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Es müſſe dem Wettrüſten auf dem Gebiete der Luftflotten Einhalt geboten werden und 3. Eine internationale Kontrolle der Herſtel⸗ lung und des Handels von Waffen geſchaffen werden. Schon die Völkerbundsverſammlung des Jahres 1927 habe die Verbindung zwiſchen Sicherheit und Abrüſtung feſtgeſtellt. Das durch die Völterbundsſatzung und die Locarno⸗Verträge erreichte Sicherheitsſyſtem ſei von beträcht⸗ licher Stärke. Es ſei aber unterhöhlt wor⸗ den durch Zweifel über ſeine praktiſche Anwen⸗ dung. Es komme jent darauf an, allgemeines Vertrauen auf eine effektive internationale Ak⸗ tion gegen den Angreifer herzuſtellen. Nur dann könne man von den Ländern erwarten, daß ſie in eine Herabſetzung ihrer Rüſtungen einwilli⸗ gen. Dieſe Rüſtungsherabſetzung bedeute heute freiwillig ſchon an und für ſich einen Faktor der Sicherheit. Henderſon ſchloß mit den Worten: „Wir müſſen unſer Werk zu einem erfolgrei· chen Ende bringen, und ich fordere deshalb alle Teilnehmer der Konferenz zu einer aktiven Mitarbeit auf.“ der Vorſchlag loeman Davis Unter großer Spannung eröffnete Norman Davis als Bevollmächtigter der Vereinigten Staaten den Reigen der Redner, die nun ver⸗ ſuchen wollen, durch eigene Vorſchläge einen Ausweg aus der Sackgaſſe zu zeigen, in der ſich die Abrüſtungskonferenz heute befindet. Nor⸗ man Davis ſtellt zunächſt feſt, daß die großen Hoffnungen, mit denen die Abrüſtungskonfe⸗ renz einſt begrüßt worden ſei, heute tief herab⸗ geſtimmt worden ſeien. Eine große Macht habe ſich von der Konferenz zurückgezogen: die direl⸗ ten Verhandlungen hätten ebenfalls enttäuſcht und keine Möglichteit geboten, die großen Schwierigkeiten zu beſeitigen. Heute ſprächen gewiſſe Müchte nichts mehr von der Verminde⸗ rung der Rüſtungen, ſondern höchſtens noch von ihrer Begrenzung, andere ſogar von einer ſo⸗ fortigen Rüſtungsvermehrung. Trotzdem ſei er der Meinung, daß das Ab⸗ rüſtungsproblem nicht unlösbor ſei, wenn alle Nationen in richtigem Geiſt dieſe Löſung er⸗ ſtrebten. Jede Nation habe denſelben Grund⸗ gedanken: Wie könne man die Drohung beſei⸗ tigen und die Bürde eines Wettrüſtens erleich⸗ tern, ohne die Sicherheit zu verringern. Es iſt trotzdem, ſo fuhr der Redner fort, die Meinung der amerikaniſchen Regierung, daß es möglich ſein muß, durch wechſelſeitige Verminderung und Begrenzung der Rüſtungen in Verbindung mit dem revidierten Macdonald⸗Plan für alle Staaten die Verringerung der Sicherheit durch Herabſetzung der Rüſtungen auszugleichen. Es gibt nur zwei Wege, um Sicherheit zu ſchaffen: wird keine Verantwortung übernommen. ſür den IllacDonald-Dlan e Rede voller Derdücht 1. Durch eine überwültigende Rüſtungsüber⸗ legenheit, vielleicht zuſammen mit einer Rück⸗ verſicherung durch Bündniſſe. Aber dieſes Syſtem hat einſt zu einem Wettrüſten und dann zu einem Kriege geführt, von dem wir uns noch heute nicht erholt haben und von deſſen Wiederholung wir uns vielleicht nie⸗ mals wieder erholen würden. 2. Der zweite Weg iſt folgender: Es gilt, die Verteidigungskräfte zu ſtärken, und die An⸗ griffstraft zu ſchwächen, mit anderen Worten Anzeigen: und Sornmer Mannheim, X 3, 14½/18, Pnonaft ög. 314 71. 383 61½%. Das d 0 lic.. 32 enn Ehnelbre 1cb Pfg. Veßeluges——— Rabant nach Afieseben Schin fihs⸗ pie Tinger ſowie die Poftämier enkgegen. Iſt die Heituns an Erſcelten lauch durch—* Rart Fernen 2 436351471 zoͤhere Gewalt) verbindert, beſtebt kein Anſpruch au aien Biend— 223— Ucher Gich*=- Für unverlangt eingeſandte Manuſtripte Früh⸗ Aus ga bhe————*** arkazont Mann——f die Ausſichten eines erfolgreichen Angriffs⸗ krieges zu vermindern— durch eine allmäh⸗ lich ſich ſteigernde Abſchaffung derjenigen Waf⸗ fen, die ſich beſonders für einen Einfall eig⸗ nen, d. h. der ſchweren beweglichen Artillerie, der Tanks, der Gaswaffen und der Bomben⸗ flugzeuge. Die Abrüſtungsmethode würde eine wirkliche Hilfe für die Aufrechterhaltung des Friedens ſein, vor allem auch dadurch, daß man damit die Inſtrumente abſchaffen würde, die für einen erfolgreichen Angriff un⸗ kinheitliche borſchriften für das ſoziale verſicherungsrecht Berlin, 29. Mai. Im„Völkiſchen Be⸗ obachter“ veröffentlicht Oberregierungsrat Eckert Ausführungen über die am Dienstag im Reichsgeſetzblatt erſcheinende Veror dnung des Reichsarbeitsminiſters vom 17. Mai über die Aenderung der Reichs⸗ verſicherungsordnung, des Ange⸗ ſtelltenverſicherungsgeſetzes und des Reichsknappſchaftsgeſetzes. Die Verordnung beruht auf Ermä ch ti⸗ gungen, welche die Reichsregierung bei der Verabſchiedung des Geſetzes zur Erhaltung der Leiſtungsfähigkeit der Invaliden⸗, der Angeſtellten⸗ und der knappſchaftlichen Ver⸗ ſicherung vom 7. Februar 1933 dem Reichs⸗ arbeitsminiſter erteilt hat. Sinn und Zweck dieſer Ermächtigungen iſt, das durch die Geſetzgebung der letzten Jahre, namentlich durch Notverordnungen, völlig u n⸗ überſichtlich gewordene ſoziale Verſicherungsrecht wieder in geltender Faſſung feſtzulegen, mit anderen Worten, es für die Praxis und für das Volk wieder verſtänd⸗ lich zu machen. Dieſes Verlangen gilt ſ elbſtverſtändlich für das geſamte Verſicherungsrecht. Spruchreif iſt jetzt die Neufaſſung des Rechte inſoweit, als in der Invaliden⸗ und in der An⸗ geſtelltenverſicherung, auch in der knappſchaft⸗ lichen Penſionsverſicherung„Gegenſtand der Verſicherung“, das ſind die Leiſtungen, und „Aufbringung der Mittel“ in Frage kommen. Die Verordnung legt nicht nur den Wortlaut des geltenden Rechts feſt, ſie ändert, ergänzt das Recht der drei großen Verſicherungszweige in vielen Punkten und bringt ſchließlich eine Reihe wichtiger Durchführungsbeſtimmungen zum Geſetz vom 7. Dezember 1933. Neben der rein äußerlichen Zuſammenfaſ⸗ ſung des Rechtsſtoffes jedes der drei Verſiche⸗ rungsgeſetze lag es im Sinne der großen Ver⸗ einheitlichung, die drei Geſetze in ſich nach Möglichkeit aufeinander ab⸗ zuſtimmen. Für die drei Verſicherungszweige iſt jetzt die Gliederung der Abſchnitte„Ge genſt an d der Verſicherung“ und„Aufbringung der Mittel“ völlig gleich, der Wortlaut der Vorſchriften der Reichsverſicherungsordnung iſt die Grundlage für die entſprechenden Vorſchrif⸗ ten des Angeſtellten⸗Verſicherungsgeſetzes und des Reichsknappſchaftsgeſetzes geworden, ein⸗ heitliche Begriffe, einheitliche Sprache erleich⸗ tern künftig die Beherrſchung und praktiſche Durchführung der drei Geſetze. ——————————————— flufruf an die Beamten und flngeſtellten der öffentlichen berwaltungen Im Winterhilfswerk des deutſchen bolkes hat jeder Volksgenoſſe ſich willig in die große deutſche Front des Kampfes gegen Hunger und Kälte eingegliedert. Auch die Beamten und Angeſtellten der öffentlichen berwaltungen haben in anerkennens⸗ werter Weiſe ihr Möglichſtes zur Linderung der allgemeinen Not getan. Uoch iſt die Hot nicht beſeitigt. Ein neues großes hilfswerk„Mutter und Kind“ iſt gegründet worden, das unter dem Leitwort des RKeichsminiſters Dr. Goebbels ſteht:„Mutter und Kind ſind Durchführung dieſes lülfswerkes iſt dem Amt (Nso) übertragen. das Unterpfand der Unſterblichkeit eines Dolkes“. Die für volkswohlfahrt der NSdAp Ich richte an alle Beamten und Angeſtellten der öffentlichen berwaltungen die Bitte, auch dieſes hilfswerk nach Kräften durch den Beitritt zur USb zu unterſtützen. Ich bin überzeugt, daß badiſchen Beamten und Angeſtellten die ſchon oft bewährte Opferbereitſchaft der dazu beitragen wird, dem großen neuen Hilfs- werk der nationalſozialiſtiſchen volksgemeinſchaft zu einem vollen Erfolg zu ver⸗ helfen. Karlsruhe, den 25. Mai 1954. heil hitler! (gez.): walter Köhler, bad. Miniſterpräſident. LLILLLL NORDW/ ZESTBADEN5 Pe eß 10 Die 4geſpaltene Mimimzefrge im— R——1 1 e Millimeterzeile 7 Pfg. Bei——— „Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, B. 3, 14/15 und P 4 61/62. Zablunas⸗ und Erfüllunasort Mannbeim. der Anzeigen⸗Annahme:* Zrmpausgen am Str Ausſchli Mmittwoch, 30. mai 193 igungen erläßlich ſind und wodurch man auch den Fe⸗ ſtungen und anderen Verteidigungsmitteln eine Ueberlegenheit ſichern würde. Dieſe Methode iſt tatſächlich am 23. Juni 1932 ͤłvon der Konferenz in einer Entſchließung angenommen wor⸗ den. Die amerikaniſche Regierung iſt überzeugt, daß nur dieſer zweite Weg— der der Ab⸗ rüſtung— Friede und Fortſchritt in der Welt und die nationale Sicherheit jedes Landes ver⸗ bürgen kann. Leider iſt die entgegengeſetzte Strömung in Europa gegenwärtig vorherr⸗ ſchend. Ein Fortſchreiten auf dieſem Wege würde wieder Bedingungen ſchaffen, wie ſie dem Weltkrieg vorangingen. Wer alſo dieſe Politik verfolgt, anſtatt die Sicherheit durch eine Verminderung der Rüſtungen herbeizu⸗ führen, lädt eine ſchwere Verantwortung für die Zukunft auf ſich. Die Vereinigten Staaten haben ſich immer wieder für eine draſtiſche Verminderung der Rüſtungen ausgeſprochen und ſind bereit, mit anderen Staaten zuſammenzuarbeiten, um die Rüſtungen auf jenen Stand zu bringen, wie er durch die Erforderniſſe der Selbſtverteidi⸗ gung notwendig iſt.“ Norman Davis empfahl dann nochmals den zu revidierenden Maedonald⸗Plan als Grund⸗ lage für eine Einigung und fuhr dann fort: „Präſident Rooſevelt hat mich beauftragt, die Haltung und Politik der Vereinigten Staaten folgendermaßen zuſammenzufaſſen: Wir ſind bereit, jeden praktiſchen Weg zu be⸗ ſchreiten mit dem Ziel, ein allgemeines Ab⸗ rüſtungsabkommen zu erreichen und ſo dem all⸗ gemeinen Frieden und dem Fortſchritt der Welt zu dienen. Wir ſind weiter bereit, in Verbindung miteinerallgemeinen Abrüſtungskonvention ebenfalls über einen allgemeinen Nichtan⸗ griffspakt zu verhandeln und mit anderen Nationen über alle Pro⸗ bleme zu ſprechen, die aus Verträgen erwachſen können, an denen wir teil⸗ nehmen. Die Vereinigten Staaten haben aber nicht die Abſicht, an den politiſchen Ver⸗ handlungen und Abmachungen europüiſcher Mächte teilzunehmen, und werden ſich auf keine Vereinbarung einlaſſen, die den Zweck haben könnte, ihre bewaffnete Macht für die Regelungirgendeines Streitfalles einzuſetzen. Die Politik der Vereinigten Staaten hat das Ziel, ſich au⸗ ßerhalb jedes Krieges zu halten, aber auf jede Weiſe zu helfen, wenn es gilt, den Krieg zu verhüten.“ Norman Davis erinnerte dann nochmals an verſchiedene Vorſchläge, die die Vereinigten Staaten im Laufe der Abrüſtungskonferenz vor⸗ gebracht haben. Heute ſeien die Vereinigten Staaten bereit, noch weiter zu gehen. Sie ſeien bereit, durch ein internationales Abkommen ein wirkſames Syſtem auszuarbeiten für die Re⸗ gelung der Waffenherſtellung und für den Han⸗ del mit Waffen und Munition. Der amerkani⸗ ſche Präſident ſei überzeugt, daß der Friede der Welt bedroht ſei durch die unkontrollierbare Tätigkeit der Waffenfabriken und Waffenhänd⸗ ler, und es gelte nun, durch wirkſame Schritte diejenigen Kräfte zu kontrollieren und zu un⸗ terdrücken, die ein materielles Intereſſe daran hätten, Mißtrauen und Zwietracht zu fördern. Dann wandte ſich Norman Davis wieder der eigentlichen Abrüſtungfrage zu. Sein Land ſei bereit, ſelbſt da noch über weitere Rüſtungs⸗ verminderungen zu verhandeln, wo ſeine Rü⸗ ſtungen ſchon beſchränkt worden ſeien, ſo auch hinſichtlich der Seerüſtungen, obwohl Amerika es für notwendig gehalten habe, ſein Schiff⸗ ——— Sahrgang K— A Nr. 240— Sette 2 —————— ——— ———— „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mal 1086 bauprogramm bis annähernd an die vertragliche Grenze durchzuführen. Trotzdem wäre Amerika, wenn andere Staaten ebenfalls dazu bereit wären, auch bereit, die Flottenrüſtungen in einem angemeſſenen Verhältnis herabzuſetzen. Die Bemühungen der Vereinigten Staaten ſeien aber auf Abrüſtung in allen Waffenarten ge⸗ richtet und nicht auf einen Rüſtungsſtillſtand oder gar auf eine Aufrüſtung. Die Konferenz ſtehe nun vor einer ſchweren Entſcheidung. Sie müſſe ſich darüber klar werden, ob man das Ziel einer kontrollierbaren Abrüſtung im Auge behalte oder ſich mit einer einfachen Begren⸗ zung der Rüſtungen begnügen wolle, die bei der gegenwärtigen Höhe der Rüſtungen von ſehr zweifelhaftem Nutzen ſein würde. Sonſt bliebe nur ein unkontrollierbares Wettrüſten übrig, deſſen Wirkungen verhängnisvoll ſein müſſen. Norman Davis ſchlug der Konferenz vor, zu den Entſchließungen vom§. Juni v. Is. zu⸗ rückzukehren, alſo zur Annahme des Mac Donald⸗ Vorſchlages durch alle Nalionen einſchl. Deutſch⸗ lands, als Baſis eines zukünftigen Abrüſtungs⸗ abkommens. Wenn Deutſchland eine Abrü⸗ ſtungskonvention wünſche, was zweifellos der Fall ſei, dann könne er nicht leicht glauben, daß es nicht bereit ſein würde, die Verhandlungen wieder aufzunehmen auf einer Grundlage, der es früher ſelbſt zugeſtimmt habe. Stalt poſitive voeſchlüge: Uerdächtigungen Citwinows Rede Im weiteren Verlauf der Sitzung des Haupt⸗ aursſchuſſes der Abrüſtungskonferenz ſprach nach Norman Davis Litwinow. Litwinow bemühte ſich— zum Teil zweifel⸗ los mit treffenden Argumenten— den voll⸗ kommenen Fehlſchlag der Abrü⸗ ſtungskonferenz feſtzuſtellen. Er wandte ſich in ironiſchen Worten gegen diejeni⸗ gen, die immer noch Reſultate erkennen wollen und hoffen, daß die Konferenz ſchließlich doch noch zu Ergebniſſen führen könnte. Er erging ſich dann in Lobesäußerungen über die früheren ruſſiſchen Bemühungen um die Abrüſtung. Der einzige gangbare Weg: die ſofortige totale Ab⸗ rüſtung aller Staaten ſei verworfen worden; daraus ſeien die Schwierigkeiten dann zum gro⸗ ßen Teil erwachſen. Die ſchweren Gegenſätze zwiſchen den einzelnen Staaten beſtünden in voller Schärfe weiter. Es komme hinzu, daß politiſche Ereigniſſe eingetreten ſeien, die die Lage kritiſch geſtaltet hätten. In dieſem Zu⸗ ſammenhang ſprach Litwinow von„kriegs⸗ ühnlicher Aktivität auf dem Boden benachbarter Staaten“. Einige Staa⸗ en, die noch im Beſitz genügender Krüfte ſeien, um dieſe Politik durchzuführen, begnügten ſich zunächſt mit der mündlichen und ſchriftlichen Propaganda der Idee einer Expanſton arnd der Eroberung fremder Gebiete mit Waffengewalt. Könne man überraſcht ſein, ſo fuhr Litwinow fort, daß diejenigen Staaten, die an der Auf⸗ rechterhaltung des Friedens intereſſiert ſeien, heute ernſthaft beunruhigt ſeien und noch viel mehr zögerten als früher, bevor ſie an die Ab⸗ rüſtung heranträten? Litwinow ſprach dann über die Gleichberech⸗ tigung und meinte, daß es ſehr darauf anlomme, ob dieſe Gleichberechtigung einem friedfertigen Staat gewährt werde oder einem Staat, der ein Eroberungsprogramm vertrete, und zwar zweifellos ein Eroberungsprogramm mit kriegeriſchen Mitteln, da doch niemand ſein Gebiet freiwillig abtrete. Im übrigen, ſo meinte er weiter: hann ſich eine Abrüſtungs⸗ konferenz niemals mit der Frage einer Auf⸗ rüſtung befaſſen. Auf jeden Fall aber habe er einmal auf dieſe neue Atmoſphäre hinweiſen wollen, die die Folge gewiſſer politiſcher Er⸗ eigniſſe ſei und die das an ſich ſchon ſchwierige Werk der Konferenz noch weiter erſchwert habe. Dann ging Litwinow zu den ſowjetruſſiſchen Vorſchlägen über. Da es ſich heute nicht um Abrüſtung, ſondern nur darum handele, den Frieden zu ſichern, müſſe ein anderer Weg als der der Konferenz gefunden werden. Ein ſolcher Weg ſei zweifellos das Syſtem der Nichtangriffspakte, das Rußland ſchon weit ausgebaut habe. Ein anderer Weg ſei der der regionalen Pakte zur gegenſeitigen Hilfeleiſtung nach franzöſiſchen Vorſchlägen. Als wichtigſten ruſſiſchen Vorſchlag nannte Litwinow die Ueberleitung der Abrüſtungskon⸗ ferenz in eine ſtändige und regelmäßig tagende Kon ⸗ ferenz, die keine andere Aufgabe habe, als mit allen Mitteln den Frieden zu ſichern. Bisher hütten Friedenskonferenzen nur nach Beendigung eines Krieges getagt. Sein Vorſchlag ging auf eine Konſerenz hin, die den Krieg und ſeine Fol⸗ gen verhindern ſolle. Dieſe hütte die Aufgabe, alle Mittel zu vervolllkommnen, die die Sicher⸗ heit ſtärken könnten und rechtzeitig alle Maßz⸗ nahmen treffen zu laſſen, um den Frieden zu ſichern, wobei es ſich um moraliſche, wirtſchaft⸗ liche, finanzielle oder auch andere Mittel han⸗ deln könne. Litwinow ſprach dann weiter darüber, wie ſich dieſe neue Körperſchaft mit dem Völkerbund vertrage. Er behauptete, daß er dem Völker⸗ bunde alle Befugniſſe laſſen wolle und ihn nur von einer Aufgabe zu entlaſten wünſche, die von einem anderen Organ beſſer und wirkſamer wahrgenommen werden könnte. Die Friedens⸗ konferenz könne dabei wohl als ein Organ des Völkerbundes angeſehen werden. Litwinow hat ſich alſo nicht klar über die Frage des Eintritts Rußlands in den Völler ⸗ bund geüußert und alles hier noch offengelaſſen. Sein Vorſchlag, den Völkerbund gerade in der ihm obliegenden wichtigen Frage der Frie⸗ densſichevung durch ein anderes Organ zu er⸗ ſetzen, dürfte einigen Herren in Genf vielleicht zu denken geben. Einige Politiker ſo behauptete er, tröſteten ſich damit, daß eroberungsluſtige Staaten ſich mit der Aus⸗ dehnung ihres Gebietes nach ihrer Richtung be⸗ gnügen würden. Die Geſchichte beweiſe aber, daß ſich die Eroberungsſucht ſolcher Staaten an allen Grenzen auswirke. Deshalb müßten alle friedfertigen Staaten hier Hand in Hand arbei⸗ ten. Damit würden ſie nicht nur ihren eigenen Völkern einen Dienſt erweiſen, ſondern auch denjenigen Völkern, die gegen ihren Willen und für Zweche, die ihren eigenen Wünſchen fremd ſind, in den Glutofen blutiger und aben⸗ teuerlicher Experimente geworfen werden könn⸗ ten. Gewiß iſt all das, wie auch andere Anklagen Litwinows, vieldeutig genug. Es muß aber feſtgeſtellt werden, daß die Zuhörer überwie⸗ gend der Meinung waren, daß der ſowjetruſſi⸗ ſche Außenminiſter ſeine Pfeile heute haupt ⸗ ſächlich gegen Deutſchland richtete. Ofſfenbar ſollte dieſer Eindruck auch erweckt werden. Daſhington über die davis⸗Rede in benf Waſhington, 29. Mai.