„ 10. April 1984 4 der Reformatlon, d durch die Fan⸗ hindurch, bis der Könige Friedrich iße an die Stelle zoriſchen Impera⸗ n Niederbruch im tſche Führer und h vorbereitet und marck zuſammen⸗g en Stürmen des ndlich, endlich, wie rer und Befreier 1 ſchmiedet zu wer⸗ nd Seele wie nie ich. ſem Buch Rudolf das Volk, das ſich ich zu Beginn des e heldiſche Offen⸗ it einer ſelbſtver⸗ eit durch, die be⸗ rzog, der ſich in lf Hitler bekannte, n ſchweren Ringen erk geſchaffen, das Anzeigen: Die 12geſpaltene 10 Pfg. Di 0 teil 45 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiever olung Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 5 Frühausgabe 18 Uhr. für Abendausgabe 13 Uhr. aan Mannheim, z 3,. 14/15 und p 4, 12 am Stro markt. Fernruf 204 86, 314 71. 61/62. Zablunas⸗ und Erfüllunasort Mannbeim. Ausſchlie licher Gerichtsſtand: Mannheim. oſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim Verlag und Schriftleitung: Mannheim, X 3, 14/15. Fernruf: 204 88. 314 71, 333 61/½%2. Das „Hakehrreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monail,.20 RM. bei Trägerzuſtenung zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 15 Beſtellungen nehmen die Träger ſowie die Poftämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verbindert, beſtebt kein Anſpruch au S Regelmäßig erſcheinende Die 4geſpaltene Saminzeee Texi⸗ eilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. Früh-Ausgabe en den glutheißen ꝛit, den lodernden „ die deutſche Zu⸗ it den Bildniſſen s Kartenmateritzl — n Herrenfahrer ngerötterstr. 41-53 20 s10K 1 ie Lumagen neuw. 1,1-Lim. u. neue 1,2⸗Sonn.⸗Li⸗ mouſinen.(1539K) Telephon 489 31. sniffelgeifält u Eauf. geſucht unter Nr. 23 152“ dieſes Blattes. A. Lebensn⸗ heſchäft in gut. Lage ſof. u verkaufen. -Zimmer⸗Wohng. vorhanden. Zuſchr. u. 23 164“ 4 an die Exp. do. Bl. gen gelehrt bei 7 0 urzſchrift) ſchnell, individuell rkichtskurſe t Tullaſtraße 14 ngu. Chriſtuskirche 1424 12. Sbildung in Buch⸗ eme, Wechſel⸗ und n, Schönſchnellſchr., ſinenſchreiben uſw. ostern - und 12⸗Monats⸗ lichen Ausbildung ür den Kn Beamtenberuf. koſtenlos. Broſpekt Wo werde ich erfolgreich nach den Lehr- plänen der höher. Schulen bis zur Reifeprutung vorbereitet? In den kleinen Klassen u. Kur- sen des seit 40 Jahren erfolg- reichen, rein deutschen insiiut Sigmund Mannheim, Al, 9 am Schloß Tag- u. Abendschule Schüler und Schülerinnen 4% 4 54 37 4 25 2¹. 1 17857K fah fräder Führräder gebrauchte: 15. 18, 19.50 Mark. 05 567 K) Jahrgang 4— Nr. 166 Das Abrü ftungspräsidiim fagi Genf, 10. April.(HB⸗Funk.) Unter Vor⸗ ſitz Henderſons begann am Dienstag um 15.30 Uhr die Tagung des Präſidiums der Abrüſtungskonferenz. Vizepräſi⸗ dent iſt Politis(Griechenland). Ehren⸗ präſident iſt Motta(Schweiz) und Bericht⸗ erſtatter Außenminiſter Beneſch. Von den Ländern ſind vertreten: England, Frank⸗ reich, Italien, Japan, Vereinigte Staaten von Amerika, Sowfjet⸗ rußland, Belgien, Spanien, Oeſter⸗ reich, Argentinien, Tſchechoſlowa⸗ kei, Schweden, Polen und Holland Henderſon hielt eingangs eine Rede, in der er auf das den Mitgliedern des Präſidiums ausgehändigte Schriftſtück über den Stand der flbrüſtungsfrage verwies. Dieſer Bericht beweiſe, daß gar kein Grund zu der Annahme beſtehe, daß weitere Anſtrengungen zwecklos ſein würden. Er ſei der Anſicht, daß man für die Be⸗ ſprechungen mit den wichtigſten Regie⸗ rungen etwas mehr Zeit laſſen müſſe. Es wäre alſo falſch, wenn man dieſe Zeit⸗ ſpanne nicht zugeſtehen wolle. Aber bevor man von einer weiteren Vertagung ſprechen könne, müſſe man die nächſte Tagung des Hauptaus⸗ ſchuſſes feſtlegen. Gleichzeitig müſſe man, um die Arbeit des Hauptausſchuſſes zu erleichtern, ebenfalls einen Termin für eine neue Zu⸗ ſammenberufung des Präſidiums feſtſetzen mit der Aufgabe, den Mac Donald⸗Plan zu über⸗ arbeiten und ihn der heutigen Lage anzupaſſen. Henderſon erinnerte u. a. daran, daß im Dezember 1932 einige der Hauptmitglieder der Konferenz die Gleichberechtigung in einem Syſtem der Sicherheit beſchloſſen hätten. Die Konferenz ſelbſt habe häuf'g beſchloſſen, daß man die Gleichheit anſtrebe, und zwar vor allem durch Rüſtungsherabſetzung und die allmähliche Abſchaffung der Angriffs⸗ waffen. Man müſſe anerkennen, daß in den letzten Wochen gewiſſe Aenderungen eingetreten ſeien, die unſere Arbeit ſchwierig machten.— Hender⸗ ſon beſchwor die Mitglieder des Präſidiums, den Mut nicht ſinken zu laſſen und weiter für die Abrüſtung zu arbeiten. Er ſchloß mit den Worten:„Ich glaube, daß es unſere heilige Pflicht iſt, dieſe Konferenz zu einem Abſchluß zu bringen, der im Einklang mit den in den Verträgen übernommenen Ver⸗ pflichtungen und unſeren eigenen früheren Ent⸗ ſcheidungen ſteht. Denn nur ſo kann man noch hoffen, ein neues Wettrüſten zu vermeiden und die wachſende Kriegsgefahr zu beſeitigen.“ „Nach der Rede Henderſons legte der engliſche Lordſiegelbewahrer Eden den Stand⸗ punkt der Regierung ausführlich dar. Eden ging von dem engliſchen Memorandum vom 29. Januar dieſes Jahres aus und zeigte an verſchiedenen Beiſpielen, wie England ſich bemüht habe, den urſprünglichen Mac⸗ Donald⸗Plan der damaligen Lage anzu⸗ paſſen, ſelbſt unter Opferung beſonderer eng⸗ liſcher Wünſche. Gleichzeitig legte Eden noch⸗ mals die Grundzüge dieſes britiſchen Memo⸗ randums dar. Darauf wandte ſich der engliſche Vertreter den Ereigniſſen ſeit dem 29. Januar z u. Er erinnerte an ſeine Rundreiſe in der zweiten Hälfte des Februar, die ihn nach Paris, Berlin und Rom geführt habe. Er ſei in der Lage geweſen, überall feſtzuſtel⸗ len, daß die Regierungen eine Verſtändigung wünſchten. Trotzdem gewann er hierbei die Ueberzeugung, daß die engliſchen Vorſchläge vom 29. Januar wiederum eine Abänderung erforderten, wenn irgendeine Ausſicht beſtehen ſollte, daß ſie all⸗ gemein gebilligt würden. Die italieniſche Re⸗ gierung wäre zwar im Grundſatz bereit ge⸗ Deriagung bis zum 30. flpril kden betont die Derhandlungsbereitſchaſt knglands weſen, ſie anzunehmen, jedoch ſeien ſowohl von franzöſiſcher wie von deutſcher Seite Beden⸗ ken und kritiſche Stimmen laut geworden. „Die gegenwärtige Lage— ſo fuhr Eden fort— ergibt, daß das engliſche Memorandum vom 29. Januar und die ſich daran anſchlie⸗ ßende perſönliche Fühlungnahme immerhin den Erfolg gehabt habe, die verſchiedenen Anſichten klarer erkennen zu laſſen. Das britiſche emorandum und die Schwierigkeiten des deutſch⸗franzöſiſchen flusgleichs Trotzdem iſt es offenkundig, daß das britiſche Memorandum ohne Abänderung zu keiner Verſtändigung führen wird.* Ob dieſe Abänderungen zwiſchen den Mäch⸗ ten ſelbſt vereinbart werden können, bleibt weiter ungewiß. Dabei muß die britiſche Re⸗ gierung im Auge behalten, daß ſich die all⸗ gemeine Lage ändern kann, während man immer auf ein Uebereinkommen wartet.“ Eden ſagte weiter:„In dieſem Augenblick kann ich nichts über die deutſche Anſicht im Hinblick auf unſer Memorandum ſagen, da ſie noch nicht veröffentlicht worden iſt. Wir war⸗ ten auch auf eine ergänzende Erklärung der franzöſiſchen Haltung, da die Note, die wir kürzlich von Paris erhielten, nur vorläufig war und durch eine endgültige Erklörung, die uns kürzlich verſprochen wurde, ergänzt werden muß.“ Eden betonte ſodann, daß die Schwierig⸗ keiten ſehr groß ſeien. Zwiſchen Fronk⸗ reich und Deutſchland gebe es zwei grund⸗ legende Gegenſätze: 1. den Gegenſatz im Hinblick auf die Heeresſtärke und die Anrechnung der Ueberſeetruppen und der ausgebildeten Re⸗ ſerven auf der einen Seite und der militär⸗ ähnlichen Verbände auf der anderen Seite. Die Gegenſätze im Hinblick auf den Zeitpunkt, an dem die neue kurz⸗ dienende deutſche Armee mit Verteidigungs⸗ waffen ausgerüſtet werden ſoll und im Hinblick auf die Ausdehnung dieſer Bewaffnung. Ein Abrüſtungsabkommen ſei nur denk⸗ bar, wenn dieſe und andere Gegenſätze be⸗ ſeitigt werden können. Eden gab ſeiner Meinung Ausdruck, daß, wenn ein Abkommen, das eine Abrüſtung in ſich ſchließe, zuſtande⸗ kommen ſolle, das ſchnell geſchehen müſſe. Er ſei auch der Anſicht, daß nur ein ſolches Ab⸗ kommen als würdiges Ziel ſo großer Anſtren⸗ gungen angeſehen werden könne. Aus dieſem Grunde ſei die britiſche Regie⸗ rung auch der Meinung, daß wichtiger als die Einberufung des Hauptausſchuſſes der Ab⸗ rüſtungskonferenz der Verlauf der Abrüſtungs⸗ arbeit in den nächſten Wochen ſein werde. Die engliſche Regierung habe nicht den Wunſch, den direkten Meinungsaustauſch zu den Re⸗ gierungen zu unterbrechen, ſolange er in nütz⸗ licher Weiſe vor ſich geht. Sie ſei aber andererſeits davon überzeugt, daß dieſe Verhandlungen ſchon ſehr bald den Stand erreicht haben werden, auf dem das Präſidium der Konferenz ſie zur Kenntnis nehmen könne und auf dem das Präſidium ſich dann über Schritte ſchlüſſig werden muß, die auf der Grundlage der erzielten Ergebniſſe verfolgt werden können. Kurz vor 18 Uhr war die Sitzung des Präſi⸗ diums der Abrüſtungskonferenz beendet. Das Präſidium hat ſich entſprechend dem engliſchen Vorſchlag auf den 30. April vertagt. Gleichzeitig iſt beſchloſſen worden, den Haupt⸗ ausſchuß etwa am 23. Mai zuſammen⸗ treten zu laſſen. Die Tagung des Präſidiums der Abrü⸗ ſtungskonferenz hat alſo nur tatſächlich einen einzigen Tag gedauert. Der flieſenaufmarſch am l. Mai kin Tag der Freude und des Solzes ⸗ die größte organiſatoriſche Ceiſtung der Veit Berlin, 10. April. Ueber die gewaltige Organiſierung des Feſttags der nationalen Ar⸗ beit wird uns u. a. geſchrieben: Morgens um 7 Uhr wird in Berlin in den frühen Morgenſtunden, ausgehend vom Knie, ein Feſtzug durch die Straßen der Stadt ſich bewegen. In dieſem Feſtzug wird altes deutſches Brauchtum in zeitge⸗ mäßem Gewande dargeſtellt werden. Die Reichsſtände der Induſtrie, des Handels und des Handwerks, der Reichsnährſtand werden durch ſymbo⸗ liſche Darſtellungen auf Wagen oder durch Fuß⸗ gängergruppen vertreten ſein. Die Geſtaltung des Feſtzuges, wie überhaupt des ganzen Tages, liegt in der Hand des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda, der zur Unterſtützung der Geſtaltung des Feſtzuges die Abteilung Volkstum und Heimat der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ herangezogen hat. Im Reich werden ähnliche Feſtzüge in allen größeren Städten nach denſelben Geſichtspun!⸗ ten durchgeführt werden. Um 9 Uhr findet dann im Luſtgarten der erſte Staatsakt ſtatt, und zwar als Kundgebung der Schuljugend in Anweſenheit der Vertreter der Reichsregierung und der Be⸗ hörden. Zu dieſem Staatsakt iſt auch das diplomatiſche Korps eingeladen und Mittwoch, 11. April 1934 Vertreter der Reichsregierung werden das Wort nehmen. Dieſe Kundgebung wird über alle deut⸗ ſchen Sender übertragen und im ganzen Reich werden Parallelveranſtaltungen für die Schuljugend durchgeführt. Den Schluß der Veranſtaltung im Luſtgarten bildet das Vor⸗ beiziehen des Feſtzuges. Während dieſer Zeit werden aus alſen deut⸗ ſchen Gauen die Vertreter der deutſchen Ar⸗ beiterſchaft in Abordnungen mit Verkehrsflugzeugen der Lufthanſa nach Berlin gekommen ſein. Sie werden in erſten und bekannten Hotels in Berlin unter⸗ gebracht, um ſchließlich um 12 Uhr offiziell von der Reichsregierung empfangen zu werden. Um 14 Uhr findet in der Staatsoper Unter den Linden ein Feſtakt der Reichskulturkam⸗ mer ſtatt, bei dem der Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels ſprechen wird. Hierbei wird der Film⸗ und Buchpreis zur Verteilung gelangen. Die Jeier auf dem Cempelhofer Jeld Vorausſichtlich um 16 Uhr wird der Staats⸗ akt auf dem Tempelhofer Feld beginnen, bei dem der Führer ſprechen wird. Hier wird das feierliche Gelöbnis, das das Geſetz der nationalen Arbeit für die Vertrauensmän⸗ ner fordert, erfolgen. Zu dieſem Zweck werden die Vertrauensmänner auf dem Nord⸗ teil in der Nähe der Führertribüne zuſammen⸗ gezogen werden, um dann angeſichts des Füh⸗ rers ihr Gelöbnis abzulegen. Die Veranſtal⸗ tung auf dem Tempelhofer Feld wird auf all⸗ deutſchen Sender übertragen. Im ganzen RKeich finden in allen Städten bis zu den Kreisſtädten Parallelveranſtaltungen ſtatt, bei denen ebenfalls die Vertrauensmänner ihr feierliches Gelöbnis ablegen werden. Dieſe ge⸗ waltige Kundgebung wird alſo ähnlich wie die Kundgebung geſtaltet ſein, die ſeinerzeit bei der Vereidigung der politiſchen Leiter der NSDA ſtattfand. Der Kufmarſch Der Aufmarſch zum Tempelhofer Feld iſt viel⸗ leicht die größte organiſatoriſche Aufgabe, die bisher in der Welt geſtellt worden iſt. Es liegen beim Propagandaminiſterium Meldungen über eine Beteiligung auf dem Tempelhofer Feld vor, die derart rieſig iſt, daß mit Mühe und Not 13 Anmarſchwege feſtgelegt werden konnten. Bis zum Beginn des Staatsaktes wird auf dem Tempelhofer Feld ein halbes Dutzend von Bataillonskapellen der Reichswehr, in einem großen Orcheſter ver⸗ einigt, die Maſſen unterhalten. 2000 Männer werden Frühlingslieder ſingen. In der Luft werden künſtleriſche fliegeriſche Dar⸗ bietungen geboten. Eine Fahnengruppe von drei Fahnen in der phantaſtiſchen Höhe von 45 Metern wird die Nordſeite des Platzes abſchließen, daneben zur Linken und Rechten zwei Gruppen etwas„kleinerer“ Fahnen in einer Höhe von 36 Metern. Für die leiblichen Bedürfniſſe ſorgen 60 Verkaufsbuden ſowie etwa 5000 bis 6000 fliegende Händler. Abends im Luſtgarten Schließlich werden um 21 Uhr die Maſſen noch einmal im Luſtgarten zuſammenkommen, fenderſon ſordoet jeir für die direnten Beſprechungen ——————————— Zahrgang 1— X Nr. 166— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. Apriul 101 wo der Göring ſprechen wird. Der Abſchluß Zwiſchen 20 Uhr und 1 Uhr nachts finden im ganzen Reich Maifeiern mit Tanz der Betriebsgefolgſchaften in Sälen ſtatt. Jeder deutſche Sender wird aus ſeiner Landſchaft heraus die Maifeier der Belegſchaft eines Be⸗ triebes übertragen, alſo z. B. eine halbe Stunde aus der Maifeier der Belegſchaft der Schichau⸗Werft in Elbing, eine halbe Stunde der Zeppelinwerke in Friedrichshafen uſw. Die⸗ ſer ſo vergnügte Abſchluß des Tages der natio⸗ nalen Arbeit wird durch die NSBO und die NSDaAp im ganzen Reich veranſtaltet die Koſten Die allein in Berlin entſtehenden Koſten für die baulichen Anlagen, den Feſtzug uſw. dürf⸗ ten rund eine Million Mark errei⸗ chen. Auch im Reich werden die feſtlichen Ver⸗ anſtaltungen erhebliche Koſten verur⸗ ſachen. Sämtliche Koſten werden aus dem Er⸗ lös einer Feſttagsplakette, die in einer Auf⸗ lage von 25 Millionen Stück zum Ver⸗ trieb kommen, aufgebracht werden. In die hiſtoriſche* berufen Berlin, 10. April. Der Herr Aeichs⸗ präſ ident hat durch Erlaß vom 4. April 1934 für die Dauer von drei Jahren den Ge⸗ heimen Hofrat Profeſſor Dr. Oncken in Ber⸗ lin⸗Dahlem zum Vorſitzenden, den General⸗ direktor der preußiſchen Staatsarchive, Profeſ⸗ ſor Dr. Brackmann in Berlin⸗Dahlem zum erſten ſtellvertretenden Vorſitzenden und den Geheimen Hofrat Profeſſor Dr. Branden⸗ burg in Leipzig zum zweiten ſtellvertreten⸗ den Vorſitzenden der Hiſtoriſchen Reichskom⸗ miſſion ernannt. Drei deutſche Touriſten vermißt Pontreſina, 10. April.(HB⸗Funk.) Drei deutſche Touriſten, die am Samstag die Diavolezza⸗Hütte verlaſſen hatten, um am ſelben Tage über die Marinelli⸗Hütte das Fex⸗Tal zu erreichen, werden vermißt. Ohne die Route zu kennen, wollten die drei, eine Dame, ein Herr und ein 15jähriger Knabe, beſtehende Spuren verfolgend, die Tour ausführen. Inzwiſchen ſind aber in der Höhe 60 bis 70 Zentimeter Neuſchnee gefallen. Da man vermutet, daß ſie die Richtung ver⸗ loren haben und deshalb in der Marinelli⸗ Hütte geblieben ſind, iſt am Montag von Pon⸗ treſina aus eine Führerkolonne aufge⸗ um ſie zu ſuchen. Keine Zurückhaltung beim Kauf neuer Schulbücher Berlin, 10. April.(HB⸗ Funk.) Der Reichs⸗ miniſter des Innern hat in einem Erlaß an die Unterrichtsverwaltungen der Länder darauf hingewieſen, daß die vielfach beobachtete Zurückhaltung der Eltern beim Einkauf neuer Schulbücher in dieſem Jahre eine Schädigung des Schulbuch⸗ verlagsweſens verurſache, die ſich auf dem Arbeitsmarkt nachteilig auswirken müſſe. Da für das neue Schuljahr keine neuen Schul⸗ bücher eingeführt werden, wird den Eltern ſchon im Intereſſe der Arbeitsbeſchaffung nahe⸗ gelegt, wie in den vergangenen Jahren die zum Schuljahrsbeginn üblichen Einkäufe neuer Bücher für ihre Kinder zu bewirken. Franzöſiſche Reſerveoffiziere als Opfer eines politiſchen Streits Paris, 11. April.(HB⸗Funk.) Am letzten Sonntag gerieten bei einer patriotiſchen Feier in La Rochelle der Vorſitzende des Bezirks⸗ verbandes der ehemaligen Frontkämpfer von Lucon, ein Hauptmann der Reſerve, und ein anderer Hauptmann der Reſerve in einen politiſchen Streit, der in ein Hand⸗ gemenge ausartete. Einer der beiden Offiziere trug Geſichtsverletzungen davon. Die beiden Gegner hatten nun die Abſicht, die Angelegen⸗ heit durch ein Revolverduell auszutragen. In⸗ zwiſchen iſt jedoch der verletzte Hauptmann geſtorben. Die Staatsanwaltſchaft will nun feſtſtellen, ob der Tod des Hauptmanns auf die bei dem Handgemenge erlittenen Verletzun⸗ gen zurückzuführen iſt. Zwei Soldaten vom Starhſtrom getötet Paris, 11. April.(HB⸗Funk.) Bei der Anlegung einer Feldtelephonleitung wurden vier Soldaten aus der Garniſon Oran, die einer Hochſpannungsleitung zu nahe kamen, vom Starkſtrom getroffen. Zwei Soldaten wurden getötet, die beiden anderen konnten gerettet werden. Der Deult als diener des boebbels über die volitiſche und kullurelle Vertin, 1. Aprit(os.Fint neigswun, or ſter Dr. Goebbels empfing am Dienstag⸗ mittag die Intendanten des deutſchen Rundfunks und gab in mehr als einſtündi⸗ gen Ausführungen einen Ueberblick über die Ergebniſſe der ſeit einem Jahre unter Führung ſeines Miniſteriums geleiſteten Arbeit auf dem Gebiete des Rundfunks und über deſſen Aufgaben in der Znkunft. An dem Beiſpiel der am 1. April eingeführ⸗ ten Neubenennung der Sender als„Reichs⸗ ſender“ zeigte Dr. Goebbels den organiſatoriſchen und politiſchen Fortſchritt gegenüber dem partikulariſchen und machtloſen Zuſtand vor einem Jahre. Der nationalſozialiſtiſche Rundfunk ſei der erſte politiſche Rundfunk der Welt, und er habe in ſeinen großen Aktionen, wie der Geſtaltung des Erſten Mai, Vorbildliches geleiſtet. Die energiſche Politiſierung habe aber die Gefahr der Einſeitigkeit in ſich getragen. Eine Zeitlang ſer mit einem Ueberhandnehmen der Politik geradezu eine Gefahr für den Rundfunk erwachſen. Erſt die muſtogerung der Pro⸗ gramme Las. en. Die nationalſozialiſtiſche Politit bilde die ſelbſt⸗ verſtändliche Grundlage jeder Programmgeſtal⸗ tung im Rundfunk. Aber eben deshalb brauche die Politit nicht beſtändig zitiert werden. Muſik, leichte Kunſt, künſtieriſche Vieltätigkeit, und da⸗ bei hohe Leiſtung müͤſſen jedem Rundfunkſender zu eigen werden. Dr. Goebbels entwickelte am Beiſpiel des Films, wie die große weltanſchauliche Problemſtellung des Nationalſozialismus mit allen künſtleriſchen Ausdrucksformen zur Dar⸗ ſtellung gebracht werden könne, ohne daß man in den Fehler verfalle, beſtändig Fahnen, Standarten und Hakenkreuze auf der Leinwand zu zeigen. Ebenſo gelte für den Rundfunk der Grundſatz der indirekten, aber deſto erfolgreicheren Arbeit für die Durchdringung des Volkes mit national⸗ ſozialiſtiſchem Geiſte. Reichsminiſter Dr. Goebbels gab bekannt, daß es ihm gelungen ſei, für den Rundfunketat und die Programmarbeit neue Geldmittel in erheb⸗ lichem Umfange zur Verfügung zu ſtellen, die weit über das hinausgehen, was er ſchon ſl5-Gemeinſchaſt„fraſt durch Freude“ an 34 eiterſonderzüge aus ganz Deutſchland fahren in den der flebeit—————* kadicher 2 Karlsruhe, 10. April. Die Landesſtelle Baden⸗Württemberg des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit: Bei dem badiſchen Gauwart der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt ſoeben die erfreuliche Mitteilung eingetrof⸗ fen, daß ſeine Bemühungen, weitere Ur⸗ lauberfahrten nach Baden zu bekom⸗ men, Erfolg hatten. Mindeſtens 12 000 Arbeiterurlauber aus ganz Deutſchland werden durch die große national ⸗ ſozialiſtiſche Feierabendorganiſation in den Monaten Mai und Juni die Schönheiten der badiſchen Grenzmark, beſonders des Schwarz⸗ waldes, kennen lernen. Es iſt daran gedacht, dem Hotzenwald und an⸗ deren Notgebieten, einen größeren Teil der Be⸗ ſucher zuzuführen. Nach dem vorläufigen Pro⸗ gramm werden eintreffen am 17. Mai Ur⸗ lauberzüge aus Hannover und Branden⸗ burg, am 20. Mai aus Hamburg, Halle und Magdeburg, am 27. Mai aus Pom⸗ mern, Mecklenburg und Düſſeldorf und am 3. Juni aus Berlin, Weſer⸗Ems und Bayern⸗Schwaben. Der Aufenthalt wird je ſieben Tage dauern. Für die badiſchen Arbeiter ſind eben⸗ falls die erſten Fahrten feſtgelegt. 1200 Volks⸗ genoſſen aus allen Teilen des badiſchen Landes werden Gelegenheit haben, eine ſieben⸗ tägige Seereiſe zu machen. Die eine Hälfte wird am 7. Mai, die andere am 10. Juni in Hamburg mit dem Dampfer„Monte Olivia“ in See ſtechen. Vorzugsweiſe werden alte Ar⸗ beitsveteranen und beſonders erholungsbedürf⸗ tige Arbeiter und Arbeiterinnen bei dieſen erſten großen Transporten, die Baden verlaſ⸗ ſen, berückſichtigt werden.„Kraft durch Freude“ iſt die Tatgemeinſchaft des deutſchen Sozialismus. Das Trümmerfeld am Tatort des Linzer kiſenbahnanſchlags/ Wien, 10. April. Ueber die Entgleiſung des D⸗Zuges Wien— Paris in der Nähe von Linz werden jetzt folgende Einzelheiten be⸗ kannt: Das Unglück geſchah, wie jetzt feſtſteht, da⸗ durch, daß die Eiſenbahnſchienen auf einer längeren Strecke abgeſchraubt und über den Bahngraben geworfen worden waren. Der D⸗Zug fuhr in der Dunkelheit mit unge⸗ heurer Wucht über die Stelle hinweg, ſo daß die Lokomotive und zwei Perſonenwagen voll⸗ ſtändig zertrümmert wurden und drei weitere Perſonenwagen entgleiſten. Die Loko⸗ motive liegt auf dem Bahnkörper, die Rä⸗ der ragen in die Luft. Der Mitropa⸗ Schlafwagen, der ſtark beſchävigt iſt, hängt am Bahndamm. Kurz vorher hatte noch ein Zug die Strecke durchfahren. Die Lokomotive ſtürzte zuerſt mit dem Tenden um. Die nachfolgenden Wagen wurden ineinander⸗ geſchoben, Eiſenteile zerſplittert, die Holzwände eingedrückt. Nur drei Wagen des Fernzuges blieben auf dem Gleiſe ſtehen. Infolge der Dunkelheit ſtießen die Hilfsmaßnahmen auf große Schwierigkeiten. Der Heizer des Zu⸗ ges wurde nach der Entgleiſung von den ab⸗ rutſchenden Kohlenmaſſen erdrückt und unter dem Kohlenberg erſtickt. Der Lokomotivführer iſt ſo ſchwer verletzt, daß er kaum mit dem Leben davonkommen dürfte. Ein größe⸗ res Unglück iſt nach Auffaſſung der Behörden nur dadurch verhindert worden, daß die ſchwere Lokomotive und die beiden folgenden Poſt⸗ kin weiterer Lodesfall Derhaſhumg eines hilfsarbeiters wagen an der Spitze des Zuges ſofort ent⸗ gleiſten und dadurch der Zug zum Stillſtand kam. Während der Entgleiſung waren in den beiden Poſtwagen 16 Poſtbeamte tätig. Es iſt feſtgeſtellt, daß an der Unglücksſtelle ſchon zweimal Anſchläge auf die Weſtbahnſtrecke vor⸗ gekommen ſind, die bisher nur dank der Wach⸗ ſamkeit der Weichenwärter verhütet werden konnten. Die Polizei hat den Hilfsarbeiter Baumgartner verhaftet, der im Ver⸗ dacht ſteht, an dem Anſchlag beteiligt zu ſein. Baumgartner ſoll auch mit den Anſchlägen, die im Herbſt 1932 und im Frühjahr 1933 auf Eiſenbahnzüge verübt worden waren, in Zu⸗ ſammenhang ſtehen. Obwohl die polizeilichen Ermittlungen noch nicht abgeſchloſſen ſind, wird jetzt auch von den amtlichen Stellen mitgeteilt, daß mit dem Vorliegen eines Anſchlages ge⸗ rechnet werden müſſe. Ueber die Täter fehlt bisher jede Spur. Von den 15 bei dem Un⸗ glück verletzten Beamten iſt ein Beamter ſeinen Verletzungen erlegen. fluflöſung der Chriſtlichſozialen Partei in beſierreich am 1. mai? Wien, 10. April. Die Selboſtauftöfung der Chriſtlichſozialen Partei wird zum 1. Mai angekündigt. Auf einer Tagung der Vaterlän⸗ diſchen Front wurde die Selbſtauflöſung der Chriſtlichſozialen angekündigt und mit großem Beifall aufgenommen. Eine offizielle Mittei⸗ lung der Parteileitung liegt noch nicht vor. ngsarbeit der deuſchen sender zu Anfang dieſes Jahres an Sonderbeiträgen zur Unterſtützung der freiſchaffenden Künſtler⸗ ſchaft aufgewendet habe. Die vermehrten Geld⸗ mittel ſollen ausſchließlich dem Kul⸗ turaufbau zugute kommen. Sie dürfen nicht, wie es früher üblich war, für Speſen und Verwaltung verbraucht werden. Für die Verwaltung muß vielmehr der Grundſatz äußerſter Sparſamkeit gelten. Der Rundfunk müſſe ſeine Aufgaben der freiſchaffen⸗ den Künſtlerſchaft gegenüber erfüllen. Es ſei der ſchönſte Ehrgeiz eines Intendanten, einen unbekannten Mann aus der Provinz an ſeinen Sender heranzuziehen und ihn zu Lei ⸗ ſtungen anzuſpornen und ſo dem deutſchen Volk neue Dichter und neue fruchtbare Künſtler zu ſchenken. Der Intendant ſei der Führer ſei⸗ nes Senders. Er ſoll autoritativ, aber da⸗ mit auchverantwortlich und jedem ſeiner Mitarbeiter ein Vorbild ſein. Er habe das Recht zu Experimenten, aber er müſſe ſich dabei fragen, ob das Experiment für die Oeffentlich⸗ leit reif und intereſſant ſei. Bei jeder Sendung muß gefragt werden, wieviel Hunderttauſende und Millionen ihr zuhören. Unter der tiefen Verantwortung dieſes Gefühls und die⸗ ſer Vorſtellung müſſe der im Rundfunk Schaf⸗ fende arbeiten. Der Rundfunktätige habe vor allen Dingen beſtändige Erzie hungs⸗ arbeit an ſich ſelbſt zu leiſten. Die National⸗ ſozialiſten ſeien jung und unverbraucht an die Macht gekommen und ſie könnten nun das ſchönſte Inſtrument handhaben, das ſie mit der Seele eines ganzen Volkes verbindet. Er be⸗ grüße es, daß der Rundfunk wie überhaupt alle Diſziplinen ſeines Miniſteriums beſtändig un⸗ ter der öffentlichen Kritik ſtünden. Dadurch bleibe er mit dem Volke in Verbin⸗ dung und er erwarte von jedem ſeiner Mit⸗ arbeiter, daß er immer im Volke ſtehe, immer in Bewegung ſei, ſich niemals iſoliere und damit immer für aktive Aufgaben der Zu⸗ kunft fruchtbar bleibe. Oeffentliche Kufbahrung Oskar von Millers München, 10. April.