„17. Juli foman 222 7 horrllohen flim ſe Tal eeer arieluiss Claudlus, Olaf Bach, Lillane r: Beiprogramm, h:.00,.90,.30 —— 2510 w/le bekennt. ze ng Zerlages ———— 1 imgange „Turner⸗ em Ver- unseres berlag und Schriftleitung: Mannbeim R 3 14/15. Fernruf; 204 86. 314 71, 333 61/½2. Das „Hakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl, und koſtet monatk..20 RM. bei' Träger .50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch auf S.Regelmäßig erſcheinende J d 0 r g an g 4— N r 3 2 2 Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte Reihtswidrige Schlkone der dawes um die Sicherſtellung verpfändeter feichsmark⸗Einnahmen 5ofoetige begenmaßnahmen der deutſchen Regierung Ireuhünder/ Berlin, 17. Juli.(HB⸗Funk.) Infolge der Deviſenlage der Reichsbank konnten die am 15. Juli fälligen monatlichen Deviſen für den Dienſt der Dawes⸗ und Houng⸗ anleihe nicht zur Verfügung der Treuhänder geſtellt werden. Dieſe Fälligkeiten machten in Reichsmark 4,22 Millionen für die Da⸗ wes⸗und 6,3 Millionen für die Woung⸗ anleihe aus. Die Zinszahlungen an die einzel⸗ nen Anleihegläubiger ſind bei der Dawes⸗ anleihe erſt am 15. Oktober und bei der Poung⸗ anleihe am 1. Dezember fällig. Die deutſche Regierung hat ſich daher mit den Regierungen der Länder, in denen die Anleihen ausgegeben ſind, ins Benehmen geſetzt, um eine Beſ⸗ ſerung der Deviſenlage und der deut⸗ ſchen Transferfähigkeit herbeizuführen. Mit England iſt bereits eine ſolche Vereinbarung zuſtande gekommen. Um die Sicherſtellung des Anleihedienſtes, ſoweit er die Aufbringung der Reichsmark⸗ beträge für die Deviſenzahlungen betrifft, außer Frage zu ſtellen, hat die deutſche Regierung die fälligen Monatsbeträge für die einzelnen Länderaufgaben der An⸗ leihen in Reichsmark auf Sonderkonten bei der Reichsbank am Fälligkeitstage einbezahlt. Außerdem war für die Dawesanleihe von den Treuhändern ein Betrag von 4,3 Millionen RM. aus den verpfändeten Einnahmen als Sicherheit bereits für dieſe Fälligkeit zu⸗ rückbehalten worden. Ohne Rückſicht hierauf haben die drei Treu⸗ händer der Dawesanleihe geſtern der Reichs⸗ bank mitgeteilt, daß ſie den zurückbehaltenen Betrag von 4,3 Millionen RM. nicht frei geben, und ferner ihren der Reichsbank erteilten ſtän⸗ digen Auftrag widerrufen. Nach dieſem Auftrag übergibt die Reichsbank alle bei ihr einbezahlten verpfändeten Einnah⸗ men aus den Zöllen, der Tabak⸗, Bier⸗ und Zuckerſteuer und dem Branntweinmonopol automatiſch an das Reich zurück, ſobald die De⸗ viſen für den Anleihedienſt bezahlt ſind. An dieſen Einnahmen beſteht nur für die Dawes⸗ anleihe ein Fauſtpfand. Sie machen monatlich bis zu 200 Millionen, mitunter mehr, alſo etwa das 50fache des Monatsdienſtes der Da⸗ wesanleihe aus. Dabei enthält der Monats⸗ dienſt der Dawesanleihe ſehr weſentliche Til⸗ gungsbeträge. Die Treuhänder haben nun das geſamte Auf⸗ kommen der verpfändeten Einnahmen geſperrt, obwohl dieſe Einnahmen nur Reichsmarkein⸗ nahmen darſtellen, und obwohl der am 15. Juli fällige Monats⸗ dienſt der Dawesanleihe bereits doppelt geſichert war. Ferner ſind auch für die oben erwähnte Fälligkeit der Dawesanleihe vom 15. Oktober bei der Bank für internationalen Zah⸗ lungsausgleich 50 v. H. bereits in De⸗ viſen vorhanden. Das Vorgehen der Treuhänder kann nur als Schikane oder als Verſuch, einen Druck auszuüben, gewertet werden. Die Reichsmark⸗ zahlungen ſind nicht gefährdet, die Trans⸗ ferierung hängt aber nicht von der Zahlungs⸗ fähigkeit Deutſchlands allein ab. Durch die Handlungsweiſe der Treuhänder würde ein we⸗ ſentlicher Teil der Einnahmen der Reichsfinanz⸗ verwaltung ſeiner Beſtimmung entzogen wer⸗ den. Damit würden lebenswichtige Auf⸗ gaben der deutſchen Regierung gefährdet. Um dieſe Gefahren abzuwenden, und da das Vor⸗ gehen der Treuhänder mit dem allgemeinen Grundſatz, daß ſchikanöſe Ausübung beſtehen⸗ der Vertragsrechte nicht borechtigt iſt, nicht im Einklang ſteht, hat die deutſche Regie⸗ rung die erforderlichen Maßnahmen er⸗ griffen, um die Einnahmen für ihre 4 Zweckbeſtimmung ſicherzuſtellen. wird keine Verantwortuna übernommen. —————— Einzelpreis 10. Pfg. Beſtellungen Zeilagen aus allen Wiſſensgebieten.— teil 45 wigshafen 4960. Schwere beſchoß⸗krnloſion in einem franzöſiſchen ſſlilitärlager Fünf Tote und 2 verletzte durch einen Blindgünger Paris, 17. Juli.(HB⸗Funk.) Ein ſchweres Exploſionsunglück, das ſich in den frühen Morgenſtunden auf dem Artillerieſchießſtand von Maiſons-Laffitte ereignete, hat, nach den letzten Meldungen, fünf Soldaten das Leben gekoftet. 26 wurden außerdem verletzt, davon 12 ſchwer. Kriegsminiſter Mar⸗ ſchall Pétain, General Weygand und der Militärkommandant von Paris,, General Pre⸗ telat, haben ſich ſofort nach Bekanntwerden des Unglücks nach Maiſons⸗Laffitte be⸗ geben, um die Unterſuchung einzuleiten. Die Exploſion iſt nicht, wie urſprünglich angenom⸗ men, bei der Entladung von Munitionsliſten erfolgt, ſondern auf das unvorſichtige Hantieren mit einem Geſchoß durch einen Unteroffizier zurückzuführen. Der Unteroffi⸗ zier hatte auf dem Schießſtand einen Blindgän⸗ ger gefunden, den er ſeinen im Kreiſe um ihn ſtehenden Kameraden zeigte. Plötzlich ließ er das Geſchoß fallen, das ſofort explodierte und vier Soldaten in Stücke riß, während 27 andere verletzt wurden. Einer von ihnen ſtarb kurz nach der Ueberführung ins Militärlazarett von St. Germain. 12 andere haben ſo ſchwere Verletzungen erlitten, daß man an ihrem Auf ⸗ kommen zweifelt. Unglück der fimalaja⸗Expedition Drei deutſche litglieder vermißt Simla, 17. Juli.(Britiſch⸗Indien.) Nach einer hier eingetroffenen Meldung iſt die deutſche Himalaja⸗ Expedition er⸗ neut von einem ſchweren Unglück berof⸗ fen worden. Die deutſchen Bergſteiger Merkl, Wieland und Welzenbach werden ſeit einigen Tagen nach einem furchtbaren Schnee⸗ ſturm, der ſie bei ihrem Angriff auf den Nanga Parbat überraſchte, vermißt. Die Suche nach ihnen war bis jetzt erfolglos. In der glei⸗ chen Meldung wird auch der Tod von drei ein⸗ geborenen Trägern mitgeteilt. Eine Beſtätigung dieſer Meldung durch die Expeditionsleitung liegt bisher noch nicht vor. Tauſende von Opfern der Cholera in Indien Simla, 17. Juli. Begünſtigt durch die Verhältniſſe nach den Ueberſchwemmun⸗ gen iſt in vielen Bezirken die Cholera aus⸗ gebrochen und hat Tauſende von Opfern gefordert. In der letzten Juniwoche wur⸗ den aus den Zentralprovinzen allein 1055 To⸗ desfälle gemeldet. In ganz Indien wurden in der erſten Juliwoche 5155 Erkrankungen an Cholera, davon 2799 mit tödlichem Ausgang, beobachtet. NUeue Bombenanſchläge in Tirol Wien, 17. Juli.(HB⸗Funk.) In Unter⸗ kirchen wurde gegen das Pfarrhaus ein Bombenanſchlag verübt, wodurch die Ein⸗ richtung des Pfarrhofes vorlſtän⸗ dig zerſtört wurde. Ein weiterer An⸗ ſchlag wurde gegen das Elektrizitätswerk ver⸗ übt, der erheblichen Sachſchaden verurſachte. Das Ehrenkreuz für die Teilnehmer am Wellkrieg Der Herr Reichspräſident hat auf Vorſchlag der Reichsregierung für alle Kriegsteilnehmer ein Ehrenkreuz aus Eiſen geſtiftet. Von links nach rechts: Das Kreuz für die Frontkämpfer iſt bronziert und trägt zwei gekreuzte Schwerter; das Kreuz für Kriegsteilnehmer iſt ebenfalls bronziert, jedoch ohne Schwerter; das Kreuz für Hinterbliebene gleicht dem Kreuz der Kriegs⸗ teilnehmer, nur iſt es matt lackiert. Entwurf und Ausführung ſtammt von der Firma Gebr. Godet& Co. Berlin Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Di Aig, Für fieſne Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7, Pfg. Bei Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe 18 Uhr. für Abendausgabhe 13 Uhr., Anzeigen⸗Annahme: Mannbheim, ß Z. 14/15 un markt. Fernruf 204 86, 314 71. 333 61/62. Zablunas⸗ und Erfüllunasort Mannbeim, Ausſchließ⸗ licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lnd⸗ erlagsort Mannbeim Dicnegelvetene Zuminzgefrzelfern Aenz und p 4, 12 am Stroh⸗ Dienstag, 17. Juli 1934 Um die deutſche Sicherheit Der franzöſiſche Außenminiſter Barthou ſcheint ſeinem großen Vorgänger Raymond Poincaré in nichts nachſtehen zu wollen. Er hat nicht nur die beliebten Sonntagsreden wieder eingeführt, ſondern ſich auch bemüht, dieſe in„hiſtoriſchem Stile“ abzufaſſen. Bar⸗ thou hat bei ſeiner Sonntagsreiſe in der durch den Staviſkyſkandal weltberühmt gewordenen Stadt Bayonne zwei außenpolitiſche Reden auf einmal gehalten. Die erſte Rede war an Polen, die zweite ſichtlich an Deutſchland gerichtet. Wie die Rede an Polen ausgefallen iſt, braucht man nicht beſonders zu betonen. Herr Barthou ſeierte die„nie erſchütterte“ franzöſiſch⸗polniſche Freundſchaft und verſuchte im übrigen die pol⸗ niſchen Bedenken durch ſchöne und wohlgeformte Redewendungen zu beſchwichtigen. Polen hatte bekanntlicheine Reihe von Vorbehal⸗ ten geltend gemacht, worin deutlich zum Aus⸗ druck kam, daß ein neues Oſtlocarno nicht nur unnötig, ſondern auch überflüſſig erſcheine, da Polen ſowohl einen Nichtangriffs⸗ pakt mit Deutſchland als auch mit Rußland unterzeichnet hat. Die zweite Rede brachte jene unerhörten Ausfälle gegen Deutſchland, über die wir in der Montagausgabe eingehend berichte⸗ ten. Herr Barthou hat wirklich deutlich ge⸗ ſprochen, ſo deutlich, daß ſeine Rede als ein wertvoller Kommentar zu ſeinem eigenen Weſen betrachtet werden muß. Er erklärt unumwunden nach ſchärfſten Aus⸗ fällen gegen Deutſchland, der Weltkrieg ſei ein „Kampf für die Freiheit, Gerechtigkeit und Zi⸗ viliſation“ geweſen und nur der Sieg Frank⸗ reichs und ſeiner Verbündeten habe im„ab⸗ ſoluteſten Sinne“ die Sicherheit und die Ehre der Welt garantiert.() Sein Friedens⸗ begriff laſſe ſich für den Franzoſen nicht von der Würde Frankreichs und von der Sicherheit trennen. Dieſe wohlgeformten Worte könnten ohne weiteres auch auf die Lüge von deir Al⸗ leinſchuld Deutſchlands am Weltkrieg und auf jene Präambel des Verſailler Vertrages, wonach„Deutſchland die verabſcheuungswür⸗ digſte Nation“ der Erde iſt, ausgedehnt werden. Erſparen wir es uns, im einzelnen auf den erneuten Verſuch, die Ehre Deutſchlands herab⸗ zuziehen, näher einzugehen. Wir begnügen uns mit der Feſtſtellung, daß derartige„Be⸗ kenntniſſe“ weder im Sinne der„Verſtän⸗ digung“ noch der Wiederherſtellung ausgegliche⸗ ner normaler Beziehungen liegen. Das Feſthalten an der Abrüſtungsnote vom 17. April und die kategoriſche Weigerung, ir⸗ gendwelche Abrüſtungsverhandlungen über den Ausgleich mit Deutſchland„als Vorbedingung für den Abſchluß des Oſtlocarnos“ einzuleiten, widerſprechen ſowohl der Rede Sir John Si⸗ mons als auch des tſchechoſlowakiſchen Außen⸗ miniſters Beneſch. Beide Außenminiſter haben deutlich zu erken⸗ nen gegeben, daß Deutſchland endlich die militäriſche Gleichberechtigung, als Gegenwert für eine eventuelle Unterzeichnung des Oſt⸗ paktes, erhalten müſſe Wenn Barthou dieſe Gleichberechtigung wiederum verweigert, be⸗ deutet das ein klarer Rückſchritt. Im übrigen hätte man erwarten können, daß der an Frankreich gerichtete Friedensappell des Stellvertreters des Führers, der in der ganzen Welt Aufſehen erregte, Herrn Bärthou Ver⸗ anlaſſung genug geweſen wäre, einmal von anderen Dingen zu reden. Aber nichts von alledem. Im Gegenteil, man beruft ſich auf die letzte Reichstagsrede des Führers, die keinerlei außenpolitiſche Erörterungen brachte und verſucht, die Initiative und damit die Ver⸗ antwortung dem Gegner zuzuſchieben. Man ———————————————————————— ———————————————————————————— —.—— 43——5 322— Seile —.———0⁊————:2. — een. 17. 4 verſchrigt ſich Mber der engliſchen Verünii⸗ lungsaktion und hehnuptet, daß es nun an er⸗ Deutſchland greifen. Wir haben alſo wieder ein politiſches Verſteckſpiel zu verzeichnen. Hierdurch können aber die Verhandlungen an ſich nicht weitergetrieben werden. Vielleicht wird Mini⸗ liege,, das Wort z u ſterpräſident Doumergue in ſeiner ange⸗ kündigten neuen Rundfunkrede auch einige Worte an Deutſchland richten, die geeignet wä⸗ ren, ſowohl das von Frankreich gewünſchte Oſtlocarno als auch die von Deutſch⸗ land geforderte Gleichberechti⸗ gung vorwärxts zu bringen. Die Paktvor⸗ ſchläge können nur dann eine Wirkung für die Erhaltung des Friedens zeitigen, wenn die Garanten des Paktes nicht nur theore⸗ tiſch, ſondern praktiſch gleichberechtigt ſind. Da dies aber nicht der Fall iſt und Deutſch⸗ land außerdem inſolge ſeiner zentralen Lage zum Aufmarſch⸗ und Durchgangsgebiet fremder Armeen werden könnte, iſt die deutſche Ablehnung begründet. An dieſer Auf⸗ faſſung werden alle diplomatiſchen und freund⸗ ſchaftlichen Ueberredungskünſte nichts ändern. Es genügt uns Deutſchen eben nicht, unſere eigene perſönliche Sicherheit durch die Ga⸗ rantie Frankreichs, Rußlands und Englands verwaltet zu ſehen. Der Weltkrieg und die Nachkriegszeit haben auch in uns einen dankbaren und gelehri⸗ gen Schüler gefunden, der ſich davon über⸗ zeugt hat, daß unſere deutſche Sicher⸗ heit einzig und allein in unſeren eigenen Händen am beſten aufgehoben iſt. Rudolf kndoülnge ktelhönderernenninben Berlin, 17. Juli.(§B⸗Funk.) Folgende Treuhänder der Arbeit ſind nunmehr endgültig in ihrem Amt beſtätigt und zu Reichs⸗ beamten für die nachbezeichneten Wirtſchafts⸗ gebiete ernannt worden: 1. Schreiber für Oſtpreußen; 2. Claaßen für Pommern; 3. Dr. Völtzer für Nordmark: 4. Dr. Daeſchner für Brandenburg; 5. Börger für Rheinland; 6. Hahn für Weſtfalen; 7. Dr. Wieſel für Mitteldeutſchland; 8. Dr. Kimmich für Südweſtdeutſchland; 9. Dr. Frey für Bayern; 10. Dr. Stiehler für Sachſen. die mordbrenner von Bopfgarten vor dem Innsbruckher Schwurgericht 38 Brände und mehrere Morde Innsbruck, 17. Juli. Am Dienstag be⸗ gann vor dem Schwurgericht der Rieſenprozeß gegen die drei Mordbrenner von Hopf⸗ garten, die vom März 1929 bis Mai 1932 nicht weniger als 38 Brände angelegt haben. Zahl⸗ reiche Bauerngehöfte, die Pfarrkirche, ein Säge⸗ werk und das Lichtſpielhaus von Hopfgarten ſind von ihnen durch Brand⸗ legung vernichtet worden. Die drei Burſchen im Alter von 24 bis 26 Jahren, Alois Lechner, Franz Bachler und Anton Clementi, haben fer⸗ ner mehrere Morde und Raubmorde auf dem Gewiſſen. Verdächtige Fußſpuren, die nach einer Brandlegung feſtgeſtellt wurden, führten ſchließlich zur Verhaftung. Clementi und Bach⸗ ler ſind in vollem Umfange geſtändig. Zu dem Prozeß ſind 85 Zeugen geladen. Die Anklage⸗ ſchrift umfaßt 311 Seiten. die cage im amerikoniſch hen Sreikhebiet San Franzisko, 17. Juli. Truppenaufgebot, das nach dem Ein⸗ treffen weiterer Verſtärkungen jetzt 7000 Mann beträgt, ſowie die demonſtrative Auf⸗ ſtellung von Geſchützen, Maſchinen⸗ gewehren und Tanks ſcheinen zuſammen mit der Unſicherheit hinſichtlich der Haltung der Bevölkerung einen ernüchternden Ein⸗ fluß auf die Streikleitung auszuüben, die ſich bemühte, hinſichtlich der Nahrungsmittelzufuhr Zugeſtändniſſe zu machen. Trotzdem werden die Folgen des Streiks von Stunde zu Stunde fühlbarer. Hunderttauſende an dem Streik nur mittelbar Intereſſierte könnten unter dem Druck der zunehmenden Entbehrungen ihre bis⸗ herige Zurückhaltung raſch ändern. Während ſich das Publikum am Montag mit einem ge⸗ wiſſen Humor mit Schokolade und Roll⸗ ſchuhen über Nahrungsmangel und Verkehrs⸗ lahmlegung hinweghalf, verurteilt die Preſſe der geſamten Pazifikküſte die Generalſtreik⸗ bewegung mit größter Schärfe. „Los Angeles Times“ führt aus, Ge⸗ neralſtreik ſei eine falſche Bezeichnung für die Vorgänge in San Franzisko. Es handele ſich hier um eine kommuniſtiſche Revolte gegen die Regierung. Ein weiters Blatt verlangt die Rückkehr Rooſevelts vom Urlaub und ſein Ein⸗ greifen zur Beendigung der Streitbewegung. Das ſtarke krnüchterung bei der Streinlei ung in Fan Sramzisko/ kin fluslünder als 5 eikfünrer Unter dem Vorſitz des Bür Amet Roſſi hat ſich in San Franzisko ein Bürgerausſchuß von 500 Mitgliedern gebildet, um die Nah⸗ rungsmittelzufuhr ſicherzuſtellen. Gouverneur Mexriam erklärte im Rundfunk, daß er die Truppen erſt aufgeboten habe, nachdem ihm von einem Ausländer, gemeint iſt„offenbar der Streikführer Bridges, ein Auſtralier, mitgeteilt worden ſei, daß der Betrieb der durch den Ha⸗ fen führenden Staatsbahn nicht geſtattet werde. Sollten die Truppen nicht ausreichen, ſo behalte er ſich die Anwendung aller für die Sicherheit des Gemeinwohls notwendigen Mit⸗ tel vor. und das ſowjetruſſiſche Intereſſe Reval, 17. Juli. Wie aus Moskau gemel⸗ det wird, bringt die ſowjetruſſiſche Preſſe aus⸗ führliche Mitteilungen über die Lage in San Franzisko. Die„Prawda“ betont, daß die Er⸗ eigniſſe in San Franzisko bald große ſozial⸗ politiſche Bedeutung annehmen werden. Sie würden ſich unbedingt auf die geſamte wirt⸗ ſchaftliche und politiſche Lage der Vereinigten Staaten auswirken. Andere ſowjetruſſiſche Blätter bedauern, daß die Führung des Generalſtreiks noch nicht völ⸗ lig in den Händen der Kommuniſtiſchen Partei liege. Die amerikaniſchen Kommuniſten müßten ſich um die Geſamtführung bemühen, um ſo dem Generalſtteik einen ſozialiſtiſch⸗ kommuni⸗ 15 ſtiſchen Charakter zu verleihen. die Dariſer dorgen um das oſtlotaeno Icharfe firitik an Polen Paris, 17, Juli. Deutſchrand und Polen ſind nach Anſicht weiter franzöſiſcher Kreiſe die beiden Mächte, die die franzöſiſch⸗ rufſiſche Oſtlocarno⸗ Politit zu durchtreu⸗ zen verſuchten. Dieſe Anſicht kommt vor allem auch in den Berichten der Blätter aus Berlin zum Ausdruck. Be⸗eichnend iſt, daß die⸗ diplomatiſche Mitarbeiterin des„Oeuvre“ in dieſem Zuſammenhang auf die bevorſtehende Reiſe des polniſchen Außenminiſters Beck nach Reyhl hinweiſt und hehonytet, Beck wolle zwiſchen Lettland und Litauen einen Keil treiben, um die Unterzeichnung des baltiſchen Paktes —* zu verhindern, 1 der die 435 in Nordoſteuropg iſftonineren⸗ würde. Gewiſſe Länder könnten davon nur Vorteile haben. Der Oſtlocarnovakt mürde in dieſem Falle tatſächlich ernſtlich gehandicapt ſein, denn für ihn kämen als Unterzeichner dann nur noch Rußlandd und die Tſchecho⸗ ſlowakei in Frage. Daß England und Italien ſich umſtimmen laſſen würden, glaube man in Paris um ſo weniger, als die Unferredyng die der franzöſiſche Botſchafter in Rom mit dem Duce gehabt habe, dieſen in ſeiner Abſicht be⸗ ſtärkt haben ſolle, bei der Reichsregierung da⸗ rauf zu dringen, daß ſie den Paktentwurf prüfe und der Frage eines Beitritts nähertrete. Nichtsdeſtoweniger wird in hieſigen politi⸗ ſchen und journaliſtiſchen Kreiſen die Frage er⸗ örtert. ob die Erwägungen, aus denen heraus ſich England und Italien für den franzöſiſchen Plan ausgeſprochen hätten, nicht denen des zehn Jahren als wertlos und heuchleriſch er⸗ nachgewieſen wird, bleibt jede weitere Organi⸗ franzöſiſchen Außenminiſters zuwiderlaufen. wieſen hätten. ſierungstätigkeit verboten. Man weiſt erneut auf die Erklärungen Bar; thous in Bayonne hin, die der Außenpolititer des„Echo de Paris“ wie folgi ergänzen will: In London habe Sir John Simon Barthou nach dem Preis für die wohlwollende Neutrali⸗ tät Englands gefragt, auf die ſich die letzte Unterhausrede Sir John Simons bezog. Dieſe Neutralität hahe man ſich durch Zuge⸗ ſtändniſſe in der Abrüſtungsfrage bezahlen laſſen wollen, und Frankreich wollte man ver⸗ anlaſſen, ſeine in der Note vom 17. April ge⸗ kennzeichnete Haltung aufzugeben. Barthou habe dies glatt abgelehnt. Wer zwiſchen den Zeilen der Bayonner Rede Barthous zu leſen verſtehe, könne dort eine verſteckte Anſpielung „auf dieſen Zwiſchenfall leſen. Bei der Abrü⸗ ſtungsangelegenheit habe der Außenminiſter als Höchſtes verſprochen,„das Rüſtungsproblem er⸗ neut zu prüfen, wenn ſich die praktiſchen Wir⸗ kungen des klar erken⸗ nen laſſen.