(§B⸗Funk.) Die Rede Norman Davis' in Genf wird hier im allgemeinen beifällig aufgenommen. Wie man in politiſchen Kreiſen erklärt, entſpricht ſie der bisher verfolgten Linie, nämlich alles, was mög⸗ lich iſt, zu verſuchen, um zu einer Einigung in der Abrüſtungsfrage zu kommen, und des⸗ wegen auf der einen Seite den franzöſiſchen Sicherheitswünſchen ſoweit wie möglich ent⸗ gegenzukommen, auf der anderen Seite aber, ſoweit es ſich um die Abrüſtungsfrage handelt, die britiſchen Vorſchlüge als Grundlage anzu⸗ nehmen. Frankreichs Sicherheitswünſchen ent⸗ ſprechend ſtimmt die amerikaniſche Regierung einer weitgehenden Kontrolle der Herſtellung von Kriegsmaterial und des Handels mit ſol⸗ chen Erzeugniſſen wie dem Abſchluß eines all⸗ gemeinen Nichtangriffsvertrages zu, ohne na⸗ türlich ſo weit zu gehen, daß Amerika ſich zu einer bewaffneten Intervention verpflichten würde. In der Abrüſtungsfrage verſucht die amerikaniſche Regierung erneut, einen Anſtoß u geben, um zu einem Abkommen zu ge⸗ ngen, und zwar bietetſie ſelbſteine Abrüſtung aller Waffen einſchließ⸗ lich Kriegsflotte an. Die Kriegsflotte beſteht bekanntlich zum Teil aus überalterten Schiffen und, ſo erklärt man, die amerikaniſche Regierung wäre bereit, ihre Flotte dadurch ab⸗ zubauen, daß ſie auf Erſatzneubauten verzichte. In hieſigen politiſchen Kreiſen wird ſehr ſtark der Wunſch geäußert, daß Deutſchland nach Das krgehnis der Fransferhonferens kin ommunique— Deutſchlands flngebot die Schweiz und fiolland lehnen den vorgeſchlagenen Transferplan ab Berlin, 29. Mai. Die Konferenz zwiſchen den Vertretern der Gläubiger der lang⸗ und mittelfriſtigen deutſchen Auslandsſchulden und den Vertretern der Reichsbank, die ſeit dem 27. April mit Erörterungen über die Transfer⸗ probleme Deutſchlands beſchäftigt iſt, iſt zu fol⸗ gendem Ergebnis gekommen: Die Konferenz ſtimmt der Anſicht zu, die in dem Communiqué vom 31. Januar 1934 aus⸗ gedrückt iſt, daß es äußerſt unerwünſcht iſt, wenn Erörterungen des Transferproblems in kurzen Zeitabſtänden ſtattfinden. Andererſeits iſt ſie der Meinung, daß wegen der Unſicherheit der Lage gegenwärtig keine Regelung empfoh⸗ len werden kann, die für einen längeren Zeit⸗ raum anwendbar iſt. Die Gläubigervertreter be⸗ ſchloſſen, die Reichsanleihen von den Erör⸗ terungen auszuſchließen. Nach ſorgfältiger Prüfung der gegenwärtigen und vorausſichtlichen Deviſenlage Deutſchlands, der die ſeitens der Reichsbank gelieferten Zah⸗ lenangaben zugrunde lagen, erkennen die Gläu⸗ bigerdelegierten an, daß es vertretbar iſt, Kon⸗ zeſſionen zu machen, um Deutſchland bei der Ueberwindung einiger ſeiner Transferſchwie⸗ rigkeiten zu helfen. Die Konferenz ſtimmt darin überein, daß das Problem der deutſchen Auslandsverſchuldung nicht ein Problem der Zahlungsunfähigkeit der Schuldner iſt, ſondern daß die Schwierigkeiten nur auf dem Transfergebiet liegen. Die Konferenz ernannte einen Ausſchuß, der eingehend das Funktionieren der gegenwärtigen Deviſenbewirtſchaftungskontrolle, insbeſondere die Verwendung von Sperrmark jeder Art, unterſuchen ſolle. Hierbei hatte die Konferenz die Zuſicherung der Reichsbank, daß der Be⸗ richt dieſes Ausſchuſſes entgegenkommendſte Be⸗ achtung finden wird. Die Reichsbank wird tunlichſt bald die Gläu⸗ bigerdelegierten von den Maßnahmen unter⸗ richten, die ſie in Zuſammenhang mit den Vor⸗ ſchlägen dieſes Berichtes zu ergreifen für mög⸗ lich gehalten hat. Das Syſtem der Förderung der zuſätzlichen Exporte durch Rückkauf von Auslandsbonds oder ⸗ſchulden wurde erörtert. Es herrſchte Uebereinſtimmung, daß keine Rück⸗ käufe getätigt werden ſollen mit Ausnahme ſol⸗ cher für Zwecke des zuſätzlichen Deviſenerwerbs im Zuſatzausfuhrverfahren, und daß die gegen⸗ wärtig angewandte Methode, bei der Deviſen für ſolche Zwecke nicht vorgeſchoſſen werden, ſo⸗ weit durchführbar, beibehalten werden ſoll. In der Erkenntnis, daß das beſte, was im die tondesvoltzeiyruppe beneral böeing erhält die Tradition der Polizeiteuppe von deutſch⸗Oſtafrika Berlin, 29. Mai. Im Hof der ehemaligen Kadettenanſtalt in Lichterfelde fand Dienstag mittag die feierliche Uebergabe der Tradition der Polizeitruppe von Deutſch⸗Oſtafrika an die Landespolizeigruppe General Göring, und zwar an die erſte Hundertſchaft, ſtatt. Der Feier wohnten bei der Miniſterpräſident Gö⸗ ring, der Reichsſtatthalter, General Ritter von Epp, Polizeigeneral Daluege, der Stadtkom⸗ mandant von Berlin, Generalmajor Schaum⸗ burg, Polizeipräſident von Lovetzow, Polizei⸗ general Baltzer, Polizeioberſt Dillenburger und Oberſt von Boemken vom Kolonialkrieger⸗ bund, ferner auch der ehemalige Kadett⸗nfeld⸗ webel des Miniſterpräſidenten, Leutnant a. D. Krüger. Auf dem Hofe hatten im Viereck die geſamte Landespolizeigruppe mit Reiterzug, Motorzug und einem Ehrenſturm der Stabs⸗ wache Hermann Göring, ſowie Vertretungen des Kolonialkriegerbundes mit ihren Fahnen⸗ abordnungen Aufſtellung genommen. Nachdem Miniſterpräſident Göring mit Reichsſtatthalter Ritter von Epp unter klingendem Spiel rie Front der aufgeſtellten Formationen abge⸗ ſchritten hatte, nahm Reichsſtatthalter Ritter von Epp, der von 1904 bis 1907 in Südweſt⸗ afrika Dienſt tat, das Wort zu einer An⸗ ſprache, in der er betonte, daß die Kameraden der erſten Abteilung der Landespolizeigruppe General Göring eine ruhmreiche ſoldatiſche Tradition übernehmen. Die Tradition einer Kolonialtruppe unterſcheide ſich von der einer feſtländiſchen Truppe dadurch, daß ſie die Er⸗ innerung an die uns geraubten Kolonien be⸗ wahren und ihre Aufgabe in dem Kampf um die Wiedererlangung unſerer Kolonien erblik⸗ ken ſoll. Von Epp übergab dann die Tradi⸗ tion der Polizeiſchutztruppe Oſtafrika an die erſte Abteilung der Landespolizeigruppe Gö⸗ ring.— Polizeioberſt Wecke dankte General von Epp mit dem Gelöbnis, die ruhmreiche Tradition der Polizeitruppe von Deutſch⸗Oſt⸗ afrika fortzuſetzen. Auch Miniſterpräſident Göring verwies auf das große Symbol, das in dieſer Uebernahme liege. Je feſter unſer Wille ſei, den Frieden unſeres Vaterlandes mit unſerem Blute zu ſchützen, um ſo geſicherter werde auch der Friede ſein. Der Miniſterpräſident gedachte weiter der ruhmreichen Taten der Polizei⸗ truppe und der Schutztruppe und wandte ſich energiſch gegen die Kolonialſchuldlüge, die ſchon allein durch die Treue und Liebe, die die Eingeborenen der Schutzgebiete auch heute noch zu Deutſchland hegten, ſchlagend wider⸗ legt werde. Die Tradition verpflichtet, das Heldentum der Vorkämpfer niemals zu vergeſſen; das Ge⸗ löbnis lege er auch als Chef der Landespoli⸗ zeitruppe ab. Der Miniſterpräſident ſchloß mit einem„Sieg Heil“ auf die Schutztruppe und die Poltzei⸗ ſchutztruppe von Deutſch⸗Oſtafrika. Genf zurückkehren möge. Man nimmt nämli an, daß durch die Anweſenheit Deutſchlands leichter eine Einigung erzielt werden könne. zorhepnns mir Genfer meſfrnchungen Genf, 29. Mai. Die heutige Tagung dez Hauptausſchuſſes der Abrüſtungskonferenz war gegen 18.30 Uhr beendet. eröffnet werden. Am Mittwochvormittag 11.30 Uhr wird der ſammentreten. Dermittlungsvorſchlag Italiens in der Saarfrage? Weiterführung der Beſprechungen über die Saarabſtimmung Genf, 29. Mai. mittlung ſind heute die Dreierbeſprechungen über die Frage der Saarabſtimmung weiterge⸗ führt worden. Auf Grund der hierbei gewon⸗ Lage ſieht, e nenen Eindrücke wollen nun die Ztaliener Der franzöſiſche Außenminiſter Barthou verzichtete wegen der ſpäten Stunde auf ſeine Rede. Die neue Ta⸗. gung der Konferenz iſt auf Mittwochnachmittgg .30 Uhr feſtgeſetzt worden. Sie wird aller Wahrſcheinlichkeit nach mit der Rede Barthoug ſchränkut der Reichsbo Fhängig iſt — bereſ gegenüber Völkerbundsrat zu ſeiner neuen Tagung zu⸗ 3 ührung zi zu leiſten ſi Reichsbank üch folcher gung, über verſchiedenen einen Vermittlungsvorſchlag ausarbeiten, den ſie beiden Parteien, Frankreich, unterbreiten wollen. tag will man dann hier in Genf nochmals Wahrſcheinlich wird dann vor endgültiger Be⸗ ſchlußfaſſung erſt eine Stellungnahme der be⸗ teiligten Regierungen herbeigeführt werden müſſen. Augenblick getan werden könne, ſei, eine Löſung zu finden, welche ihrer Ratur nach vorläufig iſt, aber ſich über einen längeren Zeitraum als bisher erſtreckt, und mit Rückſicht auf die große Anzahl der ausländiſchen Gläubiger und die verſchiedenartige rechtliche Natur der Anleihe⸗ kontrakte, entſchied die Konferenz, daß es der Lage am beſten gerecht würde, wenn Deutſch⸗ land ſeinen Glüubigern ein Angebot machen würde. Die Reichsbank hat daher für den Transſer der Zinſen auf Deutſchlands lang⸗ und mit⸗ telfriſtige Nicht⸗Reichsverſchuldung das folgende Angebot gemacht. Das Angebot bezieht ſich auf die Zinsſcheine, die in der Zeit vom 1. Juli 1934 bis zum 30. Juni 1935 fällig werden: 1. Jeder Zinsſcheininhaber iſt berechtigt, ge⸗ gen Uebergabe ſeines Zinsſcheines jederzeit bei oder nach Fälligkeit des Zinsſcheines bel den in den betreffenden Gläubigerländern zu bezeichnenden Agenturen Fundierungsbonds der Konverſionskaſſe in Höhe des Nominalbe⸗ trages des Zinsſcheines und in der Währung, auf die der Zinsſchein lautet, zu erhalten. Dieſe Fundierungsbonds werden am 1. Januar 1945 fällig und werden Zinſen zum Satz von drei Prozent pro Jahr vom Fälligkeitstage des Kupons an tragen. Aufgelaufene Zinſen wer⸗ den in regelmäßigen Zeitabſtänden abhängig von der Stückelung des Bonds bezahlt, und Unter italieniſcher Ver⸗ folgt, zurück, doch alle Ar viſenlage ſo gemacht wer den 40 Pro, 3. Das vo den Zit alſo Deutſchland und den 3 5 Laufe 4 it all des heutigen Nachmittag oder morgen Vormit⸗ zweiten Hal Zinſen des gabe der entf erwähnten über dieſen Vermittlungsvorſchlag ſprechen.—e V Verhältniſſen Rechnung tr⸗ jede Entſchei zuführen. 4. Gläubig gebote anzun ſchließen, ihr 4 alle Rechte ar 5. Das A Zinsſcheine, videnden⸗ u kehrenden Z hängig davor geleiſtet werd für werden g 6. Die Bel pitalrückzahli betroffenen 7 richtes eines weſen. Sowe . 4 1 zwar halbjährlich in den Fällen, in denen der Nennwert der Bonds den Gegenwert von 250 RM. oder mehr in der fremden Währung dar⸗ 1 ſtellt. Fundierungsbonds ausmacht, zum Kauf ſolcher Bonds am offenen Markt zur Tilgung oder zur Ausloſung zwecks Rückzahlung des Kapi⸗ talbetrages plus aufgelaufener Zinſen ver⸗ wendet. Die Zahlung des Kapitalertrages, der Zinſen und des Tilgungsfonds wird von der deutſchen Regierung garantiert werden und wird nicht von irgendwelchen Transferbeſchrän⸗ kungen betroffen wenden. Die Bonds ſollen ganz oder teilweiſe durch Ausloſung zu jedem Zinstermin zuzüglich aufgelaufener Zinſen ge⸗ tilgt werden können. Sonſtige techniſche Ein⸗ zelheiten, einſchließlich der Zinsregulierungen, die notwendig ſind, um Diskriminierungen zwi⸗ ſchen den Bonsinhabern zu vermeiden, werden ſpäter feſtgeſetzt werden. Die deutſchen Stel⸗ len werden ſich nach Möglichkeit bemühen, die Regiſtrierung der Bonds herbeizuführen. Die Bonds werden im Wege des zufätzlichen Kauf⸗ verfahrens rückkaufbar ſein. 2. Um den Wünſchen derjeniger Zinsſchein⸗ inhaber zu entſprechen, die eine Barzahlung einem Fundierungsbonds vorziehen, über⸗ nimmt die Reichsbank die Verpflichtung(vor⸗ behaltlich des unten vorgeſehenen Widerrufes), die Zinsſcheine zu 40 Prozent ihres Nominal⸗ betrages zu kaufen. Der Zinsſcheininhaber ſoll berechtigt ſein, die Zahlung des Kaufpreiſes gegen Uebergabe des Zinsſcheines(an die in den betreffenden Gläu⸗ bigerländern zu bezeichnenden Agenturen) jeder⸗ zeit, früheſtens ſechs Monate nach dem Fällig⸗ keitstag der betreffenden Zinsſcheine zu erhal⸗ Jedes Jahr wird eine Summe, die drei Prozent des Betrages der umlaufenden Zuſtimmung gen, die ſubſte angemeſſener men ſofort an ſchiedenen Gl ben, um den wie möglich Die Reichsl tun, um die rung, ſoweit zu erhalten. Von den v folgende Erkl Die britiſch legation ſind ſtehenden An empfehlen, da a) den Erfe gierung l anleihen b) falls die ein Land Staatsan des vor zugt wer ſer ander ihre Reg vorbehalt Da der Ple legation betor nicht Rechnur Die hollün nötigt, die 1 ques abzuleh Die amerik, Konferenz au lage teilgenor den am Sch gebenen Kom den war, nä zu Gunſten d und Außerkr Iſfffffrffſf — Hi h, 30. Mal 1986 nimmt nämlich/ it Deutſchlandt erden könne. * ittag ge Tagung des gskonferenz war der franzöſiſche jtete wegen der Die neue Ta⸗ twochnachmittag Sie wird aller ———— 1 der Reichsbank zur Leiſtung dieſer Zahlung ab⸗ Hhängig iſt von den Deviſen, die Deutſchland Uhr wird der gegenüber ſeinen Verpflichtungen in fremder en Tagung zu⸗ zu leiſten ſind, verfügbar hat, behält ſich die Italiens 44 ngen über die ieniſcher Ver⸗ erbeſprechungen mung weiterge⸗ hierbei gewon⸗ die Italiener usarbeiten, den von den Zinsſcheininhabern entweder für die eutſchland und n. Im Laufe norgen Vormit⸗ Genf nochmals chlag ſprechen. endgültiger Be⸗ mnahme der be⸗ eführt werden zuführen. bot ei, eine Löſung nach vorläufig Zeitraum als auf die große biger und die r der Anleihe⸗ z, daß es der wenn Deutſch. igebot machen ſchiedenen Gläubigerkomitees in Fühlung blei⸗ den Transſer img⸗ und mit⸗ g das folgende bezieht ſich auf vom 1. Juli ig werden: bevechtigt, ge⸗ ines jederzeit isſcheines bel gerländern zu dierungsbonds s Nominalbe⸗ der Währung, zu erhalten. am 1. Januar zum Satz von igkeitstage des e Zinſen wer⸗ den abhängig bezahlt, und in denen der iwert von 30 Währung dar⸗ Summe, die umlaufenden n Kauf ſolcher Tilgung oder ing des Kapi⸗ Zinſen ver⸗ lertrages, der wird von der werden und nsferbeſchrän⸗ Bonds ſollen ung zu jedem er Zinſen ge⸗ echniſche Ein⸗ ſegulierungen, ierungen zwi⸗ eiden, werden utſchen Stel⸗ bemühen, die tfführen. Die tlichen Kauf⸗ r Zinsſchein⸗ Barzahlung iehen, über⸗ ichtung(vor⸗ Widerrufes), es Nominal⸗ htigt ſein, die ebergabe des fenden Gläu⸗ ituren) jeder⸗ dem Fällig⸗ ine zu erhal⸗ nicht Bahrgang 4— X Nr. 240— Seite 3 „Hakenkreuzvanner⸗ Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mai 195⁴ ten. Die Schonfriſt iſt beſtimmt, das Arbeiten des zuſätzlichen Export⸗ verfahrens zu erleichtern. Der Zins⸗ minhaber kann anſtelle des Behaltens der Zinsſcheine bei Fälligkeit und Uebergabe ſechs Monate oder mehr gegen 40prozentige Bar⸗ zahlung Fundierungsbons oder Zwiſchenſcheine am oder nach dem Fälligkeitstage annehmen und dann den Fundierungsbon früheſtens ſechs Monate nach dem Fälligteitstage gegen Bar⸗ zahlung von 40 Prozent zurückveichen. Die in dieſem Abſchnitt vorge⸗ ſehenen Zahlungen unterliegen irgendwelchen Transferbe⸗ ſchränkungen. Da indeſſen die Fähigkeit Währung zu der Zeit, zu der die Zahlungen Reichsbank das Recht vor, das Angebot bezüg⸗ lich ſolcher Barzahlungen mit Zotägiger Kündi⸗ gung, über die in geeigneten Zeitungen in den verſchiedenen Gläubigerländern Mitteilung er⸗ folgt, zurückzuziehen. Die Reichsbank wird je⸗ doch alle Anſtrengungen machen, um ihre De⸗ bviſenlage ſo zu beſſern, daß die Barzahlungen gemacht werden können und wird die vorſtehen⸗ den 40 Prozent erhöhen, wenn ſie ſich in der Lage ſieht, es zu tun. 3. Das vorſtehende Alternativ⸗Angebot kann Zinſen des erſten Halbjahres oder für die des zweiten Halbjahres oder für beide durch Ueber⸗ gabe der entſprechenden Zinsſcheine an die oben erwähnten Agenturen angenommen werden. Geeignete Vorkehrungen, die den beſonderen Verhältniſſen der verſchiedenen Gläubigerländer Rechnung tragen, werden getroffen werden, um jede Entſcheidung des Zinsſcheininhabers durch⸗ 4. Gläubiger, die keines der vorſtehenden An⸗ gebote anzunehmen wünſchen und ſich alſo ent⸗ ſchließen, ihre Zinsſcheine zu behalten, bleiben alle Rechte aus den Zinsſcheinen gewahrt. 5. Das Angebot bezieht ſich nicht nur auf Zinsſcheine, ſondern auch auf alle Zins⸗, Di⸗ videnden⸗ und ſonſtigen regelmäßig wieder⸗ kehrenden Zahlungen ähnlicher Natur, unab⸗ hängig davon, ob ſie aufgrund von Zinsſcheinen 3 geleiſtet werden. Geeignete Vorkehrungen hier⸗ für werden getroffen werden. 6. Die Behandlung der Tilgungs⸗ und Ka⸗ pitalrückzahlungen für den durch dieſen Plan betroffenen Zeitraum iſt Gegenſtand eines Be⸗ richtes eines beſonderen Unterausſchuſſes ge⸗ weſen. Soweit durchführbar, werden Regelun⸗ gen, die ſubſtantiell dem Bericht entſprechen, in angemeſſener Zeit bekanntgegeben werden. Die Reichsbank wird alle zur Durchführung des obigen im einzelnen notwendigen Maßnah⸗ men ſofort ausarbeiten und dabei mit den ver⸗ ben, um den Wünſchen der Gläubiger ſoweit wie möglich entgegenzukommen. Die Reichsbank wird die notwendigen Schritte tun, um die Genehmigung der deutſchen Regie⸗ rung, ſoweit dieſe nötig iſt, zu Vorſtehendem zu erhalten. Von den verſchiedenen Delegationen wurden folgende Erklärungen abgegeben: Die britiſche, franzöſiſche und ſchwediſche De⸗ legation ſind bereit, die Annahme des vor⸗ ſtehenden Angebotes unter der Bedingung zu empfehlen, daß a) den Erforderniſſen ihrer betreffenden Re⸗ gierung bezüglich des Dienſtes der Reichs⸗ anleihen Genüge geſchieht, und daß b) falls die Durchführung des Planes für ein Land in der Weiſe erfolgt, daß die Staatsangehörigen des betreffenden Lan⸗ des vor denjenigen anderer Länder bevor⸗ zugt werden, die Gläubigerdelegierten die⸗ ſer anderen Länder ſich für ſich ſelbſt und ihre Regierungen die Handlungsfreiheit vorbehalten. Da der Plan der von der ſchweizeriſchen De⸗ legation betonten beſonderen Lage der Schweiz nicht Rechnung trägt, bedauert ſie, dieſem ihre Zuſtimmung nicht geben zu können.