——— ag, 4. Mal 100 en Dames f schöne Wösche ſntrikot eto .5ʃ 3 2 motiven 90..50 2 Spitzen- 35,.90 berlag und Schriftlertung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf; 204 89. 314 71, 333 61/62. Das*—* Anzelgen: Die 2geſpaltene Millimet ümeterzeile im Texi⸗ 1 „Hakenkreuzbanner“ erſchelnt 12mal wöchentl. und koſtet monatl..20 RM., bei Trägerzuſtellung 5 teil 13 Wia. Für Aehl Anzeigen: Die 1 5. Bei Wiederholung 9 ARuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtenungen Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu igen⸗Ann Frühausgabe Uhr. itt..95— men die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch für Abendausgabe 13 Uhr. 3— me: Mannheim, R“5 und p 4, 12 am—— 5 markt. Fernruf 204 86, 314 71, 33361/2. Zablungs⸗ und Erfünundet Mannheim. Ausſchließ⸗ ere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende B licher Gerichtsſtand: Mannheiim. 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Jahrgang— Nr. 204 Jukunſtsaufgaben in Baden Samskag, 5. Mai 1934 kine Unterredung mit dem neichsſtatthalter/ ſMobiliſierung aller heimiſchen rüfte und Werie keholungsheim der Sfl für finder von Ifl-MMännern/ en eru, de surnes Karlsruhe. Reichsſtatthalter Robert Wagner entſprach in liebenswürdiger Weiſe einer an ihn anläßlich des Jahrestages ſeiner Einſetzung als Reichsſtatthalter am 5. Mai 1933 gerichteten Bitte, ſich über die ihn an dieſem Tag beſonders bewegenden Fragen zu äußern. Auf die Frage: Hat der Verlauf des erſten Jahres ſeit Ihrer Einſetzung als Reichsſtatt⸗ halter Ihren Erwartungen entſprochen? er⸗ widerte dieſer: Dieſes Jahr hat meine Erwartungen weit übertroffen, beſonders auf politiſchem und wirtſchaftlichem Gebiet. In politiſcher Hin⸗ ſicht hätte ich eine devart erfolgreiche Entwick⸗ lung einfach nicht für menſchenmöglich ge⸗ halten. Auch die wirtſchaftlichen Erfolge ſind bei⸗ ſpiellos. Man darf nicht vergeſſen, daß die wirtſchaftliche Kraft faſt völlig erſchöpft war, daß ſchwere Schuldenlaſten Staat und Privat⸗ wirtſchaft lähmten. Durch die bekannten Grenzlandnöte waren die materiellen Jundamente viel mehr zer⸗ ſtört als die des übrigen Reiches, und Arieg, Uovemberrevolte und Korruption haben unſere Kraft daher um ſo ſchwerer getroffen. Und wenn trotzdem innerhalb dieſes einen Jahres eine ſo durchgreifende Belebung der Wirtſchaft in allen ihren Iweigen eingetreten iſt und die Erwerbs- loſigkeit zu einem großen Teil überwunden werden konnte, ſo können wir mit dieſem Ergebnis mehr als zufrieden ſein. Mit dieſem ſtürmiſchen Tempo der Entwick⸗ lung hat allerdings die kulturelle Neugeſtal⸗ tung nicht Schritt gehalten. Wenn ich dieſe Feſtſtellung treffe, bin ich mir klar— und ich habe dieſe Wahrnehmung täglich machen können— in welch ungeheurem Maße unſer kulturelles Leben durch Motive aus fremder Landſchaft, fremdem Volkstum und fremdem Menſchentum erſtickt worden iſt. Wir mußten hier tatſächlich überall neu anfangen. Es wird der Urbeit einer ganzen Genera⸗ tion bedürfen, um die Guellen unſerer alten deutſchen Kultur wieder freizulegen. Daß wir aber dahin kommen müſſen, davon bin ich feſt überzeugt, denn letzten Endes iſt der Beſtand eines Volkes nur dann geſichert und erhält vor der Geſchichte ſeine Rechtfertigung, wenn kulturelle Werte dem völkiſchen Leben ſeinen Inhalt geben. In welcher Richtung wird ſich die weitere Aufbauarbeit in Banen zu bewegen haben? Auf politiſchem Gebiet werden wir die letz⸗ ten Widerſtände der alten Weltanſchauungs⸗ gruppen, nämlich des Marxismus, des politi⸗ ſchen Katholizismus und Proteſtantismus und der Reaktion überall da brechen müſſen, wo trotz der Zerſchlagung ihrer politiſchen Organi⸗ ſationsformen immer noch an der Untergra⸗ bung des nationalſozialiſtiſchen Staates gear⸗ beitet wird. wir ſetzen dieſen Gruppen im geiſtigen KRingen die Kraft unſerer Jdee entgegen, ſind aber auch entſchloſſen, im gegebenen Jall andere erfolgverſprechende Mittel zu gebrauchen. Wir glauben dazu nicht nur ein Recht zu haben, fondern die Verantwortung vor unſerem Voll legt uns die Pflicht auf, zu verhindern, daß die ſo erfolgreich begonnene Wiederaufbauarbeit Das Preſſeamt der Oberſten SA⸗Führung teilt mit: Stabschef Röhm hat in Holſtein ein Er⸗ holungsheim gegründet und gibt hierzu fol⸗ genden Erlaß heraus: „In den hinter uns liegenden 14 Kampfjah⸗ ren haben körperliche und geiſtige Entbehrun⸗ gen, ja Not in vielen SA⸗Familien ſchweren geſundheitlichen Schaden angerichtet, vor allen Dingen aber bei den Kindern. Dieſe Schäden nach Möglichkeit zu beheben, iſt ein beſonderer Herzenswunſch von mir. Die Sorge meiner SA⸗Kameraden und Mit⸗ kämpfer um die Geſundheit ihrer Kinder, um ihre eigene iſt auch meine Sorge. Ich habe daher nach Zuſtimmung des Füh⸗ rers für erholungsbedürftige Kinder von SA⸗ Männern auf zwei ehemaligen Herrenſitzen in landſchaftlich ſchöner und geſunder Lage Hol⸗ ſteins, in der Nühe von Bad Oldesloe, ein Er⸗ holungsheim für 320 Kinder von SA⸗Män⸗ nern ſowie für etwa 50 SA⸗Führer mit und ohne Familie errichten laſſen. Ich hoffe, daß die Heime von den Pfleg⸗ lingen baldmöglichſt und voll beſetzt ſind, da⸗ mit ſie ihren Zweck ganz erfüllen. (gez.) Röhm.“ In den Durchführungsbeſtimmungen befiehlt der Stabschef, daß die Koſten für die Unter⸗ bringung der Kinder von der Oberſten SA⸗ Führung getragen werden. Bei den SA⸗Grup⸗ pen werden Meldeſtellen errichtet, die die An⸗ träge zur Aufnahme ſammeln und weiter⸗ reichen. Nicht eindringlicher kann ſich eine Führer⸗ natur offenbaren als in der unabläſſigen Sorge für das Wohl der Geführten. Aus die⸗ ſer Sorge lieſt der Gefolgsmann die Gewiß⸗ heit ab, daß der Führer ihn kennt und verſteht, daß ſein Auge ihn immer ſieht, wo er auch ſtehen und was er verrichten mag, ob im frei⸗ willigen Dienſt, ob außer Reih und Glied als Menſch für ſich allein. Vor einigen Wochen gibt Stabschef Röhm ſeinen SA⸗Männern den Juli als Urlaubs⸗ monat zum Ausruhen und zum Zuſammen⸗ ſein im Familienkreiſe. Heute gelten ſeine Ge⸗ danken den Kindern ſeiner verhei⸗ rateten SA⸗Männer. Ihnen ſoll eine Sorge genommen werden, die zurückgeht bis in die Zeit, wo der Kämpfer Exiſtenz und Ein⸗ kommen, Familienfrieden und Bürgerbehagen beiſeite ließ, weil er ſich nur dem Ringen um den Sieg der nationalſozialiſtiſchen Idee hin⸗ gab. Da gilt es nachzuholen. Ueber ſein kräf⸗ tiges, geſundes Kind, das in Gottes freier Na⸗ tur wieder Lachen gelernt und Entbehrungen vergeſſen hat, ſoll der alte SA⸗Mann und Vater wieder von Herzen froh werden. So will es der Stabschef, und jeder fühlt es: Er iſt in Wahrheit mein Führer, weil er mein beſter Kamerad iſt. ceaeenee ble M dime durch gewiſſenloſe Elemente gefährdet wird. Der beſte Weg, um das neue Deutſchland po⸗ litiſch zu ſichern, iſt der der Erziehung und Schu⸗ lung, und hier liegt die Aufgabe der Partei. Auf dem Gebiet der Wirtſchaft werden wir in allen deren Zweigen die Arbeitsbeſchaffung fortſetzen mit dem Ziel, alle Erwerbsloſen wie⸗ der in Arbeit und Brot zu bringen. Und dann werden wir daran gehen, den durchſchnittlichen Lebensſtandard unſeres ganzen Voltes zu he⸗ ben. Das ſind die großen Richtlinien. Beſonders wichtig iſt in unſerem Wieder⸗ aufbau die energiſche Weiterführung der Meliorationen und der Siedlung. Guadratmeter Boden darf ungenützt bleiben! Dieſen Ruf muß ich immer wiederholen. Im Laufe der Zeit wollen wir die ganze Rhein⸗ ebene, die heute noch große Oedlandflächen auf⸗ weiſt, in fruchtbares Ackerland verwandeln. Im Bereiche des kulturellen Lebens müſſen wir dem geſamten Schaffen auf dem Gebiet der Architektur, der Bildhauerei, der Schriftſtellerei, der Dichtkunſt und ſchließlich der Muſit unſere nationalſozialiſtiſche Ideenwelt aufprägen. Es wird das unabläſſige Beſtreben der Künſtler ſein müſſen, ihre Motive in der deutſchen Land⸗ ſchaft, im deutſchen Volkstum und im deutſchen Menſchen zu ſuchen. Auf welchen Gebieten ſehen Sie für unſer Land die größten Möglichkeiten? Ich glaube, daß wir insbeſondere in unſerer Wirtſchaft neue Wege ſuchen müſſen. Der Ver⸗ ſailler Vertrag und die Entmilitar/ſierung des Kein größten Teiles unſeres Landes haben unſere Induſtrie in Feſſeln geſchlagen, aus denen ſie ſich nicht ſo ſchnell wird befreien können. Be⸗ kanntlich iſt ein großer Teil unſerer Induſtrie aus der Reichweite franzöſiſcher Geſchütze ins Innere des Reiches abgewandert. Wie falſch die Auffaſſungen, die dazu geführt haben, auch ſein mögen, wir können kaum damit rechnen, daß wir dieſe Werte ſo ſchnell wieder werden ins Land zurückrufen können. Hinzu kommt, daß ein großer Teil unſerer Exportinduſtrie infolge des Verluſtes der Abſatzgebiete ſüdlich und weſtlich des Rheins nahezu zum Erliegen ge⸗ tommen iſt. Wenn wir nach neuen Wegen ſu⸗ chen, kommen wir immer wieder auf die Kulti⸗ vierung unſeres Bodens in Land⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft zurück. Der Anbau von Spezialpro⸗ dukten, wie ſie nur in unſerem deutſchen Süden gedeihen muß ſowohl der Fläche wie dem Werte nach geſteigert werden. Aus unſeren »Obſt⸗ und Weinanlagen, die weite Flächen des Landes ausmachen, können bei planmäßiger Bewirtſchaftung noch größere Erträge heraus⸗ geholt werden. Neue Möglichkeiten ſehe ich auch im Anbau von Hanf und Flachs ſowie in der Schafzucht. Weiter müſſen wir die natür⸗ lichen Schönheiten unſeres Landes in den Dienſt der Förderung des Fremdenverkehrs ſtellen. Auf eines möchte ich aber beſonders hin⸗ weiſen. Wir beſitzen in unſerer Südweſtmark ein ſtarkes Aktivum, das iſt unſer Reichtum an kulturellen Werten. Zu allen Zeiten hat Baden überragende Köpfe hervor⸗ gebracht. Wenn wir im künſtleriſchen Schaffen unſerer Zeit Umſchau halten, werden wir immer wieder auf badiſche Namen ſtoßen. Ich weiß nicht, ob die ſchöpferiſchen Kräfte unſeres badiſchen Volkes, die zu jeder Zeit herrliche Werke und Werte der Kultur geſchaffen haben, lediglich von dem Urſprung einer außerordentlich glücklichen blutsmäßigen Veranlagung her zu erklären ſind, oder inwieweit dieſe eigentümlichen An⸗ lagen unter dem jahrhundertelangen Druck un⸗ ſerer Grenzlandlage zur Geſtaltung gedrängt haben. Wenn wir Badener in der Vergangen⸗ heit auch nie mit unſeren Leiſtungen große Propaganda getrieben haben, ſo haben dieſe ſelbſt ihre werbende Kraft weit über die Gren⸗ zen des Landes hinaus ausgeübt. Ich glaube, daß draußen durchaus Aufnahmebereitſchaft für die Erzeugniſſe unſeres Kunſthandwerks und Kunſtgewerbes beſteht, wie überhaupt, was ich bei früherer Gelegenheit ſchon betont habe, meiner Ueberzeugung nach das kraftvoll Ori⸗ ginelle ſich in der Welt durchſetzen muß. Unſer einheimiſches Kunſtgewerbe mufß ſich dieſer ſeiner Sonderſtellung gegenüber der In⸗ duſtrie nur deutlich genug bewußt werden und mit Spezial⸗ und Qualitätsarbeit hervortreten. Was ich immer noch vermiſſe, iſt ein fri⸗ ſcheres Zupackhen und hHerangehen an die künſtleriſche Geſtaltung des ungeheuer großen und reichen Gedankengutes unſerer neuen Zeit. Gewiß ſind verheißungsvolle Anfänge vorhan⸗ den, die zu der Hoffnung berechtigen, daß es einmal gelingen wird, mit unſerer Kunſt in wirtſchaftlicher Hinſicht einen Ausgleich für den Ausfall der induſtriellen Produktion zu ſchaf⸗ fen. Ich denke hier einmal an unſere Holz⸗ ſchnitzerei, die in der Vergangenheit mit ihren urwüchſigen, einzigartigen Erzeugniſſen Welt⸗ ruf erlangt hatte. Sie wird in der Zukunft ſuchen müſſen, ſich mehr von der Erſtarrung durch die maſchinelle Maſſenproduktion frei zu machen. Ich denke weiter an Majolika und Fa⸗ vence, die ſicherlich gute Entwicklungsmöglich⸗ keiten hätten. Noch iſt kulturell und künſtleriſch alles in der Neugeſtaltung begriffen. Führt dieſes Ringen um einen in unſerem Volkstum verwurzelten und unſerem Zeitempfinden entſprechenden Ausdruck zu neuen, durchaus einzigartigen Formen, die in ihrer klaren und überzeugenden Sprache in den Bereich eines neuen Zeitſtils vorzuſtoßen vermögen, dann glaube ich, daß auch auf dieſem Wege der wirtſchaftliche Er⸗ folg für unſer Land, im großen geſehen, nicht ausbleiben wird. Iſt an die Wiederholung der vorjährigen Grenzlandkundgebung und Grenzlandwerbe⸗ meſſe in dieſer oder einer anderen Form ge⸗ dacht? Wir werden hier in der Landeshauptſtadt Mitte September ein Karlsruher Herbſtfeſt veranſtalten, das alljährlich wiederholt und zu einer feſten Tradition werden ſoll. Während vierzehn Tagen ſoll in großen Ausſtellungen eine umfaſſende Schau nicht nur unſeres wirt⸗ ſchaftlichen, ſondern auch unſeres künſtleriſchen Schaffens geboten werden. Die beſondere Note werden im Geiſte unſerer Zeit gehaltene Darſtellungen landſchaftlicher alter Sitten und Gebräuche bilden. Die Veranſtaltung ſchließt mit einem großen Karlsruher Volksſeß. —— „Hakenkreuzbanner“ Zahrgang 4— A Nr. 204— Seite 2 die neue Form zue Feſtigung des Reiches Reichsleiter Roſenberg ſpricht in dera— der deutſche nationalſozialiſtiſche ordensſtaank Gera, 4. Mai.(§B⸗Funk.) Die Geraer Kulturwoche erreichte am Freitagabend ihren Höhepunkt mit einer großen Rede des Reichs⸗ leiters Alfred Roſenberg, der in einer Kund⸗ gebung vor mehreren tauſend Menſchen ſprach. Der Reichsleiter ging davon aus, daß die neue Epoche der deutſchen Geſchichte, die jetzt an⸗ gebrochen ſei, nicht mehr nur ein Kampf poli⸗ tiſcher Gewalten ſei, ſondern der Verſuch, ſich Rechenſchaft darüber abzulegen, welche Gedan⸗ ken und Kräfte in den letzten Jahrhunderten unſer deutſches Leben beſtimmt hätten. 150 Jahre lang habe der Grundſatz Gel⸗ tung gehabt: Wenn es dem einzel⸗ nen gut geht und wenn er ſeine Ge⸗ ſchäfte beſorgt, dann wird es auch dem Ganzen gutgehen. Dieſer Grund⸗ ſatz ſei vorherrſchend geweſen im wirtſchaft⸗ lichen, kulturellen und und politiſchen Leben und hätte ſich überall zerſetzend ausgewirkt. Heute lehne das deutſche Volk in ſeiner Mehrheit dieſe Grundſätze gefühlsmäßig und verſtandesmä⸗ ßig ab. In Millionen gehe eine Umkehrung vor ſich. Heute ſage man: Wenn es ganz Deutſchland gut geht, dann geht es dem einzelnen gut. Die Nationalſozialiſten hätten ſich nie in einen Streit um das Problem Republik oder Monarchie begeben. Von ſelbſt ſei die Bewe⸗ gung nach und nach in eine feſt» Form gedrängt worden. Dieſe Form habe ihre Berechtigung in einem uralten Grundſatz, dem Grundſatz des perſönlichen Treue⸗ verhältniſſes, wie es im germaniſchen Herzogs⸗ und Königs⸗ gedanken lebendig geweſen ſei, jenes Herzogs⸗ gedankens, der dem römiſch⸗orientaliſchen Kai⸗ ſergedanken entſpräche. Es gelte nun, wenn der Herzog, den wir heute als unſeren Führer verehren, einmal nicht mehr unter uns weile, eine Form zu finden, die das Reich und das Erreichte auch künftig unerſchütterlich mache. Und dieſe neue Form ſehe er, Alfred Roſen⸗ berg, in dem deutſchen nationalſozia⸗ liſtiſchen Ordensſtaat. In den Gedan⸗ ken dieſes Ordensſtaates müſſen wir langſam hineinwachſen. Im Laufe des 14jährigen poli⸗ tiſchen Kampfes ſei eine Ausleſe der beſten und charaktervollſten Menſchen von ſelbſt eingetreten. Es gelte nun, eine Ausleſe unter denen zu wtreffen, die erſt nach der Machtergreifung ſich dem Uationalſozialismus zugewandt hätten. Sie hätten ſich vor allen Dingen der Diſziplin der Bewegung unbedingt zu beugen. Dies gelte ſowohl für die ältere Generation wie auch für die hitlerjugend. Alfred Roſenberg ging dann auf eine An⸗ zahl Widerſtände ein, die ſich gegen die neue nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung ergeben hätten. Er ſprach von dem Kñͤagmpfgewiſſer Profeſſoren, die durch Geſchichtsvorträge das zu zerſtören ſuchten, was der Nationalſozia⸗ lismus im politiſchen Kampf errungen habe. Alfred Roſenberg wandte ſich dann gegen die Beſtrebungen beider Konfeſſionen; auf politiſchem Ge⸗ Der Zankapfel des Mittelmeeres (Von unſerem Korreſpondenten) Rhodos, den 4. Mai. So vielgeſtaltig und intereſſant heute auch alle Fragen des Mittelmeerbeckens ſind, ſo wenig ſind ſie doch im einzelnen bekannt. Die Gegenden, die ſie angehen, liegen zumeiſt ab⸗ ſeits der großen Nachrichtenmärkte und was von ihnen in die Welt dringt, iſt über die Ent⸗ fernung hin gedämpft und verfärbt worden. Wohl wenige wiſſen, daß auch das Mittelmeer ein„Saarproblem“ hat und daß im Oſten des Mittelmeers Volk zu Volk will. Das Medi⸗ terrane Saarproblem heißt„dodekaneſiſche Frage“. Dieſe Frage iſt bereits ſeit 15 Jahren aktuell. Sie hat ſich in den letzten Wochen er⸗ neut und heftiger denn je in den Vordergrund gedrängt. Die Italiener ſind ſeit Abſchluß des Balkan⸗ paktes nicht ſonderlich freundlich auf Griechen⸗ land zu ſprechen. Sie führen deshalb im Ge⸗ biet der„Zwölfinſeln“, das ſie ſeit dem lybi⸗ ſchen Kriege von 1911 beſetzt halten, einen Zoll⸗ krieg gegen Athen, das den Dodekanes als ein reiches Marktgebiet anſah. Die Zölle für grie⸗ chiſche Waren ſind aber in dem Gebiet der „Zwölfinſeln“ auf das Doppelte erhöht worden. Die Bevölkerung der„Zwölfinſeln“ fühlt ſich aber größtenteils zu Griechenland gehörig. Dieſe Einſtellung der Bevölkerung hat aber eine große Spannung mit Italien hervorgerufen, die teilweiſe ſo ſcharfe Formen annahm, daß italieniſcherſeits Militär einge⸗ ſetzt werden mußte. Die dodekaniſche Frage iſt brennend, doch ſie iſt im Grunde genommen urald. Sie war von jeher das Problem der Vor⸗ herrſchaft im Mittelmeer. Das rho⸗ ſiſche Inſelgebiet war bis zum Mittelalter der Zankapfel zwiſchen Byzantinern, Genueſen biet gegen den nationalſoziali⸗ ſtiſchen Staat Stellung zu nehmen. Er ſchloß ſeine Rede mit dem Ausdruck der Gewißheit, daß die Charakterkräfte der deut⸗ ſchen Menſchen, verbunden mit ihrer ſeeliſchen Stärke und der geiſtigen Forſcherfreiheit, einſt wirkſam werden für das große Ziel des tau⸗ ſendjährigen heiligen deutſchen Reiches, das die 3— in Deutſchland ſchon immer gefordert ätten. Verbot von neugründungen auf dem bebiete des fiorreſpondenz⸗ und flachrichtenweſens Berlin, 4. Mai. Der Präſident der Reichs⸗ preſſekammer hat mit ſofortiger Wirkung be⸗ ſtimmt, daß Korreſpondenz⸗ und Nachrichten⸗ büros bis zum 31. Dezember 1934 nicht mehr gegründet werden dürfen. Eine Verlängerung oder Verkürzung der Sperrfriſt bleibt vor⸗ behalten. Als Korreſpondenz⸗ und Nachrichtenbüros gelten alle Unternehmungen, die in fortlaufen⸗ dem Dienſt eine Mehrzahl von Zeitungen oder Zeitſchriften mit geiſtigem Inhalt(Wort, Nach⸗ richt oder Bild), ferner Unternehmungen, die in gleicher oder ähnlicher Weiſe andere Perſonen oder Stellen beliefern. Insbeſondere gehören hierzu: Nachrichtenbüros, Korreſpondenzbüros, Bilder⸗ und Bildmaternbüros, Romanvertriebe und literariſche Büros, Zeitungsausſchnitt⸗ büros, Verlage von illuſtrierten Beilagen. Ausnahmen können nur im Einzelfall auf be⸗ gründeten Antrag, der bei dem Reichsverband Puppen für den kaiſerlichen Prinzen in Tokio der Deutſchen Korreſpondenz⸗ und Nachrichten⸗ büros, Berlin Sw 11, Prinz⸗Albrecht⸗Straße 5, einzureichen iſt, von dem Präſidenten der Reichspreſſekammer bewilligt werden. Die polniſchen Journaliſten— die Reichsautobahn Frankfurt— heidelberg Frankfurt a.., 4. Mai. Auf ihrer Fahrt durch Weſtdeutſchland trafen die polniſchen Journaliſten am Freitag in Frankfurt ein, wo ſie von Bürgermeiſter Linder begrüßt wurden. Dann beſichtigten die Gäſte die Reichsautobahnſtrecke Frankfurt— Darm⸗ ſtadt— Heidelberg. Am ſpäten Abend folgten ſie einer Einladung der Stadt Stuttgart. viermonatige Kusbildungsreiſe des Schulſchiffes„Deutſchland“ Bremen, 4. Mai. Das auf der Weſerwerft gründlich überholte Schulſchiff„Deutſchland“ Der Geburtstag des kaiſerlichen Prinzen wurde in ganz Japan mit großen Feſt⸗ lichkeiten•4 Jedes Kind erhielt ein Feſtgeſchenk, dem Prinzen ſelbſt wurde von er japaniſchen Spielzeugvereinigung eine Reihe beſonders künſtle⸗ riſch gearbeiteter Puppen überreicht. und Arabern und der Widerſtand, den die Rhodeſerritter Suleiman dem Großen ent⸗ gegenſetzten, entſprang nicht allein der Fröm⸗ migkeit. Der Dodekanes, Rhodos, das iſt ein Angelpunkt zwiſchen Südoſteuropa und dem nahen Orient und ſeine Lage forvert geradezu heraus, hier ein auch beherrſchendes Gegenſtück zu Gibraltar oder Malta anzulegen. Vom Dodekanes aus laſſen ſich die Zugänge zum Aegäiſchen Meer und den Dardanellen in Schach halten. Die Politik Italiens, dieſe 1911 beſetzten Inſeln, die die Türkei 1913 feierlich an Griechenland abgetreten hatte, trotz ſeiner Erklärungen von 1915 und 1979 nicht zurück⸗ gab, ſondern ſie als Entſchädigung dafür be⸗ hielt, daß es bei der Verteilung der deutſchen Kolonien leer ausging, iſt im Grunde genom⸗ men dieſelbe, wie die der Byzantiner, des Johanniter Ordens und der Türken. Wer immer in Rhodos und auf dem Dodekanes ſaß, beherrſchte die Aegäis und den Seehandel der Staaten am Boſpurus und am Schwarzen Meer. 1919 verſprachen die Italiener den Dodekaniſiern eine zehnjährige Friſt, nach deren Ablauf ſie ſich in einer Volksabſtimmung über ihr Verbleiben bei Italien oder für einen An⸗ ſchluß nach Griechenland entſcheiden ſollten. Dieſe Friſt wurde bis jetzt immer wieder ver⸗ längert und die Dodekaneſier werden jetzt un⸗ geduldig. Einſtweilen iſt den 125 000 Einwohnern des Inſelgebiets der Verkehr mit Griechenland durch die Zollſperre erſchwert. Die griechiſchen Waren ſind unerſchwinglich geworden, die italieniſchen macht der Transport teuer. Die Schiffer feiern nun notgedrungen, denn Grie⸗ chenland nimmt nun ſeinerzeits keine dode⸗ laneſiſchen Erzeugniſſe ab, was für die Schiff⸗ fahrt der„Zwölfinſeln“ ein ſchwerer Schlag iſt. Schon einmal war dieſe Unterbindung der dodelaneſiſchen Schiffahrt ein ſchwerer Schlag für die Bevölkerung. Dies war damals 1916, als der Viermächte⸗Verband die Verſorgung der„Zwölfinſeln“ von Griechenland her ver⸗ unſerer Tage. ee ee heben enbeede eeeneeeee eigehenderenemeeh tkegistkrhrhernrenet vir icor bot, um die deutſchfreundlichen Helenen zum Eintritt in den Weltkrieg zu zwingen. Heute gelten die Maßnahmen den Dodekaneſiern ſelbſt. In der Weltabgeſchiedenheit auf Patmos, einer der„Zwölfinſeln“, ſchrieb einmal Jo⸗ hannes ſein Evangelium des Friedens. Heute regieren hier aber geopolitiſche Geſetze, denn geographiſche Tatſachen beſtimmen die Schlag⸗ worte unſerer Zeit. Sie treiben mit an⸗ ſcheinend naturgeſetzlicher Wucht zu immer neuen Verhängniſſen und zu Zuſammenſtößen. Zwiſchen der Sehnſucht der Menſchen und der politiſchen Strategie klaffen die Gegenſätze Hier in Dodekanes haben ſie ſich zu einer Kluft entwickelt, von der es ſchwer vorſtellbar iſt, wie ſie überbrückt werden kann. Es iſt dies ein Problem in ganz vorgeſchritte⸗ nem Stadium und darum für uns vielleicht gerade ein Menetekel. Völkiſch und wirtſchaft⸗ lich zieht es die Bevölkerung der„Zwölf⸗ inſeln“ zu Griechenland. Italien weiß dies, es weiß auch, daß es dem Dodekanes keinen wirtſchaftlichen Ausgleich für eine wirtſchaft⸗ liche Loslöſung von Griechenland bringen kann und daß ſich durch eine ſolche ſein Ver⸗ hältnis zu dieſem Staat nicht beſſern wird. Der Dodekanes ſteht aber zu ſehr im Mittel⸗ punkt der italieniſchen Politik im Mittelmeer, als datz Italien auf dieſen ſtrategiſch wich⸗ tigen Faktor verzichten will. Welche Löſung dieſe Frage der„Zwölfinſeln“ in der Zukunft erfahren wird, iſt alſo ungewiß und die Span⸗ nung wird andauern, bis es gelingt, einen Weg zu finden, der Italien die ſtrategiſche Poſition erhält und der gleichzeitig den völki⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Intereſſen der Dode⸗ kaneſier gerecht wird. Wird ſich eine ſolche Löſung finden laſſen? Japans Wehradel Wie kaum bei einem anderen Volke vermochte der Gedanke der Wehrhaftigkeit in der Nation feſte Wurzel zu faſſen, denn hier haben ſich die An⸗ (HB⸗Funk.) Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1934 trat heute vom Bremer Freihafen aus ſein mehrmonatige Ausbildungsreiſe nach der Oſte ſee an. Vor der Abfahrt ſtattete regierender Bürgermeiſter Dr. Markert mit mehreren Senatsmitgliedern dem Schulſchiff einen Ab⸗ ſchiedsbeſuch ab. Er ermahnte die jüngere Ge⸗ neration der deutſchen Seefahrer zur Wachhal⸗ tung und Feſtigung der Tradition der alten Hanſe. Das junge Deutſchland, betonte er, wolle wieder die guten Eigenſchaften hervorholen aus dem Wuſt des Materialismus und des Libera⸗ lismus. Die Zeiten ſeien vorbei, da ein Deut⸗ ſcher ſich draußen als gedrückter Menſch fühle. Das ganze Volk ſei wieder ſelbſtbewußt gewor⸗ den und lehne es ab, von irgend jemand als nicht gleichberechtigt angeſehen zu werden. Da⸗ für ſei Deutſchland aber auch bereit, jeder an⸗ deren Nation das gleiche Anſehen zuzuer⸗ kennen. Der Kapitän des Schulſchiffes, v. Zatorſky, gelobte, im Sinne des Führers dahin zu wir⸗ ken, daß man in Ueberſee Deutſchlands Geltung anerkenne und man wieder Achtung bekomme vor deutſchen Schiffen mit guter deutſcher Be⸗ ſatzung. Gerade durch ſie müſſe man den Geiſt des neuen Deutſchlands im Auslande richtig kennenlernen. Die Ausbildungsreiſe des Schulſchiffes führt nach der Oſtſee; das Schiff wird die Häfen Gotenburg, Kiel, Travemünde, Königsbere und Danzig anlaufen, von wo aus im Auguf dieſes Jahres die Heimreiſe nach Bremerhaver angetreten wird. Der Derbotsterror im Saargebiet Die Regierungskommiſſion verbietet Morgenfeier am 6. Mai Trier, 4. Mai.(§B⸗Funk.) Im Rahmen ver großſen Kundgebung in Zweibrücken am 6. Mai war eine evangeliſche und eine katho⸗ liſche Morgenfeier in Saarbrücken vorgeſehen. Die Geiſtlichen wollten von ihren Gotteshäuſern aus im Hinblick auf die Saarkundgebung eine Predigt halten, die zugleich über alle deutſchen Sender übertragen werden ſollte. Trotz der po⸗ litiſch einwandfreien Texte hat die Regierungs⸗ kommiſſion die Morgenfeiern kurzerhand verbo⸗ ten. Sie werden daher auf andere Weiſe ab⸗ gehalten und von 9 bis 11 Uhr morgens als Reichsſendung vom Rundfunk übertragen werden. In ürze Rom. Die italieniſche Regierung hat drei Kriegsſchiffe nach Hodeida am Roten Meer be⸗ ordert, um das Leben und Eigentum der dort anſäſſigen Italienex zu ſchützen. —Wien. In einem bemerkenswerten Bericht der Wiener Mittagszeitung„Die Stunde“ über den Stand der Wirtſchaftsverhandlungen zwi⸗ ſchen Oeſterreich und Italien heißt es, daß in Rom Schwierigkeiten hinſichtlich der Erfüllung beſtimmter Punkte des öſterreichiſchen Pro⸗ gramms eingetreten ſind. Wien. Laut Mitteilung von unterrichteter Seite haben die zuſtändigen Stellen mit der Ausarbeitung der Uebergangsverfaſſung bereits begonnen, die nach Abſicht der Regierung zwei bis drei Jahre gelten ſoll, ehe die am 1. Mai verkündete neue Verfaſſung in Kraft tritt. Genf. Der Saarausſchuß des Völkerbunds⸗ rates hat beſchloſſen, die Ausarbeitung von Ge⸗ ſetzesvorſchlägen für die Abſtimmungsmodali⸗ täten und für den Wahlakt Sachverſtändigen anzuvertrauen. ſchauungen des Wehradels(Samurai) nicht auf Grund ſelbſtſüchtiger Machtpolitit entwickelt, ſondern ſind in engſter Fühlung mit dem unver⸗ fälſchten Seelenleben des japaniſchen Volks⸗ ganzen entſtanden. Daher ſcheint es jedermann z. B. gar keine andere Möglichkeit zu geben, als daß die Führung des Kriegsminiſteriums einem General und die Leitung des Marineminiſte⸗ riums einem Admiral übertragen wird. Hier⸗ durch wiederum wird auf die einfachſte Weiſe verhütet, daß Parlamentarier den Poſten des Miniſterpräſidenten bekleiden, die für zielbe⸗ wußten Ausbau der Wehrmacht nicht die nöti⸗ gen Mittel bewilligen laſſen wollen. Nicht Einzelperſönlichkeiten lenken alſo die Geſchicke des japaniſchen Volkes, ſondern die durch Weltanſchauung verbundenen Abkömm⸗ linge des Wehradels. Namen wie Araki ſtehen plötzlich im Mittelpunkt des Weltintereſſes; von anderen hört dagegen nur der mit den Verhält⸗ niſſen beſonders Vertraute. Aber man geht ſehl bei der Annahme, daß ein neuer Name(auf dieſem oder jenem Poſten) einen Syſtemwechſel bedeuten könne. Für den Führer der japani⸗ ſchen„Miniſterien für Landesverteidigung“ gibt es nur eine Politik: Wehrhaftigkeit! Und dieſe kann nur dadurch erreicht werden, daß alle For⸗ mationen, alſo Gun⸗Vobi, Pobi(Reſerven) und Kobi⸗(Landwehr⸗Diviſionen) gleich den aktiven Truppen alle Kraft einſetzen, um ſo bald wie möglich den letzten Schritt zu tun auf dem „kaiſerlichen Weg“(Kowdo), d. h. die Völker Aſiens von der Knechtſchaft europäiſcher Aus⸗ beuterſtaaten zu befreien. Unverrückbar ſteht dieſes Ziel den Japanern vor Augen, und daher treibt auch der ſchon Hochverrat, welcher in internationalen Beſpre⸗ chungen über die Verminderung der Flotte teil⸗ nimmt(Attentat auf Wakatſuki). Dem keines⸗ wegs kaltgeſtellten Araki verdankt aber Japan nicht weniger als 15 neue Diviſionen; das ſind die Hälfte mehr, als die vereinigten Sowjet⸗ republiken zurzeit am Amur ins Feld führen können. Dabei vertreten alle Angehörigen des Wehradels keinen anderen Grundſatz als den des Gemeinwohles; ihr Wahlſpruch lautet: „Nichts iſt der Ruhm, die Tat dagegen alles!“ Hahrga Athe in den? bereits 1 iſt nach ein entſch Anzahl 1 angeblich entnomm kaſſe um Millione Der gr legenheit ſuchunger beamte ſt trollausſe fung der kündigt. Vier bereit; den Skan und Pir Schmugg⸗ den. Gege ſiu, der d Drachmen erlaſſen. ebenfalls den hinte men ſchle auf ſämtl ausgedehr an ander gangen w 64,7 Wien, Vertreter⸗ ſchen Reg ſich mit reichs im In den Monate Schilling erhöht ſich Landes reichiſchen Hinzu kon ling für d Sicherheit ordentliche Blutige Madr Cerona) e unterirdiſe konnten w Gefängnis letzte. Als ſte das G und verlet daß an ſei Die Le Angehöri Gelſer Nachforſcht kirchen na⸗ ſchwunden Fritz Wa mittag üb⸗ des Knabe „Rande ein Stelle, an machten ſi — ſchaffen, ſt beit ein, a ſofort geri Leiche ord Leichenhall Der Stiefr wandfrei brechen vo Ein gehei Madri ſpanien) Brand un! verhaftet, f die meiſtet Päſſen wa legenheit 1 einen Paß Im Fiſe ſcherboot v umgeworfe Rie New 9 des Staate brand von über 100 00 häuſer ſind Zwei Perſ. gierungsbe geräumt w „5. Mai 1934 fen aus ſeinn nach der Oſte ꝛte regierenden mit mehreren jhiff einen Ab ie jüngere Gen zur Wachhal⸗ tion der alten tonte er, wolle rvorholen aus nd des Libera⸗ „da ein Deut⸗ Menſch fühle. bewußt gewor⸗ id jemand als t werden. Da⸗ reit, jeder an⸗ ſehen zuzuer⸗ v. Zatorſky, dahin zu wir⸗ lands Geltung tung bekomme deutſcher Be⸗ nan den Geiſt slande richtig ilſchiffes führt rd die Häfen „ Königsberg us im Auguf⸗ — Bremerhaver argebiet verbietet ai heibrücken am id eine katho⸗ in vorgeſehen. Gotteshäuſern idgebung eine alle deutſchen Trotz der po⸗ e Regierungs⸗ erhand verbo⸗ Im Rahmen 4 ere Weiſe ab⸗ 1 1 morgens als übertragen ung hat drei ten Meer be⸗ tum der dort ſerten Bericht Stunde“ über dlungen zwi⸗ zt es, daß in der Erfüllung chiſchen Pro⸗ unterrichteter llen mit der aſſung bereits gierung zwei e am 1. Mai raft tritt. Völkerbunds⸗ tung von Ge⸗ nungsmodali⸗ hverſtändigen rai) nicht auf it entwickelt, it dem unver⸗ iſchen Volks⸗ es jedermann zu geben, als eriums einem karineminiſte⸗ wird. Hier⸗ fachſte Weiſe Poſten des für zielbe⸗ icht die nöti⸗ en. ken alſo die ſondern die n Abkömm⸗ Araki ſtehen itereſſes; von den Verhält⸗ nan geht fehl Name(auf yſtemwechſel der japani⸗ digung“ gibt t! Und dieſe daß alle For⸗ eſerven) und )den aktiven ſo bald wie n auf dem „die Völker äiſcher Aus⸗ 'n Japanern ch der ſchon alen Beſpre⸗ r Flotte teil⸗ Dem keines⸗ aber Japan en; das ſind ten Sowjet⸗ Feld führen hörigen des ſatz als den ruch lautet: zegen alles!“ 5 „Hakenkreuzdanner“ Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1934 Hahrgang 4— A Nr. 204— Seite 3 Rieſiger FinanzſKandal in Piräus Die griechiſche Ftaatskaſſe um 1500 millionen drachmen geſchädigt Athen, 4. Mai. Ein rieſiger Finanzſkandal in den Privattranſitzollagern von Piräus, der bereits vor etwa zwei Jahren bekannt wurde, iſt nach einer langen Unterſuchung nunmehr in ein entſcheidendes Stadium getreten. Eine große Anzahl von Kaufleuten hat aus den Zollagern, angeblich ohne Wiſſen der Zollbehörden, Waren entnommen und dadurch die griechiſche Staats⸗ kaſſe um 1500 Millionen Drachmen(etwa 37,5 Millionen RM.) geſchädigt. Der griechiſche Finanzminiſter hat die Ange⸗ legenheit nunmehr nach Abſchluß der Unter⸗ ſuchungen, auf Grund deren zahlreiche Zoll⸗ beamte ſtark belaſtet wurden, dem Oberſten Kon⸗ trollausſchuß übertragen und ſtrengſte Beſtra⸗ fung der verantwortlichen Zollbeamten ange⸗ kündigt. Vier hohe Zollbeamte wurden bereits ihrer Aemter enthoben. In den Skandal ſind über 200 Kaufleute aus Athen und Piräus verwickelt. Sie werden wegen Schmuggels zur Verantwortung gezogen wer⸗ den. Gegen den Athener Kaufmann Papathana⸗ ſiu, der den Staat auf dieſe Weiſe um 6 Mill. Drachmen betrogen hat, wurde ein Haftbefehl erlaſſen. Ein anderer Kaufmann, gegen den ebenfalls Haftbefehl erlaſſen worden war, hat den hinterzogenen Zollbetrag von 70 000 Drach⸗ men ſchleunigſt bezahlt. Die Unterſuchung ſoll auf ſämtliche Zollämter“ in ganz Griechenland ausgedehnt werden, da man vermutet, daß auch an anderen Orten ähnliche Berrügereien be⸗ gangen worden ſind. Dollfuß in Finanznot 64,7 Millionen Schilling Fehlbetrag im erſten Vierteljahr 1934 Wien, 4. Mai. Der neueſte Bericht des Vertreters des Völkerbundes bei der öſterreichi⸗ ſchen Regierung, Dr. Roſt van Tonigen, befaßt ſich mit der finanziellen Entwicklung Oeſter⸗ reichs im erſten Vierteljahr 1934. In dem Bericht wird für die erſten drei Monate ein Fehlbetrag von 64,7 Millionen Schilling angegeben. Der Haushaltsfehlbetrag erhöht ſich jedoch noch um die Fehlbeträge des »Landes Wien von 13 Millionen und der öſter⸗ reichiſchen Bundesbahnen von 9 Millionen. Hinzu kommen noch die 11,5 Millionen Schil⸗ ling für die Aufwendungen der Polizei und der Sicherheitsbehörden, die urſprünglich im außer⸗ ordentlichen Haushalt ſtanden. Blutige Gefangenenbefreiung in Spanien Madrid, 4. Mai. In Puigserda(Provinz Cerona) entwichen acht Gefangene durch einen unterirdiſchen Gang aus dem Gefängnis. Drei konnten wieder eingefangen werden, wobei der Gefängnisaufſeher einen von ihnen ſchwer ver⸗ letzte. Als die Bevölkerung dies hörte, ſtürmte ſie das Gefängnis, befreite ſämtliche Inſaſſen und verletzte ihrerſeits den Aufſeher ſo ſchwer, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Die Leiche des ermordeten Jungvolk⸗ Angehörigen 7. Walkenhorſt aufgefunden Gelſenkirchen, 4. Mai.(HB⸗Funk.) Die Nachforſchungen der Mordkommiſſion Gelſen⸗ kirchen nach dem ſeit dem 21. April d. J. ver⸗ ſchwundenen 13jährigen Jungvolk⸗Angehörigen Fritz Walkenhorſt haben am Freitagnach⸗ mittag überraſchend zur Auffindung der Leiche des Knaben geführt. Drei Arbeiter fanden am „Rande eines Roggenfeldes eine friſch gegrabene Stelle, an der ein Schuh herausragte. Sie machten ſich mit Spitzhacken an der Stelle zu ſchaffen, ſtellten aber vorſichtigerweiſe ihre Ar⸗ beit ein, als ein Fuß zum Vorſchein kam. Die ſofort gerufene Mordkommiſſion hat dann die Leiche ordnungsmäßig geborgen und in die Leichenhalle des Weſtfriedhofs übergeführt. Der Stiefvater des Jungen hat ihn ſofort ein⸗ wandfrei wiedererkannt. Ob ein Sexualver⸗ brechen vorliegt, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Ein geheimnisvolles enaliſches Segelboot an der ſpaniſchen Küſte Madrid, 4. Mai. Bei Bayona(Nordweſt⸗ ſpanien) geriet ein engliſches Segelboot in Brand und ging unter. Die Inſaſſen wurden verhaftet, da weder das Boot matrikuliert noch die meiſten dieſer Engländer im Beſitz von Päſſen waren. Geheimnisvoll wird dieſe Ange⸗ legenheit noch dadurch, daß einer der Segler einen Paß der Auswärtigen Amtes beſaß. Im Fiſcherhafen von Moras wurde ein Fi⸗ ſcherboot von einer rieſigen Welle erfaßt und umgeworfen. Die ſieben Inſaſſen ertranken. Rieſenbrand in Hordcarolina New Mork, 4. Mai. Im nördlichen Teil des Staates Nordcarolina wütet ein Wald⸗ brand von ungeheuren Ausmaßen. Bisher ſind über 100 000 Hektar Wald vernichtet. 13 Wohn⸗ häuſer ſind den Flammen zum Opfer gefallen. Zwei Perſonen fanden den Tod. Mehrere Re⸗ gierungsbezirke mußten von den Bewohnern geräumt werden. 60 Kilometer entfernte Städte wurden in ſtarken Aſchenregen gehüllt. Eine Ueberſicht über den Materialſchaden iſt unmög⸗ lich, da das Feuer infolge des ſtarken Windes wie raſend um ſich greift. Die Flüchtlinge aus Eine der älteſten goliſchen Backſteinbauten den bedrohten Gebieten konnten nur das nackte Leben retten. Die Löſcharbeiten ſind ſo gut wie ausſichtslos. Nur ſtarker Regen wäre im⸗ ſtande, das Feuer einzudämmen. 8. iſt das 1270 erbaute Ziſterzienſerkloſter Chorin,— ſich vollkommen der märkiſchen Landſchaft anpaßt. Jum khrentag der 5Ifl/ sn und wiriſmhaft Sü und Wirtſchaft ſind eng miteinander verbunden. Die Sa, die viele Jahre unter der Leitung unſeres Führers kämpfte, litt und ſiegte, iſt die Garantie des neuen Reiches. Sie hat den Boden des Wiederaufbaues Deutſchlands vorbereitet und leiſtet dauernde Gewähr für die Weiterentwicklung Deutſchlands im Sinne der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Derachtet, verſpottet und bekämpft, iſt die Sd nicht irre geworden an ihrem unver⸗ rückbaren Ziel der Gufrichtung eines großen und einigen Deutſchland. Uur ein ſolches Deutſchland iſt der Boden, auf dem eine geſunde Wirtſchaft gedeihen kann, Die badi⸗ ſche Wirtſchaft aber, die an der äußerſten Südweſtecke des KReiches ſteht und die ſich noch lebhaft des kommuniſtiſchen Aufruhrs im Wieſental vor etwa einem Jahrzehnt erinnert, hat beſonderen Anlaß, der Sü ihre Dankbarkeit zu beweiſen. Ich richte daher an die badiſche Wirtſchaft die Aufforderung, nicht zurückzuſtehen am Ehrentag der Sü und ſich nach Kräften an den Spenden für die bedürftigen Sa⸗ Heil hitler! (gez.) Dr. Kentrup, präſident der Badiſchen Induſtrie⸗ und handelskammer flufruf! Deutſcher mann! Deutſche Frau i der Sü-Mann half Dir durch ſeinen Kampf, durch ſeinen Sieg, zum heutigen Zu⸗ ſtand der Hoffnung und des Glaubens an eine deutſche Zukunft. Er ſtarb für des volkes Glück, er opferte dem Gemeinnutz zu einer Zeit, als alles in Deutſchland dem Eigennutz frönte. Heute zum erſten Male tritt er, der namenloſe braune Soldat Deines Dritten Reiches vor Dich hin und ſpricht: Das tat ich für Ddich! Was tuſt Du für mich? Gib ſoviel Du kannſt als Dank für die Leiſtung der Sü. Deine Schuld der Sd gegen⸗ über iſt rieſengroß. Du kannſt ſie gar nicht abtragen. Aber was Du kannſt, ſollſt Du geben und damit Deinen Dank ſagen an die Toten und an die Lebenden der Sd Deines Kameraden zu beteiligen. Führers. Der Jührer der Sü⸗-Obergruppe V. (gez.) von Ja gow, Obergruppenführer Deulſche Kunſtflieger in Frankreich Die Kölner Fliegerin Lieſel Bach im Geſpräch mit dem franzöſiſchen General Denain im Flughafen von Vincennes. Sie nahm an dem großen Sos in Vincennes teil und erntete ebenſo wie der deutſche Kunſtflugmeiſter Gerud chgelis reichen Beifall für die fliegeriſchen Leiſtungen Keine„geheimen Deviſenvorräte“ Berlin, 4. Mai. Gewiſſe ausländiſche Kreiſe glauben immer wieder in Zuſammen⸗ hang mit den Transferſchwierigkeiten Deutſch⸗ lands auf das Vorhandenſein verheimlichter Deviſenbeſtände der Reichsbank und der Gold⸗ diskontbank hinweiſen zu müſſen. Die Halt⸗ loſigkeit dieſer Gerüchte beſtätigen ſowohl die Reichsbank als auch die Golddiskontbank. Auf eine Anfrage über die Höhe der nichtdeckungs⸗ fähigen Deviſen ſeit Jahresſchluß teilt die Reichsbank mit, daß der Beſtand an nichtdek⸗ kungsfähigen Auslandswechſeln ſich am 30. April auf 149 Millionen Mark ſtellte gegenüber 189 Millionen Mark am 31. Dezember 1933. Dieſer Betrag ſetzt ſich aus Wechſeln zuſammen, die auf fremde Währung lauten und die zwi⸗ ſchen 14 Tagen und drei Monaten fällig wer⸗ den. Dieſe Wechſel ſtellen nichts anderes dar, als Ziehungen auf Grund ausgeführter Wa⸗ ren, deren Bezahlung im Laufe der nächſten Wochen und Monate in ausländiſcher Wäh⸗ rung erhofft wird. Mit anderen Worten han⸗ delt es ſich nicht um bare greifbare Deviſen, ſondern um die buchmäßige Vorwegnahme zu⸗ künftiger Deviſeneingänge. Dieſe Wechſel ſind, da ſie zur Notendeckung nicht herangezogen werden können, in dem gewöhnlichen Wechſel⸗ beſtand der Reichsbank enthalten und werden üblicherweiſe nur in dem jeweiligen Jahres⸗ bericht ausgewieſen. Die Deutſche Golddiskont⸗ bank teilt mit, daß ihr gegenwärtiger Deviſen⸗ beſtand einſchließlich der lombardierten Devi⸗ ſen ſich auf 60 Millionen Mark ſtellt. Vo die⸗ ſem Betrag entfallen auf Auslandswechſel mit einer Laufzeit bis zu ſechs Monaten 32 Mill. Mark, mit längerer Laufzeit ſieben Millionen Mark und auf lombardierte Auslandswechſel acht Millionen Mark; der Reſt ſind Valutavor⸗ ſchüſſe an deutſche Exporteure. Soweit es ſich bei dieſen Beſtänden um Wechſel handelt, ſtel⸗ len ſie Kreditinſtrumente auf der Grundlage ge⸗ tätigter Ausfuhren dar, bei denen erwartet wird, daß der Erlös erſt nach Ablauf einer Reihe von Monaten in Deviſen eingeht. Großfeuer im hirſchberger Tal Hirſchberg(Rieſengebirge), 4. Mai. Im benachbarten Boberröhrsdorf iſt am Freitag ein Großfeuer ausgebrochen. Bisher ſind vier landwirtſchaftliche Beſitzungen niebergebrannt. Bei der großen Trockenheit und dem Waſſer⸗ mangel iſt eine weitere Ausdehnung des Feuers zu befürchten, zumal ſich in der Nähe weitere Beſitzungen mit Strohdächern befinden. Das Arbeitsdienſtlager Grunau und die Motor⸗ löſchzüge des Hirſchberger Tales ſind zur Hilfe⸗ leiſtung nach Bobersöhrsdorf gerufen. Nach harter Anſtrengung gelang es der Feuer⸗ wehr und dem Arbeitsdienſt, eine weitere Aus⸗ dehnung des Feuers zu verhindern. Es fielen daher dem Brande nur die vier Beſitzungen zum Opfer. Aus den durch das Feuer ver⸗ wüſteten Gebäuden konnte faſt nicht Ssmehr ge⸗ rettet werden. Die Brandgeſchädigten ſind nur gering, zum Teil gar nicht verſichert. Bei den Löſcharbeiten wurden mehrere Feuerwehrleute leicht verletzt. Der Brand iſt durch einen Fun⸗ ken aus einem Schornſtein entſtanden, der auf ein Strohdach fiel. Ibn Saud verlangt die Abdankung des Imam Jachja von Jemen Kairo, 4. Mai. König Ibn Saud hat als Bedingung für die Einſtellung der Feindſelig⸗ keiten in Arabien die Abdankung des Imams Jachja von Jemen gefordert. Etwa 10 000 Einwohner von Hodeida haben ſich unter den Schutz der beiden vor der Hafen⸗ einfahrt liegenden britiſchen Kreuzer geſtellt. Die Vermittlungsaktion der arabiſchen Führer in Mekka ſcheint völlig ergebnislos verlaufen zu ſein, da eine militäriſche Entſcheidung offen⸗ bar nahe bevorſteht. Italieniſche Kriegsſchiffe nach Hodeida unterwegs Rom, 4. Mai. In Anbetracht der kriegeri⸗ ſchen Ereigniſſe auf der arabiſchen Halbinſel und mit Rückſicht auf die beträchtlichen Inter⸗ eſſen Italiens im Roten Meer ſind, wie die „Agenzia Stefäni“ meldet, drei italieniſche Kriegsſchiffe nach Hodeida beordert worden, um Leben und Eigentum der dort anſäſſigen Ita⸗ liener zu ſchützen. Dormarſch der Wahabiten auf die Hauptſtadt im Jemen London, 4. Mai.(HB⸗Funk.) Mit größter Spannung werden jetzt die weiteren Operatio⸗ nen Ibn Sauds und ſeiner Wahabitentruppen verfolgt. Nach Hodeida, wo in den Moſcheen Gebete für das Heil Ibn Sauds geſprochen wer⸗ den, ſind bereits Gebirgsgeſchütze und Muni⸗ tion unterwegs. Emir Faiſal, der Führer der Beſatzungstruppen, ſoll jetzt einen Angriff auf die Hauptſtadt Sanaa vorbereiten, um den Sie⸗ geszug der Wahabiten zu vollenden. Die Strecke zwiſchen Hodeida und Sanaa iſt jedoch von Gebirgszügen durchſetzt, die bis zu 2000 Meter hohe Gipfel aufweiſen; es iſt daher möglicher⸗ weiſe mit langwierigen Operationen zu rechnen, da die Jemeniten im Gebirgskrieg den Waha⸗ biten überlegen ſind. deu liegt, ſieht u. a. vor: Monta 4 7. Mai: 20.15 Uhr: In der Aula Zahrgang 4— XNr. 204— Seite 1 Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 19³¹ 1 22— ———— + ſ, — Die erſte Woche Deutſcher Technik, die vom 7. bis 13. Mai in Mannheim und Heidelberg unter der Schirmherrſchaft des badiſchen Innen⸗ miniſters Pflaumer ſtattfindet und an der rende Perſönlichkeiten auf dem Gebiet der Technik teilnehmen, bringt eine Reihe ſehr be⸗ —— und aktueller Veranſtaltungen und rträge. Das Programm, das jetzt fertig vor⸗ der Handelshoſchule Mannheim Eröffnung der Woche der Technik durch den ſtellvertretenden Gebietsleiter Baden des KDaAs, Dipl.⸗Ing. Fehrmann. Vortrag von Prof. Dr. Keß⸗ KRet, Direktor des Mechan.⸗technolog. Inſtituts der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe:„Arbeits⸗ gemeinſchaft in der deutſchen Maſchineninduſtrie ünter Berückſichtigung der Rede des Mannheimer Kreisleiters Dr. Roth: „Die ſoziale Stellung des Technikers im neuen Staat“. Dienstag, 8. Mai: 20.30 Uhr: Im Vor⸗ tragsſgal der Kunſthalle in Mannheim öffent⸗ liche Architektenverſammlung mit Vorträgen von Pg. Ing. 7 Pforzheim, über:„Grund⸗ ſätze für den Wiederaufbau von Oeſchelbronn und von Dipl.⸗Ing. Pg. Lang, Pforzheim, über:„Der Wiederaufbau von Oeſchelbronn, ein nationalſozialiſtiſches Aufbauwerk“. Mittwoch, 9. Mai: 18 Uhr: In der Aula der Hanbdelshochſchule Mannheim öffent⸗ liche Verſammlung der Bauingenieure mit Vortrag von Prof. Dr.