neeeeme tag, 11. Mal 183 — Verlag und Schriftleitung: Mannheim,„ 14/15. nn erf abuns 105 nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entigegen. höhere Geſvalt) v eb pruch 4. Jahrgang— Nr. 213 an Menoulſe/ E . Relcher ckenhelmerstr. 14 d der Hl. Geistkitchel offe FEsflanzüge rkaufsstelle) it Jahren Berlin, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der Gau Groß⸗Berlin der NSDaApP eröffnete am Frei⸗ „tagabend den angekündigten Feldzug gegen Miesmacher und Kritikaſter mit einer Rieſen⸗ kundgebung im Sportpalaſt. Der Reichsmini⸗ ſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels ſelbſt leitete dieſe Angriffsſchlacht ge⸗ gen die Schädlinge im nationalſozialiſtiſchen Staat mit einer großen Rede ein. Der Sport⸗ palaſt war überfüllt. Auf der Straße ſtanden tauſende von Menſchen und jubelten dem Mi⸗ niſter bei ſeiner Anfahrt zu. Dem Sinn der Veranſtaltung entſprach der Text der im Saal angebrachten großen Spruchbänder: Die Tat iſt ſtumm— Nicht meckern, ſondern arbeiten.— Erſt Leiſtung, dann Kritik.— Im täglichen Er⸗ füllen der kleinſten Pflicht liegt ein ſtilles Hel⸗ dentum. Stürmiſche Heilrufe ſetzten ein, als Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels in Begleitung des ſtell⸗ vertretenden Gauleiters Görlitzer im Saal er⸗ ſchien. Die Kundgebungen hielten minuten⸗ lang an. Der ſtellvertretende Gauleiter Görlitzer er⸗ öffnete die Kundgebung. Er gedachte, während die Verſammlung ſich erhob, die Fahnen ſich ſenkten und die Kapelle das Lied vom Guten Kameraden ſpielte, der 86 Opfer der Arbeit von Buggingen ſowie ihrer Frauen und Kinder. gummi 27.78 -Ballon 39.935 — Mit der heutigen Kundgebung, erklärte er, be⸗ S5 ginne die ungeheure Verſammlungswelle, mit der den Ewigunzufriedenen im Lande einmal —— gründlich die Wahrheit geſagt werden ſolle. — 33.00 Unter erneutem Beifau nahm dann 0 2—* 2 erenr. 2222 Reichsminiſter dr. boebbels das Wort. Er führte u. a, aus: Es gibt Men⸗ ſchen, die mögen ſich ſelbſt nicht leiden, und ſie ärgern ſich ſchon, wenn ſie in den Spiegel hineinſchauen. Sie haben an allem etwas aus⸗ zuſetzen. Sie kleben ſich an die lächerlichſten Kleinigkeiten. Wir kennen dieſe Sorte hinläng⸗ lich aus dem Kriege. Das waren diejenigen, die am Stammtiſch Warſchau und Paris er⸗ oberten, und die jedes Geſpräch mit den Wor⸗ den begannen: Wenn ich Hindenburg wäre. Leider gab es damals in Deutſchland keine po⸗ litiſche Führung, die damit aufzuräumen ver⸗ ſtand.(Lebhafte Zuſtimmung.) Da wir uns in den vergangenen 15 Monaten mit allen unſeren Kräften mit den großen, uns geſtellten Auf⸗ gaben beſchäftigen mußten, haben die Kriti⸗ Schlemper kaſter angenommen, ſie könnten ihr löbliches Hancdwert wie im Kriege auch in der national⸗ G..15 ſozialiſtiſchen Revolution fortſetzen. Aber ſie forten ſichgetäuſcht haben.(Anhalten⸗ der Beifall.) Hätten wir die Arbeitsloſigkeit nicht beſeitigt, dann würden ſie darüber ſchmä⸗ hen und ſchimpfen. Jetzt, wo wir im Zuge ſind, ſte zu beſeitigen, geht es ihnen zu ſchnell, jetzt halten ſie mit ihrem Aſthma das Tempo nicht aus. Früher ſchimpften ſie über die Parteien, jetzt ſchimpfen ſie, daß keine Parteien mehr da ſind; Friedr. vraklisch lextagl chuhe früher ſchimpften ſie, daß die Regierungen ſo ische vft wechſelten, heute ſchimpfen ſie, daß diede tucher Regierung ſo lange bleibt. sten(Beifall und ſtürmiſches Lachen). Früher waren ihnen die Zeitungen zu zweitönig, jetzt ſind hafte Preise ſie ihnen zu eintönig; früher ſchimpften ſie, daß jeden Abend ſoundſoviele Tote im politiſchen Kampf zu verzeichnen ſeien, jetzt ſchimpfen ſie, daß nichts mehr paſſiert. Es iſt ihnen zu lang⸗ weilig in Deutſchland geworden, es geht ihnen 4 Fer nt 12mal wöchentl. und koſtet monatl..20 RM., bei Trägerzuſtellnn glich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich 4³³*= 4 4 e erbindert, beſtebt kein Anſpruch au—* digung. Regelmäßig erſcheinende Für unverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. ſlicht meckern, nruf; 204 86. 314 71, 333 61/2. Das .Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen eitung am Erſcheinen(auch durch eilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Früh-Ausgabe Anzeigen: teil 3 Mo, markt. Fernruf 204 86, 314 71, licher Gerichtsſtand: Mannheim. oſt⸗ ſcheckkonto: Das ud⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim Letzte Darnung an die Juden zu gut, und wenn es dem Eſel zu wohl geht, dann begibt er ſich aufs Eis. Eine Zeitlang haben wir uns mit dieſen Leu⸗ ten nicht auseinandergeſetzt, jetzt ſollen ſie uns kennenlernen! Wir tun das nicht, wie wir es wohl könn⸗ ten, mit der Staatsgewalt, ſondern wir appellieren an den Bundesgenoſſen Volk. Das Volk ſelbſt ſoll urteilen!(Stürmiſcher Beifall.) Dann wird in kürzeſter Zeit dieſer Spuk verflogen ſein. Das deutſche Volk hat ja die hinter uns liegenden Zeiten noch nicht ver⸗ geſſen, und es vergleicht die nationalſozialiſti⸗ ſchen Taten mit denen der vorangegangenen Regierungen. Es iſt nicht ungerecht, denn es weiß, daß wir keine Wunder tun können, wohl aber weiß es, daß wir alles getan haben, was menſchenmöglich iſt. Deshalb kann unſere Ar⸗ beit Anſpruch darauf erheben, vom eigenen Volk geachtet zu werden. Dir ſind ſofort nach der krlangung der macht an die ganze flebeit gegangen Wir haben uns nicht etwa nach 14jährigem Kampf eine Ruhepauſe gegönnt, ſondern ſind dem ſchwerſten und drückendſten Problem zu Leibe gerückt. Der 1. Mai hat ja bewieſen, wie das Volk über unſere Leiſtungen denkt. Wenn auch einige Auslandszeitungen ihre harmloſen Leſer in die Illuſton zu bringen ſuchen, wir hätten die Millionen ſozuſagen mit der Peitſche auf das Tempelhofer Feld gebracht, ſo hat wohl jeder Augenzeuge unſchwer feſtſtellen können, was die Wahrheit iſt. Die Millionen bekennen ſich zum National⸗ ſozialismus aus innerer Leidenſchaft. Ein gan⸗ zes Volk iſt entſchloſſen, einig und brüderlich ſein nationales Lebensrecht auch der Welt ge⸗ genüber zu verteidigen. Man kann wirklich wieder von einem deutſchen Volke ſprechen. Wenn noch nicht alle Kriſen beſeitigt, noch nicht alle Verfallserſcheinungen aufgeräumt ſind, ſo wird das bei dieſer Geſchloſſenheit des Volkes in abſehbarer Zeit möglich ſein. Und wer die Er⸗ eigniſſe gerecht würdigen will, darf nicht ver⸗ geſſen, was wir übernahmen. Wir haben es nicht nötig gehabt, mit Kanonen ganze Ar⸗ beiterviertel niederzulegen. Mit dem Volke zu⸗ ſammen und ohne Einſetzung der ſtaatlichen Machtmittel vollzog ſich eine der größten Um⸗ wälzungen der Weltgeſchichte. Das deutſche Volk hat der nationalſozialiſti⸗ ſchen Regierung einen Freibrief für vier Jahre gegeben. Nach kaum einem Jahre hat es mit überwältigender Geſchloſſenheit ſein zuſtimmen⸗ des Urteil über die im erſten Abſchnitt des Auf⸗ bauwerkes erreichten Erfolge gefällt. Wir wären jeden Tag bereit, wenn man es von uns for⸗ derte, die Nation erneut zu befragen, und auch Die 12geſpaltene Millimet Die Ageſpaltene S um Dext⸗ Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiederholmng Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu für Abendausgabe 13 Uhr. Anzei me: Mannheim, R 3Z3, 14/1 eile 10 Pfg. der Anzeigen⸗Annahme:*——•— abe 18 Uhr, 1 Sumskag, 12. Mai 19 ſondern arbeiten Dr. boebbels eröffnet im überfüllten Sporwalaſt den Rieſenfeldzug gegen miesmacher und fikitikaſter ſieine flufgabe von nationalſozialiſtiſchen Programmpunkten/ Schluß mit dem firchenſtreit das Urteil, ſo erklärte Dr. Goebbels unter ſtürmiſcher Zuſtimmung, würde nicht gegen, ſondern für uns ausfallen. Wir haben uns vier Jahre ausbedungen. Nach wenig mehr als einem Jahr können wir darauf verweiſen, daß die Arbeitsloſigkeit um die Hälfte geſunken iſt, daß die Parteien beſeitigt ſind, daß die Aufßenpolitik wieder dem deutſchen Ehrenſtand⸗ punkt gerecht wird, daß wir aus dem Völker⸗ bunde auszutreten wagten, als man uns als Nation zweiter Klaſſe behandeln wollte, daß die Nation aus dem lähmenden Peſſimismus herausgeriſſen iſt. Und ſo können wir wohl ſagen, daß wir unſere Verſprechungen wahr gemacht haben. Wenn ausländiſche Bericht⸗ erſtatter feſtſtellen, daß Deutſchland wieder das Land des Lächelns geworden iſt, ſo ſpricht das Bände; denn in der gleichen Zeit ſind andere Völker von Revolutionen, kriegeriſchen Erſchüt⸗ terungen und ſchwerſten Verfallserſcheinungen heimgeſucht worden. Wenn heute die miesmacher glauben, ſie könnten auf Grund unſeres Schweigens nun ihrerſeits das Wort ergreifen, ſo ſol⸗ len ſie ſich getäuſcht haben. Denn die, die uns beim Aufbauwerk halfen, wiſſen, wie ſchwer es war. Und nur die, die keinen Anteil am Aufbau hatten, reden anders. Sie ſind ſich nicht im klaren über die Lage, die vorhanden war, als wir die Macht übernahmen. So werden wir uns nun mit ihnen ausein⸗ anderſetzen. die nationalſozialiſtiſche Bewegung übernahm die macht in einer keitiſchen Situation Ihre erſte Aufgabe mußte darin beſtehen, die politiſche Sicherheit in Deutſchland wieder her⸗ zuſtellen. Dann konnte die Regierung ſich an die großen wirtſchaftlichen, ſozialen, innen⸗ und außenpolitiſchen Probleme heranwagen. Das erſte und entſcheidendſte war das Problem der Arbeitsloſigkeit. Wir fanden einen verzweifelten Zuftand vor. Die Zahl der Arbeitsloſen betrug annähernd ſieben Millionen. Dieſe Rieſenzahl machte jede Zu⸗ kunftsberechnung auf dem Gebiete der Finan⸗ zen illuſoriſch. Wir ſtanden auf dem Stand⸗ punkt, daß wir dieſes große Zentralproblem nur löſen konnten, wenn wir uns darauf kon⸗ zentrierten und alle anderen Probleme dem⸗ gegenüber zurückſtellten. Ich gebe zu, daß In Südweſtdeutſchland im flpril weitere 15 5½ flebeitsloſe weniger Wie das Landesarbeitsamt Südweſtdeutſch⸗ land mitteilt, iſt ein neuer Rückgang der Ar⸗ beitsloſenzahl um 15541 Perſonen im April der erfreuliche Erfolg der Arbeitsſchlacht in Südweſtdeutſchland. Dieſes Ergebnis iſt zwar erwartungsgemäß hinter der Entlaſtung im März, dem Beginn der Offenſise, zurückgeblie⸗ ben. Relativ und qualitativ betrachtet, iſt das Ergebnis aber um ſo höher einzuſchätzen, weil es in allen Berufsgruppen ohne weitere Aus⸗ weitung der von der öffentlichen Hand finan⸗ zierten Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen durch Belebung der freien Wirtſchaft er⸗ reicht wurde. Bei der Beurteilung der Entwick⸗ lung iſt ferner noch zu beachten, daß im April ein neuer Jahrgang von Schulentlaſſenen für die Eingliederung in das Berufsleben in Er⸗ ſcheinung trat. Die Geſamtzahl der Arbeitsloſen betrug am 30. April noch 124 996 Perſonen, davon kamen auf Württemberg und Hohenzollern nur noch 31007 Arbeitsloſe, auf Baden dagegen noch 93 989 Arbeitsloſe. Der große Bedarf an Arbeitskräften für die Landwirtſchaft konnte auch im April nicht be⸗ friedigt werden. Im Zeichen fortſchreitender Beſſerung Der erſte Landkreis im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk ohne Wohlfahrtserwerbsloſe Düſſeldorf. 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der Landkreis Düſſeldorf⸗Mettmann konnte als erſter Kreis im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Indu⸗ ſtriebezirk melden, daß alle Wohlfahrtserwerbs⸗ loſen in Beſchäftigung gebracht worden ſind. Die Zahl der unbeſchäftigten Wohlfahrts⸗ erwerbsloſen iſt vom 1. Januar 1933 mit 7498 auf 49(vorübergehend Kranker) am 1. Mai 1934 zurückgegangen. eine Reihe nationalſozialiſtiſcher Programmpunkte, vor allem auf wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet, noch nicht ge⸗ löſt worden ſind. Die nationalſozialiſtiſche Regierung ſtand unter dem Zwange der Si⸗ tuation, und ſie konnte in einer ſo zugeſpitzten Lage nicht Verſuche unternehmen, von denen ſie im Augenblick nicht wußte, ob ſie gelingen konnten. Die deutſche Wirtſchaft befand ſich in einer Kriſe, die keine Experimente vertrug. Darum haben wir Experiemnte bis auf ſpätere, beſſere Zeiten verſchoben. Wir haben damit unſere nationalſozialiſtiſchen Geſichtspunkte nicht auf⸗ gegeben, ſondern wir haben im Augenblick Me⸗ thoden eingeſchlagen, von denen wir wußten, daß ſie dieſem erſten Problem wirkſam zu Leibe rücken würden, in der Ueberzeugung, daß, wenn dieſes Problem gelöſt wäre, es unſchwer ſein würde, auch andere nationalſozialiſtiſche Pro⸗ grammpunkte zu löſen. Wir haben immer erklärt, daß der National⸗ ſozialismus nur Zug um Zug verwirklicht werden könnte. Daß wir den Nationalſozialis⸗ mus nicht insgeſamt zur Anwendung bringen konnten, lag an dem ohnehin geſchwächten Or⸗ ganismus der deutſchen Wirtſchaft. Man wird nicht eine Wirtſchaft, von der man weiß, daß ſie unter falſchen Methoden geführt wurde, auf ganz neue Methoden überleiten können in einem Augenblick, wo dieſe Wirt⸗ b P 4 am Stroh⸗ 1/2. Bablunas⸗ und Ermünuünasort Mannbeim. Ausſchließ ————————————— ———————————————— ——————————— ————— ——————————————————— ——————————————————————————— Zahrgang 4— A Nr. 213— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mal 1934 ſchaft um ihr Leben ringt, ſondern zunächſt der ein gewiſſes Maß von Geſundheit geben. Der Uationalſozialismus kann mit Stolz darauf verweiſen, daß er, ohne daß er ir⸗ gendwie ſeinen weltanſchaulichenprinzipien abbruch getan hätte, die Arbeitsloſigkeit zur hälfte beſeitigt hat. Das iſt an ſich ſchon eine Leiſtung, die ſich ſehen laſſen kann. Wenn aus dieſer Leiſtung heraus andere Kriſenerſcheinungen ſich bemerk⸗ bar machen, ſo werden dieſe Erſcheinungen ge⸗ nau ſo überwunden werden müſſen wie die Ar⸗ beitsloſigkeit überwunden worden iſt. Wenn in dieſem Jahr nahezu drei Millionen Menſchen mehr beſchäftigt werden als vor zwei ZJahren, dann iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die Menſchen, um beſchäftigt werden zu können, der Rohſtoffe bedürfen. Es iſt ebenſo ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß wir ſolche Rohſtoffe einführen und daß wir die eingeführten Rohſtoffe bezah⸗ len müſſen, und weil wir ſo viel Menſchen r beſchäftigen, unſere Deviſenmenge ver⸗ wird. Man ſoll nicht gleich die ite ins Korn werfen, wenn ſich ſe Erſcheinungen bemerkbar s Deutſchen, dieſe Kriſe über⸗ winden zu helfen.(Anhaltender Beifall.) 3 Es iſt geradezu verbrecheriſch, wenn Menſchen im Lande umhergehen und Leuten, die ohnehin ſchwer zu kämpfen haben, auch noch den Mut nehmen. Wenn noch ein Teil des Auslandes uns mit dem anonymen Boykott begegnet und deutſche Waren nicht abnehmen will, ſo wiſſen wir ſehr wohl, daß das auf unſere jüdiſchen Mitbürger zurückzuführen iſt.(Lebhafte Zuſtim⸗ mung.) Ich kann aber nicht, weil die Juden im Auslande uns bonykottieren, im Innern die Judengeſetzgebung zurückziehen, ſondern wir müſſen dieſe Kriſe eben durchſtehen.(Anhal⸗ tende Zuſtimmung und Beifall.) Die Juden meinen vielleicht, ihren jüdiſchen Mitbürgern in Deutſchland damit einen Dienſt zu mun. Die zun das Schlimmſte, was ſie überhaupt tun können, denn ſie ſollen nicht glauben, wenn ſie in der Tat den Boykott ſo weit trieben, daß er wirklich eine ernſtliche Bedrohung unſerer wirtſchaftlichen Situation darſtellen würde, daß wir deshalb die Juden frei ausgehen ließen. (Wiederholter ſtürmiſcher Beifall.) Haß und Wut und Verzweiflung des deutſchen Volkes würden ſich dann zuerſt an die halten, die jetzt im Lande greifbar ſind. Wenn Deutſchland der Welt erklären muß, daß es nicht in der Lage iſt, ſeine Schulden zu bezahlen und die Zinſen zu transferieren, ſo liegt die Schuld nicht an uns. Nicht wir haben die Schulden gemacht, ſondern die uns vorangegangenen Re ⸗ gierungen. Wir haben nichts geſcheut, um das deutſche Volk von dieſem Geſchmeiß gu befreien. Die nationalſozialiſtiſche Re⸗ gierung hat nichts unverſucht gelaſſen, die ſchwere Kriſe, die hier von ihren Vorgängern auf die Schultern gelegt wurde, zu beſeitigen. Die Regierung weiſt es weit von ſich, es ſich bequem zu machen. Sie will die Währung ſtabil erhalten und lieber Gefahren und Uriſen überwinden, als das bolk um ſeine Spargroſchen be⸗ trügen. Daß bei einem derartigen Umbauprozeß auch unliebſame ſoziale Erſcheinungen ſich bemerkbar machen, iſt ganz erklärlich. Wenn ich vier Mil⸗ lionen Menſchen Arbeit gebe, muß ich in der erſten Phaſe der Entwicklung in Kauf nehmen, daß dieſen vier Millionen nicht die Löhne be⸗ zahlt werden, die ein der Kulturhöhe des deut⸗ ſchen Volkes entſprechender Lebensſtandard be⸗ dingt. Das beweiſt aber nicht, daß die Regie⸗ rung umſozial iſt, oder daß ſie die Kapitaliſten geſchont hätte, ſondern beweiſt nuc, daß die Regierung die Arbeitsloſigkeit beſeitigen will. Die Löſung dieſes Problems iſt jedes Opfer wert. Ich bin der Ueberzeugung, daß der deut⸗ ſche Arbeiter mit ſeinem geſunden Inſtinkt da⸗ für Verſtändnis aufbringt, daß er aber ande⸗ rerſeits vom Unternehmertum verlangen darf, daß es dieſe ſozialen Notſtünde nicht über Ge⸗ bühr und ohne Zwang vergröſert; denn die Opfer ſollen nicht nur von den Armen, ſie ſollen auch von den Reichen gebracht werden. (Erneuter anhaltender Beifall.) Die Regierung hat es nicht nötig, vor den Miesmachern und Kritikaſtern ihre ſoziale Ge⸗ ſinnung unter Beweis zu ſtellen, die wird durch unermüdliche, niemals vaſtende Arbeit bei Tag und Nacht bewieſen. Wenn wir die Herrſchaft des Marxismus ſchweigend übernahmen, wenn wir die Träger der marxiſtiſchen Staatsauffaſ⸗ ſung allzu großzügig ſchonten, ſo war das viel⸗ ſen, ſondern es iſt die Pflicht leicht ein verhängnisvoller Fehler. Es wäre vielleicht beſſer geweſen, wenn wir nicht ſo großzügig mit ihnen verfahren wären. Wir wären vielleicht klug vorgegangen, wenn wir nach Uebernahme der Macht vor das Voll ge⸗ treten wären und dem Volke ein eindeutiges und ungeſchminktes Bild der Lage gegeben hätten, die wir übernahmen. Wir haben das nicht getan um des Friedens willen. Wir wollten dem deutſchen Volk die innere Ruhe wiedergeben. Wenn der Arbeiter ſich damit abfindet, daß fein Los noch nicht das menſchenwürdige Kulturniveau erreicht hat, ſo muß der Unternehmer Einſicht haben und den Heroismus des Arbeiters belohnen; denn wir leben heute im Kriege. Die Wirtſchaft iſt dem arbeitenden Volk nicht bevorrechtigt, 58 ſie hat ſich dem Rhythmus der Zeit einzufügen. Auch ſie muß die Vollsgemeinſchaft in die Tat umſetzen. Wir glauben, daß das Volk reif iſt, jeder Gefahr ins Auge zu ſchauen. Die negierung ſagt die Wahrheit, ſie handelt nach der Wahrheit Sie ruft das ganze Volk auf, mit aller Kraft der Regierung zu helfen, um die ſchwere Ge⸗ fahr zu überwinden und das Schickſal zu mei⸗ ſtern, das uns für unſer Land und unſer Volk auferlegt worden iſt. Gefahren ſind nicht nur auf wirtſchaftlichem und politiſchem Gebiete zu bemerken, ſondern auch auf kulturpolitiſchem Gebiet. Das Volk ſelbſt hat mit ſeinem Inſtinkt dieſe Gefahren ſelbſt geſehen. Wenn beiſpielsweiſe die Juden glauben, daß der unblutige Derlauf der deutſchen Revolution ihnen das Recht gebe, in alt⸗ gewohnter Frechheit und Arroganz wieder das deutſche Volk zu reizen und zu provo⸗ zieren, ſo ſollen ſie unſere Geduld nicht allzu ſehr auf die Probe ſtellen. Wir haben die Juden geſchont. Wenn ſie aber meinen, ſie könnten deshalb wieder auf deutſche Bühnen treten, um dem deutſchen Bolke Kunſt darzubieten, wenn ſie meinen, ſie Könnten wieder in den Kedaktionsſtuben auftauchen, um deutſche Zeitungen zu ſchreiben, wenn ſie wieder über den Kur⸗ fürſtendamm flanieren, als wenn gar nichts geſchehen wäre, ſo mögen ihnen dieſe Worte als letzte Warnung dienen. (Neuer, ſtürmiſcher Beifall). Sie haben ſich in Deutſchland ſo aufzuführen, wie ſich das für Gäſte gehört. Wenn ſie meinen, daß ihre jüdiſchen Glaubens⸗ und Raſſegenoſ⸗ ſen in der Welt ſie herauskaufen könnten, ſo mögen ſie davon überzeugt ſein, das, was die Welt in bezug auf die Judenfrage uns antun könnte, das hat ſie getan, das haben wir in Kauf genommen. Die Judenſchaft kann davon überzeugt ſein, wir laſſen ſie in Ruhe, wenn ſie ſtill und beſcheiden ſich in ihre vier Wände zu⸗ rückzieht, wenn ſie nicht provoziert, und wenn ſie nicht vor das deutſche Volk tritt mit dem An⸗ ſpruch, für vollwertig und gleichwertig ange⸗ ſehen zu werden. Tut die Judenſchaft das nicht, ſo muß ſie die notwendig eintreienden Folgen ſich ſelbſt zuſchreiben. Wir haben es nicht nötig, den Nationalſozia⸗ lismus von Menſchen ausdeuten zu laſſen, die vom Nationalſozialismus keinen Hauch ver⸗ ſpürt haben. Dieſen Leuten gegenüber haben wir eine Milde gezeigt, die vielfach von unſe⸗ ren Anhängern gar nicht mehr verſtanden wor⸗ den iſt. Wenn die uns ſeindliche Reaktion nun ver⸗ ſucht, den Kampf gegen den Nationalſozialis⸗ mus auf dem Umweg über die Kirchen fortzu⸗ ſetzen, ſo werden wir auch das zu verhindern wiſſen, wenn es eine Gefahr für uns bedeutet. Nicht die Kirchen führen dieſen Kampf gegen uns, ſondern ganz kleine Klüngel. Man kämpft nicht aus re⸗ ligiöſen, ſondern aus politiſchen Motiven. Sie ſchimpfen uns Neuheiden, uns, die wir ihnen die Möglichkeit geſichert haben, überhaupt noch auf den Kanzeln zu ſtehen! Das hat das Jenteum gegen die Unſittlichkeit getan? Ich habe niemals geleſen, daß Kardinal Faul⸗ haber Proteſt gegen die Entſittlichung des Vol⸗ kes in Dheater, Kino uſw. eingelegt hätte. All dieſe ſtreitbaren Gottesmänner ſind aufgefor · dert, ſo rief Dr. Goebbels unter lang anhalten⸗ dem ſtürmiſchen Beifall aus, mit mir zuſammen einmal zu den Armen vom Wedding und von Neukölln zu gehen. Wir ſtellen uns dann vor dieſe Armen und fragen ſie, was ſie für köſt⸗ licher halten; daß man im vergangenen Winter über Dogmen ſtritt, oder daß man dieſen Ar⸗ men Brot und Wärme gegeben hat. Dieſe ſtreit⸗ baren Gottesmänner ſollen ſich nicht darüber brüſten, wie das deutſche Volk über ſie denkt. das deutſche bolk iſt des ewigen Streitens längſt müde Wir werden das in Zukunft nicht mehr zulaſ⸗ ſen, denn nicht Gottes Wort wird dort verkün⸗ det, ſondern das Wort des Zentrums, das dem deutſchen Volk auf dem Umweg über die Kan⸗ zeln vorgeredet werden ſoll. was würden die kirchlichen Würden⸗ träger ſagen, ſo fragte Or. Goebbels unter minutenlangem, brauſendem Beifall, wenn wir in ihrer papſtgeſchichte herumſchnüf⸗ felten, wo dem Dernehmen nach auch nicht alles ſo geweſen ſein ſoll, wie es dem chriſt⸗ lichen Sittenkodez entſpricht. Wir weiſen das weit von uns. Ein Kirchen⸗ fürſt ſoll über die Kirche, aber nicht über den Nationalſozialismus reden. Wenn die Kirche die tiefe Sehnſucht nach Frieden, die nach der nationalſozialiſtiſchen Revolution eintrat, nur mit Streit zu erwidern verſtand, ſo darf ſie ſich nicht wundern, wenn dieſe Sehnſucht ſehr bald wieder auf das politiſche überſchlägt. Der Nationalſozialismus hat die Gegenſätze über⸗ wunden. Es kann deshalb weder eine katholiſche nocheine proteſtantiſche Preſſe geben. Wenn die Nation wieder in ihre einzelnen Intereſſenſuhären zurückfallen wollte— weshalb hätten wir dann überhaupt eine Revolution zu machen brauchen? Der Miniſter kam dann auf ſeine Rede auf der Saarkundgebung in Zweibrücken zu ſpre⸗ chen und erklärte dazu unter anderem: Die Meinung, Deutſchland hätte Angſt, daß die Saar ihm verloren gehen könnte, iſt ſchon des⸗ halb abwegig, weil wir lieber heute als morgen dort abſtimmen würden. Wenn Frankreich er⸗ klärt, der nationalſozialiſtiſche Propaganda⸗ miniſter hätte eine heftige Rede gehalten, ſo kann ich nur ſagen, daß das eine ganz zahme Rede geweſen iſt. Man hat mich eben drüben nur ſo ſelten reden gehört, wenn man das für heftig hält. Ich habe nur die Dinge beim Namen genannt. Es liegt auch nicht an dem, daß wir etwa Frankreich mit dem National⸗ ſozialismus verſeuchen wollten. Wie kämen wir auch dazu. Der Nationalſozialismus ſtärkt ein Volk und iſt übrigens nicht ein Exportartikel, ſondern ein deutſches Patent, das wir eiferſüch⸗ tig bewachen wollen. Und wenn man fragt, warum die SA in Deutſchland weiter beſteht, ſo kann ich hierzu nur ſagen, daß dieſe SA letzten Endes auch Frankreich vor dem Bolſchewis ⸗ mus gerettet hat. Es iſt hier in Deutſchland eine Front von Hunderttauſenden von Männern aufgebaut, die den Bolſchewismus abgewehrt hat, und ge⸗ rade die weſtlichen Deßokratien ſollten Deutſchland ſehr dankbar dafür ſein. Sie ſollten alles andere tun, als ſich Gedanken darüber zu machen, warum dieſe SA weiter beſteht. Die SA iſt nicht eine Kriegs⸗, ſondern eine Friedenstruppe, eine Truppe der Ordnung und Diſziplin, die junge Deutſche zu Bür⸗ gern des Staates macht und ein Garant dafür iſt, daß Spannungen innen⸗ oder außenpolitiſcher Natur von dem gefeſtigten deutſchen Volk beſeitigt werden. So verſichern wir uns mitten im Aufbau⸗ werk der Gefolgſchaft des Volkes, weil wir wiſſen, daß ohne dem unſere Arbeit nur Stück⸗ werk bliebe. Wir wollen den Kritikern im Lande von Angeſicht zu Angeſicht entgegen⸗ treten, wollen ſie zur Rede ſtellen und ſie dem Volke in ihrer ganzen verbrecheriſchen Haltung zeigen. Wenn der Nationalſozialismus alſo jetzt wieder zu einem großen Aufklärungsfeld⸗ zug anſetzt, ſo folgt er damit ſeiner letzten und älteſten Tradition. Er leiſtet damit Erzie⸗ hungsarbeit an der Nation. Er trommelt die Wohlmeinenden innerhalb und außerhalb der Partei zuſammen gegen die kleine Schar von Nörglern, die keinen Ueberblick über das ganze zu gewinnen vermögen. Es ſteht nicht nur eine Regierung auf der Wacht, ſondern eine Millionenbewegung. Wenn der Führer den Arm erhebt, ſo erhebt damit dieſe große Bewegung den Arm, und wehe dem, auf den dieſer Arm herniederſauſt. Wenn die ausländiſche Preſſe bei der An⸗ kündigung dieſes Verſammlungsfeldzuges er⸗ klärte, das Preſtige des Nationalſozialismus im Lande ſei geſunken und man müßte deshalb zu dieſem Mittel greifen, ſo kann ich nur ſagen: man ſoll nicht von ſich auf andere ſchließen. Es wäre zu wünſchen, daß alle Re⸗ gierungen ſo feſt ſtänden wie die unſere. Man⸗ cher Miniſter des Auslandes könnte ſich Glück wünſchen, wenn er eine ſo lange Zeit vor ſich hätte, wie wir. Das deutſche Volk hat für dieſe Unterſtellungen nur ein mitleidiges Lächeln übrig. Wir appellieren an das Volk, weil uns das ein inneres Bedürfnis, weil es uns Freude iſt, und weil wir erneut wieder in unſerer Bewegung und im Volle ſtehen wolen. An dieſer Bewegung werden auch alle Sabotageverſuche zerſchellen. Sie wird die Regierung der Pflicht entheben, gegen die Mießmacher und Saboteure vorzu⸗ gehen. Sie wird millionenfach den Schrei er⸗ heben: Nun aber Schluß, jetzt iſt es zu Ende mit unſerer Geduld. gehört verhallen. ihr ſein. Auch draußen noch vor dem Sportpalaſt be reitete die Menge Dr. Goebbels bei der Ab⸗ fahrt ſtürmiſche Ovationen. der öfl Leilnahme an kirchenpolitiſchen fiundgebungen verboten Berlin, 11. Mai. Das Preſſeamt der Oberſten SA⸗Führung teilt mit: Um die Verſuche gewiſſer Elemente, Ange⸗ hörige der SA in kirchenpolitiſche Streitigkeiten hineinzuziehen und dadurch dem Anſehen und der Geſchloſſenheit der SA zu ſchaden, ein⸗ für allemal unmöglich zu machen, hat Stabschef Röhm einen Erlaß an die SA herausgegeben, in dem angeordnet wird, daß jegliche Teilnahme von SA⸗Angehörigen an kirchenpolitiſchen Demonſtrationen verboten iſt. Gleichzeitig wird jede Art von Amtshinderungen oder Maf⸗ nahmen gegenüber den Pfarrern beider Kon⸗ 1 feſſionen unterſagt. Unzutreffende Gerüchte über einen ber⸗ trag zwiſchen Junkers und der Uünnan⸗ Regierung Deſſau, 11. Mai.