— Die hollündiſche Delegation ſieht ſich ge⸗ nötigt, die Annahme des obigen Kommuni⸗ queés abzulehnen.— Die amerikaniſchen Delegierten haben an der Konferenz ausſchließlich auf derjenigen Grund⸗ lage teilgenommen, auf der ſie der Angabe in den am Schluß der Januarkonferenz ausge⸗ gebenen Kommuniqus zufolge einbrufen wor⸗ den war, nämlich„keinerlei Diskriminierung zu Gunſten der Gläubiger irgendeines Landes und Außerkrafttreten von Sonderabkommen.“ Fuananananananunuanamananaanananaanannama Das Saarland isf dertscls! Das gesamte Volk steht hinter ihm Mannheimer bekennt euch auch dazu und besucht die am Samstag, 2. Juni,.30 Uhr am Friedrichsplatz flumaannanannnmanmamanmnaamnaanunmamanamamanmnannannamnannnnamnannannamananannammmananmanamaannanaamanaaanaananaaanaannonananaaaaunf aamamwanamnmng ſſſ Der große Tog der Siadt dresden Die ſüchſiſche fl grüßt den Führer Dresden, 29. Mai. Der Führer begab ſich heute mittag mit dem Reichsminiſter für Wif⸗ ſenſchaft, Erziehung und Volksbildung, Dr. Ruſt, der am Dienstagfrüh in Dresden ein⸗ getroffen war, und mit ſeinem Adjutanten, Gruppenführer Brückner, ſowie dem Reichs⸗ preſſechef Dr. Dietrich zum Reichsſtatthalter Mutſchmann, um deſſen Dienſträume zu be⸗ ſichtigen. Der Führer begrüßte bei dieſer Ge⸗ legenheit auch die Beamten und Angeſtellten des Reichsſtatthalters. Vor dem Landtagsgebäude, in dem ſich das Büro des Reichsſtatthalters befindet, hatte ſich ſchon morgens 6 Uhr eine große Menſchen⸗ menge angeſammelt, die um die Mittagsſtunde geradezu beängſtigend anwuchs. Die Dresdener Schulen hatten um 10 Uhr geſchloſſen, und auch die Schulkinder ſtrömten in die innere Stadt, nach⸗ dem bekannt geworden war, daß mittags der Führer den Vorbeimarſch der Dresdner SA ab⸗ nehmen werde. Der Führer trug ſich noch in das Gäſtebuch des Reichsſtatthalters ein und fuhr dann weiter zum Rathaus, das außer⸗ ordentlich wirkungsvoll mit Blumen, Girlan⸗ den und Teppichen in Gold und Purpur ge⸗ ſchmückt war. Oberbürgermeiſter Zörner empfing den Führer auf der Treppe des Rathauſes und ge⸗ leitete ihn zunächſt in den Lichthof zur Aus⸗ ſtellung des Volksbundes Deutſcher Kriegs⸗ gräberfürſorge, wo der Führer einige Zeit ver⸗ weilte. Dann begab er ſich in das Dienſtzimmer des Oberbürgermeiſters Zörner, wo die beiden kleinen Töchterchen des Oberbürgermeiſters ihm Blumen überreichten. Der Führer trug ſich in das Goldene Buch der Stadt Dresden ein. Reichsſtatthalter Gauleiter Mutſchmann und Oberbürgermeiſter Zörner zeigten dem Führer dann die Pläne und Modelle für die in nächſter Zeit geplanten Bauten in Dresden, ſo den Ausbau des rechten Elbufers zu einer großen Kundgebungsſtätte, ſowie den Ausbau der Günzwieſe zu einem monumentalen Platz, an dem auch das Haus des Gaues Sachſen erbaut werden ſoll. Der Jubel kannte keine Grenzen Nach einem Gang durch die Feſträume des Rathauſes begab ſich der Führer auf den Balkon, um ſich den ſeit Stunden vor dem Rathaus harrenden Zehntauſenden zu zeigen und ſie zu begrüßen, die immer wieder mit ſtürmiſchen Rufen den Führer zu ſehen verlangten. Er warf dann noch einen Blick in die ſogenannte Schreckenskammer des Rathauſes, wo eine Reihe von Bildern und Plaſtiken aus⸗ geſtellt ſind, die aus der Zeit ſchlimm⸗ ſter künſtleriſcher Verirrung deutſch⸗ lands in den Nachkriegsjahren ſtammen und von der einſtmaligen marxiſtiſchen Stadtver⸗ waltung auf Koſten der Bürgerſchaft für hohe Summen angekauft worden waren. Vom Rathaus ging die Fahrt dann zum Italieniſchen Dörfſchen am Adolf⸗Hitler⸗Platz. Jurückweiſung unverſchämter berdrehungen Saarbrücken, 29. Mai. Oberbürgermeiſter Dr. Neikes hat an Baron Aloiſi folgendes Telegramm gerichtet: Die„Baſler Nationalzeitung“ hat einen Be⸗ richt ihres Vertreters über ein zwiſchen dieſem und mir ſtattgefundenen Interview veröffent⸗ licht. Dieſes Interview wird von der hieſigen Linkspreſſe dahin ausgedeutet, als wenn ich Gewaltakte und Putſche von deutſcher Seite als bevorſtehend angekündigt hätte. Ich kann nur feſtſtellen, daß der Baſler Journa⸗ liſt jeden Satz und Gedanken, den ich ihm,geſagt habe, in ſein Gegen⸗ teil verdreht hat und daß ich über dieſe Art von Journaliſtik nurmei⸗ nen allertiefſten Abſcheu ausſpre⸗ chen kann. Tatſächlich habe ich dem Jour⸗ naliſten gegenüber hervorgehoben, wie unge⸗ heuer beruhigend auf die Stimmung der gan⸗ zen Bevölkerung hier die Feſtſetzung des Ab⸗ ſtimmungstermins für die Volksabſtimmung wirken würde, und ihn gebeten, das auch in Der oberbürgermeiſter von Saarbrücken an flloiſi ſeinem Blatte zum Ausdruck zu bringen. Die Ankündigung von Exploſionen und eines Brandherdes in Europa iſt eine böswillige Er⸗ findung des Baſler Journaliſten. Ich ſtehe da⸗ für ein, daß die Bevölkerung der Stadt Saar⸗ brücken, wie des ganzen Saargebietes, die vor⸗ bildliche Diſziplin, die ſie bisher bewieſen hat, auch weiter bewahrt. Im Saargebiet herrſchen weniger Gewalttat und Terror als in ir⸗ gendeinem Lande Europas. Störun⸗ gen der öffentlichen Ordnung ſind hier nur von ſeiten landfremder Elemente zu befürchten, die ein Intereſſe daran haben, einen geordneten Ablauf der Volksabſtimmung zu unterbinden. Ich bitte nun darum, daß der Völkerbunds⸗ rat den vertragsmäßigen Anſpruch der hieſigen Bevölkerung auf Volksabſtimmung nach Ablauf der 15jährigen Friſt termingemäß erfüllt. Mit vorzüglicher Hochachtung gez. Dr. Neikes, Oberbürgermeiſter der Stadt Saarbrücken. Der zrand auf der„Jähringen“ gelöſcht Kiel, 29. Mai. Die Marinedienſtſtelle teilt mit: Der auf dem Fernlenkſchiff„Zähringen“ durch einen 15⸗Zentimeter⸗Treffer entſtandene Korkbrand iſt jetzt unter größten Schwierigkei⸗ ten und unter tatkräftiger Mithilfe von aus⸗ wärtigen Feuerwehren, darunter Hilfszügen von Stettin und Berlin, gelöſcht worden. Die „Zähringen“ begibt ſich zur Ausbeſſerung nach der Marinewerft in Wilhelmshaven. Bootsunglück bei Reval Fünf Tote Reval, 29. Mai. Durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Zeit war die Strömung auf dem Staukanal einer Holzſchleiferei in der Nähe von Reval ſo ſtark, daß ein mit ſechs Perſonen beſetztes Boot durch die geöffneten Schleuſentore geriſſen wurde und kenterte. Fünf der Bootsinſaſſen ertranken. Nur einem zehn⸗ jährigen Knaben gelang es, ſich zu retten. Familientragödie in paris Vier Tote Paris, 29. Mai. Die Frau eines Gasan⸗ ſtaltsangeſtellten hat in der Nacht zum Diens⸗ tag ihren Mann und ihre beiden acht⸗ und ſiebenjährigen Kinder erſchoſſen und dann Selbſtmord begangen. Wie einem an einen Po⸗ lizeikommiſſar gerichteten Brief zu entnehmen iſt, hat die Frau die Tat begangen, weil ſie ihren Mann für ſchuldig hielt, am Sonntag die eines Miethauſes ermordet zu aben. Bereits feit längerer Zeit beſtanden zwiſchen dem Angeſtellten und der Pförtnersfrau heftige Streitigkeiten. Kuba den Dereinigten Staaten gegenüber ſouverãn Waſhington, 29. Mai.(HB⸗Funk.) Prä⸗ ſident Rooſevelt hat am Dienstag mit Kuba einen Vertrag abgeſchloſſen, wodurch Kuba, das bisher zu der Intereſſenſphäre der Vereinigten Staaten gehörte, zu einem unabhängigen Staats⸗ weſen erhoben wird. Alle Rechte zur Inter⸗ vention ſind beſeitigt. Gegenüber den Ver⸗ einigten Staaten hat Kuba alſo jetzt die Stel⸗ lung eines ſouveränen Staates. Dort nahm der Führer, in ſeinem Wagen ſte⸗ hend, den Vorbeimarſch der geſamten Dresdner SA-⸗Brigade 33 und der Dresdener SS⸗Stan⸗ darte 46 ab. Der Adolf⸗Hitler⸗Platz war bis auf einen ſchmalen Streifen für das Publikum freigegeben worden. Auch hier hatten ſich wie⸗ der Zehntauſende angeſammelt. Ferner waren alle Dächer und Fenſter der um⸗ gebung, ſogar Turm und Dach der Hofkirche und der Staatsoper von Menſchen dicht beſetzt. Vor dem Stande des Führers nahmen Reichs⸗ wehrminiſter von Blomberg, Obergruppen⸗ führer Miniſterpräſident von Killinger und SS⸗Gruppenführer Freiherr von Eberſtein Aufſtellung. Ferner ſah man die Reichsminiſter Dr. Goebbels und Ruſt, Reichsſtatthalter Mutſchmann, Reichspreſſechef SS⸗Grup⸗ penführer Dr. Dietrich, Gruppenführer Brückner und andere mehr. Von der Elbbrücke her rauſcht Muſik auf. Man ſieht von weitem den Wald der roten Fahnen, mit grünem Eichenlaub geſchmückt. Dann rückt die Kapelle der Motorſtandarte 33 an, ſchwenkt ein und nimmt gegenüber dem Führer Aufſtellung. Einen Sonderapplaus des Publikums erntete der Tambourmajor. Dann marſchierte an der Spitze der Brigade vor dem Stabe der Gruppe Sachſen Gruppenführer Heyn am Führer vorbei und meldete ihm die Parade. Es folgten die Führer der nicht am Vorbeimarſch beteiligten ſächſiſchen Brigaden mit ihren Brigadeſtäben, und dann zog mit Kapellen Standarte um Standarte am Führer vorbei. Nach dem Vorbeimarſch begab ſich der Füh⸗ rer hinüber nach der Staatsoper, wo die Schwerkriegsbeſchädigten in ihren Wagen Aufſtellung genommen hat⸗ ten. Der Führer grüßte die Kriegsverletzten und ließ ihnen die ihm überreichten Blumen auf die Wagen legen. Im Hotel Bellevue wurden dem Führer im Leſezimmer die ſächſiſchen SA⸗Führer einzeln vorgeſtellt und von ihm mit Handſchlag be⸗ grüßt. Der Führer richtete an die SA⸗Führer ſodann eine kurze Anſprache. Gegen 3 Uhr fuhr der Führer mit Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels und Reichsminiſter Ruſt zum Miniſterpräſidenten von Killinger. Zu gleicher Zeit traten Hit ler⸗Jugen d, Jungvolk und Bd M, die vorher durch die ungeheure Verſtopfung der Dresdner Straßen mit Menſchen nicht mehr rechtzeitig zum Vor⸗ beimarſch am Italieniſchen Dörfchen gekommen waren, zum Vorbeimarſch am Hotel Belle⸗ vue an. der Führer empfüngt die ſiglümen Miniſter Dresden, 29. Mai. Der Führer im Verlaufe ſeines großen Staatsbeſuches die ſächſiſchen Miniſter einzeln empfangen und ſich mit ihnen über ihre Arbeitsgebiete aus⸗ geſprochen. Am Dienstagnachmittag fuhr der Führer von der Wohnung des Obergruppenführers Mini⸗ ſterpräſidenten von Killinger zum Zwinger. Er wurde dort vom Volksbildungsminiſter Dr. Hartnacke und dem Direktor der Gemälde⸗ galerie, Boſſe, empfangen und trat dann einen mehr als einſtündigen Rundgang durch die wichtigſten Säle an. Am Abend fuhr der Führer ins Schauſpielhaus, wo im Rahmen der erſten Reichstheaterfeſtwoche in einer aus⸗ gezeichneten Beſetzung„Peer Gynt“ gegeben wurde. Bekanntlich iſt„Peer Gynt“ von Dietrich Eckart, dem Dichter des Nationalſozialismus, ins Deutſche übertragen worden. Die Begeiſterung der Dresdner Bevölkerung iſt am dritten Tage des Staatsbeſuches noch geſtiegen. Die Menſchenmaſſen ſtehen wie die Mauern, und ſelbſt zehn⸗ und zwölfſtündiges Warten vermag viele nicht dazu zu bringen, ihren Platz aufzugeben, immer in der Hoffnung, wieder einmal den Führer zu ſehen. aaaaa Dahrgang 4— A Nr. 240— Seite 4 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Mittwoch, 90. Mal 1884 Daten für Miftwoch, den 30. Mai 1265 der italieniſche Dichter Dante Alighieri in Florenz geb.(geſt. 1321). 1431 die„Jungfrau von Orleans“, Jeanne Arc wird in Rouen verbrannt(geb. 1412). 1640 der Maler Peter Paul Rubens in Ant⸗ werpen geſt.(geb. 1577). 1778 der franzöſiſche Dichter und Schriftſteller de Voltatre in Paris geſt.(geb. 1853 der Maler Vincent van Gogh in Groot Zundert in Brabant geb.(geſt. 1890). 1919 die deutſche Regierung erklärt in einem Aufrufe„An die Deutſchen der Oſtmark“, daß ſie mit allem Nachdruck und Ernſt für das Verbleiben der deutſchen Lan⸗ ——•⁵ im Oſten beim Reiche eintreten wird. Sonnenaufgang:.45 Uhr; Sonnenunter⸗ gang: 20.10; Mondaufgang: 22.40 Uhr; Mond⸗ untergang:.21 Uhr. Mond in Erdnähe. Saarkundgebung! Der Bund der Saarvereine, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, tritt geſchloſſen zum Aufmarſch nach dem Waſſerturm am Sams⸗ tagnachmittag 4% Uhr in Mannheim, N. 2, 2, an unſerer Geſchäftsſtelle, an. Erſcheinen aller Mitglieder iſt Pflicht! Der Ortsgruppenführer. Pfundſammlung Die Lebensmittelpfundſammlung beginnt ab 1. Juni. Die Hausfrauen werden gebeten, die Pfunde bereitzuſtellen. Ferner ergeht noch der Wunſch, haltbare Waren zu ſpenden, wie Mehl, Zucker, Haferflocken, Reis, Teigwaren. uſw. Amt für Volkswohlfahrt der NSDAP. Die„Adolfos“ gefallen. Das Freilicht⸗ varietétheater, das augenblicklich auf dem Marktplatz Neckarſtadt ein Gaſtſpiel gibt, er⸗ freut ſich eines ſehr netten Beſuches, der ſchließ⸗ lich auch durch die gebotenen Leiſtungen vollauf berechtigt iſt. Das Unternehmen gibt nur noch Mittwoch und Donnerstag zwei Vorſtellungen. Ab Samstag gaſtieren die„Adolfos“ in Feuden⸗ heim. Im Silberkranze. Das Feſt der Silbernen ochzeit feierte Herr Juſtin Stierlin mit einer Ehefrau Anna, geb. Löhr, Hinterer Ried⸗ weg 141(Waldhof). Verurteilte Schwarzhörer. Im Vierteljahr Januar bis März 1934 ſind wegen der Errich⸗ tung und des Betriebes nichtgenehmigter Funk⸗ anlagen 176 Perſonen(gegenüber 213 im glei⸗ chen Zeitraum des Vorfahrs) verurteilt wor⸗ den. In 171 Fällen wurde auf Geldſtrafe(bis u 150 RM) und in 5 Fällen auf Gefängnis⸗ (bis zu 3 Wochen) erkannt. Wegen Bei⸗ ilfe oder Mittäterſchaft ſind 8 Perſonen ver⸗ urteilt worden. Weinheim. Todesſturz mit dem Fahrrad. Auf der ſteilen Moltkeſtraße, die an den OE⸗ Bahnhof führt, ereignete ſich am Dienstag, kurz na ittag, ein tödlicher Unfall. Eine Rad⸗ fahrerin fuhr gegen einen Randſtein, über⸗ ſchlug ſich und ſtürzte die ſechs Meter hohe Bö⸗ ſchun wo ſie tot liegen blieb. Es han⸗ lt f um die 42jährige Kaufmannsehefrau Marie Speckert aus Heddesheim, Mutter von fünf Kindern, die ſich auf der Heimfahrt. nach Heddesheim befand. In der edlen Nachbarſchaft all jener berühm⸗ ten hiſtoriſchen Bauten Unter den Linden be⸗ findet ſich am Schinkelplatz 6 die Wetterdienſt⸗ entrale der Reichshauptſtadt. Sie iſt in einem er ſchönſten Bauwerke Schinkels unterge⸗ bracht. Die Männer, die hier arbeiten, nennt man mit Recht Propheten, denn auch ſie holen ſic ihre Weisheit aus der Luft.“ om Dache dieſes wiſſenſchaftlichen Inſtituts aus hat man nicht nur eine wunderbare Aus⸗ ſicht, ſondern wird mit mancherlei techniſchen Einrichtungen und ihren Beſtimmungen zur Wetterforſchung bekannt gemacht, die hier hoch oben Tag und Nacht unaufhörlich Dienſt tun. Da iſt 4 B. der Hygrometer, der 3üf die ein⸗ rt vermittels eines Haarbüſchels die euchtigkeit der Luft aufſaugt und mißt. Den nnenlauf fangen zwei Glaskugeln nach dem altbekannten Syſtem des Brennglaſes ein und leiten ihn als Brandſpur über eine Papier⸗ ſtala. Ebenſo überraſchend einfach funktioniert er Regenmeſſer hier oben. Der Regen wird auf einem wippenartigen Apparat gefangen. Iſt der Behälter auf der einen Seite voll, kippt die Wippe herunter und ſchließt einen Kontakt, der unten im Hauſe ſofort abgeleſen wird. Auch die Windſtärke kann man auf die gleiche Art unten ableſen: ein Windrad, das ſeine zählenden Drehungen nach unten ſignaliſiert. Früh morgens von 8 bis.40 Uhr hüpfen im Stacoatoſchritt die MIe Morſe⸗ eichen von Europas tterdienſtſtellen über bie Aetherwellen, knatternd und kniſternd ſich aneinanderreihend, eine unendlich lange un⸗ ſichtbare Perlenkette von harmloſen kleinen Schüſſen. Der Laie, ſollte er ſie gar einmal MAN Eine Motte fliegt ins Licht Rund iſt die Lampe, die auf meinem Tiſche ſteht. Rund iſt der flammende Körper in ihrer Mitte, der das Zimmer erhellt— rund, wie die Sonne, rund, wie die Welt. Um den leuch⸗ tenden Strahlenkranz der Lampe tanzt es in ſilbernen Spiralen— eine Motte wirbelt ums Licht. Meine Hand ſtreckt ſich aus, will ſie grei⸗ Tier iſt raſcher als ich. Gefahren, die ihm das ta⸗ ſtende Ungeheuer bringt, und es entſchlüpft dem Griff der Fauſt. Das war eine Dummheit von dir, kleine Motte, denn du entgehſt dem Ster⸗ ben heute nicht. Der Hand entkamſt du— ſie hätte dein Leben 25 geendet; du flogſt vorbei, nun einen hundertfältigen Tod. Das Licht hat dich eingefangen, das flim⸗ lende Hellig⸗ dich in ihren Bann. Jetzt mußt du fliegen, fliegen, immer rund um das Licht, bis die ſengende Glut deine f du, in immer fen, aber das Es ahnt wohl die ins Licht, und leideſt mernde, blendende Licht. Stra keit machte dich blind, zwang Kräfte verlöſcht. Fliegen wir engeren b fe fliegen und ſterben— ahnſt du, was das eißt! Unſinn, was weiß das Hirn einer Motte von Schickſal und logiſchen Konſe⸗ quenzen... Die zarten Flügel beben ſchmerz⸗ durchzuckt in der Berührung des glühenden Glaſes. Mein Blick geht auf die Uhr. Wie lange noch mag es dauern, bis der Kampf zu Ende iſt? Kampf? Iſt das Aufbäumen letzten Willens zum Leben gegenüber der Uebermacht toter Kraft ein Kampf?