eitag, 1. Juni 1934 f n0/ 195⁰ 2800 . 50, 495 75, 3 95 „ Krawatten —— eZilolfenster! lacl nobenlleĩdunę rohmarkt mueueen einen“ bE. V. leckurgerach ptbahnhof.35 Uhr 12782K Inicitia“ e. L. e nicht durch eine werden, ſich zur 12780K ung m Vootshaus ſchloſſen zur Sam⸗ eren. Amieitianer nit dem Saarvolk der Kundgebung. n —— 3 5ch-%% ———— riigg iae R———— 1 204 86. 314 71, 333 61/%2 eanner“ erf 12mal wöchent 10% 0 RM. bei Ponbeſtellun 1 ei Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Aheere ſewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch 45 , Iaſirgang— Nr. 245 iiii ———— s 45, 1. Juni.(Drahtbericht unſerer Fbogbkeren Schriftleitung). In der Saarfrage iit feirt endlich eine Klärung erfolgt, die im ee zid ganzen eine Beſtätigung der deut⸗ Teh äliung darſtellt, und die vor allem Tige düß primitivſten Forderungen erfüllt, die bari, i515 neutſchen Bevölkerung an der Saar n zünierng an erhoben wurden. s bie üllem weſentlich muß die CTatſache hrieitn werden, daß der abſtimmungs⸗ imin zntgegen allen franzöſiſchen ber⸗ ieenezsmanövern eine vertragsmäßige Feſtlegung erfuhr. WMiost düßſcher Seite iſt immer herausgeſtellt ieih derß gerade die Feſtlegung des Abſtim⸗ Timins eine der wichtigſten Voraus⸗ fehüntgzem für eine geordnete Durchführung der Lit Nur wenn 1 — 2 1 1 4 1 Ei + züiſiinmehnng überhaupt darſtellt. der Vernein der Abſtimmung feſtgelegt war, Tbee eeuch die einzelnen Fragen in Angriff 5575 werden, die zwar jetzt auch noch ebar Gäbkeng harren, deren Löſung aber über⸗ heiit Münmöglich geweſen wäre, wenn nicht zu⸗ Meiit miu Feſtſetzung des Termins erfolgt i% iſt daher in erſter Linie zu begrü⸗ z½ dieſe Terminfeſtſetzung jetzt, und 47%565 fif den 13. Jannar, erfolgt iſt. Damit int zrnetfeinos der wichtigſte Schritt zur endgül⸗ zighun flünung getan. Das deutſche Volt hert ete! Saar wird am 13. Januar ehi therwältigendes Bekenntnis „inem Deutſchtum ablegen, 2 14 1 izer 17 1 iln hamit den Weg zur Rücktehr iß miehſch freimachen. Es wird nicht greg! üirgendwelcher Anſtrengungen oder Theeda bedürfen, um den Gang der Dentn in dieſer Richtung zu beeinfluſſen. e des neutralen Auslandes iſt ſchon 154% lzzigmm trotz aller Hetze kein Zweifel mehr Zaiii deiß das Deutſchtum an der Saar hin⸗ zer feienerg Volkstum ſteht, und daß weder Ge⸗ lbertf mieh Verſprechungen noch irgend etwas W zf der Welt an dieſer hiſtoriſchen und eſchen Tatſache etwas zu ändern ver⸗ mögen. meiß fiih in ausländiſchen Kreiſen keine Vor⸗ fhelhang davon haben können, wenn nur die eitleiſnng des Abſtimmungstermins ſchon ein Finſtzernent des ganzen Landes an der Saar zur oltze hent, Die bange Ungewißheit iſt heute henommen. Sie weiß, daß der Lag der Freiheit, und der Tag uzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 * Aiſchtöguig am Erſcheinen(auch durch n Vellggen Für unverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. arabſtimmun „ Das 4.„ bei Trägerzuſtellung e 0 Pfg. Pefekangen digung. Regelmüßig erſcheinende — allen Wiſſ bieten.— 93 Anzeigen: Die 12geſpaltene Mimmieterzeile 10 Wfg. Die ageſpaltene Mimmeterzei teil 5 W3. Für kle 147—*5— Heſpalnen m 8 arif.— 1 Rabatt nach aüfliegendem KAMSEEIATT NoBDWZSTEADENZ W le im Text⸗ ilimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiederholung markt. Fernruf 204 86 licher Gerichtsftand: i Aanenes Das wiashafen 4960. Dee Feeiheit eine baſſe! gam 13. Jonuar 1935 Genf, l. Juni. in den heutigen Abendstunden ist dĩe Einiqung ũber dĩe Saarfraqe erzielt wor- den. Die Abstimmung wird am 13. Januar 1935 staflfinden. der Wiedervereinigung ſein wird. Dieſe Ge⸗ wißheit läßt alles andere in den Hintergrund treten. Bei der Beurteilung der jetzt zuſtande ge⸗ kommenen Einigung muß es als eine beſonders erfreuliche Tatſache bezeichnet werden, daß nicht nur die Feſtſetzung des Termins eine vertrags⸗ mäßige Regelung erfuhr, ſondern daß auch die daß dieſer Ausſchuß, vor allem dant der Ini⸗ tiative Baron Aloiſis, eine realpol'tiſche Weit⸗ ſicht gezeigt hat, die dem Frieden vielleicht mehr gedient hat, als ſämtliche Friedensreden, die Genf bisher gehört hat. Angeſichts der jetzt zuſtande gekommenen Einigung ſoll nicht da⸗ ran erinnert werden, was im einzelnen von franzöſiſcher Seite verſucht wurde, um den Gang der Dinge ſtörend zu beeinfluſſen. Es Jetzt erst recht! auf dem Friedrichsplatz 17 Unr Durchführung der Abſtimmung in großen Zü⸗ gen ſchon jetzt feſtliegt ſichergeſtellt iſt, die eine anerkennens⸗ werte Objektivität des unter der Leitung des italieniſchen Staats⸗ mannes Baron Aloiſi ſtehenden Völkerbundsausſchuſſes für die Saar offenbart. Von deutſcher Seite kann heute unumwunden anerkannt werden, und in einer Weiſe allem mit der Gewißheit, genügt, daß dieſe Verſuche fehlgeſchlagen ſind, und daß eine vorläufige Generalbereinigung erfolgt iſt, die im großen und ganzen auf Grün⸗ Auf deutſcher Seite wird man daher den kommenden Dingen heute mit derſelben Ruhe entgegenſehen und vor daß das deutſche Volt an der Saar den Tag der Freiheit näher⸗ kommen ſieht. den der Vernunft fußt. für Abendausgabe 13 Ühr. Anzei 4 me: Mannheim, g 3, 14/13 u annheiin. Woſt⸗ atenkreuzbanner Lud⸗ erlagsort Mannheim der Anzeigen⸗Annahme: für r 18 Uhr. nd P 4, 12 am Stroh⸗ Arfünunasort Mannbeim. Ausſchliez⸗ Samstag, 2. Juni 193 blunas⸗ und An die richtige Adreſſe Von Hans Gurdis. Die diesjährigen franzöſiſchen Flottenmanö⸗ ver, die ſeit dem 18. Mai im Aermelkanal ab⸗ gehalten werden, ſind nach dem„Journal des Debats“ die bisher größten in der Geſchichte der franzöſiſchen Flotte. Die Schlachten ziehen ſich vom weſtlichen Teil des Kanals und der iriſchen Küſte ſüdwärts bis in die Biscaya hin und enden mit einem großen Landungs⸗ manöver in der Bretagna. Nach„Evening Standard“ hat nicht einmal die engliſche Flotte jemals einen ſo umfaſſenden Manöverkrieg er⸗ lebt. Er gilt, wenn man den offiziellen franzö⸗ ſiſchen Verlautbarungen glauben darf, der Vor⸗ bereitung auf den Kampf mit jener deutſchen Flotte(), die der Panzertreuzer im Taſchen⸗ formant„Deutſchland“ vorläufig alleine reprä⸗ ſentriert. In dieſem Falle glaubt nicht einmal England den offiziellen Franzoſen. Di? Manöver ſpielen ſich zu unmittelbar an der engliſchen Küſte ab. Die„feindlichen“ Kreuzer kommen aus nörd⸗ licher und ſüdlicher Richtung und vereinigen ſich bei Irland zum Angriff auf die franzöſiſche atlantiſche Küſte und zum zmeiten Angriffsſtoß auf jene Mittelmeerlinie, über die im Ernſtfalle die ſchwarzen franzöſiſchen Hilfstruppen aus Afrika herbeigeholt werden ſollen. Das iſt et⸗ was viel verlangt für Deutſchlands beſcheidene Seemacht. Für ſie hätte man nicht die ganze franzöſiſche Atlantieflotte nebſt der franzöſiſchen Mittelmeerflotte vereinigt und zum erſten Male auch große Luftmanöver damit kombiniert. Insbeſondere das berühmte franzöſiſche Luft⸗ bombengeſchwader im Mittelmeer, das ſoge⸗ nannte„Kreuz des Südens“ ſpielt eine große Rolle, und das älteſte franzöſiſche Armeekorps zuſammen mit der Marineartillerie verteidigt die England zugewandte Küſte. Auch die U⸗ Boote werden mit den Bombenfliegern kombi⸗ niert. Die franzöſiſche Verteidigung übt einen, den ganzen Ozean umfaſſenden Handelskrieg ein. Der kann ſich natürlich auch nur in erſter Linie gegen die angelſächſiſche Schiffahrt richten. „Journal des Débats“ weiſt denn auch deut⸗ lich auf England, das lernen ſoll, die Stärke und Schlagfertigkeit der franzöſiſchen Flotte ge⸗ bührend einzuſchätzen. Frankreich als Bundes⸗ genoſſe will ſeinen Wert demonſtrieren und gleichzeitig der engliſchen öfſentlichen Meinung beweiſen, daß England notwendigerweiſe ſich dem franzöſiſchen Bündnis⸗ und Sicherheits⸗ ſyſtem anſchließen müſſe, weil es nun doch ein⸗ mal in einem zukünftigen Krieg nicht neutral bleiben könne. Die Lehre dieſes Manövers ſoll ſein: England iſt keine Inſel mehr. Von den taktiſchen Lehren, die der erſte Teil der Unternehmung bereits erwieſen hat, ſteht ſo viel ſchon feſt, daß man ſich hüten muß, die Bedeutung der Flugzeuge und U⸗Boote als Schutzbegleiter von Transporten zu überſchätzen. Schlechtes Wetter hat die Flieger ſehr behindert und die U⸗Boote konnten die Operationen der Kreuzerflotte nicht weſentlich beeinträchtigen. Unter ihnen befindet ſich übrigens das franzö⸗ ſiſche Rieſen⸗IU⸗Boot Surcouf mit ſeinen 3000 t Waſſerverdrängung, 21 Knoten Fahrt, ſeinen 20⸗Zentimetergeſchützen und 14 Torpedorohren. Das größte und ſtärkſte U⸗Boot der Welt. Dieſe Manöver bilden auch einen Auftakt zur Flottenkonferenz, die für das Jahr 1935 eingeſetzt iſt, die aber praktiſch bereits begonnen — „Hakenkreuzbanner⸗ Fahrgang 4— A Nr. 245— Seite 2 hat. England hat Amerika vor einigen Tagen gebeten, die freundſchaftlichen Vorbeſprechun⸗ gen bereits jetzt aufzunehmen. Die franzöſiſchen Manöver deuten wirkſam an, daß die angel⸗ ſächſiſchen Nationen ſich auf dem Meere nicht allein befinden. Die Flottenkonferenz des Jah⸗ res 1922 in Waſhington, ebenſo diejenige des Jahres 1930 in London, haben erwieſen, daß Frankreich und Italien gegen eine Einſchrän⸗ kung der U⸗Boote und kleinen Kreuzer ſind. Der Marineſachverſtändige des„Daily Tele⸗ graph“, Hector Beywater, nennt als die Haupt⸗ ſchwierigkeiten der Konferenz' erſtens Japans Paritätsforderung und ſeine Ablehnung ſich noch länger mit dem bisherigen Verhältnis ::3 zu begnügen. Zweitens die Abneigung Frankreichs und Italiens gegen eine Ein⸗ ſchränkung der Unterſeeboote und leichten Kreuzer. Drittens die Unmöglichkeit, die Flot⸗ tenverträge von Waſhington und London in gegenwärtiger Form ohne Frankreich und Ita⸗ lien zu erneuern. Viertens die„Renaiſſence“ der deutſchen Flotte;— Last not least darf man da wohl ſagen. Demonſtrative Flottenmanöver und Zeitungs⸗ artikel bilden die Einleitung. Sie haben be⸗ wirkt, daß bereits praktiſch verhandelt wird. Augenblicklich weilt in Genf in der franzöſiſchen Delegation auch der Marineminiſter Piétri. Für die Vereinigten Staaten hut Mr. Norman Da⸗ vis mit Barthou die Flottenfrage wahrſcheinlich auch ſchon beſprochen. Empfang des präſidenten der Uationalen Jalieniſchen Filmgeſellſchaft durch den Reichskanzler Berlin, Juni. Reichskanzler Adolf Hitler empfing in, Anmeſenheit des Reichs⸗ miniſters, Dr.(pebbels am Freitag den Prä⸗ ſidenten der Lure(Notionale Italieniſche Filmgeſellſchaft), Erzellenz Paſucei, der von dem Präſidenten der NReichsfülmkammer, Scheuermann, begleitet war, Reichsernährungsminier warnt vor preisſteigerung für Oeiſgaten und Gelfrüchte Berlin, 1. Juni. Bekanntlich iſt inforge der Deviſenlage eine Einfuhrſperre für Oel · ſaaten und Oelfrüchte notwendig geworden. In den letzten Tagen hat ſich aber gezeigt, daß dieſe Verknappung des Rohmaterials teilweiſe zu einer ſpekulativen Preistreiberei für Oel⸗ kuchen benutzt worden iſt. Daß es ſich um reine Spekulationsmanöver handelt, beweiſt die Tatſache, daß die eigentlichen Oelkuchenerzeu⸗ ger, die Oelmühlen, die Preiſe nicht erhöht haben. Von ſeiten des Reichsernährungsminiſte⸗ riums wird hierzu erklärt, daß es nicht ge⸗ willt iſt, dieſe Preisſteigerungen zu dulden. „Sollten die Preiserhöhungen nicht unterblei⸗ ben, ſo würden Gegenmaßnahmen der verſchie⸗ denſten Art, insbeſondere auch wirtſchaftliche Maßnahmen, durchgeführt werden. Zum Einkaufsverbot für Baſtfaſern und Baſtfaſerngeſpinnſte Berlin, 1. Juni. Nachdem das allgemeine Einkaufsverbot für Baſtfaſern und Baſtfaſern⸗ geſpinnſte am 31. Mai 1934 abgelaufen iſt, unterliegen der Bewirtſchaftung der Ueber⸗ wachungsſtelle für Baſtfaſern folgende auslän⸗ diſche pflanzliche Faſerſtoffe für Spinnzwecke: 1. Flachs und Flachswerg; 2. Hanf und Hanſwerg; 3. Jute und Jutewerg; 4. Baſtfaſern, insbeſondere Siſal, Manila, Neuſeeland⸗Hanf, Kokos bzw. Kokosgarn; 5. Ramie. Den in Betracht kommenden Firmen ſind von der Ueberwachungsſtelle aufgrund der angeſtell⸗ ten Erhebungen Einkaufsgenehmigungen zuge⸗ ſtellt worden. Der Einkauf der vorgenannten Spinnſtoffe iſt nur im Rahmen derartiger Ge⸗ nehmigungen entſprechend den weiteren Beſtim⸗ mungen der Ueberwachungsſtelle zuläſſig. Für die übrigen unter das bisherige Baſt⸗ faſer⸗Einkaufsverbot fallenden Waren iſt eine Einkaufsgenehmigung der Ueberwachungsſtelle für Baſtfaſern nicht erforderlich. Die Ueberwachungsſtelle für Baſtfaſern wie⸗ derholt nochmals ihre Aufforderung, bei Ein⸗ holung von Auskünften ſich in erſter Linie an die Fachverbände zu wenden, damit ſie ſelbſt ihre vordringlichen Arbeiten reibungslos erledi⸗ gen kann. Gefängnisſtrafen für die Boſtoner Demon⸗ ſtranten gegen den deutſchen Kreuzer „Karlsruhe“ New Pork, 1. Juni. Die 15 Perſonen, die am 17. Mai an deutſchfeindlichen Demon⸗ ſtrationen gegen den deutſchen Kreuzer„Karls⸗ ruhe“ teilgenommen haben und von der Po⸗ lizei verhaftet worden waren, wurden zu je ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Sie legten Berufung ein und wurden gegen je 1000 Dollar Kaution vorläufig haftentlaſſen. Ferner wurden drei Studenten zu je ſechs Mo⸗ naten Beſſerungsanſtalt und zwei Studenten zu je 100 Dollar Geldſtrafe verurteilt. 250 Millionen Uen für die japaniſche Mmarine und Luftfahrt Tokio, 1. Juni. Das Marineminiſterium hat das Kabinett um die Bewilligung von 250 Millionen Yen für den Aufbau der japaniſchen Marine und Luftfahrt erſucht. Dieſe Kredite ſollen bis zum 1. Januar 1936 verwendet werden. Genf, 1. Juni. Zu Beginn der heutigen Sitzung des Hauptausſchuſſes der Abrüſtungs⸗ konferenz gab Präſident Henderſon eine Er⸗ klärung ab, in der er auf die äußerſt kritiſche Lage der Konferenz hinwies und vorſchlug, vertogung vor ⸗ die flbſage dez poniſchen fluhenminiſier; an Litwinow ⸗ Poſitive ſchwediſchen flußenminiſiers Sandler- kine neue flede citwinow nach Anhörung der drei noch auf ſeiner Liſte ſtehenden Redner die Ausſprache bis zum Dienstag nächſter Woche zu unterbrechen, da⸗ mit in der Zwiſchenzeit eine Einigungsmög⸗ lichkeit gefunden werde. TCitwinows vorſchlag wied von beck abgelehnt Als erſter Redner in der Generaldebatte der Abrüſtungskonferenz ſprach heute der pol⸗ niſche Außenminiſter Beck. Er wies einleitend darauf hin, daß die direkten Verhandlungen zwiſchen einer beſchränkten Zahl von Mächten außerhalb des Organismus der Abrüſtungs⸗ konferenz Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dieſen Mächten offengelegt hätten, die inner⸗ halb der Konferenz einen Peſſimismus her⸗ vorgerufen hätten, den niemand beſchreiben könne. Die polniſche Regierung, ſo fuhr der Redner fort, hat an dieſem Gedankenaustauſch nicht teilgenommen und kann ſich daher auch in keiner Weiſe gebunden fühlen durch die Lö⸗ ſungen, die in dieſer oder jener Phaſe der Verhandlungen vorgeſchlagen worden ſind. Es wäre daher auch ſchwierig für mich, in eine genauere Analyſe dieſer Beſprechungen einzu⸗ treten und ich will mich daher auf einen all⸗ gemeineren Standpunkt ſtellen. Der polniſche Außenminiſter ging dann zur Rede des ruſſiſchen Außenkommiſſars Lit⸗ winow über. Er erkannte das ernſthafte Be⸗ mühen Litwinows um die Sicherung des Frie⸗ dens an, knüpfte daran aber noch folgende Be⸗ merkung: „Herr Litwinow hat uns verſichert, daß er, wenn er hier radikale Vorſchläge unterbreite, doch keineswegs die Abſicht hätte, eine Reform des Völkerbundes vorzuſchlagen, eines Bun⸗ des, deſſen wichtigſte Pflicht die Aufrechterhal ⸗ tung des Friedens iſt. Ich glaube indeſſen, wenn ich ihn richtig verſtanden habe, daß ſeine Vorſchläge uns zwangsläufig auf dieſen Weg führen würden. Dieſer Weg kann an ſich ſehr intereſſant ſein und es iſt wahrſcheinlich, daß wir uns eines Tages mit dieſen Fragen be⸗ ſchäftigen müſſen. Aber es iſt ſchwerlich zu glauben, daß wir dieſe Konferenz damit beauf⸗ tragen könnten, die ſchon an und für ſich mit den größten Schwierigkeiten kämpft, um die begrenzte Aufgabe zu erfüllen, die ihr durch den Völkerbund aufgetragen worden iſt.“ Im Anſchluß hieran legte Beck den Stand⸗ punkt der polniſchen Regierung dar, der nur ein Ziel kannte, nämlich dem Frieden zu dienen. Zum Schluß gab Beck dann im Namen ſei⸗ ner Regierung die folgende kurze Erklärung ab:„Indem ich die leitende Idee, welche die polniſche Regierung von Beginn der Konfe⸗ renz an beſeelt hat, wieder aufnehme, kann ich verfichern, daß Polen auf dem Gebiete der Verminderung und Begrenzung der Rüſtun⸗ gen jede Maßnahmen annehmen wird, die einen allgemeinen Charakter haben und die auf alle Staaten angewendet werden.“ Fondler als Speecher der ſleutralen Im weiteren Verlauf der Freitagsſitzung des Hauptausſchuſſes der Abrüſtungskonferenz ſprach nach dem chineſiſchen Delegierten Wel⸗ lington Koo, der unter Hinweis auf das Schickſal ſeines Landes ein Syſtem der Sicher⸗ heit als Vorausſetzung der Abrüſtung for⸗ derte, der ſchwediſche Außenminiſter Sandler. Er erklärte u.., es ſei unmöglich, ſelbſt unter den verſchiedenen Geſichtspunkten der Rüſtungsbegrenzung zu einem alle Rüſtungs⸗ kategorien umfaſſenden Abkommen zu gelangen. Ueberall in der Welt werde aufgerüſtet und es ſei eine wichtige Aufgabe der Konferenz, dieſe tatſächliche Aufrüſtung mindeſtens zu regu⸗ lieren. Die Abrüſtung wäre das beſte Mittel, um die Gleichberechtigung herzuſtellen. Unter den jetzigen Umſtänden könne und müſſe immer noch ein entſcheidender Schritt zur kon⸗ trollierten Gleichheit getan werden. Er verſtehe ſehr gut, daß ein Volk ſich ent⸗ ehrt fühlen müſſe, wenn es in einem Zu⸗ ſtand minderen Kechtes gehalten werde.— Hinſichtlich der Sicherheitsfrage wäre es zweckmäßig, die Kräfte auf einen punhkt, nämlich auf die Kusführungsgarantien zu richten. Jedenfalls würde Schweden keine neuen verpflichtungen hinſichtlich der Sicherheit übernehmen, wenn nicht effektive Gbrüſtungsmaßnahmen einge⸗ leitet würden. Uur eine allgemeine Ab⸗ rüſtung würde am Ende ein Sicherheits⸗ regime für alle bedeuten. In Anſchluß hieran verlas Sandler eine ge⸗ meinſame Erklärung der däniſchen, niederländi⸗ ſchen, norwegiſchen, ſchwediſchen, ſchweizeriſchen und ſpaniſchen Delegation über das Memoran⸗ dum der Länder vom 14. April 1934. In der Erklärung wird betont, daß dieſe Länder in ihrer damals dargelegten Auffaſſung vor allem hinſichtlich der Abrüſtung, der Sicherheit und der Gleichberechtigung feſthalten. Auf dieſer Grundlage unterbreiten ſie dem Hauptausſchuß unter anderem folgende Erwägungenn Ein Sonderkomité ſoll beauftragt werden, unverzüglich die Frage der Ausführungsgaran⸗ tien der künftigen Konvention zu prüfen. Das Präſidium ſoll unverzüglich die Frage der Errichtung einer wirkſamen Kontrolle über den Handel und die private und ſtaatliche Her⸗ ſtellung von Waffen und Kriegsmaterial er⸗ wägen. Das Präſidium ſoll aufgefordert werden, ſo⸗ bald wie möglich den Text des Vertragsent⸗ wurfes vom 27. Januar 1933 einſchließlich der vom engliſchen Außenminiſter in ſeiner Rede vom 30. Mai erwähnten Probleme, nämlich des chemiſchen Krieges, der Offenlegung der Rü⸗ ſtungsausgaben, der Einſetzung einer ſtändigen Abrüſtungskommiſſion, ſowie des Maſſenhan⸗ dels zu revidieren. Beſonders zu berückſichtigen ſeien u. a. ein vorbehaltloſes Verbot des Luftbombardements und jegliche Vorbereitung dazu. Die Zerſtörung einer für jeden Staat zu be⸗ ſtimmenden Anzahl derjenigen Flugzeuge, die nach dem britiſchen Entwurf verboten werden ſollen und die Prüfung der Maßnahmen zur Verhinderung der Verwendung der Zivilluft⸗ fahrt zu militäriſchen Zwecken. Zerſtörung der Kampfwagen und der ſchwe⸗ ren Landartilleriegeſchütze. Angeſichts der Notwendigkeit, ſo heißt es dann weiter, jeden intereſſierten Staat zu befragen Der fiorruptionsſumpf in Rußland 300 Fowietbeamte in Teningrad verhaſtet Reyal, 1. Juni. Wie aus Moskau gemel⸗ det wird, hat die OGPu nach den umfang⸗ reichen Verhaftungen in Kiew jetzt auch in Leningrad ungefähr 300 Beamte verſchiedener ruſſiſcher Finanzinſtitutionen wegen wirtſchoft⸗ licher Schädigung feſtgenommen. Die Beamien ſollen nach amtlichen Mitteilungen die Stadt um mehrere Millionen Rubel geſchädigt haben. Die Unterſuchung iſt im Gange. Der Prozeß ſoll Mitte Juli in Leningrad ſtattfinden. Erkennen der Judenfrage auch in der Türkei Die türkiſche Zeitung„Milli Inkilap“, die in Stambul erſcheint, ſpricht ſich in einem Artikel üußerſt ſcharf gegen die Ver⸗ iuvung des türkiſchen Geſchäfts⸗ lebens aus. Das Blatt ſchreibt u.., daß die Juden in Stambul in allen geſchäftlichen Angelegen⸗ heiten den erſten Platz behaupteten. Gegen dieſe Monopoliſierung, welche dem wahren Türkentum nur Schaden bereitet, müſſe endlich etwas unternommen werden, man ſolle den Grundſatz:„Die Türkei den Türken“ praktiſch im eigentlichen Sinne des Wortes durchführen. Die Juden ſeien trotz ihrer Staatsangehörigkeit keine Türken. Blitzſchlag ſetzt Brikettfabrih in Brand Paris, 1. Juni. In der vergangenen Nacht wurde die Ortſchaft Somain in der Ge⸗ gend von Lille von ſchweren Gewittern heim⸗ geſucht. Ein Blitzſchlag zündete in einer Bri⸗ kettfabrik, die in kurzer Zeit in hellen Flam⸗ men ſtand. Eine Reihe von Arbeitern, die Nachtſchicht hatten, kam dabei zu Schaden. Durch die ſich entwickelnden reichen Gaſe fand einer von ihnen den Erſtickungstod. Vier an⸗ dere mußten in bedenklichem Zuſtand dem Krankenhaus zugeführt werden. Der aus dem Brande entſtandene Schaden wird auf viele Millionen geſchätzt. — 1 Sifehlias zhe aünanr 9 und angeſichts der Tatſachtet eano an den Arbeiten der Konfere mimen ſoll das Präſidium ermächti iene ge⸗ eignete Maßnahme zu erg möglichen würde, dieſen EEnn aller Staaten zue Es ſoll außerdem Sache Präſidiums ſein, den Hauptausſchuß zu gegehener zen ein— zuberufen, damit er endgült echliſſe ah Litwinow will ein⸗ en⸗ konferenz in Ppenmen Nachdem der letzte in die hernſte einge⸗ tragene Redner, der ſchwediſche enmimie geſprochen hatte, ergab ſich ein niſſe der Konferenz überrofeend⸗ v Wortmeldungen und Anträgnne erſon veranlaßten, die nächſte Sitzten des Hauſitms⸗ ſchuſſes entgegen ſeiner urſp mh lung auf nächſten Mit„ raumen, um dem Präſidi tag zuſammentreten ſoll, d gründlichen Beratung der eingreichten zu geben. Der ſowjetruſſiſche Volkskonmiſſer nin der ſich nach Sandler zum Won melbete, fü— u. a. aus, die Delegierten, hm ſprochen hätten, hätten nicht“ orgenmain, woetz ſeinen Vorſchlägen zuwiderlgn er ii enet zen könnte. Zu den drei Punkten Sim deſtinhalt eines Abkommens klärte Litwinow, der cheiimi reits durch ein Abkommen nnn. das aber nur von einer Anzahl von Stagten ratifiziert worden ſei. Unte men, ie nio ratifizierten, befinde ſich ein hente ahmweſent Staat, und man müſſe fragen. ein ſe Abkommen dieſer Art von wommen würde. Das gleiche gelte vo femenn der Rüſtungsausgaben. Zum mninder Simon⸗Vorſchläge, eine ſtänn ſtungs kommiſſion einzuſetzen, mei 5 es wäre beſſer, die ganze Konfernnn rmanem zu erklären und nicht nun e mmifſio natürlich vorausgeſetzt, daß e nne heman der Tätigkeit und nicht der Unig Aufgabe dieſer ſtändigen Konrenz eme di Ausarbeitung von Sicherhei d Friedens⸗ garantien neben der weiteren anneng ben Abrüſtungsfrage, ſowie die pflichtungen, die ſich aus den nſchtehenven 4 Abkommen über den chemiſchhenn geben würden. Der Enwand Inkrafttreten eines Sicherheiemmens von der Abrüſtung abhängig ſei, viel kommen der Vergangenheit Wheieg worhden, z. B. die Locarno⸗Verträge un ien Kellogg pakt. Litwinow ſprach zum Schlu... emnmn den der Solidarität und de ieiig ven⸗ bürgten Sicherheit und ſtellte n At trag, die gegenwärtige Konfe eine Friedenskonferenz umz: d i Permanenz zu erklären. Dann legte der türkiſch⸗ „Tewfik Küſchtü Bey nen Eniſchlie⸗ ßungsentwurf vor, dem ſich en tenr de Kleine Entente und Maximo n iemen her Mitglieder des Balkanpaktes chloſſen vie⸗ ſer Entwurf ſchlägt u. a. vor, andie ſonſeren Protokolle über die Frage den Hemiſchen; ges, die Offenlegung der d engsans, und über die Frage der ſof⸗ n Sch einer ſtändigen Abrüſtungskhmiſſon ans beiten ſolle. Ferner ſolle die onmnen ſu en— verzüglich mit den geſamten Franen der Seßer— heit beſchäftigen, um möglich Abkommen über die Herabſetung renzung der Rüſtungen zu gelangen. Das h dium ſolle zu dieſem Zweckn Sonderg ſchuß einſetzen, in dem alle an den behg delnden Problemen beteiligten treten ſein ſollen. ——— und die Be⸗ Die franzöſiſche Kammen riheen Regierung das Dertranen aus 1 Paris 1. Juni. Die Kammer hat am iret tagvormittag der Regierung mit ih gegen 125 Stimmen das Vertrauen eſprochen einer Angelegenheit, die mi Zamter unruhen am 12. Februar und. urinzan menhängt.