itag, 14. Mai 100f — 0 Beteiligung 1 Hur Gapritanihf Vertrieb erſtkl. Haus⸗ 0 halt.⸗ Arthar ſtiller oder mtih LTelihabaar mit 10 000.— R. ge ſuch t. Hypoth Sicherh., Gewim 9 anteil und Zi Angebote an en.] P. Kibelln Seckenheimerſtr. 60f25 42 — Dame in ſich. Eich lung, 5 z. Mh heb. ranth. A der Fami 0• 380.- Bl. 14 Angeb. u. A4 an die Exp. d. M. Geld „v, Selbſtgeber f n. 10 Monate )rückzahl.) bei fif mEinkom. u. Möhbeſ Finanzbüro .C 1, 16, parteie .2000.-N1 guteS Sicherheit af 34 unt. Nr. 26457ad Exped. ds. Blatit 5 bertaag 15 L00. f teiligt ſich und Franzöſiſ 50 Pfg. Schriftli 15. Mai 1934, na r werde* 125 hie u 6, 2, kftrechunzän bne, und 1 Regal. ————.——— 25 on herdraune zur elhdeſellſchaftsſpi el iehen durch. Zuchhandlung! htete, nationalſoz. ig des„Haken⸗ rer“⸗Verlags .- P 4. 12 trohmarkt dem Stellvertreter Das Programm der knüpft an den Bau des Mittellandkanals an, der das Ruhrgebiet mit Berlin verbinden ſol, und war dazu beſtimmt, Schleſien einen Aus⸗ Berlag und iftlettu Mannheim 3, 14/15. erſ—* — 204 86. 314 71, 333 61/2. nt 12mal wöchentl. Aa 45 he monaii. .20 Ra. bei' Träger— zuzüglich.50 bei Poſtbeſtellung zuzügl RM.—— 10 Pfg. eſtellungen ie die Träger ſowie die Poſtämter——4 In bie eitung am Erſcheinen(auch durch hoͤhere Gewalt) berbindert, beſtebt kein Anſpruch auf Entfchädigung. en———.. 4. Jahrgang— Nr. 217 Coſel⸗Hafen, 14. Mai. Am Montag⸗ abend fand die feierliche Grundſteinlegung für den Adolf⸗Hitler⸗Kanal im Beiſein des Stell⸗ vertreters des Führers, Reichsminiſters Rudolf Heß, ſtatt. Auf einer großen Tribüne, deren Hintergrund das Hoheitsabzeichen auf rotem Grunde ſchmückte, nahmen die Ehrengäſte Auf⸗ ſtellung. Vor den Tribünen hatten ſich die am fanalbau beſchäftigten Arbeiter in ihrer Arbeitskleidung mit ihren Werkzeugen poſtiert. Rechts und links der Tribüne hatten die Formationen der SA und der Untergliede⸗ rungen der Bewegung ſowie des Arbeitsdien⸗ ſtes Aufſtellung genommen, deren Fahnen⸗ abordnungen die Tribüne flankierten. Außer des Führers und dem Reichsverkehrsminiſter Freiherr Eltz von Rü⸗ henach nahm eine große Zahl von Ehren⸗ gäſten teil, darunter Gauleiter und Oberpräſi⸗ dent Helmut Brückner. fldolf Hitler zur khr! Glockengeläut und Sirenengeheul leiteten den Feſtakt ein. Nachdem der Reichsminiſter Rudolf Heß die Urkunde der Grundſteinlegung im Na⸗ men des Führers unterzeichnet hatte, ſprach Gauleiter und Oberpräſident Helmut Brückner als Chef der Oderſtrombauverwaltung und im Namen Schleſiens Begrüßungsworte. Mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer ertlärte der Oberpräſident den Feſtakt als eröffnet. Hierauf nahm Reichsvertehrsminiſter Frei⸗ herr Eltz von Rübenach das Wort. Er führte nach einem geſchichtlichen Rückblick u. a. aus: Das Werk, das wir heute beginnen, und das beſtimmt iſt, durch Verbeſſerung des Verkehrs Schleſien zu ſtützen und zu ſtärken, iſt im beſon⸗ deren Maße geeignet, ſchon während der Bau⸗ ausführung Segen auszuſtrahlen. Wird doch bei den umfangreichen Erdarbeiten vielen Tau⸗ ſenden von ſchaffenden Arbeitskräften auf Jahre hinaus Arbeitsgelegenheit gegeben. Der Kanal, zu welchem wir den Grundſtein legen, iſt ein Teil jenes großen Waſſerſtrafßen · bauprogramms, welches die preußiſche Regie⸗ rung für das Flußgebiet der Oder aufgeſtellt und die Reichsregierung erweitert hat. preußiſchen Regierung gleich für die Vorteile zu ſchaffen, welche der Mittellandkanal dem Weſten bringen würde. Die Zuſagen, welche Schleſien von der preußi⸗ ſchen Regierung erhalten hat, werden eingelöſt. Die Reichsregierung wird es nicht zulaſſen, daß oberſchleſien in ſeinem Abſatz von Kohle und Eiſen von ſeinem natürlichen Abſatz in Berlin durch den Mittellandlanal verdrängt wird und Oberſchleſien mag in dem Kanal, deſſen Inangriffnahme in dieſem Zeitpunkt der be⸗ ſonderen Initiative des Herrn Oberpräſidenten Brückner zu verdanken hat, die Bürgſchaft dafür ſehen, daß es in ſeinen Lebensrechten von der Reichsregierung geſtützt wird. Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler war es perſönlich, welcher in ſeinem Weitblick den Befehl zum Be⸗ ginn des Kanalbaues gegeben hat, und ihm Beilagen aus allen Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. Wiſſensgebieten.— wird in Treue und Dankbarkeit ein ewiges Denkmal geſetzt, indem dieſer Kanal den Namen „Adolf⸗Hitler⸗Kanal“ tragen wird. So bleibt der Name Adolf Hitler, unſeres Retters und Befreiers aus Schmach und Knecht⸗ ſchaft, auf immer verbunden mit Schleſien und dem deutſchen Oſten, der deutſch iſt und ſich als Früh-Ausgabe Anzei teil 35 en: Die 1 für S 13 36 81. 13 markt. Fernruf 204 ſcheckkonto: Das wigshafen 4960. ein untrennbares Glied fühlt im wiedererwach⸗ ten einigen Deutſchen Reiche. Mit den Worten „der Arbeitsnot zur Wehr, Schleſien zum Ver⸗ kehr, Adolf Hitler zur Ehr“ mauerte der Miniſter die Urkunde in den Grundſtein ein. nur flebeit ſchweißt unſeren Staat zuſammen Hierauf ergriff Reichsminiſter Rudolf Heß den Hammer und vollzog die Hammerſchläge mit dem Spruch„diene dem Frieden, diene der Pflicht, ſo dienſt du Deutſch⸗ land!“ Oberpräſident Helmut Brückner vollführte drei Hammerſchläge mit den Worten: „Dies Land bleibt deutſch!“ Der Prä⸗ ſentiermarſch leitete zur Anſprache des Siell⸗ vertreters des Führers, Rudolf Heß, über, Er führte eiwa aus: „Das größte Kanalwerk, das 40 bis 50 Mil⸗ lionen Tagewerke Arbeit und dem gefährdeten deutſchen Wirtſchafts⸗ und Lebensraum neue Zukunftsſicherung bringen ſolle, ſteht im Na⸗ men des Führers. Damit zugleich iſt auch die⸗ ſes Friedenswerk der ſchaffenden Arbeit mit dem Namen, dem Begriff und der geſchichtlichen Sendung der NSDAwp verbunden. Unſere deutſche nationale und ſozialiſtiſche Weltanſchau⸗ ungsbewegung findet ihren Hauptausdruck in arbeitſchaffenden Werken. Die ſpäteren Generationen werden nur noch an den ſchaffenden Werten und Werken das Weſen und Wirken jenes Mannes ab⸗ leſen, deſſen Leben in unſerer Zeit die Be⸗ glückung unſeres Daſeins iſt: Adolf Hitler! Unſer Reich ſucht in ſchöpfender, ehrender Ar⸗ beitsleiſtung nach ſeinem hiſtoriſchen Ausdruck. Während andere Nationen Rieſengeſchütze, Rie⸗ ſenflugzeuge, Rieſenſchlachtſchiffe, Rieſentanks 5fl und mationalſozialiſtiſche Frontkämpfer Stahlhelm)/ kin krlaß des Stabschefs Berlin, 14. Mai. Das Preſſeamt der Oberſten SA⸗Führung teilt mit: Bei der Oberſten SA⸗Führung ſind aus allen Gruppenbereichen Beſchwerden eingelaufen, wonach die Aufſtellung des NSDF(Stahl⸗ helm) dem Sinn und dem Wortlaut der Grün⸗ dungsverfaſſung nicht entſpricht. Darnach iſt verſucht worden, den NSDyB⸗ Männern, den Eintritt in die SA, Rl abzu⸗ halten und ſobald ſie ſchon SA⸗Männer waren, wieder zum Austritt zu bewegen. Vielfach iſt der NSDyB als die Vereinigung dargeſtellt worden, die allein berechtigt wäre, Frontkämp⸗ fer zu erfaſſen und ihren Geiſt zu vertreten. Stabschef Röhm hat infolgedeſ⸗ ſen einen Befehl erlaſſen, in dem er ſich gegen dieſe Methoden wen⸗ det. Trotz der unfreundlichen Haltung des NSDF7B(Stahlhelm) verbietet jedoch der Stabschef den SA⸗Einheiten, in Einzelaktionen gegen den NSDyB vorzugehen. Er weiſt aber ausdrücklich darauf hin, daß ſich Hunderttauſende von Frontkümpfern der SA angeſchloſſen haben, weil ſie den ſtaatlichen Willen der Frontkämpfer und das geiſtige Erbe der Schützengrabenfront in der SA am beſten verkörpert und in ihr vertreten iſt. Männer allerdings, die ſich bereden ließen, nicht in die SA, Rl einzutreten, oder den Aus⸗ tritt aus ihr zu vollziehen, ſeien für die SA nicht zu gebrauchen. Sie ſollen ausſcheiden, aber es ſei auch gleichzeitig dafür Vorſorge zu treffen, daß ſie nie wieder in die SA aufge⸗ nommen werden. Der SA⸗feindlichen Haltung des NSDỹB ſtellt Stabschef Röhm die Haltung des Kyff⸗ häuſerbundes entgegen, der ſich nicht nur durch die Pflege alter kameradſchaftlicher Soldaten⸗ tradition bewährt habe, ſondern der auch in ſeinem geſamten Verhalten, in ſeiner reſtloſen Mitarbeit an den Aufgaben der SA, R ll eine Kameradſchaft der Frontkämpfer bildet, die dem nationalſozialiſtiſchen Staat wertvolle Dienſte zu leiſten verſpricht. Der Stabschef befiehlt daher der SA, den Kyffhäuſerbund in jeder Weiſe zu unterſtützen. fieſenfeuer in Unterfranken 16 Vohnhäuſer und 22 Scheunen eingeüſchert Bad Kiſſingen, 14. Mai. In der Ge⸗ meinde Poppenroth wütete am Sonntagnach⸗ mittag ein verheerendes Großfeuer, dem nicht weniger als 16 Wohnhäuſer und 22 Scheunen zum Opfer fielen. Das Feuer, das in einer Scheune ausgebrochen war, verbreitete ſich, vom Wind begünſtigt, in raſender Eile über die ganze Häuſerreihe. Bei dem Waſſermangel er⸗ wieſen ſich die erſten Bekämpfungsmaßnahmen als völlig unzureichend. Erſt als die Feuer⸗ wehren von Bad Kiſſingen, Hammelburg, Schweinfurt und zwei anderen Orten mit ihren Motorſpritzen eingreifen konnten, gelang es, dem Feuermeer Einhalt zu gebieten. Der Ort bietet ein Bild der Zerſtörung. Der Schaden iſt noch gar nicht abzuſehen. Das Unglück trifft die Bevölkerung um ſo härter, als es ſich meiſt um minderbemittelte Leute handelt. Durch den Brand ſind über 100 Einwohner obdachlos ge⸗ worden. Durch einſtürzendes Mauerwerk und Balken wurde zahlreiche Bewohner verletzt, ſo daß in faſt 30 Fällen die Sanitäter Hilfe leiſten mußten. Sofort nach Benachrichtigung von der Kataſtrophe eilte der Gauleiter Dr. Hellmuth an Ort und Stelle, um helfend einzugreifen. eſpaltene Millimeter*— 10 Pfg. ſg. Für kleine Anzeigen: Die 1 Rabatt nach aufliegendem———— 93 nna 33951762. Zablunas⸗ und Erfünlunasort n Ausſchlie licher Gerichtsſtand:———32 Poſt⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ Dienskag, 15. Mai 1934% kin Friedenswort der ſchaffenden flebeit Feierliche brundſteinlegung für den fldolf⸗hitler⸗fanal erlagsort Mannheim Die Ageſpaltene eile im Texi⸗ geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. iederholung ür e 2— 2 und der Anzeigen⸗Annahme: me: Mannheim, R., 1471 und viele andere neuartige Waffen der Zerſtö⸗ rung bauen, faßt Deutſchland ſeine Arbeitskraft zuſammen zur Geſtaltung von Werken des Frie⸗ dens und des kulturellen Fortſchritts. Greif⸗ barer Beweis dafür wird auch der Adolf⸗Hitler⸗ Kanal ſein. Dienen dieſe Werke Frieden und Fortſchritt, ſo ſind ſie zugleich Sinnbilder höch⸗ ſten und echteſten Sozialismus. Weitſchauend für die kommenden Geſchlechter gebaut, werden ſie in ihrem Geſamtwirken dazu beitragen, die ſoziale Stellung des einzelnen durch die Hebung des Lebenshal⸗ tungsniveausder Geſamtheiteben⸗ falls zu heben. Vergeſſen wir als deutſche Sozialiſten nicht, daß nur das gemeinſame Schaffen aller den Plan dieſes Kanals zur Wirklichkeit gelangen laſſen konnte. Der Füh⸗ rer gab dem deutſchen Volk Kraft, Glauben und inneren Lebensmut wieder, aus dem der Wille zu ſchaffender Arbeit erſt emporwächſt. Der Wirtſchaftler erkannte die Notwendigkeit dieſes Neubaues, der Ingenieur errechnete ſeine tech⸗ niſche Durchführung, der Arbeiter ſetzte ſeine ganze Kraft in die endgültige Formung des Werkes. Der Oberpräſident ſetzte es durch, auf das es Wirklichkeit wurde. Der Wert der Arbeit aller für das ſchaffende Volk iſt der gleiche. Als höchſte Ehre kennt der Nationalſozialis⸗ mus nur die Ehre der Arbeit. Nationalſozialiſten, deutſche Arbeiter, wir ken⸗ nen den ſchweren Weg zur deutſchen Einheit, zum deutſchen Staat Adolf Hitlerſcher Prägung. Nur Arbeit ſchweißt unſeren neuen Staat, den Staat des RNationalſo⸗ zialismus, zuſammen. In das dreifache„Sieg Heil“ des Reichs⸗ miniſters auf den Führer ſtimmte die tau⸗ ſendköpfige Feſtverſammlung begeiſtert ein. Damit ſchloß der feierliche Feſtakt. Regierungskriſe in Bulgarien Sofia, 14. Mai. Die ſchon ſeit Wochen er⸗ wartete Regierungskriſe iſt am Montagabend ausgebrochen. Im Laufe des Nachmittags hatte Miniſterpräſident Muſchanow eine vierſtündige Beratung mit den Vertretern der beiden an⸗ deren in der Regierungskoalition ſitzenden Par⸗ teien, dem Wirtſchaftsminiſter Ditſcheff von der Bauernpartei und dem nationalliberalen Jug ſtizminiſter Katſchakoff, über die Umbildung des Kabinetts, die nach dem Rücktritt des Eiſenbahnminiſters Korturkoff notwendig iſt. Nach Beendigung der Beratung erklärte Mi⸗ niſterpräſident Muſchanow der Preſſe, daß leine Einigung zwiſchen den Vertretern der Koali⸗ tionsparteien zu erzielen geweſen ſei und daß daher des geſamte Kabinett zurücktreten werde. Da König Boris morgen ſeinen Namenstag begeht, dürfte ſich Miniſterpräſident Muſchanow erſt Mittwochmorgen oder früheſtens Dienstag⸗ nachmittag ins Schloß begeben, um dem Kö⸗ nig die Rücktrittserklärung der Regierung zu übermitteln. Der Verlauf der Kriſe iſt angeſichts der all⸗ gemeinen Uneinigkeit innerhalb des bis⸗ herigen Regierungsblocks ſchwer abzuſehen. Es wird indeſſen im Hinblick auf die derzeitige innerpolitiſche Lage als wahrſcheinlich bezeich⸗ net, daß der König den bisherigen Miniſter⸗ präſidenten Muſchanow wieder mit der Bil⸗ dung des neuen Kabinetts betrauen wird. Sahrgang 4— A Nr. 217— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 15. Mal 128l die fintwort auf die Phantaſien von fnor kine denklchriſt der deuiſchen 5 Saarbrücken, 14. Mai. Die Deutſche Front im Saargebiet hat ſich infolge der gegen⸗ wärtigen politiſchen Lage veranlaßt geſehen, dem Hohen Rat des Völkerbundes eine Denk⸗ ſchrift zu überſenden, in der der Standpunkt des deutſchen Volkes an der Saar zur Frage der Abſtimmung und der Zukunft des Saar⸗ bietes noch einmal zuſammenfaſſend darge⸗ egt wird. Die Denkſchrift, die die Unterſchrif⸗ ten des Leiters der Deutſchen Front, Pirro, ſowie der Führer der Fraktion„Deutſche Front“ des ſaarländiſchen Landesrates, Levacher, Röchling, Kiefer trägt, iſt am Montag in Genf überreicht worden. Im Eingang der Denkſchrift heißt es zu⸗ nächſt u..: Die Führung der Deutſchen Front hat in wiederholten Eingaben an den Hohen Rat des Völkerbundes zum Ausdruck gebracht, daß hinter ihr die erdrückende Mehrheit Saarbevölkerung ſteht. Dieſe Tatſache iſt itten worden; insbeſondere haben Delega⸗ en, die außerhalb der Deutſchen Front ehen, in Genf immer wieder behauptet, ſie Hhätten eine große Anhängerſchaft. Am 6. Mai 10934 iſt in Zweibrücken die Zahl der Mitglieder der Deutſchen Front bekanntgegeben worden; ſie beträgt jetzt ſchon über 455 000. Die Zahl der Abſtimmungsberechtigten kann mangels ge⸗ nügender ſtatiſtiſcher Unterlagen(der Hohe Rat hat die Offenlegung des Abſtimmungsmate⸗ vials bisher nicht beſchloſſen) noch nicht genau angegeben werden. Die in der Deutſchen Front zuſammengefaßten Abſtimmungsberechtigten machen mehr als 93 v. H. der geſamten abſtimmungsberechtigten Bevölkerung im Saargebiet aus. Die Führung der Deutſchen Front hat damit den unumſtößlichen Beweis erbracht, daß ſie allein berechtigt iſt, im Namen der Saarbevöl⸗ kerung zu ſprechen. Zur Frage der Abſtimmung heißt es dann in der Denkſchrift u..: Die Deutſchen des Saar⸗ gebietes haben, wie dies bei allen Völkern der Fall iſt, über ihre völkiſche Zugehörigkeit in dem Augenblick ſchon entſchieden, da ſie als Kinder ihrer deutſchen Mütter das Licht der Welt er⸗ blickt haben. Eine Volksabſtimmung darüber, ob die Saar⸗ länder zu Deutſchland oder nicht zu Deutſch⸗ land wollen, bedeutet an ſich eine Mißachtung und Geringſchätzung des Saarvolles. Die Deutſche Front und ſomit die Deutſchen an der Saar wollen ſich einer Volksabſtimmung gewiß nicht entziehen. Sie hätten aber ge⸗ wünſcht, daß das Angebot des deutſchen Reichs⸗ kanzlers, die Saarfrage auf friedlichem Wege zu löſen, von der Gegenſeite angenom⸗ men werde. Durch dieſen friedlichen Akt hätte der Weg freigemacht werden können zu einer endlichen Ausſöhnung der beiden großen Nach⸗ barvölker. Die Denkſchrift geht ſodann auf die Berichte des Präſidenten der Saarregierung, Knox, ein, in denen von„Terrormaßnahmen der Deut⸗ ſchen Front“ und„Putſchplänen“ geſprochen wird. Die Deutſche Front weiſt in ihrer Denk⸗ ſchrift darauf hin, daß ihr nicht unbekannt ſei, daß Präſident Knox Mittel und Wege ſucht, die Notwendigkeit internationaler Hilfspolizei zu beweiſen. 3 Zu dieſer Beweisführung wären Terrorakte die geeignetſten Mittel. Die Deutſche Front lehne jedoch jeden Terror ab und verlange von ihren Mitgliedern ſtrengſte Diſziplin, insbeſon⸗ dere die genaueſte Beachtung der ſaarländi⸗ ſchen Geſetze. Die Denkſchrift erinnert daran, daß die Saar⸗ bevölkerung in den vergangenen 15 Jahren un⸗ ter den allerſchwierigſten Verhältniſſen Ordnung und Ruhe bewahrt habe, obwohl ſie in den Jah⸗ ren 1918 bis 1924 13 Todesopfer durch das franzöſiſche Militär zu beklagen gehabt habe. Es wird dann auf einen Ausſpruch des Prä⸗ ſidenten Stephens hingewieſen, in dem feſtge⸗ ſtellt wird, daß die aus der Bevölkerung rekru⸗ tierte örtliche Gendarmerie des Saargebietes muſtergültig ſei. Dieſe vorzügliche Polizeitruppe habe die vom dem Präſidenten der Regierungskommiſ⸗ ſion, Knox, geleitete Abteilung des Innern mit aus Deutſchland geflüchteten Emigran⸗ ten durchſetzt. Die Deutſche Front erblickt, wie in der Denk⸗ ſchrift ausgeführt wird, in der Einſtellung ſol⸗ cher Leute in die ſaarländiſche Polizei eine Provokation gegenüber der Saarbevölkerung und glaubt annehmen zu können, daß viele det Beſchwerden, die die Regierungskommiſſion an den Völkerbundsrat gerichtet hat, von dieſen unſauberen Elementen herrühren. Die angeblichen„Putſchpläne“ werden mit der Bemerkung zurückgewieſen, daß die Mit⸗ glieder der Deutſchen Front nicht ſo töricht feien, ihre ſichere Rückkehr zum Deutſchen Reich Anfang 1935 dadurch zu gefährden, daß ſie wenige Monate vor dieſem Termin einen lächer⸗ lichen Putſch in Szene ſetzen. Zum Schluß der Denkſchrift wird darauf hin⸗ gewieſen, daß die Saarregierung 32 Organe der Deutſchen Front auf insgeſamt 367 Tage verboten habe, während in der gleichen Zeit— ſeit Mai 1933— nur drei Separatiſtenblätter auf zuſammen 30 Tage verboten wurden. Beratungen des Dreierausſchuſſes über die zaorabſtimmung Behandlung der politiſchen Fragen auf heute vertagt Genf, 14. Mai. Die gemeinſame Beratung des Dreierausſchuſſes für die Saarabſtimmung mit den vier in Genf weilenden Mitgliedern der Regierungskommiſſion hat einundeine Viertelſtunde gedauert. Wie man hört, hat Präſident Knox ſeinen Standpunkt in der be⸗ kannten Weiſe vertreten, während das ſaar⸗ ländiſche Mitglied der Regierungskommiſſion kont on den völteebundsrat Coßmann, eine abweichende Meinung zum Ausdruck brachte. 