— Plötzlich ſteigt es in meinem Bewußtſein auf— meine Hand hält den Schaltknopf der Lampe umklammert. Ein ſchwacher Druck des Fingers wird genügen— exr iſt Herr über Leben und Tod. Soll ich...2 Die eines Muskels reichte aus, um— eine Motte zu retten?! Lachhaft! Ich wollte doch ſelbſt noch eben... Die Hand preßt den Schaltknopf, ganz feſt, da löſt es ſich zit⸗ ternd von der gläſernen Hülle— auf meinem Schreibtiſch liegt eine Motte, ihre Flügel ſind verbrannt, ſie iſt tot. Bei unſeren Brüdern aus dem Banat Einen beſonders genußreichen Abend köͤnnen Sie ſich am 31. Mai zu Gemüte führen, verehrte Leſer und Leſerinnen. Wiederum müſſen wir Sie auf die großmächtigen Platate verweiſen, die ſeit vielen Tagen an den Lit⸗ faßſäulen der Stadt hängen und ſicher auch Sie ſchon in ihren bedeutſamen Bannkreis ge⸗ zogen haben,— dieſe Plakate, die von der heute bevorſtehenden Ankunft der Banater Schaben berichten. „Ach richtig“, werden Sie ſagen.„Da iſt ja im Nibelungenſaal ein großer Abend, ein Deutſcher Abend, als d⸗ſſen Träger der Volksbund für das Deutſchtum im Aus⸗ land, der Odenwaldklub und die Badiſche Hei⸗ mat vor die Oeffentlichkeit treten. Was dieſe Verbände veranſtalten, kenne ich ſeit Jahren als gut, wertvoll und gediegen. Ihre Arbeit hat ja nichts mit irgendeiner Vereinsmeierei zu tun: ſie iſt Dienſt an der Heimat, an allem Schönen und Edlen, was in ihr lebt und webt, und ſie iſt Dienſt an Volt und Vaterland.“ Trefflich geſprochen, lieber Leſer und verehrte Leſerin. Und wenn Sie dann Ihrem Selbſt⸗ geſprüch die Worte beiſügen„So wird dieſer Abend wohl etwas Beſonderes ſein“, können wir Ihnen nur beipflichten. Sie werden das ohne weiteres erkennen, wenn Sie jene viel⸗ ſagenden Plakate näher betrachten.„Sehr ge⸗ ſchickt aufgezogen,“ werden Sie geſtehen.„Eine mit wunderſchönem Beiwerk ausgeſtattete Ta⸗ gung des Odenwaldklubs zu Waldmichelbach, die zu einer großen Kundgebung für unſer Auslandsdeutſchtum überleitet und in einem behaglichen Volksfeſt ausklingt— ſo etwas habe ich noch nie erlebt. Und dann: Gäſte aus dem Banat ſind auch nicht jeden Tag in Mannheim. So etwas will ich mir nicht entgehen laſſen— und darum gibt es für mich an dieſem Abend nur eine Loſung, und die beißt:„Auf in den Nibelungenſaal!“ Ein Aufſichtsrat, wie er ſein ſoll Der Auſſichtsrat der Pfalzwerke AG. Ludwigs⸗ haſen a. Rh. hat auf Antrag der nativnalſozia⸗ liſtiſchen Mehrheit beſchloſſen, die Tantiemen (Gratifikationen) an die Direktoren zu ſtreichen und ſie in Zukunft nur an untere Angeſtellte und Arbeiter zu verteilen * So lautet eine heutige Wirtſchaftsmeldung. Das iſt ein Auſſichtsrat, der ſeine Pflicht er⸗ füllt. Ein Aufſichtsrat, der nicht nur an die Herren denkt, die ohnedies ſchon ein großes Gehalt einſtecken, ſondern einen Teil des Ge⸗ winnes auch den kleinen Aygeſtellten und Ar⸗ beiter zukommen läßt. Wie ſelbſtverſtändlich und vernünftig erſcheint uns dieſe Maßnahme — und doch, wie ſelten hört man von einem ſolchen Antrag, in unſerer Umgebung iſt ein derartiger Fall noch nicht vorgekommen. Jetzt kommt vielen zum Bewußtſein, wie national⸗ ſozialiſtiſch ſich viele Herren Großverdiener ge⸗ bärden und wie wenig Berechtigung ſie dazu Beſuch bei den deutſchen Wetterpropheten! Wijſen Sie, wie Regen gemeſſen wird? erwiſchen und womöglich die Kunſt des Mor⸗ ſens verſtehen, könnte nichts mit ihnen anfan ⸗ gen, denn dieſe Wetternachrichten werden ſeit einigen Jahren chiffriert durch die Lüfte ge⸗ ſandt, von denen ſie enzählen. Dieſen Erzählungen zu lauſchen, Schlüſſe aus ihnen zu ziehen, ſie in ſeinen Linien und rund⸗ lichen und pfeilverſehenen Zeichen auf ihre vielen Karten zu übertragen, iſt Angelegenheit der Meteorologen des Wetterdienſtes am Schinkelplatz. Des morgens um 8 Uhr eröff⸗ nen Oeſterreichs paar Wetterwarten den Rei⸗ gen der himmliſchen Berichterſtattung; Holland und die Schweiz ſchließen ſich an. Dann folgt als Vierter Deutſchland, mit ſeinen über 30 Beobachtungsſtellen den Löwenanteil überneh⸗ mend. Nur wenige Dienſtſtellen auf der Weli ſind ſo an Pünktlichkeit gebunden, wie eine Wetterdienſtſtelle; es ſind ja noch andere Län⸗ der da, die in den Geſang der Lüfte einſtim⸗ men ſollen und Verſpätung iſt ausgeſchloſſen, da um.40 Uhr die allgemeine Wettervorher⸗ ſage für den laufenden Tag herausgehen muß. Faſt ebenſo einfach wie das Alphabet, das mit ſeinen 25 Buchſtaben und einigen Diphton⸗ gen durch kaleidoſkophaftes Ineinanderfallen⸗ laſſen dieſer wenigen Laute die von Verſchie⸗ denartigkeit der Ausdrucksform blühende menſch⸗ liche Sprache bildet, iſt die Schlüſſelung der Aethernachrichten. Ungefähr 35 Zahlen dienen ſ9 Wiedergabe der Vielfältigkeit der Lufter⸗ cheinungen: Wärme⸗ und Kältegrade, Luftdruck, Feuchtigkeit, allgemeine Wetterlage, Station und ihre Heimat und all die notwendigen Ab⸗ wandlungen, wie zum Beiſpiel die Veränderun; gen, die ſich innerhalb der letzten drei Stunden haben, da ſie ſich nicht dazu überwinden kön⸗ nen, auch einmal auf etwas zu verzichten und den Arbeitern zu zeigen, daß ſie nicht nur in der grauen Theorie, ſondern auch in der Praxis an ſie denken. Für dieſe Pflichterfüllung im wahren natio⸗ nalſozialiſtiſchen Sinne ſagen wir dem Auf⸗ ſichtsrat der Pfalzwerke unſeren aufrichtigen Dank. Mögen ſich viele andere Herren Auf⸗ ſichtsräte dieſen Antrag zu Herzen nehmen und es bei nächſter Gelegenheit nachmachen. Beſuch des Reichsbahn⸗Verwaltungsrates. Der Verwaltungsrat der Reichsbahn tagt heute in Frankfurt und wird anſchließend eine Be⸗ ſichtigung der im Bau befindlichen Reichsauto⸗ bahnſtrecken vornehmen. Nach erfolgter Beſich⸗ tigung werden die Herren einer Einladung der Stadt Mannheim zu einer Zuſammenkunft in einem Mannheimer Hotel Folge leiſten. ergaben, laſſen ſich undurchdringlich für den Laien ausdrücken. Die gemorſten Chiffern werden von einem Manne abgehört, der ſie in Zahlen überſetzt, niederſchreibt. Ein anderer enträtſelt die Zahlen, und noch ein anderer trägt die ihres Geheimniſſes nun entkleideten als Endreſultate in die vielen dazu beſtimm⸗ ten Sonderkarten ein. Auf dieſe Karten ſtür⸗ zen ſich, wenn der Meldungsvorgang aller Län⸗ der beendet iſt, die Meteorologen, um die im Augenblick herrſchenden Wetterverhältniſſe und ihre Herkunft zu prüfen. Dann heißt es zu berechnen, in welche Him⸗ melsrichtungen der launiſche Wettergott feine „Hochs“ und„Tiefs“ zu ſenden beabſichtigen mag. Aus den vielen fachmänniſchen und ſchwierigen Eintragungen wird ſchnellſtens eine volkstümlich begreifliche und eine genauere Wetterkarte angefertigt, die, in einer Druckerei hergeſtellt, beſonderen Zwecken zugeführt wird. Hiermit iſt das Penſum zur Veröffentlichung 5 für den laufenden Tag ge⸗ fft. „Täglich dreimal wiederholen ſich alle dieſe Vorgänge. Dreimal täglich, um 8, um 2 und um 19 Uhr leiten wir die Ableſungen durch Funkdienſt weiter,“ erklärt einer der Herren, der freundlicherweiſe die Führung übernom⸗ men hat. Größere Betriebe, deren— ſtark davon abhängig iſt, ob Regen oder Sonnenſchein während der nächſten Tage die Oberhand haben werden, können auf die Einzelberatung der Wetterdienſtſtelle abonnieren. Das große Publikum aber, das ſeine Wochenendpläne nach dem Wetter zu richten wünſcht, wird ſich um Auskunft an das Telegraphenamt wenden müſ⸗ ſen. Der ſo emſig tätigen Wetterwarte bleibt dafür kein Raum während der vierundzwanzig Stunden eines Tages. Der Nibel zen Kundgel Hitlerjugend Hakenkreuzfal leuchtete die Bannorcheſter jährigen Kar auf. Rund? und Jungvo den Klängen bietsjugendfü Innenminiſte Spalier des fangen, erſck arſch der e eneinmarſch. nach einem mit kurzen B nenminiſter J Pg. Pflaun darüber Aust beſonders in ten Stätte. Er daß nur aus ſchen Menſch zen Rückblick lung der Ju 1848 bis zur Jahrhundertn einer richtige werden könn grundſätzlich? entzog ihr die Allmählich die deutſche 3 das Richtige ſ erſt mit der 6 Fronleichnamslag Gemäߧ 2 der Verordnung des Reichsmini⸗ 1 ſteriums des Innern zur Durchführung des Feiertagsgeſetzes vom 18. Mai 1934 iſt in Ba⸗ den der Fronleichnamstag nur in den über⸗ wiegend katholiſchen Gemeinden allgemeiner Feiertag im Sinne des 5 6 des Geſetzes über die Feiertage vom 7. Februar 1934. Bei der Stadt Mannheim überwiegt der katholiſche Teil der Bevölkerung nicht, ſo daß der Fronleich⸗ namstag nur kirchlicher Feiertag iſt. Die ſtädti⸗ ſchen Büros ſind daher geöifnet, jedoch wird den katholiſchen Beamten, Angeſtellten und Ar⸗ beitern Gelegenheit zur Teilnahme am Goties⸗ dienſt und der anſchließenden Prozeſſion ge⸗ geben, ſoweit es die ordnungsgemäße Durch ⸗ führung des Dienſtes erlaubt, Ein ſchwerer Brummer ließ geſtern in den frühen Nachmittagsſtunden 3 aufhorchen, und als man den Kopf in die Höhe. ſtreckte und den Hals verrenkte, konnte man feſtſtellen, daß es ein Dornier⸗Wal war, der in etwa 300 Meter Helh nordwärts flog. Der Flie⸗ ger fühlte ſich in ſeiner Waſſermaſchine ſo ſichee, daß er nicht einmal den Rhein entlang flog, war die Stun ſondern den geraden Weg über die Stadt wählte. kommen, di Bei dem günſtigen Flugwetter wurde begreif⸗ Awolf Hitiers licherweiſe der Ueberführungsflug vom Boden⸗ ſo daß ſie he ſee zur Nordſee in Mannheim nicht unterbro⸗. und Mü chen, ſo daß wir wieder das Nachfehen hatten und nicht zu einer kleinen Lokalſenſation kamen. Dieſe Jugend Früher erwieſen uns die Flieger der Dornier⸗ Wirklichkeit w Wal-⸗Maſchinen wenigſtens den Gefallen und Was mit de gingen im Waſſerflughafen Dehus auf der erreichen iſt Frieſenheimer Inſel nieder, und es beſteht ſo⸗ gar die Sage, daß bei einigen Piloten die Mannheimer Zwiſchenſtation zu einer Selbſt⸗ verſtändlichkeit gehörte. Aber dus hat jetzt alles tionen. Ehe ein Ende gefunden und ſtolz ziehen die Ma⸗ 3. ſein chinen ihres Weges, ſo daß unſer ſchöner in der Geſinn aſſerflughafen nur noch Anlegeſtelle für dien gehört das 20 Paddelboote iſt. 4 n ur Erneuerun hört ſie heute wird ſie einſt 4 Wir leben an Eröffnungstkurnier im mannheimer Schachklub Nun haben auch die drei erſten Gruppen den deeint iſt Kampf Seobiirch Gruppe 1: 1. Runde. Lesea medch winddwwurde von Müller aumahn nehm unlet in die Verteidigung gedrängt und erlag einem Friedhelm Kei wir, ſo führte den Kämp ühlt, die den irklichung de geboins G5f Sotta⸗Pfingſtberg konnte die gewagte Eröffnunganlage ſeines Gegners Herbſt aus Sandhofen nicht widerlegen und konnte 4 die Angriffe auf der offenen i⸗Linie nicht mehr parieren. uſſong kam gegen ſeinen alten Gegner Zlefzner etwas in Eröffnungsvorteil r und erzielte durch mehrfachen Tauſch ein beſ⸗ alten Garde de fern gilt heute endeten Kamp gelte es, einmal mit den ſeres Endſpiel, in welchem jeder zwei Türme, einen Springer und ſechs Bauern beſaß. Fleiß⸗ ner ließ indeß ſeine Königsdeckung, im Be⸗ ſtreben, ſeine zentrale Schwäche au ugleichen, außer Acht und konnte einer Mattdrohung nichi mehr begegnen. In der Gruppe h ſiegte Knörzer üher Hart⸗ mann, Bickelhaupt⸗Waldhof über Kü ner, Kaemmer über W. Kohlmüller, Dr. Steble über Schürz⸗Waldhof. Die Partien Tunnert gegen ker,Benne woiden zens 2— Mül⸗ er-Sandhofen wurden remis. Glas ſteht gegen Kelber⸗Waldhof beſſer. Gruppe C: In der Abteilung 1 haben gewon⸗ nen Groſſer⸗Pfingſtberg, Wisznat Schmid, Tomſon, Gläſſer⸗Secken eim, Guth, Braun⸗ Seckenheim, Moog, Waldenberger. In der zweiten Abteilung ſiegten Wirges. t Schä⸗ er⸗Seckenheim, H. Frey, Monnenmacher, G. Walter⸗Seckenheim, Baus, Rabenick. 3 Die Turniere werden nach den Weltmeiſter⸗ ſchaftskämpfen, die am Freitagabend mit der 22. Partie in der Harmonie, P 2, 6, ihren An⸗ fang in Mannheim nehmen(ſiehe Plakatan⸗ ſchläge!) fortgeſetzt. Ein luſtiger Heimal⸗-Abend Einen heiteren Pfälzer Abend veranſtaltet die Leitung des Mannheimer Flughafen⸗Kaſinos am Samstag, dem 2. Juni. Es iſt dem Leiter des Abends, Herrn Stündebeek, gelungen, den in der Sängerſchaft bereits bekannten Lehret Stammen vom Limburger Hof mit ſeiner beliebten Truppe„Die Pfälzer heiteren Sän⸗ ger“ zu gewinnen. Luſtige Geſangsvorträge, bayeriſche Couplets, heitere Vorträge, Tanz und Tanzſpiele werden den Abend ausfüllen und eine echte Pfälzer Atmoſphäre ſchaffen Eine neue intereſſante Idee iſt es, einen Sketſch unter freiem Himmel ſtarten zu laſfen(„Die Pälzer Weiprob“ betitelt ſich der luſtige und durſtige Einakter), ausgeführt von Mitgliedern des Männergeſangvereins Mutterſtadt. Zum Tanz ſpielt die ſtändige Kapelle des Kafinos Tanzorcheſter Villhauer. Tanzmeiſter Stünde⸗ beek bringt neue Unterhaltungstanzſpiele. Leonie hatte Fgeſetzt. Das Li⸗ Male zuckte es weinen wollte. mal heute wol ſchmerzlich und Dann ſprang eilte die Trepp⸗ Sie deckte die b und dann das das ihre berühr Hand über da drückte einen Ki nahm ſie aus Kamm und Bür auf den Waſchti ritze zu. Sie trat die brennende H „Zum Erſticke oͤffnete das Fen Schatten, fing ihre Haare. Auf ten gehalten hat ſeufzte ſie auf u ————— —— 0 2, 10 Kunststraſe 7 K) Meir.M υ engln Lacbenſieimer Aotwein Liter ohne Glas RM..00, ½ Liter onne Glas RMI. 2⁴³ Zahrgang 4— A Nr. 240— Seite 5 „Hakenkr euzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mai 1934 30. Mal 134 Der Nibelungenſaal war zur geſtrigen gro⸗ zen Kundgebung der Mannheimer geſamten Hitlerjugend des Bannes 171 feſtlich mit den Hakenkreuzfahnen geſchmückt; über dem Podium leuchtete die Fahne der HJ. Während der Auf⸗ marſch vor dem Saal erfolgte, wartete das Bannorcheſter unter der Leitung des fünfzehn⸗ lährigen Karlheinz Leux mit flotten Weiſen auf. Rund 5000 Hitlerjungen, BdM⸗Mädchen und Jungvolkler füllten den Saal, als unter den Klängen des Badenweiler⸗Marſches Ge⸗ bietsjugendführer Friedhelm Kemper und Innenminiſter Pa. Pflaumer durch das Spalier des IV, von brauſendem Jubel emp⸗ fangen, erſchienen. Mit einem ſchneidigen Marſch der Spielmannszüge erfolgte der Fah⸗ neneinmarſch. Bannführer Vetter eröffnete nach einem Fanfarenſignal die Kundgebung mit kurzen Begrüßungsworten und erteilte In⸗ nenminiſter Pg. Pflaumer das Wort. Pg. Pflaumer gab ſeiner beſonderen Freude Ddarüber Ausdruck, zur HJI ſprechen zu können, beſonders in Mannheim, an einer altvertrau⸗ ten Stätte. Er führte unter ſtarkem Beifall aus, daß—* dieſer 4 heraus— neue 3 ſchen Menſch erwachſen tönne. In einem kur⸗ ne am Gotie zen Rackplig ſchilderte er alsdann die Entwick⸗ Prozeſſion ge⸗ lung der Jugendbewegung, von 1813 über jemäße Durch⸗ ag es Reichsmini⸗ chführung des 934 iſt in Ba⸗ in den über⸗ n allgemeiner Geſetzes über 1934. Bei der latholiſche Teil der Fronleich⸗ iſt. Die ſtüdti⸗ t, jedoch wird ellten und Ar⸗ 1848 vis zur Wandervogelbewegung um die Jahrhundertwende, mit der erſt eigentlich von einer richtigen Jugendbewegung geſprochen imer werden könne. Jene 12775 i e eltkrie nüttagznn ihr die Alteien Zahre. og ihr die älteren Führer. öf in die höhe enzog id „ konnte man al war, der in ſhn Der Flie⸗ chine ſo ſicher, Allmählich erlannte in den Rachkriegsjahren die deutſche Jugend, daß die Parteipolitik nicht das Richtige ſein könne. Doch ermz mit der Gründung der He im Zahre 1925 entlang flog, war die Stunde der deutſchen Jugendbewegung Stadt wählte. die ſich nach der Machtergreifung vurde begreif. Adolf Hitiers mächtig weiterentwickeln konnte, vom Boden⸗ ſo daß ſie heute über 6 Millionen Jungens icht unterbro⸗ chſehen hatten iſation kamen. der Dornier⸗ Gefallen und hus auf der es beſteht ſo⸗ Piloten die einer Selbſt⸗ und Mädels in ihren Reihen zählt. Dieſe Jugend wird das Wort unſeres Führers Wirklichkeit werden laſſen: „Was mit der heutigen Generation nicht zu etrreichen iſt, wird mit der kommenden ge⸗ lingen!“ Wir leben an einem Uebergang der Genera⸗ hat jetzt ales tionen. Ehe nicht die ältere Generation ver⸗ hen die Ma⸗ 3. ſein wird, wird keine Einheitlichkeit inſer ſchöner in der Geſinnung zu erreichen ſein. Darum ſtelle für dien gehört das 20. Jahrhundert der Jugend, der 3 Hiirer⸗Zugendi Dieſe HJ bringt alles mit, was zur Erneuerung des Reiches notwendig iſt. Ge⸗ hört ſie heute zur Generation der Berufenen, wird ſie einſt zur Generation der Erwählten Rile, Wir bekennen uns ſtolz zur Jugend, ie geeint iſt und noch geeint werden muß in ber einzigartigen Hitler⸗Jugend. Nach einem Muſikſtück und einem wirkungs⸗ ollen Sprechchor,„Leben ſollſt du, Vaterland!“, nahm unter toſendem Beifall Gebietsführer Friedhelm Kemper das Wort. Heute wiſſen wir, ſo führte er aus, daß jeder in der H ſich mit den Kämpfern der alten Garde verbunden fühlt, die den Weg geebnet haben zur Ver⸗ wirklichung des nationalſozialiſtiſchen Men⸗ 5 1 wie wir ihn brauchen. Die Hz bekennt ich in ihrer Geſamtheit mit Begeiſterung zur alten Garde der Bewegung. Dieſen alten Kämp⸗ fern gilt heute in der noch' immer nicht be⸗ endeten Kampfzeit unſer erſter Gruß! Heute gelte es, mnheimer Gruppen den er allmählich erlag einem g konnte die egners Herbſt und konnte ie nicht mehr ſeinen alten nungsvorteil uſch ein beſ⸗ Türme, eſaß. Fleiß⸗ ing, im Be⸗ uszugleichen, rohung nicht—— mit den verſchiedenſten Kritikaſtern ab⸗ rüber Hart. er Kühner, 7 Re über innert gegen zu— Mül⸗ s ſtehꝛ gegen aben gewon⸗ at, Schmid, ith, Braun⸗ ten Wirges, 21. Fortſetzung — 3 Schä⸗ Leꝛsnie hatte ſich auf die unterſte Treppenſtufe er, O. geſetzt. Das Licht ſtand neben ihr. Mit einem Male zuckte es in ihrem Geſicht, wie wenn ſie Weltmeiſter. meinen wonte.„Nicht einmal heute, nicht ein⸗ ——— mal heute wollte er daheimbleiben!