— Zur Beratung and e pellation des ſozialiſtiſchen Abgennm tin, der gegen die Beſtrafung Marſeiller Zoll⸗ und Steuerbenmenhern die ſeiner Anſicht nach nur von ihrem und Verſammlungsrecht Gebrec emeeh hä— ten, während als Vertreter de enemen een Finanzminiſter erwiderte, daß e bemeffenden Beamten ſich in ausgeſprochennmſrzlerſſche, Sinne betätigt hätten, wie n erſchehenen Flugſchriften hervorgehe, in enmen en tung einer Arbeiter⸗ und Buu gefordert worden ſei. Aber ſal in Rußland dulde man die neinung de Staatsautorität. Ein radikall trauensantrag, den die Regienung emen lung der Vertrauensfrage ſich en wurde als Abſchluß der lebhh mit dem obigen Ergebnis an Sah 0 .3 derbe des; mals gen anzu gehen ſich d erſtick hin v 754⸗9 baube rat Z Oeffn tung wurde dieſer toriun verſité gehalt Kohle keit de Meng der A täuben beizuft und zi felsfre ſes in Tod d dem C etwa Ausbr. ſchen 1 der Se Verteil ſteht ſi führun Bei denklick der Oe erſten Vertrat langſar das Fe Das um un leben 3 der lan lem Un weiſes Toten Stande ziehen. der geſt abgegar werden. ſtaltet, Kolonn⸗ lichem? nicht ül dem bei zig Gre ſchwerli nur etn vorzudr bemerkb ſchritten ter bei! Männer ſtung. Mozar direktor“ hört ma mit den art⸗Our erk fäl Mozarts dere für iſt: Mo; ſeine eig Theaterd niſſe gut darzuſtell tor des zufügung ren. Es die Hinz der Arie Quantit' Einakter⸗ Stückes, innehatte nennen. lich gela Lutz weſentlich ſicher⸗übe fung des nicht ſeh vorbildlic rechte M Charakter Geſamtei Die 5 Handlung gründet: Schikaned kunft de rina Ca Philipp, rin Made nerin zu nung de⸗ nd d Zahrgang 4— A4 Nr. 245— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Deffnung des Unglücksſchachtes in Buggingen Buggingen, 1. Juni.(Von unſerm Son⸗ derberichterſtatter.) Nach den langen Wochen des Wartens iſt am 23. Mai der Schacht erſt⸗ mals wieder geöffnet worden, um Unterſuchun⸗ gen über das evtl. Fortbeſtehen des Brandes anzuſtellen und um zu erwägen, ob ein Be⸗ gehen der Strecke ſchon möglich ſei. Es ergab ſich dabei, daß der Brand noch nicht vollſtändig erſtickt war. Die Abdichtungen wurden darauf⸗ hin verſtärkt und erſt heute wurden ſie auf der 754⸗Meter⸗Sohle⸗ bei Anweſenheit der Berg⸗ baubehörde unter der Aufſicht von Oberberg⸗ rat Ziervogel geöffnet, nachdem ſeit der erſten Oeffnung die Grube unter ſtändiger Beobach⸗ tung ſtand und täglich Gasproben entnommen wurden. Es ergab ſich bei den Unterſuchungen dieſer Proben, die teils im Bergwerkslabora⸗ torium, teils im Chemiſchen Inſtitut der Uni⸗ verſität Freiburg angeſtellt wurden, ein Gas⸗ gehalt von 6 Proz. Kohlendioxyd und 14 Proz. Kohlenoxydgas. Die außerordentliche Giftig⸗ keit des Kohlenoxydgaſes, von dem die geringe Menge einer Beimiſchung von 0,003 Proz. in der Atemluft genügt, einen Menſchen zu be⸗ täuben, und 0,1 Proz., den ſofortigen Tod her⸗ beizuführen, veranlaßte zur äußerſten Vorſicht und zum Warten bis zum heutigen Tag. Zwei⸗ felsfrei ſteht nach dieſem Befund feſt, daß die⸗ ſes in ſo ſtarkem Maße aufgetretene Gas den Tod der 86 Bergleute herbeigeführt hat. Nach dem Gutachten der Sachverſtändigen dürften etwa ſchon um 10.30 Uhr morgens kurz nach Ausbruch des Brandes keine lebenden Men⸗ ſchen mehr im Bereich der Unglücksſtelle auf der Sohle 793 Meter geweſen ſein. Die ſchnelle Verteilung des tödlich wirkenden Giftgaſes ver⸗ ſteht ſich aus der Geſchwindigkeit der Wetter⸗ führung mit 7 Sekundenmeter. Bei der Begehung heute wurden alle nur er⸗ denklichen Vorſichtsmaßnahmen getroffen. Nach der Oeffnung der Dammtore gingen mit dem erſten Stoßtrupp Oberbergrat Ziervogel, zwei Vertrauensleute und zwei weitere Bergleute langſam vor, um erſt einmal feſtzuſtellen, ob das Feuer vollſtändig erloſchen ſei. Das war erſte und vordringlichſte Aufgabe, um unter keinen Umſtänden weitere Menſchen⸗ leben zu gefährden. Dieſe Arbeit konnte auf der langen Strecke nicht in einem Tage in vol⸗ lem Umfange gelöſt werden, da nur ein ſchritt⸗ weiſes Vorgehen geſtattet iſt. Die Bergung der Toten dürfte ſich nach dem augenblicklichen Stande der Dinge alſo noch einige Tage hin⸗ ziehen. Erſt wenn die vier ſchräg übereinan⸗ der geſtaffelten Sohlen bis zu ihrem Endpunkt abgegangen ſind, können die Opfer geborgen werden. Wie ſchwierig ſich dieſe Aufgabe ge⸗ ſtaltet, erhellt ſich aus der Tatſache, daß ſich die Kolonnen von jeweils vier Mann in ſtünd⸗ lichem Abſtand ablöſen, da der Sauerſtoffvorrat nicht über dieſe Zeit hinaus reicht und außer⸗ dem bei der herrſchenden Hitze von über vier⸗ zig Grad Celſius das Vorgehen äußerſt be⸗ ſchwerlich iſt. Urſprünglich war vorgeſehen, nur nur etwa 150 Meter hinter den Dammtoren vorzudringen, da ſich aber kein friſcher Rauch bemerkbar machte, wurde die Strecke weiter be⸗ ſchritten bis zu einer Entfernung von 300 Me⸗ ter bei der ſchwebenden Strecke 6. Den mutigen Männern gebührt alle Achtung für dieſe Lei⸗ ſtung. Weiter, immer weiter vor ging der Jwei Tote geborgen Stoßtrupp bis zur ſchwebenden Strecke 8, wo die beiden erſten Toten gefunden wurden. Die Leichen ſind durch die herr⸗ ſchende Rauchluft mumifiziert und nicht ent⸗ ſtellt, ſo daß ſie identifiziert werden können. Die ſchwebende Strecke 8 befindet ſich über der Ausbruchſtelle des Brandes der tiefer ge⸗ legenen 812⸗Meter⸗Sohle, und es herrſchte ge⸗ rade dort die hohe Temperatur von 46 Grad Wärme. Die ganze Arbeit der Erforſchung der 754⸗ Meter⸗Sohle und die weitere Aufgabe der Ab⸗ dichtung der ſchwebenden Strecke 6 zog ſich von morgens 8 Uhr bis nachmittags 3 Uhr hin. Immer wieder wurde abgelöſt und die Zurück⸗ kehrenden erfriſcht ſowie von der Sanitäts⸗ kolonne im Stollen vor dem Dammtor beſon⸗ ders verpflegt. An dieſer Stelle befand ſich auch Dr. Buhtz als gerichtsärztlicher Sachverſtän⸗ diger des badiſchen Innenminiſteriums. Beim Beſchreiten der Strecke konnte erfreulicherweiſe feſtgeſtellt werden, daß ſich keine Einſtürze er⸗ eignet hatten und die Strecke überall paſſier⸗ bar iſt. Es iſt unter Umſtänden zu hoffen, daß auch an dem weiter zurückliegenden Abſchnitt der Strecke keine größeren Schäden entſtanden ſind, und der Bergung der Opfer keine allzu großen Schwierigkeiten mehr im Wege ſtehen. Bis dahin wind die Luft durch tägliches Oeff⸗ nen des Schachtes und der Stollen verbeſſert, und den Giftgaſen freier Abzug verſchafft, ohne daß jedoch dire Ventilatoren der Wetter⸗ führung in Tätigkeit geſetzt werden. Was in dieſer Zeit an Toten geborgen werden kann, wird in Buggingen auf dem beſonders ge⸗ ſchaffenen Ehrenfriedhof beigeſetzt. Nach Be⸗ erdigung ſämtlicher Verunglückter findet eine Gedächtnisfeier auf dem Werkhof ſtatt. Der erſte Tag der Unterſuchungen verlief ohne jeden Unfall. Nur waren die Teilneh⸗ mer der Expedition erſchöpft. Das geſetzte Tagesziel, die Feſtſtellung, ob der Brand weiter glimmt, wurde erfüllt, und außerdem konnten die beiden ſchwebenden Strecken 6 und 8, die im Zug der Wetterführung liegen, abgedichter werden, womit eine beſchleunigte Verbrennung der giftigen Gaſe erreicht wird. Zug um Zug geht die Arbeit in den folgenden Tagen weiter. Die Bergungskolonnen, die Vertreter der Staatsanwaltſchaft, der Bergbaubehörde, Sa⸗ nitätswachen und Vertrauensleute haben noch ſchwere Tage vor ſich. Wenn aber alles kbappt, wie am erſten Tage, dann dürfen keine Befürchtungen zu hegen ſein. flnnektierung nordchinas durch Japan Amſterdam, 1. Juni(Eig. Meldg.) Die niederländiſche Preſſe beſchäftigt ſich in ſtei⸗ gendem Umfang mit der politiſchen Entwick⸗ lung im Fernen Oſten und unterzieht in die⸗ ſem Zuſammenhang die Durchdringung Nord⸗ chinas durch Japan eingehenden Unterſuchun⸗ gen. In Nankinger Regierungskreiſen befürch⸗ tet man, daß Japan die Beſetzung Pekings vorbereite, um ſeine Forderungen bezüglich der Haltung Chinas gegenüber Mandſchukuo, durchzuſetzen. Bei dieſen niederländiſchen Blätterſtimmen handelt es ſich in erſter Linie ſelbſtverſtändlich um Kombinationen, deren Richtigkeit haum nachzuprüfen ſein wird. An⸗ deren Meldungen zufolge müſſe unter Umſtän⸗ den ſogar damit gerechnet werden, daß Nord⸗ china nach dem Vorbild der Mandſchurei ein⸗ fach annektiert wird. Japan habe in Nord⸗ china die Situation ſo ſehr forciert, daß es je⸗ derzeit die militäriſche Beſetzung von zwei oder drei Provinzen durchführen oder doch den Druck auf dieſes Gebiet ſo verſtärken könne, daß alles andere nur noch eine Frage der Zeit ſei. Man könne hierbei aber ſchwer beurte.⸗ len, wo das Spiel der Diplomatie aufhöre und der militäriſche Zwang zu irgendwelchen Ope⸗ vationen einſetze. Japan verlange, daß die unterbrochene Ei⸗ ſenbahnverbindung zwiſchen Nordchina und Mandſchukuo über Sjanhaikwan wieder herge⸗ ſtellt und die Poſtverbindung zwiſchen China und der Mandſchurei über Dairen wieder aufgenommen wird. Da aber die Durchführung dieſes Planes die Anerkennung des mandſchu⸗ riſchen Kaiſers zur Vorausſetzung habe, wider⸗ ſetzt ſich China dieſen japaniſchen Forderungen mit aller Kraft. Beſonders die Frage der Poſtverbindung ſpielte hier eine Rolle, da ihre Mozarts„Schauſpieldirektor“ im Opernkreis ptãlzijcher Künjtler Mozarts komiſche Oper„Der Schauſpiel⸗ direktor“ kommt ſelten zu Gehör. Gelegentlich hört man nur die Ouvertüre, deren Schwung mit den anderen häufiger aufgeführten Mo⸗ —++—— getroſt konkurrieren kann. Das erk fällt etwas aus dem Geſamtrahmen von Mozarts Schaffen heraus. Das gilt insbeſon⸗ dere für die Stoffwahl, die„komiſch“ genug iſt: Mozart verſucht— und mit Erfolg— ſeine eigenen Erlebniſſe als„Kompoſiteur“ des Theaterdirektors Emanuel Schikaneder, Erleb⸗ niſſe guter und ſchlechter Art auf der Bühne darzuſtellen. Arnim Hegge, der Inſzena⸗ tor des Ganzen, verſucht den Text durch Hin⸗ zufügung und Hinweglaſſung zu moderniſie⸗ ren. Es iſt ihm mit Glück gelungen. Auch die Hinzufügung des Zauberflöte⸗Duetts und der Arie aus„Figaro“ bereichern die an Quantität etwas kurze Muſik des launigen Einakters aufs beſte. Der Geſamteindruck des Stückes, deſſen Stabführung Lutz Helger innehatte, war unbeſtreitbar ſehr gut zu nennen. Einzelheiten, die nicht gerade vorbild⸗ lich gelangen, beeinträchtigten kaum fühlbar. Lutz Helger, der muſikaliſche Leiter, trug weſentlich zum guten Gelingen bei durch ſeine ſicher⸗überlegene Stabführung. Die Abdämp⸗ fung des Orcheſters gegenüber, den mitunter nicht ſehr durchſchlagskräftigen Sängern war vorbildlich. Den Tempi fehlte mitunter das rechte Mozartſche Brio, ſo daß manches an Charakter einbüßte. Aber wie geſagt—— Geſamteindruck gut! Die Handlung iſt— wie alle komiſchen Handlungen— auf eine Verwechſelung ge⸗ gründet: Der„Schauſpieldirektor“ Emanuel Schikaneder erwartet für ſeine Truppe die An⸗ kunft der italieniſchen Primadonna Signo⸗ rina Cavalieri. Die Bitten ſeines Neffen Philipp, deſſen Geliebte, die Paſſauer Sänge⸗ rin Mademoiſelle Uhlich an Stelle der Italie⸗ nerin zu engagieren, ſtoßen auf eiſerne Ableh⸗ nung des Theaterdespoten, bis Philipp auf den genialen Einfall kommt, ſeine Angebetete unter dem Namen der Cavalieri einzuſchmug⸗ geln. Schikaneder, von der Sängerin begei⸗ ſtert, ſchließt ſofort einen Kontrakt mit ihr ab. Da kommt der Betrug heraus, aber es iſt zu ſpät: der Kontrakt gilt und Schikaneder gibt ſich geſchlagen. Dieſe amüſante Handlung ſpielt ſich um die eigentliche Hauptperſon, um Wolfgang Ama⸗ deus Mozart ab. Mozart bringt in draſtiſcher Weiſe die Sorgen und Nöte eines in dieſer Weiſe angeſtellten Compoſiteurs der damaligen Zeit zum Ausdruck. Er muß nicht nur den Sängern zu Gefallen ſchreiben, damit dieſe ihre beſonders ausgebildeten geſanglichen und dar⸗ ſtelleriſchen„Nuancen“ in ihren Rollen anbrin⸗ gen können; er muß ſich darüber hinaus auch unmutige Abänderungsvorſchläge des Direk⸗ tors gefallen laſſen, was ihn auch tatſächlich bitter genug angekommen iſt. Das Enſemble war im ganzen genommen recht gut zuſammengeſtellt, wenn auch einige Stimmen im Grundmaterial nicht zu ihrer Aufgabe paßten. Der Schikaneder Hans Schmidt⸗Römers hatte Format; im Dar⸗ ſtelleriſchen um eine Kleinigkeit beſſer als im Geſanglichen. Ueber Lothar Heyl, den Dar⸗ ſteller des Neffen Philipp, wäre das gleiche zu ſagen. Mit einer ſehr hübſchen weichen Tenorſtimme von guter Höhe machte uns Hel⸗ mut Schulz⸗Vanderſtetten bekannt. Sein Mo⸗ zart lam dem Kern der Sache ſehr nahe. Agathe Bomatſch als Schwägerin Mozarts und Friedl Gruber als Fräulein Ühlich zeigten zwei entwicklungsfähige Soprane, wo⸗ bei der erſteren ein unerhebliches Plus an Weichheit zukommt. Willy Gorlo gab den Theaterdiener Schlummrich— komiſche Diener gehören in jede rechte komiſche Oper— mit einer unnach⸗ ahmlichen Dialektmiſchung aus Oeſterreichiſch und Sächſiſch.„Die Spielleitung lag bei Ar⸗ min Hegge in guten Händen, hielt das rein 1 Aufnahme automatiſch eine Zulaſſung Mand⸗ ſchukuos zur„Union Poſtale“ nach ſich zieht, ſo daß auch der Völkerbund durch die Schaf⸗ fung eines ſolchen Präzedenzfalles in ſeiner Haltung gegenüber dem mandſchuriſchen Kai⸗ ſerreich beeinflußt werden würde. Bezüglich der japaniſchen Forderung auf einen durchgehenden Eiſenbahnverkehr heißt es, daß Japan hierbei von einem altbewährten Mittel Gebrauch mache, in dem es ſeine Trup⸗ pen als Bahnſchutz längs des Bahndammes vorrücken läßt. Unter dem Schutz dieſer Bahn⸗ ſchutztruppen laufen dann die Züge ſicher in Peking ein, evtl. ſogar mit Perſonal der ſſtd⸗ mandſchuriſchen Eiſenbahngeſellſchaft. Wegen der Poſtverbindungen habe Japan an China ein Ultimatum gerichtet, das allerdings be⸗ reits abgelaufen ſei und das in China die Befürchtung ausgelöſt habe, Japan werde zu einer Beſetzung Pekings ſchreiten. Aus welchen Beweggründen heraus man in chineſiſchen Kreiſen zu dieſen Befürchtungen veranlaßt wurde, iſt nicht geſagt. Gegenüber dem japaniſchen Druck ſcheine, wie es weiter heißt, China heute praktiſch nicht in der Lage, ernſthaften Widerſtand zu lei⸗ ſten. Die beiden maßgebenden Militärs in Südchina, Tſchen⸗Tſchi⸗Tang in Kwantung und Li⸗Tſchung⸗Tſchen in Kwangſi, hätten wohr einander Treue geſchworen, es ſei aber trotzdem ſehr fraglich, ob ſie ſich im Ernſtfalle der Nan⸗ king⸗Regierung zur Verfügung ſtellen würden. Von einer antijapaniſchen Aktion in Südchina ſei ebenfalls nichts mehr zu hören. Früher oder ſpäter werde ſich Nanking gezwungen ſehen, die japaniſchen Forderungen aus freien Stücken zu erfüllen. Bereits jetzt ſehe man in den maßgebenden chineſiſchen Kreiſen em, daß Geſchehen in gutem Fluß, ſtreifte nur manchmal etwas die Grenze des Operetten⸗ haften. Das Publikum war zahlreich und be⸗ geiſtert. Gewiſſermaßen als Auftakt ſpielte der muſi⸗ kaliſche Leiter Lutz Helg er mit dem Streich⸗ körper des Orcheſters die liebenswurdige Nacht⸗ muſik Mozarts. Dieſes ſatztechniſch ſo ſparſame Streichquintett verlangt äußerſte Präziſion im Zuſammenſpiel, wenn die choriſche Beſetzung nicht entwertet werden ſoll. Lutz Helger war ſich deſſen bewußt und erzielte eine belangreiche Aufführung die ſehr ſchmiſſig und genau, bei peinlich aufgezeigten Kontrapunkten, zu nen⸗ nen war. Das Menuett allein ließ den Wunſch nach langſamerem, rechtem Menuett⸗Tempo entſtehen. Eckert. Großer Erfolg eines Mannheimer Kompo⸗ niſten. Das„Deutſche Glockenlied“, eine Kom⸗ poſition des Mannheimer Chordirektors Fried⸗ rich Gellert, die wir anläßlich der Mann⸗ heimer Uraufführung eingehend beſprachen, kam in Düſſeldorf zu ſehr erfolgreicher Auf⸗ führung. Die„Deutſche Sängerbund⸗Zeitung“ ſchreibt darüber folgendes: Das abendliche Hauptprogramm vereinigte insgeſamt 9 Ver⸗ eine Beſchles, rund 1000 Sänger und Sän⸗ gerinnen, zu gemeinſamer künſtleriſcher Arbeit, die u. a. vom Düſſeldorfer Kampfbund⸗Orcheſter unterſtützt wurde... Sehr ſtarken Anklang fand Friedrichs Gellerts„Deutſches Glok⸗ kenlied“ für Männer⸗, Frauen⸗ und Schüler⸗ chor, großes Orcheſter, Orgel und Glocken. Waren an den vorhergehenden Aufführungen jedesmal etwa 600 bis 700 Ausübende beteiligt, ſo hatte Beſchle für Gellerts Werk alle ver⸗ fügbaren Kräfte— alſo rund 1000— aufgeboten, wodurch dem ſehr anſprechenden Werk eine Wiedergabe von geradezu unerhörter Wirkung bereitet wurde. Rezitation Helmut Amann verſchoben. We⸗ gen Verſchiebung des Schachweltmeiſterſchafts⸗ kampfes, der in den Sälen der„Harmonie“ ſtattfindet, muß der Rezitationsabend Hel⸗ mut Amann:„Aus Wolframs von Eſchen⸗ bach Parzival“ auf Dienstag, 12. Juni, ver⸗ legt werden. Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 nur ein Eingehen auf die japaniſchen Wünſche verhindern könne, das Nordchina das Los der Mandſchurei teile. Im Zuſammenhang hier⸗ mit ſetzt ſich immer mehr die Erkenntnis durch, daß ein Zuſammengehen mit Japan für China trotz allem das kleiner Uebel iſt. nachruf für Oberführer Joſef wasmer Führer der 5fl Brigade 5. Als ich im Herbſt 1931 als Führer der da⸗ maligen SA⸗Untergruppe Baden die erſte SA⸗ Führerſchule der Gruppe Südweſt errichtete, ſuchte ich durch eine Zeitungsanzeige im„Völki⸗ ſchen Beobachter“ einen Führer und Ausbilder für dieſe Schule. Unter der großen Zahl der Bewerber fiel der damalige Feldwebel des 19. Infanterieregiments Joſef Was mer durch ſeine hervorragenden militäriſchen Zeugniſſe und den klaren und knappen Stil ſeines ſelbſt⸗ geſchriebenen Lebenslaufes auf. Die Wahl fiel auf Wasmer. An einem regneriſchen November⸗ tag meldete er ſich in einer halbzerfallenen Schwarzwaldhütte zur Dienſtleiſtung. Ich über⸗ gab ihm die Hütte mit dem Auftrag, ein wür⸗ diges SA⸗Heim daraus zu machen. Wasmer ſah ſich alles an, ſtellte wenig Fragen, ging an die Arbeit und leiſtete Vorbildliches. So war ſeine hganze Art: Nichts aus ſich zu machen, beſcheiden und einfach, dabei aber voll männlicher Kraft, treu, wahr und klar. Ueberall da ſtand er, wo gekämpft wurde und wo etwas zu ſchaffen war. Und wo er war, da fühlte jeder, Vorgeſetzter und Gefolgsmann, daß die Sache in guten und ſtarken Händen lag. Nun er von uns gegangen iſt, wird er überall da fehlen, wo gekämpft und gearbeitet wird. Allen wird er fehlen, mir, dem Führer der Gruppe, und dem jüngſten SA⸗Mann ſeiner Brigade, dem er der beſte Kamerad war. Er iſt uns unerſetzlich und wir alle ſchämen uns nicht unſeres tiefen Schmerzes. Ein Troſt uns bleibt: Er ſtarb, wie er lebte, als Soldat in Erfüllung ſeiner Pflicht und als leuchtendes Vorbild für die Zurückgebliebenen. Leb wohl, du guter Kamerad, wir vergeſſen dich nie und nimmer! Der Führer der Su, Gruppe Südweſt (gez.) Ludin, Gruppenführer. Große Ueberſchwemmung in Südfrankreich Paris, 1. Juni. Infolge wolkenbruch⸗ artiger Regengüſſe ſind die fünf Nebenflüſſe des Tarn ſo angeſchwollen, daß ſie aus ihren Ufern traten und eine Reihe von Dörfern in der Umgebung von Toulouſe überſchwemmten. Mehrere Wohnhäuſer ſind ein Opfer der Flu⸗ ten geworden. Die Bewohner konnten ſich nur mit knapper Not retten und nur leicht tragbare Gegenſtände mit ſich nehmen. Auf den Guts⸗ höfen gelang es zumeiſt in letzter Stunde, das Vieh wegzutreiben. Die Getreide⸗, Hafer⸗, Mais⸗ und Bohnenfelder ſind überſchwemmt und die Ernte iſt verloren. Die Schienen⸗ ſtränge der Eiſenbahnſtrecke Montauban⸗Car⸗ tres ſind zwiſchen Buzet und Beſſieres auf 180 Meter Länge weggeſpült. Auch die Landſtraße iſt zwiſchen Buzet und Magdelaine abgeſchnit⸗ ten. Im Laufe des Tages iſt das Waſſer etwas zurückgegangen, aber man befürchtet eine neue Flut, und deshalb dürfen die Geflüchteten nicht in ihre Behauſungen zurückkehren. Schwere Unruhen in der Außenmongolei Mukden, 1. Juni. Wie aus Tſitſikar ge⸗ meldet wird, ſind in der Außenmongolei bei dem Verſuch, Haustiere zu beſchlagnahmen, ſchwere Unruhen ausgebrochen. Südöſtlich von Urga kam es zwiſchen Mongolen und Ruſſen zu Zuſammenſtößen, wobei 30 Ruſſen nieder⸗ gemetzelt wurden. Von ſowjetruſſiſcher Seite entſandte Truppen wurden verluſtreich zurück⸗ geſchlagen. Die hitzewelle in den bereinigten Staaten Neuyork, 1. Juni. Im mittleren Weſten ſteigt das Thermometer immer höher. In ein⸗ zelnen Orten des Staates Jowa wurden be⸗ reits 43 Grad Celſius gemeſſen. Die Bedrohung der Getreideernte durch die Dürre wird immer ernſter. Die Befürchtungen finden ihren Aus⸗ druck in einem Anziehen der Getreidepreiſe. 7* Jahrgang 4— X Nr. 245— Seite 1 „Hatenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstaft⸗ Inn' 199% ————* ——— Baden Beim Paddeln ertrunken Altlußheim. Am Donnerstagnachmit⸗ ing kenterte auf dem Rhein bei Altlußheim infolge hohen Wellenganges ein mit zwei jun⸗ en Leuten aus Speyer beſetztes Paddel⸗ oot. Während der eine Inſaſſe, ein gewiſſer Dahl, durch Schwimmen das Ufer erreichen konnte, fand der 20jährige ledige Schloſſer ee Krummenacker den Tod in den ellen. Der Unglückliche iſt anſcheinend einem Schlaganfall erlegen. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden. Brandurſache noch nicht feſtgeſtellt Heidelberg. Zum Brand im ehemaligen Karmeliterkloſter teilt der Polizeibericht mit, daß die Urſache des Brandes noch nicht feſt⸗ geſtellt werden konnte. Die Kriminalpolizei iſt mit der Aufklärung beſchäftigt. SA und Korps Vandalia Heidelberg. Der Standortälteſte und der Standarte 110 hat, wie die Preſſe⸗ telle der Heidelberger Studentenſchaft mitteilt, verfügt, daß ſämtliche dem Korps„Vandalia“ angehörenden SA⸗Männer aus dem Korps austreten müſſen, widrigenfalls ihr Ausſchluß aus der SA erfolgt. 10 005 Einwohner in Schwetzingen Schwetzingen. Die Einwohnerzahl der Stadt Schwetzingen beträgt nach der auf den 1. Juni d. 8. vorgenommenen Zählung 10 005. Gegenüber der letzten Zählung mit 10 036 er⸗ gibt ſich ein Rückgang von 31 Perſonen. Falſche—— und Zwanzigmark⸗ cheine im Umlauf reudenſtadt. Wie von der Freuden⸗ ſtadter Kriminalpolizei mitgeteilt wird, ſind egenwärtig im Oberamt Freudenſtadt falſche ünfmarkſtücke und falſche 20⸗Markſcheine auf⸗ etaucht. Beſonders zahlreich ſind in den—3 en Wochen in Freudenſtadt ganz plötzlich fal⸗ ftel Fünfmarkſtücke bei den öffentlichen Zahl⸗ tellen angehalten worden. Die im Schwarz⸗ wald aufgetauchten falſchen 20⸗Markſcheine ſind ebenfalls von reiſenden„Vertretern“ falſcher Reichsbanknoten in Verkehr gebracht worden. Sie das Ausgabedatum vom 11. 10. 