“ Das„Echo de Paris“ hofft, daß ſich die fran⸗ zöſiſche Regierung nicht von den Regierungen in London und Rom ins Schlepptau nehmen laſſe, denn dieſe verſuchten, dem franzöſiſchen Plan ein ganz anderes Geſich' zu geben. Sie machten ſich anheiſchig, den Pakt der militäri⸗ ſchen Verpflichtungen und der politiſchen terri⸗ torialen Bürgſchaften zu entkleiden, kurz aller Realitäten, die Frankreich hineinbringen wolle und die den franzöſiſchen Plan von allen jenen Nichtangriffspakten unterſcheide, die ſich ſeit „Sympathiſche Zeitgenoſſen die wir nicht mehr ſehen wollen Der„feine Pinkel“ Während die überwältigende Nation ſich in mühevoller einzige Tätigkeit es iſt, nichts zu tun, um ſich von dieſem Nichtstun dann wieder zu erholen. Adolf Hitler in ſeiner großen Rede vom 13. Juli 1934 Japan über ein Gſtlocarno Tokio, 17. Juli. Zahl der rbeit das tägliche Brot zu verdienen hat, gibt es in verſchiedenen Lebensſchichten immer noch Menſchen, deren (HB⸗Bunk.) Die deutſche Stellungnahme gegenüber dem Oſtlocarno⸗Plan 4 und gegenüber den Verſuchen, den Völkerbund zum Machtinſtrument gewiſſer Staaten zu ma⸗ chen, wird hier mit Sympathie aufgenommen. 4 In maßgebenden Kreiſen erklärt man, daß Ehrlichkeit niemals zur Verein⸗ ſamung führe.⸗Ein mit Ehrlichkeit ſich tapfer verteidigendes Volk werde vom Himmel ge⸗ 4 ſegnet. 21 zufilung der ſozialiſtiſchen ampforganiſationen Budapeſt, 17. Juli. Der Innenmi⸗ niſter hat die Auflöſung ſämtlicher Kampf⸗ organiſationen der Die Leitung der Budapeſter Polizei wurde an⸗ gewieſen, die Führer der ungariſchen National⸗ ſozialiſtiſchen Partei und der auf dem Boden eines ähnlichen Parteiprogramms ſtehenden Parteien aufzufordern, alle Kampfformationen und Organiſationen ſofort aufzulöſen. Solange der Vollzug dieſer Verordnung durch die Leiter dieſer Parteien nicht entſprechend von wegen: mann mit dem Stahlhelm! Von khomas münzer Mochren die e Tage des neuen Dollfuß⸗Regimes in Oeſterreich nichts, nicht einmal eine Ueberraſchung, gebracht haben, kann man als einziges Ergebnis der Neubildung des Kabinetts einen verſchärften und ſich mit der Zeit wohl zum„vaterlän⸗ diſchen“ Radikalismus herausbilden⸗ den Kurs feſtſtellen. Die zahlreichen Entlaſſun⸗ gen politiſch vom Standpunkt, der monarchi⸗ ſtiſch⸗dollfußſchen Clique aus geſehen unzuver⸗ läſſiger Perſönlichkeiten, Beamten und Hoch⸗ ſchulprofeſſoren haben noch größeren Um⸗ fang angenommen. Man weiß lediglich, daß die Niederwerfung des roten Mai⸗Aufſtandes, die brutalen, unmenſchlichen Mittel des Zuſammenkartätſchens ganzer Häuſervier⸗ lel mitſamt Frauen und Kindern nur das Klingelzeichen eines großen und reichhaltigen Programms waren, das allerdings in Wirk⸗ lichkeit nur von einer einzigen Perſon geſpielt wird, die es nicht liebt, die Maske gut W4 gewiſſenhaft überzuſtreiſen, ſondern ſich allen Erſcheinungen zu ihrer Brutalltät bekennt: Major Fey. Er, dem die Regie⸗ rung ihr Beſtehen und vielleicht auch ihr Leben — denn die Galgen wären nicht leer geblieben, wenn der Bolſchewismus die Macht ergriffen hätte!— verdankt, der auf dem Standpunkt ſteht:„Lieber falſch ſchlagen als gar nicht ſchlagen“, iſt der neue Mann, iſt das eigentli ch e Rückgrat des nun begin⸗ nenden letzten Verzweiflungskampfes eines überlebten, volksfremden, kapitaliſtiſchen Kom⸗ vromiſſes, das zwiſchen Diktatur und Demo⸗ kratie, Monarchie und Republik ſchwankte und den luftleeren Raum, in dem es ſchwebte, obendrein noch als ſein Element anzuſehen ſcheint. Seine Betrauung mit der Sonderauf⸗ gabe iſt nichts anderes als ein zwar verblüf⸗ fendes, aber immerhin rückhaltloſes Bekennt⸗ nis des kleinen Bundeskanzlers zu dem„Mann mit dem Stahlhelm auf dem Haupt“, wie er genannt wird. Wenn wir oben davon ſprachen, daß das neue Kabinett keine Ueberraſchungen in ſeinen erſten Arbeiten gebracht hat, ſo ſoll damit ge⸗ ſagt ſein, daß die neubeſchloſſenen ſcharfen Kampfmaßnahmen, die lediglich dem Nationalſozialismus gelten können, weil mit Ausnahme der bis ins letzte durchorganiſierten Terrorgruppen der roten Einheitsfront und einigen wenigen verhetzten Arbeitern des ehemaligen republikaniſchen Schutzbundes keine marxiſtiſche Bewegung vorhanden iſt, für alle Nationalſozialiſten lediglich Dinge waren, die man ſchon auf hundert Meter herankommen ſah. Wir ſind uns auch darüber im klaren, daß das alles erſt die Ayfänge einer Einlei⸗ tung zu einem erſten, harmloſen Geplän⸗ kel ſind, und daß wir in Oeſterreich noch ler⸗ nen werden, was in Wirklichkeit Regie⸗ rungsterror und Gewaltherrſchaft ſind. Die Perſon und das Weſen des mächtig⸗ ſten Mannes im„freien Oeſterreich“ verbürgt uns das Wiſſen, daß der frühere Juſtizmini⸗ ſter Dr. Schuſchnigg mit ſeinem Beſtreben, „keine Märtyrer zu ſchaffen“, ganz unter den Tiſch gefallen iſt. Er wird nun mit der Eiſen⸗ fauſt gegen den Nationalſozialismus und auch gegen alle großdeutſche Ideologie vorgehen, und er wird, wenn nur noch einige Zeit ver⸗ ſtrichen iſt, nicht vor den blutigſten Mitteln zur Niederkämpfung der nationalſozialiſtiſchen, alſo der deutſchen Idee, zurückſchrecken. Wir glauben aber, daß ſich auch hier, wie in Deutſchland einſtmals, unſere Vorausſage er⸗ füllen wird. Als wir den damals noch im Amt befindlichen Herrn Severing im Ulk zum Reichspropagandachef der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ernannten, lächelte„man“ über den „faulen Witz“. Der Zeitgenoſſe Severing oder auch Herr Braun ſind ſich aber heute ſicher der Tatſache bewußt, daß ohne ihr gummi⸗ knüppelfreundliches Dazutun die Bewegung vielleicht nicht die Fortſchritte gezeigt hätte, die ſie ihretwegen machen mußte. Die gleiche Rolle wird der Major Fey in Oeſterreich überneh⸗ men, nur daß er ſeinen Weg etwas vorſichtiger geht. Er wird ſich aber verrechnen, den es hat ſich gezeigt, daß es nicht damit getan iſt, ein eiſernes Geſicht zu haben, ſich einen Stahlhelm auf„das Haupt“ zu ſet⸗ zen und ſich dann vielleicht photogra⸗ phieren zu laſſen, daß es auch nicht dar⸗ auf ankommt, hahnenfederngeſchmück: mit Ba⸗ jonetten in der Weltgeſchichte herumzufuchteln, ſondern daß es darauf ankommt, die tiefe Verantwortung für Volt und Reich in ſich zu tragen und wirtlich ein Mann der Waffe— nicht aber des Terrors!— zu ſein! Es iſt nun einmal ſo, daß man ein freiheitsliebendes Volk auf die Dauer nicht knuten kann, und der„Oeſt'reicher“ mit der etwas eigenartigen Betonung iſt⸗ dank der Hilfe des Majors bis auf einige wenige Exemplare einer hofrätlichen Vergangenheit längſt ausge⸗ ſtorben. Ein Volk von Freiheitskämpfern ſteht bereit, wiederum die Fahne des Deutſch⸗ tums aufzurollen und ſeinen Reihen voranzutragen. Andreas Hofer, der Tirol befreite, war nicht eine einmalige Erſcheinung, und das weſentliche war nicht an ihm, daß er gegen die Welſchen kämpfte! Das Weſentliche war, daß er ſeinem Volt die Fretheit ge⸗ ben wollte! Und in dieſem Falle wird der „Major mit dem Stahlhelm“ wohl die napoleoniſche Rolle übernehmen müſſen! Aus den Briefen, die unzenſiert nach Deutſchland gelangen, ſpricht eine tiefe, un⸗ endliche Sehnſucht nach Freiheit und Frieden. Das Volk hat genug des Terrors, der Phraſen, der Bürokra⸗ tie, es ſehnt ſich heim ins Reich und unter eine volksverwurzelte Regierung. Und wenn auch der erſte Wunſch einer Rücktehr in das Reich 4 noch nicht morgen in Erfüllung gehen kann, weil nur eine friedliche Löſung dieſer Frage im Einverſtändnis mit den Garanten der Ver⸗ träge in Frage kommen kann, ſo glauben wir doch, daß die zweite Sehnſucht ſehr bald in Er⸗ füllung gehen wird. Man hat alles verſucht, nichts hat geholfen. Als letztes Mittel greift man und wird man in täglich ſtärkerem Maße zur rohen Gewalt greifen. Wenn auch das nichts nützt, wird der„öſterreichiſche Menſch“ am Ende ſeines Lateins angelangt ſein, und dann wird die Stunde ſchlagen, in der die Glocken im ganzen Lande die Freiheit einläu⸗ ten. Ein jedes krante Syſtem muß ſich in ſich ſelber überſtürzen. Der Stahlhelm des Majors wird alſo keine weltgeſchichtliche Wirkung haben. Vor der Machtergreifung haben in Deutſchland ge⸗ wiſſe Kreiſe feſtſtellen müſſen, daß es ſich auf Bajonetten verdammt ſchlecht ſitzt. Die Herren Dollfuß⸗Fey wiſſen das noch nicht. Sie werden es vielleicht bald erfahren! ungariſchen Natio⸗ nalſozialiſtiſchen Partei angeordnet. . Berlin, 1 Kraft getreter nung der neuen Wirtſck tagnachmittag Reichsernährr tern nähere e ſterialdirektor Schaffung de— Getreiden vereinigung, faßt, angeſch ſchaftsverbän'd geſchaffen we direktor Mori alle Vermitt Verarbeiter u ſchließlich die richtungen, d fabriken und verbände mit lin werden d Getreiden Beziehung ſei des Getreide— wegung der 4 ſchließlich die Preisſpat Wenn die die Hauptver ſein werden, dem Getreide von ſelbſt Die Organiſc Abſatz von G ſtige Stockun ſtellen, daß de Ueberſchüſſige Hand des Rei des Vierteljal ſieht vor, daf treidebemn und zu den Zu den Pr daß wir im gute Ernt war ein Prei kriegspreis a beträgt der Getreide ber gegenüber de nichts näherl Minderertrag erhöhung in tan. Wir ki preis und und auf die 2 Führung. Minderertrag chende Erhö werden, dant Brotprei Es muß d im neuen lat Laſten der L werden. Es tan werden: Einmal v» Roggen, den v. H.(jetzt u wird eine M Tonnen e Müller 6 Me Zum zweit des weiterge des allmähli vom Anfang ſchaftsjahres in dieſem Jo jahrzehntelar bis 65 v. H. Der ehemali Renkin iſt Er war ein tendſten Pe und zeigte i land eine noſſen wollen 4 Zahl der das tägliche verſchiedenen iſchen, deren tun, um ſich r zu erholen. ßen Rede arno Die deutſche locarno⸗Plan t Völkerbund aaten zu ma⸗ ufgenommen. t man, daß Verein⸗ eit ſich tapfer Himmel ge⸗ notional⸗ iſationen Innenmi⸗ icher Kampf⸗ en Natio⸗ angeordnet. ei wurde an⸗ en National⸗ dem Boden 38 ſtehenden fformationen fzulöſen. dnung durch entſprechend tere Organi⸗ inen Reihen r, der Tirol Erſcheinung, ihm, daß er Weſentliche ctheit ge⸗ e wird der clm“ wohl 'n müſſen! nſiert nach tiefe, un⸗ Freiheit genug des Bürokra⸗ d unter eine wenn auch n das Reich gehen kann, dieſer Frage ten der Ver⸗ glauben wir bald in Er⸗ les verſucht, Mittel greift kerem Maße nauch das che Menſch“ zt ſein, und in der die iheit einläu⸗ ſich in ſich ors wird haben. Vor itſchland ge⸗ es ſich auf Die Herren Sie werden gahrgang 4— A Nr. 322— Seite 3 „Sakenlreuzbanner“—— — — Abendausgabe Dienstag, 17. Zuli 1034 Berlin, 17. Juli. Zu der am 16. Juli in Kraft getretenen Verordnung zur Ord⸗ nung der Getreidewirtſchaft im neuen Wirtſchaftsjahr 1934/½5 machte am Mon⸗ tagnachmittag Miniſterialdirektor Mori tz vom Reichsernährungsminiſterium vor Preſſevertre⸗ tern nähere erläuternde Ausführungen. Mini⸗ ſterialdirektor Moritz wies beſonders auf die Schaffung der Hauptvereinigung der Getreidewirtſchaft hin, der die Mühlen⸗ vereinigung, die 30000 deutſche Mühlen um⸗ faßt, angeſchloſſen wird. Die Getreidewirt⸗ ſchaftsverbände, die von der Hauptvereinigung geſchaffen werden, umfaſſen, fuhr Miniſterial⸗ direktor Moritz fort, alle Erzeuger von Getreide, alle Vermittler der Getreidebewegung, alle Verarbeiter und Bearbeiter des Getreides und ſchließlich die Fabriken und ſonſtigen Ein⸗ richtungen, die Brot herſtellen, alſo Brot⸗ fabriken und Bäcker. Dieſe Getreidewirtſchafts⸗ verbände mit der Hauptvereinigung in Ber⸗ lin werden das Rückgrat der geſamten Getreidewirtſchaft in organiſatoriſcher Beziehung ſein. Sie werden die Aufbringung des Getreides vom Hof zum Markt, die Be⸗ wegung der Ware, ihre Verwendung und ſchließlich die Preisbildung ſowie die Preisſpannenfeſtſetzung regeln. Wenn die Getreidewirtſchaftsverbände und die Hauptvereinigung zum 31. Oktober fertig ſein werden, dann werden ſich alle Fragen auf dem Getreidemarkt von dieſem Zeitpunkt an von ſelbſtregeln. Die Organiſation wird verhindern, daß beim Abſatz von Getreide für den Erzeuger ungün⸗ ſtige Stockungen auftreten, und ſie wird ſicher⸗ ſtellen, daß der Getreide⸗ und Brotbedarf immer gedeckt werden kann. Ueberſchüſſiger Roggen und Weizen gehen in die Hand des Reiches über und werden für das Ende des Vierteljahres aufbewahrt. Die Neuregelung ſieht vor, daß es keine ungeregelte Ge⸗ treidebewegung zu den Genoſſenſchaften und zu den Großmärkten geben kann. Zu den Preiſen iſt grundſätzlich zu bemerken, daß wir im vergangenen Jahre eine ſehr gute Ernte hatten. Im vergangenen Jahr war ein Preis feſtgeſetzt worden, der dem Vor⸗ kriegspreis angenähert war. In dieſem Jahre beträgt der Minderertrag der Ernte für das Getreide berechnet ungefähr 22 bis 23 v. H. gegenüber dem Vorjahre. Es wäre nun. alſo nichts näherliegend, als zu fordern, daß dieſer Minderertrag aufgefüllt würde und eine Preis⸗ erhöhung in Kraft träte. Das wird nicht ge⸗ tan. Wir kümmern uns dabei um den Brot⸗ preiss und achten auf die Verſorgungslage und auf die Auffaſſung der politiſchen Führung. Würde der 22⸗ bis Zöprozentige Minderertrag der Ernte durch eine entſpre⸗ chende Erhöhung der Feſtpreiſe ausgeglichen werden, dann würde die daraus reſultierende Brotpreiserhöhung nicht gering ſein. Es muß deshalb den ſozialen Bedürfniſſen im neuen laufenden Getreidewirtſchaftsjahr zu Laſten der Landwirtſchaft Rechnung getragen werden. Es wird allerdings zweierlei ge⸗ tan werden: Einmal wird der Ausmahlungsgrad für Roggen, dem wichtigſten Brotgetreide, auf 75 v. H.(jetzt ungefähr 68 v..) erhöht. Dadurch wird eine Mehrausbeute von 450 000 Tonnen erzielt. Infolgedeſſen kann der Müller 6 Mark für die Tonne mehr zahlen. Zum zweiten kann dem Bauern durch folgen⸗ des weitergeholfen werden: An dem Prinzip des allmählichen Anſteigens der Preiſe vom Anfang bis zum Ende des Getreidewirt⸗ ſchaftsjahres wird feſtgehalten. Wir haben aber in dieſem Jahre kein Ueberangebot, und da nach jahrzehntelangen Erfahrungen bis Neujahr 60 bis 65 v. H. der Getreideernte abgeliefert ſein Jules Renkin 7 Der ehemalige belgiſche Miniſterpräſident Jules —— iſt im Alter von 71 Jahren geſtorben. Er war einer der einflußreichſten und bedeu⸗ tendſten Politiker der Vor⸗ und Nachkriegszeit und zeigte in der letzten Zeit gegenüber Deutſch⸗ land eine durchaus aufgeſchloſſene und ver⸗ ſtändnisvolle Haltung brundlegende neuordnung der deulf beleeidewieiſchoſt/ werden, werden gleich im erſten Halbjahr ge⸗ genüber dem Vorjahr erhöhte Aus⸗ gangspreiſe feſtgeſetzt. Bei Roggen macht die Erhöhung im Jahresdurchſchnitt 6 Mark mehr aus und für Weizen 10 Mark für die Tonne. Für Weizen macht das beim Kon⸗ ſumenten nichts aus. Bei dieſer Preisfeſtſetzung wird den land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben bewußt etwas zugemutet, denn es muß auf die Kaufkraft der Bevölkerung Rückſicht genommen werden. Deshalb iſt an eine allgemeine Brotpreis⸗ erhöhung nicht zu denken. Das ſchließt nicht aus, daß hier und dort eine örtliche Korrektur des Brotpreiſes vorge⸗ nommen werden muß. Ehe das aber zu⸗ gelaſſen wird, dann wird dem Getreidehändler, dem Müller, dem Mehlhändler und dem Bäcker vorerſt genau ſo viel wie dem Bauern zu⸗ gemutet werden: d. h. herunter mit der Preisſpanne. Veranlaſſung zu Beſorg⸗ niſſen gibt es nicht, denn eine ausreichende Verſorgung iſt geſichert. Ungariſche Levenke⸗Jugend in Berlin men, legen während ihres Aufenthaltes in der Reichshauptſtadt am Schuſſung der houpwereinonng kinneitliche morkt⸗ und preisregelung Bei der Regelung des Verkehrs mit auslän⸗ diſchem Weizen iſt die Verarbeitung auf die⸗ jenigen Mengen begrenzt, die im neuen Ge⸗ treidewirtſchaftsjahr auf Grund von Austauſch⸗ ſcheinen eingeführt werden können, die im ver⸗ gangenen Cetreidewirtſchaftsjahr bei der Aus⸗ fuhr von deutſchem Weizen ausgeſtellt worden ſind und zur zollbegünſtigten Einfuhr von Auslandsweizen berechtigen. Eine Wieder⸗ einführung des Austauſchverfahrens kommt demnach nicht in Frage. Soweit der Bauer in den neuen Getreide⸗ feſtpreiſen nicht den vollen Erſatz ſeines Min⸗ derertrages von der Flächeneinheit findet, wird durch weitere allgemeine Maßnahmen den wirtſchaftlichen Notwendigkeiten der Land⸗ wirtſchaft Rechnung getragen werden. In den Gebieten, in denen die Dürrefolgen ſich als kata⸗ ſtrophenartige Schäden herausſtellen, wird überdies unmittelbar beſondere Hilfe der öf⸗ fentlichen Hand eingeſetzt werden. (Die Veröffentlichung der Verordnung im Reichsgeſetzblatt vom 16. Juli erfolgt auf der Wirtſchaftsrundſchau. Die Schriftleitung.) Mitglieder der ungariſchen Levente⸗Jugend, die eine Fahrt durch Deutſchland unterneh⸗ hrenmal einen Kranz nieder. Im Vordergrund der Führer der Gruppe, Major Pery ſſoloch Tondon 20 000 perſonen verſchwinden jährlich London, 17. Juli.