E aran denken, daß nen Garten ent⸗ ögeln geſät ſind. ken des Waldes ſo weit entwit⸗ jes Waldbild vor er gleichzeitig auf imenſetzung. Er Boden und wird hrächtigen Exem⸗ gleich tut es die zickbeere genannt, iger vielleicht iht ſie eine immer⸗ dicht, daß andere fkommen können. viſchen den Grüä⸗ beeren ſich aus; auchtigkeit zeigen, ihnen bevorzugt, ind zierlicher alh uch noch ſo offen ch die Blüte, wie is und Blattwerk er zu, namentlich inſere ſämtlichen n auftreten, die Nadelhölzer mie fern. Das Arten⸗ Mannigfaltigkeit. hes gemeinſchaft⸗ is Unendliche f5 hier iſt auch die Kieferwald. Ein en Stelle hat die⸗ npracht zugekehrt, n. Der ſchon entwicke gels und die det on verblüht, wie s Pfaffenhütchen. zeſtand, und des⸗ gerichtet, daß ſie 1s Laubdach der rd und die Son⸗ b blüht auch der ar vor den Blät⸗ Das iſt auch der der Kräuter des r können wir in 1 Blütenreichtum ſem Jahre durch Wärme nicht um on vorgeſchritten mit Blüten rei⸗ en. Da nach den Waldwieſen und id Sumpfmooren ihat und ſo den it farbenreichem ut uns in dieſem Garnierung. und Waldmeiſter utigeren Stellen; enenſaug mit ge⸗ en deckend, blüht nach der ſumpfi⸗ enfuß, die groß⸗ ſen hohen Blüten mit den Blüten znen beginnt das ſte hohe, Büſchel iber die Gebirgs⸗ Vechſel von Berg en Waſſer, durch teigerten Reizen, ſo recht zum Be⸗ enug. Nur einige rer auf fröhlicher n andeuten, wie nur mit offenen Tagen durch den mund verläßliche mum Schanzzeug äuſte, geklammert aß wir ſie ewig raden: r gott. 'n, ſo geht denn und macht Quar⸗ oßen Armee und ir Millionen, die ſeht, wir haben lumen von den über eure Wun⸗ euch den Früh⸗ lauben wir auch, d voller Wieder⸗ zen werdet aus raden, marſchiert „ſo löſe ich denn einer Bruſt und euren Häuptern ind unwandelbar im letzten Appell. Berlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3. 14/15. „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 4 erſcheint 12mal(2. e e Träger ſowie die Poſtämter entgegen. iihere Gewalt) prüch Dienstag⸗Ausgabe I5 ſchwere Bombenanſchläg erhindert, beſteht kein Anſpruch rnxuf: 204 86, 314 71, 333 61 3 33.2 nd 50 Pfg. Trägerlohn Beſte . Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. — LLLLLI LLLLEIILLLI teil — nach aufliegendem f.— W 8 rnru 5. ———.—.——————3 nto: hird keime Bekaniwgrlung höernommen. Aregales A/ Nr. 222 Hicsbafen 4004, Veriaazort Manhbein flufeuhe in deſterrei e auf die zundesbannen/ kine kilendahndrütze in die kuſt Anzeigen: Die eſpaltene Millimeterzetle 10 45 Wta. Für kleine Anzeigen: Die 1 geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Schluß der Anzeigen⸗Annahme:—*— Sn 18 Uhr. 1 12 am Stroh⸗ arif. Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/ und p 4, 2* * geſprengt/ Marxiſtiſche flttentate?/ Maſſenverhaftungen von ſationalſozialiſten Wien, 20. Mai. In der Nacht zum Sams⸗ tag iſt ein ganz großangelegter Sabotage⸗ verſuch gegen die öſterreichiſchen Bah⸗ nen durchgeführt worden. An zahlloſen Stellen in allen Teilen Oeſterreich9s wurden durch Sprengung von Gleiſen und Teil⸗ ſprengungen an Brücken Anſchläge ausgeführt. Augenblicklich läßt ſich der Um⸗ fang der ganz zweifellos von radikaler ſozial⸗ demokratiſcher Seite ausgehenden Anſchlags⸗ verſuche noch nicht überſehen. An der Weſtbahn wurden in der Nähe von Wien drei Anſchläge ausgeführt, und zwar bei Tullnerbach⸗Preßbaum, bei Amſtetten und bei Purkersdorf. Bei Purkersdorf ſoll die Eiſenbahnbrücke ſchwer beſchädigt ſein. Abtei⸗ lungen des Bundesheeres wurden entſandt und halten die ganze Gegend beſetzt. Bei der Sta⸗ tion Hochzirl in der Nähe von Innsbruck an der Mittelwaldbahn wurde eine Eiſenbahnbrücke in die Luft geſprengt und vollkommen zerſtört. Die Gleiſe hängen in der Luft. Pioniere haben einen vorläufigen Unterbau hergeſtellt, ſo daß gegen 10 Uhr vor⸗ mittags der erſte Zug wieder die Anſchlagſtelle paſſieren konnte. Weitere Anſchläge auf der Weſtbahn werden aus dem Lande Salz⸗ burg gemeldet, und zwar hat der größte Teil in Aigen ſtattgefunden. In der Nähe der Stadt Salzburg wurden zwei Maſten der Ueberland⸗ Starkſtromleitung geſprengt, ſo daß die Stadt zwei Stunden ohne Licht war. Auf der Süd⸗ bahn wurde je ein Anſchlag bei Baden, bei Mödling und bei Bruck an der Mur ausge⸗ führt. Von der Oſtbahnſtrecke ſind bisher zwei Anſchläge bekannt geworden, und zwar bei Himberg und bei Ulrichskirchen. An mehreren Stellen wurden auf dem Eiſenbahnkörper Sprengpatronen gefunden, die nicht zur Ex⸗ ploſion gekommen waren. Es ſteht feſt, daß Menſchenleben bisher nicht zu beklagen ſind; es wurde lediglich Sach⸗ ſchaden angerichtet. Der Zugverkehr erlitt in⸗ folge der Anſchlüge in ganz Oeſterreich ſtarke Unterbrechungen. Auf dem Wiener Weſtbahnhof kam erſt um 9 Uhr früh der erſte Zug an. Das Sicherheitsminiſterium berät augenblick⸗ lich über die zu treffenden Maſnahmen. In vielen Städten wurden die Garniſonen in Alarm geſetzt und haben den Schutz der Bahn⸗ linie übernommen. Von den Tätern fehlt bis⸗ her jede Spur. Die Arbeit der Sicherheits⸗ behörden iſt wegen der außerordentlich großen Zahl der Anſchläge ſehr erſchwert. Faſt alle Fernbahnſtrecken unterbrochen Wien, 19. Mai. Nunmehr werden wieder neue Orte bekannt, in denen Eiſenbahnanſchläge verübt wurden. Auf der Mittenwaldſtrecke von Innsbruck nach Garmiſch⸗Partenkirchen wurde die Bahnlinie an drei Orten unterbrochen, und war, wie gemeldet, bei Hochzirl, Völs und im artinswandtunnel. In 28 Tunnel wur⸗ den die Gleiſe auf eine weite Strecke aufge⸗ ſprengt. Auf der Strecke Kufſtein.—Innsbruck wurden die Gleiſe bei Volders geſprengt. Auf der Oſtbahnſtrecke wurden außer den gemelde⸗ ten Anſchläge; noch einer zwiſchen Bruck an der Leitha und Parndorf durchgeführt. Soweit man jetzt überblickt, wurden ſämtliche Frunhoſc nach Wien mit Ausnahme der Franz⸗Joſeph⸗Bahn durch Eiſenbahnanſchläge unterbrochen. Wien, 21. Mai. Abſchließend wird zu den Eiſenbahnanſchlägen in der Samstagnacht noch erklärt, daß bisher 15 große Anſchläge bekannt wurden. Es beſteht natürlich die Ver⸗ mutung, daß noch zahlreiche kleinere Anſchläge bzw. Anſchlagsverſuche unternommen wurden, die nicht bekannt wurden, zumal die Behörden ſelbſt über alle Einzelheiten der verſchiedenen Anſchläge in ihren Mitteilunzen außerorvent⸗ lich zurückhaltend ſind. Mmaſſenverhaftungen von Uational⸗ ſozialiſten Linz a. d. Donau, 21. Mai.(HB⸗Funk) In den Bezirken Wels⸗Gmunden, Bad Iſchl und Ebenſee wurde von Gendarmerie mit Unter⸗ ſtützung von Abteilungen des Bundesheeres eine Aktion gegen ehemalige Mitglie⸗ der der NSD A P durchgeführt, als deren Ergebnis einige hundert Verhaftun⸗ gen vorgenommen wurden. Der Linzer Ddom und Biſchofshof von polizei beſetzt Linz a. d.., 21. Mai.(HB⸗Funk.) In der Nacht zum Samstag wurden gegen 23 Uhr der mittlere Dom, der Biſchofshof und die umlie⸗ genden zumeiſt kirchlichen Gebäude, wie das Prieſterſeminar, durch die Alarmkom⸗ pagnie der Bundespolizei und einer Abteilung des Bundesheeres in feldmarſchmäßiger Aus⸗ rüſtung beſetzt. Rieſenbrandkataſtrophe in Chicago klf biehhöfe ein Raub der Flammen/ Uber 200 Wonnhüuſer eingeüſchert/ meheere Tote Chicago, 21. Mai. Das Chicagoer viehhofviertel iſt von einer Brandkata⸗ ſtrophe heimgeſucht worden, wie ſie die Stadt ſeit dem Großfeuer von 1871 nicht mehr erlebte. Elf große Ge- bäude ſind völlig eingeäſchert worden, ungezählte biehmengen ver⸗ brannt. drei viertel der ſtädtiſchen Feuerwehr bekämpften mit heroiſcher gusdauer das immer weiter um ſich grei⸗ fende Feuer. Bis jetzt zählt man drei Tote und über 150 berletzte. Ueber 200 perſonenſindohne Obdach. Zu der Brandkataſtrophe werden noch folgende Einzelhe iten gemeldet: Das Feuer brach in einer Scheune im Viehhofvier⸗ tel vermutlich durch eine fortgewor⸗ fene Zigarette aus. Bei der großen Trockenheit breiteten ſich die Flammen mit raſender Geſchwindigkeit aus. Obwohl faſt die geſamte Chicagoer Feuerwehr eingriff, wurden in kurzer Zeit drei rieſige Viehſtälle, zwei große Verladehallen, ein Hotel mit wertvollen Kunſtſchätzen, zwei Banken, eine Brauerei und ein Eiſenbahnbürogebäude ein Raub der Flammen. Ferner wurden unge⸗ zählte kleinere Gebäude und Läden zerſtört. Ammoniaktanks und große Oelbe⸗ hälter explodierten mit lautem Getöſe. Das verbrennende Vieh ſchrie entſetzlich. Der Stadtverkehr iſt meilenweit unterbrochen. Zwei Feuerſpritzen wurden von den Flammen um⸗ zingelt und verbrannten. Die drei Feuerwehr⸗ leute haben vermutlich den Tod gefunden. Als das Feuer am Brandherd ſelbſt faſt er⸗ loſchen war, fraßen ſich die Flammen weiter nach Nordoſten, dem Wohnviertel zu, deſſen Bewohner angeſichts des Waſſermangels Feuerketten bildeten und die Löſcheimer von Hand zu Hand weiterreichten. Flieger mel⸗ den, daß die Rauchſäule über 75 Meilen weit zu ſehen iſt. Die Löſcharbeiten werden beſonders dadurch erſchwert, daß infolge der großen Trockenheit der letzten Tage der Waſſer⸗ druck erheblich nachgelaſſen hat. Der Schaden wird auf zehn Millionen Dollar geſchätzt. Man fürchtet jedoch, das er 25 Mil⸗ lionen erreichen wird, da neben den Gebäuden unzählige Stück Vieh in den Flammen umgekommen ſind. Da ſich zwiſchen dem Viehhofsviertel und dem Chica⸗ goer Wohnviertel ein breiter Streifen Brach⸗ land befindet, hofft die Feuerwehr, den Brand dort zum Stehen zu bringen. Chicago, 21. Mai. Wie wir nachträglich erfahren, ſind nach den bisherigen Feſtſtellun⸗ gen außer den 11 großen Viehhofsgebäuden über 200 Wohnhäuſer dem Brand zum Opfer gefallen. Es handelt ſich in erſter Linie um Häuſerblocks, die von Angeſtellten des Viehhofs bewohnt waren. Ueber eine Quadratmeile des Stadt⸗ bodens iſt durch die Brandkataſtrophe dem Erdboden gleichgemacht worden. Die Zahl der Todesopfer ſteht noch nicht endgültig feſt. Es werden 25 ſchwerverletzte Per⸗ ſonen gemeldet, darunter elf Feuer⸗ wehrmänner. Ein Feuerwehrmann hat vier Perſonen aus den Flammen gerettet und ſich dabei ſo ſchwere Brandverletzungen zuge⸗ zogen, daß er unmittelbar darauf ſtarb. Eine noch größere Ausdehnung des Feuers wurde nur durch ein plötzliches Umſchlagen des Win⸗ des verhindert. Bomben über Oeſterreich Im Salzburger Feſtſpielhaus kam eine Dynamitbombe zur Exploſion, die in den Springbrunnen des Feſtſpielhauſes niedergelegt worden war. Durch dieſe Explo⸗ ſion wurden umfangreiche Sachſchäden ange⸗ richtet. Dieſe Bombe, die in Salzburg explodierte, die 15 Eiſenbahnatientate, iſt nicht die ein⸗ zige, die am Ballhausplatz alarmierend ge' wirkt haben mag. Als zweite Bombe, die in ihrer Bedeutung weit umfangreicher iſt, kann der Bericht des Leiters des öſter⸗ reichiſchen Geheimdienſtes Gene⸗ ralmajor Ronge, verzeichnet werden. Während man alſo in Wien alle Regiſter zieht, um dem heimkehrenden„Erzherzog“ Eugen einen mehr als würdigen Empfang zu bereiten, haben dieſe beiden Bomben die Machthaber am Ballhausplatz dazu gezwun⸗ gen, ihre Arbeiten zur Vorbereitung der pompö⸗ ſen Einzugsfeierlichkeiten zu unterbrechen und ſich, wenn auch nur für kurze Stunden, in die Wirklichkeit zurückzufinden. In dem Geheimbericht des Generalmajors Ronge wird der Wiener Regierung amtlirh die Mitteilung von Dingen und Vorgän⸗ gen gemacht, auf die wir bereits ſeit ge⸗ raumer Zeit hingewieſen haben und die letzten Endes als Folge einer Regierungs⸗ methode, die ſich den Forderungen des Volkes grundſätzlich und aus Prinziv ver⸗ ſchließt, unvermeidlich waren. Die Entwick⸗ lung in Deutſchland ſollte bei den Machthabern in Wien mehr Beachtung finden. Sie lehrt, daß man politiſche Machtgebilde, wie die Sozialdemokratie und den Kommunismus nur dann erfolgreich bekämpfen und im End⸗ erfolg matt ſetzen kann, wenn man ihnen nicht mit Verboten und blutleeren papie⸗ renen Maßnahmen begegnet, ſondern, wenn man ihnen die Menſchen entzieht. Dies aber kann man nur dann, wenn man dieſen Menſchen, aus denen ſich die Anhängerſchaft des Marxismus rekrutiert, eine Idee gibt und damit einen neuen, anderen und beſſeren Glauben. Die öſterreichiſchen Machthaber aber haben es lediglich vermocht, dem öſterrei⸗ chiſchen Marxismus Maſchinengewehre und Kanonenrohre entgegenzuſetzen. Daß dies letzlich nur dazu führen kann, den Auſtro⸗ marxismus noch ſtärker zu revolutionieren und den Gegendruck von unten gegen die dünne Oberſchicht der Regierenden unter Aufwand auch der letzten politiſchen Kampf⸗ mittel zu verſtärken, war eine zwangsläufige Folge der ganzen durch die öſterreichiſchen Machthaber ſelbſt herbeigeführten Situationen. Mit Staats⸗ und Parlamentsreformen kann man eben ein Volk nicht regieren und führen; das lehrt das Beiſpiel Oeſterreich lei⸗ der allerdings unter Aufwand nur allzu vieler Opfer an Gut und Blut abermals mit aller Deutlichkeit. Die Zeichen ſtehen auf Sturm! Heute Bomben und ſchreckliche Attentate. Schon mor⸗ gen aber kann all das lebendige Formen an⸗ nehmen, ſchon morgen kann aus einem Anlaß heraus abermals ein Maſſenaufſtand entwickelt werden, der wiederum zahlreiche Opfer fordert und letzten Endes entweder das Schuldkonto der öſterreichiſchen Macht⸗ haber bis zur Unerträglichkeit belaſtet oder aber dieſes Konto überzieht und damit den Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Texi⸗ iederholung blungs⸗ und Erfünungsort Mannheim. Ausſchließ⸗ Mannheim, 22. Mai 1934, 9 ———————————————————— Zahrgang 1— X Nr. 287 B Nr. 139— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mat 1 der Begrüßungsabend in mainz Mainz, 20. Mai. Bei dem Begrüßungs⸗ abend am Pfingſtſamstag im Stadthallenſaal, der dicht beſetzt war, ſprachen nach Muſikvorträ⸗ gen Dr. Klenk, der Bezirksführer von Mainz des VꝰDA, der Bürgermeiſter von Mainz Dr. Barth und der Oberbürgermeiſter von Trier, EChriſt. Nach einem Vorſpruch von Paul Schmidtgen nahm der Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Saarbrücken, Dr. Neikes, das Wort. Er betonte beſonders das Deutſchtum Saarbrückens, das, wie das Mainz, 20. Mai. Am Samstag wurde der hrenvorſitzende der Tagung, Staatsmini⸗ Schemm, vor der Stadthalle feierlich be⸗ „Stadtrat Block⸗Darmſtadt begrüßte die Anweſenden. Danach überbrachte Miniſterial⸗ rat Dr. Ringshauſen die Wünſche des heſ⸗ fiſchen Staatsminiſteriums. Staatsminiſter Schemm gab darauf ein Bild von der deutſchen„Volkwerdung“ unſerer Zeit. Während früher nur Teilmächte herrſchten (Fürſten, Generale, Konfeſſionen, Verbände, Parteien) marſchiere heute zum erſtenmal in Europa ein ganzes Volk auf den Ruf des Führers: Deutſch⸗ land erwache! Der Nationalſozialismus ſei nichts weiter als Heimweh deutſcher Menſchen nach Deutſchland. Die Beſinnung auf unſer eigenes Weſen müſſe alle Glieder unſerer Volksgemeinſchaft bis ins fernſte Ausland erfüllen. Nicht mehr nur Lern⸗ oder Arbeitsſchule, ſondern Charakter⸗ ſchule ſei nötig. Zum Charakter gehöre die deutſche Treue zum Mutterlande und ſeinen Kräften. Zum deutſchen Weſen habe auch die deutſche Auslandsſchule zu erziehen. 1 An Stelle des verhinderten Miniſterialrates 3 Dr. Haupt ſprach Miniſterialrat Dr. Benze, Berlin, über„Grundlagen geſamtdeutſcher Er⸗ ziehung“. Er überbrachte die Grüße des Reichsminiſters Ruſt an den VDA. Es wurde eine Entſchließung gefaßt, der wir folgendes entnehmen: Richtung und Inhalt der geſchichtlichen, politiſchen und weltanſchaulichen Erziehung im neuen Staate wird durch die völkiſche Aufrichtung der ſtaatstragen⸗ den nationalſozialiſtiſchen Bewegung beſtimmt. Dieſe hat ſich, von geſamtdeutſchen Antrieben herkommend, zu geſamtdeutſcher Ver⸗ pflichtung bekannt. Das Volk iſt ihr Bürge und Grundlage allen geſchichtlichen Daſeins. Die Perſönlichkeit unſeres außerhalb der Reichs⸗ grenzen geborenen Führers, der aus ſeinem glühenden Volksbewußtſein uns auch gerade damit Erneuerer des ſtaatlichen Daſeins unſe⸗ res Volkes geworden iſt, bildet wegweiſende Kraft auch für das geſamtdeutſche Erziehungs⸗ ziel. Die Schule ſteht im Dienſte des Volkes und des Volkstums. Sie iſt Mittel der Nationalerziehung, der Artbewahrung und Artſicherung. Sie kann deshalb nur in den Händen volkseigener Lehrer ihre Aufgaben erfüllen. Ausbau und Erhal⸗ tung eines volkseigenen Schulweſens iſt und bleibt aber entſcheidende Richtlinie volksdeut⸗ ſcher Arbeit. Von großer Bedeutung iſt das auslandsdeutſche Schulweſen auch für Binnen⸗ deutſchland, das von der deutſchen Schule im ieeee ee Spuk des heutigen Wiener Syſtems liquidiert. Anläſſe und Zündſtoff für einen neuen Auf⸗ ſtand und neues Blutvergießen iſt hin⸗ reichend vorhanden. In Wien aber weiß man nichts Beſſeres zu tun, als ſich den Kopf dar⸗ über zu zerbrechen, wie man die Empfangs⸗ feierlichkeiten für Erzherzog Eugen zum improviſierten„Volksfeſt“ ausgeſtalten kann, um ein„ſtürmiſches Bekenntnis“ des Volkes für den Gedanken der Monarchie, an den ſich die Machthaber in Wien wie an einen rettenden Strohhalm klammern, vorzutäuſchen. Auch für dieſe Mätzchen wird das öſterreichi⸗ ſche Volk kein Verſtändnis haben. Das Voll er⸗ kennt ſehr genau, daß dieſe Verſuche nur dazu dienen, die derzeitig Regierenden aus ihrer pre⸗ kären Lage zu befreien und das jetzige Re⸗ 30 giment in Oeſterreich zu befeſtigen. Die Bombe von Salzburg und die Attentate ſind Beweiſe genug für das Vorhandenſein der in dem Ge⸗ heimbericht des Generalmajors Rongue ge⸗ ſchilderten Vorgänge. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß Oeſterreich vor neuen und ſchweren Erſchütterungen ſteht ganze Saargebiet, ein unerſchütterli⸗ ches Bollwerk des Deutſchtums ſei. Nach dem Gruß eines Auslandsdeutſchen und dem Vortrag des Chorwerkes„Wir heben unſere Hände“ des ſudetendeutſchen Dichters Ernſt Leibl hielt der Reichsführer des VDA, Dr. Steinacher, die Schlußanſprache. In 36 Staaten, ſo ſagte er, lebten deutſche Menſchen, die 36 verſchiedene Staatsangehörigkeiten beſäßen. Ueberall in der Welt hätten wir deutſches Auslande her wertvolle Anregungen erhalten kann. In dieſem Zuſammenhang obliegt gerade auch dem reichsdeutſchen Lehrer im Aus⸗ lande eine wichtige Aufgabe: Er iſt der Mitt⸗ ler zwiſchen dem bodenſtändigen Deutſchtum jenſeits der Grenzen und dem Binnendeutſchtum, berufener Mittler alſo volksdeutſchen Denkens, geſamt⸗ Das Bekenntnis der deutſchen jugend zu doln und neich egeiſierter Verlauf der„Sanebrücker Tagung“ des Doft! molſendeteiligung in moimz und Teier diesſeits und jenſeits der Meere in Staaten Schickſal, das vom Staatsbürgerpaß unab⸗ hängig und das nur von der Zuſammen⸗ gehörigteit des Volkstums und vom gemein ⸗ ſamen ſeeliſchen Erleben beherrſcht wird. Der Redner ging dann auf das Saargebiet ein und betonte nachdrücklich, daß hier das Volk ohne Staat Geſchichte mache. Ohne ſtaatliche Unterſtützung zu genießen, wür⸗ den die Deutſchen an der Saar den Weg zum Reiche zurückfinden. Er danke allen denen, die zu dem Gelingen der Mainzer Tagung bei⸗ getragen hätten, herzlichſt. 5 Die Schule als Mittel der Mationalerziehung 5onderſitzungen der ceheer und studenten deutſcher Ausrichtung für das binnendeutſche Schulweſen. 3 Faſt zu gleicher Zeit fand im Saal der Lie⸗ dertafel eine Studententagung ſtatt. Es ſpra⸗ chen Dr. Ing. Stäbel über„Das Geſamt⸗ volk und der deutſche Student“ und Profeſſor Dr. Max Hildebert Boehm⸗Jena über„Volks⸗ tum und deutſcher Staat“. der bruß der Reichsregierung Reichsinnenminiſter dr. Frick über Uolkstum und Staatsfüheung Mainz, 21. Mai. Reichsinnenminiſter Dr. Frick hielt auf der Mainzer Haupttagung ſtür⸗ miſch begrüßt eine Anſprache, in der u. a. aus⸗ führte: Zur„Saarbrücker Tagung“ am Rhein und Moſel überbringe ich Ihnen allen, die Sie im'ꝰDA deutſche Volkstumsarbeit leiſten, die herzlichſten Grüße des Herrn Reichspräſidenten und der Reichsregierung. Vom monarchiſtiſchen Staat der Vorkriegszeit über die liberaliſtiſche Weimarer Republik iſt das Deutſche Reich nun ein wahrer Die ſehen die europäi Franzoſen, Polen und andere ſind unſere Nachbarvölker und wir wiſſen, daß kein ge⸗ ſchichtlich denkbarer Vorgang dieſe Wirklich⸗ keit ändern könnte. Klar und eindeutig geht aus dieſen Worten hervor, daß das im Deutſchen Reich ver⸗ einigte Volk und ſeine Staatsführung ſich jeder imperialiſtiſchen Politik enthalten wol⸗ len, daß ſie fremdes Volkstum achten und wünſchen, mit den Nachbarn in Friede und Freundſchaft zu leben. Wenn es irgendeine Gemeinſchaft zwiſchen dem Reich und dem 'DA gibt, dann iſt es die Gleichheit und Uebereinſtimmung in dieſen Fragen. Wenn überall in der Welt die Achtung vor fremdem und die Liebe zum eigenen Volkstum liegen, dann kann die treue Anhäng⸗ lichkeit und Liebe zum deutſchen Volkstum kein Hindernis ſein, auch die ſelbſtverſtändlichen Bürgerpflichten zum anders⸗nationalen Her⸗ bergsſtaat zu erfüllen. Aus dieſem Grunde wünſchen wir auch, daß der VꝰDA ein über⸗ ſtaatlicher, unabhängiger, allgemein⸗deutſcher Verband bleibe, der keinerlei macht⸗ politiſche Ziele verfolgt. Der National⸗ ſozialismus iſt der Hüter des volksdeutſchen Gewiſſens im Reiche: Darum wird kein Na⸗ tionalſozialiſt ſich den Anforderungen ent⸗ ziehen, die der VDA als Mittler und Treu⸗ händer der Volksgemeinſchaft aller Deutſchen, an das deutſche Volk ſtellen muß. Die Träger und Führer des nationalſozia⸗ liſtiſchen Staates haben in der klaren Erkennt⸗ nis, daß die Grundlagen des Deutſchen Rei⸗ ches im Volkstum wurzeln, dem Volksbund für das Deutſchtum im Aus⸗ land die Möglichkeit gegeben, in großzügiger Weiſe an der Erziehung des geſamten deut⸗ ſchen Volkes und vor allem der deutſchen Ju⸗ gend zu volksbewußtem Handeln und Denken mitzuwirken. Jeder deutſche Reichsbürger ſoll ſich deſ⸗ Volksſtaat geworden. Aber die deutſche Nation iſt größer als die Maſſe der Volksgenoſſen, die im Kernſtaat der Deutſchen, im Deutſchen Reiche, lebt. Von den nahezu 100 Millionen Deutſchen in der Welt ſiedeln nur 64 Millionen Volksgenoſſen im Reichsgebiet. Wenn man von den zehn Millio⸗ nen Schweizern und Oeſterreichern abſieht, die in ihrem eigenen Staate leben, muß man feſt⸗ ſtellen, daß darüber hinaus noch rund 25 Millionen Deutſche als Grenz⸗ und Auslandsdeutſche ſfen bewußt werden, daß er nicht nur Staatsbürger, ſondern auch Volksgenoſſe iſt, der Verpflichtungen dem geſamten deutſchen Volkstum gegenüber auf ſich zu nehmen hat. In der großen Familie der deutſchen Nation nimmt das Saardeutſchtum gerade im gegenwärtigen Augenblick eine beſondere Stellung ein. In zähem Kampfe hat das Saardeutſchtum um ſein Recht und ſeine Freiheit gerungen. Mancherlei Anfeindungen und mancherlei Verſuchungen war der Deut⸗ ſche an der Saar ausgeſetzt, aber unbeirrt iſt er ſeinen Weg gegangen. Der deutſche Bergmann an der Saar, fremd⸗ ländiſchen Arbeitgebern unterſtellt, hat bei kärglichem Auskommen einen ſtillen heroiſchen Kampf um Volkstum und Leben gekümpft und das ganze deutſche Land an der Saar hat ſich in dieſen harten Prüfungsjahren der Väter würdig gezeigt. Die deutſche Treue hat ſich in den Her⸗ zen der Saardeutſchen ein herrliches Denkmal erbaut und aufs neue in wunderbarſter Weiſe bewährt. In wenigen Monaten wird das deutſche Volk an der Saar vor der ganzen Welt ſein Bekenntnis zum deutſchen Vater⸗ land ablegen. Klar und offen ſoll dieſes Saardeutſchtum zeigen, daß es aus ſei⸗ nem tauſendjährigen Deutſchtum kein Han⸗ delsgeſchäft machen läßt und das es nicht be⸗ reit iſt, ſich aus ſtrategiſchen oder geſchäftlichen Gründen hin⸗ und herſchieben zu laſſen! Die heutige Kundgebung findet als„Saarbrük⸗ ker Tagung“ am Rhein und Moſel ſtatt, weil die derzeitige Saarregierung der Stadt Saarbrücken unterſagte, den VDaA in den ei⸗ genen Mauern an der Saar zu begrüßen. So mögen unſere Grüße über die Grenzen des Landes hinwegklingen und Boten deutſcher Volkszuſammengehörigkeit ſein. Es lebe das deutſche Volk an der Saar und ſein Kampf um Freiheit und Recht! der pfingſtſonntag in Trier 55000 Perſonen im Feſtzug Trier, 21. Mai. Kaum waren die letzten Klänge des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes nach der Volks⸗ deutſchen Kundgebung auf dem Adolf⸗Hitler⸗ Platz am Samstagabend in Mainz verhallt, als der ungeheuere Apparat der Preſſeſtelle des 'DA, in Laſtwagen verpackt, abrollte, als zahl⸗ reiche Journaliſten in Autos durch die Nacht dem neuen Tagungsort Trier entgegenraſten. Im Morgengrauen erreichte man Trier, deſſen Straßen und Gäßchen mit einem Wald von Fahnen des Dritten Reiches, der alten, ruhmreichen ſchwarz⸗weiß⸗roten Fahne und der blauen VDA⸗Wimpel überſät ſind. Neben den fahrplanmäßigen Zügen brachten etwa 40 Son⸗ derzüge VDA⸗ und Hitler⸗Jugend, SA⸗ und SS-⸗Männer, deutſche Frauen und Männer in Scharen herbei, ſo daß die Zahl der Tagungs⸗ teilnehmer mit 50 000 Jugendlichen und Erwachſenen nicht zu hoch gegriffen ſein dürfte. nichtdeutſcher Herrenvölker wohnen. Der VDA hat ſich frühzeitig als ein wah⸗ rer Volkstumsverband, insbeſonde als ein Betreuer des deutſchen Schulweſens im Auslande betätigt und er iſt ſeit den Tagen der nationalen Erhebung zu noch größerer Be⸗ deutung herangewachſen. Der VDA hat nichts mit machtpolitiſchen Beſtrebungen oder mit Grenzfragen zu tun, er iſt und ſoll nichts an⸗ deres ſein als die Sammelſtelle allen kulturellen deutſchen Volkstumbeſtrebungen unſerer Volls⸗ genoſſen auf der ganzen Erde. Dieſe Zielſetzung wird von uns ganz eindeutig unterſtri⸗ chen und daher hat auch der Stellvertreter des Führers dem VDaA ſeine volle Unabhängigkeit von Staat und Bewegung beſtätigt. Die deutſche Reichsregierung Adolf Hitler iſt die erſte in der deutſchen Geſchichte, die als die alleinige Grundlage des geſamten Staatsleben das deutſche Volk betrachtet. Zum erſtenmal haben wir einen Staat, der ausſchließ⸗ lich auf dem Volksgedanken aufgebaut iſt. In klaſſiſcher Weiſe hat Reichskanzler Abolf Hitler dieſe grundſätzliche Auffaſſung in ſei⸗ ner großen Rede am 17. Mai 1933 vor dem Deutſchen Reichstag herausgearbeitet, als er er⸗ klärte:„Wenn ich in dieſem Augenblick bewußt als deutſcher Nationalſozialiſt ſpreche, ſo möchte ich namens der nationalen Regierung und der ganzen nationalen Erhebung bekunden, daß ge⸗ rade uns in dieſem jungen Deutſchland das tiefe Verſtändnis beſeelt für die gleichen Ge⸗ fühle und Geſinnungen, ſowie für die begrün⸗ deten Lebensanſprüche anderer Völker.