ven— Ralph berts..m. zich femach orher. fa-Lustspiel hupfeften- anna? 4 Winkelstern paulsen tdatsoper usv. ——— 7* zerdem! n u. neueste on woche .50-.30 .30-.30 — Verſteigerunn 204 fl. BoS. 14. Mai 1934, nach „ werde ich im hieſſe Qu 6, 2, gegen hart h verſteigern: enuhr. ſerichtsvollzieher. n der Her erst im neuen n Sommer-Anzug er om besten bei us grobes Lager, unseie Qualitäten, unsefe gleit und nicht zuſelzt eme Vetter-Kredits, zten die Wohl. er Anzug A. s Dessin Anaug 35 3 treifen 9 0 Anzug 30. olle.„ Anzug 3 Knopf, sonders weit 2 r Strelten g. uchte Muster rDboppelrelher olten, g̊rau u. 59 %—. Satz 65 arn, steingrau Berlag und Schriftleitung: Mannheim, K 3, 14/15.———* 204 86. 314 71, 333 61/%2. Das M. Einzelpreiß 10 Wfg. nn. erſcheint 12mal wöchentl. und k 103 glich.50 nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch auf E 4. Jahrgang— Nr. 216 7 ., bei Poſtbeſtellung zuzüglich 0. In de tſchädigung. Regelmäßig erſcheinende — aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. IZTZCRE .20 RM. bei FaFeſlnen Zeitung am Erſcheinen(auch durch anuſtripte 2 kea Abend-Ausgabe — — —— für Abendausgabe 13 Uhr. markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannbeim Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeter —— 5 Aft 24— 01 abatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, k 3, 14/15 und pP 4, 12 am Stroh⸗ 33361762. Zablüngs⸗ und Erfününasort Mannbeim. Ausſchließ⸗ Zgefpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. — ie Ageſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ Bei Wiederholuns ür Frühausgabe 18 Uhr. eile 10 Pfg. der Anzeigen⸗Annahme: Monkag, 14. Mai 1934 die neuen flufgaben Ruſt's/ Reſſoeneilung mit dem neichsinnenminiſterium/ der kelaß des Führees Schweres krploſionsunglück in fongkong krploſion eines baſometers— bisher 20 Tote Berlin, 14. Mai.(B⸗Funk.) Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler hat am 11. Mai einen Erlaß über die vom Reichsminiſterium des In⸗ nern an das Reichsminiſterium für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volks⸗ bildung abzugebenden Aufgabengebiete un⸗ terzeichnet. Dieſer Erlaß des Reichskanzlers geht zurück auf den Erlaß des Reichspräſidenten vom 1. Mai 1934. In der Neuregelung wird beſtimmt, daß aus dem Geſchäftsbereich des Reichsmini⸗ ſteriums des Innern folgende Angelegenheiten in das Reichsminiſterium für Wiſſenſchaft, Er⸗ ziehung und Volksbildung übergehen: 1. Diſſenſchaft. Allgemeine Angelegenheiten der Wiſſenſchaft, auch in ihren Beziehungen zum Auslande, phyſikaliſch⸗techniſche Reichsanſtalt, Chemiſch⸗ techniſche Reichsanſtalt, Reichsanſtalt für Erd⸗ bebenforſchung, reichswiſſenſchaftliche Anſtalten, des In⸗ und Auslandes, wiſſenſchaftliches Bü⸗ chereiweſen, Vollskunde, archäologiſches In⸗ ſtitut. 2. Erziehung und Unterricht. Hochſchulangelegenheiten, Studentenhilfe, Reichsfachſchaftsführer der Studierenden an den deutſchen Hoch⸗ und Fachſchulen, allgemeine Schulangelegenheiten, Volksſchulen, höhere Schulen, Privatſchulen, Berufs- und Fach⸗ ſchulen, deutſches Schulweſen im Nuslande, Auslandsſchulen. 3. Jugendverbände. 4. Erwachſenenbildung. In dem Erlaß heißt es dann weiter: Auf den bezeichneten Gebieten iſt der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung für alle Aufgaben einſchließlich der Geſetz⸗ gebung federführend. Für die Beteiligung der übrigen Reichsminiſter gelten die allgemeinen Grundſätze. fießler in dtockholm Stockholm, 14. Mai. Der Führer der deutſchen Wirtſchaft, Generaldirektor Keßler, iſt in Stockholm eingetroffen. Am heutigen Montag wird er bei einer deutſch⸗ ſchwediſchen Zuſammenkunft eine Rede halten. Iwei japaniſche Offiziere ermordet Charbin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Nach Meldungen aus Mulin, einer kleinen Ortſchaft am öſtlichen Teil der chineſiſchen Oſtbahn, wur⸗ den zwei japaniſche Offiziere von unbekannten Perſonen erſchoſſen. Mulin wird deshalb heute von japaniſchen Truppen beſetzt werden. Zwei lütlerjungen beim Baden im Rhein ertrunken Köln, 14. Mai. Am Sonntagvormittag ge⸗ rieten drei Hitlerjungen, die oberhalb Roden⸗ kirchen badeten, in einen Strudel. Nur einer der Jungen konnte gerettet werden. Die beiden anderen, die 17 Jahre alt waren, fanden den Tod im Rhein. Hongkong, 14. Mai. Auf einer der weſt⸗ lichen Inſeln der Stadt flog ei n Ga ſometer in die Luft. Die Exploſion war ſo heftig, daß die Häuſer der Umgebung völlig zerſtört wurden. Die Exploſion hatte viele Brände im Gefolge, an deren Bekümpfung die Feuerwehr mit allen Krüften arbeitet. Hongkong, 14. Mai. Das ſchwere Ez⸗ ptoſionsunglück hat bis jent 20 Tote gefordert. Etwa 100 Verletzte liegen in den Kranlenhäuſern. Wie nunmehr feſtſteht, iſt ein Gaſometer in die Luft geflogen, doch handelt es ſich um den größten Gaſometer von Südchina. Ueber die Urſache des Unglücks verlautet, daß offenbar der Gasdruck zu ſtark geweſen iſt, wodurch eine Platte des Gaſometers fort⸗ geſchleudert wurde. Ein rieſiger Gasſtrom er⸗ goß ſich nunmehr durch die Straßen, drang in die Wohnhäuſer und entzündete ſich am offenen Herdfeuer. Im Augenblick entſtand an mehreren Stellen ein Brand, bei dem der Gaſometer ſchließlich in die Luft flog. Die Wohnungsinhaber ſpran⸗ gen aus den Fenſtern, andere ſtürzten entſetzt auf die Straßen mit ſchrecklich verbranntem Ge⸗ ſicht und verſengten Haaren. Unter den Toten, die zum Teil bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ſind, befinden ſich zahlreiche Frauen und Kin⸗ der. Die Feuerwehren der ganzen Umgegend ſind an den Unglücksort gerufen worden. Daffenſtillſtand im arabiſchen fikieg London, 14. Mai. Nach einer Meldung aus Dſchiddah teilt die Regierung Ihn Sauds amt⸗ lich mit, daß mit dem Imam von Jemen ein Waffenſtillſtandsabkommen zuſtandegekommen iſt. Der Imam habe ſich zur Annahme der Be⸗ dingungen Ibn Sauds bereit erklärt. Verhand⸗ lungen über die Friedensbedingungen und die von Ibn Saud geforderten Garantien ſollen bald beginnen. Freudenkundgebungen der Saudis Dſchiddah, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Die Nachricht von dem Waffenſtillſtand wurde von den Saudis mit rieſigen Freuden⸗ kundgebungen aufgenommen. Die Truppen⸗ führer veranſtalteten Freudenfeſte und ganze Rinderherden wurden geſchlachtet, um den Waffenſtillſtand zu feiern. Man glaubt, daß der Imam von Pemen die Waffenſtill⸗ ſtandsbedingungen vorbehaltlos ange⸗ nommen hat. Anſegeln in Kiel 5— Als Auftakt zu der bevorſtehenden Kieler Woche begann das Anſegeln ſämtlicher Seglervereine. Der Hafen bot bei ſchönſtem Wetter ein prächtiges Bild. Die Segel von 150 bis 200 Jachten leuchteten in der Sonne. Südatrika und die die Eingeborenenfrage Von Gerhard Schelcher Es iſt eine bekannte Tatſache, daß die Ein⸗ geborenenpolitik der ſelbſtändigen engliſchen Dominions ſehr ſtark von der Linie abweicht, auf der das engliſche Kolonialamt die Ein⸗ geborenenfrage in den ihnen unterſtellten Ko⸗ lonien und Protektoraten behandelt. In letzte ren iſt das Augenmerk der Regierung darauf gerichtet, die Farbigen kulturell und wirtſchaft⸗ lich ſo weit zu entwickeln, daß ſie— wenigſtens in der Theorie— vollwertige Bürger des briti⸗ ſchen Empire werden. Der Grund iſt rein materieller Natur. Man ſieht nur die Mil⸗ lionenzahlen der Eingeborenen, deren Kon⸗ ſumtionskraft man im Intereſſe des Ab⸗ ſatzes der heimiſchen Induſtrie auf eine mög⸗ lichſt hohe Stufe bringen will. Demgegenüber fällt der Konſum der wenigen tauſend Euro⸗ päer kaum ins Gewicht. Hinzu kommt noch der in allen engliſchen Kolonien ſehr ſtarke Einfluß der Miſſionen, die natürlich theoretiſch keinen Unterſchied der Raſſe und Farbe ihrer Gläubi⸗ gen kennen wollen. Man vergißt völlig, daß der Neger als dauernder und beachtlicher Kon⸗ ſument europäiſcher Waren doch nur inſoweit in Betracht kommt, als er im Dienſte und unter Anleitung von Europäern, ſei es als Arbeiter oder auch als ſelbſtändiger Landmann, Werte produziert, deren Erlös ihn in den Stand ſetzt, europäiſche Waren zu kaufen. Dieſe Einſtellung des engliſchen Kolonialamtes führt zu dau⸗ ernden Konflikten zwiſchen den Verwaltungen der einzelnen Kolonien in Südafrika und den anſäſſigen europäiſchen Siedlern und Farmern, die von ihrer Regie⸗ rung verlangen, daß überall dort, wo ihre Intereſſen mit denen der Eingeborenen kolli⸗ dieren, ihnen der Vorzug gewährt wird. Einen entgegengeſetzten Standpunkt in dieſer Frage nehmen die engliſchen Dominions, vor allen Dingen die Union von Südafrika, ein, deren Regierungen nicht vom engliſchen Kolonialamt eingeſetzt und von dieſem ab⸗ hängig ſind, ſondern von den weißen Bürgern ſelbſt nach dem parlamentariſchen Syſtem ge⸗ bildet werden. Dieſe halten konſequent den Herrenſtandpunkt des Europäers feſt und betrachten und behandeln die Einge⸗ borenen lediglich als Hilfskräfte im Dienſte der Wirtſchaft der Weißen. Es iſt deshalb durchaus verſtändlich, wenn die Eingeborenen, und beſonders die Häupt⸗ linge, die in den ſogenannten Protektoraten manchmal eine recht ſelbſtändige Stellung ein⸗ nehmen, mit der engliſchen Herrſchaft einiger⸗ maßen zufrieden ſind. Drei dieſer Protektorate, Betſchuanaland, Baſutoland und Swaziland, liegen mitten in der Südafrikaniſchen Union und werden von ihr naturgemäß als Pfähle in ihrem Fleiſch empfunden. Die Unionsregie⸗ rung hat daher ſchon früher die Vereinigung dieſer Protektorate mit der Union beantragt, unter der Begründung, daß dadurch die Seu⸗ chenbekämpfung weſentlich erleichtert werde. Insbeſondere ſei der Kampf gegen die jährlich auftretende Heuſchreckenplage und die ſehr verbreitete Maul⸗ und Klauenſeuche nur wirkſam, wenn die hiergegen zu ergreifenden Maßnahmen in einer Hand lägen. Auch die in den drei Protektoraten lebenden etwa 6000 bis 7000 Europäer befürworten faſt alle die Einverleibung der Gebiete in die Union. Nur die Miſſionen und naturgemäß die banner AFBIf TöRDWISTBADENs das Reichsminiſterium für Wiſſenſchoſt, krziehung und Dolksbildung Jahrgang 4— A Nr. 216— Seite 2 dagegen. Die engliſche Preſſe iſt in dieſer Frage geteilter Meinung. Auf der einen Seite kann ſie die Zweckmäßigkeit der Vereinigung mit der Union im Intereſſe einer raſcheren wirtſchaftlichen Entwicklung der Eingeborenen⸗ territorien nicht wohl überſehen, auf der an⸗ deren möchte ſie die traditionelle Eingeborenen⸗ politik des Kolonialamtes vor allen Dingen auch gegenüber den Dominions wahren. Die Entwicklung zu einem größeren und immer ſelbſtändiger werdenden Südafrika wird ſich indeſſen durch ſolche Erwägungen nicht aufhalten laſſen. Südafrika geht unaufhaltſam den Weg zu voller politiſcher Selb⸗ ſtändigkeit!'und muß naturgemäß zunächſt einmal ſolche kleinen, wirtſchaftlich zu ihm ge⸗ hörige Enklaven beſeitigen. Ueber dieſe Frage ſind ſich anſcheinend die meiſten Südafrikaner, einſchließlich der Mehrzahl der dort lebenden Engländer, einig. In derſelben Richtung bewe⸗ gen ſich auch die ſchon ſeit längerer Zeit zu beobachtenden Beſtrebungen, das Mandatgebiet Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika mit der Union zu vereinigen. Hier wird Südafrika allerdings auf erheblich ſtärkeren Widerſtand ſtoßen, da es ſich nicht um eine interne Frage des engliſchen Empire handelt, ſondern um nternationale Abmachungen, die ohne das Einverſtändnis Deutſchlands, och immer der rechtliche Eigen⸗ ſeiner Kolonien iſt, abgeändert n können. Jedenfalls wird man in Deutſchland die ſich in Südafrika anbahnende Entwicklung aufmerkſam verfolgen müſſen. 12 deutſche Sporiflieger in kngland London, 13. Mai.(HB⸗Funk.) Am Sams⸗ tag nachmittag ſind auf dem Flugplatz Heſton in der Nähe von London 12 bekannte deutſche Sportflieger unter der Führung des Präſiden⸗ ten des Deutſchen Luftſportverbandes, Lörzer, gelandet. Die deutſchen Flieger ſind auf Ein⸗ ladung engliſcher Sportfliegerkreiſe nach Eng⸗ land gekommen und verbringen das Wochen⸗ ende auf dem Beſitz des konſervativen Unter⸗ hausmitgliedes Lindſay⸗Everard in der Nähe von Leiceſter. Am Montag treffen ſie in Lon⸗ don ein, wo der deutſche Botſchafter ihnen Nachmittags auf der deutſchen Botſchaft einen Empfang gibt. Abends ſind die deutſchen Flie⸗ ger die Gäſte einer Anzahl von Unterhaus⸗ mitgliedern. Der Rückflug nach Deutſchland erfolgt am Dienstag oder Mittwoch. Das Echo Frankreichs 5* „Und ich ſage Ihnen, im Saargebiet beſteht Putſchgefahr...“ in drei Hoppe⸗Pulk⸗ und drei Einzelmaſchinen Die Steigerung des flebeitseinkommens die kntwicklung des kinkommens im Johre 1933/ Im Johre 1933 um 15 Prozent geſtiegen Berlin, 14. Mai.(HB⸗Funk.) Eine be⸗ deutſame Zuſammenſtellung über die Entwicklung des Arbeitseinkom⸗ mens im Jahre 1933 wird von der ſtatiſti⸗ ſchen Abteilung der„Deutſchen Arbeits⸗ front“ veröffentlicht. Da das geſamte deutſche Arbeitseinkommen im Vergleich zu 1932, wo es 26,2 Milliarden betrug, im Jahre 1933 nur eine geringe Steigerung auf 26,4 Mil⸗ liarden erzielt hat, war die Frage auf⸗ getaucht, ob die Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen tatſächlich den Zweck, neue Menſchen in Lohn und Brot zu bringen, ohne das Einkommen der bisher Tätigen zu beeinträchtigen, erreicht haben. Dazu wird feſtgeſtellt, daß der Arbeitslohn im erſten Vierteljahr 1933 durch die Einflüſſe der damals noch ausſtrahlenden Politik der Regierung Schleicher ſich bedeutend ge⸗ ſenkt habe und daß dieſer Unterſchied dann erſt durch die erhöhte Arbeit der folgen⸗ den Monate wieder gedeckt wurde. Das Arbeitseinkommen der Arbeiter der Stirn und der Fauſt ohne das Beamteneinkommen, das ungefähr 1 bis 1 Milliarden vierteljährlich beträgt, hatte im erſten Vierteljahr 1933 ſeinen Tiefſtand von 4,75 Milliarden erreicht. Es ſtieeg im zweiten Vierteljahr auf 5,25, im dritten Vierteljahr auf 5,60 Milliarden und er⸗ mäßigte ſich dann infolge des Winters im vierten Vierteljahr 1933 und im erſten Viertel⸗ jahr 1934 auf 5,50 Milliarden. Daraus ergibt ſich, daß das Lohneinkom⸗ men im erſten Jahre der nationalſozialiſti⸗ ſchen Regierung von 4,75 auf 5,50 Milliarden Reichsmark, alſo um rund 0,74 Milliarden Reichsmark im Vierteljahr geſtiegen iſt. Es handelt ſich um eine Steigerung von ungefähr 16 Prozent. Die Zunahme der Anzahl von Arbeitern bewegt ſich in gleicher Höhe. Der Erfolg der Arbeitsbeſchaf⸗ fung wird beſonders deutlich, wenn man be⸗ rückſichtigt, daß in den früheren Jahren ſchon ein Abſchlag von 10 bis 20 Proz. der Arbeits⸗ lohnſumme im vierten Vierteljahr zum näch⸗ ſten Vierteljahr des folgenden Jahres eintrat. So ſenkte ſich vom vierten Vierteljahr 1931 zum erſten Vierteljahr 1932 das Arbeitseinkommen von 6,40 auf 5 Milliarden Reichsmark, vom vierten Vierteljahr 1932 zum erſten Viertel⸗ jahr 1933 von 5,10 auf 4,45 Milliarden. Unter dem Einfluß der nationalſozialiſti⸗ ſchen Führung ſind diesmal das Arbeits⸗ einkommen im vierten Vierteljahr 1933 und im erſten Vierteljahr 1934 in ihrer Höhe gleich ge⸗ blieben. beerſtärkung der amerikaniſchen Polizei zur Bekämpfung des Derbrecherunweſens London, 14. Mai. Das amerikaniſche Juſtiz⸗ miniſterium erwägt, wie aus Waſhington gemel⸗ det wird, die Schaffung einer Kriegs⸗ kaſſe von 2½ bis 3 Millionen Dollar für die Verſtärkung der Bundespolizei um 270 Mann, 20 Panzerwagen, 200 ſchnelle Po⸗ lizeikraftwagen, Maſchinengewehre, Gewehre und kugelſichere Weſten. Wie zeitgemäß dieſer Plan iſt, zeigt eine Meldung aus Tucſon (Arizona), wo eine Menſchenräuber⸗ bande die Entführung eines Mitgliedes des amerikaniſchen Kabinetts, nämlich des Haus⸗ haltsdirektors Lewis Douglas und eines weiblichen Mitgliedes des Repräſentanten⸗ hauſes, Miß Iſabella Greenwapy, geplant haben ſoll. Ein im Gefängnis von New Me⸗ xiko ſitzender Sträfling hat mitgeteilt, daß die Verbrecher ihren urſprünglichen Plan als un⸗ durchführbar aufgaben und darauf die Enkelin eines wohlhabenden Viehzüchters, June Rob⸗ les, entführten, die ſich noch in ihrer Hand befindet. Die Polizei unternimmt vorläufig noch keinen Schritt im Zuſammenhang mit dieſen Angaben, weil ſie die Verbrecher in Ruhe laſſen will, bis die Verhandlungen zur Freilaſſung des kleinen Mädchens zum Erfolg geführt haben. 4000 Kilometer in 11*Stunden von einem amerikaniſchen Poſtflugzeug zurückgelegt New MNork, 14. Mai. Ein amerikani⸗ ſches Poſtflugzeug ſtellte einen neuen Flugrekord auf. Es durchflog die rund 4000 Kilometer lange Strecke Los Angeles— New⸗ ark(New Jerſey) in elf Stunden 31 Minu⸗ ten mit einer Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 360 Kilometer in der Stunde. In Canſas⸗City machte es eine Zwiſchenlandung von 10 Minu⸗ ten zur Aufnahme von Poſt und Brennſtoff. Der, Aandesgenoſſe“ im fionzentrationlager Berlin, 14. Mai.(Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.)“ Wie die„Nieder⸗ ſächſiſche Tageszeitung“ in Hannover mitteilt, iſt der in unſerer Frühausgabe hinreichend ge⸗ kennzeichnete Herr von Karmſta, der einen hannoverſchen Geſchäftsmann, der anlüßlich der Werbewoche für das Deutſche Handwerk in ſei⸗ nem Laden ein Schild mit dem Ausſpruch des Führers:„Es gibtnureinen Adel, den Adel der Arbeit“, angebracht hatte, in der übelſten Weiſe beſchimpfte und zum Boykott des Geſchäfts aufgefordert hatte, am Samstag⸗ morgen in Schutzhaft genommen wor⸗ den. Dieſe Tatſache mag allen denjenigen zur Warnung dienen, welche heute noch der Anſicht ſind, ungeſtraftihr loſes Mund⸗ werk gegen den Staat Adolf Hitlers aufreißen zu können und ſich zu Handlungen hinreißen zu laſſen, welche in ihrem Endeffekt zu nichts an⸗ derem dienen, als das Aufbauwerk des Natio⸗ nalſozialismus zu ſabotieren. Abendausgabe— Montag, 14. Mal 1934 Bemerkungen Die SR Der Erlaß der ober⸗ ſtenn SA⸗Führung bleibt frei! über die Stellung der S A in der Auseinander⸗ ſetzung der kirchenpolitiſchen Mei⸗ nungen iſt als Symbol dafür zu werten, daß die SA nach wie vor ihren eigentlichen Aufgaben treu bleibt. Wenn die ſozialiſtiſche Weltanſchauung den Staat er⸗ oberte, ſo verdankte ſie dies der Einheit und Geſchloſſenheit, mit der die Soldaten Adolf Hitlers auf das geſteckte Ziel losmarſchierten. An dieſer Einheit zerſchellten alle Zerſetzungs⸗ verſuche, die in den Jahren des Kampfes an die Front der SA herangetragen wurden. Die kirchenpolitiſchen keiten ſind— das hat der Führer wiederholt eindeutig betont!— ausſchließlich Sache der Kirche. Wenn hier und dort als wirkungsvolle Staf⸗ 4 fage für kirchenpolitiſche Demonſtrationen das Braunhemd benutzt wurde, ſo griff man damit (gelinde geſagt!) der Entſcheidung des Führers in dieſen Dingen vor. Es ging nicht an, an den Kundgebungen der 4 einen Richtung SA⸗Männer teilnehmen zu laſſen und der Veranſtaltung damit ein offi⸗ zielles Gepräge zu geben. nun einmal Träger der Staatsidee, und eine Kundgebung, die im Zeichen des Braunhemdes aufgezogen wird, gilt ſomit als vom Staate begünſtigt. völlig falſcher Eindruck in der Oeffent⸗ lichkeit erweckt. Zum anderen aber mußte das Hineinziehen von Angehörigen der SA in die kirchen⸗ politiſchen Diskuſſionen die be⸗ währte Geſchloſſenheit der braunen Armee zu zerſetzen drohen. Ein atademiſcher Streit iſt nichts für olitiſhe Soldaten! Die Gemeinſchaft der Kämpfer im Braunhemd baut ſich bewußt auf der Idee der Kamerad⸗ ſchaft auf. Sie fragt nicht danach: Wie ſtellſt du dich dazu und wie zu jenem? Dies konnte aber nicht ausbleiben, wenn gewiſſe Ele⸗ mente darauf ausgingen, ihren kirchenpoliti⸗ ſchen Kundgebungen durch Teilnahme der SA Nachdruck zu verleihen. Der Erlaß der oberſten SA⸗Führung hat 4 dieſe Entwicklung im Keim erſtickt, bevor ſie irgendwie gefährlich werden konnte. Die SA bleibt frei vom Streit der Theorien! Erſt wenn in dem Zuſtand der allgemeinen Gärung Ordnung eingetreten iſt, erſt wenn der Führer zu den Dingen ſeine Entſcheidung ge⸗ troffen hat, Situation. Im Augenblick würde ein Einmiſchen in die Streitigkeiten Diſziplinloſigkeit bedeuten. Es wäre dasſelbe wie in einer marſchierenden Kompagnie, die durch den Streit zweier Pro⸗ feſſoren in zwei Lager geſpalten. Unbeſchwen ändert ſich auch für die SA die vom Streit der Meinungen ſoll der Soldar 4 4 marſchieren, auch der politiſche. Im übrigen wäre dazu noch zu bemerken, daß die Kirchen und ihre Träger früher keineswegs Wert darauf legten, SA⸗Män⸗ ner in Uniform zu ihren Veranſtaltungen ein⸗ zuladen. her jedem SA-Mann in weitem Bogen aus dem Wege. Und heute fühlt ſich die SA erſt recht zu gut, um ſich als wirkſamen Kuliſſen: hintergrund für kirchenpolitiſche Kundgebungen oder als Füllſel für leere Kirchenbänke miß⸗ brauchen zu laſſen. Wir waren über die Schlachtfelder des großen Krieges gegangen. Not, Grauen und ſtete Entbehrung hatten uns ernſt werden laſ⸗ ſen und zäh. Dann tobte Spartatus durch die Lande. Da wurde es uns eine ſelbſtver⸗ ſtändliche Pflicht, als Soldaten abermals unter das Gewehr zu treten und in den Frei⸗ korps unſer Leben einzuſetzen. Mit hartem Undant hat man uns belohnt. Erſt als das Jahr 1920 begonnen hatte, fanden wir vor un⸗ ſerem Gewiſſen Zeit, wieder einzutreten in das Getriebe einer uns fremd gewordenen Bür⸗ gerlichteit, die uns tauſendfach zu zwingen ſuchte, Reklamiert⸗Geweſene anzu⸗ ſehen als Vorgeſetzte. Manch' alter Krieger, in dem das Fronterlebnis noch immer tobte und gärte, hat da zähneknirſchend lernen müſſen, ſich Menſchen zu beugen, die er in tief⸗ ſter Seele nur verachten konnte. deren ſtolzer Soldatenſinn ſich ſtets von neuem aufbäumte, weil ſie, ein anderes, neues Deutſchland im Herzen tragend ihrer Zeit um ein Jahrzehnt voraus waren, ſind faſt zer⸗ brochen an der Oede und Starre eines egoiſtiſch⸗ materiell eingeſtellten Bürger⸗ tums und an der hohlen Kälte einer ſich über Gebühr wichtig⸗nehmenden Behördenbüro⸗ kratie. Wie eine Erlöſung empfanden wir alten Freiſchärler daher ein Jahr ſpäter die uns geheim überbrachte Mitteilung: „Alles fertig machen! In Oberſchleſien geht's demnüchſt los!“ rechilichen „Soldaten“ im Senne des Andere, Soldaten ohne Befehl Eine Erinnerung an den oberſchleſiſchen Bandenkrieg(mai—uli 1921) Von Wilhelm Richter Wortes waren wir nicht, als wir bald danach auftraten zum Schutze für das mißhandelte, blutende und brennende Grenzland. Keine „Kader“ der alten Armee, die wir nur etwa hätten aufzufüllen brauchen, ſtanden dort unten bereit. Kein ausgearbeiteter Mobiliſationsplan lag vor. Keine Regierung deckte uns. Niemand im ganzen Deutſchland überhaupt hat uns Befehl gegeben, zu den Waffen zu greifen. Und doch waren wir plötzlich d a. Kein lauter Ruf holte uns. Alles ging leiſe vor ſich. Kaum einer der„Geſchäftigen“ im Reich merkte etwas. Wo unſer Wollen aber erkannt wurde vom Bürger der Großſtadt, da nannte er uns ge⸗ ringſchätzend„Abenteurer“, und der Spie⸗ ßer murrte mit dem Unterton der Sorge:„Ka⸗ nonenfutter!“ In den letzten Tagen des April 1921 ſtanden wir bereit: den Ruckſack gepackt, und auf das Stichwort wartend. Am 4. Mai kam das Signal. Es war ein ſonnenheller Vormittag. In Haſt machten wir uns frei von unſeren Be⸗ rufen. Die zivilen Vorgeſetzten, die ihr Büro für den Mittelpunkt der Welt hielten, beſchwo⸗ ren uns, drohten, man werde uns aus unſe⸗ ren Berufen endgültig entlaſſen. Wir würden das ſtolz zu tragen wiſſen, antworteten wir. Gegen Mitternacht rollten wir im D⸗Zug von der Waſſerkante her füdoſtwärts. Nur fünf Mann ſind wir aus der großen Stadt. Acht Tate ſpäter folgen zwei ganze Kompag⸗ ni en. Es geht ſchweigend zu im Abteil. Jeder häugt ſeinen Gedanken nach. Sie ſind ernſt. Zwei Reiſende neben uns ſprechen ſtundenlang von Geſchäften. Das Wort„verdienen“ klingt immer wieder durch. Wir betrachten ſie kurz mit einem Gefühl eiſigen Widerwillens und behandeln ſie weiterhin als Luft. In Charlottenburg heißt es: umſteigen. Hell leuchtet die Morgenſonne. Hier ſehen wir auf dem Bahnſteig gut zwei Dutzend junger Leute. Alle ſchwer bepackt mit Torniſtern. Sie tragen ihre grauen Felduniformen, an denen aber alle Rangabzeichen fehlen. Vorſichtig fragt einer von uns: „O—?“„Oberſchleſien?“ Sie nicken und lachen. Wir beſchließen gemein⸗ ſam einen leeren Wagen zu nehmen Das fällt auf. Als ſich der Zug in Bewegung ſetzt, ſtehen an ſechs Fenſtern nur Feldgraue. Ein Streckenarbeiter„riecht Lunte“.„Der Zug geht nach Breslau,“ ſagt er ſich, dann verzerrt ſich ſein Geſicht. Er ſchreit:„Noskebanditen!“ und weiſt mit dem Finger gegen ſeine Stirn, um anzudeuten, daß er uns für„verrückt“ hält, eine Anſicht, die damals auch viele„gute Bür⸗ ger“ von uns hatten. In Sagan ſteigen Göt ⸗ tinger Studenten zu, unter geöffnetem Waffenrock das Burſchenband über dem Hemd. Auf allen großen Bahnhöfen warten Frei⸗ willige auf den Zug. Wo ſie unter den ſchon in den Abteilen Sitzenden Offiziere vermuten, grüßen ſie ſtraff und eckig. Wir nähern uns der Grenze, die Niederſchleſien trennt von dem ge⸗ fährdeten Landesteil. In Oels ſtehen Soldaten vom Reiterregiment an der Sperre. Sie treten heran und fluchen, daß ſie nicht hineindürfen in das von Franzoſen und Ita⸗ lienern und Engländern beſetzte und von pol⸗ niſchen Inſurgenten terroriſierte Gebiet. Nun wir„dürfen's“ auch nicht, aber wir tun es einfach! Wie wir über die Grenze gelangen oollen.. ———————— ja, das weiß ſo recht noch teiner. Aber das wir ſich ſchon finden!— In der Ahenddämmerung wird Namslau Wenige erreicht, das Ziel der langen Fahrt. Kilometer öſtlich des Städtchens beginnt ſcho das von den Franzoſen bewachte Okkupations gebiet. Es iſt eine ſtille, linde Luft. Die Kaſtg nien blühen und der Flieder iſt in den Gärten eben aufgebrochen. Ein friedliches Bild. Jedoch erinnern die Werber mehrerer Freikorps, daß in der Nähe geſchoſſen wird. wird uns geſagt, habe am Morgen vor Kreuz⸗ burg mit nur 200 Mann ſeines ſchon im Balti⸗ kum berühmt gewordenen Freikorps angegrif⸗ fen und die Polen geworfen. Die Semi⸗ nariſten des Ortes hätten eine wertvolle Re⸗ ſerve geſtellt. Auf dem Marktplatz hält eine Hundertſchaft des„Jungdeutſchen Ordens“ Ge⸗ wehrappell ab. Wir bekommen ein kleines Zimmer im„Gol⸗ denen Stern“. In einer benachbarten Brauerei liegt eine Kompagnie des in der Aufſtellung be⸗ findlichen„Freikorps Hindenburg“. Die Leute ſingen. Alte Soldatenlieder klingen herüber. So ungefähr muß es geweſen ſein, als ſich vor gut hundert Jahren die erſten preuß ſchen Freitorps gegen Napoleon formierten. Die laue Luft trägt Blütenduft, und in ihm ſchwingt, ſo meinen wir, ein Hauch deut⸗ ſcher Romantik. Weltfern ſcheint uns alle großſtädtiſche Bürgerlichteit zu liegen mit ihrer überholten Reputation. Alle Geheimräte und all ihre uns Frontleute komiſch anmutende Würde dringen nicht hierher ſchwere Stille. Aus nächſter Nähe aber lockt da Abenteuer. Kameraden kommen herein zum Plaudern. Niemand mag ſchlafen in ſolcher Nacht. Die Franzoſen, ſo berichten ſie, haben ihre Truppen um Oppeln zuſammengezogen. In den letzten Tagen noch ſchoſſen gleich hinter national⸗ Streitig Die SA iſt So wurde auf der einen Seite ein Früher ging man von dieſer Seite Roßbach, ſo in dieſe waffen⸗ 5 Die Zeitung, befaßt ſich in ihn mer 18) in ein und„Schäu pPamphleten Reichsjugen Schirach kürzl gegeben hat. U mit jenen Stelle ren auseinande jugendführer üb Hitlerjugen des großen Krieg In dieſem Artik⸗ Worten Baldur „Die Gener— die Generation lerjugend iſt i iſhrer weltanſck lebnis der Fi Sozialism junge Generati iiſt ja eben da geboren wurde unſere geiſtige wir jemals ir vorausgegange den. Man muß auch ganz k vergangenen E fer, und die G dieſe Frontkä einen ande geraten iſt zu bindet ſich die die alte der F gel, den man und zum Teil teien“, einen! ſeeliſch und we ſteht zu uns, zur Generatior Dann zitiert d menhang eines a 4 * Wenn die leiſtet wie die auch automatiſ erhalten.“ Dieſe Worte rers, denen Frontſoldat bedi dieſer Schreib imen, um folgen Reichsjugendführ deutſchen J. I ſchen Deutſchland „Dieſe Wor denen wir voll beſondere Beac zelne Vertrete in unangebrach vollen Reden 1 Frontgeneratio Eiſen zu werfe gen gewiß nich jeder Jugend, haben das ſchl können es doch laſſen, wenn b allein die gegen revolutionär a hauptung aufſt Namslau deren Freiwilligen, de Geſicht bekamen. lere deutſche Al 0 gefunkt. Seitd berſtreut und eir Umſtand nutzen ſieren wir mit er lationslinie. Nie Nun ſind wir kompagnie i lichen Sinne a „Kader“ der alt durch uns aufge ausgearbeiteter eine Regie formation entnot ſie deklariert als pilgert gemeſſen über die Grenze trägt die ge! Rocktaſche. als jedesmal h ziehen wir geger gen Mitteln als dankt hat uns en ueber die Kän em Vaterland d alten. Hätten ſtand geleiſtet, ſo Folen zugefaller Die Gefechte ezu denen des W am es jedoch 14. Mai 1934 en der ober⸗ ⸗Führung tellung der Auseinander⸗ chen Mei⸗ ür zu werten, eigentlichen zie national⸗ n Staat er⸗ inheit und oldaten Adolf Smarſchierten. e Zerſetzungs⸗ Kampfes an wurden. rer wiederholt Sache der igsvolle Staf⸗ trationen das ff man damit des Führers . gebungen der ꝛilnehmen zu nit ein offi⸗ Die Su iſt ſee, und eine Braunhemdes vom Staate nen Seite ein der Oeffent⸗ Hineinziehen die kirchen⸗ en die be⸗ ſen Armee zu für politiſche n Braunhemd der Kamerad⸗ ch: Wie ſtellſt Dies konnte wiſſe Ele⸗ kirchenpoliti⸗ ahme der SA Führung hat ickt, bevor ſie ite. treit der r allgemeinen erſt wenn der tſcheidung ge⸗ „die Sͤ die iſchen in die bedeuten. narſchierenden zweier Pro⸗ Unbeſchwen der Soldar zu bemerken, zer früher en, SA⸗Män⸗ altungen ein⸗ dieſer Seite Bogen aus ch die SA erſt men Kuliſſen⸗ rundgebungen ſenbänke miß⸗ ————————— Namslau ahrt. Wenige beginnt ſchon Okkupations⸗ ft. Die Kaſta ⸗ in den Gärten Bild. Jedoch Freikorps, daß Roß bach, ſo ſen vor Kreuz⸗ hon im Balti⸗ 'rps angegrif⸗ n. Die Semi⸗ wertvolle Re⸗ latz hält eine Ordens“ Ge⸗ gen mit ihrer eheimräte ſch anmutende dieſe waffen⸗: aber lockt das herein zum „haben ihre ngezogen. gleich hinter und„Schäumender Pamphlet mit dem Interview, das der „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 Hahrgang 4— A Nr. 216— Seite 3 ſliedriger hüngen! Die Zeitung„Der Stahlhelm“, Berlin, befaßt ſich in ihrer Ausgabe vom 6. Mai(Num⸗ mer 18) in einem von„W..