(HB⸗Funk.) Die Leiche Oskar von Millers wird in das Deut⸗ ſche Muſeum gebracht und dort im Ehren⸗ ſaal am Mittwoch von 9 bis 18 Uhr öffentlich aufgebahrt werden. Die Beerdigung findet am Donnerstag 11.30 Uhr im Familiengrab des Alten Neuhauſer Friedhofes ſtatt. Das Beileid des Reichspräſidenten Berlin, 10. April.(HB⸗Funk.) Reichspräſi⸗ dent von Hindenburg hat an den Sohn des verſtorbenen Oskar von Miller fol⸗ gendes Beileidstelegramm gerichtet: „Zu dem ſchweren Verluſt, der Sie durch den Tod Ihres Herrn Vaters betroffen hat, ſpreche ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aus. Ich werde dem um ſeine engere Heimat Bayern wie um ganz Deutſchland hochver⸗ dienten Mann, der ſich durch die Schaffung des Deutſchen Muſeums ein bleibendes Denkmal im deutſchen Volke geſetzt hat, ſtets ein ehrendes Gedenken bewahren. (gez.) von Hindenburg, ri In fi fürze Berlin. Reichswehrminiſter von Blomberg nimmt an den Uebungen des Panzerſchiffes „Deutſchland“ teil. Genf. Der engliſche Lordſiegelbewahrer Eden hatte Dienstagvormittag mit Henderſon, dem Vertreter Italiens und dem Vertreter Frankreichs Beſprechungen. Berlin. Der Bericht der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenverſiche⸗ rung liegt nunmehr für den Monat März vor. Am 31. März wurden bei den Arbeitsämtern 2 799 000 Arbeitsloſe gezählt. Das iſt ein Ge⸗ ſamtrückgang von faſt 574 000 im März. Berlin. Der Reichsminiſter für Volksauf⸗ klärung und Propaganda, Dr. Goebbels, empfing heute eine Reihe führender Perſön⸗ lichkeiten des deutſchen Theaters zu einer Beſprechung über die Maßnahmen, die in Zuſammenhang mit der Uebernahme der Führung des deutſchen Theater⸗ weſens durch das Reich in der Hand oes Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda und in Verfolg des in Angriff ge⸗ nommenen Neuaufbaues des deutſchen Theater⸗ lebens notwendig geworden ſind. pafer, aus dem dio loichtver⸗ luf deutſcher Scholle godeihl der hochwertige daulichen, kraſtſpondonden Nur Seht mit dem Bilde der Schnitferin boroitot worden. Stohen ſio auch tãglich auf Ihrem Sahrganz De Berli Gemeinſe front, der aller Dienstag gemeldet deutſch der Füh front,“ Wie der unter Hin nationaler u. a. aus, ſelbſt Mit würden i mitwirken Zieles, da biete d Wichtiger Inhalt, ſe mengeh Führer, U ſchaft jede müßten de gegenbrint der Führe ſei, beja ſozialiſtiſck fachlich unter Ver Können er weſen ſei. geſchweißt würden m Aufgaben Forſchu brikatit hinſichtlich und der( Führer de daß dem 2 der Arbeit ſchaft vol Pg. Dr. 2. Mai v Gewerkſcha war dieſe weil das den Unſin Die Kamf etwa geſte durch Zer gebroch der Arbe organiſatit hatte das beitsloſigke beitgeber gehören, r das Brot So drüngt Bildung e beitgeber Seite aus unerbittlic Heute, 1 ich dem 7 Aufbau d ihm meld bänden ur ſten und Zeiten u Flnaus be alle Bet gruppe meinſchaft zu ſorgen. Man ka den ſozial abhäng wird mar derbeiträgen en Künſtler⸗ ehrten Geld⸗ dem Kul⸗ Sie dürfen ir Speſen verden. Für er Grundſatz zelten. Der freiſchaffen⸗ n. Intendanten, Provinz an ihn zu Lei⸗ utſchen Volk Künſtler zu hrer ſei⸗ tiv, aber da⸗ jedem ſeiner r habe das ſſe ſich dabei Oeffentlich⸗ der Sendung derttauſende 1. Unter der s und die⸗ dfunk Schaf⸗ ze habe vor ie hungs⸗ ie National⸗ aucht an die n nun das ſie mit der det. Er be⸗ erhaupt alle ſtändig un⸗ ik ſtünden. in Verbin⸗ ſeiner Mit⸗ tehe, immer iſoliere ben der Zu⸗ hskar ) Die Leiche has Deut⸗ m Ehren⸗ hr öffentlich findet am engrab des henten Reichspräſi⸗ den Sohn iller fol⸗ „ der Sie 5 betroffen ges Beileid ere Heimat hochver⸗ Schaffung i bendes tzt hat, ſtets nburg, it.“ Blomberg nzerſchiffes elbewahrer Henderſon, Vertreter anſtalt für ſenverſiche⸗ März vor. eitsümtern iſt ein Ge⸗ ürz. Volksauf⸗ bebbels, er Perſön⸗ rters zu nen, die in hme der „heater⸗ Hand oes irung und Angriff ge⸗ n Theater⸗ * 1 4 Sahrgang 1— X Nr. 166— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 1I. April 1934 Der ſleuaufbau der Sozial⸗ und Wietſchafts⸗ ordnung/ Berlin, 10. April. Auf der erſten großen Gemeinſchaftstagung der Deutſchen Arbeits⸗ front, der Treuhänder der Arbeit und aller Wirtſchaftsführer, die am Dienstag in Berlin ſtattfand, ſprachen— wie gemeldet— u. a. auch der Führer der deutſchen Wirtſchaft, Keßler, und der Führer der Deutſchen Arbeits⸗ front, Dr. Ley. Wie der„Deutſche“ berichtet, führte Keßler unter Hinweis auf die Geſetze zur Ordnung der nationalen Arbeit und zum Wirtſchaftsaufbau u. a. aus, die Führer der deutſchen Wirtſchaft, ſelbſt Mitglieder der Arbeitsfront, würden ihre Kräfte immer gern und freudig mitwirken laſſen zur Erreichung des hohen Zieles, das ſich die Arbeitsfront auf dem Ge⸗ biete der Menſchenführung geſtellt habe. Wichtiger als die Organiſation an ſich ſei ihr Inhalt, ſei der rechte Geiſt der Zuſam⸗ mengehörigkeit. Deſſen müßten ſich Führer, Unterführer und Geführte in der Wirt⸗ ſchaft jederzeit bewußt ſein. Die Geführten müßten den Führern das rechte Vertrauen ent⸗ gegenbringen können. Dazu ſei erforderlich, daß der Führer von tadelloſem Charakter ſei, bejahend auf dem Boden des national⸗ ſozialiſtiſchen Staates ſtehe, über ausreichende fachliche Erfahrungen verfüge und unter Verbindung von ſozialem und fachlichem Können erfolgreich in der Wirtſchaft tätig ge⸗ weſen ſei. Solche Führer mit einer zuſammen⸗ geſchweißten Wirtſchaftsgefolgſchaft hinter ſich würden mit Erfolg die großen und ſchweren Aufgaben meiſtern, die auf dem Gebiete der Forſchung, der Konſtruktion, der Fa⸗ brikation, der Güterherſtellung, beſonders hinſichtlich überlegener Qualitätserzeugniſſe, und der Güterverteilung zu löſen ſeien. Der Führer der Wirtſchaft ſchloß mit dem Wunſch, daß dem Zuſammenwirken der Treuhänder und der Arbeitsfront mit der Führung der Wirt⸗ ſchaft voller Erfolg beſchieden ſein möge. Pg. Dr. Ley erklärte u..: Als wir am 2. Mai vergangenen Jahres die Unzahl von Gewerkſchaften und Verbänden übernahmen, war dieſe Uebernahme deshalb leicht, weil das Schickſal dem arbeitenden Menſchen den Unſinn dieſer Organiſationen klargemacht hatte. Die Kampfkraft der Arbeitnehmer war nicht etwa geſtählt und geſtärkt worden, ſondern durch Zerklüftung niedergehalten und gebrochen worden. Aber nicht allein, daß der Arbeitnehmer jetzt zu einer Einheits⸗ organiſation drängte, ſondern darüber hinaus hatte das Schickſal durch die Geißel der Ar⸗ beitsloſigkeit dem Arbeitnehmer wie dem Ar⸗ beitgeber klargemacht, daß ſie zuſammen⸗ gehören, wenn der Betrieb ihnen in Zukunft das Brot geben ſollte. So drängte denn die Entwicklung auch über die Bildung einer Einheitsorganiſation der Ar⸗ beitgeber hinaus und führte auch von dieſer Seite aus die Kreiſe zuſammen, die bisyer in unerbittlichen Klaſſenfronten gegeneinander geſtanden hatten. Heute, nach nicht ganz einem Jahre, kann ich dem Führer bereits den grundſätzlichen Aufbau der Arbeitsfront melden und kann ihm melden, daß aus der Vielzahl von Ver⸗ bänden und Organiſationen eine der gewaltig⸗ ſten und größten Einheitsorganiſationen aller Zeiten und Völker geſchaffen iſt. Darüber zlnaus bauen wir im Augenblick quer durch alle Betriebsgruppen die Berufs⸗ gruppen, um neben dem Aufbau der Ge⸗ meinſchaft für die berufliche Fortentwicklung zu ſorgen. Man kann die Wirtſchaftsführung nicht von den ſozialen Erforderniſſen der Menſchen un⸗ abhängig machen. Und ebenſo wenig wird man das ſozial⸗ Wohlergehen der Menſchen von dem Stande der Wirt⸗ ſchaft löſen können. Wir in der Arbeitsfront wollen die Menſchen führen zur Anſtändigkeit, zur Kameradſchaft und, wenn notwendig, zum gegenſeitigen Opfer. Die Wirtſchaftsführung iſt berufen, die ſachlichen Dinge zu prüfen und zu ordnen. Der Treuhänder hat darüber zu wachen, daß alles im Sinne der Anſtändigkeit und im Geiſte der Volksverbundenheit vor ſich Unternehmer und flebeiter in einer Front- Wieiſchaſtsfüheuno und ſoziales Streben in ihrer flebeitsergänzung kine Rede Ur. Ceus auf der Tagung der flebeitsfront und Wirtſchaſtsführer geht. Es gibt unendlich viele Fragen, die in dieſer Zuſammenarbeit gelöſt werden müſſen. Ich erinnere nur an das Chaos in den Sozial⸗ verſicherungen und dem Berufsſchulweſen. Deshalb habe ich es gewagt, im Einvernehmen mit den verantwortlichen Reichsminiſtern dieſe Tagung einzuberufen, und ich hoffe, daß dies der Beginn eines glücklichen Zrſammenarbei⸗ tens im Dienſte unſeres Volkes ſei. Der darf im Saargebiet abſtimmen? Die Beſchlüſſe des juriſtiſchen daarausſchuſſes Genf, 10. April.(HB⸗Funk.) Der Berner „Bund“ veröffentlicht in ſeiner Montag⸗ ausgabe Einzelheiten über den bisher geheim⸗ gehaltenen Inhalt der Beſchlüſſe des juriſtiſchen Unterausſchuſſes, der bekanntlich vor etwa 14 Tagen hier zur Klärung beſtimmter, mit der Saarabſtimmung zuſammenhängender Fragen verhandelt hat. Der Artikel iſt„aufgrund beſonderer Infor⸗ mationen“ verfaßt und mit Genf, den 7. April, datiert. Die Frage der Abſtimmungsberech⸗ tigung iſt— wie in dem Artikel ausgeführt wird— vom juriſtiſchen Ausſchuß dahin ge⸗ klärt worden, daß jeder, der am 28. Juni 1919 an der Saar gewohnt hat, das Stimmrecht beſitze, und zwar ohne Unterſchied der Nationali⸗ tät. Der Wohnſitzbegriff ſei nach einer Ent⸗ ſcheidung des Ständigen Internationalen Ge⸗ richtshofes im Haag definiert worden, d. h. „als ſtändige ernſthafte Rieder⸗ laſſung mit der Abſicht, dort zu bleiben“. Aenderungen des Wohnſitzes oder auch der Nationalität, die nach dem 2. Juni 1919 eingetreten ſeien, hätten daher keinen Ein⸗ fluß auf die Abſtimmungsberechtigung. Der Unterausſchuß habe ſich gegen die Auffaſſung gewandt, daß auch die ſogenannten Saar⸗ gänger abſtimmungsberechtigt ſeien. Ferner habe er ſich gegen eine Abſtim⸗ mungsberechtigung der damaligen franzöſi⸗ ſchen Beſatzungstruppen ausgeſprochen. Die Frage der gemeinde⸗ oder bezirksweiſen Abſtimmung habe im Ausſchuß zu eingehender Diskuſſion Anlaß gegeben. Frankreich have der gemeindeweiſen Abſtimmung den Vorzug ge⸗ geben; der Ausſchuß habe aber in ſeinem Be⸗ richt die gemeindeweiſe Abſtimmung verworfen, und zwar aus politiſchen Er⸗ wägungen. Es könne nicht Aufgabe des Voölker⸗ bundsrates ſein, zur Zerſplitterung des Saargebietes und zur Vertiefung des deutſch⸗ franzöſiſchen Gegenſatzes beizutragen. Deshalb ſpreche ſich der Juriſtenausſchuß für die be⸗ zirksweiſe Abſtimmung aus, wobei aber nicht das Geſamtergebnis ſämtlicher Bezirke nach der beſtehenden verwaltungsrechtlichen Einteilung des Saargebietes ausſchlaggebend ſein ſolle. Deitere berhandlungen im Valtershauſener Prozeß Der ſechſte berhandlungstag Schweinfurt, 10. April.(HB⸗Funk.) Am ſechſten Tage des Waltershauſener Mord⸗ prozeſſes wurde zunächſt das Verhör der Frau Werther fortgeſetzt. Der Vorſitzende fragt zunächſt nach dem Beſitz von Waffen. Frau Werther erklärt, daß ſie vor etwa 30 Jahren einen Revolver bekommen habe. Er ſei noch ſo geladen geweſen, wie ſie ihn bekommen habe. Sie habe überhaupt eine Abneigung gegen Waffen gehabt und auch keine Kenntnis derſelben. So viel ſie wiſſe, habe Liebig mit Piſtolen gehandelt. Am Tage vor dem Morde habe ihr Mann geſagt, der Einbruch in der Nacht zum 16. Oktober ſei wahrſcheinlich von Liebig verübt worden, denn er, der Mann, habe im Büro(Werkſtatt) einen Dietrich gefunden. Er habe noch, bevor Liebig das Schloß verlaſſen, den Wachtmeiſter Reuſch rufen wollen, um Liebig vernehmen zu laſſen und möglicherweiſe eine Anzeige zu erſtatten. Den Charakter Liebigs ſchildert Frau Werther als verlogen. Der Vorſitzende geht dann über auf den 30. November, dem Tage, da ſie ſchließlich ſelbſt irre geworden ſei und angegeben habe, Liebig könne es nicht geweſen ſein. Der Vor⸗ ſitzende fragt erneut, ob es Liebig war, worauf die Zeugin erwiderte. Liebig war es. Er hat auf mich geſchoſſen. Vorſitzender:„Woran erkannten Sie ihn?“ Zeugin:„An ſeinem Haar, es war ganz hell.“ „Wie haben Sie ſich denn benommen?“ Die Zeugin erklärt darauf, ſie ſei nicht ruhig lie⸗ gen geblieben, ſondern ſie ſei ſofort aus dem Bett geſprungen. In der weiteren Vernehmung teilt Frau Werther dann mit, daß ſie mit ihrem Mann am Vorabend des Mordtages gegen 20 Uhr Abendbrot gegeſſen hätten. Ihr Mann habe Eier gegeſſen und ſie Brei. Dazu hätten beide Tee getrunken. Der Vorſitzende ſtellt dann ungefähr die Vor⸗ gänge an dem Abend wie folgt feſt: Frau Wer⸗ Der Reichsjugendführer übernimmk„Hein Godenwind“ Der Reichsjugendführer betritt das Deck des Jugendherbergsſchiffes„Hein Godenwind“, das ihm als dem Führer und Treuhänder unſerer Jugend von der Stadt Hamburg feierlich übergeben wurde Frühlingstag des Kindes Einer der Werbeumzüge für die Aktion„Mutter und Kind“: Berliner Mütter fahren ihre Klein⸗ ſten in geſchmückten Kinderwagen zum Früh⸗ lingstag des deutſchen Kindes ther ſei ungefähr um zr Uhr in ihr Schlafzim⸗ mer gegangen. Ihr Mann habe noch unten ge⸗ weilt und nicht wie ſonſt mit ihr zuſammen am Bett Karten geſpielt. Er habe ſich dann für die Nacht umgezogen und ſei erſt danach zu ihr gekommen, um ihr den Gutenachtkuß zu geben. Er habe dann die Türen zu ſeinem Zimmer hinter ſich zugemacht. Ihr Mann werde wahr⸗ ſcheinlich noch etwas geleſen haben, während ſie eingeſchlafen ſei. Durch einen furchtbaren Schrei ſei ſie ſpäter aufgewacht. Die Tür ſei aufgegangen und im Türrahmen habe Liebig geſtanden. Er habe ſo⸗ fort angefangen zu knallen. Der Vorſitzende fragt Frau Werther anſchlie⸗ ßend, ob es wirklich Liebig war, ob der Knall ein Schußknall geweſen ſei und was das für ein Schrei geweſen ſei. Frau Werther er⸗ klärte, es ſei ein Schrei geweſen, ſie könne nicht ſagen, ob ihr Mann mitgeſchrien habe. Der Vorſitzende macht die Zeugin darauf aufmerk⸗ ſam, daß ihre bisherigen Angaben über dieſes Ereignis vielfach nicht übereinſtimmten. Im weiteren Verlauf der Verhandlung zeigte ſich, daß die Zeugin Werther ihre Angaben wiederholt gewechſelt hat. Die Zeugin ent⸗ ſchuldigte ſich mit der großen Aufregung, in der ſie ſich in der Mordnacht und den ihr fol⸗ genden Tagen befunden habe. Der Verteidiger ſtellte weiterhin feſt, daß ein Kriminalkommiſſar a. D. Lehnert aus Berlin mit Erhebungen im Falle Waltershau⸗ ſen beauftragt wurde und von Baron von Auf⸗ ſeß bezw. der Frau Werther angewieſen wurde, alles zu tun, um herauszubringen, daß Liebig der Täter ſei. Es ſoll ſich hauptſächlich um Verſuche gehandelt haben, feſtzuſtellen, in wel⸗ cher Lage ein Gewehr, das aus dem Fenſter geworfen wird, in der Erde ſtecken bleibt, nach⸗ dem bekanntlich beim erſten Einbruch ein ſol⸗ cher Fall ſich ereignet hatte. Alle dieſe Mittei⸗ lungen wurden vom Publikum mit größter Spannung aufgenommen. Die Verhandlung wurde dann auf Mittwoch vertagt. —— Dor großen marxiſtiſchen Beamtenkund⸗ gebungen in Frankreich Paris, 10. April.(HB⸗Funk.) Das Kar⸗ tell der Beamten und Staatsange⸗ ſtellten marxiſtiſcher Einſtellung hat eine Reihe von Kundgebungen zum Proteſt gegen die Gehaltskürzungen und Zwangspenſionierungen beſchloſſen. So ſollen am Sonntag, 15. April, in allen Provinzſtädten Beamtenkundgebungen auf den Straßen ſtatt⸗ finden. In Paris ſoll der Zeitpunkt der Kund⸗ gebungen der einzelnen Berufsverbände von Fall zu Fall feſtgeſetzt werden. Am Montag, 16. April, ſoll eine Proteſttagung im ganzen Lande veranſtaltet werden, die in Kund⸗ gebungen an der Arbeitsſtätte ſeinen Ausdruck finden wird. Außerdem wird in der nächſten Zeit durch Flugſchriften und Plakate gegen die Steuerbetrügereien, die Finanzſkandale und die„abſurde Deflationspolitik“ Stimmung ge⸗ Werbt im Ausstellungs-Fiührer der 1. Braunen NMesse! Je der Zesucher erhält den Führer kostenlos! — Telefon 44848 berenek mmenrr inebunmehrknnbr ermgrrrpgimerhreher brpanEranmpnitenee krenbountnr rmmene rezzem macht werden. Zahrgang 4— A Nr. 166— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. April 194 Karxlsruhe. Die badiſche Forſtverwaltung hat Schulungskurſe für Holzhauer eingerichtet, deren erſter am 4. April in der Badiſchen Forſt⸗ ſchule eröffnet wurde. Baden iſt damit das erſte Land, das derartige Kurſe durchführt. Die 27 Kursteilnehmer erhalten in der Forſt⸗ ſchule freie Unterkunft und Verpflegung. Ihre Schulung, die in nationalſozialiſtiſchem Geiſte erfolgt, erſtreckt ſich in erſter Linie auf fachliche Aus⸗ und Weiterbildung. Durch Vorträge in der Forſtſchule und durch praktiſche Arbeiten im Walde werden ſie meiſtermäßig ausgebildet. Durch den Beſuch hiſtoriſcher Stätten, wie Hei⸗ delberg, Speyer, Maulbronn, auf Lehrwande⸗ rungen erhalten ſie außerdem Einblicke in die Schönheiten der Heimat; auch werden ſie po⸗ litiſch und ſportlich geſchult, um durch Erwei⸗ terung des Geſichtskreiſes treue, tüchtige und arbeitsfrohe Mitarbeiter der forſtlichen Be⸗ triebsführer zu werden. Nur wer ſein Vaterland kennt, kann ſich ihm berpflichtet fühlen; nur wer es liebt, kann ihm — und mit ganzem Herzen Diener „Kraft durch Freude!“ Dieſer neue Grund⸗ ſatz gilt auch hier. Aihen Hahrr Vertrauen! Zuſammenarbeit zwiſchen Führer und Gefolgſchaft! Segen kann nur aus Arbeit entſtehen, die von allen Teilen der Mitarbeiterſchaft mit vollem Verſtändnis und mit dem ſicheren Blick auf das gemein⸗ ſame Wohl ausgeübt wird. Zunächſt hieß der Leiter der badiſchen Staats⸗ forſtverwaltung, Landesforſtmeiſter Hug, der mit allen Referenten zu der Eröffnung er⸗ ſchienen war, gleichzeitig im Auftrag des Mi⸗ niſterpräſidenten, der am Erſcheinen verhindert war, die Teilnehmer des Kurſes ſowie die er⸗ ſchienenen Gäſte willkommen. Die Forſtwirtſchaft, ſo führte der Redner aus, war im Gegenſatz zu anderen Wirtſchafts⸗ —.—— zwangsläufig von jeher in ihrer rundeinſtellung nationalſozialiſtiſch. Hat doch der Forſtwart nicht nur für die Gegenwart, ſondern vor allem für die kommenden Ge⸗ ſchlechter zu ſorgen. Sein Beruf führt ihn zu⸗ dem mit allen Schichten des Volkes zuſammen. In ſeinen Arbeitern will er nicht nur Lohn⸗ empfänger, ſondern Mitarbeiter beſitzen. Um dies zu erreichen, muß der Arbeiter für ſeine Aufgabe beſonders geſchult und herangebildet werden. Nach den Ausführungen des badiſchen Lan⸗ desforſtmeiſters ſprach der Referent für Arbei⸗ terfragen, Oberforſtrat Dießlin, ausführlich über Sinn und Ziel des Schulungskurſes. Er ging aus von den Pflichten, die das bedeutſame Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit den Führern der Betriebe und deren Mitarbeitern Gefolgſchaft) auferlegt. Neben fachlicher und politiſcher Schulung ſoll durch dieſe Kurſe das frühere gegenſeitige Vertrauensverhältnis zwiſchen Ver⸗ waltung und Gefolgſchaft, das in den letzten 14 Jahren bewußt und abſichtlich zerſtört wurde, wieder hergeſtellt werden. Die Kurs⸗ teilnehmer ſollen draußen die Vertrauensleute — Verwaltung und Gefolgſchaft werden. Wenn beiderſeits der gute Wille zur Zuſam⸗ menarbeit vorhanden iſt, dann kann der Erfolg für beide Teile und für die Geſamtheit nicht ausbleiben. Durch die politiſche Schulung ſollen die Kurs⸗ teilnehmer mit dem nationalſozialiſtiſchen Ge⸗ dankengut vertraut gemacht werden. Jede Ar⸗ beit, mag ſie heißen wie ſie will, wird aus⸗ ſchließlich zum gemeinſamen Nutzen von Volk und Staat geleiſtet. Von dieſem Geiſt ſollen Schüler und Lehrer dieſer Kurſe erfüllt ſein. Forſtrat Dr. Bauer, der Leiter der Ba⸗ diſchen Forſtſchule und des Schulungsweſens, ab einen Ueberblick über deſſen praktiſche Ge⸗ laans Mit den Lehrwanderungen werde der eſuch von Stätten verbunden, wo den Teil⸗ nehmern gezeigt werden kann, was ſie ihrem Vaterlande ſchuldeten. Der Menſch müſſe wie⸗ der in ſeiner Eigenſchaft als Menſch gewertel werden. Das ſoziale Problem ſei nicht nur ein Lohnproblem. Bezirksfachſchaftsleiter Armbruſter, der von jeher bemüht war, in raſtloſer Aufbau⸗ arbeit das Vertrauen in den Betrieben wieder⸗ herzuſtellen, richtete als Betreuer der Forſt⸗ arbeiter einige Worte an die Arbeiter ſelbſt. Er ſprach darüber, was heute ſchon im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat im Gegenſatz zu früher für den Arbeiter geſchehen ſei. Er habe die Gewißheit, daß auch der letzte Arbeiter den Weg des Vertrauens zu Staat und Betrieb fin⸗ den werde. Nur der ſolle Holzhauermeiſter heißen, der die Vorausſetzungen dafür gebe. Anſchließend ſprach der Bezirksleiter der Be⸗ triebsgruppe Landwirtſchaft, Werner, Stutt⸗ gart, der badiſchen Forſtverwaltung für die Einrichtung des Holzhauerkurſes ſeinen Dank aus und bezeichnete das erſte Unterneh⸗ men dieſer Art als nationalſozia⸗ liſtiſche Tat. Hierauf erklärte Landesforſtmeiſter Hug den Kurs für eröffnet. Ein Sieg⸗Heil auf das deutſche Vaterland, den deutſchen Wald und unferen Führer Adolf Hitler und die erſte Strophe des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes beſchloſſen die einfache, eindrucksvolle Feier. Anſchließend folgte eine Beſichtigung der für Holzhauer Forſtſchule, die den Gäſten einen ſchönen und wohnlichen Aufenthalt bietet. Ein weiterer Schritt zur Gründung einer wahrhaften Volks⸗ gemeinſchaft iſt getan! „Der herrliche, ſonnige Feſtestag, der die Er⸗ öffnung des Holzhauerkurſes begünſtigte, ſei ein Vorzeichen für deſſen Erfolg. Aufhebung der Dienſtſtelle„Bad. Kataſter⸗ geometer in Wertheim“ Wertheim. Die Dienſtſtelle„Badiſcher Kataſtergeometer in Wertheim“ iſt mit dem 31. März 1934 aufgehoben worden, nachdem die Aufgaben der ſeit Kriegsende beſtehenden Stelle— Kataſtervermeſſung von Külsheim und Dertingen und Inſtandſetzung des Ver⸗ meſſungswerkes der Gemarkung Wertheim— als durchgeführt angeſehen werden können. In beiden Gemeinden wurden über 40 000 Grund⸗ ſtücke von der Vermeſſung erfaßt. Einweihung der HJ⸗Führerſchule in Breitnau Freiburg. ie neue Führerſchule des Oberbann 1/21 der HJ wurde durch Gebiets⸗ 40◻——— Eröffnung des erſten Schulungskurſes führer Kemper ihrer Beſtimmung übergeben. Gebietsführer Kemper zeigte den Weg und Kampf der HJ für die Zukunft, der der Er⸗ ringung des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland gelte und nicht eher ruhen werde, als bis der letzte Reſt eines überwundenen Liberalismus ausgelöſcht werde. An die Flaggenhiſſung ſchloß ſich eine Beſichtigung der Schule. Neue Aufträge für die Schwarzwälder Heiminduſtrie Schopfheim. Die notleidende Schwarz⸗ wälder Heiminduſtrie hat wiederum einen um⸗ fangreichen Auftrag erhalten. Für die Samm⸗ lung„Mutter und Kind“ wurden durch die Landesleitung des Winterhilfswerks 500 000 Breilöffel beſtellt, die in den gleichen Gebieten wie die erſten Holzlöffel hergeſtellt werden.