“— In⸗ dem wir in grenzenloſer Liebe und Treue an unſerem eigenen Volkstum hängen, reſyektieren wir die nationalen Kräfte auch der anderen Völker aus dieſer ſelben Geſinnung heraus und möchten aus tiefſtinnerſtem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundſchaft leben. Die Mentalität des vergangenen Jahr⸗ hunderts, aus der heraus man glaubte, viel⸗- leicht aus Polen und Franzoſen Deutſche zu machen, iſt uns genau ſo fremd, wie wir uns leidenſchaftlich gegen jeden umgekehrten Verſuch wenden. Die Stunde der Jugend, die tradi⸗ findet, Hurde diesmal im Freien abgehalten, und zwar auf dem Sportplatz Weißhaus, der mit ſeiner idealen Lage:mitten im Grünen einen wirkungsvollen Rahmen für die Feierſtunde bie⸗ tet. Endlos zogen die farbenprächtigen Wimpel der VDA⸗Jugend und die Hakenkreuzfahnen der Hitler⸗Jugend ein, ein Wald von Fahnen, der im Sonnenlicht noch einmal ſo prächtig leuchtete. Dr. Schöneich begrüßte die Teilnehmer, die aus allen Gauen gekommen waren. Vertreter Oeſterreichs und der einzelnen auslands⸗ deutſchen Volksgruppen überbrachten die Grüße ihres Heimatlandes und betonten immer wie⸗ der, wie ſie erfüllt ſeien von dem Geiſt der deutſchen Erneuerungsbewegung im Reich. Unter dem Jubel der verſammelten Jugend ſprach Dr. Steinacher und ließ ſeine Rede ausklingen in die Aufforderung an die Jugend: „Ich fordere von Euch die Seele, das Herz, daß es nicht erlahme für den Kampf da draufſn, daß in Euch entſtehen mag die volksdeutſche 1 Unruhe, daß deutſches Volk mehr iſt als deut⸗ ſcher Staat und aus dieſer unruhe ſollt Ihr nicht mehr herauskommen. Den Abſchluß der Feier vildete ein Bewegungs ſpiel, das ergreifend Saarlandnot und Saar⸗ landhoffnung ſchilderte. Unter den Klängen des Deutſchland⸗ und des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes ſchloß die erhebende Feier. Am Mittag waren die VDA⸗Jugend, die Ver⸗ treter der Trierer Verbände, der SA und SS und des Kyffhäuſerbundes an dem ſchlichten Kriegerdenkmal am Ufer der Moſel angetreten, um die toten Krieger zu ehren. Der flusklang in Trier Eine erhebende Morgenfeier Trier, 21. Mai.(HB⸗Funk.) Der Pfingſt⸗ montag wurde mit einer erhebenden Morgenfeier im Stadion eingeleitet. Das weite, ſonnenüberſtrahlte Feld war von Zehntauſenden mit ihren Fahnen und Wimpeln dicht beſetzt. Draußen erſchallte aus zahlloſen Kehlen das deutſch⸗niederländiſche Lied:„Wir treten zum Beten, vor Gott, den Gerechten!“, begleitet von den Poſaunenklän⸗ gen einer Schülerkapelle. Heckel⸗Berlin und Domkapitular Profeſſor Dr. Hirſch⸗Trier hielten zündende Anſprachen. Vizekanzler von Papen eine groß angelegte Rede, in der er u. a. fol⸗ gendes ausführte: Es war nicht immer ſo, daß die Reichs⸗ deutſchen Kraftſpender und Tröſter ſein konn⸗ ten. Es gab eine Zeit— von der Geſchichte 3 ſchen ſlationen um uns als gegebene Tatſachen tionsgemäß am Pfingſtſonntagvormittag ſtatt⸗ Nach dem ge⸗ 4 meinſamen Lied„Großer Gott, wir loben dich“ hielt 4 Zahrgang 4— noch viel zu ma giſſchen Volkskörpers wahrten Hirt Das war in Kriege, als gekämpft Damals ſind weſen, die di von Männer erſten Male wiſchen Re deutſchtum ſ trägt. Die Haupt der Kampf u Formen, ruh deutſchen Vol ſiert, entwurz tur und der worden. Die ringt um 1 Werte, e wi naturgeg will ewige ſen und zert: gewordene F An der e ein großes U beſchleunigt d ſeit über ein tum umfaßt eine einziga Politik i mentiere lands aber den Völkern Vorausſetzun ſailler Syſten Minderheiter Eine Dan ſchen Abſſt der Morgenf lag in den 9 lau). Das Se acher. Der dete den fei Am Nachn vier Stun! in ſeiner g heit der Ti die von un beſetzt warer begrüßte di bewillkommr ihrer ſchwar erſchienen v grüßt wurd Memel,? aus Kärn! günſtigt, far ſtatt. An dem 7 Schüler u der Hitler davon 50 55 00 Aus dem g Zuſchauer Einwohnerſ hafte Ov Londor nis der Ur politik greif gen Baldw eine engliſch ßen Schlag land plant ie. Einzelheiter So meldet mehrerer n legt worder terung der daß als erf Fluggeſchw Londot Bei der Parlament⸗ Mitglieder mit ihre v Dr. Schwie ſicht zur A Parlament, ſchrift vor, Rettung au tiſchen Lag durch eine verleibung in die Süd Paris Litwinows Preſſe zu den Zweck eine Anni ſtellt. Die einen gege legung des lich weit erſtatter de daß Vorſe ferenz in gemacht n nahme Ri tigen ſolle Zahrgang 4— A Nr. 226/ BNr. 139— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mai 1984 noch viel zu wenig erkannt— da ſtrömten die magiſchen Blutskräfte des deutſchen Volkskörpers von außen nach innen und be⸗ wahrten Hirn und Herz vor dem Erlahmen. Das war in den Jahren unmittelbar nach dem Kriege, als das reichsdeutſche Volk müde gekämpftininnerem Zwiſt verſank. Damals ſind es unſere Auslandsdeutſchen ge⸗ in Staaten weſen, die die Brücke zu einem kleinen Kreis wohnen. von Männern im Reich ſchloſſen und zum ls ein wah erſten Male jenen lebendigen Zuſammenhalt insbeſondere zwiſchen Reichsdeutſchtum und Auslands⸗ Schulweſens deutſchtum ſchufen, der heute ſeine Früchte trägt. eit den Tagen Die Hauptlaſt der nationalen Erneuerung, größerer Be⸗ DA hat nicht der Kampf um einen neuen Geiſt und um neue ſen oder mi Formen, ruht auf den Schultern des reichs⸗ oll nichts an⸗ deutſchen Volkes. Es war weitgehend mechani⸗ len kulturellen ſiert, entwurzelt, zerriſſen, den Geſetzen der Na⸗ tur und der göttlichen Weltordnung untreu ge⸗ worden. Die Revolution, in die es getreten iſt, ringt um die Wiederherſtellung nationaler lvertreter des Werte, ewiger Bindungen und der abhängigkeit naturgegebenen Rangordnung. Sie gt. wilewige Ordnungen wieder neu ſchaf⸗ erung Adolf ſfſen und zertrümmert deshalb eitle und morſch hen Geſchichte, gewordene Formen. des geſamten An der Saar handelt es ſich nur darum, trachtet. Zum ein großes Unrecht wieder gut zu machen und der ausſchließ⸗ beſchleunigt die Grenzen wieder herzuſtellen, die ebaut iſt. In ſeit über einem Jahrtauſend deutſches Volks⸗ zler Adolf tum umfaßten. Hier iſt für den Völkerbund faſſung in ſei⸗ eine einzigartige Gelegenheit, europäiſche 1933 vor dem Politik im beſten Sinne zu doku⸗ itet, als er er⸗ mentieren. Aufgabe des neuen Deutſch⸗ enblück bewußt! lands aber iſt es, für die Beziehungen unter eche, ſo möchte den Völkern und Volksgruppen neue und beſſere rung und der Vorausſetzungen zu ſchaffen, als ſie das Ver⸗ inden, daß ge: ſailler Syſtem und ſein in vielen trügeriſchen utſchland das Minderheitenſchutz Europa beſchert haben. gleichen Ge⸗ Eine Dankkundgebung andie deut⸗ r die begrün⸗ ſchen Ab ſtimmungsgebiete ſchloß ſich ölker.“— In⸗ der Morgenfeier ſtimmungsvoll an. Die Leitung Liebe und lag in den Händen von Rudolf Mirt(Bres⸗ stum hängen, lau). Das Schlußwort ſprach Dr. Hans Stein⸗ räfte auch der acher. Der Vorbeimarſch der Fahnen been⸗ 'n Geſinnung dete den feierlichen Akt. erſtem Herzen Am Nachmittag bewegte ſich idſchaft leben. vier Stunden lang ein gewaltiger Feſtzug V A in ſeiner ganzenMannigfaltigkeit und Bunt⸗ 1 Deutſche 4 heit der Trachten durch die fahnengeſchmück⸗ ten Straßen, md, wie wir umgekehrten die von ungeheuren Men ſchenmaſſen 4 beſetzt waren. Heil⸗Rufe und Händeklatſchen begrüßte die einzelnen Gruppen. Beſonders bewillkommnet wurden die Saarländer mit achen ihrer ſchwarzen Fahne, die in ſtattlicher Zahl 4 erſchienen waren. Nicht minder herzlich be · grüßt wurden die deutſchen Landsleute aus Memel, Danzig, Oberſchleſien und aus Kärnten. Durch herrliches Wetter be⸗ günſtigt, fanden abends gut beſuchte Konzerte ſtatt. An dem Feſtzug haben rund 30 000 VDa⸗ Schüler und Schülerinnen, 10 000 Mitglie⸗ der Hitlerjſugend und 15 000 Saarlünder, davon 5000 Jugendliche, alſo insgeſamt 55 000 Perſonen, teilgenommen. Aus dem ganzen Rheinland waren zahlreiche Zuſchauer erſchienen, die mit der Trierer Einwohnerſchaft zuſammen dem Feſtzuge leb⸗ hafte Ovationen darbrachten. In flürze London. Als wichtigſtes Ergeb⸗ nis der Unterhausausſprache über die Außen⸗ politik greift die engliſche Preſſe die Erklärun⸗ gen Baldwins über die Vorbereitungen für eine engliſche Luftaufrüſtung heraus. In gro⸗ ßen Schlagzeilen verkünden die Blätter„Eng⸗ land plant den Bau einer großen Luft⸗ flotte“. Einige Zeitungen wollen bereits Einzelheiten über die Regierungspläne wiſſen. So meldet„Daily Expreß“, daß die Standorte mehrerer neuer Kriegsflugplätze bereits feſtge⸗ legt worden ſeien, daß Pläne für die Erleich⸗ terung der Fliegerausbildung bereit lägen, und daß als erſte Aufrüſtungsmaßnahme zehn neue Fluggeſchwader geſchaffen werden ſollten. SA und SS London. Aus Windhul wird gemeldet: dem ſchlichten Bei der Eröffnung des ſüdweſtafrikaniſchen el angetreten, Parlaments am Freitag verließen die deutſchen mſerer Volls⸗ eſe Zielſetzung unterſtri/ „ die tradi⸗ ormittag ſtatt⸗ n abgehalten, Veißhaus, der Grünen einen eierſtunde bie⸗ tigen Wimpel ſenkreuzfahnen von Fahnen, al ſo prächtig eilnehmer, die en. Vertreter ſen auslands⸗ ten die Grüße immer wie⸗ r deutſchen Reich. 4 ielten Jugend eß ſeine Rede n die Jugend: das Herz, daſt da draufen, volksdeutſche iſt als deut. uhe ſollt Ihr ten. Bewegungs⸗ ot und Saar⸗ tKlängen des ⸗Liedes ſchloß gend, die Ver⸗ ren. Mitglieder den Sitzungsſaal und brachten da⸗ * mit ihre vom Führer des Deutſchen Bundes, Trier Dr. Schwietering, angekündigten Rücktrittsab⸗ ſicht zur Ausführung. Vor dem Verlaſſen des feier Parlaments legten die Deutſchen eine Denk⸗ Der Pfingſt⸗ ſchrift vor, in der ſie erklüren, daß die— 5 rhebenden Rettung aus der gegenwärtig zerfahrenen poli⸗ tiſchen Lage die Uebernahme der Regierung durch eine einzige Perſönlichkeit ſei. Eine Ein⸗ verleibung Südweſtafrikas als fünfte Provinz in die Südafrikaniſche Union ſei unannehmbar. Paris und London. Das Auftauchen Litwinows in Genf veranlaßt die engliſche Preſſe zu ausführlichen Mutmaßungen über den Zweck ſeines Beſuches. Allgemein wird eine Annäherung Frankreich⸗Rußland feſtge⸗ ſtellt. Die Preſſe glaubt, daß die Pläne für einen gegenſeitigen Beiſtandsvertrag nebſt Feſt⸗ ſlegung des Begriffes des Angriffs ſchon ziem⸗ 4 lich weit gediehen ſind. Die Genfer Bericht⸗ er ut. a. fol⸗ erſtatter der„Daily Mail“ will erfahren haben, daß Vorſchläge für die Abhaltung einer Kon⸗ ferenz in Montreux in der kommenden Woche gemacht worden ſeien, die ſich mit der Auf⸗ nahme Rußlands in den Völkerbund beſchäf⸗ tigen ſolle. n eingeleitet. ſeld war von und Wimpeln aus zahlloſen rländiſche vor Gott, den Poſaunenklän⸗ l⸗Berlin und dirſch⸗Trier zach dem ge⸗ ir loben dich“ iß die Reichs⸗ er ſein konn⸗ der Geſchichte Der deutſchlandſlug des cuftſchifs „braf Jeppelin“ Friedrichshafen, 21. Mai. Am Sams⸗ tag früh ſtieg„Graf Zeppelin“ in Friedrichshafen um 5,32 Uhr bei herrlichem Sonnenſchein zu ſeinem großen 40ſtündigen Deutſchlandflug auf. Nach ſeiner Fahrt von Friedrichshafen nach Stuttgart, Heidelberg, Frankfurt a. M. war das rheiniſch⸗weſtfäliſche Induſtrie⸗ gebiet das nächſte Ziel für den„Graf Zeppelin“. Von Frankfurt ging es über die Taunusberge hinweg, dann über die einſamen Höhen des Weſterwald, vorbei an der mächtigen Burg Greifenſtein. Das Induſtriegebiet iſt vom„Graf Zeppelin“ in einem recht verwickelten Zickzack⸗ zurs überflogen worden. Es ſollten auf dieſem Flug, für den der Deutſche Luftſportverband den„Graf Zeppelin“ gechartert hatte, vor allem ſolche Orte überflogen werden, die bisher den„Zepp“ noch nicht geſehen hatten. Hunderte von Orten aller Größen ſind auf die⸗ ſen Vorſchlag bereitwillig eingegangen. So mußte das Luftſchiff in einer großen Schleife über das Land der Zechen geführt werden. Um 10.30 Uhr war„Graf Zep⸗ pelin“ über Eſſen, dem Mittelpunkt des In⸗ duſtriegebietes. Auf dieſer Fahrt hat das Luftſchiff alle ſeine Stationen faſt immer genau zur vorge⸗ ſchätzten Zeit erreicht. Es gab höchſtens einmal eine Differenz von 10 bis 15 Minuten, was bei einer Geſamtfahrzeit von Friedrichshafen bis Berlin von 13 Stunden gar keine Rolle ſpielt. Nachdem das Luftſchiff über Brandenburg ſorg⸗ fältig zur Landung ausgewogen worden war, wobei man ſich der Hilfe des Echolotes bediente, kam die Reichshauptſtadt gegen 18 Uhr in Sicht. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ traf am Samstag kurz nach 18 Uhr über der Reichs⸗ hauptſtadt ein. Nach einer Schleifenfahrt über der inneren Stadt landete es gegen 18.30 Uhr auf dem Flughafen Tempelhof. Am Samstagabend gegen 20.45 Uhr überflog das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ Garz an der Oder. Bei dem Ueberfliegen der Stadt warf das Luftſchiff einen Sandſack mit folgendem Schreiben ab: „An Bord des„Graf Zeppelin“ Berlin liegt hinter uns. Kapitän Lehmann überwacht im Führerſtand das Abſtecken des neuen Kurſes. Ein ſchwieri⸗ ges Unterfangen bei den vielen Wünſchen. Ka⸗ pitän von Schiller kümmert ſich in gewohnter Liebenswürdigkeit um die Gäſte. Der Kurs muß geändert werden. Stettin wird nicht angeflo⸗ gen, ſondern Belgard und Stolp. Stellvertre⸗ tender Reichsſendeleiter Böſe trifft ſeine Dis⸗ für die Nachtſendung aus dem epp.“ Friedrichshafen, 21. Mai. Das Luft⸗ ſchiff„Graf Zeppelin“ iſt am Sonntagabend von ſeiner Deutſchlandfahrt, die vom Deutſchen Luftſportverband durchgeführt wurde, nach Friedrichshafen zurückgekehrt und unter dem Jubel einer großen Menſchenmenge, die den Zeppelin mit Muſit empfing, bei Beginn der Dunkelheit gelandet. Die Fahrt des„Graf Zeppelin“ ging von Ber⸗ lin über Belgard nach Stolp und Stolpmünde, wo das Luftſchiff über der Oſtſee anderthalb Stunden kreuzte, um die Uebertragung der Muſik aus dem„Graf Zeppelin“ auf die deutſchen und ausländiſchen Sender zu ermög⸗ lichen. Dann ging die Fahrt über die Danzi⸗ ger Bucht zur Samlandküſte. Morgens um halb 6 Uhr traf der Zeppelin zum erſtenmal über Königsberg ein, das noch tief im Schlafe lag. Das Motorengedonner des Luftſchiffes weckte zahlreiche Königsberger, und als der Zeppelin 45 Minuten ſpäter zum zweitenmal über dem Königsberger Flugplatz erſchien, war das ganze Flugplatzgelände bereits von einer großen Menge von Schauluſtigen umſäumt, ob⸗ wohl das Wetter am Pfingſtſonntag in Oſtpreu⸗ ßen ſehr kühl war und zu Regen neigte. Die Landung vollzog ſich ſehr ſchnell und ſehr glatt. Die Fahrt ging dann über Braunsberg und Elbing nach Danzig. Der Empfang des Luftſchiffes war geradezu enthuſiaſtiſch. Ueberall ſtanden große Menſchenmengen, die begeiſtert dem Luftſchiff zuwinkten, ſo daß das Luftſchiff über Danzig mehrere Ehrenſchleifen zog. Dann ging es hinüber nach Zoppot, wo Das Schuldkonto Frankreichs Der völkerbundsrat verſchiebt die zeratung der zaarabſtimmung auf knde ſai Genf, 21. Mai. Der Völkerbundsrat hat Samstagnachmittag die Sarfrage auf die nächſte Sitzung, d. h. auf die für den 30. Mai anbe- raumte außerordentliche Tagung verſchoben. Der Beſchluß wurde ohne jede Ausſprache gefaßt, nachdem der italieniſche Delegierte Aloiſi ledig⸗ lich mitgeteilt hatte, daß der Bericht des Dreier⸗ ausſchuſſes noch nicht fertig ſei. Der Ratspräſi⸗ vent bemerkte im Anſchluß hieran, daß die Be⸗ fugniſſe des Dreier⸗Komitees erneuert ſeien. Frankreich trügt die Verantwortung für die Verſchleppung der Saarberatungen Genf, 21. Mai. Der Entſcheidung des Rats, die Beratungen über die Saar zu vertagen, waren am Samstagnachmittag neue Verhand⸗ lungen zwiſchen Vertretern Deutſchlonds, Frank⸗ reichs und Italiens vorausgegangen. Dieſe Verhandlungen haben zu keinem Erfolg geführt. Obgleich, wie auch von italieniſcher Seite an⸗ erkannt wurde, von deutſcher Seite in der ent⸗ ſcheidenden Garantiefrage ein weitgehendes Entgegenkommen gezeigt worden iſt, war es un⸗ möglich, zu einem Beſchluß zu kommen, weil die Franzoſen im letzten Augenblick in der Frage der Polizei und des Ab⸗ ſtimmungsgerichtes neue und uner⸗ füllbare Forderungen ſtellten und von ihrer Annahme die Feſtſetzung des Termins abhängig machten. Obgleich in einer ganzen Reihe von mit der Saarabſtimmung zuſammen⸗ hängenden Fragen eine Annäherung erreicht worden iſt, war es nicht mehr möglich, die noch übrigbleibenden Gegenſätze ſoweit zu beſeitigen, daß ein Bericht an den Rat fertiggeſtellt werden konnte. Die Schuld an der neuen Vertagung der wichtigen und drängenden Saarfraye trügt aus⸗ ſchließlich Frankreich, das drei Tage lang jede konkrete Mitteilung über ſeine Abſichten ab⸗ getehnl und erſt am Samstagvormittag— als es naturgemäß ſchon zu ſpät war,— in ernſt⸗ hafte Verhandlungen eintrat. Zu allem Ueber⸗ fluß aber haben die Franzoſen, wie erwähnt, die Samstagsverhandlungen noch durch über⸗ raſchende und äußerſt weitgehende Forderungen derart belaſtet, daß ſie ohne Ergebnis bleiben mußten. flutoritäre Machtübernahme in Bulgarien neue Regierung durch den König berufen/ die kammer aufgelöſt Sofia, 24. Mai. Die Bulgariſche Nachrich⸗ tenagentur teilt mit: In einem Augenblick ſchärfſter wirtſchaft⸗ licher Kriſe hat der König, um die ſchwierige innenpolitiſche Lage zu beheben und eine ſtarke nationale Regierung ſicherzuſtellen, am Samstag unter Hinzuziehung des Heeres eine neue Regierung ernannt, die von dem früheren Eiſenbahnminiſter Kimon Georgieff als Mini⸗ ſterpräſtdent geleitet wird. Die Namen der übrigen Miniſter ſind: Peter Midileff, General a. D. und Vizepräſident der Vereinigung der Reſerveoffiziere, ferner die früheren Miniſter Peter Todoroff und Profeſ⸗ ſor Hanaki Molloff, General Petko Zlateff, der frühere Gouverneur der Nationalbank Koſta Boyadjieff und der frühere Vizepräſident der Kammer Nicolas Zacharieff. Die Außenpolitik der neuen Regierung iſt von dem Geiſte beſeelt, mit allen Mächten Frie⸗ den und gute Beziehungen zu unterhalten, vor allem mit den benachbarten Staaten. In ihrer Innenpolitik hat die Regierung den Willen, den Frieden im Innern und die nationale Einigung ſicherzuſtellen. Sie wird ſich nach Kräften bemühen, die ſchwere wirtſchaftliche und moraliſche Kriſe zu vermindern und zu überwinden, unter der Bulgarien leidet Im ganzen Lande herrſcht Ruhe und Ord⸗ nung. a4* Sofia, 21. Mai. Die bulgariſche Kammer 3——4 einen Erlaß des Königs aufgelöſt Die vorläufige bulgariſche Miniſterliſte Sofia, 21. Mai. Wie die Bulgariſche Nach⸗ richtenagentur mitteilt, hat der König am Samstag um 10 Uhr drei Verordnungen unter⸗ zeichnet, durch die die Regierungsumbildyng vollzogen iſt. Durch die erſte Verordnung wurde der frühere Miniſterpräſident Muſcha⸗ now, der mit der einſtweiligen Weiterführung der Geſchäfte beauftragt worden war, ſeiner Regierungsfunktionen entbunden. Die zweite Verordnung beſtimmte den früheren Eiſen⸗ bahnminiſter Kimon Georgieff zum Miniſter⸗ präſtidenten und vorläufigen Außenminiſter. Durch die dritte Verordnung wurde die Mini⸗ feſtgelegt, die demnach folgendes Bild ergibt: Miniſterpräſident und vorläufiger Außenmini⸗ ſter: Kimon Georgieff; Inneres und vorläufig Juſtiz: Peter Mi⸗ diloff; Finanzen: Peter Todoroff; Krieg: General Petko Zlateff: Profeſſor Manaki Mol⸗ o ff; Handel und vorläufig Landwirtſchaft: Boyadjieff: Oeffentliche Arbeiten und vorläufig Eiſenbahn: Nicolas Zacharieff. Die Ernennung der neuen Regierung wurde im ganzen Lande ruhig aufgenommen. Es werden keinerlei Zwiſchenfälle gemeldet. Koſt a ſich auf der Seebrücke ebenfalls viele Hunderte eingefunden hatten, um das Luftſchiff zu be⸗ grüßen. Ueber den Korridor ging es dann nach Bütow in Pommern, von dort über Neu⸗ ſtettin nach Kreuz an der Oſtbahn, entlang an der im Bau befindlichen Bahnſtrecke Kreuz— Schwerin. Dann ging die Fahrt nach Meſeritz. Von dort ſah man den Grenzbahnhof Neubent⸗ ſchen und die Stadt Schwiebus, bald darauf Züllichau und dann Grünberg, das ganz nied⸗ rig überflogen wurde. Ueber Sagan fuhr „Graf Zeppelin“ dann nach Görlitz über das Zittauer Waldgebirge und die Stadt Bautzen nach Dresden, wo das Luftſchiff am frühen Nachmittag eintraf und mehrere Schleifen flog. Dann ging es nach Zwickau, Hof und dann hin⸗ über zum Fränkiſchen Jura über Nördlin⸗ gen, Ulm hinunter zum Bodenſee in den Hei⸗ mathafen Friedrichshafen. Begeiſterter kmpfang böri in briechenland Bei der 40⸗Jahrfeier