4 Die Beratung ſoll ſich, wie verſichert wird, im übrigen noch nicht auf die eigentlichen politi⸗ ſchen Fragen erſtreckt haben. Man habe ſich darauf beſchränkt, über die tech⸗ niſchen Probleme der Saarabſtimmung zu ſprechen. Die politiſchen Fragen ſeien auf Dienstagabend verſchoben worden. Die tech⸗ niſche Seite des Berichtes an den Völkerbunds⸗ rat ſei proviſoriſch feſtgeſtellt; er ſoll Dienstag den Ratsmitgliedern unterbreitet werden. Nachdem die Regierungskommiſſion den Verſammlungsſaal verlaſſen hatte, hat der Dreierausſchuß noch etwa eine halbe Stunde getagt. Weitere Einzelheiten ſind bisher noch nicht bekannt geworden. Das heiße bedürfnis nach Sicherheit' nRundſunkonſprache doumergue; Paris, 14. Mai. Miniſterpräſident Dou mergue hielt am Tage vor dem Wiederzuſam⸗ mentritt des Parlaments eine Rundfunkrede, in der er zunächſt an die ſchlimme Lage erin⸗ nerte, die die Regierung Mitte Februar vor⸗ gefunden habe, und warnte davor, etwa zu glauben, daß jener„ſchlimme Wind“ nicht wie⸗ derkommen möge. Die vollkommene Heilung könne nicht in einigen Wochen und auch nicht durch Ermächtigungen, die der Regierung zu⸗ geſtanden worden ſeien, erzielt werden. Dou⸗ mergue bat ſodann ſeine Rundfunkhörer, ſie möchten dafür ſorgen, daß die politiſchen Par⸗ teien nicht mehr alles mit Mißtrauen betrach⸗ teten. Er ſagte eine für alle gleiche Juſtizpflege, Steuerreform, Schutz der Sparer und der Landwirtſchaft zu und erklärte etwa daun fol⸗ gendes: Wenn ich mich heute nicht über außenpolitiſche Fragen unterhalte, ſo deshalb, weil die Regierung der bekannten Haltung treu bleibt, die ſie ſchon vor einiger Zeit auseinan⸗ derſetzte. Sie läßt ſich in wenige Worte zu⸗ ſammenfaſſen: Wille zum Frieden mit aller antrahgen 988 0 London, 14. Mai. In der Montag⸗Sitzung des engliſchen Unterhauſes wurden an den Staatsſekretär des Aeußern, Sir John Si⸗ mon, mehrere Anfragen gerichtet. Auf die Frage über die„Anerkennungszah⸗ lungen“ an die Vereinigten Staaten erwiderte der Staatsſekretär, daß der Generalſtaatsan⸗ walt der Vereinigten Staaten ſeiner Anſicht dahin Ausdruck gegeben habe, Großbritannien gehöre auf Grund ſeiner Anerkennungszah⸗ lungen nicht zu den in Verzug geratenen Schuldnern des Johnſon⸗Geſetzes. Ein Unterhausmitglied fragte, ob Simon be⸗ kannt ſei, daß die japaniſche Regierung weiter ihre Mandatsrechte über die Karolinen⸗ und Maſchallinſeln ausübt. Simon bejahte dieſe Frage, Der Frageſteller wollte weiter wiſſen, ob der Völkerbund ſchon einen Beſchluß gefaßt habe über die künftige Geſtaltung dieſes Man⸗ dats, wenn Japan endgültig ſeine Verbindung kein Welt, die loyal hingeſtrekte Hand für alle, die ohne Hintergedanken in ſie einſchlagen wollen, terriotriales oder anderes ehrgeiziges Ziel, kein Haß gegen irgendwen, aber ein Wunſch und ein heißes Bedürfnis nach Sicherheit. Auf dieſe ernſtlichen und wirkſamen Garan⸗ tien können wir um ſo weniger verzichten, als wir ſeit Kriegsende ſtändig unſere Effektivbe⸗ ſtände und unſere Rüſtungen herabgeſetzt haben. Wir wiſſen ſehr wohl, daß, während wir unſere Militärſtreitmacht herabſetzen, andere offen und hintenherum ihre Effektivbeſtände erhöhten, ebenſo auch ihre Rüſtungen. Und dies alles geſchah in Verletzung der Friedensverträge. Niemals wird Frankreich die Initiative zu einem Angriff ergreifen, das weiß jeder. Unſere Haltung und die weit ausgreifende Abrüſtung, die bei uns ſchon durchgeführt iſt, iſt dafür der beſte Beweis. Nur diejenigen können ſo tun, als ob ſie an unſeren Abſichten zweifeln, die ihre Abſichten verſtecken wollen. im engüſchen Unterhaus Zimon antwortet zum Völkerbund löſt. Simon erklärte, ſoviel er wiſſe, habe niemals eine Erörterung über dieſe Angelegenheit im Völkerbund ſtattgefunden. Auf mehrere Fragen, ob er mitteilen könne, welche Maßnahme er angeſichts der Vorſtellun⸗ gen der Saarkommiſſion beim Völkerbundsrat dieſem vorzuſchlagen beabſichtige, um die Ein⸗ wohner des Saargebietes vor unangenehmem Druck auswärtiger Stellen zu ſchützen und die Autorität der Saarkommiſſion aufrecht zu er⸗ halten, erklärte der Staatsſekretär, daß die ge⸗ famte Frage vom Völkerbundsrat in die Hände eines Dreierausſchuſſes gelegt worden ſei und daß dieſer Ausſchuß bereits einen vorläufigen Bericht dem Rat unterbreitet habe. Soweit er unterrichtet ſei, werde der Ausſchuß den end⸗ gültigen Bericht noch im Verlauf dieſer Woche fertigſtellen. Er könne, ſo ſchloß Simon, keine weitere Erklärung über dieſe Frage abgeben, bevor ſich der in Genf befindliche Ausſchuß tat⸗ ſächlich damit befaßte. Die Ergünzung des wiriſchaftlichen donau⸗ panktes/ Rom, 14. Mai. Der Chef der italieniſchen Regierung hat heute im Palazzo Venezia mit dem öſterreichiſchen Geſandten in Rom, Rinte⸗ len, und dem Führer der öſterreichiſchen Ab⸗ ordnung, Schueller, für Oeſterreich, mit dem ungariſchen Geſandten im Rom, Baron Vil⸗ lay, und dem Führer der ungariſchen Abord⸗ nung, Winckler, für Ungarn, getrennte Abkom⸗ men unterzeichnet, die die wirtſchaftlichen Pro⸗ tokolle von Rom vom 17. März in die Praxis umſetzen: I. Das italieniſch⸗öſterreichiſche Abkommen ent⸗ hält: a) Die Einräumung von Präferenzen zugun⸗ ſten Oeſterreichs für eine beträchtliche Zahl von Induſtrieprodukten. Dieſe Einräumung iſt ſo reguliert, daß ſie die normalen Beziehungen des italieniſchen Marktes nicht ſtört und auch das finanzielle Intereſſe dritter Länder auf dieſen Markt nicht beeinträchtigt. b) Die Einräumung— unter Beibehaltung der Meiſtbegünſtigungsklauſel— einiger Zoll⸗ erleichterungen zugunſten Italiens für eine ge⸗ wiſſe Anzahl von Produkten, deren großer Teil typiſch italieniſcher Produkten bedeutet. Das italieniſch⸗ungariſche Abkommen ent⸗ hält: a) Die Verpflichtung Italiens, die nötigen Maßnahmen zu treffen, von der Geſellſchaft „Safni“ den Ankauf von einer Million Doppel⸗ zentner ungariſchen Getreides mittels einer flmtliche Mitteilung über die Dietſchaftsverhandlungen vom ungariſchen Regierungschef zu beſtimmen⸗ den Organiſation zu erlauben, zu einem Preiſe, der Ungarn eine angemeſſene Aufweriung (Valoriſierung) ſeines Produktes geſtattet. b) Die Verpflichtung Ungarns der„Safni“ das Optionsrecht auf den Ankauf einer weite⸗ ren Million Doppelzentner ungariſchen Getrei⸗ des zu geben, womit verſtanden wird, daß, wenn die genannte Geſellſchaft ſich dieſes Rech⸗ tes nicht bedient, ſie zur Aufwertung(Valori⸗ ſierung) des nicht gekauften Getreides beitra⸗ gen muß. c) Die Verpflichtung Ungarns, das italie⸗ niſche Verlangen nach Zollerleichterung in be⸗ ſondere Erwägung zu ziehen, Zollerleichterun⸗ gen, die der Meiſtbegünſtigungsklauſel unter⸗ liegen, ſowie ferner beſonders den Abbau der für den Import eingeführten Beſchränkungs⸗ maßnahmen in Erwägung zu ziehen. II Zwiſchen Italien und Oeſterreich, Italien und Ungarn und Oeſterreich und Ungarn ſind Abmachungen getroffen worden, um die zwei⸗ ſeitigen Verträge, die für den Import be⸗ ſtehen und allgemein unter dem Namen„Sem⸗ mering⸗Verträge“ bekannt gibt, entſprechend zu verbeſſern. III. Es iſt ein öſterreichiſch⸗italieniſches Abkom⸗ men unterzeichnet worden, um den italieniſch⸗ öſterreichiſchen Durchgangsverkehr durch den durch den Hafen von Fiume zu entwickeln. Hafen von Trieſt zu entwickeln, ferner iſt ein italieniſch⸗ungariſches Abkommen paraphiert worden, um den ungariſchen Durchgangsverkehr IV. Gleichzeitig haben die öſterreichiſchen und ungariſchen Bevollmächtigten in Anwendung der römiſchen Protokolle ein Abkommen zwi⸗ ſchen ihren Ländern unterzeichnet, das Ungarn die Aufwertung(Valoriſation) von weiteren 2200 000 Doppelzentnern ungariſchen Getrei⸗ des ſicherſtellt und Oeſterreich die Verbreite⸗ rung des ungariſchen Marktes für ſeinen in⸗ duſtriellen Export ſichert. polniſche Tandwirtſchaftsabordnung vom Reichsernährungsminiſter empfangen Berlin, 14. Mai. Eine Abordnung der polniſchen Landwirtſchaft traf am Montag früh in der Reichshauptſtadt ein. Die Führer der Abordnung, Fudakowſki, Präſident des Ver⸗ bandes der Landwirtſchaftskammern landwirtſchaftlichen Organiſationen Polens, und Miniſterialdirektor im polniſchen Land⸗ wirtſchaftsminiſterium, Dr. Roſe, wurden im Reichsernährungsminiſterium, wie der Zei⸗ tungsdienſt des Reichsnährſtandes erführt, vom Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft, Walter Darré, Staatsſekretär Backe und Miniſterialdirektor Dr. Köhler empfangen. Im Anſchluß an dieſe Begrüßung machten die Herren dem Führer des Stabsamtes des Reichsbauernführers, Dr. Reiſchle, und Reichs⸗ hauptabteilungsleiter Dr. Winter gleichfalls einen kurzen Beſuch. Der hermes⸗Prozeß Die verſchleierten Buchungen der Preußenlaſſe Berlin, 14. Mai. In der Montagsverhand⸗ lung im Prozeß gegen den ehemaligen Reichs⸗ miniſter Hermes kam der Vorſitzende auf die Behauptung des Angeklagten zu ſprechen, wo⸗ nach die Gelder der Preußenkaſſe mit deren Wiſſen und Willen gezahlt worden ſeien. Wenn die Preußenkaſſe das hätte tun wollen, ſo hätte ſie doch die Buchungen ganz klar vor⸗ nehmen können. Das ſei tatſächlich nicht ge⸗ ſchehen und auffallend berühre der Umſtand, daß Hermes die 3½ Millionen Mark zur per⸗ ſönlichen Verfügung geſtellt wurden. Die Aus⸗ gabe dieſer Summe ſei von der Preußenkaſſe auf das Konto einer Genoſſenſchaft gebucht worden, die garnicht beſtanden habe. Hierzu erklärten der Angeklagte Hermes ebenſo wie ſein Verteidiger, daß dieſe Verbuchung deshalb ge⸗ ſchehen ſei, weil man vor der Oeffentlichkeit verſchleiern wollte, daß die Preußenkaſſe eine ſo große Summe gezahlt habe. Der Vorſitzende wies darauf hin, daß die Abſchrift des Pro⸗ tokolls einer Vorſtandsſitzung der Landwirt⸗ ſchaftlichen Zentralgenoſſenſchaft vom W. No⸗ vember 1930 in den Privatakten Kleppers vor⸗ gefunden wurde. In dieſem Protokoll wird auf die Zahlung einer Reſtſumme hingewieſen, weil mit dem Weggang Kleppers zu rechnen ſei und dann ein parlamentariſcher Unterſuchungsaus⸗ ſchuß eingeſetzt werden könnte. Die Furcht vor einem drohenden Unterſuchungsausſchuß ver⸗ ſuchte der Angeklagte Hermes zu erklären, der behauptete, daß die Regensburger Genoſſen⸗ ſchaft die Zuteilung von 1% Millionen drin⸗ gend gefordert hätte. Er habe ſich nun bemüht, dieſe Summe, die er von jeher ſachlich für zu hoch hielt, herabzudrücken und um die Regens⸗ burger trotzdem zu halten, habe er ſie durch den Hinweis auf einen drohenden Unter⸗ ſuchungsausſchuß, an dem er ſelbſt nicht ge⸗ glaubt haben will, gefügig machen wollen. Die Toten des Schleppers„Merkur“ noch nicht geborgen Bremen, 14. Mai. Vom Norddeutſchen Lloyd Bremen erfahren wir zu dem tragiſchen Unglück des Schleppers„Mertur“ noch folgende Einzelheiten: Die angeſtrengteſten Verſuche, die in dem kiel⸗ oben treibenden Schlepper eingeſchloſſenen Be⸗ ſatzungsmitglieder zu retten, mußten leider er⸗ folglos bleiben, da bei Niedrigwaſſer nur ein ganz kleines Bodenſtück des vorderen Schlepper⸗ teiles nicht vom Waſſer überflutet wurde. Es wurden verzweifelte Verſuche unternommen, durch Sauerſtoffgebläſae Zugang zum Innern zu erhalten. Die Arbeiten wurden vor allem durch die ſtarke Strömung außerordentlich er⸗ ſchwert. Die nach dem Abſinken des Schleppers „Merkur“ noch eine Zeitlang gehörten Klopf⸗ zeichen waren ſchon ſtundenlang verſtummt, als man ſchließlich die Rettungsverſuche auf⸗ geben mußte. Nur ſchweren Herzens entſchloſſen ſich die an der Unfallſtelle anweſenden Sachver⸗ ſtändigen zur Aufgabe der Rettungsarbeiten, da ſie erkennen mußten, daß dieſe Arbeiten unter den obwaltenden Umſtänden gänzlich ausſichts⸗ los waren. Die Bergung des Wracks durch die Hebeſchiffe„Kraft“ und„Wille“ wird im Auf⸗ trage der Reichsſtromverwaltung vorgenommen. Die Leichen werden aller Vorausſicht nach erſt geborgen werden können, wenn der Schiffskör⸗ per gehoben iſt. Rieſenbrand in einem beſſarabiſchen Dorf 65 Gebäude zerſtört Bukareſt, 14. Mai. In dem Dorfe Man⸗ dace in Beſſarabien wütet eine Feuersbrunſt, der bisher 65 Wohngebäude zum Opfer gefallen ſind. Den Feuerwehren iſt es bisher nicht ge⸗ lungen, das entfeſſelte Element einzudämmen. und —————— hnmanmamonmrorrore — aaangnaa agagananananmmar 5. Mai 1934 ferner iſt ein paraphiert angsverkeht f* — ffgaamm Hfm faahgesaasC giſchen und Wwendung— ommen zwi⸗ J“ 5— das Ungarn hon weiteren ſchen Getrei⸗ ie Verbreite⸗ r ſeinen in⸗ dnung vom mpfangen ordnung der Montag früh Führer der nt des Ver⸗ nmern und ien Polens, iſchen Land⸗ wurden im ie der Zei⸗ des erfährt, ig und Land⸗ ekretär Backe ir empfangen. z machten die „Samtes des und Reichs⸗ er gleichfalls jeß Preußenlaſſe tagsverhand⸗ ligen Reichs⸗ zende auf die ſprechen, wo⸗ ſe mit deren orden ſeien. tun wollen, anz klar vor⸗ lich nicht ge⸗ der Umſtand, kark zur per⸗ en. Die Aus⸗ Preußenkaſſe chaft gebucht habe. Hierzu enſo wie ſein deshalb ge⸗ Deffentlichkeit ßenkaſſe eine er Vorſitzende ift des Pro⸗ er Landwirt⸗ vom 25. No⸗ rleppers vor⸗ koll wird auf zewieſen, weil chnen ſei und ſuchungsaus⸗ ie Furcht vor iusſchuß ver⸗ erklären, der ſer Genoſſen⸗ lllionen drin⸗ nun bemüht, achlich für zu die Regens⸗ er ſie durch inden Unter⸗ lbſt nicht ge⸗ n wollen. „Merkur“ Aanaaam Laaagaggaaaaaamammam Der unge woͤhnlich zarte und reine chærsx er dieser Mischung beruht daraut,— sümtſiche Tabake zaweima— igrge wird ausschſießlich ohne Mundstuck hergestellt. Hal 24 II tolgenden Oistriitenꝛ ——— un Die Cigdretten ter aes Dotion 0 fodrRallons · methoden. die ꝛ⁊u 7 Gadahalt llayo auf Kbaß Fte M1 tzeMie REMrSMA ciGARETTENMTASRMNKEM. M. B. H. AlTOMA- BAHNLfLeNFELD Norddeutſchen ſem tragiſchen noch folgende e in dem kiel⸗ chloſſenen Be⸗ ten leider er⸗ aſſer nur ein ten Schlepper⸗ t wurde. Es unternommen, zum Innern ſen vor allem ordentlich er⸗ es Schlepperz hörten Klopf⸗ g verſtummt, verſuche auf⸗ 1s entſchloſſen nden Sachver⸗ gsarbeiten, da rbeiten unter lich ausſichts⸗ acks durch die wird im Auf⸗ vorgenommen. zſicht nach erſt er Schiffskör⸗ Imiſmmmeeee biſchen Dorf Dorfe Man⸗ Feuersbrunſt, Opfer gefallen zher nicht ge⸗ inzudämmen. ———— 90 *4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 15. Mai⸗ 19³¹ Jahrgang 4— A Nr. 217— Sekte e Sonntag die berufenen Vertreter des ſchleſi⸗ ſchen Landvolkes in Breslau ihr Thing abge⸗ halten hatten und die Provinzialhauptſtadt den ganzen Tag lang im Zeichen des Feiertages ſtand, galt der Sonntag dem ganzen Schleſier⸗ land, das in froher Erwartung des Beſuches des Miniſterpräſidenten Göring und des Reichsbauernführers Darré war. Die Hoff⸗ nungen der Hunderttauſenden in Städten, Dör⸗ fern und auf den Landſtraßen wurden voll und ganz erfüllt. Göring und Darre haben am letzten Sonntag das ſchleſiſche Volk in ſeiner Heimat beſucht, und dieſer Beſuch geſtaltete ſich auf der langen Fahrt zu einer einzigartigen Kundgebung für die in beiden Männern vexkörperten Träger des Willens Adolf Hitlers. m frühen Sonntagvormittag wurde die Fahrt begonnen. In der Begleitung des Miniſter⸗ präſidenten und des Reichsbauernführers be⸗ fanden ſich Staatsſekretär Backe, der Gau⸗ leiter Oberpräſident Brückner, Obergruppen⸗ führer Polizeipräſident Heines, SS⸗Grup⸗ penführer Staatsrat Woyrſch, Staatsrat Meinberg, der Landesbauernführer von Reibnitz und Vertreter der Behörden und der Regierung der Provinz. In einem Dorfe bei Reichenbach wurde zu⸗ nächſt kurze Zeit haltgemacht, um einen ſeit Jahrhunderten im Beſitz der Familie Weiß be⸗ ſfindlichen Erbhof zu beſichtigen. Im Kreiſe ſeiner Leute begrüßte der Erbhofbauer ſeinen Miniſterpräſidenten und ſeinen Reichsbauern⸗ führer, und in ſeinen Worten zitterte die innere Erregung und herzliche Freude mit, in Göring und Darré die Garanten zur Geſundung des deutſchen Landvolkes begrüßen zu können. Weiter ging es nach Schweidnitz zu einem Beſuch des Richthofen⸗Muſeums, durch das die Schweſter des unſterblichen Fliegers führte. Dann geht die Fahrt durch die herrliche ſchle⸗ ſiſche Landſchaft. Ueberall herrſcht ein einziger Jubel und eine Freude wie bei allen Beſuchen Hermann Gö⸗ rings in deutſchen Landen. Und doch iſt es etwas anderes, völlig Reues und Einzigartiges bei dieſer Fahrt, das ſeinen „Grund in der Tatſache findet, daß zwei Män⸗ ſer, auf die der Führer eine unermeßliche ürde der Arbeit und Verantwortung gelegt hat, daß Göring und Darré das Schleſierland beſuchen. Im jeichen unzertrennlicher Herbundenheit Wie dieſe beiden in enger Kampfgemeinſchaft am geſtrigen Tage dem ſchleſiſchen Landvoll die Grundlagen der nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ bauarbeit verkündet haben, ſo kommen ſie heute hinaus ins Schleſierland, um ſo der Bevölke⸗ rung ein lebendiges Beiſpiel der unzertrenn⸗ lichen Verbundenheit und Zuſammenarbeit zu geben und zu zeigen, daß der Soldat mit dem Bauern und Arbeiter, daß alle Stünde und Schichten des deutſchen Volkes Hand in Hand am Aufbau der Nation mitwirken müſſen. Jebe, auch die kleinſte Ortſchaft, hat alles auf die Beine gebracht. Denn niemand will fehlen. Ueberall kündigten flotte Märſche das Nahen der Führer. Hier die SA und SS, dort die Hitlerjugend, die Amtswalter, die ſchleſiſchen Jäger, die Verbände und Organiſationen. Ne⸗ ben ihnen in dichten Reihen die Bevölkerung; Jung und Alt, Arbeiter und Bauern. Ein frohes Bild. Dazwiſchen die kleidſamen ſchle⸗ ſiſchen Trachten, die der Reichsbauernführer in deutſchen Landen wieder zu Ehren gebracht hat. Aus den umliegenden Dörfern ſind ſie ge⸗ kommen und erwarten an den Straßenkreuzun⸗ gen die beiden Führer. Oft haben ſie wohl ſtundenlang herbeilaufen und warten müſſen. Nun ändert ſich die Landſchaft. Die Fahrt geht durch das Waldenburger Induſtriegebiet, wo deutſche Menſchen in entſagungsvoller Ar⸗ beit ein hartes Los, einen ſchweren Exiſtenz⸗ kampf auszufechten haben. Doch auch die ſchwerſte Not läßt dieſe treuen Vollsgenoſſen nicht hoffnungslos werden. Gerade hier leuch⸗ ſchleſiſches Cand Bertin, 14. Mai. Nachdem am letzten tet Hermann Göring frohes und hoffnungs⸗ volles Vertrauen doppelt entgegen. Nach kurzem Aufenthalt in Salzbrunn führt die Fahrt in die ſchleſiſchen Werke. Im Scheine der Abendſonne grüßt die Schneekoppe herüber. Es iſt ſchon ſpät geworden. Die gewaltige Teilnahme der Bevölkerung, die auf dem ganzen Wege Spalier ſtand, hat die Fahrt erheblich verzögert. Nur in langſamer Fahrt konnten die Wagen vorwärts kommen, und oft mußte angehalten werden, wenn die Menge in ihrem Jubel und ihrer Begeiſterung um Hermann Göring die Straße ſperrte. In Krumhübel wird die Weiterfahrt des Miniſterpräſidenten abgebrochen. Hermann Göring kann nicht, wie vorgeſehen, bis Görlitz weiterfahren. Der Miniſterpräſident blieb die Nacht auf der Teichmann⸗Baude, wo er noch verſchiedene Beſprechungen mit den Vertretern der Provinz führt. Für dieſes Mal warten neichsminiſter böeing und daere fahren durch die Volksgenoſſen auf den Wegen nach Krum⸗ hübel vergebens. Doch ſie werden nicht ent⸗ täuſcht. Reichsbauernführer Darré ſetzt die Fahrt nach Görlitz fort. Der ſchleſiſche Bauernthing hat durch dieſen Beſuch einen herrlichen Abſchluß gefunden. Der Breslauer Tag und vor allem die ſchleſiſche Fahrt gaben allen Beteiligten einen einzig⸗ artigen Eindruck. Der tiefe Sinn des Erlebens iſt, daß die Be⸗ völkerung durch ihren Jubel dem Führer und Reichskanzler Dank dafür ausgeſprochen hat, daß er dieſe beiden Männer an den rechten Platz ſtellte. Ganz Schleſien wartet auf die Wiederholung des Beſuches. Ebenſo kann die Bevölkerung— das hat man Göring und Darré angeſehen— damit rechnen, daß beide, wenn es die Laſt des Dienſtes erlaubt, wiederkehren werden, um das gefeſtigte Band, wenn möglich, noch ſtärker zu⸗ ſammenzuſchmieden. ſedenkfeier für Carl Schurz kinweihung eines Carl-Schurz-Hauſes in Berlin Berlin, 14. Mai. Aus Anlaß des 28. To⸗ destages Carl Schurz' fand am Montag in An⸗ weſenheit des Reichskultusminiſters Ruſt, des Staatsſekretärs Feder, Oberbürgermeiſter Dr. Sahm, des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht u. a. die Einweihung des Carl⸗Schurz⸗Hauſes ſowie die Enthüllung einer Büſte Carl Schurz, ſtatt. Nach einer Begrüßungsanſprache des Präſidenten der Vereinigung Carl Schurz, Dr. Ilgner, ſprach der amerikaniſche Geſchäftsträger J. G. White. Der Dienſt, den Carl Schurz dem amerikaniſchen Volke leiſtete und die Mitarbeit, der er ſeinem Adoptivvaterlande ſchenkte, wur⸗ den bei verſchiedenſten Gelegenheiten ausführ⸗ lich beſprochen. Als Mitglied der amerikaniſchen Botſchaft möge es mir jedoch erlaubt ſein, auf die Anſprache zurückzukommen, die anläßlich des hundertſten Geburtstages von Carl Schurz am 3. März 1929 gehalten wurde. Denn in die⸗ ſer Anſprache, die berechtigterweiſe zur Kennt⸗ nis auch jener kommen ſollte, die ſie nicht ge⸗ hört haben, hat Botſchafter Schurmann in kla⸗ rer Weiſe die leitenden Motive dieſes großen Mannes entſprechend betont. Es waren dieſe ſeine tiefe Liebe für Freiheit, verbunden mit ſeiner Hingabe an eine geordnete Regierung. Sein perſönliches Beiſpiel und ſeine politiſche Philoſophie hätten nicht nur für ſeine Zeitge⸗ noſſen gegolten, ſondern auch für die Nachwelt. Und ſo bezeichnet Schurmann ihn als „Deutſchlands größtes Geſchenk an Amerika“. Wenn daher die Geſellſchaft, die ſeinen ehrwürdigen Namen trägt, den Ort ihrer Tätigkeit in ein neues Haus verlegt, ſo zögere ich nicht, zu erklären, daß dies einen neuen Abſchnitt der deutſch⸗amerikaniſchen Beziehun⸗ gen bedeutet. Wenn man von internationalen Beziehungen ſpricht, ſo iſt die Oeffentlichkeit allgemein be⸗ reit, dahinter die Regierung oder ſonſt irgend⸗ eine Propaganda zu vermuten. So wichtig dieſe im gegebenen Augenblick ſein möge, ſo errei⸗ chen ſie doch nie die Bedeutung der privaten Unternehmungen, die ſchließlich für doan Ver⸗ kehr zwiſchen zwei Völkern maßgeblich ſind, wie die Wellen an der Oberfläche des Meeres nur wenig bedeuten, im Vergleich zu ſeiner unge⸗ heuren Tiefe. Es iſt heute der individuellen Initiative zu danken, daß Millionen, vielleicht 15 bis 20 Millionen Deutſchſtämmiger, in den Vereinigten Staaten leben, wo ſie als loyale Amerikaner ein Element unſerer Geſamtbe⸗ völkerung darſtellen, das nicht hoch genug be⸗ wertet werden kann. Derſelben Initiative iſt es zuzuſchreiben, wenn Amerikaner nach Deutſch⸗ land kamen. Es waren ihrer zwar nicht ſo viele, aber im Laufe des vergangenen Jahr⸗ hunderts ſind doch viele Tauſende meiner Landsleute hierher gekommen, aus wiſſenſchaft⸗ lichem Drange, zu ihrer Erholung und aus ge⸗ ſchäftlichen Gründen. Dieſer nichtamtliche Teil, die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Amerika und zwar auf beſte Art zu pflegen, iſt die Aufgabe der Carl⸗Schurz⸗Geſellſchaft, ebenſo wie die der ent⸗ ſprechenden Organiſationen in den Vereinigten Staaten. 