(OB⸗Funk.) Zu den Mel dungen in der Auslandspreſſe über einen an⸗ geblichen Vertragsabſchluß zwiſchen der Regie ⸗ rung der Provinz Hünnan in China und den Junkers⸗Flugzeugwerken über den Bau einer Flugzeugfabrik, der Anlage eines Flugplatzes und der Einrichtung einer Fliegerſchule teilen die Junkers⸗Flugzeugwerke Deſſau mit, daß dieſe Nachrichten völlig unzutreffend und frei 4 erfunden ſind. Miniſter Dr. Frich im Rundfunk Berlin, 11. Mai. Der Reichsminiſter des Innern, Dr. Frick, wird am Muttertag im Rundfunk ſprechen. Die Rede wird am Sonn⸗ tag, 13. Mai, von 19.05 bis 19.30 Uhr vom Deutſchlandſender aus über alle deutſchen Sen⸗ der übertragen. 1o ooo⸗Rm. Spende des RKeichspräſidenten für Buggingen Berlin, 11. Mai. gekommenen Bergleute aus ſeinem Dispoſi⸗ tionsfond eine Spende von 10 000 RM geſtiftet. 4 50 Häuſer eingeäſchert.— Rieſenbrand in Oeſterbotten Helſingfors, 11. Mai. Pfarrhaus, das Stadthotel und die Schule. 75 ooo Dollar Löſegeld für Gettle verlangt Los Angeles, 11. Mai. Die Staats⸗ anwaltſchaft hat bekanntgegeben, daß die Ent⸗ führer des Oelmagnaten Gettle 75 000 Dollar Löſegeld verlangen. Der Gauner Inſull auf freiem Juß Chicago, 11. Mai. Erholung() ins Krankenhaus. . 19 o000 Arbeiter brotlos geworden Die Buick⸗Werke in Michigan geſchloſſen New Pork, 11. Mai. Die Buick⸗Motorwerke in Flinte(Michigan) haben am Freitag in⸗ folge des Ausſtandes in der Fabrik, die die ihre Pforten geſchloſſen. Davon werden 19 000 Arbeiter be⸗ Karoſſerien für Buick herſtellt, troffen. nevolverſchüſſe auf den Gouverneur von Bengalen Kalkutta, 8. Mai. Bei einem Pferderen⸗ nen in Darſchilling gaben zwei Bengalis meh⸗ rere Revolverſchüſſe auf den Gouverneur von Bengalen, Sir John Anderſen, ab, die aber ih Ziel verfehlten. Die Täter wurden verhaftet, Nicht länger ſoll man unſere Geduld mißbrauchen! Jetzt appelliert die Bewegung an die Ration, und dieſer Appell, ſo ſchloß Miniſter Dr. Goeb⸗ bels unter brauſendem Beifall, wird nicht un⸗ Wenn die Bewegung an die Nation appelliert, ſo wird die Nation mit Reichspräſtdent von Hindenburg hat für die Hinterbliebenen der bei dem Bugginger Bergwerksunglück ums Leben Ein gewaltiges Schadenfeuer äſcherte am Freitag, begünſtigt durch Trockenheit und ſtarke Winde, den Kan⸗ nus in Oeſterbotten faſt völlig ein. 50 Gebäude wurden ein Raub der Flammen, darunter das 1 beſtehe. In Der Großbetrüger Samuel Inſull iſt nach Stellung einer Bürg⸗ ſchaft von 200 000 Dollar durch eine Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft auf freien Fuß geſetzt worden. Er begab ſich auf Anraten ſeines Sohnes zur U. Legit (Drahtberick Berlin, der einmal glaubwürdi Kreiſen dur Prager Ble Meldung, d eines feierl von den Bi ten gewühlt rungspreſſe war, die De herzog Euge art der Au Preſſe läßt ſen Gerücht zu deren De platz nur ſch Im Zuſa war weiterh Eugen, nach wählt word feierlichen 2 werden ſoll. Reichsverwe öſterreichiſche öſterreichiſche Schlage gege hindern, daf veichiſchen V der Wiener M geringfügige ner Vollendu wird. Dieſe ſen der öſter fühlt, mag v ſchlechten Ge ganzen Situ fälſchlich wählt“ w das ſei vor nichts andere tiſchen Schar Bürgermeiſte abgeſetzt und ſare“ erſetzte, Bürgermeiſte lern Eugens Im Mom inwieweit d den Tatſache dings iſt die politiſchen K tigt, und da oder halban wurden, alle Feſt ſteht fei der Machtha daß irgendei muß, um den wenigſtens f Terror, den dung brachte Frankre Saarbr' korreſponden franzöſiſche? der Kammer blem zu ſpr der Regieru für ſeine„L nete die Putſchgef klärte, wenn einen Putſch müſſen, ſo k ſcheinlichkeit wahrſcheinlic da die Frage werde, noch Mit dieſe Außenminiſt⸗ in völliger 2 einer Putſch hatte, von ih geſtraft word Hächſte Dol de Genf, 1 rende Präſi' Die hi Waſhin ſich in den über die kür Regierung z1 den finden, Standpunkt zu präziſiere daß Präſider und alle auf bei jedem e prüfen und! lungen mit 12. Mal 1934 unſere. Man- nte ſich Glück Zeit vor ſich hat für dieſe diges Lächeln olk, weil uns eil es uns t wieder in ſtehen wollen. rden auch erſchellen. icht entheben, oteure vorzu“ ſen Schrei er⸗ tes zu Ende inger ſoll brauchen! die Nation, 1 ter Dr. Goeb⸗ hird nicht un⸗ zewegung an e Nation mit portpalaſt be⸗ bei der Ab⸗ npolitiſchen oten Preſſeamt der mente, Ange⸗ Streitigleiten Anſehen und aden, ein⸗ für hat Stabschef jerausgegeben, che Teilnahme chenpolitiſchen eichzeitig wird oder Maf⸗ tbeider Kon⸗ einen ver⸗ der Hünnan⸗ Zu den Mel⸗ ber einen an⸗ en der Regie⸗ hina und den en Bau einer s Flugplatzes erſchule teilen ſau mit, daß fend und frei undfunk sminiſter des Nuttertag im ird am Sonn⸗ „30 Uhr vom deutſchen Sen⸗ spräſidenten hräſident von ebenen der bei ck ums Leben nem Dispoſi⸗ RM geſtiftet. eſenbrand in 4 in gewaltiges ag, begünſtigt 1 nde, den Kan⸗ . 50 Gebäude darunter das beſtehe. In Genf werde das Saarproblem zie Schule. ttle verlangt F Die Staats⸗ daß die Ent⸗ 75 000 Dollar eiem Juß Großbetrüger g einer Bürg⸗ eine Verſiche⸗ geſetzt worden. s Sohnes zur . geworden geſchloſſen ick⸗Motorwerke n Freitag in⸗ ſabrik, die die ihre Pforten Arbeiter be⸗ verneur von em Pferderen⸗ Bengalis meh⸗ duverneur von b, die aber ihr en verhaftet, (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 11. Mai. In Wien kurſieren wie⸗ der einmal Gerüchte, die trotz ſcheinbarer Un⸗ glaubwürdigkeit gerade in den maßgebenden Kreiſen durchaus ernſt genommen werden. Ein Prager Blatt brachte die Aufſehen erregende Meldung, daß Erzherzog Eugen im Rahmen eines feierlichen Staatsaktes im Stephansdom von den Bürgermeiſtern zum Bundespräſiden⸗ ten gewählt werden ſoll. Die Wiener Regie⸗ rungspreſſe hat, wie nicht anders zu erwarten war, die Dementi⸗Maſchine auch in Sachen Erz⸗ herzog Eugen in Gang geſetzt. Die ganze Ton⸗ art der Auslaſſungen der amtlichen Wiener Preſſe läßt jedoch erkennen, daß es ſich hei die⸗ ſen Gerüchten um eine Angelegenheit handelt, zu deren Dementierung man ſich am Ballhaus⸗ platz nur ſchweren Herzens entſchließen konnte. Im Zuſammenhang mit dieſen Gerüchten war weiterhin davon die Rede, daß Erzherzog Eugen, nachdem er zum Bundespräſidenten er⸗ wählt worden iſt, im Rahmen eines ſpäteren feierlichen Aktes zum Reichsverweſer gemacht werden ſoll. Dieſe„Krönung“ Eugens zum Reichsverweſer ſcheint die letzte Konſequenz der öſterreichiſchen Verfaſſungsreform zu ſein. Der öſterreichiſche Legitimismus holt zum letzten Schlage gegen das Volk aus, um raſch zu ver⸗ hindern, daß das künſtliche Gebäude der öſter⸗ veichiſchen Verfaſſung, das die neueſte Schöpfung der Wiener Machthaber darſtellt, durch irgendeinen geringfügigen Konſtruktionsfehler kurz vor ſei⸗ ner Vollendung doch noch zum Einſturz gebracht wird. Dieſe Eile, zu der man ſich in den Krei⸗ ſen der öſterreichiſchen Regierenden gezwungen fühlt, mag vielleicht nicht nur der Ausdruck des ſchlechten Gewiſſens ſein, ſondern die Folge der ganzen Situation in Oeſterreich. Manſpricht fälſchlich davon, daß Eugen„ge⸗ wählt“ werden ſoll. Dieſe Wahl jedoch, das ſei vorweggenommen, iſt letzten Endes nichts anderes als die Inſzenierung eines poli⸗ tiſchen Schauſpiels. Nachdem man nämlich die Bürgermeiſter der öſterreichiſchen Städte reſtlos abgeſetzt und durch regierungstreue„Kommiſ⸗ ſare“ erſetzte, kann man ruhigen Gewiſſens dieſe Bürgermeiſter zu ſtaatlich legitimierten Wäh⸗ lern Eugens auserſehen. Im Moment iſt freilich ſchwer abzuſchätzen, inwieweit die Gerüchte um Erzherzog Eugen den Tatſachen entſprechen. Kennzeichnend aller⸗ dings iſt die Tatſache, daß man ſich in Wiener politiſchen Kreiſen ernſtlich mit ihnen beſchäf⸗ tigt, und daß die Dementis, die von amtlicher oder halbamtlicher Seite tatſächlich geſtartet wurden, alle Anzeichen der Schwäche trugen. Feſt ſteht ferner, daß man ſich in den Kreiſen der Machthaber darüber klar zu werden ſcheint, daß irgendein großer Coup gemacht werden muß, um den Weg der Regierung zum Abgrund wenigſtens ſo gut es geht, aufzuhalten. Der Terror, den man gegen das Volk zur Anwen⸗ dung brachte und bringt, hat die erhoffte Wir⸗ berüchte, die in Wien kurſieren Tegitimismus holt zum letzten Schlage aus- Wird krznerzog kugen Reichsverweſer?“ kung nicht gebracht. Man hat ihn verſtärkt und bis zur Unerträglichkeit geſteigert, auch das blieb wirkungslos. Man hat dann den Verſuch unternommen, den Terror zu legaliſieren, man hat dem Volk die Möglichkeit genommen, auf dem Wege über eine Volkswahl über Fort⸗ beſtand oder Abtritt der Regierung zu entſchei⸗ den und zu dieſem Zweck eine Verfaſſung kon⸗ ſtruiert. Auch dieſe Legaliſierung der Gewalt und Willkür blieb ohne Erfolg. Wenn jetzt der letzte Verſuch in Vorbereitung iſt, um das Werk der heutigen öſterreichiſchen Machthaber zu krönen, und dieſem Volke ein Staatsoberhaupt aufzuzwingen, das dieſes weder rief noch will, ſo braucht man nicht Prophet zu ſein, um auch hierbei die gänzliche Wirkungsloſigkeit voraus⸗ zuſagen. Die nächſten Tage werden darüber Klarheit bringen, ob man ſich am Ballhausplatz tatſäch⸗ lich und im Ernſt der Hoffnung hingibt, daß das Leben im öſterreichiſchen Volke durch die Ausrufung Erzherzog Eugens zum öſterreichi⸗ ſchen Reichsverweſer befriedet werden kann. Das öſterreichiſche Volk wird auch hierfür kein Ver⸗ ſtändnis haben und weiterhin in Oppoſitions⸗ ſtellung zu ſeinen heutigen Machthabern ver⸗ harren. Unruhen im Konzentrationslager Wöllersdorf Wien, 11. Mai. Im Konzentrationslager Wöllersdorf iſt es, wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, zu größeren Unruhen gekom⸗ men. Die verhafteten Nationalſozialiſten de⸗ monſtrierten wegen der völlig ungenügenden Verpflegung, wobei die Fenſter einzelner Ba⸗ racken eingeſchlagen wurden. An einer Baracke wurde plötzlich eine Haken⸗ kreuzfahne angebracht, ohne daß feſtgeſtellt wer⸗ den konnte, auf welchem Wege die Hakenkreuz⸗ fahne in das Lager gelangt iſt. Die Bewa⸗ chungsmannſchaften, die zunächſt nicht in der Lage waren, die Unruhen zu unterdrücken, riefen ein Ueberfallkommando aus Wiener⸗ Neuſtadt herbei, dem es nach einiger Zeit ge⸗ lang, die Ruhe wieder herzuſtellen. Geſterreichiſcher Gefangenenaufſeher för⸗ dert die Flucht von fünf Sü⸗Männern München, 11. Mai. Der Oeſterreichiſche Preſſedienſt meldet: Aus dem Bezirksgericht Brieskirchen in Oberöſterreich entfloh am Don⸗ nerstag der Gefangenenaufſeher Fritz Leja mit fünf inhaftierten SA⸗Männern, deren Abſchie⸗ bung ins Wöllersdorfer Konzentrationslager unmittelbar bevorſtand. Die ſechs Flüchtlinge haben am Freitag die bayeriſche Grenze paſ⸗ ſiert und ſind in Paſſau eingetroffen. Der Ge⸗ fangenenaufſeher war als Heimatwehrzug⸗ führer verkleidet. Bloßgeſtelltl Frankreichs flußenminiſter über das öreuelgerücht einer Dutſchgefahr im Saargebiet Saarbrücken, 12. Mai. Wie ſich die Saar⸗ korreſpondenz aus Paris drahten läßt, kam der franzöſiſche Außenminiſter Barthou am Schluß der Kammerverhandlungen auf das Saarpro⸗ blem zu ſprechen. Er zollte dem Präſidenten der Regierungskommiſſion des Saargebietes für ſeine„Loyalität“ ein Lob und bezeich⸗ nete die Nachrichten von einer Putſchgefahr als falſch. Barthou er⸗ klärte, wenn man wirklich einen Augenblick lang einen Putſch im Saargebiet habe befürchten müſſen, ſo könne man jetzt mit großer Wahr⸗ ſcheinlichkeit ſagen, daß dieſe Gefahr nicht mehr wahrſcheinlich keine ſofortige Löſung erfahren, da die Frage, wer die Wahlfreiheit garantieren werde, noch immer nicht gelöſt ſei. Mit dieſer Feſtſtellung des franzöſiſchen Außenminiſters iſt die franzöſiſche Preſſe, die in völliger Abweichung von der Wahrheit von einer Putſchgefahr im Saargebiet geſprochen hatte, von ihrem eigenen Außenminiſter Lügen geſtraft worden. Uächſte vollverſammlung des bölkerbun⸗ des am 10. September Genf, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der amtie⸗ rende Präſident des Völkerbundsrates, der polniſche Außenminiſter Beck, hat die nächſte Vollverſammlung des Völkerbundes auf Mon⸗ tag, 10. September 1934, nach Genf einberufen. Als einzigen wichtigen Punkt der Tagesord⸗ nung gibt die Informationsabteilung des Völ⸗ kerbundes den polniſchen Antrag bekannt, der darauf hinzielt, die Verpflichtungen über den Schutz der Minderheiten entweder zu verall⸗ gemeinern, oder aber— und das iſt das eigent⸗ liche Ziel— auch Polen von dieſer Verpflich⸗ tung zu befreien. Michel Henriot der Mörder ſeiner Fran Paris, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Der Groß⸗ grundbeſitzer Michel Henriot, der Sohn des Staatsanwalts von Lourient und Neffe des aus dem Staviſky⸗Skandal bekannten Abgeord⸗ neten Henriot, hat eingeſtanden, ſeine Frau ge⸗ tötet zu haben, um in den Beſitz der hohen Ver⸗ ſicherungsſumme zu gelangen. Seine Ausſage, er habe ſeine kaum 19 Jahre alte Frau in ſei⸗ nem einſam gelegenen Hauſe erſchoſſen auf⸗ gefunden, als er von der Jagd heimgekehrt ſei, klang ſo wenig überzeugend, daß der Unter⸗ ſuchungsrichter ihn am Freitag noch einmal eingehend vernahm. Das Geſtändnis hat großes Aufſehen erregt. Die faltung der amerikaniſchen Regierung zur Schuldenfrage Waſhington, 11. Mai.(HB⸗Funk.) Da ſich in den Blättern alle möglichen Verſionen über die künftige Haltung der amerikaniſchen Regierung zur Frage der alliierten Kriegsſchul⸗ den finden, beabſichtigt die Regierung, ihren Standpunkt noch im Laufe des heutigen Tages zu präziſieren. Schon jetzt kann geſagt werden, daß Präſident Rooſevelt die Zahlungsfähigteit und alle auf die Zahlung bezüglichen Unſtände bei jedem einzelnen Schuldnerſtaat ſorgfältig prüfen und darauf ſeine Haltung bei Verhand⸗ lungen mit einem Schuldner ſowie bei der Frage, ob ein Schuldner im Verzuge ſei, ba⸗ ſieren wird. Es kommt alſo künftig nicht mehr auf„Token“⸗Zahlungen, ſondern darauf an, daß der vom Schuldner angebotene Betrag nach Prüfung ſämtlicher Argumente und Begleitum⸗ ſtände vom Weißen Haus als befriedigend be⸗ trachtet wird. Verneinendenfalls wird der Schuldner als in Verzug befindlich erklärt und eine Anleihe oder Kredit an ihn ſeitens der amerikaniſchen Stellen laut Fohnſon⸗Bill als geſetzwidrig be⸗ zeichnet werden, GAREIEN exłfra mild Morgen ist's Sonn- tag. Da rauchen Sie besondersgern eine gute, milde Salem für 3/½ Pfennig. Das könnenauchsSiesich leisten und ein Ge- nuſs ist es, auf den Sie sich schon heute freuen dürfen. ALEN ZIGARETTEN(338 Sohrgang— K RNr. 213— Sekte 1 „Häkenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mak 1 Karlsruhe, 11. Mai. Als der Reichsſtatt⸗ halter in Baden Anfang März ds. Js. die Preſſe zu einer Vorbeſichtigung des im Aufbau begriffenen Armeemuſeums lud, präſentierten ſich die für die Aufnahme des Muſeums be⸗ ſtimmten Marſtallgebäude als wenig einladende Räumlichkeiten. as damals als Grundſtock der Ausſtellung bereits zuſammengetragen war, wurde in dem Bibliotheksbau des Schloſſes vorgeführt. Als ſich die Preſſe am Himmel⸗ fahrtstag wieder zu einer Beſichtigung vor der am Samstag und Sonntag erfolgenden feier⸗ 1548 Eröffnung einfand, konnte eine in ſich eſchloſſene Rahmenausſtellung gezeigt werden, ie ſich in einem idealen architektoniſchen Ge⸗ wande darſtellt. Unter Wahrung des urſprüng⸗ lichen Charakters als ein markantes Bauglied des Karlsruher Schloßplatzes ſind in dem nördlichen Maxſtallgebäude die durch ſeine neue Beſtimmung bedingten baulichen Verän⸗ derungen vorgenommen worden. Das Aeußere iſt in einem warmen hellgelben Ton neu ge⸗ ſtrichen, in der Mitte der Front nach dem Schloßplatz wurde ein ſchweres Eichentor ein⸗ Deaie vorhalle Aus dem grellen Tageslicht kommend, betritt n Anächft den an der Nordſeite liegenden m. Gedämpftes Licht und ſchlichte Aus⸗ laſſen Muße zur Sammlung. Der Fuß⸗ t einen von der Staatlichen iaktur hergeſtellten Plattenbelag erhalten, n zarten päſtellfarbigen Tönen das Haken⸗ reuzmuſter aufweiſt. Dem Beſucher wird gleich martialiſcher—+ Exakt ausgerichtete Reihen matt glänzender Lnf präſentie⸗ ren zu beiden Seiten als Erzeugniſſe der badi⸗ ſchen Waffenſchmiedkunſt in St. Blaſien. Der Eingang wird von zwei der erſten Kanonen aus den Gründungsjahren der badiſchen Artil⸗ lerie flankiert, die den Beſuchern der Landes⸗ hauptſtadt ſeit Jahrzehnten bekannt ſind; ſie ſtanden lange Zeit auf dem Lauterberg. Ein Farbenakkord von Uniformen Und mit einem Blick durch die Verbindungs⸗ tür iſt man mitten drin in Glanz und Pracht und Poeſie vergangener Soldatengeſchlechter. Waffenröcke, Fahnen, Standarten, koſtbare Waffen von prachtvoller Arbeit, das alles klingt zufammen zu einem vollen freudigen Farben⸗ akkord, der noch wird durch den zu⸗ rückhaltenden lichten Anſtrich. Die Aufteilun, in ein Mittelſchiff und zwei Seitenſchiffe dur die beiden Säulenreihen gibt der Ausſtellungs⸗ halle eine klare räumliche Gliederung. Der Konſervator am Badiſchen Landes⸗ muſeum, Dr. Martin, der die reinen Mu⸗ ſeumsarbeiten geleitet hat, übernimmt die üh⸗ rung, Er weiſt einleitend darauf hin, daß das, was in dem einen halben Jahr geſchaffen wer⸗ den konnte, einen Rahmen darſtelle, der in jahrelanger Arbeit immer, mehr ausgebaut werde. Es ſei bei der Einrichtung des Mu eums von Anfang an Wert darauf gelegt worden, daß alle Sammlungsgegenſtände in einem geiſt Zuſammenhang erfaßt werden könnten. Die geſchichtlichen Ereigniſſe ſeien in den Vordergrund geſtellt worden, und auf dieſem von der Geſchichte vorgezeichneten Grundriß kämen die einzelnen Gegenſtände zur Sprache. Das Neuartige an dieſem Muſeum ſei darin begründet, daß ein badiſches Zeughaus ſeit 1870 nicht mehr beſtehe. Durch Zufall ſeien einige Stücke erhalten ge⸗ blieben, auf die man habe zurückgreifen kön⸗ nen. Es ſei allein ſchon ſehr ſchwierig, Uni. formen vor 1870 zu finden, es ſeien immer nur einzelne Teile vorhanden geweſen. Dazu komme, daß die geſamte badiſche militäriſche Tradition durch die Umwandlung des badiſchen Heeres in das preußiſche 14. Armeekorps verloren ge⸗ gangen ſei. Was die räumliche Ausgeſtaltung der drei Marſtälle betreffe, ſo werde das mitt⸗ lere Gebäude, die frühere Reithalle, zu einer Ehrenhalle für die Fahnen des XIV. Armee⸗ korps ausgebaut. Der dritte Marſtall ſei als Weltkriegsmuſeum gedacht. Verdeuklichung geſchichllichen Geſchehens Der anſchließende Rundgang gab einen Be⸗ griff von dem Reichtum und der ungeheuren Mannigfaltigkeit des badiſchen Heeresweſens in anderthalb Fahrhunderten. Es war ein außerordentliches Maß von talent und fachliche Kenntniſſen erforderlich, um aus dem Vielerlei eine nach großen Geſichts⸗ punkten beſtimmte Auswahl zu treffen und ſie ſo zuſammenzuſtellen, daß das geſchichtliche Geſchehen in den weſentlichen Zügen verdeut⸗ licht wurde. Ein Muſterbeiſpiel ſyſtematiſcher Forſchungs⸗ arbeit bildeten die in zwei kleinen, rückliegen⸗ den Nebenräumen aufgehängten Serien von Uniformbildern, die die ganze Untformentwick⸗ lung des badiſchen Heeres von 1770 bis 1850 darſtellen. Die Sammlung und Beſtimmung dieſer überaus wertvollen Bilder bildete be⸗ kanntlich eine Hauptvorausſetzung für die ganze Muſeumsarbeit. In dieſen beiden Räu⸗ men finden ſich außerdem wertvolle Dokumente, darunter Offizierspatente aller Zeiten mit den perſönlichen Unterſchriften badiſcher Großher⸗ öge und deutſcher Kaiſer. In einem Pult ſind dis Erinnerungsſtücke aus dem„Vorbildlichen des Badeners Georg Bern⸗ ard, der ein Menſchenalter im badiſchen riegsdienſt geſtanden hat, geſammelt. Ba⸗ diſche, preußiſche, ruſſiſche und franzöſiſche Aus⸗ zeichnungen und Urkunden legen Zeugnis ab von ſeiner ruhmreichen ſoldatiſchen Laufbahn. Einen Keberblick über die politiſche und zu⸗ gleich militäriſche Etwicklung des Landes von der Markgrafſchaft angefangen, unter der das badiſche Heer ganze 900 Mann zählte, über das Kurfürſtentum zum Großherzogtum geben vier große farbige Karten zu beiden Seiten Soldatenleben“ igen Organiſations⸗ längs des Eingangs, die klar zur Aſchauung bringen, wie Geographie, Politik und Geſchichte eng miteinander verknüpft ſind. Die erſte Hälfte des Hauptraumes umfaßjt die Zeit von 1770 bis 1850. Auf der linken Seite iſt die Infanterie mit Uniformen und Ausrüſtungsſtücken, auf der anderen Seite die Kavallerie vertreten, in deren Mitte ein altes Oelbild den badiſchen Blücher, Freiherrn Philipp von La Roche, darſtellt, der dieſe Bezeichnung ſeinen glänzenden ſoldati⸗ ſchen Eigenſchaften und nicht zuletzt ſeinem tollkühnen Reitermut verdankt. Es ſind pracht⸗ volle Stücke unter den alten Waffenröcken und Ausrüſtungsgegenſtänden mit einem Reichtum von Formen und Farben, die jedes Malers Auge entzücken. Die Uniform eines badiſchen Huſaren, mit wundervoller Verſchnürung, dem großen, geſchwungenen Reiterſäbel, mächtigem Tſchako und reich beſetztem Lederzeug iſt 28— ders wertvoll. Das Regiment, dem er angehörte, iſt an der Bereſina völlig aufgerieben worden, indem es »ſich beim Rückzug bis auf den letzten Mann opferte. Die grünen badiſchen Huſaren ſind faſt völlig in Vergeſſenheit geraten, obwohl ſie ſeinerzeit weit über die Grenzen des Landes hinaus großen ſoldatiſchen Ruhm erworben hatten. Bei dieſer Gelegenheit ſei erwähnt, daß die badiſchen Truppen an nicht weniger als 15 Feldzügen teilgenommen haben, eine Folge⸗ erſcheinung der Lage Badens im Schnittpunkt der politiſchen Intereſſen Frankreichs, Oeſter⸗ reichs und Preußens in den vergangenen Jahr⸗ hunderten. Die verſchiedenen Kriege, in denen badiſche Truppen gefochten haben, ſind unter Hervor⸗ hebung der wichtigſten Ereigniſſe in einigen klaren, allgemein verſtändlichen Sätzen, er⸗ gänzt durch Planſkizzen, dargeſtellt. Die militä⸗ kiſchen Ereigniſſe gewinnen Leben und Geſtalt durch die Bilder der Führer, die ſich in ihnen ausgezeichnet haben und in einigen perſön⸗ lichen Erinnerungsſtücken derſelben. So ſind die tragiſchen Schickſale der badiſchen Truppen während der Napoleoniſchen Kriege in über⸗ ſichtlicher Weiſe nebeneinander zur Anſchau⸗ ung gebracht. Wir ſehen, wie im Jahre 1805 die Badener erſtmalig unter franzöſiſcher Führung kämpfen mußten. An dieſe ſchwarzen Tage deut⸗ ſcher Geſchichte erinnert ein Bild Napoleons in Ettlingen, wo er zum erſtenmal ſich auf badi⸗ ſchem Boden offiziell empfangen ließ. Die badiſchen Truppen zur Zeit Napoleons Der Feldzug 1806/%07 führte die badi⸗ ſchen Truppen weit hinauf an die Oſtſee. In dem Krieg Rapoleons gegen Rußland im Jahre 1812 führte der erſt zwanzigjährige Graf von Hochberg die badiſchen Truppen. Er war einer der genialſten Soldaten Badens und hat innerhalb des franzöſiſchen Truppenverbandes außergewöhnliche ſtrategiſche Fähigkeiten be⸗ wieſen. Er war von ſeinen badiſchen Soldaten wegen ſeiner vorbildlichen Fürſorge für die Mannſchaft hoch verehrt. Ein Gemälde, das dieſen hervorragenden Feldherrn darſtellt, ein undgang durch das Armee⸗Muſeum Bild von der Schlacht an der Bereſina und die Fahnenreſte, die der Feldwebel Fanſon, um den Leib gewunden, in die Heimat zuürück⸗ brachte, ſind die ſprechenden Zeugen dieſes furchtbaren Jahres. Die Völkerſchlacht bei Leipzig findet die ba⸗ diſchen Truppen noch unter Napoleons Kom⸗ mando, aber die Franzoſen trauten den Bade⸗ nern nicht mehr recht und umgaben ſie vollkom⸗ men mit eigenen Truppenabteilungen, um ihren Uebergang zu den verbündeten Heeren zu verhindern. Dann kamen die Befreiungs⸗ kriege und der Aufruf des Großherzogs Karl an ſein Baden; 1814 ſtehen die Badener bereits vor Paris. Von einem der bedeutendſten Sol⸗ Troffnung am 12.U. 5. Mai in Karlsruhe daten dieſer Zeit, Viktor von Porbeck, ſind Bild, Säbel, Notizbuch und Offizierskragen im Muſeum zu ſehen. 