Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Die ageſpaltene Millimeterzeile im Texi⸗ teil 45 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiederholung Rabgtt nach aufliegendem Tarif.— Schiuß der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe 18 Uhr. für Abendausgahe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/15 und p 4, 12 am Stroh⸗ markt. Fernruf 204 86, 314 71, 61/2. Zablunas⸗ und Erfülunasort Mannbeim. Ausſchließ⸗ ſchrt 3—————— eckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ 1 1 wigshafen 4960. Verlagsott Mannbeim Freitag, 1. Juni 1934 Mannheim 3 14/15. Fernruf: 204 86. 314 71, 333 61/2. Das „Hakenkreuzbanner“ erſcheint Emab woöchenin. und koſtet monatl..20 RM. bei——— zuzüglich.59 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nohmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch durch nöͤbere Gewalt) verhindert, beſtebt kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßia erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— 4. Jahrgang— Nr. 244 Das benfer Theater am knde Frankreichs hiſtoriſche ſchuld am mißlingen der flbrüſtungskonferenz/ England gibt keine fintwort auf die ſchweren fingriſfe Barthous/ Die letzten foffnungen zerſtört Unüberbrückbare britiſch⸗franzöſiſche begenſätze Warum deutſche Berlag und Schriftleitung: London, 1. Juni. Der Lord geheim⸗ ſchehe, dann könne die Abrüſtungskonferenz angedeutet, daß die britiſche Regierung der ſiegelbewahrer Eden hielt Donnerstag abend von Genf aus eine Rundfunkrede, in der er ſagte, die Hoffnungen auf eine erfolg⸗ reiche Beendigung der Abrüſtungskonferenz, die bereits vorher ſchwach(9 geweſen ſeien, ſeien nach Schluß der Sitzung am Mittwoch⸗ abend(Anmerkung der Schriftleitung: Gemeint iſt natürlich nach der Rede Barthous) noch geringer geworden. In den 18 Monaten, in denen er, Ede n, an der Konferenz ieilgenommen habe, ſeien viele Wechſelfälle und — kritiſche Augenblicke zu verzeichnen ge⸗ weſen, aber niemals ſeit Beginn der Konferenz ſeien die Ausſichten ſo ſchwarz geweſen wie jetzt. Eden fügte hinzu, er habe eine düſtere Schilde⸗ rung der Ausſichten gegeben, aber es ſei ihm nichts anderes übrig geblieben, wenn er offen ſprechen Bollte. Man müſſe die tatſächliche Lage ins Auge faſſen, und dieſe ſei ſo, daß ein all⸗ gemeines Abkoꝛimen im gegenwärtigen Augen⸗ blick unmöglich ſei, wenn weder Frankreich noch Deutſchland() ihre letzten Erklärungen ab⸗ änderten. Wenn ſich in den nächſten Tagen eine Gelegenheit bieten ſollte, die Schwierigkeiten zu überwinden, ſo werde ſie von der britiſchen De⸗ legation mit Eifer ausgenutzt werden. Die Meldungen der engliſchen Morgenblätter aus Genf ſind im peſſimiſtiſchen Ton gehalten; ſie bezeichnen es als u nvermeid⸗ lich, daß der heutige Tag das Ende der Abrüſtungskonferenz bringen werde. An dieſen Erwartungen ändern auch nicht die Nachrichten von den„tapferen Bemühungen“ der kleinen Mächte, die die Denkſchrift vom 14. April verfaßt haben, alſo Spanien, die Schweiz, Holland, Schweden, Norwegen und Dänemark. Daß man auch in Kreiſen der britiſchen Dele⸗ gation in Genf ſehr ſtark damit rechnet, daß ein Scheitern der Konferenz ſchwerlich vermieden⸗ werden könne, zeht aus der geſtrigen Genfer Rundfunkan⸗ ſprache des Lordſiegelbewahrers Eden hervor. Beſonderes Aufſehen erregt natürlich der Um⸗ ſtand, daß der bisher im mer o ptimiſtiſche Präſident der Abrüſtungskonferenz, Hen⸗ derſon, ähnliche Aeußerungen getan hat. Der Genfer Korreſpondent des„Daily Te⸗ legraph“ ſagt in ſeinem Bericht, es herrſche eine Art Verzweiflung. Allerdings verlaute in Genf, daß die ſogenannten neutra⸗ len Müchte heute ein Abkommen vorſchlagen würden, das in Einklang mit ihrer Erklärung vom 14. April ſtehe. Augenblicklich würden die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion dieſen Vorſchlag unter⸗ ſtützen. Die Rede Barthous vom Mittwoch habe in Genf Ueberraſchung und Feindſeligkeit verſchiedener Stürke erregt. In britiſchen Kreiſen ſei bekannt, daß die gegen den britiſchen Staatsſekretär des Aeußern ge⸗ richteten perſönlichen Bemerkungen keine Antwort finden würden. Andererſeits ſeien die beiden Staatsmänner aber geſtern nicht zuſammengetroffen. „¼Times“⸗Berichtr vatter ſagt in ſeiner ing aus Genf, wenn ein Wunder ge⸗ ſchwerlich fortdauern. Barthous Rede habe die letzten Hoffnungen auf fruchtbare Vereinbarungen zerſtört. Sie habe zum mindeſten für den Augenblick jeder Form eines Kompromiſſes die Tür verſchloſſen. Obwohl es die britiſchen Vertreter deutlich ge⸗ macht hätten, daß ihre Bereitſchaft z u privaten Erörterungen mit den Fran⸗ zoſen durch die Rede Barthous keineswegs ver⸗ mindert worden ſei, ſei am Donnerstag keine Beſprechung angeſetzt worden. Die Kluft zwi⸗ ſchen dem britiſchen und dem franzöſiſchen Standpunkt bleibe vorläufig beſtehen. Simon habe in ſeiner Rede zum erſten Mal langwierigen Erörterungen müde ſei. Vielleicht habe ſie gefühlt, daß der Gegenſatz zwiſchen der britiſchen und der franzöſiſchen Po⸗ litik unüberbrückbar ſei. Den franzöſi⸗ ſchen Kreiſen ſei es anſcheinend ſelbſt unbehaglich geworden, wegen des vollkommenen „Nein“ Barthous. Die Silbervorlage im amerikaniſchen Repräſentantenhaus angenommen Waſhington, 1. Juni. Das Repräſentan⸗ tenhaus hat am Donnerstag die Silbervorlage angenommen, die am 22. Mai in beiden Häu⸗ ſern des Kongreſſes eingebracht worden war. Seid treu im Geiſte Hitlers! Dankt der Saar kommt zur Massen⸗ kundgebung am Samstag, den 2. Juni, 17.30 Unr auf dem Friedrichsplatz. Es sprechen: Der Führer des Saar- vereins Düsseldoff Or. Kill über: Warum bleibt die Saer deutsch? und Reichsstattnalter Robert Wagner uber: Deutsch ands Kampf um Glelchberechtigung. Arbeit u. Brot. Gesangvereine, Sü-, Ss- und pPo-Kapellen umrahmen die kundgebung. 12 Großlautsprecher übertragen die Kundgebung in alle Winkel des Platzes Kauft die Saarplakette! Cuftfahrtwerbewoche? In der Zeit vom 1. bis 8. Juni wird die alljährlich ſtattfindende Deutſche Luft⸗ fahrt⸗Werbewoche im ganzen Reiche veranſtaltet. ſie in erheblich größerem Umfang als bisher durchgeführt werden. volles Bekenntnis des ganzen deutſchen Volkes für die deutſche Luftfahrt dar⸗ ſtellen. Noch iſt unſere Fliegerei nicht Allge⸗ meingut der Nation, viele unſerer Volksgenoſ⸗ ſen ſtehen ihr noch immer fremd gegenüber und haben ihre große Bedeutung für unſer Vaterland noch nicht erfaßt; denn die Aus⸗ übung des Luftſports iſt nicht Selbſtzweck, ſon⸗ dern ſie dient allein der Erhaltung unſeres Vaterlandes. In ſchwerem Kampf hat ſich unſere Fliegerei in den 14 Jahren nach dem Kriege notdürftig durchringen müſſen, ohne auf die Hilfe und das Verſtändnis der da⸗ maligen Regierung rechnen zu können. Mit dem Sieg der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ volution begann auch für ſie eine beſſere Zeit. Eine ſchöne Zukunft liegt nun vor ihr, eine Zukunft, die ihr den Erfolg mühevoller Arbeit bringen muß und wird. An Stelle ſelbſtloſer Aufopferung einzelner Flugbegeiſterter ſchafft jetzt ein ſtraff durchorganiſiertes Ganzes in ge⸗ meinſamer Arbeit eine neue Luftf ahrt. Kameradſchaft und Pflichtbewußtſein bilden den Grundſtock dieſer neuen Entwicklung. Mit beſonderem Nachdruck ſoll die dies⸗ jährige„Deutſche Luftfahrt⸗Werbe⸗ woche“ betonen, daß die deutſche Fliegerei lebt und an dem Wiederaufbau unſeres Volkes an führender Stelle mitarbeitet. Der „Deutſche Luftſport⸗Verband“ ſieht es deshalb als ſeine Pflicht an, an das Ge⸗ wiſſen eines jeden Volksgenoſſen zu appellieren und durch dieſe große über das ganze Reich ausgebreitete Veranſtaltung zu beweiſen, daß das Volk eines Richthofen, Boelcke und Immelmann und all der Pioniere der Luftfahrt ſich fliegeriſchen Geiſt bewahrt hat, dem Manne dankbar iſt, der es zu neuem Anſehen geführt hat und den feſten Willen hat, Luftſport und Luftverkehr weiter auszubauen im friedlichen Wettbewerb der Nationen. Die Reichs⸗ und Landesbehörden haben dieſer großen Werbekundgebung weiteſtgehende Unter⸗ ſtützung angedeihen laſſen, ſo daß örtliche Werbeveranſtaltungen und Sammlungen überall zugelaſſen ſind. Wenn in den Tagen dieſer Werbewoche die blaugrauen Flieger zuſammen mit den Hitler⸗ jungen, aus deren Flugabteilungen der flie⸗ geriſche Nachwuchs entnommen wird, für unſeren Flugſport ſammeln, ſo mögen unſere Volksgenoſſen eines bedenken, was zwar den Fliegern nur allzu gut, ihnen aber noch immer viel zu wenig bekannt iſt: In allen außerdeutſchen Ländern wird der Flugſport durch die Behörden unmittelbar auf das tatkräftigſte unterſtützt. Die ausländiſchen Luftfahrwereine und Fliegerklubs erhalten jährlich zahlloſe Flugzeuge ge⸗ ſchenkt. Die Ausbildung zum Sportflieger bezahlt zum größten Teil der Staat, der auch die Sie ſoll ein macht⸗ — ————— Entſprechend dem Aufſchwung unſeres Luftſports im letzten Jahre wird ——— —— ——— ————————— „Hakentreuzbanner⸗ Abendausgabe— Freitag, 1. Jun! Sehrgang 1— K Mr. 24— Seite 2 fliegeriſche Weiterbildung finanziell unterſtützt. Nichts dergleichen iſt in Deutſch⸗ land möglich, da internationale Abmachu ngein jede behördliche Unter⸗ ſtützung des Motorflugſportes unterſagen. Deshalb haben alle deutſchen Volksgenoſſen die Pflicht, an der Zukunft des Volkes und Vater⸗ landes mitzuarbeiten. Nur ſo wird es uns gelingen, unſeres Luftfahrtminiſters Göring in die Tat umzuſetzen: „Das deutſche Volt muß ein Volt von Fliegern werden!“ Schweres krondunglüch in iinng Eine Fabrik niedergebrannt— Schwerer Sachſchaden Elbing, 1, Juni. Ein großes Brand⸗ unglück ſuchte in der Nacht zum Freitag die Stadt Elbing heim. In der bereits 1927 abgebrannten und dann wieder neu erbauten Holzinduſtrie Wittkowſki brach Feuer aus, das in dem rieſigen etwa 100 Me⸗ ter langen Trockenlager reiche Nahrung fand. Die Feuerwehren von Elbing und aus den benachbarten Orten ſowie Hunderte von Helfern von der SA, SS und PO mußten ſich darauf beſchränken, die anliegenden Gebäude vor dem Uebergreifen des Feuers zu ſchützen. Der rieſige Gebäudekomplex brannte vollſtändig nieder. Die Feuerwehren und Hilfsmannſchaften waren bis zum frühen Morgen mit den Löſcharbeiten beſchäftigt. Nach längerer Zeit hatte die Fabrik wieder voll zu tun und konnte in den letzten Monaten über 100 Arbeiter neu einſtellen. Die Beleg' ſchaft betrug gegenwärtig 350 Mann, die nun Arbeit und Brot verlieren. Der Schaden dürfte etwa 160 000 RM betragen. der rumüniſche heerezminiſier zurückgetreien Bukareſt, 1. Juni. Heeresminiſter Gene⸗ ral Vica hat am Donnerstag ſein Rücktritts⸗ geſuch eingereicht, dem auch ſtattgegeben wurde. Nachdem der Verſuch geſcheitert war, Marſchall Preſan für das Heeresminiſterium zu gewinnen, hat Miniſterpräſident Tatarescu das Miniſterium interimiſtiſch übernommen. Tatarescu hat die Abſicht, einen Plan zur Reorganiſierung deir Armee auf⸗ zuſtellen, den er ſämtlichen Parteiführern zur Genehmigung vorlegen will, um ihm da⸗ durch eine überparteiliche Bedeutung zu geben und ſeine Beibehaltung durch alle eventuell fol⸗ genden Regiexungen zu gewährleiſten. Wie man hört beabſichtigt Tatarescu ferner, fünf Unterſtnatsfekretariateabzubauen. Fluglinie amterdam—Berlin—Warſchau eröffnet Amſterdam, 1. Juni. Die gemeinſchaft⸗ lich von der holländiſchen„Con. Lucht⸗ vaart Mij.“, der Deutſchen Lufthanſa und der polniſchen Luftfahrtgeſellſchaft„Lot“ betriebene Fluglinie Amſterdam— Berlin— Warſchau wurde ſoeben eröffnet. Wie es heißt, ſoll die neue Linie ſchon im nächſten Jahre bis Moskau durchgeführt werden, ſo daß dann unter Einbeziehung der Linie Amſterdam⸗ London eine durchgehende Flugverbindung London— Amſterdam— Berlin— Warſchau — Moskau beſtehen wird. — „Graf Zeppelin“ auf dem Rückflug Hamburg, 1. Juni., Wie die Deutſche Seewarte mitteilt, befand ſich das Luftſchiff „Graf Zeppelin“ auf der Rückfahrt von Rio de Janeiro nach Pernambuco am 1. Juni 5 Uhr MEz auf 11 Grad 27 Minuten Süd⸗ breite und 35 Grad 30 Minuten Weſtlänge halbwegs zwiſchen Bahia und Pernambuco. Das Luftſchiff hatte eine Geſchwindigkeit von 105 Stundenkilometern. die Worte 300 O00 flebeiter fahren auf Urlaub vor neuen gewaltigen Leiftungen der ls-bemeinſchaft„Rraſt duech zreude“ (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) Berlin, 1. Juni. Nachdem vor kurzem erſt die letzten Urlauberzüge der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ und darüber hin⸗ aus tauſende werktätiger Volksgenoſſen von den Seereiſen der„Kraft durch Freude““ Schiffe heimgekehrt ſind, hat ſich die Deutſche Arbeitsfront bereits wiederum ſo ge⸗ waltige Aufgaben geſtellt, daß es geradezu ver⸗ wunderlich erſcheint, wie eine Organiſation, die doch erſt vor kurzer Zeit ins Leben gerufen wurde, ſchon jetzt ſo Gewaltiges zu leiſten vermag. Die Gauwarte des„Amtes für Reiſen, Wan⸗ dern und Urlaub“ der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ haben geſtern eine Tagung ab⸗ gehalten, in der die Reiſepläne für die bei⸗ den Monate Juli und Auguſt endgültig feſt⸗ gelegt wurden. In dieſen zwei Monaten wer⸗ den, wie jetzt feſtſteht, nicht weniger als 130 Sonderzüge mit je 1000 Arbeitern auf Fahrt geſchickt werden. Darüber hinaus aber werden Wochenendzüge, deren Zahl im Moment über⸗ haupt noch nicht zu überſehen iſt, ſtarten. Die Mindeſtzahl der Wochenendzüge wird auf etwa 250 beziffert. Auch mit dieſen Zügen werden je 1000 Arbeiter befördert werden. Ferner neh⸗ men etwa 37000 Arbeiter und Arbeiterinnen an 15 in dieſem Zeitraum geplanten Seereiſen eil. Die Geſamtzahl der Volksgenoſſen, die durch dieſe nationalſozialiſtiſche Tatgemeinſchaft zum erſten Male in den Genuß nicht nur eines be⸗ zahlten Urlaubs, ſondern auch einer Erholungs⸗ reiſe gebracht werden, wird die 300 000 weit überſteigen. Große Maſſen deutſcher Arbei⸗ terinnen und Arbeiter werden alſo auch in den nächſten Monaten wieder ins deutſche Land hinausfahren, werden für kurze Tage und Wochen ihren Heimatorten den Rücken keh⸗ ren, um für dieſe Zeit frei von den Sorgen des Alltags in freier Natur neue Kraft zur Arbeit zu ſchöpfen. Man kann wohl ſagen, daß mit den gewaltigen Erfolgen, die die nationalſozia⸗ liſtiſche Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ er⸗ rungen hat und noch erringen wird, ein Stück Nationalſozialismus in die Tat umqgeſetzt wurde. Vor allem die Arbeiter in den Groß⸗ ſtädt en und in den großen mitteldeutſchen und weſtdeutſchen Induſtriezentren freuen ſich dar⸗ auf, endlich einmal Gelegenheit zu haben, die ſchönſten deutſchen Gegenden, die herrlichen deutſchen Waldungen und Berge kennen zu lernen. Für ſie alle wird eine ſolche Reiſe ein unvergängliches Erlebnis bleiben. Die Leitung des Amtes für Reiſen, Wan⸗ dern und Urlaub hat in erſter Linie darauf Bedacht genommen, den Strom der Arbeiter⸗ urlauber in diejenigen der ſchönſten Gegenden zu lenken, die bisher von der Maſſe der Er⸗ holungſuchenden unbeachtet blieben und trotzdem in landſchaftlicher Hinſicht den bekann⸗ teſten deutſchen Kurorten und Erholungsſtätten in jeder Weiſe gle ichszuſetzen ſind. Gerade die Landſtriche, die von der Ziviliſation noch nicht allzu ſehr berührt wurden und darum in reinſter Natürlichkeit vor uns er⸗ ſtehen, bergen di« ſchönſten Reize in ſich. Dar⸗ über hinaus aber bringt dieſes Beſtreben des Amtes für„Reiſen, Wandern und Urlaub“ auch erhebliche, vom rein wirtſchaftlichen Standpunkt geſehen, erfreuliche Begleiterſcheii⸗ nungen mit ſich. Denn gerade die Gegenden, die von dem allgemeinen Reiſeſtron, unberührt blieben, ſind zumeiſt in Verhältnis zu den ver⸗ kehrsreicheren Landſtrichen in einer wirt⸗ ſchaftlich ungünſtigeren Lage. Da⸗ durch daß die Arbeitsfrant die Organiſierung gemeinſamer Arbeiterurlauberreiſen mit einem ſo überwältigenden Erfolge zur Durchführung bringt, wird nun auch dieſen Notſtandsgebieten eine wertvolle Hilfe gebracht. Man muß ſich darüber klar ſein, daß die von der Arbeitsfront und ihrer Unterorganiſation„Kraft durch Freude“ veranſtalteten Urlaubsreiſen in vollem Uumfang einen zuſätzlichen Reſever⸗ kehr darſtellen. Denn keiner der Arbeiter, die an dieſen Urlaubsfahrten teilnehmen, könnte ſich unter normalen Umſtänden eine ſolche Reiſe leiſten Nur diejenigen werden zur Teilnahme an den Urlaubsfahrten von„Kraft durch Freude“ zugelaſſen, deren Gehalt für eine Erholungs⸗ reiſe nicht zureichend iſt. Auch dieſe nationalſozialiſtiſche Tat wird da⸗ zu beitragen, dem ganzen deutſchen Volke und darüber hinaus der ganzen Welt klar und un⸗ widerleglich die Leiſtungen und die Erfolge des nationalſozialiſtiſchen Regimes von Augen z3u führen. Immer wieder Terror der vollfußſoldotesta mit Bojonenen gegen nationalſoziallten Wien, 1. Juni. Zwiſchen Politzei und Na⸗ tionalſozialiſten iſt es am Donnerstag im ſo⸗ genannten Tiroler Garten zu ſchweren Zu⸗ ſammenſtößen gekommen. Die deutſche Nothilfe wollte einen Unterhaltungsabend im Tiroler Garten veranſtalten, der von den Be⸗ hörden verboten worden war. Trotzdem hatten ſich an 3000 Perſonen, hauptſächlich Na⸗ tionalſozialiſten, beim Tiroler Garten einge funden, die das Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſangen. Die Polizei, durch Heimwehrleute ver⸗ ſtärkt, verſuchte die Demonſtranten zu zer⸗ ſtreuen. Während die Polizei mit dem Gummi⸗ knüppel vorging, zogen einzelne Heimwehrleute die Bajonette und verletzten meh⸗ rere Nationalſozialiſten ſchwer. Die Nationalſozialiſten bekamen aber ſtündig Zuzug aus dem Publikum und ſchließlich wurde die Polizei und die Heimwehr von den ————— Berliner Briet᷑ Der Ehrentag unſerer„Blauen Jungs“ Die„Blauen Jungs“ ſind wieder in Berlin. Wie alljährlich zurzeit der Gedenktage an die große Skagerrakſchlacht ſtellte die Reichsmarine die Wache am Ehrenmal Unter den Linden und am Reichspräſidenten⸗ palais. Vom Kreuzer„Köln“ kommt dies⸗ mal das Wachkommando. Es iſt kein Zufall, daß gerade die Beſatzung der„Köln“ dazu aus⸗ erwählt wurde die Wache zu ſtellen, ſondern dies geſchah in Anerkennung der gro⸗ ßen Leiſtungen, die gerade dieſe Mann⸗ ſchaft auf der Reiſe der„Köln“, die den deutſchen Kreuzer nach China, Japan und Auſtralien führte, vollbracht hat. Schon immer ſind die Blauen Jungs in Berlin freu⸗ dig begrüßt worden. Die Liebe für die Marine liegt den Berlinern im Blut. Die ver⸗ gangenen Jahre haben aber doch vieles ver⸗ geſſen laſſen was einſt Berlin mit der Flotte verband. Diesmal hatte man aber wieder das Gefühl, wenn man durch die vieltauſendköpfige Menge ging, die zu beiden Seiten der Straßen von Moabit bis zum Ehrenmal und wieder zurück zur Kaſerne Spalier bildete, daß al le alten Erinnerungen wieder wach geworden ſind, und daß die Liebe und der Stolz zu der Marine nicht nur in dem Augen⸗ blick aufflammen, in dem die Skagerrakwache unter dem Klang ſchnittiger Märſche und mit dem Deutſchland⸗Lied durchs Brandenburger Tor zieht, ſondern daß ſie auch noch dann be⸗ ſtehen werden, wenn die Blauen Jungs die Reichshauptſtadt wieder verlaſſen haben und die deutſchen Farben über die Meere tragen. Das Wort Marine hat wieder ſeinen alten Klang bekommen und das Intereſſe, das ge⸗ rade unſer Führer der Flotte entgegenbringt. hat viel dazu beigetragen, all die ſchlimmen Erinnerungen, die ſeit 1919 bei vielen mit dem Wort Marine auftauchen, hinwegzuwiſchen. Erinnerungen, die nichts mit dem Geiſte ge⸗ mein haben, der unſere Marine immer beſeelte und beſeelen wird, und unter denen alle, die von der Flotte genau ſo litten, wie das geſamte deutſche Volk durch lange Jahre hindurch. Im Sturm haben ſich die Blauen Jungs die Herzen der Berliner Bevölkerung erobert. Sie drücken dem ganzen Leben des Stadtviertels, in dem ihre Kaſerne ſteht, den Stempel auf, wo ſich auch in Moabit die ſchmugge Geſtalt eines Matroſen mit ſeiner friſchen weißen Mütze mit den langwehenden Bändern, ſofort iſt er umringt, und das Hände⸗ ſchütteln nimmt kein Ende. Er hat nicht ge⸗ nug Taſchen, um all die Zigaretten und Zigar⸗ ren und die Tabakpäckchen, die ihm zugeſchoben werden, zu verſtauen. Drei Tage ſind die Zungs vom Kreuzer„Köln“ Gaſt der Reichshaupt⸗ nur mit Stöcken verſehenen Nationalſozialiſten zurückgeſchlagen. Den Gerüchten nach iſt von Heimwehrleuten auch geſchoſſen worden. Erſt in den ſpü⸗ ten Abendſtunden gelang es der Polizei, die Demonſtranten zu zerſtreuen. 3 ehn Perſo⸗ nen wurden feſtgenommen. Sprengkörperexploſionen in Graz und Wien Wien, 1. Juni. Amtlich wird mitgeteilt, daß am Donnerstagfrüh in den Waſchraum einer Polizeiwachtſtube in Graß ein Spreng⸗ körper geworfen wurde. Ein Wachtbeamter wurde an beiden Händen und an beiden Ober⸗ ſchenkeln ſchwer verletzt.— Am Mittwoch⸗ nachmittag fand ein Invalide vor einer Woh⸗ nung in Wien ein Paket. Bei dem Verſuch es zu öffnen ereignete ſich eine Exploſion, Der politiſche Tag kaſchismus und 25 italieniſch chismus hat n. Judenfrage holt erklärt, daß Italien keine Ju frage gebe und daß ein Antiſemitismun wir ihn vertreten, in Italien nicht notn ſei. Aber jetzt hat ſich etwas ereigne führende Faſchiſten zum Nach veranlaßt hat. In der Preſſe ſtößt man lich auf antiſemitiſche Rede wen gen. Niemand will es zwar wahrhaben ſeit kurzem hat Italien doch ſeine Juden Schon einmal horchte die Welt auf, faſchiſtiſchen Verbänden gelungen war, ſchweizeriſch⸗italieniſchen Grenze einer jü⸗ kommuniſtiſchen Organiſation auf die Sh kommen. Die Rädelsführer der Ver rung waren zwei Juden. Der ein mens Levi, entkam auf Schweizer Gebi andere, Lion Segre, konnte verhafte den. Auf Grund ſeiner Ausſagen konn Unterſuchungsbehörde einer jüdiſchen Gnn auf die Spur kommen, die in engſter X dung mit den in Paris lebenden italien Emigranten Umſturz des faſchiſti Regimes in Italien vorbereitet. hat die Namen der einzelnen Mitglied⸗ Komplottes feſtſtellen können. Einige fſa ſche Zeitungen haben die Namenliſte in Aufmachung veröffentlicht. Von 18 Mitgliedern der Verſchwörung 16 Zuden. Führer iſt ein Jude Leo burg aus Odeſſa. Die Veröffentlichur Namenliſte erregte in der italieniſchen fentlichkeit einen Sturm der Entrüſf Es war für die faſchiſtiſchen Stellen aun ſehr peinliche Angelegenheit, denn es lie nicht mehr verbergen, daß ſich auch dern rer der zioniſtiſchen Juden Italiens, Levi aus Turin, auf der Liſte befand nn dieſer Zioniſtenführer war im vergangenen Jahr— vom Duce ſelbſt mit dem Arngnn Muſſolini⸗Preis ausgezeichnet worden! Man kann ſich vorſtellen, daß dieſer vom Hauſe Juda von der faſchift Preſſe in aller Schärfe und Eindeutigk⸗ kennzeichnet worden iſt. So brachte die rinmn Tageszeitung„Il Tevere“ einen ſcharſ Leitartikel betitelt in hebräiſcher Schri Text:„Uebers Jahr in Jeruſalem!