(Eig. Meldg.) Im Zuſammenhang mit dem aufſehen⸗ erregenden Fund einer zerſtückel⸗ ten Leiche in einem Koffer in Brighton, veröffentlicht das Londoner Polizeipräſidium Scotland Mard eine Liſte von etwa 1000 ver⸗ mißten Frauen und Mädchen, unter denen ſich vielleicht das Opfer dieſer myſteriöſen Mord⸗ tat befinden könnte. Die Zahl der Perſonen, die im Jah⸗ resdurchſchnitt in der engliſchen Hauptſtadt ſpurlos verſchwinden, wird nach zu⸗ verläſſigen Angaben auf rund 30 000 geſchätzt. Von dieſen 30 000 Vermißten wird von rund 800 niemals wieder eine Spur entdeckt. Allein die engliſche Staatskirche muß in ihren Jahr⸗ büchern einen Durchſchnittsſatz von rund 20 Paſtoren als„vermißt“ bezeichnen. In dieſen Tagen wurden in Londoner Blättern in dieſem Zuſammenhang erneut die Frage nach dem Verbleib des ehemaligen Unterhausmitgliedes Victor Grayſan aufgeworfen, der vor 14 Jahren in Liverpool einen Zug nach London beſtieg, und ſeitdem nicht mehr geſehen wurde. Alle Verſuche der Behörden, ſeinen Verbleib zu ermitteln, blieben bis auf den heutigen Tag erfolglos. kngliſche Kriegsſchiffe auf der durch⸗ fahet durch den faiſer⸗-Vilhelm-Ranal Kiel, 17. Juli. Nach vorausgegangener Anmeldung liefen programmäßig zehn Einhei⸗ ten der engliſchen Flotte, die von Stettin, Malmö und Halmſtad kamen, in den Kieler Hafen und anſchließend zur Kanaldurchfahrt in die Holtenauer Schleuſe ein. Die erſten Schiffe waren die Kreuzer„Leander“ mit der Flagge des Konteradmirals Nobel und„Orion“. Die zweite Gruppe, die eine Stunde ſpäter einlief, umfaßte den Kreuzer „Cairo“, das Flottillenführerſchiff„Kem⸗ penfelt“ und ſechs Zerſtörer. Beim Paſſieren von Friedrichsort wurde der Landesſalut von 21 Schuß gefeuert, der von der Streitbatterie erwidert wurde. Zu gleicher Zeit lief»der deutſche Kreuzer „Köln“, von See kommend, ein und feuerte einen Salut von 13 Schuß, der von der„Cairo“ erwidert wurde. Zur Begrüßung waren auf der Schleuſe zwei deutſche Begleitoffiziere, die auf der Kanal⸗ fahrt an Bord bleiben, ſowie der engliſche Vize⸗ konſul Sartori erſchienen.„Leander“ und „Orion“ gehen nach Plymouth, die Zerſtörer⸗ flottille nach Torby. Die flufgaben der n5-Rulturgemeinde Berlin, 17. Juli. Der Führer der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Lepy, hat Dr. Walter Stang zum Amtsleiter der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ für das Amt NS⸗Kulturgemeinde ernannt. Ferner iſt in gegenſeitigem Einvernehmen zwiſchen dem Leiter des Amtes Volkstum und Heimat der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ und dem Leiter der NS⸗Kulturge⸗ meinde folgendes vereinbart worden: Nachdem die NS⸗Kulturgemeinde körperſchaft⸗ lich in die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ eingetreten iſt, führt ſie ihre Aufgabe nunmehr gleichzeitig für die NS⸗Geweinſchaft „Kraft durch Freude“ durch. Ihr Aufgabenge ⸗ biet umfaßt die künſtleriſch⸗kulturellen Veran⸗ ſtaltungen auf dem Gebiete des Theaters, des Konzerts, des Films, der bildenden Künſte, des Vortragsweſens und des Schrifttums. Die Aufgaben des Amtes für Volkstum und Heimat werden hierbei nicht berührt. Der politiſche Tag Reine Die neue Ver⸗ ——* ordnung zur Re⸗ Brotpreiserhöhung! gelung der deut⸗ ſchen Getreide⸗ wirtſchaft befaßt ſich im weſentlichen mit der Regelung des Getreideverkehrs vom Hof zum Markt und der Stabiliſierung des Feſtpreiſes ſowohl für Brotgetreide wie alle anderen vier Getreideſorten. Zur beſſeren Re⸗ gelung des Ablieferungsverfahrens teilt man das Wirtſchaftsjahr in eine erſte Hälfte vom 15. Juli bis zum 31. Oktober ein, in der 30 Pro⸗ zent Roggen und 25 Prozent Weizen vom Er⸗ zeuger auf den Markt zu bringen ſind, und in eine zweite bis zum Beginn des neuen Wirt⸗ ſchaftsjahres. Es iſt jedoch freigeſtellt, bis zum 31. Oktober mehr Getreide als vorgeſchrie⸗ ben aözuliefern. Die Regelung der Aufnahme und Verteilung erſolgt durch die Getreidewirt⸗ ſchaftsverbände, die ihre Spitze in Berlin in der Hauptvereinigung der Getreide⸗ wirtſchaft haben. Die Getreidewirtſchafts⸗ verbände umfaſſen ſowohl den Erzeuger, den Bauern, wie den Vermittler und den Verarbeiter. Getreidemengen, die ſo⸗ fort nicht verarbeitet und weitergegeben werden können, gelangen inſtaatliche Getreide⸗ ſammelſtellen, wo ſie für die Zeiten man⸗ gelnder Anlieferung aufbewahrt werden, ſo daß eine gleichmäßige Verſorgung jeder⸗ zeit gewährleiſtet iſt und auch keinerlei Preis⸗ ſchwankungen durch eine plötzliche Ueberſchwem⸗ mung des Marktes möglich ſein werden. Das Feſtpreisſyſtem ſoll unter al⸗ len Umſtänden gehalten werden. Auch die Tatſache, daß wir infolge der Dürre in die⸗ ſem Jahre gegenüber dem Vorjahre mit einem Minderertrage von 23 Prozent zu rechnen ha⸗ ben, ſoll an den bisherigen Preisſätzen nichts ändern. Letzteres bedeutet für den Bauern zwar eine gewiſſe Belaſtung, und die zuſtän⸗ digen Stellen des Staates ſind ſich hierüber auch völlig im klaren. Man geht jedoch von dem Grundſatz aus, daß der Brotpreis in An⸗ betracht der Geſamtlage des Volkes keiner⸗ lei Erhöhungertragen kann, und daß deshalb die Landwirtſchaft im Intereſſe der Geſamtheit des Volkes in dieſem Jahre dieſe Belaſtung ertragen müſſe. Ein Ausgleich wird inſofern geſchaffen, als für Roggen eine ſtärkere Ausmahlung vorgeſchrieben wird. Auf dieſe Weiſe ſoll für die Tonne Roggen ein Mehrpreis von 6 Reichsmark erzielt werden können, ohne daß der Mehlpreis in Anbetracht der größeren Menge davon betroffen werde. Wo die örtlichen Verhältniſſe es verlangen, ſol⸗ len die Mühlen, die Händler und Bäcker vor allem dazu beitragen, die Preisſpanne vom Er⸗ zeuger zum Verbraucher herabzuſetzen. Wenn der Bauer im Dienſte der Volksgemeinſchaft auf das, was ihm eigentlich zuſtände, verzichten muß, können die verarbeitenden Gewerbezweige nicht unbelaſtet bleiben. Damit von keiner Seite Ueberſchreitungen vorkommen können, unterliegt das geſamte Ge⸗ treideverteilungsſyſtem der ſtaatlichen Kontrolle. An ſich iſt der Getreidewirt⸗ ſchaftsverband eine vertragsrechtliche Organiſa⸗ tion, und in die Einzelheiten der organiſato⸗ riſchen Maßnahmen ſoll nach Möglichkeit nicht eingegriffen werden. Trotzdem beſteht eine dauernde Aufſicht, und vor allem in al⸗ len Fragen, die die Preisbildung betreffen, be⸗ hält ſich der Reichsernährungsminiſter die letzte Entſcheidung vor. Die neue Verordnung garantiert eine rei⸗ bungsloſe Verſorgung aller Be⸗ darfsſtellen und regelt den Getreidemarkt in einer Weiſe, daß für keinen Volksteil Nach⸗ teile entſtehen können. Die Laſten, die zu tra⸗ gen ſind, werden ſo verteilt, wie es die Lage der Geſamtheit erfordert. In dieſer Feſtſetzung der Preiſe und der unbedingten Stabiliſierung des Brotpreiſes liegt die nationalſozialiſtiſche Konſequenz der Geſetzgebung. Eine Kichtigſtellung zu der Unterredung mit General Daluege Magdeburg, 17. Juli. Der„Mittel⸗ deutſche“ hatte in der von ihm am Montag veröffentlichten Darſtellung der Unterredung mit Polizeigeneral Daluege berichtet, Gene⸗ ral Daluege habe erklärt, es ſei das hohe Ziel der Polizeireſorm, daß jeder Polizei⸗ beamte Parteigenoſſe werde. Der„Mittel⸗ deutſche“ bringt nun heute folgende Richtig⸗ ſtellung: „Dieſe Wiedergabe iſt mißverſtändlich. Dem General ſchwebt vielmehr vor, daß jeder Polizeibeamte von echt nationalſozialiſtiſchem Geiſt erfaßt werden müſſe. Dieſe erzieheriſche Aufgabe hat mit einer Reform nichts zu tun. Entſchuldigung des türkiſchen Botſchafters in LTondon wegen des Zwiſchenfalls bei der Inſel Samos London, 17. Juli.(HB⸗Funk.) Im Zu⸗ ſammenhang mit dem gemeldeten Zwi⸗ ſchenfall bei der Inſel Samos ſuchte der türkiſche Botſchafter am Dienstag vormittag das Foreign Office auf und drückte dort das aufrichtige Bedauern der türkiſchen Regierung über das bekla⸗ genswerte Mißverſtändnis aus, das den Tod eines jungen engliſchen Marinearztes zur Folge gehabt habe. Der Botſchafter erklärte, daß die türkiſchen Zollbeamten die engliſchen Offiziere irrtümlicherweiſe für Schmuggler gehalten hätten. Unſicherheit in der Filminduſtrie mit „Hakenkre uzbanner⸗ Abendausgabe— Dienstag, 7, duli Joſef Sirickle „Am vergangenen Donnerstag füllte eine un⸗ überſehbare Trauergemeinde die Leichenhalle, welche nicht ausreichte, ſo daß viele vor der Leichenhalle warten mußten, bis die Einſeg⸗ n Gab man doch einer weit über Mannheims Grenzen hinaus bekannten nung vorbei war. Perſönlichkeit das letzte Geleit. Malermeiſter Joſef Strickle, der ſein Ge⸗ ſchäft von kleinen Anfängen heraus bis zu der heutigen Größe emporarbeitete, war ein weit reit anerkannter Fachmann auf dem Ge⸗ biet der Dekorationsmalerei, worin er es auf eine beachtenswerte künſtleriſche Stufe brachte. Kirchenmalereien und ſonſtige räumliche Ma⸗ lereien bis weit in die Pfalz hinein zeigen noch und heute die Kunſt von Joſef Strickle. Sein Können und ſein fröhliches, pfälziſches Gemüt würdigte ſo recht Malermeiſter Blaſe, der im Auftrag der Malerpflichtinnung und des Landesverbandes Baden an der Familien⸗ einen Kranz niederlegte. Unter den vie⸗ en Kranzniederlegungen der Freunde, der poli⸗ tiſche Leiter von der NS⸗Hago, ſei noch der letzte Gruß von ſeinen ehemaligen Regiments⸗ kameraden im Inf.⸗Regt. 185 erwähnt, die die Totenwache ſtellten und dem erſten Toten ſeit der nationalſozialiſtiſchen Erhebung die Ehren⸗ ſalve gaben. Der Vereinsführer der 185er, Herr Boos, gedachte der Verdienſte des Verſtorbenen im Weltkriege und der Treue nach dem großen Völkerringen zu ſeinen Kaameraden. Der Ge⸗ folgſchaftsführer Braun ſprach im Namen der Gehilfen und Lehrlinge und bezeichnete ſeinen Meiſter als einen Nationalſozialiſten der Tat und nicht der Worte. Mannheims Handwerker verloren einen ihrer Beſten im Alter von 56 Jahren und wir vom„HB“ einen unſerer älte⸗ ſten Bezieher. Vas alles geſchehen iſt Angefahren und verletzt. Den rechten Ober⸗ arm brach ein mit dem Reinigen der Straßen⸗ bahnſchienen auf der Straße zwiſchen b und E 7 beſchäftigter Mann, der hierbei von einem erſonenkraftwagen angefahren wurde. Der raftwagenführer brachte den Verletzten in das Diakoniſſenkrankenhaus. Vorſicht beim Spiel! Beim Ballſpiel auf der Schwalbenſtraße in Käfertal geriet eine 13 Jahre alte Volksſchülerin in die Fahrbahn eines Radfahrers. Beide ſtürzten und erlitten Hautabſchürfungen, ſo daß ärztliche Hilfe in „„Anſpruch genommen werden mußte. Epileptiſcher Anfall. Bei der K⸗1⸗Anlage er⸗ litt ein Mann einen epileptiſchen Anfall, wobei er ſtürzte und Verletzungen am Hinterkopf er⸗ litt. Der Sanitätskraftwagen brachten den Ver⸗ letzten in das Allg. Krankenhaus. Aus politiſchen Gründen wurden im Laufe des geſtrigen Tages 7 Perſonen feſtgenommen. Luftpoſtſendungen nach der Mandſchurei. Luft⸗ poſtſendungen nach der Mandſchurei können künftig mit der Luftpoſt bis Tſchita und von da auf gewöhnlichem Wege befördert werden. Die Sendungen müſſen den Vermerk„Par avion au dela de Moscou“ tragen und mit einemd Luftpoſtklebezettel verſehen ſein. Der außer den gewöhnlichen Gebühren zu erhebende Luftpoſtzuſchlag beträgt für je 5 Gramm 25 Pfg., Mindeſtzuſchlag 30 Pfg. Durch die Beförderung mit der Luftpoſt wird ein Zeitgewinn von etwa 4 Tagen erzielt. —————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— HB-Klischee Ein Szenenbild aus dem märchenſpiel„Wahrheitsmündchen und Lügenmäulchen“, das anläßlich des großen hB⸗Kinderſommerfeſtes auf der Rennwieſe aufgeführt wmurde und großen Anklang fand Ein Kapitel Verkehrsdiſziplin! Jahlen, die zu denken geben! 116 Radfahrer haben es unterlaſſen, ihre Richtungsänderung anzuzeigen, 47 Radfahrer ließen ſich ſonſtige Uebertretungen der Ver⸗ kehrsvorſchriften zuſchulden kommen. Und das alles an einem Tag! In Anbetracht dieſer Zahlen muß die Frage aufgeworfen werden, wie es gegenwärtig mit der Verkehrsdiſziplin ſteht und ob die zurückliegende Verkehrs⸗ erziehungswoche überhaupt einen Erfolg ge⸗ habt hat. Ohne auf die Einzelheiten einzu⸗ gehen, muß geſagt werden, daß die Mann⸗ heimer Verkehrsdiſziplin unter aller Kritik iſt. Die Verkehrserziehungswoche in Ehren! Man⸗ ches hat ſich gebeſſert: dieſer oder jener Rad⸗ fahrer ſtreckt die Hand aus, wenn er die Rich⸗ tung wechſeln will. Aber die große Maſſe? Reden die obenſtehenden Zahlen nicht eine ſehr deutliche Sprache: 116 Radfahrer haben kein Zeichen gegeben. Dabei ſind das nur die Rad⸗ ler, die von der Polizei geſchnappt werden konnten. Wenn man dieſe Zahl noch um ein Beträchtliches vervielfacht, dann kann man un⸗ Ein Jahr kilmkammer Von oOberregierungsrat Krnold Raether Am 14. Juli 1933 wurde durch die Gründung der Filmkammer der Grundſtein gelegt zu einem ſtändiſchen Aufbau der deutſchen Film⸗ wirtſchaft, weil durch den Zuſammenſchluß aller am deutſchen Film Tätigen zu gemein⸗ ſamer, aufbauender Arbeit die Geſundung eines ganzen Wirtſchaftszweiges herbeigeführt werden ſollte. Die nationalſozialiſtiſche Revo⸗ lution durfte auch am Film nicht ſpurlos vor⸗ übergehen, noch dazu, wo die Filmwirtſchaft in den vergangenen Jahren ſowohl in wirt⸗ ſchaftlicher wie in künſtleriſcher und moraliſcher Hinſicht nicht den Grundſätzen entſprach, die der Nationalſozialismus für das geſamte Kul⸗ turſchaffen vorgeſehen hatte. Eine volksfremde Schicht hatte ſich in dieſem Wirtſchaftszweig eingeniſtet und es war unſer erſtes Ziel, eine Säuberung vorzunehmen und neue Bedingun⸗ gen zu ſchaffen für die Arbeit am deutſchen Film, in dem wie nirgends ſonſtwo ſich die Wirtſchaft und Kultur ſo eng berühren. Hinzu⸗ kam, daß die erſten Monate nach der Macht⸗ ergreifung durch den Nationalſozialismus 10 brachte, welche unter allen Umſtänden beſeitigt werden mußte Schon die erſten programmati⸗ ſchen Reden des Herrn Reichsminiſters Dr. Goebbels im Kaiſerhof und in den Tennis⸗ hallen vor den Filmſchaffenden brachten eine bemerkenswerte Beruhigung und damit eine wirtſchaftliche Feſtigung. Als die in der letzt⸗ enannten Rede angekündigte finanzielle Hilfe n Form der Filmkreditbank in Erſcheinung trat, war der Weg geebnet für die Arbeit am Wiederaufbau des deutſchen Films und damit gleichlaufend für den ſtändiſchen Aufbau inner⸗ halb der Filmwirtſchaft. Dieſer Aufbau wurde erleichtert durch die Vorarbeit der Abteilung Film in der nationalſozialiſtiſchen Partei, welche in den Jahren vorher den Boden ſyſtematiſch vorbereitete für eine national⸗ ſozialiſtiſche Filmwirtſchaft im Dritten Reich. Neiben der reinen Parteifilmorganiſation wur⸗ den die nationalſozialiſtiſchen Lichtſpieltheater⸗ beſitzer⸗Zellen ins Leben gerufen, welche als erſte den neuen Geiſt und die Weltanſchauung Adolf Hitlers in das Gebäude des Filmſchaf⸗ fens trugen. Nur dadurch war es möglich, in verhältnismäßig kurzer Zeit die Filmwirtſchaft umzuſtellen und feſt in die Hand des neuen Staates zu bringen, ohne die wirtſchaftliche Un⸗ abhängigkeit anzugreifen. Dieſe Vorarbeiten der Parteifilmorganiſationen wurden die politiſche und ideelle Grundlage für den nun durchgeführten ſtändiſchen Aufbau. Unter der Führung ihres Präſidenten Dr. Scheuermann und unter der Mitarbeit der durch den Reichsminiſter Dr. Goebbels beru⸗ fenen Vorſtandsmitglieder wurde die Film⸗ kammer als erſte berufliche Körperſchaft das Vorbild für den nun folgenden ſtändiſchen Auſbau des geſamten Kulturſchaffens in Deutſchland, das Vorbild für die ſpäter kon⸗ ſtituierte Reichskulturkammer, in welcher ſie nach deren Gründung als Reichsfilmkammer feſt verankert werden konnte. Als Körperſchaft des öffentlichen Rechts umfaßte die damals als „Vorläufige Filmkammer“ errichtete Organi⸗ ſation alle Berufsgruppen des Filmaewerbes. wie Filmherſteller, Filmverleiher, Lichtſpiel⸗ theaterbeſitzer und Filmſchaffende, alſo alle Perſonen und Geſellſchaften, die auf dem Ge⸗ biete des Films tätig waren. Die einzelnen Sparten mußten nach den herrſchenden natio⸗ nalſozialiſtiſchen Grundſätzen um⸗ oder neuauf⸗ gebaut werden und erſt die Mitaliedſchaft einer Oraaniſation. die der Filmkammer anae⸗ ſchloſſen war, ermöglichte die Arbeit innerhalh der Filmwirtſchaft. Dadurch war die Möglich⸗ keit geſchaffen, an eine Säuberung auf recht⸗ licher Grundlage zu gehen und nur ſo konnte efähr ausrechnen, wie ſich die Radler auf der Straße benehmen. Beobachtet man die Vexhältniſſe etwas näher, dann wird man feſtſtellen können, daß es hauptſächlich die älteren Semeſter ſind, die ſich an die Verkehrsvorſchriften halten, wäh⸗ rend die halbwüchſige Jugend rückſichtslos durch die Straßen fegt und um die Ecken flitzt. Meiſt fühlen ſich die jungen Burſchen als Be⸗ herrſcher der Straße und glauben ſich über alle Beſtimmungen hinwegſetzen zu können, nach⸗ dem ſie ſich im Vollbeſitz ihrer jugendlichen Kräfte fühlen. Daß aber im Verkehr alles aufeinander einge⸗ ſpielt ſein muß und daß eine gegenſeitige Rück⸗ ſichtnahme als erſtes Erfordernis gilt, daran denken ſie nicht. Man kann verſtehen, daß die korrekt fahrenden Radler im Hinblick auf dieſe Ausführungen die Frage ſtellen: Warum ſoll immer der Rad⸗ erreicht werden, daß allen am Film Tätigen, welche nicht die wirtſchaftlichen, moraliſchen oder künſtleriſchen Qualitäten beſaßen, an der Neuordnung dieſes Wirtſchaftszweiges ſowohl in künſtleriſcher wie in wirtſchaftlicher Hinſicht mitzugeſtalten, eine Betätigung unmöglich ge⸗ macht wurde. Mit der Ausſchaltung ihrer Träger verſchwand auch die vordem herrſchende Unkultur im Filmſchaffen, und das feſtgefügte Fundament der Filmkammer verſchaffte der vor der Machtübernahme in Mißkredit ſtehenden Filminduſtrie das verlorengegangene Anſehen und die Kreditwürdigkeit zurück. Auch das künſtleriſche und kulturelle Geſicht des Films wurde neu geformt. Durch die Einſchaltung eines Reichsfilmdramaturgen wird es in Zu⸗ kunft nicht mehr möglich ſein, Filme zu ſchaf⸗ fen, die dem Geiſt unſerer Tage und der Geiſteshaltung unſeres Volkes nicht entſprechen. Die verantwortungsvolle Arbeit des Reichs⸗ filmdramaturgen Willy Krauſe hat aber noch eine weitere Bedeutung, die im Intereſſe der geſamten Filmwirtſchaft liegt. Durch notwendig gewordene Zenſurverbote aingen alljährlich aroße Summen verloren, welche ſomit auch dem Wirtſchaftskörper des Staates entzogen wur⸗ den. Dadurch, daß vor Beginn der Aufnahmen zu einem Film das Manuſkript einer ſtaatlich anerkannten Stelle vorzulegen iſt, iſt es mög⸗ lich, Fehlproduktionen zu vermeiden, die ihre Urſache in der Schaffung von Filmen hatten, welche nicht den Tendenzen des Staates ent⸗ ſprechen. Keineswegs iſt die ſchöpferiſche, künſt⸗ leriſche Initiative behindert, vermieden wird nur ein Rückfall in alte Sünden. Kunſt— auch Filmkunſt— ſoll geiſtiger Ausdruck der Zeit⸗ epoche ſein, in der ſie geſtaltet wird und für die ſie ſchafft. Wenn wir heute von dem Begriff ausgehen, daß der deutſche Film nicht mehr Handelsware im früheren Sinne ſein ſoll, ſon⸗ dern echtes deutſches Kulturgut, ſo iſt dies Grund genua, auch dem künſtleriſchen Film⸗ ſchaffen gewiſſe Bindungen aufzuerlegen, die ſich aber nicht gegen den Film und gegen die Filmſchaffenden richten ſollen, ſondern deren Tätigkeit erſt zu dem zu machen beſtimmt ſind, was dieſe ſein ſoll: Arbeit für das deutſche fahrer der Sündenbock ſein? Leider iſt es nun einmal ſo, daß der Radfahrer— Bel nicht derjenige, der ſich an die Verkehn ſchriften hält— den Verkehr in einer Weiſe be⸗ einträchtigt, die nicht ſtreng genug beſtraft 4 werden kann. Verfolgt man die Chronik der Zuſammenſtöße, dann ſind es in den meiſten Fällen Radfahrer, die mit einem anderen Fahr⸗ zeug zuſammengeprallt ſind. Damit ſoll nun wieder nicht geſagt werden, daß die anderen Beteiligten an einem ſolchen Zuſammenſtoß keine Schuld tragen, aber weitaus bei den mei⸗ 4 ſten Zuſammenſtößen iſt dem Radfahrer der Hauptteil der Schuld beizumeſſen. Die Fußgänger ſind ein Kapitel für ſich und haben die Verkehrsbelehrung auch noch ſehr notwendig. Oft könnte man glauben, daß die Paſſanten mitten auf der Straße eingeſchlafen ſeien. Sie zur Ordnung zu bringen wird wie. bei den Radfahrern, nur durch entſprechende Maßnahmen möglich ſein. Wenn ſich Fußgänger und Radfahrer gegen⸗ überſtehen, dann ſind ſie erbitterte Feinde. Wenn es aber gegen einen Autofahrer geht, dann machen ſie gemeinſame Front, denn der Autofahrer iſt nach ihrer feſtſtehenden Anſicht allein an den ſchlechten Verkehrsverhältniſſen ſchuld. Es ſoll aber auch hier wiederum nicht der Autofahrer in Schutz genommen werden, obwohl allgemein anerkannt werden muß, daß ſich in den Reihen der Kraftfahrer ſchon man⸗ ches gebeſſert hat, wenn auch noch nicht alles ſo iſt, wie es ſein ſollte. Immerhin trägt jedes Kraftfahrzeug vorne und hinten eine Nummer, ſo daß jede beobachtete Verkehrsübertretung ohne weiteres noch nachträglich geahndet wer⸗ den kann, während dem Radfahrer ein Davon⸗ flitzen möglich iſt und der Fußgänger im Ge⸗ wühle untertauchen kann. Der Kraftfahrer kann nicht als Unbekannter verſchwinden, ſon⸗ dern wird ohne weiteres zur Rechenſchaft ge⸗ 4 zogen werden. Daher auch die gebeſſerte abet immer noch nicht glänzende Diſziplin bei den Kraftfahrern. Um es klar zum Ausdruck zu bringen: die Polizei muß noch ſchärfer durchgreifen, um endlich Ordnung in die Verkehrsverhältniſſe zu bringen. Nachdem alle Ermahnungen und Be⸗ lehrungen ſich als zwecklos erwieſen, bleibt kein anderer Weg als der der rüifſihtsſen 4 Beſtrafung! Stuttgarter Beſuch. 