1815 kämpften die badi⸗ ſchen Soldaten vor Straßburg. Markgraf Ma⸗ ximilian ritt damals ſeine berühmte Reiter⸗ attacke. Als Erinnerung daran beſitzen wir noch den Helm des Prinzen mit den Spuren eines erhaltenen Säbelhiebes.(Siehe Bild.) Die ſpäteren Kriege ſind in gleich anſchaulicher Weiſe dargeſtellt. Von 1866 find eine Anzahl Bilder über⸗ liefert, desgleichen von dem Krieg 1870/7 1. Beſonders intereſſant iſt eine wäh⸗ rend der Schlacht bei Dijon entworfene Ge⸗ fechtsſtizze eines Offiziers. Der Mittelraum der Halle iſt als Ehrenraum des Muſeums geſtaltet. Im Mittelſchiff hängen die Infanteriefahnen der Markgrafſchaft und des früheren Großherzogtums, die ehrwürdigen Feldzeichen badiſcher Bataillone in vielen Krie⸗ gen, mehr oder weniger zerſchliſſen und ver⸗ blichen. Mitten im Raum ſtehen die drei zier⸗ lichen Standarten der altbadiſchen Kavallerie⸗ regimenter, der Garde du Corps, der Huſaren und der leichten Dragoner, ſowohl in der Me⸗ tallarbeit wie im Gewebe gleich koſtbar und reizvoll ausgeführt. Das badiſche Fürſtenhaus und die Generalität ſind in dieſem Mittelraum vertreten. Dir Paradeuniform des Großherzogs Friedrich 1. als Generaloberſt im Range eines Generalfeldmarſchalls mit dem Helmbuſch, den⸗ er als einziger badiſcher Soldat tragen durfte, iſt hier aufgeſtellt. In einem großen Pult fin⸗ den ſich ſämtliche badiſchen Orden und Ehren⸗ zeichen neben alten Fahnenſpitzen und Fahnen⸗ bändern. Beſondere Erwähnung verdient die von Großherzog Leopold im Jahre 1839 geſtif⸗ tete Felddienſtauszeichnung, die am Stiftungs⸗ tage an 18 000 Soldaten gleichzeitig verliehen wurde, die an den Feldzügen von 1805 bis 1815 teilgenommen haben. Es handelt ſich um einen ausgeſprochenen Mannſchaftsorden, der große Popularität erlangt hat. In einer beſonderen Vitrine ſind die ſchweren, prunkvoll ausgeführ⸗ ten Epauletten der Großherzöge und der Kriegsminiſter zuſammengeſtellt. Neben zahlreichen wertvollen Waffen berühm⸗ ter badiſcher Soldaten von erleſenſter Arbeit ſind zwei beſondere Prunkſtücke zu nennen: Der dem Großherzog Karl von Napoleon ver⸗ liehene Prunkſäbel und ein Prunkſchwert, das Fürſt Karl Anton von Hohenzollern Großherzog Leopold als Geſchenk überreichte. Mächtige, reichbemalte Trommeln, Keſſel⸗ pauken, von denen die 1856 geſtifteten ſilbernen der Leibdrogoner beſonders genannt ſeien, fer⸗ ner der 1874 von Hronherzen Friedrich dem 1. eſtiftete Schellenbaum der Leibgrenadiere, chabracken uſw. bringen eine Menge inter⸗ eſſanter Motive in die Ausſtellung. Dreiund⸗ vierzig verſchiedene Uniformen aller badiſchen Truppenteile, ein Leibdragoner in voller Aus⸗ rüſtung zu Pferd— wie Dr. Martin verſi ert, hat die Zuſammenbringung aller einzelnen Stücke für die Ausrüſtung allein ſchon viel Kopfzerbrechen gemacht— umfaſſen einen gro⸗ ßen Ausſchnitt militäriſcher Ueberlieferung. Waffen, Karten, S tammbücher Die badiſche Waffengeſchichte iſt in großen Linien herausgearbeitet worden. In Vitrinen im Mittelgang ſtehen ſehr fein gearbeitete Mo⸗ delle badiſcher Geſchütze, Mörſer und Gepäck⸗ wagen, das Modell einer Feldſchmiede vor 1850 Munitionswagen uſw. Sehr reizvoll ſind die Modelle einiger funkelnden Kanonenrohre mit Lafette und voller Beſpannung. In vier Ri⸗ trinen iſt eine einzigartige Sammlüng von Ge⸗ wehren zuſammengetragen, die von den badi⸗ ſchen Truppen als Militärwaffen geführt wur⸗ den und die die Entwicklung der Handfeuer⸗ waffen im Verlauf der techniſchen Vervoll⸗ kommnung der Kriegsmittel vor 905 führen. Dazu kommen ſauber ausgeführte Modelle der techniſchen Truppen wie Pontonbrücken und verſchiedenes Gerät. In ſechs Glasſchränken iſt der Formwandel der Hieb⸗ und Stichwaffen deutlich zu verfolgen. Beſonderes Intereſſe beanſpruchen Karten des badiſchen Generalſtabs von 1855 ab. Sie ſind von General Guſtav Kunz ausgearbeitet wor⸗ den und als die erſten veröffentlichten topo⸗ Lekawſchen Arbeiten dieſer Art in Deutſchland ekannt. Aeußerſt aufſchlußreich ſind die Stamm⸗ und Rangierbücher badiſcher Truppenteile, in denen jeder einzelne Soldat genau bezeichnet iſt. Dieſe Bücher bilden eine wahre Fundgrube für familienkundliche Forſchungen und ſind an Wert den Kirchenbüchern an die Seite zu ſtellen. Fünf große Stammtafeln zeigen das Werden des badiſchen Militärs von 1770 bis 1914 mit den Entwicklungsdaten der einzelnen Regimen⸗ ter und der anderen Truppenteile in volkstüm⸗ licher Darſtellung. Unter den wertvollen ſeltenen Bildern verdient des Reichspräſidenten v. Hinden⸗ burg, die ihn als Kommandeur der 28. Infanteriediviſion in Karls⸗ ruhe darſtellt, und die er mit eigen⸗ ändig chen Armeemuſeum überſanbt hat, beſondere Erwähnung. Es kann über⸗ haupt geſagt werden, daß ein glänzendes Bild⸗ material zuſammengetragen wurde. Eine Fülle von Bildern und Gegenſtänden aus dem Sol⸗ datenleben erinnern die alten Soldaten an die Zende als ſch als junge Männer, mit bunten ändern geſchmückt, als Rekruten eingezogen wurden, an all die ernſten und heiteren Epi⸗ 97— des Kaſernenhofs und ſchließlich an die „Reſerviſtenzeit, wo der ausgebildete Soldat als feſter aufrechter Mann ins Berufsleben zurück⸗ Dieſe Bilder ſind nicht nur militär⸗ kehrte. geſchichtlich, ſondern auch volkskundlich ſehr werwoll. Darunter befinden ſich Handzeich⸗ nungen von Offizieren, die ihre heiteren Er⸗ lebniſſe zu Papier brachten. Dazu kommt eine Fülle von verſchiedenen Gegenſtänden, Tam⸗ bourſtäben, Schießpreiſen, Trinkgefäßen, Pfei⸗ fenköpfen uſw. Eine intereſſante Ergänzung bilden die Mo⸗ delle des Linienſchiffs„Zähringen“ und des Kreuzers„Karlsruhe II“, dazu einige Marine⸗ uniformen. In einem der hinteren Neben⸗ räume iſt die ganze Entwicklung der Munition dargeſtellt, angefangen von der Gewehrpatrone bis ſchweren Artilleriegeſchoß. orſtehende Aufzählung kann ſelbſtverſtändlich nicht im entfern⸗ teſten Anſpruch auf Vollſtändigkeit erheben. Trotz der ſchier unerſchöpflichen Fülle von Einzeldingen, die hier zuſammenge⸗ tragen wurden, entſteht nirgends der Eindruck einer Ueberhäufung. Wenn im Laufe der Jahre das badiſche Armeemuſeum nach den verſchie⸗ denſten Seiten hin weiter ausgebaut werden J0 einer Pflegeſtätte erſten Ranges der oroßen oldatiſchen Tradition unſeres Landes gewor⸗ den Badon Schwerer Derkehrsunfall in Südbaden Ein Toter, zwei Schwerverletzte Waldkirch(Baden), 11. Mai. Ein mit vier Perſonen beſetzter Kraftwagen fuhr am Donnerstagabend etwa hundert Meter unter⸗ halb von Altersbach(Schwarzwald) auf eine Dampfwalze auf. Bei dem Zuſammenprall wurde der Kraftwagen vollkommen zertrüm⸗ mert. Der Apotheker Heindl aus Walbdkirch wurde auf der Stelle getötet. Wagens und ſchwer verletzt. leichteren Verletzungen davon. Fräulein Ket⸗ terer wurde mit doppeltem Schädelbruch und ſonſtigen ſchweren Verletzungen in hoffnungs⸗ loſem Zuſtande nach Freiburg gebracht. Der Führer des Kraftwagens, der ſich in angetrun⸗ kenem Zuſtande befunden haben ſoll, wurde vorläufig feſtgenommen. Standestatſachen der Gemeinde Neckarhauſen Monat April 1934. Geburten: 1. Sebaſtian Stahl, Hilfsarb., und deſſen Ehefrau Helene, geb. Bangert, eine Tochter Margareta am 7. April; 2. Georg Hch. Stahl, Schuhmacher, und deſſen Ehefrau Eliſe, geb. Walter, e. Tochter Gerda Lina am 6. April, 3. Kurt Herold, Hilfsarb., und deſſen Ehefrau geb. Roth, eine Tochter Anita Eva am April.— Eheſchließungen: Kraft⸗ wagenführer Otto Karcher u. Frieda Schrecken⸗ 3 beide kath., am 13. April.— Sterbefälle eine. 1500 die Aufnahme er Unterſchrift dem bädi⸗ wird, ſo iſt es ſchon in der heutigen Geſtalt Der Führer des ein Fräulein Ketterer wurden Der vierte Inſaſſe kam mit Jahrgang 4— Daten fi Kurfürſt König vi (geſtorben Der Dich gart gebt Der Forf —— a (geſtorber Der Kon Prag geſt Das Ver ten beſchl 133• 1565 1388⁴ 1333 Sonnenaufga 19.57 Uhr; Mon ogang 19.08 Uhr. Sonnkagsd 4 Aerzi Aerzte: Frl Tel. 296 20; Dr 40 29; Dr. Karl Tel. 408 15; Dr ſtraße 39, Tel. parkdamm 4, Te Frauenär; , 9, Tel. 23 Del. 208 05. 4 Zahnärzte Tel. 253 79. 1 Dentiſten: Apotheken ſtraße 33/35, 2 Tatterſallſtraße? 2, 16, Tel. 20 Tel. 223 87; Fri Tel. 406 12, Lin! Tel. 224 44; Sto Schulſtraße 17, 2 Waldhof, Stolbe 44 5000⸗Mark⸗Spen Als Spende Opfer des Buge die JG.⸗Farbeni JMark überwieſer Hunderttauſe Soeben erſchie der„Kleinen Re les“ von Profeſſ der durch ſeine? Bedeutung des R Volk die Bahn g Lehmann, Münch derung, welche di hat zuteil werde I das 100. Tauſend an alle einſchläg auflage ſchenkung Von der großen( deutſchen Volkes“ leger 100 Stück zi Die voir iverſum: „Es kut ſich Die Kritik übe ich mit„obwohl“ lingen. Denn feſt nem guten Un tige Photographie leriſche Leiſtung, andlung, die Sz och iſt die ganze iveau des Durch bdaß das in der legt, die dem Be ſehr als Experime Nennen auch n einten Schritt a en wir, daß ſich eſtellt haben, die aß ſie etwas leiſt olly Haas icht über ihre al ungenhaftigkeit aſſagen wiederl ieven gibt ebe eine erfreuliche J gerade letzterer al⸗ nika“ weit beſſer Beweis ſtellen ko Kalph Arthu ſeits über die ſchr Im übrigen: Di ſelbſt Verrat! echauburg: „Abenkeu Za, es wird e wmacht, an dieſes! llle 2. Mat 1934 im drich dem 1. bgrenadiere, tenge inter⸗ „Dreiund⸗ er badiſchen voller Aus⸗ in verſichert, r einzelnen ſchon viel meinen gro⸗ eferung. bücher min großen In Vitrinen rbeitete Mo⸗ und Gepäck⸗ ede vor 1850 holl ſind die enrohre mit In vier Vi⸗ * von Ge⸗ n den badi⸗ ſeführt wur⸗ Handfeuer⸗ en Vervoll⸗ ugen führen. odelle der hrücken und zſchränken iſt Stichwaffen n Karten des b. Sie ſind rrbeitet wor⸗ lichten topo⸗ Deutſchland Stamm⸗ und ile, in denen zeichnet iſt. ndgrube für ſind an Wert zu ſtellen. das Werden his 1914 mit àn Regimen⸗ in volkstüm⸗ ſfeltenen ufnahme Hinden⸗ ideur der n Karls⸗ nit eigen⸗ em bädi⸗ andt hat, 3 kann über⸗ zendes Bild⸗ Eine Fülle 1s dem Sol⸗ daten an die mit bunten eingezogen ſeiteren Epi⸗ ßlich an die e Soldat als leben zurück⸗ nur militär⸗ indlich ſehr Handzeich⸗ heiteren Er⸗ kommt eine nden, Tam⸗ fäßen, Pfei⸗ den die Mo⸗ 1“ und des ige Marine⸗ zren Neben⸗ er Munition wehrpatrone ng kann entfern⸗ ündigkeit erſchöpflichen uſammenge⸗ er Eindruck tfe der Jahre den verſchie⸗ baut werden tigen Geſtalt s der oroßen ndes gewor⸗ Südbaden letzte Ein mit n fuhr am Meter unter⸗ d) auf eine tſammenprall en zertrüm⸗ us Walbdkirch Führer des erer wurden aſe kam mit nicht über ihre allmählich kliſcheehaft wirkende Zungenhaftigkeit hinaus, und Paſſagen wiederholen ſich immer. Albert ieven gibt ebenſo wie C. L. Sch eine erfreuliche Jungengeſtalt ab, obwohl ſich gerade letzterer als„Abel mit der Mundharmo⸗ ita“ weit beſſer ſein großes Können unter Beweis ſtellen konnte. Kalph Arthur Roberts helfen ihrer⸗ feits über die ſchwachen Stellen hinweg. räulein Ket⸗ delbruch und t hoffnungs⸗ bracht. Der in angetrun⸗ ſoll, wurde teckarhauſen hl, Hilfsarb., Bangert, eine . Georg Hch. hefrau Eliſe, am 6. April, ſſen Ehefrau nita Eva am zen: Kraft⸗ da Schrecken⸗ — Sterbefälle 18⁸⁴ 1 leriſche Leiſtung, eine mitunter recht oriſinene Handlung, die Spannung erzeugen kann! doch iſt die ganze Angelegenheit nicht über das * 7 4 5 le Soldaten Jahrgang 4— A Nr. 213— Seite 5 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 12. Mai1934 Daten für den 12. Mai 1934 Kurfürſt Auguſt der Starke von Sachſen, König von Polen, in Dresden geboren (geſtorben 1733). Der Dichter Cäſar Fleiſchlen in Stutt⸗ gart geboren(geſt. 1920). Der Forſchungsreiſende Adolf Graf von —— auf Schloß Scharfeneck geboren (geſtorben 1910). Der Komponiſt Friedrich Smetana in Prag geſtorben(geboren 1824). Das Vermögen der Freien Gewerk. ten beſchlagnahmt. 01 Sonnenaufgang.55 Uhr, Sonnenuntergang 19.57 Uhr; Mondaufgang.06 Uhr, Mondunter⸗ gang 19.08 Uhr. 167⁰ 186⁴ 1866 1933 Sonnfagsdienſt der Mannheimer Aerzte und Apokheken Aerzte: Frl. Dr. Auch, Otto⸗Beck⸗Straße 4, Tel. 296 20; Dr. Durand, Tullaſtraße 1, Tel. 430 29; Dr. Karl Beck, Friedrich⸗Karl⸗Straße 1, Tel. 408 15; Dr. Viktor Meyer, Kronprinzen⸗ ſtraße 39, Tel. 504 97; Dr. Albert Beck, Wald⸗ parkdamm 4, Tel. 237 75. Frauenärzte: Dr. Hirſchfeld⸗Warneken, L 13, 9, Tel. 230 40; Frl. Dr. Köchler, 0 7, 5, Tel. 208 05. Zahnärzte: Dr. Helffenſtein, P 5, 12, Tel. 253 79. Dentiſten: Ferdinand Pfiſter, 0 2, 7a, Apotheken: Humboldt⸗Apotheke, Waldhof⸗ ſtraße 33/35, Tel. 506 01; Kronen⸗Apotheke, Tatterſallſtraße 26, Tel. 401 64; Löwen⸗Apotheke, E 2, 16, Tel. 206 10; Stern⸗Apotheke, S 1, 10, Tel. 223 87; Friedrichs⸗Apotheke, Lameyſtr. 21, Tel. 406 12; Lindenhof⸗Apotheke, Gontardplatz, Tel. 224 44; Storchen⸗Apotheke, Neckarau, Neue Schulſtraße 17, Tel. 485 70; Luzenberg⸗Apotheke, Waldhof, Stolbergſtraße, Tel. 531 74. 5000⸗Mark⸗Spende der JG⸗Farbeninduſtrie für Buggingen Als Spende für die Hinterbliebenen der Opfer des Bugginger Bergwerksunglücks hat die JG.⸗Farbeninduſtrie den Betrag von 5000 Mark überwieſen. Hunderttauſend von Günthers Kleiner Raſſenkunde Soeben erſchien das 100. bis 120. Tauſend der„Kleinen Raſſenkunde des deutſchen Vol⸗ kes“ von Profeſſor Dr. Hans F. K. Günther, der durch ſeine Werke der Erkenntnis von der Bedeutung des Raſſegedankens für das deutſche Volk die Bahn gebrochen hat. Verleger J. F. Lehmann, München, hat als Dank für die För⸗ derung, welche die Partei den Werken Günthers hat zuteil werden laſſen, nunmehr ſeinerſeits das 100. Tauſend der NSDaAP zur Verteilung an alle einſchlägigen Stellen als Widmungs⸗ auflage ſchenkungsweiſe zur Verfügung geſtellt. Von der großen Güntherſchen„Raſſenkunde des deutſchen Volkes“ wurde gleichzeitig vom Ver⸗ leger 100 Stück zur Verteilung geſtiftet. Wie wir den kim jehen nniverſum: „Es tut ſich was um Mikternacht“ Die Kritik über dieſen Film müßte eigent⸗ ch mit„obwohl“ anfangen und in„aber“ aus⸗ Alüngen. Denn feſt ſteht, daß alles da iſt, was zu einem uten Unterhaltungsfilm gehört: präch⸗ tige P Leiting überdurchſchnittliche darſtel⸗ Und Rüveau des Durchſchnitts gekommen. Mag ſein, daß das in der ganzen Anlage des Films 4 egt, die dem Beſucher noch zu ungewohnt, zu ſehr als Experiment erſcheint. Nennen auch wir den Film einen gut ge⸗ meinten Schritt auf neuem Weg und anerken⸗ nen wir, daß ſich hierfür Kräfte zur Verfügung eſtellt haben, die bereits öfter bewieſen haben, baß ſie etwas leiſten können. Dolly Haas kommt auch in dieſem Film die bekannten reiber Oskar Sima und Im übrigen: Die Geſchichte zu in wäre m ſelbſt Verrat! echauburg: „Abenkeuer im Südexpreß“ Dja, es wird einem ein bißchen ſchwer ge⸗ macht, an dieſes Abenteuer zu glauben. Trotz⸗ : MANNTIEI Kinder füttern„Raubtiere“ Ein Bild aus dem ſoeben wieder eröffneten Tierkindergarten im Berliner Zoo. Ein kleiner Zottelbär bekommt von deigt jungen Beſucherin ſein Fläſchchen gerei Wiſſenswertes vom Städt. Schlacht⸗ und Viehhof Mannheim Die Stadt beſitzt im Schlacht⸗ und Viehhof eine Anlage, die in hohenn Maße wirtſchaft⸗ lichen und gemeinnützigen Zwecken dient. Vor über 40 bzw. 30 Jahren, auf einem Gelände von 11,5 Hektar errichtet, iſt der Schlacht⸗ und Viehhof den Bedürfniſſen der Zeit entſprechend erweitert und ſo ausgebaut worden, daß er als muſtergültig anzuſprechen iſt und allen Anfor⸗ derungen genügt. Der Viehhof Mannheim iſt für Südweſt⸗ deutſchland der bedeutendſte Sammel⸗ und Umſchlagplatz für Schlachtvieh. Die jeden Rerke und Donnerstag ſtattfindenden Märkte dienen zur Verſorgung der Bevölke⸗ rung mit Vieh und Fleiſch in einem weiten Umkreis. Von hier gehen auch regelmäßig Schlachtviehſendungen nach dem Saargebiet ab. Dieſe Handelsbeziehungen, für die Mann⸗ heim nach ſeiner günſtigen Lage zum Saar⸗ gebiet ſchon ſeit vor dem Kriege vorherrſchend war, müſſen auch weiterhin gepflegt und er⸗ halten werden. Die Zufuhren an Schlachtvieh aller Art kom⸗ men hauptſächlich aus Baden und anderen ſüddeutſchen Erzeugergebieten, Schweine in überwiegender Zahl aus Norddeutſchland. Im Jahre 1933 wurden dem Markt u. a. zu⸗ geführt: 4 47 353 Stück Rindvieh, 41 940 Kälber und 121 536 Schweine. Gegenüber den früheren Jahren iſt bei Schweinen ein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen, während ſich bei den übrigen en der Markt behaupten onnte. Außer den Schlachtviehmärkten genießen hier auch die Pferdemärkte einen guten Ruf; ſie werden an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat abgehalten, ebenſo die Ferkelmärkte an jedem Donnerstag. Ueber 3500 Pferde und über 45 000 Ferkel wer⸗ den jährlich auf den hieſigen Märkten umgeſetzt. Der Bedeutung dieſer Märkte entſprechend heir auch die Einrichtungen im Viehhof Mann⸗ heim. In großen, zweckmäßig eingerichteten Hallen können bis zu 1200 Stück Rindvieh, 1400 Käl⸗ dem 90 Film einen Erfolg zu buchen: das Spiel Romanowſkys. Jeder ſollte ſich zwei Stunden ber nehmen und über ihn lachen. Waſchnek 200 ſeine Arbeit etwas zu breit an. Für einen Detektivroman iſt es nicht gerade das erwünſchte. Die Spannung leidet auch hier oft ſtark darunter. Großes Treffen im Südexpreß. Sie ſind alle da, die vornehme, allein reiſende, reiche Dame mit dem großen Schmuck, der Hochſtapler, der Privatdetektiv, der ernſte Mann mit dem gu⸗ ten Herzen, der zerſtreute Profeſſor und der um verſchiedene Nuancen zu vornehme Kellner. Charlotte Suſa ſieht gut aus. Leider kommt ihre Stimme nicht ſo ſtrahlend wie ſonſt zur Geltung. Diehl beglückt wieder mit ſeiner kultivierten Männlichkeit. Roberts gibt die Rolle als Hochſtapler ſehr beherrſcht und wird uns dadurch näher gebracht. Und wie geſagt: Romanowſky. Das Publikum unterhält ſich Wenerpehmeß m. Mannheim voran! In Nummer 5 des„Film⸗Amateur“, dem Organ des Budes der Film⸗Amateure e.., Sitz Berlin, veröffentlicht die BdoỹA⸗Wett⸗ bewerbsſtelle die erſten Ergebniſſe des ſtändigen Amateurfilm⸗Wettbewerbes. Dabei ſchneidet die Ortsgruppe Mannheim weitaus am beſten ab, ſowohl in der Anzahl der Prämien als auch in der Höhe der erreichten Punktzahl. Die erſte Prämie, die überhaupt ausgegeben wurde, iſt nach Mannheim gekommen, und zwar hat dieſelbe Herr Fritz Hübner, Mannheim⸗ Neckarau, erhalten. Die höchſte Prämienzahl 3 bis zum 15. April 1934 Herr Ludwig Koch, Nannheim, mit 5 Prämien und die zweit⸗ höchſte Anzahl Herr Joſef Starck jr., Mann⸗ heim⸗Neckarau, mit 3 Prämien erhalten. Wir ——— der Mannheimer Ortsgruppe des undes der Film⸗Amateure e. V. zu dieſem Erfolg und würden uns freuen, wenn Mann⸗ heim fernerhin bei dem großen deutſchen Ama⸗ teurfilm⸗Wettbewerb ſo gut abſchließt. Mannheimer Kunſtverein e.., L. 1, 1(Breite Straße). Neu ausgeſtellt: Hans Schroedter⸗ Hauſen vor Wald, 30 Oelgemälde, 41 Graphi⸗ ken; ferner eine Sammlung von Werken 15 Karlsruher Künſtler(Theodor Butz, Richard Dilger, Willi Egler, Max Eichin, Os⸗ car Hagemann, Willi Henſelmann, Albert W. — Fritz Hoffmann, Fritz Kaiſer, Aug, utterer, Otto Laible, Emil Lipp, Fritz Moſer, Karl Seckinger, Karl Wager): 43 Oelgemälde, 14 Plaſtiken. Zu den„Feiertagen des Theaters“ Bekanntlich hat der Präſident der Reichs⸗ theaterkammer eine Anordnung erlaſſen, wo⸗ nach der 1. Mai, der Volkstrauertag für die To⸗ ten des Weltkrieges, der Karfreitag, der Buß⸗ tag und der 3 zu„Feiertagen für den Theaterſpielplan“ erklärt worden ſind. Mindeſtens drei 7 vorher muß jeder Theaterleiter dem Präſidenten der Reichsthea⸗ terkammer mitteilen, welches Stück er auffüh⸗ ren will. Bei ſchlechter Wahl wird dann der Präſident eingreifen und ein anderes Stück auf den Spielplan ſetzen. Endlich iſt die Wahrung der Würde der na⸗ tionalen. gewährleiſtet. Es war in früheren Zeiten eine Schande, welche Stücke über die Bühne liefen, während draußen Tau⸗ ſende und Abertauſende deutſcher Arbeiter ſich zu ihrem Glauben bekannten oder um die Toten —2 Dies wird jetzt alles ein Ende aben! Künſtliche Menſchen in Rußland. In Rußland wird zurzeit ein Film vorberei⸗ tet, in dem nur künſtliche Menſchen ſpielen wer⸗ den. Die Herſtellung dieſer künſtlichen Menſchen Friedrichspark: 20.15 Uhr ber und Schafe, 4000 Schweine und 550 Pferde auf einmal untergebracht werden. Ein eigenes Anſchlußgleis, große Verladerampen und eine ſtündige Betriebsabfertigung ergänzen dieſe Einrichtungen. 