⸗Ing. Gaber von der Techniſchen b Sie Karlsruhe:„Der Bau⸗ ingenieur und die Siedlung“. 20.30 Uhr findet im Nibelungenſaal des Ro⸗ ſengartens eine große öffentliche Kund⸗ ſtatt, auf der der badiſche Innen⸗ miniſter Pg. Pflaumer über„Der Auf⸗ bauwille des neuen Staates“ ferner der Organiſationsleiter in der Reichsleitung des KDAs, Oberingenieur— Häfner, über „Revolutionierung des deutſchen Technikers“ ſowie der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen, Staatsrat Pg. Dr. Todt, über „Reichsautobahnen, ein Symbol“ ſprechen werden. Donnerstag, 10. Mai: 10.30 Uhr: Im„Schwarzen Schiff⸗ in Heidelberg Amts⸗ waltertagung des KDAs; 14 Uhr: Große öf⸗ Bauernkundgebung in der„Haymonie“ n Se Redner: Diplomlandwirt Ge⸗ ber:„Die Kraft der Scholle“, und Pg. Dr. Ratzel, Gebietsſchulungsleiter des KDAs: „Technik und Bauerntum.“ 16 Uhr: In Mannheim Beſichtigung der ** Bauſtrecke Mannheim— Hei⸗ elberg. Freita 11. Mai: Oeffentl. Verſamm⸗ lung der Elektrotechnik in der Handelskammer Maunheim mit Vorträgen von Oberbaurat Schraeder über„Grundſätzliche Exfahrungen und Erkenntniſſe zur deutſchen Elektrizitäts⸗ eſellſchaft“: Dr.⸗Ing. Schnetzler, Vorſtand 45 irma Brown, Boveri& Cie.:„Kulturelle Aufgaben der Elektroinduſtrie im neuen Reich“; Pg. Dr.⸗Ing. Wittwer⸗Ludwigshafen:„Der Ingenieur als Nationalſozialiſt“. 20.30 Uhr: In der„Harmonie“ in Sd öffentliche Verſammlung von„ NSB. und KDaAs mit Vortrag von Pg. Dr. Wei⸗ gel von der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe: „Arbeiter und Technik“. Samstag, 12. Mai: Große öffent⸗ liche Kundgebung in der Stadthalle Hei⸗ um 20.30* 0 Prof. Schultze⸗ Naumburg ſpricht über„Aufgaben und Er⸗ ziehung der deutſchen Architekten am Beiſpiel der Weimarer Kun Staatsſckretär Pg. Gottfried Feder, der neuernannte Reichs⸗ kommiſſar für das S 3 und Füh⸗ rer des KDA, hält einen Vortrag über„Die Bedeutung der Technik im Aufbau des Dritten Reiches“. Sonntag, 13. Mai: 10.30 Uhr: KDaAzg⸗ Amtswalterſitzung im„Schwarzen in Heidelberg. 10.30 Uhr: Im Ballhaus in Mann⸗ heim Amtswaltertagung der Berufsgemein⸗ ſchaft der Techniker. Während der Woche Deutſcher Technik finden — Reihe von Führungen und Beſichtigungen att. Tagungskarten, die zur Teilnahme an ſämt⸗ lichen öffentlichen Veranſtaltungen berechtigen, werden zum Preis von RM..— ausgegeben. Der Preis der Einzelkarten für die öffentlichen Veranſtaltungen beträgt 30 30 Pfennig. Sämt⸗ liche Karten ſind zu haben bei der Geſchäfts⸗ ſtelle des KDaAs, Heidelberg, Haus der Arbeit, Zimmer 18, Telefon 4086, täglich von—12 und 15—18 Uhr; bei der Geſchäftsſtelle des KDAJ, Mannheim, Parkhotel, Zimmer 6, Tel. 451 41; bei der Völkiſchen Buchhandlung, Mannheim, P 4, 11; beim Verkehrsverein Mannheim, — f 4; beim Städt. Verkehrsbüro, Heidelberg, nlage. Auskünfte über die erſte Woche Deutſcher Technik erteilen die Geſchäftsſtellen des KDAz. Die— der Reichsbahndirektions⸗ bezirke Frankfurt, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mainz, Nürnberg und Stuttgart geben gegen Vorzeigung des Teilnehmerausweiſes Sonn⸗ tagsrückfahrkarten aus, die zur Hin⸗ und Rück⸗ fahrt an allen Tagen vom Mittwoch, 9. Mai, 00 Uhr, bis Montag, 14. Mai, 12 Uhr, berech⸗ tigen. Aufruf! Mutter und Kind ſind die lebendigen Garan⸗ ten des nationalſozialiſtiſchen Staates und der deutſchen Zukunft. In dieſer Erkenntnis ar⸗ beitet in dieſem Jahre die Hitlerjugend und die NS-⸗Volkswohlfahrt gemeinſam zuſammen, um der Jugend eine gründliche Erholung zu er⸗ möglichen. Der Geſundheitszuſtand der deut⸗ ſchen Jugend iſt nicht gerade der beſte. Es machen ſich hier die entbehrungsreichen Nach⸗ kriegsjahre bemerkbar. Das vergangene Syſtem ſon es nicht verſtanden, ſo für die Jugend zu orgen, wie es notwendig geweſen wäre. Im nationalſozialiſtiſchen Staate iſt es eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit, daß wir unſer in den Ver⸗ ſammlungen gepredigtes ſozialiſtiſches Wollen in die Tat und der Welt zeigen, daß wir gewillt ſind, jedem zu helfen, ohne Unter⸗ ſchied des Herkommens und des Standes, ſo⸗ weit er bedürftig iſt. Das deutſche Volk iſt ſche ewigen Gemeinſchaft geworden. Die deutſche Jugend als Träger der nationalſozialiſtiſchen Revolution muß geſund ſein, wenn ſie die großer die an ſie geſtellt wer⸗ den, erfüllen ſoll. Aus dieſem Grunde wenden wir uns an alle Volksgenoſſen, welche in der Lage ſind, ein Kind aufzunehmen, mit der Bitte, uns zu helfen und eine Freiſtelle zu melden. Hitlerjugend und NS⸗Volkswohlfahrt werben gemeinſam die Stellen. In den näch⸗ — Tagen werden überall im badiſchen Land erber auftreten, und dann können die Mel⸗ dungen gemacht werden. Deutſche Volksgenoſſen! Zeigt durch Meldung einer Freiſtelle der deutſchen 1 daß ihr euch mit derſelben verbunden 155 t und ſie da⸗ durch unterſtützt, daß ihr derſelben die Geſund⸗ har erhaltet. Die Jugend wird euch ewig dank⸗ ar ſein! Heil Hitler! gez. Argus . gez. Robert Wagner (Reichsſtatthalter für das Land Baden) gez. Kemper (Gebietsführer der Hitlerjugend) Brief aus Edingen Ehrentag der SA. Laut Verfügung der Ober⸗ ſten SA⸗Führung findet am 5. und 6. Mai im anzen Reich eine Straßen⸗ und Hausſamm⸗ ung der SA ſtatt, zugunſten bedürftiger SA⸗ Kameraden. Die geſamte Einwohnerſchaft wird gebeten, aus Dankbarkeit für die Rettung unſe⸗ res Vaterlandes durch die politiſchen Soldaten Adolf Hitlers, ihr Scherflein dazu beizutragen. Außerdem veranſtaltet die hieſige SaA am Samstagabend 8 Uhr im großen Saale der Schloßwirtſchaft einen Manöverball mit gutbeſetzter Kapelle. Der Reinerlös dient dem gleichen Zweck. Bilder vom 1. Mai. Sämtliche Bilder vom Tag der nationalen Arbeit ſind nur bei Friſeur Schneider, Rathausſtraße, ausgeſtellt und wollen Beſtellungen ebenfalls nur dort getätigt werden. Die Preiſe werden ge⸗ ſtaltet, damit jeder Beteiligte ſich ein Bildchen kaufen kann. Deutſche Arbeitsopfer. Die Ortsgruppe Edin⸗ en der Arbeitsinvaliden im Geſamtverband eutſcher Arbeitsopfer in der Deutſchen Ar⸗ beitsfront hält am Sonntagnachmittag.30 Uhr im Gaſthaus„Zum Ratskeller“ eine Mit⸗ gliederverſammlung ab, wozu alle Mitglieder zu erſcheinen haben. Bezirksleiter, Herr Franz, wird anweſend ſein und das Referat halten. Bürgermeiſteramt. In der Zeit vom 7. bis 14. Mai wird Pg. Bürgermſtr. Müller in den Schulungskurs für Bürgermeiſter nach Wert⸗ heim berufen. Als Stellvertreter amtiert Pg. Gemeinderat Obländer. ,, 4 +4 —2— Turnverein 18909. Die Handballmannſchaft des Vereins trägt morgen gegen den Turnver⸗ ein Eppelheim ein Freundfchaftsſpiel auf deſſen Platz aus. Nach dem Kräfteverhältnis zu ſchlie⸗ en, dürfte Edingen als Sieger hervorgehen. bfahrt um 2 Uhr am Rathaus.— Am Him⸗ melfahrtstag, dem— der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft, macht auch der hieſige Turn⸗ verein ſeine Bensheim, Felſenmeer, Melibokus und Auer⸗ bacher Schloß. er- gemütliches Bei⸗ ammenſein in Auerbach mit dortigen Turnern. s haben ſich bereits über 60 Teilnehmer ge⸗ meldet. Ig. Evangeliſche Gemeinde Edingen Sonntag, den 6. Mai— Rogate—.15 W5 Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr: Kindergot⸗ tesdienſt. Donnerstag, den 10. Mai— Himmel⸗ für den— 8 Uhr: Kollekte ür den Guſtav⸗Adolf⸗Verein. Gottesdienſtordnung der katholiſchen Pfarr⸗ gemeinde Edingen Samstag von 13, 17 und 20 Uhr an Beicht. Sonntag: rühmeſſe; vorher Beicht, Monatskommunion er Frauen und Mütter; 9 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt; 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht; 19.45 Uhr feierliche Maiandacht. Monta 10 20 Uhr Arbeitsgemeinſchaft im „Friedrichshof“.— Erziehungs⸗Rundſchreiben Wius XI. Schiußteil, dan 45 19.45 Uhr feierliche Maian⸗ Donnerstag: Feſt Chriſti⸗Himmelfahrt: Gebotener Feiertag:.30 Uhr Frühmeſft Kommunionfeier;.30 Hochamt, darnach bei flche r Witterung Flurprozeſſion;.30 feier⸗ iche Maiandacht; 3 Uhr fenie der Pfarrgemeinde im„Friedrichshof“ für die Kin⸗ der, 19 Uhr für Erwachſene. Freitag: 19.45 Uhr feierliche Maiandacht. ie Regierung hat dem Deutſchen Caritas⸗ verband in der Zeit vom 5. bis 11. Mai eine Hausſammlung und am 9. und 10. Maf eine Straßenſammlüng genehmigt. Darum: Tuet Gutes allen! Zur Eröffnung des badiſchen Armeemuſeums Das Programm Karlsruhe. Für die großen Feierlich⸗ keiten anläßlich der Eröffnung des badiſchen Armeemuſeums am 12. und 13. Mai in Karls⸗ ruhe liegt jetzt folgendes endgültiges Pro⸗ gramm vor: Samstag, den 12. Mai 1934: 17.00 bis 18.00 Uhr Platzktonzerte in Karlsruhe, Ettlingen, Durlach, Rüppurr und Mühlburg; 20.00 bis 24.00 Uhr Militärgroßkonzert mit Schlachten⸗ feuerwerk im Stadtgarten, ausgeführt von drei Muſtktorps des 14.(bad) Inf.⸗Regts. Eintritts⸗ preis: im Vorverkauf 20 Pfg., an der Abend⸗ kaſſe 25 Pfg. Vorverkauf: ab 4. 5. 34 durch die NS⸗Ovpganiſationen und an den Schaltern des Stadtgartens. Sonntag, den 13. Mai 1934:.00 bis.00 Uhr, großes Wecken; 11.30 bis 13.30 Uhr, Er⸗ oͤffnungs⸗Kundgebung auf dem Schloßplatz. Ferienzugkonferenz in Baden⸗Baden Baden⸗Baden. Zum 52. Male tagt im Baden⸗Badener Kurhaus die Ferienſonderzug⸗ konferenz. In Anweſenheit von Geheimrat Knebel und Reichsbahnrat Leuger finden Beſprechungen über die diesjährigen Ferien⸗ ſonderzüge ſtatt. Die Tagung, die am 3. Mai ihren Anfang nahm, wird bis Samstag, den 5. Mai, dauern. Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung An die Ortsgruppen, Abtlg. Bild Sämtliche Ortsgruppenbildwarte haben ſich am Samstag, den 12 Mai, 20.30 Uhr, im Ritterzim⸗ mer des Kinzinger Hofs, N 7, 8 zu einer Beſprechung einzufinden. Den Mitarbeitern iſt der Zutritt nicht eſtattet. Erſcheinen iſt Pflicht. Beſprechung über die agung am 26. und 27. Mai in Reilingen, zu der künf Kreiſe eingelaven ſind. Die Kreispropagandaleitung, Abtlg. Bild. PO Schwetzingervorſtadt: Sämtlichen Parteimitgliedern, ſowie Angehörigen der SA, SS und ſonſtiger Forma⸗ tionen zur Kenntnis, daß wir ab 1. Mai unſere Kaſſenräume nach Bahnhofplatz 7, 1 Treppe hoch, ver⸗ legt haben. Unſere übrigen Geſchäftsräume befinden ſich nöch bis 7. ds. Mts. Bismarckplatz 15/17. Strohmarkt. Die Kaſſenſtunden für Monat Mai 1934 betr. Beitragszahlung finden vom 2. bis 10. Mai täglich von 19—20 Uhr, Samstags von 16—18 Uhr für ſämtt. Pag. einſchl. Su und Se, ſtatt.— Betr. Hilfskaſſenbeitrag für SA⸗ und SS⸗Anwärter finden die Kaſſenſtunden für Monat Juni 1934 bis einſchl. 16. Mai 1934 Dienstags und Freitags von 19 bis 20 Ubr und Samstags von 16—18 Uhr ſtatt. Waldhof. Mittwoch, 9. Mai, 20.15 Uhr, im Geſellſchaftshaus Brückl, Oppauerſtraße, Pflichtſchu⸗ lungsabend für Pgg., Mitglieder der NSBo, Rs⸗ Haga, NS⸗Frauenſchaft und Sonderorganiſationen ſowie SA, SS, Sta. Reckarau und Rheinau. Das Treffen der pol. Leiter am Sonntag, 6. Mai, fällt aus. Rheinau. Sonntag, 6. Mai,.30 Uhr vorm., treffen ſich ſämtl. pol. Leiter und Amtswalter auf dem Sportplatz Rheinau. Anſchließend Amtsleiter⸗ Sitzung im Geſchäftszimmer des„Bad. Hof“. NS⸗Frauenſchaft Sümtliche Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen werden gebeten, durch Bücherſpenden die Einrichtung einer Bibliother der Ne⸗Frauenſchaft zu ermöglichen. Abzugeben im Heim der Frauenarbeitsſchule, L 9, 7. H3 Bann 171, Abtl. Schulung. Jugendgenoſſen, die an kultureller Arbeit(Laienſpiel, Sing⸗ und Sprechchor, Feſt⸗ und Feiergeſtaltung) Intereſſe haben, können ſich täglich ab 15 Uhr im Haus der Jugend, Bannzimmer, melden. Klampfenſpieler und Angehörige der ehem. bündiſchen Jugend, ſoweit ſie ſich noch nicht in die HJ aufnehmen ließen, haben hier Gelegenheit, ihren Eintritt in die H§ zu vollziehen. Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Der Jungvolkdienſt iſt für die Sommermonate von 18—20.30 Uhr anzuſetzen. Zapfen⸗ ſtreich für Jungvolker 20.30 Uhr. gez. Wacker, Jungbannführer. BdM Mädels zwiſchen 17 und 20 Jahren, welche ſich für den Luftſchutz⸗Meldedienſt eignen, melden ſich bis ſpäteſtens 9. ds. Mts. in N 2, 4. Für Ausbildung wird Sorge getragen. Blockflötenkurs. Montag, 7. Mai, 20 Uhr, Block⸗ flötenkurs in N 2, 4. Jungmäpelgruppe Rheintor. Die Führerinnen, die nach Waldwimmersbach mitgehen, treffen ſich um 14.30 Uhr am Bahnhof. Mitzubringen ſind RM.,65 und die vorgeſchriebenen Sachen. Deutſches Eck und Strohmarkt. Sämtl. Mädels treten Sonntagfruüh.15 Uhr in Reichsuni⸗ form mit weißen Socken in s 1, 9 an. Für Bahn⸗ fahrt RM.— mitbringen. Ebenfalls Trainings⸗ oder Turnanzug, Tennisring und Ball.(Pflichtaus⸗ flug.) Oſtſtavt. Die Heimabende finden ab Montag, 7. Mai, in der Amerikanerſtr. 1 ſtatt. Zwecks Aus⸗ geſtaltung des Heimes hat jede außer einem Stuhl noch eine Kleinigkeit mitzubringen. Abzuliefern Sams⸗ tag, 5. Mai, ab 15 Uhr in der Ameritanerſtr. 1. Lindenhof. Alle Mädels, die an Pfingſten mit auf Fahrt gehen wollen, melden ſich bis ſpäteſtens Sams ⸗ tagabend bei Trudel Schneehagen, Kalmitſtr. 22. Die Unkoſten betragen für 2¼ Tage RM 2,50. Spätere Meldungen ſind zwecklos. Rheinau. Samstag, 5. Mai, Elternabend im „Badiſchen Hof“. BdMJ Alle Jungmädels der Gruppe Oſtſtadt, die ſich zur Teilnahme an dem Ausflug nach Wein⸗ heim gemeldet haben, treten Sonntagfrüh, um .15 Uhr, auf dem Platz vor der Feuerwache an. 90 Pfg. Fahrgeld mitbringen. Antreten nur bei gutem Wetter.(Kleidung: Braunes Kleid oder Wanderkleid.) Jungſchar„Deutſches Eck“. Heimabende werden wie folgt abgehalten: Mädelſchaft Ruth Weſorg, Dienstags von 17—19 Uhr in p 4.— Mädelſchaft Friedel Schmieder, Montags von 17—19 Uhr in p4. Mädelſchaft Hilde Schmitt, Montags von 15—17 Uhr in p 4.— Feweils Dienstags von 16—17 Uhr findet eine Sprechſtunde ſtatt für die Jungmädelsgruppe „Deutſches Eck“ in p 4, Zimmer 36. Deutſche Arbeitsfront Deutſcher Arbeiterverband des graph. Gewerbes. Samstag, 5. Mai, 20 Uhr, findet im Haus der Deutſchen Arbeit eine Pflichtverſammlung für die Drucker ſtatt. Thema:„Der Heidelberger Druckauto⸗ mat“.— Sonntag, 6. Mai, vorm. 10 Uhr, im Haus der Deutſchen Arbeit, p 4, 4/, Pflichtverſamm⸗ lung für die Korrektoren. Deutſche Angeſtelltenſchaft, Fachgruppe Kohlengroff⸗ handel. Samstag, 5. Mai, Beſichtigung der Bri⸗ kettfabrik der Fa. Franz Haniel& Co., Mannheim⸗ Mühlauhafen. Treffpunkt der Teilnehmer: 3 Uhr nachm. an der„Rheinluſt“. Achtung, Werbefachleute, Schauſenſterdekorateure! Wir führen für alle Werbefachleute und Schaufenſte⸗⸗ dekorateure, ſoweit ſie hauptberuflich und überwiegend als ſolche tätig ſind, eine Fragebogenerhebung durch. Wir bitten die betr. Berufskameraden, die Frage⸗ bogen auf unſerer Geſchäftsſtelle, C 1, 10/11, Zim⸗ —— 1(Zahlſtelle) oder Zimmer 8/9 baldigſt abzu⸗ olen. Oſtſtadt. ſchuhe und Turnkleidung mitbringen. NS⸗Hago, Kreisamtsleitung Die Sprechzeiten ſind mit ſofortiger Wirkung wie folgt feſtgeſetzt: Allgemeine Sprechſtunden täglich (außer Samstags) von 15—17 Uhr.— Für aus⸗ wärtige Ortsgruppen außerdem noch Mittwochs von 11—12 Uhr.— Juriſtiſche Sprechſtunden nur Samstagsvormittags.— Sprechſtunden des Referen⸗ ten für Handwerk und Gewerbe: Montags und Don⸗ nerstags von 18—19 Uhr.— Sprechſtunden des Re⸗ ferenten für Handel: Dienstags und Freitags von 18—419 Uhr.— In allen Fällen iſt die Mitgliedskarte ſowie eine Beſcheinigung der zuſtändigen Ortsgruppe vorzulegen, daß die Sprechſtunde in Anſpruch genom⸗ men werden kann. Betr. Sternfahrt nach Mainz am Pfingſtmontag anläßlich der Saar⸗Kundgebung. Am Pfingſtmontag anläßlich der großen Saar⸗Kundgebung findet eine Sternfahrt aus allen Gauen des Reiches nach Mainz ſtatt. Die gemeinſame Abfahrt aller Teilnehmer aus dem Gau Baden ſoll von Mannheim aus erfolgen. Wir erwarten, daß an dieſer Sternfahrt alle Kraft⸗ wagenbeſitzer unſerer Organiſation im Kreiſe Mann⸗ heim teilnehmen und bitten um ſofortige Meldung von Teilnehmern bis ſpäteſtens am 5. Mai 1934, vormittags, telefoniſch bei der RS⸗Hago Kreisamts⸗ leitung, L 4, 15, Rufnummer 261 42. Die näheren — werden wir dann von dort aus noch geben. NSV Die im Bezirk der Ortsgruppe Friedrichspark woh⸗ nenden bedürftigen Mütter über 60 Jahre melden ſich in der Geſchäſtsſtelle der Ortsgruppe der NSV, L 1, Schule, Zimmer 30, ab Samstag, 5. Mai 1* r 8. Mai, morgens zwiſchen 10 bis r. Kampfbund für deutſche Kultur Montag, 7. Mai, 20 Uhr, in der Turnhalle der U⸗Schule Uebungsſtunde für Schwerttänze. Turn⸗ Intereſſenten mögen ſich auf der Geſchäftsſtelle des Kam fbundes für deutſche Kultur, L 4, 15,„Horſt⸗Weſſelhaus“, melden. anderung. Die Fahrt geht nach 4 Sommerordnung um 7 Uhr 4 „ — Sahrgang 4 Dalen fi 1821¹ Napole boren! 1833 Geogra hofen (geſtor 1869 Kompo boren. 1933 Oberſt Ernenr Reiches Sonnenau 19.56 Uhr; gang.44 U Staf Der urſpr feſtgeſetzte E richsplatz“ n verlegt. Die Die Re veranſtaltet ihre Mitglie Doz. Dr. He Abfahrt vor kehrsinſel v. mittags.2 Wagen der ſtunde im V viertelſtündl. An die vom 6. Sie werde Mai 1934, i tags gegen 9 digten Quit uſw. auf der teilung der; nehmen. Alle Fahr tag, den 6. dem„Horſt⸗ ——+◻=— ahnhof erfo Die Abfah Sonderzug 0 »Wir emp nehmen. NS⸗Gem Sachſe Ein aus ug rollte ge in den Man: ſchreiblicher der fröhliche Zug im Ba war. Ein„ Plakat„Sa kündete von Ziel Chem der brachen tern betreut Rufe aus 1 Kinder das kräftig ihre Die Frauenf Baſel ſtan roßen Körl onnte die 2 ſüßen Breze der Kinder i einzelnen wieder das 20 Minuten wegung ſetzt ſiv noch ein Lied an. F der von der drüben im land hängt, mit dieſem f Stand Anläßlich Mannheim tt. Nachſte uſikzüge b Am Sams Uhr, Muſikz Heilig⸗Geiſt⸗ SA⸗Reſerve Am Sonn Uhr, Muſikz platz, 11.30 1 illmannſchaft en Turnver⸗ el auf deſſen nis zu ſchlie⸗ hervorgehen. — Am Him⸗ der Deut⸗ rt geht na und Auer⸗ itliches Bei⸗ en Turnern. ilnehmer ge⸗ Is. ngen gate—.15 : Kindergot⸗ — Himmel⸗ nſt. Kollekte hen Pfarr⸗ hr an Beicht. um 7 Uhr zkommunion dauptgottes⸗ abe; 13 Uhr icht; einſchaft im undſchreiben iche Maian⸗ immelfahrt: ühmeſſe mit darnach bei ;.30 feier⸗ ienfeier der für die Kin⸗ Maiandacht. en Caritas⸗ 1. Mai eine ind 10. Mai Darum: neemuſeums n Feierlich⸗ s badiſchen zi in Karls⸗ tiges Pro⸗ 0 bis 18.00 Ettlingen. 20.00 bis Schlachten⸗ hrt von drei 5. Eintritts⸗ der Abend⸗ 34 durch die chaltern des 00 bis.00 30 Uhr, Er⸗ hloßplatz. Baden ale tagt im nſonderzug⸗ Geheimrat ger finden gen Ferien⸗ am 3. Mai imstag, den ng Wirkung wie inden täglich 5 Für aus⸗ ch Mittwochs 3 chſtunden nur*7 des Referen⸗ igs und Don⸗ nden des Re⸗ Freitags von Mitgliedskarte n Ortsgruppe pruch genom⸗ sfingſtmontag Bfingſtmontag findet eine nach Mainz ilnehmer aus zus erfolgen. tt alle Kraft⸗ kreiſe Mann⸗ ige Weldung Mai 1934, o Kreisamts⸗ Die näheren ort aus noch ichspark woh⸗ zahre melden ze der NSV, ag, 5. Mai iſchen 10 bis ltur Turnhalle der änze. Turn⸗ Intereſſenten Kam fbundes Weſſelhaus“, 15.45 „Hakenkreuzbanner“ Daten für Samskag, 5. Mai 1934 1821 Napoleon I. auf St. Helena geſtorben(ge⸗ boren 1769). 1833 Geograph Ferdinand Freiherr von Richt⸗ hofen in Karlsruhe in Schleſien geboren (geſtorben 1905). 1869— Hans Pfitzner in Moskau ge⸗ oren. 1933 Oberſt Hierl zum Staatsſekretär ernannt; Ernennung von Reichsſtatthaltern des Reiches. Sonnenaufgang:.48 Uhr, Sonnenuntergang 19.56 Uhr; Mondaufgang.48 Uhr, Mondunter⸗ gang.44 Uhr. Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatzꝰ Der urſprünglich auf Samstag, den 12. Mai, feſtgeſetzte Staffellauf„Rund um den Fried⸗ richsplatz“ wurde auf Samstag, den 28. Mai, verlegt. Die Läufe beginnen um 18.45 Uhr. Die Reichsfachſchaft Techniſche Aſſiſtenkinnen veranſtaltet heute, Samstag, den 5. Mai, für ihre Mitglieder eine Führung von Herrn Priv.⸗ Doz. Dr. Habs durch einige Waſſer⸗ algen in Heidelberg⸗Schlierbach. Abfahrt vom Bismarckplatz Heidelberg, Ver⸗ kehrsinſel vor den Kolonaden, pünktlich nach⸗ mittags.20 Uhr(15.30 Uhr) mit beſtelltem Wagen der Straßenbahn. Anſchließend Kaffee⸗ ſtunde im Wolfsbrunnen. Rückfahrtmöglichkeit viertelſtündlich. An die Teilnehmer der seereiſe vom 6. bis einſchl. 13. Mai 1934 Sie werden gebeten, am Samstag, den 5. Mai 1934, in der Zeit von—1 Uhr vormit⸗ tags gegen Rückgabe der Ihnen ſ. Z. ausgehän⸗ digten Quittung Eiſenbahn⸗, Schiffahrtskarte uſw. auf dem Büro der Kreisbetriebszellenab⸗ teilung der NSDAp(NSBo) in Empfang zu nehmen. Alle Fahrtteilnehmer treffen ſich am Sonn⸗ tag, den 6. Mai 1934, nachmitt..30 Uhr, vor dem„Horſt⸗Weſſel⸗Haus“, I. 4, 5, von wo der emeinſame Abmarſch mit Muſik zum Haupt⸗ ahnhof erfolgt. Die Abfahrt von Mannheim erfolgt mittels Sonderzug abends.35 Uhr. Wir empfehlen warme Kleidung mitzu · NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Kreis Mannheim. Sachſenfahrt der Saarkinder Ein aus zwölf Wagen beſtehender Sonder⸗ ug rollte geſtern abend kurz nach halb 10 Uhr in den Mannheimer Hauptbahnhof ein. Unbe⸗ ſchreiblicher Jubel kam aus den Wagen und der fröhliche Lärm verſtärkte ſich noch, als der Zug im Bahnſteig 1 zum Halten gekommen war. Ein am mittleren Wagen angebruͤchtes Plakat„Sachſenfahrt der Saarkinder 1934“ kündete von dem Zweck der Reiſe, als deren Ziel Chemnitz feſtgelegt war. Immer wie⸗ der brachen die 700 Kinder, die von 50 Beglei⸗ tern betreut wurden, in laute„Heil⸗Hitler⸗ Rufe aus und immer wieder ſtimmten die Kinder das Horſt⸗Weſſel⸗Kied an, wobei ſie kräftig ihre Hakenkreuzfähnchen ſchwangen. Die Frauenſchaft mit der unermüdlichen Frau Baſel ſtand bei Einfahrt des Zuges mit großen Körben bereit und ohne Verzögerung fonnte die Verteilung der bereitgeſtellten 850 ſüßen Brezeln beginnen. Groß war die Freude der Kinder über die kleine Magenſtärkung. Aus einzelnen Wagen ertönte das Saarlied, dann wieder das Deutſchlandlied und als ſich nach 20 Minuten Aufenthalt der Zug erneut in Be⸗ wegung ſetzte, ſtimmten die 700 Kinder impul⸗ ſiv noch einmal gemeinſam das Horſt⸗Weſſel⸗ Lied an. Freude mußte man über dieſe Kin⸗ der von der Saar haben, die zeigten, wie man drüben im Saargebiet am deutſchen Mutter⸗ land hängt, und wie eng verbunden man ſich mit dieſem fühlt. Standkonzerke am Ehrentage der SA Anläßlich der Ehrentage der SA finden in Mannheim an verſchiedenen Plützen Standkonzerte ſtatt. Nachſtehend geben wir die Standorte der Muſikzüge bekannt: Am Samstag, den 5. Mai: Paradeplatz, 18.00 Uhr, Muſikzug der Standarte 171.— Vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, 18.00 Uhr, Muſikzug der SA⸗Reſerve. Am Sonntag, den 6. Mai: Paradeplatz, 11.30 Uhr, Muſikzug der SA⸗Reſerve.