“ be wird daran erinnert, daß der Präſide jüdiſchen Gemeindebundes noch vor kurzem klärt habe, daß„alle italieniſchen Jud⸗ ſie nun Zioniſten ſeien oder nicht, den lieniſchen Vaterlande in unwandelbarer anhingen, und daß der Zionismus den ländiſchen Gefühlen keinen Abbruch tue“ Die Judenfrage iſt nun alſo mit Schlage doch in Italien akut ge den! Der Faſchismus muß erkennen, d Wort eines Zioniſtenführers von„Vater liebe und unwandelbarer Treue“ ſchon m Abſicht gegeben wurde, es zu brechen. Unmn des Beſtehenden, Chaos und Aufruhr, d ihr Ziel! Und der Faſchismus wird,„ er ſeine Stellung auf die Dauer behnmten will, nicht umhin können, aus ſeinen jüngen Erfahrungen unerbittlich die Konſequen ziehen. die verſchollenen ſoanilchen Slir⸗ auf einer unbekannten Inſel Paris, 1. Juni. Nach einer Meldur Valencia wurde am Strand von Almen Katalonien eine Flaſchenpoſt foln c Inhalts gefunden:„Wir befinden un einer unbekannten Inſel, die von Wilden wohnt wird, Barberan und Collar Barberan und Collar ſind die ſpaniſchen Flieger, denen es ſeinerzeit gennngen war, den Atlantik nach Mexiko zu übergnen Auf dem Weiterflug ſind ſie dann verſ Der Unterſuchungsrichter, der ſich m. Fund beſchäftigt, mißt ihm keine ernſte Be durch die der Invalide erheblich ver letzt tung bei, ſondern glaubt eher an wurde. ſchlechten Scherz. —————————————*U ſtadt. Sie nehmen an allen Veranſtaltungen teil, die der Berliner Marineverein am Tage der Skagerrakſchlacht veranſtaltet. Sie ſind Gaſt der Scala, und ſie werden in den bunten Räu⸗ men des Hauſes„Vaterland“ mit den Landratten Erlebniſſe austauſchen, um nach einem Beſuch Potsdams, des Schloſſes Fried⸗ richs des Großen, wieder zu ihrem Kahn zurück⸗ zukehren. Das„Palais Moſſe“ iſt am Ende ſeiner Tage angelangt. Es gibt wohl nur noch wenig Berliner, die ſich an die Zeiten erinnern, als ein Heer von Arbeitern am Leip⸗ ziger Platz anrückte, um für Rudolf Moſſe (Moſes!) einen palaſtartigen Bau auszufüh⸗ ren. Lange Jahre hindurch wurde an dem Gebäude gearbeitet, das vom Leipziger Platz bis zur Voßſtraße durchgreift. Ein Heer von Innen⸗ und Außenarchitekten war an dieſem Bau beſchäftigt, denn das Geld ſpielte keine Rolle. Nach der Vollendung des Baues ging Rudolf Moſſe daran, die Räume dieſes Pa⸗ laſtes mit Kunſtſchätzen füllen zu laſſen, und er beſchäftigte wiederum eine große Anzahl von Architekten und Kunſtſachverſtändigen, die die nötigen Kunſtwerke für ihn zu beſchaffen hatten. Nach und nach fanden ſich im„Palais Moſſe“ die werwollſten Kunſtwerke zuſam⸗ men. Gemälde von Lembach, Böcklin, Leibl, Thoma, Spitzweg hingen in vornehmer Ab⸗ geſchloſſenheit an den Wänden dieſes Hauſes. Eine beſondere Vorliebe zeigte Moſſe für Pla⸗ ſtik und unter den zahlreichen plaſtiſchh beiten finden ſich Werke von Klimſch, ong Lederer, Auguſt Gaul und vielen ande kannten Bildhauern. Am 29. Mai, nachmittags 3 Uhr, wurn n unter das Kapitel Berliner Geſchichte, van Ueberſchrift„Palais Moſſe“ trägt, der Gh ſtrich geſetzt. Die große Sammlung wur ſteigert. Eine lange Reihe vornehmer Autos miri mern aus aller Herren Länder ſäun Straße vor dem Haus Moſſe und Kunſt n aus den verſchiedenſten Erdteilen, die toren aller großen europäiſchen und anen niſchen Muſeen und Galerien trafen ſich um von den Kunſtſchätzen zu erwerben iſt erfreulich, daß die wertvollſten der Moſſeſchen Sammlungin Deutſchhan blieben und nur wenige Kunſtwe dem Ausland gingen. Es iſt beſonders en lich, da man ſieht, daß bei den Kreiſen die wirtſchaftliche Kriſe die finanziellen noch nicht beſchnitten hat, das Verſtän und der Sinn für die deutſche“ wieder reger iſt. Es war ein betrübliches Bild, wenn man früheren Kunſtauktionen zuſehen muß die kapitalkräftigen Kreiſe gelaſſen zuſah ⸗ die ſchönſten deutſchen Kunſtwerke ins land abwanderten. nen ſozi näh ſtär de kin ter Ver eine rück 2 ge Es Helf Mer Pfli und jeder Lebe und dürf Perf ſund dern Volk ſorge wirk. 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Was wir erſtreben, iſt Raſſen⸗ und Volks⸗ geſundheitsdienſt, ſowohl des Staates wie jedes einzelnen. Es iſt die ſittliche Auf gabe jedes Arztes, Helfer für den einzelnen und Helfer der Menſchheit zu ſein. Trotzdem wird es aber Pflicht der Aerzte ſein, ſich bei der Fürſorge und den Maßnahmen für das Einzelweſen jederzeit deſſen bewußt zu bleiben, daß ſie die Lebensnotwendigkeiten des geſamten Volkes und der Geſunden dabei nicht außer acht laſſen dürfen. Es gilt alſo, in Zukunft nicht nur Perſonenhygiene zu treiben, d. h. für die Ge⸗ ſundheit des einzelnen Sorge zu tragen, ſon⸗ dern an das Wohl und Gedeihen des ganzen Volkes zu denken und Raſſenhygiene, d. h. Vor⸗ ſorge für die kommende Generation zu ver⸗ wirklichen. Um die erbgeſunde Bevölkerung und die deutſchblütigen Familien zu fördern, wird es notwendig ſein, eine erbbiologiſche Be⸗ ſt andsaufnahme des deutſchen Erbgutes allmählich, von Jahr zu Jahr vollkommener werdend, vorzunehmen, um ſo Geſundheitsämter und Eheberater in die Lage zu verſetzen, die Eheſchließenden vor der Ehe auch wirklich einwandfrei beraten zu können. Dieſe erbbiologiſche Beſtandsaufnahme wird eine große bedeutungsvolle Aufgabe der Geſundheitsämter ſein, bei denen Ab⸗ teilungen für Erb⸗ und Raſſenpflege eingerich⸗ tet werden müſſen, um dieſe große gewaltige Aufgabe auch wirklich leiſten zu können. Erſt dann, wenn die Geſundheitsämter in die Lage verſetzt werden, ein Urteil über die Erbgeſund⸗ heit des einzelnen abzugeben, hat es einen Zweck, an die Reform der Ehegeſetz⸗ gebung heranzugehen und Ehezeugniſſe vor der Eheſchließung zu verlangen. So ſollen die Standesämter in Sippenämter umgewan⸗ delt werden, um in ihnen Familienchroniken entſtehen zu laſſen. Mit dieſen Maßnahmen allein iſt aber noch nichts getan, wenn es uns nicht gelingt, die Arbeitsloſenfrage zu löſen und der deutſchen Familie wieder den notwendigen Nahrungs⸗ ſpielraum zu erkämpfen. Die Löſung dieſer wirtſchaftlichen Fragen hängt aber wieder eng zuſammen mit der Löſung der Frauen⸗ frage und mit dem geſunden Bevölkerungs⸗ wachstum ſelbſt. Das Arbeitsloſenproblem läßt ſich nur löſen, wenn es gelingt, den Arbeitsmarkt dadurch zu entlaſten, daß die Frau wieder mehr als bisher aus dem Beruf entfernt und in die Familie als Hausfrau und Mutter zurückgeführt wird. Nur wenn es ge⸗ lingt, den Laſtenausgleich für die kinderreiche Familie zu erreichen und wenn es nicht mehr lohnt, kinderarm oder unverheiratet zu blei⸗ ben, wird unſer Volk einen biologiſchen und wirtſchaftlichen Aufſtieg erleben. Damit iſt auch die Löſung der ſozialen Frage, auf weite Sicht geſehen, eine bevöl⸗ kerungspolitiſche. Gerade die bäuerliche Siedlung aber wird vom Geſichtspunkt der Förderung der Er weiß ſich zu helfen Ein Verkehrsſchupo in den Straßen von Cal⸗ cutta ſchützt ſich vor den Sonnenſtrahlen durch einen Schirm. Erb⸗ und Raſſenpflege aus betrachtet werden müſſen, um durch ſie eine Auflockerung der Großſtädte zu erreichen und die werwollen Erblinien wieder auf das Land zurückzuführen. Aus den Lehren der Geſchichte und beſonders aus unſerer germaniſchen Vorzeit geht hervor, daß die Löſung der Bauernfrage, die Erhalkung des Bauernſtandes eine Aufgabe iſt, von deren Löſung das Beſtehen eines Volkes ab hängt. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Kopplung von beſtem nordiſchen Blut mit deutſchem Grund und Boden verſucht werden muß. „Mit wirtſchaftlichen Maßnahmen allein wird es alſo nicht möglich ſein, unſer deutſches Volk vor dem Abſterben und Raſſentod zu retten, wenn es nicht gelingt, die Seele unſeres Vol⸗ kes ſowohl auf dem Lande wie in der Stadt für Erb⸗ und Raſſenpflege und die biologiſchen Reichspräſident begrüßt Lebensnotwendigkeiten zu gewinnen. Dazu ge⸗ hört, daß wir uns abwenden von der Ueber⸗ ſchätzung der Bildung und unſere Jugend da⸗ von überzeugen, daß nicht Bildung, Ueberheb⸗ lichkeit und das Wohlbefinden des einzelnen den Wert des Lebens ausmachen, ſondern daß es darauf ankommt, eine geſunde Familie zu begründen und der eigenen Familie wie dem geſamten Volk ein glückliches Leben in der Zu⸗ kunft zu ermöglichen. Dienſt an der Raſſe heißt Erziehung unſerer Jugend zur Reinerhaltung des Erbgutes und zur Achtung der Geſchlechter voreinander. Wer ohne Kinder ſtirbt, iſt im biologiſchen Sinne für immer dahin, wer da⸗ gegen eine ausreichende Zahl von Kindern ſein eigen nennt, der lebt in ihnen weiter bis zum Ausſterben der Familie, bis zum Untergang der Art und Raſſe! Stkagerrat· Marinewache Reichspräſident von Hindenburg begrüßt die Ablöſung der Marine⸗Ehrenwache vom Balkon ſeines Palais. Juſammenarbeit zwiſchen nsBo und den alten Berufsverbänden Berlin, 1. Juni. Das Zentralbüro der Deutſchen Arbeitsfront teilt mit: Um den Aufbau der D A F, wie er im Dienſtbuch(Organiſationsplan) der„Deutſchen Arbeitsfront“ vorgeſehen iſt, reibungslos zu garantieren und um die großen Werte(Ver⸗ ſicherung, Krankenkaſſen uſw.), die bei den alten Verbänden vorhanden ſind, zu ſichern, wird angeordnet, daß die Dienſtſtellenleiter der NSBöo, die in Perſonalunion die Dienſtſtellen der DAß aufbauen, die Pflicht haben, mit den Leitern der Dienſtſtellen der alten Verbände, insbeſondere der Reichsberufs⸗ gruppen bei den Angeſtellten in kameradſchaft⸗ licher Weiſe zuſammenzuarbeiten. Dieſer Aufbau der„Deutſchen Arbeitsfront“ geſchieht allmählich. Der Einzug der Beiträge erfolgt ſolange durch die bisher beſtehenden Organiſationen, bis der Neuaufbau der DAx vollzogen iſt und vom Führer der„Deutſchen Arbeitsfront“ der Einzug der Beiträge durch die neuen Dienſtſtellen angeordnet wird. Jegliche Art von Gingriffen in die Dienſtſtellen der alten Verbände, insbeſondere Beſetzungen von Geſchäftsſtellen der Reichs⸗ berufsgruppen der Angeſtellten haben zu unter⸗ bleiben und ſind ſtrengſtens verboten. Dies um ſo mehr, weil der Dienſtbetrieb dieſer Dienſtſtellen zur Vermeidung von wirtſchaft⸗ lichen Schäden aufrechterhalten werden muß. Ueber die Umorganiſation der wirtſchaftlichen bzw. ſozialen Einrichtungen bei den Reichs⸗ berufsgruppen der Angeſtellten ergehen allein vom Führer der DAß über den Führer der Reichsberufsgruppen der Angeſtellten. Der Aufbau der Reichsberufsgruppen der DAß, der nunmehr tatkräftig in Angriff ge⸗ nommen wird, iſt dem Pg. Förſter übertragen. Dieſer Aufbau der Reichsberufsgruppen er⸗ ſtreckt ſich nicht nur auf die Mitglieder der An⸗ geſtellten, ſondern auf alle Mitglieder der Deutſchen Arbeitsfront. Die Verfügung iſt unterzeichnet vom Stell⸗ vertreter des Führers, Rudolf Heß, vom Stabsleiter der PO und Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, und vom Führer der Reichsberufsgruppen in der DAð, Förſter. Die neue krziehungsaufgabe an der Jugend Reichsminiſter nuſt ſpeicht über das Dresden, 1. Juni. Reichsunter⸗ richtsminiſter Ruſt, der anläßlich der erſten Reichstheaterwoche einige Tage in Dresden weilte, ſtattete auch der ſächſiſchen nationalpolitiſchen Erziehungs⸗ anſtalt in Klotz ſche einen Beſuch ab. Der Miniſter hielt vor den Jungen eine Anſprache, in der er u. a. erklärte: Wir haben es anders gehabt in unſerer Jugend als ihr. Wir haben ſie in gewiſſem Sinne mehr „ZJenoſſen“. Von euch wird anderes ver⸗ langt und mehr. Man verführt hart mit euch und trotzdem wünſchte ich, mit euch in dieſer Zeit jung zu ſein, denn euer Leben hat erſt wieder einen Inhalt. Als wir 1918 aus dem Felde zurückkamen, fan⸗ den wir eine Regierung vor, die alles das nicht mehr anerkannte, wofür wir länger als vier Jahre gekämpft hatten. Die natio⸗ nale Ehre wurde mit Füßen getre⸗ ten. Erſt Adolf Hitler hat dem deutſchen Volte ſeine Ehre wiedergegeben. Ihm habt ihr es zu danken, wenn das Gefühl für die Ehre heute wieder lebendig iſt, und es muß eure Aufgabe ſein, die deutſche Ehre und die nationalpolitiſche krziehungswernk deutſche Freiheit zu bewahren und zu er⸗ ringen. An euch wird es liegen, ob der National⸗ ſozialismus die Angelegenheit einer Generation iſt und mit ihr vergeht oder ob er mehr iſt. Die Aufgabe, die mir der Führer übertragen hat, iſt wohl die größte Erziehungsaufgabe, die er überhaupt vergeben konnte. Ich habe in Preußen bereits eine Anzahl nationalpolitiſcher Erziehungsan⸗ ſtalten begründet ähnlich dieſer hier, in denen deutſche Jungen zu nationalen Sozia⸗ liſten und zu einem harten Menſchen⸗ tum erzogen werden ſollen, das wir heute brauchen: gleiche Ausbildung des Gei⸗ ſtes, des Charatters und des Körpers. Im Trommelfeuer, in den Schützengräben hat es Zeiten gegeben, in denen der Geiſt abſolut verſagte. Da mußten andere Kräfte rege werden. Adolf Hitler erkannte, daß unſere ſo⸗ genannte bürgerliche Jugend nicht allenthalben die Erziehung genoſſen hatte, die ſie hätte haben ſollen, ſo daß ſie an einer übermäßig rein geiſtigen Ausbildung litt. Menſchen ſolcher Art waren den harten Anforderungen ſchließlich nicht gewachſen. Das hat vielleicht am ſtärkſten der Zuſammenbruch von 1918 bewie⸗ Die Reichsfrauenführerin des Deulſchen Roten Kreuzes ührerin frauenbundes des Deutſ wurde die der NS⸗Frauenſchaft des t Zur des neugeſchaffenen Reichs⸗ en Roten Kreuzes Deutſchen Frauenwerks und des Frauen⸗ arbeitsdien es, Frau Scholtz⸗Klink, ernannt. ſen. Der Gegenſatz von Kopf⸗ und Handarbei⸗ ter, von Bürgertum und Proletariat, den der Führer als einen der unſeligſten erkannt hat, ſoll auf immer beſeitigt werden. Der ganze Menſch mit allen ſeinen Kräften ſon heute ſeine Ausbildung erfahren. Freilich ſoll ſich niemand einbilden, daß er nun aller geiſtigen Anſtrengungen enthohen ſei. Es gibt heute Jungen, die glauben, ſie könnten hier mit einer Schwungſtimme die gei⸗ ſtige Leiſtung erſetzen. Das iſt ein Irrtum, nach jeder Seite müſſen wir unſere Kräfte regen. Nachdem der Miniſter auf das Vorbild hingewieſen hatte, erklärte er, wenn ich mein Wert vor mir ſehe, dann weiß ich, daß es nicht gelingen kann ohne den Glauben an die deutſche Jugend. Wir glauben an euch, und ihr müßt dieſen Glauben wahrmachen, und ihr könnt und werdet ihn wahrmachen, wenn ihr unverbrüchlich dem folgt, deſſen wir nun auch in dieſer Stunde gedenken: Unſer Führer Adolf Hitler Sieg⸗beill Donnernd fielen die Jungen in die Heilrufe ein. Der Miniſter verabſchiedete ſich dann von den Führern der Schule. flufeuf der Hitler⸗ Jugend für die Candhilfe Das Soziale Amt der Hitler⸗ Jugend erlüßt den nachſtehenden A u fruf für die Landhilfe: Deutſcher Junge, deutſches Mädel, die ihr in der Landhilfe Dienſt am deutſchen Boden leiſtet, ihr gehört in die Hitler⸗Jugend! Die Hitler⸗Jugend iſt die Bewegung der jungen Arbeiter und der jungen Bauern in Deutſchland. Sie iſt nicht von heute. Sie hat ſich bewährt und geprüft in all den Jahren des Kampfes. Hitlerjungen haben in einer Hingabe, die nur der Jugend eigen iſt, Geld und Gut und den Frieden der Familie und die Arbeit im Beruf gevpfert. Und ſie gaben auch das Leben ſelbſt. Herbert Norkus iſt einer von den 21, die für dasſelbe Deutſchland ſtarben, in dem du leben kannſt. Die kleine Kameradſchaft des Kampfes von damals wurde die Millionenbewegung der deutſchen Jugend von heute. Auch du mußft dabei ſein! Du deutſcher Landhelfer und deutſche Land⸗ helferin gehörſt zum beſten Teil der deutſchen Jugend. Du teilſt freiwillig das harte Leben der Bauern. Du biſt ein tat⸗ froher Kamerad. Wir wollen dich in unſerer Gemeinſchaft haben. Wir fragen nie danach: Woher kommſt du und was biſt du? Wir fragen immer nur: Was kannſt du und was willſt du? Wir tragen den Namen des Führers. Wir rufen dich! Jeder Landhelſer ein Hitler⸗ junge! Jede Landhelferin ein Hitlermädel! Ichwindel in religiöſem bewande Karlsruhe, 1. Juni. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Der Miniſter des Innern hat das Auftreten der „Prediger“ L. Knupfer und Fritz Oberlis, beide aus Württemberg, für den Bereich des Landes Baden verboten. Beide Pre⸗ diger haben in den letzten Monaten in Baden öffentliche Vorträge über die„Glaubens⸗ bewegung der Gegenwart“ gehalten. Die Vorträge bezwecken nichts anderes, als un⸗ ter religiöſem Deckmantel für den Be⸗ ſuch eines von den beiden Predigern unterhalte⸗ nen Erholungsheim in Schönaich(Württem⸗ berg) Reklame zu machen. Heilerfolge können beide nicht nachweiſen, vielmehr wird die Religion zu rein geſchäftlichen Zwecken mißbraucht. In welch marktſchreieriſcher Weiſe für den Beſuch eines Vortrages geworben wurde, geht daraus hervor, daß eine Zeitungs⸗ anzeige mit dem Satz ſchloß:„Die Gegenwart Gottes durch Wunder und Zeichen iſt garan⸗ tiert“. —— 24— Seite 4 5„Hakenkreuzbanner⸗ Weitere Maßnahmen g 5— n: nahmen egen W̃ A 2 775 * 83 d 1 bend 3 Heidelb Vandalſa.223 r ausgabe— Freitag, 1. Juni 8 giber e Der Rektor d. 3 19 en eeen—— at vorläufig da er Univerſität Die„ re en a a e hiſin Ent inh al 4 Heſſen alademiſchen Be argericht 4 as 5 5 ſoziali 3 es A W de. vom 25 ulungslager der Student ſozialiſtiſches Erziehungsmittel Ar bon deg en eirgzen be ründel bie K332 80 1934 veranſtaltete d enſchaft in Herrenalb e Dichter udam müler? Aee en des Korps v ene und in det ie Baden in Gemei e Sozial⸗ und P e das Fritz Pl un m im 5 unn zu Fürth gegebene O om 30. d. M. ausdrüe Schrei⸗ Deutſch emeinſchaft mit dem für die Zi attner ſprach. P D Odenwald Grundſä Ppoſition gegen Einri drücklich zu. Schnhu 7 Ziele der Volksgem n Der freundliche Marktfl hebliche 5 des Rationakformlien in und hauptſäch 11 5 s woche in He eine durch ein ſo 10 ſchaft, die die junge ſiſchen Odenwald wi ecken Fürth im heſ⸗ Gemeinſch efährdung der——— 7—5 eine er⸗ Wohnka der Führer der H enalb, an der ſetze vorbildliche Kamera ſe liſtſehes Leben und Zeuge einer ſinni ird am Sonntag, 3. Zuni die Volfzg Univerſität⸗ ſozialiſtiſchen mer me ameradſchaften 0 n wird. chaft in die Tat um⸗ über die rei ſinnigen Ehrung ſein, di die Poli gemeinſchaft“ hi ät bedeuten. Wie dem. ſetzt ſich der Br eilnahmen. Im⸗[ er Sinn der Ta e reichsdeutſchen G n, die weit 1 zei bis erzu noch erfä aufregende er Brauch durch, ung un gung beſtand i tet zu we renzen hin 45 und Co Baiſeg das——1 55 hat wol Wat⸗ der 5 inn 75 Schu⸗ der perdient. An diefen 550 beach⸗ 9 erboten. rband dieſer Ver——— Zurüel lten, die Zeit—*— Schulungslager 10 15 die 75 im VDaA Baden Prof. M wird Heidelber.eine uße geben, in aller ranz überno isſchulungsleiter Kame- le eim, im Rahmen einer 24 40 ger Ladendi not auch Ar mmen hatt ame⸗ gten volks ihmen einer veeer: Apefrere brneneſnſ erFe we ,. ger Frauen mi en waren zwei Hei⸗ und die Linien fü ren mmerſemeſter ntenſchaft darle—matgemein er⸗Guttenbrunn in ſei 4 ——— 5 Tatfächlich etwas Paſſend rt in den Stud eiter des Krei egen. Der Kreis⸗ dem Geiſt ubilden, die in d n Gemein⸗ gäſte ihr Erſchei„haben zahlreiche E aben Warenhans einig 23 ihnen aus umzuſehen“. B amenſchaft ifes 6 der„Deutſchen liſtiſch e der Kameripſcha die Lage ſind, aus leb Erſcheinen zugeſagt. Die i parts ini ihnen auch, in einem krtreter der geide Heinz Franz, In e Hochſchule aft die nationalſozi ende Witwe des Di gt. Die in Wi w zu perſchwind ge Kleider zu entiv einem Herrenalb r Heidelberger R z„ hatte die kameradſchafte u geſtalten. In d ſozia⸗ ler⸗Gutt es Dichters, Fra ien elch zweiten Geſ den. Beim Verſuch enden und ſam di verſammelt, um in Erziehun n ſoll die weltanf en Wohn⸗ zuttenbrunn, der Ob„Frau Adele Mül⸗ ſtatt. haftet. In a wurden ſie ert in einem Wohnk ie Aufgaben und di t ihnen gemein⸗ nommen w. erſten vier Se chauliche ſchwäbiſchen Volksgemei mann der Deutſch⸗ dilar⸗ baß die ein Bezichtsverhandtung und ver⸗ zu beſ ameradſchaften im So Geſtaltung der dotten ſoll 5 en, die den. S vorge⸗ Dr. Kaſpar M gemeinſchaft des Ba 3 84 1 war un e, Käthe S ung ergab ſi prechen. ommerſemeſter 5 Kritika! er als elende ntentyp aus⸗ te uth aus Tem mates, The been an. 1 e onate Gefän⸗ 3 e erhielten vi war es Evang f. er⸗Karls icher aren Geiſt he„au ſeinem egen ſein— den bei der gnis. ter bzw. zwei für B ge lirchlichen Sozi ruhe, der Leiter liſtiſch raus die nati revolutio⸗ Neffe des Di unter den letzt 5 penfũ Roroko⸗Kon aden, zufamme ozial⸗ und Preſſe 555 e, Univerſität onalſozia⸗ d Dichters, Johann L eren ein der 3 zerte im ragsreihe w ngeſtellt hatt amts e Pflicht, unſer Kö aufbaut. Wi ere Vertreter di ukhaup, und an⸗ H Bruchfal. Di Bruchſaler Schl vatdo urde durch den Hei e. Die Vor⸗ ellen, wen Lunſer Können unt ir ha⸗ tes 1 dieſes altodenwälder 7 Hifloriſchen Die diesjährigen hloß Weman Dr. Pri⸗ Hochſchule 9 K die überlebte 1 Beweis zu s, das mit zahlreichen älder Geſchlech⸗ dicht. ſaler Schloß zonzerte in dem ſchö berühmten delte„Volkstum und rale der das kritiſieren W1 ihre heutige Ueb beraliſtiſche aus dem Odenwalde i anderen Landfahrern unter 3335„ Miniſterialve cht zulaſſen verpflanzt wurd ert in das ſtund der Roirto⸗Zeif Orcheſter ſpielt h. bis 11. faner ortrag von D. O d ortragsfolge durch umwälzen rordnungen pü daß ſelbſt rde und de unde „ Ro der 7 oder chriſtli en wal d üb lzen, ſondern aus die Hochſch im Mannes m der Dicht grüßen die 63 Rotokodamen und racht teren V 55 ſtlicher Herois Yuber„Pro⸗ neuer 61 d us uns heraus ule und di esſtamm zugehö er———— beſtim äſte, un Pagen be⸗ zerlauf der ismus“. 3 i⸗ nati tudentent us muß ein nd die badi n zugehört. Die heſſi 110 40 ierfif goren inmbere Bör, d lneaen An arer Harmoni e tilechtheit von—— erzen zen und A Wnz Forſthof eu en Ev. 5 it Bewußtſei oren andsinſtitut de 7 as Deutſche Aus paßt auch das e erzeugt wird. 3 under⸗ Ein ufgaben des Erkenne f, über„Gren⸗ liche Schulu n haben wir di ſche ut, der Odenwaldklub 18⸗ 1. d.— 3* ng aus d te weltanſch Heimat werd und die Badi enthält, die das e alledem uns 523 glänzenden ns“. inedie'klekn en Maſſenverfa au⸗ deut rden Vertreter zu di adi⸗ Grafen Schö eit 150 Jahren im er Vortrag liefert legt, denn ſie E nſch mmlungen e ſchen Feſte entſenden, d zu dieſem volks⸗ Be bauer des— 1005— ein Schön rchiy des Lanzler d e Erfolg der allein gewährleiſte aften ver⸗ einen der größten Sö„durch das die Hei loſſes— önbron iſt Er⸗ Stei er Uniperſitä arb nationalfozi n einen voll en Söhne ih mat mache nach ſo langer Zei ein, der t Heidelb rbeit. 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Als der Zenz geſetzt hatte, in verheiratete A der vorbeſtrafte.* ungs⸗ und 9ah⸗ ſter 1934 fel tudentenſchaft in85 ie ihnen er 7 ſah, der ihm ent er einen Motor⸗ ſens wegen———— Achermann a f inderwertigen 772• die Ausmerzun üh⸗ Entwichk t. Ein neuer Abfſ r— Schickf 44 Wagen ab und n ſprang worten. Der— ◻πε◻— Betrugs us Pirma⸗ ſten fordert. Den A ie Ausleſe der 2 der ſchule d ung der deu nitt iſt in der ſo al, Der Wagen traf d erließ ihn ſeinem i zu verant⸗ ein Vort bſchluß d chtig⸗ Le damit angebz tſchen H ſo unglücklich, daß i den Motorrad zeigen Strickm ngeklagte hatte in Zeit n rag des P er Tagung bild umriſſen vo gebrochen. Das och⸗ den Unterlei„ daß ihm die W radfahrer r aſchinen angeboten* itngsan⸗„Das Ringen um g. Henſchel über eie in eine uns. Wir werden Ziel ſteht feſt feinen erleib drang. Der M agendeichfel in din auf—5 den ſich gen um Sozialismus migd und beffere ukunft pah den Weg ſchweren Verletzungen otorradfahrer iſt Unſ abzunehmen n ſchaft · und Kamerad⸗ Wir„ie fchloß mit erlegen. gabe würde. Eine denn die Wolle von- arbeiten der in Vertretung des lei greifer iter greifenanu en Worten: am 5 3 22— leider verhinderten Pg 5. mmer farker al 4 r 5 35 Wie wird das W ehen, ————— Bogoljubow en i ene. gen, uUm ſie dan n ere Angabe 0 9— 73 4 on 5. 1 n zu b n an⸗ 5 2 n 4 7 Saren 72 —————— ehme enttäuſcht wieder 2 2—— u wurde. Das Geri ert, der dafür die am m die Schachweltmei wies die* ze h in mins er ſcküftsmethode ericht kennzeichnete 33 Germ 30, Mai in Karl meiſterſchaft auf geſchehen, um 0——5 rechtze n S2 Gotel leifete ſich 5 b n 0 men 4 3 tten rechnung fine aenk iyn u ie eines ſchi gemeinde war n 1r Die Karlsruhe eiſtete ſich hinte geſchahen auch. Bo re ir Strafe nter Ein⸗ ienen, ſelbſt di iatüxlich vollzähli rFehlzü reinander goljubow———— en Maen gae feen en aeen 2 e„ gen geſchickt. Der Fi atten ſtark Sielluin mit Remis d zu⸗ 75 Schönwett Schachverbandes, Der Führer des e Ab⸗ ng nach dem 40 avonkommt 10 ertage im Rhei begrüßte di es, Pg. Miniſteri s Badiſchen K g2, La 6 Zug von Schw ild Schwar ehntal und flalrar Kraft, Kas ipi. i es S4 4, Bas, 5• 5 vorgeſt beele B m n hamscihadzu baß 78 27 f2 von U Rihlahr Monat Mai zu Ende ſich rt des Welzmeiflerſcha Karlsruhe, Mannheim Partie beginnt am*.— 5 6—. von März an im—* diesjährige Es rs gut ſchlagen würde aftskampfes, 1. Juni in 7 4 v85 1 ermitte 1 ettertage ſowohl i urchſchnitt 75 s wurde wieder ei Bogoljubo 10%. Wege 3* 50 43 auch in Sehlngs 5 der Rheinniede⸗ Sleine fuprt. Snmel ein, Danengantoit w verliert die 21. Parti C0. 8 Urteil berſchlig 41% 0—5 in M Rur an zie Pelie 38 Nach fänf Zuge die weißen 1 2 Wartie n———— ee erun vie a Rle- Gaeift horalg u kder ain e ie Müsfühzungen des Welſmeiffer——— e Doppelte betrug 1 gefallen; ſein eig eraus, und jeder S m theoretiſchen ergaben, der die krfriß des Weltmeiſters 3 m + ts das genes Könn Spieler wa ftündiger Anall ritiſche Stell ſelbſt orbere malmittels en des lnglübrige ſchon- jehr rüßzgeitlg angewlefen. Arfechin auf hatt inalhſe zkündfich du in zwölf ſechs N und aus pielen dem ganzen badiſchen Nor- jubew durch üßzeitig einen Vauer lechin zah verſe—————— baf der—5 durchgearbeitel berichtet, daß en Gebieten Württemb en Lande verſtand einige feine Manöve n, den Bogol⸗ fu ſteckten problemarti er deutſche Meiſter d Berat ſchnitt 10 bis der Monat Mai mit ergs wird meiſters 70 verfrühter An r zu befeſtigen—515 wie ſeine A Remisweg nicht 10 7 0 vOD3 Straße trockenſte Wo 15 Millimeter Wegeneen Durch⸗ kaltblütig griff des Welt⸗ ieſen. Es ſah Züge am Brette 1977 nn koholgen 1 er tand ig abgewieſen er noch einig ar lange ſofort 7⁰ des weſen iſt Das Erdreie Fahrzehnte Dualtätsopie nach einem gut b und aber Alj ge ſchwache Remis ſo aus, als ob H Gehikne anderthalb M Erdreich iſt im allgemei en ge⸗ nur noch ein auf Gewinn erechneten ſtörie 5 konſequent smöglichkeiten hätte S¹1³ 1— del trocknet und eter unter der Oberfläche bis notwendig eicht zu ſehendes Lär Es war 63. 