12. Zuni 1934½% —— rige Nach- Sohn und III 3 hieden ist. 934 bliebenen: Weber Juni 1934, 26685K merzliche ser treu- „Herr prokurist 56 Jahren 934. ter u. Lore 933⸗* uni 1934, tatt. Voxer⸗ Freunde zoxer⸗Rüde, jähr., zunderſchön. Tier Stammb. vorhd.), illig abzugeben. ox⸗Terrier, 10 W ztämmb., ſelt. ſch. iedl. Tier, Skoker zpaniel f. Jäger, a ſ. g. Apporteur uü perkaufen. zeſuch't werden 5chů ferhunde, Dak⸗ [, Fox⸗Terrier, ſw. Vermittlgs.⸗ ztelle f. Raſſenhd. Mannheim, jetzt Mittelſtraße 3. la endlich! jesucht, gefunden glücklich oben- rein durch eine leine HB-Anzeige aus n Gias das Leben Verlag und Schriftleitung: Mannheim, 3, 14/15. „Hakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. zuzüglich.50 R nehmen die Träger ſowie die P böbere Gewalt) verbindert, befkeht kein Anſpruch Jahrgang 4— Nr. 263 204.86. 314 71, 333 61/2. Das monail..2 M. Einzelpreis 10 Pfg. eftel die Aeiming am Erſcheinen(auch durch Entſch—+. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus a ür unverlangt eingeſandte ird keine Verantwortung übernommen. und 4 ., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 R oſtämter entgegen. 1 a 0 Rm. bei Trägerzuſienung ungen len Wiſſensgebieten.— anuſkripte — eehe teil 45 für Abendausgabe 13 Uhr. markt. Fernruf 204 86, 314 71, licher Gerichtsſtand: Mannheim. Die Neimnmeſi lordert: Juſtiz-flnarchie in Oeſterreich Stroffreiheit für heimwehedanditen/ der Judaslohn für die knüppelharden des Anzeigen: Die 12geſpaltene Millim fg. Für kleine Anzeigen: Die 1 Rabatt nach aufliegendem* Annaß 2. nzeigen⸗Annahme: Mannheim 8 Zablunas⸗ und Erfüllunasort Mannheim. Ausſchlie oOft⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ 2 erlagsort Mannheim Mittwoch, 13. Juni 1934, eile 10 Pfg. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiederholung der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe 18 Uhr, 3, 14/15 und p 4, 12 am ſählieg⸗ Dollfuß-5uſtems ſoll von„ſtaatsfeindlichen“ Perſönlichkeiten erpreßt werden Die absburger Frage im ſſlitelpunkt der berhandlungen/ remuc in vori Wien, 12. Junk. Die oberöſterreichiſchen Heimwehren treten mit einem Aufruf hervor, in dem an die Regierung folgende Forderungen geſtellt werden: 1. Die Paragraphenreiterei hat aufzuhören und an deren Stelle hat das Volksgericht aller Vaterlandstreuen zu treten. Wir fordern ſo⸗ fortige Amneſtierung der Angehörigen der Heimatwehren, des Schutzkorps und der ſtaat⸗ lichen Exekutive, gegen die ein gerichtliches Verfahren wegen Ehrenbeleidigung, leichter oder ſchwerer Körperverletzung oder anderer Tatbeſtände des Strafgeſetzes, die durch provo⸗ zierende Ereigniſſe herbeigeführt wurden, an⸗ hängig iſt. 2. Während des gegenwärtigen Ausnahme⸗ zuſtandes und ſolange ſich Anſchläge gegen den Staat oder das Leben von vaterländiſchen Mit⸗ gliedern ereignen, iſt die Zuſtändigkeit der Be⸗ zirksgerichte und des Gerichtshofes erſter In⸗ ſtanz hinſichtlich jener Uebertretungen, Verbre⸗ chen und Vergehen, die von Angehörigen der freiwilligen Wehrverbände und der ſtaatlichen Exekutive in Ausübung ihres Dienſtes began⸗ gen werden, den Sicherheitsbehörden abzu⸗ treten, an welche Weiſungen zu erlaſſen ſind, denen zufolge ſie das freie Prüfungsrecht dar⸗ über haben, ob in konkreten Fällen überhaupt mit einer Strafe vor⸗ zugehen iſt, oder ob die Anzeigen ab⸗ zuweiſen ſind. 3. Sofortige Auflöſung der deut⸗ ſchen Turnvereine, in denen nach⸗ weislich Nationälſozialiſten ein⸗ und ausgehen. 4. Der bisher im Lande Oberöſterreich ent⸗ ſtandene Sachſchaden und der durch die Atten⸗ tate der letzten Zeit zu erwartende Ausfall der Fremdenverkehrseinnahmen ſind ebenſo wie die Koſten des erhöhten Sicherheitsapparates reſt⸗ los auf prominente, örtlich überall bekannte Perſönlichkeiten ſtaatsfeindlicher Geſinnung auf⸗ zuteilen; im Falle der Uneinbringlichkeit des Betrages iſt eine Zwangshypothek auf den Be⸗ ſitz zu legen. 5. Das Standgericht hat endlich einmal Taten zu zeigen. neue Sprengſtofferploſionen Ein Anſchlag auf Miniſter Fey? Wien, 12. Juni. Wie die„Oeſterreichiſche Abendzeitung“ meldet, wurde Dienstagfrüh auf der Strecke der Oſtbahn ein Sprengſtoff⸗ anſchlag verübt; durch die Sprengwirkung wurden die Schienen aufgeriſſen. Der An⸗ ſchlag erfolgte auf jener Bahnſtrecke, die Sicher⸗ heitsminiſter Fey auf ſeiner Reiſe nach Buda⸗ peſt benutzen mußte. Die Vermutung liegt nahe, daß dieſer Anſchlag der Perſon des Sicherheitsminiſters gegolten hat. Wien, 12. Juni. Im Salzburger Steuer⸗ amt explodierte am Dienstagmittag eine Bombe, die großen Sachſchaden anrichtete. Zwei Perſonen wurden verletzt, davon eine ſchwer. Paris, 12. Juni. Ueber den erſten Tag der Verhandlungen des ſüdſlawiſchen Außen⸗ miniſters Jeftitſch verlautet recht wenig. In maßgebenden franzöſiſchen Kreiſen rechnet man mit der Veröffentlichung einer amtlichen Mit⸗ teilung erſt für Dienstagabend. Nur„Oevre“ will gewiſſe Einzelheiten mitteilen können. Da aber am Dienstag noch verhandelt wird, ſo dürfte das Blatt zwar das Thema teilweiſe richtig wiedergeben, aber nicht über etwaige Beſchlüſſe berichten können. Das„Oevre“ ſtellt die Habsburger Frage in den Vordergrund der Pariſer Verhandlungen des ſüdflawiſchen Außenminiſters. Von einer Einſetzung Otto von Habsburgs könne keine Redeſein. Aber vielleicht denke man an ein Zwiſchenſtadium, bei dem Erzherzog Eugen Präſident Miklas ablöſen würde, eine Löſung, die gewiſſe Kreiſe mit dem Verbot, das die Botſchafterkonferenz 1922 erlaſſen hat, in Ueber⸗ einſtimmung bringen wollen. Die Botſchafter⸗ konferenz unterſagte nur die Uebertragung der leitenden Macht in Oeſterreich und Ungarn an einen Habsburger. Südſlawien und die Tſchechoſlowakei würden in einem ſolchen Falle allerdings die diplo⸗ matiſchen Beziehungen zu Oeſter⸗ reich als abgebrochen anſehen. Wenn das nichts nützen ſollte, würden ſie bis zur Mobilmachung ſchreiten. Der franzöſiſche Außenminiſter Barthou ſoll ebenfalls gegen eine Wiedereinſetzung der Habsburger und ge⸗ neigt ſein, die politiſchen Anſichten der Kleinen Entente zu unterſtützen. In der Habsburger Frage, ſo bemerkt das Blatt, könnte Jeftitſch auch mit Berlin verhandeln, wo man ebenſo wenig wünſche, die Habsburger auf dem Thron zu wiſſen, wie Frankreich. „'Ordre“ erblickt in den Verhandluygen des ſüdſlawiſchen Außenminiſters ein Anzeichen da⸗ für, daß die franzöſiſche Regierung die Politik des Ausbaus der Bündniſſe weiter verfolge. fixeisleitertagung des baues Baden der nodp Baden⸗Baden, 12. Juni.(Eig. Draht⸗ bericht.) Der Gauleiter berief die maßgeben ⸗ den politiſchen Leiter des Gaues Baden der NSDaAp für Dienstag zu einer Kreisleiter⸗ tagung nach Baden⸗Baden. Die Wahl der ſchönen Bäderſtadt entſprach dem Wunſche des Gauleiters, ſolche Tagungen nicht allein nach der Landeshauptſtadt, ſondern abwechſelnd in landſchaftlich bevorzugte Orte des Landes zu verlegen. Die Tagung fand im Zeichen der engen Verbundenheit der nationalſozialiſti⸗ ſchen Volksbewegung mit der politiſchen Füh⸗ rung des Staates ſtatt, die durch ſämtliche badi⸗ ſchen Miniſter vertreten war. Neben einer Reihe von organiſatoriſchen Fragen, die von den Amtsleitern vorgetragen wurden, wurden brennende Probleme einge⸗ hend behandelt. Im Vordergrund ſtanden die Darlegungen des Gauleiters, die allen Teil ⸗ nehmern das Gefühl ſtarker Zuverſicht und den ſtarken Zukunftwillen der nationalſozialiſtiſchen Führung vermittelten, und eine Fülle von An⸗ regungen und neuer Initiative auf allen Ge⸗ bieten des politiſchen Lebens mit auf den Weg gaben. Zum Abſchluß der Tagung unternah⸗ men die Teilnehmer, einer Anregung der Stadt Baden⸗Baden folgend, eine Fahrt nach dem Merkur. Der Staatsakt zum Gedenken an die 86 Todesopfer des Bugginger Grubenunglücks Foto: Karl Müller, Freiburg. Br. Der Anfang vom Ende Immer tollere Blüten treibt die Selbſtſucht einer Handvoll größenwahnſinniger Gernegroße in Oeſterreich. Verbrecheriſche Veranlagung und ein maßloſer Geltungstrieb der einzelnen klei⸗ nen und großen Machthaber innerhalb des Doll⸗ fuß⸗Regimes laſſen die Zuſtände in Oeſterreich allmählich zu einem deutlich ſichtbaren Kampf aller gegen alle auswachſen. Nichts kennzeichnet beſſer und eindeutiger die furchtbare Lage im Lande Engelbert Dollfuß' als die Tatſache, daß das ſelbſt geſetzwidrige Regime ſich gegen die unerhörten Anſchläge freigelaſſener marxiſti⸗ ſcher Banditen nicht anders zu wehren weiß, wie durch die maßloſe Verfolgungsſucht gegenüber Nationalſozialiſten und ſolchen Perſonen, die dem Klüngel um Dollfuß nicht gerade freund⸗ lich gegenüberſtehen. Unerhört und in ſeiner Art aber auch einzig daſtehend iſt nun noch die neueſte Forderung der oberöſterreichiſchen Heim⸗ wehr, die ultimativ nichts anderes als die voll⸗ kommene Juſtizanarchie fordert. So wenig es gelingt, aus einem Eſel eine Kuh zu machen, ſo wenig wird es auch gelingen, den wahren Charakter des größten Teils der Heimwehr hinter Amneſtie und Straffreiheit zu verber⸗ gen; ein Großteil dieſer Knüppelgarde beſteht aus nichts anderem als den übelſten Ver⸗ brechertyven, denen ein Menſchenleben auch nicht ein Pfifferling gilt. Solche Banditen ſol⸗ len nun gewiſſermaßen nicht nur der alten Ver⸗ brechen, ſondern auch der in den kommenden Tagen und Wochen noch hinzukommenden ledig geſprochen werden, nur um entſprechend toll⸗ wütig die dreimal verfluchten Nazis zu Tode zu hetzen. Es iſt fürwahr eine eigenartige Ver⸗ teidigung, die zur Erhaltung der Pfründen eini⸗ ger politiſcher Charlatane angewendet werden ſoll und ein gar bedenkliches Zeichen politiſcher Inſtinktloſigkeit, wenn zur Erhaltung geſetz⸗ widrig innebehaltener Macht für Mord und Totſchlag Straffreiheit in Ausſicht geſtellt wird. Nur der unaufmerkſame Beobachter der Dinge iſt ſo naiv, vielleicht anzunehmen, daß die Re⸗ gierung der Heimwehrforderung kein Gehör ſchenken wird. Wer ſo wie Dollfuß von einem Starhemberg und ſeinen Trabanten abhängig iſt, wird ſich hüten, aus der Reihe zu tanzen, aus welchem Grunde kaum ein Widerſtand gegen die maßloſen Forderungen der Heimwehr zu verzeichnen ſein wird. Man vergeſſe nicht, daß Dollfuß der Gefangene der Geiſter, die er rief, iſt und kaum noch ſo viel eigene Initiativ⸗ gewalt beſitzt, um ſich den immer größer wer⸗ denden Machtgelüſten zu widerſetzen. Es iſt un⸗ möglich, zu den Vorgängen eine Parallele in der Geſchichte zu finden. Wohl hatten auch wir in Deutſchland einſt ein Syſtem, das ſich mit allen Mitteln der ſtaatlichen Gewalt an der Macht zu halten ſuchte, ſo weit wagten jedoch noch nicht einmal die ſchlimmſten marxiſtiſchen Gewalthaber im Reich zu gehen, daß ſie Straf⸗ freiheit für Gewalttaten des organiſierten Ver⸗ brechertums öffentlich forderten oder in Ausſicht ſtellten. Darüber hinaus bleibt noch eines zu unter⸗ ſtreichen. In Oeſterreich veranſtalten marxi⸗ ſtiſche Sprengbrigaden ſeit Wochen ein zerſtören⸗ des Feuerwerk, indem ſie planmäßig Spreng⸗ ſtoffanſchläge auf wichtige Eiſenbahnlinien ver⸗ üben. Nur ein von keiner Kenntnis der Ver⸗ hältniſſe getrübtes Gemüt kann dabei auf den Gedanken verfallen, daß Nationalſozialiſten die Urheber dieſer Attentate ſind. Die öſterreichiſchen Marziſten müßten die dümmſten Verbrecher ———————— ———— Zahrgang 1— A Nr. 253— Sekte 2 „Hakenkreuzbanner“ Hrügausgade— Mittwoch, 13. Jum 1934 1 800 wenn ſie nicht nach der neuerlichen Dul⸗ 2 menne Krlerierung durch. das Dollfuß⸗ 2 der Durchführung dieſer Aufgabe vetraut wor⸗. Syſtem di yſtem die Gelegenheit benützen würden, ihrem II 5 I en an le den waren, begegnen keinerlei Widerſtand ſei⸗ Hang zum Verbrechen in ausgiebiger Weiſe 5—— tens der Bevölkerung, vielmehr werden die n 2 2 2 achzugehen. Daß ſie dabei ihr zerſtörendes 3834 Waffen freiwillig ausgehändigt, Bisher iſt noch 2 unbehelligt ausüben können, iſt zum ereim ten taaten eee lnerlel Zwiſchenfall gemeldet worden. Im —5 1 Verbrechen 4 11 520 Lande herrſcht vollkommene Ruhe und onalſozialiſten dii e Tatſache,—— s. FDi men uie. M n eine Hote des aatleheeites hull an den drinloen volſgalier in waſpingtoan n Schafspelz— der Au m m— hington, 12. Juni.(5B⸗Funk.) In Schuldner müſſe die Initiative zur ion T 73 Wallgeled 4 Ae 2 3 62 E hat, dem Syſtem Dollfuß Schwierig⸗ Waſhington.* R 0 des Schuldenabkommens ergreiſen. Schließlich—* Mues 1 dn eiten auf Schwierigkeiten zu bereiten, weiß di etretüär Hull, die dürfe nicht überſehen werden, daß Schulden ö1 n Heimwehr, dieſes Sammelſuri e amerikaniſche Regierung gebe zu, daß die bri⸗ auch in W b en kö ſublaoſeb ur, Wahr in das lapaniſche unter,— hr, urium der Unter⸗ tiſche Reglerung im Welttrieg i aren abgetragen werden könnten, und haus verabſchiedet hat. Das neue G Mit welt, nichts anderes zu tun, als die Wi ung im Weltkrieg für eigene Rech⸗ daß wohl ein für beide Teile prakri Weg eue Geſetz ſieht it ieder⸗ nung und für Rechnung der Allii ile prakriſcher Weg eine teilweiſe Abtehr von dem alten lib Mitt herſtellung zerſtörter Anlagen mit von Na⸗ finanzi a der Alliierten große hierfür ſich finden laſſen könnte. liſriſch demor 4 7. tonalſozialiſten erpreßten Geldern nanzielle Aufwendungen gemacht habe, ferner Die britiſche Regieru ißt Not TEn At zu fordern. daß der britiſche Steuerzahl ng, heißt es in der Note noch in dieſem Jahre in Kraft geſetzt werd Das iſt allerdings das gemeinſte Unterfangen, und daß ſchließli rbahler hohe Laſten trage. weiter, habe bisher nichts Derartiges vorge N i ſtäti ee Eppf ; ießlich die Frage des Transfers——4— g ach ſeiner Beſtätigung durch den Geheimen und das je in der Geſchichte des latenten Bürger⸗ gewiſſe Schwieri ige des Transfers ſchlagen. Die amerikaniſche Regierung würde Rat wird das japani bi gkeiten bereiten könnte. Ande⸗ i at wird das japaniſche Kabinett den Kaiſer a wurde. rerſeits aber müſſe die amerikaniſche Regig—5. 7 45—.— gern entgegennehmen erſuchen, das jetzige Parlament aufzulöſen und wiſſen glänbige Seren 5 Wo die 1l. Zaau hinweiſen, daß England, um nicht in deskongreß 5 r erſcheinen, dem Bun. Reuwahlen auszuſchreiben. gang en Banditen? Wo die viel⸗ hlungsverzug erklärt zu werden, nicht etwa reu —— zahlen brauche, ſondern nur die a zahlen Räube d der Not 2 nu m äuberbande aß ei uns„Gott r. Die britiſche Regierung verkenne die Sach⸗ beſchäftigte ſich der Miniſterrat unter Vorſitz des, mer des Landgerichts ve Die Kroße Straftam⸗ in ſe meinen niedrigſten Machtdünkel, geſtützt lage, wenn ſie erkläre, erſt dann in Verhand⸗ Präſidenten der Republik mit der Frage der am das Urteil 1 die Zerüchnote + im 2 von Bajonetten und dem hyſteriſchen Geſchrei lungen über die Zahlungen eintreten zu kön⸗ 15, Juni ſällig werdenden Schuldenzahlung an bande“——4——„Sbernau⸗ verbrecheriſcher Banden, und auch für Oeſter⸗ nen, wenn eine Kürzung der Schuldſummen die Vereinigten Staaten. Rach einem Bericht Berlins 5 120 n De 5 kommt die Stunde der Erlöſung von geſichert erſcheine Dieſer Standpunkt ſei ab⸗ lwie Nssn Barthon hat die Regie- Piſtole und zahlloſe Olebſtähle in 32—2 ieſem vielgeſtaltigen Uebel— wenn der von wegig, denn nicht der Gläubiger, ſondern der nerlei Zahnng un h f0 1 Nationalſozialiſten geführte eiſerne Beſen aus⸗ o zu leiſten. Der Hauptangeklagte Spernau wurde zu fuchu kehrt. einer Geſamtzuchthausſtrafe von 15 Fahren f Wilhelm Ratzel. Das neu lit Znsehaa G52 uh0 Ai— f 51 Merta u Zuchthausſtrafen vo 0 4 e Mauiſche Kabinett ernannt ampmann Dreſſechef des Mational⸗ ee, n Kowno, 12. Juni. Der litauiſche Staats⸗ Waſhi Angeklagter wurde freigeſprochen ngton ge Der ſozialiſtiſchen flebeitsdienſtes benann, enstag die meue degzierung hreminißer Düieiſger h„Graf Zeppelin“ in p 5 de—*— Berlin, 12. Juni. Im Anſchluß an die Um⸗ e Matulaitis. in pernambuco gelandet Fra organiſation im NRationalſozialiſti Miniſterpräſivent: der bisherige Mi⸗ Das jetzige Kabinett bedentet eine Stärkun Hamburg, 12. Juni. Nach einem bei de Lokal beitsdienſt hat der Rei Kene errs manen Tubelis; beben 8 imen den kacn und fel Hamburg⸗Amerika⸗Linie eingegangenen en ir 3 isheri, d⸗ eine Stä ionaliſti eblic ſekretär Hierl, eine Preſſeſtelle beim Reichsar⸗ wiriſchaftssnüiler Aikskaz—— Kurſes dar. Der außenbolilüche urg hirfte rrnnn N* geblun beitsführer geſchaffen. Krieg: G ebenſo wie der innenpolitiſche derſelbe bleib Diensing um 11 Uhr in Pernambuco gelandet. haben rnn Krieg: Generalleutnant Schniukſchta, erſeibe dleiben. Es hat vie etwa 8000 Kilometer lange Strecke einen echef hat der Reichsarbeitsführer bisher Vorſitzender des Militärgerichts; Woldemaras am Militärputſch in Lit worde den Leiter des Landesverbandes Berlin im Juſtiz: Schislingas; unbetelligt— mord, 4 7 Reichsverband der Deutſchen Preſſe, Pg. Kamp⸗ Verkehr: Staniſchaukas, Ingenieur Kowno, 12. Juni.(5B⸗Funk.) Es ſcheint————+◻—— 5 5 4 Knmesn die wermutung ſich zu beſiczigen, daß Wolde- ſeiner drinen diestaurinen Inpmepe ere W. Kampmann iſt gleichzeitig vom meichs⸗ Inneres: Oberſt Ruſteikaf maras ſich weder an der Vorbereitung noch an rütten diesmbrigen Sudameriknfahrt. miniſter Dr. Goebbels als perſönlicher Ver⸗ Aeußeres: der bisherige Chef des poli⸗ 74 Durchführung des Militärpuiſches in ſarten, die ausnahmsweiſe bis Buenos Aires bindungsmann zwiſchen dem Reichspropagan⸗ tiſchen Departements im Außenminiſterium owno beteiligt war. Woldemaras hat bei der führen wird. Deuleter ber medun und den Reichzarbella⸗ Dr. Vozoraitis; eemen Kearee„Rur Staatskontrolteur: der bisherige wabhn——— und die ihm Ein ganzes Dorf vom Erdboden Unberührt von dieſer Neuregelung im Natio⸗ Wmunazmintnet Schhrenitz gereicht In Anem Venleulchreiben weil Malbe⸗ rrrue nalſozialiſtiſchen Arbeitsdienſt blelbt das Auf⸗ Aus dem alten Kabinett ſcheiden aus: Kriegs⸗ maras ſeine Nichtbeteiligurg an dem Putſch„New Nork, 11. Juni.