1924 und ſind vor allem als Falſchſtücke an der man⸗ gelhaften Wiedergabe des weiblichen Ko fbild⸗ niſſes auf der Banknote zu erkennen. Bisher ſind auf den 9 die Num⸗ mern 7778 169, 5423 953 und 3 193 569 beob⸗ achtet worden. Die Vertreiber der Falſchſcheine ſuchen zu deren Abſatz meiſt Ladengeſchäfte aus, in denen ſie eine Kleinigkeit kaufen und dann mit einem 20⸗Markſchein bezahlen. Schadenfeuer in Schopfheim Schopfheim. In einem der älteſten äu⸗ ſer von Schopfheim, im Hauſe des Drechſler⸗ meiſters Sutter auf der Au, brach am Diens⸗ tagabend kurz nach zehn Uhr Feuer aus. Im Nu ſtand der ganze Dachſtuhl in hellen lam⸗ men. Es hatte den Eindruck, als ob ſich hier ein Großfeuer entwickeln würde. Die in dem dreiſtöckigen Hauſe wohnenden fünf Familien machten ſich mit Hilfe der ſofort herbeigeeilten Feuerwehr und der Nachban daran, von In⸗ ventar zu retten, was nur zu retten war. Bald hotte ſich auf der Straße ein ganzes Möbellager angeſammelt. Der Schopfheimer Motorſpritze gelang es ſchließlich, die unteren Stockwerke zu retten. Auch die Nebengebäude blieben vom euer verſchont. In dem Dachſtuhl des Hauſes efanden ſich größere Holzvorräte. Das ganze Haus mußte am Dienstagnacht noch geräumt werden, da die unteren Stockwerke durch Waſſer —.—.— hatten. Brandurſache und Höhe des Schadens ſind noch unbekannt. Im Ortsarreſt erhängt Wieſental. Im Ortsarreſt ſich der 18jährige Ernſt Ruhbänder aus eſtrin⸗ gen, der ein Fahrrad geſtohlen hatte und in das Bezirksgefängnis Bruchſal eingeliefert werden ſollte. Kalte Nordweſtſtrömung verurſacht Spütfröſte Lörrach. Während in den Nächten der drei Eisheiligen die Kulturen ziemlich allgemein vom Froſt verſchont blieben, hat der Kälte⸗ einbruch in der Nacht vom Sonntag zum Mon⸗ tag an verſchiedenen Stellen Schaden verurſacht. Vom Oberrhein wird aus der Tiengener Ge⸗ gend gemeldet, daß hier an einzelnen, der kal⸗ ſen Strömung beſonders ausgeſetzten Lagen nicht nur Blumen und Bohnen erfroren ſind, ſondern ſogar die Kartoffeln. Der Thermo⸗ meter ſank hier von 25 Grad bis auf 3 und 4 Grad Celſius herunter. Wäre die Luft nicht ſo vollkommen ausgetrocknet geweſen, ſo wäre ſicher Reif aufgetreten. Diefelbe Erſcheinung wurde auch im Wieſen⸗ tal und in und um Baſel wahrgenommen. Die kalten Luftmaſſen ſind auch am Dienstag noch nicht abgezogen. Der trockene, kalte Oſtwind hält an und im Schatten iſt es empfindlich kühl. Die erwünſchte Trübung mit Regen iſt dagegen noch nicht eingetreten. 7 Zeppelin⸗Nachrichten Der rege Beſuch in der Luftſchiffwerft ſeit Eröffnung der Beſichtigung am 30. 3. 1934 hat es ermöglicht, für 1934 wieder einige Frei⸗ fahrten auszuloſen. Wir ſuchen deshalb die Beſitzer folgender Eintrittskarten, die ſich unter Vorlage der Original⸗Eintrittskarte für eine Freifahrt am 10. 7. 1934 bei uns melden wollen: 3 Weiße Eintrittskarte Nr. 1982, gelöſt am 18. 4. 1934; weiße Eintrittskarte Nr. 7876, ge⸗ löſt am 7. 5. 1934; weiße Eintrittskarte Nr. 291, gelöſt am 13. 5. 1934; weiße Eintrittskarte Nr. 3469, 95 3 trittskarte Nr. 4073, gelöſt am 6. 5. 1934; grüne Eintrittskarte Nr. 3230, gelöſt am 21. 5. 1934; rote Eintrittskarte Nr. 5069, gelöſt am 19. 5. 1934. Luftſchiffbau Zeppelin G. m. b. H. Werft Abt. Beſichtigung wartete, ſa neugegründeten Waſſerſportabteilun löſt am 16. 5. 1934; grüne Ein⸗ Karlsruher Fabrikmädels in Bad Dürrheim Freizeülgeſialkung durch die Ns-Gemeinſchaft„äraft durch Freude“ Bad Dürrheim. Die Organiſation„Kraft durch Freude“ hat in Bad Dürrheim eine Frei⸗ zeitgeſtaltung für 50 Arbeiterinnen aus Karls⸗ ruhe und Ettlingen eingerichtet. Es iſt dies die erſte Veranſtaltung dieſer Art in ganz Deutſchland.— Die Urlauberinnen ſind 16—20jährige Mäd⸗ chen, die in Spinnereibetrieben und in einer Lumpenſortieranſtalt beſchäf⸗ tigt ſind und mit einem Stundenlohn von durchſchnittlich 30—40 Pfennig nie hätten daran denken können, in einem Kurort die Er⸗ holung zu ſuchen, die ſie nach harter Berufs⸗ arbeit brauchen und redlich verdient haben. Die Firmen haben die Koſten für Fahr⸗ geld und Aufenthalt in voller Höhe über⸗ nommen. Der Kreiswart der KoF, Pg. Killius, hat alles getan, um den Fabrikmädchen ſchöne Ferientage zu verſchaffen. Der Bürgermeiſter von Bad Dürrheim, Pg. Bühler, ein ver⸗ dienter Kämpfer unſerer Bewegung, ſtellt ſämtliche Einrichtungen des Kurorts, Solbäder, Zutritt zum Kurpark, zum Strandbad und zu den Kurkonzerten koſtenlos zur Verfügung. Die Heilwirkungen des Solbades, des höchſt gelegenen in Europa, die friſche Höhenluft, ſtrahlende Sonne und das heilkräftige Sol⸗ waſſer kommen den Urlauberinnen vo 4 95 Sie werden vom Arzt koſtenlos unterſucht und erhalten jegliche Watean Es ſei hier erwähnt, daß die Betriebskrankenkaſſe der 2 & Bernheimer in Ettlingen zwei Arbeiterinnen Krankenſcheine hat übermitleln laſſen. Bei ihrer Ankunft in dem vornehmen Bade⸗ ort fühlten ſich die Madels anfänglich etwas fremd. Aber die herzliche Aufnahme, die ihnen von allen Seiten zuteil wurde, ließ ſie bald ihre Befangenheit überwinden. Dafür ſorgte 4 Begleiterin, die Bd M⸗Führerin Elſe ön g, men iſt. Vom erſten Augenblick an wurde das allgemeine„Du“ eingeführt; Verſtöße werden mit 5 Pfennig Buße geahndet, die in eine Strafkaſſe fließen, aus der der Nachmittags⸗ laffee beſtritten wird für die, die ihn ſich nicht leiſten können. Bald fingen die Mädchen an, ſich freier zu bewegen. Sie ſingen und ſpielen im Freien zuſammen, gehen zum Kurkonzert und machen kleine Wanderungen in die Umgebung. Das Kahnfahren auf dem See macht ihnen beſon⸗ deren Spaß, wenn ſie ſich auch im Anfang nicht gern einem Boot anvertrauen mochten. Das Unterhaltungsprogramm iſt überhaupt üußerſt reichhaltig: Kino, Bunter Abend, eine Autorundfahrt nach irma Vogel die von Karlsruhe mit heraufgekom⸗ vervollſtändigen die vielerlei Ver⸗ anſtaltungen. Es werden einige intereſ⸗ ſante Vorträge eingeſtreut. So ſpricht Pg. Kramer über„Die Frau im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat“, der Gaukulturwart Pg. Kaiſer über„Volkskulturelle Neubildung“ und der Mitarbeiter des Bezirksleiters der Deutſchen Arbeitsfront, Pg. Hentſchel, über„Unſer Ringen um Sozialismus und Kameradſchaft“. Den Arbeitern aus dem Kölner und Düſſel⸗ dorfer Induſtriegebiet, die zurzeit in Ober⸗ kirch, Peterstal, Oppenau und Lautenbach auf Urlaub ſind, 15 es jeden Tag beſſer. Sie möchten am liebſten im ſchönen Renchtal blei⸗ ben. Auch hier haben die Einheimiſchen ge⸗ wetteifert, um ihnen den Aufenthalt ſo ſchön wie möglich zu machen. Die Rheinländer machen größere und kleinere Ausflüge, hören Konzerte, beſuchen Trachtenſchauen und Hei⸗ matſpiele. Der Bürgermeiſter von Oberkirch, Pg. Rombach, hat das Strandbad koſtenlos zur Verfügung geſtellt und die Bierſteuer für die Dauer des Aufenthalts der Arbeiter⸗ urlauber erlaſſen. Unter ihnen befindet ſich ein Hochzeitspärchen, das am 26. Mai geheiratet hat und mit dem Arbeiterurlauber⸗ 2 ſeine Hochzeitsreiſe ins Renchtal gemacht at. Titiſee Eine Gedenktafel für die gefallenen badiſchen Nationalſozialiſten Im Hofe des Rathauſes zu Konſtanz wurde dieſer Tage in feierlicher Weiſe eine Gedenk⸗ tafel für die 4322 badiſchen Nationalſozia⸗ liſten 5 ht. Der Entwurf zu dieſer Muſchelkalktafel, die den Sieg St. Michaels über den Drachen zeigt, ſtammt von Profeſſor Fehrle in Schwäbiſch⸗Gmünd und iſt bei dem ausgeſchriebenen Wettbewerb mit dem erſten Preis ausgezeichnet worden. Die Inſchrift der deren Errich⸗ tung erſt die Opferbereitſchaft der Konſtanzer Bevölkerung ermöglichte, lautet: „Aus der badiſchen Heimat fielen im Kampf für die deutſche Erhebung Paul Billet Albert Leo Schlageter Dr. Karl Winter Guſtav Kammerer Fritz Kröber Karl Guwang. Wofür ſie ſtarben, ſollſt du nun leben.“ Brief aus Edingen Werbewoche der Deutſchen Turnerſchaft Nachdem der hieſige Turnverein 1890 am Dienstag mit Werbemärſchen und Läufen rund um Edingen und am Mittwoch mit einer öffentlichen Frauenturnſtunde im Schloß auf⸗ er Donnerstagabend über zwan⸗ ig Paddelboote auf dem eckar zum erſten addelrennen vereinigt. Za lreich haben ſich die Einwohner von Edingen auf dem neu hergerichteten Renanet eingefunden. Das In⸗ tereſſe war ſehr groß als das erſte Rennen der losging. Im ganzen wurden vier Rennen gefahren: Her⸗ ren⸗Einzel und ⸗Doppel, Damen⸗Einzel und Senioren⸗Einer. Die Strecke ging über 600 bzw. 400 Meter für Damen, ſo daß die Lei⸗ ſtungen gegen den Strom von vier Minuten anſprechend ſind. Die Ergebniſſe ſind folgende: Herren⸗Einer: 1. Sieger Joſef Schu⸗ ſter, 4,.23 Min.; 2. Walter Reinle, 4,55 Min.; —3 Erich Ding, 5,23 Min.; 4. Horſt Kunzmann, .40 Min.— Herren⸗Doppel: 1. Sieger Gebrüder Schuſter, 4 Min.; 2. Grabinger⸗Ruhl, 4,08 Min.; 3. Keller⸗Koch,.20 Min.; 4. Mül⸗ ler⸗Siebig, 4,40 Min.; 5. Gebrüder Ding, 6. Koch⸗Schneider.— Damen⸗Zweier(. Sie⸗ gin Müller⸗Schneider,.30 Min.; 2. Frau Gra⸗ inger⸗Quick, 3,38 Min.; 3. Marie Ding⸗Ruth Ding, 4. Dallmann⸗Schmitt, 5. Wagner⸗Schwarz. erren⸗Senioren⸗Einer: 1. Sieger deinrich Grabinger, 4,15 Min.; 2. Otto Grabin⸗ ger,.10 Min. Die geſamte Organiſation und Durchführun lag in den Händen von Werbewart Pg. Ernſt Jung. Der Verſuch darf als gut gelungen be⸗ zeichnet werden, zumal einige Neuaufnahmen in die neue Abteilung verzeichnet werden konn⸗ ten. Anſchließend führten ſämtliche Boote eine Lampionfahrt durch, wobei mit Ziehharmonika und Volkslieder die Stimmun ſicher nicht litt und die Zuſchauer bis gegen 10 Uhr. unentwegt aushielten. Um 10 Uhr nahm Werbewart Jung auf der Schloßterraſſe die Siegerverkündung vor und lud anſchließend zur zweiten Aus⸗ fahrt am 10. Juni nach Ziegelhauſen ein. Platzweihe des neuen Sportplatzes. Mit der Platzweihe am 1. Juli wird eine Sportwoche vom 24. Juni bis 1. Juli verbunden, bei der alle Sportarten und ein Preisſchießen zur Geltung kommen werden. Wir kommen noch näher darauf zurück. JS. Gemeinderatsſitzung. Von der Kaſſenſtands⸗ darſtellung auf Schluß des Rechnungsjahres 1933 wurde Kenntnis genommen.— Joſef Jän⸗ ner wird zum angeborenen Bürgerrecht zu⸗ gelaſſen.— Anläßlich der Grubenkataſtrophe hat die Gemeinde einen entſprechenden Betrag für die Hilfsaktion zur Verfügung geſtellt.— Für eine außerordentliche Werkzeugbeſchaffung bei der Bezirksgewerbeſchule Ladenburg wer⸗ den die anteiligen Koſten zur Zahlung auf die ——8 übernommen.— Friedr. Reinle wird mit ſofortiger Wirkung in widerruflicher Weiſe als Hilfsfeldhüter eingeſtellt. Die Ent⸗ lohnung wird feſtgelegt.— Die Glaſerarbeiten für die Schießſtandanlagen werden dem Glaſer Konrad Geißler um die Preiſe ſeines Angebots übertragen.— Soweit We aus den Waſſerentnahmeſtellen in der Feldgemarkung Waſſer entnehmen, wird hierfür künftig eine Gebühr von 20 Pfennig pro Faß erhoben.— Zu einem Rechtsſtreit wird ein Vermögens⸗ zeugnis erteilt.— Verſchiedene Geſuche um Stundung und Nachlaß bzw. Ermäßigung von Steuern und Abgaben wurden erledigt. Standesamtliche* im Monat Mai 1934 2. Mai: Hermann Klausmann, S. d. Hermann Klausmann. 3. Mai: Hans Michael Kuhn, S. d. Michael Kuhn. 8. Mai: Horſt Adolf Kocher, S. d. Michael Kocher. 10. Mai: Richard Seitz, S. d. Georg Seitz. 10. Mai: Willi Seitz, S. d. Georg Seitz. 23. Geborene. Mai: Anni Paulina Kaiſer, T. d. Eduard Kaiſer. Geſtorbene. Keine. Verehelichte. 14. Mai: Ludwig Himmel⸗ mann, Kaufmann aus Heidelberg⸗Wieblingen mit der Friſeuſe Nelli Frieda Eidenweil aus Edingen. 16. Mai: Ludwig Arnold, Land⸗ wirt aus Mannheim⸗Seckenheim mit der Zi⸗ garrenarbeiterin Erna Ida Wenzel aus Edin⸗ gen. 18. Mai: Heinrich Kurt Schäfer, Bäcker aus Edingen mit der berufsloſen Anna Häff⸗ ner aus Edingen. 19. Mai: Joſef Heinrich Wenzel, Bahnarbeiter aus Edingen mit der Näherin Elſa Wenz aus Edingen. 19. Mai: Gottlieb Palm, Eiſendreher aus Ladenburg mit der Zigarrenarbeiterin Erna Lina Schnetz aus Edingen. 23. Mai: Johann Baptiſt Nä⸗ gele, Melker aus Edingen mit der Hausange⸗ ſtellten Katharina Stärk aus Harsberg, Ge⸗ meinde Zeſelberg. Verkündete. Karl Willi Schönig, Töpfer aus Edingen mit Anna Chriſtina Biegel aus Mannheim. Albert Andreas Schmich, Kauf⸗ mann aus Seckenheim mit Anna Katharina Finzer aus Edingen. Johann Gerlach, Eiſen⸗ dreher aus Heidelberg⸗Wieblingen mit Anna Zetzſche aus Edingen. Gottesdienſtordnung der katholiſchen Pfarr⸗ gemeinde Edingen. Samstag von 13, 17 und 20 Uhr an Beicht; Sonntag von 6 Uhr an Beicht;.30 Frühmeſſe mit Monatskommu⸗ nion der Frauen und Mütter und 2. Aloiſiani⸗ ſcher Kommunionſonntag;.30 Uhr Feierliches Hochamt, daran anſchließend bei günſtiger Wit⸗ terung Fronleichnamsprozeſſion mit den vier Stationen; 13.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ derſchaftsandacht; 15 Uhr Zuſammenkunft der Pfarrgemeinde im Friedrichshof.— Dienstag, 20 Uhr, Oktavandacht für Fronlꝛichnam. Da⸗ nach Verſammlung des kath. Jungmännerver⸗ eins im Friedrichshof.— Donnerstag: Beicht⸗ gelegenheit für das Herz⸗Jeſu⸗Feſt von 17 Uhr. Von 20—22 Uhr Sühneſtunden. Gelegenheit zur Beicht. Gaben für das Herz⸗Jeſu⸗Liebes⸗ werk.— Freitag, 6 Uhr, Feierliches Amt; Herz⸗ Jeſu⸗Feſt; 20 Uhr Andacht mit Weihe an das Herz Jeſu. Evangel. Kirchengemeinde Edingen. Sonn⸗ tag, den 3. Juni,.15 Uhr, Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. arbeiter Jalob Kaſper in Böhrin Musſichtsloſigteit eines An. Radolfzell. Einem ſchwe en e am Dienstagabend der 585 Jahn Er wurde von einem Auto übennen, ahn, daß ſich der Führer des Wan en Schwerverletzten kümmerte. Kaf einem anderen Autofahrer auftge eeien ins Krankenhaus nach Radolf: h1 Dort iſt er kurz darauf geſtorben. Badiſche Jugendhilfe⸗—5 Die badiſche HJ führt zur Fei hemeinſam mit dem Reichsverband für denhe mieng— 1863 herbergen eine Lotterie durch, deen mmertag zum i Ausbau der Imendhenhengem 1866 und damit zur Ertüchtigung un en engem und ihrer Geſundheit dient. Unter der ſtattlichen Zahl von imen, i zur Verteilun fingen befinden ſich Mator⸗ 1 räder, Faltboote, Rundfunk⸗ und aayhen Apparate. 4 Mit einigem Glück kann auchn riunge 7 Torniſter, Zeltbahn und Fahrte miier gewin⸗ gangz nen, alles Dinge, die er für ſeinn vrin⸗ gend benötigt. Obe Obwohl h ſchon ein dichh wmenbher⸗ bergsnetz über unſer Land ſponmn iind hoch noch Lücken vorhanden, die dun den ein ertrag der Lotterie ausgefüllt werden len— Geſt. Wer ſelbſt einmal in einer Ingendherberſ Schönt übernachtet hat, und wer wirklich re In der Gi gend eine Freude bereiten wil. Abſchie nicht ſchwer fallen, durch den Kannmne e an. 8 einen weiteren, kleinen Bauſtein um zngeme— führer herbergswerk hinzuzufügen. mahnte den Ge Oberbannführer Baur Inſpekt wahrer gebiets Süd— Der Führer der Badiſchen Ingendhen Ernſt Ba eide. wurde zum Inſpekteur des J 75 55 werks für das Obergebiet Süd dankt 1 bildlich Gihinnenteg des Jugendhger auch ur für das Obergebiet getreue Der Reichsverband für deut bergen K zur Seit größere für die Sachbearbeiter und W Jugendherbergswerk durch. Den woh— das Obergebiet Süd(Baden, Liedchen temberg) findet ſtatt in der Ze ewiſfe 17. Juni 1934 in der neuren lberg 18 auf dem Dilsberg bei Heidelbe ſer(Großr Lehrgang werden ſämtliche Frag⸗ Füugent Aubund des Jugendwan ner dieſ andell. Die Durchführung d⸗ die erh iegt in Händen des Inſpekten Friedrich fübrer. 82 im Obergebiet E gend un ührer E. Baur. zu. Es ark ſtat Pfalz an eine Ein wildbewegtes L⸗ es un Kirchheimbolanden. iſch geg ſitzung des Amtsgerichts hatte eider— 30jährige Emil Wadele aus Frie Die 1 haft in Karlsruhe, zu verantwoh n wurde b klagte hat bereits ſieben Jahre der Reg hinter ſich, war dort mehrmal⸗ brochen S d und trieb ſich dann in Deutſchlon dealten Biedesheim(Nordpfalz) ſtahl In de wirtswitwe 670 RM. aus de det nun Kommode und reiſte damit A Belgien und Luxemburg. Wege ne kam er auf den Schub und fie! alle Kan Hände der Polizei. Das Gerie—— kein in änani ur ein Jahr Gefängnis. Schönes denszeit n mavſchall Prof. Okto Dill, ein Sol d•—— Zu ſeinem 50. Geb s ange Am Montag, 4. Juni, begel wird drir bekannteſten deutſchen Maler, aus dem bildenden Künſte Otto Dill. der zweit 50. Geburtstagsfeſt. Prof. Di nen ausgezeichneten Ruf in d er na Vom 9 len Kunſtwelt ſeiner Sonde 8 in der 9 Tiermaler. Seine Bilder au. bieten 1 bekannter der Pferderennen, der Welt d mehrere Stierkämpfe, ſeine Polos undo har letzte wu. Aſche das Allg. taſien ſind unübertroffen in il Lebendigkeit. Daß ſeine wuch der den Ruhm des Künſtlers bekannt; ſie haben ihm den Namen Lön eingetragen. Auf der Höhe ſeiner Schaff ſich auch der Landſchaft zugewandt. Zeine ge ßen Mittelmeerreiſen haben ihg geregt und nicht zuletzt der Amnmhn Heimat. Gern malt ie weite ſchöne Rheinebene m der Haardt im Vordergrund. Prof. Dill wurde am 4. Jun in Ne ſtadt als Sohn eines Staatsbhnmnmn mehnr Der Vater ſtarb jung in Pirmaſens. im Hem künſtleriſche Neigungen, tto Dill bis zum 24. Lebene hr s mann tätig. Im Herzen glühte ſucht, Künſtler zu werden. 19% mhe Mittel die Akademie in München eiogen ſchwerer Kampf begann, abere nnn und aufwärts. Von 1908 bis kün chen der Wohnſitz des Künſtl' on lebt er im weinumkränzten Nerenmnm. er Studienreiſen führten ihn u. nach Italien Sizilien und Tripolis; hier erlebte er erſtmals Afrika, die Wüſte. Weitere Rein egen Südfrankreich, dem Teſſin, nah memien, gier und Tunis. Die zahlreichen Freunde un! er d Meiſters werden ſeiner zum 50 ehnmtag feſt als eines feinſinnigen, gg benswürdigen Menſchen wie nmnn ſchen Malers mit aufrichtigen weiteres ehrenvolles Wirken im ſchen Kunſt dankbar gedenken. HB-Klischee . Samstag, 2. Jund 1934 poihrgang— X Nr. 245— Seile 5 — Daken für Samskag, den 2. Juni 1850 Der Maler Fris Auguſt von Kaulbach in München geb.(geſt. 1921). 1863 Der Komponiſt und Muſikdirigent Felix v. Weingartner in Zara geb. 1866 Der Kulturhiſtoriker Georg Steinhauſen an der Havel geb.(geſt. 1896 Der Afrikaforſcher Gerhard Rohlfs in Godesberg geſt.(geb. 1831). Sonnenaufgang.42 Uhr, Sonnenuntergang 20.13 Uhr. Mondaufgang.00 Uhr, Mondunter⸗ gang.40 Uhr. Oberſturmbannführer Schönwitz verabſchiedet ſich von ſeiner Standarte Geſtern abend verließ Oberſturmbannführer Schönwitz ſeine Standarte, da er in den Stab der Gruppe Kurpfalz übernommen wird. Zum Abſchied trat die Standarte auf der Sellweide an. Zum letztenmal richtete der Standarten⸗ führer das Wort an ſeine Standarte und er⸗ mahnte ſie, treu zu ſein und Sujlageter gleich den Geiſt der Hingabe und des Opfers zu be⸗ wahren. Der neue Standartenführer, Ober⸗ ſturmbannführer Schmeißer, begrüßte die Standarte, worauf beide Führer die Front ab⸗ ſchritten. Ein Marſch durch die Stadt und ein Vorbeimarſch am Gockelsmarkt zor den Füh⸗ rern endigte den Dienſt. Die Standarte 171 dankt ihrem ſcheidenden Führer für ſeine vor⸗ bildliche Führung und Kameradſchaft. Sie wird auch unter neuer Führung ihre Pflicht tun als getreue Standarte Adolf Hitlers. Muß das ſein? Wer das zweifelhafte Vergnügen hat, An⸗ wohner des Friedrichsparks zu ſein, kann ein Liedchen davon ſingen, wie wenig rückſichtsvoll gewiſſe Leute ſind. Nicht genug damit, daß der überaus rege Fuhrwerks⸗ und Autoverkehr (Großmarkt, Hafen uſw.) ſchon bei Tages⸗ anbruch einſetzt und die Nachtruhe der Bewoh⸗ ner dieſer Straßen empfindlich ſtört, nein, auch die erheiterten und angeheiterten Gäſte des Friedrichsparks ziehen mitten in der Nacht ſin⸗ gend und gröhlend ihren heimiſchen Penaten zu. Es iſt beſonders an den Tagen, an denen irgendwelche Veranſtaltungen im Friedrichs⸗ park ſtattfinden, oft kaum zum Aushalten, und an eine überhaupt nicht zu denken. Es wäre wahrlich an der Zeit, daß ſich die Po⸗ lizei um dieſe Dinge kümmert und ganz ener⸗ iſch gegen die Randalierer männlichen und— eider— auch weiblichen Geſchlechts einſchreitet. Die 1. Landwehr⸗Eskadron 14. Armee⸗Korps wurde bei Kriegsausbruch 1914 von Dragonern der Regimenter 20, 21 und 22 aufgeſtellt, und haben dieſe während des ganzen Kriegs Seite an Seite gekämpft und ſich bis heute die Treue gehalten. In den erſten Tagen des u mnats Juni fin⸗ det nun in der ſchönen Schwarzwaldſtadt Pforzheim der 1. Kavalleriſtentag unſerer Re⸗ gimenter ſtatt, wozu unſer Kriegskamerad, Es⸗ kadronchef Herr Rittmeiſter Dippe⸗Bettmar, alle Kameraden aufs herzlichte einladet. Es darf kein Mann fehlen, handelt es ſich doch auch um Gründung einer Kameradſchaft. Schönes und Erhabenes aus Kriegs⸗ und Frie⸗ denszeit iſt zu ſehen; auch Exz. Generalfeld⸗ marſchall von Mackenſen wird bei der Tagung anweſend ſein. Am Tage ſelbſt iſt auch Gelegenheit gegeben, das angelegte Kriegsalbum anzuſehen und es wird dringend gebeten, noch vorhandene Bilder aus dem Kriege mitzubringen, damit auch bald der zweite Band angelegt werden kann. Vom Rad geſtürzt. Auf dem Käswieſenweg in der Neckarſtadt⸗Oft ſtürzte aus noch nicht bekannter Urſache ein Radfahrer, wobei er mehrere Verletzungen erlitt. Auch dieſer Ver⸗ letzte wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Allg. Krankenhaus gebracht. —— „Hatenkrenzrenner⸗ Oeach. MAN Die beiden Schachmeiſter während des Kampfes Beginn des Weltmeiſterſchaftskampfes im Schach in Mannheim Vor einer zahlreichen Zuſchauermenge be⸗ gann am Freitagabend Kampf um die (Mannheimer Etappe), Weltmeiſter Aljechin und d Deutſchland Bogoljubow, wurden bei Ankunft im Palaſt⸗Hotel, deſſen Gäſte ſie berbürgermeiſter Renninger herz⸗ Leider fiel die folgende Unter⸗ kurz aus, da der Herr Ober⸗ bürgermeiſter noch Generalfeldmarſchall von Mackenſen empfangen mußte. des bei Beginn der Partie nachgeholt. Oberbürgermeiſter höchſter Anerkennung und des Dankes für die Der greiſe Feldmarſchall von Mackenſen beſucht unſere Stadt Der erſie Empfang— ein Fiasko Geſtern nachmittag kurz nach 17 Uhr herrſchte am Mannheimer Hauptbahnhof ein koloſſaler Menſchenmenge hatte ſich eingefunden, um den greiſen General⸗ feldmarſchall von Mackenſen zu empfangen, der mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug von Ber⸗ lin um 17.14 Uhr in Unſere Mannheimer Flieger hatten es ſich nicht nehmen laſſen, unt Ortsgruppenleiter Dahl Schwarmführer Biehlmeier, trotz der ſtarken die gerade jetzt in der Luft⸗ ſie geſtellt werden, den gen feſtlich zu emp⸗ Renninger für Mannheim und Kreisleiter Dr. Roth im Auftrage der NSDaAp ſtanden be⸗ reits auf dem Bahnſteig, um die offizielle Be⸗ grüßung vorzunehmen. Doch!„Erſtens kommt es anders— Und zweitens wie man denkt!