90 Stuttgarter Polizei⸗ beamte, die ſich auf einer mehrtägigen Reiſe durch Süddeutſchland befinden, kamen auf der nördlichſten Strecke mit Omnibyſſfen nach Mannheim, um ſich etwas die Stadt anzuſehen. Der Verkehrsverein, der verſtändigt worden war, übernahm die Führung und ſorgte auch für die nötigen Erläuterungen. Leider war der Beſuch nur von kurzer Dauer, denn man hatte das Motorboot„Stella Maris“ beſtellt, um noch einen Abſtecher nach Worms zu machen. Die Omnibuſſe ließ man leer nach Worms fahren, und von dort aus ſetzte man die Rundfahrt mit einem Beſuch der Pfalz fort. Auf der Rückreiſe hatte man Gelegenheit, feſtzuſtellen, daß den Stuttgartern der Pfälzer Wein aus⸗ gezeichnet geſchmeckt hatte und daß ſie mit den beſten Eindrücken aus unſerer Gegend ſchieden. Volk und für die deutſche Kultur, die ihre frühere Höhe wieder erreichen muß. Der Führer prägte viele Jahre vor der Machtübernahme das Wort:„Wenn die deut⸗ ſchen Künſtler wüßten, was ich einmal für ſie tun werde, hätte ich nur Freunde unter ihnen.“ Dieſes Wort, ausgedehnt Filmſchaffen, konnte durch die Errichtung der Filmkammer im Dritten Reich der Verwirk⸗ lichung nahe gebracht werden. Gerade dadurch, daß die Filmkammer eine Zuſammenfaſſung aller wirtſchaftlichen und künſtleriſchen Kräfte innerhalb der Filmwirtſchaft möglich machte und ſomit die engſte Zuſammenarbeit aller maß⸗ gebenden Perſonen und Organiſationen ge⸗ währleiſtete, wurde erreicht, den ſtändiſchen Aufbau durchzuführen, die wirtſchaftlichen Vor⸗ ausſetzungen für die Filmarbeit im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat zu ſchaffen und auch die künſtleriſchen Formen zu finden, die den gei⸗ ſtigen Anſprüchen des deutſchen Volkes ent⸗ 4 ſprechen. Ein Jahr der Arbeit der Filmkammer liegt hinter uns, ein Jahr, welches der Filmwirt⸗ ſchaft neuen Aufkrieb gegeben hat und die Schäden ausbeſſern konnte, welche ein vergan⸗ genes Syſtem dem deutſchen Film zufügte. Ein neuer Arbeitsabſchnitt beginnt und voller Zu⸗ verſicht können wir auf die vor uns liegende Arbeit blicken in der Ueberzeugung. daß es uns gelingen wird, den Film wirtſchaftlich weiter⸗ hin zu feſtigen und künſtleriſch auf eine Stufe zu bringen, die dem kulturellen Niveau des deutſchen Menſchen entſpricht. Als Sachwalter des Films im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat, ausgerüſtet mit dem Ver⸗ trauen des Herrn Reichsminiſters Dr. Goebbels, werde ich ſowohl als Leiter der Abteilung Film der Reichspropagandaleitung wie auch als Vizepräſident der Reichsfilmkammer im kommenden Arbeitsabſchnitt meine vornehmſte Aufgabe darin ſehen, das künſtleriſche Schaffen am deutſchen Film vorwärtszutreiben und meinerſeits mitzuarbeiten an der endgültigen Geſundung unſerer deutſchen Filminduſtrie. rsvor⸗ auf das geſamte —— Der Im großen ſprach am M. nen Kreis v Behörden Pg die Organiſa kes. Anweſen Roth und Ol Nach kurze Winterwe gann Pg. We tättenamt d tionsleiter t eſſanten und rungen. Pg. Kampfjahren des Mannhe fein konnte d eine hochwi lokalen Sied ung bringen. Ausgehend des Bodenree zeichnet er v es Wohnun und der Zei ßen Ringer Machtergreif einzelten Kle tenflächen, a das Bauen! kung des W dieſer kapita heraus wu Mietskaſerne fronten geſch Jahren mar wohnkulture aufwieſen, f benutzer led noch hinzu: werflichſte a „Scheunen“ Wenn wir Hitlers, in lungen ſpre⸗ Wiederverei Menſchen n Scholle. Es Siedlungsbe bedarfsdecku ſondern um einigung de ſeres Daſei matboden. zu einem vi die Durchfü und bei den Angelegenh wirtſchaftlie dürfen darr ſondern mü Wenn es ſchaftliche u Raumes ge ſo iſt im v Zielen, die Bauerntum haftmachun Volksgenoſ Scholle füh ein ſinnloſ der aus de ren Jahre ſtand, die haben und wird jetzt faſſung en. unſeres Le ſchaffene S ſeinerſeits und Ener Wehrfrage dann die planungsv und kleine die Durchf teilen. iſt, iſt jew Bislang h war, und .— Der No »Faſt laut ſich die b bis ſie ei preßten. Sekunden ihrem ge Schein. Zwiſch. ziſchte ei Egon Ha klopfte u er dem E ſtrebte. Am lie wie dam genomm wütend berührte ihr jema ten unt gingen ſ Und dar große E das kleit ſchen de Drei; gegange waren der Ste ng4— A Nr. 322— Seite 5 uzlanner⸗ Abendausgabe— Diensiag. 12.— 19— iedlungswerk erhält ſeine Form Reichsorganiſalionsleiter Pg. Wetzel ſprach in mannheim Kommunen und Geſellſchaften, war da⸗ zuſammenhanglos und von beachtenswerten Fak⸗ ſehen wir auch vielfach das zerriſſene Bild ihrer Rand⸗ ieſes nicht allein. Es führte r uns heute mit der Tatſache im Weſten unſeres Reiches ſtrielle Ueberlagerung und im ftliches Vakuum zu nungen dies geführt hat, iſt eutſches S Erwerbsloſenſiedlung mehr, keine reine Arbei⸗ ter⸗ oder Angeſtelltengruppen⸗ und auch keine SA⸗, SS. oder nur Kriegsbeſchädigtenſiedlung errichtet werden. Sondern alle, bei ſorgfältiger Prüfung und Auswahl als würdig ſich er⸗ Siedlungsbewerber, ſchiedslos zu einer ſozialen Gemeinſchaft zu⸗ ſammengeſchloſſen werden. ßen Sitzungsſaal der Handelskammer Montagnachmittag vor einem gelade⸗ Vertretern der Induſtrie und g. Wetzel über die Aufgaben und des deutſchen Siedlungswer⸗ u. a. auch Kreisleiter Dr. bei ganz gleichgültig, ohne Berückſichtigung toren geſiedelt. bei den Städten gebiete. Jedoch d auch dazu, daß wi abfinden müſſen allzu dichte indu Oſten ein wirtſcha Zu welchen Erſchei uns noch zu lebhaft in Erinnerung, verblaßt zu ſein. Wenn für dieſe überhaupt ſchon heute ein p werden kann, ſo ſte ldes württembergiſchen Wirtſchafts⸗ kennt man ja bekannterweiſe keine Induſtriezentren und auch kein Proletariat im Sinne der Gott ſei Dank überwundenen E denn rund 80 Prozent der arbeitenden ſchen Bevölkerung haben in Heim eſitz. In dieſem Ziel⸗ n ſtarker Zug zu der Bildung von ſch entwickelten Wirtſchaftskreiſen o dicht wie möglich in größere de eingeordnet, zur Stabilität enfeſtigkeit der wirtſchaftlichen Vor⸗ itragen. Die Planung lsweiſe mit der Unterſuchung aftsvorgängen ein⸗ chäftigen. Alle da⸗ nd Anreaungen um hier als nen Kreis von die Organiſation kes. Anweſend waren Roth und Oberbürgermeiſter Begrüßung durch V b von der Handelskammer, be⸗ it einiger Zeit im Heim⸗ P als Reichsorganiſa⸗ mit ſeinen äußerſt inter⸗ lich dargebotenen Ausfüh⸗ l, dem ja aus den langen ewegung die Verhältniſſe Wirtſchaftsraumes vertraut überaus anregender Weiſe Darlegungen zu unſeren fragen in beſondere Bezieh⸗ Winterwer ann Pg. Wetzel, der ſe ättenamt der NSDA tionsleiter tätig iſt, eſſanten und anſcha rungen. Pg. Wetze Kampfjahren der des Mannheimer ind, konnte darum in n müſſen dort neben den haben. Ebenſo müſ⸗ ndlichen, öffent⸗ Kleine Handwerkerſtelle denſten Läden Platz lichſt allen übrigen gemei dürfniſſen Rechnung getrage jeweils, ſelbſt aus den klei ſtändige, in ſich lebensfähige iug beſtraſt großen Planungsaufgaben raktiſch faßbares Ziel ht allem voran So entwickeln ſich ſten Einheiten, ſelb Wirtſchaftskreiſe. Dann ſtreifte der Redner tails eingehen zu wie er zukünftig i im Heimſtätte lungsbau anzuſp dem Faktor Hau er jederzeit das belaſtend rſtellt, der Boden da e Teil iſt. Man muß alſo ſchon zwangs⸗ er Tatſache angemeſſenen Abzuleiten iſt dieſe auch daß die laufende die anderen uſammenſtoß raumes. Dort kurz, ohne auf De⸗ ch den Hausbau, ſo n der Auffaſſung des Führers t, Dr. Ludowici, als rechen iſt. Vor allem darf bei s nicht vergeſſen werden, daß e Moment in der Sied⸗ gegen aber ſtets der lokalen Siedlungs ung bringen. Ausgehend von des Bodenrechtes der net er vor allem Wohnungsbaues der letzten Vo und der Zeit des Niederg ßen Ringen bis Machtergreifung. der liberaliſtiſchen Deutung vergangenen Epoche, kenn⸗ ſehr ſcharf die Situation württembergi und Scholle eigenen B ſtreben muß ei kleinen organi führen, die ſ ben, daß die 'n wird, wie entſprechende nationalſozialiſtiſchen Wohl kannte man ſchon ver⸗ bau mit angrenzenden Gar⸗ aber in ſeinem großen Umfang war lediglich als eine Aufgabe zur D darfes geworden. aliſtiſchen Baugeſinnung großen, vielgeſchoſſigen ihren eintönigen Wenn ſie auch in den'tzten hygieniſche und d Fortſchritte doch dem Wohnungs⸗ hnung lich füge Schlafſtelle) un daß man dieſe modernen ch Siedlungen nannte. ber nun heute im Staate Adolf Dritten Reich, von Sied⸗ verſtehen wir darunter die des ſchaffenden deutſchen Blut und Boden unſerer ſich alſo bei dem Problem meinhin nicht um Wohnungs⸗ der nur Häuſerbau handeln, ckvolle und ſinngemäße Ver⸗ r beiden wichtigſten Faktoren un⸗ enſch und deutſchem Hei⸗ und Siedeln wird damit 3 darf aber auch läufig zu einer, dieſ Regelung kommen. noch von der Ueberlegung, ielle Belaſtung durch das Siedlerhaus odenerwerb bei dem größten Teil der ngsgemäß nicht über 17.— bis M. monatlich betragen darf. denken iſt dabei auch weiter, daß ja die finan⸗ ragen der Siedlung mit der Belaſtung ſtückes im engſten Zuſam⸗ n. Nicht unintereſſant war dazu daß dem Heimſtättenamt bereits s ſind ſchon einige Millionen, günſtigen Bedingungen vom Verfügung ſtehen. Be⸗ r Aktion die Feſt⸗ im einzelnen muß ſich beiſpie und Fixierung von Wirtſch zelner Gaue und Bezirke beſ bei gewonnenen Erfahrungen u ichsplanungsſtelle, die Geſamtplanung ausgewertet kung des Wohnungsbe dieſer kapitaliſtiſch⸗liber heraus wurden die Mietskaſernen mi Siedler erfahru laufen zur Re Unterlage für Jahren mancherlei techniſche, wohnkulturelle Erleich aaufwieſen, ſo boten ſie benutzer lediglich nur eine Wo noch hinzu: nur eine werflichſte aber war, des Siedlungsgrund menhang ſtehe auch zu hören, größere Beträge, e zu verhältnismäßig freien Geldmarkt zur merkenswert war bei dieſe ſtellung, daß in der Perſon des Siedlers ſelbſt Wichtig aber auch iſt die zukünftige Stellen⸗ planung der einzelnen Projekte ſelbſt. Es widerſpricht dabei in Dingen ſozialwirt⸗ ſchaftlicher Natur nationalſozialiſtiſcher Auffaſ⸗ ſung, z. B. geſchloſſene Berufs⸗ oder einſeitige Gruppenſiedlungen zu planen. Es darf keine Mein Gärtchen Arbeiken im Gemüſegarken, digt werden dürfen. Schnecken hält man fern, indem man an den Rändern der Gemüſebeete flache Rillen zieht und Aſche und Viehſalz ein; ne Nummer, Wenn wir a Hitlers, in unſerem lungen ſprechen, ſo Wiedervereinigung Menſchen mit dem ein Davon⸗ nger im Ge⸗ winden, ſon⸗ henſchaft ge⸗ beſſerte aber Siedlungsbau ge bedarfsdeckung o Wenn man keine Unterbrechung der Ernte im Gemüſegarten haben will, darf man das Nachſäen nicht vergeſſen. Es kommen noch in Betracht frühe Erbſen und Buſchbohnen, Möh⸗ ren, Kohlrabi, Grünkohl, Salat, Endivien, Ret⸗ tich und Radieschen, Selbſtverſtändlich muß jetzt viel gegoſſen und gehackt werden. Bei einem kleinen Anbau beſonders Auch hier bewährt ſich eine wirtſchaft mit Haupt⸗, frucht. Als Hauptfr ſeres Daſeins, von 2 matboden. Siedlung zu einem völkiſchen Begriff. E ie Durchführung von Siedlungsaufg, und bei den Städten weniger eine ſtädteba dern mehr eine ſozial⸗ erſtrebenden Löſungen nicht einfach konſtroktiv ſein, ch entwickelt werden. nsbeſondere um die wirt⸗ nd ideelle Neuordnung des deutſchen ht, ſo führte Pg. Wetzel weiter aus, zu unterſcheiden zwiſchen den Neugründung des deutſchen ienen und denen, die zur Seß⸗ Maſſen ſchaffender deutſcher enem Heim auf beſcheidener us aber nicht nun m enßickelt, greifen, um erhältniſſe— 4 gen und e⸗ 3 Sommerſpinat. Angelegenheit ſein, ſon Ein begrüßungswerker Juſammen⸗ wirtſchaftliche. D dürfen darum auch ſondern müſſ Wenn es dabei i ——— ————— 3————————————— ſchtsigen Das Reichsheimſtüttenamt meldet: die Zuſammenarbeit rNSDaApP und behördlichen Stellen und den nungspolitik, die Art Dreifelder⸗ rter Polizei⸗ zwiſchen Reichs⸗ igigen Reiſe der Deutſchen men auf der büſfen nach dt anzuſehen. digt worden ſorgte auch ider war der in man hatte tellt, um noch ucht kann man z. B. wäh⸗ und Blumenkohl, Bohnen, Frühſpinat, Mangold, Erbſen, rote Schlangengurken, heimſtättenamt de Arbeitsfront, den der ſtaatlichen Woh band Deutſcher Heimſtätten zuſam⸗ chern, iſt zwiſchen dem Skommiſſars für das d Leiter des Reichsheim⸗ Dr. Ludowici, es Reichsverbandes Deut⸗ Herrn Gutzmer, eine Ver⸗ die Unterſtellung des Reichs⸗ Heimſtätten unter Reichsſiedlungskommiſſars, ſo iſt im voraus Zielen, die de Bauerntums d haftmachung von Volksgenoſſen in eig Scholle führen. Daß ſich dara Kampf um den Rau Natur der Sache bedingt, in frühe⸗ n ſchon immer zwiſchen denen be⸗ den Boden bei der Stadt im Beſitz denjenigen, die ihn nützen wolſen, t mit einer, nationalſozialiſtiſcher Auf⸗ tſprechenden planvollen Aufbereitung ebensraumes begonnen. Die dafür ge⸗ telle iſt das Reichsplanungsamt, das der u. a. Referate für Verkehrs⸗ oder Induſtrie⸗ chgeordnete Organe ſind lanungsſtellen oder Landes⸗ ſich mit den größeren en ihres Abſchnittes in chen Kleinarbeit Rüben, Tomaten, Mohrrüben und Kartoffeln; als Zwiſchenfrucht Radieschen und Rettich, merporree; als Nachfrucht Grün⸗ kohl, Endivien, ſellerie, Winterporree, Winterſpinat und Stau⸗ denbohnen. Salat eignet ſich als Haupt⸗, Zwi⸗ oder Nachfrucht. Ehe die Hauptfrucht ſich ſt die Zwiſchenfrucht bereits ge wird am beſten dünn und und ſpäter verzogen. Als ommt er an die Ränder der und zwiſchen die Kohlpflanzen. Auf abgeräumten Gemüſebeeten bildet er dann die Nachfrucht. Im Herbſt werden die S und mit verrottetem ſeelünder Sommerſpinat iſt die Triebe wachſen um ſchneidet.— Gepflanzt mengeſchloſſen ſind, zu ſi Stellvertreter Siedlungsweſen un ſtättenamtes, dem Vorſitzenden ſcher Heimſtätten, einbarung über verbandes Deutſcher Stellvertreter des Dr. Ludowici, getroffen worden. Der Beirat des Reichsverbandes Deutſcher Heimſtätten hat darauf in i Königsberg am herige Vorſitzen rat Dr. Heiſer, ſei geſtellt hat, beſchloſſen, den Vorſitz zu übertragen. wird die organiſche Reichsheimſtättenamt Deutſcher Heimſtä Siedlungswerk befaß Frühkohlrabi, zchor Lattich, Bleich⸗ ein ſinnloſer ausbreitet, i erntet. Kopfſalat breitwürfig geſät Zwiſchenfrucht 3 3 1 4 3 ſe Rundfahrt ſeiner Sitzung in nachdem der bis⸗ de des Beirates, Regierungs⸗ n Amt zur Verfügung Herrn Dr. Ludowici Auf dieſe Weiſe Zuſammenfaſſung der im im Reichsverband tten vereinigten, ten Stellen gewährleiſtet. nde Geſellſchafter⸗ en Regelung ſeinerſeits wie und Energiewirtſchaft, Wehrfragen umfa dann die Landesp planungsverbände, die und kleineren die Durchführung der umfangrei teilen. Was vor allem hierbei zu entſ iſt, iſt jeweils die Frage: „Wo wird geſiedelt?“ hatte ja faſt jeder, der ſiedlungswillig ber Land verfügte, ob Einzelper⸗ beete tief gelockert gedüngt. Der Neu fehr ausgiebig; ſchneller, je öfter man werden jetzt: Grün⸗ und Roſenkohl, Salat, Sellerie und K kräftige und nicht zu a am beſten pikierte, Ernten erwarten k r Wein aus⸗ z ſie mit den zend ſchieden. ohlrabi. Es kommen nur lte Setzlinge in Betracht, von denen man beſſere ann. Gewürzkräuter ſchnei⸗ det man unmittelbar vor der Blüte ab und Spargelbeete erhalten eine kräftige wobei die Wurzelſtöcke nicht beſchä⸗ ur, die ihre ß. nn die deut⸗ verſammlung ſoll die mit der neu, erforderlich werdende Satzungsän inmal für ſie letzten Endes die beſte Sicherheit für das über⸗ antwortete Baukapital erkannt wurde. Wenn dadurch die 60⸗ bis 70prozentige Beleihung der Siedlerſtelle möglich iſt, ſo macht die zweitſtellige Belaſtung keine allzu großen Sorgen mehr. Im übrigen muß aber alles daran geſetzt wer⸗ den, in den Siedlern jenen wehrhaften Beſitz · willen zu wecken, der allein die Entwicklung der Siedlerſtellen aus eigenem Vermögen heraus weitertreibt. Dann folgten noch Ausführungen über die Organiſalion des deutſchen Siedlungswerkes. In ſachlichen Dingen ſteht im voraus die klare Trennung zwiſchen bäuerlicher Siedlung einer⸗ ſeits und Klein(Nebenerwerbs)⸗Siedlung, ande⸗ rerſeits, feſt. Verbindend ſteht zwiſchen ihnen die Raumplanung, die ja da wie dort in engſter Fühlungnahme vorbereitende Arbeit zu leiſten hat. Unter Führung Staatsſekretärs Gottfried Feders, als Reichsſiedlungskommiſſar, iſt. deſſen Amt dem Reichswirtſchaftsminiſterium einge⸗ gliedert. Zur engen Bindung der Partei an dieſes ſo ungemein wichtige Aufbauwerk hat Dr. Ludowici, als der im Stabe des ſtellv. Führers mit der Siedlungsaufgabe Beauftragte, ſchon ſeit geraumer Zeit in Stellvertretung Fe⸗ ders die Leitung des Heimſtättenamtes inne. Als deſſen Folgeeinrichtungen werden nun in allen Gauen NS⸗Heimſtättenämter errichtet. Im Gau Baden hat Pg. Wetzel die Leitung. Damit war nun alles Wichtige dargetan, was zur Einleitung an Axbeiten am deutſchen Sied⸗ lungswerk erforderlich iſt. Wichtige Einzelheiten zur dinglichen Behandlung baldigſt aufzugrei⸗ fender und Weiterführung bereits begonnener Siedlungsmaßnahmen, ſind in Bälde zu er⸗ warten. In der anſchließenden Ausſprache ſprachen Vizepräſident Winterwerb, Kreisleiter Dr. Roth und Oberbürgermeiſter Renninger. Erſterer wies insbeſondere auf die von ihm ſelbſt in Augen⸗ ſchein genommenen Siedlungen Muſſolinis hin, der ja auch mit dieſem umfangreichen Werk den Umbruch des italieniſchen Volkes vervollkomm⸗ net. Dr. Roth kennzeichnete treffend, wie för⸗ derlich es ſei für die ganze Siedlungsplanung daß weite Entfernungen von der Stadt nach den mehr draußen im Lande zu errichtenden Kleinſiedlungen in unſerer dem Verkehr erſchloſ⸗ ſenen Zeit, keine nennenswerte Rolle mehr ſpie⸗ len können. Als Beiſpiel wies er auf die JG. Farbenſiedlung bei Rheinau hin. Oberbürger⸗ meiſter Renninger wägte anſchaulich das Für und Wider in der Siedlungsplanung der Stadt Mannheim ab und wies auf die Not⸗⸗ wendigkeit der Beachtung örtlich bedingter Gren⸗ zen für die Außenſiedlung hin. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen be⸗ grüßte er zuſagend die Anregung Pg. Wetzels, für das Mannheimer Stadtgebiet einen Plan zu ſchaffen, der einen feſt umriſſenen Wohnkern und einen die Vorortsſiedlungen und am Stadt⸗ rande verſtreuten Einzelheime einbeziehenden Wohnſiedlungsring umfafßt. Bei Letzterem ſoll das Wachstum der Stadt ihr Ende finden, denn ſie ſoll ja nicht mehr weiter ſinnlos ſich in die umliegende Landſchaft freſſen. Zur Ergänzung dieſer etwas hemmenden Begrenzung nach außen muß aber eine andere, im erweiternden Sinne zu verſtehende ſiedlungspraktiſche Aufgabe, die mehr der Volksgeſundung und Förderung der Wohnkultur dienen ſoll, treten, nämlich die Sa⸗ nierung der Altſtadt. Eine Mafmahme, die nicht zuletzt auch„ſiedlen in der Stadt“ bedeuten kann, wenn man bedenkt, daß dadurch anſtelle ver⸗ wahrloſter Mietskaſernen, Wohnhäuſer mit ge⸗ ſunden Wohnungen und anſtelle von öden Hin⸗ terhöfen grüne Gartenräume treten können. Es ſind alſo der Aufgaben und Probleme ſehr viele und an Hinderniſſen nicht wenige, die am Anfange des nun planmäßig zu beginnenden deutſchen Siedlungswerkes ſtehen. Pg. Wetzel betonte aber, wir müſſen ſie trotzdem zuverſicht⸗ lich aufgreifen, denn die dabei zu leiſtende Ar⸗ beit iſt ein wichtiger Teil des nationalſoziali⸗ ſtiſchen Aufbaues am Volke überhaupt und der Kern im Umbruch unſerer Nation. Mit allſeiti⸗ gem Beifall und Dank fand die Veranſtaltung ihr Ende. Schneeberger. e ee eeee unter ihnen.“ war, und ü Viola, dachte Egon, das könnte Viola ſein, und wieder ſah er ſie vor ſich in dem hellblauen der ein bißchen jungenhaft wirkte, mit die ſo lebendig in die Welt die ſo gütig fordernd ſagte er leiſe vor ſich hin. Aus hn ſo ſeltſam erfaßte, ſtieg ————————— Fünf mMinuten Rufenthalt Von kFreri r in die Bahnhofshalle. rollten die Räder un en Kolbenſtangen der Lokomotive, fen Seufzer aus den Zylindern verhüllte für das geſamte rrichtung der rade dadurch, immenfaſſung iſchen Kräfte öglich machte eit aller maß⸗ iſationen ge⸗ aftlichen Vor⸗ im national⸗ und auch die den klugen Augen, blickten, und der Stimme, klang. Viola, der Stimmung, die i leiſe der Wunſch und hämmerte. Ausſteigen! Hier bleiben! Entſchloſſen ſchob Egon teils zurück und Entſchuldigung, Da lag ſie vor ihm, unwirklich faſt und hauch⸗ m Regenſchleier. der ſchwarz und wuchtig in wuchs, ſchienen im Lichte zu f und lief raſch eines Hauſes en Takten über dem Sie packte Egon un⸗ Der Nacht⸗D⸗Zug fuh Faſt lautlos ſich die blank bis ſie einen tie Weißer Dampf ſtieg auf, ſchen Lampen und gab Licht einen lebendigeren fein hinter dünne turen des Turmes, den Nachthimmel zittern. Eine Reklame ſtieg au an der Giebelfront Muſik hüpfte in zerriſſen Rhythmus der Straße. widerſtehlich, ſie lockte mit Licht und Leben, ihrem Vorwärts und Weiter, heute wie da⸗ mals. Ueber ihm und in ihm ſchwang eine Melodie. Sie ſtieg auf aus den hauchfeinen Farben der nächtlichen Stadt und ſummte viel⸗ ſagend im Stundenſchlag der Uhr: Viola! Egon lächelte, als wäre ſie neben ihm. Warum mußte man an allem vorüberfliegen, dachte er, warum in ſtändiger Haſt am Schönen vorbeigehen. Er reckte ſich auf, als ob er einen Entſchluß hätte. Ein paar Meter weiter von ihm unter dem Fenſter ein friſches blondes die Tür ſeines Ab⸗ ſtammelte faſt mechaniſ als erſchreckt der ältere Herr auffuhr, der ihm im Zug gegenüberſaß. Dann griff er wie verfolgt nach dem Mantel, Hut und Koffer und machte eine eckige Ver⸗ Sekunden die elektri ihrem gelb⸗düſteren in. iſchen den ſchwarzen, ſchlanken Wagen e ein Ventil in regelmäßigen Abſtänden. m halboffenen Fenſter und Takt dazu. Sinnend folgte der zum Ausgang ikammer liegt er Filmwirt⸗ hat und die e ein vergan⸗ zufügte. Ein id voller Zu⸗ uns liegende g. daß es uns aftlich weiter⸗ uf eine Stufe Egon Haack lehnte a klopfte unbewußt im er dem Strom der Menſchen, Draußen ſuchte er verwirrt den Ausgang. klang hart die Stimme des Schaffners und hallte wider im weiten Eine Tür knallte zu. lötzlich ſtehen und horchte. Es llte ſonſt ſeinen Namen rufen! Viola, lief es blitzſchnell durch ſeinen heißen Kopf... Wer ſollte ſonſt ſeninen Namen rufen! Konnte nicht auch einmal etwas in was man ſich ſo ſtark wie er — „Platz nehmen“, äre er jetzt mitten unter ihnen, Viola. Er hatte ſie beim Arm n kleines Schulmädel. Er war wenn ſie jemand im Gedränge ſie noch feſter an ſich, wenn Augen ſah. Sie waren mit⸗ enſchen, Schritt für Schritt Schulter an Schulter nebeneinander. kam nach ſonntäglichem Ausflug die hmütigen Lichtern, Plänen und Wün⸗ Am liebſten w wie damals mit genommen wie ei wütend geweſen, berührte. Er zog ihr jemand in die ten unter den M Egon blieb p Kopf... Wer ſo Erfüllung gehen, gewünſcht hatte...? Er lächelte bei dem Gedan als dieſe Stimme näher kam. „Egon Haack!“ Eine Stimme in im national⸗ nit dem Ver⸗ Dr. Goebbels, er Abteilung ng wie auch mkammer im ie vornehmſte iſche Schaffen ttreiben und r endgültigen ſagte eine weiche Stimme, bermorgen bin ich wieder ge, und du wirſt auf dieſem Bahn⸗ ſteig ſtehen und lachen. Hörſt du?“ reckte ihre weißen Hände nach als ob ſie ſie greifen und nicht große Stadt mit ihren we„Aber Inge,“ das kleine Café, in dem mit der Abend zu Ende ging. n nun dazwiſchen. Sie waren m dieſer Menſchen, ſie nah und lebendig, mit dieſer großen Stadt nannte Ramen. Er ſtand unbeweglich und fie⸗ Es ſträubte ſich etwas in ihm, ſich zu erkennen zu geben. Drei Jahre lage gegangen wie der Stro waren wiedergekommen, der Stadt und ihrer Stimmung. Und Inge ſt dieſer Stimme, wieder loslaſſen wollte. „Egon Haack!“ Noch einmal. Ganz ſachlich klang dieſe Stimme jetzt und entwaffnete ihn. „Perſönlich?“ fragte der Mann unter dem Fenſter. Egon nickte. Dann hielt er das Tele⸗ gramm in der Hand und betonte die Silben im gleichen Takt mit den Schritten des Poſt⸗ boten, der den Bahnhof verließ. Ab Königsberg Flugzeug benutzen Stop Ver⸗ handlungsbericht telephoniſch Stop Rückkehr ſo⸗ fort nach Beendigung. Egon ſchloß das Fenſter. „Na, Sie haben ſich es doch wohl wieder an⸗ ders überlegt“, begann der ältere Herr, als Egon wie verſtört zum Abteil zurückkehrte. „Vielleicht beſſer ſo. Sie war ein bißchen ver⸗ träumt.“ Gemeſſen und ruhig klangen ſeine Worte, un⸗ aufdringlich gütig und verſtehend. Egon hatte ſich nur halb zu ihm gewandt und rückte um⸗ ſtändlich ſeinen Koffer zurecht. Durch Tür und Fenſter drang gedämpft das letzte:„Fertig!“. Lichter ſchwammen vorbei. Weißer Dampf umſpielte die Laternen. Behutſam fuhr der Zug an. „Fünf Minuten Aufenthalt— für Sehnſucht, Wünſche und Erinnerungen“, ſagte der Herr ken und zitterte, ihm gegenüber.„Sie ſind oft ſchön, manchmal wertvoll, aber immer gefährlich. Aber man ſollte trotzdem im Leben von Zeit zu Zeit ein⸗ die Strecke Berlin—Königsberg. mal fünf Minuten Aufenthalt einlegen, nicht?“ Egon lächelte ein wenig verlegen und nickte. Dann griff er nach dem Kursbuch und ſuchte Sabhrzang 1— A Nr. 322— Seite 6 Abendausgabe— Dienstag, 17. Zuli Ein geſunder, tatkräftiger Menſchenſchlag Seckenheimer als Siedler im deulſchen Oſten Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts herrſchte in Baden ziemlich große Bauernnot. Durch die wachſende Induſtrie hatte ſich die anbaufähige Ackerfläche verringert, ſo daß die nachkommenden Bauernſöhne— damals hatten die Bauernfamilien noch durchſchnittlich fünf Kinder— in andere Berufszweige abgehen mußten. Hinzu ham ein ganz unnormal nie⸗ driger Tabakpreis; der Zentner koſtete zeitweiſe nur 16 Mark. So mancher Bauer ſah ſich da vor die Entſcheidung Süs Entweder bal⸗ diger Ruin, oder: das Glück in für die Land⸗ wirtſchaft günſtigeren Gegenden ſuchen. Viele dener, darunter auch einige Seckenheimer, entſchloſſen ſich zu letzterem. Im Mai 1891 verließen als erſte die Fami⸗ lien Hörner aus Seckenheim und Althaus aus Ilvesheim ihre Heimat, um ſich im deutſchen Oſten eine neue Exiſtenz zu gründen. In Friedrichsfeld nahmen ſie zum letzten Mal Ab⸗ ſchied von Verwandten und Freunden. Schwe⸗ ren Herzens fuhren ſie der Fremde, dem Neuen entgegen. Eine zweitagelange Bahnfahrt brachte ſin in ihre neue Heimat, Lowenitz, in der Provinz Poſen. Die dortigen Verhältniſſe koſteten anfangs viel Ueberwindung. Die Bevölkerung war, mit wenigen Ausnahmen, polniſch, alles ſprach polniſch oder nur gebrochen deutſch. Doch die Pfälzer Art half, den Verkehr mit den Polen erträglich zu geſtalten. Pfälzer Humor war auch hier Bahnbrecher zu den Herzen der ein⸗ geſeſſenen Bevölkerung. Ein anderes Hinder⸗ nis machte ſich gleich zu Anfang bemerkbar. Die neuen Siedlerſtellen wurden aus aufge⸗ teilten Gütern errichtet. Jeder Siedler erhielt 60 bis 100 Morgen Land; dazu wurden zu⸗ nächſt die Wirtſchaftsgebäude erſtellt, denn ſie ſind für den Landwirt am wichtigſten. Als unſere Seckenheimer alſo ankamen, hatten ſie kein Wohnhaus. Fürs erſte fanden ſie Unterkunft in einer alten ehemaligen Schenke, die aber nicht mehr als eine feuchte Lehmbude war. Sie ſiedelten da⸗ her bald in eine aus rohen Schalbrettern er⸗ ſtellte Baracke, die, wie man erzählen hört, Wind und Regen freie Bahn ließ. Bei Ge⸗ witterregen mußten, zur großen Freude der Kinder, im Bette die Schirme aufgeſpannt werden. Die Mütter aber weinten manche Träne um das durch die Witterung beſchädigte Hausgerät. milien bis zur Fertigſtellung des Wohngebäu⸗ des, ungefähr ein halbes Jahr. Dieſes halbe Jahr war voll Opfer und Entbehrung. Auch die Feldarbeit war ſchwierig. Das Land war meiſt in ganz verwahrloſtem Zuſtand. Aus⸗ geſaugt, voller Quecken und Steine, brachte es nur dürftige Ernten. Es mußten alſo Steine geleſen werden, daneben ein zäher Kampf gegen Quecken geführt werden. Die Siedler waren anfangs wirklich Pioniere der Arbeit. Wirt⸗ ſchaftlicher Aufſtieg war ihr Lohn. 3 Nach zwei Jahren ſtanden ſchöne Siedlerſtellen mit maſſiven Wirtſchaftsgebäuden und, was beim ſüddeutſchen Siedler höchſt ſelten gefehlt hat, einem großen Garten mit Obſtanlagen da. In der alten Heimat geſtalteten ſich der Ver⸗ hältniſſe inzwiſchen noch ſchlechter. Mehr und mehr wurde der Gedanke an Auswanderung erwogen. Der Anfang war ja gemacht. 1892 war eine Familie Krampf aus Ilvesheim nach Lowenitz nachgezogen. 1897 verkaufte die Fa⸗ milie Hörner ihr Anweſen in L. und ſiedelte nach Schlehen bei Poſen über. Hier waren die Verhältniſſe noch günſtiger als in L. Das wurde nach Seckenheim berichtet. Es fiel auf günſtigen Boden. Die Familien Wilhelm Frey, Georg Erny, Leonhard und Mathäus Spo⸗ nagel beſchloſſen ebenfalls zu ſiedeln. Ein glücklicher Umſtand fügte es, daß ſie ſich in Sch. ankaufen konnten. 1898 wanderten ſie aus. Auch ihnen blieb nichts erſpart von den An⸗ fangsarbeiten. Sie mußten für den Hausbau ſorgen, Sand fahren, Ziegel brennen, Holz fahren und es zum Teil auch ſelbſt bearbeiten. Außerdem verlangte auch hier der vernach⸗ läſſigte Boden eine intenſive Kultivierung. Unzählige Wagenladungen von Steinen wur⸗ Seee In dieſer Baracke hauſten die Fa⸗ den von den Feldern gefahren, die Quecken mußten rausgeeggt und verbrannt, die tiefer gelegenen Felder trainiert werden. Der An⸗ fang war ſchwere Arbeit; aber ſie wurde be⸗ lohnt. Nach wenigen Jahren ſtanden da, wo früher Steine und Quecken nichts wachſen lie⸗ en, wogende Kornfelder. Allmählich trat bei den Siedlern Wohlſtand ein. Jeder hatte ein ſchmuckes Häuschen nebſt guten Wirtſchafts⸗ gebäuden. Die Gebäude umſchloſſen einen ge⸗ räumigen Hof. Das ganze Anweſen umſäumte eine große Obſtanlage. An dieſe ſchloſſen ſich die Felder an. In den Ställen hatte jeder gu⸗ ten Viehſtand. Man kann ruhig ſagen, bei den Seckenheimer Siedlern herrſchte Wohlſtand. Davon zeugten zum Teil auch die Reiſen, die ſie in ihre alte Heimat von Zeit zu Zeit unter⸗ nahmen. Keiner von ihnen hätte daran ge⸗ dacht, Schlehen jemals wieder zu verlaſſen. Aber da kam Verſailles. Die ganze Provinz Poſen wurde verſchachert, die Siedler von Haus und Hof vertrieben. Wo ſie auf Grund von Verträgen bleiben durften, gingen ſie durch Boykott dem Ruin entgegen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre ihnen liebge⸗ wordene zweite Heimat zu verlaſſen und ſich in Deutſchland, denn ſie waren Deutſche und wollten es auch bleiben, neue Exiſtenzen zu gründen. Heute leben ſie als Siedler in Brandenburg, Mecklenburg und Pommern. Ihre Liebe zur alten Heimat iſt ihnen geblieben. Faſt jedes Jahr beſucht einer von ihnen ſein Se pfalzfahrt des NSKOV Waldhof Am Sonntag, dem 15. Juli, veranſtaltete die NS⸗Kriegsopferverſorgung, Waldhof, eine Autofahrt nach Frankenſtein in der Pfalz. Faſt alle Geſchäftsleute und Firmen von Waldhof und Umgebung hatten Wagen zur Verfügung geſtellt, ſo daß den etwa 100 Kriegsbeſchädig⸗ ten und Kriegshinterbliebenen 30 Wagen zur Verfügung ſtanden. Unter Leitung des Ob⸗ manns Gnam ſetzte ſich die Kolonne um 13 Uhr in Bewegung. Die Fahrt führte durch Mannheim— Ludwigshafen— Oggersheim — Bad Dürkheim die Haardt entlang nach Neuſtadt, wo eine kleine Raſt gemacht wurde. Dann ging es über Lambrecht— Neidenfels dem Ziel Frankenſtein entgegen. Ueberall wo die Kolonne durchfuhr wurden die Kriegsopfer herzlich begrüßt. In Frankenſtein war alles zu einem feſtlichen Empfang gerüſtet. Unter den Klängen der PO⸗Kapelle zogen die Teil⸗ nehmer dort ein. In der Wirtſchaft Nabin⸗ ger übermittelte Sturmbannführer Hauch den Willkommengruß der Frankenſteiner. Kam. Schmitt der NSKO Frankenſtein hat ſich große Mühe gemacht, um den Gäſten den Auf⸗ enthalt ſo ſchön wie möglich zu geſtalten. Er ſprach auch den Wunſch aus, daßnoch mehr Ortsgruppen ſolche Fahrten in dieſe Gegend machen möchten. Obmann Gnam ſprach im Namen aller Teilnehmer den Dank aus und wendete ſich beſonders an die Wagenbeſitzer, die ihre Wagen zu dieſer Fahrt zur Verfügung ge⸗ ſtellt hatten und durch dieſe ſoziale Tat eine ſo ſchöne Kraft⸗durch⸗Freude⸗Fahrt den Kriegs⸗ opfern ermöglicht hatten. Nach Beſichtigung der Ortſchaft und der Ruine ſetzte ſich die Ko⸗ lonne unter den Klängen der PO⸗Kapelle wie⸗ der in Bewegung und weiter ging es nach dem Forſthaus Iſenach, wo nochmals eine kleine Pauſe gemacht wurde. Auch dieſes ſchöne Plätz⸗ chen am Iſenachweiher gefiel allen Teilnehmern ausnehmend gut. Nach 19 Uhr ging es dann heim; man fuhr durchs Iſenachtal an den bei⸗ den Leininger Burgen Hardenburg und Lim⸗ burg vorbei durch Bad Dürkheim hindurch dem Waldhof wieder zu. Es war eine ſchöne Fahrt, die den Kriegsopfern zeigte, daß ſie heute wieder geachtet und geehrt, und daß ihre Verdienſte fürs Vaterland nicht vergeſſen wer⸗ den. Dr. M. Das Plakat Danzig Die Reichsbetriebsgemeinſchaft Druck in der Deutſchen Arbeitsfront veranſtaltet in den Tagen vom 9. bis 13. Auguſt 1934 ein großes Treffen der deutſchen graphiſchen Arbeiter, zu dem etwa 20 000 Arbeiter des graphiſchen Ge⸗ werbes in der alten Hanſaſtadt Danzig erwar⸗ tet werden. Die Leitung der Reichsbetriebs⸗ gemeinſchaft hat zur Werbung ein eindrucks⸗ volles, ſechsfarbiges Plakat(Offſetdruck) her⸗ ausgebracht. Dieſes Plakat iſt über alle gra⸗ phiſchen Betriebe des deutſchen Reiches ver⸗ breitet worden und wird ſicherlich dazu beitra⸗ en, die Beteiligungsziffer noch zu erhöhen. Das Plakat zeigt einen jungen graphiſchen Arbeiter, der ſeine Kameraden zu der Ver⸗ anſtaltung ruft. Dieſer Ruf geht vor allem auch an die Jugend. Während im vergangenen Jahre beim erſten Tag der graphiſchen Jugend 5000 Lehrlinge in Berlin zuſammengekommen waren, ſo hofft man, das es dieſes Mal mit Un⸗ terſtützung der Betriebsführer möglich ſein wird, mindeſtens 10 000 Jugendliche des gra⸗ phiſchen Gewerbes nach Danzig zu bringen. Das Plakat zeigt in der rechten Ecke auch das Danzig⸗Abzeichen, das zu dieſem Zweck von der Reichsbetriebsgemeinſchaft Druck geſchaffen wurde. Dieſes Abzeichen wird von allen An⸗ ehörigen des graphiſchen Gewerbes zum Zeichen des Gemeinſchaftsſinnes und des Opfer⸗ ſinnes getragen. Es wird in allen graphiſchen Betrieben zum Preiſe von 50 RM. je Stück verkauft, um Mittel zu erhalten, den Arbeits⸗ loſen und den kurzarbeitenden Angehörigen des graphiſchen Gewerbes durch Zuſchüſſe die Fahrt zu erleichtern. Billige Danzigfahrt für alle Volksgenoſſen! Die Reichsbetriebsgemeinſchaft Druck veranſtal⸗ tet vom 9. bis 13. Auguſt eine Sonderfahrt von Mannheim nach Danzig, verbunden mit einer 200 Kilometer langen Oſtſeefahrt. Der Preis beträgt etwa RM. 30.— bis 35.—, einſchließlich Fahrt und Verpflegung. Anmeldungen werden bis Montag, den 23. Juli, mittags 12 Uhr, im Hauſe der Deutſchen Arbeit, P 4, 4/½, Zim⸗ mer 26, entgegengenommen. Vergleichs⸗, Konkurs⸗ und landwirtſchaftliche Entſchuldungsverfahren im Hhandelskammerbezirk Mannhei m⸗Heidelberg (Mitgeteilt von der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer, Mannheim) Aufgehobenes Vergleichsverfahren nach Be⸗ ſtätigung des Vergleichs: Kaufmann Arthur Alsberg, alleiniger Inhaber der Firma Ge⸗ ſchwiſter Alsberg in Mannheim. Aufgehobenes Konkursverfahren nach Schluß⸗ termin und Schlußverteilung: Firma Jakob Hamburger in Weinheim. Viehhändler Ema⸗ nuel Kälbermann in Großeicholsheim. Karl Ferienkinder Stadtkinder, die noch keine RKuh geſehen haben— Das groſße Ereignis: Das meer/ Von Dorotheg Hoter Unſere Mitarbeiterin hat einen Trans⸗ port von Ferienkindern an die See beglei⸗ tet und ſchildert hier ihre Eindrücke. Vor Aufregung ſind alle ganz bleich. Inge weint ſogar ganz hemmungslos. Vor Glück, vor Angſt, vor Heimweh auf Vorſchuß— vor Lebensangſt, mit einem Wort, das arme Häs⸗ chen! Und Margot ihrerſeits, nicht unbeein⸗ druckt von Inges Mut, ſo hemmungslos los⸗ zuheulen, erklärte im letzten Augenblick, auch lieber hierbleiben zu wollen und gerne, aber gerne, jeden Tag zu Fuß und wirklich und wahrhaftig in die Laubenkolonie zu Schultzes nach Tempelhof zu laufen. Und Mutti weint erſt recht. Genau aus denſelben Gründen. Aus Aufregung, Angſt, Stolz, Rührung, Heimweh auf Vorſchuß, aus allem, was man will und nicht will. Aber Günther von nebenan ſagt: „Laſſen ſe man, ich paſſe ſchon auf ihr auf. Und dann, wenn wa erſt ma trudeln, denn is es och vorbei, ich kenn dat, ich war vorjes Jahr nach Zingſt mit die Ferienkolonie.