des Internationalen Olympiaausſchuſſes in Athen Athen, 21. Mai. Miniſterpräſident Gö⸗ ring nahm am Samstagabend an der 40⸗ Jahrfeier des Olympiakomitees teil. Unter brauſendem Beifall wurde der Mi⸗ niſterpräſident und ſeine Begleitung bei ihrem Eintritt in das Stadion begrüßt. Mehr als 60 000 Menſchen erhoben ſich von den Plätzen und klatſchten minutenlang enthu⸗ ſiaſtiſchen Beifall. Immer wieder brauſte der Jubel der griechiſchen Be⸗ völkerung auf. Bewegt dankte der Mini⸗ ſterpräſident nach allen Seiten für dieſen noch nie dageweſenen Empfang eines frem⸗ den Staatsmannes in Athen. Ein herrliches Bild entrollte ſich vor den Augen der Zuſchauer. Ganz im alten olympiſchen Stil wurde ein Fünfer⸗ kampf ausgetragen; die Schiedsrichter erſchie⸗ nen in den alten griechiſchen Kleidern, die Kämpfer mit einer Lendenbinde verſehen. Da⸗ nach fand ein Koſtümaufmarſch ſtatt. Die erſte Szene ſtellte einen alten griechiſchen Opferzug, die zweite eine byzantiſche Prozeſſion und die dritte griechiſche moderne Nationaltrachten mit nationalen Tänzen dar. Als Miniſterpräſident Göring das Stadion verließ, wurden ihm erneut enthuſiaſtiſche Hul⸗ digungen dargebracht. miniſterpräſident Göring ehrt den unbekannten griechiſchen Soldaten Empfang beim griechiſchen Staatspräſidenten Athen, 21. Mai. Der preußiſche Mini⸗ ſterpräſident und Reichsluftfahrt⸗ miniſter Göring legte am Samstag unter den Klängen des Deutſchlandliedes und der griechiſchen Nationalhymne und dem begeiſter⸗ ten Beifall der griechiſchen Bevölkerung am Grabe des unbekannten Soldaten einen rieſigen Lorbeerkranz mit Hakenkreuz und ſchwarz⸗weiß⸗roter Schleife nieder. An der Feier nahm auch der preußiſche Juſtizminiſter Kerrl, die Staatsſekretäre Milch und Kör⸗ ner in Uniform teil, der deutſche Geſandte Dr. Eiſenlohr und der Leiter der Nationalſozia⸗ liſten in Griechenland, Kudorfer, teil. Hierauf fand eine Audienz beim Präſidenten der grie⸗ chiſchen Republik, Zai mis, ſtatt, bei der die Nationalgarde Göring Parade ſtand. Kurz darauf wurden die deutſchen Gäſte von 4 einem Vertreter des griechiſchen Außenmini⸗ ſteriums im Auftrag der griechiſchen Regierung mit den höchſten Orden ausgezeichnet. Ein Laſtauto mit 54 Arbeitsdienſtfreiwil⸗ ligen verunglückt— 3 Tote, 30 Schwer⸗ verletzte Hirſchberg im Rieſengebirge, 21. Mai. Pfingſtſonntag vormittags gegen 11 Uhr verunglückte in Altſchönau bei Hirſch⸗ berg ein Laſtauto mit Anhänger mit 54 Arbeitsdienſtfreiwilligen vom Ar⸗ beitsdienſtlager Sprottau, die ſich auf einer Fahrt nach Bad Flinsberg befanden. Wahr⸗ ſcheinlich infolge zu ſchnellen Fahrens auf der ſtark abſchüſſigen Straße verlor der Führer die Gewalt über den Wagen, dieſer ſchlug um, wührend der Anhänger abgeriſſen wurde. Sämtliche Inſaſſen beider Wagen ſtürzten heraus und wurden verletzt. Einer war ſo⸗ fort tot, zwei ſtarben nach der Einlieferung ins Krankenhaus Hirſchberg, 30 erlitten erheb⸗ liche Verletzungen; zwei der Schwerverletzten ſchweben noch in Lebensgefahr. Die Verletzten wurden ſämtlich in das Krankenhaus nach Hirſchberg geſchafft. Patna. Gandhi erklärte im Verlaufe einer einſtündigen Ausſprache an den Allindiſchen Kongreß, daß er durch die Einſtellung des paſ⸗ ſiven Widerſtandes dieſe Waffe lediglich„für zukünftige Verwendung aufſpare, wenn Indien bereit ſei“. Internationalen 4 4 6 1 »SZahrgang 4— A Nr. 225/ B Nr. 139— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mal 193 5 * *+— Der erſte Tag Tolenehrung 5 Altem deutſchem Brauch gemäß nahm das große ſfaha. an geweihter Stätte ſei⸗ nen Anfang. Eine größete Fahnenabordnung her Lodendürger Wehr begab ſich am Samstag um 11 Uhr zum Friedhof, um dort den im Weltkrieg⸗gefallenen und allen ſeit Be⸗ ſtehen der Wehr verſtorbenen Kameraden in einer ſchlichten und würdigen Ehrung den ge⸗ hührenden Dank abzuſtatten für das, was ſie in treuer Pflichterfüllung gegenüber der Wehr und it geleiſtet haben. In ſeiner kurzen eieranſprache ermahnte der Kommandant, Friedrich Agricola, ſtets eingedenk zu ſein, daß das Wirken der jetzt Ver⸗ blichenen den feſten Grundſtein gelegt hat, auf dem wir Heutigen weiterbauen und, wenn ein⸗ mal auch wir nicht mehr ſind, weiterbauen wer⸗ „ die nach uns kommen. Als äußeres Zei⸗ des Dankes und treuer, kameradſchaftlicher undenheit über das Grab hinaus legte der andant einen Kranz mit ſchwarz⸗weiß⸗ chleife und der Aufſchrift„Unſeren lie⸗ ameraden“ am Kriegerehrenmal nieder. — 2 hatte ſich auch der Mann⸗ lizeipräſident Pg. Dr. Ramſper⸗ ngefunden, der nachher noch eine Anzahl Wehrleute, die ſchon ſeit langen Jahr⸗ treu ihren Dienſt tun, begrüßte und be⸗ wünſchte. Delegierkentagung des 9. Badiſchen Kreis- Jeuerwehrverbandes „Schon der gute Beſuch dieſer Tagung war ein offenkundiger Beweis für den echten Feuer⸗ wehrgeiſt, der im 9. Kreisverband, Mannheim, herrſcht. Die Kreiswehren waren vollzählig vertreten. Der Ladenburger Bürgermeiſter Pg. Dr. Reuter ergriff als erſter das Wort zu einem fen o fü Willkommgruß. Das Feuerwehrtref⸗ en, ſo führte Dr. Reuter aus, werde veranſtal⸗ tet als 75jähriges Jubiläum mit den entſpre⸗ chenden Feuerwehrübungen und als große Saarkundgebung mit dem Zweck, wertvolle po⸗ litiſche Propagandaarbeit zu leiſten. Man dem Feſt dieſe beiden Zweckbeſtimmungen des⸗ alb gegeben, weil alles, was in jetziger Zeit auptſächlich zu unternehmen ſei, dem hohen iele gelten müſſe, das Saargebiet zum Reich zurückzubringen. Es gelte aber noch, bei dieſer Gelegenheit die bei den Feuerwehren herr⸗ ſchende gute Kameradſchaft ins Volk hinaus⸗ zulragen im Sinne des vom Nationalſozialis⸗ mus erſtrebten Zieles der Volksgemeinſchaft. Präſident Müller⸗Heidelberg führte etwa aus, es ſei den Wehren eine liebe Pflicht und zukommen. Einerſeits um mal ein paar Tage im vertrauten Kameradenkreiſe zu verbringen und andererſeits um wichtige Beſchlüſſe und Anordnungen kennen zu lernen, die für die Wehren heute richtunggebend ſind. In ſeinem Bexicht über die beiden abgelaufe⸗ nen Jahre gedachte der Kreisvorſitzende Agri⸗ cola⸗Ladenburg der in dieſen Jahren ver⸗ —— hochverdienten ameraden, der Ehrenkommandanten Bürgy⸗Großſachſen, Fath⸗ Großſachſen und Junker⸗Weinheim, der Kom⸗ mandanten Chriſtophel⸗Altlußheim und Kop⸗ pert⸗Oftersheim und des Vizepräſidenten des Badiſchen Landesfeuerwehrverbandes, Kom⸗ merzienrat Horn⸗Fahrnau. Von den ſonſtigen Punkten des Berichtes iſt hervorzuheben der Beſchluß, planmäßige Lei⸗ besübungen und intenſive Gasſchutzübungen bei allen Kreiswehren ein⸗ und durchzuführen. Die Leibesübungen wurden—— die vier Aus⸗ bildungsbezirke in der Hauptfeuerwache Mann⸗ heim, in Ladenburg, in Weinheim und Schwet⸗ küngie zuſammen mit den Unterführerkurſen in dieſen Bezirken durchgeführt unter Anlei⸗ tung der Inſtruktoren, Haüptmann Gonizianer⸗ Mannheim, Kommandant Sommer⸗Schries⸗ fß Feuerlöſchinſpektor Wild⸗Weinheim und euerlöſchinſpektor Völker⸗Schwetzingen. 90 urſiſten abſolvierten dieſe Unterführerkurſe und erhielten den kleinen Kl eet de⸗ in Form einer Urkunde. Einige Wehren be⸗ wieſen bei der Einführung der Leibesübungen großen Eifer und gingen noch über die vor⸗ geſchriebenen Uebungen hinaus, insbeſondere die Wehr der Zellſtoffabrik Waldhof, die ſich einen eigenen Sportplatz errichtete. Wer raſtet, der roſtet. Deshalb, Kameraden, geht mit friſchem Mut und Entſchloſſenheit eueren ſelbſtgewählten Weg. Vervollſtändigt euere Ausrüſtung, vervollkommnet eure techni⸗ ſche Ausbildung. Erhöht eure Schlagfertigkeit, bietet der Vernichtung von Volksvermögen Ein⸗ halt; übt treue Kameradſchaft und Volksgemein⸗ ſchaft. Dann handelt ihr im Sinne unſerer nationalſozialiſtiſchen Regierung und zum Se⸗ en unſeres Volkes und unſeres geliebten deut⸗ chen Vaterlandes! Da der Kreisvorſitzende mit den Vertretern des Landesverbandes wegen Teilnahme an der Sitzung des Techniſchen Ausſchuſſes des Lan⸗ desverbandes die Tagung verlaſſen mußte, übernahm ſein Stellvertreter, Branddirektor Knäbel⸗Mannheim, den Vorſitz für den wei⸗ teren Verlauf der Tagung, über den noch zu inneres Bedürfnis geweſen, zu dieſer Tagung berichten iſt, daß als Vorort für den im Jahre 1936 abzuhaltenden 31. Kreisverbandstag Plank⸗ ſtadt beſtimmt wurde. Empfang der Sagar⸗Kameraden Zum Empfang der Saar⸗Kameraden hatten ſich die bereits angekommenen Wehren, die Ladenburger Hitlerjugend und Jungvolk, ſo⸗ wie ein großer Teil der Ladenburger Einwoh⸗ nerſchaft am Bahnhof eingefunden. Der Ver⸗ waltungsrat der Ladenburger Wehr begrüßte die Saarländer auf dem Bahnſteig mit kräfti⸗ gem Heil Hitler, das ebenſo kräftig erwidert wurde, und⸗ geleitete ſie aus dem Bahnhof her⸗ aus, vorbei an der Front der Hitlerjugend, deren S einen flotten Marſch ſchlug, an die Spitze des von den Wehren be⸗ reits formierten Zuges. Inzwiſchen war auch das Kreisbanner von der Edinger Wehr über⸗ bracht worden und wurde nun auf dem Marſch in die Stadt dem Zuge vorangetragen. Auf dem Marktplatz hieß Bürgermeiſter Dr. Reuter die Saarkameraden herzlich willkommen. Die einzelnen Saarleute in ihre Quartiere zu führen, war HJ und IV vorbehalten, die ſich mit jugendlich⸗ernſtem Stolz ihrer ehren⸗ vollen Aufgabe entledigten. Die friſche Art der kleinen Braunhemdträger verfehlte ihre Wir⸗ kung auf die Geführten nicht. In manchem harten Bergmannsgeſicht wurden die Augen blank und hell ob dieſer deutſchen Jugend, die ſo ganz anders geworden iſt, und manche herz⸗ liche en wurde geſchloſſen trotz gro⸗ ßen Altersunterſchiedes. Das Feſibankelt Das Feſtbankett am Samstagabend hatte unerwartet ſtarken Beſuch aufzuweiſen. Die feſtfreudige Ladenburger Einwohnerſchaft hatte es ſich nicht nehmen laſſen, zur Jubiläumsfeier ihrer Wehr vollzählig zu erſcheinen und ſo die enge, herzliche Verbundenheit zwiſchen Ein⸗ wohnerſchaft und Wehr augenfällig kundzutun. Das große war nahezu vollbeſetzt, ob⸗ wohl nur erſt ein kleiner Teil der auswärtigen Wehren erſchienen war. In ſeiner Eröffnungsanſprache begrüßte der Vom Kurpfälziſchen Feuerwehrtreffen in Ladenburg Kommandant Agricola ganz beſonders die Kameraden von der Saar. Präſident Müller (Heidelberg) ſtreifte in ſeiner Anſprache die an Erfolgen in Uebungs⸗ und Ernſtfällen reiche Vergangenheit der Jubiläumswehr und zollte ihrer Führung und Mannſchaft Dank und Anerkennung des Landesverbandes. In ſeiner begeiſtert aufgenommenen Feſtrede ging Bürgermeiſter Dr. Reuter näher ein auf die Entwicklung des Feuerlöſchweſens im all⸗ gemeinen und auf die Entwicklung der Laden⸗ burger Wehr im beſonderen. Als treffende Charakteriſierung ihres Kommandanten führte er die Anekdote an, wonach dieſer vor mehre⸗ ren Jahren geſagt haben ſoll:„Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenn' nur noch mein“ Feuerwehr!“ Die Feuerwehr ſei heute kein „Verein“ mehr, ſondern eine vollberechtigte, im Dienſt der Allgemeinheit ſtehende Truppe. Es ſei unumgängliche Pflicht eines jeden, der Feuerwehr anzugehören. Die ſattſam bekannte Drückebergerei müſſe unbedingt bekämpft r⸗ den. Er gedenke deshalb, in Ladenburg für alle diejenigen jungen Leute, die weder einer SA⸗Formation noch der Feuerwehr angehören, eine geſalzene Feuerſchutzabgabe einzuführen, und hoffe, auf dieſe Weiſe für die Ladenbur⸗ ger Wehr in einigen Monaten einen Zug, ja eine ganze Kompanie neu aufſtellen zu kön⸗ nen. Seine Rede klang aus in der Mahnung, wie bisher weiter aufzubauen und fortzu⸗ bauen, um dereinſt der Jugend das Reich hin⸗ terlaſſen zu können in einem anderen und beſ⸗ ſeren Zuſtand als der Nationalſozialismus es antreten mußte. Das Niederländiſche Dankgebet leitete über zum feierlichen Uebergabeakt des Kreisban⸗ ners an die Ladenburger Wehr, den Komman⸗ dant Obländer(Edingen) vollzog. Darnach folgten die Gratulationen der verſchiedenen Landesverbände und eng befreundeten Weh⸗ ren. Bei Muſikvorträgen und beſter Unterhal⸗ tung verlief das Feſtbankett in ſchöner Ein⸗ tracht, und erſt nach Mitternacht trennte man ſich in beſter Stimmung. Der zweite Tag Nach denFeſtgottesdienſten fand um 9 Uhr in der ſtädtiſchen Turnhalle ein Vortrag von Branddirektor Mikus(Mannheim) ſtatt über Gas⸗ und Luftſchutz. Der Vortragende ver⸗ wies dabei in kurzer und klarer Form auf die bei künftigen Kriegen der Zivilbevölkerung drohenden Gefahren aus der Luft und auf die Notwendigkeit eines planmäßig und ſtraff organiſierien, zivilen Luftſchutzes, den mit zu organiſieren und zu fördern eine ſehr wichtige Aufgabe der Feuerwehr ſei. Nach der Hauptübung, den ein Brand in der St. Gallus⸗Kirche zugrunde lag, ſprach Innenminiſter Pflaumer zu den Brüdern von der Saar Um 10 Uhr vormittags war Innenminiſter Pflaumer in Ladenburg eingetroffen und von Bürgermeiſter und Gemeinderat, im Beiſein von Landeskommiſſär Dr. Scheffelmaier, Land⸗ rat Veſenbeckh und Kommandant Agricola, auf dem Rathaus begrüßt worden. Nach einem kurzen Beſuch bei Frau Dr. Benz, konnte er not einen großen Teil der Uebungen und die Hauptübung beſichtigen, über die er ſich in anerkennenden Worten äußerte. Nach einem Vorbeimarſch der Wehren vor dem Miniſter, bildeten Wehren und Bewölkerung ein weites Karree, in welchem die Saar⸗Feuerwehren, deren Kopfzahl ſich inzwiſchen auf etwa 250 erhöht hatte, gegenüber der Rednertribüne Auf⸗ ſtellung nahmen. Mit dem Lied„Deutſch iſt die Saar“, geſpielt von der Feuerwehrkapelle St. Ingbert und geſungen von Mädchen der Ladenburger Volksſchule, kräftig unterſtützt von den Saarkameraden ſelbſt, nahm die große Saarkundgebung ihren Anfang. —— nahm Miniſter Pflaumer das ort. Unter häufigen, lauten Beifallsäußerungen aus den Reihen der Saarländer führte er etwa aus, es ſei ihm eine beſondere Freude, hier eine ſo große Anzahl Brüder aus dem Saar⸗ land willkommen heißen und ihnen die Grüße des Reichsſtatthalters und der badiſchen Regie⸗ rung überbringen zu können. Deutſche Brüder, die ein Willkürakt durch künſtliche Grenzzie⸗ hung von ihrem natürlichen, angeſtammten Mutterland getrennt habe. Franzöſiſcherſeits werde jetzt auch noch verſucht, die Saarfrage zu einer wirtſchaftlichen Angelegenheit zu machen. Demgegenüber, ſo fuhr der Miniſter fort, erklären wir feierlich, die Saarfrage iſt für uns keine Frage der Wirtſchaft und keine Frage der Willkür, für uns iſt die Saarfrage eine Frage des Blutes und der Ehre. Und wenn im nächſten Jahre die Abſtimmung laut Ver⸗ trag erfolgt, ſo ſind wir uns alle darüber einig, daß das Saarvolk mit überlegener Mehrheit ſich zu Deutſchland bekennen wird. Die Saar wird bleiben, was ſie ſeit einem Jahrtauſend war: deutſch. Deutſch iſt die Saar— immerdar! Da ſie die Stimmung im Saarland kennt, ver⸗ ſucht die Hohe Regierungskommiſſion mit allen Mitteln das Saarvolk zu ſchikanieren. Dunkle Elemente, die ſich Deutſche nennen, die aber wir nur mit Landesverrätern bezeichnen kön⸗ nen, wollen euch weismachen, in Deutſchland herrſche Terror und Gewalt. Ihr könnt euch heute und morgen hier ſelbſt überzeugen, wie es in Wirklichkeit bei uns ausſieht. Im neuen Deutſchland ſind alle Gegenſätze der Konfeſſio⸗ nen, Klaſſen und Stände überbrückt. Bei uns beſteht kein Gegenſatz zwiſchen Volk und Re⸗ gierung. Wir an der Spitze ſchließen uns nicht ab vom Volk, ſondern wir gehen hinein ins Volk und bleiben ſtändig in engſter Fühlung mit dem Volk. Deutſche Volksgenoſſen, unſere Verbundenheit mit unſeren Brüdern an der Saar wollen wir zum Ausdruck bringen, indem wir rufen: Unſer deutſches Volk und Vaterland, unſer Drittes Reich, das mit ihm unzertrenn⸗ lich verbundene Saargebiet und unſer großer Führer„Sieg Heil!“. Ein brauſendes dreifaches„Sieg Heil!“ ant⸗ wortete dem Miniſter und begeiſtert ſangen Saardeutſche und Reichsdeutſche, begleitet von der Saarkapelle St. Ingbert und der Laden⸗ burger Kapelle das Deutſchland⸗ und das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied. Für die Saarländer erwiderte Kommandant Haffner(Ludweiler): Herr Miniſter! Ueberall, wo wir in Deutſch⸗ land auch hinkommen, gewinnen wir die Ueber⸗ zeugung, daß alle Deutſchen vom Kleinſten bis zum Größten treu hinter uns ſtehen im Kampf um unſer Recht, im Kampf um unſere Rückkehr zum Vaterland. Die Saarregierung mag An⸗ ſtrengungen machen wie ſie will, ſie mag uns ſchikanieren, ſie wird es doch nicht fertigbrin⸗ gen, uns kleinzukriegen! Die Saarländer ſind, bis auf einen kleinen Reſt, deutſch. Leider ſind das auch Deutſche, die um ſchnödes Geld helfen, uns zu knechten. Aber einen ſolchen Geſellen beachten wir nicht, wir— ſpucken ihn nur an. Ueber 90 Prozent des Saarvolkes ſind deutſch! Wir ſind deutſch und bleiben deutſch, ſolange wir leben. Und wenn der Franzoſe unſer Saarland mit Gewalt zu ſich holen will, dann— nur über unſere Leichen! Mit einem begeiſtert aufgenommenen drei⸗ fachen„Gut⸗Wehr! ſchloß Kommandant Haff⸗ ner ſein kerniges Treuebekenntnis. Hierauf überreichte ein kleiner Jungvolker dem Miniſter einen prächtigen Pfingſtroſen⸗ ſtrauß mit den Worten:„Das Ladenburger Jungvolk unſerem Miniſter Pflaumer!“ Unter lebhaftem Beifall übergab der Miniſter dieſen Strauß dem Kommandanten Haffner, als Dank und Gruß des Vaterlandes an die Brüder von der Saar, und ſchritt mit ihm die Front der Saarwehren ab, um jedem einzelnen Saarlän⸗ der die Hand zu drücken. Hadon Aufruf! Die ehemaligen Angehörigen des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments KWI Nr. 110 und deren Kriegsformationen treffen ſich am 9. und 10. Juni dieſes Jahres in Mosbach zur großen Wiederſehensfeier, verbunden mit Weihe eines Loretto⸗Gedenkſteins. Weitere Auskünfte erteilt der Propagandaleiter des Verbandes Hermann Haberkorn, Mannheim, U 3, 11. Steigende Abſatzziffern in der badiſchen Zorſtwirtſchaft Karlsruhe. Die allgemeine Wirtſchafts⸗ belebung ſeit der nationalen Revolution läßt ſich in der Forſtwirtſchaft aus folgenden Zahlen 3 klar erkennen: Aus den badiſchen Staatswaldungen konnten an Nutzholz verkauft werden: 1. 4. 1932— 31. 3. 1933. 283 000 Feſtmeter 1. 4. 1933— 31. 3. 1934 408 000 Feſtmeter Auch in den Gemeinde⸗ und Privat⸗ waldungen wurde der Einſchlag an Nutz⸗ holz erheblich verſtärkt. Die Preiſe, die vor Zahresfriſt völlig dar⸗ niederlagen, haben ſich langſam und ſtetig ge⸗ beſſert. So hat ſich der Preis für das Haupt⸗ ſortiment, das Nadelſtammholz, von 60 Prozent auf zirka 75 Prozent der Vorkriegspreiſe er⸗ holt, ein Preisſtand, der in Verbindung mit der Umſatzſteigerung der Forſtwirtſchaft eine wenn auch noch geringe Rente bringt, ohne da⸗ bei eine die Allgemeinwirtſchaft belaſtende Preisſteigerung zu verurſachen. Die Reſtaurationsarbeiten im Raſtatter Schloß 1 Als letzte Maßnahme im Rah⸗ men der Teilreſtaurierung des hieſigen Schloſ⸗ ſes ſteht die Reſtauration des großen Ahnen⸗ ſaales kurz vor dem Abſchluß. Er wird, ſo:⸗ weit ſich jetzt ſchon feſtſtellen läßt, das Prunk⸗ und Prachtſtück des ganzen Baues werden. zu ſeiner feierlichen Einweihung findet ſich am 15. Juni Kultusminiſter Dr. Wacker hier ein. Raſtatt. Im Verlaufe des Feſtprogramms iſt am Vor⸗ abend die Aufführung des hiſtoriſchen Schau⸗ ſpiels von Friedrich Roth„Türkenlouis“ im Ehrenhof des Schloſſes durch das Staatsthea⸗ ter vorgeſehen. LE Schweres Verkehrsunglück bei Nahbollenbach Laſtauto mit Straßenbauarbeitern abgeſtürzt Zehn Verletzte „Nahbollen bach. Ein Laſtwagen, der täg⸗ 1 lich die aus Mittel⸗ und Kirchenbollenbach ſtam: menden, beim Straßenbau Oberſtein⸗Baum⸗ holder beſchäftigten Arbeiter an die Bauſtelle bringt, ſtürzte am Freitagabend aus noch unbe⸗ kannter Urſache in einer Kurve mit 26 Arbei⸗ tern beſetzt die fünf Meter hohe Böſchung hinab. Dabei wurden zehn Arbeiter verletzt, vier von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Bei keinem der Verunglückten beſteht Lebensgefahr. Mit dem Motorrad verunglückt Kaiſerslautern. ellenleiter Antoni am Pfingſtſonntag mit dem otorrad zu einer Saarkundgebung in ein Dorf in der Umgebung fahren wollte, ſtieß er in der Roſenſtraße mit einem ihm entgegen⸗ zuſammen. Herr Antoni wurde gegen eine Hausfront ge⸗ ſchleudert und erlitt neben Hautabſchürfungen kommenden Perſonenkraftwagen vermutlich innere Verletzungen. Er wurde in eine Klinik eingeliefert. Die Schuldfrage be⸗ darf noch der Klärung. Schwerer Exploſionsunfall Wemmetsweiler(Saar). Ein ſchwerer Unfall ſtieß dem Bergmann Nikolaus Seiler von hier zu. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe explodierte plötzlich deſſen Zimmerofen und flog mit lautem Knall auseinander. Bei dem Unfall trug Seiler ſo ſchwere Verletzungen davon, daß er nach Anlegung eines Notverban⸗ des ins Krankenhaus übergeführt werden mußte. Wie man hört, ſoll der Zuſtand des Verun⸗ glückten ſehr ernſter Natur ſein. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom und Stellvertreter des Hauptſchrift⸗ iters: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsxundſchau: Wilh. Ratzel; fuür politiſche Nachrichten: Karl Gvebel; fütr Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacker; ür Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höf, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, SW 68. Charlottenſtr. 15 0 Nachdruck ſämtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 (außer Gams lag 195 R akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: — Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u. Sonnta .. 1 für Verlag und Schriftleitung: 314 71, 04 86. 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.: Arnold Schmidt, Mannheim. Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzingen 35 Auflage Weinheim 3000, Geſf 8.. im Aprt 45600. Drück: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruc, nerven behalten! Venn der flörper verſagt. kräſtigen die ihn durch täglichen Genuß von Haselc Maferllalao nut echt in blauen Schachteln zu 90 pf9., niemals loſe! ſchmackhaſt. fõrdert blut· und muskelbildung Als Kreisbetriebs⸗ Dalen füt 1813 Gebore (geſt. 1 1848 Gebore Wolken Gebore ler Si ſtorben Gebore ler un Bremer Geſtorb Paris Sonnenauf, 20.22 Uhr; 3 untergang.2 Ein Klei 1885 „ ſo ung man am Pfi Jahre 1934 b Blumenau erl ſtadt⸗Bahnhöf einem Gepäck Anzahl Ausf Selbſtverſtänd ſpärlichen Fa 5 7 daß kum knurrent nicht nur in d im Gepäckwag Enge“ verſtau du da Mäus nächſte Mal. 575 Jahre al in geiſtiger u Auguſte Kra Die Leuchtfo 1— ſtfeiertag Leuchtfontänen 3——— el Beſchauer aus! Standkonzer und zweiten 9 ſerturm Stant der Ka ſentlich zur V. 4—— Blüt aufmerkſames Regimentsve maligen Ange IInfanterie⸗Reg —2— Colm Erſatzformatior baden(nördli ihren Wohnſitz Angabe ihrer gimentsverein Mannheim, Se den. Die Me militäriſchen Mannſchaften lungen erhalter Adreſſe. Eine neue „Hl „Eine Opere perette!