“ ch die Erwartung aufs höchſte ge⸗ der Termin der Ankunft bereits überſchriten war, kam die Meldung des Bahn⸗ beiden Meiſter zu finden. Herr Herrmann vom Badiſchen Schachverband und Herr Wey vom Mannheimer Schachklub ſprachen äſthetiſchen Wert des Schachs und feierten Aljechin und Bogoljubow als Wegbereiter des geiſtigen Kampfes. Die Partie, welche ein ſogen. orthodoxes Damengambit war, ergab bald einen iſolier⸗ ten Damenbauer für Bogoljubow, der aber ein freies ſchönes Figurſpiel erreichte. Partie geht weiter. Heute abend geben Dr. Aljechin und Bogol⸗ jubow eine Simultanvorſtellung an je fünfzig Die 22. Matchpartie endete remis. in der„Harmonie“ Schachweltmeiſterſchaft beiden Rivalen, vom Herrn O lich begrüßt. haltung etwas Das wurde in⸗ wußte Worte hof⸗Vorſtandes, daß v. Mackenſen erſt um 19.53 Uhr in Mannheim eintrifft. daß der ſtrahlende Sonnentag— daß die Gewißheit, daß der alte Hau noch kommt, dazu beitrugen,— jedenfalls— unſere braven Mannheimer trugen dieſe zündung“ mit Würde und mählich wieder. Hauptbahnhof 19.30 Uhr Dasſelbe Bild— nur in ſtärkter Auflage! zerſtreuten ſich all⸗ er Führung von i egleitu von i n Begleitung noch erheblich ver⸗ Ein Menſchengewimmel um das Portal herum— und eine Gaſſe, von un⸗ ihrer kleidſamen Uniform Bahnſteig 1 ebenfalls Hoch⸗ — Hier findet die erſte Begrüß Der Berliner Schnellzug brauſt uns den ſeltenen Beſuch eines Heerführers aus dem Weltkrieg Der Zug ſtand, und aus dem peiſewagen ſchaute in ſo vielen ſchweren, aber Anforderungen, fahrt⸗Werbewoch alten und beliebten Strate fangen. Oberbürgermeiſter ſeren Fliegern in flankiert. Auf dem in die Halle, um hochverdienten eil knapp hinter dem S das markante Geſicht, das Kriegsberichten aus Deutſchlands ehrenvollen Tagen ſchon begegnet Wer aber glaubte, in Herrn von Mackenſen, HB-Klischee Unſere Gäſte aus dem Banat nach einem gemü tlichen Beiſammenſein . der immerhin in ſehr hohem Alter ſteht, einen zitterigen Greis zu ſehen, der hatte ſi anz gewaltig getäuſcht. Mit fabelhafter Elaſtizität, die nur ein militäriſch geſchulter Körper, ver⸗ bunden mit eiſerner Selbſtdiſziplin und äußer⸗ ſter Willenskraft, aufbringt, ſchwang ſich der bekannte Heerführer, von begeiſterten Heil⸗ Rufen empfangen, auf den Bahnſteig. Ober⸗ bürgermeiſter Renninger begrüßte im Auf⸗ trage der Stadt Mannheim den ſeltenen Gaſt, der ſichtlich erfreut und bewegt war über den herzlichen Empfang. Ortsgruppenleiter Dahl in Begleitung von Schwarmführer Biehl⸗ meier überreichte Herrn von Mackenſen im Auftrage des DeV einen großen Strauß roter Roſen— ebenfalls mit freundlichen Willkom⸗ mens⸗Worten. Allgemeine Heiterkeit, als der alte Haudegen in ſeiner traditionellen Huſaren⸗ Uniform mit einem liſtig⸗prüfenden Blick auf die hohe Geſtalt des Ortsgruppenleiters meinte: „Ja, ſagen Sie mal: Iſt ſo eine Flugmaſchine nicht ein bißchen zu klein für Sie geraten? Können Sie denn da noch ihre Beine unter⸗ kriegen?“ Zärtlich ſtrich dann die wetterfeſte Hand über die Locken eines kleinen blonden Mädels, das ihm mit kindlich⸗ſtrahlenden Augen ebenfalls einen großen Roſenſtrauß überreichte— mit den kurzen Worten: „Die Jugend grüßt Sie— Herr General⸗ feldmarſchalll⸗ Dankbar und gerührt nahm er das blühende Geſchenk aus zarter Kinderhand und meinte ſcherzhaft:„So iſt's recht, mein Kleines, in der Künze liegt die Würze.“ Der Weg aus dem Portal, vor dem die Menge in fieberhafter Erwartung harrte, geſtaltete ſich zu einem wahren Triumphzug. Ununter⸗ brochene Heil⸗Rufe ſchallten dem greiſen Feld⸗ marſchall entgegen, der dieſe Ehrung freund⸗ lich nach allen Seiten dankend entgegennahm. Kreisleiter Dr. Roth begrüßte im Auftrage der NSDAp den Feldmarſchall, der ſich in Be⸗ gleitung ſeiner Gemahlin und ſeines Adjutan⸗ ten befand. Nach einem Abſchreiten der Flie⸗ ger⸗Front, wobei ſich Herr v. Mackenſen mit verſchiedenen Kameraden— vornehmlich mit Kriegsteilnehmern— unterhielt, erfolgte ſchließ⸗ 5 50 Kraftwagen die Weiterfahrt in die alz. Jedenfalls hat Mannheim geſtern in er⸗ hebendem Maße bewieſen, daß es ſeine ver⸗ dienten Heerführer, die in unwandelbarer Treue zu Volk und Vaterland in dem gewaltigen Ringen um Deutſchlands Ehre ihre Pflicht und Schuldigkeit taten, nicht vergeſſen hat. 13 Auch hier zeigte ſich der Nationalſozialismus bahnbrechend, als es den durch eine unſelige Syſtem⸗Wirtſchaft beim Volk in Verruf und Vergeſſenheit gebrachten großen Heerführern wieder Geltung zukommen ließ. eme. Die„Hohnſteiner“ in Mannheim In den erſten Tagen des Juni halten die „Hohnſteiner Puppenſpieler“ ein kurzes Gaſt⸗ ſpiel in Mannheim. Die Truppe, die auf wert⸗ vollſten Traditionen aufbaut, iſt bekannt für ihr über durchſchnittliches und handwerkliches Können, und ſpielt Ende des Monats im Schloß zu Dresden anläßlich der Reichstheaterwoche und Theateraus⸗ ſtellung. Der Beſuch dieſer Puppenſpiele kann warm empfohlen werden! Was iſt los? Samstag, 2. Juni Roſengarten:„Die vier Musketiere“, Volks⸗ ſtück von Sigm. Graff. Miete G. 20 Uhr. Friedrichsplatz: 17.30 Saarkundgebung. Ballhaus: Wiederſehensfeier des Vereins ehemal. Ra⸗ ſerve 40er, 20 Uhr Begrüßungsabend. (Neuoſtheim, Harrlachweg): 16—20 Uhr ge⸗ fnet. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: 13.30 Uhr Worms, Oppenheim, Nierſtein, Mainz und zurück ſowie Wochenendfahrt in den Rheingau. Autobus⸗Sonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Max⸗ dorf, Bad Dürtheim, Lindemannsruhe, Peterskopf, Kallſtadt, Weiſenheim, Mannheim. Die Frauen in ihrer Stammestracht HB-Klischee Auinahmen: Hans Penther, Mannhein Hahrgang 4— 4 Nr. 245— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 „Was iſt Sozialismus?— Die NS⸗Volksw Einweihung des Mütterheims in der Werderſtraße Noch iſt der Begriff, den das Wort„Mutter und Kind“ einſchließt, noch nicht ganz Allge⸗ meingut des deutſchen Volkes geworden, aber ſchon ſind eine Reihe von Einrichtungen ge⸗ troffen worden, die ſich ſegensreich zum Wohl der unbemittelten Volksgenoſſen auswirken. In Mannheim erlebten wir ſchon mancherlei in dieſer Art: Die Verſchickung von Müttern und Kindern in Erholungsheime, die groß⸗ zügige leibliche und ſeeliſche Betreuung der Müt⸗ ter am Muttertag und anderes mehr. Eine neue Großtat in der Wohlfahrtsarbeit iſt nun vollendet. Das Amt für Volkswohlfahrt des Kreiſes Mannheim hat ein Mütterheim geſchaf⸗ fen, das in Mannheims beſter Lage dauernden Aufenthalt von bedürftigen Frauen haben wird. Freilich waren edle Kräfte freiwilligen Wohl⸗ tuns hier am Werk, um ein ſo überraſchendes Ergebnis zu zeitigen. Zunächſt das Haus— ein Entgegenkommen beſonderer Art ſtellte es in den Dienſt der Sache des Volkes. Die Erbengemeinſchaft Heinrich Röchling, der der Beſitz gehört, hat daß Haus unentgeltlich zur Verfügung geſtellt. Freilich ſteht die„Röch⸗ lingburg“, wie dies Haus meiſt genannt wurde, ſchon ſeit 1931 leer, der Aufwand war zu koſt⸗ ſpielig geworden. In einer Zeit war das Haus entſtanden, in der die vernünftigen Maßſtäbe für alle Dinge verloren gegangen waren. Mit einem Aufwand von mehr als einer halben Million Mark war das Haus gebaut worden; es umſchließt Räume von einer Pracht, die der von Burgen und Schlöſſern gleichkommt. In dieſen Räumen werden nun jeweils vier⸗ wöchig Mannheimer Frauen Erholung finden, die vielleicht nie in ihrem Leben die Möglich⸗ keit hatten, außerhalb der Umgebung unſerer Stadt einen Tag zu verbringen. In dem gro⸗ ßen Garten ſonnen ſie ſich und gehen darin ſpazieren, in einem Garten, in den ſie ſich viel⸗ leicht früher als Zaungäſte geſehnt haben.— In der Halle des Hauſes waren die Frauen, meiſt kinderreiche Mütter, verſammelt. Die Frauen und Männer des Amtes für Volks⸗ wohfahrt, Frauen der NS⸗Frauenſchaft waren vertreten. Die behördliche Oeffentlichkeit inter⸗ eſſierte ſich ſtark, der Oberbürgermeiſter kam ſelbſt, Dr. Reuther von der Handels⸗ kammer und der Vertreter der Röchlingſchen Erbengemeinſchaft, Enſinger, waren an⸗ weſend. Pg. Albrecht begrüßte die Frauen und die Teilnehmer an der Eröffnung und gab das Wort unſerm Kreisleiter Dr. Roth. Der Nationalſozialismus wendet ſich auch gegen die Parole„Krieg den Paläſten, Friede den Hütten“, die ſrüher Unruhe in unſer Volk brachte. Wenn dieſe ſogenannten Paläſte ein⸗ mal da ſind, ſo ſtehen wir auf dem Stand⸗ punkt, daß ſie nicht zerſtört werden ſollen, ſon⸗ dern daß ſie zugunſten des Volkes verwendet werden ſollen. Manche deutſche Mutter wird ſich in Zukunft freuen, daß ſolche Häuſer exiſtieren und der körperlichen wie ſeeliſchen Erholung dienen können. Dieſe Häuſer ſollen Stätten ſein, in denen Leib und Seele geſunden ſollen, getreu dem nationalſozialiſtiſchen Grundſatz, der keine Mittel unverſucht läßt, um ſeine Ideen in die Praxis umzuſetzen. Wenn heute die Frage aufgeworfen wird, was iſt Sozialismus, ſo lautet die Antwort darauf: Nichts anderes als die NS⸗Volkswohlfahrt! Den Frauen wünſchte Kreisleiter Dr. Roth gute Erholung und das Haus war für eröffnet er⸗ klärt. Frau A. Roth, die Kreisamtsleiterin des Amtes für Beamte, der das Verdienſt zukommt, die Einrichtung dieſes Heimes in Angriff ge⸗ nommen zu haben, dankte vor allem ihren Mit⸗ arbeiterinnen, ebenſo aber auch den Gönnern, die mit Namen nicht alle genannt werden konnten. Oberbürgermeiſter Renninger gab ſeiner freudigen Verwunderung Ausdruck über die er⸗ ſtaunliche Leiſtung, die dieſes Heim mit ſeiner Einrichtung darſtellt und die in ſo kurzer Zeit ins Leben gerufen wurde. Dank und Anerken⸗ nung ſprach der Oberbürgermeiſter aus für die vorgenommene Aufgabe, in ſegensreicher Weiſe für die Mütter zu ſorgen. Auch den Gönnern und Stiftern galten Worte des Dankes und der Anerkennung. Ein Rundgang durch das geräumige Haus ließ die Beſucher erſtaunen über die außerordent⸗ lich freundliche Aufmachung. Die Zimener und Säle ſind ſchöner und gemütlicher als in einem Luxushotel. Wertvolle Stilmöbel und ebenſo wertvolle Bilder geben einem Teil der Räume den Charakter gepflegteſter Kultur, wie ſie alte Bürgerhäuſer atmen. Zwanzig Frauen verbringen Tag und Nacht hier auf die Dauer von vier Wochen. Weitere zwanzig Frauen ſind tagsüber hier und gehen zum Schlafen nach Hauſe. Zehn Mädchen ſind zur Bedienung da, die im Rahmen eines Haus⸗ haltungskurſes hier unter Aufſicht kochen lernen. Dieſes Haus gibt uns ein Beiſpiel, was die Bewegung vermag, was ſie auf Grund von Einſatzbereitſchaft für eine Idee an Leiſtungen aufſtellen kann. Freilich hängt der Erfolg grad⸗ 4 mäßig immer von einzelnen ab, die imſtande ſind, Impulſe zu geben und bei anderen zu wecken. Ihnen gilt unſer aller Dank, denn ſie ſind die Schrittmacher auf dem Wege zur Ver⸗ wirklichung des Sozialismus, der Volks⸗ gemeinſchaft. Das Haus Werderſtraße 52 bedeutet ein Meilenſtein auf dieſem Weg im Kreis Mann⸗ heim. H, I. Zum großen Tag im Stadion Sonnkag, 3. Juni Die Spieler der Flieger⸗Fußball⸗Mannſchaft Der Torwächter: Hügel, ein alter wohl⸗ 1 0 Ligafußballer, ein Fuchs in ſeinem äſig. Die Verteidiger: Der„große“ Herr und der„kleinere“ Vögel, machen ganze Ar⸗ beit. Beide blond. Herr, alter, gefürchteter Fußballer und Läufer beim Fußball⸗Club „Pfalz“, 20 Jahre aktiv ſportlich tätig. Vögel aus Lindau, aktiv bei Bfe Lindau. Beide Flugzeugführer. Die Läufer; der rechte Läufer, Kühlwein, und der linke Läufer, Wiesner, zwei harte, ſchlagſtarke Kämpfer und aktive Fußballer. In der Mitte, Platte, beſſerer Baumſtamm mit Fußballbeinen, ſpielt ruhig, ſobald er müde iſt. Die Stürmer: Rechtsaußen, Schloſſer, ſpielt ſchon 22 Jahre Fußball, erinnert noch heute manchmal an vergangene Glanzzeit und Tur Aufflärung! iſt mit Herr und Lochner Mitbegründer der erſten Schülermannſchaft von„Pfalz“ Lud⸗ wigshafen. Ruhiger und überlegter Flugzeug⸗ führer. Der Halblinke Bauer 2, genannt Tante Frieda, iſt ein junger, flinker Fußbal⸗ ler und neugebackener Flugzeugführer. Der Mittelſtürmer Lochner, ſeit 2 15— dem grünen Raſen und der Aſchenbahn tätig, iſt manchmal noch ganz lebendig. Schießen tut er ſehr gerne und dem Fliegen iſt er nicht abge⸗ neigt. Halblinks ſpielt ein junger Flugzeugfüh⸗ rer und aktiver Fußballer mit Namen Allmen⸗ dinger ganz locker und nett. Linksaußen ſtürmt ein temperamentvoller Fußballer namens Mar⸗ tin. Alter Aktiver, der auch heute noch ordent⸗ lichen Fußball ſpielt. Im übrigen aber iſt notwendig, ſich dieſe Mannſchaft einmal anzuſehen, damit man weiß, wie ein Mannſchaft alter und junger Flieger Fußball ſpielt! Tur Aufflärung! Die Haus⸗ und Straßenſammlungen in der Luftfahrt⸗Werbewoche Am., 2. und 3. Hördt d. J. finden mit miniſterieller und behördlicher Genchmigung Haus⸗ und Straßenſammlungen in Mannheim und Vororten ſtatt. Die Sammler weiſen ſich aus durch die Sammelbüchſen mit dem bekann⸗ ten Zeichen des DeV, dem geflügelten Propel⸗ ler und Halkenkreuz, wie es in großer Aus⸗ führung am Waſſerturm zu ſehen iſt. Es ſammeln nur: n im blaugrauer Uni⸗ orm, Hitler⸗Jugend, kenntlich durch weiße Arm⸗ binde mit ſchwarzem DeR⸗Abzeichen, Mitglieder der Fliegerortsgruppe, kenntlich durch weiße Armbinde mit ſchwarzem DeV⸗Abzeichen. Nur dieſe Sammler ſind berechtigt, Spen⸗ den für die deutſche Luftfahrt em men bzw. die Metallabzeichen in Form eines lugzeuges zu verkaufen. Der Sinn dieſer Sammlung iſt, wie ſchon oft betont, die Un⸗ terſtützung des deutſchen Luftſportes, der infolge einer Beſtimmung des Lerſailler Ver⸗ trages nicht durch öffentliche Mittel unterſtützt werden darf. Gebt für den deutſchen Luft⸗ ſport und helft unſeren jungen Fliegern! Fl.⸗Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Veulſchen Luftſport⸗Verbandes. Sammelplätze und Anmarſchwege für die Saarkundgebung am 2. Juni 1934 am Waſſerturm Ortsgruppe Lindenhof: Rennershofſtraße, Spitze Lindenhofplatz. Zeit 16.15 Uhr. 5 Friedrichspark: Zeughausplatz. Zeit 16.15 Uhr. — Strohmarkt: Gockelsmarkt. Zeit 16.15 Uhr 0 Jungbuſch: Platz vor der.5⸗Schule. Zeit 16.15 Uhr. Deutſches Eck: Platz vor der U⸗Schule. Zeit 16.15 Uhr. 1 Oſtſtadt: Karl⸗Reißplatz. Zeit 16.15 Uhr. 5 Schwetzingervorſtadt: Gabelsbergerplatz. Zeit 16.15 Uhr. 1 Neu⸗Oſtheim: Rhein⸗Neckarhallen. Zeit 16.15 Uhr. 170 Neckarau: Schulſtraße. Zeit 15.45 Uhr. 3 Humboldt: Mefſſplatz. Zeit 16.15 Uhr. 4 Neckarſtadt⸗Oſt: Clignetplatz Zeit 16.15 Uhr. 10 Waldhof⸗Sandhofen: Luzenbergſtraße. Zeit 15.45 Uhr. 5 Käfertal: Bäckerweg⸗Siedlung. Zeit 15.45 Uhr. 4 Feudenheim und Wallſtadt: Am Aubuckel, Spitze Hauptſtr. Zeit 15.45 Uhr. Die Ortsgruppen: Lindenhof, Strohmarkt, Schwetzingervorſtadt und Neckarau mar⸗ ſchieren von der gruppen von der Roſengartenſtraße aus. atterſallſtraße aus in den Friedrichsplatz ein. Alle übrigen Orts⸗ Die Ortsgruppen marſchieren ab wie folgt: Lindenhof: 16.30 Uhr. Weg: riedrichspark: 16.30 Uhr. trohmarkt: 16.30 Uhr. —————33 links ein. Suezkanal, Bismarckſtraße,———— Weg: Zwiſchen B und C bis Tatterſallſtraße links ein. Weg: Zwiſchen N 5— N 6 bis M, zwiſchen M und N bis Schwetzingervorſtadt: 16.30 Uhr. Weg: Rheinhäuſerſtraße, Seckenheimerſtraße bis Tat⸗ terſallſtraße, Tatterſallſtraße einbiegen. Neckarau: 16.00 Uhr.—7 Ne ſfeneig 3 Schwe Tatterſallſtraße. 7 16.30 Uhr. eh Luiſenring, Fried ring bis Roſengarten. —.45 Uhr. Weg: Auguſta⸗Anlage bis Friedrichsplatz. Aufſtellung hinter den ngern. Neuoſtheim: Wie Oſtſtadt. umboldt: 16.30 Uhr. Weg: Adolf⸗Hitler⸗Ufer, Adolf⸗Hitler⸗Brücke, Ro aße. eckar ieer 1110 ühr. Weg: Käfertalerſtraße, Avolf⸗Hitler⸗Brüche, Renzſtrae, oſengartenſtraße. Waldhof, Sandhofen: 16 Uhr. R 1f Roſengartenſtraße. Käſertal: 16 Uhr. Feudenheim, Wallſtadt: 16 ſtraße, Roſengartenſtraße. Weg: Luzenbergſtraße, Waldhofſtraße, Frievrichsbrücke, g: Käfertalerſtraße, Adolf⸗Hitlerbrücke, Renzſtraße, Roſengartenſtr. hr. Weg: Feudenheimerſtraße, Adolf⸗Hitler⸗Brücke, Renz⸗ Außerdem marſchieren mit den PO⸗Ortsgruppen alle Betriebsangehörigen, die innerhalb des Ortsgruppenbereiches—.— und ebenſo die Innungen. Der gruppenbetriebszellenobmann ſtellt ſeine penbereichs hinter der Ortsgruppe der Po auf. Ebenſo ſtellt rts⸗ ümtlichen— +2+————+* ührung über die eſamten Aufmarſchteilnehmer einer jeden Ortsgruppe hat der Ortsgruppenleiter der leiter Innungsmitglieder hinter den Betrieben auf. Die arteiorganiſation. Die Mitglieder der Vereine, die nicht zu den Ortsgruppen der Po und den Be⸗ triebsgemeinſchaften gehören, marſchieren an den Friedrichsplatz SA⸗Reſerve II(Ky ſich um 16.15 r an folgenden Plützen und äuſerbund) 16.15 Uhr im Schloffhof. Weg: Bismarckſtraße bis Tatterſallſtraße, Tatterſallſtraße, Friedrichsplatz. Sportvereine: Hildaſtraße, Spitze Geſangvereine: Tullaſtraße, oſengartenſtraße. pitze Roſengartenſtraße. Etwa mitmarſchierende Kapellen oder Spielmannszüge haben ſpäteſtens 17.15 Uhr, auch wenn ſie noch auf dem arſche ſind, das Spielen einzuſtellen. ie Führer der betreffenden Marſchkolonnen ſind für die genaue Durchführung dieſer Anordnung ver⸗ antwortlich. Aufmarſchleitung: Kreispropagandaleiter Richard Fiſcher. Die Kreisleitung. ohlfahrt us.oenenggei züi durh „Auf nach Herrenalb!““ Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ veranſtaltet vom 10. bis 17. Juni ne Ur⸗ laubsfahrt nach Herrenalb, einer der ſchünſten ——— des badiſchen Schwarz Die Koſten belaufen ſich auf etwa 22 RM. und nehmen wir an, daß ſich an dieſer ausnahms⸗ weiſe billigen Ferienfahrt recht viele Volks⸗ genoſſen beteiligen. Anmeldungen bitten wir bei der Kreisbetriebszellenabteilung, Abt. NS. Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ oder beim Betriebszellenobmann vorzunehmen. NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Kreis Mannheim. Das große Tanz⸗Turnier in Waldhof Das alljährlich im Geſellſchaftshaus Brückl, Waldhof, ſtattfindende große Tanz⸗Turnier verſpricht, dank der Zuſage eines Mannheimer Tanzfachmannes, in dieſem Jahre ein beſon⸗ ders tanzſportliches Ereignis zu werden, zu⸗ mal das letztjährige große Turnier bereits einen Geſamtbeſuch von über 2000 Perſonen zu verzeichnen hatte. Der erſte Turniertag am Sonntag, 10. Juni, wird mit der Gäſteklaſſe eröffnet. Die in die⸗ ſer(-Klaſſe) ſtartenden Paare dürfen an einem Turnier noch nicht teilgenommen haben. Letz⸗ ter Meldungstermin dazu iſt der Tanzabend am kommenden Sonntag. Eine ſtattliche An⸗ zahl Paare haben ihre Meldungen bereits abgegeben. Das Schiedsgericht(bzw. die Punktichter) iſt aus namhaften Tanzſachverſtändigen(u. a. Dr. Ullrich) zuſammengeſetzt. Die Wertung erfolgt unter folgenden Geſichtspunkten: 1. Ge⸗ ſamteindruck, 2. Technik, 3. Muſik, 4. Stil. Die geplanten Veranſtaltungen des 10 1. 5 Herrn Brückl in Verbindung mit H. Kurt Ru⸗ dolf Weinlein berechtigen zu den beſten Erwar⸗ tungen. Die tanzluſtige nnheimer Jugend wird ſich wieder auf dem vielgerühmten Waldhof ein Stelldichein geben. Heſſiſcher Heimattag in Waldhof. Der heſ⸗ ſiſche Heimattag wird am heutigen Samstag abend 8 Uhr mit einem großen Feſtbankett in der Sporthalle Waldhof eröffnet. Am Sonn⸗ tag findet um 2 Uhr ein großer Feſtzug ſtatt, an dem ſich über 30 Vereine mit Trachtengrup⸗ pen, Wagengruppen uſw. beteiligen. Nach An⸗ kunft des Feſtzuges auf dem Feſtplatz Sportplatz Waldhof— iſt großes Volksfeſt mit Trachtentänzen, Geſangsvorträgen uſw. Eine große Halle und Zelte bieten gute Unterkunft und da auch für Unterhaltung für die Kinder geſorgt iſt, wird heſſiſches Leben und Treiben ſich entwickeln. Freilichtſpiele in Flvesheim. Bei dem präch⸗ tig gelungenen Freilichtſpiel der nationalſozia⸗ liſtiſchen Jugend wirkten außerdem mit: Frl. M. Rupp(Deutſcher Glaube); Luiſe thal(Partei); H. Barth(Feldgrauer); B. En⸗ gelhardt(Beamter); Fritz Riechers(Fabri⸗ kant;; W. Mayer(Arbeitsloſer); H. (Arbeiter): Alb. Feuerſtein(Bauer); H. En⸗ gelhardt(Vaterlandsliebe und nicht zuletzt der triumphierende Haß(V. Barth). Alle gaben ihr Beſtes und haben mit Anteil an dem her⸗ vorragenden Gelingen des Spiels. Auf zur neuen Tat! Radrennklub Endſpurt 1924, E.., Mann⸗ heim. Der Klub beteiligt ſich an der Saarkund⸗ gebung. Die Mitglieder treffen ſich um 15.45 Uhr beim Lokal„Arche Noah“, F 5, 3. Abmarſch Punkt 16 Uhr. Kleidung: Uniform oder Der Vereinsführer Anton Fa⸗ ian. Verſammlungskalender der NSDA Der Kampf gegen die Nörgler und ewigen Beſſerwiſſer wird im Monat Juni mit voller Stärke einſetzen. In jeder Ortsgruppe werden durch aufklärende Vorträge der Schlange der nur als Zerſetzung dienenden Kritik die Gift⸗ zähne ausgebrochen. Nachfolgende Aufſtellung gibt einen Ueberblick über die Termine der ein⸗ zelnen Verſammlungen und Redner, den wir auszuſchneiden und aufzuheben bitten. „Juni: Oſtſtadt; Dr. Roth Strohmarkt; Dr. Weigel Dr. Roth Lindenhof; Dr. Roth Mhm.⸗Feudenheim; Dr. Weigel „Juni: Ketſch; Dr. Roth „Juni: Brühl; Dr. Roth i: Mannheim⸗Jungbuſch; Dr. Roth : Neckarſtadt⸗Oſt; Dr. Roth Mannheim⸗Neckarau; Dr. 355 6. Juni: 6. Juni: 7. Juni: 3 Juni: „Juni: Mannheim⸗Waldhof; Dr. Ort „Juni: Mannheim⸗Rheinau; Dr. Rot „Juni: Ladenburg; Dr. Orth 29. Juni: Mannheim⸗Käfertal; Dr. Roth. Die Verſammlungen finden jeweils um 20.30 Uhr ſtatt. Das Thema lautet:„Gegen Miesmacher und Reaktion“. Die Kreispropagandaleitung. Rundfunk⸗Programm Samstag, 2. Juni Reichsſender Stuttgart:.55 Frühkonzert; 10.00 Nach⸗ richten; 10.40 Gegen Kummer und Sorgen(Ein Wochenendkonzert); 11.25 Funkwerbungskonz.; 11.55 Wetterbericht; 12.00„... Wehe, wenn ſie losgelaſ⸗ ſen...“; 13.20 Tanzmuſik; 15.30 Blumenſtunde; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.15 Tanzmuſik; 19.00 Muſikaliſches Wochenend; 20.15 Bunter Abend: 22.35 Du mußt wiſſen; 23.00 Bunte Stunde; 24.00 Nachtmuſik. Reichsſender München:.45 Schallplatten in der Frühe;.25 Frühkonzert; 12.00 Mittagskonz.; 13.25 Vergnügliche Sachen; 16.00 Veſperkonzert, Bunter Nachmittag; 18.15 Luſtiges Intermezzo auf Schall⸗ platten; 19.00 Wir tanzen aus der Woche; 20.10 Funktönende Vorſommerſchau; 23.00 Nachtmuſtk. Deutſchlandſender:.20 Frühkonzert; 10.00 Nachrich⸗ ten; 10.50 Fröhlicher Kindergarten; 12.10 Wochen⸗ endunterhaltung auf Schallplatten; 13.00 Mittags⸗ konzert; 15.15 Kinderbaſtelſtunde; 16.00 Uhr Bunter Nachmittag; 18.30 Noch einmal nordiſche Klavier⸗ muſik; 19.55 Glockengeläute von der Kreuzlirche Dresden; 20.10 Verliebt, verlobt, verheiratet; 23.00 Tanzmuſik. „ ———— S Sonntag (Kollekte Trinitatié Schuma ner; 11 5 r Nenarſpis macher; macher. Konkordier Maler; ſam; Chriſtüsfir Staubitz Weber; Weber; rno La Reu Oſthei Staubitz; 11.30 Ul riedenskit ohanniski r Kin ter; 11.1 Gemeindeht Frantzma Melanchtho Rothenhö Wauenwe Gemeindeha Wallenwe Neues Stä Pfarrer Diakoniſſe eel. Heinrich⸗Lat Pfarrer 3 Feudenheim Kammere Köhler. Friedrichsſen nthal Küſertal: 10 11.15 Uhr rer Matthäuskir ger; 10 U elhdhofens! mann; 11. mann. Seckenheim: 1f0 45 r Pauluskir Pfarxer& arrer Cl Walfladi:. 11** 10.30 Trinitatiskira Andacht; P mittags 7 1 Konkordienkir Uhr, Ant Friedenskirche Morgenand Johanniskirch 8 Uhr, And Feudenheim: ———— Matthäuskirch vorm. 7 Peuluskirche 8 Uhr, An Clormann. ————— , e, 22 A D.— 32 — 2 22 3 7 Juni 1934 durch ch Freude⸗ ne Ur⸗ r ſchünſten Die RM. und ausnahms ⸗ ele Volks bitten wir Abt. NS. oder beim Freude“ r in us Brückl, nz⸗ Turnier annheimer ein beſon⸗ erden, zu⸗ r bereits erſonen zu 10. Juni, die in die⸗ an einem ben. Letz⸗ Tanzabend tliche An⸗ 1 bereils unktichter) gen(u. a. Wertung en: K Ge⸗ zerühmten Der heſ⸗ Samstag bankett in im Sonn⸗ tzug ſtatt, chtengrup⸗ Nach An⸗ ſtplatz— ts feſt mit ſw. Eine interkunft ie Kinder d Treiben em präch⸗ onalſozia⸗ mit: Frl. H. uletzt der lle gaben dem her⸗ Auf zur „ Mann⸗ 5aarkund⸗ um 15.45 Abmarſch em oder ton Fa⸗ der d ewigen lit voller e werden ange der die Gift⸗ ufſtellung eder ein⸗ den wir Roth Veigel r. Roth 56 Ort Rot Roth. eils um „Gegen eitung. .00 Nach⸗ rgen(Ein nz.; 11.55 losgelaſ⸗ nenſtunde; iſik; 19.00 Abend; de; 24.00 in der nz.; 13.25 t, Bunter uf Schall⸗ che; 20.10 tmuſtk. Nachrich⸗ Wochen⸗ Mittags⸗ r Bunter Klavier⸗ lreuzlirche tet; 23.00 Wa 10 adt: oplihh 8 r, Anda rmann. „Hakenkreuzbanner“ Evangeliſche Kirche Sonntag, den 3. Juni 1934(1. nach Trinitatis) (Kollekte für n in Kembach, in allen ——.30 Schum ner; 3 Uü ciffüginbe, — r; Web er 4 rno Reu-Dftheim 1 Staubitz; 11 Uhr 11.30 Uhr riedenskirche 44 9100 i 1 Adeng i 4 oeenpen W0 Fran Melanchihon ontirche: 10 . 