“ geſchriebenen Moſt“ betitelten Reichsjugendführer Baldur von Schirach kürzlich dem„Völkiſchen Beobachter“ gegeben hat. Und zwar hat ſich der Verfaſſer mit jenen Stellen des Interviews im beſonde⸗ ren auseinandergeſetzt, in denen der Reichs⸗ jugendführer über das Verhältnis der Hitlerjugend zur Frontgeneration Streitig⸗ des großen Krieges grundlegend Stellung nahm. In dieſem Artikel wird folgende Stelle aus den Worten Baldur von Schirachs zitiert: „Die Generation, die uns vorausging, iſt die Generation des Weltkrieges, und die Hit⸗ lerjugend iſt in ihrer ganzen Struktur und ihrer weltanſchaulichen Haltung durch das Er⸗ lebnis der Front bedingt. Das, was wir Sozialismus nennen und was heute die junge Generation in Deutſchland ergreift, das iſt ja eben das, was draußen im Weltkrieg geboren wurde. Wir würden gewiſſermaßen unſere geiſtige Vorausſetzung leugnen, wenn wir jemals in einen Konflikt mit der uns vorausgegangenen Generation geraten wür⸗ den. Man muß aber natürlich in dieſer Frage auch ganz klar ſehen. Es gibt in dieſer vergangenen Generation eben die Frontkämp⸗ fer, und die Generation wird beſtimmt durch dieſe Frontkämpfer. Aber es gibt auch einen anderen Teil, der in Gegenſatz geraten iſt zu dieſen Soldaten, und hier ver⸗ bindet ſich die junge Generation der Hᷓ und die alte der Front gegen einen Klün⸗ gel, den man„Reaktion“ nennen kann und zum Teil auch„Reſt der früheren Par⸗ teien“, einen Klüngel, der genau ſo geiſtig, ſeeliſch und weltanſchaulich im Gegenſatz ſteht zu uns, wie er auch im Gegenſatz ſteht zur Generation des Weltkrieges.“ Dann zitiert der Verfaſſer aus dem Zuſam⸗ menhang eines anderen Abſatzes noch folgenden Satz: „Wenn die heutige Generation ebenſoviel leiſtet wie die Frontgeneration, dann wird ſie auch automatiſch die Führung in Deutſchland erhalten.“ Dieſe Worte des Reichsjugendfüh⸗ rers, denen jeder normale Deutſche und Frontſoldat bedingungslos zugeſtimmt hat, hat dieſer Schreiberling zum Anlaß genom⸗ men, um folgende Beſchimpfungen des Reichsjugendführers und der geſamten deutſchen Jugend im nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland für geſchmackvoll zu halten: „Dieſe Worte des Reichsjugendführers, denen wir vollkommen zuſtimmen, verdienen beſondere Beachtung in einer Zeit, in der ein⸗ zelne Vertreter doch der jungen Generation in unangebrachter Ueberheblichkeit in ſchwung⸗ vollen Reden und Aufſätzen bemüht ſind, die Frontgeneration in hohem Bogen zum alten Eiſen zu werfen. Wir wollen dieſe Bemühun⸗ gen gewiß nicht überſchätzen. Es iſt das Recht jeder Jugend, ſich ſelbſt zu überſchätzen. Wir haben das ſchließlich auch getan. Aber wir lönnen es doch nicht unwiderſprochen hingehen laſſen, wenn beiſpielsweiſe ein Jugendführer allein die gegenwärtige Jugend als vollwertig revolutionär anſpricht und die freundliche Be⸗ hauptung aufſtellt, daß die bisherige revolu⸗ tionäre Leiſtung mit 10 Prozent anzuſetzen ſei, während die reſtlichen 90 Prozent von der heutigen Jugend noch zu leiſten ſeien. Wacke⸗ rer junger Freund, laß dir und deinen jugend⸗ lichen Volksgenoſſen in aller Freundſchaft ſagen: Daß die Jugend revolutio⸗ näür fühlt und— ſchwärmt, iſt ſelbſtverſtändlich, weil es eine Pubertätserſcheinung iſt!“ Das heißt auf deutſch, daß jeder Deutſche, der als einſt junger Frontſoldat, als junger Freiheitskümpfer oder junger Re⸗ volutionär zu Adolf Hitler gekommen iſt, nicht dem Geſetz ſeines Deutſchtums, ſondern ſeiner Pubertät gefolgt iſt. Das heißt, daß das Dritte Reich, das gebaut wurde von den betro⸗ Von Hebietsführer Guſtav Staebe, Dreſſechef der Reichsjugendführung genen Soldaten des Weltkrieges und der ver⸗ kauften Jugend der Nachkriegszeit, nichts an⸗ deres wäre als eine„Pubertätserſcheinung“. Hier gibt es nur eine einzige Antwort: Niedriger hängen! Dieſer Fall aber ſollte ein für allemal aus⸗ reichen, um dem albernen Gerede von dem mangelnden Reſpekt der Hitlerjugend vor der Frontgeneration ein eindeutiges Ende zu ſetzen. Wer die Hitlerjugend wirklich kennt, weiß umihretiefe Ehrfurcht vor den grauen Unbekannten des Krieges, weiß um die Empfindung der deut⸗ ſchen Jungen, die von ihren Vätern das heilige Erlebnis des Schützengrabenſozialismus in ſich aufgenommen hat. ſautag der däniſchen ſationalſozialiſten 400% bis 5000 Teilnehmer Kopenhagen, 14. Mai. Am Sonntag fand in Slagelſee der Gautag der Däni⸗ ſchen Nationalſozialiſtiſchen Ar⸗ beiterpartei(DNSApP) Gau Seeland ſtatt, an der auch die Bewegung„Boden, Ar⸗ beit, Kapital“ und die KLS⸗Bewegung(Zuſam⸗ menſchluß der Landwirte) teilnahmen. Aus allen Teilen des Landes hatten ſich zahlreiche Teilnehmer eingefunden, die ſich aus allen Schichten der Bevölkerung und allen Altersſtufen zuſammenſetzten. Man ſchätzt die Zahl der Anweſenden auf 4000 bis 5000. Die Veranſtaltung begann mit einem Feldgot⸗ tesdienſt, den Paſtor Malling aus Nordſchles⸗ wig hielt. Anſchließend marſchierten die Na⸗ tionalſozialiſten, mit zahlreichen Fahnen, die weiße Hakenkreuze auf rotem Grunde zeigten, in muſtergültiger Ordnung durch die Straßen zu einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung. Hier ſprach Dr. Fritz Clauſen, der Führer der däniſchen Nationalſozialiſten. Er wandte ſich beſonders gegen den Liberalis⸗ mus und den in dem„aſiatiſch⸗jüdiſchen Hirn“ eines Karl Marx entſtandenen„Sozialismus“. Von der Grundlage der Raſſe aus⸗ gehend, bekennen ſich, ſo ſagte er, die National⸗ ſozialiſten zu einem kräftigen nationalen Idea⸗ lismus, der auf dem alten Gedanken der Bluts⸗ gemeinſchaft aufbaue. Die Schaffung einer Vollsgemeinſchaft und die Wiedergeburt und Erneuerung des Volkes ſeien die Ziele. „akenkreuz kümpft nicht gegen hakenkreuz“ kine Unterredung mit dem Füheer der däniſchen Mationalſozialiſten Berlin, 14. Mai. Der Sonderbericht⸗ erſtatter der„Berliner Illuſtrierten Nachtaus⸗ gabe“ in Dänemark hatte eine Unterredung mit dem Führer der däniſchen Nationalſozialiſten, Dr. Clauſen. Clauſen iſt gebürtiger Apen⸗ rader, 40 Jahre alt. Er hat ſein Abitur in Flensburg gemacht, dann in Heidelberg ſtudiert. 1914 kämpfte er beim Reſerve⸗ Infanterie⸗Regiment Nr. 266 an der Oſtfront, obwohl er damals genau wie heute natio⸗ naldäniſch geſinnt war. Er nahm an der maſuriſchen Winterſchlacht 1914/15 teil und ge⸗ riet bald darauf in ruſſiſche Gefangen⸗ ſchaft nach Sibirien. Bereits im ver⸗ gangenen Jahre erklärte er in einer Verſamm⸗ lung, als ein liberaler Bauernführer die däni⸗ ſchen Bauern gegen deutſche Nationalſozialiſten aufhetzen wollte: „Hakenkreuz kämpft nicht gegen Hakenkrenz“. In der Unterredung äußerte Dr. Clauſen u..: Die erſte Perſon, die in unſerer Gegend anfing, nationalſozialiſtiſche Propaganda zu treiben, und die in meiner Partei die Mit⸗ gliedsnummer 1 hat, war nicht ich, ſondern meine Frau. Ich hatte damals als junger Arzt ſchwer um meine Exiſtenz zu kämpfen und wollte ſie mir nicht durch politiſche Betätigung beeinträchtigen. Aber immer wieder war es meine Frau, die mir ſagte:„Du mußt den Anfang machen,“ und ſo habe ich denn im Frühjahr 1931 losgelegt. Die Gegner glaub⸗ ten damals, daß ſchon eine größere Saalſchutz⸗ truppe hinter mir ſtehe, aber es waren nur immer dieſelben zehn Mann, die ſich opferten und mit mir von Verſammlung zu Ver⸗ ſammlung zogen. Unſere Zeitung„National⸗ ſocialiſten“ erſcheint heute bereits im vierten Jahrgang. Ich ſelbſt habe in dieſem Jahre faſt an jedem zweiten Tag einmal geſprochen. Zum deutſch⸗däniſchen Verhält⸗ nis bemerkte Dr. Clauſen: Ich fühle genau ſo wie Ihr Alfred Roſenberg: das deutſch⸗däniſche Verhältnis iſt eine Schickſalsgemeinſchaft, die durch keine Landesgrenzen zerſchnitten werden kann. Hitler hat auch uns in Dänemark gelehrt, weiter zu denken. Wir fangen an, in Jahrzehnten zu rechnen. Das, was Alfred Roſenberg im vorigen Jahre in Flens⸗ burg ausführte und was ſich in dem Satz „Schickſalsgemeinſchaft um die Oſtſee herum“ zuſammenfaſſen läßt, iſt auch unſere Idee. Deutſchland und Dänemark brauchen eine gegenſeitige Freundſchaft, und dafür wollen wir Hakenkreuz neben Hakenkreuz weiterkämpfen. Sie als Anhänger Hitlers und ich hier oben mit all den Tauſenden meiner Anhänger als ſein Apoſtel. —————n Ramslau deren Feldwachen auf jeden deutſchen Aber das wird Freiwilligen, den ſie beim Grenzübertritt zu Geſicht bekamen. Dann aber haben ihnen ſtär⸗ lere deutſche Abteilungen, bei denen ſie das gleiche verſuchten,gehörig Feuer z urück⸗ gefunkt. Seitdem laſſen ſie keine Wache mehr perſtreut und einzeln im Lande ſtehen. Dieſen uUmſtand nutzen wir aus. Bei hellem Tage paſ⸗ ſieren wir mit entſichertem Gewehr die Demar⸗ lationslinie. Niemand beſchießt uns. Nun ſind wir als Deutſche Banden⸗ kompagnie im Feindesland, ohne im recht⸗ lichen Sinne als Soldaten zu gelten. Keine „Kader“ der alten Armee ſtehen bereit, um durch uns aufgefüllt zu werden. Kein ſorgſam ausgearbeiteter Mobiliſationsplan liegt vor. geine Regierung deckt uns. Eine ge⸗ ringe Löhnung wird größtenteils aufgebracht aus privaten Mitteln. Die Waffen kommen aus mer im„Gol⸗ 34 dem Reich,„ſchwarzen“ Beſtänden der Wehr⸗ rten Brauerei Aufſtellung be⸗ “. Die Leute der klingen veſen ſein, als erſten preußi⸗ n formierten. und in ihm auch deut⸗ zeint uns alle ſormation entnommen. Für die Bahn hat man ſe deklariert als„Umzugsgut“. Alle paar Tage pilgert gemeſſenen Schrittes ein Trauerzug über die Grenze. Jeder Mann des„Gefolges“ trägt die geladene Piſtole in der Rocktaſche. Die Särge aber bergen nichts als jedesmal hunderttauſend Patronen. So ziehen wir gegen den Feind mit behelfsmäßi⸗ gen Mitteln als„Soldaten ohne Befehl“. Ge⸗ dankt hat uns niemand. Ueber die Kämpfe ſelbſt zu ſprechen, mangelt hier der Raum. Soviel ſei geſagt:— wir fühl⸗ ten uns dort unten verlaſſen von Gott und aller Welt. Unſer bewaffneter Gegenſtoß aber hat dem Vaterland den Hauptteil Oberſchleſiens er⸗ balten. Hätten wir nicht bewaffneten Wider⸗ ſeen in ſolcher ſtand geleiſtet, ſo wäre das ganze Land den Polen zugefallen. Die Gefechte ſtanden in keinem Verhältnis zu denen des Weltkrieges. Zu ſchwerem Ringen lam es jedoch am Annaberg. Dort liegen allein 300 Tote vor Ratibor, Koſel, Kreuz⸗ burg und Zembowitz, dann nicht zu vergeſſen: vor Roſenberg iſt deutſches Blut gefloſſen. Viele Kreuze künden von denen, die für Ober⸗ ſchleſien ſtarben. Wer ſpricht noch von ihnen? Ein alter Frei⸗ korpsführer hat der Bitterkeit aller Kämpfe durchaus richtigen Ausdruck gegeben, indem er einen den toten Freiſchärlern gewidmeten Nach⸗ ruf endete: „Sie ſtarben für eine Sache, die weder Dank noch Ruhm verſprach.“ Trauerfeier für die Opfer von Buggingen Landesbiſchof Dr. Kühlewein hält in der Kirche zu Buggingen die Trauerrede für die 86 Bergleute, die bei der Brandkataſtrophe im Kalibergwerk ums Leben kamen und bisher noch nicht geborgen werden konnten. Das Jeſtabzeichen für die Pfingſt⸗ tagung des VDA Die Teilnehmer der zu Pfingſten in Mainz und Trier ſtattfindenden großen Tagung des Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland werden dieſe Feſtplakette tragen. Schwere Zuſammenſtöße bei einer eng⸗ liſchen Faſchiſtenverſammlung London, 14. Mai. Bei einer am Sonntag von den Faſchiſten veranſtalteten Verſamm⸗ lung in Neweaſtle⸗on⸗Tyne kam es zu erheblichen Zuſammenſtößen. Das frühere ſozialiſtiſche Unterhausmitglied Joe Beckett verſuchte, eine Rede zu halten, wurde aber mit Rufen wie„Verräter“ am Spre⸗ chen verhindert. Die Polizei machte der Ver⸗ ſammlung ein Ende und führte Beckett und mehrere Schwarzhemden zum faſchiſtiſchen Hauptquartier. Darauf verſamm⸗“ne ſich eine nach tauſenden zählende Menſ ieenge vor dem Gebäude. Es wurden Pfl teine und Flaſchen geworfen. Bei Schragereien wurden Stöcke als Waffen benutzt. Ein gro⸗ ßes Fenſter des Hauptquartiers wurde zer⸗ trümmert. Ein Faſchiſt trug Kopfverletzungen davon. Die Polizei nahm zwei Verhaftungen vor. mord an einem Sfl-Mann Der Täter richtet ſich ſelbſt Lünen(Weſtfalen), 14. Mai. Die Kriminal⸗ polizei teilt mit: Am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr fand ein Anwohner, als er ſeine Kühe in den Wald trieb, in Lünen⸗Horſtmar eine männliche Leiche und rief die Polizei. Kurze Zeit da⸗ nach fand ein anderer Fußgänger, etwa einen Kilometer von genannter Stelle entfernt, eine weitere männliche Leiche. Beide Leichen wieſen Schußverletzungen auf. Nach 3 Uhr nachts wa⸗ ren von Anwohnern mehrere Schüſſe vernom⸗ men worden. Es handelt ſich bei den beiden Toten um den SA⸗Mann Erich Teßmer aus Lünen⸗Horſtmar und um einen gewiſſen Karl Frölich, ebenfalls aus Lünen⸗Horſtmar. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Bluttat haben ergeben, daß SA-Mann Erich Teß⸗ mer von dem früheren KPD⸗Angehörigen Frö⸗ lich durch fünf Schüſſe in den Rücken getötet worden iſt. Der Mörder hat ſich nach der Tat entfernt und dann ſelbſt gerichtet. Bei der Leiche des Frölich wurden zwei Piſtolen und eine Menge Munition gefunden. die erſte Probefahrt des Zeppelins in die ⸗ ſem Jahre Friedrichshafen, 14. Mai. Das Luft⸗ ſchiff„Graf Zeppelin“ iſt heute nach 9 Uhr zu ſeiner erſten Probefahrt geſtar⸗ tet. Die Landung wird gegen 16 Uhr erfolgen. Sie führt über das Bodenſeegebiet. Kurz nach dieſer Fahrt wird das Luftſchiff zu einer weite⸗ ren kleinen Fahrt aufſteigen. Auf dieſer Fahrt wird das Segelflugzeug„Präſident“ am Luft⸗ ſchiff befeſtigt ſein und dann in einer gewiſſen Höhe ausgeklinkt werden und zur Erde nieder⸗ gleiten. Es wird geflogen von dem bekannten Forſchungsflieger Wiegemeyer. Indiſches Fürſtenpaar beſucht Nürnberg Nürnberg, 13. Mai. In Nürnberg weilt zurzeit ein indiſches Fürſtenpaar. Der Nabob von Rampur traf mit ſeiner Gemahlin und 23 Mann Begleitung hier ein und nahm im Grand⸗Hotel Wohnung. Das Fürſtenpaar unternimmt zurzeit eine Weltreiſe und beab⸗ ſichtigt, von Nürnberg aus nach Berlin, Köln und von dort über Paris nach England weiter⸗ zureiſen. Darteiamtliche BꝛRanugaben Der Beauftragte für die weltanſchauliche Erziehung Der Beauftragte des Führers für die weltanſchau⸗ liche Erziehung der NSDaApP gibt bekannt: Zu mein.n Berater auf dem Gebiete der Kunſt⸗ pflege, die von der NSDaAP, der Organiſation„Kraft durch Freude“, und den gleichgeſchalteten Verbänden ausgeübt und betreut wird, beſtimme ich Pg. Dr. Walter Stang, den Leiter des Reichsverbande „Deutſche Bühne“. Alfred Roſenberg, Der Beauftragte des Führers für die weltanſchauliche Erziehung der NsDAp. ——— ——————— —— f 8. 3 Abendaus gabe— Montag, 14. Ma Jahrgang 4— A Nr. 216— Seite 4„Hake n1 reuzbanner“ Trinkt Wein— ihr hebt die Voltswirtſchaft Mitgliederverſammlung des badiſchen Weinhandels Der Landesverband des badiſchen Weinhan⸗ turell irgendwie zum Weinhandel kommen, in Fiſcher betonte, er mache ſich um den Beſtand dels hielt in den Sichen⸗Gaſtſtätten zu Mann⸗ ihm einen müheloſen Gelderwerb vermuten. del Weinbandels kelne und jetzt ſchon ſeine erſte Mitgliederverſammlung ab, Zugunſten der erſten Gruppe müſſen die Grup⸗ gar nicht mehr, nachdem der Reichsbauernführer — ſtart beſucht war. Außer pen 2 und z3 verſchwinden.—.— habe, es ſei nicht ſein Wille, daß der en Vertretern der benachbarten Verbände Dann wird in unſerer Branche durch eine Bauer ſeine Ware auf dem Markt ſelbſt ver⸗ Schulungstagung des Reichsverbandes Deutſcher Dentiſten Der Reichsführer der deutſchen Dentiſten die Dentiſten in einer ſtraffen Reichsorganiſt tion zuſammengefaßt. Einen Teil dieſer große organiſatoriſchen Arbeit bildet die Neuregelm des Verfahrens der Abrechnung für die in de Sozialverſicherung tätigen Dentiſten. Ein großzügige und einheitliche Ausgeſtaltung de den einzelnen Landesſtellen des Reichsverban des Deutſcher Dentiſten angegliederten Abrech (Pfalz, Rheinheſſen, Franten) und der Fach⸗ f j ür di ztiakei gute Berufsausbildung nicht nur die Wein⸗ kaufe. Für dieſe Tätigkeit habe er den zum ſr. 0 4 beſ enen ahhelend wirtſchaft wieder belebt, ſondern der Weinhan⸗ eichsnührfand gehörenden Handel. Der Wein⸗ Dankifenfandes in der Sn Dr. Fiſcher, Berlin, und Stabsleiter Dr. del bildet auch für den Staat ein Wirtſchafts⸗ handel vollends iſt nicht zu ſchlagen in ſeiner recht werden. Der ſchnellen und reibungsloft* Werner'vom Reichsnährſtand, Dr. Rotzin. glied, das diefem die Sorgen um Subventionen Fähigkeit, jedem Verbraucher zu liefern was er Durchführung des neugeſchaffenen Aöreh ger für die⸗ Kreisleitung der RSDaw und für den Weinbau abnimmt und daneben noch erade wünſcht. Auch er betont die Notwendig⸗ nungsweſens diente eine große Schulung 1 fleine E Kreisamtsleitung der NS-Hago und der Gau⸗ als ein erheblich ins Gewicht fallender Steuer⸗ keit, wie der Vorredner, daß Weinbau und ta der Sachbearbeiter d 3 Reichsverb fachberater der Pfalz Diehl, Siebeldingen. träger auftritt. Weinhandel zu einer völligen Einigkeit über die S Moim Punkt 1 der Tagesordnung„Braune Eine gemeinſame Propaganda, die dann zu⸗ zwiſchen ihnen beſtehenden Fragen komme, um 30. und 21. April 1934 An einen Mefſe und Weinhandel“ behandelte ſtande kommt, wird den Weinverbrauch ſo ſtei⸗ 0 mehr, da ſie ja jetzt gleiche Brüder mit glei⸗„„ 5 2 3——.—+111 D. Herrmann, Heidelberg. Die erſte Braune gern können, daß alle Schmierereien, wie Wer⸗ chen Kappen ſeien, die alle in das große Gre⸗ Es zeigt ſich auch hier wieder klar, daß d ammenprall Meſfe in Mannheim, die als Grenzlandmeſſe mut⸗ und Beimiſchungszwang, die den Ge⸗ mium des Reichsnährſtandes gehören. Die Wer⸗ Reichsführer der deutſchen Dentiſten Vorei letzt worden, von ſehr großer Bedeutung iſt, habe auch den ſchmack des weintrinkenden Publikums verder⸗ bung, ſo führte Dr. Fiſcher noch aus, müffe nach liches für den ſtändiſchen Aufbau leiſtet, m nehmen muß darniederliegenden Weinhandel veranlaßt, ben, verſchwinden müſſen und der Winzer zur ganz großen Geſichtspunkten geſchehen. Die eine durch die Dentiſten zu großartigen Leiſtunge Das Auto durch einen großzugigen Propaganda-Aus⸗ Produktionsſteigerung angeregt wird. große Idee ſei Trinkt Wein“, Eine Wer⸗ im-emeinſchaftsfördernder Beziehung befüſg mmenſtoß i ſchank dazu beizutragen, daßz der berufsſtän- der Reichsnährſtand wird ſich ſeiner Aufgaben bung für Wein dürfe jerner keine Propaganda ſind. So haben die Leiſtungen der Deniſe ſonenkraftwa, Dilſche Weinhandel wieder die Veachtung findet bewußit ſein und die Organiſatian durchgreifend gieen andere Getränke W025 Am wichtigſten ſei für das Winterhilfswerk und die Arteithn der OEc zuf und den Platz wieder einnimmt, von dem man regeln, gerne wird der berufsſtändiſche Wein⸗ die Beſeitigeng der Vorſtellung, daß Wein beſchaffung bereits die Summe von 300 hhh wurde der 8 iihn verdrängt hat. Werbung für den Weinge⸗ handel mitarbeiten, beſeelt von der Hoffnung, Luxus ſei. Wie unangenehm wirkten z. B. ge⸗ RM überſchritten. Weiterhin ſetzt das von ih er abgeſchlep nuß tut not und es iſt begrüßenswert, daß der daß Weinbau und Weinhandel aus ihrer jetzt legentlich geleſene Aufſchriften wie„Heute kein ins Leben gerufene Sozialamt den Reichsſi iw Weinhandel aus ſeiner Valſivitüt herausgegan⸗ ſo mißlichen Lage herauskommen werden und Weinzwang“ in Gaſtſtätten. Das höre ſich fo an, rer der deutſchen Dentiſten inſtand, alle wil 55 Beide Jahr gen iſt. Auf den nachſolgenden Braunen Meſſen einer beſferen Zukunft entgegenſehen dürfen. als ſagte man, heute iſt es kein Luxus, zu uns liche Not unter den Berufsangehörigen zu f bei dem Zuſc in Heidelberg, Freiburg wird ſich ebenſalls der Dr. Fiſcher vom Reichsnährſtand zu kommen. dern und ſparſamſte Finanzverwaltung ernig artenſtraße m. Reichsnährſtan licht nicht nur einen großzügigen Aufbau de nn zuſammen, d— „Wein iſt das edelſte Erzeugnis der deutſchen mehr fortzub Weinhandel beteiligen, ſeine Propaganda ent⸗ Scholle, Wein iſt kein Luxus“. Wenn wir dieſe falten und mitwirken an dem Aufbau der eſamten Aus⸗ und Fortbildungsweſens Berlin, der zu der Tagung gekommen war, en eigenen Fachklaſſen für Dentiſtenpraktilan Wirtſchaft und dem Weinhandel. ergriff darauf das Wort, indem er grundſätzlich 13 da Ueberzeugung verallgemeinern, wird der Ver⸗ 3 Der Redner kam dann auf den zukünſtigen i 3 braucher g00 zum Weingenuß kommen. Frei⸗ ten und eigenen, zu höheren Lehranſtalten aut Angefahren Aufbau des Weinhandels beim Reichsnähr⸗ fation heräusgenommen zu haben. Eine logiſche lich iſt es ein ungeſchriebenes Geſetz, daß der gebauten Lehrinſtituten, ſondern darübe ein Radfahre ſtand zu ſprechen. Man habe geglaubt, daß olge des Erbhofgeſetzes ſei die Erri chtung des Konſument billigſtes Getränk bevorzugt. hinaus noch die Bereitſtellung erheblicher Mi Durch den E heute bereits die endgültige Eingliederung vor'⸗ Fer chsnährſtandeh. Das Primäre ſei der Wein⸗ Anſchließ end verſicherte Dr. Fiſcher daß un⸗ tel zur Förderung mittelloſer, aber befähigie Schultergelen junger Dentiſten. 3 Ausgerutſch entwegt im Reichsnährſtand gearbeitet wird zum Beſten des Faches. Es ſei Staatsrat Mein⸗ bergs Ueberzeugung, daß ſelbſtverſtändlich ſo⸗ genommen werden kann, indes iſt es aber noch nicht ſo weit. Der Reichsnährſtand unterſtützt Ralle Beſtrebungen, daß Weinbau und Weinhan⸗ bauer; der Weinhandel habe die Aufgabe, das Bodenerzeugnis an den onſumenten heranzu⸗ bringen. In ausgezeichneter Weiſe habe es der im Neckar, al Waſſer ſpring Kunſtausſtellung der Stadt Freiburg im S a iel er gegen gau 1934 del ſich zu Beratungen über gedeihliche zuſam. Wei—+— dem Verb oͤd e der Wekteil it glei⸗ menarbeit an einen Tiſch ſetzen. In Mannheim einhandel verſtanden, dem Ver raucher'n⸗ wohl der Erzeuger wie der 2 exteiler mit glei⸗ 4* 5 enigen Wein zu liefern, den er fordert. Darin, chen Rechten und Pflichten im Reichsnährſtand oot und zog dier daß er die Geſchmacksrichtungen etwa in Bayern, vertreten ſind. Dr. Fiſcher ließ ſeine Aus⸗ is der Saun Verletzungen über Schädlinge 5 Weinfach anzubringen ſein in Mitteldeutſchland, in Norddeutſchland und ſprache ausklingen in ein dreifaches Sieg Heil Mi Breisgau hat—17 Zuftimehiz 5 d Krankenhaus 2 Oſtdeutſchland mit gleicher Kennerſchaft befrie⸗ auf den Reichsbauernführer Darre und miſeren mmmer der büdenden Kunſte die Durchſtan err und von hier aus wird auch deren Erziehung oder Ausmerzung geſchehen können. Die Not⸗ lage des Grenzlandes Baden veranlaßte den kraftwagen n während bei piere nicht in dige, liege die Stärte des Weinhandels. Dr. Führer. der Ausſtellung den Herren Edmund v. Zu hold, Freiburg im Breisgau, Erwin Heiniſt Donaueſchingen, Profeſſor Alexander Kanolh Redner über das heikle Thema Preisbildung inmal chen, ſowie Einſprüche und Berit r 2 he dnn Einweihung des Kameradſchaftshauſes menn eee ee u der Ausſtellung kann jeder badiſch Künſtler, d. h. jeder in Baden lebende oder Baden geborene, bis zu vier Werke jeder 6g tung(Malerei, Plaſtit und Graphit) einſende Den Einſendungen iſt eine Erklärung beii Marke Ford, Sechsſitzer, p. tor Nr. A864 MWäſche. In der marxiſtiſchen Regierungszeit und in der Inflation habe der Weinhandel außer⸗ ordentlich ſchwere Verluſte erlitten und ſich nur mit Bankkrediten wieder neu aufbauen können. der Heidelberger Studenten Der Gedanke der ſtudentiſchen Kameradſchafts⸗ eines Studentenſturmes Aufſtellung genom⸗ Der gewaltige Preisſturz 1928/29 habe dieſen häuſer iſt aus der Erkenntnis heraus entſtan⸗ men. Pg. Oechsle——* hierauf das Haus Reubau wieder zerſtört und die Ernten der den, daß zu wirklicher ſozialer Gemeinſchaft dem Führer der Heidelberger Studentenſchaft, fügen, daß der Einſender Mitglied der Reich M for folgenden Jahre konnten nicht oder jedenfalls nur erzogen werden kann, wer für beſtimmte Pg. Scheel und wünſcht ihm auch für ſeine kammer der bildenden Künſte iſt. Von der gu otor nicht in e in 7 0 28 1erch Dingen auf Arbeit Glück. angenommene Werke haben freie Rückffat Am Sonnte werden. Damals habe man von hoher Regie⸗ ſein privates Sonderleben verzichtet. Wo die Nach dem Lied„Volk ans Gewehr“, geſungen Einſendetermin 15. Juni 1934. Adreſſe: Stünt aße in Rech rungsſtelle die Anſicht geäußert, der deutſche örtlichen Verhältniſſe es erlaubten, iſt dieſer von——————— 03. Scherl ſche Sammlungen, Freiburg im Breisgn hohe Stichfla Weinhandel ſei ein veraltetes Gebilde, er müſſe Gedanke bereits verwirklicht worden. mit Dank das Haus und ſpricht auch Kamerad Auguſtinermuſeum. Mitteilungen über hea geratenen Be ſichtigte Beteiligung an der Ausſtellung m 165 des Vo Stadtvikar Oechsle und Prof. Himmel für ihre Sa8 nn—15 aus. Studentenführer Scheel tauft da uU dann auf den Namen„Axel Sbhaffelthaus⸗ Karlſtraße 89, von der auch die Ausſtellung den Namen eines Mürtyrers für das national. bapiere anzufordern ſind. ſozialiſtiſche Deutſchland, der unter roten Mör⸗ derkugeln ſein Leben ließ. Hierauf beauftragte er Pg. Franz, den Leiter des Amtes für Ar⸗ Am Samstagnachmittag konnte nun auch die eidelberger Studentenſchaft ihr Kameradſchaftshaus in der Haupt⸗ ſtraße 246 feierlich eröffnen. Zu der ſchlichten Feier hatten ſich außer Mitgliedern des Lehr⸗ körpers der Univerſität, der Führer der Uni⸗ verſität, Rektor Groh, Kanzler Stein und Him⸗ mel, und den Amtsleitern der Heidelberger verſchwinden und an ſeine Stelle müſſe eine neue Vertriebsform für den Wein treten, in⸗ „ dem Warenhäuſer, Konſumvereine und ähn⸗ liche Unternehmungen den Wein ins Volk bringen. Redner habe ſtets darauf hingewieſen, wie ſchädlich und falſch eine derartige Einſtel⸗ lung ſei. Tatſächlich habe denn auch ein„neu⸗ zeitlicher Weinhandel“ es mit ſich gebracht, daß brannte. Her Brand löſche wehr, die mi ohne in Täti urückkehren! eſchädigt. D herbei. Anfragen werden möglichſt umgehend erbe an die Adreſſe Erwin Heinrich, Donaueſchinge Tot aufgefunden Obrigheim. Die ſeit einem Vierteljaht die Rekordernten verſchleudert wurden und daß Studentenſchaft, Miniſter Schmitthenner, der Winzer ſich mit dem„neuzeitlichen Wein: Kreisleiter Dinkel, beitsdienſt der Studentenſchaft, mit der Füh⸗ vermißte Lotte Blaum von hier wurde g Der Es des Arbeits⸗ rung des Hauſes, der es mit dem Gelöbnis Samstag bei Gimsheim von einem fug Die Somm Vertreter der Stadt, der SA, dienſtes und andere Gäſte eingefunden. In dem herrlich am Fuße des Schloßbergs gelege⸗ nen Garten des Hauſes hatte eine Abordnung handel“ nur weſentlich ſchlechter ſtellte. fetzte eine einſeitige Propaganda ein. Teil⸗ weiſe traten ausgeſprochene Nei⸗ gungen der Produktion auf, den Weinhandel auszuſchalten. Mit ſtaatlichen Zuſchüſſen wurden Winzer⸗ übernimmt, es im Geiſte des Arbeitsdienſtes und der SA zu führen und dieſen Geiſt an die Hochſchule weiterzuverpflanzen. ben am Rheinufer als Leiche entdeckt. Die B5 4 ſetzung iſt hier erfolgt. lich die 40 geſchritten; n einen Meter Oixttemlorg bildung hat f enoffenſchaften gegründet, die die Ernten der⸗ 3. fenigen Winzer einleger, die nian mef eigzn⸗ Die Goldſtadt Pforzheim 11 Derneier eines engliſcen Reifebhros lff, fezen ſie 105 Einrichtungen dazu verfügen. Für dieſe Win⸗ Freudenſtadt 7 ift ir auf der Leiſtungsſchau des deutſchen Volkes, der Ausſtellung Freudenſtadt. Nachdem erſt in der ten Woche 15 Vertreter von däniſchen Rel büros auf einer Fahrt durch Deutſchland a reudenſtadt beſucht und, wie ſie anerkan haben, von der Gaſtlichkeit und Lieblicht 1 di Deurſchlands bekommen haben, ſind am Dienß.