23. Mai 1930 uVerkaulen Schaufenſter ſcheiben, Schaufenſter/ käſten, Ladentüre ehr billigg chuh, Schwetzinh annheimersi, (24 623½)%% imſtände halbenf lligſt abzugebeng Ein groſſes tadonnenbit e. ittelſtr. 57, 5 lekt. Appalat Vohlm.) n, gerh l. zu verkf. heſ eis, Gontard r. 21, I.(24201 chmiede· feuerung nit Rauchfang, ektromot. U. Füh/ tr. ſow. da zügeh. angen und Setz immer, fern. einen eldſchmiede, beid (24 619•%% uwert. rankſtelle Karl⸗ Benz⸗Straße. larkenpiam warz, ſehr wen, ſpielt, preiswen 6, 8, 2 Tr. i (24 607“) Eisſchrant 1 Eiskiſte billig verkf.(24 608˙% öſt, Milchhandlg. ärtnerſtraße 40% bri. frz.(23968“ J Mahag.⸗Belk verkf, Schereir, lifabethſtraſe 1. abrik. Kiche Wh u. Birke mdsdarieben. Möbelfabrit J 6 z„ Wagenblaß 3, 13., Einige lüchen n chlakrämms abrikneu) wegen latzmang. zu he⸗ bgeſ. Preiſ, beſ l. zu verkaufen brundint tit Obſtbüumen, ie gelhauf verkaufen ngeb. u. 26008½ die Exp. d. M. ils Baugelände zpesheim) zu ſucht. Angeboteg nter Nr. 6017 i die Exp. d. M 5 1 Aisiend 1„ n beſt. Verkaufl tannheims ein; 5 igarrengeg Heinger. Wo ſum Umſt. hah verkf. Monah mſ. 800—10004 ngeb. u. 20 Af idie Exp. d. Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15 „Hakenrreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und 8 zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Pfg. nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die ötaun am Er 4*(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au 930 4. Jahrgang— Nr. 230 — 204.83. 314.71. 333 61/½2. Das onail..20 RM., bei Trägerzuſtellung Einzelpreis 10 eſtellungen —— ur —— Regel3 ia erſcheinende lagen aus allen Wiſſensgebieten.— ür unverlangt eingeſandte Manuſkripte ird keine Verantwortung übernommen. Früh-Ausgabe LLLLLLL Anzeigen: Die eſpaltene Millimeterzeile 10.Die 4geſpaltene Millimeterzeile im teil 3 Wfa. Für kle 1* en: Die 1 geſpalne Mirllimeterzeile 7 Pfg. Bei—4+ 7 ung Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schliuß der Anzeigen⸗Annahme:—— Frühausgabe 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. 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Tzankoff bekannte ſich zum Führerprinzip und erklärte mit Nachdruck, daß einer die Verant⸗ wortung tragen müſſe und nicht eine Vielheit. Ueber Faſchismus und National⸗ ſozialismus äußerte ſich Tzankoff dahin⸗ gehend, daß alle Völker und Staaten Europas bereits heute unter dem Einfluß dieſer beiden Be⸗ wegungen ſtänden, auch Bulgarien. Man könne aber keine dieſer beiden Bewegun⸗ gen genau kopiert auf andere Länder über⸗ tragen, denn jedes Land habe ſeine natio⸗ nale Eigenart. In Bulgarien gebe es z. B. keine Judenfrage. Sie hätten weder finanziellen Einfluß in der bulgariſchen Preſſe noch ſei ein Jude in Bulgarien als Redak⸗ teur beſchäftigt. Auch vom Schrifttum, aus der Muſik und vom Theater ſeien die Juden ferngehalten worden. Tzankoff äußerte ſich dann ſehr ſcharf gegen den Balkanpakt, den er als gegen Bulgarien gerichtet bezeichnete. Solche Verträge ſeien keine Garantie für den Frieden, eher das Gegenteil. Er glaube nicht, daß der Balkanpakt die Vertragspartner lange beiſammen halten werde. Die Reviſionsfrage ſei kein Balkanproblem, ſondern eine europäiſche Frage. Daß die Friedensverträge revidiert wer⸗ den müſſe.n, ſei klar. Der Reviſionsprozeß habe ſchon eingeſetzt, er könne vielleicht noch aufgehalten, aber nicht mehr zum Verſchwinden gebracht werden. Zum Schluß kam Profeſſor Tzankoff noch einmal auf den Nationalſozialismus zu ſprechen und ſagte:„Zur Nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchen Arbeiterpartei unterhalten wir keine direkten, ſondern nur ideologiſche Beziehungen. Mein achtungsvoller und herzlicher Gruß gilt dem deutſchen Volk und ſeinem großen Führer.“ Die Waffenausfuhr nach Bolivien und paraguan in den Dereinigten Staaten verboten Waſhington, 23. Mai. Das Repräſen⸗ tantenhaus hat am Mittwoch den Geſetzentwurf der Regierung angenommen, der die Waffen⸗ ausfuhr nach Bolivien und Paraguay ver⸗ bietet. Der Geſetzentwurf muß noch im Senat verabſchiedet werden. Dertragsbruch in Südafeika Deutſch⸗-Südweſtafrika als Provinz der Union einverleibt/ begen die Uertragsbeſtimmungen des dölkerbundes London, 23. Mai. Wie aus Windhuk gemeldet wird, hat die geſetzgebende Verſamm⸗ lung am Mittwoch einſtimmig eine Ent⸗ ſchliefung angenommen, in der die Regierung der Südafritaniſchen Union erſucht wird, die Verfaſſung dahingehend abzu⸗ ündern, daß Südweſtafrika in die Verwaltung als fünfte Provinz der Union einbezogen wird. Die deutſchen Mitglieder der Verſammlung nahmen an der Sitzung nicht teil. Sie hat⸗ ten das Parlament belanntlich bei ſeiner Er⸗ öffnung am letzten Freitag verlaſſen und da durch ihre vom Führer des„Deutſchen Bundes“, Dr. Schwietering, angekün⸗ digte Abſicht, aus dem Parlament auszutreten, durchgeführt. Wie bereits gemeldet, hatten die deutſchen Mitglieder vor ihrem Austritt am Freitag der Verſammlung eine Denkſf chrift unterbreitet, in der erklärt wurde, daß eine Re⸗ gierung nach dem Führergrundſatz die einzige Löſung für die augenblicklichen politiſchen Schwierigkeiten ſei und daß die Einverleibung des Gebietes in die Union als fünfte Provinz nicht an⸗ nehmbar ſei. 4 Eine Verfaſſungsänderung mit dem Ziel, das ehemalige Deutſch-Südweſtafrika von der Landlarte verſchwinden zu laſſen, iſt ein geradezu unerhörter Bruch des Ver⸗ trages von Verſailles. Das Gebiet unterſteht zwar verwaltungstechniſch der „Südafrikaniſchen Union“, iſt und bleibt aber völkerrechtlich Mandatsgebiet des Völ⸗ kerbundes und iſt lediglich zu treuen Hän⸗ den der Union überlaſſen. Eine vollkom⸗ mene Eingliederung in den Hoheits⸗ bereich der Union iſt ein Rechtsbruch und muß rückſichtslos als das bezeichnet werden, was es iſt, als unerhörte, durch nichts gerechtfertigte Gewaltanwendung. Es iſt uns zwar gleich⸗ gültig, ob und wer bei der geſetzgebenden Verſammlung den Arm hoch hebt. Gleichgül⸗ tig iſt uns aber nicht, wenn dieſe Verſammlung über Dinge beſchließt, die nicht in ihr Hoheits⸗ bereich gehören. Jedenfalls muß an dieſer Stelle gegen jegliche Vergewaltigung und Rechtsbeugung nachdrücklich Proteſt eingelegt werden! Die Flucht gelungen! bauleiter Frauenfeld⸗Oien in München eingetroſſen münchen, 23. Mai. Wie die Lan⸗ desleitung Oeſterreich der Us⸗ Dap mitteilt, ſind heute der Gauleiter des Gaues Wien der Usdüp, alfred Eduard Frauenfeld, und der Gau⸗ inſpekteur dieſes Gaues, Ueumann, in München eingetroffen. Ausbürgerungsverfahren gegen Frauen⸗ feldꝰ Wien, 23. Mai.(§B⸗Funk.) Nach Preſſe⸗ meldungen ſcheint die Staatspolizei die Abſicht zu haben, gegen den ehemaligen Gauleiter Frauenfeld das Ausbürgerungsverfahren ein⸗ zuleiten. Die Vergeltung der kleinen Männer Weitere nationalſozialiſtiſche Führer in Oeſterreich verhaftet Wien, 23. Mai.(B⸗Funk.) Wie der po⸗ litiſche Korreſpondent mitteilt, ſind als Ver⸗ geltung für die Flucht Frauenfelds eine Reihe nationalſozialiſtiſcher Führer ver⸗ haftet worden. Fünf Tote durch giftige Gaſe Wien, 23. Mai. In der Gemeinde Feld⸗ kirchen in Kärnten ereignete ſich durch giftige Gaſe in der Senkgrube eines Gemeinde⸗ hauſes ein ſchweres Unglück, bei dem fünf Per⸗ ſonen den Tod fanden. Einem Knaben fiel beim Fußballſpiel der Ball in die Grube. Er ſtieg hinab und kam nicht wieder herauf. Vier weitere Perſonen, die ihn retten wollten, ka⸗ men ebenfalls nicht wieder. Schließlich wurde die Feuerwehr gerufen, welche nach Ablaſſen der Giftgaſe die fünf Toten aus der Grube bergen konnte. Ein Schwerverbrecher ſticht ſich die Augen aus Innsbruck, 23. Mai. Im Inns⸗ brucker Gefängn is ſtieß ſich am Mittwoch der 25 Jahre alte Alois Lechner aus Hopf⸗ garten, der ſich im Juni wegen fünffachen Raubmordes, mehrerer Raubverſuche und 39 Brandſtiftungen zu verantworten haben ſollte, mit einem Schuhnagel in beide Augen, ſo daß die Augäpfel aus den Höhlen traten und er vollſtändig erblindete. Lechner hatte bereits mehrere Selbſtmordver⸗ ſuche verübt, weshalb man ihn vor Monaten an Ketten gelegt hatte. Die flökehr vom Liberalismus/ Schaefe bulgariſche keklärungen gegen den Balkanpakt/ die Reviſionsfeage als europäiſches Problem Belgien (Politiſche Parallelen) Es iſt an ſich ganz natürlich, daß der Stär⸗ kere mehr Macht beſitzt als der Schwächere, daß der Großſtaat einen bedeutenderen Platz im Konzert der Nationen einnimmt als der Kleinſtaat. Es iſt auch verſtändlich und durchaus nicht verwunderlich, wenn Kleinſtaa⸗ ten ſich politiſch an größere Mächte anlehnen. Derartige Gruppierungen haben vor dem Krieg beſtanden und beſtehen auch heute noch. Bei all dieſen„freundſchaftlichen Beziehungen“ beſteht für die Kleinſtaaten die Gefahr, politiſch voll⸗ kommen abhängig zu werden, endlich zum willenloſen Werkzeug unerſättlicher Machtpolitik herabzuſinken. Ein Gradmeſſer für politiſche Unmündigkeit, für das Schwim⸗ men im Kielwaſſer, iſt die Preſſe des„be⸗ freundeten großen Bruders“. Ein fortwähren⸗ der Lobgeſang dieſer Preſſe für den guten „Freund“ und treuen„Waffengefährten“ iſt gleichbedeutend mit endloſer Leichenpredigt. Der politiſch unmündige, aber dennoch für poli⸗ tiſche Ziele wertvolle Bundesgenoſſe gleicht dem kleinen, hilfloſen Baby, deſſen ge⸗ legentliches Geſchrei und Oppoſition mit Zucker⸗ brot beſänftigt wird. Belgien, lange Zeit unter politiſcher Vormundſchaft Frankreichs, ſcheint endlich der unwürdigen Rolle in der Weltpoli⸗ tik überdrüſſig zu ſein. Es iſt natürlich nicht ſo einfach, nach Zeiten vollkommener Abhängig⸗ keit energiſch eigene Wege zu beſchreiten und aus dem franzöſiſchen Fahrwaſſer heraus⸗ zukommen. Man muß ſchon eine deutliche Sprache reden, um den Freunden am Quai 'Orſay klarzumachen, daß man nicht gewillt iſt, ſich länger zu einſeitigen politiſchen Geſchäften mißbrauchen zu laſſen. Wie vorſichtig man an⸗ dererſeits bei den Rückzugsmanövern ſein muß, zeigt der Ausſpruch eines Mitarbeiters des bel⸗ giſchen Miniſterpräſidenten de Brocqueville einem holländiſchen Blatt gegenüber. Er erhebt die Frage,„ob Belgien nicht das Recht habe, ſeine Politik ſelbſt zu beſtimmen“. Man erſieht hieraus, daß ſogar bei Löſung geiſtiger Beziehungen zwiſchen ungleich Starken zunächſt die rechtlichen Fundamente heraus⸗ gehoben und in das richtige Licht geſetzt werden müſſen. Damit iſt die Situation aber noch lange nicht geklärt. Die Veränderung des„Bruders“ in das„enfant terrible“ iſt alles andere denn angenehm. Nun wird mit allen Mitteln verſucht, das verlorene Terrain wieder zu ge⸗ winnen. Langſam„kühlen“ die diplomatiſchen Beziehungen ab, werden ſtatt der ehedem ge⸗ ſagten„Liebenswürdigkeiten“ unfreundliche Be⸗ merkungen vom Stapel gelaſſen, die endlich in Verleumdungen ausklingen. Es iſt be⸗ ſchämend, daß gerade die beſten Söhne eines Volkes durch derartige Machenſchaften irgend⸗ welcher dunkler Hintermänner in der Achtung ihrer Mitbürger herabgeſetzt werden ſollen. Häufig ſind es die führendſten Köpfe eines Volkes, die ob ihrer über⸗ ragenden Fähigkeiten gefährlich erſcheinen und deshalb mit allen zur Verfügung ſtehenden und unfairen Mitteln bekämpft und diffamiert werden. Wenn dieſe widerlichen Me⸗ thoden nicht immer zum Ziel führen, ſo mag das zum Teil an der überragenden Per⸗ ſönlichkeit und deren Handlungen liegen, an der alle Intrigen zerſchellen. Wehe aber dem Volke, das„tenden⸗ Sahrgang 4— A Nr. 230— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 24. Mai 1934 ziöſe Enthüllungen“ intereſſierter Kreiſe billig aufgreiſt und ihnen willig Gehör ſchenkt. Hierdurch kann nicht nur die Arbeits⸗ kraft hervorragender Söhne des Volkes gebrochen, ſondern dem Volle ſelbſt großer Schäden entſtehen Ob es der Verleum⸗ dungskampagne des Pariſer„Echo die Pa⸗ ris“ gelingen wird, das Kabinett de Brocque⸗ ville zu ſtürzen, iſt mehr als fraglich. Auch iſt dieſe Methode kaum geeignet, die ſo oft be⸗ tonte„Freundſchaft“ mit Belgien zu feſtigen. Alles in allem läßt die Haltung Frank⸗ reichs gegenüber Belgien ſo richtig erkennen, wie man mit„Freunden“ verkehrt, die es wa⸗ gen, in politiſchen Dingen eine eigene Haltung zu haben. Eine Haltung, die mit aller Deutlichkeit ertennen läßt, daß„Belgien nicht dafür zu haben iſt, die Aufrüſtung des „öſtlichen“ Nachbarn mit Waffengewalt zu ver⸗ hindern und die ſich wider Sanktions⸗ maßnahmen gegen Deutſchland ſtellt, da dieſe einen Krieg zwangsläufig zur Folge haben müſſen.