1 Wau Wallenw ntenhaus, 10.30 Uhr Gottesdienſt, Dia f aus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, farder Zeö nienhaus: Pfar Seudenheint; 9.* Kammerer; öhler. dihdiichahed:.30 U önt—— öntha aifüi 16 Uhr .15 1* 130 U. Chriſtenl Mattyäust rche farrer Fehn: d⸗Pfarrei,—— Gemeindehaus“ S gottesdienſt, Pfa ——+— W8 Rheinau: 10 Uhr 33 Ühr 1 U —1 edhdüofen: mann; 11. 30 Uhr— mann. Seckenheim:.30 12.30 Uhr 1 Uhr——— Ffakzer Fiorg Pfarker———54 —— n ptgottesdi x. Hauptgottesdien 11*.10.30 Uhr Chriſtenlehre 1 Uhr Kindergottesdienſt, Pfar! Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Diensta Andacht; Pfarrer Speck. 7 Uhr, anenes Donnerstag, Uhr,——— bifienn J— 1811 1102 D ohanniskir onner K* 8 Uhr, Andacht, Wib geupenheim: Donnerst* Mor gandach Neckarau: nn W 55 t im Renfirnrnnbenant mittags Konkord ze , 4 ,,,, uon hr Frühg ttesdienſt, auptgottesdienſt, indergottesdienft, . Kirchen fhantpigottesdienſt, farvoitar farrvikar Staubiß. Fribedieah Pfarrer Bach. Frübgottesdienſt, Vilar 15 e A Ochs; 11.1 * Dendi Pfarrer Wal⸗ Vikar öfer 2* 9 Uhr Gottesd entt, Pf. Hauptgottesdienſt, arrer Uhr Kindergoitesdiontt, ein — Zellerſtraße: 9 uUhr Gottesdienſt, Vikar 10 Uhr 0 erang 84 mstag,.20., 7. 004 farrer Koſpiere Baldhof: ch e, Nicht zu llein immer des Neueste ſ) und euch nicht Zzu grob(/ell man sonst den Wold vor Bäu- Imen nicht mehr ziehtj Uhr Frühgottesdienſt, Virar endmahl, Pfarre e — rſpitze: 10 Uhr———— macher; 11.15 Utr Kin macher Konlordlenkir e: 4. 55 3 ptgottesbienſt, Vikar Schu⸗ dergottesdienſt, Vikar Schu⸗ Aent Kirchenrat ikar Dör⸗ Dörfam. Pfarrvikar Pfaͤrrer Dr. Pfarrer Dr. muſikdirektor Pfarrvikar tauhitz; Vikar En⸗ ikar Enderle; N2 3 8 Uhr 6. Juni, vor⸗ abends Pfarrer MANNHNEINA. AN DEN Auler Vitar Wer⸗ Virar Werner; Abekemaner1. Pfarrer 10.30 Uhr Gottesdienſt, Uhr Hauptgottesdienſt, Uhr Kindergottesdieiſt, hr Hauptgottesdienſt, Pfarrer „Kindergottesdienſt, Wiab nlehre, Pfarrer Sch Apiantiespkenſt lehren An Mldch Helar 11.15 Uhr Kinder oltesbienſt 7 Scner 9 ft in 1 A0 Pfarrer nthal ikar Schleſinger; Schleſinger; 25 Pfarrer fertal⸗Süd, Pf Necharau: 9,45 Uhr Hauptgottesdienſt, 10.45— Kindergottesdienſt der —3 28:.30 U 10.30 Uhr en Vikar Henninger; Virar Hennin ⸗ ptgottesdienſt, Vikar ergottesdienſt, Vikar r Hauptgottesdienſt, indergottesdienſt, 115 Bitar End erle. Uhr Hauptgottesdienſt, hr Kindergottesdienſt, „ Pfarrer Mün⸗ ünzel; um ünzel. cha r Haupt⸗ — abends .15 Uhr, a˙g 7 5 arrer Gäng Juni, abendz 4. 1 — 1 1 111 — Evangeliſche Freikirchen Method Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße Nr. 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt, Prediger F Rer 5 11 Uhr Kwamta i5 n5 0uhr Predigt,— diger F. W. Mülle 0 Uhr ügend⸗ 5 hr ibel⸗ und Ge⸗ ottesdienſt.— Miitwo 2 betzverſannunng, 0. Evang. Gemeinde getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Mag⸗Joſef⸗ Straße 12 Meue Laniri.30 Uhr ühr a——— We erſammlu re füabe— Wfvoich: 20 libr Bibel. und⸗Webeiz⸗ Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag: vorm,.30 Uhr Predigt, Br. midt, 10.45 Ubr Soiemeg 100e.*..0 Uhr 3— Br. Stephan. o ch:——— 8 Uhyr Bibel⸗ ftunde.— D on nersta 105 Lachm..30 Uhr uhe — ſionsverein.— Sa tag: nachm..30 Uhr Mädchen⸗ und 4 uhr Anabenſtun e. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für e Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 S o Uhr Sene(Gem.⸗Pfleger 805 onta S4. 4 i tt⸗ 1*——*— 55 Uör Mitalieder⸗ ſtunde. 110 03(Miſſ.⸗In⸗ He Hein—55——* für E..: 1. junge änner: 0 Unn hr, 85 Dien'stag .15 Uhr; 2 Wſkenen Sonnta 9 4 Uhr, 3 a Uhr gam 10:.30˙ Uhr Bibelkreis für Ahapen* 9 bis 14 4 nne ren.— Nek⸗ Bibelfaind Holzbauerſtraße 7: Do. 8 Uhr lſtunde. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 (Bewegung zur religiöſen Erneuerung) Sonnt A 3. Juni; 10 Uhr Menſchenweihe ud —5 mit M15 W9 11.15 Uhr We feier andlung 20.15 15 5 Blattmanft: eb 5 7 n: e Mige Evang.⸗luth. Gemeinde) (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Sonntag, 3. Juni, morgens 8 Uhr: Predigt, Pfarrer Fritze. Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1, 14 S o 3 ntag, abends 8 Uhr:— m3 ret⸗ — ler Eaböazſchule 18⸗1 Ubr digt;— 5 — r Predigt; nachm. 3 Ühr———◻— Landeskirchl. Bethesda⸗Heim, L 11,4 Sonntgg: 2 Uhr b 5i 4 U. Bihelſtunde für junge wi abends.15 Ühr Evan eliſations⸗ vortrag.— 0* aben 53.15 Uhr— 1 31 23 Wrs eimer Straße tag: a chebinder ezuügleich 5 Uhr W Schill ebetende 5⁰*— Mit och: abends.15 Uhr Gebetsſtunde; Laiere 2 Spangelfse g arbof⸗ nbhofen onnerstag: 4 Uhr Frauen fe** 3.15 431 Evargefiſations. 38 SIS Mor 0 Freitag: I Evange ifationsvortrag Necarali A Katholiſche Kirche 2. Sonntag nach Pfingſten Obere(Je 3 Sonntag: 5 Uhr 15 1 von 1 an B 54f455C 6 Uhr Uhr hl. Meſſe: hr Singmeſſe Pildigt Reneie dnmäffön der Männer); 8. Uhr Kinder———1 Gah Predigt(Generalkoinmu⸗ nion de 1 Schiller Schülérinnen);.30 Uhr Pre⸗ digt— levit.—— mit S22—— feſt Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem Heimgange meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters und Großvaters, sagen wir Herrn Pfarrer Schäfer, Orts ruppenieiter Gawran der NSDAP. Käfertal für Inre trostreichen Worte, der Bückerinnung Mannheim, Schwester Luise, allen Verwandten, Freunden und Bekannten, sowie für die zahlrelchen Kranzspenden unseren herzl. Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: 127²⁸ K frau EHlse frledauer und Kinder Ein Reisefünrer Uuto-Stranenkarten? Lur STlekzen un Zaagasgket Zux felsel Die V..“ Straßenkarte zu Auto- und Radfahrten! Wir können Ihnen mit jedem Führer und jeder Karte an Hand gehen! Völkische Buchhandlung nordisch gerichtete, natlonalsozial. Buchhdlg. des Hakenkreuzbanner- Verlags Mannheim P 4, 12 des 11 Uhr hi. 5 e mit Pre⸗ 8 Uhr feierl. Hochamt vor ausgeſetztem Allexheilig⸗ igt; 2 U 330 Uhr Cor⸗ 10 2*— 333 Suee der 4 Tedeum 150 1 A egfeh mit Segen; abds. ücktehr der K ſion ronleichnam andacht mit Segen,——+ 10. 45 9 ſkewdr ottesdienſt; abends 8 u jeden Möent in der Oktav Ae Bru uderſchaſtsandacht mit 6 St, Sebaſtianuskirche— untere Pfarrei. Sonntag rend der Fronleichnamsoktiv iſt täglich morgens 3 Uhr und Beginn— Beſchtgekegenbeite Uhr Ottabmeſſe und abends 8 Uhr Ortavandach Uhr d hl. Meſſe; 8 Uhr r Fle— Predigt und St. Peter und 5³⁰ btr—— Ser onmuhibnt.30. Uhr Predigt und Hochamt tag; vorm..3.30 Uhr Kom⸗ vor kenſsrfetenn igt.3 ſenz ken 134 Uhr Kindergot⸗ munionmeffe; eeine der Jung⸗ tesdienſt mit Predi Cyriſtenlehre für die rauenko regation;.15 Uhr Aske um Mädch.30 Uhr Korporis Chriſti⸗Bruderſchafts⸗.30 Uhr feierlicher Laupigsfies nſt mit ſakramen⸗ 11708 init Segen; Kontes.30 Uhr Oktavandacht talem Segen; daran anſchließend etwa.15 Uhr: mit Mar⸗— Von Montag bis Donnerstag Aend 3 nah. 10——— e= 30 ubr Kör Ortad⸗ Andacht⸗ n mit Sezen: abend fen 440 0 us br Kathgifienver⸗ deilig· Geiſt⸗Kir Sonntag: r Bei. ammlung meindeha 0 8 10——— Lιι—+—* St. Bartholomäuskirche Mannheim⸗Sand ofen. Sonn⸗ 2 1 xühmeſſe, vor derſelben Generaltom⸗ tag(Sonntag in der—+—— ——* ännerkongregation und des Männer⸗ Szue i—— Müt 0 apoſtolates;& ühr Singmeſſe mit Predigt, gemein⸗ ühmeſfe upt 118 Mit levit o — Kommuni W der lertb— 10 undes 5 1 Mor Singmeſſe—3 Pre· ben und Mädchen; 9. 92 Abr Predigt und 5 bn digt);.30 Uhr abenvs: Zubditaums⸗ ndacht. mit Segen; 11 Uhr 5 ſe mit—4 3 Pelhr St. Arr Mannheim⸗ enen, Sonn⸗ Ehriſteniehie fur die ngfrauen; r 73⁵ 6. Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion: kör Oinbhndechmſe isandacht mit 2 en; 20 355 3 ommunion f. Attez ereln: 3150 ktavand en.— Während Aoche meſſe; Ubr Predigt, Amt, Chriſtenlehre; 1 morgens.30 Aor Amt mit Segen; abends.30 Uhr————◻+ Uhr: Oktavandacht mit Segen. e5 Aedgu Sedenheim. Sonnta Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag: 6u..30 150 ſiihnichzs 1n mit ſgei 25 AMeß ſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr 3 Meſſe und W0.30 Uh 131 ⸗Bruderſch.⸗ dommri 8*————* Andacht; 8 Uhr abends Oktavandacht. mi redigt un onatskommunion der ullin⸗ der: 1 Uhr 25 rediß 1in.— es 7 St. Sle 3 A Jeſu. feze e erhei en r Kindergottesdienſt mi 88 Pn Uhr Gtoi re für die Mädchen;.30 A Prozeſſion; 1. hr ruderſcha 30 übi ör.— oris, Chriſti Bruderſchafts⸗Andacht mit Se⸗ gen;— 7 51 Ortav 705 ei Sr Sonntag:?7 Uhr Frühmeſſe: chte;.30 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ Lihglaekenlareft: g Fhomn tag— 10 ür„pie echullluber: 9) För Golinenlehssz Beichtgelegenheit;—* Füs Arlimeffe: 86 uhr Eing⸗ 4 7 waſ n digt und Amt vor ulr Sinameſſe; 2 Ubr Sktavandacht. Uhr re ———5 St, Nitolaus. Sonntag: 6 Uhr Beicht b5 Mädchen;.30 ll.—— enheit:“7 ühr Frühmeſfe mit, fin Saunde—— ** fnmn reniet und S Kgh Sürgezholrztat,„enntag: 10 uhr emna- Schufinder: 10 fldr aupigottespienſt mit Wrevigt S— Uhr 42— Gottesdienſt 5 und Amt mit Segen nachz.30 Uhr 122 0 t, 55 We g Ber 5 a81 Loanpeln— 15 40, 55 er Männer: r Be elegenhei Meſſe; 307 Ühr bi, feien mit o on der f Cn, mit Segen; abends Matzengngrernien Uhr Singmeſſe mit Predigt: Kinder eleßden 10 Uhr Predigt und Amt; Thereſten⸗Krankenhaus Mannheim, Sonntag 11 Uhr Chr 11 re für die Mädchen; 11.30 Ühr.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr alich.40 mit Predigt. Singmeſſe mit Predigt; abends 7 Uhr Sktavandacht,— Während der Oktav tägl Uhr abend ds St. M us. o n 5 33 e e Fronleichnams⸗Andacht. änner meſſe un eichtgelegenhe hl. Meſſe; Uhr Singmeſſe mit Predigt* Ke A 22 51 Alt⸗Katholiſche Kirche nner r amt m redig r Sinameſſe 756 Predi—3. Uhr Ehriſtenlehre für die(Schloßkirche) .30 Uhr vrporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft. uni, vormittags.30 ubr: Hl. her Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit: um Mmeſe— prache mit Predigt. Zang Uhr Singmeſſe mit 9 7d1h1 2 Matz I1 Rhr Elrgmefe mii b Neuapoftoliſche Kirche im Brelfnat Baden mt mit Predi 1 meſſe mit Pre 10 e 2 U Uhrag Chriſtenlehre r die Mü W* rche 53 ühr L91550 ⸗Chriſti⸗ ee mii Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und en: 1 und Moſelſtratze. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 St. Jalobuspfarrei e—— Sahnag Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottes⸗ —* Jünglin 5 dienſt. ollekte für Fronleichnam, 6 u eſ⸗ tag: digt und Segen; ih ngmeſſe Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. 3 5 lor Corvoftz-Koriſi⸗Druderſchaft mit Segen Mannheim⸗Reckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 Bfg 78 he R ⸗Küſertal. Sonn⸗ Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ Eiefit 35 Wanichilezend kel ganitiger Wiferung diennt F mäbrozeffion 11 55 re Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorſſtraße 68. Sonn⸗ Uhr——— Andacht: 30 Uhr Oktavanda tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr St. 4 Abr Beher J50 Mannheim⸗Waldhof. Sonnta 9 Gottesdienſt. —5— 40.—— 4 öbörepegkabrf— Mannheim⸗Secenheim, Kloppenheimerſtr. 37.„Sonn⸗ 52 lle;.15 Uhr feierliches Hochamt vor der Kapelle 44031.30 Ubr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr der S G5 4 ſich die Fronleichnams zircht Gottesdienſt. und Sylegelſabzl 5 Mor dronkeichhami abern n egelfabr r Fronleichnam 1Da 24 Segen; Saal50 Wrarg W* Gge0 Die Ween C1,0 ber ien a ra ushaüſes.— Währen vor 0 Uyr Fuicg sverſamml., der, A eeee j.30 85⁵ Fronleichnams⸗ 111h2 5 8 Sichban. hochamt mit Segen; Uhr Fronleichnamsabend⸗ abends 8 ain aal Seserfebnane— Miit⸗ andacht mit Segen. u fnpla rei⸗ ottezdien ef Res32 Mann eim⸗Rheinau. Sonntag: d n Caa1 eilsv 435 rstag 5 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeffe— hl. Kom⸗ 30 0 Uhr Frei⸗ otlesdienſt am Siesbantenufck. ———+1(Familienrommunjon Herzefu⸗Liebeswerk). reitag: abends 8 Uhr Heiligungsverſammlung. Durch Anordnung des Reichsverbandes der Deutſchen Zeitungs⸗Verleger(Fachverband der Reichspreſſekammer) müſſen mit dem 1. Juni ds. Is. ſämtliche Vergünſtigungen im Bezugs⸗ preis(auch für Erwerbsloſe) in Wegfall kommen. Die Bezugspreiſe der Mannheimer Tages⸗ Zeitungen betragen ab 1. Juni 1934 alſo: Hakenkreuzbanner 255 täglich(wöchentlich 12 Ausgaben). RM..70 ** täglich(wöchentlich7 Ausgaben) RM..00 Neue Mannheimer Zeitung 228 täglich(wöchentlich 12 Ausgaben)..„ RM..70 1o täglich(wöchentlich7 Ausgaben).. RM..80 Mannheimer Tageblatt Itäglich(wöchentlich 6 Ausgaben)„ RM..70 Neues Mannheimer Volksblatt 15 täglich(wöchentlich? Ausgaben). RM..80 i. A. der Mannheimer Zeitungs · Verleger ——— geæ. SKchldnitæ .. LeTISNCCIen Am Jonniugubend ——— —HIS-Sport * ——————— Reichshauptſtadt, berechtigten bis zur —— 7 Sahrgang 4— A4 Rr. 245— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 Am 18. März 1934 wurden im Berliner Sportpalaſt über 100 neue des Reichs⸗ treubundes ehem. Berufsſoldaten geweiht. Die an Maſſenaufmärſche und Maſſenveranſtaltungen gewöhnt, mußte erken⸗ nen, daß ſich in dieſen Stunden etwas begab, das an alte ſoldatiſche Straffheit erinnerte, das von einer vorzüglichen Führung aufgezogen war und jeden Beſchauer bis ins Mark treffen mußte, ſofern er jemals eine Ahnung von 5 deutſchem Soldatentum gehabt hat. Noch nie war in dieſem Ausmaße der Kame⸗ radenbund ehem. Soldaten ſo vor die Oeffent⸗ lichkeit getreten als an dieſem Tage. Seit ſeiner Gründung als Bund deutſcher Militär⸗ anwärter, dann als Reichsbund der Zivildienſt⸗ Neuorganiſation des Reichstreubundes ehem. Berufsſoldaten waren ſeine alljährlichen Zuſammenkünfte von Arbeit, Kampf und Ringen um die Anerkennung des in ihm verankerten Berufs⸗Soldatentums aus⸗ Wir denken mit Schaudern an die achkriegsjahre zurück, in denen dieſe Kämpfe gegen ein Syſtem geführt werden mußten, das den Berufsſoldaten zum Henker wünſchte, wenn er von ſeinen Leiſtungen für Volk und Vaterland ſprach und mehr noch— wenn er vor den Parlamentstüren um ſeinen erhofften Lohn bettelte, der leider nur zu oft aus pa⸗ pierenen Verſprechungen beſtand. Soldaten gab es bei den Novemberlingen allenfalls dann, wenn Menſchen in Uniform ihren Staat gegen den Bolſchewismus ver⸗ teidigten— ſonſt aber— und namentlich im Bürgerkleide, waren ſie zu reaktionär⸗ſtaats⸗ efährlich, als daß man ihnen den Weg zum erzen des Volkes freigegeben hätte. Dann kam das in aller Zukunftsgeſchichte denkwürdige Jahr 1933. Der in treuer Sol⸗ datenkameradſchaft feſtgefügte Reichsbund der Zivildienſtberechtigten begrüßte mit Freuden die Machtübernahme durch unſeren Volkskanz⸗ ler Adolf Hitler. Wir wußten, daß nunmehr ————— Oberbürgermeiſter Pg. Schwede, Bundes⸗ präſident des Reichstreubundes ehemaliger der Kampf, den wir bisher zu führen gezwun⸗ gen waren, ein Ende hatte und daß ſich der Bund nunmehr ſeiner eigentlichen Aufgabe anz widmen konnte. Wie überall im Reiche, o ging man zunächſt auch unter den Berufs⸗ ſoldaten ans Neuordnen. Den Neuaufbau übernahm der in der NSDAP hinreichend be⸗ kannte Oberbürgermeiſter von Co⸗ Zum Ehrentag des Reichstreubundes ehem. Berufsſoldaten/ orarpe mannheim Mitglied des Reichstages r. Schwede. Erſt in den letzten Tagen rachte er wieder deutlich zum Ausdruck, wie er an dieſe Aufgabe herangetreten iſt:„Ich habe meinem Führer Adolf Hitler das Verſprechen gegeben, den Reichstreubund im Sinne der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Weltanſchauung zu formen. Als alter nationalſozialiſtiſcher Kämpfer bin Der Sternenhimmel im Juni 1934 In dem Hochſommermonat, in dem die Ta⸗ geshelligkeit einſchließlich Morgen⸗ und Abend⸗ dämmerung etwa 18 Stunden beträgt und die Sonne morgens um.30 Uhr aufgeht, abends um 20.30 und zu Ende erſt 20.45 Uhr untergeht, fällt am dunkelnden Himmel zunächſt der helle Planet Jupiter auf, der im Sternbild der Jungfrau glänzt und zu Monatsbeginn um.30 Uhr, zu Ende ſchon eine halbe Stunde nach Mitternach untergeht. Daneben iſt noch ein weiterer Planet am Abendhimmel ſichtbar, der gewöhnlich ſchwer zu ſehen iſt: Merkur, der ſonnennächſte Bruder der Erde, ſteht am 14. in ſcheinbarer größter öſtlicher Sonnen⸗ ferne und geht an dieſem Tage erſt um 22.15 Uhr Bahnzeit unter. Man ſuche den Stern erſter Größe am WNW⸗Horizont, dadurch leicht zu finden, daß an dieſem Tage auch die Mond⸗ ſichel in ſeiner Nähe ſteht. Alle anderen Pla⸗ neten finden ſich am Morgenhimmel, ſo Venus, die um 3 bzw..30 Uhr aufgeht, dann der ring⸗ umgſtrtete Saturn im Waſſermann, der um 1 bzw. zu Monatsende ſchon um 23 Uhr auf⸗ geht(Südoſthorizont) und ſchließlich Mars im Stier ab 4 bzw..15 Uhr. Dieſer Planet hat am 1. ſeine größte diesjährige Erdferne mit 368 Millionen Kilometer.— Von den Fix⸗ ſternbildern des Abendhimmels ſei erwähnt, daß im Weſten die Zwillinge mit Caſtor und Pollux ſtehen, im Südweſten der große Löwe mit Regulus, während etwa im Süden die Jungfrau mit Spica und darüber Jupiter er⸗ feinen Sterne des„Haares der Berenice“, öſt⸗ lich davon der Bootes mit Arktur, dem röt⸗ lichen Rieſenſtern. Im Scheitelpunkt ſteht das Sternbild des Drachens, weſtlich der Große Bär. Oeſtlich von Bootes finden wir die „Sonnenſternbilder“ Krone, Herkules und Leier, ſüdlich vom Herkules den Schlangen⸗ träger mit der Schlange, unter dieſem den Skorpion mit dem blutroten Hauptſtern An⸗ tares. Im Oſten erhebt ſich der Adler mit Atair, ſpäter folgt im Nordoſten Pegaſus und Andromeda. Die Milchſtraße zieht vom Adler durch das Kreuz des Schwans und leitet von da auf Cepheus über(öſtlich vom Palarſtern), um dann auf das etwa im Norden ſtehende „W“ der Caſſiopeia hinabzuſinken.— Der Mond ſteht am 4. im letzten Viertel, Neumond iſt am 12., der 20. bringt das erſte Viertel und der 27. den Vollmond.— Die Sonne tritt am 22. um.48 Uhr morgens in das Tierkreis⸗ zeichen des Krebſes, womit der aſtronomiſche Sommer beginnt und das Tagesgeſtirn den höchſten mittäglichen Stand erreicht. Entſpre⸗ chend dieſem hohen Sonnenſtand ſind die Tage nun am längſten, völlige Nacht tritt eigentlich nie ein, da ſelbſt um Mitternacht die nur we⸗ nige Bogengrad unter dem Nordhorizont ſte⸗ hende Sonne ihre Stellung noch durch einen ſchwachen Schein verrät. Namentlich im nörd⸗ lichen Deutſchland ſind dieſe„hellen Nächte“ ſchon ſehr auffallend, noch mehr weiter nörd⸗ lich, bis dann vom Polarkreis ab die Sonne in dieſer Nacht überhaupt nicht mehr unter⸗ ich gewohnt, dem Führer gegebene Verſprechen zu Aen— und ich werde ſie halten.“ Er hat die Tat folgen laſſen. „Getreue Pflichterfüllung, echte Kamerad⸗ ſchaft, höchſte Opferbreitſchaft und letzte Ein⸗ ſatzbereitſchaft erwarte ich von jedem Mitgliede des Reichstreubundes. Es genügt nicht, von dieſen alten beſten Soldatentugenden zu reden, es muß auch nach ihnen gehandelt werden. Das war die Parole, die er auf der Führer⸗ tagung am 11. November 1933 ausgab. Auf jener denkwürdigen Tagung wurden im Ein⸗ vernehmen mit dem Herrn Reichswehrminiſter Blomberg und dem Reichsminiſter des Innern Frick klar und deutlich die Aufgaben des neuen Reichstreubundes feſtgelegt, nachdem in ihm alle ehem. Berufsſoldaten vereinigt waren: Pflege des Wehrwillens, Ueberlieferung der Kameradſchaft, Tradition, berufliche Vertre⸗ tung der Verſorgungsanwärter. Der Reichs⸗ wehrminiſter v. Blomberg gab dem neuen folgende Worte mit auf den eg: „Der wahre Soldat bleibt ſich auch im bür⸗ gerlichen Beruf der beſonderen Verpflichtung bewußt, dem Vaterland im Geiſte der Wehr⸗ macht weiter zu dienen und ein Vorbild an Treue, Pflichterfüllung zu ſein.“ Damit war dem Reichstreubund Marſchrichtung und Ziel gegeben. Ein Symbol wurde ihm vorangeſtellt, das an Eindringlichkeit nichts zu wünſchen übrig läßt, ſind doch in ihm die Farben des neuen Deutſchland mit dem Hakenkreuz ver⸗ einigt. Und unter dieſem Zeichen wird der Reichstreubund ehem. Berufsſoldaten marſchie⸗ ren, wohin ihn der Führer weiſt, unbeugſam im Willen, dem neuen Deutſchland Mark und Blut zu neuem Leben zu ſpenden, in treuer Pflichterfüllung für Volk und Vaterland— in Liebe und Treue zu Adolf Hitler. Am kommenden Sonntag, 3. Juni, wird der Bundespräſident des Reichstreubundes ehem. Berufsſoldaten, Regierungspräſident von Re⸗ ensburg Franz Schwede in Mannheim die eihe der Ortsgruppenfahnen von Nordbaden vornehmen. Damit verbunden iſt vormittags 10 Uhr eine große Kundgebung im Friedrichs⸗ park. Der Bundespräſident wird hierbei Ge⸗ legenheit nehmen, zu den eingeladenen Be⸗ hördenvorſtänden und Vertretern der Wirt⸗ ſchaft und Induſtrie über Zweck und Ziele des Reichstreubundes ſowie über die Zivilverſor⸗ gung zu Die Veranſtaltung wird in einer den ehem. Berufsſoldaten würdigen Form entſprechend verlaufen. Nachmittags .30 Uhr findet ein Feſtzug durch Mannheim ſtatt, an dem außer dem Reichstreubund die militäriſchen Vereine von Mannheim teilneh⸗ men. Es ſoll damit gleichzeitig der Wehrwille unſeres Volkes ſowie die kameradſchaftliche Verbundenheit aller ehem. Soldaten zum Aus⸗ druck gebracht werden. Den militäriſchen Ver⸗ einen wird dieſes kameradſchaftliche Entgegen⸗ kommen nicht vergeſſen werden— die Tuch⸗ fühlung muß auch in Zukunft gewahrt wer⸗ den. Am Roſengarten werden der Bundespräſi⸗ dent und die Ehrengäſte den Vorbeimarſch abnehmen. Den Ehrentag der Ortsgruppe Mannheim beſchließt ein großes Militärkonzert und Tanz im Friedrichspark. Deutſcher Volksgenoſſe! Am Neubau unſeres Reiches ſteht mit und unter denen der Kämp⸗ fer für das Dritte Reich eine Säule, die die beſten Tugenden unſeres Volkes zu hüten und zu wahren hat,— Soldatentreue, Pflichterfül⸗ lung und Opferbereitſchaft— gepflegt und ge⸗ fördert im Reichstreubund ehem. Berufsſoldaten Gib einmal ſichtbaren Ausdruck deiner Ver⸗ bundenheit mit denen, die um dich und für dich zwölf und mehr Jahre in Krieg und Frieden gedient haben und laſſe auf ihrem Wege durch die Stadt Fahnen wehen von den Häuſern. Im Friedrichspark werden ſchneidige Militär⸗ märſche dein Herz erfreuen. Einige Stunden unter alten Soldaten verlebt, werden dir noch lange in Erinnerung bleiben. Jeder deutſche Berufsſoldaten glänzt. Nördlich von der Jungfrau ſtehen die geht. Volksgenoſſe iſt herzlich eingeladen. O. M. ——————————————————————————————— Gatten um. Dieſer regte ſich nicht. Er hatte„Meiſtens aber kommſt du gut nach Hauſe,“ Eine Förstergeschichte von Adolf schmitthenner e n e eeeeeeeeeeee e e 24. Fortſetzung „Wir wollen uns ſetzen,“ ſagte er, als ſie Atem ſchöpfte. Sie ſaßen eng nebeneinander auf ihrer Bank. Er zog ſeinen Rock zur Hälfte aus, und ſie ſchlüpfte mit dem linken Arm hinein. „Er wärmt uns beide, wenn wir uns umfaßt halten,“ ſagte ſie. Lange ſaßen ſie ſchweigend mit ineinander⸗ geſchlungenen Händen. Es war um ſie völlige Finſternis geworden. Durch einen Windſtoß war die Lampe erloſchen. „Woran denkſt du?“ flüſterte Leonie. Ihr Gatte ſeufzte tief auf und gab keine Antwort. „Warum ſoll ich denn nicht merken, daß du mich immer, immer lieb haſt?“ Sie ſchwieg eine Weile. Dann lachte ſie plötzlich laut auf. „Der Philiſter!„Meine Mütze iſt hinunter⸗ gefallen!— Wäre ich ein Mann, und meine Frau ſtiege zu mir in den Baum, in der wie⸗ dergetehrten Hochzeitsnacht, ich riſſe ſie an meine Bruſt!“ Sie hatte die letzten Worte kaum hörbar ge⸗ flüſtert. Dann ſagte ſie, wie aus tiefem Sin⸗ nen heraus, in gleichmütigem Ton:„Mir iſt mein Schuh hinuntergefallen; mich kümmert's nicht.“ 5* ſtreifte den andern Schuh von dem klei⸗ nen Fuß und legte ihn in ihren Schoß. „Frieder und Katherlieschen! Weißt du noch die ſchöne Geſchichte? Die ſind auch einmal in der Nacht hoch oben im Baume beieinander geſeſſen, wie wir beide jetzt.