“ ſo k ausrufen, wem —3 geſehen lwas zu viel. mit Namen N ſpiel„Heimlich vorgenommen, modelt, hat ei geſchrieben,— Es iſt einmal feſtzuſtellen, da neuen Empfind der Freude en Operette, jene! ihren beſten E Urückreichend, ingendes, Element aufwe dings von oben lodien im Schüt —— wi te noch ihre hr man abe— Er rde der über * Einſchl⸗ In der Oper turleben in ſchüttete. Boden den, der be miſſig, leicht hoſphäre au ütſch verdie Wir brauchen gen ſie! Die Vi gute Librettiſte nen, nur ihn s Publikun müſſen; e⸗ 22. Mol 193( 3 2. Badiſchen 110 und deren m 9. und 10. h zur großen t Weihe eines des Hermann 4 skünfte erteilt Jahrgang 1— A Nr. 226/ BNr. 139— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Mannheim, 22. Mai 194 Daten für Dienskag, 22. Mai 1934 1013 Geboren Richard Wagner in Leipzig bhadiſchen e Wirtſchaft⸗ volution läßt zenden Zahlen aldungen werden: )0 Feſtmeter )0 Feſtmeter id Privat⸗ Aag an Nutz⸗ iſt völlig dar⸗ und ſtetig ge⸗ ir das Haupt⸗ on 60 Prozent iegspreiſe er⸗ rbindung mit irtſchaft eine ingt, ohne da⸗ ift belaſtende ſtatter Schloß zme im Rah⸗ eſigen Schloſ⸗ roßen Ahnen⸗ Er wird, ſo⸗ t, das Prunk⸗ s werden. Zu ndet ſich am acker hier ein. iſt am Vor⸗ riſchen Schau⸗ kenlouis“ im 3 Staatsthea⸗ Lahbollenbach rn abgeſtürzt agen, der täg⸗ lenbach ſtam⸗ erſtein⸗Baum⸗ die Bauſtelle us noch unbe⸗ mit 26 Arbei⸗ öſchung hinab. letzt, vier von ngeliefert. Bei Lebensgefahr. iglückt Kreisbetriebs⸗ ntag mit dem bung in ein ollte, ſtieß er hm entgegen⸗ zuſammen. Hausfront ge⸗ abſchürfungen Er wurde in huldfrage be⸗ fall Ein ſchwerer kolaus Seiler unaufgeklärte Zimmerofen einander. Bei »Verletzungen es Notverban⸗ werden mußte. d des Verun⸗ tann. 2 Hauptſchrift⸗ ßenpolitik: ndſchau: Wilh. irl Goebel; für Herm. Wacker; : Willi Körbel! ruch: Max Höf, eiſchach, Berlin, ſämtl. Original⸗ lich 16—17 Uhr tag). Verlagsleiter: den der Verlags⸗ ag u. leitung: 314 71, zil verantwortl.: im. wetzingen 3500. 600. n April 41 Zeitungsdruck. ut⸗· und ldung Dr. (geſt. 1883). Geboren der Maler Fritz v. Uhde in Wolkenburg i. S.(geſt. 1911). Geboren der ſchottiſche Romanſchriftſtel⸗ ler Sir Conan Doyle in Cbinburg ſtorben 1930). Geboren der Kunſtſammler, Schriftſtel⸗ ler und Verleger Anton Kippenberg in Bremen. Geſtorben der Dichter Viktor Hugo in Paris(geb. 1805. di Sonnenaufgang.21 Uhr, Sonnenuntergang 20.22 Uhr; Mondaufgang 12.44 Uhr, Mond⸗ untergang.25 Uhr. ein kleinbahn⸗Idyll aus Anno 1 Duwak. „eſo ungefähr waren die Eindrücke, die man am Pfingſtſonntag... aber bitte.. im Jahre 1934 bei einer Fahrt nach der ſchönen Blumenau erhielt. Standen doch da am Neckar⸗ ſtadt⸗Bahnhöfchen ganze 2 Wagen, nebſt einem Gepäckwagen bereit, eine beträchtliche 05 Ausflügler in die Weite zu fahren. Selbſtverſtändlich erwieſen ſich die gebotenen fſpärlichen Fahrtgelegenheiten als allzu„nied⸗ lich“, ſo daß ſich das aufgebrachte Reiſepubli⸗ kum knurrend, heulend und zähneknirſchend nicht nur in den zwei Perſonen-, ſondern auch im Gepäckwagen— in„drangvoll fürchterlicher Enge“ verſtaute. Liebe Reichsbahn!.. Wenn du da Mäuschen geweſen wäreſt!!! Alſo, das nächſte Mal. 18⁴8 18⁵9 1874 188⁵ 93 75 Jahre alt. Ihren 75. Geburtstag feierte in geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit Frau Auguſte Kra tz, Schloß, Rechter Flügel. Die Leuchtfontäne hat geſpielt. Anläßlich der aanen ſpielten am Friedrichsplatz die Leuchtfontänen, die durch ihren wunderſchönen 3———— immer wieder das Entzücken der eſchauer auslöſen. Standkonzerte am Waſſerturm. Am erſten und zweiten Pfingſtfeiertage fanden am Waſ⸗ —3 Standkonzerte ſtatt, die durch flotte eiſen der Kapellen Becker und Lange we⸗ fſentlich zur Verſchönerung des wunderſchönen, äußeren Blütenrahmens beitrugen und ein aufmerkſames Publikum fanden. Regimentsverein ehemaliger 171er. Alle ehe⸗ maligen Angehörigen des 2. oberelſäſſiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 171(Friedens⸗ arniſon Colmar, Erſatzbataillon Lahr) und der Erſatzformationen 417 und 471, die in Nord⸗ baden(nördlich der Linie Kehl—Offenburg) ihren Wohnſitz haben, werden erſucht, ſich unter Angabe ihrer derzeitigen Wohnung beim Re⸗ gimentsverein ehemaliger 171er, Ortsverein Mannheim, Seckenheimer Straße 54, zu mel⸗ den. Die Meldung iſt ohne Unterſchied des militäriſchen Ranges von Offizieren und Mannſchaften vorzunehmen. Weitere Mittei⸗ Kreff erhalten die Kameraden ſpäter an ihre Adreſſe. Eine neue Operette: Hinaus in die Ferne! Der Herzſchlag einer Stadt geriet ins Stocken! Mannheims magere Pfingſtausbeute— Zwei ſonnige Feiertage entvölkern beinahe eine lebendige Großſtadt Mit einem lachenden, einem weinenden Auge erlebte Mannheim ſein diesjähriges Pfingſt⸗ feſt. In hellen Scharen zogen die— mit dem lachenden Auge— hinaus in die lockende, blü⸗ hende Weite, um aus den belebenden Strahlen der Sonne ſich neue Daſeinskraft zu ſchöpfen. Eine allgemeine Stadtflucht ſetzte bereits am Samstagnachmittag ein, um am erſten Pfingſt⸗ feiertage ganz gewaltige Dimenſionen anzuneh⸗ men. Per Bahn, zu Fuß, per Rad, Auto, Mo⸗ torrad, zu Waſſer— ja ſogar hoch in den Lüften entrann man dem Häuſergewirr,— der Stra⸗ ßenenge— dem doch ſonſt ſo gewohnten nerven⸗ aufpeitſchenden Verkehr, der den geſchulten Sinnen trautgewordenen, prickelnden Begleit⸗ muſit. ... Und die Großſtadt ſchlief ... und träumte ſich zurück in längſt verklungene eeeeeeeeeee beee Zeiten,— erlebte, während ſich die ſonnigen tunden träge dahinſchleppten, ſein Märchen. Die Häuſer ſchrumpften zuſammen, ein Fe⸗ ſtungsgürtel legt ſich wie ein eiſerner Ring um ein verträumtes Fiſcherdörſchen. Eine alte Poſt⸗ kutſche rumpelt ſchwerfällig über das klapprige Pflaſter, ein paar Dorftinder tollen auf der Straße— und dort ſpielt ein alter Leierkaſten⸗ mann ein„ergreifendes“ Lied von Liebe und Leid— von Werden und Vergehn, ſpielt es im⸗ —— immer wieder— monoton— einſchlü⸗ ernd. Der Pulsſchlag einer Großſtadt ſtockte — ſchwer wälzte ſich der Lebensſtrom durch yre 1 Adern. Was iſt mit dir geſchehen— du ſtolzes, ſtarkes Mannheim? Biſt du alt und müde ge⸗ worden? Nein!— Aber die roten Blutkörpet chen haben dich verlaſſen, haben ſich ſchnöde gelöſt aus deiner kräftigen Blutbahn, dich müde, ſchwerfällig und verträumt „So haben an Pfingſten die Mannheimer treulos ihre Stadt verlaſſen,— um ſich an pei Buſen einer noch treueren, der guten Mn⸗ ter Natur zu erholen. Lachend und frohgemut kehrten ſie ihrer Stadt den Rücken. Aber wir wiſſen, ſie iſt doch die Stärkere! Wenn wieber ihr Blut durch die Adern rollt, wenn ſich wie⸗ der der lebendige Strom über die Straßen er⸗ ſhan— unaufhaltſam, entfeſſelt, ſtark und 5 dann hat ſie uns wieder und hält uns eiſern feſt für lange, lange Zeit. Pfingſten iſt vorüber!... Und ſie hat uns auch richtig wieder— alle die mit dem la⸗ chenden Auge, mit den gebräunten, friſchen Ge⸗ ſichtern, aus denen ſoviel von Sonne, Glück 24 Wohlſein ſpricht— von Ruhe und Erho⸗ ng. Die mit dem weinenden Auge das waren unſere einheimiſchen Gaſtſtättenbe⸗ ſitzer, die begreiflicher Weiſe nur ſehr, ſehr we⸗ nig an den Feſttagen profitierten. Auch hier ſtockte der Pulsſchlag ſehr empfindlich. Uund die 372 Mitglieder der NS⸗Hago, die uns aus dem Gau Schwaben ihre Auſwartung machten, konn⸗ ten die Suppe nicht gerade fett machen, wenn auch die Freude über ihren Beſuch recht herzlich war und die„biedere Schwobe“ mit den beſten Eindrücken wieder abdampften. Wir wollen aber unſeren lieben Mannheimern nicht böſe ſein, ob ihrer zweitägigen Treuloſigkeit— ſon⸗ dern uns mit ihnen freuen über die notwendi⸗ gen Erholungsſtunden in Sonne, Luft, Licht und — Waſſer. Heißeſten Dank aber unſerem lie⸗ ben, alten Petrus, der die Schleuſen ſeines Himmels diesmal dicht geſchloſſen hielt. Er hat ſeine Sache doch am Beſten gemacht⸗ me. 7 7 3 10 SREITTESTRNASSEF:= 3 Herren- Wäsche mfllätaagazaanatu „Mlarlenes Brautfahrt“ von H. R. von Hack „Eine Operette! Ein Königreich für eine Operette!“ ſo könnte man frei nach Shakeſpeare ausrufen, wenn man dieſe Neuheit im Roſen⸗ garten geſehen hat! A propos: Neuheit! Iſt eiwas zu viel. Denn dieſer unbekannte Menſch mit Namen Nack hat ſich das bekannte Luſt⸗ ſpiel„Heimliche Brautfahrt“ von Leo Lenz bvorgenommen, hat es höchſtperſönlich umge⸗ modelt, hat eigenhändig Noten drum herum geſchrieben,— und die Neuheit war fertig. Es iſt einmal, auch gerade nach dieſem Abend feſtzuſtellen, daß wir die Operette, die dem neuen Empfinden und dem neuen Begriff von der Freude entſpricht, noch nicht haben. Die Operette, jene launige Schweſter der Oper, in ihren beſten Exemplaren 20 Jahre und mehr Urückreichend, ſollte als Grundton ein heiter eſchwingendes, ſchmiſſig ſprudelndes leichtes Element aufweiſen. Es gibt Operetten, aller⸗ dings von oben erwähntem Alter, deren Me⸗ lodien im Schützengraben des Weltkriegs eben⸗ ſo zündeten, wie ihre Einfälle und ihr Klang heute noch ihre Reize auf uns ausüben. Je mehr man aber von den vorjazzlichen in die neuzeitlichen Erſcheinungen kommt, deſto ſtärker wurde der überſpitzt burleske, ſentimental⸗über⸗ ückerte Einſchlag. Von hier bis zur gefähr⸗ dekadenten Bahn des erotiſchen Kitſches fjüdiſcher Obſervanz war nur ein kleiner Schritt. Wir haben die ſüßes Gift hauchende AMume von Hawai“ noch in wenig guter Erinnerung. In der Operette hat alſo wie im geſamten Kulturleben in Deutſchland wieder jener ver⸗ ſchüttete. Boden als Anſatzpunkt gefunden zu werden, der bei aller Wahrung der Begriffe ſchmiſſig, leicht und heiter“ doch jene geſunde Amoſphäre ausſtrömt, die die Bezeichnung beutſch verdient. Wir brauchen heute Operetten; wir verlan⸗ n ſie! Die Vorausſetzungen hierzu aber ſind te Librettiſten und tüchtige Komponiſten. nen, nur ihnen darf die Zukunft gehören. Das Publikum der Operette ſoll nicht den⸗ en müſſen; es ſoll ſich freuen. Deshalb wird die neue Operette genau wie die alte nicht auf jenes ihr zugeſtandene Recht ver⸗ zichten wollen: die pſychologiſche Unwahrſchein⸗ lichkeit der Handlung. In der Operette ſind von jeher Schauplätze beliebt, die als dekorativer Hintergrund die Möglichkeit bunteſter Uniformierung bieten. Weshalb kann es deshalb nicht auch einmal der prunkvolle Hof Auguſt III. von Sachſen ſein. Paul Gräner hat ſich dieſer Angelegenheit in einer Oper angenommen. Was eine Oper kann, kann eine Operette erſt recht! Und der Inhalt: Ein Stück Liebesromantik. „Er“ ſoll„ſie“ heiraten, kennt„ſie“ aber nicht, liebt„ſie“ folglich auch nicht. Durch Zufall (ſelbſtverſtändlich durch Zufall!!) kommen beide in aufgezwungenen Rollen zuſammen. Schluß: Beide happy— verenden! Man ſieht: Eigentlich ein bißchen wenig, dieſes Sich⸗Kriegen mit Verzögerungen(und mit welchen!); manchesmal umſo peinlicher, als man ja ſchon von der erſten Minute an weiß, daß„ſie“„ihn“ bekommt. Fühlte man ſich grundſätzlich auch nicht in beſonders lobfreudiger Stimmung, ſo verſenkte man doch, dank einer reizenden Aufführung, ſehr bald ſein Richterblei in die Taſche und wurde„Menſch unter Menſchen“. Ganz un⸗ merklich gelangt man aus der kritiſchen Wider⸗ ſpruchsbereitſchaft in eine fröhliche, genießende Hingabe an das Geſchehen auf den Brettern. Regie, Orcheſter und Darſteller vermochten einer ſchlicht und gerecht gezimmerten Angelegenheit einen unterhaltenden, volkstümlichen Theater⸗ abend abzugewinnen. Die Aufführung wurde von der notwendigen Ueberzeugungskraft getragen; dazu kam eine ungekünſtelte Spiellaune. Hier wurde auch be⸗ wieſen, daß es in einem guten Enſemble keine Nebenrollen gibt. Daß Branden burg auch Operetten inſzenieren kann, hat er hiermit bewieſen. Bliebe nur noch zu wünſchen, daß der Abend etwas ſchmiſſiger, konzentrierter aus⸗ klingt. Nicht immer ſteht auch der Chor glück⸗ lich guf der Bühne und man ſucht manchesmal nach einer Beziehung ſeines Vorhandenſeins mit dem Geſchehen. Die Muſik, die, obzwar wenig originell, doch ſehr ſauber, beſchwingt und gut ſingbar iſt, bewegt ſich auf feinem Niveau. Sie verzichtet auf jene„Schlager“, die nicht mehr Melodie, ſondern nur noch Rhythmus waren und räumt dem neuen Walzer eine bevorzugte Stelle ein. Karl Klauß wurde den Feinheiten und Eigenheiten der Inſtrumentation voll gerecht. Leicht und locker offeriert er die geſchmackvollen Melodien. Für das idylliſche Bühnenbild zeichnet Edu⸗ ard Löffler verantwortlich. „Sie“ war bei Elſie Bodmer ſtimmlich wie darſtelleriſch gut aufgehoben. Max Reichart aſſiſtierte ihr mit ſeinem charmanten Tenor. Sein piano ließ wiederum Herzen erweichen wie Schnee in der Sonne. Nicht weniger glück⸗ lich war die übrige Beſetzung mit einem Groß⸗ teil des Schauſpielperſonals. Alle verwalteten mit ſympathiſcher Sicherheit ihre Rolle. Ihnen ein Geſamtlob!— Wenn je der äußere Beifall des Publikums Gradmeſſer über den Erfolg eines Stückes iſt, dann bei der Operette. Wir halten alſo feſt: Freundliche Aufnahme einer ſehr ſauberen Leiſtung. Im übrigen aber: Wir ſuchen eine Operettel Habsheim. Neues vom Mannheimer Nationaltheater. Glucks Oper„Iphigenie auf Tauris“ kommt am Samstag, 26. Mai, in neuer Inſzenierung zur Aufführung. Das Werk wird zum erſten Mal in der Bearbeitung von Richard Strauß gegeben. Muſikaliſche Leitung: Philipp Wüſt. Regie: Dr. Richard Hein. Gene⸗ ralmuſikdirektor Wüſt hat das neueſte Orato⸗ rium von Hermann Yottter große Kalender“ für Ende November zur Erſtauf⸗ führung mit dem gemiſchten Chor des Mann⸗ heimer Lehrer⸗Geſangvereins angenommen. Das Arbeitsprogramm enthält außerdem die Aufführung des Requiem von Verdi am Kar⸗ freitag, ſowie im Rahmen der Alkademie⸗ Konzerte die Mitwirkung bei der neunten Symphonie von Beethoven. Der 4— Neues Theater. Glucks Oper„Iphigenie auf Tauris“ kommt am Samstag den 26. Mai in neuer Inſzenierung zur Aufführung. Das Werk wird zum erſtenmal in der Bearbei⸗ tung von Richard Strauß gegeben. Muſikaliſche Philipp Wü ſt, Regie: Dr. Richard ein. —— Ein Kulturkonfilm von volkswirtſchaftlicher Bedeutung wurde von der Rottenwallner⸗Tonfilm⸗Pro⸗ duktion in Mannheim begonnen. Er handelt vom erſten Anbau von Südgemüſe auf deut⸗ ſchem Freiland(alſo nicht in Treibhäu⸗ ſern!!). In aller Stille ſchloß ein Bulgare, ehemals Kriegsteilnehmer unter deutſchen Waffen und mit deutſchen Kriegsehrenzeichen ausgezeichnet, mehrjährige Verſuche ab, Pflan⸗ zen des Südens bei uns heimiſch zu machen, deren Früchte einen Löwenanteil unſerer Ein⸗ fuhr darſtellen. Er wird nun in dem Film darauf hinweiſen und zeigen, wie man durch plan⸗ und fachgemäße Anlage ſolcher Kulturen und Ausnutzung der jeweils beſtgeeigneten Land⸗ und Ackerbodenſtriche einen neuen Er⸗ werbszweig für den deutſchen Ackerbau ſchaf⸗ fen kann. Dem deutſchen Volksvermögen wer⸗ den damit jährlich Millionen RM. Einſparun⸗ gen ermöglicht. Intereſſant iſt hierbei ſeine beſondere Art der Schädlingsbekämpfung, An⸗ wendung der Düngemittel u. v. a. Die Ernten ſtehen den aus dem Süden bezogenen Früchten in Qualität und Geſchmack nicht im geringſten nach. Ein Beweis iſt der völlige Ausverkauf ſeiner Ernten und die Kunden, zu denen erſte deutſche Hotels zählen. Die einſchlägigen Teile werden in Farbentonfilm vorgeſehen! Und ſo ergeben ſich dann auch für den Arbeitsdienſt durch Erſchließung neuen Geländes erſprieß⸗ liche Aufgaben. So kommen die Erfahrungen dieſes Mannes, die er an den Pflanzen ſeiner Heimat ſammelte, Deutſchland volkswirtſchaft⸗ lich zugute! —— Städt. Schloßbücherei. Am heutigen Diens⸗ tag bleibt die Städtiſche Schloßbücherei ge⸗ ſchloſſen. r- — ———————————————————————————————————————————————————— Jahrgang 4— A Nr. 226/ B Nr. 139— Selte ð„Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. M 94— Kleine i einer großen Der Luftſchutz tromm elt in d er e W05 W2 8* Wen vor m e Nach der Futterkrippe wollte offenbar jener S d Ackergaul, 33 am Sfumtag auf Seckenheimer a werben enhin. Gemarkung plötzlich ſamt dem Fahrzeug, vor Am zweiten 54 blies der Wind„aus das er geſchirrt war, vom Acker davonjagte und Volksgenoſſe begreife! Luftſchutz iſt die Vor⸗ Bombe wurde entzündet und ebenſo behende einem anderen och“, ſo daß man wenigſtens A in eineim hölliſchen Tempo durch die Secken⸗ ausſetzung für die Erhaltung der Ration: So war wieder ales an ſeinem Plab, und die Ruhe vor dem roten Schmuütz hatte. Dennoch usf eimer Straßen fegte. Als er an dem Gehöft leuchtet es den Mannheimern in eindrucksvoller Fahrt aing weiter. Zwiſchen den Sprechchören ergab die Statiſtik auch keinen höheren eines Herrn angelangt war, machte er von Mahnung an allen Straßenbahnen entgegen. lietz ſich auch der Leörtrupp mit Liedern hören. Beſuch als am erſten Feſttag. Reben den Von gutem je als ob nichts So klang es auch wieder mahnend und wer⸗ Im Lindenhof wurde unten in der Nühe des Badegã 4— die ſich zahlreich in dem 17 Grad' Gautagung den ſelbſt halt und benahm ſi —— wäre. Glück'kamen bei dem bend der Mannheimer Bevölterung aus Ohr, Rheinufers die große gelbe Fliegerbombe des warmen Waſſer tummelten, zeigten ſich viele mstag mit ſolen Galopp keine Perſonen zu Schaden, doch als der Reichsluftſchutzbund am Samstagvor⸗ ReB aufgeſtellt, raſch dazu einige Werbeplakate Spaziergänger am Strand, die ſich mit einem ografiſcher Strandbummel begnügten, ohne Luſt zu ver⸗ rnhalle beg wurden perſchiedene Fahrzeuge geſtreift und mittag und beſonders nachmittags erneut zu befeſtigt und wieder ging es weiter. Ueber den 1 etliche Gürtenzäune mehr oder weniger be⸗ einer größeren Werbe, und Propagandafahrt Pfalzplatz und den Almenbof, an der Schiller: ſpüren, an dem Badeleben teilzumehmen. Die aus Karlsruhe ſtartete und eifrig Werbezettel verteilte. Im⸗ ſchule vorbei zum Gontardplatz, dann zurück Terraſſen wieſen an beiden Feiertagen einen anſprache die ſchädigt. mer wieber wurden den Mannheimern ſolche zum Schloß, wo die letzte Bombe ſtieg. Damit guten Beſuch auf. Kurzſchriftler. Von einem Auts 3 i0ſt abe Daben in die Hand gedrückt. Wieder hatte der war auch die diesmalige Werbefahrt beendet. e Angelegen Straßenkreuzung Lutherſtraße und Langſer ehrtrupp in ſeiner grauen Tracht auf einem Hoffentlich hat nun bald auch der letzte Volts. Sache der Allge weite Verbreit ein Motorradfahrer, der durch den ee Laſttraftwagen Platz genommen, mit der genoſſe in Mannheim begriffen, um was es prall ſo unglücklich zu Boden geſchleudert Hatenkreuzfahne geſchmückt und mit Flugblät⸗ geht, und eingeſehen, daß dieſe intenſive Wer⸗ Aufruf zur Jeier des Deulſchen Gabelsbergers wurde, daß er einen komplizierten Unterſchen⸗ tern ausgerüſtet, und fort ging es zur Runde bung keine Spielerei iſt, ſondern daß die Unter⸗ aut aller Gebi kelbruch, Verletzungen am Kopfe und am rech⸗ durch die Stadt. Trompetenſignale weckten die ſtützung des Luftſchutzes für jeden einzelnen Jugendfeſtes am 23. Juni ſchichten Anilan ten Arm davontrug, die ſeine Verbringung in Aufmerkfamkeit des Publikums, das an dieſem von weittragender Bedeutung iſt. Es gebt um das Krankenhaus notwendig machten. An dem Rachmittag ganz beſonders dicht die Straßen nichts weniger als um die Sicherheit miſorn Wie im vergangenen Jahre wird die deutſche———— Auto wurde nur geringer Sachſchaden ange. bevölkerte, und dann riefen die Sprechchdöre mit Stadt, unſerer Hauſer und Famitien.“ Daner⸗ Jugend zum Deutſchen. derk bhren Abſchluß richtet, während das Motorrad ziemlich ſchwere eindringlicher Schärfe immer wieder di⸗ Mah⸗ lann nicht nachdrücklich genug dazu geraten wer⸗ das am 2. Juni gefeiert werden ſoll.(Gebrüder Gri Beſchädigungen davontrug. nung ins Gewiſſen: den: Werdet Mitglied im Reichsluftſchutzbund! Wolt b——+ Zu zoden geworſen wurde beim Ueberſchrei⸗ Tretet ein in den Reichsluftſchutzbund! meln, um altes ehrwürdiges Brauchtum unſe⸗ man den Aufb en i in 65 Jahre alter Mann 0 Ritzz her ommen⸗ Das Intereſſe am Lufeſchud wacht zufedenda. Zwei häuſer gehen in Jlammen ſch borfohren zu hflegen und Kraft und Gu. eitligen zonnt ——2◻— ˖ Von den meiſten wurden die Handzettel gern ſchloſſenheit für neue Aufgaben zu gewinnef. ————— 5 entgegengenommen und mit Intereſſe geleſen. auf! Der Reichsſportführer iſt beauftragt, fef die 55 —455 ſebenfall in das Krunkenhaus Diesmal ging die Fahrt Zuert durch die Oi. Aus Abſchlu ver Wergewoche des fengeluſ junge Mannſchaft die Aee e nu. Zand, Der Fir achte ſtadt und einen Teil des Stadtzentrums, dann——.—— werden heute abend 20 Uhr am zuſ am Tage des Deutſchen Ju⸗ in Darmſtadt 178 5„ durch die Reckarſtadt und das Junabuſchgebiet. bei der Hauptfeuerwache zwei Holz⸗ gendfeſtes die beſten 4— ichen der tung, eine ſolch Mit dem Spazierſtock geriet ein Mann zwi⸗ An verſchiedenen Stenlen wurden au wieder—5 allerdings Attrappen) in Brand ge⸗ Jugend als Dienſt am deutſchen Vo 15 gewertet ein ſchen Seckenheim und Gdingen aus Verſehen mit lautem Knau Bomben hochgelaſſen, die ſteckt. Hiermit ſoll dem Publikum die Wirkung werden. Die Durchführung der abendlichen herzlicher Dank einer Radfahrerin in das Rad. Ein Sturz war aber zum größten Teil leider auch diesmal wie⸗ von Elektron⸗Thermit⸗Brandſätzen bei Holz mit 5 dem Jugendführer des er. die Folge dieſes nicht alltäglichen Mißgeſchicks, der nicht recht funktionieſen wonten. waſchwae. unr. ohm. Imprägnierung augenſcheinlich ge⸗ Deutſchen 1. ü S85 durch den 4 ver⸗ 38 mit einer Gehirnerſchütterung und Bruſtquet⸗ der Lehrtrupp vom Wagen herunter, die macht werden. Redae 78 n Gäſte auf d ——— mußte die Radlerin in das Kranken⸗ Zeichen diefer Heeiitſen Il en5 ſo nen ſch 7 oe ——— 155 gelangten über die B k i 1 e belz 3 Anem! gen groben Unfug gten ü aren und hier geloben, in Einheit und Kra 00 Pfingſtfeiertage 14 Perſonen zur Anzeige. ahnver ehr w 2 no ch n E han f vollenden, was der Führer von uns ver⸗ in 17 3257 Dem Alkohol zu ſtark zugeſprochen hatte je⸗ Ar wößre angt. ner Kralkvagenfübrer, der an der Liraßentrer, der o 1 Zum äußerlich ſichtbaren Zeichen der Volls⸗ ben, Stenogram Mittelſt d Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗ der vergangenen Pfingſtfeiertage dürften die ver hrien, waren ſowohl am Vormittag na Fund 5 m en bei ftarker Bete zung Mitterſtraße Wa Kraftrad⸗Beobachtungen bilden, die bei dem Verkehr Konſtanz-—Baſel, als auch am Rachmitiag nach verbunden eit und als einmütiges Bekenntnis. e nne wurde auf der Reichsbahn gemacht werden konnten. Wiesbaden und Guch Ber vollbeſetzt. Doppeli— Deuiſchen. Jugendfeſt, ſolen, Münner, nie wander, 15 e. Durch den Zu 12— gKraff⸗ 3„ mußte außerdem noch der D⸗Zug 192 Berlin— 225—. an dieſem Tage das Feſt⸗ m Maſchf Kraf— er ue 4——45 cht nur hier in nheim, Baſel eingelegt werden. Mit einem Turnerzug— zeichen— 55 der fen Teilnehmern di radfahrer ſamt ſ in 9 1 140 anderwärts ſtellten die Pfingſttage ganz fuhren 800 Turner aus dem Saargebiet, in; hüringer Porzellanin uſt rie hergeſte t worden Trude Pfeifer, —— 2. 