“ Rudolf Jochem. broßfeuer in den Unterweſer⸗ drien chwere Cöſcharbeiten der Jeuerwehr und der Derbände Weſermünde, 23. Mai. Mittwochnachmit⸗ tag brach in der Sägerei der Holzhandlung Kuelten aus noch unbekannten Gründen ein roſfeuer aus. Infolge des ſtarken Windes he ſtand die Gefahr, daß das Feuer auf alle Ge⸗ bäude der Rheinſtraße und das Städtiſche Elek⸗ trizitätswerk Geeſtemünde überſprang. Außer den ſtädtiſchen Feuerwehren von Bremerhaven und Weſermünde wa⸗ ren auch die freiwilligen Wehren von Geeſte⸗ münde, Lehe und Gülsdorf ſofort herbeigeeilt. Sie bekümpften das Feuer aus 22 Rohren. Auch die Marine⸗S A, der Freiwillige Ar⸗ beitsdienſt in Stärke von 150 Mann, Hit⸗ lerſugend und Sanitätsmannſchaften wurden zur Bekämpfung des Brandes eingeſetzt. Gegen 19 Uhr war es nach vierſtündiger Arbeit gelun⸗ gen, die Flammen auf den Brandherd zu be⸗ ſchränken. Verbrannt ſind ſämtliche Holzlager⸗ ſchuppen, eine große Reihe Holzſtapel, das Keſ⸗ ſelhaus, die Schuppen mit den Holzbearbei⸗ tungsmaſchinen, die Stallungen und eine frũ⸗ here Kraftwagengarage des Städtiſchen Elektri⸗ zitätswerkes, in der die NS⸗Volktswohlfahrt Sachen für das Hilfswerk„Mutter und Kind“ aufbewahrte. das„Ratholiſche Riechenblatt für das Bistum Berlin, beſchlagnahmt Berlin, 23. Mai. Der Polizeipräſident „„(Staatspolizeiſtelle) in Berlin hat auf Weiſung 33 des Geheimen Staatspolizeiamtes die Nr. 20 des„Katholifchen Kirchenblattes für das Bistum Berlin“ vom 20. Mai 1934 be⸗ ſchlagnahmt und eingezogen. Die Beſchlagnahme iſt erfolgt wegen des in dieſer Ausgabe ver⸗ öffentlichten Artikels„Biſchof Kaller an die männliche Jugend“. Die darin ent⸗ haltenen Aeußerungen des Biſchofs von Erm⸗ land über das Verhalten der Staatsbehörden bei der Ermittlung bezüglich des Ueberfalls auf den Jungvolkangehörigen Geſtalter in Marien⸗ burg am 14. April 1934 ſind geeignet, in der Bevölkerung die völlig unzutreffende Auffaſſung zu erwecken, als ſei die Unterſuchung dieſes Vorfalls ver⸗ ſchleppt oder unſachlich geführt worden. Dieſe Veröffentlichung beeinträchtigt in er⸗ heblicher Weiſe die Autorität des Staates und feiner Behörden und ſtellt daher eine Gefähr⸗ dung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dar. Das Beiſpiel erzieht Von Karl Wollenberg, Ortsgruppenleiter vom Wedding Der Berliner Wedding, bekannt über Deutſch⸗ lands Grenzen hinaus als Hochburg des Marxismus, beſonders der Kommune, beher⸗ bergte noch 1929 faſt nur ſolche Menſchen, die den Glauben an Deutſchland gänzlich verloren hatten. In den Elendslöchern der Mietskaſernen, in den Straßen des Wedding hauſten die Armen und Aermſten, in denen die grauſame Not im Verein mit jüdiſchen Hetzparolen jedes höhere Streben und jedes eigene Wertgefühl aus' gelöſcht hatten. So war es z. B. möglich, daß im Norden auf einem Rummelplatz täglich Hunderte ſich zuſammenrotteten, um ſich an den ſchmierigſten Vergnügungen„Kraft durch Freude“ zu holen. So weit waren ſie heruntergekommen. Der Freitag, der Tag der Auszahlung des Wochenlohnes, brachte Bilder, die man in anderen Verwaltungs' bezirken Berlins wohl auch finden konnte, aber nicht in der Kraßheit wie gerade im Berliner Wedding. Es war jämmerlich anzuſehen, wenn kraft⸗ volle Arbeitergeſtalten ſchwer be⸗ vauſcht vom Alkohol⸗durch die Straßen ſchoben, ihrer heimatlichen Behauſung zu, wo ſie das graue Elend erwartete. Sie tranken aus Ver⸗ zweiflung, und aus derſelben Verzweiflung ſchlugen ſie die verhärmte Frau, die vom Wo⸗ chenlohn zu retten ſuchte, was noch zu retten war. Viel glänzend veranlagte und raſſiſch veine Bonzenrechte in dowiet Rußland 5owiet-fleiſtokratie mit 5onderrechten/ Das„ogiſche waris, 23. Mai. Wie das„Dournal“ berichtet, werd ung einer neuen Ariſto⸗ berichtet, werde in Sowjet⸗Rußland an die Erricht tratie gedacht in der Jorm, daß„Perſo⸗ nen, die demſowjetruſſiſchen Staat große Dienſte geleiſtet“ haben, mit verſchiedenen Orden dekoriert werden ſollten. Vorläufig ſeien zwei Orden be⸗ kannt, der eine trage das Bild Lenins, der zweite den Sowjetſtern. Die Vorteile für die Inhaber dieſer Orden ſollten in einer Zuteilung von beſſeren Wohnungen und Landſitzen ſowie in einer zuſätzlichen Be⸗ willigung von Lebensmitteln zu herab ⸗ geſetzten Preiſen beſtehen. Der Gedanke der Gründung eines ſowjetruſſi⸗ ſchen Adels habe Stalin ſchon ſeit langem beſchäftigt und die Verwirklichung dieſes Ge⸗ dankens ſei das logiſche Ende einer Politik(h, die darin beſtehe, die reinen Bolſchewiſten aus der großen Maſſe her⸗ die zenehungen deutſchland⸗ beiechenlond h vorzuheben. Im ubr Ariſtokraten in Sowjetn e beicn zon efeele, ben, genieen. So höre man davon, daß ihnen koſtenloſe Beförderung auf Eiſen⸗ bahnen, Schiffen, Straßenbahnen und Auto⸗ buſſen zugeſtanden werden ſolle. Deutſcher dank an die Sowjetunion für die Unterſtützung bei dem Ballonunglück Moskau, 23. Mai.(§B⸗Funk.) Der deutſche Geſchäftsträger von Twardowſki übermittelte dem ſtellvertretenden Außen⸗ kommiſſar Kreſtinſti den Dank der Reichs⸗ regierung für die Unterſtützung, die die Be⸗ hörden der Sowjetunion bei der Auf⸗ findung und Bergung des verunglückten Höhenballons„Bartſch von Sigsfeld“ geleiſtet haben, ſowie für die Ehrungen, die den ſterblichen Ueberreſten der deutſchen Ballonflieger Schrenk und Maſuch bei der Ueberführung nach der Heimat erwieſen wurden. Ueberall herzlicher kmpfang vörings in briechenland Athen, 23. Mai.(§B⸗Funk.) Von einer äußerſt eindrucksvollen Fahrt nach den Stät⸗ ten des alten Griechentums, nach Delphi, Naulia und Mykene, kehrten der preußiſche Miniſterpräſident Göring, der preußiſche Juſtizminiſter Kerrl, die Staats⸗ ſekretüre Milch und der Generaldirektor der Reichsbahn, Dr. Dorpmüller, mit dem Direktor der griechiſchen Eiſenbahn und dem deutſchen Geſandten in der Nacht zum Mittwoch nach Athen zurück. Die Bevölkerung hat der Reiſegeſellſchaft überall einen herzlichen Empfang berei⸗ tet, verſchiedentlich wurde den Gäſten ſogar der deutſche Gruß erwieſen. Die Beſichtigung der antiken Bauwerke wurde durch die ausge⸗ zeichnete Führung von Profeſſor Karo und Dr. Wrede vom deutſchen archäologiſchen In⸗ ſtitut durchgeführt. Mittwoch vormittag emp⸗ fing Miniſterpräſident Göring die Vertreter der griechiſchen und der internationalen Preſſe. Er betonte ihnen gegenüber, daß ſeine Reiſe ausſchließlich privaten Charakter trage und er nur einen kurzen Pfingſturlaub dazu benutzen wolle, um einem alten Wunſch zu folgen, Griechenland kennen zu lernen. 4 Miniſterpräſident Göring erklärte dann weiter u.., daß er ſelten eine ſolche Gaſtfreundſchaft, angefangen vom Staatspräſidenten bis zum Bauern, in Delphi oder Ardos, wie hier in Griechenland, gefunden habe. Er werde alles tun, um die Beziehungen zwiſchen Griechen⸗ land und Deutſchland weiter zu feſtigen und auszubauen. Zum Schluß verſicherte Miniſterpräſident Gö⸗ ring, dieſe Reiſe ſei ein wirklich großes Erlebnis für ihn geworden. Er danke der griechiſchen Regierung und dem griechiſchen Volk für alle erwieſene Gaſtfreundſchaft. Es ſei beſonders eindrucksvoll für ihn geweſen, daß ſelbſt in den kleinſten Dörfern des Pele⸗ ponnes die Bauern den Namen Adolf Hitlers kannten. Wer wied flußenminiſter in Bulgarien? Jankoff wartet abh Sofia, 23. Mai. Obwohl die meiſten na⸗ tional eingeſtellten Parteien Loyalitätserklä⸗ rungen für die neue Regierung abgegeben ha⸗ ben, iſt doch noch nicht abzuſehen, auf wel⸗ chem Wege die Regierung die von ihr an⸗ geſtrebte nationale Einheitsfront errichten will. Zankoff ſelbſt verhält ſich nach wie vor a b⸗ wartend. Ein größerer Teil ſeiner Anhän⸗ gerſchaft ſoll indeſſen für eine unbedingte Un⸗ terſtützung der Regierung ſein. Die Lage iſt mithin noch völlig undurchſichtig. Volksgenoſſen waren dem Marxismus zum Opfer gefallen, man konnte es erleben, daß im Betriebe gerade ſolche Arbe its⸗ kameraden plötzlich die marxiſtiſche Parole „Schlagt die Faſchiſten, wo ihr ſie trefft“ in die Tat umzuſetzen verſuchten. Auch dasgeſ ch ah nuraus Haßundaus Verzweiflung. In den Anfängen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung waren es im Wedding nur we⸗ nige tapfere Männer, die ſich offen zum Nationalſozialismus bekannten, Männer, denen durch das Fronterlebnis im Weltkrieg die Liebe zu Volk und Hei⸗ mat tief ins Herz gepflanzt worden war. Sie hatten ſich auch nach dem Kriege nicht davon losgemacht. Es waren alſo Männer, die Ideale hatten, Wertgefühl und Selbſtbewußtſein. Die marxiſtiſchen Arbeiterſöhne, durch die mangelhafte Erziehung des Eliernhauſes halt⸗ los gemacht, immer nur das Bild des Elends vor Augen, wußten dagegen nicht, warum ſie für ein Ideal kämpfen ſollten, das keinen realen oder materiellen Wert beſaß. Die Nationalſozialiſten aber hatten etwas einzuſetzen. Der kleine Kreis der nationalſozialiſtiſchen Kämpfer war durch die Partei und die Sͤ zu⸗ ſammengeſchloſſen und warb für Adolf Hitler unter den ſchwerſten Opfern. Was war nun die Anziehungskraft dieſer kleinen Gruppe? Sie hatten ja materiell nichts zu ver⸗ geben und konnten nichts verſprechen, ſie ver⸗ langten nur immer Pflichten und Opfer. Ganz einfach: ſie gaben ein perſön⸗ liches Beiſpiel. Der Kampf war hart, und es gehörte ſchon ein großes Maß von perſön⸗ lichem Mut und großem Idealis⸗ mus dazu, um im.,, 5. oder gar 6. Hinterhoz miniſterpräſident Georgieff gegen Falſch⸗ meldungen Sofia, 23. Mai. In Anweſenheit des Kriegsminiſters Generalmajor Zlateff emp⸗ fing Miniſterpräſident Georgieff den Sofioter Berichterſtatter des DNB, den er bat, die haltloſen Gerüchte zu widerle⸗ gen, die vielfach im Auslande in der Preſſe und durch Rundfunk in Zuſammenhang mit dem Syſtemwechſel in Bulgarien verbreitet worden feien. Zunächſt ſagte der Miniſterprä⸗ „ſident, daß ſich die Machtergreifung ohne einen einzigen Zwiſchenfall vollzogen habe. Die Nach⸗ als Einzelgänger Propagandazettel für die nationalſozialiſtiſche Idee zu verteilen, wenn man genau wußte, daß es in dieſen Elends⸗ quartieren keinen Nationalſozialiſten gab. Aber gerade das war für den Erfolg entſcheidend. Gerade das war unerhört beiſpielhaft. Jeder einzelne. der ſich der Bewegung ange⸗ ſchloſſen hatte, erwies ſich ſelbſtverſtändlich auch außerdienſtlich, auch in ſeinem Privatleben, als Nationalſozialiſt. Durch vorbildliches Verhalten in jeder Beziehung und zu jeder Stunde, aber auch nur dadurch, konnten auch Marxiſten überzeugt werden, und es war ein ſtolzes Gefühl für unſere national ſozialiſtiſchen Pioniere, wenn wieder mal ein Marxiſt aus den Klauen der jüdiſchen Hetze herausgeriſſen werden konnte. Und auf die Frage:„Warum kommſt du zu uns, Kamerad?“ bekam man zur Antwort:„Weil ihr ganze Kerle ſeid“,„Weil es bei euch eine Kame⸗ radſchaft gibt, weil alle perſönlich für⸗ einander einſtehen und ſich lieber tot⸗ ſchlagen laſſen, ehe ſie ihren Führer verraten“, kurz, weil ihr ein Beiſpiel gebt. Es lamen viele zu uns, die den Sinn des Nationalſozialismus zwar nicht verſtandes⸗ mäßig begriffen, wohl aber aus dem Bei⸗ ſpiel der Tat und des täglichen Lin⸗ ſatzes inſtinktmäßig zu uns getrieben und Kämpfer wurden. tuil91 Es war im Sommer 1932: Wir waren auf dem Wege zum Schulungsabend und kamen an dem Rummelplatz des Novdens,„Onkel Pelle“, vorbei. Wir waren ſtolz darauf, daß die Stätten der Vergnügungsſucht und des Laſters ihre Anziehungskraft in hohem Maße verloren hat⸗ ten, denn auch im Wedding mehrte ſich die Zahl derer von Tag zu Tag, die nur noch ein ein⸗ ziges Ziel kennen wollten, nämlich die Liebe zum Volk und die Befreiung —— n die neuen richt, daß der König wie ein Gefangener im Schloß gehalten werde und nur die ihm von der Regierung vorgelegten Verordnungen zu un⸗ terzeichnen habe, ſei eine ebenſo haltloſe Erfindung, wie die am Tage der Staats⸗ umwälzung verbreiteten Meldungen, wonach 3 ermordet und das Schloß abgeriegelt worden ſei. Der Kriegsminiſter ſagte, daß die ganze Al⸗ tion ohne einen einzigen Schuß und in voller Ruhe verlaufen ſei. Wenn die Armee eingegriffen und dem Parteichaos ein Ende ge⸗ ſetzt habe, ſo bedeute das noch lange nicht, daß ſie politiſiert ſei. Das Heer ſtehe geſchloſſen hinter ſeinem oberſten Chef, dem König. Auf die Frage, ob und wann es zu einer Auf⸗ löſung der Parteien kommen werde, erklärte der Miniſterpräſident, daß die Regierung hierüber noch keinen Beſchluß herbeigeführt habe, aber feſt entſchloſſen ſei, dem Parteiunweſen für immer einen Riegel vorzuſchieben. Eine belgiſche Sondermiſſion kommt nach Berlin Berlin, 23. Mai. Am Freitag, 25. Mai, trifft der Botſchafter in beſonderer Miſſion, Baron Holvoet mit Begleitung in Berlin um 22,29 Uhr auf Bahnhof Friedrichſtraße ein. Die königlich belgiſche Sondermiſ⸗ ſion, die den Auftrag hat, dem Herrn Reichs⸗ präſidenten das Ableben des Königs Albert und die Thronbeſteigung des Königs Leo⸗ pold der Belgier zu notifizieren, wird am Samstag vom Reichspräſidenten zu dieſem Zweck empfangen. Der Botſchafter in beſonderer Miſſion Baron Holvoet wird um 1255 Uhr am Ehrenmal einen Kranz nieder⸗ legen. Aus dieſem Anlaß wird am Ehrenmal eine Ehrenkompagnie Reichswehr Aufſtellung nehmen. Chineſiſche Regierungstruppen in Jarkand Die Lage in Chineſiſch⸗Turkeſtan Schanghai, 23. Mai.(Eigene Meldung.) Die chineſiſche Preſſe teilt mit, daß chi⸗ neſiſche Regierungstruppen die Stadt Jarkand im oſtchineſiſchen Turkeſtan beſetzt haben. Der türkiſche Prinz Abdul Kerin, der ſich bisher dort aufhielt, um ein ſelbſtändiges Kö⸗ nigreich Turkeſtan aufzurichten, ſoll, wie die chi⸗ neſiſche Preſſe behauptet, nach Tibet geflohen ſein. Eine Beſtätigung dieſer Mitteilung konnte bis jetzt nicht erhalten werden. Schweres Verkehrsunglück in Berlin Kraftwagen führt in ein Schirmgeſchäft Eine Tote, zwei Schwerverletzte Berlin, 23. Mai. Am Dönhoffplatz, einer der verkehrsreichſten Stellen Berlins, ereignete ſich am Mittwochnachmittag ein ſchweres Verkehrsunglück. Eine Kraftdroſchke ſtreifte einen Perſonenkraftwagen und ſauſte dann in das Schaufenſter eines Schirmgeſchäfts. Drei Perſonen, die ſich die Auslagen des Geſchäftes anſahen, wurden da⸗ bei ſchwer verletzt. Eine Frau iſt während der Beförderung ins Krankenhaus verſtorben. Eine zweite Frau mußte ſich einer längeren Ope⸗ ration unterziehen. Ein Mann trug ſchwere Bein⸗, Hand⸗ und Geſichtsverletzungen davon. Der Lenker der Kraftdroſchke, der keinerlei Ver⸗ letzungen erhalten hat, war betrunken. eneeeeeerbe neg beet rar rAmrn dieſes Volkes aus denmarxiſtiſchen Feſſeln. Unſer Propagandawart ſagte:„Heute iſt wie⸗ der dicke Luft, ich habe das Gefühl, als ob ich heute vankommen ſollte.