— Es war eine Zeit, da war das Katherlieschen mein Ideal. Weißt du noch, wie's auf das Feld hinausging mit der Sichel? Da fragte es ſich: Was ſoll ich zuerſt tun? Arbeiten oder ſchlafen oder eſſen? Hei, ich will zuerſt eſſen. Und dann will ich ſchlafen, und dann— will— ich— arbeiten. Wie ſie beieinander oben im Baume ſaßen, da iſt dem Katherlieschen ein Laib Brot hinunter⸗ gefallen. Da hat ſie dem andern Laib den Auf⸗ trag gegeben: Geh hinunter und nötige deinen Kameraden, daß er wieder heraufkomme, und hat ihn auch fallen laſſen.“ Leonie hob den Schuh an die Lippen und ſagte hinein:„Geh hinunter und ſag' der Mütze und deinem Kameraden, ſie ſollen her⸗ aufkommen, wenn ſie wollen. Die Strickleiter brauchen wir nicht, der Weg geht dort hinein.“ Sie warf den Schuh in den Garten hinunter und ſpähte ihm aufmerkſam nach. Nach einer Weile ſagte ſie:„Es ſcheint. ſie wollen lieber drunten bleiben. Sie machen Konverſation mit der Strickleiter. Vielleicht ſpielen ſie lieber Karten? Was meinſt du? Da können wir ja helfen!“ Blitzſchnell fuhr ihre Hand in die Rocktaſche ihres Mannes, zog ein Kartenſpiel hervor und warf es in die Tiefe. Erwartungsvoll wandte ſie ſich nach ihrem ſeine Hand in den Nacken ſeines Weibes gelegt und ſpielte mit ihrem Haare, von Zeit zu Zeit ihren Namen flüſternd. „Stumme Liebe!“ ſagte ſie nach einer Pauſe. „Geſtern um dieſe Zeit warſt du nicht ſo ſtumm. Ich ging mit der Anna am Löwen vorbei.“ „So ſpät?“ „Ich hatte mit Fräulein Jettchen zu reden. Von fern ſchon hörte ich deine Stimme. Gern wäre ich ſtehn geblieben; aber ich ſchämte mich vor unſerm Mädchen. Du haſt eine Rede ge⸗ halten. Die andern lachten. Der Gerichtsſchrei⸗ ber klatſchte in die Hände. Ja, der war's, kei⸗ ner kann ſo fürchterlich klatſchen wie der. Ich ſtand einmal dabei, wie er ſich Handſchuh kaufte. Er hat entſetzliche Hände, Richard. Dort kannſt du ſprechen. Bei mir biſt du ſtumm. Man möchte meinen, auch jetzt weile dein Geiſt dort.“ „Ach, Leonie!“ flüſterte er und drückte ſie an ſich. „Armer Richard,“ ſagte ſie leiſer.„Wir ſind beide zu beklagen. Aber du biſt ein Tor! du biſt ein Tor! Wie dir's zumute iſt, weiß ich längſt. Jetzt ſchau ich auch durch dein Hirnge⸗ ſpinſt. Oh, es iſt häßlich, Richard; wir wollen“s zerreißen. Meine Hoffnung iſt ſchöner.“ „Ach Kind, ach Kind! Hätteſt du mich gehn laſſen,“ ſeufzte er. „Du haſt mir verboten, aufzubleiben,“ fuhr Leonie fort.„Wenn du mich im Bette wachend findeſt, fängſt du Streit an und drohſt, du gingſt wieder in die Löwengrube. So ſuch' ich einzuſchlafen, ehe du kommſt, und hör' ich dich heimkommenn, ſo ſtell' ich mich ſchlafend. Man⸗ ches Mal haſt du zuviel getrunken, Richard: dann bin ich froh, daß ich tun darf, als ob ich ſchliefe. Oh, das iſt entſetzlich, Richard.“ Die junge Frau ſchüttelte ſich, und ihr Gatte rückte unruhig auf ſeinem Sitze. fuhr ſie flüſternd fort.„Dann grab' ich mir die Nägel ins Fleiſch und beiße mir die Lip⸗ pen wund, weil ich nicht aufwachen darf. Ich ſchaue durch die geſchloſſenen Lider und ſeh' dich im Zimmer hantieren. Dann kommt ein Augenblick, Richard, da ſtehſt du und ſchauſt mich an. Hab ich deinen Blick, dann wend' ich mich um und ſchlummre ein. Manches Mal aber ſchläfſt du vor mir ein, Richard. Dann fängſt du alsbald zu reden an. Ach, wie bin ich erſchrocken, heute vor fünf Jahren, als ich dich zum erſtenmal ſo hörte. Damals glaubte ich, ich könnte mich nie daran gewöhnen. Und jetzt iſt es mein Glück. Weißt du Richard, was du da ſagſt? Bei deinen Freunden biſt du da nicht. Du biſt bei mir und ſagſt mir wieder all das Süße, das du mir heut vor fünf Jahren geſagt haſt. Einmal bin ich aus meinem Bette geſtiegen und habe die Worte aufgeküßt, wie ſie aus deinem Munde kamen, ohne deine Lip⸗ pen zu berühren. Du biſt nicht aufgewacht. Aber am andern Tage wollteſt du dich aus⸗ quartieren. Da bin ich in den Tod hinein er⸗ ſchrocken. Ich müßte mich vor unſrer Magd ſchämen, hab ich dir geſagt. Das iſt auch wahr. Aber der rechte Grund war es nicht. Ich ſchämte mich, ihn dir zu ſagen. Ich kann ohne dich nicht leben, Richard.“ Sie hatte die letzten Worte kaum hörbar ge⸗ flüſtert. Ihr Köpſchen lag an ſeiner Bruſt. Un⸗ aufhörlich liebtoſte er ihre Flechten und nannte leiſe ihren Namen. So ſaßen ſie lange. Es wetterleuchtete. Der Wind mußte gewechſelt haben. Lauwarm und ſchwül wehte es durch das Laub. Leonie war eingeſchlummert. Er deckte ſie ſorgſam mit ſei⸗ nem Rock und hielt ſie feſt in den Armen. Da zuckte ein greller Blitz über das Haus. Lang⸗ ſam grollte der Donner hinter dem Berge. Schwere Regentropfen klatſchten auf das Laub. (Fortſetzung folgt.), En: eE — S — —— 932— auf 1. J vermieten. Kle Gontardſtr Mobl. Zi ru verf öch. mbl 3 ve S 6, 43, 3 2421 — Waldyrk.? Möbl. Zim voll. Penſ. E —(12685 möbrt. 3 m. ſep. Ein +.2ʃ.26 bchön m Zimn mit elektr. vermieten. n „Sto Möbl. i ſehr Zil ofort bill vermiet er, 0 (24 135 Möbl. 3it 1 13 hote unt. 2 an die Exp. leere Zim zu vermie 1 eventl. 2 Part.⸗Zin (ſep. Eing., fl m. Autob. u. Ben. zu vm. Böckſtraße 5, Telefon Nr. (24 127“ Leor. Zim m. Waſſer u. zu verm. Na O S, 18, var (24 082“% 2⸗Zimmer Wohn Küche, evtl. v. ſtädt. Ange zu miet. ngeb. u. 24 —* „Juni 1934 Verſprechen ten.“ Er hat e Kamerad⸗ letzte Ein⸗ m Mitgliede t nicht, von en zu reden, elt werden. der Führer⸗ usgab. Auf den im Ein⸗ wehrminiſter des Innern 'n des neuen ſem in ihm ligt waren: eferung der iche Vertre⸗ Der Reichs⸗ dem neuen lit auf den uch im bür⸗ zerpflichtung »der Wehr⸗ Vorbild an Damit war ig und Ziel vorangeſtellt, u wünſchen Farben des enkreuz ver⸗ wird der en marſchie⸗ unbeugſam d Mark und „in treuer ꝛrland— in ni, wird der indes ehem. nt von Re⸗ nnheim die Nordbaden vormittags Friedrichs⸗ hierbei Ge⸗ ladenen Be⸗ der Wirt⸗ id Ziele des Zivilverſor⸗ ing wird in würdigen Nachmittags Mannheim reubund die eim teilneh⸗ r Wehrwille hadſchaftliche n zum Aus⸗ riſchen Ver⸗ e Entgegen⸗ — die Tuch⸗ wahrt wer⸗ zundespräſi⸗ zorbeimarſch Mannheim t und Tanz bau unſeres der Kämp⸗ ule, die die thüten und Pflichterfül⸗ legt und ge⸗ rufsſoldaten deiner Ver⸗ und für dich ind Frieden Wege durch hzäuſern. Im e Militär⸗ ge Stunden zen dir noch der deutſche tach Hauſe,“ rab' ich mir nir die Lip⸗ n darf. Ich er und ſeh' kommt ein und ſchauſt in wend' ich anches Mal hard. Dann wie bin ich als ich dich glaubte ich, n. Und jetzt ird, was du biſt du da ir wieder all ünf Jahren einem Bette fgeküßt, wie e deine Lip⸗ aufgewacht. t dich aus⸗ d hinein er⸗ nſrer Magd auch wahr. nicht. Ich h kann ohne t hörbar ge⸗ r Bruſt. Un⸗ und nannte uchtete. Der uwarm und Leonie war ſam mit ſei⸗ Armen. Da daus. Lang⸗ dem Berge. f das Laub. ing folgt.) „Hakenkreuzbanner⸗ 2 Croße Mirniune m. Telefon⸗An 34 vermieten. 116“ an die ſchl. und Lager — Angebote unter Expedition d. Bl.— Garten 11 W. rnlfonfle, „ d. Garniſonſtr., desgl.(2⁴ 100• arniſonſtraße 22 1 weißer Herdſ La 3fl. w. Gasherd verkaufen. Offene Stellen Großes bad. Unternehmen ſucht zum ſofortigen Eintritt bei ut. Bezahlung, in Wirtſchaften u. olonialwarengeſchäften gut eingeführte das kochen kann u. geſucht. Zu erfrag, unter Nx. 24 E1f. In Metzgerei Müchen Strumpfi-Hornung Hannneim 0, 3 Seldene Damenwäsche „.VENos- Bemberg matt, mit Effekistreifen Hemdhose Hemd Größe 12/46 Größe 42/46 Schlũpfer Größe 42/46 .75 Schöne, kleine Haßler. Anzuſeh. in der E p. d. Bl..65.75 2Zimmermog Zu verkaulen Montagvormittag. e* Aevenretet „.— Ju i O0 5 4 2 — veimieten. Rh. Piano lig zulberheireen⸗ oben Rie billige Balter, Rhein⸗ Haas Ludwig, für Mannheim und Ludwigshafen. fba- 1 t 7„* 1 zni hã b ſcwarz(Scharf&.Sandhofer Str. 199 Se ienen Ferfngen monen»——— Wohnung 5 Hauck) wenig geſp.] Hafteſt. Linie, 7, ſich perſönlich vorſtellen am: 1447/7 für Eheſtandsvarl. 2 Zimmer faſt neuw, preisw. Juteind.(24 148“ Samstag, V. Juni 1934 fiwiſchen 7 oasbäbocen— Billige bnne b. u. 20 1233 Hoſpiz, V 4, b. guay. an die Geſchäftsſt. 5 ztürig, Schrank und K üche—— m. Heizg. w. Um⸗ 4 3 1 zu vermieten.— zug billig abzugeb. cate Suche ſofort—— ul ſofort geſ, Rapreiſch mutz 6 7, 32 Zazer Späth, Reckar junges, eyrliches Zuſchr. u. 24 201 Glas, alles (13802 K) Syprefſenftraſſe* Jung bervier⸗ an die Exp. d. Bl. abgerundet 225 10% 9 H. C. Thraner Müdchen„elt Kleiderſchränte, 2 Patent⸗Röſte 20 ch. Lanzſtr. 19, pt. F Waſchkommoden, 2 Woll⸗Matr. 2 —— ſonnige! in allen Ausführun- lnhab. Kurt Schmid Haush. Caſs La kllll ein n Nachttiſche, 2 Schoner 7 5 gen und Preislagen IEHTEHHAAZ Seckenheimerſtr. 18] und für leichte Rellengezuche Bettſtellen, 1 Chaiſelongue 20 3⸗Zimmer⸗ zubenor— Nannneim(42 826680) Hausarbeit Fngen Kii 12 3(1. 8 Frl., 22., vertr. Wohnung enorm billig-•3 bchreibt. Flotte ſolort heſucht. 17 Arbeit. I Hunkel biche) 28111————— per 1. 7. zu verm. Reparaturen Stühle, 1 Akten⸗ ooegründet 1783 Bedienung S1 K———— u. verſch. a. m. zufammen Nh. S488•• 1 Tr.] beste fachmänn.ſchrank, 1 Handwg.„ rn- Verſteigerungs⸗ u.— en, eſucht. Zuſcheitt, J n onr, Fuent geſucht. Ladenburg. Alleinmädchen 911 82323 Heh. Vaumann nner, luche UOPPIEH fand br 7 I-Bent IſSenmggt, E 8, 6% uo(Sfiert.. 24 564- 2X23 1—— an die Exp. d. Bl.(1267%% ũ:'———— an die Efp. d. Bl.nu—— haus, zu vermiet. Zu 175 b. Bauer (24 141“/) Verschiedenes Immobilien 2 Wohnhüuſer m. ſch. Obſtgarten und Bauplatz in Friedrichsfeld bill. zu verk. Blink, Friedrichsfeld. (24 1440 behr lüchtige öchneiderin nimmt noch Kun⸗ den an, in u. auß. d. Hauſe, g. Kna⸗ benſachen. Kt. gen. Offert. u. 24 146“% an die Exp. d. Bl. Schöne, ſonnige 3 Zimmerwhg. auf 1. 7. zu verm. Seckenheimer An⸗ lage, 9, IV. —115 683 K) 3⸗Zimmer⸗ Wohnung hell, ſonnig, an xuh, Familie ſehr billig auf 1. Juli u vermieten. käheres: auf 1. Juli zu vermieten.(24208“ Klein, Gontardſtraße 18. hopl. Ammer ꝛu vermieten öch. mbl. Zim. F4 84214“% Waldprk. N. Lanz Möbl. Zimmer m. voll. Penſ, bill, zu verm. Tel. 334 —(12685 K) Elegant 21 möbirt. Zimmer m. ſep. Eing., ſof. zu verm.(24 154“ + 3, 24, 2 Treppen bchön möblrt. Zimmer mit elektr. Licht 3* vermieten.(24205“ Jungbuſchſtr. 13, 4. Stoc. ſehr lohnend!— ent] 2, 8 Schreißmaschinun —— 1 Hroß. Wagen für Händler geeig. 1Eisſchrank, 1Kof⸗ Frammerpon ill. zu verkaufen. Se 18 19, WIV. er. 24 131 1 Tiſchgrammoph. m. 60 Pl. z. 25% 1 Sing.⸗Nähmaſch. 1 Singer Schneider⸗ maſchine billig zu ln einem Jahr: durch deutsche Dos ist die Frucht unseres Strebens, in Deutsches Fuhrend und belebt und sediesener klegenz stets des heste zu bleten. Domen-Hodehàus Aftl preiswürdigkeit SaA, PO, HI, BDM, D. Uniform ausrũstung Marschstiefel porteiamtl. zugelassene Verlaufsstelle 25195K Nriãye 5 amſlieater, C3,7 Seit ober 500ahren das U ekonnte Hdus f. Herren- u. Domen- Beklelidung. Stoffe, Woͤßche u. Unterleſdunę Zentralheizungen Hüchenherdheizungen Rohrleltungen aus Eisen u. allen Nichtelsen-Metallen Kupferne Boller — eigene Fabrikation Billig und trotzdem Qualitätsarbeit I. Mörher MaNNTIEIM- SROHII. verkaufen. Re y, L 1r 13 Holeceł D, 3 Tel. 2l038 fel. S. I. 25 (24 6760) f 321 20 K Imk Schwekzingen Nonnheim s p 4, 12 1 nußb.⸗pol. Büfett lim Heuse der Völłlschen Buchhendlung) .3. feerfeſ ſtr. 83775 s Slrumpi-Hornung NHannneim 0 7, 5 r** 11 W* 1 Lohnende sommerklelde: Komplets Kostüme Hönte! Blusen Rõöcke——1 Gelegenheit Seide, Paar Neues, komplettes Herren⸗ zimmer Automarkt 84 kaukaſ. Nußb., pol, 2 v. Nähmaſchin egrels hon. nd Bidle.ſ dze Krcdeig gen ſretene heher ——◻— da der zu günſtgſten e⸗ W. Gauer, eaſichen oimen Kuwe⸗ aum nicht r i en⸗, benutzt S Rannbeim 8 1, 2, iſt durch rechts⸗ ann. Anſehen iſt Heinrich Schmitz 1, 2, Hinterhs.auto mobile (Auch Sonntags!) und U; zu einer Gefängnisſtrafe von vier (12798K) 1 Monaten— und wegen Hinterzie⸗ —— Zimmer e Dipl. Ing.(43/ K Erſatz · u. Zubehör ⸗.aten is rei at lofort oillis zufKigrer.(24207/06* Mannheim. flieile, Webaraturen und ener Geldſtrafe von 800 RM.— vermieten. Klappwagen Telephon 314 01. i er i. U. zu einer weiteren Gefängnis⸗ 94◻4 483•5 5. bill. zu verk. Dal⸗ Framo-—◻◻ 00 zwei Wochen— verurteilt Drei- und Vierrad- den. ——— AAih Notorräder* M unberen 22 225 ase DI. Eimmer 91—— nanzamt Mannheim⸗ zu mĩeten geiuücht Transport⸗ 42• kaufsſtelle. 3 Dreira zu ver⸗ deutsche 0 OTTd Fahrradgummi Möbl. Zimmer kabfen.Volkswagen. in all. Preislag. Lutherſtr.— 8(6945 K) bekonnt für dos korrełtsſtzende (24 206“ Nähe Kunſtſtraße, Fabrik Vertretung: Ange⸗ bote unt. 24 137“ an die Exp. d. Bl. 5 b leere Zimmer Zuvermieten 1 eventl. 2 leere Traitteurſtr. 52 Part.⸗Zimmer parterxe, rechts. (24 091) Dielengarnitur mit Schränkch. 19, 26, 29, 36, 39 und 49 abzugeben. Karl Lövenich Tel. 228 35. Laden- und Ausstellungstãume D 3, 7, Planken. teilig. Schleiflack, ro Garnitur kpl., (ſep.Eing., fl. Wſſ.) m. Autob. u. Tel.⸗ Ben. zu vm. Näh. Böckſtraße 5, part. Telefon Nr. 322 31 (24 127“). Tochter⸗ zimmer Lu Ad j„Qualitätsarb. ee „Zimmer fnitmod. Friſter⸗ 4 Ibenri e Zimmer lemmabe⸗ Gondel Uiktoria raſſig und ſchnittig L. Kel ler 7 it zu verm. Naheresfund Roſt, wegen Oloxrd in der Gr Ornl er 8, 18, varterre. Platzmg. z. günſt, Uanderer 345— 0 91 perd Augartenstraße 66 2⁴082˙%0 p 590 en Erlatteile luulen fa een Teiofon 428 50 Schriesheĩim Brotbeutel 3 N 4, 4, 1 Tr r. Sie heim älteſten Speꝛia Täder leider kein Einzel⸗ Hietgesuche DaW⸗Vertreter! fall iſt—, dann 6poren 8 reeer SenSen Faan Imvine brogerte Seicef Lume 2 V · 4 ransporte esoOr. 2⸗Zimmer⸗ Vallonräder n. Schivei er kauft mhel viuigſt Den An⸗ und Ver⸗ ZU 0 iachmännisch— r Oger e te de 5 3 10 kauf vermittelt billig mit geschlos- Schriesheim bchulterriem Wohnung äußerſt piuig, gut Frievr.⸗Karlſtr. 2. 27— N N plebKoſten dievoſte ſsenem Moöbelauto und voller Transport- Stets frischgebrannten Nr. 410 69 dewährten dehk, Jversicherun— kauft m. bin. bei Küche, eptl. Bad, Damenr. 22.25.“ Teleſon Nr.; 1 6. 7 bewährte„HB.“ nerung. 4 4 32⁰ e ee far Seederver, Mannheimf Gslira.fe a. Zes 30fheh z 1 Khgeb. u. 24130“.lou 7, 2/3, 2 Trey.I zingerſtraße 144. lsegenub. Hatentrzb. Iſle.— fei. 23307H. n verschiedenen Preislagen——— Herren- Fahrer ötadtgarage, ——— Fühkrüder DkI a00 cemM verſteuert, zu ver⸗ kauf. Schwetzingen Mannheimerſtr. 44 (20 142 K, Schw.) ferteilt in u. außer flläder Kauser reſto⸗Verkaufs⸗ ſtelle. Reparaturen Amti. Bekanntmachungen der Stadt Mannheim 2 Lindenhof, 4 Lan( 305 f ſkräftiges urteil es Auzgerichts Mannheim vom 19. Mng 1934 wegen Hinterziehung von Einkommenſteuer zu einer Geldſtrafe von 5000 RM. 1. Mass- Hemd Waälter Holste Soömtliche Herrenortikel Erstlel. Hemdenmacher.plotze 10 Zelte 25198K4 Woertermäntel Klavier⸗ Unterricht 1, g. Hauſe konſ. geb. Tel. 204 84 Lehrerin, Honorar Ihr Wunſch iſt es ſicher ſchon lange, ein neues Hute Büro K 7, Luisenting. Pfeisworte Meubauwohnungen llllitillisttttiiizziszzizztztzzzisiIIizziziszzazirutzzaszirzzaziszIzuinigiammm ſinden Sie bei der Gemeinnutzigen Baugesellschat Mannheim m. b.., 3²³ 2⁵² 2˙⁰ 2900 K 4 Optiker Ley& Tham Lieferant aller Krankenkassen Spezlal-Geschäit“ fur Augengläser MANNHEIM 1, 7(Kunststt.) Tel. 238 37 7 EISMASCHIEN lum Pfbiffor ElS- SGHRAMAE keconders fũᷣt lkunstseidene Sommer-crepe 95 passende Schlüpfer. 95 Wäsche Speck GC 1, 7 paradeplatz ee Gute Marken-—.— Fabrikate mit la Korkisollerung Orig. Alexanderw. ſ77.ĩ Undenhoistr. 18 Dos elelctrische automatische Bügeleisen zcholtet bel Ubethitaung Selbsttätig aus und ver- hütet Bron dfölle Nleinsleblæa Stodtebtellunę 7,. 8 Tel. 28087 Bahrgang 4— KX Kr. 245— Seite 10 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 für die Woche vom 2. Juni bis 13. Juni 1934 —espp-Sndalen Marke, Wanderbursch“ mit und ohne Gelenkstütze billig bei Mferb.s1. cäsar fesenmeyer Uhren- Juw/elen Gold- und Silber/aren Mannheim, p 1, 3 Breitestr. Badehosen und-Anziicde in Wolle und Baumwolle, Frottier-Badetücher,-Mäntel und Handtücher kauft man gut und preiswert im Kaufhaus Karl Rösch Nittelstraße 34 reiefon 50406 8186 K 6987K Eberhordt Meyer gepr KAMMENIAGER Jel, 25518 NMöbel-Betten nur vom soliden Fachgeschüft A. Gonizianer Mittelistraße 18 am Meßplatz lbeneugen die sich bitte v. m. proiswuroigkeit. Bedarfsdeckungsschelne werd. engenommenis (ollinisty: 10 Mitglied der Reichsfachschaft Desinfektoren Spezialitit Wanzenvergasung Uhren, Schmucł, Trauringe, Bestecke Aarl Marolus, 8 2, 12 Unrmocher und Juweller 6988Kc Reparãtur-W erkstätte LlllluftttitLWLꝛLiLIxzttzztzxszizviIist Apparate Platten Filme etc. Fimtl. Arbeiten in fachmännischer Ausführung! 4. Eis-Schränke gute Markenfabrikate mit Ja Korkisolierung Filiale der Drogerie Ludu/ig& Schütthelm 1— Frie drichsplatz 19 . Ecke Augusta-Anlage) Füßpflege at Kama N 3, 135 Eis-Maschinen Orig. Alexanderwerk Aüalt Ffeiffer EUIi. Herücksichtigt nur unsere Inserenten „MNein, icl, danlee“ Pralinen Dessert-Schokoluden, Reks etc. kaufe ich bei Greulich, N 4, 15 dort gibt es die größte Auswahl und immer frische Ware lch blete lhnen in Fleisch- und Wurstwaren zu billigsten preisen nur dos Allerbeste! XANNHETIMXFTi.971 finmz ab Zunelem fn Amer ddhurnagl à Hor. Die gediegene Einlaufsquelle für moderne Meꝛꝛen„ Anxüge, Nbergan LlilllitistiisztIIIIIizIIIIzzizIZääZZIZitszIZivzIEzizizxsmizszitizzziizZzsizzsmizzifuszuzszzzsstun Vorbildlich in Qualität und Formschönheit 2U zeitgemöb nie drigsten preisen. Besichtigen Sie bitte unsere Schöufenster! Shristliches Spezlalgeschäft iee Frĩtz Dröll 22 13,.22 Föchmeister Tel. 29857 Spezlalhaus für NisbBanfertigung von Leibbinden, Bruchbändern, Bruchbondægen, plòtt- fubeinagen, Gipsabdrũcken, Gummi- Struümpfen, loger in Kronkenpflege- oͤrtikeln, Verbandstoffen Lieferant sämtlicher Krankenkassen S 8 2 Mannheim, 5 1, 6(Sreitestrafle) Aeldier- Maschinen fachmännische Reparaturen 24366K National-Theater Mannheim Im Neuen Theater(Roſengarten): Samstag, 2. Juni: Miete G 27; zum erſten Male:„Die vier Musketiere“, Volksſtück von Sigm. Graff. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Sonntag, 3. Juni: Miete A 28:„Das Nachtlager in Granada“, Oper von Konradin Kreutzer. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 4. Juni: Miete H 26:„Die vier Muske⸗ tiere“, Volksſtück von Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Dienstag, 5. Juni: Miete C 28:„Zähmung der— Widerſpenſtigen“, Luſtſpiel von Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Mittwoch, 6. Juni: Miete M 27, Sondermiete M 15: „Schwarzwaldmädel“, Operette von Leon Jeſſel. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 7. Juni: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 76—81, 133—135, 176—183, 276 bis 282, 314—318, 349, 359, 374—380, 384—388, und Gruppe D Nr.—100 und Gruppe E Nr.—65, 131 bis 160:„Die vier Grobiane“, Oper von E. Wolf⸗Ferrari. Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Freitag, 8. Juni: Miete F 28:„Kobinſon ſollnicht ſterben“, Schauſpiel von Friedrich Forſter. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Samstag, 9. Juni: Miete E 28, Sondermiete E 15:„Die vier Grobiane“, Oper von E. Wolf⸗Ferrari. Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Sonntag, 10. Juni: Miete G 28, Sondermiete G 15: „Marlenes Brautfahrt“, Operette von H. R. von Nack. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 11. Juni: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 34—36, 121—129, 223—234, 250 bis 252, 391—393 und Gruppe D Nr. 301—400, Gr. E Nr. 66—130, 161—200:„Die vier Musketiere“, Volksſtück von Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 13. Juni: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 52—54, 153—155, 344—347, 364 bis 368, und Deutſche Jugendbühne Mannheim, und Gruppe D Nr. 101—200, Gruppe E Nr. 301—365, 431 bis 460:„RKobinſon ſoll nicht ſterben“, Schauſpiel von Friedrich Forſter. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Mecolin- Slans-Celfurbe gibt Ihrem, durch tägl. Gebrauch und öfteres Abwaschen, unansehnlich gewordenen Möbel neuen Glanz und Farbe. Hetcolin-Glanz Mfarhe deckt gut, trocknet über Nacht glànzend auf und doch ist der breis für das Pfund nur 30 Pfennig. Friedricſi Becker, 8 2. 2 Michaelis-Drogerie Fernsprecher 207 40 0. Einie Notuendliglreit ist des lesen des Spiel- textes vor jedem fhestewyefe- Benützen Sie deshòlb die bequeme Arxt, in unserer llauituocueclcaufootelle f. Korten d. Netionòltheaters duch sofort ein Textbuch zu kaufen. Völkische Buchhandlung nordisch gefichtete nationolsoꝛiolistische Buchhendlunę des„Hakenkreuzbanner“Verloges Mannheim, 0 7, 4- Tel. 302 49 1²²ẽ⁵ K Am Strohmarłt P 4, 12. Strobenbehnverbindungen Hoppe's Jualitäts-Haffee IIIIIIIIIIMmmmnmn täglich frisch l. Mögele, J 3, 10 Teieion23335 Ero-Einrichtungen Unterwãsche Socken, Strümpfe W.-„60-65-75»85 Wollwarenhaus ½ Pfund M3, 7 Kunststr. 4 1, 1 4 Marktplatz ludwigshafen. Bismarckstraße 42 ferdinand Zeibert Eigene Strickerei 25901 K H 4, 27 Cungbuschstraße) 15226K Farben TlLacke Putzartikel FARBENM-HERNMANMN Teleton 32673 6 7, 17 u. 17a Tapeten Stoffe Teppiche Künstlerische Beratung kostenlos. Münchener Raumkunst H.& W. Brabhand N 2, 12 Telefon 328 96 24344 K. aaaaaamnan oooekommontfer e Schokatee Das Konditorei-Kaffee H 1, 2, K 1, 9. P 2, 3a in schönster Lage Mannheims R 4, 24. Lucdwigstr. 