3 außergewöhnliche Anſprüche an das Bahn⸗ Richtung Darmſtadt, durch den hieſigen Haupt⸗ iſt und das Abzeichen der Hitler Zugend zeiht. m Stenot an⸗—— mi dut Aie Boananon„Kaft munt Funperzelwifge und dabusch Arbelt unz ng Lei 5 ner en. denn die erſt im Lauſe der vergangenen Woche Freude“ geſahren und beförderte 750 Perſonen Dust erhalten, ſo daß das Deutſche Jugendſeſt 0• erlitt. Der Perſonenkraftwagen wurde ſtark erfolgte Umſtellung zum neuen Fahr⸗ nach Heidelberg, während ein dritter in Mann⸗ auch im Dienſte der Arbeitsbeſchaffung ſteht. Im Schnel beſchädiat, das Motorrad hingegen nur leicht. plan hatte ſchon den Verkehr außerordent⸗ heim ankommender Saarzug aus Homburg den anch in Kee Rabeim ſoige 5 n. ftr 8⁵ g 33* 9 3— ſt meiſt ſchon in der Pfalz ab⸗ für das große Ziel des Führers bedeutet 1 ben: Hauln Geo aben in Neckarau ein Kraftradfahrer und ei 7 4. Rabſegen zie mabdrerin bnde ben den bingn, die auzer der gewofnichen Aumniden, un Plionleaneg legze der rtehr ſhen zu arben. Eees; 130 Motorrab auf den Gehweg geſchleudert Hier⸗ aung miterled'at werden mußten. Wenn den, in der Frühe um 4 Ühr ein, um mit vorrücken⸗ 140 Silben: Gl durch erlitt ſie erhebliche Hautabſchürfungen noch keine nennenswerten Verſpätungen 5 zu der Stunde noch weiter anzuſchwellen. Um 10 preis; 140 Silbe und eine Gehirnerſchütterung, die ihre Verbrin⸗ verzeichnen waren, dann mußte W— dies 45 Uhr war der ſtärkſte Anſturm zu den Zügen Jernſprechanſchlußleitun en in Silben: Lieſel? gung in das Krankenhaus notwendig machte. arbeitenden Bahnper! vorüber, ſo daß dann ein normaler Sonn⸗ g ben: Heinrich onal zuſchreiben, das alle Kräfte oanſpannte, tagsbetrieb herrſchte, der ab 16 Uhr noch ſchwä⸗ Neubauten Elije hret. Diebſiahls⸗Chronit. Entwendet wirde: am um die Zütze ſabrplmmüßig laufen zu baſſen. cher wurde. Die Schnenzinge D 4. und Did. ees wird in der Regel überſehen, in neuen I j30 Silhen. d 120 Silben: 17. Mai von 6 7 ein Zweiſitzer Opel, Cabrio⸗ ur leit, beigefarbig, pol. Kennzeichen IV B 27415, Bereits am Donnerstag machte ſich Zausfin Wohn⸗ ober Geſchüftshäuſern ſchan bein N——5 firnt Fahrgeſtell⸗ und Motornummer R 98932, im ein ſehr lebhafter Fernverkehr den Schwarzwald—— eA bau die entſprechenden Kanäle und Mauer⸗ Kät n. 9— —.. ein Paket— ein Zentner in der Richtung Köln—Berlin und München— während—— Sonderzug zu. Artilleriſten⸗ ſchlitze für den Fernſprecher vorzuſehen. Ge⸗ o— in ackungen zu je 5 Kilogramm. Baſel bemerkbar, ſo daß man die Schnellzüge treffen nur eine ſchwache Beſetzung aufzuweiſen— 0——— 1 s ben verſchiedene Auto gegen Motorrad. Auf der Kreuzung.44 Berlin—Baſel und D 192 Hamburg /Ber. hatte. Der Zug um.14 Uhr durch das Reckar. auch aus Zweckmäßigkeits— enn enewürdiger Haupt⸗ und Schwanenſtraße in Feudenheim lin—Baſel wegen zu ſtarker Belaſtung doppelt tal hatte etwa 80 Paddelboote nach Neckarelz Sie erhäht neben— Veiri ebsſicherheit* monde aus uhr ein Perſonenkraftwagen einen Kraftrad⸗ lauſen laſſen, mußie. Gleichzeinng wurn, azzr und Jagſtfeld mitzunehmen. Sicherheit ocht Perſonen und Ei entun wein gier Dittatſio ——4 an, wodurch dieſer vom Kraftrad ge⸗ ein ganz außergewöhnlicher großer Poſt, Ex Auch das Feuerwehrfeſt in Laden⸗ z. B. bei Ueberfällen oder beim Ausbruch 90 Prüfung für da⸗ leudert wurde und mehrere Verletzungen er⸗ preß⸗ und Gepäckverkehr——— burg machie ſich bemerkbar, denn mit den Feuer der Fernſprecher nicht ſo leicht betrieb⸗ Zulins Mvl — Bim wie ern Der•ů319 19¹ Bafel—————— 4 unfähig gemacht werden kann. Außerdem wer⸗ he) übernomn Verkehrsſtörung. Auf der öſtlichen, 8 eſer⸗ Berlin mußte doppelt gefahren wenden,, wäh⸗ aus—4— Pfalz und den ſpätere Beſchädigungen der Wände durch Den Nachmitt ſtraße zur Rheinbrücke brach an einem Liefer: rend der D⸗Zug 194 Köln.—München ſechzig—5 M5 88—— enburg. Drei Anbringen der Leitungen über dem Verpuß von überall her, fiafiwagen eine Achſe Das Fahrzeug zum auf Achten führtz und von beſeh war. Mit einert berihlten iney hintereiwander in des Stuttgart vermieden. Die Deutſche Reichspoſt weiſt dar: ſurt hierhengeto, das Straßenbahngeleiſe zu liegen, wodurch ZIdA⸗Sonderzug fuhren von Stuttgart nach berührten kurz hintereinander in den Vormit⸗ auf hin, daß durch die Herſtellung der Unter⸗ lug auf Windeck eine Verkehrsſtörung von 40 Minuten eintrat. Mainz 1500 Fungens in einem Vda'⸗Zug————.——.——.—Z88 um putzanlage für die Heranführung der Fern⸗ hen Mühle. dart uude—Malnz ſtiegen hier 50 ditler⸗Jun- er F 5 40—¹ 3—— 4——— S aar-S onderzug nach Oktweiler Me am3 5 g war der nächſt einen Verkehr, der nicht weſeniiſch ftärker Mauerſchlitze dafür ausgeſpart werden. Es Inzahl Zuhörer Der Bund der Saarvereine teilt uns mit:——— Erſt ab—f onfche—8* lßen 13 75———— de: Erung 8 ee eree, da 55 e WAchige Heſt dem zuſtändigen Tele————— fof 108 Hufkirücz—*+ uns zu folgender Erklärung: Der Sonderzug Kraichgan, nach Württemberg und ganz 5 cen 05 0 m it 00 Eine lurze Mitteil enlos mei 5 5 kann nur ſahren, wenn ſich mindeſtens 300 e Baden ages——32 er— we Ni ſes ober dab nüchſte Poſtam— A an einen Bei Perfonen als Teilnehmer melden. Da das 5 0 1 7 4 0 einen erhebli en Rückſtrom genügt. um Abend ſa Reiſeziel der einzelnen Teilnehmer ſehr ver⸗ ſehr lebhaft, wie auch der RNahverkehr der Ausflügler, doch waren umſangreiche Vor roer ſchieden iſt, wird der Zug nur bis Homburg großen—e annahm. Beſonders fuh kehrungen getroffen, damit ſich alles glatt ab⸗ ii⸗ Grenze laufen lönnen. Von hier aus muß die ren viele Paddler mit ihren zuſammen⸗ wickelte. Insgeſamt berührten in der Zeit en. Fahri mit den fahrplanmäßigen Zügen vor⸗ gelegten Faltbooten nach dem Neckartal. Die vom 18. bis 21. Mai den Mannheimer Bahnhof u die Stand genommen werden. Ber Zug wird in Ludwigs⸗ beſchleunigten Perſonenzüge, die alle in der 123 Sonderzüge, davon 84 beſetzte Reiſezüge. urſch ſpielte, he hafen am Samstag, 26. Mai, 14.30 Uhr ab⸗ 1 gemütlichen fahren und am Montag, 28. Mai, um 20 Uhr pon Homburg zurück ſein. Wir bitten unſere 2 4 De f. Reges Intereſſe für Stromfahrten mocdiseh 1 e Lelft nlich 5 9 iftliche Anm W d in Wied h h 3 das Schiff b ütz iſt Das ET ertreter der St perſönlich, da für ſchr e Anme i te man ein Wiederſehen heim aus da iff zu benützen iſt. Da Fuio Labor, Pg. Schmilt, mit dem ſchrucen Molorſchiff„Beelhor gleiche Abkommen iſt zwiſgen der Héch und Vol lendung eit mehr iſt) bei Pg. annheim, N 2, 2, zu tätigen. Die Eiſenbahn⸗ ven“ der Köln⸗Düſſeldorfer feiern, das jetzt der Köln⸗Düſſeldorſer für Fahrten in umge⸗ direktion verlangt bis ſpäteſtens Mittwoch wieder in Mannheim ſtationiert iſt und zu kehrter Richtung getroffen worden. morgen die Vorlage der endgültigen Teil. allen möglichen Rheinfahrten zur Verfügung Der Speyerer Pioniertag wirkte ſich 5 nehmerzahl. Bis Dienstag abend müſfen alſo ſteht. Mit dem Pfingſtſonntag wurde in der ebenfalls belebend auf die Rheinſchiffahrt aus, ie Ueberzeugun die Liſten abgeſchloſſen werden. Falls die Perſonen⸗Rheinſchiffahrt der Somme rbe⸗ denn viele Beſucher der Tagung zogen eine innerung aus Teilnehmerzahl 300 Perſonen nicht erreicht, krieb aufgenommen, ſo daß einem die Wahl Stromfahrt der Eifenbahnfahrt vor. Herrenkfeiduag von ach Hauſe nehr wird die Fahrt als Geſellſchaftsfahrt vor⸗ des Reiſeziels ſchwer fiel. hrüder von der genommen. Der Preis beträgt dann genau wie Am Samstag früh war ſchon eine Pforz⸗ S dbad unsl Mit unseren Anzũ⸗ um Mutterland beim Sonderzug 2 RM. bis Homburg Grenze heimer Reiſegeſellſchaft mit der Das Strandba T die große den hin und zurück. Die Rückfahrt muß auch in Reichsbahn nach Mannheim gekommen und hatte über die Pfingſtfeiertage einen unge⸗ gen un nteln geben wollen. dieſem Falle mit dem vorgeſchriebenen Zuge unter Muſikklängen der mitgebrachten SA⸗Ka. wöhnlich geringen Beſuch zu verzeich⸗ wir erneute Beweise Direktor Wer vorgenommen werden. pelle 17 dem Rheinufer geleitet worden, wo nen, der in gar keinem Verhälinis zu dem nngt die Grüß man in der bereitliegenden„Beethoven“ Platz günſtigem Wetter ſtand. Es zeigte ſich ſomit unserer Leistunzs- eſſen⸗Rafſau u. nahm, um nach Koblenz zu fahren. Die Rück⸗ auch draußen am Strand, daß der Mannheimer kähigteitl r badiſchen G fahrt der 400 Perſonen erfolgte auf dem Land⸗ ſeine Pfingſtfeiertage außerhalb verbrachte. 3 lückwünſche er 24 F i W4. Am Sonntag mögen es etwa 3500 Badegäſte Herren-Anzuge zettbewerbs un im Pfingſtſonntgg wie auch am Pfingſt⸗ geweſen ſein, die das Strandbad zum Rfingſt⸗ uf dem in kurze montag erfreuten ſich die Fahrten nach Rü⸗ aufenthalt erkoren 1 Wer dem ziher, weeſ g en heſſiſchen Ge Haus-⸗ desheim⸗ Aßmannshaufen großer Strand ſeine Gunſt ſchenkte und ſich in der 3 —=—— une——.———4———— Herren-Mäntel 7 verkehr iſchen annheimS—Ger⸗ um die Mittagszeit vertrieben wie weiland 2 0 trinKkkuren iß mersheim und MannheimWorms waren Adam und Eva aus dem Paradies, denn der. e, i w recht 13 beſetzt. Wind blies um dieſe— ziemlich ſtark aus 3 71— Richt nur die Mannheimer haben erkannt, Weſten herüber und brachte den bekannten roten 5 wie ſchön ſo eine Fahrt auf dem Rhein iſt, Staub mit, der zu Bergen geſchichtet am links⸗— F Mannheim ſi ſondern auch unſere württembergiſchen Nach, ſeitigen Ujer abgelagert iſt. Nur einige Pär⸗ H 0 bind Kanal ffewrfif barn. Die neu Fahrkarten Worms chen hielten wacker aus und trotzten dem roten Verbindungskan—beidelberg un für Stürmen in übergehängten Decken. Gar viele 7 linkes Ufer*3 Schiff und Bahn ſcheinen ſich zu bewähren. Strandbadbeſucher mußten ſich zu Hauſe mög⸗ Mannzgeim 0 5,-. Man kann für.50 Mark von Heidelberg nach lichſt raſch in die Badewanne ſtecken, um ſich die Gegr. 1890 relef. 267 96/ 267 97 Worms und zurück fahren, wobei von Heidel⸗ rote f vom Körper zu waſchen. Es gab r ich ein tolles Geſchimpfe über dieſe weni⸗ berg bis Mannheim die OEG und von Mann⸗ natũ 64— ANr. 226/ B Nr. 129— Seite 7„Hakenkreuzbanner⸗ Mannheim, 22. Mai 1934 Der erſte Gautag des Gaues Baden der Deutſ 10 ch en Anordnungen der NSDAp zen durch eine Anordnungen der Kreisleitung erden geſchützt Gauſchulungsleiter Pg. Kramer, M. d.., ſpricht am Mittwoch, 23. Juni 1934, 20.30 Uhr, im gro⸗ ſten Saal der„Harmonie“, p 2, 6, über das Themaz „Die Grundlagen der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung“. Der Vortrag gilt als Schulungsvortrag. Verpflichtet und berechtigt zum Erſcheinen ſind die Kreisamtsleiter, Ortsgruppenleiter, Ortsamtsleiter und Zellenleiter der Po. Die Ortsgruppenleiter ſor⸗ gen für vollzähliges und pünktliches Erſcheinen. Der Kreisleiter: Dr. RüRoth. PO Strohmarkt. Ab Dienstag, 22. Mai, befinden ſich unſere Geſchäftsräume in M 2, 6. Geſchäfts⸗ 4 Stenografenſchaft in Weinheim r Wind„aus Ausſtellung ſtenografiſcher Werke in der Turnhalle des Realgymnaſiums— Starke Beleiligung an wenigſtens atte. Dennoch n 33 eren . Neben den Von gutem Wetter begünſtigt, konnte die dem Wunſche eines guten Verlaufs des Feſt⸗ dem 17 Grad Gautagung der Kurzſchriftler in Weinheim am abends ſches Landtagsdirektor Dr. Werner Samstag mit der Eröffnung der Ausſtellung ſein herzliche Anſprache. Ein Vertreter aus der enografiſcher Werke in der Realgymnaſiums⸗ Pfalz, Herr Triffel, überbrachte die Glück⸗ Turnhalle beginnen. Gauleiter Dr. Fiſcher wünſche ſeines Gaues und ſprach die Hoffnung aus, daß auch die alten Beziehungen zwiſchen Pfalz und Baden auf ſtenografiſchem Gebiet weitergepflogen werden. Gauleiter Dr. Fi⸗ ſcher begrüßt mit dem deutſchen Gruß die mer an Programmnummer. So hat derGeſang⸗ verein„Harmonie“ 1879 mit einer Reihe Lie⸗ dervorträge aus dem deutſchen Liederſchatze unter der Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Guggenbühler aus Mannheim, einen vollen Erfolg erzielt. Der Zitherverein„Edelweiß“ at unter der Leitung ſeines Dirigenten, Herrn Jäger, zwei Programmnummern unter ſtürmi⸗ ſchem Beifall vorgetragen mit Herrn Weber zten ſich viele ſich mit einem Luſt zu ver⸗ unehmen. Die aus Karlsruhe betonte in ſeiner Eröffnungs⸗ ertagen einen anſprache die Bedeutung der Literatur für die Kurzſchriftler. Wenn auch die Ausſtellung und die Angelegenheit der Kurzſchrift nicht eine Sache der Allgemeinheit ſei, ſo bürge jedoch ihre Gäſte, insbeſondere den Stabsleiter Geißel als und Frl. Kuhn als Soliſten. Eine Tanzgruppe ſtunden: Montags und Donnerstags von 19—20 Uhr, weite Verbreitung, daß das geflügelte Wort Vertreter des NS5d, ſowie die Vertreter der von Alt⸗Weinheim unter Leitung von Herrn Samstags von 16—18 Uhr. heulſchen Gabelsbergers„Die Stenografie ſoll Gemein⸗ Preſſe, die Gäſte aus Heſſen und Pfalz, die für H. Beutel brachte zwei Volkstänze, die guten Neckarſtadt⸗Oſt. Der 7. Schulungsabend findet am f0 aller Gebildeten werden“ bei allen Volks⸗ den Gau Baden ein Vorbild waren. Er be⸗ Anklang fanden. Ein lophonſolo von Herrn Donnerstag, 24. Mai, 20.15 Uhr, im Saale der Juni 1 chichten Anklang gefunden habe. merkt, daß Baden mit über 40 Ortsgruppen Emig und ein Klavierſolo von Herrn Beutel jr.,„Flora“, Lortzing⸗Stratze 17, ſtatt. Redner: Kreis⸗ Propagandaleiter Pg. R. Fiſcher. Erſcheinen ſümt⸗ licher Pag. ſowie Anwärter iſt Pflicht. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Mittwoch, 23. Mai, 15 uhr, Be⸗ ſprechung der Ortsgruppenleiterin in der Geſchäfts⸗ ſtelle, L 4, 15, 4. Stock, Zimmer 11. 83 Bann 171. Das Bannorcheſter ſtellt noch Muſtker ein. Beſonders gebraucht werden not ler von Blasinſtrumenten(Flöte, Horn, Tror Poſaune uſw.). Anmeldungen täglich ab 15 Uhr Haus der Jugend, Bannzimmer. Für Laienſpie Sprechchor werden ebenfalls noch Jugendgenoſſen vertreten iſt, ſo daß beinahe eine hundertpro⸗ zentige Teilnahme zu verzeichnen ſei. Der heu⸗ tige Gautag liege nicht mehr im Zeitalter des Syſtemkampfes, ſondern ſei getragen von dem Gedankengut zur Mitarbeit am Wiederaufbau des deutſchen Vaterlandes. Er ſpricht den Dank an den Führer der Deutſchen Kultusminiſter* chemm, aus, der in einer Denkſchrift des NSBe die für die deutſche Stenografenſchaft gelegt habe. Stabs⸗ leiter Geißel überbringt die Grüße des NSBe und ſeines Obmannes, Miniſterialrat Gärtner aus Karlsruhe In bunter Folge ſchloß ſich Programmnum⸗ die beide gut ihre Programmnummern erledig⸗ ten und dabei ſpontanen Beifall ernten durf⸗ ten, beſchloſſen den Reigen des Programms. Gauleiter Fiſcher übernahm die Siegerehrung mit dem Wunſche, daß der heutige Gautag für die Jugend ein Anſporn zur weiteren Mit⸗ arbeit ſei. Mit einem Tanz, wobei die Stan⸗ »dartenkapelle fleißig auffpielte, fand der Feſt⸗ abend ſeinen harmoniſchen Abſchluß. Der Pfingſtmontag brachte als Abſchluß einen Teil der Gäſte zu einer Odenwaldrund⸗ fahrt zuſammen, um die Reize der Landſchaft der näheren und weiteren Umgebung Wein⸗ heims kennen zu lernen. rd die deutſche Mit einem„Sieg Heil!“ auf den Reichskanz⸗ feſt aufruſen, ler und Reichspräſidenten fand die Eröffnung 1 foll Wieder iſhren Abſchluß. Der Ausſteller, Verlag Winkler das im Natio⸗-(ebrüder Grimm) in Darmſtadt. Herr Volk verſam⸗ Grimm hielt hierauf eine Führung, aus der auchtum unſe⸗ man den Aufbau der Stenografen⸗Kunſt vom raft und Ent⸗ Anfänger bis zum vollendeten Redeſchriftler zu gewinnen. erblicken konnte. Beſonders intereſſant war tragt, für die die Abteilung Herſtellung eines ſtenografiſchen alnipſe aus⸗ Werkes vom Manuſkript bis zum fertigen Ein⸗ band. Der Firma Winkler(Gebrüder Grimm) in Darmſtadt ſei hiermit für ihre Mühewal⸗ tung, eine ſolche wertvolle Ausſtellung bei der Gautagung in Weinheim zu bewerkſtelligen, Deutſchen JZu⸗ det Volke gewertet er abendlichen ndführer des„„berzlicher Dank geſagt. W ch den im ver⸗—————— anweſen⸗ Bo famte deutſche den Gäſte auf der Wachenburg, wo ſie einige ge⸗ mas Zeh d 7 nt wurde. mütliche Stunden erlebten.— 1t un erer We er ta 4161 W. e Denen Haupttag der Gautagung war der Sonntag, der mit einem Wettbewerb in mehreren Fächern L in den Räumen des Realgymnaſiums um 10 Uhr vormittags ſeinen Anfang nahm. Es wur⸗ den Prüfungen abgehalten in Maſchinenſchrei⸗ ben, Stenogrammleſen und Schnellſchreiben, wo bei ſtarker Beteiligung ſehr gute Reſultate er⸗ nerinnen gebeten, ſich ſoſort in N 2, 4, bei Irmgard Walter zu melden. Außerdem werden für die ört⸗ reen noch mehrere Helſerinnen geſucht. Sämtliche Gruppenführerinnen rechnen die bis jetzt verkauften Einlaßkarten für die Kundgebung am 24. Mai in N 2, 4 ab. Die noch nicht verkauften honnwendfeuer hzeit und Kraft von uns ver⸗ ſollen die nowigsh Pfingſten in Ludwigshafen —————— en der Volks⸗ es Bekenntnis llen Männer, zielt wurden. a 4—2 a eg———— können auch an die Eltern verkauft rage das Feſt⸗ m Maſchänenſchreiben war bei 30 als erſonen beſuchten am erſten Pfingſt⸗ nofleiben Te———. Lie befle Tagestelfung Note 1. Pfingſten hat dem ihm von Goethe verliehe:⸗ tag den Hindenburgpark und dieſer Beſueh„Rettangsſchwimmen. Die Beranſtaltung ſindet nicht wie geplant am 23. Mai, ſondern am 29. Mai um 20 Uhr in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Gymnaſtums ſtatt. Näheres geht euch noch zu. Ruderabteilung. Sämtliche Mädels, die während den Ferien frei haben, treten am Mittwoch, den 23. Mai, 14 Uhr, in der Amicitia an zwecks Be⸗ ſprechung einer Tagestour. Tennis. Dienstag, 22. Mai, von 14.30 Uhr ab Tennis. Tennisplatz Friedrichsring. Reiten. Sämtl. Mädels, die ſich zum Reiten ge⸗ meldet haben und noch Intereſſe daran haben, kom⸗ men Mittwoch, 23. Mai, 20 Uhr, zu einer kurzen Beſprechung nach N 2, 4. BdMJ Jungmüdelgruppe Neckarſtavt⸗Oſt und Humboldt ſucht für Abhaltung ihrer Heimabende verſchiedene leere Zimmer oder eine mehrere Zimmer⸗Wohnung. Aeußerſte Preisangebote an Anne Grein, p 4,—5. wurde am zweiten Tag noch übertroffen. Sehr günſtig wirkten ſich bei dieſer Gelegenheit die „Parkfahrſcheine“ aus. Es iſt auch, beſonders für kinderreiche Familien, von erheblichem Vorteil, von der„Rheinbrücke rechts“ oder allen Vororten Ludwigshafens für nur 30 Pfennige mit der Straßenbahn zum Hindenburgpark und zurück fahren zu können und dabei noch freien Eintritt zum Konzert zu haben. Nun ſind die Feſte verrauſcht und die frohen Stunden, die wir bei der Wanderung, beim Sport oder ge · mütlich im Heim verlebten, haben uns friſche Kraft gegeben zu neuem Werk. Die Erwerbsloſenzahl hat weiter abgenommen Nach den monatlichen Zuſammenſtellungen des Amtes für Wirtſchaft und Statiſtik der Stadt Ludwigshafen iſt ein weiterer erheblicher Rückgang der Zahl der Erwerbsloſen feſtzu⸗ nen Beinamen in dieſem Jahre alle Ehre ge⸗ -macht. Es war wirklich„das liebliche Feſt“. Der Sonnenſchein, der uns an beiden Tagen lachte, lockte den Großſtädter aus der grauen Enge, in der er werktags vergraben liegt, hin⸗ aus in die grünende, blühende Mainatur. Der Reiſeverkehr war enorm. Die Reichsbahn, deren Beamte alle Hände voll zu tun hatten, um die vollbeſetzten Haupt⸗ und Sonderzüge abzufertigen, die Züge der Rhein⸗Haardtbahn 1. Preis; 160 Silben: Albert Eyer 2. Preis; und der OEc und nicht zuletzt die Omnibus⸗ 140 Silben: Gliſe Sachs 1. Preis mit Ehren. Verlehrs⸗Geſellſchaften wiſſen ein Lied davon preis; 140 Silben: Stefanie Dörner 2. Preis; 140 u ſingen. Dazu kamen noch diejenigen Aus⸗ Silben: Lieſel Muſchelknautz 2. Preis; 140 Sil⸗ flügler, die in der Lage waren, ſich unabhängig hen; Heinrich Hohenadel 2. Preis; 120 Silben: von dieſen Verkehrsmitteln per Rad oder Auto Eliſe Ehret 2. Preis; 120 Silben: Alfred Metz ins Weite zu begeben oder die friſch⸗fröhlich 2. Preis; 120 Silben: Alfred Klump 2. Preis: paddelnd und Fn den Rhein⸗ und Neckar⸗ 120 Silben: Annemarie Ebert 3. Preis; 100 ſtrom belebten. Der Badebetrieb ließ allerdings Silben: Hiltrude Hirth 2. Preis; 100 Silben: noch zu wünſchen übrig. Offenbar fürchtet geſtellt worden ⸗Jugend zeigt. in mühevoller Trude Pfeifer, Durlach. m Stenogrammleſen war die Höchſt⸗ ch Arbeit und ei 155 bei 26 Teilnehmern 472 Silben Robert che Jugendfeſt Schwibus, Pforzheim. chaffung ſteht. Im Schnellſchreiben waren wejt über bedenken, daß 200 Teilnehmer, wovon auf die Ortsgruppe kleines Opfer Weinheim folgende Reſultate fielen: 240 Sil⸗ ſedeutet, jedem ben: Paula Georg 1. Preis; 180 Silben: Marta en der Arbeit Walter 1. Preis; 180 Silben: Gretel Walter ingen in hen, in neuen on beim Roh⸗ und Mauer⸗ Käthe Hummel 2. Preis. man die immerhin noch ziemlich kühle Tempe⸗ ſtellen. Im April 1934 hatte Ludwig shafen Untergau. Dienstag, 20.15 Uhr, findet für Erw loſe, währen m Apri ämtliche Ringfüh ine Führerbeſprechung in rzuſehen. Ge⸗ Im fremdſprachlichen Diktat wur⸗ ratur des Waſſers. 7688 Erwerbsloſe, während es i pril des——5 rerinnen eine rerbeſprechung 1 vorhergehenden hres noch 11 531 waren. Allein im letzten Berichtsmonat ſind 504 Volks⸗ genoſſen wieder in Arbeit und Brot gekommen. Die Zahl der Arbeitsloſen ſetzt ſich zuſammen aus 382 Hauptunterſtützungsempfängern, 2321 Kriſenempfängern, 4484 Wohlfahrtserwerbs⸗ loſen und 501 Nichtunterſtützten. Führung der zeits⸗„ ſondern en am Platze. Sſicherheit die igentum, weil Ausbruch von leicht betriebs⸗ lußerdem wer⸗ en verſchiedene gute Reſultate erzielt. In lie⸗ enswürdiger Weiſe hat ſich Herr E. Pete⸗ monde aus Weinheim für das Diktieren ſpa⸗ iſcher Diktatſtoffe zur Verfügung geſtellt. Die . das Maſchinenſchreiben hatte Herr Julius Moll aus Weinheim(zurzeit in Karls⸗ e) übernommen. Im Hindenburgpark herrſchte an beiden Ta⸗ gen Hochbetrieb. Hier konzertierte Rudolf Bo⸗ ruvka mit dem Pfalzorcheſter. Dazu ſang am Abend des erſten Pfingſttages Elſe Juch⸗Maier mit ihrer anſprechenden Sopranſtimme Lieder von Mozart, Wagner und Puccini. Im neu⸗ Betr. Volksjugend. Es ſehlen mir noch verſchiedene Meldungen betreffs Volksjugendorganiſation. Sofort am Untergau abgeben. NS⸗Hago, Kreisamtsleitung Mannheim Die Ortsamtskaſſenwarte werden erſucht, ſofort die ihnen zugeſandten Eintrittskarten für die„Braune 3 4 Den Nachmittag verbrachten die Gäſte, die Meſſe“ auf der Geſchäftsſtelle, I. 4, 15, 4. Stock, Zim⸗ Dm von überall her, vom Bodenſee bis nach Frank⸗ urt hierhergekommen waren, nach einem Aus⸗ ug 1* und Wachenburg in der Fuchs⸗ chen Uhle. poſt weiſt dar⸗ ng der Unter⸗ ng der Fern⸗ Wirischafis-undschanu 0,275(0,250), Rückſtellungen 0,253(0,270), Verbind⸗ Deutſche Arbeitsfront Berufsgemeinſchaft der weiblichen Angeſtellten, gen und Ge⸗ Um 7 Uhr abends fand ein Platzkonzert auf Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation Fachgrupve Ginzelhander. Mittwic 23. Mat, um werde. nee fand Dle Stundärten⸗ chem. Induſtrie in Mannheim-⸗Frievrichsſeld ſchurden db1 Gber) Eimiscer und 9as7 on⸗„rariſce Winte für Verkauf nio Heioralon nzahl Zuhörere einfand. Die Standarten⸗ lapelle unter der Leitung ihres bewährten Di⸗ I10 Strauß brachte dabei verſchiedene Muſikſtücke wie Märſche uſw. zum Vortrag, die werden. Es den Bauzeich⸗ ſich dabei von tamt koſtenlos ſtige“ Verbindlichkeiten.— Generalverſammlung am 26. Mai. Märkte Die Geſellſchaft, die, wie bereits gemeldet, die Dividendenzahlung für 1933 mit 6 Proz. auf 4 447 500 RM. Stamm⸗ und Vorzugsaktien wieder aufnimmt und den 172 500 RM. Vorzugsaktien außerdem je Amt für Volkswohlfahrt Jungbuſch. Das Büro der Ortsgruppe Jungbuſch des Amtes für Volkswohlfahrt der NSDaAp befindet Mitteilung an genügt. 4 8 stets die lung von en Anzũ⸗ eln geben Beweise istungs-⸗ Zzige 62.-• 69.