„ 6. April 1930 rommel ꝛn's ffaube. 4 waren inzten und hlendhell, ls gab es ſchon damals ſchon FW lexung Mannheim⸗Stadt April 1934, vor⸗ F 6, 20, Zimmer häfts anteil an der tfahrt⸗- GmbH in t,, 3 Herrenuhren, 351 AO. mnheim⸗Stadt: ingsſtelle. lerung ſteigerungslokal— genüb.“ dem Schul⸗ an folgenden Ta⸗ jerung verfallener ider ſtatt: r„ Uhren, Brillant⸗ Beſtecke u. dergl. em 11. April 1934: Photograph.⸗Appa⸗ RNäntel, Weißzeug, gleichen am n 12. April 1934. 4 Uhr. er Pfandſcheine v. kann nur noch bis pril, erfolgen. eihamt. gegen n Meiſtbietenden. 4 Freien Stadt Danzig übernommen, Gerlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3 14/15. Fernruf; erſcheint 12mal wöchentl. und ko monati..20 RM. bei Träger 2 RM. Einzelpreis 10 Pfg. ſt die Ent B zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich 0. nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruüch au Jahrgang 4— Nr. 159 Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. bor weiteren Steuerermüßigungen⸗ 20 86 314 71, 333 61/½2, Das Beſtekungeg Beſtellungen eitung am Erſcheinen(auch durch + erſcheinende allen Wiſſensgebieten.— anufkripte A au Abend- Auagabe —— 4 Anzel teil 45 Für kle fr0 105 Ladbe K nhr. Anzeigen⸗Annahme? Mannheln.3, r endausgabe hr. en⸗Annahme: Mannheim, 115— Zahlunas⸗ und Erfiihnasont Ran Ausſchließ⸗ oſt⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ markt. Fernruf 204 86, 314 1. licher Gerichtsſtand: Mannheiin. ſcheckkonto: Das wigshafen 4960. erlagsort Mannheim 10 n: Die Millimeter e—— Die 1 chluß der Anzeigen⸗ AFBIAT NeBDWZTA5? — 10 Pfg. Die 4geſpaltene Miumgzfrgie im Text⸗ geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. 2 am Stroh⸗ Freitag, 6. April 1934 2 der Indultrie· und fjandelstag“ i lber den neuen Reichshaushalt/ Die flebeits⸗ und umſobbelebung Hält an Berlin, 6. April.(HB⸗Funk.) In ſeinem amtlichen Organ erklürt der„Deutſche In⸗ duſtrie⸗ und Handelstag“, daß die öffentliche Finanzwirtſchaft nun⸗ mehr in das vielleicht kriti ſchſte Jahr der gegenwärtigen Aufſchwungsperivde eintrete. Auf der einen Seite begännen jetzt die zur In⸗ gangſetzung der wirtſchaftlichen Belebung not⸗ wendig gewordenen Vorgriffe auf die Zukunft fällig zu werden, auf der anderen Seite mache ſich die verſtürkte Geſchäftstätigkeit ſehr langſam und allmühlich auf der Ein⸗ nahmenſeite, beſonders bei den Steuern und Abgaben, bemerkbar. Steuererhöhungen, die die Konjunkturbelebung in verhängnisvoller Weiſe gedroſſelt hätten, ſeien gar nicht in Erwägung gezogen, und es ſei auch auf eine neue Deflationspolitik durch Ausgaben⸗ ſenkung verzichtet. Dagegen habe man einige weitere Vorgriffe auf die Zukunft ge⸗ macht, indem man einzelne Ausgaben verſchob oder auf einen längeren Zeitraum verteilte, und weiterhin wurden einige Vermögensreſer⸗ ven aufgelöſt. Die Belebung von Beſchäftigung, Produktion und Umſätzen halte an, und, auch wenn man die Schwerfälligkeit beachte, mit der die meiſten öffentlichen Einnahmen auf Konjunkturſchwan⸗ kungen nach oben reagieren, könne man doch ſpäteſtens für das nächſtfolgende Rechnungs⸗ jahr Steuereinnahmen erwarten, die den Aus⸗ gleich des Haushalts mühelos geſtatten. Bei Einſetzung der Steuereinnahmen habe der Reichsfinanzminiſter ſich ſo ſtark vor Ueber⸗ raſchungen geſichert, daß die Einnahmen mit einer Vorſicht geſchätzt wurden, die des guten ſchon beinahe etwas zu viel tue. Bei der Feſt⸗ ſetzung der Ausgaben ſei große Zurück⸗ haltung geübt worden. Der Voranſchlag für 1934 ſei ein„Etat der ungünſtigſten Eventualität“. Jede Auswirkung der Geſchäftsbelebung der Wirtſchaft auf die öffentlichen Finanzen müſſe daher das Verhältnis zwiſchen Einnahmen und Ausgaben verbeſſern und Beträge für die För⸗ derung des weiteren Wirtſchaftsaufſtieges frei⸗ ſetzen. Es erſcheine daher auch keineswegs aus⸗ geſchloſſen, daß im Laufe des Rechnungsjahres 1934 noch weitere Steuerermäſigun⸗ gen, insbeſondere die vom Reichsfinanzmini⸗ ſter in Münſter angekündigte Herabſetzung der Einkommenſteuerſätze in Kraft treten könnten. —— Wechſel in der Leitung der Danziger Außenpolitik Danzig, 6. April.(HB⸗Funk.) Amtlich wird mitgeteilt: Mit dem heutigen Tage hat Herr Senatsrat Boettcher die Leitung der Auswärtigen Abteilung des Senats der und zwar an Stelle des bereits vor geraumer Zeit er⸗ krankten Oberregierungsrats Dr. Ferber. fieute Uebermittlung der franzöſiſchen fintwoet an kngland Beharrt Frankreich auf ſeinen Sicherheitsſorderungen? Paris, 6. April. Die franzöſiſchen Miniſter treten heute vormittag erneut zu einem Miniſterrat zuſammen, in dem neben dem zweiten Abſchnitt der Sparmaß⸗ nahmen auch die Antwort auf die letz⸗ ten engliſchen Fragen in der Ab⸗ rüſtungsangelegenheit fertiggeſtellt werden ſoll. Dieſe Antwort, ſo ſchreibt der„Matin“, ſei vom Außenminiſter bereits aufge⸗ ſtellt und bedürfe nur noch der des Miniſterrats. Sie ſei ſehr kurz und enthalte die Mindeſi garantieforderungen vor dem Abſchluß eines Abrüſtungsabkommens. Die Antwort ſei außerdem ſehr klar gehalten und ſchließe zwei⸗ deutige Auslegungen der franzöſiſchen Sicher⸗ heitsforderungen aus. Die Note werde vor⸗ ausſichtlich noch im Laufe des heutigen Tages an den Botſchafter in London gekabelt, damit er ſie ſofort dem engliſchen Außenamt über⸗ geben könne. Die radikalſozialiſtiſche„Ere Nouvelle“ ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, man werde ſich von Tag zu Tag klarer darüber, daß der Locarno⸗Vertrag unvollſtändig ſei, und erſt an dem Tage wirklich wirkſam werde, an dem die moraliſchen Garantien, die er ent⸗ halte, ſich nicht nur auf die Reichsgrenzen be⸗ ſchrünkten, ſondern auch auf die kleine Entente ausgedehnt würden. Es ſei zu hoffen, daß England dieſen fran⸗ zöſiſchen Standpunkt verſtehe und den Be⸗ mühungen zur Organiſierung einer inter⸗ nationalen Sicherheit beipflichten werde. „Oeuvre“ weiſt darauf hin, daß man eng⸗ liſcherſeits einen großen Unterſchied zwiſchen den Durchführungsgarantien des Abrüſtungs⸗ abkommens und der Erhöhung der allgemeinen Sicherheit mache. Man ſei in England wohl bereit, ſich an den Durchführungsgarantien zu beteiligen, werde aber keinen Schritt tun, um die Sicherheit der Grenzen auch auf die Oſtgrenzen auszudehnen, die heute nur durch den Kelloggpakt geſchützt ſeien. Macdonald und Sir John Simon ſeien ſich darüber einig, in der Frage der Durchführungsgarantien die Vorſchläge Paul⸗ Boncours und Henderſons vom Dezember vorigen Jahres anzunehmen, d. h. eine Reihe von aufeinanderfolgenden Sanktionen vorzu⸗ ſehen, falls das Abrüſtungsabkommen verletzt werden ſollte. Dieſe Maßnahmen würden aber erſt in allerletzter Linie in militäriſchen Sanktionen beſtehen, die erſt dann einſetzen ſollten, wenn alle anderen Druckmittel erfolg⸗ los geblieben ſeien. England werde jede franzöſiſche Forderung zu⸗ rückweiſen, die auf eine genauere Auslegung des Artikels 16 hinausgehe und eine Erhöhung der augenblicklichen Sicherheit anſtrebe. England für wirkliche Abrüſtung London, 6. April.(HB⸗Funk.) Der diploma⸗ tiſche Korreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ ſchreibt, er ſei von maßgebender Seite zu der Erklärung ermächtigt worden, daß die in Paris veröffentlichte Behauptung, wonach die britiſche Regierung aufgehört habe, auf wirkliche Abrüſtungsmaßnahmen hinzuarbeiten, völlig unbegründet ſei. Die britiſche Regierung ſchiebe ihre Forderung nach Rüſtungsverminderung— nicht bloß Begren⸗ zung auf den jetzigen Stand— nach wie vor in den Vordergrund. Dies gelte ebenſoſehr für die Luft⸗ wie für die Landrüſtungen. ſewährung längerer Feiſten für lmwandlung rückſtändiger neichsſteuern inflebeitsbeſchaffung Berlin, 6. April.(HB⸗Funk.) Der Reichs⸗ finanzminiſter hat eine Friſtverlän⸗ gerung für die Flüſſigmachung rückſtändiger Reichsſteuern für Arbeitsbeſchaffung ver⸗ fügt. Nach den bisherigen Beſtimmungen en⸗ dete die allgemeine Friſt, innerhalb deren In⸗ ſtandſetzungen und Ergänzungen an Gebäuden, Wohnungsteilungen uſw. erfolgt ſein mußten, wenn die Vorausſetzung für einen endgültigen Erlaß des Reichsſteuerrückſtandes gegeben ſein ſollte, am 31. März 1934. Nachdem nun aber der Reichsarbeitsminiſter zur Frage der Reichszuſchüſſe für Inſtandſetzungsarbeiten uſw. die Fertigſtellungsfriſt bis zum 30. Juni d. J. verlängert hat, beſtimmt der Reichsfinanzmini⸗ ſter wegen der Anträgenauf⸗Flüſſig⸗ machung von Reichsſteuern für derartige Ar⸗ breiten, daß in Abänderung der bisherigen An⸗ ordnung der endgültige Steuererlaß auch gewährt werden kann, wenn die Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten uſw. bis zum 30. Juni 1934 beendet ſind. Ferner ändert er die Friſt ab, in⸗ nerhalb der, als Vorausſetzung für den endgül⸗ tigen Erlaß des Reichsſteuerrückſtandes, die Lieferung von Erſatzgegenſtänden des gewerb⸗ lichen oder landwirtſchaftlichen Anlageappara⸗ tes erfolgt ſein muß. Auch dieſe Friſt wird bis zum 30. Juni 1934 verlängert. Unberührt ſoll aber die Verpflichtung der Finanz⸗ ämter bleiben, in ſolchen Fällen, in denen der Antrag auf Flüſſigmachung von Steuerrückſtän⸗ den lediglich zum Schein mit dem Ziele der Verſchiebung des Steuereinzuges geſtellt iſt, alsbald einzugreifen. Anordnung über den Sitz der Ehren⸗ gerichte Berlin, 6. April.(HB⸗Funk.) Auf Grund der dritten Verordnung z ur Durch⸗ führung des„Gefetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit“ hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der Juſtiz als Sitze der Ehren⸗ gerichte die Orte beſtimmt, an denen die TDreu⸗ händer der Arbeit ihren Hauptſitz haben. Das„Recht auf flebeit“ Eine Erklärung gegen falſche Rückſchlüſſe Berlin, 6. April.(HB⸗Funk.) Bernhard der Leiter der Kommiſſion für der NS D A P, Köhler, Wirtſchaftspolitik äußerte ſich gegenüber Mißverſtändniſſen, die wegen ſeiner Theſe vom Recht auf Arbeit entſtanden ſeien. Er erklärt, daß das Recht auf Arbeit nicht erſt durch irgendeine Aeseninen entſtehe, ſondern daß es ein unbedingtes Recht ſei, das dem Volksgenoſſen ohne weiteres und einfach deswegen zuſtehe, weil er Volksgenoſſe ſei. Es iſt das Grundrecht ſeiner wirt⸗ ſchaftlichen Exiſtenz und damit gleich⸗ zeitig die Sicherung einer perſönlichen Freiheit und ſozialen Unabhängigkeit. Mit der Leiſtung ſei dieſes Recht nür inſoweit verknüpft, als die Zugehörigkeit zur Volksgemeinſchaft je⸗ den Volksgenoſſen verpflichtet, an ſeinem Platze die Höchſtleiſtung zu vollbringen. Das Recht auf Arbeit bedeutet, daß demjenigen, für deſſen Arbeitskraft in der beſtehenden Wirtſchaft kein Platz frei iſt, die Volksgemeinſchaft einen Ar⸗ beitsauftrag ſchaffen müſſe. Das könne aber ſelbſtverſtändlich nur ein Auftrag für eine ſchlichte Arbeit ſein. Die Beſchäftigung nach beſonderer Fähigkeit oder Eignung und entſprechende Entlohnung könne dadurch nicht garantiert werden. Syſteme ſeien nur für Mittelmäßigkeiten da. Die hervor⸗ ragenden Söhne eines Volkes würden immer ihre eigenen Wege gehen müſſen, und auch zu gehen fähig ſein. England⸗Auſtralienflug geglückt Port Darwin(Auſtralien), 6. April. Die beiden Flieger Rubens und Waller, die Lympne in England am 22. März verlaſſen hat⸗ ten, ſind am heutigen Freitag hier gelandet. Acht Jahre Opera Nazionale Balilla Der Generalſekretär der Partei, Starace, zeich⸗ net anläßlich des achtjährigen Beſtehens der faſchiſtiſchen Jugendverbände der Opera Nazio⸗ nale Balilla, ein jugendliches Mitalied aus. Die Wiederkehr des Gründungstages wurde in ganz Stalien mit großen Feiern bai 1 Rberdeuns 23 1 18 Uhr. ————————————————— ——— ————— 2 ————————————— AHakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 ——— Das Hoheitsabzeichen der preußiſchen Polizel Das neue Hoheitsabzeichen der preußiſchen Polizei nach dem Entwurf von Paul Casberg⸗ erlin. Auf Anordnung des Miniſterpräſiden⸗ ten Göring wird die preußiſche Landeskokarde an der Mütze für die preußiſche Polizei durch das Hoheitsabzeichen 3 erner Ausführung erſe n kine Budapeſt. Zur Titulescu⸗Rede erklärt der un⸗ atiſche Außenminſter u.., daß dieſer Rede eine größere Bedeutung beizumeſſen ſei. Vor allem ſei Titulescu nicht dazu berufen, den Paragraphen 19 des Völkerbundsſtatuts auszu⸗ legen. Budapeſt. Die Budapeſter Morgenblätter bringen Meldungen aus Bulareſt, wonach die rumäniſche e dem König bereits ihren Rücktritt angeboten habe, der jedoch abgelehnt worden ſei. Kattowitz. Zum 30. Juni 1934 ſind in vielen Werken der oſtoberſchleſiſchen Schwex⸗ induſtrie umfangreiche Kündigungen von Be⸗ amten und Angeſtellten erfolgt, von denen lei⸗ der zum überwiegenden Teile deutſche Minder⸗ heitsangehörige betroffen werden. Paris. Die deutſche Reitermannſchaft wurde am Donnerstag vom Kriegsminiſter Marſchall Petain im Kriegsminiſterium empfangen. Reval. Nach Meldungen aus Moskau ſind bei der Station Klin unweit Moskaus wieder zwei Züge zuſammengeſtoßen; die beiden Lo⸗ komotiven und 20 Wagen wurden zerſtört. Doch wurde die Zahl der Toten nicht bekannt⸗ gegeben. Peking. Auf det öſtlichen Strecke der Olt dels, ünd chinabahn wurde in der Nähe von Mulin von Banditen wiederum ein Feuerüberfall auf einen Zug verübt, den ſie vorher zum Entgleiſen ge⸗ bracht hatten. Die Banditen töteten zwei Sol⸗ daten, verletzten mehrere Perſonen und plün⸗ derten den ganzen Zug aus. Schanghai. In Kanton hat die Polizei eine kommuniſtiſche Organiſation aufgedeckt und 800 Kommuniſten in Haft genommen. Paris. Nach einer Meldung der Agentu ndo Pacifique hat die Geheimpolizei in ngkok 100 Offiziere und Zivilperſonen ver⸗ haftet, die einen Handſtreich gegen den Flug⸗ hafen, das Hauyttelegraphenamt und einen An⸗ ſchlag auf den Staatsſekretär geplant hatten. Sũdſlaooien und Deutſchland (Von unſerem Balkanmitarbeiter) Während mancherlei Kräfte am Werk ſind, eine natürliche Ausdehnung des deut⸗ ſchen Einfluſſes im Südoſten ſowohl auf wirtſchaftlichem wie auch kulturellem Gebiete zu verhindern und Donaupolitik unter rein machtpolitiſchen Geſichtspunkten zu trei⸗ ben, iſt doch in dem für die künftige Entwick⸗ lung und Geſtaltung des Südoſten wichtigſten Staate, in Südſlawien, eine immer deutlicher ſpürbare Annäherung an Deutſchland zu be⸗ obachten. Dieſe in den letzten Jahren beſon⸗ ders feſtzuſtellende Entwicklung iſt nicht nur politiſch wichtig und bedeutſam, ſondern ſie iſt auch eben als Entwicklungserſcheinung inter⸗ eſſant und von grundſätzlicher Bedeutung. Zeigt ſie doch, daß die innere Grundeinſtellung eines Volkes oft für eine Verſtändigung mit einem anderen Volke viel wichtiger und weſent⸗ licher iſt als machtpolitiſche Erwägungen oder wirtſchaftliche Wünſche, Ja, mitunter vermag eine ſolche gleichgerichtete Grundeinſtellung ſogar die ſonſtige Entwicklung der Beziehungen zweier Völker und Staaten beſtimmend zu be⸗ einfluſſen. Dieſe Erſcheinung iſt eben gerade jetzt in dem Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Südſlawien zu beobachten. Schon ſeit jeher konnte man, wenn man als Deutſcher in Südſlawien reiſte, feſtſtellen, daß beſonders der Serbe dem deutſchen Volke eine wirklich tief empfundene Sympathie entgegenbringt, die durch die Kriegsereigniſſe nicht nur nicht erſchüttert, ſondern— ſo merk⸗ würdig dies auch klingt— eher noch vertieft wurde. Spricht man mit ſerbiſchen Kriegs⸗ die feanzö dann die Verpflichtung der Lichtſpieltbeater zur Paris, 6. April.(ob-Funt) Die Morgen⸗ preſſe beſchäftigt ich am Freitag ſehr ausführ⸗ lich mit den bereits verabſchiedeten Sparge⸗ fetzen der Regierung und mit dem zwei⸗ ten Abſchnitt des Sparprogramms, der im Lauſe des heutigen Miniſterrats durchge⸗ ſprochen und vorausſichtlich Anfang nächſter Woche in Kraft geſetzt werden ſoll. Die Blätter ſind faſt ausnahmslos mit den Vorſchlägen der Regierung einverſtanden. Man fragt ſich aber, ob es gelingen werde, auch die Oef⸗ fentlichteit von der Notwendigkeit dieſer Maßnahmen zu überzeugen und ob dadurch eine wirtſchaftliche und finanzielle Beſſerung eintreten werde. Im„Jour“ ſchreibt Ebefredakteur Balbp, die erſte Bedingung einer ſozialen Wiederge⸗ ſundung ſei die finanzielle Feſtigkeit. Die Frage ſei aber, ob ſie aus den am Don⸗ nerstag in Kraft getretenen Geſetzeserlaſſen her⸗ vorgehen werde. Auf alle Fälle hätten dieſe Ex⸗ laſſe aber dem Lande das Vertrauen wiederge⸗ geben und würden wahrſcheinlich die bisher im Sparſtrumpf aufgeſpeicherten 30 bis 40 Milliar⸗ den Franten wieder in Umlauf ſetzen. Das„Journal“ bezeichnet es als feſt⸗ ſtehend, daß man auch von den ehemaligen Kriegsteilnehmern Opfer fordern werde. Der Finanzminiſter und der Penſionsminiſter, der als Nichtparlamentarier in der Regierung ſitzt und Vertrauensmann der Frontkämpferver⸗ bände ſei, hätten ſich über dieſe Frage bereits geeinigt. Der ſozialiſtiſche„Populaire“ wet⸗ tert nach wie vor gegen die Regierungsmaßnah⸗ men und bezeichnet ſie als rein politiſches Manöver, das nur dazu dienen ſolle, die franzöſiſche Politit des nationalen Blocks un⸗ terzuordnen. 4„6 Wie auch aus dieſen kleinen Stimmungsbil⸗ dern erſehen werden kann, krümmen ſich die e Sparpoliik der variſer preſfſe Franzoſen unter den grauſamen Notwendig⸗ keiten ihrer kataſtrophalen Finanzlage. Die ſtarke innerpolitiſche Beunruhigung in Frank⸗ reich iſt in ſtartem Maße darauf zurückzuführen. Jetzt erſt machen die finanziellen Nachwirkun⸗ gen ſich bemerkbar, die auf die ſtarte Fehl⸗ inveſtierung in der Rüſtungsindu⸗ ſtrie ſolgen mußten. Marziſtiſche Forderungen in Frankreich Paris, 6. April.(HB⸗Funk.) Die„Allge⸗ meine Arbeiter⸗Vereinigung“, deren Generalſetretär Jouhaux iſt, hat für Sams⸗ tag und Sonntag zwei große Kundgebun⸗ gen in Paris angeſetzt. Für dieſe Kund⸗ gebungen iſt ein marxiſtiſches„Programm der wirtſchaftlichen Erneuerung“ geſchaffen worden, das ſich aus folgenden Punkten zuſammenſetzt: 1. Wiederbeſchäftigung der Arbeitsloſen durch Verkürzung der Arbeitszeit; 2. Induſtrieankur⸗ belung durch Aufnahme großzugiger öͤfſentlicher Arbeiten: 3. Feſtſetzung eines Mindeſtlohns für die einzelnen Induſtriezweige; 4. Preisfeſtſet⸗ zung für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe; 5. Ver⸗ ſtaatlichung der Kredit⸗ und Banktontrolle; 6. Kontrolle der Schlüſſelinduſtrien durch die All⸗ gemeinheit und die Arbeiter und Angeſtellten; 7. Schaffung einer beſonderen Wirtſchaftsbe⸗ hörde, die das Recht haben ſoll, Herſtellung und Verbrauch einander anzupaſſen und dazu die verſchiedenen Wirtſchaftszweige zu kontrollie⸗ ren; 8. Verwaltungs⸗ und Steuer⸗ reform. Jouhaux bat den Miniſterpräſidenten um einen Empfang gebeten, um ihm die Anſichten der Vereinigung über die letzten Sparmaßnah⸗ men darzulegen. Die Vereinigung, die aus⸗ geſprochen marxiſtiſche Tendenzen verfolgt, wendet ſich gegen die Deflationspolitit und fordert eine Abwertung des Fran⸗ k e n. Fülmenſue in beſierreich Wien, 6. April.(OB⸗Funk.) Die Bundes⸗ regierung hat in einer Notverordnung die Filmzenſur in Oeſterreich eingeführt. In der Verordnung wird beſtimmt, daß Ton⸗ filme nur dann öffentlich vorgeführt oder zum erkehrsminiter! mit dem Uniertichtsminiſtet dere Bewilligung erteilt bat. Ein Verſtoß gegen dieſe Verordnung wird mit Geldſtrafe bis zu 2000 Schiling oder mit Arreſt vis zu drei Monaten beſtraft. Unter erſchwerenden Um⸗ ſtänden können beide Strafen nebeneinander verhängt werden. Auch auf den Verſall der Tonfilmtopien kaun erkannt werden. In einer zweiten Notverordnung wird ſo⸗ teilnehmern, ſo wird man immer wieder die militäriſche Tüchtigkeit der Deutſchen rüh⸗ men hören, ihre humane Kriegsführung und ihre ungeheure organiſc“riſche Leiſtung, die gerade während des Kri. es bei der Beſetzung und Verwaltung großer Teile Serbiens durch Deutſche dem ſerbiſchen Volke vor Augen ge⸗ führt wurde. Rückhaltslos wird all dies jeder einzelne Serbe anerkennen. Richt, weil er kritiklos geartet Fremdes bewundert, ſondern weil er ſich dieſem Fremden irgendwie ähnlich fühlt. Denn in der Tat hat ſich ja die militã⸗ riſche Tüchtigkeit nes ſerbiſchen Volkes kaum weniger oft in der Geſchichte erwieſen, als die des deutſchen Volkes. Dann aber hat ja auch das ſerbiſche Volk im Laufe der Jahrhunderte eine beſonders ſtarke ſtaatsbildende Kraft ge⸗ zeigt und ebenſo auch ein unleugbares organi⸗ ſatoriſches Talent, das ihnen oft die Bezeich⸗ nung„Preußen des Balkans“ als ehrenvollen Beinamen eintrug. Der Sinn des Serben für nationale Würde und Ehre, ſein nationaler Stolz, ſeine gerade jetzt wieder zu beobachtende Beſinnung auf die ſtarke Kraft, die gerade das Bauerntum für Volk und Staat darſtellt, alle dieſe Momente haben dazu beigetragen, daß man in Südflawien dem neuen, national⸗ fozialiſtiſchen Deutſchland in beſonderem Maße Verſtändnis und Sympathie entgegenbringt, da ja dieſes neue Deutſchland ſeinerſeits auch gerade jene Grundelemente des nationalen Le⸗ bens in den Vordergrund rückt und pflegt. Das ſich allmählich entwickelnde neue Verhältnis zwiſchen Deutſchland und Südſlawien gründet ſich alſo in der Tat nicht ſo ſehr und in erſter Linie auf politiſche oder wirtſchaftliche Erwã⸗ gungen, als vielmehr auf viel tiefer liegende Momente, eben auf eine gewiſſe Gleichgerichtet⸗ zofennichen monkührang emem an, mern lehaetett werdennn.. hierzu eine beſon⸗ Veröffentlichung der„Vaterländiſchen Wochenſchau“ in der Tonwoche erneuert und beſtimmt, daß die Preiſe für die öͤſterrei⸗ chiſchen Wochenſchauen vom Handelsminiſte⸗ rium im Einvernehmen mit den Handelstam⸗ 3* ————— 2 „Kalſer Otto“ wird beſunge Klagenfurt, 6. April. In der Domkirche von Klagenfurt wurde eine Gedächtnismeſſe für den ehemaligen Kaiſer Karl abgehalten. An dieſer Meſſe nahm auch der Kärntner Sicher⸗ heitsdirektor ſowie der Regierungskommiſſar zu Klagenfurt teil. Am Schluß wurde die alte Kaiſerhymne angeſtimmt, allerdings mit einem veränderten Tezt auf„Kaiſer Otto“. — Dummheit, oder?. irn 3 5 4 „e heit nationaler Weſenszüge der beiden Völker. Vor kurzem hielt in Belgrad in der dor⸗ ugen deutfch⸗ſüdſlawiſchen Geſellſchaft der ehe⸗ malige ſerbiſche Geſandte Jovan Jovano⸗ vie einen ſehr bemerkenswerten Vortrag über das Thema:„Deutſchland und Serbien in den Jahren des Weltkrieges“. An Hand von bis⸗ her wenig oder gar nicht bekannten Dokumen⸗ tenmaterials zeigte Geſandter Jovanovic, daß Deutſchland noch während des Krieges zu wiederholten Malen, trotz aller Kriegsgegner⸗ ſchaft, Serbien volles Verſtändnis für deſſen nationale Beſtrebungen, aber auch für die Kriensleiſtungen der ſerbiſchen Armee ent⸗ gegengebracht hat. Als im Jahre 1915 zwi⸗ ſchen der Berliner und der ſerbiſchen Regie⸗ rung durch griechiſche Vermittlung Verhand⸗ lungen über einen Friedensſchluß mit Serbien geführt wurden, habe Deutſchland ſich einer Kufteilung Serbiens, wie ſie die öſter⸗ reichiſche, aber auch die ungariſche Regierung forderten, widerſetzt. Fagn Bereits damals habe Deutſchland gezeigt, daß es den Lebenswillen der ſerbiſchen Nation achte und anerkenne, ungeachtet deſſen, daß Serbien damals nicht nur auf ſeiten der Feinde Deutſchlands ſtand, ſondern ja auch den eigentlichen Anlaß zum Weltkriege gegeben hat. Es iſt zweifellos kein Zufall, daß gerade jetzt von einer kompetenten ſüdflawiſchen Stelle dieſe Tatſache deutſchen Verſtändniſſes für die nationalen Zielſetzungen der Serben betont wird. Fällt doch dieſe Feſtſtellung zeitlich zu⸗ ſammen mit einer Reihe von Aeußerungen füdſlawiſcher Politiker, die einen ausgeſpro⸗ gieru um Bemerkungen angstormen Das franzöſiſche „Journal“ beklagt ſich in bewegten Worten über die merkwürdi⸗ Umgangsformen, die unter der letzten Re⸗ 5 im franzöſiſchen Arbeitsmimiſterium ſich gegriffen hätten. Es handelt ſich dabei um folgenden Vorgang, der heiter genug iſt, — durch den Chroniſten feſtgehalten zu en. Eines Morgens erſchien bei Monſieur Mar⸗ quet, dem neuen Arbeitsminiſter, ein hoher Miniſterialbeamter im Allerheiligſten. Da⸗ gegen wäre an ſich noch nichts einzuwenden, aber Wonſieur Marquet war einfach ſtarr über die Art, mit der ſein Untergebener ſich ihm näherte. Die Zigarre im Mund, die Hände in den Hoſentaſchen und, ohne zum Sitzen aufgeiordert zu ſein, ſich ſofort in einen Seſſel hauend. Allem Anſchein nach hatte der Herr Miniſterialbeamte die Abſicht, mit ſeinem Vorgeſetzten ein gemütliches Plauder⸗ Miniſter ſtündchen zu beginnen. Aber Marquet ging ganz und gar nicht darauf ein. Er ſtreifte den menkwürdigen Beſucher mit einem kalten Blick und fragte:„Sie ſind müde, Und als der völlig verdatterte Be⸗ „Sind Sie ſucher keine Antwort fand;„ krankf“ Dann meinte der Miniſter kalt lächelnd, daß man ſich ſolche Umgangsformen in einem Miniſterium wohl nicht leiſten könne. Dem abgekanzelten Beamten Klieb nichts an⸗ deres übrig, als ſich ſchleunigſt aus dem Ka⸗ binett des Miniſters zu entfernen.