“ Und Günther iſt alles in allem der Gefaßteſte von Gruppe A, Abteilung 1, Berlin⸗Schmargendorf. Vor dem Bahnhof iſt Sammelplatz. Hier wird Aufſtellung genommen, Schweſter Emma und Schweſter Lina ſorgen für alles. Zwei und zwei angefaßt und nicht ſo laut geſpro⸗ chen, ſchön in Reih und Glied geblieben und nicht hin⸗ und hergerannt. Die Bahnhofsuhr zeigt ſieben Minuten nach ſieben. Um ſieben Uhr 46 geht der Ferienzug. Alle Kinder in ganz Berlin wollen verreiſen, ſo ſcheint es geradezu. Und Inge faßt ſich und nimmt Lotti an der Hand, weil ſie kleiner iſt und trödelt und einen Schutz braucht und weil es das beſte iſt, andern beizuſtehen, wenn man ſelber Angſt hat, vor dem großen unbekannten Abenteuer, und ſagt:„Komm man, wir ſchrei⸗ ben deine Mutti auch'ne feine Karte, nich..?“ Und:„Was haſte denn auf deine Stulle?“ und„Soll ich dir mal von mein' Apfel beißen laſſen...2“ Schienen blitzen, Felder fliegen vorbei, der Morgenhimmel färbt ſich blau aus grau, Sonne guckt durch die Scheiben. Die Lauten werden leiſe, die Leiſen laut. Es ſchwirrt und lacht und ſchreit in das Geratter der Räder, Gepäcknetze werden erſtiegen, Ruckſäcke und Thermosflaſchen und Bonbontüten machen ſich breit, und wenn nicht„Käſekäſichen“ geſpielt wird, oder„Miſthaufen“, oder„Preßwurſt“, dann ſingen ſie:„Wem Gott will rechte Gunſt erweiſen“. Und Schweſter Lina macht die Tafel Schokolade auf und verteilt ſie, und alle ſind glücklich und zufrieden und freuen ſich und wiſſen nicht worauf, denn die wenigſten von ihnen kennen Wieſen und Marſchen, geſchweige Erbe, Möbelgeſchäft in Heidelberg, Buſſemer⸗ gaſſe 26. Eröffnete landwirtſchaftliche Entſchuldungs · verfahren: Karl Bauer in Walldürn(Amtsgericht Buchen). (Entſchuldungsſtelle: Städt. öffentl. Sparkaſſe in Walldürn.) Karl Wilhelm Guſtav Bumgärtner in Reicharts⸗ hauſen(Amtsgericht Neckarbiſchofsheim). denn das große, ewige unergründliche Meer mit ſeinen Muſcheln, ſeinen Algen, ſeinen Tie⸗ ren, ſeinen Seeſternen, Donnerkellen und all ſeinem ſalzigen Rauſch. Und manches von ihnen hat nicht einmal eine Kuh geſehen, nur Steine, Schlöte und Hinterhöfe. Aber nun kommt der Sommer und das Leben. Regelmäßigkeit, Ordnung, Sauberkeit, gutes Eſſen, freundliche Ermahnung— im übrigen Meer, Sand, Himmel, Schlaf. Kurze, luftige Höschen, durch die der Wind blaſen, die Sonne ſcheinen, Sand rieſeln darf, kleine weiße Blu⸗ ſen, Strandhüte... das iſt alles in allem Uni⸗ form und Forderung des Tages. Viel gute Milch und Rieſenportionen von Butterbroten, die vormittags in vertrauenerweckend großem Waſchkorb an den Strand heruntergeſchleppt werden— jeden Tag tritt eine andere Helfer⸗ zu dem erfreulichen Appell an, ſie zu olen. Einen Nachmittag in der Woche ausgenom⸗ men, iſt das Leben nun ein herrlicher Spaß, ein Rieſenglück. Dieſer Nachmittag iſt der mit Recht ſo unbe⸗ liebte Brieftag, an dem die Großen ſelber ſchreiben, die Kleinen diktieren ſollen. Ach, du liebe Zeit, was kann man denn ſchon mitteilen von all dem wunderbaren und nur allzu ſelbſt⸗ verſtändlichen, wie:„Mir geht es gut, ich bin ſchon dicker...“, und wenn Gerda darüber hinaus ſich aufrafft zu einer umfaſſenden Schilderung landſchaftlicher Reize, indem ſie ſchreibt:„Hier iſt es ſchön, der Himmel iſt blau und die Bäume ſind grün und das Meer iſt von Beides..“, ſo hat ſie wahrlich über und über genug getan, und es muß dazu bemerkt werden, daß Gerda wirklich zum erſtenmal Otto Berg und Emma geb. Walter in Ober ⸗ ſchwarzach(Amtsgericht Eberbach). 055 Entſchuldungsſtelle: Bezirksſparkaſſe Eberbach.) Wilh. Brauch in Diedesheim(Amtsg. Mosbach) (Entſchuldungsſt.: Städt. Spartaſſe Mosbach.) Fritz und Adam Brombacher in Heidelberg⸗ Wieblingen(Amtsgericht Heidelberg). (Entſchuldungsſtelle: Nicht ernannt.) Maria Luiſe Bundſchuh Witwe geb. Hauck in Tennenbronn, Unterſchiltach Nr. 74, Hund⸗ heim(Amtsgericht Wertheim a..) (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbant) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Karl Auguſt Egner u. Luiſe Anna geb. Schellig in Billigheim⸗Ziegelhütte(Amtsg. Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Jacob Ehret in Vorderheubach(Amt Heidelb.) ntſchuldungsſielle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbant) e..m. b.., Karlsruhe.) Alfons Englert und Maria geb. Nenſtell in Herbolzheim, Jagſt(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Philipp Peter Ernſt und Emma geb. Rein⸗ muth in Mörtelſtein(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Franz Joſef Fichier in Waldmuͤhlbach Amis-— gericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Schwere Schon verſchie iten 952 dem Bad neuen Geſet zu ein Fall in ſo geſtrige Verhand 63 Jahre alten Gmünd, wohnhg . Mit welcher R ten umgegangen dieſe Werte dem mmer wieder freiheiten, Amr einer Rieſengedu ſucht, auf gutem ligen Abgabe ſe anlaſſen. Daß Anders nicht um Geſe ueabhieen niEasder nahuanemhriramaarozenfnzt nrusnnaldenun,unh:nulrtkrEin atmnatarrifzhimnamesenahgenmeeemurennvamnt trn gtaenttrmeat bheimiarginnnafrir) friürhuntte Begungnananrenctnuntni Heinrich Filſinger und Eliſabethe geb. Bender in Eſchelbach(Amtsgericht Sinsheim/ Els.) (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Franz Fiſcher in Dilsberg(Amtsg. Heidelberg). Otto Großkinſty u. Roſa geb. Egner in Sulz⸗ bach(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Johann Haas in Robern(Amtsger. Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Joſef Hartmann in Walldürn(Amtsg. Buchen). (Entſchuldungsſtelle: Städt. öffentl. Spartaſſe in Walldürn.) Katharina Henrich Witwe geb. Linninger in Fahrenbach(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Karl Henrich I1 und Lina geb. Eil in Fahren⸗ bach(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Ausland ließe verſuchten, es dürfte un Beſchämend iſt eſtrige; denn h beutſch ſein n ich ſind. Als——20 Erfolg hatten, Juni 1933 auch hier war während der b mögenswerte, J gegeben werden viele nicht be⸗ „werte Perſon Nun iſt die Zei Jacob Heringer in Waldwimmersbach(Amts⸗ mit aller Sch gericht Heidelberg). linge vorgega Georg Mathias Hoffmann und Barbara geb. ſetze ſei Aſtor in Heidelb.⸗Rohrbach(Amtsg. Heidelb.) Simon Karg in Oberdielbach(Amtsg. Eberb.) Ein Mann u flußreicher, leit⸗ zweifelhaft gew (Entſchuldungsſtelle: Bezirksſparkaſſe Eberbach) Heinrich Keil(Joſef Sohn) in Sulzbach(Amts⸗ gericht Mosbach). eine bewuß (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach)) tes ohne weiter Karl Keller und Anna geb. Keil in Sulzbach Er hat es d Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Karl Keller(Joſef Sohn) und Katharina geb. Söhner in Sulzbach(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Friedrich Kirſchenlohr II und Emma geb. Ernſt in Fahrenbach(Amtsgericht Mosbach). verſtanden, ſich gen zu erwerbe ſpäter in der e zeichnend iſt, de falſchem Namer des S. belief mark, beſtehent (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) papieren Jatob und Karl Kirſtätter in Heinsheim ein Freund (Amtsgericht Mosbach). 3 Mannheim Friedr. Knecht in Auerbach(Amtsg. Mosbach). bei der aleicher Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach) rund 99900 Martin Knopf und Liſette Haas in Mosbach Wertpapieren) (Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Jacob Philipp Kraft in Doſſenheim(Amtsge⸗ richt Heidelberg.) (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Ludwig Liebig und Lydia geb. Reinig in Dallau(Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Adam Müller und Luiſe geb. Weber in Asbach Amtsgericht Mosbach). (Entſchuldungsſt.: Städt. Sparkaſſe Mosbach.) Mathäus Salomon und Maria Joſeſa in Rauenberg(Amtsgericht Wiesloch). (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbhank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) 3 Peter Sickmüller und Witwe Eva Katharina geb. Michel in Nußloch(Amtsg. Heidelberg). Ludwig Sutter in Oberſchwarzach(Amtsgericht DTod des Herrr lann hier ſcho getreten. Zune daß die Geli Erklärung ver der Sache nich Veranlaſſung konto aufgegeb falls unter fal dene Male wi merkſam geme wegen der Ste ſoll S. ihr ge „Sie müſſen die Papier Wenn S. n habe kein Ver gehabt, man f neuen Inflati lich, wenn ma Eberbach). haß er auch Georg Schmidt III in Schatthauſen(Amtsgen z nicht daran richt Wiesloch). Staat (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank (Bauernbank) e. G. m. b.., Karlsruhe.) Peter Paul Schnätz und Emma geb. Rechner in Reiſenbach(Amtsgericht Eberbach). Millionen ein dem einmal c glücklichen La ein Vermöger für den Staat iun, wenn es Aber noch im De ſieht, was Blau und was Grün iſt, ſo richtig wirklich und von Herzen„Blau und Grün“ und wie ſo ein Himmel und ſo ein Meer nun eigentlich ausſehen und ein Wald.— Es muß auch verraten werden, daß Peter, der Philoſoph genug iſt, um an gewiſſen Er⸗ ſcheinungen inmitten all dieſes landwirtſchaft⸗ lichen Lebens nicht achtlos vorbeizugehen, mei⸗ ner Behauptung recht gegeben hat, die mich eingangs veranlaßte zu ſagen, manches dieſer Kinder habe noch keine Kuh geſehen. In ſei⸗ nem letzten Brief wenigſtens. at er das getan. Daß er die Kuh an und für ſich nach kurzer Kenntnisnahme und fachwiſſenſchaftlicher Bera⸗ tung von Bauer Süderkamp ſehr hoch einſchätzte — unbeſtritten. Was immer ſie tut oder läßt, dieſe Kuh— Ackerbau und Landwirtſchaft kommt es zugute. Das hat er wohl begriffen. Daß er ihr etwas weitgehende Vollmachten einräumt in der lieben Wundergläubigkeit und Bereitſchaft ſeines Herzens, wer wollte es ihm krumm nehmen; jedenfalls ſchrieb Peter geſterr, ehrfurchtsvoll ſtaunend dies, unter anderen wichtigen Mitteilungen:„Liede Mutti, geſtern waren wir bei der Kuh im Kuhſtall und da hat ſie Milch gegeben, aber heute gab ſie Bier...“ So iſt Peter und ſo iſt er nicht allein. Gott er⸗ halte ihm ſeine liebe Einfalt und führe ihnn wieder aufs Land zu Ochs und Eſel, Kuh und Kalb und gebe ihm Freude am Lebendigen und gönne ihm ein Stück Landſchaft und offene Augen, ſie zu ertennen und mache einen tüchti⸗ 4 gen, geſunden Menſchen aus ihm und allen ſeinesgleichen, Mädels und Bübchen und ſchenke ihnen viele Sommer mit Waſſer und Meer und Himmel und eine Kindheit, die wert Contin iſt, eine zu heißen. durch d ANr. 2— Selienn Wne„Hak enkreuzbanner“ Abendausgabe Dienstag, 17. Juli Mat 6 die Transformatoren, deren Nebenapparate Das Baudisce Jondergerict fagt und JZuleitungen in den Auſchlagſaume auf 1 Eberbach)—1—— 925 in—3 in. jeſe 4 . Mosbach) 8 d t V lLx 8 nnern der Häuſer un rpen— ſchioſſen 4 Im Namen des deutſchen Volkes. Mosbach.) bensgeführliche Hochſpannung führenden Teile 10 ü H. geſagt haben:„Ich habe eine Idee, ich über⸗ habe. Der Staatsanwalt beantragte eine Zucht⸗ unter gapöhnlichen Verhältniſſen nicht mög⸗ ). Hauck in Schwere Juchthausſtrafen für ſchreibe den ganzen Betrag meinem in Oſtafrika hausſtrafe für S. nicht unter 4 Jahren, für lich iſt. Es wird jedoch davor gewarnt, an den 74, Hund⸗ Volksverrat lebenden Neffen“ Was.— 2 Frau H. 27 Jahre Zuchthaus. A 8 N. 1 3 orm geſchehen iſt, daß der Neffe Vollmachten e auf folgende lrbeiten vorzunehmen. Sollten tiZaftabamt Schon verſchiedene Volareranvennachdenm ſ0 44 0f Abas ihm fähbrande Vermögen Das Se ffolg Transformatoren⸗Stationen offentehend ge⸗ ruhe.) ien vor dem Badiſchen. Sondergerich lten in der Schweiz von ſeinem Onkel verwaltet funden oder durch die bezeichneten Einrichtun⸗ eb. Schellig neuen Geſet zur Aburteilung kommen, ſe die würde und dieſer Verfügungsrecht haben ſollte, Wegen Verbrechens nach 8 8 des Volks⸗ gen verurſachte Unfälle beobachtet werden, ſo Mosbach). ein Fall in ſo kraſſer Form, wie ihn was in Wirtlichkeit ja nichts änderte. verrafsgeſezes vom 12. Juni 1933 S. zu vier iſt unverz üglich die nächſte Polizeiwache und Mosbach.) geſtrige Verhandlung gegen den verheirateten Bekannter des Jahren Zuchthaus abzügkich drei Monaie und das Elektrizitätswerk zu benachrichtigen. u Heidelb) i Zahre alten Guſtao.bems Kih 8. 4 39 Enuuch bar Sieuerammeſtie drei Wochen Unterſuchungshaft. Frau H. ein Lebensgefährlich können auch die Stromlei⸗ tſchaftsbank Gmünd, wohnhaft in Mannheim, zeigte. 0 in Vermögen an, ich will Jahr acht Monate Zuchthaus abzüglich zwei tungsanlagen der Straßenbahn werden. Es iſt ruhe.) hit welcher Rückſicht iſt das Reich mit Leu⸗ ſagte:„Ich ge e cht 4„ Aanan Unierſuchemgsbatt Die Slageeen nge ie Rerübrung Von zerobfalen Mosbe 0.— 300—— 8. kehnie 455 er habe teine Ehrenrechte—.———1— 14955 Jahre, Frau oder von 55 ee*S S„Angſt, bei ſhm lönne man nichts finden. Daß H. auf zwei Jahre berkannt. elegraphendrähten, die auf der Fahrdraht⸗ 190 eihe f Amnefiegeſeße ußo, Veians, mt S. ſein Vermögen nicht verſchleiern wollte, ſon⸗ In beiden Fällen hielt das Gericht den leitung aufliegen, der damit verknüpften geb. Rein⸗ eniefengeduld hat man immer wieder—5 6655 33 en bee Air Vorſatz der Nichtaumeldung Lebensgefahr zu unterlaſſen. Mosbach). fucht, auf utem Wege den einzeinen 51 ber⸗ 33 ei iar für das für nachgewieſen. 5 te zu ver⸗ Frau H. im Auguſt 1933 ein Formular für da A 1330* ſeiner Vermögenswerte 3 e—*——— unvollſtändig), Bei S. liege der Fall vor, den der Geſetz⸗ Wie wird d as Wetter 2 „ ür ſich aber unterließ. ach Gmi Daß Andersgeartete, Andersraſſige ſich 1 Staatsanwalt(Dr. Trunk) glaubte S. geber mit dem Volksverrats⸗Geſetz treſſen 7 W5 Mosbach) nicht um Geſetze kümmerten, Vermögen im nicht, daß er überhaupt je ern tlich die— wollte, kraſſe Selbſtſucht habe ihn getrieben. Vlen, 20. eb, Dendef Ausland ließen, oder mit allet Ralfineſſe ſchreib ege eaalhln Apmachten ſolien Er trägt auch ſchwere Schuld an dem Schickſal Cen zi. 22⁰ ſ, 6 Un— heim/Els verſuchten, es erſt ins Ausland zu ſchaffen,—— 4 erſönlich i groffen werden(vielleicht der Frau., mildernd ſei nur zu berückſich⸗ dürſte uns nicht weiter wundern. Wüs 300 Anes Tages S. mit ſeinem geſam⸗ tigen, daß die——45 zu heden Fluen 136 f 3 3 bei en. r in Ei enn Retrbrehi A ſich unt Veute die Me anch wie ihte Anmelbepfuugt(Oktober kel 1585 1 vor,— die hohen—— — denn hier drehre l„mü den. Bei Frau H. wurde ee er e, hen Banen vah zher er Frg, f Ae Moerag) te Vevt t den gewünſchten Sewnd vorſghlüches Handeln angenommen, ſie bei dem Tode ihres Mannes anfand zund ſur 45.— 0 Mosbach)——— me lenergiſcher, ſei nur inſofern milder zu beurteilen, als ſie ſchlecht damit Wi hat. S. war für. 9, Buchen). dn Sum 1033 das Volksverrats⸗Geſetz, und unter einem gewiſſen Einfluß des S. geſtanden ſie ein ſchlechter Berater.—— e der, n 58 während der bei Straffreiheit ſämen- 5 inninger in— Reichsbank und Finanzamt an⸗ A d n o m al—5 Volksverr at* 26 DMmosbach gegeben werden Mamenz—** n 3 D 4 3 5 1 en, 44 eige N ‚ 8 2⁰ in Badrenſgg in⸗ höher als der Staat. Die jetzt 57 Jahre alte ledige Emilie Sch. Reichsmark eingewechſelt und mit nach Deutſch⸗ 5 ie Zeit der Halbheiten vorbei, während einer langjährigen land gebracht.— Allerdings hat ſie den Hin⸗ 19 „moavag ün wer chwelh Beſn iſſ 5 Macht weis des Ratſchreibers, ſich wegen ihres aus. ach liee e wuus geg n—— bekom' ländiſchen Guthabens nähere Auskunft beim uünge vorgegangen, die da meinen, alle Ge⸗ au——1 o beſaß ſie rund 5000 Schweizer Finanzamt zu holen, nicht beachtet. ein ſetze ſeien nur für die anderen. Franten auf Bank und Sparkonto, außerdem Auch in dieſem Jale wurde der Anmelde⸗ 150 a. Heideln— doch 3000 chweizer Franken Inhaber⸗Obliga⸗ termin für ausländiſche Werte(Stichtag 1. Ie, e Eberbach——— 85 ie—5 An ihren Schſonger hat ſie eine For e⸗ Juni 1933) verſäumt.——=—— 5 70% 75 —— 4 icher, leitender Sie ldung bewußt unterblieb. Di L i feſehe e S* 4 10 die 2eße bei de 00 eete wurde pifz—*— 3—3 eine bewu ädi. 4 obwohl ſie. fü d fahrläffigen Vergehens n n iehne,weiletes augenenen enipulat ihn—35 rbelf 10 W ſmicht raus ugte•8 Hdes Vo1 vertats⸗Geſetzes vom— 79 n Suſzhach der zot es direch geſeniezahren ein Sermö⸗ ge 1wer re führi ſie einen Prozeß dieſer⸗ 12. Juni 1933 ſowie fahrläſſigen Vergehens 755 verſtanden, ſich in einigen Jahren ein Vermö⸗ Falb zwei Jahren fü nach 5 36 1 der Verordnung über Deviſen⸗ 577 —— gen zu erwerben, das kingcehr 33 8 bewiriſchaftung vom 23. Mi— Fon—— — ppä iz untergebracht war. 3 f von ahr ona olenioy Onener. O nim degeert o voſrio o dedeent o Reg t——————— i dort das— baß 4. i Wrot K knterſuchtgsshaft——— o Lraubein„ nebel K Gewit! GVncszie 54 Mosbach.* j de. Das Guthaben 5 Le nd 500 ar eld⸗ leienter 051 nazsige/ z00u]e ˙S1 Formtzehe/ Lorqwes ach. i E, e lec duf and n Wolle die ſeis—— he⸗ fraßz 5 weltere 10. nd 10 Tage, ferner wer⸗ Mosbach) nart, beſtehend aus i denſchinn dacht war, ehrlich zu arbeiten, um im—. 117—55—— uu Reereznluesu umdefechneien Cultdtuch Heinsheim beein Freund des., ein Herr H. ebenfalls in einen Notgroſchen—— 0 728 iamnt, daß es ſich hier um ſauer verpientes Bericht der öffentlichen Wetterdienſtſtelle Mannheim wohnhaft, hatte auf dieſelbe Weiſe——. iſcht— 3 geſchafft werden und Geld handelte, die Angeklagte lange in der Frankfurt 123820 bei der aleichen Züricher Bank den Betrag von nicht W Die Hölgationen hat ſie im Schweiß arbeitete aber für ganz ünerfahren Das kontinentale Hochdruckgebiet verlager Mosbach) rund 99˙900 Reichsmark(ebenfalls in 9³³ der Schaffhaufener Bank für konnte ſie nicht gelten. ſich oftwärts. Es bedingt im größten Teil Eu⸗ in Mosbach Wertpapieren) angelegt. Nach dem plötzlichen mii nnten ropas heiteres Wetter und wird über deme e Mosbach) Tod des Herrn H. hat ſoin Kontinent ſehr ſtarke Erwärmung herbeifüh⸗ on ſagen zweifelhafte Erbe, an⸗„Da letztere ſeinen Abbau beſchleunigt n Gmisge, eineten. Zunüchſt feun Fnenennn Einfluß der Zähne auf die menſchliche Pſyche nnz vut uftn aen Gelder bei der 18 3 drän li Bildung von Wärmegewittern gerechne rtſchaftsbant. n0 verſchwiegen wurden, ihr war bei Ein Menſch mit Zahnweh iſt ſchlechter Zahnreihe durch einen dazwiſchengedrängten—— 9 9 sruhe.) 5 icht ganz wohl zumute. Auf ihre 2 zereizt' manchmal nahezu verzweifelt. Dolzteil den Druck ſtark vermehrt. 