3 ieſe Hoffnung. Bo Spielführung zer⸗ G. 19. 72 delbruck vielfach eine der Grundwaſſerſpie 5 ver⸗ aufgeben der e e e—* die Waffen ſe h— 16 4 38*4 im Allg Hberrheins Senlung, Der Wa gel erfuhr mußten eigentlich onnte glatt 7½ r Stand des Wettk en. cern E 75 Zuſar fehr d iſt ſo nieder, daß i ſſerſtand des zwei Wund zugunſten ampfes iſt jetzt 47 20 40 n Helden nif Fiachtleichter daß im Schiffsver⸗ der winnen und 13 Ke Welimeffirs 44 1 Ovonemos On Rerſon rden müſſen. ungen vorgenommen 1. Badiſ ch er Kav emiſen. 1 Ge⸗ er. ei 3 Di 1 nasze/ ei Nινε n 3—— a allerietag in Pfor 2—— lene wie am Ob Im. Markgräflerland„Und alle, alle.—11 Ju f o rzheim——————— an. bie ʒienenaen Zab⸗ fahrer 44 herelt und am Vodenfee ſidie Wenn das ni 1934 Bericht gerechneten Cuftarock inden orte mit gleichem das The Vräſer ſchon durch m vollen Ean ziſt die naten a ameraden, di öffentlich di i . die Hi ge. Da di en an den Vorberei„die nun ſe Freit rankfurt. itlichen Wette Wiede 5— ilkiß d ustrockneten 275 S eee- Labiſchen turnier mit Militän uni: 15 Uhr gr anet n n diesmal mit der gering iſt, ſo iſt Ba itärkonzert. großes Reit⸗ derhältnismäßig aus poch i bei des Wa Maßnabme perſchiedenen Stell Heuernte bald Eine—— Jede Arbeit ihre Arbeit leananne 139 9, Juni: Luftdruckanſtieg ein em Luftdruck bereits ſchon kunft de . Fe d n aen 4. 6 A1 ringen Heuertra galeier Was mn m der Liebe zu ront⸗ Reitturni ndes: 15 Uhr wi Badiſchen Ka⸗ uns hi ags⸗ und Gewitt eich verbreiteten drannt Auch die Ki g zu beſchaffen. en ge⸗ Erfolg ſehen, ann nur dann ein m Pferde ſcher A ex mit Militäxmuſik; iederum großes 5 in iſt nicht zu erw ertätigkeit bis zu rannte. ie enmme n be; Mnnern 11 das breis durchſchnittli eträgt der Klein⸗ z as wir wolen?— ents 18, Anſpra erkorps des Reit* mierten n e inen alef nener, ker a oiß ee We——— d die Kirſchen größt 0 r. Kirſchenmarkt und Kriegsgefäh„jeden alten Solda⸗„ Holzing⸗Be rieverbandes Gen eind ſtens örtliche Gewi: Heiter bis wol⸗ Brandw en Händlern enteils im gr der in de rten, jeden V olda⸗ marſchall v G* rſtett und eneral as ſchwül, Windri ewitter, war 5 aufgekauft. großen von Reiches 7 Volksverbundenheit oltsgenoſſen, ſpiel ſowi„Mackenſen. 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Schabenerfaß von 20 gab. ſchen Glauben an—— uns wieder am Genenſfß 4 5½ Abmarſch um 11 10⁴ e ſtellen. olgeheffen——— verlanate. Man W 20⁰⁰ Bieſem Gielbon tſche Zukunft gie Generalfeldmar eſtzugs vor dem Sa 3 215 03 und Nä⸗ ſterielle ſich um ders der der Treue iſt Reichsſtatthalter—— Mackenſen und si„„ 3⁵8 342 geführt ſtellte feſt daß! des Gaſtes zu mini⸗ 9. Juni Abend“ am veſon⸗ wiederum großes. Wagner. Um 15. 214 3055 an! Werner, jond—5 deulſche Kültusminiſter— Aane e nummern der 117 iſt, ſich ſo aufzuführe helbt, und nicht ger Protettorat Futziiertoniehnn Kapallerie, der Landes⸗ 17 147** Afüt t, und nicht gewo findet. E ſchalls von Macken⸗ Tu i ⸗ und SA⸗Reiterſtü andes⸗ 9 17 Herr Dr. Wer fer 5 wie es der gehſe 3 ſollt ihr— acken fzum Miährigen 120— Neckarwasserstand 70⁰ naue Fe ien! avalleri eſte ban⸗ ſchen Gaballerielag fleg——— Badi⸗ 4 Menhi Pforzheimer——— 10 30 5. 34 J 1. 6. 34 3 U 3 Oor: a g, 14. Juni:— 4 ronn. K 45 39 und Kehraus. Rundfahrten, Ausflüge———————————— 12⁰ 120 Pein„„„ 2 8 an hιοισ Dοιι 208 5 206 Juni 1934 hen Banater n zu Fürth rth im heſ⸗ ig, 3. Juni, n, die weit naus beach⸗ Tage wird of. Maen⸗ r großange⸗ mater Dich⸗ ſeiner Hei⸗ tein enthül⸗ iche Ehren⸗ e in Wien Adele Mül⸗ * Deutſch⸗ Banates, ind us den einund⸗ Gutten⸗ bei der etzteren ein p, und an⸗ Geſchlech⸗ andfahrern dert in das der Dichter die heſſiſche üddeutſchen ütſche Aus⸗ die Badi⸗ eſem volks⸗ die Heimat s zu ehren odesopfer üſſigen un⸗ ꝛiterwagen, uf den ſich zt hatte, in en ., Motor⸗ ſprang ihn ſeinem rradfahrer deichſel in dfahrer iſt n. eckt oRegen tille O= sehs ne Jordwesk tenenaen Zah- mit gieicheg dienſtſtelle iegt zwar h iſt bei eits ſchon Igemeines rbreiteten bis zu auch das ern wahr⸗ bis wol⸗ arm und d. der über⸗ rung, mit 1. 6. 34 205 038 212 355 215 117 170 1. 6. 34 39 120 206 Sahrgang 4— A Nr. 244— Seite 5 „Hakenkreuzlanner“ Verdiente Ehrungen Am 30. Mai fand bei den Süddeutſchen Ka⸗ belwerken im Rahmen eines Kameradſchafts⸗ abends im vollbeſetzten Saal des„Friedrichs⸗ parts“ die jährliche Ehrung der Jubilare, welche 25 Jahre in Dienſten der Firma ſtehen, ſtatt. Direktor Dr. Raymond ſprach den Ju⸗ bilaren, Frl. Roſa Maier, Herrn Andreas Heitz, Herrn Michael Kolb und Herrn Joh. Theune, den herzlichen Dank und die beſten Wünſche der Geſellſchaft aus und überreichte ſodann jedem der Jubilare die traditionellen Geſchenke. Für die Belegſchaft ſprach Ortsgrup⸗ penführer Stadtrat Wolffgang. Den Dank der Jubilare vermittelte in launiger Form Herr Theune in einem ſelbſtverfaßten Ge⸗ dicht. Die kameradſchaftliche Stimmung, welche unter allen Beteiligten herrſchte, hielt die ge⸗ ſamte Belegſchaft bis in die frühen Morgen⸗ ſtunden beiſammen. Anordnungen der Kreis⸗ leitung Betr. Saarkundgebung: Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mann⸗ heimer Sänger, die von ihren ber⸗ einen zum Singen beſtimmt ſind, nicht mit den Ortsgruppen der po bzw. Us⸗ Hago oder USö marſchieren, ſondern ſich auf dem von dem Kreisführer hü gel an⸗ gegebenen platz einzufinden haben. Die Kreispropagandaleitung. Betr. Schließung der Geſchäfte Unſere Uotiz in der heutigen Frühaus⸗ gabe des hö wegen der Saarkundgebung am Samstag, 2. Juni, iſt nicht ſo zu ver⸗ ſtehen, daß die Geſchäfte ſchließen müſſen. Uachdem eine Keihe von Geſchäften, ins⸗ beſondere in den Gufmarſchſtraßen, ihre Geſchäfte ſchließen wollen, bitten wir die Kunden dieſer Geſchäfte, ihre Einkäufe rechtzeitig am DVormittag zu tätigen. US-Hago-Kreisleitung. ee ee ueeh ee: ae Was alles geſchehen iſt Wilde Reklame⸗Maler. In der Nacht von vorgeſtern auf geſtern wurden an zwei Stellen von Unbefugten auf der Straße Aufſchriften angebracht. Die Täter ſind von der Polizei ermittelt. Wegen Förderung der KPd verurteilt. Durch Urteil des Strafſenats des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 29. Mai 1934 wurde der ehe⸗ malige Leiter einer kommuniſtiſchen Straßen⸗ — in Mannheim, Friedrich Schloz, wegen orbereitung zum Hochverrat zu einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Berauſcht am Steuer. Auf der Seckenheimer Straße fuhr ein unter Einwirkung des Al⸗ koholgenuſſes ſtehender Führer eines Kraftra⸗ des gegen eine Straßenlaterne, wobei er eine Gehirnerſchütterung und einen leichten Schä⸗ delbruch erlitt. Der Verletzte fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. Zuſammenſtoß. Bei einem Zuſammenſtoß, der ſich auf der Kunſtſtraße zwiſchen einem Perſonenkraftwagen und einem Kraftrad er⸗ eignete, wurde der Kraftradfahrer und ein Mit⸗ 14 5 vom Fahrzeug geſchleudert. Beide er⸗ litten erhebliche Verletzungen. Der Kraftrad⸗ fahrer wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Thereſienkrankenhaus gebracht. Wieder ein Waldbrand. Die Berufsfeuer⸗ wehr wurde zu einem Waldbrand in der Nähe des Waſſerwerkes Käfertal alarmiert. Bei An⸗ kunft des Löſchzuges wurde feſtgeſtellt, daß ea. 4000 Quadratmeter 40jähriger Forlenbeſtand auf heſſiſchem Gebiet, hart an der Grenze, brannte. Die Löſcharbeiten wurden unverzüg⸗ lich aufgenommen unter Mithilfe einiger Spa⸗ ziergänger. Bei Eintreffen der ebenfalls alar⸗ mierten Feuerwehren Käfertal und Viernheim war die Hauptgefahr bereits beſeitigt. Die Brandwache wurde von der heſſiſchen Feuer⸗ wehr übernommen. Es geht um die Kraft der Nation. Das Hilfswerk„Mutter und Kind“ hat ſeine Arbeit aufgenommen. Tauſende von Müttern und Kindern befinden ſich ſchon auf der Reiſe zur Erholung und körperlichen undd ſeeliſchen Ge⸗ ſundung. Jeder Volksgenoſſe muß hier mit⸗ helfen, die Mittel für die Verſchickung von 500 Kindern und 65000 Müttern ſicherzu⸗ ſtellen. Nur durch kameradſchaftlichen Geiſt und Nächſtenliebe kann das Hilfswerk durch⸗ geführt werden. Es geht jeden Volksgenoſſen an! Abendausgabe— Freitag, 1. Juni 19³⁴ MANNHLEINM Erobert euch die Luft! Jeierlicher Auftakt der deulſchen Luftfahrt⸗Werbewoche in Mannheim Die Werbewoche der deutſchen Luftfahrt wurde heute früh hier in Mannheim mit einer eindrucksvollen und feierlichen Kundgebung ein⸗ Nach einem kleinen Werbemarſch durch die Stadt marſchierten ſämtliche Flie erſtürme, ſowie die Fliegerortsgruppe unter klingendem Spiel des Do⸗Muſfllzuges bei herrlichſtem Sonnenſchein vor dem Waſſerturm auf, wo ſich auch die Vertreter der Behörden eingefunden hatten. Ortsgruppenführer Max Dahl trat nun an das Mikrophon, um in packenden Wor⸗ ten, die eindringlich und mahnend durch Laut⸗ precher weithin über den Platz getragen wur⸗ en, das deutſche Volk und insbeſondere die Mannheimer Einwo ſch an ihre vater⸗ ländiſche Pflicht der deutſchen Luftfahrt gegen⸗ über zu erinnern und dabei etwa folgendes aus⸗ zuführen: Deutſche Männer und Frauen! Zur Heranbildung einer verantwortungs⸗ bewußten und willensſtarken Flieger⸗Genera⸗ tion und zur Erhaltung und Ertüchtigung der⸗ ſelben hat der Deutſche Luftſport⸗Verband die Aufgabe übernommen, die deutſche Luftfahrt mit allen ihm zu Geboie ſtehenden Mitteln vor⸗ wärts zu treiben, um das geſteckte Ziel in ab⸗ ſehbarer Zeit zu erreichen. ie geſtellte Auf⸗ gabe iſt groß und ſchwer zugleich, und nur mit Hilfe der Opferwilligkeit aller Kreiſe der deutſchen Vollsgenoſſen zu erfüllen. Nur wenn Zies verantwortungsbewußte Deut⸗ ſche unſer Ziel klar erkennt und ſich aus dieſem Bewußtſein heraus uneigennützig und entſchloſ⸗ fen in unſere Reihen ſtellt, wird Deutſchland Echterdingen das geſamte deutſche Volk wie ein ann zuſammenſtand um dem Grafen Zep⸗ pelin die Vollendung ſeiner Luftſchiffidee zu er⸗ möglichen, ſo müſſen wir uns auch heute wie⸗ der geſchloſſen hinter die deutſche Luftfahrt ſtel⸗ len. Der Vertrag von Verſailles verbietet un⸗ ſerer Reichsregierung jegliche Unter tützung am Auf⸗ und Ausbau der Fliegerei. Aber nicht in Rechnung gezogen haben damals die Urheber jenes Schandvertrages die Möglichkeit einer Einmütigkeit des deutſchen Volkes! Wer hin⸗ dert alſo unſere Volksgenoſſen daran, der jun⸗ f44f deutſchen Sport⸗Luftfahrt durch Opfer zu elfen? Unendlich mühſam und vielverzweigt iſt der Aufbau einer Flieger⸗Organiſation. Es iſt nicht einfach, ſo ohne weiteres Flu zeuge, eine zuverläſſige Bodenorganiſation und ſchließlich das Wichtigſte: ein hochwertiges Pilotenmate⸗ rial zu ſchaffen, denn Anf üche an Material und Menſchenkräfte ſind umfangreich. Es nützt nicht viel, wenn ſich Altpiloten und unger Nachwuchs aufopferungsvoll zur Verfügung ſtellen, wenn nicht auch die notwendigen Geld⸗ mittel vorhanden ſind, dieſe ganze Entwicklung überhaupt erſt zu ermöglichen. Darum rufe ich allen Volksgenoſſen zu: Helft uns bei unſerer Arbeit— opfert— damit das deutſche Volk ein Volk von Fliegern werde! Die heute hier in Mannheim und zugleich im ganzen deutſchen Vaterlande beginnende Werbe⸗ woche ſoll dazu dienen, das Verſtändnis für die Notwendigkeit der Unterſtützung der deutſchen eine Geltung in der Luft wieder erringen. Luftfahrt in alle— der Bevölkerung zu Wie damals nach dem Unglückstage von tragen. Hoch über annheim wird fortan das eeeeeeeeeeeeeeeeee eneancinesuuntn ateikasinbidkun t Sammelplätze und Anmarſchwege für die Saarkundgebung am 2. Juni 1934 am Waſſerturm Ortsgruppe Lindenhof: Rennershofſtraße, Spitze Lindenhofplatz. Zeit 16.15 Uhr. Friedrichspark: Zeughausplatz. Zeit 16.15 Uhr. 75* Strohmarkt: Gockelsmarkt. Zeit 16.15 Uhr 0 Jungbuſch: Platz vor der K⸗5⸗Schule. Zeit 16.15 Uhr. Deutſches Eck: Platz vor der U⸗Schule. Zeit 16.15 Uhr. Oſtſtadt: Karl⸗Reißplatz. Zeit 16.15 Uhr. Schwetzingervorſtadt: Gabelsbergerplatz. Zeit 16.15 Uh Neu⸗Oſtheim: Rhein⸗Neckarhallen. Zeit 16.15 Uhr. Neckarau: Schulſtraße. Zeit 15.45 Uhr. Humboldt: Meßplatz. Zeit 16.15 Uhr. Neckarſtadt⸗Oſt: Clignetplatz Zeit 16.15 Uhr. Waldhof⸗Sandhofen: Luzenbergſtraße. Zeit 15.45 Uhr. Käfertal: Bäckerweg⸗Siedlung. Zeit 15.45 Uhr. * Feudenheim und Wallſtadt: Am Aubuckel, Spitze Hauptſtr. Zeit 15.45 Uhr. Die Ortsgruppen: Lindenhof, Strohmarkt, Schwetzingervorſtadt und Neckarau mar⸗ ſchieren von der Tatterſallſtraße aus in den Friedrichsplatz ein. Alle übrigen Orts⸗ gruppen von der Roſengartenſtraße aus. Die Ortsgruppen marſchieren ab wie folgt: Lindenhof: 16.30 Uhr. Weg: Suezkanal, Bismarckſtraße, Talierſalffruſ 16.30 Uhr. Weg: Zwiſchen B und Cbis Tatterſallſtraße links ein. trohmarkt: 16.30 Uhr. Weg: Zwiſchen N 5— N 6 bis M, zwiſchen M und N bis Tatterſallſtraße, links ein. Schwetzingervorſtadt: 16.30 Uhr. Weg: Rheinhäuſerſtraße, Seckenheimerſtraße bis Tat⸗ — Tatterſallſtraße einbiegen. Neckarau: 10.00 ühr. Weg: Neckarauerſtraße, Schwetzingerſtraße, Tatterſallſtraße. Jungbuſch: 16.30 Uhr. 1 Luiſenring, Friedrichsring bis Roſengarten. Oſtſtadt: 16.45 Uhr. Weg: uguſta⸗Anlage bis Friedrichsplatz. Auf ellung hinter den Sängern. Neuoſtheim: Wie Oſtſtadt. umboldt: 16.30 Uhr. Weg: Adolf⸗Hitler⸗Ufer, Adolf⸗Hitler⸗Brücke, Roſengartenſtraße. eckarſtadt⸗Oſt: 16.30 Uhr. Weg: Käfertalerſtraße, Adolf⸗Hitler⸗Brücke, Renzſtraße, Roſengartenſtraße. Weg: Luzenbergſtraße, Waldhofſtraße, Friedrichsbrücke, Waldhof, Sandhofen: 16 Uhr. * Roſengartenſtraße. Käfertal: b—— g: Käfertalerſtraße, Adolf⸗Hitlerbrücke, Renzſtraße, Roſen artenſtr. Feudenheim, Wallſtadt: 16 Uhr. Weg: Feudenheimerſtraße, Adolf⸗Hitler⸗Brü e, Renz⸗ ſtraſſe, Roſengartenſtraße. „Außerdem marſchieren mit den Po⸗Ortsgruppen alle Betriebsangehörigen, die innerhalb des Ortsgruppenbereiches wohnen, und ebenſo die Innungen. Der Orts⸗ gruppenbetriebszellenobmann ſtellt ſeine fämtlichen Betriebsangehörigen des Ortsgrup⸗ penbereichs hinter der Ortsgruppe der Po auf. Ebenſo ſtellt der NS⸗Hago⸗Ortsamts⸗ leiter ſümtliche Innungsmitglieder hinter den Betrieben auf. Die Führung über die eſamten Aufmarſchteilnehmer einer jeden Ortsgruppe hat der Ortsgruppenleiter der arteiorganiſation. Die Mitglieder der Vereine, die nicht zu den Ortsgruppen der PO und den Be⸗ triebsgemeinſchaften gehören, ſammeln ſich um 16.15 Uhr an folgenden Plätzen und marſchieren an den Friedrichsplatz: SA⸗Reſerve II(Kyffhäuſerbund) 16.15 Uhr im Schloßhof. Weg: Bismarckſtraße bis Tatterſallſtraße, Tatterſallſtraße, Friedrichsplatz. Sportvereine: Hildaſtraße,** Roſengartenſtraße. Geſangvereine: Tullaſtraße, Spitze Roſengartenſtraße. Etwa mitmarſchierende Kapellen oder Spielmannszüge haben ſpäteſtens 17.15 Uhr, auch wenn ſie noch auf dem Marſche ſind, das Spielen einzuſtellen. Die Führer der ———— Marſchkolonnen ſind für die genaue Durchführung dieſer Anordnung ver⸗ antwortlich. Aufmarſchleitung: Kreispropagandaleiter Richard Fiſcher Die Kreisleitung. 2 — — à à 3 3 3 3 3 3 Wahrzeichen deutſcher Luftfahrt flattern und Kunde davon geben, daß ſich unter dieſer Flagge Männer zuſammengefunden haben, die eins ſind in dem Beſtreben, Deutſchland in der Luft wieder den ihm gebührenden Platz zu ſichern. Ob Altflieger oder junger Pilot, ob Segelflieger oder Hitlerjunge, ob Verbandsmitglied oder Förderer unſerer Sache— der Gedanke an den Einſatz für unſeren Luftſport ſchmiedet ſie alle zu einem Denken und Fühlen zuſammen, und erfüllt ſo bewußt die nationalſozialiſtiſche Volksgemeinſchaft. Vor allem aber gilt unſer Gruß zur heutigen Eröffnung der Werbewoche auch unſeren Führern an der Spitze des Rei⸗ ches. Unſerm ehrwürdigen Reichspräſidenten, Generalfeldmarſchall von Hindenburg, unſerm Führer Adolf Hitler, unſerm erſten Luftfahrt⸗ miniſter Hermann Göring und unſerm über alles geliebten deutſchen Vaterland ein drei⸗ faches Sieg Heil! Während die Böller erdröhnten, Hände zum deutſchen Gruß erhoben lagen auf ein weiteres Kommando unter den K ängen des Deutſchlandlied Punkt 8 Uhr an den aufge⸗ ſtellten Maſten langſam und feierlich die Fah⸗ nen des DeV und des Reiches in die Höhe, als Wahrzeichen der Eröffnung der Luftfahrt⸗ werbewoche. Anſchließend brauſte das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied über den weiten Platz. Eine zahl⸗ reiche Zuſchauerſchaft war Zeuge dieſes feier⸗ lichen Augenblicks. Damit hatte die DeV⸗ Werbewoche in Mannheim ihren würdigen und erhebenden Auftakt gefunden. Die Flieger⸗ ſtürme marſchierten anſchließend wieder in die Stadt zurück, um die vorgeſehene Straßen⸗ und Kanige in Angriff zu nehmen. An der Mannheimer zevölkerung iſt es nun, zu zeigen, daß ſie den Sinn der Werbewoche verſtanden hat und bereit iſt, die deutſche Luftfahrt durch ihre Opferbereitſchaft zu unterſtützen. Mannheimer, ſeid Kämpfer im Dienſte unſe⸗ rer deutſchen Luftfahrt! ſich die Der große Jackelzug des Deulſchen Lufkſportverbandes zur deutſchen Luftſport⸗Werbewoche Heute abend findet um 9 Uhr zur Eröffnung der Deutſchen Luftſport⸗Werbewoche ein großer Fackelzug der Fliegerortsgruppe Mannheim des Deutſchen Luftſportverbandes ſtatt. Wir geben den Weg, den dieſer Fackelzug nehmen wird, hiermit bekannt: Beginn des Fackelzugs um 9 Uhr beim Schloß,, von dort die Breite Straße herunter bis zum Paradeplatz, dann links um durch die Planken und Rheinſtraße, Luiſenring bis zur Friedrichsbrücke, von dort die Breite Straße wieder herauf bis zum Paradeplatz, durch die Planken und die Heidelberger Straße zum Waſſerturm zurück, wo der Zug enden wird. Niemand verſäume, ſich dieſen impoſanten Fackelzug anzuſehen, der das Intereſſe der ge⸗ ſamten Bevölkerung Mannheims für die Luft⸗ fahrtwerbewoche gewinnen ſoll. Die Plakette zur großen Saar⸗ kundgebung Kein Mannheimer ohne dieſe Plakette. Der Reinerlös iſt für den Kampffonds der Saar⸗ vereine beſtimmt. Zur faarkundgebung am ſamstag: „Den lebenden und dem „Anvergeſſen bleibt ihr Heldentum“ mannheim begeht den Tag der skagerrakſchlacht „„ Der Marineſturm und der Marineverein 1895 ließen es ſich nicht nehmen, in Verbindung mit der SA⸗Standarte den Tag der Wiederkehr der Skagerrak⸗Schlacht in würdiger Weife zu be⸗ gehen. Unter Vorantritt der Sa⸗Standarten⸗ kapelle marſchierte man in der Frühe des Tages bei der Wache der Standarte vor, um den SaA⸗ Poſten abzulöſen und durch einen Marineſturm⸗ voſten zu erſetzen. Anſchließend erfolgte die Auffſtellung der Formationen am Waſſerturm, vo Marineſturmführer, Kapitänleutnant a. D. Kraus in kurzen Worten darauf hinwies, daß heute die Flagge der ehemaligen Kaiſerlichen Kriegsmarine geſetzt wird zum Gedenken der größten Seeſchlacht aller Zeiten, zum Gedenken der gefallenen 3058 Kameraden und um zum Ausdruck zu brin⸗ gen, daß Deutſchland ſein Recht auf See⸗ geltung und auf Kolonialbeſitz nicht auf⸗ gegeben hat. Unter den Klängen des Präſentiermarſches gin⸗ gen an den beiden Fahnenmaſten die Flaggen empor, von denen eine in der Seeſchlacht am Skagerrak von einem Kriegsſchiff geſetzt war. Das Deutſchlandlied und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied bildeten den Ausklang der Flaggenhiſſung, An⸗ ſchließend marſchierte man zur Standartenwache zurück, um dort die Fahnen abzugeben. Am Abend erſolgte dann wieder die Ab⸗ 1—— der Fahnen und unter Begleitung der -Kapelle ging es nach dem Waſſerturm, wo in feierlicher Fahnenparade die beiden Flaggen wieder eingeholt wurden. Die Ehrenſtürme der Suͤ und der SS nahmen wie auch am Vor⸗ mittag wieder an dieſem Akt teil, der durch das Deutſchlandlied und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied abgeſchloſſen wurde. Im Friedrichspark verſammelten ſich die For⸗ mationen und befreundete Vereine zu einer die einen überaus wür⸗ digen Verlauf na Wmpelſchmuck prangten die überfüllten Säle des Friedrichsparks und gaben ſo der Feier den m. In reichem Flaggen⸗ und rechten Rahmen. Die Bühne war auf der einen Seite flankiert durch einen wimpelgeſchmückten Maſt und auf der anderen Seite durch die Nach⸗ bildung des Rote⸗Sand⸗veuchtturms, der ſein Blinklicht in den Saal exſtrahlen ließ. Die SS⸗ Standartenkapelle mit Muſikzugführer Lange an der Spitze exöffnete die Feier mit Muſikſtücken, ehe der feierliche Einmarſch der Fahnen erfolgte. Die geſamten Mannheimer Militärvereine hat⸗ ten ihre Fahnenabordnung geſtellt und auch die Rudervereine„Amicitia“ und Mannheimer Ru⸗ — waren mit ihren Fahnen ver⸗ reten. Nach einem alten Marinebrauch vollzog ſich dann die Flaggenparade, und es war allen Teilnehmern ein unvergeßlicher Augenblick, als an dem von einem Fahnenwald umgebenen Maſt die Marineflagge emporging. Das ge⸗ meinſame Lied„Stolz weht die Flagge ſchwarz⸗ weiß⸗rot“ bildete die Ueberleitung zu der An⸗ ſprache des Vereinsführers Ernſt der i Schreiben des Reichspräſi⸗ dentung zur Verleſung brachte:— ndenken der gefal⸗ lenen Kameraden vom Skagerrak gelten heute meine Gedanken. Die ſiegreiche Seeſchlacht vom Skagerrak und die Tat ihrer Kämpfer werden weiterleben im Heldenbuch der 1* Möge auch der Heldengeiſt derer, die in opfer⸗ mütiger Pflichterfüllung ihr Leben einſetzten für die Verteidigung des Vaterlandes und für die Ehre der deutſchen Flagge, künftigen Ge⸗ ſchlechtern ſtets Vorbild und heiliges Ver⸗ mächtnis bleiben.