— Man kann die Erboſtheit des„Journal“ ſchon ver⸗ ſtehen, wenn der Umgangston im Arbeits⸗ miniſterium ihm wenig„miniſteriell“ er⸗ ſcheint. Heimwehrallüren In Niederöſter⸗ kurzem ein Vorfall ab, der die deutſche Be⸗ völkerung führers Graf Hoyes fuhr eine Abtei⸗ lung Heimwehr in mehreren Kraftwagen von Pöchlaren nach Wien. Die Herren hatten ſich wahrſcheinlich gegenſeitig in eine ſolche Wut gegen die Nazis geredet, daß ſie irgend⸗ ein Ventil ſuchten. Der vornehme Graf wollte ſich beſonders hervortun und befeſtigte hinten an ſeinem Kraftwagen eine lange Halenkreuzfahne derart, daß die Fahne im Straßenſchmutz ſchleifen mußte. Im Ort Melk hielt die Kolonne, und Graf Hoyos mit ſeinen Kumpanen ſtieg mit großem Gejohle aus dem Wagen,— um ſich mit der Fahne die Stiefel abzuputzen.“ Nicht genug damit, um das Maß voll zu machen und die Schändung der deulſchen. Reſchs⸗ fahne zu erhöhen, führten ſie noch einen Hund über die im Schmutz liegende Fahne. Die natilonalſozialiſtiſche Bevöl⸗ kerung ſtand mit geballten Fäuſten daneben und mußte die Gemeinheiten des Heimwehrgrafen mit anſehen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als die Beleidi⸗ gung der deutſchen Flagge unverzüg⸗ lich der deutſchen Geſandtſchaft in Wien zu melden. Man wird geſpannt ſein, ob Herr Dollfuß als oberſter Führer der Wehrverbände den Grafen maßregeln wird. chen deutſchfreundlichen Charakter trugen. So erklärte beiſpielsweiſe während der Budgetdebatte in der Belgrader Skupſchtina der Abgeordnete Kaimakovic, das nationalſozialiſtiſche endgültig gefeſtigt. Zwiſchen Südſlawien und Deutſchland gebe es weder in territorialer noch in ethnographiſcher Beziehung Streitfragen. Würde Südſlawien vor die Entſcheidung⸗ „Reſtaurationoder Anſchluß“ geſtellt, dann müſſe es den Anſchluß vorziehen, zu⸗ mal er ja auch im Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker begründet ſei, um das man ja doch im Weltkriege gekämpft habe. Wenige Tage ſpäter erklärte der Abgeordnete Milan Popovic im Belgrader Senat, daß er hoffe, daß die Ab⸗ machungen in Rom für die ſüdſlawiſche Regie⸗ rung ein Anlaß ſein würden, bei den jetzt in Belgrad geführten deutſch⸗ſüdſlawiſchen Han⸗ delsvertragsverhandlungen eine für beide Teile annehmbare und günſtige Form zu finden. Man müſſe ſich vor Augen halten, daß eine handelspolitiſche Verſtändigung fehr wohl eine dauerhafte Verbindung einleiten könnte, die einer entſprechenden Annäherung der beiven Staaten Deutſchland und Süd⸗ flawien ſpäter die Wege ebenen würde. In der Tat waren auch der Empfang der deutſchen Handelsdelegation in Belgrad ſowie die Stim⸗ men der Belgrader Preſſe aus dieſem Anlaß um vieles wärmer und freundlicher. All dieſe Aeußerungen zeigen, daß man im heutigen Belgrad allmählich Verſtändnis bekommt für das neue nationale Deutſchland und daß man aus dieſem Verſtändnis die richtigen Folge⸗ rungen ziehen möchte, nämlich in der Richtung einer intenſiveren Zuſammenarbeit zwiſchen den beiden Staaten. Stöck 30 Plg 3Stöck 85579 prfllRinc IAMKolim-sEIFE beiwã it durh viele lange gaſie bekannt als gnindsolide. reich ſpielte ſich vor in begreifliche Erregung verſetzte. Unter Führung des Heimwehr⸗ egiment ſei nunmehr Dohrgang Madri! letzte Sitzr ments ſta der marz ſich namen geordneten Lärmſzenen ſtören, wur ſchlüſſe gefa Zuerſt wi heit von 29. genommen, Spanien Die Regiert ſetzentwurfe keitsverfahr weiterer Be beſoldun Geſetzesvorl tigende Mel tel der Abg Der von alle mar für unge fort die me auf den Pla kames zu Marxiſten k werden des ralſtreit jedoch keine⸗ gefolgt. Led der Verkehr: durchweg ni der Stadt en hat auch nic bewegung i nehmen wir Einführun Madrid jetzt die Ab Wiedereinfül ſtatt. Die wurde mit men. Die R äußerſten folgedeſſen 1 der Hälfte ſä ſtimmung erf zu dieſer är faſt vollz Von Beder gierung in Vier Fünfte für das Geſe herigen Rec Debatte verli erklärte wiel zu müſſen. der Obſtrukti über die( Mitglieder d men, alſo eb heit angenon Alle Maiku Tokio, 6. miniſter hat in der alle ſtrationer boten werder ſind angewie tungen zu tr ril 1934 ö ſiſche beklagt rkwürdi⸗ hten Re⸗ liſterium ich dabei enug iſt, lten zu r Mar⸗ in hoher n. 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In der deutſchen die Stim⸗ em Anlaß All dieſe heutigen ommt für daß man en Folge⸗ Richtung zwiſchen —— dahrzang 4— A Nr. 159— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ beneralſtreik in Saragoſſa bie Obſtruktion im ſpaniſchen Porlament— die bewerkſchaften für ungeſetzlith erklärt Madrid, 6. April.(Eig. Meldung.) Die letzte Sitzung des ſpaniſchen Parla⸗ ments ſtand im Zeichen der Obſtruktion der marxiſtiſchen Parteien. Trotzdem ſich namentlich die ſozialdemokratiſchen Ab⸗ geordneten bemühten, durch Zwiſchenrufe und Lärmſzenen die Arbeit des Parlaments zu ſtören, wurden doch zahlreiche wichtige Be⸗ ſchlüſſe gefaßt. Zuerſt wurde mit der überwältigenden Mehr⸗ heit von 294 gegen 66 Stimmen das Geſetz an⸗ genommen, in dem die Todesſtrafe in Spanien wieder eingeführt wird. Die Regierung hatte bei Vorlegung dieſes Ge⸗ ſetzentwurfes die Anwendung des Dringlich⸗ keitsverfahrens gefordert. Ferner wurde ein weiterer Beſchluß in der Frage der Prieſter⸗ beſoldung gefaßt. Auch hierbei war der Geſetzesvorlage der Regierung eine überwäl⸗ tigende Mehrheit beſchieden. Rund vier Fünf⸗ tel der Abgeordneten ſtimmten dem Geſetz zu. Der von der Regierung gefaßte Beſchluß, alle marxiſtiſchen Gewerkſchaften für ungeſetzlich zu erklären, hat ſo⸗ fort die marxiſtiſchen Organiſationen wieder auf den Plan gerufen. Vor allem in Saragoſſa kam es zu einigen Zuſammenſtößen. Die Marxiſten haben dort ſofort nach Bekannt⸗ werden des Regierungsbeſchluſſes den Gene⸗ ralſtreikausgerufen. Die Arbeiter ſind jedoch keineswegs der Streikparole geſchloſſen gefolgt. Lediglich die Arbeiter und Angeſtellten der Verkehrsunternehmungen haben die Arbeit durchweg niedergelegt; in den Fabrikbetrieben der Stadt wird nach wie vor gearbeitet. Es hat auch nicht den Anſchein, als ob die Streik⸗ bewegung irgendwie gefährliche Formen an⸗ nehmen wird. Einführung der Todesſtrafe in Spanien Madrid, 5. April. In den Cortes fand jetzt die Abſtimmung über das Geſetz zur Wiedereinführung der Todesſtrafe in Spanien ſtatt.„Die Wiedereinführung der Todesſtrafe wurde mit 294 gegen 66 Stimmen angenom⸗ men. Die Regierung hatte das Verfahren der äußerſten Dringlichkeit gefordert. In⸗ folgedeſſen war mindeſtens die Anweſenheit der Hälfte ſämtlicher Abgeordneten bei der Ab⸗ ſtimmung erforderlich. Die Abgeordneten waren zu dieſer äußerſt wichtigen Abſtimmung auch faſt vollzählig erſchienen. Von Bedeutung war auch der Sieg der Re⸗ gierung in der Frage der Prieſterbeſoldung. Vier Fünftel der Abſtimmenden ſprachen ſich für das Geſetz aus, das den Prieſtern alle bis⸗ herigen Rechte ausdrücklich zuerkennt. Die Debatte verlief ſehr unruhig und der Präſident erklärte wiederholt, die Sitzung unterbrechen zu müſſen. Schließlich wurde aber doch trotz der Obſtruktion der Marxiſten auch das Geſetz über die Entſchädigungszahlungen an die Mitglieder des Klerus mit 293 gegen 66 Stim⸗ men, alſo ebenfalls mit überwältigender Mehr⸗ heit angenommen. Alle Maikundgebungen in Japan verboten Tokio, 6. April. Der japaniſche Innen⸗ miniſter hat ſoeben eine Verordnung erlaſſen, in der alle kommuniſtiſchen Demon⸗ ſtrationen am 1. Mai grundſätzlich ver⸗ boten werden. Die untergeordneten Behörden ſind angewieſen, alle erforderlichen Vorberei⸗ 1 tungen zu treffen, um eventuelle Demonſtra⸗ tionsverſuche kommuniſtiſcher Organiſationen ſofort im Keime zu erſticken. Exploſion in einem franzöſ. Steinbruch Paris, 6. April.(HB⸗Funt.) In einem Steinbruch in der Nähe von Vitré ereignete ſich am Donnerstag eine Exploſion, bei der durch umherfliegende Eiſenteile zwei Ar⸗ beiter getötet und ein dritter lebensgefährlich verletzt wurde. Aus bisher unbekannter Urſache platzte eine mit Preßluft gefüllte Stahlflaſche. Der Aufſeher, deſſen Kleidung in Brand ge⸗ raten war, hatte die Geiſtesgegenwart, ſich in einen Brunnen zu ſtürzen. Er kamohne Scha⸗ den davon. „Das beſpenſterſchiff opiimiſt⸗ neue 5enſationslügen der kmigranten Caſablanca, 6. April. In großer Auf⸗ machung bringen die ausländiſchen Blätter die Meldung, daß die deutſchen Dampfer „Jupiter“ und„Optimiſt“ ſich mit Waf⸗ fenladungen an der marokkani⸗ ſchen-Küſte befänden und überhaupt in der letzten Zeit einen großzügigen Waffen⸗ ſchmuggel dort betrieben. Auch der franzö⸗ ſiſche Rundfunk hat es für notwendig gehalten, dieſe„Meldung“ als Senſation ſeinen Hörern zu übermitteln. In Wirklichkeit handelt es ſich wieder um eine der Emigranten⸗ lügen, die in letzter Zeit über Deutſchland verbreitet worden ſind. Die ſpaniſche Regie⸗ rung hat bereits am Mittwoch abend ſämtliche Nachrichten über einen Waffenſchmuggel der deutſchen Dampfer als„frei aus der Luft gegriffen“ bezeichnet und auch am Sitz der Generalreſidenz iſt jetzt die Schwindelge⸗ ſchichte von den zwei deutſchen Schiffen, die angeblich Waffen nach Marokko ſchmuggeln, als lächerliche Phantaſie bezeichnet worden. In die⸗ ſem Zuſammenhang erinnert man daran, daß der„Daily Herald“ ſchon vor einem Jahr ähnliche Lügenmeldungen verbreitete. Was der „Daily Herald“ über einen Araberführer Rebbo, der ſich nach dem Rio del Oro ge⸗ flüchtet haben ſollte, nachdem er durch den fran⸗ zöſiſchen General Huré aus dem Antiatlas vertrieben worden ſei, erzählt, wird ebenfalls Trauerfeier für als Phantaſiegebilde bezeichnet und für an ge⸗ legten Unſinn erklärt. Wieder Beamtenverhaftungen in Rußland Moskau, 5. April. In Tiflis wurden wiederum zahlreiche Beamte einer Ge⸗ noſſenſchaft von Beamten der OGPlul verhaftet. Den Verhafteten wird vorgeworfen, große Mengen von Lebensmitteln unterſchlagen zu haben. Sie wurden in das Staatsgefängnis gebracht und ſehen dort ihrer Aburteilung durch die örtlichen Inſtanzen der GPu ent⸗ gegen. verſchärfung der Arbeitsſtreitigkeiten in den Dereinigten Staaten New Mork, 6. April. Die Arbeitsſtreitig⸗ keiten gewinnen an Ausdehnung in verſchie⸗ denen Landesteilen. In den Autowerken Mil⸗ waukees und in anderen Städten Viſcon⸗ ſins gelang zwar die Beilegung, dagegen wird in Detroit eine Ausdehnung des Streiks befürchtet, der in einem Werke mit 1500 Arbeitern begann. In Alabama ſtellten ſämtliche Kohlengruben den Betrieb ein, da die vom Bundesamt zur Behebung der Wirtſchafts⸗ kriſe feſtgeſetzten Löhne zu hoch angeſehen wer⸗ den. den Geſandlen von Haiti Der Trauerzu verläßt die Mathiaskir che, in der Runtius Monſignore Orſenigo die Trauermeſſe für den verſtorbenen Geſandten von Haiti, Eduard Pouget, vor der Ueberführung der Leiche— Lyon las. Die Trauerparade wurde von der Polizeigruppe Göring geſtellt; Vertreter des Reichspräſidenten nahm Staatsſekretär Maſſn an der Feier teil. Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 Der neue Zeldbiſchof der Wehrmacht Wehrkreispfarrer D. Franz Dohrmann(Stet⸗ tin), der vom Reichspräſidenten zum Nachfol⸗ ger des am 1. April in den Ruheſtand ge⸗ treienen Feldbiſchofs der Wehrmacht, D. Schle⸗ gel, ernannt wurde. Gemeinſame Tagung Arbeitsfront und Wirtſchaftsführung Am 10. April in Berlin Der Führer der Deutſchen Arbeitsfront hat, wie wir erfahren, den Führer der deutſchen Wirtſchaft, die Hauptwirtſchaftsgruppenführer, die Treuhänder der Arbeit, die Be⸗ zirksbeauftragten für wirtſchaftliche Fragen, die Amtsleiter der DAß, die Reichsbetriebsgrup⸗ penleiter, den Amtsleiter der NSBo, den Amtsleiter der NS⸗Hago, die Bezirkswal⸗ ter der DAß, den Amtsleiter für Ständiſchen Aufbau, die Bezirksbeauftragten für Ständiſchen Aufbau, den Amtsleiter für Beamtenfragen, den Amtsleiter für Kriegs⸗ opferverſorgung und den Amtsleiter des -Aerztebundes zu einer am 10. April in Berlin im großen Sitzungsſaale der Arbeiterbank ſtattfindenden großen Arbeitstagung eingeladen. Zweck der Tagung iſt die Schaffung der Grundlagen für gemeinſame Arbeit aller für die Sachen⸗ und Menſchenführung in Wirtſchaft und Arbeitsfront verantwortlichen Gruppen und Perſönlichkeiten. Darteiamtliche Bekanntgaben Der Leiter der Hilfskaſſe gibt bekannt: Nach wie vor ereignen ſich unzählige Unfälle und Todesfälle im ehren⸗ amtlichen Parteidienſt.(Kraftrad⸗ und Kraftwagenunfälle, Verkehrsunfälle uſw.) Es wird daher auf die Pflicht zur vorſchrifts⸗ mäüßigen Meldung und Beitragsüberweiſung nachdrücklichſt hingewieſen. Bis zum 22. April 1934 müſſen ſämt⸗ liche Hilfskaſſenbeiträge für den Monat Mai 1934 auf das Spargirokonto Nr. 5000 der Hilfskaſſe der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei München bei der Bayeriſchen Gemeindebant(Girozentrale), München, über⸗ wieſen werden. In Ausnahmefällen kann die Beitrags⸗ zahlung auch auf das Poſtſcheckkonto München 9817, Hilfstaſſe der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei, erfolgen. Die Ortsgruppenleiter werden dringend er⸗ ſucht, für rechtzeitige und vollſtän⸗ dige Einziehung der Beiiräge von allen denjenigen, die der Hilfskaſſe zu melden ſind(ſämtliche Parteimitglieder, SA⸗, Ss⸗ Männer einſchließlich Anwärter, Mitglieder der NSK), zu ſorgen, ebenſo wie die ord⸗ nungsmäßige Abführung der gezahlten Bet⸗ träge und die ſorgfältige Nachzahlung aller etwaiger Rückſtände vorzunehmen iſt. Die Beitragszahlung zur Hilfskaſſe iſt laut mehrfach ergangener Anordnung Adolf Hit⸗ lers Pflicht aller Mitglieder. München, den 29. März 1934. gez.: Geißelbrecht. NEU-EHGFFNUNG! das frühere Watt-Expreſ-Kaffe e ist in wochenlenger Arbeit in eine moderne, behagliche Bahnhois-Gasisfäffe u. Haffee ⸗ Brüdsen-Haffee in der bekannten Art, gut und preiswert, werden aueh in Zukunft meine Gäste bedient. Zur Eröffnung, kommenden ßamstag, 18 Uhr, iadet freundlichst ein Ciio Merdes umnd Frau umgestaltet worden. Zum ausschanle kommt jetzt das gute bekömmliche „SEIIHEIMERA-EAPORL-BIER 17571K ———*——— 5 ——————————————— Jahrgang 4— A Nr. 159— Seite 4 An . 4 2——— —— entſcheidung Karlsruhe. Die Preſſeſtelle beim Staats⸗ miniferium teilt mit: Im badiſchen Unterrichtsminiſterium iſt am 4. April nach eingehenden Beratungen, zu enen auch die Prüfungstommiſſarxe zugezogen waren, die Entſcheidung darüber, welchen Abi⸗ turienten und Abiturientinnen die Hochſchul⸗ reiſe in Baden zuerkannt wird, gefallen. Aus den rund 1800 Reifeprüflingen, welche die Reifeprüfung beſtanden haben, waren die 517 Abiturienten und die 57 Abiturientinnen feſt⸗ zuſtellen, denen die Hochſchulreife nach den Be⸗ des Reiches zuerkannt werden nnte. Die Auswahl wurde nach neuen, dem Geiſt des heutigen Siaates entſprechenden Grundſätzen vorgenommen. Es wurden nämlich nicht nur die wiſ⸗ ſenſchaftlichen Leiſtungen, ſondern vor allem auch die geiſtige, charakter⸗ liche und körperliche Reife und die nationale Zuverläſſigkeit geprüft und gewertet. Dieſes neue Verfahren hat ſich, wie Miniſter Dr. Wacker am Schluſſe der Be⸗ ratungen mit den Prüfungskommiſſaren feſt⸗ ſtellen konnte, voll und ganz bewährt. . Die Mitteilungen an die Abiturienten und Abiturientinnen, welche die Hochſchulreife erhalten haben, werden binnen wenigen Tagen durch die Anſtaltsleitungen zugeſtellt werden. Die Zeugniſſe über die erteilte Hochſchulreife werden in Baden wie im übrigen Deutſchland von den Anſtalten verwahrt und nur auf An⸗ trag ſpäter den Hochſchulſetretariaten zugeſtellt werden. Für den Eintritt in den Arbeitsdienſt genügen die von den Direktionen gemachten Mitteilungen. Hierzu wird uns von zuſtändiger Stelle noch mitgeteilt: Bisher konnte jeder Abiturient nach Ab⸗ legung ſeiner Reifeprüfung zur Hochſchule gehen. Die Ueberfüllung faſt aller akademiſchen Berufe hätte ſchon längſt zu eingreifenden Maß⸗ nahmen führen müſſen. Es blieb der national⸗ ſozialiſtiſchen Staatsführung vorbehalten, durch tatträftige Maßnahmen dem Notſtand auf dem akademiſchen Arbeitsmarkt zu ſteuern. Das Reichsminiſterium des Innern hat für ſämt⸗ liche deutſchen Länder Höchſtzahlen der Abitu⸗ rienten, welche zur Hochſchule zugelaſſen wer⸗ den, feſtgeſetzt(für Baden 517 Abiturienten und 57 Abiturientinnen). Von den rund 1800 Abi⸗ turienten kommt alſo nur ungefähr ein Drittel zur Hochſchule. Die bisherige Reifeerklärung von Schülern erfolgte im großen Ganzen nach dem Stand ihrer Kenntniſſe. Dieſe Bewertung mußte die allergrötte Umwandlung erfahren, weil ſie nur eine einſeitige und unvollkommene Bewertung für den nationalſozialiſtiſchen Menſchen ergibt. Das, was wiſſensmäßig feſtſtellbar iſt, dient»ls Grundlage für die ſogenannte wiſſen⸗ ſchaftliche Reiſe. Der Schüler ſol aber gerade bei der Prüfung zur Hochſchulxeiſe zeigen, daß er mit dieſem Stoff bauen kann, daß es nicht totes Wiſſen iſt, ſondern eine lebendige Schau der Zeit und ihres Werdens. Aus der dabei zutage tretenden geiſtigen Be⸗ weglichkeit ergibt ſich für die Prüfenden die geiſtige Reife des Schülers. Es entſpricht dabei den nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen. wenn Deutſch und Geſchichte und beſonders deren lebendige Verbindung vor den anderen Fächern einen gewiſſen Vorrang haben. Ganz neu iſt die Bewertung der ſportlichen Leiſtung, der körperlichen Haltung und die bei Spiel, Sport, Wanderungen, ſchuleigenen Thea⸗ teraufführungen zu beobachtende Kamerad⸗ ſchaftlichkeit, Treue und Einſtellung auf die Ge⸗ meinſchaft. Aus alledem erwächſt für den Leh⸗ rer die Grundlage zur Beurteilung der— und charakterlichen eife. Haltung in der Klaſſengemeinſchaft und die Einſtellung zur Schule wiederum geben den Unterbau für die Einſtellung zum Volksganzen. Kommt dazu noch die Teilnahme an national⸗ ſozialiſtiſchen Verbänden(oJ, BdM, SAu..), ſo kann man auch ſchon bei jungen Menſchen wenigſtens einigermaßen die nationale Zuverläſſigkeit feſtſtellen und bewerten. Aus dieſen verſchiedenen Geſichtspunkten her⸗ aus ergibt ſich naturgemäß ein brauchbares Bild des hochſchulreiſen Abiturienten. Die ſchwierigen Vorbereitungen für dieſe Ve⸗ wertung lagen in Händen der Prüfungstom⸗ miſſton an der Schule, welche über jeden einzel⸗ nen Schüler ein ausführliches Gutachten abzu⸗ geben hatte. Beſonders ausgewählte Kommiſ⸗ fare leiteten die Reifeprüfungen, nachdem ſie von Miniſter Dr. Wacker mündlich und ſchriftlich beſondere Richtlinien über ihre ver⸗ antwortungsvolle Tätigteit im neuen Sinne er⸗ helten hatten. Sie ergänzten die Gutachten auf Grund ihrer perſönlichen Erfahrungen bei der Prlfung und ſchlugen mit der Prüfungston⸗ miſſion zuſammen dem Miniſterium die Rei⸗ henfolge der hochſchulreifen Abiturienten vor. Dieſe Vorſchläge wurden nach den Reichsricht⸗ linien gemacht, ohne den von den Abiturienten gewählten Beruf zu beröckſichtigen. Die ketzte Entſcheidung ber die Zuer⸗ tekrung'eer Hochſchulreiſe lag im Miniſterium ſelbſt. Nachdem ſämtliche Vorſchläge und Gutachten beim Miniſterium eingelaufen und geprüft wa⸗ ren, wurde von Miniſter Dr. Wacker im Beiſein der Prüfungstommiſſare eine Schlußſitzung ab⸗ gehalten, in der die letzten Zweifelsfragen ge⸗ löſt wurden. Der Miniſter dankte ſeinen Mit⸗ arbeitern, vor allem den Prüfungskommiſſaren, für ihre aufopfernde und verantwortungsvolle Tätigkeit und freute ſich, feſtſtellen zu können, daß das neue Verfahren ſich voll bewährt hat. Miniſterialrat Kraft als Leiter der Abteilung für Höhere Schulen gab im einzelnen Bericht über die Erfahrungen der Referenten und Kommiſſare innerhalb der Schulverwaltung. Herr Direktor Mildenberger⸗Pforzheim berich⸗ tete nach einer Vorbeſprechung im Auftrage fümtlicher übrigen Kommiſſare über deren Ar⸗ beit und Erfolg. Der Zuſammenbruch der Heidelberger Heimſtätten⸗Bauſparkaſſe -Linnebach, ein Vetter Pflegers, beſitzt lediglich landwirtſchaftliche Au erfindlich bleibt, wie man ausgere Buchführung übertrug. Dann befaßte dung der Geno Der 2. Verhandlungstag Heidelberg. Am 2. Verhandlungstag erhielten zunächſt die Angeklagten das Wort, um ihren Ausbildungs⸗ und Werdegang zu ſchildern. Nach ſeiner Schulentlaſſung fur vor Kriegs⸗ ausbruch war der Hauptangeklagte Pfleger bei der Bahn als Arbelter tätig. Gegen Kriegsende wurde er noch eingezogen und lag wegen eines erlittenen Unfalls bis 1919 im Lazaxett. Dann beſuchte er ein Vierteljahr eine private Handelsſchule in Mannheim, an⸗ ſchließend fand er in öffentlichen Verwaltungen in Karlsruhe und Oberkirch Tätigkeit. on 1924 an ſtellungslos, verſuchte er es mit den verſchiedenſten Vertretungen. 1926/27 kam er in enge Beziehungen zu Bauſparkaſſen, ohne es jedoch zu einer ſeſten Anſtellung zu brin⸗ gen. Schließlich entſchloß er ſich 1930 zur eigenen Gründung. Oskar Rahn beſitzt den Diplom⸗Kaufmann, 21jährig iſt er bereits Prokuriſt bei einer eng⸗ liſchen Firma in Hamburg. Nachdem er bei einem Konkurs das Vermögen ſeiner Frau verloren hatte, machte r in inneberg ſein Büro übernahm zu Buchführungen J 1 ung der dind. Im Fübſane ze 1932•40 ach Heidelbherg und trat als ſtell⸗ vertrete eſchäftsführer ein, um mit ihe ſeiner überragenden Fachtenntniſſe die völlig zerrüttete Ge a zu ordnen. An ſeinen zweifellos guten Abſichten beſteht wohl kein Zweifel. Gönnheimer iſt gelernter Bankbuch⸗ halter. Nachdem er 1929 aus der Reichswehr ausgeſchieden war, kam er 1930 als Verſiche⸗ rungsagent zur oBo Badiſcher Juriſtentag 1934 Erfolg eines badiſchen Autoren eatro Excelſior Mailand Uraufführung der Komödie Seelenwanderung“ von Roland tück wurde von der be⸗ valieri unter in venetiani⸗ d hatte einen durch⸗ d Betſch hat inzwi⸗ n„Die Verzauberten“ vom Verlag Scherl, Berlin, d im Vordruck im„Tag“ Karlsruhe, Die Vorbereitungen für den .