5 Als Letzter ergriff Profeſſor Windelband das Wort, der Schurz als überragende Perſönlich⸗ keit und als großen Staatsmann feierte, den zwei Nationen, die deutſche und die amerikani⸗ ſche, getroſt den Ihren nennen konnte. Die faushaltsgeſtaltung im Dritten Reich jeder einzelne für das belingen des Wiederaufbauwerkes verantwortlich kine Rede des Reichsſinonzminiſters Berlin, 14. Mai. Vor Ehrengäſten und Hörern der Verwaltungsakademie Berlin ſprach am Montagnachmittag in der Univerſi⸗ tät Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin von Kroſigk über Haushaltsgeſtaltung im Drit⸗ ten Reich“. Der Miniſter betonte, daß die Frage der Zangen im Dritten Reich eine der Fragen ſei, die weit über den eigentlichen Reſſortcharakter hinaus für jeden einzelnen Deutſchen von weſentlichem und maßgeblichem Intereſſe ſein müſſe. Es ſei ganz ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die politiſche Umgeſtaltung des vorigen Jahres auch die Haushaltsgeſtaltung durchgreifend ändern mußte. Man habe zwar in den letzten Jahren vor der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus verſucht, die ſich zeigenden Schäden zu mildern und die Aus⸗ gabenfreudigkeit durch verſchiedene Reformen einzudämmen, doch hätten dieſe Verſuche den Kern des Uebels nicht beſeitigt. Die national⸗ ſozialiſtiſche Regierung habe daher eine grund⸗ fätzliche Umgeſtaltung des Haushaltsrechtes vorgenommen. Der Miniſter wies auf die jetzige Form der Verabſchiedung des Haus⸗ haltes durch das Kabinett hin. Da auch die Entlaſtung vom Kabinett ſelbſt erteilt werde, ſo falle der Rechnungsprüfung durch eine un⸗ abhängige Stelle, den Rechnungshof, im neuen Haushaltsrecht entſcheidende Bedeutung zu. Die Frage: Wer gibt der Stelle, die den Haushalt erlaſſen hat, die Entlaſtung? beſchränkt ſich nicht nur auf das Reich, ſondern ſie werde auch bei dem künftigen en verfaſſungsgeſetz eine ganz beſondere Rolle ſpie⸗ len. Hier ſei die Frage noch nicht vollſtändig gelöſt. Wie immer aber auch die Löſung lauten werde, eines werde auch hier von entſcheiden⸗ der Bedeutung ſein, nämlich die Durchführung einer unabhängigen Prüfung. Wichtiger als die Aenderung des formalen Haushaltsrechtes ſei die Aenderung des mate⸗ riellen Inhalts des Haushaltes, der infolge der Machtübernahme durch den Nationalſozialis⸗ mus ein ganz anderes Geſicht bekommen habe. Wer den Haushalt des Deutſchen Reiches für das Rechnungsjahr 1934 mit offenen Augen leſe, werde daraus die veränderte politiſ Grundeinſtellung der den Haushalt entlaſtende Regelung ſehen ſowie die politiſche und wirt ⸗ ſchaftliche Entwicklung des letzten Jaähres und die vorausſichtliche Entwicklung des kommen ⸗ den Jahres überſehen können. Der Miniſter ging ausführlich auf die wich⸗ tigſten Steuerpoſten ein, wobei er beſonders die Eheſtandszuſchüſſe würdigte. Nach⸗ dem der Miniſter auf die in den ſinkenden Zoll⸗ einnahmen liegenden Gefahren für die Ausfuhr und Einfuhr und weiter auf die Notwendig⸗ keit hingewieſen hatte, immer wieder zu be⸗ tonen, daß wir ausländiſche Rohſtoffe nur kau⸗ fen könnten, wenn das Ausland unſere Waren abnehme, andernfalls wir zu einer immer ſtär⸗ keren Selbſtverſorgung gezwungen wären, be⸗ ſchäftigte er ſich mit der Einnahmeſeite und hier insbeſondere mit den aus der„Veräuße ⸗ rung liquider Werte“ zu erwartenden Beträgen für mehrere hundert Millionen Mark. Wenn die Regierung damit den Grundſatz, einmalige Einnahmen nicht für laufende Ausgaben zu verwenden, verlaſſe, ſo ſei das mit Rückſicht auf die Notwendigkeit einer Haushaltskonjunktur⸗ politik erfolgte, ohne die wir die Wirtſchafſts⸗ belebung des Jahres 1933 nicht erlebt hätten. Auch der Kredit des Reiches habe für die Auf⸗ trags⸗ und Entlaſtungspolitik notwendigerweiſe eingeſetzt werden müſſen. In einer ſolchen aktiven Kredit⸗ und Konjunkturpolitik liege na⸗ turgemäß eine Vorausbelaſtung der 3 Zukunft, die nicht leicht zu nehmen Dalen fü 1773 Der öſte Mettern 1816 Der Me bei Aack 105332 Der Ko Berlin Diæ pPh Pierre 1906). 1922 Deutſchl Genf de ſchleſien. 1932 Der jap in Tokic 1933 Erſter Hambur nommen Sonnenauf 19.48 Uhr; untergang 22 fei; er, der Miniſter, habe jedoch, wie er be⸗ reits mehrfach betont habe, keinen Zweifel daran, daß die Belaſtung, die einſchließlich der Fehlbeträge der letzten Jahre ſechs Milliarden ausmache, durch die infolge der Wirtſchaſts⸗ belebung mit Beſtimmtheit zu erwartenden ver⸗ mehrten Einnahmen in den nächſten fünf Jah⸗ 4 ren abgedeckt werden könne. Dazu ſei allerdings notwendig, daß auch in den kommenden Jahren auf der Ausgabenſzite des Jahres äußerſte Sparſamkeit geübt werde. Nur ſo könne das unverrückbare Ziel: unbe⸗ dingte Sicherhaltung der Währung—5— Kredites des Reiches, erreicht werden. Die Innehaltung dieſes Weges mache es freilich notwendig, daß manche ſo berechtigten Wünſche für eine ſpätere Zeit zurückgeſtellt werden müß⸗ ten. Wenn alſo der Haushalt ein Spiegelbiln bilden könne von der politiſchen Veränderung und von der wirtſchaftlichen Entwicklung, ſo ſchließe er doch eines in ſich, und das ſei das Entſcheidende, auf das es ſchließlich ankomme: die innere Umgeſtaltung des Vol⸗ kes nach der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Denn in allen wirtſchaftlichen Fragen, auch in den Fragen der Finanzpotitik, feien die pſychologiſchen Faktoren die entſchei⸗ denden. Wenn wir ſeit dem Frühjahr 1933 überhaupt vorwärts kamen, dann ſei das auf das Vertrauen und die politiſche Stabilität zu⸗ rückzuführen. Die Maßnahmen der Reichsregie⸗ rung könnten nur inſoweit Erfolg und Beſtand haben, als tatſächlich eine inere Umſtellung in der Wirtſchaft und im Einzelmenſchen vor ſich gehe. Jeder müſſe auch darüber klar ſein, daß es beim wirtſchaftlichen Handeln, ob es das Handeln des einfachen Arbeiters oder das Han⸗ deln des großen Wirtſchaftsführers ſei, nichet ankomme auf das Verdienen und das eigene Intereſſe, ſondern daß all dies aufgefaßt wer⸗ den müſſe als Pflicht und Dienſt für die Ge⸗ ſamtheit. Nur wenn dieſe Beſinnung allgemein in die Wirklichkeit umgeſetzt werde, dann, aber nur dan, ſei ihm, dem Miniſter, um die wirt⸗ ſchaftliche und finanzielle Entwicklung nicht bange. Geglückter Segelflugzeugſtart vom Cuftſchiff„Graf Zeppelin“ Friedrichshafen, 14. Mai. Das Luft⸗ ſchiff„Graf Zeppelin“ iſt von ſeiner Werkſtät⸗ tenfahrt am Montag um 14,45 Uhr glatt ge⸗ landet. Nach erfolgtem Paſſagierwechſel, wäh⸗ renddeſſen das Segelflugzeug mit dem Piloten Wigmayer unter dem Lutſchiff feſtgemacht wurde, erhob ſich um 15,23 Uhr„Graf Zeppe⸗ In einer Höhe von etwa 500 Metern klinkte der Segelflieger aus, zog eine Ehrenſchleife um den„Graf Zep⸗ pelin“ und führte einige Kunſtflugfiguren vor. Um 15,43 Uhr landete er glatt auf dem Luft⸗ Wenige Minuten ſpäter ging Der Verſuch, ein Segelflugzeug vom Luftſchiff ſtarten zu laſſen, darf als vollkommen geglückt bezeichnet lin“ mit dem Segelflugzeug. ſchiffgelände. auch„Graf Zeppelin“ nieder. werden. Die nächſte Fahrt des Luftſchiffes beginnt am Samstag. Es iſt die große Deutſchland⸗ fahrt. ERSTE BRA UNE MESsSE MANNHEIM Heute letzter Tag EINTRITT: — r„ö Ve In der letzt richten von v Zeitungen. U 0 Straßenl räber und! rfahru einer derart 1 handelt word war, ſie nähe im Intereſſe rbeiter iſt, ei eifer ganz au⸗ ammeln. In ſehrt zu laſſen Ausgrabung laſſen werden Verantwortun DZijühriges 3 ſchen Fabrik 3 eute(1 Plankſtadt, 5 . Dieſes Jahr Jubilare auf Jjährige Täti Jubilare wr —— des F ſonders geehrt Goldene Verd Spende. 3 31 Paul abriken, die der Braunen erbandsſtoff Stiandarte 32 Ihren 74. mhdie Win wohnhaft Hol Ein dei Ueber das! wünglern monikern Pariſer 3Z feſſelnden Ber entnehmen: 1 41 Nizza beiſpielloſen ——— keinen ie ſten mit de chen... Von Bin Hunde Blatt zu Bod Die deutſche den deutſchen tal, der zum traf, ſowie du ſämtliche Offi tion wirkung Admiral und nierenden en 3 aliener, S Schweizer. 2 machen Deutſe antes Gegen izzaer Kard roter Soutan Als die m wänglers am dDonnernder lang branden Bühne. Furt 11169 8 zu. Als er de und atemloſe Stil it einem Za Temperament 15. Mai 19354 ſerte politiſche ilt entlaſtenden ſche und wirt ⸗ n Jähres und des kommen⸗ auf die wich⸗ er beſonders. zürdigte. Nach⸗ ſinkenden Zoll⸗ ür die Ausfuhr ie Notwendig⸗ wieder zu be⸗ ſtoffe nur kau⸗ unfere Waren er immer ſtär⸗ ahmeſeite und der„Veräuße⸗ nden Beträgen Mark. Wenn ſatz, einmalige Ausgaben zu it Rückſicht auf altskonjunktur⸗ ie Wirtſchafts⸗ erlebt hätten. he für die Auf⸗ twendigerweiſe en Kredit⸗ liege na⸗ laſtung der zu nehmen och, wie er be⸗ einen Zweifel nſchließlich der chs Milliarden r Wirtſchafts⸗ wartenden ver⸗ ſten fünf Jah⸗ g, daß auch in Ausgabenſite t geübt werde. re Ziel: unbe⸗ rung und des werden. Die che es freilich tigten Wünſche t werden müß⸗ in Spiegelbiln Veränderung ntwicklung, ſo id das ſei das zlich ankomme: ge des Vol⸗ ahme durch wirtſchaftlichen Finanzpolitik, n die eniſchei⸗ Frühjahr 1933 n ſei das auf Stabilität zu⸗ er Reichsregie⸗ g und Beſtand Umſtellung in nſchen vor ſich klar ſein, daß in, ob es das oder das Han⸗ rers ſei, nicht nd das eigene aufgefaßt wer⸗ ſt für die Ge⸗ ung allgemein de, dann, aber um die woirt⸗ wicklung nicht tart vom elinꝰ n. 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Sonnenaufgang.06 Uhr, Sonnenuntergang 19.f08 Uhr; Mondaufgang.29 Uhr, Mond⸗ untergang 22.38 Uhr. Vorſicht bei Funden In der letzten Zeit überhäuften ſich die Nach⸗ richten von vorgeſchichtlichen Funden in allen Zeitungen. Ueberall ſtieß man bei Erdarbeiten und Straßenbau auf uralte Wohnſtellen oder Gräber und konnte auch eine reiche Ausbente feſtſtellen. Allgemein jedoch hat man die trau⸗ rige Erfahrung gemacht, daß die Funde, ehe ſie den Wiſſenſchaftlern übergeben wurden, in einer derart unſachgemäßen Art und Weiſe be⸗ handelt worden waren, daß es oft ſchwierig war, ſie näher zu beſtimmen. Es muß daher im Intereſſe der deutſchen Forſchung darauf ingewieſen werden, daß es nicht Sache der rbeiter iſt, eine entdeckte Stelle nun mit Feuer⸗ eifer ganz auszugraben und alte Fundſtücke zu ſammeln. Im Gegenteil, die Stelle iſt unver⸗ ſehrt zu laſſen und die weitere und vollſtändige Ausgrabung muß den Wiſſenſchaftlern über⸗ laſſen werden. Alſo: kein Uebereifer, ſondern Verantwortungsbewußtſein bei Funden! ——— Wiähriges Dienſtjubiläum. Bei der Chemi⸗ feiert heute(15. Mai) Herr Wilhelm Seßler, Plankſtadt, Friedrichſtraße 19, ſein 25jäh⸗ niges Dienſtjubiläum als Buchhalter. Fabrik Weyl AG, Mannheim⸗Waldhof, Dieſes Jahr können bei dieſer Firma vier Jubilare auf eine 25jährige und drei auf eine Hjährige Tätigkeit im Werk zurückblicken. Die Jubilare wurden bei der Feier am 1. Mai —— des Führers und der Gefolgſchaft be⸗ onders geehrt und ihnen die Silberne bzw. die Goldene Verdienſt⸗ Spende. In großzügiger Weiſe hat die irma Paul Hartmann ACG., Verbandſtoff⸗ abriken, die für„die deutſche Apotheke“ auf der Braunen Meſſe zur Verfügung geſtellten Verbandsſtoffe dem SS⸗Sanitätsſturm der Standarte 32 als Geſchenk überlaſſen. Ihren 74. Geburtstag begeht am 16. Mai 1934 die Witwe Karoline Beckert, geb. Sinn, wohnhaft Holzſtraße 7, in körperlicher Friſche. edaille überreicht. Ein großer Erfolg deutſcher Kunjt Ueber das Konzert, das Wilhelm Furt⸗ wängler mit den Berliner Philhar⸗ monikern in Nizza gab, bringt die„Neue Pariſer Zeitung“ vom 28. 4. 1934 einen feſſelnden Bericht, dem wir folgende Bruchſtücke „Nizza war glanzvoller Schauplatz eines beiſpielloſen Triumphes ſeit Paganinis Ta⸗ gen.. keinen Galaabend... nur im entfern⸗ teſten mit dem Furtwängler⸗Konzert verglei⸗ chen... Von fern und nah.. ſchon Tage vor⸗ her... Hunderte unverrichteter Sache.. Kein latt zu Boden fallen... glänzendes Bild.. Die deutſche Uniform an erſter Stelle, durch den deutſchen Militärattache General Kühlen⸗ tal, der zum Reitturnier hier von Paris ein⸗ traf, ſowie durch Generalmajor v. Delwigh und ſämtliche Offiziere der deutſchen Reiterdelega⸗ tion wirkungsvoll vertreten! Daneben der Admiral und Offiziere des hier zurzeit ſtatio⸗ nierenden engliſchen Geſchwaders, ſowie die farxbenprächtigen Waffenröcke der Franzoſen, Italiener, Spanier, Polen, Portugieſen und Schweizer. Die Uniformen von acht Nationen machen Deutſchland ihre Reverenz! Als impo⸗ 555 Gegenſtück dazu der Klerus mit dem izzaer Kardinalbiſchof Rémond in ſcharlach⸗ roter Soutane! Als die majeſtätiſche Geſtalt Meiſter Furt⸗ wänglers am Notenpult erſcheint, erhebt ſich donnernder Begrüßungsapplaus. Minuten⸗ lang branden Händeklatſchen und Hochrufe zur Bühne. Furtwängler dankt mit ſchlichter Ver⸗ beugung und wendet ſich dann dem Orcheſter zu. Als er den Taktſtock ergreift, entſteht ſofort atemloſe Stille. Der nordiſche Genius bannt mit einem Zauberſchlage das entfeſſelte ſüdliche Temperament des Maſſenauditoriums. Schon nach den erſten Takten bemächtigt ſich des Publikums unglaubliches Staunen; iſt vas wirklich ein Orcheſter von 110 Mann, das da fine Die Geſchloſſenheit dieſes Klang⸗ Förpers iſt für die überwiegende Mehrzahl der Das Modell des Olympiſchen Dorfes, das in Döberi Hier werden die Teilnehmer an den„Olympiſchen bei Berlin errichtet wird. pielen 1936“ wohnen. Der Fahrplan iſt auf den Kopf geſtellt Ab heute erhebliche Verſchiebungen im Jahrplan Geheimnisvoll waren geſtern im Bahnhof die Abfahrts⸗ und Ankunftstafeln überklebt und emſig wurde an den Flächen der Aushänge⸗ fahrpläne gekleiſtert. Heute nacht mit dem Glockenſchlag zwölf Uhr ſetzte ein eifriges Ab⸗ nehmen und Neuaufhängen der überall auf⸗ gehängten Bogen mit den Ankunfts⸗ und Ab⸗ fahrtszeiten ein und damit trat auch der neue Sommerfahrplan in Kraft. Wer verreiſen will, wird gut daran tun, ſich unverzüglich ein Kursbuch anzuſchaffen und ſich nicht darauf zu berufen, daß man es ja im Gedächtnis habe, wann der Zug fahren wird. Hat es doch noch ſelten ſo große Verſchiebungen im Fahrplan gegeben, wie gerade diesmal auf den 15. Mai. Dieſe Verſchiebungen, die man bei früherem Fahrplanwechſel kaum beachtet hat, hängen mit der durchgeführten Beſchleunigung des geſam⸗ ten Eiſenbahnbetriebes, vor allem aber der Schnellzüge zuſammen. Ab heute fahren die Schnellzüge meiſt mit einer Geſchwindigkeit von 120 Stundenkilometer, und ſo iſt man z. B. auf der Strecke Baſel— Berlin etwa 1½% Stunden weniger unterwegs als bisher. Bei den beſchleunigten Perſonenzügen ſind die Verſchiebungen nicht ſehr bedeutend. Nizzaer Zuhörer ein ſchier unfaßbares Phäno⸗ men! In der bewunderungswürdigen Diſzi⸗ plin der Muſiker allein läßt ſich die Erklärung ſolchen ans Unwirkliche grenzenden Zuſammen⸗ ſpieles nicht erſchöpfend formulieren. Nein, die Diſzipliniertheit der Philharmoniker, mag ſie für hieſige Begriffe auch ſchon ans Unvorſtell⸗ bare grenzen, bringt dieſes Wunder, dieſe „Sphären“⸗Muſik allein nicht zuſtande. Es iſt das hohe Künſtlertum jedes einzelnen, vom Konzertmeiſter bis zum Baß; jeder einzelne von dieſen 110 Mitwirkenden iſt ja ein Meiſter, der ſelbſtlos ſein Beſtes in den Dienſt der heiligen Sache ſtellt, der ſie alle zuſammenwir⸗ kend in ergreifender Hingabe dienen. Mit dem Dirigenten unſichtbar und unzertrennlich ver⸗ knüpft, folgen ſie jedem noch ſo unmerklichen ſeiner Zeichen; in unaufhaltſamen Kreſzendo ſteigen ſie zu brauſender Klangfülle empor oder erſterben zu weltentrücktem Pianiſſimo. Als Händels letzte Takte verklungen waren, war die ergriffene Benommenheit beim Publi⸗ kum ſo groß, daß man Sekunden brauchte, ehe der Bann ſich in ergreifendem Beifall löſte. Auf Händel folgte unter geſpannteſter Auf⸗ merkſamkeit die 1. C⸗Moll⸗Sinfonie von Brahms. Es war eine Offenbarung der deut⸗ ſchen Seele, wie ſie noch kein Nizzaer Konzert⸗ —5 K4 hat... Ein großer Erfolg Ba unſt!“ Um den Nachlaß des Malers Wilhelm Süs In Profeſſor Wilhelm Süs, deſſen künſt⸗ leriſcher Nachlaß verſteigert wird, verliert Mannheim einen ſeiner gediegenſten Künſtler. „Sein ſtilles, zurückhaltendes Weſen, das ſich nur in kleinem und engem Freundeskreis er⸗ ſchloß, kam in der Malerei ſeiner Mannheimer Beamtung erſt zur höchſten Entfaltung, weil die Zeit ſeiner Direktion an der„Großh.(Schloß⸗) Galerie“ und ſeiner Ruheſtandsjahre ihm erſt die Muſe ſeiner maleriſchen————** und Schaffensjahre geſtattete. Seiner künſtleriſchen Erziehung und Schulung auf den Akademien zu Düſſeldorf zu Dresden und München, in der Cronberger Kolonie, in der Mitarbeit mit H. Intereſſant iſt, daß faſt ſämtliche Züge zwi⸗ ſchen Mannheim und Ludwigshafen künftighin nach Heidelberg und Würzburg durchlaufen. Man hofft dadurch, eine Verkehrsbelebung zwi⸗ ſchen Mannheim und Ludwigshafen zu er⸗ reichen. Neu iſt auch der Zubringerdienſt aus der Pfalz. So verkehren ab Neuſtadt verſchie⸗ dene Züge, die Anſchluß an Schnellzüge in Mannheim haben. Die Reichsbahn hat mit dem neuen Sommer⸗ fahrplan wirklich Dienſt am Kunden geübt und es bleibt jetzt nur abzuwarten, ob die neuen Abfahrtszeiten allen Intereſſenkreiſen gerecht werden. Wenn man aber bedenkt, daß die Fahr⸗ zeiten der Züge für das ganze Reich ineinander eingreifen, dann muß man ſich ſagen, daß es ausgeſchloſſen iſt, allen Wünſchen Rechnung zu tragen. Wie ſehr ſich aber die Reichsbahn be⸗ müht, die Wünſche zu erfüllen, geht daraus her⸗ vor, daß ſie nach Heidelberg um 16.30 Uhr einen Kleinperſonenzug verkehren läßt, um den Ar⸗ beitern eine Fahrgelegenheit zu ſichern, die um 4 Uhr Betriebsſchluß haben und die den nicht anders zu fahren Zug 16.14 Uhr nicht mehr erreichen können. Thoma, entſprang ſeine ungemein reiche und vielſeitige Tätigkeit, zu der in ſeiner Abſtam⸗ mung von väterlicher und mütterlicher Seite der Grund gelegt war. Sein Vater war der durch ſeine Bilder und Bilderbücher weitbe⸗ kannte Maler und Zeichner G. Süs, ſein Groß⸗ vater mütterlicherſeits war der bekannte hollän⸗ diſche Seemaler Schotel, der ſich in Düſſel⸗ dorf niedergelaſſen hatte. So ward dem Sohn Wilhelm Süs der Sinn für ſtrenge zeichneriſche Form und für große Raumbildung eigentlich was in der Schule von E. v Geb⸗ ardt und P. Janßen ſyſtematiſch mit dem inn für Ausdruck weitergebildet wurde. Für Süs gab es infolgedeſſen keine formale Schwie⸗ rigkeit. Sein Farbenſinn wurde durch ſeine weitgehenden Reiſen und Studien unter ver⸗ ſchiedenen atmoſphäriſchen Einflüſſen ungemein bezeichnet. ls Direktor der Großh. Mayolika⸗Manufak⸗ tur Karlsruhe hat er von ſeiner gepflegten Farbenkunſt glänzende Proben abgelegt. Aber ebenſo ſtand ihm in Oel und Aquarell jeder Ton und Ausdruck zur Verfügung. Ganz be⸗ ſonders hat ſein Geiſt ſich ausgiebig in Dar⸗ ſtellungen auf dem Gebiete der Antike und der Fabelwelt ergangen. Tritonen und Nereiden, Waſſer⸗ und Landfabelweſen dienten ihm dazu, zu 10 reinen und wohltuenden Humor ſpielen zu laſſen. Seine Koloriſtik hat in Blumen⸗ und andern Stilleben leuchtende Farbkombinationen von ſtärkſter Wirkung ermöglicht und in ſeinen emailleartigen Oelbildern, die ſich der Mayo⸗ näherten, feingeſtimmte Akkorde er⸗ zielt. Unmittelbar frei und natürlich geben ſich ſeine vielen Aquarelle nach der Natur aus den verſchiedenſten Landſchaftsräumen vom hohen Norden bis in die Mittelmeergebiete. Neben dieſen fhen un klar erfaßten maleri⸗ ſchen Gebieten ſtehen auch ſeine zeichneriſchen Studien auf voller Höhe und verraten ſeine eindringliche Kunſt und Sicherheit in der Form⸗ bildung mit den einfachen Mitteln des Schwarz⸗ Weiß durch Stift und Pinſel. Aus all dieſen Gründen errang ſich Süs in den früheren Jahren, d. h. vor den zerſetzen⸗ den Wirkungen des Expreſſionismus und Im⸗ Die 170er kreffen ſich Im Schützenhof, bei Kamerad Trautmann, kamen die Kameraden des Vereins ehem. 170er Mannheim in recht ſtattlicher Zahl zu ihrer Maiverſammlung zuſammen. Vereinsführer Fr. Brenneiſen eröffnete die Verſammlung und konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß der Mitgliederſtand in einer dauernden Auf⸗ wärtsbewegung begriffen ſei. Nach Beglück⸗ wünſchung der Geburtstagstameraden des Mo⸗ nats erfolgten nähere Mitteilungen über das Schießweſen im Verein. Am 16. und 17. Juni findet auf den Polizeiſchießſtänden das dies⸗ jährige dritte Vereinspreisſchießen ſtatt: am 15. Juli auf dem gleichen Platz das Preis⸗ und Gäſteſchießen der KKS⸗Abteilung. Ein weiterer Hinweis erfolgte auf 12. Mai und das Bezirksſchießen am 3. Juli in Oftersheim. Unter anerkennenden Worten konnte anſchließend Kamerad Brenneiſen den drei Kameraden Höß, Brenner und Philipp Ziegler das goldene bzw. ſilberne Schützenab · zeichen überreichen. Nach Betanntgabe einer Reihe von Veranſtaltungsterminen und Einla⸗ dungen, ſowie der neueſten Führeranordnun⸗ gen, erfolgte die Ehrung eines der älteſten Vereinsmitglieder, des Kameraden Jakob Bös, dem die Kyffhäuſergedenkmünze mit dem Front⸗ kämpferabzeichen überreicht werden konnte. Die nächſte Monatsverſammlung findet am 8. Juni, der nächſte Schießtag am Pfingſtmontag ſtatt. Ganz beſonders ſei ſchon jetzt auf das Vereins⸗ jubiläum der ehm. 170er hingewieſen, daß aus Anlaß des zehnjährigen Beſtehens am 2. und 3. September im Ballhaus abgehalten wird. Damit konnte der offizielle Teil der Verſamm⸗ lung geſchloſſen werden. Anſchließend wartete noch Kamerad Thimig mit Erinnerungen aus der aktiven Dienſtzeit auf, die manches verſtänd⸗ nisvolle Schmunzeln hervorriefen. So verlief dieſes Beiſammenſein in ſchönſter Kamerad⸗ ſchaftlichkeit und Harmonie. Armin. Neuerwerbungen der Stkädliſchen Bücher· und Leſehalle(U3) Erzählende Schriften: Euringer. Deutſche Paſſion 1933.