— äntel 75. alle Vertreter der Stadt, Bürgermeiſter Dr. Mei⸗ lgemeinen Beifall ernteten. Am Abend fand im Saale des„Schwarzen er“ ein überaus gutbeſuchter Feſtabend t, wozu ſich verſchiedene Ehrengäſte einge ⸗ nden hatten. Ein reichhaltiges Programm, hozu die Standartenkapelle den Eröffnungs⸗ marſch ſpielte, hatte die Gäſte zu einigen Stun · en gemütlichen Beiſammenſeins vereinigt. Den Willkommensgruß entbot der Ortsgrup⸗ penführer von Weinheim, Karl Zöller, der äſte aus nah und fern, insbeſondere den er, willkommen hieß. Bürgermeiſter Dr. Meiſer überbrachte die rüße der Stadt, die der Stenografenſache ihr eſonderes Augenmerk gewidmet habe. Er habe ie Ueberzeugung, daß die Gäſte die beſte Er⸗ nerung aus unſerer Zweiburgenſtadt mit ach Hauſe nehmen werden. Er gedenkt der rüder von der Saar, die heute ihre Treue um Mutterlande bekennen und den Anſchluß n die große deutſche Volksgemeinſchaft errei⸗ en wollen. Direktor Werner aus Darmſtadt über⸗ tingt die Grüße aus dem Gau Heſſen und Heſſen⸗Naſſau und dankt für die Einladung ber badiſchen Gauleitung. Insbeſondere be⸗ glückwünſche er die Preisträger des heutigen Bettbewerbs und hoffe, daß der Gau Baden guf dem in kurzer Zeit in Worms ſtattfinden⸗ hen heſſiſchen Gautag vertreten ſein wird. Mit rsgiiche pffege mit Chlorodont erhält die Zähne gesund 4 Proz. Dividende für 1931 und 1932 nachzahlt, be⸗ richtet, daß der ſich ſeit 1929 ununterbrochen fort⸗ ſetzende Abſatzrückgang i. V. einer leichten Geſchäfts⸗ belebung gewichen iſt. Die Beſſerung des wirtſchaft⸗ lichen Lebens brachte wieder vermehrte Beſchäftigung und eine Umſatzerhöhung, die gegenüber dem Tief⸗ ſtand 1932 etwa 20 Proz. betrug, allerdings aus⸗ ſchließlich im Inland erzielt werden konnte. Der Ex⸗ port iſt aus den bekannten Gründen weiter zurück⸗ gegangen. In den erſten Monaten des neuen Jahres hat die Geſchäftsbelebung weitere Fortſchritte gemacht, ſo daß die Ausſichten zuverſichtlich beurteilt werden. Für Inſtandſetzung, Erſatzbeſchaffung wurden rund 160 000 RM. ausgegeben, in 1934 ſind noch rückſtän⸗ dige Arbeiten und Erſatzbeſchaffungen ſowie neue Ar⸗ beitsbeſchaffungsmaßnahmen vorgeſehen. Der Vor⸗ ſtand bezog 30 250 RM., der Aufſichtsrat 34 500 RM. Zur Bilanz wird bemerkt, daß zwecks weiterer Siche⸗ rung der Rohſtoffverſorgung das Ausbeuterecht eines größeren Tonvorkommens erworben und zur Durch⸗ führung der rationellen Ausbeute einer bereits ſeit Jahren betriebenen Tongrube einige neue Parzellen hinzugekauft wurden. Um aus Anlaß der mit der Deutſchen Ton⸗ und Steinzeugwerke AG. neu aufge⸗ bauten Intereſſengemeinſchaft die Anlagenwerte anzu⸗ gleichen, wurde zu Laſten der Rücklage für Repara⸗ turen und Erweiterungen eine Sonderabſchreibung von 0,567 Mill. RM. vorgenommen, darunter 0,392 Mill. auf Maſchinen und maſchinelle Anlagen. An der neugeordneten Deutſchen Ton⸗ und Steinzeug⸗ werke AG. Charlottenburg iſt die Friedrichsfelder Ge⸗ ſellſchaft nunmehr mit 25 Proz. beteiligt. Die 1932 ausgewieſenen eigenen Aktien zuzüglich nom. 30 000 RM. im Berichtsjahr zu etwa 66 Proz. neu erwor⸗ bene Aktien konnten zu 89 Proz. durchſchnittlich wie⸗ der veräußert werden. Der Erlös aus Fabrikation ſtieg auf 1,598(1,168) Mill. RM., dazu kamen 0,128(0,131) Zinſen, 0,084 (0,044) ſonſtige und 0,083(—) Mill. RM. außer⸗ ordentliche Erträge. Löhne und Gehälter beanſpruch⸗ ten 0,78(0,655), ſoziale Laſten 0,110(0,126), Abſchrei⸗ bungen(reguläre) 0,126(0,163), Steuern 0,155(0,188), ſonſtige Aufwendungen 0,422(0,211) Mill. RM., ſo daß 300 131 RM. Reingewinn verbleiben(i. V. weder Gewinn noch Verluſt). Die Bilanz verzeichnet u. a. in Mill. RM.: An⸗ lagen 2,656(3,283), darunter 1,857(1,895), Gebäude, Beteiligungen 1,254(0,004), Effekten für Daueranlage —(0,995), Vorräte 0,787(0,765), Wertpapiere 0,313 (i. V. eigene Aktien 0,112), Warenforderungen 0,354 (0,217), Wechſel 0,120(0,490), Kaſſe uſw. 0,016(0,017), andere Bankguthaben 1,145(0,681), andererſeits neben 4, 4475 Kapital Reſerven 0,886(1,452), Penſionsfonds Rotterdamer Getreide Rotterdam, 19. Mai.(Schluß.) Weizen: Mai 2,90, Juli 3,0, Sept. 3,12½/½, Nov. 3,17½.— Mais: Mai 50, Juli 54¼, Sept. 54¼, Nov. 55½. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chicago/ New Mork, 21. Mai.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tend.: kaum ſtetig; Mai 90%, Juli 88¼—½, Sept. 895/—/. Mais: Tendenz: kaum ſtetig; Mai 49½¼, Juli 5153, Sept. 53. Hafer: Tendenz: ſtetig; Mai 35, Juli 3576, Sept. 36/3. Roggen: Tendenz: ſtetig; Mai 55½, Juli 56¼, Sept. 58ů¼. Chicago, Locopreiſe. Weizen, harter Winter⸗ Sommer Nr. 2 91½; Mais, gelber Nr. 2 53½, wei⸗ ßer Nr. 2 58¼½; Hafer, weißer Nr. 2 38; Gerſte, Mal⸗ ting—82. New Mork, Locopreiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 791/8, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 99½, harter Som⸗ mer⸗Winter Nr. 2 101/; Mais, neu, ankomm. Ernte 58/; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 55¼; Gerſte, Mal⸗ ting 5976; Mehl, Spring wheat clears 625—660. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 21. Mai.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: kaum ſtetig; Mai 69½, Juli 70½, Okt. 7255. Hafer: Mai 3436, Juli 35/, Okt. 3556. Roggen: Juli 46¼, Okt. 48/. Gerſte: Mai 3656, Juli 39¼, Okt. 3996. Leinſaat: Mai 155½, Juli 1555/, Okt. 15456. Manitoba⸗Weizen: Loco Northern I 69¼, II 66¼, III 63/. Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires)/Roſario, 21. Mai.(Schluß.) Weizen: Juni 5,83, Juli 5,80, Aug. 5,93. Mais: Junt.61, Juli 4,76, Aug. 4,90. Hafer: 3,95. Leinſaat: Tend.: ruhig; Juni 14,21, Juli 14,23, Aug. 14,51.— Roſario. Weizen: Juni 5,70, Juli 5,70. Mais: Juni 4,45, Juli 4,60. Lein⸗ ſaat: Juni 13,95, Juli 14,15. Deviſen: Buenos Aires/ New PNork 1 Papierpeſo- Cents 3407. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 21. Mai.(Schluß.)— Chicago. Tendenz: ruhig. Schmalz: Mai 610., Juli 620., Sept. 645 Br.; Bauchſpeck(tr. geſ.) Mai 822½, Juli 832½; Schmalz loco 612½. New Mork. Schmalz prima Weſtern loco 685, do. middle Weſtern 670—680. Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis 335, höchſter Preis 365; ſchwere Schweine niedrigſter Preis 340, höchſter Preis 360; Schweinezufuhr in Chicago 26 000, im Weſten 108 000. ſich Beilſtraße 15. Sprechſtunden: Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von—12 und von 15 bis 17 Uhr. NSRDW Reichsfachſchaft Deutſcher Werbefachleute(RSRDw), Ortsgr. Mannheim⸗Ludwigshafen. Mitglieder⸗Pflicht⸗ verſammlung am Mittwoch, 23. Mai, 20.30 Uhr, „Siechenbräu“, N 7, 7(Frankenſaal). Es ſpricht Kreispropagandaleiter R. Fiſcher über„Nationalſozia⸗ lismus als Weltanſchauung“. SA Gruppe„Kurpfalz“. Ein gebrauchter Hand⸗ wagen aeſucht. NS⸗Hago, Kreisamtsleitung Mannheim Wir weiſen von hier aus nochmals darauf hin, daß die Tätigkeitsberichte der Ortsgruppen am 1. eines jeden Monats bei der Ortsamtsleitung vor⸗ liegen müſſen. Für die pünktliche Einhaltung des Termins ſind die Propagandawarte verantwortlich. „DkEH HARDINAI Uno Dix SERNMAUEM“ Von Dr. Johann von Leers. Eine echte deuts-he Kampfschrifii(Siehe auch die Aufsâtze im, Hakenkreuzbanner“) Endlich eine autoritative Klarstellung ũber das Wissen von unseten Vorfahren— eine glünzende Abwehr gegen die Verun- glimpi best. deutschen Vorgeschichtsgutes Preis Mk..50 Wir setzen uns für diese Schrift im großen Stile ein. Sorgen Sie mit für weiteste Verbreitung! Völkische Buchhandlung nationa soꝛialistisch- nordisch gerichteĩe Buchhandlung des„Hakenkreuzbanners“ FKampf ſelbſt bot alles andere als Klaſſen⸗ Sahrgang 4— A Nr. 226/ B Nr. 139— Seite ð „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mai 193 mannheim os Meiſter von Unterbaden— Süd⸗ ſchläg erſten Rundenſieger im Davispokal · zwei hervorragen moc os— Iv oo Weinheim:1 Nach dem:1⸗Sieg der Lindenhöfer beim Vorſpiel in Weinheim rechnete man allgemein mit einem ſicheren Punktgewinn der Mann⸗ heimer im Rückſpiel nuf eigenem Gelände. Aber es kam einmal wieder, wie ſo oft im Fußballeben, etwas anders. Die Weinheimer konnten überraſchenderweiſe das Treffen für ſich entſcheiden; aber doch nur mit einem ſo daß der Unterlegene trotzdem ſter von Nordbaden werden konnte. Der leiſtungen. Beiderſeits waren die Aktionen ſehr zerfahren und auch die einzelnen Leute fanden ſch weitaus nicht in ihrer gewöhnlichen Form. Insbeſondere läßt ſich das von den Linden⸗ höfern ſagen. Hier wetteiferte einer mit dem andern in möglichſt ſchlechtem Spiel. So konnte es kommen, daß Weinheim durchſchnittlich etwas mehr vom Spiel hatte. Lediglich in der Schlußviertelſtunde erinnerte ſich MC os an ſein beſſeres Können und ſpielte in dieſer Schlußphaſe eindeutig überlegen. Aber zu einem Erfolge reichte es trotzdem nicht. Der Weinheimer Torhüter zeigte ſich von ſeiner allerbeſten Seite und meiſterre die unmög⸗ lichſten Dinge. Andererſeits blieb aber auch dem nicht minder zerfahren ſpielenden Wein⸗ heimer Angriff außer dieſem einzigen Tor keine weitere Gelegenheit, das Schickſal noch zu wenden. Dieſer einzige Treffer des Tages fiel 5 Minuten nach Wiederbeginn. Ein un⸗ haltbarer Schuß des Weinheimer Mittelſtür⸗ mers Seiberling landete hoch in der Ecke. Bei dieſem Tor ſollte es denn auch bleiben. Im Lindenhöfer Schlußtrio ſorgten vor allem Broſe und Eckel für die Verhütung einer höheren Niederlage und den damit verbunde nen Verluſt des Meiſtertitels. Ueberhaupt waren beiderſeits die Hintermannſchaften die beſten Mannſchaftsteile. Denn auch die Wein⸗ heimer Verteidigung konnte mit ihrer eigen⸗ artigen Spielweiſe einige ganz klare Chancen der O8⸗Stürmer zunichte machen. Aber beiden Parteien gemeinſam war die Wucht und Ener⸗ gie, mit der man ſich gegenſeitig jeden Fuß⸗ breit Boden ſtreitig machte. Man ſchenkte ſich gegenſeitig wirklich nichts. Es war im wahrſten Sinne des Wortes Kampf und nur ſelten ſah man wirklich ſo etwas, das einigermaßen an ein durchdachtes Fußballſpiel erinnerte. Der neugebackene Meiſter muß ſchon mit ganz anderen Leiſtun⸗ gen aufwarten, wenn er wirklich zur Gauliga aufrücken will. Dem Spiel paßte ſich auch der Schiedsrichter Schlemmer? Karlsruhe an, deſſen zahlreiche Fehlentſcheidungen des öfteren heftigen Proteſt bei Spielern und Zuſchauern hervorriefen. Die Mannſchaften ſtanden: 08: Eckel— Broſe, Herrmann.— Dubron⸗ Wnih⸗ Zipſe— Dorſt, Aſſer, Zöllner, Müller, Vöhringer. Weinh 755 Schneider— Randoll, Sutter — Martinet, Gumb, Jöſt— Vollmer, Pfen⸗ ning 1, Seiberling, Pfenning 2, Wein. Vfe Neckarau— SpB Wiesbaden :1(:0) Im Rahmen des diesjährigen äußerſt ſpär⸗ lich bedachten Pfingſtſpielprogramms ſahen wir die in Mannheim ſelten zu Gaſt weilenden Wiesbadener, welche ein Rückſpiel gegen Nek⸗ karau auszutragen hatten. Beide Mannſchaften traten mit Erſatz an. Neckarau kam ohne Die⸗ ringer, Größle und Möhler, während bei Wiesbaden Kutterer und Schul⸗ meyer fehlten. Unter Leitung des Schiedsrichters Wun⸗ der(Viernheim) und vor ſehr wenigen Zu⸗ ſchauern beginnen die Platzbeſitzer gegen die Sonne und ſtarken Seitenwind. Nach anfäng⸗ lich verteiltem Spiel kommt Neckarau zu ſchön vorgetragenen Angriffen auf das Gäſtetor. Striehl ſchießt famos, der Gäſtetorwart Wilhelm verfehlt, aber der Ball kann mit viel Glück noch zur Ecke gelenkt werden, die Wilhelm jedoch unſchädlich macht. Ein Pfunds⸗ ſchuß Lauers aus dem Hinterhalt geht haar⸗ ſcharf über die Latte. Auch die zweite Ecke für Neckarau wird gewehrt und die dritte köpft Benner ſcharf am Pfoſten vorbei. Obſchon ſich Neckarau bereits eine Ueberlegenheit her⸗ ausgeſpielt hat, kommen die Gäſte wiederholt in Durchbrüchen in Neckaraus Strafraumnähe. Brieſt, der famoſe Rechtsaußen der Wies⸗ badener, ſchießt ſcharf, doch Lankel kann den Ball gerade noch abſchlagen; der Nachſchuß geht über die Latte. Kurz darauf iſt es Wenzel⸗ burger, der in ausſichtsreicher Stellung das Leder am Tor vorbeijagt. Endlich, nach 25 Mi⸗ nuten, gelingt es Benner auf Hereingabe Striehls über den herausgelaufenen Tor⸗ wächter hinweg den Führungstreffer zu er⸗ zielen, und kaum waren zehn Minuten vorbei, als Klamm einen genauen Paß des gleichen Spielers aufnimmt und zum zweiten Treffer für ſeine Farben einlenkt. Bis zur Pauſe bleibt es bei dieſem Ergebnis. 23 Nach Seitenwechſel dreht Wiesbaden mächtig auf. Eine heikle Sache vor dem Neckarauer Tor wird ſchließlich durch einen Köpfer über die Latte abgeſchloſſen, während bei einem 516 F 1— Der Sport an Pfingſten Weſtdeulſchland:0— Frankreich und Schweiz die de Segelfliegerleiſtungen Pferderennen im Reich Pfingſt⸗Reſultate Repräſentativſpiel In Saarbrücken: Süddeutſchland— Weſtdeutſchland(So) 30 Geſellſchaftsſpiele Eintr. Frankfurt— Boruſſia Fulda(Sa) 11 Stuttgarter SC— VfB Mühlburg(So) 11 Vfe Neckarau— SV Wiesbaden(Mo) 21 SV Feuerbach— FV Zuffenhauſen.. 62 Union Heidelberg— FG Kirchheim.. 244 TuS'V Rohrbach— Kickers Walldürn„ 04 Aufſtiegsſpiele Baden: Unterbaden(2. Entſcheidungsſpiel): FC 08 Mhm.— FV 09 Weinheim(Mo):1 Bayern: Polizei München— SpVg Weiden(Mo):2 BC Augsburg— Viktoria Aſchaffenburg:2 Süddeutſche Vereine auf Reiſen Samstag: Union Hamborn— Bayern München.. SC Erfurt— FSV Frankfurt Fortuna Magdeburg— Wormatia Worms 0 0 0 Sonntag: Sülz 07— Bayerern TV Eimsbüttel— Sportfr. Saarbrücken Hamb. SV— Bor. Neunk.⸗FV Saarbr..:5 Rheingold Emmerich— Saar 05 Saarbr. 24 VfB Botrop— 1. FC Pforzheim...:3 Montag: Hamburger SV— 1. FC Nürnberg..:3 Chemnitzer BC— Schwaben Augsburg:5 Gera/ Weida komb.— Schwab. Augsburg 21 Duisburg. SpV— Saar 05 Saarbrücken:1 Germania Elberfeld— Germania Geis⸗ lautern(Saar)„„„„1 Concordia Plauen— VfB Bayreuth.. Sportfr. Markranſtädt— FC Hanau 93 SC Großröhrsdorf— Sportvereinigung 08 aa. Holſtein Kiel— 1. FC Nürnberg. SC 05 Göttingen— SpVgg Fürth. SC Northeim— SpVgg Fürth :1 134 18 :2 0N 4 9 —— SpVgg Göttingen— Saarland⸗Elf 428 Hamborn 07— 1. FC Pforzheim. 5 SV99 Leipzig— FC Hanau 93. Naumburg 05— SpVgg Saarlouis. TuR Weißenfels— SpVgg Saarlouis. Deſſau 05— SusS Schaffhauſen. Ausland Kantonalelf Solothurn— Freib. FC(So):5 Handball(Aufſtiegſpiel): 2 51 *. 8²¹ :⁵ TV 46 Mannheim— Weinheim 62.„ 611 FC Aarau— Freiburger Fc.. 12 Spora Luxemburg— Fortuna Düſſeldorf:4 ieee e, Durchbruch der Platzinhaber Benners Schuß an der Querlatte abprallt. Das Spiel iſt jetzt viel ausgeglichener als vor der Pauſe. Eine tollkühne Parade Lankels verhindert aber zunächſt ein ſicher ſcheinendes Tor, doch in der 30. Minute nahte das Verhängnis. Bei einem Gedränge im Neckarauer Strafraum zögert Lankel mit dem Abſchlag, er verliert den Ball, und über ſeinen Kopf hinweg ſenkt ſich das Leder ins leere Tor. Neckarau verſocht nun mit aller Macht, das Ergebnis zu verbeſ⸗ ſern, und Wilhelm im Gäſtetor bekommt reichlich Arbeit. Er und ſeine Verteidiger ent⸗ ledigen ſich jedoch ihrer Aufgabe mit viel Ge⸗ ſchick, ſo daß es bei dem knappen, aber wohl⸗ verdienten Sieg der Heimmannſchaft mit.1 bleibt. Mit den Leiſtungen des Schiedsrichters fein Sieger wie Beſiegte zufrieden—— ein. 1* Tv Si. Leon— TV 9s Seckenheim ** Ein faires und techniſch gutes Freundſchafts⸗ ſpiel zeiſaen beide Mannſchaften. Der Sieg war ſehr umkämpft. St. Leon und Seckenheim lagen abwechſelnd in Führung. Bei Halbzeit war mit :5 Gleichſtand; im Endkampf wurde ſchließ⸗ lich Seckenheim knapper Sieger. Den glücklichen Gewinn des Spiels hat Seckenheim vor allem dem ausgezeichnet arbeitenden Mittelläufer Gehr zu danken, der ein ſehr wirkungsvolles Abwehr⸗ und Aufbauſpiel zeigte und ſogar drei⸗ mal zu Torehren kam. Sehr gut ſpielten bei beiden Mannſchaften die Stürmer. FC Bilfingen— Alemannia Ilvesheim :6(:2) Die Gäſte aus Ilvesheim beehrten das hie⸗ ſige Publikum mit einem erſtklaſſigen Fußball. Die Mannſchaft war——— diſzipliniert und zeigte einen ſoliden Fußball. Sie ſpielte ein exfolgreiches Flachſpiel, wie wir es ſeit lan⸗ ger Zeit in unſerem Ort nicht mehr geſehen haben. Vorbildlich war das lautloſe Zuſam⸗ menarbeiten aller Reihen und das überaus raſche Abſpielen. Die Leute ließen ſich kaum auf Nahkampf ein. Aufbau und Stellungsſpiel waren gleichgut. Von der Schußkraft des Stur⸗ mes, der immerhin gefährlich iſt, konnte man ſich ebenfalls überzeugen. Die Einheimiſchen hatten zwei Erſatzleute eingeſtellt und konnten gegen ihren Gegner nur während einer Halb⸗ zeit beſtehen. Das Treffen war in der erſten Spielhälfte ziemlich zahm. Der Schiedsrichter, ein Herr aus Pforzheim, leitete gut. SpV Dillweißenſtein— Alemannia Ilvesheim:4(:2) Ein guter Schiedsrichter leitete ein ſehr in⸗ tereſſantes Spiel, das ebenfalls die Gäſte dank ihres glänzenden Zuſammenſpiels und ihres fah, J vorbildlichen Freiſtellens im Vorteil ah, ſo daß ſie die erſte Hälfte klar überlegen durchführen konnten und zwei Treffer durch den Mittelſtürmer und Halbrechten erzielten. Nach⸗ her glich Dillweißenſtein aus. Rietzinger und Benzinger erzielten die Tore. Ilvesheim er⸗ höhte dann auf:2, aber ein guter Endſpurt von Dillweißenſtein ermöglichte es, daß ein Elf⸗ meter zu einem weiteren Tor führte. IC Sète franzöſiſcher Jußball⸗ meiſter Im Kampf um die Fußballmeiſterſchaft von Frantreich für Berufsſpieler iſt am Pfingſt⸗ ſonntag die Entſcheidung gefallen. Olympique Marſeille unterlag gegen Excelſior Roubaix mit :4 und Fives Lille ſchlug SO Montpellier mit :1. Olympique Marſeille koſtete dieſe Nieder⸗ lage die Meiſterſchaft, die nunmehr an den FC Sete mit 34 Punkten vor Olympique Marſeille und Fives Lille mit je 33 Punkten, Olympique Lille mit 32 und Excelſior Roubaix mit 30 Punkten gefallen iſt. Sete ging bereits als Sie⸗ ger aus dem weitaus populäreren Pokalwettbe⸗ werb hervor und konnte damit einen ſeltenen Doppelerfolg feiern. Weſtdeutſchland mit:0(:0) geſchlagen An den Pfingſttagen ſetzte im Saargebiet eine Maſſen⸗Wanderung der Saarländer ins Reich ein. Allein 60 000 Turner und Sportler befanden ſich im Reich auf Fahrten. Dazu kamen noch Zehntauſende, die zu den großen Kundgebungen nach Mainz und Trier reiſten. Unter dieſen Umſtänden mußte man ſich wun⸗ dern, daß der Fußballkampf Süd⸗ gegen Weſt⸗ deutſchland noch den ſtarken Beſuch von 5000 Perſonen fand. Zum Spiel traten beide Mann⸗ ſchaften mit veränderten Aufſtellungen an. Es ſpielten: Für Süddeutſchland: Müller(Frei⸗ burger FC); Konrad(Kaiſerslautern), Schmoll (UfR Mannheim); Abt(Offenbacher Kickers), Kamenzien(Ifn Mannheim), Kiefer(SV Waldhof); Heſſenauer, Wenzelburger(beide Vfe Neckarau), Grebe(Offenbacher Kickers), Förſchler(Feuerbach), Fath(Wormatia Worms). ür Weſtdeutſchland: Buchloh(Spel⸗ dorf); Caſper(Krefeld), Gipka(Oberhauſen); 4 Hoffmann(Benrath), Stephan(Schwarzweiß Eſſen), Ibold(Duisburg 99); Elbern 1(Beuel), Lenzki(Benrath), Haußmann(Speldorf), Euler (Viktorig Köln), Elbern 2(Beuel). Die Süddeutſchen erwieſen ſich als die ſtärkere Mannſchaft, die nach anfänglicher Ueberlegenheit des Gegners bald den Kampf offen und ſchließlich ſogar für längere Zeit ein⸗ deutig überlegen geſtaltete. Den Ausſchlag gab die beſſere Läuferreihe des Südens, in der vor allem Kiefer ſehr gut zuſpielte. Sehr ſolid arbeitete auch die Abwehr. Müller im Tor ſtand Buchloh nicht nach und in der Verteidi⸗ gung gefiel beſonders Konrad durch ſeine klaren Abſchläge. Der von Grebe gut geführte Sturm hatte ſehr ſchnelle Flügel und in Wen⸗ zelburger einen ſchußgewaltigen Mann. Das geſamte Spiel der Süddeutſchen wirkte gefälli⸗ ger und war auch einfallsreicher. Bei den Weſtdeutſchen war zwar Buch⸗ loh im Tor ein wirklicher Klaſſehüter, aber Profimannſcha ſchon in der Verteidigung ſetzten die Schwächen ein. Caſper ging noch an, aber Gipka ſpielte oft recht unſicher. Die Läuferreihe hatte ein mäßiges Zuſpiel und im Sturm, der ohne wirklichen Zuſammenhang kämpfte, befriedigte nur der Halblinke Euler. In den erſten zehn Minuten des zwar ſchnel⸗ len, ſonſt aber nur an Qualität durchſchnitt⸗ lichen, meiſt auf Einzelleiſtungen geſtellten Spiels griffen die Weſtdeutſchen beherzt an. Die füddeutſche Abwehr war aber auf dem Poſten. Das Spiel wurde dann offener, wies —— vorerſt nur wenig geſchloſſene Aktionen auf. durch einen unerwarteten Prachtſchuß Wenzel⸗ burgers aus 25 Meter Entfernung den Füh⸗ rungstreffer. Nach der Pauſe kam die ſüd⸗ deutſche Elf immer beſſer in Schwung. ſie den Gegner mehr und mehr zurück. Schon in der fünften Minute fiel durch den geiſtes⸗ gegenwärtig einſpringenden Grebe bei einem Fehler Gipkas das zweite Tor. Bei anhal⸗ tender Ueberlegenheit ſchoß dann in der 29. Minute Wenzelburger aus dem Hinterhalt noch ein drittes Tor. Das Spiel wurde von Zeimet(Saar⸗ brücken) gut geleitet. Süddeulſche Bezirksliga erkeill franzöſiſchen Profis eine Lehre Der SC. Freiburg, der nach 10jährigem Wir⸗ ken in der oberſten Spielklaſſe jetzt in die Be⸗ zirksliga abſtieg, bewies am erſten Tag ſeiner Pfingſtreiſe, daß er immer noch imſtande iſt, anerkannt guten Mannſchaften eine Lektion zu erteilen. Die Freiburger Rothoſen traten am erſten Feiertag der bekannten franzöſiſchen ft Olympique Lille auf deren eigenem Gelände entgegen. Sie warteten mit ihrem typiſchen Angriffsſpiel auf, deſſen Elan die Franzoſen nicht gewachſen waren. Mit 42 behielten die Badener klar und verdient die Oberhand. Maꝗlęæenꝗ 25000 auf dem Tekerower Bergring Todesſturz von Braband(Huͤmburg) Der landſchaftlich überaus ſchön gelegene Te⸗ terower Bergring war am erſten Pfingfifeier⸗ tag wieder einmal Kampfſtätte des in der Meck⸗ lenburger Schweiz ſchnell beliebt gewordenen Teterower Bergring⸗Rennens, das nun ſchon zum neuntenmal veranſtaltet wurde und wie⸗ der eine recht gute Beſetzung aufzuweiſen hatte. Vor rund 25000 Zuſchauern ab es anſpre⸗ chende Kämpfe, Leider wurde druck durch tödlichen Sturz des Hamburgers E. Braband empfindlich geſtört. Der Hanſeate, der für das Rennen der Ausweisfahrer über 350 cem ſeine Sunbeam hatte, ſtürzte beim Training ſo unglücklich, daß er ſich einen ſchweren Schädelbruch zuzog, deſſen Folgen er am Nachmittag leider erlag. Zu Toten wurde halbmaſt gafiaggt. Fahrer des Tages war der Waldecker S. Jung⸗ tow, der mit ſeiner 350er Zündapp ein Stun⸗ denmittel von 77,224 Km. erreichte. Das Ren⸗ nen der Beiwagen, das bei den Zuſchauern den meiſten Anklang fand, wurde natürlich eine Beute des Europa⸗Bergmeiſters Joſef Möritz (München). Achille Barzi Targa⸗Florio⸗ Jubilãums⸗Sieger Das am Pfingſtſonntag zum 25. Mal ver⸗ anſtaltete Automobil⸗Rennen um die friſt lorio war zwar, was die Beſetzung betrifft, eine allzu bedeutende Angelegenheit— die Zta⸗ liener blieben unter ſich—, dennoch gab es auf der von Rundſtrecke, die 72 Kilometer lang ſechsmal zu durchfahren war, heiße Kämpfe. Der Favorit Achille Varzi, der am kommenden Sonntag—4 der Avus ſtartet, ſiegte aber ſchließlich do unangefochten auf ſeinem Dreiliter⸗Alfa⸗Romeo in.14:26 Std. für die 432 Kilometer vor ſeinem Landsmann und Markengenoſſen Bar⸗ bieri, der:27:14 benötigte. Varzis Stunden⸗ durchſchnitt lag bei 69 Kilometer. Borübung für die 20oo-Lilometer⸗ Fahrt Grenzland⸗Zuverläſſigkeitsfahrt durch den Schwarzwald Mit einem großen touriſtiſchen Wettbewerb treten NSäK und DDAcC Gau Baden auf den Plan: ſie veranſtalten gemeinſchaftlich am 1. Juli eine„Grenzland⸗Zuverläſſigkeitsfahr durch den Schwarzwald“, auveranſtaltung nach den Sportgeſetzen der ONS durchgeführt wird. Dieſe Zuverläſſigkeitsfahrt ſoll Fahrer und Fahrzeuge auf Ausdauer bei einer ausgeſpro⸗ chenen Langſtreckenfahrt prüfen und ſtellt ſomit eine Vorübung für die Ende Juli ſtatt⸗ findenden„2000 Kilometer Deutſchland“ dar. Zu ſind— mit Ausnahme von „Fabrikfahrern“— alle Angehörigen des NSKe, der DDAéC, ſowie der Reichswehr und Schutzpoli⸗ zei mit Touren⸗ und Sportwagen, Solo⸗ un Beiwagen⸗Motorrädern aller Typen. Alle Au künfte ſind ebenſo wie die in den nächſten Ta gen erſcheinende Ausſchreibung von de Sportleiter der Karlsruher DDl- Friedrich Neuer, Karlsruhe, (Tel. 5122/½123) erhältlich. Der Süden erreichte in der 34. Minute Mit zeitweilig recht ſchönen Kombinationen drängte er Geſamtein⸗ Ehren des Schnellſter Zuſchauern umlagerten Madonie⸗ t ie mit Start und —— in Karlsruhe(Robert⸗Roth⸗Platz) als durch A⸗ und SS⸗Motorſtürme, des risaruppe Jahnſtr. Erwartungsger gegnung zwiſche reits am zwei r Franzoſen en on ſchlugen die axa nach Verli 3,:3,:4 und nden dritten P der zweiten Run vom.