—5 und— 3 58—— ndenden badt uriſtentag, gleichzeitig die—45 Gautagung des und ein füdweſtdeutſches Treffen der juriſti⸗ ſchen Jugend verbunden iſt, ſind in vollem Gange, und es läßt ſich heute ſchon überſehen, daß mit einer außerordentlich großen Teilneh⸗ merzahl aus dem ganzen badiſchen Lande und darüber hinaus auch aus Heſſen und der Pfalz, ſowie auch aus ſonſtigen deutſchen Gauen zu rechnen iſt. Es wird gebeten die noch aus⸗ ſtehenden Anmeldungen möglichſt ſofort zu vollziehen, da hierdurch die Zuſendung der Teilnehmerkarten, die Unterbringung uſw. weſentlich erleichtert werden. Dem in ſeinen Grundzügen bereits bekann: gegebenen Arbeitsprogramm iſt in beſcheidenem Rahmen ein geſelliger Teil angegliedert, deſſen Höhepunkt ein Kameradſchaftsabend bilden dürfte. der am Samstag, dem 21. April, im „Coloſſeum“ ſtattfindet. Parallelverſammlun⸗ gen hierzu ſind vorgeſehen. In gewiſſem Um⸗ fange wird den Tagungsteilnehmern auch Ge⸗ legenheit geboten ſein, zu ermäßigten Preiſen der aus Anlaß von Adolf Hitlers Ge⸗ burtstag am 20. April, abends, im„Badiſchen Staatstheater“ ſtattfindenden Ae lung beizuwohnen. Beſonders erwähnens⸗ wert iſt auch, daß ſich die Leitung der Badiſchen Landesbibliothel liebenswürdigerweiſe bereit erklärt hat, im Vorraum zum Leſeſaal der Landesbibliothek eine Ausſtellung aus⸗ erwählter alter Handſchriften und Drucke als Quellen der Rechtsge⸗ chichte zu veranſtalten, die wohl zweifellos kebhaftes Intereſſe bei den Tagungsteilneh⸗ mern finden dürfte. um die Schachweltmeiſterſchaft Drei Partien werden in Freiburg geſpiel reiburg. Wie von zu tändiger Seite mikgeteilt wird, verlegt der Badiſche Schach⸗ verband im Anſchluß an die Simultanvorſtel⸗ lung in Konſtanz am 16. April drei Partien des Schachweltmeiſterſchaftskampfes nach Frei⸗ burg. Die Stadt erklärte ſich 5 Uebernahme der., 7. und 8. Partie bereit. Die Partien werden in der Zeit vom 18. his 22. April im hiftoriſchen Gebäude des Kaufhauſes am Mün⸗ ſter geſpielt werden. Die 8. Partie wird am 22. April auf dem Schauinsland ausgetragen werden. ———— — m, —— 25 ———————————— über die erleihung der Hochſchu reife in Baden gefallen Binnen weniger Tage werden die Anſtalten den Abiturienten und Abiturientinnen, welchen durch Entſchließung des Miniſteriums die Hoch⸗ ſchulreiſe zuerkannt worden iſt, zugehen laſſen. Die Abiturienten, Mitteilung erhalten, nicht erhalten. Die der Hochſchul tionalſozial ner Weiſe Mitteilungen Hochſchulreife Nichtzuerkennung reiſe bedeutet im na⸗ itiſchen Staat in kei⸗ Herabminderung der Wertſchätzung des jungen Men⸗ chen. eder Voltsgenoſſe iſt als ſolcher an ſeinem latze brauchbar und geſchätzt, auch wenn fein Weg nicht über das akademiſche Studium gegangen iſt. ſich das Gericht mit der Grün⸗ ſſenſchaft, beſonders mit den ensverhältniſſen Pflegers 4 wurde feſtgeſtellt, daß außer Schulden Das Unternehmen er⸗ hochtrabenden Namen der aber von hmigt wurde. nichts vorhanden war. e Reichs⸗Bau der Handelskammer nicht gene Vier Zeugen zeigten, erſten Einzahlungsge wie dann mit den der Komfort kam. tangeklagte nicht viel zu Bei der Erörterung darüber, chon im Dezember 1930 das U Konkurs hätte anmelden müſſen, einanderſetzungen zwiſchen d Staatsanwalt einerſeits andererſeits. Die Sach⸗ eine Ueberſchuldung M, während der es zu heftigen Aus Sachverſtändigen un und der Verteidigung verſtändigen err von über 36 000 den Standpunkt vertrat,? viel ſpäter fällig werden, die ſogenannten öhe von rund 70 0⁰⁰ e Aktivſeite ſetzen zu M auf der Paſſiv⸗ Angeklagten mit 328 RM vüberſchuß bei weitem über⸗ n ſtellten Pfleger ein gutes aus, charakteriſierten gerade als idealen Buchhalter. ſten Tage ſteht weiter das Ka⸗ litte auf der Tagesordnung. fehlien 1930 angegebenen Akti wiegen. Drei Zeuge Für die näch pitel Konkursde Kürzlich fand i die italieniſche Salvermoſers ompagnia di Gino Ca Il vivente cadavere“ r Mundart geſpielt un ſchlagenden Erfolg. Rol ſchen einen neuen R herausgebracht, der erworben wurde un Zweites Todesopfer des Maudacher Raub⸗ Maudach. Heute morgen.15 Uhr iſt auch s bis jetzt noch unbekann⸗ Haus des Landwirts furchtbare Hiebe auf ecke ſchwerverletzte Alma A ren Verletzungen im Ludwigshafener arienkranlenhaus, wie wir auf Anfrage von dort erfahren, dieſer ruchloſen Tat zwei Menſchenleben zum Opfer. Die amtlichen Ermittlungen nach dem Täter n ſoweit gediehen, daß man ers in den näch⸗ haft werden zu weite Opfer de inbrechers in das Amberger, die durch Damit fielen en Stunden ha Aufgeklürte Einbruchsdiebſtähle Durch die Feſtnahme der in einem hieſigen Schuh⸗ nen Einbruch verübt hatten, konnten letzter Zeit in Schifferſtadt usgeführten Einbxuchsdieb⸗ fgeklärt werden. Im Laufe wurden in dieſem Zuſammenhang Verhaftungen vorgenom⸗ bevor. Ein Teil der Ein⸗ hafteten bereits ein⸗ Schifferſtadt. Täter, die dieſer Tage die zahlreichen, in und Umgebung a f in Schifferſtadt ſechs men; weitere ſtehen brüche iſt von den Ver geſtanden worden. Ein Vierjähriger macht ein„großes Feuerle“ eim. Am Mittwoch por⸗ hr brannte hier die Scheune Georg Bahrdt Smauern nieder. Außer e fielen landwirtſchaft⸗ d uſw. den Flammen Großbocken mittag gegen 10 der Landwirtswitwe bis auf die Umfaſſung Stroh⸗ und Futtervorrät liche Geräte, ein Fahrra zum Opfer. Der Feuerwehr gelang es, den Brand auf ſeinen Herd h0 beſchränken und das bereits geräumte Wohnhaus zu retten. Der durch Verſicherung gedeckte Schaden beläuft ſich auf etwa 2000 Mark. Der Brand wurde durch das vierjährige Söhnchen der Wiwe Bahrdt ——— Der Junge hatte ein auf dem iſche liegendes Feuerzeug an ſich genommen und in der Scheune Feuer angelegt. Immer wieder Waldbründe Rodalben. Durch Unvorßitigkeit beim Abbrennen von Raſenflächen entſtand geſtern vormittag in einer Jungkultur an der alten Burg ein Waldbrand, der ſich durch ſtarken Wind begünſtigt ſchnell über die——— Berg⸗ halde ausdehnle. Eine ſchöne Tannenkultur fiel dem Element 38 Opfer. Die Feuerwehr konnte den Brand l. fang annahm. ſteasen Fleckenwaſſer explodiert Lampertheim. Ein verheirateter Mann aus Bürſtadt demonſtrierte hier auf dem Oſter⸗ markt den Gebrauch von Fleckenwaſſer, wobei ein Fläſchchen explodierte. Der Mann und zwei Kinder erlitten ſchwere Brandwunden. ins der Kinder mußte ſofort ins Krankenhaus ge⸗ bracht werden. Jugendlicher Lebensretter Hirſchhorn. Das fünſzährige Söhnchen des Bäckermeiſters Wilhelm fiel im benachbar⸗ ten Langenthal beim Spielen in den Ulfenbach und ſchwebte in der Gefahr des Extrinkens. Der 12jährige Sohn des Lehrers Schäfer be⸗ obachtete den Vorfall und ſpra kurz entſchloſ⸗ ſen dem Kinde nach und retteie es vor dem ſicheren Tode. Wie wird das Wetter? Oonnerslag don S. Goriſ agse, Un- Ovomenos Ovener. O has dedeckt o wolkie o dedeckt 9 ke e ISchnee o rsopein nebel Gewit GOvinoztme„-* ieienter 981. vassioer z00ſuowest 9 Aormtzene · vorov3 die pieme liegẽn mn oem Uinde. die dergen Skatioaen stenengen ⁊23 jen geden oie Temperatur an. bie linien ver dinaen Oete mit oieiche zut Reeresnweau umgerechneten Cuttorvch Bericht der öffentlichen Wetterdienſtſtelle Fas ſch ei Ueber Südweſt⸗ und Mitteleuropa at ſich ein ausgedehntes aber flaches Tiefdruck⸗ ebiet entwickelt. Dabei verblleben wir ſeither m Zufuhrbereich ſehr trockener kontinentaler s heißere Wetter anhielt. In der Höhé dringt jedoch von Süden und Weſten her feuchte Luft auf den Kontinent vor, ſo daß zeitweilig mit Aufkommen von Bewölkung ge⸗ rechnet werden kann, höchſt* 1 auch mit Luft, ſo daß da dem Auftreten von kurzen Nieder chlägen. Die Ausſichten für Samstag: Zeitweilig Auf⸗ kommen von Bewölkung, doch im ganzen freundlich und höchſtens vereinzelte leichte Nie⸗ derſchläge. Mittags ziemlich warm, Windrich⸗ tung wechſelnd. ... und für Sonntag: Fortdauer der im ganzen freundlichen aber nicht durchaus be⸗ ſtändigen Witterung. Rheinwasserstand 3. 4. 34 5. 4. 34 Waldshut„ o O O O O O 7W1 W Rheinfielden 198 198 Breisacech„ 95 92 Kehll. 2¹9 22¹ Maxzanun„„„ 367 371 Mannheim 2³8 234 Caugbg„„„„ 144 142 Köln„ o ο„— 139 128 Neckarwasserstand 8 4. 34 5. 4. 34 ——„„ OO 79 60 ellbronn 12³ 119 Hlochingen„„„ O O OO O 17 18 DOiedesheirn e Maunhelm. 230 2³⁰ öſchen, ehe er größeren um⸗ Diebſt. März 19 dierung, ſtellend, kleinen ſ Am z3. zwiſchen reihiger eflochter utter. Verlor oder im banduhr blatt un! band. Verkeh fuhr geſt eines P gen eine rin, wol Pferdefu fuhr. S Schwellu ſienkrank Geſtern Straße; beide ſtü mußte ä werden. Zur gl zwei Ra letzungen wagen en bracht w Selbſtt nender 3 in der 5 aſes ſick ommene Vorhaber gefahr be Kriegsle Ein m gangener aüf dem bewußtle wagens bracht. Tat ſolle Verkeh tag auf fung des rer von heblich ü rer, die führten, Ferner niſcher Schutz mußten in Schut wegen 2 wegen der Ern Kleine den 5. Berufsfe Gießen war in Feuer ſ geraten. leitung Die S Inſerate 9. April, des San res ſiehe Der Richard immer mal, we derbau! iſt eine Dichtune ſchnittsb fried“⸗V ſein tra Schlüſſe iſt. Da⸗ preten! wird un In de Wille vi im Wä ſtockt, v. hineinge entſtamt ſie ſich ſchwiſter daß die ſammen erlöſend Wotan in der geſtellt: ihm ſel! ſitz des zu gela liegt. 9 aus eir ſo mein Fluch 1 ang es, den iken und das retten. Der n beläuft ſich wurde durch itwe Bahrdt ein auf dem h genommen t. nde tigkeit beim ſtand geſtern in der alten durch ſtarken anze Berg⸗ annenkultur ie Feuerwehr zrößeren Um⸗ t gateter Mann uf dem Oſter⸗ waſſer, wobei ann und zwei nden. Eins inkenhaus ge⸗ ter ige Söhnchen im benachbar⸗ den Ulfenbach 3 Ertrinkens. Schäfer be⸗ kurz entſchloſ⸗ es vor dem o degeckt o lc 7e wimostime.⸗O- ſormtzehe Lorov 5 onen Stene noen ⁊8 n Orte mit oieiche Betterdienſtſtelle d Mitteleuropa ben wir ſeither aches Tiefdruck⸗ r lontinentaler anhielt. In der und Weſten her t vor, ſo daß Bewölkung ge⸗ inzelt auch mit zerſchlägen. Zeitweilig Auf⸗ im ganzen elte leichte Nie⸗ arm, Windrich⸗ rtdauer der im t durchaus be⸗ tand 4. 4 5. 4. 34 198 198 95 92 219 22¹ 367 371 238 234 144 142 139 128 stand 4. 4 5. 4. 34 79 6⁰ 12³ 119 17 18 23⁰ 2³⁰ „Hakenkreuzbanner“ S 4525 Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 Was alles geſchehen iſt Diebſtahls⸗Chronik. Entwendet wurde: Im März 1934 aus einem Hauſe in L 13 eine Ra⸗ dierung, Frauenhalbakt mit einer Maske dar⸗ ſtellend, 45 mal 55 Zentimeter groß, in einem kleinen ſchwarzen Rahmen. Am 3. April aus einem Perſonenkraftwagen zwiſchen G 5 und G6 ein blaugrauer, zwei⸗ reihiger Herrentrenchkoatmantel mit Gürtel, geflochtenen Lederknöpfen und buntkariertem Futter. Verloren ging: Am 2. April 1934 in D 5, 3 oder im Waldpark eine goldene Damenarm⸗ banduhr mit 24⸗Stundenzeit, gelbem Ziffer⸗ —— und ſolchen Ziffern, mit ſchwarzem Rips⸗ band. Verkehrsunfälle: Auf der Adolf⸗Hitler⸗Brücke fuhr geſtern morgen während des Ueberholens eines Pferdefuhrwerkes eine Radfahrerin ge⸗ gen eine plötzlich anhaltende andere Radfahre⸗ rin, wobei ſie ſtürzte und das Hinterrad des Pferdefuhrwerkes ihr über den rechten Fuß fuhr. Sie erlitt hierbei einen- Bluterguß und Schwellungen und fand Aufnahme im There⸗ ſienkrankenhaus. Geſtern abend ſtießen auf der Sandhofer Straße zwei Radfahrerinen zuſammen, wobei beide ſtürzten und Verletzungen erlitten. Es mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden. Zur gleichen Zeit ſtießen auf der Dammſtraße zwei Radfahrer zuſammen. Beide erlitten Ver⸗ letzungen und mußten mit dem Sanitätskraft⸗ wagen nach dem Allgemeinen Krankenhaus ge⸗ bracht werden. Selbſttötungsverſuche. Ein in Käfertal woh⸗ nender Mann verſuchte in vergangener Nacht in der Küche ſeiner Wohnung mittels Leucht⸗ aſes ſich das Leben zu nehmen. Die hinzuge⸗ ommene Ehefrau konnte noch rechtzeitig das Vorhaben des Lebensmüden verhindern. Lebens⸗ gefahr beſteht nicht. Der Grund zur Tat ſoll ein Kriegsleiden ſein. Ein weiterer Lebensmüder öffnete in ver⸗ gangener Nacht in der Küche ſeiner Wohnung auf dem Lindenhof den Gashahn. Er wurde in bewußtloſem Zuſtande mittels Sanitätskraft⸗ wagens in das Allgemeine Krankenhaus ge⸗ bracht. Lebensgefahr beſteht nicht. Grund zur Tat ſollen Familienſtreitigkeiten ſein. Verkehrsprüfung. Bei einer geſtern nachmit⸗ tag auf der Relaisſtraße vorgenommenen Prü⸗ fung des Güterfernverkehrs wurden zwei Füh⸗ rer von Laſtkraftwagen, die ihre Fahrzeuge er⸗ heblich überlaſtet hatten, und zwei weitere Füh⸗ rer, die keine gültigen Steuerkarten bei ſich führten, angezeigt. Ferner wurden ſieben Krafträder wegen tech⸗ niſcher Mängel beanſtandet. Schutzhaft. Im Laufe des geſtrigen Tages mußten aus politiſchen Gründen drei Perſonen in Schutzhaft genommen werden, darunter eine wegen Vorbereitung zum Hochverrat und zwei wegen verbotener Einfuhr von Druckſchriften der Ernſten Bibelforſcher aus dem Saargebiet. Kleine Brand⸗Chronik. Am Donnerstag, den 5. April 1934, um 20.15 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr durch Telephon nach dem Gießen bei der Almenſiedlung gerufen. Dor: war in einem Schuttloch vermutlich durch mii Feuer ſpielende Kinder der Müll in Brand geraten. Das Feuer wurde mit einer Schlauch⸗ leitung gelöſcht. Von der Städk. Sparkaſſe Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt im Inſeratenteil darauf hin, daß ab Montag, dem 9. April, die Kaſſe nachmittags, mit Ausnahme des Samstag, nur bis 4 Uhr geöffnet iſt. Nähe⸗ res ſiehe Inſerat. HB-Klischee Die erſte, junge Frühlingspracht Iſt ſtrahlend-heiter aufgewacht— Ueigt ſich dem himmel zu! Nun liegts an dir— du Menſchenherz Begrabe deinen Winter⸗Schmerz Freu dich— erwach' auch du! Blütenzauber rund um den Waſſerturm Photo: Tillmann-Matter, P 7. 19. Betracht' dir unſre ſchöne Stadt, Wie ſehr ſie ſich verändert hat Genieß den Lenz in Wonne! Du ſiehſt ja nur ſo kurze Zeit Mannheim in dieſem Feierkleid— In Glanz—— in Licht—— in Sonne. Blühende Magnolien/ von eiſa sorec-Elz Paradieſiſch ſchön und voll wimmernden Ge⸗ flatters leuchten die Magnolienbänme nun wie⸗ der aus der grünen Umgebung der maijungen Hecken und Bäume. Kaum fußhoch über dem grünen Raſenteppich gabeln ſie ſich mit breit ausladendem Geäſt nach allen Seiten auseinander— rund wie ein Karuſſell. Auf den weit und barock geſchwun⸗ genen Armen der Rieſenleuchter ſitzen die Wotans Bedeutung im„Ring“ Zu Rudolf Bockelmanns Gajtjpiel in wWagners„Walküre“ Der Ideengehalt der Nibelungendichtung Richard Wagners verlangt und erlaubt, ſich immer aufs neue in ihn zu verſenken und zu⸗ mal, wenn nur ein Einzelwerk aus dem Wun⸗ derbau der vier Abende zur Aufführung kommt, iſt eine Beſinnung auf den Geſamtaufbau der Dichtung notwendig. Wie ſelten iſt dem Durch⸗ ſchnittsbeſucher einer„Walküre“⸗ oder„Sieg⸗ fried“⸗Vorſtellung bewußt, daß Wotan und ſein tragiſcher Wille der Mittelpunkt und der Schlüſſel zum Verſtändnis des ganzen Werkes iſt. Das Gaſtſpiel eines ſo berufenen Inter⸗ preten dieſer Geſtalt wie Rudolf Bockelmann wird uns das neu erleben laſſen.“ In der„Walküre“ ſelbſt iſt Wotans Sinn und Wille vom erſten Augenblick an auf der Szene: im Wälſungenſchwert, das im Eſchenſtamm ſteckt, von dem wandernden Wotan einſt dort hineingeſtoßen. Indem Sieglinde dem gott⸗ entſtammten Siegmund dies Schwert weiſt und ſie ſich durch die Schwertgewinnung als Ge⸗ ſchwiſter erkennen, vollendet ſich Wotans Wille: daß die beiden gotterzeugten Menſchen ſich zu⸗ ſammenfinden, dem künftigen Helden mit welt⸗ erlöſender Kraft das Leben zu geben. Warum Wolan dieſes welterlöſenden Helden bedarf, iſt in der Vorgeſchichte, im„Rheingold“ dar⸗ geſtellt: weil er nur unter dem Bruch der von ihm ſelbſt geſchaffenen Vertragsordnung in Be⸗ ſitz des Allmacht verleihenden Nibelungenrings zu gelangen vermöchte, der in Fafners Hut liegt. Nur ein Held, der ohne Hilfe des Gottes, aus eigener Kraft den Ring gewönne, könnte, ſo meint Wotan, den am Ringe haftenden Fluch überwinden. Im zweiten Aufzug der„Walküre“ vollzieht ſich der große Umſchwung, und hier ſteht Wotan ausdrücklich im Mittelpunkt. Die Auseinander⸗ ſetzung mit Fricka und die Offenbarung ſeines Innerſten an Brünnhilde ſind der Prüfſtein jeder Wotan⸗Darſtellung, wer hier zu feſſeln vermag, wo das äußere Geſchehen ruht, aber der innerſte Nerv der Dichtung bloßliegt, in dem erſt erſchließt ſich der Sinn des Ganzen. Wotan verzichtet hier in ſchmerzlicher Reſig⸗ nation auf ſeinen Plan. Er gibt Siegmund preis, weil er erkennen muß: Selbſtbetrug war ſein Wähnen, dieſer Held, der doch nur des Gottes Willen vollbringt, könne je unabhängig von ihm etwas wollen. Da aber weiſt inmitten der tiefſten Entſagung des Gottes der ſchöp⸗ feriſche Ungehorſam Brünnhildes noch eine letzte Möglichkeit. Zwar hebt der Gott ihr Tun auf, Siegmund muß fallen, ihr Ungehorſam wird mit Verbannung auf einſamen Felſen be⸗ ſtraft, aber Sieglinde, als Mutter Siegfrieds, wird von Brünnhilde bewahrt. Und noch mehr: der Glaubens⸗ und Opfermut der Walküre ver⸗ mag— das iſt der entſcheidende Inhalt des dritten Aufzugs— auch in Wotan an Stelle des düſteren Entſchluſſes„Auf geb' ich mein Werk eines nur will ich noch, das Ende“ neu den Welterlöſungsgedanken zu entflammen. Er gewährt ihre Bitte um die ſchirmende Lohe: 7 ich, der Gott“. Schwer iſt Wotan der Entſchluß geworden, ſein Werk aufzugeben, aber noch ſchwerer faſt wird es ihm, die bereits überwundene Hoff⸗ nung noch einmal neu aufleben zu laſſen.„Zu Denn einer nur freie die Braut, der freier als großen weißen, roſa bis weinrot getönten Blü⸗ ten, züngelnden Flammen gleich, im Wind. Aber ſie wirken nur auf die Ferne ſo le⸗ bendig, als habe ein fremder, exotiſcher Vogel⸗ ſchwarm von flamingofarbenem Gefieder das kahle, noch laubloſe Gezweig beſetzt und belebt in hundertfach verſchiedener Bewegung. Da ſcheint es ein Flügelzucken nur, ein Lüp⸗ fen der Schwingen, dort ein veſpreiztes Wip⸗ Jede Blüte erlebt ihre eigene Weiſe; keine wiederholt die Form der anderen, die vielleicht um Sfunden, vielleicht ſogar um einen Tag älter iſt. Und doch erlebten alle den gleichen Weg der Entwicklung und Wandlung. Aus olivgrünen, ſchmalen Knoſpen, die klein wie Bleiſtiftſpitzen aus der braunen Rinde ſtießen, brachen ſie aus. Zuerſt waren es nur winzige, hellgrüne Rau⸗ pen. Aber raſch wuchſen und ſchwollen ſie, von Sonne und Regen gefüttert, und verpuppten ſich unerwartet, indem ſie ihre Hüllen ſpreng⸗ ten, zu prallen Blütenkörpern, die ſich wie ro⸗ ſige Kinderfäuſte emporreckten, bis die warmen Strahlen ihre ziegelförmig übereinander⸗ liegenden Blätter aufbogen und auseinander⸗ drängten. „Da öffnete ſich jede anders dem Licht: dieſe zögernd und zaghaft, jene vaſch, und eine dritte, die leidenſchaftlichſte, mit mehreren Blät⸗ tern zugleich. Eine erlebte ihr Erwachen zu Liebe und Licht ſo ungeſtüm, daß man ihr ſchon bis ins kleeblütenkleine Herz ſehen kunn; etliche ihrer Blätter liegen bereits im grünen Raſen. Glückliches kurzes Leben, in dem Liebe und Tod ſo nah beieinander liegen, von keiner grauen, ſteinbeſäten Wegſtrecke geſchieden! „Ganz nahe trete ich an einen der wonnig⸗ lächelnden Blütenbäume heran und— erlebe eine Enttäuſchung, wie ſie oft die Nähe bringt: Es iſt, als ſei das ſieghafte Lächeln, das ganze frohe Getümmel plötzlich erſtarrt, als halte jede Blüte krampfhaft ihre Bewegung, ihre Geſte feſt wie die Figur eines lebenden Bildes. Ro⸗ ſenzartheit und Seidenglätte erhoffend, betaſte ich mit den Fingern zart ein Blütenblat“ und erſchrecke vor dem Stofflichen, Steifleinenen, das ich fühle. Wie gut, daß der Duft, den der lilienblütige Baum verſtrömt, wenigſtens lieb⸗ lich iſt. Wäre er nicht, man könnte glauben, zarte Mädchenhände hätten den einſamen, blätterloſen Baum mit dieſen Blüten beſteckt, dem Frühling, ihren heißen Herzen und der Liebe zur Feier. Am 1. Mai verlängerte Geltungsdauer der Sonntagskarten. Da in dieſem Jahre der 1. Mai auf einen Dienstag fällt, wird die Gel⸗ tungsdauer der Sonntagsrückfahrkarten für dieſen Termin erweitert. Es gelten die Sonn⸗ tagsrückfahrkarten zur Hinfahrt vom Samstag, den 28. April, 12 Uhr ab, bis zum Dienstag, dem 1. Mai einſchließlich, zur Rückfahrt vom Samstag, den 28. April, 12 Uhr, bis zum Mittwoch, dem 2, Mai, 12 Uhr(ſpäteſter An⸗ tritt der Rückreiſe), alſo iſt auch der Montag in die Geltungsdauer der Sonntagsrückfahr⸗ karten einbezogen. Der Meßplatz iſt frei. Die von der Orts⸗ ruppe Humboldt auf dem Meßplatz erſtellte erbeanlage für die Arbeitsbeſchaffung iſt nunmehr wieder entfernt worden, nachdem das große Hakenkreuz bereits vor einigen Tagen abmontiert worden war. Nun ſind auch die übrigen Plakatſtänder und Fahnenmaſten ver⸗ ſchwunden, ſo daß der Platz vollſtändig frei iſt. Nur die gelbe Fliegerbombe der Ortsgruppe Mannheim des Reichsluftſchutzbundes, die ihren Standort wieder gewechſelt hat, leuchtet jetzt weithin und kann ſo, nachdem die vielen Plakate nicht mehr die Blicke auf ſich lenken, ihre ganze Werbekraft entfalten. 82 Jahre alt. Seinen 82. Geburtstag feiert heute ein treuer Bezieher unſerer Zeitung, Herr Karl Oeß, Gartenfeldſtraße 51. Auch ein Beweis! „Welche Beweiſe gibt es dafür, daß die Erde eine Kugel iſt?“ „Unſere Abſätze, Herr Lehrer.“ viel begehrſt du“, wehrt er Brünnhilde, und dieſe Abwehr iſt viel mehr als nur der Zorn des Strafenden, es iſt das Wiſſen des alten Gottes um die letzte Vergeblichkeit alles Mühens,„Was ſoll all der Schmerz und Lun“, das Wiſſen darum, daß endgültige Befreiung nur der Tod bringt. Es iſt heroiſche Traaik, dieſes Trotzdem⸗auf⸗ſich⸗Rehmen des Lebens⸗ willens.„Kühnes, herrliches Kind“, nennt er Brünnhilde in wohlbedachter Wahl der Worte, weil ihr Mut zum äußerſten Wagnis ihn aufs tiefſte beglückt. Denn im Prometheustrotz deſ⸗ ſen, der auch die Spitze des Götterſpeeres nicht fürchtet, erlebt der Gott ſeine höchſte Beſtäti⸗ gung, die Kraft der Wandlung, der Befreiung vom Gewordenen und von der Satzung. Es war ſchlechter Modebrauch des 19. Jahr⸗ hunderts, den Grundzug des Wagnerſchen Weltbilds als Peſſimismus zu bezeichnen. Denn nicht die tatenloſe Weltflucht ſteht als ſchale Klugbeitskonſequenz, am Ende ſolcher Lebensbetrachtung, vielmehr an ihrem An⸗ fang ſteht der ungeheure Ernſt germaniſchen Lebensgefühls, das von der grenzenloſen Un⸗ zulänglichkeit alles Vollbringens, von der Nich⸗ tiakeit, ja Giftigkeit alles Erraffbaren durch⸗ drungen iſt, aber zugleich auch von der Ver⸗ pflichtung, das Aeußerſte zu wagen zur immer neuen Verwirklichung des Göttlichen in der Welt. Dieſer Wotan, der des innerlich freien Menſchen zur Vollenduna ſeines Wollens be⸗ darf— in ihm hat Wagner einen Hauptzug deutſchen religiöſen Bewußtſeins Geſtalt wer⸗ den laſſen. Erich Dürr. Nationaltheater. In Richard Wagners „Walküre“(Gaſtſpiel Rudolf Bockel⸗ mann als Wotan) Brückl vom Staatstheater Stuttgart als Gaſt ſingt morgen Vally die Sieglinde. Die Künſtlerin iſt bereits durch ihre wiederholten Gaſtſpiele als Santuzza hier bekannt geworden. Die Vorſtellung beginnt um 18.30 Uhr. Beethoven⸗Abend Max von Pauers! Max von Pauer veranſtaltet ſeinen dritten und letzten Klavierabend in dieſer Saiſon am Dienstag, den 17. April, in der Harmonie, D 2, 6. Das Programm iſt dieſes Mal ganz dem Schaffen unſeres größten deutſchen Kom⸗ poniſten Ludwig van Beethoven gewidmet. Veranſtaltungen im Planelarium in der Zeit vom 8. bis 15. April 1934 Sonntag, 8. April: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors; 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag:„Die Sterne des Südens“. Montag, 9. April: 20.15 Uhr 8. Lichtbilder⸗ vortrag über die Entwicklungsgeſchichte des 1 Leben“. ienstag, 10. April: 16 Uhr Vorführ des Sternßrofehtors fühſf Mittwoch, 11. April: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektoré“, Donnerstag, 12. April: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors. Freitag, 13. April: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Samstag, 14. April: 17 Uhr Filmvorfüh⸗ rung; 20 Uhr 12. Planetariumsabend für Er⸗ werbsloſe. Sonntag, 15. April: 16 Uhr und 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Eintritt 50 P gen des Sternprojektors und zu den rungen am Sonntagnachmittag frei⸗ pen, ein Auffächern von Schwingen und Schwanz und ein wild ſchlagendes Flattern. Sonnenekſtaſe auf jg., Studierende und Schüler 25 Pfg. Eiwerbie haben zu den Vor war im Jahrgang 4— A Nr. 159— Seite 6 Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 Die 53 an die Mannheimer Bevölkerung Wieviele Keller, Speicher und ſonſtige Räume ſtehen nutzlos leer? Man weiß nicht, wozu ſie noch.. ſein könnten, höchſtens als Lager⸗ platz für alles mögliche Gerümpel. Aber die Hitlerjugend kann ſie gebrauchen! Gibt es etwas mehr anregendes für eine Ka⸗ meradſchaft als eine ſolche verwahrloſte Bude in ein blitzfauberes Heim zu verwandeln? Der ganze Ehrgeiz wird darangeſetzt; da wird ge⸗ füncht, gekehrt und gehobelt, is der Traum jedes Hitlerjungen erfüllt iſt: das Kameradſchaftsheim! Und daran mangelt es noch vielen Kamerad⸗ ſchaften in der Hitleriugend! Wir wenden uns deshalb mit der Bitte an unſere Volksgenoſſen: Gebt der deutſchen Jugend Räume! Scheut euch nicht, daß ſie zu ſchmutzig ſind! Sie ſind bald blitzſauber! Stiftet alte Stühle, iſche und Schränke, auch wenn ſie noch ſo altersgrau und wackelig ſind! Wir machen ſie wieder ſtandfeſt! In den nächſten Tagen werden bei ihnen Hitlerjungen vorſprechen und nach leeren Räu⸗ men fragen. Weiſt ſie nicht ab! Helft der Jugend in ihrem Kampf, indem ihr ihnen koſtenlos ſolche Räume ſtellt. Auch der kleinſte Raum iſt willkommen. Der Bann nimmt fernmündlich gern Meldungen von leeren Räumen entgegen. Telefon 21 412. itlerjugend, Bann 171. Wertquiftungen der Kohlenhändler Belanntmachung der Reichsführung des WowW Die Reichsführung des WHW gibt bekannt: Am 31. März 1934 war mit Beendigung des WowW 1933/34 gleichzeitig die Gülti keits⸗ dauer für die letzte Ausgabe der Kohlen cheine Serie„F“ abgelaufen. Die Kohlen⸗Klein⸗ händler müſſen deshalb bis zum 10. April 1934 mit den zuſtändigen Ortsgruppen des WHW abgerechnet haben. Nach dem 10. April 1934 werden keine Wertquittungen mehr ausgeſtellt. Um die weitere Abwicklung zu ſichern, iſt es notwendig, daß die Kohlen⸗Kleinhändler die Wertquittungen bis zum 20. April 1934 den Kohlengroßhändlern, die Kohlengroßhändler bis zum 35. April den Syndikaten und dieſe bis zum 2. Mai 1934 der Reichsführung ein⸗ reichen. Nach dem 20. April 1934 hat der Kohlen⸗Einzelhändler, nach dem 25. April 1934 der Kohlengroßhändler keinen Anſpruch mehr darauf, daß ihm eine Wertquittung abgenom⸗ men wird. Wenn ein Kohlengroßhändler trotz⸗ dem nach dem 20. April 1934 oder wenn ein Syndikat nach dem 25. April 1934 noch eine Wertquittung annimmt, ſo tun ſie dies auf eigene Gefahr, da die Reichsführung nach dem 2. Mai 1934 mehr entgegennimmt. Mannheimer hHafenverkehr im Monat März 1934 Der 7 des Rheins und des Neckars erichtsmonat Schwankungen ausge⸗ etzt und zwar bewegte ſich der Rheinpegel zwi⸗ chen 191 und 317 Zentimeter und der des Reckars zwiſchen 193 und 326 Zentimeter. Leich⸗ terungen der Oberrheinfahrzeuge mußten im erſten und letzten Monatsdrittel in erheblichem Umfange vorgenommen werden.