“ Wir begleiteten ihn bis zu der düſteren Querſtraße, in der er wohnte, ſpähten durch das matterleuchtete Dun⸗ kel und konnten nichts Verdächtiges entdecken, ſo daß wir von unſerem Kameraden beruhigt Abſchied nahmen. Nichtsahnend wollte unſer Parteigenoſſe in ſeinen Hausflur eintreten, da bemerkte er dunkle Geſtalten, die ſich im Schatten des Flu⸗ res verbargen und ihm auflauerten, um wieder mal das Wort„Schlagt die Faſchiſten, wo ihr ſie trefft“, Wirklichkeit werden zu laſſen. Der Kamerad lief zum Sturmlokal der SS zurück und berichtete in fliegender Haſt: „Sturmführer, die Mordpeſt der Kommune war⸗ tet auf mich, ich kann nicht nach Haus“. Sofort erging das Kommando:„Freiwillige vor“, und keiner blieb zurück. Die vorher ſo ruhig daliegende Straße war plötzlich in einen kleinen Kampfplatz verwan⸗ delt, überall tauchten aus der Dunkelheit die verbrecheriſchen Geſtalten auf und es entſpann ſich ſogleich der Kampf zwiſchen unſeren unbe⸗ waffneten Kameraden und den Marxiſten, die uns ihre Grüße durch Piſtolenſchüſſe ſandten. Die Gegner wichen in ein Lokal zurück, ließen die Jalouſien halb herab und feuerten auf unſere tapferen Männer. Plötzlich ſinkt ein Kamerad zuſammen. SS⸗Mann Fritz Schulz ſtars für ſeinen Füh⸗ rer. Tauſend andere aber traten ein in unſere Reihen, und dort, wo der Kampf in Berlin mit am härteſten tobte, wuchs auch ein Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt und machte den ärmſten Sohn des deutſchen Volkes zu ſeinem treueſten. BDahrgang Daken 1543 Der F 1686 D. 5 1699 Der 1848 Die 1872 Der Sonnen 20.01 Uhr untergang Bau Ziemlick ren Leiden rich Krau eine ſehr lichkeit we wigshafen erer Zei onnte, ve Stütze. S und ſeine gung fan verdiente gen war derdn Sck er neben notwendig alten ne Eichelberg teinach v er er ein mete und Wirtſchaft klubs war Die Ei Stadtpfar in der Ke geſungene Grabe ſa waldklubs Schubert. Kranz als Trinitatis Ortsgrup ſchuß des mitglied weitere K verein N ſangsabte gelgeſellſe W Zur V verfahren wird noc daß durckh nern von Rot⸗, Da bot des Schuß mi wie in de Baden a böcke) au Ein A Reichsſtat heimer eingeſand „SA⸗Kan —— 7 ſtat De ren gere ſere wie Alſo, dramatu ſoviel, de vorgetret Dr. S. Sind tätig?— Dr. S Das m Dr. S vier Ja dings w Läßt f ich arbei Ich bin läßt, un deren. 1 über He ſich um Sehr hauptſäc Ihre Ar die Han Dr. E dant B ſprochen durchau 4. Mai 1934 angener im ihm von der gen zu un⸗ haltloſe der Staats⸗ n, wonach abgeriegelt e ganze Ak⸗ zchuß und n die Armee in Ende ge⸗ ze nicht, daß egeſchloſſen könig. u einer Auf⸗ erklärte der ing hierüber eführt habe, unweſen für ommt nach ig, B. Mai, er Miſſion, in Berlin ichſtraße ein. ndermiſ⸗ errn Reichs⸗ gs Albert nigs Leo⸗ wird am enten zu otſchafter in et wird um ranz nieder⸗ n Ehrenmal Aufſtellung in Jarkand keſtan e Meldung.) nit, daß chi⸗ adt Jarkand haben. rin, der ſich ändiges Kö⸗ „wie die chi⸗ bet geflohen ilung konnte n Berlin mgeſchäft letzte hoffplatz, Berlins, hmittag ein ü ck. Eine enkraftwagen fenſter eines die ſich die wurden da⸗ während der ſtorben. Eine ngeren Ope⸗ trug ſchwere ngen davon. einerlei Ver⸗ iken. ee ee xiſtiſchen deute iſt wie⸗ l, als ob ich gleiteten ihn i zuchtete Dun⸗ ſes entdecken, den beruhigt teigenoſſe in bemerkte er ten des Flu⸗ n, um wieder zaſchiſten, it werden zu urmlokal der gender Haſt: mmune war⸗ zus“. Sofort ge vor“, und Straße war hlatz verwan⸗ inkelheit die es entſpann nſeren unbe⸗ Narxiſten, die üſſe ſandten. zurück, ließen feuerten auf h ſinkt ein ſeinen Füh⸗ n in unſere n Berlin mit in Kamerad⸗ 'n Sohn des en. Sahrgang 4— 1 Nr. 230— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Fruhausgabe— Donnerstag, 24. Mai 1234 Daten für Donnerskag, 24. Mai 1543 Der Aſtronom Nikolaus Kopernikus in Frauenburg geſtorben(geb. 1473). 1686 D. H. Fahrenheit in Danzig geboren. 1699 Der preußiſche Reitergeneral Hans Joachim von Zieten auf Wuſtrau geb. (geſt. 1786). Die Dichterin Annette v. Droſte⸗Hülshoff auf Schloß Meersburg am Bodenſee ge⸗ ſtorben(geb. 1797). Der Geſchichtsmaler Jul. Ritter Schnorr von Carolsfeld in Dresden geſtorben(ge⸗ boren 1794). Sonnenaufgang.52 Uhr, Sonnenuntergang 20.01 Uhr; Mondaufgang 13.46 Uhr, Mond⸗ untergang.31 Uhr. Baumeiſter Heinrich Krauß 7 Ziemlich unerwartet ſtarb nach einem ſchwe⸗ ren Leiden am Pfingſtſonntag Baumeiſter Hein⸗ rich Krauß, der beſonders in Wandererkreiſen 1848 1872 eine ſehr bekannte und hochgeſchätzte Perſön⸗ lichkeit war. Die Ortsgruppe Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen, die— Krauß ſchon vor län⸗ erer Zeit zu ihrem Ehrenmitglied ernennen onnte, verliert in dem Verſtorbenen eine treue Stütze. Sein ſchlichtes und aufrichtiges Weſen und ſeine treue Fits ſch für die Wanderbewe⸗ gung fand allerſeits ſchon bei Lebzeiten die verdiente Anerkennung. Bei vielen Wanderun⸗ gen war er ein erprobter Führer und ſeine der S galt dem Odenwaldklub, er neben ſeinem Beruf ſeine zweite Lebens⸗ notwendigkeit geworden war. Seine Sorgen —— neben den Klubeinrichtungen auf dem Eichelberg und im Biſchofswald bei Neckar⸗ ſteinach vornehmlich der Mannheimer Hütte, der er ein volles Jahrzehnt ſeiner Arbeit wid⸗ mete und die ſeine eigene Schöpfung iſt. Als Wirtſchaftsführer der Hütten des Odenwald⸗ klubs war er allen Gäſten wohlbekannt. Die Einſegnung auf dem 9 nahm Stadtpfarrer Kölli vor, wobei die Trauerfeier in der Kapelle durch den von der Sängerhalle geſungenen Bardenchor verſchönt wurde. Am Grabe ſang die Geſangsabteilung des Oden⸗ waldklubs als letzten Gruß das Sanktus von Schubert. Pfarrer Kölli legte am Grabe einen Kranz als Vorſitzender des Sprengelrates der Trinitatiskirche nieder, für den Odenwaldklub, Ortsgruppe Mannheim, und für den Hauptaus⸗ ſchuß des Odenwaldklubs ſprach das Vorſtands⸗ mitglied Vollrath den Abſchiedsgruß, während weitere Kranzniederlegungen durch den Krieger⸗ verein Mannheim, die Sängerhalle, die Ge⸗ ſangsabteilung des Odenwaldklubs und die Ke⸗ gelgeſellſchaft 02 erfolgten. Wichtig für alle Jäger in Baden Zur Vermeidung von Zweifeln und Straf⸗ verfahren(eventuell Entzug des Jagdpaſſes) wird nochmals darauf aufimerkſam gemacht, daß durch Verordnung des Mäniſters des In⸗ nern vom 11. Mai 1934 das bisher ſchon für Rot⸗, Dam⸗ und Muffelwild beſtandene Ver⸗ bot des Schrot⸗ und Poſtenſchuſſes und der Schuß mit gehacktem Blei(auch als Fangſchuß) wie in den anderen Ländern nunmehr auch in Baden auf das Rehwild(vorläufig die Reh⸗ böcke) ausgedehnt worden iſt. Ein Anerkennungsſchreiben übermittelte der Reichsſtatthalter Robert Wagner dem Mann⸗ heimer Komponiſten Nandor⸗Supp für deſſen eingeſandte Werke„Unſere Standarte“ und „SA-⸗Kameradenmarſch“. „An den Rand geſchrieben“ Es wird gar oft behauptet, daß die deutſche Sprache eine„ſchwere“ ſei. Insbeſondere Ausländer pflegen dies zu behaupten, und zwar meiſt in dermaßen„gebrochener“ Form, daß man es ihnen füglich glauben kann. Aber in der Tat: Unſere Sprache iſt überreich an mannigfachen Feinheiten, die man ſogar— „Fineſſen“ nennen könnte, und nicht jedem Bürger des Reiches iſt die Gabe mit auf den Lebensweg gegeben worden, ſeine Mutter⸗ ſprache in ihrer ganzen Gewalt und in ihrer — ſagen wir einmal—„Intimität“ zu erfaſ⸗ ſen und zu verwenden. Das wäre an ſich noch kein Unglück; ſoweit der Volksgenoſſe keine bewußte Verhunzung der Sprache„vornimmt“, kann man ihn nicht gut als Sünder bezeichnen. Schließlich iſt intuitive(intuitiv ſoll zum Bei⸗ ſpiel auf hochdeutſch heißen:„Durch innere Anſchauung erkennend“, brrr...) Sprach⸗ begabung nicht jedermanns Sache. Wohl aber die Sache der Schriftſteller einer Nation, müßte man annehmen können. Denkſte, lieber Leſer! Weit gefehlt. Wie hört ſich denn folgender Satz(wohlgemerkt: ein Satzl) an: „Im Auftrag unſeres Präſidenten wird darauf hingewieſen, daß die Veranſtaltung für Herrn XK. von Wichtigkeit für internationalen() Intereſſen iſt und daher trotz des ungünſtigen Termins vor Oſtern, der von der Anweſenheit des Herrn X abhängig war, rege Teilnahme erwartet wird!“ Dieſe Einladung, beſtehend aus obigem, wörtlich zitiertem Satz, brachte vor kurzem eine deutſche Schriftſteller⸗Organiſation zum Verſand. Man verſtehe recht: Eine Vereini⸗ gung von Leuten, die geiſtige Arbeiter, ſchöp⸗ feriſche Menſchen und zu guter Letzt deutſche Sprachſchöpfer ſind. Nicht nur ſein wollen, ſondern auch wirklich ſind. Wir wollen dieſes eine Mal noch Gnade für Recht walten laſſen, und die„Schöpfer“ dieſer Einladung nicht nennen. Solche„Einſatz⸗ Gerichte“ dürfen aber nie wieder vorkom⸗ men. Und ſollten ſie wider Erwarten doch noch einmal„vorbeigelingen“, dann rückſichts⸗ los an den Pranger mit den Sprach⸗ verhunzern!!! Große Saarkundgebung in Mannheim Reichsſtalthalter Robert Wagner ſpricht— Saardeulſche legen gemein⸗ ſam mit uns ihr Treuebekennknis ab Im ganzen Deutſchen Reich finden in dieſen Wochen und Monaten Kundgebungen ſtatt, in denen die deutſchen Volksgenoſſen ihrer Treue und dem Gefühl der Verbundenheit mit den Brüdern an der Saar ſtarken Ausdruck geben. In unſerem Grenzland Baden ſind dieſe Kund⸗ gebungen in einem Maße zu erleben, das einen Rückſchluß zuläßt auf die innere Erregung, die ſich aller Volksgenoſſen bemächtigte, ſeit der Zeitpunkt der Abſtimmung und damit der Rück⸗ kehr des Saarlandes zur deutſchen Heimat näher rückt. Dieſe Kundgebungen ſtrafen alles das Lügen, was eine übelwollende Hetze, was Falſchmeldungen und verleumderiſche Beſchul⸗ digungen in der ganzen Welt zu propagieren verſuchen, um die für Deutſchland günſtigen Tatſachen zu verwiſchen. Der Bund der Saarvereine, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen und die NSDaApP, Kreis Mannheim, rufen die Mannheimer Volks⸗ genoſſen auf, dieſer Kundgebung einen macht⸗ vollen Rahmen durch Beteiligung in großen Maſſen zu geben. Die Kundgebung findet Samstag, 2. Juni, abends.30 Uhr, am Waſſerturm ſtatt. Die Aufmarſchwege der Teilnehmer ſind kurz, da der Friedrichsplatz viele Zugangsſtraßen auf⸗ weiſt. Die Uebertragung der Reden und Muſik⸗ vorträge wird überall, auch in den Seiten⸗ ſtraßen gut ſein; 12 Großlautſprecher ſorgen Dr. Walter Erich Schäfer beſucht uns Der neue Dramaturg des Nationaltheaters ſtattete uns geſtern abend einen Beſuch ab. Der Autor des„18. Oktober“ hatte mit unſe⸗ rem kulturpolitiſchen Schriftleiter eine län⸗ gere Unterredung, die wir, ſoweit ſie für un⸗ ſere Leſer von Intereſſe iſt, im Auszug hier wiedergeben. Alſo, wir möchten gerne etwas über Ihre dramaturgiſchen Pläne erfahren. Wir wiſſen ſoviel, daß Sie hier ſelbſt ſchon dramatiſch her⸗ vorgetreten ſind, nicht wahr?— Dr..: Ja, mit dem„18. Oktober“.— Sind Sie eigentlich zurzeit ſelbſt dramatiſch Dr..: Ja, natürlich.— Das wollen Sie alſo nicht an den Nagel hängen? Dr..: Nein, nein. Ich bin ja in Stuttgart vier Fahre lang Dramaturg geweſen. Aller⸗ dings wird einem das manchmal etwas viel.— Läßt ſich das denn miteinander vereinbaren? Dr..: Man muß eben die Nacht mit dazu nehmen.— Und ſo arbeiten, wie wir es zurzeit tun.— Dr..: Auch den„18. Oktober“ habe ich nur nachts von 11 bis 1 geſchrieben.— Arbeiten Sie eigentlich zurzeit an etwas?— Dr..: Ich ſpreche ſonſt nie darüber. Aber ich arbeite jetzt an einem Widukind⸗Drama.— Ich bin ein langſamer Arbeiterx, der ſich Zeit läüßt, und beabſichtige keinen Wettlauf mit an⸗ deren. Und dann ſchreibe ich an einem Stück über Heinrich den Löwen. Darin handelt es ſich um das Problem Reich und Volksſtaat. Sehr ſchön! Das iſt es ja aber nicht, was ich hauptſächlich wiſſen wollte, ſondern, wie Sie Ihre Aufgabe als Dramaturg in Mannheim in die Hand nehmen wollen.— Dr..: Ich habe gerade mit Herrn Inten⸗ dant Brandenburg ganz kurz darüber ge⸗ ſprochen und kann ſagen, daß er meinen Plänen durchaus zuſtimmt. Ja, es iſt nicht zu viel ge⸗ ſagt, daß er ſie ſogar mit Begeiſterung aufge⸗ griffen hat. Ich möchte den Verſuch machen, die ganze Dramaturgie auf eine neue Baſis zu ſtel⸗ len. Es iſt nicht mehr damit getan, daß man Stücke, die hereinkommen, lieſt und dann findet, HB-Klischee das eine iſt gut und das andere iſt ſchlecht, und daß man daſitzt und im ſtillen denkt:„Um Got⸗ tes willen, hoffentlich kommt jetzt bald ein gutes“(meiſtens kommt aber gar kein autes!). Sondern ich möchte den Verſuch machen, die für gute Hörbarkeit bis zu den engen Planken einerſeits und in die Tatterſall⸗ und Roſen⸗ gartenſtraße andererſeits. Die Mannheimer Kundgebung iſt beſonders wichtig, da an ihr viele Volksgenoſſen aus dem Saarland teilnehmen, und da der Bund der Saarvereine Mitveranſtalter iſt. Der Führer des Saarvereins Düſſeldorf, Dr. Kill, ſpricht über das Thema:„Warum bleibt die Saar deutſch?“ Reichsſtatthalter Robert Wagner ſpricht über:„Deutſchlands Kampf um Gleich⸗ berechtigung, Arbeit und Brot“. Mit dieſem Thema iſt die Aufgabe, die uns durch die Saarfrage geſtellt iſt, in die geſamtdeutſchen Aufgaben einbezogen. Ihre Durchführung be⸗ deutet die Gewähr, daß das Saargebiet für immer zu Deutſchland gehören wird. Sämtliche Vereine, Sportvereine, Turn⸗ vereine, Geſangvereine, Innungen nehmen ge⸗ ſchloſſen an der Kundgebung teil. Mannheim hat hier Gelegenheit, zu zeigen, daß es beſon⸗ ders eng mit dem Schickſal des Saarlandes verbunden iſt. Eine Plakette wird zum Preis von 10 Pfg. verkauft werden, die für dieſe Veranſtaltung geſchaffen worden iſt und den Teilnehmern ein gemeinſames äußeres Merkmal und Erin⸗ nerungszeichen geben wird und die zugleich den Saarkampf unterſtützen ſoll mit den not⸗ wendigen finanziellen itteln, die ſich als Reinerlös aus dem Verkauf ergeben. Deutſchböhmen beſuchen Mannheim Der Verein Deutſcher Geſchäftsreiſender in der Tſchechoſlowakei, Ortsgruppe Karlsbad und Umgebung kam auf ſeiner Pfingſtreiſe durch Süddeutſchland mit 80 Mitgliedern nach Mann⸗ heim. Die Gäſte nahmen hier das Mittageſſen ein, beſichtigten unter Führung des Verkehrs⸗ vereins die Stadt und ae geee unternahmen ſchließlich eine Motorbootfahrt durch das Hafengebiet. Auf allen Geſichtern ſtand die Freude, auf deutſchem Boden weilen zu dürfen, und unerſchöpflich war das J eſſe am Schickſal unſerer Heimat. Mit tuung konnte feſtgeſtellt werden, daß nahme und die Eindrücke in Man Gäſte in eine richtige Begeiſterung ve ten, die beſonders bei der Abfahrt druck kam. Das Abſchiedswinken nahm ein Ende, als der Zug, der unſere La nach Karlsruhe und dem Bodenſee, führte, hinter einer Biegung verſchwunden Kauf beim Handwerker! Eine ernſte Mahnung an Konjunkturritter Glücklicherweiſe hat ſich im deutſchen Volk ſeit der nationalſozialiſtiſchen Revolution wie⸗ derum der Gedanke an die deutſche Volksge⸗ meinſchaft Bahn gebrochen und die Einſicht durchgerungen, daß es im Intereſſe der Erhal⸗ tung und Förderung der Volksgemeinſchaft liegt, wenn dei allen Anſchaffungen für Heim, Haus und Garten in erſter Linie das volksverbundene werk Berückſichtigung finden muß. Auf