“ Der Redner begrüßte dann die erſchienenen Vertreter der Partei, des Staates, der Stadt, der Militärvereine. der Reedereien uſw., um dann anſchließend auszuführen, wie deutſcher Geiſt, deutſches Kämpfertum und vor allem die deutſche Tapferkeit am 31. Mai 1916 den Engländern gefzig: haben, wie ein deutſcher Seemann zu kämpfen und auch zu ſterben weiß. Als der Ausguck auf dem Aufklärungs⸗ Torpedoboot am 31. Mai eine Rauchwolke mel⸗ dete, ahnte niemand, daß dies der Anfang zu der größten aller Zeiten war. Die grauen Leiber der Kampfſchiffe prallten in mörderiſchem Ringen aufeinander. Unbeſiegt kehrte die deutſche Flotte in ihren Heimathafen urück. Unvergeſſen bleiben die 3058 Kamera⸗ den, die auf ihrem Poſten im Maſchinenraum, im Geſchützturm, auf der Brücke ihre Treue zum Vaterland mit dem Tode beſiegelten. Viele Mannheimer befanden ſich unter dieſen ilt heute unſer beſonderes edenken. Der Geiſt vom Skagerrak ſoll uns Deutſche beſeelen und zum Ausdruck bringen, daß Deutſchlands Recht auf Seegeltung und auf kolonialen Beſitz heute wieder Geltung gewon⸗ nen hat. Der Aufbau unſerer Flotte und da⸗ mit auch unſeres Vaterlandes muß uns ganz beſonders am Herzen liegen. Die weihevollen Klänge von„Aaſes Tod“ Toten und ihnen aus„Peer Gynt“ bildeten die Einleitung zu der Skagerrak⸗Gedenkrede, für die Kapitänleut⸗ nant Hartwig, U⸗Boot⸗Komandant und Ritter des Ordens Pour le merite, gewonnen war. Kapitänleutnant Hartwig, der auch die Seeſchlacht am Skagerrak mitgemacht hatte, verzichtete darauf, Einzelheiten über den Ver⸗ lauf der Schlacht zu ſchildern, ſondern be⸗ ſchränkte ſich auf eine inhaltsvolle Darlegung der Lehren, die uns die Skagerrakſchlacht gege⸗ ben hat und die wis aus dem Erlebnis mit⸗ nehmen dürfen. Als zu Anfang des Jahres 1916 Admiral Scheer mit dem Kommando der Hochſeeflotte betraut wurde, wußte jeder bei der Marine, daß die Tage des Stilliegens ein Ende gefunden hatten und daß wohl bald die Flotte eingeſetzt werden wird. Die Mannſchaften hatten ſchon lange nicht begreifen können, warum die Flotte zurück⸗ gehalten wurde und man wußte zu genau, daß das Anſehen der Flotte geſchwunden war. Die Stärke, die von der Perſönlichkeit Admirals Scheer ausging, ging bis auf den einfachſten Matroſen über. Dadurch trat eine volle ſarmonie der Geführten ein, die ſelbſt den eiſt der Kameradſchaft ſpürten und ſo den größten Einſatz wagen konnten. Dieſer Geiſt der der auch eute noch eine unerlüßliche Vorausſetzung ür den Erfolg iſt, führte auch am Skagerrak zum Siege. Der Ausgang der Stagerrakſchlacht hat nicht nur den Geiſt bewieſen, ſondern hat auch ge⸗ zeigt, daß das Verhalten des Führers richtig war, der die Schiffe ganz anders an den Feind führte, als man das anf der Kriegsſchule ge⸗ lernt hatte. Ein weitaus ſtärkerer Feind ſtand der deutſchen Flotte gegenüber, die ihren Sieg dem willensſtarken Manne zu verdanken hatte, der ſie führte und für den die Kameraden in den Tod gingen. Atemloſe Stille herrſchte im Saal, als der Redner der gefallenen Kameraden gedachte. Sehr geſchickt leite'e das gemeinſam geſungene Lied„Seem““tos“ zu den drei Chören über, die von den„tivität der Mannheimer Lieder⸗ tafel unter Slabführung von Chormeiſter Ullrich Herzog zum Vortrag gebracht wurden. Verſchiedene Mannheimer Teilnehmer der Seeſchlacht am Skagerrak berichteten dann über ihre Erlebniſſe bei der Schlacht. Zuerſt ſprach Bootsmannsmaat Welker, der auf Torpedoboot B 111 die Schlacht mitgemacht hatte und auch ſonſt Gelegenheit hatte, ſich vor dem Feind auszuzeichnen. Aeußerſt feſſelnd erzählte Die Banater Großer Deulſcher Abend im Unſere Banater Landsleute, die hier in Mannheim zum erſten Mal in ihrem Leben Gelegenheit gehabt hatten, deutſches Leben auf deutſchem Boden zu erleben, haben ſich bei ihren Quartiergebern über die neuen deutſchen Verhältniſſe nur lobend ausgeſprochen. Die mit dem Empfang unſerer Gäſte beſchäftigten Vereine gaben ſich die allergrößte Mühe, den Aufenthalt der Schwaben in unſerer Stadt zu einem unvergeßlichen Erlebnis zu geſtalten. Im Zeichen dieſer Gaſtgeberfreude fand ge⸗ ſeern morgen eine Hafenrundfahrt ſtatt. Es ging noch zum Strandbad und ſpäter rheinab⸗ wärts bis zur JG. Die Banater erfaßte eine Rieſenfreude, als ſie den Rhein ſahen. An⸗ ſchließend fand im Ballhausgarten ein gemein⸗ ſames Mittageſſen ſtatt. Nachmittags beſichtig⸗ ten die Schwaben den Limburger Hof. Die Muſteranlagen dieſes Betriebes erregten bei den Gäſten das allergrößte Intereſſe. Ab⸗ ſchließend nach dieſer ſo eindrucksvollen Fahrt fand man ſich noch im Vereinshaus der IG zu einem gemütlichen Beiſammenſein ein. Den Höhepunkt des Tages bildete der Deutſche Abend im Nibelungenſaal. Die Begeiſterung unſerer Mannheimer Bevöl⸗ kerung betundete ſich in dem dichtbeſetzten Haus, ein Zeichen, wie gerade wir auf der Grenze, wir in der Weſtmark lebenden Deut⸗ ſchen, die Beziehungen zu unſeren ſernen Aus⸗ landsdeutſchen pfjlegen. Im Mittelpunkt des Abends wurde ein von Opernſänger Hugo Voiſin zuſammengeſtelltes„Wandertreffen in Waldmichelbach im Odenwald“ aufgeführt. In Waldmichelbach iſt hoher Feſttag. Ein großes Wandertreffen führt fröhliche Jugend, heimat⸗ ſtolze Landsleute, deutſche Männer, Wanderer, Städter und Bauern zu ernſter Tagung und froher Geſelligkeit zuſammen. Schon am frü⸗ hen Morgen erſcheint der erſte Wanderer, Jungmädchengruppen auf froher Wanderfahrt ſtellen ſich ein. Kirchgänger im Sonntagsſtaat folgen dem Ruf der Sonntagsglocken. Im Städtchen wird es lebendig. Das Wirtshaus füllt ſich mit Gäſten. Fröhliche Grüße und mun⸗ tere Scherzreden fliegen hinüber und herüber. Wandergruppen aus allen Gauen treffen ein zur Tagung im Gaſthaus zum„Goldenen Engel“. Der Engelwirt und ſeine Tochter ha⸗ ben alle Hände voll zu tun, die Gäſte zu be⸗ ———————————— Marine⸗Ingenieur Nagel, urz vor Ausbruch des We geſtellt worden war und der auf Sme „Seyplitz“ Dienſt tat. Die e enſt W 20000 zählte, hatte nicht weniger als 32 Granattreffer und einen Torpedotreſſer zu verzeichnen, als die Schlacht zu Ende war. Ueber 200 Mann der Beſatzung waren ge⸗ fallen und weitaus mehr als die doppelte Zahl von Kameraden lag verwundet in den Kaſemat⸗ ten. Nicht leicht war es, das Schiff in den Heimathafen zu bringen, da die Schlagſeite ſich ſtändig vergrößerte und auch der ganze Waſſerdruck durch den aufgeriſſenen Schiffs⸗ rumpf auf einer Schottenwand laſtete. Als die Engländer auftauchten, gab man das engliſche Erkennungsſignal, um dann unter einer er⸗ zeugten Rauchwolke mit geändertem Kurs zu verſchwinden. Das eindringende Waſſer hatte den Kreiſelkompaß unbrauchbar gemacht, ſo daß man ſich durch ein anderes Schiff durch die Minenſperre lotſen laſſen mußte. Schließlich mußte man den letzten Reſt des Weges rück⸗ wärts fahren, da ſonſt die Schottenwand dem Druck nicht mehr Stand gehalten hätte. Die glückliche Heimkehr des Schiffes war nur der Tonnen zu den modernſten deutſchen Kreuzern Eliſabeth⸗Klaſſe herumzuſchlagen. N Mannſchaft zuzuſchreiben, die nichts anderes mehr kannte als„Alles für das Schiff“. Kapitänleutnant Freiherr von Lieben⸗ ſtein hatte die Schlacht auf dem Torpedoboot S 23 mitgemacht und berichtete über den Kampf der Torpedoboote und von den Mißgeſchicken, denen ſein Boot manchmal ausgeſetzt war. Die Leute ſchlugen ſich aber immer wieder tapfer durch. Zum Schluß ſprach dann n Kapitän⸗ leutnant Kraus, der auf dem Linienſchiff „Frankfurt“ in ſchwerſtem Feuer als Arkillerie⸗ offizier kommandierte. Gerade die Linienſchiffe hatten den ſtärkſten Stoß auszuhalten und ſich mit dem großen Schlachtkreuzer der„Queen eben der „Frankfurt“ kämpfte die„Wiesbaden“, bei deren Untergang ſich nur ein Mann zu retten vermochte, und auf der auch der Dichter Gorch 1123 den Seemannstod arb. Mit der Mahnung, ſich auf unſere Kraft zu be⸗ ſinnen und erneut Treue zu geloben, ſchloß der Redner, der dann ein dreifaches Sieg⸗Heil auf den Führer ausbrachte. Das Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied klangen als Gelöbnis durch den Saal. Zwei lebende Bilder aus der Schlacht am Skagerrak ergänzten die Vor⸗ tragsfolge, aus der leider ein noch vorgeſehener Skagerrak⸗Film geſtrichen werden mußte. Mit der feierlichen Flaggenniederholung und dem Fahnenausmarſch fand die denkwür⸗ dige Veranſtaltung, die durch paſſend gewählte Muſikſtücke von der SS⸗Kapelle umrahmt wurde, ihr Ende. Schwaben in ihrer Arheimat Ribelungenſaal— Ein Sehnfuchtsfraum iſt Wirklichkeit geworden treuen, bis die Tagung beginnt. In würdiger Form wird die Tagesordnung erledigt, wobei betannt wird, daß eine Gruppe Odenwälder Landsleute aus dem Banat zum Wandertref⸗ fen erſcheint. In feſtlichem Zug werden die Landsleute ins Städtchen eingeholt und ihnen ein herzliches Willkommen bereitet. Am Nach⸗ mittag feiert das ganze Städtchen ein fröh⸗ liches Voltsfeſt. Nachdem das„Wandertreffen“ verklungen war, betrat der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim, Renninger, die Bühne, um die Banater Landsleute in unſerer Stadt herzlich willkommen zu heißen. Es löſte bei uns, ſo ſagte der Oberbürgermeiſter, große Freude aus, als wir hörten, daß aus dem ſer⸗ nen Oſten die Banater zu uns kommen wollen. Ueberall grüßt ſie eine gaſtliche Stätte. Wir alle kennen einen Mann, der für das Aus⸗ landsdeutſchtum Großes geleiſtet hat: Adam Müller⸗Guttenbrunn. Wir haben von den drei Schwabenzügen gehört, die unſere Odenwäl⸗ der Landsleute in den Oſten verſchlugen und dort unter ſchwerer Arbeit ſich eine neue Exi⸗ ſtenz gründeten. Schöne Häuſer und geſunde Verhältniſſe trifft man heute dort an, wo wackere Schwaben⸗ füuſte Land gerodet haben. Sind ſie auch Un⸗ garn geworden, im Herzen ſind ſie Deutſche ge⸗ blieben. Als man die Schwaben zu Magyaren machen wollte, ihnen die Schulen entdeutſchte, deut⸗ ſches Volkstum rauben wollte, da ſtand in Guttenbrunn im Banat ein Mann auf, der den fremden Völtern ins Gewiſſen redete. Volk ſein heißt nicht eine Summe Staatsbürger zu ſein, Volt ſein heißt die kulturelle Eigenart zu pflegen, ein Herz, eine Seele zu ſein. Jahr⸗ hunderte liegen zurück, als die Deutſchen in die Welt hinauszogen. Die Odenwälder be⸗ fanden ſich unter ihnen, ſie ſchützten ihre deut⸗ ſche Eigenart dort draußen. So auch unſere lieben Gäſte aus dem Banat. Bewegt drückte der Oberbürgermeiſter jedem Landsmann die Hand. Nach dieſer eindrucksvollen Anſprache begrüßte Profeſſor Dr. Werner, der Führer der deutſchen Wanderer, die Banater Gäſte. Er zeichnete das Bild des deutſchen Wanderers draußen im Ausland. Dieſen Geiſt echter, deut⸗ ſcher Heimatſeele haben wir in uns aufgenom⸗ men und hoffentlich wird die Welt uns bald Zum Schachweltmeiſterſchaftskampf Am Freitag, 1. Juni, um 20 Uhr, beginnt in der„Harmonie“, D 2, die Mannheimer Etappe des Kampfes um die Weltmeiſterſchaft. Welt⸗ meiſter Dr. Aljechin und Bogoljubow, Deutſch⸗ lands Vorkämpfer im Schach, kreuzen zum 22. Male im Verlaufe des Kampfes die Klinge. Da iſt es von Intereſſe, ſich einiges aus dem Leben der beiden Schachrieſen ins Gedächtnis zurückzurufen. Dr. Aljechin iſt in Moskau, Bogoljubow in Kiew geboren. Beide wurden durch das Ge⸗ ſchick ihres Vaterlandes gezwungen, ſich eine zweite Heimat zu ſuchen. Dr. Aljechin lebt in Paris, Bogoljubow in Triberg. Der Weltmeiſter! Welch eine ſtändige Kette von Erfolgen! Im Großmeiſterturnier zu(da⸗ mals noch) St. Petersburg Dritter, in dem lei⸗ der durch den Ausbruch des Weltkrieges unbe⸗ endet gebliebenen internationalen Meiſtertur⸗ nier in Mannheim Erſter. Nach dem Welten⸗ brande qualifizierte ſich Aljechin durch über⸗ ragende Siege in erſtklaſſigen Turnieren, u. a. im Haag 1921, Baden⸗Baden 19255, zum Kampf um die Weltmeiſterſchaft mit Capablanca, der in Buenos⸗Aires zum Austrag kam und mit dem Siege Aljechins(:3 bei 25 Remiſen) en⸗ dete. Der Abſchnitt, der nun folgt, gehört zu den ne die einem Weltmeiſter zu durchkämpfen bisher beſchieden war. Nicht die Tatſache des Gewinnes der Rieſenturniere von San Remo 1930 und Bled 1931, ſondern die Art und Weiſe, wie er erfochten wurde, gibt unſerer Meinung recht. Dahin gehört auch der erſte Wettkampf mit Bogoljubow 1929, der mit 11:5 bei 9 Remiſen den Weltmeiſter überlegen ſah. Bogoljubow iſt ebenfalls einer der klaſſiſchen Meiſter der Schachgeſchichte aller Zeiten. Und alle ſeine Erfolge werden überſtrahlt durch ſeinen Triumph in Moskau 1925, in welchem Turnier er Lasker und Capablanca hinter ſich ließ. Im Angriff von ſeltener Geſtaltungs⸗ kraft, in der Verteidigung ſorgfältig und liſtig, ſcheint neuerdings bei ihm die Behandlung der Eröffnungen eine Spezialität geworden zu ſein. Während der Weltmeiſter ſeine Spielweiſe ſei⸗ nem großen Vorbilde Lasker gemäß auf den jeweiligen Gegner einſtellt, erſtrebt Bogol⸗ jubow überwiegend der jeweiligen Stel⸗ lung, alſo mehr losgelöſt von ſeinem Gegner, gerecht zu werden. Iſt es da ein Wunder, wenn ſo gut wie jede Partie voller Spannung erfüllt iſt? Beide riskieren und die verſchieden⸗ artige Spielauffaſſung erzeugt die größten Ver⸗ wicklungen. Der gegenwärtige Kampf ſteht(ohne die letzte Karlsruher Partie):1 bei 13 Remiſen für Aljechin. Aber Bogoljubow hatte es im Laufe des Wettkampfes häufig verſtanden, in Vorteil u kommen. Nur war ihm das Glück nicht hold. Dazu ergab ſich zuweilen eine gewiſſe Schwäche in der Behandlung von Endſpielen. Gelingt es ihm, dieſen Nachteil zu beſeitigen, ſo iſt Auf⸗ holen in gewiſſem Grade durchaus möglich. Jedenfalls kann der Schachfreund ſich auf inter⸗ eſſante Partien gefaßt machen. Und das iſt doch das ausſchlaggebende. Am Freitag nachmittag findet im Palaſthotel ein Preſſeempfang ſtatt. In Begleitung der Meiſter befinden ſich u.., als Vertreter der internationalen Preſſe die Meiſter Nimzowitſch, Kopenhagen, Kmoch und Müller, Wien und Mieſes, Leipzig. Wir Mannheimer beanſpruchen für uns noch ein beſonderes Intereſſe am Kampf der beiden Rivalen. Wir ſehen zum zweiten Male ſeit 20 Jahren Aljechin und Bogoljubow geaen⸗ überſitzen. Damals im Mannheimer Meiſter⸗ turnier, beide jung, voll Ehrgeiz und Träumen. 20, Fahre ſind vorübergegangen und glanzvolle Wirklichkeit iſt geworden. 0 mit Stolz auf große Leiſtungen zurückhlickend, ſo kämpfen ſie heute um die höchſte Würde im Schach. Welche Erinnerungen werden in beiden wach⸗ gerufen allein durch die Tatſache, daß ſie wieder in Mannheim Schachgeſchichte zu vollbringen berufen ſind. Voller Stolz und voller Hoffnung begrüßen wir die ruhmreichen Künſtler im edeln Geiſteskampfe. Sie haben ihren Paß im Hergen getruhen. „Wer ſein deutſches Volkstum vexrät, iſt auch geneigt, ſeine Heimat zu verräten. Oſtermon⸗ verſtehen wollen. Adam Müllers⸗Guttenbrunn der aus der Odenwälder Heimat ſtammt, ge⸗ dachte der Redner. Es iſt ein ſtolzes Gefühl, dieſer Heimat zu entſtammen, wenn wir deut⸗ ſchen Bauern auch auf der ganzen Erde zer⸗ ſtreut leben, ein Pulsſchlag verbindet uns alle. Adam Müller hat dieſes Heimatbewußtſein in ſeinem künſtleriſchen Schaffen deutlich zum Ausdruck gebracht. Man leſe nur ſeinen„gro⸗ ßen Schwabenzug“. Profeſſor Werner über⸗ brachte an die Gäſte Grüße von allen deut⸗ ſchen Wanderern. Als dritter Feſtredner ergriff Prof. Maen⸗ ner aus Weinheim, der ſich jahrelang mit un⸗ ſerer oſideutſchen Sache beſchäftigt, das Wort. Es war im Jahre 1724, da zogen aus dem Odenwald zahlreiche Landfahrer auf den Schwabenzügen nach dem fernen Oſten. Sie gründeten da drunten im„Heckenland“ das ſtattliche Dorf Guttenbrunn. Heute ſind dort keine Hecken mehr, es lacht eine reichgeſegnete Flur. Und all das iſt geworden aus dem Blute unſerer deutſchen Landsleute. Doxt in Gutten⸗ brunn ſteht ein Schwengelbrunnen, ein Sym⸗ bol deutſcher Kraft und deutſchen Volkstums. Fleißige deutſche Bauern haben den ſchweren Boden gerodet, gepflügt, ſind ungariſche Staats⸗ bürger geworden. Und doch ſind ſie ebenſo gute tag 1931 war Profeſſor Maenner zum erſten⸗ mal in Guttenbrunn. Er erzählte aus dem Leben dieſer Banater Deutſchen, wie er es hatte kennen lernen. Die Guttenbrunner tra⸗ gen im Sommer einen ſtarken Riemen um den Leib, wenn ſie auf dem Feld ſchaffen, genau wie bei uns im Odenwald, vieles, was dort getan wird, ähnelt unſeren Bräuchen in der engeren Heimat. Der Redner brachte zum Schluß ſeiner Ausführungen ein Treugeloͤbnis auf unſere großen politiſchen Führer aus. Nachdem die Reichsdeutſchen ihre lands⸗ mannſchaftlichen Grüße an die Gäſte entboten hatten, trat ein Banater: Georg Klotz, der Bürgermeiſter von Guttenbrunn, an die Rampe und hielt in ſeiner ſympathiſchen Schlichtheit eine von tiefer Heimatfreude und lohendem Feuer getragene Anſprache: Liebe Stammesbrüder und-Schweſtern, an uns Menſchen kommen öfters Stunden und Minu⸗ ten der Wehmut, die uns ſchier das Herz zer⸗ reißen möchten, es gibt aber auch Zeiten, da ſchlägt das Herz höher. Unter ſolch einer glück⸗ lichen Gruppe befinde ich auch mich. Ein zehnjahrelanger Wunſch iſt in Erfüllung gegangen. Deutſchland, den Boden der Urhei⸗ mat, zu betreten, Menſchen, die zu uns ge⸗ hören, die Hände zu drücken. Turmhoch ſchlagen in dieſem Augenblick die Herzen, und die Gefühle zu beſchreiben, welche Riefenfreude wir hier in Mannheim erleben durften, iſt faſt unmöglich. Unſer ſehnſüchtiger Wunſch iſt es, auch in unſerer Gemeinde Ver⸗ treter von der Stadt Mannheim einmal be⸗ grüßen zu dürfen. Allen unſeren Gaſtgebern, der Stadt Mannheim, rufe ich ein Heil zu. —Die bewegten Zuſchauer erhoben ſich und ſan⸗ gen ſpontan das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſ⸗ ſel⸗Lied. Damit war der erſte Teil des Abends beendet. Im zweiten Teil des Abends hörten wir das Banater Heimatlied, vom Gefangverein des Odenwaldklubs vorgetragen„Es brennt ein Weh, wie Kindertränen brennen“. Nach⸗ dem ſang eine Mädchengruppe ein Maienlied. Starke Lacherfolge erzielte der Humoriſt Toni Kunz. Seine„Lehrer-Witze“ hatten Sinn und zeugten von echtem Pfälzer Humor. Opernſän⸗ ger Alfred Fährbach als Wandersmann ſang ein paar mitreißende Lieder. In Pfälzer Mundart konnte Frau Neher⸗Riedle, wenn auch in etwas derber Weiſe, wirkliche Lachſal⸗ ven entzünden. Recht nett waren die Tänze von der Odenwälder Trachtengruppe(Heimat⸗ bühne Schönau, Leiter Dr. Schnell) aufgeführt. Das Doppelquartett des Odenwaldklubs ließ ſich verſchiedenemal hören. Die Programm⸗ folge, ſtets in humorvoller Weiſe von Hugo Voiſin angeſagt, wollte kein Ende nehmen. Zum Abſchluß des inhaltsreichen Abends ſprach Herr Freudenberger noch Worte des Dankes. Spät nach Mitternacht, nachdem die Menſchen ſich müdgeſchaut hatten, wurde Schluß gemacht. Damit hatte ein würdiger und ehrenvoller Abend einen unvergeßlichen Ausdruck gefunden und wir rufen unſeren Ba⸗ nater Landsleuten auf ihrem ferneren Reiſe⸗ weg ein Sieg⸗Heil entgegen. ru. ——————————— R We anzei deutſe in K Land dieſer ſchaft Ein wichti drücke Für ob er kennt, für Maße. ſchicht Leben: ſeitiger Menſch wurde die Ken kommer des In tung ir Lebens: wendig, Illuſtri Wer! und dor ſeinen? ſcher G Stück K. die Ufer gleiche k Wartbu Thüring Wendep bezwing Boden 1 Hauch je Ruhm( ſeiner 2 äußeren falt wir äußerun Alle 2 Deutſchl ſchieden ihre Leb lebt eine als der, auf Sen den iſt il liche Um vom glei reichert d bodenſtär anderes ie ben⸗ rpedoboot en Kampf geſchicken, war. 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Denn Begriffe wie Volk, Raſſe, Ge⸗ ſchichte ſind verbunden mit einem beſtimmten Lebensraum, einer Landſchaft, die in wechſel⸗ Stadttor ſeitiger Beziehung zu den ihr innewohnenden Menſchen ſteht, die von den Menſchen gebildet wurde und die die Menſchen bildete. Iſt nun die Kenntnis der Geſchichte notwendig zur voll⸗ kommenen Deutſchbewußtheit, zur Verſchärfung des Inſtinktes für die hiſtoriſch bedingte Rich⸗ tung in die Zukunft, ſo iſt die Kenntnis des Lebensraumes, der Landſchaft zwar nicht not⸗ wendig, aber eine vertiefende Bereicherung, der Illuſtrierung eines Buches vergleichbar. Wer die Reichenau im Bodenſee geſehen hat und dort den drei älteſten Kirchen Deutſchlands ſeinen Beſuch machte, dem geht ein Stück deut⸗ ſcher Geſchichte bildhaft ins Innere und ein Stück Kunſtgeſchichte, Baugeſchichte zugleich. Wer die Ufer des Bodenſees hinwandert, lernt das gleiche kennen in wechſelnder Geſtalt. Wer die Wartburg hinaufging und über die Wälder Thüringens in die Ferne ſah, dem wird ein Wendepunkt im deutſchen Geiſtesleben zum bezwingenden bildhaften Eindruck. Weimars Boden wird auch dem Unvorbereiteten einen Hauch jener Größe vermitteln, den unſterblicher Ruhm hier bereitete. Das Frankenland in ſeiner Derbheit und genialen Größe, ſeinem äußeren Reichtum und ſeiner innerlichen Viel⸗ falt wird als Herzkammer deutſcher Weſens⸗ äußerung unverwiſchbar im Gedächtnis bleiben. Alle Arten landſchaftlicher Bildung ſind in Deutſchlands Grenzen eingeſchloſſen. So ver⸗ ſchieden wie ſie ſind die Menſchen darin, ſind ihre Lebensäußerungen. An der„Waterkant“ lebt einer, der ſich ſein Brot anders verdient als der, der im Süden, in Alpentälern oder auf Sennhütten den Tag verbringt. Verſchie⸗ den iſt ihre Beſchäftigung, verſchieden ihre täg⸗ liche Umgebung, aber gleich iſt ihre Sprache, vom gleichen Stammlaut her, nur köſtlich be⸗ reichert durch die Sprechart des Mundes, den bodenſtändigen Dialekt. Artgleich iſt auch ihr Blut und im Innerſten iſt ein Etwas, wo ſie ſich verſtehen, anders als ſie den Franzoſen oder den Engländer verſtehen könnten. Meer und Alpen ſind als die beiden heroi⸗ ſchen Landſchaftsformen in Deutſchland zu finden. Im Bodenſee iſt Heroiſches und Lieb⸗ liches des Hügellandes vereinigt, getrennt und verbunden zugleich durch die dritte Dominante in dieſem Bilde: das ſchwäbiſche Meer. Wer die Ebene in ſich aufgenommen hat, wie ſie Deutſchland im Norden am häufigſten auf⸗ weiſt, wird auch ſie heroiſch finden mit ihren uferloſen Weiten, die dem Meere gleich ins Unendliche branden. Doch weder Vielheit noch räumliche Entfer⸗ nung des Erſchauten ſind weſentlich zur Berei⸗ cherung des inneren Bildes vom deutſchen Menſchen. So mancher Städter, ſo mancher Mannheimer hat ſich irgendwo im Odenwald ein Plätzchen Erde ausgeſucht, das ihn immer wieder zu ſich zieht, eine Wahlheimat, die zur Heimat der Seele geworden iſt. Nicht die Bildergalerie der Eindrücke, ſondern der Ein⸗ druck, der zum unvergeßlichen Erlebnis wurde, iſt wichtig. Inſtinktiv weiß das die Jugend, die das Erwandern der Heimat in ihr Programm ge⸗ ſchrieben hat von alters her. Wer den Aſphalt unter den Füßen nicht zu einer Grundlage ſeiner menſchlichen Einſtellung werden laſſen will, der gehe hinaus und wandere. Wer aber auf große Reiſen gehen will, über die Grenzen unſerer Heimat hinaus, hat erſt dann ein Recht dazu, wenn er das Bild der Heimat in ſich trägt. So wird er erſt die Fremde richtig verſtehen, ſo wird einen Deutſchen nicht das Fernweh überkommen, ſo wird er das empfin⸗ den, was ihm als Anſpruch zuſteht: Beſ i tz⸗ anteil an der Heimat, er wird Heim⸗ weh empfinden. Aus dieſen Erkenntniſſen heraus führt die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ den deutſchen Arbeitsmenſchen in die engeren und weiteren Bereiche ſeiner Heimat und erfüllt damit eine Forderung, die in der Aufgabe ein⸗ geſchloſſen iſt, völkiſche Bildung zu vermitteln. Wanderluſt iſt unſer nordiſch Erbteil aus früheren Zeiten. Wir wollen ſie zum Guten wenden, indem wir uns die deutſche Heimat erwandern. Wie das alte Rurhaus Badenweiler entſtand/ oon v. scetteit Schon im 18. Jahrhundert hat man in Badenweiler und insbeſondere auch beim Müllheimer Oberamt eingeſehen, daß den Kur⸗ »gäſten, die von Baſel und Mülhauſen in ſtatt⸗ icher Zahl herbeiſtrömten, auch Annehmlich⸗ keiten geboten werden müßten, die außerhalb der m der Badwirtshäuſer lagen. Man begann für Spazierwege zu ſorgen, in meh⸗ reren Etappen wurden die Anlagen erſtellt, die Jagd wurde zum Teil den Badegäſten frei⸗ gegeben. Im Jahr 1843 wurde eine„Bad⸗ kommiſſion“ gebildet, die unter dem Vorſitz des jeweiligen Oberamtmanns von Müllheim über Badenweilers kurörtliche Belange beriet; Dr. Guſtav Wever wurde vom Großherzog zum Badearzt ernannt und erhielt allerlei Voll⸗ machten. Dieſer erſte Badearzt, der ſchon im Jahre 1843 ein intereſſantes Buch über Badenweiler veröffentlichte, trat nun beim Großherzog Leo⸗ pold und bei den Mitgliedern der badiſchen Regierung energiſch für den Bau eines Kur⸗ hauſes ein, das den Gäſten die Möglichkeit zu geſelligem Beiſammenſein geben ſollte. Es war ausgeſchloſſen, daß die damals ſo kleine Gemeinde Badenweiler einen ſolchen Bau er⸗ ſtellen konnte, deshalb wurde Staatshilfe er⸗ beten, und der badiſche Staat befand ſich damals auch in der glücklichen Lage, Gelder zur Verſchönerung ſeiner Kurorte bereitſtellen zu können. Dieſe Mittel entſtammten den Pachtſummen, die der Spielbankpächter von Baden⸗Baden an den Staat bezahlte und hie⸗ ßen„der Badefonds“ oder„die Badeanſtalten⸗ kaſſe“(ſiehe Dr. Scheffelts Buch, Badenweiler in Vergangenheit und Gegenwart, S. 109). Am 30. April 1844 ordnete Großherzog Leopold an, daß eine Summe von 21 000 Gul⸗ den zur Erbauung einer Trinkhalle in Baden⸗ weiler bereitgeſtellt werden ſolle, es wurde dann auch das nötige Gelände zum Bau auf⸗ ekauft, u. a. auch zwei kleine alte Häuſer am —— Adolf⸗Hitler⸗Platz, doch die Revolu⸗ tion von 1848/49 verzögerte den Baubeginn. Erſt am 6. Juli 1851 fand die feierliche Grund⸗ ſteinlegung ſtatt; einige Wochen ſpäter weilte der Landesfürſt hier, um die Baufortſchritte zu beſichtigen. Zunächſt ſoll der jetzt ganz vergeſſene Aus⸗ druck„Trinkhalle“ erklärt werden. Die Aerzte der damaligen Zeit, insbeſondere Badearzt Dr. Wever, ließen ihre Patienten viel Molken trinken, dann auch Eſelinnenmilch, das Waſſer unſerer Rerlanſt ſelbſt und Mineralwäſſer fremder Herkunft. Bisher waren dieſe heil⸗ ſamen Getränke in die Wohnungen der Kur⸗ Kerr verbracht worden, jetzt ſollten ſie auf den erraſſen und in den Räumen des Kurhauſes dargeboten und getrunken werden, daher der Name Trinkhalle. Ob man auch an den Genuß des landesüblichſten Getränkes, des Markgräf⸗ ler Weines, dachte, laſſe ich dahingeſtellt. Am 29. Mai 1853 fand die feierliche Ein⸗ weihung des Kurhauſes ſtatt. Dr. Wever berichtet darüber: Den Feſtlichkeiten wohnten eine Menge Feſtgäſte von nah und fern, aus dem Inland wie aus dem Ausland, die Beam⸗ ten der Umgegend und der benachbarten Amts⸗ bezirke, der Baumeiſter der Halle, Profeſſor Eiſenlohr, Gartendirektor Held und namentlich der Referent in Bauangelegenheiten beim Mi⸗ niſterium des Innern, Miniſterialrat Dietz von Karlsruhe, bei. Letzterem gebührt ganz beſon⸗ ders unſer und der ganzen Umgegend auf⸗ richtigſter Dank. Mit regem Eifer und klarer Umſicht hat dieſer unermüdlich tätige Mann ſich Badenweilers angenommen und hiedurch, wie durch ſeine einflußreiche Stellung vieles für unſern Kurort erwirkt, was ihm in aller Herzen Denkmale errichtet hat, die keine Zeit zu zerſtören vermag. Die Koſten des Baues der Trinkhalle mit Blick von der kurpromenade nach dem neuen Rurhaus HB-Klischee Alaaaaaaana dem Ankauf des Platzes beliefen ſich ohne den Aufwand für die innere Einrichtung auf 48 000 Gulden.