— Beumelburg. Das eherne Geſetz.— Boch ow. Schallmeßtrupp 51.— Caſtelle. Volk, das ich liebe..— Bunin. Im Anbruch der Tage.— Gilbert. Dreꝛ Krieger.— Grimm. Lüderitzland.— Heye. Tiere wie ich ſie ſah.— Grote. Führer vor⸗ aus...— Nordſtroem. Frau Kajſa.— Miegel. Gang in die Dämmerung.— Presber. Eine tüchtige Kraft.— Luh⸗ mann. Das hungrige Leben.— Tiefen⸗ bach. SS.— Weidlich. Felix contra USA. — Vegeſack. Herren ohne Heer. Aus verſchiedenen Gebieten. Schultz. Erb⸗ kunde, Raſſenkunde, Raſſenpflege. Bergengruen. Deutſche Reiſe. 1934.— Banſe. Das Beduinenbuch. 1931.— Dras⸗ trup. Grönlandjäger. 1933.— Der erſte Flug über den Mount Evereſt. Von Fellowes und anderen. 1934.— Hüpeden. Betriebh und Pflege des Kraftwagens. 1934.(Samm⸗ lung Göſchen, Bd. 1081.) Leſehalle: Pfalzführer. „Die Buchausgabe in der Leſehalle Neckarſtadt iſt wieder geöffnet. Dienstags, Don⸗ nerstags, Samstags von 15—19 Uhr. AuakancidetEn preſſionismus, künſtleriſche Erfolge,. Form⸗ und Raumbildung und koloriſtiſche Ord⸗ nung noch Geltung hatten. Ganz beſonders werden, auch heute noch, ſeine keramiſchen, de⸗ korativ verzierten Stücke geſchätzt und geſucht. Aber ſeine maleriſchen Nachlaßwerke, die er ſel⸗ ten zur Ausſtellung brachte, werden eine große Ueberraſchung für die Kunſtfreunde ſein, weil ſich in ihnen ſeine künſtleriſche Sicherheit und ſein in allen Arten von Humor ſpielender fro⸗ er und reiner Kinderſinn bald ſtreng, bald de⸗ orativ ausſpricht. In Süs iſt ſicher ein Künſt⸗ ler dahingegangen, deſſen Werk von den. is⸗ men nicht unterhöhlt war, und der aus ſorgfäl⸗ tig gepflegter Schule ſich durch Fleiß und Ener⸗ zu gediegener Künſtlerſchaft höher geführt Die Durchführung der Auktion liegt in den Händen des Kunſt⸗ und Auktionshauſes Ferd. Weber, Mann⸗ heim. Die Verſteigerung findet am Donnerstag, den 17. Mai, ſtatt. Dienstag und Mittwoch, den 15. und 16. Mai, ſind zwei Beſichtigungstage. Veranſtaltungen im Planetarium „in der Zeit vom 15. bis 21. Mai 1934 Dienstag, 15. Mai: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Mittwoch, 16. Mai: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 17. Mai: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Freitag, 18. Mai: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 20. Mai: 16 Uhr und 17 Uhr Vor⸗ führung des Sternprojektors. Montag, 21. Mai: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors; 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag:„Der Sternhimmel im ai“ Eintritt 50 Pfg. Stud. und Schüler 25 Pfg. Erwerbsloſe haben zu den Vorführungen des Sternprojektors und zu den Vorführungen am Sonntagnachmittag freien Eintritt. fil. Aezznann Sley Huneine maamaafemm auf das Gauſchießen am 1934.— 5• * ——————— Jahrgang 4— A Nr. 217— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 15. Mai 14. Planetariumsabend für Erwerbsloſe Der letzte in dieſer Saiſon ſtattfindende hei⸗ tere Abend für Erwerbsloſe fand wie ſeither im überfüllten Planetarium ſtatt. Ueber den gan⸗ zen Winter haben ſich zu dieſen Abenden eine große Schar Begeiſterter eingefunden und immer war das Planetarium bis auf den letzten Platz efüllt. Wenn mit dieſem Abend die Winter⸗ aiſon der Erwerbsloſenabende abgeſchloſſen iſt, ſo ſind wir der Leitung und den mitwirkenden Künſtlern zu Dank verpflichtet, aber andererſeits geben wir dem Wunſche Ausdruck, daß nach einer kurzen Sommerpauſe im kom⸗ menden Herbſt die Erwerbsloſenabende in ihrer alten Form weitergeführt werden. Wie ſeither, wurde der erſte Teil des Abends durch muſikaliſche Darbietungen eingeleitet. Die Stücke für Cello und Klavier wurden erfolg⸗ reich durch die Herren Otto von Fallodt und Theo Gutmann beſtritten. Im zweiten Teil konnte man recht lebhafte Rezitationen von Herrn Erw. Gutmann bewundern. Zum Schluß liefen wieder ein paar intereſſante Filme. Der Großfilm„Mit Spen Hedin durch Aſiens Wü⸗ ſten“ zeigt in einer ganz eindringlichen Art die Forſcherreſultate und das Leben dieſes be⸗ deutenden Gelehrten, der, oftmals unter Einſatz ſeines Lebens, ſeine wiſſenſchaftliche Miſſion er⸗ Ult. Aber auch das fremdländiſche Leben und reiben an ſich, die Viel⸗ und Mannigfaltigkeit zerhältniſſe reißen den Zuſchauer zu höch⸗ 1 Beifallsbezeugungen hin. Außer dem Sven edin⸗Film lieſen zwei kleinere Filme„Groß⸗ fſtadttiere“ und„Im Feuerbereich des Aetna“. Die Zuhörer drückten ihre Begeiſterung durch langanhaltende Veifallsbezeugungen aus. Bunter Abend der„Sängerhalle Germania“ Die Sängerhalle„Germania“, Mannheim⸗ Neckarau, hielt am Samstag, den 12. Mai, im großen Saale des Evang. Gemeindehauſes zu Neckarau einen gut beſuchten Geſellſchaftsabend mit Tanz ab. Das Programm war ein aus⸗ erwählt gutes. 1 Der ewig junge unverwüſtliche Lebe Feg⸗ beutel tiſchte in bekannter Lebendigkeit mit einem wirklich geſunden Humor auf, ſodaß es allen Anweſenden möglich war ſich wieder einmal recht auszulachen. Die Darbietungen der jugendlichen Tänzerin —*— Otti Weigenacht vom Nationaltheater rachte zwei Tänze zur Schau, die immer wie⸗ der zu Einlagen zwangen. Eugen Schleich, der über eine wohlklingende Stimme verfügt, ——— unter vorzüglicher Klavierbegleitung von Frl. Leux einige Lieder vor und der anhal⸗ ſende Beifall zwang ihn noch weitere Lieder u ſingen. Den Höhepunkt bildete das Auf⸗ reten der Familie Knorzebach, die in echt Mannheimer Art die Zuhörer nicht aus dem Lachen kommen ließ. um Schlüſſe fand noch die Ehrung für 50fährige treue Vereinszugehörigkeit des Ver⸗ einsmiigliedes Peter Speidel durch Stadt⸗ — Hauptlehrer Hügel ſtatt, welcher em Jubilar den Ehrenbrieß der Deutſchen Sängerſchaft und einen Ring der Landesver⸗ einigung überreichte. Der Jubilar dankte mit bewegten Worten für die ihm zuteil gewordene Ehrung und forderte die Vereinsmitgliebor auf, auszuharren bis ihnen die gleiche Ehrung zu⸗ teil werden könne, beſonders die jugendlichen Mitglieder ermahnte er, treu und ſtandhaft zu dem Vereine zu halten. Anſchließend wurde noch mit Ausdauer dem Tanze gehuldigt und ſo trennte man ſich erſt ſpät. (12. Fortſetzung) Neben dem alten Manne ſtand jetzt eine ſchlanke, hohe Frauengeſtalt. Beide waren im Schatten, denn das Mondlicht war durch eine Wolke gedämpft; aber von der Lampe, die in die Höhe geſtellt worden war, fiel das Licht auf Scheitel und Wange. Die Flechten ſchimmerten wie Gold, und unter ihrem Schatten trat das zarte Rund des Antlitzes in den matten Glanz des Lichts. Ich beſchleunigte meine Schritte, blieb aber weiter weg vom Fenſter ſtehn, als ich vorher geſtanden hatte, zurückgehalten von der Scheu, dem rührenden Bilde zu nahe zu treten. Als ich ſtillſtand, beugte ſich die Frauen⸗ geſtalt vor, ſo daß ihr Haupt in den Schatten tauchte, und ich von ihr nichts mehr ſah als die Umriſſe. Aber hinter ihr fiel nun das Licht der Lampe mit vollem Glanze auf das Antlitz des alten Mannes. Er nickte mir zu und rief: „Sie haben mir nur den Gruß ausgerichtet, die Empfehlung haben Sie mir noch vorent⸗ halten.“ „Die gehört ja nicht dem alten Forſtmeiſter, die gehört dem Herrn Geheimen Oberforſtrat“, erwiderte ich. „Der Forſtmeiſter wird's dem andern ſchon ausrichten.“ Da ging mir ein Licht auf. Unwillkürlich hob ich meinen Hut, und ich nannte den Na⸗ men meines Vorgeſetzten, der mir den Auftrag gegeben hatte. Der Förſter nickte und ſagte nach einer Weile, während deren er mich vom Kopf bis zu den Füßen betrachtet hatte: „Er hat mir vor kurzem geſchrieben und mir den Pfarrverwalter Reinhard warm empfoh⸗ len. Sind Sie dieſer Herr?“ Ich bejahte und wurde verſtimmt. In was für ein alltägliches Geleiſe mündete mein daß ſich bei der Nennung meines Namens und Mondſcheingang aus! Als ich aber bemerkte, Kabellegung in Seckenheim Die Arbeiten am„Deutſchen Hof“, wo das Pumpwerk für das Seckenheimer Abwaſſer er⸗ richtet wird, haben ſeit ihrem kürzlichen Be⸗ ginn beträchtliche Fortſchritte gemacht. Bagger⸗ maſchinen beſorgen gegenwärtig Austiefungs⸗ arbeiten, die wie feſtzuſtellen, bedeutende Men⸗ gen alten Neckarkies hervorgebracht haben. Um das Pumpwerk mit elektriſchem Strom zu ver⸗ ſehen, war es notwendig, die Anlage mit dem Kraftwerk Rheinau zu verbinden. Der kürzeſte Weg, dieſen Anſchluß vorzunehmen, war der Platz vom alten Schulhaus Seckenheim. Die Strecke vom alten Schulhaus in Seckenheim bis zum Arbeitsplatz des neuen Pumpwerkes be⸗ trägt dreihundert Meter. Mitten durch Seckenheim(Hauptſtraße) wird gegenwärtig ein 90 Zentimeter tiefer Schacht gegraben, in den das 500⸗Volt⸗Kabel gelegt wird. Der Schacht zieht ſo nah an den Häuſer⸗ fronten vorbei, daß jeder Fußgänger, der ein Haus verläßt, ſich genötigt ſieht, über den Schacht zu ſpringen. Die Arbeiten dauern vor⸗ ausſichtlich noch eine Woche an. Eine Kolonne Männer, die dieſe Arbeiten vornehmen, ſind auf der ganzen Strecke verteilt. Mannheimer Künſtler auswärts Die Leiterin der Jedermann⸗Feſtſpiele Schwäbiſch⸗Hall, Elſe Raſſow, brachte im Leſſingmuſeum in Berlin mit großem Erfolg das yſterienſpiel„Totentanz“ von Alois Johannes Lippl heraus. Das„Theater⸗Tage⸗ blatt“ Berlin ſchreibt u..:„Die künſtleriſche Leitung der Veranſtaltung hatte Elſe Raſſow inne. Der myſtiſche Charakter des Spiels wurde, da ſich die Rollen in guten Händen be⸗ fanden, zu einem Erlebnis“, Der„Berliner Lokalanzeiger“ ſchreibt von einem„verhei⸗ 3 svollen“ Abend und von der Wiedergabe es Myſterienſpiels als ein⸗ drucksvoll“. Der„Angriff“, Berlin, berichtet: „Erſchütternd war die Darſtellung Elſe Raſ⸗ ſows als Mutter. Vom weichen Flehen und das Leben ihres Kindes bis zum erzweiflungsſchrei der enttäuſchten Mutter vermittelte ſie den Eindruck echten Erlebens“. In ähnlicher Weiſe berichteten auch die anderen Berliner Zeitungen. Das kurpfälziſche Feuerwehrkreffen in Ladenburg Ladenbur f0 Die Vorbereitungen für das große kurpfälziſche Feuerwehrtreffen, das an den Pfingſttagen in Ladenburg ſtattfinden wird, ſind in vollem Gange. Die Tagung des 9. Badiſchen Kreisfeuerwehrverbandes beginnt am Samstag mit Sitzungen des Kreisausſchuſ⸗ ſes und der Delegierten; am Abend treffen ſich die Feſtgäſte beim Bankett. Der Pfingſtſonn⸗ tag bringt nach dem Kirchgang Fachvorträge über Gas⸗ und Luftſchutz, Uebungen aller Wehren des Kreiſes, Rettungsdienſt, Luft⸗ ſchutz, Brandbombenbekämpfung und ſport⸗ lichen Feuerwehrwettkgmpf. Dieſen vielſeitigen Vorführungen geht eine Kundgebung für die Saar voraus, bei der Innenminiſter Pflau⸗ mer ſpricht. Nachmittags iſt ein Feſtzug zu ſehen, der u. a. auch intereſſante hiſtoriſche Gruppen enthält; es wird B. die alte Feuer⸗ ſpritze mitgeführt, die bei dem Heidelberger Schloßbrand 1689 Verwendung fand. Am Abend findet Brücken⸗ und Flußbeleuchtung mit Bootkorſo und Feuerwerk ſtatt. Im Mit⸗ telpunkt der Veranſtaltungen des Montags ſteht die Uraufführung des vom Ladenburger Acliluug.! Aſn Mittu/och, dem 16. Mai, nachmittags 4 Uhr, verõnstẽltet der Natĩionalsozialistisehe Lehrer- bund im Nibelungensòòl eine roſie lundqebung Es spticht Gsuobmann pg. Gärtner über: „Da⸗ hescliicl 22421 des Natio- ꝛalSφφμ)his. Mas DOie Bevöllerung NHannheims ist Z2u N. S. L. B. Amt der Erzleher Eine Fötstergeschichte von Adolf Sschmitthenner e Titels die Frauengeſtalt noch weiter vorbeugte, wurde ich verſöhnt und trat näher heran. Ich fühlte, daß ich den Leuten Rechenſchaft ſchuldig ſei, warum ich gerade in der Nacht zwiſchen meiner Ankunft und meiner Antritts⸗ predigt und juſt um die mitternächtige Stunde meine Aufträge ausgerichtet hatte, und ich be⸗ richtete, ſoviel zum Verſtändnis notwendig war. Als ich von der Ausführung des Radetzky⸗ marſches und ihren Malicen erzählte, mußten die beiden in der Stube einen Blick getauſcht haben, denn ich ſah, daß der alte Herr mit ant⸗ wortendem Lächeln den Kopf ſchüttelte. Als ich aber berichtete, wie die Klänge des Harmo⸗ niums mich an das Haus gezogen hätten, beugte ſich die Frauengeſtalt zurück, und das ſchöne Haupt kam nun wieder in das Licht der Lampe. Ich hielt einen Augenblick inne; es war mir, als ob von dem ſanften Glanz des Ange⸗ ſichts her zarte Töne quellten und mit inniger Gewalt mein Herz umfluteten. Ich ſchloß mei⸗ nen Bericht mit gepreßter Stimme. „Jener Exekution verdanken wir es, ſagte der alte Herr,„daß wir uns jetzt ſchon kennen lernen. Auch ich bin ihr entwichen, und als ich zu Hauſe war, hatte ich Verlangen, noch an⸗ dere Muſik zu hören. So iſt es zugegangen, daß wir zuſammengeführt wurden. Sonſt liegen wir um dieſe Stunde ſchon lange zu Bett. Aber wie kommen Sie nun wieder in Ihr Bett zu⸗ rück?“ Ich fühlte ſeinen Worten eine wohlwollende Heiterkeit ab. „Auf demſelben Wege, auf dem ich hierher⸗ gekommen bin, zuerſt über den Zaun in den Garten, dann am Traubengeländer hinauf durch das Fenſter in meine Stube, und dann in mein Bett.“ „Daß Sie als ein Einbrecher von unſrer Scharwache verhaftet und in den Bürgergehor⸗ ſam geſperrt werden, oder daß ein Spektakel entſteht mitten in der Nacht und Sie morgen früh in aller Munde ſind? Das geht nicht.“ diesem Vortròg herzl. eingeladen „Oh, es hat keine Not. Die beiden Herren Forſtgehilfen und der Herr Apotheker bleiben bis drei Uhr ſitzen, das weiß ich vom Kellner. So muß alſo auch die Haustür bis zu dieſer Zeit offen bleiben. Ich gehe noch eine Weile ſpazieren, und wenn ich müde bin, gehe ich auf dem üblichen Weg durch Türen und Gänge in mein Zimmer.“ „Auch das geht nicht. Die Haustür iſt von innen verſchloſſen.“ „So klopfe ich an die Tür und Fenſter, bis man mir öffnet. Ich weiß, wie man das macht.“ „Da müßte ich Sie ſchon ſelber begleiten,“ ſagt der Alte,„ſonſt entſteht Gott weiß was für ein Gerede, und das iſt für Ihr Amt nicht gut, und für unſere Gemeinde auch nicht.“ Da hörte ich halblaut ſagen: „Warum nicht bei uns?“ Der Frauenkopf war wieder im Schatten, aber es war dieſelbe Stimme, deren Klang mir vorhin das Herz ſo tief bewegt hatte. Der Alte wandte ſich raſch nach ſeiner Genoſ⸗ ſin um, dann rief er mir zu:„Nächtigen Sie bei uns! Unſer Gaſtzimmer iſt bereit. Morgen in der Frühe, wenn Tor und Türen offen ſind, bringe ich Sie in das Gaſthaus zurück. Ich komme ſogleich und öffne die Haustür und das Gartentor.“ „Das iſt wohl nicht nötig,“ rief das ſchöne Mädchen heiter und trat mit einer einladenden Bewegung vom Fenſter zurück. Sie ſtand im vollen Licht, und ich ſah zum erſten Male in ihre Augen. Lächelnd ſtand ſie da, als ob ſie wartete. Da zog es mich in den Lichtglanz hinein mit unwiderſtehlicher Ge⸗ walt; ich ergriff das Fenſterkreuz und ſchwang mich ins Zimmer. Zwei große Hunde fuhren wütend auf mich los. Das Mädchen hatte den einen am Hals⸗ band ergriffen und riß ihn von mir zurück, der andere verkroch ſich vor dem zornigen Schelten des Förſters. Es dauerte eine Weile, bis ſich die Beſtien beruhigt hatten. „Willkommen!“ rief der Hausherr und ſtreckte mir beide Hände entgegen.„Ihr Vorgänger iſt bei uns ein und aus gegangen. Tun Sie dies auch, aber bitte, künftig durch die Tür.“ Die Erwähnung meines Vorgängers war mir unangenehm. Ich ſchaute nach meiner ſchö⸗ nen Wirtin hinüber. Sie hielt in der Hand eine Heimatſchriftſteller Cornel Serr verfaßten He matſpieles„Die drei Lilien“. Es werden 3000 bis 4000 auswärtige Beſucher erwartet, die ſich aus ganz Baden, aus dem benachbarten Heſder der Wiahz und dem Saargebiet angemeld aben. Ein hinbei Tag ſteht der 2000fährigen tadt Ladenburg bevor. 93——◻— Ludwigshafen: Selbſtmord durch Ueberfahren Dberlandesgeri richt für den ruhe(Baden) Anklagebehörde Staatsanwaltſe jeim, die ihre 933 begonnen — der Zeit l Anklagebehörde anhängig gewor 0 8 ten lageerhebung 1 —3— r rochen,! nis, in einigen In der Frankenthaler Straße warf— am Sonntagvormittag um 7 Uhr ein verheirateter 35 Jahre alter erwerbsloſer Fabrikarbeiter von hier in ſelbſtmörderiſcher Abſicht vor einen von Oggersheim kommenden Fernlaſtzug. Er wurde überfahren und ſofort getötet. Wieder in der Heimat Am Sonntagnachmittag.17 Uhr trafen die 300 Pfälzer und Saarländer, die an der See⸗ reiſe des„Monte Olivia“ teilgenommen hat⸗ ten, im Schnellzug wohlbehalten wieder in Ludwigshafen ein. Auf dem Bahnſteig ha ſich u. a. auch Gauamtsleiter b0 Hoffman zur Begrüßung der Urlauber eingefunde Nach einem Imbiß im Pfalzbau Teilnehmer der Seereiſe mit den fahrpla rüch den Züge wieder in ihre Heimatorte z rTuck. Was iſt los? Dienstag, den 15. Mai 1934 Roſengarten: Robinſon ſoll nicht ſterben. Schauſpiel von Fr. Forſter. Miete E— 20 Uhr. Meſſplatz: Mannheimer Maimeſſe. Letzter Tag. Volks⸗ belufſtigungen für Jung und Alt. Große Ver⸗ kaufsmeſſe am Adolf⸗Hitler⸗Ufer. Neuheiten⸗Ver⸗ kaufsmeſſe auf dem Marktplatz. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Hei⸗ delberg— Neckarſteinach— Hirſchhorn— Wald⸗ michelbach— Gorxheimer Tal— Weinheim— Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15: Das große Meſſe⸗ programm. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, Apollo:„Die erſte große Liebe“. Operette. 4 Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Son⸗ derausſtellung: Kaiſerdome am Mittelrhein. Städt. Schloßbücherei:—13 und 15—19 Uhr ge⸗ öffnet Leſeſäle, 11—13 und 17—19 Uhr geöffnet Ausleihe. 71 Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet Urnter den zu taten nahm die allem kommunif ter Hetzblätter v ein. Dieſe Art en Ende des erechnet der nationalſozi auf dem Gebiet b0 ender politif den hier als 2 ſreiſen ſtattgefu der Herſtellung ſcher kommuni zeitig ein Anwa Hetzſchriften a u em Saarge Ausſtellungen:„Mannheimer Architekten“„Me emäß die Eige ſterbriefe und Ehrenurkunden“. a ſtreckten Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 b Rolle ſpielt. 17 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus 15—17 Uhr geöffnet. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im»Herſchelbav: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe, 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. 