— Gontard⸗ platz, 11.30 Uhr, Muſikzug der Standarte 171. Schleſienſchau im Columbushaus Ein Holzbildhauer aus Bad Warmbrunn im Rieſengebirge ſchnitzt eine Rübezahl⸗ Statue auf der Ausſtellung des Landesverkehrsverbandes Schleſien, die ſoeben im Columbushauſe in Berlin eröffnet wurde und für das Schleſierland werben ſoll Deutſche Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen! Jeder Nationalſozialiſt, der vor dem 30. Januar ſich für die Bewegung Adolf Hitlers eingeſetzt hat, weiß, welch ſchwere Kämpfe die SA zu führen hatte. Die Eroberung der Straße gegen Reichsbanner und Kommunismus war ausſchließlich Verdienſt der SA und die Eroberung der Herzen der deutſchen Volksgenoſſen war eine ge⸗ waltige Leiſtung der alten SA⸗Männer. Vielen Volksgenoſſen, die früher über die SA die Achſeln gezuckt oder ſie ſogar verſchmäht haben, wird klar geworden ſein, daß ein jeder Deutſche der SA Leben und Exiſtenz mit zu verdanken hat. Kein deutſcher Mann und keine deutſche Frau wird deshalb an den beiden Tagen, 5. und 6. Mai, ſich ſeiner Pflicht entziehen. Jeder wird für die SA geben, weil er damit eine Ehrenſchuld abträgt. Heil Hitler! Der Kreisleiter: gez. Dr. R. Roth Keine Eigenbrötelei— Hinein ins ſchaffende Volk Erſte Woche der deukſchen Technik in Mannheim⸗Heidelberg vom 7. bis 13. Mai 1934 Die Mai⸗Woche mit ihrem ſeit jeher für Mannheim reichen Inhalt wurde mit Aoſicht vom Kampfbund der Deutſchen Architekten und Ingenieure für die Veranſtaltung der erſten Woche der deutſchen Technit gewählt. Neben dem einen Ziel, in dieſer Veranſtaltung ſowohl durch fachliche Vorträge als auch durch weltan⸗ ſchauliche und politiſche Schulung die deutſchen Techniker aller Fachrichtungen zuſammenzufüh⸗ ren, um ihre Stoßkraft für die Mitarbeit am deutſchen Wiederaufbau zu ſammeln, iſt der Hauptzweck dieſer Woche, den Techniter heraus⸗ zuführen aus der Enge ſeiner Berufsarbeit. Er ſoll hineingeſtellt werden mitten in das deutſche Volk der Arbeit. Das Streben und der Ar⸗ beitswille des Technikers kann nur dann die wertvollen Früchte für die deutſche Wirtſchaft bringen, wenn es ſich in dem Geiſt unſerer nationalſozialiſtiſchen Bewegung einfügt. Die Arbeit jedes Ingenieurs, jedes Architekten und jedes Chemikers, ſo groß ſie als Einzrl⸗ leiſtung auch erſcheinen mag, erhält ihren Wert erſt durch die Eingliederung in das Geſamt⸗ ſchaffen des Volkes, durch ihre Bedeutung für die Volksgemeinſchaft. Darum iſt es aber auch notwendig, daß die Volksgemeinſchaft dem Schaffen und Wollen des deutſchen Technikers volle Reſonanz leiht. Aus dieſem Grunde wendet ſich das Pro⸗ gramm der erſten Woche der deutſchen Technit in Mannheim an alle Volksgenoſſen. Auf den großen öffentlichen Kundgebungen in Mann⸗ heim und Heidelberg am Mittwoch den 9. und Samstag den 12. Mai ſprechen u..: Miniſter Pa. Pflaumer, Generalinſpektor Pg. Dr. Todt und Staatsſekretär Pg. Gottfried Feder. Nicht nur dieſe bekannten und bedeutenden Redner, ſondern auch die allgemeine Wichtigkeit ihrer Themen erwecken ſicher großes Intereſſe. Aber auch die an den einzelnen Abenden von Mon⸗ tag bis Freitag in Mannheim ſtattfindenden Verſammlungen der einzelnen Fachgruppen Maſchinenbau, Architektur, Bauingenieure und Elektrotechnik wenden ſich an die volle Oeffent⸗ lichkeit. Sie bieten gerade im Mannheimer Stadt⸗ und Wirtſchaftsgebiet, dem tagtlglich Technik und Induſtrie den lebendigen Puls⸗ ſchlag treibt, für viele Kreiſe große Anregung. Daß dieſe Kundgebung auch in der ganzen ſüdweſtdeutſchen Grenzmark und weiter hinaus vollen Widerhall findet und viele nach Mann⸗ heim führen wird, tut ſich daraus kund, daß die Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahn an alle Bahnhöfe der Direktionsbezirke Frank⸗ furt, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mainz, Nürn⸗ berg und Stuttgart Anweiſung zur Ausgabe von Sonntag⸗Rückfahrkarten mit verlüngerter Geltungsdauer hierfür gegeben hat. Die Teilnehmer an der Woche der deutſchen Technik erhalten dieſe Vorzugskarten gegen Vorzeigung des Teilnehmerausweiſes. Wir wollen nicht verfehlen, auf die durch Plakate bekanntgegebenen Veranſtaltungen nochmals beſonders hinzuweiſen. Teilnehmer⸗ karten und die vollſtändige Tagungsfolge ſind erhältlich bei der Geſchäftsſtelle des Kampfbun⸗ des der Deutſchen Architekten und Ingenieure, Parthotel, bei der Völkiſchen Buchhandlung und beim Verkehrsverein Mannheim. Ringtennis in Mannheim Obgleich in Mannheim ſchon immer großes Intereſſe für den ſeit etwa 5 Jahren in Deutſch⸗ land eingeführten Ringtennisſport be⸗ ſtand, iſt es noch nicht gelungen, dieſes Inter⸗ eſſe zu ſammeln und die Vorbedingungen für eine ſportgemäße Weiterentwicklung dieſes ſchö⸗ nen, wahrhaft volkstümlichen Spieles zu ſchaf⸗ fen. In unſerer Nachbarſtadt Karlsruhe be⸗ ſtehen ſeit Jahren mehrere große Vereine, unter deren Mitgliedern ſich die beſten deutſchen Spie⸗ ler befinden. Auch in Frankfurt, Stuttgart, Breslau, Hamburg und vielen kleineren deut⸗ ſchen Städten herrſcht ſchon ein lebhafter Spiel⸗ betrieb; neuerdings hat ſich auch Berlin in die Reihe der Ringtennisſpielenden Städte geſellt Um den Ringtennisſport in Mannheim e allgemein bekannter zu machen, werden nun am morgigen Sonntag, vorm. 11 Uhr, im ſtädt. Luft⸗ und Sonnenbad einige der beſten deut⸗ ſchen Spieler und Spielerinnen, die vom Herrn Oberbürgermeiſter eingeladen worden ſind, das Spiel in vollendeter Form vorführen. Am A Tage wird ein Ausbildungskurs und ein Klubkampf zwiſchen zwei Mannſchaften aus Mannheim und Karlsruhe zur Durchführung gelangen. Dieſe Spiele werden allen Intereſſierten koſtenlos zugäng⸗ kich ſein. Es iſt ſehr zu erwarten, daß der Ringtennis⸗ ſport gerade in Mannheim einen günſtigen Bo⸗ den antreffen wird, da im kleinſten Winkel eines Sportplatzes, eines Luftbades oder eines Turnplatzes ein Ringfennisſpielfeld angelegt werden kann und da dieſes Spiel am ange⸗ nehmſten und gefahrloſeſten die Möglichkeiten zur ſportlichen Betätigung auch denjenigen dar⸗ bietet, die bisher dem Sport ferngeſtanden ſind. Malermeiſter Schmid 7 Unter lebhafter Anteilnahme eines großen Bekannten⸗ und Freundeskroiſes trug man den im Alter von 62 Jahren nach 1 Krankheit verſtorbenen Malermeiſter Wilhelm Schmid zu Grabe. Die Einſegnungsfeier, bei der Stadt⸗ vikar Staubitz den Hinterbliebenen Troſt ſpendete, wurde durch den Männergeſangverein Lindenhof, der das„Sanctus“ von Schubert und„Ueber den Sternen“ ſang, verſchönt. Der Bezirksverein Mannheim der Maler⸗pPflichtin⸗ nung und der Landesverband Badiſcher Maler⸗ meiſter ließen am offenen Grabe einen Kran niederlegen, wobei hervorgehoben wurde, wel tüchtiger Geſchäftsmann und Handwerksmeiſter durch den Tod abberufen worden iſt. Nach einer Kranzniederlegung durch die Maler⸗Einkaufs⸗ ne nahm der Männergeſangverein indenhof Abſchied von ſeinem Ehrenmitglied, wie auch die Geſellen und Lehrlinge ihrem Meiſter den letzten Gruß entboten. 60 Jahre alt. Am heutigen Tage feiert Frau Kath. Marx, geb. Picard, I 3, 6, ihren 60. Ge⸗ burtstag. 75. Geburtstag. Seinen 75. Geburtstag feiert heute bei guter Rüſtigkeit Herr Hermann Fleiſcher, K 1, 10. 80 Jahre alt Dieſer Tage feierte das neuerrichtete Bür⸗ gerheim in der Kronprinzenſtraße in ſchlichter aber ergreifender Weiſe den 80. Geburtstag von Frau Knittel. Die Tiſchgenoſſen hatten ſich in echter Kameradſchaft zuſammengetan und einen Liegeſtuhl geſtiftet, den die Oberin und ihre treuen Hausgeiſter ſinn⸗ und liebevoll mit Blü⸗ tenzweigen geſchmückt hatten. Das Haus hatte einen leckeren Kuchen geſpendet und zahlreiche Grüße und Glückwünſche zierten den Ehren⸗ platz der Frühſtückstafel. Gerührt dankte die alte Dame. Es zeigte ſich wieder einmal, wie unter einer verſtehenden, großzügigen Leitun der Kameradſchaftsſinn ſich Bahn bricht un alle Standesunterſchiede vergeſſen läßt. 85 Jahre alt Morgen, 6. Mai, kann Polizei⸗ und Ratsdie⸗ ner a. D. Georg Ru dolph, Mannheim⸗wWall⸗ ſtadt, Römerſtraße 18, in voller geiſtiger und Rüſtigkeit ſeinen 85. Geburtstag eiern. 25jähriges Geſchäftsjubiläum Sein 25jähriges Geſchäftsjubiläum begeht morgen der in weiten Kreiſen bekannte Mann⸗ heimer Patentanwalt Herr Dr.⸗Ing. Dr. jun. Fritz Berg. Schwehingen als Tagungsort Die Mittelrheiniſche Geſellſchaft zur Pflege Alter und Neuer Kunſt e.., Wiesbaden, 5 wie ſchon früher, auch für dieſes Jahr Schwetzingen als Tagungsort beſtimmt. Die Tagung beginnt am kommenden Sonntag mit einer Sitzung der Vorſtandſchaft, der ſich am Mittag die Mitglieder⸗Hauptverſammlung an⸗ ſchmi. Ein Soliſtenkonzert bildet den Ab⸗ uß. Jeder Pferdesportler kaãuft die Sonderausgabe des„NS-Sport“/ Erhältlich àb.30 Uhr im Straßenverkau Sahrgang 4— A Nr. 204— Seite d „Hakenkreuzbanner“ — Oie Mannſieimer gᷣferderennen in neuem Slunae Die beſten Ställe und Jockeys im Kampfe Nachdem nun die Mannheimer Mai⸗Renn⸗ woche unmittelbar bevorſteht, iſt es recht inter⸗ eſſant, noch einige Einzelheiten zu erfahren. Daß den Rennen in weiteſten Kreiſen größte Beachtung zugewendet wird— man kann die⸗ ſes Mal mit Recht ſagen aus ganz Deutſch⸗ land—, geht daraus hervor, daß führende Perſönlichkeiten, wie die Herren Vize⸗ kanzler von Papen, der badiſche Reichsſtatt⸗ halter, der Miniſterpräſident und die Miniſter, ihren Beſuch zugeſagt haben. In eine Pauſe zwiſchen dem 3. Rennen und dem„Großen Preis des Saarlandes“ wird am Sonntag, 6. Mai, ein„Treuegelöbnis zur Bevölkerung des Saarlandes“ eingefügt. Ein Vortrag der von Herrn Kom⸗ merzienrat Dr. Hermann Röchling zum Saar⸗ landtag entſandten 40 Mann ſtarken Werk⸗ llapelle wird dieſen Treue⸗Akt einleiten. Der Geſangverein„Mannheimer Sängerkreis“ wird ſich mit 70 Mann ſtarker Beſetzung in den Dienſt der Sache ſtellen, Sprechchöre der Hitler⸗ Jugend werden die Denkſprüche des Saarland⸗ Kampfes, die durch Transparente auf den Zu⸗ ſchauerplätzen und Abdruck im offiziellen Renn⸗ programm den Charakter des Tages zum Aus⸗ druck bringen, hinausrufen, in die die Menge einſtimmen wird. Das„Saarlied“, deſſen Text der Bund der Saarländer auf den Zuſchauer⸗ plätzen durch eine hübſche Poſtkarte gegen 10 Pfg.(zugunſten der Saarländer) zugäng⸗ lich macht, kommt mit Begleitung der Röchling⸗ ſchen Werkkapelle zum allgemeinen Vortrag. Deutſchland⸗Lied und Horſt⸗Weſſel⸗Lied brin⸗ gen das„Treuegelöbnis“ zum Abſchluß mit dem Bekenntnis: „Schaffender Bruder an der Saar! Noch ein Jahr, und dein Bekenntnis wird der Welt zeigen, wohin du gehörſt— und du wirſt heim⸗ kehren ins Reich— in ein neues Reich! Deine Brüder im Reich wiſſen von dir und deinem Kampf, ſie glauben an dich und erwarten dich!“ Der Neckardamm erhält dieſes Mal ſein traditionelles Geſicht, indem der neugeſchaf⸗ fene Fahrradweg längs der Rennbahn, alſo Auz mehr die Dammkrone allein, benutzt wird. Auf dieſer Dammböſchung als Zuſchauerplatz iſt vor nahezu 70 Jahren die Volkstümlichkeit der Mannheimer Rennen herausgewachſen, denn damals war der Neckardamm die einzige Gelegenheit, die Rennen von erhöhtem Pünkt aus zu verfolgen. Möchten diesmal wieder rech! viel von dieſer ſchönen Terraſſe aus den inter⸗ eſſanten Kämpfen zuſchauen und dem Damm wieder die Volkstümlichkeit verleihen, die ſie erade von dieſem Platz aus viele Jahrzehnte ang hatte. Noch eine kurze ſportliche Bemerkung: Im„Großen Saarland⸗Preis“ werden am Sonntag Ställe eingreifen, die Mannheim noch nie beſchickt haben, wie Weinberg, Oppenheim, Landswerth, Halma, Delius u. a. Größte Klaſſe, wie Gregorovius, Ideolog, Wolkenflug, Gryllos, Roſenfürſt, werden ſich um den Sieg ſtreiten, geſteuert von den beſten Klaſſe⸗Jockeys. Das müſſen Tage des Aufbaues des mit Revolvern, Bomben und Haſchinengewehren Ki tell⸗Rennen der Mannheimer Rennſportes werben, ebenſo wie der 1 der ſeit 20 Jahren mit der Regierung erſtmals wieder laufenden„Ba 8. Mai), an denen unſere ſte die Boli Be⸗ völkerung kundtun muß, daß ſie die Volkstüm⸗ lichkeit der Mannheimer Rennen nicht vergeſſen denia“(Maimarkt⸗Dienstag, am hat! Der Eröffnungstag des Mannheimer Mai⸗Renn⸗Meetings iſt dem Gedenken des Saarlandes gewidmet. Die Rennen ſelbſt weiſen in ihrer Benennung auf die beſonderen Städte der Saar hin. Die Nationale Feier, die vor Entſcheidung des„Gro⸗ ßen Preiſes des Saarlandes feihie, ſteht unter dem Motto: Deutſch die Saar im⸗ merdar. Anſprachen, Geſang und Sprechchöre geben der Feier eine beſondere Weihe. Im Mittelpunkt dieſes Tages ſteht der„Große Preis des Saarlandes“, der eine erſtklaſſige Be⸗ Kiaßtes efunden hat. Alles was an älteren K aſſe⸗Pferden irgendwie auf den reichen Preis Anſpruch erheben kann, iſt aus der Trainings⸗ zentrale Berlin zur Stelle, und wird dieſes Rennen ein nie hier gebotenes Ereignis wer⸗ den. Drei Flach⸗ und drei Hindernisrennen, die eine ſehr ſtarke Beſetzung garantieren, und für die aus allen Trainingsplätzen Pferde nach hier gekommen ſind, verſprechen ſportlich einen reizvollen Tag. Eingeleitet wird das Programm von einem SS⸗Rennen, die ſich hier— 250 der Oeffent⸗ lichkeit im Rennſport vorſtellt. Das St. Ingbert⸗Rennen, 1850 RM, 1450 Meter, bringt Praſſer, Adept, Lebensleid, Auretta, Famaſino, Bambus, Ro⸗ ſelli, Fatra und Oſterluzei an den Start. Für dieſes Rennen ſind eigens Lebensleid und Bam⸗ bus aus Berlin entſandt. Bambus, der in dieſem Jahr ſich bereits ſiegreich vorſtellte, könnte hier zu einem neuen Erfolg kommen. Lebensleid war in allen ſeinen diesjährigen Rennen nur knapp geſchlagen und wird ür Bambus einen ſcharfen Gegner abgeben. Praſſer hat in dieſem Jahre ſeine beiden Starts zu Siegen geſtaltet und konnte zuletzt in Neuß mit Eilwerk totes Rennen erzwingen. Auch er könnte berufen ſein, hier die Serie ſeiner Erfolge fort- * en. Famaſino, der im gleichen Stalle ſteht, ief bei ſeinem Jahresdebut ein großes Rennen und ⸗wurde erſt nach ſcharfem Kampf von Frauenfreund geſchlagen. Roſelli hat ſich endlich efunden und konnte in Dortmund ſeine Mai⸗ enſchaft ablegen. Auch er ſcheint verbeſſert zu ſpiei Oſterluzei erzielte in Frankfurt einen pielenden Erfolg. Das Rennen ſelbſt iſt ſchwer zu enträtſeln und iſt eine Wahl Gefühlsſache. Das Saarbrücker⸗Jagdrennen und 2050 RM, 3700 Meter hat gute Klaſſe angezogen. Campagna war erſt am Sonntag in Frankfurt ſiegreich und hat vorher zwei Rennen in Berlin gewonnen. Sie ſteht außerordentlich günſtig im Rennen und iſt für alle der zu ſchlagende—.— Auch Schumi Mariza könnte hier herauskommen. Sie hat in Berlin gute Leiſtungen gezeiſ und verdient ſtarke Beachtung. Meerjunge konnte auch ſchon zwei kleinere Prüfungen gewinnen, es fragt ſich nur, wie er ſich mit Campagna und Schumi Mariza abfindet. Reichsmark beſitzt viel Können, iſt aber nicht immer verläßlich. Der Schweizer abuche wird dieſes Mal einem guten Reiter anvertraut, er wird beſtimmt ſeine Frankfurter orm hier überbieten. Auch Raugräfin iſt eine eine Chance nicht abzuſprechen. Wird Vicky ſhei geſattelt, kann die Stute. mit in die Ent⸗ cheidung eingreifen, ſie iſt nun weit——1 Enthuſiaſt hat ſeinem Kölner Erfolg in Frank⸗ —5 einen neuen angefügt, er iſt zurzeit blen⸗ dend auf dem Poſten. Die weitaus beſte Form iſt wohl die von Campagna. Großer Preis des Saarlandes Ehrenpreis, gegeben von Herrn Vizekanzler von Papen, 9000 RM, 2000 Meter. gier gibt ſich die Elite der älteren deutſchen Klaſſe ein Stelldichein. Gregorovius und Ideolog kom⸗ men hier zum erſten Male in dieſem Jahre heraus. Erſterer hat ſeine größte Form im Herbſt gezeigt, wo er in Baden⸗Baden das Sachſen⸗Weimar⸗Rennen gegen Groll, Miſ⸗ ſouri, Schwede und einige andere Pferde der beſten Klaſſe verblüffend leicht gewann. Dieſem Erfolg fügte S einen Sieg im Kar⸗ reijährigen in Vortmund an und ſchlug Gegner wie Leidensweg uno Gnom, denen er durchweg Gewicht gab, mehr als ſicher. Eine weitere große Leiſtung zeigte er im gleichen Monat, als er das Hagen⸗ Rennen im Grunewald nach Kampf gegen Schwadroneur, Silberſtreif, Herodias und Lord Nelſon gewann. Mit dieſen drei Erfolgen be⸗ ſchloß Gregorovius eine große und ſpricht hier nur gegen ihn, daß er in dieſem Jahre noch nicht gelaufen iſt. Der gleichaltrige von Gregorovius 7 Kilo. Das exander⸗nennen in Frankfurt, das Brioche gegen Gregorovius und Blitz gewann, Was viele ſchon vergeſſen haben— Ein Wort an den Bürger, der es mit niemanden verderben will Mannheim, die wieder lebendige Stadt, be⸗ herbergt zur Zeit eine„Braune Meſſe“ in ihren Mauern. Draußen in den Rhein⸗Nek⸗ kar⸗Hallen reiht ſich Stand an Stand und gar vielfältig ſind die Dinge, die da gezeigt wer⸗ den. Ueberall empfindet man den Strom einer neuen Zeit, fühlt man den Pulsſchlag wiedererwachten Lebens. Neuen Mut, neues Wagen lieſt man von den Geſichtern und da und dort frohes Bekenntnis zu den gewal⸗ tigen Leiſtungen des Aufbaus unter national⸗ ſozialiſtiſcher Führung. Aber eine Frage bleibt offen, eine Frage, die ſchwerwiegend iſt und es einem erſt recht zum Bewußtſein bringt, wie ſchnell der Menſch doch ſchlimme Zeiten vergeſſen kann. Wer von den vielen Ausſtellern, wer von den nach Tauſenden zählenden Beſuchern denkt beim Rundgang durch die Ausſtellung daran, daß es die nationalſozialiſtiſche Bewegung geweſen iſt, die eine ſo gründliche Ordnung geſchaffen hat, daß der brave Bürger durch eine Meſſe wandern kann? Wer von all denen denkt daran? Wäre es denn nicht ſo, lieber Bürger, daß du heute viel⸗ leicht längſt modern würdeſt, dein Hab und Gut ein Raub der Flammen, entfacht von blut⸗ und mordgierigem Untermenſchentum, ge⸗ worden wäre, wenn—— ja, wenn nicht einer mit ſeiner auf Leben und Tod verſchworenen Gefolgſchaft aufgeſtanden wäre: Adolf Hitler? Dich hätte das Moskowitergeſindel zuerſt ge⸗ holt und„gekillt“. Dich hätten ſie geholt, ob⸗ gleich du dich dieſem Mordpack gegenüber ge⸗ nau ſo„neutral“ verhalten haſt, wie heute noch — trotz gewaltiger Leiſtungen für dich— uns Nationalſozialiſten gegenüber. Dein Geſchäft vertrug damals ſo wenig das offene Bekennt⸗ nis, wie es dies— nach deiner Meinung— auch heute noch nicht verträgt. Damals ſtandeſt du bei den Paraden des Untermenſchentums am Rande der Straße mit deinem überlege⸗ nen Lächeln auf den Lippen. Heute jubelſt du den braunen Kolonnen zu, ohne immer mit dem Herzen dabei zu ſein. Bei vielen deiner Art iſt es die Konjunkturwitterung. Wir aber verlangen dein Herz für uns. Du lebſt noch! Das verdankſt du uns Nationalſozialiſten. Du kannſt noch deinen Geſchäften nachgehen. Bedanke dich bei den SA⸗ und SS⸗Mänvyern. Ja, du kannſt noch mehr, du kannſt wieder den Glauben an eine ſaubere Zukunft haben, du weißt dich wieder ganz ſicher in deinen Wänden, du darfſt wieder ſtolz ſein, daß du ein Deutſcher biſt. Dafür müßteſt du jedem wahren national⸗ ſozialiſtiſchen Kämpfer vankbar die Hand drücken. Viele deiner Art ſind noch immer blind, taub, ſchlau und——„neutral“. Was kümmert ſie die Fahne mit dem Haken⸗ kreuz im weißen Feld! Sie haben ja nicht unter ihr geblutet, ſie ha⸗ ben nicht unter ihr für dieſes neue Reich ge⸗ kämpft, ſie nicht! Das taten nach ihrer Meinung die„Sim⸗ pel“. Dieſe bluteten und ſtarben unter den Kugeln und Dolchen roter Mordbeſtien, wäh⸗ vend die„biederen“ Bürger am Stammtiſch oder in der guten Stube ſaßen. Darum iſt es auch in ihr Hirn noch nicht eingedrungen, daß es eine Ehre für ſie ſein müßte, das vom Blut vieler Braven getränkte Symbol des Dritten Reiches zu grüßen, ohne daß man ihnen erſt handgreiflich beibringen muß, was Anſtand und Sitte lehrt. Darin liegt der Irrtum, daß ſolche Bürger mit ihrer„Neutralität“ glaubten, am weite⸗ ſten zu kommen, indem ſie uns Nationalſozia⸗ liſten— die aufbauende Kerntruppe des deut⸗ ſchen Volkes— mit den ſtaats⸗ und volkszer⸗ ſtörenden Rotmordbanditen auf eine Stufe ſtellten. Die Letzteren aber wollten gerade den ſah auch Ideolog am Start, der mit 1 Kilo zu ſeinen Ungunſten weit geſchlagen blieb, während Gregorovius mit der Klaſſe⸗Stute bis ins Ziel kämpfte. Ideolog iſt nicht die Klaſſe eines Gregorovius. Allerdings ſprechen die Gewichtsverhältniſſe hier für ihn. Er iſt ein frühes Pferd und hat ſchon tüchtige Arbeit hinter ſich. Wolkenflug iſt der einſtige Sieger des Fürſtenberg⸗Rennens und hat als Drei⸗ jähriger zur erſten Klaſſe gezählt. Im Vorjahr wurde er über Flach⸗ und Hindernisbahn aus⸗ genutzt und hat auch auf beiden Gebieten Großes geleiſtet. Auf der Flachen konnte er in Krefeld den Preis der inprovinz gegen den gleichaltrigen Miſſouri, der ihm ſieben Pfund gab, leicht gewinnen. Auch im Winter⸗ Preis, den er gegen Tantris und Ausflucht leicht gewann, zeigte er erneut mit ſpielendem Erfolge ſeine große Klaſſe. Auch er hat in dieſem Jahre noch kein Rennen im Leibe. Roſenfürſt wartete in dieſem Jahre gleich mit einem Erfolge in Köln auf, dem er in Krefeld am Mittwoch einen neuen hinzufügte. it dieſen Leiſtungen ſtellte er ſeine derzeitige Form unter Beweis. Seine Leiſtungen im „Bourgeois“ an den Kragen und wir National⸗ ſozialiſten aber beſeitigten dieſe Gefahr. Bürger, denke jede Stunde daran und ver⸗ geſſe dies auch dann nicht, wenn du glaubſt, doch viel geſcheiter zu ſein, wie die Männer, die heute das Reich führen. Leider ein wenig zu gering beachtet, befindet ſich auch auf der Braunen Meſſe in Mannheim eine kleine Schau, die nur mit einer gelinden Gänſehaut betrachtet werden kann.