—10. Jun Gegner. Dem Doppelſpi Stadion ging üb voraus. Der viell nicht rechtzeitig z wären kampflos Gäſte verzichteten einen ſo billigen auch dann noch z lich eintraf. Die Oeſterreich Sonntag gegen Ehrenpunkt zu m 1000 Zuſchauern beachtlicher Stärke gewiß raffiniert gute Figur. Mer Vorher hatte B jungen von Me abgefertigt, ſo de :0 für Frankreic mal recht vollkom mit Netz⸗ und 6 war beſonders i ziemlich wehrlos. Ainkshänder aus und traut ihm e Eramm zu(9. legter, machte ni Freitag und hiel feſt. Seine Nerve ner Jugend ware halb, weil ſich de weiſe Stil und T gen ließ. Schweiz Genau den gle nahm das Davis Indien in Luzer mit:0 triumph Runde einzogen, in der Zeit vom lien treffen. Der Samstag Schweizer im Do ſieg entſcheidend Brown/ Bhandari 45 mit.3, ie beiden reſtli⸗ Sonntag nicht an bekannten Inder ſchließlich machte n Puntt dur über Bhandari. Irl. Horn Noch rechtzeitig n dem Davi Frankreich am der deutſche Te ſiegte mit:0, 6 Der Italiener ha mitzuſprechen. Marielouiſe Hor: folg über die K Rit ihrer Endſp Jſich Frl. Horn a Damen⸗Doppels dentſch Das norddeutſch verſtand ſich im ausgezeichnet. 7 hatten dem Kön entgegenzuſetzen 16,:6,:6. Augby-Nied Nordfrankreich— Am Pfingſtſon deutſche Rugby⸗A ſtarke nordfranzö teichen Zuſchauer Fals die einwand Spieler Südden. zweiten Spielhäl Die Niederlage i Fum einiges zu h mehr oder wenig die Franzoſen bi Verſuch der Sü Dreiviertelmann Pauſe wurden d allerdings nicht r die Punktſkala a rt(Heidelberg rg) kamen zwe her weitere Vei en, teils im 1 Am kommende annſchaften zu. udet als Propa aftete Betreuer jetzt wieder g chdem er in B die Schwächen Gipka ſpielte he hatte ein rm, der ohne te, befriedigte s zwar ſchnel⸗ durchſchnitt⸗ zen geſtellten beherzt an. her auf dem offener, wies ſene Aktionen ſchuß Wenzel⸗ ing den Füh⸗ kam die ſüd⸗ hwung. Mit ionen drängte zurück. Schon h den geiſtes⸗ be bei einem Bei anhal⸗ in der imet(Saar⸗ a erkeilt ne Lehre jährigem Wir⸗ tzt in die Be⸗ en Tag ſeiner )imſtande iſt, ine Lektion zu ſen traten am franzöſiſchen lle auf deren warteten mit f, deſſen Elan aren. Mit:2 verdient die r Bergring Huͤmburg) n gelegene Te⸗ n Pfingſtfeier⸗ es in der Meck⸗ ht gewordenen das nun ſchon urde und wie⸗ zuweiſen hatte. ab es anſpre⸗ der Geſamtein⸗ s Hamburgers Der Hanſeate, ſeisfahrer über et hatte, ſtürzte iß er ſich einen ſſen Folgen er Zu Ehren des gt. Schnellſter decker S. Jung⸗ in iener Palmieri ſein bisher beſtes Spiel und hte. Das Ren⸗ Zuſchauern den natürlich eine Joſef Möritz -Florio- jer 25. Mal ver⸗ im die alrift. ſetzung betrifft, heit— die ZIta⸗ ſennoch gab es erten Madonie⸗ ng ſechsmal zu Der Favorit 'in Sonntag— ſchließlich do ter⸗Alfa⸗Romeo Kilometer vor ngenoſſen Bar⸗ arzis Stunden⸗ er. Kilometer⸗ rt durch den zen Wettbewerb Baden auf den inſchaftlich am rläſſigkeitsfahrt mit Start und toth⸗Platz) als portgeſetzen der oll Fahrer und iner ausgeſpro⸗ und ſtellt ſomit nde Juli ſtatt⸗ eter znahme von Angehörigen des otorſtürme, des und Schutzpoli⸗ gen, Solo⸗ und ypen. Alle Aus⸗ en nächſten Ta⸗ zung von dem AC⸗Ortsgruppe e, Jahnſtr. 5 ind traut ihm einen durch ng 4— A Nr. 226/ B Nr. 139— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mai 1934 egnung zwiſchen Frankreich und Oeſterreich er Franzoſen entſchieden. Borotra/ Brug⸗ on ſchlugen die Oeſterreicher Artens/ Me⸗ axa nach Verluſt des erſten Satzes mit.6, :3,:4 und gewannen damit den entſchei⸗ den dritten Punkt. Frankreich ſteht damit in er zweiten Runde und hat hier in der Zeit om.—10. Juni in Paris Deutſchland zum Gegner. Dem Doppelſpiel im Pariſer Roland⸗Garros⸗ Stadion ging übrigens ein kleines„Vorſpiel“ oraus. Der vielbeſchäftigte Baske Borotra war icht rechtzeitig zur Stelle und die Oeſterreicher wären kampflos zum Sieg gekommen, aber die Giüſte verzichteten in recht ſportlicher Weiſe auf einen ſo billigen Punktgewinn und ſtellten ſich er 34. Minute auch dann noch zum Kampf, als Borotra end⸗ lich eintraf. Die Oeſterreicher, die gehofft hatten, am Sonntag gegen Merlin wenigſtens den Ehrenpunkt zu machen, ſahen ſich getäuſcht. Vor 1000 Zuſchauern wuchs der junge Franzoſe zu beachtlicher Stärke und teilweiſe machte der doch gewiß raffiniert ſpielende Matejka keine gute Figur. Merlin gewann:3,:6,:2,•2. Borher hatte Bouſſus in Hochform den jungen von Metaxa ſicher mit:5,.3,:3 abgefertigt, ſo daß ſich das Endergebnis auf 1590 für Frankreich ſtellte. Bouſſus ſpielte dies⸗ mal recht vollkommen. Paſſierſchläge wechſelten mit Netz⸗ und Stoppbällen und von Metaxa war beſonders im zweiten und dritten Satz ziemlich wehrlos. Die Pariſer Preſſe macht den Kinkshander aus erklärlichen Gründen groß auf latten Sieg über von Eramm zu(h. Merlin ſpielte diesmal über⸗ legter, machte nicht ſo viele Fehler wie am Freitag und hielt Matejka an der Grundlinie feſt. Seine Nerven im Zuſammenhang mit ſei⸗ ner Jugend waren entſcheidend, vorx allem des⸗ halb, weil ſich der Oeſterreicher unbegreiflicher⸗ wpeiſe Stil und Tempo des Franzoſen aufzwin⸗ gen ließ. 1 Schweiz— Britiſch⸗Indien:0 Genau den gleichen Verlauf wie in Paris nahm das Davispokalſpiel Schweiz— Britiſch⸗ Indien in Luzern, in dem auch die Gaſtgeber mit:0 triumphierten und ſo in die zweite Kunde einzogen, wo die Eidgenoſſen nunmehr in der Zeit vom.—10. Juni in Rom auf Ita⸗ lien treffen. Der Samstag brachte zunächſt den Sieg der Schweizer im Doppel, das bereits für den End⸗ ſieg entſcheidend war. Fiſher/ Steiner hatten in Krown“Bhandari wenig zu ſchlagen und be⸗ hielten mit:3, 6·0,•1 ſicher die Oberhand. 91 beiden reſtlichen Einzelſpiele verliefen am Sonntag nicht anders, Zuerſt ſchlzig, Saher den bekannten Inder Sleem.4,:2,•4 und en machte Ellmer den fünften ſchweize⸗ — unkt durch einen:0⸗,:2⸗,:2⸗Erfolg über Bhandari. Frl. Horn und G. v. Cramm Roch rechtzeitig vor der erſten großen Kampf⸗ n dem Davispokalſpiel Deutſchland gegen Franireich am kommenden Wochenende, hat der deutſche Tennismeiſter Gottfried von Eramm ſeine wahre Form zurückgefunden. Im inale des Herren⸗Einzels beim Berliner Rot⸗ eiß⸗Turnier lieferte er jedenfalls dem Ita⸗ ſiegte mit:0, 6·1,:5 ſicherer als erwartet. Der Italiener hatte nur im letzten Satz einiges mitzuſprechen. Im Damen ⸗Einzel feierte Marielouife Horn einen ſchönen.2⸗:2⸗Er⸗ folg über die Kalifornierin Elizabeth Ryan. Mit ihrer Endſpielpartnerin zuſammen konnte ſich Frl. Horn auch in der Schlußrunde des Damen⸗Doppels gegen die Auſtralierinnen bartigan⸗Molesworth mit:3,:1 behaupten. — norddeutſche Paar Frenz— Dr. Deſſart berſtand ſich im Finale des Herren⸗Doppel Fausgezeichnet. Die Tſchechen Vodicka⸗Caska hatten dem Können der Deutſchen nicht viel 3 entgegenzuſetzen und verloren den Kampf mit 4³,:6,:6. Rugby⸗Niederlage in Frankreich Nordfrankreich— Süddeutſchland 29:9(13:3) Am Pfingſtſonntag traf in Vichy eine ſüd⸗ deutſche Rugby⸗Auswahlfünfzehn auf eine ſehr ſtarke nordfranzöſiſche Mannſchaft. Vor zahl⸗ keichen Zuſchauern erwieſen ſich die Franzoſen Fals'die einwandfrei Beſſeren, wenn auch die Spieler Süddeutſchlands beſonders in der weiten Spielhälfte reichlich viel Pech hatten. Diee Niederlage iſt mit 29:9 daher entſchieden Fum einiges zu hoch Nach ſtändig mehr oder weniger überlegenem Spiel führten die Franzoſen bis zum Wechſel mit 13:3; den Verſuch der Süddeutſchen hatte der Flügel⸗ Sreiviertelmann W. Pfiſterer gelegt. Nach der Fauſe wurden die Gäſte beſſer. Sie konnten Allerdings nicht verhindern, daß die Franzoſen le Punktſkala auf 29 hinaufſchraubten. Gil⸗ hert(Heidelberg) und W. Pfiſterer(Heidel⸗ herg) kamen zwar auch noch je einmal durch, ber weitere Verſuche der Süddeutſchen ſchei⸗ en, teils im letzten Augenblick. m kommenden Sonntag werden ſich beide unſchaften zur Revanche treffen. Das Spiel indet als Propagandaſpiel in Zürich ſtatt. 33 Joe Jacobs freigelaſſen Der bekanntlich an der ſpaniſchen Grenze ver⸗ tete Betreuer Max Schmelings, Joe Jacobs. iſ jetzt wieder auf freien Fuß geſetzt worder., chdem er in Barcelona einen Bürgen geſtellt Jacobs mußte ſich ehrenwörtlich verpflich⸗ die 2000 Dollars, die er dem»miſchen erfiskus angeblich vorenthalten hatte, nach⸗ iglich zu bezahlen. ereits am zweiten Tag endgültig zugunſten Am den Davis⸗Pokal 1934 Frankreich und die Schweiz eine Runde weiter/ Deutſchland muß nach Paris/ Frankreich— deſterreich•0 Erwartungsgemäß wurde die Davispokalbe⸗ N4IDι]. (GmeE Igu) Die Hauptſpieler der Pfingſtkämpfe um den Davispokal zwiſchen Frankreich und Oeſterreich HB-Klischee MandballI und der Schweiz mit Britiſch⸗Indien Weinheim und Beiertheim in der erſten Handball⸗Klaſſe In Mannheim: 4450 46 Mannheim— TV 62 Weinheim 6111 In Durlach Tſchft Beiertheim— TV Bruchſal(kampf⸗ los gewonnen für Beiertheim). Der Stand der Tabelle 3 25 Weinheim 11:0 Beiertheim W 16:17:2 1846 Mannheim Bruchſal 3 Der letzte Spieltag hat die Entſcheidung ge⸗ ——————— ig ge⸗ „To 62 Weinheim und bil Beiertheim ſind die beiden Vereine, die ſich den Aufſtie in die erſte badiſche Handballklaſſe erkämpft haben. Mit dem TV 62 Weinheim ſteigt einer der älteſten Handballpioniere auf. Die Wein⸗ heimer, die ſchon ſeit Jahren an der Bergſtraße eine führende Rolle ſpielen, ſind der ſpieleriſch beſte Verein der Bezirksklaſſe. Das haben ſie bei den Aufſtiegsſpielen zur Genüge 1 Ueber ſeine drei Gegner hat Weinheim klare Siege errungen. Man darf geſpannt ſein, wie ſich dieſe techniſch gute Elf im nächſten Spiel⸗ jahr gegen die erſte badiſche Konkurrenz hält. Beiertheim, das weniger mit Technik als mit Wucht und Körpereinſatz ſpielt, iſt durch den einen Sieg über Mannheim in die Gauliga aufgeſtiegen. Für den großen und agut geleite⸗ ten Mannheimer Turnverein iſt es ſchade, daß er das Ziel nicht erreichen konnte. Ihm bleibt nur die Hoffnung auf die nächſten Jahre. Dur⸗ lach hat keinen guten Eindruck hinterlaſſen. Der Spielverzicht gegen Beiertheim hat be⸗ fremdend gewirkt. Eine Mannſchaft, die das Recht hat, an Aufſtiegsſpielen teilzunehmen, hat ſich vor Beginn dieſer Spiele darüber klar zu ſein, ob ſie ſich an dieſem Wettbewerb beteiligen will oder nicht. Nimmt ſie teil, dann muß ſie auch bis zum Ende durchſtehen, auch dann, wenn kein Aufſtieg mehr winkt. Das verlangt die ſportliche Diſziplin. TV 46 Mannheim— Tu 62 Wein⸗ heim:11(:4) Dieſes Spiel ſollte urſprünglich in Viernheim ausgetragen werden. Um es aber gleichzeitig als Vorſpiel zu der— unabhängig von den Aufſtiegsſpielen— auszutragenden Meiſterſchaft der nordbadiſchen Bezirksklaſſe werten zu kön⸗ nen, einigten ſich die Vereine auf den Platz der Mannheimer. 4 5 Schnell ünd ſehr abwechſlungsreich war die Begegnung. Erſt lag Weinheim ſtark im An⸗ 0 und führte bald:0. Dann hatte Mann⸗ heim ſeine große Viertelſtunde und ſchoß nach⸗ einander vier Tore. Bei Halbzeit hieß es 44. Nach ſchwächerem Beginn der zweiten Hälfte wurde die Tordifferenz immer größer. Nach :7 ſtand es:11 und ſchließlich:11. Weinheim ſpielte mit: Reinig; Kraft, Müller; Fichtner, Schwöbel, Etzel; Sprenger, Pfläſterer, Frei. Stöhr, Reinig II. Der Torwart Reinig hat tadellos gehalten. In der Läuferreihe ha⸗ ben Schwöbel und Etzel beſonders gut gefallen. Schwöbel, der ſpäter im Sturm ſpielte, hat 5, Etzel 2 Tore erzielt. In den Reſt der Erfolge teilten ſich Reinig mit 3 und Pfläſterer mit einem Erfolg. Der Sturm ſpielte ſchnell und wendig. Die Mannheimer, die durch Spielerſperre und berufliche Verſetzungen vier Erſatzleute ein⸗ ſetzen mußten, hatten zur Stelle: Geier; Keil⸗ mann, Stahl; Caſſe, Müller, Henn; Hintenach, Reitzig, Grumer, Weber., Weber K. Die beſten Leute ſtanden in der Läuferreihe. Der Innenſturm hielt die Bälle zu lang. An der Torausbeute waren beteiligt: Reitzig(), Hin⸗ tenach(), Weher K.(). Schuhmacher(Phönix) leitete gut. A. Radrennen auf der Mannheimer Phönixbahn Weimer⸗Bürkle gewinnen das Zweiſtunden⸗Mannſchaftsfahren Auch am Pfingſtmontag hatte der MTPhö⸗ nix wieder Radrennen ausgeſchrieben, die eine ſehr gute Beſetzung gefunden hatten. Die Be⸗ mühungen waren auch von Erfolg gekrönt, denn die zahlreich erſchienenen Zuſchauer be⸗ kamen ſchöne Kämpfe geboten. Schon die Vor⸗ läufe des Fiene waren hart umkämpft. Im Hoffnungslauf ſiegte Mayr⸗München vor Heidger. Der Endlauf ſah K. Wiſſen⸗ bach⸗Union Mannheim in Front, der über⸗ raſchend ſicher das Rennen heimfuhr. Wei⸗ mer⸗Stuttgart kam vor A. Walther und Kleine⸗Grefe als Zweiter übers Band. Im Jugendfahren ſiegte K. Walther⸗ uen heim in glänzender Form mit 16 Punkten, Hauck⸗Mannheim⸗Waldhof wurde mit 12 Punk⸗ ten zweiter, mit vier Punkten folgt Marx⸗ Köln⸗Hürth. Einen ſchönen Sieg brachte das Ausſcheidungsfahren dem Jggelheimer Maile, das er gegen Krämer Hürth gewinnen konnte. Das nun folgende Zweiſtundenmann⸗ ſchaftsfahren ſah 14 Paare im Rennen, die ſofort ſcharfes Tempo vorlegen. Leider er⸗ eignete ſich bald ein ſchwerer Sturz, als Kir⸗ cher fällt und Heim über den geſtürzten Fahrer fährt und verletzt vom Platze getragen werden muß. Die erſte Wertung holt ſich E. Walther gegen Weimer, vor Krämer und Walther A. Die zweite doppelte Wertung gewinnt Wei⸗ mer, ſomit liegt das Paar Weimer⸗Bürkle im Geſamtergebnis an der Spitze. Heidger⸗ Maile kommt in zweiter Stelle ein, Knopf⸗ Wiſſenbach als dritte. Im Endſpurt um die dritte Wertung ſchlägt Weimer ſeinen ſchärfſten Gegner E. Walther knapp. Am dritten Platz kommt Frühbis vor Maile in die Wertung. Zacharias geht nun durch, Weimer führt das Feld heran und reißt ſelbſt aus, aber Walther bringt das Feld wieder heran. Aeußerſt hart umkämpft war auch die Schlußwertung, die eine Ueberraſchung brachte, denn A. Walther ſchlug Weimer und E. Walther ganz) knapp. Dadurch kam das Paar A. Walther/Frühbis auf den dritten Platz mit 13 Punkten vor Heid⸗ der/ Maile, die die gleiche Punktzahl erreichten. Der Sieg war Weimer/ Bürkle nicht mehr zu nehmen, die 33 Punkte erzielten, während E. Walther⸗Kleine⸗Grefe mit 25 Punkten zweiter wurden. 3 Ergebniſſe Hauptfahren: 1. K. Wiſſenbach, Union Mannheim; 2. Weimer⸗Stuttgart; 3. A. Wal⸗ ther⸗Ludwigshafen; 4. Kleine⸗Grefe⸗Köln. Jugendfahren: 1. K. Walther⸗Frieſen⸗ heim 16 Punkte; 2. Hauck⸗Mannheim⸗Waldhof 12 Punkte; 3. Marx⸗Köln⸗Hürth 4 Punkte; 4. Doppler⸗Frieſenheim 3 Punkte. Ausſcheidungsfahren: 1. Maile⸗ Iggelheim; 2. Krämer⸗Köln⸗Hürth; 3. Weiß⸗ Iggelheim; 4. Hilbert⸗Iggelheim. Zweiſtundenmannſchaftsfahren: 1. Weimer⸗Bürkle(Stuttgart) 33 Punkte; 2. E. Walther(Lu.)⸗Kleine⸗Grefe(Köln) 25 Pkt.; 3. Frühbis(Kaiſerslautern)⸗A. Walther(Lu.) 19 Pkt.; 4. Heidger⸗Maile(Iggelheim) 19 Pekt. 5. K. Wiſſenbach⸗Knopf(Union Mhm.) 12 Pkt.; 6. Mayr⸗König(München) 6 Punkte. Singener Radrennen Prachtvolles Wetter war den 3500 Zu⸗ ſchauern beſchert, die ſich am Pfingſtſonntag auf der 200⸗Meter⸗Zementbahn beim Gaswerk einfanden, um das beſibeſetzte aller bisher in Singen a. H. ausgetragenen Radrennen zu ver⸗ folgen. Keiner brauchte ſein Kommen zu be⸗ reuen, denn wieder einmal ſtand das kämp⸗ feriſche Moment im Vordergrund. Im Großen Pfingſtpreis, einem 50⸗Kilometer⸗Mannſchafts⸗ fahren, legten ſich die Konkurrenten ſogar etwas forſch ins Zeug. Es gab zahlreiche— zum Glück harmloſe— Stürze, ſo daß von neun geſtarteten nur fünf Mannſchaften das Ziel durchfuhren. Ueberraſchend blieb im Gro⸗ ßen Preis von Süddeutſchland der ſchweizer Meiſterfahrer W. Kaufmann(Zürich) un⸗ placiert. Ergebniſſe: Großer Preis von Süd⸗ deutſchland(Hauptfahren über 1000 Meter): 1. Lorenz(Chemnitz, 2. Ihbe(Leipzig), 3. Kindl(Singen); 4. Golz(Berlin).— Großer Tandempreis von Süddeutſchland(Zweiſitzer⸗ fahren über 3000 Meter); 1. Golz(Berlin)⸗ Lorenz(Chemnitz); 2. Rümmele(Baſel)⸗Kneer (Singen); 3. Schrade(Baſel)⸗Tondelli(Italien) — Vorgabefahren für Nachwuchsfahrer Meter): 1. Gallmann(Neuhauſen).— 5⸗8 meter⸗Punktefahren für die Unplacierten Großen Flieger⸗ und Tandempreiſes: 1. Vi (Baſel).— Verfolgungsrennen für Stra fahrer(25 Runden 5Kilometer): 1. Sandr (Italien); 2. Huber(Altenburg); 3. Mar (Singen).— Großer Pfingſtpreis(50 Kilomet — 250 Runden): 1. Göttmann(Frankfurt) Kindl(Singen):12 St. 46.; 2. Schrade (Baſel)⸗Vogt(Baſel) 43., eine Runde zurück; 3. Rümmele(Baſel)⸗ Kneer(Singen) 41., zwei Runden zurück; 4. Hardmeier(Zürich)⸗ Ihbe(Leipzig), fünf Runden zurück; 5. Alt (Baſel)⸗Spengler(Baſel). Radrennen in Pforzheim Am Pfingſtmontag fanden bei ſehr guter Be⸗ ſetzung auf der ausgezeichneten Buckenberg⸗ Bahn vom RW Altſtadt veranſtaltete Radren⸗ nen ſtatt, bei denen die Kölner Fahrer Bex und Kerp den beſten Eindruck hinterließen. Ergeb⸗ niſſe: Fliederomnium: 1. Bex(Köln, 2. Hobein(Frankfurt), 3. Göttmann(Frankfurt). — Zeitfahren: 1. Bex(Köln) 22,6 Sek., 2. Göttmann(Frankfurt) 23 Sek., 3. Ott(Stutt⸗ g 22,4 Sek.— Vorgabefahren über rei Runden(2000 Meter): 1. Kerp(Köln), 2. Bühler(Stuttgart), 3. Kurz(Stuttgart), 4. Schneider(Cannſtadt).— 200 Runden Mannſchaftsfahrennach Sechstage⸗ art: 1. Bex⸗Kerp(Köln) 28 Pu.:42,41 Std., 2. Bär(Frankfurt)⸗Kindl(Augsburg) 12 Pu., 3. Wacker⸗Kurz(Stuttgart) 4 Pu., 4. Soder (Pforzheim)⸗Hoffmann(Frankfurt) 23 Pu., eine Runde zurück, 5. Göttmann(Frankfurt)⸗ Kucher(Pforzheim) 13 Pu. Megze ſiegt in Jorſt Die am Pfingſtſonntag auf der Bahn in Forſt vor 4000 Zuſchauern durchgeführten Dauerren⸗ nen ſtanden im Zeichen des Deutſchen Meiſters Erich Metze⸗Dortmund, der in beiden Läufen des„Goldenen Rads“ über je eine halbe Stunde als Erſter über das Zielband ging. Metze ſiegte mit einer Geſamtleiſtung von 65800 Meter vor Wißbröcker(730 Meter), Prietol(600 Meter) und Hille(15 Runden zurück). Bei den Ama⸗ teuren gewann Nebe⸗Berlin das Punkteſahren mit Rundenvorſprung vor Richter⸗Leipzig und Rösler⸗Dresden. Den„Preis der Heimat“ holte ſich Heinrich⸗Kottbus vor Peter⸗Forſt. Die gleiche Ankunft gab es im Malfahren, wo Richter⸗ Leipzig den dritten Platz beſetzte. Remold(Schweinfurt) gewinnt „Rund um Speſſart und Rhön“ Die klaſſiſche Fernfahrt„Rund um Speſſart und Rhön“, die am erſten Pfingſtfeiertag ihre 19. Wiederholung erlebte, iſt eines der bedeu⸗ tendſten und ſchwerſten ſüddeutſchen Straßen⸗ rennen geblieben. Zum Kampf auf der 280 Kilometer langen Strecke hatten ſich auch in dieſem Jahre wieder namhafte Straßenfahrer, darunter Mitglieder der Nationalmannſchaft, aus allen Teilen des Reiches eingefunden. Re⸗ mold war ſchon auf den flachen Straßen im Maintal mehrfach vorgeſtoßen, aber erſt als die mit acht Minuten Vorgabe geſtarteten B⸗Fah⸗ rer nach 180 Kilometer eingeholt waren, ging er zuſammen mit dem Frankfurter Maes end⸗ gültig auf und davon. Nur fünf Fahrer kamen noch einmal vorübergehend zu den Ausreißern auf. Die Hauptgruppe der Verfolger wartete darauf, daß der Bielefelder Scheller die Füh⸗ rung übernehmen werde, aber Scheller erlitt gerade im ungünſtigſten Moment Defekt, und ſo konnte die Spitzengruppe ſchnell einen grö⸗ ßeren Vorſprung gewinnen. Als es hinter Aſchaffenburg in die Berge ging, ſetzte dann der endgültige Zerfall der Gruppe ein. Dem mächtig nach vorn ſtürmenden Remold ver⸗ mochte nur noch Wölkert zu folgen, aber auch er mußte am Berg bei Hammelburg Remold ziehen laſſen. Mit über zwei Minuten Vor⸗ ſprung erreichte Remold vor Wölkert das Ziel; der dritte des Rennens, Kranzer(Nürnberg), lag ſogar ſchon zehn Minuten hinter dem Sie⸗ ger. Auf der Strecke verfolgten viele Tauſende von Zuſchauern das ſpannende Rennen. Die Ergebniſſe: (-⸗ und B⸗ Fahrer gemeinſam gewertet): 1. Remold(RV 89 Schweinfurt):05,13 Std.; 2. Wölkert(Schweinfurt):07,25; 3. Kranzer (Nürnberg):15,11; 4. Schellhorn(Schwein⸗ furt):15,17; 5. Anger(Berlin):18,55; 6. Maes(Frankfurt a..) dichtauf; 7. Seuf⸗ fert(Schweinfurt):19,58; 8. Dömeling (Schweinfurt):20,49; 9. Ziegler(Schweinf.) Höhn ſSch einf) dichta 512.5:25,09; 11. öhn weinf.) dichtauf; 12. Heller(Schw. :25,33 Std.*3 (1000 Kilo⸗ — ———— ——— ———————— —————— ——— — . 14 3. 5 . 