—5 die Herſtellung der Löffel werden 30 000 RM aufgewendet. Die Lieferung der Löffel erfolgt Ende Juni, ſo daß Zeit iſt, einwand⸗ freie Arbeit zu liefern. Als Aufſchrift erhalten die Breilöffel die Worte„Für das Kind“. Dieſe Aufſchrift wird mit einem Brandſtempel hergeſtellt. Mutterſchutz und Säuglingsfürſorge Ausbildung von Helferinnen der NS-⸗Volkswohlfahrt Karlsruhe. Eine der Hauptaufgaben der von Pg. Leibbrandt geleiteten Abteilung Jugend⸗Wohlfahrt der NSV iſt der Mutter⸗ ſchutz und die Säuglingsfürſorge. Es handelt ſich um eine ſtändige Maßnahme, die am 1. April eingeſetzt hat. 5 Wie uns Pg. Leibbrandt mitteilt, iſt er von dem Geſichtspunkt der Vorſorge für den wer⸗ denden Menſchen ausgegangen; ſie gilt in erſter Linie der Familie als Urzelle des Staates. Um den Mutterſchutz und die Säuglingsfürſorge planmäßig und ſchlagartig durchführen zu kön⸗ nen, werden Helferinnen herangebildet, die hauptſächlich bedürftige Familien betreuen, in denen entweder die Mutter erkrankt iſt oder die —— vor einer Entbindung ſteht. Hier ſoll die elferin die Hausfrau erſetzen, den Haushalt führen und überwachen und die bedürftigen Frauen während der Schwangerſchaft und nach derſelben die Wöchnerinnen und den Säugling betreuen. Die bedürftigen Familien werden durch die zuſtändigen Wohlfahrts⸗ bzw. Für⸗ ſorgeümter den zuſtändigen Stellen der NS⸗ Volkswohlfahrt gemeldet, die alleinige Trägerin dieſer Hilfe iſt. Die Zahl der Helferinnen wird ſo bemeſſen, daß ſechs auf 10000 Einwohner entfallen. Sie werden ohne Unterſchied der Kon⸗ feſſion der Hilfsbedürftigen eingeſetzt. Die Opferbereitſchaft der Helferinnen ver⸗ dient größte Anerkennung, ſtehen doch viele von ihnen einem eigenen Haushalt vor. Als Pg. Leibbrandt den Aufruf an die Frau zur Mit⸗ arbeit ergehen ließ, gingen in kürzeſter Zeit ſo⸗ viele Meldungen ein, daß die Aktion nach dieſer Seite hin von vornherein ſichergeſtellt war. In⸗ nerhalb von vier Wochen ſtanden etwa 2500 Helferinnen zur Verfügung, ein erfreuliches Be⸗ kenntnis zum Sozialismus der Tat und zu⸗ gleich ein Beweis der ausgezeichneten Organi⸗ fation der NSV. Die Ausbildung dieſer Helferinnen erfolgte durch beſonders geſchulte Wanderlehrerinnen, die in den einzelnen Kreiſen je vier dreitägige Kurſe durchführten, zu denen auch Aerzte zuge⸗ zogen wurden. Die Wanderlehrerinnen wurden ihrerſeits in einer Schulungswoche der NS⸗ Volkswohlfahrt für ihre Aufgaben vorbereitet. Dank der Bereitwilligkeit verſchiedener hervor⸗ ragender Fachleute der Bewegung, die durch Vorträge wertvollſtes Gedankengut den Kurs⸗ teilnehmerinnen übermittelten, erhielt dieſer Kurs ein beſonderes Gepräge. In einem reich⸗ haltigen Lehrplan wurden die Wanderlehrerin⸗ nen in den wichtigſten Gebieten unterwieſen, wie Verwaltung des Haushaltes, Ernährungs⸗ fragen, Vorbereitungen für das zu erwartende Kind, Geſundheitspflege der Frau und des Säuglings uſw. Die ausgebildeten Helferinnen ſollen ihrerſeits neue Kräfte ſchulen, ſo daß ſich der jetzige Stand bald verdoppelt haben wird. Die Heranbildung dieſer Helferinnen erfolgte unabhängig von der Aktion„Mutter und Kind“; ſie werden ihre Arbeit im Rahmen dieſer Aktion weiterführen und nach deren Beendigung wie⸗ der in die Mutter⸗ und Säuglingsfürſorge in der urſprünglichen Form eintreten. Bürgermeiſterernennungen Karlsruhe. Der badiſche Innenminiſter hat den früheren Kreisleiter Helmut Reiß⸗ ner aus Merchingen zum Bürgermeiſter der Gemeinde Mör ſch ernannt. Zum Bürgermeiſter von Muggenſturm iſt Pg. Karl Bender aus Freiburg i. Br., durch den Innenminiſter ernannt worden. Brief aus dem Bauland Oſterwanderung des Jungvolkes. Im Mit⸗ telpunkt der Ereigniſſe der letzten Woche ſtand die Oſterwanderung des Jungvol⸗ kes in Bauland und Odenwald, die mit einer großen Jugendkundgebung in Oſterburken ihren A chluß fand, an der u. a. auch der badiſche Miniſterpräſident Pg. Walter Köh⸗ ler teilnahm. Der Wanderung lag ein Kampfſpiel—— das nahezu 4 Tage lang insgeſamt 2 Jungens in ſeinen Bann zog. Der Jungbann 1/112 unter Aauarzig von Jungözun er Mampel(Reckarzimmern) hatte die Aufgabe, als„Römer“ den Grenz⸗ wall zu verteidigen, während dem Jungbann 11/112 unter Führung von Jungbannführer Fabricius ſGerlachsheim als„Germanen“ die Aufgabe geſtellt war, den Grenzwall zu er⸗ ſtürmen. Die hat ihren Die Zweck erreicht. 5 end des badiſchen Frankenlandes iſt dur Heimat gewan⸗ dert und hat ihre Schönheiten bewundern dür⸗ fen, und wer in die ſtrahlenden Jun blickte, 3 wußte, 3— im vollen— ange gelungen war. Bei der E—— ung ſterburken ergriff den Walter Köhler das Wort, um in begeiſtern⸗ den Ausführungen der Sendung der deutſchen Jugend bietsführer Enderle(Kar betonte, daß es in Deutſchland nur noch eine Jugendbewe⸗ gung gebe, die Hitlerjugend. Neuer Kreisleiter. Am 1. April iſt in der Kreisleitung Buchen der NSd A P ein Wechſel eingetreten. An die Stelle des von ſeinem Poſten abberufenen bisherigen Kreis⸗ leiters, 3 M. Freiherr von Eberſtein, trat der alte Vorkämpfer der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung im 2 Frankenland, Pg. Adalbert Ullmer, Mdg, der Bürgermeiſter der Amtsſtadt wurde. Der Odenwälder Sängerbund tagte. Der Odenwälder Sängerbund, dem 21 Geſangvereine des Odenwaldgebietes angehö⸗ ren und der vor nunmehr 50 Jahren von uchen ernann. usdruck zu Jungvolk⸗Ge⸗ Sruhe) Hauptlehrer Trunzer in Höpfingen ge⸗ ründet wurde, hatte die Vertreter ſämtlicher ereine zu einer Verſammlung in die Grün⸗ dungsgemeinde eingeladen. Bei dieſer Gele⸗ enheit ſprach der Kreisführer, der neuernannte ürgermeiſter der Stadt Hardheim, Pg. O. W. Berberich, über das Führerprinzip, das unter ſeiner Leitung reſtlos durchgeführi wurde.* Auf Einladung des Verlags—— ſchaft“ in Heidelberg trat das Kafperle⸗ heater, die echten Münchener Puppenſpiele des Gra⸗ fen Pocci, in verſchiedenen Orten des badiſchen Frankenlandes mit Erfolg auf. Von der neuen Tauberbrücke. Die Tauber⸗ brücke in Wertheim, die dem Verkehr nicht mehr gewachſen iſt, ſoll einer neuen Brücke weichen. Die Pläne des Waſſer⸗ und Straßen⸗ bauamtes ſehen eine moderne Eiſenbetonbrücke vor, die aber in den Kreiſen der Bevölkerung und insbeſondere des Hiſtoriſchen Vereins „Alt⸗Wertheim“ auf lebhaften Widerſpruch ge⸗ ſtoßen ſind. Mit dem Abbruch der bisherigen Brücke, die keinesfalls in den Rahmen des Stadtbildes paßte, iſt die Möglichkeit geboten, das Stadtbild weſentlich zu verſchönern, und zwar durch die Errichtung einer Brücke au⸗ rotem Sandſtein, der in den nahen Stein⸗ brüchen des Maintales gebrochen wird. Auf dieſe Weiſe könnte auch das ſchwerringende Steinbruchgewerbe neu belebt werden. Neue Arbeit für 1934. Die Stadt Tauber⸗ biſchofsheim hat für das Jahr 1934 ein großzügiges Arbeitsbeſchaffungsprogramm ge⸗ plant, das insgeſamt 13 867 Tagewerke umfaßt und einen Koſtenaufwand von 107 254 RM. er⸗ fordert. Das Programm enthält neben Kanali⸗ ſations⸗ und Straßenarbeiten auch die Anlage eines Muſterrebgutes. Ueberhaupt kann im ganzen Taubertal die erfreuliche Feſtſtellung gemacht werden, daß dort, wo bereits ſein Jahrzehnten der Weinbau völlig eingeſtell: wurde, neue Rebkulturen angelegt werden. Auch das kleine Mainſtädtchen Freuden⸗ berg hat ſich in den Dienſt der Arbeitsbe⸗ +. 4 MN. I. A. N Fan⸗ Fiin 7 S* * ſchaffung geſtellt. Insbeſondere ſoll durch die Erbauung eines Freibades am Main der Fremdenwerbung neue Möglichkeiten geboten werden. Das Jagſtſtädtchen Krautheim rüſtet ſich auf den kommende Sonntag, den 15. April, an dem die feierliche Einweihung der neuen Jugendherberge ſtattfindet. Hierzu werden u. a. erwartet: von der HI Oberbann⸗ führer⸗ Bauer, der Landesleiter des Kampf⸗ bundes für deutſche Kultur, Dr. Keith, und Pfarrer Senn. Viernheimer Brief Neufeſtſetzung der Dienſtſtunden der Ge⸗ meindeverwaltung und der Gemeindelaſſe. Die Bürgermeiſterei Viernheim gibt bekannt, daß nach Anordnung des Herrn Staatsminiſters die Dienſtſtunden der Staatsbehörden für die Zeit vom 1. April bis 30. September von 7 bis 15 Uhr, Samstags von 7 bis 12 Uhr, durchgehend. und für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März von 8 bis 16 Uhr, Samstags von 8 bis 13 Uhr, durchgehend, feſtgeſetzt worden ſind. Demgemäß werden die Dienſtſtunden der Gemeindeverwal⸗ tung und der Gemeindetaſſe auf die gleiche Zeit verlegt und beſtimmt, daß die Sprechſtun⸗ den der Gemeindeverwaltung wie ſeither von 9 bis 12 Uhr ſtattfinden. In der beſtehenden Regelung der Zahltage und der Zahlſtunden der Gemeindekaſſe tritt ebenfalls keine Aende⸗ rung ein. Mahnung zur pünktlichen Steuerzahlung. Wiederholt haben die Reichsregierung und die Landesregierung darauf hingewieſen, daß der reſtloſe und pünktliche Eingang der Steuern für die Erhaltung der Finanzkraft von Reich und Ländern, ſowie Gemeinden und damit für den Wiederaufbau der Wirtſchaft unbedingt erfor⸗ derlich iſt. Mögen Läſſigkeiten im Steuerzahlen vor der Machtergreifung Adolf Hitlers wegen Fehlens allen Vertrauens bis zu einem gewiſ⸗ ſen Grade verſtändlich geweſen ſein; heute iſt die ſchuldhafte Nichterfüllung der Steuerpflicht ein Verbrechen am Volk. Die Regierung hat durch ihre bisheri⸗ gen Taten einen Anſpruch auf das Vertrauen erlangt, daß ſie mit den eingehenden Steuermit⸗ teln auf das ſparſamſte wirtſchaftet und daß ſie nur die zur Deckung des Finanzbedarfs unbe⸗ dingt notwendigen Steuern erhebt. Die hieſige Gemeindeverwaltung ſieht ſich heute genötigt, noch einmal die Bewohner der Gemeinde ernſtlich zu mahnen, ihren Steuer⸗ pflichten nach Kräften pünktlich nachzukommen. Die heutige Gemeindeverwaltung darf für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſie gleich den Reichs, und Länderorganen äußerſte Sparſamkeit übt und an dem Wiederaufbau der Wirtſchaft, ins⸗ beſondere an der Bekämpfung der Arbeitsloſig, keit, ernſthaft und entſchloſſen mitarbeitet. Es iſt Pflicht eines jeden Voltsgenoſſen, durch Zahlung der Steuern an dem Aufbauwerk und der Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit mitzuar⸗ beiten und dadurch der Gemeindeverwaltung Anerkennung zu bekunden. Mit Rüchſicht dar⸗ auf, daß die Zuſchüſſe und die Reichshilfe zur Wohlfahrtsunkerſtützung nur in dringenden Fällen bewilligt werden können, muß die Ge⸗ meinde verſuchen, die Aufbringung der für die Wohlfahrtserwerbsloſenfürſorge benötigten Be· träge ſicherzuſtellen. Es iſt daher auch Pflicht der Gemeindeverwaltung, den pünktlichen Steuereingang zu fordern und notfalls zu er⸗ zwingen. Zum Zweck der Rechtsberatung wird im Amtsgericht Lampertheim eine NS⸗Rechtsbe⸗ treuungsſtelle errichtet. Die Rechtsbetreuung wird ausgeübt durch die im Bund natonal⸗ ſozialiſtiſcher deutſcher Juriſten vereinigten deutſchen Rechtsanwälte und ſteht koſte nlos allen unbemittelten deutſchen Volksgenoſſen zur Verfügung. Die Mittelloſigkeit der Ratſuhen⸗ muß durch Vorlage einer amtlichen Beſcheini⸗ giung nachgewieſen werden. Sprechſtunden fin⸗ den ſtatt: Dienstags und Freitags von 17 bis 18 Uhr im Amtsgerichtsgebäude in Lampert⸗ heim, Zimmer 15. Schadenfeuer. In der Scheune des Landwirts Georg Knapp, Luiſenſtraße 9, brach ein Scha⸗ denfeuer aus, das innerhalb weniger Minuten Scheune und Seitenbau in Schutt und Aſche legte. Die Scheune war gefüllt mit Heu und Stroh, ferner befanden ſich landwirtſchaftliche Geräte darin. Das Vieh konnte bis auf zwei Läuferſchweine gerettet werden. Die hieſige Freiwillige Feuerwehr war raſch zur Stelle und bekämpfte das Feuer mit drei Schlauch⸗ leitungen, ſo daß es auf ſeinen Herd beſchränkt blieb und ſtark bedrohte Nachbargebäude ver⸗ ſchont blieben. Ueber die Urſache des Brandes iſt noch nichts bekannt. Ofæeég Rehſterben durch Lungenſeuche Offenbach b. Landau. Im Oſffenbacher Wald ſind in den letzten zwei Monaten als Opfer der Lungenſeuche über 30 Rehe verendet aufgefunden worden; auch in den angrenzenden Waldungen macht ſich die Seuche bemerkbar. Unter dieſen Umſtänden werden die Pächter auf den Abſchuß verzichten müſſen. Ein übler Vater Zweibrücken. Die Große Strafkammer verurteilte den 1884 geborenen Melker Philipp Schmidt wegen Blutſchande zu einem Jahr ſechs Monaten Zuchthaus und ſeine Tochter, die Dienſtmagd Katharina Schmidt in Landſtuhr, wegen des gleichen Verbrechens unter Zubilli⸗ gung mildernder Umſtände zu vier Monaten Gefängnis; dem Mädchen wurde bedingter Straferlaß bis 1. Mai 1938 zugebilligt. worden. im Städti eyer A. men der .⸗G. ware kämpfer ur Kraftprobe melt. Etr an dieſem ür den 2 ntſagung zum Verw ohne Verz jeder Wett umſehen z der diel Beiſpiel b ein Fuhrn und lud 1 Fuhre Hol einem derc Bei den Der Tag mit einer halb 40 3 ſchlachtet! waren faſt durchweg e Leiſtungsſt Lehrlinge, die für da abe und durch. Di meſſen und werden. Als ſehr dieſer Ber li 11 der feſtſtellen. weils die wählt wer material d nicht zulie nehmer iſt Früchten e eſchrittene ahres ha fertigen. Schönhei und richti auf die es ihnen geſte kommt. D wenige B ſechs jung geſtellten eines kom vice auf d ſechs Perſ And Deck ind hier 1 ten Lehrja ſellſchaftste fenſter de .⸗G. aus * Im Unt Küche die Schwierigk man die 2 — die n Wettkampf Zeit ſchein vor allem entwickelte man feſt, daß techni und geiſti⸗ anſprucht Die Bäc der räum und demſe praktiſchen gerufen w verſchieden Wecken, B chenſorten men gerad Hier muß daß ein der Geme iſt. Bequ Für die Firma M zur Verfü hr arbei der ihnen langen Ti Lehrgänge zu unterſe macherinn pril 1984 ed .—— * —— durch die ain der geboten ſich auf „ an dem neuen Hierzu berbann⸗ Kampf⸗ t h, und der Ge⸗ kaſſe. Die int, daß iſters die die Zeit 7 bis 15 chgehend, 31. März s 13 Uhr. ſemgemäß deverwal⸗ eiche Zeit ch ſt un⸗ ither von ſtehenden hlſtunden e Aende⸗ rzahlung. und die daß der euern für teich und t für den igt erfor⸗ uerzahlen rs wegen em gewiſ⸗ eute iſt ung der )en am bisheri⸗ Vertrauen zteuermi:⸗ id daß ſie rfs unbe⸗ ſieht ſich ohner der 1 Steuer⸗ ukommen. f für ſich n Reichs⸗ mkeit übt Hhaft, ins⸗ heitsloſig⸗ eitet. Es n, durch werk und mitzuar⸗ rwaltung ſicht dar⸗ zhilfe zur ringenden z die Ge⸗ er für die tigten Be⸗ ch Pflicht ünktlichen ls zu er⸗ wird im Rechtsbe⸗ hetreuung natironal⸗ ereinigten ſte nlos toſſen zur ſtatſuchen⸗ Beſcheini⸗ nden fin⸗ n 17 bis Lampert⸗ andwirts ein Scha⸗ Minuten ind Aſche heu und ſchaftliche auf zwei ie hieſige ur Stelle Schlauch⸗ beſchränkt iude ver⸗ Brandes ffenbacher iaten als verendet renzenden merkbar. Pächter afkammer Philipp ſem Fahr ochter, die zandſtuhl, Zubilli⸗ Monaten — Deutſche Jugend mißt ihre Kräfte! Reichsberufswekkkampf— Zweiter Tag (Amtlicher Bericht des Preſſeamtes der HF.) Am zweiten Tag des großen Berufswett⸗ kampfes war die Jugend des Nahrungsmittel⸗ ewerbes: Metzger, Bäcker, Kellner, Köche, onditoren und die Jungen und Mädel aus der tabakverarbeitenden Induſtrie zum Wett⸗ ſtreit ihres beruflichen Könnens aufgerufen worden. Im Friedrichspark und Roſengarten, im Städtiſchen Schlachthof und in den ver⸗ ſchiedenen Bäckereien, bei der Firma Gebr. eyer.⸗G. Lindenhof und in den Räu⸗ men der Württembergiſchen Metallwaren .⸗G. waren die zahlreichen jugendlichen Wett⸗ kämpfer und Wettkämpferinnen zu dieſer erſten Kraftprobe ihrer Leiſtungsfähigkeit verſam⸗ melt. Etwa 220 Jungen und Mädel waren an dieſem Tag zum Wettkampf erſchienen. Für den Berichterſtatter war dies ein Tag der Entſagungen: überall luden die verlockendſten der jungen Koch⸗ und Backkunſ zum Verweiſen ein, doch galt es leider jeweils ohne Verzug weiterzueilen, um wenigſtens in jeder Wettkampfſtätte mit einigen Blicken ſich umſehen zu können. Auch an Humor ließ es der Zufall nicht fehlen: ſo begrüßte uns zum Beiſpiel beim Eintritt in den Friedrichsparr ein Fuhrmann als die längſt erwartete Hilfe und lud uns freundlichſt zum Abladen einer Fuhre Holz ein. Leider mußten wir von einem derartigen Zwiſchenſpiel abſehen. Bei den Metzgern im Städtiſchen Schlachthof Der Tag wurde von den jungen Metzgern mit einer blutigen Schlacht eingeleitet: inner⸗ halb 40 Minuten wurden 55 Schweine ge⸗ ſchlachtet! Die zum Wettkampf Gemeldeten waren faſt vollzählig erſchienen und wieſen durchweg einen ausgezeichneten Kenntnis⸗ und Leiſtungsſtand auf: wählten doch ſämtliche Lehrlinge, ſelbſt die aus dem erſten Lehrjahr, die für das dritte Lehrjahr vorgeſehene Auf⸗ gabe und führten ſie auch zufriedenſtelleno durch. Die zuläſſige Höchſtzeit war gut be⸗ meſſen und mußte in keinem Fall überſchritten werden. Die Konditoren Als ſehr erfreuliche Tatſache kann man in dieſer Berufsgruppe eine 100prozentige Betei⸗ ligung der zum Wettkampf gemeldeten Jungen feſtſtellen. Hier mußte von den Beteiligten je⸗ weils die Pflichtaufgabe ihres Lehrjahres ge⸗ wählt werden, da das mitgebrachte Arbeits⸗ material die Wahl einer anderen Aufgave nicht zuließ. Die Gruppe der jüngſten Teil⸗ nehmer iſt gerade mit dem Modellieren von Früchten aus Marzipan beſchäftigt, die fort⸗ geſchritteneren Angehörigen des dritten Lehr⸗ jahres haben ſelbſtändig eine Torte anzu⸗ fertigen. Bei den Kellnern Schönheitsſinn, guter Geſchmack, Phantaſie und richtige Kalkulation ſind die Momente, auf die es bei den jungen Kellnern und den ihnen geſtellten Aufgaben ganz beſonders an⸗ kommt. Dieſe Gruppe ſcheint verhältnismäßig wenige Berufsanwärter zu haben, denn nur ſechs junge Kellner ſind mit der Löſung der geſtellten Aufgaben beſchäftigt. Herrichten eines kompletten Frühſtückstabletts für Ser⸗ vice auf dem Zimmer, Decken einer Tafel für ſechs Perſonen nach ſelbſterdachter Speiſen⸗ folge, Decken einer Tafel nach freiem Ermeſſen ſind hier die Aufgaben. Die Arbeit des drit⸗ ten Lehrjahres, eine Hochzeits⸗ und eine Ge⸗ ſellſchaftstafel, iſt für zwei Tage im Schau⸗ fenſter der Württembergiſchen Metallwaren⸗ .⸗G. ausgeſtellt. 4 Und die Küche„ Im Untergeſchoß arbeiten in der geräumigen Küche die Köche. Auf die Frage nach der Schwierigkeit der verlangten Aufgaben erhäli man die Auskunft, daß einzelne Lehrlinge ſo⸗ ar die nächſthöhere Leiſtungsſtufe für ihre Wettlampfarbeit auserſehen haben. Auch die Zeit ſcheint reichlich bemeſſen. Hier kommt es vor allem auf das Anrichten und die dabei entwickelte Phantaſie an. Immer wieder ftell: man feſt, daß die Aufgaben ſo geſtellt ſind, daß techniſches Können, berufliche Erfahrung und geiſtige Fähigkeiten in gleicher Weiſe be⸗ anſprucht werden. In den Backſtuben Die Bäckerlehrlinge können natürlich infolge der räumlichen Vorausſetzungen nicht in ein und demſelben Raum zur Durchführung des praktiſchen Teils des Wettkampfes zuſammen⸗ gerufen werden. Sie bleiben infolgedeſſen auf verſchiedene Bäckereien in der Stadt verteilt. Wecken, Brötchen, Gebäck und einfachere Ku⸗ chenſorten ſind zum Teil ſchon fertig und kom⸗ men gerade friſch und duftend aus dem Ofen. Hier muß der Statiſtiker allerdings feſtſtellen, daß ein verhältnismäßig hoher Prozentſay der Gemeldeten dem Wettkampf ferngeblieben iſt. Bequemlichkeit oder Lampenfieber? Die Tabakarbeiterinnen Für dieſen Teil des Wettkampfes hat die Firma Meyer.⸗G. ihre Fabrikationsräume ur Verfügung geſtellt. Seit morgens ſieben lüihr arbeiten die Mädel an der Ausführung der ihnen geſtellten Wettbewerbsaufgaben. An langen Tiſchreihen ſieht man die verſchiedenen Lehrgänge an der Arbeit. Zwei Gruppen ſind zu unterſcheiden: Sortiererinnen und Kiſten⸗ macherinnen. Große Leimſchüſſeln ſtehen auf Der Wille zur Leiſtung HB-Klischee Aufnahme: Photo-Labor Schmidt, N 2, 2, In allen Zweigen des werktätigen Berufes wird fleißig gewirkt. den Tiſchen, zugeſchnittenes Holz und Kleb⸗ papier warten auf die Verarbeitung in fer⸗ tige igarrenkiſtchen. Die Sortiererinnen haben die ſicher nicht leichte Aufgabe, ein Zi⸗ arrenſortiment von hundert Farben zu zer⸗ egen. Am Nachmittag zeigten die Mädel dann, daß ſie auch auf hauswirtſchaftlichem Gebiet Beſcheid wiſſen. Gilt es doch heute, den ganzen Menſchen in ſeiner Totalität zu erfaſſen, nicht nur eine Seite oder ein Fach. Und heute der dritte Tagagg Vorbericht Der dritte Tag des Wettkampfes gilt zwei weiteren wichtigen Berufsgruppen, die im deutſchen Wirtſchaftsleben eine bedeutende Stelle einnehmen: das Baugewerbe und die Reichsbetriebsgruppe Textil und Bekleidung. Auch ſie werden im Geiſte der Volksgemein⸗ ſchaft das Werk, das ihre Kameraden und Ka⸗ meradinnen aus den anderen Berufszweigen begonnen haben, voll Freude und beſten Wil⸗ lens zum höchſten Einſatz weiterführen, damit der Sinn dieſes Wettkampfes erfüllt werde. Das Baugewerbe Das ſchaffende Volk vom Bauhandwerk wird in dieſem Wettkampf zeigen, daß es gewillt iſt, dem Ruf des neuen Reiches zu folgen, um au Aufbau des neuen deutſchen Hauſes mitzu⸗ helfen. Die Berufswettkämpfe ſollen keine Schulprüfung darſtellen, ſondern ein Wett⸗ kampf, mehr des Könnens und der Erfahrung als des Wiſſens ſein. Dem jungen Bau⸗ arbeiter werden hier nur ſolche Aufgaben ge⸗ ſtellt werden, die aus der Praxis kommen und für die Praxis werben. Dadurch ſoll gezeigt werden, wie weit im Allgemeinen die Durch⸗ bildung des Nachwuchſes vom Bauhandwerk gediehen iſt. Gruppe 6: Textil und Bekleidung Die Beteiligungsziffer iſt gegenüber der erſten Nennung etwas zurückgegangen. 30 männliche, 62 weibliche Teilnehmer werden den Wettkampf aufnehmen. Sie treten in dieſen Wettſtreit ein in dem Bewußtſein, daß ſie einem wichtigen Gewerbe angehören: ſollen ſie doch dem deutſchen Menſchen die Kleidung ſchaffen. Der billige Ramſch einer wahlloſen Maſſenfabrikation muß auch hier wieder durch eine gediegene Qualitätsarbeit erſetzr werden. Daran ſoll der Berufswettkampf mit⸗ helfen, denn nur ſo wird Arbeit und Brot für den jungen Berufsnachwuchs geſchaffen. Da⸗ rum ihr Wettkämpfer, vergeßt nicht, daß ihr für die Erneuerung unſeres Volkes und ſeiner Wirtſchaft kämpfen ſollt! Aat Deutſchland, ein einig Volk von Brüdern! Gar viele Tränen floſſen geſtern nachmittag am Bahnhof, denn es galt, Abſchied zu nehmen von den 215 Kindern aus dem Saargebiet, die acht Wochen lang bei Familien im Kreis Mannheim untergebracht waren. Die Trennung fiel ſowohl den Kindern, wie auch den Pflege⸗ eltern außerordentlich ſchwer, denn in den kur⸗ zen Wochen war man ſich ſo nahe gekommen, daß man gewünſcht hätte, immer beiſammen bleiben zu können. Die Saarkinder hatten bei den einzelnen Familien wirklich ein Heim ge⸗ funden und die Pflegeeltern bemühten ſich, ſich ſelbſt in Liebe und Sorgfalt zu übertreffen. Schon der Geſundheitszuſtand der Kinder legt das beſte Zeugnis von der guten Aufnahme ab, Abſchied der Saarkinder denn einige Kinder haben bis zu 17 Pfund zu⸗ genommen. Darüber hinaus ſtattete man die Pfleglinge mit Kleidungsſtücken aller Art aus und die kleinen Reiſeandenken gab man nicht in Koffern und Paketen mit, ſondern ſtopfte für die Reiſe allerlei Naſchwerk in die Taſchen der Scheidenden. Die Kinder ſelbſt äußerten ſich ſehr zufriedenſtellend über die Aufnahme. Die Freifahrſcheine der Straßenbahn haben ihnen ſehr imponiert, konnte man doch mit dieſen rich⸗ tig die Stadt an allen Ecken kennen lernen. Na⸗ türlich wurden auch größere Ausflüge gemacht und es ging in den Waldpark, mit Kraftwagen in die ſchöne Pfalz, in das Schwetzinger Schloß, in den Odenwald. So gab es nicht die Abſchied von Mannheim HB-Klischee Aufnahme: Photo-Labor Schmidt, N 2, 2. Der letzte Gruß an unſere lieben jungen Gäſte aus dem Saargebiet. geringſte Klage über aufgekommene Langeweile. Als man zum Abſchiednehmen am Bahnhofs⸗ platz verſammelt war, floſſen ſchon reichlich Tränen und manches Kind äußerte, daß es am liebſten hier bleiben würde. Die NS⸗Frauen⸗ ſchaft, die Hitler⸗Jugend und der Bund Deut⸗ ſcher Mädels waren zum Abſchied zuſammen⸗ gekommen, um den Saarkindern den letzten Gruß zu entbieten. Pg. Kronauer und Pg. Al⸗ brecht von der NS⸗Volkswohlfahrt, Pg. Diefen⸗ bacher, der Leiter des An⸗ und Abtransportes, und Pg. Schmidt vom Bund der Saarvereine, hatten ſich zur offiziellen Verabſchiedung einge⸗ funden, während Gruppenwalterin Wendler den Transport bis Saarbrücken begleitete. Nachdem die SS⸗Kapelle unter Muſikzugführer Lange die Abſchiedsfeier mit dem Saarlied er⸗ öffnet hatte, ſprach Pg. Kronauer, der betonte, daß man im Augenblick des Abſchiednehmens daran erinnern müſſe, daß die Pflegeeltern das gehalten haben, was ſie bei der Ankunft den Kindern verſprochen hatten. Es würde nun an den Kindern liegen, die geknüpften Bande durch einen regen Briefwechſel inniger zu ge⸗ ſtalten. Das Entgegenkommen könnten die Kin⸗ der nur durch ihre Treue zum deutſchen Vater⸗ land danken. Den Brüdern an der Saar ſollen ſie unſere Grüße überbringen und ihnen und den Angehörigen ſagen, daß wir in Deutſchland heute ein einiges Volk von Brüdern ſind. Mit einem dreifachen Sieg⸗Heil auf den Führer und auf die deutſche Saar fand die Rede ihren Ab⸗ ſchluß. Nach dem Geſang des Deutſchland⸗Lie⸗ des und des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes ging es unter Vorantritt der Muſik nach dem Bahnſteig. Hier ſpielte die SS⸗Kapelle bis zur Abfahrt fleißig und milderte ſo manchen Trennungsſchmerz. Der Saarſonderzug kam um zwei Uhr mit zehn Wagen vom Oberland mit den Saarkin⸗ dern, die weiter im Süden untergebracht wa⸗ ren. Um den 635 Kindern genügend Platz zu bieten, wurden in Mannheim noch drei weitere Wagen beigeſtellt. Während des Aufenthaltes ſorgte die NS⸗Frauenſchaft, die in genügenden Mengen Tee hatte herbeiſchaffen laſſen, für eine Erfriſchung der durchreiſenden Kinder. Als es dann um 14.15 Uhr Zeit zur Abfahrt war, ſtimmte die Kapelle nochmals das Saarlied an und intonierte das Abſchiedslied„Muß i denn zum Städtele hinaus...