der anderen Seite iſt erfreulicherweiſe durch die Belebung unſerer Wirtſchaft eine alle Er⸗ wartungen übertreffende Beſchäftigung des Handwerks vor allem des Bauhandwerks, ein⸗ getreten. Leider hat dieſe hoffnungsvolle Entwicklung auch ihre Schattenſeiten gezeitigt und in man⸗ chen Fällen dazu geführt, daß Handwerker und Geſchäftsleute bei der Ausführung ihrer Arbei⸗ ten nicht die nötige Sorgfalt aufwenden und teilweiſe hohe Forderungen nicht ſelten gerade bei wirtſchaftlich Schwächeren ſtellen. Die Wir⸗ kung eines ſolch unverantwortlichen Vorgehens liegt klar auf der Hand und braucht deshalb nicht näher erläutert zu werden. Das anſtändige Handwerk, der anſtändige Geſchäftsmann weiß ſich auf jeden Fall eins mit allen Volksgenoſſen in der Verurteilung einer ſolchen, unſere Volkswirtſchaft und unſer Handwerk ſchädigende Handlungsweiſe und wird im Verein mit allen anſtändig Geſinnten 5 derartige Volksſchädlinge ſchärfſtens vor⸗ gehen. Bitte, helfen Sie uns ſuchen! Die Beſitzer unſerer grünen Eintritts⸗ karten 4701 und 6874 und weißen Eintrittskarten 3554 und 7324,. (Ausgabe Auguſt/ September 1933, haben je eine Freiſahrt mit dem Luftſchiff„Graf Zeppelin“ gewonnen. Wer ſind dieſe Glücklichen? Am 10. Juli d. I. wird eine Sonder⸗ fahrt für die Freifahrtgewinner ausgeführt und für dieſe Fahrt ſind auch obige vier Gewinne vorgemerkt. Meldungen werden an unſere Anſchrift unter Vorlage der Original- Eintrittskarte erbeten. Bei dieſer Gelegenheit geben wir noch bekannt, daß der Luftſchiffneu⸗ bau LZ 129 mit ſeinen vielen techniſchen Neue⸗ rungen in dieſem Jahr beſichtigt werden kann. Luftſchiffbau Zeppelin, G. m. b. H. Werft Abteilung Beſichtigung. verſchiedenen Beſtrebungen zuſammenzufaſſen, die jetzt nebeneinander herlaufen, und möchte ein neuartiges geſchloſſenes Ganzes daraus formen. Ich bin natürlich auch auf Ihre Unter⸗ ſtützung ſehr weitgehend angewieſen. Vor allem möchte ich es unternehmen, die verſchiedenen Jugendorganiſationen(HJ, Schuljugend, Sport⸗ jugend, Deutſche Bühne uſw.) hier zu gewin⸗ nen, die als Publikum für ein neuaufzubauen⸗ des Theater in Frage kommen. Dieſes ſoll von jungen Menſchen ſelbſt geſpielt werden.— Wir haben mal vor Jahren hier eine Art Studio gehabt, das aber verkrachen mußte, weil es kein Fundament der Geſinnung hatte; es war mehr eine Verſuchsanſtalt ſowohl für untalentierte Schauſpieler als noch viel mehr für eingebildete Dramatiker, die nichts konnten. Dr..: Ich möchte alſo den Verſuch machen, eine Zuſammenfaſſung herbeizuführen. Ich möchte das Studio unterbauen durch Organi⸗ ſation des Publikumbeſuches und andererſeits das Publikum zum regelmäßigen Beſuch des Theaters erziehen. Das iſt's, wofür auch die Partei als ſolche ſich einſetzt. Dieſem Theater der Jugend möchte ich fernerhin einen ganz beſtimmten Inhalt geben, und dieſer Inhalt iſt die deutſche Geſchichte. Leider hat dieſe keinen Shakeſpeare zum Geſtalter. Wir haben bedauerlicherweiſe eigentlich nur drei Dramen, die die deutſche Geſchichte repräſentieren: Wallenſtein, Prinz vom Homburg und Florian Geyer. Damit iſt's gegenwärtig ſchon aus, wenn man von der Hermannsſchlacht abſehen will. Denn die Hohenſtaufendramen reichen eben nicht aus. So muß man den Verſuch wagen, da, wo wirkliche Geſtaltung, Geſtal⸗ tung der Geſchichte noch nicht vorhanden iſt, ſie durch Lehrſpiele zu erſetzen. Ich habe letzt⸗ hin den Verſuch unternommen, ein Hohen⸗ ſtaufenlehrſtück herauszubringen und für die — Funkſtunde etwas Aehnliches zu geben.— Sie haben das Stück ſelbſt geſtaltet?— Dr..: Ja, ja. Doch möchte ich natürlich nicht alles ſelber verfaſſen, ſondern Leute da⸗ für finden und Anregungen geben, auch junge Menſchen. Ob ſich dieſe Geſtalter finden wer⸗ den, muß erſt die Praxis ergeben. Ich denke an ſolche, die wirkliche Mitarbeiter ſind, keine Dichter„von Beruf“, ſondern Leute mit künſt⸗ leriſchem Geſchmack und erheblicher Gewandt⸗ heit(Gewandtheit im guten Sinne), die die weſentliche ausſtellen. Was es neben den Geſchichts⸗Lehr⸗ ſpielen außerdem dann noch gibt, wie gute Jugendſpiele, das muß man ſehen. Jedenſalls muß der Verſuch gemacht werden, der Verſuch, das Theater zum wirklichen Erziehungsmittel zu machen. Es iſt nichts geleiſtet damit, daß bloß ein paar Leitſätze von Hitler oder Dr. Goebbels in das Programmheft kommen, oder daß viele Uniformen auf die Bühne geſtellt werden. Vielmehr muß die innere Verbun⸗ denheit mit unſerer Geſchichte klar gemacht werden. Wir ſtammen ja alle von der Ge⸗ ſchichte her, jeder trägt ein Stück von Heinrich dem Löwen, Widukind und Barbaroſſa in ſich herum, wenn auch nicht mehr wiſſend.— Selbſtverſtändlich aber werde ich auch das gute Volksſtück pflegen. Das iſt eine Sache für ſich. Das wäre ahnungsweiſe mein Programm. Im übrigen muß ich erſt die Mannheimer ſpeziellen Verhältniſſe an Ort und Stelle ſtudieren. Die kenne ich bisher des näheren nicht. Es müſſen in dieſe Bühne auch die Jahresfeſtſpiele einbezogen werden, die auch auf eine ganz andere Baſis geſtellt werden müſſen. Zum 31. Januar, 20. April, 1. Mai, 1. Oktober uſw., da iſt mit Prologen allein nichts getan. Meine Pläne habe ich Ihnen nur intuitiv entwickelt, wie ſie ſich dann ſpäter verwirklichen laſſen, das muß man erſt ſehen an Ort und Stelle.— Und wie faſſen Sie Ihr Propagandaleiter⸗ amt auf?— Dr..: Da bin ich zunächſt etwas überfragt, weil ich gar nichts davon wußte. Der Herr Ideologie eines Vorganges her⸗ „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag. 24. Mai 1934 Jahrgang 4— A Nr. 230— Seite 4 Heidelberg, 23. Mai.(Eig. Sonderber.) Am geſtrigen Tag fand bei Anweſenheit eines rößeren Zubhörerkreifes, des Landesleiters Ba⸗ Propaganda, Pg. Moraller, des badiſchen Kulturwartes der NSDaApP, Pg. Fritz Kai⸗ ſer, der Vextreter der Reichsſchrifttumskammer und der Reichsführung des RDs in der neuen Univerſität eine Morgenfeier 1* die durch eine kurze Anſprache von Pg. Morallerund durch eine grundlegende und von nationalſozia⸗ liſtiſchem und revolutionärem Geiſt getragene Rede des Gaukulturwartes eine beſondere Be⸗ deutung erhielt. Nachdem Oberbürgermeiſter Dr. Nein⸗ aus die beiden kulturellen der Geſchichte Heidelbergs herausgeſtellt hatte, mit der Hoffnung, daß die vorhandenen Verbin⸗ dungen bald zu einem neuen dritten Höhepunkt führen möchten, ergriff Pg. Moraller das Wort und führte eiwa folgendes aus: Deutſche Volksgenoſſen! Ich freue Sie als Vertreter des Reichspropaganda⸗ teichsverbandes der deutſchen ſe begrüßen zu dürfen. Vor Ihnen ſte⸗ gewaltige Erlebnis von 1914 bis ite künſtleriſch zu geſtalten zu verſuchen, da⸗ lit es in entfernten Zeiten noch weiterleben kann. Aber ſein Geſtalten darf nicht aus per⸗ ſönlichen Geſichtspunkten geſchehen, vielmehr ſo, daß ein ganzes Volk davon erſchüttert wird und gepackt vor dieſem Erleben ſteht. Und eine Aufgabe iſt die der Grenz⸗ mark. Wir müſſen ein Bollwerk errichten gegen das Geiſtesgut von 1793, das heute immer noch ſeine Wellen herüberſchlägt. Wir kennen nur einen Geiſt: den deutſchen! Ihm zum Durchbruch zu helfen, das iſt die große Auf⸗ gabe aller geiſtig Schaffenden. Dann betrat Gaukulturwart Fritz Kaiſer das Rednerpult und führte folgendes aus: Vor einigen Wochen hatten wir in Karlsruhe einen ſechstägigen Kurs der„Hochſchule für Politik“ durchgeführt, bei dem berufene Vertreter des Geiſteslebens den Verſuch unter⸗ nahmen, die nationalſozialiſtiſche Weltanſchau⸗ ung von der geiſtig kulturellen Seite her an das Volk heranzubringen. Als am 1. Mai die Maſſen des Maifeldes in der Schwüle des Tages bereits verraucht waren, wagten wir es, eine Dichtung unſerer Zeit auf⸗ zuführen, die Sinfonie der Arbeit, und die Maſſen wurden wieder ſtraffer und folgten geſpannt. Und eine dritte Tatſache: Geſtern unternahmen wir den Verſuch, einen Dichtertag der Weſtmark zu veranſtal⸗ ten, aber er mißlang. Dieſe drei Tatſachen müſ⸗ ſen wir gegeneinander ſtellen, und können da⸗ bei folgendes feſtſtellen: Es iſt uns gelungen, das Volk politiſch wach⸗ zurütteln. Eine Dichtung, die aus dem Lebens⸗ gefühl unſerer Zeit kommt, findet einen Zu⸗ wie ihn je die Dichter nur erträumt aben. Aber das Voll kam nicht zu dieſem Dichtertag, weil es kein Vertrauen hatte, daß hier etwas geboten würde, was aus der Zeit kommt. Hier zeigt es ſich, daß der Dichter iſoliert ſteht durch das Verhängnis der Vergangenheit. Das aber gerade verpflichtet uns, an der An⸗ näherung zwiſchen Dichter und Volk mitzuhelfen. Es muß endlich die ———— will mir darüber noch Näheres ſagen.— Und was wollen Sie hier machen?— Dr..: Was ich in Stuttgart auch gemacht habe. Die ganze Propaganda iſt wohl auch hier recht ausbaubedürftig! Wie überall. 865 werde neue Wege gehen. Zedoch kann ich nichts Konkretes ſagen, bevor ich nicht die Verhält⸗ niſſe genau kenne. uUnd wie wäre es mit Rundfunkpropaganda? Dr..: Die habe ich in Stuttgart eingerich⸗ tet gehabt. Wir haben Kurzſendungen veran⸗ ſtaltet und dann eine halbe Stunde eingefügt, Stunde des Theaters genannt, mit 3, 4 Arien, einem Duett, kurzem begleitendem Text. Das hat ſehr gewirkt. Ich werde verſuchen, es auch hier durchzuführen.— So nun erzählen Sie mir doch bitte ganz kurz einige Stationen Ihrer Laufbahn. Da wir ja alles andere als bürgerliche Schreiber ſind, lege ich ſelbſtverſtändlich keinen Wert dar⸗ auf, zu wiſſen, welches Ihre Lieblingsblume iſt oder wo Sie Ihre Ferien am liebſten ver⸗ bringen!— Dr..: Ich bin der Sohn eines Bauern, ge⸗ borener Württemberger, aus der Gegend von Leonberg, der Geburtsſtadt von Hegel, und war ſelber Landwirt. Meine einen Hof in der Gegend von Ingolſtadt. Ich habe Philoſophie ſtudiert und ſchon mit einem dramaturgiſchen Thema promoviert im An⸗ ſchluß an Paul Ernſt, den ich ſehr ſchätze und mit dem ich perſönlich gut bekannt war. Ein⸗ Zeitlang war ich dann freier Schriftſteller und den⸗intmberg für in i ewaltige Aufgaben. Ihnen iſt die Pflicht, Eltern haben Die Aufgaben des Dichters im Dritten Reich die poliliſche Umwälzung muß ihren Ausdruck auch auf kullurellem Gebielf ſprache des badiſchen Gaukulturwartes Pg. Kaiſer bei der Tagung der 5 Wenn wir das wiſſen, da Kluft zwiſchen ihnen geſchloſſen werden. Was wir zunächſt bekämpfen müſſen, iſt vor allem der heute vertretene Standpuntt, daß wir Dichter mit der Polititk nichts zu tun haben. Die Partei trat ſchon immer unter po⸗ litiſchen Geſichtspunkten an die kulturel⸗ len Probleme heran, und nun iſt der Augenblick gekommen, wo die Umwälzung auch ihren formenden Ausdruck auf kulturellem Ge⸗ biet finden muß. Der Dichter der Vergangen⸗ heit wandte ſich mehr und mehr an die Ober⸗ ſchicht mit ihrer großen Einbildung. Der Erfolg war der, daß z. B. ein deutſcher Arbeiterdichter in unſeren Blättern als ein Menſch bezeichnet wurde, der„ſich an die Maſſen wegwirft“, was ein Zeichen der„Rückſtändigkeit“ ſei. Wenn von einer großen Zahl von namhaften Schriftſtellern noch kein Abweichen von dieſer Zeit feſtzuſtellen iſt, ſo wiſſen wir, daß eben der deutſche Menſch zu dem Gedankengut, das ihn erfaßt hat, oft noch ſteht, wenn es ſchon längſt überholt iſt. Daher geht es heute um eine neue Grundhal⸗ tung in der Kunſt, die man aber nicht befehlen kann. Diejenigen, die heute noch von einer Kunſt an ſich reden, ſind auf dem Holzweg. Wir in der Grenzmark wiſſen, daß ſeit Jahrhunderten nicht nur Waffen uns bedroht haben, ſondern auch gerade kulturelle Dinge. Heute richtet ſich überall ein geiſtiges Sperr⸗ feuer gegen unſere Grenzen. Dies erkennen, heißt eine große Aufgabe der Gegenwart er⸗ faſſen, nämlich den Grundgedanken der Frontbildung entlang der ganzen Weſtgrenze Hier in der Grenzmark, wo täglich die Mün⸗ dungen der franzöſiſchen Maſchinengewehre vor unſeren Augen ſtehen, wird verſucht, den deut⸗ ſchen Menſchen von außen zu beeinfluſſen. inden— Eine bedeulſa chriftſteller der Südweſ eibt es ſur nichts anderes als abzuwehr geiftiger Munition nach Deutſchland geſchoſſen .5 Der Kultur ſ Raum redet ſo lange an ſeiner Aufgabe vorbei, wenn er ſich nicht im kleinſten als Propagandiſt deſſen fühlt, was Nationalſozialismus iſt. Im Dichten und Muſizieren, im Malen und Bild⸗ hauen und in der Wiſſenſchaft kennen wir nichts anderes als Dienſt an der Nation, an der Idee. So wollen wir in der Grenzmark ſchaffen und wirken, wir wollen die Kultur immer als das beſte Propagandamittel unſerer Idee be⸗ trachten. Wir haben nur einen Gegner: den Geiſt des Weſtens, der noch aus ſo vielen nicht auszu⸗ treiben iſt. In 100 Jahren wird die Frage beantwortet werden müſſen, ob es gelungen iſt. die Kultur ſchaffenden Kräfte des Deutſchtums in jene Front einzuſetzen. Danach wird man en ob wir in der Grenzmark auf dem Poſten waren. Nach dieſer unerhört eindeutigen und von wahrhaft deutſchem Kampfgeiſt beſeelten pro⸗ grammatiſchen Rede des Gaukulturwarts ſprach noch der Verbandsgauführer des RDS Max Dufner⸗Greif, der die lebenden Schrift⸗ ſteller und Dichter in drei Generationen teilte, von denen der jüngſten die Zukunft gehören werde, während die mittlere Frontgeneration noch in manchen Dingen mit alten Anſchau⸗ ungen behaftet ſei und die älteſte abſeits vom Volk lebe und ſchaffe. Dr. Haupt, der als Vertreter der Reichs⸗ ſchrifttumskammer anweſend war, nannte die Geſinnung und Leiſtung die Säulen der einzig möglichen Arbeit im RDS und Geſchäftsführer Richter von der Reichs⸗ Deutſchland und ſeine Kolonien Vorbereikungen zur 50. Wiederkehr ihrer Gründung Einſt wehte die deutſche Fahne über Deutſch⸗ Süwdweſtafrika, über Oſtafrika, Togo, Kamerun, über einer Klantze Zahl von Inſeln der Südſee und über Kiautſchau, einſt arbeiteten mit zä⸗ hem, deutſchem Fleiß Tauſende von Volks⸗ genoſſen in dieſen Beſitzungen und brachten ſie zur Blüte. Und als der Krieg über dieſe Ko⸗ lonien brauſte, da hielten unſere Koloniſten ſtand und ſind der ungeheuren Uebermacht nicht gewichen, bis ihnen der Waffenſtillſtand die Waffen aus den Händen zwang. Heute haben