1 Der Schlachthof iſt großzügig mit nöti⸗ gem Erweiterungsgelände angelegt und für eine Reihe anderer Betriebe muſtergültig ge⸗ worden. In ſeinen Hauptbeſtandteilen beſteht er aus einer Großviehſchlachthalle, in der täglich bis zu 250 Rinder geſchlachtet werden können, aus einer Kleinviehſchlachthalle für 600 tägliche Schlachtungen und aus einer Schweineſchlachthalle, nen zwei Vorkühlhallen mit je 540 Quadrat⸗ meter Bodenfläche und eine Kühlhalle mit 1800 Quadratmeter und 320 Einzelzellen. Im Kel⸗ lergeſchoß befinden ſich zur Dauerkonſervierung von Fleiſch und anderen Lebensmitteln eine Gefrieranlage mit 800 Quadratmeter Boden⸗ fläche, ſowie Pökelräume. Es iſt dafür geſorgt, daß alles Fleiſch von Tieren, die im Schlachthof geſchlachtet werden müſſen und alles eingeführte friſche Fleiſch, bevor es in Verkehr gebracht wird, auf ſeine Genußtauglichkeit unterſucht wird und ſomit einer ſtündigen Kontrolle unterliegt. So erfüllt der Schlachthof in Verbindung mit dem Viehhof die wichtige Aufgabe, der groß⸗ ſtädtiſchen Bevölkerung Vieh und Fleiſch in ausreichender Menge zuzuführen, einen geord⸗ neten, hygieniſch einwandfreien Schlachtbetrieb zu gewährleiſten und geſundheitliche Gefahren beim Genuß eines der wichtigſten Nahrungs⸗ mittel fernzuhalten. Mit Recht darf behauptet werden, daß aus⸗ reichende Fleiſchgenuß dazu beiträgt, die Ge⸗ ſundheit und Leiſtungsfähigkeit eines Volkes zu erhalten. Man ſieht ſogar den Fleiſchgenuß als Gradmeſſer für den Volkswohlſtand an. In dieſer Hinſicht kann die erfreuliche Tatſache ſeſt⸗ geſtellt werden, daß ſich im letzten Vierteljahr der Fleiſchkon⸗ ſum wieder gehoben hat; er beträgt pro Kopf und Tag 133 Gramm gegenüber 126 Gramm im gleichen Quartal 1933. Der nationalſozialiſtiſchen Regierung iſt es ſomit auch hier gelungen, durch Verringerung der Arbeitsloſigkeit die Konſumkraft zu ſtei⸗ gern und eine beſſere Ernährungsgrundlage zu ſchaffen. Direktor Dr. Fries. Lehrer:„Alſo Kinder, ich habe euch erklärt, daß die Erde eine Kugel iſt. Ich will mal ſehen, ob ihr mich verſtanden habt. Walter! Paß mal auf, wenn du jetzt anfängſt, mitten in der Stadt ein großes Loch zu graben, du gräbſt immer tie⸗ fer, immer tiefer, weil du doch auf der anderen Seite herauskommen willſt,— wo würdeſt du dann hinkommen?“ + Schüler:„Sofort in eine Irrenanſtalt, Herr Lehrer!“ erfordert viele Millionen. Man will die Ueber⸗ legenheit der Maſchine beſingen und die Min⸗ u der menſchlichen Arbeitskraft be⸗⸗ eiſen. Das ganze nennt man Sozialismus in einem Arbeiterparadies. Proſt Maxe! Was iſt los? Samstag, 12. Mai 1934 Roſengarten: Robinſon ſoll nicht ſterben. Schauſpiel von Fr. Forſter. Miete B— 20.00 Uhr. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Braune Meſſe. Geöffnet von 10—19 Uhr. Meßwplatz: Mannheimer Maimeſſe. Volksbeluſtigungen für Jung und Alt. Große Verkaufsmeſſe am Adolf⸗ Hitler⸗Ufer. Neuheiten⸗Verkaufsmeſſe auf dem Marktplatz. Planetarium: 15 und 17 Uhr Filmvorführung. 20 Uhr 14. Planetariumsabend für Erwerbsloſe. „Wir ſuchen den beſten Rundfunkſprecher“. Mikrophon⸗Wettbewerb der Reichsſendeleitung. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr: Das große Meſſe⸗ programm. 16 Uhr Tanz⸗Kabarett. Autobus⸗Sonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uuhr Max⸗ dorf⸗Bad Dürkheim⸗Lindemannsruhe⸗Peterskopf⸗ Kallſtadt⸗Freinsheim⸗Weiſenheim⸗Mannheim. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, Friedrichspark. Apollo⸗Theater: Operette„Die erſte große Liebe“, Ständige Darhietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. rhein. Sonderausſtellung: Kaiſerdome am Mittel⸗ Stüdt. Schloßbücherei:—13 Uhr Leſeſäle. 11—13 Uhr Ausleihe. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Ausſtellungen:„Mannheimer Architekten“ und „Meiſterbriefe und Ehrenurkunden“. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Stüdt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16—19 Uhr Buchausgabe. 10.30—13 und 16.30— Leſehalle.—— Jugendbücherei, R 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. die ſich voller Stolz zu unſerer alten ruhmreichen Armee bekennen, „ kommen am Sonntag zur Einweihung des Armeemuſeums nach Karlsruhe in der täglich bis zu 1200 Schweine geſchlachtet werden. Zur Aus⸗ reifung und Friſcherhaltung des Fleiſches die⸗ betonte zu uns immer mehr das Vorbild unſeres Führers au eifun machen müſſen, der ſeit der Macht⸗ der hoch kommen und die Stellung danken und Wünſche austauſchen, den. Der Techniker Zahrgang 1— X Nr. 213— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Ziahrgang 4. Frühausgabe— Samstag, 12. Mat 1984—— Die Kraft der Scholle-der Segen des Volkes! Große Bauernkundgebung im Rahmen der„erſten Woche deutſcher rechnit · Im Saale der Harmonie Heidelberg fand anläßlich der Woche der Technik eine Kund⸗ gebung für die Landwirte der Umgebung ſtatt, zu der als Redner der Gebietsſchulungsleitel des KDAzJ, Pg. Dr. Ratzel und Diplomland⸗ wirt Geber gewonnen werden konnten. In Anbetracht der Tatſache, daß gerade jetzt die auptarbeit für den Bauern einſetzt, war die undgebung nicht ſo beſucht, wie es ihrer Be⸗ deutung entſprechend erwartet wurde. Als jedoch der Verſammlungsleiter die Veranſtal⸗ tung eröffnete, hatte ſich der Saal gefüllt und jeder der Teilnehmer an dieſer Tagung wird etwas Wertvolles aus dem Gebotenen auf ſeine Scholle mitgenommen haben. Pg. Dr. Ratzel nfang ſeines Vortrages, daß wir ergreifung Ueberwältigendes geleiſtet hat. Nur wenn wir in ſeinem Sinne alle Kräfte ein⸗ ſetzen und uns die wahre Volksgemeinſchaft u eigen machen, wird das deutſche Volk 15 in der Welt einnehmen, die es verdient. Auch der Bauer iſt dazu berufen, weſentliches zur Ge⸗ des deutſchen Volkes beizutragen. Er iſt ein wichtiger Faktor im Volksganzen, denn wenn die Ernährungsfrage geregelt wird, be⸗ ter wenn in dieſer Hinſicht alle öglichkeiten erſchöpft werden, um die Ein⸗ fuhr fremder Nahrungsmittel auf ein Mindeſt⸗ maß zu beſchränken, werden wir einen Schritt weiter ſein zum Aufſtieg unſeres Vaterlandes. um dies z5 erreichen, bedarf es engſter Zu⸗ ſammenarbeit des Bauern mit dem Techniker. Schon in früheſter Vorzeit hat der Menſch an⸗ gefangen, techniſch zu denken und hat Werk⸗ zeuge gebracht, die eine bedeutende Erleichte⸗ rung bei der Bearbeitung der Scholle ermög⸗ lichten. Damit iſt aber nicht geſagt, daß der Bauer die Gemeinſchaft mit dem Techniker einſeitig pflegen ſoll, ſondern erſt, wenn beide eng zu“ ſammenarbeiten, wenn ſie gegenſeitig ihre Ge⸗ kann für beide Teile nutzbringende Arbeit geleiſtet wer⸗ muß in ſtetem Kontakt mit dem Bauern bleiben, um auch die tat⸗ ſächlichen Erforderniſſe bei der Konſtruktion neuer Hilfsmittel in der Landwirtſchaft berück⸗ ſichtigen zu können. Die Technik iſt heute nicht mehr dazu da, um die Taſchen der Kapitaliſten zu füllen, ſondern Aufgabe iſt heute, im Dienſte und zum utzen des Volksganzen zu arbeiten Jeder Zweig der Technik iſt heute dazu berufen, dem Landwirt zu helfen. Weiterhin führte der Redner aus, daß im An⸗ ſchluß einige Filme gezeigt werden, die ge⸗ dreht wurden, um den Bauern zu zeigen, daß man auch in der Induſtrie heute nicht aus Selbſtſucht, ſondern im Intereſſe der geſamten Landwirtſchaft beſtrebt iſt, Neuerungen her⸗ —— die von weittragender Bedeu⸗ tung bei der nutzbringenden Bearbeitung des anvertrauten Bodens ſind. Dieſe Filme ſollen vor allem zeigen, daß man durch die heutige Entwicklung von Wiſſenſchaft und Technik in der Lage iſt, dem Boden zu entnehmen, was er irgend herzugeben vermag. Die Technik ſou mithelfen, daß die Einfuhr fremder Obſt⸗ und Gemüſeſorten auf ein Minimum beſchränkt wird. Dies iſt jedoch nur möglich durch reſt⸗ loſe Ausnutzung der techniſchen Hilfsmittel. Der Techniker in ſeiner Geſamtheit hat heute den feſten Willen, in dieſem Sinne zu arbeiten, entſprechend den Richtlinien unſeres Führers. Dann aber wird die Zeit nicht mehr fern ſein, wo wir ein großes, glückliches und freies Vaterland erleben werden. Großer Beifall dankte dem Redner für ſeine von echtem, nationalem Geiſt durchdrungene Anſprache. Anſchließend ſprach Diplom⸗Landwirt Geber. Er führte aus, daß der Bauer im Dritten Reich zwei Aufgaben hat, erſtens einmal auf bevölke⸗ rungspolitiſchem Gebiet und weiterhin auf dem ſehr wichtigen Nahrungsmittelgebiet. Hierzu brachte der Redner zwei 14 mit. Der erſte Film veranſchaulichte ſehr deutlich und leicht verſtändlich, wie es mit den geringſten Hilfs⸗ mittel möglich iſt, Höchſtleiſtungen in der Ernte und auch in der Pflege des Viehs zu erreichen. Für dieſen Film hatte man einen Landſtrich ewählt, der ſowohl hinſichtlich der klimati⸗ chen, als auch der Bodenverhältniſſe beſonders Trotzdem konnten Reſultate er⸗ zielt werden, die weit über dem Erhofften ſtanden. Außerdem wurde ein Film gezeigt, der die gewaltige Arbeit in dem bedeutenden Stickſtoffwerk Oppau der. IG⸗Farben vor Augen führte, und der bewies, daß die Tech⸗ nik für den Landwirt arbeitet. Der Bauern- ſtand ſoll und muß friſch aufgebaut werden zum Wohle des Volksganzen und zu ſeinem eigenen. Mit den Worten des Führers„Das Dritte Reich iſt ein Bauernreich oder es iſt keines“ ſchloß der Redner ſeine Ausführungen. Ein dreifaches Sieg⸗Heil auf—** beendete die für die Landwirtſchaft und Tech⸗ nik bedeutſame Kundgebung. ungünſtig iſt. Aus dem Gerichtsſaal Vorſitz: Amtsgerichtsdirektor Dr. Luppold. hHhoffnungsloſe Fälle Wieder zwei Sicherungsverwahrungen Gegen den 41 Jahre alten ledigen Auguſt B. aus Mannheim hatte die Staatsanwaltſchaft die Sicherungsverwahrung beantragt. B. kann als Opfer des Krieges bezeichnet werden. Er ging bereits 1908 nach New Nork, lernte dort den Beruf eines Schiffskochs und fuhr auf verſchiedenen Dampfern bis zum Aus⸗ bruch des Krieges. Von 1914 bis 1919 war er alsdann in den Tropen interniert, kehrte Ende 1919 mittellos nach Deutſchland zurück, wo er ziemlich p war. Arbeit war nicht zu erhalten, den Eltern, die ſelbſt nicht viel be⸗ ſitzen, konnte er nicht dauernd auf der Taſche liegen, bei Fürſorgebehörden war er nicht gerne geſehen(in wievielen Fällen wurden Einge⸗ wanderte fremder Nationalität allzu gaſtfreund⸗ lich aufgenommen), ſo 17 er auf die ſchiefe Bahn. it kleineren Diebſtählen fing es an, dazu kam dann Hehlerei, Urkundenfälſchung, Betrug u. ä. 16 Strafen weiſt die—73758 auf, darunter auch mal eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 7 Monaten wegen erſchwertem Diebſtahl im Aefängi Die letzte Strafe, 1 Jahr 3 Mo⸗ nate Gefängnis, iſt im Juni 153⁴4 verbüßt und ſchon in dieſem Urteil wird B. als Gewohn⸗ heitsverbrecher bezeichnet, der ohne jede Hem⸗ mung ſeine Diebſtähle ausführt. Das Gericht geht von dem Standpunkt aus, daß bei dem Aufbau, in dem Deutſchland be⸗ griffen iſt, alle Elemente ausgeſchaltet werden müſſen, die irgendwie hinderlich ſchei oodnete Sicherungsverwahrung im In 2310 der Allgemeinheit an, perſönliche Verhältniſſe haben auszuſcheiden. Der zweite Fall iſt anders 33 Der le⸗ dige 29 Jahre alte Theodor G. aus Bruchſal, der Sohn eines Alkoholikers, iſt etwas ſchwach⸗ ſinnig. Seine Eltern kannte er nicht. Er war bis zum 4. Jahr im Waiſenhaus, kam anſchlie⸗ ßend daran in die Kreispflegeanſtalt Mosbach. 1917, die Verpflegung mag dort wie überall zu jener Zeit nicht gerade üppig geweſen ſein, ſriehlt G. öfter mal was aus der Vorratskam⸗ mer. Darauf kommt er in die Erziehungsan⸗ ſtalt Schwarzacher Hof, wo er 1922 ausrückt Eine Förstergeschichte von Adolf schmitthenner e eeeen (11. Fortſetzung) Ich ging zunächſt die Straße zu Ende, bog in eine enge Gaſſe ein, die auf einen lichten Raum mündete, und ſtand bald mitten auf dem Marktplatze. Ich ſah mich um. Es war eine wundervolle Herbſtnacht, die Luft war lau und feucht, der volle Mond ſchaute über das Dach einer hochgelegenen Kirche und ſein Licht durch⸗ flutete den weiten Platz zu ihren Füßen. Hoch⸗ auf ragten die Giebelhäuſer und dahinter ſtieg der Berg ſchwarz und gewaltig in die Höhe. Aus der Finſternis, die der Schatten einer Lindenreihe ſchuf, rauſchte das Waſſer eines Wehrs. Was ich erſchaute und erhorchte und ein⸗ atmete, tat mir über die Maßen wohl, und ich beſchloß, mich einige Stunden herumzutreiben. Die Zeiger auf dem Uhrenblatt des Kirchturms leuchteten, ſo daß die Stunde zu erkennen war; es war Mitternacht vorbei. Ich ging um die Kirche herum dem Mond entgegen. Er ſchaute durch ein ſchmales, ſteiles Gäßchen her. Das freundliche Licht lockte mich, und ich ging ihm entgegen, zwiſchen hohen Mauern, in einem Silberſtrome. Die Häuſer blieben hinter mir und unter mir. Aus dem Gäßchen wurde eine ſchmale Treppe, die zwiſchen ſchimmernden Gärten den Berg hinaufführte. Oben leuchtete und lockte der Mond. Langſam ſtieg ich. Nach alter Kindergewohn⸗ heit fing ich an, die Stufen zu zählen. Als fünfzig vorüber waren, hörte ich auf. Endlich 44 war ich oben. Ich ſtand auf einem Wall. Zu meinen Füßen lag die Stadt. Sie tauchte wie aus tauſend zerfließenden Schleiern, nur der Kirchturm ragte in das klare Licht. Lange ſtand ich, dann ſchaute ich nach meinem Freund und Führer. Dort oben ſchaute er halb verſteckt über die Waldkuppe. Um ihn wieder ganz zu ſehen, ging ich den Wall hin, einem ſtarken Geräuſche zu. Nach wenigen Schritten ſah ich rechts von mir ein hohes, finſtres Gebäu. Es war ein Torturm. Durch ſeine offne Wölbung quoll das Mondlicht. Etwas weiter unten toſte Waſſer über ein Wehr. Ich ſchritt durch das Tor und ſah eine Waldſchlucht hin⸗ auf, die einſtmals durch den Turm geſperrt worden war. Der Mond ſtand oben in der Schlucht und füllte ſie mit ſeinem ſtillen Glanz. Es zog mich ſeinem Licht entgegen, und es war mir beklommen ums Herz, wie wenn ich einer großen ſtillen Seligkeit oder einem tiefen Schmerz entgegenginge. Neben mir rauſchte Waſſer, zur anderen Seite ſtanden Bäume mit vollen, runden Kronen. Zuweilen ein geheim⸗ nisvoller Ton, wie wenn ſich zwei Lippen öff⸗ neten, und ein ſchimmerndes Blatt fiel auf den Boden nieder. Dann hörte ich wieder nichts als den gedämpften Hall meines Tritts. Da auf einmal war's, wie wenn das Mondlicht zu klingen begänne. Ich trat aus dem Schatten der Bäume und ſah wieder die volle Scheibe vor mir. In den Schimmer gehüllt zog eine weiche Harmonie mir entgegen. Ein ſüßer Schreck durchbebte mich. Ich ſtand und lauſchte. LLIII hscheder Mahlfzeit hei Soobrepnsnunrò Msgenbeschwe,des— ff. e ! inderlich ſcheinen, und Bereits im Jahre 1905, als die 3 und hierher fährt. Hier trifft er einen Bekann⸗ ten aus Mosbach, mit dem zuſammen er ver⸗ ſchiedenes„unternimmt“. G. iſt ab dieſer Zeit nicht weniger wie 17mal verurteilt worden, darunter wegen Diebſtahls allein 13mal. Zur⸗ zeit verbüßt er eine Strafe von 7 Monaten, die am 30. Juni d. J. abgelaufen wäre. Auch in dieſem Falle wird die anſchließende Sicherungs⸗ verwahrung angeordnet. 3 Fahrräder en gros tiehlt der 29jährige, ledige Hermann H. aus heingönheim. H. ſitzt augenblicklich in Straf⸗ aft wegen eines Fahrraddiebſtahls, den er im uguſt 1933 begangen hat. Bei ſeiner Feſt⸗ nahme hat er außerdem die er erhielt laut Urteil vom 19. Oktober 1933 7 Monate plus 1 Monat Gefängnis, ſeine Frei⸗ 5 hätte er am 19. Mai d. J. wieder erhalten. och ſchon ſchwebt ein neues Verfahren wegen und Weiterveräußerung von 6 Rädern, ausgeführt ebenfalls im Sommer vo⸗ rigen Jahres. Das Gericht kommt zu folgen⸗ dem Urteil: Unter Einbeziehung des Urteils vom Oktober 1933 wird eine Geſamtſtrafe von Jahren und vier Monaten gebildet, die isher verbüßte Strafe wird angerechnet.“ Nichts iſt ihm heilig Der 49 Jahre alte verheiratete Heinrich H. aus Mannheim, iſt Spezialiſt auf ſeinem Ge⸗ biet, er verſteht ſich aufs Stehlen. anz andere waren, wuürde er krimifell, ſ5 5nß ein Einwand„wenn ich Arbeit erſheis hätte“ und ſo ähnlich, wenig glaubhaft erſcheint. Im ganzen hat H. nahezu 20 Jahre hinter Schloß und Riegel zugebracht, darunter 8 Jahre allein im Zuchthaus. Alle Strafen haben aber nichts föhle Während er früher Manſardendieb⸗ tähle ausführte, Hausangeſtellten mehr oder weniger große Beträge wegnahm, dann Schu⸗ len, Krankenhäuſer, Kindergärten mit ſeinem Befuch beehrte, erſchien er im März d. J. mit⸗ tags gegen 12 Uhr in der Sakriſtei einer hie⸗ ſigen Kirche, um den darin befindlichen Schrank nach Geld zu unterſuchen. Dabei wurde er von Es waren die Klänge eines Harmoniums. Dort von dem hohen Hauſe kamen ſie her. Aus einem geöffneten Fenſter des unteren Stocks leuchtete ein Licht. Aus dieſem Fenſter quollen die feierlichen zarten Töne in das flutende Mondlicht heraus. Es wurde mir ſeltſam zumute. Ich war an das Haus getreten und hatte mich auf eine ſteinerne Bank geſetzt, die unter dem Fenſter ſtand. Da gingen die Klänge in einen Choral über. Die bekannten Töne ſuchten und öffneten meine Bruſt, und das ganze Herz brach heraus in einem heißen Strome. Zuerſt fühlte ich noch die einzelnen Tränen, die mir über die Wan⸗ gen liefen. Dann aber übermannte mich der Drang der Gefühle, und ich ſchluchzte willenlos in meine Hände. Wie lange ich ſo geſeſſen habe, weiß ich nicht. Mit einem Male fühlte ich eine Hand, die mein Haupt berührte. Ich richtete mich auf und ſprang auf die Füße. Ein Mann hatte ſich zum Fenſter herausgebeugt und ſeine Hand auf meinen Scheitel gelegt. Jetzt ſtand er aufgerich⸗ tet mir gegenüber, Ich ſah eine breite Bruſt, die ein langer weißer Bart bedeckte, und ein edles, von weißen Locken umſäumtes Greiſen⸗ antlitz. Wir ſchauten uns an, auf ſeinem Antlitz lag der Strahl des Mondes, auf das meine fiel der Schein einer Lampe, die er in der linken Hand auf den Simſen geſtemmt hielt. Ich ſah in zwei gute helle Augen hinein, die forſchend auf mich gerichtet waren. Das Geſicht war dunkel, aber über den breiten Brauen leuchtete eine weiße Stirn, und der Teil der Haare, der im Lichte war, ſchimmerte wie friſchgefallner Schnee. Ich ſenkte die Augen, denn der ſtille Blick des alten Mannes ver⸗ wirrte mich. Da ſah ich den Rock. Mehr am Schnitt als an der Farbe erkannte ich, daß ich einen Forſtmann vor mir habe. Ich wollte ge⸗ einen Meterſtab, während er mit der Rechten „oder weiteren 100 eseſen und 3010 dem Kirchendiener ertappt und der Polizei übergeben. Auffallend bei H. iſt— was auch bei jedem Diebſtahl iu—, er markiext in den ausgewählten Häuſern den harmloſen Hand⸗ werker, der hier mal gerade was zu tun hat. Beſonders gern hat er in der linken Hand * 6C fingerfertig in die Kleiderſtücke fährt. Die Po⸗g park zur lizei kennt ſeine Tricks..——* Genau nach dem Antrag des Staatsanwaltes) oſſin. (Erſter Siaa kainwalt Dr. Schmitz) erkannte daz————— Schöffengericht wegen verſuchten Diebſtahls auf gnten aale 2 Jahre Zuchthaus. Die bürgerlichen Ehren⸗* Di rechte werden auf 5 Jahre aberkannt, außerdem keil zu einer wird, da H. als gefährlicher Gewohnheitsver⸗ erteilen. brecher angeſehen werden muß, Sicherungsver⸗ Pg. Dr. He wahrung angeordnet. Die erlittene Unter eindringlichen ſuchungshaft wird angerechnet. Wichtigkeit, der —— lers erlaſſenen hygiene und perſtand es all⸗ liſierungsgeſetz unſere Nation iſt. Durch dieſ gung von raſſig terbunden. We den badiſchen Ein wohlgelungener Bunker Abend beim Geſangverein„IFlora“ Die„Flora“ hatte ihre Mitglieder zu einem „Bunten Abend eingeladen, der einen hübſchen Verlauf nahm. Veränſtaltungen dieſer Art ſin⸗ den ja immer ein beifallfreudiges Publiku umal wenn eine abwechſlungsreiche Vortragz⸗ eine viertel Mi — zu verzeichnen iſt. Den Reigen der Dar⸗ heute allein d bietungen eröffnete das„Flora“⸗Quartett, daß RM. 45 000.— vortrefflich bei Stimme, eine Reihe herrlicher ranke leiſten n Volksweiſen zum Vortrag brachte. Auch der) Runt die jährli Tenoriſt Heinrich Rhein trug wieder mit ſei⸗ durch die Steuc ner prächtigen Stimme zum Erfolge bei, ebenſo per herausgepr Frl.—— Ebert, die beliebte Sopraniſtin jeder ſich für unter der feinfühligen Begleitung Friedl el' dieſer Geſetze ei gers. Herr Karl Ilg ließ ſich mit mehreren, an der geſamte prächtig vorgetragenen Violinſolis hören und 9 Frl. Ruth Boicker eine anmutige Spitzentänze⸗ g rin, legte erneut Beweis von ihrem Talent ah, ner ein reg Den muſikaliſchen Teil des Abends en gefunden h wie immer, das Hausorcheſter der„Flora“, Lei“ tung Muſiklehrer Alf. Huher, das mit ſeinen dem Rahmen der Veranſtaltung angepaßten Muſikſtücken ſich ebenbürtig an die Seite der Soliſten ſtellte. Reicher Beifall belohnte alle Mitwirkenden. Mit einem kurzen Schlußwort des Vereinsführers Safferling wurde der „Bunte Abend“ zu Ende geführt. 4 Anordn Anordn Im Hinblick ar bergwerk Buggine bundenheit mit d Volksgenoſſen dur iren 2 0¹& en i diefe Zeit zur 2 Zigarettenpapier geſchmuggelt— Gefängnis ⸗ und Geldſtrafe Der 26jährige Matroſe Otto Vanſtockum aus Holland hatte bei Lauterburg(Elſ.) meh⸗ rere größere Poſten Zigarettenpapier über di franzöſiſche Grenze geſchmuggelt. In einem Falle handelte es ſich um 3000 Büchelchen. We gen Zoll⸗ und Tabakſteuerhinterziehung wurde urde er vom Schöffengericht Ludwigshafen zu Monaten Gefängnis, 10 000 Ran Geldſtra 2 30 Tage Gefängnis ve Euvan Sonn Trinitatiskirche: 8 ed Iübr rektor vom RM Werterſatz ⸗ urteilt. 4 Kleine Diebſtähle in Warenhäuſern— Sechhf Monate Gefängnis Am 10. Februar d. J. ſtahl der 36jähri Jakob Baumann aus Oppau nacheinander drei Warenhäuſern bzw. Einheitspreisgeſchäf/ ten verſchiedene Gegenſtände geringeren Wer⸗ tes, die er von den Verkaufstiſchen Aeer S Der einſchlägig vorbeſtrafte Angeklagte erhielt digghufc⸗ wiarrei: vom Schöffengericht ſechs Monate Gefängnit anre: wegen Diebſtahls im Rückfall und wurde ſofott Brenner; 11.15 verhaftet.: ſam; 11.15 Uhr hriſtenlehre für rade den Mund öffnen, da hub mein Gegen, Ah 19 . 4 idn 4 f chehende „Wa e nen—— nlehre „Ich möchte wiſſen, ob ich vor dem allf hr ghriſtes Forſtmeiſter oder vor dem Herrn Geheimen den Eern n Oberforſtrat ſtehe. Siiedenskirche:.3 „Warum wollen Sie das wiſſen?“ ubrLoriſe „Weil ich an den einen einen Gruß und an dohanniskirche 8 den andern eine Empfehlung zu beſtellen haben fihr wgriſtemeor „Von wem iſt der Gruß?“ lehre für Mädche „Von dem alten Waldhüter Weller in Limef kp ukör nd denbach. Er hat vor langen Jahren hier im Uhr Chriſtenlehre Walde gearbeitet und hat ſeinen alten Forſe Jnaden: 1545 meiſter nicht vergeſſen. Tatſach!“ farrer' Walter. Der Mann lächelte.„Ich erinnere miche bikur ofer 9e ſagte er. Dann zog ein Schatten über ſein Ge mielanchthonkrche: ſicht, und die Augen ſahen weit geöffnet in dit 115 uhp Lokiſten Mondnacht hinaus. Aber nur einen Augenblick 4 Uhr Dann wandte er ſich zurück und ſagte zu mand, den ich nicht ſehen konnte: „Er iſt dabei geweſen.“ Da ſah ich, wie ſich ein Frauenarm üh ſeine vechte Schulter legte, und eine weich tiefe Stimme ſagte:„Als die Mutter ſtarh Ich höre heute noch den Ton. Es klang nic wie eine Frage, auch nicht wie eine Beſlit 13038 gung, ſondern es war, wie wenn ein Kin Schönthal: 1 ühr feinem Vater die Hand auf die Wunde leh is hor Kinder und zu ihm ſagt: Es tut dir weh. i Chriſtenlehr Ich fühlte, daß die beiden Menſchen allein Ffrrer Schufer. ſein mußten, und zugleich ſpürte ich, wie ha Wiar gehr 10 mir ſelbſt die Bewegung, die mich vorhin üben Ffarreien, Vixar mannt hatte, zurückkehrte. Darum trat ich bpe den Schatten zurück, ſagte leiſe Gute Nachtſ ottesdienſt, Pfa und wandte mich zum Gehen. Ich war ſchon eine Strecke vom Hauſe en fernt, als mir der Förſter nachrief, mit eine i. Stimme, der man anhörte, daß ſie zu befeh Pfinsſtberg: 9 Uhr Digkoniſſenhaus: Richter aus Heid Feudenheim:.30 1 10 1 0. r 1 Uhr Chriſtenl haus in der Dia h gewohnt war:„Halt, guter Freund!“ eeandhofen:.30 li Sch blieb ſtehn und kehrte langſam zurück, ner a hr 11.30 uor Kinder (Fortſetzung folgt.). enheim:.30 1 7000 Hιο 25 3 20IS+ιe Dιοιο-ει der Nordpfarrei Kindergottesdienf ſtadt:.30 Uhr ; 10.30 Uhr r Kindergottes Zahrgang 4— A Nr. 213— Seite 7—„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mal 1934 „ 12. Mat 1984— 83 —.—-——◻⏑◻—.., 5 Neckarſtadt⸗Oſt. Alle Mädels treten Sonntag, dringend darauf hingewieſen, daß Kreisamtsleiter Pg. 4 5 Le, 23 13. Mai, 15 Uhr, an der Uhlandſchule zur Frühlings⸗ Stark oder deſfen Stelvertreter in dienſtlichen An⸗ ud der Polizei A**——— feier an. Eſſen mitbringen. gelegenheiten nur auf der Kreisamtsleitung L 4, 16 40* 1 + Lindenhof. Die Mädels, die Pfingſten mit auf zu ſprechen ſind. Von Beſuchen des Pg. Stark in bei jede 1* 141* Fahrt gehen, kommen heute, Samstag, 12. Mal, ſeiner Wohnung erſuchen wir unter allen Umſtänden Jar 10 d 1.