“. Auf dem dicht mit Menſchen gefüllten Bahnſteig hub ein großes Schluchzen an und reichlich floſſen auch die Tränen bei den ſcheidenden Kindern. Das eine iſt beſtimmt, daß keines ſo raſch den Mann⸗ heimer Aufenthalt vergeſſen wird und daß ſich alle dort drüben im Saarland für das Deutſch⸗ tum und für die Rückkehr des Saarlandes zu Deutſchland einſetzen werden Jahrgang 4— A Nr. 166— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. April 1981 Betr. Aufnahmen in die Deulſche Arbeitsfront Die Kreisbetrienszellenabteilung weiſt darauf daß die Deutſche Arbeitsfront nur noch bis „ Mai geöffnet iſt und ab dieſem Zeitpunkt wieder Mitgliedſperre beſteht. Es ergeht daher nochmals an alle deutſchen Volksgenoſſen in Mannheim die Aufforderung, ſich in die Beutſche Arbeitsfront aufnehmen zu laſſen. Die Auf⸗ nahmeerklärungen ſind in doppelter Ausführung — 2 n Ortsgruppen einzureichen. Deutſches Eck: T 4 a, 12. Dienstag, Donnerstag 19—21 Uhr, Samstag 15—17 Uhr. Friedrichspark: D 4, 8. Montag, Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag und Mittwoch 16—18 Uhr. Humboldt: Zehntſtraße 23 a. Montag, Mittwoch und Frellag 18—20 Uhr. Jun buſch: H 5, 9. Dienstag und Donnersta 9—20³0 Uhr. Lindenhof: Meerfeldſtraße 9. Montag, Mittwoch und Freitag, 18—20 Uhr. Reckarſtadt⸗Oſt: Lange Rötterſtraße 50. Montag, Mittwoch und Freitag, 16—19.30 Uhr. Kaiſerring 38. Montag, Mittwoch und reitag 18—19 Uhr. Schwetzingerſtadt: Augartenſtraße 44. Montag, Mittwoch, Freitag 14—18 Uhr. Strohmarkt: O 4, 4, Seiteneingang Bad. Bank. Montag bis Freitag 18—19 Uhr. Feudenheim: Wilhelmſtraße 19, bei Schmidt. Montag bis Samstag 16—19 Uhr. Käfertal:„Schwarzer Adler“, NSBO⸗Zimmer. Dienstag 18—20,— 17—20 2* Reckarau:„Zähringer Hof“, Neckarauer Straße. Montag bis Freitag 17—20 Uhr. Rheinau:„Badiſcher Hof“. Mittwoch und Samstag 16—20 Uhr. Sandhofen: Hintergaſſe 13 b, bei Herbel. Mon⸗ tag, Donnerstag und Freitag 17—20 Uhr. Waldhof: Alte Frankfurter Straße 18. Diens⸗ tag, Donnerstag und Freitag 18—20 Uhr, Samstag 16—18 Uhr. Seckenheim: Schloßwirtſchaft. Montag, Don⸗ nerstag 16—21 Uhr, Samstag 16—18 Uhr. RNeuoſtheim: Feuerbachſtraße 17, bei Spahn. Montag, Donnerstag 18—19 Uhr, Samstag 14—16 Uhr. — Gaſthaus„Adler“. Sonntag 10—12 7 Brühl: Neues Schulhaus. Freitag 18—21 Uhr. ————8 Gemeindehaus, Doönnerstag 18—19 U. Karl⸗Theodor⸗Straße 9. Täglich — F. Neulußheim: Rheinſtr. 25. Mittwoch 18—19 Uhr Reilingen: Gaſthaus„Ensel“. Sonntagvormit⸗ tag 10—12 Uhr. Altlufheim: Rathaus(Bürgerausſchußſaal). Mittwoch 18—19 Uhr. Edingen: Hauptſtraße 52. Dienstag 19.30 bis 20.30 Uhr, Sonntag 10 30—13 Uhr. Friedrichsfeld: Altes Rathaus, Vogeſenſtr. 57. Mittwoch 18—20 Uhr. Ladenburg: Alte Gewerbeſchule, Montag und Donnerstag 19—20 Uhr. Neckarhauſen: Verl. Luiſenſtraße, bei Biegel. Sonntagvormittag 10—12 Uhr. bei Müller. Wallſtadt: Schulzenſtraße 21, Sonntagvormittag 10—12 Uhr. Ilvesheim: Neue Gaſſe 159. Samstag 15—18. Schriesheim: Kl. Mönchſtraße 2 a. Samstag 17 bis 19 Uhr, Sonntagvorm. 10—12 Uhr. Oftersheim, Ketſch und Plankſtadt zahlen vorläufig auf dem Büro in Schwetzingen, bis von dort aus andere Anweiſungen ergehen. Bei obigen Ortsgruppen müſſen auch die Bei⸗ träge einbezahlt werden. gez.: Döring, Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Kreis Mannheim. von Bezugs⸗ LVyons-Te quellen dieſer —————mιm welibekannten Teemarke wende man ſich an Lyons' Tee⸗Import G. m. b.., Berlin SO 16, Rungeſtraße 19. 8546Kk Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Betr. Grenzmark⸗Hilfslotterie Sämtliche Or-agruppen des Kreiſes Mannheim werden erſucht, vie Loſe ſofort bei der Kreispropa⸗ gandaleitung in Empfang zu nehmen. Die Kreispropagandaleitung. PO Reckarſtadt⸗Oſft. Mittwoch, 11. April, 19.30 Uyr, treſſen ſich ſämtliche politiſchen Leiter, Amtslei⸗ ter und Anwärter auch der Unterorganiſationen vor der Renſchgarage. Reckarſtadt⸗Oſt: Die Beitragszahlungen zur Hilfs⸗ kaſſe für SA, SS, NSab und Anwärter müſſen bis ſpäteſtens Samstag, 14. Aprik, auf der Geſchäfts⸗ ſtelle, Eichendorffſtraße 23,(Toreingang) eingezahlt werden. Kaſſenſtunden: Täglich von 18—20 Uhr. Spätere Einzahlungen werden nicht mehr berück⸗ ſichtigt. Walphof. Auf unſerer Geſchäftsſtelle wurde ein Ab⸗ zeichen für fördernde Mitglieder der SS— gez. 60 264— gefunden. Der Verlierer wolle ſich zwecks Rückerſtattung gegen Ausweis auf unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle zu den bekannten Sprechzeiten melden. Feudenheim. Donnerstag, 12. April, 20.30 Uyr, Sprechabend der Zelle 2 im alten Schützenhaus. Neckarau. Donnerstag, 12. April, 20.30 Uor, Hauptſchulungsabend im Evang. Gemeindehaus. Redner: Profeſſor Dr. Stein. Erſcheinen auch der Unterorganiſationen iſt Pflicht. Seckenheim. Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, Tref⸗ ſen ſämtlicher politiſcher Leiter beim Ortsgruppen⸗ leiter.(Fahrrad mitbringen.) NS⸗Frauenſchaft eudenheim. Mittwoch, 11. April, 20.30 Uhr, Gründung der Ortsgruppe Wallſtadt im Gaſthaus „zum Pflug“. Rednerin: Frau Lehlbach. Erſcheinen der NS⸗Frauenſchaft Feudenheim iſt Pflicht. Treff⸗ punkt 20 Uhr in Feudenheim am Kreuz. Reuoſtheim. Mittwoch, 11. April, 20.30 Uhr Heimabend bei Brück. Rheinau: Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, Heimabend im„Badiſchen Hof“. Deutſches Eck. Mittwoch, 11. April, 20.30 Uhr, im„Großen Mayerhof“, Qv 2, 16, unſere Monats⸗ verſammlung, zuſammen mit der NS⸗Hago. Wegen Nachweis BdM Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, iſt in der Aula, 4. 1(neben der Jeſuitenkirche), ein Vortrag. Spre⸗ Einer für Alle! Alle für Einen! Barſpenden, die bis zum heutigen Tage entrichtet oder angezeigt ſind: Ungenannt 15.—; Max Hoffmann.50; Herm. Stachel⸗ haus 50.—; Angeſt. und Arbeiter der Firma Motoren⸗ werke AG, vorm. Benz 810.55; Helmut Lampertdörfer .—, Fachſchaft des Städt. Tiefbauamts 16.—; Angeſt. der kath. Kirchenſteuerkaſſe 21.31; Angeſt. des RA. Dres. Hachenburg, Straus& Bing.25; Reichsfach⸗ ſchaft deutſcher Werbefachleut⸗ Ortsgr. Mannh. 20.—; Hans Schneider.—; Michael Sommer.—; Betriebs⸗ zelle Wronker Ac 101.30; ungenannt.—; Arbeitn. der Feuer⸗Verſ.⸗Geſ. Rheinland AG.10; Alfred Erb .—; Wilhelm Landwehr.—; Beamte des Südweſtl. Baugewerksberufsgen. 16.70; Friedrich Hochſchwender .—; Jakob Chriſtmann.—; Johann Stock 10.—; Dr. phil. J. Hirſch.—; J. Wörner& Co. 10.—; Prof. Dr. Keck.30; Oskar von St. Ange.—; Paul Ennenbach 25.—; Peter Weicker 10.—; Otto Markgraf .—; Geſchenkhaus Planken 10.—; Hch. Moſer.—; Sammelliſten: Nr. 65 509 Ortsgr. Humboldt.— 65 648 Feudenheim.—; 65 649 Feudenheim 14.—; 65 628 Sandhofen.—; 65 627 Sandhofen.—; 65 629 Sandhofen.—; 65 630 Sandhofen.50; 65 626 Sand⸗ hoſen.—; 65 662 Rheinau 13.—; Dr. Hährel.—; Magda Wacker.—; Ungenannt.—; Wilh. Gries⸗ baum.—; E. Söllner.50; Paul Pinkow 20.—; Dr. Edgar Giulini 75.—; Angeſt. der Firma Schenker& Co. 40.40; Hch. Weinreich 10.—; Georg Maurer.—; Alois Wagner.—; Angeſt. der Firma Gottſchalk& Dieker Nachf. 11.60; E. Boxdeimer.—; Mathilde Wehrle.—; Stef. Wehrle.—; Angeſt. der Mann⸗ heimer Verſ.⸗Geſ. 422.91; Vereinigung der Uhrmacher und Juweliere(Zwangsinnung) 50.—; Georg Spinner .—; Ungenannt.—; Bad. Bund deutſcher Jäger Schatzmeiſter K. Hill 38.—; Angeſt. des Verein Credit⸗ reform EV..13; Angeſt. des Südd. Holzverwertungs⸗ Kontor 12.35; Angeſt. der Geſellſchaft der Aerzte 93.30; Angeſt. d. Nahrungsmittel⸗Berufsgenoſſenſchaft 263.90; Ungenannt.—; Dir. Oswald Neumann.50; Eva Grütter Ww..—; Tennisgeſ. Rheinau EV 70.15; Firma Kannenwurf 15.—; Dr. Herrmann 10.—; Alfr. Niebel.—; Fr. Herrmann.—; Jul. Bürgin.—; Allianz& Stuttgarter Verein Verſ. AG 74.55; Ed. Stocker.—; Angeſt. der Firma Paul Lechermann .20; Angeſt. der Firma Bleichröder& Co. Gmbh. 18.—; Angeſt. der GEG 52.10; Mitgl. der Spengler⸗ und Inſtallateur⸗Zwangsinnung 141.18; Leibdragoner⸗ verein 40.—; Vereinigung ehem. Landwehr 40 15.—; Dr. W. Leibrock 100.—; Luward Leimgeſellſchaft mbhH. 200.—; Auguſt Kiemlen.—; Angeſt. des Deutſcben Arbeiterverbandes des Baugew..10; Willy Da ian 15.—; Landesverband der Lehrer an bad. Fachſchulen 15.—; H. de Millas.—; Amanda Reichert.—; Klara Altmeier.—; Anton Reuter.—; Johanna Heinzmann.—; Otto Hoffenbert.—; Ungenannt H. R..50; Hans Hermannsdörfer 10.—; Dr. Weck⸗ eſſer.—; Erich Chun.—; Angeſt. der Firma Reis Textil AG. 21.56; Angeſt. der Bad. Landesbauſparbaſſe 11.30; Sammelliſte Nr. 810 499 Gr. Neckarau.30; Friedrich Bender.—; Frau Emma Mutſchler.—; Frau Leinhaas.—; Frl. Soffel.—; Karl Galm .—; Karl Berberich.—; Emmy Cappel.—; Beleg⸗ ſchaft der Firma Gebr. Bauer 93.65; Peter Eſchwey 20.—; Arbeiter und Angeſtellte der Oelgasanſtalt .50; Neuer Medicinalverein 10.—; Angeſt. des N. Medicinalvereins.—; Bernhand Bender.—; Angeſt. und Arbeiter des Deutſchen Matern⸗Verlag Gmbc. 10.50; Ungenannt.—; Angeſt. der AG für Seilind. 64.70; Ungenannt 30.—; Ungenannt.—; Firma Lurch & Co. Gmbo. 80.—; Angeſt. der Firma Lurch Gmbh. 22.—; Jakob Lurch 20.—; Männergeſanngverein„Fi⸗ belitas“.10; Angeſt. der Firma Ludwig Kauffmann .30; Dir. Wendel.—; Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗ AG. 60.—; Angeſt. der„Univerſum“⸗Lichtſpiele 12.30; „*—— cherin iſt eine Erzieherin aus Deutſch⸗Südweſt. Der BdM hat anzutreten. An Unxoſten ſind 5 Pfg. mit⸗ zubringen. Neckarau. Donnerstag, 12. April, 20 Uhr, Heimabend Klara Hellmut, Erika⸗Jordan⸗Heim. Donnerstag, 12. April, 20 Uhr, Heimabend Hilde Bickle, Gießenſtraße 15. Donnerstag, 12. April, 20 Uhr, Heimabend Lina Mölber, Angelſtraße 80. BoM und BoMzg Humboldt und Neckarſtadt⸗Oſt. Der Heimabend in der Fröhlichſtraße muß dieſe Woche wegen Renovierung der Räume ausfallen. Mittwoch, 11. April, 20 Uhr, Beſprechung ſämtlicher BdM⸗Führerinnen von Humboldt bei Lieſe Hauck, Kronprinzenſtraße 31. Neckarau. Mittwoch, 11. April, Heimabend. 20 Uhr. Käthe Schmidt, Erika⸗Jordan⸗Heim. BoM Neckarau. Mittwoch, 11. April, Treffpunkt 18.30 Uhr, Marktplatz Reckarau, 5 Pfg. mitbringen. BoM Almenhof. Mittwoch, 11. April, Treff⸗ punkt 18.45 Uhr, Schillerſchule. 5 Pfg. mitoringen. An alle BdM⸗Mädel! Mittwoch, 11. April, findet in der Aula der Handelshochſchule in A 4, 1, ein Werbeabend für un⸗ ſere ehemaligen Kolonien ſtatt. Außerdem werden dabei Lichtbilder gezeigt. Für Unkoſten werden 5 Pfg. erhoben. Beginn pünktlich 20 Uhr. BdM Almenhof. Jungſchau Almenhof ſucht—2 leere Räume zur Abhaltung von Heimabenden. Angebote mit Preisangabe an Gertrud Weber, Mannheim, Speyererſtraße 21. Jungmüvelgruppe Rheintor. Untreten ſümtlicher Mädel Dienstag, 10. April, um 13 Uhr, auf dem Marktplatz in reichseinheitlicher Kleidung. NSB0O0 Achtung, Ortsgruppenbetriebsobleute! Sämtliche Ortsgruppen, die ihre Amtswalter zur Aufnahme in die NSDaApP noch nicht eingereicht ha⸗ ben, werden erſucht, dies ſchnellſtens nachzuholen. Gleichzeitig müſſen die früher abgegebenen Liſten und Aufnahmeerklärungen mit den entſprechenden Auf⸗ nahmegebühren zurückgeholt werden. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAM. Betr. Oſterfahrt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“. Von den bei der Oſterfahrt nach Herrenalb gemachten Photo⸗Aufnahmen können bei Leitung und Angeſtellte der Privat⸗Realſchule Schwarz 18.—; Arbeiter der Firma Groß& Perthun 38.10; Angeſtellte der Firma Groß& Perthun 34.60; Angeſt. der Fivma Max Glaſer.20; M. Weinberger 40.—; Prof. Lamb 11.74; Frau E. Herrlinger Ww..—; Dir. Fritzſching 53.95; Kanuſportklub EV 20.—; Be⸗ amte und Arbeiter der Bauhütte⸗Gmbh. 12.45; Angeſt. der Firma Eiſele& Hoffmann.85; Ungenannt.—; K. Hildebrand.—; Liedertaſel, Se. 39.75; Kollegium der Peſtalozziſchule B 14.—; Angeſt. der Firma Gg. Stilke.50; Chriſtl. Sängerbund EV 115.—; Arb. der Firma Albert Wolf.56; Frau B. Schmitt.—: Hch. Krug.—; Herbert Lehmann.—; Angeſt. der Firma E. Haas&Co. 37.46; Frl. Lotte Oſt.—; Lehrer der Tulla⸗Ober⸗Realſchule 31.50; Ungenannt .—; Ungenannt.50; Frl. Lina Thum.—; Frl. Hildegard Reinhart.—; Thereſe Schnarrenberger .—; Fritz Freiberger.50; Volksfürſorge 16.—; Anna Thömes.—; Belegſchaft der Mannheimer Brotſabrir 21.80; Ungenannt.—; Lene Rath.—; Ungenannt 171.32; Joſ. Menz.—; Hill& Müller Gmbß., 25.—; Fr. Volk.—; Arbeiter der Dachdeckerei Buſcher.—; Angeſt. der Lloyd⸗Reiſebüro⸗GmbH. 18.—; Wilhelm Seitz.—; Karl Schwindt.—; Geſangverein Lieder⸗ kranz Wallſtadt 43.60; Arbeitnehm. der Fa. Martin Kallmann 25.40; Dir. R. Brune 50.—; Kath. Arb.⸗ Verein Schwetzingerſtadt.—; Angeſt. und Arbeiter der Oelwerke Noury& van der Lande.50; Dr. Hoff⸗ mann 20.—; Frau Wilhelm.—; Arbeiter und Angeſt. der Firma Stierlen& Herrmann.70; Geſamtverband deutſcher Arbeitsopfer.03; Ungenannt.—; Unge⸗ nannt.—; Betriebsrat der Straßenbahn 12.—; Zweier⸗Klub 20.—; Gemeinnütziger Verein Pfingſt⸗ bevg⸗Höchſtätt.22; Ortsgr. Käfertal Samml. bei Ab⸗ ſchiedsfeier von Rektor Sigmund 41.02; Beamte der Hafenverwaltung 29.—; des Bezirksbauamts 19.50; des Bad. Vermeſſungsamts 22.50; des Oberverſiche⸗ vungsamts 16.20; des Kontrollamts 13.—; des Bad. Rheinbauamts.50; des Staats⸗Eichamts.—; des Polizeipräſidiums 139.10; Frau M. Müller.70; Fa. Weidler und Arbeiter 10.—; Frl. Alice Hammer.—; Fa. Bender.—; Schneider der Fa. J. G. Siebert .30; Dr. Horſt Selb.—; Möbelhaus Dietrich 10.—; Karl Loeben.—; Arbeiter der Sunlicht⸗Geſ. AG. Rheinau.10; Pfarrer Wilhelm Scheel.50; Fach⸗ ſchaft der Friſeure, Kaſſier Laubengeiger.27; Rat⸗ hausbeamte in Brühl 20.95; Auguſt Walter.30; F. Böhme.—; Hugo Zick.—; Ungenannt.50; Max Kühn.—; Angeſt. der Firma Neugebauer 206.—; Caſino⸗Geſellſchaft, Ne. 10.—; Angeſt. der Firma Sin⸗ ger⸗Nähmaſchinen.—; Wilh. Baſſauer.—; Wilhelm Schönhals.—; Emma Bitterich.50; Eliſabeth Dedel .—; Evang. Bund 21.71; Zitherverein Waldhof 10.—; Phil. Heberer.—; Ungenannt.—; kath. Männer⸗ bund Bonifazius.11; Schloſſerinnung 50.37; Wilh. Lumpp.—; SS⸗Pionier⸗Sturm 11/32 150.40; Unge⸗ nannt.—; Ungenannt.—; Adam Hohmann 10.—; Verkaufsperſonal der Margarine⸗Verkaufs⸗Union.50; Gruppe Ketſch der NSDAP 257.70; Ungenannt 10.—; Angeſtellte der Firma Th. Matter.—; Frau Sophie Wille.—; Frau Eliſe Schüttinger.—; Sängerbund e. V..60; Hans Rohrbacher.—; Hch. Rohrbacher .—; Phil. Bub.—; Rolf Theile 10.—; Auguſt Mat⸗ ter 15.—; Willy Biſchoff.—; Hch. Volk.—; Gra⸗ veur⸗Zwangsinnung.50: Firma J. Röckel 25.—; Gugen Baz.50: Glaubensbewegung deutſcher Chri⸗ ſten 70.—; Angeſtellte der Firma Baſtian& Co..20; Angeſtellte des Architektenbüros Johner.—; Unge⸗ nannt.50; Jul. Müller.—; Ungenannt.—; Frl. Bertha Gersbach.50; Arbeiter der Firma„Elbeco“, Necharau 15.25; Angeſtellte der Edeka, Großhandels⸗ der Kreisbetriebszellenabteilung Bilder eingeſehen und beſtellt werden. Kreisbetriebzellenabteilung der NSDAp. Achtung, Ortsgruppenbetriebsobleute! Wir teilen den Ortsgruppenbetriebsobleuten mit, daß die Loſe, die durch Rundſchreiben der Gau⸗ betriebszellenabteilung vom 5. d. M. angeſagt wur⸗ den, auf der Kreisbetriebszellenabteilung, L 4, 15, zum weiteren Vertrieb abgeholt werden können. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDApP. Friedrichspark. Donnerstag, 12. April, 20.30 Uhr, findet in den Geſchäftsräumen der NSDApP, D 4, 8, eine Amtswalterſitzung ſtatt. Rheinau. Ab Mittwoch, 11. April, befindet ſich die Geſchäftsſtelle der NSBoO und Zahlſtelle der Ar⸗ beitsfront nicht mehr im„Badiſchen Hof“, ſondern Däniſcher Tiſch 1, Ecke Stengelhofſtraße(Laden). Deutſche Arbeitsfront Berufsgemeinſchaft der Techniker. Wir geben unſe⸗ ren Mitgliedern hiermit bekannt, daß am Diens⸗ tag und Mittwoch, 10. und 11. April, unſere Geſchäftsräume wegen Umzug geſchloſſen bleiben.— Ab Donnerstag, 12. April, befinden ſich unſere Geſchäftsſtellen im„Deutſchen Haus“, C 1, 10. Die Zahlſtelle befindet ſich im Schalterraum der D.., 1 Treppe. Betr. Reichsberufswettkampf Fachſchaft Heimarbeiter und Hausgehilſen. Die Teilnehmer am Berufswettkampf, welche in den Vororten wohnen, finden ſich am Mittwoch, 11. April,.30 Uhr, alle übrigen Teilnehmer um .30 Uhr, in der Mädchenberufsſchule, Weberſtraße 6, zwecks Vorſchulung ein. Kampfbund für deut“che Hultur! Am Dienstag, dem 17. April 1934, findet im Rit⸗ terſaal des Schloſſes, abends 8 Uhr, ein Quartett⸗ Abend ſtatt, ausgeführt vom Kergl⸗Quartett:„Deut⸗ ſcher Klaſſiker⸗Abend“. Die Karten ſind ab Mittwoch, dem 11. April, auf unſerer Geſchäftsſtelle abzuholen. Eintrittspreiſe 2 Mark und 1 Mark. Vom 10.—18. April 1934 einſchließlich findet der Kurzlehrgang für Feierabendgeſtal⸗ tung ſtatt, jeweils abends 8 Uhr im Caſino⸗Saal. Leitung: Herr Kurt Sydow, Muſikhaus Frankfurt an der Oder. Neben dem Hauptlehrgang findet ein Kurs für Männertanz oder Kontratänze ſtatt. An⸗ meldungen zu beiden Kurſen auf der Geſchäftsſtelle des Kampfbundes für deutſche Kultur, L 4, 15. Als * e..m. b. H.40; Karl Schmoll, Neckarau.50; Angeſt. und Arbeiter der Firma Hch. Telkamp 12.25; Lehrer⸗ ſchaft des Gymnaſiums 101.30; Perſonal der Firma Friedmann& Häusler und A. Nauen ſen. 63.75; Ley⸗ rerſchaft der Hans⸗Thoma⸗Schule 48.—; Angeſtelte des Verkehrsvereins 10.55; Schirmhaus Kerner.—; Eva Schmitt.—; Karl Frohmüller.—; Ungenannt 35.—; H. A..—; Eliſe Braunwarth.—; Carl Anſtett 20.—; Ungenannt.—; Wilh. Noe, Witwer.—; Fr. Kochen⸗ oörfer.—; Fak. u. Erwin Schuſter.—; Quarta des Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſtums.33; Ungenannt.—; Ungenannt.—; Franziska Beckenbach.—; Fritz Zim⸗ mermann.—; Angeſtellte der Firma Carl Laſſen, Nachf..90; Firma Mohr⸗Mertes 20.—; Angeſtellte der Mannheimer Flaſchenmilch⸗Vertriebsgeſellſchaft m. b. H. 10.10; Ungenannt.—; Phil. Gerſtl.—; Dir. und Angeſtellte der Firma Geſellſchaft für Hotelbedarf m. b. H. 14.60; Spielapparate„Neckaria“ 70.—; Sam⸗ melliſte Nr. 065 533, Gruppe Seckenheim 25.—; Frau Erna Bauer.—; Ungenannt.—; Dir. Fritz Lich⸗ tenberger 50.—; F. S..—; NSDaAwp Amtsger. 12.605 Frl. Emilie Ellenberger.—; Angeſtellte der Kondit. Belbe 13.40; Perſonal der Druckerei Seitz 15.80; Frl. Hilde Epp.50; Ungenannt.—; Mannheimer Tage⸗ blatt.85; Perſonal der Wiener Wäſcherei L. Langer 20.—; Ludwig Langer 10.—; Nic. Sauer.—; Orts⸗ gruppe Neulußheim 64.48; Emil Schäufele.—; Ar⸗ beiter der Firmna Heinrich Brohm.30; Ortsgruppe Feudenheim, Reinerlös aus Klavierkonzert v. Geſchw. Mathes, Feudenheim 28.—; Fachſchaft der Juſtizver⸗ waltung 174.80; Willy Stauche.—; Karoline Pfeifſfer .—; Frau Leple, Handwerkskammer,.—; Faſtnachts⸗ küchle im„Dawen Hammel“.50; Phil, Katzenbach 5: Angeſtellte d. Süddeutſch. Carbid⸗Kontor Gmbch 14.40; Ungenannt.—; Prof. Schachner.—; Blau⸗Gold⸗ Klub.—; Evang. Volksverein Wa. 17.—; Turnverein Brühl.— Evang. Hausdienſtchor 10.—; Carl Mai .60; Pielhoff Willy.—; Angeſtellte und Arbeiter der Mannheimer Kohlenhandelsgeſ. m. b. H. 44.80; Kath. Jungmännerbund Necharſt.⸗Weſt 40.70; Dr. Siegfried Zimmer und Dr. J. Neugaß 12.50; Dir. Herm. Scholl .—; Verein ehem. 110er 10.—; Frl. Gertr. Volk.—; Dir. Adolph,„Libelle“ 748.40; Tſchech. Verein Pokrok Sandhofen 22.40; Joh. Bracher.—; Frau Joſeſine Bracher.—; Herman Beil.—; Auguſt Baro.—; Sammelliſten: Nr. 65 520, Gruppe Schwetzingerſtadt .—; Nr. 65 568, Rheinau 10.70; Nr. 65 786, Neuoſt⸗ heim 11.—; Nr. 65 793, Neuoſtheim 28.50; Nr. 65 860, Seckenheim 28.—; Ungenannt.—; Ungenannt 18.16; Sammelliſten: Nr. 65 791, Neuoſtheim.—; Nr. 65 857 Seckenheim 17.50; Nr. 65 858, Seckenheim 13.50: Nr. 65 859, Seckenheim 27.—; Nr. 65861, Seckenheim 23.80; Nr. 65 862, Seckenheim 77.—; Nr. 65 863, Seckenheim .—; Kegelgeſellſchaft Badenja, Feudenheim.—; Dir. Hch. Bohle 50.—; Sophie Walker.—; Phil. Petry .—; Schleſierverein Mannheim⸗Ludwigshafen 10.10; Sammelliſten Nr. 65 903, Gruppe Deutſches Eck 12.—; Nr. 1561, Rheinau 13.—; Nr. 65 661, Rheinau 12.55: Nr. 65 663, Rheinau.—; Nr. 65 665, Rheinau.—; Nr. 65 675, Lindenhof.—; Nr. 65 716, Schriesheim 57.05; Verein für Hundeſport.—; Ludwig Vollmar .—; Eliſabeth Sauer.—; Arbeiter der Firma Hch. Müller, Zimmergeſchäft.—; Sammelliſten: Nr. 65671 Gruppe Lindenhof.—; Nr. 65 669, Lindenhof.—: Nr. 65 667, Lindenhof—.50; Nr. 65 776, Brühl.90; Nr. 65 777, Brühl.95; Nr. 65 778, Brühl.80; Nr. 65 779, Brühl.40: Nr. 65 780, Brühl.10; Schwarz⸗ Weiß⸗Klub Katereſſen 30.05; Evang. Kirchenchor 12.60; Pfarrer W. Lutz 10.—; Bpühl 6 40: Nr. 65 782, Brühl 10.—; Nr. 65 783, Brühl.85: Nr. 65 784, Brühl 13.80; Nr. 65 785, Brühl 10.30; Fa. Gebr. Oppenheimer 80.—; Fa. Adolf Klein 40.—; Frau Keck, Feudenheim 50.— RM. Berichtigungen: Die in der Spendenliſte vom 15. JFanuar 1934 genannte Spende von Angeſtellte d. Nah⸗ rungsmittelinduſtrie⸗Berufsgenoſſenſchaft von 271.90 RM. muß heißen: Beamten und Angeſtellte der Nah⸗ rungsmittelinduſtrie⸗Berufsgenoſſenſchaft.— Die in der Spendenliſte vom 23. Dezember 1933 genannte Spende von Aug. Wilh. von Briel über 150.— RM. muß heißen: B. K. Mannheim⸗Innenſtadt und BCJ Mannheim⸗Jungbuſch. Wir danken allen Spendern für die tatkräftige Un⸗ terſtützung unſerer großen und ſchweren Aufgabe. Die Kreisführung: A. Roth. Was iſt los? Mittwoch, 11. April 1934 Nationaltheater: Arabella. Oper von Rich. Strauß. Miete E— 19.30 Uhr. 16 Uhr Vorführung des Sternprojek⸗ ors. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Hausfrauen⸗Nachmit⸗ tag. 20.15 Uhr: Das Oſterprogramm mit Gaſtſpiel Contra und Re. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle. Apollo⸗Theater: Varietee⸗Programm. Stündige Darbietungen — elters 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ net. E4 Abſchluß wird ein„Deutſcher Abend“ ausgeführt von den Teilnehmern des Lehrganges veranſtaltet. An die Führer der Mannheimer Spielmanns⸗ und Muſikzüge Auf unſerer Geſchäftsſtelle ſind die Geſamtpartituren des Marſchliedes„Neues Deutſchland“ abzuholen, die der Komponiſt Robert Wagener den einzelnen NS⸗ Kapellen koſtenlos zur Verfügung ſtellt. Am Freitag, dem 13. April 1934, abends.30 Uhr, ſpricht im Roſengarten der frühere Schriftleiter des „Angriff“ Dr. Johann v. Leers über: Die Ar⸗ beit an der Neugeſtaltung Deutſch⸗ lands. Eintrittspreis 30 Pfg. Es iſt Pflicht der Mitglieder des Kampfbundes für deutſche Kultur, dieſe Veranſtaltung zu beſuchen 7 Die Karten ſind auf unſerer Geſchäftsſtelle zu haben. KDAs Mittwoch, 11. April, 20.30 Uhr, Parkhotel, Sitzung der Fachgruppe Architekten. Thema: Bericht über die Kammer der bildenden Künſte. Donnerstag, 12. April. 17—18,30 Uhr, Park⸗Hotel, Zimmer Nr. 6, Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder. Amt für Beamte, Reichsbund der deutſchen Beamten Mittwoch, 11. April, in der„Harmenie“, p 2, Schulungs⸗ und Kameradſchafts⸗Abend für die Fach⸗ ſchaft Kommunalverwaltung. NS⸗Hago Deutſches Eck. In Gemeinſchaft mit der Frauen⸗ ſchaft allgemeine Mitgliederverſammlung am Mitt⸗ woch, 11. April, 20 Uhr, im„Großen Mayerhof“, Qu 2, 16. Redner Herr Lehlbach. NS⸗Hago⸗ Kreisamtsleitung Mannheim Mittwoch, 11. April, Mitgliederverſammlung der Ortsgruppe Sandhofen, 20.15 Uhr, im Lokal„zur Reichspoſt“. Die Ortsgruppe Deutſches Eck veranſtaltet am Mitt⸗ woch, 14. April, gemeinſam mit der NS⸗Frauenſchaft 20.15 eine Kundgebung im Lokal„Großer Mayerbof“, Redner Pg. Lehlbach. Die Kaſſenwarte haben ſofort ihre Mitglieder⸗ beſtände für 15. März und 1. April bei der Kreis⸗ amtsleitung, Kaſſenverwaltung, einzureichen. NSKOV Käſertal. Donnerstag, 12 April, 20 Uhr, im Pflugſaal hier Pflichtverſammlung für ſämtliche Mitglieder. eb.( 188⁵ Erpeviti Sammelliſten Nr. 65 781, Dahrgang 4 Daten 1806 Der Di Alexand ge deritz tr Deutſch⸗ Sonnenauf 19.14 Uhr.— untergang 16 Freite s30 Uhr, der frühe griff, Dr. die Arbe Wichkig 2 „Deer Wettka Papier u tion(Deutſc 12. April —**——— ingang der Es ſind mit und Lineal. 