70 Jugendbücherei, R 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. Ein großer Ta erkenntniſſe hat gegen das Verb Abzeichen oder fehen der beſg n, zu befa zum Tel auch weite, ſo kamen Fälle zur Aburt erbotenen Abze Stimmen zum deulſchen Schickſal Die Frau muß wieder Mutter, der hung ſtrafbar Mann wieder Uater ſein wollen, 755 +. tief in ihnen muß eine herrliche und große räſt. vom Kraft liegen, ihr„Ich“ wie einen goldenen die das Reich bigende Aufſtell entſtellter Behar Strafe ſtellt, ſt Ball in das weite Land der Zukunft z ſchleudern. Walter Groß. 3 des 4555 L Seele bedeutet Raſſe, von innen geſehen,—4150 und umgekehrt iſt Raſſe die Außenſeite der Lügen über di brandes die her dieſer Art wurd hr erhebliche, hinausgehende, Schließlich we Handlungen zu der verbotenen und Hilfsorgan Betätigung für und SPD namentlich in d form das Sond. Verbrechen ge 1933 wirkſam der deutſchen V zur——— Verbre in tigkeit des Badi zur Aburteilur Staatsanwaltſch Aſchsftigen eſchäftigen un ie bleſes Verl ie 23—— 3 re wfglicher Ta er Umſtände)! Der vorſtehen f5 en ſtehens zeigt m unbedingte Not Der gegenwärti Anklagebehörde die Beibehaltun erſcheinen. Emil-& Freiburg bder am 16. Apr bensjahr das 13. Mai 1934 ſi Gedächtnis an natur für ein g das Stadttheate Seele. Roſenberg. brennende Kerze und ſchützte ſie mit der andern vor dem Luftzug, denn ſie hatte die Tür geöff⸗ net, um das Zimmer zu verlaſſen. Ich ſah das Licht durch die ſchöngeformten, zarten Fingern ſchimmern. Sie trug keinen Ring. Der Förſter nötigte mich auf das ſchwarzle⸗ derne Sofa, das dem Fenſter gegenüberſtand, ſetzte ſich zu mir und erzählte mir von den Ver⸗ hältniſſen meiner Gemeinde. Ich ſah bald nach der Tür, bald ſchweifte mein Blick an den Wän⸗ den hin und haftete da und dort an einem de Bilder. Es waren wie mir ſchien, lauter Stiche, und der Gegenſtand war überall derſelbe nackte Kindergeſtalten, Amoretten und Putten Engelein und die Kinder der heiligen Fami lien. Das Gemach, das ſonſt überaus einfa ausgeſtattet war, bekam hierdurch den Charak⸗ ter einer feſtlichen Heiterkeit. Mein Hauswirt folgte meinen Blicken, di ſich dem rührenden Wickelkinde des Andrea della Robbia zugewandt hatten, und ſagte:„E ſind die Lieblingsbilder meiner verſtorbene Frau; ſie wollte keine andern um ſich ſehen, als ſolche.“ In dieſem Augenblick trat die Tochter wieder ins Zimmer, und an der Freude, die mein Her erwärmte, fühlte ich, wie der milde Glanz ihre Erſcheinung mir gefehlt hatte. „Iſt alles bereitet?“ fragte ihr Vater. Si nickte und entzündete noch eine Kerze, die ſie von dem Pfeilerſchränkchen genommen hatte. „Nun iſt es bald ein Uhr und hohe Zeit, zu Bett zu gehn“, ſagte der Alte und erhob ſich von ſeinem Sitze. Ich verabſchiedete mich von der Tochter. Sie erwiederte meinen Gruß mit einem leichten Neigen ihren ſchönen Hauptes. Der Vater geleitete mich in das Gaſtzimmer. Es lag im oberen Stocke. 15 „Der Mond wird Sie hier nicht plagen“, ſagte er, als er die Tür öffnete.„Waſſer und Wald werden Sie in den Schlaf rauſchen.“ 4 Als ich in dem großen Zimmer allein war, griff ich mir an den Kopf. Träumte mir dies alles, oder war es Wirklichkeit? Eine Weile ſtand ich am Fenſter. Ein großer, breitäſtiger Baum, der mir ein⸗ Linde zu ſein ſchien, drängte ſich an das Haus und hüllte es in Fin⸗ ſternis. Aus der Tiefe rauſchte der Bach. Wie mag ſie wohl heißen, fragte ich mich, während ich in die ſchwarze Blätternacht hin⸗ ausſchaute. Agnes oder Felieitas, eins von beiden.(Fortſetzung folgt.), 3 5. Mai 1934 verfaßten Hei⸗ 3000 vartet, die ſich barten Haldet t angemeld 2000jährigen ahren warf ſich am verheirateter ſch vor ſicht vor einen 1t us. Er et. at ihr trafen die an der See⸗ nommen hat⸗ ah Kar 4 ahnſteig hatte Hoffmann eingefunden. u die den fahrplan⸗ heimatorte zu⸗ 1934 ben. Schauſpiel hr. ter Tag. Volks⸗ t. Große Ver⸗ Neuheiten⸗Ver⸗ : 14 Uhr Hei⸗ zhhorn— Wald⸗ — Weinheim— große Meſſe⸗ tabarett Libelle, erette. tgen —17 Uhr Son⸗ ittelrhein. —19 Uhr ge⸗ i9 Uhr geöffnet 7 Uyr geöffnet hitekten“„Mei⸗ -13 und 15 bis im Zeughaus; ſchelbad: 10.30 gabe, 10.30—13 geöffnet. Schickſal utter, der wollen, he und grohe ien goldenen Zukunft zu ter Großz. nen geſehen, ißenſeite der oſenberg. wereeeeemen it der andern hie Tür geöff⸗ „Ich ſah das rten Fingern as ſchwarzle⸗ genüberſtand, von den Ver⸗ ſah bald nach an den Wän⸗ an einem der lauter Stiche, all derſelbe: und Putten, iligen Fami⸗ eraus einfach den Charak⸗ Blicken, die des Andrea nd ſagte:„Es verſtorbenen m ſich ſehen, ochter wieder die mein Herz e Glanz ihrer r Vater. Sie rerze, die ſie imen hatte. hohe Zeit, zu d erhob ſich ete mich von en Gruß mit nen Hauptes. Gaſtzimmer. icht plagen“, „Waſſer und rauſchen.“ allein war, nte mir dies Eine Weile „ breitäſtiger ſein ſchien, te es in Fin⸗ Bach. zte ich mich, ternacht hin⸗ „ eins von ing folgt.), Anklagebehörde bei 4 Hahrgang 4— X Nr. 217— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 15. Mai 1934 Aus der Tätigkeit des badiſche n Sondergerichts Starker Rückgang der marxiſtiſchen Wühlereien Karlsruhe. Durch Verordnung der Reichsregierung vom 21. März 1933 wurden zur Bekämpfung politiſcher Straftaten Sonder⸗ erichte, und zwar je eines für den Bezirk jedes berlandesgerichts gebildet. Das Sonderge⸗ ticht für den Oberlandesgerichtsbezirk Karls⸗ tuhe(Baden) hat ſeinen Sitz in Mannheim. dieſem Gericht iſt die Staatsanwaltſchaft beim Landgericht Mann⸗ —3 die ihre Tätikeit als ſolche Ende März 933 begonnen hat. In der Zeit bis Ende März 1934 ſind bei der Anklagebehörde insgeſamt 1472 Strafanzeigen anhängig geworden, von denen 243 mit 412 An⸗ eſchuldigten(darunter 30 Frauen) zur An⸗ lageerhebung vor dem Sondergericht geführt haben. Von dieſen Angeklagten wurden 34 freigeſprochen, während die übrigen zu Gefäng⸗ 05 in einigen Fällen auch zu Zuchthausſtrafen perurteilt wurden. Da beſonders ſchwere poli⸗ tiſche Verbrechen im Bezirk des badiſchen Son⸗ dergerichts im abgelaufenen Jahre nicht vorge⸗ lommen ſind, kam das Sondergericht weder in die Lage, auf die Todesſtrafe erkennen, noch im einzelnen Falle Zuchthausſtrafen von größerer als dreijähriger Dauer ausſprechen zu müſſen. Unter den zur Aburteilung ſtehenden Straf⸗ taten nahm die Verbreitung marxiſtiſcher, vor allem kommuniſtiſcher, in Deutſchland hergeſtell⸗ ter—**◻◻. urſprünglich den weiteſten Raum ein. Dieſe Art politiſcher Zerſetzungsarbeit hat en Ende des Jahres 1933 erheblich nachge⸗ 4 en. Offenbar haben nicht nur die gegen die Verbreiter der Druckſchriften verhängten emp⸗ ſindlichen Strafen ihre Wirkung getan, ſondern auch lann— nach untrüglichen Anzeichen— damit werden, daß nach den Erfolgen der nationalſozialiſtiſchen Regierung namentlich auf dem Gebiet der Arbeitsbeſchaffung ein weit⸗ ender politiſcher Stimmungsumſchwung in ge 772 hier als Täter in Betracht kommenden kreiſen ſtattgefunden hat. Mit dem Nachlaſſen der Herſtellung und Verbreitung inländi⸗ ſcher kommuniſtiſcher Hetzblätter iſt aber gleich⸗ zeitig ein Anwachſen der Einführung derartiger hetzſchriften aus dem Ausland und aus dem Saargeb iet feſtzuſtellen, wobei natur⸗ emäß die Eigenſchaft des Landes Baden als angg 6* Grenzlandes eine erhebliche Rolle ſpielt. Ein großer Teil der ſondergerichtlichen Straf; exkenntniſſe hatte ſich mit Zuwiderhandlungen egen das Verbot unberechtigten Tragens von eichen oder Uniformen von Verbänden, die hinter der Regierung des heutigen Staates ſtehen, zu befaſſen. Waren dieſe Straftaten zum Teil auch von geringer politiſcher Trag⸗ weite, ſo hamen doch auch einzelne erſchwerte Fälle zur Aburteilung, in denen die Täter dieſe verbotenen——+———** bei Be⸗ ehung ſtrafbarer ungen trugen. Anter den ſehr zahlreichen Zuwiderhandlun⸗ gen gegen den§5 3 der Verordnung des Reichs⸗ —55 nten vom 21. März 1933, der kurz geſagt ie das Reich oder die Reichsregierung ſchä⸗ digende Aufſtellung unwahrer oder gröblich eniſtellter Behauptungen tatſächlicher Art unter Strafe ſtellt, ſpielten die auch nach Abſchluß des großen Leipziger Prozeſſes gegen die Reichstagsbrandſtifter immer wieder und teil⸗ weiſe in der gehäſſigſten Form auftauchenden Lügen über die Entſtehung des Reichstags brandes die hervorragendſte Rolle. In Fällen dieſer Art wurden vom Sondergericht mitunter hr erhebliche, über ein Jahr Freiheitsſtrafe . Strafen verhängt. Schließlich wäre noch die Gruppe ſtrafbarer Handlungen zu erwähnen, die die Fortführung der verbotenen marxiſtiſchen Organiſationen und Hilfsorganiſationen ſowie allgemein die Betätigung für die Ziele der verbotenen KPD und Spo zum Gegenſtand haben und die namentlich in der letztgenannten Erſcheinungs⸗ form das Sondergericht vielfach beſchäftigten. Verbrechen gegen das erſt am 1. November 1933 wirkſam gewordene Geſetz gegen Verrat der deutſchen Volkswirtſchaft gehören ebenfalls r Zuſtändigkeit des Sondergerichts; ſolche erbrechen ſind aber im erſten Jahr der Tä⸗ tigkeit des Badiſchen Sondergerichts noch nicht r Aburteilung gelangt. Einige bei der taatsanwaltſchaft anhängige Verfahren dieſer Art werden jedoch in Bälde das Sondergericht 5 und Klarheit darüber bringen, ob die dieſes Verbrechen verdächtigen Perſonen bie außerordentlich hohen Strafen dieſes Ge⸗ etzes(3 hre Zuchthaus Mindeſtſtrafe bei lcölcher Tat und bei Verneinung mildern⸗ der Umſtände) verdient haben. Der vorſtehende Ueberblick über die Tätigkeit des Sondevgerichts im erſten Jahre ſeines Be⸗ ſiehens zeigt mit genügender Deutlichkeit die unbedingte Notwendigkeit ſeiner Errichtung. Der gegenwärtige Stand der Geſchäfte bei der Unklagebehörde am Sondergericht läßt vorerſt die Beibehaltung der Sondergerichte notwendig erſcheinen. Emil⸗Gölt⸗Gedächknisfeier Freiburg i. Br. Der Dichter Emil Gött, der am 16. April 1908 in Freiburg im 44. Le⸗ bensjahr das Zeitliche geſegnet hat, wäre am 13. Mai 1934 fiebzig Jahre alt geworden. Zum Gedächinis an dieſe ſtarke, ehrliche Kämpfer⸗ natur für ein geſundes Idealleben veranſtaltete das Stadttheater Freiburg eine auf hohem Ni⸗ veau ſtehende Morgenfeier, beſtritten von nam⸗ haften Künſtlern und Kräften des Stadt⸗ theaters, die das geiſtige Schaffen und Wollen dieſes edlen Menſchen erneut in die Herzen — dankbaren Verehrerſchaft zu tragen ver⸗ mochte. Die Gedenkrede hielt der Kreisverbandsleiter des Reichsverbandes Deutſcher SWilſenene Südbaden, und Leiter der Städt. Preſſeſtelle Freiburg, Straub. Der Redner griff zurück auf die gegenſätzlichen geiſtigen Strömungen um die letzte Jahrhundertwende. Emil Gött, dieſe prophetiſche Natur, könne man unbedenklich zu unſerer heutigen Zeit aller deutſchen Er⸗ neuerung in Beziehung bringen. Er habe mit wirklich revolutionärem Elan, mutig, aufrüt⸗ telnd, ehrlich und beiſpielgebend für die Neu⸗ ordnung aller menſchlichen Werte heldiſch ge⸗ kämpft und vor allem ſelbſt ein edles, ſchlichtes Leben beiſpielhaft vorgelebt. Das wahre Hei⸗ mat⸗ und Blutserbe, das zu erhalten wir uns heute anſchickten, ſei in Gött nachhaltig ver⸗ ankert geweſen. Nach langen Studien⸗ und Irrfahrten in den geiſtigen Strömungen ſeiner Zeit wird er Bauer und findet als ſolcher ſein Untrügliches Selbſt. Er erwirbt unterhalb der Zähringer Burg bei Freiburg i. Br. ein fünf⸗ zehn Morgen großes Brachland, das er einem Muſtergut veredelte. Grund und Scholle, Blut auf Heimatboden, heiliges Muttertum und geſunde Volkhaftigkeit ſind dem in Jech⸗ tingen am Kaiſerſtuhl—— 8— Menſchen Emil Gött ſtärkſte Lebenskräfte. Er iſt zutiefſt national und ſozial. Und das Ethos„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz“ habe Gött wie kaum ein anderer in die Tat umgeſetzt. Als Dichter und ernſter Wahrheitsſucher ſtark von Nietzſche befruchtet, habe ſich dieſer große, gütige Menſch und ſtürmiſche Kämpfer vor allem durch ſeine Bühnenwerke, durch ſeine vielen Gedichte und Aphorismen reifſter Prägung unſterblich ge⸗ macht. Große Hilfsaktion für die Opfer von Buggingen Karlsruhe. Der Landesobmann der Ns⸗ BoO, Fritz Plattner, teilt mit: Die NSBo und die DAß, Gau Baden unter⸗ nimmt in Verein mit der NS⸗Volkswohlfahrt durch den Vertrieb einer Plakette zum Preis von 10 Pfennig pro Stück eine Hilfsaktion für die Opfer von Buggingen. Kreiswalter der DAß und Kreisbetriebszellenobmünner der NSBo werden hiermit angewieſen, ſich wegen des Vertriebs der Plaketten mit den zuſtändi⸗ gen Kreisamtsleitern der NSVin Verbindung zu ſetzen und die organiſatoriſchen Fragen des Abſatzes durchzuſprechen. Die Einnahmen dür⸗ fen nur durch den Kreisamtsleiter der NS⸗ Volkswohlfahrt abgerechnet werden. Fritz Plattner, MdR., Landesobmann der NSBo und Bezirks⸗ verwalter der DAß. „Das Bekenntnis der jungen Front“ Zur erſten Sendung des badiſchen Jugend⸗ funks am 17. Mai 1934 Karlsruhe. Die in der HJ zuſammen⸗ gefaßte junge Generation Badens bedient ſich erſtmalig am 17. Mai d. J. des Rundfunks, der künftig neben der Preſſe das wertvollſte In⸗ ſtrument ſein wird, dem revolutionären Kampf⸗ willen der nationalſozialiſtiſchen Jugend Aus⸗ druck zu verleihen.„Das Bekenntnis der jun⸗ gen Front“, eine von Anſprachen des Gebiets⸗ führers Kemper ſowie des Gebietsführers Cerff und muſikaliſcher Darbietungen der Bannkapelle 109 umrahmte Hörfolge, abgelegt von jungen Vertretern aller ſchaffenden ſchöp⸗ feriſchen einig und ſtark geworden im Gemeinſchaftsleben der HF, wird Zielſetzung und Kampfanſage ſein. Neben Spiel, Sport und Lied in unterhaltſamer und erzieheriſcher Form wird der badiſche Jugendfunk zu einer ſcharfen Waffe werden für alle ſchöpferiſchen Kräfte unſerer Generation gegen Unvermögen, Konjunktur und Erſtarrung. Einbruchdiebſtahl Dallau. In einer der letzten Nächte wurde in der Tiefkühlſtation Dallau der Milchzentrale Schefflenz eingebrochen. Dem Dieb, der durch das Fenſter eingeſtiegen war, fiel die Geldkaf⸗ ſette mit 340 Mark in die Hände. Die Gen⸗ darmerie 7 ſofort die Verfolgung aufgenom⸗ men. Auf die des Täters wurde eine Belohnung von 50 Mark ausgeſetzt. Segelflugrekord Karlsruhe. Am Sonntagnachmittag er⸗ lebte die Karlsruher Bevölkerung das Schau⸗ ſpiel eines wundervollen Segelflugs. Es war der Segelflieger Hofmann aus Mannheim, der gelegentlich der Segelflugſportveranſtal⸗ tung auf der Hornisgrinde nachmittags 2 Uhr dort geſtartet war und vom Winde begünſtigt die Richtung nach Karlsruhe einſchlug, wo er in ungefähr 1000 Meter Höhe mehrere Schlei⸗ fen zog und dann in prachtvollem Gleitflug auf dem Karlsruher Flughafen niederging, wo um .58 Uhr die glatte Landung erfolgte. Die Strecke Hornisgrinde—-Karlsruhe beträgt etwa 70 Kilometer. Von einem Farren getötet Erlach(b. Oberkirch). Der 69 Jahre alte Farrenwärter Paul Panter wurde von einem jungen Stier ſo ſchwer gedrückt, daß er ins Achener Krankenhaus verbracht werden mußte, wo er unter furchtbaren Schmerzen ver⸗ laß Der Verunglückte war 41 Jahre Farren⸗ ärter. Von der Univerſitüt Freiburg Freiburg i. Br. Der ordentliche Profeſſor Dr. Helmuth Bohnenkamp der heſſiſchen Landesuniverſität Gießen hat einen Ruf auf den ordentlichen Lehrſtuhl für innere Medizin 5 Freiburg zum 1. Oktober 1934 erhalten. Hauptverſammlung des Vereins Südweſtdeutſcher Zeitungsverleger Karlsruhe. Im großen Sitzungsſaal des früheren Landtagsgebäudes fand am Samstag die letzte ordentliche Hauptverſammlung des Vereins Südweſtdeutſcher Zeitungsverleger und zugleich die Gründungsverſammlung des Lan⸗ desverbandes Baden⸗Pfalz im Reichsverband der Deutſchen Zeitungsverleger ſtatt. Der Vor⸗ ſitzende, Verlagsdirektor Munz, konnte als Ehrengäſte den ſtellv. Leiter des Reichsverban⸗ des der Deutſchen Zeitungsverleger, Rechtsan⸗ waldt Rienhardt ſowie Landesleiter Mo⸗ raller als Vorſitzenden des Landesverbandes Baden im Reichsverband der deutſchen Preſſe begrüßen. Nachdem die Verſammlung in wür⸗ diger Weiſe der Toten in Buggingen gedacht hatte, erſtattete der neue Geſchäftsführer Dr. Schott den Tätigkeits⸗ und Kaſſenbericht, wo⸗ rauf einſtimmig die Auflöſung des bisherigen Verbandes und die Einrichtung des Landes⸗ verbandes Baden⸗Pfalz im Reichsverband der Deutſchen Zeitungsverleger genehmigt wurde. Gemäß dem Reichskulturkammergeſetz bildet die⸗ ſer Landesverband eine regionale Unterabtei⸗ lung des großen Reichsverbandes, der ſeiner⸗ ſeits als Teil der Reichspreſſekammer wieder zu den der Reichskulturkammer angeſchloſſenen Verbänden zählt. Nachdem Propagandaleiter Moraller die Grüße der von ihm geführten Organiſation der badiſchen Schriftleiter überbracht hatte, hielt Rechtsanwalt Rienhardt⸗Berlin ſeinen Vor⸗ trag über„Die Stellung der Preſſe im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat“. Ausgehend von der frühe⸗ ren Stellung des Großteils der Preſſe Deutſch⸗ lands gegenüber der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung ſchilderte er die Entwicklung der Preſſe im neuen Staat und die Einſtellung des Staa⸗ tes zur Preſſe. Zweifellos hätte der Staat, wie er die marxiſtiſche Preſſe vernichtete, auch die übrige nichtnationalſozialiſtiſche Preſſe aus der revolutionären Konſequenz des 30. Januar her⸗ aus vernichten können. Wenn er das nicht ge⸗ tan hat, ſo bedeutet dies, daß er ihr Gelegen⸗ heit geben will, ſich im nationalſozialiſtiſchen Staate zu bewähren. Nach dem Worte des Füh⸗ rers:„Die Preſſe iſt das Inſtrument der Selbſt⸗ erziehung eines Volkes“, kann heute nicht mehr eine einzelne Intereſſentengruppe, auch nicht eine einzelne Konfeſſion, Auftraggeber einer Zeitung als ſolcher ſein, ſondern nur die Ge⸗ ſamtheit des Volkes. Das Allgemeinintereſſe wird immer oberſte Richtſchnur aller Zeitungen ſein müſſen. Nach wertvollen Ausführungen über die Ge⸗ ſtaltung des ſtändiſchen Aufbaues innerhalb der Preſſe ſchloß der Redner mit der erneuten Feſt⸗ ſtellung des Miniſterwortes, daß Erziehung nur aus der Geſinnung heraus kommen kann und daß daher die nationalſozialiſtiſche Preſſe in erſter Linie berufen ſein wird, dieſe Erz'ehungs⸗ arbeit zu leiſten, daß es aber auch im Intereſſe aller anderen liegen wird, ſich der Aufgaben im neuen Staat bewußt zu werden und ſie zu erfüllen. Mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer konnte B— Munz die Verſammlung ſchlie⸗ en. Weiß Jerdl als Meiſlerboxer Der bayeriſche Komiker Weiß Ferdl, der in der Titelrolle des ſoeben uraufgeführten NDes⸗ Films„Der ſtürmiſchen Erſolg atte. Schlageter Muſeum Der Landesverband Baden des Schlageter⸗ Gedächtnis⸗Muſeums e. V. teilt mit: Laut Verfügung der Oberſten S A⸗Führung iſt das Schlageter⸗Gedächt⸗ nis⸗Muſeum e. V. beauftragt, die Unterlagen über die Freikorps zu ſammeln und für die Geſchichtsſchreibung in Verbindung mit dem Reichsarchiv zu bearbeiten. In Betracht kommen vor allem Abzeichen, Ausweiſe, Perſonalpapiere, Bilder, Notiz⸗ bücher, Briefe und ſonſtige Aufzeichnungen, Be⸗ fehle, Meldungen, Karten, Erlebnisberichte, Zeitungen, Flugblätter, Plakate, welche an das Schlageter⸗Gedächtnis Muſe um e. V. Berlin W 35, Hildebrandſtraße 8 oder an das Schlageter⸗Gedächtnis⸗ Muſeum e. V. Landesverband Ba⸗ den, Heidelberg, Mittelbadgaſſe z, einzuſenden ſind. Ofals Das Zweibrücker Schlageter⸗Denkmal Zweibrücken, 14. Mai. Der SS⸗Sturm⸗ bann 1/10 rüſtet ſich zur Ehrung des deutſchen Freiheitshelden Albert Leo Schlageter, dem der Sturmbann am Todestag, 26. Mai, ein Er⸗ innerungsmal weihen wird. Auf der Höhe des Faſanerieberges, an Stelle des ehemaligen Parkes Arnoldsruhe, wurde ein großer SS⸗Sportplatz geſchaffen, ebenſo ein SS⸗Heim. Das Denkmal ſelbſt kommt auf die Oſtſeite der Anlage zu ſtehen und wird ſich 20 Meter hoch über die Raſenfläche des Sport⸗ platzes erheben. Den Unterbau bildet ein ba⸗ ſtionartig, halbrund aus der Böſchung vor⸗ ſpringender Turm, aus Boſſenquadern.50 Me⸗ ter hoch errichtet. Ein Betonſockel umſchließt das 12 Meter emporragende Schlageterkreuz, das aus einem Stamm des Schwarzwaldes, der Heimat des Freiheitshelden, geſchaffen wurde. Die nötigen Steine wurden in der Nähe des Offweilerhofes gebrochen und ſind eine Stiftung der Erben Freudenberg(Frau v. Beſſerer in München); eine Reihe Landwirte haben durch Geſtellung von Fuhren ebenfalls uneigennützige Dienſte geleiſtet. Vom Stand⸗ punkt des Kreuzes erſchließt ſich ein umfang⸗ reicher Weitblick, ſo daß das Mahnmal in einem großen Teil des Grenzgebietes ſichtbar ſein wird. Keine Gehaltsbezieher! Neuſtadt a. H. Die in den Stab der Mit⸗ arbeiter des Gauleiters Bürckel als Beauf⸗ tragte der bayeriſchen Staatsregierung berufe⸗ nen Parteigenoſſen verſehen ihre Stellen ehren⸗ amtlich. Der Gauleiter ſelbſt hat ſeinen An⸗ ſpruch auf Aufwandsentſchädigung für dieſe Aufgabe reſtlos an die Vs übertragen. Die ſämtlichen politiſchen Hoheitsträger— Gaulei⸗ ter, Kreisleiter, Ortsgruppenleiter uſw.