* 20.30 Uhr, zur Trudel Haferkamp. abzuſehen. Ebenſo ſind telephoniſche Anrufe nach dort⸗ ——— n armloſen Hand ⸗ vas zu tun hat. er linken Hand mit der Rechten fährt. Die Po⸗ 2 Feudenheim. Samstag, 20 Uhr, Elternabend im hin zu unterlaſſen. Jägerhaus. Die Mädels, die mitſpielen, ſind um NS⸗Hago⸗Kreisamtsleitung. 19.30 Uhr am Schulhaus; die andern um 19.45 Uhr. 50. Dr. heddaeus ſprich imRhein⸗ Reuoſtheim. m 14. d.., 20.30 Uhr, im Deide Lbotellungen kommen geſchloſſen zum Zä⸗ Waerm huk, Jur ortogruppe eindenhoft. Lnzn ionna nnen Soyn ir doiei ber bn J. ulungsabend. erſcheinen für ſämtliche Pgg. f Schulungsleiter Marian hat die S„unz Gruppenführerin. Slostammel neffnen n. den., Aerhn zug Marzni n i. 5 gicen n on hmengeun Pörben dee mnhe Kampfbund für veutſche aultur it) erkanute daß R skurs eingeladen und konnte im über⸗ Waldhof.—Dienstag, 15. Mai, ab 19.15 Uhr, chur ule Jungmabeiz—2 Aber Wfingſten Die uebungsſtunden für Schwerttünze ſind auf all⸗ Diebſtahls auf ten Saale dem bekannten Chirurgen und im Saalbau Kulturfilm„Was ift die Welt“. mit auf b Kohlhof gehen imien Samstag, 19 Uhr gemeinen Wunſch auf—7 Uhr abends verlegt wor⸗ n Die 4 rauenarzt Dr eddaeus, Ma; das Pflichtbefuch für die Mitglieder aller NS-⸗Organiſatio⸗ 2* den. Die nächſte Uebungsſtunde findet am Montag, jerlichen Ehren⸗ nen. Karten zu 40 Pfa. bei den Blockwarten und Stpofr Iinbenboſſchule an.— Die Mädels der ebem. kannt, außerdem 2 W— 14. Mai, 18 Uhr, in der Turnhalle der U⸗Schule ſtatt. zerdem mn i i nn n nn, ee n Kergl⸗Guartetts, tsve exteilen. mittag um 4 Uhr zu einer kurzen Beſprechung an Bewohnheitsvon Einmohnerſchahr der Lindenhoſſchule an. Wer einen Ausweis hat, der auf Dienstag, 15. Mai 1934, im Ritterſaal an⸗ fitene Umz 125 E echrielbeim)—. ddesheinz muß ihn mitbringen.' geſagt war, kann leider nicht ſtattfinden. erlittene Unter⸗ eindringlichen und verſtändlichen Form die enden e in Heddesheim 2 14 Wichtigkeit, der durch die Regierung Adolf Hit⸗ 330 Zonnag, 13, mat. Der Marſchorog trifft ſich„Sämliche Jubrerinnen, dis einſchließlich Schafts KDas .30 Uhr am Martinstor in Ladenburg. Dienſtanzug. führerinnen, die Intereſſe am Volkstanz haben, mel⸗ 151 en*+◻. Rückrehr gegen Abend.— Die am 9. 3 M. den ſich zu einem Kurs bis ſpäteſtens Mittwoch, den Wir machen darauf aufmerkſam, daß der letzte Zug Sa ausgegebene Parole iſt dami infällig. 16. Mai, nachm. zwiſchen 3 und 6 Uhr in N 2, 4. unker Abend deiſtand es allen klar zu legen, daß das Ster- odr aindevene Marole i bamit dinfanig zur Kundgebung in der Stadthalle Heidelberg 19.30 Uhr ab OEG-⸗Bahnhof Friedrichsbrücke abfährt.——5 9 375; 3 Lindenhof. Samstag, 12. Mai, 20 Uhr, Pflicht⸗ ner weiſen wir nochmals auf die 50prozentige Fahr⸗ Ilora“ liſierungsgeſetz eine kulturelle Großtat und für mitgliederverſammlung im' Lotal„Zum Mheinpark“. Embymarkt. m—— Mai, im„Kinzinger vreisermäßigung für die Inhaber von Tagungs⸗ bzw. 5 unſere Nation von ganz ungeheurer Bedeutung Ale Sonderorganiſationen haben zu erſcheinen. zrohmarkt. Monta g, 14. Mai, im„Kinzinge Verkehrskarten hin. lieder zu einem ſt. Durch dieſes Geſetz wird endlich die Zeu⸗ Hof A3 in welcher reinen hühſchen gung von raſſig minderwertigen Geſchöpfen un⸗ 9 ſämtliche Betriebszeuen vertreten ſein müſſen.„Erſte Woche deutſcher Technir⸗ n dieſer Art fin⸗ te iſpiel ſechs Erbkranke Alle Preſſewarte der dg verſammeln ſich Mon⸗ f 3 Die Geſchäftsſtelle des KDAg Mannheim im diges Publikum, halb von 40 Jahren tag, 14. Mai, 20 uUhr, im Hauſe der Jugend, Deutſche Arbeitsſront Parkhotel, Zimmer 6(Fernruf 405 00) iſt täglich ge⸗ reiche Vortrags⸗ Reichsmark koſteten, wenn Luiſenring 409. Fachgruppe Papier und Papierwareninduſtrie. Die öffnet von—12 Uhr und von 16—20 Uuhr. r der Dar⸗ heute allein die Stadt Mannheim monatlich An alle Jungens, die Trommel oder Flöte ſpielen am Samstaa, 12. d. M. vorgeſehene Beſichtigung der “. 3 ⸗ i NSV Uartett, daß KmM. 45 000.— an eine badiſche Anſt ⸗ koönnen und auch wirklich talentiert ſind, ergeht die Zellſtoffwerte Mym.⸗Waldhof iſt bis auf weiteres ver Reihe herrlich ranke leiſten muß, und—— 5 in n Bitte, ſich in der Geſchäftsſtelle der Spielmannszüge ſchoben. Ortsgruppe Lindenhof. Lebensmittelausgabe für achte Auch 5 gunnet jährlich Hunderte von Millionen RM E 6, 2⸗zu melden. Sprechſtunden: Montag und Mitt⸗ Deutſcher Arbeiterverband des graph. Gewerbes. Muttertag morgens von—12 und von—5 wieder mit ſerf zurch die Steuerlaſt aus dem ganzen Voltskör:- woch,—s Uhr, Somszag—5 Uhn. aſchaftzhans, 13 1 vine menm ce. Srupben 4. B. G, b. . 3 ſellſchaftshaus, F 3, 13a, eine Pflichtverſammlung für folge bei, ebenſo per werden müſſen, dann muß Deutſches Jungvolk die, Handſetzer, Lithographen und Steindrucer und Amt für Beamte— Reichsbund der Deutſchen te Sopraniſtit ſeder ſich für die vollkommene Durchführung Jungbann 1/½71. Jeder Fähnleinpreſſewart und Hilfsarbeiter ſiatt. Thema:„Schaffende Hände“ und Beamten ung Friedl Bel⸗ dieſer Geſetze einſetzen und ſie als eine Wohltat Bildwart hat ſhäteſtens bis jeden Mittwoch, 12 uhr,„Alte deutſche Städte— Rothenburg und Dinkels⸗ an der geſamten Nation preiſen. kurze Jungvolkberichte mit mindeſtens zwei Bildern bühl“ mit Lichtbildern.— Sonntag, 13. Mai, Wegen der angeordneten Landestrauer wird das ſolis hören und 5 12. Mai auf den 30. Mali auf der Bannpreſſeftelle der Hitlerſugend Mannheim, vorm. 10 Uhr, findet im Haus der Deutſchen Arbeit, Frühlingsfeſt vom ge Spitzentänge Langanhaltender Beifall bewieſen, daß der Luiſenring 49, abzugeben.— 14.——— b. 4, 45, eine Pflichtverſammlung für die Stereoy⸗ perſchoben. Die bisher verkauften Programme hrem Talent ah. Redner ein reges Intereſſe bei den Anweſen⸗ 19 Uhr, Antreten ſämitlicher Preſſe- und Bildwarte peure ſtatt. Thema:„Bilder im Zeitungs⸗Rotations⸗ behalten für den 30. Mai ihre Gültigteit. bends beſor te, den gefunden hat.. M. des Jungvolks im Haus der JFugend. druck“ mit Ausſtellung. der„Flora“, Lei/ Stamm 1 Markgraf, Stamm u Karl Theodor, Jung⸗ Arbeiterverband des Baugewerbes. Reichsbetriebs⸗ Kreisrundfunkſtelle Kreisgruppe Omit e bann 2/171 Kurpfalz. Sprechſtunden für die Stämme], aruppenleiter Pg. Curt Ullmann, Verlin, ſpricht des RDR/ DyTV angena Anordnungen der NSDAp 1 u. l linden am Samstag, 12. Mai, von 14—16 Uyr am 15. Mai, 20 Ubr, in einer Maſſenkundgebung Rundfunkſprecher geſucht! bei Stammfü il Klee,„ Hildaſtr. im Roſengarten(Nibelungenſaal) zum geſamten Bau⸗ n die Seite den Anordnungen der Kreislei tung Stammführer Emil Klee, Hockenheim, Hildaſtr. 31 3 geſ intri 7 4 Unter dieſem Motto veranſtaltet die Reichsſende⸗ ll belohnte ale ſtatt. rn 28, Te leitung mit dem RDan und der Kreisrundfunkſtelle am zen S lußwort 3 Im Hinblick auf das furchtbare Unglück im Kali⸗ BodM hafen Ludwigsplatz 4 Zimmer 28 Tel 617 07 Samstag, 12. Mai, 20.15 Uhr, im„Friedrichs⸗ de der bergwerk Buggingen wird die Po ihre innere Ver⸗ park“ einen großſen Funkabend mit Mikrophonwett⸗ ng wurde deg Samtlihe Müdels von 16 Jabren ab, die Intereſſe Deutſcher Lederarbeiter⸗Berband. Samstag, den bewerb und anſchließendem kameradſchaftlichen Bei t bundenheit mit den uns durch den Tod entriſſenen——¹ 1 0 n Bei⸗ hrt. am Luftſchutzmeldedienſt haben, melden ſich ſofort 12. Mat, 20 Uhr, im Hauſe der Deutſchen Arbeit, ſammenſein mit Tanz. Wir fordern alle Volksgenoſſen Voultsgenoſſen durch Setzen der Jaynen aller Dienſt⸗ in N 2, 4. Zutermlzothlichtmitartederverſammnung. Wegen der insbeſondere Rundfunkhörer und RDR/DFT⸗Mit⸗ adt· ſeeuen der Po auf Halbmaſt vom 9. bis 16. Mai 1934 Ruderabtellung. Sonntag, 13. Mai, treten die äußerſt wichtigen Tagesordnung muß jedes Mitglied glieder auf, an dieſer Veranſtaltung teilzunehmen. 4 MA einſchlieſlich vetunden. Alle politiſchen Leiter tragen 80 ae⸗—— um pünktlich erſcheinen. Für die Junkwarte iſt die Teilnayme Pflicht. Karten en n vieſe Zeit zur uniform Trauerflor. Weine Zwerbfleaung mitbringen. auf der Geſchäftsſtelle K 1, 19, Völtifche Buchhand⸗ Sprechſtunden Ringführerin Friedl Breitenbach Mon⸗ NS· Hago 15 3 lung, Verkehrsverein, bei den Parteiorgani ationen Die Kreisleitung: gez. GSchnerr. tag und Donnerstag von 3 bis 6 Uhr in N 2, 4. diunt Zur beſonderen Bea chtung! Es wird und an der Abendkaſſe. Kreisrundfunkſtelle. 2—— elt. In einen Büchelchen. We⸗ 0 t E 8 n t A n—2 1 E 1 rziehung zu ſechh T R Geldſt———————.—— ingnis und 3040 f——————————————————————— Gefängnis ver — Gefüngnis ⸗ urg(Elſ.) meh⸗ tto Vanſtockum————————————————— papier über die à ——————————— 4 Ev an geliſche Kirche Wochengottesdienſte tag: 16 Uhr Frauenſtunde; 20.15 Uhr Evangeli⸗ 133 Chriſtenlehre für die glinge und Veſper; ſationsvortrag Pfingſtberg, Oſterſtraße 30.— ün 3 Uhr Mai⸗Andacht mit rebigt und Segen. uſern— Secht Mai, abends 8 Uhr, Freitag: 20.15 uhr Evangeliſationsvortrag St. Lauxrentius, Mannheim⸗Käfertal; 6 Uhr hl. Meſſe is Sonntag, den 13. Mai 1934 i Mitwwoch, 16. Mai, vorm. Neckarau, Kirchgartenſchule. und Beichte: 715 ühr Frübmeſfe mit Anſprache, yl der 36jährige—* stag, 17. Mai, abends 8 Uhr Monatskommunion des Männer⸗ und Jünglings⸗ vagene ee. e Aan n. Katholiſche Kirche 115 Speck; r Hauptgottesdienſt, Paftor' Engelte, 3 22 heitspreisgeſchä/—— Rauhe us und Miiglied“ der Montag bis Samstag, vorm..20 Uhr, geringeren Wer⸗ 1 für die Jünglinge; 2 Uhr Herz⸗Jefu⸗Andacht;.30 10 Uhr Eömtteniehi 155 Uhr Kindergottesdienſt; iſchen wegnahm efe— F Maiandacht mit Predigt und Segen. 1 Uhr Ebriſtenlehie, Pfarrer Kölli und Pfarrei: 17. Mai, abends 8 Uhr, 6. Sonntag nach Oſtern ———— übchen? Kiefer. 5 Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche: 5 Uhr Frühmeſſe; von onatskommunion der Jungfrauen und Mädchen) ngeklagte erhien Wöeie⸗nere 11.15 uhr Chriſtenlehre, Pfarrer f n lihr dl. Meſie:.45 3 Ie Förelkehre e à 15:„WMWeſſe; 7. hr Singmeſſe mit Predigt; 1„Danglinge; mate Gefängu Konkordientirche: 10 Uhrderdauptgettezdienſt. Wirar„Wirgr' gohler.35 lör Dalehigoütespienſ miß Wildigt und Amt:.0 Abr Hochamt mit Prediat; 11 Uhr Singmeſfe ind wurde ſofott Brenner; 1115 Uhr Kindergottesdienſt, Vikär Dör⸗ liLuhr yl. Meſſe mit Predigt: nachm..30 Uhi mit Predigt; 3 5 K1155 Aufnahmefeier des fſam; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben; 12 Uhr enſt, Virar gehr. Hoöſbnbartürgwuperſchafzanda mit Segen; abends Kreuzbundes mit⸗Predigt;.30 Uhr Mai⸗Andacht n für Mübchen, Pfärrer Horch und Alt⸗ Mi 16. Mai, abends 30 Uhr Predigt und Mai⸗Andacht mit Segen, ver⸗ mit Predigt und Segen. — ittwoch, 5 ⸗ bunden mit Heiliggeiſtandacht. 13 0 8t ann ⸗ d n ⸗ 25 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Dr. Uhr, im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clor Heiliggeif ch St. Bartholomäustirche Mannheim⸗Sandhofen(Sonn ub mein Gegen 2 1 Ubr Daupfgotkesdienft, Virar Zellin—— mann. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei: 6——— tag in der Oktap vor Chriſti Himmelfahrt): Schul⸗ ax gi Beichtgele⸗ eit: kollette, Monatskommunion für Männer und JFüng⸗ 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Zeilinger; 11.15 Weſe mit Münnertommnnion; e mii P.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeffe; ensfthehn t10“ Alor“ Halgprzontenerit MiDie Weber. Evangeliſche Freikirchen Predigt und Kommunion der männlichen Jugend; 9% Uhr Saupigottesdſenſt, mit Predigt ünd Amt: Reuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Staubitz;.30 Hor Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr ülergottesdienſt mit Predigt und Sing⸗ em Grhen mehodiſen. oenende aiß ge e a 3 gottes ielme 5 ür die Innalings be ai⸗Andacht mi i itanei errn Geheimen den Eltern in den Hauptgottesdienſt kommen. ethodiſten Loniſtönlezreſtfür, Die, Fünglinge: 230 Uhr Andacht— I n Briedenskipche: 9,30 Uhr Hauptgotiesdienſt, Pfarrer Ev. Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kap., Augartenſtr. 26 um Hl. Geiſt:.30 uhr Mai⸗Andacht mit Predigt, und Segen. 47 rozeſſion und Segen. St. Aegidius, Segenheim;.30 Uhr Beichte; 7 Uhr ſſen?“ onereen Piorte Bas n 5 Miäges: 1 r ee ellis-geig, Sieche: Genercmompu, cn der welglieper Zrüſtreſſez, S80 Aimdezaonkespfenf mit. Mo⸗ n Gruß und an bhznnisfirche; 18 30 büühr rüh olizesdienff af 38. Slner h 710—2* Ubr Ju⸗ des Mütterpereins und der Frauen: 6 Uor Beichte, fatstommunion;.40 Uhr an⸗ llen haben! dchs, 10 Uöhr Hauptgottesdtenff, PiiarWioel: 11 Sndssikee och: 3 UÜhr Vibel und Miediglleind An:1 fof Sien Smeneſednit Andacht abenbs be ſMarAndaralinge;.30 Uhr ei Airſhifdchen, bferrer Enlein. or abniten⸗ Gebelsveriammmhun Jibs gbznenteire kurbdie“ Aiallage: 2 hi et. Therefg v. Anwe en Püggſtherg: 6— 30 ubr lehre für Mädchen, Pfarrer Emlein. KL e inge: 2. 37 A p. erg:.—4 : f 7 ann: Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen;.15 Uhr Mütter⸗ Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe, Predigt mit Monats⸗ Weller in Lin⸗. Airderoottesdienz, Vikar Zifermn13 Evang. Gemeinde gläub—15 Chriſten——— mit Predigt;.30 Uhr Mai⸗ kommunion 32 änner—* Jungmänner:.30 Jahren hier im ühr Lör Fadlchn Pfarrer Frantzmann u. Pfarier(Baptiſten), Mannheim, Mäx⸗Joſef⸗Straße 12 Andacht mit Predigt, Prozeſſion' und Segen. nhr Amt mit Predigt, Kollekte; Chriſtenlehre;.30 en alten Forſß undt. Sud⸗Pfarrei: 11.15, Uhr Chriftenlehre für Sonzntag:,.30 hor, Gottesdienſt und Abend⸗ berz⸗Jeſu⸗Kirche Necharſtadt⸗Weit: 6 Uhr Frühmeſſe Ubr Andacht;.30 för“ Mai⸗Andacht mit Previgt, en%1½½ uUbr Chriſtenlehre für Mädchen. mahlsſeier, Prediger W rfel; 11 Uhr Sonntagsſchule: und Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Aufnahme in den Thereſienbund. „Pfarrer Walter. 20 Uhr Verſammlung, Prediger Würfel.— Mitt⸗ Singmeſſe mit Predigt und Bundestommunion der St. Paul, Almenhof: 7 Uhr Frühmeſſe;.30—.30 1 mich emeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Uhr Gottesdienſt, woch: 20 ühr Bibel⸗ und Gebeisſtunde.— Don⸗ Jünglinge und Jungmänner;.30 Uhr Predigt Ubr Beichte:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 115 über in*. anchth ufirche 10 Hauptgottesdienſt, Vilar ler nerstag: 15 Uhr Frauenverein. und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predig; 11 Ubhr Singmeſſe mit Predigt? abends 8 Uhr Mai⸗ n über ſein Ge⸗ dienſt, Stihler; 2 Uhr Chriſtenlehre— Jünglinge;.30 Uhr Andacht mit Predigt und Segen. 35.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Wallenwein; erz⸗Jeſu⸗Andacht mi gen; abends 7 Uhr Mai⸗ geöffnet in d 11.45 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Rothen⸗ Evang. Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Labacht mit Predigt, Prozeſſion und Wen. e Wnnheim Frieprichgferd: 938 5 8 A 5 Sonnfag:.30 Uhr Prepigt. Prediger Sautter: Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion:.30 inen Augenblic. Aihenbbfei Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer 10 45 Uor Scliniagsſchule; abds 7 15 ütterabend. Liebfrauenpfarrei(Kommunion⸗Sonntag der Kinder): Uhr. Monatskommunion für Männer und Jung⸗ ud ſagte zu ſe osheſndehens Zenerſtraße; 9 uhr Gottesplent, Pfarr.— m tweoch ahenteß g ebetsftunde.— eſer n n Wipde * hi— j 9 ff 2* 1 3*e B Nr** 3 3 3*. ler l. Renſt, Pfarker 5536* de. e de 3 Mbs achin atoher-ea 6—— rauenarm f 3 Gottesdienſt, miſſionar. Landeskirchl. Gemeinſchaft u. Jugendbund für Bedrängnis:.30 Uhr' Mai⸗Andacht mit Predigt, Prebigt 10 Ae⸗Danbrgertespienß m Prebigt, an⸗ eine weichg l hewenheim'.30 uhr Hauptgotlesdienh, vnaz Ko. eniſchiedenes Ehriſtenium, Linvenhoffr. 34. n er; 10.45 lühr Kindergottesdienſt, Vitar Köhler; Sonntag: 8 Uhr Gvangeliſation. Montag: s A Welle.-mit nbaubrnderkrdlu,Undacht. abends.30 lior Mai⸗ Mutter ſta Kinbr“ Coriſentehre für Knaben em Schweſtern. s Mbhr Frauigtundeen Micpptpihechenz Kbe 4⸗ Wredin: mhanumänasmeuſt. andacht mit Predigt und Segen. . Es klang nicht haus in der Digkoniſſenſtraße), Pfarrer Kammerer. beſprechung. Samstag:.15 Uhr Männerbibel⸗ St. oſeyh, Lindenhof(Kommunionſonntag der mäinn⸗ Neues Thereſien⸗Krankenhaus: 6 f 3Sckedrichsfeld:.30 Uhr e, t „30 Uhr hl. Meſſe; ie eine Beſtäſf t, Pfarrer ſtunde.,— Jugendhund für E. C. a) junge Män⸗ lichen Jugend und der Schultinder): 6 Uhr Beicht⸗ 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.— M n t: ſte eine Beſtatl“ 8—— 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer ner: Sonntag,.30 Uyr, und Dienstag,.15 Uhr;—— eit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe Monats⸗ Sonntag, önthal: 6 M Dienstag, VBonnerstag, abends.30 Ühr. 3 3 1 riſtenlehre arrer Schönthal. b) Jungfrauen: Sonntag, 4 Uhr, und Donners⸗ ommunion der Jugendgemeinſchaft; 8 Uhr Sing⸗ Katholiſches Schweſternhaus p 4, 4:.30 Uhr Gottes⸗ wenn ein g gäfertal: 10 Ubr Baupigolteapfent. K iar Schleſinger; tag, 8 Uhr.— Samstag:.30 Uhr Bibelkreis für wellezinrit, Prediat; o Uhr Kindergotiesdſenſt mit dienſt für kathollſche aubſtumme. die Wunde 14.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Pianter choſer———14 22+**5—.————3f ans Ehr ſen.— eh. Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, arrer 905 raße 7: Donnerstag, nde. Unge: 11.30 lor Enameſſe m Hrebigt; 7 Uhr 3 2 2 Menſchen alch I er Boaftz. Wotesdienf in Käfertaf“ Süd, Die Ehriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 Matezendach mit Prediol und Frozefion der Alt⸗Katholiſche Kirche 7 tthäuskirche Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt,(Bewegung zur religiöſen Erneuerung) männlichen Jugend.(Schloßkirche). irte ich, wie* Bikar Kehr; 10.45 Ubr, Chriſtenlehre dex beiden Sonntag; 10 uyr Menſchenweihehandlung mit St. Bonifatius, Mannheim(Kommunionſonntg der lich vorhin über⸗ Pfarreien, Vikar Kehr; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt d. 12 11 75 U Sonnta Seler für Rinden 4. männlichen Jugend): 6 Uhr Frühmeffe und Beicht⸗ Sonntag: vorm. 10 Uhr hl. Meſſe in deughcher 1 beiden Pfarreien, Vitiar Kehr. Predigt; 111.———— elegenheit; Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Sprache mit Predigt. rum trat ich i Genei dehaus Speyerer Straße 28. 9,30 uhr Haupt⸗ Mitſwoch: 2, Ubhr Menſchenweihehandlung: 20.15 redigt, Monatstommunion der Schülknaben, der iſe Gute Na gotzesdienſt, Pfarrer Gänger; 10.30 ubr Kinder⸗ Ubhr Vortrag, Thielemann:„Natur und Sakkament“. männlichen Jugendvereine und der geſamten männ⸗ Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden os Ehnſftentehre fur Knaben, Vikar Hen⸗ Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1, 14 110 flör Bzoneſſe mit Medict; Wübr Ehrifenkehri Mannheim⸗Stadt girche Ecke Lange Rötterſtraße und hinger: 16 Uhr' Haupigottesdienſt, Pfarrer Vath; Sonnrag: abends 8 Uhr Muttertag⸗Feler.— ür die Maß dage.30, Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andgcht; Moſelſtraße Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt: 15.30 vom Hauſe enz 11 Ubi Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Vath) Mittwoch: abends 8 Uhr Bibelſtunde.— Frei⸗ 30 Uhr Mai⸗Andacht mit Predigt und Prozeſſion z0i Mi 4 Botte ief, mit einet Kindergottesdienſt, Pfaxrer Vath: abends um 8 Uhr Unterhaltungsabend.— der Erſtkommunikanten Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottes⸗ 1 56 4 erz: 9 Uhr Haupt Pfarrer Vath; uhr m5 1— 4 u5 1 n 10 St. Peter und Haut Mannheim⸗Feudenheim(Schul⸗—.— Sandhofen. Zwerchgaſſe 16 Sonntag indergottesdienſt, Vikar Henninger. r Predigt; m. r K ienſt. 8 0 8 3 5 eundi 10 Uhr 35 ör Baupigottesdienft, Vikar Zung⸗ kollerte); 6,30 Uhr Beichte;.30. Uhr Kommunion 3 3— 4⁴ eſſe;.30 r Kommunion⸗Sin, meſſe(gemein⸗.30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— e.„ ihnteneneden, f e öie eher irar en⸗— E Hanbigottesdienſt: 11.4 X Er, Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 fi Lneröengdne Enderle: e—. 3———————————— m mengsttesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gotles⸗ r Chriſtenlehre fi abe, a 3— 1 7 at it Pre ienſt. 0 Mziirche Wiatdhofz.45 hhr Lhriftenlehre⸗ der tionsvortrag.—— Montag: 20.15 Uhr Evangeli⸗ eldfrüchte; abds. 8 Uhr Mai⸗ ndacht mit— eeeee See, re Südpfarrei, Pfarrer Lemme;.30 Uhr Hauptgottes⸗ ſationsvortrag Käfertal⸗Sud, Dürkheimerſtr. 32.— Mannheim⸗Waldhof: 6 Uhr Beichte: e 5 eld, eudorfſtraße 8. Sonn⸗ , Kieeeni, ih n 15 npr örengenelsnev Sainei. Mn Geesdeen denf.— Miinor 2ß nöe en—— Clormann; 11.15 Uhr 20.15 uhr Evangeliſationsvortrag Schillerſchule⸗ i e ſtadt: 930 Ubr e Mün⸗ Almenhof.— Mittwoch: 20.15 Uhr Gebets⸗.30 Ubr Amt und Predigt: 11 Uhr Singmeſſe und Mannheim⸗Sechenheim, Kloppenheimerſtr. 37. Sonn⸗ 5 3030Mhr Ehriſtenlehre“ Pigrier Münzel; 11 ſtunde; zugleich 20.30 Uhr Evangeliſationsvortrag omilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 135 tag; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr r Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Scharhof⸗Sandhofen(Schulſaal).— Donners⸗ lergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; Gottesdienſt. —— ZJahrgang 4— A Nr. 213— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mal 1934 für cie Woche vom 13. NMel bis 24. Mai 1934% Geschmackvolle, preiswerte wenn ich Lõnig wüͤr. und mir das teuerste Gerät leisten Könnte, jch v/Urde nur Nadio hòõren durch die Füddentsche Nadio-Vermittlung amon. 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Mai: Miete E 26, Sondermiete E 14: „Robinſon ſoll nicht ſterben“, Schauſpiel von Friedrich Forſter. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Mittwoch, 16. Mai: M 26, Sondermiete M 14:„Die vier Grobiane“, Oper von E. Wolf⸗Ferrari.— Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 17. Mai: Miete D 26, Sondermiete D 15: „Das Nachtlager in Granada“, Oper von Konradin Kreutzer. Anfang 20 Uhr, Ende 2215 Ühr. Freitag, 18. Mai: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 76—81, 106—108, 176—183, 276 bis 279, 309, 311, 349, 359—368, 379, 391, Gruppe D .100, Grubpe E—65 und 131—160„Schwarz⸗ 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 19. Mai: Miete( 25:„Konjunktur“, Ko⸗ mödie von Dietrich Loder. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Pfingſtſonntag, 20. Mai: Außer Miete; zum erſten Male: „Marlenes Brautfahrt“, Operette von Bern⸗ hard Grün. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Pfingſtmontag, 21. Mai: Außer Miete:„Schwarz⸗ waldmädel“, Operette von Leon Jeſſel. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Dienstag, 22. Mai: Miete G 26, Sondermiete G 14: „Zähmung der Widerſpenſtigen“, Luſt⸗ ſpiel von Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Mittwoch, 23. Mai: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim:„Die vier Grobiane“, Oper von E. Wolf⸗Ferrari. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau: Donnerstag, 17. Mai: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Ludwigshafen— Abt. 407—409, 429, 432 bis 434, 451—472, 501—502, 521—523, 601—618, 620 bis 627, 905, 909, und Deutſche Jugendbühne, Ortsgr. Ludwi***„Konjunktur“, Komödie von Dietri oder. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Donnerstag, 24. Mai: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Mannheim:„Das Nachtlager in Gra⸗ nada“, Oper von Konradin Kreutzer. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. H. Scheidef E 75 9 Ji½ 2 I 4 L finden Sie stets in dem etsten fachwissenschaftlichen Spezial· Institut fut Bei allen Fußschmerzen, gleich welcher Art, wenden Sie sich vertrauens⸗ voll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft. 