* de tag dieſer Woche 14 engliſche Reiſefachleute nff Triebe vor d. Freudenſtadt gekommen, und zwar Angehör d des großen engliſchen Reiſebüros Cook& En har ih das von jeher mit Freudenſtadt in enger maba 40 me bindung geſtanden iſt. Die 14 Engländer ff—13 57 ihrer Reiſe durch Deutſchland durch Lerlr—4 eichsbahnzentrale für deutſchen Reiſeverli hr. Ver nd A veranlaßt worden. In Freudenſtadt wurden—450 ift d von Kurdirektor Laufer empfangen. Die für ſie iſt 1i länder anerkannten dankbar die Gaſtlichkel 3 di auch ſchli der ſie in Freudenſtadt empfangen und uu dürſen.. halten wurden. Ihre Fahrt ging von 5 3 Hi denſtadt weiter nach Stuttgart und Münch Die Firme agen nicht. Irgendwie hat er den Gedanken, er Handel muß ja doch verſchwinden. Weinverſteigerungen, die früher im Weinhandel eine reine Warenbörſe waren, wo man Qualitätsweine entſprechend ſteigerte, ſind vielerorts Volksfeſte geworden. ommiſ⸗ ſionäre ſammeln vielfach für Privatkunden Auf⸗ träge, für deren Auftrag ſie dann ſteigern. Es iſt ſchon öfters vorgekommen, daß Gaſtwirte von ihren Gäſten für die Einſtandspreiſe zur Rede geſtellt worden ſind, da dieſelben auf der⸗ ſelben Verſteigerung von dem gleichen Wein geſteigert haben. Es iſt 75 ſchon ſo weit, daß ſich der Gaſtwirt überlegt, Verſteigerungen zu beſuchen. Mit der Machtübernahme durch die neue Re⸗ gierung hat man es ſofort in Angriff genom⸗ exiſtiert der Handel ſozu⸗ und verſprech kann wieder Milcherzeugu „Deukſches Volk— Deutſche Arbeit“ Pforzheim, eine Stadt von 80 000 Einwoh⸗»Doubleſchmuck und Doubleketten, Granat⸗ und nern, am Zuſammenfluß von Enz, Nagold Markaſitſchmuck, Juwelenimitation, Silber⸗ und Würm gelegen, iſt der Hauptplatz der deut⸗ und Modeſchmuck, Uhren, Modellhandwerk, ſchen Edelmetall⸗ und Schmuckwareninduſtrie. Abzeichen, Orden und Plaketten, Kleinſilber⸗ Züße veſchäfägt indd 415 15 an Auch ſind Herren⸗ gt. ute ſind es etwa und Damenſchmuck i Beſſer könnte die Notlage, in der ſich dieſe geſtellt. n Induſtrie befindet, nicht gekennzeichnet wer⸗ den als durch den großen Unterſchied in den Abgeſehen davon, daß die Edelmetall⸗ und 17————*—— Schmuckwareninduſtrie ein Bild ihrer Lei⸗ rden einſt im Aus⸗ zbiarei f land abgeſetzt. Hohe Zölle, Währungs⸗ und Laerbee hepen winl N politiſche Schwierigkeiten, Revolutionen in den mein im deutſchen Volte die Freude am einſtigen Abſatzgebieten, Zahlungsſperren, Schmuck wieder zu heben. Dollar⸗ und Pfundkriſe u. a. m. ten i 7 5f fer, M, Huchten, in 33 beſonderen aber ſollen die Begriffe, daß men, den Weinhandel in geordnete Verhältniſſe endloſer Folge den Aus fu der iſchloffen⸗————— Der Fulnz Aöas lenz aber Anf W dand 5—◻——— 33—40— hat für 154 zerſt eine Wiederbelebun geübter Hand gefertigt ſein muß, einen aniſation geſchaffen, da wir ieee auf Dauer darſtellend, wieder zu ihrem ſtessen und eine ſtraffe Or n geſe uns klar waren, daß es ſo wie früher nicht mehr weitergehen kann, wenn nicht der einſt ſo blü⸗ hende Weinhandel vollkommen erliegen ſoll. die Auswirkungen der Arbeitsbeſchaffung die Kaufkraft im Volke wieder erſtarkt ſein wird. Umſo afe iſt die Anweſenheit der Schmuck⸗ wareninduſtrie auf der Ausſtellung„Deutſches Recht kommen. Die Geſamtleitung der Pforzheimer Kollek⸗ tivausſtellung hat der„Leiter der Kulturabtei⸗ Pfingſt⸗Saarkundgebung in Mainz Mainz. Während des Pfingſtfeſtes fi Reue Ver Der Weinhandel im Dritten Reich muß ſi gartiber Kar ſeln daß er die Verpfli 34 Rilr⸗ Volt— Deutſche Arbeit“ zu werten. Sie be⸗ lung des Reichsverbandes der deutſchen Edel⸗ hier eine große Saarkundgebung ſtatt, bei du Die NS⸗ nimmt, die geſamte Produktion des einbaues weiſt damit wiederum einen unbeugſamen metall⸗ und Schmuckwareninduſtrie EV., Pforz⸗ mit einer außerordentlich ſtarken Beteiligun lichem Eiſer aufzunehmen und unterzubringen, dem Winzer—— der 3 4 über manche—— 3—503 33 75 727 9355 Ae Die NS⸗-Haalf und der es aber Preiſe zu zahlen, bei denen dieſer ſein riſe hinweggetragen hat.— eranſtaltet eine Sternfahrt, an der etwa 100 Preiſe zu zahlen ſer ſe Händen der Herren Adolf Scherberger jr. und bis 20000 Wagen teilnehmen werden. Auß e Beim Aufbau der Ausſtellung iſt aus⸗ gegangen von den Rohſtoffen: Edelmetalle in den einzelnen Verarbeitungs⸗Stufen, Edel⸗ und Halbedelſteine, roh und geſchliffen, Quer⸗ ſchnitte von Legierungen uſw. In einer wei⸗ teren Vitrine ſind Darſtellungen von techni⸗ ſchen Bearbeitungsvorgängen aus der Edel⸗ metallinduſtrie Swieze die durch Abbildungen aus dem Goldſchmiedehandwerk alter Zeit und hiſtoriſche Schmuckſtücke ergänzt wird. Ift ſo der Beſchauer einigermaßen mit den Grundzügen der Schmuckherſtellung vertraut gemacht, ſo zeigen ſich ihm in den nun folgen⸗ Auskommen findet. Der Reichsnährſtand wird ſich darüber klar ſein, daß es ſich nicht um Zwi⸗ ſchenlöſungen handelt, ſondern um ganze Ar⸗ beit, ſo daß jeder Beruf in ſein Arbeitsverhält⸗ nis ſtreng eingegliedert wird. Weinbau, Weinkommiſſionär, Lagerhalter, Weinhandel und dann Hotel⸗ und Gaſtgewerbe und ſchließ⸗ lich der Verbraucher. Die Berufsunterſchiede müſſen genau aufgezeigt werden und ihre Ar⸗ beitätigkeit, ihr Arbeitsfeld genau begrenzt ſein. Heute könne man drei Arten von Unternehmun⸗ gen unterſcheiden. Die erſte Berufsgruppe wird geführt von Leuten, die nach ordentlicher Lehre und längerer Gehilfentätigkeit zur Selbſtändig⸗ dem beteiligen ſich an den Kundgebungen liche Organiſationen der umliegenden Gau Aus dem Reich werden etwa 20 000 bis 300h Teilnehmer aus Kreiſen der Arbeitsfront u der NS⸗Hago erwartet. Die Stadt Mainz hat ſich durch die Erri tung von ca. 30 Parkplätzen auf dieſen Mafſeß zuſtrom vorbereitet. Am Pfingſtſonntag wen den auf allen Plätzen der Stadt Platzkonzer veranſtaltet. Im Stadttheater findet am Aben eine Feſtaufführung des Schauſpiels„Schli eter“ ſtatt. Die große Kundgebung geht an fingſtmontag auf dem Großen Sand von Max Krämer. Die Organiſation wurde durch⸗ geführt von der Ständigen Muſterausſtellung der deutſchen Schmuckwarenfabriken und ver⸗ wandter Induſtrien Gmbc., Pforzheim, Ge⸗ ſchäftsführer A. Weinbrenner, in Verbindung mit dem Kunſtgewerbeverein Pforzheim. 3 mit d bisher gewin tiſche Haushe Holzwaren u uhren. Man Loſe entſchlo weitere Mit: deren den helfen. Zijührige M. fei der Firma 2 Kugelſchuß für Rehböcke in Baden Karlsruhe. Der Miniſter des Innern hat mit Wirkung vom 11. Mai auf Grund des 8 26, machen, meiſt aber kaum ein Mindeſtmaß von Sachkunde haben und ihre Verteilungsaufgabe mit einem Höchſtmaß von Gewinnanſprüchen verbinden. Die dritte Gruppe einſchließlich be⸗ ſteht aus Männern und Frauen, die konjunk⸗ Juwelenſchmuck. Gegenüber hiervon bieten ſich Erzeugniſſe aus der Groß⸗Silberwarenherſtel⸗ lung dem Beſchauer dar. An den Wänden ent⸗ lang folgen jeweils getrennt nach Metall oder Bearbeitungsweiſe: Goldſchmuck und ⸗ketten, Dieſe Verordnung iſt zur Vorbereitung der endgültigen Einführung des Kugelſchuſſes für Rehwild, wird, erlaſſen worden. die demnächſt durch Geſetz erfolgen keit kommen oder aber das Geſchäft des Vaters den Vitrinen in unüberſehbarer Zahl die Er⸗ R ierbei d. er übernehmen, nachdem ſie eine ebenſo ordentliche zeugniſſe der Goldſtadt Pfor ie Den Gipfel⸗ in m Wann Zaadaeſebes 0 Soon⸗ Fübvers A ler 4 74 Jahre Ausbildung' genoſſen haben. Die zweite Be, punkt der Schmuckwarenausſtellung bildet eine zeit für Rehböcke bis einſchließlich 15. Juni d. 5 der Präſident des Deutſchen Sinn, Holzſt rufsgruppe rekrutiert ſich aus allen Berufen, inmitten des Raumes in einer Säule unter⸗ verlängert, die Erlegung der Rehböcke mittels Handeltages, Dr. von Rentelen ſ8wie Gntei 175 die ſich in einer Form des Handels ſelbſtändig gebrachte Vitrine, enthaltend den koſtbaren Kugelſchuſſes aber vom 16. Mai ab geſtattet. Simon ſprechen. Die Kundgebung findet ih. n beſondere Bedeutung noch in der Beteiligun von vielen tauſend Saarkindern ſowie von Kin dern aus den Grenzgebieten des Reiches: aut Oſtpreußen, Danzig, Schleſien und Schlesm Holſtein. lage 3, zeigt eine Gemäl! ner Malers Beſuchszeiter 55 bis 19 u ag, 14. Mai 100 ichsverbandes ſten hen Dentiſten n Reichsorgani Teil dieſer große t die Neuregelun ng für die ind Dentiſten. E Ausgeſtaltung d des Reichsverba gliederten Abret n Bedeutung de alverſicherung ge ind reibungsloſe haffenen Abret zroße Schulung Reichsverband furt am Main eder klar, daß 9 dentiſten Vorbil ufbau leiſtet, wo irtigen Leiſtunge zeziehung befähit gen der Dentif ind die Arbeit me von 300 000. ſetzt das von ih nt den Reichsfi inſtand, alle wi igehörigen zu li erwaltung erwöh gigen Aufbau deſfß dungsweſens m Dentiſtenpraktilan Lehranſtalten auz ſondern darüb g erheblicher M r, aber befähigteß Freiburg im Brelz;. olombiſchlößchen r Stadt Freibunß imung der Reichz die Durchführu Edmund v. Fr „ Erwin Heint llexander Kanol für die Auswah erantwortlich ſih in jeder badiſch itglied der Reich iſt. Von der gu freie Rückfrach 4. Adreſſe: Stz ingen über Ausſtellung umgehend erbe h, Donaueſchingeſ die Ausſtellungs den einem Vierteljahn n hier wurde an von einem fnaß entdeckt. Die Baßß jen Reiſebüros dt 4 dem erſt in der leh n däniſchen Reiſ h Deutſchland auhg wie ſie anerkamt t und Lieblichleg en, ſind am Dienz Reiſefachleute mit d zwar Angehörg üros Cook& Soh ſtadt in enger N 14 Engländer ſi ſchland durch tſchen Reiſeverhſh denſtadt wurden pfangen. Die Eng die Gaſtlichkeit. fangen und unih rt ging von Freu zart und München ng in Mainz Pfingſtfeſtes findu bung ſtatt, bei de tarken Beteiligun ird. Die NS⸗Hag an der eiwa 10 000 en werden. Außetg undgebungen ſäüm imliegenden Gah a 20 000 bis 30 h0%½ r Arbeitsfront un h durch die Errich auf dieſen Maſſe zfingſtſonntag wen Stadt Platzkonze er findet am Aben Schauſpiels„Schl ndgebung geht a zroßen Sand vo Stellvertreter d kanzler von Papeng en Induſtrie⸗ un en, ſowie Gauleitei gebung findet ihn 3 in der Beteiligungg ſern ſowie pon Kin⸗ i des Reiches: anzß en und Schleswi deren helfen. Zahrgang 4— A Nr. 216— Seite 5 „Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 fleine Ereigniſſe in einer großen Stadt An einen Laſtkraftwagen gefahren iſt in ———+ ein Radfahrer. Bei dem Zu⸗ ſaammenprall iſt der Radfahrer ſo erheblich ver⸗ ietzt worden, daß er ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Das Auto umgeworfen wurde bei einem Zu⸗ ——1 in der Bismarckſtraße, wo ein Per⸗ onenkraftwagen mit einem Straßenbahnzug der OEG zuſammenſtieß. Durch das Umkippen wurde der Kraftwagen ſo ſtark beſchädigt, daß er abgeſchlepbt werden mußte. Beide Fahrzeuge abgeſchleppt mußten werden bei dem Zuſammenſtoß, der ſich in der Schloß⸗ artenſtraße ereignete. Hier prallten ein Per⸗ onenkraftwagen und ein Lieferwagen ſo heftig zuſammen, daß ſie ſich aus eigener Kraft nichi mehr fortzubewegen vermochten. Angefahren wurde am Neckarauer Uebergang ein Radfahrer von einem Perſonenkraftwagen. Durch den Sturz erlitt der Radfahrer einen Schultergelenkbruch. Ausgerutſcht iſt ein Schwimmer beim Baden im NReckar, als er von einer Pritſche in da⸗ Waſſer ſpringen wollte. Durch das Ausrutſchen ſiel er gegen ein an der Pritſche feſtgemachtes Boot und zog ſich hierbei verſchiedene erhebliche Verletzungen zu, die ſeine Aufnahme in das Krankenhaus notwendig machten. Bei einer Verkehrsprüfung wurden vier Laſt⸗ kraftwagen wegen Ueberbelaſtung beanſtandet, während bei drei anderen Fahrzeugen die Pa piere nicht in Ordnung waren. Diebſtahls⸗Chronik. Entwendet wurde: Am 11. Mai vor D 7 hier ein Perſonenkraftwagen, Marke Ford, dunkelblau mit grünen Streifen, Sechsſitzer, pol. Kennzeichen IV B. 280 21, Mo⸗ tor Nr. A864 839, im Wagen zwei Pakete mit Wäſche. Molorrad in Brand gerafen Am Sonntagmittag fing in der Rheingärten⸗ ſtraße in Neckarau ein Motorrad Feuer. Meter⸗ hohe Stichflammen ſchlugen aus dem in Brand eratenen Berzintank und erfaßten die Berei⸗ 50 des Vorderrades, welche vollſtändig ver⸗ brannte. Herbeigeeilte Anwohner konnten den Brand löſchen, ſo daß die alarmierte Feuer⸗ wehr, die mit einem Löſchzug angerü⸗“ kam, ohne in Tätigkeit zu treten wieder zur Zache zurückkehren konnte. Das Motorrad wurde ſtark beſchädigt. Der Vorfall lockte eine Menge Leute herbei. Der Stand der Jelder Hie Sommerfrucht iſt im Gegenſatz zur Win⸗ terfrucht ſeg gut aufgegangen und ſteht ziem⸗ lich dicht. Ihr Wachstum iſt ſehr ſchnell fort⸗ geſchritten; man ſieht Fruchtäcker mit bereits einen Meter hohen Halmen. Auch die Aehren⸗ bildung hat ſich gut entwickelt; die Aehren ſind voll. Die Frucht zeigt ein friſch⸗grünes Aus⸗ ſehen, ſie ſteht vor der Blüte. Der geſtrige Re⸗ en iſt ihr ſehr zuſtatten gekommen, da die Hodenoberfläche ſchon ziemlich trocken war. 1 Wieſen und Kleeäcker ſtehen auch ſchon hoch und verſprechen eine gute Heuernte. Der Bauer jann wieder Grünfutter geben, was für die Milcherzeugung von Bedeutung iſt. Frühkar⸗ ioffeln, die man gewöhnlich ſo ſteckt. daß ihre Triebe vor den Eismännern nicht aus der Erde ſchauen, ſind verſchiedentlich ſchon gehackt und ehäufelt. Die Ackererbſen blühen reich. Früh⸗ abak hat man auch in den letzten Tagen in unſerer Gegend geſetzt. Die große Hitze der letz⸗ ien Tage war den Setzlingen ſehr geſährlich; ihr Vertrocknen hätte den Pflanzern wieder viel Koſten und Arbeit mit Nachſetzen gebracht. Auch für ſie iſt der Regen rechtzeitig gekommen wenn er auch ſchließlich etwas ergiebiger hätte ſein dürſen. hHilfswerk Buggingen Die Firma Grün& Bilfinger Ac Mann⸗ — hat für die Hinterbliebenen anläßlich der rubenkataſtrophe 3000 RM der NS⸗Volks⸗ wohlfahrt zur Weiterleitung überwieſen. Neue verloſungsgegenſtände in der Braunen Meſſe Die RS⸗Frauenſchaft, die mit unermüd⸗ lichem Eiſer ſich um den Losverkauf bemühte und der es gelang, die vorgeſehene Auflage keſtlos abzuſetzen, hat für den Reſt der Aus⸗ ſtellungstage eine neue Serie von Loſen auf⸗ elegt, mit denen man aber leine Blumen wie isher gewinnen kann, ſondern allerlei prak⸗ tiſche Haushaltungsgegenſtände, handgeſchnitzte Holzwaren und ſogar werwolle Schwarzwald⸗ uhren. Man hat ſich zu dieſer Neuauflage der Loſe entſchloſſen, um einmal dem Hilfswerk weitere Mittel flüſſig zu machen und zum an“ den Schwarzwälder Holjzſchnitzern zu Mjährige Tätigkeit. Sein 25jähriges Dienſt⸗ —— feiert morgen Herr L. Schaub bei er Firma Brown Boveri u. Cie AG, hier. 74 Jahre alt. Frau Karoline Beckert, geb. Sinn, Holzſtr. 8, feiert am 16. Mai in voller riſche im Kreiſe ihrer zehn Kinder ihren 4. Geburtstag. Ausſtellung. Die Galerie Buck, Auguſta⸗An⸗ lage 3, zeigt ab heute bis Ende des Monats eine Gemälde⸗Sonderausſtellung des Münch⸗ ner Malers Arnold Balwe. Eintritt frei. Beſuchszeiten täglich von 10 bis 13 und von 15 bis 19 Uhr. Die Mark 800 Jahre deutſch Aus dieſem Anlaß wurde am 13. Mai im Köpenicker Schloß eine Ausſtellung eröffnet, die eine Ueberſicht über die Entwicklung der Mark Brandenburg gibt. Unſer Bild zeigt eine Darſtellung 70 in Dorf Buch(1200 bis v. 10 Maikäfer⸗ Invaſion Der Handelswerk der Maikäfer iſt gleich Null geworden und die Zeiten, in denen ein Maikäfer einen Seltenheitswert beſaß und teuer bezahlt werden mußte, ſind für dieſes Jahr in weite Ferne gerückt. Was war das doch in den maikäferarmen Jahren für ein Feſt, wenn man einen Maikäfer fing und dieſen bei ſeinen Schulkameraden zu Geld machen oder umtauſchen konnte. Mit Hallo wurde auf jeden einzelnen Maikäfer Jagd gemacht, und gar zu häufig geriet man ſich in die Haare, wenn meh⸗ rere Sammler zugleich Anſpruch auf einen am Boden liegenden Maikäfer erhoben. In dieſem Jahre iſt aber alles ganz anders! Auf den Bäumen hängen ſie zu Tauſenden und wenn man ſchüttelt, dann praſſelt ein wahres Trommelfeuer von Maikäfern auf den Boden nieder. Die Jugend, die mit unter den Arm gekfemmten Zigarrenſchachteln und Schuhſchach⸗ teln auf die Jagd auszieht, braucht ſich gar keine große Mühe zu geben, denn an zwei oder drei Bäumen kann man reſtlos ſeinen Bedarf decken. Aber was ſoll man mit den Maikäfern auch an⸗ fangen, wenn man ſie nicht gegen„Klicker“ oder gegen Zigarettenbilder eintauſchen kann, und wenn ein Verkauf gegen Bargeld nicht möglich iſt? Heute, wo zum Maikäferfang keine Intelli⸗ genz und keine jagdſportlichen Kenntniſſe not⸗ wendig ſind, hat die Maikäferſammlerei kaum noch beſondere Reize. Man ſammelt aber doch und ſchenkt die Bieſter ſpäter dem Nachbar für ſeine Hühner, die bekanntlich die Maikäfer als Leckerbiſſen zu ſchätzen wiſſen. Die Hühnerhalter und die Farmereibeſitzer ſcheinen noch viel zu wenig zu wiſſen, daß ſie gegenwärtig durch die Maikäfer⸗Invaſion ſehr viel Hühnerfutter ſparen können. Sie brauchen nur mit Säcken in den Käfertaler Wald hin⸗ auszuziehen und die Maikäfer einzuheimſen. Wenn ſie es ein klein wenig ſchlau anpacken, dann breiten ſie unter den Bäumen Tücher aus und können durch das Schütteln die herabge⸗ fallenen Käfer in ihre Säcke leeren. Die Maikäferplage iſt im übrigen eine ſehr ernſte Angelegenheit, denn die Käfer ſind außerordentlich gefräßig und freſſen die Bäume ratzekahl. Es iſt geradezu ſchrecklich, wie im Käfertaler Wald die Maikäfer gehauſt haben. Die an ſich nicht gerade umfangreichen Laub⸗ baumbeſtände haben beſonders gelitten und man findet häufig ganze Baumgruppen, die vollſtändig kahl ſind, weil die Maikäfer die Blätter bis auf die Rippen vertilgt haben. Auch ſehr viele Obſtbäume ſind ſtark heimgeſucht worden, denn die gefräßigen Tiere haben ſelbſt vor den Blüten der Obſtbäume nicht Halt ge⸗ macht. Es wäre zu überlegen, ob man nicht auf irgendeine Weiſe den Maikäfern energiſch zu Leibe rücken könnte. So könnte man der Hitler⸗ jugend einmal einige Nachmittage ſchulfrei geben und ſie auf die Maikäferjagd ſchicken. Auch der Volksdienſt ließe ſich abkommandieren, denn es gilt, dem ſchändlichen Treiben Einhalt zu gebieten. Eine Verwendung für die Mai⸗ käfer hätte man ſchon, zumal es genügend Hüh⸗ nerfarmen im Kreis gibt. Nur müßte ſehr raſch etwas geſchehen, ehe die ganzen Bäume kahlgefreſſen ſind. Fußballe Als Kinner ham'mer als mi'm Balle Uff de Schtrooße rumgekickt, Un wann en Schutzes in de Näh war Hammer uns ganz leis verdrickt. Die Schdiffelſohle ware mehrſchdens Vun de Kickerei verfetzt, Un die ganze Zehe ware Vun de Plaſchderſchtää(n) verbletzt. Laditze, Hiet und Fenſchterſcheiwe Ware unſer liebſchtes Gool— Un die klääne Gaſſemeedle Ab und zu als aach emol. Hammer aa dehääm dann Hipp kriegt, Des war uns jo ganz egal, Un die Hauptſach war die Hoffnung: Schpäter„international“! 5 Kurt Bräutigam. Stoßkrupp 1934 marſchierk Um den Gedanken zur Arbeitsbeſchafſung zu fördern und um für die Arbeitsbeſchaffungs⸗ lotterie zu werben, wurde am Samstag durch die Reichsleitung der NSDäApP, Abteilung Lot⸗ terie, ein Aufmarſch veranſtaltet, an dem die verſchiedenen Handwerkergruppen teilnahmen. Weithin ſichtbar war das auf einem von SͤäA⸗ Männern gezogenen Wagen aufgebaute Rieſenlos der Geldlotterie für Arbeitsbeſchaffung, wie auch die großen Markſtücke, Stangen gerollt wurden und allgemeines Auf⸗ ſehen erregten. Nicht überſehen werden konnte auch das Plakat Reiht euch ein in die Kampffront gegen die * Arbeitsloſigkeit“. Unter Vorantritt der Standartenkapelle 171 ing es durch verſchiedene Straßen dex Unter⸗ fad, nach den Planken und über den Ring und Schloß zur Rheinbrücke, nach Ludwigshafen hinüber und dann nach Mannheim zurück. Die erſte Gruppe bildeten die Bergleute in Knap⸗ pentracht und mit Grubenlampen ausgerüſtet. Ihnen folgten die Erdarbeiter mit Schaufel und Pickel, die Maurer mit Kelle und Speiskübel, die Zimmerleute mit Säge und Axt, die Schloſ⸗ ſer mit Hammer und Feile, die Maler mit Pin⸗ fel, die Dachdecker mit Leitern, die Schreiner mit Hobel und Säge, die Elektriker mit Draht und Lampen, die Glaſer mit ihren Trägern, die Steinmetzen mit ihrem Handwerkszeug, die In⸗ ſtallateure mit Inſtallationsmaterial, die Tape⸗ zierer mit Tapetenrollen und ſchließlich die Me⸗ tallarbeiter mit ihrem Werkzeug. Sämtliche Gruppen beſtanden aus drei oder ſechs Mann, die durchweg in ihren Berufskleidern erſchienen waren. Vor jeder Gruppe marſchierte noch ein Schildträger, der ein ſinnvoll auf den Berufs⸗ ſtand hinweiſendes und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehenes Schild trug. Neuer Jahrplan! Die Nachtſchnellzüge zwiſchen Dortmund— Holland und Baſel— München, D 308/108 und 307/107, die bisher über Mainz⸗Kaſtel geführt wurden, fahren im neuen Fahrplan ab 15. Mai, erſtmals in der Nacht 14./15. Mai, wieder über Mainz Hbf. D 107 von München, Mainz H. an.48, ab .50.— D 108 nach München, Mainz H. an .33, ab.36.— D 307 von Baſel, Mainz H. an.38, ab.41.— D 308 nach Baſel, Mainz H. an.40, ab.43. In der Uebergangsnacht 14./15. Mai verkeh⸗ ren die Züge 108 u. 388z ausnahmsweiſe nochmals nach dem alten Fahrplan. jedoch über Mainz Hbf. und nicht über Mainz⸗Kaſtel. D 108 Mainz H. an.49 ab.533 D 308 Mainz H. an.58 ab.02 Die Omnibusverbindungen zwiſchen Mainz Hbf. und Mainz⸗Kaſtel mit Halt am Höfchen in Mainz und zum Anſchluß von und an die vorgenannten Züge in Mainz⸗Kaſtel verkehren ab Nacht 14./15. Mai nicht mehr. Vom Reichsſender Frankfurt a. M. Am Montag, den 14. Mai, 19.50—20.00 Uhr, bringr der Reichsſender Frankfurt in ſeiner Sendung „Zeitfunk“ einen Vortrag von Prof. Köger, Karlsruhe, dem Erfinder des plaſtiſchen Films. Preußiſch⸗Süddeutſche Staatslotterie. Die Ziehung der 2. Klaſſe der laufenden Lotterie (43./269.) findet am 16. und 17. Mai 1934 ſtatt. Loſe ſind bei den ſtaatlichen Lotterie⸗Einneh⸗ mern erhältlich. Die öffentliche Ziehung der diesjährigen Mai⸗ marktlotterie beginnt am 15. Mai 1934, um 1 im Notariat III, A 1, 4, Zimmer 25, ier. Kreisbauernſchaft Mannheim Abteilung Mannheim. 88 neue Wohnungen im April. Der Reinzu⸗ gang an Wohnungen betrug im Monat April 1934: 88(Zugang durch Neubau 24, durch Um⸗ bau 64). Von den neu geſchaffenen Wohnungen ſind 44 Wohnungen mit—3 Zimmern, 42 Wohnungen mit—6 Zimmern und 2 Woh⸗ nungen mit 7 bzw. mehr Zimmern. Es wur⸗ den 17 neue Wohngebäude von privaten Bau⸗ herren erſtellt; darunter ſind 16 Kleinhäuſer mit—2 Vollgeſchoſſen und höchſtens 4 Woh⸗ nungen. Für 3 Neubauten, die zuſammen drei Wohnungen ergaben, wurde eine Baukoſtenbei⸗ hilfe bewilligt. Für 36 Umbauten, welche 60 ergaben, wurde Reichszuſchuß be⸗ willigt. Nein, Deukſche Arbeiksfronk! dandwerker, Kaufleute, Gewerbetreibende, Angeſtellte, Arbeiter, Geſellen und Lehr⸗ linge aus dieſen Berufsſtänden! Der größte Teil eurer Berufsgenoſſen iſt be⸗ reits Mitglied der Deutſchen Arbeitsfront. Wie lange wollt ihr noch abſeits ſtehen? Euer Platz iſt in der Deukſchen Arbeifsfronk(MS-Hago und GH6G) Meldet euch noch heute an bei den Dienſt⸗ ſtellen der NS⸗Hago und der Deutſchen Ar⸗ beitsfront(HGhH). Lſelen-Laatea 187 86K von Derblin e. n. 5. K Buf 210 97 gegenllb. Kaufhaus die von vier SA⸗Männern an —————————————— ——————————————— ——— ———— vorging, in Empfang nehmen konnte. An alle bedürfti⸗ Jahrgang 4— A Nr. 216— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1 3 So wurden die Mütter Mannheims von der NS-⸗Volkswohlfahrt geehrt Es mußte erſt der nationalſozialiſtiſche Staat kommen, um der Mutter die Achtung zuteil werden zu laſſen, die ihr gebührt. Millionen von Müttern haben in ganz Deutſchland geſtern erlebt, daß der Name Mutter im Volk wieder den verdienten Klang hat. Muttertag hieß in dieſem Jahre: Tag der Tat. Drei Bilder ſollen zeigen, was der Muttertag war und was er für alle, die das Wirken der ungenannten Frauen von der RS⸗Volkswohlfahrt und von — miterleben durften, be⸗ eutete. —* In der Stadt in irgendeinem Lokal der NS⸗ Voltswohlfahrt. Aus dem Munde der Frauen, die in langen Reihen im Vorraum warten, hört man, welche Freude es ausgelöſt hat, als die Poſtkarte ins Haus getommen iſt, aus der her⸗ daß man ſieben Pfund Lebensmittel en Mütter und an die Kleinrentner iſt dieſe Karte gegangen und alle ſind gekommen, um die Dinge in Empfang zu nehmen, die zum Ruttertag zugeſprochen worden ſind. Freudig klingt ihr„Heil Hitler“, wenn ſie die Pakete in hre Taſche, in den Korb oder in das Einkaufs⸗ netz verſtauen. Herzlich klingt ihr Dank, den ſie der Leiterin gegenüber zum Ausdruck bringen und kräftig iſt der Händedruck derer, die beſon⸗ ders glücklich über die Zuwendungen ſind. Glücklich aber auch ſind die Helferinnen, wenn ſie die ſtrahlenden Geſichter ſehen. Glücklich ſind ſie für das ganze deutſche Volt, das durch die Pfundſpende dieſe Müttergabe überhaupt erſt ermöglicht hat. ** 4* In einem Saal in einem vornehmen Hotel. Weißgedeckte Tiſche, zwiſchen den Kafſeetaſſen liegen herrliche Blumen und in langen Neihen ſtehen köſtlich duftende Kuchen. Ein Kaffee⸗ kränzchen für die Mütter, die das ſechſte Jahr⸗ zehnt ihres Lebens überſchritten haben. Wer wollte ſich hier ausſchließen? Vielleicht fehlt doch das eine oder das andere Mütterchen, weil die Beine zu ſchwach ſind oder weil eine falſche Scheu vorhanden iſt. Aber man iſt ia unter ſich, betreut wieder von den Frauen der NS⸗Frauenſchaft. Die Gaſtgeberin hat eben⸗ 05 ihr Teil beigetragen. Hat am Vormittag chon ihr Perſonal zum Aufbau der Kaffee⸗ tafeln zur in geſtellt, hat das Geſchirr geſtellt. Nun ſitzen die Frauen glückſtrahlend an den langen Tafeln und ſchwatzen, ſchwatzen. Emſig gehen die Helferinnen zwiſchen den Reihen durch und ſchenken Kaffee ein, gießen die Milch hinzu und rücken die Zuckerſchalen in greifbare Nähe. Keine Kaffeetaſſe darf leer ſein, die Frauen ſollen trinken ſo viel ſie wollen. Kuchenplatten werden herumgereicht, feinſte Obſtkuchen, mürbes Buttergebäck, erſt⸗ klaſſige Torten. Die Gebefreudigkeit der Mann⸗ heimer Volksgenoſſen iſt wieder überaus groß geweſen, und manche Ortsgruppe hat ſo viele Kuchen zur Verfügung, daß ſie noch an andere, weniger gut bedachte Ortsgruppen abgeben kann. Wie keine Taſſe leer werden darf, ſo ſoll kein Teller leer ſein. Jede Mutter darf eſſen, ſo viel ſie will. Wenn etwas übrigbleibt, darf man es ſogar mit nach Hauſe nehmen, und auch dazu liegt ſchon Papier bereit. Aber auch die Mütter, die nicht gekommen ſind, vergißt man nicht. Ihnen und den kinderreichen Müt⸗ tern ſchickt man Kuchenpakete nach Hauſe. Als dann der erſte Hunger geſtillt iſt, werden die Mütter mit kleinen Darbietungen erfreut. Schulkinder ſingen Mutterlieder und Heimat⸗ lieder, Gedichte werden vorgetragen, und wie im Fluge vergeht die Zeit. Als man ſich etwas mehr mit ſeinen Nachbarn angefreundet hat, zieht eine behagliche Stimmung durch den Raum und ſchließlich ſingt man noch gemein⸗ ſam vertraute Weiſen. Gar manches Mütterlein wird in der Nacht von dem herrlichen„Kaffee⸗ klatſch“ geträumt haben. Zu dieſer Mütterehrung gehört die andere am Sonntagvormittag in den Krankenhäuſern. 400 Mütter waren hier zu bedenken. Zu jeder einzelnen kommen die treuſorgenden und nimmermüden Frauen unſerer Frauenſchaft und drücken ihr einen Blumenſtrauß und ein Paket mit Keks in die Hände. Glückliches Leuch⸗ ten aus vielen Augen ſtrahlt den Helferinnen entgegen, aber auch manche Träne rollt über die Wangen der alten Frauen. Die Jeier im Nibelungenſaal öhepunkt und feſtlicher Ausklang des Mut⸗ tertags am Sonntagnachmittag im Nibelungen⸗ ſaal. An der Türe ſchon drückt man jeder der 3400 Mütter einen Blumenſtrauß in die Hand und drinnen im Saal füllt ſich eine Stuhlreihe nach der anderen. Um 1 Uhr ſind die erſten Frauen ſchon vor dem Eingang geſtanden, um 3 Uhr geht der Bunte Nachmittag erſt los. Sie können den Anfang kaum erwarten... Mütter, von denen weit über die Hälfte den Nibelun⸗ noch nie geſehen haben. Feſtliches Licht urchſtrahlt den Rieſenraum, die Vorhänge hal⸗ ten das Tageslicht zurück. Hakentreuzfahnen hängen von den Brüſtungen herab und von der Rückwand des Podiums grüßt das rieſen⸗ große Bild des Führers. In der erſten Reihe 60 man Mannheims älteſte Bürgerin, die chon über hundert Jahre alte Frau Waiditſchka, die offenſichtlich mit nicht geringerer Anteil⸗ nahme der Dinge harrt, die hier auf dem 18 Nummern umfaſſenden Programm aufgezeich⸗ net ſind. Das Nationaltheater hat ſich unter Intendant wer sein Klittag- oder Übend-Essen Baclhœns- Sarten einnimmt, fühlt sich wie in der Sommerfrische! 