— ver⸗ ſehen wie bisher ihre Aemter ehrenamtlich. Ihren Brandwunden erlegen Rockenhauſen. Die 1Jjährige Kätchen Hatzenbühler, die am Mittwoch an ihrer Dienſtſtelle in der hieſigen Apotheke ſchwere Verbrennungen erlitt, iſt im Laufe des Sams⸗ tags ihren ſchweren Verletzungen erlegen. Verhaftet Grünſtadt. In Unterſuchungshaft genom⸗ men wurde der 25jährige Karl Zaun von Ebertsheim, der beſchuldigt wird, eine auf der nahen Würzmühle wohnhafte, in den ö50er Jahren ſtehende verheiratete Frau überfallen und zu vergewaltigen verſucht haben. —* 7 7 7 minuten-Flocken Nur echt mit dem Bilde der schnifterin die kleinen ſchnellkochenden ſjafer⸗ Flocken. Die man ſie richtig kocht, ſagt Ihnen unſer Rezeptheſt! ir ſenden es auf unſch koſtenlos. SCHUIE HOHENIOHE A. G. KA55EI ———————— ———— — Jahrgang 4— A Nr. 217— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 15. Mal Landflucht und Arbeitsloſigkeit Wir entnehmen aus dem neuerſchienenen Heft„Der Gemeindetag“, Zeitſchrift für deut⸗ ſche Kommunalpolitik, nachfolgende leider notwendigen Ausführungen. Schon ſeit Februar macht ſich eine ſehr be⸗ denkliche Landflucht bemerkbar. Männliche und weibliche Arbeitskräfte ſtrömen vom Land in die Stadt, um dort Beſchäftigung zu finden. Es handelt ſich bei dieſen Arbeitskräften faſt aus⸗ ſchließlich um ſolche, die auch für eine Beſchäf⸗ tigung in der Landwirtſchaft durchaus geeignet wären, zum großen Teil ſogar um ſolche, die bisher bereits landwirtſchaftlich tätig geweſen ſind und nunmehr ihre bisherige Beſchäftigung in der Landwirtſchaft mit einer ſolchen in In⸗ duſtrie, Handel oder Gewerbe vertauſchen. Die Folge davon iſt, daß ſich in der Landwirtſchaft da und dort bereits ein erheblicher Mangel an Arbeitskräften bemerkbar macht. Dieſer Entwicklung muß unter allen Umſtän⸗ den, ſo führte Staatsſekretär Reinhardt kürz⸗ lich aus, tatkräftig entgegengewirkt werden. Die Unternehmer in den Städten ſollten ſtreng darauf bedacht ſein, nur ſolche Arbeitskräfte neu einzuſtellen, die vor ihrer Arbeitsloſigkeit bereits in der Stadt beſchäftigt geweſen ſind. Und die Landwirte ſollten alles nur Denkbare tun, um die Volksgenoſſen und Volksgenoſ⸗ ſinnen, die auf dem Lande wohnen, anzuregen, dort eine Beſchäftigung anzunehmen. Sie ſollten es unter allen Umſtänden fertigbringen, die in der Landwirtſchaft bereits tätigen Volks⸗ genoſſen und Volksgenoſſinnen von einer Ab⸗ wanderung in die Stadt zurückzuhalten. Gegen eine der elementarſten Grundauffaſ⸗ ſungen des Nationalſozialismus und damit gegen die allgemeinen Intereſſen des Volks⸗ ganzen verſtoßen in der Regel: 1. jeder Unternehmer in der Stadt, der eine Arbeitskraft einſtellt, die aus der Landwirt⸗ ſchaft kommt. Ausgenommen ſind die we⸗ nigen Fälle, in denen es ſich um einen Po⸗ ſten handelt, der nur durch einen Landwirt ausgefüllt werden kann; 2. jeder Volksgenoſſe, der bisher in der Land⸗ wirtſchaft tätig geweſen iſt und ſich um eine Beſchäftigung in einem induſtriellen oder ge⸗ werblichen Unternehmen bewirbt; 3. jeder Volksgenoſſe, der ſeinen Wohnſitz oder gewöhnlichen Aufenthalt auf dem Lande hat, wo die Arbeitskräfte ſeines Berufs gebraucht werden, und ſich um eine Beſchäftigung in der Stadt bewirbt. Es kommt auch vor, daß Arbeitskräfte aus der Landwirtſchaft in den Arbeitsdienſt abwan⸗ dern. Auch das iſt ein unerwünſchter Zuſtand. Es würde im Intereſſe der geſamten Volks⸗ wirtſchaft gelegen ſein, wenn die Aufnahme aller aus der Landwirtſchaft kommenden Volks⸗ genoſſen und Volksgenoſſinnen in den Arbeirs⸗ dienſt abgelehnt werden würde, und wenn auch andere für die Landwirtſchaft brauchbare Kräfte in erſter Linie in die Landwirtſchaft geleitet würden. Der Arbeitsdienſt ſollte möglichſt nur Arbeitsloſe aus den Städten aufnehmen, und hier auch nur aus denjenigen Gruppen, in denen die Arbeitsloſigkeit noch beſonders groß iſt, insbeſondere alſo aus der Gruppe der un⸗ gelernten Arbeiter. Der Mangel an männlichem und weiblichem Geſinde iſt in einigen Gebieten bereits ſo groß, daß ſich die Landwirte im Zweifel darüber ſind, ob es ihnen bei ſolchem Perſonalmangel mög⸗ lich ſein wird, die Beſtellungsarbeiten recht⸗ zeitig durchzuführen und die diesjährige Ernte ohne Schwierigkeit einzubringen. Dieſe Tatſache muß allen Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen immer und immer wieder eingehämmert werden, ſowohl den Unter⸗ nehmern in den Städten, als auch den Volks⸗ genoſſen und Volksgenoſſinnen auf dem Lande. Dort, wo noch genügend landwirtſchaft⸗ liche Arbeitskräfte vorhanden ſind, ſind es in der Regel verheiratete Arbeitskräfte. Die Landwirte lehnen es jedoch oft ab, ver⸗ heiratete Arbeitskräfte einzuſtellen. Auch dieſes Verhalten muß unter allen Umſtänden ver⸗ ſchwinden. Es iſt uns gelungen, ſo fährt Staatsſekretär Reinhardt fort, die Zahl der Arbeitsloſen innerhalb eines Jahres zu hal⸗ bieren. Die Zahl der Arbeitsloſen wird in den nächſten Wochen und Monaten weiter ſehr er⸗ heblich abnehmen, in den Monaten April bis Juli wahrſcheinlich um durchſchnittlich 200 000 im Monat. Sie wird alſo Ende Juli 1934 wahrſcheinlich nur noch 2 Millionen betragen. Auch dieſer Reſt wird in Auswirkung der Maß⸗ nahmen der Reichsregierung innerhalb von zwei Jahren ſo gut wie verſchwinden. Die Ueberwindung der Arbeitsloſigkeit wird um ſo früher gelingen, je tatkräftiger und ſtronger alle Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen die Richt⸗ linien wahren, die oben argeſtellt ſird. Der Stellt Arbeitsloſe aus der Stadk ein Kern der Richtlinien läßt ſich in die beiden folgenden Sätze zuſammenfaſſen: 1. Die Flucht vom Land in die Stadt muß ab⸗ gelöſt werden durch eine Flucht aus der Stadt aufs Land; 2. weiblichen Arbeitskräften dürfen, ſolange es noch arbeitsloſe Männer gibt, in der Stadt nur ſolche Arbeitsplätze neu übertragen wer⸗ den, die ihrer Art gemäß von einem Mann nicht gut ausgefüllt werden können. Je weiter wir im Kampf um die Vermin⸗ derung der Arbeitsloſigkeit fortſchreiten, um ſo kleiner wird der Finanzbedarf der Arbeitsloſen⸗ hilfe, und um ſo ergiebiger fließen die Ein⸗ nahmen des Reichs, der Länder und der Ge⸗ meinden an Steuern und Abgaben und der Sozialverſicherungskaſſen an Beiträgen. Um ſo größer infolgedeſſen die Möglichkeiten, die Steuern, Abgaben und Beiträge zu ſenken, die Erzeugungskoſten zu vermindern und die Kauf⸗ kraft und den Lebenshaltungsſtand der Maſſen unſeres Volkes zu heben. Wir werden unſer Ziel erreichen, weil wir es erreichen wollen, und weil alle Volksgenoſſen und Volksgenoſ⸗ ſinnen ihr Denken und Handeln in die Richt⸗ linien lenken, deren Beachtung die Erreichung des Zieles gewährleiſtet. Winterhilfswerk 1933/34 Barſpenden, die bis zum heutigen Tage entrichtet oder angezeigt ſind: (Fortſetzung der Liſte folgt!) Br. Walz.—; Reinh. Noor 10.—;„Schwarzwälder Tageblatt“ 10.—; Marie Hoppe& Co..—; Kſm. Paul Meyer.—; Beamten und Angeſt, der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektr.⸗Werke 352.55; Arbeitsamt Mannheim 22.— und.—; Valentin Heim, Ne..—; Heinrich Hauer.—; Dr. Geyer und Dr. Bootz, Chem. Fabrit AG 10.70; Lehrerkollegium des Leſſing⸗Real⸗ gymnaſiums Mannheim 66.40; JG Farbeninduſtrie AcG(4. Rate) 1300.—; A. Freymann& Co..34; Fritz Glogger 20.—; Alfons Wiedermann Dir. 150.—; Buchdruckerei Karl Hügel Gmbh. 10.—; Georg Grab, Wa..—; Apotheker Richard Bader.—; Faſerſtoff⸗ Werke Theodor Landauer Gmbh. 42.—; Robert Blum .60; Freie Glaſer⸗Innung Mannheim 309.85; Gipſer⸗ Zwangsinnung Mannheim 43.03; K. R. Schenck 14.80; Mitglieder und Perſonal des Deutſchen Buchdrucker⸗ Verein E. V. 230.—; H. Keuter.—; Mechler& Co. Gmbß..10; Hans Schroers.—; Bankdir. Dr. H. Hildebrandt 1607.—; Oskar Boſch Gmbh. 80.—; Perſ. der Badiſchen Handwerkskammer Nebenſt. Mannheim 24.—; Dr. Lorenz Ach 28.70; W. Steuermann& Cie. 21.— H. Fünfgeld.—; Geſangverein Deutſche Ein⸗ heit, Mannheim⸗Feudenheim 10.—; Franz Kaun, Fe. .—; Reichsbankhauptſtelle Mannheim 10.—; K. Prü⸗ fer.—; W. Unruh, Fe. 25.—; Fritz Krone.—; Phönix⸗Nähmaſchinen GmbhH..—; R. Fromherz, Fe. .—; K. Dinkel.—;„Sümap“ Ne. 13.50; G. Seiler .50; Reichsverband Deutſcher Dentiſten 212.36; P. Wanner 10.—; A. Heckmann, Se..—; Eſther Bittler .—; Friedrich Keſſelheim.—; Landgerichtsrat Kurt Müller.—; Auguſt Pfannſtich, Kä..—; Adam Frank 10.—; Emma Krug.—; Anna Krug.—; Prof. Iſi Bohn.—; Beamten und Angeſt. der Sparkaſſe Mhm. 95.85; Emma Freund.—; Heſſen⸗Verein Mhm.⸗Wa. 10.—; R. Beichert, Kä..—; Chriſtian Fiſcher.—; Mannheimer Honigwerke Gmbß. 20.—; Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim 10.—: Deutſcher Ring.95; Stammtiſch„Zur Traube“ Feudenheim 15.—; Agnes Limprecht Wwe..—; A. Eckerle.—; Handelskammer Mannheim 20.—; Aerzte der Städt. Krankenanſtalten 40.—; Anna Dolch.—; Peter Wiesner.—; Heinrich Bangert.50; Prof. E. Rothfritz.—; Ungenannt .—; Apoth. Schütz 20.—; Staatsanwaltſchaft.—; Bad. Reviſionsverein Mannheim 75.95; Heinrich Irſch⸗ linger.50; F. Wittmann.—; Ungenannt.—; Städt. Straßenbahnkaſſe 688.70; A. Stutz.—; E. Phi⸗ lipp.50; E. Weißer.50; Fr. Herzog.—; Unge⸗ nannt.—; Ungenannt.—; Betriebszelle Gebr. Zahn 32.—; Beamten der Reichsbank Mannheim 134.60; Dr. Wetterer 100.—; Zahnarzt Dr. A. Muth, Kä. .—; Angeſt. der Krankenkaſſe der Deutſchen Angeſt. Verw.⸗St. 26.56; Clemens Kappler, Ne. 10.—; Stadt⸗ kaſſe Mannheim 12.—; Suſanna Rödle.—; Emilie Fuchs.—: L. Schütz.—; Emma Lenz.—; Georg Hörner 2,.50; Dr. Franz Ströbele 30.—; M. Schneider .—; Guſtav Biſchoff.50; F. Bausbach.—: Gene⸗ raldirektor Dr. Karl Weiß 500.—; Martin Weinmann .—; Dr. Schmelcher, Fe..—; Wilhelm Geppert .—; Chr. Leonhard.—: Aſoma Druck Gmbh., Se. 10.—; Karl Kürten, Ne..—; Fr. Motſch.—; Hch. Wießner.—: E. Blum& Strauß 10.—;„Etehama“ 15.—; Lotterie Burger.—; Deutſche Oelimportgeſ. Mainzer& Co..—; Süddeutſche Kabelwerke 100.—; Jakob Hirſch& Söhne 20.—; Ludwig Leiner 10.—; Kahn& Wolff 50.—; Ludwig Liebmann.—; Kiſſel& Molf 50.—; Ländl. Kreditverein, Se..—: Weil&. Mannheimer 50.—; Oberregierungsrat Karl Seelig .—; M. Weick.—; Joſ. Pichler 20.—; Dr. Harry Dehoff 15.—; Prof. Dr. Dannenberger.—; Prof. F. Kraft.—; Rudolf Wolf.—; Dr Holzinger.— Paul Müller.— und.—; Prof. Fr. Kühnle.— Karl Bundſchuh.—; Ludwig Bär.—: Maria Otto .—; Prof. Joſ. Werber.—; Artur Stadahl.—; Jakob Voiſin.50; Dr. Schweizer.—; Hermine Fröbel.50; Prof. Dr. K. Ries.—; F. Niederſee .—; Gertrud Holoch.50: Hermann Brand.—; Dir. Ernſt Frank 60.—: E. Moosbruager.—; Angeſt. des Südd. Kohlenwirtſchafts⸗Verbandes 11.—: Boſch & Gebhard 17.—: Prof. G. König.—: A. Leinweber 20.—; Gg. Daus. Fe..—; K. Samstag, Kä..—; Dir. Eugen Müller 15.—; Dr. Georg Kohler.—;: Berger 10.—; Mattern 10.—: Dr. R. Fink.—; Hch. Abreſch 10.—: Hans Heer 10.—; Elſa Schmitt.—; E. Mallner, Kä. 10.—; A. Geis jr., Kä..—; Land⸗ gerichtsrat Glattes.—: W. Schrauth& Co. 18.10; Dörſam.—: Liſelotte⸗Schule 117.90: Hch. Schmelcher, Fe..—: Anna Stahl.50: Prof. Ratzel.—: Dir. Rydolf Maurich 120.—: Arbeitn. der Firma Hill& Müfler.90; Ungenannt.—; H. M..—: J. Wicken⸗ häuſer.—; Herm. Hirſch.—; Oskar Klinkhart 10.—; „ 7 * 7 Elſe Bracker.—; Karl Großkinſty.—; Gg. Bäuerlein .—; Gg. Schmitt.—; Prof. Dörfer.—; Jakob Wehe.50; Maler⸗Pflichtinnung Mhm. 337.29; Verb. d. Großhandels.—; Eckrich& Schwarz 25.—; Emilie Peter.—; Beamten und Angeſtellte der Stadt Mhm. 2935.65; Dr. Ritter.—; Fr. Anna Geißmar.—; Frl. Dr. Berta Geißmar.—; Angeſt. der Firma R. Altſchüler 19.90; Anna Reiſert.—; Friedrich Keſſelheim.—; J.& S. Weil 10.—; Fft. Allgem. Verſ.⸗AG., H. Kaſper, A. Höhlein, 21.76; Juſtizinſp. Eugen Müller.—; Angeſt. und Arbeiter der Firma Daimler⸗Benz AG 0 7, 10, 40.40; Max Högg& Co. 15.—; Angeſt. der Maler⸗Eink.⸗Genoſſenſchaft 16.40; Frau B. Ströbele 20.—; Dr. Fritz Geißmar.—; Kurpfalzlager Nr. 1 von Baden, RA. J. Gentil 254.59; E. Gerlach.—; Angeſt. der Städt. Sparkaſſe .—; Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus 20.34; Gebr. Reichen⸗ iburg 22.—; Elſe Schulte.—; Gebh. Blaſer.—; H. Fünfgeld.—; Otto Ehrmanntraut 10.—; Friedr. Jakob 15.—; Georg Jakob 15.—; Karl Jakob 15.—; Angeſt. und Arb. der Firma Georg Jacob, Oelgroß⸗ handlung 18.—; Guſtav Stadel 15.—; Fanny Kaun, Fe..—; Hch. Nos 10.—; Hefftſche Kunſtmühle 47.10; Ungenannt.—; Reinh. Haenle, Roſenapotheke 50.—; Ungenannt 50.—; Beamten der Strafanſtalten Mann⸗ heim 117.30; Auguſt Neidig 100.—; Bürgerl. Brauhaus „Zum Habereckl“ 250.—; Nik. Spieß 20.—; Gg. Meyer .50; Otto Carra Wwe..—; Alma Schilling.—; Ewald Jacobi.—; Ernſt Kirchner.90; Gottfried Friedrich.—; Max Kümmerle.—; Gertrud Elſaeſſer .—: Dr. Franz Webel.—: Georg Enders.—; Maria Merz 10.—; Wilhelm Weber.—; Prof. Berta Erdel.—; Heinrich Kraemer.—; Julius Zorn.—; Adam Haas.—; J. Bender.—; Hermann Luger .—; Albin Kellner.—; Friederike Fäßler.50; F. Schweizer.—; Margarete Widmann.—; Dr. Mar Kauſch.—; Dr. Fr. Moekel.—; Helmut Herbold 10.—; J. Soeb.—; Eliſ. Sauer, Wwe..—; Adolf Hahl.—; Ch. Nägele.—; Prof. L. E. Schmelcher .—; K. Schöller.—; Hollerbach.—; Chriſt. Malſch .—; Eliſ. Elzer, Wwe..—; Eugen Fichter.—; J. Ziegler, Wwe..—; Auguſt Friedenauer.—; Phil. Mallrich.—; Maria Roth.—; Dr. Willy Fon⸗ taine.—; L. Koerner.90; H. Eckert.50; Reinhold Spieth.—; Prof. J. Oehmann.—; Prof. Dr. A. Enderle.50; Prof. Raepple—; Prof. Fritz Stembel .—; Martin Schletter.—; Otto Klenk.—; Otto Kuen.—; Philipp Simon.—; Ambros Reichle.—; Eliſab. Ratzel.—; Anna Hofmann.—; W. Müller II .—; Amtsgerichtsr. R. Luger.—; Eliſ. Kern.—; W. Mutz.50; K. Dleichmann.—; E. Frickinger.50; Leopold Butz.—; Valentin Heil.—; Berta Vau⸗ lont, Wwe..—; Käte Molz.—; Wilhelm Sohl.—; Emma Beideck.—: Gottl. Feil.—; Ferdinand Feil⸗ ner.—: Jakob Jöſt.50; Otto Hermann.—; Aug. Großkinſky.—; Paula Biedermann.—; Heinrich Beringer.—: K. Mattheis.—; Hermine Ellwanger .—; Hans Rupp.50; Vogt.—; Eganolf Fahr⸗ baender.—: Max Fries.—; Frau Thomer⸗Härin⸗ ger.—; Peter Richtberg.—; Eliſ. Hoffmann.—; A. Sütterlin.50; Dr. Wolf.—; Paul Schäfer.—; A. König.—; Emil Starke.—; Friedrich Noe.—: Sofie Beltermann.—: Peter Alois Noll 20.—; Emil Trautz.—; Gottfried Joß.—: L. Siegmayer.—: K. Striegel.—; Eberhard Greiner.—; Karl Geiß⸗ ler.—; Sophie Weißenborn.—; Waldemar Tuhoeke .—; Joſeph Wöppel.—: Fritz Hammer.—; Karl Hofmann.—; Joh. Seyfried.—: Neuburger.—; Adam Recktenwald 10.—; Wilhelm Siegel.—: Herm. Bartſch.—: Rud. Krieger.—; Siegfried Hartung .—; Rud. Groth.—: Franz Münch.—: Dr. Hol⸗ dermann.—; Karl Eaner.—; Wilh. Sahl.—: Phil. Weidner.—:„Sümap“, Neckarau 13.50; Joſef Schneider 10.—; Dir. M. Wagner 200.—: F. Korf⸗ mann.—; Induſtriedruckerei 30.75: Krieger⸗ und Soldatenverein Wa. 10.—; Fa. Jak. Birinaer 200.—;: Hch. Tropf.—; F. Rahner 10.—: Dr. Spitzer.—: Schwarzwaldverein 11.30; F. Stürmer.—: Emilie Baſtian.—; Mannheimer Sängerkreis e. V. 20.—; Dr. L. Kaufmann.—; Schoor& Co..—; Th. Ehr⸗ hardt& Co. 50.—: V. Wanner 10.—; Fiſchhaus „Nordſee“ 20.—; Fiſchhaus„Nordſee“, Anaeſtellte 22.45: K. Dinkel.—: Ungen..—: Bäcker⸗Zwangs⸗ innung 62.56: Juſti Jörg.—: Rob. Maſius 20.—; Friedr. Seezer 12.—; Arch. Emil Spickert.—: Dr. Heinz Eyerich 40.—; Friedrich Fleck.—; Dr. Wolf⸗ hard, Amtsgerichtsdirektor.—; Ungenannt 10.—; Frau A. Köhler.—; JFägervereinigung Neckarau⸗ Rheinau.05; Reichsbankhauptſtelle 10.—; Angeſtellte S Dr. Auguſt Oetker zum pfingototmius der Oethenlucnen „Backen macht Freuoͤe“ zas neue, ſetzt allein maßgebliche Rezeptbuch, enthält viele wertvolle Anregungen für Ihr Heſtgebaͤck. preis 20 pfo. Bielefelò der Fa. F. Haniel& Co. 209.05; Joſ. Trinkl 2. Dir. Edm. Kappes 40.—; Karoline Kauſmann, .—; Brown, Boveri& Co., Kä. 500.— Geſellſch der Aerzte 1134.—; G. Jul. Brandt, Buchdruckerei, Kä. 23.16; Karl Bundſchuh.—; Angeſtellte der Bad. Bank 29.—; Landgerichtsrat Kurt Müller.—; Apo. theker K. Schütz 20.—; Prof. Iſti Bohn.—; Dir, Gmil Schmitz 200.—; Hermanns& Froitzheim 10.— Heidelberger.—; Ernſt Geber 300.—; Dr. Hug Wolff.—; Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mhm. 10.— Deutſcher Ring.95; Kleintierzuchtverein Seckenheim .20; Arbeitsamt Mannheim 93.—; Georg Walbel .08; Quarta B des Gymnaſiums Mhm. 10.—z Ar⸗ beitsamt Mannheim 53.—; Angeſtellte des Arbeitz⸗ amts Mannheim 22.50; Heinrich Brandenburg 20.— Suberit⸗Fabrik AG 50.—; Arbeitsamt Mhm..— Fa. Auguſt Böhmer 20.—; Arbeiter d. Waſſerbau⸗ meiſterbezirks 18.—; D. Giſpert, Joh. Herters Nachf. .—; Prof. W. Autenrieth.—; Induſtriewert Kempf & Gehrig 30.—; Kaminfeger⸗Zwangsinnung 59.45 Hans Greinert 10.—; Beamten der Bayeriſchen Hypo⸗ theken⸗ und Wechſelbank 15.65; J. H. Ber& Co. 20.— Arbeitnehmer der Mannheimer Ketten⸗ und Maſch nenfabrik Weidner& Lahr.11; Allgem. Ortskranken kaſſe 135.—; Oskar Baader, Sonnen⸗Apotheke.— Ungenannt 50.—; H. u. J. Ludwig, Gmbc.— Un⸗ genannt 10.—; Loewen⸗Apotheke.—; Martin Roih⸗ fuß 25.—; M. Maſius, Gmbo 10.48; Beamten der Städt. Krankenanſtalten 101.60 Angeſtellte der Firm Preſto⸗Vertriebsgeſ. mbH. 21.50; Firma Preſto⸗Ver⸗ triebsgeſ. mb 10.—; Induſtrielle Handelsgeſ. Schlit⸗ ter& Co. 250.—;„Pennſylvania“, Gmbo 500.—3 Dr. V. H. 50.—; Prediger F. Wilh. Müller.—; Wilh. Brecht 10.—; Siegfried Sohn.15; Robert Jeſelſohn Heinſteinwerk, Gmbc 13.91; dio. 13.91; Paul Bockenheimer.—n .50; Apotheker Karl Müller 20.—; Gebr. Graeff 11.10; Hans Wießner Ac 254.—; Fa F. L. Meyer& Co., Gmbc 50.—; burger 39.60; Ludwig Heene 20.—; Angeſtellte des Arbeitsamts Mannheim.—; Strafgeldkaſſe der Han⸗ delsgemeinſchaft deutſch. Apotheker 20.—; Mannheimer Paketfahrt⸗Geſ. moch 29.85; Friedrich Dröll; B Eſther Bittler.—; Fritz Krone.—; Peter Wiesner .—; Dr. Oſten, Wa. 20.—; Fa. Dch. Uhlhorn, Gib .87; Deutſche Bergin⸗Aktiengeſellſch. f. Holzhydrolyſe 15.—; 14.—; Gebr. Apfel 20.—; 10.50; Dir. R. Meſſer 30.—; verein, Bezirksverein Mhm.⸗Lu. 15.—; d. Fa. Emil Benſiinger.—; Dir. P. J. Zils 46.20 Dr. O. Kölſch 85.—; Hans Hauck, Fe. 10.—; C. Iraſt 15.—; Hugo Müller 15.—; Wilhelm Rode 15.—; Kurt Bender 50.—; Perſonal der Bad. Handwerkskammer, Nebenſtelle Mannheim 23.50; Heinrich Mohr 15.—; Andr. Wolf.—; Milchzentrale Schefflenz, echmbth 10.—; Heinſteinwerk, Gmbch 13.91; Fauth 10.—; Fa. Friedrich Hartmann, vorm. J. Kerſchgens 30.—; Arbeitsamt Mannheim.—; Arbeitsamts Mannheim 25.—; Dr. 47.30; Ernſt Altſchüler 34.—; ſchüler 31.20; treide⸗AG 30.—; S Lehnlering& Cie., Ac.60; Fritz Krieger 20.— Gothard Allweier, AG 210.—; Walter J. Hilger.— 25.—; Angeſtellte u. Arbeiter der Fa. Danzas& Cie., Gmbc 43.20; Fa. Rheiniſche Feilen⸗ und Werkzeug⸗ Leitung, Lehrkräfte u. Sekretariat des Inſtituts Sig⸗ mund 46.50; Franz Keßler 25.90; Jamaica, Deutſche Handelsgeſ. mbc 10.—; L. Weil& Reinhardt, Ach 50.—; Beamten und Angeſtellte der Städt. Werke 352.45; Karl Baer.—; Heinrich Wenz& Cie..50: Fr. Krick.—; Bez.⸗Dir. Lütke.—; Dir, Eugen Spiegel 10.—; Hugo Nahm 46.65; Arthur Nahm 16.60 f S. Heumann 40.25; 4 Arbeitn. d. Mhm. Kiſtenfabrit und Holzhandelsgeſ. mbch.20; Ungenannt 13.60 Adolf Sondermann.—; Samt& Seide, Gmbch 49.50; Kahn& Goldmann, Gmbc.—; Steppuhn Seilwerke, Gmbc 10.—; Beamten der Ortskrankenkaſſe für Haus⸗ angeſtellte 16.—; Dir. Gaab 100.—; Freie Glaſer⸗ Innung Mannheim 44.05; Mannheimer Dampfſeilerei, vorm. L. Wolff, Gmbc 10.—; Fr.——— n⸗ 1 baumt Mhm., Waſſerbaumeiſterbezirk.50; Wilhelm Kirchberg, Gmbü 10.—; Angeſtellte und Direktion Bad. Rheinbauamt Mhm.(Teil).—; Bad. der Oeffentlichen Lebensverſicherungsanſtalt 130.45; Senger& Butz 24.—; Faſerſtoff⸗Werke Th. Landauer, Gmbc 42.—; Stahlwert Mannheim⸗Rheinau 30.—. Beamten und Angeſtellte der Waſſerwerksgeſellſchaſt 55 (5. Rate) 1300.—; Mannheimer Schiffahrts⸗ und Spe⸗ bitionsgeſ. möc 18,.10; Wach⸗ und Schließgeſelhſchaſt verlaufen wird. gende Beſetzung Gipſer⸗Zwangsinnung Mhm. 46.08; Dipl.⸗Ing. R. Schenck 12.48; Direktor W. Ger⸗. Angeſtellte und Arbeiter der Brauerei Arthur Pfiſterer, Se. 89.—; Chem. Lack⸗ und Farb⸗ werke, Gmbt 30.—; Richard Graf.—; Mechler& Co. Gmbc.10; Arbeitnehmer der Mannheimer Ketten⸗ und Maſchinenfabrik Weidner& Lahr, Ne. 11.11 Mannheim, Gmbh 20.80; mbch 25.—; Mitglieder und Perſonal des Deutſchen Buchdruckerver. 325.—; hold 100.—; Hanna Jahr 25.—; Walter Kraut 10.—; Dr. Richard Herbſt.—; Dir. Hugo Stotz 20.—; Frl. Dr. Dor Ulm.—; C. Eckhard 30.—; Georg Peter Erben 50.—; Georg Stoll.—; Landgerichtsrat Dr. L. Strauß.—z Anton Gonizianer.—; Martin Ricken.—; Dir. Hans Vogelgeſang 10.—; Max Winkler.—; Dr. Franz Harre 30.—; H. Beer 15.—; Frau Olga Buddeberg .—; Prof. Artur Meyer.50; Frl. E. Kuhn, Se..— Ungenannt.—; Adolf Elſäſſer 10.—; Hans Pfeiffet .—; Frl. Berta Oswald.—; Wilhelm Perrin.—z Franz Dreſel.—; Fritz Mann.—; Emil Schulte 10.—; Walter Schuſter.—; Prof. Joſeph Eckert.—; Prof. Karl Aretz.—; Fritz Kopp.—; Dipl.⸗Ing. Geſchäftsf. Muth 10.—; Joſ. Stern.