(HB⸗Funk.) Rach ganger eeeg miniſter Oberſt Giedraitis, Außenminiſter Dr. nach und ſiellt ſich den ordentlichen Gerichten SuerMeldung der„Nem ork Times“ aus San noſſen, ungs⸗ und Preſſeamt in der Reichsleitung Zaunius, der, wie es heißt, als Geſandter nach für ſeine Beweis führung zur Verfügun Halbavor iſt bei der Ueberſchwemmungs⸗ und Limeen des Arbeitsvienſtes unter Arbeitsführer, Poli⸗ deren. ung. Wirbelſturmkataſtrophe das Dorf Agua Caliente Horſt 5 a. D. Müller⸗Brandenburg, ſowie die————— vom— kätigkeit des Referenten für Arbeitsdienſt im Da Lerh lin d x 5 i 3 f 31 erſchwunden. Außerordentlich groß We Reichsminiſterium für Volksaufklärung und 5 f 15 2 De 3 zil Lll land Thomas, b5 50.5 bet Gehände— Propaganda, Arbeitsführer Edel. und der Sowj un on ſtört wurden. 8 0 muniſt * kine flnordnung dez Drüſidenten Bern, 12. Juni. In der Nationalrats“ nahme Rußlands zu unterſtützen und die Auf⸗ D. r. 1 der neichsmuſikkammer king aitini, am Fieneine Dunparae Maie nuine Mufiards urerhaupr zn prrposiere.. apel zen dieſr, wizbsieGebe—45 Berlin, 12. Juni. Der Präſident der nfragen über die Beziehungen zu Deutſch. Die Schweiz werde Rußland nicht als vollwer⸗ Verantwortlich für und Außenpolitir: Dr. Der Reichsmuſikkammer hat die Reugrün and u.., für die Schweiz gebe es nichts an⸗ tiges Mitglied im Völterbund anerkennen. Fahet; uk poli für. Wirtſchaftsxundſchau: Wilh. plum eugründung und deres als Feſthalten an der Demokratie. Die Motta erſuchte den Nati„ eieee Wiedererz n Nationalrat, den ſozia politiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacker; derer reröffnung von Arbeitsgemeinſchaften, Schweiz bemühe ſich, mit allen Nachbarn gute liſtiſchen Antrag auf Anertennung Sowietruß, für Sportt Juitas Ghn r den Kfidrinch ichrer Zeitu Orcheſterunternehmen und ſämtlicher privater Beziehungen zu unterhalten. Bis jetzt ſei dies lands abzulehnen und die Frage der Beziehun ·- Dfümniche Kmannbein. Unternehmen von Berufsmuſikern, deren Zweck gelungen. Mit Deutſchland habe ſie einige be⸗ gen zu Rußland dem Bundesrat zu überlaſſen. Derliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach Berlin 8 in der Ausfü ekafde dauerliche Grenzzwiſchenfälle gehabt; ſeitdem n„ Swò 68, Charlottenſtr. 19 b, Nachdruck fämül. Original⸗ er Ausführung von Muſikaufträgen oder die Miniſter Neurath und Dr. Goebbels in Sprechſtunden d —. Veranſtaltungen beſteht, bis auf wei⸗ Zuſicherungen gegeben hüt⸗ Jünmkliche politiſchen Parteien eres verboten. Bisher beſt„ ten, habe ſich aber kein Zwiſchenfall mehr er⸗ 5 atengreusbanner: Verlag G. m. b. d. ve „Gozer beſehende nterneg eignet. Was die Zoempas vpt aſnangg ja. in Bulgarien aufgelöſt z Schüfiefa, Bannhelmm. Sprechitden der Beriogz⸗ Weſſel mungen ſind bis 1. Juli 1934 zu ſchließen, Von ge, ſo ſei leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samst Sal der Schli feſtzuſtellen, daß die Reichsregierung das Ver⸗ Sofia, 12. Juni. Die bulgariſche Regie⸗ Meg i n id S hrffleltns 51 f. al m iehung werden ſolche Unternehmungen ſprechen gegeben habe, die Schweiz del Maß- rung hat mit ſolortiger Wirkung fämtliche yů.. 3 bſenold Uchmib, Maiſihem. anworl nicht betroffen, welche bereits am 1. Januar nahmen innerer deutſcher Behördenſtellen gegen litiſchen Parteien aufgelöſt. Berben-Busgabe 3, eee 19 92² uuss unter ausſchließlicher Leitung von Berufg⸗ Schtweizer Zeitungen zu unterrichten. vie Entwaffnungsaktion in Bulgarien Moren⸗Ausgabe 4. Membeim 1400 1„ 4 muſttern beſtanden haben, die dem Fachverband. Zur Frage der Amemennung der Sowiet. Sofia, 12. Juni. Die—— der——.—— 4 4 „Reichsmuſikerſchaft“ angehören und welche die Aunen 5 Bundesrat Motta aus, daß er die bulgariſchen Bevölkerung in ihrer Kundgebung Ausgabe s und Abendausgabe 4, Manheng 1 10 In für die Leitung ſolcher Unternehmungen erfor⸗ vind nuch 555 Ar deeen Ben 19. Mai eine Zriſt gegeben, in der die im Auszabe 5. Weindeinse. nebenei 1 5 eſitze von Zivilperſonen befindl ee n iili derliche—— und Eignung beſitzen. warnte davor, den Völterbund in der Auf⸗ abzugeben ſeien. Die Miznitbedbrden 185 zuf. 20 115 Ziviliſa *— G 5 Gefamt-.-A. Mal 1934 41 543 Zwar l Fleckentferne—— nmt 11—, a 5 9 hims 3 eine 7 45 ber in infache Gache!—— 5 Jahren, und ein — büchern Kochen Sie die— vorher in langbär 2 begleite Henko Bleich⸗Goda einge⸗ den Ca 2„ und Me weichte— Wäſche in kalt zu⸗ bedeutet 2Trne. in Mar bereiteier Gillöſung auf. Alle den Au Sheriffe Flecke, ob von Obſt, Wein, Mulen Tee, Kaffee, Kakao, Tinte, lonialv Blut ſind ſchnell, gründlich und doch ſchonend beſeitigt. W——— —+ 3— Ehrenbe „ 0 M 5— ſen Fra Sil zum Bleiehen ohnegleichen/ N=—— e —= Bergeſtellt in oͤen Perſilwerken—— bewic —— rſche Zum Einweichen der Wäſche, zum Wei*= eichmachen des: die ghe ch Waſſers: Henko Waſch⸗ und Bleich⸗Goda! franzöſi Beſuchen Sie unſere Beratungsſtelle in D 3, in auf den Planken. Geöffnet von 8½—12½ und 2½—6½ Ahr, Samstags—1 Ahr. Junt 1934 traut wor⸗ rſtand ſei⸗ herden die ſer iſt noch den. Im Ruhe und ird mitge⸗ ein neues che Unter⸗ zeſetz ſieht en libera⸗ und ſoll it werden. Geheimen en Kaiſer löſen und ten Strafkam⸗ stagabend ernau⸗ i Vororte aske und n Unruhe wurde zu Jahren llt. Fünf fen von lagte zu eilt. Ein gelandet n bei der en Funk⸗ elin“ am gelandet. ſe Strecke vieder in ird es zu rikafahrt os Aires den Nach aus San igs⸗ und Caliente dig vom lich/ groß tadt St. ude zer⸗ ————— e l. litik: Dr. u: Wilh. ſebel; für n. Wacker; i Kürbel; Max Höf, h, Berlin Oriainal⸗ —17 Uhn agsleitex: Verlags⸗ Sonnta J: 314. intwortl. 2 „ 19 02² „ 1000 1400 ———— ſ. 21 427 n 16 018 2509 1 600 ——.— . 20 118 4 41 543 Ahr. — 40 Fahrgang 4— A Nr. 263— Seite 3 „Hakenkreuzbafner⸗ Frühausgabe— Mittwoch, 13. Juni 1934 Beginn der Beweisaufnahme im neuon ljorſt- Deſſel⸗ Prozeß/ Berlin, 12. Juni. Der angeklagte Jude Salli Eppſtein hat jedenfalls in dem kom⸗ muniſtiſchen Verkehrslokal von Baer in der Dragonerſtraße verkehrt und war gleichfalls Mitglied der kommuniſtiſchen„Sturmabteilung Mitte“. Am 14. Januar, dem Tage der Mordtat, will Eppſtein beobachtet haben, daß zwiſchen JFunek und Jambrowſki geheimnisvolle Dinge ver⸗ handelt wurden. Als mehrere Kommuniſten dann das Lokal verließen, will er hinterher ge⸗ gangen ſein, angeblich aber nur, um einen Freund in der Weberſtraße aufzuſuchen. Hier hält ihm der Vorſitzende vor, daß dieſe Angabe eine Lüge ſein muß, weil dieſer Freund in der fraglichen Zeit gar nicht in ſeiner Wohnung anzutreffen war, ſondern im Tegeler Gefängnis eine Strafe abmachte. Der Angeklagte blieb aber dabei, daß er von dem Mordplan und der Tat ſelbſt nichts gewußt habe. Dem ſteht ſeine Angabe in der Vorunter⸗ ſuchung entgegen, wo er zugegeben hat, daß er von Rücker aufgefordert wurde, zu pfeifen, wenn Polizei kommen ſollte. Er will Horſt Weſſel gar nicht gekannt haben. Der dritte Angeklagte Ziegler war im Lokal von Baer aufgeſtellt. Am 14. Januar ſei Frau Salm, die Wirtin Horſt Weſſels, ins Lokal gekommen und habe einen Führer der „Sturmabteilung“ ſprechen wollen. Ziegler will kein Intereſſe an der Angelegenheit, die er an⸗ geblich als eine Mietſtreitigkeit anſah, gehabt haben. Trotz dieſer Intereſſeloſigkeit auf der einen Seite iſt er jedoch von Neugierde geplagt worden, als mehrere Kommuniſten, darunter der Mörder Ali Höhler, das Lokal verließen. Er ſei hinter ihnen hergelaufen, um zu erfahren, was vor ſich gehen ſollte. Vor dem Hauſe Horſt Weſſels ſeien ſchon mehrere Kommuniſten ver⸗ ſammelt geweſen. Ziegler ſelbſt will es mit der Angſt zu tun bekommen haben, als er merkte, daß eine große Sache„ſteigen“ ſollte. „Nur zum Schein“ ſei er mit ins Haus gegangen. Später habe er ſich heimlich ver⸗ drückt und ſei ins Lokal von Baer zurückge⸗ gangen. Dort ermahnte Jambrowſki die Ge⸗ noſſen, den Mund über die Sache zu halten, einem Verräter würde es genau ſo gehen, wie Horſt Weſſel. Ziegler behauptete, in dieſem Augenblickden Namen Horſt Weſſels zum erſtenmal gehört zu haben. Vorſitzender: Wollen Sie uns wirklich glauben machen, daß Sie als Mitglied der kom⸗ muniſtiſchen Sturmabteilung im Januar 1930 nicht gewußt haben, wer Horſt Weſſel, der be⸗ kannteſte Sturmführer der dortigen Gegend, war? Der Angeklagte bleibt bei ſeiner plumpen Lüge und will erſt am an⸗ deren Tage von dem Mord in der Zeitung geleſen haben. Sodann wurde in die Beweisaufnahme eingetreten. Dann wurde die Vermieterin, bei der Horſt Weſſel zuletzt gewohnt hat, die Witwe Eliſaberh Salm aus der Schutzhaft vorgeführt. Sie iſt im erſten Prozeß im September 1930 zu andert⸗ halb Jahren Gefängnis verurteilt worden und hat ihre Strafe inzwiſchen verbüßt. Bei ihrer heutigen Vernehmung war die Zeu⸗ gin ſehr vorſichtig und zurückhaltend. Sie gab erſt dann der Wahrheit etwas mehr die Ehre, als der Vorſitzende ihr das Urteil des erſten Prozeſſes vorhielt. Nach ihrer Bekundung iſt Horſt Weſſel im Oktober 1929 zu ihr gezogen. Im Januar 1930 kam es zu Mietſtreitigkeiten, und ſie iſt in das Lokal von Baer gegangen, um einen Bekannten ihres Mannes zu ihrer Unter⸗ ſtützung zu holen. Als ſie dort von dem Streit erzählte, ſagte plötzlich Max Jambrow i „Das iſt ja der langgeſuchte Horſt Weſſel!“ Darauf begleiteten mehrere Kommuniſten die Salm in ihre Wohnung. Die Zeugin will aber nicht gewußt häben, was dieſe ihr zum Teil Unbekannten dort gewollt hätten; ſie habe ſich nicht beſonders um ſie gekümmert, ſondern — Kaffee gekocht. Vorſitzender: Eine rührende Geſchichte, die Sie uns hier erzählen! Denken Sie denn, wir glauben Ihnen, wenn Sie uns vormachen wollen, daß Sie Kaffee kochten, während nebenan Ihr Mieter niedergeſchoſſen wurde? Die Zeugin will ſich dann, nachdem Horſt Weſſel niedergeſchoſſen war, um ihn gekümmert haben, nachdem die kommuniſtiſchen Mörder eiligſt die Wohnung verlaſſen hatten. Horſt Weſ⸗ ſel verlangte nach Waſſer und forderte ſie auf, die Polizei zu verſtändigen und einen Arzt zu rufen. Außerdem bat er um ſeine Papiere. We⸗ nige Minuten ſpäter, als ſie gerade einen Arzt hätte rufen wollen, traten die Kameraden Horſt Weſſels ein. Im weiteren Verlauf der Beweisaufnahme wurden die drei Gebrüder Jambrow⸗ ſki aus der Schutzhaft als Zeugen vorgeführt, die bereits im erſten Horſt⸗Weſſel⸗Prozeß abge⸗ urteilt worden waren. Der Zeuge Max Jam⸗ browſki gibt zu, nach der Mordtat im Lokal von Baer ſeine Genoſſen aufgefordert zu haben, den Mund über das Geſchehene zu halten. „Einem Verräter werde es genau ſo er. gehen, wie Horſt Weſſel.“ kr will horſt Weſſel nicht gekannt haben Im übrigen will dieſer Zeuge nichts von dem Mordplan gewußt haben. Er verſtieg ſich ſogar zu der Behauptung, man ſei nur deshalb in die Wohnung Horſt Weſſels gegangen, um die Streitfrage in einer Ausein⸗ anderſetzung zu klären, die zwiſchen Frau Salm und ihrem Mieter Horſt Weſſel beſtehen ſollte. Vorſitzender: Und darum drangen fünf⸗ zehn Kommuniſten abends um 10 Uhr in die Wohnung Horſt Weſſels ein? Die Inſtruktionen des jüdiſchen flnwalts Töwenthal Bezeichnend ſind die Angaben des Angeklag⸗ ten, die er über ſeine„Inſtruktionen“ macht, die er von Rechtsanwalt Löwen⸗ thal() von der Roten Hilfe im Unter⸗ ſuchungsgefängnis nach ſeiner Verhaftung er⸗ hielt. Löwenthal habe ihm geraten, die ganze Sache auf das unpolitiſche Gleis zu ſchieben. Er ſollte ſagen, daß zwiſchen Ali Höhler und Horſt Weſ⸗ ſel ein Streit wegen eines Mädchens entſtanden ſei, der zu der Tat führte. Der Zeuge bekundet weiter, daß lange Zeit nach der Tat der jetzt angeklagte Eppſtein zu ihm geſagt hat:„Ich bin nur froh, daß man mich damals nicht mitverhaf⸗ tet hat.“ Der Zeuge Willi Jambrowſki be⸗ kundete, nach der Tat ſei Ali Höhler mit dem Rufe die Treppe heruntergeſtürzt: „Erledigt! Türmt!“ Als der Zeuge ſeine weiteren Ausſagen ſehr zurückhaltend macht, weiſt ihn der Vorſitzende energiſch darauf hin, daß es noch heute möglich ſei, ihn wegen Begünſtigung unter Anklage zu ſtellen, wenn er durch ſeine Ausſage die Schul⸗ digen decken wolle. Erſt auf dieſen deutlichen Hinweis bequemte ſich der Angeklagte zu näheren Angaben. Am Mittwoch wird die Beweisaufnahme fort⸗ geſetzt werden. krfolgreiche flebeit der deutſchen ffimalaiaerpedition Balti-Lrüger ſtreiken Berlin, 11. Juni. Nach einem bei dem Drahtloſen Dienſt eingelaufenen telegraphi⸗ ſchen Bericht des Leiters der deutſchen Hima⸗ lajaexpedition ſind 20 Balti⸗Träger in den Streik getreten. Sie verſuchten, genau wie vor zwei Jahren, die Arbeit der deutſchen Expe⸗ dition in kritiſcher Stunde lahmzulegen und auch jetzt wieder eine viel zu hohe Lohnforde⸗ rung durchzuſetzen. Die Forderung wurde ab⸗ gelehnt, die 20 Träger ſofort entlaſſen. Der andere Teil der Baltis blieb unter einem zu⸗ verläſſigen Führer treu. Die Leute aus Dar⸗ jeeling ſind nach wie vor auf ihrem Poften. Die deutſche Hochgebirgsexpedition im Hima⸗ laja arbeitet nunmehr mit 20 Baltis und 30 Darjeeling⸗Leuten, alſo mit insgeſamt 50 Hochträgern. Trotz des Streiks der Träger, der die An⸗ weſenheit faſt aller Expeditionsteilnehmer im Hauptlager notwendig machte, wurde der Vor⸗ ſtoß nach dem Lager 4 in 5800 Meter Höhe tat⸗ kräftig gefördert. Die Spitzengruppe war im Lager 1, alſo in 4600 Meter Höhe auf dem Rakiot⸗Gletſcher einen Tag eingeſchneit. Sie konnte am 2. Juni das Lager 2, am 4. Juni das vorläufige La⸗ ger 3 und am 6. Juni das endgültige Lager 3 mit Hilfe von 12 Trägern errichten. deutſches Vaffen⸗usfuhe⸗ verbot nach Bolivien und Daraguay Berlin, 11. Juni.(HB⸗Funk.) Das Völ⸗ kerbundsſekretariat gibt die Antwort bekannt, die dem engliſchen Botſchafter in Berlin auf ſeine Anfrage über die Haltung Deutſchlands zu dem Waffen⸗Ausfuhrverbot nach Bolivien und Paraguay erteilt worden iſt. Sie lautet: „Die deutſche Regierung erklärt, daß ſie auch nach ihrem Austritt aus dem Völkerbund den Grundſatz der Erklärung vom März 1933, die es mit anderen Staaten im Völkerbund unter⸗ zeichet hat, weiter anerkennt, wonach die Aus⸗ fuhr und der Transport von Waffen, Kriegs⸗ material, Flugzeugen oder ihren Teilen ſowie Munition, die nach den kriegführenden Län⸗ dern beſtimmt ſind, verboten werden.“ Die deutſche Regierung hat, wie der engliſche Botſchafter in Berlin durch Vermittlung der engliſchen Delegation in Genf dem Völkerbund weiterhin mitteilt, erklärt, daß ſie bereit iſt, im Einklang mit dieſer Erklärung zu handeln, vorausgeſetzt, daßalle anderen be⸗ teiligten Regierungen ſich wie früher dazu verpflichten, ebenſo zu verfahren. Prozeß gegen einen heiratsſchwindler Der„Leibchauffeur des Staatsſekretärs von Niederländiſch⸗Indien“. Eſſen, 12. Juni.(Eig. Meld.) Das Schöf⸗ fengericht in Herne hatte ſich mit den ro⸗ mantiſchen Heiratsſchwindeleien des 23jährigen Hochſtaplers aus Horſt⸗ hauſen zu beſchäftigen, der früher einmal als Kohlenverwieger auf einer Zeche gearbeitet hat. Der hoffnungsvolle junge Mann hatte mit einer Reihe junger Mädchen aus Herne und Reckling⸗ hauſen Bekanntſchaft geſchloſſen. Er pflegte ſich ſeinen Freundinnen als„Leibchauffeur des Staatsſekretärs von Nieder⸗ ländiſch⸗Indien“ vorzuſtellen und erzählte ihnen, daß der„Staatsſekretär“ ge⸗ genwärtig einen längeren Urlaub in Europa verbringe. Er zeigte Photos herum, die den „Staatsſekretär“ und ſeine eigene„Mär⸗ chenvilla“ auf Java darſtellten. Er verſprach den jungen Mädchen, die ſämtlich auf dieſen Schwindel hereingefallen waren, die Ehe und verſtand es auf dieſe Weiſe, erhebliche Geld⸗ beträge aus ſeinen Freundinnen herauszupreſ⸗ ſen. Bei der Gerichtsverhandlung waren ſämt⸗ liche„Bräute“ des Angeklagten lückenlos auf⸗ marſchiert. Unter allgemeiner Heiterkeit erzähl⸗ ten ſie vor Gericht von ihren Hoffnungen auf ein romantiſches Leben an der Seite des„Leib⸗ chauffeurs“ auf Java. Der Angeklagte wurde zu einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr und einer Woche verurteilt. vollſtrechung eines Todesurteils Koblenz, 12. Juni. Dienstagfrüh iſt in Koblenz der Joſef Kreier aus Plaidt hinge⸗ richtet worden. Kreier war wegen des in Plaidt an der Ehefrau Johanna Frank begangenen Mordes vor dem Schwurgericht in Koblenz am 7. Dezember 1933 zum Tode verurteilt worden. Der preußiſche Miniſterprüſident hat von dem Begnadigungsrecht keinen Gebrauch gemacht, weil die von dem Verurteilten bei dem Morde bewieſene Roheit und tieriſche Hemmungsloſig⸗ keit ſowie ſeine große Anzahl von Vorſtrafen ihn als unverbeſſerlichen und rückſichtsloſen, ge⸗ meingefährlichen Verbrecher kennzeichneten. Frankreich und Marokko/ von E. v. ungern-sternberg In Marokko entwickeln ſich zwei Welten nebeneinander. Die den Mauren geſchenkte Ziviliſation der Franzoſen bleibt Tünche. Zwar legen ſich viele Mauren Fahrräder und Grammophone zu und verkehren in den Knei⸗ den der Europäer, manche Abdullahs und Ibra⸗ hims zeigen keine Luſt mehr als Kamelrei⸗ ber in die Sahara zu gehen, aber überall und immer ſtößt man, ebenſo wie vor hundert Jahren, auf die Märchengeſtalt aus Tauſend und einer Nacht, wie wir ſie aus den Kinder⸗ büchern kennen, und noch immer ſingen die langbärtigen Barden ihre gutturalen Lieder, begleitet von der Tar und der Kamendja, in den Cafés und auf den Plätzen. Frankreich und Marokko aber verſchmelzen ſich nicht! Das bedeutet nicht, daß der franzöſiſchen Herrſchaft in Marokko Gefahr drohe, wenigſtens nicht für den Augenblick, denn der wirkliche Herr im Sheriffenreich iſt nicht etwa der junge Sultan Muley'hamed, ſondern der franzöſiſche Re⸗ ſident, unterſtützt von den franzöſiſchen Be⸗ ſatzungstruppen und von einer geſchickten Ko⸗ lonialverwaltung. Der Sultan ſpielt die Rolle einer dekorativen Puppe, er muß ſich mit ſei⸗ ner prächtigen Leibgarde in Scharlachmänteln, mit ſeinem Automobiltroß und mit äußeren Ehrenbezeigungen begnügen. Nur in religiö⸗ ſen Fragen als Kalif und in der Eingebore⸗ nen⸗Juſtiz iſt er ſouverän, im übrigen regiert er„auf Rat“ des Reſidenten, den er gehorſam befolgen muß. Vielleicht fühlt ſich der junge Herrſcher ganz wohl dabei, denn er hat es nie⸗ mals anders gekannt. Schon ſeit 1912 beſteht die Herrlichkeit des Omajadenthrones nicht mehr. Allerdings wurden damals noch die franzöſiſchen Eindringlinge vom fanatiſierten Volk unter Ju⸗ju⸗Rufen durch die Straßen von Fez gehetzt und viele niedergemacht. Mar⸗ ſchall Lvautey konnte dieſen Aufruhr zum Vor⸗ wand nehmen, um Marokko zu„pazifizieren“ und in blutigen Kämpfen den Widerſtand der Mauren und Berber zu brechen. Die Sehn⸗ ſucht aber, ſich von der Fremdherrſchaft zu be⸗ freien, glimmt fort und gerade in letzter Zeit bereitet die marokkaniſche Freiheitsbewegung den Franzoſen ernſte Sorgen. Als der Sultan kürzlich in Begleitung des Reſidenten und mit einem glänzenden Gefolge Fez beſuchte, hatte er einen feindlichen Empfang, ſeine Unter⸗ tanen warfen ihm vor, ſich freiwillig den Franzoſen zu unterwerfen, Muley'hamed mußte ſeine Reiſe unterbrechen und ſich zurück nach Rabat begeben. Es iſt allgemein bekannt, daß die Franzoſen jenſeits der Palmenhaine von Marrakeſh im hohen Atlas und in den Oaſen jedes Jahr mit den Feudalherren und Stammesfürſten ſchwere Kämpfe beſtehen, bei denen ganze Armeen — in dieſem Winter 20 000 Fremdenlegionäre— eingeſetzt werden müſſen, und daß dem Frie⸗ densſchluß ſtets ein neuer Kolonialkrieg zu folgen pflegt. Die franzöſiſche Herrſchaft er⸗ ſtreckt ſich kaum über die Städte und Ebenen. Die Kenner des Landes ſind vielmehr davon überzeugt, daß die zur Schau getragene Unter⸗ würfigkeit der Eingeborenen täuſcht, und daß die Marokkaner, allen Treugelöbniſſen zum Trotze nur darauf warten, die ungebetenen Herren vor die Türe zu ſetzen. Man muß da⸗ bei nicht an eine offene und ausſichtsloſe Empörung denken, nein, die Marokkaner ſuchen nach anderen Mitteln, um den Durchſchnitts⸗ franzoſen in Marokko den Aufenthalt zu ver⸗ leiden. So findet man z. B. in den Souks und Bazaren hauptſächlich Waren nichtfranzöſiſcher Herkunft: engliſche und japaniſche Gewebe, deutſche und amerikaniſche Koch⸗ und Beleuch⸗ tungsgegenſtände uſw. Der Preisſturz der Minenprodukte, Mangan und Phosphate, hat bei den franzöſiſchen Unternehmern ſchwere Enttäuſchung hervorgerufen. Die Aktien der Bleilager von Midelt ſind von 500 Franken auf 125 gefallen und der Abſatz der landwirt⸗ ſchaftlichen Produkte wird immer ſchwieriger. Dabei ſoll keineswegs geleugnet werden, daß die franzöſiſche Verwaltung ſehr viel für die Erſchließung Marokkos getan hat. Der Hafen von Caſablanca iſt muſtergültig ausgebaut, Eiſenbahnen verbinden Algier mit dem Atlantiſchen Ozean, franzöſiſche Koloniſten werden längs der Bahnlinie angeſiedelt, aber die Mauren danken es ihnen nicht. Sie lächeln bisweilen über den Europäer und fragen, ob denn das Glück darin beſtände, Maſchinen an die Stelle von Menſchen zu ſetzen und Un⸗ ruhe im Herzen und Sorge im Leben zu ſchaf⸗ fen. Ja, wenn die Franzoſen lehren würden, die Lepra zu heilen oder das Geheimnis des Jenſeits zu löſen, dann würde man ſie be⸗ wundern, und während die Franzoſen geſchäf⸗ tig vor den Toren von Fez hin⸗ und hereilen, geht der vornehme Maure langſam durch die Palmgärten, führt in vergoldetem Käfig ſeinen Kanarienvogel ſpazieren und verneigt ſich im Gebet nach Oſten, nach Mekka zu. Seit ſich Marſchall Lyautey, der als Satrap, unabhängig von Paris in Marokko regieren durfte, ſich zurückzog, ſind die guten Zeiten für Frankreich in Marokko vorüber. Jedes Nach⸗ laſſen des militäriſchen Druckes würde einen Aufſtand zur Folge haben, der ſich über Süd⸗ algerien und die Sahara ausdehnen könnte, denn die panarabiſch⸗iſlamitiſche Bewegung iſt keine eingebildete Gefahr. Deshalb bittet denn auch die„Afrique Frangaiſe“ General Weygand, der im Vorjahre Marokko beſuchte und die Truppen inſpizierte, auf keinen Fall zugunſten der franz. Armee im Mutterlande die Beſatzungsarmee zu ſchwächen. Es iſt ja eine bekannte Tatſache, daß die in Nordafrika ſtationierten Truppen nicht ſo ſehr als Kolonialarmee, ſondern vielmehr als Ergän⸗ zungstruppen für den europäiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz beſtimmt ſind. Das kampfgeübte Be⸗ rufsheer in Marokko allein übertrifft zahlen⸗ mäßig die Reichswehr und iſt ihr an Bewaff⸗ nung(Bombenflugzeuge und Tanks) überlegen. Die Bahnlinie Algier—Caſablanca hat haupt⸗ ſächlich militäriſche Bedeutung, in Caſablanca ſelbſt ſind Verladerampen von fünf Kilometer Länge, Schuppen uſw. angelegt, von dort wird ein Anſchluß an die Saharabahn gebaut wer⸗ den, ſo daß ſich Frankreich den Zugang zu den ſchwarzen Reſerven Afrikas vollauf ſichert. Lächerlich erſcheint es, wenn der Pariſer „Temps“ anläßlich der Reiſe des Generaliſſi⸗ mus Weygand auf die deutſche Gefahr in Marokko hinwies, gegen den Willen des Reſi⸗ denten ſei Deutſchen wieder nur mit einem einfachen Paßviſum verſehen, geſtattet wor⸗ den, marokkaniſchen Boden zu betreten. Der deutſche Einfluß mache ſich in Marokko be⸗ merkbar, und der deutſche Handel breite ſich erfolgreich aus. Den Deutſchen wird vor⸗ geworfen, den Rebellen Waffen zu liefern. Ein aufſehenerregender Prozeß in Fez hatte näm⸗ lich aufgedeckt, daß ein früherer deutſcher Fremdenlegionär, der ſich in Fez niedergelaſſen hatte, einen ſchwungvollen Waffenſchmuggel betrieben hatte..„ aber die Waffen waren franzöſiſcher und nicht deutſcher Herkunft. Der Geſamteindruck der Lage läßt allerdings ver⸗ muten, daß Frankreich der Beſitz Marokkos noch einige Sorgen auch in der Zukunft berei⸗ ten wird. „ meter Sahrgang 4— A Nr. 263— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 13. Juni 1934 Nordſee und Oberbayern erwarten wieder badiſche Arbeiter Karlsruhe. Die Freude und Begeiſte⸗ rung, die die bisherigen Urlaubsfahrten der „Kraft durch Freude“ bei allen beteiligten ba⸗ diſchen Arbeitern ausgelöſt haben, war der ſchönſte Lohn der Arbeit des Amtes. Um wei⸗ teren Tauſenden von Arbeitskameraden ſchöne Erholungstage zu ermöglichen, hat die Leitung des Gaues Baden der Koͤß für die nächſten Wochen und Monate eine große Zahl von neuen Urlauberzügen n Das jetzt vorliegende umfangreiche Programm ſieht an größeren und kleineren Fahrten vor: Am 17. Juni kommen 2000 Pforzheimer Ar⸗ beiter nach Karlsruhe, um im Staatstheater die Vorſtellung des Einakters„Gelähmte Schwin⸗ gen, Brautſchau, Medaille“ anzuſehen. Wei⸗ tere 2000 Pforzheimer Arbeitskameraden be⸗ ſuchen am 1. Juli die Aufführung der Oper „Aida“ von Verdi. Die Pforzheimer Gäſte werden in der Landeshauptſtadt verpflegt, be⸗ ſuchen unentgeltlich den Stadtgarten und andere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wenn auch Karlsruhe kaum eine Bahnſtunde von liegt, gibt es doch genug Arbeiter, die noch nie in der Landeshauptſtadt —. ſind. Das Karlsruher Staatstheater at wie ſtets das größte Entgegenkommen ge⸗ zeigt und wird am 30. Juli eine weitere Vor⸗ ſtellung für Pforzheimer Arbeiter geben. Am 24. Juni geht wieder ein Urlauberzug an die See, und zwar an die Nordſeebäder Büſum und St. Peter, belannte und be⸗ liebte Badeorte mit ausgezeichneter Badegele⸗ genheit: Rückkehr 1. Juli, Geſamtkoſten 40 RM. Am ſelben Tag wird eine Tagesfahrt nach Oetigheim 3 Beſuch der Aufführung „Alpenkönig und Menſchenfeind“ von Rai⸗ mund unternommen. Am 1. Juli beſuchen badiſche Arbeiter Neu⸗ ſtadt a. d. Hdt., um das luſtige Treiben der althiſtoriſchen Winzinger Kerwe mit Küfertanz und anderen Volks⸗ und Trachtentänzen mit⸗ zuerleben, de der Zeit vom 15. bis 29. Juli können Arbeiterurlauber für 26 RM. eine herrliche 45 Fahrt in die Allgäuer Alpen mitmachen. Am 22. Juli winkt die Nordſeeinſel Fuiſt als Reiſeziel mit ihrem wunderbaren 17 Kilo⸗ langen reinen Naturſtrand, der von allen Häuſern in wenigen Minuten erreicht werden kann. Die ſiebentägige Fahrt koſtet alles in allem nur 35 RM. Für Ende Juli iſt außerdem eine Dampfer⸗ *◻ ab Hamburg oder Bremen vorgeſehen. Das genaue Programm wird demnächſt be⸗ kanntgegeben. Wieder wartet eine der unver⸗ 1 n Seefahrten, wie die auf der„Monte üivia“ und der„Dresden“ auf die, die den Dvang in die Weite in ſich fühlen. Vom 12. bis 19. Auguſt führt ein Zug badi⸗ ſcher Arbeiter wieder hinein in die großartigen Alpenlandſchaften der oberbayeriſchen Berge: Geſamtkoſten 27 RM. Für Ende Auguſt iſt eine weitere Dampfer⸗ fahrt ab Hamburg oder Bremen vorgeſehen. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ hat es als ihre ſelbſtverſtändliche Aufgabe an⸗ ——.— Bugginger Bergarbeitern, die bei der ergung ihrer toten Kameraden ſchwere Tage exlebt haben, etwas Beſonders zu bieten. Sie können ſich völlig unentgeltlich an der nächſten Nordſeereiſe oder der Rügenfahrt beteiligen. Für die vielen badiſchen Arbeiter, die ihre an Naturſchönheit ſo überreich geſegnete engere Heimat noch nicht kennen, werden eine Reihe von ein⸗, zwei⸗ oder achrtägigen Urlaubsfahr⸗ ten in die ſchönſten Teile des Landes durch⸗ eführt, damit der Arbeiter, der einmal ins eich kommt, aus eigener Anſchauung draußen von der Schönheit und Urwüchſigkeit ſeiner badiſchen Heimat erzählen kann. Baden empfängt dieſen Sommer wieder Tauſende von Gäſten aus den verſchiedenſten Gauen. In der Zeit vom 8. bis 15. Juli ſind Arbeiter aus dem Gau Süd⸗⸗Hannover⸗ Braunſchweig im Neckartal; in der gleichen Zeit kommen Dresdener nach dem Schwarz⸗ wald, vom 15. bis 22. Juli verbringen Ar⸗ beiter aus dem Gau Weſtfalen⸗Nord ihren Ur⸗ laub im Hochſchwarzwald. Aus Weſtfalen, Pommern und all den Gegenden, die bereits Urlauber in unſer Land entſandt haben, lie⸗ —55 eine Menge Briefe und Dankſchreiben vor, ſie nicht genug die badiſche Gaſtfreundſchaft und Aufmerkſamkeit rühmen können. Mancher hat ſich die Badener ganz anders vorgeſtelet. Die volkstümlichen Veranſtaltungen haben allgemein großen Eindruck gemacht und uns viele Freunde im Reiche geworben. Vier weitere Sonderzüge mit 10 000 Mann ſind für den badiſchen Schwarzwald gemeldet. Einzelne Kur⸗ und Erholungsorte haben mit⸗ geteilt, daß ſie wohl in der Vor⸗ und Nach⸗ Das weilere Urlaubsprogramm der ũdõ Freifahrten Bugginger Bergarbeiter an die See ſaiſon Arbeiterurlauber aufnehmen könnten, während der Haupturlaubszeit im Juli und Auguſt aber nicht in der Lage wären, Quartiere verfügbar zu machen. Wenn alle in Frage kommenden Kurorte ein Uebriges tun wollten, würden ſich ſicher Mittel und Wege finden laſſen, um den Geiſt nationalſozialiſtiſcher Volksgemeinſchaft in die Tat umzuſetzen. Generalfeldmarſchall von Mackenſen auf dem Treffen ehemaliger Pioniere in Pforzheim im Geſpräch mit ehemaligen Kriegsteilnehmern. Foto: Karl Müller, Freiburg i. Br. Auflöſung des Badiſchen Wald⸗ beſitzerverbandes „Mit dem 1. Juni iſt der Badiſche Waldbe⸗ ſitzerverband aufgelöſt und in die Landesbauern⸗ ſchaft Baden eingegliedert worden. Förderung und Beratung der privaten Waldwirtſchaft wer⸗ den der Hauptabteilung II der Landesbauern⸗ ſchaft unter der Leitung des forſtwirtſchaftlichen Gaufachberaters der NSDaAP, des Landesforſt⸗ meiſters Hug, zugewieſen. Seine Mitarbeiter ſind die forſtwirtſchaftlichen Kreisfachberater. Damit durch die Auflöſung des Waldbeſitzerver⸗ bandes nicht eine Lücke im Holzverkauf des nichtſtaatlichen Waldbeſitzes entſteht, wird die Staatsforſtverwaltung die Beamten des Wald⸗ beſitzerverbandes übernehmen und den Holzver⸗ kauf in ähnlicher Weiſe wie bisher der Waldbe⸗ ſitzerverband durchführen. Bis zur Ueberleitung werden die Hauptgeſchäftsſtelle in Villingen und die Zweigſtelle in Mosbach wie bisher im Holzverkauf tätig ſein, ſo daß eine Unterbrechung nicht eintritt. Das Vermögen des Verbandes mit ſeinen Außenſtänden geht an den Reichs⸗ nährſtand über. Für treue Dienſte! „Ladenburg. In Anerkennung ihrer Ver⸗ dienſte um den Verband und die Ladenburger Ortsgruppe wurde Fräulein Eliſabeth W. Trippmacher⸗Ladenburg, die ſeit 1914 un⸗ unterbrochen in ehrenamtlicher Fürſorgearbeit ſteht, die Urkunde als Ehrenmitglied der 110er Kameradſchaft überreicht. Reichsſtatthalter Wagner Ehrenmitglied des 110er Vereins Heidelberg. Reichsſtatthalter R. Wag⸗ ner, der beim Tag der 110er in Mosbach im Kreis ſeiner alten Regimentskameraden weilte, wurde zum Ehrenmitglied des Vereins der ehe⸗ maligen 110er Heidelbergs ernannt.— Bei der Sitzung des Landesausſchuſſes in Mosbach wurde beſchloſſen, das große 110er Treffen des Jahres 1935 nach Heidelberg zu verlegen. Verkehrserziehung tut not! Angefahren und ſchwer verletzt Leimen b. Heidelberg. Auf der Rohr⸗ bacher Landſtraße wurde geſtern abend der 38 »Wertſchätzung erkennen, Jahre alte Hauſierer Johann Bauer aus Mannheim von einem aus Richtung Heidel⸗ berg kommenden Perſonenauto von hinten an⸗ gefahren und zu Boden geworfen. Mit einem Schädelbruch wurde er in das Akad. Kranken⸗ haus Heidelberg eingeliefert. Feuerbeſtattung Prof. Häberles— Zahlreiche Kranzniederlegungen Heidelberg. Auf dem Bergfriedhof ver⸗ ſammelte ſich heute nachmittag eine große Trauergemeinde in der Kuppelhalle des Krema⸗ toriums, wo die Feuerbeſtattung des dieſer Tage im Alter von 70 Jahren verſtorbenen Proſeſſors Dr. Daniel Häberle ſtattfand. Die Trauerrede hielt Stadtpfarrer Maß, der die tiefe Liebe Häberles zu ſeiner Pfälzer Hei⸗ mat pries. Im Namen der Univerſität und des badiſchen Unterrichtsminiſteriums ſprach Profeſſor Dr. Groh, der dem von unermüdlichem Forſcher⸗ geiſt beſeelten Geologen, Geographen und Volkskundler warme Worte des Gedenkens widmete, wie auch Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus Gedenkworte für den verdienſt⸗ vollen Bürger der Stadt, den warmherzigen Freund der Notleidenden und den Wiedererwek⸗ ker alter Beziehungen zur linksrheiniſchen Rheinpfalz fand. Prof. Erdmannsdörf⸗ fer betonte den unerſetzlichen Verluſt, den die Naturwiſſenſchaftlich⸗ mathematiſche Fakultät und der Naturhiſtoriſch⸗mediziniſche Verein durch Häberles Tod erlitten. Geheimrat Sa⸗ lomon⸗Calvi dankte noch einmal dem Freund des Geologiſch⸗paläontologiſchen In⸗ ſtituts und zugleich für den Oberrheiniſchen Geologiſchen Verein, deſſen freiwilliger, immer hilfsbereiter Mitarbeiter der Verſtorbene 23 Jahre lang war. Die zahlreichen weiteren Nachrufe und Kranzniederlegungen ließen noch einmal die deren ſich Häberle in und der ganzen Kurpfalz erfreut atte. Eoiſchenſpiel/ von Ernft nandſchuch In Schwetzingen war es, im berühmten Schloßgarten. Der Schrei eines Schwanes klang wie eine Klage. Doch draußen lag die Sonne blank über dem Land und der Park hatte es ſchwer, in ſeinen Träumen zu bleiben. Ein Jüngling und eine Dame ſchritten durch den nördlichen Teil des Gartens, der das Badehaus des Kurfürſten Karl Theodor birgt. Sie hatten es nicht gleich gefunden und waren, von dem römiſchen Waſſerkaſtell kommend, zu⸗ erſt in jene köſtliche Menagerie eingetreten, wo geſchmiedete Vögel böſe auf eine räuberiſche Eule ſpuckten, die Täubchen in den Käfigen lieblick ruckſten. Von dort aus erblickten ſie das ſchlichte ſchöne Gebäude. Den Jüngling dünkte es ſchon von An⸗ beginn an fündhaft, in dieſem wunderſam ver⸗ träumten Garten zu luſtwandeln. Denn das Geld, das ihn in das ſonnige Städtchen ge⸗ — ihn mit zärteſtem Spargel gelabt und hm endlich den Park erſchloſſen, gehörte der Dame, die er begleitete. Es ſtak wohl in ſeiner Taſche, doch um ſo mehr drückte es ihn. Zwar liebte ihn die Wohltäterin; weil er indes zu zaghaft war, ihre Liebe zu erwidern, half ihm auch dies nicht. Sie war nun einmal eine ſehr vornehme Dame und er nicht zuletzt ein Mann ohne Einkommen.—40 „Oh“, ſagte ſeine Begleiterin, als ſie ſich dem Badehaus näherten,„da ſind ja noch die alten Vorhänge hinter den Fenſtern.“ Eine Bemer⸗ kung, aus der der Jüngling hätte entnehmen können, daß die Dame Frau genug war. Er jedoch beeilte ſich, ihr zu erklären, daß die Kar⸗ ten, die er gelöſt, auch zum Beſuch dieſer Bau⸗ lichkeit berechtigten. Es war eine nette redſelige Frau, die ſie empfing und in das Innere des Badehauſes geleitete. Da waren nun die Halle mit einem farbenſtrotzenden Deckengemälde, das glitzernde Bad ſelbſt, ein ſeidenbeſpannter Ruheraum, die reichbebilderten Arbeits⸗ und Wohnzimmer. Spiegel an Spiegel aber mehrten Pracht und Glanz. Von neuem dachte der Jüngling an das fremde Geld, das ihn dieſe Koſtbarkeiten ſchauen ließ. Schon wollte ihn die Schwermut gar tief in ihre Arme nehmen, als ſich ſeine Begleiterin regte.—„Dies alles hier iſt alſo genau geblieben, wie der Fürſt es verlaſſen hat?“—„Des wolle mer meine“, antwortete ſtolz die Führerin.—„Und ſagen Sie, die Spiegel...2— Sind ſie die nämlichen noch von damals?“ Der Jüngling horchte auf. Wo befand er ſich gleich?— Im Badehaus des Kurfürſten Karl Theodor von der Pfalz, genau genom⸗ men im Arbeitszimmer dieſes hohen und hoch⸗ ſeligen Herrn. Wenn die Spiegel noch die alten waren, hatten ſie dann nicht auch den Herrſcher in ſich aufgenommen?