14338K Ein versuch lohnt sich! Brandenburg für dieſen Nachmittag zur Ver⸗ fügung geſtellt und wahrlich, man muß ſelbſt als Kenner die höchſte Hochachtung vor der Vortragsfolge haben. Man merkt, daß hier Leitſatz geweſen iſt: Das Beſte für die Mutter gerade Kan genug. So wird die Feier⸗ ſtunde im Nibelungenſaal zu einer weihevollen Ehrung für die deutſche Mutter und niemand kann ſich dem Eindruck entziehen, der von den mit kundiger Hand gewählten Darbietungen ausgeht. Man muß ſchon die Mütterchen ge⸗ ſehen haben, wie ſie mit innerer Anteilnahme den Dingen folgen, wie ſie weinen und ver⸗ ſtändnisvoll nicken, wenn ſie mit dem überein⸗ ſtimmen, was geſungen und geſprochen wird, wie ſie lachen, wenn heitere Töne an ihr Ohr dringen oder luſtige Dinge an ihren Augen reiswalterin Frau Roth ſpricht zuerſt zu den deutſchen Müttern: Heute iſt Muttertag, und alljährlich ſoll dieſer Muttertag als Ehren⸗ tag für alle deutſchen Mütter gefeiert werden. Hunderttauſende von Mannheimer Müttern, die ein ſchweres und entſagungsvolles Leben hin⸗ ter ſich haben, dürfen wir heute betreuen und dürfen für ſie ſorgen, um ihnen eine Freude zu bereiten. Ich freue mich deshalb, Sie im Na⸗ men der Nationalſozialiſtiſchen Volkswohlfahrt hier auf das herzlichſte begrüßen zu können. Sie haben in Ihrem Leben viel durchmachen müſſen: Krieg, Revolution, Inflation, die ſchreckliche Zeit der Arbeitsloſigkeit. Alles das hat an Sie große Anforderungen geſtellt und viele Sorgen mit ſich gebracht. Ihr Leben war ein Leben des Opferbringens geweſen. Größe⸗ ren Lohn konnte man Ihnen geben, aber eine Gewißheit hat Ihnen der ationalſozia⸗ lismus in letzter Stunde gebracht, daß alle Ihre Sorgen, Mühen und Nöte nicht umſonſt ge⸗ weſen ſind. Denn Adolf Hitler hat durch ſeine weiſe Staatsführung dafür geſorgt, daß wenig⸗ — unſere Jugend Arbeit und Brot finden wird. Vielleicht iſt das auch der ſchönſte Dank, den Ihr deutſche Mütter für Eure Mühe erhalten könnt. Vielleicht iſt es der ſchönſte Abſchluß Eures Lebens, wenn Ihr ſagen könnt, unſere Kinder haben eine beſſere Zukunft zu erwaxten. Denn der Sinn unſeres Kampfes und Euer Mühen gelten ja nicht der Gegenwart, ſondern dem ſpäteren Leben unſeres Volkes, und gerade manche deutſche Mutter hat hierfür Opfer brin⸗ unter Karl Klauß, gen müſſen, die man ſonſt wohl niemand zu⸗ muten könnte. Mehr als hunderttauſend deut⸗ ſche Mütter mußten den Schmerz ertragen, daß ihre blühenden Söhne im Kriege ihr Leben laſſen mußten. Hunderttauſende von deutſchen Müttern mußten wiederum den Schmerz erfah⸗ ren, daß ihr Mann aus dem Kriege nicht zurück⸗ kehrte und ſie allein ihren Kindern Ernährer und Erzieher ſein mußten. All dieſe ſchweren Aufgaben 83 die Frauen auf ſich genommen, ertragen und ſind deshalb fegts beſonders dank⸗ bar, daß unſer Volk in letzter Stunde durch Adolf Hitler gerettet wurde. Den Dank an Euch alle können wir deshalb mit frohem Herzen ab⸗ tatten. Weil die deutſchen Mütter immer für ihr Volk gelitten, geopfert und geſorgt haben, wird auch Adolf Hitler durch ſeine Bewegung, und zwar in dieſem Falle durch die NS⸗Volks⸗ wohlfahrt, für die deutſchen Mütter ſorgen und ihnen nicht nur Ehre und Achtung erweiſen, ſondern auch mit Rat und Tat zur Seite ſtehen. Nach der Rede rollt das in ſeinen Teilen wir“ kungsvoll gerundete Programm ab. Duftig er⸗ klingt von der Standartenkapelle 171 unter Mzß Homann⸗Webau die Tell⸗Ouvertüre zur Einleitung. Es würde zu weit führen, die ein⸗ zelnen Darbietungen alle zu würdigen. Alle Künſtler haben ihr Beſtes gegeben, ob es ſich um Hedwig Hillengaß gehandelt hat, oder um Erika Müller, Irene Ziegler, Guſſa Heiken, Eliſabeth Stieler, Alfred Färbach, A. v. Küß⸗ wetter, Wilhelm Trieloff, den Damenſingchor bei allen Soliſten Rolf Schickle am Flügel, das geſamte Nationai⸗ theater⸗Ballett, oder ſchließlich die Herren Lin⸗ der, Marx, Offenbach und Schmiedel. Ergreifend die nachdenkliche Einleitung, er⸗ bauend die heitere Note der weiteren Folge und begeiſternd der Ausklang, angefangen bei dem vom Ballett mit unbeſchreiblichem Schwung getanzten Kaiſerwalzer bis zu dem luſtigen Schwank. Dazwiſchen immer wieder das aus⸗ geglichene Spiel der Standartenkapelle und zum Schluß vor dem Sieg Heil auf den Führer die Worte von Kreiswalterin Roth: Liebe deutſche Mütter! Nehmt nun als die Gewißheit mit nach Hauſe, daß unſer großer Führer Adolf Hitler euch nicht im Stiche laſſen wird. Seid ihm dankbar für großen Taten und die Dankbarkeit könnt ihr am beſten durch eure Treue beweiſen. Die Trinkwaſſerverſorgung der Rheinſchiffahrt Die von der Stadt errichteten Brunnen⸗ anlagen für die Schiffahrt auf dem Rhein und dem Neckar bewährten ſich bisher ausgezeich⸗ net. Eine Ausnahme macht lediglich der in den letzten Wochen im Schnickenloch errichtete Brunnen, über den ſo viel Klagen und Be⸗ ſchwerden beim Mannheimer Schifferverein und auch bei den Reedereien eingingen, daß ſich der Verein entſchloſſen hat, dieſe Ange⸗ legenheit in der am 4. Mai abgehaltenen Ver⸗ ſammlung nochmals eingehend zu beſprechen. Vom Führertiſche aus wurde Kenntnis ge⸗ geben von einer Eingabe des Vereins an den Herrn Oberbürgermeiſter, in der die Städti⸗ ſchen Werke um Abſtellung der gerügten Miß⸗ ſtände erſucht werden. Dieſe Werke haben eine Waſſerzuleitung gelegt, die etwa 30 Zentimeter unter der Erdoberfläche abſchließt und mit einem eiſernen Deckel verſehen iſt, wodurch die Anlage für die zahlreichen Trinkwaſſer be⸗ nötigenden Schiffer nutzlos iſt. Der Mann⸗ heimer Schifferverein hat gleich von vorn⸗ herein darauf abgehoben, daß eine Trinkwaſſer⸗ Entnahmeſtelle für ſämtliche in Frage kommen⸗ den Schiffer errichtet werden muß und daß die Tanks der am Schnickenloch liegenden Kran⸗ ſchiffe zweier Firmen überhaupt nicht ausrei⸗ chen, um den anfallenden Waſſerbedarf zu decken. Weiterhin ſind die Kranſchiffe häufig an anderen Liegeſtellen und ſchließlich iſt es aus rheinpolizeilichen Gründen gar nicht zu⸗ läſſig, daß dritte Perſonen auf die in Tätig⸗ keit befindlichen Kranſchiffe kommen. Der Vereinsführer berichtete ferner über eine Unterredung mit drei Vertretern der Städti⸗ ſchen Werke und gab im Anſchluß daran ſeiner Freude über die zahlreiche Beteiligung der Mitglieder beim Feſtzug am 1. Mai lebhaften Ausdruck und teilte mit, daß er zu dem Feſt⸗ zug noch zwei beſonders ſchöne und wertvolle Fahnenſchleifen angeſchafft 375 Dabei ſoll der von den Damen zu ſtiftenden Schleife jedoch in keiner Weiſe vorgegriffen ſein. Für die SaA⸗Sammlung wurden auf Vor⸗ ſchlag von Prokuriſt Kaiſer 10 RM. aus der Vereinskaſſe genehmigt. Dem Vereinsmitglied Schölch, das dieſer Tage mit ſeiner Gemahlin die Silberhochzeit feiert, wurde ein Glück⸗ wunſchtelegramm überſandt. Mit einem drei⸗ fachen Sieg⸗Heil auf Volkskanzler Adolf Hitler wurde die Verſammlung vom Vereinsführer geſchloſſen. Das ſchöne Luftbad in Neuoſtheim Wo der Mannheimer ſeine Erholung findet Unſere Stadt hat von jeher großes Verſtänd⸗ nis für den Fortſchritt auf allen Gebieten ge⸗ habt. Eine Stadt, die ſo raſch emporgewachſen und in Handel und Induſtrie, im Wirtſchafts⸗ leben der Welt eine Rolle ſpielt, muß notwendig für den größten Teil ihrer Bevölkerung, der in den Fabriken und in dem Häuſermeer der Stadt ſein Brot verdient, für genügende Erholungs⸗ und Entſpannungsmöglichkeiten ſorgen. Denn eine der bedeutendſten Aufgaben der Großſtadt iſt die Schaffung geeigneter Anlagen für die körperliche Ertüchtigung der Bevölkerung. So iſt auch Mannheim dieſem Bedürfnis weit⸗ gehendſt nachgekommen und wir hätten über Mangel an Sport⸗ und Spielplätzen nicht zu klagen. Das fröhlichſte Leben und Treiben in den Freiſtunden ſpielt ſich aber während der warmen Jahreszeit am Waſſer ab. Mannheim iſt ja damit durch ſeine bevorzugte Lage am Rhein und Neckar reichlich geſegnet. Unſer ſchö⸗ nes, modernes Strandbad iſt deshalb auch ein unſchätzbarer Faktor für Geſundheit und Lei⸗ ſtungsfähigkeit unſerer Bewohner. Wem es jedoch nicht möglich iſt, das Strand⸗ bad draußen am Rhein aufzuſuchen, wer infolge zu großer Entfernung, oder Mangel an Zeit, vielleicht nur ein paar Stunden übrig hat, ſo daß ſich das Fahrgeld nicht lohnen würde, dem ſteht in Mannheim ſelbſt, in Neuoſtheim, nahe den Ausſtellungshallen, ein großangelegtes, modernes Luftbad zur Verfügung. Wer ſich noch an das alte Luft⸗ bad neben dem Luiſenpark erinnern kann, der wird geſtehen müſſen, welch einen herrlichen Tauſch wir mit dem neuen gemacht haben. Das neue Luftbad wurde 1930 von der Stadt Mannheim erbaut. Seine ſchönen, gepflegten Wieſenflächen ſind ſo groß, daß auch bei großer Beſucherzahl jeder ein bequemes, ungeſtörtes Plätzchen finden kann. Den Blick nimmt auch ſofort dieſe weite, geſchmackvoll errichtete Anlage gefangen. Nachdem wir am Eingang eine Ein⸗ trittskarte von 20 Pfg. gelöſt haben, für Kinder und Erwerbsloſe koſtet ſie 10 Pfg., legen wir in der geräumigen, gut eingerichteten Garderobe unſere Sachen ab. Gleich daneben ſind die modern erbauten ſchönen Waſch⸗ und Tuſch⸗ räume und über dieſem ganzen Bau erhebt ſich ein— Sonnendach für beſon⸗ ders ſonnenbedürftige Gäſte. Ein Spielplatz für die Jugend iſt vorhanden, der alle Wünſche erfüllt. Reck⸗ für ſp und Ringe, Barren und ein Rundlauf ür ſportliche Uebungen, Kinderſchaukeln und Rutſchbahn für andere Beluſtigungen, bieten den Kindern ein reiches Betätigungsfeld und entlaſten die Mütter, die ihre Freizeit dann auch für ſich haben. Für die ganz Kleinen iſt auch ein Planſchbecken vorhanden und wenn das längſt geplante Schwi'mmbecken ein⸗ mal errichtet ſein wird, wird dieſe Anlage voll⸗ kommen ſein. Aber damit ſind noch nicht alle Sport⸗ und Betätigungsmöglichkeiten erſchöpft. Die großen Wieſenflächen eignen ſich vorzüglich zu Ball⸗ ſpielen aller Art, für Gymnaſtik und turne⸗ riſche Uebungen ſind n Ausdehnungs⸗ —— vorhanden und dann muß vor allem no das Ping⸗Pong⸗Spiel(Tiſchtennis) erwähnt werden, das im Freien geſpielt wer⸗ den kann. Auch ein Sportplatz für das in Mannheim erſt ſeit kurzem eingeführte und ſchon ſehr beliebte Ringtennis, iſt errich⸗ tet worden. Auch für leibliche Genüſſe iſt im Luftbad ge⸗ ſorgt. Durſtende und hungernde Gäſte können die Trinkhalle aufſuchen, wo immer friſche Milch, Obſt und Lebensmittel zu haben ſind. Auch bequeme Liegeſtühle können zum Preiſe von 10 Pfg., die ganze Aufenthaltszei über, geliehen werden und für ſchattenſuchend Beſucher ſind kühlungſpendende Bäume mi Sitzgelegenheiten nicht vergeſſen worden. An der Hinterfront des Luftbades ſind eine Reihe junger Trauerweiden angelegt, die einmal zu einer reizenden grünen Allee emporwachſen ſeinen traditi werden. Kurzum, nichts iſt vergeſſen worden, des bHerrn“ r um einen Aufenthalt ſo ſchön und angenehm Zwec dienſtb. wie nur möglich zu geſtalten. 3 erſter Geſang Viele Mannheimer dürften dieſe ſchöne An⸗ en lage vielleicht + gar nicht kennen und wer 45. einmal nicht ins Strandbad oder in die Vade⸗ LEs war darn anſtalten will, der hat im Luftbad in Reuoſt⸗ bperbundenheit heim nicht nur gute Luft, er wird auch ſeine dazu benutzte Erholungszeit hier ganz genießen können. einfa A. Ho K im Sandturſe erfreuen. Wei ten ſich eing Mannheim⸗W Karlſtern fül bdurch den her porausgegang vom prächtigſ mung der Te denkbar beſte. Naturfreund rief, war der daß der Laubl toial von d Wie verheeren in dieſer Geg einen Begrifſ Augen geſeher tauſende gehe Maitaſer dire eein dantbares Mannheimer zu beſeitigen. Mit Friedri marſchierte de ein. Nachdem Friedrich Ge „Frühling am Vereinsſuhrer an die Arbeit; Gründe darlee ten. Einmal zum anderen Der Männ⸗ —— 25 Jahre Spargiroverkehr Eine bedeutſame Einrichtung im deutſchen Geldweſen, der von den deutſchen öffentlichen Sparkaſſen in 25 Jahren aufgebaute bargeld⸗ loſe Zahlungsverkehr des Deutſchen Spartaſ⸗ ſen⸗ und Giroverbandes— Spargiroverkehr genannt, konnte vor kurzem auf ſein 5jähriges Jubiläum zurückblicken. Zu gleicher Zeit mit dem Poſtſcheckvertehr wurde zu Anfang des Jahres 1909 in Sachſen der Giroverkehr der Spar⸗ und Girotaſſen ins Leben gerufen. In der Zwiſchenzeit hat er dank der unermüdlichen Aufbauarbeit der Sparkaſſen und ihrer Orga⸗ 5 niſation die heutige, ſehr beachtliche Höhe er⸗ reicht. Begünſtigt wurde dieſe Entwicklung durch die Anteilnahme der Spartaſſenkund⸗ ſchaft, die in der Aufnahme des Spargirover⸗ kehrs durch die Sparkaſſen die Mögrichkeit er⸗ hielt, nun ebenfalls die Vorteile des bargeld⸗ loſen Zahlungsverkehrs bei ihrer Sparkaſſe wahrnehmen zu können. Der Spargiroverkehr erfreut ſich innerhalb der deutſchen Zahlungs⸗ verkehrsnetze vor allem deswegen großer Be:⸗ liebtheit, weil die Kontenſtellen, mehr als 3000 Spar⸗ und Girotaſſen, ſehr weit über das Land verteilt und jedem Zahlungsleiſtenden leicht er⸗ reichbar ſind. Beſondere Vorteile bietet er fer⸗ ner durch die koſtenloſe und ſchnelle Abwicklung der Ueberweiſungsaufträge. Bei Benutzung der vorgeſehenen Eilüberweiſungsverfahren wird die Dauer der einzelnen Ueberweiſung auf die 4 Zeit einer gewöhnlichen Poſtverbindung ver⸗ druck bringen, kürzt, ſo daß der Empfänger in den meiſten Hitlers auch ſe Fällen im Laufe von 24 Stunden, bei kürzerer rende Achtung Poſtverbindung noch früher, über den Ueber⸗ und Sinne o weiſungsbetrag verfügen kann. mandant Lah Ueber die Bedeutung des Spargiroverkehrs worten hervor mögen folgende Zahlen einen Ueberblick geben: daß es den zir Im Jahre 1933 wurden im Spargiroverkehr liche Freude h 82 459 000 ueberweiſungen erledigt; hiervon nen, daß ſie n entfielen auf den Platzverkehr der Sparkaſfſen noch vor Lahr und Girozentralen zuſammen rund 38 Mill. noſſen ſchief a Stück; die übrigen Ueberweiſungen betrafen ten 9 den Fernverkehr. Die Anzahl der Spargiroron⸗ Es verdient k teninhaber betrug Ende 1933 rund 2½ Mill. den, daß die Von beſonderer volkswirtſchaftlicher Bedentung der auf dieſe iſt der Spargiroverkehr ferner deshalb, weil er heit mift dem den Sparkaſſen die Möglichteit gibt, zuſätzliche bracht habe. Z Zahlungsverkehrsguthaben zu ſammeln und anderen Veret dieſe ſonſt vielfach brachliegenden Kaſſen⸗ und Weiſe ihre G Betriebsmittel der mittelſtändiſchen Wirtſchafſt ſchaft durch di als kurzfriſtige Kredite den gleichen Kreiſen in Zzeichen der Stadt und Land zur Verfügung zu ſtellen und 0 in den ſo die Bemühungen der Reichsregierung, den ſchaftsabend ſt Mittelſtand zu fördern, wirkſam zu unterſtützen. heitsdienſtler halle“ ſein wer Nach der X gung des Lag die peinlichſte Stand der Rundfunkteilnehmer am 1. Mali. Die Geſamtzahl der Rundfunkteilnehmer in Deutſchland betrug am 1. Mai d J. 5440031 gegenüber 5424 755 am 1. April. Hiernach iſt im Laufe des Monats April eine Zunahme um 15 276 Teilnehmer eingetreten. Unter der Ge⸗ ſamtzahl vom 1. Mai befinden ſich 445 765 Rundfunkteilnehmer(hauptſächlich Arbeitsloſe), die von der Zahlung der Gebühren befreit ſindz ihre Zahl hat ſich ſeit 1. April um 31 748 vet⸗ ringert. Poſtvertehr zu Pfingſten. Anläßlich des be⸗ vorſtehenden ſtärteren Pfingſtpäckereiverkehrn bittet die Deutſche Reichspoſt die Abſender von Poſtpaketen, Poſtgut und Päckchen, auch ihrerſeits dazu beizutragen, daß die Sen⸗ dungen in der gewohnten Weiſe rechtzeitig und. ſicher ihr Ziel erreichen. Hierzu gehört insbe ſondere gute Verpackung, vollſtändige und deut⸗ liche Anſchrift des Empfängers und Angabe des Abſenders auf den Sendungen. Durch die An⸗ gabe des Zuſtellpoſtamts in der Aufſchrift der nach Berlin gerichteten Briefſendungen (3. B.„Berlin W8“) trägt der Abſender erheb⸗ lich zur beſchleunigten Aushändigung dieſer Sendungen bei. aber auch gle deren die Arb Anſchließend e einem Rundge der voltswirrſ tätigteit im Se größten wirif das hier in A neben den 150 beitsdienſtler ſind. Zirka 105 Hekt ARhein überſch war und bisg macht durch M. belaufen ſich in 300 000 Te Bisher ſind ſc rund 50 000 1 gemacht. Das zum Rhein en eine möglichſt reichen. Da da ganze Anlage Wenn die Arb beendet iſt, ſin Millionen Mt der techniſche kamerad Jör prattiſche Arb fangreich iſt. hier überein ſchwarze Moo und ganz unt geſtaute Waſſe waſſer) zu gel rigolt, damit ſpiegel hat ſich 3 eſenkt. Beim den weggeſcha und das Waft Gleichzeitig w Lette mit Sa fähig wird. bene alte Eich auf übe Das bisher ſchon Siedlert ſchrieben iſt,. deiht alles ſel das letzte Jal 5 ein Nationaltheater. Am Dienstag wird zum erſten Male Friedrich Forſters„Kobinſon ſoll nicht ſterben“ wiederholt. Der neue Opernerfolg„Die vier Grobiane“ von Wolf⸗Ferrari—„ein wertvolles Zugſtück“„ ſchrieb die Preſſe— kommt am Mittwoch zur erſten Wiederholung. Eir Haus-⸗ trinkkuren Mannheim Verbindungskanal linkes Ufer Telef. 267 96/ 267 97 demnächſt ſol ittel zu haben können zum — hattenſuchende Bäume mit worden. An nd eine Reihe die einmal zu emporwachſen eſſen worden, ind angenehm ſe ſchöne An⸗ inen und wer in die Bade⸗ ad in RNeuoſt⸗ ird auch ſeine können. A. Ho. erkehr im deutſchen n öffentlichen ſaute bargeld⸗ chen Spartafſ- pargiroverkehr ein 25jähriges cher Zeit mit Anfang des roverkehr der gerufen. In unermüdlichen d ihrer Orga⸗ liche Höhe er⸗ Entwicklung partaſſentund⸗ Spargirover⸗ Rögrichkeit er⸗ des bargeld⸗ rer Sparlaſſe pargiroverkehr en Zahlungs⸗ n großer Be⸗ nehr als 3000 ber das Land nden leicht er⸗ bietet er fer⸗ le Abwicklung Benutzung der rfahren wird iſung auf die rbindung ver⸗ n den meiſten ,„ bei kürzerer r den Ueber⸗ argiroverkehrs herblick geben: hargiroverkehr higt; hiervon er Sparkaſſen rund 38 Mill. gen betrafen Spargiroton⸗ ind 2½ Mill. er Bedeutung zhalb, weil er ibt, zuſätzliche ammeln und Kaſſen⸗ und en Wirtſchaft en Kreiſen in zu ſtellen und egierung, den u unterſtützen. am 1. Mai. teilnehmer in J. 544001 Hiernach iſt Zunahme um nter der Ge⸗ n ſich 445 70 Arbeitsloſe)h, n befreit ſind; m 31 748 ver⸗ äblich des be. ickereiverkehrs Abſender von Päckchen, daß die Sen⸗ echtzeitig und gehört insbee ige und deut⸗ 0 d Angabe des Durch die An⸗ 1 4 Aufſchrift der endungen yſender erheb⸗ igung dieſen wird zum „Robinſon lt. Der neue iane“ von s Zugſtück Mittwoch zur — 4 Das bisher hrgang 4— A Nr. 216— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 Der Männergeſangverein„Liederhalle“ im Dienſte tätiger Volksgemeinſchaft Der Männergeſangverein„Liederhalle“ hatte ſeinen traditioneuen Herrenausflug am„Tag des Herrn“ diesmal noch einem beſonderen Zweck dienſtbar gemacht. Er hatte ſich wohl als erſter Geſangverein die danibare Verpflichtung auferlegt, die in den Vereinen ſchon ſo oft in hochtönenden Worten geprieſene Voltsgemein⸗ ſchaft auch prattiſch durch die Tat zu beweiſen. Es war darum ein ſchönes Zeichen der Volts⸗ verbundenheit, daß der Verein ſeinen Ausflug dazu benutzte, um das weitab vom Großſtadt⸗ etriebe einſam gelegene Arbeitsdienſtlager 279 im Sandtorſer Bruch durch ſeinen Beſuch zu erfreuen. Weit über hundert Sangesbrüder hat⸗ ten ſich eingefunden, als der Abmarſch in Mannheim⸗Waldhof erfolgte. Die über den Karlſtern führende zweiſtündige Wanderung durch den herrlichen Maienwald war nach dem porausgegangenen Regentage wider Erwarten vom prächtigſten Wetter begünſtigt, die Stim⸗ mung der Teilnehmer war demgemäß auch die denkbar beſte. Was aber beſonders bei dem Naturfreund ein tleines Mißbehagen hervor⸗ rief, war der Umſtand, daß der Laubbeſtand des Waldes teilweiſe ſchon toral von den Maitäfern apgefreſſen war. Wie verheerend dieſes läſtige Ungeziefer gerade in dieſer Gegend auftritt, tann ſich nur der einen Begriff machen, der es mit eigenen Augen gejehen hat. Durch ihr in die Hundert⸗ tauſende gehendes Auſtreten werden hier die Maitäſer dirett zu einer Landplage. TDa wäre ein dantbares Betätigungsfeld gegeben für die Mannheimer Schulzugeno, um dieſe Schädlinge zu beſeitigen. Mit Friedrich Gellerts„Wandern im Mai“ marſchierte der Verein geſchloſſen in das Lager ein. Nachdem unter Leitung von Mufildirettor Friedrich Gellert der„Sangerſpruch“ und „Frühling am Rhein“ vertlungen war, richltete Vereinsſuhrer Georg Schäfer herzliche Worte an die Arbeitsdienſtler, in denen er die veiden Gründe darlegte, die den Beſuch veranlaßt hat⸗ ten. Einmal ſolle das Lager veſichtigt werden, zum anderen aber ſolle der Beſuch zum Aus⸗ druck bringen, daß den Arbeitsſordaten Adolf Hitlers auch ſeitens der Sängerſchaft die gebüh⸗ rende Achtung entgegengebracht werde im Geiſt und Sinne der Volksgemeinſchaft. Lagerkom⸗ mandant Lahres hob in ſeinen Begrußungs⸗ worten hervor, daß es den zirka 150 Lagerkameraden eine herz⸗ liche Freude bereite, aus dem Beſuch zu erten⸗ nen, daß ſie nicht ganz vergeſſen ſeien, ſie, die noch vor JVahresfriſt von den übrigen Volisge⸗ noſſen ſchief angeſehen und als Wienſchen zwei⸗ ten Ranges betrachtet wurden Es verdient beſonders hervorgehoben zu wer⸗ den, daß die„Liederhalle“ der erſte Verein iſt, der auf dieſe unnige Art die Voltsverbunden⸗ heit mit dem Arbeitsdienſt zum Ausdruck ge⸗ bracht habe. Zugleich ſei aber dieſer Beſuch den anderen Vereinen eine Anregung, auf ähnliche Weiſe ihre Geſinnung wahrer Voltsgemein⸗ ſchaft durch die Tat zu beweiſen. Als weiteres T der Verbundenheit wird auch am 26. Mai in den Germaniaſälen ein Kamerad⸗ ſchaftsabend ſteigen, bei dem ſämtliche 150 Ar⸗ beitsdienſtler des Lagers Gäſtie der„Lieder⸗ halle“ ſein werden. Nach der Begrüßung erfolgte eine Beſichti⸗ gung des Lagers, die peinlichſte Sauberkeit und Ordnung erken⸗ nen ließ, aber auch gleichzeitig die gute Verpflegung, deren die Arbeitstameraden teilhaftig werden. Anſchließend gab Lagertommandant Lahres bei einem Rundgang ein anſchauliches Bild von der voltswirtſchaftlich ſo bedeutſamen Arbeits⸗ tätigteit im Sandtorſer Bruch. Es ſei eines der größten wirrſchaftlichen Projette Deutſchlands, das hier in Angriff genommen würde, bei dem neben den 150 Lagermannſchaften noch 350 Ar⸗ beitsdienſtler aus anderen Lagern veſchäſtigt ſind. Zirta 105 Hektar Gelände, das früher durch den Rhein überſchwemmt, verſumpft und verſauert war und bisher brach lag, wird hier urbar ge⸗ macht durch Melioration. Die Koſten der Arbeit belaufen ſich auf nahezu eine Million Mari; in 300 000 Tagewerken ſoll das Ziel erreicht werden. Bisher ſind ſchon etwa 18 Hektar im Wert von rund 50000 Mark melioriſiert und anbaufähig gemacht. Das Gebiet wird durch einen Graben zum Rhein entwäſſert: es ſoll verſucht werden, eine möglichſt vollſtändige Entwäſſerung zu er⸗ reichen. Da das Geld vorgeſtreckt wird, ſtellt die ganze Anlage ein zinsloſes Darlehen dar. Wenn die Arbeit in etwa zwei bis drei Jahren beendet iſt, ſind damit Werte von zwei bis drei Millionen Mt. geſchaffen. Truppführer Blech, der techniſche Leiter der Arbeit, und Arbeits⸗ kamerad Förder klärten noch weiter über die praktiſche Arbeitsbetätigung auf, die recht um⸗ fangreich iſt. Drei Sorten von Bodenarten ſind hier übereinander gelagert. Obenauf eine ſchwarze Moorſchicht, darunter eine Letteſchicht und ganz unten Kies oder Sand. Damit das geſtaute Waſſer, das als Tagwaſſer(tein Druck⸗ waſſer) zu gelten hat, ſortgeht, wird der Boden rigolt, damit das Waſſer abläuft. Der Waſſer⸗ ſpiegel hat ſich in letzter Zeit um 25 Zentimeter geſenkt. Beim Rigolen wird der ſchwarze Bo⸗ den weggeſchafft, wodurch die Lette frei wird und das Waſſer durch die Lette ablaufen kann. Gleichzeitig wird der Moorboden und auch die Lette mit Sand vermiſcht, wodurch er anbau⸗ fähig wird. Viel Beachtung fanden ausgegra⸗ bene alte Eichenſtämme, deren Alter auf über 6000 Jahre geſchätzt wird. ſchon urbar gemachte Gebiet iſt ſchon Siedlern zugeteilt, denen genau vorge⸗ ſchrieben iſt, was ſie anbauen dürfen. Hier ge⸗ deiht alles ſehr gut, abgeſehen vom Salat und das letzte Jahr brachte eine ausgezeichnete Ernte. emnächſt ſollen Kohlſcheunen errichtet werden, in denen Kraut und Gemüſe aufgeſpeichert wer⸗ der ſollen für Zeiten, in denen ſie auf dem Markt fehlen. Alle Teilnehmer folgten intereſ—⸗ ſiert den Ausführungen und waren dankhar für den Einblick in dieſe wichtige deutſche Kultur⸗ arbeit. Der Verein ſang den Arbeitsdienſtlern zum Abſchied noch ein Lied und den Arbeitsgruß. In ſeinen Abſchiedsworten wies Lagerkomman⸗ dant Lahres nochmals auf die große Bedeutung der Arbeitsleiſtung im Bruch hin, die zur Er⸗ ringung der Brotfreiheit beitragen ſolle. Alle Schichten deutſcher Volksgenoſſen ſind hier ver⸗ treten, ſo führte er aus, die gegenſeitig ganz auf ſich allein angewieſen ſind. Aber alle fühlen ſich trotz dieſer geſellſchaftlichen Unterſchiede heute in Kameradſchaft als Deut⸗ ſche verbunden. Durch den Kameradſchaftsgeiſt wird auch der Geiſt der Volksgemeinſchaft in dieſe Jugend und das Volt hineingetragen. Das Schichten⸗ ſyſtem iſt verſchwunden, alle fühlen ſich nur als deutſche Arbeitsdienſtler im Dienſte der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Aufbauarbeit. Der Vorgeſetzte iſt ihnen heute dabei ein kameradſchaftlicher Führer und väterlicher Freund und Berater. Auch der deutſche Sänger und der deutſche Ar⸗ beiter ſind heute eins. Nach kurzen Dankeswor⸗ ten des Vereinsführers Schäfer brachte dieſer im Geiſte der Volksgemeinſchaft der Tat ein dreifaches Sieg⸗Heil auf den deutſchen Arbeits⸗ dienſt aus, das von den Arbeitsdienſtlern er⸗ widert wurde. Damit erreichte der Lagerbeſuch ſein Ende. Nach einer Raſtpauſe in der nahe⸗ gelegenen Blumenau führte der Zug die San⸗ gesbrüder wieder nach Mannheim zurück. Der Verein kann mit Befriedigung auf den Verlauf dieſes ereignis⸗ und erlebnisreichen Ausflug⸗ tages zurückblicken, der in einer ſeltenen Ge⸗ mütlichteit und Eintracht, in echtem kamerad⸗ ſchaftlichen Sängergeiſt verlief. Weiter ſo im Geiſte der Volksgemeinſchaft der Tat! Ar min. pfalzwanderung des Schwarzwald⸗ vereins Auf dem Wandertreffen des Odenwaldklubs, des- Pfälzerwaldvereins, der Wandervereine von der Saar und des Taunusbundes in Bad Dürkheim nahm auch die Ortsgruppe Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen des Schwarzwaldvereins teil. Der Vormittag war mit einer kleinen Wanderung ausgefüllt, die unter der Führung des Herrn Oberrechnungsrats Kuklinſki, Mann⸗ heim, von Bad Dürkheim über Seebach, Ebers⸗ berg, Drei Eichen, Schlangenweiher, Hauſen und Grethen wieder nach Dürkheim zurückging. Der Nachmittag war der Teilnahme an den offiziellen Veranſtaltungen der Wanderkund⸗ gebung, insbeſondere am Feſtzug durch die Straßen der feſtlich geſchmückten Stadt, ge⸗ widmet. Grock in Großſachſen Nit möööglich... der bekannte Grock, was ſollte der auch in dem kleinen Bergſtraßedörf⸗ chen Großſachſen tun. Und dennoch war Grock in Großſachſen und iſt ſogar dort aufgetreten! Allerdings muß man wiſſen, daß Grock ein zünftiger Schnauferlbruder iſt und zu dem Allgemeinen Deutſchen Schnauferlclub gehört, der in Mannheim eine ſtarke Stütze und eine große Gemeinde alter Autoveteranen und neuer Freunde des Automobilismus hat. Bei ſeinem letzten Mannheimer Gaſtſpiel hat ſich Grock nicht nur einen neuen Mercedes⸗Benz⸗Wagen gekauft, ſondern hat auch mit den Mannheimer Schnauferlbrüdern ſolche enge Freundſchaft ge⸗ ſchloſſen, daß er die erſte beſte Gelegenheit be⸗ nützte, um wieder in ihrer Mitte zu weilen. Der„Erbprinz“ in Großſachſen war das Ziel der vielen Kraftwagen geweſen, die meiſt aus Mannheim, vielfach aber auch von weither an⸗ gefahren kamen und die in dem kleinen Groß⸗ ſachſen beinahe die ganze Hauptſtraße ver⸗ ſperrten. Auch zwei alte Benzwagen aus dem vorigen Jahrhundert knatterten mit der bewährten Zu⸗ verläſſigkeit dem gleichen Ziele zu. Herzlich begrüßt wurde bei dem Zuſammentref⸗ fen die Mutter Benz, die es ſich nicht hatte nehmen laſſen, mit ihrer Familie an der feſt⸗ lichen Veranſtaltung teilzunehmen. Selbſtver⸗ ſtändlich fehlten in der Runde auch die beiden Söhne des Erfinders, Eugen und Richard Benz, nicht. Als Stellvertreter des noch nicht ganz gene⸗ ſenen Vorſitzenden Fritz Held hieß Baurat Nallinger die Gäſte im Namen des Schnauferl⸗ clubs willkommen, wobei er unterſtrich, daß die Schnauferlbrüder verträgliche Geſellen ſeien. Sein ausgebrachtes Schnauferl⸗Heil und Sieg⸗ Heil galt dem Führer und Ehrenſchnauferl⸗ bruder Adolf Hitler. In vorgerückter Stunde ergriff Baurat Nallinger nochmals das Wort, um mit einer launigen Anſprache den Frauen ein kleines Erinnerungsgeſchenk als Troſt für die Clubabende, an denen ſie ihre Männer allein laſſen müſſen, zu überreichen. Den muſikaliſchen Teil des Abends beſtritt die Werkskapelle von Daimler⸗Benz unter der Leitung von Herrn Finzer. Die mit Ausdauer und Schwung ſpielenden Muſiker zeigten, daß ſie nicht nur Blasmuſik zu machen verſtehen, ſondern daß ſie ſich auch jetzt, da ſie ſich auf Streichmuſik umgeſtellt haben, hierin ſchon ganz Beachtliches zu leiſten vermögen. Rhei⸗ niſche Lieder wechſelten mit Mundartdarbie⸗ tungen und Rezitationen— und herzlich lachte man über parodiſtiſche Darſtellungen. Eine glanzvolle Steigerung der Darbietungen bil⸗ dete das Auftreten verſchiedener Künſtler aus dem Groß⸗Enſemble, die nach Großſachſen ge⸗ eilt waren, um in zwei ausgezeichneten Num⸗ mern ihr überlegenes Können zu zeigen und die Zuſchauer zu Beifallsſtürmen hinzureißen. Nach Schluß ſeiner Vorſtellung in Darmſtadt kam auch noch Grock ſelbſt, herzlichſt von Direk⸗ tor Werner von den Daimler⸗Benz⸗Werken be⸗ grüßt. Ohne Maske anzulegen gab Grock mit ſeinem Partner einige Akkordeon⸗Stücke zum beſten. Als der Beifall kein Ende nehmen wollte, meinte er in ſeinem bekannten Tonfall: „Sie wollen noch mehr hören? Sie ſein noch nich müde?? Schööön!