wir dieſe Länder verloren. Das leben⸗ dige, neu aufblühende Volk iſt in enge Gren⸗ zen gezwängt, und es iſt ihm jede ſich auszudehnen. Kein under, daß die kolonialen Verbände in vorderſter Li⸗ nie kämpfen für die Wiedererlangung unſerer Kolonien, die uns in bevölkerungs⸗ und wirt⸗ ſchaftspolitiſcher Hinſicht Lebensnotwendigkeit ſind. In nächſter Zeit ſetzt anläßlich der 50. Wiederkehr des Tages, als zum erſten Male die deutſche Flagge über Südweſtafrika wehte, eine Reichspropaganda für unſere Kolonien ein. Gleichzeitig feiert auch der Kolonial⸗ Kriegerbund Mannheim ſein 235jähriges Stif⸗ tungsfeſt. Der Führer dieſes Verbandes hatte nun geſtern abend die Vertreter der befreundeten ereine von Mannheim und Ludwigshafen ſowie die Preſſe zu einer Vorbeſprechung zu⸗ auch von Stuttgart aus als Mitarbeiter von Zeitungen tätig. Im Jahre 1929 bin ich Dra⸗ maturg an den Württembergiſchen Staats⸗ theatern geworden. Während dieſer Zeit habe ich die erſten Theaterſtücke verfaßt, die auch Er⸗ folg hatten. Das erſte war ein Drei⸗Perſonen⸗ Stück„Flieger auf dem Atlantik“, welches ſchildert, wie drei Menſchen aus Re⸗ kordſucht den Ozean überqueren wollen, aber verunglücken und lange auf dem Meere treiben. Das Stück ſchildert ihre innere Wandlung an⸗ Sinpat der Nähe des Todes vom Typus der enſationsmenſchen zu weſenhaften Naturen, die durch Leid den Weg zu Gott geführt wer⸗ den. Der Kapitän der Maſchine opfert ſich, um die beiden anderen zu retten. Ein zweites Stück„Der Richter Feuerbach“ iſt ein Kaſpar⸗Hauſer⸗Stück, in dem jedoch Kaſpar auſer nicht ſelbſt auftritt, der Kampf des be⸗ annten Strafrechtslehrers Feuerbach um den — 5 Hauſer zur Darſtellung gelangt. Dieſes Stück wurde in Nürnberg uraufgeführt und auf 10 Bühnen gegeben. Dann ſchrieb ich „Der 18. Oktober“, und zwar die erſte Nie⸗ derſchrift bereits 1925. Es wurde von allen Bühnen im alten Syſtem abgelehnt, auch von der Mannheimer Bühne! Ein weiteres Stück, „Schwarzmann und die Magd“ wurde auch ſchon von 10 großen Bühnen gegeben und hatte kürzlich ſehr großen Erfolg in Hamburg. Früher habe ich bereits einige Novellenbände geſchrieben, die von der Linkspreſſe allerdings totgeſchwiegen wurden. Und jetzt freue ich mich tatfächlich außerordentlich auf die neuen Auf⸗ gaben, die mir Mannheim ſtellt. ſammengerufen, in welcher Hauptmann a. D. Schäfer als Vorſitzender des Feſtausſchuſſes das Programm des Stiftungsfeſtes, das am 30. Juni und 1. Juli unter Mitwirkung ſämt⸗ licher Mannheimer und umliegender Militär⸗ vereine ſtattfindet, bekanntgab. Höhepunkte des Feſtes ſind die Gefallenen⸗Gedenkfeier am Schnickenloch im Waldpark, der Feſtzug, der ſich durch mehrere Straßen unſerer Stadt bewegt weſenden Vertreter der befreundeten Vereine, insbeſondere Gauleiter Dr. Hieke des Rhein⸗ Neckar⸗Militärgauverbandes und der Führer der Ortsgruppe Mannheim des Marinevereins, ſtellten ihre Mitwirkung in Ausſicht. 9 Hormuth vom Völkerkundlichen Muſeum gab Einzelheiten über die Kolonialausſtellung bekannt, für die Räume der ehemaligen Dis⸗ kontobank gewonnen wurden und welche am 20. Juni eröffnet wird. Großem Intereſſe be⸗ egneten auch die Ausführungen des zweiten orſitzenden des Kolonialbundes, Dick. Er wies auf die ehemaligen deutſchen Koloniſten hin, die in Angola und Braſilien unter ſchweren Bedingungen ihr Leben—— und den Tag erſehnen, an dem unſexe Kolonien uns Fanp eer Die e ergab, daß ſowohl Behörden als au ereins⸗ leiter einig ſind in dem Beſtreben, alles zu tun, um den kolonialen Gedanken zu fördern. Wie wir den Film ſehen Schauburg: „Zwiſchen zwei Herzen“ — Liedtke iſt mit Luiſe Ullrich in⸗ dieſem guten Unterhaltungsfilm der„Terra“ die Hauptperſon und erneut wird der günſtige Eindruck nach ſeinem Wiedererſcheinen im Film beſtätigt. Er wirkt weitaus ſympathiſcher und menſchlicher als früher, was gerade bei ſeiner diesmaligen Gegenſpielerin beſonders zum Ausdruck kommt. Luiſe Ullrich muß die Ulla nach dem bekannten Roman von Werner Scheff: „Ulla, die Tochter“ ſpielen und entledigt ſich ihrer gewiß nicht leichten Aufgabe mit großem Geſchick. Die Regie Herbert Selpins iſt im allgemeinen gut, wenn auch gewiſſe Längen des Films hätten vermieden werden können. In weiteren bedeutenden Rollen ſind noch Olga Tſchechoma, Erna Morena, Paul Hen⸗ ckels und Paul Otto beſchäftigt. Im Bei⸗ programm ſehen wir einen ſchon älteren Film über das Leben und Treiben an Bord des Li⸗ nienſchiffes„Schleſien“, eine ſehr aktuelle Deu⸗ lig⸗Wochenſchau und ſchließlich einen netten Hundefilm, in dem Paul Heidemann mit Mühe ſeine Faſſung bewahrt, wie er auch im Haupt⸗ film als Diener ſich ausgezeichnet in dieſe Rolle hs. einfindet. Was iſt los? Donnerstag, 24. Mai Roſengarten:„Robinſon ſoll nicht ſterben.“ Schau⸗ ſpiel von Fr. Forſter. Miete A. 20 Uhr. 4 3 — „was täglich an 8 verbandsleitung des RDS gab daran anſchlie⸗ geleiſtete Arbeit, wobei er mitteilte, daß als ächſte Arbeiten die eines in Urheberrechtes, eines Schieds⸗ zichtes ſowie eines Rormalvertra⸗ 40 5 ſegelung der Verträge iſchen Autor und Verleger und ießlich eine Altersverſorgung mit terbeverſicherung noch in dieſem Jahr in Angriff genommen werden ſoll. Das kurpfälziſche Kammerorcheſter, das zur Ei drei Konzertſtücke des altengliſchen Komponiſten Henry Purcell ge⸗ ſpielt hatte, beſchloß die Tagung mit einem Di⸗ vertimento von Michael Haydn, einem Werk von größter Schlichtheit und dennoch von un⸗ gemein farbiger Lebendigkeit, das durch die hervorragende Wiedergabe unter Leitung von Konzertmeiſter Berg einen ſtarken Eindruck hinterließ. Ns-Gemeinſchaft„graft durch JIreude“ Die Teilnehmer an der Fahrt nach Ober⸗ bayern werden erſucht, die ausgeſtellten Quit⸗ tungen gegen Fahrkarten und Quartierſcheine am Freitagvormittag, 8 Uhr, auf der Kreis⸗ betriebszellenabteilung, L 4, 15, einzutauſchen. Um unſeren Volksgenöſſen eine Urlaubs⸗ einteilung zu ermöglichen, geben wir das Pro⸗ gramm der vom 10. Juni bis 24. Juni ge⸗ planten Ferienfahrten nochmals bekannt. 10. Juni bis 17. Juni: Bodenſee. Unkoſten ca. 23 RM. 10. Juni bis 17. Juni: Nordſeefahrt mit dem Dampfer„Monte Olivia“, ab Hamburg. Un⸗ koſten ca. 48 RM. 24. Juni bis 1. Juli: Fahrt nach den Nord⸗ ſeebüdern Büſum, St. Peter⸗Ording. Unkoſten ca. 40 RM Meldungen mit Ne Anſchriften müſſen immer ſpäteſtens 12 Tage vor der Abfahrt bei der Kreisbetriebszellenabteilung, Abt. NSG „Kraft durch Freude“, über den Betriebszellen⸗ obmann eingereicht werden. NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Kreis Mannheim Jünger Gukenbergs kreffen ſich Bezirkshauptverſammlung des Deutſchen Buchbruckervereins Der Deutſche Buchdruckerverein, Bezirksver⸗ ein Mannheim⸗Ludwigshafen, in welchem alle führenden Firmen der Buchdruckbranche verei⸗ nigt ſind, hielt in der Liedertafel ſeine diesjäh⸗ rige Hauptverſammlung ab. Im Gegenſatz zu allen anderen Berufsgrup⸗ pen, in denen heute eine Beſſerung der Verhält⸗ niſſe feſtzuſtellen iſt, hat das Buchdruckgewerbe leider noch keine merkliche Beſſerung aufzuwei⸗ aßen unſer be ſen. Die Not der Zeit kam in den einzelnen ſowie der Feſtakt im Friedrichspark. Die an⸗ Punkten der Tagesordnung deutlich zum Aus⸗ druck. Nach Erledigung der dringenden Be⸗ rufsfragen wurde der ausſcheidende langjährige Vereinsvorſitzende Buchdruckereibeſitzer William Maſur i. Fa. William Maſur, Mannheim, ganz beſonders geehrt. In über 40jähriger, ſelbſt⸗ loſer ehrenamtlicher Tätigkeit vertrat Herr Ma⸗ ſur die Belange des Druckgewerbes in den ver⸗ ſchiedenſten Aemtern des Vereins, darunter über 30 Jahre im engeren Vorſtand und viele Jahre als 1. Vorſitzender. Bei Ueberreichung einer künſtleriſch ausgeführten Dankadreſſe, die ſeine Ernennung zum Ehrenvorſitzenden enthielt, wurde unter Zuſtimmung aller Anweſenden in herzlicher Weiſe der großen Verdienſte dieſes treuen Berufskollegen gedacht. Die Verſamm⸗ lung beſtimmte alsdann zu ihrem neuen Ver⸗ einsführer einſtimmig den Buchdruckereibeſitzer Emil Krug i. Fa. J. Ph. Walther, Mannheim, der auch gleichzeitig Vorſitzender der Notge⸗ meinſchaft der Deutſchen Buchdruckereien des hieſigen Bezirkes wurde. ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Pfalzbau Ludwigshafen:„Das Nachtlager in Gra⸗ nada.“ Oper von Konradin Kreutzer. Deutſche Bühne. 20 Uhr. 16 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Städt. Hochſchule für Muſik und Theater: 17 uhr Hermann Maria Wette: Allgemeine und muſi⸗ kaliſche Erziehungslehre. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 12 uhr Mannheim — Worms und zurück. 14.30 Uhr Mannheim— Speyer— Germersheim und zurück. 19.45 Uhr Abendfahrt Mannheim— Worms und zurück. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Neu⸗ ſtadt— Lambrechter Tal— Forſthaus Iſenach — Bad Dürkheim— Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Buntes Pro⸗ gramm mit Gaſtſpiel Winſtons. — e Mannheimer Hof, Kabarett Li⸗ elle. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderausſtellung: Kaiſerdome am Mittelrhein. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr Aus⸗ leihe.—13 und 15—19 Uhr Leſeſäle. n 10.30—12 und 16—19 r Buchausgabe; 10.30—13 und. 30— Uhr Leſehalle. Jugendbücherei, R 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. baue Keee Wäsche anamaaaa 0— Das gibt gesunde N IVEA 7 FInno Haut und schöne 22 nafürliche Brãunung. creme: I5 Pf.-NMA 100/ Ol: 40.-RA.20 e über die bisher 5 gahrgang 4 Pforzhe Eiutingen ur ſamstag un! von Opfern nunglücks ſtat eine überaus Eleonore Sp teiligung de: und Sturm und der Ang luſt betroffen die Särge n ſchmückt. Im Sturmbannp Kränze nied ſationen, von und Pforzhei ruhe und der In Nieferr An der Gedä Gemeinde tei ſprach Troſtn Kränze niede beſtattete ma Frau Anna hier hatte di die Reichsbal zahlreiche p elegt. In onntag nac ——5 Lehr empf, ein v wurde durch 4 Lehrer durch feier beſonde war auch der Maulbronn e den gleichfall. tretern der S Oetisheim ut gelegt. Eine Schranl Pforzhe Calw komme Pfingſtmonta nach der Aus in Unruhe geiſtesſchwach ten auf der fahren word⸗ Frau Rieck, wäre und ihr 9. Deutſche Heidelb nunmehr de Pioniertag i 7. Auguſt 192 Teilnahme vi zen Reich. A „150 Pionier⸗ Samstagaben Schloß mit Bandhaus u dann der eig Saarkundgeb beleuchtung 1 Fahrt mit Montag verei Schwetz i Schmiedmeier Ketſch erträn Kind. Die U zu ſuchen. Vermächt für Der in Mi Jahren verſ Landſeeh⸗ verſität 2 macht. Fern Höhe von 10 Angehöri errichtet. De tenburg a 4 Ein Eding Bei den an denen Meiſte heben der§ ſich auch der ſeiner Mann Fünfkampf d ſich Hellmut Leiſtung von holen. In d Karl Hartma Im Ringen es Hellmut K knappem Pu Ehret⸗Ludwit Die Leiſtung freulicher, al⸗ kette für den Reichsſportfü gezeichnet wi Edinger Mat tagabend wu des SA⸗Spie leitet, wo in Müller und die Vereinsf der Sängerei waren. Eine gemütliches ßen Tag. Reichsluftſ gruppe des gründet iſt, ſ Mai 1934 in anſchlie⸗ die bisher „ daß als geines Schieds⸗ (vextra⸗ erträge ger und ung mit in dieſem ſoll. r, das zur ſtücke des urcell ge⸗ einem Di⸗ nem Werk ch von un⸗ durch die eitung von n Eindruck durch iach Ober⸗ lten Quit⸗ rtierſcheine der Kreis⸗ zutauſchen. Urlaubs⸗ das Pro⸗ Juni ge⸗ innt. „ Unkoſten rt mit dem burg. Un⸗ den Nord⸗ Unkoſten en müſſen lbfahrt bei lbt. NSG iebszellen⸗ Freude“ n ſich eutſchen Bezirksver⸗ elchem alle nche verei⸗ ie diesjäh⸗ erufsgrup⸗ r Verhält⸗ uckgewerbe aufzuwei⸗ einzelnen zum Aus⸗ nden Be⸗ angjährige r William heim, ganz ger, ſelbſt⸗ Herr Ma⸗ n den ver⸗ unter über iele Fahre ung einer „die ſeine enthielt, eſenden in ſte dieſes Verſamm · ſeuen Ver⸗ ereibeſitzer Nannheim, her Notge⸗ reien des er in Gra⸗ Deutſche Sternpro⸗ :17 Uühr und muſi⸗ Mannheim annheim— 19.45 Uhr und zurück. Uhr Neu⸗ us Iſenach intes Pro⸗ abarett Li⸗ 17 Uhr ge⸗ dome am hr geöffnet. 13 und 15 ) Uhr Aus⸗ ile. ind 16—19 16.30—21 ffnet. 450 I unde nöne ꝛung. —————— —— nunmehr der 5. Deutſche Bandhaus und im Keller. Sahrgang 4— A Nr. 230— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 24. Mai 1934 Beiſetzung Pforzheim. In Mühlacker, Niefern, Eutingen und Oetisheim fand am Pfingſt⸗ ſamstag und Pfingſtſonntag die Beiſetzung von Opfern des Pforzheimer Eiſenbahn⸗ unglücks ſtatt. Ueberall war die Beteiligung eine überaus ſtarke. In Mühlacker wurden Eleonore Sporr und Oskar Fries unter Be⸗ teiligung der leidtragenden Verbände, BdM und Sturm 11/475, anderer Organiſationen und der Angehörigen der beiden von dem Ver⸗ luſt betroffenen Betriebe zu Grabe getragen. die Särge waren mit Hakenkreuzfahnen ge⸗ ſchmückt. Im Anſchluß an die Trauerfeier, die Sturmbannpfarrer Haaſis abhielt, wurden Kränze niedergelegt von den NS⸗Organi⸗ ſationen, von Vertretern der Städte Mühlacker und Pforzheim, der Reichsbahndirektion Karls⸗ ruhe und der Betriebe. In Niefern wurde Hilde Holzapfel beſtattet. An der Gedächtnisfeier nahm nahezu die ganze Gemeinde teil. Der Geiſtliche Pfarrer Roßwich ſprach Troſtworte, worauf ebenfalls zahlreiche Kränze niedergelegt wurden.— In Eutingen beſtattete man den Maler Ernſt Kuhnle und Frau Anna Lang zur ewigen Ruhe. Auch hier hatte die Stadtverwaltung Pforzheim und die Reichsbahndirektion Vertreter entſandt und zahlreiche prächtige Kränze wurden nieder⸗ gelegt. In Oetisheim wurden am Pfingſt⸗ ſonntag nachmittag Friedrich Kempf und Hedwig Lehrer zu Grabe getragen. Friedrich Kempf, ein verdienter Kämpfer der NSDAp, wurde durch ſeine SA⸗Kameraden und Hedwig Lehrer durch ihre Mitſchüler bei der Trauer⸗ feier beſonders geehrt. Zu dieſer Trauerfeier war auch der Kreisleiter und der Landrat von Maulbronn erſchienen. An den Gräbern wur⸗ den gleichfalls zahlreiche Kränze von den Ver⸗ tretern der Stadtverwaltungen Pforzheim und und der Reichsbahnleitung nieder⸗ gelegt. Eine Schrankenwärterin verhütet ein ſchweres Unglück Pforzheim. Die Reiſenden eines von Calw kommenden Perſonenzuges wurden am Pfingſtmontag durch plötzlichen Halt des Zuges nach der Ausfahrt aus dem Dillſteiner Tunnel in. Unruhe verſetzt. Eine 78jährige, etwas geiſtesſchwache Frau von Pforzheim ſtand mit⸗ ien auf der Eiſenbahnbrücke und wäre über⸗ fahren worden, wenn die Schrankenwärterin, Frau Rieck, nicht dem Zuge entgegengelaufen wäre und ihn zum Halten veranlaßt hätte. 