— Aber ſo ge⸗ wiß es ungezählte Male geſchehen ſein mochte, es war nicht die geringte Spur davon geblie⸗ ben. Wer groß und ſchlank in dem Spiegel ſtand, war er. Schmal und bleich brach ſein Geſicht aus dem geſchliffenen Silber, und die Augen blickten blau und traurig. Jedoch von dem Fürſten, dem mächtigen, reichen und prachtliebenden Herrſcher, fand ſich nichts mehr. — Der Jüngling trat ganz nahe an einen der Spiegel heran. Doch es war er und kein anderer, der ihm aus dem blinkenden Glas ent⸗ gegenkam. Er allein war es, und er war weder mächtig und reich, noch—— der Jüngling ſchüttelte heftig den Kopf. Er ſollte ohne Sehn⸗ ſucht, ohne Wunſch und ohne Liebe ſein? Die Führung war zu Ende. Der Jüngling gab der Alten ein Trinkgeld, als ſei es ſeiner eigenen Börſe entnommen. Draußen ſchien es ihm, als hätte die Sonne den Park nun doch aus ſeinen Träumen gelockt. War es nicht ein gewaltiger lebendiger Dom, der ſie rauſchend umfing? Sie traten in ein ſteinernes Ge⸗ wölbe, das einen Tempel trägt. Es wehte nach Moder und Verfall daraus, und den Füngling überfiel die alte Verzagtheit. Wo fing die Wirklichkeit an und was war ihr Ende?— Doch da ſah er ſich in den Spiegeln. Hatte der große Fürſt nicht Macht und Reich⸗ tum laſſen müſſen? War es nicht die Sehn⸗ ſucht, die allein übrig geblieben?— Behutſam legte der Füngling den Arm um ſeine Beglei⸗ terin und küßte ſie. Sie ließ es willig ge⸗ ſchehen, und das Leben war bei ihnen. Die Feſtſpiele auf der Küſſaburg Waldshut. Die Feſtſpiele auf der Küſſa⸗ burg nehmen einen guten Verlauf. Am Sonn⸗ tag wohnten dem hiſtoriſchen Schauſpiel„Kai⸗ ſergericht auf der Küſſaburg“ von Brandeck über 2000 Perſonen bei. Für den kommenden Sonn⸗ tag hat Reichsſtatthalter Robert Wagner ſeinen Beſuch hierzu angekündigt. Aenderungen im badiſchen Staatsdienſt (Dem Bad. Staatsanzeiger entnommen) Aus dem Bereich des Miniſteriums des Innern Ernannt: Außerordent icher Profeſſor Dr. Egon Küp⸗ pers an der Pſychiatriſchen und Nervenklinik der Uni⸗ verſität Freiburg zum Medizinalrat als Anſtaltsarzt an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau und Kriminal⸗ ſekretär Alferd Peterſen in Karlsruhe zum Kriminal⸗ kommiſſär.— Planmüßig angeſtellt: Verwaltungsprak⸗ tikant Franz Hildbrand in Waldshut als Reviſions⸗ inſpektor.— Verſetzt: Regierungsrat Karl Stiefel beim Bezirksamt Kehl an das Polizeipräſidium Karlsruhe und Verwaltungsinſpektor Otto Dux beim Be irksamt Freiburg zu jenem in Lörrach.— Auf Anſuchen in den Ruheſtand verſetzt: Landrat Joſef Roth in Offenburg. — Kraft Geſetzes in den Ruheſtand getreten: Ma⸗ ſchinenmeiſter Franz Räfle bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt Illenau.— Zuruhegeſetzt: Kriminalkommiſſär Nikolaus Lauer in Mannheim und Polizei⸗ hauptwachtmeiſter Theodor Basler in Pforzheim.— Geſtorben: Gendarmerieoberwachtmeiſter Karl Käſer in Ueberlingen; Gendarmerieoberwachtmeiſter Friedrich Heppler in Mörſch, Amt Ettlingen; Oberpfleger Wilh. Engler bei der Heil⸗ u. Pflegeanſtalt Emmendingen. Perſonalveränderungen aus dem Bereich des Miniſteriums des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz— Abteilung Juſtiz— Ernannt: Juſtizaktuar Emil Volkert beim Amts⸗ gericht Karlsruhe zum Juſtizaſſiſtenten.— Verſetzt: Juſtizinſpektor Adolf Münzing beim Amtsgericht Karlsruhe zum Amtsgericht Pforzheim.— Zuruhe⸗ geſetzt auf Antrag: Juſtizoberinſpektor Johannes Mül⸗ ler beim Notariat Karlsruhe.— Uebertritt in den Ruheſtand kraft Geſetzes auf 1. Oktober 1934: Juſtiz⸗ rat Otto Merz in Wertheim. Perſonalveründerungen aus dem Bereich des Miniſteriums des Kultus, des Unterrichts und der Juſtiz— Abteilung Kultus u. Unterricht— Ernannt: Prof. Dr. Albert von Mühlenfels an der Handelshochſchule St. Gallen zum ordentlichen Pro⸗ feſſor der Volkswirtſchaftslehre an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe.— Verliehen: Dem Profeſſor Freiherr Gisbert von Teuffel an der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Karlsruhe die Amtsbezeichnung und die Akade⸗ miſchen Rechte eines ordentlichen Profeſſors.— Auf Anſuchen entlaſſen: Profeſſor Dr. Richard Sie beck an der Univerſität Heidelberg. Pfalz Lange vermißt— erſchoſſen aufgefunden Waldmohr.“ Der ſeit 14. Mai vermißte Saae Franz Lan gee nſtein wurde geſtern beim 50 Meter von der elterlichen Wohnung entfernt tot aufgefunden, nachdem bisher verſchiedene Streifen nach dem Abgän⸗ igen erfolglos waren. Wie durch das Gericht feſtgeſtelt wurde, liegt Selbſttötung vor. Der junge Mann, der ſchon wiederholt Selbſtmord⸗ gedanken geäußert hat, hatte ſich mit dem Dienſt⸗ revolver des Vaters einen Kopfſchuß beige⸗ bracht. Die abſchüſſige Straße Oberotterbach. Auf der etwas ab⸗ ſchüſſigen Staatsſtraße verlor die Ehefrau des Bauarbeiters Maurer von hier die Herr⸗ ſchaft über ihr Fahrrad und rannte in voller Fahrt gegen das Gaſthaus Beck. Durch den Anprall erlitt die Bedauernswerte außer ſon⸗ ſtigen Verletzungen am Körper eine ſchwere Gehirnerſchütterung. Die unüberſichtliche Kurve Mußbach. An der unüberſichtlichen Kurve der Neuſtadter Straße ſtieß ein von Neuſtadt kommender Radfahrer mit einem aus ent⸗ gegengeſetzter Richtung kommenden Laſtauto mit Anhänger zuſammen. Der Radfahrer wurde unter den Anhänger geſchleudert, deſ⸗ ſen Räder ihm über die Beine gingen. Der Schwerverletzte wurde in das Neuſtadter Krankenhaus eingeliefert. Das kommt vom Raſen! Landſtuhl. Vermutlich infolge zu raſchen Fahrens geriet hier in einer Kurve ein Sechs⸗ ſitzer⸗Perſonenkraftwagen aus dem Saargebiet in den Straßengraben. Das Fahrzeug über⸗ rannte die Ueberbrückung des Grabens, wobei der Hinterradreifen platzte. Die beiden Fah⸗ rer erlitten erhebliche Hautabſchürfungen und Glasſplitterverletzungen im Geſicht und an den Händen und wurden in das Landſtuhler Kran⸗ kenhaus überführt. Der Wagenbeſitzer konnte nach Anlegung eines Notverbandes wieder entlaſſen werden. Der ſchwerbeſchädigte Wa⸗ gen mußte abgeſchleppt werden. 18jähriges Mädchen erſchießt ſich— Der Vater wegen Blutſchande feſtgenommen Pirmaſens. In Kleinſteinhauſen ereig⸗ nete ſich geſtern abend eine Tragödie, die das ganze Dorf in Aufregung verſetzte. Der 46jäh⸗ rige Albert Römer und deſſen 18jährige Tochter wurden unter dem Verdacht der Blut⸗ ſchande feſtgenommen. Das Mädchen wurde wieder nachdem es ein umfaſſendes Geſtändnis abgelegt hatte. Unmittelbar darauf erſchoß ſich das Mädchen in der elterlichen Woh⸗ nung mit der Piſtole ſeines Vaters. Unter dem Eindruck des furchtbaren Geſchehens legte auch der Vater ein Geſtändnis ab. Er wurde in das Amtsgerichtsgefängnis Pirmaſens eingeliefert. Saargebiet 80 Siegelringe— ein tüchtiger Griff Völklingen. Das Uhrwarengeſchäft Ro⸗ der in Obervölklingen wurde in der Nacht zum Sonntag von Einbrechern heimgeſucht. Aus der Schaufenſterauslage wurden acht Da⸗ menarmbanduhren und achtzig Siegelrinae ge⸗ ſtohlen. Gebt Acht auf ſpielende Kinder Völklingen Das dreijährige Söhnchen des Schuhmachers Steffes lief auf dem Marktplatz rüchwärts gegen einen vorbeifah⸗ renden Lieferwagen eines Lisdorfer Händlers. Das Kind wurde umgeſtoßen und vom Hinter⸗ rad des Wagen überfahren. Der Tod trat auf der Stelle ein. *◻σ * Da 1525 Ve rin 1831 De Ed 1838 De har 1878(bi 1864 Di⸗ bol 1886 Kö ver den Sonne 20.23 Uh gang 21. Zur 9 woche fi des Fra heim in ſtatt. A der aus 80 J Mannhei heute in ſeinen 8 70 Ja feierte di Butz, J Eliſe Bi 25jähri Friedrich auf eine Kriminal Herr Sc Staatspo ununterb ſchweren Denkk Der des für Herr D im Juni durchgefil findet vo lung, am lung ſtatt dieſer Ar raktiſch ür alle durch au rung der dungen h Frauengi poldſtraß War Die Pr mit: In ein Verts altung aren ir verpflicht Die Bew Stellung täuſcht, u die übern zuſetzen. mal der nahme de obwohl d werden in geſtellt, je geboten. zur größ bindlichke erteilt di Schwinde eine Gebi Betkã Die Pr mit: Der ſation„S des Land 33 Monatsſcd boten. B um eine ung, der exuell an grob un; tauſchen. Sauberkei ſchen Sta fation un Au uni 1934 rg r Küſſa⸗ n Sonn⸗ el„Kai⸗ deck über n Sonn⸗ r ſeinen n n) Innern gon Küp⸗ der Uni⸗ iſtaltsarzt Kriminal⸗ Kriminal⸗ ungsprak⸗ ſteviſions⸗ iefel beim tarlsruhe e irksamt en in den Afenburg. ſen: Ma⸗ d Pflege⸗ ommiſſär Polizei⸗ heim.— rl Käſer Friedrich zer Wilh. ngen. eich des his und n Amts⸗ Verſetzt: ntsgericht Zuruhe⸗ nes Mül⸗ t in den : Juſtiz⸗ eich des hits und rricht— s an der zen Pro⸗ chniſchen Profeſſor )en Hoch⸗ ſe Akade⸗ — Auf 5 ie beck nden ermißte geſtern erlichen iachdem Abgän⸗ Gericht r. Der ſtmord⸗ Dienſt⸗ beige⸗ 3 ab⸗ rau des Herr⸗ voller rch den er ſon⸗ ſchwere Kurve teuſtadt is ent⸗ aſtauto dfahrer rt, deſ⸗ n. Der uſtadter raſchen Sechs⸗ irgebiet über⸗ „wobei Fah⸗ en und an den Kran⸗ konnte wieder te Wa⸗ Vater ereig⸗ die das filer ährige Blut⸗ wurde ſſendes darauf Woh⸗ er dem te auch in das liefert. 49 4 4 +* Zahrgang 1— 4X Nr. 263— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 13. Juni 123¹ Daken für den 13. Juni 1934: 1525 Vermählung Martin Luthers mit Katha⸗ rina von Bora. 1831 Der Phyſiker James Clerk Maxwell in Edinburgh geb.(geſt. 1879). 1838 Der Maler Eduard v. Gebhardt in St. Jo⸗ hannes in Eſtland geb.(geſt. 1925). 1878(bis 13. Juli): Berliner Kongreß. 1864 Die oberſchleſiſche Dichterin Eliſabeth Gra⸗ bowſki in Ratibor geſt. 1886 König Ludwig II. von Bayern(geb. 1845) verunglückt mit dem Irrenarzt B. v. Gud⸗ den im Starnberger See. Sonnenaufgang.37 Uhr, Sonnenuntergang 20.23 Uhr. Mondaufgang.07 Uhr, Mondunter⸗ gang 21.59 Uhr. Zur Rotkreuzwoche. Anläßlich der Rotkreuz⸗ woche findet am Freitag eine Kochausſtellung des Frauenvereins vom Roten Kreuz Mann⸗ heim in den Räumen des Damenheims, L 3, 1 ſtatt. Anſchließend beginnt dann der Verkauf der ausgeſtellten Gegenſtände. 80 Jahre alt. Herr Math. Juſtinger, Mannheim⸗Rheinau, Frühlingsſtraße 44, feiert heute in voller körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag. 70 Jahre alt. Ihren 70. Gevurtstag feierte die Ehefrau des Dachdeckermeiſters Karl Butz, Mannheim⸗Luzenberg, Gerwigſtraße 18, Eliſe Butz, geb. Troll. 25jähriges Dienſtjubiläum. Kriminalſekretär Friedrich Schäftlein, kann am 15. Juni auf eine 25jährige Tätigkeit bei der Kriminal⸗Polizei in Mannheim zurückblicken. Herr Schäftlein ging am 1. 10. 1904 bei der Staatspolizei in Mannheim zu, wo er ſeither ununterbrochen treu und gewiſſenhaf: ſeinen ſchweren Dienſt verſah. Denkt an das Auslandsdeulſchlkum Der Reichsführer des Volksbun⸗ des für das Deutſchtum im Ausland, Herr Dr. Steinacher, hat angeordnet, daß im Juni noch eine Sammlung für den VDaA durchgeführt werden muß. Dieſe Sammlung findet vom 18. bis 24. Juni als Hausſamm⸗ lung, am 21. und 22. Juni als Straßenſamm⸗ lung ſtatt. Pflicht jedes Deutſchen iſt es, ſich an dieſer Arbeit für das Auslandsdeutſchtum auch raktiſch zu beteiligen. Dieſes gilt insbeſondere ür alle Mitglieder der Ortsgruppen, die hier⸗ durch aufgefordert werden, an der Durchfüh⸗ rung der Hausſammlung mitzuhelfen. Anmel⸗ dungen hierzu erbitten wir unverzüglich an die Frauengruppe, z. Hd. von Frau Schraeder, Leo⸗ poldſtraße 6(DO). Varnung vor Schwindelfirmen Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: In Zeitungen erſcheinen oft Inſerate von Firmen, die General⸗ und Bezirksvertireter ſu⸗ chen. Von den Bewerbern wird in der Regel verlangt, daß ſie über ein Kapital von 500 bis 2000 RM. verfügen können. Es kommt dann ein Vertrag zuſtande, der den Bewerber zur altung eines Lagers bzw. zur Abnahme von aren im Betrage des angegebenen Kapitals verpflichtet, die bar bezahlt werden müſſen. Die Bewerber, die glauben, jetzt eine lohnende Stellung erhalten zu haben, werden ſchwer ent⸗ täuſcht, weil es ihnen meiſt nicht möglich iſt, die übernommenen Waren mit Verdienſt ab⸗ zuſetzen. Nur unter großen Verluſten iſt manch⸗ mal der Abſatz noch möglich. Eine Zurück⸗ nahme der unverkäuflichen Waren erfolgt nicht, obwohl die Lieferfirmen dies zuſichern. Oft werden in einem Bezirk mehrere Vertreter an⸗ geſtellt, jedem wird aber der Alleinverkauf an⸗ geboten. Das Landeskriminalpolizeiamt mahnt zur größten Vorſicht bei Eingehen von Ver⸗ bindlichkeiten mit dieſen Firmen. Auskünfte erteilt die Zentralſtelle zur Bekämpfung der Schwindelfirmen in Hamburg, Börſe, gegen eine Gebühr von—.50 RM. Bekämpfung von Schmutz und Schund Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Der Miniſter des Innern hat die Organi⸗ ſation„S. O..⸗Korreſpondenz“ für den Bereich des Landes Baden verboten und die von der Organiſation herausgegebenen Schriften „S. O..⸗Korreſpondenz“ und die illuſtrierte Monatsſchriſt„Eheglück und Liebesleben“ ver⸗ boten. Bei der Organiſation handelt es ſich um eine über Deutſchland verbreitete Vereini⸗ ung, deren Mitglieder, bei denen es ſich um exuell anormal veranlagte Menſchen handelt, grob unzüchtige Schriften und Bilder aus⸗ tauſchen. Da eine derartige Vereinigung den Sauberkeitsbeſtrebungen des nationalſozialiſti⸗ ſchen Staates widerſpricht, wurde die Organi⸗ fation und ihre Schriften verboten. Er fuhr mit achtzig Kilometer Und ſie hat nicht viel wen'ger druff! Er war ein großer Schwerenöter Und beide paßten ſie nicht uff! Er ſchaut nach links— und ſie nach rechts Pardautzl— im Eifer des Gefechts— Ein Splittern, Krachen fürchterlich Und ſiehe da!—— Sie haben ſichll! Aus dem Notizbuch eines Mannheimer Verkehrsſchutzmannes Jur Verkehrserziehungswoche Finden wir uns nicht mehr zurecht in Mann⸗ heims Straßen, droht uns die Brandung des Großſtadwerkehrs zu verſchlingen? Faſt laſ⸗ ſen die täglichen Berichte vom Kriegsſchauplah des Straßenverkehrs dieſe Befürchtung als ge⸗ rechtfertigt erſcheinen. Aber es iſt nicht gan ſo ſchlimm, denn mit den Unfällen hat ja au der Verkehr zugenommen. Beim Studium der ausführlichen Statiſtik der Mannheimer Verkehrspolizei iſt intereſſant, wie ſich die Schuldfrage bei den Unfällen ver⸗ teilt. Der Polizeibeamte, der beim Unfall zu⸗ fällig dabei iſt oder vom nächſten Revier oder von der Streife gerufen wird, macht ſich ſeine Notizen auf Grund eigener Wahrnehmung oder auf Befragen von Augenzeugen. Er iſt eine wichtige Perſon bei ſpäteren Gerichtsver⸗ hondlungen über den Fall. Seine Meldungen werden weitergegeben und in der Verkehrs⸗ inſpektion des Polizeipräſidiums geſammelt. Es gibt beſtimmte, immer wiederkehrende Wen⸗ dungen in dieſen Meldungen, wie ja auch die Art der Unfälle ſich ſtändig wiederholt. Nur der Betroffene meint jeweils, daß ihm allein ſo was paſſieren könnte. Daher vielfach der Aus⸗ ruf:„Und das mußte ausgerechnet mir paſſie⸗ Da heißt es in den polizeilichen Meldungen: „Die Schuld trifft den Motorradfahrer, weil er dem Radfahrer das Vorfahrtsrecht nicht einräumte, obwohl ſich dieſer auf der Hauptverkehrsſtraße befand.“ Man ſieht daraus, daß auch der Radfahrer durchaus als vollwertiger Benutzer des Fahrdamms ange⸗ ſehen wird, dem unter Umſtänden das Vor⸗ fahrtsrecht gebührt. Dann wieder wird ein Motorradfahrer als ſchuldig befunden, weil er zu ſchnell mit ſeinem Motorrad gefahren iſt. Radfahrer ſind ſelbſt ſchuld an einer Karambolage, wenn ſie, wie das Notizbuch des Schutzmanns mißbilligend ver⸗ merkt:„beim Verlaſſen der Fahrtrichtung kein Richtungszeichen gegeben haben“. Ganz allge⸗ mein heißt es manchmal, daß„die nötige VWorſicht außer acht elaſſen wurde“, wohl die zutreffendſte Bezeichnung der Nachläſſigkeit unſerer fahrenden und lau⸗ fenden Zeitgenoſſen. Auch der Fußgänger, mit deſſen Unvernunft der Fahrer immer zu rech⸗ nen hat, wird getadelt„weil er die Fahrbahn betreten hat, Arr ſich vorher zu über⸗ zeugen, ob ſie auch frei iſt“. Das iſt eine Unterlaſſungsſünde, deren ſich faſt jeder von uns gelegentlich anzuklagen hat. Es iſt zugegebenermaßen für Fahrer und Fußgänger nicht einfach, heil durch unſere Quadrate zu kommen. Die Fahrer ärgern ſich über die dauernde Bremſung durch die vie⸗ len Kreuzungen, und der Fußgänger wartet nicht immer, bis er gefahrlos den Fahrdamm überſchreiten kann. Wir haben eine ganze Menge gefährlicher Straßenkreuzungen und Punkte, die immer wieder in den Polizeiberichten erwähnt werden. Da ſind zunächſt die Zufahrtsſtraßen zu der Neckar⸗ und Rheinbrücke und Straßenkreuzun⸗ en, die auf die Breite Straße und die Plan⸗ en oder den Ring einmünden. Aber auch die in den Tatterſall einmündenden Straßen wer⸗ den häufig in den Unfallberichten als Ort der Die Leitſätze des Kyffhäuſerbundes 1. Ehrung unſerer Toten aus den vergange⸗ nen Kriegen. Unterſtützung der Kriegs⸗ gräberfürſorge. 2. Pflege der großen deutſchen Vergangenheit. Pflege der dankbaren Erinnerung an die Taten unſerer Helden und großen Männer. Wachhaltung ihres Geiſtes. 3. Erziehung von charaktervollen und verant⸗ wortungsfreudigen Perſönlichkeiten zu Fa⸗ milienſinn und Frömmigkeit. 4. Erhaltung des Geiſtes der Wehrhaftigkeit und Stählung des Willens zur Freiheit der Nation. 5. Erhaltung des nationalen Zuſammenſchluſ⸗ ſes im Sinne des nationalſozialiſtiſchen Staates zum Dienſt am Vaterland. 6. Kampf für deutſche Ehre und deutſches 92 beſonders gegen die Kriegsſchuld⸗ üge. 7. Pflege ſoldatiſcher Selbſtzucht, der Pflicht und Ueberzeugungstreue. 8. Kamevadſchaftsdienſt durch ſoziale Fürſorge für bedürftige Mitglieder und ihre Fami⸗ lien, namentlich der kinderrei⸗ chen. Ehrung und Betreuung unſerer äl⸗ teſten Kameraden 9. der Jugend in unſeren Fa⸗ milien mit Kyffhäuſergeiſt: Vaterlands⸗ liebe, Kameradentreue, Erziehung zu Ehre und Wehrhaftigkeit, zu feſtem und kampf⸗ erprobten Mannestum. 10. Aufrechterhaltung der Verbindung mit deutſchen Brüdern, beſonders alten Sol⸗ daten— im Ausland. Wirken für Rück⸗ gabe der Kolonien. 