„Schreckens⸗ kammer“ könnte man ſie nennen, denn nur von Mord und Totſchlag, vom Sein und Wollen marxiſtiſchen Verbrecherpacks gibt die kleine Schau Zeugnis und Kunde. Wer dieſe kleine, von der Landesſtelle Baden⸗Württemberg des Miniſteriums für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda zuſammengeſtellte Ausſtellung verläßt und nicht unſerem Herrgott auf den Knien dankt, daß er in letzter Stunde einen Adolf Hitler zupacken ließ, der hat entweder jahrelang geſchlafen oder aber mit dieſem Geſindel Halb⸗ part gemacht. Schon allein der beim Eintritt in die Augen fallende Haufen von Mordwaffen, angefangen beim Dolch und Revolverüber die Militärgewehre jeden Alters und Kalibers bis zum Maſchinengewehr, muß Grauen erwecken. Sie alle waren dazu beſtimmt, unter den marxiſtiſchen Dreizinken⸗ und Sichel⸗ und Hammerfetzen gegen die deut⸗ ſchen Menſchen angewandt zu werden. Deutſche 4 und auch du, Bürger, ſollteſt den ugeln aus dieſen Piſtolen und Gewehren und den Dolchen zum Opfer fallen. Aber noch mehr ſieht man dort. Da liegen rechts und links auf Tiſchen alle die Pro⸗ dukte krankhafter Literaten und bolſche wiſtiſcher Hetzer, hängen an den Wänden die Plakate, die für Deutſchlands ſchlimmſte Zeit zeugen. Wie die einſtigen Grö⸗ ßen mit den Steuergroſchen des Volkes gehauſt haben, kannſt du an Hand von unzähligen Freß⸗ und Saufrechnungen ermeſſen. Damit aber auch die wahre Hiſtorie zu Wort komme, beſchaue dir den Regierungsſeſſel Adam Remmeles Pe ſeine famoſe Telefon⸗Spitzel⸗An⸗ age. Beſchaue dir die harmlos ausſehenden Konſer · ten. ————— Vorjahr ſind gut genug, beſſere Chance einzuräumen. Er 83 r gegen Graf Iſolani den Preis von Schlenderhan in Hoppegarten und blieb auf n im Graditz⸗Rennen, nur von va 9009 gen. Gryllos war zuletzt weit inter Roſenfürſt und gewann vorher zwei leinere Rennen im Weſten. Dieſe Form dürfte für hier kaum ausreichen. Gregorovius iſt ſeiner Klaſſe entſprechend belaſtet, aber gegen ſtehen können. Neunkirchen⸗Jagdrennen Ausgleich III. 1850 RM, 3000 Meter. inden ſich Vickh und Nabucho reifen. Spata gewann ein ähnliches Rennen n Köln. Corax iſt hoch belaſtet. hängt viel von ihrem Willen ab. Homburg⸗Jagdrennen Ausgleich III. 1650 RM, 1600 Meter. M ogm gewann in Neuß einen ähnlichen Ausgleich in ſchlug 9 4 1. ſtinguette, die in Mannheim beſonders ut läuft, kommt zum erſten Male in dieſem Jahre heraus. Tarquinia könnte überraſchen. Stahleck ein Verkaufsrennen, einem ſtarken 12 ein Erfol Feld in Krefeld, wo er allerd den Erfolg mit Amalgam teilen mußte. ewann in Frankfurt Ruſtica iſt wohl etwas zu hoch belaſtet, Segel⸗ hat in dieſem Fahr noch nichts gezeigt. m Herbſt gewann er in Horſt⸗Emſcher ein Die reellſte Form iſt idenrennen leicht. wohl die von Mogul. Das Saarlouis⸗Rennen 800 RM, 1200 Meter beſchließt den Tag. Ein 3 d iſt auch hier am Start zu erwar⸗ Skapaflow, Grasfroſch haben wohl erſte großes Anwartſchaft auf einen Sieg. Flieger muſizieren · Das einzige Konzert des Deutſchen Luftſport⸗ Verbandes 5 as am 7. Mai im Städt. Roſen⸗ garten in Mannheim unter Leitung ſeines aus⸗ gezeichneten Dirigenten Generalmuſikdirektor Fliegerkapitän Rudolf Schulz⸗Dornburg ſtatt⸗ findet, wird eine äußerſt intereſſante Vortrags⸗ folge vermitteln. Die Eigenart des Orcheſters läßt es zu, 3 im erſten Teile Blasmuſik ge⸗ ier werden wir alte Turmmuſik aus dem 17. Jahrhundert hören,—* aus dem 30jährigen Krieg und eine Feldmuſik. Wir werden hier die Blasmuſik als Kunſt erleben! Neu bearbeitete, gut erhaltene Werke einer be⸗ rühmten Zunft des Mittelalters.— Im zwei⸗ ten Teil wird das Orcheſter, das bekanntlich in Stärke von 70 Muſikern konzertiert, in großer Streicherbeſetzung einige wertvolle ſinfoniſche ſpielt wird. Werke ſpielen, u. a.„Die Muſik für Orcheſter“ des leider in ſehr jungen Jahren im Weltkrieg 4 1 hoffnungsvollen Rudi Stephan.— anz neuartig wir volksverbundene klaſſiſche und neue Muſik. Fanfarenmuſik, Sprechchor, Kanons und das Fliegerlied, gemeinſam zu ſingen.— Es erwar⸗ fo ein fiüche 5 das dem Kenner und r tet uns al Muſikgenießer köſtliche zertabends zu ſein. venbüchſen— ſelbſthergeſtellte Sp die Handgranaten, Brandgranaten und die vie. len anderen Dinge, dazu beſtimmt, auch di mehr oder weniger ſchmerzlos in das Jenſeit zu befördern und dein Haus in Brand zu ſtel⸗ 1 ken oder in die Luft zu ſprengen. Merke auch auf die Tagebuchnotizen und die anderen Bekenntniſſe marxiſtiſcher Verbrecher, die„bis an die Knie“ im Blute der von ihnen ermordeten Gegner waten wollten, um zum Ziele zu kommen. Betrachte dir die Bil⸗ der der von dieſen Verbrechern gemordeten Kameraden, ja betrachte dir nur die Geſichter dieſer Gano⸗ 1 ven ſelbſt— und denke daran, daß unſere brave SüA es war, die ſich mit dieſem Auswurf der Menſchheit herumſchlagen mußte—— für dich. Aktenbündel zeugen von den rachſüchtigen Verfolgungen des Syſtems und vieles andere noch von dem 14jährigen Kampf der RSDAuß gegen die deſtruktive Gewalt des Marxismus im Materiellen, wie Kulturellen. Was jene Kräfte„Kunſt“ nannten, zeigen dir wenige Bei⸗ ſpiele, ſie ſind ſo inſtruktiv, daß ſie keiner be⸗ ſonderen Erklärung bedürfen, ſie beweiſen aber auch, daß die Feigheit des Bürgertums den beſten Nährboden für ſolche Produkte hirnkran ⸗ ker Individuen abgegeben hat. Zum Schluß bleibt eines zu bedenken. Wenn— einſt Deutſche gegen Deutſche ſtanden, Hunderte unſerer Beſten ſtarben, der lösbe bluteten, der Pöbel herrſchte, wurde, die Achtung vor deutſchem Weſen und deut⸗ 4 ſcher Art in den Dreck gezogen und ſo das ganze deutſche Volk an den Rand des Ab⸗ grundes gezerrt wurde, dann war es nur einer, der im Hintergrund ſtand und ſich freutete der internationale Jude! Es iſt notwendig, dies eindeutig feſtzuſtellen, denn noch liebäugeln gar viele mit ihm und glauben ſeinen teufliſchen Täuſchungskünſten Ihm aber glauben, heißt Deutſchland verraten! W. R. Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1984 um ihm hier eine gewann im ſollte olkenflug und Roſenfürſt be⸗ gier erneut vor. eide könnten hier in die Entſcheidung ein⸗ Fahrewohl lief ſchon einige gute Rennen und bei Georgia der dritte Teil anmuten, ikge oben guter deutſcher Muſik in vollendeter Wiedergabe bringen wird und das dem Laien, dem Muſikdilettanten, dem Volke zeigen wird, daß auch Konzerte kurz⸗ weilig, unterhaltend in beſtem Sinne des Wor⸗ tes ſein können, ohne daß ſie die ausgetretenen Pfade flacher, unkünſtleriſcher Maſſenproduk⸗ tion zu wandeln brauchen. Es ſollte niemand verſäumen, Beſucher dieſes ereignisvollen Kon⸗ rengbomben— 4 unſere Sitte und Kultur verbolſchewiſiert eine /ſch ie 2. Wegen 1 Sahrgang 4 Licht Der Bund wigshafen t Am San uyr jindet haus Eliſab traße 56 un ammlun Abend einer das heißum ten wird. E zu erſcheiner olksgenoſſe ſem Vortrag Saargebiets Eini Der Warr Sntereſſe. Waldland if des Induſtr brücken, ſon lohlenbergbo der Saarfra eerfolgte dur bruch in die ſie entſtande heute durch rakter als R Karlsbrunn, iſt die Glas hunderts eir von der Hi ſchaft. Dafür iſt de Reihe der wird wegen Lagerung ſe kohlenvorkon Saarbergbat Dieſes wert lothringiſche gebiet umge um den Wa: egründet oſel, la H. dank eines Schachtabſte gekommen 1 grenze habe ei ſchaften e Wendel franzöſiſchen gruben ause felder auf de gebiets ver von lothrin und bringe Grenze hin Unmittelb bvom Grenz allen Erru 1922 erbaute werksgeſellſe irdiſch einb' kohlenflöze, neuen Schä Von der Moſel im J 1645 655 To 1 geförde⸗ ie dem ſtaa Beſe Weiſe Geſellſchafte reſerve des brochen, die die Grube worden iſt, Warndtkohl. deutſchen B efahn baues auf 7 art, die am fähigſten iſt Saargebiet können wir das politiſc äußerſter Z wie es nac auf Hombu 0 eatfe die eütſchen F falben Me alben Me nimmt in d eine beſond Hier wirt es Frankr pielen. Meinei Als 4. F Mannheim gerichtsrat klage: Erſt handlung alten Wilh haft in Mi 1. Wegen damit w Konburs verſchwi a) die Jim b) der K 3075.— c) das c Darle Aufwan Ordnun 3. Wegen begünſtt Der An kleinen leiſtete G barungsei deven zwe „ 5. Mai 1984 om hier eine 5 CEine„ſchwarze Perle“ an der Saar gewann im n Preis von nd blieb auf en, nur von zuletzt weit Dieſe zwei Dieſe Form Gregorovius elaſtet, ſollte pſenfürſt be⸗ en Meter. Hier erneut vor. cheidung ein⸗ liches Rennen 3 Fahrewohl d bei Georgia n teter. M Ansgteich in lug eb 1 er allerd 1 mußte. i⸗ ſonders gut dieſem Jahre ſchen. Stahleck 4 rkaufsrennen, ichts n ezeigt. Eniſh 4 ſte Form iſt en ſen Tag. Ein art zu erwar⸗ en wohl erſte n · hen Luftſport⸗ Städt. Roſen⸗ ig ſeines aus⸗ ilmuſikdirektor ornburg ſtatt⸗ nte Vortrags⸗ des Orcheſters Blasmuſik ge⸗ te Turmmuſik n, Muſik aus eldmuſik. 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R. ig feſtzuſtellen, 4 mit ihm und 4 Uhr findet bei unſer ſ Eliſabethenheim, Ludwigshafen t Waldland iſt nicht allein die des Induſtriegebietes und der Sta brücken, ſondern es ſteht als wichtiges Fett⸗ kohlenbergbaugebiet geradezu im Mittelvunkt der Saarfrage. Zu Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte durch die Glasinduſtrie der erſte Ein⸗ bruch in die Waldwildnis des Warndts. Durch ſie entſtanden die meiſten die no heute durch ihre Lage im Waldlan ei ſchaften, Saar und Moſel und die Warndtkohle begonnen. können wir verſichert wie es nach gentfe die Sahrgang 4— A Nr. 204— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1931 Lichtbildervortrag„Der Warndt“ Der Bund der Saarvereine Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen teilt uns mit: Am Samstag, den 5. Mai, abends 20.30 . Mitglied Thome 42* ellert⸗ raße 56 unſere monatliche Mitglie de rver⸗ ammlun'g ſtatt. Wir haben zu dieſem Abend einen Landsmann aus unſerer Heimat ewonnen, der einen Lichtbildervortrag über bas heißumſtrittene Gebiet„Der Warndt hal⸗ ten wird. Es iſt Pflicht, eines jeden Mitgliedes u erſcheinen. Ganz beſonders laden wir alle olksgenoſſen(auch nicht Saarländer) zu die⸗ ſem Vortrag ein, um ihnen dieſes Fleckchen des Saargebiets in Wort und Bild zu zeigen. Einiges über das Warndtgebiet Der Warndt verdient heute unſer beſonderes Intereffe. Dieſes landſchaftlich ſo reizvolle 2 h Erholungsſtätte tadt Saar⸗ ihren Cha⸗ rakter als Rodungsbaſen erweiſen können, wie Karlsbrunn, Ludweiler, Naßweiler u. a. Zwar iſt die Glasinduſtrie gegen Ende des 18. Jahr⸗ hunderts eingegangen als Folge des Uebergangs von der Holzwirtſchaft zur Steinkohlenwirt⸗ ſchaft. Dafür iſt der Warndt in der Gegenwart in die Reihe der Kohlenbergbaugebiete getreten. Er wird wegen der mächtigen und faſt ungeſtörten Lagerung ſeiner Flöze und des reichen Fett⸗ kohlenvorkommens mit gutem Recht als das Saarbergbaugebiet der Zukunft angeſprochen. Dieſes wertvolle Gebiet iſt auf drei Seiten von lothringiſchen, heute alſo franzöſiſchem Staats⸗ gebiet umgeben. Vor dem Kriege waren rings um den Warndt private Bergwerksgeſellſchaften egründet worden(de Wendel, Saar und oſel, la Houve) die nach allerlei Mißerfolgen, dank eines modernen Gefrierverfahrens beim Schachtabſteufen zu guten Förderergebniſſen gekommen waren. Ihre Lage an der Warndt⸗ grenze haben nun zwei franzöſiſche Bergwerks⸗ irma e Wendel mit Duldung der augenblicklich franzöſiſchen Bergwerksverwaltung der Saar⸗ ruben ausgenutzt. Sie haben ſich die Kohlen⸗ felder auf dem Boden des gegenwärtigen Saar⸗ gebiets verleihen laſſen, dringen unterirdiſch von lothringiſchem Boden in den Warndt ein, und bringen die Warndtfettkohle unter der Grenze hinweg auf lothringiſcher Seite zutage. Unmittelbar an der Grenze, kaum 10 Meter vom Grenzſtein entfernt, erhebt ſich die mit allen Errungenſchaften neuzeitlicher Technik 1922 erbaute Schachtanlage Reumeaux der Berg⸗ werksgeſellſchaft Saar und Moſel, die unter⸗ irdiſch einbricht in die beſten Saar⸗ und Fett⸗ kohlenflöze, und eine ähnliche Lage haben die neuen Schächte Barrois und Peyerimhoff. Von der Geſamtförderung von Saar und Moſel im Jahre 1930 mit 3 009 108 Tonnen ſind 1645 655 Tonnen(54,7 Prozent) aus dem Pacht⸗ 1 gefördert worden. Das iſt alſo—— ie dem ſtaatlichen Kohlenbergbau der Saar au Beſe Weiſe verlorengehen. Die lothringiſchen Gefellſchaften ſind damit in die wichtige Kohlen⸗ reſerve des preußiſchen Staatsbergbaues einge⸗ brochen, die abſichtlich geſchont worden war. Nur die Grube Velſen, die im Jahre 1902 eröffnet worden iſt, hat bis jetzt mit dem Abbau der Die Bedrohung des deutſchen riſllr im Warndt bedeutet vor allem eine Gefahr für die Zukunft des Staatsberg⸗ baues auf Fettkohle, das heißt, auf die Kohlen⸗ art, die am wertvollſten und am verwendungs⸗ fähigſten iſt. Wird Frankreich im Kampf ums Saargebiet den Rückzug antreten müſſen, ſo fein, daß es den Warndt, das politiſche und wirtſchaftliche Hauptziel mit äußerſter Zähigkeit verteidigen wird, ähnlich dem Frieden Rijswijk 696 wohl auf Homburg, Bitſch und Nancy verzichtete, da⸗ eſtung Saarlouis„den Pfahl im eutſchen Fleiſch“ nicht herausgab, obwohl das eſtungsgebiet auf einen Umkreis von einer Alben Meile beſchränkt wurde. Der Warndt nimmt in dem Endkampf um die deutſche Saar eine beſonders bedrohte Stellung ein. Hier wird ſich die Endphaſe des großen Kamp⸗ es um den„kleinen Rhein“ ab⸗ pielen. Meineid und Konkursverbrechen Schwurgericht Mannheim Als 4. Fall begann am Donnerstag vor dem Mannheimer Schwurgericht(Vorſitz: Land⸗ gerichtsrat Dr. Petters, Vertreter der An⸗ klage: Erſter Staatsanwalt Frey) die Ver⸗ handlung gegen den verheirateten 49 Jahre alten Wilhelm Gr. aus Schwerin, jetzt wohn⸗ haft in München. Gr. hat ſich zu verantworten: 1. Wegen Meineids(§ 153) im Zuſammenhang damit wegen Konkursverbrechens(§ 2391 der Konlursordnung) in drei Fällen, es wurde verſchwiegen: a) die Beteiligung an einer neugegründeten Firma in 0 7 mit einem Betrag von RM 10 000.—; b) der Kauf eines Autos im Werte von RM 3075.—; e) das an die 2. Gattin, Ertka Gr., gegebene Darlehen in Höhe von RM 2500.—. 2. Wegen Konkursvergehens, da übermäßigen Aufwand getrieben(§ 240 1 der Konkurs⸗ Ordnung). 3. Wegen Konkursvergehens, da Gläubiger⸗ begünſtigung(§ 241 der Konturs⸗Ordnung). Der Anklage liegt zugrunde: Wegen einer kleinen Forderung in Höhe von RM 50.— leiſtete Gr. am 1. Auguſt 1932 den Offen⸗ barungseid. Die erſte Gattin, Iſolde Gr., und daren zwei Kinder, die Ehe iſt aus Verſchul⸗ SA— wir danken dir! Der Ehrenmarſch der Mannheimer SA— Jeierſtunde auf dem Marktplatz „Das rote Mannheim!“— So hieß es einſt. Und nicht mit Unrecht, denn leider iſt unſere Vaterſtadt mit dem traurigen Odium behaftet, einmal eine Brutſtätte des Klaſſenkampf⸗ gedankens, ein Hort marxiſtiſcher Ideologien und kommuniſtiſcher Hetzereien geweſen zu ſein. Es gehörte ſchon ein gewaltiges Maß an Energie, eine gehörige Portion Mut dazu, auf dieſem roten Pflaſter für die Idee Adolf Hit⸗ lers, für das neue Dritte Reich zu marſchieren und zu kämpfen. Nur die wenigen Münner der SA, die ſich furchtlos hinauswagten auf die Straße, die un⸗ erſchrocken die roteſten Bezirke der Stadt auf⸗ ſuchten, zeigten den im morxiſtiſchen und kom⸗ muniſtiſchen Gedankengut befangenen Volks⸗ genoſſen, daß die Idee des Dritten Reiches ſich nicht vor den aus dem Hinterhalt gefeuerten Schüſſen und vor den aus dunkeln Ecken ge⸗ worfenen Steinen verkriecht. Ihrem Mut, ihrer Entſchloſſenheit war es zu verdanken, daß der Mann der Straße ſich über⸗ haupt mit dem Nationalſozialismus beſchäftigte. Er ſah, daß hinter der Idee, die dieſe furcht⸗ loſen, unaufhörlich kämpfenden Männer immer wieder zu neuem Vordringen trieb, etwas ſteckte, daß ſie in den Männern eine ewig lo⸗ dernde Flamme entzündete, die ſie vergeſſen ließ, daß Not und Tod ihnen täglich drohten. So danken wir heute, nachdem das frech züngelnde, giftſpeiende Haupt der roten Schlange zertreten am Boden liegt, gerade in Mannheim den Kämpfern der SA für ihren harten Kampf, für ihre ſelbſtloſe Treue. Und ſo dankten ihr geſtern abend all die vielen, die zum großen Umzug der SaA und zu ihrer Feierſtunde auf dem Marktplatz erſchienen wa⸗ ren; ſie erhoben die Hände vor den Sturm⸗ fahnen, deren blutrotes Flattern in ihnen die Ahnung erweckte, was aus ihnen ohne die Männer im ſchlichten Braunhemd geworden wäre, ſie grüßten die Sturmfahnen, deren Hakenkreuz ihnen die Zuverſicht ſchenkt, daß Rotmord und marxiſtiſch⸗zentrümliche Ränke für immer ihr Ende gefunden haben. Es war ein Ehrenmarſch den die SA in ihrem zähen Kampf und ihrer ſtillen, unermüdlichen Arbeit an der Geſinnung der deutſchen Volksſeele tauſendfach verdient hatte. Mit Recht konnten die Männer ſtolz auf die ſpalierſtehenden Menſchen ſchauen, ſie ha⸗ ben gearbeitet und gelitten, damit es jenen wohl ergehe. Nachdem der Zug vom Clignetplatz durch die Neckarſtadt über die Friedrichsbrücke zu den Planken marſchiert war und nachdem am Stroh⸗ markt Brigadeführer v. Haldenwang die braunen Kolonnen an ſich hatte vorüberziehen laſſen, marſchierten die Kameraden auf dem Marktplatz auf. Es war ein wunderbares Bild, das der Marktplatz dem Beſchauer bot. Von allen Häuſern her leuchteten an den— ſterſimſen die roten Lämpchen auf, die Fahnen des Dritten Reiches flatterten in der Abend⸗ luft und eine dichte Menſchenmenge umſäumte die Weite des Platzes, auf der in feierlicher Stille die Standarte auf⸗ marſchiert war. Die Feierſtunde wurde eingeleitet durch kra⸗ chende Raketenſchläge, die unter der Leitung von Muſikzugführer Homann⸗ Webau vereinigten Kapellen ſpielten den Badenweiler Marſch, dann trat Stille ein. Auf dem kleinen Balkon am Rathaus trat Kreisleiter Dr. Roth vor ans Mikrophon. Laut hallte ſeine Stimme über den Platz und verkündete das Lob der braunen Kämpfer. Wenn die nationalſozialiſtiſche Bewegung— ſo leitete er ſeine Anſprache ein— die Jahre hindurch während des Kampfes ſich nicht nur behaupten konnte, ſondern auch in letzter Stunde noch den Sieg an ſich riß und das Volr erweckte, ſo wiſſen wir, daß wir es denjenigen zu danken haben, die ſchon im Jahre 1919 ſich zuſammenſchloſſen, um Adolf Hitler die Ver⸗ breitung ſeiner Idee überhaupt erſt zu er⸗ möglichen. SA! Die zwei Buchſtaben waren un Anfang ein den meiſten fremder Begriff. Und heute? — Heute iſt die Erkenntnis zu jedem Voölks⸗ genoſſen durchgedrungen, daß dieſe beiden Zei⸗ chen Aufrechterhaltung des wahren Friedens nicht nur im Innern unſeres Volkes, ſondern auch darüber hinaus in ganz Europa bedeuten. Ueberall in den vergangenen 14 Jahren hat ſich die SA bewährt. In München marſchierte ſie 1923 mit unſerem Führer in das ver⸗ räteriſche Feuer, ſie kam 195 ſofort wieder, als Adolf Hitler die Neugründung der Partei vor⸗ nahm. Und ſo arbeitete ſie gehorſam im gan⸗ So ermarſchierte ſie auch das rote erlin. Berlin! Mit dieſem Wort verbindet ſich der Name eines Mannes, der dort im gefährlichſten Viertel unermüdlich und unerſchrocken den Na⸗ tionalſozialismus predigte. Horſt Weſſel, der Sturmführer der SA und Ortsgruppen⸗ 71 der Partei zur gleichen Zeit, verkörperte a neue Jugendideal unſerer Zeit, den politiſchen Soldaten. Dieſen Mann, den Kämpfer der letzten vier⸗ zehn Jahre, muß ſich der junge SA⸗Mann, der noch nicht ſo lange in den braunen Reihen ſteht, immer als Vorbild nehmen, ihm muß er nacheifern. Denn was er heute leiſtet in treuer Pflichterfüllung, es iſt letzten Endes noch wenig Manm das Leben und Sterben jener alten SA⸗ änner. Pg. Dr. Roth hob dann beſonders hervor, daß gerade in der SA heute die verſchiedenſten Berufen nebeneinander ſtehen. Die Wahrung treuer Kameradſchaft über alle Berufe, Klaſſen und Stände hinweg ſchafft erſt den Mann, der Verwirklichung der Volksgemeinſchaft als er⸗ ſtes und heiligſtes Ziel erkennt. Dann aber iſt der Mann dazu befähigt, die doppelte Aufgabe, welche die heutige Zeit der SͤA ſtellt, zu er⸗ füllen, er muß den noch unſicheren Volksgenoſ⸗ ſen zu gewinnen, für ſeine gute Sache zu über⸗ eugen verſuchen, er muß aber auch darüber inaus immer wachen, daß der innere Frieden unſeres Volkes gewahrt bleibt. So ſteht die SA heute noch auf ihrem Poſten, ſie iſt nötig und wird nötig bleiben, ſolange es ein nationalſozialiſtiſes Deutſchland gibt. Nie werden ihre Kräfte erlahmen, ſie wird immer neue Kraft aus unſerer heiligen Idee ziehen. „Alle die aber, die nicht in ihren Reihen ſtehen können, ſollen ſich der großen Opfer der ſchlich⸗ ten Männer im Braunhemd erinnern, ſie ſol⸗ len ihre Dankbarkeit für die großartigen Lei⸗ ſtungen beweiſen, indem ſie nun an den Ehren⸗ tagen der SA die Armen unter ihr untorſtüt⸗ zen und durch Beiſteuerung ihres Scherfleins helfen. Damit ſtärken ſie das Anſehen und die Kraft dieſer braunen Kolonnen. Stark wird die SA, wenn das deutſche Volk ſeine Pflicht erfüllt. Der Kreisleiter hat geendet, durch den reg⸗ neriſchen Frühlingsabend ſchallt kräfüg und ſiegverheißend das Lied der SA, das Horſt Weſſel ihr geſchenkt hat. Dann wieder Stille. Der Führer der Stan⸗ darte, Oberſturmbannführer Schönwitz, ſpricht zu dem weiten Rund der Zuhörer. Er erinnert an das eherne Pflichtbewußtſein der alten SA⸗Kämpfer, die nicht danach gefragt hätten, warum ſie marſchieren mußten, die eben marſchierten, weil es ihre Pflicht war. Dieſe Treue führte zum Hieg des 30. Januar. Und nach dem Sieg?— Wer geglaubt hatte, daß die Kameraden nun zunächſt ſich einen Lohn für ihre Taten holen, ſich nach liberali⸗ ſtiſchem Vorbild ein Pöſtchen erſchleichen wür⸗ den, der wurde bald gewahr, daß er ſich geirrt hatte. Die SͤA ſtand nicht ab von ihrer Auf⸗ gabe, von ihrem Ziel, der endgültigen Rettung unſeres Vaterlandes. Ihre Aufgabe iſt noch nicht erfüllt, ſie muß weiterkämpfen. Damit ſie den Kampf aber durchführen kann, muß ihr jeder Volksgenoſſe an dieſen Ehren⸗ tagen helfen. Die SA marſchiert ja für jeden einzelnen, ſie marſchiert damit für ganz Deutſchland. In den alten, vertrauten Weiſen des Großen Zapfenſtreiches fand die Feierſtunde der SA ihren Ausklang. rer. enee mt mihede bie den des Angeklagten im Februax 1928 geſchie⸗ den, erhielten anfangs regelmäßig die feſtge⸗ ſetzte Rente, die Summe wurde aber ſtets ge⸗ ringer und blieb ſchließlich ganz aus. Frau Iſolde Gr. glaubte der Vermögensloſigkeit nicht und erſtattete Anzeige. Tatſächlich waren ver⸗ ſchiedene Vermögenswerte, die einige Monate vor Leiſtung des Eides auf die Seite gebracht waren, verſchwiegen worden. Der Angeklagte iſt bereits ſeit Oktober ver⸗ gangenen Jahres in Unterſuchungshaft, und doch bedurfte es der größten Geduld und Aus dauer des Vorſitzenden in der geſttigen Haupt⸗ verhandlung aus Gr. klare verſtändliche An worten herauszubekommen. Die n der Vorgeſchichte nahm allein 7 Stunden in Anſpruch; es liegt hier je auch der nicht alltägliche Fall vor, daß durch ſich ganz kraß widerſprechende Ausſagen de beteiligten Perſonen(Gr. und ſeine Familie große Verworrenheit in den Prozeß getragen wurde, die nur in genaueſter Detailarbeit ge⸗ löſt werden kann. Seit drei viertel Jahren verſucht das Gericht Klarheit in die Angelegen⸗ heit zu bringen, ganz wertvolle Dienſte hat der vereidigte Bücherreviſor Zecher bei der Auf⸗ klärung geleiſtet. Am geſtrigen Freitag begannen die Zeugen⸗ vernehmungen, nachdem die jetzige Frau des Angeklagten, Erika Gr., bereits vorgeſtern ihre Ausſagen machte. Gemeingefährlicher Einbruchsdieb unſchädlich gemacht Am 23. Dezember v. Is. wurden in der derberge zur Heimat zwei Hausburſchen ihrer zanzen Habe im Werte von 500 RM durch Er⸗ ſrechen ihrer Kleiderſchränke beraubt. Einer der Einbrecher, der 38jährige ledige Friedrich Ben⸗ zinger iſt ein gemeingefährlicher Einbruchsdieb, der ſchon vier Jahre im Zuchthaus ſaß. Sein komplize, der 21jährige Hermann Büttner hat 5 Vorſtrafen, meiſt wegen Bettels. Das Schöf⸗ engericht ſprach gegen Benzinger eine Zucht⸗ hausſtrafe von 2 Jahren und Sicherungsver⸗ wahrung aus, zugleich wurden ihm die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre aberkannt. Gegen Büttner wurde auf acht Monate Ge⸗ fängnis erkannt. Der 29jährige Friedrich Nabel, der den Hebler ſpielte, erhielt zwei Monate Ge⸗ fängnis. 