2 ſcher Aufſatz, Aufgaben au⸗ weiblichen vufsſchule We Es ſind mi Strumpf und em, Nähnadel Kopierſtift(S Das erſt Indem wir Frühlingspra druck bringen dungsſüchtig erſten Vorbote Tagesgrauen und trillert ih Die erſten St überall in de ſinnvolle Feie Und wer he einen neuen von menſchlich einer ſinnvol ahr dient. iſt am Ufer i der eingetroff ten hat, kann den. Bald w Rhein hinabſt riskieren. Es bad, bereits e den erſten ſen ment wagten. ſerbegeiſterten großen Stron Wie von u auch das„He nen heimatlie es jetzt, und! ten wieder ih aber wirds n die waſſerfre voll Freude 85 Jahre Frau Anna S 3, 8, in geiſ 85. Geburtste ————— Mam Ein — Sie ein. Dann habe Sie zählen?— Gehr gerne ken, daß ſo tung beſſer ſeht es um flege des( Deſſenungeach von dieſer E Hier iſt v Sydow au⸗ knappen Sätz abendgeſtaltu und zwar der Verſen liegt gedanke, ſont ſches Bekennt Nichts Liebe Zu die Es iſt Sind Mögen Unſere Iſt es April 1981 .50; Angeſi. .25; Lehrer⸗ lder Firma , 63.75; Leh⸗ lngeſtellte des er.—; Eva enannt 35.—; Anſtett 20.—; ; Fr. Kochen⸗ —; Quarta genannt.—; —; Fritz Zim⸗ Carl Laſſen, -ꝗ Angeſtellte geſellſchaft m. ſtl.—; Dir. r Hotelbedarf 70.—; Sam⸗ 25.—; Fraut r. Fritz Lich⸗ ntsger. 12.60; der Kondit. tz 15.80; Frl. heimer Tage⸗ ei L. Langer r.—; Orts⸗ ele.—: Ar⸗ rt v. Geſchw. zer Juſtizver⸗ oline Pfeiffer — Faſtnachts⸗ Gmbch 14.40; Blau⸗Gold⸗ Turnverein -; Carl Mai Arbeiter der 44.80; Kath. Dr. Siegfried Herm. Scholl tr. Volk.—: zerein Pokrok frau Joſefine t Baro.—; wetzingerſtadt 786, Nemoſt⸗ ); Nr. 65 860, enannt 18.16; —; Nr. 65 857 n 13.50; Nr. enheim 23.80; , Seckenheim im.—; Dir. Phil. Petry zhafen 10.10; des Eck 12.—; heinau 12.55; theinau.—; Schriesheim Firma Hch. n: Nr. 65671 idenhof.—: Brühl 7,90; ihl.80; Nr. 10; Schwarz⸗ zenchor 12.60; Nr. 65 781, Nr. 65 783, 65 785, Brühl Adolf Klein iſte vom 15. tellte d. Nah⸗ von 271.90 lte der Nah⸗ — Die in 33 genannte 150,.— RM. dt und BCJ tkräftige Un⸗ Aufgabe. A. Roth. ich. Strauß. Sternprojek⸗ ten⸗Nachmit⸗ nit Gaſtſpiel arett Libelle. 16 Uhr ge⸗ mrnnar mummmerrnm sgeführt von utet. Amanns⸗ imtpartituren bzuholen, die inzelnen NS⸗ ds.30 Uhr, riftleiter des : Die Ar⸗ Deutſch⸗ eder des ltur, dieſe lle zu haben. Parkhotel, ema: Bericht Park⸗Hotel, glieder und deutſchen nenie“, D 2, ür die Fach⸗ der Frauen⸗ 3 am Mitt⸗ Mayerhof“ nheim verſammlung n Lokal„zur tet am Mitt⸗ ⸗Frauenſchaft Mayerbof“ Mitglieder⸗ i der Kreis⸗ chen. il, 20 Uhr, für ſämtliche , wahrgang 4— A Nr. 166— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. Aprit 1584 Dalen für den 11. April 1934 4 1806 Der Dichter Aanaſtaſius Grün(Anton Alexander Graf v. Auersperg) in Laiba 9555(geſt. 1870).** 1885 Expevition des Bremer Kaufmanns Lü⸗ deritz trifft in Angra Pequena(ſpäter Deutſch⸗Südweſtafrika) ein. Sonnenaufgang.39 Uhr, Sonnenuntergang 19.14 Uhr.— Mondaufgang.33 Uhr, Mond⸗ untergang 16.17 Uhr. Freitag, den 13. April, abends 3830 Uhr, ſpricht im Nibelungenſaal der frühere Schriftleiter des„An⸗ 4 1 griff“, Dr. Johann von Leers, über Die Arbeit an der Neugeſtaltung Deulſchlands Wichtig für die Teilnahme am Berufswellkampf Der Wettkampftag der Berufsgr. Chemie, Papier und allgemeine F abrika⸗ tion(Deutſcher Fabrikarbeiterverband) iſt der 12. April 1934. Treffpunkt der männ⸗ lichen Teilnehmer iſt: Zeughausplatz vor dem Eingang der Gewerbeſchule II, C 6. Zeit 8 Uhr. Es ſind mitzubringen: Federhalter, Bleiſtift und Lineal. Als Aufgaben ſind zu löſen: Deut⸗ ſcher Aufſatz, Rechnen, Zeichnung, allgemeine Aufgaben aus dem Beruf.— Treffpunkt der weiblichen Teilnehmerinnen iſt vor der Be⸗ rufsſchule Weberſtraße. Zeit: pünktlich.30 U. Es ſind um Stopfen: ein Strumpf und Stopfzeug. Waſchſtoff 15 mal 30 em, Nähnadeln, Nähgarn, Fengerhut, kl. Schere, Kopierſtift(Spitzer), Federhalter. Das erſte Schwimmbad iſt da! Indem wir voll Begeiſterung über die erſte Frühlingspracht unſere Gedanken zum Aus⸗ druck bringen und eine reiche Welt verſchwen⸗ dungsſüchtig erblüht, ſtellen ſich auch ſchon die erſten Vorboten der fommerlichen Zeit ein. Bei Tagesgrauen ſitzt die Amſel irgendwo im Geäſt und trillert ihren Morgenſegen ſich vom Herzen. Die erſten Störche flattern über der Stadt,— überall in der weiten Frühlingswelt iſt eine ſinnvolle Feier angebrochen. Und wer heute am Rhein ſpazieren ging, hat einen neuen Boten entdeckt. Einen Boten, der von menſchlichem Geiſt erdacht und erbaut und einer ſinnvollen Idee über das ſommerliche n dient. Das erſte ſtädtiſche Schwimmbad iſt am Ufer in der RNähe der Rheinbrücke wie⸗ der eingetroffen. Was das für viele zu bedeu⸗ ten hat, kann kaum in Worten ausgedrückt wer⸗ den. Bald werden die erſten Schwimmer zum Rhein hinabſteigen und die erſte„Waſſerprobe“ riskieren. Es haben ſich, draußen am Strand⸗ bad, bereits ein paar Unentwegte gefunden, die den erſten ſenſationellen Sprung ins kalte Ele⸗ ment wagten. Aber das große Heer der Waſ⸗ ſerbegeiſterten nimmt allmählich den Weg zum großen Strom. Wie von unterrichteter Seite zu hören iſt, iſt auch das„Herweck“ unterwegs und ſteuert ſei⸗ nen heimatlichen Gefilden zu. Nur Tage ſind es jetzt, und bald werden alle Rheinbadeanſtal⸗ ten wieder ihren alten Platz einnehmen. Dann aber wirds nur noch eine kurze Zeit dauern und die Sarn Mannheimer werden ſich voll Freude in den Rhein ſtürzen.—.— 85 Jahre alt. Heute, am 11. April, feiert Frau Anna Kratzmann, geb. Finzer Wwe., S 3, 8, in geiſtiger und körperlicher Friſche ihren 85. Geburtstag. Aufruf der Vögel! Die geſamte Vogelwelt im Deutſchen Reich hat in ihrer diesjährigen Frühjahrsverſamm⸗ lung den nachfolgenden Mahnruf erlaſſen: Nachdem wir aus fernen, freuiden Landen in unſere alte, liebe Heimat zurückgekehrt ſind und in Feld und Wald, in Stadt und Land unſere früheren Wohnungen bezogen haben, gedenken wir hier einen glücklichen Hausnand und ein friedliches, fröhliches Leben zu——. Wir ſtel⸗ len daher uns und unſere Nachkommenſchaft unter den tatkräftigen Schutz der Menſchen und hegen die Hoffnung, daß ſie all/ſamt, alt und jung, groß und klein, uns an Leib und Leben weder Schaden noch Leid tun, noch das koſtbare Gut edler Freiheit uns rauben werden. Insbeſondere bitten wir freundlichſt und dringend, die mühſam erbauten Neſter nicht zu zerſtören, unſere Eier nicht fortzunehmen, die junge Brut in unſerer Pflege zu belaſſen und allezeit uns als gute Freunde zu behandeln. Dagegen wollen wir durch munteres Fliegen, Hüpfen und Flattern, durch Pfeifen, Schnat⸗ tern und Singen euch Unterhaltune und Ver⸗ gnügen bereiten. Wollen auf Buſch und Baum, Strauch und Kraut, Feld und Vieh die läſtigen Schmarotzer wegfangen, ſo daß Wald und Feld, Gärten und Auen lieblich gedeihen und die Menſchen an Gottes neubelebter Schöpfungs⸗ pracht Freude und Wonne finden. So geſchehen zu Waldheim zwiſchen Oſtern und Pfingſten dieſes Jahres. Im Namen der Verſammlung: Lerche Star Nachtigall. Der Mannheimer Maimarkt 1934 Eine kleine Vorſchau Der weithin bekannte Mannheimer Maimarkt im Städt. Schlacht⸗ und Viehhof in Mannheim findet in dieſem Jahre am Sonniſg, 6. Mai, Montag, 7. Mai und Dienstag, 8. Mai ſtatt. Er iſt in erſter Linie ein Frühjahrs⸗Hauptmarkt für Pferde und genießt in dieſer Hinſicht einen ſehr guten Ruf. Vor allem zeichnet er ſich durch die Beſchickung eines vorzüglichen und reich⸗ lichen Pferdematerials aus. Es wird wieder eine große Auswahl an Pferden für jede Ge⸗ brauchsart zugeführt und ſomit die beſte Ge⸗ legenheit zum Einkauf geboten.— In zweiter Linie iſt der Viehhof in Mannheim als größte Sammel⸗ und Verteilungsſtelle für Schlachtvieh im Südweſten des Reiches bekannt. Gut aus⸗ gemäſtete Schlachttiere ſind hier iederzeit ge⸗ ſucht und erzielen gute Preiſe. Für den Mai⸗ markt findet regelmäßig ein beſonderer Wett⸗ bewerb mit derartigen Tieren ſtatt. Der Markt iſt daher für Erzeuger und Händler ein An⸗ ſporn zu höchſten Leiſtungen auf dem Gebiet der Fleiſchverſorgung. Am Sonntag, 6. Mai, findet die Prümi⸗ ierung der beſten Pferde und des Maſt⸗ viehes ſtatt. Die prämiierten Tiere werden am Maimarkt⸗ dienstag, 8. Mai, anläßlich der feierlichen Preisverteilung im Ring vorgeführt; daran anſchließend finden reitſportliche Veranſtal⸗ tungen ſtatt. Der Hauptmarkt wird am Dienstag, 8. Mai, abgehalten. Zur weiteren Belebung der Veranſtaltung findet am Montag, 7. Mai, nachmittags 2 Uhr, ein Vorfahren von Ein⸗ und Zweiſpännern und ein Vorreiten des SS⸗Reiterſturms, ſowie eine Vorführung von prämiierten und ausgewählten Tieren im Ring ſtatt. Mit dem diesjährigen Maimarkt wird wieder eine Ausſtellung von Geräten und Maſchinen für die Landwirtſchaft und das Metzgergewerbe innerhalb des Schlachthofes abgehalten, für die ein recht lebhaftes Intereſſe beſteht, zahl⸗ reiche Ausſteller haben ſich bereits gemeldet. Es werden ſämtliche Neuerungen auf dom Gebiete der landwirtſchaftlichen Maſchinen, der Kälte⸗ technik, Räucheranlagen und Metzgereimaſchinen, ſowie ſonſtige Bedarfsgegenſtände ausgeſtellt und angeboten, ſo daß der Beſuch und die Be⸗ ſchichung des Maimarktes weiten Kreiſen Nutzen und Gewinn bringen dürfte. Weiterhin wird in den Hallen 8, 9 und 10 eine Allgemeine Ausſtellung und Markt für Kaninchen, Geflügel, Edelpelznere und ein⸗ ſchlägige Geräte durch die Kleintierzuchtwereine Mannheim veranſtaltet. Für die vorgeſehene Prämiierung der Kaninchen und des—23◻2 —— zahlreiche Ehren⸗ und Geldpreiſe zur erfügung. Beſondere Eintrittspreiſe für den 20005 dieſer Sonderausſtellung werden nicht erhoben. Um den Beſuch der Maimarkweranſtaltungen zu erleichtern, werden von der Reichsbahn, Rhein⸗Haardtbahn⸗Geſellſchaft und Oberrhei⸗ niſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft an ſämtlichen drei Tagen, alſo auch Montags und Dienstags, Sonntagsfahrkarten mit eintägiger Gültigkeitsdauer ausgegeben. So werden alle Vorbereitungen getroffen, um den Maimarkt als volkstümliche, alther⸗ gebrachte Veranſtaltung zu erhalten und neu⸗ zeitlich auszugeſtalten, neue Beſucher zu wer⸗ ben und alte wieder 3 Ein ganz be⸗ ſonderes Gepräge er diesjährige Mai⸗ markt durch die Beteiligung weiter Kreiſe der ——— aus Baden, Heſſen und Pfalz erhalten. Bekanntmachung! „Damit die Herren Betriebsführer uſw. dar⸗ über orientiert ſind, wer für ihren Betrieb bei eventuellen Verhandlungen mit der Deutſchen Arbeitsfront und der NSBo zuſtändig iſt, wer⸗ den hiermit die Ortsgruppenbetriebsobleute be⸗ kannt gegeben: Ortsgruppen des Stadtgebietes Mannheim: Deutſches Eck: Degerdon Heinz, Mannheim ——— Sieberling Karl, Mann⸗ m Humbolbt? Beutel och., Maniheim, Wald⸗ 3 1 00 Quatfaſel Ernſt, Mannheim, Lindenk of: Euringer Max, Mannhei Waldparkdamm 7.— Neckarſtadt⸗Oſt: Schuſter Kurt, Mannheim, Lenauſtraße 12. Mannheim, Oſtſtadt: Knobloch Walter, Bachſtraße 2. Mampfbund fiir Deutsche Multur e. U. Ein Rurzlehrgung für Feierabendgeſtaltung —* Sie dieſen geſtern abend beſucht? ein. Dann haben Sie aber manches verſäumt. Wollen Sie mir, bitte, nicht etwas davon er⸗ zählen?— ehr gerne, aber ich muß Ihnen auch bemer⸗ ken, daß ſo eine Stunde der Feierabendgeſtal⸗ tung beſſer erlebt als erzählt wird, denn hier ſeht es um eine Gemeinſchaftsidee und die flege des Gemeinſchaftsgedankens überhaupt. Deſſenungeachtet will ich verſuchen, Ihnen etwas von dieſer Eröffnungsſtunde zu erzählen. Hier iſt vor allem ein neuer Mann, Kurt Sydow aus Frankfurt a. Oder. Nach ein paar knappen Sätzen über den tiefen Sinn der Feier⸗ abendgeſtaltung ging er gleich zur Prax⸗s über, und zwar dem Chorſprechen. In den gewählten Verſen liegt nicht allein der Gemeinſchafts⸗ gedanke, ſondern auch jeweils ein vaterländi⸗ ſches Bekenntnis verankert. Hiervon eine Probe: Nichts kann uns rauben, Liebe und Glauben, Zu dieſem Land. Es iſt zu erhalten und zu geſtalten, Sind wir geſandt! Mögen wir ſterben. Unſeren Erben Iſt es dann Pflicht, MANNHEIM 854 Es zu erhalten und zu geſtalten. Deutſchland ſtirbt nicht! So und ähnlich ging es weiter. Zuerſt folgte die einfache, gleichtaktlge Sprechweiſe, dann mit dem geiſtigen Akzent weiter mehrſtimmig, mit Armbewegung uſw. Ja, klappte denn die Sache gleich?— Tadellos, zumal, wenn man mit Liebe und Hingebung bei der Sache iſt, wie dies geſtern abend der Fall war. Das war ein begeiſtertes Mittun, die geiſtige Einführung in die Materie in einer allgemeinverſtändlichen Form geſchah. Haben Sie ſonſt noch etwas geübt? Ja. Anſchließend folgten einige der neueſten Marſchlieder. Ehe man ſich verſah, ſaßen ſie und im nächſten Augenblick ſchon marſchierten die Teilnehmer, in zwei Gruppen geteilt, friſch und munter ſingend, durch den Saal. Das war wirklich ein echtes, kameradſchaftliches Beiſam⸗ menfein und nur zu raſch entſchwanden die Stunden. Sie haben mein Intereſſe erregt.— Gerne möchde ich der nächſten Stunde beiwohnen.— Wann findet dieſelbe ſtatt? eute abend um 8 Uhr im„Caſino⸗Saale. danke S Ich werde pünktlich zur Sielle ſein. Auf Wiederſehen! Heil Hitler! Ich werde mich freuen, Sie begrüßen zu kön⸗ nen. Auf Wiederſehen! Heil Hitler! Vortrag im Planetarium: „Veltall und Leben“ Prof. Feurſtein verbreitete ſich in ſeinem Schlußvortrag in der„Entwicklungsgeſchichte des Weltalls“ über das problemreiche Thema „Weltall und Leben“. Der Redner ging von der mathematiſch na⸗ turwiſſenſchaftlichen Welterkenntnis aus: Scheinbar iſt es von außen Aigeſche ſo, als ob das Leben nicht in das Weltgeſchehen paſſen Schwetzingerſtadt: Krayer Franz, Mannheim, Kleine Wallfiatiftraße.8 05 Strohmarkt: Gaſt Wilhelm, Mannheim, N7, 3, in Firma Defaka. Mhm.⸗Feudenheim: Sinn Richard, Feuden⸗ ———— 33. Mhm.⸗Käfertal: Götz Adolf, Käfertal, Reben⸗ ſtraße 103. Mhm.⸗Neckarau: Schmidt Walter, Neckarau, Adlerſtraße 63. Mhm.⸗Rheinau: Frimmer Georg, Rheinau, Karlsruher Straße 6. Mhm.⸗Sandhofen: Wegerle Adam, Sand⸗ hofen, Oppauer Kreuzweg 5. MhmWaldhof: Triebel Arthur, Waldhof, Weizenſtraße 7. Mhm.⸗Seckenheim: Kaltbeitzer Karl, Sek⸗ kenheim, Merſeburger Straße 37. Mhm.⸗Neuoſtheim: Spahn Ernſt, Neuoſtheim, Feuerbachſtraße 17. würde. Aber die Erde iſt wie alle anderen Himmelskörper ein Stückchen in dem Anzen Univerſum. Selbſt die Tiere und die Pflanzen haben ſich mit dem Geſetz, nach dem ſie ange⸗ treten, im Weltlauf eingeordnet. Viele Mög⸗ lichkeiten beſtehen allerdings, die jeweils den Urſprung und Sinn des ebens ſich auf ihre Art erklären. Zufall mag vielleicht an der Ge⸗ burtsſtunde des Lebens Schuld ſein oder iſt's vielleicht eine notwendige Folge von Natur⸗ geſetzen, niemand weiß es, über allem ſchwebt ein unerklärliches Geſetz. Forſchungsergebniſſe haben gezeigt, daß zwi⸗ chen den Himugelsllrpern und dem Leben auf er Erde tiefe File Schluße zle beſtehen. Aber wie kann man feſte Schlüſſe ziehen? Lichtſtrah⸗ len erzählen die intereſſanteſten Dinge, aber ſie ſind jenſeitig im Vergleich zu unſerer irdiſchen Welt. Und doch ſind in unſeren Lebenskreis Boten von endloſen Fernen und Welten ge⸗ drungen, die darüber Aufſchluß geben, daß wir, die wir auf der Erde leben, eine Ergänzung von dem ungeheuerlich Großen und Ganzen ſind. Meteoriten beſtehen auf Grund⸗ ſtoffen, wie wir ſie auf der Erde vorfinden. Eiſen, Nickel, 5 organiſche Beſtandteile wei⸗ ſen ſie auf. Sternſchnuppen ſauſen ſie durch den endloſen Weltenraum, als leuchtende Blitzkugeln nimmt ſie unſer Auge wahr, irgend⸗ wohin verſinken ſie. Himmelserſcheinungen, die uns auch mit dem Weltall in Verbindung brin⸗ en, ſind die Kometen. Die Unterſuchungen ——* immer 90 eigt, daß Kohlenſtoffverbin⸗ dungen mit Stickſtoff und Sauerſtoff vorhan⸗ den waren, die auch auf der Erde bekannt ſind. Wie bauen ſich aber Welten auf und wie iſt überhaupt Leben möglich? Da hat Prof. Stau⸗ dinger in Freiburg intereſſante Unterſuchungen gemacht. Ihm iſt es gelungen, chemiſche Mo⸗ delle herzuſtellen, die die Grundſubſtanz des Lebens darſtellen. Viel wichtiger aber iſt die Einwirkung der Himmelskörper auf unſer Er⸗ denſyſtem. Die Sonnenflecken bedingen er Temperaturen auf der Erde. Auch jene Waſſer⸗ peng auf der Sonne wirken ſich auf er Erde als magnetiſche Gewitter aus. Es gibt Menſchen, die auf dieſe elektriſchen Strömungen reagieren. Die Magnetnadel weiſt bei Gewit⸗ Mhm.⸗Wallſtadt: Müller Robert, Wallſtadt, Mhm.⸗Friedrichsfeld: Friedrichsfeld, Hagenauerſtraße 20. Hockenheim: Auer Willi, Hockenh. Luiſenſtr. 25 Brühl: Kammerer., Brühl, Bahnhofſtr.— Rheinſtraße 23. Reilingen: Keuſch Wilhelm, Hockenheim, Altlußheim: Geberth Hauptſtraße 28. *'aas Ferdinand, Edingen, Mann⸗ heimer Straße. Seilergraben 5. Neckarhauſen: Biegel Valentin, Neckar hauſen Ilvesheim: Wagner Valentin, Ilvesheim, Neue Gaſſe 159. Cl. Baſſermannſtraße 4. Schriesheim: Mees Hugo, Schriesheim, Kl. Weiter wird darauf hingewieſen, daß zwiſchen Perſonal⸗Union beſteht und ſomit obige Orts⸗ gruppenbetriebsobleute gleichzeitig Leiter der ſind. gez.: Döring, Kreisbetriebszellenobmann Kreis Mannheim. Die Vorbereitungen zum badiſchen Anläßlich der Eröffnung des vierten Kurſes des Dr.⸗Frank⸗Schulungslagers in Raſtatt fand der am 21. und 22. April 1934 ſtattfindet, eine Tagung der Bezirksobmänner und Gaufach⸗ Deutſcher Juriſten ſtatt. Im Referendarlager in Raſtatt, das vorausſichtlich anläßlich des miſſar Dr. Frank beſichtigt werden wird, ſprechen u. a. der Gauſchulungsleiter der ſein Stellvertreter, Pg. Neumann, Karls⸗ ruhe, der Leiter der Landesſtelle Baden— —— Ackermann Wilhelm, Landbezirk Mannheim: Neulußheim: Zahs Ferdinand, Neulu Hindenburgſtraße 6. Friedrich Alikaßheim, Ladenburg: König Johann, Ladenburg, Verl. Luiſenſtraße. Schwetzingen: Kuch Hermann, Schwetzingen, Mönchſtraße 1 a. der NSBo und der Deutſchen Arbeitsfront Deutſchen Arbeitsfront für ihre Ortsgruppen Führer der Deutſchen Ar eitsfront, Juriſtentag 1934 zur Vorbereitung des badiſchen Juriſtentages, berater des Bundes Nationalſozialiſtiſcher badiſchen Juriſtentages vom Reichsjuſtizkom⸗ RSDAp Pg. Kramer, M. d.., Karlsruhe, — Volksaufklärung und Propa⸗ Pg. oraller, Kreisleiter Pg. Dr. oth, Mannheim, der Ortsgruppenleiter von Raſtatt Pg. Kalmbacher, Miniſter Prof. Dr. Schmitthenner, Heidelberg, SS⸗Stan⸗ dartenführer Piſter, Karlsruhe, und die Mi⸗ niſterialräte Reinle, Dr. Fehrle, Dr. Fe⸗ derle und Gärtner. Der derzeitige Kurs iſt mit 7 Referendaren auch aus der Pfalz be⸗ ſchickt. In der nächſten Woche werden dann eine Reihe von Gaugruppenleitern der Referendare aus anderen Gauen eintreffen. Zum badiſchen Juriſtentag hat der Reichs⸗ juriſtenführer Dr. Frank ſein Erſcheinen mit ſeinem Stab zugſagt. Er wird ſowohl auf dem Juriſtentag ſelbſt als auch auf der öffentlichen Kundgebung, als auch auf dem ſüdweſtdeutſchen Treffen der Juriſten⸗ jugend das Wort ergreifen. Auf dem Juriſten⸗ tag werden außer ihm ſprechen: Miniſterpräſi⸗ dent Köhler, Juſtizminiſter Dr. Wacker, Innenminiſter Pflaumer und Prof. Dr. Krieck. Der preußiſche Juſtizminiſter Kerrl, der ſich zurzeit in Baden aufhält, hat ſein Er⸗ ſcheinen in Ausſicht geſtellt. 2, 10 Gunststraße) Dillige Wiru ffινο◻= Juugzusns: Deutscher Wermut Malvasier Flasche o. U. 95 flasche o. Ul. 35 3 f Tanagona Flasche o. Gl..00 tern Abweichungen auf, auch die Gezeiten (Ebbe und Flut) rühren von dieſen kosmeti⸗ ſchen Einflüſſen her. Ob auf den unzähligen Planeten Leben vor⸗ iſt, iſt noch nicht eindeutig bewieſen. ie Venus ſoll wahrſcheinlich Leben aufweiſen; mit Beſtimmtheit wird es vom Mars ange⸗ nommen. Es tritt die 1 auf, wird's ſo bleiben und wann iſt das Ende? Die Sonne ändert ſich. Energie hält das Leben in Gang. Und— geht ſie in andere Formen über. Auf dieſe Weiſe verliert die Sonne an Energie und Gewicht und die Folge wird ſein, daß die Temperaturen auf der Erde ſinken. Aber in S iſt dieſer Wechſel nie wahrnehmbar. Die Welt Geze ihren eigenen Weg mit mathe⸗ matiſcher Genauigkeit, es müßte höchſtens der all eintreten, daß unvorhergeſehene Dinge das eltbild verändern. Zum Schluß behandelte Prof, Feurſtein das Ende und den Beginn der Welten und betonte, daß die modernen Naturwiſſenſchafter die Ma⸗ terie als die Schöpfung des Geiſtes betrachten; auch der Menſch hat etwas von dieſem Geiſt in ſich. Das Erbgut der Eltern ſpricht aus ſei⸗ ner ganzen Lebenshaltung. Der Kosmognie bleibt es vorbehalten, die jetzt noch im Dunklen E Fragen, im Lichte der Wahrheit er⸗ trahlen zu laſſen. Damit ſchloß Profeſſor Feurſtein ſeine Vor⸗ tragsreihe ab, die über die Wintermonate für — e eine Buelle intereſſanter Belehrungen ar. ru. Jahrgang 4— A Nr. 166— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. April 199ʃ dee Schiule be 4* „ das Kind! Kauft ein für 3 6290 K Alle Schulartikel gut und preiswert im Fachgeschâft Jakob Krumb Schulartikel--Schreibwaren -huchbindetel, sowle kinrahmen von Bildern garêntiert Sstaubffei Georg Ludwig.erteidstrage 60 gehulranzen und-Taschen Schreibzeugmüppchen in großer Auswahl bei Frie drieh Eĩisenhuth Sämtliche an allen Schulen eingeführte Schreib- u. Zeichenartikel Spezialität: Gewerbeschulbedarf kaufen Sie am vorteilhaftesten im Fachgeschäft 6289 K C. Baumgärtner kauten Siĩe nach Vorschrift günstig bei 6288 K A. Herzberger uact Schulartikel 90¹ . Vor Das erſte Je führung hat a dem Begriff R Aufmerkſamkei Während noch wie in Laienki war und— ozialiſtiſc en— die⸗ C 1,7 Greimestraße) 6²4² Meerfeldstr. 23— Telefon 238 40 9 6, 19 Telefon 22635 04, 7(gegenlüber der Börte) Und nach der Schule schulranzen 5 um Schlbeniar Schülermappen— Syiele im Freien Schreiheruis Schuf ninel Frühsfiidesfaschen artlle mit dem Ball, dem Reif, dem Noller usw. von KoMES im Nathaus 1520 K Gold-Piel Lederwaren 0 45 3 Walier Steingrobe 3 Höhere Schulen für die Volksschule für volksschule undig Schulbücher ort Raſſe ſo ſuchte, ſtatt des loſe Wort,Eug letzten Jahr ei Büchern und lebt. Der National haß ſich ſein ge ſo ſchnell und wird es begrü geſtern inzwiſc unerläßlick deutſchen;, en⸗ und Maßnahme — W — 4,. —————— — pullover-Hosen Schulsnzuüge- Kleider Westen · Kniestruümpfe oͤlle Bleyle-Fabriłkate Hönnheim E 1, 4 Hreite Straße die Erweckung itttttttttuttttuttt 5 Sum Sehulanlfcng schul-Zönzen und-Happen Schreib-Etuis und Frũühstucłkstsschen in bewährter Quslität und immer dey hakeri · kreige die bewegung von der hründung bis zur Machtübernühme imGeſellſchaftsſpiel Zu beziehen durch: 22333 K Je lind wenn es gutes Schulzeug benutzt. Alle Schulartikel beziehen Sie deshalb richtig, praktisch und billig durch Falilbuccli im Natuauo Völliſche Buchhandlung nordiſchgerichtete, nationalſoz. Buchhandlung des„Haken⸗ kreuzbanner“⸗Verlags G. m. b..- P 4. 12 am Strohmarkt preiswert. Keonhicicd OOeber Dös führende Speziälheus für Zeiseòftikel, Geschenke u. lederworen E 1, 16 E 3, 8 Zum Schulanfang empfehle ich sumtliche Schulartikel für alle Schulen papiemandlung U. Hepp 73.4 ches raſſenpolit wendig iſt. De erſtaunlichen 4 beb die heute Gebiet an den in ſtändig wac aller Buchläder Dabei dürfe Kämpfer eir der den Erörte Füe den Felilulanang/ Knabensportstrilmpfe Knilestrümpfe Knabenhosen Knaben- und Mädchen- Sportschuhe Knabenpullover mit und ohne Arm Hädchenpullover fimaamaa fhaasaaaᷓaan Emil Strecker Papier- u. Schreibwaren Geschäftsbucher U.11 17590 K 5 WV..“-Autokorte Schul- und Zeichenbedarf Louis Marsteller- 0 2, 10 1753⁵ K Aufokarfe „Völkische Buchhandlung. Wissen Sie schon? Die neue lst die durch vollkommene Uebersſcht und Klorheit der londschiafflichen Dar- slellung ausgezelcmele des Verloges vom„Völ- klschen Beobadifer“ Nlit sömtlichen Relchsge- bleten vorrälg: Seſiůler- Sport-Basken- IllltiszzvizLzszüz Jiz1z1t Mũützen bei Hut-Weber 1 1, 6(preite Stroßbe) om Strohmorkk. KobfDshon förs Kindñ P 5, 14, Enge Plan ken —— faakamen gut und billig KRAFT Breitestraße (Eete 11,8 7 R 3, Sa mit langem und kurzem Arm Ina Lurz gchüllelte Reiclenblochro Alles für die schule 3 Schreibwerengeschöft von 6. Vögele 15, 10 gegenũb. K 5 Schule A9261 Und die Schnifimusfer fiirs Kinderkleid von Emmad Schäfer, 7, 24 Jar Geſuil-Mleicle- Woll- u. Wasehstoffe in überaus reicher Auswahl im Spezialgeschàft ClOLINA& KUBIUI ER M 1, 4 17⁵α— Alle Sectaner-utæeu. der Mannheimer Schulen vorrätig ZEUNIE-Hi, 6 Breitestrage ganzes Schwer ESo——, Vererbungsleh völtkerungsſtati Erbkrankheiten deutung aller wiſſenſchaftliche geberiſchen Fo werden, ſonder die Weltanſche Weltbild i SBiologe, Verer weltanſchaulich Tragweite über ertkennen berei Sinne des n lönnen. inter dem] und marxiſtiſ ſozialismus 0 4 e die ſich im und Raſſer erwieſen h neuen Erkennt des Syſtems Grund, wesha Zeit gegen die Sturm liefen. weiſe gerade i das Schauſpiel anſchaulich Deutſchlan den Natior Verſuche d⸗ biologiſche zentrieren Das Grundd Behauptung ve Menſchen. Me I ſchiede ſowohl lern wie zwiſc Nation. Freil! wverſchiede körpe eerlicher Art 1 deutete ſie al⸗ kungen der U beſtritt, daß ſie deutung hätten Auf dieſer U ganze Reihe auf. Es mußt alle die beoba⸗ Menſchen und daß man die U wie für d Und in einer man als Zuku 1ſelbſtverſtändli weſentlichen un 1heit entſprache Das bedeute Recht für alle“ Rechten und J prinzips, Dem Haanaanaiwagma Säümfliche Schularfikel LAAE VoIlss- u. Höhere Sdhulen Heinri futererr““ Papierhandig. u. Buchbinderei— Schwetzingerstr. 