3 ianio aufgegsben, ein, Saſf„cennabe“ ie Zahn und Seelenleben. Wie Dr. Har onik⸗ zeichen leichter Depreſſionen oder ten von Wärmegewittern, vorwiegend öſtliche 4 rtſchaftsbank falls unter falſcher Adreſſenangabe. Verſchie⸗ jn der„Umſchau in Wiſſenſchaft und Technik“, ſchen i ſeeliſchen Gleich⸗ und füdliche Winde. Sruhe.) dene Male will Frau H. Herrn S. darauf auf⸗ Frankfurt a.., ausführt, findet man oft bei zumindeſt mit ſehr labilem ſeelaſc daß di 4 rstag: Auſtreten gewitt⸗ ri 3 emacht haben, daß doch wenigſtens ölfjähri indern mit vorſtehenden Ober⸗ gewicht. Die Kranken ſelbſt berichten, daß die... und für Donnerstag: A 9 *in Ri 3 es eiwat geſchehen müſſe, doch———— Weſen. Anzeichen der Paradentoſe— daß 70 riger Störungen, ziemlich ſchwül. Mosb ol S. ihr geantwortet haben: Bedingt durch die ungünſtige Lagerung der Zahnfleiſchbluten, die beginnende.%010 e 4 — haben Zahnkeime iſt das Breitenwachstum des Schä- fiſgen- befonders ſtark ſpürbar ſind bei ſee⸗ Rheinwasserstan Joſefa in„Sie müſſen auch etwas Courage ha dels gehemmt, und dadurch eniſteht die ungün⸗ liſchen Erregungen, geſchäftlichen Aufregungen 16. 7. 34 J 17. 7. 34 ). 4 die Papiere ſind doch gut aufgehoben. flige Weſensveränderung. Meiftens verliert ſich uſw. Paradentoſe kann ſogar bei 297 291 riſchaftsvank Wenn S. nun vor dem Richter angab, er dies, ſobald das bleibende Gebiß wächſt, ve ſchen auftreten, der an ſh21—75 Frn Rheinielden 287 290 zrude) Fhabe kein Vertrauen zu der alten Regierung hierbei eine genügende Dehnung des Schädels dazu hat, 1 üchen eeli Erſchütte⸗ Breisach 17¹ 2²6 Katharinn gehabt, man ſprach auch ſeinerzeit von einer erreicht wird. Aber auch bei idiotiſchen Kin⸗ Schock, einer plötzlichen ſeeliſchen 265⁵ 318 Heidelberg). neuen Inflation uſw. ſo erſcheint das lächer⸗ dern, die ebenfalls einen hohen, ſpitzen Gau⸗ rung. 394 42⁵ (Amtsgericht lüch, wenn man berückſichtigt, men haben, erweift ſich die künſtliche Dehnung Mannheim 27⁰ 272 4 daß er auch unter der neuen Regierung pes fung— Elektriſche Gefahren Caub——— e 5 i 3 O O ο D n(mtöhi nicht daran dachte, ſeine Pflichten dem Auch— chlafleftgieil, der Hang. Die an das Leitungsneh angeſchloſſenen Köln f Staate gegenüber zu erfüllen. zum jugendlichen Selbſtmord iſt oft als eine elektriſchen Anlagen in den Häuſern führen Neckarwasserstand rtlchansbanr; ach⸗ Folgeerſcheinung der gedrängten oberen Zahn⸗ zwar nur niedergeſpannte, nicht lebensgefähr⸗ 16. 7. 34 J 17. 7. 84 Sruhe.) Mmillionen einfacher Volksgenoſſen 1 92— reihe anzuſprechen, die durch den Durchbruch liche Ströme, immerhin müſſen dieſe Anlagen 7. „Rechner in deinergenat aae ſioh nach dem 25 wieder des Weisheitszahnes eniſtanden iſt. Nach der aber ordnan zgemäß behandelt werden, da Jagstlell.. 15— . Aianeensgen zn euverben, egikionen woben entſprechenden Operation ſind die Kranken von ſindi 5 1 Schlä*„Mee 5 33 ——— wü ſeeliſchen Leiden befreit, umgekehrt kann findliche elektriſche äge ſowie Brandwun⸗„„„„ — für den Staat gehungert und würden es wieder ihrem ſeeliſchen eſfionen dadurch her⸗ den erhalten und Schadenfeuer verurſacht wird. Diedesheiim 5 5 t, t 1 dert. man auch künſtliche Depreſſionen dadur und Sea 1 259 260 3 055 14 e u vorrufen, daß man in eine an ſich ſchon enge Lebensgefährlich ſind unter allen Umſtänden Mannheim Meer nun ugehen, mei⸗ at, die mich inches dieſer „Großen preis von Deutſchland“ auf dem Nürburgring! deutſche Wagen auf deutſchen Reifen ſiegten im tlicher Bera⸗ ch einſchätzte it oder läßt, andwirtſchaft 10 0 Erſter: Auto-Union, Lahrer Stuck, 123 Std/ em Durchſchnitt. Neuer Rekord! Fweiter: Mercedes-Benz, Fahrer Fagioli, 122 Std/ km Durchſchnitt. utti, geſtern lund da hat ie Bier in. Gott er⸗ d führe ihnn ſel, Kuh und ſendigen und und offene einen tücht⸗ n und allen und Lit die weiz Continental⸗Reifen ſind nur durch den Fachhandel erhältlich. öInfinental Sahraang 4— 4 Nr. 322— Seile s „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Dienstag, 17. Juli CGSVMfe I*—— BEEEORINCHKEITMHHARbTTBASEL 14. Fortſetzung Das Bild, ſchon ganz verknittert, hatte er bei ſich. Sie ſtand, von Weinlaub umrankt, auf der Treppe ihrer Vorhalle, ein leichter Lufthauch wehte das blumige Kleid wie eine Fahne zur Seite. Und der Höhenwind trug die Fetzen des Bildes, mit unerbittlicher Selbſtquälerei lang⸗ ſam zerriſſen, ſchneeflockenleicht über den Ab⸗ grund, hmüber in das unbekannte Felſenland. Vielleicht vermoderten die Papierſchnitzel im verlorenen Tal!— Nvonne ſtreckte ihm beide Hände entgegen: „Ich hatte Angſt um Sie. Verzeihen Sie!“ „Daß Sie Angſt hatten? Das iſt doch ſchmei⸗ chelhaft für mich.“ „Nein, daß ich ſo dumm war, Ihnen nach⸗ klettern zu wollen, und dabei den Stein löſte. Wenn er Sie erſchlagen hätte!“ Sie preßte die Hände an die Schläfen und ſah mit halbgeöffnetem Munde und ſtarren Augen in die Weite. Als erblicke ſie unten im Geröll des Kares eine zerhackte, zermalmte Leiche. Er löſte ihr die Hände vom Haupt und küßte ſie mit jener ritterlichen Gebärde, die nichts ſagt und zu nichts verpflichtet.„Hauptſache iſt, daß der Stein harmlos an mir vorbeigeſauſt iſt. Sie zögerte mit einer Frage. Dann:„Ich konnte Sie gut beobachten, wie Sie unten auf dem Block ſaßen. Was haben Sie dort unten zerriſſen und faſt feierlich in die Lüfte flattern laſſen? Ein Bild— einen Brief?“ „Ich denke, das iſt doch meine Angelegenheit“, erwiderte er kurz. „Nicht böſe ſein!“ ſagte ſie leiſe und ging voran zum Ruheplätzchen auf dem Grat. Sie packten die Ruckſäcke, wandten ſich nordwärts. Noch einmal ergriff ſie ſeine Hand und ſah ihn aus feuchtſchimmernden Augen an. „René!— Eine Frau?“ Er nickte wortlos und ſtieg die erſten, tief überſchneiten Felsſtufen hinab.— Nun feuerten ſie ſchon zwei Stunden in dem großen Steinofen der Heiligenbachhütte, und er war noch nicht warm. „Man muß ſich hier wirklich an allerlei ge⸗ wöhnen“, ſagte Pponne und wiſchte ſich die tränenden Augen. Da die Stube, darin ſich „Tiſch, Bank und Lager befanden, noch immer die dumpfe Kühle eines Kellergewölbes hatte, ſaßen ſie in der Küche am offenen Feuer, deſſen Rauch eine tief herabhängende Wolkendecke bil⸗ dete. Wer ſich brav duckte, nicht hoffärtig das Haupt hob, der blieb vom Reiz der Tränen⸗ drüſen verſchont. Aber die unbehagliche, blau⸗ leuchtende Wolke ſenkte ſich tiefer, immer tiefer. Aus der Suppe, die Rens bereitet hatte, muß⸗ ten ſie Rußflocken und Kohlenſtückchen fiſchen. Daraufhin hatte Fräulein'Jvry auf Fort⸗ ſetzung der Kocherei verzichtet, und ſie hatten kalte Ruckſackſchätze geſpeiſt. „Immerhin, es iſt zu originell, um ärgerlich zu ſein.“ Rens ſchob drei mächtige Klötze in das Ofen⸗ loch.„Das iſt gar nicht originell. So leben in den Bergen von der Dauphins bis Wien, in den Fiſcherhütten an der See, in den Stein⸗ häuſern Süditaliens, überall, Millionen von — Menſchen. Aber wenn ihr Großſtädter mit euren von Zentralheizungen verweichlichten Körpern einmal ſo etwas ſeht, dann flötet ihr wie originell! und faßt es als nette Komödie auf.“ „„eEr iſt ſchon wieder böſe, mein chef de chasse! lachte ſie und zauſte ihn am Haar. Sie war, um ihm zum Heizen Platz zu machen, auf⸗ geſtanden und dabei mit dem Kopf in die Rauchſchicht geſtoßen.„Oh, oh! Jetzt kann ich nichts mehr ſehen—“ ſie wollte zur Tür hin⸗ aus, die Hände vor die Augen geſchlagen, ſtieß gegen einen Pfoſten und gewann endlich das Freie. „Kommen Sie, René! Hier iſt's herrlich— dieſe Luft nach dem Qualm und Rauch!“ „Nun ſtanden ſie auf dem kleinen Läubli vor der Hütte und erſtarrten im Schweigen der Bergnacht. Der mächtige Block der Kalcheggen gleißte und funkelte in Silber, nur tiefer unten, an den Hängen des Heiligenbachtales, ſtanden ſchwarze Aperflecken wie große, leere Geſpen⸗ ſteraugen. Auf dem Anger unter der Hütte waren ziehende Schatten von Nebeln, die aus dem Waſſer geſtiegen waren, durchſcheinende, dunſtweiße Säulen, die langſam wie fremde Blüten vom Wind auf und nieder gebogen wurden. Es war eine Nacht von ſo erhabener, ſtiller Schönheit, daß ſie jede Gefahr barg, ſich in ihr ganz einem hemmungslos fließenden Gefühl hinzugeben. Das wußte Renés und merkte es aus dem leiſen Zittern der Frauen⸗ hand, die in ſeiner lag. Deshalb ſchwieg er an⸗ fangs, löſte Hand von Hand, zündete eine Zigarette an und begann von den Ausſichten der morgigen Jagd zu ſprechen. Er hörte dann, daß ſich Mponne, vielleicht etwas enttäuſcht, abwandte, vernahm das Knarren der Tür und ſtand allein. So oder ſo — es war ihm gleich. Er ging nach einer Weile 2 5 7 8 S EOφI Vν οA◻Dο OονιDο L◻lE E unruhig laſtenden Denkens wieder in die Hütte und hörte ſeinen Namen aus der Stube rufen. Mwponne hatte ſich zur Ruhe begeben; auf dem Tiſche brannte die Kerze, in ihrem Lichte glänzte elfenbeinmatt der nackte weiße Arm, der ſich dem Manne entgegenſtreckte. René be⸗ fühlte zuerſt den Ofen; der wurde nun warm, die unteren Steinplatten waren ſchon kaum mehr anzufaſſen. Dann wandte er ſich zu dem Mädchen:„Fräulein Pponne, Sie ſind hier nicht in einem Hotel, wo man hübſch Toilette machen und ſich zum Schlafe entkleiden kann. Ganz abgeſehen davon—“ er ſtockte ein wenig —„daß ich gezwungen bin, neben Ihnen zu liegen. Aber die Nacht iſt kalt, und außerdem werden die derben Wolldecken Sie abſcheulich kratzen.“ „Das iſt wahr!“ klagte ſie.„Mir iſt jetzt ſchon, als läge ich in einem Bett von Brenn⸗ neſſeln.“ „Ja, ſo iſt“s. Alſo ſeien Sie vernünftig und legen Sie den Jumper wieder an. Und dann ſchlafen Sie. Wir müſſen morgen ſehr früh fort, um bei Sonnenaufgang den Grat zu er⸗ reichen. Wenn wir den Bock nicht beim Aus⸗ ſtieg aus der Wand vors Rohr kriegen, ſind und Feuer. wir ihn los.“ Er löſchte eigenmächtig die Kerze, vernahm Raſcheln und Knittern, wie ſich Mvonne wieder bekleidete, und wollte in die Küche gehen.— „René!“ kam es noch einmal. „Ja, Fräulein Pponne?“ „Geben Sie mir noch eine Zigarette vor dem Einſchlafen.“ Er ging zu ihr, gab ihr Zigarette „Sagen Sie, René, Sie denken wohl recht ſchlecht von mir?“ Es rührte ihn, wie ſie ſich mit dieſen Wor⸗ ten preisgab. Er ſetzte ſich auf die Kante des Lagers. 4. „Ich bin zu ſehr naturverbunden, um die Stimme des Blutes zu verurteilen. Und es iſt mir weh, Pvonne, daß ich ſo— ſo anders bin. Ich kann nichts dafür.“ „Sehen Sie, René, man nennt uns franzö⸗ ſiſche Frauen immer leichtſinnig und oberfläch⸗ lich, weil wir in dem Einfachſten und Größten der Schöpfung ſo frei und ohne Hemmungen ſind. Aber gerade dieſes Freiſein läßt uns auch die beſten Kameradinnen ſein. Vielleicht wiſſen Sie das nicht. Ich war dumm und war verliebt. Ich ſage es Ihnen offen. Aber Sie, Sie brauchen eine Kameradin. Jetzt wenig⸗ ſtens! Auch das kann ich ſein, René.“ Er ſchwieg. Seine Schwere und Verſchloſſen⸗ heit wußte keine Antwort. „Sie haben heute ein Bild zerriſſen“, fuhr ſie fort.„Ich frage nicht, warum und wie alles gekommen iſt. Aber wahrſcheinlich taten Sie Unrecht. Es gibt keine Schranke, die einen Mann von einer geliebten Frau trennen kann.“ „Verzeihen Sie, aber Sie ſprechen etwas in den Wind. Es gibt ſehr wohl Schranken und Abgründe. Und es gibt— dritte Perſonen, verſtehen Sie?“ „Justis“ im engſiscen Sſiegerſager: mit geteſſelten Händen aus dem klugzeug Die Geſchichte einer Exekution im Weltkrieg— 4 Eine Tragödie, über die erſt jetzt berichtet voĩird geworten/ Wie die britiſchen Flieger in Frankreich unter ihren Reihen einen Saboteur entdeckten, der den Abſturz von einer großen Zahl von Flugzeugen bewirkt hatte, und wie ſie an dieſem Mann grau⸗ ſame Rache übten, in dem ſie ihn hinter den deutſchen Linien mit gefeſſelten Händen aus einem Flugzeug warfen, wird erſt jetzt, nach dem Tode des Majors Shane'Hara, einer der Hauptperſonen in dieſer Affäre, bekannt. Als die roten Fokkermaſchinen Manfred Frei⸗ herr von Richthofens und ſeiner Getreuen die Front an der Somme beherrſchten, entſtand in den engliſchen Fliegerlagern eine Panik. Ein engliſches Flugzeug nach dem anderen wurde im Luftkampf abgeſchoſſen und die Zahl der ge⸗ fallenen Flieger ging bald in die Hunderte. Aber neben dieſen im offenen Luftkampf er⸗ littenen Verluſten bereitete den Engländern noch eine merkwürdige Tatſache ſchwere Beſorg⸗ niſſe. Immer wieder geſchah es, daß ein bri⸗ tiſches Flugzeug hinter den deutſchen Stel⸗ lungen Motordefekt hatte und zur Notlandung gezwungen war. Auch dadurch büßte England eine nicht unbeträchtliche Zahl ſeiner beſten Flieger ein. Vor allem war es die XV. Schwa⸗ dron, in der durch dieſes ſcheinbare Mißgeſchick Verluſte entſtanden. „Es iſt ein Teufel im Lager!“ Die Maſchinen wurden vor jedem Start auf das genaueſte geprüft. Nur Flugzeuge, deren Motoren vollkommen einwandfrei arbeiteten, durften ſtarten. Dennoch ereignete ſich immer wieder Motordefekt. Als zwanzig Flugzeuge durch Motordefekt verlorengegangen waren, ſchöpften die Flieger Verdacht: Es war aus⸗ geſchloſſen, daß bei dieſer ſtrengen Kontrolle die Motordefekte zufällig entſtehen konnten. Man begann die Monteure zu überwachen. „Ein Teufel iſt im Lager, der es auf uns alle abgeſehen hat!“ ſprach Major'Hara,„wer ihn entdeckt, ſoll ihn auf der Stelle töten!“ Aber alle Aufmerkſamkeit fruchtete nichts, der Sabo⸗ teur ließ ſich nicht finden. Ein Zufall kam den Fliegern zu Hilfe. Im Kafino der Unteroffiziere entſtand ein Streit zwiſchen zwei Sergeanten. Der eine beſchul⸗ digte den anderen, ihn beim Spiel um eine größere Summe betrogen zu haben. Dabei wurde es offenbar, daß beide eine gemeinſame Bekannte in Amiens beſaßen. Das iſt an ſich nichts Merkwürdiges; da aber auch der gering⸗ ſten Spur nachgegangen wurde, die zur Ermitt⸗ lung des Saboteurs führen konnte, informierte man ſich augenblicklich über dieſe Frau. Es wurde feſtgeſtellt, daß ſie unter Spionagever⸗ dacht ſtand. So waren jetzt auch die beiden Sergeanten verdächtig. Sergeant Mayer Der Sergeant, der den Streit im Kaſino ver⸗ urſacht hatte, er hieß Bindon, wurde in Haft enommen. Sergeant Mayer aber, ſein Wider⸗ ſher wurde zu dem Major beſtellt. Er war ein Mann von kleiner und ſchlanker Statur mit blaſſem Geſicht und ſchmalen, harten Lippen. „N 4406 ging durch Maſchinendefekt ver⸗ loren— das iſt ihnen bekannt?“ fragte'Hara. „Jawohl!“ antwortete der Sergeant. „Können Sie mir dafür einen Grund an⸗ geben?“ „Nein!“ Berlin feierk den„Tag der deulſchen Roſe⸗ Die Roſenkönigin in dem großen Feſtzug am„Tage der deutſchen Roſe“ in Berlin „Ein Mann wie Sie, rennt einen Dri doch über den Haufen.“ „Mag ſein, aber— nein, laſſen wir es. Viel leicht iſt das alles nur ganz klein und neben⸗ ſächlich. Vielleicht hätte ich's leichter genommen wenn ich draußen in der großen Welt wär Hier aber ſchrumpfen die Horizonte zuſammen, man ſieht von Iſenfluh aus nur einige Quadratkilometer im Umkreis.“ 4 „Kommen Sie nach Paris“, ſagte ſie leichthin, „Paris?“ er ſchüttelte mit dem Kopf.„Ith bin ſtadtmüde geworden. Paris, nein! Abet der Urwald ruft wieder, die Steppe, die Sahara. Sie haben recht, Pponne. Ich muß mich von hier losreißen. Südkamerun! Daz Geheimnis des„‚großen Grauen“— des letzt lebenden Brontoſaurus.“ 1 „Laſſen Sie ihn leben! Ich will Ihnen e Geheimnis verraten, ganz entre nous. Li Freund!“ Sie ſchlang ihre Arme um ſein Hals, zog ihn zu ſich nieder, als wenn die Hütte voll Lauſcher wäre.„Papa iſt von Ihn ſehr begeiſtert, er nennt Ihre Erfindung un wälzend für die Flugtechnik. Es wird dem⸗ nächſt ein Brief aus Paris kommen, die Jyrh⸗ Werke brauchen einen techniſchen Direktor“ „Und was ſagt Mvonne dazu?“ 4 3 (Fortſetzung folg „Das verlorene Tal“ in Filn. Ein einzi⸗artiger Oenuß iſt es für jeden Leſer dieſes Romans, die ſpannende Handlung auch in] dem glänzend geſpielten Film zu verfolgen, der jetzt tüglich um.00,.30 und.30 Uhr im ufa Palaſt„univerſum“ gezeigt wird. „Sind Sie jemals in Deutſchland 9 „Jawohl, vor dem Kriege, in Geſchäften!! „Haben Sie in einer Schiffswerft gearbeitet, Mayer?“ Der Sergeant, der bis jetzt ſofort geantwortet hatte, zögerte: „Darf ich fragen, worauf Sie hinauswollen, Major'Hara?“ Der Major ſprang gendwohin verſetzen. Packen Sie Ihre Sachen und warten Sie auf meine weiteren Befehle!“ Danach rief'Hara ſeine Offiziere uſam⸗ men. Er erklärte ihnen, daß kein weifel darüber beſtehen könne, daß man es in Ger⸗ geant Mayer mit dem langgeſuchten Saboteur zu tun habe. Mayer ſei ein alter Bekannter von ihm, den er allerdings erſt in dem Augen⸗ blicke wiedererkannt habe, als er ihm Auge in Auge gegenüberſtand. Er ſei Diener in einem Hotel in Cork geweſen. Die aber verloren, als er für die Hafenanla Queenstown zu großes Intereſſe bekundete. Bei einer Hausſuchung ſeien auch Pläne von Feſtungsanlagen gefunden worden. Aber die Unterſuchung ſei verſchleppt worden, ſo daß Mayer ſchließlich wieder frei kam. 4 Waſſer im Benzintank Das Flugzeug, nigen Minuͤten gearbeitet hatte, wurde beſich⸗ tigt. Er war damit beſchäftigt geweſen, Ben⸗ zin in die Tanks zu füllen. In dem großen Reſervetank fand ſich außer dem Benzin auch noch Waſſer. Genug Waſſer, um einen Motor⸗ defekt zu verurſachen. Der geplante neue An⸗ ſchlag war enthüllt. er Abſicht nur in den Reſervetank Waſſer damit der Defekt erſt eintrat, wenn ſi Flugzeug etwa eine Stunde in der Luft be⸗ fand, ſo 4 geweſen 1—5. auf:„Ich werde Sie in an dem Mayer noch vor we⸗ daß es mit hoher Wahrſcheiniichtel Foöür die vor fampfſpiele in der Deutſchen dem Gebiet ſei die ſich in mo Leiſtu. Zsprüfu Gaue in der ben. Alles urnerinnen u in Rürnberg wir— vertret. daran beteiligt ßen und führ⸗ erſreulicherwei nd kleinerer die aus allen und Turnerin der Kampfſpie aus dem Gau hen. Wenn be als der Krone bei 300 Bewer ſtellt, ſo knüpft an ihre Erfol tuttgart an Beckert(Ne fahrungen in werden. Auch fele und Ki 3 Nne.(TV Partie. Eſch beachten und und Walter ſendet Schm die in Nürnb raden Fiſch werden. Sta delberg, die Renner, 2 Dazu geſellen rruhe), Kaiſer Herberth Der volksti der mit 1800 ———— 35 hinter den deutſchen Linien niedergehen mußte. Obwohl durch dieſen Sabotageakt Menſchen⸗ leben nicht unmittelbar aufs Spiel geſetzt wur⸗ den, kannte die Wut der engliſchen Flieger keine Grenzen. Ohne den Sergeanten ſeinen Motiven zu fragen, ging Mafor'Hara, daran, die Tat zu rächen, die er für ein ehr⸗ loſes Verbrechen hielt. Noch am gleichen Tage erhoben ſich drei eng⸗ liſche Zweiſitzer. Der mittlere führte ſtatt des Beobachters einen Paſſagier an Bord, den Ser⸗ geanten Mayer. Seine Hände waren gefeſſelt und auf ſeinem Rücken trug er ein Plakat mit der Aufſchrift:„Ich bin ein Spion und Mör⸗ der. Ich bin nicht wert, chriſtlich begraben zu werden“. 