— Das Gebäude wurde in der Folge auch Converſationshaus oder Kurhaus genannt. Der Bauſtil des ſchönen, ſtattlichen Gebäu⸗ des iſt ganz eigentümlicher Art und lediglich dem ſchöpferiſchen Geiſte des Baumeiſters ent⸗ ſprungen, der, nicht gebunden durch herkömm⸗ lich beſtimmte Formen, hier gewiſſermaßen durch Veredelung des den Schweizerhäuſern eigenen Typus etwas ganz Neues ſchuf, das durch ſeine Leichtigkeit und gefällige, aber doch reiche Einfachheit der Formen dem allge⸗ meinen Charakter Badenweilers beſſer ent⸗ ſpricht, als jede andere Bauart... Im oberen Stockwerk befindet ſich ein großer, 117 Fuß langer und 40 Fuß breiter, 500 Menſchen faf⸗ ſender Saal, der mit Malereien, Tapeten, Sophas, Spiegeln, Goldleiſten und 8 Kron⸗ leuchtern reich, aber nicht überladen geſchmückt iſt. An den öſtlichen und weſtlichen Flügel des Hauptgebäudes lehnen ſich zwei weitere kleine Säle an, wovon der eine zu einem Leſekabinett, der andere zu einem Speiſe⸗ und Reſtaurations⸗ raum dient. Hinter letzterem iſt ein Rauch⸗ und Spielzimmer und über dieſem, nach dem großen Saale gerichtet, ein nahezu 100 Men⸗ ſchen faſſender Orcheſterraum. Der große Saal dient als neutraler Bo⸗ den zum Sammelplatz für alle Fremden, als Raum, worin man ſich bei ſchlechtem Wetter während der Kurzeit Bewegung macht, zu Kon⸗ n Vor Hamburg zerten, Tanzunterhaltungen und zuweilen zu größeren Feſteſſen. So etwa beſchreibt der alte Badearzt das Kurhaus, das erſtaunlich lange ſeinen Zweck vollauf erfüllt und viel frohe Menſchen in ſei⸗ nen Mauern beherbergt hat. In den 80 Jah⸗ ren ſeines Beſtehens wurden an ihm verhält⸗ nismäßig wenig Aenderungen vorgenommen; es wurde die Wohnung des Pächters(Reſtaura⸗ teurs) bald in ein beſonderes Gebäude(Päch⸗ terhaus) verlegt, die Teraſſen wurden ver⸗ größert, die Inneneinrichtung des Saales mehrfach geändert. Doch Badenweilers Beſucherzahl wuchs ſte⸗ tig, an anderen. Plätzen erſtellte man prächtige Kurhäuſer, ſchließlich erwies ſich auch unſer Kurhaus als unzulänglich und hat nun einen ſo tiefgreifenden Umbau erfahren, daß man ſa⸗ gen kann: Badenweiler hat ein neues Kurhaus. Die deutſchen Bäder im Sommer 1934 Das bewährte Nachſchlageheft„Die deutſchen Bäder“, Ausgabe für den Sommer 1934, iſt ſoeben in der 7. Auflage erſchienen. Herausgeber iſt nach der Neu⸗ ordnung des Fremdenverkehrs der Bund Deutſcher Verkehrsverbände und Bäder. Die vorliegende Auf⸗ lage hat durch die Erfaſſung aller Heilquellenbäder und klimatiſchen Kurorte eine erfreuliche Erweiterung erfahren. Das von dem Bäderreferenten des Bundes Deut⸗ ſcher Verkehrsverbände und Bäder e.., G. Schmidt, und vom Sekretär der Deutſchen Geſellſchaft für Bäder⸗ und Klimakunde, Dr. med. Krone, bearbeitete Heft entſpricht in ſeiner überſichtlichen Anordnung allen Anforderungen zur Unterrichtung und Aus⸗ kunftserteilung. Es enthält neben allgemeinen Richt⸗ linien die kürzlich vom Bundespräſidenten, Herrn Staatsminiſter Eſſer, belanntgegebenen Begriffsbe⸗ ſtimmungen für Heilbäder, Klimakurorte und See⸗ bäder und eine Zuſammenſtellung der Kur⸗ und Bade⸗ orte nach Heilanzeigen ſowie eine Ueberſicht der In⸗ dikationen der Klimakurorte, Seeläder und Kneipp⸗ bäder. Die alphabetiſche Zuſammenſtellung der An⸗ gaben der einzelnen Bäder gibt Aufſchluß über Heil⸗ anzeigen, Kurmittel, Kurzeit, Beginn der Kurmuſik, beſondere Veranſtaltungen, Kurtaxe, Pauſchalkuren, Pauſchalkurleiſtungen, Vergünſtigungskuren uſw., See⸗ bäder ſind nur inſoweit aufgenommen, als ſie geeich⸗ zeitig Heilquellen oder Moorbäder beſitzen. Im übri⸗ gen ſind die genauen Angaben über die Seebäder in den entſprechenden Spezialführern enthalten. Das für unſere Auskunftsſtellen und Verkehrsämter ſowie für die Schriftleitungen von Reiſebeilagen zur Bergtung von Kurintereſſenten unentbehrliche Heft wird für dieſe Zwece von der Geſchäftsſtelle des Bundes koſtenlos abgegeben. In der Stulpe des hadiſchen Reiterſtietels In Bronnbach feſſelt das Kloſter, in Diſtel⸗ 1 5 hauſen die barocke Größe des Abendtanzhauſes. —+ Snſba, ſtolzen Denkmäler fränkti⸗ n Gemeinſchaftsgeiſtes erheben ſich würdig Von Hermann Eri gebietend über die Bürger⸗ und Bauerngiebel. Alpirsba n s Buſſe In Hardheim, im Tal der hellen Erf gelegen, 1al fgt lich leiſtungsfähige und notwendige Maſchinen land, ſind zu Rebbergma Ae Einmal ging ich nach Königshofen an der ſchon heran, ohne zu ihren Silaven zu ferden recht. F ih. K Tauher. Es war am Tag der Feier des Bau⸗ Sie ſind darauf bedacht, ihren Vortell zu wah- mren zupkſhn een a erntrieges, der in dieſem Lande manchen bäuer⸗ ren. Die großen Bauernbewegungen des Mit⸗„Stotzige, Kirchtürme bilden die Wahrzeichen anſer verehrter Reichspräſdent von Hinden⸗ lichen Klei lichen Führer erſtehen ließ und ſo viel blutige telalters erlebten ſie heldiſch tkämpfend, grau⸗ ibrer Orte. 1— Kämpfe erbittert bis zum Elend ausfocht. Die ſam, aber auch leidend. Hoch am Hange ob den Siedlungen ſitzen noch, Aandeur*— vifen. Jah Tauber hatte viel Waſſer. Sie war nicht fla⸗ e, 4 90 ben 7 Herbſtmanöver in Franken war, im badiſchen Jahren ſch ſchengrün wie 5* Die Dörſer ſind im Verhältnis groß, und die Burgen; denn dieſes zwiſchen Grund und Höhe Hinterland“. Die Familie Popp im„Badi⸗ iſt der Gri ———— ſonſt an ſch nen Tagen, ſondern Stüdte ſind klein im Odenwald, im Bauland rhyibmiſch wechſelnde Gelände war eine Bur⸗ ſchen Hof“ hegt ſein Andenken in kleinen Anek⸗ bachs als gelb vom Kalt und Lehm der Gründe, und im Taubergrund. Bauern und Handwerter genlandſchaft ohnegleichen. Burgen auf der poten. Es hat Goethe in Hardheim geraſtet Afür müde durch die ſie ſich wühlte. Es regnete leiſe. Kö⸗ gibt es in beiden. Das Ländliche der kleinen Höhe, Mühlen im Grunde, Repomutbrücken I 20 aus führen —— ſchwarz voll Menſchen, Dauern, Städte macht ſie nicht zu Kleinſtädten, nicht eng über den Flüſſen und Mauern um Städte und +41 Fgechrens u Stunden h ——577545 3 e e. ſtammten, dar. und muffig. Aecker atmen in die Gaſfen hinein. Dörfer, das Schachbrett der Korn, Lupinen⸗(Fortſetzung folgt) Alpirsbg ———— großen, ſchwarzen Hüten. Da In den Fachwerthäuſern leben Kaufleute und und Kartoffeläcker im Bauernland Buchenwäl⸗ nete Erhol— 1515— ttenauer. kennen, der ſich lachend Handwerter bäuerlicher Abtunft, und auf den der in minderer Zahl im Bauland als im Tau⸗ tadellos fe 5 3 1 9 unterhielt. Wir ſchmetterten un- gepfiaſterten Straßen verfammeln ſich die wei⸗ bergrund, Ahornhaine und Erlenhürſte über⸗ Möglichkeit e an die kternden Mun ßen, mächtigen Gansvögel, die zum Bild der all, Obſtbaumwälder um die Dörfer, Steppen⸗ eine Apoth 5 die fleißigen Bauern, deren Ahnen fräntiſchen Landſchaft und ſelbſt der Stadtſchaft heide und Weidematten auf der Höhe, wo die heit, evang einmal ſo heldiſch gegen Fron und Zehn⸗ gehören. Und auf dem hoppeligen Kopfpflaſter Schäſer ihre Herden hüten und ſeltene Berg⸗ für die ſee 15 und Landſchaden gewehrt hatten. der Gaſſen liegen die Spuren währſchafter blumen gedeihen. ere, gründ ieſe Kundgebung der Bauern kam mir vor Kuh⸗ und Ochſengeſpanne. Das nimmt dem ſtil⸗ S it li„Hei wie eine Urmacht, ihr Geſang des niederländi⸗ ken Adel nichts, der voräb über den Tauber⸗„Sonderbar dieſe Gründe, Arbeit der Flüſſe, haus 01 ſchen Dantgebetes war ſo elementar in ſeiner grund⸗Städten ruht. Sie haben wohlh———— die ſich in den Muſcheltalt ihr tieſes Bett ge⸗„ jrommen Rauheit, daß er meir unvergeßlich geme'niinerhenn. wohlhabend gen trieben haben! Auf der Hoͤhe ſtehend und ins Pflege und 3 baute Bürgerhäuſer und oft ein Herrenſchloß 8 it hi vã ſchei i blieb. An dieſem Tag im Jahre 1927 habe ich 54 3 7 Land weit hinausſpähend, ſcheint es gar nicht Hilfe. 9 vah 1 im Stadtbann, wappengezierte Amtshäuſer im i0 die fräntiſchen Bauern bis ins Mart erlebt. Renaiſſance⸗ oder Barockſtil. Heiligenbilder bergig, ſondern wie eine tafelförmige, leicht—5 Ta Großwüchſige, feſtgefügte Männer mit Geſich. Plaſliken, Steinmetzarbeiten überall, die Ma“ getreppte duwim.—— 585 aus gehauen, ſpottſüchtigen, donna überall, dieſe blaugewandete Mutter des Manche der alten Schlöſſer in den fränkiſchen kleinen Alp 75 gutmütigen Augen, kargen Lippen und Frankenlandes. Ich habe dieſer Landſchaft Dörfern und Städtchen ſterben in Schönheit, im prächti raff geſpannter 7 75 über den Kieferbögen. darum den Namen„Madonnenland“ gegeben. wenn ſie nicht rechtzeitig irgendeinem neuen Tages Art 8 n Im Taubergrund, wo der Wein gedeiht auf Zweck zugefuhrt wurden. Ueberau überſieht bringen de faftigſten. Ihre langen Beine griffen alle ein den Lößmänteln der Terraſſen, muten mich auch Märchenaugen ſchauz die behs Wedele Mit⸗ wenig ſchrackig aus, ibre Schultern ſchienen dieſeftmticzen VBauerngüſe Heimattich an, ich tagsſtille aus dem Traum der Jahrhunderte Müde wir alle ein wenig vorgezogen. Trachten trugen ſie bütte zuweilen denten können, ich ſei am Kai⸗ us ſchattig⸗küh daum, auch die Frauentracht iſt im Ausſterben; ſerſiuhle die grohe Einfahrt in die Höſe mit berpus. wählen ode nur im Gäu lebt ſie noch in eigentümlicher rundbogigem oder auch eckigem, oft durch Stein⸗ Sagen leben, die Geſchichten von der Gänſe⸗ den verträr Starre und glitzernder Pracht. metzarbeit verſchönten Steintor und dem klei⸗ lieſel und Fallada, dem treuen Pferd, Geſchich⸗ ſten Umgel 5 nen Mannspförtchen daneben ganz wie die ten von der ſchönen Magelone, den vier Hai⸗ liche Ausft Die Bauern wiſſen, wie ſie ihre Ernten rei⸗ Weinbauernhöfe bei uns. Zimmermann und monskindern, ich weiß es nicht, warum gerade V etwa über cher geſtalten, ihre Frucht vervielfältigen, ihre Maurer und Steinmetz ſchuſen einſtmals dieſe ſte mir aus den fränkiſchen Schlöſſern und Gär⸗ ins alte fri Kartoffeln veredeln, Hopfen, Tabat und Grün⸗ feſten Gehälte, Gefache und Türſtürze. Auf den ten des Landadels hergeweht kommen. Die in das Ka kern verbeſſern können; über Waldwirtſchaft, Tauberhöhen gab es ſogar Ziegeleien, weil der Mühlen im Taubergrund und in den Oben⸗ Viehhaltung und vor allem über Düngung mit VBoden dort hierfür zu wachſen ſchien. Die vie⸗ waldtälern hüten ihre bitterſüßen Meluſinen⸗ Vorteil wiſſen ſie Beſcheid. Sie gehen an wirt⸗ len Steine, ja ein Steinland iſt das Franken⸗ ſagen. HorEL v. Ma ——— Baden-Bad café-Restaurant H j keurhotel Kkohlhof Olel-penston Ratserhok, Neckureemändsastnaus u. penston Zum Adler 15 oberhalb Heidelber g Zum Kurgarten F4 7 75 mit R2 und Garten. 25 0 t ERN 5 E r 43——— 4 annt gute Küche, Kaflee und Ku:hen. Mitta„.—J8.3 Das schöne Berghotel in Sludlage Neckar emünd pension—1 pm. a—— 530. Zesitzer W. Karl Schwinn. Tel. Rothenberg l. 32401K K H. febelon Reichsmark.— an.—[Treftpunkt der Neckartalausflügler ſüfraus Tfſoſbngsheſn Wiſohoff Neueingerichtete Fremdenzimmer mit fließendem B— 1 1 ittagessen von RM..50 an IMi 1 ittagessen von Km..- an. Ersikl. Wasser. 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Lage mm ——— eree ————— eeee — — ZAAd Ripirsbach Alpirsbach, durch ſein berühmtes Benedik⸗ tinerkloſter einſt das Kulturzentrum des 11 05 tals, liegt ſonnig und geſchützt im Tale des frifchen, ſorellenreichen Schwarzwaldfluſſes, der Kinzig. Alpirsbach iſt im Laufe der Zeit aus einem Mittelpunkte der Kultur zu einer behag⸗ lichen Kleinſtadt von 2000 Einwohnern gewor⸗ den. Die ſonnige, geſchützte Lage, die vor 1000 Jahren ſchon zur Gründung des Kloſters reizte, it der Grund zur heutigen Beliebtheit Alpirs⸗ bachs als Sommerfriſche und Erholungsſtadt für müde, abgehetzte Menſchen. Von Stuttgart aus führen gute Zugverbindungen in etwa 2 Stunden hierher. Alpirsbach bietet ſeinen Beſuchern ausgezeich⸗ nete Erholungsheime und Gaſthöfe, ſowie gute, tadellos ſaubere Privatzimmer, auch mit der Möglichkeit eigenen Kochens. Zwei Aerzte und eine Apotheke ſorgen für die körperliche Geſund⸗ heit, evangeliſcher und katholiſcher Gottesdienſt für die ſeeliſche. Weſſen Geſundheit eine län⸗ ere, gründliche Kur braucht, der findet im Kur⸗ aus„Heilenberg“, im Kurhaus„Waldeck“ oder im Erholungsheim„Grezenbühl“ die beſte Pflege und ſtändige ärztliche Ueberwachung und ilfe. 10 Tüäler münden in Alſpirsbach ein: das Tal der raſchen Kinz.g(das herrliche Ehlen⸗ bogertal), das Aiſchbachtal und das Tal des kleinen Alpirsbächleins, das aus der Karlsquelle im prächtigen Glaswald entſpringt. Aus des Tages Arbeit, aus dem Verkehr der Straßen bringen den Ruhebedürktigen gutgepflegte, be⸗ queme Wege in die einzig ſchönen Wälder. Der Müde wird den auch im heißeſten Sommer ſchattig⸗kühlen ebenen Weg in den Glaswald wählen oder mag im ſtillen Kloſtergarten Stun⸗ den verträumen. Sind die Schönheiten der näch⸗ ſten Umgebung ausgekoſtet, dann reizen herr⸗ liche Ausflugsorte zu weiten Wanderungen, etwa über die Sattellege und den Gallusberg ins alte friedliche Kloſter Wittichen und weiter in das Kaltbrunnertal mit ſeinen verlaſſenen Bergwerken, oder in die ſonnige Reinerzau. Durchs Rötenbächles Tal geht es in anderer Richtung zum Brandſteig, wo ein Römertempel ſtand, und zum Zollhaus mit dem ſchönen Blich ins Kinzigtal und auf die Schwarzwaldberge, Unzählig ſind die prächtigen Wege auf die Kreuzgang in der Burg Lauenſtein Berge und in die Täler, und ein jeder bietet Neues und Anderes. Der Stolz Alpirsbachs iſt das Benediktiner⸗ kloſter mit ſeiner dreiſchiffigen romaniſchen Klo⸗ ſterkirche aus dem Jahre 1098. Im Aeußeren zent das Münſter deutlich ſeine Entſtehung aus em wehrhaften germaniſchen Burgenbau. In der Krypta ruhen die Reſte der drei Stifter, der Grafen von Innere der Kirche iſt von einer wundervollen Wucht und zugleich Leichtigkeit. Ein Teil der alten Mönchszellen iſt noch erhalten; entzückend iſt der Blick aus den Zellenfenſtern in den roſen⸗ geſchmückten Kloſtergarten. Städtebaulich inter⸗ eſſant und von behaglicher Schönheit iſt der Marktplatz mit dem auf Lauben ſtehenden Rar⸗ baufe und den ſtattlichen, verſchindelten Bürger⸗ häuſern. Von unruhevollen und ſtaubenden Induſtrie⸗ anlagen iſt Alpirsbach frei. Die günſtigen ört⸗ lichen und ſteuerlichen Verhältniffe könnten da manchen Penſionär und Rentner locken, ſeinen Lebensabend friedlich bei uns im eigenen Heim zu verbringen. Wer Sport treiben will, findet einen geradezu idealen Sportplatz, umrahmt von herrlichem Walde, ſowie einen Tennisplatz. Den Winter⸗ ſportler und Schneeſchuhläufer locken das gün⸗ ſtige Schneeſchuhgelände und die neue Sprung⸗ ſchanze. Der friſche Wanderer findet ſteile und ſteilſte Wege, die ihn auf die Berge oder zur Hochebene der 24 Höfe führen. Kommt er er⸗ müdet heim, ſo kann er ſich in der Flußbade⸗ anſtalt erfriſchen. Ein beſonderer Vorzug Alpirsbachs iſt ſein ganz ausgezeichnetes friſches Quelltrinkwaſſer; wen es aber gelüſtet, ein köſtlich friſches Glas hellen Bieres zu trinken, der wird im Kloſter⸗ bräu, einem muſterhaft geführten neuzeitlichen Hotel, ein behagliches Ausruhen finden. Die Konzerte im neuen Kurgarten, Tanz, Kino, ſorgen für Abwechſlung und Belebung. Auf allen Wegen klingen und rauſchen Quel⸗ len und Bäche. Die Sommernächte, die in den großen Städten zur atemraubenden Qual wer⸗ den, ſind hier von erfriſchender Kühle. Neu HOTEL U. TERRASSEN-KAFEFEE „Maüserin Elisaßpefſi“ Baden-Baden Leitung: Carl Bezold Ideale Hõhenlage direkt am Wald. Pràchtiger Run dblick Eigene Konditorei. Naturreine offene Weine. Gepflegte Küche. Straßenbahn: Tiergarten- Golfplatz.(25907 K Kurhaus-Restaurant 0 BADENBADEN Treffpunkt aller Fremden! Hotel Atlantic saden-Baden an der Lichtentaler Allee. Gegenüber dem Spielkasino. Ruhige volle Südlage. Sämtl. Zimmer m. fl. 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Zuni 1034 —— 4 3 4 7 4 , 72. Fortſetzung. Holland, die altgewohnte, nie eingeſchränkte Beherrſcherin der Meere, erbebt vor Em⸗ pörung. Was, wollen die Königsmörder, die Bluthunde es wagen, den Generalſtaaten ihre alten Rechte ſtreitig zu machen? Weil es ihrem Admiral gelungen iſt, mit ein paar elenden Piratenſchiffen fertig zu werden, getrauen ſie ſich die ſtärkſte Seemacht der Welt herauszu⸗ fordern? Haben ſie vergeſſen, daß im Belie⸗ ben Hollands ſteht, die Inſel der Kreidefelſen hermetiſch von Europa abzuſperren? Wiſſen ſie nicht, daß niebeſiegte Seehelden wie Tromp, wie de Ruyter an der Spitze der niederländi⸗ ſchen ſtolzen Kriegsflotte ſtehen, Männer, die imſtande ſind, mit einem einzigen Pranken⸗ hieb die angemaßte Macht der blutbefleckten Republik zu brechen? Man wird ſie lehren, was es heißt, mit den Generalſtaaten Händel zu ſuchen! Einige engliſche Kauffahrer, die eben in holländiſchen Häfen ihre Ladung löſchen, bie⸗ ten willkommene Gelegenheit, dem Mörder⸗ ſtaat jenſeits des Kanals die Gewalt der Nie⸗ derlande zu zeigen: die Hafenbehörden ſchika⸗ nieren ſie mit wahrer Wolluſt, bis ihnen das Blut unter den Fingernägeln hervorſpritzt, ja⸗ gen ſie ſchließlich ohne Ladung mit Schimpf und Spott aus den Häfen; andere engliſche Segler werden auf hoher See von holländi⸗ ſchen Kriegsſchiffen angehalten, verſchleppt, bis in den letzten Winkel durchſucht, endlich ohne ein Wort der Entſchuldigung wieder freigelaſſen; ſie ſollen nur einmal die hollän⸗ diſche Fauſt ſpüren, die verdammten Beef⸗ ſteaks! Aber die Beefſteaks zeigen, daß mit ihnen nicht zu ſpaßen iſt; kaum haben die mißhan⸗ delten Kaufleute daheim Beſchwerde erhoben, erfolgt auch ſchon die Antwort: die engliſche Regierung ſtellt ihnen Kaperbriefe aus, die ſie berechtigen, ſich für erlittene Unbill an hol⸗ ländiſchen Schiffen ſchadlos zu halten; Kauf⸗ fahrer, die arglos in engliſche Häfen einlaufen, ſehen ſich plötzlich zu ihrem Entſetzen als gute Priſe behandelt; der engliſche Geſchwaderfüh⸗ rer Aſcou nimmt bei den Barbadoes dreizehn holländiſche Schiffe auf einmal weg; ſchließ⸗ lich ſind's an die hundert Fahrzeuge, die von den Engländern aufgebracht werden und ſüh⸗ nen müſſen für das, was der Hochmut der Generalſtaaten dem engliſchen Kaufmann zu⸗ gefügt hat. Gleich Sturmwellen ſchlägt im Haag die Empörung hoch; aber die hochmögenden Her⸗ ren mühen ſich, ſie zu dämpfen: dieſe Englän⸗ der ſcheinen ſich doch nicht einſchüchtern laſſen zu wollen— es iſt ein neuer Geiſt in ihnen, der durchgreift, weit verſchieden von dem frühern, ſtets zu Verhandlungen bereiten; man wird doch beſſer trachten, mit ihnen gut oder wenigſtens leidlich auszukommen; zu⸗ mindeſt aber die Ereigniſſe abwarten: der junge Karl ſteht vor Woreeſter, in Irland flackert noch da, dort die Empörung hoch, die engliſche Flotte beſſert in Plymouth ihre Schä⸗ den aus: wollen ſehen, was die Zukunft bringt! Der Heilige vom fünften Reich „„, erſt der Anprall des ſchweren Körpers, der den Mann zu Boden reißt, der Griff der vorſchnellenden Finger, die ſein Handgelenk eiſern umſpannen, bringen ihm zu Bewußt⸗ ſein, daß ſeine Abſicht entdeckt iſt. „Tom! John! Bob!“ Eine rauhe, gellende Stimme. Heiß wie den Atem eines wilden Tieres fühlt es der Einſchleicher über ſein Geſicht ſtreichen. Vergeblich ſucht er ſich freizumachen, ſich unter dem laſtenden Körper hervorzuar⸗ beiten: die Händeklammer hält, er liegt, mit⸗ ten in der Drehung niedergeworfen, halb auf dem Rücken, ein Knie bohrt ſich unerträglich ſchmerzend in ſeine Weiche. Lichter am Eingang des Zeltes, Soldaten ſtürzen herein: drei, vier, ſechs. Ohne ſeinen Griff zu lockern, deutet Cromwell mit dem Kinn auf den unter ihm Liegenden: „Binden!“ Stricke ſind auf einmal da, legen ſich ſchnü⸗ rend um die Hand⸗, die Knöchelgelenke, ſchlie⸗ ßen ſie eng aneinander. Cromwell läßt keu⸗ chend los, richtet ſich auf die Knie auf, will vollends aufſtehen, zögert; greift nach einem Fläſchchen, das aus der Hand des Ertappten gerollt iſt, ſeinen Inhalt auf den Boden er⸗ goſſen hat; riecht daran, wirft einen flüchtigen Blick nach dem Tiſch, auf dem das Nachteſſen und der Zinnkrug bereitſtehen; erhebt ſich end⸗ lich, ſagt dürr, trocken: „Natürlich!“ Auf ſeinen Wink ſtellen die Soldaten den andern ihm gegenüber auf die Füße, beleuchten das Geſicht: junge, trotzige, nicht unangenehme Züge, Augen, die weder Angſt noch Scheu, die nur Zorn über das Mißlingen des An⸗ ſchlages verraten. Cromwell deutet auf das Fläſchchen, das er immer noch in der Hand hält, fragt kurz: „Wer?“ Ein Achſelzucken iſt die einzige Antwort. Cromwell zieht erſt die Oberlippe, dann die Unterlippe durch die Zähne; hebt wieder an: „Willſt du nicht antworten?“ Der junge Menſch deutet mit dem Kopf nach den Soldaten, die ihn halten. „Nicht vor denen da!“ Cromwell überlegt, wendet ſich dann an die Wachen. „Laßt uns allein.“ Er folgt den ſich Entfernenden mit den Blicken, bis der Vorhang hinter ihnen zu⸗ gefallen iſt, kehrt ſich wieder dem Gefangenen zu. „Alſo wer?“ fragt er nochmals. Der andere hebt ihm das Geſicht entgegen. „Iſt das nicht gleichgültig?“ fragt er in faſt ſpöttiſchem Tone zurück. „Nein“, antwortet Cromwell.„Ich muß mich ſichern— vor andern Menſchen deines Schlages.“ Der Attentäter wiegt den Kopf. „Sichern?“ wiederholt er mit heller, ſingen⸗ der Stimme.„Es nutzt gegen uns kein Sichern: unſer ſind viele.“ Cromwell kneift die Augen ein. „Meiner Wachen ſind mehr“, ſagt er ruhig. „Wie ſollten Wachen uns aufhalten?“ kommt es wieder von drüben zurück.„Wir ſind wie in der Nacht: keiner ſieht uns, keiner hört uns, wir kommen und gehen wie es uns beliebt.“ „Ich habe dich doch feſtzuhalten gewußt.“ Nun iſt es Cromwell, der ſpöttiſch lächelt. Der Gefangene ſieht an ihm vorbei. „Ein Kind“, ſagt er ruhig, unbeteiligt,„hielt die Hand vor die Quelle; den Tropfen be⸗ trachtend, der darauf zurückgeblieben war, ſagte es:„Ich habe dich doch ausgeſchöpft!““ Cromwell zuckt die Achſeln, ſetzt ſich, kreuzt die Beine. „Ich ſtreite mit dir um leere Worte“, ſagt er geringſchätzig,„und hier geht's um Taten. Wer alſo, ſprich endlich, wer iſt es, der an meinem Tod ſo viel Intereſſe hat?“ Der Gefangene wendet ihm ſeinen Blick nicht zu. „Du biſt ſo klug“, ſagt er, ins Unbeſtimmte ſchauend.„Trachte es doch zu erraten.“ „Die Königlichen?“ „Auch...“ Müde, gleichgültig fallen die Worte. „Die Gleichmacher John Lilburns?“ „Auch „Und wer noch?“ Die Augen kehren ſich ihm zu, trachten die ſeinen zu bannen. Unnatürlich groß ſind die Pupillen— als hätte der Gefangene Toll⸗ kirſchen gegeſſen. „Wir Heiligen vom fünften Reich“, kommt die ſchwere, verſchleierte Stimme. Kalt hält Cromwell den bannenden Augen ſtand. „Habt ihr nicht genug an den Reichen, die da ſind?“ „Sie alle ſind des Teufels; das Reich aber, das wir aufrichten wollen, iſt das Reich des Herrn.“ „Sollte ich“, wirft Cromwell gelaſſen ein, „zu euch gehören ohne es zu wiſſen? Das Reich des Herrn habe ich mein Leben lang ge⸗ ſucht.“ „Du?“ fährt der andere auf; ſetzt ruhiger fort:„Es war eine Zeit, da wir dich für das Werkzeug des Herrn hielten: damals als du wider Rehabeam kämpfteſt; doch dann erkann⸗ ten wir, daß du die fremde Gewalt nur ver⸗ nichteteſt, um die eigene an ihre Stelle zu ſetzen, und kehrten uns von dir.“ „Einer muß Herr ſein“, fertigt Cromwell ihn ab. „Einer, ja: nur einer: Jeſus Chriſtus. Er wird Gericht halten über alle, ſo ſich wider ihn vermeſſen haben— auch über dich, Cromwell!“ „Wir wollen's abwarten“, verſetzt Cromwell grimmig.„Mittlerweile kommt der zweite König Karl, wenn ich's nicht verhindere.“ Er lacht ſein kurzes, hartes Lachen.„Ein teufliſch ſchlauer Gedanke, mich gerade heute zu er⸗ morden! Er ſtammt nicht von dir; wer gab dir ihn ein?“ Und einem plötzlich aufſchießen⸗ den Gedanken nachgebend:„Lady Carlisle?“ Der Gefangene zuckt zuſammen; ſogar bei dem trüben Licht der ſchlechten Laterne ſieht man, daß er kreideweiß geworden iſt. „Woher weißt du—“ ſtammelt er mit blut⸗ leeren Lippen. Cromwell erkennt ſeinen Vorteil, ſchloſſen, ihn zu wahren. „Ich weiß alles“, antwortet er, die wuchtigen Schläge ſeines ahnungsvollen Herzens nieder⸗ kämpfend.„Ihr dürft nicht glauben, weil ich euch gewähren ließ, ich hätte von euch nichts gewußt.“ Seine Augen glühen auf.„Wo zwei von euch beiſammen ſind“, ſtößt er hervor,„da bin ich unter ihnen.“ Stimme und Glut der Augen ſinken.„Nur daß ihr ſo raſch ſein wür⸗ det, erwartete ich nicht“, ſchließt er kalt. Der junge Mann hat ſich wieder gefaßt. „Lady Carlisle iſt unbeteiligt“, ſagt er finſter.„Sie warnte nur vor dir.“ „Ja“, fällt Cromwell höhniſch ein,„und ſagte, es wäre gut, wenn ſich einer fände, der den Mann des Blutes richtet. Aber es müſſe bald ſein, denn es ſei Gefahr im Verzug, war es nicht ſo?“ Ihm iſt, als ſpreche er Worte nach, die ihm eine fremde Stimme zuflüſtert. (Fortſetzung folgt) iſt ent⸗ —————————————————————————————————— . Nach ſeinem Austritt aus dem Wiener Kapellhaus wanderte der junge Haydn nach Mariazell, um im Chor des Kloſters eine An⸗ ſtellung als Sänger zu finden. Doch der Chor⸗ meiſter wies ihn grob ab:„Es kommen genug Lumpen und Vagabunden von Wien zu uns, Joſeph Haydn Berg⸗ und Tal⸗Bahn für Pinguine die ſich als Kapellſänger ausgeben und hinter⸗ her keine einzige Note treffen können!