0 — Die Zigorette broucht eine Hölle ous Popier, denn sonst könnte ihr Tobołk nicht ver⸗ brennen. Aber dos popier muſs dem Tobok wesens⸗ verwondit sein wie dĩe Schole dem Apfel. Die Oberst hot im Neutro- Popier die richtige Hölle und schmeckt doher fost so, ols ob sie õberhoupt OBER51T die einzige 31½ Pfennig- Zigorette mit Neutro-Popier ſ, kein Popier hobe. Und Dix GERMIAMEM“ Völkische Buchhandlung „DER KARDIMAI Von Dr. Johann von Leers. Eine echte deutsehe Kampfschrift!(Siehe auch die Aufsãtze im„Hakenkreuzbanner“) Endlich eine autoriiative Klarstellung übe: das Wissen von unseren Vorfahren— eine glänzende Abwehr gegen die Verun- glimpf best. deutschen Vorgeschichtsgutes Hreis Mk..50 Wir setzen uns für diese Schrift im großen Stile ein. Sorgen Sie mit für weiteste Verbreitung nationals ialistisch- nordisch gerichteie Buchhandlung des„Hakenkreuzbanners“. Oineſ deutʒehe gœue Aulfinnnnmnnmmml. Der Baheriſche Wald Ein wenig bekanntes Gebiet Die Heimat des Freiſchütz „Auch Deutſchland bat berühmte Gegenden, Ueberreſte eines mittelalterlichen patriarchali⸗ die jeder kennt, die jever beſucht hat, und an⸗ ſchen Hüttenidylls. dere Orte und Landſchaften, die bis heute un⸗ Die Gaſthöfe ſind ſauber und einfach. Der bekannt und unerkannt geblieben ſind. Fremdenverkehr iſt noch kein Gewerbe. Man Im Harz, im Thüringer Wald, im Rieſen⸗ genießt eine ſchlichte, bodenſtändige Gaſtlichkeit. Santent im Schwarzwald iſt faſt jeder deutſche Der Bayeriſche Wald macht nichts aus ſich. erienwanderer, ſind die meiſten unſerer ebenſo wenig wie der Waldbauer, der ihn be⸗ fremden Gäſte einmal geweſen. Unter zwan⸗ wohnt. zig Bergfrohen aber hat kaum einer den Weg Und dieſe Weltvergeſſenheit iſt es gerade, zum waldreichſten aller deutſchen Wälder, zum die den ſtärkſten Eindruck auf den empfäng⸗ Bayeriſchen Wald, gefunden. lichen, empfindſamen Reiſenden macht. Er Er liegt abſeits von allen großen Verkehrs⸗ fühlt ſich hier in unmittelbarer Natur, die ſich linien, an der Peripherie des Landes, einge⸗ keilt in den Grenzwinkel zwiſchen Donau, Tſchechoſlowakei und Oeſterreich. Es iſt eine ſtille Welt. Die Dörfer liegen weitab vonein⸗ ander, in Tälern verſt⸗ckt, in den Bodenfalten geborgen. Unverkennbar iſt der Hang der Waldleute zur Einſiedelei. Abſeits von den Straßen, am Waldrand, mitten im Walde ſelbſt ſtehen weltverloren die Bauernhöfe, ty⸗ piſche Siedlungen dieſes einſiedleriſchen Vol⸗ kes. Es iſt noch ganz mit der Natur verwach⸗ ſen, die es umgibt, mit dieſer herben, rauhen Bergnatur, die die eigene Herbe und Rauheit ihm aufgedrückt hat. Städtiſche Siedlungen ſind hier weſens⸗ fremd. Erreicht einer der geſchloſſenen Orte 6000 Einwohner, ſo erſcheint er in dieſem Land der Einſamkeit faſt als Großſtadt. Die Ge⸗ werbe, die hier getrieben werden, ſind boden⸗ entwachſen wie die Landwirtſchaft. Die Holz⸗ und Glasinduſtrie ſind uracte heimiſche Betäti⸗ gungen, die nicht erſt ein kapitaliſtiſches Zeit⸗ alter importierte. Die Glasfabriken ſtehen auch heute noch abſeits von den Wegen des Verkehrs auf Waldlichtungen, in Waldtälern. Die ülteſte Todesdarſtellung Die älteſte Darſtellung des Todes, die auf deutſchem Boden bekannt iſt, iſt noch heute im Dom zu Hildesheim zu ſehen. Im nördlichen Kreuzgang des Domes ſind Reſte des aus dem 12. Jahrhundert ſtammenden Gipsfußbodens aufgeſtellt: In dem Gips iſt ein fleiſchloſer Kopf eingeritzt, der den Tod darſtellt. Die„Roſe ohne Dorn“ Die„Roſe ohne Dorn“, die von Walter von der Vogelweide und Karl Gerock beſungene Kaiſerin Jrene(geſtorben 1208) iſt im Kloſter Lorch in Württemberg beigeſetzt. In der Klo⸗ ſterkirche erinnern der Irenering und die Irenetafel an ſie. Götz⸗Reliquien In der Burgruine Hornberg wird noch heute die Ritterrüſtung des Ritters von Berlichingen mit der eiſernen Hand gezeigt. lumamnnnnnanannanananmummnamaamamammwaanaamummanmmamannamaannm ihre urſprünglichen Züge unverdorben bewahrt hat. Hier wandelt der Reiſende auf Urgeſtein, das ſeine heutige geologiſche Geſtalt ſchon Jahrmillionen beſaß, bevor die Alpen aus der Erdrinde barſten. Nur das Waldkleid, das die Landſchaft trägt, iſt ſchmäler und kürzer ge⸗ worden. Der Ackerbau hat Stücke davon abge⸗ riſſen. Doch auch heute iſt der Wald noch ein einziger wallender Rieſenmantel, der von den Schultern des Hauptgebirgskammes in weiten Falten auf Hügel und Täler niederfällt. In weiten Falten, die Hauptkette, ihre Veräſtelun⸗ gen, wie auch die kleineren Nebenketten haben ruhige, weitausſchwingende Linien. Das Abrüpte, Jähe jüngerer Gebirgsgenerationen wie der Alpen iſt ihnen fremd. Es iſt ein Bild von erhabener Ruhe, von Alterswürde. Kleine Geographieſtunde Salz am Neckar Ein kleines Gegenſtück zu den impoſanten Anlagen des Salzbergwerkes Wiliczka in Po⸗ len ſind die ausgedehnten Salzbergwerke bei dem Städtchen Kochendorf am Neckar. Auch in dieſem Bergwerk finden ſich intereſſante, in das Salz gehauene Gänge und Säle mit kunſt⸗ vollen Säulen, Bogen uſw. Die Wehrkirche von 1192 In Berlins unmittelbarer Umgebung gibt es noch eine vollkommen erhaltene, 1921 pietätvoll reſtaurierte Wehrkirche aus Granitſteinen, die 1192 von den die Mark Brandenburg koloniſie⸗ renden Tempelrittern errichtet wurde. Caxton⸗Drucke in Göttingen Die Univerſitätsbibliothek Göttingen beſitzt als einzige Bibliothek in Deutſchland Drucke des erſten engliſchen Druckers William Cax⸗ ton. Darunter befindet ſich das einzige erhal⸗ ananmamanaa“ tene Exemplar des von Caxton gedruckten Bu⸗ ches„De infantia Salvatoris“— eine theolo⸗ giſche Schrift über die Jugend Chriſti. Der Neidkopf in Berlin In Alt⸗Berlin findet man an einem Hauſe in der älteſten Altſtadt in einer Niſche eine weibliche Büſte mit verzerrten Zügen, ausge⸗ ſtreckter Zunge und Schlangen in den Haaren, die Furie des Neides. Die Büſte ſtammt aus der Zeit Friedrich Wilhelms., der einem Goldarbeiter ein Häuschen bauen ließ. Der Nachbar gegenüber ſah dies mit großem Neid, dem er durch allerlei Grimaſſen Ausdruck gab. Als der König dies erfuhr, ließ er an dem neuen Haus den Neidkopf anbringen. Ein engliſcher Abt in Deutſchland Von dem Kloſter Bursfelde an der Werra ging im 15. Jahrhundert eine Kloſterreform aus, die„Bursfeldiſche Congregation“. Das Kloſter hatte nach der Reformation bis zur Ge⸗ genwart einen engliſchen Abt. Dieſer Titel war natürlich nur eine Amtsbezeichnung, da hab proteſtantiſchen Kirchen kein Mönchtum haben. Das ülteſte deutſche Holzbauwerk In dieſem Jahre blickt das älteſte deutſche Holzgebäude auf ein Alter von vierundeinhalb Jahrhundert zurück. Es iſt das Rathaus des idylliſchen Städtchens Michelſtadt bei Erbach im Odenwald, das den Ruhm, der älteſte deut⸗ ſche Holzbau zu ſein, für ſich in Anſpruch neh⸗ men kann. Dieſes Rathaus, das im Jahre 1484 errichtet und vor etwas über einem Jahr⸗ hundert reſtauriert wurde, iſt eine der inter⸗ eſſanteſten Sehenswürdigkeiten im Odenwald leuch wird alljährlich zu Pfingſten feſtlich be⸗ euchtet. Neckarsteinach bel Heidelberg Privat-Pension Landhaus Waldeek Gut bürgerliches Haus in schönster Lage mit pracht- voller Auss cht auf die Burgen.— Bad im Hause Großer schattiger Garten. Gelegenheit für schöne 8— volle Pens on, müßiger Preis. ochenend. Geschw. Binkele. 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Letzteres wirkt durch direkte S rahlung, sowie die Strahlung seiner gasförmigen Emanation. Bei Radiumbàdern des Raiumsolbades Heidel- berg wird ununterbrochen also auch während des Bades Radium-Emana ion gebiidet und vom Körper dutch Haut und Lunge aufge⸗ nomuien Außerdem bildet sich auf dem Körper ein radioaktiver Niederschlag, der auch nach dem Bad eine noch längere Zeit anhaltende Strahlung⸗ und Reizwirkung ausübt. Darin liegt die Eigenart und hervorragende Heilwirkung der Heidelberger Nadium-Sol-Bäder die in unzühligen Füllen ihre Heil- im Odenwolcd bohastrechs. fronlcfurtꝰr vereinigt in sich clle luroufenmolts mit hou lichen Sciyxnm · onlagen.-Keine Kortoe. luskurfr durchVerkehrsverein. f Rothenberg i. Odenwald 500 m fl. d. M. Höhenluftkurort. Gasthaus und pension Zur frischen Quelle Neu eingerichtetes Pensionshaus. Zimmer mit fließendem Wasser. Liegewiese. Blick auf den schönen Odenwald. Bad im Hause. 4 Mahlzeiten.50. Besitzer O1t0 Sielert. Tel. 18. 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Mai 1934 Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer bakung Si. Johannis, Kaßitel 16.— Mittiwoch: St. Peter und 30 Maggg eim⸗Feudenheim: Vorm. 4 onntag, den Schönthal. abends§ Uhr Bibelſtunde.— 8 Uhr.30 Uhr hl. Beich Beinöd Kommunionmeſſe; mit fließendem Krimitafſörfrche⸗.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Reßz aüffrigi: uhr Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer S eri———+◻◻⏑—23— Samstag, vorm. 9 Uhr.30 ühr S meſſe, gemeinſame n: Eigene.and- Iner; 10 ühr Hauptgottesdienft, Pfarrer Kölli; 11.15 15 indergottesdienſt, Pfarxer G batſchule, vorm. 10 Uhr Predigt; nachm. 3 Uhr munion d. Jungfrauen;.30 Ühr 430för Urb iche und Keller. 1 Ghr Kindergottesdienſt, maaft Wndei 4—0 Taüb⸗ 105 33 wendergottesdienſt m afertal⸗ Khweraoliesbienm. 11 nb redheneh S ——————— engotiesdienſt im Konfirmandenſaa ax eſinger 3 nung der riſtenlehre für die i1 annlowienürge 10 ubr Kirchenrat Ma⸗ Matthüustirche Neckarau;.45 Ubr Donptonerdienl. Landeskirchl. Gemeinſch. Bethedda⸗Heim, I. 11, 4 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaſtsandacht; abends 8 Uhr ler:? 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Dörſam; Pfarrer Günger; 10.45 Uhr— d bei⸗ Sonntag: 2 Ubr Kinderſtunde; 4 Uhr Bübel⸗ Malandacht mit Predigt und Segen. 7 6 Ühr Abendgottesdienſt, Vilar Dörſam. der Pfarreien, Pfarrer———* tunde für junge abends.15 Uhr Evangeli⸗ St, Vaurentinskirche Käfertgl: 6 Uhr hl. Meſſe und 1774¹ K Gemeindehaus Speyerer Straße 28:.45 Uhr Got⸗ ationsvortrag.— nstag: abends.15 Uhr Beichte;.15 Ühr Frühmeffe mit Muſpkache, onats⸗ W 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Zeilin⸗ tesdienſt, Pfarrer Gänge känner kunde; J Ai.45 Uhr Gegn kommunion des Müttervereins: 9 Uhr Predigt u * e, 0— ingſtberg: r Gottesdien ar Henninger. 8. geli Ezrr hriſtenlehr dchen: Uhr Corporis⸗⸗ herrl. Fernsicht 8 Uhr Brdelkonzeri. Sandhofen:.30—— Gottesdienſt. Pfarr. Bartholomä. tionsvortr⸗ 7 Gand ofen chulſaal).— detſenanle andacht; 1h ubr Molandachi 4 gung. Pension eim: 48 135 S—— 9. as— hr 1— 352*.= 15 9 3 brediat und Segen. chhorn— Beer- taubitz; hr Kindergottesdien arrvika auluskirche Waldhof r Waldgo n. St. Antoniuskirche Mannheim⸗Rheinau:. aubi 38 von der Kirche.30 Uhr), Pfarrer Lemme;— Fheitag: abend Uvanseifiärionsvor⸗ mife agene nen f FJaohanniskir yr Frühgottesdien ikar Wi⸗ a e e IIIII 1 15 5 5 Wn Pfibe. Emlein; zel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Katholiſche Kirche F o 1 3 — r Kindergottesdien ar Wibe redigt: 10.15—11 Uhr Fior eabedze 8 Uhr — i 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Hbler. Jundt; 5. Sonntag nach Oſtern iergottesdienſt mit Predigt; abends Ubr Wat Mai⸗ — 3 Kindergottesdienſt, Vika F ch andacht mi redigt und Segen. IE 4 emens Eggeniraße 4. V Uor Coitesdienſt, Evangeliſche reikirchen ie W enen Wuh⸗ St, erh aenelr 18 — Marrer Walter. Methodiſten⸗Gemeinde, Ev. Freilirche, bl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit 191 und bl. ſonnigaf:.50 Ubr Beichtgelegenbeit, — Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarxer Kömmuniön der Schulkinder; 330 or Hauptgot⸗ meſſe; 9 ühr Haupigottesdienſt mit Prediat und ILILL Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 Prediet und Winz Ubr Kindergot- Amit 11 uhr Acuaton Aibacr in, ebaune tihle 8 W. dienſt W Predigt; 2 ubr 1 tenlehre für die Singmeſſe; m. Andacht zur Erhaltun ———— 4 Gemeindehaus Zellerſtraße: 9 Uhr Gottesdienſt, Vikar Mäneg g5*—— 1 0 ir n ädchen;.30 Ubör Aih riſti⸗Bruderſchafts⸗ der Fel fen 5 1 30 Uhr abends aiandacht mi ———◻— F. M. müger.— Mog 3 Ühr Fugendgoties⸗— imi Gecen 70 üör Malandacht mit Wre. drepfar, Aitener und„rden. mpifng nſe⸗ Hoazentenhaus: ee dienſt.— H kin melfab 110.45 ör' Wredici. delllg:Oe Geiſt.Aleche: 21 ubs 5 rühmeſſe mit General Männ gliz—5 936 1 995 3 5 5 exal⸗ r Männer nglinge: ———— 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer———+. der—— ellten; Uhr hl. Meſſe Kindergottesdienſt;.40 Uhr upzeptee Schee Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten** W as e f h. u Lorporis⸗Ehrifti⸗ Sruderſchaft, 8 Uhr 4 Feudenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer(Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Str. 12 r deu ugmeſſe 50 redi r anda 3 itesdienſt, Vitax Kö 1 Hochamt mit—— deuih Singmeſſe + W 3 fr: chnenehn ir Rübten Ezwe⸗ Sonatag zenn, 930, nor Wrepigt, waus. ch 5 30 ünr dhbortz⸗Ahrine⸗Beudel. S4 Rie Ar men Zihun⸗ mert in der Diakoniſſenſtraße), Pfarrer Kam⸗ ein Ritter des Kreuzes“, Herter⸗ E 40 153 6 tt.——2 730 30 Höt n. beminmiton der npſ und Mütter:.30 Ühr Eriedrithsfemd:.30— Hauptgottesdienſt, Pfarrer fiabt; eenn R1 2032 Prozeſſion d Egen. Während der Woche iſt jeden.30 Ubr Maiandächt——— diger, breit Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer abends 8 Uhr Bibel⸗ und Gebeiefunde. Abend u 30 Uhr Maiandacht. frauenkongregation. berakur 17.25&. Schönthal; 1 übr Cöriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. i ar ir i. N el nind Munbrglom: Stz Dageleiinsfirgre, mannpemzprzerrigaferd:.30 en Ben⸗ Bn2f. von M..- an, 130 uhr Coriſtenlehre für Knaben, Virgr Schlehin⸗ Landeskirchl. Gemeinſchaft und Jugendbund für Uhr Wen uhr fente Srge 950 15573 Eteite Amt, Chri⸗ — 4¹. Schhſer. e e entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 735 à—.* Elil Gendkeſchnfis—— Andacht. in Esmwoii 5 Sonntag: 8 uhr cwaggeſfhnicn(Gem. Pfleger n St. Paul Almenhof: 7 Uhr Frühmeſſe:.30—.30 Uhr —ð— 334— 40 45 min e e Aorb⸗ Steeger).— Montag: 8 Uhr Frauenſtunde.— gigblrareh Uhr, Maiandacht mit Predigt, Beſchte;.30 Uhr Singmeſſe init lorebigt,—— 4 enlirche(Kommunionſonntag der Männer und 1 —5rð—ð232³328U— farrei, Miſfionar Wenz; 1115—**——r Mittwoch: 8 Uhr Bibelbeſprechung.— Sams ⸗ Jungmänner): Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; nion der Schul inver: 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ tels: dienſt der Nord⸗Pfarrei,** lionar tag:.15 Uhr Männerbibelſtunde. 630 Uhr Frühmeſſe; 8 ühr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 2 uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht; —— Gemeinvehaus Spehererſtraße.30 Ubör Hauptgot⸗ Jügendbund für. E. E. e) funqe Männer: digt; gemeinfame hi. Kommunion der Mänzer⸗——+.30 Uhr Maiandacht mit Predigt und ut bürverl. Mör Kindergoftesdienit, 5n 153——*nε◻◻—= 08 Webie Molaus: 6 Uhr Beichtgelegeneit; 7 Uor Frah. ens. Vlenna gnheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar genninger: nersta—— Saana.30 Ubr Bibel⸗ enn* Hinameſſe zuig Pre⸗ meſſe mit Generalkommunion der Männer und 4 ee bbe n e A, 4 dergottesdien zikar Henninger. Predigt, Prozeſſion und 4 ns. Monznoni viliefeß 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Hennin⸗ ini 1 2905 Hauptgottesdienſt mit Vredigt. anſch iehend Chri⸗ Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften aaſteiſehes, 05 u uhr Singmeſſe mit ſtenlehre für die Mädchen;.30 1 C 3 3 ngements: ger: 10 Uhr Kindergottesdienſt, i vmnaſiumsgottesdienſt. 15. für die, Mädchen:„230 Ubr, Lorpoms. 9 81.80 1 eieigkenz 1 n i—— ne⸗ Evang. Verein für Innere Miſſion A.., Stamitz⸗ oſe h,—— sbelt. bi. Meſe d. Män⸗ e—.— Uhr Maiandacht i n Bilar Jundmafi nn; ſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag, 8 uhr, Verſ.; 10 ehe,————„———1— enen nah Ee n Kranfenhaus Mannpeim:.30 Uhr Stuttgart 1: Himmelfahrtstag, 3 Uhr, Frauenmiſſionsf.— Schwet⸗*Ub Eing ſſe mit Predi—* 9 hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. übanner', e Winengegerden artei 8 AAbi zingerſtr. 90: Sonntag, 3 Uhr, und Dienstag,.15 dienſt; 10Ubr Prebigt und ümt; 11 ühr Cheiſten⸗ isebüros. Fhriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl Uyr Verſammlung.— K 2, 10(Stadtmiſſtonar dei⸗ lebre für die Mädchen; 11.30 ubr Singmeſſe mit— i Pauluskirche Waldhof:.30 UÜhr Hauptgoitespienſt, del): Sonntag 8 Uhr und Donnerstag.15 Predigt; 7 Uhr abends: Maiandacht i Mahenion Alt⸗Katholiſche Kirche — 4—— Lemme; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Pf. Uhr Verſammlung.— Freitag: 8 Uhr Bibelſtunde der Erſtrommunitanten.(Schloßkirche). Volie Pens. ab Wildſchuie Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt; kür Männer und ſunge manned. I dmantaut Laſchde SA n iede 7Mh. Sonntag: vorm..30 Uhr hl. Meſſe in deutſcher ekte. 3 ftraße 31(Stadtmiſſionar Welt): Sonntag: 8 Uhr —— 1. fe.0 Uhr⸗ Hauptgottesdienſt, Pfarker Mun⸗ und Dieustag.15 Uhr Verſammlung.— Rheiman——————+ 185———5 A Tir Sohant n benſ——— Vom: 3 I 10.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel; 11 Däniſcher Tiſch: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch ner):.30 Uhr mit ai 11 Uhr Sing⸗ munion. r Kindergottesdienſt, Pfarer Münzel..15 Uhr Verſammlung.— rerr 4³ 1 U55 7—*„— Neuapoſtoliſche g 1 1˖ 14 Donnerstags r Verſamm⸗ en; r Corpor riſti⸗Bruder t: euapoſtoliſche Kir Cardasee Wochengottesdienſte 5— Benenſtrage 52: 80 35* 352 und 4 Uhr Verſammlung des Dritten Ordens mit Vor⸗ D Trinitatiskirche: Mittwoch, 9. Mai, vorm. 7 Uhr, Freitag.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim: irag, Andacht und Segen;.30 Uhr Maiandacht mit Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtratze und Morgenandacht. 8— Predigt 22 K htg der Erſtkommunikanten. Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 ———— eiffentigch Woneg 7, moi Dienerag, mer. Zipteſchle Sonn3 9 3 Uhr u. Hinmmelsſabristag Air Sunefe mt 1 Anronbnele: fbr, Cotiesdienn.— miittwoch: 20 mör Gottes⸗ WMittwoch, 9 Mai, Fbentag, 11. Mai, und Samstag, e edi u eneralkom⸗ dienſt. es inbegritten, 12. Mai“ vormitägs.30 Uhr Morgenandacht. 3 Uhr, Verſammlung.— Waldhof: Freitag munion des Müttervereins; 9. r Hochamt mit iniger. Prosp., 9— Feupenheim, untere Kinder⸗ redi Uhr Sinameſfe imi redigt? in den Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. Sonntags Wehbih Himmelfahrt ſnme:—————— ubr und Densfa g 8 uhr J olekte 5 unſer Armen; Zan, ubr Kottedbienſt 15, nor Gottesdienſt.— Donnerstag, den 10. Mai 1934 Verſammlung.— Küſfertal, Gemeindehaus: Sonn⸗ ri fienler re' für' die Müdchen;.30 ühr Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. 4 g, 2 558 Bruderſchaftsandacht m. Ausſetzung 9 5 Kornerte für die evangeliſche Bewegung in Oeſterreich) tag 8 Uhr Verſammlung. 30 Ubhr Malandacht mit Predigt, Pro⸗ Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 —— nn Gbtesdtenſt iöicrrer Spec Köli. 4 zefion Fer g Erſtrommunitanten und Segen, Ubr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ Regarſpitze: 9 Uhr Gotkesdienft Pfarrer Speck.(Kein Landeskirchliche Haus„Salem“, 6f Jakobus⸗ Mannheim⸗Neckarau:(Monats⸗ dienſt. 4 Kindergoitesdienſt.) me K 4, Kpiee 1* ner*— ſe ühr Zingreſe Mannheim⸗Friedrichsſelb, Neudorſſtraße 68. Sonn⸗ 4 a rch.br mhsmmootzesdiene Biegr Mennet“ S0 Antaaz 2 Aer 4 Uhr Jugend⸗ mit Previgt: 11 13 6 T zn dle Mädchen; tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr cihinährgr Hand Frühgotteödienſt, Vikar Stau⸗ bund' E. E. z ubr Gpangeüffmioni 2 Ubr Kinder⸗.30 Ubr Höchamt mit) Predigt: 11 uhr Singmeſfe Gottesdienſt. 4 bitz: 10 Ühr Sahr oktesdienſt, Pfarrer Dr. Weber.—45 2 nbr, e in———2+2—32—0 t; abends 1305 Uhr Malandacht mit Pre⸗ Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37. Sonn⸗ 3 un 2— 2 Fuar Weber Mnw.gch. ör Kuderzund; 3. Mör Juoend⸗ Vernenen de wagvel: L. mor Beche; 7 urt Gochebrienn. 7 n Bohanniskirche: 10 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Joeſt. bund E..: 8 Uhr Männerſtunde; 8 Uhr Verſamm⸗—. onmeffe mit Frühpredigt(Generalkommu⸗ PE S Jutherkirche: 10 Uhr Gottesdienſt,— Walter,—.—— 3— 3 uhr—4——— Hon 13 ff ſeiſe Kurlebens. 7 e i ee, Iiar Frauenſtunde; 8 Uhr iie 1 45 und Prepigt—— Walpiabel 15.15 U 17 1 Non— Die Heilsarmee Mannheim, C1, 15 3 Wallenwe Freundestreis für brrh Mädchen.— Fr f in der Aevite 715 Sheger abril:.30 ühr Sonn tag: vorm..30 Uhr—— 4 Geeignete 4 Reues Sies Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottes⸗ I§ Uhr den 8 Uhr Verſammlung in Gan mt ünd Predigt Singmeſfe und Homilie lung; 11 Uhr Kinderverſammlung; 4 U in Stephanien⸗ lienfeste. dienſt, Pfa 1930“% Gottesdienſt, Pf. Sche gottesdien—*—9 13flor Slühr 5˙ Uh ottesdien; nachm. r r⸗ elelon 136. Aeenben 10.30 nör Goliesdienfl, Ev.luth. Gemeinde(Diakoniſſenkapelle), F 2, 29 Fpriſtenlebre Für die Mädchen herbenz: J ſampilung.— Donnerstag:s uhr Heimabend. pfarrer Ebec Sonntag: nachm. 5 Uhr Predigt, Pfarrer Dritze. Bruderſchaftsandacht mit egen; abends.30 Uhr— Fr eliag: abends 8 Uhr Heiligungsverſammlung. Jahrgang 4— A Nr. 204— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1904 Dom 5. Zzum 1I1. Märs 1933: Wie ich die Revolution in Baden erlebte/ (1. Fortſetzung) Später erfahren wir die Hintergründe. Den ganzen Vormittag hat das Kabinett im Staats⸗ miniſterium getagt und verhandelt, ohne zu einem Entſchluß zu kommen. Die Hiobsbotſchaf⸗ ten jagen ſich. Ich habe ſpäter im Staatsmini⸗ ſterium das Blatt Papier geſehen, auf dem ſich der Protokollführer ſeine Notizen machte. Es ſpiegelt deutlich die Kopfloſigkeit und Beſtür⸗ zung der Herren wieder, die da glaubten, ſich einer Lawine entgegenſtemmen zu können! Frech und unbelehrbar verlangen die Herren vom Zentrum den Schießbefehl. Der Innenminiſter weigert ſich. Breit klafft der Riß im Kabinett. Es geht zu Ende! Heute noch überläuft's einem kalt, wenn man die Folgen überlegt, die die wahnwitzige Ver⸗ meſſenheit der Zentrumsgrößen gehabt hätte, wenn ſie zur Tat geworden wäre. Gewiß, es wäre eine Kleinigkeit geweſen, an jenem Mor⸗ gen die paar SA⸗Männer mit Polizeigewalt auseinanderzuhauen oder zuſammenzuſchießen. Aber was dann gekommen wäre—— das iſt nicht auszudenken! Daß es dazu nicht kam, iſt zweifellos das Verdienſt von Dr. Umhauer— wir ſind ſo gerecht, das auch von einem poli⸗ tiſchen Gegner anzuerkennen—. * Ich will eben die Schriftleitung wieder ver⸗ laſſen, um mich wieder in den Gang der Er⸗ eigniſſe auf der Straße einzuſchalten, da läutet das Telephon. Miniſter Umhauer meldet ſich nochmals. Er habe beſtimmte Nachricht, die SA wolle das Staatsminiſterium ſtürmen. Ich erwidere, es ſei mir von einer ſolchen Abſicht nichts bekannt, ich halte es für ausgeſchloſſen. Dr. Umhauer entgegnet mir, er wiſſe beſtimmt, daß die SA Befehl erhalten habe, ſich um 14 Uhr am Hauptbahnhof zu ſammeln. Er warne ausdrücklich vor Angriffen auf das Staatsmini⸗ ſterium und die Polizeikaſerne, die mit Waffen⸗ gewalt verteidigt werden würden. „Sie beißen auf Granit!