101 Haaagaanm Parlamentaris zeitiger Vernie oder chrarakte maßſtab nicht ten Folgen die Nachkriegszeit, viel furchtbare Außenpo tiſch abere danken, den Wahrheit hie nationale: ander weſentl Staats⸗ und Ueberbleibſel Entwicklung d Ueberwindung Politik; iſt in heit aus dem aller gegen a menſchlüſſen v Jahrhunderte cel Vorschrift 6²88K F Nachi. er der Börte) — „ che 5Schule und chulen ſolKSsschule Hulbegim ularünel — fang le ich sämtliche alle Schulen . Hepp 13.4 — ang · rtstrümpte ke en id MHädchen- over Arm llover d kurzem Arm en u. Schlupfer lun — eicle- hstoffe BLER 175³6 K laen orrätig 11,6 Von Dr. Groß, Ceiter des Das erſte Jahr nationalſozialiſtiſcher Staats⸗ 4—.— hat allen Fragen, die irgendwie mit dem Begriff Raſſe zuſammenhängen, die größte Aufmerkſamkeit in der Oeffentlichkeit gebracht. Während noch vor einem Jahre in Gelehrten⸗ wie in Laienkreiſen der Begriff Raſſe verpönt war und— eben von der national⸗ ſozialiſtiſchen Oppoſition abge⸗ ehen— die S Scheu ſchon vor dem bloßen Wort Raſſe ſo weit ging, daß man z. B. ver⸗ ſuchte, ſtatt des Wortes Raſſenhygiene das farb⸗ loſe WortEugenik“ einzuführen, haben wir im letzten Jahr eine wahre Konjunktur in Reden, * und Aufſätzen über Raſſenfragen er⸗ Der Nationalſozialiſt kann ſich darüber freuen, ß ſich ſein geſtern noch verlachter Standpunkt Ho ſchnell und nachdrücklich durchgeſetzt hat. Er wird es begrüßen, daß auch die Gegner von geſtern inzwiſchen einſehen 2+ haben, wie unerläßlich für die Sicherung der deutſchen Zukunft praktiſche raſ⸗ 3 und bevölkerungspolitiſche Raßnahmen ſind und wie ſehr deshalb die Erweckung des Verſtändniſſes für ein ſol⸗ ches raſſenpolitiſches Denken und Handeln not⸗ wendig iſt. Der Nationalſozialiſt kann mit der erſtaunlichen Regſamkeit nur einverſtanden ſein, die heute Aerzte und Biologen auf dieſem Gebiet an den Tag legen und deren Ergebniſſe in ſtändig wachſendem Maße die Schaufenſter aller Buchläden füllen. Dabei dürfen wir als alte poltiſche Kämpfer einen Geſichtspunkt nicht vergeſſen, bder den Erörterungen von Raſſefragen erſt ihr ganzes Schwergewicht gibt. Seo wichtig die biologiſchen Erkenntniſſe der vererbungslehre, der Menſchenkunde, der Be⸗ völkerungsſtatiſtik und der Erforſchung von Erbkranthelten auch ſind, die entſcheidende Be⸗ deutung aller dieſer Dinge liegt nicht in den wiſſenſchaftlichen Tatſachen und etwa den geſetz⸗ geberiſchen Folgerungen, die daraus gezogen werden, ſondern liegt in ihrer Bedeutung für die Weltanſchauung und das politiſche Seltbild im weiteſten Sinne. Nur der Biologe, Vererbungsforſcher und Arzt, der dieſe weltanſchaulichen Folgerungen in ihrer ganzen Tragweite überſieht und der ſie auch offen anzu⸗ ertennen bereit iſt, wird auf die Dauer im — des neuen Deutſchlands tütig ſein nnen. dem politiſchen Weltbild der liberalen und marxiſtiſchen Zeit, das der National⸗ ſozialismus 5 rbrochen hat, ſtanden Grundüber⸗ 4 ebensgeſetzlicher Natur, die ſich im Lichte der Vererbungs⸗ und Raſſenwiſſenſchaft als falſch erwieſen haben. Die Verbreitung dieſer neuen Erkenntniſſe ſtürzte alſo die Grundlagen des Syſtems von geſtern, und das iſt der Grund, weshalb bisher alle Mächte der alten Zeit gegen die Verbreitung des neuen Wiſſens Sturm liefen. Ja, wir exleben bezeichnender⸗ weiſe gerade in dieſen Wochen und Monaten das Schauſpiel, daß die politiſch⸗welt⸗ anſchaulichen Feinde des neuen Deutſchlands ihre Agitation gegen den Nationalſozialismus auf die Verſuche der Widerlegung raſſen⸗ biologiſcher Gedankengänge kon⸗ zentrieren. Das Grunddogma der liberalen Zeit war die Behauptung von der natürlichen Gleichheit der Menſchen. Man leugnete weſentliche Unter⸗ Iſchiede ſowohl zwiſchen den verſchiedenen Völ⸗ iern wie zwiſchen den Menſchen innerhalb der Nation. Freilich ließen ſich eindrucksvolle Un⸗ terſchiede körperlicher wie geiſtiger und charak⸗ terlicher Art nicht ganz beſtreiten, aber man deutete ſie als gewiſſermaßen zufällige Wir⸗ lungen der Umwelt(des„Milieus“) und beſtritt, daß ſie irgendwelche tiefergreifende Be⸗ deutung hätten. Auf dieſer Ueberzeugung baute ſich dann eine ganze Reihe von entſcheidenden Folgerungen auf. Es mußte, ſo glaubte man, möglich ſein, alle die beobachteten Unterſchiede zwiſchen den Menſchen und Völkern dadurch zu beſeitigen, daß man die Umwelt für deneinzelnen wie für die Nation gleichmachte. Und in einer ſolchen gleichgemachten Welt, die man als Zukunftsideal hinſtellte, mußten dann felbſtverſtändlich Verhältniſſe herrſchen, die der weſentlichen und grundſätzlichen inneren Gleich⸗ 1heit entſprachen. Das bedeutete aber innenpolitiſch:„Gleiches Recht für alle“, Ablehnung aller Unterſchiede in Rechten und Pflichten, Ablehnung des Führer⸗ prinzips, Demokratie und verantwortungsloſer Laaaaaaaaaaat likel Shulen r 6297 K ingerstr. 101 fffffff —— Parlamentarismus bis zum Extrem mit gleich⸗ zeitiger Vernichtung aller der Kräfte, die geiſtig oder chrarakteriſtiſch ſich dieſem Durchſchnitts⸗ maßſtab nicht beugen wollten. Die grauenhaf⸗ ten Folgen dieſes Prinzips kennen wir aus der Nachkriegszeit, und Rußland hat ſie in noch viel furchtbarerem Ausmaß erfabren. Außenpolitiſch und kulturpoli⸗ tiſch aber ergab ſich aus dem Gleichheitsge⸗ danken, den man für eine wiſſenſchaftliche Wahrheit hielt, die Folgerung der Inter nationale: Wenn auch die Völker unterein ander weſentlich gleich ſind, dann ſtellen die Staats⸗ und Völkergrenzen nur noch ſinnloſe Ueberbleibſel einer willkürlichen geſchichtlichen Entwicklung dar und zwangsläufig wird ihre Ueberwindung zur Aufgabe einer ſinnvollen Politik; iſt in der Vergangenheit die Menſch⸗ heit aus dem fernen Zeitalter des Kampfes aller gegen alle zu immer größeren Zuſam⸗ menſchküſſen vorgeſchritten, gingen im Laufe der Jahrhunderte die Sippen in Stämmen, die Aufklärungsamtes für Bevölkerungspolitik und Raſſenkunde Stämme in Ländern, die Länder ſchließlich in großen Reichen auf, ſo wird am Ende dieſer Entwicklung das Aufgehen der Közer Reiche und Staaten von heute in noch größeren Ver⸗ bänden ſtehen müſſen— Paneuropa, der Völkerbund und ſchließlich die „Vereinigten Staaten der Welt“ ſind das logiſche Ziel. Bekanntlich haben alle Gruppen der libe⸗ ralen Welt ſich dieſem Gedanken ZPerbe und ihn entweder aktiv zur Grundlage ihrer Politik gemacht oder aber zumindeſt ihn ſtillſchweigend durch Duldung anerkannt, weil in ihnen alle jene Grundüberzeugungen anerkannt wurden. Dementſprechend teilten ſie auch alle die kulturpol. iſ von der monlenſcz ja RNotwendigkeit einer einheitlichen Menſchheitskultur, die alſo in Wiſſenſchaft, Kunſt und Glauben ſchließlich für alle Völker und Länder der Erde allgemein⸗ verbindliche Normen aufſtellen und an⸗ erkennen würde. Die des Marxismus auf Einführung der Welt⸗ ſprache Eſperanto und die ernſthafte Diskuſſio⸗ nen im Völkerbund über die Schaffung eines paneuropäiſchen Einheitsſchulbuches in dieſer Sprache ſind ein Ausdruck für dieſe Grund⸗ haltung, die ſich aber auch bei anderen Grup⸗ pen der alten Welt, wenn auch in anderer Form, vorfand. Dieſes ganze Weltbild wurde iy dem Augen⸗ blick in ſeinen Grundlagen vernichtet, da uns die Wiſſenſchaft vom Menſchen zebate⸗ daß die tiefgreifenden Unterſchiede zwiſchen Völkern, aber auch innerhalb der Völker nicht Umwelt ⸗ wirkungen, ſondern Folgen der verſchiedenen Erbanlagen ſind und deshalb nicht beſei⸗ tigt werden können. Als Gregor Mendel ſeine erſten Ver⸗ erbungsgeſetze entdeckte, da war das mehr als die Grundlegung einer neuen wiſſen⸗ ſchaftlichen Diſziplin; in Wahrheit führte er, wohl ohne es zu ahnen, vernichtende Schläge gegen die Grundlagen eines Syſtems, das in unſerer Zeit endgült 5 vom Schauplatz der gei⸗ ſtigen und politiſchen Entwicklung abgetreteniſt. Wichtig⸗r als die Kenntnis aller der wiſſenſchaftlichen Einzelheizen der Vererbung und der Menſchenforſchurg iſt die Kenntnis dieſer grundſtürzenden welianſchau⸗ lichen Folgen. keine Gleichheit unter Es gibt den lebendigen Weſen, ſondern n Ueberzeugungen von Urbeginn an nur eine unend⸗ liche Mannigfaltigkeit und Ver⸗ ſchiedenheit. Vom Höchſten bis zum Niedrigſten, vom Stärkſten bis zum Schwäch⸗ ſten ſpannt ſich in jeder Generation der Bo⸗ gen des Lebens, und die Urſache iſt nicht der Zufall der Umwelt, ſondern die unveränderliche Anlage im Erbgut. Daraus aber folgt innen⸗ politiſch: Da es nicht gleiche Amgen gibt, kann es nicht gleiche Rechte und Pflichten Ae⸗ ſon⸗ dern nur jene Gerechtigkeit, die den Beſten und Stärkſten das größte Maß an Pflicht, an Recht und damit an Verantwortung auflädt. Das nationalſozialiſtiſche Führerprinzip iſt alſo nicht eine willkürliche Konſtruktion, ſondern not⸗ — Folge unſerer wiſſenſchaftlichen Ein⸗ Und das gleiche gilt für unſere außen⸗ politiſchen und kulturpolitiſchen Grundgedanken. Auch die Unterſchiede zwiſchen den Völkern, oder wie wir jetzt rich⸗ tiger ſagen müſſen, zwiſchen den Raſſen, ſind erbbedingt, ſind unabänderlich und gott⸗ gewollt. Die Natur ſelbſt hat ſie geſchaffen, und deshalb kann kein menſchlicher Wille ſie überwinden. Damit fällt aber der Traum des Weltſtaates ebenſo wie der einer Menſchheits⸗ kultur, und an ihre Stelle tritt der organi⸗ ſche Gedanke der raſſiſch gebunde⸗ nen Nationalſtaaten und National⸗ kulturen, die nach dem eigenen Geſetz ihrer Art unter voller Achtung aller anderen ihren beſonderen Sinn auf der Erde zu erfüllen haben. Der völkiſche Staatsgedanke ſteht damit vor uns, wie er im neuen Deutſchland zum erſtenmal Geſtalt gewinnt, und er erweiſt ſich als logiſche Folgerung jener Erkennt⸗ niſſe, die die Wiſſenſchaft vom Leben, von der Vererbung und vom Menſchen in den letzten Jahrzehnten erarbeitet hat. Es wird jetzt verſtändlich, warum dieſen ſcheinbar ſo unpolitiſchen Dingen der Lebens⸗ wiſſenſchaft in der letzten Zeit der Kampf aller unſerer Gegner gegolten hat und zum Teil heute noch gilt: Weil ſie den Beweis für die Richtigkeit einer Weltanſchauung lieferte, die durch Adolf Hitler zur einer politi⸗ ſchen Bewegung ſtärkſter Aktivität gemacht wurde und damit am Ende alle Gruppen der alten Welt ſiegreich überwand. So zeigt ſich, daß, wo immer heute von Raſſe geſprochen und geſchrieben wird, im Grunde von letzten politiſch⸗weltanſchaulichen Entſchei⸗ dungen die Rede iſt, und das verpflichtet den bewußten Nationalſozialiſten, heute noch mehr denn je auf der Hut zu ſein! Nationalſjoꝛialiſtiſches Tierſchutzrecht An der Gertraudenbrücke in Berlin ſpielte ſich kürzlich folgende Szene ab: „Das Pferd eines ſchwerbeladenen Fuhr⸗ werks konnte bei der Glätte die Steigung des ahrwegs nicht überwinden. Der Kutſcher griff chließlich zur Peitſche und ſchlug auf das Pferd ein. Da trat aus der untätig verharrenden Menge ein kräftiger Mann:„Gebt mir mal die Peitſ her, ich will Euch helfen“. Kaum hatte er die eiche in der Hand, als er kräftig auf den Roßlenker einhieb und mit den Worten:„Ich will Euch lehren, wie Ihr ein armes Tier zu behandeln habt. Herunter vom Bock und das Pferd am Halfter geführt!“ Der ob 275„Hilfe“ völlig überraſchte Kut⸗ ſcher folgte ſ ließich der entſchiedenen Auffor⸗ derung, ſtieg vom Bock, faßte das Tier an den Zügeln,— und ſiehe da, das Tier ſchaffte es ünd brachte den Wagen über die Steigung. Der entſchloſſene Fremde warf die Peitſche auf den Wagen und ging unter den Bravo⸗Rufen der Menge ſeines Weges.“ Dieſe Szene iſt vorzüglich geeignet, die Frage der Neugeſtaltung des Deutſchen Strafrechts kurz zu betrachten. Sie zeigt den Unterſchied zwiſchen der bisherigen libe⸗ ralen Auffaſſung im Strafrecht und der ernſten nationalſozialiſtiſchen Strafrechtsauffaſſung. Nach der bisher in Deutſchland herrſchenden römiſch⸗rechtlich beeinflußten Auffaſſung iſt das Pferd eine Sache. Es gehört dem Fremden nicht. Ihm ſteht daher auch kein Recht zum Ein⸗ greifen zu ſeinen Gunſten zu. Das einzige, was er gegen den Kutſcher, der wegen öffentlicher, roher Mißhandlung ſeines Tieres ſich einer Uebertretung des 3 360, Nr. 13 der St..B. ſchuldig machte(Geldſtrafe bis zu 150,— RM. oder Haft bis zu ſechs Wochen), unternehmen konnte, war, den Kutſcher nach Namen und Stand zu fragen. Wenn er ſolche Auskunft verwei⸗ gerte, konnte er ihn auf die nächſte Polizei⸗ wache bringen oder bringen laſſen, ſtatt deſſen erteilt er ihm ſeine eigene Lektion. Dieſe brachte ihm zwar Bravo⸗Rufe ein, wird aber vom bisherigen Strafgeſetzbuch gemißbilligt. Rechtfertigungsgründe hat es für ihn nicht. Durch die Peitſchenſchläge machte er ſich einer Körperverletzung(Gefängnis bis zu drei Jahren oder Geldſtrafe bis zu 1000 RM.) und einer tätlichen Beleidigung(Geld⸗ ſtrafe bis zu 1500.— RM., Gefängnis bis zu zwei Jahren) und durch die unter Drohungen mit weiteren Körperverletzungen vorgenommene Nötigung zum Abſteigen(Gefängnis bis zu 1 Jahr oder bis zu 600.— Reichsmark) ſtrafbar. Zwar 5 wegen dieſer drei in Tateinheit begangenen Handlungen nur eine Strafe aus dem ſtrengſten Strafgeſetz zu verhängen, aber es bleibt doch der Strafrah⸗ men bis zu drei Jahren Gefängnis. Dem Roßlenker 230 Woe drohen ganze 150% Geldſtrafe oder ſechs Wochen Haft. Dieſe Regelung widerſprach dem Volksempfinden, wie auch die Bravo⸗ Rufe zeigen. Unſer Rechtsempfinden ſtand auf ſeiten des Mannes, für den das Geſetz eine zehn⸗ bis zwanzigmal ſo harte Strafe vor⸗ ſieht, wie für den, von dem ſich die Menge mit Abſcheu wandte. Ein ſolch gewaltiges Abweichen des geſchrie⸗ benen Rechts vom Rechtsempfinden des deut⸗ ſchen Menſchen konnte der nationalſozialiſtiſche Staat und ſeine Geſetzgebung im neuen Reiche nicht beſtehen laſſen. Wie auf dem Lanzuggt Juriſtentag erklärt wurde, darf es in Zukunft keinen Unterſchied zwiſchen Moral und Recht mehr geben. In dieſem Sinne hat dann auch die Regierung, anknüpfend an die alten ger⸗ maniſchen Rechtsiveen, ein nationalſozialiſti⸗ ſches Tierſchutzrecht geſchaffen. Schon ſeit Mai 1933 wurde die Tierquälerei mit Gefängnis beſtraft und unter dem 24. No⸗ vember 1933 iſt das neue große Tier⸗ ſchutzrecht veröffentlicht. Dies entſpricht ſchon unendlich mehr als das bisherige Recht den alten deutſchrechtlichen Gedanken. Nach dieſem war das Tier keine Sache. Der Eigentümer oder ſein Knecht konnten mit ihm nicht nach Belieben verfahren. Man ſah in ihm den Arbeitshelfer. Daher heißt es jetzt im großen Grundſatz des neuen Geſetzes: Verboten iſt, ein Tier un⸗ nötig zu quälen oder roh zu miß⸗ handeln. Damit iſt vor allem auch jedes heimliche Quälen und Mißhandeln zu Hauſe oder im Stalle verboten, während bisher nur öffentliche, rohe Mißhandlungen ſtrafbar waren. Der Strafrahmen iſt hinaufgeſetzt. Bis zu zwei Jahren Gefängnis drohen heute dem Tier⸗ quäler, der es ſich jetzt wohl überlegen dürfte, ob er ſich an der Kreatur vergreifen ſoll oder nicht. Endlich kann auch bei Tierquälerei heüte gegen Gewohnheitsverbrecher mit noch weiteren ſchweren Strafen und ſchließlich ſogar mit Sicherungsverwah⸗ rung vorgegangen werden. Nunmehr kann man endlich, wie es unſern deutſchen Auffaſſungen entſpricht, den gemeinen und ſtändigen Rohling und Tierquäler ſo hart anfaſſen, wie er es verdient, ſo daß ihm die Luſt an ſeinem Tun für immer vergeht. Die Sicherungsverwahrung kann nöti⸗ genfalls bekanntlich lebensläng⸗ lich dauern. Nach dem gegenwärtigen Entwicklungsſta⸗ dium drohen nun:nehr dem Helfer wie Lulturnolitioclie Doas bedeutet die Rajjen⸗ und Vererbungs- ooiſſenſchaft für den Hationalſodĩialismus auch dem Tierquäler gleich ſchwere Strafen. Dem Tierquäler dann eine ſchwe⸗ rere Strafe, wenn er aus gemeiner Geſin⸗ nung gehandelt hat. Aber auch heute iſt der Helfer noch ſtrafbar, denn nach dem heutigen Geſetz hat er ja noch mit Vorſatz gehandelt. Auch hier klafft eine Kluft zwiſchen dem ger⸗ maniſchen Recht und der heute noch in unſerem Strafrecht lebenden römiſch⸗rechtlichen Schuld⸗ auffaſſung. K Heute wird die Tat noch als vorſätzlich an⸗ geſehen, weil ſie bewußt und gewollt ge⸗ ſchehen iſt. Dieſem gegenüber geht aber das ermaniſche Recht auf die Abſicht, die den Tatwillen ſchuf, zurück. Hier würde es für unſeren Helfer von Be⸗ deutung ſein, daß er nicht die Abſicht hatte, einen Streit vom Zaun zu brechen, ſondern zum Schutz des leidenden Tieres und zur Be⸗ lehrung des Kutſchers eingegriffen hat, und war nicht heimlich und tückiſch, offen und vor Zeugen. Dieſe Geſichtspunkte ſind im germaniſchen Rechte beachtlich. Dort unterſcheidet man zwiſchen dem, der mit Frevelmut oder böſem Willen gegen die Rechtsordnung anſtürmt und dem, der ohne Vorbedacht und Schüdigungs⸗ abſicht lediglich wie ein altes Rechtsbuch ſagt: „Im Zorn“ gehandelt hat. In dieſem Sinne muß auch die Erneuerung der ganzen heutigen Vorſatzlehre geſchehen. Für ſie wird nach Schaffung der ſchon erſchienenen bedeutungsvollen Einzelgeſetze Platz ſein in den neu aufzubauenden allgemeinen Lehren eines Strafgeſetzbuches des Dritten Reiches. Dr. Freudenthal. wiedergeburt der Wappenkunſt Den folgenden Artikel entnehmen wir der Zeitſchrift„Neues Volt“. Die Wappenkunſt unterliegt als kulturelle Fer⸗ tigkeit den gleichen Geſetzen des Auf⸗ und Nie⸗ dergangs wie alle anderen Künſte, der Dicht⸗ kunſt, der Bau⸗ und Tonkunſt. Die Geſchichte der Wappenkunſt oder Heraldik durchläuft, wie die der bildenden Kunſt und der Muſik, Perio⸗ den, die im Grunde genommen alle das Ziel der Vervollkommnung anſtreben, aber von der wechſelnden Lebensanſchauung der Ausübenden abhängig werden. Bei der Muſik beiſpielsweiſe zeigen ſich die geſchichtlichen Zeiträume in gedrängter Form in jedem Muſikſtück, das in drei Sätzen kompo⸗ niert wurde. Der erſte Satz iſt das Thema, der Grundgedanke, der Roh⸗ und Zweckbau des Komponiſten. Der mittlere Satz verfeinert das Thema, ſchmückt aus und wirkt als Reverenz vor dem Hörer. Der dritte Satz läßt die Vir⸗ tuoſttät und Technik des Vortragenden para⸗ dieren. Danach bricht das Muſikſtück ab, ein Weiterführen würde zur Verkitſchung des The⸗ mas in das eine oder andere Extrem führen. Die geſchichtliche Entwicklung einer Kunſt in der Geſamtheit iſt dagegen nicht abzuſchließen, ſie drängte weiter, in der Tonkunſt zum Jazz, zum Dadaismus in der Malerei, zu einer„neuen Sachlichkeit“ in der Baukunſt. Es iſt immer und überall der gleiche periodiſche Kreislauf: Aufbau— Höhe— Variation— Verfall— Leere— Wiedergeburt. An der daran inter⸗ eſſierten Generation liegt es, den Aufbau kräf⸗ tig und ſchwungvoll zu geſtalten, um einen kul⸗ turellen Hochſtand zu erreichen. Die in beſtimmten Zeiträumen wiederkehren⸗ den Kulturgrade der Wappenkunſt beginnen in der Zeit vom 11. bis 13. Jahrhundert. Der geeignete Boden für die Heraldit war durch die Kreuzzüge und Souveränität der Fürſten gege⸗ ben. Der Schild ſtellte mit ſeinem Bilde das Wappen dar. Die Entwicklung zur Blütezeit fiel erſt in das 13. bis 15. Jahrhundert. Das einfache ſchlichte Wappen wurde ausgeſchmückt. Der Helm mit ſeinem Schmuck vervollſtändigte das Wappenbild mit Federn, Hörnern und Flü⸗ geln. Die Neuzeit, alſo vom 16. Jahrhundert an, iſt als dritte Periode anzuſprechen, in der der wirtliche Schild der Kampfrüſtung nicht zu⸗ gleich mehr heraldiſcher Schild ſein konnte. Die Rüſtung hatte ſich verändert und der alte Wap⸗ penſchild wurde durch heraldiſch unhaltbare Zu⸗ taten ausgeſchmückt und überladen. Dann brach eine neue Zeit an. Entdeckungen, Umſtürze der beſtehenden Staats⸗ und Glau⸗ bensdogmen und damit verbundene Kriege lie⸗ ßen die Grundide der Heraldik bald völlig ver⸗ geſſen. Aber die geſetzmäßige periodiſche Ab⸗ wicklung war noch nicht beendet. Der Blüte und Verfeinerung der Kunſt folgt folgerichtig die Verkitſchung, diesmal als löcherliche Anmaßung einer verfehlten Moderniſierung. In der Mitte des vorigen Jahrhunderts erinnerte man ſich der alten, hohen Wappenkunſt. Gewiſſenloſe „Wappen⸗Comptoirs“ kamen dem Zeitgeſchmack entgegen, ſchrieben bombaſtiſche Familien⸗Chro⸗ niken und produzierten als hübſches Aushänge⸗ ſchild ein Familienwappen für den Kutſchſchlag, ſie ſtampften Geſchichte aus dem Boden, ſchmier⸗ ten mit Gold und Silber herum und verball⸗ horniſierten die echten heraldiſchen Begriffe und Darſtellungsmethoden. Viel Schaden iſt ange⸗ richtet worden, und eine echte Kunſt verpöbelt. Nur wenige ſtille Forſcher haben das Erbe in der Reinkultur erhalten und die heraldiſchen Grundbegriffe gepflegt und für eine ihrer wür⸗ dige Generation konſerviert. Wir befinden uns jetzt in einer Zeit des ſitt⸗ lichen Aufbaues und der völtiſchen Erneuerung. Wie im nationalſozialiſtiſchen Staat jede Ar⸗ beit am Volk mit beiſpielloſer Zielſicherheit und Energie in Angriff genommen wurde, ſo auch die geſchichtlich wertvolle Tat der Raſſeforſchung und Familiengeſchichte. Der Sachverſtändige für Naſſeforſchung beim Reichsminiſterium des In⸗ nern Dr. Achim Gercke, dem nach der Macht⸗ bernahme eine Konzentration aller Raſſefor⸗ ſcher und Familiengeſchichtler durch Rundſchrei⸗ ben im April des Jahres gelang, iſt der Ga⸗ rant durch die breitfundamentierte Grundlage für den kraftvollen Aufbau deutſcher Familien⸗ geſchichte. Familiengeſchichte oder Genealogie muß in einem Satze mit Heraldik genannt wer⸗ den, es ſind weſensverwandte Begriffe. Georg A. Bahr. niichts beiſteuert. nichts profitiert. Zahrgang 4— X Nr. 166— Seite 10 „Hakenkteuzhanner⸗ hahrgang 4— Frühausgabe— Mittwoch, 11. April Zur Rheinregulierung Die 1930 begonnene Regulierung der Rheinſtrecke Kehl—Iſtein iſt ſoweit gediehen, daß der Rheinſtrom mindeſtens für den Talgang für die meiſten Schiffe paſſierbar geworden iſt. Die Ausbauarbeiten werden noch rund—8 Jahre dauern. Durchichnittlich wer⸗ den jährlich 400 Mann mit 480 000 Tagſchichten be⸗ ſchäftigt. Die Koſten der Regulierung tragen bekannt⸗ lich nur Schweiz und Deutſchland, während Frankreich Von elſäſſiſcher Seite wird dies be⸗ da die elſäſſiſche Wirtſchaft von der Arbeit Der„Elſäfſiſche Kurier“ läßt ſich hierbei zum Geſtänzmis verleiten, daß»ine Beteili⸗ gung Frankreichs für zahlreiche elſäſſiſche Gemeinden bedeutende Erleichterungen gebracht hätte, zumal„die Ausführung des elſäſſiſchen Rheinſeitenkanals nicht nur wegen der zunehmenden Stromüberproduktion, ſondern auch wegen der ſtrategiſchen Bedenken, welche ſich aus einer Krafterzeugung längs des Rheinſtroms ergeben, auf den St. Nimmerleinstag verſchoben iſt“. Umſatzſteigerung bei der Frankfurter Bank, Frankfurt a. M. Bei der Frankfurter Bank, dem Zentralinſtitut des Frankfurter Effekten⸗ und Geldverkehrs, hat ſich laut Geſchäftsbericht der Geſamtumſatz im Jahre 1953 auf 2868 Mill. RM. gegen 2713 Mill. RM. erhöht. Es wird einſchließlich 38 419(6815) RM. Vortrag ein Reingewinn von 238 694(210 516) RM. ausgewieſen, aus dem, wie bereits gemeldet, 5½¼(5) Prozent Di⸗ vidende auf das 3 Mill. RM. betragende Aktienkapital verteilt werden. Zum Vortrag verbleiben 48 250 RM. Der Gewinn aus Zinſen zeigt eine Abnahme von rund 40 000 RM. Die Urſache für den Rückgang der Zinseinnahmen beruht neben dem allgemeinen Zins⸗ rückgang einmal auf einem geringeren Erträgnis aus dem Kontokorrentgeſchäft und ferner auf der Herab⸗ ſetzung des Zinsfußes bei vielen feſtverzinslichen Wer⸗ ten am 1. April 1933. Dagegen konnten ſich die Ein⸗ nahmen aus Proviſionen dank dem lebhafteren Ge⸗ ſchäft um etwa 10 500 RM. erhöhen. Im Bargiro ſtieg die Stückzahl auf 389 059 gegenüber 364 626 im Vorjahr. Die Giroguthaben betrugen im Tagesdurch⸗ ſchnitt 293 146(255 912) RM. Auch im Effektengiro⸗ verkehr ergab ſich beſonders für Renten eine Umſatz⸗ zunahme. Infolge der geſteigerten Umſatztätigkeit konnte das Inſtitut neue Arbeitskräfte heranziehen und Aushilfsperſonal beſchäftigen. Da mit einer gün⸗ ſtigen Entwicklung gerechnet wird, hofft man, auch in dieſem Frühjahr die Einſtellung weiteren Perſonals vornehmen zu können. In der Bilanz ſind(in Mill. RM.) Kreditoren mit 19,95(16,92) aufgeführt. An⸗ dererſeits ſind Kaſſe, fremde Geldſorten und fällige Zins⸗ und Dividendenſcheine mit 0,50(0,18), Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken mit 0,34(0,38), Schecks, Wechſel und unverzinsliche Schatzanweiſungen mit 10,87(7,95), Noſtroguthaben bei Banken mit 1,75 (2,14), Wertpapiere mit 3,98(2,74) und Debitoren mit 5,56(6,52) ausgewieſen. Die Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtrechnung zeigt Zinſen und Wechſel mit 1,22(1,46), Gebühren und Proviſionen mit 0,48(0,48), dagegen Verwaltungskoſten mit 1,05(1,06) und Zinſen auf Guthaben 0,54(0,74). GV. 25. April. dauert, Württemberg. Baumwollſpinnerei und ⸗Weberei Eßlingen a. N. In der heutigen 76. ordentlichen Generalverſamm⸗ lung wurde von einem Aktionär mit Befriedigung auf die Wiederaufnahme der Dividendenausſchüttung und die außerordentlich flüſſige Liquidität der Geſellſchaft hingewieſen, zugleich aber auch bedauert, daß nicht noch eine größere Ausſchüttung vorgenommen wird, die durch einen niedrigeren Neuvortrag durchaus mög⸗ lich wäre. Demgegenüber hob der Vorſitzende die Tat⸗ ſache hervor, daß unter Nichteinrechnung von 1919,bis 1923 eine Durchſchnittsdividende von 9,6 Prozent ſeit Beſtehen des Unternehmens bezahlt wurde. Die dies⸗ jährige Dividende von 5 Prozent geſchehe, damit ſich die Geſellſchaft weiter finanziell kräftigen könne, zumal man ſich im letzten Jahre der Reſerven völlig ent⸗ blößt habe. Die Verſammlung ſtimmte hierauf der Bilanz nebſt den Anträgen des Aufſichtsrates zu. Darnach entfallen aus dem Reingewinn von 189 312 Mark, der ſich durch den Verluſtvortrag von 149 700 Mark ermäßigt, 6 Prozent Dividende auf die Vor⸗ zugsaktien von 1932 und 33 und 5 Prozent auf die Stammaktien. Die Ausſichten für das laufende Jahr ſeien nicht ungünſtig, da bis Mitte des Jahres ein guter Auftragseingang zu verzeichnen ſei. Errichtung einer Ueberwachungsſtelle für Felle und Häute Nachdem auf Grund des Geſetzes über den Verkehr mit induſtriellen Rohſtoffen und Halbfabrikaten vom 22. März 1934 zunächſt Ueberwachungsſtellen für Baumwolle, Wolle und Baſtfaſern geſchaffen wurden, hat der Reichswirtſchaftsminiſter nunmehr auch eine ſolche Stelle für Felle und Häute der Zolltarifnummer 153 errichtet. Zweck dieſer Stelle iſt vor, allem, die Verſorgung der Lederinduſtrie mit Fellen und Häuten in einer wirtſchaftlich möglichſt günſtigen Weiſe ſicher⸗ zuſtellen. Zum Reichsbeauftragten iſt Legationsrat Ernſt Steinbeck, Berlin, ernannt worden. Um den Aufbau der Stelle zu ſichern, iſt für die Zeit bis zur Aufnahme ihrer Tätigkeit der Einkauf von Fellen im Ausland verboten worden, ebenſo der Einkauf im In⸗ land, wenn der Verkäufer Ausländer iſt und die Waren erſt nach der Verkündung der Verordnung ins Inland verbracht worden ſind. Dieſes Einkaufsverbot ſtellt nur eine vorübergehende Maßnahme dar, die auch zeitlich kurz befriſtet iſt. Um jede unerwünſchte Rück⸗ wirkung auf die Preisbildung im Inland zu ver⸗ hindern, wird ferner eine Verordnung erlaſſen werden, die jede unberechtigte Preiserhöhung auf dem Gebiet der Lederwirtſchaft verbietet und unter Strafe ſtellt. Induſtriell⸗ an der Mannheimer Börſe 6Gproz. Daimler⸗Benz⸗Obligat. 