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Die 7 ſchon viel zu ſe ſind immer fr mmenſtadt p Alpen ſichtbar ihren zahlreich Sonnenlicht ler wird noch ſtän rechts der in v ——3 fo ee herauf, di⸗ glitzern auf ſe gleitet der Wa kaum zehn Min Wächter an der 1738 Meter ho von Immenſtal Auge fällt, iſt aber jetzt die immer näher,! ſchienen. Es Sonthofen bis ſich das Land Strecke ſo gew überraſcht und von Sonthofen plötzlich in ein nur nach Weſt 4 winr ein Wa und Fel von Rieſen. W vor dem Verke Teilnehmer der in ihre Quart ag, 12. Mal 1931 3 —— i 1934 ————1— „Scheide 7, 9 Ji 4 L N pezial· Institut fũt e sich vertrauens· wissenhaft. uf sämtlicher Maß u. Abdruck. Ser 9977K Kkauf U 1, 21 Saun, sen des Splel- en die deshàlb ationaſtheaters Buchhondlunę cönnten n Nährsalz Mairol lle 8 Tage etwas önsten Entfaltung. lungen empfehlen ze 50 Pfg. 3 memindimffff Omnibu A Ourel deutʒeſie gaue anananaaammmamamanmnnnnnannnannnmnmnsawunnmanmnnmnnmnnnnnnnnnnmnnnsannnnnnnnnnannamnnnnmmmmar- Aſflfaaamanmaaamaamia. Pfingſten mit dem hoſtauto in die Berge! Pfingjtautoreiſe Rarlsruhe—Schwarzwald-Bodenſee—-Allgauer Alpen Die ſeit zwei Jahren von der Poſtreklameimmer voll Begeiſterung über die wunderſchöne Karlsruhe mit größtem Erfolg durchge⸗ führten Poſtautoreiſen in die Allgäuer Alpen werden auch in dieſem Jahre wieder aufgenom⸗ men und 5 werden ſich wie früher ſehr viele begeiſterte Teilnehmer für dieſe Reiſen —— die zu den ſchönſten gehören, die in den ſchönen deutſchen Süden unternommen werden können. Die Poſtreklame Karlsruhe erwirbt ſich mit dieſen Reiſen ein großes Verdienſt um deutſche Lebensintereſſen, einmal, weil ſie mit ihnen den deutſchen Fremdenverkehr fördert, und zum andern auch beſonders deshalb, weil ſie Deutſche u Deutſchen bringt und es jedem Volksgenoſ⸗ 1 immer wieder predigt, was der Präſident es Bundes deutſcher Verkehrsverbände und Bäder, Herr Staatsminiſter Hermann Eſſer, dem deutſchen Volke zugerufen hat:„Reiſt in Deutſchland! Lernt euer ſchönes Vaterland kennen, bevor ihr hinausgeht in fremde Länder! Die deutſche Heimat iſt ſchön, erſchließt ſie euch mit Reiſen in deutſchen Gauen!“ Im ver⸗ gangenen Jahre hat denn auch Herr Staats⸗ miniſter Eſſer der Oberpoſtdirektion Karlsruhe und der Bezirksdirektion Karlsruhe der Deut⸗ ſchen Reichs⸗Poſtreklame ſeine uneingeſchränkte Anerkennung für die Durchführung der Alpen⸗ reiſen ausgeſprochen mit dem Hinweis darauf, daß hier der Weg für eine Arbeitsgemeinſchaft „Deutſcher Süden“ beſchritten worden ſei, der noch weiter ausbaufähig erſcheint. Der Herr Staatsminiſter ſagte in ſeinem Schreiben an die Oberpoſtdirektion Karlsruhe wörtlich:„Von dem Geſichtspunkt der Werbung für Reiſen in Deutſchland begrüße ich die Einſtellung und Arbeit der Oberpoſtdirektion Karlsruhe und der Bezirksdirektion Karlsruhe der Deutſchen Reichs⸗Poſtreklame beſonders freudig.“ Dieſe Arbeit wird nun zu Beginn der Reiſeſaiſon 1934 mit neuer Tatkraft aufgenommen und ſicherlich wird auch in dieſem Jahre der Erfolg nicht ausbleiben. Das Standziel für die Poſtautoreiſen der oſtreklame Karlsruhe iſt wieder der reizende ur⸗ und Badeort nn Oberdorf in den Allgäuer Alpen, der auf einer Meereshöhe von 850—1200 Metern alle Vorzüge und Schönheiten beſitzt, die einen Hoch⸗ gebirgskurort auszeichnen. Die erſte Alpenfahrt in dieſem Jahre nach Hindelang⸗Bad Oberdorf iſt von der Poſt⸗ reklame für Pfingſten angeſetzt worden. Am erſten Feierigg, 20. Mai, verläßt der große 80 bequemen Polſterſitzen 4 reudenſtadt. Durch den im ſchönſten Früh⸗ 35 75 9 5 8 Uhr morgens Karlsruhe in Richtung lüngsſchmuck prangenden Schwarzwald geht die Fahrt hinunter zum Bodenſee, In Meersburg oder Friedrichshafen iſt Mittagsſtation, und dann rollt der Wagen weiter nach der ſchönen Inſelſtadt Lindau im Bodenſee, wo eine Hafen⸗ beſichtigung ſtattfindet. Die Teilnehmer an den dDorjährigen Sommerfahrten fanden das Leben und Treiben am Lindauer Hafen ſtets ganz be⸗ 4 33 intereſſant, und es iſt auch ſo, daß man rgendwo an einem Hafen der Weltmeere zu ſtehen meint, wenn hier die Schiffsglocken dröhnen„die Dampferſchrauben ſchlagen und rauſchen und ſtolz ein prachtvolles Schiff nach dem andern an uns vorüberzieht und langſam in der blauen Ferne verſchwindet. Von Lindau, das auf einer Meereshöhe von 400 Metern liegt, ſieht man die Ausläufer der Allgäuer Alpen, denen es jetzt entgegengeht. Die Straße beginnt bald ſtark zu ſteigen, bis Wangen im Allgäu erreicht und hier ſchon ein bedeutender Höhenunterſchied überwunden iſt auf der Fahrt in die Berge; 20 Kilometer weiter, in Jsny, 3 läuft der Wagen bereits auf einer Meereshöhe von 720 Metern und dann geht es weiter auf⸗ wärts, durch eine von Kilometer zu Kilometer plen Rhein) 1 der Pfalz Mannheim, g tet von der uhe e 1934 ahnhofbuch- ros „verbiſfigen alle Anstriche! fFarben · Fabilk -is rel. 50 anmutiger und reizvoller werdende Landſchaft, Immenſtadt entgegen, der Hauptſtadt des oberen Allgäus. Es iſt mittlerweil ſpäter Nach⸗ mittag. Die Fahrgäſte im Wagen, die bisher nd immer freudig überraſcht, wenn kurz vor mmenſtadt plötzlich die Kette der Allgäuer Alpen ſichtbar wird und die Bergrieſen mit ihren zahlreichen ſchneebedeckten Häuptern im Sonnenlicht leuchtend herübergrüßen. Die Fahrt wird noch ſtändig intereſſanter. Tief unten, rechts der in vielen Kurven vom Zaumberg bei ——5 fallenden Straße blinkt der Alp⸗ ee herauf, die Sonnenſtrahlen ſprühen und glitzern auf ſeinem Waſſerſpiegel. Langſam gleitet der Wagen durch Immenſtadt und nach kaum zehn Minuten ſchon durch Sonthofen. Der Wächter an der Pforte der Allgäuer Alpen, der 1738 Meter hohe Grünten, der auf der Fahrt von Immenſtadt nach Sonthofen beſonders ins Auge fällt, iſt zurückgetreten, dafür kommen aber jetzt die zahlreichen anderen Bergrieſen immer näher, die bis dahin noch entfernter er⸗ ſchienen. Es ſind nur ſieben Kilometer von Sonthofen bis Hindelang und doch verändert ſich das Landſchaftsbild auf dieſer kurzen f viel zu ſchauen und zu bewundern yatten, Strecke ſo gewaltig, daß noch jeder grenzenlos ſüberraſcht und freudig erſtaunt war, wenn er von Sonthofen nach Hindelang fuhr und hier plasi- 4 plötzlich in einem Hochgebirgstal ſtand, das, 1 nur nach Weſten zu offen, von gewaltigen Bergrieſen eingeſchloſſen wird. Wald und Felſen verbinden ſich hier zu einer Almwieſen, Harmonie in der Natur, wie ſie nicht ſchöner edacht werden kann, und die Ortſchaften, die ſich in dieſes prachtvolle Tal hineingeſchmiegt zu haben ſcheinen, muten an wie das Spielzeug von Rieſen. Wenn der Wagen der Poſtreklame or dem Verkehrsamt Hindelang hält und die eilnehmer der Alpenfahrt herzlich begrüßt und n ihre Quartiere geleitet werden, ſind ſie Fahrt über eine Strecke von faſt 400 Kilometern, und ihre Begeiſterung ſteigt weiter, wenn der Wagen ſie während des Kuraufenthalts in Hindelang⸗Bad Oberdorf nach dem benachbar⸗ ten Oberſſdorf zum Nebelhorn und zur Brei⸗ tachklamm oder hinüber nach Füſſen⸗Hohen⸗ ſchwangau zu den Königsſchlöſſern bringt oder ſie hinaufführt zum Adolf⸗Hitler⸗Paß an der Tiroler Grenze. Die ſchönen Tage ſind immer viel zu ſchnell vorüber, die ausgefüllt waren mit Ausfahrten, Wanderungen und Touren, mit Beſuchen von Tanz⸗, Schuhplattler⸗, Theater⸗ abenden und anderen Veranſtaltungen, und wenn der Wagen der Poſtreklame Hindelang⸗ Bad Oberdorf wieder verläßt, dann wird allen der Abſchied ſchwer, der Abſchied von den deut⸗ ſchen Bergen. So wird es auch Pfingſten wieder ſein! Otto E. Musall. Torturm in hirſchhorn a. U. — ———————————— —... 15 4———— ——— — Das Waſſer von Nneckarſteinach Von Jörg Bur Neckarſteinach iſt ein kleines, mittelalterliches Burgenſtädtchen im Neckartal, da, wo es am chönſten iſt. Romantiſch krönen es vier große urgen, die Vorder⸗, die Mittel⸗ und die Hin⸗ terburg und das der Landſchad von Neckarſteinach mit ſeinem ge⸗ walttätigen Troß hauſte. Das war im Mittelalter, zurzeit des Fauſt⸗ rechts. Das Schwalbenneſt war eine unein⸗ nehmbare Feſte mit Wehren und Zinnen, die von einigen wenigen Männern gehalten werden konnte. Auf der einen Seite fiel die Mauer tief ins Tal hinunter in den Neckar, wohl an die vierzig Meter ſenkrecht, auf der anderen Seite waren die Mauern ſo hoch ſo dick und das Ge⸗ lände davor ſo ohne jede Deckungsmögli keiten 125 den Feind, daß es ie in der langen Geſchichte er Burg geſchah, daß ein Feind ſie exoberte. Immer trotzte ſie allen Stürmen und allen Be⸗ lagerungen. Wie ſie die überſtand, war lange Zeit ein Rätſel. Erſt als man den unterirdiſchen Gang entdeckt, der unter dem Neckar hindurch zu einem entfernt liegen⸗ den Dorfe führte, begriff man den Grund. Seinerzeit kam ein ganz beſonders gutes Weinjahr. Kaum daß die erſten Probefäßchen an die Herren aller Länder Raefeen waren, kamen auch ſchon begeiſterte Briefe und Bot⸗ ſchaften, und die Beſtellungen bei den Wein⸗ bauern konnten gar nicht alle befriedigt werden. Tagein, tagaus fuhren die Schiffe mit ſüßer Kber den Neckar hinauf und hinunter, überall ſangen die Menſchen, denn noch nie, ſeit ſie denken und ſagen konnten, waren ſo viel blanke Taler in den Truhen gelegen als jetzt. Die Herren draußen überboten ſich gegenſeitig, um ja noch recht viel des edlen Saftes zu be⸗ kommen. Der Landſchad ſtellte das mit Schmunzeln feſt und erkannte eine neue Gelegenheit, Zoll und Steuern zu erheben. Für jedes Fäßchen Wein, das aus ſeinem Bezirk herausgeführt werden ſollte, mußten die Bauern einen halben Taler ſihn bezahlen. So füllte ſich auch ſein Säckel chnell und mühelos. Es war natürlich, daß die Bauern ſich um den Zoll herumzudrücken verſuchten. Auf alle mög⸗ liche Art verſuchten ſie, ihren Wein zu ſchmug⸗ geln, aber das bekam ihnen meiſt recht übel. Die Reiter des Landſchad bewachten die Gren⸗ zen ſcharf, und wehe dem, der beim Schmuggel erwiſcht wurde. Nicht nur, daß man ihn jäm⸗ merlich durchbläute,— das war bei manchen nicht ſo tragiſch— man nahm ihm auch den ganzen Wein ab, den er boi ſich hatte, ohne ihm einen Pfennig Entſchädigung zu gewähren. Da ſich der Schmuggel gſo nicht lohnte, ging man auf andere Art und Weiſe vor. Man lie ber kontrollieren und gab an, Neckarwaſſer in en Fäſſern mitzuführen. Das werde in man⸗ chen Gegenden als heilkräftig angeſehen, man verdiene damit ein ſchönes Geld, und hierauf ſtehe ja kein Zoll. Da die Herren Zöllner im Sommer meiſt ſehr ſchwitzten und einen ſchwe⸗ ren Dienſt— da ihnen dann die Bauern leich zum Mundſtopfen auch ein kleines Gache chen„Neckarwaſſer“ mitbrachten, ging die Sache in Ordnung. Aber der Krug geht ſo lange zum Brunnen, bis er zerbricht. Und wie der ſrug zerbrach, das iſt eine ſehr luſtige Geſchichte. Es war gerade um die dritte Stunde im Nachmittag, als die Sonne ganz un⸗ barmherzig brannte und der— der Burg mit ſeinem Troß an der langen Tafel ſaß und ſich das Eß ſen gut ſchmecken ließ. Ab und zu tranken ſie ſich zu, aber der und jener verzog dabei das Geſicht, als habe er eine Zitrone gegeſſen. Der Wein, der im Keller lag, war nicht beſonders gut, und neuer war noch nicht auf der Burg. Wenn aber gute Wein⸗ kenner ſchlechten Wein trinken müſſen, wird gar bald die Laune ſchlecht. Der Landſchad ſtierte nach einer Weile ganz trüb vor ſich hin. Es war eigenartig Stille in der großen Halle. In dieſe Stille hinein polterte ein Zöllner. Er war erſt vor ein paar Tagen eingeſtellt wor⸗ den und kam aus dem Norden. Man mußte, daß er es mit ſeinen Pflichten an nahm als alle anderen. Der junge Mann ſteuerte ge⸗ radezu auf den Landſchad los und machte nicht ſehr viele Worte:“„Da drunten an der Sperre liegt ein W00 das hat zehn Fäſſer Neckarwaſſer geladen. ie behaupten, das dürfe nicht verzollt werden. Ich weiß aber nicht, was ich von der Sache halten ſoll.“ Der Landſchad hatte kurz aufgehört, jetzt blickte er ſeine Leute an udl. ein behhnende⸗ 605 lächter ſcholl durch den Saal.„Alſo ſo machen es meine Bäuerlein jetzt“, grinſte der Ritter, „na ſchön!“ Und ſchon ſtand er auf, gürtete ſein Schwert 0 lmuammmnnnnnnnun/ und zog mit ſeinem Troß ſingend zum Neckar hinunter.„Freut euch“, lachten die Knechte,„es gibt Neckarwaſſer!“ Denn ſie wußten wohl um die Schläue der Bauern. An der Sperre gab es ein heilloſes Durchein⸗ ander, äls der Landſchad kam. Die Zöllner zit⸗ terten vor Angſt und die Bauern auf dem Schiff emfliehen ⸗ in den Neckar zu ſpringen und zu entfliehen. Aber ſie wurden feſtgehalten. Schmunzelnd ſah ſich der Ritter die vielen Fäſſer an, dann nickte er ſeinen Leuten zu. Und die trugen ſie an Land, ſtellten ſie in Reih und Glied auf wie Soldaten. Nun hub ein frohes Zechen an. Das„Neckarwaſſer“ in den Fäſſern, das beſter Wein war, war binnen einer Stunde von dem Troſſe bis zur Hälfte geleert. Die an⸗ dere Hälfte ließen ſie in den Neckar laufen, joh⸗ lend und gröhlend. Dann wandte ſich der Ritter grinſend an die Bauern.„Anfaſſen!“ gebot er ihnen, und dann mußten ſie die Fäſſer alle wieder mit Waſſer Hater diesmal mit echtem Neckarwaſſer. Mit ieſer Laſt wurden 1 durch die Sperre gelaſſen. Als ſie auf fremdem Gebiet waren, ſchü ten ſie drohend die Fäuſte. Der Landſchad Neckarſteinach aber kehrte mit ſeinen Leuten die Burg zurück, etwas mehr denn angeheitert, etwas weniger denn betrunken. Ein über das andere Mal lallte er:„Wie Neckarwaſſer ſo gut ſchmeckt, nein, das habe ich nicht gewußt, wie gut Neckarwaſſer ſchmeckt! Hoffentli fließt noch viel den Neckar herunter! Und es iſt noch viel den Strom herunter⸗ Ri Die Leute von Neckarſteinach ſind noch eute traurig darüber, daß man nicht mehr davon betrunken werden kann. Von 7 aut 702 Rilometer- ſtunden Verkehrsrekorde aus drei Jahrhunderten Eine intereſſante Zuſommenſtellung über die Reiſegeſchwindigkeiten verſchiedener Verkehrs⸗ mittel während der letzten drei Jahrhunderte 4 kürzlich der„Verein Deutſcher Lokomotiv⸗ ührer“ gemacht. Dieſer lehrreiche Bericht be⸗ —— mit dem Jahre 1650, in dem eine Chur⸗ randenburgiſche Poſtkutſche 7 Kilometer⸗ Stunden zurücklegte. Achtzig Jahre ſpäter (1730) erzielte die Poſt zwiſchen Berlin und Potsdam eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 12 Klm.⸗Std. 1819 die Schnellpoſt 14 Klm.⸗Std., während ſchon 16 Jahre ſpäter, 1835⁵, die erſte Eiſenbahn Deutſchlands, Rürn⸗ berg—Fürth, mit 30 Klm⸗Std. dieſen letzten „Rekord“ um mehr als 100 Prozent ſchlagen konnte, knüpfte weitere 13 Jahre ſpäter die Schiffahrt wieder ungefähr bei der Chur⸗ brandenburgiſchen Poſtkutſche an: 1848 erreichte der Hapag⸗Segler„Deutſchland“ auf der Fahrt von Hamburg nach New Pork eine Durch⸗ nn von 5 Seemeilen, was etwa 9,4 Klm Std. entſpricht. Mit dem damals einſetzenden Zeitalter der Maſchine überſtürzen ſich zewiſſermaßen die Rekorde, bis wieder ein neuartiges Verkehrs⸗ mittel auftaucht. 1857 erzielte der Lloyd⸗ Dampfer„Adler“ zwiſchen Bremen und New Nork 11,5 Seemeilen oder 20,7 Klm.⸗Std., 1852 die Eiſenbahn Danzig—Berlin 40 Klm.⸗Std., 1872 die Berliner Stadtbahr 45 Klm.⸗Std. und 1882 der„Blitzzug“ Paris—Wien 63 Klm.⸗Std. Dann beginnt mit dem Auftreten des Luft⸗ fahrzeuges ein neuer Abſchnitt der— ebenſo wie ſeinerzeit die Schiffahrt— zunächſt bei längſt überbotenen Zahlen anknüpft. Im Jahre 1900 eröffnet das Zeppelin⸗Luftſchiff „L. Z. 1“ dieſe Reihe mit 28 Klm.⸗Std., dem 1906„L. Z. 3“ mit 45 Klm.⸗Sid., 1919 das Verkehrsflugzeug Berlin—Weimar' mit 119 Klm.⸗Std., 1924„L. Z. 126“(„Los Angeles“) mit 126 und 1929„L. Z. 127“%(EGraf Zeppe⸗ lin“) mit 128 Klm.⸗Std. folgen. In ſer Schiffahrt konnte 1929 der Lloyd⸗ dampfek„Bremen“ mit 28 Seemeilen 355 55 Klm.⸗Std. das„Blaue Banb“ erringen. Die Reichsbahn ſchließlich ſtellte 1933 mit dem „Fliegenden Hamburger“(140 Klm.⸗Std.) und den Verſuchsfahrten eines elektriſchen Zuges Augsbur—Stuttgart(151 Klm.⸗Std.) neue Rekorde im Eifenbahnverkehr auf. Bereits um die Jahrhundertwende, als der erſte„Zeppelin“ mit 28 Klm.⸗Std. durch die Lüfte zog, erreichten auf der Verſuchsſtrecke Berlin—Zoſſen elektriſche Triebwagen Ge⸗ ſchwindigkeiten über 200 Klm.⸗Std.; heute ge⸗ hören im regulären Luftverkehr Reiſegeſchwin⸗ digkeiten bis zu 250 Klm.⸗Std. nicht mehr zu den Seltenheiten, während der abfolute Flug⸗ rekord bereits 702 Klm.⸗Std. erreicht hat Wo mag wohl die Grenze liegen, die vom Menſchen nicht mehr überſchritten werden kann? Es ſein nur daran erinnert, daß 1835 Aerzte die Benutzung der neuen Eiſenbahn Nürnberg—Fürth der„großen“ Geſchwindig⸗ Karg wegen für geſundheitsſchädlich er⸗ Sie frieren bei ſtärkſtem Froſt nicht zu Jene deutſchen quellwarmen Gewäſſer, die auch beim ſtrengſten Froſt nie zufri⸗ren, ſind beſondere Phänomene. So der reizende Baderſee bei Garmiſch⸗Partenkirchen, der lieb⸗ liche Chriſtleſee bei Oberſtdorf(Allgäu) und die durch ihre Brunnenkreſſe im Winter be⸗ rühmten Waſſer der Blumenſtadt Erfurt, die ſogenannten Klingen. Das Quellwaſier dieſer Seen und Gewäſſer ſinkt nicht unter eine Tem⸗ peratur von 4 bis 10 Grad Wärme und friert ſomit nie zu. Wie ſtaunt man, bei 30 Grad Kälte inmitten einer eisſtarren Umgebung im die munteren Forellen ſpielen zu en! Sternwanderung der deutſchen Wander⸗ und Gebirgsvereine am Himmelfahrtstag nach Dürkheim In hellen Scharen waren ſie gekommen, die deutſchen Wanderer aus der Südweſtecke des Reiches, um ſich auf der alljährlichen Stern⸗ wanderung ein Stelldichein zu geben, im reben⸗ umkränzten Wein⸗ und Badeſtädtchen Dürk⸗ heim. Mit dichtgefüllten Sonderzügen und zahlreichen Autobuſſen kamen ſie vom Schwarz⸗ wald, vom Taunus, aus dem Neckartal und dem Odenwald, aus dem Pfälzer Wald, dem Rheingau und von der Saar. Feſtlicher Emp⸗ fang und jubelnde Begrüßung in den fahnen⸗ geſchmückten Straßen und Gaſſen des Städt⸗ chens waren der Auftakt zu einem wundervollen Wandertage, wie man ihn nur in der fröhlichen Pfalz erleben kann. Wir folgen der Ortsgruppe Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen des Odenwaldklubs. Dicke Wolken verhüllten die Sonne, graue Dunſt⸗ und Nebel⸗ ſchleier die Erde, aber angenehm ließ es ſich Wandern durch die von emſigem Winzerfleiß zeugenden, friſchgrünen Rebenhügel und Obſt⸗ gärten. Vom Flaggenturm, im Volksmund mehr treffend als ſchön mit dem proſaiſchen Namen„Kaffeemühle“ bezeichnet, bis zur Nolz⸗ ruhe erfreuten die überaus reich behangenen Kirſchbäume neben dem ſchönen Stand der Reben das Auge des beſchaulichen Wanderers, und die jungen Triebe der Kiefern am Waldes⸗ rand ſtanden wie leuchtende Kerzen im fahlen Lichte der mit den Wolken kämpfenden Früh⸗ lingsſonne. Auf den ſanften Waldespfaden, oft unterbrochen von herrlichen Blicken in Dürk⸗ brochenes Begegnen mit Wandersleuten aus den verſchiedenſten Gebieten, freundliches Grüßen mit Waldheil und Friſchauf und überall ſtrahlende Geſichter aus Freude an der Natur, am Wandern und der einzigartigen Schönheit des Pfälzer Landes. Langſam war man auf angenehmen Waldwegen zur ehrwür⸗ digen Abteiruine Limburg gekommen, und hier hatte die goldene Sonne über die finſteren Wolken geſiegt. Einzig ſchön war die Raſt in den altersgrauen Reſten der einſtigen Abtei. An Stelle der 20 gewaltigen Säulen, die einſt das Kreuzgewölbe trugen, ſtehen heute ſchatten⸗ ſpendende Platanen. An Stelle der frommen Pilger raſten fröhliche Wandersleute. Das ganze Kirchenſchiff gefüllt von maleriſchen Wandertrachten im freundlichen Strahl der Morgenſonne, ein farbenprächtiges Bild, wie es die alten Kloſtermauern nur ſelten ſehen. Statt feierlichem Glockengeläute fröhliches Glä⸗ ſerklingen, und an Stelle ernſter Mönchslitanei ertönt das Pfälzer Lied. Julius Münch läßt die glänzende und doch ſo ſchickſalsſchwere Vergangenheit dieſes ſchönen Fleckchens Pfälzer Erde am geiſtigen Auge vor⸗ überziehen, ergänzt durch eine humorgewürzte Erzählung über das Pfälzer Lied und ſeinen Dichter. Nur zu ſchnell war die Zeit rück⸗ ſchauender Raſt und des Gedenkens einer ruhmvollen Vergangenheit entſchwunden, und man kehrte zur lebendigen Gegenwart ins Städtchen zurück. Ein nicht endenwollender Feſtzug von 5000 Wandersleuten bewegte ſich wohner durch die reich geſchmückten Straßen und Gaſſen nach dem Schloßplatz. Hier nahmen die Fahnen und Standarten und die charakteri⸗ heims ſchöne Umgebung, ein faſt ununter⸗ unter dem Jubel der gaſtfreundlichen Ein⸗ ſtiſchen landsmannſchaftlichen Kennzeichen der einzelnen Ortsgruppen Aufſtellung, begrüßt von den Spitzen der Behörden und dem Reichs⸗ wanderführer. Der machtvollen Kundgebung für deutſches Wandern und deutſche Volks⸗ gemeinſchaft unter Adolf Hitlers Führung gab der Vertreter der Wandervereine von der Saar eine beſondere Weihe durch ſein begeiſtertes Treuebekenntnis des Saarvolkes zum deutſchen Vaterland. Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied, ſowie das Saarlied waren die Höhepunkte der eindrucksvollen Kundgebung. Ein echtes Pfälzer Wurſtmarkttreiben, wie es nur in Dürkheim möglich iſt, entwickelte ſich auf den Wurſtmarkt⸗ wieſen und hielt die Wanderfreunde aus allen Gauen der Südweſtmark in echter Volksgemein⸗ ſchaft bis zur Abſchiedsſtunde zuſammen. Aber auch die Stillen im Lande, die Ruhe und be⸗ ſchauliches Genießen der überſchäumenden Fröhlichkeit vorziehen, kamen auf ihre Rech⸗ nung, und in den traulichen Schenken und Win⸗ keln konnte man die Geheimniſſe um Schenken⸗ böhl und Spielberg, um Hochbenn und Fuchs⸗ mantel ergründen. Und als die rieſigen Son⸗ derzüge wieder hinausrollten ins Land, der Heimat zu, klang Natur und Landſchaft, Sage und Geſchichte, Pfälzer Lied und Pfälzer Wein in einem einzigen wunderſamen Akkord, dem Eduard Joſt begeiſtert Ausdruck gegeben mit der Schlußſtrophe ſeiner Verſe: O Pfälzer Land, wie ſchön biſt du. 400 Odenwaldklübler waren mit dem Sonderzug nach Dürkheim ge⸗ kommen, aber auch die Rhein⸗Haardtbahn ſtellte ein ſtarkes Kontingent, ſo daß die Geſamtzahl der Klubgenoſſen mit 480 nicht zu gering ge⸗ ſchätzt wird. Ein gutes Vorzeichen für die nächſte Wanderung, die am 3. Juni nach dem Winterhauch führt und Gaimühle, Wagen⸗ ſchwend, Margarethenſchlucht und Neckargerach als Hauptpunkte berührt. zergalraße, Neclrartal, Odenwald und ꝑkalæ Künstlerstube „Goldener Hecht“ Originelle Sehenswllrdisken Hotel-Ppension Kaiserhof Neckargemund am Ortseingang gelegen mit großer Neckarterrasse und Garten. Bekannt gute Küche, Kafiee und Kuæhen. 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Strauß e —* 4 nobEnmEs skEBEAD Zu dem großen Erdölausbruch bei Celle Unter den Bohrtürmen von nienhagen— kahrt durchs deutſche hetroleumland— Entzauberte heide Seit vielen Jahrzehnten, gehört das Erdöl — wertvollſten und geſuchteſten Natur⸗ chätzen. Ueberall in der Welt hat man Boh⸗ rungen nach dem„flüſſigen Gold“ der Erde angeſtellt. Nux vereinzelt mit größerem Er⸗ folg. Die Länder, die reiche Erdölquellen be⸗ ſitzen, werden allgemein beneidet; denn ihre Induſtrie iſt von der teuren Einfuhr der wich⸗ tigſten Betriebsſtoffe neben der Kohle befreit. In Deutſchland war der Ertrag an Erdöl bisher gering, die wenigen Erdölquellen in Bayern, Thüringen und vor allem in der Lüneburger Heide förderten weit weniger Oel zutage, als von den Verbrauchern angefordert wurde. Rieſige Summen des deutſchen Volks⸗ vermögens floſſen daher für die Einfuhr von Oel,—.