“ Joſeph, von Not und Hunger gequält, ging am nächſten Morgen trotz dieſer Abſage zur Meſſe auf den Kirchenchor. Die Sänger waren ſchon verſammelt, da trat Haydn an den einen heran und ſagte:„Freund, überlaß mir dein Notenblatt und laß mich ſingen, wenn du mit deinem Einſatz dran biſt!“ Der Sänger weigerte ſich indeſſen und blieb auch ſtandhaft, als Haydn ihm ein Geldſtück unter die Naſe hielt. Schließlich trat der Chor⸗ meiſter ein, die Muſik begann, Haydn aber blieb neben dem Sänger ſtehen. Plötzlich riß er ihm unverſehens das Notenblatt aus der Hand, ſetzte an ſeiner Stelle ein und ſang ſeine Solopartie ſo ſchön, daß der Chormeiſter und die ganze verſammelte Geiſtlichkeit in höchſte Verwunderung gerieten. Haydn hatte mit ſeinem Streich Erfolg. Er wunde in den Chor aufgenommen, die Geiſt⸗ lichen luden ihn zur Tafel ein, und erſt nach acht Tagen, als ſein Hunger geſtillt war, ver⸗ ließ er die gaſtliche Stätte. . Als junger Menſch war Haydn zu allerlei luſtigen Streichen aufgelegt. Einmal wanderte er mit ſeinen Freunden durch das nächtliche Wien. Aus einer Weinſtube drangen die Klänge einer Haydnſchen Kompoſition. Haydn ſtürmte wild in das Lokal, eilte auf die Hauskapelle zu und fragte den Stehgeiger in ſcheinbarer Wut:„Von wem iſt denn dieſer Schmarren?“ Der Geiger war beleidigt:„Von Haydn!“ brummte er ärgerlich. „Das iſt ja ein hundsmiſerables Stück!“ rief Haydn. Dar verlor der Muſiker ſeine Geduld, Im Londoner Zoo wurde dieſes neue Baſſin mit einer Berg⸗ und Talbahn fü Pinguine errichtet. Stolz und aufrecht marſchieren die drolligen Vögel zu ihren ärtern um einen Leckerbiſſen bettelnd. Der unſterbliche krohmut Zum 125. Todestag Joſeph Haydns am 31. mai ſchwang ſeine Geige und trieb unter fürchter⸗ lichem Schimpfen den Gaſt, der ſeinen Lieb⸗ lingskomponiſten ſchmähte, durch das ganze Lokal. Er hielt erſt ein, als ein Freund Haydns ihm in die Arme fiel:„Laſſen Sie ihn in Ruhe. Wiſſen Sie, wer das iſt? Das iſt— Joſeph Haydn!“ *. Haydn hat neben 144 Symphonien eine rieſige Anzahl von Streichquartetten, Sere⸗ naden, Klaviertrios und anderen Kompoſitio⸗ nen geſchrieben. Auf der Höhe ſeines Ruhms angelangt, begegnet der Kompniſt einmal einem öſterreichiſchen Fürſten, der in Beglei⸗ tung eines anderen Ariſtokraten über die — geht. Haydn grüßt die beiden öflich. Als er vorüber iſt, fragt der Ariſtokrat den Fürſten:„Du, wer war denn das?“ „A Komponiſt, der Joſeph Haydn“, antwor⸗ tete der Fürſt. Komponiſt? Was hat denn der'ſchrie⸗ en?“ „Was? Das weißt nicht?“ ſagt der Fürſt verwundert.„Die Volkshymne: Gott erhalte Franz, den Kaiſer..“ 0 Einmal dirigierte Haydn in London eine ſeiner Symphonien. Das neugierige Publi⸗ kum drängte ſich im Verlauf des Abends nac vorn an das Orcheſter, um den deutſchen Mei⸗ ſter beſſer zu ſehen. Kaum aber waren ſo die Sitze in der Mitte des Parterres leer geworden, da ſtürzte mit einem furchtbaren Krach der rieſige Kron⸗ leuchter von der Decke herab und zerbarſt in tauſend Stücke. Haydn, der das Konzert unterbrochen hatte, ſah, welcher Gefahr die an der Brüſtung des Orcheſters ſtehenden Leute entronnen waren, und ſagte gerührt:„Meine Muſik iſt nun doch etwas wert— ſie hat mindeſtens dreißig Men⸗ ſchen das Leben gerettet!“ 4* 1805 ging durch die Pariſer Preſſe das Ge⸗ rücht, Joſeph Haydn ſei geſtorben. Ein Ver⸗ ehrer Haydns, der Komponiſt Cherubini, ſchuf ſogleich eine Trauerkantate, die zuſammen mit Mozarts Requiem in einer ſchönen Trauerfeier für den„toten“ Haydn aufgeführt wurde. Als man Haydn die Sache erzählte, lachte er und ſagte:„Schade, daß ich davon nichts ge⸗ wußt habe. Ich wär' zu gern zur Totenfeier nach Paris gefahren und hätt' mir mein Re⸗ quiem ſelbſt dirigiert!“ — Dem jungen Komponiſten Romberg ver⸗ half Vater Haydn zu ſeinem erſten Erfolge. Als er eines Abends Gäſte hatte, darunter einflußreiche Kritiker, legte Haydn feierlich die —— zu einem neuen Quartett auf die ulte. „Aha, Vater Haydn hat was Neues kompo⸗ niert!“ riefen erwartungsvoll die Gäſte. Das Quastett wurde geſpielt. Am Schluß erhoben ſich alle, gingen zu Haydn, drückten ihm die Hände und bedankten ſich herzlich. „Hat's euch denn gefallen?“ fragte Haydn. Alle beteuerten begeiſtert, es wäre eines der ſchönſten Haydnſchen Quartette, die ſie je ge⸗ ört „Das iſt mir lieb!“ ſagte Haydn lächelnd. „Denn das Quartett iſt von dem jungen Mann da... Komm her, Andreas, und be⸗ dank dich!“ O. G. Foerstet. —————— Volkstümli Seit Jo gern das, ſagen, daß übungen nommen unterſcheit Sport, der Höchſtleiſti Zweigen, und von 2 entſprecher wendige worden iſt mehr, u man na ſtaltigk ſich dam hältniſſe a nun ſchon es iſt wahn berufenen Nachdruck übunge halt zu Die Deu Befriedigu und Gepfl fangszeit⸗ gehen und Erbgut bet Sie zieh Verhältniff derts, als würdige, g opferfreudi die Einſeit Mann, zu über das Sie zieh eines Fic vom Stein durch das gewaltigen Not einen ten des Vi —In dieſet Jahn in er der bi volkstinm nunmieht Sinne er 1n gang und, eine golder ging in ve Widerſtänd „Das de Selbſtzn z. 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Das uß erhoben 'in ihm die gte Haydn. eines der ſie je ge⸗ n lächelnd. 'm jungen 3, und be⸗ erstet. ———— — gen Mitte ſchon genügen würden, ihn a wenn er ſchreibt: „Die Seele der Turnerſchaft iſt Verbundenheit von Gedanken und Gefühl, iſt Verankerung im nur dann, wenn ſie als e Babroang 4 A Vr. 241— Sriüie 11 n — 25 Seit Jahren nennt man unſere Zeit oft und gern das Zeitalter des Sports. Man will damit ſagen, daß die verſchiedenen Zweige der Leibes⸗ übungen einen ungleich höheren Umfang ange⸗ nommen haben, als in früheren Jahren. Man unterſcheidet nicht mehr zwiſchen eigentlichem Sport, der in ſeinem Weſen auf Wettkampf und Höchſtleiſtung eingeſtellt iſt, und den anderen Zweigen, die im Volkstum tiefer verankert ſind und von Alters her dem Grundgedanken deſſen entſprechen, was in unſeren Tagen als das not⸗ wendige Endziel der Leibesübungen erkannt worden iſt. Die Maſſe prüfte nicht mehr, wie alles ſo geworden iſt; man nahm hin, was in der Vielge⸗ ſtaltigkeit geboten wurde, und gab ſich damit zufrieden. So lagen die Ver⸗ hältniſſe auf dem Gebiete der Leibesübungen nun ſchon ſeit nahezu zwei Jahrzehnten, und es iſt wahrlich allerhöchſte Zeit geweſen, daß die berufenen Stellen unſerer Tage mit Macht und Nachdruck darauf hinarbeiten, den Leibes⸗ übungen wieder einentieferen In⸗ halt zu geben. Die Deutſche Turnerſchaft darf mit innerer Befriedigung der alten Einrichtungen, Sitten und Gepflogenheiten gedenken, die auf die An⸗ fangszeit der turneriſchen Bewegung zurück⸗ gehen und nun ſchon über lange Jahre als Erbgut bewahrt wurden. Sie zieht einen Vergleich mit den volklichen Verhältniſſen An Beginn des vorigen Jahrhun⸗ derts, als F. L. Jahn, jener geſchichtlich denk⸗ würdige, gewaltige und oft verkannte Mann mit opferfreudigem Herzen aufrief zum Kampf gegen die Einſeitigkeit der menſchlichen Bildung, jener Mann, zu deſſen Zeiten die Tage von Jena über das Volk gegangen waren. Sie zieht einen Vergleich mit dem Zeitalter eines Fichte, eines Arndt und eines Frhrn. vom Stein, deren Aufrufe wie Fanfarenſchall durch das geknechtete Volk drangen und wie mit gewaltigem Flügelſchlage aus Sehnſucht und Not einen neuen„Geiſt“ ſchufen, der alle Schich⸗ ten des Volkes durchrann. In dieſer Zeit der geiſtigen Erhebung griff Jahn in das Werden der Zeit ein, indem er der bisher einſeitigen Vergeiſtigung eine vollstümliche Loibesku nſt· zuordnete, die nunſiehr Körßer und Geiſt in gleichem Sinne erfaſſen ſollte, im Sinne einer Eini⸗ gung, im Sinne der Freiheit. Volkstümlich war der Anfang und der Weiter⸗ gang und, als dann das Turnen Jahns wie eine goldene Kugel durch die Zeiten rollte, da ging in verhaltener innerer Leuchtkraft, allen Widerſtänden zum Trotz, die eine Botſchaft mit: „Das deutſche Turnen will nicht Selbſtzweck ſein; es will Mitttel zum Zweck, zu Selbſtbeſinnung, zur 2 es willvorallen Din⸗ zur volklichen Eini⸗ gung ſein.“ Darum iſt die Haſenheide bei Berlin das urſprüngliche Quellenland der aus⸗ geſprochen deutſchen Bewegung. Wieſtehtes nun mit der Seele der Turnerſchaft? Kein Geringerer als unſer unvergeßlicher M. Schwarze hat uns als Ver⸗ mächtnis die goldenen Worte Eeber⸗ die allein s geborenen Füh⸗ rer zu kennzeichnen, ſelbſt wenn er der ach⸗ welt weiteres nicht überliefert hätte. h Sein Turnertum hat ganz großes Format, deutſchen Weſen, iſt Glaube an die Kraft der Volksgemeinſchaft, iſt tätiger Gemeinſinn“. Könnte man ſich einen beſſeren SA⸗Mann vor⸗ ſtellen, als ihn Schwarze ſchon vor einem Jahrzehnt verkörpert und vorgelebt hat? Seine Worte haben als Ausfluß ſeiner eigenen großen Seele ihre wahre Bedeutung ſelbſtverſtändlich 0 uter Samen in frucht⸗ bares Erdreich gefallen ſind und aus den Kei⸗ men tauſendfältige Früchte erwachſen laſſen. Daß dem aber ſo iſt, das beweiſen die Taten der Turnerſchaft, die von jeher ihr ganzes Wol⸗ len und ihr Können in den Dienſt des Volks⸗ ganzen geſtellt hat, indem Tauſende und Aber⸗ tauſende von Vorturnern, Turnwarten, Spiel⸗, Schwimm⸗, Fecht⸗ und Wanderwarten jahraus, jahrein uneigennützig und ehrenamtlich ihren mühevollen, aber dankbaren Dienſt verſehen. Wenn Schwarze ein Wegbereiter der deutſchen Geſinnung geweſen iſt, ſo ſeien wir Hüter ſei⸗ nes Erbes, ſo wie die Erbſchaft Jahns nun ſchon über ein Jahrhundert in Treue verwaltet und ausgewertet worden iſt. Und wenn in kom⸗ menden Zeiten Uebereiferer vom guten. Wege mab und auf Sonderpfade führen ſollten, dann gilt als ernſte Verwarnung der doppelte Mahn⸗ üß Zurück zu Jahn! Zurück zu Schwarze! Von dieſem Geſichtspunkt aus betrachtet, kann uns auch die heute brennende Entſcheidungsfrage, ob die Turnerſchaft künftig ein Geſinnungsver⸗ band oder eine techniſche Vereinigung ſein wird, keine ernſtlichen Sorgen bereiten. Der turnerſchaftliche Volkstumsgedanke wird klubkampf(MXG—TV 1846); abends Volkstum in der Deutſchen Turnerſchaft weiter—— auch wenn die Turnerſchaft als ſolche geſchwächt oder zu einem Schattenbilde zuſammenſchrumpfen ſollte; ſie wird ſich wieder⸗ erheben, erneut und geſtärkt, weil ſie ein Teil des Volkes iſt und ihre Seele unter dem Schutze der Volksſeele ſteht. Alle von dieſer Seele be⸗ herrſchten Turner ſind Männer, die ihre Opfer⸗ bereitſchaft ſchon berfzanſkibe mit der Tat be⸗ wieſen haben, Hunderttauſende mit ihrem Blute. Dieſe Tatſachen berechtigen uns, mit Ver⸗ trauen in die Zukunft zu ſehen; denn das Feuer der inneren Ergriffenheit wird überall dort weiterleben, wo das Volkstum geſunde Wur⸗ zeln geſchlagen hat. Die Deutſche Turnerſchaft aber wird gerade in dieſen Tagen zu ihrem Volkstum halten in frohen, wie in Tagen der Not; ſie wird ſtehen und fallen mit Volk und Heimat. Werbewoche der Deutſchen Turnerſchaft Vorführungen und Veranſtaltungen der Mannheimer Turnvereine am Sonnkag, 3. Juni 1934 T Mannheim von 1846: Als Ab⸗ ſchluß der Werbewoche Feſtvorführung des Tonfilmes„Treu unſerem Volke“ vom 15. Deutſchen Turnfeſt im Univerſum, vorm. 11 Uhr(Eintritt 40 Pfg., Kinder 20 Pfg.). Tbd Germania: Handball⸗ und Fuß⸗ ball⸗Freundſchaftsſpiele, Schlußfeier. Mannheimer Turngeſellſchaft: Klubkampf der jüngeren Leichtathleten mit dem TV Rheinau; Wanderung der Vereinsmitglie⸗ der ab Seckenheim⸗Bahnhof, Rheinau⸗Wald, Rheinau zum Beſuch des XV. Turnerſchaft Käfertal: Feſtzug mit Ziel Turnplatz, Geſang und muſikaliſche Dar⸗ bietungen, Staffelläufe, Handball⸗, Fußball⸗ und Fauſtball⸗Spiele, Freiübungen, turneriſche Darbietungen, Volksturnen(14 Uhr). TV Rheinau: Großes Schauturnen auf dem Turnplatz, verbunden mit Staffel⸗Drei⸗ yrami⸗ denbau. TV Seckenheim: Umzug ſämtlicher Ab⸗ teilungen durch die Orlsſtraßen nach den Wörtelwieſen mit Schlußakt. am Samskag, 2. Juni 1934 Die Mannheimer Turnerſchaft be⸗ teiligt ſich geſchloſſen an der„Saarkund⸗ gebung am Friedrichsplatz“ nach mnäheren Anweiſungen des Di⸗Kreisführers über die Veteine. T Mannheim von 1846— auf dem Turn⸗ und Spielplatz: Werbe⸗ marſch der Schüler und Schülerinnen, Jugend⸗ turner und Jugendturnerinnen durch die Stadt. Abmarſch 16 Uhr Turnhalle. Abends Fackelzug der geſamten Aktivität(ohne Kinder) durch die Stadt nach dem Turn⸗ und Spiel⸗ platz. Nach dem Eintreffen Fackelreigen, Holz⸗ ſtoßfeuer, geſangliche und muſikaliſche Dar⸗ bietungen. Abmarſch 21 Uhr Turnhalle. Tbd Germania— Spielplatz Renn⸗ wieſen: Nachmittags Endſpiele um die Kreismeiſterſchaft im Fauſtball, Altersklaſſe TV 1846—TV Jahn Neckarau—Tbd Germania. Hockey⸗Werbeſpiele Tbd Germania— TV 1846. Anſchließend Familienabend TV. Friedrichsfeld: Fackelzug durch den Ort, auf dem Goetheplatz Pyramidenbau. Turnerſchaft Käfertal: 17 Uhr turneriſche Darbietungen der Kinder und Turnerinnen am Bäckerweg; Klubkampf auf dem Turnplatz, anſchließend Frauenturnen. TV Jahn Neckarau: Propagandamarſch aller Mitglieder durch Neckarau; bei anbrechen⸗ der Dunkelheit auf dem Turnplatz Pyramiden, Chorfeſttanz, anſchließend Sommernachtsfeſt. TV Rheinau: Tag der Spiele. TV Sandhofen: 21 Uhr Abſchlußfeier mit Bühnenſchauturnen. T Seckenheim: Fauſtball⸗ und Trommel⸗ ballſpiele auf den Wörtelwieſen(17 Uhr). „TV Waldhof: Veicht⸗ und Schwer⸗ athletit⸗Vorführungen, Turnerſpiele(16 Uhr). T Badenia Feudenheim: Großes Schauturnen ſämtlicher Abteilungen in der Turnhalle. Stand der Fußball⸗Weltmeiſterſchaft Deutſchland Deutſchland:2 3. Juni 10. Zuni 84075 Deutſchland 221 weden Argentinien 18 Holland Schweiz:2 m e Rumänien chen + DOeſterreich Oeſterreich•2 Oeſterreich 2˙¹ Aegypten Ungarn:2 Braſilien Spanien ohſien 121 Italien; 5 uSA Italien 7¹¹ Der große Tag im Mannheimer Stadion Das Rugby⸗Werbeſpiel Das am Sonntag, 3. Juni, im Mannheimer Stadion ſtattfindende Rugbywerbeſpiel wird von zwei Heidelberger Mannſchaften beſtritten. Auf der einen Seite wird die erſte Mannſchaft des früheren deutſchen Rugbymeiſters, SC Heidelberg⸗Neuenheim tätig ſein, auf der an⸗ deren eine gemiſchte Heidelberger Mannſchaft der anderen Vereine. Die beiden Gegner treten ſich in folgender Aufſtellung gegenüber: SC Neuenheim: Schluß: Ehhalt 1; Dreiviertel: Knapp, Helwert, Ehhalt II, Me⸗ liſet; Halbs: Hehr, Kohlweiler II; Stürmer: Rotmund, Bayer, Karch, Heller, Hack, Reh⸗ berger, Nagler, Weiß. Stadtmannſchaft: Schluß: Ueberle (Ballſp.⸗Club); Dreiviertel: Schaller(Ruder⸗ klub), Sommer, Pfiſterer 1(RGc), Gernhäl⸗ ter(Ballſp.⸗Club); Halbs: Frey(HTV), Diet⸗ rich(Ballſp.⸗Club); Stürmer: Heuermann (Rudergeſ.), Maier(HTV), Sommer(Ballſp.⸗ Club), Kerber, Pfiſterer III(Rudergeſ.), Baum(HTV), Rupp, Daeuber(Ballſp.⸗Club). Die Mannſchaft des SC Heidelberg⸗Neuen⸗ heim ſpielte in der ſüddeutſchen Mannſchaft eine wichtige Rolle und unternahm vor kurzem eine Wettſpielreiſe nach Frankreich. Alle Spie⸗ ler bemühen ſich, ein taktiſch richtiges und tech⸗ niſch ſchönes Spiel zu liefern und dabei vor allem die wichtigſte Spielphaſe, das„Hand⸗ ſpiel“ zu zeigen. Aber auch auf der Gegenſeile ſtehen durchweg erfahrene Spieler, von denen ein großer Teil wie Schaller, Sommer, Pfi⸗ ſterer I und III, Heuermann ſchon internatio⸗ nal in Klubkämpfen geſpielt hat, ſo daß ſich ein ſehr ſpannendes Treffen ergeben dürfte, bei dem dem Publikum vor allem gezeigt wird, ein wie ausgezeichneter Kampfſport das Rugby⸗ ſpiel iſt. Die ſchwediſchen handballer in Darmſtadt Darmſtadt gewinnt 16:3(:2) Die ſchwediſchen Handballer trugen am Don⸗ nerstagabend ihr zweites Spiel auf ihrer Deutſchlandreiſe in Darmſtadt aus, wo ihnen eine Kombination Polizei /SV 98 gegenüber⸗ trat. Die Darmſtädter Elf hatte es nicht ſchwer, bieſen Gegner eindeutig mit 16:3(:2) Toren zu ſchlagen, denn die eden ſpielten reich⸗ lich primitiv, ohne eine große Linie zu wahren. Im Sturm wurden die Flügel überhaupt nicht eingeſetzt, dadurch wurde den Darmſtädter Verteidigern die Arbeit weſentlich erleichtert. Trotzdem enttäuſchten die Schweden die 5000 Zuſchauer, die ſich im Hochſchul⸗Stadion ver⸗ ſammelt hatten, keineswegs, denn das Spiel wurde flott und fair durchgeführt. „Die Treffer für Darmſtadt erzielten Spalt 60), Huber(), Leonhardt(), Daſcher(2) und Werner(). Die Schweden kamen beim Stand von:0 durch Lamberg zum erſten, bei:1 durch Nilsſon zum zweiten und bei:2 durch Reſteedt zum dritten Gegentreffer. Jußball am Fronleichnamskag Weltmeiſterſchafts⸗Zwiſchenrunde in Mailand: Deutſchland— Schweden...:1(:0) in Turin: Tſchechoſlowakei— Schweiz.„. 32(11) in Bologna: Oeſterreich— Ungarn... 21(120) in Florenz: Italien— Spanien.... 14.(11) n. V. Weitere Spiele FSV/Eintr. Frankfurt— Budai Budapeſt:0 Bayern München— Wacker München:0 Dresdner SC— 3. Bezirk Budapeſt:4 Stadtelf Heidelbeng— Vfe Reckarau 224 Städteſpiel Warſchau Fipzig Handball am Fronleichnamstag Stadt Darmſtadt— Schwediſche Auswahl 16:3 Univerſität Köln— Univerſität Berlin 11:4 usA-Fußballer in Schwaben Die Fußballelf der Vereinigten Staaten wurde jetzt vom Gau Württemberg zu zwei Spielen nach Deutſchland verpflichtet. Die Ame⸗ rikaner, die bei der Fußball⸗Weltmeiſterſchaft bekanntlich gegen Mexiko:2 gewannen un dann gegen Italien:7 verloren, werden am 6. und 7. Juni in Stuttgart und Ulm jeweils gegen ſchwäbiſche Auswahlmannſchaften ſpielen. Crawford iſt v. Cramms Gegner In den Wpen des Donnerstags wurde bei den franzöſiſchen Tennismeiſter⸗ ſchaften in Paris auch der zweite Endſpiel⸗ teilnehmer im Herreneinzel ermittelt. Der Auſtralier ſchlug den hri'ſt ian Bouſſus in vier Sätzen mit:3,:6,:5,;4. Das Endſpiel iſt alſo nun eine rein ausländiſche Angelegen⸗ heit, es wird von Jack Crawford und dem Deutſchen Gottfried von Cramm beſtritten. Auf der Suche nach dem unbekannken Kurzſtreckler Nach den Tagen des Lang⸗ und Mittel⸗ ſtrecklers kommt nun die dritte Etappe auf der Suche nach dem unbekannten Sportsmann, der Tag der Kurzſtreckler. Am Sontag, den 10. Juni, findet derſelbe in unſerem Kreiſe ſtatt. Es wind dieſes Mal an zwei Orten zur Ablegung der Prüfungen— es ſind 100 und 200 Meter ausgeſchrieben— Gelegenheit gegeben. In Weinheim, mit der Meldeſtelle TV 62 Weinheim, Inſtitutſtraße 1 und Mann⸗ heim, W. Kehl, Riedfeldſtraße 35, werden die Meldungen geſammelt und von hier aus das weitere veranlaßt. Es ergeht Aufforderung an alle, die ſi fähigt fühlen und Luſt haben, dieſe be⸗ urze Strecke zu abſolvieren, ſich je nach dem Wohn⸗ ort bei einer der oben genannten Stellen zu melden. Meldegebühren werden keine erhoben. Es wird jedoch gebeten, anzugeben, welche Strecke gelaufen wird; auch kann für beide Läufe ge⸗ meldet werden. In Mannheim finden die Ausſcheidungs⸗ kämpfe am Vormittag des 10. Juni im Sta⸗ dion vormittags 9 Uhr ſtatt. Die Sieger aus den verſchiedenen Läufen beſtreiten am Nach⸗ mittag im Rahmen des nationalen Sportfeſtes in Neckarau den Endlauf. Meldeſchluß iſt für dieſe Veranſtaltung am Donnerstag, den 7. Juni. Die Meldungen gehen an die oben genannten Stellen, wobei jeweils an den Platz wird, wo man zu laufen wünſcht. Alſo die Bergſtraße nach Weinheim, wer näher nach Mannheim hat, natürlich nach Mannheim. Die Sieger erhalten die Plaketten für den unbekannten Sportsmann des Herrn Reichs⸗ ſportführers. J. Lotterhes 5 1, 5(Ecke) Unren Schmuck Bestecke photo-Mloos,( 2, 15 Abendausgabe— Freitag, 1. Juni 1937% IlIlIIHIImmm Bomcehenrke h. Schmid P 2, 4/5 oi GU’⅛srE Der Schun für die deutsche ſugend Speꝛialhaus fuür Kinder- und /ugend-Schuhie Hes eſim. Geemcœnn F 2, 2 osok Die billigen und guten Trauringe Ar von Joh. 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Elſa Fink Kaufmann Joſef Schmitt u. Luiſe Sachſenmeier Kaufmann Markus Keller u. Frieda Beiſel, geb. Fitzer Kaufmann Artur Ilges u. Erna Klein Elektr.⸗Mech. Balth. Glasbrenner u. Eliſab. Jordann Rundſchleifer Karl Widder u. Luiſe Dietz Schloſſer Rolf Kunt u. Gertrud Urich, geb. Schneider Mixer Joſef Müller u. Maria Rinkens Kranenführer Pius Oetzel u. Anna Rohr Schloſſer Kurt Grünwald u. Emma Gauch Kfm. Rudolf Stecha u. Roſa Kleinhans, geb. Düppel Techniker Alexander Droop u. Marg, Weinmann Kaufmann Eugen Soth u. Luiſe Ebert Maurer Heinrich Rudolph u. Gertrude Köhler Schreiner Richard Mößner u. Maria Hofmann Metzger Richard Jennewein u. Gertrud Dolch Schmied Leonhard Bechold u. Anna Götz Apotheker Max Schill u. Erna Harbrecht Schneider Anton Wolf u. Anna Sommer Schloſſer Joſef Brettel u. Emma Balbach Arbeiter Karl Hick u. Kunigunde Ammon Elektromonteur Guſtav Dittbauer u. Eliſab. Müller Gnggitner Wilhelm Börold u. Hulda Weber, geb. er Lageriſt Erwin Gehrig u. Hedwig Sträter Schloſſer Wilhelm Gerſtner u. Anna Meckesheimer Fräſer Ludwia Heiß u. Anna Wasmuth Kaufmann Friedrich Müller u. Frieda Heckmann Ing. Werner Wettig u. Marta Beck Gipſer Wilhelm Eckert u. Luiſe Niederbühl Kfm. Hermann Ries u. Alina Backer Elektromonteur Willi Trummer u. Roſa Schraml Kaufmann Karl Zühlte u. Johanna Schoch Getraute Mai 1934: Kaufmann Rudolf Sauter u. Eliſe Hopf Eiſendreher Fritz Heiſe u. Eliſabeth Künſtler Kaufmann Hans Gebert u. Eliſabeth Fath Verw.⸗Sekretär Karl Klein u. Anna Merkel Kaufmann Wilhelm Weber u. Maria Krieg Wagner Georg Brida u. Eliſabetha Müller Schloſſer Eugen Herrmann u. Franziska Bähr Lackierer Georg Bauder u. Anna Hanninger Inſtallateur Karl Storz u. Melitta Hirſch Johann Eberth u. Emma Müller, geb. Reinecke Adam Kerſchenſteiner u. Emma Arnheiter, geb. auer Straßenbahnoberſchaffner Guſtav Genzwürker u. Anna Pauline Reichert Oberſtadtſekretär Herm. Becker u. Eliſabetha Lang Kaufmann Arnold Schmid u. Frieda Holzmann Schneider Friedrich Weiß u. Lina Bühler Dipl.⸗Ing. Rudolf Schmitz u. Eliſabeth von Briel Lehrer Wilhelm Steichele u. Erna Klang Lagerverwalter Rudolf Huber u. Anna Weger Lokomotivführer Gottlieb Wagner u. Luiſe Obergfell Bankbeamter Dr. phil. Hans Blau u. Sofie Heermann Verw.⸗Prakt. Heinrich Fohmann u. Eliſe Kumpf Walter Gusdorf u. Hildegard Menk, geb. Zi Kaufmann Sally Stein u. Liſe Karolina Hirſch Schreiner Friedrich Carle u. Maria Keßler Friſeur Erich Held u. Erna Bauer Lehrer Rudolf Wolf u. Elfriede Eberhard Aie Albert Speck u. Margareta Rölle geb. eßler. Kaufmann Joh. Machenheimer u. Margareta Fehrer Händler Jakob Heil u. Anna Neuert, geb. Berlejung Maſchinenſchloſſer Karl Büttner u. Maria Haug Zimmermann Albert Oswald u. Katharina Knapp Arbeiter Wilhelm Kumpf u. Emilie Hoffmann Maler Heinrich Götz u. Lydia Michali Schloſſer Heinrich Thoma u. Marta Dürr Schneider Anton Bauder u. Emma Eiſenhauer Schloſſer Heinrich Ziegler u. Marie Engel Kaufmann Karl Frieß u. Chriſtina Mackemull nee Friedrich Synatſchke u. Franziska Sohn Arbeiter Kaſpar Hauſer u. Anna Markert Zuſchneider Philipp Ringer u. Luiſe Spreng Steuermann Heinrich Siebert u. Emma Karl Schloſſer Auguſt Axrnold u. Antoinette Zorn Kaufmann Philipp Lotz u. Ida Achtſtätter Schloſſer Guſtav Brenner u. Berta Genzwürker Spediteur Hans Danderſki u. Maria Elſa Hörner Kaufmann Alfred Franck u. Luiſe Pfiſter Schneider Louis Biſſon u. Joſephine Krähmüller Damenſchneidermeiſter Carl Sigmund u. Helene Rhein Mechanikermſtr. Franz Wollmann u. Elfrieda Schreiber Verſ.⸗Angeſt. Guſtav Heinrich Stammer u, Helene Roggendorf Sohlerei Schmelcher lange Nötterstraße 28 gegenüber der neuen Post Reell Billig 24360K kaafen Sie vorteilhaft Ihre Steppdecken, Bolldecken Zunendegen, Aſchdecken, Matratzen im Spezialhaus Weidner 4 Weiss Kunſtſtraße S — Lllliitizitzvsiztztiizvwwiztziszviazzzsvuztzi einschließl. 