„Die Zahl der ſtillgelegten Schiffe erhöhte ſich im Laufe des Monats von 18 auf 26 mit einer Ladefähigkeit von 26 083 Tonnen. Der Geſamtumſchlag im Berichts⸗ monat 541 994 Tonnen(im Vorjahr 395 402 Tonnen), gegenüber dem Vormonat 137 42 Tonnen mehr. Rheinverkehr. Ankunft: ahrzeuge mit und Schleppkähne 1057 eigener Triebkraft 357 mit 444 158 Tonnen; Abgang: Fahrzeuge— eigener Triebkraft 361 und Schleppkähne mit mit 71 829 Tonnen. Neckarverkehr. Ankunft: Fahrzeuge mi eigener Triebkraft 5 und Schleppkähne 88 mit 15 365 Tonnen; Abgang: Fahrzeuge mit eige⸗ ner Triebkraft 4 und Schleppkähne 94 mit 10642 Tonnen. Auf den Handelshafen entfal⸗ len: Ankunft 223 808 Tonnen; Abgang 67 804 Tonnen. Auf den Induſtriehafen entfallen: Ankunft 76 928 Tonnen; Abgang 8773 Tonnen. Auf den Rheinauhafen entfallen: Ankunft 158 787 Tonnen; Abgang 5894 Tonnen. Der in ſiff Wengiſ Giif beträt We von Hauptſchiff zu Hauptſchiff beträgt auf dem Rhein 34 198 Tonnen, auf dem Neckar 25 444 Tonnen. Auf dem Neckar ſind 31 Fernſchleppzüge und An Güterwagen 1 Lokalſchleppzug abgegangen. —5 während des Berichtsmonats geſtellt: im Handelshafen 10 969 10⸗Tonnen⸗Wagen, im Induſtriehafen 8515 10⸗Tonnen⸗Wagen, im Rheinauhafen 10247 10⸗Tonnen⸗Wagen. grundſätzlich keine Wertquittung VII- Noch ein letzter Schrei. den niemand hört.. der gellend durch das Zimmer geht. Dann iſt es ſtill... totenſtill. Der Tod hat ſeinen Einzug gehalten... und ſich ſeine Beute geholt.. Der Arbeiter Gartner mit ſeiner Familie lebt nicht mehr. Tht. 1 Es ſind vier unſchuldige Tote.. Vier von den vielen, die auf das Konto des Herrn Dollfuß kommen. Aber Dollfuß ſagt „Kanonen her! Geſchütze!“ Und daß dieſe Geſchütze, wenn ſie erſt einmal ihre verderbenbringende Ladung herausſchleu⸗ dern, auch mit Häuſern und Gebäuden, roten Maſchinengewehren fertig werden, das liegt auf der Hand. Mehr als zweitauſend blühende Menſchen — die amtlichen Berichte geben nur 1500 zu— mußten in dieſen Tagen ihr Leben laſſen, nur damit Herr Dollfuß mit ſeinem Sicherheits⸗ miniſter Fey und dem Fürſten Starhemberg, ihre ehrgeizigen Pläne, der Knebelung ganz Oeſterreichs verwirklichen konnten.. Armes Oeſterreich...! Das Schickſal der Näherin. Viele ſchreckliche und tragiſche Geſchehniſſe ſpielen ſich an dieſem und an den nächſten Ta⸗ gen in Wien ab. Da iſt unter anderem das Ereignis, das die kleine Näherin Hedda Gabel erlebt hat Sie ſitzt fleißig über ihrer Näharbeit im Ge⸗ ſchäft, als ſie hört, daß am Ottakring geſchoſſen wird. Sie erſchrickt.. Am Ottakring wohnt ihr Verlobter, und ſie weiß, daß er zum geheimen roten Schutzbund gehört.. ot 23 Sie ſind beide bereits auf dem Standesamt aufgeboten und in drei Tagen ſoll geheiratet werden. Nun wird am Ottakring geſchoſſen! Revolution in Wien! Der rote Schutzbund kämpft. Sie läßt ſich ſofort Urlaub geben und erreicht auch nach großen Schwierigkeiten den Ottak⸗ ring. Alle Verkehrsmittel ſtehen ſtill, daher muß ſie einen Taxichauffeur faſt flehentlich bitten, ſie nach dort hinaus zu fahren. Sie hört ſchon von ferne Kanonendonner, und das Herz klopft ihr bis zum Halſe. Wird ihr Verlobter Franzl auch bei den Kämpfen ſein... 2 Als ſie am Ottakring ankommt, ſtehen ihr die »Tränen in den Augen. Es fällt ihr jetzt ein, daß ſie ſeit einem Jahr vergeblich gegen die marxiſtiſche Weltanſchau⸗ ung ihres Verlobten gekämpft hat. Zu groß iſt die Macht gewiſſenloſer Führer und Hetzer Zu gering iſt die Einſicht vieler, als daß ſie den großen Irrtum, der z. B. in Karl Marx' Ver⸗ elendungslehre des Proletariats liegt, erken⸗ nen könnten. Zu ihrem Entſetzen ſieht ſie, daß in dieſer Gegend die ganzen Straßen abgeſperrt ſind.. Ohne auf das Gewehrfeuer und die Ein⸗ ſchläge ſchwerer Schüſſe zu achten, gelingt es ihr bis zu der letzten Abſperrungszone der Bun⸗ despolizei durchzukommen. Ein aufgeregter junger Offizier, der dieſen letzten Wall vor dem Karl⸗Marx⸗Hof befehligt, ſchreit ſie an, ſich ſofort davon zu machen. Aber ſie tut es nicht. „Ich muß zu meinem Verlobten! Aber der iſt im Karl⸗Marx⸗Hof!“ „Ausgeſchloſſen! Sofort zurück! Es beſteht Lebensgefahr...“ und im gleichen Augenblick Copyright 1934 by: Nationaler Preſſedienſt, Berlin, N 58. ſchon reißt er ſie zu Boden, denn von irgend⸗ woher beginnt jetzt ſchon wieder das raſende Tacken von Maſchinengewehren. Aber Hedda reißt ſich los „Es iſt gleichgültig, was mit mir geſchieht.. Ich wil zu ihm! Ich weiß, er iſt im Karl⸗ Marx⸗Hof. Ich muß zu ihm...!“ „Ausgeſchloſſen! Dann muß ich Sie mit Ge⸗ walt...“ Und dann ſieht der junge Offizier etwas, das ihn ſeine Haare ſträuben läßt. Hedda Gabler klettert über den Verhau aus Tonnen, Kiſten und alten Schubkarren, aus denen die Poliziſten und Soldaten eine ſchüt⸗ zende Barrikade gebaut haben, hinter der ſie ſtehen und ihre Maſchinengewehre zum Karl⸗ Marx⸗Hof hinübertacken laſſen, einfach hin⸗ weg. „Halt! Um Gottes Willen!“ ſchreit der Offi⸗ zier. Aber ſein Schrei geht faſt in dem Einſchlag einer heulenden Granate in dem nahen Karl⸗ Marx⸗Hof unter, der von Batterien, die auf der „Hohen Warte aufgebaut ſind, bombardiert Weih, Dieſe Batterie ſpeit von dem Ort, wo ſonſt nur die frohen und heiteren Ländermatches ausgefochten werden, unabläſſig Tod und Ver⸗ nichtung zum Karl⸗Marx⸗Hof hinüber.. Hedda Gabler hat glücklich die Barrikade überklettert und der Karl⸗Marx⸗Hof liegt vor Sie hört den furchtbaren Einſchlag der heu⸗ lenden Granaten und beobachtet, wie an einzel⸗ nen Teilen, die von den Geſchoſſen getroffen werden, die feſten Mauern wie Streichholz⸗ ſchachteln zuſammenknicken.. Sie ſchreit auf, als ſie das grauſige Werk der „Zerſtörung ſieht, das da angerichtet wird und bleibt ſekundenlang, wie von Entſetzen gepackt, gelähmt ſtehen. 1 Erſt jetzt kommt es ihr zum Bewußtſein, daß ſte mitten in der Todeszone iſt. Aber es überfällt ſie ein noch größerer Schrek⸗ ken, als ſie daran denkt, daß ſich ſicher auch ihr Verlobter in dem gegenüberliegenden Rieſenge⸗ bäude befindet, gegen das der Tod unaufhör⸗ lich ſeine harte Fauſt ſchwingt Seine krachende, dröhnende Eiſenfauſt. Hedda Gabler wird von einer plötzlichen Schwäche überfallen, aber dann reißt ſie ſich zu⸗ ſammen, und, wie um ſich ſelber Mut zu machen, ſchreit ſie laut auf: „Ich will zu Franzl! Ich muß zu Franzl!“ Es iſt ſeltſam, in dieſem Augenblicke, in dem ſie den freien Platz bis zum Karl⸗Marx⸗Hof überquert, ruht einen Moment das Handwerk des Todes. Es wird nicht.. geſchoſſen! Von allen Seiten beobachtet man das mutige Mädel, das mit zitternden Knien vorwärts⸗ haſtet Die Roten haben aufgehört, zu ſchießen und blicken erſtaunt auf das Mädel, das die Todes⸗ zone kühn durchbrochen hat und auf den Karl⸗ Marx⸗Hof zukommt. und auch das Bundesheer und die Polizei ſchießen in dieſem Augenblick nicht.. Niemand hat den Befehl zum Einſtellen des Feuers gegeben. Aber da iſt ein tapferes Mädel, Verlobten ſucht. Es ſchießt auch noch niemand von dem Bun⸗ desheer, als jetzt plötzlich aus dem Karl⸗Marx⸗ Hof ein junger Mann mit dem Gewehr im Arm herausläuft und laut ſchreit: „Hedda! Hedda!“ Das Paar liegt ſich ſekundenlang in den Ar⸗ men, aber dann reißt der junge bewaffnete Ar⸗ das ihren beiter das Mädel mit in den Karl⸗Marx⸗Hof hinein.. Und über die eiſernen Geſichter der Kämpfer auf beiden Seiten geht ein wehmütiges Lä⸗ cheln.. „Das iſt Liebe.. wirkliche Liebe!“ Aber nur auf Sekunden hat man zu ſolchen Gedanten Zeit, denn ſchon wieder beginnen von beiden Seiten die Maſchinengewehre zu tacken und das Gewehrfeuer ſetzt in verſtärktem Maße ein. Der grauſame Schnitter Tod hat ſeine Ernte noch nicht beendet, und er wird noch manches Opfer bekommen, ehe wieder Frieden in Oeſter⸗ reich herrſcht... Das, was die meiſten nicht geſehen haben, iſt das Folgende: Der Verlobte von Hedda Gabler hat ſeine hübſche Braut raſch ins Haus gezogen. „Du ſollſt nicht mitmachen, Franzl! Komm fort... Geh mit mir...“ und hängt ſich an ſei⸗ nen Hals. „Ich kann doch jetzt nicht fort, Hedda! Und dann die Kameraden.. kann ich ſie jetzt im Stich laſſen...?“ „Ihr kämpft alle für eine verlorene Idee. Komm! Geh mit mir... Ich bin überzeugt, die Soldaten werden uns durchlaſſen! Ich bitte dich herzlich, Franzl! Bedenke... in drei Ta⸗ gen haben wir... Hochzeit...!“ Sie ſieht ihn flehend an. Unter ihrem Blick wird er unſicher und zau⸗ ert. Aber ſchließlich ſtößt er raſch hervor. „Gut! Wenn du durchaus willſt...“ Weiter konnte er nicht ſprechen... Es iſt die tückiſche Fronie des Todes, daß gerade in die⸗ ſem Augenblick eine ſchwere Granate herange⸗ ſauſt kommt.. Und dieſes Schrapnell ſpricht das letzte Wort zwiſchen den beiden. Die Wand birſt mit unheimlichem Krachen Und eins dieſer Mauertrümmer trifft Franzl an der Stirn, durchſchlägt ihm den Schädel, ſo daß er mit einem kurzen Schrei zuſammen⸗ bricht.. Der Tod hat ſich ein neues Opfer geholt! Hedda ſitzt noch ſtundenlang auf dem Boden.. Sie ſelber lebt, aber in ihrem Schoß gebettet hat ſie den Kopf eines Toten... des Mannes, den ſie mit ihrem jungen Herzen liebte und.. den ſie in drei Tagen heiraten wollte.... Das war das Schickſal der kleinen Näherin, die kurz vor ihrem größten Glück ſtand, und der Hes in letzter Minute grauſam entriſſen wurde. Der„kleine Napoleon“ ſchlügt ſeine ſiegreichen Schlachten Ja, Schuldige und Unſchuldige werden glei⸗ chermaßen bei dieſen Kämpfen getroffen.. Unabläſſig ziehen die ſchweren Geſchoſſe ihre Bahn und kennen keine Rückſicht auf Frauen und Kinder. Aber der„kleine Napoleon“ ſchlägt jetzt mit der eiſernen Fauſt drein.. Der„kleine Napoleon“ hat nicht allzuviel mit ſeinem großen Namensvetter gemein, der über⸗ all ſelber im dickſten Kugelregen ſtand und den ſeine Soldaten als„kugelfeſt“ anſahen. Herr. Dollfuß dagegen ſitzt in der Innenſtadt hinter einem eiſernen Kordon von Schutzver⸗ hauen, Maſchinengewehren und Polizeibeſat⸗ zungen. Während der Sicherheitsminiſter Fey, der Major geweſen iſt, ſelber einen Sturmangriff anführt, leitet der„kleine Napoleon“ die Schlachten, die jetzt geſchlagen werden, vom grünen Tiſch aus Fortſetzung folgt! Todes-Anzeige mutter, Schwester immer von uns gegangen. In tiefer Trauer familie paul Haefele familie paul Birck Kath. Schwöbel Ww. Anna Birck Ww. geb 8 Die Beerdigung fand auf Wunsch der Verstorbenen in Unsere liebe, herzensgute Mutter, Groß- Reginã Haefele Wii. geb. Seiler ist nach schwerer Krankheit im 74. Lebensjahr, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, für AENAAA Leistungen: in lfilt Aunuad MANNHEIM, A I. 9, àm Schloß nimmt werktäglich Anmeldungen jür alle Klassen (Sexia bis Oberprima, I1. bis 9. Klasse) entgegen. Real-, Real- gymnasial-, Gymnasialabteilung. Tag- und Abendschule Kleine Klassen, Arbeitsstunden, Umschulungen. Etſolgreiche, individ. Vorbereitung zu allen Schulprüfungen. Viele Anerkennungsschreiben. Im laufenden 40. Schuljahr gegen 200 Schüler und Schülerinnen. 17859K Leitung u. Lehrsrufte rein deuison. Verlangen Sie den Prospekt! geb. Seiler Haefele aller Stille statt. Luxus für höchste VI5 TMEDIZMALXAS SE Vollständig freie ärztliche Behandlung, Operation, Apothełe u. Zahnbehandlung, wesentliche Zuschüsse bei Krankenhaus-, Röntgen- und dergleiehen Behandlung und sonstigen Heilmitteln. 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Genau in der Grupp in de ezirksklaſſe. dichtauf an d und Sachſenh fünf Vereine ilaffe zu kämy Rohrbach den aber auf dieſe Meiſter wird, entſchieden w der wieder eir die Löſung di Narx⸗Hof Kämpfer iges Lä⸗ u ſolchen beginnen vehre zu rſtärktem ne Ernte manches in Oeſter⸗ haben, iſt hat ſeine 710 Komm ch an ſei⸗ da! Und jetzt im Idee, zeugt, die Ich bitte drei Ta⸗ und zau⸗ 6 Es iſt die he in die⸗ herange⸗ tzte Wort rachen fft Franzl chädel, ſo uſammen⸗ eholt! Boden. ß gebettet Mannes, te und. „„»O Näherin, „ und der entriſſen ſiegreichen rden glei⸗ ffen. choſſe ihre if Frauen t jetzt mit zuviel mit der über⸗ d und den n. Innenſtadt Schutzver⸗ lizeibeſat⸗ Fey, der trmangriff eon“ die den, vom ung folgt! RM..— Hauptbüro in der Vororte. lauerhaffl — offene Frage. Abendausgabe— Freitag, 6. April 19³⁴ Mit größter Spannung ſah man ſ. Zt. den entſcheidenden Kämpfen um die Meiſterſchaft im Gau Baden entgegen, die erſt im letzten Spiel der Favoriten entſchieden wurde. Nicht geringeres Intereſſe beanſpruchen die beiden letzten Verbandsſpiele im Gau Baden am kommenden Sonntag bezw. Samstag, die end⸗ gültig die Klärung in der Abſtiegsfrage brin⸗ gen werden. Wer wird der Weggenoſſe des be⸗ reits zum Abſtieg verurteilten SC Freiburg ſein? Nicht weniger als drei Vereine haben in den Schlußſpielen der Gauliga um den Ver⸗ bleib in der erſten Fußballklaſſe zu kämpfen; nämlich: Vfs Neckarau, Germania Brötzingen und 1. FC Pforzheim. Die Paarungen lauten: Vfe Neckarau— Brötzingen 1. FC Pforzheim— Phönix Karlsruhe. Uns Mannheimer intereſſiert natürlich vor allem das Schickſal der Neckarauer. Noch ſelten iſt eine Mannſchaft in einem derartigen Aus⸗ maße vom Pech verfolgt geweſen, als die Nek⸗ karauer in den Gauligaverbandsſpielen. Wird ihnen die launiſche Fortuna auch in dieſem letzten entſcheidenden eh um den Platz an der Sonne ihre Gunſt verſagen? Hoffen wir es nicht. Es wäre ſchade, ſollte die Zeilfelder⸗ Elf, die ihrem wirklichen Können gemäß einen guten Platz in der oberen Tabellenhälfte ver⸗ dient hätte, aus der erſten Klaſſe verſchwinden. Nun, man kann ſchon annehmen, daß es die Neckarauer doch noch ſchaffen werden. Norma⸗ lerweiſe haben die Füßre ig in dieſem Kampf an der Altriper Fähre kaum eine Ge⸗ winnchance. Aber man darf eines nicht ver⸗ Selſeri den Gäſten genügt ſchon ein 5 en(ſie ſtehen bekanntlich um einen Punkt beſ⸗ ſer als Neckarau), während Neckarau unter allen Umſtänden gewinnen muß, wollen ſie ſich in der Gauliga behaupten. Ohne Zweifel eine ſtarke———— für die Neckarauer. Erſtes Gebot für die Elf iſt deshalb die Ner⸗ ven nicht zu verlieren, wenn gegen die zu erwartende Defenſivtaktik der. Brötzinger nicht gleich alles ſo klappen ſollte, wie man es ſich wünſchte, ſondern im Bewußtſein des eige⸗ nen beſſeren Könnens mit ruhiger Zuverſicht auf den Sieg das Spiel durchzuführen. Dann wird es ſchon werden. Wir erwarten, daß die Neckarauer am Samstagabend an der Altriper Fähre mit einem klaren und deut⸗ lichen Sieg ſich den Verbleib in der erſten Liga erkämpfen werden, gemäß der Parole Zeilfel⸗ ders, die da lautet:„Wer der eig'nen Kraft vertraut, dem Gegner fünf, ſechs Tor''rein⸗ haut, der hat auf keinen Sand gebaut!“ Eine entſchieden ſchwerere Aufgabe als die Neckarauer haben die Pforzheimer zu löſen. Gewiß ſind die Karlsruher in der Spielſtärke bedeutend zurückgegangen, ſind aber immer noch als gefährliche Gegner zu betrachten. Wenngleich ſie ſich in Sicherheit befinden, ſo werden ſie ſicherlich genau ſo um den Sieg ringen als die Pforzheimer; Rückſichtnahme ibt es im Sportbetrieb nun mal nicht. Berück⸗ ſichtigt man den Platzvorteil und die Unterſtüt⸗ zung durch das einheimiſche Publikum, dann muß man allerdings den Pforzheimern die rößeren Gewinnchancen einräumen, zudem ſie in rein ſpieleriſchem Können nicht viel hinter den Karlsruhern zurückſtehen. Allerdings, eine überzeugende Läuferreihe n Gie Pforzhei⸗ mer nicht; letzten Endes wird die ie Tagesleiſtung dieſer Mannſchaftsreihe für den Verbleib in der Gauliga von entſcheidender Bedeutung ſein. Wie das Treffen ausgehen wird, iſt eine Aber ſelbſt bei einer knappen Niederlage kann Pforzheim u. U. in der Gau⸗ liga verbleiben; nämlich dann, wenn Brötzin⸗ en in Neckarau entſprechend hoch verliert; beide Nachbarn aus dem Brötzinger Tal ſind punktgleich, doch ſind die Brötzinger im Tor⸗ verhältnis um ein Tor beſſer. Bei gleich hohen Niederlagen beider Vereine müßte alſo der 1. FC Pforzheim, der ohne Zweifel bedeutend beſfer iſt als die Brötzinger, den Abſtieg an⸗ treten. Wiederum ein kleines Beiſpiel für die Unhaltbarkeit der DF5B⸗Verfügung über die Meiſterſchafts⸗ und Abſtiegsregelung auf Grund des Torverhältniſſes. Hofſen wir, daß auch der alte, traditionsreiche 1. FC Pforzheim der badiſchen Gauliga erhalten bleibi. Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt Es iſt eine merkwürdige Erſcheinung, daß in den Verbandsſpielen 1933/34 allüberall in Süd⸗ deutſchland die Meiſterſchafts⸗ und Abſtiegs⸗ frage erſt in den letzten Treffen entſchieden wird. Genau wie in der Gauliga, genau wie in der Gruppe Weſt, genau ſo liegen die Ver⸗ 33 in der Gruppe Oſt der unterbadiſchen ezirksklaſſe. Auch hier liegen drei Vereine dichtauf an der Spitze: Kirchheim, Weinheim und Sachſenhauſen, während am Tabellenende fünf Vereine um den Verbleib in der Bezirks⸗ klaſſe zu kämpfen haben. Feſtſtehen dürfte, daß Rohrbach dem Abſtieg verfallen iſt; wer es aber auf dieſem Weg begleiten muß und wer Meiſter wird, wird wohl erſt im letzten Spiel entſchieden werden. Der kommende Sonntag, der wieder einmal volles Programm hat, wir die Löſung dieſer Fragen noch nicht bringen. Antwort bekunden wird. Die letzten Spiele der badiſchen Gauliga Die letzten Verbandsſpiele— Wer muß mit 5C Ireiburg abſteigen? Am 8. April ſtehen ſich gegenüber: Weinheim— Sandhauſen Schwetzingen— Rohrbach Eppelheim— Union Heidelberg 05 Heidelberg— Eberbach Plankſtadt— Wiesloch. Das wichtigſte Spiel findet in Weinheim ſtatt. Für beide Mannſchaften geht es dabei um die Meiſterſchaft. Wer verliert, wird wohl ſeine Ausſichten auf den Meiſtertitel begraben müſſen, da die geſchlagene Mannſchaft dann drei Verluſtpunkte mehr als die führenden Kirchheimer. Es wird alſo ſehr heiß hergehen auf dem Weinheimer Platz. Wer gewinnen wird, iſt ſchwer zu ſagen. Die Weinheimer haben ohne Zweifel nachgelaſſen, während die Sandhauſener immer beffer und beſſer ins Rennen kamen. Eine Punkteteilung iſt nicht ausgeſchloſſen. In Schwetzingen haben die Rohrbacher be⸗ „Hakenkreuzbanner“ ſtimmt keine Chance und werden wohl oder übel den Platzherren die Punkte überlaſſen müſſen. Auch Eppelheim wird auf eigenem Gelände ſich von Union Heidelberg die Punkte nicht ſtreitig machen laſſen und die Heidelberger ſicher geſchlagen nach Hauſe ſchicken. SC 05 Heidelberg hat bekanntlich auf eige⸗ nem Platz noch kein Spiel verloren. Es iſt deshalb anzunehmen, daß auch die Anſtrengun⸗ gen der Eberbacher negativ bleiben werden und ſie ohne die begehrten Punkte heimkehren müſſen. Wiesloch hat am vergangenen Sonntag in Rohrbach, trotz des—4 eine—3 5 über⸗ eugende Partie geliefert. Man kann deshalb on mit einem Sieg der Plankſtädter rechnen. Dieſes um ſo mehr, als Plankſtadt noch nicht aus der Abſtiegsgefahr heraus iſt und ſicherlich alles hergeben wird, um ſich in Sicherheit zu bringen. Oſtern im Neckarturnkreis Aus der Mannigfaltigkeit der turneriſchen Veranſtaltungen zu Oſtern 1934 fagen die ge⸗ waltigen Saarkundgebungen in Walldorf und Großſachſen hervor. Der Turn⸗ und Sportverein Walldorf empfing den SC„Union“ Homburg(Saar), während der TV Germania Großſachſen den Turnverein und den Verein für Bewegungs⸗ ſpiele Wiebelskirchen(Saar) zu Gaſte hatte. Beide Veranſtaltungen wurden zu gewaltigen Treuekundgebungen. Sowohl in Walldorf wie in Großſachſen ſprach Kreisführer Scherer über Land und Leute an der deutſchen Saar. Die Gäſte wurden an beiden Orten außer⸗ ordentlich herzlich aufgenommen und haben beſtimmt vom Deutſchland Adolf Hitlers die denkbar beſten Eindrücke mitgenommen. Sie haben geſehen, daß das deutſche Volk die Saar⸗ frage zu ſeiner Schickſalsfrage gemacht hat, ſie uns aber auch die Gewißheit hinterlaſ⸗ en, daß es für die kerndeutſche Bevölkerung an der Saar eine Saarfra ge im—— Sinne überhaupt nicht gibt, ſondern daß das Saarvolk ſeinen Willen durch eine einmütige omit haben dieſe Veranſtaltungen ihren Zweck reſtlos erfüllt. Gegenüber der politiſchen Bedeutung mußte natürlich die ſpieleriſche in den Hintergrund rücken. Nur einen von den vier ausgetragenen Kämpfen konnten die Gäſte für ſich entſcheiden, in den drei anderen unterlagen ſie. Wir wiſſen aber, daß ſie in dem unendlich ſchweren Kampf, der ihnen nicht unterliegen werden. Daß ihnen der Sieg wünſcht ſehn⸗ lichſt ein ganzes Volk von über 60 Millionen. us der Fülle der ſportlichen Ereigniſſe ver⸗ dienen folgende ae erwähnt zu werden: Fußball: TSV Walldorf— SC Union Hom⸗ burg:2. TG Jahn Weinheim— VfB Wie⸗ belskirchen(Saar):3. andball: TV Germania Großſachſen 1— TV Wiebelskirchen 11:6. TV Germania Groß⸗ ſachſen II— TV Wiebelskirchen II:4. Tgde Laudenbach— TWoLorſch:5. TV— — Tw Karlsruhe⸗Rintheim:5. TWLiebers⸗ bach— TV Hemsbach:10. TV Hohenſachſen — TV Ren(Kraichgau) 13:7. V. ſichſen en— TW Schönau:6. TV Hohen⸗ achſen II— TSc Ladenburg:3. Außerdem fanden zahlreiche Turnerwande⸗ rungen ſtatt, aus deren Zahl die der Plank⸗ tadter Turngemeinde beſonders hervorgehoben ei. Und damit man nicht ganz aus der Uebung komme, kämpfte man ſogar um wertvolle Hand⸗ ballpunkte. war die Tgde Plankſtadt beteiligt. Das Toreſchießen beſorgte aber der Heidelberger Turnerbund, der Plankſtadt mit einer Rekord⸗Niederlage von 14:5 eng Der völkiſche Ambruch in der deutſchen Sportbewegung Zur Berufung von durk Münch als Dietwark der deulſchen LCeibesübungen Wie dieſer Tage amtlich mitgeteilt wurde, hat der Reichsſportführer nech der auf einheitlicher nationalſozialiſtiſcher Grundlage erfolgten Zu⸗ ſammenfaſſung der Turn⸗ und Sportverbände im Reichsbund für Leibesübungen das Amt eines Dietwartes für das geſamte Gebiet der Leibesübungen geſchaffen. Allen Vereinen er⸗ wächſt die Verpflichtung, ihre Arbeit in die nationalſozialiſtiſche Geſamterziehung einzuglie⸗ dern. Die Mitglieder der Vereine ſind in Schu⸗ lungskurſen über Volkstumskunde, pflege, Bevölkerungspolitik zu unterrichten. Mit dieſer Anordnung vollzieht ſich der völ⸗ kiſche Umbruch in der Arbeit der deutſchen Sportbewegung. Das Dietweſen, das iſt die Verbindung der Leibesübungen mit einer Volkserziehung im Sinne blutsgebundener deutſcher Art, wurde von der Deutſchen Turnerſchaft geſchaf⸗ fen. Kurt Münch, der im Januar vom Reichs⸗ ſportführer als Dietwart der Dr berufen wurde, iſt nunmehr auch mit der Leitung der Dietwartarbeit des Reichsbundes für Leibes⸗ übungen betraut, ſo daß das Dietweſen ſämt⸗ licher Verbände in einer Hand vereinigt iſt und von einer zentralen Stelle aus geleitet wird. Kurt Münch, der gebürtiger Sachſe iſt, hatte vor der Berufung nach Berlin in den Führerſtab der DT turneriſche Führerſtellen im früheren Kreis Mittelrhein inne und war zuletzt in Frankfurt a. M. Gau⸗Dietwart des Kreiſes XIII der Deutſchen Turnerſchaft. Als Angehöriger der Frontgeneration hat Kurt Münch ſeine völ⸗ kiſche Arbeit innerhalb der Dr immer eng an die weltanſchaulichen Richtlinien des National⸗ ſozialismus angeſchloſſen. Was ſoll der Dietwart und wie geſtaltet ſich ſeine Tätigkeit? Dieſe Frage wird jetzt überall in den Sport⸗ vereinen aufkommen, die im Gegenſatz zu den Turnvereinen das Dietweſen noch nicht einge⸗ führt haben. Kurt Münch hat das Aufgaben⸗ gebiet ſeiner Arbeit nach der Berufung als Dietwart der Deutſchen Turnerſchaft im„Reichs⸗ ſportblatt“ wie folgt klargelegt: „Der Dietwart iſt ebenſowohl Hüter und Förderer aller deutſchen Volkstumswerte, deut⸗ Raſſen⸗ ſcher Sitte und Art, wie Anerzieher zum Volks⸗ tum und Schützer einer bewußt deutſchen Le⸗ bensführung der Turner und Turnerinnen. Seine Mittel ſind das eigene Beiſpiel, Rede und Schrift. Ausdruck gibt er ſeiner Aufgabe wäh⸗ rend der Turn⸗ oder Uebungsſtunden, auf Wan⸗ derungen, geſelligen und belehrenden Zuſam⸗ menkünften, auf deutſchen Abenden, Feſten, Feierſtunden, Heimabenden für die Jugend uff. Damit treien wir Turner in die alte Jahnſche Ueberlieferung zurück, wonach die Turnanſtal⸗ ten nicht nur Tummelplätze der leiblichen Kräfte, ſondern Pflegeſtätten deutſche i Volks⸗ tums, Erziehungsſtätten für Freiheitskämpfer ſein ſollen. Wer ſoll nun Dietwart ſein? Männer, die aus dem Herzen heraus für Volk und Vaterland glühen, die ſelbſt bereit ſind, ſich für den Volkstums⸗Gedanken zu opfern. Män⸗ ner, die den Nationalſozialismus erlebt haben und in treuer Gefolgſchaft zum Führer ſtehen. Es iſt nicht nötig, daß der Dietwart ein ſehr „gelehrter“ Mann iſt, daß er viel„Wiſſen“ in ſich aufgeſpeichert hat, womit natürlich nicht ge⸗ ſagt ſein ſoll, daß er das geiſtige Rüſtzeug über⸗ haupt nicht zu haben braucht; wichtiger aber iſt, daß er durch ſein Beiſpiel, durch das Vorbild, das er gibt, ſo auf Turner und Turnerinnen wirkt, und dieſe aus innerem Wollen und Müſ⸗ ſen heraus ſich ſamt und ſonders in den tätigen Dienſt für die Volkstumsarbeit hineinſtellen. Dann wird das Ziel erreicht werden, das der Reichsſportführer den Turnern und Sportlern geſtellt hat: Jeder Turner und Sportler ein echter Nationalſozialiſt und damit Helfer am Rofzn Werke Adolf Hitlers. So erhält die ünftige Arbeit der Turn⸗ und Sportgemein⸗ ſchaften eine neue, ganz große Bedeutung, denn durch die Verſchmelzung des Dienſtes am Leibe mit dem Dienſt an Geiſt und Seele wird den Leibesübungen die völkiſche Richtung gegeben, jedwede Arbeit am Körper empfängt ihre beſon⸗ dere Weihe, wird— in dieſem nationalſozia⸗ liſtiſchen Sinne betrieben— zu ihrem Teil Sinnerfüllung deutſchen Lebens. Leibesübungen können dann nicht mehr nur um der Uebungen willen betrieben werden, nicht nur für den ein⸗ zelnen, ſondern ſtets als Teil des Geſamt⸗ dienſtes für unſer Volk und unſer Volkstum. eo muß jetzt im nationalſozialiſtiſchen Staat in allen Gliederungen der Turn⸗ und Sportwart treten.