“ und prompt gab es dann noch eine Zugabe. Später unterhielt ſich Meiſter Grock ziemlich lange mit Mutter Benz und dann erſt konnte er ſich unter ſeine Schnau⸗ ferlbrüder ſetzen. Allerdings viel Ruhe fand er nicht, denn er mußte Autogramme geben und auch ſein Bild zeichnen: die Folgen der Be⸗ rühmtheit. Als Mutter Benz gegen 2 Uhr in der Frühe das Feſt verließ, war noch keine Stimmung für die Heimfahrt vorhanden, und ſo blieb man eben beiſammen. Wie lange, das wiſſen wir allerdings nicht. Frühjahrskonzert des Mandolinen⸗ quartetts„Rheingold“ Das Mandolinenquartett„Rheingold“ hatte ſeinen zahlreich erſchienenen Anhängern unter der Leitung ſeines Dirigenten Emil Saf⸗ ferling einige recht unterhaltſame Stunden bereitet. Wenn auch das Programm— vom grundſätzlichen Standpunkt aus geſehen— an Volksmuſik im eigentlichen Sinne wenig, an originaler Mandolinenmuſik nichts aufwies, ſo kam doch mancher auf ſeine Koſten. So gab es außer einigen Märſchen eine„Oberſteiger“ Fantaſie über Zellers zweitbekannte Operette, die im ganzen recht geſchmackvoll, wenn auch in manchen Teilen etwas ſchleppend(da man im Liebhaberorcheſter meiſt bei der Wahl des Tem⸗ pos auf ſchwächere Spieler Rückſicht nehmen muß) zum Vortrag kam. Weiterhin intereſſierte die Wiedergabe der bekannten Sereiade aus „Les millions'arlequin“ von Richard Drigo, 11 deren Begleitung ja auch im Original Mandolinen gehören. Das übrige Pro⸗ gramm beſtand aus etwas wäſſeriger Salon⸗ muſik leichten Gewichtes. So etwa die faſt be⸗ rüchtigte„Schmiede im Walde“ des zählebigen Michaelis. Einen beſonderen Erfolg erſpielte ſich Ott o Grabinger, der ſich als brillanter Xylo⸗ phonvirtuoſe mit einer freilich muſikaliſch be⸗ langloſen, aber brillant geſpielten variationen⸗ artigen„Konzertfantaſie“ eines verſchwiegenen Komponiſten vorſtellte. Am Flügel begleitete etwas unſicher E. Schöffel. Herr Grabinger brachte im zweiten Teil des Programms noch zwei kleinere Stücke— diesmal mit Orcheſter⸗ begleitung— zum Vortrag. Die Zuhörer ver⸗ langten und erhielten Zugaben. Der ſtellvertretende Vorſitzende des„Rhein⸗ gold“ begrüßte die Erſchienenen und verband den Ausdruck der Verbundenheit ſeines Ver⸗ eins mit dem neuen Staat mit dem Hinweis auf die anerkannte Bedeutung der Volksmuſik⸗ bewerung innerhalb des Volksganzen. Nach dem offiziellen Programm, das etwas ſpät begonnen hatte, blieb man noch bei Muſik und Tanz beiſammen. H. E. NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Achkung, ausſchneiden! Um unſeren Volksgenoſſen eine Urlaubsein⸗ teilung zu ermöglichen, geben wir das Pro⸗ gramm der vom 2. Mai bis 1. Juli geplanten Ferienfahrten bekannt. Die Unkoſten verſtehen ſich immer ab Start⸗Bahnhof und ſind die Zu⸗ fahrten beſonders zu berückſichtigen. Urlaubsprogramm der badiſchen Arbeiter Durch die NSG„Kraft durch Freude“— Gau Baden— werden folgende Fahrten durch⸗ geführt: 27. Mai bis 3. Juni 1934: Fahrt nach Ober⸗ bayern(Tegernſee, Bayriſchzell, Bad Tölz uſw. Unkoſten ca. 28.— RM. 3. Juni bis 10. Juni 1934: Oſtſeefahrt nach Inſel Rügen(Saßnitz). Unkoſten ca. 40.— Reichsmark. 10. Juni bis 17. Juni 1934: Bodenſee. Un⸗ koſten ca. 23.— RM. 10. Juni bis 17. Juni 1934: Nordſeefahrt mit Dampfer„Monte Olivia“ ab Hamburg. Unkoſten ca. 48.— RM. 24. Juni bis 1. Juli 1934: Fahrt nach den Nordſeebädern Büſum, St. Peter— Or⸗ ding. Unkoſten ca. 40.— RM. Meldungen mit genauen Anſchriften müſſen immer ſpäteſtens 10 Tage vor Abfahrt bei der Kreisbetriebszellenabteilung, Abt. NSG„Kraft durch Freude“ über den Betriebszellenobmann eingereicht werden. NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Kreis Mannheim. Doch! Es ist wohl möglich, eine Zigorefte zu rauchen mĩt popier, dos aichf stõört, sodoſꝭ mon glauben könnte, es sei ůᷣberhoupt nicht vorhonden. Dos Neutro- popier der Oberst schmeckt neutrol und fõrdert noch das Aromo ihrer milden Toboł- Mischung. OBERST die einzige 3½ Pfennig- Zigorette mit Neutra-Popiĩer. IIII Uno Dix GERMAUEN“ Von Dr. Johann von Leers. Eine echte deuts-he Kampischrifi(Siehe auch die Aufsàtze im, Hakenkreuzbanner“) Endlich eine autorliative Klarstellung ũber 4 das Wissen von unseren Voriahren— eine glänzende Abwehr gegen die Verun- glimpf best. deutschen Vorgeschichtsgutesl Preis MK..30 4 Wir setzen uns für diese Schrift im großen Stile ein. Sorgen Sie mit ſür weiteste Verbreitung! Völkische Buchhandlung nationalsoialistisch · nordisch gerienteie Buchhandlung des„Hakenkreuzbanners“ „Hakenkreuzbanner“ Marſch der Mannheimer Po zur Denkmalsweihe Geſtern früh um 7 Uhr marſchierte die PO Mannheims in Stärke von über 400 Mann unter Führung des Kreisleiters Dr. Roth nach Heddesheim, um der Weihe eines Kriegerdenk⸗ mals beizuwohnen. Am Platz vor der U⸗Schule wurde angetreten. Mit klingendem Spiel ging es über Feudenheim, Wallſtadt, vorbei an der Bauſtelle der Reichsautobahn. Herrliches Son⸗ nenwetter lachte auf dem ganzen Weg, freilich koſtete es bei der ſommerlichen Hitze manchen Tropfen Schweiß, aber der fröhlichen Stimmung tat dies keinen Abbruch. Strammen Schrittes ging es durch die Dörfer und man kann be⸗ imhien, Zeß die PO den marſchagewohnteren braunen Soldaten kaum mehr nachſteht in Hal⸗ tung und Auftreten. Um 930 Uhr fand der Aufmarſch am Denk⸗ malsplatz in Heddesheim ſtatt. Die bunten Uniformen der Vorkriegszeit, das ſchlichte Feld⸗ —— des Krieges waren wieder einmal zu ſehen. riegshinterbliebene und Kriegsopfer hatten vor dem Denkmal Platz genommen. Eine Ehrenwache ſtand vor dem verhüllten Denkmal. Der Weiheakt Böllerſchüſſe und Glockengeläute. Die Stan⸗ dartenkapelle ſpielt:„Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“. Stille herrſcht auf dem geräu⸗ migen Denkmalsplatz, auf dem die braunen Uniformen— SͤaA und PO— in Reih und Glied ſtehen. Der Friedhof liegt neben dem —— er ſcheint die Stille zu ver⸗ tiefen. Miniſterpräſident Walter Köhler hält die Weiherede. Es iſt kein Wunder, daß in dem Jahr, in dem der Nationalſozialismus geſiegt hat, man ſich anſchickt, Denkmäler zu errichien für un⸗ Gefallenen. Es beſteht eine geradlinige Verbindung zwiſchen dem Kampf 1914—1918 und dem Kampf des Nationalſozialismus. Zwanzig Jahre ſind es her, ſeit die Deutſchen hinauszogen, um die Heimat zu verteidigen. Wenn die Welt es anders hinſtellt, ſo iſt doch heute bewieſen, daß das deutſche Volk in den rieg gezogen iſt um ſich zu verteidigen und nicht um einen Eroberungskrieg zu führen. Wer mit hinausmarſchieren durfte, der mußte den Eindruck haben, daß nur ein Volk, das um ſein „Recht kämpft, ſo freudigen Herzens dem Tod entgegengeht. Unermeßliche Opfer ſind gebracht worden, Millionen haben ihr Letztes gegeben, damit Deutſchland frei fei. Was wir dann 1918 erlebten, war weder die Schuld der Toten noch die der Heimgekehrten. Was uns manchmal verzweifeln ließ, war die Frage: Iſt es alles umſonſt geweſen, ſoll trotz dieſer Opfer Gemeinheit triumphieren?— Heute iſt dies unſer großer Troſt, da die Ban⸗ ner des Nationalſozialismus über Deutſchland wehen und wir uns wieder anſchicken Welt⸗ politik zu treiben, daß das Opfer des Krieges einen Sinn hat. Der Nationalſozialismus ent⸗ ſtand nicht allein im Kopf unſeres Führers, er entſtand draußen an der Front, im Schützen⸗ graben. Deswegen haben wir beſonderen Grund, den Opfern des Krieges zu danken. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung grüßt die Toten des Weltkrieges, ſie ſtellt die Helden des Welt⸗ krieges der jungen Generation als Beiſpiel hin. Wir ſetzen allerdings keine Denkmäler nur um den Kriegsgedanken zu verewigen; wir wollen rieden im Europa, nichts wünſchen wir ſehn⸗ icher, da wir wiſſen, daß ein Krieg über Europa der Welt nichts als neues Leid bringen würde.— Die Hülle fiel vom Mahnmal, die Fahnen ſenkten ſich, das Lied vom guten Kameraden erklang. Der katholiſche und der evangeliſche Geiſtliche ſprachen, dann übergab der Vorſitzende des in Heddesheim Denkmalausſchuſſes das Mal der Obhut des Bürgermeiſters. Bürgermeiſter Linſin verlas die Namen der 97 gefallenen Söhne des Ortes. Es folgten ſodann die Kranzniederlegungen von Miniſterpräſident Pg. Köhler, von dem ſtellvertretenden Bürgermeiſter Kippenhan, von Kreisleiter Pg. Friedrich, Sturmbann⸗ führer Eckert, Kreisleiter der Waffenvereine, Pg. Weber⸗bĩeidelberg, Gauvorſitzenden Ka⸗ merad Zinkgräf, von der Ortsgruppe Hed⸗ desheim ſowie den Vereinen von Heddesheim. Den Weiheakt beſchloß der Sängerbund mit dem Liede„Mutterklage“, worauf das Deutſch⸗ land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied geſungen wurden. Während der Feier erſchien ein Flieger über dem Platze und warf einen Kranz ab. Der Feſtzug .30 Uhr bewegte ſich ein großer Feſtzug durch die Straßen des Ortes. Miniſterpräſident Köhler und Kreisleiter Friedrich nah⸗ men am Rathaus den Vorbeimarſch ab. Der Zug wurde eröffnet vom Reiterſturm, es folg⸗ „ 4 ten SA, PO, und die militäri⸗ ſchen Vereine. Die Spitze der Vereine bilde⸗ ten Vereinsangehörige in der alten Friedens⸗ uniform, weiter wurde eine„wirkliche“ Kanone mitgeführt. Um 5 Uhr nachmittags fuhr die Mannheimer Po mit dem Zug wieder nach Mannheim. Der Platzregen tat nichts mehr; wir ſaßen im Trockenen. Zwei fröhliche Stunden waren in gemütlichem Beiſammenſein vorausgegangen; in einem großen Zelt auf dem Feſtplatz wurde das ſoldatiſch beſcheidene Eſſen eingenommen. Bei all dem gab es manchen 324 und manche angeregte Unterhaltung, die der Kameradſchaft der PO einen größeren Dienſt tat als ein Schu⸗ lungsabend. Auf gemeinſam Erlebten baut Kameradſchaft ſich auf, auf ſolch einem Marſch zum Beiſpiel, der nie vergeſſen wird, wie das Beiſpiel des vorjährigen Marſches nach Plank⸗ ſtadt beweiſt, der allen Teilnehmern noch in guter Erinnerung iſt. Beim nächſten Mal wird jeder gern wieder dabei ſein, wenn PO mar⸗ ſchiert. Elternabend des BdM Feudenheim Im überfüllten Saale des„Jägerhauſes“ in Feudenheim hielten der dortige BdM und BdMI gemeinſam einen Elternabend ab, der einen Einblick in die Arbeit dieſer national⸗ ſozialiſtſchen Jugendorganiſation geben ſollte, Eröffnet wurde der Abend mit dem Lied„Weiſ' mir ein Blümlein blau“. Anſchließend begrüßte die Gruppenführerin des BdM, Kath. Kohl, die Erſchienenen, insbeſondere Rektor Bender von der Feudenheimſchule, die Vertreter des Lehrerkollegiums, den evangel. Ortsgeiſtlichen Pfarrer Kammer, die Gaureferentin für die Fungmädelarbeit Ruth Flügel, ſowie die Hitler⸗ jugend. Die Leiterin wies auf den Zweck des Abends hin, der den Eltern zeigen ſollte, was die Arbeit im BdM bezwecke und welche Ziele dabei verfolgt würden. Als deutſche Jugend gelte es vor allem, für die Zukunft zu ſchaffen, wofür wir unſerem Führer verantwortlich ſind. Die Leiterin hatte ein recht abwechſlungsreiches Programm zuſammengeſtellt, wofür ihr vollſte Anerkennung gebührt. Neben einem Sprechchor „Unſer Glaube“ und dem wirkungsvollen Ge⸗ dicht„Wir Jugend“ war beſonders das Be⸗ wegungsſpiek in mehreren Bildern„Es geht ein Rufen durch das Land“ dazu angetan, einen Einblick in den Geiſt der heutigen Jugend zu vermitteln. Das von echtem ſozialen Geiſt ge⸗ tragene Stück ſollte das Streben nach Freiheit, Licht und Sonne, nach einem neuen deutſchen Frühling frei von Arbeitsloſigkeit in allegori⸗ ſchen Bildern verſinnbildlichen. Es ſchloſſen ſich Schulungsabende im in buntem Wechſel Klaviervorträge, Reigen, Lieder verſchiedenſter Art und Singſpiele an, bei denen auch dem Humor Rechnung getragen war. Sehr nett war„Das ſteinalt Jüngferlein am Himmelstor“. Anerkennung verdient auch ein Kunſttanz(Walzer) eines BdM⸗Mädels, der wiederholt werden mußte. Eine künſtleriſche Veranlagung auf dieſem Gebiet iſt nicht von der Hand zu weiſen. In ihren Schlußworten wies die verdienſtvolle Gruppenführerin auf das neugemietete Heim hin, und bat um Sach⸗ und Geldſpenden zur Ausſtattung desſelben, ver⸗ fäumte auch nicht, den Müttern einen recht ſonnigen Muttertag zu wünſchen. Der Jung⸗ mädelreferentin wurde ein Strauß überreicht. Mit dem gemeinſam geſungenen Lied„Der Mai iſt gekommen“ fand der im großen und ganzen wohlgelungene Abend ſein Ende. Die Arbeit im Feudenheimer BdM ſteht ja erſt am Anfang und iſt noch im Aufbau begriffen, und da ſind kleine Mängel und Unzulänglichkeiten nicht zu vermeiden; vor allem aber muß der gute Wille und der Eifer anerkannt werden, die auch im Laufe der Zeit größere Vollkommenheit be⸗ ſtimmt erwarten laſſen. Daß aber der Abend den Eltern und Gäſten in jeder Beziehung zu⸗ ſagte, bewies der äußerſt ſtarke Beifall, der ſämtlichen Darbietungen zuteil wurde. Das möge zugleich dem BdM Feudenheim ein An⸗ ſporn ſein zur intenſiven und erfolgreichen Weiterarbeit. Armin. Reichsbund deutſcher Beamter Nachdem in der vergangenen Woche Pg. Pertl ſeinen Vortrag über die Entwicklung der Nationalſozialiſtiſchen Partei und den Werdegang des Führers bei der Fachſchaft „Reichsbahn“ in der gewohnten packenden Faſ⸗ ſung wiederholt hatte, ſprach in dieſer Woche Pg. Dr. Greulich über die 25 Programm⸗ punkte der Partei in den Fachſchaften Finanz⸗ amt, Zölle, Reichsbank und Körperſchaften des öffentlichen Rechts unter Leitung des Pg. Kno⸗ belſpieß. Pg. Dr. Greulich interpretierte die 25 Punkte der Nationalſozialiſtiſchen Partei, die mit Recht als das politiſche Dogma des neuer⸗ ſtandenen Reiches zu werten ſind. Der Redner faßte die 25 Theſen in drei Obergruppen zuſammen, von denen die erſte ————————— die völkiſche Anſchauung und ihre die zweite der Begriff des Blutes und ſeine Auswirkungen und die dritte das Verhalten des einzelnen zum Staat und das Verhalten des Staates zu ſeinen Staatsbürgern n überaus klarer und leichtvorſtändlicher Form zerpflückte ſodann der gewandte Redner die einzelnen Punkte ſelbſt in ihre Einzel⸗ beſtandteile. Angeſichts ſolcher deutſchdurchbluteten Grund⸗ ſätze, die zur Zeit—— Proklamierung nur das Programm einer Partei bildeten, ſind die ju⸗ riſtiſch ausgeklügelten Verfaſſungwerke früherer Zeiten lediglich als Schattenbilder anzuſprechen. Herzlicher Beifall folgte der gewiſſenhaften Anordnunzien der NSDAp O Friedrichspark. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, im„Fliegenden Holländer“, C 3, 20, Sprechabend für Zelle 1(4—5, B—5, Schloß).— Dienstag, 15. Mai, 21 Uhr, im„Schneeberg“, D 4, 5, Sprech⸗ abend für Zelle 4(02—). Schwetzingervorſtadt. Die geſamten Geſchäftsräume unſerer Ortsgruppe befinden ſich ab Dienstag, 15. Mai im Hauſe Bahnhofplatz 7, eine Treppe hoch. Telefonanſchluß Nr. 40 330. Sprechſtunden des Orts⸗ gruppenleiters: Dienstag, Donnerstag, Freitag, je⸗ weils von 18 bis 19,30 Uhr. Kaſſenſtunden: Montag bis Freitag von 17.30 bis 19.30 Uhr. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, findet im Saale des„Zähringer Löwen“(Jugendheim), Schwetzinger⸗ ſtraße 103, für ſämtliche Parteimitglieder unſerer Ortsgruppe eine Pflicht⸗Mitgliederverſammlung und Schulungsabend ſtatt. Redner: Pg. Joſef Pertl, Mannheim. Thema:„Der Kampf Adolf Hitlers um die politiſche Macht“. Unkoſtenbeitrag: 30 Pfg. pro Perſon, 15„Pfg. für Erwerbsloſe. Einlaßkarten bei ſämtlichen Zellen⸗ und Blockwarten, ſowie an der Abendkaſſe. Gäſte willkommen. Sandhofen. Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, iſt im Gaſthaus zum Adler Pflichtſchulungsabend für PO ſowie Sonderorganiſationen. Refr. Pg. Dr. Hedäus. NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Dienstag, 15. Mai, 20.30 Uhr, Mitgliederverſammlung im Cafe Kinzingerhof. Achtung! Dienstag, 15. Mai, Beſprechung der Ortsgruppenleiterinnen, 17 Uhr, im großen Saal der Handelskammer. Bann 171, Abt. Schulung. Jugendgenoſſen, die Intereſſe an kultureller Arbeit(Laienſpiel, Sprechchor, Feſt⸗ und Feiergeſtaltung) haben, können ſich täglich ab 15 Uhr im Haus der Jugend, im Zimmer des Bannes 171 anmelden. Klampfenſpieler geſucht. An⸗ gehörige der ehem. Bündiſchen Jugend können, ſoweit ſie noch nicht organiſiert ſind, hiermit ihren Eintritt in die HJ vollziehen. H3 Alle Preſſewarte der HJ verſammeln ſich Mon⸗ tag, 14 Mai, 20 Uhr, im Hauſe der Jugend, Luiſenring 49. Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Jeder Fähnleinpreſſewart und Bildwart hat ſpäteſtens bis jeden Mittwoch, 12 Uhr, kurze Jungvolkberichte mit mindeſtens zwei Bildern auf der Bannpreſſeſtelle der Hitlerjugend Mannheim, Luiſenring 49, abzugeben.— Montag, 14. Mai, 19 Uhr, Antreten ſämtlicher Preſſe⸗ und Bildwarte des Jungvolks im Haus der Jugend. BdM Feudenheim. Montag, 20.15 Uhr, Heimabend Mädelſchaft 1 und U.— Dienstag Beſprechung aller Feudenheimer Schaftsführerinnen bei der Grup⸗ penführerin um 20.15 Uhr. Berichte, Abrechnungen uſw. mitbringen. Deutſche Arbeitsfront Arbeiterverband des Baugewerbes. Reichsbetriebs⸗ gruppenleiter Pg. Curt UÜllmann, Berlin, ſpricht im Roſengarten(Nibelungenſaal) zum geſamten Bau⸗ gewerbe. Eintritt 25 Pfg. Kartenvorverkauf: Mann⸗ heim, p 4, 4/, Zimmer 23, Tel. 322 87; Ludwigs⸗ hafen, Ludwigsplatz 4, Zimmer 28, Tel. 617 07. Deutſche Angeſtelltenſchaft Lichtbildner⸗Gilde der D. A. Heute, Montag, den 14. Mai, 20.30 Uhr, C 1, 10(Jugendſaal) Pflichtver⸗ ſammlung. Es ſpricht Kreisbildwart Pg. Schmidt, Mannheim über„Die Aufgaben der Amateurphoto⸗ graphen im neuen Reich“. Die Amateurphotographen und Amateurphotographinnen aller Berufsgemeinſchaf⸗ ten ſind ebenfalls eingeladen. Fachgruppe leitender Angeſtellter: Heut e, Montag, 14. Mai, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C 1, 10/%11, erſte Zuſammenkunft der leitenden An⸗ geſtellten in der Berufsgemeinſchaft der Kaufmanns⸗ gehilfen. Fachgruppe Verſicherungen. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C1, 10/11 Monatsverſammlung mit Vortrag von Bezirks⸗Dir. Scholz über„Der Verſicherungsaußendienſt“. NS⸗Hago Deutſches Eck. Sämtliche Block⸗ und Zellenwarte erſcheinen zu der Zellenwarteſitzung Montag, 14. Mai, 20.30 Uhr bei Kullmann(Hohenſtaufen, Q 3,). Waldhof. Mittwoch, 16. Mai, 20.15 Uhr, in der Weizenbierſtube Bauder, Hubenſtraße 16, Pflichtver⸗ ſammlung ſämtlicher Zellenwarte. NS⸗Volkstanzkreis Dienstag, 19.30 Uhr, Uebungsabend Peſtalozziſchule. NSeB Der NSeB wird Freitag, 18. Mai, in Mainz eine Auslandslehrertagung abhalten, zu der alle aktiven und ehemaligen Auslandslehrer, die dem NS⸗ LB angehören, eingeladen ſind. Aufgabe der Tagung iſt, die Arbeit der nächſten Zukunft feſtzulegen und in einem kameradſchaftlichen Zuſammenſein in den anſchließenden Tagen perſön⸗ liche Fühlung zu bekommen. Meldungen ſchnellſtens an Pg. Bernhard Eichin⸗ ger in Seußen b. Marktredwitz(Oberfranken). Von dort erfolgen dann nähse Mitteilungen. Amt der Erzieher, NS9B! Mittwoch, 16. Mai, 16 Uhr, ſpricht Gauob⸗ mann Pg. Gärtner im Nibelungenſaal über: „Das Geſchichtsbild des Nationalſozialismus“. Die Tagung iſt für Mitglieder des NSLn Pflicht! Amts⸗ W. der Ortsgruppen und Parteigenoſſen ſind ein⸗ geladen. in der ....—.., T,, , Ehrung de und der R Auf Einladi Aufklärungsarbeit des Redners, dem der Le ter des Abends, Pg. Knobelſpieß, in warmen Worten dankte. Der Abend war umrahmt von einer Muſikkapelle, die ſich eit Beginn det Schulungsabende vorzüglich entwickelte. Beſon ⸗ ders hervorzuheben ſind die Vorträge einiger in Potpourriform gekleideten deutſchen Vollz⸗ lieder. Stunden der RSDAp, die ihre Vertretun Kaffee⸗ und 9 gameradſchaftsabend der Belriebs · rgten die O. zelle Züddeutſche Kabelwerke ſhaſt Waldho Die NSBo des Werkes Neckarau veranſal' As'⸗Frauenſche tete im Vereinshaus„Volkschor“ den erſten Mütter. Die Frau Stein, beſonders geeh ten die Geſang luſt, ſowie ein willigſt zur Ve Kameradſchaftsabend, zu dem auch das Werk Induſtriehafen eingeladen war. G eich zu An⸗ fang trat eine gehobene Stimmung ein, als man die Direktion ſorge mit für daß leibliche Wohl und ſtelle Wurſt und Bier gralis zrg leitenden Muſikſtück des ach einem einleitenden Muſikſtück des Ba donionorcheſters„Lyra“ Neckarau ergriff der liche NSBo⸗Zellenobmann Pg. Willi Auer daß diue Rachte Wort zu einer kurzen Begrüßungsanſprache, in bHerrn“ zu G der er zuerſt die erſchienenen Gäſte insbeſon⸗ ſang„Sonntag dere den ſtellvertretenden Betriebsführer, Herrn datenliederpotp Groß, den NSBoO⸗Kreisleiter, Pg. Döring, S luft erf den Leiter der NS8d, Ortsgruppe Neckaran Siängerluſt erf Pg. Schmidt und den Vorſitzenden dez lein“,„Innsb— DMo, Pg. Schwechheimer, willkommen„Mutterliebe“. bi Er wies dann auf die Bedeutung des Phantaſie aus ameradſchaftsabends hin, der ja in der Haupt⸗ Ati T ſache auch dazu dienen ſolle, alle Werksange⸗ ungar ſche Ta hörigen der Stirn und der Fauſt zu einer wah⸗ Schmidt ſan ren Gefolgſchaft in nationalſozialiſtiſcem perr Daum Sinne zuſammenzuführen. Darauf e Anne los“, und„M Herr Groß im Namen der Direktion alle Anwe⸗ 8 fenden. Er dankte der NSBo für all die Mü Frau 3 erman hen, die— mit der—— dieſes terchen“ vor. F Abends gehabt habe. Zum Schluß gab er dem und Jrene R Wunſche Ausdruck, daß noch oft der Kamerad⸗ Gedichten. De ſchaftsgeiſt in den Kabelwerken durch ähnliche 3 bracht Abende gepflegt werden möge. mittags brach Nach Vortrag eines ſelbſtverfaßten Begrü⸗ gen von den O ßungsgedichtes durch Kamerad Theune he⸗ ſchaft. Es hat ſann nun der künſtleriſche Teil des Abends, denn ſie waren ie Leitung dieſes Programmteiles war Pg. Heinz Otto Sahner übertragen, der ſich dann herzlichſt durch auch in ſehr anerkennenswerter Weiſe ſeine gab es noch ein nicht leichten Aufgabe entledigte. Beſonderen mittag im Ro Beifall fanden ſeine lebenden Bilder aus ein⸗ freier Straßen zelnen Zeitabſchnitten Friedrichs des Großen, wo er ſelbſt Otto Gebühr hefrig Konkurrenz gebühr einen machte. Er wurde hierbei tatkräftig unter⸗ 0 von Werksangehörigen und zwar durch ie Kameradinnen Götz, Schnei deir und die Kameraden Bodemer, Tahedl, Ro⸗ wotny, Müller, Schwantz und Büch ner. Die„Nächtliche Szene“, geſpielt von Frl. Kempf und Pg. Sahner löſten wahre hei⸗ terkeitsſtürme aus. Fräulein Bey Sauter he⸗ ſtritt durch Tanzeinlagen einen Feil des Pro⸗ grammes. Waldhe Am Freitag Waldhofs let Braun, zu G leitenden Cho ihren Anfang In uneigennütziger Weiſe ſtellte ſich der Ge⸗ ſangverein„Liederkranz“ Neckarau der Br getragen, erwe grammleitung zur Verfügung und verſchön ug mit dem den Abend durch Geſangsvorträge. Für de Führer des humoriſtiſchen Teil ſorgte Herr Eiſengrei amerad Fre Durch Aufſtellen von Zierbäumen trug d Rückblick über Gärtnerei Moraſch⸗Neckarau mit bei für d benen. Er hol würdige Dekoration des Feſtſaales. Nach A denken auch r lauf des reichhaltigen Programmes hegann der datenverein in Tanz, zu dem das Bandonionorcheſter„Lyr vom Vereins fleißig aufſpielte. wurde und ſie Aus der NS-Frauenſchaft das offene G. 4 lletzten Altvete Ortsgruppe Ilvesheim. In der in dieſer Woche Die letzte Stt veranſtalteten Mitgliederverſammlung hatte die ſchloß die Tre Ilvesheimer Frauenſchaft den beſonderen Vo 75 zug, Frau Lehlbach(Mannheim) als Redner 0 ece—— zu— Ab en. Es liegt nicht im Aufgabenkreiſe der N5⸗ Frauenſchaft, Politik im Sinne des Mannez der Frauengri zu treiben, ſondern die Frau muß tatkräftig mit verei Hand anlegen an der ungeheuer großen Au⸗ Kürzlich v bauarbeit des Führers. Die Sonderaufgaben Kuürz d der Frau ſind für dieſe ja klar und deutlich vor— gezeichnet. Das großzügige Winterhilfswerk hah genmeen ſeinen vorläufigen Abſchluß gefunden, an fei Geburtstagsfe Stelle tritt ein ihm würdiges ſoziales We wie es nur Gedankengut des Nationalſoziali mus ſein kann. Das Hilfswerk für„Mutter u Kind“. Des weiteren zeigte Frau Lehlbach, w die deutſche Hausfrau tüchtig Mithelferin ſein muß an der Wiederaufrichtung des Kleinhan⸗ dels und Gewerbes, das ein rückſichtsloſes, kapitaliſtiſches Syſtem zu Boden getreten hat. Frau Lehlbach verwies auf die zahlreichen organiſatoriſchen Neuerungen, die durch d Kreisleiterin Frau Roth geſchaffen werden und welche vornehmlich jenen nationalſozialiſtiſchen Programmpunkt verwirklichen ſollen, der die deutſche Frau und das deutſche Mädchen wieder in ihren Wirkungskreis zurückführt. Ortsgruppe Brühl. Die Ortsgruppe der R8⸗ Frauenſchaft Brühl veranſtaltete in Verbindung mit der NS⸗Hago einen Schulungsabend, der beſonders von den Frauen ſehr gut beſucht war. Als Redner war Pg. Lehlbach gewonnen. Mit klarer Verſtändlichkeit zeigte der Redner die Entwicklung der Weltwirtſchaft, wie ſie in den Jahren vor dem Krieg in Deutſchland betrie⸗ ben wurde, über die zwangsläufig während des Kriegs einſetzende Blockade und die ſich von Jahr zu Jahr höher türmenden Zollmauern in der Nachkriegszeit hinweg zu der durch Abolf Hitler geſtützten und tatkräftig geförderten 4 Volkswirtſchaft. Dann führte der Redner den 15 Wert des Einzelhandels vor Augen im Gegen⸗ ſatz zum Warenhaus und den verwandten Ge⸗ ſchäften, um als Quinteſſenz ſeiner Ausfüh⸗ 3* rungen den Frauen, durch deren Hände 80 7 Prozent aller Einkommen geht, die nationa ſozialiſtiſche Pflicht auf die Seele zu binde Deutſche, kauft deutſche Waren beim Deutſche Sohrgang 4— A Nr. 216— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 Ehrung der Mülter über 60 Jahre und der Kriegerwitwen im Vorort Waldhof der RS⸗Frauenſchaft waren etwa 400 Mütter des Vororts Waldhof zu einer Ehrung im Ge⸗ ſellſchaftshaus Brückl, Waldhof, am Samstag⸗ nachmittag erſchienen. Den Anlaß hierzu gab der Muttertag; es waren zugleich ein paar Stunden der Unterhaltung. Die PO der RSDaAp, die NSBoO und die NS⸗Hago hatten ihre Vertretungen geſandt. Es gab eine große Kaffee⸗ und Kuchentafel; für die Bedienung ſorgten die Ordensſchweſtern der NS⸗Frauen⸗ ſchaft Waldhof. Die Ortsgruppenleiterin der AeS⸗Frauenſchaft, Frau Ernſt, begrüßte die Mütter. Die älteſte der erſchienenen Mütter, 3, dem der Lel⸗ ſieß, in warmen von eit Beginn der twickelte. Beſon⸗ Vorträge einige deutſchen Volls ⸗ er Belriebs· ibelwerke ckarau veranſtal⸗ * eic Frau Stein, Luzenberg, wurde durch Blumen nmung ein, als beſonders geehrt. Für die Unterhaltung ſorg⸗ ten die Geſangvereine Liederkranz und Sänger⸗ luſt, ſowie einzelne Künſtler, die ſich bereit⸗ willigſt zur Verfügung geſtellt hatten. Die ört⸗ ban uche Chorvereinigung der hieſigen Geſangver⸗ illi An das! eine brachte das Lied„Das iſt der Tag des ngsanſprache, in! Herrn“ zu Gehör. Das Liederkranzquartett Gäſte insbeſon⸗ ſang„Sonntag auf der Alm“, ſowie das Sol⸗ ei datenliederpotpourri der„Luſtigen 110er“. Die uß Reckaran! Sängerluſt erfreute uns mit„An einem Bäch⸗ zorfitzenden dei lein“,„Innsbruck, ich muß dich laſſen“, und er, willkommen„Mutterliebe“. Herr Riehl trug die große j6 in de Phantaſie aus dem„Evangelimann“ und einen alle Werizange 4 ungariſche Tanz als Zitherſolo vor. Frau ift zu einer wah⸗ Schmidt ſang„Deine Mutter betet für dich“, nalſozialiſtiſchem berr Daum ſang zwei Sololieder„Sorgen⸗ 1 los“, und„Mutterſegen“. Heinz Schnuck und für all die Mi Frau Germann trugen das Duett„Großmüt⸗ nſtaltung dieſez terchen“ vor. Frau Schmidt, Ruth Biſchoff hluß gah er dem und Irene Rothermel erfreuten uns mit i burch ahnig 1 Gedichten. Den Abſchluß dieſes ſchonen Kach— nmittags brachte das Frauenſchaftslied, geſun⸗ erfaßten Begrü⸗ gen von den Ordensſchweſtern der NS⸗Frauen⸗ d Theune hei ſchaft. Es hat ſicher allen Müttern ſehr gefallen, denn ſie waren ſehr ergriffen und dankten aller⸗ herzlichſt durch eine der Mütter. Zum Schluß gab es noch eine Theaterkarte für Sonntagnach⸗ mittag im Roſengarten, die den Müttern bei ffreier Straßenbahnfahrt und ohne Garderoben⸗ gebühr einen freien Theaterbeſuch ermöglicht. Drac. Waldhofs lehter Altvekeran Am Freitagnachmittag um 4 Uhr wurde Waldhofs letzter Altveteran, Karl Vinzenz Braun, zu Grabe getragen. Mit einem ein⸗ leitenden Choral nahm die Trauerfeierlichkeit ihren Anfang, anſchließend verrichtete Herr 1 Geiſtlicher Rat Kiefer die Gebete. Von ſechs ellte ſich der Ge⸗ Kameraden des Krieger⸗ und Soldatenvereins karau der Br etra in Blä 5 gen, erwartete ein Bläſerchor den Trauer und verſchente. 