9. Deutſcher und 44. Badiſcher Pioniertag in Heidelberg Wie mitgeteilt wird, iſt imm und 44. Badiſche Pioniertag in Heidelberg auf den 3. bis 7. Auguſt 1934 feſtgelegt. Man rechnet mit der Heidelberg. Teilnahme von 6000 Pionieren aus dem gan⸗ zen Reich. Aus dem Saargebiet haben bereits 150 Pioniere ihr Kommen zugeſagt. Der Samstagabend bringt die Feſtweranſtaltung im Schloß mit anſchließender Unterhaltung im Am Sonntag iſt dann der eigentliche Reichspioniertag und eine Saarkundgebung. Eine Schloß⸗ und Brücken⸗ beleuchtung wird den Tag beſchließen. Eine Fahrt mit Motorſchiffen ins Neckartal am Montag vereinigt noch einmal die Feſtgäſte. Freitod Schwetzingen. Der 40jährige Paul Schmiedmeier von hier hat ſich im Altrhein bei Ketſch ertränkt. Er hinterläßt Frau und ein Kind. Die Urſache iſt in einem Nervenleiden zu ſuchen. Vermächtnis eines Deutſch⸗Amerikaners für die Univerſität Tübingen Der in Milwaukee kürzeich im Alter von 85 Jahren verſtorbene Deutſch-Amerikaner Karl Landſee hat in ſeinem Teſtament der Uni⸗ verſität Tübingen 33000 Dollar ver⸗ macht. Ferner hat Landſee eine Stiftung in Höhe von 100 000 Dollar für bedürftige Angehörige der Familie Landſee errichtet. Der Verſtorbene ſtammt aus Rot⸗ tenburg am Neckar. Brief aus Edingen Ein Edinger Gaumeiſter im Gewichtheben. Bei den an Pfingſten in Hornberg ſtattgefun“ denen Meiſterſchaften im Ringen und Gewicht⸗ heben der Fachſäule Schwerathletik beteiligte ſich auch der hieſige Sportverein Fortuna mir ſeiner Mannſchaft. Im athletiſchen Olympia⸗ Fünfkampf der Halbſchwergewichtsklaſſe konnte ſich Hellmut Hartmann mit der prachtvollen Leiſtung von 915 Pfund den Titel Gaumeiſter holen. In derſelben Klaſſe plazierte ſich auch Karl Hartmann mit 760 Pfund an 6. Stelle. Im Ringen der Halbſchwergewichtsklaſſe war es Hellmut Hartmann ebenfalls vergönnt, nach knappem Punktverluſt gegen den 1. Sieger Ehret⸗Ludwigshafen noch Zweiter zu werden. Die Leiſtungen von Hartmann ſind um ſo er⸗ freulicher, als er erſt vor kurzem mit der Pla⸗ iette für den unbekannten Sportsmann vom Reichsſportführer von Tſchammer⸗Oſten aus⸗ gezeichnet wurde. Im Tauziehen belegte die Edinger Mannſchaft den 5. Platz. Am Diens⸗ tagabend wurden die Sieger unter Vorantritt des SäA⸗Spielmannszuges nach dem Lolkal ge · leitet“ wo inzwiſchen auch Pg. Bürgermeiſter Müller und Ortsgruppenleiter Pg. Ding ſowie die Vereinsführer des Turnvereins 1890 und der Sängereinheit zur Begrüßung erſchienen waren. Eine kleine Meiſterſchaftsfeier und ein gemütliches Beiſammenſein beſchloß den gro⸗ ßen Tag. Reichsluftſchutzbund. Orts⸗ Nachdem die gruppe des Reichsluftſchutzbundes auch hier ge⸗ gründet iſt, ſorgte eine Gruppe von Mannheim An Opfern des Pforzheimer 5 Eiſenbahnunglücks am Pfingſtmontag mit Sprechchören uſw. für die nötige Propaganda. In den Häuſern wur⸗ den Flugblätter und Aufnahmeſcheine verteilt, die in den nächſten Tagen von den Zellen⸗ warten wieder abgeholt werden. In Anbetracht der wichtigen Sache und des ſehr niedrigen Beitrages darf von jedem Einwohner erwar⸗ 1 daß er dem Reichsluftſchutzbund eitritt. Turnverein 1890. Auf Anordnung der Dr finden in der nächſten Woche in allen Orten des Deutſchen Reiches Werbeveranſtaltungen der Turnvereine ſtatt. Der hieſige Turnverein wird mit größeren Kundgebungen auf dem Meßplatz und in der Schloßwirtſchaft auf den Plan treten und für deutſches Turnen und deutſches Volkstum werben und durch Werbeſchriften auf vie Wichtigkeit der Leibesübung hinweiſen. Das Treffen der Hitlerjugend in Raſtatt Innenminiſter Pflaumer und Gebietsführer Kemper ſprechen über den Geiſt der Kameradſchaft und der Pflichterfüllung Raſtatt. Ueber die Pfingſttage waren etwa 18000 Angehörige der Hitlerjugend und des Jungvolks des Oberbanns 11/21 in Raſtatt ver⸗ ſammelt, um an ſportlichen Veranſtaltungen und einer großen Kundgebung teilzunehmen. Der An⸗ und Abtransport der Maſſen vollzog ſich reibungslos, die Einwohnerſchaft begrüßte die n pi aufs herzlichſte; ſie hatte die Straßen prächtig ausgeſchmückt und nahm an allen Kundgebungen mit Begeiſterung teil. Am Pfingſtſonntagvormittag nahmen auf fünf Sportplätzen die ſportlichen Veranſtaltungen ihren Anfang. Es folgten nachmittags Maſſen⸗ freiübungen, an denen rund 5000 Mitglieder der HI und des I teilnahmen. Beſonderes Intere ſe fand das Geſchicklichkeitsfahren der Kraftfahrer und der Gepäckmarſch. Hier wur⸗ den höchſt anerkennenswerte ſportliche Leiſtun⸗ gen gezeigt. Der Pfingſtmontag ſtand im Zeichen der großen Kundgebung auf dem Leopoldsplatz, zu dem die etwa 17000—18 000 Jungens im Sternmarſch anmarſchiert kamen. Oberbann⸗ führer Heidt begrüßte die Gäſte, vor allem Pflaumer und Gebietsführer emper und gedachte der Opfer von Buggingen und Pforzheim. Dieſes erſte Sportfeſt der HJ vom Oberbann 11/21 habe gezeigt, daß die HJ dazu berufen ſei, den deutſchen Volksſport in die breiten Maſſen unſeres Volkes hineinzu⸗ tragen. Innenminiſter Pflaumer führte u. a. aus, das frühere Syſtem habe nie die Jugend für ſich haben können, da ſie ihr keine Zukunft bie⸗ ten konnte. Das ſei mit der Regierung Adolf Hitlers anders geworden. Heute ſei die Kame⸗ radſchaft wieder lebendig und die Jugend wiſſe, daß Männer auf verantwortlichem Poſten ſtün⸗ den, die für die Jugend arbeiteten. Mit dem Appell, alles für das Vaterland, für Deutſch⸗ Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ 38 vVereine melden 77 Mannſchaften mit 798 Läufern Der alljährlich vom Verkehrsverein Mann⸗ —— veranſtaltete und vom Ortsausſchuß annheim für Leibesübungen durchgeführte große Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ findet am Samstag, W6. Mai, abends.45 Uhr, ſeine diesjährige Wie⸗ derholung. Der Lauf, der einen wichtigen Be⸗ ſtandteil der Mannheimer minnten ſpor en bildet und zu den volkstümlichſten ſportlichen Wettkämpfen Mannheims zählt, dürfte auch in dieſem Jahre einem großen Intereſſe begegnen, haben doch 38 Vereine nicht weniger denn 77 Mannſchaften mit 798 Läufern gemeldet. Dazu kommen noch 13 gemeldete Bewerber für den Langſtreckenlauf. Das Meldeergebnis kann unter Berückſichtigung der Klaſſen⸗Neueintei⸗ lung als relativ bafer bezeichnet werden gegen⸗ über dem Vorjahr, wo es für die Vereine der DIc und Evangel. Jugend Sonderklaſſen gab. Die einzelnen Klaſſen weiſen die beſten Sprinter auf, die ſich über die ganze Strecke ſcharfe und äußerſt ſpannende Rennen liefern werden. Das beſondere Intereſſe iſt auf den Lauf der Klaſſe 1 gerichtet, der gegenüber den Vorjahren mit 7 Mannſchaften eine weſent⸗ lich größere Beteiligung A hat. Der vorjährige Sieger dieſer Klaſſe, der Turn⸗ verein Mannheim von 1846, wird es nicht leicht haben, den Wanderpreis des Ver⸗ kehrsvereins Mannheim erfolgreich zu verteidigen. In der Turngeſell⸗ ſchaft dürfte der Verteidiger ſeinen chärfſten Rivalen haben. Aber auch die übrigen Teilneh⸗ mer dieſes Laufes wollen geſchlagen ſein. Das erſtmalige Zuſammentreffen der beſten Mann⸗ heimer Staffeln in der diesjährigen Leicht⸗ athletit⸗Saiſon macht den Lauf als Wertmeſſer für die kommenden Wettkämpfe umſo ſpan⸗ nender. Die Kla 14 e 2 1 die Vereine der Bezirks⸗ liga im F all und Bezirksklaſſe im Handball iſt mit 11 Mannſchaften qualitativ und quanti⸗ tativ ebenfalls gut beſetzt. Auch die Klaſſe 3 für die Vereine der Kreisklaſſe im Fußball und Handball kann ſich mit 12 guten Mannſchaften ſehen laſſen. Die Klaffe 4 für die Vereine, die Leicht⸗ athletik nur als Ergänzungsſport betreiben, wie Waſſerſport⸗, Schwerathletikvereine uſw., zeigen mit 12 Mannſchaften mit die ſtärkſte und intereſſanteſte Konkurrenz. Die Klaſſe 5 für die zweiten Mannſchaf⸗ ten der Vereine in den Klaſſen 1 und 2 iſt mit 6 Mannſchaften beſetzt und in der Klaſſe 6 für die zweiten Mannſchaften der Vereine in den Klaſſen 3 und 4, ſowie für die dritten und folgenden Mannſchaften aller Vereine ſtarten ſogar 10 Mannſchaften. In der Klaſſe 7, die fünf Mannſchaften aufweiſt, werden ſich die älteren Semeſter— Läufer, die das 32. Lebensjahr erreicht haben — den Rang ſtreitig machen. In den beiden Jugendklaſſen 8 und 9 gehen je ſieben Mannſchaften an den Start. Mit den beſten Kräften iſt auch der Langſtreckenlauf be⸗ ſetzt, zu dem 13 Bewerber gemeldet ſind. In diefem Lauf gilt Karl Lang, Vfs Neckarau, als Favorit. Start und Ziel der Läufe in der Nähe des Roſengartens ſind die gleichen wie im vorigen Jahr. Während die Mannſchaften der Klaſſe 1 bis einſchl. 7 aus je 10 Läufern beſtehen, ſetzen ſich die Jugendmannſchaften der Klaſſen 8 und 9 aus je 12 Läufern zuſam⸗ men. Nach Beendigung des letzten Laufes fin⸗ det ein Propagandalauf ſämtlicher Mannſchaften und Einzelläufer ſtatt. Den Ab⸗ ſchluß der Veranſtaltung bildet die Siegerver⸗ kündigung vor dem Roſengarten. Sämtliche Funktionäre haben eine halbe Stunde vor Be⸗ ginn des Staffellaufes(.15 Uhr) vor dem Roſengarten zu einer kurzen Beſprechung be⸗ et Zu beiden Seiten der Straße am Ziel und auf dem Balkon des Roſengartens iſt Hühen Entrichtung einer geringen 4 ühr einſchl. Sportgroſchen dem Publikum Ge⸗ legenheit geboten, Ken Lauf genau verfolgen zu können. Meldeergebnis zum Staffellauf„Rund um den Friedrichsplatz“ am 20. Mal 1034, nachmittags 6/45 Ühr (Die Zahl vor den Vereinen iſt die Start⸗Nr.) Klaſſe 1 1: von 1846; 3: Mann⸗ heimer Turn⸗Geſellſchaft; 4: Verein für Leibes⸗ übungen Neckarau; 5: Verein für Raſenſpiele; 7: Mannheimer Fußball⸗Klub 08; 8: Mann⸗ Tennis⸗Klubkampf TC Rohrbach gegen TE Mannheim:18 Nach dem überlegenen Sieg des TC Mann⸗ heim über den TC Schwetzingen in den kleinen Medenſpielen war am letzten Sonntag der Té Gaſt des TC Rohrbach. Der TC. trat mit einer kombinierten Mannſchaft an und ge⸗ wann auch dieſen Klubkampf überlegen mit 18:3. Damit lieferte der TC wiederum den Beweis, daß er neben ſeiner erſten Mannſchaft über eine große Anzahl Spielerinnen und Spieler verfügt, deren Spielſtärke über das gewöhnliche Mittelmaß heute ſchon hinausgeht und für die Zukunft die beſten Ausſichten er⸗ öffnet, insbeſondere, als der TC alles tut, um die Breitenarbeit innerhalb des Clubs und durch entſprechende Maßnahmen auch das Können jedes einzelnen zu fördern. Ergebniſſe: S Gonizianer— Lam⸗ minger:0,:0; Brummer— Eiſenlohr•0, :2; Hildebrandt— Eckert:2,:2; Dr. Lübke — Durandt:0,:0; Benz— Bleier:3,:1; Fütterer— Pries:2,:5; Sebens— Leffe⸗ renz:0,:2; Mohnen— Ungerecht:4,:1. Damen⸗Einzelſpiele: Frl. Huck— Pries.2, :5; Fr. Schröder— Fr. Steves:0,:2; Fr. Ritter— Fr. Preßler 64,:8,:6; Frl. Schröder— Frl. Schleicher:1,:2; Frl. Wer⸗ tel— Fr. Durandt:6,:6. Herren⸗Doppel⸗Spiele: Schneider⸗Amberger — ckert⸗Pries:1,:1; Gonizianer⸗Dr. Lübke — Bleier⸗Lamminger:6,:7; Schindelmaier⸗ Sebens— Ungerecht⸗Durandt:2,:4; Brum⸗ mer⸗Benz— Pries⸗Ungerecht:1,:4. Gemiſcht⸗Doppel⸗Spiele: Frl. Huck⸗Fütterer — Eckert⸗Pries:6,:2,:5; Frl. Schröder⸗ Amberger— Fr. Steves⸗Bleier:4,:2; Frl. Ritter⸗Schneider— Frl. Schleicher⸗Eckert:7, :6; Frl. Wertel⸗Sebens— Durandt⸗Ungerecht :3,:7, 671. das tigen Grundſätzen beruhe: deutſcher Kameradſchaft und dem Geiſte treu⸗ utrittsge⸗ ————————E— land, zu tun, im Geiſte unſeres Führers, ſchloß der Innenminiſter ſeine Anſprache, worauf Deut chlandlied geſungen wurde. Gebietsführer Kemper wies darauf hin, daß das Ziel der heutigen Jugend auf zwei wich⸗ dem Geiſte echter eſter Pflichterfüllung zu dienen. Gerade im Sport liege die Pflege der Kameradſchaft. Das erſte große Sportfeſt der H7 Mittelbadens habe der Oeffentlichkeit den Beweis gebracht, daß die HJI gewillt iſt, den heutigen deutſchen Sportgeiſt in das ganze Volk zu tragen. Die Arbeit im ſportlichen Sinne bedeute ein Frie⸗ denswerk. Kemper richtete am Schluß an die HI die Aufforderung, ſich der Helden des Krieges und der Gefallenen der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Revolution würdig zu zeigen. zacrgebĩet Tödlicher 1—5 dem Hauptbahnhof aarbrücken Saarbrücken. Am Dienstag mittag 12.06 Uhr wurde der bei der Bahnhoſwirtſchaft Saarbrücken Hbf. als Hausburſche beſchäftigte 17jährige Julius Lanninger, wohnhaft in Saarbrücken, beim Ueberſchreiten der Gleiſe auf dem Wege vom Bahnſteig 1a nach 2 vo dem einfahrenden Perſonenzug 549 erfaßt und tödlich verletzt.—— Emigrantenlügen in der Saarpfalz Blieskaſtel. Ein ſerbiſcher Staatsange⸗ höriger, der ſeit einigen Jahren hier wohn brachte in einer Wirtſchaft die Mär auf, in Räumen der Schützenhöhe ſeien Hunderte vo Gewehren und einige Maſchinengewehre ver ſteckt, deren Nummer er ſogar wiſſe. Bei dem Inhaber der Schützenhöhe wurde darauf durch eine Abteilung Landjäger eine gründliche Durchſuchung vorgenommen, doch konnte keine —5 der angegebenen Waffen zutage gefördert erden. Hyort uncl Syiel heimer Fußball⸗Klub Phönix; 76: Turnerſchaft Käfertal. Klaſſe 2 9: Turnverein Jahn Neckarau; 10: Fußball⸗ klub Germania Friedrichsfeld; 11: Dö Lin⸗ denhof; 12: Polizei⸗Sportverein; 13: Sportklub 1910 Käfertal; 14: Turnverein Mannheim von 1846; 15: Mannheimer Turn⸗Geſellſchaft; 16. Turnverein 1893 Rheinau; 17: Spielvereini⸗ gung 07; 18: Poſt⸗Sportverein; 77: Turnver⸗ ein Friedrichsfeld. Klaſſe 3 19: Reichsbahn⸗Turn⸗ u. Sportverein; 20: Turnverein 1877 Waldhof; 21: Dig Käfertal; 22: Turnverein Mannheim von 1846; 23: Turn⸗ verein 1898 Seckenheim; 24: Mannheimer Tur⸗ nerbund Germania; 25: Turnerbund Jahn Seckenheim; 26: Fußballverg. 