“ Dieſe Leitſätze geben über die Bedeutung der Dietwartarbeit Aufklärung. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat den Sport⸗ vereinen ihre Selbſtändigkeit belaſſen, aber er verlangt dafür auch von den Vereinen, daß ſie Erziehungsarbeit an der Volksgemeinſchaft — leiſten. Erſt damit erhälkt das Vereinsweſen den Sinn und Wert, der ihm als Anteil im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat zukommt. Wenn auch hier bis in die letzte Gliederung hinein der Geiſt des Nationalſozialismus getragen wird, dann er⸗ füllt ſich die Miſſion der Turn⸗ und Sport⸗ vereine im neuen Deutſchland. Weltmeiſterſchafts⸗Randidaten proben Im Hinblick auf die Kämpfe um die Fußball⸗ Weltmeiſterſchaft hat der Deutſche Fußballbund einen Teil der für die deutſche Mannſchaft in Frage kommenden Spieler zu einem erſten Lehrgang in das weſtdeutſche Verbandsheim nach Duisburg eingeladen. Hier haben unter der Leitung von Reichstrainer Nerz und Ver⸗ bandstrainer Herberger rund zwei Dutzend Spieler das Spezialtraining aufgenommen, u. a. die Düſſeldorfer Janes, Bender, Kobierſki, die Hamburger Noack, Kath, Schwarz, der Ber⸗ liner Framke, der Chemnitzer Poliziſt Helm⸗ chen, der Ulmer Wurzer, der Saarbrücker Co⸗ nen und der Regensburger Jakob. Die Lehr⸗ werden am Freitagabend im uisburger Stadion ein Trainingsſpiel gegen eine kombinierte Hamborner Elf(07/Union) austragen, und zwar vorausſichtlich in folgen⸗ der Beſetzung: 115*. St. Georg Hamburg Schwarz Viktoria Hamburg Wurzer Bender Janes Ulmer IF 94 beide Fortuna Düſſeldorf Schmidt Helmchen Fricke Noack Kobierſki ASV Nbg. P. Chem. Arm. Hann. Hbg. SD Fort. Düſſ. In der Reſerve ſtehen u. a. Jakob(Jahn Re⸗ ensburg), Conen(FV Saarbrücken) und Buſch Duisburg 99 155 ramke(Blau⸗Weiß Berlin). Wie man ſieht, ſind nur Spieler berückſichtigt—— Die eu Meiſterſchaft nicht beteiligt ſind. Erfreulich iſt, Vereine an den Endſpielen um die daß man ſo talentierten Spielern wie z. B Wurzer(Ulm) und dem famoſen Nürnber er Rechtsaußen Schmidt Gelegenheit gibt, ſich die Sporen zu verdienen. Auch auf den linken Flü⸗ el Noack⸗Kobierſki darf man ſehr geſpannt ein, ebenſo auf den ſchußgewaltigen Helmchen, der bei großen Spielen bekanntlich nie recht zur Geltung gekommen iſt. „Ein zweites Trainingsſpiel werden die Kur⸗ ſiſten am Mittwoch, 11. April, auf dem Düſſel⸗ dorfer Fortuna⸗Platz austragen. Schmeling auf dem Wege nach Berlin Die in Barcelona vorgenommene Unter⸗ ſuchung von Schmelings Daumenverletzung durch die Vertrauensärzte des ſpaniſchen Box⸗ verbandes hat ergeben, daß die Verletzung lange nicht ſo ſchlimm iſt, wie man zuerſt annahm. Die ſpaniſchen Aerzte ſchätzen Heilungsprozeſſes auf 15 bis 20 Tage, worauf⸗ hin die Veranſtalter den 6. Mai, wie bereitz Dare als neuen Kampftermin e ha⸗ en. Schmeling hat inzwiſchen die Reiſe nach ie Dauer des Berlin angetreten, um ſich von deutſchen Aerz⸗ ten behandeln laſſen zu können. Schäfer⸗Jöldeak kämpfen in Berlin Die deutſche Ringer⸗National⸗Staffel, die bei den Europameiſterſchaften in Rom ſtarten wird, ſteht bekanntlich bis auf den Vertreter Weltergewicht feſt. im In dieſer Gewichtsklaſſe atte ſich in Tuttlingen bei den Ausſcheidungs⸗ ämpfen der Schifferſtadter Schäfer in großem Stile durchgeſetzt, der dann einige Tage ſpäter durch ſeinen Sieg im Berliner internationalen Turnier ſein Können erneut unter Beweis ſtellte. Der bekannte Hamburger Ringer Föl⸗ deak hatte ſich in Tuttlingen eine Verletzung zu⸗ zogen und war Dritter hinter Schäfer und äßler(Tuttlingen) geworden. Der Deutſche Schwerathletik⸗Verband hatte nun urſprünglich eine nochmalige Ausſcheidung nach Hamburg angeſetzt, an der neben Schäfer und Földeak auch Krehl(Untertürkheim) teilnehmen ſollte. Jetzt hat man ſich aber doch entſchloſſen, einen neutralen Platz zu wählen. Am 11. April wer⸗ den Jean Földeak und Fritz Schäfer im Rah⸗ men der Brandenburgiſchen Ringer⸗Meiſter⸗ ſchaften in den Haverlands⸗Feſtſälen miteinan⸗ der ausmachen, wer in Rom das deutſche Trikot zu tragen hat. Selbſtmord des japaniſchen Davis⸗ pokalſpĩelers Satohꝰ Singapur, 6. April. Der japaniſche Ten⸗ nisſpieler und Führer der japaniſchen Mann⸗ ſchaft für die Spiele um den Davispokal, Jiro Satoh, iſt von Bord des Schnelldampfers „Hakonemgru“, auf dem er nach England fuhr, verſchwunden. In einem in ſeiner Kabine auf⸗ gefundenen Abſchiedsbrief kündigte er feinen Selbſtmord an. Er war während der Ueber⸗ fahrt von Japan nach Singapur ſchwer e. * 0 1 88 Jahrga ———⏑ε— Jahrgang 4— A Nr. 155 Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 — heraus. 4 Gelſenkire 5 Farben g — 8 Reichsban verloren gemeinen 7 1 138/½ un N„ 4 1 Der Di Der Ka 55 0 4 3 Prozen Die Geſchäftstätigkeit der BoZ im März 1934 B adi S r 4 en a li 2 Von der Süddeutſchen Mühlenkonvention——— 3 6 Prozent Verzinſung geſichert 5 Wie man hört, befaßte ſich am Donnerstag eine lenbane Die ſeit Beginn dieſes Jahres beobachtete günſtige 1r ausgedehnte Sitzung mit der Frage des Weiterbe- Glanzſtoff Entwicklung der Geſchäftstätigteit der Bo3 hat ſich 15——— vocenbeirm gauſgerder 43 68, a. Private mulanfenderdoderlehen ſtehens der Süpdeutſchen Mühlentonvention. Wie u.— im März noch verſtärkt. Die nach dem Mißlingen 14— erzielte 15? RM. Reingewinn. Die geſetzliche Rück⸗ 17 765, Schuldſcheindarlehen 31 570, Gemeindedarlehen 3 Londoner Wirtſchaftstonferenz eingetretene Lähmung lage ſtellt ſich am Jahresſchluß auf 198 348 RM., d. i. 26 569 RM. verlautet, ſoll beſchloſſen worden ſein, die Vereinigung Prozent die bis Weihnachten letzten Jahres andauerte, tann—en rein als Soll. Aus der Die Ortenauer Sparkaſſe Findſchräg vorläuſig bis 15. April zu verlängern. Von E n Die Baanz des dentzinlagen i und 9g2,(Deffenmide weioemdsſpastahh konnte 1933 5768 RM. 35er je 1, Monats März, welche der am Montag ſtattfindenden—— 4 nech ererſeits Hyp. 3 41 Reingewinn erzielen. Das geſetzliche Rücklageerforder⸗ 22 uͤndert lag Sitzung des Verwaltungsrats der Bank vorgelegt Schuldſch W 525 echnung an Private„ nies iſt mit 69 556 RM. ſchon um 12 092 RM. über⸗ or en Reichsſc wird, weiſt gegenüber der Bilanz vom Februar eine. ehbeinenmetm⸗ ſchritten. Aus der Bilanz: Spareinlagen 1 139 503, Emiſſton neuerliche Zunahme um rund 10 Millionen Schweizer Die O effentliche Sp arkoſſe der Ge⸗ Anlehenskapitalien 41 489, andererſeits Bankguthaben 2 72 2 2 96,87, 19 Franken auf 667 Millionen auf. Mit Ende März iſt meihnde Graben weiſt für 1933 einen Reingewinn 101 377, Hypotheren 628 229, Wertpapiere 97 454, Berliner Börſenſtimmungsbild 1940er 96 das Geſchäftsjahr der Bi3 zu Ende. von 29 186 RM. aus. Die geſetzliche Rüct age iſt mit Sonderkredite 42 575, Gemeindedarlehen 73 512 RM., 0. d Die erwähnte Schlußbikanz verzeichnet gegenüber der 275 7e Am. um nig 961 RM. überdeckt. Aus der Schuldſcheindarlehen 217813, Einnahmerückſtände Beruhigt und freundlich. Die Börſe war nach der eraufbau Schlußbilanz vom 31. Dezember 1933 mit rund 940,5 Bilanz: Spareinlagen 2 453 743, Giroeinlagen 64 457, 38 175 RM 5 geſtrigen Abſchwächung allgemein beruhigt. Am Ren⸗ Millionen Schweizer Franken einen Rückgang von andererſeits, Hypoteken 1 333 344, Schuldſcheindar⸗ tenmarkt wurde die Erklärung der Reichsbank, daß 3 rund 273 Millionen, welcher in der Hauptſache auf lehen 668 554, Guthaben bei Poſtſcheck, Girozentrale Die Bilanz der Städtiſchen Sparkaſſe Villingen für entgegen geſtern teilweiſe aufgekommenen Befürchtun⸗ den Rückgang der Anlagen der Zentralbank für eigene 275 731, Aufwertungsgorsehnnng 407, Darleben an das Jahr 1033 zeigt ein Bird beginmender deieonn gen eine Aenderung der oſſenen Martpolitit nicht be. Sran! Rechnung zurückzuführen iſt. Dieſe Anlagen betrugen Gemeinden 26 600, Grundſtückskaufgelder 97 019 RM. und Vertrauensſtärkung. Die Einlagen ſind von abſichtigt ſei, mit Befriedigung aufgenommen, zumal Für die 2 noch im März 1933 rund 450 Millionen während ie Die Städtiſche Spartalſe ertringen 7738 000 NM. auf: 5 741 500 RM. geltiegen. Die naul. ſich das Demaſche motentangnſneſt eve ldiſtanziern. We ſentlich heute noch 150 Millionen ausmachen. Dieſer Rüc⸗ weiſt für 1933 einen Gewinn von 40 329 RM 33 den Mittel betragen beinahe doppelt ſoviel als im rungen des Reichsbankrats Ernſiedel diſtanzierte. kangſam e gang ſteht natürlich in engſtem Zuſammenhang mit Die geſetzliche Rücklage iſt mit 264964 RM 5 Vorfahre, nämlich 2 168 000 RM. Dank der Zunahme Remen waren im allgemeinen wenig verändert. leichte Ku der Umwandlung von Deviſen in Goldanlagen durch aus dem Reingewinn werden an Wertbert chti—*— ver Spareinlagen konnten größere Mittel zur Erſtel⸗ Reichsbahnvorzugsaktien wurden Prozent höher be⸗ tion war die Zentralbank und vor allem mit dem Ausſcheiden und Wertausgleichsrückſtellungskonto 36 447 Rm. Ruig ſen Rermmnen hd ger Inſtanvſehnmorargeiter Abſchwächung erlitten ledig, Geſamtgeſ des Dollars als Golddeviſe. Die bereits abgeſchloſſene überwieſen, an die geſetzliche 5 erve 9710 RM. A 3 bewilligt werden. Der Reingewinn beträgt 60 487 lich Neubeſitz, die bei Abgaben einer Maklerfirma mit Transferv Jahresabrechnung der Bi3 wird zurzeit vom Treu⸗ der Bilanz: Spa— la 814, Giroeinl us Am, der Reſerveſonds beläuft ſich auf 478 489 Ram. 23.80 nach 24.10 eröffneten und im Verlauf auf 23.55 abſchlüͤſſe handinſtitut Price Waterhouſe und Co, London, ge⸗ 312027* tor—*————— nlagen Die Bilanzſumme iſt von 8 635 000 RM auf 10.200 000 zurückgingen. Die Spetulation wurde hierdurch in etwas ſchi prüft. Der Gewinn wird vorausſichtlich in der Ver⸗ 37911 Anlehengzopil—— 30² 600, Wertb—— RM. geſtiegen. Die Aktivzinſen wurden im abgelauſe⸗ ihrer Unternehmungsluſt etwas gelähmt, ſo daß dos Geſchäfts b waltungsratsſizung am Montag bekanntgegeben wer⸗ fonto 124 1 ap chtigungs. nen ceſchäftslahr augemein um 1 Prozent gefenet, für Geſchäft nach Erledigung der anſangs vorliegenden Die Ausfü den können. Obwohl er noch nicht ganz genau feſt⸗ g geſetzl. rage„andererſeits Hypotheken werden heute 5 Proz. Zinſen berechnet. Kaufaufträge des Publikums wieder recht ſtill wurde. Beurteilun ſteht, kann ſchon jetzt geſagt werden, daß die übliche afl 70, Vanrauthaben. 44992. Kontokorrent Am Montanaktienmarkt regten beſonders die optimi⸗ ber n, 991 745, Wertpapiere 513 095, Hypothekendarlehen Bei der Oeffentl. Verbandsſparkaſſſe ſti Ausfü Verzinfung von 6 Prozent geſichert iſt. 2 ſtiſchen Ausführungen von Generaldirektor Vögler war 2 959 048, Darlehen an Gemeinden 706 371, an Kör⸗ S. Piter feneht Reingewinn im abgelauſe⸗ über die Ausſichten in der Eiſeninduſtrie und ſein— Erſchwerung der Einfuhr von Hülſenfrüchten perſchaften 10 000, Einnahmerüctſtände 130 134, Grund⸗ nen Jahr auf 2685 M. Due geyetzliche Rücklage iſt Hinweis auf die erheblichen Steigerungsmöglichkeiten enhem. in die Schweiz ſtücke, Gebäude 199 000 RM. mit 24750 Rm. um 2900 RM. höher als das geſer⸗ des Inlandsabſatzes an. Auch die weitere Beſſerung—— Ban Die Oeffentliche verbandsſpartafſe—555 A13 13 1*—3 846, in der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſeninduſtrie fand Be⸗—— 2˙5 Ab 1. April iſt die Einfuhr von Erbſen, Linſen, Gengenbach erzielte 1933 einen Reingewinn von———◻+ 0 thele 2—*+—— 0„ an⸗ achtung. Montanwerte waren ½ bis 1. Prozent höher,—— Ele Bohnen und anderen Hülſenfrüchten in die Schweiz 4294 RM. Die geſepliche Rücklage iſt mit 108 171 RM. 956 280** 3 14194 rgerſchaf———— Buderus gewannen 2. Am Braunkohlenaktienmarkt 3 fürel 1 nur noch der Schweizeriſchen Geſellſchaft für Getreide um 5457 RM. überſchritten. Aus der Bilanz: Spar⸗ Bie pi—— 53. 83————f konnten Eintracht vier Punkte gewinnen. Rheiniſche Proze und Futtermittel erlaubt. Sie erhebt in Zutunft auf einlagen 1 940 747 RM., Giro⸗Kontokorrent⸗Einlagen 28 116 Rm. nohpe i, Einnahmerückſtünde Braunkohlen gewannen 1½, Erdöl 1, Kaliwerte be⸗ rte u dieſe Produkte einen Preiszuſchlag von 5 Franten pro 113 542, Anlehens⸗ un Schul 787 ſeſtigten ſich um Prozent. Salzdetfurth ſtiegen von n. um 7 en J hens⸗ und andere Schulden 278 728, B Ge Doppelzentner ſowie eine Kanzleigebühr von 3 Franken andererſeits Hypotheren 1264 672, Kontokorrentkredite ei der B e 3 irksſparka ſſe Reichenau er⸗ 144½ auf 146½. Am Markt der Chemiſchen Werte nuß um pro 10 Tonnen, als Mindeſtgebühr jedoch 3 Franken. 452 538, Darlehen an Schuldſcheine 120 954, an Ge⸗ gab ſich 1933 ein Reingewinn von 2506 RM. An der regte die Erholung der Farbenaktie um ½ Prozent———=— Die Kontingente, die die Geſellſchaft den Importeuren meinden 341 612 RM 1 geſetzlichen Rücklage, die ſich bei 2 409 729 RM. Ein⸗ im Hinblick auf die morgige Bilanzſitzung an, nach⸗ otoren zuweiſt, werden im Verhältnis der Einfuhr des Jahres Die 0 1 3 8 lagen auf 120 846 RM. bemißt, fehlen noch 22 345 RM. dem die in den letzten Tagen beobachteten Verkäufe werte auf 1932 errechnet. 1 3 Wr raſſe Gerlachs⸗ Aus der Bilanz: Spareinlagen 2273 040, Giro⸗ und bier teine Fortſetzung fanden. Am Elektroaktienmarkt ſchäftsiahr Börſenindices neichte F e„RM. Reingewinn und er, Kontokorrenteinkägen 136 689, andererfeits Bankgut⸗ waren beſonders Tariſwerte gebeſſert. Elektro Schle⸗ Lloyd um e 2 e 15„Zuweiſung mit 19˙233 RM. das haben uſw. 597 211, Wertpapiere 114675, Hypotheten⸗ ſien gewannen auf Dividendenerwartungen 1/, Licht an. In Die vom Stat. Reichsamt errechneten Börſenindices 2118 iche 00 Aus der Bilanz 1933: Spar⸗ darlehen 1 401 431, do. a. Schuldſcherne 90 903, do. an und Kraft und Berula 2, ſowie Lieſerungen 1½. Sie⸗ Kunſtſeiden ſtellen ſich in der Woche vom 26. März bis 31. März A1123 5⁵⁰³• Giro- und Kontororrenteinlagen Gemeinden 79 125, do. in laufender Rechnung an Pri⸗ mens beſeſtigten ſich um 2. Deſſauer Gas gewannen allerdings für Aktien auf 75,98(77,22), für 6prozentige feſtver⸗„andererſeits Darlehen a. Hypoth. 185 427, a. vate 67884 RM. 2½, Autowerte waren bis 1 Prozent höher. Eine Glanzſtoff, zinsliche Wertpapiere im Durchſchnitt auf 91,84 doe ahnagvaasmantnlesda EnaagehkHEandhaam- kräftige Erholung verzeichneten Schubert u. Salzer, ſchwimmt, —— Im— 33 5 ſtellt ſich— lagen ruhiger. Glattſtellu der Aktienindex au„98, für rozent Wertpapiere 1 töhr gewannen 1½. Aſchaffenburger Zellſtoff konn⸗ ½ Prozen auf 91,90.—5 8 und Gehälter 155 341(111 382), ſoziale kapital und 219 900 RM. Reſerven und Rücklagen ten einen Teil ihres geſtrigen Verluſtes wieder auf⸗ Auch in 30 en 16 656(11 977), allgemeine Unkoſten 23 050 Bantſchulden.11(.19), Atzeptwerpflichtungen.024 bolen. Bier⸗ und Spritwerte lagen uneinheitlich. Wäh⸗ ſatztätigkeit Stand der Badiſchen Bank am 29. März 1934 0 47), 9226 und Wrovifionen 14 626(13 695),(.082), andererſeits Vorräte.15(..), Kaſſe. Wech⸗ tend Dortmunder Union 5¼ verloren, beſeſtigten ſch. timmung Artiva: Goldbeſtand 8 778 231(i. d. V. 8 778 231) Renelt 3 4— 9 Betriesſtoffe 52 670(37 499), ſel..4(.52) Umlaufsvermögen insgeſamt.73 Schultheiß um 1½. Schiffahrtsaktien konnten ſich auf Das Kurs dedungsfäbige———————3——, Kömise—————70 8⁴4 91500, Abſchreibungen auf An⸗(.82) Mill. RM. das Aufſichtsratskommunique von Hapag⸗Lloyd kräſ⸗ tierungen D———— gen(24 448) RM. Der Verluſt⸗Vortrag aus 1 tig befeſtigen. Hapag ſtiegen um 2½ auf 30/ und nur Joh und Schecks 17749 307(17 762 049), deutſche Scheive. 1932 ſteht mit 13 626, Rah zu Buch. Es verbleibt ſo⸗ Brauerei Beckh AG, Pforzheim Lloyd um 2 auf 34¼. Auch Bankaktien lagen freund⸗ Vro münzen 16 033(10 050) Roten andeier Banken 931 520 mit ſür ids3 ein Gewinn von 15 128 Men, der ſ zie— n zent zu „der ſich Die Geſellſchaft erzielte in dem am 30. September lich. Reichsbank waren 2 Prozent erholt. Am Aus⸗ derus um (18 120), Lombardsforderungen 2236 683(2254 126), nach Abzug des Vorfahresverluſtes auf 1502 ermäßigt bge 5 1 gt. abgelauſenen Geſchäftsjahr 1932/33 708 304(557 403) landsrentenmarkt waren Anatolier Proz. niedriger. Prozent h. Wertpapiere 11914764(12 018 515), ſonſtige Aktiva Die im Jahre 1933 eingetretene erhebliche Belehung RM. Bier⸗ und ſonſtige Einnahmen, zu denen noch Blanko⸗Tagesgeld für erſte Adreſſen erforderte un⸗ leihe nocht 29 108 347(36 045 565).— Paſſiva: Grundkapital in der Bauwirtſchaft brachte eine ſtorke Mehrbeſchäf— 43 482(22„Erträge 4 3— ¹˙*— +ιι te(22 840) RM. außexordentliche Erträge treten. verändert 4½ bis., Die angelſächſiſchen Valuten 23,55, wäl 8 300 000(8 300 000), Rücklagen. 3 500 000(3 500 000), tigung des Backſteinwerkes Herrenteich und des Dach⸗ Dägegen erſorderten Betriehs⸗ und Verwatungs⸗ lagen etwas ſchwächer, dagegen der franzöſiſche Fran⸗ Verändern Dividendenergänzungsfonds 1000 000(1 000 900), Be⸗ ziegelwertes Speyer mit, ſich, während das Back⸗ koſten, Löhne, Gehälter, Steuern uſw. 571 463 ken unter dem Einfluß des holländiſchen Kredites wei⸗ ren etwas trag der umlaufenden Noten 20 297 4⁰⁰(19 394 350), ſteinwerk Mech tersheim noch ſtill lag. Der Um⸗(566 722) RM. Abſchreibungen erforderten 126 074 ter feſt. London Kabel.15½.—85 anleihen u ſonſtige täglich fällige Verbindlichkeiten 11˙055 968 ſat——E ſich im Jahre 19335 auf 359.870 Rm(49 850) RM. Weiter ſteht auf der Sollſeite der in Im Verlauf war die Tendenz bei kleinen Schwan⸗ gebeſſerten (15 803 168), an eine Kundigungsfriſt gebundene Ver⸗ 38 ber 237133 RM im Vorjahre, ſtieg alſo um voller Höhe vorgetragene Verluſt aus 1931/½2 mit kungen behauptet. Einige Spezialpapiere waren wiegend K bindlichkeiten 25 500 867(27 439 538), ſonſtige Paſſiva Die Ausſichten für das laufende Ge. 23 389 RM. zu Buch. Es verbleibt ſomit ein Reinge⸗ kräſftig gebeſſert, ſo ſtiegen Rheinſtahl um 2, Nie⸗ quidations 1 220 452(1449 600), Verbindlichteiten aus weiter be⸗— ftsjahr glaubt man nicht ungünſtig beurteilen zu winn für 1932/½33 von 30 861 RM. Aus der Bilanz: derlauſitzer Kohlen um 2,75, und Goldſchmidt um Obligation gebenen im Inlande zahlbaren Wechſeln 302 411— die bereits erkennbare Beſſerung im Außenſtände und Darlehen mit 706 155(770 771).. 1,75. Dagegen waren Rhein. Elektrizitätswerte 2,75, ſtin. (293 383) RM.—— Bilanz(i Anlagen 1 325 063(1 335 473), Vorräte mit 99 369 Wafferwerke Gelſenkirchen 3,25 und Bemberg 17/ 0,½3 00 35——5 Millionen RM): Grundbeſit(68 743) RM., andrerſeits Aktienkapital unv., 1,0 gedrückt. Farben waren vorübergehend 1 Prozent M. Ver. Speyerer Ziegelwerke AG, Mannheim 5 528 e Hypotheken„5“ Mill., Reſerven 193 000(220 000) RM., Delkredere gedrückt, konnten ſich aber ſpäter wieder erholen. 755 Wieder kleiner Gewinn Hypotberen 36,(, iog),, andererſeits 50 900(62000) RM., Hyvotheten 390 986(377 400 Am Rentenmarkt gingen Neubeſitz weiter auf 23,33 Nach der 4050435 Artienkapital er 0,044 RM., Depoſiten und Flaſchenpfand 414538(437 744) zurück. Kaſſarenten waren beruhigt und teilweiſe Tendenz a In der Generalverſammkung der Vereinigte Speye⸗ 0 10 unv. 0,4, Reſerve⸗Fonds unv. RM., Kreditoren 103 652(176 279) RM. freundlicher. Pfandbrieſe konnten etwa 0,25 Prozent waren auf rer Ziegelwerke AG, Mannheim, war ein Kapital von 5 4 5 gewinnen. Von Kommunalobligationen waren Mit⸗ Weſteregeln 365 300 RM mit 1829 Stimmen vertreten. Vor Ein⸗ Maſchinenfabrik Lorenz AG, Ettli Löwenbrauerei AG, Freiburg i. Br. telboden 0,5 Prozent und Fonciers 0,75 Prozent waren Lud tritt in die Tagesordnung gedachte Direktor Janda 5 ngen Nach RM. 45 000(i. V. 40 951 auf Anlagen und ſchwächer. Stadtanleihen lagen nicht einheitlich, El. Sobne. Rhe in ehrenden Worten der Verdienſte des im abgelaufe⸗ Die Geſellſchaft teilt in ibhrem nur auszugsweiſe 51 020„andere⸗) Abſchreibungen verbleibt für 1932/½3 berfelder, und Düſſeldorfer verloren je 0,5, während ſicherungsal nen Geſchäftsjahre verſtorbenen früheren Generaldiret⸗ übermittelten, Geſchäftsbericht mit, daß der Umſatz be⸗ ſper 30. September) ein Reingewinn von 64939(i. V. JIprog. Benainer Goldanteins den gleichen Satz ge⸗ markt eing lor des Werkes, Rudolf Eßwein. Die Regularien friedigend. war, allerdingz, meiftens u, deſo gigeg 355 488 Rm. Verlüſt, um den ſich der i. V. vorgetra⸗ wantien. Verkehrsanleihe wurden 30 Pfg. höher be⸗ beſit mit? wurden ohne Widerſpruch erledigt und beſchloſſen, den Preiſen. Der Fabrikationsüberſchuß wird mit 309629 gene Verluft auf 138 549 RM. vermindert. Die Wa⸗ zahlt. Schatzanweiſungen lagen ſchwächer. Dres⸗ Es notie nach Abzug von 28 478(24 446) Rm Abſchreibungen(ögl 00 Dm, ausgerpigen, wabrend dunasunkoffen kenerträgniſſe erbrachten 540 44(845 557) Mh. ſon⸗ anleihen waren meich verloren je 975. Auch Fänven⸗ Anleihe Ar und Abſetzung des Vorjahresveriuſtes von 13 626 Rm und Vertrſepstoften 177 vod G. we, Handlngasennſen flige Erirüge 19 219 Mm.(. V. 102 605 NM. Pacht- giur 28er Lüb meich 9,25 bis 0,5 Prozent nieprger.%' 7proz perbleibenden Reingewinn von 1502 Rm auf neue 116 315 Am., Beſſoteuern 18 55. V. Steuern einnahmen). Dagegen erforderten u. a. Löhne und Nur 28er Lübecker plus 0,5. Hamburger Altbeſitz Siadt 86, Rechnung vorzutragen. Dem Aufſichtsrat wurde Direr. und. Abzaden 39 393), Zinsaufwendungen 16 554 Gehälter 159 773(158 200) und ſonſtige Aufwendun⸗ wurden 1,5 Prozent hoöher bezahlt, während Ham. Kom. Golt tor Dr. Karl Martin(Pfälziſche Bulverfabriken Ac,(61839) RM. erforderten. Nach 84 530(134 965) RM. gen 497 514(726 932) RM. Laut Beſchluß der Gene⸗ burger Neubeſitz/ verloren. Provinzanleihen waren St. Ingbert) zugewählt und die Rheiniſche Treuhand Aoſchreibngen u Anmaceh. und Zuweifung von kalverſammlung wird der ausgewieſene Venint auf gut gehalten. Landſchaftliche Pfandbrieſe lagen feſter. AG, Mannheim, zur Bilanzprüferin beſtellt. 36 512(30 000) AM. zum Delkrederekonto ergibt ſich neue Rechnung vorgetragen, In der Bilan ſtehen in Sachſen gewannen bis 0,5 Prozent, nur die 7h½ bro· Ber Fabrikationsgewinn erhöhte ſich in 1933 von einſchließlich 14 139(5552) RM. Gewinnvortrag ein Mil. RM.) Anltagen.125(1,17), Hypoihekenforde⸗ zentigen verloren,. 