91, 6proz. Dt. Linol. v. 1926 rückzahlb. zu 102 Prozent 95, do. rückz. zu 100 Prozent 95, Fürſtl. Fürſtenberg Brauerei Obl. v. 1927 88, do. v. 1913 89,5, Herrenmühle vorm. Genz Obl. v. 1897 70, Lindener Aktienbrauerei Goldobl. v. 1926 93,5, Neckar AG. Stuttgart Obl. von 1921 85, Neckarſulmer Fahrzeug Goldobl. v. 1926 87, 6proz. JG. Farbeninduſtrie Bonds von 1928 117. Bewegung der Unternehmungen.— Die Aktien⸗ geſellſchaften im Mürz Nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamts wur⸗ den im März 1934 acht Aktiengeſellſchaften mit zu⸗ ſammen 63 Mill. RM. Nominalkapital gegründet. Ferner wurden 12 Kapitalerhöhungen um zuſammen 6,6 Mill. RM. vorgenommen und 50 Kapitalherab⸗ ſetzungen um zuſammen 34,5 Mill. RM. 30 Aktien⸗ geſellſchaften mit einem Nominalkapital von 5,2 Mill. RM. wurden aufgelöſt, darunter vier wegen Konkurs⸗ eröffnung. Der Kurswert der gegen Barzahlung im Monat März ausgegebenen Aktien betrug 5,9 Mill. Reichsmark. Wirischaſis- Badens Wohnungsbau 1933 Im Land Baden ſind 1933 durch Neubau ins⸗ geſamt 2955 Wohngebäude mit 5549 Wohnungen entſtanden. Von den Wohnungen trafen 4154 auf Neubauten, 1395 auf Um⸗, An⸗, Auf⸗ und Erweite⸗ rungsbauten. Zum Vergleich ſei angeführt, daß 1932 einen Zugang von nur 2294 Wohngebäuden mit 3790 Wohnungen aufwies. 1933 ſind demnach 661 Wohn⸗ gebäude mit 1759 Wohnungen mehr gebaut worden als im Vorjahre. Die Zahl der neuentſtandenen Wohngebäude äberſteigt ſogar die des Jahres 1931 um ein Geringes, während die Zahl der zugegangenen Wohnungen noch weit hinter der dieſes Jahres zu⸗ rückbleibt. Dies bedeutet eine Abkehr vom Bau von Mietskaſernen. 1931 entfielen auf ein neugebautes Wohngebäude im Durchſchnitt rund 2,6 Wohnungen, 1932 rund 1,5 und 1933 nur noch 1,4. Der Abgang durch Brand, Abbruch oder Umbau ſtellt ſich 1933 auf 377 Wohngebäude(1932: 309) mit 668(450) Woh⸗ nungen, ſo daß der Reinzugang 2578(1985) Wohn⸗ gebäude mit 4884(3340) Wohnungen beträgt. Von dem Zugang des Jahres 1933 entfallen 1208 Wohngebäude, d. ſ. 40,87.., und 2409 Wohnungen (43,41 v..) auf die Gemeinden mit 10 000 und mehr Einwohnern, deren Anteil an der Geſamtbevölkerung des Landes 37,49 v. H. ausmacht. Auf eine weitere günſtige Entwicklung auf dem Gebiet des Wohnungsbaues laſſen die Angaben über die in den Gemeinden mit 10 000 und mehr Einwoh⸗ nern erteilten Bauerlebniſſen und begonnenen Neu⸗ bauten ſchließen. Im Jahre 1933 ſind Bauerlaub⸗ niſſe für 1977 Wohngebäude(1932: 1327) und 2765 (1843) Wohnungen in Wohngebäuden erteilt worden, davon im 4. Vierteljahr allein für 700(288) Wohn⸗ gebäude und 976(384) Wohnungen. Begonnen wurde der Bau von 1409 Wohngebäuden und 2090 Woh⸗ nungen(1932: 1051 bzw. 1367), davon im 4. Vier⸗ telſahr der Bau von 387(368) Wohngebäuden und von 690(445) Wohnungen. Wetemerrteg mir pgkaberhig Ardunhebneneeue Leinenwattierung aus deutſchem Flachs für die Feſtanzüge der deutſchen Arbeitsfront Die Reichszeugmeiſterei in München, der die Feſt⸗ legung der Herſtellungsvorſchriften für die Feſtanzüge der deutſchen Arbeitsfront übertragen iſt, hat nun⸗ mehr, wie der Verband deutſcher Leinenwebereien mitteilt, auch zwei Qualitäten⸗Wattierleinen genormt, die gleichzeitig auch für die Uniformen der SA und ScS zu verwenden ſind. Eine dritte Qualität, die für die Mäntel dieſer Formationen beſtimmt iſt, iſt eben⸗ falls feſtgelegt. Dabei iſt beſonders Rückſicht auf die Verwendung des aus deutſcher Ernte ſtammenden Flachſes genommen worden. Die Reichszeugmeiſterei hat nämlich nicht nur zwingend die Verwendung deutſchen Leinengarns vorgeſchrieben, ſondern im Ein⸗ verſtändnis mit der Leinenſpinnerei auch den Ver⸗ brauch deutſchen Flachſes feſtgelegt. Für die Zeit bis zum Anfall der neuen Ernte ſind Uebergangsvor⸗ ſchriften getroffen. Dadurch erhält der deutſche Flachs⸗ bauer eine weitere Gewähr, daß ihm die neue Ernte auch abgenommen wird. Collet& Engelhard,—— n Offenbach a In Auswirkung der trat bis auf Geheimrat Geheimrat Jakob Klein, Frankenthal und Freiherr Karl von Zwierlein, Gera der ge⸗ ſamte Aufſichtsrat, alſo im weſentlichen die Vertreter der Gruppe Wetzel, Gera zurück. Damit erübrigte ſich in der a. o. GV. die Abberufung von Auſſichtsrats⸗ mitgliedern. Neu in den Aufſichtsrat gewählt wurden Georg Gaſper von Köln⸗Deutz ſowie Landgerichts⸗ rat Tautphäus vom heſſiſchen Innenminiſterium Darmſtadt. Bekanntlich wird das Stimmrecht der Aktien der Gruppe Wetzel wieder von dem Urſprungs⸗ Mär Hamburger Metallnotierungen Hamburg, 10. April. Kupfer. Tendenz: k. behauptet. April 45 Br., 45., 3 bez., Mai 46 Br., 45¼½., Juni 46½ Br., 46., Juli 47, Br., 461/%., Auguſt 47½ Br., 47., Sept. 48 Br., 47½., 47% bez., Okt. 48½/ Br., 48½., Nov. 49 Br., 48/%., 49 bez., Dez. 49½¼ Br., 49., 49½¼ u. 49 bez., Jan. 35 491½ Br., 49½., 49½ bez., Febr. 35 50½ Br., 49/., März 35 50½ Br., 49/% G. Banca⸗ u. Straits⸗Zinn. Tendenz ruhig. Kontrakt B. April 320 Br., 314 G. Mai, Juni, Juli, Auguſt, Sept. je 320 Br., 314 G. Hüttenrohzink(RM. p. 100 kg) 21 Br., 20½ G. Feinſilber(RM. p. kg) 42¼ Br., 383/ G. Alles andere unv. Londoner Meeallbörſe London, 10. April.(Amrtl. Schluß.) Kupfer (& p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 337%/86 bis 13/6, do. 3 Monate 33¼—%, do. Settl. Preis 33½, Electrolyt 36½—37, beſt ſelect. 35¼—37, Elektro⸗ wirebars 37. Zinn(& p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 240½—3/, do. 3 Monate 239½—9½, do. Settl. Preis 240%, Bnaka 245, Straits 243½. Blei( p. To.) Tendenz ſtetig. Ausl. prompt offz. Preis 11½, inoffz. Preis 11½—%10, ausl. entf. Sicht. offz. Preis 111%j8, inoffz. Preis 111%.—7/, do. Settl. Preis 11½. Zink(& p. To.) Tendenz ruhig. Gewl. prompt offz. Preis 14%, inoffz. Preis 141%5 bis 14½¼8, gewl. entf. Licht offz. Preis 15/16, inoffz. Preis 15/16—½, do. Settl. Preis 14/. Amtl. Ber⸗ liner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.950. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 10. April.(Schluß.) Weizen (in Hfl. p. 100 Kilo). Per Mai.97, Juli.97½, Sept..33, Nov..23. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo). Per Mai 56.25, Juli 56, Sept. 54.25, Nov. 57.50. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl⸗Notierungen Liverpool, 10. April.(Schluß.) Weizen (100 lb.) Tendenz feſt. Per Mai 4,3/(4,3), Juli 4,61/(4,53/), Okt. 4,81/(4,7¼), Dez. 4,93/½(4,8¼½). Mais(100 lb.) Tendenz ruhig. Cife Plate(480 lb.) beſitzer der Humboldt⸗Deutz⸗Motoren AG. ausgeübt. Ein Mehrheitswechſel ſelbſt bzw. die Rückführung der Aktien hat noch nicht ſtattgefunden. Filmkreditbank G. m. b. H.— Kleiner Gewinn in 1933 Am 9. April fand die ordentliche Geſellſchaftsver⸗ ſammlung der Filmkreditbank ſtatt, welcher der Ge⸗ ſchäftsbericht der Bank nebſt Bilanz⸗ und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung per 31. Dezember 1933 vorgelegt wurde. Aus dem Geſchäftsbericht ergibt ſich, daß die — bekanntlich ſeit Juli vorigen Jahres arbeitende— Geſellſchaft bis zum 31. Dezember 1933 22 Finanzie⸗ rungen von abendfüllenden Spielfilmen durchgeführt hat und daß außerdem noch ca. 50 Kultur⸗ und Kurz⸗ filme mit Hilfe der Bank finanziert wurden. Die Ge⸗ ſellſchaftsverſammlung genehymigte den vom Vorſtand der Filmkreditbank vorgelegten Abſchluß und erteilte dem Vorſtand und dem Aufſichtsrat Entlaſtung. Be⸗ merkenswert iſt, daß die Bank ohne Verluſte, mit einem kleinen Gewinn, gearbeitet hat und daß ſie für das laufende Geſchäftsjahr eine ſtarke Erweiterung ihres geſchäftlichen Tätigkeitsgebietes mit Beſtimmtheit erwarten kann. Die Geſellſchafterverſammlung beſchloß, den bisherigen Aufſichtsrat wiederzuwählen und an Stelle des wegen Arbeitsüberlaſtung ausſcheidenden Staatsſekretärs Dr. Hans Poſſe Miniſterialrat Dr. B. Mulert ſowie den Vorſitzenden des Reichsverban⸗ des deutſcher Lichtſpieltheaterbeſitzer e. V. Fritz Ber⸗ tram und den Präſidialrat der Reichsfilmkammer Dr. Walter Klugge neu in den Aufſichtsrat zu wählen. In der anſchließenden Aufſichtsratsſitzung wurden wie⸗ derum Dr. Scheuermann zum Auſſichtsratsvorſitzenden und Staatsſekretär Walter Funk und Generaldirektor Ludwig Klitzſch zu ſtellvertretenden Vorſitzenden des Aufſichtsrates gewählt. kte Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chicago/ Rew Nork, 10. April.(Schluß.) Chicago, Terminpreiſe. Weizen. Tendenz ſtet. Per Mai 86•½¼, Juli 86/, Sept. 87/. Mais. Tendenz ſtetig. Per Mai 49½, Juli 51/, Sept. 537/. Hafer. Tendenz ſtetig. Per Mai 32/, Juli 33½, Sept. 33¼. Roggen. Tendenz ſtetig. Per Mai 61½¼, Juli 62/¼8, Sept. 64½. Chicago. Locopreiſe. Weizen. Roter Winter/ Sommer Nr. 2 92, Harter Winter/ Sommer Nr. 2 80½. Mais, gelber Nr. 2 50½, weißer Nr. 2 52. Hafer, weißer Nr. 2 36¼. Gerſte Malting 40—80. Rew MPork. Locopreiſe. Weizen Manitoba Nr. 1 78½, Roter Sommer⸗ Winter Nr. 2 98½, Harter Sommer/ Winter Nr. 2 98¼½. Mais, neu, ankomm. Ernte 57½. Roggen, Nr. 2 fob N. M. 55/. Gerſte Malting 58½/. Mehl 605—625. Fracht nach England 1/6—2, nach Kon⸗ tinent—8. Buenos Aires)/Roſario, 10. April(Schluß). Weizen per Mai.82, Juni.78, Juli.83. Mais per Mai.74, Juni.75, Juli.78. Hafer per Mai.95. Leinſaat, Tendenz ſtetig, per Mai 12.39, Juni 12.49, Juli 12.59. Roſari o. Weizen per Mai.63, Juni.63. Mais per Mai.55, Juni .60. Leinſaat per Mai 12.25, Juni 12.35. Wetter: allg. ſchön. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 10. April.(Schluß.) Weizen. Tendenz ſtetig. Per Mai 67½, Juli 68/, Okt. 703/. Hafer per Mai 34¼, Juli 34½¼, Okt. 35½. Rog⸗ gen per Mai 48•½, Juli 49½, Okt. 51/½. Gerſte per Mai 39/, Juli 40½, Okt. 42. Leinſaat per Mai 155½, Juli 155, Okt. 153½. Manitoba⸗ Weizen. Loco Northern 1 66/¼, II 63¼½, III 62¼,. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe Newyork, 11. April. Tendenz ſtetig. Chicago: Schmalz: Mai 557,5 Brief, 612,5 Geld. Juli 617,5 Geld, September 637,5 Geld. Bauchſpeck(fr. geſ.) Mai 740, Juli 830. Schmalz loco 605.— New⸗ vork: Schmalz prima Weſtern loco 680, middle Weſtern 665—675.— Chicago: Leichte Schweine niedrigſter Preis 390, höchſter Preis 405, ſchwere 16,6 bez.., 16,4½., 16,4½ V. Mehl unv. Schweine niebrigſter Preis 370, höchſter Preis 390. Frankfurter Abendbörse Tag 9. 4. 10. 4. Tag 9. 4. 10. 4. Tag 9. 4. 10. 4. Vounganleihe. 93,12— Klöcknerwerke—— Ges. f. El. Untern. 97,00 86,00 6% Dt. Reſehsig, Mannesmannröhren.— 65,00 Coldschmidt. Tnu. 51,7 50,50 — Mansfeld Bergbharu.— 51 Hoch- u. Tiefban 5 Abl. d. Dt.. Phönix Bergbau. 50,50 49,75 Holzmann. Ph. 7²,25 71,50 Nalben 23,20 22,62 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Inc.—— do., Altbes. 1⸗90 000 55,87 95,2 Khein, Stahl 93,50 22,25 Junghans(Stamm). 41,00 42,00 vVer. Stahlbonds.— 71,62 Laurahütte 21.50 20,50 Lahmever& Co.—— Schutzgebietsanl. 08 9,20 Stahlverein 43,25 71 Lech. Augsburg. 90,00— do, 03 9,20 9,30 Accumulat Berlin.—, 171,75 Mainkraft. Höchst—— do v. 1510 9,20 9,30 Allg. KunstUnie(Aku) 64,00 64,25 Metallges. Frkft. 05 er do v. 1911. 9,20 9,30 AEG Stamm. 300 28,50 Moenus 1 70,00 do M. 1913„d0 Bekula.— 120.50 Montecatinf A6.—— do v. 1914. 9,50 9,50 Bremen- Besirüeim 3522— Münchner Lichtsp. 9*— Türk. Gi sSer. 1 Bemperg 72,50 72,25 Rein. Gebb.& Schali— 155 16.—— Dt. Eisenhdl., Berl. 23— Rhein. El. Mum. Won W Uns. S. 38 1013 735 Chade Akt. 3— Rütgerswerke 57,75 55,50 do. Gold-Rte.—— S Heidelbere—— Schuckert. Nürnbz. 100,00 100, 00 Lissab. Stadtanl. 86 44,00 44, 00 Chem. Albert. 5 85 Siemens& Halske 3 Mexik. abgest.* 500 16. Chemie volle*—=— 35 Thür. Liefer., Gotha 35,00 35, 00 5% Rum. vntl. Rte. 4½12 34512 i G. Chemie 50% 137,53— Leonhard Tietz— 5 4½ do. do. do.— 723 Conti Cagutschouc 145,50 149.99 Zellstoff Aschaffbz-.—* Bk. f. Brauindustrie— 25 Daimler Motoren 112 49,25 Zellstoff Waldhof 15 Bavy. Hyp. u. W. BK.— Dt.. Erdöl n Schöfferhof-Bindine 1150—r Aiig. D. Cred. Anst. 3 Dt. Goid-u. Silb.-Sch—— 5t. Reichsb. V. 113, 118,0 Comm. u. Priv.-Bk. 48,00 48,00 Dt. Lino'eum. 56,50 57,00 AG, für Verkehr 67,50— bt. Bk. u. Disconto 82,35 63,25 Pvekerh.& Widmann— 7 Alls. Lokal& Kraft— 500 Dresdner Bk. 63,25 62,00 El. Licht u. Kraft 105,0 b Hapag 4— 28,50 Reichsbank 150, 00** 51 Liefer.-Ges. 3—*◻ Moran 33,25 32.75 Buderus Eisenw— 7 Masch.—5 nato n. M. S 10 Farben. 1355 50 138,75 Tehuanterec. unabs.— 2 Harpenet 92,25 2 00 f I. C. Farben Bonas 117½ 116,0 Te Felten& Guilleaume— 3 Türk. Lose„— Kali Aschersleben* 33 Schweinezufuhr in Chicago 21 000. ecwenanm he im Weſten 75 000. 4 Jior ſonnige Muner mit Bad, 1. Etage bill Schlachtviehmärkte vom 10. April 1934 Amtliche Schlachtviehpreite Karlsruher Schlachtviehmarkt. Auftrieb: Rinder 215 Kälber 198, Schweine 751. Marktverlauf: alles mit⸗ tel, geräumt. Preiſe: Ochſen 1 27—31, 1 25—., 24—26, 22—24, 19—22; Bullen 28—30, 23—26 2² biz 23, 19—2²; Kühe—, 22—23, 16—20,—16; Rinder 27—34, 24—27, 22—24, 20—22; Kälber—, 42—46 40—42, 63—40; Schweine—, 47—48, 45—46, 44—45, 42—44, 36—40; Sauen—. Mannheimer Schlachtviehmarkt. Auftrieb: Rinder 859, Kälber 757, Schweine 1911. Marktverlauf: Rin der und Külber mittel, geräumt; Schweine ruhiß, Preiſe: Ochſen 30—33, 23—26, 27—29,—; Bullel 29—31, 26—28, 24—26,—; Kühe 25—28, 20—9 16—20, 11—35; Rinder 31—34, 27—30, 25—27,— Kälber—, 47—52, 42—46, 37—40, 30—36; Schweine 45—47, 44— 47, 44—47,—,—,—; Sauen 37—41. Pforzheimer Schlachtviehmarit. Auftrieb: Rinder 97, Schweine 344. Marktverlauf: Rinder——— Schweine ſchleppend. Preiſe: Ochſen—, 29, 28, Bullen 29—30, 26—28,—,—; Kühe 24, 19, 15—; ſelkrabe, an Ahöne-8⸗Zin Zentralhei ung, W Aüenlokal, du 5 it 2 Schaufenſter Kimder 31—32, 29—30,—,—3 Schweine 45—4 üche, evtl. mit 9 44—46, 40—43,—,—,—; Sauen 36—38. sbenemes-aͤs Freiburger Schlachtviehmarkt. Auftrieb: Rinder 70, üheres bei; Kälber 170, Schafe 7, Schweine 356. Marktverlauf: Rinder und Kälber lebhaft, Schweine langlam, Ueber⸗ Kühne 8 Hul ſtand. Ochſen 30.—32, 25—29,—,—; Bullen 45—27,—,—; Kühe 18—20, 15—17,—,—; Rinder 30—34, 27—29,—,—; Kälber—, 48—50 1 den, Nühe mit 3 gr. Lagerrür Torein ahet, n de 4 zbetriel 44—47, 40—43,—; Schweine 42—45, 40—4i,——+ Sauen—. 7 Sreiburger Preiſe: Schafe— ——— Berliner Schweinemarkt. Auftrieb: 20 486, Markt⸗ verlauf: langſam. Preiſe: 51; 40—42; 36—40; 36—38½ 33—36; 30—32. Sauen: 36—39. 15ů Hamburger Schweinemarkt. Auftrieb: 8542. Markt⸗ verlauf: ſehr ſchlecht. Preiſe: 40—41; 38—39; 36—37; 33—35; 32—33; 30—31; 24—28. Sauen: 26—34. Stimmungsbericht von den badiſchen Schlacht⸗ viehmärkten Finm. Küche Die Auftriebe auf den heutigen badiſchen Schlacht⸗ viehmärkten entſprachen bis auf Pforzheim und Freiburg einigermaßen der Nachfrage. Die Preiſe „ Balk. u. Kam. 14. Dame fo⸗ „ſpäter zu 1 Zimm. u. 3 imm. u. 3 —————39 bei den Schweinen waren auf ſämtlichen Märkten im Verhältnis zur Vorwoche unverändert. Geſucht waren außer ſchweren Schweinen auch vollfleiſchige gut aus⸗ gemäſtete Tiere im Gewicht von 220 bis 250 Pfund, Die freundliche Stimmung auf den großen Schlacht⸗ viehmärkten hielt auch heute an, konnten doch für Tiere allerbeſter Qualität, welche verhältnismäßig wenig aufgetrieben wa⸗en, Preiſe über Notiz erzielt werden. Auch Tiere zweiter und dritter Qualitit ſämtlicher Gattungen konnten durchſchnittlich 1 Mark bis 2 Mark pro Zentner gewinnen. Auch auf den Kälbermärkten konnte die ſchon einige Zeit ſich gezeigte freundliche Stimmung weiterhin durchſetzen; auch hier wurden für gut ausgemäſtets Tiere Preiſe über Notiz erzielt. Es zeigt ſich auch heute wiederum ganz deutlich, daß der Bauer nur f. bei Schlachtviehanlieferungen erſter Qualität auf ſeine Rechnung kommen kann und iſt es daher ſehr zu empfehlen, die Tiere wie bisher voll auszu⸗ ab mäſten. Die freundliche Stimmung bei Großvieh und Kälbern dürfte weiterhin anhalten, während die Lage auf den Schweinemärkten etwas unſicher iſt und des⸗ halb kleinere Schwankungen evtl. hingenommen wer⸗ den müſſen, insbeſondere da das große norddeutſche Angebot von mittleren und leichteren Schweinen ſehrſ auf die ſüddeutſchen Märkte drückt. 5 981 n 30 10 Kor. mi9 314c — 75* ————— — und Küͤche Börſen Lidendenbeim Frankfurter Abendbörſe vermt 3 2 Zu Beginn der Abendbörſe herrſchte wieder an allen*— d. Bl. el Märkten weiteſtgehende Geſchäftsſtille. Kuliſſe und A Kundſchaft übten weiterhin Zurückhaltung. Die ſfehr ſchön geleg.]N Grundſtimmung war aber nicht unfreundlich, und auf 4 Baſis der ermäßigten Berliner Schlußkurſe ſchien eber IZimmer⸗ etwas Nachfrage vorhanden, zumindeſt lagen die Kurſe„Wohunn gut behauptet. AEG. waren um ¼ Prozent höher. I Farbeninduſtrie nannte man mit 136 Geld. u. Ballon 55 Am Rentenmarkt ſetzte ſich zunächſt der Rückgang in 3. 1. 5. Neubeſitzanleihe leicht fort und der Kurs gab auf———— 22,62 Prozent nach, ſpäter trat jedoch Nachfrage auf f—— 17 35 10 9303 2 G und die Notiz ſtellte ſich auf ca. 22,75 Prozent. 1 beſitzanleihe taxierte man mit 95 /½ Wrozent und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen mit 94,37 Prozent. heethovenſtraße Im Verlaufe blieb es ſehr ſtill, auch die Kursver⸗ pſtſtadt) ſchöne änderungen hielten ſich in engſten Grenzen. Montan⸗— werte lagen überwiegend etwas leichter, auch Reichs⸗ Zimmer⸗ 0 bank gaben ½¼ Prozent nach. Farbeninduſtrie kamen 7 1% Prozent höher zur Notiz. Von Anleihen ſtiegen Wohnung Neubeſitz auf 22,70 Prozent. Von fremden Werten Bo ft gaben Aproz. Schweizer Bundesbahn von 1912 um Fnien duf T. Juli %½ Prozent auf 141½ nach. Nachbörſe: Neubeſitzanl. 22.70, IG. Farben 136.37 bis 50, Phönix 49.50—50. u. à. notterten: Reubeſit 22.62, Altbeſttz 56. Fnr.8..er Commerzbank 48, Dit. Bank 61.25, Dresdner?2, 1. Mai zu vm. Reichsbank 150, Buderus 72, Harpener 92, AéEc. 3 28.50, Di. Ewör 112.75, ZJé. Farben 136,5, Ges, Zimm., Küche hafenſtr. 24, 3. St. fürel 96, Schuckert 100. Amſterdamer Deviſenkurſe 1 Zimm., Küche Aadenurhraßz, 1ß. Amſterdam, 10. April. Berlin 58.38, London 762/, New Pork 147¼, Paris 971, Belaien 34.60, nterhaus. Näh. Ke 1 lvermieten. läheres(22 847“) Schweiz 4783½, Italien 12.70, Madrid 20.25, Oslo 38.35, Kopenhagen 34.00, Stockholm 31.35, Prag 606, Privatdiskont 2, Tägl. Geld 1½, 1 Monatsgeld 2. zehr ſchůne Zimmer⸗ Wohnung lüit Wohndiele u. had, Speiſekamm. Manf. a. 1. Mai 0 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters: Wilhelm Ratzel. u vermiet. Lange Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. 0* traße 34.— Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wüh. 1913——— Ratzel! für politiſche Nachrichten: Karl Evrhehnal. 5 Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Wacker; 22——2————— s2————— fur Kpor Wi2— 15 7 Spor uliu„ fämtliche in annheim. S 0 Fabloltenfimef banh Sört Rälchch derken, hoch, fl SwW 68, Charlottenſtr. 15 h. Nachdruck fömtl. Original⸗ Ja berichte nur mit Wianenanaab geftattet. Zimmer Sprechſtunden der Schriftleitung:„Tänlich 16—17 Uhr (außer Samsiag und Sonntag). und Küche nn G. m. b. H. Verlagsleiter: vif großes Bad 1 Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ Mai od. ſp.]? leitung: 45 Uhr(außer Samstag u. Sonnt 41 Hikig zu vermieten 4 0 88.353 für Verlag und Schriftleiinng: 31⁴4 hie Räume bef.. 04 33³— Für den Anzeigenteil verantworil.; egt Zuſt. Näh. 0 Arnold Schmipt, Mannheim on„23ff Durchſchnittsauflage: März 41 600. Teleyhon 270 64. i Druc: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsbruck. 22² 832˙%0 h, 11. April 10 0. Schweinezufu ). April 1934 preite uftrieb: Rinder 21 tverlauf: alles mit⸗ 27—31, 1 25—2n —30, 23—26, 22 biß 20, 17—16; Rinder Kälber—, 42—46, 48, 45—46, 44 Auftrieb: Rinder Marktverlauf: Rin⸗ ; Schweine rubig. —29, Bullen he 25—28, 20—24, 27—30, 25—27,— „30—36; Schweine Sauen 37—41. Auftrieb: Rinder Rinder langſa ſen—, 29, 28, ühe 24, 19, 15,— Schweine 45—40 36—38. uftrieb: Rinder 70, 56. Marktveflauf: e,— ; Bullen 5 15—17,—,—3 4 Kälber—, 48—50, 45, 40—4i,— Breiſe: eb: 20 486, Martt⸗ 2; 36—40; 36—38j3 rieb: 8542. Markt⸗ 1 5e 1; 38—39; 36—373 uen: 26—34. diſchen Schlacht⸗ badiſchen Schlacht⸗ forzheim und Die Preiſe lichen Märkten im ert. Geſucht waren chfrage. lfleiſchige gut aus⸗ 20 bis 250 Pfund, 1 t großen Schlacht⸗ konnten doch für verhältnismäßig dritter Qualität ſchnittlich 1 Mark te die ſchon einige 15 10% Schafe—z Vahrgang 4— A Nr. 166— Seite 11 „Hakenkreuzdanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 11. April 1994 Aſeine A..-Anzeigen Zu vermieten . Parkring). hüne, ſonnige und geſunde —— mit Bad, Speiſekammer u. in 1. Etage billig zu vermieten. 10. öchlerk, dchleuſenweg 5 Manf. — eizung, her 1 Juli oder Näh. Gebelſegßeg (23 19 elltrate, am Fenminäb höne•8⸗Zimmer⸗Wohng. Warmwaſſer, 2 Tr. zu vermiet. 3.J Tel. 310 27. 40 4 fiberes 4+ enlokal, Qu 1, 16 Rit 2———— 65 aqm Boden⸗ läche, 3———=— von „ Juli ehensmittel ausgeſ f0ff— u vermieten. 252 K) Künne 8 Hulbach. nit 3 Torein ahrt, in Laden, Rähe Marktylatz, Anemn 8 Werkſt. dem ſeit 20 J. ein Möbelgeſch. betrieben., daher für Möbel od. Großhandl. fehr geei met er 1. Mai zu verm'ie ie n.—— imm. u. K. imm. u. re ü. und Neuban ⸗ Bohn. Mannh. u. 155 23 185˙% Himm., Küche „Balk. u. Kam. einz. Dame ſo⸗ ſort A5 ſoggen Nn Pr. 4 A05 hos 900 31 19 3110 mmung weiterhin kermie gut ausgemäſtetas f Es zeigt ſich auch zß der Bauer nur Qualität ter und iſt es daher hisher voll auszu⸗ bei Großvieh und während die Lage ſicher iſt und des⸗ ingenommen wer⸗ zroße norddeutſche 'n Schweinen ſehr 4 ürſe te wieder an allen Kuliſſe und Die reundlich, und auf ußkurſe ſchien eher ille. rückhaltung. eſt lagen die Kurſe s Prozent höher. Geld. ſt der Rückgang in r Kurs gab auf och Nachfrage auf f Alt⸗ Prozent und ſpäte „75 Prozent. 