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Doris Helga Poſtſchaffner Adolf Gg. Stumpf e. S. Werner Adolf Buczpanfted Ernſt Joſ. Pirmin Mayer e. S. Ernſt anfre 9 Guſtav Alfred Birnbaum e. T. Marg. Maria rna Feuerwehrm. Alban Weimann e. T. Waltraut Anna Schloſſer Heinrich Böhler e. S. Rudolf Karl Lehyamtsaſſeſſor Dr. 0 Fr. Baumgart e. S. Hans Friedrich Wilhel Schauſpieler Willy Herm. Krauſe e. S. Klaus Michael Pfläſterer Friedrich Gölz e. S. Rudi Friedrich Maler Johann Baptiſt Wiß e. S. Johannes Wilhelm Konditor Auguſt Friedrich Schmitt e. S. Horſt Adolf Juſtizinſpektor Ferdinand Karl Buſelmeier e. T. Luiſe Anna Barbara Koch Heinrich Dewald e. T. Eliſabetha Magdalena Bäcker Karl Stelz e. T. Erna Agnes Arbeiter Heinrich Scherr e. T. Giſela Bäcker Daniel Baro, e. S. Horft Richard Daniel Schloſſer Peter Kremer e. T. Doris Irma Schloſſer Fakob Bretzer e. T. Chriſta Joſephine Fuhrmann Albert Johe e. S. Manfred Arbeiter Willy Groß e. S. Kurt Adolf Koch Joſef Herm. Müller e. T. Ruth Anni Elſa Gärtner Karl Dieter e. S. Karl Alois Emil Schmied Auguſt Brinkſchulte e. T. Hildegard Bildhauer Alois Anton Geißler e. S. Peter Georg Techniker Hubert Hans Sachs e. S. Hans Oskar Dreher Joſ. Müller IV e. T. Helga Eliſabeth Chemiker Dr. ing, Joh. W15 Franz Schmelz e. S. Hans Herbert Reinhold Chemiker Dr. philz Karl Johann Ludwig Wulff e. S. Claus Hans Otto Schloſſer Karl Joſ. Fr. Corn. Dennes e. S. Rolf Beuemme Heinrich Siegfried e. S. Herbert Dr. med. Karl Peter Th. Weisbrod e. S. Martin Karl Friedrich Peier ter Friedrich Renz e. S. Günter Karl Auguſt Modellſchreiner Albert Küchel e. T. Liane Angela Kaufmann Franz Jonitz e. T. Rosmarie Gertrud Meßgehilfe Ludwig Wickenhäuſer e. T. Liane Erna Rangierer Chriſtoph Ruf e. T. Helga Lina Dreher Martin Schmidt e. T. Luiſe Katharina n Johann Lautenbacher e. T. Hildegard arianne Metzgermeiſter Franz Heiß e. S. Franz Otto Feinmechaniker Friedrich Blatz e. T. Chriſta Katharina Metzgermeiſter Joh. Gg. Bäurle e. S. Günter Rudolf Zeichner Friedrich Ruder e. T. Rita Metalldreher Karl Horn e. T. Ellen Anna Arbeiter Melchior Müller e. T. Ruth Eliſabeth er nn Friedrich Winkler e. T. Marion a Gestorbene Mai 1934: Rentenempfänger Friedr. 75* 54 J. 5 M. Led. Anna Altritt, 74 J. En 9, Jehi Müller, Aikue— Kfm. Martin Decker W4450 geb. Voſſelmann, nn des Krim.⸗ Kommiſſärs Karl Weyland, 54 F. 3 M. Manfred Peter Oswald Schüßler, 6 J. 8 M. Rentenempfänger Robert Diggelmann, 70 J. 9 M. Apotheker Chriſtian Fiſcher, 58 J. 10 M. Zimmermann Johann Weiß, 65 J. 2 M. Lore Eliſabeth Huber, 11 Mon. Friedrich Werner Münch, 6 J. 4 M. Tapeziermeiſter Hch. Paul Hartmann, 57 J. 3 M. Eliſabethe, Goc Auer, 43•% des Schloſſers Georg Heinrich chneider/ 4 7M. Roſa, geb. me des Kaufmanns Iſaak Lenczicki, 55 J. 1 mafgg 384 Sogn Witwe des Brauers Matth. Bau Chriſtina geb. Ruck, Witwe des Dienſt⸗ mannes Franz Fof. Bräunig, 75 5. Privatier Jakob Scheifele, 83 J. 5 M. Maurermeiſter Jak. Ri5 Krauß, 69 J. 8 M. Hannelore Trunk, 3 9 0 Landwirt Georg 1 Seit 6 J. 7 M. Margarete Schmitt, Metzger Friedrich Zaiais. 65 3 4 33 Müller Auguſt Bruſt, 43 J. 1 Anna Maria, geb. Zeiß, Chenair des Reichsbahn⸗ inſpektors Jakoö inger, 57 J. 5 M. Anng Soz 4 J. 4 M. Hans Gr 2½ St Werkmeiſtes eter Köbt, 39 J. 9 M. Auenßg 833.4 N Witwe des Mechanikers Lud⸗ ig rner Katharine Ge 450. Maler, Ehefrau des Maur. Andreas—18 7 Kreszentia, Mielrssh Witwe des Rottenführers Konrad 73 10 M Anna, geb. Goßen, itwe Wes Gärtners Lambert Schomers, 74 J. 8 3* Arbeiter A5 Kiſſel, 43 J. 5 Aamenwong Gottlie Fn1d0 Llaus, 62 J. 10 M. erner Loxenz Schad, 4 M. Lokomotivführer Philipp S Kder, 50, + M. Nentenempfänger Si Wacker, 68 J. 7 Sigrid Maria—— Std. Seraphine, geb. ßler⸗— des Rentenempf. Anton blnän 62 J. 4 M Alfred Neubert, 5 M. Lokomotioheize: Georg Johann Roth, 46 F. 9 M. Led. Schuhmacher Friedrich Albertie, 69 F M. Amalie geb.. Witwe des Amitsdieners Anton Reiß, 76˙ F. 1 M. Eleonore, geb. Kupfer— des Leinenwebers Elias Zimmermann, 86 J. 4 Fůc llandern latid Snaet lletteru/eote. 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Demgegen⸗ über erforderten Löhne und Gehälter 358 986(338 746), ſoziale Abgaben 23 745(24 472), Steuern 31 839 (53 427), Abſchreibungen auf Anlagewerte 111 255 (22624), für weiteren techniſchen Ausbau 90 000, ſon⸗ ſtige Unkoſten 383 317(465 669) RM.(i. V. ergab ſich durch Verarbeitung von Ueberſchußmilch noch ein Fehlbetrag von 64911 RM., 100 000 RM. wurden zur nehmungen zu begegnen, hat im ganzen we⸗ nig Erfolg gehabt. Nach Anhörung des Verſicherungsbeirates ſehen wir uns daher veranlaßt, mit ſofortiger Hypothekenheraaben der Unternehmungen von der hier zuläſſtigen Verbindung mit Verſiche⸗ rungsabſchfüſſen(oben zu 2) nur mit möglich⸗ ſter Zurückhaltung Gebrauch zu machen. Wochenbericht vom Mannheimer Getreide⸗ haben 0,107(0,089), Schecks, Wechſel 0,547(0,461), eigene Wertpapiere 0,197(0,167), Immobilien unv. 0,220, andererſeits Reſerven unv. 0,125, Kreditoren 1,78(1,42), Akzepte 0,050(0,089). Die bereits ſtattge⸗ fundene Generalverſammlung erledigte die Regularien. Emil Waeldin AG, Lahr i. B Dieſe mittelbadiſche Lederfabrik konnte 1933 einen „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe—„Freltag, I. Junt 1934 Zahrgang 4 — Das Haupti —— auf den Man weſenheit des 51½ Millionen Sparkaſſeneinl 92 2 den onen Sparkaſſeneinlagenerhöhung S arl 9 8 t bi Badens Sparkaſſen im April 1934 kommiſſaren f im April 1934 en ge aſte in erbin ung mi Im Monat April haben die Spareinlagen bei den E 3, zugenommen. Von den 18,267 Mill..Ein⸗ nnn rer Zunome eatfanen 28% Am. Lebensverſicherungsabſchlüſſen unterſagt zahlungen kamen 2,991 Mill. RM. auf Zins⸗ und auch d — auf Aufwertungsgutſchriften, demgegenüber betru⸗ Re ins ri un f⸗ i ſ ill. en.—2 Ginzahin 54 Das Reichsauſſichtsamt für Privatverſiche: Wirkung für alle unſerer Auſſicht unterſtehen⸗ 5 4 53 2 wurden 1 Pro »ſich gegenüber dem Vormonat ſaiſonmäßig erhöht, er rung hat an die der Reichsaufſicht unterſtehen⸗ den Lebensverſicherungsunternehmen auf Grund überſchuß vorhanden. Die Depoſiten⸗, Giro⸗ und dorzugsaktien iſt um 12,.5 Mill. RM. größer als im März 1934, den inländiſchen und ausländiſchen Lebensver⸗ von 8 81, Abſ. 2, S. 2 des Geſetzes über die Kontokorrenteinlagen ſtiegen von 67,053 auf 68,925 la jedoch um 3,5 Mill. RM. niedriger als im April 1933. ſicherungsunternehmungen ein Rundſchreiben Beaufſichtigung der privaten Verſicherungs⸗ Mill. RM. In die Statiſtit einbezogen ſind jetzt 132 W Seit ueberwindung der Kreditrriſis iſt es das erſte gerichtet, in dem es heißt: unternehmungen und Bauſparkaſſen vom 6. genſimkt Inderell Sparkaßſen aogegchngen ſinde nigun⸗„irage günſtige Mal, daß der Einzahlungsüberſchuß gegenüber der„Die Verbindung kurzfriſtiger Darlehensge- Juni 1931 zu unterſagen, daß Darlehnsge⸗ en mit anderen Sparkaſſen abgegangen ſind. waren meiſt; gleichen Vorjahreszeit wieder kleiner war. Dieſer ſchäfte mit Lebensverſicherungsabſchlüſſen hat ſchäfte und Verſicherungsabſchlüſſe verbunden 4 und Zink ſtieg f Fneen e ieien Mane ez r An retverl lzzz Aer ee egen der zahlreichen hieraus entſtehenden hängig gemacht werden, ſoweit die Verſiche⸗ Die Bezirksſparkaſſe Pfultendorf er⸗ Eintracht mit nn——— Unzuträglichteiten ſchon wiederholt beſchäftigt. rungsfumme das Darlehen nebſt Zinſen für zielte 1933 einen Reingewinn von 7463 RM. Die ge⸗ n zufuven. Suiſonmüßig war eine ſweit geringere Ver⸗ Der an ſich richtige Gedante beim Perſonal. ein Jahr überſteigt. fetzliche Rucklage erhöht ſich dadurch auf 199 951 R M. end abungen zu er Barben, kredit, falls andere Sicherheiten fehlen, auf unter dieſes Verbot fall und überſteigt das Soll um 4014 RM. Aus der plus ½) duro annehmen können, daß die zuſätzlich abgehobenen Spar⸗ eine Lebensverſicherung zurückzugreifen, er⸗ i Bilanz: Sparoſnlagen 3 808 489, Giro⸗, Komtororrent⸗ ronnten bei le gelder für Inſtandſetzungsarbeiten uſw. verwendet fährt faſt immer dadurch eine bedauerliche Um⸗ 4 Langfriſtige, nach hierfür genehmigter einlagen 110 244, andererſeits Guthaben bei Komm. ziehen. Conti“ worden ſind und auf dieſe Weiſe die Wirtſchaft be⸗ kehrhung, daß die darlehngebende Stelle, deren Sondergeſchäftsplänen erfolgende Kreditge⸗ e i 390 2230 223. Ge⸗ Auch Siemer fruchtet haben. So ſind auf der anderen Seite mit eigentlicher Verdienſt die Abſchlußprovifion für ſchäfte, bei denen ſchließlich die abſchließende Schuldichein Dartehen.“ 115 30 Gimnabmeructünnde während die 1 wachſendem Eintommen auch die Einzablungen uoer die Lebensverſicherung iſt, die Hergabe des in Lebensverſicherung ſelbſt der Geldgeber iſt Besen Gruchteile eine den ſaiſonmäßigen Umfang hinaus geſtiegen(um der Regel nur wenige hundert Mart betragen⸗ oder bei denen geſchäftsplanmäßig gegenüber aus dem Jahresgewinn 20 000 RM eg nenaltien lage 29.5 Mill. auf 485.3 Mill. RM). den Darlehens von dem Abſchluß einer Le⸗ der Aufſichtsbehörde feſtgelegt iſt, in welcher dard 3 Im Vorjahre erhöhten ſich die Einzahlungen nur bensverſicherung in mehrfacher Höhe der Weiſe das Darlehen beſchafft und unter wel⸗— 5 der Spar⸗ und Waiſenkaſſe Waib⸗ Plus⸗Win0 e———————=—*— Schuldſumme(bis zum 10- und 15fachen) ab⸗ chen Bedingungen es gegeben wird.——— e 34 Rh. ahlt. Am Ma war die Zunahme der— April melſt hängig zu machen pfleat. Dies führt zu ganz 2. Hypothekenhergaben an Verſicherungsneh⸗ weniger als das Soll. Aus der Bilanz: Spareinlagen wektere Erpolg geringer als im Berichtsmonat, im April 1928 gingen unverhältnismäßigen Belaſtungen des Schuld: mer ſeitens der abſchließenden Lebensverſiche⸗ 923 488, Sonderkredite 34 357, Kontokorrenteinlagen zen um 1½ 9 die Einzahlungen ſogar zurück. ners, der die Verſicherung nur notgedrungen rungsunternehmung.— Für die nach vor⸗ 35 402, andererſeits Hypothekendarlehen 629 469, Ge⸗ lauten Die Deoſtten⸗, Giro, und Kontotorrenteimlagen der ans— abſchli————* 1*— her, flebenden Beſtimmungen noch zugelaſſenen oien innghmmergulande 21 771 Kat. hendarlehen 38 405. ua Spartaſſen ſtiegen um 32.5 Mill. auf 1336.5 Mill. Rm. aus— abſchließt und ſie dann meiſt, da ein ſchäfte(Verſicherungen in Höhe des einfachen mentnlid m Verla Hier war die Zunahme bedeutend ſtärker als faiſon⸗ nicht be Darlehens nebſt Darlehnszinſen für ein Jahr e Ganerein h 5 ünfen eines mäßig erwartet werden konnte. Im Vorjahre er⸗ nmi eſtand, zahlun Arleh ſowie Geſchäfte nach Ziffer 1 und 2 glauben imer Bankverein orzheim»ergrund, höhten ſich dieſe Einlagen nur um.6 Mill. RM. In bexfallen läßt. Der ungewöhnlich hohe Storno- wir von beſonderen Anordnungen im Sinne Dieſes Bankinſtitut berichtet, wie ſchon die Carl von 2½ auf früheren Jahren ſind lie ſogar wiederholt im April ſatz der im Zuſammenhang mit Darlehnsge⸗ der bereits erwähnten Rundſchreiben vom 9. Schmitt u. Cie AG, daß die einheimiſche Schmuck⸗ höher ahs am? ——* Vom Jahre 1930 abgeſehen, war die ſchäſten abgeſchloſſenen Verſicherungen hat April 1913 und vom 30. Juni 1926 zunächſt wareninduſtrie von der Konjunkturbelebung keinen.————— Steigerung dieſer Einlagen im April in keinem Jahre ſchon wiederholt einzelnen Lebensverſichen abſehen zu können. vollen Nutzen ziehen konnte. Einer Belebung des In⸗ 150 ſo ſtark wie im Berichtsmonat. rungsunternehmungen Schwierigkeiten verur⸗ Dieſe beiden Rundſchreiben werden daher n oren ſacht. aufgehoben. Wir ſetzen voraus, daß die Vor⸗ een ii n⸗ 4 b zu⸗ en. m Rente Mannheimer Milchzentrale uch Mannheim Der in unſeren Anordnungen vom 9. Aprit ſtände der unternehmungen ihrerſeits beſtrebt Spezialilüt des Pforzbeimer Plates ſeien iaum ab⸗ AReichsneubeſihe kend mabgeblich keiellig: nl, erzient 1913 und 30. Juni 1926 unternommene Ver⸗ ſein werden, etwaigen Mißbräuchen in geeig⸗ zuſetzen. Nach Abzug der leicht gefliegenen Unkoſten durchweg deleſt Vollmilchverkauf Hhe Einnabme von 997 288 4 691 009 ſuch, den in den Veröffentlichungen des Auf: neter und wirkſamer Weiſe entgegenzutreten. ergibt ſich ein Reingewinn von 16 952(19 622) RM., belitanleihen. Reichsmark, wozu 152670 NM. aus dem Verrauf von ſichtsamtes für Privatverſicherung näher dar, Im Hinblick auf die Bemühungen der Reichs, der ſich um den Vortrag anf 2/253(2 50 Rm. er⸗ Milcherzeugniſſen, 35 178 RM. Zinſen, 69 097 RM. der Bit—* regierung um Geſundung des Hausbeſitzes e 1 höh ſtig in 2 0 er Vertreter ſeiten er Verſicherungsunter⸗ illi v ei ger er Bilanz in Mill. ſonſtige Einnahmen(i. V. 18 122 RM. aus Feld⸗, f S und um Kreditverbilligung empfehlen wir, bei Reichsmart: Debitoren 1,42(1,24), Kaſſe, Bankgut⸗ ſannen 1/½ P prozentige Dr er und Bresle Auch Induſt Hrozent, Daim usgeſamt 1½. n ſich um ½. zreußiſche Bod anleihen lagen Prozent. Verbilligung des Milchpreiſes zurückgeſtellt, 100 000— D iv Reichsmark in einen neuen Penſtonsfonds eingewor⸗ roßmarkt Reingewinn von 7082 RM. erzielen, nachdem im V. Die Aan fen). Die Stadt Mannheim erhielt ſatzungsgemäß ziu Berluß von mdes Am. eingengeten war, wo⸗ öchſten Tagest b. nichr auſgeführt) und aus dem durch der Geſamtwerluſt auf 112 167 RM. vei 625 000 ach 33.3 Am Reſtgewinn von 29 585(47 443) RM. gelangt eine erſt⸗ An den internationalen Getreidegroßmärkten ent⸗ Der Markt für Gerſte iſt auf allen Gebieten aus-. RM. Kapital erreichte. Nach Abzug des Gewinnes 1 6² Proz mals von 7 auf 5 Prozent ermäßigte Dividende zur wickelte ſich in den letzten Tagen erhebliches Geſchäft, geſprochen feſt, ſowoyl Brau⸗ wie Induſtriegerſte und verbleiben 105 085 RM. Verluſt zum Neuvortrag. 4 teubeſitz ſchloff Ausſchüttung⸗ Die Bilanz zeigt weitgehende Verände⸗ ders in La Plataweizen, der in großen Poſten Futtergerſte iſt nur wenig angeboten und dieſe Ma⸗ Der Bericht betlagt, daß die Preiſe der Rohfelle unter ngen Börſe wi rungen. Grundſtucke und Wohngebände ſind ebenſo beſonders in La Plataweizen, 9 terialknappheit hat eine allgemeine Preisbefeſtigung Schwankungen eine weitere Erhöhung erfuhren, daß anſchla. wie die Fahrzeuge und Werkzeuge ſowie der Pferde⸗ in Holland und Belgien umgeſetzt wurde. Bahia⸗ bewirkt.—— iſt in er— S den—— 3 dü ben 9 jeb—— ärtig mi mehr am Mar ür norddeutſche Ware wird e 3 beſtand auf je 1 RM. abgeſchrieben, dagegen hat das Blanca wird gegenwärtig mit hfl..35 per 100 Kilo 555 504. 100 Kilo 47 Mannheim Auslandsgeſchäft verhinderten Unſicherheit in den nung der neue Konto Betriebsgebäude einen Zugang von 565 000 RM. cif Rotterdam, nach vorangegangener Befeſtigung et⸗ bezahlt. Währungen und ſtarke Preisunterbietungen in den Nachbörs n was ermäßigt angeboten. Auch nach dem Oberrhein Am Markt für Mehl hat Weizenmehl etwas beſſe⸗ vom W abgegaugenen Lündern eime aus⸗—55— 526418(52 648) RM. bewertet. Bankguthaben fanken wurde wiederum einiges Geſchäft in Auslandsweizen res Geſchäft zu den bisberigen Preiſen. Auch der——ι⏑ ⏑ Der Kaffe auf 387 181(1 186 273), Außenſtände ſtiegen auf 192 628 getätigt, insbeſondere in Amber durum und La Plata. Mehlabruf bei den Großmühlen ſoll in den letzten voch glaubt man begründete Hoffnung zu 4 paß Hoedhard ſtieg (102 348) RM. Andererſeits ſind neben unv. 290 000 Tagen beſſer geworden ſein. Mehlhandel und Genoſ⸗ pas 95 um 2 Prozent Reichsmark Kapital aus dem Rückſtelungsfonds für Weizenausſuhrſcheine bewegen ſich auf der Ereishafts ſenſchaften bekunden für Neukäufe wieder mehr Inter⸗ en—75 Mörtel um 2 techniſchen Ausbau 410 000 RM. entnommen worden, von 159—160 RM per Tonne je nach Liefertermin. eſſe. In Roggenmehl ſind die ſüdd. Mühlen mit fann erigem Umſange weitergefüyrt werden 75 und Geb ſo daß dieſes Konto nur noch 90 000(500 000) RM. ihren Kontingenten ausverkauft und daher nicht am bſchlußerwart ausweiſt, neu erſcheint ein Hypothekenſchuldkonto von Der geſamte Markt hat im allgemeinen ein freund⸗ licheres Ausſehen und es beſteht durchweg mehr Inter⸗ Markt. Roagenmehl nordd. Fabrikate wird bis zu Die Bilanz weiſt u. a. aus: Grundſtücke, Gebände unv. 245 344, Maſchinen, Fuhrpark 208 622(210,323) aktienmarkt we 465 000 RM., Penſionsfonds(100 000) und Konto für 4. 70„billiger als die ſüddeutſchen Fabrikate ange⸗ 4 ichts der feſtet ung 6300 5000—*—* 1 eſſe an Umſätzen. Der Markt für Inlandweizen——0 Die Sac 535 ſich 33— für die ſudd. RM., Warenvorräte 277 250 691 798) RM.. Forde⸗ 25 Von—— mehr aufgeführt, die übrigen techniſchen Reſerven zeigt mehr Zurücthaltung ſeitens der Verkäufer. Fabrikate, ſondern auch allgemein erheblich gebeffert. rungen 2472120248 419 RM., Entwertungskonro Serie je 0,12 9 (58 000% 40 600) blieben intakt, Warenverbindlichkei⸗ Die Nachfrage iſt indes noch kaum gebeſſert. Der Er⸗ Vom Futtermittelmarkt aus iſt ebenfalls unv. 157 500, RM., andererſeits Hypothetendarlehen Reichsſchuldb ten ſtiegen auf 277 980(247 024) RM. zeuger⸗ und Mühleneinkaufspreis für Weizen iſt ab eine beſſere Nachfrage nach fämtlichen Futterartikeln in unv. 250000 RM., Verbindlichkeiten 1 105 044 usgabe 1 193 1. Juni um 20 Pfg vper 100 Kilo erhöht. Südd. 1(1 039 310) RM. 942—48er: 2 2 Weizen iſt in kleineren Mengen zu ungefähr 20.30 bis Auswirkung der anhaltenden Trockenheit feſtzuſtellen. 1 33 2⁵ Geid 19 Kontakt Ac i. L. Mannheim⸗Neckarau 20.50 RM per 100 Kilo woggonfrei Mannbeim ange- feicht gefraot. Weizentleie 10.50.—lI.00, Weizenfutter⸗ Pfalzwerte Ac Ludwigshafen a. Rh Veis 94,50, Wie Die Liquidationsbilanz per 1. Januar 1934 der zum boten, während mittel⸗ und norddeutſche Ware auf der 3—0 11˙7 5 115.50, 2 3 1— 56—57 50 SWé-Konzern gehörenden Geſeilſchaft weiſt einen Ver⸗ Preisbaſis von 20.40 bis 20.50 per 100 Kilo ſchiffs-⸗ mehl 11,50 un75, Nachmehl, 15.50, Woſdennachenen Die auf den 30. Juni anberaumte Generalverſamm⸗ 5 luſt von 360 000 RM., alſo in voller Höhe des Aktien⸗ frei Mannheim erhältlich iſt. IV B 16.50 RM. Dieſe Preiſe wurden von den Käüu⸗ lung ſoll neben den Regularien für 1933 Beſchluß faſ⸗ kapitals auf. Verbindlichkeiten beſtehen noch in Höhe fern auch bewilligt. In ölhaltigen Futtermitteln wurde ſen über gemeinſchaftlich mit der Großkraftwerk Mann⸗ Frankf. von 850 RM., Rückſtellungen betragen 10 000 RM. Am Markt für Inlandsroggen iſt bemerkens⸗ das angebotene Material vom Konſum laufend auf: heim Ach auszugebende 2656 500 RM. 5prozentige Forderungen auf Grund von Warenlieferungen betra⸗ wert, daß der Feſtpreis ab 1. Juni um 30 Pfg. per genommen. Es entwickelten ſich ziemliche Umſätze, Inhaberſchuldverſchreibungen anſtelle von zum Um⸗ Die Börſe la⸗ gen 217 RM., ſolche an abhängige und Konzerngeſell⸗ 100 Kilo erhöht iſt. In ſüddeutſcher Ware ſehlt es beſonders in Erdnußkuchen und Soyaſchrot bei mäßig tauſch eingereichten 7prozentigen Goldbonds der ge⸗ ill, beſonder ſchaften 9206 RM. Guthaben bei Banken und Poſt⸗ ſcheckämtern werden mit 1548 RM. ausgewieſen. Pa⸗ an Angebot, norddeutſche Ware wurde Mitte der Woche zu 17.60 RM per 100 Kilo cif Mannheim rhein⸗ erhöhten Preiſen. Der Markt für Heu iſt bei geringem Angebot meinſamen Dollaranleihe von 1926, ferner über die Aufhebung des Generalverſammlungsbeſchluſſes vom ine Stütze bo wie Mitteilu tente und Vorräte in Rohmaterialien, Halb⸗ und Fer⸗ ſchwimmend gehandelt, zur Juniabladung mit 17.90 weiter feſt. Die Preisentwicklung für neues Heu lüßt 12. Juli 1930 betr. die Aufnahme einer Anleihe im ie Grund tigfabritate ſind auf je 1 RM. abgeſchrieben. bis 18.00 RM. ſich im Augenblick noch nicht überſehen. Dr. Bu h. Gegenwert von 5,0 Mill. Dollar. Bemberg lagen mutungen vorle 22—¹ Frankfurter Efifektenbörse— n 31. 5. 1 8 31. 5. 18.. 1. 6 31. 5. 1. 5. 31 5. 3 31.5..3 —— „ Anl. v. 23 72,00 72,00 ver. Stahlw, Oblis.— 73,75 Dt. Efiektenbank 74,50 74,50 Bersmann. El.— 18,00 Junghans.— 37,50 voigt& Häfiner— 27 97,12 J, 50 Bad. Kom. Gold 26 90, 25 90,25 Dt. Hyp. u. Wbk. 64,75— Bremen-Besizh. Oei 16,00 75,00 Keram. Offstein.—— Voltohm 35,25— do. von 1929. 99,40[ 39,60 do. Pfd. 30.— Dt. Ueberseebank. 36,00 f37,00 f Bronce Schlenk.. 39,59 f 35,50 Klein Schanzlinzeck—— Zellstol Aschaſienba. 41,15 409,50 Festverzinsl. v Dt. Schatzanw. 23. 93,00 33,00 Dt. Komm. Sam. 1 92,20 9225 Dresdner Bank 99,25 59,75 Brown Boveri. 0⁰0 13,00 Knorr-Heilbronn. 194, 50 194,50 Zellstoff Memel. 30 00 3³,00 60/ Dt. Reichsa Vounganleihe 91,37 91,87 Bay. Hyp. W. Bk..7— EFrankf. Bannnk.— 81,00 Cement Heidelbg. 39,00 99, 75 Kolb& Schüle— Zellstoff Waldhof 45,50[ 45,25 Dt. Anl. Abl. 1 Bad. Staat 1917 94,75 94,75 Berl. Hyp. 25 S. 6— Erankf. Hyp.-B K.— 64,00 Cement Karlstadt. 124,50 124,00 Konserven Braun— Braunkohlw. Leonh. 255 do. ohne Aus Bayer. Staat 96,00 36,00 Frankf. Gold 15. 90,90 90,00 Piälz. Hvp.-Bank 66, 00 75 Cement Lothringen. 153,00 153,00 Krauß Lokomot. 65,00 65 0⁰0 Büderdss 75 62— pt.Schutzsebie Reichsabi. Sch. Aitb. 56,50 Frkf. Hypbk. Gpf.Lid. 69,25 59.50 Reichsbank. 150,75 151,50 Chamotte Anna.— 70, Lahmeyer„116,00 115,00 Eschweiler 237,00 J 237,00 5% Grobkr. M do. Neubesitz 3 9˙00 22,12 do. 5 95** 6¹·00—— Albert 58,00 59,75 Leeeee 64.00 975 00——— 60•00 555 50 Kohlenw. Dt. Schutzgebiete 0 Frki. Pfbr. Gd. Em. 122 üdd. Bodeneredi 35— udwigsh. Walzmü zelsenkirchen 50% Roggenwer do. 05* 9,09 9,00 do- do. 7.. 90,00 90,25 Vereinsbk. Hambs.*——— Conti Gummi.. 149,99 f 148, 00 Mainkraftwerke 15 655 00 Harpener 91,62 50, 0⁰ E— —————*— do. do. 8.—45— 90˙57 Jum, Netegefn 4*—— BtiMeihfe— 13 525 15 25— Bergbau. 110.00 piandbrieie 300[ Jis ob-. Kralt 300 80,5[ Ht. Brdel.. 11580 f118, f nes Sööne Kant-Ghemie 105,000—. * Mein firobr)Gd 15—— Dt. Eisenb.-Betr. er. 1 Pt. Gold-Silberschi. 4 90 5,00 Miag 6557 6775 Kali Aschersleben 106,50[ 106, 00 Bosnier Eisenbahn. 11,90 1˙50 do. Goldpfdbr. 9 91.25 91˙25 Dt. Reichb. Vz2. 21˙5 24•75 Dt. Linoleum.„— Moenus Masch. 5 00•00 Kali Salzdetiurth 105. 105.00 6% Pr. Ld. f Oestr. Staatsr. 13. 1,50 34•87 do. do. 12 87•00 87˙00 Hapag* Ft. Verlagsanstalt— Montecatini 954 Kali Westeregeln—.— 63˙00 3 10 do. Schatz 1914. 34,59 110 do. o. 2.. 90,89[ 90.30] feigeid, Strabenb. 2700 30,12 J BPresan. Schnelior. 3800„5. Motoren Darmst. 4. 2 Klöõckner. 65,25 I6%½ do, do. R eer 1,10 2500 Ag. Uan, 4˙50 9450 Nordd. Lloyd-.—36˙50 39•00 Dürrwerke Rating 90,00 26,00 Neckarw. Ehlingen— Mannesmannn 905 71 5 60% do. do. 1 do. Goldrente 25,00 26 Pfälz. 3 Wab.•9*— 94•00 Schantungbahnen 56•00 0⁰ Dyckerhoff Widm. 92,00 Niederrh. Led. Spier.00 48,00 Mansfelder 79,.00 0⁰ do Einheitsr„25 do. 34, 94,50 Sudd. Eisenbahnen 58, El. Licht u. Kraft g9g.25 102,00 Fheuser Mineralb. 50,00 50.00 Gtavi Minen 13,75] 13,75 Vereinh. Kumän. os 4,00.40 do 10—17.— 94˙50 Baltimore 3 El. Lieferungen. 89•50— Reiniger Gebbert 101•00 101,00 Phõnix 47•00 46,50 44 3% Reshaer do, do. Gold. 365.,5 d4o. 222%„ 34·50 94.50] Sehaf, Aktienbr. 66,50 63·50 Eneinser-Union. 34.50 2239 Khein. Blekt. Vorz. 49350— Khein. Braunlkohlen 0550 3109 do. Amortis 90. 44 do. Coldpför. 1i 94˙50[ 94.50 Hortmund. Kitterbr. 109•30 109˙00 Ehlinger Masch., 52.50 39 n3 50 90,00 Rheinstahl. 37.00 57,00 40% do. Coldrer Basdad 1. 7˙20 92•75 92,75 Brauerei Eiche 107•00 07˙50 Faber& Schleicher 52,50 ein-Main-Don. Vz. 125.00 125.00 Riebeck-Montan 45% do. Kronen San Fn•75 3 a8—•90 5˙90— Reni 70˙00* 7—. Basel.——— 71.75 Salzwerk Heilbronn 106, 0⁰ 40% do. conv. K Türk oll„ 7 0. nteilsch.„ rauerei Herkules„ 0 eere—— oeder Gebr.„ Fellu 143 Ung. Staatsr. 13 7˙05 Pr. Ctr. B. Lidu 2—— 90/25 Köwenbr, München.—— V + Fahr A6. Pirm.*- 106,50 Rückfortn. 300 30.00 ver. Konie& Laura 19,25] 18,87 4 Afſdo bapier do. do. 1914 5 7˙50 Kh. Hypbk. Mhm.-9 90,25[ 90,25 Mainzer Brauerei 112,00 112'00 IG Farbenind. 122•00 136,50 Rütgerswerke + Ver. Stahlwerke. 39,62] 39,62 40% Türk. Adm. do. Goldrente.•.85.85 do. 18—25 90.25 90.25 Nürnbg. Brauhaus 99˙00 99.00 1G. Farbenbonds 36.00 122,50 Sachtleben 7i. 50 7¹ 50 Allianz 3— 219, 75 4 4⁰% do. Bagdad do. St.-Kte. 1910.20.20 do. 26—30 90•25[ 90.25 Pk- u. Bürgbr. Zw..75 37˙75 Eeinmech. ſetter 7˙50 36,90 Schlinkk— 330 Erankona lober. 130,90 f 140,90 4% do. do. II do, do. 187—. 9025 90.25 Brauerei Pforzheim 159,00 f 151,00 Eeist Sektkeller 57•70 4— Sehneflor& Hanau—*4 Frankona 300er. 0⁰ 330,00 14% do, unifig, Mexik am. inn. abs..50 do. 35.. 3900 88.50 Schöfferhof-Binding 8450 f 84˙00 Eelten Guilleaume— chnellpr. FErkth.. 32.50 32•12 Mannh. Versich. 050 20, 50 1 4% do! Zcli⸗Gb. do. zubere, Gong 4,50 Teo J0. Foldgom. 5. 85,00 55,50] Sehwartestorchen zßig 88,00 Seiner 2%— Iee Air ei—— 4½ do, 400 Fre Lussburr Stnt 20. i,5 f gß 40. do.—in. 36 z Bichbaum Werger 380 38 Lesir W einerers, Sen 58h Fastlie, Weizont 5 5 5— 9 7— 5 3 7„ Heidelbers Stadt 26 g5 5— glo———53 Wulie-Brauerei—* 43 Goldschmidt 64,0 f 64,50 Schuh Fulda. 205 00 30•00—— 40% Uns. Goldr Fdaierh. 2e Ser i we 62 do. 4e—%0 dbd Feeumvieoren. 149,90 fioe Crun. 15 Smene 44%½% Ung. Kr. Mannheim von 26 62˙50 o. Liau. 95,00 95,00. Gebr, Adt, 56,00 57,62 Hate Bilünger 3 3& Halske 40,00 40, 4½0% Anatol. S 4 81·0 81,62 500½% 91,00[]1/00 AKL 2 23.00 23.00 Frankf. 22,50[ 22.50 45 pliien 3 Ioseen orzheim Sta 7 2 0 AEG St 1 eun. 0 n.„ Pirmasens 26. 51,50•59 Alig. Pt. Creditbk. 33•09 195,90[195,00 Hanfwerke küssen.—— Südd. Zucker. 