11. Förderung der Ausbildung in ſolchen Auf⸗ gaben, die auch an alte Soldaten heran⸗ treten können. Unfälle genannt, dann noch die Kreuzung Ro⸗ ſengarten—Tullaſtraße, Heinrich⸗Lanz⸗Schwet⸗ zingerſtraße und die Dürerſtraße in Neuoſt⸗ heim. Es gibt unheimlich viel Möglichkeiten zu Verkehrsunfällen in unſerer Quadratſtadt, man ſollte ſie möglichſt nicht alle ausnutzen. Die Zunahme der Kraftwagen in der letzten Zeit verpflichtet die Lenker und Fußgänger zu größter gegenſeitiger Rückſichtnahme im Stra⸗ ßenverkehr. Es wird ſich nicht vermeiden laſ⸗ ſen, daß das Groß der Bevölkerung von Mann⸗ heim aus Fußgängern beſteht, die keinen Wert darauf legen, auf unnatürliche Weiſe unvorſichtige Fahrer„ausgerottet“ zu wer⸗ den. Sie haben ſicherlich auch nicht die Ab⸗ ſicht, oder den Wunſch, ſich einem durchaus wünſchenswerten Autoverkehr entgegenzuſtellen, weder buchſtäblich noch bildlich. Daher: Vorſicht und Rückſicht im Straßen“ verkehr, um die Unfallzahlen möglichſt zu ver⸗ X mindern. Die Preisträger im großen Preisausſchreiben über Verkehrsdiſziplin Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Das Preisrichterkollegium für das vom Miniſter des Innern veröffentlichte Preisausſchreiben über„Verkehrsdiſziplin“ hat folgende Einſendungen mit Preiſen aus⸗ gezeichnet: 1. Preis: die Aufſatzfolge„Ver⸗ kehrsdiſziplin“ von Gendarmeriehauptwacht⸗ meiſter Karl Hummel in Konſtanz. 2. Preis: die Aufſatzfolge„Verkehrsdiſziplin“ von Ma⸗ ſchineningenieur F. W. Engelhorn, Mitglied der Motor⸗SA und des NSͤc in Freiburg. 3. Preis: die Einſendung„Unſerm Freund, dem Fußgänger“ von Herbert Hupenicht. Der Einſender wird gebeten, ſeine Anſchrift 33 8 Ein „Verkehrs⸗ forellen blau“ von Polizeikommiſſar Hengſt in Mannheim. Miniſter des Innern mitzuteilen. 4. Troſtpreis: Die Einſendung Den übrigen Einſendern, die nicht mit Prei⸗ ſen bedacht werden konnten, wird für ihre Mitarbeit und die teilweiſen wertvollen An⸗ regungen gedankt. Die Arbeiten ſind im Rah⸗ men der Reichsverkehrserziehungswoche der Preſſe zur Veröffentlichung übergeben worden. Die NS-Volkswohlfahrt errichtek eine Ehe⸗ u. Sexualberatungsſtelle Das Amt für Volkswohlfahrt der NSDAP hat eine Ehe⸗ und Sexualberatungsſtelle errich⸗ tet. Aufgabe dieſer Beratungsſtelle iſt, Volks⸗ genoſſen und Volksgenoſſinnen vor beabſichtig⸗ ter Eheſchließung zu beraten und dafür zu ſorgen, daß die Grundvorausſetzungen der kel, künftigen Ehe erfüllt werden, mit dem Ziel, einen körperlich und geiſtig erbgeſunden Nach⸗ wuchs heranzuziehen und zu erreichen, daß ehrenhaften geſunden Menſchen, deren Ehe⸗ ſchließung an irgend welchen Umſtänden ſchei⸗ tert, die Ehe ermöglicht wird. Durch Aufklärung ſoll weiter erreicht werden, die Fortpflanzung erbkranken Nachwuchſes zu verhindern, erbge⸗ ſrderz Nachwuchs aber in jeder Beziehung zu ördern. Fehlverbindungen und unglückliche Irrtümer können verhütet werden, wenn die jungen Leute ſchon vor der Ehe, ja ſchon vor der Verlobung ſich vertrauensvoll an dieſe Stelle wenden. Aber auch Menſchen, deren Ehe in Gefahr iſt zerrüttet zu werden, ſollen beraten werden. Die Sprechſtunden, die von dem Vertrauens⸗ arzt der NSo gehalten werden, finden zunächſt im Hauſe„Mutter und Kind“, L 5, 6, jeweils Mittwochnachmittags von 18—19 Uhr ſtatt und können von jedem aufgeſucht werden. Sie ſind bſtenlos. Inſtandſetzungs⸗ u. Umbauarbeiten an Gebäuden Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Bekanntlich dürfen für Inſtandſetzungs⸗ und Umbauarbeiten, die vor der Beantragung der Reichszuſchüſſe bei den für die Bewilligung zuſtändigen örtlichen Stellen begonnen worden ſind, Reichszuſchüſſe nicht bewilligt werden. Trotzdem werden wiederholt Zuſchüſſe für Ar⸗ beiten beantragt, die vor der Antragſtellung begonnen oder bereits ausgeführt waren. Um dieſem Mißbrauch entgegenzutreten hat der Reichswirtſchaftsminiſter die Wohnungsreſſorts der Länder erſucht, vorzuſchreiben, daß der Zeitpunkt des Beginns und der Be⸗ endigung der Arbeiten auf den Rech⸗ nungen angeben werden muß. Die fiar die Bewilligung der Zuſchüſſe in Baden zu⸗ tändigen örtlichen Stellen ſind daher angewie⸗ ſen worden, von den Handwerkern, Lieferanten uſw. bei der Ausſtellung der Rechnungen all⸗ gemein die erwähnten Angaben zu verlangen. Auqd im Verlcehr zeigi sidi die Vollasgemeinschaff! Aufmerksamłkeit, Vorsidit, Rũcksichif ist Pflicht jedes Einzelnen Oberster Grumdsatz: Sicherheii vor allem! durch Fayrgang 4— A Nr. 263— Seite 6 „Hakenkreuzlanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 13. Juni 1934 Frühlingsfahrt ins Blaue der NSKOV⸗Ortsgruppe Den Anwohnern des Marktplatzes der Nek⸗ larſtadt bot ſich zu früher Morgenſtunde ein nicht alltägliches Schauſpiel. Auto um Auto rollte heran und bald erblickte man einen ſtatt⸗ lichen Wagenpark von über 50 Fahrzeugen, welche die zu obiger Ortsgruppe gehörigen Kriegsopfer einmal aus der Enge der Stadt hinausführen ſollten in die freie, im ſonntäg⸗ lichen Frieden liegende Gottesnatur. Bald hat⸗ ten die inzwiſchen verſammelten Fahrtteilneh⸗ mer— Kameraden, Kriegerwitwen und wai⸗ ſen— in den bereitſtehenden Kraftwagen Platz enommen und auf einem Laſtwagen wurde er ſtattliche Spielmannszug der Ortsgruppe untergebracht. Um.20 Uhr konnte der Ob⸗ mann der Ortsgruppe, Kam. Alois Weber, das Zeichen zur Abfahrt geben, und in muſter⸗ gültiger Fahrtordnung ſetzte ſich der ſtattliche Zug der Fahrzeuge in Bewegung. Das Füh⸗ rerauto nahm Richtung über Mittelſtraße— Meßplatz— Friedrichsbrücke— Friedrichsring — Waſſerturm, und der prächtige Autokorſo, deſſen Spitze an der Auguſtaanlage und deſſen Schlußwagen noch am Abfahrtspunkt ſich befand, wurde von den Paſſanten bewundert. Nun ging es in flotter Fahrt aus der Stadt hinaus über Seckenheim, Edingen, Wieblingen; um.45 Uhr wurde das im frühſommerlichen Schmucke prangende Heidelberg paſſiert, und weiter ging es am Neckar entlang durch Schlierbach und das liebliche am Neckarbogen liegende Neckargemünd. Von hier ab ging es abſeits die Straße über Mauer— Meckesheim — Zuzenhauſen— Hoffenheim nach dem Amtsſtädtchen Sinsheim. Hier erfolgte eine längere Frühſtückspauſe. Die Wagen parkten auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz und die Fahrtteil⸗ nehmer begaben ſich in das in unmittelbarer Nähe gelegene Stadtgarten⸗Reſtaurant. Beim Einzug in den Saal ertönten ſchneidige Marſch⸗ klänge der Stadtkapelle und der ſtellvertretende Obmann der NSäOV⸗Ortsgruppe Sinsheim, Kam. Neumann, richtete an die Mannheimer Kameraden und Kriegsopfer herzliche Begrü⸗ ßungsworte. Nach einer Minute ſtillen Ge⸗ denkens an die auf dem Felde der Ehre ge⸗ fallenen Kameraden dankte Ortsgruppen⸗ obmann Weber für den freundlichen Emp⸗ fang und brachte auf unſeren Frontkameraden und oberſten Führer Adolf Hitler ein drei⸗ faches, von den Anweſenden freudig aufgenom⸗ menes Sieg Heil aus. Nach gemeinſamem Geſang des Deutſchland⸗ und des Horſt⸗Weſ⸗ ſel⸗Liedes ließ man ſich das hier von dem Wirt und ſeinen Helfern gebotene einfache Frühſtück munden, denn die Fahrt durch die Morgen⸗ friſche hatte allen einen guten Appetit geweckt. Nach über 1½ſtündigem Aufenthalt begaben ſich die Teilnehmer der Ausfahrt wieder in ihre Wagen und unter herzlichen Abſchiedsgrü⸗ ßen der Sinsheimer Kameraden und Eiywoh⸗ ner wurde gegen halb 12 Uhr die Fahrt fort⸗ geſetzt. Unter dem Geläute der Mittags⸗ glocken wurde das reizvolle Bad Rappenau durchfahren. Bis dahin hatte der Wettergott die Fahrt gnädig durch Sonnenſchein ver⸗ ſchönt. Als man jedoch das romantiſch dalie⸗ gende Wimpfen paſſierte, zogen ſich ſchwere Gewitterwolken zuſammen und plötzlich ſetzte unter Blitz und Donnergrollen ein ſtrömender »Regenguß ein. Doch hierdurch ließen ſich die hrtteilnehmer keineswegs die fröhliche timmung nehmen; im Gegenteil bot ihnen das Erlebnis eines heftigen Gewitters in freier Natur ein ſelten ſchönes Schauſpiel. Nachdem das Städtchen Jagſtfeld und der Ort Untergriesheim durchfahren war, traf die Spitze des Wagenzuges bei noch unvermindert ſtarkem Regen an dem Ziele der Fahrt: Her⸗ bolzheim an der Jagſt ein. Die Kameraden von Herbolzheim führten ihre Gäſte in die drei am Orte befindlichen Gaſthäuſer. Die Mehrzahl der Gäſte— 200 Perſonen— fanden in dem ſogen. Schlößchen Platz, die übrigen verteilten ſich auf die Wirt⸗ ſchaften„Zum Löwen“ und„Zum Lamm“. Hier wurden alle Teilnehmer der Fahrt durch ein reichliches und ausgezeichnetes Mittageſſen verpflegt. Nach dem Mittagsmahl— der Regen Neckarſtadt⸗Weſt hatte inzwiſchen nachgelaſſen und die Sonne ſchaute hinter den noch immer dichten Regen⸗ wolken hervor— begab man ſich unter Voran⸗ tritt des von Kam. Conradi geführten Spiel⸗ mannszuges mit den Herbolzheimer Kameraden und vielen Ortsbewohnern auf den Friedhof zur Ehrung der gefallenen Kameraden. Orts⸗ gruppenobmann Weber legte am Ehrenmal namens der Kameraden der Ortsgruppe Mann⸗ heim⸗Neckaſtadt⸗Weſt einen Kranz nieder, wäh⸗ rend der Spielmannszug das Lied vom guten Kameraden intonierte.— Nach der Rückkehr vom Friedhof verſammel⸗ ten ſich ſämtliche Teilnehmer im Schlößchen, wo ſie im Namen der Ortsgruppe Herbolzheim ſeitens des Ortsgruppenobmanns Vogt ſowie des Kameraden Nenninger auf das herzlichſte begrüßt wurden. Obmann Weber überreichte der Ortsgruppe Herbolzheim zum Zeichen treuer Kameradſchaft und echter Volksgemeinſchaft ein Banner, geſtiftet von den Mitgliedern ſeiner Ortsgruppe, und ſprach gleichzeitig den Dank für die von den Herbolzheimer Ka⸗ meraden im letzten Winter für die den bedürf⸗ tigen Kindern der Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Weſt geſpendeten Aepfel aus. Unter noch wiederholten herzlichen Reden und Erwiderungen trat nunmehr der gemütliche Teil in ſeine Rechte. Die Kapelle ſpielte luſtige Weiſen und die Jugend riskierte ſogar ein Tänzchen. So vergingen bei fröhlicher und echt kameradſchaftlicher Unterhaltung die Stunden und gec ½6 Uhr wurde zur Rückfahrt ge⸗ rüſtet. Nach überaus herzlichen Abſchiedswor⸗ ten und nachdem auf den oberſten Führer Adolf itler ein dreifaches Sieg⸗Heil und das eutſchlandlied verklungen war, verließ man in wieder geordnetem Zuge Herbolzheim und kehrte in froher Stimmung und in dem Be⸗ wußtſein, einen ſelten ſchönen Tag in wahrer Volksgemeinſchaft und Kameradſchaftlichkeit verlebt zu haben, durch das liebliche Neckartal über Eberbach, Hirſchhorn, Neckarſteinach, Hei⸗ delberg nach Mannheim zurück, woſelbſt alle Teilnehmer der Fahrt gegen 8½ Uhr wohlbe⸗ halten und voll befriedigt eintrafen. Nicht unterlaſſen ſei, den Mannheimer Firmen und Volksgenoſſen, die durch bereitwillige Zurverfügungſtellung ihrer Kraftwagen den Kriegsopfern der Orts⸗ gruppe Neckarſtadt⸗Weſt dieſe ſelten ſchöne Fahrt ermöglicht haben, den herzlichſten Dank auszuſprechen, da ſie durch dieſe Bereitwilligkeit bewieſen haben, daß der Wunſch und Wille unſeres Füh⸗ rers Adolf Hitler, Gemeinnutz vor Eigennutz zu ſtellen, zu erfüllen iſt.— An den Schaufenſtern der Café⸗Konditorei Thraner in C1 wird mancher Vorübergehende in den letzten Tagen intereſſiert ſtehen geblieben ſein, um die aus Anlaß der Renovierung des Hauſes ausge⸗ ſtellten reizvollen Erzeugniſſe des Konditoreige⸗ werbes zu betrachten. Das eine der Schaufenſter zeigt einen—.— mit dem Modell eines Amotorigen Großflugzeuges. Der Hangar iſt ganz aus Waffeln, Marzipan und Schokolade hergeſtellt. Die anderen Fenſter zeigen ein elek⸗ triſch betriebenes Drehmodell mit zwei Marzi⸗ panflugzeugen und eine Zuſammenſtellung fei⸗ ner, in eigener Arbeit hergeſtellter Pralinen. Am Sonntag veranſtaltete der jetzige Beſitzer des Hauſes eine Führung durch ſeinen Betrieb, der einen Einblick gab„hinter die Kuliſſen“ eines ſolchen Unternehmens. Da gibt es einen Keller zur Aufbewahrung von Spirituoſen aller Art, zwei große Keſſel für warmes Waſſer und Dampfheizung, in dem Eisfabrikationsraum der Konditorei eine Brown⸗Boveri⸗Kühlanlage mit 1400 Kalorien Kühlwert, einen Eiskonſervator, der das Speiſeeis auf einer Temperatur von 14 bis 18 Grad Kälte hält, ferner einen elektriſch betriebenen Kühlſchrank für Butter, Torten uſw. und eine Roh⸗ und Zerkleinerungsmaſchine. Der Bäckereiraum enthält als wichtigſtes Stück den großen elektriſchen Ofen, der gegenüber dem alten Syſtem verſchiedene Vorteile hat, von denen der wichtigſte der iſt, daß er teilweiſe heiz bar iſt, was eine große Erſparnis bedeu⸗ tet. In dieſem Raume hat jede Maſchine(Teig⸗ walzmaſchine, Rühr⸗ und Miſchmaſchine(Hand⸗ arbeit von Karl Reis⸗Mannheimf uſw.) einen eigenen Motor, was die Gefahren des Transmiſſionsbetriebes erheblich herabſetzt. Im erſten Obergeſchoß befindet ſich das Laborato⸗ ruim, wo die Pralinen hergeſtellt werden. Die Einrichtung beſteht aus dem Gaskochofen für die Zucker⸗ und Schokolademaſſe, einer Walz⸗ maſchine für Nugat⸗ und Mandelmaſſe, einer Mandelſchälmaſchine mit Zerkleinerungsvorrich⸗ tung, einer Fondant⸗Herſtellungsmaſchine mit Waſſerkühlung und dem Puderſchrank, wo die Pralinenhülle in Vertiefungen gegoſſen werden, die man vorher mit Holzformen in den Puder drückt, ſowie der Pralinen⸗Temperiervorrich⸗ tung, wo durch Erzielung einer ganz beſtimmten Temperatur die Glaſur der Pralinen erreicht wird. Daneben befindet ſich ein großer Schrank mit den verſchiedenſten Zink⸗Eisformen. Inter⸗ eſſant ſind die Meiſterſtücke des Vaters des jetzigen en des Konditoreimeiſters Kuno Schmidt(7 1931), zwei kunſtvolle Schoko⸗ lade⸗Vaſen mit Zuckerverzierung. Für die 20 Angeſtellten des Hauſes, deſſen jetziger Beſitzer, Kurt Schmidt, trotz jugend⸗ lichem Alter das alte Geſchäft in tatkräftigſter Weiſe fortführen konnte, iſt in beſter Weiſe ge⸗ ſorgt. Es gibt mehrere getrennte Schlafzimmer für weibliche und männliche Angeſtellte, einen Schlafraum für Lehrlinge mit Radioanſchluß, eine Waſchküche für Perſonalwäſche, ein Brauſe⸗ bad für die Angeſtellten und auf dem Dache einige Liegeſtühle, die von den Angeſtellten wäh⸗ rend ruhiger Geſchäftsſtunden und Freizeiten zu Sonnenbädern benutzt werden können. Daneben enthält das Haus noch einige Lager⸗ räume für Zucker, Lebensmittel, Einpackpapier und dergleichen. Im Dachraum gibt es noch den Exhauſtor für die beiden Publikumsräume und die modernſten Luftſchutzgeräte mit Sandkaſten. Die Betriebsordnung iſt nach den Beſtim⸗ mungen des neuen Geſetzes zur Ordnung der Arbeit ausgeſtaltet. Neubelebung des Mannheimer Parkfeſtes Wie die Preſſe bei einer Beſprechung im Waldparkreſtaurant„Am Stern“ erfuhr, wer⸗ den die Mannheimer Parkfeſte, die vor Jahren Volksfeſte im wahrſten Sinn des Wortes ge⸗ weſen ſind und die ſtets einen Maſſenbeſuch zu verzeichnen hatten, wieder aufgenommen wer⸗ den. Das erſte Mannheimer Parkfeſt nach jahrelanger Unterbrechung wird ſich allerdings auf einen Tag beſchränken, dafür aber die mannigfaltigſten Genüſſe bieten. Ein umfang⸗ reiches Programm iſt aufgeſtellt worden und namhafte Künſtler werden für die Ausgeſtal⸗ tung beſorgt ſein. Als Anſager und als Hu⸗ Anordnungen PO Frievrichspark. 13. Juni: Zelle IIl, Zellenabend für Pg., 20.30 Uhr, im„Fliegenden Holländer“. 13. Juni: Zelle In, Zellenabend für Pg., 20.30 Uhr, im„Fliegenden Holländer“. 14. Juni: Donnerstag, Zelle V, Zellenabend für Pg. 20.30 Uhr im„Fliegenden Holländer“. Neuoſtheim. Mittwoch, 13. Juni, 20.30 Uhr, findet in der Neuoſtheimſchule eine Beſprechung der Hauswarte ſtatt. Der Wichtigkeit wegen iſt es dringende Pflicht, daß ſämtliche Hauswarte wie auch alle PO⸗Leiter pünktlich erſcheinen. Jungbuſch. Heute, Mittwoch, 20.30 Uhr, im gro⸗ ßen Saal des„Kolpinghauſes“, U 1, 18/19, öffentliche Kundgebung gegen Miesmachertum und Reaktion. Redner: Pg. Kreisleiter Dr. Roth. Erſcheinen für Mitglieder Pflicht. Teilnahme außer PO: NS⸗Hago, Neso, NS⸗Frauenſchaft. Neckarau. Die Hilfskaſſenbeiträge der SA, SS, NSccg und Anwärter können täglich bis 15. Juni auf unſerer Geſchäftsſtelle von 15—20 Uhr bezahlt werden. Samstags keine Geſchäftsſtunden. NS⸗Frauenſchaft Schwetzingervorſtadt: Mittwoch, 13. Juni. Heim⸗ abend, 20.30 Uhr, im Gaſthaus„Altes Gaswerk'“, Almenhof. Erſcheinen iſt Pflicht. Treffpunkt 20.15 Uhr am Rheinhäuſerplatz. Jungbuſch und Rheintor. Heute, Mittwoch, um 20.30 Uhr, im großen Saale des„Kolpinghauſes“, U 1, 18/19, Kundgebung gegen Miesmachertum und „Reaktion. Redner: Kreisleiter Dr. Roth. Neuoſtheim: 13. Juni, 20.30 Uhr, Heimabend bei Brück. Feudenheim: 13. Juni, 20.30 Uhr, Mitgliederver⸗ ſammlung im Gaſthaus„zum goldenen Stern“. BdM BoM und BoMz. Jedes Mädel hat ſofort die der NSDAꝰ Einzeichnungsliſten für Familienpflegeſtellen in N2, 4 abzugeben. Feudenheim. Müdelſchaft Luiſe Kohl. Heute, Mittwoch, Heimabend. Stühle mitbringen! Neckarſtadt⸗Oſt, Humboldt, Sandhofen. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, Schulungsabend in der Reißvilla für ſämtl. Gruppen⸗, Schar⸗ und Schaftführerinnen. Sozialreferat. Bd M⸗Erwerbsloſenkurs. Für den Kochkurs, der innerhalb des BdM⸗Erwerbs⸗ loſenkurſes in E 5, 16 durchgeführt wird, benötigen wir dringend mehrere Kochtöpfe für je 4 bis 6 Per⸗ ſonen. Anſchriften der Kochtopfſpender erbitten wir nach N 2, 4. Tel. 288 19. Untergau Mannheim. Heute, Mittwoch, Antreten ſämtlicher Mädels, die im Beſitze eines Scheines der DeRo ſind und derjenigen, die den Rettungsſchwimm⸗ kurs mitgemacht haben, pünktlich 18 Uhr, Herſchelbad. NSBO Rheinau. Sämtliche Betriebszellenobleute der Orts⸗ gruppe Rheinau ſprechen am Mittwoch, 13. Juni. zwiſchen 18—20 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle, Däniſcher Tiſch 1, vor. Achtung, Betriebszellenobleute! In der Zeit vom 16. bis 24. Juni d. J. werden die Veranſtaltungen der Reichs⸗Schwimmwoche durchgeführt. Die Betriebs⸗ zellenobleute werden angewieſen, die Durchführung der Veranſtaltungen nach beſten Kräften zu unterſtützen. Kreisbetriebszellenohbmann der NSDAP: gez.: Döring. NSBo und DAß, Ortsgruppe Mannheim⸗Rheinau. Die Geſchäftsräume der Ortsgruppe Rheinau befin⸗ den ſich jetzt: Däniſcher Tiſch 1. Geſchäftsſtun⸗ den ſind: Dienstag und Freitag, jeweils von—8 Uhr nachmittags. Achtung, Betriebszellenobleute! Trotz unſerer wie⸗ derholten Aufforderungen haben noch nicht alle Be⸗ triebszellenobleute die Ergebniſſe der Vertrauensrats⸗ wahlen an uns eingeſandt. Wir erſuchen, dieſes Ver⸗ ſäumte umgehend nachzuholen, andernfalls die betr. moriſt zugleich wird ſich Rudi Frank betä⸗ tigen und der Komiker Toni Kunz, der ja kein Unbekannter iſt, dürfte wohl noch ſchwe⸗ reres Geſchütz auffahren, das die Alltagsſorgen vertreiben wird. Weiterhin wirkt das Flora⸗ Quartett mit, das keiner beſonderen Empfeh⸗ lung bedarf. Die Muſe der Tanzkunſt iſt durch die Geſchwiſter Storck vertreten, die mit Tanzduetten und Tanzſpielen erfreuen ſollen. Erſtklaſſig iſt auch der Kunſtradfahrer Rudolf Benſinger, deſſen Glanznummer mit dem komiſchen Motorrad den Beſchluß bilden wird. Die Kapelle Fritz Kugelmann mit ihren Betriebszellenobleute rückſichtslos zur Rechenſchaft ge⸗ zogen werden. Späteſter Termin: 20. Juni 1934. Kreisbetriebszellenohbmann der NSDAP gez. Döring. Jungbuſch. Heute, Mittwoch, 20.30 Uhr, im gro⸗ ßen Saal des„Kolpinghauſes“, U 1, 18/19, öffentliche Kundgebung gegen Miesmachertum und Reaktion. Redner: Pg. Kreisleiter Dr. Roth. Erſcheinen für Mitglieder Pflicht. Teilnahme außer PO: NS⸗Hago, NSBoO, NS⸗Frauenſchaft. 2. Deutſche Arbeitsfront. Diejenigen Mitglieder, die auf Januar 1934 in die Deutſche Arbeitsfront als Ein⸗ zelmitglieder eingetreten ſind, werden hiermit erſucht, ihre Mitgliederkarten gegen Rückgabe der ausgehän⸗ digten Beitragsquittungen in Empfang zu nehmen. Jungbuſch. Mittwoch, 13. Juni, 20 Uhr, Zu⸗ ſammenkunft ſämtlicher Betriebszellenobleute. Ab⸗ ſchnitt 1:„Arche Noah“, E 4; Abſchnitt u:„Alte Mühlau“, Hafenſtraße; Abſchnitt Inn:„Stadt Heil⸗ bronn“, Holzftraße. Erſcheinen ſämtlicher Betriebs⸗ zellenobleute iſt unbedingte Pflicht. Deutſches Eck. Teilnehmer der Fahrten„Kraft durch Freude“. Wir bitten um Ueberlaſſung von Photo⸗ graphien von Fahrten„Kraft durch Freude“ zwecks Ausſtellung in unſeren Auslagefenſtern. NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Ortsgruppenamt Deutſches Eck, T 4a, 12. Deutſche Angeſtelltenſchaft Deutſche Angeſtelltenſchaft, Berufsgemeinſchaft der weiblichen Angeſtellten. Mittwoch, 13. Juni, abends 8 Uhr, in N 4, 17. Uebungsfirma. Reichsfachſchaft Deutſcher Werbefachleute (RSRodo), Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen. Mittwoch, 13. Juni, 20.30 Uhr, im„Siechen⸗ bräu“(Frankenſaal), N 7, 7, Mitglieder⸗Pflichtver⸗ Gleichzeitig wird an die unverzügliche Zahlung der noch rückſtändige DAF⸗Beiträge erinnert. Die zu zah⸗ lende Summe iſt eine Bringſchuld und daher regel⸗ mäßig und pünktlich bei der Geſchäftsſtelle einzuzahlen. Friedrichsppark. Donnerstag, 14. Juni, um 20.30 Uhr, in den Geſchäftsräumen der NSDAp in zehn Soliſten und die Tanzſportkapelle Klein mit den Stimmungsbanonen bürgen dafür, daß die Tanzluſtigen nicht zu kurz kommen. Zwiſchen den einzelnen Programmnummern⸗, die im Saal und im Garten gezeigt werden, kann jeweils getanzt werden, da die Tanz⸗ fläche ſtändig freigehalten und im Garten das Podium für die Darbietungen der Tanzfläche erſtellt wird. Tanzſpiele, Ballon⸗ tänze und andere Ueberraſchungen werden die Tanzunterhaltung recht vielgeſtaltig machen. Selbſtverſtändlich erfahren Saal und Garten eine dem Parkfeſt entſprechende Ausſchmückung. Zur Einleitung des Parkfeſtes geben die bei⸗ den Tanzkapellen am Samstagabend um halb 8 Uhr auf dem Marktplatz ein Standkonzert, ehe es zum Waldpark hinausgeht. Für aus⸗ reichende Fahrgelegenheit mit Kraftwagen und Pferdedroſchken iſt Sorge getragen. Um das Parkfeſt nicht abbrechen zu müſſen, wenn es am ſchönſten iſt, wurde Polizeiſtundenverlänge⸗ rung beantragt, ſo daß auch die Unermüdlichen zufriedengeſtellt ſein werden. Zur Beruhigung der Aengſtlichen ſei verraten, daß die Schna⸗ ken das Feſt nicht beeinträchtigen werden, weil es noch keine gibt. Es bleibt ſomit nur der eine Wunſch, daß das Wetter das Parkfeſt mit einem warmen Sommerabend bedenken möge. Frohes Leben im Friedrichspark Im Sommer iſt die Zeit zu ſchönen Garten⸗ feſten, und wirklich— alle Hände rühren ſich, um den vergnügten und ſorgloſen Abend vor⸗ zubereiten. So herrſcht in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe Friedrichspark regſtes Leben. Vor allem, was erſtaunlich iſt, dieſe Sammlung für die Tombola, ein Schrank iſt vollgepfropft, ein großer Koffer bis oben gefüllt, hier liegen elektriſche Bügeleiſen, Heizkiſſen, Service, Platten, man kann gar nicht alles nennen, was von der Ortsgruppe zuſammengetragen wurde. Das iſt das Bild, das dem Beſucher der Ge⸗ ſchäftsſtelle ſofort auffällt, aber was bringt der große Abend der Ortsgruppe Friedrichs⸗ park im Friedrichspark am 16. Juni noch? Der 32 Mann ſtarke PO⸗Muſikzug unter der Leitung des Mzỹ Fath wird ſpielen. Die oberbayriſche Trachtengruppe„Edelweiß“ zeigt original⸗bayeriſche Tänze, Heel und Wil Boos tanzen akrobatiſch und grotesk, ein Ballet (G. Ruf) iſt auch da. Vor allem: großartige Ueberraſchungen(man darf eben das Schönſte nie verraten), Feuerwerk(die Mannheimer Feuerwerker Buſch und Hch. Schlerff) und anz. Karten koſten im Vorverkauf 30 Pfg.(Abend⸗ kaſſe 50 Pfg.), eigentlich viel zu wenig, wenn man geſehen hat, was einem das Tombola⸗ —— an dieſem ſchönen Abend alles beſcheren önnte. Sagen wir nicht zuviel— am 16. Juni er⸗ leben wir es im Friedrichspark bei der Orts⸗ gruppe Friedrichspark. kameradſchaftsabende für Hausbeſitzer! aus⸗ und Grundbeſitzerverein e. V. Mannheim als Vertretung aller Mannheimer beſchränkt ſich nicht nur auf das ebiet des Mannheimer Stadtgebietes, er er⸗ faßt vielmehr auch die Vororte Mannheims, und betreut ſie durch Auftri und Er verſucht weiter durch geſel⸗ lige das Zuſammengehörig⸗ keitsgefühl unter den Hausbeſitzern zu wecken und zu erhalten. Um dieſem Gedanken Aus⸗ druck zu verleihen, hat der Verein in der näch⸗ —— Zeit Kameradſchaftsabende in den verſchie⸗ enen Stadtgebieten angeſetzt. Für das Mannheimer Stadtgebiet finden die Kameradſchaftsabende heute,———— 13. Juni, 8 Uhr, im Saale des Wartburg⸗hHoſpitz, F 4, 8/9, ſtatt. In den Vororten treffen ſich die Hausbeſitzer am heutigen Mittwoch, 20. Juni, 20.30 Uhr, in Sandhofen im Gaſthaus„Zum Adler“. Tonfilmvorführungen wechſeln mit Lichtbildervorträgen. Die Pauſen laſſen Zeit zur geſelligen Betätigung. Als Vortragender wurde der bekannte Redner Major a. D. Frei⸗ herr von Maſſenbach gewonnen. Alle Hausbeſitzer und ihre Famiilenangehöri⸗ gen ſind herzlichſt eingeladen. Dr. W. S. wreeneeneeeeemeeeene. D 4, 8, Amtswalterſitzung der NSBo, Ortsgruppe Friedrichspark. ſammlung. Referent: Herr Ad. Große, Karlsruhe: „Bericht über die Gauführerbeſprechung vom 1. bis Der 3. Juni in Berlin“. NS⸗Hago Die Sprechſtunde der Ortsgruppe Waldhof iſt je⸗ weils Dienstags und Donnerstags, 19—20.30 Uhr, Alte Frankfurterſtraße 18. Sämtliche Angelegenheiten können nur in der Sprech⸗ ſtunde zu der angegebenen Zeit erledigt werden. Pri⸗ vate Beſuche in den Wohnungen der Amtsleiter können nicht angenommen werden. Jungbuſch. Heute, Mittwoch, 20.30 Uhr, im gro⸗ ßen Saal des„Kolpinghauſes“, U 1, 18/19, öffentliche Kundgebung gegen Miesmachertum und Reaktion. Redner: Pg. Kreisleiter Dr. Roth. Erſcheinen für Mitglieder Pflicht. Teilnahme außer PO: NS⸗Hago, NSBoOo, NS⸗Frauenſchaft. Amt für Erzieher, NS⸗Lehrerbund Mittwoch, 13. Juni, 17 Uhr, findet in der Aula der Handelshochſchule ein Tagung der Gruppe 2 ſtatt. Pg. Bender ſpricht über„Geſchichte und Geſchichts⸗ unterricht im Dritten Reich“. KDAs Donnerstag, 14. Juni, 17—18.30 Uhr, Park⸗ hotel, Zimmer Nr. 6. Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder. Amt für Beamte Mittwoch, 13. Juni, 20.15 Uhr, findet im Saale der„Liedertafel“, K 2, ein Schulungs⸗ und Kamerad⸗ ſchaftsabend der Fachſchaften Juſtiz, Länderverwal⸗ tungen, Körperſchaften des öffentl. Rechts, ſonſtige Körperſchaften und Polizei ſtatt. Vollzähliges Er⸗ ſcheinen der dienſtfreien Berufskameraden iſt Pflicht. Liederbücher ſind mitzubringen. SS Motor⸗Sturm 6/1 29 bittet zur Einrichtung eines Dienſtzimmers um Abgabe gebrauchter Büromöbel, event. gegen geringe Vergütung. Adreſſe: R. Kün⸗ z i g, Emil⸗Heckel⸗Straße 6 a. 29,75. E Blöſſen Durch dation d ſchloſſen. für 1931 einſchlief gewieſen übernom mäßigt. RM. A Verbindl (unv.), a laufsvern Holdi Die G. Aktien v bericht u der Effer wird zuz Franken die Gene tung vor Aktienkap Geſellſcha Vorſchläg finanziell eine leich einigen C teiligt iſt Kontrollſt In der cher die Zügen de Aes in ſchen Geſ landsgeſc loren geg ſchäft hal beſſert, de heute me geſchäft. nahe die es im Be im laufer des Geſar berückſicht ausgefalle letzten Ze Letzteres Viertel d nahme ſie teilt. Dat bau. Die noch weni Seit 1. ſchaften r Auch im mühunger luſt abzu reichendes laufenden herabdrüch ſchäftsbele Ueberſchuf ganiſation genommer im Augen werden kö Regularie Hans Sce Aufſichtsr⸗ Storchen-L Schütthelm und Harfün . Juni 1934 pelle Klein rgen dafür, rz kommen. imnummern, eigt werden, a die Tanz⸗ Garten das der ele, Ballon⸗ werden die ltig machen. und Garten s ſchmückung. eben die bei⸗ ind um halb Standkonzert, „Für aus⸗ ftwagen und n. Um das 'n, wenn es denverlänge⸗ nermüdlichen Beruhigung die Schna⸗ werden, weil mit nur der Parkfeſt mit ſenken möge. ichspark nen Garten⸗ rühren ſich, Abend vor⸗ zeſchäftsſtelle gſtes Leben. »Sammlung ollgepfropft, „hier liegen n, Service, nennen, was agen wurde. her der Ge⸗ s bringt Friedrichs⸗ uni noch? g. unter der pielen. Die „Edelweiß“ ſel und Wil k, ein Ballet : großartige as Schönſte Nannheimer hlerff) und zig.(Abend⸗ venig, wenn 3 Tombola⸗ es beſcheren 6. Juni er⸗ i der Orts⸗ für erein e. V. Mannheimer ur auf das ietes, er er⸗ Mannheims, orträge und durch geſel⸗ mengehörig⸗ t zu wecken anken Aus⸗ in der näch⸗ den verſchie⸗ t finden die ttwoch, 13. urg⸗Hoſpitz, ffen ſich die „ 20. Juni, haus„Zum ſechſeln mit laſſen Zeit ortragender a. D. Frei⸗ enangehöri⸗ Dr. W. S. eeeeeeeeee „Ortsgruppe „ Karlsruhe: vom 1. bis ldhof iſt je⸗ —20.30 Uhr. in der Sprech⸗ werden. Pri⸗ leiter können Uhr, im gro⸗ 9, öffentliche d Reaktion. rſcheinen für NS⸗Hago, bund in der Aula uppe 2 ſtatt. d Geſchichts⸗ Uhr, Park⸗ Mitglieder et im Saale d Kamerad⸗ nderverwal⸗ ts, ſonſtige ähliges Er⸗ iſt Pflicht. htung eines. Büromöbel, : R. Kün⸗ 0 Jahrgang 4— A Nr. 263— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 13. Juni 14 65. Badiſch⸗Pfülziſche Zentralhäuteaktion Karlsruhe Die Süddeutſche Fettſchmelze E. V. G. Mannheim brachte am Dienstag im Coloſſeum zu Karlsruhe das badiſch⸗pfälziſche Maigefälle und zwar 15 581 Stück Großviehhäute, 24051 Kalbfelle und 467 Hammelfelle zum Ausgebot. Der Beſuch war gut, der Verkauf ge⸗ ſtaltete ſich flott. Die Preiſe ſtimmen mit denen der Karlsruher Aprilauktion ziemlich überein. Im einzel⸗ nen wurden pro Pfund in Pfennigen erlöſt: Kuhhäute: bunte o. K. rein und beſchädigt, alle Ge⸗ wichtsklaſſen 25—28, rote o. K. bis 29 Pfund—, 30—49 Pfd. 40—46, 50—59 Pfd. 40—44, 60—79 Pfd. 43—48, 80—99 Pfd. 45—47,5, 100 und mehr. Ochſenhäute: bunte o. K. alle Gewichte 25—30, rote o. K. Gewichte wie oben: 29, 37,5—40,5, 38,5—42,5, 48,5—52, 41,5—46, 39—41. Rinderhäute: bunte o. K. alle Gewichte 35—45, rote o. K. Gewichte wie oben 43, 59—64, 47,5—52, 47—50,5, 46—49. Bullen⸗ häute: bunte o. K. alle Gewichte 24, rote o. K. Ge⸗ wichte wie oben: 32, 39—44, 38—42, 37—40,5, 36 bis 38, 30—36, Schuß 30. Kalbfelle: bunte o. K. bis 9 Pfd. 46—48, 9,1—15 Pfd. 44—45, 15,1—20 Pfd. 42, rote o. K. gleiche Gewichtsklaſſen 57—64, 53—55, 51—52, Schuß 37. Freſſerfelle: 20 und mehr Pfund 29,75. Schaffelle: grobwollig vollw. 45, halbwollig 36, Blöſſen 28. Lammfelle: 32. Süddeutſche Grunderwerbs AG., Frankfurt/ Main⸗Freiburg/ Br. Durch Beſchluß vom 7. Mai 1934 wurde die Liqui⸗ dation der Geſellſchaft(Liquidator Heinrich Kahn) be⸗ ſchloſſen. Die Geſellſchaft legt nunmehr ihre Bilanzen für 1931, 1932 und 1933 vor. Danach wird für 1932 einſchließlich Vortrag ein Verluſt von 89 327 RM. aus⸗ gewieſen, der ſich um den neben dem Verluſtvortrag übernommenen Gewinnvortrag auf 43 520 RM. er⸗ mäßigt. In 1933 entſtand ein neuer Verluſt von 2035 RM. Aus der Bilanz: Gryndkapital 30 000(unv.), Verbindlichleiten 175 000(unv.), geſetzliche Reſerve 3000 (unv.), andererſeits Anlagevermögen unv. 60 000, Um⸗ laufsvermögen 102 444(104 480) RM. Holding Brown Boveri u. Cie. AG., Baſel Die Generalverſammlung, in der 7 Aktidnäre 63 887 Aktien vertraten, ſtimmte ohne Diskuſſton Geſchäfts⸗ bericht und Jahresrechnung 1933 zu. Der Minderwert der Effekten in Höhe von 8 695 160 Schweizer Franken wird zuzüglich Betriebsdefizit von 1 775 589 Schweizer Franken auf neue Rechnung vorgetragen. Dann ſtimmte die Generalverſammlung nach Mitteilung der Verwal⸗ tung vom Verluſte von mehr als der Hälfte des Aktienkapitals dem Vorſchlag auf Weiterführung der Geſellſchaft zu und erteirte die Entlaſtungen. Die Vorſchläge der Verwaltung, bis auf weiters von einer finanziellen Reorganiſation abzuſehen, ſtützt ſich auf eine leichte Beſſerung in dem Beſtellungseingang bei einigen Geſellſchaften, an denen die Holding BBC. be⸗ teiligt iſt. Schließlich beſtätigte die Verſammlung die Kontrollſtelle in ihrem Amte. AEG⸗Generalverſammlung In der Generalverſammlung legte Geheimrat Bü⸗ cher die Geſamtentwicklung des Geſchäftes in großen Zügen dar. Hiernach glaubt die Verwaltung, daß die AEG in den Jahren der Kriſe ihren Anteil am deut⸗ ſchen Geſchäft voll aufrecht erhalten konnte. Im Aus⸗ landsgeſchäft iſt in einzelnen Ländern das Gebiet ver⸗ loren gegangen. Die Ausſichten für das Auslandsge⸗ ſchäft haben ſich in der letzten Zeit noch nicht ver⸗ beſſert, den eigentlichen Kern des AEG⸗Geſchäfts bildet heute mehr als in der Vergangenheit das Inlands⸗ geſchäft. Während 1931/½2 das Auslandsgeſchäft bei⸗ nahe die Hälfte des Geſamtumſatzes erreicht hatte, iſt es im Berichtsjahr auf 40 Prozent geſunken und wird im laufenden Jahr wohl nur noch 25—30 Prozent des Geſamtumſatzes ausmachen, dabei iſt allerdings zu berückſichtigen, daß das Ruſſengeſchäft faſt vollſtändig ausgefallen iſt und daß das Inlandsgeſchäft in der letzten Zeit einen ſtarken Aufſchwung genommen habe. Letzteres wird im laufenden Jahr vorausſichtlich drei Viertel des Geſamtumſatzes liefern, wobei die Zu⸗ nahme ſich auf die geſamten Fabrikationsgebiete ver⸗ teilt. Darnieder liegt allerdings noch der Kraftwerks⸗ bau. Die Preisverhältniſſe im Inland ſind zum Teil noch wenig befriedigend. Seit 1. April 1933 ſind ohne Beteiligungsgeſell⸗ ſchaften rund 8000 Perſonen neueingeſtellt worden. Auch im laufenden Jahre könne leider trotz aller Be⸗ mühungen nicht erwartet werden, ohne Betriebsver⸗ luſt abzuſchließen, denn noch immer fehle ein aus⸗ reichendes Auslandsgeſchäft, doch hofft man, im laufenden Geſchäftsjahr den Betriebsverluſt erheblich herabdrücken zu können und bei Anhalten der Ge⸗ ſchäftsbelebung in Zukunft wieder einen angemeſſenen Ueberſchuß zu erzielen. Von einer finanziellen Reor⸗ ganiſation ſoll auch in dieſem Jahre noch Abſtand genommen werden, da eine Bewertung der Anlagen im Augenblick noch nicht mit Sicherheit voegenommen werden könne. Die Generalverſammlung erledigte die Regularien und wählte an Stelle von Dr. Quaatz Hans Schippel von der Dresdner Bank in den Aufſichtsrat. Badiſche Aſſecuranz⸗Geſellſchaft AG Mannheim „Der in der Bilanzſitzung vorgelegte Rechnungsab⸗ ſchluß für das Jahr 1933 weiſt einen Reingewinn von RM. 37 689.54 auf. Der Aufſichtsrat beſchloß, von einer Wiederaufnahme der Dividendenzahlung abzu⸗ ſehen und von dem ausgewieſenen Gewinn 5000 RM. für Abſchreibungen auf den Grundbeſitz und weitere RM. 5000 für Zuweiſung zum Witwenpenſtonsfonds zu verwenden Der Reſt von RM. 27 689.54 ſoll auf neue vorgetragen werden. Nach dem Bericht der Verwaltung iſt es trotz der immer noch andauernden Weltwirtſchaftskriſe gelungen, das Abſinken der Prämieneinnahmen gegenüber dem Vorjahre auf den verhältnismäßig geringen Satz von 6½ Prozent zu beſchränken, jedoch wurde das Ge⸗ ſchäftsergebnis des Berichtsjahres durch erhebliche Währungsverluſte nachteilig beeinflußt. Der bisherige —— des Geſchäftsjahres 1934 wird als normal be⸗ zeichnet.— Th. Goldſchmidt AG, Eſſen In der ordentlichen Generalverſammlung ſtellte ein Kleinaktionärsvertreter verſchiedene Anfragen, die die Verwaltung dahin beantwortete, daß bei allen Betei⸗ ligungen zwar noch Gefahrenmomente beſtünden, daß aber andererſeits heute alle Geſellſchaften, an denen die Th. Goldſchmidt beteiligt ſeien, gut arbeiteten. In abſehbarer Zeit ſei jedenfalls mit weſentlichen Ab⸗ ſchreibungen nicht zu rechnen. Die Vorräte ſeien vor⸗ ſichtig bewertet. Nach den Ausſichten über eine Wie⸗ deraufnahme der Dividendenzahluig befragt, erwiderte der Vorſitzende, daß die Verwaltung neben dem Wohle der Gefolgſchaft auch ſelbſtverſtändlich das Intereſſe der Aktionäre vertrete. Man werde die Dividenden⸗ zahlung nicht länger hinausſchieben als notwendig. Im Anſchluß daran wurde der bekannte dividenden⸗ loſe Abſchluß mit 362 072 RM Gewinnvortrag ein⸗ ſtimmig genehmigt. Dr. Georg Hirſchland⸗Eſſen wurde neu in den Aufſichtsrat gewählt. Ueber die Geſchäftslage teilte Generaldirektor Dr. Gold⸗ ſchmidt noch mit, daß ſich im Inlandsgeſchäft eine Belebung gezeigt habe, die ſich auch auf die Beteili⸗ gungen erſtrecke. Eine gewiſſe Gefahr ſtelle allerdings die Deviſenverknappung und die notwendig geworde⸗ nen ſtaatlichen Eingriffe dar, da man in vielen Be⸗ trieben auf ausländiſche Rohſtoffe angewieſen ſei. Da man aber ein Mehrfaches des Deviſenbedarfes auf Grund der Ausfuhr an Deviſen abliefere, hoffe man, daß die notwendigen Einfuhrbewilligungen ſtets er⸗ teilt würden. 