—; B. Reinmann 53.10; S. Würz⸗ Lehner Fr. F. C. Engelhorn 64.—; Hans Engelhorn Das Auffallend Arbeitsamt Mannheim Deutſcher Buchdrucker⸗ Betty Vogel .—; Dr. Büdingens Kuranſtalt, Gmb 42.—; Angeſt, Angeſtellte des R. un Am-an Können zeigen; gegen Derby⸗Co 1—*050 i Außenläuferpoſt ſchiedenheit: de: Weingart⸗Kaufmann⸗Landsberg, Ger Blechwarenwerk Metzger& Kerner, Gmbc 22.60; Dr. Auguſt v. Knieriem 30.—; Gebr. Giebfried, Fe. 24.—; Quadratſeilfabrik, Ne. 10.— Aktiengeſellſchaft für Seilinduſtrie, vorm. Ferd. Wolff, Ne. 90.—; Oskar Boſch, Gmbc 40.—; Zwangsinnung für das Gipſer⸗ und Sturkateur⸗Handwerk 378n Zwangsinnung für das Damenſchneidergewerbe 36.— Di Drei Mi Die Kandida ſchafts⸗Expediti insgeſamt vier ich Berufsſ 1 Flöln haben ſich jſis als Lehrm vielmehr den Tommies zeigt —+* ſpielt. n beiden erſte allerbeſten Fort rankfurt als chen Mannſche o vor allem i äuferreihe. A ſende ſind we Verteidigung), ner, Conen —5 anzu nh Jakob(Tor), Oehm(Läu Noack, Poll Wir könnten u elf vorſtellen: Se— Hohma ellung iſt die? rei Mittelſtürn Benrath) und a in ihren Ve rotzdem wird befreunden könr auch Siffling! als Verbindung . lußm bei einer men des 2 Spiels, bei dem arbeitete. Nun nenſturm auch nicht verdrängt halten wir für weder der Fran! chener Streb ſol Fa. Heinrich Maier.02; Leopold Blum 20.—; Ernte nung treten. Ur Krüpe 30.—; Fa. Eſch& Co. 100.—; Belegſchaft der Verbandsmolkerei 11.10; Fa. Danzas& Cie., Gmo Münzenberg, Deutſchlands E Sicherheit ſpiele Aunts 140, Vab- Bialz Suß-Hauſg. nd Auguſt Stephan Bopp 15.—; Heinrich Herbel.—: läufers ſtreng vi Verteidiger zu Mittelſtürmer z ner Münzenber der geeignetſte det man ſich al Dias Organiſe Weltmeiſterſchaf ter für die acht beſtimmt. Das? in Florenz wi Mattea leiten fred Birlem! ſilien— Span Florenz:7 Stalien). Genua: Br Deutſchland). Rom: Italie cet⸗Schweiz). Trieſt: Tſchec Belgien). Die Herbert Barth.—; Anton Pott.—; Erich Greiner 10.—; Fa. Guſtav Brunner.—; Franz Murjahn.— Frau Marie Gaa 20.—; Frau Lili Kuhn.—; Guſtay Stenger.—; Franz Karl Hetſch.—; Rudolf Steierk .—; Frau Marie Metzger Ww. 10.—; Frau Maria Seubert.—; Georg Haller.—; Otto Gehring.— Fa. M. Kalter.—; Frau Klara Federhaff.—; Frl. Georgie Eiſenmann.—; Fa. Ferdinand Blum 20.—; Frau Margarete Bohrmann.—; Frau Georg Bäuerlein Wwe..50; Dr. H. K. Goldmann 20.— Direktor Janda 50.—; Karl Naumann 10.—; Paul Rohrbach.—; Dir. Ludwig Fiuld 100.—; Dir. Dr. Max Heſſe 50.—; Frau Joſef Hohenemſer 10.—; Re⸗ gierungsrat Dr. L. Janzer 40.—; Ferd. Biebelheimer .—; Otto Koch.—; Alfred Bettauer.—; Ernſt Im⸗ berger.—; Frl. Maria Steimer.—; Willy Jumer .—; Karl Sipp 100.—; Oskar Tröger 10.—; Klein⸗ gartenverein Mannheim⸗Lindenhof 10.—; A. Arnold .50; Bernhard Seiler.—; Anton Retzbach.—; Li⸗ thophob⸗Geſellſchaft Wellenreuther& Co..—; Eiſen⸗ werk u. Apparatebau Gebr. Knauer 10.—; Fa. Helfrich & Schumm Gmbh..—; Carl Goſch.—; Guſtav Altmann.—; Karl Herrmann 10.—; Frau Maria Eichler Wwe..—; Ferdinand Mayer.—; Prof. Karl Joſt.—; Moritz Kirchhauſen.—; Würth⸗ wein, Se..—; Lotte Goerig 10.—; Gugen Kollmar 167.50; Major a. D. von Münch.—; Alfred Scheel 10.—; Frau Luiſe Reitinger.—; Einkaufsgen. deut⸗ ſcher Meſſerſchmiede und Schleifermeiſter eGmbh. 11.50, Dr. Richard Kahn⸗Starrs 15.—; Frl. Magda Engel ⸗ hard.—; Frau Oberin Eva von Eſchwege 1 „Fortſetzung folgt.) Die. Deutſche Hand 1 ſtattfindet, laute In Leipzig: Sportverein? on Fürth: S n1 cher TV B In Leipzig: heim. In Hambur Preußen Kaſſ Mannheim. Der VfR M dafür, daß ſein diesjährigen Pf ſchlagen haben iſt Meiſter ihre — Schülermannſch Stelle liegt—, ſtadt ermöglicht vergangenen Se es Sportvereir Man kann ohn Müller.—; Bohn.—; Froitzheim 10.—; 4 -F; Georg Waibel Mhm. 10.—; Ar⸗ ellte des Arbeits⸗ randenburg 20.—; zamt Mhm..— ter d. Waſſerbau⸗ oh. Herters Nachf. duſtriewerk Kempf nngsinnung 59.45 Bayveriſchen Hypo· „Bek& Co. 20.— tten⸗ und Maſch —; Martin Roih⸗ 48; Beamten der zeſtellte der Firma Robert Jeſelſohn —; Heinſteinwerk, Bockenheimer.—; r AG 2854.—; Fa. Geſchäftsf. Muth m 53.10; S. Würz⸗ —; Angeſtellte des fgeldkaſſe der Han⸗ .—; Mannheimer rich Dröll; 20.—; —; Peter Wiesner h. Uhlhorn, Gmoh ). f. Holzhydrolyſe Hans Engelhorn itsamt Mannheim tſcher Buchdrucker .—; Betty Vogel nbc 42.—; Angeſt. P. 8* Zils 46.20% e. 10.—; C. Frank Rode 15.—; Kurt Handwerkskammer, irich Mohr.—: Schefflenz, embh 1; Fauth& Co. rm. J. Kerſchgens —ꝗꝙ Angeſtellte des dr. R. Altſchliler ene Können zeigen; ſie ſind zum nächſten Spiel gegen Derby⸗County aufgeſtellt. In der Läufer⸗ rei n⸗Landsberg, Gee Metzger& Kerner, riem 30.—; Gebr, fabrik, Ne. 10.—; zorm. Ferd. Wolff, —; Zwangsinnung ⸗Handwerk 378n idergewerbe 36.— itz Krieger 20.— ter J. Hilger.— Blum 20.—; Ernſt —; Belegſchaft der as& Cie., Gmbh a. Danzas& Cie., n⸗ und Werkzeug⸗ danſa, AG 15.—; nrich Herbel—; des Inſtituts Sig⸗ JFamaica, Deutſche & Reinhardt, AG der Städt. Werke Wenz& Cie..50 .—; Dir. Eugen rthur Nahm 16.60; Mhm. Kiſtenfabrik Ungenannt 13.65; zeide, Gmbc 49.50; teppuhn Seilwerke, ikenkaſſe für Haus⸗ —; Freie Glaſer⸗ mer Dampfſeilerei, Hoffſtaetter 10.—; .—; Bad. Rhein⸗ irk.50; Wilhelm lte und Direktion ngsanſtalt 130.45; erke Th. Landauer, im⸗Rheinau 30.— ſſerwerksgeſellſchaft arbeninduſtrie AG iffahrts⸗ und Spe⸗ Schließgeſellſchaſt nal des Deutſchen ingsinnung Mhm. Direktor W. Ger⸗ iter der Brauerei „Lack⸗ und Farb⸗ —; Mechler& Co., annheimer Ketten⸗ .—; Dr. Fra Olga Buddeber E. Kuhn, Se..—; —; Hans Pfeiffer helm Perrin.—; .—; Emil Schulte Foſeph Eckert.—; .—; Dipl.⸗Ing. —; Erich Greiner anz Murjahn.— Kuhn.—; Guſtav —; Rudolf Steiert ———— dtto Gehring.—; a Federhaff.—: Ferdinand Blum— den an Fürth: Spielvereinigung Fürth— Aska⸗ .—; Frau Georg Goldmann 20.— nann 10.—; 100.—; Dir. Dr. Ferd. Biebelheimer er.—; Ernſt Im⸗ .—; Willy Illmer Mannheimer handball⸗Nachwuchs öger 10.—; Klein⸗ 10.—; A. Arnold Retzbach.—; Li⸗ Co..—; Eiſen⸗ 10.—; Fa. Helfrich oſch.—; Guſtav .—; Frau Maria .—; H. Würth⸗ ; Eugen Kollmar —; Alfred Scheel Finkaufsgen. deut ſter eGmbhH. 11.50, rl. Magda Engel etzung folgt.), ſis als Lehrmeiſter erwieſen, die elf vorſtellen: chener Streb ſollten als erſte Deutſche Hand —; Frau Marig ſtattfindet, lauten wie folgt: Syort und Syiel Die deutſche Elf nimmt Geſtalt an Drei Mittelſtürmer gegen, Derby— Hohmann— Conen— Siffling Die Kandidaten für die deutſche Weltmeiſter⸗ 3 o haben nun zwei von den Zgeſamt vier„Lehrſpielen“ gegen die eng⸗ liſche Berufsſpielermannſchaft von Derby⸗ County ſich. Weder in Frankfurt 1 in Köln haben ſich allerdings die en** ro⸗ e Rolle fiel bielmehr den deutſchen Spielern zu, die den Tommies zeigten, wie man„engliſch“ und er⸗ olgreich ſpielt. Und dabei hatte der DỹB in en beiden erſten Spielen noch nicht einmal die allerbeſten Formationen aufgeboten, ſowohl in rankfurt als auch in Köln wieſen die deut⸗ chen Mannſchaften verſchiedene Mängel auf, o vor allem in der Verteidigung und in der äuferreihe. Als ziemlich ſichere Italien⸗Rei⸗ fſende ſind wohl augenblicklich Haringer erteidigung), Janes(Läuferreihe), Leh⸗ ner, Conen, Siffling und Kobierſki Gahrſche anzuſehen, außerdem mit größter — evtl. als zweite Wahl— Fakob(Tor), Szepan, Münzenberg, Sehm(Läuferreihe) und ohmann, Koack, Pollitz und Albrecht(Sturm). Wir könnten uns folgende Elf als Standard⸗ Kreß Haringer Schwarz Janes ünzenbe 8 Oehm Lehner Hohmann Conen Siffling Kobierſki Das Auffallendſte an dieſer Mannſchaftsauf⸗ ſtellung iſt die Beſetzung des Innenſturms mit rei Mittelſtürmern, denn auch Hohmann(Vfe Benrath) und Siffling(SV Waldhof) führen K in ihren Vereinsmannſchaften den Sturm. rotzdem wird man ſich mit dieſer Aufſtellung befreunden können, denn ſowohl Hohmann als auch Siffling haben bereits ihre Qualitäten als Verbindungsſpieler unter Beweis geſtellt, uletzt bei einem im Duisburger Stadion im men des Trainingskurſus ausgetragenen Spiels, bei dem dieſer Innenſturm vorbildlich arbeitete. Nun ſollen dieſe drei Leute im In⸗ nenſturm auch in einem offiziellen Spiel ihr e herrſcht über die Beſetzung des rechten enläuferpoſtens wohl keine Meinungsver⸗ ſchiedenheit: der Düſſeldorfer Janes kann da Richt verdrängt werden. Den Nürnberger Oehm halten wir für den beſten linken Außenläufer, weder der Frankfurter a01*+ chei⸗ ahl in Erſchei⸗ nung treten. Und wer ſteht im Läuferzentrum? Münzenberg, Deutf Goldbrunner oder Szepan? lands Elf wird in Italien zuerſt auf Sicherheit ſpielen, ſtarr am W⸗Syſtem feſthal⸗ ien und damit iſt die Aufgabe des Mittel⸗ läufers ſtreng vorgezeichnet: er wird als dritter BVerteidiger zu ſpielen und den gegneriſchen Mittelſtürmer zu markieren haben. Der Aache⸗ ner Münzenberg ſcheint für dieſe Aufgabe wohl der geeignetſte Mann zu ſein, vielleicht entſchei⸗ det man ſich aber doch noch für Szepan, der nun in—— ſpielen ſoll, oder Goldbrun⸗ ner, der allerdings von Haus aus zu offenſiv iſt und zudem verletzt ſein ſoll. In der Abwehr wird Haringer natürlich nicht fehlen, dagegen iſt man noch auf der Suche nach einem linken Verteidiger, nachdem es feſtſteht, daß der Frank⸗ furter Stubb nicht berückſichtigt wird. Buſch (Duisburg) ſcheint nicht der richtige Partner für Haringer zu ſein, vielleicht iſt der paund, er Schwarz derjenige, welcher.... Wendl cheint ebenſo wie Stubb bei Nerz keine Gnade zu finden. Und noch eine Frage iſt unbeant⸗ wortet: Kreß oder Jakob im Tor? Wenn wir die Wahl hätten, würden wir— Köhl den Vor⸗ zug geben, er erſcheint uns zuverläſſiger und ſicherer als Kreß und Jakob, allerdings fehlt ihm die Länderſpielroutine. Kreß wird am Mittwoch noch einmal auf Herz und Nieren ge⸗ prüft, dann wird es ſich entſcheiden, wer unſere erſte Wahl ſein wird. Zum dritten Derby⸗County⸗Spiel, das am Mittwochabend im Düſſeldorfer Rheinſtadion vor ſich gehen wird, hat der DỹB folgende Elf aufgeſtellt: 3 r eß Haringer Schwarz Janes Szepan Streb Lehner Hohmann Conen Siffling Kobierſki Mit dieſer Aufſtellung ſcheint man der end⸗ ültigen Standardbeſetzung ſehr nahe zu ommen. Schwarz, Szepan und Streb haben die große Chanee, ſich in die Mannſchaft hin⸗ einzuſpielen, aber auch der Innenſturm und Kreß im Tor dürfen keineswegs verſagen. Mög⸗ lich wäre es ſchon, ohne daß man dann gleich auf dieſe Spieler verzichten müßte, denn man darf nicht vergeſſen, daß Hohmann, Siffling, Szepan und Kreß gerade in den letzten Wochen, Siffling ſogar noch„zwiſchendurch“ gegen Derby County in Franffurt ſehr ſtark bean⸗ ſprucht wurden. Votläufig ſind wir jedenfalls einmal geſpannt, wie ſlch dieſer Innenſturm mit ſeinen drei Mittelſtürmern in Szene ſetzt — hoffentlich klappt es, dann könnten wir uns für die Italienreiſe wirklich keinen beſſeren Sturm wünſchen. Die Südelf gegen den Weſten Mit Schmoll, Größle, Simon, Berk und Theobald Die ſüddeutſche Fußballelf, die am erſten Pfingſttag in Saarbrücken gegen eine Aus⸗ wahlmannſchaft des Gauverbandes Weſt⸗ deutſchland ſpielen wird, hat folgendes Aus⸗ ſehen erhalten: Müller (Freiburger Fc) Schmoll Dienert (IfR Mannheim)(VſB Mühlburg) bt Kühnle Größle (beide Kickers Offenbach)(Vfs Neckarau) Simon Berk Grebe Theobald Fat (UfR'heim)(Offenbach)(VfRM'heim)(Wormatia Fußball⸗Weltmeiſterſchaft Die Schiedsrichter der Vorrunde Das Organiſations⸗Komitee für die Fußball⸗ Weltmeiſterſchaft hat jetzt auch die Schiedsrich⸗ ter für die acht Vorrundenſpiele am 27. Mai beſtimmt. Das Treffen Deutſchland— Belgien in Florenz wird der bekannte Italiener F. Mattea leiten. Der deutſche Unparteiiſche Al⸗ fred Birlem pfeift in Genua die Partie Bra⸗ A ſilien— Spanien, die recht temperamentvoll verlaufen wird. Im einzelnen ergibt ſich fol⸗ gende Beſetzung: Florenz: Deutſchland— Belgien(Mattea⸗ Stalien). Genua: Braſilien— Spanien(Birlem⸗ Deutſchland). Rom: Italien— Mexiko oder USaA(Mer⸗ cei⸗Schweiz). Trieſt: Tſchechei— Rumänien(Langenus⸗ Belgien). Die Paarungen der Vorſchlußrunde um die Deutſche Handballmeiſterſchaft Die vfR⸗ Damen müſſen nach Leipzig fahren Die Paarungen der Vorſchlußrunde um die 5 Ballmeiſterſchaft, die am 27. Mai Männer: In Leipzig: Sportfr. Leipzig— Polizei⸗ Sportverein Darmſtadt. niſcher TV Berlin. Fraue n: nemſer 10.—; Re⸗ In Leip 5 i g. Fortuna Leipzig— BVfR Mann⸗ eim. 5 Hamburg: Tbd Eimsbüttel— Heſſen⸗ Preußen Kaſſel. in Darmſtadt Der Vfn Mannheim hat als Anerkennung dafür, daß ſeine Handballſchüler ſich in den diesjährigen Pflichtſpielen ſo ausgezeichnet ge⸗ ſchlagen haben— die erſte Schülermannſchaft iſt Meiſter ihrer Gruppe, während die zweite —— mit der erſten Schülermannſchaft von os Lindenhof an erſter Stelle liegt—, denſelben zwei Spiele in Darm⸗ ſtadt ermöglicht. Dieſe Spiele gelangten am bergangenen Sonntag auf dem herrlichen Platz des Sportvereins 98 Darmſtadt zum Austrag. Man kann ohne Uebertreibung ſagen, daß die Neapel: Ungarn— Aegypten GBarlaſſina⸗ Italien). Bologna: Argentinien— Schweden(Bera⸗ nek⸗Oeſterreich). Mailand: Holland— Schweiz(Eklund⸗ Schweden). Turin: Oeſterreich— Frankreich(van Moor⸗ ſel⸗Holland). gein Derby⸗Counky⸗Spiel in Berlin Das für Pfingſt⸗Dienstag, 22. Mai, nach Ber⸗ lin vorgeſehene fl Deukfchlandſpiel der eng⸗ liſchen Berufsſpielermannſchaft von Derby County wird nicht ſtattfinden, da der—1◻4 Fußball⸗Bund die Genehmigung verſagt hat. An dieſem Tag verſammelt ſich bekanntlich die deutſche Weltmeiſter⸗Expedition in Berlin zur gemeinſamen Abreiſe und es wäre nicht ſehr klug geweſen, die Spieler der Nationalelf fünf Tage vor dem Spiel gegen Belgien in Florenz noch einmal in Aktion treten zu laſſen. Mannheimer den allerbeſten Eindruck hinter⸗ laſſen haben und die Zuſchauer mit ihrem faſt fehlerloſen Kombinations⸗ und Stellungsſpiel begeiſterten. Die 1. Schülermannſchaft hatte die ſpielſtärkſte Darmſtädter Schülermannſchaft, den Polizeiſportverein Darmſtadt, zum Gegner. Dieſes Spiel wurde auf beiden Seiten ſehr flott durchgeführt. Raſches Abſpiel, genaue Flügel⸗ vorlagen und placierter Schuß des Innentrios brachten den Mannheimern einen beachtens⸗ werten 13:3⸗Sieg ein. Die 2. Schülermannſchaft, die die 1. Schüler⸗ mannſchaft des Sportvereins 98 Darmſtadt zum Gegner hatte, kämpfte unglücklich und war nicht ſo ſchlecht wie das Reſultat, das 10:3 für Darmſtadt lautet, beſagt. Der Darmſtädter Sieg war zwar verdient, aber nicht in dieſer Höhe; denn in der Mannſchaftsarbeit waren die Mannheimer beſſer; nur die Mitwirkung eines bereits dem Schüleralter entwachſenen Spie⸗ lers, der allein 9 Tore ſchoß, hat für ein dem Spielverlauf nicht gerecht werdenden Ergebnis geſorgt. Alles in allem haben die Handball⸗Jünger Mannheims in Darmſtadt einen ausgezeich⸗ neten Eindruck hinterlaſſen und die ſportlichen Belange des Mannheimer Handballſports wür⸗ dig vertreten. * 2„——— 38——— —— Leee,, 2 20. 74——— 2.,, 35 Seeel, 7*— — 35—————— 2 2 4. 2 L,, ——— 2 ,. — — — 4 5 5 9250 Z,, , —.7 323 , Z,, n, — 75 2 . , ,. , , , , —— oesss ———— osss ,. , , * — — , , J ss sddd WV WV ——— , —— Vertreten auf der Ausstellunꝗ, Erste Braune Messe“ in den Rhein Neckar-Hallen(Haupthalle). Der Henkel-Stond wird lhre besondere Aufmerksamłkeit finden. „Hakenkreuzbanner“ Jahrgang 1— X Nr. 217— Seite 10 Lirisciafis-Nunds Mannheimer Gewerbebank e. Gen. m. b.., Mannheim (Eigener Bericht) Dieſe Genoſſenſchaft, die bekanntlich am 30. Juni 1933 nach Ablauf des Moratoriums ihr Vergleichs⸗ verfahren und damit die Sanierung beendete, ſchließt per 31. Dezember bei 46 905 RM Geſchäftsguthaben, 20 165 RM Reſerven und 15 000 RM Rückſtellungen mit einem Reingewinn von 4265 RM ab. Das laufende Geſchäft konnte nach Beendigung des Ver⸗ gleichsverfahrens in vollem Umfange wieder aufge⸗ nommen werden und hat die erfreuliche Umſatzent⸗ wicklung von 12 261 000 RM im Jahre 1932 auf 17 958 000 RM 1933 gezeigtigt. Infolge der vom Reich erlaſſenen Bilanzierungsvorſchriften hat die Vermögensaufſtellung des Genoſſenſchaftsinſtitutes ein vollkommen verändertes Bild erhalten, umſomehr als die zum Stillſtand gekommene bisher ſtets rück⸗ läufige Bewegung am Immobilienmarkt jetzt auch eine zahlenmäßige Bereinigung der Bilanz ermög⸗ licht. Zu den einzelnen Bilanzpoſten, die einerſeits Anlagevermögen mit 303 316 RM bei 1534 RM Ab⸗ ſchreibungen, Beteiligungen mit 32 491, Forderungen it 404 744 RM, Wechſel insgeſamt mit 80 484 RM, Vertpapiere mit 5083 RM und Bankguthaben mit RM aufweiſen, während andererſeits neben Geſchäftsguthaben, den Reſerven und Rückſtellun⸗ ein Wertberichtigungspoſten mit 232 745 RM, Geſamtverbindlichkeiten mit 581874 RM ausge⸗ wieſen werden, iſt noch zu bemerken: von den in früheren Jahren übernommenen Immbilien wurden zwei Häuſer und drei unbebhaute Grundſtücke an⸗ nähernd zum Bilanzwert mit 115 605 RM verkauft. Für den geſamten Immobilienbeſitz ſind unter den Wertberichtigungspoſten ſo weitgehende Rückſtellungen vorgeſehen, daß der beabſichtigte Verkauf der in früheren Jahren zwangsweiſe übernommenen Grund⸗ ſtücke raſch und ohne jede weitere Verluſtgefahr durch⸗ geführt werden kann. Die Unkoſten konnten um 8500 RM geſenkt werden. Der auf 4265 RM verminderte Reingewinn ſoll auf neue Rechnung vorgetragen werden. Auch im Jahre 1934 habe ſich der Geſchäftsgang recht günſtig weiterentwickelt. Die Geſchäftsguthaben ſeien um nahezu 10 Prozent erhöht und der Umſatz im erſten Vierteljahre im Vergleich zu 1933 um ca. 60 Prozent— 2273 000 RM geſtiegen. Gewinn⸗ und Verluſtrechnung weiſt Zinſen und Proviſionsaus⸗ gaben in Höhe von 5610 RM gegenüber den ent⸗ ſprechenden Einnahmen von 64 565 RM auf. Die Geſamtunkoſten einſchließlich Steuern betragen 46 827 RM. Die Geſchäftsguthaben haben ſich im Berichts⸗ jahr um 11 765 RM, die Haftſummen um 847 500 RM vermindert. Der Mitgliederſtand betrug Anfang 1933 1083 und Ende des Berichtsjahres 553 bei 581 Geſchäftsanteilen und 871 500 RM Haftſummen. Die Verminderung der Mitgliederzahl erſcheint beſonders hoch, doch erlangten die Ankündigungen der Jahre 1928 bis 1932 erſt Ende 1933 Rechtskraft und außer⸗ dem war das Inſtitut zur Bereinigung der Mit⸗ gliederliſte gezwungen, 222 Mitglieder auszuſchließen, ſo daß es ſich bei der Verminderung des Mitglieder⸗ beſtandes hauptſächlich um eine im Intereſſe eines geſunden Wiederaufbaues notwendig gewordene zah⸗ lenmäßige Bereinigung handelt. Generalverſammlung der Bank für Inter⸗ nationalen Zahlungsausgleich An der am Montagnachmittag abgehaltenen 4. Ge⸗ neralverſammlung der BIz3. unter Vorſitz von Prä⸗ ſident Leon Fraſer, nahmen von den an ihr beteiligten 26 Zentral⸗ und Großbanken die Vertreter von 22 Zen⸗ tralbanken ſowie die der amerikaniſchen und japani⸗ ſchen Bankengruppen teil. Der Jahresbericht wurde nebſt der zum 31. März 1934 abgeſchloſſenen Bilanz ſowie der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung einſtimmig genehmigt. Die Reineinnahmen ſtellten ſich auf 16,656 (18,276) Mill. Schweizer Franken, ſo daß nach Abzug der 3,649(4,212) Mill. Schweizer Franten Verwal⸗ tungskoſten ein Reingewinn von 13,007(14,064) Mill. Franken verbleibt. Die Dividende beträgt 6 Proz. 1,.942(2,410) Mil. Franken werden lt. Artikel 53 e der Statuten auf die langfriſtigen Einlagen derjenigen Zentralbanken oder Regierungen verteilt, die berech⸗ tigt ſind, an dem im Haager Abkommen feſtgelegten Annuitäten teilzuhaben. Auf die langfriſtigen Einlagen der deutſchen Regierung entfallen davon 499 446 (619 286) Franken, auf den Garantiefonds der fran⸗ zöſiſchen Regierung 339 388(552 646) Franken. Ein Betrag von 104 961 Franken wird noch zurückgehalten, bis die Verbindlichkeit der Bank aus dem Garantie⸗ fonds der franzöſiſchen Regierung feſtgeſtellt iſt, über deſſen heutigen Wert, da er in Dollar geleiſtet wurde, Differenzen entſtanden. Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Betrifft Sammlung„Mutter und Kind“ am 16. und 17. Mai Die Propagandaleiter fümtlicher Ortsgruppen des Stadt⸗ und Landgebietes holen die Liſten für die Sammlung heute, Dienstag, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr bei der Kreispropagandaleitung ab. Am ſelben Tage haben ſich in allen Ortsgruppen ſümtliche Zellen⸗ und Blockwarte um 20 Uhr bei den Orts⸗ gruppen einzufinden, um die Liſten in Empfang zu nehmen. Die Kreispropagandaleitung. Kreispropagandaleitung, Abt. Bild. An alle Fotoamateure! Am 27. Mai 1934 findet in Reilingen(bei Hockenheim) die erſte Fotoſchau des RDA(Reichs⸗ verband der Deutſchen Fotoamateure), verbunden mit einem Wettbewerb für die RDA⸗Mitglieder, ſtatt. Es ſollte jeder Volksgenoſſe dieſe Schau anſehen, damit er die Ziele des RDa kennen lernt. Mitglied kann jeder Volksgenoſſe werden. Auskunft bei jeder Ortsgruppe der NSDAwp, Abt. Bild. Fahrgelegenheit mit der Bahn ab Mannheim bis Hockenheim hin und zurück RM.20(ab Hockenheim Pendelverkehr mit Omni⸗ bus). Anmeldungen bis 25. 