1 mit dem Lied vom guten Kameraden. Der 'ge mit für das und Bier gralis mteiles war Pg. zen, der ſich dan ter Weiſe ſeine gte. Beſondere Bilder aus ein⸗ chs des Großen, efrig Konkurrenz tatkräftig unter⸗ und zwar durch) nei deſr und diee ühedt, nitz und Büch⸗ geſpielt von Frl. öſten wahre Hei⸗ Bozy Sauter he⸗ n deil des Pro⸗ träge. Für den Führer des Krieger⸗ und Soldatenvereins, Zu b 4——30 Freudenberger, gab einen kurzen mif pei im die Kiablick über den Lebenslauf des Verſſor⸗ mit bei für die h benen. Er hob beſonders hervor, daß ſein An⸗ denken auch weiterhin im Krieger⸗ und Sol⸗ datenverein in Ehren gehalten werde. Während vom Vereinsführer ein Kranz niedergelegt wurde und ſich die Fahnen des Vereins über das offene Grab ſenkten, wurde zu Ehren des letzten Altveteranen eine Salve abgeſchoſſen. Die letzte Strophe vom„Guten Kameraden“ nmlung hatte die ſchloß die Trauerfeier. beſonderen Vor⸗ Abenduntkerhalkung nmes hegann de norcheſter„Lyrg m) als Rednerin hegrüßen zu düt⸗ enkreiſe der Rs⸗ ne des Manne iuß tatkräftig m uer großen Au Sonderaufgabe und deutlich vo nterhilfswerk h efunden, an ſein vereins Mannheim⸗Waldhof Kürzlich veranſtaltete der Verein deutſcher Frauen und Jungfrauen Mannheim⸗Waldhof eine Abendunterhaltung, mit der zugleich eine Geburtstagsfeier unſeres Führers verbunden Auf Einladung der NS⸗Volkswohlfahrt und der Frauengruppe des Krieger⸗ und Soldaten⸗ war. Zu der Veranſtaltung war auch eine Ver⸗ tretung der Ortsgruppe der NSDaAP erſchienen und der Krieger⸗ und Soldatenverein, zu dem die Frauengruppe gehört. Kamerad Freuden⸗ berger, der Führer des Krieger⸗ und Soldaiten⸗ vereins, überreichte der Frauengruppe ein Ge⸗ ſchenk ſeines Vereins, das ein Symbol des Dritten Reiches darſtellt. Frau Bechtel, die Führerin des Vereins deutſcher Frauen und Jungfrauen, dankte allen denen, die zu dem Ge⸗ lingen der Feier beigetragen hatten. Es war ein Abend reich an Unterhaltung mit zahl⸗ reichen bunten Darbietungen, die großen Erfolg hatten. Ein paar Stunden fröhlichen Tanzes beſchloſſen die Feier. pioniere deukſcher Arbeit werden geehrt Bei der Zellſtoffabrik Waldhof, Werk Mann⸗ heim konnte eine ganze Anzahl ve dienſtvoller Arbeiter geehrt und mit Geldgeſchenke bedacht werden. Es ſind dies: Für 20 Dienſtjahre: Anton Jany, Paul Leweck und Karl Hoffmann aus Sandhofen, Martin Hilsheimer aus Sandtorf, Chriſtian Ehrhardt aus Lampertheim, Johann Maſſoth und Adam Röder aus Bürſitadt ſowie Albert Glanzner aus Waldhof. Für 30 Dienſtjahre: Johann Jung und Wil⸗ helm Trietſch aus Sandhofen, Adam Münd und Joh. Adam Pabſt aus Bürſtadt. Für 40 Dienſtjahre: Jakob Herweck und Joh. Fried. Klingler aus Lampertheim, Kaſpar Bren⸗ ner, Johann Haßlöcher, Heinrich Wagner aus Bürſtadt, Philipp Ruh aus Lorſch und Otto Hefner aus Waldhof. Betriebsführer W. Claus fand vor der ge⸗ ſamten Betriebsgefolgſchaft Worte, die getra⸗ gen waren von dem großen Verantwortungs⸗ gefühl die Claus zum Betriebsführer im Geiſte unſeres Führers Adolf Hitler befähigt. Pio⸗ niere der deutſchen Arbeit erhalten von ihm ge⸗ bührenden ehrlichen und aufrichtigen Dank und Anerkennung. Ebenſolch herzliche Anerken⸗ nung durch den Betriebsführer fanden die Werksteilnehmer am Reichsberufswettkampf die jungen Werkskämpfer Warhold Schneider und Aus Mannheims Vororten Karl Filſinger aus Sandhofen ſowie Willy Eichhorn aus Käfertal, welche preisgekrönt au dieſem Wettkampf hervorgehen konnten. Mitwirkende an dieſer Feierſtunde war die Werkskapelle unter Leitung von Kapellmeiſter Emonet der Freiwilligen rr des Wer⸗ kes. Feierlich ertönten die Klänge des Deutſch⸗ land⸗ und des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes. Ein drei⸗ faches„Sieg⸗Heil“ auf den Führer, Volk und Vaterland bildete den Abſchluß der Werks⸗ kundgebung. Feudenheimer Schmerzen! Unverſtändliches von der Straßenbahn Ein Feudenheimer Leſer ſchreibt uns: ... Die Linie 4 verkehrt an den Sonntagen erſt von.34 Uhr ab Feudenheim. Dies mag im Winter genügen, nicht aber im Sommer. Feudenheim hat immerhin über 10 000 Ein⸗ wohner und da genügt zur Ausflugszeit nicht der nur alle 12 Minuten verkehrende 16er⸗Mo⸗ torwagen. Zudem iſt bis zu dieſem Zeitpunkt auch keine direkte Fahrgelegenheit zum Haupt⸗ bahnhof. Ganz unverſtändlich iſt es aber, daß man die 4er⸗Wagen bis nach den Brauereien führt und dort umſetzen läßt, anſtatt ſie wenig⸗ ſtens nach dem Friedhof laufen zu laſſen. Ge⸗ rade an den heißen Sonntagen iſt morgens ein großer Verkehr nach dem Hauptfriedhof zum Gräbergießen. Warum nimmt man da nicht die Gelegenheit wahr, etwas zu verdienen? Wer mit der Linie 10 von der Stadt kommt, muß einfach an der Adolf⸗Hitler⸗Brücke 6 Minuten warten, bis die 16er kommt, wenn er es nicht vorzieht, die Strecke vollends zu laufen, auch wenn er ſein Fahrgeld bis zum Friedhof be⸗ zahlt hat. Aus Iriedrichsfeld Im Silberkranze. Das Feſt ſeiner ſilbernen Hochzeit feiert morgen Herr Fridolin Karle mit ſeiner Ehefrau Margarethe, geb. Dennes. Arbeitseinſatzlage für Angeſtellte auch im April günſtig Nach den Beobachtungen der Stellenvermitt⸗ lung der Deutſchen Angeſtelltenſchaft geſtaltete ſich,die Beſchäftigungslage für Angeſtellte auch im April 5 n Die Entlaſtung bleibt, aller⸗ dings noch immer hinter der des Arbeitsein⸗ ſatzes von Arbeitern zurück. Das gilt haupt⸗ ſächlich für kaufmänniſches Perſonal. Techniker werden verhältnismäßig ſtärker angefordert. Bei den Werkmeiſtern iſt die Lage noch unein⸗ heitlich. Mehr als offiziell bekannt, werden Vorarbeiter als Werkmeiſter eingeſetzt. Ande⸗ rerſeits finden Werkmeiſter, die in der Zeit wirtſchaftlichen Niederganges bei ihrer Firma als Facharbeiter Beſchäftigung fanden, jetzt wieder in Werkmeiſterſtellungen Verwendung. Von den Frauenberufen wird, hauptſächlich für ſehr junge Verkäuferinnen und Kon⸗ toriſtinnen, eine verhältnismüßig hohe Zahl offener Stellen gemeldet. Auch jetzt, im Zeichen allgemeiner Belebung der Wirtſchaft, hat das Problem der älteren Angeſtellten nichts von ſeiner Tragik verloren. Aufträge auf Vorlage von Bewerbungspapieren ſind immer noch mit Bedingungen hinſicht⸗ lich des Alters der Bewerber belaſtet, die ſozial nicht zu vertreten, oft auch hinſichtlich der Anforderungen an die berufliche Lei⸗ ſtungsfähigkeit des geſuchten Perſonals, nicht zu verantworten ſind. Bemerkenswerte Unterſchiede in der Beurtei⸗ lung der Arbeitseinſatzlage der Angeſtellten ſind in regionaler Hinſicht z. Zt. kaum zu be⸗ obachten. Lediglich die Exportzentren, insbe⸗ ſondere die Hafenſtädte, müſſen ſtellenvermitt⸗ lungsmäßig immer noch als Notſtandsgebiet bezeichnet werden. In fachlicher Beziehung waren Vermittlungsmöglichkeiten am günſtig⸗ ſten im Baugewerbe— hier weniger für kauf⸗ männiſches als für techniſches Perſonal—, im Eiſen⸗ und Metallwarengeſchäft u. zw. haupt⸗ ſächlich für Kaufmannsgehilfen. Etwa gleich⸗ mäßig günſtig war die Arbeitseinſatzlage für techniſches und kaufmänniſches Perſonal in der Maſchinen⸗, namentlich der Elektro⸗⸗Starkſtrom⸗ Induſtrie ſowie im Kraftfahrzeug⸗ und Mo⸗ torenbau. In der Gruppe der Landwirtſchafts⸗ und Gärtnereiprodukte fanden kaufmänniſche Angeſtellte geſteigerte Beſchäftigungsmöglichkei⸗ ten. Auch die Textilinduſtrie und der Textil⸗ handel konnten in größerem Umfange Einſtel⸗ lungen vornehmen. Das gleiche gilt vom Bank⸗ und Verſicherungsgewerbe. In den kaufmänniſchen Beſchäftigungsgrup⸗ pen fehlen z. Zt. tüchtige Verkäufer der Spe⸗ zialbranchen. Das Prinzip,„Anfängerinnen“ als Verkäu⸗ fer anzunehmen, anſtatt Lehrlinge auszu⸗ bilden und Junggehilfen zu beſchäftigen, beginnt ſich zu rächen. Im Technikerberuf fehlen Kulturbau⸗ und Ver⸗ meſſungstechniker. Umſchulungsmaßnahmen für Hochbautechniker ſind ſeitens der Deutſchen An⸗ geſtelltenſchaft eingeleitet. Anſtellungen erfolg⸗ ten im April auffallend häufig nicht feſt, ſon⸗ dern„zur längeren Aushilfe“, mit der Ausſicht auf ſpätere Feſtanſtellung. In den Perſonal⸗ dispoſitionen mancher Firmen iſt eine gewiſſe Zurückhaltung zu beobachten, die in der tatſäch⸗ lichen Entwicklung der Wirtſchaft keine Begrün⸗ dung findet. haften weſtlichen bis nordweſtlichen Winden Rheinwasserstand 12. 5. 34] 14. 5. 84 Waldshut„ o O O O Rheinfelden„ O O O O O O 231 219 Brelsach 130 114 Kehl nnn„„ 2⁴8 242 Maxau„„ O O O O O O 9 374 870 Mannheim 23⁰ 235 Eiph,„40 142 146 Köln„ o„„»„%% 125 129 Neckarwasserstand 12. 5. 34 J 14. 5. 34 Jagstield ο 117 52 Heilbronnn„„ 1199 12⁵ Plochingen 26 15 Diedesheim„ Oο Oοο 1 AA Mannbeilm„ O 249 226 Rundfunk⸗Programm 4 für Dienstag, 15. Mai 1934 4 Reichsſender Stuttgart:.55 Frühtonzert(Schallplat⸗ ten). 10.00 Nachrichten. 10.35 Kammermuſlk. 11.25 Funkwerbungskonzert. 12.00 Ehrt eure deutſchen Meiſter! 13.20 Mittagskonzert. 14.00 Fortſetzung des Mittagskonzertes. 15.00 Blumenſtunde. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 18.45 Franzöſiſche Opernmuſik. 20.00 Nachrichten. 20.15„Stunde der Nation“. 21.00 Die Barbarina tanzt. 22.15 Du mußt wiſſen. 22.50 Or⸗ tett. 24.00 Nachtmuſik. Reichsſender München:.25 Frühtonzert(Schallplat⸗ ten). 12.00 Mittagskonzert. 13.25 Fortſetzung des Mittagskonzertes. 14.00 Nachrichten. 14.20 Konzert⸗ ſtunde. 16.00 Veſperkonzert. 18.30 Das Lied der Mutter. 19.00 An einem Tag im Früh ing. 20.15 „Stunde der Nation“: Klaſſiſche Tan zmuſik. 21.00 Symphoniekonzert des Rundfunkorcheſters. 23.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.20 Frühkonzert. 10.50 Fröhſicher Kindergarten. 12.10 Mittagskonzert(Schallplatten). 14.00 Aus Bizets Oper„Carmen“ Schallplatten). 16.00 Unterhaltungskonzert des Rundfunkorcheſters. 17.40 Schallplattenbrettl. 19.00 Harzer Heimatſtunde. 21.00 Muſikaliſche Feierſtunde. 21.20 Deutſches Be⸗ kenntnis. 23.00 Künſtler von Ruf. Wie wird das Wetter? Sonnlag, den 13. Hai 293% 9 Jan Rayen 15 d9 7000 G Gs„ 70 85 45=—.2 1⁰- 75 1 C⁰ 13 20. „„½ 18 +—— Ovoemos Gnener. O naw vederzt. g wolxi O degeckt oReg Schnee a braupein= nebel Wiadstille.O- Se. 5 7 teiente 051 nassige zbas%ezt Fiormtzeher Rordqwe die biene inegen mi gem Umde. bie deigen Sationen stehenoen Zab. ien geden die Temperstut an. bie Uimien verdingen orte mit gieich aul Reeresnwe au umderechneten Luſftdruck Bericht der öffentlichen Wetterdienſtſtelle Frankfurt. Während am Sonntag kühlere Ozeanluft bereits bis zum Taunus vor⸗ gedrungen war, führte kräftige Erwärmung in Süddeutſchland mit Einſchluß der Mainebene zu örtlicher Gewittertätigkeit. Inzwiſchen iſt die kühle Ozeanluft aber weiter ſüdwärts vor⸗ gedrungen und wird zunächſt durch noch kühlere polar⸗maritime Luft erſetzt werden. Die Wit⸗ terung wird auch weiterhin unbeſtändigen und wechſelhaften Charakter tragen. Die Ausſichten für Dienstag: Wechſelnde Be⸗ wölkung mit einzelnen Niederſchlägen, bei leb⸗ für die Jahreszeit zu kalt. ... und für Mittwoch: Fortdauer der unbe⸗ ſtändigen und unfreundlichen Witterung. s ſoziales Wer Nationalſozialis⸗ für„Mutter und rau Lehlbach, wie Mithelferin ſein ig des Kleinhan⸗ in rückſichtsloſes, den getreten ha die zahlreiche „die durch di affen werden und onalſozialiſtiſchen ſollen, der die Mädchen wiede führt. sgruppe der NS⸗ te in Verbindung ulungsabend, de r gut beſucht wa gewonnen. M der Redner ft, wie ſie in de eutſchland betri släufig während ade und die ſich nden Zollmauern u der durch Abolf iftig geförderten der Redner den Augen im Gegen⸗ verwandten Ge⸗ ſeiner Ausfüh⸗ deren Hände 80 ht, die nationa zeele zu binde beim Deutſchen —4 Preiſe ohne Montage. Lieferung nur durch hänzler. —— aſſel A 2————————————————————————————————— * 5——————— * Jahrgang 4— A Nr. 216— Seite 10 „Hakenkreuzlanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 193ʃ 58. Fortſetzung „Freunde, indes wir unſere Seelen im Ge⸗ ſang erhoben, ging ich in mich, herauszufinden, wo wir Unrecht getan vor dem Heren; den Grund zu erforſchen, daß des Herrn Urteil über uns liegt. Und Gott würdigte mich, den Weg zu erkennen, der uns zur Klarheit führt: es heißt zurückblicken und überlegen, zu welcher Zeit wir das letzte Mal mit unſerem Handeln zufrieden ſei konnten; und ſodann unſer fer⸗ neres Handeln zu unterſuchen, ſo genau wie möglich, mit all ſeinem Beginn, Fortſchreiten und Ende: damit wir den Schritt finden, mit dem wir Gott verlaſſen, und der Gott veran⸗ laßte, uns zu verlaſſen; ſo wie in den Sprü⸗ chen geſchrieben ſteht: Kehret euch zu meiner Strafe. Siehe, ich will euch heraus ſagen meinen Geiſt und euch meine Worte kund tun.“ Zutiefſt erſchüttert hat Cromwell zugehört. Ja, wahrhaftig, das iſt der Weg, die Wahrheit zu finden, und ſeine Sache iſt es, ſie laut zu verkünden: denn wenn einer, ſo kennt er den Schritt, mit dem ſie Gott verließen, wenn ꝛiner, muß er in offenem Bekenntnis ſich zur Strafe Gottes wenden, auf daß ſie von den andern abgewendet werde, auf daß die gemeine Sache ſo rein daſtehe wie zu der Zeit, da ſie dafür zum Schwert griffen, und ſo mächtig wie zu der Zeit, da ſie deren Feinde alle in den Staub warfen. Schwer, langſam ſteht er auf. Aller Geſich⸗ ter ſind ihm zugekehrt, er ſteht vor ihnen wie der Miſſetäter am Schandpfahl: es fehlt nur noch das Geſtändnis, damit die Buße voll⸗ kommen ſei. „Freunde“, hebt er an,„unſer Bruder Goffe hat uns den rechten Weg gezeigt, den Weg, der uns zur Gnade Gottes zurückführt. Es iſt wahrhaftig keine andere Möglichkeit, den Grund zu finden, warum der Herr Sein Geſicht von uns gewandt hat.“ Er verſtummt, holt tief, mühſam Atem in ſeine Bruſt, die von unter⸗ — drücktem Schluchzen erſchüttert wird, ſpannt alle Kraft an: denn nun kommt das Schwerſte: „Aber, Freunde“, ſetzt er mit äußerſter An⸗ ſtrengung fort,„ſucht die Schuld nicht in euch: denn ihr ſeid dem Gebot getreu geblieben wie am erſten Tag und ſeid keinen Schritt von den Wegen Gottes abgewichen. Wenn ihr gefehlt habt, ſo durch nichts anderes als durch allzu⸗ großes Vertrauen, dadurch, daß ihr den Fall⸗ ſtrick des Böſen nicht früh genug erkannt habt.“ Er hämmert mit beiden Fäuſten gegen die eigene Bruſt, daß ſie dumpf dröhnt wie eine Heerespauke.„Ich!“ ſchreit er wild auf, und die geſtaute Tränenflut ſchießt in doppeltem Strom aus ſeinen Augen,„ich ganz allein trage die Schuld! Um meinetwillen hat ſich Gott von uns gewendet! In eitlem Selbſt⸗ vertrauen, vermeſſen bauend auf meine ſchwache Kraft, habe ich wider Gottes Willen der Stimme des Fleiſches gefolgt und in mangelndem Ver⸗ trauen auf den Herrn Verſtändigung geſucht mit dem König und ſeiner Partei! Ihr tatet nur, was ich von euch forderte, was ihr für eure Pflicht anſahet: ihr folgtet mir, dem Führer, und glaubtet blind meinen Worten. Hätte ich euch nicht verführt, wären nicht Eitel⸗ keit, Fleiſchlichkeit, Ueberhebung, Unglaube ſo ſtark in mir geweſen, wir ſtünden noch heute in Gottes Gnade!“ Namenloſer Schmerz durch⸗ zittert ſeine letzten Worte, aber ſie klingen nicht mehr angſtvoll, ſondern klar und feſt: nun die Laſt des Geſtändniſſes abgewälzt iſt, lann die Bruſt wieder frei atmen. Zutiefſt aufgewühlt wie er, blickt die Ver⸗ ſammlung zu ihm auf. Keiner ſpricht, aber in vieler Geſichtern zuckt es, vieler Augen trüben ſich. „Darum, ihr Brüder“, ſetzt er wieder an, „tut an mir nach meiner Sünde; beſtraft mich um meiner Miſſetat willen und reinigt euch vor dem Herrn, indem ihr mir das gerechte Urteil ſprecht.“ Die Stimme verliſcht, Kopf und Hände ſinken, ſtumm ergeben wie ein Opfer harrt er des Spruches. Aber der Spruch folgt nicht: zu groß war die doppelte Erſchütterung von Verzweiflung und unerwarteter Löſung, als daß ſie nicht bei allen eine Kriſe der allzu angeſpannten Nerven zur Folge hätte: wie ein Mann bricht plötzlich die ganze Verſammlung ſchlachtengeſtählter, eiſen⸗ harter Männer in ein faſſungsloſes Schluchzen aus, ein Schluchzen der Scham über eigene Schwachheit und Eitelkeit— und doch zugleich der Erlöſung, die Quelle des Uebels, der Un⸗ einigkeit gefunden zu haben, ſich wieder eins zu wiſſen an jenem Tag, da ſie alle Gott den Eid leiſteten, als ſeine Soldaten zu kämpfen und ſeine Sache zum Siege zu führen. Es entſpricht dem allgemeinen Empfinden, da Oberſtleutnant Goffe auf den immer noch unbeweglich ſtehenden Cromwell zutritt und ihn in ſeine Arme ſchließt. „Bruder Cromwell“, ſagt er erſtickt,„nicht du allein haſt gefehlt: wir alle tragen in glei⸗ chem Maße wie du die Schuld vor dem Herrn. Erkenne mit uns Seine Barmherzigkeit, da Er uns den Grund Seines Zornes finden ließ und uns, als wir uns vor Ihm demütigten, verzieh, und freue dich im Herrn: denn Seine Gnade währet ewiglich.“ Jedes ſeiner Worte ließ Cromwell den Kopf höher heben. Nun, da Goffe geendet hat, brennt in den Augen des Führers das alte Feuer, weht durch ſeine plötzlich von Gewalt erfüllte Stimme der alte Sturm: „Jan“, ruft er,„wahrhaftig tut ſie das! Preiſet mit mir den Herrn, ihr Brüder, ver⸗ kündet mit mir Seinen Ruhm! Nicht aber durch leeren Schall, der von den Lippen ſtrömt und verklingt, ſondern durch Taten, die dauern! Ziehet aus mit mir, mit den Kräften, die wir beſitzen, und kämpft gegen die Macht der Feinde, die uns überwältigen zu können ver⸗ meint! Denn wer vermöchte uns zu wider⸗ ſtehen, wenn wir den Kampf erneuern in des Herrn Namen, und in demütigem Vertrauen zu Ihm!“ Brauſender Zuruf. Die Tränen ſind verſiegt, nicht mehr die bleichen Geſichter kummervoller, ratloſer Sucher, die gewaltigen Züge der Sie⸗ ger in ſo vielen Gottesſchlachten heben ſi Cromwell entgegen. Da ſteht Oberſt Hacker auf, wild und furcht⸗ bar wie ſein mörderiſcher Name. Mit einem Sprung ſteht er neben Cromwell und Goffe, die immer noch der Verſammlung zugewendet ſind, hebt die Fäuſte gegen den Himmel, ſchreit wild, gellend, als führe er ſein Regiment gegen eine königliche Armee: „Und damit alles Volk ſehe, wie ernſt es uns mit unſerer Reue iſt, ſchwören wir: Wenn Gott uns wieder in Seine Gnade aufnimmt. ſo wollen wir Karl Stuart, den Mann des Blutes, zur Verantwortung ziehen für die un⸗ ſäglichen Miſſetaten, die er begangen hat wider des Herrn Sache und Volk in dieſem armen Land!“ Plauderei im Sattel „Meldung von General Lambert!“ „Gib her, mein Sohn!“ Wohlgefällig betrachtet Cromwell den friſchen, braungebrannten Burſchen, der auf dampfen⸗ dem Pferd vor ihm hält, nimmt die Depeſche. entfaltet ſie. „Die Schotten rücken gegen Kendal vor“, ſagt er zu Jreton.„Lambert iſt von Stockton auf⸗ gebrochen und marſchiert mit ihnen auf glei⸗ cher Höhe ſüdwärts.— Wie ſieht's bei euch aus?“ wendet er ſich wieder an den Meldereiter. „Gut, General.“ „Eure Gefechtsſtärke?“ „Ueber achttauſend Mann.“ „Gut in Form?“ Der Bote entblößt lachend die geſunden, breiten Zähne. „Jawohl, General.“ „Bereit, den Herzog von Hamilton und ſeine ſchottiſchen Freunde zu beißen, ja?“ fällt Cromwell heiter ein.„Es iſt gut, mein Junge; reite zurück und melde General Lambert, er möge mich bei Ripon erwarten. Ich treffe morgen ein.“ Er nickt dem Reiter zu, ſieht dem Davontrabenden wohlwollend nach, kehrt ſich wieder IJreton zu:„Hamilton iſt ein Schafs⸗ kopf: wenn er rechtzeitig Front gegen Lambert gemacht hätte, keine Macht der Welt wäre imſtande geweſen, ihn aufzuhalten. Aber er wollte von der Küſte nicht weg, um die Flan⸗ kendeckung nicht zu verlieren.— Um ſo ſchlim ⸗ mer für ihn“, ſchließt er achſelzuckend.„Nun bekommt er's mit unſern vereinigten Armeen zu tun.“ „Was haben Sie vor, Sir Oliver?“ Cromwell greift in die Satteltaſche, zieh eine Landkarte heraus. „Da iſt Kendal, ſehen Sie?“ erklärt er, mit dem Finger weiſend.„Und da, zwanzig Mei⸗ len nördlich von Leeds, iſt Ripon, wohin ich) Lambert beſtellt habe. Hamilton wird ver⸗ ſuchen, Stadt Mancheſter zu erreichen. Zwiſchen Kendal und Mancheſter packe ich ihn und haue ihn in die Pfanne.“ Er blitzt Ireton ſieges⸗ ſicher an, faltet die Karte wieder zuſammen, wechſelt den Ton:„Aber kehren wir zu Ihrem Bericht zurück. Der nächſte Brief?“ 1 Es iſt der Zug gegen die Schotten, die in den Stärke von ſechzehntauſend Mann unter Hamil⸗ ton in England eingefallen ſind. Indes Lam⸗ berts geringe Truppenmacht den Gegner be⸗ obachtet, eilt Cromwell ihm mit ſeiner Armee vom Süden her entgegen. Auf durchweichten Landſtraßen wälzt ſich der Heerwurm in ſtrömendem Regen nach Norden, in ſeiner Mitte der Feldherr, der kaum je den Sattel verläßt, die Meldungen ſeiner weit vor geſchobenen Reiterpatrouillen und der Melde⸗ reiter General Lamberts entgegennimmt, blitz⸗ ſchnelle Entſchlüſſe faßt und dazwiſchen noch Zeit hat, ſich von Ireton die Meldungen aus der Hauptſtadt vorlegen zu laſſen, die aufmerk. ſam geleſen, mit kurzen Befehlen und Wei⸗ ſungen, ab und zu auch einer flüchtig hin⸗ gekritzelten Randbemerkung verſehen, an JIreton zurückwandern. Cromwell iſt ſo guter Laune wie ſeit langem Nichts kümmern ihn die Alarm⸗ nachrichten aus London, wo es wieder einmal gärt und brodelt wie in einem überhitzten Hexenkeſſel, nichts der beporſtehende Zuſam⸗ menſtoß mit den einſtigen Verbündeten: er läßt ſich den Wind ins Geſicht wehen und lacht in die Regenſchauer hinein, die, als wollten nicht mehr. ſie ihn aufhalten, ſich ihm entgegenwerfen. (Fortſetzung folgt). 100000 Hlenſchen ſchreiben einen Roman Wandlungen des amerikaniſchen Geſchmacks Detektivgeſchichten nicht mehr getragt Ende des happy endsꝰ Einen eigenartigen Verſuch unternahm vor kurzem die amerikaniſche Zeitung„The Boſton Reflektor“. Sie begann mit dem Abdruck eines Romans, deſſen Fortſetzungen von Woche zu Woche erſcheinen ſollten. Allerdings ſollte ſich das Schickſal der Helden nicht nach den Wün⸗ ſchen des Autors, ſondern nach denjenigen des Publikums geſtalten. Die Leſer hatten daher in wöchentlichen Zuſchriften ihre Wünſche be⸗ kanntzugeben und auf dieſe Weiſe dazu beizu⸗ tragen, den„idealen Publikumsroman“ zu finden. Vier der bekannteſten Schriftſteller Amerikas wurden als Verfaſſer dieſes Romans beſtimmt. Jeder von ihnen iſt eine Berühmtheit in ſei⸗ nem Genre. Der eine ſchreibt ſpannende Kri⸗ minalgeſchichten, der andere ſentimentale Liebesromane, der dritte iſt ein vorzüglicher Schilderer der Geſellſchaft und der vierte ein beliebter Humoriſt. Die vier ſollten nun nach den Wünſchen der Leſer einen Roman zuſam⸗ menbrauen. Der erſte Erfolg: zwölftauſend Briefe! Gleich in den erſten Fortſetzungen wurden die handelnden Perſonen des Romans dem Publikum vorgeſtellt. Es waren die altherge⸗ brachten und bewährten Figuren der amerika⸗ niſchen Bücher. Ein verarmter Bankier, den der Himmel mit einer entzückenden Tochter ge⸗ ſegnet hat. Ein ſchurkiſcher Verehrer des Mädchens, der allerdings ſeine ſchwarze Seele jetzt noch geſchickt zu verbergen wußte. Dann ein armer, aber hochanſtändiger Jüngling und ein ganzer Troß von Nebenfiguren, von denen aber jede im Verlauf des Romans zu einer Hauptfigür aufrücken konnte. Der Widerhall, den dieſes neuartige Lite⸗ Carl⸗Schurz⸗Haus in Berlin ſiedell um 8 —— Die Berliner Geſchäftsſtelle der„Vereinigung Carl Schurz“ die ſeit acht Jahren u. a. dem deutſch⸗amerikaniſchen Studentenaustauſch dient, ſiedelt in Zeit nach der Viktoriaſtraße über. Das Haus wird am 14. Mai, dem 28. Todestag des bekannten Deutſch⸗Amerikaners Carl. Schurz, offiziell ſeiner Beſtimmung übergeben. raturprodukt beim Publikum fand, war über alles Erwarten ſtürmiſch. In der erſten Woche allein liefen nicht weniger als 12 000 Zuſchrif⸗ ten aus dem Leſerkreis ein. Der Verleger wußte nicht, ob er ſich die Hände reiben oder die Haare raufen ſollte. Zunächſt einmal wurden zwanzig Hilfskräſte eingeſtellt, die einzig und allein die Aufgabe hatten, der geplagten Redaktion die Arbeit deßs Sichtens und Leſens dieſer Briefe abzunehmen. Dann wurden auf Grund des Mehrheitsprin⸗ zips die wöchentlichen Richtlinien für die Autoren ausgearbeitet. Tragödien werden zu Grotesken. Die Schickſalskurve der Helden machte von Woche zu Woche die tollſten Sprünge. Es hatten im Laufe der Wochen mehrere Grup⸗ eſern gebildet, deren jede eine eigene Geſchmacksrichtun⸗ vertrat und die ſich aufs heftigſte befehdeten. Einmal blieben die„Detek⸗ tive“, ein zweites Mal die„Tragiſchen“, dann wieder die„Humoriſten“ obenauf— und ſe nachdem mußten die armen Romanfiguren die ſeltſamſten Wandlungen über ſich ergehen pen von laſſen. tragiſchen Verwicklung zuſtrebte, plötzlich ein ausgelaſſenes Durcheinander mündete, weil 1 es die Majorität der Leſer ſo wünſchte. Man ſchrieb nämlich gerade Neujahr und der Sil⸗ veſterpunſch hatte die Leſerſchaft in ſo heitere Laune verſetzt.. Man hat in Amerika ſeit langem nicht mehr ſo herzlich gelacht, wie in der Woche, in der die Leſer dieſe Fortſetzung zu ſehen bekamen. 70 000 gegen hnappy ene 4 Die rund 100 000 Zuſchriften, die im Verlaufe des Bewerbs eingelaufen ſind— es waren Jahren konnte man zum erſtenmal feſtſtelle daß der Kriminalreißer bei der Mehrheit de Leſer keinen Anklang fand. Sie verlangte „einmal etwas Neues“. Allerdings blieb d unſterbliche Liebe auch diesmal in der Gunſt des Publikums obenauf. Die meiſten Leſer 4 chwerten Liebesgeſchichte den Vorzug. Aller⸗ ſhre der harmloſen, von Problemen unb ings mußte auch die Phantaſie einen größeren Spielraum haben. Flugzeug, Radio und ſogar die Weltraumrakete und das Raketenauto ſpielten eine große Rolle. Die größte Verblüffung rief unter den Sach⸗ verſtändigen des Büchermarktes noch eine an⸗ dere Feſtſtellung hervor. Nicht weniger als 70 Prozent der Zuſchriften ſprachen ſich gegen ein happy end aüs. Sie erklärten, daß ſie pieſe ewige Schema der amerikaniſchen Romanſchrei⸗ ber ſatt hätten und lieber einen heroiſchen, von dramatiſchen Konflikten erfüllten Unter⸗ gang des Helden ſähen, als den üblichen Zucker ⸗ guß als Abſchluß. Die Amerikaner ſind gelehrige Schüler. Wenn ſie auch aus dieſem Wettbewerb die Konſequen 5 ziehen ſollten, ſo ſteht eine Revolution auf em amerikaniſchen Büchermarkt bevor. Denn letzten Endes richtet ſich der Verleger nach dem Geſchmack des Publikums. Einige maßgebende Filmleute haben von dieſer Geſchmackswand⸗ lung ſogar ſchon Kennnis genommen, ſo daß die amerikaniſche Filmproduktion in der näch⸗ ſten Zeit eine Reihe von Werken hervorbringen dürfte die auf das obligate happy end ve zichten. So geſchah es zum Beiſpiel, daß die Hand⸗ lung zu einem Zeitpunkt, als ſie einer 350 4 n Insgeſa des ◻ 63 davon Ran aus iſt in jeder Am Vor Leitung de⸗ In fünf erſten Drei lauf qualif Wiedem außer Kon in Front, ——— S ritten Ga en wurde etzten. S 4 tartet, m ribut zah noch im Er Als Zeiten Den Vor durch den darauf hin kannten Sy talentierten darum geh den Sport Den En 15 Läufer, herausſchäl enötigte. (TV 46) fe 15jährige E Nach den tragter Kůᷣ ſie, nun tre Ein Gr wird die 2 ſchaften Sportve der Pfingſt Schwarzwa zahlreichen Kämpfe un den doch al athletit ben berg zum 5 Schon ve diesjährige deutung zu ſcheidung f dungskämp jeder Käm Zuſchauer lommen. Das ron ſteil abfalle vergeßlicher Pfingſtfahr ctampfes di Er Der am Bahnmeiſte Flieger En ſeinen ſchw Mit Rich aus der eu errang mel meiſterſchaf Deutſchland als er auf Jahr die 2 ſchwer, daß kenhaus geſ ben iſt. 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Indes Lam⸗ ſen Gegner be⸗ it ſeiner Armet f durchweichten Heerwurm in in ſeiner den, je den Sattel rer zennimmt, blitz⸗ weit vor⸗ ind der Melde⸗ tten, die in der azwiſchen noch 4 Meldungen aus en, die aufmerk⸗ zlen und Wei⸗ flüchtig hir. ehen, an Jreton wie ſeit langem ihn die Alarm⸗ wieder einmal ſem überhitzten ehende Zuſam⸗ erbündeten: er vehen und lacht ie, als wollten 4 gegenwerfen. ſetzung folgt). and, war über er erſten Woche 12 000 Zuſchrif⸗⸗ Der Verleger ide reiben oder nzig Hilfskräfte in die Aufgabe die Arbeit des zfe abzunehmen. Mehrheitsprin⸗ linien für die otesken. den machte von Sprünge. Es mehrere Grup⸗ jede eine eigene d die ſich aufs eben die„Detek⸗ tagiſchen“, dann nauf— und e manfiguren die r ſich ergehen daß die Hand⸗ ſie einer höchſt te, plötzlich in r mündete, weil wünſchte. Man r und der Sil⸗ ft in ſo heitere n Amerika ſeit gelacht, wie in ieſe Fortſetzung end die im Verlaufſe 1 d— es waren zaben aufſchluß⸗ tät des amerika⸗ yrt. Seit langen nmal feſtſtellen, er Mehrheit der Sie verlangten dings blieb die il in der Gunſt e meiſten Leſer roblemen unbe⸗ Vorzug. Aller⸗ e einen größeren Radio und ſogar 1 is Ralketenauto unter den Sach⸗ s noch eine an⸗ weniger als 70 en ſich gegen ein „ daß ſie dieſes en Romanſchrei⸗ inen heroiſchen, erfüllten Unter⸗ üblichen Zucker⸗ e Schüler. Wenn b die Konſequen⸗ Revolution auf rkt bevor. Denn erleger nach dem nige maßgebende Geſchmackswand. iommen, ſo daß ion in der näch⸗ n hervorbringen hei fälligen Freund war, fühlte ſich der Zahrgang 4— 4 Nr. 216— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 202 41 Der Tag der Mittelſtreckler Insgeſamt 78 waren für den Tag des unbekannten Sportsmannes eingegangen. 63 davon wurden eingehalten, davon über die älfte aus dem Lager der Wehrverbände. Dies iſt in jeder Beziehung ein voller Erfolg. Am Vormittag fanden im Stadion unter der Leitung des Kreisſportwartes die Vorläufe ſtatt. In fünf Vorläufen wurde geſtartet, wobei die erſten Drei jeden Vorlaufes ſich für den End⸗ lauf qualifizierten. Den erſten Vorlauf gewann Wiedemann in:59,6; im zweiten war der außer Konkurxenz geſtartete Weißer in:49 in Front, nach ihm wurde Schmitt mit:58 ———4 Sachſenmaier war mit:03 beim ritten Gang als erſter im Ziel. Noch übertrof⸗ en wurde dieſer Lauf aber vom nächſten und etzten. Seitz war in viel zu ſtarkem Tempo 3 tartet, mußte bald ſeinem zu ſchnellen Tempo ribut zahlen und fiel zurück, um dann doch noch im Endſpurt ſich den erſten Platz zu ſichern. Als Zeit wurde:01,8 geſtoppt. Den Vorläufen voraus war eine Begrüßung durch den Kreisſportwart Kehl erfolgt, der darauf hinwies, daß die Suche nach dem unbe⸗ kannten Sportsmann nicht nur eine Sache nach talentierten Leuten ſei, daß es vielmehr auch darum gehe, weitere Kreiſe unſeres Volkes für den Sport zu intereſſieren und zu gewinnen. Den Endla*3 am Nachmittag beſtritten 15 Läufer, von denen 15. als beſter —— der die gute Zeit von:51,4 Min. enötigte. Seitz(Friedrichsfeld) und Haan (TV 46) folgten. Als Fünfter placierte ſich der 15jährige Schmitt, der:56 brauchte. Nach dem Lauf begrüßte noch Bezirksbeauf⸗ tragter Körbel die 15 Läufer und ermahnte ſie, nun treue Träger des Sportes zu werden. Ein Großkampftag in der badiſch⸗ pfülziſchen Alhlekit wird die Austragung der Gau⸗Meiſter⸗ ſchaften des Deutſchen Athletik⸗ Sportverbandes werden, die während der Pfingſtfeiertage in Hornberg an der Schwarzwaldbahn erfolgen. Die vorliegenden zahlreichen Meldungen laſſen intereſſante Kämpfe und einen guten Sport erwarten, wer⸗ den doch alle in der badiſch⸗pfälziſchen Sa/wer⸗ athletit beſtens bekannten Kämpfer in Horn⸗ berg zum Kampf antreten. Schon von ſeiten der Teilnehmer wird den diesjährigen Gau⸗Meiſterſchaften beſondere Be⸗ deutung zukommen, bilden ſie doch die Vorent⸗ ſcheidung für die Zulaſſung zu den Ausſchei⸗ dungskämpfen für die Olympiade. So wird jeder Kämpfer ſein Beſtes hergeben und der ——2 voll und ganz auf ſeine Rechnung ommen. . romantiſche Hornberg mit ſeinem auf ſteil abfallenden Felſen erbauten Schloß in un⸗ vergeßlicher Schwarzwaldlandſchaft macht eine Pfingſtfahrt nach Hornberg zum Beſuch des Kampfes doppelt lohnend. Emilio Richli geſtorben Der am Himmelfahrtstag bei den Schweizer Bahnmeiſterſchaften in Zürich ſchwer geſtürzte Flieger Emilio Richli iſt am Samstagabend ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Mit Richli iſt einer der erfolgreichſten Fahrer aus der europäiſchen Rennklaſſe geſchieden. Er errang mehrere Male die Schweizer Flieger“ meiſterſchaft und ſtartete auch zahlreich in Deutſchland mit den beſten Erfolgen. Gerade als er auf dem Wege war, ſich für ein weiteres Jahr die Meiſterſchaft zu holen, ſtürzte er ſo ſchwer, daß er mit einem Schädelbruch ins Kran⸗ kenhaus geſchafft werden mußte und jetzt geſtor⸗ ben iſt. Eine Operation, die man in den letzten Tagen vorgenommen hatte, blieb erfolglos. Olympia Lampertheim— Amicitia Viernheim:2(:1) Am Samstagnachmittag trat Amicitia Viernheim mit undf eſchvächter Mannſchaft aftſpiel in Lampert⸗ eim an. Dieſes Treffen war alles andere als ein Freundſchaftsſpiel. Unbeſchreiblich iſt es, was ſich einige Lampertheimer Spieler bei dieſer Begegnung alles leiſteten. Mit die Haupt⸗ ſchuld trägt der„Unparteiiſche“, der gar nicht Kannd das äußerſt unſportliche Spiel einiger ampertheimer„Kanonen“ einzugreifen wagte. Erſt als unter anderen der linke Viernheimer ———— Faltermann nach mehreren auſtſchlägen ins Geſicht auf längere Zeit zu oden müßte, alſo regelrecht k. o. geſchlagen chiedsrichter bewogen, dieſen„Meiſterboxer“ des Feldes zu verweiſen. Ueber das Spiel ſelbſt erübrigt ſich bei der⸗ artigen Umſtänden jegliche Kritik. Seisler muß ſeinen Titel verkeidigen Der deutſche Leichtgewichtsmeiſter Willi Seis⸗ ler(Berlin) wird ſchon in Kürze ſeinen Titel verteidigen müſſen. Der Führerrat hat jetzt pier Titelbewerber anerkannt, nämlich die Ber⸗ liner Czirſon und Stegemann, den Danziger Radtke und den Dresdner Kretzſchmar. Der Ausſcheidungsſieger wird gegen den Titelhalter antreten. a wo ſchönen Hockey⸗Echo HC— TV 1846 Mannheim:3 Nachdem ſich die beiden Vereine beim letzten Treffen unentſchieden,:4, getrennt hatten, war man geſpannt, ob die Mannheimer auch dies⸗ mal wieder ihrem großen Gegner ein gleich gutes Spiel entgegenſetzen könnten. Die Hei⸗ delberger zeigten ſich aber bei dem ſonntäg⸗ lichen Spiel in guter Form und konnten einen glatten Sieg erzielen. Von Beginn an——— der HChH das Gäſte⸗ tor, kann nach wenigen Minuten im Anſchluß an eine Strafecke die Führung holen und Pe⸗ ter ILerhöht gleich darauf auf:0. Auch der dritte Trefſer läßt nicht lange auf ſich warten. ausmann wird bei einer Strafecke nicht angegriffen, legt ſich den Ball gemütlich zurecht und ſchießt ſcharf ein. Ein ſchöner Schlenzball von Peter I1 führt zum vierten Tor; Num⸗ mer 5 erzielt ebenfalls der Heidelberger Sturm⸗ führer durch Verwandeln einer Strafecke. Erſt jetzt finden ſich die Gäſte beſſer. Weber kommt ſchön durch, flankt ſchön zur Mitte, wo Mintrop aus der Luft zum erſten Gegen⸗ treffer einſchießt. Kurz vor der Pauſe ſtellt Peter 1 mit einem weiteren Tor das Halb⸗ Peterekt pr auf:1.