227 920 i. V. auf 338 373 RM, wozu noch 17 104 Reingewknn von 39 435(14 140) RM., der wiederum rungen ,29(.28), Warendebitoren%6(0,12), an⸗ Der Priwatdiskont blieb unveründert 3½. Erträgniſſe(i. V. 7687 Erträgniſſe und 8559 RMm voll auf nene Rechnung übernommen wird. In der dererſeits Aktienkapital unv. 08 Hypothekenkreditoren Der Schluß war bei Glattſtellungen der Kuliſſe—— Sondererträgniſſe) treten. Demgegenüber beanſpruch⸗ Bilanz erſcheinen neben unv. 600 000 RM. Aktien⸗ 0,12(0,15), Kreditoren 0,81(0,73). eher ſchwächer. Speziell in Montanwerten kam Ware 4 F 0 5 . Frankfurter Effilektenbörse 5 4. 6. 3. 5. 4. 6. 4. 5. 4. 6. 4 5.4. 6. 4. 5 4. 6. 4. 5. 4. 6. 4. Wertbest. Anl, v. 23 79,50 79,9 ver. Stahlw. Oblis. 138,75] 73,75 Dt. Efiektenbank 77,00 17,50 Bergmann. El. 2 19,50 lunghans 41,50 J 41,50 ver. Ultramarin. 114,00 114,50 5% Rog Dt. Keichsanl. v. 27 95,15 J 95,25 Bad. Kom. Gold 26 91,50 91,50 bt. Hyp. u. Wok. 33,00 532,50 Bremen-Besich. Oel 90, 00— Keram. Ofistein.—— Voigt& Häffner—— and do, von 1529, 100,00 100,99 do. Pfid. 30 5 r, bt. Ueverseebank. 37,00 39,00 Bronce Schlenk—— Klein Schanzlin Bechk—— Voltohm 38,50 36,00 65% F. pt. Schatzanw. 23. 91,00 21,90 J opt. Komm, Sam. 1 95,37 f 95,37 Hresdner Bank. 64,50 f 33,90 Brown Beveri.—— Knorr-Heilbronn 167,00[ 187,00. Wolff W.—— 1 Vounsanleie 33,25 32,62 Bav. Hyp. W. Bk..7 5— Franki. Bank. 89,25 39, 50 Cement Heidelba. 100,00 100, 00 Kolb& Schüle 100,50 100, 90 ZellstoffAschafienbz. 40,25 41,50 5 4 Bad. Staat 1927 94,62[ 94.00 Beri. Hyp. 25 S. 6 9209 a Erankf. Hyv.-Bk. 63,15 64,00 Cement Karlstadt—— Konserven Braun 46,00 15,59 Zellstofi Memel—— 6— Baver Staat.. 96,00 39,09 Franif. Gold 15.. 92,75 22,78 biäiz. Hyp.-Bank 765,50[ 16,50 J Sement Lothrinsen.—— Krauß Lokomot. 73.00 72,09 Zellstoff Waldhof 51,25 52,00•Er Reichsabl. Sch. Aitb. 85,50 f 56,00] krti.Kvpbk. Gpf. Lla. 98 80 Reichsbank. 150,50 151,50 Chamotts Anna.—— Lahmever 116,50[ 116,25 J Braunkohlw. Leonh.—„ do. Neubesit:. 25,35 23,7 do. Anteilsch. 3839.8 Khein. Hyp.-Bank.— 106,25 1 Chem. Albert 58, 59,50 Buderus. 12,00— 9 40 DOt. Schutzgebiete o8 9,40 9,32 Frki. Pibr. Gd. Em.12 92,5 92,00 Südd. Bodenereditbk——5 Ludwissh. Walzmuni 35,00 5 Eschweiler. 240,00 f 240,00 6˙% 5 ooe 9,32 do. do. 7. 92,25 f 92,00 Vereinshk. Hambg. 69, 59 97,50 Sonti Gumm. 144,62 J 147,00 Mainkraftwerke— 3 Friedrichshütte— e K. h 9,.40 9,32 do, do. 8. 92,00 22,00 Württ, Notenbank 103,00 J 103,00 Haimier-Benz 50,12 50,2 + Malzexport 166,00 J 166,90 Gelsenkirchen: 64,50[ 33,59 Auslät e 9,32 do. Lian. 92,37[ 32,00 AG. f. Verkehrsw. 65,50 f 63,50 Dt. Atlantic 115,00 110,00 Metallgesellschaft 50,50 30,00 Harpener„32,50 92,50 8% Me⸗ n 9,0[niess..ds. Liau. g189 J 30 345 Lok.- u. Kraft 105,50 J 103,9 Dt. Erdsi.„113,75 115,00 Mez Söhne 45— lise Berabau 135,50„ 4½ Oest 9,50 9,50 Mein. Hypbk. Gd. 15 92,00 91,50 Ot. Eisenb.-Betr. 63,50 63,25 Pt. Gold-Silwersch. 170,00 J 100,00 Miag— 72,00 lse Genus 117,.50 116,25 4% do. Bosnier Eisenbahn. 3 do. Goldpfdbr. 9—— 91,.30 Dt. RKeichsb. Vz. 113,50 113,62 Dt. Linoleum 58,25 57,00 Moenus Masch. 65,50 65,00 Kali-Chemie 102,00 4/%0 do. Oestr. Staatsr. 13.„1,50 1,50 do. do. 12. 33 9150 Hapag 28,7 29,25[ Et. Verlagsanstat 14,00 13˙99 Montecatini Kali Aschersleben 112,50 112,00%ͥ do do. Schatz 1o14. 23,20 f 20,2 do. 4. 2 3383 90,00 J leideſv. Stragend. 16,25 f 13,55 presdn. Schneiſor. 52.00 82,00 Motoren Darmst.„% f 63,50 Kali Salzdetfurth 43,00 4½10%½% de do. Silber 1,30 1,25 do. Liqu.„ 9 00 91,75 Nordd. Llovd.„32,62 f34, Dmrwerke Ratins— 4 München Lichtspiele 4% Kall Westeregeln 114,00 113,90 4¼½0%/ do do. Goldrente 22,25— pfalz. Hvp.Ludw.-5 94,59 34,90 Schantunsbahnen— 41, Dyckerhofl Widm. 30,00 39,020 Neckarw. Ellingen 92,28[39˙80 Klöckner 500•55 4% Türl do. Einheitsr.„41¹ 0,41 34780 43 Zudd. Eisenbahnen— 67,00 Ei. Licht u. Kraft 104,00 104,59 Niederrh. Led. Spier 56,90 55,09 Mannesmann 50 f 67,00 4% do. Vereinh. Rumän..62———.—* 94,50 33•80 Baltimore—— El Lieterungen. 100,25. 109,50 Rheuser Mineralb. 52,50 52,25 Mansfeſdenr— 255 4% do 40, 46, Goia“. 1— o. 21—22. 94.50 94,30 Aschaff. Aktiendr.—— Enzinger-Union 00 78,50 Reiniger Gebbert 50 S Oderbedarf 15,00 15,09 4% do. do. Amorils 90 8 345 33 11 94.50 24.50 RBE 76,00 8 5— Khein. Beit. nn, 10⁴, 00 23 Srari Minen 5 3122 do. „ 7 1 7„ aber eichet 5 m 10 7„ 5 0 Basdad n 4e.. Tian:. 10/%00] ic. Cnemie Basel 138,35 f 163,5 3 5 Khein. Braunkonlen 201,30 284.9 2³ 2 Türkenzoll.'02 9,0 do. Anteilzch. 3 g0. 10• Brauerei flerkules— do. ſeexe 136,00 f 149,2 Kheinmetall„125,00[ 125,00 Pheinstahl 3,50 84,75 4% Un Ung. Staatsr, 13 375 7,50 pr. Ctr. B. Liau 2 33 90,75 Löwenbr. München 292,00 202,00 T Fanhr 46. pirm. 120,00 J 119,25 Roeder Gebr.— Eiebeck-Montan 87,25 66,00 4710% N do, do, io14. 118 J80 kn Hyphn. Mhm.-9 23 95, J Mainzer Brauerei 86,50 86,50[18 karpenina. 14/[118 Rückfortn.——— Safzwerie kleilbronn 196,00 f 197,50 do. 3 do-. Goldrente. 5,10 6,00 40. 8——*— 92,%8 J JNurnbz. Brauhaus 1 115,55 16. Farbenbonds 11½75. 118,0 Bn Tellus 4*—— 80% FTeh 40. St.-Rte. 1916—— do. 25-300* 23 pPk- u Bürgbr. Zw. ,09 f 39,9 Eeis„ech. letter——7 Sachtleben 156,90[ 156,00 ver. Könis& Laura 22,87 n—— ien pPforzheim 56,00 56,00 Eeist Sektkeller 8,50 8,50 Schlincek.. 54,50 64,50 ver Stahlwerke 43,75 43,00 Vo0 Mexik. am, inn. abg. 7 7 da, Esidrom. 4 31,00 30,29 Schöfierhot-Bindims 169,00 pelten Guilleaume 60,25— Schneider& Hanau— Allianz. 244,50 244,00 3 do. äußere. Cold 1,73 ,99 9100 3225 Sehwartestorehen 33,99 J 83,99 Frankt Hol. 5 0 Schneilpr Erkth. 9,00 9,00 Frankona looer. 125,00[ 125,00 Als, L2 de. Goig V. 1904, 63 2˙75] Tucherbrauexei 920. J Leiline& Co- 33· 33“29 Schramm Lack. 34,25 f 34,00 Mennh. versich 2,50 22,0 Sudd. Augsburz Stadt 26 39,90 3359 P. 4e. 9n—. 92·%/½ Biehbaum- Werger 74,0 1,8[ Lesfürein.. 39 323 Schrifts, Stempel* n Raltimot Heidelbers Stadt 26 32,75 82,12 do. do. 17. 3 2* Wulle-Brauerekn. 440 f.0 l Solaschmidt.. 32•09 82,75 Schuckert.. 102,50 f 101,50 Frankf. Handeisbank 6,50 6,50 Lonada Ludwiesh. 26 Ser. 1 8600 90,99 do. do. 12—13 33—** Accumulatoren. 176,00— Grins 25,75 25,871 Schun Eulda.—— Rastatier Wazzon 22,00 22, 00 Hb.-Ame Mannheim von 26.— 58,25 do. Liau.„6 ge00 Gehr. Adbt——— Grün& Bilſinger 201,00 J 199,00 Seil Wolit 34,50 34.52 Hb.-Sud do. von 1927 Se e oaencredit 95,00 95,00 f KK 32,5 f 8,75 ſ KHafenmünle Frankt.„—. Stemens& Halske 149,50 141,25 Nordd. pforzheim Stadt 5,½ 35,½%%„do. 4712—.— AEG Stamm. 29,2 f 29,2 f Haid& Nen. 28,90 f 28,99 Sinaler. 00 3,½00 Beuka 86,00[ 35,00 f Sus. Ot. Creditbk. 116·00 11500 Andraa-Noris. 100,50 J 109,50 Hanfwerke EFüssen 39,75 40,00 Südd. Immobilien— 0 Steuerxutschelne nn* Aschafft Buntpap. 8,50 f3,59 J Herzosotz. München— W0 Sudd. Zucker. 139,90[ 189,30 0³ 103.12 Sas, Großkrait Mhm. 23 Bani für Brauind. 100,00 101,25] Bad. Maschinen. 1229 f 123,2 f fessen-Nassau Gas 40.— Strokstoff Bresden 66,00[ b5,0 Falliækeit 1os“. 108, 0 Bk. Fhm. Stadt Kohie 23 13,75 13,75 Bavr. Bodeneredit 9 Bad. Salzschlirf 10,25 J 10,50 Hitgers Vorz. 40,00 40,99 Thür. Liefrg. Gotha 8e,00 14 1935 100,37 f 100, 50 Bk., f. k + Mannh. Ausl. 5,30 39,50 f Havr. Hvp, u. Wök—⁰ 43— Bast Fürnberg.* Hilpert Armaturen 49,39 f 22,59 Tietz Keonharc. 210 f 24˙33 1036 97,50 97,50 Berliner Südd. FestWw. 2205 2,55 Berl. Handelsges. 50 f 66,50 Baver, Spiege!l. 35,90 43,50 Hinarichs Auferm. 67,½25 66,50 Ver. Di. Oele Müm. 9109 9190* 93.75 93,75 Rorliner Großir Mhm, abs. 91,28] 97,38] Commerzbank 49,00 f 48,50 Beck& Henkel. 10,0 ½] Boch-fiewen.. 102,39 100,75 ver. Kassef.50 1,50 Semeu, Neckar A6. Goid. 76,50 76,00 p. Br.-Dissontoges. 62,00 f 68.25] rerun. 120,25 129,5 nolzmann Ph.. 48·90 23533 Ver. Glanzstoll. W„ 1936. 92,12 f 92,12 ht. Asie Rhein-Main-Don. 22—— Pt. Asiat. Bank. 105 l..-Bemberr 74,25 f 7,7 1 M4sG Erlanzen. 32,00 J 38,00 Ver. Kunstwerke 51,75 J 51,87 verrechnunzskurs: 57,37 N, 40 „April 1934 —————— onvention nnerstag eine des Weiterbe⸗ wention. Wie ie Vereinigung ngsbild war nach der higt. Am Ren. teichsbank, daß iſen Befürchtun⸗ volitit nicht be⸗ lommen, zumal n den Ausfüh⸗ el diſtanzierte. nig verändert. ozent höher be⸗ erlitten ledig⸗ Naklerfirma mit rlauf auf 23.55 he hierdurch in mt, ſo daß das 38 vorliegenden echt ſtill wurde. ers die optimi⸗ eltor Vögler uſtrie und ſein ngsmöglichkeiten eitere Beſſerung uſtrie fand Be⸗ Prozent höher, ohlenaktienmarkt nen. Rheiniſche „ Kaliwerte be⸗ urth ſtiegen von hemiſchen Werte um ½ Prozent itzung an, nach⸗ chteten Verkäufe lektroaktienmarkt „ Elektro Schle⸗ ungen 1/¼, Licht ungen 1½. Sie⸗ Gas gewannen nt höher. ibert u. Salzer, lagen ruhiger. r Zellſtoff konn⸗ ſtes wieder auf⸗ einheitlich. Wäh⸗ 1, befeſtigten ſich konnten ſich auf apag⸗Lloyd kräf⸗ auf 30/ und en lagen freund⸗ rholt. Am Aus⸗ Proz. niedriger. n erforderte un⸗ hſiſchen Valuten ranzöſiſche Fran⸗ en Kredites wei⸗ kleinen Schwan⸗ lpapiere waren ahl um 2, Nie⸗ Goldſchmidt um izitätswerke 2,75, d Bemberg 1/8 hend 1 Prozent ieder erholen. weiter auf 23,33 gt und teilweiſe wa 0,25 Prozent znen waren Mit⸗ S 0,75 Prozent jt einheitlich. El⸗ je 0,5, während geichen Satz ge⸗ 0 Pfg. höher be⸗ chwächer. Dres⸗ 5. Auch Länder⸗ Prozent niedriger. mburger Altbeſitz „ während Ham⸗ nzanleihen waren riefe lagen feſter. nur die 7½ pro⸗ ſert 3/½8. ngen der Kuliſſe werten kam Ware *7 6. 4. 114,00 114,50 36,50 36,00 40%25[ 41,50 51,25 52,00 10% E— 240,00 f 240, o0 54.50 64,50 9250 9250 136,50— 117,50 116,25 102,00.— ——— 114,00 114,90 64,0 69,37 66,50 67,00 150% 15,90 15,00 15,00 51,75[ 51,25 201,50 202,00 93,0 94,75 87,.25 386,00 196,00[ 157,50 2553 75 244½80 244,00 125,00 125,00 72,50 22,00 30,00 30,00 6,50 6,50 00 22,00 103,00 103,12 100,37 J 100, 50 97,50 97,50 93,75 93,75 92,12 92,12 97,37[97,40 Eine Jahrgang 4— A Nr. 159— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 6. April 1934 beraus. Vereinigte Stahl ſchloſſen 1 Prozent und Gelſenkirchen 1/ Prozent unter dem Anfangskurs. Farben gingen wieder auf 138,25 zurück, lediglich Reichsbank behaupteten ihre feſte Haltung. Bemberg verloren 2,25. Nachbörslich nannte man im all⸗ gemeinen die Schlußnotierungen. Farben waren mit 138½8 und Neubeſitz mit 23,42½% zu hören. Der Dollar kam amtlich mit 2,503 und das Pfund mit 12,88 zur Notiz. Der Kaſſamarkt war uneinheitlich. Debag verloren 3 Prozent, Tack 5 Prozent und Rückfort 1,75 Proz. Bayer. Spiegelglas gaben um 2,25 nach. Banken waren einheitlich ſchwächer, nur Meininger Hypothe⸗ lenbank plus 1,25. Einen Rekordgewinn erzielten Glanzſtoff, die 16 Punkte höher bezahlt wurden. Kolb u. Schüle gewannen 8, Ford Motor 3,25 und Futag 3 Prozent. Von Steuergutſcheinen gewannen die Zaer und Zöer je ½, während die übrigen Emifſtonen unver⸗ ändert lagen. Reichsſchuldbuchforderungen notierten wie folgt: Emiſſton 1 1935er 100,37—101,12, 1940er 96 bis 96,87, 1947—48er 94,25—95, Emiſſion 2 1935er—, 1940er 96—96,75, 1947—48er 94,25—95,12. Wie⸗ deraufbau 1944—45 und 46—48 geſtrichen. Frankfurter Mittagbörſe rankfurt a.., 6. April. Tendenz freundlich. Für die Börſe lagen eine Reihe von Anregungen vor. Weſentlich war, daß nunmehr die Publikumskäufe langſam einſetzten, ſo daß der Aktienmarkt durchweg leichte Kursſteigerungen aufwies. Auch die Spekula⸗ tion war etwas ſtärker tätig. Allerdings blieb das Geſamtgeſchäft noch ruhig. Die Verſchiebung der Transferverhandlungen, die Erwartung der Bilanz⸗ abſchlüſſe beim Farbenkonzern am Samstag und der etwas ſchwüchere Rentenmarkt hemmten eine ſtärkere Geſchäftsbelebung des freundlicheren Aktienmarktes. Die Ausführungen Vöglers bekunden eine optimiſtiſche Beurteilung der Entwichung in der Eiſeninduſtrie, verſchiedene Neuaufnahmen von Dividendenzahlungen waren zu beobachten. Eine weitere Stütze ſand die Aktienbewegung in dem Aufhören der Auslandsver⸗ käufe. Farbeninduſtrie lagen bis ½ Prozent, Deutſche Erböl 2 Prozent und Rütgerswerke/ Prozent freund⸗ licher. Elektrowerte feſt, wobei Siemens 11/½ Prozent, Gesfürel 1 Prozent, Licht und Kraft 2 Prozent, Bekula 1½ Prozent und Acc/ Prozent gewannen. Mon⸗ tanwerte uneinheitlich. Schwächer eröffneten Stahlver⸗ ein- um ½ Prozent, Klöchner um ½ Prozent, Ilſe Eenuß um 1 Prozent, dagegen Rheinſtahl 1 Prozent, Harvener ½ Prozent höher. Gut gehalten waren Motoren ſowie Bau⸗ und Zementwerte. Schiffahrts⸗ werte auf die Verluſtverminderung im letzten Ge⸗ ſchäftsjahr ſeſt, ſo Hapag um 1¼ Prozent, Nordd, Lloyd um 2 Prozent, Reichsbankanteile zogen 1½/ an. In Reaktion auf die letzte Steigerung lagen Kunſtſeibewerte ruhiget, Bemberg 1 Prozent leichter, allerdings Aku etwa ½ Prozent höher. Verein. Glanzſtoff, in denen nur wenig Material noch ſchwimmt, wieder geſucht. Der Rentenmarkt litt unter Glattſtelungen. Neubeſitz bis ½ Prozent, Altbeſttz ½ Prozent ſchwächer, ſpäte Schuldbücher behauptet. Auch in der zweiten Börſenſtunde blieb die üm⸗ ſatztätigteit beſcheiden, jedoch hielt ſich die Grund⸗ ſtimmung am Aktien⸗ und Rentenmarkt freundlich. Das Kursniveau blieb für Aktien auf den erſten No⸗ tierungen meiſt behauptet. Stärker gebrückt waren nur Jc Farben, die um 1,75 Prozent auf 138,25 Prozent zurückgingen. U. a, notierte man ſpäter Bu⸗ derus um 2 Prozent, Zellſtoff Aſchaffenburg um 1,25 Prozent höher. Am Rentenmarkt ging Neubeſitzan⸗ leihe nochmals zurück, und zwar um 10 Pfg. auf 23.55, während Altbeſitz und ſpäte Schuldbücher keine Veränderung zeigten. Reichsmark⸗Obligationen wa⸗ ren etwas gefragt und leicht erholt. Auch in Stadt⸗ anleihen war etwas Nachfrage vorhanden bei leicht gebeſſerten Kurſen. Der Pfandbriefmarkt zeigte über⸗ wiegend Kursrücgänge. So verloren Gold⸗ und Li⸗ quibattonspfandbrieſe bis ½ Prozent, Kommunal⸗ Obligationen meiſt behauptet. Fremde Werte lagen ſtill.— Tagesgeld unverändert 3,5 Prozent, Mannheimer Effektenbörſe Nach der Abſchwächung der letzten Tage war die Tendenz an der heutigen Börſe behauptet. Farben waren auf 139 erholt, etwas feſter lagen Daimler, Weſteregeln und Zellſtoff Waldhof. Von Nebenwerten waren Ludwigshafener Aktienbrauerei und Hildebrandt Söhne⸗Rheinmühlenwerte angeboten. Bank⸗ und Ver⸗ ſicherungsaktien blieben vernachläſſigt. Am Renten⸗ markt gingen Neubeſttz auf 23,5 zurück, während Ali⸗ beſitz mit 96,5 etwas feſter lag. Es notierten: Di. Anleihe Abl. Neubeſitz 23,5, Di. Anleihe Abl. Altbeſitz 96,5, 6proz. Baden Staat 1927 94, 7proz. Heidelberg Stadt 82, Zproz. Ludwigshaſen Stabt 86, Mannh. Abl. Altbeſitz 89,75, Sproz. Bad. Kom. Goldpfandbrieſe 94, Zproz. Pfälz. Hyp. Gold⸗ pfandbrieſe 94,5, Sproz. Rhein. Hyp. Goldpfandbrieſe 92,75, 6proz. Farbenbonds 117. Bremen⸗Beſigheim 88, Cement Heidelberg 100, Daimler⸗Benz 50,5, Dit. Linoleumwerke 58, Durlacher Hof 60, Eichbaum⸗Werger 74, Enzinger⸗Union 78, Gebr. Fahr 120, J6 Farben 139, 10proz. Großkraft Mannheim 120, Kleinlein⸗Brauerei 66, bronn 186, Konſerven Braun 45, Ludwigshafener Aktienbrauerei 84, dto. Walzmühle 85, Pfläz. Müh⸗ lenwerte 85, Pfälz. Preßheſe 107, Rheinelektra Stamm 95, dta Vorzugsaktien 106, Salzwerk Heilbronn 195, Schwartz⸗Storchen 83, Seil Wolff 34, Sinner AG 84, Südd. Zucker 169, Ver. Dit. Oele 91, Weſteregeln 114, Zellſtoff Waldhof 53. Badiſche Bank 115, Commerzbank 49, Deutſche⸗Dis⸗ conto 64, Dresdner Bank 64,75, Pfälz. Hyp.⸗Bank 77, Rhein. Hyp.⸗Bank 107. Bad: AG für Rhein 50, Bad. Aſſecuranz 39, Mann⸗ heimer Verſicherung 20, Württ. Transport 36. Berliner Geldmarkt Am Berliner Geldmarkt trat eine weitere leichte Entſpannung ein. Blanko⸗Tagesgeld erforderte bei erſten Adreſſen nur noch 4½ bzw. 4½ Prozent. In hat das Angebot faft völlig auf⸗ gehört. Im internationalen Deviſenverkehr bröckelte das engliſche Pfund weiter leicht ab. In Amſterdam wurde es mit zirka 7,60½ genannt. Der Dollar lag ebenfalls etwas ſchwächer. An der Londoner Effektenbörſe herrſchte heute etwas lebhafteres Geſchüft, wobei Minenſhares be⸗ vorzugt waren. Berliner Devisenkurse vom 6. April 1994 Oeld Brief Geld LBnet 5. April 6. April Xerpt.(Wlex., Kairo) lAeypt. Pid.] 13,393 13.238J 13,228 18,225 Argent.(Buen, Aires) 1 Pap.-P. 9,882] 9,655] 9,582 9,898 Beig.(Brüss. u. Antw.) 100 Belgaf 50,190 58,510 58,470 58,390 Brasli.(Rio de Jan.) I1 Mireisf 9,21f 9,16 5,21•218 Hulzarien(Sofla) 100.ewaf 3547 3,058] 3,547.88 Canada(Montreal) 1 kanad. Doli].50.509] 2,•506 Dänemark(Kopenh.) 100 Kron.] 57, f 57,250/ 57,450 57.40 Hanzie(Hanzig) Gufd.J 51,820 61,780 51,879 51,30 ngland London) Pjd. 12, 5 12, 12.0 12,295 Estland(Rev./ Tal.) 100 estn. Kr.] 68, 69, 68, 69,570 Flnnland(Heisingf.) 100 finni..] 5, 5, 7180 5,94J/ 5,706 Frankreich(paris 100 Fres] 16,500 15.540/ 16,500 15,540 Griechenl.(Athen) 100 Drachm. 2,379 2, 2,.202 Holi.(Amsterd. u. Rott.) 100 G4168,150188,220ʃ168,250189,520 Island(Revkjavit) 100 isl. Kr. 38,440 58,580/ 55,240 59,380 itallen(Kom u. Mail.) 100.freſ 21,580) 21,820 21550 21,590 Javan(Tokio u. Kobe), I1 Venf 9,8.782f 9, 9,261 Junosl.(Belgr. u. Zagr.) 100 Din. 3,884] 5,876] 5,85J 5,825 Lettland(Riaa) 100 Lattaf 19,20 20, O80f 79, 520 50, 280 Litauen(Kov'no/Kaunas) 100 Lit.] 41, 10 41.90 41,310 41.290 Norwegen(Gsio) 100 Kronenf 63,980 65. 64540 64,750 esterfeiceh(Wien) 100 Schifi.] 4J.200 47,30ſ 47,200 43,300 Polen(Warsch., Pos.) 100 Zlotyf 47,289 47,359 47/.280 47.350 Portunal(Lissabon) 100 Escudof 11,71f 11.750 11,720 3 Rumünten(Bukarest) 100 Leif 2,480 2,4922,488 31258 Schweden(Stocch. u..) 100 Kr.J 86,880ſ 66,770f 66,9 470 Sehwe'z(Zür., Bas., Bernf 100 Fr. 80,970 2,120 30,940 81.100 Spanlen Giad-u. Barcef.J100 Pes.] B. 1900 54,250] 34.220 34,290 Tschechosiowakel(Praz) 100 Kr.J 10, 300 10, 400 10,380 10,400 Türkel(Istanbuf) 1 türk. Pid.] 1,988] 1,.998].999 — 9 5 11 141 1¹ 118¹ ruguay(Montevideo Pes.] 1,1 1.„„ V. Si. v. Amerika(Newv.) i boli 2, 2,5100 2, 2,505 Märkte Amtliche Preisfestsetzung fur Metalle Berlin, den 6. April 1984 Reichsmark per 100 kg) nurren Mü Zien stetig sietig Briet J Oeld f Brief Oeld I Brief I Oeld Januar 47³ 17² 165 205 22 Februar 18% 45— 14* 1* 433 3 März„% ο 225 475% 18 17 23½ 23 August n in„ September. 47 46 12½% I 16¼ 22½ f 21½ Dezember. 4% f1%½ i%½ 3“ Berlin, 6. Aprik.(Amtl. Freiverkehr.) Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 48, Raffinadekupfer loco 48—½, Standardkupfer loco 43—/, Originalhüttenweichblei 15½—16½, Standard⸗Blei 15½¼—16, Originalhütten⸗ rohzink ab nordd. Stat. 20%—21½, St. Zink 20½ bis 21, Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99 Prozent, in Blöcken 160, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn in Verkäuferswahl(in Knorr⸗Heil⸗ p. engl. To.) 318, Reinnickel 98—99 Prozent 305, Antimon⸗Regulus 39—41. Alles in RM. für 100 Ks. Silber i. Barr. ca. 1000 fein per Kilo 38½—41½. Von den ſüddeutſchen Produktenmärkten Mannheim, 5. April. Die diesmal durch die Oſterfeiertage unterbrochene Berichtswoche ſtand voll⸗ kommen unter dem Zeichen der am 1. April in Kraft getretenen Neuordnung am Weizen⸗ und Roggenmarkt durch die Feſtſetzung der Mühlenfeſtpreiſe. Vor die⸗ ſem Termin hat man ſich reichlich eingedeckt, ſodaß an dem mit Donnerstag endenden Berichtswochenſchluß für Weizen die Stimmung vollkommen geſchäftslos wurde. Die Neuregelung bezweckt vor allem, daß die zweite Hand ihre Käufe in Zukunft auchauf die bisher infolge der Marktverhältniſſe vernachläſſigten „toten Winkel“ ausdehnt. Man erhofft ſich vor allem eine Erleichterung des Abſatzes von Handel und Genoſſenſchaften. Auslandsweizen liegt im Preiſe ziemlich unver⸗ ändert, man hörte.42½—.50 hfl. für Manitoba 1 Atlantic je nach Abladung. Am Cberrhein zeigte ſich nur kleines Intereſſe für beſte Waren. Weizenaus⸗ fuhrſcheine liegen weirer ermäßigt, für Apriltermin hörte man ca. 142.50, für Mai 144.25 Brief, für Roggenexportſcheine 117.50 bis 118.50 RM. per 1000 Kilo. Für Inlandsweizen werden nunmehr auf Grund der neuen Beſtimmungen keine Großhan⸗ delspreiſe mehr notiert. Die Mühleneinkaufspreiſe ſtellten ſich für Weizen per April im Bezirk x auf 20.10, x 20.30, XI 20.60 RM., die Erzeugerpreiſe(die für April ebenfalls erhöht ſind) auf 19.70 bzw. 19.90 bzw. 20.20 RM. Hinſichtlich des Roggens gilt das obengenannte gleichfalls Die Mühleneinkaufspreiſe (die gleichzeitig Mindeſtpreiſe darſtellen) betragen hier für Preisbezirk VIn 17.10, 17.40, die Erzeugerfeſt⸗ preiſe 16.70 bzw. 17.00 RM. Bei den Mühlenein⸗ kaufspreiſen iſt zu beachten, daß der Zuſchlag für die RfG hierin nicht enthalten iſt. Hafer liegt bei ſehr kleinem Angebot preislich gut behauptet. Badiſche Haſer ſind kaum noch er⸗ hältlich. Für norddeutſche Ware hörte man 50—51 kg ſchwer ca. 15.65—15.75 RM. cif Mannheim. Am Gerſtenmarkt liegt das Geſchäft in Brau⸗ qualitäten faſt vollkommen ahm, nachdem ein Groß⸗ teil der Mälzereien die Kampagne abgeſchloſſen hat. Die Preiſe wurden aber unverändert genannt, wenn auch unverkennbar iſt, daß die Abgeber mehr und mehr Neigung zeigen, auch etwas unter den bis⸗ herigen Forderungen abzuge“en. Futtergerſte wird in kleinen Mengen laufend umaeſetzt. Die Forderungen lauteten zuletzt: Hafer inl. 16.25—16.50, Sommergerſte 17.75—18.25, Pfälzer Gerſte 18.00—18.50, Futtergerſte 16.50 bis 17.00 RM., alles waggonfrei Mannheim. Am Mehlmarkt haben die ſüddeutſchen Groß⸗ mühlen den Aptilpreis für Weizenmehle Spezial Null mit Austauſchweizen mit 30.00 RM. unverändert be⸗ laſſen, Maitermine liegen 30 Pfg. höher. Die Ab⸗ rufe können befriedigen, die alten Abnahmerückſtände ſcheinen langſam beſeitigt zu ſein, ſodaß der Groß⸗ handel Weizenmehl kaum noch unter Mühlenpreiſe anbietet. Man rechnet mit einer baldigen Geſundung des Marktes. Roggenmehl ſüdd. und pfälziſch, wurde gegen Wochenſchluß mi 123.75—24.75 um ½ Rm. höher genannt, während promptes nordd. mit 22.75 bis 23.75 RM. unverändert blieb. Die Umſätze ſind Hein, da man für April gut eingedeckt iſt. Futtermittel haben nach wie vor ruhiges Geſchäft bei wenig veränderten Preiſen. Bei Mühlen⸗ nachprodukten iſt Weizenkleie gegen Wochenſchluß et⸗ was nachgiebiger, 10.00—10.2) RM., gehalten, von ſonſtigen Futtermittel liegt Biertreber mit 15.00 RM. ½ RM. billiger. Sonſt hörte man: Weizenkleie grob 10.25, Roggenkleie 10.25—11.00, Weizennachmehl 11.50 bis 12.00, Roggenfuttermehl 11.50—12.00, Weizenfut⸗ termehl 11.25—11.50, Erdnußkuchen 16.75—17.00, So⸗ jaſchrot 15.25, Rapskuchen 14.25, Palmkuchen 14.50, Kokoskuchen 17.00, Sefamkuchen 17 00, Leinkuchen 17.25 bis 17.50, Malzreime 13.00—13.50, Trockenſchnitzel .50—.75, Rohmelaſſe.50, Steffensſchnitzel 11.00 RM. Schn. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futter⸗ mittel Man iheim Weizen inl. Feſtpreis franko Vollbahnſtation des Erzeugers Bezirk Ix April 19,70, Bezirk x April 19,90, Bezirk XI April 20,20, Mühleneinkaufspreis aus⸗ ſchließlich Zuſchlag für R. f. G. Bezirk IX 20,10, Be⸗ zirk X 20,30, Bezirk XI 20,60 RM alles Mindeſtpreiſe. Tendenz geſchäftslos. Roggen Feſtpreis franko Voll⸗ bahnſtation des Erzeugers Bezirk VIII 16,70, Bezirk IX April 17. Mühleneinkaufspreis ausſchließlich Zu⸗ ſchlag für R. f. G. Bezirk VIII 17,10, Bezirt IX 17,40 RM alles Mindeſtpreiſe. Tendenz ſtetig. Sommergerſte inl. 17,75—18,25, Pfälzergerſte 18—18,50, Futter⸗ gerſte 16,50—17, ruhig, Hafer ſtetig, inl. 16,25—16,50, Mais m. S. 19,25—19,50, Weizenmehl Spezial 00 m. Auſt. w. April 30,00. Mai 30,30, dto. ohne Austauſch⸗ weizen 28,50 bzw. 28,80, ruhig, Roggenmehl 60proz. nordd. pr. 22,75—23,75, dto. pfälz. u. ſüdd. 23,75 bis luchen 17, Seſamkuchen 17, Leinkuchen 17,25—17,50, Biertreber m. S. 15, Malzkeime 13—13,50, Trocken⸗ 24,75, Weizenkleie feine 10—10,25, grobe 10,50 bi 10,75, Roggenkleie 10,25—11, Weizenſuttermehl 11.25 bis 11,50, Roggenfuttermehl 11,50—12,00, Weizennach⸗ mehl 15—15,25, dto. IV B 16—16,25, ſonſtige Futter⸗ artitel ruhig, Erdnußkuchen 16,75—17, Soyaſchrot 15,25, Rapskuchen 14,25, Palmkuchen 14,50, Kokos ſchnitzel ab Fabrit 9,50—9,75, Rohmelaſſe 8,50, Stef⸗ fenſchnitzel 11, Wieſenheu, loſe 5,80—6,20, Rotkleehen 6,20—6,40, Luzernkleehen 7,40—7,60, Preßſtroh, Rog⸗ gen⸗Weizen 2,20—2,40, dto. Hafer⸗Gerſte 1,80—2,00, geb. Stroh Roggen⸗Weizen 1,40—1,60, dto. Hafer⸗ Gerſte 1,20—1,40 RM. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilogramm netto waggonfrei Mannheim ohn Sack. Zahlung netto Kaſſe in RM bei Waggonbezug. Berliner Getreidegroßmarkt Brotgetreide ruhig, Hafer freundlich. tätigkeit bewegte ſich im Berliner Getreid großen und ganzen auch heute wieder in ruhigen nen. Namentlich in Brotgetreide geſtaltete ſich Geſchäft ſchwierig, da die Mühlen ausreichend ver⸗ ſorgt ſind, und ſomit noch immer Zurückhaltung be⸗ kunden. Zur Vervollſtändigung von Kahnladungen kamen verſchiedene Abſchlüſſe zuſtande. Bemerkens⸗ wert war die freundliche Haltung des Hafermarktes, an dem ſich bei ſehr knappem Angebot laufend Nach⸗ frage geltend machte, wobei auch höhere Forderungen bewilligt wurden. Gerſten lagen ruhig und finden überwiegend nur zu gedrückten Preiſen Beachtung. Mehle hatten ſtilles Geſchäft, Exportſcheine ruhig. Veränderte Notierungen: Werzenmehl(ohne Ausland) Auszugsmehl mehl 0,425 Aſche—50 Proz. 31,50—32,50; Voll⸗ mehl Type—0,65 Proz., 0,502 Aſche 30,50—31,50z Weizenmehl 0,79 Aſche, 41—70 Proz. 36,50—37,50. Roggenmehl 0,82 Aſche—70 Proz. 21,75 bis 22,75. Trockenſchnitzel Parität Berlin 9,90—10,00. Extraharte Soyabohnenſchrot 46 Proz. ab Hamburg Rotterdamer Getreide Rotterdam, 6. April. Weizen(in hfl. per 100 (Kilo): Anfang: Mai 2,80, Juli 2,97½, Sept. 3,15, Nov..25.— Mais(in hft. per Laſt 2000 Kito): Per Mai 56,25, Juli 56, Sept. 56,25, Nop. 57.25. Liverpooler Getreidekurſe Liverpool, 6. April. Anfang. Weizen(100 1b.) Tendenz ſtetig. Per Mai 4,3½(4,3½0, Jult 4,.5%(4,5½), Okt. 4,7%½%(4,7%½).—(Mitte.) Ten⸗ denz ruhig. Weizen: Per Mai.3½(4,3½), FJuli 4,5/½(4,5½), Okt. 4,7¼(4,7%). Rn Zuckernotierungen Magdeburg, 6. April. Gemahl. Mehlis per April 32—32.05 und 32.10. Tendenz: ruhig. Wet⸗ ter: ſchön. Magdeburg, 6. April. April.80 Brief,.60 Geld; Mai.80 Brief,.60 Geld; Juni.90 Brief, .70 Geld; Juli.00 Brief,.80 Geld; Auguſt.10 Brief,.00 Geld; Ortober.30 Brief,.10 Geld; De⸗ zember.30 Brief,.10 Geld. Tendenz: ruhiger. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 6. April.(Amtl. Schluß.) Loco: 13.86. Januar 1411., 1404.; März 1420., 1413., 1417 Abrechnungskurs; Mai 1364., 1362., 1363 Abrechnungskurs; Juli 1381., 1379., 1382 bezahlt, 1380 Abrechnungskurs; Oktober 1392., 1390., 1391 Abrechnungskurs; Dez. 1406., 1402., 1402/3/%5 bezahlt, 1405 Abrechnungskurs; April 1363 Abrech⸗ nungskurs. Tendenz: ruhig. Loco 13,92 Liverpooler Baumwollkurſe Liverpool, 6. April. Anfang. Mai 609—610, Juli 607, Oktober 603—604, Januar 35: 603, März 35: 604.— Mitte: Mai 610, Juli 607, Oktober 604, Dezember 604; Jannar 35: 604, März 35: 605; Mai Juli, Ottober 35: 605; Jan. und März 36: 605; Loco: 640; Tagesimport 17 700. Tendenz: ruhig⸗ſtetig. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt und ſtellvertr. Hauptſchriftl 2 ir Bilhelm Ragel mee Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitir: Dr. Wilh. Kattermann; für E Wilh. Ratzel; ſche politiſche Nachrichten: Karl Goebel; Unpolltiſches, Bewegung und Lokales: Herm. ür Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi ür Sport: Julius ſfämtliche in Mannhe erliner Schriſtleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, SwW 68, Charlottenſtr. 15 5. Nachdruck förntl. Original⸗ herichte nur mit Quellenangabe gefiattet. Sprechſtunden der Schriftleitung: Eäalich 16—17 Uhr —— Werie— Zm 4— 5 lagsleit a„ m. b. H. Ver eiter: F Schöͤnwin, Mannheim. Sprechſtunden der Berlags⸗ eitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u. Sonntag). 484, W 17%—. Fii den Wiazeigenleit hergnwoiit 5 4— eigenteil heran 155 Arnold Pchmidt, Mafnhem. Durchſchnittsauflage: Mürz 41 600. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Berliner Kassakurse . 4. + 1777 Keri 777 7777 1* 4..4. Festverzinsl. Werte Dt. Bl. u. Disconto 64,00 J ,5 peutsche Erdsl. 118,00 J 115,50 Klocknerwerke.. 33,39 f 63,37 Stgwerger Zinkhütt.— 6% Ot. Reichsanl. 27—*—*—* t. Golddiskontbk. m̃a 100, 90 Zeutsche Kabehw.. 72,00 3728 Koksw. n. Chem F. 5,5 Ji2 Sehitn Cham. 47725 47750——„* 33 bi. Anl. Abi..., 1⁰ t. Uebersee-BMR. A, 438 heutsche Linoleum 37,82—1 Sücid. Immobilien.—— hh do, ohne Ausl.-K. 22,90 f 23,5 Bresdener Bam. 23%9 f 1 Bentsche Steinzeus 35,00 28,09 Kollmar& fourden— 40,.75 do. TZucker.—— „Schutzsebiste 08 9,20 9,15 Meininger Hyb. Bu 93,.00 13 Heut. Elsenhandel. 60,00 60,75 Kötitz. Hed. u. Wachs— 80,00 Thörl's ver. Oeliabr.—— Barf. K— 5½ Srobier, Mhm. Reichsbank 1 5 Leterer-eioriref Eraul Co. Lol...— Thür, Gas. 11880— Belus 18 Loflonre*—— 679 1 Fhein. Hvo. BR. 106,,75 7⁵ Schnelipr..—* Krondrinz-Metal. 3,09 ,5 J Tietz Leonhard. 22, 200 Berk. Masch. 31/00 2½ Roszenwertanl. 24,00 Versleher.-Aktlen Dürener“ etaſll.— 102,00 Lahmever& Co. 115,28 f 11,00 Trans-Radio—— 5% Korgenrentendh. 6,40 6,40 Aach.-Munch Büsseldf. Eisenhütte 69,59— Laurahütte. 49,50 f 22,75 Varziner Papier— Snee andbrlele r 247,30 Drekerh. Widmann 90,50 r Leopold Grube. 33,09 Ver. Chem, Charl.—— 83303. 1435 5 6˙% Pr. Centr. Bod. AiZ Vnamit Nobet.—15 Einde's Elsmasch. 91,00 f 90,00 f ver. Pi. Nichelw..— En“ i,, 2930 2 8 L Kanmt.— 405 en Ei. Lieferungen. 100, 90—320 Cari Lindström— + Ver. Glanzst. Elbert.— 1156,00 innn eſerde. G0. Kon. f 88,00 57,50 S EI. Bieht u. Kratt..8 135.90 Fauzesens ghren: Gso Gns VJer Har Pofi-cCt— 1050 palmier 30.12 6% Pr. Ld. Pidb. industrie-Altlen 1 El. Schlesſen.. 9,75 Mannesmannröhren. 66, 5 Ler- Stahlwerhe—.i 51. Contigas. 118, Anst. G R. 19 24,29 f 2,25 1 Accumulatoren-Fbr. 3— Enzelhardt,„..00 Hansleſder Rerabau 33•1 ver. Stw. v. d. Zypen—— bt. Erdö.. 115,28 6ů% do. do. R. 21. 94,00 94,00 Alsem. Bau Lenz 65, Jis—————— 33— 24.05 2470 W e 3.25 bi. Linoi..— 0 1.240, 5. 33 ogel Telegr.-Dr. 3 313 45 %. 38• 4. Ro. 3i.00 8100 Le, g an Jrchbrenen- Woiß 8 5 J Jeter s Meizer kLietere::— Auslsod. Werte Alig. Elektf.-Ges. 1,% Feidmünſe Papfer. 194,8—35 Maximilianshütte 13 Wanderer-Werke Panhg..10 Alsen Porti. Zemeni 118,00 J 138,00 J Feiten& Guilleaume 438 84•30 1 Zittau 2, 1, Westeregeln Alkall 114,50 f 113,00 Farbenind... 138,67 8% Mezlkaner 26·50 22;0 Ammendori Pabier 388 33 1 ketg Moter. 8.75 Mes 3ön ouwren. 2 4 Wi, Drahtind. Hamm—— keidmühle— 4½ Oest. Schatzanw. 2260„ Anhafter Komlenw. 37,09 96,50 Gebhard& Co. 4400 44•25 Mia Muhi— IO⁰0 Wilke Damopf—— Boiten-Gumnee— Seree Aschalienb. Zelistoit 30.50 40,37] Sehe& Co. 44— Mimon. 130,80[ 18025 Wisner“ eiann.— 95,00[ Zelsen. Ba.— 45 do. Kronen 5 7⁴⁸ Augsburz-Nürnb.- Geiling& Co. 64.50 650 Ar 8 nn R⸗ Wittener Guhstah!l.—— Seg. 4260, conv. Rente 15 5 Maschinen 69,00 67,00 Gelsenk. Berzw.. 15.—+ +— 97.00 Zellstoft Waldhoi— 52,87 Goldschmidt..—— 4½0½% Co,Silberrente 1. 3 Bachmann& Lades. 38,09 f 3,09 Senschom& Co. 75⁵5⁰ 700%— Bt.-Ostatrika. 3,0 f 43,00 Hard. Gummi.— 4½09/% do. Papierrente r* Balke Maschinen 718 31,12 Germ. Portl.-Cement 40˙15 48.50 ordd. Eiswerke 13˙50 15.00 Neu-Guinen 134,00— Harpener— 92,50 4% Türk. Adm.-Anl. In zInl 4. Müggdere— Cerresheim. Glas 3845.30 Oberschl. Elsenb.-B. 6830[ 33•60 1 Oiavif Kiin. u. Eisenb.— 14,87 oesch.— 75,00 4% do. do. II 42⁰ B. Motoren(BMWJ 129,37 129,50 Les. f. El. Untereh. 96,— Drenstein& Kopdel 81,57 310 Sreiwerhohrsworte fiolamana 000 4% do. unifiz. Anl. 6, In Bagz. Spiegelsias. 42,75 J0, Goedhard Düsseldi. 6028 67725 Phönix Berzbau 1350[ 13•50* lise Bers Cenubß.—— 4% do. Tolf. Oh1 11 70 88. F. Bemterg.. 3588 15, S 0„ 28˙8 21.1/ RRege„ KRuss. Bann.—— Gebr funghans.— 5 797 05 Fresiose.30 Bergmann Elektr. 20,00 18,09 ritzner Maschlnen 2W,— Rathaaber Waenon.—%0 pe. petroleum 00 85 Kali Chemie..—— %i% Uus. St, 1919 f3 7s Herſin Cubsner. 12,00 122,50——— 5 Kraft. 36,99 f„35,09 Kdier Kafi Kideknern 642— 4½% do. 1914. 3˙30•18 Berſin Karlsr. Ind.— rer Er n mwi 1 Fextu g425 l 94,50 K ein.——— 202,00 f 201,00 Dlamonceke.00 2* Kokswerke.. 90,87 97,50 4% Ung. Goldrente— Beri. Maschinenbau 79,70 f 74,00—— Fr entil 73˙00 75,00—.——— 15—7 Hochfreauen:—— Kahmever.„„„„—7 %%% Znatoi, Ser.!—— m* 1—— 105.75 35- 61,00 61˙00— v 90,00 Burbach Kali. 22,75 24,00 Mannesmann 66,75 66,12 10 n.* raunschweis.-G. 105, Hackethal-Draht 30•80 J 60,25 Rheiu-Main-Donau—. 10•00 Sloman Salpeter—— Mansteld 4 5% Teh. Nat. Railw. Bremen-Besigheim Haflesche Masch.„* 90, 4 Max, Hütte—— verkehrsaktlen Oeliabrik 24.50 32 ſiamburr Fiektg. 118,8 7357 hein. Stahlwerke 92,83 f 94,50 Tüai. Gelds. 34,25 4,) Ketauges.— A6. Verkehrswesen 81,35 f88,75 Bremer Nulkan. 9,09 133•90 Harb.⸗Cummi.Phon. 338 3½ BurWeeiz Kalnz, 7½00 Monatsgelod—— Orenstein. 66,7/5— Aſis. Lok.- u. Kraftw. 105,00 J 105,00 Bremer, Wolle 150,00 73 Harpener Berabau 92,25 Riebeck-MontanAG.— 78,75 Pnöniz Bers 2— 61700 Südd. Eisenbahn 4 50 Brown. Bgreri... 15, Hedwisshütte 102,00 f 10%43 Rositzer Zucker. 11,50 21,75 Schluflkurse n Baltimore Ohio.— 24,00[ Bucderus Eisenwerke 75,00•2 Heilmann&Littmann 9,80 400 Rückflortn Ferd. Nt. 15,50 73., Canada Paciſicod.„—5 Buk Culden..—— Hemmoor-Portl. 136,87 Rütgerswerke 50,50 50,37 An 5, e 97550 Ub.-Amer. Paßetf. 28,90[ 28,5 Charlotten Wasser 38,28 Htoert Aazetinen. 15 Sachsenwerk. 51,00 f 51,00 ebbes.. Saf 78 fid.-Sucsm. Bvisch. 3 3 Gen. Merdes h kindr.& Aplerm. 66,30 65, Saladetfurth Kall 133,9 f 14·9 f%½ ver, Stahrt.. 14,12— Küisers.. 56,87 f 5600 Nordd. LloVd. 32,75 38,50 +.. 52, f 61,50—W.——* 11 75˙62 1672—◻ 23 33 1,— 1 5* 2 Sehud. Sal.— Ind.„— 5 Hoesch Eis. u. es.-El. u. Gas 39,— Schuck.— Benkaktles Chiilinsorz Lidert, 28. f 43 J lonenloe-Werle 8• 48 Wes, Schpelcer 650 Foo Keichebehn. Fo 1 nn Adesa.. 46f 3502 hnilline oortn 4%„. Philiop Hotzmann 23,75 Schöflerhot-Binaine— 1433 46. Verſenr. 68,9 68,5] Semens.— 141½5 Sk. 1. Ei. werte 11700 f131)3 Lewo. Biep(Cbade) 123,99 f 181,20 fioielbeirſed. 13 1Wn GSadera Seizer 103,3 1618 1 Sis, Teisi.... 18 f 18.0] Sogr emme.:—— Sk. f. Braunca.—„ 101,5 Conti Caoutschue 1480 3733 lüse Berabau. 137,80 4200 Schuckert& Co. 5 0 1333 Bi. Reichsb..... 113,25 f113,57/ Stoſb IAnk.—— Berliner Handefsnes. 86,75 66,75 Conti-Linoieum. 53/,87 30 Gebr. funshans— 16.00 Schuſh.-Patzenhofer 117,00 f 110, Hapag— Südd Fucker—— Sorim. 2 Ah..00 80 Beigez. 13—— Fale—.— VN.s/ 111.80——* Haizhe.%00 67.50—1(—— Fas Gass..— omm. u. Privatbk. eu-Tel. W. ersleben— 1 2 nner„ LloyW..— R4 ester—. öt. Asiatische Bl.— 1 160,00 1 beutsch-Koni! Cas 113, 120,00————— 42 Stoehr Kammzarn: 116,50 f 168,50 1 Akkumulatoren—— Zeilat. al4boß 52,37 „Hakenkreu zba nn er“ Auͤbendausgabe— Freitag, 6. April. 1934 1 Hiobsbotſchaften empfangen, von abgehetzten, keuchenden, kaum der Worte mächtigen Melde⸗ reitern auf zitternden, ſchweißnaſſen Pferden. 4 . — 5 —— 31. Fortſetzung Schüſſe von links! Eine Salve, noch eine, dann regelloſes Einzelfeuer, das plötzlich ver⸗ ſtummt, Schreie, die wie dumpfe Meeresbran⸗ dung herüberſchallen:„Covenant! Covenant!“ Praſſeln von Schwertern. Leslie! In letzter Minute! Durch die Maſ⸗ ſen der Kavaliere läuft ein Stutzen, ein jähes Erſchrecken. Gerade dieſe Sekunde Atempauſe hat Crom⸗ well gebraucht. Er füllt die Lungen mit Luft, hebt ſich im Sattel, deutet, das Geſicht den Seinen zukehrend, nach links: „Die Schotten kommen! Nun nochmals drauf, Burſchen! Gott mit uns!“ Gott mit uns! Der Ruf reißt die Weichen⸗ den wie ein Zauberwort vorwärts. Die blut⸗ triefenden Degen fliegen hoch, fliegen nieder, die Pferde ſtemmen ſich, die Muskeln zuſam⸗ menziehend, in den moraſtigen Boden, werfen die ganze Maſſe ihres Leibes vor, als wüßten ſie, worum es geht, tragen ihre Reiter in das wirre Durcheinander zurück, dem ſie eben ent⸗ ronnen ſind, nun iſt die Reihe zurückzuweichen am Feinde,— Mähen— Mähen— Herr Gott Zebaoth, Gott Jakobs, Gott Joſuahs, ſieh her⸗ ab auf uns, ſegne unſere— Ar— beit— Sie wehren ſich ſchwächer— wir ſechzehn Schwa⸗ dronen— die Schotten zweiundzwanzig— das hält Rupert— nicht— aus—— Sie fliehen! Sie fliehen! Plötzlich— nach allen Seiten, ohne Verbände— in einer ſinn⸗ loſen Angſt, die ſie vor den Schwertern der Eiſenſeiten wie wehrloſes Schlachtvieh macht! Als hätte ein Topf voll Erbſen ſeinen Boden verloren, daß die einzelnen Kugeln nun aus⸗ einanderlaufen und kollern Herrgott, ſo warſt du doch bei uns, ſo haſt du— Mit einemmal reißt Cromwell ſein Pferd zurück, daß es ſich unter dem ſchmerzenden Zü⸗ gelriß ſchreiend aufbäumt, zitternd ſtehen bleibt. Halt! Um Gottes willen halt! Sollen ſeine Reiter Ruperts alten Fehler nachahmen, ſich durch die Verfolgung vom Schlachtfeld weglocken laſſen, indes— Er ſieht um ſich. Ein Trompeter? Da— einer von Fretons Regiment, zehn Schritt von ihm galoppiert er vorbei. Mit zwei Sätzen iſt er an ſeiner Seite: „Blas„Appell'!“ Der Mann hört nicht. Die Trompete tanzt auf ſeinem Rücken, wie er mit blutunterlaufe⸗ nen Augen den fliehenden Kavalieren nach⸗ galoppiert. Neben ihm herjagend, driſcht ihm Cromwell mit der flachen Klinge wütend über den Hut. „Blas„Appell“, oder Pferde herunter!“ Der Mann kommt zu ſich, pariert ſein Pferd. Mechaniſch, ohne recht zu wiſſen, was er tut, zieht er die Trompete an den Mund, bläſt. Nichts. Niemand kümmert ſich darum. Sie raſen weiter, die außer Rand und Band ge⸗ ratenen Eiſenreiter. „Blas! Blas, bis dir die Lunge platzt! Appell! Immer wieder Appell!“ Endlich! Ein Zögern, ein Stocken kommt in die Scharen der Verfolger. Sie horchen auf, verhalten ihre Pferde. Appell! Sie laſſen von ihren Feinden ab, machen kehrt, traben zurück, indes die Mordraſerei aus ihren Augen weicht,— Appell!— kommen, den Kopf zwi⸗ ſchen die Schultern geduckt wie Schulbuben, die ein ſchlechtes Gewiſſen haben, zurückgeritten, — Appell!— dorthin, wo ihr Führer hält, mit unheildrohenden Blicken bald ſie muſtert, bald den Qualm der übrigen Schlacht zu durchdrin⸗ gen bemüht iſt.— Appell!— Sechzehn Schwadronen Cromwellſcher und zweiundzwanzig Schwadronen ſchottiſcher Rei⸗ ter ſtehen in Reih und Glied, das Werkzeug, dem keines gleicht, wartet, wo die Hand, die allein es zu führen weiß, es neuerlich anſetzen wird. Tiefe, grauenvoll tiefe Ruhe Die zweite Attacke: Crawford hält die Stellung, Baillie, zunächſt auch Ferdinand Fairfax; aber Thomas, Fair⸗ fax' Sohn hat von Goring das gleiche Schickſal erfahren wie Rupert von Cromwell, Fliehen die Kavaliere des Pfälzers nach Norden, dem bergenden Wilſtropwalde zu, ſo ſucht ſich Tho⸗ mas Fairfax' zerſprengte hochländiſche Reiterei nach Süden zu retten, gegen Tadcaſter. Die rechte Flanke des Parlamentsheeres liegt bloß, und Goring, ſeinen Vorteil wahrnehmend, hat ſeine Truppen geteilt: er ſelbſt führt das erſte Treffen in unbarmherziger Verfolgung Tho⸗ mas' davonhaſtenden Reitern nach, ſein zwei⸗ tes Treffen unter General Lukas wirft ſich auf Fairfax Vater, deſſen Fußvolk, ohnehin von einem Teil der Flüchtenden in Verwirrung gebracht, von dem wütenden Stoß wie wegge⸗ blaſen wird. Eine nach der andern ich hau' dich vom hat Cromwell die Angſtbleiche Lippen ſtammeln den Bericht, angſtvolle Augen ſtarren ihn wartend an— ihn, den Führer, den einzigen, der die Schlacht noch retten kann, die Lord Leslie und Lord Mancheſter bereits verloren geben. Die erſten Meldungen empfing Cromwell noch auf der Stelle, wo er ſeine Reiter ſam⸗ melte; er kann ſich nicht losreißen: zu ver⸗ lockend iſt der Gedanke, dem ſchwer ringenden Crawford zu Hilfe zu kommen, die Infanterie des Gegners aufzurollen und hier die Schlacht zu entſcheiden; als er aber von der Flucht auch des Fairfaxſchen Fußvolkes hört, von dem konzentriſchen Angriff der Goringleute und des vorſtürmenden Neweaſtle auf den ſich verzwei⸗ felt wehrenden, ohnehin ſchon vom gegenüber⸗ liegenden Korps Porter feſtgehaltenen Baillie, da weiß er, daß die außergewöhnliche Stunde außergewöhnliche Maßnahmen fordert; nur einen Augenblick lang überlegt er, dann weiß er, was zu tun ihm allein übrigbleibt; er muß ſeine eiſernen Jungen im Rücken des ſchwer kämpfenden parlamentariſchen Fußvolks über die ganze Front zum rechten Flügel hinüber⸗ bringen. Es iſt ein Wageſtück ohnegleichen: die Zeit drängt, die Sekunde kann entſcheiden: gelingt es den vereinten Bemühungen Gorings, Por⸗ ters und Neweaſtles, das Korps Baillie zu er⸗ drücken, dann rettet keine Macht auf Erden mehr den Reſt des Fußvolkes vor der Vernich⸗ tung. Von ihm, von ſeinem rechtzeitigen Ein⸗ greifen allein hängt die Retmag der verzwei⸗ felnd Ringenden ab. Aber er darf nicht haſten! Schritt für Schritt nur darf er ſeine Reiter vorwärtsführen: die ſchwerbelaſteten Pferde müſſen geſchont, alle Kräfte für den letzten kurzen Anſturm geſpart werden: ein Stückchen Trab— und die Reiter langen auf ausgepumpten, erſchöpften Tieren an, die nicht mehr fähig ſind zum entſcheiden⸗ den Angriff. Die furchtbare Hochſpannung in ihm erſtickt ihn faſt. Mit flackernden Augen ſtarrt er un⸗ verwandt nach links, nach der Front, hinter der, längs der ſie vorüberreiten. Schon hat— Crawford gegenüber— das Korps Eythin die in Erwartung von Cromwells Angriff zurück⸗ gebogene Flanke herumgreifend wieder nach vorne geworfen, ſchon hat Porter die Leute Bailles hart an den Graben zurückgedrängt, in⸗ des das Korps Neweaſtle— deutlich erkenn⸗ bar an den weißen Uniformen ſeiner Mann⸗ ſchaften— zur entſcheidenden Schwenkung an⸗ ſetzt, um die Schotten von der Seite und im Rücken zu umfaſſen, ſchon ſchwärmen Lukas' Emanuel Geibel/ Ein halbes Jahrhundert iſt ſeit Emanuel Geibels Tod verfloſſen. Was für weltgeſchicht⸗ liche Umwälzungen haben ſich in dieſer Zeit vollzogen! Jene glücklichen Jahre der Be⸗ ———— und des Anfangs des deutſchen aiſerreichs ſcheinen uns faſt in ſagenhafte Fernen entrückt. In Geibels Lyrik aber hat jene Zeit ſicherlich ihren reinſten, ſchönſten und klangvollſten dichteriſchen Ausdruck gefunden. Unter dem Titel„Heroldsrufe“ iſt ein Teil ſeiner Gedichte erſchienen. Es könnte der Ti⸗ iel für ſein geſamten Dichtungen ſein. Als „Herold“ hat er das Kaiſerreich vorausverkün⸗ det, da es noch unter ſchweren Kämpfen und Mühen im Werden war. Als„Herold“ hat er ſeinen Ruhm verkündet, als es glänzend vor der Welt daſtand. Gleich einem Walter von der Vogelweide hat Emanuel Geibel ein Wanderleben geführt, hat „der Lande viel geſehen“ und iſt auch in Deutſchland ſelbſt herumgekommen. In Grie⸗ chenland war er als Hauslehrer tätig, und das Schönheitsgefühl, das dort in ihm lebendig wurde, hat er in ſeinen deutſchen Dichtungen in die Tat überſetzt. In St. Goar am Rhein iſt er längere Zeit heimiſch geweſen, in Lübeck am Oſtſeeſtrande, ſeiner Geburtsſtadt, und in München war abwechſelnd ſeine Heimat, im Sommer dort, im Winter hier. Wie durch die Lieder Walters von der Vogelweide klingt es auch durch die ſeinen: kein Land hat ihm ge⸗ fallen wie ſein deutſches. Sein deutſches Land aber war ihm lieb, wo er es kennen lernte, am Strande der See wie in den Felſen des Hochgebirges oder an den lieblichen Ufern des Rheines. So iſt das Vaterlandsgefühl gewachſen, das ſeinem ganzen Schaffen das Gepräge gibt. Zu Heine mußte er dadurch naturgemäß in Gegen⸗ ſatz kommen. Auch deſſen ſaloppe dichteriſche Form liebte er nicht. Er geht durch die Schule aller formſtrengen veutſchen Lyriker, die vor ihm geweſen ſind, vornehmlich durch die Goeihes und Platens. Mit beiden teilt er auch die vornehme Geſinnung, die auf edle Lebens⸗ form den gleichen Wert legt wie auf die edle Versform. Faſt hinter allen ſeinen Werken ſteht ein ganzer Mann. Gewiß war ſeine Be⸗ gabung nicht ſehr vielſeitig. Schon wo er über das lyriſche Gebiet hinaus ſich auf das dra⸗ matiſche wagte, hören ſeine Leiſtungen auf, zu Reiter diesſeits des Grabens aus, um auch Crawford zu packen— Cromwell hört hinter ſich die unterdrückten Rufe des Entſetzens: ſeine Reiter ſchauen wie er, verſtehen wie er. Am zornigen Schelten der Offiziere erkennt er, ohne ſich umzudrehen, daß die maßlos erregten Streiter nur noch mit Mühe in Reih und Glied zu halten ſind, ſich ſinnlos, nutzlos auf den ſiegreichen Feind werfen wollen.— Sie müſſen abgelenkt werden, denkt er; be⸗ ſchäftigt, damit ſie nicht den Kopf verlieren, ſein Wageſtück, ſeinen großen Plan nicht zum Scheitern bringen. Aber wie? Was ſoll er tun, ihnen Sammlung und Ruhe wiederzu⸗ geben? 4 Plötzlich ein Gedanke! Geradeaus blickend, geradeaus reitend, faltet er die Hände über den Zügeln. Gewaltig hebt ſeine Stimme an: „Der große Dinge tut, die nicht zu forſchen ſind, und Wunder, die nicht zu zählen ſind; Der den Regen aufs Land gibt, und läſſet Waſſer kommen auf die Straßen; Der die Niedrigen erhöhet und den Betrüb⸗ ten emporhilft—“ Es iſt das Buch Hiob, deſſen Worte er ſpricht: die Tröſtung des Geſchlagenen, den der Herr züchtige und der dennoch nicht ver⸗ zweifelt; es ſind die Worte des Glaubens an ein höheres Recht als das der Fürſten und Könige dieſer Welt; es iſt die heilige Rede, die verzagende Herzen emporreißt, daß ſie hart werden wie Stahl und über die Macht der Feinde triumphieren. Er ſpricht weiter, den Schlachtenlärm überdröhnend: „Er macht zunichte die Anſchläge der Liſti⸗ gen, daß es ihre Hand nicht ausführen kann; Er fängt die Weiſen in ihrer Liſtigkeit, und ſtürzet der Verkehrten Rat—,“ Hinter ihm iſt es ſtill geworden; ſie lauſchen alle, nehmen ſeine Worte auf, trinken ſie ein wie der Verdurſtende in der Wüſte das Waſſer, das vom Himmel fällt. Geſteigert ſetzt er fort: „Daß ſie des Tagez in der Finſternis lau⸗ fen, und tappen im Mittage, wie in der Nacht.“ Einzelne Stimmen fallen ein: „Und hilft dem Armen von dem Schwert, und von ihrem Munde, und von der Hand des Mächtigen.“ Und nun brauſt es in donnerndem Chor da⸗ hin: „Und iſt des Armen Hoffgung, daß die heit wird ihren Mund müſſen zuhalten.“ Plötzlich reißt Cromwell die Hände ausein⸗ ander, die Rechte zerrt mit einem Ruck den De⸗ gen aus der Scheide, die Syitze deutet auf den Staubknäuel, der ſich von der bedrohten Flanke weg gegen Long Marſton zuwälzt, einem zweiten Staubknäuel zu, der ſich ebenſo eilig nähert. Furchtbar gellt ſeine Stimme: „Der Herr ſelber gibt ſie in unſere Hand! Drauf los! Attacke!“ Und ſich in den Bügeln hebend, um dem einſetzenden Pferd die Laſt zu erleichtern:„Gott mit uns!“ Gott mit uns! Abermals dieſer Ruf, der Bos⸗ den Scharen mehr iſt als ein bloßes Feld⸗ imponieren. Wohl hat er für ſein Drama „Sophonisbe“ den Schillerpreis bekommen und man wird die geiſtvolle, edle Sprache auch in dieſem Trauerſpiel anerkennen. Aber ſeiner „Brunhilde fehlt doch die wilde Größe des Nibelungenliedes; ſeinem„Meiſter Andrea“ liegt eine gar zu unwahrſcheinliche Perſonen⸗ verwechſlung zugrunde, als daß dieſes Luſt⸗ ſpiel über das Poſſenhafte hinauskäme.