5. 1934 bei der Kreis⸗ leitung der NSDApP, Abtl. Bild. *0 Friedrichspark. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, im„Fliegenden Holländer“, C 3, 20, Sprechabend für Zelle 1(A4—5, B—5, Schloß).— Dienstag, 15. Mai, 21 Uhr, im„Schneeberg“, D 4, 5, Sprech⸗ abend für Zelle 4(D—). Schwetzingervorſtadt. Die geſamten Geſchäftsräume unſerer Ortsgruppe befinden ſich ab Dienstag, 15. Mai im Hauſe Bahnhofplatz 7, eine Treppe hoch. Telefonanſchluß Nr. 40 330. Sprechſtunden des Orts⸗ gruppenleiters: Dienstag, Donnerstag, Freitag, je⸗ weils von 18 bis 19.30 Uhr. Kaſſenſtunden: Montag bis Freitag von 17.30 bis 19.30 Uhr. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, findet im Saale des„Zähringer Löwen“(Jugendheim), Schwetzinger⸗ ſtraße 103, für ſämtliche Parteimitglieder unſerer Ortsgruppe eine Pflicht⸗Mitgliederverſammlung und Schulungsabend ſtatt. Redner: Pg. Joſef Pertl, Mannheim. Thema:„Der Kampf Adolf Hitlers um Generalverſammlung der Mannheimer Börſenbau AG., Mannheim Die Generalverſammlung der Geſellſchaft, in der 182 000 RM. Aktienkapital vertreten waren, erledigte debattelos die Regularien, erteilte Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrat Entlaſtung und genehmigte einſtimmig die Verwaltungsanträge. In den Aufſichtsrat wirde Dr. Ulm(Leiter der Außenhandelsſtelle der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim) zugewählt. Induſtrielle Kreditgeſellſchaft mbc., Mannheim Die mit einem Kapital von RM. 210 000 arbeitende Geſellſchaft ſchließt das Geſchäftsjahr 1933 mit einem Verluſt von 54837 RM., der wahrſcheinlich wieder wie im Vorjahre in der Reſerve Deckung findet, die jetzt noch mit 984 355 RM. ausgewieſen wird(i. V. RM. 80 395 Verluſt, der aus der Reſerve gedeckt wurde). Die Debitoren ſind im Berichtsjahre von 786 000 auf 298 488 RM. zurückgegangen, Grundſtücke 946 092(956 750), Effekten 421 296(471 450) RM., da⸗ gegen Hypotheken 609 901(741 344) und Kreditoren 18 909(4215) RM. Keramag, Keramiſche Werke AG., Bonn In der am Montag unter Vorſitz von Direktor Dr. Fuld⸗Mannheim in Mannheim ahgehal⸗ tenen Generalverſammlung wurde der bekannte Ab⸗ ſchluß per 31. Dezember 1933, der eine Verringerung des Verluſtvortrages um 294 984 auf 424670 RM bringt, einſtimmig genehmigt und die Entlaſtungen erteilt. Beſchloſſen wurde ferner die Einziehung von weiteren 15 700 RM eigenen Aktien unter Herab⸗ ſetzung des Aktienkapitals von.50 Mill. RM auf 5 484 300 RM ſowie eine weitere Ermäßigung von 134 300 RM zum Zwecke der Einziehung erworbener Aktien unter entſprechender Verminderung des Grund⸗ kapitals auf.350 Mill. RM(bekanntlich iſt das Kapital bereits durch GV⸗Beſchluß vom 20. Dezember 1933 auf.5 Mill. RM um 500 000 RM herabgeſetzt worden, wobei der Buchgewinn von 140 000 RM einer Sonderrücklage zugeführt wurde). Der bisherige Aufſichtsrat wurde wiedergewählt. Zum Bilanzprüfer wurde die Price Waterhouſe u. Co. beſtellt. Ueber das neue Geſchäftsjahr wurde neben der im Bericht bereits feſtgeſtellten weiteren kräftigen Beſſerung der Umſätze mitgeteilt, daß das Exportgeſchäft 1933 auf gleicher Höhe wie i. V. ſtand, im laufenden Geſchäfts⸗ jahr ſei aller Vorausſicht ein lohnendes Geſchäft zu erwarten. Bis zum Frühjahr ſei eine Verminderung nicht eingetreten. Die liquiden Mittel der Geſell⸗ ſchaft ſeien nach wie vor günſtig, etwa.6 Mill. RM flüſſigen Mitteln ſtehen nur etwa.197 Mill. RM Schulden gegenüber. Vertreten waren 4 925 000 RM Aktien. Märkte Mannheimer Großmarkt für Getreide und Futtermittel vom 14. Mai Weizen: Stimung: ruhig. Erzeugerpreis Bezirk 9 per Mai 19,90, Bezirk 10 Mai 20,10, Bezirk 11 Mai 20,40, Mühleneinkaufspreis ausſchließlich Zu⸗ ſchlag für RfG Bezirk 9 Mai 20,30, Bezirk 10 Mai 20,50, Bezirk 11 Mai 20,80. Roggen: Stimmung: Erzeugerpreis Bezirk 8 Mai 17,00, Bezirk 9 Mai, 17,30, Mühleneinkaufspreis ausſchließlich Zuſchlag für RfG Bezirk 8 Mai 17,40—17,60, Bezirk 9 Mai 17,70—17.90. Gerſte: Stimmung: ſtetig. Som⸗ mergerſte, inl.(Ausſtichware über Notiz) 17,75 bis 18,25, Pfälzer Gerſte 18—18,50, Futtergerſte 16,50 bis 17,00. Hafer: Stimmung: feſt. Hafer, inl. 17,50—18,00, Mais mit Sack 18,75—19,00. Mü h⸗ lennachprodukte: Stimmung: ſtetig. Weizen⸗ kleie, feine m. S. 10,60, dto. grobe 11,10, Roggenkleie 11,50, Weizenfuttermehl 11,75, Roggenfuttermehl 11,25, Weizennachmehl 15,50, Weizennachmehl IV B 16,50. Sonſtige Futterartikel: Stimmung: ſtetig. Erdnußkuchen prompt 16,25, Soyaſchrot prompt 15,25, Rapskuchen 13,50, Palmkuchen 14,00, Kokos⸗ kuchen 16,75, Seſamkuchen 16,75, Leinkuchen 17,25 bis 17,50, Biertreber m. S. 14—14,50, Malzkeime 12,50—13,25, Trockenſchnitzel ab Fabrik 10,25, Roh⸗ melaſſe 8,50, Steffenſchnitzel 11,25. Rauhfutter⸗ mittel: Stimmung: ſtetig. Wieſenheu, loſe.00 bis 6,40, Rotkleeheu 6,30 bis 6,50, Luzernkleehen —8,20, Stroh, drahtgepreßt, Roggen⸗Weizen 2,20 bis 2,40, dito. Gerſte⸗Hafer 1,80—2,00, gebündelt, Rogen⸗Weizen 1,40—1,60, dto. Hafer⸗Gerſte 1,20 bis 1,40. Weizenmehl: Stimmung: ruhig. Weizen⸗ feſtpreisgebiet 11 Type 563 Inland(Spezial 0) 29,00, Frachtausgleich plus 0,50 RM, Weizenfeſtpreisgebiet 10, Type 563 Inland(Spezial 0) 28,90 Frachtaus⸗ gleich plus 0,50 RM), Gebiet 9 28,80, Frachtaus⸗ gleich plus 0,50, Gebiet 7 28,60, Frachtausgleich plus 0,50 RM. Aufſchlag für Weizenmehl mit 15 Prozent Auslandsweizen 75 Pfg. mit 30 Prozent Auslands⸗ weizen 1,50 RM Frachtausgleich 50 Pfg. für 15⸗tons⸗ Ladungen. Roggenmehl.: Stimmung: ruhig: Feſtpreisgebiet 9: Type 610 Rogenmehl 60prozentig 25,75, Frachtausgleich plus 0,50 RM, Feſtpreisgebiet 8 Type 610 Roggenmehl 60prozentig 25,25, Fracht⸗ ausgleich plus 0,50 RM. Abſchläge für Type 700 (65prozentige Ausmahlung) 50 Pfg. für Type 815 (70prozentige Ausmahlung) 1 RM. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirt⸗ ſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ mühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maß⸗ gebend. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 14. Mai.(Schluß.) Weizen: Mai 2,82½, Juli 2,97½, Sept. 3,10, Nov. 3,17½. Frankfurter Abendbörse Tag 11. 5. 14. 5. ——+ —— * vounsanlelhe 19²9 Abl. d. Dt. Reiches Neubesitmge do,. Altbes.-90 000 6⁰% Dt. Reichsanl. Ver. Stahlbonds. Schutzgebietsanl. 08 do. v. 1909 do. v. 1910 do v. 1911* do v. 1913 L %o V. 1914 Türk.(Bagd.) Ser. Ung. St.-Rte. 1913. do. Gold-Rte. Lissab. Stadtanl. 86 Mexik. abgest. 5% Rum. vhtl. Rte. 4½ do. do. do. Bk. f Brauindustrie Bay. Hyp. u. W. Bk. Allg. D. Cred. Anst. Comm. u. Priv.-Bk. Dt. Bk. u. Disconto Dresdner BEK. Reichsbank Buderus Eisenw. Harpener 90,00 33,50 Kali Aschersleben—— 5 S Phönix Bergbau. 8² S* 2 Rhein. Stahl. SSSSS S8 2 — S8SSSS88 Stahlverein AEG Stamm Bekula SSοοοο A — S— Bembers Chade Akt 8 11 S 2 Chem. Albert 22 — Daimler Motoren 11121 E — — 2 — Dt. Linoleum, 8 2 S2S + ——— SR El. Liefer.-Ges. Eglinger Masch. I. G. Farben, 150,00 die politiſche Macht“. Unkoſtenbeitrag: 30 Pfg. pro Perſon, 15 Pfg. für Erwerbsloſe. Einlaßkarten bei fämtlichen Zellen⸗ und Blockwarten, ſowie an der Abendkaſſe. Gäſte willkommen. Neckarſtadt⸗Oſt. Es wird nochmals darauf hinge⸗ wieſen, daß ſich die Geſchäftsſtelle Lange Rötterſtr. 50 befindet. Dienſtſtunden: Kaſſe und Hilfskaſſe täglich. ausgenommen Samstag und Sonntag, von 18 bis 20 Uhr. Sprechſtunden des Ortsgruppenleiters: Mon⸗ tags, Mittwochs und Freitags vom 19—20 Uhr. Sandhofen. Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, iſt im Gafthaus zum Adler Pflichtſchulungsabend für PO ſowie Sonderorganiſationen. Refr. Pg. Dr. Hedäus. Rheinau. Heute, Dienstag, 20.30 Uhr, Pflicht⸗ ſchulungsabend im„Bad. Hof“ für PoO und ihre Gliederungen. Pg. Dr. Reuther ſpricht über:„Die politiſchen Ziele der NSDAP.“ NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Dienstag, 15. Mai, 20.30 Uhr, Mitgliederverſammlung im Cafeé Kinzingerhof. Achtung! Dienstag, 15. Mai, Beſprechung der Ortsgruppenleiterinnen, 17 Uhr, im großen Saal der Handelskammer. Neckarſtavdt⸗Oſt. Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, Heimabend im Neckarſchloß. H3 Bann 171, Abt. Schulung. Jugendgenoſſen, die Intereſſe an kultureller Arbeit(Laienſpiel, Sprechchor, Feſt⸗ und Feiergeſtaltung) haben, können ſich täglich ab 15 Uhr im Haus der Jugend, im Zimmer des Bannes 171 anmelden. Klampfenſpieler geſucht. An⸗ gehörige der ehem. Bündiſchen Jugend können, ſoweit ſie noch nicht organiſiert ſind, hiermit ihren Eintritt in die HJ vollziehen. BdM Alle Ring⸗ und Gruppenführerinnen von Mann⸗ heim ſelbſt und den eingemeindeten Vororten kommen Mittwoch, 16. Mai, 20 Uhr, nach N 2, 4. Rheintor. Der Heimabend der Schaft Lilo Bran⸗ denburger iſt auf Freitag, 18. Mai, verlegt.(Haus der Jugend). Dienstag, 15. Mai, findet das Tur⸗ nen für die geſamte Gruppe bei gutem Wetter im Stadion ſtatt(bei Regen in der Turnhalle). Feudenheim. Heute, Dienstag, Beſprechung aller Feudenheimer Schaftsführerinnen bei der Grup⸗ Tag 11. 5. 14. 5. — Klöcknerwerke Mannesmannröhren. Mansfeld Bergbau * Rhein. Braunkohlen Laurahütte Ke KanstonfelMüai Bremen-Besiaheim Bt. Eisenhdl., Berl. Cement Heidelber: 186. Chemie volje. i G. Chemie 50% Conti Caoutschoue. rae Dt. Gold-u. Silb.-Sch. byckerh.& Widmann El. Licht u. Kraft. I. G. Farben Bonds Felten& Guilleaume 11. 5. 14. 5. 98,15 934.25 50,%62 560, ö0 Tag 63,50 64,00 Ges. f. El. Untern. Goldschmidt. Th. 205 + Hoch- u. Tiefbau 48,25 47,50 Holzmann. Pl. —— Holzverkohl.-Ind. 90,62 91,12 Junghans(Stamm). —— Lahmever& Co. — Lech, Augsburg. Mainkraft. Höchst Metallges. Frkft. Moenig.„. Montecatinl A6. Münchner Lichtsp., Rein. Gebb.& Schall Rhein, El. Mhm. Rütgerswerke Schuekert. Nürnbz. Siemens& Halske. Thür. Liefer., Gotha Leonhard Tietz Zellstoff Aschafibz. Zellstoft Waldhof Schöfferhof-Binding Dt. Reichsb. Vz. AG. für Verkehr Alig. Lokal& Kraft Hapag V it Je —— natol. u.„ 2* 132,75 Tehuanterec, unabg. 65,00 8 — 113813 1 2 e — —— S S S 2³³ 2³e 2³ —2³ S 2 2 IHisiat 2— 8* S8 —— — 88 S88 — — — S — — — — —+ 135 11 11 S —1353 S 28 E= S2 222 — —— —+ — 22 —2 2— S S◻ —— 118,25 do g Türk. Lose penführerin um 20.15 Uhr. Berichte, Abrechnungen uſw. mitbringen. BdMz Untergau Alle Gruppenführerinnen holen im Laufe des Dienstag(heute) im Hauſe der Jugend die ihnen aus der Sammlung der Deutſchen Jugendherberge zu⸗ kommenden Wandergutſcheine ab. NSBO Jungbuſch. Donnerstag, 17. Mai, Zuſammen⸗ kunft ſämtlicher Betriebszellen⸗Obleute und zwar: Ab⸗ ſchnitt J: Lokal„Arche Noah“, E 5, 2; Abſchnitt II: Lokal„Alte Mühlau, Ecke Hafen⸗ und Böckſtrahe; Abſchnitt Inn: Lokal„Stadt Heilbronn“, Holzſtr. 19. Deutſche Arbeitsfront Deutſche Angeſtelltenſchaft, Berufsgemeinſchaft der Techniker. Donnerstag, 17. Mai, 20.30 Uhr, ſpricht im großen Saale des„Deutſchen Hauſes“ in C 1, 10/½11, Architektt Cappel über das Thema„Die Kunſt der Kunſtbetrachtung“. Die Mitglieder ſämtl. Fachgruppen werden hierzu eingeladen. Arbeiterverband des Baugewerbes. Reichsbetriebs⸗ gruppenleiter Pg. Curt Ullmann, Berlin, ſpricht heute, Dienstag, den 15. Mai, um 20 Uhr, im Roſengarten(Nibelungenſaal) zum geſamten Bau⸗ gewerbe. Eintritt 25 Pfg. Kartenvorverkauf: Mann⸗ heim, p 4, 4/, Zimmer 23, Tel. 322 87; Ludwigs⸗ hafen, Ludwigsplatz 4, Zimmer 28, Tel. 617 07. Fachgruppe Verſicherungen. Dienstag, 15. Mai, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C 1, 10/11 Monatsverſammlung mit Vortrag von Bezirks⸗Dir. Scholz über„Der Verſicherungsaußendienſt“. NS⸗Hago Walvhof. Mittwoch, 16. Mai, 20.15 Uhr, in der Weizenbierſtube Bauder, Hubenſtraße 16, Pflichtver⸗ ſammlung ſämtlicher Zellenwarte. NS⸗Volkstanzkreis Dienstag, 19.30 Uhr, Uebungsabend Peſtalozziſchule. NS⸗Volkswohlfahrt Friedrichspark. Heute, Dienstag, vorm. von 9 bis 12 Uhr, in der L⸗1⸗Schule, Zimmer 30, Lebensmittel⸗ ausgabe für die Gruppen C und b. in der 1 Mais: Mai 50%, Juli 55¼, Sept. 55½, Ror ber 56¼. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehlnotiermigen Liverpool, 14. Mai.(Schluß.) Weſhm Tendenz: willig; Mai 4,3, Juli 4,5, Okt. 4,7% 4,856.— Mais: Tendenz: willig; eif. Plate Mai 16,1½., Juni 16,1½., Juli 16,3 b. vez De pool Straigths 20; London Weizenmehl 15—% Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chicago/ New MNork, 14. Mai.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tendenz kaum ſtetig; Mai 8676—87, Juli 85—84/, Sept. 85½ biß 85/. Mais: Tendenz: kaum ſtetig; Mai 46, Julf 4836, Sept. 4956. Hafer: Tendenz: kaum ſtetig; Ma 3376, Juli 32½, Sept. 32ů/½. Roggen: Tendenzt kaum ſtetig; Mai 55¼½, Juli 56½, Sept. 57756. Chicago, Locopreife. Weizen, harter Wint »Sommer Nr. 2 86½, gemiſchter Nr. 2 87½; Mai gelber Nr. 2 49, weißer Nr. 2 54, gemiſchter Nr. 2 47¼8; Hafer, weißer Nr. 2 36½; Roggen, Rr. 2 60¼; Gerſte, Malting 44—87. New Mork, Locopreiſe. Weizen, Manito Nr. 1 79½, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 96ß5, harxt Sommer⸗Winter Nr. 2 98%; Mais, neu, ankommen Ernte 54¼; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 55½; Gerſte, Malting 57/.. Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires/Roſario, 14. Mai.(Schluß) Weizen: Juni 5,77, Juli 5,80, Aug. 5,87. Maisz Juni 4,75, Juli 4,85, Aug. 4,95. Hafer: Leinſaat: Tendenz: ruhig; Juni 14,20, Juli 1434, i Weizen: Juni 5,70, ſaat: Juni 14,00, Juli Buenos Aires /London 1 Goldpeſo- d 3637; Buenoz Aires/ New Pork 1 Papierpeſo- Cts. 3407; RNew Mork, in Amſterdam 100 3- Fl. 14736. Wetter; allgeme ſchön. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 14. Mai.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: feſt; Mai 70½, Juli 71¼, Okt. 72¼½. Haſenz Mai 3456, Juli 71¼, Okt. 36½¼. Roggen: Mal 4536, Juli 461½, Okt. 48/%. Ger ſte: Mai 38¼½, Jull 3956, Okt. 41½. Leinſaat: Mai 158¼, Juli 158 Okt. 156¼½. Manitoba⸗Weizent: Loco Northe 1 705, II 67¼, III 65½. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſ New Mork, 14. Mai.(Schluß.)— Chicago. Tendenz: kaum ſtetig; Schmalz: Mai 602½, Zult 607½, Sept. 632½¼; Bauchſpeck(tr. geſ.) Mai 770, Jull 390; Schmalz loco 605. Ne w ork. Schmalz prima Weſtern loco 6 do. middle Weſtern 665—675; Talg, ſpezial extra%2 (= 456), do. loſe 3¼, do. in Tierces 4/4. Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis höchſter Preis 370; ſchwere Schweine niedrigſter Pr 335, höchſter Preis 360; 30 000, im Weſten 88 000. Nürnberger Hopfenbericht vom 14. Mai Keine Zufuhr, 670 Ballen Umſatz, Hallertauer bis 220, Spalter 210—235, Gebirgshopfen und Wü — 190. Anhaltend ſtarke Nachfrage, Tendenz eſt. 4 Spargelmärkte* Schwetzingen. Sonntag: Zufuhr 45—50 3 Preiſe: 1. Sorte 25—35, meiſt 30, 2. Sorte 15.— meiſt 20, 3. Sorte 15 Pfg.— Sandhauſen..8. 25—28, 2. S. 15—20 Pfg. Markt lebhaft, geräumt Hamburger Metallnotierungen mburg, 14. Mai. In RM. per 100 Kilogr.; fer: Tend.: behauptet; Jan. 46,25 Br., 45,75., .; Febr. 46,75 Br., 46.; März 47,25 Br., .; April 47,25 Br., 46,75.; Mai— Br., ———— SS 2 — S8S&SS .; Aug. 44 Br., 43,75., 43,75 bez.; Sept Br., 44,25., 44,25 bez.; Okt. 44,75 Br., 44,75 6% bez.; Nov. 45,25 Br., 44,.; Dez. 45,50 Be. ., 45,50 bez. Banca⸗ und Straits n: Tendenz: abgeſchwächt; Kontrakt B: Mo 4 i 311.; Juli 311.; Aug. 311 G. Sept. 319 Br., 311.; Okt. 319 Br., 311 G. Hüt tenrohzin't 20,75 Br., 20,25.; Feinſilber(RM. per Kilogr.) 40,75 Br., 37,25.; Feinold(RM. per Gramm 2,82½ Br., 2,79.; Al⸗Platin(Abfälleſ Circapreis(RM. per Gramm) 2,80 Br., 2,60.z Techn. reines Platin, Detailpreis(RM. per Gram 3,35 Br., 3,35.; Antimon Regulus chineſ.( 5 To.) 35 Loco, 38,50 Abladung; Queckſilber(4 be Flaſche) 10,75 Loco, 10,75 Ablad.; Wolframerz chineſ. (in Sh.) 41 nom. gSSS8885 —— — — 8 —2 — — NSeB Der NSe wird Freitag, 18. Mai, in Mainz zu der alle eine Auslandslehrertagung abhalten, aktiven und ehemaligen Auslandslehrer, die dem Re⸗ 2B angehören, eingeladen ſind. Aufgabe der Tagung iſt, die Arbeit der nächſten Zukunft feſtzulegen und in einem kameradſchaftliche Zuſammenſein in den anſchließenden Tagen perſon liche Fühlung zu bekommen. Meldungen ſchnellſtens an Pg. Bernhard Eichin ger in Seußen b. Marktredwitz(Oberfranken). V dort erfolgen dann nähere Mitteilungen. Mittwoch, 16. Mai, 16 Uhr, ſpricht Gauob mann Pg. Gärtner im Nibelungenſaal über „Das Geſchichtsbild des Nationalſozialismus“. Die Tagung iſt für Mitglieder des NSLBB Pflicht! Amtz, walter der Ortsgruppen und Parteigenoſſen ſind ein · geladen. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiterz Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann: für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Goebel: ſüt Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacherz ſür Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körh ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höf, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, Swi 68, Cbarlottenftr. 15 b. Nachdruck ſämti. Origin⸗ berichte verboten. eptecfiinden der Schaluleihunp Sruglrg)—r* (außer Samstag und Sonntag). Hakenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleit Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verla leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u. Sonntag nn für Verlag und Schriftleitung: 31471 204 86, 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwor Arnold Schmidt, Mannbeim. Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzingen Auflage Weinheim 3000, Geſ. 8³ A. im brif 41¹ Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungs Schweinezufuhr in Chicago .; Juni 43 Br., 42,75.; Juli 43,50 Br. 1 gang 4— X Off wWir suchen s 0 verkaufsabteilun Jahame Venangt wird: gang Geboten wird: Dauer voezustellen mit Zei und Mittwoch von Küchenkultur m..! Paradeplatz) 3. Stoc lalge ſchů lchuge Vel 412. Gpetlaſgeſchi 4 Ah. Raantg anſprüch. u. 20 315 ——.— Bilanzſicherer e Expe fammann. 6. r 1 bis 2 Woche reisangebote unt d ition diel Fulfü. Arbeit ſ. kl. Lieferwagen der Ferl-Wagen m. zu ve 1 ie E 4 n J S a irberei und Wüſcherei —— Stadtteil. wioen gi heſucht: Krüftiges Hichenmädcen 3.(24887) Zu ver + 0 ei b 9 2 — Gebild.F ſucht Stellun bei älterem, beſſe Dame.— Ange 0 d + I-A Neubau, in beſter ſpät. zu vermie Spar⸗ u. 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Die trauernden Hinterbliebenen Familie Wilhelm Gilbert Familie Karl Eichhorn, Wetzlar Frau Elise Stier Wwe. Die Beerdigung findet Mitwoch, nachm. 2½ Unhr,— der hiesigen Leichenhalle aus statt. 26481“ Meine liebe stets besorgte Frau, unsere gute Mutier Ounelmine Fiechtner ist nach längerer Krankheit unerwartet im Alter von nahezu 75 Jahren in die ewige Heimat abberufen worden. Mannheim(U 5,)), den 14. Mai 1934 Feuerbestattung am Mittwoch 11.30 Uhr vormittags. bittet man abzusehen. ln tiefer Trauer: Ulnelm Fiechtner nebst Angehörigen Von Kranzspenden 26483³ an die Erb. d —— Jahrgang 4— A Nr. 217— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ 4 4 Frühausgabe— Dienstag, 15. Mai 10 Ein heiteres, beschwingtes-Spiel mit Hasda Schuneider meo lingen- narald pauisen in dem Lnstspiel Ein Mädel wirbelt durch die welt Eln ungemein lustiger Filim voll fideler Einfälle wie: Junge Berlinerin verschwunden Entführung auf dem Motorracd. Eine wirklich ergötzliche Angelegenheit, bei 5 wder man nicht aus dem Lachen herauskommt. Im zweiten Teil: Die Erfindung dles Films durch Ma Sldadanowsky Eine wissenswerte Abhandlung über die Entstehung der über die ganze Welt verbreiteten Filmkunst. bas erste Original-Filmprogramm 1895 lerebensbeichte einer probiermamsell (Von Stufe zu Stufe) Ein Filmdrama der Frühzeit, kon feriert von Kapellmeister Hans Schmidt, Berlin. Ferner der erste deutsche Spielfilm: Die Nache er frau Schulze Fliegenjagd in 9 Abteilungen Dazu noch das gut gewählte BEIPROGRANMN Beginn:.05,.05,.20 Beginn Skladanowsky: 5. 35,.20 Iugend nat Zuirii Nir morgen. den 16. Mai 1934, 16.30 Uhr und 20.30 Unr Barnaßpas v. Sécæau im Dalastotel Hannneimer Hoi 14242K Tischbestellungen erbeten. 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