“—— Mit ſtillem Grinſen ſtelle ich die wachſende Nervoſität der Behörden feſt. Auf jeden Fall muß ich wiſſen, was um 14 Uhr am Bahnhof los ſein ſoll. Mit Rückert, Munz, Fritz und Lehr zuſammen bin ich um die angegebene Zeit draußen. Und richtig— da ſtehen bereits etwa 15 Mann vom Reſerveſturm. Ich rüber:„Was tut ihr hier?!“.„Wir warten auf den Gau⸗ leiter Köhler. Er kommt um... Uhr an.“ —— Tableau!—— Vergnügt feixend kommt Walter Köhler durch die Sperre. In der Bahnhofshalle er⸗ ſtatte ich Bericht über die Lage. Walter hat die Ruhe weg.— Mit dem Gauwagen jagen wir zum Hauptquartier: Kaiſerſtr. 133. Kurze Beratung. Die Lage iſt um dieſe Zeit kritiſch geworden. In Maſſen ſtrömt die SA auf die Straßen. Sie iſt ohne Befehl. In der Südſtadt ſtehen ſich SA⸗Trupps, Ko n⸗ muniſten und Eiſerne Front gegenüber. Eine Kleinigkeit genügt und der Teufel iſt los. Im„Dörfle“ herrſcht„dicke Luft“. Vor dem „Volksfreund“ gärt's. Kurze Beratung. Köh⸗ ler gibt mir den Auftrag, den Befehl über die SA zu übernehmen und ſie zu ſammeln. Wir müſſen ſo ſchnell wie möglich in Form kommen. Im Gauwagen raſe ich durch die Stadt, die Leonie jetzt überall ein ungewohntes, aufgeregtes Straßenbild zeigt. Wo ſich eine Gruppe Uni⸗ formierter zeigt, wird angehalten:„4 Uhr Sammeln, Engländerplatz. Durchſagen!“— Nach einer Viertelſtunde ſchon begegne ich dem erſten geſchloſſenen Sturm mit Sturmführer Biſchof in der Ettlinger Straße. Stapelmann und Nagel fahren mit einem Laſtwagen in der Südſtadt herum und holen unſere Männer von den tobenden Roten weg. Die Polizei ſieht ſich unter dem Druck der Maſſen gezwungen, das Volkshaus in der Schützenſtraße und den„Volksfreund“ zu ſchlie⸗ ßen und beſetzt zu halten. Die letzten„Drei⸗ zinkenfahnen“ werden geſtrichen. Wir jagen hinaus zum SA⸗Büro in der Eiſenlohrſtraße. Ich muß nachſehen, ob irgend⸗ welche Inſtruktionen aus dem Reich vorliegen. Zwei Ordonnanzen ſind da— ſie wiſſen von nichts. Ich will gerade wieder gehen, da raſſelt das Telephon. Eine Ordonnanz nimmt ab.„Mün⸗ chen“ ruft er und gibt mir den Hörer. Aha—1 „Hier iſt die Reichsführerſchule München“ „Ja, was gibt'?“—„Ihr habt da zwei Mann gemeldet zum nächſten Kurs, von denen ſind die Perſonalienbogen noch nicht einge⸗ troffen. Wenn ſie bis morgen mittag nicht—“ „Halt einmal, Verzeihung. Wir können leider heute keine Perſonalienbogen mehr abſchik⸗ ken.“—„Warum nöt?“—„Ja, wir machen z. Zt. hier gerade ein wenig Revolution.“— „——— Woas macht'??“— Ich erzähle kurz. Höre, wie mein Geſprächspartner drüben losbrüllt. Großes Hallo!„Ja, gibt's denn dös ?“— Dann wünſche ich,„wohl zu ruhen.“— Von den Perſonalienbogen war nicht mehr die Rede. * %4 Uhr. Ich melde Köhler die angetretene SA. Schlage einen Marſch durch die Stadt vor. Im Beiwagen von Sauers„Viktoria“ zum Engländerplatz. Uebergebe Stapelmann den Befehl und den Marſchplan. Zurück zur Gauleitung. Köhler arbeitet fieberhaft, um Von Pg. Franz Moraller die Lage zu klären. Pflaumer iſt da. Die Re⸗ gierung verlangt nur noch Einziehung der Fahnen von den ſtaatlichen Gebäuden; auf den ſtädtiſchen„kann“ ſie bleiben. Gut. Der Sieg iſt ſicher; wir ſtreiten nicht um Aeußer⸗ lichkeiten. Nur jetzt klaren Kopf und die Maſſen in der Hand behalten! Eine Exploſion kann alles verderben. Wir müſſen dem Tag einen Abſchluß geben. Im„Führer“ werden Flug⸗ blätter gedruckt, in denen aufgefordert wird, ſich um 8 Uhr auf dem Marktplatz zu ſammeln. Von Autos werden ſie in den Straßen adge⸗ worfen. Köhler fordert in einem Schreiben an das Staatsminiſterium den ſofortigen Rücktritt der Regierung, die ſich mittags durch ein lä⸗ cherliches Proteſttelegtamm an den Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler vollends unmöglich ge⸗ macht bat. Sie will nicht. Aber— das Zentrum iſt bereit,„zu verhandeln.“ Wie liebenswürdig! Wie entgegenkommend! — wir haben dann in den folgenden Tagen „verhandelt!“ * Und abends war der Marktplatz ſchwarz von Menſchen. Die SA marſchierte auf; ſie hatte die Fahnen unter Flaggenparade eingeholt. Nicht gern— aber ſie hat es getan! Ein un⸗ erhörtes Muſterbeiſpiel nationalſozialiſtiſcher Diſziplin! Vom Rathausbalkon ſpricht Walter Köhler zu den Maſſen und fordert noch⸗ mals unter unbeſchreiblichem Jubel der Maſſen den Rücktritt der Regierung. Im Fackelglanze flattert auf dem Rathausturm unſer Banner. Wir ſingen das Horſt⸗Weſſel⸗Kied— und dann kehrt Rube ein in der Stadt. Es war der ſchwerſte und kritiſchſte Tag unſerer politiſchen Arbeit. Nur die beiſpielloſe Diſziplin der Maſſen und die überlegene Kunſt national⸗ ſozialiſtiſcher Führung konnte ihm dieſen Ab⸗ ſchluß geben! Der frühe Morgen des Dienstag, 7. März 1933, ſieht uns wieder am Werk. Nicht auf der Straße, wie geſtern; hinter den Kuliſſen. Die Die Deutſchen Dublins feiern den 1. Mai Fine Ffötstergeschichte von Adolf Schmitthennef 6. Fortſetzung „Am Familientiſche war mein Freund jenes Abends heiter und geſprächig wie ſelten. Mit keiner Silbe kam er auf unſere Unterredung zurück. Aber als ich mich um halb zehn Uhr verabſchiedete, führte er mich in die Fenſter⸗ niſche, ergriff meine Hand und ſagte:„Tun Sie es mir zulieb! Ich bin Ihrer lieben Frau noch eine Gegengabe ſchuldig für die Roſen, die ſie mir zum Geburtstage geſchickt hat. Brin⸗ gen Sie ihr Leonies Geſchichte mit! Schicken Sie meine eigenen Blätter nur immer voran. Das wird Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie brauchen nicht zu fürchten, daß Sie jemand verletzen. Von den drei Menſchen, von denen darinnen erzählt wird, ſind zwei völlig ver⸗ geſſen, und der dumme Junge, der die Rolle des Tritagoniſten ſpielt, iſt ein alter Mann und wird bald die Augen ſchließen; und kei⸗ ner, der ihn gekannt hat, wird es ahnen, daß er der Erzähler in dieſen Blättern iſt. Müſ⸗ ſen Sie ihm einen Namen geben, ſo nennen Sie ihn Reinhard.“ Ich gab kein mündliches Verſprechen, aber ich drückte ihm die Hand. Drittes Kapitel Und jetzt hatte mein Freund die Augen ge⸗ ſchloſſen, und ſeine Aufzeichnungen waren mein Eigentum geworden. Als ich ſie geleſen hatte, ging ich in das Haus ſeiner Tochter. Ich fand ſie nicht daheim, aber klein Leonie führte mich vor das Bild; da ſtand ich lange und ſchaute der Mutter Leonie in die Augen. Ich entſchloß mich, alſobald mein Verſprechen einzulöſen. Die äußere Gelegenheit ſchickte ſich dazu aufs günſtigſte. Die Arbeit, die mich ſo lange Zeit von dir, meine Liebſte, und den Kindern entfernt gehalten hatte, war vollendet. Mein Urlaub läuft bis zum 8. Auguſt, unſerm Verlobungstage. Die Notwendigkeit, den Druck des Buches an Ort und Stelle zu über⸗ wachen und die Richtigkeit der Nachweiſungen im ſtädtiſchen Archiv zu prüfen, hielt mich an Ort und Stelle feſt. Aber bei dem langſam vorwärts ſchreitenden Drucke— die Stadt hat das Buch in eignen Verlag übernommen und wollte, daß es in einer heimiſchen Druckerei hergeſtellt werde— brauchte ich für dieſe Arbeit höchſtens zwei Stunden täglich. So ſtand mir eine herrliche Fülle von Zeit zu Gebote. Die Aufgabe ſtand mir klar vor der Seele, aber vor meinen Augen wollte ſich nichts ge⸗ ſtalten. Ich verſuchte es auf dem Wege, auf dem mein ſeliger Freund ſich mit einemmal vor dem Ziele gefunden hatte. Aber in der Stille und Finſternis der Nacht ſehnte ich mich nur nach dir, Liebſte, und nach den Kindern. Und doch wurde ich durch dieſen Verſuch mächtig gefördert. Denn als ich am andern Morgen übernächtig und mattgeſehnt durch den maigrünen Wald ſchritt, wuchs in mir Leonies Geſchichte unter dem Morgentau, und als ich den Wald verließ, ſtand ſie fertig vor meinen Augen und ich ſchaute ſie ay mit tiefbewegter Seele. Noch am ſelben Tage ſetzte ich mich zum Schreiben nieder, und geſtern, am vorletzten Tage meines Urlaubs, bin ich fertig geworden. Ich habe Leonies Geſchichte genau ſo nieder⸗ geſchrieben, wie ich ſie geſchaut habe, ohne etwas zu mildern oder zu verhüllen. Denn ich weiß, daß du dem Leben nachgehſt und dich vor ſeiner Wahrhaftigkeit nicht fürchteſt. Dem Wunſche meines Freundes gemäß habe ich ſeine Aufzeichnungen vorangeſtellt. Er hatte in der Tat recht: ſie haben mir die Ar⸗ beit erleichtert Als du mich beſuchteſt, haſt du von ihm den Eindruck bekommen, daß er ein bedeutender Menſch ſei. Es wird dich vielleicht wundern, daß du aus ſeinen Blättern ſo gar nichts von dieſem Eindruck wiedergewinnen wirſt. Auch das iſt gut. Die Aufzeichnungen ſind dadurch ſeiner Perſönlichkeit ferner gerückt und leſen ſich ſchließlich ſo, daß ſie auch von einem andern, zum Beiſpiel vor mir, geſchrieben ſein könn⸗ ten.— Noch eine Nacht, noch eine Nacht, und ich komme wieder zu dir und den Kindern! Mor⸗ gen früh um zehn Uhr werde ich dem Herrn Oberbürgermeiſter das erſte Exemplar von der Geſchichte ſeiner Stadt in die Hände nieder⸗ legen und den Archivpſchlüſſel dazu. Dann hole ich von der Stadtkaſſe den großen Mam⸗ mon. Dann ſage ich meiner Hauswirtin und ihrem Linchen Lebewohl. Dann eſſe ich bei dem Regierungsbaumeiſter zu Mittag und ſitze zwiſchen Leonie der Mutter und Leonie der Tochter. Dann eile ich auf die Bahn. Und dann— und dann— Stadt iſt ruhig, man harrt kommender Dinge. SA in höchfſter Alarmbereitſchaft. Meldungen aus dem Land berichten von faſt überall einen ähnlichen Verlauf wie in der Landeshaupi⸗ ſtadt. Auch aus dem Reich werden bereits ähn liche Vorgänge gemeldet. Das Telephon de Gauleitung ſteht keine Sekunde ſtill. Der Gau— geſchäftsführer Rückert ſchimpft wie ein haben ſelbſt keine. Rückert ermahnt zu Ver⸗ Rohrſpatz. Da und dort im Lande wird an Dienstag nachgeholt, was am Montag ve ſäumt wurde. Ganz Vorſichtige wollen vorher Inſtruktionen von der Gauleitung haben. Wit antwortungsfreudigkeit und Mut. „Mut zeiget auch der lahme Muck, gehorſam iſt der Chriſtbaumſchmuck“. Köhler verhandelt im Landtag. Ich finde in zwiſchen ein paar Stunden Zeit, mich auf del Schriftleitung zu zeigen und mich um mein Nachrichtenabteilung zu kümmern, die am Vo tage unter Leitung des Pg. Hartmann hervor ragend funktioniert hatte. Wir waren laufend im Bild von allen Vor gängen und Abſichten des Gegners und wufte zum Beiſpiel ſehr bald, daß vom„Volksfreund aus die„Eiſerne Front“ auf dem Bezirksam angerufen hatte:„wenn nicht innerhalb einer halben Stunde die Hakenkreuzflaggen entfermt ſeien, dann werde ſie die„Eiſerne Front' herunterholen“. 3 Wir waren ferner auch darüber unterrichte 4 daß die„Eiſerne Front“ unter allen Umſtänden das— nicht tun würde. Das Intereſſanteſte aber erfuhren wir aus der Polizeikaſerne. Stundenlang hatten ſie auf Befehle gewar/„ tet. Es kamen keine. Oberſt Blankenhorn war im Miniſterium. Auch er brachte nichtz, Die Nervoſität wächſt. Plötzlich die Meldungt „S00 ſchwerbewaffnete SA⸗Leute ſind im A marſch auf die Kaſerne und wollen ſtürmen. (Das war zu einer Zeit, als wir gerade, 2 Mann ſtark, damit beſchäftigt waren, dit Fahne an der Hauptpoſt aufzuziehen!) Kein Nachricht nachzue Menſch denkt daran, dieſe prüfen. Der Oberſt läßt Alarm ſchlagen, die Kaſern in Verteidigungszuſtand ſetzen, Stacheldraht ſpaniſche Reiter, Munition wird ausgegeben dann die übliche Anſprache vor der Schlachtt Dienſteid, treu zur Regierung uſw.— worauff er an den erſten Offizier herantritt mit der Frage:„Was werden Sie tun?“— „Ich werde nicht auf meine Kameraden ſchießen ·, ſagt der ſchlicht.— Dieſe und andere Vorgänge waren für unz höchſt bedeutſam. Köhler wollte ſich über die Sachlage genau informieren und beauftragi mich mit den laſſe mich mit einem der Offiziere verbinden „Gauleiter Köhler wünſcht Sie zu ſprechen, ih werde Sie ſofort mit dem Wagen abholen. Wenige Minuten ſpäter ſaßen wir in der Gal leitung mit zwei Polizeioffizieren in voll Uniform zuſammen und unterhielten uns— und das war an jenem Dienstag noch ein Unverſchämtheit ſondergleichen. Als wir ſo miteinander durch die Kaiſer ſtraße fuhren im Gauwagen, da gab's ve wunderte Geſichter. Und der eine ſagte z mir: „Jetzt verbreche ſich die Karlsruher die K hawe jetzt die zwei Polizeioffizier de Morall verhaftet— oder hat der Moraller die zwei Polizeioffizier verhaftet??“ (Fortſetzung folgt) Weeeeeeneeeeeeeee a renre hob,varba fnharnsu- iEreorna pinea mkr eurnrr: Emrn:raasun nunfrshhahru Um die Stunde, in der wir uns verlo haben unter dem Platanenbaum im Garte deines Vaters, werde ich dir all dieſe Ble von mir und meinem heimgegangenen Freund in den Schoß legen— als Dank für deine Roſe In der Stadt der fünfeckigen Türme, a 7. Auguſt 1899. Dein Gatte. An meinem fünfundzwanzigſten Geburt tage hätte mir keine größere Freude wide fahren können, als ſie mir durch meine Ve ſetzung in das Gebirgsdörſchen Heckending zuteil geworden war. Ich haue die himme blauen Häuſer, die ſchnurgeraden Zeilen, die Tabak⸗ und Hopfenfelder, lichkeiten der Ebene herzlich ſatt und fre mich darauf, wieder wie in meinen Kinde tagen den Wald vor der Haustür zu habe Allerdings war ich bisher im Schmalzhafen ſeſſen, in meinem künftigen Dörſchen dagege gab es weder Bäcker noch Metzger. Abe war mir damals an einer ſchönen Aus mehr gelegen als an einem guten Futter. Wenn ich es recht überlegte, bedeutete meime Verſetzung das Gegenteil davon. Als mir mein Hert Dekan das Aktenſtück ſchickte, ſtellte er ſich ein troſtbedürftige Seele vor. Er legte einen Pr vatbrief bei, worinnen er mich in mi Freundlichkeit ermahnte, die Verſetzung nie zu ſchwer zu nehmen und mir im neuen Wi kungskreiſe durch treue Arbeit die Zufriede heit meiner Behörde zu erwerben, Wenn die ausgelaſſene Freude geahnt hätte, die de hohe Erlaß bei mir verurſacht hatte, hätte ſich wohl darauf beſchränkt, ſein„Wird eſ öffnet“ darunter zu ſchreiben. Unter allen me nen Untugenden ſah keine dem Ehrgeiz au nur von fern ähnlich, und der Gedanke 4 meine Perſonalakten im Archive meiner obe ſten Behörde hatte mich noch keinen Augenbl beunruhigt.(Fortſetzung folg dahrgang 4— rẽ Flö Etzeugnisse KIESER A — Für aler, Wit Schwetzinger entſprechenden Maßnahmen Fröhlich und frech rufe ich die Kaſerne an un ſtein HaRl. bie aubewal kurz au die Hern eigentlich keine Beförderung, ehen Neid Ka Beachten Sie in der H ——————— ag, 5. Mai 198 nmender Dinge, aft. Meldungen iſt überall einen r Landeshaup den bereits ähn⸗ Telephon der ſtill. Der Gau⸗ impft wie ein zande wird am Montag vere e wollen vorher ung haben. Wir rmahnt zu Ver⸗ ut. 3 me Muck, imſchmuck“. ig. Ich finde in⸗ it, mich auf d rn, die am Von urtmann hervob von allen Vor⸗ ſers und wußten m„Volksfreund“ dem Bezirksamt innerhalb einer flaggen entferm „Eiſerne Fronte ber unterrichtet allen Umſtänden ihren wir aus e. 4 Befehle gewar/ lankenhorn r brachte nicht⸗E h die Meldungte ite ſind im An⸗ vollen ſtürmen“ wir gerade, N igt waren, dii zuziehen!) Kein zachricht nachzu⸗ jen, die Kaſerm n, Stacheldrahth ird ausgegeben or der Schlacht uſw.— worauff rantritt mit der 94 4—— 4 e Kameraden waren für unz lte ſich über die und beauftragtz 'in Maßnahmen Kaſerne an und ziere verbinden zu ſprechen, ich Bagen abholen“ wir in der Gau⸗ zieren in voller rhielten uns— nstag noch ein urch die Kaiſen da gab's ver eine ſagte zu ruher die Köpf: zier de Moraller oraller die zwe 4 ftet??“ 4 t) 3 ir uns verlobt ium im Garten all dieſe Blätter ingenen Freunde für deine Roſen gen Türme, an; Dein Gatte. zigſten Geburtz e Freude widenn irch meine Vey hen Heckending tre die himmel aden Zeilen, die rz all die Hert ſatt und freut meinen Kinden tstür zu haben. 1 etzger. 4 ſchönen Ausſicht iten Futter. bedeutete meine eförderung, eher nir mein Her tellte er ſich eine legte einen Piß it hätte, die der t hatte, hätte ez ſein„Wird et— Unter allen mei⸗ em Ehrgeiz aut der Gedanke he meiner o Bahrgang 4— 4A Nr. 204— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1984 Nechfolgende Ausstellerfirmen empfeh- Braune Messe Inn Mannheim /. sch den geehrten Besuchern. 4 3 2* Sadehosen Bade-Anzüge I% 20.36 Bade-Mäntel Bade- Mũtzen Bade-Schuhe Badetũucher u 105 Frottierhandtucher LEONHMARD WEBER stämmhaus E 3, 8 Zwv/eiggeschöft E 1, 16 GE GMUNDET 1881 Das aͤlleate u. größte Facligeschaͤßt für a5 50 ptg Strandanzuge Wollnaus DAUT F.4 SRAUNE MESSE: HALIE 3 SraNb 133 M5SU FIAT 4/22 P5S Limousine RM. 2590.- G xels& flacho Schwezingerstr. 98 Telefon 438 65 Lesichtigen zie bikte unssren Stand auf der Braunen Messe —— von seltener Formschòönheit u. besonders nied- A prelsen zeligen wit in unserer sehenswverten 2 11K8 100 Husterzimmern NMöbel-Vertrieb p7, 9 ktzeugnisse süddeutscher Höbelfsbriken Kein laden KIESERNANEUHAUS Broune Nesse, Hélle 5, Stand 241 GENERATI-VERTRETUNG: Neckarvorland-Straße 23 Telefon 22443 zeigt auf der„Staunen Messe“(àuto-Halle) — sämtliche NSU- NbELIE 1934 Sümtliche heodelle sind auch prompt sofort ab lLager lieferbar. 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Paſſiva: Grundkapital (unv.) 8 300 000, Rücklagen unv. 3 500 000, Dividen⸗ den⸗Ergänzungsfonds unv. 1 000 000, Betrag der um⸗ laufenden Noten 18 658 700(19 988 000), ſonſtige täglich fäll. Verbindlichkeiten 10 066 781(16 613 104), an eine Kündigungsfriſt gebundene Verbindlichkeiten 28 404 317(26 221 461), ſonſtige Paſſiva 1 386002 (1 378 693) RM. Verbindlichteiten aus weiter be⸗ gebenen im Inlande zahlbaren Wechſeln 140 004 (156 261) RM. Märkte Hamburger Metallnotierungen Hamburg, 4. Mai.(In RM per 100 Kilo.) Kupfer: Tendenz: ruhig. Januar Br. 45, G. 44½; Februar Br. 45½, G. 44¼; März Br. 45¼, G. 45; April Br. 45%4, G. 45¼½; Mai Br. 42½, G. 42½, „42½4; Juni Br. 423/, G. 42/, bez. 421/; Juli Br. 4354, G. 42½; Auguſt Br. 43½, G. 42¼; Sep⸗ tember Br. 43¼½, G. 43; Oktober Br. 44½, G. 44¼½; RNovember Br. 44½, G. 43½; Dezember Br. 44½, G. 43½. Banca⸗ und Straits⸗Zinn: Ten⸗ denz: ruhig. Kontrakt B. Mai G. 312; Juni G. 312; Juli G. 312; Auguſt Br. 318, G. 312; September Br. 317, G. 312; Oktober Br. 316, G. 312. Hütten⸗ rohzink Br. 21½, G. 20½; Feinſilber(RM per Kilo) Br. 40, G. 36½; Antimon Regulus chineſ. loco 35, Abldg. 32; Queckſilber( per Flaſche) loco 10/½, Abldg. 10/; Wolframerz chineſ.(in Sh.) Abldg. 40. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 4. Mai.(Schluß.) Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Per Mai.77½, Juli.921½, Sept..02½, Nov..10. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): Mai 49, Juli 54½¼, Sept. 55½, Nov. 56½. Liverpooler Getreidekurſe Liverpool, 4. Mai.(Schluß.) Weizen(100 lb.): Tendenz: ſtetig. Per Mai.2½, Juli.42/½, Okt..65/s, Dez..8/. Mais(100 lb.): Lendenz: ſtetig. Cif Plate(480 lb.) Mai 16.3 verk., do. Juli 16 verk., do. Okt. 16 verk. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chicago/New Mork, 4. Mai.(Schluß.) Chi⸗ cago, Terminpreiſe. Weizen: Tendenz: feſt. Per Mai 793%, Juli 78, Sept. 78/83. Mais: Tendenz: gut behauptet. Mai 46, Juli 48½,ͤ Sept. 492½¼. Hafer: Tendenz: feſt. Mai 303/, Juli 30½, Sept. 29½/. Roggen: Tendenz: feſt. Mai 55/, Juli 55%, Sept. 56½.— Chicago, Locopreiſe. Mais, gelber Nr. 2 481½; do. gemiſchter Nr. 2 47½; Hafer, weißer Nr. 2 33½¼½; Gerſte, Malting 42—80.— New Vork, Locopreiſe. Weizen: Manitoba Nr. 1 75½; roter Winter⸗Sommer Nr. 2 91¼; harter Winter⸗ Sommer Nr. 2 92½; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 49/; Gerſte, Malting 54/; Mehl, Spring wheat olears 570 bis 600; Fracht nach England/—2; Fracht nach Kontinent—8. 335 Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires)/Roſario, 4. Mai.(Schluß.) Weizen: Per Mai.79, Juni.75, Juli.78. Mais: Mai.60, Jirni.70, Juli.80. Hafer per Mai.30. Leinſaat: Tendenz: ſtetig. Mai 13.73, Juni 13.86, Juli 13.97.— Roſario. Weizen: Mai.63, Juni.63. Mais: Mai.45, Kuni.50. Leinſaat: Mai 13.50, Juni 13.70. Wetter: bewölkt und regenſchwer.(In Papierpeſo per 100 Kilo.) Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 4. Mai.(Schluß.) Weizen: Per Mai 66, Juli 663/, Okt. 68/½. Hafer: Mai 32/, Juli 34, Okt. 34½. Roggen: Mai 42/½, Juli 44½, Okt. 46¼. Gerſte: Mai 363/, Juli 37/, Okt. 391/. Leinſaat: Mai 152½, Juli 153½, Okt. 150½. Manitoba⸗Weizen: Loco Northern 1 63, do. II 63, do. III 61¼. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 4. Mai.(Schluß.) Chicago. Ten⸗ denz: kaum ſtetig. Schmalz: Per Mai 515 nom. bis 576½., Juli 582½¼, Sept. 605; Bauchſpeck(tr. geſ.) Mai 694½, Juli 777½; Schmalz loco 570.— New Pork. Schmalz, prima Veſtern loco 645; do. middle Weſtern 630—640.— Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis 350; do. höchſter Preis 385; ſchwere Schweine niedrigſter Preis 350; Schweinezufuhr in Chicago 15 000; Schweinezufuhr im Weſten 65 000. ————— Badiſche Spargelmärkte Schwetzingen: Zufuhren 50—60 Zentner, 1. Sorte 30—35, 2. Sorte 20—25, 3. Sorte 15. Marktverlauf lebhaft. Graben: Zufuhren 60 Zentner: 1. Sorte, 35, 2. Sorte 20—25, 3. Sorte 10, Marktverlauf lebhaft. Eggenſtein: Zufuhr etwa 15 Zentner: 1. Sorte 35, 2. Sorte 25, 3. Sorte 10, Marktverlauf lebhaft. Knielingen: Preiſe 1. Sorte 40, 2. Sorte 30, 3. Sorte 15. Marktverlauf gut. Eberbacher Schweinemarkt Zufuhr 52 Milchſchweine, 3 Läufer. Milchſchweine 25—40 RM das Paar, Läufer 34—38 RM das Stück. Milchſchweine Ueberſtand. Weinverſteigerung in Bad Dürkheim Im Saale der Winzergenoſſenſchaft Bad. Dürkheim brachte das Weingut von Philipp Zumſtein und Dr. Hugo Biſchoff 24 500 Liter 1931er, 1932er und 1933er ſowie 600 Flaſchen 1932er Flaſchenweine zum Aus⸗ gebot. Bei fehr gutem Beſuch nahm die Verſteigerung einen raſchen und flotten Verlauf. Es wurden zwar drei Nummern zurückgezogen, jedoch ſind die erzielten Preiſe im übrigen als gut anzuſprechen. Im einzelnen erlöſten die 1000 Liter: 640— 640— 650— 700— 790— 820, zurück 920— 870— 930— 900— 1010 — 980— 1130— 1140— 1500— 1200— 1330 — 1810— 720— 680, zurück 750— 750— 800 — 750— 790, zurück 800— 890— 910— 1050— 1060— 990— 1210— 1330— 1410— 1500 (Dürkheimer Feuerberg Gewürztraminer Spätleſe) 1310— 1520(Dürkheimer Spielberg Riesling Spät⸗ leſe) 1500(Dürtheimer Michelsberg Bechtel Ausſot⸗) .70—.70. Der Wachstumsſtand von Gemüſe in Bade Der Wachstumsſtand des Gemüſes kann, von weni⸗ gen Ausnahmen abgeſehen, als gut bezeichnet werden. Das Wintergemüſe iſt durch den Froſt teilweiſe be⸗ ſchädigt worden. Die Begutachtungsnoten lauten für Baden: Weißkohl.0, Rotkohl.3, Wirſingkohl.1, Kohlrabi.1, Salot.4, Winterſpinat.9, Frſih⸗ jahrsſpinat—. Ifts-Nundscian 18. Hauptverſammlung des Bad. Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes in Lörrach Grundlegende Ausführungen von Reichsſtatthalter Wagner und Innenminiſter Pflaumer Auf der 18. Hauptverſammlung des Badiſchen Spar⸗ kaſſen⸗ und Girovevbandes bezeichnete Reichsſtstthalter Robert Wagner als die wichtigſte Auf⸗ gabe der badiſchen Sparkaſſen, im Kampfe um die Exiſtenz des deutſchen Volkes in der Frage der Ar⸗ beitsbeſchaffung eine fördernde Stellungein⸗ zunehmen durch Finanzierung der vorgeſehenen Arbeiten. Dieſe bedingt eine Lockerung der in der Zeit der Geld⸗ und Bankenkriſe erlaſſenen Liquiditäts⸗ vorſchriften, wofür bereits alle notwendigen Schritte eingeleitet find. Das Vertrauen, das ſich die badiſchen Sparlaſſen erworben haben, befähigte ſie dazu, in der Zeit, in der alles zu wanken und ſtürzen drohre, ſich im deutſchen Geſchäfts⸗ und Wirtſchaftsleben aufrecht⸗ zuerhalten. Dieſes Vertrauen, das den Sparkaſſen auch heute noch gewährt werde, ſetzte ſie in den Stand, auch die letzte Mark des Volkes zu erfaſſen und ſie dem Wiriſchaftsleben zuzuleiten. Wir ſind heute gezwungen, zu wagen und mehr einzuſetzen, als zu normalen Zeiten. Heute darf in den Geld⸗ und Kre⸗ ditinſtituten kein totes Kapital angeſammelt werden. Das deutſche Volk wird den Spartaſſen die Anerken⸗ nung für ihre Aufgaben und Arbeiten nicht verſugen. Durch lebhaften Beifall gab die Verſammlung ihre Zuſtimmung zu dieſen Erklärungen des Reichsſtatthal⸗ ters kund und Präſident Gindert verſicherte dem Reichsſtatthalter nochmals beſonders, daß die badiſchen Sparkaſſen ihre Kräfte dafür einſetzen würden, damit die Ziele der Arbeitsbeſchaffung erreicht werden. Im Verlaufe der Tagung ergriff auch der Vor⸗ ſitzende der Aufſichtsbehörde des Badiſchen Sparlaſ⸗ ſen⸗ und Giroverbandes, Innenminiſter Pflaumer, der zum erſten Male einer ſolchen Sitzung des Ver⸗ bandes beiwohnte, das Wort und unterſtrich ſeiner⸗ ſeits die vom Reichsſtatthalter hervorgehobene Not⸗ wendigkeit, keine Gelegenheit vorübergehen zu laſſen, das Kreditweſen aus den überſpannten Liquiditäts⸗ forderungen zu lockern und die dafür geltenden Vor⸗ ſchriften wieder auf den Stand des Geſetzes von 1932 Frankfurter Abendbörse Tag 3. 5. 4. 5 g., 4. 5. Tag 3. 5. 4. 5. Vounganleihe—— Klöcknerwerke— 61,00 Ges. f. El. Untern.— 96,75 10929 Mannesmannröhren.—— 61,50 60, 75 Abl. d. Dt: Reiches 0— Mansfeld Bergbau— 2 och- u. Tiefbau 3— Neubesitz„ 164 15/* Phönix Bergbaru.— 47,75 Holzmann. Ph.“ 65,50 64, 00 do,, Altbes.-90 000 94,75 94, 75 Rhein. Braunkohler—— Holzverkohl.-Ind—— 65% Dt. Reichsanl.—— Rhein. Stahl 90,00 90,00 lunshans(Stamm) 39,00 37, 36 Ver. Stahlbonds 68,00 68,00 Laurahütte—— Lahmever& Co.—— Schutzrebietsanl. o8 3,56 9,00] Stahlverein—— Lech, Augsburg,—— do v. 1909 9,10 9,00 Accumulat Berlin.—— Mainkraft. Höchst—— do v. 1910— 9,00 Allg. KunstUnie(Aku) 58,00 59,00 Metallges. Frkft. 80,00— do v. 1911.* 9,00 AEG Stamm 5—5 Moenus.— 1— do v. 1913.— 9,10 128,00 128,25 Montecatini AG.—— s iin— 5 Bremen-Besisheim 3 Münchner Lichtp.—— Türk.(Bagd.) Ser.1—— Bempers. 64,50 63, 75 Rein. Gebb.& Schall—— do Zei.— Dt. Eisenhdl., Berl.—— Rhein. El. Mum. 91,75— Ung. St.-KRte. 1913—— Sungee—— Kütgerswerke 53,00 53,00 do Goüte 5 Cement Heidelbers 102,00— Schuckert. Nürnba. 39,00 57,50 Lissab. Stadtanl. 86— 44,00 Chem. Albert—— Siemens& Halske—— Mexik. absest.—— G. Chemie volle— 61,25 Thür, Liefer., Gotha 75,50— 5% Rum, vhtl, Kte. 3,87 3,34 iG. Chemie 50% 140,25 140,75 Leonhard Tietz—* 4½ do. do. do.—— Contſ Cagutschouc 141,59 149.59 Tellstofl Aschaffba.—— Bk. f Brauindustrie— 2— 44,25 43,00 Tellstofi Wasang— 47,12 „ u. W. Bk 45 15„Erdöl. 5 5 Schöfferhoi-Bindina Ii. 51. Cold-u. Süd.-Sch 162,50 162,00[ 5t. Reichsb. Va. III,84 112,7 Comm. u. Priv.-BK.——*5— Er 55,25 55,00 46, fur egeßi 65,00 i 21 vekerh.&wWidmann„ W0 Allg. Lokal— 0 E Tiem u. Krat. 102,25 101½s fabdag„ 3300 Reichsbank 3.—.— 1. iſiong 4 25,00 24,00 Blinger Masch. 5 nato u.— Buderus Eisenw. I. G. Farben. 129,36 128,75 Tehuanterec. unaba.— 5 Harpener 3555 86,00 f. G. Farben Bonds 118,36 117, 75 4e. abs 50—— Kali Aschersleben 02 Felten& Guilleaume 195 Türk. oSse 22 Gyoꝛt uncl Syiel Deutſche Tiſchtennis⸗Meiſterſchaft Kurpfalz erringt den Titel bei den Damen Vergangenen Sonntag fanden in Erfurt die deutſchen Tiſch⸗Tennis⸗Meiſterſchaften ſtatt. Dieſe Endſpiele, bis zu denen ſich die beſten Vereinsmannſchaften der Gaue——— hat⸗ ten, bildeten den Abſchluß einer Saiſon. die dem Kreis Mannheim große Erfolge gebracht —51 Den größten Erfolg brachten jedoch die felbſt, an welchen bei den Damen, die in dieſem Jahre ungeſchlagene Mannſchaft des TTéE Kurpfalz Mundenheim, als Vertreterin des Kreiſes Mannheim teilnahm. Trotz ſtärkſter Konkurrenz gelang es Körpfalz ſämtliche Spiele zu gewinnen und damtt zum erſten Male die deutſche Damen⸗Meiſterſchaft zu erringen. Die erfolgreiche Mannſchaft von ſpielte in folgender Aufſtellung: Einzel: 1. Frl. Fahlbuſch, 2. Fr. Schweikert, 3. Fr. Knütfel, 4. rl. Schreiber, 5. Fr. Hübner, 6. Fr. Heene. Voppel: 1. Frl. Fahlbuſch—Fr. Schweikert, 2. Frl. Schreiber—Fr. Knüttel, 3. Fr. Hübner— Fr. Heene. Zur Teilnahme berechtigt an den Endſpielen der Damen waren der ſüddeutſche Meiſter Kur⸗ pfalz, der weſtdeutſche Meiſter DSC Hagen, der Berliner Meiſter Gelb⸗Weiß Berlin und der norddeutſche Meiſter Blau⸗Gelb Braunſchweig, von denen allerdings der Berliner Meiſter, der keine komplette Mannſchaft zuſammenbrachte, nicht antrat. Im erſten Spiel traf Kurpfalz auf den DSC Hagen, der:3 323 moenu wurve. Die Enzelſpiele endeten zwar:3, da nur Fahl⸗ buſch, Knüttel und Schreiber ihre Spiele ge⸗ wannen, dagegen mußten ſich die Weſtdeutſchen in ſämtlichen Doppelſpielen geſchlagen beken⸗ nen. In der Zwiſchenrunde ſchlug Braun⸗ ſchweig gleichfalls den DSC Hagen knapp.4, ſo daß Kurpfalz im Endſpiel den norddeut⸗ ſchen Meiſter zum Gegner hatte. Kurpfalz führte bereits nach zwei Einzelſpielen:2 und ſicherte ſich den Endſieg durch Gewinn zweier ——— und damit den deutſchen Meiſter⸗ itel. Die Endkämpfe der Herren brachten gleichfalls intereſſante Begegnungen, wobei al⸗ lerdings der ſüddeutſche Meiſter Mainz nie eine Rolle ſpielen konnte. In der Vorrunde unter⸗ lag Mainz dem letzjährigen Meiſter Kiel:6, während Bonn gegen Berlin:9 verlor. Um den dritten Platz mußte Mainz dann von Bonn eine überraſchend hohe:9⸗Niederlage einſtecken, während Berlin im Endſpiel ſich durch einen Sieg über Kiel die deutſche Meiſterſchaft ſicherte. Deutſchland Zweiter in der Coppa Muſſolini Am Donnerstag wurde in Rom die ſchwerſte und wertvollſte Konkurrenz entſchieden, die der italieniſche Turnierſport kennt, die Coppa 'Oro Muſſolini. Die deutſchen Reiteroffiziere waren nicht ganz ſo glücklich, wie man das ne⸗ ben ausgezeichnetem Können zum Sieg in einer derart wichtigen und heiß umſtrittenen Prü⸗ fung eben braucht. Man erinnert ſich, daß ge⸗ rade in der„Coppa“ die deutſchen Reiter⸗ offiziere in den letzten Jahren immer vorzüg⸗ lich abgeſchnitten haben und daß ſie ſogar im Vorjahre den wertvollen Goldpokal Muſſolinis endgültig in den Beſitz Deutſchlands brachten. Diesmal mußten ſich die Deutſchen geſchlagen bekennen. Ihre Niederlage war jedoch ſehr ehrenvoll, beſonders mit Rückſicht auf das ſtarke Handicap, mit dem unſere Offiziere ins Ren⸗ nen gehen mußten. Einige unſerer beſten Pferde mußten lahm tatenlos im Stall ſtehen; für Baron IV fand ſich kein Reiter, da ſein ge⸗ wohnter Steuermann, Oblt. Brandt, auf Tora ritt und jeder Reiter ausſchreibungsgemäß nur ein Pferd reiten durfte. So hatte Deutſchland nur drei Pferde im Wettbewerb, während die übrigen Mannſchaften ausnahmslos in kom⸗ pletter Beſetzung mit vier Pferden antreten konnten. Für Deutſchland ſprangen Tora (Oblt. Brandt) Olaf(Oblt. K. Haſſe) und Bac⸗ carat(Rittm. Momm). Dieſe drei ſprangen ſo ausgezeichnet, daß ſie von den ſiegenden Ita⸗ lienern nur mit 24 Fehlern Differenz geſchla⸗ gen werden konnten. Und auch dieſe Nieder⸗ lage kam nur zuſtande, weil unſere Offiziere richtiggehendes Rennpech hatten. Nach dem er⸗ ſten Durchgang lagen die Deutſchen mit 13½ Fehlern noch klar vor Italien(18½) und Frankreich(204)0 in Front. Olaf verdarb dann die berechtigten Ausſichten auf den Sieg. Im erſten Durchgang war er fehlerlos geſprungen und hatte nur wegen Zeitüberſchreitung Feh⸗ ler angerechnet bekommen. Aber beim zweiten Ritt machte er ganze zwölf Fehler, und die ko⸗ ſteten uns den Sieg. Mit 35½ Punkten wurde Italien Erſter vor Deutſchland, das es auf 3734 Fehler„brachte“, der Schweiz(42354), Frankreich(484) und Polen mit 83 Fehlern, während die Portugieſen vorzeitig ausgeſchie⸗ den waren. Muſſolini, der dem Springen von Beginn an auf dem Schiedsrichterhaus beigewohnt hatte, überreichte in der Arena unter den Klängen der Königshymne und der Giovinezza dem ita⸗ lieniſchen Mannſchaftsführer den Pokal. Die Ergebniſſe(Coppa'Oro Muſſo⸗ lini): 1. Italien 35½ Fehler; 2. Deutſch⸗ land 374 Fehlerz; 3. Schweiz 4294 Fehler; 4. Frankreich 48½ Fehler; 5. Polen 83 Fehler; Portugal vorzeitig ausgeſchieden. zurückzuführen, das nach wie vor ſich als brauch⸗ bares Inſtrument für dieſe Aufgabe erwies Dit darüber eingeleiteten Verhandlungen in Berlin ſeien erfolgverſprechend. Bereits jetzt können die badiſchen Sparkaſſen als Sonderkredit für die Arbeitsbeſchaf⸗ fung einen Betrag von 1,5 Mill. RM. zur Ver⸗ fügung ſtellen. Auch das abſolute Kreditverbot gegen⸗ über den öffentlichen Körperſchaften und Gemeinden ſcheine entbehrlich geworden zu ſein. In defß Frage der Zinsſenkung begrüßte der Miniſter beſonders die in der letzten Woche„on der Sparkaſſe in Mannheim vorgeſehene Herabſetzung des Zins⸗ fußes auf 4,5 Prozent. Von der Bankenenquete hofft der Miniſter, daß ſie keine Benachteiligung der Sparkaſſen mit ſich bringt. 4 Die badiſche Regierung werde ſich dafür einſetzen, ouf die badiſchen Sparkaſſen ihr Tätigkeitsgebiet in ihrem bisherigen Umfange behalten werden. An die Sparkaſſen im Grenzgebiet richtete er den be⸗ ſonderen Appell, ihre geſchäftlichen Beziehungen mit dem nahen Auslande dazu zu benutzen, aufklärend über die Ziele des neuen Deutſchland zu wirken, das niemand angreifen wolle. EX2 Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 4. Mai 1934 An der Frankfurter Abendbörſe hielt die Zurück⸗ haltung an und die Stimmung war wieder ausgeſprochen luſtlos. Dem immer noch in geringem Umfange her auskommenden Angebot ſtand nach wie vor kaum Aufnahmeneigung gegenüber, ſo daß die Berliner Schlußkurſe in den meiſten Fällen niedriger lagen. Das Interview Dr. Schachts fand zwar gute Beach⸗ tung, bei der herrſchenden Geſchäftsſtille blieb es aber ohne Wirkung. Farbeninduſtrie eröffneten Proz., Daimler Motoren 7 Prozent ſchwächer, auch Neu⸗ beſitzanleihe waren zu 15,75 Prozent nur knapp be⸗ hauptet. 4 Im Verlaufe hielt die Geſchäftsſtille an, das Gros der Papiere kam nominell zur Notiz, wobei die Ver⸗ Hor Lucu änderungen gegen den Berliner Schluß aber nur ge⸗ unerreich ring waren. Rheinſtahl waren etwas höher, dagegen bröckelten Farbeninduſtrie und deutſche Anleihen noch M..05 4 etwas ab. An der Nachbörſe nannte man IG Farben ½% 128 4—5½% und Neubeſitz mti 15,65—15,75 Prozent. Es notierten u..: Neubeſitz 15,75, Altbeſitz 94,87, M3, 7 Kunststr. Commerz⸗ und Privatbank 40,5, Gelſenkirchener 59,75, ludwigshafen. Phönix Bergbau 47,25, Aku 59, Bemberg 63,25, J6 Farben 128,75—128,5, IG Farben⸗Bonds 117,75, Th. Goldſchmidt 60,75, Schuckert Nürnberg 87,5, Uhren, 5 Hapag 19. Aar Uhrmocher 9 echttarbig Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 4. Mai. Berlin 5810, London 753, New DYork 147½, Paris 974/, Belgien 3447, Schweiz 4787½, Madrid 2022, Oslo 3785, Kopenhagen 3365, Stockholm 3885, Prag 615, tägl. Geld 1¼. 4 Eberhor. gept KAMM llinistr: 10% Europa-Boxmannſchaft erneut geändert Die Europa⸗Boxſtaffel der Amateurboxer, die bekanntlich Anfang Juni in USA vier Kämpfe gegen amerikaniſche Amateur⸗Mannſchaften austragen ſoll, iſt jetzt wieder geändert wor den. Neben dem deutſchen Federgewichts⸗Eu ropameiſter O. Käſtner(Erfurt) ſoll jetzt von den deutſchen Boxern nur noch der Elberfelder Schwergewichtler Runge mitfahren. Man wird nachdem die Europa⸗Staffel jetzt bereits zum dritten Male umformiert wurde, abwarten müſſen, ob nicht ſchließlich etwa doch eine Mannſchaft nach Amerika fährt, die überhaupt keinen der ſeither genannten Boxer enthält. Oder ob das Projekt überhaupt ganz in Waſſer fällt? 3 Werbeſpiele auf dem OfR⸗platz en viete Während die Ligamannſchaft des VfkR Mannheim hnen in dieſen Samstag eine achttägige Reiſe nach der Schweig unternimmt, um in zwei Spielen gegen führende Schweizer Clubs die Kräfte zu meſſen und hernach in Konſtanz bei einer Grenzlandveranſtaltung mitzuwir⸗ ken, herrſcht am kommenden Sonntag, den 6. Mai auf dem Platze an den Brauereien reges ſportliches Leben. Den Reigen der ſportlichen Veranſtaltungen wird be⸗ reits am Vormittag um 10.30 Uhr die Jungligamann⸗ ſchaft— eine Neugründung im VfR— in der ſich nur junge und talentierte Nachwuchsſpieler befinden, in einem Spiel gegen die ſpielſtarke Privatmannſchaft des MFcC Phönix eröffnen. Der Nachmittag iſt aus gefüllt mit Fußball⸗ und Handballſpielen. Um 13.45 Mitglied der R Desinf Spezialität W. Damenhi Kätel Aenderungen ————— 55 3 Ieu biſiesten pre or- das Allerbe — — Streichfertig Uhr ſpielt die Erſatzligamannſchaft des VfR gegen die ſpielſtarke erſte Mannſchaft des Sportelub Mannheim⸗ Neckarſtadt. Um 15.15 Uhr wird die Ligahandball⸗- Obstbaun mannſchaft dem Handballmeiſter der Gruppe Pfalz⸗ Saar, Gau 13, dem Turnverein Frieſenheim, gegen⸗ mittel R übertreten. Den Schluß dieſer Sportveranſtaltungen 3 bildet ein Freundſchaftsſpiel der Privatligamannſchaft des Platzvereins gegen die ſpielſtarke erſte Mannſchaf Frie drich der Spielvereinigung 07 Mannheim. Mannheim Hauptſchriftleiter: 3 Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters: Wilhelm Ratzel. 3 7 Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. J geſie Wilh. Kattermann: für Wirtſchaftsrundſchau: Wil v1ei Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: He für Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höfß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 156b Nachdruck ſömtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). -Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ Zernibrech Nr⸗Jur Verlag und Ochrifllenung: 14 fl. ⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: 3 207 86, 3³3— 3 befriedi — — Für den Anzeigenteil verantwortl. rnold Schmidt, Mannheim. 5 Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzingen 3500 Auflage Weinheim 3000, Geſ. D. A. im A r1 41 60⁰ Drück: Schmalz& Laſchinger. Abteilung Refeentt 5. Mai 1996 ich als brauch⸗ e erwies Dit in Berlin ſeien n die badiſchen Arbeitsbeſchaf⸗ RM. zur Ver⸗ ditverbot gegen⸗ ind Gemeinden in. In 9 grüßte der der letzten Mannhe im des Zins⸗ Bankenenquete achteiligung der ir einſetzen, oaß gebiet in ihrem werden. htete er den be⸗ ſeziehungen mit zen, aufklärend zu wirken, das . Mai 1934 ielt die Zurück⸗ er ausgeſprochen n Umfange her⸗ wie vor kaum ß die Berliner tiedriger lagen. var gute Beach⸗ le blieb es aber neten ½ Proz., cher, auch Neu⸗ nur knapp be⸗ e an, das Gros wobei die Ver⸗ iß aber nur ge⸗ höher, dagegen e Anleihen noch nan IG Farben 15,75 Prozent. Altbeſitz 94,87, nkirchener 59,75, berg 63,25, JG ⸗Bonds 117,75, Nürnberg 87, 5, irſe 10, London 753, n 3447, Schweiz openhagen 3365, Id 1¼½. terneut ateurboxer, die lvier Kämpfe ⸗Mannſchaften geändert wor⸗ ergewichts⸗Eu⸗ oll jetzt von ſer Elberfelder 'n. Man wird, t bereits zum rde, abwarten wa doch eine die überhaupt Boxer enthält. zanz in Waſſer -platz VfR Mannheim nach der Schweiz gegen führende mund hernach in ltung mitzuwir⸗ den 6. Mai auf portliches Leben. tungen wird be⸗ Jungligamann⸗ — in der ſich ſpieler befinven, Privatmannſchaft chmittag iſt aus⸗ 4 Streichfertige Oelfarben, Farbiges Karbolineum. oObstbaumkarbolineum, Kunstdünger, Saatbeiz- mittel, Raupenleim, Baumwachs, Klebegürtel elen. Um 13.45 s VfR gegen die club Mannheim⸗ ie Ligahandball⸗ Gruppe Pfalz⸗ eſenheim, gegen⸗ rtveranſtaltungen hatligamannſchaft erſte Mannſchaft mann. auptſchriftleiters: ußenpolitit: Dr. undſchau: Wilh. arl Goetzel: Aut, 4 erm. W illi Körbel; c; Max Höf,. einchach, Berlin, ſömtl. Original“ glich 16—17 ur ntag) ). .Verlagsleiter: iden der Verlags⸗ Aen racnsiem Iniamen ül rndgt à kor. tag u. Sonntag). ftleitung: 314 71, teil verantwortl.: 'm. W 9 Reffuhatt E Zahrgang 4— A Nr.204— Seite 13 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 5. Mai 1934 für oie Woche vom 6. Nlai bis 14. Nai 1934 Unzer zpezialaritel (äsar fesenmeyer Uhren- quwrelen- Gold- und Silberw/aren —— Mannheim, P 1, 3 Breitestr. 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Mai: Miete M 25:„Konjunktur“, Komödie von Dietrich Loder. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Donnerstag, 10. Mai: Miete D 25; zum erſten Male: „Die vier Grobiane“, Oper von E. Wolf⸗ Ferrari. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Freitag, 11. Mai: Miete F 26:„Zähmung der Widerſpenſtigen“, Luſtſpiel von Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Samstag, 12. Mai: Miete B 25, Sondexmiete B 13; zum erſten Male:„RKobinſon ſoll nicht ſterben“, Schauſpiel von Friedrich Forſter. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Sonntag, 13. Mai: Miete H 24:„Der Barbier von Sevilla“, Oper von G. Roſſini; hierauf:„Der Zauberladen“, Ballett von G. Roſſini. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 14. Mai: Miete A 26:„Schwarzwald⸗ mädel“, Operette von Leon Jeſſel. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. V Mannheim G 2, 2 Friedrieh Becker, Miehaelis- Drogerie Telefon 20/40%/41 Unterwäsche Motten u. 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Ein Kunstwerk mit 3 Künstlern: charles Boyer- lohn Loder „Die Margquise von Vorisaka“ Farröres gigantisches I/gisterwerk der beste Lachschlager 5 der Saĩson! Lnumoristische Ganzleistungl] Lachen- Lachen U. wieder Lachen! ANur nooh h .40,.45, 8 morgen Son Inac 10 17 0 7 0— Delalls in dem U Setzt sSic leser Film zusammen. 0 —ne in—— 4 Die Fr 10 5/ L AA eine⸗ 3 Nai Heute Wiedereröffnungf me des ꝑestàurãnt Das herril. 5 9 H 2 6 Doabeiproor 3 1 E§0 1 E HAnAAAAAAZLCALZTTZ7/ H 1, 12(am Norlctplatz) Gute, preiswerte Küche Eigene Schlachtung cafèé 5 5 11 Weine · ft. Eichbaum-Bier K 2 eue Besitzer: 4 Philipp Mayerhöfer u. Frau leden Samst Metzger 1375K Maimesse v Schönes Nebenzimmer für Vereine u. Gesellschaften— JAN KIEPURA MARTA EGGERTI paul Komp- Theo Lingen- Paul Hörbiger Und über allem der unbeschrelbliche Zauber des Sildens Vorher: Der entzückende Farben-Tonfilm „Hänsel und Grotel im Zauberwald“ In der neuen WOCHENSCHAU „Der 1. Mai“ Beginn: Wo..40,.10,.20,.35 Unr So..00,.10,.20,.35 Unr Jugend hat Zutritt — —— —— 3 3 — in deutscher Sprache— Gab dieser aufwühlende, hochaktuelle Stoff schon dem gleichn. Roman, der überall einen sensationellen Erfolg hatte, hinreißende Wir⸗ kungen, so verlieh ihm der Film mit seinen unbegrenzten optischen uakustischen Möglich- keiten den Atem heißpulsender Wirklichkeit. Das ist nicht meater— das ist leben! Ein vollendeter Film höchster Klasse! Unser erstklassiges neues Vorprogramm Bekanntmachung in Ludwigshofen o. Rh.— Ludu/igstraße 43— wird am Samstag, dem 5. Mai, nachmiftags 3 Uhr, ein arisches Spezial-Ges chäöft für Damen-Konfektlon umer der Firma Paul Hosfeld neu u. a. Neueste Fox-Woche eröffnel.* Grubenkatastrophe bei Serajewo 4 —. Ein Gebot der Zeit— dieser Zeif des Wiederaufbaues der Arbeit und Groß-Betrüger Insull an Bord des Ernstes ist es bescheiden zu sein, in der Lebenshaltung sowohl 1 dos Gè Der 1. Mai Beginn: Wo.00,.45 und.15 Uhr So.00,.20,.50,.20 Uhr MIInönA Waldparkrestaurant am stem Telefon 228 66 Jeden Mittwochnachmirtag ab 3 Unr bei schönem Werter wie im Streben nach Verdienst und Gewinn. Daͤ muß vor allen Dingen der Kaufmann mit gutem Beispiel vorangehen. Die Firma Paul Hosfeld bemũüht zich in dieser Ridiung durcd Verhindung mit den besten und billigsten Produktionsstätten alle Vorausselzungen für hilligen Einkauf zu scheffen und damit die anspruchsvollsten Kunden zuſriedenzustellen. Sĩie mũssen sichi durci einen Besuch ũberzeugqen n Berlin usw. usw. National Mann Samstag, den Kur-Konzert Miete E deden Somstes ob d Uhr ra Hna Sen Kenen! geh 3429 Fbeien Sonntag-Marhmittag und-Adend Konzert uncd Tanz Häöäns sSchneider ih 4 FZ. Feitz 5 100. Vergessen Sie bitte den Tiergarten nicht mit seinem NMärla schneider W i. Wot LllinAe Familienzuwachg wie: Heideschnucken, Löwen, geb. kliel Regie: Wa Groß-Komiker-Wettstreit mit Wildschweine und Uhus. 14²⁶³ K Mi 3 9. Kemp 9 Ad. 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Menſch, als Politiker, als Befreier erſteht hier das Bild die Mannes in markanten Strichen und in kraftvoller Limenführm Was hier entſtaud, wurde nicht geſucht oder gemacht, ſon es mußte geſchaffen werden, weil es ſollte, weil eine hühen Macht es wollte, weil die Deutſchen ein ſolches Buch wie haf liebe Brot gebrauchen, damü ſie endlich aufwachen, ſich alf ſich und ihre Beſtimmung beſinnen, u beziehen durch die öltiſche B ſtration anz man ſich keinem land hat zwe weiter getrieber der Grund für der Verhandlu hieße aber, ein der ganzen Sa man annähme, für dieſen Gar ruhe. Die Abr in Fluß, ſonde werte Ergebniſ als die letzte Schlag Es iſt notwent daß ausſchließ ——— all ällig gemacht h der heute verze digerweiſe ergi! Znitiative bei bdern daß überh tüſtungsfr den wird. küſtungsvorſchl tlommen könnte verurteilt ſein, wenn in Par Bezeichnend füt Eine neue Erfindung?f Neinl Aber die symbolische Dorsfellung des Erfolges der„Klein Anzeigen“ im„Hokenkreus noch die Rede Vorſchläge ſondern mehr ſtellung, daß r von engliſcher ſind, ſondern 1 Konvention üb üherall als auf letzten Endes günſtiger zu w meine Abrüſtun unmverbeſſerliche Benützen Sie unsere Anzeigen-Annahmestellen: Deutſchland au mmn 4 mühens um ein ben ſcheinen. es bedarf ke exartige Abſich ichen Zielen 1 baß ſie noch v danken der Ab Sinne dieſes 2 Löſung zu tun deutſcher Seite bittertſten Wid augenblicklichen alſo die Frage am Ende ſi welche Weg nungen berecht det ſich für da land nicht gla ontwortun