“ rief ſie e Plakatan⸗ ſchmerzlich und ſchluchzte in ihre Hände hinein. Dann ſprang ſie auf, ergriff das Licht und eilte die Treppe hinauf in das Schlafzimmer. bend Sie deckte die beiden Betten ab, zuerſt das ihre anſtaltet die iund dann das andere, das mit dem Fußende nfen⸗Kaſinos das ihre berührte. Sie fuhr liebtoſend mit der dem Leiter bHand über das Kopfkiſſen des Gatten und drückte einen Kuß auf das weiße Linnen. Dann nten Lehrer nahm ſie aus der Schublade des Waſchtiſchs mit ſeiner Kamm und Bürſte, blies das Licht aus, ſtellte es iteren Sän⸗ auf den Waſchtiſch und ging auf die helle Tür⸗ lungen, den igsvorträge, kitze zu. Sie trat in das Wohnzimmer, das dürch räge, Tanz die brennende Hängelampe erleuchtet war. d ausfüllen re ſchaffen.„Zum Erſticken dumpf iſt's hier,“ ſagte ſie und inen Sketſch öffnete das Fenſter. Darauf ſetzte ſie ſich in den Schatten, fing an ſich zu entkleiden und löſte ihre Haare. Auf das Kämmchen, das die Flech⸗ ten gehalten hatte, ſah ſie lächelnd nieder. Dann ſeufzte ſie auf und trat an das offne Fenſter. aſſen(„Die luſtige und Mitgliedern ſtadt. Zum es Kafinos er Stünde⸗ ſpiele. eeeenet ntht eaxrxMau/ h 2, 10 Lunststraße) züglicher billiger Rwein 22 MANNHEIM zurechnen, die ſich erdreiſten, die HI herab⸗ zuwürdigen und zu verleumden. Wenn dieſe Herren ſich z. B. anmaßen, die heutige Jugend als eine anzuſehen, ſo weiſen wir eine ſolche Herab⸗ ſetzung mit aller Entſchiedenheit zurück. Nie⸗ mand hat das Recht, einen Gegenſatz zwiſchen unſeren Frontkämpfern und der Jugend her⸗ aufzubeſchwören. Die deutſche Jugend bekennt für voll und ganz zu den Frontkämpfern, die ür Deutſchland ihr Leben ließen, lehnt aber die Frontgeneration ab, die verſucht, irgendein Gottesgnadentum zurückzubringen. Wir anerkennen jeden wackeren und ehrlichen Frontkameraden, lehnen aber jeden reaktionären Klüngel ab, der ſich breit macht. Dann gibt es andere Spießbürger, die ver⸗ ſuchen, die Hs in Gegenſatz zur Schule und um Staat zu bringen. Die Hz erklärt: Die⸗ ſer Staat iſt unſer Staat! Wir werden eine Jugend erziehen, die bereit iſt, dieſen Staat mit ihren Herzen, mit ihren Stirnen und Fäuſten zu verteidigen! Das 20. Zahrhundert gehört der Hitlerjugend Große Kundgebung der geſamten hitler⸗Zugend im Nibelungenſaal Wir erklären dieſen Herrſchaften: Die Schule wird gelenkt und geleitet vom nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat. Darum werden wir niemals dulden, daß ſich Schule und HJ Ge⸗ genſätze herausbilden, vielmehr müſſen ſich beide ergänzen. Weiter reden jene Miesmacher von Auswüchſen in der HJ. Wir fragen: Wo waren ſie mit ihren Vorwürfen, als das mar⸗ xiſtiſche Syſtem die Schüler gegeneinander hetzte. Damals haben ſie aus Furcht geſchwie⸗ gen. Heute ſagen ſie, wir würden dieſe Ju⸗ gend zu ſehr politiſch fanatiſieren. Wir müſſen dieſe Jugend politiſieren, um ſie im Geiſte un⸗ ſeres Führers zu erziehen, und wenn es eben ſein muß, auch mit Fanatismus. Sie be⸗ ſchweren ſich weiter, wir würden die Jugend überanſtrengen. Das war wohl im Vorjahre der Fall. Dadurch aber haben wir in der HJ eine Or⸗ ganiſation geſchaffen, die in der Welt ihres⸗ gleichen ſucht. Wenn heute behauptet wird, die HJ habe je⸗ den Abend Dienſt, dann ſollen ſie ſich von ihren Gedenket unſerer gefallenen Baltikum⸗ und Freikorps⸗Kämpfer Am Volkstrauertag ehrte das deutſche Volk ſeine Toten, die ihr Leben freudig gaben im Kampf für des Deutſchen Reiches Schutz und Ehre. Dabei wurde aber allgemein nur der Kämpfer von 1914 bis 1918 gedacht, die gegen eine Welt von Feinden fielen. Auch hier, wie leider nur allzuoft, wunden diejenigen vergeſ⸗ ſen, die noch im Jahre 1919 dem Aufruf unſeres ehrwürdigen Generalfeldmarſchall von Hinden⸗ ———— im Baltitum freiwillig gegen den Bolſchewismus ſtritren und dort im fernen Oſten den Heldentod fanden. Nicht als Abenteurer aus Luſt am Kampf und Streit, wie ſo viele glaubten und ſo mancher heute 7 denkt, oder gar auch Ge⸗ winnſucht, waren ſie ausgezogen.— Nein! Es war(mit nur wenigen unrühmlichen Ausnah⸗ men) das Feuer ehrlicher, uneigennütziger Be⸗ eiſterung, daß die tapferen, pflichtgetreuen kannſchaften und Führer noch einmal hinaus⸗ trieb nach dem Oſten zum Schutze für Deutſch⸗ Eze Grenze, zur hrung ihres Volkes re. Wie bitter not dieſer Schutz tat, erſieht man aus dem Buche des Kommandeurs der Eifernen Diviſion, Maj. Biſchoff,„Die letzte Front“, dem wir entnehmen, daß die oſtpreußiſche Grenze nur durch 266 Soldaten beſetzt war, um die 35 Kilometer entfernt ſtehende bolſchewiſtiſche Kavallerie aufzuhalten. Jeder Deutſchbalte, la auch jeder aufrichtige Lette oder Eſte givi freimütig zu:„Wenn reichsdeutſche Truppen nicht gekommen wären, hätten wir es allein nicht geſchafft! Jeder Deutſche war hier nötig. Es war keine unnütze, verlorene Sache, für die ſie kämpften und fielen. Ohne ihre Hilfe wäre die rote Sturmflüt des Bolſchewismus über uns, und über ganz Deutſchland hingebrauſt“ Als die Baltikumkämpfer dann 1920 not⸗ gedrungen unter ſchwerſten Leiden und Entbeh⸗ rungen zurück mußten, waren ſie den Verfol⸗ gungen und Anwürfen der roten marxiſti⸗ ſchen Regierung erbarmungslos ausgeſetzt. Trotzdem kämpften ſie in den Freikorps weiter. Dieſen„Geächteten“ und„Landesverrätern“ klne Förstergeschichte von Adolf Schmitthennet ——————————————————————— „Was haſt du, Bruno?“ rief ſie hinunter. Der Hund war unruhig an ſeiner Kette. Durch lau⸗ tes Bellen gab er Antwort. „Es iſt genug jetzt. Sei ſtill, Alter!“ Aber der Hund hub ein Freudengeheul an und ſprang in die Höhe. Leonie hob die Lampe aus ihrem Ring und leuchtete zum Fenſter hinaus in den Baum hinein. Sie mußte etwas geſehen haben, was ſie er⸗ ſchütterte. Ein Zittern lief über ihren Körper, die Lampe ſchwankte in ihrer Hand. Sie fügte ſte mühſam in ihr Gehänge und ſtand mit vorn⸗ übergebeugtem Kopfe in der Mitte des Zim⸗ mers. Dem Fenſter wandte ſie den Rücken. Ein üppiger Nachthauch, trunken von Jasminduft, ſchwellte den Vorhang des Fenſters und ſchmiegte das herabwallende Haar an den ſchlan⸗ ken Rücken. Mädchenhafte Glut wogte in den Wangen der jungen Frau, und bräutlich ſchim⸗ merten ihre Augen. Auf ihren Lippen aber lag ein Lächeln, in dem Schelmerei und Glückſelig⸗ keit ſich miſchten. So ſtand ſie eine Weile lau⸗ ſchend und wartend. Aber nichts regte ſich, und niemand kam. Nur vom Garten herauf tönten regelmäßige dumpfe Schläge. Der Hund mußte in ſeiner Hütte mit dem Schwanze wedeln. Ein kleiner derber Nachtſchmetterling ſchoß zum Fen⸗ ſter herein und ſurrte um die helle Lichtſcheibe, die über der Lampe an der dunkelgetäfelten Decke glänzte. Durch Leonies Antlitz zuckte es von Ungeduld und Mutwillen. Sie wandte ſich raſch um, wie wenn ſie zum Fenſter eilen wollte. Aber ſie hielt den Fuß zurück. Ganz nahe im Gebüſche, jenſeits der Gartens, wurde eine Vogelſtimme laut. Es war das Gezwitſcher, das das Nachtigallenmännchen ſeinem ſeelenvollen Schlage gleichſam parlando voranzuſchicken durfte feurhich tein Gedenkſtein und ähnliches geſetzt werden. Gott ſei Dank, das iſt jetzt anders! Darum hat es ſich der Reichsverband der Baltikumkämpfer(Vereinigung ehem. Grenz⸗ ſchutz- und Freikorpskämpfer) zur heiligen Amer gemacht, ſeinen im Baltikum gefallenen meraden hier in Deutſchland noch in dieſem Jahre ein würdiges Ehrenmal zu errichten, und zwar auf der Burg Saaleck bei Bad Köſen, der heiligen Stätte, an der Fiſcher und Kern den Märtyrertod ſtarben. Die Einweihung des Ehrenmals findet am Sonntag, dem 3. Juni dort ſtatt. Mit dieſer Weihe iſt gleich⸗ zeitig ein Reichstreffen aller Freikorpskamera⸗ den verbunden. In dem engeren Ehrenmal⸗Ausſchuß ſind auch der Schirmherr des Reichsverbandes, Herr Ge⸗ neralmajor a. D. Graf v. d. Goltz, ehem. Ober⸗ befehlshaber der deutſchen Truppen im Balti⸗ kum 1919 und der Kdr. der Eiſernen Diviſion, Herr Major a. D. J. Biſchoff. Nähere Aus⸗ kunft über Einweihung reſp. Treffen erteilt: Kamerad Dr. Lutzkendorf Landesver⸗ bandsführer von Baden, Mannheim, Friedrichs⸗ ring 46 oder Büro B 2, 4. Spenden für das Ehrenmal ſind erbeten auf das Poſtſcheck⸗ konto 17313 Magdeburg(Denkmalsſpende) P. Schmidt, Langenwedd. Freilichtbühne Viernheim Die Hoferſpiele auf der herrlichen Spielſtätte im Viernheimer Wald erfreuen ſich von einer Aufführung zur anderen eines immer größeren Zuſpruchs. Unvergeßlich ſind die Eindrücke, die von dem gewaltigen Werk ausgehen und die jedermann zum großen Erlebnis werden. Un⸗ aufhaltſam iſt die Steigerung der aufeinan⸗ derfolgenden Handlungen, deren dramatiſcher Schluß alles in tiefſte Ergrif'enheit verſetzt. Dieſe, von großem, wahrem und edlem Geiſt getragenen Spiele verdienen das Intereſſe wei⸗ teſter Kreiſe. Die Aufführung am Fronleich⸗ namstag beginnt ausnahmsweiſe um 4 Uhr, an den weiteren Spielſonntagen um 3 Uhr. Sprößlingen das nicht weismachen laſſen. In der Woche iſt nur zweimal Dienſt, und dieſe Sprößlinge werden ſich viermal ſelbſt Dienſt anſetzen! Dieſe Kritikaſterei mögen ſich die Spießer und Miesmacher abgewöhnen. Von anderer Seite wird behauptet: Wir kön⸗ nen unſere katholiſche Jugend nicht in die HF überführen, da ſie religionsfeindlich iſt und die Jugend der Kirche entfremdet. Wo waren dieſe Heuchler früher, als der Mar⸗ xismus die Religionsfeindlichkeit propagierte und mit großen Plakaten durch die Straßen zog: Religion iſt Opium fürs Volk? Nur die braunen Armeen haben die Kirche vor der bolſchewiſtiſchen Gottloſigkeit gerettet. Da⸗ rum laſſen wir es uns nicht gefallen, daß dieſe Herren, die jahrelang als Vertreter der——— verſtorbenen Zentrumspartei Riesegaen ſin und mit den Bolſchewiſten paktiert haben, jetzt auf einmal heute verſuchen, die Nationalſozia⸗ liſtiſche Partei als unreligiös hinzuſtellen. Eines wiſſen wir: Wenn heute die deutſche Jugend wieder mehr Anteil nimmt am Leren Le⸗ ben, ſo iſt das nur allein das Verdienſt des Nationalſozialismus! Die heutige Hitlerſugend belennt ſich auf der einen Seite zum deutſchen Vaterland, auf der anderen Seite zum Herrgott im Himmel. Darum laſſen wir uns von niemand zu Fein ⸗ den der Religion ſtempeln und weiſen alle Verdächtigungen und Verleum⸗ dungen aufs allerentſchiedenſte zurück. Wir rufen jenen Verleumdern zu: Bleibt rechte Seelſorger und laßt eure Finger von Politik, dann werden wir euch achten! Das deutſche Volk lehnt es ab, politiſierende Seelforger auf den Kanzeln zu haben. Nach dieſer Abrechnung wandte ſich Fried⸗ helm Kemper an die Hz ſelbſt, indem er aus⸗ führte, daß ſich auf allen Gebieten des Lebens genße Umgeſtaltungen vollziehen. Da muß die eutſche Jugend mitſtreiten und mitkämpfen! Wir haben eine Revolution hinter uns, die die jetzige Generation nicht richtig begreift. Darum verlangt die Gegenwart von uns Pflichten über Pflichten, damit unſer deutſches Vaterland wie⸗ der auf Erden ſein Recht erhält! Wir dürfen dabei nicht überheblich ſein, ſondern müſſen ſtets bereit ſein und überall mithelfen. Wir ha⸗ ben noch immer eine große ſoziale Not, Dieſe kann nur überwunden werden durch einen neuen Geiſt der Kameradſchaft im Geiſte un⸗ ſeres Führers, wenn der Grundſatz„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz“ in die Tat umgeſetzt wird. Unſer Volk hat große kulturelle Auf⸗ gaben zu erfüllen. Darum müſſen wir mithel⸗ fen am Aufbau auf allen Gebieten. Ihr ſeid das Volk von morgen, aus euch müſſen einſt tüchtige Nationalſozialiſten herauswachſen, die auf allen Gebieten ihren Mann ſtellen, ihr ſeid die zukünftigen Fabrildirektoren, Hand⸗ werker, Techniker, Künſtler und Arbeiter. Doch das werdet ihr nur dann ſein können, wenn ihr die zwei Grundſätze—— t: Ka⸗ meradſchaft und Leiſtung! Wenn wir d efe Ziele verwirklichen und in die Zukunft tragen, dann wird vor uns liegen das geeinte deutſche Volk der Freiheit, der Kraft und der Stärkeſ RNach dieſen oft von ſtärkſtem Beifall unterbrochenen Ausführungen ſtimmte die begeiſterte Jugend ſpontan ihr Kampflied an:„Unſere Fahne flat⸗ tert uns voran“, dem das Horſt⸗Weſſel⸗Lied folgte. Bannführer Vetter beendete die macht⸗ volle Kundgebung mit einem ſtillen Gedenken an die toten Kameraden der Hitlerjugend. Mit dem Fahnenausmarſch erreichte der eindrucks⸗ volle Abend der Jugend ſein Ende. Wer dieſe begeiſterungsfähige Jugend ſah, der mußte zu der Erkenntnis kommen, daß Deutſchlands Zu⸗ kunft bei ihr in beſten Händen liegt. Ar min. pflegt. Leonie ſchaute voll nach dem Fenſter hin. Das Vöglein ſchwieg. Da ſchüttelte ſie den Kopf, unmerktlich faſt, aber ſo heftig, daß ein haſtiges Wellenſpiel die Pracht der Haare durchzitterte, und ſie ſagte mit lauter Stimme:„Warum hörſt du ſchon auf? Biſt du auch ſo einer, der ſeine Frau zum Narren hat?“ Leiſe fügte ſie hinzu: „Oder biſt du ſchon bei deinem Liebchen?“ Sie ſtand eine Weile und ſah unverwandt zum Fenſter. Nichts regte ſich. Auch der Hund war ſtill geworden. Man vernahm nichts als das Atmen der Finſternis und das anſchwel⸗ lende Rauſchen ihres weichen Fittichs, wenn ihn der Nachthauch hob. Leonie faltete die nackten Arme über der Bruſt und hob ſie langſam bis zu den Augen empor. Es mochte ihr wohltun, die Stirn an die kühle Haut zu preſſen. Mit einem ungeduldigen Seufzer ließ ſie die Arme wieder ſinken und ſchritt raſch an das offene Klavier. Sie legte den Zeigefinger der rechten Hand auf eine der wei⸗ ßen Taſten und ſtand einige Augenblicke mit ge⸗ neigtem Haupte da. Dann ſchlug ſie die Taſte kaum hörbar an, und ohne die Stellung zu ver⸗ ändern, ließ ſie den Finger weitergleiten und ſpielte leiſe, leiſe eine kurze Melodie, die wie ein werbender Lockruf klang. Die Hand glitt von der Taſte herab. Das junge Weib wartete regungslos. Dann legte ſie den Finger wieder auf die erſte Taſte, aber anſtatt ſie anzuſchlagen, hub ſie die Melodie zu ſummen an. Der Ton war noch leiſer; es lag etwas unbeſchreiblich Süßes darinnen. Im nächſten Augenblick kniete ſie auf dem Fenſter⸗ ſims, und der letzte Laut erſtickte an der Bruſt ihres Mannes. Er war von der Bank im Baume, auf der er geſeſſen hatte, aufgeſtanden und auf dem breiten Brette, das im Abſtand einer Stufe unter dem Simſen vom Hauſe zu dem nächſten Aſt die Brücke bildete, bis ans Fenſter vorgetreten. „Du haſt meine Mütze hinuntergeworfen,“ ſagte er heftig und ſuchte ſie von ſich weg zum Fenſter hineinzudrängen. Leonie ſchlang ihre Arme um ſeinen Nacken. „Geh hinein, du unverſtändiges Kind!“ rief er in zornigem Tone, und ſie mit dem einen Arme haltend, damit ſie nicht ſtürze, ſuchte er ſich mit der andern Hand von ihrer Umklam⸗ merung zu befreien.„Sei gehorſam und geh hinein!“ Sie ſchüttelte den Kopf, daß die gelöſten *** über ſeinen Arm und ſeine Schulter ielen. „Vor fünf Jahren haſt du mich hinüberge⸗ tragen, und jetzt ſtößt du mich zurück,“ flüſterte ſie leidenſchaftlich, und hinter ſeinem Nacken ſchlangen ſich ihre Hände ineinander. Jetzt hatte ſie das Gleichgewicht verloren. Ihre Knie glitten vom Steingeſims herab. Kein Schreckensruf kam aus ihrem Munde. Wenn ſie auch die Arme feſter um ſeinen Hals ſchlang, ſo geſchah dies ohne die Haſt der Angſt. Ihm aber blieb nichts andres übrig, als ſie zu halten. Unwillkürlich preßte er ſie an ſeine Bruſt, und langſam rückwärts ſchreitend trug er ſie feſten Schritts auf ſeinen Sitz. „Du unverſtändiges, eigenſinniges Kind!“ ſchalt er ſie, als ſie auf der ſicheren Bant ſaß. „Haſt du dir weh getan?“ „Nur das Knie ein wenig aufgeſchürft; es ſchadet nichts.“ Ohne daß er es bemerkte, zog ſie den rechten Fuß hinauf und taſtete nach der Wunde. Sie ſaß auf einem ſtarken, mit einer Lehne verſehenen Brett, das zwiſchen zwei vorge⸗ ſtreckten Aeſten des mächtigen Lindenbaumes befeſtigt war. Ein dritter, in die Quere laufen⸗ der Aſt bot einen bequemen Fußſchemel und er⸗ möglichte dadurch, daß er das Brückenbrett trug, einen ſicheren Zugang vom Fenſter aus. (Fortſetzung folgt.) A NN .— Zahrgang 4— A Nr. 240— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mai Nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik Dr. Aenkrup ſpricht vor Männern der Wirkſchaft Karlsruhe. Im vollbeſetzten Kleinen nn ſprach am Montagabend vor den Männern der Induſtrie und des Handels der Präſident der Badiſchen Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer, Dr. Kentrup, über„National⸗ ſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik“. Er erinnerte daran, daß zum zweitenmal am 1. Mai die Unternehmer mit allen ſchaffenden Volksgenoſſen gemeinſam aufmarſchiert ſind. In dieſer Feier trat der Glaube an die Idee zutage, der der Führer am 30. Januar v. J. zum Durchbruch verholfen hat: Der Glaube an den deutſchen Sozialismus, der alles überwin⸗ det, der keine Schranken und keine Hemmungen kennt. Der Nationalſozialismus, ſo fuhr der Redner fort, nimmt nicht nur Stellung zu Wirtſchaftsfragen. Als Weltanſchauung befaßt er ſich mit allen Fragen des öffentlichen Lebens. Eine ſeiner Hauptaufgaben war es, den Begriff der Ehre wieder zur Geltung zu bringen und das Prinzip der Leiſtung für die Geſamtheit in den Vordergrund zu ſtellen. Unſer Schickſal iſt die Politik. Ueberſpannte Wirtſchaftsgebilde werden im neuen Deutſch⸗ land reſtlos verſchwinden. Der Nationalſozia⸗ lismus hat mit den liberaliſtiſchen Ideen —1. aufgeräumt, aber immer in der orausſetzung, daß eine geſunde Politik die Grundlage dafür ſchafft. Wir Nationalſozia⸗ liſten verſtehen unter Politik den geſamten Le⸗ benskampf des deutſchen Volkes. Und er hat als Leitſatz aufgeſtellt:„Gemeinnutz geht vor Eigennutz!