1898 Seckenheim: 27: Dog Grün⸗Weiß Mannheim; 28: DIg Kurpfalz Neckarau; 29: Turnverein 1887 Sand⸗ hofen; 30: Sportklub 1910 Neckarſtadt. Klaſſe 4 31: Mannheimer Kanuſport Oſt; 32: Kanu⸗ ſportklub Neckarau; 33: Sportvereinigung 1884: 34: Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Deutſch. Luftſport⸗Verb.; 36: Dig Columbus; 33 annheimer Ruderverein Amicitia; 38: Mannheimer Ruderverein Amicitia; 39: Kanu⸗ geſellſchaft Neckarau; 40: Waſſerſportverein Sandhofen; 41: Verein für Körperpflege von 1886; 42: Keglerverband Mannheim; 43: Rad⸗ rennklub Endſpurt. Klaſſe 5 44: Polizei⸗Sportverein; 45: Turnverein Mannheim von 1846; 46: Mannheimer Turn⸗ Geſellſchaft; 47: Verein für Leibesübungen Neckarau; 48: Verein für Raſenſpiele; 6: Ver⸗ ein für Raſenſpiele. Klaſſe 6 49: Mannheim. Turn⸗Geſellſchaft; 50: Mann⸗ heimer Turn⸗Geſellſchaft; 51: Turnverein 1887⁷/ Sandhofen; 52: Mannheimer Turnerbund Ger⸗ mania; 53: Mannheimer Turnerbund Germa⸗ nia; 54: Verein für Raſenſpiele; 35: Verein für Raſenſpiele; 2: Turnverein Mannheim von 1846: 55: DIn Kurpfalz Neckarau; 62: Tur⸗ nerſchaft Käfertal. laſſe 7 56: Turnverein von 1846; 57: Mannheimer Turn⸗Geſellſchaft; 58: Mannhei⸗ mer Turnerbund Germania; 59: Verein für Raſenſpiele; 60: Mannheimer Fußballklub Phönix. Klaſſe 8 61: Turnverein Jahn Neckarau; 63: Turn⸗ verein Mannheim von 1846; 64: Mannheimer Turn⸗Geſellſchaft; 65: Verein für Leibesübun⸗ gen Neckarau; 66: Verein für Raſenſpiele; 67: Mannheimer Fußball⸗Klub 08; 68: Mannhei⸗ mer Fußballklub Phönix. Klaſſe 9 69: Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein; 70: Sportklub Neckarſtadt 1912; 71: Turnverein Mannheim von 1846; 72: Mannheimer Tur⸗ nerbund Germania; 73: Mannheimer Fußball⸗ klub 08; 74: Spielvereinigung 07; 75: Fußball⸗ vereinigung 98 Seckenheim. Langſtreckenlauf 1: Walter Karl, Turnverein Jahn Neckarau; 2: Kraft Hans, Turnverein Jahn Neckarau; 3: Boro Germania Friedrichsfeld; 4. Se bach Berth., Fußballklub Germania Friedrichsfeld; 5: Fuchs Albert, Turnverein Friedrichsfeld; 6: Michel Hch., Turnverein 1877 Waldhof; 7: Sachſenmeier Werner, Turnverein 1877 Waldhof; 8: Lawo, Mannheimer Turner⸗ bund Germania; 9: Lang Karl, Verein für Lei⸗ besübungen Neckarau; 10: Dörſam, Mannhei⸗ mer Fußballklub 08; 11: Daurer, Mannheimer Fußballklub 08; 12: Seiberth Otto. Poſt⸗Spor:⸗ verein; 13: Baiſch., Kanuſport⸗Oſt. 1 * VNr. 2 39. Gerſte, ————————— Sahrgang 4— A Nr. 230— Seite g „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Donnerstag, 24. Mai 193⸗ Märkte Amerikaniſche Getreidenotierungen Chicago/ New PMork, 23. Mai.(Schluß.) Chice ago, Terminpreiſe. Weizen. Tendenz ſtetig, per Mai 90/; Juli 89/; Sept. 89/½.. Mais. Ten⸗ denz ſtetig, per Mai 4976; Juli 51¼; Sept. 53½. Hafer. Tendenz ſtetig, per Mai 35½; Juli 36; Sept. 36½. Roggen. Tendenz ſtetig, per Mai 55½/; Juli 57; Sept. 57½¼. Chicago. Lokopreiſe. Wei⸗ zen, roter Winter⸗Sommer Nr. 2 91. Mais, gel⸗ ber Nr. 2 52½; weißer Nr. 2 57. Hafer, weißer Malting 45—82. New Pork. Loropreiſe. Weizen: Amber Durum Nr. 2 unv.; Mired Durum Nr. 2 unv.; Manitoba Nr. 1 79¼; roter Sommer⸗Winter Nr. 2 99½; harter Sommer⸗ Winter Nr. 2 101½. Mais, neu ankomm. Ernte 58½ Roggen, Nr. 2 fob N. B. 57½¼. Gerſte, Malting 63¼½. Mehl, Spring wheat clears 630 bis 660. Fracht nach England und Kontinent unverändert. Argentiniſche Getreidenotierungen Buenos Aires/ Roſario, 23. Mai. Schluß. zeizen per Juni 5,83; Juli 5,85; Aug. 5,91. s per Juni 4,61; Juli 4,76; Aug. 4,88. Hafer Leinſaat. Tendenz feſt, per Juni 14,40; Juli 4,50; Aug. 14,66.Roſario. Weizen Juni 5,65; uli 5,70. Mais Juni 4,45; Juli 4,55. Leinſaat ni 14,15; Juli 14,35. Wetter: allgemein ſchön. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 23. Mai. Schluß. Weizen. Ten⸗ denz gut behauptet, per Mai 70/; Juli 71½; Ott. 73½. Hafer per Mai 3596; Juli 36½; Okt. 36/½. Roggen per Mai—; Juli 48¼; Okt. 50. Gerſte per Mai 38; Juli 391½; Okt. 41. Leinſaat per Mai 157½; Juli 157½; Okt. 156½. Manitoba⸗ Weizen loco Northern J 7036; loco Northern II 67/; loco Northern III 64/3. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 23. Mai. Schluß. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Mai 2,92½; Juli 3,02½; Sep⸗ tember 3,12½; November 3,17½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per Mai 50½¼; Juli 54½; September 55; November 555¼. Liverpooler Getreidekurſe Liverpool, 23. Mai.(Schluß.) Weizen (100 lb.) Tendenz ſtetig per Mai 4,4; Juli 4,55/¼; Oktober 4,8½; Dezember 4,9½/. Mais(100 lb.) Tendenz ſtetig eif. Plate(480 lb.) 16,1½.; cif. Plate 16,1½.; cif. Plate 16,3 v. Karlsruher Getreidegroßmarkt Amtlich notierten: Inlandsweizen 76/77 Kilo Höchſtbeſ. 1 Prozent W XI Erzeugerfeſtpreis Mai „20.20, Mühlenankaufspreis 20.80, Großhandelspreis 20.50, Sommerweizen ohne Angebot; Inlandsroggen 71/72 Kilo Höchſtbeſ. 1 Prozent R IX Erzeugerfeſt⸗ preis Mai 17.30, Mühlenankaufspreis 17.70, Groß⸗ handelspreis—; Sommergerſte 17.75—18.25, Ausſtich⸗ ware über Notiz; Wintergerſte ohne Notiz, Sortier⸗ und Futtergerſte 16.00—17.50, deutſcher Hafer, gelb oder weiß, 18.50—18.75, Weizenmehl, Baſis Spez. O, mit Inlandsweizen, Type 563, Großhandelspreis 29.00, Frachtausgleich.50 RM., Aufſchlag für Weizenmehl mit 30 Prozent Auslandsweizen.50 für 10⸗Tonnen⸗Ladung, Type 405(00) plus.00 RM., Type 790() weniger 2 RM., Type 1600(Weizen⸗ brotmehl) weniger.00 RM., Roggenmehl Type 610 (60 Prozent) Großhandelspreis 25.75, Frachtausgleich ——.50 RM., Abſchläge Type 700(60prozentige Aus⸗ mahlung).50 RM., Type 815(70prozentige Aus⸗ mahlung).00 RM. Weizen⸗ und Roggenmehle laut Bedingungen der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. neuer Reichsmüh⸗ lenſchlußſchein. Weizenmehl IVe B Mai 16.25—16.50, Weizennach⸗ mehl Mai 15.25—15.50, Weizenbollmehl(Weizenfut⸗ termehl) 11.75, Weizenkleie feine 10.60—10.75, Wei⸗ zenkleie grobe 11.10—11.25, Biertreber 14.30, Trocken⸗ ſchnitzel loſe 10.50, Malzkeime 13.00—13.50, Erdnuß⸗ kuchen loſe 16.25, Palmkuchen 14.25, Soyaſchrot 15.25, Leinkuchenmehl 18.00, Speiſekartoffeln inl. gelbflei⸗ ſchig.00—.25, dto. weißfleiſchig.10. Rauhfuttermittel: loſes Wieſenheu, gut, geſund, trocken.00—.25, Luzerne, gut, geſund, trocken.75 bis.00, Weizen⸗ und Roggenſtroh, drahtgepreßt.25, Futterſtroh.80—.00 RM., alles per 100 Kilo. So⸗ weit nichts anderes vermerkt, prompt verladbare Ware. Biertreber und Malzkeime mit, Getreide und Trockenſchnitzel ohne Sack. Frachtparität Karlsruhe bzw. Fertigfabrikate Parität Fabritſtation. Waggon⸗ preiſe. Kleinere Quantitäten entſprechende Zuſchlüge. Alle Preiſe von Landesprodukten ſchließen ſämtliche Speſen des Handels, die vom Ankauf beim Landwirt Anordnungen der NSDAp PO Jungbuſch. Der für heute, Donnerstag, 24. d.., auf 20.30 Uhr in der„Liedertafel“ angekündigte Schulungsabend mit Pg. Dr. Thoms als Redner muß wegen Verhinderung des Redners ausfallen. Derſelbe findet Anfang Juni ſtatt. Näheres wird bekanntgegeben. Deutſches Eck. Freitag, 25. Mai, 20.15 Uhr, im Kaſino, k 1, Pflichtſchulungsabend für ſämtliche Pgg., Anwärter und Angehörige der Sonderorganiſationen. Humboldt. Freitag, 25. Mai, Schulungsabend im„Kaiſergarten“, Zehntſtraße. Beginn 20 Uhr. Neckarſtadt⸗Oſt. Der 7. Schulungsabend findet am Donnerstag, 24. Mai, 20.15 Uhr, im Saale der „Flora“, Lortzingſtraße 17, ſtatt. Redner: Kreis⸗ Propagandaleiter Pg. R. Fiſcher. Erſcheinen ſämt⸗ licher Pgg. ſowie Anwärter iſt Pflicht. Friedrichsfeld. Donnerstag, den 24. Mai, 20.30 Uhr, im„Adler“⸗Saal Schulungsabend. Redner: H. v. Roth, Mannheim⸗Feudenheim. Thema:„Natio⸗ nalſozialismus als Weltanſchauung“. NS⸗Frauenſchaft Jungbuſch und Rheintor. Der für heute, Donners⸗ tag, 24. d.., 20.30 Uhr, in der„Liedertafel“ an⸗ gekündigte Schulungsabend mit Pg. Thoms als Red⸗ ner muß wegen Verhinderung des Redners ausfallen. Er findet Anfang Juni ſtatt. Näheres wird bekannt⸗ egeben. 4 Schweningerſtadt⸗Augarten. Freitag, 25. Mai, 20.30 Uhr, Beſprechung der Amtswalter und Zellen⸗ frauen in den Gloriaſälen. Wallſtadt. Heute, Donnerstag, 24. Mai, 20.15 Uhr Heimabend im Gaſthaus„Zum Pflug“. HJ Bann 171. Freitag, 25. Mai, 19 Uhr, Schulung für Sportleiter der Unterbanne und Gefolgſchaften und der Sportler für Heidelberg. Aufruf zur Bildung eines HI⸗Muſikzuges In nächſter Zeit wird in der Mannheimer Hzg ein Muſikzug gebildet. Hierzu laſſen wir an alle Jungens zwiſchen 14 und 20 Jahren, die ein Inſtrument be⸗ ſitzen und ſpielen können, die Aufforderung ergehen, Badiſche Sparkaſſenabſchlüſſe Die Heffentl. Verbandsſparkaſſe Bonndorf i. Schw. erzielte 1933 einen Reingewinn von 15 159 RM., wo⸗ von 7158 RM. der geſetzlichen Rücklage zugeführt werden, die dann mit 202 197 RM. das Hprozentige Soll um 874 RM. überſteigt. Aus der Bilanz: Spar⸗ einlagen 3 821 210, Giro⸗ und Kontokorrenteinlagen 205 260, Anlehens⸗ uſw. Schulden 109 433 RM., an⸗ dererſeits Banken uſw. 490 111, Darlehen auf Hypo⸗ theken 2 087 474, auf Sonderkredite 111 282, Grund⸗ ſtückskaufgeld 370 501, Darlehen auf Schuldſcheine 304 919, an Gemeinden 341 799, Einnahmerückſtände 101 245 RM. 4. Bei der Städt. Sparkaſſe Ettenheim beträgt der Reingewinn nach Zuweiſung von 30 000 RM. an die bürgende Gemeinde 16 813 RM. Die geſetzliche Rück⸗ lage erreicht mit 250 092 RM. 92 337 RM. über das Soll. Aus der Bilanz: Spareinlagen 3 054 737, Giro⸗ Kontokorrenteinlagen 250 092, andererſeits Banken 313 048, Wertpapiere 201 843, Hypotheken und Kauf⸗ ſchillinge 1 762 216, Darlehen i. l. R. 312 406, auf Schuldſcheine an Private 412 002, an Gemeinden 307 960, Einnahmerückſtände 93 020 RM. 4 Die OHeffentliche Sparkaſſe Oeſtringen konnte 14 042 Reichsmark Gewinn erzielen, der der Rücklage von 60 800 RM. nicht mehr zugewieſen zu werden braucht. Aus der Bilanz: Bad. Komm. Landesbank 200 445, Spareinlagen 1 155 196, Giro 58 436, Anlehen 89 553, andererſeits Hypothekendarlehen 877 477, Kontokor⸗ rentkredite 215 507, Schuldſcheindarlehen 221 983, Zinsrückſtände 65 617, Gemeindedarlehen 31 540 RM. 4* Die Bezirksſparkaſſe Weil am Rhein weiſt 15 557 Reichsmaxk Jahresreingewinn der geſetzlichen Rück⸗ lage zu, die damit 164 468 RM. oder 1081 RM. mehr als das Soll erreicht. Aus der Bilanz: Spareinlagen 2 886 325, Giro⸗, Kontokorrenteinlagen 381 425, An⸗ lehen 476 297 RM., andererſeits Wechſel 227 910, Hypotheken 2 092 495, Darlehen i. l. R. an Private 417 097, a. Schuldſcheine 175 143, a. Reich, Länder, Gemeinden 194 060, Rückſtände 125 202, Immobilien verhältnismäßig hoch 381 731 RM. 44. Bei der Oeffentl. Sparkaſſe der Gemeinde Wieſental erhöht ſich die geſetzliche Rücklage um 17 604 RM. Gewinn auf 121 277 RM. oder 75 849 RM. über dem öprozentigen Soll. Aus der Bilanz: Spareinlagen 870 482, andererſeits Hypotheken 661 178, Schuldſchein⸗ darlehen 190 737, Gemeindedarlehen 33 782, Darlehen i. lfd. R. 70 030, Einnahmerückſtände 34 998 RM. 4* Bei der OHeffentl. Bezirksſparkaſſe Müllheim ſtiegen die Spareinlagen 1933 auf 4605 000(4 412 345) RM., andererſeits betragen Hypotheten und Grundſtücks⸗ aufgelder zuſammen 2430 000(2 423 098) RM., Dar⸗ lehen a. Schuldſchein 141 000(150 368) RM., Wechſel 217 000(168 100) RM., Guthaben bei Banken uſw. 392 000(164 360) RM., Darlehen i. l. R. 1 154 000 (1 231 029) RM. Der Reingewinn nach 10 000 RM. Abſchreibungen beträgt 42 091(51 874 RM., die Rück⸗ lagen danach 449 000(407 615) RM., davon 93 965 Reichsmark als Sonderrücklage gegenüber 425 000 RM. Aufwertungsverbindlichkeiten. Die Hypothekenzinſen konnten von 5½ auf 4⅛ Prozent und die ſonſtigen Zinſen von 6 auf 5½ Prozent mit Wirkung vom 1. 4. 1934 geſenkt werden. 4* Die Jahresrechnung der Spar⸗ und Darlehenskaſſe Kiechlinsbergen für 1933 ſchließt mit einem Reinge⸗ winn ab, der eine Verteilung von 4 Prozent Divi⸗ dende auf die Geſchäftsguthaben geſtattet. ieee bis zur Frachtparität Karlsruhe entſtehen, und die Umſatzſteuer ein. Die Erzeugerpreiſe ſind entſprechend niedriger zu bewerten. Erdnußkuchen, Palmkuchen, Soyaſchrot und Lein⸗ kuchenmehl verſtehen ſich inkluſtve Monopolabgabe. Frankfurter Produktenbörſe Amtlich notierten: Weizen 205, Roggen 178.50, Sommergerſte 175—176, Hafer 174—176, Weizenmehl Type 563 Spezial Null aus Inlandsweizen Feſtpreis⸗ gebiet W X 28.90 plus.50 RM. Frachtausgleich, Feſtpreisgebiet W VII 28.60 plus.50 RM. Fracht⸗ ausgleich, Roggenmehl Type 610(—60 Proz. Aus⸗ mahlung) Feſtpreisgebiet K VIII 25.25 RM. plus .50 RM. Frachtausgleich, Feſtpreisgebiet K VI 25.25 plus.50 RM. Frachtausgleich, Weizenmehl IV B 16.50, Weizennachmehl 15.50, Weizenfuttermehl 11.70, Weizenkleie feine 10.50, mittel 10.75, grob 11.00, Rog⸗ gennachmehl 16.50, Roggenfuttermehl 12.25, Roggen⸗ kleie 11.30, Soyaſchrot 15.50—15.65, Palmkuchen 13.90 bis 14.00, Erdnußkuchen 16.10—16.25, Treber getrock⸗ net 13.75, Trockenſchnitzel 10.25—10.35, Heu ſüdd..00, Weizen⸗ und Roggenſtroh drahtgepreßt und gebündelt .00 RM., alles per 100 Kilo. Tendenz: ruhig. In Handelsklaſſenware fanden Ab⸗ ſchlüſſe nicht ſtatt. Nürnberger Hopfen 100 Ballen Zufuhr, 550 Ballen Umſatz, Hallertauer 190—220 RM. Tendenz: unverändert rege Nachfrage. Preiſe: feſt. Allgaäuer Käſebörſe Rahmeinkauf bei 42,5 Fetteinheiten ohne Butter⸗ milchrückgabe(Preisfeſtſetzung der Milchverſorgungs⸗ verbände Alpenland, Ober⸗ und Unterland) 116, Weichkäſe mit 20 Prozent Fettgehalt, grüne Ware (Richtpreis des Milchwirtſchaftsverbandes Allgäu) 19(19), Allgäuer Emmenthaler mit 45 Prozent Fett⸗ gehalt(Richtpreis des Milchwirtſchaftsverbandes All⸗ gäu) 1. Sorte 70—72, 2. Sorte 65—67. Frankfurter Abendbörse Tag 17. 5. 23. 5. Tag 17. 5. 23. 5. Tag 17. 5. 23. 5. anleihe.—— Klöcknerwerke—— Ges. f. El. Untern. 35,50 35,25 2 22—— fianefe Berehren.652,75 61,60 fe—— 50,50 52,25 „ d. Dt. Reiches 0 f ansfe ergbau— 5 och- u. Tiefbau—— R... 17,90 11,65 pPhönix Bersbaun. 413,00 47,25 Holzmann. Ph. 62,50 60,00 do,, Altbes.-90 000 35,37 35,60 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Ince.—— 65%——— Fleinz Stahl 90,75 90,60 Himere—— 37,50 37,50 Ver. Stahlbonds.„ aurahütte— W4 ahmever 0.—— Schutzgebietsanl. ͤ6— 8,90 Stahlverein— 40, 36 Lech. Aussburg.—— do. v. 1„„ 8,90 Accumulat Berlinn—— Maintraft. Höchst—— do. v. 1910— 9,90 Allg. KunstUnie(Aku)—— Metallges. Frkit.—— de„hni— 8,90 AEG Stamm—— Moenus*— ne 8,90 SSii Montecatinl A46.