— Benzin ins Ausland. Kein Wunder, daß man in Deutſchland unabläſſig verſuchte, ergiebigere Oelquellen zu entdecken. In der Nähe von Nienhagen bei Celle iſt jetzt anſcheinend der große Wurf gelungen. Am 22. März, nachmittags um 5 Uhr, ſchoß bei Bohrung Nr. 10 ein zähflüſſiger, ſchwärzlich⸗ grüner Quell aus der Erde: Erdöl! Bohrtürme verdrängen den Bauern von der Scholle Es gab nicht wenige, die gegen die„Ver⸗ ſchandelung“ der deutſchen Landſchaft Sturm liefen. Der Bauer, ſo erklärte man, werde durch die Bohr⸗ und Fördertürme verdrängt, die chöne Heide werde zu einem öden Induſtrie⸗ and gemacht, aber die materielle Ausbeute wiege die ideelle Einbuße bei weitem nicht aus. Sicher, dieſe Argumente waren bisher ſtich⸗ Das Glück bei Bohrung Ur. 10 haltig, aber nur bisher. Jetzt nach der Ent⸗ deckung der großen Oelquelle bei Nienhagen haben ſie keine Geltung mehr. Es geht um höhere Zwecke. Wenn es Deutſchland einmal gelingt, ſeine Einfuhr an Oel auf ein Minimum zu beſchränken, ſo iſt ein unerhörter wirtſchaft⸗ licher Erfolg errungen. Eine ganze Armee von Arbeitern iſt auf dem Oelfeld bei Nienhagen beſchäftigt. Eiſenbahn⸗ züge rangieren heran und fahren mit ihrer koſtbaren Laſt wieder davon, Tag und Nacht pumpen die hohen Fördertürme und rattern die Bohrtürme. Auch der letzte Arbeiter iſt von dem Bewußtſein erfüllt, daß es nicht nur gili, das bisher Erreichte zu erhalten und aus⸗ zunutzen, ſondern daß noch mehr geſchaffen, noch mehr Oel gefördert werden muß. Man ſteht ja erſt am Anfang einer Entwicklung. Ein Werk iſt am Entſtehen, das direkt und indirekt vielen Tauſenden von Arbeitern Beſchäftigung geben wird. Bohrturm Nr. 10 Die Luft iſt ſchwer von dem Benzin⸗ und Petroleumdunſt. Von Bohrturm Nr. 10 ſchallt ein unausgeſetztes Pfeifen und Ziſchen herüber. Es wird durch die ausſtrömenden Gaſe ver⸗ urſacht, die den dicken Erdölſtrom hinauf an die Erdoberfläche reißen. Der Strom ergießt ſich in einen großen Tank, der neben dem Turm ſteht. Man erfährt, daß es ſich in der dunkel⸗ grünen Flüſſigkeit um Rohöl handelt, das etwa 15 Prozent Benzin enthält. Selbſtverſtändlich ſind auch Sandteilchen untermiſcht, die mit heraufgeriſſen werden. In 1050 Meter Tiefe befindet ſich der Quell. Annähernd 10 Atmo⸗ ſphären entwickelt das Gas, das alle Pump⸗ arbeiten unnötig macht. Gegenwärtig fließen 216 Tonnen Oel täglich in den Tank, das iſt ſchon eine Steigerung um 16 Tonnen; denn zu Anfang waren es„nur“ 200 Tonnen. Man hofft, die Tagesleiſtung noch weiter zu ſteigern. Umfangreiche Aufträge an Lieferanten ſind bereits vergeben, ſieben weitere Neubohrungen wurden von der gleichen Geſellſchaft vor⸗ genommen. Nicht jede Bohrung führt Oel zutage, und oft lohnt die angebohrte Oelader nicht die Ausbeute. Aber die glückhafte Boh⸗ rung Nr. 10 hat die Hoffnungen beflügelt. Warum ſollen nicht noch ebenſo reiche Quellen entdeckt werden können? Ueberall auf dem Oel⸗ feld gibt es frohe Geſichter. Es geht voran Die Bohrer rattern Nicht weit von Bohrturm Nr. 10 ſteht ein anderer Bohrturm. In ſeiner Nähe kann man ſein eigenes Wort nicht verſtehen, ſo rattern die Maſchinen. Eine Meßuhr zeigt den Druck an, der auf der Bohrſtange laſtet. Er iſt nach der geologiſchen Beſchaffenheit der zu durch⸗ bohrenden Erdſchicht verſchieden. Er beträgt mitunter 80 Tonnen. Zehn Minuten dauert es, dann hat ſich der Bohrmeißel einen Meter tief gefreſſen. Aber bei härteren Schichten braucht er bis zu einer Stunde. Zu Beginn der Boh⸗ rung hat der Meißel für gewöhnlich einen Durchmeſſer von 50 Zentimetern. Je weiter er ſich in die Erde wühlt, um ſo kleineren Durch⸗ meſſer muß er haben. Er iſt auswechſelbar. Neben dem Turm liegen die verſchiedenen Bohrer. Der kleinſte hat einen Durchmeſſer von 25 Zentimetern. Er wird zum Schluß der Boh⸗ rung in etwa 1000 Meter Tiefe verwendet. Die Bohrſtange ſetzt ſich aus Einzelteilen zu⸗ ſammen, die eine Länge von 8 bis 10 Metern haben. Neben dem Bohrturm ſteht ebenfalls ein Baſſin. Aber in ihm ſteht kreidehaltiges Waſſer, das immer wieder in die Bohröffnung gepumpt wird, damit es die abgeſchabten Sand⸗ und Geſteinsreſte herausbefördert. Ob man bei dieſer Bohrung auf Erdöl ſtoßen wird? Nie⸗ mand kann es wiſſen, aber wenn nicht hier, dann fließt an einer anderen Stelle eine der geſuchten Oeladern. Millionendarlehen für Pionier⸗Bohrungen Wie die„Kraftwerkehrswirtſchaft“ mitteilt, hat die Deutſche Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten ein 5⸗Millionen⸗Darlehensfonds be⸗ reitgeſtellt, aus dem den deutſchen Erdölbohr⸗ unternehmern Darlehen gewährt werden ſollen. Die Mittel ſtehen aber ausſchließlich für Pionier⸗Bohrungen zur Verfügung. Die Unter⸗ nehmer müſſen mindeſtens 50 Prozent der Darlehensſumme in barem Geld hinzufügen. Die zuſtändigen Behörden beweiſen mit die⸗ ſer Maßnahme, wie hoch ſie den volkswirtſchaft⸗ lichen Wert der Oelbohrungen einſchätzen. Zwar werden noch viele Jahre vergehen, ehe Deutſch⸗ lands Oeleinfuhr auf das erſehnte Minimum geſunken iſt, aber noch in der nächſten Zeit wird — dem Ziel um ein Beträchtliches näher⸗ ommen.„ Sonderzug nach Rothenburg. Das Reichs⸗ bahn⸗Verkehrsamt Mannheim kündigt für den 3. Juni einen Sonderzug nach dem ſchönen Rothenburg o. T. an. Das reichhaltige Pro⸗ gramm ſieht neben den zahlreichen Beſichti⸗ ungen auch die Vorführung des hiſtoriſchen chäfertanzes vor. Erſtaunlich billig ſind die Koſten dieſer herrlichen Fahrt. NNI BODENMSEE Hotel Barbarosza:% Hotel Deutehef Hauf:„* Hotel Hecht: 250 o5 Gaßtgtätte Konzil am fee Hotel Halm 2 250 on dle àlte Stadt im deutschen Suden- dampferfahrften Strõndbàden Wosenport. Tagesfahſten in die Schweiz.- Gfatiprospekte: verhehrömt Insel Hotel ĩim fee:.„ Hotel Krone: 250 n Befucht die schõne linsel Mainau bei Kkonstanz Bedensee/ Unteruhldingen Gasthol- Denslon- Sirand-Hafiee zwischen See und Wald, einzig herrlich gelegen. Mai— Juni Ermäßigung. 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M.— Therme 26,4% C. / Maru- Fensilonen uhd pPrivathsuser — — —————— Arbeiter und Nation — Beilage für Arbeiterfiragen und So0zialismus Der Saararbeiter als Träger des Deutſchtums Zu den politiſchen Kurioſitäten, die der Ver⸗ trag von Verſailles geſchaffen hat, gehört auch die Tatſache, daß 15 Jahre nach Friedensſchluß von einer Bevölkerung, die nach Stammes⸗ zugehörigkeit, Sprache, Geſchichte und Kultur deutſch iſt, darüber abge⸗ ſtimmt werden ſoll, ob ſie dieſe traditionelle Bindungen verleugnen oder auch politiſch wie⸗ der in den naturgegebenen Zuſammenhang mit dem Mutterland zurückkehren will. Das näm⸗ lich iſt das geſchichtliche Lehrſtück, das am Bei⸗ ſpiel des Saargebiets demonſtriert werden ſoll: iſt es möglich, daß ein nationalpolitiſch ganz eindeutig beſtimmter Bevölkerungsteil innerhalb 15 Jahren preisgibt, was ſeit Jahr⸗ hunderten Sinn und Gehalt ſeiner politiſchen Exiſtenz war? Selbſt die Friedensmacher von Verſailles können das nicht für möglich gehal⸗ en haben. Wenn man trotzdem das Gebiet 15 Jahre lang einer landfremden Regierung un⸗ terſtellt hat, dann beſtand, jedenfalls in fran⸗ zöſiſchen Kreiſen, die Hoffnung, mit anderen Mitteln innerhalb dieſer 15 Jahre zu erreichen, was an Widerſpruch Amerikas und Englands vorläufig geſcheitert war. Das Saarland ſtellt alſo ein Kompromiß zwiſchen den Annexions⸗ abſichten Frankreichs und ihrer Ablehnung durch Wilſon und Lloyd George dar. Man weiß, wie es zuſtande kam. Den Vor⸗ wand bot die angebliche Notwendigkeit, als Erſatz für die in Nordfrankreich zerſtörten Bergwerke die Saargruben auszubeuten, um die humanitäre Geſte war man ebenfalls nicht verlegen: 150 000 Fran⸗ zoſen gelte es vom preußiſchen Joch zu be⸗ freien. Die Beygwerke in Nordfrankreich ſind längſt wieder hergeſtellt. Die be⸗ haupteten Saarfranzoſen ſind längſt aus der Phraſelogie der franzöſiſchen Saarpolitik ver⸗ ſchwunden, mußten verſchwinden angeſichts der einfachen Tatſache, daß es unter der ge⸗ ſamten Bevölkerung des Saargebiets kurz vor dem Krieg noch nicht 400 Men⸗ ſchen gab, die bei der Volkszählung die franzöſiſche Sprache als ihre Mutterſprache angegeben haben. Die ſeither eingewanderten Franzoſen ſind zah⸗ lenmäßig ohne Bedeutung: es ſind im weſent⸗ lichen Beamte und Angeſtellte der franzöſiſchen Bergwerksverwaltung, der hier beteiligten franzöſiſchen Induſtrie, dor Regierungskommiſ⸗ ſion. Noch geringer iſt ihre Bedeutung für das Abſtimmungsergebnis, denn abſtimmungs⸗ berechtigt iſt nur, wer am 28. Juni 1919 im Saargebiet anſäſſig war und am Tag der Ab⸗ ſtimmung 20 Jahre alt iſt, Faſt alle im Saar⸗ gebiet heute anſäſſigen Franzoſen ſind aber erſt nach dem Stichtag zugezogen. Bei dieſer Sachlage kommt der für Anfang 1935 vorgeſehenen Abſtimmung eine dreifache Bedeutung zu: ſie wird eindeutig vor der Welt⸗ öffentlichkeit den deurſchen Charakter der Bevölkerung und ihre Erfahrungen unter dem Völkerbundsregime aus⸗ ſprechen, ſie wird das vollſtändige Fiasko der franzöſiſchen Rheinpläne ent⸗ hüllen. Wer etwa im Ausland daran zweifelt, daß die Bevölkerung ſich geſchloſſen für die Rück⸗ kehr zu Deutſchland ausſprechen werde, der ver⸗ kennt ihre ſozialpolitiſſche Zuſam⸗ menſetzung. Das Saargebiet gehört zwar zu den dichteſtbeſiedelten Gebieten Europas, aber den Proletarier, den nach Herkunft und geiſtiger Exiſtenz wurzelloſen Induſtriearbeiter kennt man im Saargebier nicht. Berg⸗ und Hüttenleute ſind ſeit Generationen hier anſäſſig, ſind auf der Scholle gewachſen; ihre zahlenmäßige Vermehrung reſultiert aus dem natürlichen Bevölkerungszuwachs und aus der Tatſache, daß die verkehrstechniſche Er⸗ ſchließung des unmittelbaren Hinterlandes neue Arbeitermaſſen zu den Induſtrieſtätten herangebracht hat, ohne ſie aus der Ver⸗ bundenheit mit Landſchaft und Wohnſitz zu lockern. Es kann durchaus als typiſch für die Her⸗ kunft der Arbeiterbevölkerung und ihre tradi⸗ tionelle Bindung an den Boden betrachtet wer⸗ den, wenn z. B. in einem mitten im Induſtrie⸗ kern liegenden größeren Ort von 1000 Bergleu⸗ ten 919 im Saargebiet geboren ſind, und von den Vätern dieſer 1000 wiederum 851 geborene Saarländer ſind. Dieſer weſentlich auf einer ſeit Jahrzehnten verfolgten geſunden Sied⸗ lungspolitik beruhenden Tatſache entſpricht es, wenn es— ebenfalls im Gegenſatz zu anderen Induſtriegebieten— keine maſſierten „Arbeiterkolonien“ gibt. Der Berg⸗ und Hüttenarbeiter wohnt zum weitaus größ⸗ ten Teil draußen„auf dem Lande“, in den meiſt langgeſtreckten Dörfern; ein un⸗ gewöhnlich großer Teil beſitzt ein eigenes Wohn⸗ haus(im Jahr 1910 z. B. 36,9 v..), er wohnt mitten unter Bauern und Handwerkern, iſt ſelbſt zum Teil im Nebenberuf noch Klein⸗ bauer. Dieſer gemiſchten Siedlungsweiſe und auffallenden Querverbindung der Berufe entſpricht die landſchaftliche Eigenart des Saargebiets. Es iſt durchaus nicht das rauch⸗ geſchwärzte Revier, das ſich mancher darunter vorſtellen mag. Etwa 60 Prozent der Geſamtfläche iſt landwirtſchaft⸗ licher Boden, weite Buchen⸗ und Fichten⸗ wälder durchziehen das Gebiet, mitten im Wald oft liegen die Bergwerke, unmittelbar neben den Induſtriewerken ſät der Bauer. Um es in einem Satz zuſammenzufaſſen: die Erfahrungen der Bevölkerung des Saargebiets haben ergeben, daß der Völkerbund weder ein Garant der Grundrechte eines Volkes, noch ſeiner wirt⸗ ſchaftlichen und geiſtigen Wohl⸗ fahrt iſt. Er hat ſich vielmehr durch die kol o⸗ nialen Methoden, nach denen er die Ver⸗ waltung des Saargebiets betreibt, und durch den wirtſchaftlichen Niedergang, emenenee Arbeitsbetrieb „Bauſt du nicht fort, ſo ſtürzt dir alles ein.“ Uſte ri. Es iſt etwas Heilſames um den Zwang einer angefangenen Arbeit! Bitter läſtig iſt uns aller Zwang, der als ein Fremdes von außen kommt. Aber es gibt auch einen Zwang von innen her, der aus unſerem Weſen ſtammt, der uns nichts Fremdes iſt. Und jede angefangene Arbeit iſt ein Stück von uns ſelbſt geworden. Einmal ergriffen, drängt ſie nach Geſtaltung und Vollendung durch uns. Sie iſt jetzt mehr oder weniger ein Stück unſeres Lebens und unſeres Weſens. Weniger: wenn wir ſie ohne große Liebe tun, und nur der Wunſch, fertig zu werden, uns antreibt. Mehr: wenn wir uns ſelbſt aus den innerſten Neigungen heraus die Aufgabe geſtellt haben und in ihr wichtige Züge unſerer eigenſten Perſönlichkeit verkörpern. Es iſt oft ſchwer, an eine Arbeit heran⸗ zukommen. Wir fürchten uns oft vor ihr ſelbſt dann, wenn wir ſie nur aus eigenem Antrieb uns aufgeben. So geht der Künſtler an ſein Werk. Das Empfangen der Idee iſt ſüß, ſagt Schopenhauer, aber das Gebären oft ein ſchmerzliches Ringen. Wenn dann nur einmal der Anfang gemacht, die Kräfte richtig eingeſtellt ſind. Dann fängt die Arbeit ſogleich an, eine Art Tragkraft zu entfalten. Die Zeit wird vergeſſen, die Mühe nicht beachtet— erſt nach der Vollendung kommt es uns zum Bewußtſein, was wir her⸗ gegeben haben: wieviel Zeit, wieviel Kraft, wieviel von unſerem Leben. Der Zwang einer angefangenen Arbeit kann ſogar gefährlich werden. Forſcher oder Künſtler finden Tage und Wochen hindurch keine Ruhe, ſind für nichts anderes zu haben, als für ihr im Entſtehen begriffenes Werk. Geſchäftsleute, Arbeit und Beruf/ von dr. mantred woend Der Nationalſozialismus iſt als eine der wenigen ganz großen weltanſchaulichen Bewe⸗ gungen dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein neues Wertſyſtem zu eigen iſt, in das wir die Menſchen und die Dinge einordnen. So be⸗ werten wir unſere Volksgenoſſen allein nach ihren Leiſtungen für Volk und Staat oder, genauer geſagt, nach dem Verhältnis, in dem ihre tatſächlichen Leiſtungen zu ihrer Lei⸗ ſtungsverpflichtung ſtehen. Dieſe Leiſtungsverpflichtung iſt abhängig von dem Leiſtungsvermögen, von den Fähigkeiten der Volksgenoſſen. Dieſe Verpflichtung iſt wei⸗ terhin umfaſſend, iſt total, erſtreckt ſich auf alle Lebensgebiete und auf jeden Moment des Le⸗ bens. Für uns iſt kein Volksgenoſſe jemals „Privatmann“ in dem Sinne, daß er tun oder laſſen könnte, was ihm gerade beliebt. Nun kann aber ein Menſch dieſer Dienſtpflicht nicht ungeregelt, heute ſo, morgen anders nach⸗ kommen. Vielmehr muß jeder Menſch einen feſten Mittelpunkt in ſeinem Le⸗ ben haben, um den ſich alles andere herum⸗ gruppiert. Dieſes Zentrum des Lebens iſt für uns der Beruf. Durch die Erfüllung ſeiner Berufspflichten gewinnt der Deutſche Heimatrecht in ſeinem Vaterlande, durch ſein berufliches Schaffen nimmt er teil an dem Leben des Volles. Früher, als man nicht ſo klar die Lebens⸗ vorgänge des Volkes überſah wie wir das heute tun, unterlag der Beruf mannigfachen Mißdeutungen. Meiſt galt er als notwen⸗ diges Uebel, das man eben hinnehmen müſſe, um exiſtieren, um leben zu können. Den eigentlichen Sinn des Lebens aber ſah man in irgendwelchen Freuden oder Vergnügungen „nach Dienſtſchluß“. Manche empfanden auch durchaus, daß die Bedeutung ihres Daſeins in der Erfüllung des Berufes liege. Aber dieſe Menſchen überſahen dann, daß Berufsarbeit natürlich nichta nur als ſolche, nicht nur als Mittel, die eigene Perſön⸗ lichkeit zu vervollkommnen, oder ſich auswirken zu laſſen wertvoll iſt, ſondern erſt in der Be⸗ zogenheit auf unſer volkliches Leben. Mit all dieſen Fehldeutungen und Irrungen hat unſere Bewegung gründlich und endgültig aufgeräumt. Wir wiſſen heute, daß der Beruf nicht ein notwendiges Uebel iſt, daß er auch nicht ein Selbſtzweck, eine Privatangele⸗ genheit darſtellt, ſondern für uns iſt Beruf eine öffentliche Aufgabe, iſt Beruf Dienſt an unſerem Volke, iſt Beruf die wichtigſte Möglichkeit, am Lebenskampf unſeres Volkes aktiv teilzunehmen. Damit wird eine ungeheure Spannung ge⸗ löſt. Es wurde früher als ſchwer erträglich empfunden, daß die Berufstätigkeit, die den weitaus größten Teil der täglichen Arbeitszeit und der Arbeitskraft in Anſpruch nimmt, ſo gar nicht im Mittelpunkt des Lebens ſtand. Wenn dann dieſes Zentrum anderswo geſucht wurde, wenn der beſte Teil unſeres Volkes den eigentlichen Sinn des Lebens in der teilweiſe gewiß wertvollen Beſchäftigung mit irgendwelchen Liebhabereien ſah, ſo beſtand Poeten, Handwerker brennen Licht bis tief in die Nächte hinein und vergeſſen Schlaf und Bewegung über einer Arbeit, auch wo es nicht etwa das liebe tägliche Brot gilt. Der Anfang einer Arbeit iſt die Vermählung einer Idee mit unſerem Willen. Unſer Ich ſoll einem Werke, ſei es geiſtiger, ſei es materieller Natur, aufgeprägt werden. Iſt einmal die Verbindung hergeſtellt, dann trägt uns der Strom. Wir arbeiten, wie von einer höheren Macht inſpiriert. Es entſteht etwas unter unſeren Händen, wie hervorwachſend aus un⸗ abänderlicher Naturnotwendigkeit. Gar manche Aufgabe bliebe ungelöſt, gar manche Stunde ginge ungenützt vorüber: wenn dieſer innere Zwang nicht wäre. Und während Häußerer Zwang uns quält gleich Peitſchen⸗ hieben, ſo treibt uns der innere in der Natur einer Sache, in dem Schaffensdrang unſeres Weſens, in den Bedürfniſſen unſerer Vernunft liegende, wie der Wind die Segel. Und ſelbſt bei unlieben Arbeiten, ſobald ſie nur erſt ein⸗ mal angefangen ſind, packt uns bald dieſer ſtarke Vorwärtstrieb. Etwas unfertig zu laſſen, geht uns bald wider die Natur. Der Anblick des Halbvollendeten ſtört uns. Unſere Wünſche fangen an, in der Phantaſie zu ergänzen und abzuſchließen, und unſere Wünſche ziehen, wo es nur irgend unſeren Fähigkeiten entſpricht, unſere Hände nach ſich. Es iſt etwas Heilſames um den Zwang einer angefangenen Arbeit. Und ſchließlich iſt das ganze Staats⸗ und Kulturleben der Menſchheit mit all ſeinen Mängeln und Lücken erſt nur an⸗ gefangene Arbeit. Und der Trieb nach Vollen⸗ dung geht von da aus durch die Menſchheit. Zahrgang 4— ——— Di Frankreich han auch militäriſche Probe auf das keres mehff ri ———. —————————————— die er zu vertreten vorgibt, zu verwirklichen. Wäre es anders, dann hätte ſich die Bevölke⸗ rung des Saargebiets nicht ſo oft und nicht ſo ergebnislos mit ihren Beſchwerden nach Genf wenden müſſen. Das Urteil, das die Bevölke⸗ rung des Saargebiets mit der Abſtimmung über den Völkerbund ausſpricht, kann alſo nur eine Verurteilung ſein. Zugleich werden damit alle Abſichten Frank⸗ reichs zurückgewieſen, die es, da direkt nicht mehr erreichbar, auf dem Umweg über eine „Autonomie“ zu erreichen ſucht. Es iſt nicht die Schuld der Bevölkerung des Saargebiets, wenn dieſe Abſtimmung zu einer Nieder⸗ lage für Frankreich wird. Es hatte die Möglichkeit einer Regelung ohne Abſtimmung, Da es auf den Paragraphen des Vertrages be⸗ ſteht, muß es die Folgen hinnehmen Es ent⸗ geht dieſen Folgen nicht deshalb, weil ſeit der Machtergreifung durch Adolf Hitler das Saar⸗ gebiet zum Sammelpunkt aller gegen Deutſchland hetzenden Elemente geworden iſt— und es werden konnte unter wohlwollender Duldung der internationalen Regierungskommiſſion unter ihrem engliſchen Präſidenten! Die heute hetzen, finden weder ein Echo in der Bevölkerung, noch können ſie ſelbſt die Abſtimmung durch Stimmabgabe be⸗ einfluſſen. Dieſe Abſtimmung und ihr Ergeb⸗ nis iſt ausſchließlich Sache der deutſchen Be⸗ völkerung des Saargebiets. Die wird ſich aus⸗ ſprechen gegen den Völkerbund, gegen Frankreich, fürr Deutſchland, für Deutſchland unter Adolf Hitlers Führung. h. mus eines Form. Wirtſch⸗ deutſche Volt altung, wirtſck onale Begeiſter Bei der Regel iehungen wird nd daß von ihr Saarwirtſchaft u Die Wirtſchaft orden als Be ſchaftsmacht. Si eheuren Auftrie fülle des neuen 2 einbezogen als deutſches Induf war vollkommen. ber Saar, die nach Süd⸗ u die Eiſenhütten, w ſchlüſſen und Tat *** Haltur der Wirtſchaft an vollzog ſich von tauſch ein ſtetiger Kenntniſſen, Anſe leute aus allen 2 dem Aufbau utſchen Hochſch. s techniſchen u 3. Und wie in Verhältniſſe auch ſaarländiſchen W von jeher auf 3 deutſche Alle dieſe Bindu reich in dem Sa wohl oder übel b zichten. Zwei Gruppen ſatzabkommen zu lung unterworfen den Erſatzteil ferungen für ausgerüſteten P duſtrie. An dieſer kein Intere lichkeit, dieſen ga zu befriedigen. 2 5 den Waren de dege die in der typiſch nzmaſchine S. * Arbeit an der St — 8 dem er das Saargebiet ausgeſetzt hat, als un⸗. fähig erwieſen, die theoretiſchen Grundſätze, aneherenenebeenisstutsuepeamnensurauns e gewiſſe Leben eben zwiſchen der gewollten und der tatſäch⸗ lichen Bedeutung dieſer Beſchäftigung ein ſchreiendes Mißverhältnis. Es waren zwei Mittelpunkte des Lebens da: Einmal der Beruf, der unter dem äußeren Zwange des Geldverdienens immer wieder in den Schwerpunkt des täglichen Lebens gerückt wurde und von dem man nur am Sonn⸗ oder Feiertag frei war, und auf der anderen Seite ſo ganz ohne Beziehung zu dieſem faktiſchen Lebenszentrum ein zweiter gewünſchter und er⸗ ſehnter Lebensinhalt, den man aber immer nur dann pflegen konnte, wenn man ſich durch die eigentliche Arbeit, durch die berufliche Tä⸗ tigkeit hindurchgequält hatte. So bekam auch die Arbeit als ſolche einen völlig falſchen Sinn, und in vieler Hinſicht ſogar die Bedeutung eines Fluches für die Menſchen. Die große Wendung zu unſerer Auffaſſung von dem Adel der Arbeit und von dem Werte und der Würde des Berufes kann man nur mit ganz großen Veränderun⸗ gen des Weltbildes im Laufe der Geſchichte vergleichen. Die Arbeit, der Beruf, das, was bisher Fluch ſchien, rückt nun mit einem Male als bejahter und gewollter Inhalt des Lebens in ſeinen Mittelpunkt, und in klarer Uebereinſtimmung damit ſteht auch die Größe des Teiles, den Arbeit und Beruf im Leben einnehmen. Der Werktag, früher traurig und grau, durch den mar ſich durchkämpfen mußte, um nach ſechs Werktagen wieder einmal zu einem Sonntag zu kommen, erhält eine ganz neue Würde, wi:d durch den Adel der Arbeit und des Berufes brauchsgeger Bei der erſten Zniſche Notwe war mehr das p s Geſchmac nheiten maßgeb f ihre Zuſamm fang an das lpolitik gericht rch eine Anpaf ſnarländiſchen Be tgegenzuwirkten zöͤſiſche Induſtrie auch zu ſehr von! IeErzeugung eingen ieb brutaler Dr. drang oder überf felbſt geadelt, wird geheilt. Nicht mehr darf 3 es gezwungenes und freudloſes Schuften im Beruf geben, ſondern gern und freudig ſoll jeder iie nieregenheit des Berufes, die Möglichkeit zur Teilnahme am Lebenskampfe des Volkes benutzen, um mit jedem Hammerſchlag oder jedem Feder⸗ ſtrich zu empfinden: „Alles, was ich tue, mein ganzes Schaffen, mein ganzes Leben iſt Dienſt am deutſchen Volk, an der Erhaltung, Entwicklung und Kräftigung des deutſchen Volkstums, als des Bodens, der mich geboren hat und trügt.