“ Es iſt noch keiner deshalb Natio⸗ in. weil er etwa das Parteiabzeichen rägt. Nationalſozialiſt ſein iſt Herzensſache! Es verlangt ja kein Menſch, verlangt auch der Führer nicht, daß wir alle eingetragene Mit⸗ glieder der NSDAp ſind. Was aber von uns verlangt wird, iſt eine anſtündige nationalſozia⸗ liſtiſche Geſinnung. Wir erkennen grundſätzlich das Privateigentum an, aber mit der Ein⸗ ſchränkung, daß es anſtändig und nicht gegen die Intereſſen der Nation erworben wurde. Heute iſt jeder Arbeiter in der Lage, die 1 ſeines Fleißes zu ernten. Wenn der rbeiter weiß, daß auch er Betriebsführer werden kann, dann denkt er garnicht mehr an den Begriff des„Proletariats“. Wir müſſen opfern und wir können garnicht genug opfern, wenn wir das Heldentum des deutſchen Arbei⸗ ters draußen ſehen. Nicht wir von der Wirtſchaft ſind es ge ⸗ weſen, ſondern der deutſche Arbeiter, der dem Führer den Sieg gegeben hat. Wir ſtellen immer wieder feſt, daß die Reaktion auch in der Wirtſchaft ihr„ſtolzes Haupt“ er⸗ hebt. Glauben ſie nur nicht, daß das ſo bleiben wird! Der Führer wird nicht ein Jota von ſeinem Weg abweichen, der zum deutſchen So⸗ zialismus führt. Der Redner verwies auf die grundlegende Bedeutung des Geſetzes zur Ordnung der na⸗ tionalen Arbeit, er lenkte den Blick auf den alle Erwartungen übertreffenden Erfolg der Arbeitsſchlacht und behandelte ſodann die Zins⸗ und Kreditfrage wie auch jene der Auslandsverſchuldung. Das Mittel, um den Auslandsmarkt wie⸗ der zu erobern, könne nur die deutſche Qualitätsarbeit ſein. Von der geſamten Induſtrieerzeugung ſollte eine Abgabe für einen Ausfuhrförderungsſtock erhoben werden. Der Redner ſchloß, daß das deutſche Volk bereit ſei, jedem Volk die Hand zur Verſtändigung zu reichen. Man wolle wieder ein freies Deutſchland in einem ſtarken Deutſchen Reich. Reichsminiſter Dr. Ruſt kommt nach Karlsruhe Der erſte dienſtliche Beſuch nach der Uebernahme des neuen Miniſteriums Karlsruhe. Soeben kommt aus Berlin die Nachricht, daß der Reichskommiſſar für Wiſ⸗ ſenſchaft, Erziehung und Volksbildung, Dr. Ruſt, Anfang nächſter Woche nach Karls⸗ ruhe kommt, um dem badiſchen Staatsmini⸗ ſterium einen offiziellen Beſuch abzuſtatten. In einer zweitägigen Ausſprache mit dem badiſchen Unterrichtsminiſter Dr. Wacker werden vor allem die durch die Errichtung des Reichs⸗ miniſteriums für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung im Vordergrund ſtehenden Fra⸗ gen erörtert und die für die badiſche Unter⸗ richtsverwaltung durch die Schaffung dieſes Miniſteriums gegebene Lage eingehend beſpro⸗ chen. Wie wir hören, beabſichtigt Reichsminiſter Ruſt gelegentlich ſeines Beſuches, wenn es ihm ſeine Zeit geſtattet, auch die Univerſität Heidelberg zu beſichtigen. Wir begrüßen den Reichsminiſter und natio⸗ nalſozialiſtiſchen Vorkämpfer auf das herzlichſte und freuen uns beſonders, daß ſein erſter dienſtlicher Beſuch unſerem ſchönen Lande gilt. Zu Direktoren ernannt Karlsruhe. Zu Direktoren ernannt wur⸗ den die Profeſſoren: Hugo Zimmermann von der Leſſingſchule Karlsruhe am Gymnaſium Karlsruhe, Franz Held vom Gymnaſium Karlsruhe am Gymnaſium Raſtatt, Dr. Guido Oeß von der Goetheſchule Karlsruhe an der gleichen Anſtalt, Dr. Ludwig Kichling vom Realgymnaſium Bühl am Realprogymnaſium Emmendingen, Guſtav Kempf von der Zeppe⸗ lin⸗Oberrealſchule Konſtanz an dieſer Anſtalt. Deutſche Tüchtigkeit ſetzt ſich im Ausland durch Ueberlingen. In einer Kirche in Sao Paulo wird dieſer Tage die größte Orgel Bra⸗ ſiliens eingeweiht. Das ganze Werk nimmt einen Umfang von neun Meter Länge, acht Meter Höhe und faſt fünf Meter Breite ein. Das elektriſche Inſtrument iſt modernſter deut⸗ ſcher Bauart. Die wurde von dem deut⸗ ſchen Orgelbauer Karl Moehrle gebaut, der in der Orgelbauanſtalt F. W. Schwarz⸗Ueber⸗ lingen gelernt hat. Mit ihm arbeitet noch ein zweiter Ueberlinger, der Sohn des verſtorbe⸗ nen Farrenwärters Weißenrieder zuſammen. Fronleichnam in Karlsruhe kein allgemeiner Feiertag „Karlsruhe. Das Polizeipräſidium er⸗ läßt folgende Bekanntmachung vom 26. Mai 1934: Der Fronleichnamstag iſt in der Stadt Karlsruhe kein allgemeiner Feiertag im Sinne des Reichsgeſetzes über Feiertage vom 27. Fe⸗ bruar 1934. Intereſſante Großfeuerlöſchprobe Villingen. Um bei der herrſchenden Trockenheit und dem großen Waſſermangel in den hoch gelegenen Schwarzwaldgemeinden gegenüber einem etwaigen Großfeuer gerüſtet zu ſein, fand am Samstagnachmittag in dem benachbarten Kirchdorf ein neuartiger Verſuch ſtatt. Durch kombiniertes Zuſammenarbeiten der Motorſpritzen Villingen, Schwenningen a. N. und Donaueſchingen wurde aus der Brigach auf eine Länge von etwa 600 Meter das Waſſer unter Ueberwindung eines Höhen⸗ unterſchiedes von 50 Meter zum angenomme⸗ nen Brandherd emporgepumpt. Das Ergebnis war inſofern ausgezeichnet, als die beiden auf der Höhe erzielten Waſſerſtrahlen eine ſehr anſehnliche und durchaus ausreichende Stärke aufwieſen. Auch das Zuſammenarbeiten der drei Motorſpritzen, welche ſich mit einer dop⸗ pelten Schlauchleitung das Waſſer gegenſeitig zupumpten, war vorzüglich. Doch erforderte es nahezu eine halbe Stunde Zeit vom Ein⸗ treffen der Spritzen an, bis ſich der erſte Strahl auf den Brandherd ergoß, ein Zeichen wie notwendig eine ſolche Uebung war und 3 daraus für die Praxis gelernt werden onnte. Ein Freilichtſpiel in Ilvesheim Aufführung von„Volk und Heimat“ Es iſt nicht mehr nötig, gar zu weit von Mannheim wegzugehen, um eine Freilichtauf⸗ führung zu ſehen. Ganz in der Nähe, in dem kleinen Neckardorfe Ilvesheim, ging am Sonn⸗ tag im Rahmen einer Jugendkundgebung die Aufführung von„Volk und Heimat“(von Reinh. Flamm, Gutach) in Szene, erſtmals als d e Vor dem Aufmarſch der Jugend es wirkten bei der Veranſtaltung BdM, Jung⸗ volk und HJ mit) fand ein Standkonzert des Jungvolk⸗Spielmannszuges(Stamm Neckar⸗ land) ſtatt. Hierauf erfolgte ein prächtig inſze⸗ nierter Fackelaufmarſch der Jugendorganiſa⸗ tionen zum Park, wo die————— vor ſich ging. Das Ganze ſtand unter der ge⸗ ſchickten, gewiſſenhaften Leitung des Jungbann⸗ Sozialreferenten, Hauptlehrer J. Barth⸗ Ilvesheim, dem als treuer Mitarbeiter ſein Kollege Pg. Hupp⸗Feudenheim zur Seite ſtand. Tatkräftige Förderung ließ aber auch Bürgermeiſter Pg. Hornberger, der immer dort zu finden iſt, wo es einer guten Sache zu dienen gilt, dieſer Veranſtaltung zuteil werden. Die Aufführung verdient uneingeſchränktes Lob; denn es wurden hier Leiſtungen in ſpie⸗ leriſcher Hinſicht gezeigt, die weit über dem Durchſchnitt ſtanden; viel trug aber auch zu der gelungenen Aufführung das ſehr gut geeignete Gelände, der erſt kürzlich neu hergerichtete Park, bei. Auch die geſchickt angelegte Beleuch⸗ tung trug zum Gelingen bei. Dieſes Stück ſpricht auf das Eindringlichſte zum Volke. Was mit geringſten Mitteln, aber großer Hingabe zu erreichen iſt, das wurde hier bewieſen. Das Spiel zeigte den Eigennutz, die Raffgier und die parteiliche Zerriſſenheit der letzten Jahre, im Gegenſatz hierzu das heutige Zu⸗ ſammenwirken aller Volksgenoſſen, die guten Willens ſind. Beſonders wirkungsvoll brachten die Darſteller der„Heimat“(Frl. Ewald), „Deutſche Mutter“(Frl. Gehrich),„Der Haß“ Volker Barth),„Genußſucht“(Frl. Emma napp) und nicht zuletzt„Frau Sorge“(Ma⸗ rianne Wagner) ihre Rollen zur Darſtellung. Aber auch die anderen Mitwirkenden zeigten, daß ſie den Anforderungen vollkommen gerecht zu werden vermochten, ſie ſpielten alle, ohne Ausnahme, mit Hingabe, was auch der ſtürmiſche Beifall am Schluſſe der Aufführung bewies. Umrahmt wurde das Ganze durch flotte Märſche des Spielmannszuges des Jung⸗ volkes ſowie durch Fahrtenlieder. Zu Herzen gehende Worte ſprach hierauf vom Oberbann Pg. Egenlauf, der die Jugend darauf hinwies, daß die Kampfzeit noch nicht vorbei ſei. Er gedachte des treuen Vorkämp⸗ fers Albert Leo Schlageter als eines echten deutſchen Mannes. Für die Jugend als Träger der kommenden Zeit dürfe es einen Stillſtand nicht geben. Sie gelobte unverbrüchliche Treue dem Führer und dem Vaterland. Wuchtig ſchallten zum Schluß in die Nacht hinein das Deutſchland⸗Lied und das Lied der Jugend: —— 3 vorwärts, ſchmettern die hellen Fan⸗ aren. Für das nächſte Jahr iſt eine Freilichtauffüh⸗ rung mit einem beſonders Ilvesheim berüh⸗ renden Stück vorgeſehen. S. Erſte Tagung der Amateurphotographen in Reilingen Erfolgreiche Ausſtellung der Arbeiken von Kreis⸗ und Ortsbildwarken der NSDAp Ueber Samstag und Sonntag fand in Rei⸗ lingen bei Hockenheim die erſte Tagung des Reichsverbandes Deutſcher ma⸗ teurphotographen(RꝰDA) der Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Weinheim, Sinsheim und Wiesloch ſtatt. Die Tagung wurde mit einem Kamerad⸗ preis geſtiftet wurde. Die Tagung, die am Sonntagvormittag im„Hirſchen“ begann, hatte die Verkündung der Reichsrichtlinien des Ver⸗ bandes zur Grundlage, deren Bekanntmachun allerſeits Genugtuung auslöſte. Die Kreis⸗ un Ortsgruppen bilden damit in Zukunft Unter⸗ organe der Propagandaabteilungen der NSd⸗ Candesbildwart Pg. König-Karlsruhe beſichtigt die Ausſtellung us-Kusehes ſchaftsabend in der„Eintracht“ eröffnet. Orts⸗ gruppenbildwart Schrank aus Reilingen Verlanf die Begrüßung der Anweſenden. Im Verlauf des Abends wurden verſchiedene An⸗ ſprachen gehalten, die der Verbundenheit der Stadt⸗ mit der Landbevölkerung gewidmet wa⸗ ren. Erfreulicherweiſe konnte die Anweſenheit des Landesbildwarts 9. König aus Karls⸗ ruhe, der die geſamte Tagung leitete, bemerkt werden; ihm iſt es auch zu danken, daß von⸗ ſeiten der Gemeinde Reilingen ein Ehren⸗ ApP, die als ſolche eine wichtige Aufgabe bei —4 Unterſtützung der Parteiziele zu erfüllen aben. Den Nachmittag füllte ein Vortrag des Lan⸗ desbildwartes aus, der ſich in eigehender Weiſe mit einem Ueberblick über die Verwertung des während des Durchbruchs unſerer Bewegung von aufgenommenen Bildmate⸗ rials befaßte. Gleichzeitig wies der Redner auf einige beſonders in ihrem Motiv geeignete Bildaufnahmen hin, die bei dieſer Ausſtellung ur Schau gelangten. Als ſolche Motive ſe ufnahmen auf den Gebieten der Raſſen⸗ der der Arbeits⸗ eſchaffung, des Siedlungsweſenz des Heimatgedankens, und der Rückw kungen infolge der volkswirtſchaftlichen Reg run Shiäßhahlnen anzuſehen. n wurde durch den Kreisbild⸗ wart Pg. Schmidt die Ausſtellung in Gegen⸗ wart der Parteiamtsſtellen, der Kommung +ᷓ unter einer großen An⸗ zahl von Zuſchauern im Auftrag des Landes bildwarts eröffnet. Sie teilte ſich in zwei Ab teilungen, deren erſte Bildarbeiten aus den geſamten Aufgabengebiet des RDA zum Ge⸗ genſtand hatte. Die zweite Abteilüng ſetzt ſich aus dem Wettbewerbsmaterial der Oris gruppenbildwarte zuſammen, das ſich auf die in den obigen Richtlinien bezeichneten dre Aufgabengebieten Raſſe, Bewegung und Zei bilder bezog. 4 „Der Ehrenpreis fiel der Ortsgruppe Schwei⸗ zingen der NSDAp zu. Ehrenpreisträ⸗ ger war Ortsgruppenbildwart Kreich⸗ gauer. Den Preis erzielte die Ortsgruppe Feudenheim, Ortsgruppenbildwart Schönberger. en zweiten i ſich die Ortsgruppe Käfertal, Preisträger war A. Uhrig von der Ortsgruppe Oftersheim. Weitere Preiſe entfielen auf die Ortsgruppen Weinheim, Heidelberg und Mann⸗ heim⸗Schwetzingerſtadt. Ein Großteil des Ausſtellungsmaterials be⸗ fand ſich außer Wettbewerb. Dieſes hochwertige Bildmaterial verteilte ſich hauptſächlich auf den Kreis Weinheim, wie auch Reilingen und Hei⸗ lhre K delberg. Die Ausſtellung war überaus gut beſchickt. Für die Entſcheidung des Preis⸗ erichts und die Preisvergebung waren fünf Schiuhe, unkte maßgebend: Thema und Auffaſſung des Themas, techniſche Ausarbeitung, Bildmäßig⸗ K keit und ſaubere Aufmachung. Außerdem war für die Beurteilung der ausgeſtellten Arbeitenn nicht Einzelarbeiten, die möglicherweiſe hätten 4 W Zufallstreffer ſein können, entſcheidend, ſondern 0 der Geſamtdurchſchnitt der von jedem Ausſtel⸗ I ler eingereichten Bilder. Von dem hieſigen Kreisbildwart Schmidt—— zwei Son⸗ derbildſchauen zur Ausſtellung, deren eine die—— Gegenſätzlichkeit des Siedlungsweſens zwiſchen ſer er und heute behandelte. Die zweite di er Sonderſchauen befaßte ſich mit Bildmateri aus dem deutſchen Saargrenzland. Die Tagung fand in gemütlichen Stund der Kameradſchaft unter Anteilnahme der Be⸗ völkerung einen ſchönen Ausklang. 4 Pfalz Handkäsfeſt in Luſtadt Landau(Pfalz). Die rheinpfälziſchen G meinden Ober⸗ und Rüederlitadl begeken a 3. Juni das„Loſchter Handkeesfeſcht“ Es handelt ſich hier um ein zunge Volksveranſtaltung in der an alte Bräuchen ſo reichen Pfalz. q ———— Heimattage uſw. verbot. Unter dem orwand, der notleidenden„Handkäsinduſtrie“ müſſe geholfen werden, wurde dieſes Feſt ein geführt, und bildet den Beweis dafür, aß das Volkstum noch heute lebendi genu iſt, kraftvolle, echte Volksfeſte hervorzu ringen. Ein verunglückter Brieftaubenflug 800 Tiere verloren irmaſens. Vor kurzem wurde berichtet, daß die en Blieftenb Reiſevereinigung, in der die meiſten Brieftaubenzüchter der— vereinigt ſind, 200 Tauben von Erfurt aus fliegen ließ. Die Tiere ſind nur zum Teil in der Heimat angekommen, viele würden in der erſchp und auf der Sickingerhöhe völl erſchöpft aufgefunden. Bis heute fehlen no rund 800 Tauben, die als endgültig verloren betrachtet werden müſſen. Da es meiſt wert⸗ volle Tiere waren, erleiden die Züchter einen ſchwer zu erſetzenden Verluſt. Die ſpaniſchen Scha nn wieder am er Wie uns die Poli e direktion Kaiſerslautern mitteilt, werden fei einiger Zeit wieder die ſogen. Schatzbriefe, in denen die Empfänger aufgefordert werden, zur Einlöſung eines Koffers eine beſtimm Summe an eine Adreſſe in Spanien einzu ſchicken, in großen Mengen nach Wauf folg pi. Man ſollte annehmen, daß auf eine olch plumpen Schwindel niemand hereinfalle könnte. Trotzdem aber hat es ſchon Leute 3 eben, die dumm genug waren, auf den ꝛchwindel einzugehen und dabei ganz erheb⸗ liche Geldbeträge einbüßten. Alle erſonen, welche in den dfef ſolcher Schwindelbriefe ge⸗ langen, mögen dieſelben der nächſten Polize behörde oder Gendarmerie übergeben. Saargebiet Ein zweites Todesopfer des Motorradunglüchs bei Kohlhof Neunkirchen(Saar). Das ſchwere Mo⸗ torradunglück wiſchen Neunkirchen und dem Stadtteil Kohlhof, bei dem, wie bereits berich tet, der franzöſiſche Zollbeamte Chauvin ge⸗ tötet wurde, hat nun ein zweites Todesopfer gefordert. Auch der Zollbeamte Croify, der ſei⸗ nen Kollegen begleitete, iſt ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Kaiſerslautern. Es reist sileh gut 3 3 mit den Schiffen der Hamburg-Amerika Linie Obememe Für schweren Schwiege Pl sagen wit Gewerksc und Beke Mann! Frau en eeen enur hmn Für gebrach geßlich. allen u Ma rrau Hierm sorgend nach sc Dienstaę Mann Die E 3 Unhr, Bahrgang 4— A Nr. 240— Seite 7 5 55 Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mai 12³4 n och, 30. Mai lche Motive ſeie n der Raſſen der Arbeits ungsweſen? und der Rückwi chaftlichen Regie h den Kreisbild tellung in Gegen der Kommunal⸗ iner großen An trag des Landes ſich in zwei Ab rbeiten aus dem RDaA zum Ge⸗ Abteilung ſetzte terial der Oris⸗ das ſich auf die ezeichneten drei egung und Zeit⸗ isgruppe Schwet renpreisträ Mayer. Träger gruppenbildwart ppe Oftersheim. die Ortsgruppen 5 und Mann⸗ ff. Quollt- 510. 25 Apfd 70 9 i1pfd.„Apfa-G0 GO ofa.•2 510.50 konsum-Sorte Pfund Mk. 1. 80 ptunc Mk..20 ——— KalsER“S KAFFEE liEScMAFT igsmaterials be⸗ ieſes hochwertige otſächlich auf den ilingen und Hei⸗⸗ ar überaus gut ig des Preis⸗ ung waren fünf d Auffaſſung des ing, Bildmäßig⸗ Außerdem war ſtellten Arbeiten icherweiſe hätten heidend, ſondern ijedem Ausſtel⸗ i dem hieſigen —— — mre Mleider, Blusen, Strickartikel, Hand- schuhe, Strümpfe, seidene Kleiderstoffe Kdufen Sie im dſtbekannten Speziolgeschift H. WURZWEIIER MACMFG., inhaber: Bechtel· Llehnemann · Pdrãdepldt⁊ 8 ngten zwei Son⸗ „deren eine die weſens zwiſchen Die zweite die⸗ Ane 3 and. tlichen Stunden lnahme der Be⸗ ing. 4 tadt npfälziſchen Ge⸗ adt begehen am sfeſcht“, das in sfeſt aufgezogen )hier um eine der an alte das Handkäsfeſ erſten Male ge⸗ zung alle Kund⸗ bot. Unter dem mdkäsinduſtrie“ dieſes Feſt ein dafür, daß da — genug ervorzubri ingen. mbenflug n Oberhemden, Sporthemden, Kræwaͤtten, Socẽen, Pullover der llerr gielit niclit dllein duf zogenẽnnte billige preise- zondern such sduf Quslitöt. Denn er Kaäuft Krögen, nur in der bekannten H.& H. Quslitöt mit den v/irłlich billigen H.