— Eine Prachtleiſtung von eter II bringt dem HCh das ſiebte Tor, aber damit iſt es mit den Heidelbergern aus, die Gäſte kommen ſtark auf und können auch bald erfolgreich ſein. Ein Druchbruch Mintrops führt zum zweiten Treffer der Mannheimer und eine von Lutz geſchoſſene Strafecke bringt den dritten Erfolg. Beide Mannſchaften haben noch eine gute Chance, aber ſie wird vergeben. Die Heidelberger hatten eine aus⸗ geglichene Mannſchaft im Felde, die vor der Pauſe überzeugen konnte, aber dann merklich nachließ. Peter II war ein ſehr guter Sturm⸗ führer; neben ihm ſind ſein Bruder ſowie und Hoffmann zu nennen. Auch in der ittelreihe war der beſte Mann in der Mitte. ausmann überragte in der Verteidigung einen Nebenmann Vogt beträchtlich. Im Gäſteangriff zeigte Mintrop ſchöne Leiſtungen, auch Weber konnte gefallen. Scheitel als linker Läufer war ſehr gut, da⸗ gegen war die Verteidigung gegen den ſchnellen Sturm des Gegners zu langſam. Suter im Tor kam erſt gegen Schluß in Fahrt und meiſterte dann/ mehrere ſchwere ehife ſehr gut. Mannheimer TG— Tv Jranken⸗ khal:0(:0) Die Hockeyſaiſon ſteht kurz vor dem Ende. Und das iſt gut ſo. Die drückende Temperatur, die an den Sonntagmorgen um die übliche Spielſtunden bereits herrſcht, läßt die Hockey⸗ befliſſenen keinen ungetrübten Genuß an ihrem Sport mehr empfinden. Aber man ſollte ſich doch bewußt ſein, daß die Zugehörig⸗ keit zu einer Wettſpielmannſchaft verpflichtet; daß es nicht mehr als billig iſt den andern Mannſchaftskameraden gegenüber, an den Spie⸗ len ſeiner Mannſchaft mitzuwirken bis zum offiziellen Saiſonſchluß. Bei den Frankenthaler Hockeyleuten ſcheint dieſes Bewußtſein noch zu fehlen. Die Mannſchaft kam mit vier Erſatz⸗ leuten auf den MTG⸗Platz und mußte dieſer⸗ halb von der, bis auf Schäfer— den Dingel⸗ dein aber doch gut vertrat— kompletten MTG⸗ Elf eine hohe Niederlage einſtecken, die der wahren Spielſtärke der Frankenthaler Hockey⸗ mannſchaft keineswegs gerecht wird. An und für ſich geht aber das Reſultat gegen die diesmal entſandte Frankenthaler Elf ganz in Ordnung. Die Platzherren waren klar die beſſere Mannſchaft und blieben ſtets ſehr ton⸗ angebend dank ihres weitaus beſſeren, ver⸗ ſtändnisvolleren Zuſammenſpieles. Aber auch im Einzelkönnen zeigten die Mannheimer— im großen und ganzen betrachtet— eine viel ausgeprägtere Stockſicherheit und beſſere Stock⸗ technik als die Gäſte, bei denen die Erſatzleute keineswegs genügten. Das Handicap zeigte ſich insbeſondere in der Frankenthaler Angriffs⸗ reihe, wo der gefürchtete Dieter allein auf wei⸗ ter Flur ſtand und allein die Sache natürlich auch nicht ſchmeißen konnte. Zudem noch, da das Schlußtrio der MTG voll auf der Höhe war und auch die Halfreihe ein in jeder Hin⸗ ſicht gates Spiel bot. Das„zu Null“ ſpricht für ſiy). Wie gut indeſſen auch der Mannhei⸗ mer Sturm ſeine Aufgabe löſte, geht aus dem Reſultat hervor. Die Läuferreihe der Gäſte war wirklich nicht ſchlecht und gegen ein Schlußtrio, in dem ein Weiland als Verteidiger ſteht, fünf Tore zu erzielen, dazu gehören ſchon gute Stürmerleiſtungen. Bereits nach den erſten 10 Minuten lag MTG durch Treffer von E. und F. Junge mit:0 in Führung und Blaut ſtellte mit einem dritten Tor das Halbzeitreſultat her. Nach Wiederbeginn fanden ſich die Gäſte beſſer zuſammen. Man ſah hin und wieder einige ſchön angelegte Kombinationen, die indeſſen auch zu keinen Erfolgen führten. MTG konnte dagegen durch Günthner, der zwei famoſe Aktionen der Gebrüder Junge erfolgreich ab⸗ ſchloß, einen unerwartet hohen Sieg über die Frankenthaler Hockeyelf ſicherſtellen. Im allge⸗ meinen wurden doch gute Leiſtungen geboten, das Spiel ſchnell und temperamentvoll, aber doch auch ſehr fair und in freundſchaftlichem Geiſte durchgeführt. Die beiden guten Unparteiiſchen— Hoch⸗ adel, Germania Mannheim und G. Grohe, MTG— hatten leichtes Amtieren. Bei den zweiten Mannſchaften blieb MTG knapp mit:0 Sieger, während im Kampf der Damen die Frankenthalerinnen, trotz zahl⸗ reichen Erſatzes, mit die Oberhand pfingſt⸗ hockeyturnier in Bruchſal Ueber die Pfingſtfeiertage veranſtaltet der Turnerbund Bruchſal, deſſen gute Spiele an den Oſterfeiertagen in Paris aufmerkſam ge⸗ macht haben, ſein traditionelles Pfingſt⸗Hockey⸗ turnier. Verſchiedene franzöſiſche Damen⸗ und Herrenmannſchaften wahren die Internationa⸗ lität. Soweit bisher bekannt, nehmen folgende Mannſchaften an dem Turnier teil: Herren: Stade Frangais Paris(fran⸗ zöſiſcher Meiſter 1930/34), Tennisclub Lyon, Eintracht Frankfurt, Normannia Gmünd, Hok⸗ keyclub Heidelberg, TV 86 Heidelberg, Spvgg Konſtanz, VfR Mannheim, TV 46 Mannheim 106 München⸗Gladbach, Wacker München, H6 Blau⸗Weiß Speyer, TG Stuttgart, FC. Vil⸗ lingen, ToHC Wiesbaden, TB Bruchſal; Damen: Club Vie au Grand Air du Medoc, Merignac⸗Bordeaux(ſüdweſtfranzö⸗ ſiſcher Damenmeiſter 1934), Spygg Konſtanz, TG Stuttgart, THC Wiesbaden, evtl. noch Stade Frangais Paris und HC Heidelberg. Handball⸗Nundſchau Um den Aufſtieg in die Gauliga In Hockenheim TV 46 Mannh.— Tſchft Beiertheim:13(:5) In Plankſtadt: TV 62 Weinheim— T Bruchſal 6˙2(:1) Der Stand der Tabelle Spiele Tore Punkte Weinheim 2 14:5•0 1846 Mannheim 2 2319 Beiertheim 2 16:17:2 Bruchſall 74:17 0 4 TV 1846 Mannheim— Beiertheim:13:5) Das Spiel in Hockenheim hat mit einer über⸗ raſchenden Niederlage der Mannheimer ge⸗ endet. Sportlich war das Treffen eine Ent⸗ täuſchung, denn ſtatt des erhofften techniſch hochſtehenden Spiels ſah man eine Begegnung, die ſehr unfair verlief. Der Unparteiiſche ver⸗ ſtand es nicht, die fortwährenden Entgleiſun⸗ gen der Spieler zu unterbinden, Durch die Hin⸗ ausſtellung zweier Mannheimer in der zweiten Hälfte konnte er den ſchlechten Eindruck nicht mehr verwiſchen. Das Spiel ſelbſt war in der erſten Hälfte ausgeglichen. Beide Mannſchaften gingen ab⸗ wechſelnd in Führung. Bei dem Wechſel hieß es:5. Später verſtanden es die Beiertheimer, eine Menge Strafſtöße herauszuſpielen. Durch dieſe Bälle haben die Beiertheimer auch alle acht Tore der zweiten Hälfte erzielt. Ty Weinheim— Tſchft Bruchſal :2(:1) Um den Aufſtieg zur Gauliga Die Weinheimer haben auch bei dieſem Spiel ſehr gutes Können gezeigt. Die in ihrer Lei⸗ ſtung ausgeglichene Mannſchaft hat beſonders durch die gute Technik der Spieler gefallen. Ge⸗ gen die härter ſpielenden Bruchſaler waren ſie dauernd im Vorteil. um den Aufſtieg in die Bezirksklaſſe in Ladenburg: TV Seckenheim— TVLeuters⸗ hauſen:7(:2) Spiele Tore Punkte Leutershauſen 1 229 Seckenheim 2 2129 3. Schönau 1 25 15. Nach dem hohen Sieg über Schönau hat Sek⸗ kenheim in ſeinem zweiten Spiel gegen den TV Germania Leutershauſen eine nicht erwartete Niederlage hinnehmen müſſen. Da dieſe Spiele nur in einer Runde ausgetragen werden, hat nun Leutershauſen die beſten Ausſichten für den Aufſtieg. Zum Endſieg brauchen die Leu⸗ tershauſener aus ihrem letzten Spiel gegen Schönau nur noch einen Punkt. Das Spiel war ſehr abwechſlungsreich, aber auch reichlich hart. Die Seckenheimer haben durch ihre techniſch gute Spielweiſe anfangs einen Vorteil erſpielen können nud auch bei Halbzeit noch:2 in Führung gelegen. Später ſind aber die körperlich ſtärkeren Leutershau⸗ ſener immer mehr zur Geltung gekommen und haben den knappen, aber doch nicht unverdien⸗ ten Sieg errungen. Bei Leutershauſen war der Mittelſtürmer, der auch beinahe alle Er⸗ folge durch Strafwürfe erzielte, der heſte Mann. Seckenheim hatte in dem Mittelläufer Gehr ſeine Hauptſtütze. Turnier in Ladenburg Abwechſlungsreiche Pybnig Ludenſhange fan⸗ den am Sonntag bei Phönix Ladenburg ſtatt. Mannſchaften aus den laſſen — ſich gegenüber. Bei den einzelnen Tref⸗ en wurden gute Leiſtungen geboten. Auch der Beſuch war trotz des für ſportliche Veranſtal⸗ tungen viel zu warmen Wetters zufrieden⸗ ſtellend. Der Gruppenſieger ber Kreis⸗ klaſſe 1, Germania Friedrichsfeld war egen Grün⸗Weiß.3 nicht in beſt orm. Die Germanen ließen ihr ſonſt nes Feldſpiel vermiſſen. Dagegen hat Weiß ſehr ſchön geſpielt und es auch verſtan im richtigen Augenblick zu ſchießen. Bei zeit hieß es 5: Mannheimer. Den Meiſter der Staffel 4 der Kreis⸗ klaſſe, Turnverein Brühl, ſah man bei der nächſten Begegnung im Kampf mit DIK Neckarhauſen. Auch dieſer Kreisklaſſen⸗ meiſter iſt ſeinem Gegner Während der ganzen Spieldauer lag Neckarhanſen im Angriff.:3 für Neckarhauſen nach einem Halb⸗ zeitſtand von:1 war der Ausgang. Das angeſetzte Treffen zwiſchen dem Gauliga⸗ verein Tgde Ketſch und dem TV 3 richsfeld mußte wegen der Friedrichsfelder Sperre ausfallen. „Den Abſchluß der Handballſpiele bildete die Begegnung VfkR Mannheim— Doͤ Lindenhof, die:6 für die Lindenhöfer endete. Der VfR mußte dieſes Spiel mit nur neun Leuten be⸗ ſtreiten, da zwei Spieler durch SA⸗Dienſt ver⸗ hindert waren. Die Lindenhöfer, die:0, dann :1 in Führung lagen, mußten bis Halbzeit den Gleichſtand hinnehmen. Nach dem Wechſel 14 VfR zweimal in Führung, am Ende hieß e aber doch:6 für den Gegner. Bei VfR hat nur der Torwart Mäntele ein ausgezeichnetes reh Schiedsrichter war Schmidt Halb⸗ und am Ende:6 für die 07 Mannheim— Phönix Mannheim:10(:4 Beide Mannſchaften hatten einige Erſatzleute in ihren Reihen. Die Gauligiſten waren den Leuten aus der Kreisklaſſe dauernd überlegen. In gleichmäßigen Abſtänden erzielten die Phönixſpieler ihre Erfolge. Polizei Mannheim— TG Haßloch 11:8:3) In einem ſehr fairen Spiel ſind die Mann⸗ heimer Poliziſten über die Turner Sieger ge⸗ worden. Das Spiel war ſehr zbwechflungs⸗ reich. Die Poliziſten 9N5 nach:0,:2 in Führung gelegen. Nach dem Wechſel war mit :6 und:8 zweimal Gleichſtand. Erſt i no⸗ kampf haben ſich die Mannheimer dann end⸗ gültig durchgeſetzt. Rugby⸗Auswahlſpiel Süddeulſchland— hHeidelberg 24:12 Im Hinblick auf die beiden Spiele der ſüd⸗ deutſchen Rugbymannſchaft in Vichy(20. Mai) und Zürich(27. Mai), wo jedesmal franzöſiſche Auswahlmannſchaften als Gegner vorgeſehen ſind, trafen ſich die beſten ſüddeutſchen Rugby⸗ ſpieler am Sonntag in Heidelberg zu einem Trainingsſpiel. Die Partie ging über dreimal 25 Minuten und ſah die ſüddeutſche Fünfzehn gegen den Reſt mit 24:12(:0 und 13:6 und 5:6) Punkten erfolgreich. Es war ein offenes, ſchönes Spiel, aber der Beſuch ließ viel zu wün⸗ ſchen übrig. Als Auftakt gab es ein Treffen zwiſchen einer Kombination RG Heidelberg⸗ SC Neuenheim und dem Mannheimer Rugby⸗ klub, wobei die Heidelberger mit 14:0 die Ober⸗ hand behielten.— Die ſüddeutſche Mannſchaft wird nun in Vichy in folgender Beſetzung ſpielen: Schluß: Wolff(SC Frankfurt 1880); Dreiviertel: Haux(SC Frankfurt 1880), Kamm(RG Heidelberg), Schaller(Heidelberger RK), W. Pfiſterer(RG Heidelberg). Halbſpieler: Landgraf(SC Frankfurt 18805, Loos(Heidelberger RK). Stürmer: 3. Reihe: Forſtmeyer(RG Hei⸗ delberg), Gilbert(Heidelberger Ra), Heuermann (RG Heidelberg); 2. Reihe: Kocher RG Heidel⸗ berg), Liebmann(Stadtſportverein Frankfurt); 1. Reihe: Metzger(SC Frankfurt 1880), Derleth (Frankfurter TV 1860), Ehalt( SC Neuenheim). Erſatz:(Groß(Frankfurter TV 1860). Das Spiel in Zürich wird im großen und ganzen von der gleichen Mannſchaft beſtritten, nur ſpielt der 8ber Flinſch an Stelle von Kamm in der Dreiviertelreihe und Kamm bezieht den Poſten des Schlußſpielers. Weiter wird an Stelle von Liebmann der Heidelberger B. Pfi⸗ ſterer(RGhH) in der 2. Reihe ſpielen. Kieffer (SC Frankfurt 1880) fährt als Erſatzmann mi⸗ nach Zürich. Jahrgang 4— A Nr. 216— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 14. Mai 193t iris 2 Süddeutſche Thomasmehlpreiſe Die Hauptabteilung 3 und 4 des Reichsnährſtandes, Landesbauernſchaft Bayern, Württemberg und Ba⸗ den haben mit den deutſchen Erzeugern und den Im⸗ porteuren für die Zeit vom 15. April 1934 bis 31. Ottober 1934 einen Wagenladungspreis von 24,5 Pfg. per Kilo zitronenſäurelösliche Phosphorſäure ein⸗ ſchließlich neuen 100 Kilo Juteſack Frachtgrundlage Wintersdorf Grenze feſtgeſetzt. Auf dieſen Preis wer⸗ den folgende Sommervergütungen gewährt: Für April⸗ lieferungen(ab 15. 4. 34) und Mai⸗Abrufe für ſofor⸗ tige Lieferungen lautend, die bis einſchließlich 12. Mai 1934 ergehen 45 RM., für Mai⸗Abrufe bis einſchließ⸗ lich 26. Mai eingehend 37.50 RM., für Juni⸗Abrufe bis einſchl. 26. Juni eingehend 26.20 RM., für Juli⸗ Abrufe bis einſchl. 26. Juli eingehend 15 RM. je 10 Tonnen. Zu der vom Reichsnährſtand feſtgeſetzten Frühbe⸗ zugsvergütung von 45 RM. per 10 Tonnen für Ab⸗ rufe vom 15. 4. bis 12. 5. 1934 erklären die Deutſchen Werke infolge ihrer frachtungünſtigen Werke nicht lie⸗ fern zu können. Auch die Auslandswerke können zu dieſer Vergütung nur geringe Mengen zur Verfügung ſtellen. Für die billigſte Sommerbevorratung ſteht alſo der Landwirtſchaft und den Genoſſenſchaften ſowie dem Landhandel Thomasmehl in größeren Mengen nur für den Maibezug ab 12. Mai 1934 mit 37.50 RM. per 10 Tonnen Vergütung zur Verfügung. Gleichzeitig wurden die Handelsrabatte feſtgelegt, die von allen Beteiligten einzuhalten ſind. Durch die Thomasmehlpreisvereinbarung des Reichs⸗ nährſtandes mit den Thomasmehlerzeugern iſt die früher übliche Spekulation mit dieſem wichtigen Phos⸗ phorſäuredüngemittel ausgeſchaltet und eine geregelte ſtabile Preispolitik gewährleiſtet. Die landwirtſchaftlichen in Baden am 1. April Dem Verband landwirtſchaftlicher Genoſſenſchaften in Baden e. V.(Hauptabt. 3 der Landesbauernſchaft Baden) waren am 1. April 1934 insgeſamt 2436 Ge⸗ noſſenſchaften angeſchloſſen. Hiervon waren 4 Zen⸗ tralgenoſſenſchaften, 1158 Warengenoſſenſchaften, 617 Spar⸗ und Darlehenskaſſen, 487 Milch⸗ und Molkerei⸗ genoſſenſchaften, 45 Winzer⸗, 42 Dreſch⸗, 13 Vieh⸗ verwertungs⸗ und 10 Elektrizitätsgenoſſenſchaften. Nach der Rechtsform waren 872 eGmußh, 1548 eGmbc, 3 eV, 11 freie Vereine und 2 Genoſſenſchaf⸗ ten mit unbeſchränkter Nachſchußpflicht. Die badiſchen Winzergenoſſenſchaften im Jahre 1933. Im Jahre 1933 wurden die Winzergenoſſenſchaf⸗ ten in Erzingen, Königſchaffhauſen, Schelingen, Ken⸗ zingen, Varnhalt, und Malſchenberg neu gegründet. Ende 1933 beſtanden in Baden 50 eingetragene Win⸗ zergenoſſenſchaften. Der Fehlherbſt 1933 wirkte ſich für die meiſten Betriebe naturgemäß ſehr nachteilig aus, weil meiſtenteils die inveſtierten Anlagekapitalien nicht voll ausgenutzt werden konnten. Die geſamte Weinernte in Baden betrug mit 163 000 Hektoliter nur etwa ein Drittel der 1931er Ernte und etwa die Hälfte der 1932er Ernte. Die etwas höheren Wein⸗ preiſe konnten in gar keiner Weiſe einen Ausgleich für den großen Minderertrag bringen. Genoſſenſchaftlich erfaßt wurden 1933 in Baden 16 705 Hektoliter Wein. In der Bodenſeegegend konnten von za. 6814 Hl. Weinernte 4677 Hl. genoſſenſchaftlich erfaßt werden, am Kaiſerſtuhl bei 9500 Hl. Geſamternte etwa nahezu ein Drittel. Der aus den bisherigen Verrechnungs⸗ ſtellen des badiſchen Weinbauverbandes und dem Haus der Landwirte und Genoſſenſchafter Karlsruhe am 1. Oktober gegründeten Landespropagandaſtelle des badiſchen Weinbaues eGmbh Karlsruhe iſt es zu danken, daß die 1933er Weinernte zu einem großen Teil bevorſchußt werden konnte. Die genoſſenſchaftliche iffelnn der landwirt⸗ ſchaftlichen Erzeugniſſe in Baden 1933 Im Jahre 1933 konnte das genoſſenſchaftliche Ge⸗ treidebüro in Mannheim den Umſatz nahezu verdop⸗ peln, während die Landesproduktenabteilung Karls⸗ ruhe, die den Ankauf und die Verwendung der übri⸗ gen landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe betreibt, eine Umſatzſteigerung von über 50 Prozent verzeichnen konnte. Erfaßt und verwertet wurden im Jahre 1933 zirka 2850 Eiſenbahnwaggons Getreide, zirka 1850 Waggons Speiſekartoffeln, Heu, Stroh uſw., insgeſamt 1,41 Millionen Zentner im Werte von nahezu 9 Millionen RM. Afis-Nu Gegen Landflucht und Geſindenot in der Landwirtſchaft Der augenblickliche Stand der Arbeitsſchlacht iſt auch im Bezirk des Landesarbeitsamts Südweſt⸗ deutſchland dadurch gekennzeichnet, daß zwar ein un⸗ geahnter Erfolg bereits erzielt iſt, daß dieſer aber bei richtiger Verteilung der Arbeits⸗ kräfte auf die gegebenen Arbeitsmöglichkeiten noch weſentlich ausgeweitet werden kann. Noch immer ſtehen in den Städten zahlreiche Arbeitsloſe in Unter⸗ ſtützung, während die Landwirtſchaft, aber auch die Hauswirtſchaft, die in erheblicher Zahl benötigten Ar⸗ beitskräfte nicht bekommen können und auch der frei⸗ willige Arbeitsdienſt Mühe hat, die zahlreichen aus⸗ geſchiedenen und noch ausſcheidenden Arbeitsdienſt⸗ willigen zu erſetzen. Dieſe z. T. durch die Arbeits⸗ beſchaffungsmaßnahmen der Reichsregierung hervor⸗ gerufene, nicht beabſichtigte, aber auch nicht notwendige Entwicklung bedarf der ernſteſten Beachtung. Die zu ergreifenden Abhilfemaßnahmen ſind vor kurzem beim Württembergiſchen Wirtſchaftsminiſterium und beim Badiſchen Miniſterium der Wirtſchaft und Finanzen mit ſämtlichen beteiligten Stellen eingehend erörtert worden. Der Württembergiſche Herr Wirtſchafts⸗ miniſter, der Badiſche Herr Miniſterpräſident und der Herr Oberbürgermeiſter der Stadt Stuttgart haben auch bereits an alle Volksgenoſſen öffentlich den drin⸗ genden Appell um Mitarbeit im Kampf gegen die Landflucht und die Geſindenot in der Landwirtſchaft gerichtet. Um dieſen Kampf noch wirkſamer führen zu können und eine nach jeder Richtung gerechte, den wirtſchaft⸗ lichen, ſozialen und arbeitsmarktpolitiſchen Belangen Rechnung tragende und nach einheitlichen Geſichts⸗ punkten durchzuführende Verteilung der vorhandenen Arbeitsplätze zu erreichen, hat ein weiteres zu geſche⸗ hen:: Es muß die Verteilung— wenigſtens vorüber⸗ gehend— von einer Stelle aus erfolgen. Dies iſt nach der ganzen Stellung, die ihm im Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit zugewieſen iſt, dans Arbeits⸗ amt. Unter dem Vorſitz des amtierenden Prä⸗ ſidenten des Landesarbeitsamts Südweſtdeutſchland, Direktor Burkhardt, wurde dieſe Frage am 2. d. Mts. in Stuttgart, am 3. d. Mts. in Karlsruhe mit den Wirtſchaftsminiſterien und alle den in Frage kom⸗ menden Dienſtſtellen erneut eingehend beſprochen. Hierbei kam als übereinſtimmende Auffaſſung zum Ausdruck, daß unter allen Umſtänden eine weitere Abwanderung von Arbeitskräften vom Land und aus der Landwirtſchaft in die Stadt, d. h. in Induſtrie und Gewerbe, verhindert werden muß; darüber hin⸗ aus aber müſſe dem Geſindebedarf in der Landwirt⸗ ſchaft, und zwar ſowohl dem Dauerbedarf wie dem ſaiſonmäßig bedingten, dadurch Rechnung getragen werden, daß die Rückführung der in Induſtrie und Gewerbe beſchäftigten, vom Land und aus der Land⸗ wirtſchaft ſtammenden und für dieſe geeigneten Kräfte, vor allem der jugendlichen und ledigen beiderlei Ge⸗ ſchlechts, auf das Land und in die Landwirtſchaft mit ſtärkſtem Nachdruck betrieben wird. Uebereinſtimmung herrſchte auch darüber, daß dieſes Ziel nur erreich⸗ bar iſt, wenn die geſamte Arbeitsvermittlung vor⸗ übergehend ausſchließlich durch die Arbeitsämter er⸗ folgt. In dieſer Erkenntnis ſind ſämtliche Teilneh⸗ mer an den Beſprechungen dem Vorſchlage des Präſi⸗ denten des Landesarbeitsamts entſprechend überein⸗ gekommen, ſich vorübergehend(zunächſt bis 30. Sep⸗ tember 1934) einem Benützungszwang der Arbeits⸗ ämter zu unterwerfen und demgemäß Arbeitsverträge nur mit Perſonen abzuſchließen, die ſich im Beſitz einer Zuweiſungskarte des Arbeitsamts oder einer ge⸗ ſetzlich zugelaſſenen Vermittlungseinrichtung befinden. Um den verſchieden gelagerten Verhältniſſen Rech⸗ nung zu tragen, ſind die Vorſitzenden der Arbeits⸗ ämter ermächtigt worden, im Benehmen mit den ört⸗ lichen Stellen zu prüfen, und zu beſtimmen, in wel⸗ chem Zeitpunkt und für welche Berufsgruppen dieſe Vereinbarung wirkſam wird. Sämtliche Teilnehmer an den Beſprechungen haben ſich weiter ver⸗ pflichtet, die Arbeitsämter bei der in der nächſten Zeit im Benehmen mit den Betriebsführern, NSBO⸗, Kreisbauern⸗ und Kreishandwerksführern durchzufüh⸗ renden Rückführung von landwirtſchaftlichen Arbeits⸗ kräften aus den induſtriellen und gewerblichen Betrie⸗ ben in die Landwirtſchaft nachdrücklichſt zu unter⸗ ſtützen. Der Präſident des Landesarbeitsamts hat die Ar⸗ beitsämter mit den erforderlichen Anweiſungen zur Durchführung der getroffenen Vereinbarung verſehen. Die Arbeitsämter ſind hierbei erſucht worden, zunächſt den Bedarf und die Aufnahmefähigkeit in der Land⸗ wirtſchaft zuverläſſig feſtzuſtellen und im übrigen nicht ſchematiſch zu verfahren, ſondern die beſonderen Ver⸗ hältniſſe des Einzelfalles, die wirtſchaftlichen ſowohl wie die ſozialen, zu berückſichtigen. Auch die weiter an der Vereinbarung beteiligten Stellen werden ihre nachgeordneten Dienſtſtellen uſw. über den Zweck und Inhalt des Abkommens unterrichten und ſie erſuchen, an deſſen Verwirklichung je in ihrem Teil nach Kräften mitzuwirken. Der Erfolg der Aktion wird davon ab⸗ hängen, daß gerade die örtlichen Stellen, insbeſondere jeder Unternehmer und Arbeiter, ſich von den glei⸗ chen zwingenden Erwägungen leiten laſſen, die zum Abſchluß der vorliegenden Vereinbarung geführt haben. Der Präſident des Landesarbeitsamts Süd⸗ weſtdeutſchland richtet an ſie alle die dringende Bitte: Helft mit an der Bekämpfung der Leutenot in der Landwirtſchaft und der Landflucht überhaupt! Die Ernährungsgrundlage und andere Lebensintereſſen des Deutſchen Volkes ſtehen auf dem Spiel! Gemein⸗ nutz vor Eigennutz! Badiſche Sparkaſſenabſchlüſſe Die Städtiſche Sparkaſſe Pforzheim (gegründet 1834) erzielte 1933 einen Reingewinn von 249 303 RM., wodurch die geſetzl. Rücklage 1 925 582 RM. erreicht und um 147 810 RM. überdeckt iſt. Aus der Bilanz in Millionen RM.: Spareinlagen 25,034, Depoſiten 8,017, Giroeinlagen 2,504, andererſeits Bankguthaben 0,210 und 1,065, eigene Wertpapiere 2,624, langfriſtige Darlehen 23,454, Darlehen in lau⸗ fender Rechnung, Bürgſchaft, Lombard, 6,063, an öffentlich⸗rechtlichen Körperſchaften 2,592, rückſtändige Zinſen 0,372. * Bei der Bezirksſparkaſſe Raſtatt(ge⸗ gründet 1838) ſchließt 1933 mit einem Reingewinn von 18 324 RM., wovon 14023 RM. an die geſetz⸗ liche, 3810 RM. an die Sonderrücklage gehen und 490 RM. vorgetragen werden. Die geſetzliche Rücklage erreicht damit die vorgeſchriebene Höhe von 468 258 RM. Aus der Bilanz: Spareinlagen und Depoſiten 8 611 982, Scheck⸗, Giro⸗, Kontokorrenteinlagen 753 179, aufgenommene Kapitalien 141 732, anderer⸗ ſeiets Wertpapiere 557 442, Darlehen in laufender Rechnung 956 718, Schuldſcheindarlehen 253 473, Kaufſchillinge 220 559, Gemeindedarlehen 515 736, Hypotheken 6 660 693, Einnahmerückſtände 103 707 RM. Der Fehlbetrag zur 1834prozentigen Einlage⸗ aufwertung iſt mit 143 542 RM. aktiviert. Land⸗ wirtſchaftliche Rentenbankkredite wurden in Höhe von 76 281 RM. in Anſpruch genommen und weiter⸗ gegeben. * Die Bezirksſparkaſſe Staufen(Oeffent⸗ liche Verbandsſparkaſſe) erzielte 7003 RM. Rein⸗ gewinn. Die Rücklage beträgt nach Zuweiſung 241 478 RM. und iſt um 12 121 RM. höher als das öprozentige Soll. Aus der Bilanz: Spareinlagen 4 429 615 RM., Giro⸗Kontokorrenteinlagen 157 525 RM., Anlehens⸗ und andere Schulden 155 679 RM., andererſeits Wertpapiere 348 992, Notenbanken uſw. 144 975, Darlehen auf Hypotheken 2 798 502 RM., in laufender Rechnung an Private 613 344 RM., an Schuldſcheinen 321 283 RM., an Gemeinden 455 087 RM., Einnahmerückſtände 268 869 RM. * Bei der Oeffentlichen Verbandsſpar⸗ kaſſſe St. Georgen(Schwarzwald) ergab ſich ein Reingewinn von 21 757 RM., die geſetzliche Rück⸗ lage iſt mit 88 479 RM. bereits erreicht, daneben be⸗ ſtehen ſchon 67 106 RM. Sonderrücklagen. Aus der Bilanz: Spareinlagen 1 648 624, Giro⸗ und Konto⸗ korrenteinlagen 120 947, Anlehens⸗ und andere Schul⸗ den 138 463 RM., andererſeits Darlehen Hypotheken 1 211 275, in laufender Rechnung an Private gegebene Darlehen 313 739, an Schuldſcheinen 83 778, an Ge⸗ meinden 248 597, Einnahmerückſtände 108 624 RM. * Die Oeffentliche Sparkaſſe Unter⸗ ſchüpf weiſt 5678 RM. Reingewinn der Rücklage zu, die damit 31 779 RM. erreicht und das Soll um 5227 RM. überſteigt. Aus der Bilanz: Spareinlagen 512 309 RM., Giroeinlagen 16 808 RM., anderer⸗ ſeits Hypotheken 292 658 RM., in laufender Rechnung an Private 81 301 RM., Grundſtückskaufgelder 44 863 RM., an Schuldſcheinen 70 313 RM., an öffentliche Körperſchaften 23 449 RM., Einnahmerückſtände 17 343 RM. Scfar Neue badiſche Holzverkäufe Der badiſche Waldbeſitzerverband, Zweigſtelle Unter⸗ land Mosbach, hat in der letzten Berichtszeit folgende Holzverkäuſe getätigt, gerechnet in Prozenten der Lan⸗ desgrundpreiſe: Nadelſtammholz: Ev. Stiftſchaffnei Mosbach 786 ſm Kl.—5 zu 60—61 Prozent, Stadt Heidelberg 600 ſm Kl.—5 Fi, Ta zu 65 Prozent, Gde. Bödigheim, Fbz. Buchen 162 fm Kl—5 Fi zu 61 Prozent, Stadt Heidelberg 300 ſm Kl.—5 Fi, Ta zu 65 Prozent 4 unentr., Stadt Walldürn 100 fm Kl.—2 Fi zu 75 Prozent, Stadt Ettlingen 141 fm Kl.—4 Fo Lä zu 65 Prozent, Gde. Lohrbach Föbz. ſchaffnei Mosbach 200 fm Kl.—5 Fo zu 60 Prozent, Gde. Robern Fbz. Eberbach 200 fm Kl.—5 Fo zu 60 Prozent. Laubſtammholz: Gde. Altheim Fbz. Walldürn 121 fm Kl.—4 Fi zu 59 Prozent Barz., Stadt Ettlingen Mosbach 142 fm Kl.—5 Lä zu 62—65 Prozent, Ev. Stiſt⸗ 180 fm Kl.—4 Bu i. M. zu 68 Prozent, Stadt Ettlingen 113 fm Kl.—4 Fi i. M. zu 63 Prozent, Gde. Hüffenhardt Fbz. Mosbach 121 fm Kl.—4 Fi i. M. zu 60 Prozent Barz., Gde. Kirchardt Fbz. Sinsheim 92 fm Kl.—5 Fi i. M. zu 68 Prozent, Gde. Bargen Fbz. Sinsheim 80 fm Kl.—4 Fi i. M. zu 61 Prozent, Gde. Bofsheim Fbz. Adelsheim 9 ſm Kl.—6 Fi i. M. zu 65 Prozent Barz., Rüdt von Collenbergſche Gutsverwaltung Seefeld Fbz. Adels⸗ heim 84 im Kl.—5 Fi. i. M. 56 Prozent, Gde. Sennfeld Fbz. Adelsheim 108 fm Kl.—4 Fi i. M. zu 71 Prozent Barz., Stadt Mosbach 86 fm Kl.—5 i. M. zu 55 Prozent, Stadt Walldürn 50 fm Kl.—4 Bu zu 62 Prozent, Gde. Schlierſtadt Fbz. Adels heim 128 fm Kl.—5 Fi i. M. zu 62 Prozent, Stadt Ett⸗ lingen 228 ſm Kl.—4 Bu zu 60 Prozent. Papierholz(entrindet und mit der Rinde ins Maß geſetzt)j: Gde. Epfenbach Fbz. Neckargem. 142 Ster Kl.—2 Fi zu 65 Prozent Barz., Private Spechbach Fbz. Neckargemünd 40 Ster Kl.