7 Prozent. auch die Kursver⸗ Montan⸗ zrenzen. Käfertal, Nähe br.⸗ Dürerſchule, nalleinſt. Dame g. zu vermieten, hu erfr. u. 71* der Exp. d. Bl. Taimmer und Küche Aiöeudenbeim vermieten. VPobnund n. Bad u run 15 10 1 3. 1 3* 130 yter, auch Reichs⸗ eninduſtrie kamen Anleihen ſtiegen fremden Altbeſitz 95.62, 5, Dresdner 62, pener 92, AéEs. rben 136,5, Ges⸗ kurſe n 58.38, London 1, Belaien 34.60, drid 20.25, Oslo 31.35, Prag 606, Monatsgeld 2. mann. auptſchriftleiters: ußenpolitik: undſchau: Dr. Wilh. tarl Goebel; für 5: Herm. Wacker; n: Willi Körbel; in. Mannheim. Reiſchach, Berlin, ſömtl. Original⸗ e geſtattet. nlich 16—17 Uhr ntag). Verlagsleiter: iden der Verlags⸗ tag u. Sonntag). ftleitung: 914 3 nerantwortl.: 7 1+ 600. g Zeitungsdruck. Werten hn von 1912 um G. Farben 136.37 Wohnung ſochpart., m. Vor⸗ urten aüirf 1. Juli vermieten. fäberes(22 847“) Pachſtr. 6, 2. St. r. 1. Mai zu vm. Binm., Kuüche gafenſtr. 24, 3. St. IZimm.,Küche Atademieſtraſe 15, Per Hinterhaus. Näh. kelephon 427 00. (23 183“% e hr ſchöne Zimmer⸗ Wohnung tt Wohndiele u. had, Speiſekamm. Manf. a. 1. Mai vermiet.—. ötterſtraſte 34.— äh, Lge. Rötter⸗ faſte 32, Bäckerei (11 161880 Beilſtraße 16, ne Treppe hoch, Zimmer und Küche ſowie großes Bad fer 1. Mal od. ſp. . lig zu vermieten *2 bef. f. Zuſt. Nä elephon 270 64. 4(22 832“%) — D2 * Felman, R 4 — ülmit Eta 0 7, 28, 1 Tr. h. b⸗Zimmer⸗ Wohnung „Bad u. Zubeh. ermieéeten. fboetes(23 167) 13 S Ainbet⸗ wägengefchäft. . 15, 12 1 Treppe: Schöne, helle la Aen öx, und fönnige Alund Zub 2 456 Wohnung (5 Bi. d. Str.) mit Bad' u. Balk., auch als Büro ob. Untervermieten — gut geeignet, ſofort oder ſpüter v zu vermieten. Näh. rre od. L 01. (49 029 K) Höbl. Zimmer zu vermieten il— vermiet. Apr Reu.(30 888 f5 ſund gute Schönes(23 184“) Möbl. Zimmer ſofort zu vermiet. H 7, 7,1 Tr. hoch ut möbl. Zimm. ep. S440• in 1— g. a. 1. 5. zu v Meunküger unt. T391010 7. Gut möͤbliertes Zinner ſofort oder 15. 4. zu vermieten. C2, 6, 2 Trepp. 2 891) zu mieten geiucht buche ſonnig. möbl. Zimmer ai, 101 mögl. rſt ad t. Angeb. u. 17 926“ an die Exp. d. Bl. leere Zimmer Zu vermieten Leer. Zimmer, ſep. Eingang, ſo⸗ fort zu vermieten. u. Maisr, T 1, 14. (23 250) Schön. leeres Zimmer an zu vermiet.(2 Sich reck, M 1 groß. leer. Part. Zimmer anz ſep., m. Waſſ. Gas* el. Licht, ſof. zu vm. Shne⸗ —— Zehnintr. 19. 4¹0 308 K) 3 Zimmerff. l. Li zum 15. nummer. Beding,: hof. Mietgesuche Lib an ke Aar-A. Wenratriane möglichst in nerhalb des Stadtgebietes, mit Trans- lormatorenstation, Autogarage und großem Innen⸗ Gefl. Angebote unter 23246“ a. d. Verlag. Leere Zimmer IE. mieten geiuent Manſarden⸗ zimmer in— Fin Angeb. u. 231 an die Exp. d. B. Groſtes, leeres, lonn, Zimmer r Wochenend v. ame m. Tochter in ge⸗ cht. Angeb. unt. Nr. 26 892“% 4 d. Exped. dieſ. Bl. g. berufst. Dame lucht leeres, mög⸗ lichſt ſeparates Ammer „[Nähe Waſſerturm )ſoder Schloß, Ang. unter Nr. 23 190⸗ an die Exp. d. Bl. Künſtl. ſucht leer. Umgeb. Kleltr per 105 uch. Bedi Mietprei Fonnige 2⸗Zimmer⸗Wohnung mit Küche und Bad in gutem Hauſe in Mannheim od. uni zu mieten ing.: Gas, Waſſer, is bis 50. 5. Angeb. u. 19 310 K an d. Exp. d Aelt. Ehepaar, Zahler, ſucht -3 Limmer Und Rüche bis 1. Juli, eptl. früher, part. oder 1 Tr. h.(Stadt⸗ mitte). Angeb m. Preis u, 19 307 K an die Exp. d. Bl. Suche -4⸗Zimmer⸗ Wohnung in geſunder Lage, Neupſtheim bevzgt. Preisangebote u. 23 198“ an d. Exp. pkt. beräumige -Zimmer⸗ Wohnung v. kl. Beamtenfam. geſucht. Zentralh., ſowte näh. Umgb. d. Hauptbahnhofs bevorzugt. 1 335 m. Pr. u. an die Exp. d. Bl. Emm———— 1 oder 2 kleine Zimmer⸗Wohnung mit Küche, Abſchl., bis 30„, v. einz. Perſon geſuch —•38 4 1 245“* die Exp. d. Bl. Otfene Stellen Nur alte Bl. Dauernde Geſchätzt. ſolid. an vertauensw. ca. 8000.— . ge30 83 werden. RM. bxiſtenz Unternehmen ſoll Herrn oder Firma ahreseinkomm. rforderl. nach⸗ 3000.— RM. An⸗ n Ala, Dresden⸗A1 (A 3 13 933 a) Auts mit Chauffeur Fünger. Haus⸗ Müdchen Partnerin große Variete⸗ nicht unter 16 Ih. igur. Offert. u. 1. an die Exv. d ſhulteis fleißiges ſchul hulbiags⸗ Müdchen geſ. Vorzuſt. vorm. öglichſt mit gut. lun, Heſic zei— fenn Afen . an die Eip. d. Bl. W. A k ſt ucht Tuchtige, jüngere Reſtaurations⸗ Köchin für gute bürgerl. Küche ſof. geſucht. Vorzuſprechen: Epp, h 38. (19 275 K) lnenengezutne Ehrliches, fleißiges mädchen ſucht ötelle zum 1. Mai. mit 3⸗ u. ———— durch A bei Frau Goll nersbergſtr. 13 Zuſchr. u. 23 189. Donf335)ſen die Eip. d. Bl. Immobilien Einige Miethäuſer 4⸗Zimmer⸗Wohnungen, — gut. Lage, zu verk. 9087 heſchäff, und N 5, 1. Tel. verk, durch 5. 8. 8. Geſchäft, N Miise Elnkamilennüuser in all. Stadtlagen zu verm. od. zu Zilles, 1. Tel. zur 3 6 Räume Wohnhaus verw an Joſef L. 7, 6, oder unt tralheizung vorh., ca. 35 Mille. Ansieb. find zu f Hornung, RM Hausverkauf In beſt. Oberſtadtlage d. M⸗Quadr. wird beſond. Umſtände halber ein ſchönes, vierſtöckiges Haus, eit Bürohaus, in jedem Stock (kann auch als gutes endet werd.), Zen⸗ verkauft. Preis DM., in er Nr. 19 269 K an bie Exped. dieſes Blattes. Gröſeres Harten⸗ oder Wieſengelinde a liebſt. er in Gemark. Kü 0 od.. Bffert. an die Exp. d 55 6 Wu Feudenheim Ziethenſtraße, Bauplatz 300 qm, Garten, günſtig zu verkauf. res(22 639“) Wilhelmitr. 27 a. F bebensmiftel-Fachmann als Geſchäftsführer von Lebensm.⸗ Großhandlung geſucht. Pag. aus Mannheim richten Ang. Unter 4322 K an die Exp. d. Auto b Zul., Dixi. tadelloſer Läufer, neu bereift, krank⸗ heitshalber billig abzugeben bei Heinrich Bruker Brühl b. Schwetz. Teley 19 438. (19 K) Gut erh. möglichſtſm ſteuerfreier Wagen ſi-b6 Pö, K 15 1200 zu ufe Angeb. 3 8 241 1⁵ an die Erp. d. Bl. Hahe b 7 Garage gelucht. Angebote an Ruf Nr. 302 00. Suche Garage Oſtſtadt od. Nähe. Angeb. mit. unter Nr. 23 701“ an die Exp. d. Bl. lſlotorrad 500 cem, geg. 91 u kau 5 eſuch Bifert. u. 28 85 an die Eiv⸗ d. Bl. presto Fichtelx Sachs⸗ — gibt bill. ab Vogl, N 7,7, Hof. —1 26 6 894•) Fahrräder Preſto⸗Verkaufs⸗ ſtelle. Reparaturen a. v. Nähmaſchin. fachm. und billig. W. Gauer, Lindenhof. Lan5 305 5) 4. flllfäde Herren u. Damen, gut erhalten, zu verkaufen. Pfaffenhuber, H 3, 2. 8199 291 25. (19 327 K) Heien bringt Gewinn t.—3 u Helsron- AEG.— und K4 e Adelman Zwangsversteigerungen Amtl. Bekanntmäachungen alae 220/380 Volt, Schleifrg., 4,5 PS,— 12 PS Gobiet mit Zubehör, garantiert c rh., abzu eben. n, e⸗ 1. ternehmen, Aaventends, Tel. (19 312 K) fiilfäte in allen Ausführun- gen und Preislagen Zubhehör enorm billig Reparaturen beste fachmänn. Ausſührung D0PPIEH jetgt! 2, 8 3 1 Kpl. Holzbett J m. Roſhaarmatr., 1. Waſchtiſch mit Marmorplatte zu verkauf. a5 0.N Maier, T 1, 14. 23 249“ Anenlegg amtz atr., 1 Sofa, Rohrfin gle u ſeſher —25 1055 9* Weiſer Kinderwagen bill. zu verkaufen. 5 8570 76, tock, rechts. 3194˙% Fe Kinder⸗ Kaſtenwagen gut erh., für 15% zu verkauf. 755— ra g. iamnbeſ, 4 mann. Gepück⸗ Zwelrad ———.3187 185• Steinbach Gr. Merzelſtr. 27. Labbaasen „Senting“, preis⸗ m wert zu verkaufen, — erhalten, wie 4 Brennſtell., 2 Apſtellpl. Mym.“ Küfertal, Lampert⸗ bheimef 132 m (19 311 K) IAAtn —* lauf. Lum⸗ Sücke, Neu⸗ bef. — limetalee, Aulsk, zum Eichhchſten zu den höchſten Tagespreiſ, Händ⸗ ler erbet.(25 558K Fr. Mnemus, Zehntſtraße 19. Lager Bunſen⸗ ſtraße 10. Zu kauf. geſ. Gut erh. el. Waſchmaſch., 1 Motor /½ PS Lichtſt i 21 an die Exp. d ngeb. u. bfülle, 5 fülle Wgfſen/ ich S Billige Möbel U. Gelegenh.⸗ Küäufe! Spiegelſchrank, Zt., — afchkomm. m. Marm. u Spie⸗g —. 33• lack. Spi Le Beiiſt., S abü ſel ang. onder- Ungebot auf Ehestunds- larlehen Schlalzimmer Klüden in groß. Auswahl nirgends ſo billige Qualitätsware. Hoödel-Fiorschüt: 8 3, 4. Neue komplette Gchlalzimmer billig. Zweitürige Kleiderſchrke., ——*. RM., Jhnh. 3 50 Küchenſchrũ —*— reug⸗ Matratzen u. v. a. mehr. Witigrznoß Grünes Haus Heir2t f. Beamte, Angeſt Giſchamen ſu 3 50 ig g * 224 3. Stock. Verloren Armbanduhr verchr., S abend v. Pfalzbau. Abzug. gegen aelohnninch Fundbüro.(23242“ für Dame Spezialhaus Beruismäntel n und Herren Adam Ammann Telefon 33789 Qu 3, 1 für Berufskleidung eeeeneeee .40 Entzückonde .50 Wäsche Neiæende lVacclulcleider mit puffärmel .50 Waschbluson .95 Speck paradeplati e mittags.30 Ul gen Pfandlokal, r Au 6, 2 lich verſteigern: 2 1 Standuhr, einen Vervielfältigungsapparat, 1Schreib⸗ maſchine, 1 dreitür. ger. Kleider⸗ ſchranl, 1 Bettſtelle, neu, u. ſonſtig. Morath, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, 12. April 1934, nach⸗ mittags.30 Uhr, 3 ich im. gen Pfandlokal, au gegen bare Zahlung im Bones öffent⸗ lich verſteigern: 4—————2— opho Klavier, eine Laee 1 Radio,einen Schreibtiſch. Wehrle, Gerichtsvollzieher. eine Donnerstag, 12. April 1934, nach⸗ n 8.30——„ ich im hieſi⸗ fandlorai, Zu 6, 2, gegen bare fbbern im 2—— öffent⸗ üͤch verſteigern: 2 Büfetts, 1 Bücherſchrank, 2 Schreib⸗ lur:] nſche, 1 Radio⸗Apparat(Feleſun⸗ — Gchrei ti ch, fon 1 Teppich, 1 runden Tiſch und 1 Erſchrk. Itür., fonſtiges. lſterſeſſ., Couch ferner beſtim K neinrichtung,—.— hibbeiftnae, Helgemülde und Einzeibüf,, Speiſe⸗ Bilve zimm„ſchöne Kre⸗ Gerichtsvollzieher. Firsant eiche, 2. 15 all W- Donnerstag, 12. April 1934, nach⸗ erſch, Pit. 3 z9. mittags.30 Uhr, werde ich im hieſi⸗ Snen gen Pfandloral, Qu 6, 2, gegen bare Sm) hlung im Vollſtrecungzwege öffent⸗ lich verſteigern: 2 Buüfetts, 1 Vitrine, 1 Selretär, 1 Wüſcheſchrani, 1 Schreibtſſch, eine Hebetmaſchine u. verſchiedene Gruninger, Gerichtsvollzieher. „Jwanheperleiberun Zsweg verſteigert das Aanatß 1 11 04 4 den 7. Juni ung Schwetzingen. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 19. November 1931 im Gründbuch vermerkt. echte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen wa⸗ ren, ſind ſpäteſtens in der Verſteige⸗ rung vor der Auffordevung zum Bieten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt nach dem———— des ——+= und nach den übrigen Rechten berü cklichtigt, Westa die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem tritt für das der rungseérlös an Gegenſtandes. Shn kann jedermann ein⸗ ehen ſe——— M. —.—.— 45 Band Z33, Lob.⸗Nr. 4294: 5 A 1 xeite mit Gebäulüchkeiten 7 Ar ausgarten, ſieiahimen 12 Ar 58 Zä rg 3. r Hofkeite ſteht: a) 370 nh Knieſtock, 1ſt qm wölbtem Keller, 2ſt., c) Anbau ob vör Poſ. a und hin⸗ keher, 5., d) Küchenanb zau mit Bad 5 keller und Schienen⸗ Af., Veranda, 1ſt., h f5 e ücke ſind keine . 8 000.— RM. Schwepingen, 3. April 34 Se, ollſtr 4 6505 K Schwe.) Realgymnaslum mit Oberrealschule Triberg-Schwarzwald Sexta bis Abitur. Schuler- u. Töchterheim in herrlicher Waldlage, rasche körperliche und geistige Entwicklung. Sommer- und Wintersport. Bilderprosp. Ltalienisch chnellförd.,gründl. 18889K A. 7. 1588a Enflaulen Ff auſes ve nter illig, für Sauder iebling,— Eine und iſſe 3857 Anzeige im Anfrag. u. 23 193• HB bringt ihn an die Exp. d. Bl. lwieder.— Geldverkehr Haben zie Zornen fHnanzieller Art:? Drügen Sie Schulden? Benötigen Sie Geld 42 Anſchaff., zur Ablöſung von einſfen Gie gen uſw. uſw., dann laſſen Sie toſtenlos und ſtreng vertrau⸗ lich beraten durch Ba v möbß., varxia Zweckſpargeſellſchaft Mürnberg Zmibebdirertion Baden Karlsxuhe, Stefa⸗ nienſtr 14830 65. Bei Rück ortb erbeten!(19 265 K darlenen Geldgeber*. man mit Er 9 durch die petbayr ten HB⸗Klein⸗An⸗ zeigen— weit über 120 000 leſen ſie. Beamten- Darlehen Aie. verm. i l, M* 18•76 Mittwoch, den 11. April 1934, nach⸗z ich im hieſi⸗z gegen barefß Aberg im Voulſtrecungzwege öffent⸗⸗ 1934, vormittags 9 Uhr, in ſeinen —— in wetzingen —— ſtück 33. Anfertigung von e efrau e efredakteur Fidre Stio Johann Zinkgräf in Hatratzen an 35 und itter, geb. chaiselongues ebruar in Schwetzin⸗ Diwans usw. 205 Miteigentum 19 3½ auf Gemar⸗ federbetten Wer ein Recht uſchlag aufheben oder + einſtellen läſſen; ſonſt echt erſteige⸗ die Stelle des ver⸗ Nachweiſe über das Grundſtück 50 am, aus 0 Schienenkeller und] b) Weigtemäsgenben rechts mit ge⸗ b angebaut mit Schienen⸗ Wohin?ꝰ Er sitzt nun auf der Straße. Hätte er eine kleine HB.- Anzeige aufgege- ben, wäre ihm das nicht passiert. Durch Schaden ist schon mancher Wohnungsuchende klug geworden. das Fugend⸗ herbergs⸗ Verzeichnis für das ganze Reich! Völkiſche Buchhandlung Am Strobmarkt. 32103K Fürs Jrũſijaln Barchent und Federn Aufarbeitungen billig und gut. Haan fes Deutsches Bettenhaus zchwetzingerstr.97 Telefon 438602 11934 der Stsdt Mannneim ür die vom 6. bis einſchl. 15. Mgi ſtattfindende Frühjahrs—* längs des— ⸗Ufers ſoll das Aufſtellen und Wegräumen der Meß⸗ buden öffentlich vergeben werden. Die näheren Bedingungen können im Rat⸗ haus, N I1, Zimmer 17, e tock, eingefehen. werden. Die Angebot e ſind bis Montag, den 16.—41 ril 1934, 10 Uhr in verſchloſſenem Um⸗ ſchlag in genanntem Zimmer einzu⸗ reichen. Mannheim, 10. April 1934. Der Oberbürgermeiſter. amtl, Bekanntmachungen Handelsregiſtereinträge a) vom 6. April 1934: Joh. Kühnle, Mannheim⸗Sandhoſen. Das Geſ ſchül ft ſamt Firma, jedoch un⸗ ter Ausſchluß der im ſeitherigen Ge⸗ ſchäftsbetrieb begründeten erbind⸗ lichkeiten, iſt von Johann ihoſen⸗ Kaufmann in Mannheim⸗Sand Aer pachtweiſe auf den Kaufmann Alber Schott daſelbſt übergegangen, dex es unter der bishexigen Firma als Ein⸗ Schotl Ehef weiterführt. Rofen⸗ 0 hefrau, Irma, geb en⸗ thal, in Mannheim⸗Sandhofen iſt Eigieenmemt erteilt. Eigenheimbaugefellſchaft Lauer& Rub, Mannheim. Die Prokura von Theodor Sattler iſt erloſchen. Die Ge⸗ 5 iſt aufgelöſt und die Firma erlo Alfons Bäuerle, Mannheim. Die rokura des Auguſt Bäuerle und die Firma ſind erloſchen. Küchen⸗Etage Fritz Mendle, Mann⸗ heim. Die Firma iſt erloſchen. iſt—..—— Mannheim. Die Firma iſt erloſch Peter Pöhlmann, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. h) vom 7. April 1934: Badiſch⸗ Wöege Luft 843 Ak⸗ Aadffechrsnar Mannheim. 133 Gut, Stadtrechtsrat in Karlsruhe, iſfeüt weiteren Vorſtandsmitglied ſtellt worden. Süddeutſche e Fehe⸗ geſellſchaft mit nich Geſeh Mannheim. Durch Geſellſch. 57750 vom 6. April 1934 iſt die Ge ſellſchaft aufgelöſt. Der bisherige Ge⸗ ſchäftsführer Hugo r. in Lud⸗ wigsgafen. g. Rh. zum alleinigen T. beſtellt. die Firma iſt er⸗ berle& Friedmann, Mannheim. perſönlich haftende Geſellſchafter Sigmund Friedmann in annheim iſt durch Tod ausgeſchieden. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt in eine Kommanditgeſell⸗ ſchaft umgewandelt, und hat am „Januar 1934 begonnen. Die Ge⸗ ellſchaft hat einen Kommanditiſten. Die Prokura von Chriſtof Becker be⸗ ſteht unverändert fort. Robert Fried⸗ mann, Kaufmann in Mannheim, iſt als Kinjchbeniar beſtellt. Dig —— Firma iſt erloſchen einrich Benkert, annheim. Amtsgericht F7G. 4 Mannheim. Am Sonntag, den 8. April 1934, entschlief mein lieber Mann, unser guter Vater und Onkel Joh. Diehnl Oberschaffiner a. D. nach langem, schwerem Leiden.Alter von 63 Jahren Mannheim, Laurentiusstr. 29, 11. April 1934 Die Einäscherung fand im engsten Kreis am Dienstag, den 10. April 1934 statt. 23170⁵ Nachruf! Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Babette Diehl Heinrich Diehl S0 Kommt 39%» O So freat uno immer iviecler· zu hören, daß die HB-Kleinanzeigen überraschend eine Frau zu uns und bittet— nein, beschwört uns—, ihre Anzeige„Gas- herd zu verkaufen“, die sie vorsorglich zweimal bestellt hatte, doch ja nicht noch einmal zu bringen. Dabei war die Anzeige, die.05 RM. gekostet hatte, im Morgenblatt zum erstenmal erschienen und jetzt war es gerade halb 12 Uhr. und wenn ich zehn Gasherde ge- habt hätte, ich glaube, ich hätte heute morgen alle zehn verkauft“, berichtet uns die Frau.— Und die Moral von der Geschicht': Klein-Anzeigen im „Hakenkreuzbanner“ kosten zwar ein Kklein wenig mehr als anderswo, dafür aber werden sie auch von weit mehr Leuten gelesen. erfolgreich sind. da doch neulich händeringend — Sahrgang 4— 1 Kr. 166— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ 44 Frühausgabe— Mittwoch, 11. April 1934 ber! Wer ist Werner Dur Wer ist der Flüchtling Wer ist der insche Frbe f lst es jener unhekannte Weltenhummler Oder ist Werner Dux jener Großindustrielle, der Direktor und Besitzer der Duxwerke löst Ihnen alle Rätsel. Ein aufregender und spannender, filmisch und tech- nisch blendend aufgezogener Kriminalfilm mit der denkbar besten Besetzung 00 prozentige Spannungsfiim Heinricn ViIl. Custav Frõhiich,. Tuĩse Uiirĩch Hub.v. Meyerinck, Haulkemp adele fandrock, Lil hagover Vorher: Besonders gewählles Beinrogramm Beginn:.00, 5,35,.25,.15 Uhr 4 4 4 Drefrest Ulhambra Mur bis Donnerstag! Der Welterfolg! Tnco Lingen usw. R 3, 12. Ein Aädel uizbelt öchulranzen daroſ die Welt Mappen, ſümt. — Aterden.—-ILederwaren Jugendliche Einlaß! Gegründet 1889. —————————(17 595 K) Achtung! Alle Arten pferdedecken taufen Sie bil⸗ kugſt bei Lorenz öchütz, E* NHagda Somneider Harald Paulsen „Ein gemütlicher Hachmiktaa“ 2 Stunden Lachen! Beg.:.00,.00,.00,.30 Uhr billigſt bei R. öchmiederer Ein Groß-Tonfilm über Iin deutscher Sprache nt 350 900 55 durc Urwald u. Sumpi Neueste FOxK-Woche Beg.:.00,.00,.00,.30 Uhr cordeon 5 Hlub-Modeiie Kaufen Sie vorteil- haft im 5435K Agser Sohnsb Kl,50 Bevor Sie einen(7714K kaufen, ſeh. Sie ſich den millionen⸗ ach bewährten Roſt„Norma“ gen. a⸗Bu⸗Roſt“ an. Vom Roſt hängt das Lebensalter Ihrer Matratzen ab. Lieferung franko jed. Bahnſt. od. ev. per Auto. 16 Hochfedern 12.—, 20 Hochfedern 13.—, 25 Hoch⸗ federn 14.— RM. Bitte Beliſtellen⸗ innenmaß ang. Auslieferungsl. in Mannheim. Matratzen⸗Burk, Ludwiashafen. Hagenſtraße 19(Schlachthofſtrage) Tel. 627 55. 22. April in den Rhein-Heckarhallen 2770K lnternationale Rüssehunde-Ausstellune Veranstaltet vom Gau Südwest im Reichsver- band für das Deutsche Hundewesen(RDH.) 18 Sonder-Ausstellungen Ehrenpreis d. Herrn Beichspräsidenten, Große Preise, Pla- ketten d. RDH., Hohe Zuchtgruppenbarpreise, Züchterpreise, Ehrenpreise, Silberne u. bronzene Gaumünzen Vorführung von Dienstgebrauchshunden programme u. Meldescheine durch: Fr. Schips, Mannheim G2,17-Gaugeschäftsstelle: Stuttgart-W, Rotenwaldstr. 83a Letzter Meldetermin: 13. April 1934 Mein) Her⁊. Tuff/ nach Dir f4 2 Brausender Erfolg S⸗ des neuen Jan Kiepura Großfilms der UFA mit Marta Eggerth Paul Kemp Theo Lingen Paul Hörbiger Hilde Hildebrand Musik: Robert Stolz Vorhert Der entziülckende Farben-Tonfilm: Hünsel und Gretel im Zauberwald u. die aktuelle Ufa-Tonwoche .40J4.30 f6.30.30 UNIVUERSUNM Jugend hat Zutritt! fiheden-Cft Anehee Nalarett der NMamenloden Angehende Künstler jeder Art können sich beim Kapellmeister melden. Eintritt frei: Neues Programm: Rudolf Dittmer und Hude Heyme Noch diese Woche jeden Abend Blütenfest mit Tanz + bie Geburt einer Tochter 4 G zeigen an 5 de⸗ landgerichtsratfH. Krali u. Frau Dr. IIse gen.Werner Coeosbein, 5 7. 18. Abri l0s4. Nach langjahr. Tätigkeit an großen Krankenhäusern und der Universitätsklinik München, zuletzt 2½ Jahre als Oberärztin der inneren Abteilung des städt. Kranken- hauses Mannheim, habe ich mich hier niedergelassen. Dr. med. Annemarĩe Buresch Fachärztin für innere Krankheiten /a Bp Fannheim, P7. 14 rei. 20070 Sprechzeit: Von ½12— 1 Uhr und 4— ½6 Uhr. Zugel. zu den Ersatzk., Med.Vereinen u. Fürsorgeamt. Heute Mittv/och Lustiger Abend der Kapelle Florian ixA u. großes Freibier- Wett-ITrinken AAx Eintritt freil 2318²⁵ 114ner treffen sich am Donnerstag, den 12. April, abends 8 Uhr, im Lokal „Zur alten Sonne“ M 3, 14 Manonaf-Tnester ————— Mittwoch, den 11. April 1934 Vorstellung Nr. 268 Miete E Nr. 23 Soncdermiete E Nr. 12 dGraubella Lyrische komödie in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal Musik von Richard Strauß Musikalische Leitung: Philipp Wüst Spielleitung: Richard Hein. Anfang 19.30 Uhr. Ende gegen 22.45 Uhr Mitwirkende: Heinrich Hölzlin— lrene Ziegler Erika Müller— Gussa Heiken— Karl Buschmann— Heinrich Kup- pinger— Max Reichart— Christian Könker— Wilhelm Trieloff— Lotfe Fischbach— Nora Landerich— Lud- wig Schultz— Hans Karasek— Hans Schmidt-Römer— Alb. v. Küßwetter. Horgen: König HeinrichiV. Ank. 18.30 Ubr letæt ein Iũwel det„Reinseidene“ und den pelz Z⁊2u dAs naus oke eelzt N 2, 6 Freude iur inr Heim durch welnfrer Teppiche Welmifter Polktermöbel im ganzen Stück Langjährige Erfaung färberei Kramer Telefon 402 10 Werk in Mannheim 6282ʃC Sie Kännen warten auf alle Arbeiten in Plissees— die neue Hode Hohlſüume, Kanten, Stickereien, Stoff⸗ Dekatur, Bieſenarbeiten, Knopflöcher, Knöpfe aller Arten, arbeiten erſtklaſſig und billigſt. Geschwister Mixe, NA, 7 Teleſon 23210 Neu: Schneiverinnen⸗Zutaten. Groſe Russtellung moderner Gualltäts- öbel gut boͤrgerlich wie einfach, in 6 Stockwerken Schlakzimmer 295. mod., Schran 180 cm, ob Schlatzimmer 495. Edelbirke, fein polert. Sbeisezimmer 35• eiche m. nubbaum, compl.ab Küecnen 145. prachtvolle Nodelſe Herrenzimmer 160 bis 240 cm breit zu Ausnahmepreisen! Kein leden dösher billige preisel Wirtschaftlleh, sicher und floſ nur mit BOScH Vorführung und Aus- kunft unverbindlich durch die Vertretung Jocer Hermann APEI Hannhelm p 3, 14 en den pianken neben dem Thomasbräu nodernes TLaget Otto Tickendraht Mannheim, E 2,—5 Telefon 301 80 in Uhren, Juwelen Gold- u. Silberwaren Edelsteine gefaßt.lose Erika- Schreib- maschinen Kauft deutsche Mähmaschinen!“ Voran! Sebastian Rosenberger Mänmaschinen-Fachgeschäft- Mannheim. C 3. 20 Telefon 27944 Eigene Reparaturwerkstätte für alle Systeme Entgegennahme von Bedarfsdeckungsscheinen und Ehestandsdarlehen. Geheraſ- Vertretung Wampert Burobedart L5. fel.3000%% 32124K De⸗ Feotanæug DORE er LIn in den pfeislsgen von 48.50 u. 165. 17599K Car Knaup Mannheim-Neckarau Schulstraße 26 4 finden Sie durch ein los der 66 Ffilliĩonenfl. Gewinne 1000000NMK.HMouptgev- Zĩehung 1Kl.20.-21. April Fußpflege Frau Mandowſky 0 7, 26, 1. Etage (6267 K) Sfacafslofferie Klos pro llosse .—.— 12.— 24.— HK. bei Ein Stoalſloterie kinaahne schnelles MEIE K1.6. Geschäft! 17069 K Sind erst einmal ————————— Alles, was Sie für das kaufmüanische unel technische Büre gebrauchen, finden Sie preiswert und gut im Fachgeschäft chr. Mohlw/eg enon. Mannheim. D 6. 3 Fernspr. 262 42 eeme en mmmmmmmmmemm die Interessenten Fahnen-zchmid Mannheim, E 3. 15 lanken) 1774K Telefon 31687 Fahnen aller In durch eine kleine Hakenkreuzbanner -Anzeige zusam- mengeführt, dann sind die Vorbedin- gungen erfüllt für ein Grundstück- geschäft. 1915 gegruͤndet Die Städfische Sparkasse Mannheim hat im Vorort Seckenheim in der Drogerie des Herrn WMilhelm Möllistin, Hauptstraße 106 eine Zahlstelle errichtet, woselbst während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden Einlagen und Rückzahlunsen mit gleicher Wirksamkeit wie bei der Spar- kasse selbst vollzogen werden können. Wir empfehlen rege Benützung dieser neu etrrich⸗ teten Zahlstelle. 19144K Mitesser Stärke A— Arzilich empiohlen lauten Sie nicht länger so häßlich herum. Storchen-Drogerie, Marktpl., H 1, 16; Drogerie Ludwig& Schütthelm, G 4, 3 u. Friedrichsplalz I9; Hirsch-Drogetie und parfümerie H. Schmidt, Heidelberger Straße, O 7, 12 zorelcatin neimen beachten Sie bestimmt die Gebrauchs- anweisung. Ebenso bitte bei Per- wachs! · je dünner Sie auftragen, desto schöner wird der Glanz, desto ergiebigerund sparsamer ist Perwachs. Perwachs poliert Möbel, Leder, Mar- mor einfach fabelhaft; es bohnert glattefrei · auch Treppen können da- her unbedenklich gebohnert werden. werden. wenn alles eiis versagie, durch o Stärke B beseiligt l. 00..75 Gegen Pickel Pornuclis Berwsch Jen 56ch ierdig beben Berlag und „Hakenkreuzl zuzüglich.5 nehmen die höhere Gew Jahrg Berlin, fand im Re ſprache r des organ die Mög! baufinar Der Vorſit ſterialrat D nicht zuletz ſt ü tz un g zungsak: rückzuführen vollen Erfol Der Rückg dieſen Erf Februar ſ fach⸗ und im Mürz Es komme faſſung aller der in der Rück ſchlů verhinde zung der Re Die Aus freudige tute, nach zierung mitzuwirken. den in der L bereitzuſtellen trauen zu e einlagen geft ditütsvorſchr Der Rückg der Berlin, den Arbeits der Arbei wieder dure Krankenk ſtik hinkt alle für Arbeitsv nat her. Er kenkaſſen 15 tige Mitgliei der krankenve gegenüber 7 280 000. 5 bruar 1933, f Millionen M Das gleich ſtik der A ſchen Arbeits Mitgliedern loſe, währen ſind. Auch vermindert. Mitglieder d zig Stunden im Februar geweſen. Danktelegr⸗ mi Berlin, Hindenburg denten, Ger ring, folge „Am heuti Anerkennung Sie im verg ſtet haben, weitere Erfo Mit freunt von H