—— dh: hhe—— Bremen-Besigheim—— Münchner Lichtss.— Türk.(Bagd.) Ser.!—. 5* 62,00 63, 75 95—2 5 iSen„„ Berl. 25* ein. 5 um. 7 —*2 St.-Rie. 1816—— Chade Akt.——— 40, 75 do. Gold-Rte.—— Sement Heidelbers 102,50— Schuckert, Nütnba. 36,75—“ Lissab. Stadtanl. 86 14,75 44,50] Chem. Albert.—— Aanens— i Mexik. abgest. 759— 16. Chemie volle 165,50 179, 90 Thür. Liefer., Gotha—— 5% Rum. vhtl. Rte. 3,60 3,60 1 G. Chemie 50% 140,00 143,00 Leonhard Tietz.—— 4½ do. do, do.—— Conti Caoutschouc 151,25 152.00 Tellstoff Aschaffba.—— e nn 75 3—* öfferhof-Bindin 5** Aii..Erec Bi. Wicirand-sen 18³,50— 51. Reichsb. 55 109,12 108,87 .-Bk. Linoleum r erer— 51. B*—.•.—— 23,50 33,2 Dyckerh.& Wiamann— 2 Loral& Krali—— Dresdner BK. 61,00 59,59 El. Licht u. Kraft. 103,50 102,25 Hapag.—— Beichsbank— 150,12—* orgcr ioan 24,50 25ß, 75 Buderus Elsenw.— 72,75 inger Masch.. 13275 138,84 Anatol. I u. 2 2 Harbenenr. do— e Kali Aschersleben W Felten& Guilleaume— Türk. Lose— 10 Schweinemärkte Schwetzingen. Zufuhr: 68 Milchſchweine, 83 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 20—28, Läufer 30—34 Reichsmark pro Paar. Marktverlauf ſchleppend, ein Drittel verblieb als Ueberſtand.— Sinsheim. Zufuhr: 34 Läufer, 12 Milchſchweine. Preiſe: Läufer 40—45, Milchſchweine 36—38 RM. pro Paar.— Seckhach. Zufuhr: 130 Milchſchweine. Preis: 25—40 Reichsmark pro Paar. Markt ausverkauft. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 23. Mai.(Schluß.) Chic ago. Schmalz per Mai—, 607 Br.; Juli 610; Sept. 632½.. Bauchſpeck unv. Schmalz loco 610. New Mork. Schmalz prima Weſtern loco 685; middle Weſtern 670—680. Talg, ſpezial extra, extra loſe, in Tierces, unverändert. Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis 325, höchſter Preis 355; ſchwere Schweine niedrigſter Preis 340, höchſter Preis 360. Schweinezufuhr in Chicago 35 000; Schweinezu⸗ fuhr im Weſten 113 000. Hamburger Metallnotierungen Hamburg, 23. Mai.(In RM. per 100 Kilo.) Kupfer, Tendenz abgeſchwächt. Jan. 44,75 Br., 44,25.; Febr. 45,25 Br., 44,50.; März 45,75 Br., 45,50., 45,50 bez.; April 46,25 Br., 45,75.; Mai 41,25 Br., 40,75.; Juni 41,25 Br., 41,00., 41,00 bez.; Juli 42,00 Br., 41,50.; Aug. 42,25 Br., 42,00 ., 42,00 bez.; Sept. 42,75 Br., 42,50., 42,50 bez.; Okt. 43,25 Br., 43,00.; Nov. 43,75 Br., 43,50.; Banca⸗ und Straits⸗Zinn, Tendenz ſtetig, Kontrakt B, Mai — Br., 311.; Juni— Br., 311.; Juli— Br., Dez. 44,25 Br., 44,00., 44,00 bez. 311.; Aug. 317 Br., 311.; Sept. 316 Br., 311.; Okt. 316 Br., 311 G. Hüttenrohzink 20,50 Br., 20,00 G. Feinſilber(RM. p. Kilo) 41,50 Br., 38,00 G. Feingold unv. Alt⸗Platin unv. Techn. reines Platin unv. Antimon Re⸗ gulus chineſ. loco 35, Abladung 30,50. Queck⸗ ſilber(& vper Flaſche) loco 11,25, Abladung 11,25. Wolframerz chineſ.(in sSh.) loco—, Ab⸗ ladung 45,00. Börſen Frankfurter Abendbörſe Auch an der Abendbörſe herrſchte an allen Markt⸗ gebieten weiter Zurückhaltung. Die Spekulation hielt ſich zurück, zumal vom Publikum Aufträge fehlten und über den Stand der Transferkonferenz jeder An⸗ haltspunkt vermißt wurde. Im Vergleich zum Ber⸗ liner Schluß war das Kursniveau nur geringfügig verändert. Intereſſe herrſchte für Farben, die anfangs anzogen, dann aber wieder nachgaben. Am Renten⸗ markt ſtagnierte das Geſchäft vollkommen. mäßig traten jedoch kaum Veränderungen ein. Im Verlauf hielt die Geſchäftsſtille auf allen Markt⸗ gebieten an. Infolgedeſſen bröckelten die Kurſe eher etwas ab. Farben gaben um ½, Buderus um ¼ und Siemens um ½ Prozent nach. Am Rentenmarkt konnten ſich Neubeſitzanleihen knapp behaupten. Die Börſe ſchloß zwar geſchäftslos, aber nicht unfreund⸗ lich. Nachbörslich nannte man Farben mit 133%—134, Neubeſitz mit 17.60—17.65. Börſenindices Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſen⸗ indices ſtellen ſich in der Woche vom 14. bis 19. Mai im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: Aktienkurſe 73,39(73,52), Kursniveau der 6prozentigen feſtver⸗ zinslichen Wertpapiere 90,73(90,73) Prozent. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 23. Mai. Berlin 5800, London 749/½, New Nork 147½, Paris 974, Belgien 3449, Schweiz 4794, Italien 1255, Madrid 2020, Oslo 3775, Kopenhagen 3355, Stockholm 3870, Prag 615. Privat⸗ diskontſatz 1½16. Tägl. Geld ½. 1 Monatsgeld 1. Induſtrielle Schuldverſchreibungen an der Mannheimer Effektenbörſe An der Mannheimer Effektenbörſe notieren zurzeit: 6 Prozent Daimler⸗Benz⸗Goldobl. v. 1927 90., 6(8) Prozent Deutſche Linoleum⸗Goldobl. v. 1926, rzbr. zu 102 Prozent 95.5, 6(7) Prozent dto. von 1926 95.5, 6(7) Prozent Fürſtl. Fürſtenberg Brauerei⸗ Obl. v. 1927, rzbr. zu 1902 Prozent ab 1932 84., 4½ Prozent Fürſtl. Fürſtenberg⸗Obl. v. 1913 89.75, 4 Prozent Herrenmühle vorm. C. Genz⸗Obl. v. 1897 70., 6(8) Prozent Lindener Aktienbrauerei⸗Gold⸗ obligationen von 1926 92.5., 5 Prozent Neckar AG Stuttgart⸗Obl. v. 1921 85., 6(8) Prozent Neckar⸗ ſulmer Fahrzeug⸗Goldobl. v. 1926 83 G. 6 Prozent Großkraftwerk Mannheim Kohlenanleihe pro Tonne 15.1, dto. abgeſtempelt 86, 6 Prozent Kohlenwertan⸗ leihe von 1923 der Stadt Mannheim pro Tonne 13.80, 5 Prozent Neckar⸗Gold⸗Anleihe von 1923 75 G. 4 ſich möglichſt bald im Büro der HS⸗Spielmannszüge in E 6, 2 anzumelden. Sprechſtunden: Montag und Mittwochs von—9 Uhr, Samstags von—5 Uhr. Hierdurch wird allen, die ein Inſtrument ſpielen, die Möglichkeit gegeben, ſich im Zuſammenſpiel auszu⸗ bilden, was ſich auf die muſikaliſche Erziehung un⸗ gemein fördernd auswirkt. Alſo, hinein in den neuen HJ⸗Muſikzug! NSBO Achtung, NSBoO⸗Mitglieder und⸗Amtswalter! Wir haben die Möglichkeit, ſümtliche Amtswalter der NSso und ſümtliche Mitglieder, die vor dem 30. Januar 1933 eingetreten ſind, in die NSDAP aufzunehmen. Die Aufnahmeſcheine nebſt Aufnahme⸗ gebühren müſſen jedoch bis ſpäteſtens 25. Mai, mit⸗ tags 12 Uhr, bei der zuſtändigen Ortsgruppe ein⸗ gereicht ſein. Dieſer Termin iſt unbedingt einzuhalten, da nach dem 25. Mai, mittags 12 Uhr, es volllommen unmöglich iſt, die Aufnahmeerklürungen anzunehmen. Kreisbetriebszellenobmann der NSDAP gez. Döring. Achtung, Betriebszellenobleute! Diejenigen Betriebs⸗ zellenobleute, die das Ergebnis der Vertrauensrats⸗ wahl in ihrem Betrieb bei der Kreisbetriebszellen⸗ abteilung noch nicht eingereicht haben, werden erſucht, dies umgehend nachzuholen. Die Meldung muß ent⸗ halten: Anſchrift der Firma, Anſchrift des Betriebs⸗ zellenobmannes, Tag der Wahl, Zahl der Stimm⸗ berechtigten, Zahl der abgegebenen Stimmen, Zahl der ungültigen Stimmen, Namen der einzelnen Ver⸗ trauensräte, Namen der Erſatzleute, genaue Zahl der auf jeden Vertrauensrat und Erſatzmann entfallenen Stimmen. Kreisbetriebszellenabteilung ver NSDApP. Friedrichspark. Heute, Donnerstag, 24. Mai, 20.30 Uhr, findet in den Geſchäftsräumen der NsS⸗ DAP, p 4, 8, eine Amtswalterſitzung ſtatt. Pflicht⸗ erſcheinen ſämtlicher Betriebszellenobleute. Jungbuſch. Der für heute, Donnerstag, 24. d.., 20.30 Uhr, in der„Liedertafel“ angekündigte Schu⸗ lungsabend mit Pg. Dr. Thoms als Redner muß wegen Verhinderung des Redners ausfallen. Er fin⸗ det Anfang Juni ſtatt. Näheres wird bekanntgegeben. NS⸗Hago, Kreisamtsleitung Mannheim Deutſches Eck. Heute, Donnerstag, den 24. Mai, 29.30 Uhr, Zellen⸗ und Blockwarte⸗Verſammlung bei Kullmann, Ou 3, 2. Es hat jeder Zellen⸗ und Block⸗ wart beſtimmt zu erſcheinen. Jungbuſch. Der für heute, Donnerstag, 24. d.., 20.30 Uhr in der„Liedertafel“ angekündigte Schu⸗ lungsabend mit Pg. Dr. Thoms als Redner muß wegen Verhinderung des Redners ausfallen. Er fin⸗ det Anfang Juni ſtatt. Näheres wird bekanntgegben. Deutſche Arbeitsfront Deutſche Angeſtelltenſchaft, Berufsgemeinſchaft der Techniker. Am 1. Juni 1934, 20.30 Uhr, findet im Vortragsſaal des Siemenshauſes in N7 folgender Film⸗ und Lichtbildervortrag des Herrn Obering. Goepper ſtatt:„Der Aſynchronmotor und ſeine Anwendung“. Die Mitglieder ſämtlicher Fachgruppen werden hierzu eingeladen. Reichsbetriebsgemeinſchaft 6, Eiſen und Metall— Kreiswaltung Mannheim. Samstag, 26. Mai, 20.30 Uhr, in Mannheim⸗Feudenheim in der„Ein⸗ tracht“ Verſammlung aller Metallarbeiter. Die Mit⸗ gliedsbücher ſowie die vorl. Verbandsausweiſe ſind mitzubringen. NS⸗Lehrerbund Abtlg. Erzieherjugend. An alle Junglehrer und Junglehrerinnen ergeht nochmals die Aufforderung, an dem Kameradſchaftstreffen der Junglehrer und Junglehrerinnen am 26. und 27. Mai auf der Jugend⸗ herberge Alter Kohlhof bei Altenbach, das der Ein⸗ führung in das Jugendherbergswandern dienen ſoll. teilzunehmen. Diejenigen, die von Mannheim dorthin kommen, benutzen den Zug Samstag, den 26. Mai, 14.12 Uhr. BoM Freitag, 8. Mai, ab 18 Uhr Turnen der Sport⸗ wartinnen und Riegenführerinnen BdM und BoMzg. Stadion. Ruderabteilung. Freitag, 25. Mai, morgens .30 Uhr Antreten ſämtlicher Mädels, die ſich an der Tagestour beteiligen. Verpflegung und Badezeug mit⸗ bringen. Die Karten für den Saardeutſchen Abend am 25. d. M. im Kaſino ſind ab heute nachmittag von den Gruppenführerinnen in N 2, 4 zum Preiſe von 20 Pfg. in Empfang zu nehmen. Erwachſene ſind ebenfalls herzlich eingeladen. Die Jugendkundgebung findet nicht am 24. d.., ſondern Dienstag, 29. Mai, im Roſengarten ſtatt. Die verkauften Einlaßkarten ſind ſofort von den Grup⸗ penführerinnen in N 2, 4 abzurechnen. Grenz⸗ und Ausland. Alle Ring⸗ und Gruppen⸗ führerinnen, die Grenzlandreferentinnen zu ſchicken haben, müſſen bis ſpäteſtens Freitag mor⸗ gen ein Verzeichnis ihrer Referentinnen nach N 2, 4 Abt. Grenz⸗ und Ausland, ſchicken. an einem der Schulungsabende fehlen, haben ſich zu entſchuldigen. Oſtſtadt. Die Loſe ſind Freitag, 25. Mai, zwi⸗ ſchen 13 und 15 Uhr bei Ruth Lenhardt, Friedrichs⸗ platz 5, abzurechnen. BRSꝰda Fachgruppe Wirtſchaftsrechtler. Heute, Donners⸗ tag, 20.15 Uhr, Pflichtmitgliederverſammlung der Be⸗ zirksgruppe. Es ſpricht Wirtſchaftsprüfer Dipl.⸗Kauf⸗ mann Dr. Fluch über:„Bilanzen“ mit Lichtbildern. SA Gruppe„Kurpfalz“. Ein gebrauchter Handwagen geſucht. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacker; fur Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, Sw 68, Charlottenſtr. 15 b. Nachdruck fä'ntl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u i für Verlag und Schriftleitang: 314 71, 204 86, 333 61/2.— Für den Anzeigenteil nerantwortl.: Arnold Schmidt, Mannhe. m. Auflage Mannheim 35 100, Auflage 3500, D A 41 600. Auflage Veinheim 3 A. im Apri 0 2905 Geſ. D. A. 1 Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Kurs⸗ lene Alle Mädels, die Fahrgar ——— mwirtschafts-Gumdschun f Aus stellen w mit guter los für eit Dauerstel Meldun 10-12 U Samsta- Erſtklaſſi We f. Spezia Hohe Pror Angabe det Nr. 25 160 büuglings ihrez enthalt ge Zeugnisabf Nr. 24 642 Werben 5 Ausgabe B geldverſicher milie monat Ausgabe 0 mit Unfalle — kleineren U und Sterbe milie mong Ausgabe Be ſchutz 405 monatlich dann hab. 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Privat⸗ Monatsgeld 1. ungen an der ibörſe notieren zurzeit: „v. 1927 90., Goldobl. v. 1926, Prozent dto. von ſtenberg Brauerei⸗ it ab 1932 84., hl. v. 1919 89.75 Benz⸗Obl. v. 1897 tienbrauerei⸗Gold⸗ rozent Neckar AG ) Prozent Neckar⸗ 33 G. 6 Prozent ileihe pro Tonne nt Kohlenwertan⸗ pro Tonne 13.80, 1923 75 G. mm˙˙mmmmͥm ht am 24. d.., Roſengarten ſtatt. ört von den Grup⸗ ien. g⸗ und Gruppen⸗ erentihen ens Freitag mor⸗ nnen nach N 2, 4 Alle Mädels, die len, haben ſich zu g, 25. Mai, zwi⸗ hardt, Friedrichs⸗ eute, Donners⸗ ammlung der Be⸗ hrüfer Dipl.⸗Kauf⸗ mit Lichtbildern. chter Handwagen mann. dauptſchriftleiters: lußenpolitit: Dr. rundſchau: ilh. krarl Goebel; für 5: Herm. Wacker; en: Willi Körbel; bruch: Max Höf, mn. Reiſchach, Berlin, k ſämtl. Original⸗ iglich 16—17 Ubhr intag). 5. Verlagsleiter: nden der Verlags⸗ tag u i ftleitung: 314 71, teil verantwortl.: je:m. zchwetzingen 3500. im Aprif 41 600. ig Zeitungsdruck. 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Die Erklärungen über das der bad. 4 Gewerbeſteuer 1334 unterliegende Be⸗ triebsvermögen ſind in der at vom 1. bis 16. Juni 1934 unter Benutzung der vorgeſchriebenen fandloral, au 6, 2, gegen bare ahlung im Vollſtreckungswege öͤffent⸗ 1 Radio⸗Apparat Seibt Roland z3, 1 Schreibtiſch, 1 Kaſſenſchrank,— 1 Klubtiſch, 1 Seſſel u. a. Dietz, Gerichtsvollzieher. Vordrucke abzugeben. Soſweit nicht den Mezm en Vordruckhe gleichzeitig Donnerstag, 24. Mai 1934, nach⸗ſmit einer befonderen kffeie mittags.30 Uhr, werde ich im hieſt⸗zur Abgabe einer Steuererklärung zu⸗ gen Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗flü üch verſteigern: ſandloxal, Qu 6, 2, gegen bateſgeſandt werden, können ſie unenigelt⸗ ch von den Finanzümtern und der Kaſſenhilfsſtellen der Finanzämta bezogen werden. Bis zum Ablauf der Erklärungs⸗ friſt können auch Anträge in bezu ant das der hadiſchen Grundſteue unterliegende Grundvermögen geſtel. Große Furnierpreſſe, elektr. Meſſer⸗ ſchleifmaſchine. Wehrle, Gerichtsvollzieher. Freitgg, mittags.30 Uhr, werde ich im hieſi⸗ 1 fandlokal, Qu 6, 2, gegen bare L werden. imerLemde Kreiſes der zur Abgabl 3 einer ewerbeſteuererklärung vey 4 pflichteten Perſonen uſw, fowie wo' gen der für die Gewerbeſteuererklö rung bedeutſamen Vorſchriften del badiſchen Gründ⸗ und Gewerbeſteuer⸗ fehich wird im übrigen auf die—5 fentlichen Anſchläge an den Amts⸗ tafeln der Finanzämter, der Kaſſen⸗ hüfsſtellen und der Bürgermeiſter⸗ ämter verwieſen. Mannheim, den 24. Mai 1934. 4 Finanzamt Mannheim⸗Stadt 4 Mannheim⸗Reckarftadt, Schwetingen. 25. Mai 1934, nach⸗ ahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ ch verſteigern: 2. Schreibmaſchinen, 1 Klavier, ein Büfett, Klubſofa, 2 Klubſeſſel, 1. Lautſprecher, 1 Partie elektr. Ar⸗ tikel, Hänge⸗ und Stehlampen, einen Radio, 2 Kredenzen, 1 Bücherſchrk., 1 Wachsbüſte, 1 Dipl.⸗Schreibtiſch, 9 Bände Brehms Tierleben, Tep⸗ piche, Bilder und ſonſtiges. 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