„Echtes Gold wird klar im Feuer“ iſt mehr eine ly⸗ riſche als eine dramatiſche Dichtung, der Form wie dem Geiſte nach nicht nur zufällig an Goethes„Iphigenie“ angeſchloſſen. Geben wir dieſe Begrenztheit von Geibels Schaffen zu, ſo werden wir um ſo rückhaltsloſer ſeine wahre Bedeutung anerkennen. Sein Na⸗ geſchrei, der Loſung ihres ganzen Heldenkamp⸗ fes iſt— und deſſen Inhalt. Die ganze ent⸗ wickelte Linie ſpringt zu gleicher Zeit ein, brauſt in breiter Front, die Flügel leicht vor⸗ ſchiebend, dem Reiterkorps Goring zu, das beim Nahen des furchtbaren Gegners— der eine Teil von der Verfolgung ablaſſend, der andere vom bedrängten Korps Baillie ſich löſend— ſich eiligſt wieder vereinigte. Knapp vor Long Marſton erfolgte der Zu⸗ ſammenſtoß: die heranſtürmende ſtählerne Wolke prallt in ihrer ganzen Ausdehnung gegen die noch nicht geordneten Schwadronen, ſchlägt ihre gewaltigen Flügel herum: was nach Norden ausweicht, fällt den erbarmungs⸗ loſen Schwertern des Regiments Ireton zum Opfer, was nach Süden will, läuft in die De⸗ genſpitzen der ſchottiſchen Reiter. Qualvoll zu⸗ fammengedrängt, unfähig, in der Maſſe die Waffen zu gebrauchen, muß ſich das ganze Korps Goring von den wutſchäumenden Eiſen⸗ ſeiten abſchlachten laſſen. Ganz ſpät erſt, nach⸗ dem ſchon alle Ordnung zerriſſen iſt, gewährt Cromwell den Reſten der Königlichen Pardon. Das Korps Goring aber iſt ausgelöſcht, und des Königs Armee iſt ohne Reiterei Die dritte Attacke: Zurück zum Schlachtfeld. Bislang ſchenkte Cromwell dem mit letzter Aufopferung ſich wehrenden Korps Baillie kei⸗ nen Blick: hatte es die dreifache Uebermacht er⸗ tragen, ſo würde es ſich, von Gorings Scharen befreit, erſt recht noch eine Zeitlang halten kön⸗ nen; nun aber zögerte er keinen Augenblick länger, den bedrängten Kameraden zu Hilfe zu eilen. Neweaſtle hat die Gefahr wohl erkannt, trotz der Ausſichtsloſigkeit des Kampfes zum Aeußerſten entſchloſſen. Faſt bewundernd ſieht Cromwell die Abteilungen ſchwenken, Front wechſeln— ein Wald von Musketen und Piken ſtarrt den zum Anſturm Anſetzenden entgegen — eine Salve, die wie der heiße Giftatem eines Untiers tötend den antrabenden Scharen ent⸗ gegenſchlägt— noch eine— nun ſetzen ſie an — nun gehen ſie in Galopp über— nun ſind ſie mitten drinnen im Getümmel, ſpalten das Korps Neweaſtle in zwei Teile, der eine ergibt ſich nach kurzem Gemetzel, der andere— Der andere— das ſind die Weißröcke, die Iren, die Erzfeinde! Sie wiſſen, was ihrer wartet, und wollen, da ſie nun einmal ſterben müſſen, ihr Leben ſo teuer wie möglich ver⸗ kaufen. Was die Eiſenſeiten mit ihnen auszu⸗ fechten haben, iſt kein Kampf mehr, iſt ein tol⸗ les, unſinniges, tieriſches Raufen. Das ausge⸗ ſchoſſene Gewehr wird zur Keule, der zer⸗ brochene Degen, an der Klinge gefaßt, zum Streitkolben; wo die Waffen ſelbſt dazu nicht mehr zu gebrauchen ſind, treten die Hände, die Finger, die Nägel, an ihre Stelle; wo dieſe er⸗ lahmen, die Zähne. Mann für Mann muß das Regiment erſchlagen werden, und der Letzte von ihnen ſpeit verröchelnd dem nächſten Eiſenreiter das Blut, das ihm den Mund füllt, ins Geſicht (Fortſetzung folat.) Eu ſeinem 50. Todestag am 6. Rpril von Heinrich Wilhelm Goſen turgefühl iſt innig und echt deutſch, und ſo konnte er Lieder dichten, die ſo volkstümlich wurden, daß man den Verfaſſer darüber per⸗ gaß. Seine Oſtſeelieder und die Gedichte, die er in ſchmerzvoller Erinnerung an ſeine früh verſtorbene Frau Ada verfaßte, ſind koſtbare Perlen deutſcher Lyrik. Echt und tief empfun⸗ den ſind auch alle die ſchwungvollen und vater⸗ ländiſchen Lieder, mit denen er das kaiſerliche Deutſchland begrüßte. Es liegt in der Natur der Sache, wenn hier ſeine Sprache oft rheto⸗ riſch wird. Man unterſchätzte dieſe Schöpfun⸗ gen leicht, weil ihre Behandlung in der Schule nicht immer ſehr glücklich war und weil man außerdem vergaß, wie neu und kühn der Klang folcher Dichtungen zu Geibels Zeit war. Man denkt nicht immer daran, wie ſeine Begeiſterung für das geeinte Deutſchland in den Jahren vor Bismarcks Wirken Anſtoß erregte. Bei einem Beſuche des preußiſchen Königs in Lübeck wünſchte ihm Geibel: — Daß noch dereinſt Dein Aug' es ſieht, Wie über's Reich ununterbrochen Von Fels zum Meer Dein Adler zieht. Worte, bei denen wir heute nur die ſchöne Form und die Sehergabe zu bewundern ge⸗ neigt ſind, während ſie damals in München als Angriff auf die Selbſtändigkeit Bayerns aufgefaßt wurden und dazu führten, daß Geibel ſeine bayeriſche Penſion verlor. Zu großartigen Viſionen kommt Geibel, wo er in Balladen oder epiſchen Dichtungen ſeine patriotiſche Geſinnung verſinnbildlicht. So wird ſein„Tod des Tiberius“ immer wieder den Leſer durch die eigenartige Veranſchau⸗ lichung des ſinkenden Römertums und des auf⸗ ſteigenden jungen Germanentums packen. Gei⸗ bels vaterländiſche Einſtellung bedeutet in keiner Weiſe eine Einengung ſeines Blickes für die Schönheitswerte ausländiſcher Kunſt. Wir verdanken ihm eine Fülle klangvollſter Ueber⸗ ſetzungen ſpaniſcher, franzöſiſcher und andexer ausländiſcher Dichtungen. Unſere Zeit des nationalen Aufſchwungs wird ſich mit einem ſo aufrechten Mann, wie es Emanuel Geibel war, durch die Echtheit und Tiefe ſeiner vaterländiſchen Geſinnung immer verbunden fühlen, wenn auch der ru⸗ —5 und ausgeglichenen Schönheit ſeiner ichtungen der leidenſchaftliche, revolutionäre Rhythmus unſerer Tage fehlt. — 11 311 Für ihren die Ortsgrupz als Redner P das Thema, anſchauung“ x von dem bic NRatur, um die Ausführungen Weltanſchauun uführen. Der —5 unſerer 1 bis an die Gr dringenden Mi der ſchwarzen mus), Allein d rufen, dieſen 2 der Weiſe ver allen verſtändl —— 51 erkraft des de die deutſche S deutſchen Volk Rüſtzeug, den ſiegreich zu be Dem Reone po, Den vierten öffnete der e überfüllten Se leitenden Aus Reuther de führungen entl ſchen Ziele de⸗ Kampf um 2 kurzen, prägna antwortungslo großen Politik das zielbewuß mit dem Endz über. Großkund fäfertal fi Die Ortsgr überfülten S drucksvolle Ku fung. Da der ausreichte, hat eine Großlautf ten denn auch der Kundgebu Fenſter der. ri dicht beſetzt. Nach dem 0 der Ortsgrup Verſammlung. Ausdruck, da werbetreibende Darauf ergr Weygandt war bereits de humorvollen 9 wurde man ni die materialiſt der Menſchhei loſigkeit behan für die politi wertvolle Erg niſſe aus den werte Worte auch die klein Insbeſondere ermahnt, nock und nicht zu Aufträge mit unter Ueberſt Meiſter, der bas Aufbauw Kraft, unabhi Deutſchland n Zum Schluf ſtimmenden 2 auf Grund de ſchlacht Neuei Die Po⸗Ka Vorträgen di ſpielte auch b ſammenſein n harmoniſchen ließ es ſich ni unſerer Mitte NS-Jrau Die Ortsgt äußerſt gut be Neckarſchloß leiterin, Frau lied eröffnet Die⸗Arbeits ſchiedene, ſehr klar vor Aug Reiche geſtellt durch muſika ſungene Liede Mundart, ſo! vergingen. So wurde! gelegenheiten mit dem Horſ auf unſeren NS-I Frau Ker terin, konnte Albrecht, der in intere legte, wie de öffentliche Fi fahrt handhal ſtaat des ver ſozialiſtiſche! Sie gibt ril 1984 necun lhn nuutit denkamp⸗ inze ent⸗ zeit ein, ꝛicht vor⸗ zu, das —'der end, der illie ſich der Zu⸗ ſtählerne sdehnung hadronen, m: was irmungs⸗ ton zum die De⸗ nvoll zu⸗ taſſe die is ganze en Eiſen⸗ rſt, nach⸗ gewährt Pardon. zſcht, und tit letzter aillie kei⸗ macht er⸗ Scharen uten kön⸗ lugenblick Hilfe zu mnt, trotz es zum ernd ſieht n, Front ind Piken entgegen tem eines aren ent⸗ en ſie an nun ſind alten das ine ergibt röcke, die zas ihrer al ſterben glich ver⸗ en auszu⸗ ſt ein tol⸗ 1s ausge⸗ der zer⸗ aßt, zum dazu nicht zände, die dieſe er⸗ muß das der Letzte nächſten en Mund ig folgt.) ———— ——— „ und ſo lkstümlich rüber ver⸗ dichte, die ſeine früh d koſtbare f empfun⸗ und vater⸗ kaiſerliche der Natur oft rheto⸗ Schöpfun⸗ der Schule weil man der Klang var. Man egeiſterung zahren vor Bei einem in Lübeck ſieht, n e er zieht. die ſchöne mdern ge⸗ München t Bayerns jrten, daß or. Geibel, wo ngen ſeine licht. So ner wieder zeranſchau⸗ nd des auf⸗ acken. 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Roth klar und das Wollen des National⸗ Gehör zu bringen. Die Schöp⸗ erkraft des deutſchen Menſchen, der Glaube an die deutſche Seele, die ungeheure Leiſtung des deutſchen Volkes im Weltkriege geben uns das Rüſtzeug, den Kampf um unſere Erhaltung ſiegreich zu beſtehen. Dem Redner wurde ſtarker Beifall zuteil. po, Orisgruppe Humboldt Den vierten Schulungsabend der Ogru er⸗ öffnete der Schulungsleiter Pg. Glock im überfüllten Saale des Kaiſergarten. Nach ein⸗ 1 leitenden Ausführungen desſelben nahm Pg. Reuther das Wort. In treffenden Aus⸗ führungen entwarf Pg. Dr. Reuther die politi⸗ ſchen Ziele der RS Düß und ſtreifte kurz den über. überfüllten irnge de ei drucksvolle Kundgebung für die Arbeitsbeſchaf⸗ fung. Da der Saal für die vielen Beſucher nicht ausreichte, hatte man vorſorglich im eine Großlautſprecheranlage errichtet. So konn⸗ ten denn auch die angrenzenden Bewohner an Kampf um Deutſchlands Lebensraum. In kurzen, prägnanten Worten ſtellte er dem ver⸗ antwortungsloſen Tun auf dem Gebiete der großen Politik der vergangenen Regierungen das zielbewußte Schaffen der Regierung Hitlers mit dem Endziel der Volksgemeinſchaft gegen⸗ Großkundgebung der Orksgruppe Käfertal für die Arbeilsbeſchaffung Die Ortsgruppe Käſertal veranſtaltete im Saale der Turngemeinde eine ein⸗ Freien der Kundgebung teilnehmen. Die Lokale und 4 Fenſter der ringsum liegenden Häuſer waren dicht beſetzt. Nach dem Einmarſch in den Saal begrüßte der Ortsgruppenleiter, Pg. Gawran, die Verſammlung. Er gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß alle, Arbeiter und Bauern, Ge⸗ werbetreibende und Beamte, erſchienen ſind. Darauf ergriff der Redner des Abends, Pg. Weygandt aus Karlsruhe, das Wort. Ihm war bereits der Ruf eines ausgezeichneten und humorvollen Redners vorausgeeilt. Und darin wurde man nicht enttäuſcht. Wie Pg. Weygandt die materialiſtiſche Weltanſchauung, die Geißel der Menſchheit und die Urſache der Arbeits⸗ loſigkeit behandelte, war für viele ein Erleben, für die politiſchen Leiter beſtimmt aber eine wertvolle Ergänzung der erworbenen Kennt⸗ niſfe aus den Schulungsabenden. Beherzigens⸗ werte Worte richtete er an alle Volksgenoſſen, auch die kleinſte Arbeit ausführen zu laſſen. Insbefondere wurden die Gewerbetreibenden ermahnt, noch mehr Hilfskräfte einzuſtellen und nicht zu verſuchen, die zahlreich erhaltenen unter Ueberſtunden, auszuführen. Aufträge mit dem gleichen Perſonal, jedoch Derjenige Meiſter, der dieſem entgegenhandelt, ſabotiert Kraft, unabhängig vom Ausland, Deutſchland wieder emporaxbeiten. ſtimmenden ſchlacht Neueinſtellungen vorgenommen haben. 4 flar vor Augen, die uns Frauen im gelegenheiten die das Aufbauwerk der Regiexung. Aus eigener ſoll ſich Pg. Gawran unter zu⸗ Schlu ab Se welche Betriebe Beifall bekannt, welch auf Grund der Propaganda für die Arbeits⸗ Die PoO⸗Kapelle, die mit ſchneidigen Muſik⸗ I Vorträgen die Verſammlung eröffnet hatte, unſerer Mitte zu weilen. ſpielte auch bei dem folgenden geſelligen Bei⸗ fammenſein noch fleißig auf und trug viel zur harmoniſchen Stimmung bei. Pg. Wevgand“ ließ es ſich nicht nehmen, bis zum Schluſſe in Ns-Frauenſchaft Neckarſiadi⸗Oſt Die Ortsgruppe Reckarſtadt⸗Oſt hielt ihre äußerſt gut beſuchte Mitgliederverſammlung im Reckarſchloß ab, die von der Ortsgruppen⸗ ieiterin, Frau Schmitz, mit dem Frauenſchafts⸗ lied eröffnet wurde. Die Arbeitsgruppe führte durch drei ver⸗ ſchiedene, ſehr lehrreiche Referate die Aufgaben Dritten Reiche geſtellt ſind. Umrahmt wurde der Abend durch muſikaliſche Vorträge, gemeinſam ge⸗ ſungene Lieder und Gedichte in Mannheimer Mundart, ſo daß die Stunden nur all zu raſch vergingen. 3 So wurde nach Erledigung geſchäftlicher An⸗ Verſammlung gegen 22 Uhr mit dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied und einem Sieg⸗Heil auf unſeren Führer geſchloſſen. NS-Irauenſchaft Augarlen Frau Kern, Ortsgruppenfrauenſchaftslei⸗ terin, konnte außer dem Redner, Herrn Alb'recht, über hundert Frauen begrüßen, der in intereſſanter und feſſelnder Weiſe dar⸗ legte, wie der nationalſozialiſtiſche Staat die öffentliche Fürſorge durch die NS⸗Volkswohl⸗ fahrt handhabt, im Gegenſatz zum Wohlfahrts⸗ ſtaat des vergangenen Syſtems. Die national⸗ ſozialiſtiſche Fürſorge hat ſtaatspolitiſche Ziele. Sie gibt Aufklärung und betreibt Bevöl⸗ kerungspolitik; ſie erfaßt vor allem die Geſun⸗ den. Die Fürſorge für die Kranken und Ge⸗ brechlichen obliegt den übrigen Verbänden wie Caritas, Rotes Kteuz und Innere Miſſion. Sie betreut an erſter Stelle die Familie— die Keimzelle des Staates— die ſeeliſch und körperlich tüchtige Mutter, die ihrer Aufgabe gewachſen iſt und dann die Jugend nach dem Grundſatze Adolf Hitlers:„Der Staat hat das Kind zum koſtbarſten Gut des Volkes zu er⸗ klären“. Die Trägerin des großen Werkes iſt die NS⸗Frauenſchaft, ohne ſie wäre es nicht möglich geweſen, mit 3½ Millionen RM. die größte Selbſthilfeaktion aller Zeiten— das Winterhilfswerk— durchzuführen. Der Redner ſchloß mit einer Bitte an die Frauen, ſich wei⸗ terhin geſchloſſen an den Aufgaben der Zukunft zu beteiligen. NS-Frauenſchaft Käferkal Die Frauenſchaft Käfertal veranſtaltete im großen Sgal der„Vorſtadt“ einen Werbeabend. Nachdem Ortsgruppenfrauenſchaftsleiterin Frau Götz die Gäſte begrüßt hatte, ſprach zuerſt der Ortsgruppenleiter 5g Gawran und führte den Drei Zahre Rig hei Werner u. Nicola Es war im Mai des Jahres 1931, als bei der Firma Werner& Nicola, Germania⸗Mühlen⸗ werte G. m. b.., Mannheim drei National⸗ ſozialiſten die erſte NRSoO⸗Gruppe Mannheim⸗ Oſt gründeten. Es waren dies: Alois Schmidt, Wilhelm Aſſion und Willi Hörner. Schnell entwickelte ſich dieſe kleine Gruppe zu einer anſehnlichen und kampfſtarken Truppe. Heute ſehen wir mit Stolz, daß unſer Betried ein nationalſozialiſtiſcher iſt, was aus dem ſchönen Zuſammenarbeiten zwiſchen Belegſchaft und Geſchäftsführung zu erſehen iſt. Unſere Firma hat ſich nicht umzuſtellen brau⸗ chen, da ſie von jeher ein deutſches Familien⸗ unternehmen war und ihre Mitarbeiter als Mitglieder zu einer großen Familie immer be⸗ trachteten. Selbſt in den ſchwerſten Jahren, der glorrei⸗ chen Zeit von Schönheit und Würde, machte die Geſchäftsführung unſerer Bewegung keine Schwierigkeiten und ließ den Nationalſozialis⸗ mus in unſerem Betrieb feſten Fuß faſſen. ——. „„——— Le 5— 2 — Famiüi, die R ihrer 4— in der amilie und im Volk und die Notwendigkeit einer zähen, unermüdlichen Werbung eindring⸗ lich vor Augen. Danach ergriff Frau Lehlbach das Wort. Sie umriß in allgemein verſtänd⸗ lichen, klaren Sätzen die Forderungen, die die NS⸗Frauenſchaft an ihre Mitglieder ſtellt: mo⸗ raliſch einwandfreies Verhalten, gemeinnützi⸗ es Denken, Opferbereitſchaft, Pflichtbewußt⸗ ein. Erſt durch treue Erfüllung aller Pflichten werden Rechte erworben. Durch den Beitritt ſche NS⸗Frauenſchaft iſt jeder wahrhaft deut⸗ chen Frau, gleich welchen Standes, Gelegen⸗ heit geboten, an den großen Aufgaben und Zielen, die insbeſondere den Frauen vom Füh⸗ rer geſtellt werden, tatkräftigen Anteil zu neh⸗ men. Die Rednerin wies auch auf die verſchie⸗ denen Einrichtungen innerhalh der Frauen⸗ ſchaft hin: Mutterſchulungskurſe, Frauen⸗ arbeitsſchule, Kochkurſe, Heimabende, deren Beſuch beſonders den jungen Frauen zu emp⸗ fehlen iſt. Die zahlreichen Neuanmeldungen waren⸗ der beſte Beweis, daß die in dieſem gut gelungenen Werbeabend gegebenen Anre⸗ gungen auf fruchtbaren Boden gefallen waren. HB-Klischee nsBO Werner u. Nicola weiß zu berichten Um am 1. Mai, am Tage der nationalen Ar⸗ beit, auch nach außen hin die Geſchloſſenheit unſerer Werks⸗Gefolgſchaft zu zeigen, hat ſich unſere Firma bereit erklärt, für alle Werksange⸗ hörigen eine Arbeitsfrontmütze zu heſchaffen. Unſer Chef, Herr Eugen Werner, war auch wie⸗ der der erſte, der ſofort alles tat, um unſere ein⸗ heitliche Kleidung zu ſichern. Die Anſchaffung der Arbeitsfrontanzüge wird noch hinausge⸗ ſchoben, um auch da mitzuhelfen, damit auch ſpäterhin der Arbeitsbeſchaffung gedient ſei. Am 26. März 1934 fand in unſerem Werk die Abſtimmung zum Vertrauensrat ſtatt. Wir glauben, daß wir in Mannheim wohl der erſte Betrieb ſind, der ſeine Abſtimmung ſchon voll⸗ zogen hat. Mit überwältigender Mehrheit wur⸗ den alle Vorgeſchlagenen anerkannt. Es ſind dies: Vertrauensräte: 1. Probſt Nikolaus, 2. Hofmann Erwin, 3. Getroſt Peter, 4. Schmidt Wilhelm. Erſatzleute: 1. Leibfritz Sebaſtian, 2. Fritz Heinrich, 3. Knobloch Hermann, 4. Klumb Wilhelm. Betriebsverſammlung der NSSBo des Palaſthotel„Mannheimer Hof“ Im Beiſein des Betriebsleiters Karl Wern und des Ortsgruppenleiters der NSBo Oſt⸗ ſtadt Pg. Knohloch, fand im Silberſaal die 3. Betriebsverſammlung ſtatt. Fachſchafts⸗ wart Pg. Henn vom Nahrungsmittelverband hatte aus dienſtlichen Gründen ſein Erſcheinen abſagen müſſen. Soweit ſich die Belegſchaft freimachen konnte, war ſie erſchienen und der Obmann der Betriebszelle, Pg. Hornſtein, konnte vor zirka 80 Kamevaden der rund 150 Perſonen zählenden Belegſchaft die Verſamm⸗ Eingehend auf das Referat von Pg. Knob⸗ loch, welches das Geſetz der nationalen Arbeit behandelte, 5 der Obmann den Vorſchla des neuen Vertrauensrates bekannt, um prak⸗ tiſch die Zuſammenſetzung und Tätigkeit dieſer Arbeitskameraden in Verbindung mit dem lung eröffnen. neuen Geſetz von Pg. Knobloch erläu'ern zu laſſen. Pg. Knobloch führte u. a. aus: Allein verantwortlicher Führer des Betriebes iſt der Unternehmer. Jedes Jahr ſtellen Führer und Obmann im März die Liſte der Vertrauensleute auf und geben die Vorſchläge bekannt. Die Belegſchaft nimmt in geheimer Wahl hierzu Stellung. Trotz des Führerprinzips ſoll ſie die Möglich⸗ leit haben, durch Stimmzettel kundzugeben, * ff den Vorgeſchlagenen ihr Vextrauen enkt. kommen, zufolge des gewiſſen Kündigungs⸗ ſchutzes, unter dem er ſteht, in ſeinen Pflichten zu erlahmen, in der Erledigung ſeiner Auf⸗ gaben nachläſſiger zu werden und ſo den über⸗ wundenen Begriff des Bonzentums wieder zu⸗ erwecken. 7 Vertrauensmann ſein, heißt eine große Ver⸗ antwortung auf ſich nehmen, ſchon äußerlich Kein Gewählter darf in Verſuchung die Beleg t zur Verfügung. Ahe g. F tut ſich dies kund: der Vertrauensrat legt am 1. Mai vor der geſamten Belegſchaft das feierliche Gelöbnis ab, dem Wohle des Be⸗ triebes unter eigener — dienen und in Lebensführung und Ar⸗ eitsleiſtung ſeinen Kameraden vorbildlich zu ſein. Eine weſentliche Aenderung: die ſoziale Ehrgerichtsbarkeit. Es kann nicht meyr vor⸗ kommen, daß der Unternehmer ſchaltet und waltet nach Belieben und wenn ſich vielleicht hier und da bei der erſten Bekanntgabe der neuen Geſetze ein Unternehmer gefreut hat, 5 er Führer wird und ſelbſtändig Beſchlüſſe faſſen kann, ſo wird er beim Studium des Ge⸗ bfäg erkannt haben, daß vor allem ſeine flichten gewachſen ſind. Jeder verläſſig Ar⸗ beitende hat Anſpruch auf dieſelbe Achtung und auf dasſelbe Gefühl der Vollwertigkeit. Nach ſtarkem Beifall dankt Pg. Hornſtein dem Revner und gah interne Erläuterungen: Es iſt dringend nötig, darauf hinzuweiſen, daß weder die Direktion noch die elle Ueberſtunden erlauben bzw. ſtillſchweigend dulden. uß einmal, was im Hotelgewerbe vorkommen kann, über die Zeir gearbeitet werden, 5 iſt an ruhigen Tagen ein Ausgleich ſo gewähren, was 5 bei der Höhe des Per⸗ onälſtandes ermöglichen läßt. erantwortlich n ſind die Reſſortchefs. Als ſehr erfreu⸗ iches Ergebnis des Wirkens der Betriebszelle kann mitgeteilt werden, daß der Betrieb frei von Volontären iſt. Programms Kraft durch Freude ſtellt Herr Weil ein Zimmer mit Radio, Schach uſw. für erner hat die Hotelleitu fung der Einheits⸗ ellnerkleidung zum gegebenen Zeitpunkt ange⸗ ordnet. Für die Beſchaffung des Feiertagsan⸗ zugs ſichert die Direktion jede mögliche Hilfe ., Mit großer Freude und Genugtuung kann r Obmann feſtſtellen, daß die Belegſchaft an Spenden bis zum 28. Februar 1934 über Mk. 2000.— aufgebracht hat, und zwax zur Förderung der nationalen Arbeit Mk. 988.41, für die Winterhilſe Mk. 449.11 und an allge⸗ meinen Spenden Mk. 588.95. Hierzu kommt. noch der hohe Verbandsbeitrag. In Anbetrachtt der im Hotelgewerbe verhältnismäßig niedri⸗ gen Tarife bekundet dieſe Summe eine Apf 5 ordentlich große Opferwilligkeit. Zum 1. April fallen verſchiedene Spenden weg. Die Kame raden werden erſucht, ihren Opferſinn dure Beitritt in die NS⸗Volkswohlfahrt weiterhin zu beweiſen.(Zwiſchenzeitlich haben ſich bereits 70 Arbeitskameraden aufnehmen laſſen). Pg. Hornſtein erſucht die Belegſchaft, bei den kom⸗ menden Wahlen den Vorſchlag einheitlich an⸗ zunehmen, um die Geſchloſſenheit des Betrie⸗ bes zu beweiſen. Der Wunſch der Betrieys⸗ S iſt enge Zuſammenarbeit mit der Belegſchaft, Verbundenheit und Aufrichtigkeit zum Wohle des Betriebes. Gemeinſchaftsgeiſt der BBC⸗- Belegſchaft Mit dem 31. März ſchloß das Winterhilfs⸗ werk für den vergangenen Winter ſeine Arbeit ab und auch die Spende für die Nationale Ar⸗ beit wurde zum letztenmal erhoben. In dieſem Augenblick möge das deutſche Volk in Gedan⸗ ken zurückſchauen auf den erſten Zeitraum ſeiner modernen Geſchichte, in dem es durch ſeine wahrhaft ſozialiſtiſche Solidarität be⸗ wieſen hat, daß die Zeit des Klaſſenkampfes endgültig vorbei iſt. Wie überall im Deutſchen Reich, ſo hat auch in Mannheim wohl jeder ſein Scherflein dazu beigetragen, diejenigen Wunden zu heilen, die das endlich zum Verſchwinden gebrachte libe⸗ raliſtiſch⸗marxiſtiſche Ausbeuterſyſtem geſchla⸗ gen hatte. Nicht zuletzt die Belegſchaft der In⸗ duſtriefirmen, die von ſogenannten„Wirt⸗ ſchaftskriſen“ immer zuerſt getroffen wurden, —— ſich hier in die Front der ſozialiſtiſch enkenden und Handelnden eingereiht. In dieſem Kampf gegen Hunger und Kälte hat auch die Belegſchaft von BBC ihren Mann eſtanden. Davon zeugt die Hitlerbüſte, deren agelung den ſchönen Betrag von 1600 RM ergab. Weiter wurden von der Belegſchaft für das Winterhilfswerk in runder Summe 8225 RM und für die Nationale Arbeit 13 300 RM Das Unternehmen BBC, wie auch ie Verwalterin und der Wirt der Werks⸗ kantine ſpeiſten laufend koſtenlos eine Anzahl beſonders bedürftiger Volksgenoſſen. Jetzt geht es mit friſchen Kräſten in die weite Arbeitsſchlacht, in der Gewißheit, daß er feſt verankerte Gemeinſchaftsgeiſt aller Schaffenden das Fundament bildet, auf dem unſer Führer und Volkskanzler Hitler die na⸗ tionalſozialiſtiſche Geſellſchafts⸗ und Wirb ſchaftsordnung aufbauen wird. Deviſenbewirkſchaftung und Exporłförderung unter dem Zwange der deutſchen Auslands⸗ verſchuldung In der Fachgruppe Banken der Deutſchen Angeſtelltenſchaft ſprach Dr. Fauſt(DD⸗Bank) über das Thema, das in ſeiner Aktualität das Intereſſe aller Kreiſe 2755 Großhandel und Induſtrie beanſpruchen rfte. Von der Bedeutung des Exportproblems ausgehend, deſſen Löſung und Förderung eine vornehmliche Aufgabe und Sorge unſerer Reichsregierung iſt, erörterte der Redner zu⸗ nächſt die Urſachen, die zur Deviſenzwangs⸗ wirtſchaft führten: Die Erfüllungspolitik und im Zuſammenhange damit die wahlloſe Herein⸗ nahme kurzfriſtiger Auslandsgelder, deren überſtürzte Abziehung durch das Ausland der unmittelbare Anlaß zum Ausbruch der deut⸗ ſchen Kreditkriſe im Juli 1931 und zur Ein⸗ führung der Deviſenzwangswirtſchaft war. Als gewaltige Leiſtung der deutſchen Volkswirtſchaft bezeichnete der Vortragende die Ermäßigung der Auslandsſchulden von 23,8 Milliarden im Juli 1931 auf 15 Milliarden im September 1939. Die Urſachen der derzeitigen Transfer⸗ kriſe ſind auf politiſchem Gebiet, in der Er⸗ ſchwerung des deutſchen Exportes durch die Entwicklung zahlreicher Währungen und durch das damit verbundene Dumping zu ſuchen. Ausführlich befaßte ſich der Redner mit den von Deutſchland ergriffenen Maßnahmen zum Schutz ſeines Exportes, dem Serips⸗Verfahren— und dem Dollar⸗Bonds⸗Verfahren, die einer⸗ ſeits einen zuſätzlichen Export ermöglichen, andererſeits die Zinsverpflichtungen und Ver⸗ bindlichkeiten gegenüber dem Auslande er⸗ mäßigen und tilgen und der Reichsbank Devi⸗ ſen zur Aufrechterhaltung der Transferquote zuführen. In erſter Linie wäre es notwendig, die überhöhten Zinſen der deutſchen Auslands⸗ Bonds den heutigen Verhältniſſen entſprechend zu ermäßigen, eine Forderung, für die ſich auch der amerikaniſche Präſident Rooſevelt aus⸗ ſprach. Die Konſolidierung der kurzfriſtigen Auslandsverſchuldung iſt nötig, um die Mög⸗ lichkeit für neue echte Rembours⸗Kredite zun ſchaffen, die uns die Finanzierung eines zu⸗ nehmenden Außenhandels⸗Volumens bei ſtei⸗ genden Rohſtoffpreiſen geſtatten. Den Schluß 110¹0 etriebs⸗ Zur Durchführung des des Reſerates bildete ein Ausblick auf die zu⸗ künftige Entwicklung auf währungspolitiſchem Gebiet, nachdem bereits aller Länder, ins⸗ beſondere die entſcheidenden Gebiete der Welt: wirtſchaft, die alte Parität ihrer Währung auf⸗ gegeben haben. Hierbei jand auch das Problem einer Devalvation vom deutſchen Standpunkt aus eingehend Erörterung. Das Hauptaktivum beim Kampf um die Weltmärkte ſieht der Redner in der deutſchen Qualitätsarbeit, mit⸗ tels derer die deutſche Wirtſchaft am wirk⸗ ſamſten in der Lage iſt, durch Erhöhung der erfolgreich zu führen. Hierzu bedürfe es auch deutſcher Qualitätsarbeiter, deren Heranbi dung dringende Sorge der deutſchen Beruf gemeinſchaften ſein muß. e ——— Ausfuhr den Kampf gegen die Arheitsloſigkeit Jahrgang 4— X Nr. 159— Seite 12 „Hakentreuzbanner“ ndausgabe— Freitag, 6. 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