7 3 34 5 . * 5 — Jahrgang 4— A Nr. 226/ B Nr. 139— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Ma SS-⸗Reiter zeigen ihre Kunſt Das erſte nakionalſozialiſtiſche Reiterſporlfeſt in Seckenheim Das von dem SS⸗Reiterſturm 4, Mannheim, veranſtaltete erſte nationalſozialiſtiſche Reiter⸗ feſt am Pfingſtmontag auf den Wörtelwieſen in Seckenheim nahm einen glänzenden Verlauf. Bei prächtigſtem Sommerwetter wurde ein ausgezeichneter Sport geboten. Wohl gegen 3000 Perſonen umſäumten das mit bunten Wimpeln abgeſteckte Feld. Hakenkreuzfahnen flatterten im Wind auf hohen Maſten, friſch⸗ rün lag der Raſen da. Drüben auf dem jen⸗ ſeitigen Neckarufer war der Damm dicht mit Menſchen beſetzt, halb Ilvesheim ſchaute von dort aus dem Reiten zu. Ein bunt⸗s Bild boten die vielen Zuſchauer auf der Secken⸗ heimer Seite, zwiſchen SS⸗ und SA⸗Uniformen leuchteten heitere Damentoiletten. Tebhaft ging das Geſchäft im Bierzelt der Brauerei Pfiſterer. Das Reit⸗ und Springturnier ſtand unter dem Ehrenprotektorat von SS⸗Gruppenführer Prützmann und Standartenführer Dr. Hauſamen. Staatliche und ſtädtiſche Orga⸗ niſationen hatten ihre Vertreter eniſandt. Der Organiſation des Turniers, deſſen Lei⸗ tung in Händen von Reiterſturmſührer Knauf, Ss⸗Reitlehrer Soemmer und Truppführer Dr. Waldkirch lag, iſt volle Anerkennung zu zollen. DieAbwicklung des Programms klappte tadellos. In den Pauſen ſorgte die Kapelle des Sturm⸗ bannes III/66, Seckenheim, für Unterhaltung, wie überhaupt im Publikum die angenehmſte Stimmung herrſchte, die vor allem auf die aus⸗ gezeichneten Darbietungen zurückzuſuhren iſt. Es iſt erſtaunlich, wie in der kurren M1. dungszeit die SS⸗Reiter doch allerhand gelernt haben. Mit viel Schneid und Mut führten ſie die einzelnen Rennen durch. Das Geſamt⸗ ergebnis des Reit⸗ und Fahrturniers iſt ſehr zufriedenſtellend; man muß den wackeren SS⸗ Reitern volle Anerkennung zollen. Um 2 Uhr ſtellten ſich bereits die Turnier⸗ teilnehmer in der Hauptſtraße vor dem Rat⸗ haus auf, voran die SA⸗Kapelle, dann der Mannheimer Sturm, die HZ⸗Reiter und die auswärtigen Stürme, den Beſchluß bildeten die Sulky⸗Fahrer. Das Turnier ſelbſt begann um halb 3 Uhr mit zwei Jagdſpringen. In der Klaſſe A, Abteilung B, zeigte Höfle auf Maidy ſchönen Sport. In C brachte Albert Treiber einen erſten Sieg dem SS⸗Reitertrupp Seckenheim. R. Volz auf Lord war im Stil nicht ſchlechter, nur verlor er Zeit. Beſonders werwolle Leiſtungen in Abteilung C boten Hammer(Mannheim) auf Jochem, der Erſter wurde, und Linne⸗ bach(Mannheim) auf Ingo. In der Dreſ⸗ ſurprüfung ſiegte Bender(Mannheim) auf Lucia vor Hammer auf Jochem. Die bäuer⸗ liche Tradition ſetzte das nun folgende Trabfahren fort, bei dem in glänzendem Trab Lieſel mit Oskar Seitz(Seckenheim) als erſter durchs Ziel ging. Anzuerkennen iſt der Mut der 14⸗ jährigen Ella Bühler(BdM), die den fünf⸗ ten Platz belegte. Bei dem Jagdſpringen, Klaſſe L, war Linnebach auf Ingo verdien⸗ ter Sieger. Beſonderen Beifall und Intereſſe des Publikums erweckte das Paarſpringen, bei dem Heinrichsdorf auf Blümle und Bender auf Lucia Seiger wurden mit 0 Feh⸗ lern und der Zeit 2/0. Beſondere Anfor⸗ derungen ſtellte das Glücksjagdſprin⸗ en, bei dem Dr. Aletter auf Diana ſiegte. Rechi unterhaltend war die Schau vorfüh⸗ rung des Trupps Seckenheim mit einem Alarm. Den Abſchluß bildete das ſchöne Pa⸗ trouilleſpringen, bei dem der SS⸗ Reiterſturm 5, Mannheim, beſonders gute Lei⸗ ſtungen zeigte. So hat alſo das Seckenheimer Spring⸗ und Reitturnier einen überaus befriedigenden Ver⸗ lauf genommen. Zwar iſt die Bahn etwas zu hart geweſen und kam der auf dem früheren Seckenheimer Rennplatz nicht gleich, aber doch waren die Leiſtungen ausgezeichnet. Die An⸗ lage eines Rennplatzes in Seckenheim wird zu einer dringenden Notwendigkeit, da der alte durch die Autoſtraße beſeitigt wurde. Man be⸗ denke doch, daß der Seckenheimer Reitſport auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblickt, ein Jubiläum, das durch da serſte nationalſoziali⸗ ſtiſche Reitſportfeſt würdig gefeiert wurde. Die Ergebniſſe: Jagdſpringen, Klaſſe A, Abt. B: 1. Nr. 3, Maidy, Höfle⸗Mutterſtadt(Beſitzer), 0 Fehler, 42 Sek.; 2. Nr. 1, A. Treiber⸗Seckenheim(Be⸗ ſitzer), 3 Fehler, 51 Sek. Jagdſpringen, Klaſſe A, Abt. C: 1. Nr. 1, A. Treiber⸗Seckenheim(Beſitzer), 0 Fehler, 42 Sek.; 2. Nr. 2, Lord, R. Volz⸗Seckenheim (Beſitzer), 0 Fehler, 46 Sek.; 3. Nr. 9, Harras, Schweikert⸗Heidelberg(Müller), 4 Fehler, 54 Sek.; 4. Nr. 10, Lieſel, Weber⸗Heidelberg(Be⸗ ſitzer), 4 Fehler, 56 Sek. Jagdſpringen, Klaſſe A, Abt. A: 1. Nr. 13, Jochen, Hammer⸗Reiterſturm 4(Beſitzer), 0., 43 Sek.; 2. Nr. 17, Ingo, Linnebach⸗Reiter⸗ ſturm 5(Lämmler), 0 Fehler, 46 Sek.; 3. Nr. 15, Pallaſch, Dreyer⸗Reiterſturm 5(Beſitzer), 0., 49 Sek.; 4. Nr. 12, Arminius, Greiner⸗Reiter⸗ ſturm 4(Beſitzer), o Fehler, 52 Sek.; 5. Nr. 11, Jaſſi, Greiner⸗Reiterſturm 4(Beſitzer), 3., 61 Sekunden. Dreſſurprüfung, Klaſſe A: 1. Nr. 6, Lucia, Bender⸗Reiterſturm 4(Beſitzer); 2. Nr. 9, Jo⸗ chen, Hammer⸗Reiterſturm 4(Beſitzer); 3. Nr. 5, Jaſſi, Greiner⸗Reiterſturm 4(Beſ.); 4. Nr. 3, Max, Schweizer⸗SA Ludwigshafen(Beſitzer); 5. Nr. 38, Bubi, Reiterſturm 4(Müßig); 6. Nr. 4, Trude, Dr. Schmidt⸗Heidelberg (Schmiedt jun.). Trabfahren: 1. Nr. 2, Lieſel, Oskar Frey⸗ Seckenheim(Beſitzer); 2. Nr. 5, Frühbirne, Söllner⸗Seckenheim(Söllner jun.); 3. Nr. 7, Lotte II, Klumb⸗Seckenheim(Lochbühler); 4. Nr. 3, Lotte I, Alb. Eder(Beſitzer). Jagdſpringen, Klaſſe.: 1. Nr. 10, Ingo, Linnebach⸗Reiterſturm 5(Lämmler), 0 Fehler, 44 Sek.; 2. Nr. 2, Felska, Mayer⸗Oggersheim (Beſitzer), 0 Fehler, 50 Sek.; 3. Nr. 1, Maidy, Höfle⸗Mutterſtadt(Beſitzer), 3 Fehler,„1 Sek.; 4. Nr. 9, Diana, Gräff⸗Mannheim(Dr. Aletter), 4 Fehler, 45 Sek.; 5. Nr. 3, Erika, Mayer⸗Og⸗ gersheim(Beſ.), 4 Fehler, 48 Sek.; 6. Nr. 17, Blümle⸗Reiterſturm 4(Sömmer), 4 Fehler, 48 Sekunden. Paarſpringen: 1. Nr. 3, Blümle⸗Reiter⸗ ſturm 4(Heinrichsdorff), Lucia, Kurt Hender⸗ Mannheim(Beſitzer), 0 Fehler, 2,0 Sekunden; 2. Nr. 2, Ingo, Linnebach⸗Mannheim(Lamm⸗ ler), Diana, Gräff⸗Mannheim(Kohler), 9., 2,4 Sek.; 3. Nr. 1, Maidy, Höfle⸗Mutierſtadt (Beſitzer), Erika, Mayer⸗Oggersheim(Beſitzer), 0 Fehler, 2,6 Sek.; 4. Nr. 5, Murphy, Kober⸗ Heidelberg(Müller), Kalbarino, Bartenſchlager⸗ Heidelberg(Beſitzer), 0 Fehler, 3,0 Sek. 1. Nr. 7: Diana, Gräff⸗ Mannheim(Dr. Aletter), 7., 40 Sek. 2. Nr.9: Ingo, Linnebach⸗Mannheim(Lämmler), 44 Sek. 3. Nr. 12: Blümle, Reiterſturm 4 (einrichsdorff), 7., 47 Sek. 4. Nr. 1: Trude, Schmitt⸗Heidelberg(Beſitzer), 7., 48 Sek. Patrouillenſpringen. 1. Nr. 4: SS⸗Reiter⸗ ſturm 5 Mannheim, Führer Dr. Lämmler. 2. Nr. 1: SA⸗Reiterſturm 6/51, Oggersheim, Füh⸗ rer Schweitzer. 3. Nr. 3: SS⸗Reiterſturm 4, Mannheim, Führer Dr. Hammer. Rekord⸗Segelflug Hornisgrinde— Nürnberg Hoffmann(Mannheim) ſegelt 225 Kilomeker Eine ausgezeichnete Leiſtung vollbrachte am Pfingſtſonntag der junge Mannheimer Segel— flieger u einüe Von der Hornisgrinde aus gelang ihm einUeberlandflug von 225Kilometer, der ihn bis nach Nürnberg führte. Auf dem dortigen Flugplatz ging der junge Segelflieger am Abend zu Boden, obwohl er noch 800 Meter Höhe hatte und gut und— noch 100 Kilo⸗ meter weiter hätte fliegen können.Dieſeveiſtung dürfte einen neuen Rekord für Flüge mit Gummi⸗Schleppſeilſtart bedeuten. Beſonders be⸗ merkenswert iſt noch, daß Hoffmann nicht etwa in einer Gewitterwand ſegeln konnte, ſondern durch Ausnutzung der Kumulus⸗Wolkenwinde allein dieſe Strecke bewültigte. Zu dem Segelflug⸗Rekord des Mannheimer Jungfliegers Hoffmann erfährt die Südweſt⸗ deutſche Sport⸗Korreſpondenz des DRB wei⸗ tere Einzelheiten, die die Leiſtung des erfolg⸗ reichen Segelfliegers nachhaltigſt unterſtrei⸗ chen. Am Pfingſtſamstag ſchon war Hoffmann ein Langſtreckenflug gelungen, der als ausge⸗ zeichnete Leiſtung angeſprochen werden muß. Mit Gummi⸗Schleppſeilſtart war er von der Hornisgrinde aufgeſtiegen und hatte in feinem Flug die 140 Kilometer lange Strecke zum Darmſtädter Flugplatz zurückgelegt. In der Nacht noch begleitete er den Rücktransport ſei⸗ ner Maſchine, die im Laſtwagen zur Hornis⸗ grinde gebracht wurde. Dort war inzwiſchen infolge des ſtarken Fremden⸗Andranges das Zimmer Hoffmanns weitervermietet worden, ſo Daß er, ohne geſchlafen zu haben, gleich Früh⸗ ſtück und Kaffee nahm. Dann gings wieder zum Fluggelände und gegen 11 Uhr vormit⸗ tags bereits gab Hoffmann ſchon wieder das Kommando für die Schleppmannſchaft. Er fand gleich Wolken⸗Anſchluß und unbekümmert um die Vortagsleiſtung und die zwangsläufig durchwachte Nacht ging es in Richtung Nord⸗ Oſt auf Strecke. Doch machten ſich die eben erſt beendeten Strapazen recht unangenehm bemerk⸗ bar. Dreimal ſchlief Hoffmann unterwegs in⸗ folge der begreiflichen Uebermüdung ein, aber jedesmal weckte ihn die Maſchine wieder, denn beim Abtrudeln ſchlug er mit dem Kopf an die Rückwand des Sitzes. Und dreimal gelang es Hoffmann, das Flugzen wieder abzufangen. Bis dann gegen Abend ein Durchblick durch die Wolten in großer Tiefe ein Häuſermeer zeigte. 800 Meter hoch befand ſich zu dieſem Zeitpunkt der Segelflieger noch, aber obwohl prächtiger Wolkenanſchluß zum Weiterfliegen verlockt hätte, entſchloß er ſich doch zur Landung. Eine unter Hoffmanns Maſchine vorbeifliegende Motormaſchine wies den Weg zu einem geeig⸗ neten Flughafen, auf dem dann, nach ſteilem Landeflug, Hoffmann ſeine Segelmaſchine auf⸗ ſetzte. Es war der Nürnberg⸗Fürther Flug⸗ hafen, der damit nach anſtrengendem und ge⸗ fährlichen Fluge erreicht worden war, und die 225 Kilometer Luftlinien⸗Entfernung von der Hornisgrinde bedeuteten Rekord für einen Langſtreckenflug mit Seilſchleppſtart vom Bo; den aus. Und auch keine Gewitterwand bot helfenden Anſchluß, ſondern— zumeiſt im Blindflug— mußte ſich Hoffmann den Weg von einer Kumuluswolke zur nächſten ſuchen. Hoffmann hat ſich mit dieſem Rekordflug in die Reihe der beſten deutſchen Segelflieger vor⸗ geſchoben und er hat zum anderen eindeutig unter Beweis geſtellt, daß die Hornisgrinde ideales Segelfluggelände iſt. Hockey⸗Echo Inkernationales Hockeykurnier in Bruchſal HCß ſchlägt Stade Frangais:2 Dem internationalen Hockey⸗Turnier, das der TᷓB Bruchſal über die Pfingſtfeiertage ver⸗ anſtaltete war am Sonntag ein ausgezeichneter ſportlicher und Publikums⸗Erfolg beſchieden. 1200 Zuſchauer ſind auch für größere Plätze eine ſeltene Zuſchauerzahl, und da die Organiſation Br klappte, die beteiligten Mannſchaf⸗ ten z. T. erſtklaſſiges Hockey zeigten und auch das Wetter recht feierkagsmäßi war, können die Veranſtalter mit dem Auftakt wohl zufrie⸗ den ſein. Bedauerlich war nur, daß Tennisklub Lyon und die Damen von HC. Bordeaux ſowie Wacker München abſagen mußten. Das weitaus ſchönſte und ſpannendſte Spiel des Sonntags war das Treffen zwiſchen Stade Frangais Paris und dem Hockeyklub Heidel⸗ berg. Die Süddeutſchen zeigten beſonders in der 11—2 Spielhälfte ganz erſtklaſſige Leiſtun⸗ en; ihre Balltechnik und ihr gutes Zuſammen⸗ piel ließen die Pariſer zeitweiſe überhaupt nicht aufkommen, obwohl die Franzoſen durch⸗ weg ſehr ſchnell waren. Peters war der beſte Stürmer. Vor der Pauſe gelangen ihm drei Tore, am vierten nach der Pauſe war er ſtark beteiligt. Die Franzoſen kamen nor und nach dem Wechſel zu je einem Treffer, ſo daß ihre Niederlage noch recht glimpflich ausfiel. Die Ergebniſſe: Samstag: Stade Frangais— THC Mün⸗ chen⸗Gladbach:3. Sonntag: Herren: Normannig Gmünd — K8 Villingen:3, VfR Mannheim— Toc München⸗Gladbach:1, TB Bruchſal— Eintracht Frankfurt:1, SpVgg Konſtanz— TG 86 Heidelberg:3, T V46 Mann⸗ Raris— TG Stuttgart:3, Stade Français aris— HC Heidelberg 224, 8 Blau⸗ Weiß Speyer— THC Wiesbaden:5, SpVgg Konſtanz— TB Bruchſal:4, TG 86 Heidel⸗ berg— Fé Villingen 00. Damen: SpVgg Konſtanz— TG Stuttgart :1, MTV Stuttgart— THC Wiesoaden:5. Auch TV 46 Mannheim ſchlug Stade Francçais Auch am Pfingſtmontag hatte der TB Bruch⸗ ſal mit ſeinem internationalen Hockeyturnier beſten Erfolg. Rund 1000 Zuſchauer ſahen auf beiden Plätzen gute Spiele mit z. T. über⸗ raſchenden Ergebniſſen. Wie am Vortage gegen HC Heidelberg, ſo verlor die Mannſchaft von Stade Francais Paris am Montag auch gegen die Elf vom TV 46 Mannheim, wenn auch das :2 dieſes Spieles von härterem Widerſtand der Franzoſen zeugt. In der zweiten Spiel⸗ hälfte waren die Pariſer zeitweilig ſogar deut⸗ lich—— aber die Turner⸗Hintermann⸗ ſchaft mit Wittbrock, Greulich und Metz war in ausgezeichneter Form. Au Mittelläufer Schwabe ſpielte ſehr gut. Die Tore für Mann⸗ heim ſchoſſen Mintrop und Hengold, noch vor der Pauſe hatten die Franoſen ihren Treffer zum:1⸗Pauſenſtand erzielt. Die Ergebniſſe: TG Stuttgart— ThHC Wiesbaden:2; SpVgg Konſtanz— MTV Stuttgart:0(Damen). Herren: Eintracht rankfurt— FC. Villingen:1; Normannia münd— SpVgg Konſtanz:0; Stade Fran⸗ cais Paris— TV 46 Mannheim:2; TG Stuttgart— THC Wiesbaden:1; Eintracht Netdelber— Stade Fransçais Paris:2; HC idelberg— THC München⸗Gladbach:0; SpVgg Konſtanz— ToC Wiesbaden:2; VfR Mannheim— TG Stuttgart:2; HC Blau⸗ Weiß Speyer— TG Stuttgart:0. TB Germania Mannheim gegen Reichsbahn⸗S V München:0 „Nun haben auch die Hockeyleute der Germa⸗ nia, die ſo lange ihre Spiele im Stadion aus⸗ tragen mußten, wieder ihre Pla tz⸗ anlage. Das alte Spielfeld bei den Renn⸗ wieſen iſt verbreitert und mit einem elaſtiſchen, ſtaubfreien— verſehen worden. Am zweiten Pfingſtfeiertag fand das erſte Spiel— gleich⸗ zeitig das letzte der Saiſon— darauf ſtatt und wie gut ſich darauf kämpfen läßt, zeigt der hohe Sieg der Platzherren. Eigentlich ſollte ja ein Kampf gegen Villinger Hockeymänner am Sonntag den neuen Platz ein⸗ weihen; da dieſe aber abſagten, blieb den Mün⸗ chenern Eiſenbahnern dieſe Ehre. Die Eröff⸗ nungszeremonien wurden kurz abgetan. Der ſtellvertretende Führer des TB Germania, Kerſchinſky, hielt eine kurze Begrüßungs⸗ anſprache, ließ durch eine ſehr jugendliche „Dame“ ein Blumengebinde überreichen und dann konnte das Spiel beginnen. Ein, für Hok⸗ keyverhältniſſe ziemlich zahlreiches, Publikum gatte ſich in Erwartung einer befonderen ſport⸗ ichen Delikateſſe eingefunden; zählen doch die — zu den beſten Mannſchaften in ayern. Aber man mag mit einer kleinen Enttäuſchung über ihre Leiſtungen vom Platz gegangen ſein. Am Vortag verloren ſie gegen den Heipelberger HC:4 und nun wurde die zweite Niederlage ſogar noch um ein Tor höher. Sicherlich ſteckte den Leuten noch das ſchwere Spiel Reh die Heidelberger in den Knochen. Damit allein kann man die hohe Niederlage nicht ohne weiteres Auch nicht damit, daß der etwas bejahrte Erſatzlinksaußen vollkommen ausfiel. Gewiß zeigten die Gäſte tadelloſe Stockſicherheit und gute Technik; aber im Zuſammenſpiel 27 es bedenklich. Zudem waren ſie viel zu ngſam, in der Ballabgabe ſowohl als auch bei Einzelaktionen. Nur einzelne Leute konnt befriedigen, wie der Mittelläufer, ſein Aſſiſtent, der linke Verteidiger vor allem der zweiten Spielhälfte auch der Torwart. Germania hat ſelbſt in dieſer Höhe den Sie vollauf verdient. Ganz im Gegenſatz zu de Gäſten klappte es bei den Platzherren tadellos Nirgends eine Schwäche. Die Germanen waren bedeutend ſchneller als der E geſtaltt T durch ſofortige Ballweitergabe bei ausgie ffuſtger mid ihre Kombination bei weiten lüſſiger und zeigten auch im Schußkreis, auch im Feldſpiel eine beachtliche Energie um Etwas, was den Münchener die denn doch zu weich ſpielen, völlig abgir und ſie deshalb auch völlig erfolglos bleibe ließ. Die Siegermannſchaft mag ſich mit einen Geſamtlob begnügen; ſie hat ein ausgezeichne tes Spiel geliefert und jeder gab ſein beſtes Das vollkommen ausgeglichene und durchau nicht unintereſſante Spiel ſah die Mannheime bereits bei Halbzeit mit:0 in Fuben e adel(), Woͤber und Windirſch waren die Tot ſchützen. Durchweg prächtige Schußleiſtungen lediglich Wöbers Tor hätte der Münchener Tor hüter halten können. Nach der Pauſe klappte bei den Bayern, die umgeſtellt hatten, bei we tem beſſer. Aber gegen die tadelloſe Hinter. mannſchaft der Mannheimer konnten ſie iro einiger guter Chancen zu keinem Erfolg kom men, während Hochadel, der ſich in ausgezeic neter Schußlaune befand, den Gäſtetorwart no ein fünftes Mal zu ſchlagen vermochte. Die Unparteiiſchen, die TG 78 Heidelber ſtellte, leiteten das überaus faire Tieſſg 5 14 Zufriedenheit. Pferderennen im Reic Hhoppegarten Slaby⸗Rennen, 2350., 1200 Meter: 1. Erg ſus(E. Böhlte), 2. Rückert, 3. Marquis; fernen Maruka. Tot.: 12, 11, 22:10.— Ignis⸗Renn 2950., 1600 Meter: 1. Ebro(E. Böhlke), Origenes, 3. Palander; ferner: Rücktritt, Re vers. Tot.: 23, 12, 13:10.— Seemärchen: nen, 2950., 1800 Meter: 1. Glasbläſer Zehmiſch), 2. Immerfort, 3. Leidensweg; fer Freunde unser lieber, Fri im Alter vo lich sanft en Mannh Die Bes Leichenhalle ner: Paradiſo, Heimwehr, Trojaner, Heuchley Irrigoyen. Tot.: 32, 15, 16, 34:10.— Kiſaſtzonge Rennen, 14 300., 1600 Meter: 1. Schwarze lieſel(W. Printen), 2. Agalire, 3. Legation, A Vockerode; ferner Nemeſis, Mon Plaiſir, 3 tum, Forſythia, Lehnsherrin, Winfrida, Sf Gravina. Tot.: 66, 18, 24, 19, 34:10.— Juhi läumspreis, 13 500., 2000 Meter: 1. Janitor (G. Streit), 2. Athanaſius, 3. Farneſe; ferner Arjaman, Caſſius, Unkenruf, Calva, Blitz. Tola 18, 13, 22, 80:10.— Greif⸗Rennen, 2350 Mf. 1800 Meter: 1. Markgraf(M. Schmidt), 2. M flieder, 3. Harald; ferner Metullus, Radeßl, Eroica. Tot.: 18, 16, 23:10.— Barkas⸗Rennen, 2350., 1400 Meter: 1. Baſtler(J. Ra berger), 2. Vergißmeinnicht, 3. Roſella, 4. Pr teſt; ferner: Kruzitürken, Panzerflotte, Rei taſche, Freiin, Goldraute, Lugano, Eloys, Sa rafan. Tot. 59, 16, 20, 27, 21:10.— Sieg⸗ Doppelwette: 4. und 5. Rennen: 136:10. Rennen in Magdeburg 1. Ausſtellungspreis der Braunen Meſſe.— Jagdrennen, Ausg. III. 1300 RM., 3100 Meter 1. J. D. Delius Fu(Müſchen), 2. Lorenz, 3. He riette. Toto: 30, Pl.: 13, 14; Lg. 2, 4; ferne Fidelia. 2. Olearia⸗Flachrennen. Dreijährige, 18 RM., 1200 Meter. 1. Stall Weismanns Wöl (Pförtke), 2. Marienfeier, 3. Peter Paul. T 28; Pl.: 16, 36, 17; Lg.—; ferner: Jidutt Zweilände Neapolis, Griſcha, Canonika, reiländer, Profina. 3. Fockenbach⸗Rennen. Ausgl. IV. Ehrenpre und 1650 RM., 1350 Meter. 1. O. Larpers Ad (Ebert), 2. Wachau, 3. Mannit; Toto: 20, R 14, 21, 14; 80—14; ferner: Violine, Aleif Kameradin, Alarad, Volte. 4. Ottonen⸗Preis. Jagdrennen. 1850 R4 3100 Mtr. 1. Stall Eilenriedes Mappe(Areie bring), 2. Makarius, 3. Courtiſane; Toto: Pl. 13, 11, 11; Lg.—4; ferner; Buſchwindrö chen, Prieſter, Hagebutte, Monſun. 5. Magdeburger Pfingſtpreis. Ausgleich 2800 RM., 1600 Meter. 1. Stall Neuhauſe Sperling(Hiller), 2. Saarfels, 3. Lonſky; Tot 34, Pl. 14, 13; Lg..—1; ferner: Ginſterblüt Amön, Juditta. Nach ki lieber Sohn im Alter vor Mannnhe Die Beerdig 2½ Uhr, vo Freund daß mein Hei am Pfingsts großer Gec Die Be ½3 Uhr ve verstorben. in vorbildlic serer Schutz nahm er in u Aufgaben de in dem für Manne einer Wandersman Er ruhe in 1 Ortse 6. Erika⸗Flachrennen. Ausgl. III. Ehrenpreisg und 1850 RM., 2100 Meter. 1. D. Krietes Macht⸗ haber(Zachmeier), 2. Graf Nici, 3. Kriegsflagge Toto: 22, Pl. 11, 13; Lg..—1; ferner: Con⸗ ſtable, Achmed. 7. Ausſtellungspreis der Deutſchen Woc Flachrennen, Klaſſe B, 700 RM., 1600 Meter. 1. Stall Eilenriedes Perlſtab(Hemſoth), 2. T duum, 3. Meine Freundin; Toto: 14, Pl.: Trauer- 02. 6(rierm Speꝛlolęsch.: erstł Telefon 24 545 26; Lg.—7; ferner: Giebol, Murmel, Hoff 3 nung. Siegdoppelwette: ADR— Sperling 68:1 Wiesbadener Reitturnier— 4. Tag Am vierten Tag des Wiesbadener Reit turniers wurde vormittags der 20⸗Kilometer⸗ Patrouillen⸗Ritt zur Military durchgeführt. A Roß und Reiter wurden dabei höchſte A forderungen geſtellt, ſo daß von 49 geſtartet Teilnehmern nur 39 das Ziel erreichten. A Nachmittag wohnte auch Reichsſportführer v Tſchammer und Oſten den Wettbewerben b In einem Zeitſpringen der Klaſſe M, das in drei Abteilungen durchgeführt werden mußſte, holte ſich Frau Irmgard v. Opel auf Arnim in 75,2 Sek. den Sieg vor Axel Holſt auf Eglh in 76,8 Sek. Frau Franke ſiegte auf Bacharach in der Eignungsprüfung für Reitpferde Klaſſe L, während Axel Holſt auf Eilbote in der Amateur⸗Dreſſurprüfung Klaſſe L den erſte Platz belegte. 1 Ergebniſſe: Preis vom Neroberg— Zeitz ſpringen, Klaſſe M: 1. Arnim(Fr. v. Op 75,2 Sek.; 2. Egly(Axel Holſt) 76,8 Se 3. Ahnherr(Axel Holſt) 78 Sek.— Eignung prüfung für Reitpferde, Klaſſe.: 1. Bacharg (Frau Franke); 2. Spitzbub(Frl. Mülhens 3. Magnet(Frau von Becker).— Amateur⸗ Dreſſurprüfung, Klaſſe L: 1. Eilbote(Axe Holſt); 2. Packard(Fr. Franke); 3. Pla (Frau Franke). — eim, 22. Mai 13 Leute konnten v iufer, ſein rech vor allem und in der Torwart. er Höhe den Si Gegenſatz zu def atzherren tadellos Germanen waren 8 Begner, geſtaltete e bei ausgiebigemf? nion bei weite n Schußkreis, w liche Energie und den Münchener len, völlig abgi erfolglos bleiben iag ſich mit einen ein ausgezeich r gab ſein beſtes ne und durchauß )die Mannheimer in Führung. Hoch⸗ ch waren die To Schußleiſtungeng r Münchener Tor r Pauſe klappte ez lt hatten, bei we tadelloſe Hinter konnten ſie troß inem Erfolg kom ſich in ausgezeich Gäſtetorwart noch 1 vermochte. 6 78 Heidelben faire Treffen zurg im Reich en o0 Meter: 1. Craf⸗ Marquis; fernei — Ignis⸗Renne ro(E. Böhlke), er: Rücktritt, Ren Seemärchen⸗Ren⸗ 1. Glasbläſer(9 Leidensweg; ſe ſrojaner, Heuchler :10.— Kiſaſtzony⸗ teter: 1. Schwart re, 3. Legation, Mon Plaiſir, Ir 1„ Winfrida, Siſh 9, 34:10.— Jubi Meter: 1. Janito . Farneſe; ferner Calva, Blitz. Tot. Rennen, 2350 M, Schmidt), 2. Mai⸗ ketullus, zaſtler(J. Raſten' 3. Roſella, 4. Pro anzerflotte, Reiſe igano, Eloys, Sah 21:10.— Sieg⸗ en: 136:10. gdeburg Braunen Meſſe. RM., 3100 Meter „2. Lorenz, 3. He Lg.%, 4; ferner 1850% eismanns Wölund Peter Paul. Totoi Dreijährige, 4; ferner: Jiduttah a, Canonika, W O. Larpers Ad lit; Toto: r: Violine, Aleiſch nnen. rtiſane; Toto:: ter: Buſchwindrös onſun Stall Neuhauſen 3, 3. Lonſky; Toto rner: Ginſterblüte gl. III. Ehrenprei „D. Krietes Macht⸗ ici, 3. Kriegsflagge .—1; ferner: Con⸗ Deutſchen Woche. RM., 1600 Meter. (Hemſoth), 2. Tri⸗ Toto: 14, Pl.: 30f ol, Murmel, Hoff⸗ Sperling 68:10. Wiesbadener Reit⸗⸗ der 20⸗Kilometer⸗ y durchgeführt. Anß dabei höchſte An⸗ von 49 geſtarteten el erreichten. Am chsſportführer von Wettbewerben bei. Klaſſe M, das i rt werden mußte, 9 Opel auf Arnim rel Holſt auf Eglh egte auf Bacharach Reitpferde Klaſſe f Eilbote in der aſſe L den erſten teroberg— Zeit⸗ im(Fr. v. Opel) Holſt) 76,8 Del Sek.— Eignungs⸗ ſe L: 1. Bacharach (Frl. Mülhens); er).— Amateur 1. Eilbote(Ax ranke); 3. Plaka Radetzti,, — Barkas⸗Rennen, 1850 RM. es Mappe(reiene „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Mai 1934 Freunden und Bekannten die szhmerzliche Nachricht, daß unser lieber, guter Vater, Schwiegervater u. Großvater riedxiqh Haisis im Alter von 65 Jahren nach langem, schwerem Leiden plötz- lich sanft entschlafen ist. Mannheim, Waldhofstr. 132 In tiefer Trauer: Sophie Haigis Hermann Maigis Karl u. Fani Maigis, geb. Seezer und Enkelkind Die Bestattung findet heute Dienstag um 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 26839“ Wös., 2 2i Vermfeten Heidelberger ele Vartene⸗müume. roß, evtl. unien, Zentralheizg. S als Verkaufsraum mit Bü * uſw. zu vermieten. E7, ca. 175 am Souterrain⸗ ötraße: ſchöne Seltene Gelegenh. Wegen dringenden Bargeldbedarfs e. Schreinermeiſters verkaufe ich i. A. moder ne 5 chlafzimmer voll Eiche, Mittelt. Nußb., rundgehaut — Spottpr. von 335 RM. auch mit ro und — (26 668“ Offtadt 2⸗3.⸗Wyg. 36; Zentrum 2⸗3.⸗ Neckarſtadt 32; Sch 33, 35. Nachw. 70 Wcaſß.4 a, 11. 26 840˙% Nach kurzer, schwerer Kranklheit verschied unser einziger, Nlanfried lieber Sohn im Alter von 6¾ Jahren. Mannheim, Alphornstr. 35, den 18. Mai 1934 In tiefer Trauer: Hans Schüsler u. Frau Räthe Die Beerdigung findet am Dienstag, den 22. Mai 1934, nachm. 2½ Unr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt. 20291K rodesanzeige Freunden und Bekannten die schmerzliehe Mitteilung, daß mein lieber Mann, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Krauss Maurermeister am e. vormittag von seinem schweren, mit eduld ertragenen Leiden erlöst wurde. großer Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Berta Krauss, K 4. 18 Die Beerdigung findef am Mittwoch, 23. Mai 1934, ½3 Unr von der Leichenhalle aus statt 25131K Et ruhe in Frieden. Odenwaldklub „ Todesanzeige Am Pfingstsonntag, den 20. d. J. ist Hert Ehrenmitglied unserer Ortsgruppe verstorben. Eine lange Reihe von Jahren hat der Verstorbene in vorbildlicher Weise als Betreuer und Wirtschaftsführer un- serer Schutzhütten hervorragende Dienste geleistet. nahm er in uneigennütziger Weise an der Förderung der weiteren Aufgaben des Gdenwaldklubs tatkräftigen Anteil. Wir verlieren in dem für Volk und Heimat stets rastlos tätigen bescheidenen Manne einen hochgeschätzten Mitarbeiter, treuen Freund und Wandersmann, dessen Name in unseren Reihen unvergessen bleibt. Baumeister Ebenso 25132 K Urtsgruppe Mannhelm-Ludwigshafen E. V. Trauer-Kleidung Hiide)%. 0 2,6(riermonie) D 2, 6 Spezlolgsch.: erstłl. Damenłkleidunę Telefon 24 545 25770 Ifrauemarten liefert rasch und billig zchmalz aLaschinger Mannheim R 3, 14-15 und C 7. 6 4 in—5 zu 3⸗3Zimmer⸗ Nauerbaute, ſonn. e⸗Zimmer⸗ Wohnung „Karl Keller, eichenwärter, in(Baden). (25 045 K) Schöne Manſfarden⸗ Wohnung 5 am Friedrichspark 12. Zimmer mit kl. Küche, an alleinſt. öerf.'zu vermieten RM. Preis (antr. unt. 26 838“ lan die Exp. d. Bl. 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