5 Prozent Wintershall⸗Dividende Der Generalverſammlung am 30. Juni wird die Ausſchüttung von wieder 5 Prozent Dividende vor⸗ geſchlagen werden. Der Gewinn der Wintershall AG ſtamme zu einem nicht unweſentlichen Teil aus ande⸗ ren Erträgniſſen als aus dem Kaligeſchäft. 32prozentige Umſatzſteigerung bei C. D. Magi⸗ F rus AG, Ulm Die Geſellſchaft erzielte 1933 einen Bruttoertrag an Waren von.82(.53) Mill. RM. und außer⸗ ordentliche Erträge von.18(0,15) Millionen RM. Nach 0,31(0,41) Mill. RM. Abſchreibungen ergibt ſich ein Reingewinn von 21 291 RM., der ſich um den Verluſtvortrag von 1534 auf 19 758 RM. vermindert und vorgetragen werden ſoll. Nach dem Bericht hat 1933 dem Unternehmen eine weſentliche Geſchäftsbelebung gebracht. Der Geſamtumſatz iſt gegenüber dem Vorfahr um 32 Prozent geſtiegen. Von der Beſſerung ſei hauptſächlich die Laſtwagenabteilung dank des guten Einſchlagens der von der Geſellſchaft hergeſtellten Dieſelmotoren betroffen worden. Auch das Auslands⸗ geſchäft konnte, hauptſächlich durch Dieſelfahrzeuge und Feuerwehrgeräte, eine leichte Belebung erfahren. Die Ausſichten für das laufende Jahr ſeien günſtig zu be⸗ urteilen. Die Werke Ulm und Berlin hätten gute Beſchäftigung aufzuweiſen. Das Exportgeſchäft werde durch die Deviſenbeſtimmungen und die Zollmauern ſtark beeinträchtigt. Das Ergebnis des laufenden Jahres dürfte nach den Ausweiſen der erſten Monate befriedigend werden. Die derzeitige Geſamtbeleg⸗ ſchaft betrage gegen 1700 Perſonen. Aus der Bilanz in Millionen RM.: Aktien⸗ kapital unverändert 2,0, geſetzliche Reſerve unv. 0, 20, Rückſtellungen 0,15(0,07), Wertberichtigung 0,11 (0,19), Warenverbindlichkeiten 1,66(1,30), Kunden⸗ anzahlungen 0,43(0,09), Konzernverpflichtungen 0,26 (0,27), Akzeptverbindlichkeiten 0,13(0,03), Bankver⸗ bindlichkeiten 0,97(0,98), dagegen Vorräte 2,14 (1,86), Warenforderungen 1,34(1,22), Bankguthaben 0,18(0,02), Wechſel und Schecks 0,14(0,02). Gene⸗ ralverſammlung am 22. Juni. Spiegel der Wirtſchaft Die Kölner Rückverſicherungsgeſellſchaft bleibt 1933 wieder dividendenlos. Die Verwaltung ſchlägt vor, den einſchließlich des Vortrages aus dem Vorjahre von 241 573 RM ausgewieſenen Reingewinn von 313 937 Reichsmark wieder innn. Auf nunmehrigen Antrag der Landwirtſchaft, die Ende Januar gewährte Frachtvergünſtigung für Stroh bis zum Beginn der neuen Ernte aufrechtzuerhalten, nachdem ſie bereits bis Ende Mai(urſprüngliche Be⸗ friſtung bis 31. März 1934) verlängert worden war, hat die Deutſche Reichsbahn die Frachtvergün⸗ ſti gung für Ausfuhrſtroh bis zum 10. Juli 1934 ausgedehnt. *. Die Schuhinduſtrie im Dahner Tal berichtet zurzeit über eine gute Beſchäftigung. Frankfurter Abendbörse Die Abendbörſe hatte bei Eröffnung nur kleinſte Umſätze aufzuweiſen, da Aufträge der Kundſchaft nahezu fehlten. Die Kuliſſe übte angeſichts der Ein⸗ berufung des Zentralausſchuſſes der Reichsbank zum kommenden Donnerstag ſowie auf die Ausführungen in der heutigen AEG.⸗Generalverſammlung hin einige Zurühaltung. Die Grundſtimmung war indes freund⸗ lich und die Berliner Schlußkurſe waren größtenteils gut behauptet, nur Daimler und AéEs6. broöckelten etwas ab. Weiter befeſtigt waren Schiffahrtswerte. Am Rentenmarkt notierten Neubeſitz 5 Pfg. niedriger, Altbeſitz nannte man mit 93,62 Prozent, während ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen nach der Mittagsſchwäche um ½ Proz. erholt waren. Im Verlaufe zeigte die Börſe weiterhin nur kleine Umſatztätigkeit und kaum veränderte Kurſe. Ueberwie⸗ gend etwas höher ſchloſſen Montanwerte, die gegen den Berliner Schluß etwa ½ Proz. anzogen. Die Börſe ſchloß in freundlicher Haltung. Nachbörſe: JG. Farben 145, Hapag 29, Neubeſitz 22,95. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 12. Juni. Berlin 5580, London 743/, New Pork 147½, Paris 973½, Belgien 3444, Schweiz 4787, Italien 1270, Madrid 2020, Oslo 3742½, Kopenhagen 3327½, Stockholm 3840, Prag 614. Privatdiskontſatz 56. Tägl. Geld ½. Ein⸗Mo⸗ nats⸗Geld 1. 2 Frankfurter Abendbörse Tag 11. 6. 12. 6. Tag 11. 6. 12. 6. Tag 11. 6. 12. 6. Vounganleihe Klöcknerwerke— 71,25 Ges. f. El. Untern. 101,50 102,00 — Mannesmannröhren. 67,50 658,00 Goldschmidt. Th. 68,50 67,00 Abl. d. Dt. keiches—— Mansfeld Bersban. 77,50 77,50 Hoch- u. Tiefban 2— Neubesitt.. 22,95 22,95 Phönix Bergbau. 50,00 50,00 Holzmann. Ph. 63,25 62,50 do,. Altbes.-90 000 94,25 93,75 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Inc.—— 6% Dt. Keichsanl.— 99,60 Rhein. Stahl. 97,75 93,25 Junghans(Stamm) 40,50 39, 50 Ver. Stahlbonds. 74,75 74,75 Laurahütte—— Lahmeyer& Co. 117,00— Schutzgebietsanl. 08— K Stahlverein—— Lech, Augsburg.—— do. v. 1909—— Accumulat Berlinn—— Mainkraft. Höchst— 07 n Allg. KunstUnie(Aku) 62,75 63,25 Metallzes. Frktt.— 83,80 do v. 1911—— AEG Stamm— 26,60 525 — v. 43*—— Bekula.———— . 19 R Bremen-Besigheim—— ünchner Lichtsp. S-— Türk.(Bagd.) Ser.!— 130 Bemberzn. 11, ,28 Rein. Gebb.& Schall—— do. Zol.—— Bt. Eisenhdl. Berl.—— Khein. El. Mum. 99,90 109, 75 Ung. St.-Rte. lois—— Chade Aktt.—— Kütgerswerke 41,90 41,25 do. Gold-Rte.—— Cement lHieidelbere 104,00 105,00 Schuckert, Nürnbs. 91,00 91,25 Uissab. Stadtanl. 866 53,00 52,00[ Chem. Albert—— Siemens& Halske 141,99 141,59 Mexik. abgsest.—— G. Chemie volle 191,00— Thür. Liefer., Gotha 79,86 68, %8 Rum. vhtl. Kte. 4,00 3,85 1G. Chemie 50% 149,50 139,00 Leonhard Tietz 8 4½ do. do, do. 355 Conti Caoutschouc. 138.50 135,00 Zellstoff Aschaffbg.— 46,00 Bk. f. Brauindustrile—— Daimier Motoren 51,00 49,50 Zellstoi Waldhoi 49,50— Bay. Hyp. u. W. BK.— 335 Pt. Erdöl.— 1323,25 Schöfferhof-Bindins— 13065,25 Alls. D. Cred. Anst.—5 Dt. Goid-u. Siw.-Sch 201,50 201,00 Dt. Keichsb. Vz. 110,50 110,25 Comm. u. Priv.-Bk.——*——5 Dt. Linoleum. 64,50 64,00 10 165—— 1— 0⁰ DOt. Bk. u. Disconto„ Dyckerh.&Widmann 5 g. Loka ra—— 1 Dresdner BK. 64,50 64,50 El. Licht u. Kraft. 108,25 109,00 Hapag. 21,25 29,00 Reichsbank* 15⁴,00 El. Liefer.-Ges.— 50 2 425 5 5 84 6,00 76,50 Ehlinger Masch. 165„ natol. Iu. eeee 101.00 10150 T. G. Farben. 144,75 145,00 Tehuanterec. unabza.— 555 Harpener I. G. Farben Bonds 124,00 125,00 n hnmm 2 Kali Aschersleben 23 Felten& Guilleaumo 68,50— Türk. Lose undscfiar: Märkte Hamburger Metall⸗Notierungen Hamburg, 12 Juni. In RM. per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: ſtetig; Jan. 47,25 Br., 44,50.; Febr. 45,75 Br., 45.; März 46 Br., 45,50.; April 46,50 Br., 46.; 46 bez.; Mai 47 Br., 46,50 G; Juni 42 Br., 41.; Juli 42,50 Br., 41,50., 41,50 bez.; Aug. 43 Br., 42 G; 42 bez.; Sept. 43,50 Br., 42,50.; Okt. 44 Br., 43.; Nov. 44,50 Br., 43,50.; Dez. 45 Br, 44.; Banca⸗ und Straits⸗ Zinn: Tendenz: kaum behauptet; Juni 301.; Juli 301.; Aug. 308 Br., 301.; Sept. 308 Br., 301.; Okt. 308 Br., 301.; Nov. 308 Br., 301.; Hütten⸗ rohzint 21 Br., 20,50.; Feinſilber(RM. per Kilogr.) 41,25 Br., 38,25.; Feingold(RM. per Gramm) 2,84 Br., 2,79.; Alt⸗Platin(Abfälle) Circapreis (RM. per Gramm) 2,80 Br., 2,60.; Techn. reines Platin(Detailpreis) 3,35 Br., 3,35.; Antimon Re⸗ gulus chineſ.(4 per To.) 33 Loco, 27,50 Abladung; Queckſilber(4 per Flaſche) 11,50 Loco, 11,50 Ablad.; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 48 Abladung. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 12. Juni.(Sch'uß.) Weizen: Juli 3,27½, Sept. 3,37½, Nov. 3,47½, Jan. 1936: 3,57½.. Mais: Juli 59, Sept. 58½, Nov. 591½, Jan. 36: 60. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl⸗Notierungen Liverpool, 12. Juni.(Schluß.) Weizen: Tendenz: ruhig; Juli 4,8, Okt. 4,11½, Dez. 5,156.— Mais: Tendenz: ſtetig; eif. Plate(480 lb.) Juni 17,4½., Juli 17,6., Aug. 17,7½ v.— Mehl: unverändert. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Chicago/ New Pork, 12. Juni.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe Weizen: Tend.; ſtetig; Juli 993tz, Sept. 9976, Dez. 101¼. Mais: Tend.: feſt; Juli 58%, Sept. 60, Dez. 61/½. Hafer: Tend.: feſt; Juli 44½, Sept. 44½, Dez. 45½., Roggen: Tendenz: feſt; Juli 676, Sept 69, Dez. 71/½, Chicago, Locopreiſe. Mais, gelber Nr. 2 593/¼, weißer Nr. 2 62¼ gemiſchter Nr. 2 45½; Gerſte, Malting 55—100. New Nork, Locopreiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 87½, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 110½, harter Som⸗ mer⸗Weizen Nr. 2 112¼; Mais, neu, ankomm. Ernte 64½; Roggen, Nr. 2 fob N P. 64½; Gerſte, Mal⸗ ting 69; Mehl, Spring wheat elears 665—695; Fracht nach England 1/6—2, nach Kontinent—8. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 12. Juni. Weizen: Tend.: ſtetig; Juli 7856, Okt. 80½, Dez. 81½. Hafer: Juli 39½, Okt. 3876, Dez. 37¼ Roggen: Juli 55, Okt. 57. Gerſte: Juli 43½¼, Okt. 45½. Leinfa'at: Juli 164/½, Okt. 165¼, Dez. 1665. Manitoba⸗Wei⸗ zen: Loco Northern 1 78, II 74¼, III 71¼, Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires/Roſario, 12 Juni.(Schluß.) Weizen: Juli 5,98, Aug. 6,14, Sept 6,24. Mais: Juli 5,00, Aug. 5,10, Sept. 5,23. Hafer: Juli 4,20. Leinſaat: Tendenz: ruhig; Juli 14,35, Aug. 14,45, Sept. 14,57.— Roſario. Weizen: Juli 5,95, Aug.10. Mais: Juli 4,80, Aug. 4,90. Lein⸗ ſaat: Juli 14,05, Aug. 14,20. Wetter: bewölkt und regendrohend, teilweiſe leichter Regen. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 12. Juni.(Schluß.)— Chicago. Tendenz: feſt. Schmalz: Juli 567½, Sept. 6971½ Br., Okt. 707½, Dez. 727½ Br.; Bauchſpeck(tr. geſalzen) Juli 925, Sept. 955; Schmalz loco 667½. New Nork. Schmalz, prima Weſtern loco 740, do. middle Weſtern 725—735; Talg ſpezial extra 436, do. extra loſe 3½, do. in Tierces 376. Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis 350, höchſter Preis 400; ſchwere Schweine niedrigſter Preis 400, höchſter Preis 425; Schweinezufuhr in Chicago 22 000, im Weſten 68 000. Magdeburger Zuckernotierungen Mag deburg, 12. Juni. Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,40; per Juni 32,20, 32,30 und 32,40. Tendenz: ruhig. Wetter: heiter. Juni 4,20 Br, 3,80.; Juli 4,30 Br., 3,90.; Aug. 4,40 Br., 4,20.; Sept. 4,50 Br., 4,30.; Ort. 4,60 Br, 4,40.; Nov. 7— Br., 4,50.; Dez. 4,80 Br., 4f60 G. Tendenz: ruhig. Nürnberger Hopfenmarktbericht 100 Ballen Zufuhr. 150 Ballen Umſatz. Hallertauer 190—220. Tendenz und Preiſe unverändert feſt. Weinheimer Obſtgroßmarkt Frühkirſchen—15, Spitzkirſchen 16—21, Erdbeeren 1. 23—29, 2. 16—22, Johannisbeeren 14—15, Sta⸗ chelbeeren halbreif—12, Anfuhr Kirſchen 200, Jo⸗ hannisbeeren 70 Zentner. Nachfrage gut. werden. wenn alles eniis versagte, durch 222233 Stürke B beseitigt l. 60..75 Gegen Pickel. Mitesser Stärke A— Krzilich empiohlen lauen Sie nicm länger so hählich herum. Storchen-Drogerie, Marktpl., H I, 16; Drogerie Ludwig& 4, 3 u. Friedrichsplalz 19; Hirsch-Drogerie und barfümerie H Schmidt, Heidelberger Straße, O 7, 12. Schütthelm, Fahrider! ferſatz- u. Zubehör⸗ teile, Reparaturen Piſter H 2, 7 u. U 1, 2. Preſto⸗Ver ⸗ kaufsſtelle. Fahrradgummi in all. Preislag. 603 K) Danksa gungꝗ betroffenen schweren Verluste unserer Tochter Naria innigsten Dank. Mannheim, den 13. Juni 1934. Lange Rötterstraße 79 Fũr die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an sagen wir dem Herrn Stadtpfarrer Hessig für seine trostreichen Worte, sowie der Firma Eugen& Hermann Herbst und deren Belegschaft für die Kranzniederlegung, allen Freunden und Be- kannten für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denjenigen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben, unseren Tamnie Friedrii Nupp 9⁵7“ Die Beerdigung findet Donnerstag, nachm. ½4 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Kaufmann nach kurzer Krankheit im Alter von 53 Jahren sanft entschlafen ist. Mannheim(Forsterstr. 10), den 11. Juni 1934. Die trauernden Hinterbliebenen: Marie Hörner geb. VWunderak und Kinder Iodesanzeige Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß mein lieber Gatte, unser guter Vater und Schwiegervater, Herr Hermann Hörner 2 elt 48 25198K Wäertermäntel L. 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Das Waldhof⸗ Trio Dr. Sturm, Dr. Wollmann und Sportführer Schäfer nahmen ihn freudig in Empfang und eine Muſikkapelle bereitete dem erfolgreichen Italienfahrer ein würdiges Willkommen. In den Abendſtunden ſuchten dann unſere Redaktionsmitglieder den Wald⸗ höfer perſönlich auf und wo hätten ſie ihn am bdie Goldplakette des Deulſchen Jußzball⸗Bundes die jeder deutſche Spieler beim Abſchiedsabend in Singen als Erinnerung an die 2. Fußball⸗ Weltmeiſterſchaft übermittelt beka.n eheſten finden können, als im Klublokal des Sportvereins, draußen auf dem Sportplatz in⸗ mitten ſeiner Kameraden, die andächtig ſeinen Worten lauſchten? Ihnen wird er ſchon mehr erzählt haben als uns Preſſeleuten, denn er iſt nicht ſehr geſprächig und zugänglich, dieſer Waldhofſtern. Ob er das wohl von Onkel Nerz geerbt hat? Denn dieſer hat während der Tage in Italien ſelbſt den prominenteſten Preſſevertretern und noch mehr den Preſſe⸗ photographen arg mitgeſpielt. Er wollte von dieſen Leuten nichts wiſſen und ſeine Schäf⸗ chen ſollten ſchon gar nicht einer Belaſtung durch dieſe wißbegierigen Leute ausgeſetzt werden. Wir müſſen aber doch ſagen, daß der Waldhöfer uns einen großen Gefallen getan hat und Anerkennung und Hochachtung müſſen wir ihm zollen dafür, daß er in heiklen Din⸗ gen vornehmen Takt gewahrt hat. Ueber die Leiter der Expedition und vor allem in ſeinem Urteil über den ſo ſehr umſtrittenen Reichs⸗ trainer Nerz war er des Lobes voll. Wir regi⸗ ſtrieren dies hier mit ganz beſonderer Freude, nicht nur deshalb, weil Nerz ein Mannheimer Ein Mannheimer kehrt von den Fußballwelt⸗ meiſterſchaften zurück iſt, ſondern weil wir ſelbſt der Meinung ſind, daß man Nerz bis jetzt in vielen Dingen ſehr Unrecht getan hat und wir in ihm einen Men⸗ ſchen ſehen, der voll und ganz in ſeiner Auf⸗ gabe und ſeinem Beruf aufgeht. Nerz und Glaſer waren übrigens diejenigen, die für die jeweili⸗ gen Mannſchaftsaufſtellungen verantwortlich zeichneten.„Was Nerz ſagte, wurde gemacht und war auch richtig.“ Uebrigens ein recht merkwürdiger Zufall, daß ausgerechnet zwei Männer, die von Hauſe aus Lehrer ſind, mit den ſchwierigſten Aufgaben betraut wurden und auch ſonſt im DFB die Hauptrolle ſpielen. Ja, die Pädagogen! Intereſſant war zu hören, daß Prof. Glaſer und Hohmann dem täglichen Empfang beim Papſt beiwohnten. Die auserwählten Fünf nämlich die, die an ſämtlichen Spielen bei den Weltmeiſterſchaften teilgenommen haben, ſind: Siffling, Conen, Lehner, Szepan und Cie⸗ linſki. Es liegt ganz in der Natur Sifflings, daß er über ſein perſönliches Abſchneiden in den Weltmeiſterſchaftsſpielen nichts geſprochen hat. Um ſo ſchöner finden wir es von ihm, daß er von all ſeinen Kameraden mit Anerkennung ſprach und nur bei Kreß eine Ausnahme, und wie uns ſcheint, eine ſehr berechtigte Aus⸗ nahme, gemacht hat. Als beſten Stürmer be⸗ zeichnet Siffling den Augsburger Lehner, als weitaus beſten Läufer Szepan, der übrigens auch ein ganz überragender Halbſtürmer ſei. In der Verteidigung muß es ziemlich finſter ausgeſehen haben. Haringer kam nie recht in Form.