31 Prachtvoller Vorgarten Erstklassige Eis-Spezialitäten und Eis-Getränke Erdbeer-Bowile —— ffaamanannamnunnnmmng BENG. BNAU Die gute Butterkilche 3471 K 2 1, 1 leden Mittwoch u. Samstag (fruner Cosino] inhaber: Emll Speier Verlänger ung Fiir die Qeiseazeii! Relsekokfer, Sümtl. Relse-Utensillen Damentaschen, Badetaschen Wporteürtel, Zucksücke, Tornister Koppel, Schulterriemen, Hosenträger Wiln. Chr. Mülter Lederwaren- und Relseartikelfabrik 0 3, u12 MAKXNMKEIM Lunststraße Zugelassen bei der Reichszeugmeisterel Nr. 12599 Schiffsartikel Bootsbeschläge 6 Kieineisenwaren Ernſt Die zu durchgefi turner n peſt auf reiche Z Morgen kaum noe tribüne ſchen So Ehrengäf gruppenft Karl Breith Der d turnwart wurde vo krophon Dank der Aufnahm band zun Weltverbe dent, Gra neues Mi Bei her Wettkämp zogen ſich zum ſpäte den Teiln auch die gaben, die zu bewer Tag die 7 Barren Beifall au en F7 at Stadion zi von Italie tage trotz Wiederholu mit viel E tenden 4 durch für 2⁵ 000 Zuſe ie vollf chen Be der E ballführerſe tionen vert! Die unge fanatiſche übertrug ſi⸗ E. ſchwierigen art und eſonders Sieg nicht ich in unfa nwendung u gelanger pieler noc maß von de geſtachelt, ſe nuß wurde. Beide M dem Vortag Bei den Sf Scht Die ſchwe Fronleichnan Stadion get gleichwertige und dadurch ball⸗Weltmei der Rückreiſ ——— at mit den vereinbart, ſchon am 3. getragen we wird eine (XIID ſein. Die kurzfri leitung des brechen veru bekanntlich- legt und nich heim ein Re zau Südwef eine recht ſp Gau Südwef für das Schn Rad Am Sonnt Berufsfahrer Start. In? der vielen gegen Be amtergebnis 43:53 Punkte In den E Richter(6 meiſter Scher Arlet(14.) führung bef Loncke und 8 Mannſchafts⸗ den wurden von Charlier Einzel⸗Verfol 2. Juni 1934 1934 ——————— 14 Planken .22 Tel. 29857 eibbinden, agen, Plott- n, Gummi- lenpflege- S 4 kassen lllluutiiit e7“s laffee IAAAA ch 75»85 14 Marktplatz rckstraße 42 15226K iche Aband 24344 K. P 2, 3a gstr. 31 L e erkilche u. Samstag erung —eeuauus e uidueumehes/ 11* len Die zum erſtenmal mit deutſcher Beteiligung durchgeführten Weltmeiſterſchaften der Kunſt⸗ turner nahmen am Freitagvormittag in Buda⸗ peſt auf dem Zekarl⸗Platz ihren Anfang. Zahl⸗ reiche Zuſchauer hatten ſich ſchon am frühen Morgen eingefunden und am Nachmittag war kaum noch ein Sitzplatz zu haben. Die Mittel⸗ tribüne war faſt ausſchließlich von den deut⸗ ſchen Schlachtenbummlern beſetzt. Unter den Ehrengäſten bemerkte man Staatsrat Ober⸗ gruppenführer Litzmann, Oberturnwart Karl Steding und Standartenführer Breithaupt. Der deutſche Mannſchaftsführer, Männer⸗ turnwart Martin Schneider(eipzig), wurde vor Beginn der Wettkämpſe an das Mi⸗ krophon gerufen, durch das er vor allem den Dank der Deutſchen Turnerſchaft für die erfolgte Aufnahme in den Internationalen Turn⸗Ver⸗ band zum Ausdruck brachte. Im Namen des Weltverbandes begrüßte der polniſche Präſi⸗ dent, Graf Zamoyſky, die deutſchen Turner als neues Mitglied des Verbandes Bei herrlichem Sommerwetter begannen die Wettkämpfe mit Verſpätung erſt um 9 Uhr und zogen ſich weit über die vorgeſehene Zeit bis zum ſpäten Abend hin. Die Stimmung unter den Teilnehmern war denkbar günſtig, zumal auch die Kampfrichter ſich die redlichſte Mühe gaben, die Leiſtungen der Tuener einwandfrei zu bewerten. Abgewickelt wurden am erſten Tag die Freiübungen(Pflicht und Kür), Barren(Pflicht und Kür), Reck(Pflicht und Kür) und die Uebungen an den Ringen. Der Frankfurter Ernſt Winter war der Held des Tages. Wenn er turnte, brach ſtarker Beifall auf den Tribünen aus. Beſonders am Syoꝛt uncl Syiel Die Weltmeiſterſchaften der Turner in Budapeſt e Eenſt winier weltmeiſter am Reck Die deulſchen Kunſtlurner begeiſtern Reck zeichnete ſich der Turnfeſtzweite aus, wo er durch eine glänzende Kürübung mit einem doppelten Salto als Abgang auffiel. Im Pflichtturnen erzielte er mit Sandrock(Im⸗ migrath) die höchſt erreichbare Punktzahl von 10 und für ſeine Kür wurden ihm 9,6 Punkte angerechnet, ſo daß er mit 19,6 Punkten der weitaus beſte aller Teilnehmer war und als ſicherer Weltmeiſter angeſehen werden konnte. Ueberhaupt konnte man die Feſtſtellung ma⸗ chen, daß die deutſchen Turner an dieſem Ge⸗ rät von allen anderen Nationen nicht erreicht werden. Die Schweizer Miez, Steinemann und Mack kamen zwar auf 19,4 Punkte, die aber auch Sandrock erreichte. Der deutſche Turnfeſt⸗ ſieger Kurt Krötzſch(München) enttäuſchte etwas. Nachdem er ſchon die Pflichtübung am Barren verdorben hatte, mußte er beim Pferd; turnen ganz ausſcheiden, da er ſich die Innen⸗ flächen der Hände aufgeriſſen hatte. Man hofft jedoch, daß er nach einer längeren Pauſe wie⸗ der mitwirken kann. Am Pferd führten die Schweizer Mack mit 19,1., Wezel(18,3) und Steinemann(18.), dann folgten die Deutſchen Frey(18,9), Steffens(48,5) und Bek⸗ kerth(17,8). Die beſte Leiſtung an den ruhig hängenden Ringen vollbrachten die Tſchechen, allen voran Hudek, vor den Ungarn und den Finnen. In den Freiübungen zeichneten ſich wieder die Deutſchen aus. Krötzſch erhielt 18,3., Steffens 17,3 und Winter 172 Punkte. Nach der bisherigen Wertungstabelle, die noch nicht offiziell iſt, liegt die deutſche Riege im Reckturnen mit 147,6 an erſter Stelle vor der Schweiz mit 145,6, wihrend an den Ringen die Tſchechen mit 144,7 Punkten vor den Ungarn mit 139,6 Punkten führen. Wenn amei Südlànder spielen! Italien in der Vorſchlußrunde Jalien— Spanien:0(:0) asf9 am Freitagnachmittag ſtanden ſich im Stadion zu Florenz die Fußball⸗Mannſchaften von Italien und Spanien, die ſich am Vor⸗ tage trotz Verlängerung getrennt hatten, zum Wiederholungsſpiel gegenüber. Italien konnte mit viel Glück den heroiſchen Widerſtand hie⸗ tenden Gegner:0(:0) beſiegen und ſich da⸗ durch für die Vorſchlußrunde qualifizieren.— 2⁵ 0⁰⁰ A. wohnten dem Spiel bei, und ie vollführten einen nach nordi⸗ chen Be 1 irrſinnigen Lärm. 4 der Ehrentribüne war die geſamte Fuß⸗ ballführerſchaft der in Italien weilenden Na⸗ tionen vertreten. Die ungeheure Aufregung und unvorſtellbare fanatiſche Anteilnahme der Zuſchauermaffen übertrug ſich auch das Spiel, ſo daß der Schweizer Schiedsrichter Mercet einen äußerſt ſchwierigen Stand hatte. Der Kampf war und rauh, z. T. ſogar direkt roh. eſonders die Italiener, für die ja von einem Sieg nicht weniger als alles abhing, ergingen ich in unfairen Mätzchen und verſuchten unter nwendung aber auch aller Mittel, zum Siege u gelangen. Dazu wurden die italieniſchen pieler noch in wirklich Aus⸗ maß von den Tauſenden von Landsleuten auf⸗ geſtachelt, ſo daß das Spiel wirklich kein Ge⸗ nuß wurde. Beide Mannſchaften erſchienen gegenüber dem Vortage in ſtark veränderter Alfftelung. Bei den Spaniern fehlte Zamorra, wie über⸗ haupt nur vier Spieler von der Vortags⸗Elf mitwirkten. Auch die Italiener hatten meh⸗ rere neue Leute eingeſetzt. Das entſcheidende Tor fiel bereits in der elften Minute. Bei einem ſchön hereinkommen⸗ den Eckball ſprang ſpanſfch 109 ſtützte ſich auf die Schulter eines ſpaniſchen Verteidigers und köpfte den Ball ins Toreck. Als Mercet den Treffer gab, löſte das auf den Zuſchauerwällen ungeheure ſt ſieln aus. Die Spanier wa⸗ ren empört, ſie ſpielten jedoch weiter. Immer wieder bedrohte ihr ſchnell und gut zuſammen⸗ arbeitender Sturm das Tor der Italiener und ſie wären auch vermutlich zum Ausgleich, wenn nicht gar zum Siege gekommen, wenn ſie komplett 13 lieben wären. Aber ihr ausgezeich⸗ neter Linksaußen Auſch wurde von Monziglio verletzt und blieb für den Reſt der pielzeit nur mehr Wreſße Trotzdem erzielten die Spanier einen Treffer, der aber wegen klaren Abſeits nicht anerkannt wurde. ie Italiener wurden zuſehends in ihre Leilig zu⸗ rückgedrängt, jedoch ihr Heiligtum unter Einſot aller Kräfte. Auf der anderen Seite gelang aber auch ihnen, als ſie für die Rorge das Spiel offen und gar leicht über⸗ egen geſtalten konnten, kein Treffer. Kurz vor Schluß erzielten die Spanier dann noch ein Tor, aber Mercet hatte kurz zuvor abgepfiffen. Der Freiſtoß prallte an der italieniſchen Vertei⸗ digungsmauer ab. Unmittelbar darauf war das Spiel zu Ende und Italien mit viel, viel Glück in die Vorſchlußrunde weitergekommen. Schwedens Nationalmannſchaft in Frankfurt Die ſchwediſche Nationalmannſchaft, die am Fronleichnamstag im Mailänder San⸗Siro Stadion gegen Deutſchlands Nationalelf nach gleichwertigem Kampf knapp:2 verloren hat und dadurch aus dem Wettbewerb um die Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft ausſchied, ſtellt ſich“ auf der Rückreiſe nach Skandinavien der deutſchen n vor. Der ſchwediſche Verband at mit dem DyyB ein Spiel in Deutſchland vereinbart, das auf Wunſch der Nordländer ſchon am 3. Juni in Frankfurt am Main aus⸗ getragen werden ſcha Gegner der Schweden wird eine Mann (XIID ſein. Die kurzfriſtige Slbwifß erg— der Sport⸗ e brechen verurſacht. Am gleichen Tage findet * Stadtelf aufzuſtellen. Das Spiel findet am „ Juni, nachmittags 16.30 Uhr, im ſchönen Waldſtadion in Frankfurt am Main ſtatt. Die Schweden treten als Auswahlmannſchaft von Südſchweden auf, doch iſt dies nur eine andere Bezeichnung für die gleiche Mannſchaft, die in Mailand gegen Deutſchland ſpielte. Vielleicht wird der verletzte Läufer E. Anderſſen erſetzt, doch würde das keineswegs eine nennenswerte Schwächung der Mannſchaft bedeuten, Es wer⸗ den ſich alſo gegenüberſtehen: chaft des Gaues Südweſt Schweden Ry dberg Axelſſon Sven Anderſſon E. Anderſſon? Roſén Carlſſon leitung des Gaues Südweſt erhebliche 13 Kromn Keller Jonaſſon Guſtavſſon Olſſon bekanntlich— ſchon ſeit längerer Zeit legt und nicht mehr zu verſchieben— in Pforz⸗ heim ein Repräſentativſpiel Gau Baden gegen Gau Südweſt ſtatt, für das die„Südweſtlichen“ eine recht ſpielſtarke Elf genannt haben. Der eſtge⸗ Lindner Kirſch Leichter Pflug Müller II (Eintracht)(alle Union Niederrad) Linn Tiefel Müller (SV Wiesbaden)(intracht)(Niederrad) Leis W May gau Südweſt pate aho keine andere Wabl, als Sübweſtt. Molff vei Brantſurh für das Schwedenſpiel eine verſtärkte Frankfur⸗ 0 (FSo) en henmhakeeeebeebeneenee neeee Radrennen im Ausland Am Sonntag gingen wieder einige deutſche als Sieger vor Loncke, Frankenſtein und Hürtgen hervorging. In Brügge belegten Schön⸗Buſchenhagen Berufsfahrer auf belgiſchen Bahnen an den mit ſechs Punkten im Mannſchafts⸗Omnium Start. In Mons⸗Crotteux wurde einer der vielen„Länderkämpfe“ Deut ſchland inter dem n belgiſchen Paar Buyſſe⸗ eneef(3.) einen guten zweiten Platz. gegen Belgien veranſtaltet, den im Ge⸗ Einen zweiten— 4 feierten Buyſſe⸗Deneef im amtergebnis die einheimiſchen Fahrer mit 60⸗Kilometer⸗Mann chaftsfahren in:25:40 Std. 43:53 Punkten zu ihren Gunſten entſchieden. mit 20 Punkten vor Haeck⸗Raes und Schön⸗ In den Einzelwettbewerben ſiegte Albert Buſchenhagen mit je 1 Punkten ſowie Richter(6.) im Fliegerkampf vor Welt⸗ Nickel⸗Miethe mit zwei Punkten. meiſter Scherens(8.), Steffes(12.) und Arlet(14.). In den Rennen hinter Motor⸗ führung beſetzte Hürtgen vor Charlier, Höger trainiert Mülheim Der Meiſter des Mittelrhein aues, Mül⸗ Loncke und Frankenſtein den erſten Platz. Im 3* 28, hat ſich den früheren Mannheimer Mannſchafts⸗Verfolgungsfahren über 10 Run⸗ W tet. Auch Tedd den wurden Frankenſtein⸗Hürtgen nach:14 n Torhüter er Spoh Fikrt von Charlier⸗Loncke eingeholt, während im im Weſten verbleiben. Er hat Einzel⸗Verfolgungsrennen Charlier nach:29 der Se nternationalen Höger als Trainer verpflich⸗ s 3„ wird n as Trainin Vg Barmen übernommen. „Salem“ bhleibt immer gleich gut. Vater und Sohn rauchen sie und denken nicht daran, je- mals eine ande- re zu probieren. 4 ZlGankrrxx * Jahrgang 4— A Nr. 245— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 Jannings ist wieder da! Freude über dieses Wiedersehen! Emil Jannings — Deutschlands größter Filmschauspleler— in seinem schönsten Film Zum zchwarzenwalfuch Ae singt! sie fiunzt! Sie springt! Eln ftoller Iirbel voll Farbe, Tanz und Temperament, mit grandios beherrschter Film-Technik und dem Auzen Zauber relchster Ausstattungsmittel Nach dem bekannten Hafenstück„Fanny““ Eln. ZXIIIXC-FIm E Immer eln Ereignis! 2 Stunden Heiterkeit, Freude und Lachen! Emil Jannings ais Gastwirt der Seemannskneipe! Angelaà Salloker ein bezauberndes neues Gesichtl Frz. Mieklieh ein Schauspieler der jungen Garde Marg. Kupfer.. von handfester Urwüchsigkeit! Max Gülstorff, ein Mann voll tiefer Herzenswärme! Vorher der erfrischende Lustspiel--Akter: „Herr Mahler in tausend Nöten“ „Schwarzwaldbauern“— Neue Bavaria-Woche Hur noch bis einschlieblich Montag Letaimals—— der Tonfilm: Unüberwindlicher Lachreiz zwingt die Besucher zu schallendem Gelächter üb. den Wettstreit der Groß-Komiker in mi! li Ein lustig-romantiseher Film nach dem bekannten Roman 6 24 von Gina Kaus in der Münchener Ilustrierten Reichhaltiges, lustiges Vorprogramm f0.00,.40,.45,.10,.20 al& Sonntags.00 Uhr. 618 16 15 Flr Tügenqiα Vörbören. Hotelz OZeun vnel *◻ N mit den Lustspiel-Kanonen baul Hemp, Ad. Condrell loe Stöckl. Lisl Karlstadt Ein amüsant. Unterhaltungs- film mit viel. netten Einfällen Dazu: Vorprogramm u. Neueste Ton-Woche— .50.00.15.45 Unhr Sonntag.00 Unr Mannhelm Samstag, den 2. Juni 1934 Vorstellung Nr. 320 Zum ersten Male: mund Graff— Kegie: Anfang 20 Uhr Mitwirkende: Bum Krüger— Ernst Langheinz Joseph Offenbach— Hans Sims- häuser— Erwin Linder— Anne⸗ marie Schradiek— Elisabeth Stieler Hermine Ziegler— Lene Blanken- feld— Erna Stefan— Eva Bubat Hans Finohr— Fritz Walter— Karl Hartmann— Klaus W. Krause Horgen: Vas Macrlager in Granada Anfang 20 Uhr: Meckartal 71.5 Inhaber: Willy Baum Heute Samstag IXöchlachtfest Besuchen Sie das gemütliche tais„pldtzl“ Inhaber: L. Lauer, U 2, 2 Llian kanens erster großer lebue- U. Ausstattungsflim D 4 LicnrspPIELE 316 25808ͤ0% bas ScHMUCKKASTCHEN DER SREITESTRASSE Aur noch heute.00 u. morgen.00 Uhr Die grobe Erstaufiünrung in deuischer Sprache Der Kriminal- und Sensàtionsfilm: Der Ahenddes 13. An Ein höchst dramatischer Kriminalfilm Ein Menseh kümpft um sein Leben, das beinahe verwirkt ist. Dleser Flln ist eiln Dadtendes Zelldohumen! ———— Hierzu die prinkelnde Tonfilm-Operette: Moderne Mitgift Oas Glück macht eine Frau 30 schön) Anfang:.00.25,.55, In den Hauptrollen Hartha kogertn, Leo Sezuk Trude Berliner, Georg Alexander Strenges Jugendverbot! .15 Uhr Fast täglich berichten die Zeitungen von neuen Entführungen. Noch ist die Tragödie des Lindbergh-Babys in aller Erinnerung. Diesen Film fleichstreubund ehem. Berufssoldaten Ortsgruppe Mannheim muß man sehen, um die Aufregung von Millionen Familien Amerikas zu begreifen. Vorher der schöne bunte Filmteil u. a. Naueste FOxK-WOeHKE Lehian:.00.50 65.50.55 30..00.20.20.30 IIHAHZAI Bitte ausschneiden! Köln Düsseldorfer Rheinfahrten bis 1. August Zamatags: Worms-Oppenheim- Nierstein- Mainz u. zur. 30 Vew. Fahrt—60.— 120 1660 Rri. Uhe Bil. Wochenendrelse: Wiesbaden- Rüdesheim- Rates 11. ——◻—) Rüdesneim, Amannshausen u. zur. 7 Uuhr) einschl. Uebernacht., Verpfl. 10.— mit Bahn zur..30 RM. .40 Speyer u.., 14.30 Unr Speyer.20, Germersheim u. 2. 2. RR. 12.00, 19.45 Unr nach Worms und zurück.10 RM. Montags) Verb. Fahrt: Worms-Oppenheim-Nierstein-—* u. zur. 1)—.60.—.20.60 RM. .15 Uhr Weiterfahrt siehe Fahrplan. 1 20) Dienstags, Donnerstags: Speyer- Germersheim u. zur. Uhr) Mittwochs: Worms, anschl. Kaffeef. b. Oppenheim u. 2. Verb. Mkttwochmorgenfahrt, 8 Unr: Speyer u. zur.-85 RM., 3 Std. A. Abendfahrton) Sonntags, Donnerstags: Worms u. zur..10 RM. 19.45 Unr Mittwochs: Speyer und zurück.20 RM. Froltags 7 Unr—** ſtheinrelise nach Bad Honnef- Königswinter u. zur. 0 RM., inkl. Uebernachten, Verpflegung 25.50 RM. ab 1. Aug.—— Mittwochs. Auskünfte: el. 20240·41 Franz Hessler, Thelmofland 2, Mannheim TR ger geoclraͤft fur riarietoplatꝛ E 20 6 gelilafcleclten- Lasmelli aardeclien Qeisedecken) Biebrich, Rüdesheim, Af mannshausen, Bacharach u. zur. 73.30 2⁰.50 Rl. — Verlangen ie Sonderprospekt. Schattiger Aufenthalt— ff. Eis Neues Theater Miete G Nr. 27 Oic vier IMus łetiere Volksstück in drei Aufzügen von Sig- Karl Vogt Ende etwa 22.15 Uhr AV Srnprz Blutenfest gambrimus M1, 5 Sehenswerte Dekoration:: Stimmungskonzert der Kapelle HANSL RENNER:: Ausschank des bestbekannten Pfisterer Bieres, Seckenheim Ccſẽ OOelle- Leere Kiften —— jsenri appen, Dalbergstraße 3(am Llisenring) Maful-⸗Papier Leden Samstag Verlangerung laufend abzugeben Vülkiſche Buchhandlung Im Ausschank nafurreine Weine den 3. Juni 1934, ab 16 Eintritt 50 Rpt. Anl. seiner Fahnenwelhe am Sonntag, im Friedrichspark Ab 18 Uhr Tanz 2500ͤ Reichhaltiges Beilprogramm! Neueste UFA-Tonwoche:! 2— LL Unioerxsum Uhr großes Tanz frei! Versàumen Sie nicht den einzigan Jan Kiepuräa- Tonfilm des Jahres! In Montag zum leixten Male: in der SCATLA HEUTE ABENDO Nachtvorstellung ſo* Wegen des auflergewühnlichen Erfolges Uhr 12. Wiederholung! CAPTTOI. Sonntag letzter Iag Hans Albers Gold Goldenes lamm Heuie Samsiag Schlachffesft Bek. Speꝛlalitùten, dòs gute Schrempp-printz-Fidelitasbier la MNaturweine Es ladet höfl. ein J. Neumann Besuchen Sie dos 4³ K Schlon-Motei- M 3,8% Restaurant Vorzũgl. bũrger. Kuche unt. peis. Leitung von Kleine preise FERIT2 WIeKE Welde- Bräu oipiom- Kochenmeister Lalondoor„Stella Haris“ Adolf-Hitlerbrüeke Tel. 52449 Erfrischungen aller Art Am Strohmarkt. Soantag, 3. Juni, 2 Uhr, Worms bin u. Zurüch M..— 12799K DEUTSCHE ARBEITSERONT RklensskEralEssGRUpPE I1 Mahnund und GEMuss Fachschaft Bäcker und Konditoren, Mannheim 12795 K eneee abend 9 Uhr, nach Schluß der Saarkundgebung, veranstaltet die Fachschaft der Bâcker u. Kondi- toren Mannheims im Friedrichspark einen großen Hameradschafts-Hhend mit Tanz! Für Unterhaltung ist dureh Mitwirkung erstklassiger Künstlerkrafte gesorgt Karten von 30 Pfg. kasse gelöst werden.— Ab 11 Uhr großes Tanzvergnügen mit Ueberraschungen! Pollzelllehe Verlängerung bis ragesanbrueh an können an der Abend- hie elNIEl er LMOWMN in mehr als 2 lähriger Arbeit schufen Baron Pless en und Dr. Dalshelm auf Ball den schönsten und spannend- sten Südseefilm, der ſe gedreht wurde. proise abh.70 Für Jugendliche verboten! Vorverkauf täglich, auch telefonisch 332 19 UNIUESUN Kabarett Libelle mit neuem programm und neuer Rapelle Sumsfag u. Sonntag 2 Vorstellungen nachmittags.15 Uhr— abends.15 Uhr Nachmittags Eintritt irei— Nachmittags und abends im Parkett Verzehrpreise ab 63 Pig. 5— not renznorv. empfiehlt seine nausgemachte Wurst u. Schinken Spezialität: Weißer Käüs und Bauernbrot Schöne Garfenwirischaft Schöner Spaziergang durch den Wald von der Haltestelle Rneinau aus. wilmelm Kaiser 22 8 * Einer der beliebtesten Ausflugsorte Mannheims und Umgebung ist das Hestuurunt„Rnelninsel“ G. Dehus- Fernsprecher 510 46 Bei gutem Wetter KONZERT Ansgeführt von der P..-Kapelle Sandhofen Eigene Schlachtung!:- Frische Fische! WEINHEINI Läf Und Hestdaurant Schlosher Inh.: A. Masthoff · Telefon 2247 Beliebtes Ausflugsziel der Mannheimer Am Fuße der zwei Burgen gelegen Große Terrasse Fremdenzimmer Parkplatz —— Für Jugendliche verboten! Bahrga Kollna Das G den ſtarke wärtsk 2. Quart. eine volle umfangrei Auch in ſchäftsbeſſ⸗ von 251 7ʃ RM. verr ſich auf Mieten un derten Lö auf Anlag 64 901, Zi Aufwendu— In der Grundſtück Warenvorr 428 358, Warenſchul und Bankv ſammlung Phil. Ho Die Gen für das J ſtandsmitgl Vorſtandsn per, neu i mehr mit ſichtsrat ve: Ueber die klärte die 2 günſtiger a erſten Vier tragseingan fungsaufträ des Vorjah Tiefbau zu. für Holzma weil die B liches beden Das Au Urteilen, ein niſſe und de Auslande, d dort nicht Holzmann Koſten im 2 noch vorhat Riſiken ſeien Ueberblickes und weil es landsforderu Der Dividend Bei einem abſatz gebeſſe mit verſtärkte Abſatz in Ste kung des Sce läufige Neigt hat ſich nickh Schwefelſäure ländiſchen Ko konnte eine d ſchwefelſauren Fortſchritt er konnte weiter ſich gebeſſert. von Hirſchhor bemerkbar, in nahme feſtzuf das Geſchäft Schwefel mac merkbar. Die war nur mit ausgenutzt. 2 war reger als iſt mit dem 2 ——— Anot Ano E Sprechſtunde bis 19 Uhr Sprechſtunde leiter: Sprechſtund punktl Altlußheim: 2 Brühl: Monta Deutſches Eck: Edingen: Dien Feudenheim: 17—18 Uhr Friedrichspark: Friedrichsfeld: 20—22 Uhr Hockenheim: 19 Uhr; Humboldt: Me Ilvesheim: F. Jungbuſch: M. Käfertal: Dien Ketſch: Freitag Ladenburg: M bis 18.30 U Lindenhof: Di Neckarau: Die 20 Uhr; Neckarhauſen: Neckarſtadt⸗Oſt: 20 Uhr; Neulußheim: 2 Neuoſtheim: D Oftersheim: M Oſtſtadt: Mon 19.30 Uhr; Plankſtadt: M Reilingen: Mit Rheinau: Mon Sandhofen: M. Seckenheim: M Schriesheim: 9 Schwetzinger V tag, 17.30—7 Schwetzingen:? 19 Uhr; Strohmarkt: S Waldhof: Mon Wallſtadt: Mitt Strohmarkt. Strohmarkt bete gebung am Wa hörigen der S 16.15 Uhr auf de deſchloſſenen Ab tag, 2. Juni 19 IInm ist ein Lelldohumem! 5 hten die Zeitungen 1 hrungen. Noch ist es Lindbergh-Babys 1 ig. Diesen Film um die Aufregung milien Amerikas zu eifen. e verboten! Belprogramm: -Tonwoche! — ◻ 5 Bahrgang 1— X Nr. 245— Seite 13 „Hakenkreuzbanner⸗ Kollnauer Baumwollſpinnerei und Weberei Kollnau(Baden) Das Geſchüftszahr 193 3 zeigt im Gegenſatz zu den ſtarten Rückſchlägen der letzten Jahre eine Auf⸗ wärtsbewegung. Lebhaſte Nachfrage vom 2. Quartal ab ſicherten für Spinnerei und Weberei eine volle Beſchäftigung. Dadurch war es möglich, umfangreiche Neueinſtellungen vorzunehmen. Auch in der Erfolgsrechnung wirkte ſich die Ge⸗ ſchäftsbeſſerung aus, durch den erzielten Reingewinn von 251703 RM. kann der Verluſtvortrag auf 283 294 RM. vermindert werden. Der Bruttogewinn ſtellte ſich auf 1 619 830 RM., dazu traten 184849 RM. Mieten und ſonſtige Erträgniſſe. Andererſeits erfor⸗ derten Löhne und Gehälter 954 527, Abſchreibungen auf Anlagen 104020, andere 58 484, ſoziale Abgaben 64901, Zinſen 152 237, Beſitzſteuern 51 417, ſonſtige Aufwendungen 167 388 RM. In der Bilanz werden in RM. ausgewieſen: Grundſtücke, Gebäude, Maſchinen 2109 805, Rohſtoffe, Warenvorräte 453 150, Forderungen, flüſſige Mittel 428 358, andererſeits neben 1,2 Mill. Aktienkapital Warenſchulden 141 327, Wechſelverbindlichkeiten 84 121 und Bankverbindlichkeiten 1 783 703 RM. Generalver⸗ ſammlung am 6. Juni. Phil. Holzmann AG.— Geſteigerte Inlands⸗ aufträge Die Generalverſammlung genehmigte den Abſchluß für das Jahr 1933 und wählte die bisherigen Vor⸗ ſtandsmitglieder Grages und Kuno ſowie das Vorſtandsmitglied der DD⸗Bank, Guſtav Schlie⸗ per, neu in den Aufſichtsrat. Die DD⸗Bank iſt nun⸗ mehr mit Berlinere Vorſtandsmitgliedern im Auf⸗ ſichtsrat vertreten. Ueber die Ausſichten für das Jahr 1934 er⸗ klärte die Verwaltung, daß dieſe im Inland noch günſtiger als im Vorjahre zu beurteilen ſeien. Im erſten Viertelfahr 1934 ſei bei Holzmann der Auf⸗ tragseingang durch Regierungs⸗ und Arbeꝛtsbeſchaf⸗ fungsaufträge erheblich höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres. In erſter Linie trifft dies für den Tiefbau zu. Der Hochbau kommt in dieſem Umfange für Holzmann nicht mehr ſo maßgebend in Frage, weil die Bauarbeiten für Siedlungsblöcke und ähn⸗ liches bedeutend weniger geworden ſind. Das Auslandsgeſchäft bleibt ungünſt:g zu be⸗ urteilen, einmal wegen der deutſchen Deviſenverhält⸗ niſſe und dann wegen der Deviſenbewirtſchaftung im Auslande, da man die erforderlichen Baukapitalien dort nicht immer beſchaffen kann. Trotzdem hält Holzmann ſeine Auslandsorganiſation trotz hoher Koſten im Intereſſe der Zukunft aufrecht. Die in den noch vorhandenen Auslands⸗Engagements ſteckenden Riſiken ſeien nicht zu überſehen infolge eines unklaren Ueberblickes über die Entwicklung fremder Währungen und weil es vielfach ſchwierig iſt, die fälligen Aus⸗ landsforderungen auch tatſächlich hereinzubekommen. Der Kali⸗Chemie⸗Abſchluß 1933 Dividendenwiederaufnahme mit 5 Prozent Bei einem Teil der Produkte hat ſich der Inlands⸗ abſatz gebeſſert, während man hinſichtlich der Ausfuhr mit verſtärkten Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Der Abſatz in Steinſalz hat infolge allgemeiner Einſchrän⸗ kung des Salzverbrauches in Deutſchland ſeine rück⸗ länſtge Neigung behalten. Der Markt für Bitterſalz hat ſich nicht weſentlich geändert, der Abſatz in Schwefelſäure hatte unter dem Wordringen der aus⸗ Alndiſchen Konkurrenz zu leiden. In Schweſelnatrium konnte eine Abſützzunahme verhucht werven, auch in ſchwefelſaurem Ammoniak hat ſich mengenmäßig ein Fortſchritt ergeben. Der Abſatz in Rhenania⸗Phosphat konnte weiter geſteigert werden, der in Kalz. Soda hat ſich gebeſſert. Bei der Erzeugung und dem Verkauf von Hirſchhornſalz machten ſich Schwierigkeiten nicht bemerkbar, in Bariumkarbonat war eine Abſatzzu⸗ nahme feſtzuſtellen, Wenig erfreulich entwickelte ſich das Geſchäft in Natriumſulfat und Salzſäure. In Schwefel machte ſich Auslandskonkurrenz ſtörend be⸗ merkbar. Die Blaufabrir Berlin⸗Niederſchöneweide war nur mit etſpa 50 Prozent der Leiſtungsfähigkeit ausgenutzt. Der Abſatz in Buntfarben und Erdfarben war reger als im Vorjahre, der Umſatz in Schwerſpat iſt mit dem Anwachſen der Bariumkarbonaterzeugung geſtiegen, in Oelſpat war man unzureichend beſchäf⸗ »tigt, der Abſatz in Phonolith hat ſich erhöht. Nach 3,216(3,436) Mill. RM. Abſchreibungen auf Anlagen und 0,20(0,40) Mitl. RM. anderen Abſchrei⸗ bungen verbleibt ein Reingewinn von 1873 175 (90 061) RM., der ſich durch den Vortrag auf 2 220 166(346 992) RM. erhöht. Der Generalver⸗ ſammlung am 14. Juni wird die Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 5 Proz. vorgeſchlagen. Die erſten vier Monate des laufenden Jahres haben auf verſchiedenen Erzeugungsgebieten eine Abſatz⸗ erhöhung gegenüber der gleichen Vorjahreszeit ge⸗ bracht. Die Verwaltung erwartet für 1934 ein der Abſgtzzunahme entſprechendes Rechnungsergebnis. Deuiſche Eiſenbahn⸗Betriebs⸗Geſellſchaft Die Geſellſchaft, die bekanntlich auch in Baden und Pfalz Intereſſe beſitzt, weiſt für 1933 einen Rein⸗ gewinn von 131,575(20 280) RM. aus, der ſich um den Vortrag auf 0,267(0,136) Millionen RM. erhöht. Die Dividendenzahlung wird mit 3 Proz. für die Stammaktien wieder aufgenommen, die 3000 RM. Vorzugsaltien erhalten 6 Prozent, 37 231 RM. Ge⸗ winn verbleiben zum Neuvortrag. Infolge der arbeitsfördernden Maßnahmen der Reichsregierung trat ab Juni 1933 eine langſame Beſſerung des Güter⸗ verkehrs, ab November auch eine müßige Belebung des Perſonenverkehrs ein. Nach wie vor ſtark be⸗ merkbar machte ſich der Kraftwagenwettbewerb. Von den Einnahmen in Höhe von 2,25(2,56) Mill. RM. entfallen 43 Proz. auf die Perſonen⸗ und 57 Proz. auf den Güterverkehr. Befördert wurden insgeſamt 3 906 784 Perſonen und 723 215 To. Güter. Aus der Bilanz(in Mill. RM.): Anlagen 8,.6 G,58), Beteiligungen unv. 2,31, Vorräte 0,12(unv.), Wertpapiere 0,18(0,17), flüſſige Mittel 0,32(0,19), andererſeits Reſerven, Rückſtellungen 2,27(2,24), 0,02, Konzernſchulden 0,14, ſonſtige Frankfurter Abendbörse Frankfurter Abendbörſe An der Abendbörſe blieb die Haltung feſt, wenn auch das Hauptgeſchüft wiederum nur bei wenigen Spezialwerten lag. So waren neben JG. Farben, die Proz. anzogen, weiterhin Schiffahrtsaktien feſt. Norddeutſcher Lloyd gewannen ½ Proz., Hapag ca. Wirtscafts-Numdschamt Schlußrurſe um etwa /½ Proz. Größere Umſatztätig⸗ keit verzeichnete natürlich wieder am Reuctenmarkt die Neubeſitzanleihe, wo ſich Nachfrage und Angebot etwa ausgeglichen haben. Der erſte Kurs wurde 22,20, d. h. 10 Pfg. über Berliner Schluß, notiert. Später waren ſie zu 21,15 geſucht. Sehr ſeſt lagen Stahl⸗ vereins⸗Bonds, die um 76 Proz, anzogen. Daneben blieben ſchweizeriſche Anleihen geſucht. m Verlaufe hielt die ſeſte Tendenz weiter an, das Geſchäft war allerdings weniger umfangreich. Etwas lebhafter waren Aku mit insgeſamt plus )6 Proz., ferner gewannen Bemberg 1 Proz., Far⸗ beninduſtrie waren voll behauptet. 