& H. Prelten emaSfer SREIUTESTNASSE. O1•5/ — wurde berichtet, inigung, in der der Hinterpfalz on Erfurt aus ir zum Teil in —— in 3 Für ngerhöhe vö ute fehlen 1 5 gültig verloren es meiſt wert⸗⸗ Züchter einen er wieder am schweren Verluste unseres Schwiegervaters, Großvaters, Herrn Philipp Eder und Bekannten herzlichen Dank. Mannheim(Krappmühlstr.), 30. Mai 1934 frau Philipp kder Wwe. u. Angehörige Danksagung die herzliche Teilnahme an dem lieben Vaters, Lokomotivführer sagen wir dem Gesangverein„Flugelrad“, der Gewerkschaft sowie allen anderen Freunden 19292“ ns die Polizei⸗ lt, werden fei Schatzbriefe, in ert werden, zur ne beſtimmte die billigen Die komplette Hunataas Die schönsten Modelle Die prachtvollen Küchen beste Qualitaten größte Auswahl finden Sie im Möbelhaus Imermaaa 1 4, 20 Auch f. Ehestandsdarl. Loniee aller Art beſeitigt: Rt. Krolchel Kammerjäger, Mannh., 1 5, 10. Teleſon Nr. 234 92 Spezialiſt ra⸗ dikaler Wanzen⸗ ausrott. Kontrah. [ſtaatlicher u. ſtädt. Behörden. Spanien einzu⸗ ich 1 daß auf einen ren, auf den ei ganz erheh⸗ Alle Perſonen, vindelbriefe ge⸗ ichſten Polizei⸗ geben. 3 torradunglüls Danksa gungꝗ Für die uns allseits in aufrichtigster Weise entgegen⸗ gebrachte Teilnahme bei dem Heimgange meines unver- geßlichen Mannes und unseres lieben Vaters, sagen Wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 30. Mai 1934. Die tiefttauernden Hinterbliebenen: rrau Anna Hembersger gen. Enares und Hinder 25298K s ſchwere Mo⸗ chen und dem bereits berich⸗ Chauvin ge⸗ tes Todesopfer Croiſy, der ſei⸗ inen ſchweren Die 3 Uhr, Hiermit geben wir bekannt, daß mein lieber Mann, unser treu- sorgender Vater, Herr dc Josef HNa ile F Straßenban-Oherkontrolleur nach schwerem Leiden im Alter von nahezu 57 Jahren am Dienstag morgen 5½ Unr sanft entschlafen ist. Mannheim, II 4, 23, den 29. Mai 1934. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Josef Hailer e am Freitag, den 1. Juni 1934, nachm. auf dem hiesigen Friedhof statt. 24952“ der Zeit vom 1. bei der Stadttaſſe Mannheim, Rat⸗ haus, N 1— Erdg S anzumelden. Gleichzei⸗ ig i Steuer zu entrichten. Wer einen For⸗ derungszettel erhalten hat, legt ihn bei der Zahlung vor. Für orte ſin Anmelde⸗ und Zahlſtellen. Hund hat der in Mannheim wohn⸗ hafte oder ſeit mindeſtens drei Mo⸗ naten ſich hier aufhaltende Beſt lür das vo Mai 1935 laufende Steuerjahr eine Landesſteuer von 12 RM en richten. Hält dex Beſttzer fes mehr als einen Hund, ſo iſt für weiteren Hund die doppelte Steuer zu zahlen. den erſten Hund 36 zweiten Hund 72 RM. und für den dritten und jeden weiteren Hund des gleichen Beſitzers 108 RM Sonach ſind mit Einſchluß der Lan⸗ desſteuer zu zahlen: ſie iſt bei der Kaſſenſtelle, an die die 7 Zahlung geleiſtet wird, olen. weiſung oder Abbuchung geleiſtet, ſo iſt die Steuermarke bei der kaſſe abzuholen. gültige können eingefangen und in das Tier⸗ aſyl gebraucht werden, woſelbſt ſie nach Ablauf von drei Tagen getötet werden oder in das Eigentum des Tierafyls übergehen, wenn ſie nicht vorher gegen Einfangen und die Verpflegung ent⸗ werden. Falle einer anderen Perſon üherlaſ⸗ ſen werden. Die Erſatzmarke koſtet 50 Pfennig. Mai in das worden iſt, ſchlag nur inſoweit erhoben, als der in Mannheim zu zahlende Zuſchlag höhex iſt als der nachweislich für die⸗ ſes Fahr in einer anderen badiſchen Gemeinde entrichteteGemeindezuſchlag. Gemeinde einen Aufenthaft von min⸗ deſtens drei Monaten, ſo iſt nur eine Landesſteuer von 2 ten: in dieſem Fall iſt ein Gemeinde⸗ a) für je einen Hund, der vorwiegend Ilrechtzeitig bezꝛahlt wird, können von Tanenein Schriesheim, den 28. Mai 1934. Hundeſteuer 1934 Die ſteuerpflichtigen Hunde ſind inſIm Laufe des Monats Juni 1934 1. bis. Juni 1934 1 an zie Stadtlaſſe Mannheim zu zahlen: eſchoß— mündlich t mindeſtens ein Viertel der die Vor⸗ d die Gemeindeſekretariate Für jeden über drei Monate alten 31 m 1. Juni 1934 bis 31. „zu ent⸗ eden Als Gemeindezuſchlag werden für für den „erhoben. für einen Hund. 48 RM. für zwei Hunde.. 144 RM. für drei Hunde„ 276 RM. für jeden ſweiteren Hund 132 RM. mehr. Die Hundeſteuermarke koſtet 20 Pfg.: abzu⸗ Wird Zahlung durch Ueber⸗ Stadt⸗ Hunde, die ohne Steuermarke umherlaufen, rſatz der durch das ſtandenen Koſten wieder abgeholt Die Steuermarke darf in keinem Für einen Hund, der nach dem 31, i Stadtgebiet eingebracht wird der Gemeindezu⸗ Hat der Beſitzer in keinex badiſchen 4 RM. zu entrich⸗ zuſchlag nicht zu bezahlen. Die Steuer wird nur zur Hälfte erhoben: dot Bewachung eines abgelegenen ofgutes oder eines ähnlich abge⸗ legenen Wohngebäudes gehalten wird, das im Umkreis von 100 Meter kein anderes bewohntes Gebäude zur Nachbarſchaft hat; b) für einen oder mehrere Schäfer⸗ hunde, die während des größten Teiles des Jahres zur Bewachung von Herden gehalten werden. Steuerfrei ſind: a)—— die von öffentlichen Be⸗ örden oder von öffentlichen An⸗ ſtalten unmittelbar zu öfſentlichen Zwecken gehalten werden; b) Hunde, die von Beamten des Staates oder der Gemeinde mit Genehmigung der borgeſetzten Behörde zu dienſtlichen Zwecken gehalten werden; e) Hunde, die von Blinden als Füh⸗ rerhunde gehalten werden. Die Steuerermäßigung für Zucht⸗ hunde und für Schutz⸗ oder Führer⸗ hunde für Taube oder Schwerhöxige iſt in der Verordnung zum Vollzug des Hundeſteuergeſetzes vom 29. Juni Auntt Aieltt die Siadtiaffe ober das 1 e e adttaſſe oder da Städtiſche Steueramt. Die Befreiung wird nux auf An⸗ trag gewährt: eine Hundeſteuermarke muß auch in dieſen Fällen erworben werden. Ueber drei. Monate alte Hunde, die nach dem 15. Juni 34 bis zum 31. Mai 1935 in Beſitz genommen oder in die Gemeinde eingebracht werden, ſind innerhalb vier Wochen nach der Beſitzerlangung oder Ein⸗ bringung, Hunde, die erſt nach Ab⸗ lauf der allgemeinen Anmeldefriſt das Alter von drei Monaten erreichen, innerhalb vier Wochen nach dieſem Zeitpunkt unter gleichzeitiger Zah⸗ kung der Landesſtener und des Ge⸗ meindezuſchlags bei der Stadtkaſſe anzumelden. Eine Anmeldung iſt nicht erforderlich, wenn der Beſſtz des wöchigen Friſt nach der gung oder Einbringung wieder auf⸗ gegeben worden iſt. Dasſelbe gilt für Hunde, deren en innerhalb vier Wochen, nachdem ſie das Alter von drei Monaten erreicht haben, aufge⸗ geben wird. Die Hinterziehung der Hundeſteuer und des Gemeindezuſchlags wird mit einer Geldſtrafe bis zum zwanzig⸗ fachen Betrage der hinterzogenen Steuer und des Gemeindezuſchlages Feſtvaft. Neben der Geldſtrafe iſt die Steuer nachträalich zu entrichten. Hunde, für welche die Steuer nicht der Steuerbehörde eingezogen werden. Geſuche um Steuerermäßigung oder Stenerbefreiung ſind innerhalb der vorſtehend genannten Friſten beim Stäbtiſchen Steueramt einzureichen. Kaſfenſtunden: Samstags von 8 bis 12 Uhr: an den übrigen Werk⸗ tagen von—½13 Uhr und 1½15—16 ühr: in den Vororten nach den in den' Rathäuſern ausgehängten An⸗ ſchlägen. Mannheim, den 30. Mai 1934. Stadtkaſſe. Bekanntmachung Es wird beſonders darauf hinge⸗ wiefen, daß ab 1. Juni 1934 ſämt⸗ liches Obſt an die Sammelſtelle da⸗ hier des Obſtaroßmarktes Weinheim angeliefert werden muß. Heffentliche Mahnung 1. Gebäudeſonderſteuer für Mai 1934 bis ſpäteſtens 5. Juni 1934. 2. Die von den Arbeitgebern an den Rheinau, Vereinsregiſterein vom 26. Mai 1934: Gartenbau⸗Verein. Mannheim⸗Rheinau. 2 Name des Vereins iſt geändert in: Kleingärtnerverei d. K Rheinau i. R. Amtsgericht FG. 4 Mannheim. Lohn⸗ und Giatee im Monat Mai 1934 einhehaltene Bürgerſteuer bis ſpät. 5. Zuni 34. 3. Hundeſteuer, 1. Viertel 1934 bis ſpäteſtens 15. Juni 1934. 4. Die von den Arbeitgebern an den Vereinsregiſter vom 29. Mai St. Annaheim, Mannheim⸗Neckarau. Amtsgericht FG. 4 Mannheim. Himer-Tennie Anker 2* 3 m Delni.. RM. 37.— Extra Velvet RM. 118. Stwah durchgw., 160.— Turan„„196. Bettumrandungen, 67 em bemi-Qual. Kkompl RM. 65.50 IM.AH. Schüreck Lohn⸗ und Gehaltszahlungen in der Zeit vom 1. bis 15. Juni 34 einbehaltene Bürgerſteuer, ſoweit die abzuliefernde Summe den Be⸗ trag von 200.— RM. überſteigt, bis ſpäteſtens 20. Juni 1934. 1934, bis ſpäteſtens 6. Die bereits fällige und bis zum Vereinsregiſtereintrag vom 26. Mai 1934: Verein 057 Ferienaufenthalt und 5. Keeipeneetens 55 für Mai—.— 53 WPereins iſt geändert in: 20. Juni 34. Verein für Kinderfürſorge. Amtsgericht FG. 4 Mannheim. Der F 2, 9 19. Juni 1934 noch fällig wexr⸗ dende ee bis ſpä⸗ teſtens 20. Juni 1934. 7. Die aus dem Monat Mai 34 ber⸗ rührenden Gemeindegerichtsgebühren, Mieteinigüngsamtsgebühren, Tiefbauamtsgebühren, Feuerverſicherungsgebühren, f5 Sinfektionsgebühren, Baugebühren, Ortsgerichtsgebühren, bis ſpäteſtens 25. Juni 1934. 8. Gemeindebierſteuer für bis ſpäteſtens 30. Juni g. Schulgeld der Höheren Lehran⸗ ſtalten, 1. Drittel 1934/35, 10. Schulgeld Ztünn Handels⸗ e ſchule, 1. Drit 1934/35, 1. Hanvelsſchulgeld, 1. Drittel 1934/35, 2. Gewerbeſchulgeld, 1. Drittel 1934/35, 3. für den Werkſtät⸗ tenunterricht für d halbjahr 1934/35 bis ſpäteſtens 14 Tage nach Er⸗ halt des Forderungszettels. ——— die durch geſetzliche Vorſchriften ſeſt⸗ geſetzten Verzugszinſen zu emtrichten, ünd zwar bei nicht rechtzeitiger Ent⸗ richtung: Fälligkeiten Verzugszinſen in Höhe von fjährlich 12 v.., von fährlich 10 v. H. der Schul⸗ſſt digkeit. Der Schuldner hat außerdem die Garten mit Mannheim. Eliſabeth S borene Möll eudenheim iſt 3 chäftsführer beſtell— .— ach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaftſ Mannheim mit beſchränkter Haftung, uni 34] Mannheim. Erwin Maurer, Direktor in Berlin⸗Chaxlottenburg, weiteren Geſchäftsführer beſtellt. Brenzinger, Neckarau. Inhaber iſt Rudolf Bren⸗ Mannheim⸗Ner⸗ arau.“ Rudolf Brenzinger Ehefrau Emma geb. Wörtz als P e eig: handel in Tabakwaren. Geſchäftslokal: Schulſtraße 73. irſch II, Mannheim, Die Handelsregiſtereint vom 26. Mai 1934 Badiſches Samenhaus für beſchränkter Rudolf Salomon Hirf as Sommer⸗Gefellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma iſt erloſchen. Mannheimer Bankkommiſſions⸗ Treuhandbürg Jacob P. Wer dieſe Friſten verſäumt, hatſbeim. Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht FG. 4 Mannheim. TZwangsversteigerungen a) der unter—6 und 8 genanntenſz 8 e——— Mai 1934, nachm. + erde ich im v) der übrigen Fäligreiten(7 und 9ſlokal, Q A0 315 1) Verzunsginſen in ZoefleBolftrerno lorge eig 1 Eßzimmer⸗Büfett, ern: 1 Vitrine. 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Weltmeiſterſchaften der yĩel 4 Kunſtturner 13 Nationen kämpfen um ſieben Titel Zum erſten Male nimmt auch di Deutſche Weltmeiſterſchaften im dieſem Zahre zum in der Zzit vom 30. ſai bis 3. Juni zum Austrag geiangen.— heutſchland gehörte bisher hekanntlich dem In⸗ rnationalen Turnverband für ymnaſtil 56) nicht an, hat aber bei den mpiſchen im Kampf mit anderen Nationen n wiederholt bewieſen, daß das Köanen un⸗ rer Kunſtturner in bezug auf S wierigkeiten um von anderen Nationen erreicht wurde. en wurden aus ahl der Spitzenkönner 13 Turner e am Montag bereits in Budapeſt Von dieſen kommen aller⸗ Mann für die Deutſchland⸗ in Betracht, von denen wiederum nur fürnerſchaft an den Funſtturnen teil, die in großen usgeſiebt, d ngetroffen ſind. 30 flechs gewertet werden. fel, 33106 nann cha Die acht Auserleſenen deutſchen Mannſchaft für die chaften im Kunſtturnen, Männer⸗ artin Schneiver, hat bereits die uswahl unter den 13 Teilnehmern für die heutſchland⸗Riege am afts⸗Fünf⸗ Annſchnft getroffen. Die deutſche Wettkampf⸗ zeltmeiſter bilben: Krötzſch(Münchenz, zandrock(Immigrath), Winter(Frank⸗ urt), Lorenz(Hannover), Beckert(Neu⸗ adt), Limburg(Ruhla), Volz(Schwa⸗ ach) und Frey Laremrac, die auch in die⸗ Reihenfolge türnen werden. Die übrigen Keilnehmer ſind Erſatzleute. Die Entſcheidung im Riegen⸗Fünfkampf, n dem 13 Nationen teilnehmen, dürfte in iſter Linie zwiſchen der Schweiz und +* Wettkümpfer beſitzen. Selbſtverſtänd⸗ llich iſt es gerade im Kunſtturnen ſehr ſchwer, 1 ur, Vorausſage zu tref⸗ ufälligkeiten und von ſer Auslegung der beiben Kampfrichter ab⸗ hüngt, wie eine Uebung bewertet wird. Sehr beachten ſind noch die Finnen und natürlich die aber diesmal Schwierigkeiten Mannſchaftsaufſtellung haben. Auch zie Jialiener ſollten ein gewichtigtes Wort mit⸗ zureden haben. Die ſieben Weltmeiſterſchaften Der Hauptwettbewerb iſt der Riegen⸗ ine einigermaßen ſies en, da es von vielen ünfzehnkampf, der ſich aus je einer flicht⸗ und Kürübung am Reck, Barren tenpferd, Ringe, in der Freiübung, Pferd⸗ ſprung und aus den drei volkstümlichen Uebun⸗ gen, 100⸗Meter⸗Lauf, Stabhochſprung und beid⸗ armig zuſammenſetzt. Die Wer⸗ tung der Uebungen erfolgt von 1 bis 10 Punk⸗ ten durch je zwei Kampfrichter bei Unterteilung bis zu Zehntelpunkten. Neben dem Länder⸗ ich3 gibt es noch die Einzelmeiſter⸗ ſchaft im Fünfzehnkamp„ſowie Mei⸗ ſterſchaften in der Pflicht⸗ und Kürübung am Reck, Barren, Seitenpferd, an den Rin'gen und im Pferdſprung. Teil⸗ nahmeberechtigt für dieſe Einzelkämpfe ſind nur Turner der Länderriegen. Die Veranſtaltungsfolge Die eigentlichen Weltmeiſterſchaftskämpfe fin⸗ den nur am Freitag⸗ und Samstagvormittag ſtatt. Das genaue Programm lautet: Mittwoch, 30. Mai: 20 Uhr: Be⸗ grüßungsfeier. Donnerstag, 31. Mai: 9 Uhr: An⸗ treten der Turner vor dem Parlamentsgebäude; 11 Uhr: Uebergabe der Bundesfahnen vor dem Parlament; 12 Uhr: Gefallenenehrung vor dem: 16 Uhr: Turnen von 8000 Schülerinnen auf der Trabrennbahn. reitag, 1. Juni: 8 Uhr: Geräte⸗Welt⸗ meiſterſchaften der Turner und Turnerinnen e rabrennbahn; 16 Uhr: Turnen von Schülerinnen auf der Trabrennhahn; 1suhr' Kongreß des Internationalen Turn⸗ verbandes im Parlament. Kang 2. Juni: 8 Uhr: Welt⸗ meiſterſchaftslümpfe der Turner in der Hun⸗ 3 8 Uhr: Weltmeiſterſchaftskämpfe er Turnerinnen auf dem Sportelubplatz; 16 Uhr: 12. 3 Nationalfeſt, 3. Tag, Turnen von 10000 Mittelſchulſt'denten auf der Trabrennbahn; 20 Uhr: Tſchechiſch⸗unga⸗ riſcher Waſſerballkampf. Sonntag, 3. Juni: 16 Uhr: Aufmarſch ſämtlicher Nationen; Verteilung der Welt⸗ meiſterſchaftspreiſe. Ab Montag Turnfahrten durch Ungarn. In letzter Stunde traf in Budapeſt noch vie namentliche Meldung der Tſchechoſlowakei ein, o daß die———— am Riegen⸗Mehr⸗ mpf nunmehr 14 Nationen beträgt. Anordnungen der NSDAP vo Ganphofſen. Mittwoch, 90. Mal, nhe, im Adler“ Beſprechung für fämtliche Amtsleiter, Zellen⸗ Farie und Wlocwarte der bo, Newo und Re-bago. Reuoſtheim. Donnerstag, 31 Mal, 20.30 Schlachthof⸗Reſtaurant, offentliche Kundgebung egen das Miesmachertum. Es ſpricht Kreispropa⸗ andaleiter Pg. Diſcher. Lonnerstag Keckarau. Freitag, 1. Junt, 20.90 Uhr, im ey. meindehaus Schulungsabend mit Pg. Dr. Hep⸗ eus, Mannheim, als Redner.— Die Beitrüge Hülfsraſfe ſind in Zuxunft auf unſerer Geſchäfts⸗ e, Rheingoldſtr. 48(Hinterhaus), zu entrichten. — A tüglich von 15—20 Uhr. Samstags 1* 0 en. bindenhof. Freitag, 1. Juni, 20.30 Uhr, Schu⸗ gskurs mit Po. von Roth. Alle Parteigenoſſen ⸗Henoſſinnen ſowie die Mitglieder der Sonder⸗ nifationen haben zu erſcheinen. Lokal:„Zum park“, KNS⸗Frauenſchaft :!- Mittwoch, 30. Mat, 17 Uyr, De⸗ zung der Frauen der Abteilung 5(Lehrlings⸗ uu und Werbung) im Sitzungszimmer der Re.Volrzwobifayrt. Deutſches Ga. Heute, Mittwoch, Heimabend im Großen Meyerhof“. Redarau. Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr, Heim⸗ nd im Evangel. Gemeindehaus. Wichtige De⸗ hung. meinan. Mittwoch, 90. Mal, 10 Ubr, Heim⸗ chend in„Bad. Hof“. Bann 171. Die Wrüfung des Kurſes Dr. Linke nicht am Dienstag, ſondern am Donners⸗ a g, 31. Mai, 20.30 Uhr, ſtatt. lgſchaft 1/n/171(Reckarſtadt⸗Oſt). Donnerz⸗ 1 Mai, 19.45 Uhr, ſteht die Geſolgſchaft voll⸗ zaͤhlig auf dem Clignetplatz. Muſikinſtrumente mit⸗ beingen. Anzus: Sommeruniſorm ohne Mühe. Deutſches Jungvolk Stümme Altſtadt, Emden, Hochuſer. Donners⸗ tag, 31 Mai, 17—19 Uhr Stadion. Lauf, Spiel und Boxen. Aus jedem Fähnlein haben drei Führer er ſportbegabte Jungens anzutreten. Sportklei⸗ g. Siamm Altſtavt. Heute, Mittwoch, 18.30 Uhr, ——— für ſämtl. Fähnleinſchulungsleiter in BdM Oreng⸗ und Ausland. Der Schulungsabend für die Oruppe 1 findet nicht dieſen Freitag, ſondern am reitag, 8. Juni, 20 Uhr in E 5, 16, ſtatt. Kolonialteſerat. Der Heimabend der Kolonialſchar erſt Mittwoch, 6. Juni, 20 Uhr, in der zvila, E 7, 20, ſtatt und nicht wie beabſichtigt am Preitag, 1. Juni. Fertige Arbeiten können mitge⸗ 3 werden 0 leser AG G. HI. B. H. 471, 55361/½2 im Hause rden. Feudenheim. Heute, Mittwoch, 21 Uhr, kommen mil. Schaftsführerinnen zu einer kurzen Beſprechung ins Schulhaus; 21.15 Uhr die übeltz, die Bilper n der wollen. S Rachtſahrt. Mheintor. Der Heimabend der det Freitag, 1. Junt, im Hans Heimabend der ehem. Schaf VSchlatteny findet heute, der Zugend ſtatt. BoMJ Recarſtapt · Oſl· Die beiden werden dieſe Woche verlegt an Mai, 18 Uhr, Adolf⸗Hitler⸗Br —————— »und Nichtmitglieder. Beutſches Ca. Der Heimabend der Schaft, die früher in 1 5, 12 war, findet in P 4, 4, Zimmer 36 ſtatt, und zwar Freitag, 1. Funt, 15—17 Uhr⸗ Trefſpunkt 15 Uhr Marktplatz. Deutſches Eck. Der Heimabend der Müuͤdelſchaft Ruth Wefſarg findet heute, Mittwoch, 17—19 Uhr, ſtatt. Treffpunkt 17 Uhyr Marktplatz. Mitbringen: Beſtäti⸗ gungen und Geld für die Loſe. NSBo Gämtliche Betriebszellenobleute melden ſich umgehend auf der Kreisbetriebszellenabteilung. Sanvhofen. Unſer Geſchaftszimmer bdefindet ſich ab 1. Zuni im Hauſe Schönauerſtr. 