—2 Fi zu 65 Proz., Frhrl. v. Berlichingſch. Rentamt Jagſthauſen Foz. Boxberg 62 Ster Kl. 2 Fi zu 65 Prozent entr., Pfälz. Kath. Kirchenſchaffnei Heidelberg Fbz. 62 Ster Kl. 1 bis 2 Ta zu 60 Prozent. Forlen Rollen: Scipioſche Gutsverw. Rineck Fbz. Mosbach 150 Ster Zopfſtärke 14 em aufw.,.00 RM. je Ster, Gde. Schönbrunn Fbz. Eberbach 200 Ster Zopfſtärke 14 em aufw., RM..50 je Ster, Ev. Stift⸗ ſchaffnei Mosbach 550 Ster Zopfſtärke 14 em aufw, .50 RM. je Ster. Grubenlangholz: Gde. Neckarkatzenbach Fbz. Neckar⸗ ſchwarzach 47 fim Fi Mindeſtzopfſtärke 14 em, Mitten⸗ 4 durchmeſſer 17 em aufw., RM. 11.00, Frhrl. v. Gem⸗ ming'ſche Forſtverwaltung Guttenberg⸗Neckarmühlbach Fbz. Mosbach 70 fm Mindeſtzopfſtärke 8 em, Mitten⸗ durchmeſſer bis 14 em RM. 11.00. Börſen Berliner Börſenſtimmungsbild Nach dem ruhigen Verlauf der letzten Börſenver⸗ 74 ſammlungen hielt die Zurückhaltung des Publikums auch heute an. Die Börſe bot das gleiche Bild wie 702* in der Vorwoche. Bei kleinſten Umſätzen waren die Kurſe überwiegend um Bruchteile von Prozenten ge⸗ drückt. hielt. Durch feſtere Haltung fielen lediglich wieder Kaliwerte auf, von chemiſchen Werten waren Koks⸗ und Rütgerswerte gebeſſert. Am Elektroaktienmarkt wurden Felten und Schuckert 1 Prozent höher be⸗ zahlt. Auch Bankaktien lagen überwiegend freund⸗ licher. Reichsbankanteile wurden ſogar im Verlauf 1½ Prozent über dem letzten Schlußkurs umgeſetzt. Anſcheinend waren Mansfeld in Zuſammenhang mit der morgen ſtattfindenden Bilanzſitzung etwas ge⸗ fragt, ebenſo Laura. Sonſt waren Rückgänge bis zu 1 Prozent zu verzeichnen. Klöckner und Mannesmann verloren ſogar 2 Prozent. Braunkohlenwerte tendier⸗ ten uneinheitlich. Farben ſetzten/ Prozent niedriger ein und waren im Verlauf/ Prozent erholt. Elektro⸗ werte bröckelten um ½ Prozent ab. Elektr. Licht und Kraft verloren 1 Prozent. Auch Gas⸗, Auto⸗ und Maſchinenwerte waren bis ¼ Prozent niedriger. Weiter gedrückt waren Bieraktien, nachdem die Be⸗ ſprechungen über eine Senkung der Bierſteuer bisher ohne Ergebnis geblieben ſind. Verkehrswerte und Schiffahrtsaktien waren um ½ Proz. gedrückt. Lokal⸗ bahn verloren 2 Prozent. Dt. Reichsbahn waren Prozent befeſtigt. Renten neigten eher zur Schwäche, Neubeſitz gingen um 20 Pfg. zurück. Reichs⸗ ſchuldbuchforderungen waren teilweiſe)/s Proz. ſchwä⸗ cher. Von Obligationen büßten Vereinigte Stahl Js Prozent ein. Am Auslandsrentenmarkt waren Anatolier, Ungarn Gold und ö5proz. Mexikaner ange⸗ Frankfurter Effektenbörse 12. 5. 14. 5 12. 5.—— 12. 5.* t. Anl. v. 23 15,00— ver. Stahlw. Oblis. 68.75 Dt. Efiektenbank 74,50 50 v. 27 35,50 J 95,62 Bad. Kom. Gold 26 90,75] 90, 75 Dt. Hyp. u. K 0,00 2˙00 do. von 1929. 99,90 99,87— Pt. Ueberseebank 35,00—— Dt. Schatzanw. 23. 92,00 92,00 ot. komm. Sam. i 33,20 93,10 Dresdner Bank 51,50 1. Vounsanleie 91,75 91,50 Bay. Hyp. W. Bk..7— 96,00 Frankf. Bank 8¹,50 C00 Bad. Staat 1927 9⁵,00 95,00 Berl. Hvp. 25 S. 6—— Frankf. Hvp.-Bk. 70,00 95 Bayer Stazt. 355,00[ 36,00 Eranik. Cold. 15,. 33,90 f 91,00 Htalz. kvp.-Bank. 70,0 14925 Reichsabl. Sch. Altb. 55,15[ 84,75 krkf.Hvpbk.(Gpf.Lig. 90,50 51,0 eichsbank. 142˙38[ 106,00 do. Neubesitz 3 15,85 do. 64585 3 31 53 n 108,50 108, S i 4 4„ Em.„„ SuU—— 8 5)0—2 1,00 f 90,75 Vereinsbk. Hambg. 34, 00 — 8,90 8,80 do. do. 8 5—5— W 10300—— — 0— 5.90) 7 u. 57 24 erke 7 40. 30 f 900[ ness läs Lian- 30,2 90/5 Als Kon: E. Kran 58,00 3850 48. 1 9,30 5,30 Rein. Hyobk- Gd. 15 2 973 B mefehrd 1033 12 le Eisenbah„Goldpfdbr. 9 91. t. Reſchsb. Vz. Setessiee— de de ere, 40 Schatz 1914 15 32,00 do. do. 2—— Heidelb. Straßenb. 415 3 —0 Filber 1,05.05 a i 91,00 90,62 Nordd. Llovd— 3060 8 Coldeknte 23,00 23,50 Ppfafz. Hvp.Ludw.-9 24,50[ 94,50] Schantunsbahnen 36,50 0,32 0,32 o i 94,50 94,50 Südd. Eisenbahnen 56,00— ao, Eimenzn,( 4,10 4,00] 40.—1 3 34,%0 Saltimore— +— 40 212%½ f7h J asehai Abgendt, 600 e 9 3,50— do. Soldofbr. 11 34530 g4⸗50 portmund, Kitterbr 9,0[ 109-00 6,62 5 10 3 332———— 109,00 6,75— des Lau.., rauerei Henninger— .75 6,15 do. Anteilsch. 5,0 Brauerei Herkules 70,00 3 — 13 25 6,65 pr. Ctr. B. Liau 2 90,50 91,00 Coöwenbr. München 203,00— 4 7,25 6,70 Rh. Hvobk. Mhm. 59 91,00 91,37 Mainzer Brauerei— 11750 .00 do. 18—25 00 f 31.7 Nürnbg. Brauhaus 113, 00 51 do. Goldrente 6˙80 do. 26—30 91.00 91,37 97,25 do. St.-Rte. 1010 5, 6,60 2 100 ,7 J grau Pügior 50,50 f 380 4o% do. jö7„ 3550 750 do 5. 31,00 Schöferhof-Sindine 153,75 fö165,00 in do. Coldkom. 4 d,50 f 89,½ Schwartzstorchen 0,00 nn 40. do. 5. e Fenerdraueren. G9 0 ———— 20 99,50 69,50 g0. 3 5 3105 435 Eichbhaum-Werger 72,.25* 78,50 78,00 do. do. 7 Wulle-Brauerei 0 750 Foüwissh. 25 Ser⸗1 82,0 32,0 0. 40.—1s 31 f1½ Lecumuistoren annneim von 26 506,50 f 55, 00 do. Ligqu. 31,25 f 31, gebdr. Adt 40,00 f 5900 1927 W— Südd. Bodencredit 95,00 95,00 AKU 50,50 44•41 ——1 82,50[ 32,50 5½% do.. 327,00 31,6 Ik6 Stamm 4, ne 54,00 82,00 Alis. Ppt. Creditbu 4318 475 Andraa-Noris Saben 38 915 Bad. Bank 12,00 f112.50 Aschafi Buntpap 39,50 4400 Erobkratt Mnm. 23 13,40 13,40 Ban für Brauind 101,12 f99,0 Bad. Maschinen 2,00 1 Fihen. Stadt Kohie 23 13,80[ 13,30] Bavr. Bodencredit 121,90 f 121.0 Had Salzschifri 9,00 I Mannh. Ausl. 56,00 Bavr. Hvo, u. Wbn 6525 Bast Nürnberg 71 40.50 Südd. Eestw. 2,50 2,50 Berl. Handelsses. 65,25 F Baver. Spiesel 40,50 10˙90 Grohkr. Müm. aba. 36,00 36,00] SCommerzbank 1,75 34 5 J Beck& Henkel 1,75 13212 Neckar AG. Gold. 75,00 J 15,00 5. Bk.-Discontoges. ,5/00 54,25 13³,29 0712 Rhein-Main-Don. 23— 7750 J bi. Asiat. Bank. 154,50 f 154,50 f..-Bembers 66,7 12. 5. 14. 5. Bersmann. El.——0— Junghans Bremen-Besish. Oel 76,00 76,00 Keram. Ofistein Bronce Schlenk—— Klein Schanzlin Beck 133 13,50 Rg ——— Karistadt 25— Konserven Braun Cement Lothringen—— Krauß Lokomot. Chamotte Anna.——— Chem. Albert— Sehwerke Chade—— Ludwiigsh. Walzmühl Conti Gummi. 151,25 1 150,50 Mainkraftwerke Daimler-Benz——— 4 Ot. Atlantic etallgesellscha Dt Erdöl 44 12,50 J 113,50 Mez Söhne — W*————5 t. Linoleum oenus Masch. Ft. Ver-iagsanstalt 1— Montecatini Dresdn. Schnellpr. 47,00 47,00 Motoren Darmst. Bre•3 3 München Lichtspiele vckerho idm.„ Neckarw. Ebßlingen El Licht u Kraft 104,00 102,50 Niederrh. Led. Spier — niere nſen— 4 Rheuser Ten nzinger-Union Reiniger Gebber Eßfinger Masch.— 33,50 in Elekt. Vorz. Faber& Schieicher 32,50[ 52,50 16. Chemie Base! 163,37— Rhein-Main-Don. Vz. do. leere 142,00 141,25 Rheinmetall + Fahr AG. Pirm 109,00 109, Roeder Gebr. 18. 13 12 Rückforth 4 arbenbonds Rütgerswerke Koinm h letter— 33,50 htleben Feist Sektkeller.50 750————— 3816 pelten Guilleaume 53,75 53,00 Schneider& Hanau —1 25 13 +*—— Jeilins o. Fez chramm Lack. Soiiaz 4—**—*—— rold idt„ 5 5 5 2,00 21,62 Schun Fuida 335 Grün& Bilfinger 233 23 Seil Wolft Hafenmühle Frankft.— r⸗ Siemens& Halske Haid S.—— 22,50 e Hanfwerke Füssen 7 üdd. Immobilien Herzogspk. München— 50 Südd. Zucker. Hessen-Nassau Gas 70— Strohstoff Dresden Hilgers Vorz.„00 35,50 Thür. Liefra. Gotha Hilpert Armaturen— 3⁵,00 Tietz Leonhard. Hindrichs Aufferm. 61,00 f69,90 Ver. Dt. Oele Mhm. Hoch-Tiefbau. 105, 00 107, 75 Ver. Kassel Holzmann Phil. 62,13 J63.25 Ver. Glanzstofl. NAG Erlangen 27,00 1 7,00 Ver. Kunstwerke 1335..5. 12. 5. 14. 5. 37,50 37,62 Ver. Ultramarin 115,00 J 115,00 —— Voigt& Häffner 57,00 80 Voltohm— 196,00 196,00 Wolff—— 49—— Zellstoff Aschaffenba 40, 25 40,00 4— Zellstoff Memel 5 A4403 300* Benente 47,00 f 46.00 F„ 4 h. 2 99,50 59,0[ Bugerus 550 12'00 „ 90,00 Eschweiler 238,00 238,00 7¹,25 11.50 Friedrichshütte* rr 4 166,00 Selsenkirchen 31,50 f 39,75 51,37[ 79,25 Harpener 89, 75 7 IIse Bergbau 5 134,00 62,00 lise Genub 112,00 111,87 66,50 66, 75 Kali-Chemie 3 Wen 42,00 2 Kali Aschersſeben 108,50 J 109,75 77 Kali ae. 18 3 13 625 62,28 Fſdenveren 69,25 62,28 75 75 Mannesmann 63,75 62,50 51,50 175 Mansfelder 68,62 — fiee Sierr hnen:: 1500 1800 e 120,50 125,00 Pneinfzankonien 39.30 f 90,50 71,00 72,00 Riebeck-Montan 65,50 30,50 41550 425²5 Narrr 5 3 77 5 Ver. Königs& Laura 19,25 19,25 74,00 74, 00 ver Stahiwerke 41,00 40,00 —— Affianz„ 223,00 224,00 7,25 Frankona lober. 115,00 J 115,00 38,50 32,50 Vonnh versich. r— — 3 Ufa 33. 30,00 30,00 5 90,00 Frankf. Handelsbank 12,00 12,00 — Rastatter Waggon 6,00 6,00 25 13175 132,37„13 42,50 42,00 — W Steuerautscheĩine 171,00 10500 68,75 Faliskeit 13? 103,70 f 108,60 35 1575 101,62 J 101,50 17,50„ 1936 98,50 96,50 135%05„ 1037 98,57 38,00 35 193as. 92,62 92% 46,00 1 48, 00 Verrechnuneskurs: 98,00 9,10 4 Aus Publikumskreiſen lag vereinzelt etwas Angebot vor, während ſich die Kuliſſe weiter zurück⸗ boten, während biher bezahlt n Der Schluß n mann, die 2,12 heiß erholten f ſorgungswerte l konnten ſich erh freundlich. Far hörte man Neul Am Kaſſama Tuchfabrit Aache . zent, Elektra D .25, und Müllle ten ſich Rückgän andern Seite ge die Wiederaufna verſtärkte Kaufor 2,50, Stettiner s Am Martt der Käufe in den Fi rrungen dieſer En Von Reichsſch Emiſſion 1: 193 1942er 94.37—95. bis 94.87. Emiſſi Geld, 1943/ 44er bis 94.75, Wiede 54.50—55.50. 4 Be Am Berliner heute unveränder 4½ Prozent zu h dios eine gerin Auch in Privatdi gebot heraus, da⸗ Im internatio franzöſiſche Fran Pſfund neigt eben gaben ſich kaum Die Londoner ſchluß in ſehr ſt Staatspapiere me Berlin AKevot.(Alex., Kalro Argent,(Buen. Aire Belg.(Brüss. u. Ant Brasll.(Rio de Jan. Bulgarlen(Sofia) Canada(Montreal)! Hänemark(Kopenh. anzis(Danzig) England(London) Estland(Rev./ Tal.) Finnland(Helsingf.) Frankrelch(Paris) Griechenl.(Athen) Holl.(Amsterd. u. P lsland(Revkiavik) tallen(Rom u. Ma lapan(Tokio u. Kc Jugosl.(Belgr. u. Z. Lettland(Riga) Litauen(K ow /no/ Ka. Korwegen(Oslo) Hesterreich(Wien HPolen(Warsch., Po Hoctugal(Lissabon Rumänlen(Bukares Schweden(Stockh. Schwelz(Zür., Bas., Spanien(Mad u. Bar Tschechoslowakel( Türkel(Istanbul) Ungarn(Budapest) VUruguay(Monte vide V. st.v. Ameriüta(& Frank Frankfurt uneinheitlich. Aue tenbörſe ein ſehr ſehlten. Daneber in minimalem Un in ihrer Lethargie im Vergleich zum ſich Abſchwächung ten. Am Montan ler gedrückt lagen minus 2¼ Proze andererſeits Rhein leben lagen nach Dividende/ Pre einheitlich, Schucke meiſt bis /½ Pre Festverzlusl. V 6% Dt. Reichsa Dt. Anl. Abl. I do, ohne Aus „Schutzgebie 5% Grobkr. M Kohlenw, 5% Roggenwer 5% Roggenrente tandbrieie 6/% Pr. Centr. t. Em. 1. 5 m. 6 r. Ld. Aust. G R. 1. 60% do. do. R. do. do. Auslünd. Wet 5% Mexikaner 4½ Oest, Schatz 4% do. Goldrer 4% do. Kronen 4% do. conv. E 4½0%j do, Silber 4/½0% do. Papiert 4% do, do. 1 „o do. unifiz. 4% do. Zoll-Ob 9, 400 Fresle 4½0% Ung. St. Allg. Lok.- u. Kr. Südd. Eisenhah Baltimore Ohio Canada Pacific Hb.-Amer. Pake Hb.-Sudam. Dp Nordd Llovd. Bankak tlen Berliner Handel Berliner Hyp.! Comm. u. Priv. t. Asiatische g käufe eigſtelle unter⸗ jtszeit folgende enten der Lan⸗ Nosbach 786 fm delberg 600 ſm de. Bödigheim, Prozent, Stadt zu 65 Prozent l.—2 Fi zu Kl.—4 Fo Fbz. Mosbach ent, Ev. Stifſt⸗ zu 60 Prozent, l.—5 Fo zu zalldürn 121 fm tadt Ettlingen Prozent, Stadt zu 63 Prozent, m Kl.—4 Fi Kirchardt Fbz. zu 68 Prozent, —4 Fi i. M. delsheim 98 ſm irz., Rüdt von d Fbz. Adels⸗ Prozent, Gde. —4 Fi i. M. 36 fm Kl.—5 50 fm Kl.—4 Fbz. Adels heim ent, Stadt Ett⸗ ozent. tinde ins Maß zem. 142 Ster ivate Spechbach 5i zu 65 Proz., gſthauſen Fbz. nt entr., Pfälz. 62 Ster Kl. 1 v. Rineck Fbz. ifw.,.00 RM. bach 200 Ster ster, Ev. Stift⸗ 14 em aufw., ch Fbz. Neckar⸗ 14 em, Mitten⸗ Frhrl. v. Gem⸗ Neckarmühlbach 8 em, Mitten⸗ ngsbild ten Börſenver⸗ des Publikums eiche Bild wie tzen waren die Prozenten ge⸗ reinzelt etwas weiter zurück⸗ ediglich wieder waren Koks⸗ ktroaktienmarkt zent höher be⸗ iegend freund⸗ ir im Verlauf urs umgeſetzt. mmenhang mit ing etwas ge⸗ ickgänge bis zu Mannesmann nwerte tendier⸗ ozent niedriger erholt. Elektro⸗ lektr. Licht und S⸗, Auto⸗ und zent niedriger. chdem die Be⸗ erſteuer bisher hrswerte und ſedrückt. Lokal⸗ hsbahn waren ten eher zur zurück. Reichs⸗ /s Proz. ſchwü⸗ reinigte Stahl nmarkt waren texikaner ange⸗ e, nenebeeeeee er men eee emeeee 3.[14.5. 00 f 115,00 25 40,00 0% 46,00 50 72,00 00 288,00 50 59575 7⁵ — 134.00 „00 111.87 50[ 109,75 00 142,50 90[110,00 25[ 62,25 75 62,50 00 f 14700 25— 50 J 215,50 50 50,50 „50[ 86,50 25 15,25 00[ 40,00 00 f224,00 „00 115,00 0ͤ0 f 30,00 00] 12,00 00 6 10[ 108,60 62[ 101,60 50[ 96,50 87 94,%00 62[ 92,70 ———— Tent,(Buen. Aires) 1 Fap. P. g, 5 Bulgarlen(Sofia) Fanada(Montreal) 1 kanad. Doll. Hänemark(Kopenh.) 1 England(London) 1Ffd Frankreich(Paris) Brlechenl.(Athen) Holl.(Amsterd. u. Rott.) ftallen(Rom u. Mail.) lapan ugosl.(Belgr. u. Zagr.) 100 Din. Norwegen V. St. v. Amerilka(New'.) 1 Doll fſebiten. ie Ban waft n in minimalem Umfang Aufträge, während die Kuliſſe „00 96,10 gohrgang 4— A Nr. 216— Seite 13 „Hakenkreuzbanner“—5 Abendausgabe— Montag, 14. Mai 1934 boten, während die 4 proz. Rumänenrente 20 Cents höher bezahlt wurde. Blanko⸗Tagesgeld für erſte Adreſſen erforderte un⸗ berändert 4 bis 4¼ Prozent und teilweiſe darunter. Valuten waren wenig verändert. Das Pfund war mit 12,78 und der Dollar mit.50 zu hören. Der Schluß war gut gehalten. Feſt lagen Mannes⸗ mann, die 2,12 gegen den Anfang gewannen. Schult⸗ heiß erholten ſich um.50, auch für einzelne Ver⸗ ſorgungswerte beſtand einiges Intereſſe. Neubeſitz konnten ſich erholen. Nachbörslich war die Haltung freundlich. Farben waren mit 132.62 geſucht. Ferner hörte man Neubeſitz mit 15.90 Geld. Am Kaſſamarkt überwogen die Abſchwächungen. Tuchfabrik Aachen verloren 3,25, Conrad Tack 3 Pro⸗ zent, Elektra Dresden 2,50, Brandenburg Portland .25, und Müller Gummi 2 Prozent. — Sonſt beweg⸗ ten ſich Rückgänge um 1 Prozent herum. Auf der andern Seite gewannen Reichelt Metall 7 Prozent; die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung brachte verſtärkte Kauforder an den Markt. Miag gewannen —— 550, Stettiner Portland 1,50 Prozent. Am Markt der Steuergutſcheine veranlaßten größere Kauſe in den Fälligreiten von 37 und 38 Kursſteige⸗ rungen dieſer Emiſſionen um je 12 Pfennig. Von Reichsſchuldbuchforderungen notierten u..: Emiſſion 1: 1935er 100.25 Geld, 1940er 96—96.75, 10942er 94.37—95.12, 1943er 94.12—94.87, 1944/45er 94 bis 94.87. Emiſſion II: 1935er 99.87 Geld, 1940er 95.12 Geld, 1943/44er 94 Geld, 1945er 94—94.75, 1948er 94 bis 54.75, Wiederaufbauanleihe 1944/45er u. 1946/48er 54.50—55.50. Berliner Geldmarkt Am Berliner Geldmarkt blieb die Situation auch heute unverändert. Blanko Tagesgeld war mit 4 bzw. 4½ Prozent zu haben, obwohl ſich angeſichts des Me⸗ dios eine geringe Verſteifung bemerkbar machte. Auch in Privatdiskonten kam infolgedeſſen kleines An⸗ gebot heraus, das jedoch glatt aufgenommen wurde. Im internationalen Deviſenverkehr bröckelten der franzöſiſche Franken weiter leicht ab. Das engliſch⸗ Pfund neigt ebenfalls zur Schwäche. Im übrigen er⸗ gaben ſich kaum nennenswerte Veränderungen. Die Londoner Effektenbörſe verkehrte zum Wochen⸗ ſchluß in ſehr ſtiller Haltung, lediglich für britiſche Staatspapiere machte ſich einige Nachfrage bemerkbar. Berliner Devisenkurse vom 14. Mai 1934 Celd Brier Geid Brief 12. Mai 13,158l 13,185 0,587 14. Mai Kevot(Alex., Katro) 1 Agypt. Pid. 58,520 „21 9,213 047J 3,053 — 8 Belg,(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasll.(Kio de Jan.) 1 Milreis 100 Lewa — ——— 100 Kron. 100 Guld. 2 ———+2 ⏑½02 ⁰S202S832S2 — 82 80 28 Danzig(Danzig) S Estland(Rev./ Tal.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm. 100.1 100 isl. Kr. 100 Lire Ven — 282 ———928. lsland(Reykiavik) D22222+ 2222— Tokio u. Kobe) 2 Lettland(Riga) 100 Latts Litauen(Kk owno/ Kaunas) 100 Lit. (ösloh 100 Kronenſ 63, Hesterreich(Wien) 100 Schill.J 47. Polen(Warsch., Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon). 100 Escudo Rumünlen(Bukarest) 100 Leiſ2. Schweden(Stockh. U..) 100 Kr. 65, Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Mad u. Barcel.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türhei(istanbuf) 1 türk. Pfd.] 2,02 Ungarn(Budapest) 1Pengöf Uruguay(Monte video) 1 Gd.-Pes. 121 1704 .504] 2,50 Frankfurker Miktagbörſe Frankfurt a.., 14. Mai. Tendenz: Still und uneinheitlich. Auch am Wochenanfang zeigte die Effel⸗ tenbörſe ein ſehr ſtilles Ausſehen, zumal Anregungen Daneben erteilte die Bankenkundſchaft nur in ihrer Lethargie verharrte. Die Kursgeſtaltung war im Vergleich zum Samstagſchluß uneinheitlich, wobei ſich Abſchwächungen und Beſſerungen die Waage hiel⸗ ien. Am Montanmarkt war die Haltung matt. Stär⸗ ber gedrückt lagen Klöckner und Mannesmann mit je minus 2½ Prozent, ferner Gelſenkirchen minus%, andererſeits Rheinſtahl plus 1 Prozent. Kali Aſchers⸗ leben lagen nach vorausſichtlich unveränderter 5% Dividende ¼ Prozent höher, Elektrowerte waren un⸗ einheitlich, Schuckert feſt und 1½¼ Prozent höher, ſonſt nmeiſt bis ½ Prozent niedriger. Am Chemiemarkt kaſſe Mannheim von 6 auf 5 Prozent ermäßigt. „95 Prozent. Mannheimer Börſenbau⸗AG, Mannheim 1933 haben ſich die Mieteinnahmen weiter um rund 14 000 RM. auf 41 261 RM. vermindert, waͤhrend andererſeits die Steuern um zirka 8200 RM. auf 23 674 RM. geſenkt werden konnten. Aus Steuer⸗ gutſcheinen wurden 2540(1199) RM. erlöſt. In Ver⸗ handlungen mit Finanzamt und Städt. Steueramt wird verſucht, etwa 2600 RM. rückſtändige Steuern nachgelaſſen zu erhalten. Für Hypothekenzinſen waren 15 293(15 649) RM. aufzuwenden, der Zinsfuß für die Aufwertungshypothek wurde von der Städt. Spar⸗ Die übrigen Ausgaben konnten um zirka 500 RM. auf 12 615 RM. geſenkt werden. Der Jahresverluſt be⸗ trägt 7869(3889) RM., wozu 5754 RM. Abſchrei⸗ bleiben. bungen treten, ſo daß unter Berückſichtigung von 9724 RM. Vortrag 23 347, RM. Geſamtverluſt per⸗ Der Generalverſammlung am Montag wurde vorgeſchlagen, dieſen Verluſt einſtweilen vor⸗ zutragen und eine eventuelle Tilgung durch Inan⸗ ſpruchnahme von 20 362 RM. Erneuerungs⸗ und eines Teiles der geſetzlichen Reſerve von 64 432 RM. bis zur in Ausſicht ſtehenden Neuregelung des geſam⸗ ten Steuerweſens zurückzuſtellen. In der Bilanz er⸗ ſcheinen bei 255 100 RM. Aktienkapital Hypotheken mit 258 821(260 249) RM., Verbindlichkeiten mit 4918(555) RM., andererſeits Grundſtücke mit 299 547(299 547), Gebäude mit 273 300(278 875), Außenſtände mit 3092(6487), Bar, Poſtſcheck mit 1434(1163) und Bankguthaben mit 1403(2079) RM. ieeeeghn eröffneten Farbeninduſtrie/ Prozent, Goldſchmidt 1¼ Prozent niedriger, Dt. Erdöl ½/ Prozent, Rüt⸗ gerswerke/ Prozent höher. Zellſtoffwerte bröckelten ½ Prozent ab, auch Schiffahrtspapiere ließen weiter nach. Im einzelnen ſetzte Reichsbank/ Prozent, Conti Gummi/ Prozent, ReichsbahnVA/ Prozent, Dit. Linoleum ½ Prozent freundlicher ein, Daimler verloren ½ Prozent. Am Rentenmarkt beſtand in der Neubeſitzanleihe weitere Abgabeneigung(— 40 Pfg.), auch Altbeſitz und ſpäte Schuldbücher je/ Prozent, Stahlverein⸗Bonds/ Prozent. Die zweite Börſenſtunde brachte eine weitere Ge⸗ ſchäftsſchrumpfung und infolgedeſſen bröckelten die Kurſe überwiegend leicht ab. Montanwerte blieben recht ſchwach, auch Kunſtſeide Aku gaben nochmals 5% Prozent nach. Andererſeits lagen Reichsbank 0,75 Grozent und Rheinſtahl 0,25 Prozent feſter. Farben⸗ induſtrie blieben zu 132,25 Prozent unverändert. Die ſpäter notierten Werte lagen alle von 0,5—1 Prozent ſchwächer. Deutſche Anleihen waren kaum mehr ver⸗ ändert, Neubeſitz hielten ſich bei zirka 15,80. Gold⸗ pfandbriefe und Kommunal⸗Obligationen blieben gut behauptet, Liquidationspfandbriefe bröckelten meiſt ab. Stadtanleihen lagen uneinheitlich, Staatsanleihen ruhig. Tagesgeld 3,25 Prozent. Mannheimer Effekkenbörſe Bei Wochenbeginn war das Geſchäft an der Börſe wieder klein, die Tendenz leichter. Farben gingen auf 132,62 und Zellſtoff Waldhof auf 46,5 zurück. Feſter lagen Heidelberger Zement, ferner von Nebenwerten »Enzinger Union, Knorr Heilbronn und Sinner AcG. Bank⸗ und Verſicherungsaktien lagen vernachläſſigt, von letzteren waren Mannheimer Verſicherung ange⸗ boten. Am Rentenmarkt gab Neubeſitz auf 15,9 nach und blieb ſo angeboten. Altbeſitz notierte unverändert Goldpfandbriefe lagen gut behauptet.— Es notierten:—5 Deutſche Anl. Ablöſ. Altbeſitz 95, Di. Anleihe Ablöſ. Neubeſitz 15,9, 6proz. Baden Staat 95, 7proz. Heidel⸗ berg Stadt 78, 8proz. Ludwigshafen Stadt 82,5, Mym. Ablöſ. Altbeſitz 88,5, 8proz. Mannheim Stadt 86, Sproz. Bad. Komm. Goldpfandbriefe 93,5, Sprozent. Pfälziſche Hypotheken⸗Goldpfandbriefe 94,5, 8Sprozent. Rhein. Hypotheken⸗Goldpfandbriefe 91,37, 6proz. Far⸗ benbonds 118,5; Bremen⸗Beſigheim 76, Cement Hei⸗ delberg 105, Daimler⸗Benz 44,5, Dit. Linoleumwerke „56,5, Durlächer Hof 60, Eichbaum⸗Werger 72, Enzinger mUnion-83, Gebr. Fahr 109, JG Farben 132,62, 10proz. »Großkraft Mannheim 120, Knorr Heilbronn 198, Konſerven Braun 40, Ludwigs⸗ hafener Walzmühle 90, Pfälz. Preßhefe 108, Rhein⸗ elektra Stamm 94, dito. Vorzugsaktien 102, Salzwerk Heilbronn 186, Schwartz⸗Storchen 86, Seil⸗Wolff 31,5, Sinner AG 80, Südd. Zucker 170, Ver. Dt. Oele 87, Weſteregeln 109, Zellſtoff Waldhof 46,5, Badiſche Bank 112, Commerzbank 41,75, Dit.⸗Disconto 55, Dresdner Bank 61.5, Pfälz. Hyp.⸗Bank 70, Rhein. Hyp.⸗Bank 108.5, Bad. AG für Rhein 50, Bad. Aſſecuranz 39, Mannheimer Verſ. 20, Württ. Transport 37. Märkte Berliner Metallnotierungen Berlin, 14. Mai. Amtl. Freiverkehr. Elektrolyt⸗ kupfer 48¼½, Originalhüttenweichblei 16/½—17½, Stan⸗ dardblei per Mai 16—16¼, Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 20½/½—20½, Standardzink 19/—20½, Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Proz., in Blöcken 160, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Reinnickel, 98—99 Prozent, 295, Antimon⸗Regulus 41—44; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 36.½/—39½. Amtiliche Preisfestsetzung für Metalle Berlin, den 14. Mai 1934 (Reichsmark per 100 kg) Kleinlein Brauerei. 66, KUPFER BLEI ZiMk abgeschwächt still schwächer Brief Geld J Brief Geld I Brief I Oeld Januar 45½ 44½ 17/¼ 17 21½ 1 21¼% Februar 45•% 44½ f 17% f17 22 2 Min„ 46 45 18 17%½% 1 22½% 2/½ April. 46½ 45½ f 18 17½% 22½% 22 i. inhnn 277—— 16½ 165/% 2⁰ 19½% M 427/% f 42 16%½ 16⸗% J 20 19%½ Juli 43 42½% 16½ 16 20½% 19/% August 43½% 42½ f 16/¼ f16 20%½ f 20 September 43% 1 42%/% 17 16% 20% 22%¼% Oktober 44½ 43 17 16%¼% 21 20%½ November 44½ f 43¼½ 1 17¼½ 1 16½ 21 20²³% Dezember 45 44 17½ 1 16% 21¼½ 21 Londoner Metallbörſe London, 14. Mai.(Amtl. Schluß.) Kupfer (& p. To.) Tendenz willig. Standard p. Kaſſe 33 bis 33½18, do. 3 Monate 33¼1—33¼, Settl. Preis 33, Elektrolyt 36—½, best selected 35½—36¾, strong sheets 62, Elektrowirebars 36½. Zinn(2 p. To.) Ten⸗ denz willig. Standard p. Kaſſe 233½—234, 3 Mon. 229/—7½/, Settl. Preis 233½, Banka 237¼, Straits 23534. Blei(& p. To.) Tendenz willig. Ausl. prompt offz. Preis 10/½, entf. Sicht offz. Preis 11%16, inoffz. Preis 11/6—/, Settl. Preis 10/. Zink (& p. To.) Tendenz willig. Gewl. prompt offz. Preis 14%, inoffz. Preis 14/—½, entf. Sicht. offz. Preis 14%%, inoffz. Preis 14½0—15, Settl. Preis 14/½. Aluminium(& p. To.) Inland 100. Anti⸗ mon( p. To.) 42—43, Queckſilber 25, Nickel inl. (Q p. Tg.) 225—230, ausl. 215—230, Weißblech 17½4, Kupferſulphat(„ p. To.) 15½—16.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12,785. Berliner Getreidegroßmarkt Ruhig, aber ſtetig. Die Umſätze am Getreidemarkt bewogten ſich am Wochenbeginn in engen Grenzen. Das Angebot war im allgemeinen gut, andererſeits hat ſich die Nachfrage kaumn gebeſſert. Die Wetter⸗ lage findet im Hinblick auf die Entwicklung der Saat weiter Beachtung. Von Brotgetreide war Roggen ver⸗ hältnismäßig leichter abzuſetzen als Weizen, während am Markt für Exportſcheine die Notierungen feſter lagen. Am Mehlmarkt erſolgen kleine Bedarfskäufe. Die Abrufe aus alten Kontrakten ſind ziemlich flott. Das Angebot in Hafer hat ſich nicht gebeſſert, beſon⸗ ders an der Küſte ſind Marktofferten ſchwer erhält⸗ lich. Andererſeits disponiert der Konſum auf dem inzwiſchen erreichten Preisniveau ſehr vorſichtig. Gerſte in Induſtrie⸗ und Futterſorten behauptet. Berliner Kartoffelpreiſe Berlin, 14. Mai. Speiſekartoffeln, weiße,.30 bis .40; rote.40—.50; andere gelbe, außer Nieren,.75 bis.85; alles in RM. per 50 Kilo. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 14. Mai. Anfang, Weizen(in Hfl. per 100 Kilo) per Mai.82½; Juli.97½; Sep⸗ tember.10; November.20. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) per Mai 51½; Juli 56; September 56; November 57¼. Liverpooler Getreidekurſe Liverpool, 14. Mai. Anf. Weizen(100 1b.), Tendenz willig, per Juli 4,5½ bez.; Oltober 4,7/½ bez.; Dezember 4,18 Käufer.— Mitte I. Juli 4,5¼7 Oftober 4,756; Dezember 4,8½. Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 14. Mai. Loco 1315. Januar 1338., 1336.; Mürz 1350., 1346.; Juli 1305., 1303 .; Oktober 1325., 1323.; Dezember 1334., 1333 G. Tendenz; ſtetig. Liverpooler Baumwollkurſe Liverpool, 14. Mai. Anſang. Mai 587, Juli 588—589, Oktober 582. März 35: 579; Mai 35: 5793 Juli 35: 578. Tagesimport: 8100. Tendenz; ſtetig.— Mitte 1. Mai 586, Juli 587, Oktober 581, Dez. 578. Januar 35: 578; März 35: 578; Mal 35: 578; Juli 35: 577; Okt. 35: 577; Jan. 36: 578; März 36: 578. Loco 611, Tendenz: ruhig. Magdeburger Zuckernotierungen Magdeburg, 14. Mai. Gemahl. Mehlis per Mai 32.25. Tendenz: ruhig. Wetter: unbeſtändig und kühl. Mai 3,80., 3,50.; Juni 3,80., 3,60 .; Juli 3,90., 3,70.; Auguſt 3,90., 3,80.; Sept. 4,00., 3,90.; Okt. 4,10., 3,9 06.; Dez. 4,10., 4,00 G. Tendenz: ruhig. Feſtſetzung der Eierpreiſſeſe Der Bezirksbeauftragte für das landwirtſchaftliche Marktweſen in Baden—Pfalz, Abt. Eier, teilt f des mit: Die bisher nur für die Verbrauchergebiete der Städte Ludwigshafen, Mannheim, Karlsruhe, burg und Lörrach angeordneten Feſtpreiſe für deutſe Handelsklaſſeneier G1 werden mit Wirkung vom Don⸗ nerstag den 10. Mai 1934 auf das ganze Wirtſchafts⸗ gebiet Baden— Pfalz ausgedehnt, einſchließlich der zu⸗ gehbrigen heſſiſchen Gebiete von Alzey, Worms, Hep⸗ penheim uſw. Es gelten alſo einheitlich folgende Ver⸗ braucherpreiſe:(Eierverkaufspreis im Kleinhandel) 8: 10,5 Pfg., A: 10 Pfg., B: 9,5 Pfg., C: 9 Pfg., D: 8,5 Pfg., hierbei bleibt dem Handel immer noch 1,5 Pfg. je Ei, die bei Abgabe der Eier an den Ver⸗ braucher gegenüber dem Einkaufspreis des Großhan⸗ dels in keinem Fall überſchritten werden darf. Für diejenigen Erzeuger, die nicht gerennzeichnete Eier noch direkt an Verbraucher abgeben(Gewicht mindeſtens 55 Gramm) wird als Kleinverkaufspreis ein Feſtpreis von 8 Pfg. je Stück feſtgeſetzt. Der Vollzug dieſes Geſetzes und die Einhaltung der Preiſe werden ſtreng überwacht. Eier, die entgegen dieſer Vorſchrift in Verkehr gebracht werden, unter⸗ liegen der Beſchlagnahme. Nächſte Sitzung der Transferkonferenz am Dienstag Berlin, 14. Mai. Der Unterausſchuß der Trans⸗ ferkonferenz hat am Freitag ebenſo wie in den letzten Tagen Sitzungen abgehalten. Infolge der am Sonn⸗ tag und Montag in Baſel ſtattfindenden Generalver⸗ ſammlung und der Verwaltungsratsſitzung der BIz3, an denen ſowohl der Vorſitzende der Transferkonfe⸗ renz, Leon Frazer, als auch der Reichsbankpräſident Dr. Schacht teilnehmen, findet die nächſte Sitzung erſt am Dienstag nachmittag ſtatt. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt und Stellvertreter des Hauptſchriſft⸗ leiters: Wilhelm Ratel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsxunpſchau: 1h. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacer; ſür Sir B de 5 5— ruch: Max ſämtische* Mannheim. 4 Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68. Charlottenſtr. 15 p Nachdruck ſämtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Camslag 15 Gane akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: — Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ ⸗Nr. für Verlag ün riftleitung:? 04 86. 333 61/62.— Für den Anzeigenteil berantwortl.; Arnold Schmidt, Mannheim. Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzin Auflage Weinbeim 3000, Gefſd. M. im pri r000. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdrug. Berliner Kassakurse 12. 5 14. 5 12. 5. 14. 5. 12. 5. 14.5. insl. Werte Dt. Bk. u. Disconto 55,00 534,25 beutsche Erdöl. 113,12 f 113,00 F i. Reichsani. 27 96,00 96,99 Dt. Golddiskontbk. 190,00 f 100, 99 Deutsche Kabelw.— 65,50 bi. Anl, Abl. 1. 95,00[ 95,00 J öt. Uebersee-Bk. 35,75 25,75 beutsche Linoleum 57,00 56,75 do, ohne Ausl.-R. 16,30 15,70 Dresdener Bank 86,50 61,00 Deutsche Steinzeun—— Schutzgebiete 08 6,80 5,75 MHeininger Hvo BR 19,09 69,75 Heut. Elsenhandel 56,25 57,75 % Crobkr. Mum. K5b— 149,62„—— hlenwWw.—— ein. Hvp. 82 1 chnellpr. 1 5 4 4 Rosrenwertäni— 755 Versicher.-Aktlen Dürener Metall.— 4 5% Rogsenrentenbk. 6,60 6,60 4 10⁵0⁰ Hüsseldt. Eisenhütte—— Aach.-Maneh. HDyckerh.-Widmann—— . Allianz Alls. 233,00 2³⁴4,00 55 ſt Nobei 69.50 70.00 * 35 18 90,25 90,00 Allianz Feben—— B. Llefermises 9,25 96,12 60% 40, do. Kom. 1 35,75 35,.50 Mannh. Vers. El. Licht u. Kraft 1* 6/% Pr. Ld. Pidb. Industrie-Ak tien*———11 5 78.28 „G R. 19— 94,20 A latoren-Fbr— ngelhar 947 00 do. R. 21. 94,00 94,00 K han Lenn— 752————— 62,00.00 4— do. Kom. 91.00 91.00 58,50 57,00. 5. 132,50 132,50 Alir. Elektr-Ges. 24,71] 24,50] Feidmünie Padier 22/0 f 22,15 ee i Aisen Porti. Zement 5 Felten& Guilleaume 530 33•33 %( Mexikaner 9,15 51 Ammendorf Pabier 4,50 74.50 Eord Motor 56,00 737 WGest, Sehatzanw. 335] 322,0] Anhafter kohienw, 35,00 38,5] Sebhard& co.. 29•09 b, %½ 40, Foldrente 25,18 f 29• Aschafiend, Zeilston— 54,0] Sehe& Co.(— 4½ 40. Kronen, e,35 3,35 Augsburz-Nürnb- Seiling& Co. 12,.25 3550 4% do. conv. 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