143,55 143,5 Steuergutscheine 5% Teh. Mat. Rt Baden 26 79,00 f 19,00 Bad. Ban 108,50 108,00 Aschaf 5 35,50 39,0 Herzogpk. München— Strohstoff Dresden 600[8, 1 103,60 J 103,60 VVerkehrsaktie Mnt 15,00 J 15,25— 96,75 schaff. Buntpap. 122,00 J 122,00 1. 72,00 72˙00 Th 645 86,00 Fälligkeit los⸗ a Großkrait Mhm, 23 15 13˙7 Banis für Brauind. 2100 J 121•00 Bad. Maschinen 7˙00 7 essen-Nassau Gas 3550 ur. Liefrg. Gotha 17 50 1 102,50 J 102,62 ITou Muhm. Stadt Kohle 23 13,75 86•00 Bavr. Bodencredit 16108 163.12 Bad. Salzschlirf. 5 W Hilgers Vorz. 340 35,50 Tietz Leonharcd. 7,25 do. 1935. 5 9862 96.62 Sudd Rice 15 0 T Mannh. Ausl. 2˙65 2˙65 Bayr. Hyp, u. Wbk. 3450 84.25 Bast Nürnberg 39.30 Hilpert Armaturen.50 VMer. Dt. Oele Mhm. 1˙8⁵ 91,50 no 15936. LSaltit Iennnm Südd. Festw. 33 86,50 Berl. Handelsges. 5000 50,00 Baver, Spierel. 39,00 10•50 kindrichs Aufferm. 108,00 61,00 Ver. Kassel 1,65 do 1937 94,62 34,75 e 5 Grobier. Mum, abs. b5, Commerzbank Beck& Henkel. Hoch-Tiefbau. 107,00 Ver. Glanzstoflf.— Ilenas baciüe Heckar AG. Gold 75,00 755 ⁰ D. Bk.-Disgontoges——— 132•J5—— Holzmann Phil 8 55,50[ 56,00 Ver. Kunstwerke 115— do. 1938. Hb.-Amer. Pake Rhein-Main-⸗Hon. 23— Di. Asiat. Bank. 145,00 f145,00.-Bembers 63,75 1 69,25 INAG Erlangen. 23— Ver. Ultramarin— 115,00 Verrechnunsskurs: 98,30 98,50 4 Hb.-Südam. Dp. 9 mi 1934 4 bei den „2 Mill. M. Ein⸗ ins⸗ und er betru⸗ Für den ahlungs⸗ ro⸗ und f 68,925 jetzt 132 reinigun⸗ d. vorf er⸗ Die ge⸗ 951 RM. Aus der tokorrent⸗ i Komm. 223, Ge⸗ 108 351, rückſtände t vorweg Waib⸗ reinlagen teinlagen 469, Ge⸗ 58 405, heim die Carl Schmuck⸗ g keinen des In⸗ rung des e Artikel „ früher laum ab⸗ Unkoſten 22), RM., RM. er⸗ ital wird in Mill. Bankgut⸗ (0,461), ien unv. reditoren s ſtattge⸗ gularien. 33 einen m im V. var, wo⸗ 625 000 Bewinnes uvortrag. elle unter ren, daß entſpre⸗ jen. Im in den in den ine aus⸗ ten ſeien eworden, ben, daß uslands⸗ t werden Sebände 210,323) „ Forde⸗ ingskontro idarlehen 105 044 Rh. verſamm⸗ chluß faſ⸗ rk Mann⸗ ſrozentige um Um⸗ der ge⸗ über die ſſes vom ileihe im 227,00 95,50 90,00 103,80 102,62 98,62 94,75 93.12 98,50 — ————————— -—— 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Freitag, 1. Zum 1031 Jahrgang 4— A Nr. 244— Seite 15 BEnIIVEn Das Hauptintereſſe der Börſe konzentrierte ſich heute auf den Markt der Neubefitz anleihe. In Ab⸗ weſenheit des Staatskommiſſars der Berliner Börſe, des Börſenpräſidenten und eine Reihe von Börſen⸗ kommiſſaren fand die Feſtſetzung des erſten Kurſes ſtatt, die ſich infolge der großen Zahl der vorliegenden Orders längere Zeit hinzog; die erſte Notiz lam ſchließlich mit 22½ nach 17.45 am 30. Mai zuſtande. Auch die übrigen Renten waren unter dem ſich verſtärkenden günſtigen Eindruck der Reuemiſſion des Reiches weiter befeſtigt. Vereinigte Stahlobligationen wurden 1 Prozent höher bezahlt. Deutſche Reichsbahn⸗ vorzugsaktien gewannen ½/ Prozent, auch am Kaſſa⸗ rentenmarkt lagen eine Reihe von Kaufaufträgen vor. Der Aktienmarkt war ebenfalls überwiegend freundlich, da die Genſer Meldungen über die Saar⸗ frage günſtig aufgenommen wurden. Montan werte waren meiſt ½ Prozent befeſtigt, Schleſiſche Bergbau und Zink ſtiegen um weitere 1½. Lediglich Harpener ſagen ſchwächer. Von Braunkohlen altien hatten nönsk— in Neubesitz Rohſtofferzeugung offenbar günſtiger wie bisher aus⸗ gefallen ſind. Aku etwas mitgezogen und/ Prozent höher. Schiffahrtswerte beachtet und feſt auf Käufe von beſtimmter Seite, die ſeit langem im Markte iſt. Hapag 2½ Prozent, Nordd. Lloyd 1½ Prozent höher. Von ſonſtigen Transportwerten AG für Ver⸗ tehr ½ Prozent höher. Farbeninduſtrie ruhig und bei 136½ Prozent kaum verändert, Deutſche Erd⸗ öl 1 Prozent niedriger. Montan werte gleichfalls ohne großen Umſatz. Je ein Viertel Prozent leichter waren Stahlverein und Harpener, behauptet lagen Klöckner und Phönix, bis ½ Prozent höher notierten Mannesmann und Rheinſtahl. Automobilwerte etwas freundlicher, Daimler 1 Prozent höher. Zellſtoffwerte etwa gehalten. Am Elektromarkt erholten ſich Schuckert um/ Prozent, Geſfürel um ½ Prozent feſter. Siemens gut behauptet, Bekula um/ Prozent höher. Am Rentenmarkt blieb das Hauptintereſſe für Neubeſitzanleihe, der Kurs wurde mit etwa 22.50 überwiegend fester, große Umsätze Bremen⸗Beſigheim 75, Cement Heidelberg 99, Daim⸗ ler⸗Benz 46,25, Dt. Linoleumwerke 62, Durlacher Hof 63, Eichbaum⸗Werger 71, Enzinger Union 91, Gebr. Fahr 105, IG Farben 136,5, 10proz. Großkraft Mann⸗ heim 120, Klein Brauerei 66, Knorr Heilbronn 195, Konſerven Braun 40, Ludwigshafener Walzmühle 85,5, Pfälz. Mühlenwerke 85, Pfälz. Preßhefe 112, Rheinelektra Stamm 95, dto. Vorzugsaktien 101, Salz⸗ werk Heilbronn 186, Schwartz⸗Storchen 84, Seil Wolff 30, Sinner AG 77, Südd. Zucker 175, Ver. Dit. Oel⸗ fabriken—, Weſteregeln 105, Zellſtoff Waldhof 45. Badiſche Bank 108,5, Commerzbank 50, Deutſche⸗ Disconto 53,5, Dresdner Bank 59,25, Pfälz. Hyp.⸗Bk. 66, Rhein. Hyp.⸗Bank 104,5. Bad. AG für Rhein 50, Bad. Aſſecuranz 38, Mann⸗ heimer Verf. 21,5, Württ. Transport 37; 5¼ proz. Rhein. Hyp. Liqui. 90. Berliner Devisenkurse Mühlen Intereſſe zeigen, werden für Weizen⸗ und Roggen die Mühlenaufkaufspreiſe angelegt. Das Ge⸗ ſchäft iſt infolge des geringen Oſſertenmaterials und angeſichts der ſchwierigen Schiffahrtsverhältniſſe nem⸗ lich ruhig. Weizen⸗ und Roggenmehle werden für lau⸗ fenden Verbrauch aufgenommen. An den Getreidemärk⸗ ten und bei Kraftfuttermitteln ergaben ſich neue Preis⸗ ſteigerungen. Nachfrage zeigt ſich im Hinblick auf den zumeiſt wenig günſtigen Stand der Saagten für Kraft⸗ futtermittel, während das Angebot ſehr knapp iſt, Ex⸗ portſcheine, zur Einfuhr von ausländiſchem Mais und Gerſte, waren erneut befeſtigt. Veränderte Rotierungen: Märkiſcher Weizen Preisgebiet wWiIIl Erzeugerpreis 190, Mühl n⸗ preis 193, Preisgebiet WIIl Erzeugerpreis 193, Müh⸗ lenpreis 199, Preisgebiet WIV Erzeugerpreis, 195, Mühlenpreis 201. Stimmung: ohne Geſchäft. Märk. Roggen frei Berlin 162, Preisgebiet p Ul ab Station Erzeugerpreis 160, Mühlenpreis 166, Preisgebiet R II Erzeugerpreis 163, Mühlenpreis 169, Preisgebiet K IV Erzeugerpreis 165, Mühlenpreis 171. Stimmung: feſt. Sommergerſte frei Berlin 172—176, ab märk. Station 163—167. Stimmung: etwas feſter. Märkiſcher Hafer frei Berlin 179—185, ab Station 170—174. Stimmung feſt. Lupinen blaue.50, gelbe.25—.—, Erdnuß⸗ Eintracht mit einer Steigerung von 2½¼ die Fühlung. taxiert, die erſte amtliche Notiz verzögerte ſich, da Rhein. Braunkohle lagen dagegen 2½ Prozent niedri⸗ außerordentlich große Aufträge vorlagen. Der Kurs Geld Brief Geld Briel kuchen.70, Trockenſchnitzel.60, Extrah. Soyabohnen⸗ zer. Kali werte blieben weiter vernachläſſigt, wäh⸗ für Altbeſitz wurde wegen der Ziehung, ausgoſetzt. ſchrot.05, Kartoffelflocken.25, do. Parität Berlin en 7 Stahlvereinbon n 1½ zen- 7 1 end chemiſche Werte unter Führung von Farben Stahlv bonds lagen 1½ Prozent höher in Nach 81. Mai 1. Jum.55. Miſchfutter inel. Monopolabg..76. plus ½ durchweg befeſtigt waren. Chemiſche Heypden wirtung eines neuen Urteils in der bekannten Streit⸗ Kevot(Alex., Kairo) 1Aypt. Pid.] 18,!100f 18.3 zonnten bei lebhaften Umfätzen um 4½¼ Prozent an⸗ frage. Umtauſch⸗Obligationen und ſpäte Schuldbücher Ketent.(Buen. Aires) 1 Pap. P. 0,586] 9, Rotterdamer Getreide ziehen. Conti Gummi erholten ſich um 2/. je ½ Prozent freundlicher. Auch Kommunalumſchul⸗ Beig.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga 503 56,64 Rotterdam, 1. Juni. Anfang Wei Auch Siemens u. Halske waren 2½ Prozent höher, dung und in Rückwirkung davon ſtädtiſche Schatzan⸗ Zegelt(ie ds n) I1 Mireisf H4g 9,13 Juli 3,37½; Sept..4½; Fr 5 Bulgarien(Sofia 100 Lewaf 3,047/ 3,05 3,37½; Sept. 3,47½; Nov. 3,57½; Jan. 3,65. vährend die übrigen Elektrowerte meiſt um weiſungen weiter gebeſſert. Canada(Montreat) 1 Kanad. Hofl..314/.82 Mais per Juli 59; Sept. 50; Nob. 60%; Jan. 615, Zruchteile eines Prozentes gebeſſert waren. Maſchi⸗ Geſtützt durch die erwähnten Sonderbewegungen—— 3 56750 56,51.503 43 4 ienaltien lagen uneinheitlich, das gleiche gilt für hielt auch im Verlaufe die beſeſtigte Haltung an Haneig(hansig) 100 Cuid. 33,890 81, Liverpooler Getreidekurſe lutowerte, Ueber 1 Prozent befeſtigt waren Engel⸗ und die Kurſe lagen meiſt um ½ bis ½ Prozent über Fagſang(ongon) 1 Bid.J 12,729 12,75 Liverpool, 1. Junt. Anfang. Wei hardt, Berger und Reichsbank. Bemberg erſchienen mit Anfang. Darüber hinaus gewannen Hapag und Nord⸗ Eskland(Nev,/Taf,) 100 estn, Kr. 69,239. 68,5 Tendenz ſtramm, per Juli 4,101, ſpäte 23 blus⸗Plus⸗Zeichen und wurde 35/ Prozent heher ben deutſcher Lloyd erneut 1½ Prozent, auch Bemberg Finnfand(Helsingf.) 100 finnl. M.* bez.; Okt. 5,15 823 ſpoͤt.30 0 3 3 5 1 ahlt. Am Markt der Schiffahrtsaktien trat eine zogen um 1½ Prozent und Aru um/ Prozent an. e, 100 88 2 25 ſpät. 5,4 zez. 1 We 33—5 Lehst ſeſi —— 775 und leicht abbröckelnd waren Farben⸗— Menz N Pc.,* per Juli 4,10¼ b..; Ott. 5,2%½ bez.; Dez. 5,4½ bez. 74 7 slan evkjavi isl. Kr. 37,„ 5 anten, die 3½ Prozent verloren, Schurtbeih, Stöhr Von den ſpatex notierten Werten waren Gonu leallen(Fom u. Manb, ioo ref 23.34..5 Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe und Srenſtein waren etwa 1 Prozent gedrückt. Aus⸗ Gummi mit pius 2½ Prozent gut erbolt, Reichsbank⸗ faoaa(forio u. Fode)„ITenſ 3,64•5 Bremen, 1. Juni. Amtlich Schluß. andsrenten lagen vollkommen luſtlos. anteile gewannen 1½ Prozent. Am Ren'tenmarkt jurgel.(Beler. u Zaxr.) 100 Bin.] /39 5553 Fan. 1362 Br., 1361.; Mürz n Im Verlaufe rückten Schiffahrtswerte bei kamen Neubeſitz ſtark verſpätet mit 22,25 zur Notiz. Lettländ(Riga), 100 Latts. 10 Mat 1 rs 1372 Br., 1370.; gäufen eines halbſtaatlichen Inſtitutes in den Vor⸗ der Umſatz war behauptet, Pfandbriefe waren freund⸗ zuewen 2 100 Ui.f 6359400 64•06 1345 Br., 1343.; Dez—55 325 Br., 1323.; Okt. der 33—— 21 auf 5 an. lich veranlagt und meiſt von ½ bis ½ Prozent höher.—35*—=—* W.—13..— 47˙— A—— von 27½ auf 31. Bemberg waren im Verlauſe 8S f age inbeitlich bei Veränderungen 3 47,250 47,350 3 vöher als am Vortag. Daimler lagen 2, Jarben insge⸗ ai e—— Sertst e 11,500 11 Liv— Baumwollkurſe— ſamt 1½ und Oberkoks 1½¼ Prozent höher. Werte lagen ſtill. Rumänien(Bukarest) 100 Leiſ 2,469 2,492 594—— Anſang. Juli 34: 600; Ort. Montan werte waren bis 1 Prozent befeſtigt. Tagesgeld war wieder leichter und wurde auf 3 Sehwocden Stockh. u..) 100 Kr.J 65,550 65,59. 3„ Tendenz; ruhig/ſtetig.— Mitte I. Akkumulatoren waren auf Dividendenermäßigung 1% gergeld war Schweis(Zür., Bas,, Bern) 100 Fr.] 81,360 81,52 Juli 34: 601; Okt. 595; Dez. 592. Jan. 35; 592; Mürz nidi Prozent ermäßigt. Spanlen 4 Pes. 13 Mat 560 832 Re Okt. 594; Jan. 36: 594; 5 Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr.%39 10 590 Ma„Loco: 626. Tagesimport: 5800. K Mannheimer Börse.— Brcaperp Mizene Magdeburger burchweg befeſtigt, im Vorderarund ſtanden die Neu⸗ Bei ruhigem Geſchäft war die Tendenz an drugag.-Pes.] 9,999 1,00 maagbebur 1. Zun Hen eſitzanleihen. Dekoſama Neubeſitz gewannen 2½. v. St. v. Amerika Newpy⸗'i bom! 2,50n.51 5.„ 1. Suni. Gemahl. Mehlis neichsneubeſitzanleihe bröckelten im Verlauſe ab. der heutigen Börſe gut behauptet. Farben zogen—— Juni 32.30 und 32.40. Länder⸗ und Stadtanleihen lagen überwiegend auf 136,5 an. Von Nebenwerten waren Pfälz. ruhig. Wetter: heiter und warm. Juni.90 Prozent höher. Braunſchweiger Staatsanletfen ge⸗ geſucht, aber ohne— Internationaler Devisen- und—— 35—— 3——4 5 —— 2„ 7„A1, 7*) propet 1 Wn Bankenmarkt waren Hypotheken⸗Banken eher Effektenverkehr.; Nov. 4,30 Br., 4,10.; Dez. 4,30 Br., 410 G. er und Breslauer Schatzanweiſungen um je 1/ ſchwächer. Mannheimer Verſicherung waren mit Am Valutenmarkt war der franzöſiſche Frane leicht. Tendenz; ruhig.* 1,50 RM. höher notiert. Am Rentenmarkt kon⸗ i und Dollar vermochten ſich gering⸗ Badiſche Obſtmärkte 7 4, 2„t 3 5 1 4 00 isgeſamt 1½. Rhein. Hypotbetenpfandbriefe defeſtig⸗ zentrierte ſich das Intereſſe auf Neubeſitz wegen. Die Londoner Eſſertenbörfe bleidt weiter freundlich„ Kirſchen 10.—17, Ver⸗ in ſich um ½. Auch Kommunalobligationen lagen feſt. des günſtigen Umtauſchangebots. Die amtliche geſtimmt, hat jedoch nennenswertes Geſchäft nicht auf: bis 25, Heidelbeeren 35 15 weier: Erdbeeren 20 zreußiſche Boden waren Prozent höber. Provinz⸗ Notiz ſtellte ſich auf 22,25. Die übrigen Renten⸗ zuweiſen. 4 ktirch: Erdbeeren 25—38 Aithen. m Ober⸗ e m ebenfalls feſt. Niederſchleſten gewannen werte waren wenig verändert und faſt ohne———————◻9— beſteht lediglich für, rſchen—10 Pfa. Prozent. aſritan inen⸗Shares. Der Privatdiskont blieb unverändert 3/¼ Prozent. Umſatz. Badiſche Spargelmärkte Die Börſe ſchloß in feſter Haltung und zu den Es notierten: Deutſche Anleihe Abl. Neubeſitz 22,. Amſterdamer Deviſen Schwetzingen: Zufuhr 35 Ztr..25—35, meiſt zöchſten Tageskurſen. Schieſiſche Zink gingen mit 35,, Fproz. Baden Staat 95,5, 7proz. Heidelberg Stadt 80, Amſterdam, 1. Juni. Berlin 5765, London 25, II 15—20, meiſt 15, In 12 Pfg. Marktverlauf lang⸗ nach 33,5 am Vortag um. Harpener befeſtigten ſich Fproz. Ludwigshaſen Stadt 82,5, Mannheimer Abl. 749½, New Mork 147½/, Paris 973½¼, Belgien 34481½, ſam. Graben: Zufuhr 60 Ztr. 1 30, II 20, II 10. m 1,62 Proz. Farben ſtiegen auf 137,12(135,62), Altbeſitz 86,75, öproz. Mannheim Stadt 82,5, Sproz. Schweiz 4800, Italien 1250, Madrid 2020, Oslo 3767½, Marktverlauf lebhaft. Eggenſtein: Zufuhr 12 bis keubeſitz ſchloffen mit 22,10. Der Umfatz an der heu⸗ Bad. Komm.⸗Goldpfandbriefe 93, Zproz. Pfälz. Hyp.“ Kopenhagen 3347./½, Stockholm 3865, Prag 615. Privat⸗ 15 Ztr. 1 25, m 20, III.10 Pfg. Marktverlauf lebhaft. ———— 10 g I i 13 Hyp.⸗Goldpfandbr.—1¼1%, Tägl. Geld—/, 1 Monats⸗ Knielingen: 1 30, U. 20, II 15 Pfg, pro Pfund. unſchlagt. e Kursregulterung war äußerſt glücklich,„25, 6proz. Farbenbon geld 1. 3 va durch den— Kurs ein Anreiz zur Zeich⸗ 50 3 42 Badiſche Viehmürkte 44 nung der neuen Reichsanleihe beſteht. 425 Ettlingen. Anſuhr 109, Ferkel 4 Nachbörslich blieb die Stimmung weiter feſt, 2⁰ Preiſe: Ferkel 2—— och—— Neubeſitz lagen M A BR K T E Verkauft wurden 30 Ferkel und 36 Läufer. Wer mit 22,077% etwas ſchwächer. heim: Zufuhr 37 Kühe, verlauft 30 zu 180—270—3 Der Kaſſamartt war überwiegend befeſtigt.(mit Kalb), 39 nindet, davon Dn 2 zu 103 1 5 J Pohel, aben Mich u J. ui Ger., metall, Termimnotterunmen: ih er Simerdit107½ 2b. Sroiner uier, Waar, S Znnfer, vonon berlanſ 5 horr mn d0El h, Mörtel um 2 Prozent, dagegen Roſenthal Porzellan Berlin, den 1. Juni 1934 Aluminium, 98—99 Proz., in Blöcken 160; desgl. in n „75 und Gebhardt und König auf herabgeſtimmte Reichsmark per 100 kg) Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Reinnickel, 98—99 Proz. bſchlußerwartungen 4 Proz. niedriger. Am Bank⸗ 270; Antimon⸗Regulus 41—43; alles in RM. per 100 Hauptſchriftleiter: ————5 ange⸗ KupfER BLEl ZiMk in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 37 Dr. Wilhelm Kattermann. ſt. Von ann unb 37er An T 18 Gpol nouf Ppiennt Pnge Serie je 0,12 Prozent feſter Londoner Metallbürſe Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Reichsſchmidbuchforderungen notierten wie folgt; Dlel Geld J Bnel] Oeid I brlel f Oa London, 1. Junl.(Amtl. Schluß.) Kupfer. Ragzl; gür- polfficht Nachrſchten“ Farp Gehe iß zusgabe 1 1935er 100,25 Geld, 1940er 95,87—96,75, mſenn Tendenz willig. Standard h. Kaſſe 32½—½ 3 Mon. fnpolinſches Berbegung'und Lokales: Sernt Wacer; 942—48er: 93,75—94,37. Ausgabe 2; 1955er Fpebruar 45%½ 437 17• 187• 217% 21 Mien Preis 32¼, Electrolyt 36½, best selected für Kulturpolitik, Feuilleton, Veilagen: Witl Körbel: 0,25 Geld, 1945—47er: 93:87—94,75, 1948er 93,75 März 46 45½ 16 17*21% 2½ 35½—36¼, Elektrowirebars 36½6. Zinn. Tendenz für Sport: Jultus Etz; für den Umbruch: Maf Höß, vis 94,50. Wiederaufbau 1944—45 und 1946—48er: Aprii. 48% 4% 18 f 2 ½% willig. Standard b. Kaſſe 231—½, 3. Monate 228¼½ ſämtliche in Mannbeim. 56—57,50. Mai.„. 46% 46 18% 17%½ I 22% f 21½ bes ½, Settl. Preis 231½. Blei. Tendenz ruhig.—— Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlim, 4 Uli„„ 3 K 4 5 4 Frankfurter Mittagsbörse Satepe 15 135 i 16 10 35, 4— Svrochnund an per Saeſeizing Täglich 16—17 ubr eptember 1 1 055 Samsta S* Die Börſe lag im großen und ganzen wieder recht Ouiopber.. 44% 4% 1½ L 18½ J 20%½ 20% rubig. Gewl prompt oſfz Preis 14/½13, Moffz. Preis 05 a und Sonntag). ill, beſondere Anregungen waren nicht vorhanden. November.. 44% 43%¾½ f 17½ 16½ 21 20³% 14¼½ b, gewl. entf. Sicht. offz. Preis 15½, inoffz. urt Schönwitz, Miinnhelm aeien a eine Stütze bot die Entſpannung in der Saarfrage Dezember 45 44% 17½ f16%½ 21½ f 20% K W1 0 Amtl. Berliner Fernſbi ühr(außer Samstag u. „wie Mitteilungen über die Konjunkturentwicklung. engl. Pfun 13. ernſprech⸗Nr, für Verlag ünd Schriftieitung: 514 71, ie Grundhaltung war, durch verſchiedene Berliner Metallnotierungen Berliner Getreidegroßmarkt 7 50 35 612.% Für den Anzeigenteil verdntiworil., onderbewegungen angeregt, durchaus freundlich. Berlin, 1. Juni. Amtl. Freiverkehr. Elektrolyt⸗ Für Brotgeireide war die Grundſtimmung am Ge⸗ Arnold Schmidt. Mannhem. um—— Ver⸗ kupfer 47; Standardkupfer, loco 41—¼; Originalhüt⸗ treidemarkte heute allgemein vecht ſeſt. Auch für Wei⸗ Au 182 Weinbefm 3000, Gel. 8 8608• mutungen vorlagen, da e belannten Verſuche neuer tenweichblei 16—½/; i 3-D. A. We hoch gehalten und ſoweit die Druc: Schmalz& aſchinger, Abteilung Zeitungsdrug. —— Berliner Kassakurse 5. 3..6. 31.5..6.————— 15. +7 1 Festverzinsl. Werte Nordd. Lloyd... 27,5 27,251 Bremer Wolle. 156,75— ISebr. Großmann—— IMix& SGenest 5— A 60 /% Dt. Reichsanl. 27——.— 3 Bankak tien 5 Brown-Boverl.60 Grün& Bilünger— 1396.00.25 100, 00„99,50— 2898 2 Dt. Anl, Abl. I„.—“ 22 05 Adca. 44,25 43,25 Buderus Eisenwerke 73,75 78,00 Cruschwitz Textil.— 50,00 Nordd. Eiswerke 1309 28,0 Westeregein Alkali 105,50 105,00 Conti Gummi r do, ohne Ausl.-R. 9 00»00 LBK. f. El. Werte. 71,75 71,5 Byk Gulden,.. Sos Guano-Werke.. 60,75— Orenstein& Koppel 59,00 59,50 Wf. Drahtind. Hamm—— ae, enrre Mies ne- urembi Dt. Schutzgebiete 08* 7 Bk. f. Brauincd.— 99,75 Charlotten Wasser 85,50„25 J Hackethal-Draht— 60,00 Phönix Bergban 16/12— Wilke Dampf 66,28 67,00 o— mmoll.— 5% Grobkr. Mhm. Berliner Handeisges. 64.75 35•25 1. G. Chemie Basel 177,50 177,50 J Haliesche Masch. 56,50— Polyphon„ 1600 16,121.I 12 00——— 47,75 16,50— 78˙5 5 1 Wibner Metall.. 93,00 93, öt. Contizas 123.75 1175 oKohleng.„r— 05 Berliner Hyp. BK.—— Ichem. Heyden 2 3 abrg Elektr. 114,00 114,62 Kathzeber Wargon.——Wittener Gußbstahl 35,00— 51. P 730 5˙90 52 50,00 57•50 35/25———— Rnein 90,09 4˙50 Zellstoff Waldhof. 45,12 44,62 bt. Linol 4 o Roggen 7 7 che 5 5— em. Werke 5„ 3 in. 100 3*.„„„„„ 2 piandbrieie Dt.. Disconto 53,00 52,00 Chillingworth... 7 Hedwigshütte* Chein. Sete 240 Fer.———————0— Verk.. 99.50 98.2 60% Pr. Centr. Bod. 90.90 35 1499 a 1233 4————— 99,00 45— Otavi Min. u. Eisenb. 13,12 14,00 L Ei: 2 5 5—3,-Bk. 5 on aoutschuc W.— 1¶22, üge Kom. i 35,20 35,75 er Ben 32˙32 59,75 S—— 22— 35.50 iee—3703 3055 eeg wer rr- 4 Felan** 13⁴,00 i„Bk. 65, aimler Benz. 48,* ndr. erm. 62, 45 5 3 ‚ . G K. 1h b. 3599 g539 Beersbeen„ 18 Heate 012300 3 Ae. 5 1 1 eutsch-Konti a 5 0 is, u, K- 4— 1 7„ 5 8%** nm 5 Heutsche Erdöl 117,00 117,12 Hohenlohe- 38 3250 Zenizer——— Adler Kali 71 71 Ses, f. el.“.„ A4. . 20 9i,00 95,00 fren— 10750 Bentsehe Kaveſgem 6i25 ei,be Fioltzoereh eern ferd. Vr. aßhg.99 we. were Aars Ke... ziee ee, ee e e en 352 Oest Sehstaahw- ie2 35,25*+n◻= 209,00 209. 00 Beasgenefieibser 58,00 57,25 2 Junahans 37,00 36,87 Salzdetfurth Kali. 14390 142,50————2— 24. 405 annh. Vers. 555 25 resdener-Leipziger ahla Porzelian 50— S n 0 industrie-Aktien Sehnellbr.——„LKaliw. Aschersleben 107,75 107.75 és v GS 55 40 9010 33—1— Accumulatoren-Fbr. 169,75 169,00 J Hürener Metall. 110,00 110,00 Kali Chemie 105.50 108 LAuse Schnelder 600— ügl. Gelcd. 4,62 4 Sn aus, 37, Wei 3 4½0%/do. Sliberrente 1,05 LAllgem. Bau Lenz—— Ihüsseldf. Eisenhütte—— IKlöcknerwerke. 63, 37 8— Schöfferhof-Bindins 160,50 161,00 Monatsgele. Klöck— 4½5% do. Papierrente——* 56.50 57.12 3 65.00 Chem. F. 93,75 94,75& Salzer 157,00 1651 Schlunhur——=————— 1 40 75 2 5— e 47 ynämit Nobel..“, 0⁰ HKnoß—— chuckert& Co. Se 50— LAlg. Eiektr.-Ges. 28,25 23,75 Ef. Lieferungen. 90,5 99,75 Konimar& jourdan— 67,00 tenboter 101700 101,00 98,50———— ain n J4½ do- Bgsaſh.!—— Aisen Porti, Zemeni 17.09 122,75 Ef. Eient u. Krait 195,38 10s7s0 f Kötitz⸗ Esd. Wachs— fen aiske 18 1% ee— aneesr 5 2 1f Anl.——— Ammendorf Papier“. El, Schlesien.„ 91,50 Fauß 66.—* Sinner 44. 77½00 11.00 97% eubes. 5133—— 8 %½ 904 20ll. Gbi 11 6,0— LAnhalter Kohlenw. 62,50 65,50 Engelhardht..—, 13,00 Kronorinz-Metall! 86,00— Stoehr Kammsarn. 97½15 97,00 llet„ %½ do. 400 Fresioss 300— Sschaffenp Zeffstoit 63•36 80»56 Sreinzer Onionv'k. 69,50 69,00 Eahmever& Co. 115,0— Sioldertzer Zinichütt.—. 5a n 1 4½% Ung, St. 1 312 33 Aussburx-Nürnb.- 60,00 60,00 Psehweil. Bergw.——„ LITaurahütte 8,57— JSteettin Cham. 36,7 36,75 6— 152.37 155,75 renstein.—* 4½5% do. 1514 420 725 Hachmepn& Ladew, 51,25 50,00 J Farbenind. J. G. 136,25 136,75 Feopold Grube.. 28,50— Südd, Immobinen en, n Kheſſ Densbosnsd— , e e, A e 5 — as Nürnberg. i i———— f„„ 5..„ 20;30 425 B. Motoren(BMW)I 128,50 125,50 ecer. F—.— 55,00 G. Lorenn:n:— 3 Mür. n S 15 1255 Eh. 0 29 7——* IBayr. Fopiegelglas. 39,50 J Gebhard& Co... 91,50— Mannesmannröhren, 60,62 61,521 Tietz Leonhard Naanfen 53.r 4 1. W——.3 Bemberg* 69,50 Gehe& Co.—— Mansfelder Bergbau 70.1² 71•12 Trans-Radio 4 wa Hamburg-Süd„* Kunz kütgers„„ 39,37 — o Teh. Nat. Railw. Bergmann Elektr. 18 18,00 Geiling& Co—— Masch'bau. Untern 42•62 42.00 Varz1 1 n 10•˙50 Nordd. Lloyd„„ 57 25. Schub.-Salz.„„* W. verkehrsaktlen Ierſig Gubkner 107½— Seras. 35%% 512f Harkt- u.—Ver- Cbem. Gari. SFeef ees, eneeen 48. Verkehrswesen 63,7 65,00 Beriin Karisr. Ind. 105,63 105,90 J Genschov& Co.—„ Masch-Buchau-Woif 15,5 14 90 ver. mn n 101,2 Sgeeni.— Feriniewehpens 176,00 0f Sermzernment— 14650 Mrimſtarshüfze, 135,80 135 nen: 2 Siefe bn 132,2— Eisenbahn 5 raunk. u. Brikett 05 6 im. Gl——„ 5 53 25* 22 F. nberg 1. ammag. e 102.75 10275————— 96%75 9656) Herka e— ortl-Ct. 39•50 13373 Berger Tief... 108,00 105•25 Stolb iphh, Line—— fid-amerGife, 2e5 2780[Fmeretesieheim 5 0h Coscnarg Hüszeiäf. 00—— enn Bekri.. jnu 150 rgsns .-Imer. Faketl. 21“ Oelfabrik— IGoldschmidt., Th. 500% Miag Mühlen. 60,25— hn 4—. rGas—7— „Ub.-Südam. Dpisch. 21,50 22,12 lBremer Vulkan— IGritzner Maschinen 2— Mimosa 162/00 169,00 Ait Feies 74,00 73,75*3———— Braunk. Brik. 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Wer die rechtzeitige Anmeldung eines Hundes unterläßt, hat neben der Steuer eine Strafe bis zum —+—— Betrage der Steuer zu ent⸗ richten.. Hunde, für welche die Steuer nicht rechtzeitig entrichtet wird, können ein⸗ gezogen werden, Schrieshern, den 31. Mai 1934 Der Bürgermeiſter: Urban. Rur Saar- ur die woͤrmeren Toge den leichten 32422K Waschleder-Handschun in Preislagen MII..90,.50,.30 in bekannk guter Iualiift Roeekl, 27 1, 2 porsdepiots naͤtüͤrlich beim R 3. 5à fahnen und fahnenstoffe fahnenstangen fahnenspitzen Fahnenhalter Wimpel und Wimpelketten paplerfähnchen Uniform-Lutz ist nicht Verschwenden · Kaufen heißt Arbeit spendenl LI 10 I. 5. Mh Ab Menrgerach Samstag abend Schinken in Brot-Teig 25192K Hin⸗ u. Rückfahrt———38 ſe 5 zmar 3 4242½“ 223 Munnbeiner Auder⸗Verein„Anicitia“e. V. Ac die Mitglieder, die nicht dusch eine ganiſation erfaßt werden, ſich zur 113155 Teilnahme an der 12780K *. Groß en Sistipefi 6 d 9 f rnäs zd865 am Samstag, punkt 16 Uhr, im Bootshaus ——— 33 feiee Züfiimmt einzufinden, um von dort geſchloſſen zur Sam⸗ det Wen melſtelle Hildaſtr. zu marſchieren. Amieitianer zeigt Eure Verbundenheit mit dem Saarvolk e und beteiligt Euch reſtlos an der Kundgebung. Der Vereinsführer: Camphauſen —————— 77 ——— E 1 44% 448 A 17 12 4 17 1 1 132 17 „ 72 AAi f5 + 5 1rt ier 2 2nenesh e L i 48 4 222 445 Züszer 11 ———— E Kiben zeit ee 1% 2 ——— 1 fiei 5 23—— 1 1—* ——————————————— En i M KiEngrg hees3 1 1 22 e iz Ane s ————————————— 1247% bzien ———————— Fabiir ier feienen beri mee f———— 24 23%% 1 ——— 9 foebsg 5 1 SrettgZ 2 Sibeang —— 11 44 e 5 1