“ Aus dieſer Berufsethik ergibt ſich unmittelbar auch die gegenſeitige Achtung aller ſchaffenden Deutſchen. Wenn wir ſo den Beruf und die Berufsarbeit.besſang in den Mittelpunkt des Lebens unſerer Volks⸗ 1 en, und ſo hab genoſſen ſtellen, ſo tun wir das im Sinne un⸗ enartigen Zuſt ſerer Grundhaltung natürlich nicht zu Nutz rfsdeckung an ſi und Frommen des einzelnen, ſondern weſentlichen d wir verſprechen uns durch dieſe Beſeitigung 1917 gingen fü innerer ſeeliſcher Hemmniſſe eine gewaltige 5 dem femen Steigerung der Schaffenskraft und 33 Leiſtungsfähigkeit unſeres Volkes. In bat ſich das Von dieſem Geſichtspunkt aus bekommt Jder Wirtſchaftskr unſere Arbeitsſchlacht, unſer Kampf gegen die Erportdrang etwe Arbeitsloſigkeit, den ſtärkſten ſittlichen Antrieb. Reich in dem ver In dieſem Sinne gehen wir auch an die grund⸗ für 116 Millionen ſätzliche Neugeſtaltung unſeres geſamten Berufs⸗ und nur für 83 und Erziehungsweſens. Aus dieſem Grunde Saargebiet ab wenden wir unſere ganze Kraft auf, um die große ſeeliſche und geiſtige Wendung, die in der Idee durch unſeren Führer vollzogen wurde, auch in den Herzen und Hirnen aller unſerer deutſchen Volksgenoſſen durchzuſetzen. ſeine Indu Zahrgang 4— X Nr. 213— Seite 13 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mai 1934 n lummis Frankreich hat aus wirtſchaftlichen(zum Teil erwirkli auch militäriſchen) Gründen die rein politiſche —— Probe auf das Deutſchtum des Saargebietes d nicht ſo Zu beeinfluſſen geſucht. Da ihm dabei eben nur und ni wirtſchaftliche Mittel zur Verfügung ſtanden, n nach Genf etrleben wir im Saargebiet den Kampfizwi⸗ die Bevölle⸗ ſchen Materialismus und Idealis⸗ Abſtimmung mus eines Volkes in ſeiner reinſten nn alſo nur Form. Wirtſchaftliche Macht ſteht gegen das bdeutſche Volksbewußtſein der Einwohner, Geld gegen Blut, Ware gegen ſeeliſche Haltung, wirtſchaftlicher Druck gegen die na⸗ tionale Begeiſterung. Bei der Regelung dieſer wirtſchaftlichen Be⸗ ichten Frank⸗ direkt nicht g über eine ziehungen wird Frantreich nicht überſehen Es iſt nicht bönnen, daß trotz des ſtrukturverändernden Ein⸗ Saargebiets, fluſſes der Zollunion, r Nieder⸗ not einer höchſt einſeitigen Abſatzpolitik der Es hatte die Saargruben und trotz der franzöſiſchen Kapital⸗ Abſtimmung. enlagen die Saarwirtſchaft ihren deutſchen zertrages be⸗ Charakter behalten hat ſen Es ent⸗ und daß von ihm die Entwicklungsrichtung der weil ſeit der Saarwirtſchaft unabänderlich feſtgelegt wird. ien Die Wirtſchaft des Saargebietes iſt groß ge⸗ r das Saar⸗ worden als Beſtandteil der deutſchen Wirt⸗ lex gegen ſchaftsmacht. Sie war einbezogen in den un⸗ Elemente geheuren Auftrieb, der nach 1870 von der Kraft⸗ onnte unter flue des neuen Deutſchen Reiches ausging, war ernationalen Anbezogen als mitſtrebendes, mitarbeitendes deutſches Induſtriegebiet. Die Eingliederung war vollkommen. Das wertvollſte Ausfuhrgut bder Saar, die Kohle, ging vorwiegend nach Süd⸗ und Mitteldeutſchland, die Eiſenhütten, die Glashütten und die kera⸗ miſchen Werte, die Maſchinenfabriken uſw. ver⸗ dankten ihre Entfaltung der raſch wachſenden Aufnahmefähigteit des deutſchen Marttes. Das Bankſyſtem des Reiches war Träger der Kapi⸗ m engliſchen inden weder können ſie mabgabe be⸗ d ihr Ergeb⸗ eutſchen Be⸗ vird ſich aus⸗ nd, gegen talverſorgung, und das deutſche Kapital ſchuf Deutſchland auch die mannigfaltigen Querverbindungen ung. h. und Intereſſengleichſchaltungen, die die indu⸗ ſtrielle Arbeit an der Saar in den großen deut⸗ ſchen Wirtſchaftsorganismus ſinnvoll einfügten. Aber außer dieſer organiſatoriſchen Verbun⸗ Vergeſſen wir nicht, daß hinter allen wirtſchaftlichen Ent⸗ ſchlüſfſen und Taten außer dem Materiellen die eiſtige Haltung der Menſchen ſteht. Zwiſchen her Wirtſchaft an der Saar und der des Reiches pollzog ſich von jeher neben dem Güteraus⸗ tauſch ein ſtetiger Austauſch von Erfahrungen, Kenntniſſen, Anſchauungen. Techniker und Kauf⸗ leute aus allen Teilen des Reiches wirkten mit an dem Aufbau der Saarinduſtrie, Von den deutſchen Hochſchulen, aus deutſchen Laborato⸗ es. Und wie in der Induſtrie, ſo liegen die Verhältniſſe auch in den anderen Sphären der ſaarländiſchen Wirtſchaft. Die Bevölkerung war von jeher auf deutſche Gebrauchsgepflogen⸗ heiten, deutſche Geſchmacksrichtung eingeſtellt. Alle dieſe Bindungen ſind ſo ſtark, daß Frank⸗ eich in dem Saarzollabkommen von 1926 ſich wohl oder übel bereit erklären mußte, für eine ganze Reihe von deutſchen Erzeugniſſen ganz oder teilweiſe auf die Zollbelaſtung zu ver⸗ ichten. Zwei Gruppen von Waren ſind in dem Zu⸗ ſahabkommen zum deutſch⸗ franzöſiſchen Han⸗ elsvertrag einer zollpolitiſchen Sonderbehand⸗ ung unterworfen worden: Die eine beſteht in den Erſatzteilen und Maſchinenlie⸗ ferungen für den nach deutſchen Normen ausgerüſteten Produktionsapparat der In⸗ duſtrie. An dieſer Bedarfsdeckung hatte Frant⸗ eich kein Intereſſe, denn es hatte keine Mög⸗ ichkeit, dieſen ganz beſonders gearteten Bedarf u befriedigen. Die zweite Gruppe beſtand in en Waren des täglichen Bedarfes, die in der typiſch deutſchen Qualität und Art pon der franzöſiſchen Induſtrie ohne weiteres Das gilt—— .⸗ aſchine 4 nicht geliefert werden konnten. gewiſſe Lebensmittel wie für brauchsgegenſtände. Bei der erſten Gruppe entſchied die tech⸗ iſche Notwendigkeit, bei der zweiten r mehr das pſychologiſche Element es Geſchmacks und der Gebrauchsgepflo⸗ enheiten maßgebend, alſo eine elaſtiſche Größe. luf ihre Zuſammenpreſſung war den auch von nfang an das Beſtreben der franzöſiſchen ollpolitik gerichtet. Frankreich hat nicht etwa ht nehr darf Schuften im freudig ſoll Berufes, nahme am ess benutzen, jedem Feder⸗ rien und Verſuchsanſtalten kamen Anregungen des techniſchen und wiſſenſchaftlichen Fortſchrit⸗ Die Gefahr, daß Frankreich dank ſeiner Macht⸗ ſtellung die wirtſchaftliche Hegemonie im Saar⸗ * erzwingen würde, war eigentlich nie vor⸗ anden. Nur einmal ſchien es, als müßten die Zuſammenhänge zwiſchen der ſaarländiſchen und reichsdeutſchen Wirtſchaft austrocknen und verfallen: das war kurz nach dem Kriegsende, als das franzöſiſche Kapital ſich Mehrheitsbeteiligungen an den meiſten Hüttenwerken und einem Teil der weiterverarbeitenden Induſtrie ergwang und das Schickſal des Abſatzes im Reich noch im Schatten des Zollabſchluſſes lag. Damals wurde tatſächlich die Saarinduſtrie in ihrem Kern den Intereſſen der franzöſiſchen Wirt⸗ ſchaft untergeordnet. Damals gründete eine ganze Reihe von ſaarländiſchen Firmen Nieder⸗ laſſungen im Reich, und es ſah ſo aus, als ob damit eine Spaltung ihrer Produk⸗ tionsgrundlagen in einen deutſchen und einen franzöſiſch⸗ſaarländiſchen Teil eintreten würde. Inzwiſchen haben die franzöſiſchen Kapital⸗ beteiligungen im Saargebiet vernichtende Schläge erlitten. Die Natur der Dinge ließ ſich vergewaltigen. Eine Reihe von Betrieben iſt kaputtgegangen und mußte mit deutſchem Kapital und mit Hilfe von deutſchen Marktbeziehungen wieder auf⸗ gebaut werden. Die Mehrheitsbeteiligungen in der Schwerinduſtrie wurden zum Teil von deut⸗ ſchem Kapital abgelöſt, ebenſo die in der weiterverarbeitenden Induſtrie. Die reichs⸗ deutſchen Tochterwerke der Saarinduſtrie aber ſind im Laufe der Jahre zu Stützpunkten, zu Verbindungsgliedern geworden. Zwiſchen ihnen und den Stammfirmen an der Saar hat ſich eine Art Arbeitsteilung herausgebildet, die das Gemeinſame nur unterſtreicht. Der im Saar⸗ gebiet verbliebene Reſt des franzöſtſchen Indu⸗ ſtrie⸗ und Bankkapitals hat längſt ſeine Expan⸗ ſionskraft verloren. Es hatte an der Saar keine Zukunft, weil die Saar auch in Frankreich keine Zukunft hatte. —Die Saarwirtſchaft nur durch Deutſchland lebens fähig Es gibt nicht nur politiſch, es gibt auch wirtſchaftlich keine Saarfrage. Und wenn die Saarwirtſchaft ihre Zukunft als ein Stück der deutſchen Zukunft betrachtet, dann verbinden ſich mit dieſer Erkenntnis auch die Hoffnungen der Arbeiterſchaft an der Saar. Ihr ſind die Grundlagen der Ent⸗ ſcheidung zwiſchen Kapitalismus und National⸗ ſozialismus in der Vergangenheit klar ge⸗ worden, denn wir haben an der Saar mit dem Eindringen des franzöſiſchen Kapitals die typiſchſten Merkmale eines land⸗ und volksfremden Finanzkapitals zu würdigen gelernt, eines Kapitals, das Men⸗ ſchen und Maſchinen, Erfahrungsgut und Ar⸗ beitsſtätten immer nur mit dem Maßſtab der Rentabilität mißt, wobei unter Rentabilität zumeiſt die Herauswirtſchaftung eines mühe⸗ loſen Gewinnes in kürzeſter Friſt verſtanden wurde. Es fehlte die innere Verbun⸗ denheit mit Land und Volk, jene Ver⸗ bundenheit, der das unternehmeriſche Verant⸗ wortungsbewußtſein in höherem Sinne ent⸗ ſpringt. Um ſo ſtärker wird die Arbeiterſchaft des Saargebietes bewegt von dem großen Planen und Wollen, das in der Sozialpolitik des neuen Deutſchlands ſichtbar wird. Mit heißer Anteilnahme verfolgt ſie den Durch⸗ bruch einer Geſinnung, die einer neuen, einer höheren und gerechteren Wirtſchaftsordnung die Wege bereitet. Der Arbeiter an der Saar fühlt in dem Dunkel ſeines Daſeins ſtürker viel leicht wie ſeine Brüder im Reich die er ⸗ löſende Kraft der nationalſozia⸗ liſtiſchen Staatsidee, er ſieht etwas Neues, Groſſes heranreifen in den ſtaatsgeſtal⸗ tenden Kräften des Mutterlandes und wünſcht in ſeiner Verhaftung in einer erſtarrten, ver⸗ kalkten ſozialen Ordnung nur eins: Anteil zu nehmen an dem ſozialen Fortſchritt des neuen deutſchen Staates, mitzuwirken an ſeinem Auf⸗ bau, mitzumarſchieren in dem Glauben an den neuen Geiſt, in dem Glauben an die deutſche Zukunft. Ludwig Kreutz. Weitere Beſſerung der pfälz. Arbeitsmarktlage Die Lage des pfälziſchen Arbeitsmarktes beſſert ſich nach dem amtlichen Bericht für die Zeit vom 11. bis 25. April 1934 weiterhin. Es werden ſtändig neue Arbeitskräfte eingeſtellt, wobei die Induſtrie beſonders beteiligt iſt. Erfreulich iſt, daß die Arbeitsloſigkeit in einigen Landgemeinden derart zurückgegangen iſt, daß überhaupt keine Arbeitsloſen mehr vorhanden ſind. Auch die Geſchäftslage beim Handwerk und Klein⸗ handel entwickelt ſich günſtig. 253 In der Landwirtſchaft werden immer noch land⸗ wirtſchaftliche Arbeiter geſucht, deren Bedarf jedoch voll gedeckt werden konnte. In den Forſtbetrieben wurden infolge Beendigungen der Holzfällungen zwar viele Waldarbeiter entlaſſen, ſie konnten aber bei den durch die Forſtämter durchgeführten Notſtandsarbeiten weiter beſchäftigt werden. Die Induſtrie der Steine und Erden iſt gut beſchäftigt. Die Ziegeleien arbeiten mit voller Belegſchaft, um der Nachfrage nach Ziegeln uſw. gerecht zu werden. Einzelne Firmen erreichten bereits den Abſatz der Vorkriegszeit. In den Stein⸗ brüchen wird teilweiſe über Mangel an geſchulten Steinbruchfacharbeitern geklagt. Die Eiſen⸗ und Me⸗ tallinduſtrie iſt wohl wieder beſſer beſchäftigt als in den Vormonaten, in ihrer Geſamtlage aber noch un⸗ einheitlich. Während aus einigen Betrieben gute Be⸗ ſchäftigungsmöglichkeiten gemeldet werden, klagen an⸗ dere über Auftragsmangel. Die Tabakinduſtrie war für Arbeitskräfte weiterhin aufnahmefähig. Die Ver⸗ arbeitungszeit in den Zuckerfabriken iſt noch nicht zu Ende. Entlaſſungen konnten deshalb bis jetzt vermie⸗ den werden, ſie ſtehen aber bei der Beendigung der Verarbeitung im Laufe des Monats Mai bebor. Die Schuhinduſtrie iſt noch immer recht gut beſchüftigt. Ein Großbetrieb hat ſogar vorübergehend in einem »anderen Ort einen Nebenbetrieb für Opankenflechterei eingerichtet, wobei bisher über 50 Arbeiter Beſchäfti⸗ gung gefunden haben. Das geſamte Baugewerbe iſt gut beſchäftigt und für Arbeitskräfte weiter aufnahme⸗ fählg.— Eine Reihe von Notſtandsarbeiten wurde abgeſchloſſen. Die Grundförderungsſperre und andere Maßnahmen haben verſchiedentlich Schwierigkeiten her⸗ vorgerufen. Für den Freiwilligen Arbeitsdienſt liegen Meldungen nicht vor. ee eeher neneeeriimeiemennerse, Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und chem. Induſtrie, Mannheim⸗Friedrichsfeld Auf der Tagesordnung der zum 26. Mai einbe⸗ rufenen Generalverſammlung ſteht neben der Geneh⸗ migung des Abſchluſſes für 1933(bekanntlich Wieder⸗ aufnahme der Dividendenzahlung) auch die Beſchluß⸗ faſſung über die Genehmigung der Reufaſſung des Intereſſengemeinſchaftsvertrages mit der Deutſche Ton⸗ und Steinzeug⸗Werke Ach, Berlin⸗Charlotten⸗ burg. Der bisher beſtehende JG⸗Vertrag datiert noch aus 1923 und ſah bekanntlich eine Gewinnpoolung vor. Conrad Tack u. Cie AG.— 7(9 Prozent Divdende Der Aufſichtsrat beſchloß,„im Hinblick auf das bis⸗ herige Ergebnis des Geſchäftsjahres 1934“ für 1933 eine Dividende von 7(9) Prozent zu verteilen. Dieſer Vorſchlag geht über die bisherigen Schätzungen von 5 bis 6 Prozent hinaus. Waeldin—Huber, Lederfabrik AG, Lahr i. B. Die Geſellſchaft hat ihr Aktienkapital in erleichter⸗ ter Form um 90 000 auf 210 000 RM. herabgeſetzt. Das Grundkapital beſteht nunmehr aus 143 Vorzugs⸗ und 147 Stammaktien zu je 700 RM. Die Vorzugs⸗ aktien beſitzen ein Dividendenvorrecht von 5 Prozent und ſind bei Liquidation vor den Stammaktien zum Nennwert einzulöſen. 4 Die badiſchen Sparkaſſen im Mürz 1934 Im Monat März 1934 haben die Spareinlagen bei den badiſchen Sparkaſſen eine Vermehrung von 558 622 auf 561987 Mill. RM. erfahren. Die Gut⸗ ſchriften insgeſam Rückzahlungen 14.246 Mill. RM. Da unter den Gut⸗ ſchriften.569 Mill. RM. Zinsgutſchriften enthalten ſind, iſt netto ein Auszahlungsüberſchuß von rund .2 Mill. RM. zu verzeichnen. Im März 1933 betrug der reine Auszahlungsüberſchuß 23 Mill. RM., durch die Zinsgutſchriften ergab ſich aber i. V. nur ein Ein⸗ zahlungsüberſchuß von.7 Mill. RM. rund.3 Mill. RM. Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 11. Mai Die Nachricht einer ſchweizeriſchen Zeitung über den ſchwierigen Stand der Transfer⸗Verhandlungen löſte an der Abendbörſe außerordentliche Zurückhaltung⸗ aus, zumal von der Bankenkundſchaft Aufträge voll⸗ kommen fehlten. Bei faſt völliger Geſchäftsſtille brök⸗ gegen letzt betrugen 17.611 Mill. RM., die s Schaffen, karländiſchen Bedarf der deutſchen Einfuhr n deutſchen utgegenzuwirten verſucht, dafür iſt die fran⸗ dlung und zöſiſche Induſtrie zu ſchwerfällig und vielleicht ſuch zu ſehr von der Ueberlegenheit der eigenen stums, als kzeugung eingenommen. Das Mittel war und und trägt.“ hlieb brutaler Druck. Was die Zollgrenze durch⸗ 3 rang oder überſprang, das wurde durch die hunmittelbar kontingentierung Zug um Zug abge⸗ ung aller ſchnitten. Deutſchland hat dagegen ſeinerzeit ſich ohne 1 ügern bereit erklürt, den ſaarländiſchen Pro⸗ Berufsarbeit terſon ohne Zollbelaſtung hereinzu⸗ nſerer Volks⸗ laſſen, und ſo haben wir denn an der Saar den m Sinne un⸗—— Zuſtand, daß Frankreich die Be⸗ ht zu Nutz rfsdeckung an ſich geriſſen hat und dem Reich ren, ſondern Beſeitigung ne gewaltige im weſentlichen der Bezug verbleibt. 1917 gingen für 230 Millionen Mark Waren aus dem Saargebiet in das Reich, aber aus em Reich kamen nur für 80 Millionen Mark skraft und nach der Saar. In den folgenden Jah⸗ es Volkes. en hat ſich das Verhältnis unter dem Druck us bekommt pf gegen die chen Antrieb. in die grund⸗ mten Berufs⸗ eſem Grunde auf, um die dung, die in zogen wurde, aller unſerer zen. her Wirtſchaftskriſe und ihrem überreizten krportdrang etwas geändert, immerhin hat das eich in dem vergangenen Jahr aus der Saar ir 116 Millionen Reichsmark Waren bezogen ind nur für 83 Millionen Reichsmark Waren im Saargebiet abſetzen können, immerhin ſchenkt das Reich dem Saargebiet jährlich 1 etwa 30 Millionen Reichsmark Zölle, damit ſeine Induſtrie lebensfähig bleibt. Tag Vounganleihe, 1929 Abl. d. Dt. Reiches Neubesitae do,, Altbes,-90 000 60% DOt. Reichsanl. Ver. Stahlbonds. Schutzgebietsanl. 08 do. v. 1909 do. v. 1910 do v. 1911 do v. 1913 do v. 1914 Türk.(Bagd.) Ser. Ao. Uns. St.-Rte. 1913 do. Gold-Rte. Lissab. Stadtanl. 86 Mexik. abgest. 5% Rum, vhtl. Rte: 4½ do. do. do. Bk. f Brauindustrie Bay. Hvp. u. W. Bk. Allg. D Cred. Anst. Comm. u. Priv.-Bk. Dt. Bk. u. Disconto Dresdner Bk. Reichshanłk Buderus Eisenw Hardener Kali Aschersleben —-„„„ ————— Frankfurter Abendbörse 1. 5. 11. 5. rag 3. 5. 11. 5. Tag 3. 3. 11. 3. — 91,25[ Elöcknerwerke. 65,75 63,50 Ges. f. El. Untern.—, 38,15 ———— 70,50 664,00 B. 1* 61,50 50,62 —* Mansfeld Berghau weg + och- u. Tiefbau 55 3 338 Phõnix d 33 48,25 Aoerrieh Lng. 62,50 63,00 Rhein. Braunkohlen olzverkohl.-ince.—— —— Rhein. Stahl. 92,00 90,62 Junghans(Stamm). 39,00 37,75 70.589— Laurahütte—— Lahmever& Co.—— 8,80 9,80 Stahlverein 23 Lech. Augssburg—— 8, 30 3,00 Accumulat Berlin.—— Mainkraft. Höchst— 11,25 8,380 65,80 Allg. KunstUnie(Aku) 60,25 59,00 Metallges. Frkft.* 80, 8,80 3,80 AEG Stamm 26.62— Moenus 0 0 8,80)00 Bekulaa 131,62 132,12 Montecatini A6.— 44 9,30 9,30 Bremen-Besishelm 0 Münchner Lichts.—* —— Bembern. 66,50 67,25 Rein. Gebb.& Schali— —— Bt. Eisenndl., Berl.—— Khein, El. Mhm. 82,50 924,00 —— Chade Akt. 2— Rütgerswerke 55,00 53,50 —— Cement Heidelberg—— Schuckert. Nürnbs. 89,00 67,50 44,00 44,00 Chem. Albert— 9285 Siemens& Halske 5 81 —— 1G. Chemie volle 163,25— Thür. Liefer., Gotha 75,50— 3,62 3,62 1G. Chemie 50% 142,00 142,50 Leonhard Tietz—— —— Conti Caoutschoue 140.50 150,75 Tellstol Aschaffbza.—— 47 Siee e eien, wanen— —— t. Er—* 5 Schöfferhof-Bindins —— ht. gold. u. Snb.-Sch 133,90 184,00 f öt. Reichsb. V. 112,0 112,50 —— 35. 6,50 56, 25 AG. für Verkehr— W „ vekerh. idmann— 3 lg. Lokal& Kraft 75 55.0— F Enn i0 i r een 149,75 150,00 El. Liefer.-Ges.— Nordd Lloyvd 27,25 25,00 74.00 Ehlinger Masch.—5 E Anatol. Iu. II. 5 I. G. Farben. 132,25 132,75„—— 9,50 90,00 I. G. Faiben Bonds 116,37 116,50. 235 55 2 Felten& Guilleaume—— Türk. Lose„„— kelten die Kurſe daher infolge kleiner Realiſationen der Kuliſſe im Vergleich gegen den Berliner Schluß um etwa ½ Prozent ab. Am Rentenmarkt lagen Neu⸗ beſitz noch mäßig im Angebot und auf 16,42—½ er⸗ mäßigt. Altbeſitz und ſpäte Schuldbücher nannte man ziemlich unverändert. Im Verlaufe hielt die Geſchäftsſtille an, lediglich am Markt der Neubeſitzanleihe trat ſpäter von Ber⸗ liner Seite Nachfrage auf, ſo daß ſich das Papier wie⸗ der gut erholen konnte. Auch Altbeſitzanleihe lagen / Prozent freundlicher, während die Aktienmärkte meiſt nur knapp behauptet lagen. Nachbörſe: IG Farben 16,50—16,55. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 11. Mai. Berlin 5823; London 753/; New Pork 147½; Paris 974½; Belgien 3448; Schweiz 4787½; Italien 1277½; Madrid 2022½3 Oslo 3790; Kopenhagen 3370; Stockholm 3895; Prag 615. Privatdiskontſatz 13/16. Tägl. Geld /. Märkte Hamburger Metallnotierungen damburg, 11. Mat. Kupfer, Tendenz ruhig. Januar 46½¼., 46., 46 bez.; Februar 47., 46½ .; März 47½., 47½., 47½ bez.; April 47%., 47¼½.; Mai 41¼.; Juni 41¼½.; Juli 42% B. 41¼.; Auguſt 43/., 42½¼.; Sept. 44½.., 43½.; Ott. 44%½., 44½., 44½ bez.; Rob. 45 ., 44/.; Dez. 45½., 45¼½ G. Banca⸗ und Straits⸗Zinn, Tendenz ruhig. Kontrakt B Mat 314.; Juni 314.; Juli 314.; Aug. 321., 31 9 .; Sept. 320., 314.; Ort. 319., 314 G. Hüt⸗ tenrohzink 20%., 20¼.; alles in Reichs⸗ mark per 100 Kilo. Feirſilber(RM. p. Kilo) 40%., 37 ¼%.; Feingold(RM. per Gramm) 2,82½.; 2,79 G. Alt⸗Platin(RM, p. Gramm) 2,80., 2,60 G. Techn. reines Platin(RM. p. Gramm) .35.,.35 G. Antimon Regulus chineſ. (E bp. To.) loco 35, Abladung 31½. Queckſilber loco 10%, Abladung 10¼(& ver Flaſche). Wolfram⸗ erz chineſ.(in sh.) 41 nom. Amerikaniſche Getreidenotierungen Chicago/ Kew Mork, 11. Mai. Chicago, Terminpreiſe. Weizen. Tendenz willig, 88.37, 87.25, 88.12. Mais. Tendenz willig, 46.87, 49.62, 51.12. Hafer. Tendenz willig, 35.50, 34.12, 34.37. Rog⸗ gen. Tendenz flau.. 57.25, 57.75, 59. Lokopreiſe. Mais, gelber Nr. 2 54, weißer Nr. 2 54.75, ge⸗ miſchter Nr. 2 80, Hafer, weißer Nr, 2 37.75. Gerſte, Malting 54—92. New Mork. Lokopreiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 79.62, roter Sommer Winter Nr. 2 98.37, harter Sommer—Winter Nr. 2 99.87. Mais, neu, ankomm. Ernte 55.62. Roggen, Nr. 2 ſob N. Y. 56.12. Gerſte, Malting 58.25. Mehl, Spring wheat elears 614—632. Fracht nach England unv., nach Kontinent unv. Argentiniſche Getreidenotierungen Buenos Aires/ Roſario, 11. Mai. Schluß. Weizen per Juni 5,85; Juli 5,93; Aug. 6,03. Mais per Juni 4,81; Juli 4,93; Aug. 5,04. Hafer per Juli 3,90. Leinſaat, Tendenz ruhig, per Juni 14,27; Juli 14,41; Aug. 14,53. Roſarro. Weizen 4,75. Lei nfaat per Juni 14,15; Juli 14,30. Kanadiſche Getreidekurſe lig: 69.87, 70.87, 72.50. Hafer: 34.50, 35.50, 35.12. Roggen: 45.75, 47.12, 49.12. Gerſte: 37.87, 39.75, 41.50. Leinſaat: 156.50, 155.50, 153. Mani⸗ toba⸗Weizen, loco Northern 1 69.75, loco Nor⸗ thern II 66.75, loco Northern III 63.50. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe Chicago, 11. Mai. Tendenz ſtetig. Schmalz, per Mai 602.50.; Juli 610; Sept. 632.50 G. Bauch⸗ ſpeck 787.50 unv.; Schmalz loco 602.50. New Mork. Schmalz prima Weſtern loco 675; middle Weſtern 660—670. Talg, ſpezial extra unv.; extra loſe unv.; in Tierces unv. Chicago. Leichte Schweine niedrig⸗ ſter Preis 360, höchſter Preis 380; ſchwere Schweine niedrigſter Preis 345, höchſter Preis 370. Schweinezu⸗ fuhr in Chicago 16 000 im Weſten 71 000. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 11. Mai. Schluß. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) per Mai 3,00; Juli 3,12½; Sept. 3,35; Nov. 3,32½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per Mai 54½¼; Juli 58; Sept. 58½; Nov. 60. „Liverpooler Getreidekurſe Liverpool, 11. Mai. Weizen(100 lb.) Ten⸗ denz feſt, per Mai 4,5—; Juli 4,7—; Okt. 4,9½; Dez. 4,10%. Mais(100 lb.), Tendenz feſt, cif. Plate Mai 16,10½; Juli 16,9—; Okt. 16,9—. Nürnberger Hopfenmarktbericht Die rege Geſchäftstätigkeit, von der wir unterm 27. April berichteten, hielt bis Ende vergangenen Monats an, um in der erſten Maiwoche einer ruhigeren Markt⸗ lage Platz zu machen. durch einige größere Exportaufträge, beſonders aber durch die vom Reichsnährſtand, Hauptabteilung IV, verfügte„Abſatzregelung von Hopfen der Ernte 1933“. Der vierzehntägige Umſatz belief ſich auf 1200 Bal⸗ len, wovon auf den letzten Berichtstag allein 400 Bal⸗ len entfallen. Zum Verkauf gelangten die verſchieden⸗ ſten Sorten und Qualitäten zu den nachſtehenden neu feſtgeſetzten Preiſen: Hallertauer 180—220, Spalter 210—235, Gebirgshopfen 170—190, Tettnanger 235, Württemberger und Badiſcher 190 RM. per 50 Kilo. Vierzehntägige Zufuhr 280 Ballen, vierzehntägiger Umſatz 1200 Ballen. Tendenz und Preiſe feſt. Nürnberg, 11. Mai. Zufuhr: 120 Ballen, Um⸗ ſatz: 400 Ballen. Hallertauer 190—220, Tettnanger 235, Spalter 210—235, Gebirgshopfen, württember⸗ giſche und badiſche, 190. Tendenz feſt. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt und Stellvertreter des Hauptſchrift⸗ leiters: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann: für Wirtſchaftsxundſchau: Wilh. Ratzel; politiſche Nachrichten: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacer; far Kulturpolitik. Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, SW 68. Charlottenſtr. 15 y Nachdruck fämtl. Origigal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: urt Schünwit, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10,.30—12 Uhr(außer Samstag u. -Nr, für Verlag und Schriftleitung: 314 71, 04 86, 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.? Arnold Schmidt, Mannheim. Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzingen 3500, Auflage Weinheim 3000, Geſ. D. A. im Aprif 41 600. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruc. 132,75, Neubeſttzanleihe per Juni 5,75; Juli 5,80. Mais per Juni 4,65; Juli Winnipeg, 11. Mai. Weizen' Tendenz wil⸗ Die letzten acht Tage ſtanden maber wieder im Zeichen ſtärkerer Nachfrage, veranlaßt ——————————— Jahrgang 41— A Nr. 213— Seite 14 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 12. Mai 103 7 TfIEATER/KINO/ KONZERT „Fähfräder Fuhkrüder ſowie Zubehör Gin Auswahl! illigſt. Preiſe bei 5 Frühlingsmörchen S * Steinbhach, Gr. Merzelſtr. 27. mit dſe 68655 CARIL FROELICHI- OpkRETTE lain fichs/ Aarir Mera füblfäte Prima Marken— Teilzahl. geſtattet. ——— der humorsprühenden, unverwüstlichen lda Wüst LIV. Pavanelll— lac. Tledtke— Hub. v. Meyerinek Zubehör und Reparaturen ——— Pfalfenhuber H 3, 2 Soncler- Auszeichnung: Künstlerisch wertvoll „ 2. Gegründet 1900. 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Schertel, Feuden⸗ Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nahme beim Heimgange unserer lieben Mutter und Großmutter, sagen wir allen Bekannten besten Dank. Besondets danken wir Hertn Stadtpfarrer Walter für seine trostreichen Worte, sowie den Hausbewohnern und allen denen, die der Verstorbenen durch Blumenspenden die letzte Ehre erwiesen. 26772* Mannheim, 11. Mai 1934 familie Wilhelm Franz u. Angehörige Hauptſtraße 138. heim 30 84. Telephon 514 77. NACHRIUIF Durchi einen bedauerlichen Unglũcksfall wurde unser lieber Kamered, der SA-Nenn Heinrich Herflein mitten aus der Neihe seiner Kameraden durch den Jod enirissen. Wir werden den allzufrũh Dohingeschiedenen nie vergessen. Der Füũührer der Standarte 171 gez. Schönwilz, Obersturmbennführer ſprüch hat ſich erwieſen.“ N betreffe, ſo hi die neulich in Berichte über Außrüſtun ruſſiſchen Luf 3 Der Paril 3 Pa ri s, allgemein de Beſuch für problems oh glaubt, daß gierung als fung der Gar gen, ſo aus Nachprüfung Sinne einer B. M. 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Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Kiefer für dle trostreichen Worte, sowie dem Verein deutscher Lokomotivführer, Gesangverein „Flügelrad“, Schützengesellschaft„Diana“ und der.O. Ortsguppe Strohmarkt sowie für die vielen Kranzspenden, die am Grabe nieder- 20³³8 Mannnheim, den 12. Mai 1934. rrau Elisa Assenheimer geb. Vettel nebhst Angenörigen Rechtfertigung 2 3 daß F wenn die Abr gemhten ſei. einem ſpalter der Weltr dabei auf ein zum erſtenma liſche Regieru geſchlagen wi tauſch über d einer Militär ſam in Berlit ſer franzöſiſch noch mehrma nie aufgegrif 3