3 Am Rentenmarkt ſchwankten Neubeſitz zwiſchen 22, 22,5, 22, 27 bis 22,5. Stahlvereinbonds zogen bis auf 74,62 Proz. an. Im Freiverkehr war Kommu⸗ nalumſchuldung weiter geſucht und bis auf 80,25 nach heute mittag 79,62 erhöht. Die Schweizer Bahnan⸗ leihen kamen durchweg um—3,5 Proz. feſter zur Notiz, ſo Aprozentige von 1912 mit 163,5 und%broz. mit 154 Proz. Die Börſe ſchloß in feſter Tendenz. Nachbörſe: JG. Farben 137,25, Neuheſitz 22,25. Märkte Amerikaniſche ⸗Getreide⸗Notierungen Chicagoſ Kew Mork, 1. Juni.(Schluß.)— Chicago, minpreiſe. Weizen: Tendenz: flau; Juli 102%—101¼; Sept. 10256—102¼; Dez. 104½ bis 10456. Mais: Tendenz: flau; Fuli 58¼, Sept. 6076. Hafer: Tendenz: ſtetig; Fuli 45½, Sept. 4556, Dez. 4756. Roggen: Tendenz: willig; Juli 65, Sept. 66/½. Chieago, Locopreiſe. Mais, gelber Nr. 2 64, weißer Nr. 2 68; Hafer, weißer Nr. 2 47½¼; Gerſte, Malting 55—94. New Mork, Locopreiſe. Weizen, Mixed Durum Nr. 2 9056, Manitoba Nr. 1 172½, roter Sommer⸗ Winter Nr. 2 114½, harter Sommer⸗Winter Nr. 2 65¼; Mais, neu, ankomm. Ernte 63½; Roggen; Nr. 2 ſob N. M. 72½;Mehl, Spring whegt elears 675 bis 705; Fracht nach England 1/.—2, nach Kontinent—8. Argentiniſche Getreide⸗Rotierungen Buenos Aires/Roſarto, 1. Juni.(Schluß.) Weizen: Juni 5,98, Juli 6,03, Aug. 6,24. Mais: Juni 4,87, Jult 4,95, Aug. 5,06. Hafer: Juli 4,05. 36 Proz. Im übrigen erhöhten ſich die Berliner Lei nſaat: Tendenz: ſtetig; Juni 14,40, Juli 14,51, Frankfurter Abendbörse Tag 31. 5. 1. 6. Tag 31. 5. 1. 6. Tag 31. 5. 1. 6. Vounganleihe. 91,37— Klöcknerwerke— 64,00 Ges. f. El. Untern., 96,75 9,25 fianaseic archren.— 5 Bo 64,25 65,25 Abl. d. Dt. Reiches— Mansfeld Berabaun.—„ och- u. Tiefbaru— Neubesitz 8 9 Phönix Berzbau. 416,50 27,00 Holzmann, Pl. 58,50 59,00 do,, Altbes.-90 000 96,.50— Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Ind.—— 6% Pt. Reichsanl.——— Rhein, Stahl.— 931½2 junghaus(Stamm) 36,50 37,00 Ver. Stahlbonds. 71,75 73,.62 Laurahütte—— Lahmeyer& CoOo.—— Schutzgebietsanl. 00 9,00 9,00 Stahiverein— 40,00 lech. Augsburg.— 2 do. v. 1909. 9,00 9,00 Accumulat Berlin,—— Mainkraft. Höchst— do. v. 1910—— 928 e 55,97 55,37 Mernse Frkft. 79,00— do v. 1911„ amm— n„—— do v. 151s 3,0 5,00 Bekula.. 131,00 82,75 Montecatin A8.“ 205 02 Bremen-Besisheim.—„ Müpchner Lichtssß.— Türk.(Basd.) Ser. i—— Bemberg...., 63,00, 659, 50 Rein, Gebb.& Schali— dg, S Bi n 85 4 Amndl. Berl.—— Fielb El. lom.—4—— Ung. StRte———— ade Akt.. Rütgerswerke 337; eee 230— Sement Ueidelberr— 99, 75 Sehuckert, Nürnda. 535500 g8,90 Lissab. Stadtanl. 86 48,25 50,00 Chem. Albert—— Siemens& Halske 13³,50 Mexik. abgest. d* 16. Chemie volle.—95 Tnür. Liefer., Gotha 34, 86,00 5% Rum. vhtl. Rte.— 3,60 1G. Chemie 50% 143,90 149,50 Leonhard Tiet:— 32 4½ do,, do,, do.—— Conti Cagutschouc. 145,50 141.25 Zellstofl Aschafba.—— Bk. f. Braslngastrfe W W58 47,25 nnn— 160,50 — chöfferhof-Binding f Kile. B. EreeAgt. I coſcha Stw.-sen 155790 1870[ 5t. Keſch. 10812 10930 Comm. u. Priv.-Bk. 35,0 59,00 f Pt. Einoleum.. 61,25 6ʃ,62 46. für Verkehr 64,75 65,25 Dt. Bk. u. Disconto 33,90 52,50[ Pvyokerh.& Wiamann- Alis Lokal& Krai—— Dresdner BK.. 50,25 59,75 El. Licht u. Kraft. 103,00 103, 50... 275 Sichdan 15650 El. Lieier.-Gehz.— 99,75 Nordd, Lloypde 2,75 32,00 Buderus Eisenw 2 7——◻ 5 80 137.25—„„„— „G. Färben—„ Tehuant 5 2 Harpener 90,75 91,50 I. G. Farben Bonds 145,50 122,50—*—3— 24 Kall Aschersleben 106,00— Felten& Guilleaume 103,00— Türk Lose—— R U 35 Epon Feuilleton, Beilagen: Frühausgabe— Samstag, 2. Juni 1934 Aug. 14.683.— Rofſario. Weizen: Juni 5,80, Juli 6,00. Mais: Juni 4,75, Juli 4,80. Lein⸗ ſaat; Juni 14,30, Juli 14,40. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 1. Juni.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: flau; Juli 81½, Okt. 83/, Hafer: Juli 39½, Okt. 409. Roggen: Juli 54½, Okt. 57. Ger ſte: Juli 45/, Okt. 47½. Leinſaat: Juli 168, Okt. 167/½— Manitoba⸗Weizen: Loco Northern I1 80¼, II 7736, III 74½. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 1. Juni.(Schluß.) Weizen: Juli 3,35, Sept. 3,45, Nov. 3,57½, Jan. 36: 3,65. Mais: Juli 59½, Sept. 59/, Nev. 60/, Januar 1936: 61⸗/.. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl⸗Notierungen Liverpool, 1. Juni.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: ſtramm; Juli 4,11½, Okt, 5,3, Dez. 55.— Mais: Tendenz: feſt; cif. Plate(480 lb.) Juli 17,3 b.., Okt. 17,4½., Dez. 17,0 v.— Me hil(280 lb.): Liverpool Straights 20, London Weizenmehl 15—22½, Hamburger Metall⸗Notierungen Hamburg, 1. Juni. In RM. per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: ſteiig; Jan. 45 Br., 44,50.; Febr. 45,50 Br., 45.; März 46 Br., 45.50.; April 46,50 Br., 46.; Mai 47 Br., 46,50.; Juni 41,50 Br., 41., 41 bez.; Juli 42 Br., 41,50.; Auguſt 42,50 Br., 42.; Sept. 43 Br., 42,50.; Oktober 43.50 Br., 43.; Nov. 44 Br., 43.50.; Dez. 44,50 Br, 44 G.— Banca⸗ und Straits Zin'n: Tendenz: ruhig; Juni 308.; Juli 308.; Aug. 315 Br., 308.; Sept. 315 Br., 308.; Okt. 315 Br., 308.; Nov. 315 Br., 308.; Hüttenrohzink 20,75 Br., 20,50.; Feinſilber(Rer. pro Kilogr.) 41,25 Br., 37.75.; Feingold(RM. pro Gramm) 2,82½ Br., 2,79.; Alt⸗Platin(Abfälle) Circapreis(RM. pro Gramm) 2,80 Br., 2,60.: Techn. reines Platin, Detailpr. 3,35 Br., 3,85.; Antimon Regulus chinef. (& per To.) 33,10 Loco, 28,10 Abladung; Queckſilber ( bper Flaſche) 11.50 Br., 11,50 Ablad.; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 46 G. Abladung. Nürnberger Hopfenbericht 100 Ballen Zufuhr, 270 Ballen Umſatz; Hallertauer 190—220. Tendenz: feſt. Hopfenwochenmarktbericht Während der letzten acht Tage hielt die Nachfrage ſtändig an, wenn auch nicht in dem Ausmaß der Vor⸗ woche. Die Tagesumſätze erreichten zwiſchen B0 und 400 Ballen, wobei faſt ausſchließlich Hallertauer Hopfen in der Preislage von 190—220 RM. zum Ver⸗ kauf gelangten. Kleinere Poſten Gebirgshopfen und Württemberger wurden von 170—190 RM. gehandelt, Einzelballen Spalter von 210—235 RM. per 50 Kilo⸗ gramm. Für Export wurden auch verſchiedene Poſten zu ſeitherigen Preiſen verkauft. Wochenzufuhr 300 Ballen, Wochenumſatz 1300 Ballen. Tendenz: feſt. Allgäuer Butterbörſe Sämtliche Notierungen ſind unverändert zum letzten⸗ mal. 2 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratel. Verantwortlich für Reichg und Außenpolitir: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. atzel; 5 politiſche Nachrichten: Karl Goebel; für npolitiſches, Bewegung und Lokales: Vint Korbel: 4* ort: Fulius Et; für den Umbruch: Max 8 3 afzmtuäche n Mannheim, Berliner Schriftleitung: Hans Graf Relſchach, Berlin, SwW 68, Charlottenſtr. 15 p Nachdruck fämt. Orfainal⸗ erichte verboten. 8 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). Zarrnwanmehz weniag G. m. b. H. Verlagsleiter: urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u. Ws 35 Verlag ünd Schriſtleitung: 314 7i, „ 333 61/62.— Va den Anzeigenteil verantwortl.: Arnold Schmidt, Mannheim. uflage Mannheim 35 100. Auflage Schwetzingen 3500, uflage Weinhrim 3000, Gef A.— 41 600. ruc: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruc. 5 A A D aron Pless en n und spannend- wurde. verboten! oh 332 19 N 2 Uer Kapelle ungen 15 Uhr igs und 3 Pfg. rst u. Schinken Bauernbrot lelninsel precher 510 46 KONZERT dhofen che Fische! — ———⏑ Nl obder nheimer gelegen irkplatz Anordnungen der NMSDAp Anordnungen der Kreisleitung Sprechſtundenverzeichnis: Sprechſtunde des Kreisleiters: Dienstag von 17 bis 19 Uhr.— Anſchl. folgt die Liſte über die Sprechſtunden der Ortsgruppen⸗ und Stützpunkt⸗ Leiter: Sprechſtunden der Ortsgruppen⸗ und Stütz⸗ punktleiter des Kreiſes Mannheim Altlußheim: Montag, Donnerstag, 18—20 Uhr; Brühl: Montag, Freitag, 18—20 Uhr; Deutſches Eck: Mittwoch, Freitag, 19—20 Uhr; Edingen: Dienstag, Freitag, 20—21 Uhr; Feudenheim: Donnerstag, 20—21 Uhr und Samstag, 17—18 Uhr; Friedrichspark: Montag bis Freitag, 19—20 Uhr; Friedrichsfſeld: Dienstag, 19.30—21 Uhr und Freitag 20—22 Uhr: Hockenheim: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 18 bis 19 Uhr; Humboldt: Montag, Mittwoch, Freitag, 17—18 Uhr; Ilvesheim: Freitag, 20—21.30 Uhr; Jungbuſch: Montag, Mittwoch, Freitag, 18—19 Uhr; Käfertal: Dienstag, Freitag, 19—20 Uhr; Ketſch: Freitag, 18—20 Uhr; Ladenburg: Montag bis Freitag, 12—12.30 und 18 bis 18.30 Uhr; Lindenhof: Dienstag, Freitag, 17—19 Uhr: Neckarau: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, 19 bis 20 Uhr; Neckarhauſen: Montag, 20—21 Uhr: Neckarſtadt⸗Oſt: Montag, Mittwoch, Freitag, 18.30 bis 20 Uhr; Neuluſtheim: Montag bis Samstag, 16—17 Uhr; Neuoſtheim: Dienstag, Freitag, 18.30—19.30 Uhr; Oftersheim: Montag, Donnerstag, 19—21 Uhr; Oſtſtadt: Montag, Mittwoch, Freitag, 18.30 bis 19.30 Uhr; Plankſtadt: Montag bis Freitag, 20—21 Uhr; Reilingen: Mittwoch, 20—21 Uhr; Rheinau: Montag, 18.30—20 Uhr; Sandhofen: Montag bis Freitag, 18—20 Uhr; Seckenheim: Montag bis Freitag, 19—21 Uhr; Schriesheim: Mittwoch, 20—21 Uhr; Schwetzinger Vorſtadt: Dienstag, Donnerstag, Frei⸗ tag, 17.30—19.30 Uhr; Schwetzingen: Montag, Mittwoch, Samstag, 17 bis 19 Uhrz Strohmarkt: Samstag, 16—18 Uhr; Waldhof: Montag, Dienstag, Freitag, 19—21 Uhr; Wallſtadt: Mittwoch, 19—20 Uhr. PO Strohmarkt. Die Bevölkerung der Ortsgruppe Strohmarkt beteiligt ſich geſchloſſen an der Saarkund⸗ gebung am Waſſerturm. Die Pgg. ſowie die Ange⸗ hörigen der Sonderorganiſationen verſammeln ſich 3 16.15 Uhr auf dem Platz vor der Ingenieurſchule zum deſchloſſenen Abmarſch. Deuiſches Gck, Zur Saarkundgebung am Sams⸗ tag, 2. Juni, haben die PoO, NSBo, NS⸗Hago ſo⸗ wie ſämtliche Partei⸗ und Volksgenoſſen unſerer Orts⸗ „gruppe um 16 Uhr auf dem Platz vor der U⸗Schule anzutreten. Lindenhof. Zu der am Samstag, den 2. Juni, ſtattfindenden Saarkundgebung haben ſämtliche polit. Leiter um 16 Uhr in der Rennershofſtraße mit der Spitze Lindenhofplatz anzutreten. Desgleichen alle männlichen Parteigenoſſen. Strohmarkt. Dienstag, 5. Juni, 20.30 Uhr, im „Ballhaus“ Schulungsabend. Redner: Dr. Heddaeus, M 7, 15. Sämtliche Pgg. ſowie SA, SS und Sonder⸗ organiſationen nehmen daran teil. Strohmarkt. Die Kaſſenſtunden zwecks Beitrags⸗ zahlung für Monat Funi finden vom 1. bis einſchl. 10. Juni täglich von 19—20 Uhr und Samstags von 16—18 Uhr in unſerem Ortsgruppenheim, M 2, 6, ſtatt. Neckarſtadt⸗Oſt. Zur Saarkundgebung treſſen ſich ſämtliche Partei⸗ und Volksgenoſſen um 16 Uhr auf dem„Clignetplatz“ in folgender Ordnung: PoO, NSBo, DaAß, NS⸗Hago und die Innungen. Die Frauen werden gebeten, ſich direkt zum Waſſerturm zu begeben. Beginn der Kundgebung 17.30 Uhr. Waldhof. Betr. Saarkundgebung. Alle in Betrieben Beſchäftigte haben in ihren zuſtändigen Betrieben entſprechend den Anordnungen ihres Betriebsobman⸗ nes bereitzuſtehen. PoO und Amtswalter ſowie alle übrigen Volksgenoſſen treten 15.45 Uhr vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle, Sandſtraße 15, an. Neckarau. Gebrauchter Schreibtiſch zu kaufen geſucht. Angebote mit Preisangabe an die Geſchäftsſtelle, Rheingoldſtr. 46. NS⸗Frauenſchaft Küfertal. Montag, 4. Juni, 20.30 Uhr, Heim⸗ abend im„Schwarzen Adler“. Achtung! Montag, 4. Juni, 20 Uhr, Schwimm⸗ abend der Stadtortsgruppen im Herſchelbad. 30 Pfg. ſind mitzubringen. Hͤ Flugſchar des Bannes 171 tritt Samstag, den 2. Juni, 17 Uhr, auf dem Flugplatz(Stadtſeite) an. Sommeruniform. Bann 171. Dienstag, 5. Juni, findet in der Muſikhochſchule der zweite Führerſchulungsabend für die Unterführer des Unterbannes 1/171 ſtatt. Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Sämtliche Zugführer und Jun⸗ mes„Hochufer“ ſowie der 1. Zug eines jeden Fähn⸗ leins an der Wohlgelegenſchule an. Jungbann 1/171. Der für heute, Samstag, ange⸗ ſetzte Blockflötenkurs fällt aus. Die nächſte Block⸗ flötenſtunde findet Mittwoch, 6. Juni, 17 Uhr, im Haus der Jugend ſtatt.— Werbeflugzettel für die Volksjugend haben die Stämme auf dem Jungbann abzuholen.— Heute, Samstag, füllt der Dienſt ſäümtlicher Jungvolkeinheiten im Jungbann 1/171 wegen der Saarkundgebung aus. BdM Heute, Samstag, Antreten ſämtlicher der von den Führerinnen beſtimmten Mädels um 16.30 Uhr am Marktplatz in reichseinheitlicher Kleidung. Ruderabteilung. Montag, 4. Juni, Antreten ſämtl. Mädels pünktl. 20 Uhr Haus der Jugend, Luiſenring 49. Montag, 4. Juni, findet ein Schulungsabend für nachfolgende Führerinnen ſtatt. Gruppen⸗, Schar⸗ und Schaftführerinnen der Gruppen Strohmarkt, Deut⸗ ſches Eck, Rheintor und Lindenhof. N 2, 4, 20 Uhr. Montag, 4. Juni, kommen ſämtl. Preſſewar⸗n⸗ nen des BdM um 20 Uhr nach N 2, 4. Die Schar⸗ führerinnen haben bis dorthin ebenfalls ein Preſſe⸗ mädel zu ſchicken. Schreibmaterial mitbringen.— Sämtl. Mädels des BdM, die an einer Photoaus⸗ bildung Intereſſe haben und einen Apparat beſitzen, melden ihke Anſchrift nach M 2, 4, Abt. P. Dienstag, 5. Juni, kommen ſämtl. Gruppen⸗ und Ringführerinnen des BoM und BoMg um 20 Uhr in die deutſche Schule für Volksbildung, E 7, 22, zu der von Gauführerin A. Nahm ange⸗ ſetzten Führerinnenbeſprechung. Samstag, 2. Juni, treten die Führerinnen der Gruppen Rheintor, Friedrichspark, Strohmarkt, Neckar⸗ ſtadt und Deutſches Eck um 16.30 Uhr in reichseinheit⸗ licher Uniform am Marktplatz an. Sonntag, 3. Juni, Antreten ſämtlicher BdM⸗ Mädels, die ſich zur Reichsſchwimmwoche gemeldet haben und derjenigen, die noch Intereſſe daran haben, um.45 Uhr vorm. am Herſchelbad. Schwimmzeug mitbringen.— Die dazu beſtimmten Jungmädels treten 10.45 Uhr vorm. ebenfalls mit Schwimmzeug am Herſchelbad an. NSBO Humboldt. Sämtliche Mitglieder der Ortsgruppe treten heute um 16 Uhr auf dem Meßplatz zur Saarkundgebung an. Die Betriebsbelegſchaften treffen ſpäteſtens 16.15 Uhr dort ein und ſchließen ſich der Ortsgruppe an.— Wir bitten die Mitglieder der Ortsgruppe, die gut Klavier ſpielen können, ihre kundgebung am Samstag, 2. Junt, teilzunehmen. Die Mitglieder, die ihren Wohnſitz innerhalb des Orts⸗ gruppenbereichs haben, treten um 16 Uhr auf dem U2⸗Schulplatz an. Lindenhof. Sämtliche auf dem Lindenhof wohnende Betriebsangehdrige und NesBo⸗Mitglieder treten Samstag, 2. Juni, 16 Uhr, in der Rennershof⸗ ſtraße zur Saarkundgebung an. Neckarſtadt⸗Oſt. Sämtliche NSBo⸗ und Duß⸗Mit⸗ glieder der Ortsgruppe Neclarſtadt⸗Oſt treten zur Saarkundgebung am Samstag, 2. Juni, 16.15 Uhr, auf dem Clignetplatz an. Küfertal. Die Mitglieder der Deutſchen Arbeits⸗ front, Ortsgr. Käfertal, haben Samstag, 2. Juni, 15 Uhr, zur Saarkundgebung an der Mannheimer Straße(Vorſtadt) anzutreten. Strohmarkt. Montag, 4. Junt, findet im„Kin⸗ zinger Hof“, N 7, 8, um 20.15 Uhr, eine Amtswalter⸗ Sitzung ſtatt, bei welcher ſämtliche Betriebszellen ver⸗ treten ſein müſſen. NS⸗Hago und G6 Friedrichspark. RS⸗Hago⸗ u. GHG⸗Mitglieder treten Samstag, 2. Juni, 16.30 Uhr, auf dem Zeughaus⸗ platz zum gemeinſamen Abmarſch zu der Saarkund⸗ gebung an. Rheintor.—3 3 und GoG⸗Mitglieder treten heute, Samstag, 16.10 Uhr, auf dem-5⸗Schulplatz zum gemeinſamen Abmarſch zu der Saarkundgebung an. Deutſche Arbeitsfront Humboldt. Die DAß⸗Mitglieder der Ortsgruppe werden gebeten, ſich an der Saarkundgebung zu be⸗ teiligen. Antreten zuſammen mit den Mitgliedern der NSBoO⸗Ortsgruppe Humboldt heute um 16 Uhr auf dem Meßplatz. „Bund reiſender Kaufleute. Samstag, 2. Juni, 20 Uhr, im„Siechenbräu“, N 7, Zuſammenkunft mit Ausſprache. 4 Kreisbetriebsgruype 1„Nahrung und Genuß“. Fach⸗ ſchaft Bücker und Konditoren. Wir machen unſere Mitglieder ſowie Freunde und Gönner auf unſeren am Samstag, 2. Juni, 21 Uhr, in ſämtlichen Räumen des„Friedrichspark“ ſtattfindenden Kamerad⸗ ſchaftsabend beſonders aufmerkſam. Karten können an der Abendkaſſe gelöſt werden. Die Amtswalter der Fachſchaft ſammeln ſich nach Schluß der Saar⸗Kund⸗ gebung im„Friedrichspark“. Reichsbetriebsgemeinſchaft 8„Druck“. Korrektoren. Sonntag, 3. Junk, vorm. 10 Uhr, im„Haus der Deutſchen Arbeit“, p 4, 4/5, Pflichtverſammlung. genſchaftsführer des Stammes Altſtadt im Jungbann 1/171 Mannheim treten Sonntag, 3. Juni, um 7 Uhr früh auf dem Exerzierplatz an. Stamm„Hochufer“ In/1/171. Ab heute befindet ſich unſer Stammbüro nicht mehr Lenauſtr. 23, ſon⸗ dern Eichendorfſtr. 34. Die Geſchäftszeit iſt täglich von 18.30—19.30 Uhr.— Mo rgen, Sonn⸗ Adreſſe im Ortsgruppengeſchäftszimmer(Zehntſtr. 23a) KDAg abzugeben.— Sämtl. Amtswalter und polit. Leiter Dienstag, 5. Juni, 17—19 Uhr im Parkhotel, der Ortsgruppe, insbeſondere die Betriebszellen⸗ Zimmer Nr. 6, Sprechſtunde für Mitglieder und obleute treten Sonntag, 3. Juni, 7 Uhr früh, vor Nichtmitglieder. der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe zum Ausmarſch an. Dienſtanzug oder Zivilanzug ohne Hut. Deutſches Eck. Sämtl. NSBo⸗ und DAß⸗(Deutſche tag, 7 Uhr früh, treten ſämtliche Führer des Stam⸗Arbeitsfront) Mitglieder ſind verpflichtet, an der Saar⸗ ſttzung. Donnerstag, 7. Juni, 17—18.30 Uhr, Park⸗ hotel, Zimmer Nr. 6, Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder. Ab 18.30 Uhr Fachgruppenleiter⸗ „Hakenkreuzbanner“ Möbelhaus W*—— 4 —— 9 5 7 3 R 3. 9/10 2 A 4 (im Quadrat des 4 Hakenkreuzbanner) hietet linen güntige Einlaufsmòęlich- leeiten in 3 „ gheginn 13⸗8 Ende 1800 u. Metse- 1 kinzelmòöbel wie: SpPOETPROG ATIN 1 men. öhere Ge sjehe plokötel polstersessel, Zonn fHurgarderoben U. 5. /. Qualitõtsmòbel au zeitgemòb. Preisen Annahme von Ehestandsdarlehen! Wenn Sie nicht Schlange stehen wollen, dann sichern Sie Sſch Einen aparten bill. Damen-⸗- Sofoſt eine Kàſte im vowerkaàuf. hut von 50 pfg. bis Z91..50 4*—* e d 75 Statt 3 enheimerztt. eee für Mittel- und Nordbaden: b. d. Keb 80 pfg. Dis Ql..00 an d. Kàsse Karlsruhe, Kaiserstrahe 203, Telephon 2113 lunienngen billgst * K — Auf je 50 Karten ein 4. 45 2 2 Freiflugschein (auslosung) troffen w N——— 22445 unſeres d Jn— Deshelb: Aufneben! Ziehungs- Nationalf vn iste nöchster Tage im Heken- 4 3 lereuzbonner. hat, un! 4*/ V rund ei W Votverkaufsstellen in Mannheim: Wenn 1 —-—- Verkehrsverein. N 2, 4; Zigarrenhaus Dreher, E I, 18; Volkseinke Aecuue- der Lotteriegeschäft Stürmer, O 7, 11; Zigarrenhaus Renner weiſe mit Zallæi Fputt--SpEZIAIITIT am Tattersall, Schwetzingerstraße 7. näheren 2 Leee. V Wilhelmstraße 31 8„* er in ohler, r Str artigen E Beatgen Alale- Ami⸗ fubpfloso · hĩonsteos baum Kiosk am Rheinblock; Huthaus Vogel(Inh. Bachmann) ü del Tsome*7 de und hittet Eiche und Muss 3 S Ludwigstraße 63. 5 Führung Veclen um ihron Besuch. oder sonst welche hübschen 5 Das 6 Zehes 5—— die neuen Trefzger-Möbel s0 feiz- Dumerreß—— 22— voll. Immer werden Sie lhre 2—— freude on lhrem„ITrefzger⸗ Kommen Sie, ehe es zu soöst ist 30 arbeitende nre Fübe w orten derouf 4„ 4 duktiver A inr Besuch verpfüchtet Sie zu nichts! prelühiet Hie leauen æelte⸗ gůnelig 223 4 erſichtlich feiden Sie Noassenwore. Nur die indviduell geatbeitete fubeinloge konn heſfen. d. h. vor VEeA FUusS- OπE]Muõiscnits U M 2 U G S V— K A U F Rentenein AgTIKEIL- FusS-PFLEGE mäßigt ha Andreas Schlosser———*0— 910 Hannheim. U 1 21 1 05. 1 Gehälte 7 95 femsprecher 21207 beiter, An e Süddeutsche Möbol-Industrie bei 400 Mit ———————— debr. Trefzger mbfl., Rastatt als im J Lohn⸗ und Junee Hauskrauen und Töchterk 33 Loi I„ 5, 1(enge Pianken)- Fernsprochor 23.90 demnaͤchet N 7, 9 —0*— 23—————— i Backkurs d. Mannheimer Haus-— der er fkrauenbundes beteiligen will, mei- Liselotte Relciert riſe ſtand, det sich bis zum 2. Juni in der Ge- S gschäftsstelle N 2, 4 von 10-12 Uhr reshälf und—.30 Unt. Telefon 218 26. Be- Erwyin Geyer artigen Er ginn: 5. Juni morgens von—1 Unr, deshalb in abends von.30—10.30 Uhr. Verlobie noch nicht z 2⁵0²⁵c ſtand im e Lohnein W W e Verkaufsstelle für 2. Jum 1934 n 1 erkstãtte fur V 5 4 o r ſt w Plissee aller Art L ON*— 4 Bur! J5 Modezeitschriften lanz eine Kantenarbeilen Schnittmuster 43 7—3 weiſte Ltiohienn inh. E. GOEDE i es iᷣn Si 8 5,1 lhre Vermůhlung geben bekannl: von 16 v. Spitzen einkurbeln Dr. med. Hans Foßler Auch Ge Stoffknöpfe usw Fernsprecher 32490 Ernst Tressell prolct. Arzt 992 kommen ſich S 4 liarden R2 —— 555 Gretel Tresselt Emmy Foßler nen en —.— a eee Ma endlich!! von faſt Walfer Scholz** 3 RM verbuc Aenne Schofz Vermählle Gesucht, zelunden geb. Noot MNannheim Frelburg l. Br. llu. alücklich oben⸗ Veränderun Vermõhlie Hoordtstt..7 rundenburgstr. O0 f 18 drein durch eine im erſte deflin-Hermsdoff. Olefstr. 05 Honnheim, Tullostr. 11 s. 3. Junl 1934 II 12—. kleine HB-Anzeige(B 44——— Land⸗ und F Gewerbe und Löhne und G Kapitalvermö Vermietung 1 Renten⸗ u. 2 Auf der kommen rund 11.1 aus Vermie zentual ſog ũ d deusqhe Tucker-Aftiengesellschaft Mannſieim liefert in aner kannt unũbertrofiener Gůüte und Reinhieit aus ihren Werken. Frankenthal, Groß- Gerau, Hleilbronn, Offotein, Regensburg. Stuttg ar. waskauss⸗ gußwürfel., Semaſilene Rafſinaden, Serlaucher, Fristallaucher