15, 1 Treppe. Sprech⸗ und Kaſſenſtunden: Montags, Donnerstags und Freitags, jeweils von 17—20 Uhr. Für den Orts⸗ gruppenbetriebsobmann Pg. Wegerle an obenge⸗ nannten Tagen jeweils von 19—20 Uhr. Sandhoſen, Heute, Mittwoch, 21 Uhr, im„Abdler“ Beſprechung für ſämtl. Amtsleiter, Zellen⸗ und Block⸗ warte der Po, Neo und RNS-⸗Hago. Kampfbund für deutſche Kultur unſete Geſchäftsräume ſind ab 30. Mai auch Mitt⸗ wochsnachmittags über die Sommermonate geſchloſſen. Freitag, 1. Juni, 20 Uhr, iſt die einzige öffent · liche Vorſtellung der„Hohnſteiner Puppen⸗ ſpieler“ im„Wartburghoſpiz“. Karten zu 40 Pfg. ſind im Vorverkauf auf unſerer Geſchäftsſtelle, Horſt⸗ Weſſel⸗Haus, L 4, 15, der Völkiſchen Buchhandlung und der Deutſchen Bühne zu haben. NS-⸗Hago, Kreisamtslektung Mannheim An unſere ſͤͤmtlichen Ortsgruppen Mannheim⸗Stadt! Wir verweiſen von hier aus nochmals beſonvers auf die Saarkundgebung am 2. Juni 1934 und er⸗ warten, daß alle Mitglieder unſerer Organiſation da⸗ ran teilnehmen. Unſere Ortsgruppen marſchieren ge · ſchloſſen hinter der NReso. Die Anorvnungen der en der Po ſind genaueſtens zu be⸗ achten. Strohmarkt. Die Geſchäftsräume der Ortsgruppe befinden ſich ab Montag, W. Mai, im Hauſe M 2, 6, parterre. Geſchäftsſtunden und Kaſſenſtunden vom 1. bis 15. jeden Monats von 15—17 Uhr. Dienſt⸗ ſtunden der Amtswalter jeden Montag ab 20.30 Uhr. KdA Donnerstag, 31. Mai, 17—18.00 Uhr Sprech⸗ ſtunde im Warkhotel, Zimmer Nr. 6, für Mitgliever Ab 18 Uhr Fachgruppenleiter⸗ Deutſche Arbeitsfront Deutſche Angeſtelltenſchaft. Berufsgemeinſchaft der weiblichen Angeſtellten. Dienſtſchar Emmi Link: Mittwoch, 30. Mai, 20 Uhr, Heim XN 4, 17 „Kampf in den Grenzmarken des Reiches.“ Reichsbund der Deutſchen Beamten. Das Fruh⸗ uingefeſt⸗des Reichshundes der Deutſchen Beamten ˖ + Zrogramm⸗ kürzung ſchgeführt. Ich erwar ille dienſt⸗ freie 2 dieſ Kamerad⸗ ſitzung. tet heute, „Renners⸗ und Tanz. ., Mitglie⸗ Wewohner des Sei⸗ Direktor Hofweber⸗Mannheim Führer der Landmaſchineninduſtrie Otto Sack hat nach Berufung zum Führer des Ma⸗ ſchinenbaues ſein Umt als Vorſitzender des Verbandes der Deutſchen Landmaſchineninduſtrie niedergelegt und im Einverſtändnis mit Staatsrat Blohm, dem Führer der Hauptgruppe II der deutſchen Wirtſchaft, Direktor Eduard Hofweber von der Heinrich Lanz AG., Mannheim, zum Führer der deutſchen Landmaſchinen⸗ induſtrie berufen. Zigarrenfabriken Gebr. Mayer AG., Mannheim Die Geſellſchaft, die im Jahre 1932 ihr Aktienkapi⸗ tal um 200 000 RM. auf 1,0 Miu. RM. erhöhte, weiſt für das abgelaufene Geſchäftsjahr 1933 nach 28 214 (22 719) RM. Abſchreibungen auf Anlagen und 8603 (12 577) RM. anderen Abſchreibungen einen Rein⸗ gewinn von 1542 RM. aus, um den ſich der Verluſt⸗ vortrag aus dem Vorfahr auf 27 776 RM. ermäüßigt. Erlöſe nach Abzug der Auſwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe erbrachten 2 113 015 RM. (1084995 RM.) und außerordentliche Erträge 25 083 (13 063) RM. Dagegen erforderten Löhne und Ge⸗ hälter 708 698(643 076) RM., ſoziale Abgaben 53 335 (48 327) RM., Zinſen 43 977(47 149) RM., Beſitz⸗ ſteuern 17 962(3 522) RM., ſonſtige Steuern, Zölle und Banderolen 1 046 029(i. V. Generalunkoſten 301 049 RM.). Aus der Bilanz(in Mill. RM.): An⸗ lagevermögen unv. 0,76, Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ſtoffe 0,54(0,46), fertige Erzeugniſſe 0,27(0,26), Warendebitoren 0,56(0,45); andererſeits Darlehen und langfriſtige Kreditoren 0,19(unv.), Warenkredi⸗ toren 0,2(0,09), Verbinplichteiten für Zoll und Ban⸗ derole 0,44(0,35), Akzeptverbindlichkeiten 0,17(0,14), Bankſchulden 0,35(0,37). Handels⸗ und Gewerbebank Heidelberg e Gmbh Das Berichtsjahr 1933 verlief für die Genoſſen⸗ ſchaft in befriedigender Weiſe. Der Geſamtumſatz von 93 Millionen RM. überſteigt den des Vorjahres. Die ausſtehenden Forderungen im Kontokorrentver⸗ kehr betrugen 2,25 Mill. gegen 2,63 Mill. RM. im Vorjahr. Eine kleine Verminderung haben die Ge⸗ ſchäftsguthaben der Mitglieder erfahren, die von 441 267 RM. i. V. auf 413 317 RM. zurückgingen. DieSpareinlagen und Kontokorrentguthaben betragen 2,4 Mill. RM.. Der Reingewinn ſtellt ſich nach 4000 — Rm. Abſchreibungen auf 14 944 RM., woraus 3 Prozent Dividende verteilt, 1800 RM. an die ge⸗ ſetzliche Reſerve überführt und 1063 RM. auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen(i. V. wurden 123 RM. auf neue Rechnung vorgetragen). Dit Mit⸗ gliederzahl hat ſich von 1020 mit 610 000 RM. Haft⸗ ſfumme Unfang 1993 auf 949 Mitglieder mit 572 500 RM. Haftſumme vermindert. Aus Zſnien und Pro⸗ viſtonen wurden 203 830 RM. erzielt, ſonſtige Ka⸗ pitalerträge ſtellten ſich auf 2651 RM., außerordent⸗ liche Erträge auf 4677 RM.(i. V. vereinnahmte Zin⸗ ſen, Proviſionen, Speſen, Verdienſte an Deviſen, Sorten, Effekten 274590 RM.), Kursgewinn auf Werwpapiere 6105 RM. Im Vorjahr ſtanden durch Auflöſung der geſetzlichen Reſerve außerdem noch 100 170 RM. zur Verfügung. Aus der Bilanz: Immobilien 236 000(225 000), Forderungen 2 276 110(2 633 569), Wechſel 101 163 (92 222), Wertpapiere 166 155(111 615), Bankgut⸗ haben 157 930(40 000) RM., dagegen Geſchäftsgut⸗ haben 413 317(441 267), Rückſtellungsreſerve 97 598 (100 170), Spareinlagen und Termingelder 2 076 240 (2 158 917), Einlagen in laufender Rechnung 327 359 (448 049), Bankſchulden 125 724(37 534) RM, Landesbank fur gaus- u. Grundbeſitz embs. Karlsruhe Auf der Tagesordnung der zum 10. Juni einberuſe⸗ nen ordentlichen Generalverſammlung ſteht neben der Erledigung der Regularien die Abgabe einer Erklä⸗ rung des Aufſichtsrates über die vorliegenden Revi⸗ ſionsberichte ſowie die Aenderung der Firmenbezeich⸗ nung. Berlin⸗Karlsruher Induſtriewerke AG., Berlin Entſprechend unſerer Ankündigung beſchloß der Auf⸗ ſichtsrat, aus einem nach 377 724(277 056) RM. Ab⸗ ſchreibungen verbleibenden Reingewinn von 1 410 278 RM. zuzuüglich 625 814 RM.(527 969) Gewinnvor⸗ trag, die Dividendenzahlung mit 5 Proz. wieder auf⸗ zunehmen. Die Generalverſammlung iſt auf 25. Juni einberufen. Frankfurter Abendbörse Frankfurter Abendbörſe An der Abendbörſe blieb die Umſatztätigkeit mangels beſonderer Anregungen auf ein Minimum beſchränkt, da insbeſondere die Kuliſſe im Hinblick auf die noch andauernde Transſer⸗Konferenz eine abwartende Hal⸗ tung einnahm. Die Grundſtimmung war indeſſen freundlich, die Berliner Schlußkurſe vermochten ſich überwiegend gut zu behaupten. JG. Farben zogen bei kleinem Geſchäft nach unverändertem Beginn ſpäter um Proz. an. Deutſche Linoleum blieben beachtet und gingen ca. ¼ Proz. höher um. Am Rentenmarkt blieb das Geſchüft ebenfalls klein. Neubeſitzanleihe lagen unverändert, Altbeſitz und ſpäte Reichsſchuldbuch⸗ forderungen konnten ſich behaupten. Im Verlaufe blieb es auf allen Marktgebieten ſehr ruhig, kursmüßig traten keine Veründerungen ein. Reubeſitz erholten ſich um 10 Pig. Die Börſe ſchloß in zuverſichtlicher Stimmung. Am Markt der Auslandsrenten macht ſich weiteres Intereſſe für ſchweizeriſche Anleihen bemerkbar, die gegen die Mittagskurſe erneut etwa 1 Proz. höher Wirtschatts-Dundscdiau lagen, aber keine nennenswerten Umfätze aufzuweiſen hatten. Nachbörslich nannte man Farben mit 13556—/ und Reubeſitz mit 17,75. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 29. Mai. Berlin 3770, London 750, New Pork 1411½, Paris 973½, Belgien 3451, Schweiz 4797, Italien 1255, Madrid 2020. Oslo 3770, Kopenhagen 3355, Stockholm 3880, Prag 615. Privat⸗ diskontſatz 76. Tägl. Geld ½. Ein⸗Monats⸗Geld 1. Londoner Goldpreiſe Der Londoner Goldpreis betrug am 28. 5. 34 für eine Unze Feingold 136 sh 8- ½ d-. 87,1174 RM. für ein Gramm Feingold demnach 52,7433 Pence- 2,80089 RM. Markte Hamburger Metall⸗Notierungen Hamburg, 29 Mai. In RM. per 100 Kilogr.: Kupfer: Tendenz: ruhig; Jan. 45,25 Br., 44,75., 44,75 bez.; Febr. 45,75 Br., 45,25.; März 46,25 Br., 45,75.; April 46,75 Br., 46,25.; Mai 41.; Juni 41,75 Br., 41,25., 41,25 bez.; Juli 42,25 Br., 41,75., 41,75 bez.; Aug. 42,75 Br., 42,25.; Sept. 43,25 Br., 42,75., 42,75 bez.; Oktober 43,75 Br., 43,25.; Nov. 44,25 Br., 43,75.; Dez. 44,75 Br., 44,25., 44,25 bez. Banca⸗ und Straits⸗ Zinn: Tendenz: ſtetig; Kontrakt B: Mai 312.; Juni 312.; Juli 312.; Aug. 319 Br., 312.; Sept. 319 Br., 312.; Okt. 319 Br., 312.; Hütten⸗ rohzink 20,75 Br., 20,25.; Feinſilber(RM. per Kilo⸗ gramm) 41,25 Br., 37,75.; Jeingold(RM. per Gramm) 2,80 Br., 2,79½.; Alt⸗Platin(Abfälle) Circapreis(RM. per Gramm) 280 Br., 260.; Techn. reines Platin, Detailpreis 335 Br., 335.; Antimon Regulus chineſ.(& per To.) 33,50 Loco, 29 Abladungz Queckſilber(E per Flaſche) 11,25 Loco, 11,25 Ablad.; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 46 G. Abladung. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chieago/ New PNork, 29. Mai. Schluß.—, Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tend.: ſtetig; Mai 98½, Juli 97½, Sept. 9876. Mais; Tendenz: ſtetig; Mai 55/, Juli 57, Sept. 58½. Hafer: Ten⸗ denz: feſt; Mai 3156, Juli.3776, Sept. 42. Roggenz Tendenz: kaum ſtetig; Mai 607/, Juli 62¼, Sept. 64. Chicago, Locopreiſe. Weizen, harter Winter⸗ Sommer Nr. 2 9766, harter Winter⸗Sommer Nr. 3 105/; Mais, gelber Nr. 2 57½, weißer Nr. 2 62, gemiſchter Nr. 2 57; Hafer, weißer Nr. 2 41¼; Gerſte, Malting 47—92. Rew Pork, Locopreiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 88½, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 10776, harter Som⸗ mer⸗Winter Nr. 2 109½¼; Mais, neu, ankomm. Ernte 63½3; Roggen, Nr. 2 ſob N. Y 61¼3 Gerſte, Malting 6976; Mehl, Spring wheat clears 650—680; Fracht nach England 1/—2, nach Kontinent—8. Liverpooler Getreide⸗Notierungen Liverpool, 29. Mai.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: feſt; Mai 4,6½, Juli 4,7½, Oktober 4,10%, Dez. 5,0½.— Mais: Tendenz: ruhig; cif. Plate (480 lb.) Mai 16,7½ b. u.., Juli 16,7½ b. u.., Okt. 16,10½ v. Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires/ Roſario, 29. Mai.(Schluß.) Weizen: Juni 5,86, Juli 5,91, Aug. 5,96. Mais: Funi 4,76, Juli 4,89, Aug. 5,03. Haſer: 4,00. Leinfaat: Tendenz: willig; Juni 14,45, Juli 14.56, Aug. 14,79. Aires/ London 1 Goldpeſo— 4 3637; Buenos Aires/ New PVork 1 Papierpeſo- Cents 3386; New Nork in Amſterdam 100 6- Fl. 147½% Wetter: allg. ſchön. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 29. Mai.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: feſt; Mai 78½, Juli 79½, Okt. 8156. Haſer: Mai 38½, Juli 396, Okt. 3976. Roggen: Mai 52½, Juli 52¼, Okt. 55/½. Gerſte: Mai 42½ Juli 43, Okt. 44½. Leinſaat: Mai 170 ½, Juli 171, Ott. 1609. Manitoba⸗Weizen: Loco Nor⸗ thern 1 78½, II 75½, III 72½¼. Meckesheimer Schweinemarkt Zufuhr: 36 Läufer, 5 Milchſchweine. Preiſe: Läufer 40—46, Milchſchweine 31 RM. Handel lebhaft, grö⸗ ßere Nachfrage nach Milchſchweinen.— Göllheimer Ferkelmarkt. Zufuhr: 54 Fertel. Preiſe:—6 Wochen alte 15—18, ältere 20—25 RM. pro Stück. Markt ge⸗ räumt. Nächſter Markt: 11. Juni. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Ih. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl debel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacker: für Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; ür Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, SwW. 68, Charlottenſtr. 15 d. Nachdruck ſämtl. Oriainal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). Verlagsleiter: urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ ⸗Nr. für Verlag un riftleitung: 5 W5. 905 51052 3 i akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. „— Für den Anzeigenteil verantwortl.: rnold Schmidt, Mannheim. Auflage Mannheim 35 100, Auflage Schwetzingen 3500 Zuflage Weinheim 3000, Geſ0l im it A1 600. Drück: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdrug. Frankfurter Abendbörse Tag 29. 5. — — — Vounganleſhe 9²9 Abl. d. Ot. Reiches Neubesit: do,, Altbes.-90 000 65% Bt. Reichsanl. Ver. Stahlbonds. Schutzgebietsanl. 08 1909 —— do. — — 2 2 — 88 — — Rhein. Rhein. Stahl. Laurahütte Stahlverein 1 — SSSSSSOOO — — — S 2Se2 SSSS8S8 — v. 1910 v. 1911 V. 191³* v. 1914— „(Bagd-) Ser. „St.-Rte, 1913. do. Gold-Rte. Lissab, Stadtanl. 86 Mexik. abgest. 5% Rum. vhtl. Rte. 4½ do. do. do. Bk. f. Brauindustrie Bay. Hyp. u. W. Bk. Allg. D. Cred, Anst. Comm. u. Priv.-Bk. Dt. Bk. u. Disconto Dresdner BK. Reichsbank Buderus Eisenw. Harpener Kall Aschersleben Stamm. Bekula —————— 8SS + ————— 2— Bemberg Chade Akt II S S S S Chem. Albert E 2 E 2 S Dt. Erdöl ——— 3888 ———— 8 ³E 22 e Tag 25. 5. 29. 5. Klöcknerwerke Mannesmannröhren. Mansfeld Bersbau Phöniz Bersbau. Braunkohlen Accumulat Berlin Allg. KunstUnie(Aku) Bremen-Beslzhelin 3 bt. Eisenndl., Beri. Cement Heidelberz 1G. Chemie volle. 16. Chemie 50% Conti Caoutschoue. Daimler Motoren Dt. Gold-u. Silb.-Sch Dt. Linoleum Dyckerh.&Widmann El. Licht u. Kraft. El. Liefer.-Ges. Ehlinger Masch. I. G. Farben I. G. Farben Bonds Felten& Guilleaume 25. 5. 95,50 55,00 59,00 57,25 Tag Ges. k. El. Untern. Goldschmidt. Th. Hoch- u. Tiefbau Holzmann. Ph. Holzverkohl.-Ind. Junghans(Stamm). Lahmever& Co. Lech. Augsburg. Mainkraft. Höchst Metallges. Frkft. n Montecatini A6. Münchner Lichtsp. Rein. Gebb.& Schall Rhein. El. Mhm. Rütgerswerke Schuckert. Nürnbg. Siemens& Halske Thür. Liefer., Gotha Leonhard Tietz: Zellstoff Aschaffbg. Zellstoft Waldhof Schöfferhoi-Bindins Dt. Reichsb. Vz. AG. für Verkehr. Allg. Lokal& Kraft Nordd, Lloypdt. Anatol. I u. II. Tehuanterec. unabs. Türk. Lose 29. 5. 96,00 55%00 59,00 57,50 62,12 „ J00 90,50 „169,00 2 2. 75,00 135,12 6¹,.25 185,00 6¹,50 — — 92 S2 22 S —22 S1 ——— S — — 2 — S 2 *0 105,37 105,00 — —— 222 —— 135,62 123,87 35,00 134,12 131,50 — Roſario. Weizen: Mai 5,70,. Juni 5,75. Mais: Maj.65, Juni 4,75. Zein. n faat: Mai 14,30, Juni 14,40.— Deviſen; Buenos et Hahrgang 4— 4 Nr. 240— Seite 10 „Hakenkreuzbannei⸗ Frühausgabe— Mittwoch, 30. Mai 1 Thea von Harbou': —— grohartige kiümschöpfuns! —————————————— 5— LAlx Muuimaanz Taandakang Das tollste Kriminal-Lus tspiel nach Edgar Wallace's Der Doppelgänger ee Eine lustige Parodie des Grusel- und Kriminalfilms mit bamilla Hom- Gerda Maurus Theo Lingen-Georg Alexander Gelauqne und Gedultsche nellster Treude! Deiprogramm und neuerte Tonwoche! Jugendfrei! Beg..55,.00,.10,.35 Unr SCHAUBURCE SCATLA Heute letzter Tag: Der lager aus Kurpralz Mein Herz ruft nach Dir mit Jan Kiepura Noch nie erschloß so geheimnisvolle nnd mürchenschöne Welt Pers o nannele NE LANDO Schwester Martha... KAETHIE HAACK renrer Goitwald... TIHI. LOOS usw. Ein aufergewöhnlicher, mit MHerzblut gespielter Film boie Sennsucht eines Kindes, dem das Leben aue Eriüllungen versagte, dem aber die letzten Stunden den Schimmer d. Verklärung verliehen — Auserwählt der schöne bunte Teil:. „Eine kleine Nachtmusik““ (Staatsorches „Seefahrt zur Brücke nachAfrika“ „Spiel in Farben“ Neuestes aus der Tonfilm eine nen: Neues Theater Mannheim 7555 Mittwoch, den 30. Mal 1934 Vorstellung Nr. 317 Miete B Nr. 26 Alarlanes Biautfafiit Operette in einem Vorspiel und 3 Akten nach dein Lustspiel„Heimliche Braut- fahrt“ von Leo Lenz,. von H. R. v. Nack Musikalische Leitung: Karl Klauß 055 Regie: Friedrich Brandenburg. Anfanz 19.30 Unr Ende 22.15 Uhr Mitwirkende: H. Finohr— H. Simshäuser— Max Reichart— Elsi Bodmer— Walther Jooß— Karl Zöller— Eugen Fröh- ter Berlin) aller Welt ugendliche ha Beginn:.00,.30,.30 und.35 Uhr lich— Ernst Lanugheinz— Paul Paulschmidt— Albert v. Küßwetter Lucie Rena— Jos, Renkert— Vera Spohr— Klaus W. Krause— jos. Offenbach— Karl Hartmann— Hans Schmidt-Römer— Franz Bartenstein Horgen: Ler Vard ier von Sevilla hon Zutritt! Lanvi; er Larberzüen Auf, 28 l. 3 Waffen- pfund arktplarz 2 ö Tel. 222 62 Automat. Pistolen Alle 7382K Verteidigungs- Waffen Reparaturen Vorführung und Aus- kunft unverbindlich durch die Vertretung Orto Zickendraht Mannheim, Q3, 10-11 Gegenüber Hakenkreuzbanner) Ferruf 301 80 fülen Florschiltz 3 5, 4. 1 Hllen Ait- Kote Rader Telefon 21870 Hannhelm, 3, 11 Transporte Umzuae Dotendiensie 36K Lur bis morgen Donnerstag! Math. Wiemann, Marianne Honpe..V. Winterstein Hauptdarsteller des herrlichen Tonfilmes Der Schimmelreiter Theeder Storm's unsterbl. Meisternovelle Listorische Lehenewürdigkeiten (Zoltschau 1900— 1917)* ungsfeier, Seraſewo 1914, Krieg, General Joffre vor mit Beglelt-Vortrag Paris 1905, Mode 1909, Glanzzeit der Vorkriegsjahre, 2 Ischl 1910 mit Kaiser Franz Josef und Wilhelm II., Berlin 1910: Kaiserparade auf dem Tempelhofer Feld, St. Petersburg 1911: Der Zar, München 1913, Krön- seinen Offizieren, 1917: Hauptquartier Kreuznach usw. 63.00,.00,.00.30 Unr „Dienst am Vaterlande““- Neue Fox-Woche- Agendiche Zutritt ————— Fabrikauslie ferungslager für Nittel- und Nordbaden: AI AAR 4 200. 500./oo.Sa0 bi Karlsruhe, Kaiserstraße 203, Telephon 2113 brockerefen Siegelmarken ukfloften ei fobrilet, .WERRE lanI̊7340 Lleen. 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Mal 1934, abends 8 Uhr 200 Mieu/irkencde u..: Stondorten- ldpelle 171, Trachtengruppe Schönòu und hervorragende Künstler und Solisten. leitung: Hugo volsin, Opernsönger Näheres siehe Programm. kintrittsprels: Rld. 50.- Neinertrog zu Gunsten der Deutschen im Auslond. ilkabini für ias Dentschtum im nsian k. U. Landesverband Dadische Heimat k. J. — ——— Berlag und e „Hakenkreuzba zuzüglich.50 nehmen die 2 höhere Gewal 4. Jahr Paris, tag⸗Ausſprac zöſiſchen günſtigen gedrückten S wieder erlei dere die Ar des Vorſitzen ſich offen Sicherhei will hierin weiteren V wenn man a rungen entg lands, Auße geben wiry. Die Ausf finden in beſond Man wirft heute noch a Ereigniſſe m ſche Aufr ſeien. Nicht herab, den g zuerkennen. 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