„Es fehlt mir was“, hat er immer hören laſſen. Ob er das Münchener Bier ge⸗ meint hat? Auch Schwarz war recht nervös, und eigentlich nur Janes hat eine befriedigende Partie geliefert, trotzdem er urſprünglich als Außenläufer vorgeſehen war. Das italieniſche Klima machte unſeren Spie⸗ lern ſelbſtverſtändlich ſehr viel zu ſchaffen. Selten konnten ſie vor 12 Uhr nachs in Schlaf kommen. Auch tagsüber waren ſie ſehr der roßen Hitze ausgeſetzt. Die 2 der herr⸗ Achden Witterung waren ſteinharte Plätze, die den meiſten Spielern gar nicht ſo recht gelegen haben. Aber auch dieſe kleinen Hinderniſſe wurden durch entſprechende Gegenmaßnahmen gut überwunden. Jeden Tag fand vormittags eine halbe Stunde leichtes Training, hauptſäch⸗ lich mit Lauf, etwas Gymnaſtik und Ballarbeit, ſtatt. Die Verpflegung war jederzeit ſehr gut und nach beſonderen Angaben von Onkel Nerz zubereitet. Als Beigabe gab es recht viel Obſt. Mit dem vielumſtrittenen W⸗Syſtem haben ſich ſämtliche Spieler, die übrigens eine vorbildliche Kameradſchaft hielten, glänzend abgefunden. Nach Ausſagen Sifflings hat unſere Mannſchaft gegen die Tſchechen das ſchönſte Spiel geliefert, während er als ſchwer⸗ ſtes das gegen die recht guten Schweden be⸗ zeichnet. Das„Auf⸗Sicher⸗Spielen“ hat ſich in ſämtlichen Spielen Zut bewährt. Es iſt als irrig zu bezeichnen, daß der Sturm durch den zurückgezogenen Mittelläufer in ſeinen Aktio⸗ nen gehemmt ſei. In vielen Fällen ſei gerade das Gegenteil eingetreten, denn die gegneriſche Läuferreihe ſei des öfteren dazu verleitet wor⸗ den, ſtark offenſiv zu ſpielen, wodurch der eigene Sturm viel leichter habe operieren können. Glück mit den Schiedsrichtern hatte anſcheinend die deutſche Mannſchaft. Be⸗ nachteiligungen, wie wir ſie vom Spiel Italien gegen Spanien und Italien— Tſchechei ver⸗ nommen haben, trafen unſere Mannſchaft nicht. Herrliche Erinnerungen haben alle deutſchen Spieler von dieſer Italienfahrt mitgenommen. In Cernobbio muß es ganz herrlich, ia dirert idylliſch geweſen ſein. Die letzten Tage ver⸗ brachte die Mannſchaft in Sorrent, Neapel und Rom. Der Mercedes⸗Benz und der gewiegte Chauffeur Lienhardt haben unſere Mannſchaft durch die ſchönſten Gegenden Italiens gefah⸗ ren. Nur eine Fahrt wurde von der Mann⸗ ſchaft mit dem Zuge zurückgelegt und zwar von Mailand nach Rom und ſchließlich noch die Heimreiſe. Alles übrige erledigte der 18ſitzige Omnibus in ſchneidiger Fahrt, bei der des öfteren ein Durchſchnitt von 80 Kilometern er⸗ ————————————————————— Starhemberg Oeſterreichs Spork⸗ führer Wie bereits von uns gemeldet, wurde Fürſt Starhemberg zum Sportführer von Oeſterreich ernannt und ſeine Berufung auf dieſen Poſten nunmehr vom Bundespräſidenten Miklas be⸗ ſtätigt. Fürſt Starhemberg wurde mit der Leitung des Turn⸗ und Sportreferats für Oeſterreich beauftragt, lediglich die körperliche Erziehung im Schulbereich und die Turnlehrer⸗ Ausbildung unterſtehen ihm nicht. Ungarn— Belgien:2 Der Tennisländerkampf zwiſchen Ungarn und Belgien, der nicht zum Davispokal⸗Wett⸗ bewerb zählt, wurde am Montag in Budapeſt —— abgeſchloſſen und endete mit dem knappen Siege der Magyaren von:2 Punkten. Den letzten Sieg für Ungarn holte Bano durch ſeinen harterkämpften:6⸗,:8⸗,:1⸗, 6ꝛ3⸗Sieg über den Belgier Ewbanks heraus. Im Ge⸗ miſchten Doppel holten die Belgier Adamſon⸗ Lacroix gegen Schröder⸗Graf Zichy mit 611, 38673 wieder einen Punkt auf, ſo daß das Schlußergebnis:2 für Ungarn lautete. Neuer Diskus⸗Weltrekord In dem polniſchen Ort Jaroſlav ſtellte die polniſche Diskuswerferin Cejzikowa einen neuen Weltrekord im beidarmigen Werfen auf, und zwar ſtellte ſie die bisherige Marke ihrer Landsmännin Konopacka von 66.40 Meter auf 67,82 Meter. Frl. Cejzikowa erreichte rechts 38,49 Meter und links 29,33 Meter. kine Förstergeschichte von Adolf schmitthenner —— 32. Fortſetzung Der Himmel war ganz klar geworden, der Wind hatte ſich gelegt. des Wolkenheeres ſtanden ſchon jenſeits des Berges im Oſten und hatten es nicht mehr eilig, gleich Marodeuren in einer fetten Trift. Die Sonne brannte heiß. Der Forſtmeiſter ſetzte ſich auf die Bank, die mitten im Klee un⸗ ter der Tanne ſtand. Er hatte ſie als Bräuti⸗ gam für ſein künftiges Weib machen laſſen. Am Tage nach der Hochzeit war er hier mit Leonie geſeſſen. Als ſie an der Waldſpitze ſtanden, hatte er ſie gebeten, die Augen zu ſchließen und ſich von ihm führen zu laſſen, bis er ſage: Jetzt! Dort bei der Buche hatte er ſie bei der Hand genommen und ihren taſtenden Tritt ge⸗ gen die Bank zu geleitet. Der erſte Acker war gemählt, wie heute. Auf dem folgenden ſtand noch der dichte Klee. Als ihr Fuß in die weiche Blätterfülle trat, wollte ſie nicht weitergehn. MANNHE Die letzten Nachzugier Da nahm er ſie auf den Arm und trug ſie, zum erſten Male in ſeinem Leben, und ließ ſie auf die Bank nieder.— Jetzt!— O wie ſie entzückt war über die ſchöne, weite Welt, die vor ihr lag! Wie ſie die Arme um ihn ſchlang und ſich an ihn ſchmiegte, während er ihr die Berge, die Städte und Burgen nannte! Wie ſie auf⸗ jubelte, als ſie tief unter ſich die Schlucht der neuen Heimat und das Forſthaus darinnen ge⸗ funden hatte! Wie ſie ſich freute, mit ihren ſcharfen Augen jedes Fenſter zu erkennen und ſogar das Taubenbrett hoch oben am Giebel zu entdecken! Dem Gatten wallte das Herz vor Sehnſucht nach ſeinem Weibe. Er ſchloß die Augen und gedachte der vergangnen Nacht. Er ſchalt ſich einen Narren, daß er ſich ſo lange Zeit ſeiner wonnigen Frau fern gehalten hatte und einem öden Geſellſchaftstreiben verfallen war. Er pries ſich glücklich, daß er geſtern abend dem Drange nachgegeben hatte, ſein Weib noch ein⸗ mal zu ſehen, ehe er die Genoſſen aufſuche. Und wie er nun an ſeine bisherige Stimmung und an ſein Verhalten gegen ſie dachte, und an die rührende Treue ihrer Liebe und die keuſche Selbſtvergeſſenheit ihrer Hingebung, da ſchämte er ſich vor dem Bilde ſeiner Frau.„Ich muß dir vieles,»ieles abbitten, Leonie“ flü⸗ ſterte er. Er war in dieſem Augenblicke ehrlich genug, ſich einzugeſtehen, daß nicht beſorgte Liebe, ſondern gekränkte Sinnlichkeit der tiefſte Grund ſeines Benehmens geweſen war. Als ob ihm ſeine Frau ein Unrecht zufügte, und als ob er ſie für ihren leidenden Zuſtand ſtrafen müßte, ſo hatte er ſich betragen. Es kam über ihn das bitterſte Gefühl, das es für einen Men⸗ ſchen gibt: er verachtete ſich ſelbſt. Er ſah ſein Weib vor ſich in ſeiner Hoheit und Reinheit und Güte! Da kam ihm ſein eignes Weſen ſo unbe⸗ greiflich roh, ſo niedrig und ſchlecht vor, daß ihm unerträglich zumute ward. Er ſprang auf und eilte ins Feld hinaus. „Verzeih mir, Leonie!“ flüſterte er.„Vergib mir! Sie vergibt mir gewiß,“ ſagte er laut, „ſie iſt ja ſo gut!“ Da war es ihm, als ob eine unbekannte Macht über ihn käme. Er ſank in die Knie und neigte das Haupt und preßte die Hände auf die Bruſt. Ein Falter flatterte ihm um die Mütze und ſetzte ſich ihm auf die Schul⸗ ter. Ein heller Finkenſchlag ſcholl vom Walde herüber. Er hatte alles um ſich vergeſſen und fühlte nichts als ſein Herz. Es war ihm, wie wenn es von guten, treuen Händen gehalten würde, wie wenn er ſich nicht rühren dürfe, da⸗ mit es nicht hinausgleite aus dieſer warmen, ſtarken Hut. Da wurde es ihm leichter zumute. Das ſtür⸗ mende Herz wurde ſtille. Er ſeufzte und ſtrich ſich mit der Hand über die Stirn. „Wie iſt es hier ſo heilig ſtill!“ dachte er und ſchaute ſich um.„O Leonie, wärſt du bei mir in dieſem Frieden!“ „Mutter!— Gott!“— ſagte er leiſe und ſtand auf. „So haſt du mir den Kopf zwiſchen die Hände genommen, Mutter, als ich dir geſtand, daß...“ Da ſtieß er einen leiſen Ruf der Freude aus. Er ſtand auf einem gemähten Kleeacker, zwi⸗ ſchen deſſen Stoppeln die ſchönſten Erdbeeren winkten. Vor zehn Jahren war hier das Feld noch mit hochſtämmigen Buchen beſtanden ge⸗ weſen. Die ſüßen Waldkinder waren ihrem alten Schlage treu geblieben. Alljährlich ſtellten ſie ſich ein in verſchwenderiſcher Fülle und trugen zwiſchen dem neuſprießenden Klee ſo prächtige Früchte wie nirgends im Walde. reicht wurde.„Manchmal hätte man graue Haare dabei kriegen können“, ſagte Siffling. Daß trotzdem alles ſo ſchön und programmäßig abgelaufen iſt, ſpricht nur für den guten deut⸗ ſchen Wagen und ſeinen fähigen Lenker. Als gutes Vorzeichen betrachten wir die Tatſache, daß der gleiche Omnibus unſeren badiſchen Meiſter vorausſichtlich am kommenden Freitag zum Spiel der Vorſchlußrunde nach Düſſeldorf bringen wird. Der Schlußakt in Rom geſtaltete ſich recht feierlich. Die drei Sieger⸗ mannſchaften waren vor der Ehrenloge ange⸗ treten. Die Nationalhymnen der Nationen er⸗ klangen, worauf die Spielführer der drei Mannſchaften(für Deutſchland Szepan) in die Ehrenloge zu Italiens Staatschef Muſſolini Die Silberplakelte der Fifa gerufen wurden, um die Ehrenpreiſe in Emp⸗ fang zu nehmen. Die Abſchiedsfeier in Singen verſammelte nochmals die geſamte Expedition. Den Spielern wurde vom Deutſchen Fußball⸗ Bund eine goldene Plakette und von der FIF A ein ſilberner Anhänger als beſondere Ehrung überreicht. Der Reichsſportführer hat ſeiner Freude über den deutſchen Erfolg in einem Telegramm Ausdruck gegeben und jedem Spie⸗ ler ſein Bild mit Unterſchrift überſandt. 0 2, 10 (Kunststraße) Vorzüglicher billiger Macenſieimer Noiwein Liter ohne Glas RM..00,/ Liter ohne Glas RM. 0. 75 me eeeeee Leonie! Ein Gruß von dir und ein Gruß für dich! dachte Richard. Wie trage ich ſie gleich heim? Damals hat ſie hier oben ein Binſen⸗ körbchen geflochten. Ob wohl die Binſen noch droben am Graben ſtehn? Ob ich wohl auch ein Körbchen zuſammenbringe? Er eilte in den Wald, und richtig, nahe am Rande auf dem moorigen Platze, von wo ein Graben nach der Waſſerrinne gezogen war, ſtanden die ſchönſten Binſen. Mit einem genũ⸗ gend großen Büſchel der derben Gräſer kehrte er zu ſeiner Tanne zurück und ſetzte ſich mit dem Rücken gegen den Wald auf dasEnde der Bank. So iſt ſie damals geſeſſen, und ich lag ihr zu Füßen und konnte nicht aufhören, die flechten⸗ den Finger zu küſſen, bis ſie mir mit einem Büſchel auf die Wange ſchlug und ſagte: Gib geſcheiter acht, daß du was lernſt!— Wie hat ſie nur angefangen? Ich glaube, ſo hat ſie die Dinger ineinander gelegt. Nach einigen vergeblichen Verſuchen kam Richard mit dem Körbchen zuſtande. Es geriet ſo ziemlich. Er eilte damit nach dem Erd⸗ beerenfeld, und im Nu war das Körbchen mit Früchten gefüllt, obgleich er nur die größten und reifſten wählte. Er deckte ſodann die Erd⸗ beeren mit zartem Kleelaub zu. Obenauf legte er zwei Stengel mit vier Blättern, die er nach einigem Suchen nahe beieinander gefunden hatte. (Fortſetzung folgt) Ren noch einige fl. atbeitsfteudig Dam He mit guter Garc kostenlos für Nach Ausbile stellung. Anfä Zzirka 50 Reic mit Ausweis tag und Freit⸗ nachm.—6 l Grofe M Part. Bellle J. Blechembe Angeb. ü. 5921 Wir ſuchen ijunge, tüchtige Vertreter Zeitgem. leichtve rtikel, 40 5 Prov. 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Beſchluß der —23 1934 der 44 Vor⸗ hoohut letzt *„Commifſion we unleberlaffung Mannheim, 25 Zwei Sae⸗ felge Haup ib: Berlin. Ilf fisbertra ag wurde durch Be⸗ 10 der e vom 1 3• 17(— Soweit d die Be mungen in d 20 und 30 Abfatz durch Arlirel WII der Aktienrechtsnopelle vom 19. Sep⸗ tember 1931 außer Kraft getreten ſind, ſind ſte unveründert wieder her⸗ eſtelt worden. Die Firma lautet etzt: Geſellſchaft 4 Getreidehandel Die Zweignieder⸗ unhei lautet:„Geſell⸗ Geireldebandel Aktie Zweigniederlaſſung aft für heinau, lung vom 25. Geſellſchaftsvertra J e lied Kar n Zelde elberg. Getreipe · Aktiengeſellſ eſell⸗ ann⸗ teulturg ellſchaft mit be⸗ 5— rhergen eigniederlaſſung eim, Mannheim 15 W5 Dilffeldorf. Wülbelm“ Mattk ſt nicht 0h Geſchäftsführer. 4 Paul Kehrs und Kauſfmann Dr. Hel⸗ S515 Kerkhoff 4 in Aadrerk Oberkaſſel, ſin Geſchäſtsführern beſtellt; ihre Pr—— ſind erloſchen. Fr amm, Geſellſchaft mit be⸗ ſchüntzeraftung, B Mannheim, Manzheim, Zaffel Düſſeldorf. Durch Geſellf af 495 chluß vom 14. Mai 1934 iſt der G ellſchaftsvertr eändert in 5 4 Vertretungsbefugn). Sind mehrere 0 Rnr vorhanden, ſo wird — 75 durch mindeſtens zwei ührer oder»durch einen Ge⸗ ffsfibre und einen Prokuriſten vertreten. Wilhelm Matthiäs iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Die 3 Paul Kehrs und Dr. Helmuth Kerk⸗ Roff, beide in Düſſeldorf⸗ berraſſel, ſind zu Ge eſtellt: ihre nd erloſ 8 K—— Aalinleinl. 4 hef runkter K91 ftoſ Srie eim Dem Hein 0—————.— in Mannheim iſt Prokura derart erteilt, daß er gemeinſchaftlich mit einem— deren n tigt iſt. Die Prokura iſt auf den Be⸗ trieb der Mann⸗ heim beſchrän K Buchloh Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, R Zweigniederlaſſung, Haupifitz: heim./Ruhr. Fritz Rehmann iſt nicht mehr 1 udwig Kabolf mann in Mülheim r und Rudolf Schuchardt in Rignnbe m iſt Prokura deraxt erteilt, daß ſeder derſelben be⸗ rechtigt iſt, gemeinſam' mit einem an⸗ — Prokuüriſten die Geſellſchaft zu vertreten wet mae Aagn mit* Sto rohn ter Haftu hn eim. Die Afneer iſt a. des Wafit Hei Aiich 00 ichtner in 28 teilt, daß er—4— 43—— üns oder mit an⸗ dern berkretungsderech⸗ tigt iſt Mannſafſchalg Wilhelm Reichert, Mannheim nhaberin iſt Kaufmann Wilhelm Reichert W Witwe Barbara ge⸗ borene Heizmann, Mannheim. Die⸗ ſelbe hat das Geſchäft von ihrem ver⸗ ſtorbenen 8 KE alleinige Er⸗ bin erworben, 1901 un⸗ ter der Firma Euchnzſchäft ilhelm Reichert eſellſcha au an mſplteilſben Andſwafffoe —5 der Fir—34 den Gefehnchaß⸗ ter Emil Kaufmann in Mann⸗ m überg gangen, der es unter der Rberkgen Firia als alleiniger In⸗ haber weiterführt Mannheimer Retlame⸗Verlag Mar⸗ tin Sachs, Mannheim. Der Ort der iſt nach Frankfurt a. legt. Automaten⸗Vertriebsgeſellſchaft Löff⸗ ler& Co., Mannheim. Die 5 iſt aufgelöſt, die Firma erloſch .—.— frͤres ndbenafh annheim. Die Geſellſchaft iſt aufge⸗ Löf—4 Firma erloſchen. Müller,**— Die n Li⸗ dirge, 11—— “ Lgnosberger& Co. miehen, Me. Die Firma iſt erloſchen. Amtsgericht F 3o Mannheim. wangsversteigerungen ———+◻ den 14. Juni 1934, nachmitt 004 5 im hieſigen idere 6, 2, gegen bare Zahkun vVo litreckungsvege Aetg ver.-K. Adler und Opel, 522435 Seſſel. chreibmafchinen, Uktemſchrälnke, .——— züge, B Vucherſchrk. Schreib⸗ tiſch, Sofa, Ar rube, IRadio⸗ apvarat„Seibt“, 1 Beſteckkaſten 6 teilig, 1 Rühmafchine u. a. in. Dietz, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 14. Juni 1934, Fleſtgen eg 7 e e bare Zahkun. Bolfremnosfec — ch ver belnben 00 Siuck Bleiſtifte, 1 Partie Leper⸗ iuer,———◻ Brieftaſchen, Damenhandtaſchen und Leder⸗ Güterrechtsregiſtereintrag vom 9. Juni 1934: olf Mack, Muſiker in Mannheim⸗ Kuͤferzal und 250 Schmitt eben⸗ da. Vertrag vom Mai 1934. Gü⸗ krwennung unter Ausſchließung jeg⸗ licher Verwaltung und Nutznießung des Ehemannes am Vermögen der Ehefrau. Amtsgericht 6. 36 Mannheim. Nächsfe Woche ad. BGOQTE Alolkerze n0S E 23. Zuni 43 gSWwin gad — 3 0 — — e —— ³ —— Hochstu.—— l05 50 Pr4se304 Aut 10 kautenos kna-Hummern 1 bewinn Stürmer en und alle Verkaufsstellen Jetzt wir's heis! 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C -Autokerte und Klarheit der landschòfilichen Dar- slellung ausgezelchnele Aufokarte des Verlages vom„Völ⸗- kischen Beobhodier“! Nit sömtlichen Relchsge- blelen vorrällg: „Völkische Buchhandlung“ am Strohmarki. kaufen“ im das Geld. genstandes. lesen sie. Gestern ist meine kleine Anzeige„Fahrrad zu ver- nen und heute— habe ich erhalten habe, schon wie- der ausgegeben— als An- zahlung für einen Radio- apparat, der auch im HB. zum Verkauf ausgeschrie- ben war. So ist's richtig — das Geld muß rollen. wenn es seinen Zweck erfüllen soll. währte Klein-Anzeige im „HB.“ hilft auch Ihnen. wenn es gilt. eine Neuanschaffung durch Verkauf irgend eines Ge⸗ mehr benötigen, zu ver- schaffen. Auf die Wirkung der„HB“-Anzeigen kann man sich immer verlas- sen— denn über 120 000 „HB“ erschie- das ich dafür Die oft be- Geld für den Sie nicht Telefon Nr. 217 02 gegenüb. Halenkrzb.(961“) Sie können 5— ane Haic IMerner fürterer]., Snze—— Joe Stöckel J Maln. wemann! nochn! ab heute in Me rheatern Rolt v. Gotn O. Wernic marg. Kupter f nude*.—— rsta 44 tfeii 37 ruUn 95 Zei der Achtun H. Hellinger aeesere. den. für Juni—— Lloncdlen Aauund denn nur Qualiiät fullt Jathrein Uex Kennt Drei im Sommer die Häàuser! n der liere raul Kaiser 8, 4. Sofne. bfennt goldenen imi 2 22 Wenn Lucie Englisch splelt, Gans ee 2 lager Jeder ins Kino tennt. „Hakenkreuzbanner“ 5 T 4 Sahrgang 4— A Nr. 263 ſin welches ino heuie7Fe 110 Z RLIE — Ein einer schönen Ein Film von Lucie Engliseh Hochstaplerin! Kameradschaft 8 brecher! 5——1 Heu die posse: u. Freundestreue. in dem Volltreffer des Humors f lin Karistadt IIIEin schuerer— 4 11 Onés fAaeter-ZmcJILunge Iin' seinen- wud, .Deuluches lied-zul-zonntag derf srenosehe, eutsches lLand · Kanonen in Arosa Wettlauf᷑ mit der Ssonne Teueste fon-Mocie Meue Tonwoche .50,.15,.35 3,5,.10,.30 Unr J3, 5, 7,.30 Uhr] und.10 Unr — Enednehspark Jeden Mittv/och- Nachmittag Der Film der großen Komiker! KONZERT Allen voran die unverwüstliche A- LucikE EKelisen hanæ jlannheim ferner: Ralph A. Roberts. Fritz Servos, Paul Beckers. trifft sich õm Samstõg, 16. Juni, àbencdꝭ&.50 Uhr im Waldparkrestaurantamstern die Schützenkönigin Beiprogramm GLORIA I. Hugo Fischer-Hüpne in Varietè Das schwäbische Meer Anf. Glor..00.20.20 Beiprogramm PALAST BSig-BO/) Williams in dem großen Reiterfilm Der falsehe Sheriff Anf. Pal. 3. 30.00 6. 40 8. 10 Näheresplakate undTegeszeitunsen. e 45 6 Haushbesitzer-Verein Hannheim, M. 9 Alle Hausbesitzer erscheinen mit Familien- ongehörigen Z⁊um Kameradschafts- Abend neute obend ò Unr im„ Wortburghospiz“ f 4, 8 4 Nasse Monatsſchrift der Nordiſchen Bewegung Heute Nitty/ och l. groner Kurpfälzischer lbend mit vielerlel Einlagen u. 8. Wirken mit das Kurpfälzische Doppelduartett Eintritt freil ꝛouſe Frau Meher-RledelpE. Gedichte h, jch gebe hiermit beronnt, dob in meinem Hetrieb dos bedlenungs-per sonol fesi enilohnt ist. Das vor lurzem benannte Großlaffee mit den ver. schiedenen feisgestoltungen lst doher mit dem polast-Kaffee Nheingold nicht identisch. Al BENT HOFEN NSDAp. Ortzgruppe Mheim-Friedrichznark Sämstag, 16. Jun 1954, obends 8 Uhr in Saͤmtlich. Raäumen des Frie drichspatł5 Herausgegeben im Auftrag des Nordiſchen Ringes von Sen. Dr. R. von Hoff · Dr. L. F. Clauss Proi. Dr. H. F. K. Günther Vierteljährlich RM.—. Einzelheft RM.20 Die Aufgabe der Monatsſchrift ſoll ſein, den nordiſchen Gedanken in im⸗ mer weitere Kreiſe zu tragen und zugleich alle nordiſchen Raſſenkräfte zu ſammeln, damit noch einmal der Verſuch gemacht werden kann 2— Kultur aus nordiſchem Geiſte her⸗ aus zu erneuern. Unbedingte wiſ⸗ ſenſchaftliche Zuverläſſigkeit und ſchlichte, allgemein verſtändliche, fremdwortreine Sprache ſollen der Zeitſchrift das Gepräge geben. Sie wird ſich von Zwiſt und Kleinkrieg ſowie von den Gegenſätzen der Glaubensbekenntniſſe grundſätzlich freihalten, um jede unfruchthare Zer⸗ ſplitterung zu vermeiden und unent⸗ wegt dem einen großen Ziele nach⸗ zugehen, nordiſche Streiter für den Kampf um die Zukunft zu ſammeln und ihnen das unentbehrliche geiſtige Rüſtzeug darzubieten. Sommer-Test 32 NMenn Nusik, Feuen/erł, Ffeilichthuhne Uberréschungen:: Tön2z Eintritt im Vorveræauf 30 pfg. An der Abendkasse 50 Pfg. Alle Vollsgenossen Sind eingeladen. Aimmmnimm IIII]hiag˖UIνuνÜmuαννLỹi,uνν]mmmννmνmννmmmmuονασινLmnLaAAAAAAA Wir widmen dieſer Zeitſchrift ein Sonder⸗ fenſter, weil die Verbreitung ihrer Ge⸗ dankenwelt mit zu den Hauptaufgaben unferer Buchhandlung gehört. Verlangen Sie bei uns koſtenlos eine Probenummer. Vöͤllresclte Zucllandlung nordiſch gerichtete, nationalſozialiſt. 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