4 Da die drei Flugzeuge hoch über den Wolken dahinflogen, konnten ſie unbehelligt die deut⸗ ſchen Stellungen überfliegen. Etwa 15 Kilo⸗ meter hinter der Front gab der Pilot des mittleren Flugzeuges plötzlich Vollgas. Wie eine Rakete jagte er ſeinen beiden Begleitern voraus. Plötzlich richtete ſich das Flugzeug hoch auf und vollführte einen halben Looping. Der Platz des Beobachters war leer... Kurz darauf ein zweiter halber Looping. Das Flugzeug flog wieder in normaler Lage. Eine Kurve, dann ging es zurück über d Stellungen. Der Platz des Beobachters im mi leren Flugzeug war leer.. Sergeant May war grauſam gerichtet. Das Geheimnis dieſ Agenten iſt niemals voll aufgeklärt worde Welche Rolle der Sergeant Bindon bei d Sabotageakten ſpielte, konnte ebenfalls nicht ermittelt werden, da er ſich in ſeiner Gefan⸗ und Verbindungsmann zu der franzöſiſc Spionin benutzt. Am Sonnte kenheimer Si Plakate ankün ſichtlich iſt, ei lauf⸗ und Dieſe Veranf klärungen de Organiſation Hockenheimer tendſten niſſen reck 1934 zu verz über den Ra hinausgehend der Freunde Umgebung, ſ. im In⸗ und? Als Veran K und der dafür, daß d Juli einen k ommen. B ſcheinen zuge liſte wird d Bedeutung r rennen auch mag man ſch der Reichsſta ſterpräſident gierungsmite ben. Auch d den dienſt d bahn will, andrang ber laufen laſſen tagsrückf Umkreis vor Hockenheim gehen laſſen einen D lein und neben⸗ chter genommen ßen Welt wäre zonte zuſammen us nur einig 44 agte ſie leichthin dem Kopf.„Je ris, nein! Abe dhie Steppe, di onne. Ich mu kamerun! Dat n=— des letzten will Ihnen ein tre nous. Lieber lrme um ſeinen als wenn di za iſt von Ihnen Erfindung un Es wird dem nmen, die Jvrh hen Direktor.“ 9˙˙⁰ 3 Fortſetzung ſoim in 5 11n. für jeden Leſer andlung auch in u verſolgen, der •30 Uhr im ufa wird. me 3 eug zland geweſen!“ Geſchäften!! werft gearbeitet, fort geantwortet e hinauswollen, , Diener in einem habe er afenanla rden. am. tank er noch vor we⸗ e, wurde beſich⸗ t geweſen, Ben⸗ In dem großen em Benzin auch m einen Motor⸗ plante neue An⸗ hatte mit voller k Waſſer gefüllt, das wenn ſi in der Luft be⸗ Vahrſcheinlichkeit dergehen mußte. igeakt Menſchen⸗ piel geſetzt wur⸗ gliſchen Flieger ergeanten nach 3 Major'Hara er für ein ehr⸗ en ſich drei eng⸗ führte ſtatt des Bord, den Ser⸗ waren gefeſſelt ein Plakat mit zpion und Mör⸗ lich begraben zu iber den Wolken helligt die deut⸗ Etwa 15 Kilo⸗ der Pilot des Vollgas. Wie iden Begleitern 3 Flugzeug hoch nLooping. war leer. halber Loopin normaler Lag geklärt worden indon bei de ebenfalls nich n ſeiner Gefan⸗ Er ſcheint aus ben und wurde er als Werkzeug er franzöſiſchen fahrungen in Budapeſt ſehr Aure.(TV Bonndorf), gen von reſſe bekundete auch Pläne von Aber die vorden, ſo daß hinausgehend, 0 der Freunde des Motorſports in der näheren AUmgebung, ſondern im weiteſten Umkreis auch im In⸗ und Ausland gefunden. as und der DDac. dafür, daß die Beſucher der Rennen am 29. ſcheinen zugeſagt. gehen laſſen! Die badiſchen Turner bei den Kampfſpielen Für die vor der Tür ſtehenden Deutſchen Kampfſpiele in Nürnberg hat der Gau Baden der Deutſchen Turnerſchaft auf ſo ziemlich je⸗ dem Gebiet ſeine beſten Kräfte mobil gemacht, die ſich in monatelanger Arbeit für die große Leiſtu. Zsprüfung mit den Beſten anderer Gaue in der letzten Juli⸗Woche vorbereitet —— Alles in allem werden es etwa 140 urnerinnen und Turner ſein, die den Gau 14 in Rürnberg mit gutem Erfolg— ſo hoffen wir— vertreten. Unter den 28 Vereinen, die Daran beteiligt ſind, darf man neben den gro⸗ en und führenden Turnvereinen des Gaues erſreulicherweiſe und kleinerer Vereine aus den ländlichen Ge⸗ eine Reihe mittlerer auch bieten des Gaues vermerken. In die ſechs turneriſchen Mehrkämpfe, die aus allen deutſchen Gauen 2600 Turner und Turnerinnen in Nürnberg am Mittwoch der Kampfſpielwoche vereinigen, werden ſich aus dem Gau Baden 90 Wettkämpfer einrei⸗ hen. Wenn bei den Männern im Zwölfkampf, als der Krone des turneriſchen Mehrkampfes, bei 300 Bewerbern der Gau 14 22 Teilnehmer ſtellt, ſo knüpft damit die Badiſche Turnerſchaft an ihre Erfolge beim Stuttgart an. An Deutſchen Turnfeſt in dabei Heckert(Reuſtadt) zu nennen, dem die Er⸗ zugute kommen erſter Stelle iſt 7275 5 551 55 4 ˙¹ͤ+◻⁰¹1 „— 27 5 Juice. werden. Auch die übrigen Schwarzwälder Ho⸗ fele und Kippert(beide TV Villingen) und ſind mit von der rtie. Eſchwei(Pforzheim) iſt ebenfalls zu beachten und vom TV 62 Weinheim Burich und Walter. Der Mannheimer TV46 ent⸗ ſendet Schmelcher, Hafner und Cuntz, die in Rürnberg ihren früheren Vereinskame⸗ raden Fiſcher(TV Gaggenau) begrüßen werden. Stark vertreten iſt auch die TG Hei⸗ delbeng, die Stadel, Moßbrugger, Renner, Weigel und Mohr entſendet. Dazu geſellen ſich Betſcher(TV 46 Karls⸗ tuhe), Kaiſer(TB Teningen), Bin inger und Herberth(beide Viernheim). 41˙¹ zn un, Der volkstümliche Turner⸗Fünfkampf, der mit 1800 Wettkämpfern beſetzt iſt, hat in Die Expedition des Gaues XIV Baden weniger Gegenliebe gefunden. Stab⸗ hochſprung und 1500 Meter ſind zwei Uebun⸗ gen, die den Sieg erſchweren, dafür aber um ſo werwoller machen. Mülbert(TVEdin⸗ gen), Wörner(TV. Langenbrand), ſind ebenſo belannt wie die Mannheimer Weißer und Köppen, Fritz und Hocker(beide TV 46 Karlsruhe), Rößler und Hoffmann (TV 46 Heidelberg), Reinig(TV Weinheim), Hübſch.(Ty Handſchußheim). Lorenz, Noe, Riedling, Ketiner(ech Doſſen⸗ heim), Gro ß und Kiehnle(TB Kenzingen), Diefer(TB Gaggenau) vervollſtändigen die badiſche Gruppe. Eine beſondere Zuſammenſetzung mit Waſ⸗ ſerſpringen, Schwimmen und Turnen erfuhr der Neunkampf, der den TV 46 Heidelberg mit Stoll, Lind ⸗ ner, Münſter, Zapp, Marſchall und Klingenſuß auf den Plan ruft. Betz, Hanauer, Henninger und Karcher vertreten den TV Karlsruhe,, Schwarze und Wenz den TV 34 Pforzheim, Cerdini und Merz die TG Heidelberg und Kühlwein den TV Viernheim. Den Turnerinnen ſind ebenfalls drei Mehr⸗ kämpfe eingeräumt, von denen der Siebenkampf das meiſte Intereſſe beanſprucht. Die 180 Mel⸗ dungen enthalten aus Baden 17 Turnerinnen, die mehr und weniger ſchon hervorgetreten ſind. Beinahe durchweg haben ſie ſich bereits in Stuttgart oder auf dem Gauturnen be⸗ währt, die Janz und Denz(TV Neuſtadt), Schmitt und Ender(TV 46 Heidelberg) Szem⸗ kus, Schütter, Hell(TV 46'heim), Steurer, Der 2. Hermann⸗Göring⸗ Gepäckmarſch Reichsoffener Wettbewerb mit Talentſuche Der rührige Sport⸗Club Marathon 1921 Ber⸗ Uün wartet am Sonntag, 2. September, mit einem reichsoffenen Sportfeſt im Lichten⸗ berger Stadion auf und widmet dieſes Feſt dem Begründer des deutſchen Turnens und Vor⸗ kämpfer für Deutſchlands Einigkeit: Friedrich Ludwig Jahn. Zahlreiche Bahnwettbewerbe, wie Dreikämpfe, Wurf⸗ und Stoßübungen, Einzel⸗ und Staffelläufe, bilden ein reichhal⸗ tiges Programm, das gleichzeitig als Olympia⸗ Prüfung dient. Ferner findet zum ſiebten Male der 25⸗Kilometer⸗Jahn⸗Gedächtnislauf ſtatt, der vielen noch vom Vorjahre her bekannt iſt durch den gewaltigen Kampf von de Bryn, Brauch und⸗ Boß, den letzterer überraſchend gewinnen konnte. Ein W⸗Kilometer⸗Straßengehen, an dem die beſten deutſchen Geher(Eilmarſch) be⸗ teiligt ſein werden, ſowie der II. Hermann⸗ Göring⸗Gepäckmarſch, der beſtimmt einer der größten Gepäckmärſche des Reiches zu werden verſpricht, werden durchgeführt. Die Wett⸗ bewerbe ſind offen für jeden Reichsdeutſchen ariſcher Abſtammung; die Suche nach dem un⸗ bekannten Sportsmann gemäß den Richtlinien des Herrn Reichsſportführers wird fortgeſetzt. 3 Haſie ſtoetkenlieimer Motonccdronnen Rückblick und Ausblick Am Sonntag, 29. Juli, findet auf dem Hok⸗ 3 kenheimer Straßendreieck, wie grün⸗weiß⸗rote Plakate ankünden und auch aus der Preſſe er⸗ 1 ſichtlich iſt, ein Straßenmeiſterſchafts⸗ lauf⸗ und Seitenwagenrennen ſtatt. Dieſe Veranſtaltung darf man nach den Er⸗ flärungen der Fachleute, in deren Händen die rganifation der diesjährigen Rennen auf der Hockenheimer Bahn liegt, tendſten motorſportlichen Ereig⸗ niſſen rechnen, die 1934 zu verzeichnen hat. zu den bedeu⸗ Deutſchland im Jahre Sie hat damit, weit en Rahmen einer lokalen Angelegenheit über nicht nur die Aufmerkſamkeit Als Veranſtalter zeichnen nunmehr das NS⸗ Sie bieten die Gewähr Juli einen hervorragenden Sport zu ſehen be⸗ ommen. Beſte Fahrer haben bereits ihr Er⸗ Eine vorläufige Teilnehmer⸗ liſte wird demnächſt bekanntgegeben. Welche Bedeutung man dem Hockenheimer Motorrad⸗ rennen auch von Regierungsſeite aus beimißt, mag man ſchon aus der Tatſache erkennen, daß der Reichsſtatthalter Robert Wagner, Mini⸗ ſterpräſident Walter Kö hler und andere Re⸗ gierungsmitglieder ihr Erſcheinen zugeſagt ha⸗ hen. Auch der Rundfunk hat ſich wieder in den dienſt der Sache geſtellt, und die Reichs⸗ bahn will, um den zu erwartenden Beſucher⸗ andrang bewältigen zu können, Sonderzüge laufen laſſen. Die Möalichkeit, mit Sonn⸗ tagsrückfahrten von allen Stationen im Umkreis von 200 Kilometern am 29. Juli nach Hockenheim zu kommen, ſollte ſich niemand ent⸗ Da aller Vorausſicht nach auch der Wettergott, wie faſt immer bei Veran⸗ ſtaltungen in Hockenheim, eine gnädige Hal⸗ tung annehmen dürfte, ſo ſehen wir keinen Grund, das Hockenheimer Rennen nicht zu be⸗ ſuchen! Die Parole lautet darum für den 29. Juli: Alles zu dem Motorradrennen nach Hockenheim! Wir nehmen das nahe bevorſtehende Ereig⸗ nis zum Anlaß, einen kurzen Rückblick auf die ſeitherigen Motorradrennen bei Hockenheim zu werfen. Als vor etwa drei Jahren von einigen motorſportbegeiſterten jungen Hockenheimern — hier ſind in erſter Linie Krämer und Chriſt zu nennen— der Gedanke in die Seffentlichkeit getragen wurde, im Walde bei Hockenheim Motorradrennen auszutragen, be⸗ gegnete man dieſem Plane zunächſt mit einer gewiſſen Skepſis. Doch die Hartnäckiakeit der Vertreter dieſer Idee führte zu einem vollen Erfolg. Es gelang ſchon bald, ſowohl das Intereſſe der das der ſtaatlichen Verwaltungsorgane und der damaligen Sachwalter des Motorſports zu er⸗ wecken. Beſonders der Beharrlichkeit des jun⸗ gen Chriſt, der nicht locker ließ, iſt es aner⸗ kanntermaßen zu verdanken, daß die Ange⸗ legenheit nicht im Sande verlief, ſondern bald Geſtalt und Form annahm. Es gelang, den damals für Motorradrennen in Deutſchland in erſter Linie zuſtändigen DMV(heute im DdD⸗ AC aufgegangen), für die neue Motorradrenn⸗ ſtrecke in Süddeutſchland zu gewinnen; er war es denn auch, der die erſten Rennen durch⸗ führte. Erprobte Motorſportleute, Rennſportleiter, Kaſtner(Mannheim) und der Vorſitzende kommiunalen Politiker als auch Stehle, Ehnes, Engelmann(TG Heidelberg), Nagel forzheim), Kadel(TV 62 Wein⸗ heim) und Kühny(Rohrbach). Der Sechskampf, der Geräte- und Volksturnen, ſowie Schwim⸗ men enthält, ſieht Heidelberg in Front mit Kilger und Dalſum, ſowie Rohrmann und Frick. Im volkstümlichen Vierkampf iſt die badiſche Vertretung wieder ſtärker. ellmer und Frau Bonnet⸗bittler(TB Pforz⸗ eim), Mohrenſtein(TB Gaggenau), Möſch und —*(Tu 46 Karlsruhe), Krafft und rau Weißer(TV 46 Mannheim), Rieſterer TV Bretten), Kunzmann und Becht(TV Bir⸗ ienfeld) haben das Zeug in ſich, unter die Sie⸗ ger zu kommen. Das Aufegbot der Fechter und Fechterinnen enthält bei den Turnern die Namen Höfler (TV 46 Mannheim) für Florett und Säbel, Stillete(TG Heidelberg), für Säbel und De⸗ gen, Beyer(TV 34 Pforzheim) für Florett und Säbel, Stahl(TV 34 Pforzheim) für Florett und Degen, König(TV 46 Karlsruhe) für Flo' rett und Degen und Blum(TV Bretten) für Säbel und Degen. Die Vertretung im De⸗ genmannſchaftskampf iſt der Freiburger Tur⸗ nerſchaft übertragen worden. Die beiden am Frauenflorettkampf beteiligten Turnerinnen ſind Lotte Beck(TV 34 Pforzheim) und Mimi Meier(Tu 46 Mannheim). Da die Fecht⸗ wettkämpfe ſich über die ganze Kampfſpielwoche verteilen, haben die Fechter und Fechterinnen eine große Arbeit vor ſich. Ferner ſind Klaſſen vorgeſehen für Reichswehr, Schutzpolizei, SS, SA, Luftſport⸗Verband. Luftſchutz, Arbeitsdienſt, Techn. Nothilfe, Ar⸗ beitsfront, Hitler⸗Jugend, Jungvoll, Bd M und Altersklaſſen in 3 verſchiedenen Jahrgängen. Der Herr Reichsſportführer v. Tſchammer und Oſten hat u. a. einen Ehrenpreis geſtiftet! Ausführliche Ausſchreibungen verſendet ſo⸗ wie Anfragen erledigt die eſchäftsſtelle des Sport⸗Club Marathon 1921: Berlin S0 36, Schleſiſche Straße 14; Telefon F. 8. 2305. Mit„Kraft durch Freude“ bei Neuſel— Schmeling Die NS-⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ veranſtaltet anläßlich des Ausſcheidungskamp⸗ fes Neufſel— Schmeling am 26. Auguſt in Hamburg für die Arbeitskameraden im Gau Berlin eine Sonderfahrt nach Hamburg. Es iſt gelungen, durch perſönliche Verhandlungen mit dem Veranſtalter zu erreichen, daß für den Gau Berlin 1000 gute Sitzplätze zu niedrigen Preiſen zur Verfügung ſtehen. Auf dieſe Weiſe wird manchem ſportbegeiſterten Arbeitskame⸗ raden, der ſonſt kaum in der Lage geweſen wäre, die Koſten für die Reiſe nach Hamburg und dazu den Eintrittspreis aufzubringen, Gelegenheit gegeben, für billiges Geld einen in Deutſchland einzig daſtehenden Boxtampf mit⸗ zuerleben. Urrtaemmnrlurpeirwlhmdtsvnotg vvp lebñ ubfnvbun dng onnebin der damaligen Landesgruppe Südweſt des DMV, Dipl.⸗Ing. Biffinger(Bruchſal), wurden mit der Organifation der erſten Ren⸗ nen auf der Hockenheimer Bahn beauftragt, eine Aufgabe, die ſie in vorbildlicher Weiſe löſten, was die heutigen Veranſtalter(NSgg und DDac) in Würdigung ihrer Verdienſte veranlaßte, die Durchführung der diesjährigen Rennen ebenfalls in ihre Hände zu legen. Sie bieten alſo die Gewähr dafür, daß man auch am 29. Juli 1934 voll auf ſeine Rechnung kom⸗ men und nur beſten Sport ſehen wird. Dankbar darf man in dieſem Zuſammen⸗ hang auch der Bemühungen der neuen Stadt⸗ verwaltung Hockenheims gedenken, die nichts unverſucht ließ, zu verhindern, daß die Hocken⸗ heimer Rennbahn im Zuge der großen poli⸗ tiſchen Umwälzung, die wir erlebten, ſang⸗ und klanglos in der Verſenkung verſchwand, ſondern durch alle Fährniſſe, die ihr immer⸗ hin drohten, glücklich durchgetragen wurde und eine glänzende Nortſetzung erleben durfte. Man darf alſo die beſtimmte Hoffnung ausſprechen, daß die Hockenheimer Rennbahn auch in der Zukunft ein bedeutender wirtſchaftlicher Fak⸗ ior für ganz Unterbaden bleiben wird. An den Beſuchern aus nah und fern wird es nun liegen, daß ſie es auch für alle Zukunft bleibt. Gelingt es, das ſeitherige Intereſſe nicht nur zu erhalten, ſondern noch zu ſteigern. dann wird man nicht zögern, die Strecke noch weiter auszubauen, ſo daß in Bälde auch Kraftwagenrennen unter Beteiliaung der bekannteſten Fahrer des In⸗ und Auslan⸗ des durchgeführt werden können. Im Hinblick auf die Bemühungen der Reichsregierung, jede Möglichkeit zur Beſchaffuna von Arbeit und Brot auszunützen, verdient die Hockenheimer Rennſtrecke die Aufmerkſamkeit aller Volksge⸗ noſſen. Es iſt darum nicht zuviel behauptet. wenn man ſaat, daß es geradezu vaterländiſche ᷓflicht iſt. daß alles mithilft, daß das in Hok⸗ kenheim begonnene Werk erhalten bleibt und weitergeführt wird! 3200 Rm Turnerſpende für Buggingen Zuſammen mit der Deutſchen Turnerſchaft haben der DT⸗Gau XIV.(Baden), die badiſchen Turnkreiſe und die Turnvereine den ſchönen Betrag von RM. 3200 aufgebracht, der den zu ſtändigen Stellen für das Bugginger Hilfs⸗ wert zugeleitet wurde, zugleich als ein Zeichen der Opferbereitſchaft und Voltsverbundenheit der Turner, die ſich dadurch wieder einmal mehr bewährte. 1117 Turner in Nürnberg Für die turneriſchen Wettkämpfe bei den Deutſchen Kampfſpielen in Nürnber, ſind von den 16 Gauen der Deutſchen Turnerſchaft nicht weniger als 1117 Teilnehmer gemeldet worden. Am Zwölfkampf der Turner beteiligt ſich mit 316 die größte Zahl der Teilnehmer. Auf den Neunkampf entfallen 198 und auf den Fünf⸗ kampf 213 Meldungen. Bei den Turnerinnen wurden zum Siebenkampf 204, zum Sechskampf 63 und zum Vierkampf 123 Teilnehmer⸗ innen gemeldet. Am ſtärkſten iſt der Gau Südweſt mit 147 Meldungen vertreten. Es folgen dann der Gau Mitte, mit 145, die Gaue Sachſen und Bayern mit je 140 Nen⸗ nungen. Auch der Gau Württemberg hat weit — Teilnehmer und Teilnehmerinnen ge⸗ meldet. Großartiger Weltrekord der holländerin Willie den Ouden Die holländiſche Schwimmerin Willie den Ouden verbeſſerte den 1923 von Helen Madiſon bei den Olympiſchen Spielen in Los Angeles mit:28,5 für 400 Meter Kraulſchwimmen auf⸗ geſtellten Rekord um 12,5 Sekunden. zum driften Male unenlſchieden 10⸗Stunden⸗Fußball— und doch remis! Im Kampf um den Mitropa⸗Fußballpokal — es zwiſchen Sparta Prag und Hungaria udapeſt am Sonntag das ſechſte Tref⸗ fen der Vorrunde. Dreimal hatten ſich beide Gegner bereits gegenübergeſtanden, aber wegen eines— der Sparta bei Aufſtellung eines pielers waren dieſe drei Treffen anul⸗ liert worden. Im Verlauf der vergangenen Woche lieferten ſich dann beide Mannſchaften wieder zwei Spiele, die ebenfalls Treffer⸗ Gleichheit ergaben, ſo daß ein ſechſtes Spiel notwendig wurde. Dieſes„entſcheidende“ Tref⸗ fen wurde nun am Sonntag in Wien ausge⸗ tragen. Es endete nach zweimaliger Verlänge⸗ rung— insgeſamt alſo zehn Stunden— noch⸗ mals unentſchieden 11. Die Stunde, die dann länger geſpielt wurde, brachte immer noch keine Entſcheidung, ſo daß das Los entſcheiden mußte. Die Spartaner waren die Glücklicheren, ſie werden jetzt gegen Admira die Zwiſchen⸗ rundenſpiele beſtreiten. Badiſche Waſſerball⸗Meiſterſchaft Zur Teilnahme an der Schlußrunde um die badiſche Waſſerball⸗Meiſterſchaft haben ſich aus den Bezirtsturnieren qualifiziert: Karls⸗ ruher SV99, 1. bad. SC Pforzheim, Nitar Heidelberg und Poſtſport⸗ verein Mannheim. Dieſe Schlußrunde findet am Sonntag, den 29. Juli 1934 in Tur⸗ nierform ſtatt. Jeder ſpielt gegen jeden ohne Rüpſpiel. Ort der Austragung iſt das neue Schwimmbad in Wiesloch. Glückwünſche des Verkehrsminiſters Der Reichsminiſter Freiherr v. Eltz⸗Rübenach ſandte anläßlich des Sieges der deutſchen Wa⸗ gen auf dem Nürburgring im Rennen um den „Großen reis von Deutſchland“ herzliche Glückwunſchtelegramme an die Herſteller der Wagen, die Auto⸗Union.⸗G., Zſchoppau, und die Daimler⸗Benz.⸗G., Stüttgart⸗Untertürk⸗ heim, ſowie an den Sieger Hans Stuck. Der„Alfa“ war zu ſchwer Der Schweizer Maag nachträglich geſtrichen Der Schweizer Fn ſo wird nach dem Rennen bekannt, hat den Großen Preis von Deutſchland für Rennwagen leider nicht einwandfrei beſtritten. Bei der Nachmeſ⸗ ſung des Wagengewichts ergab ſich, daß der Alfa Romeo nach dem Rennen 767 Kilogramm wog, während er vor dem Rennen 742 Kilo⸗ Saraig ſchwer geweſen wax. Es ergibt ſich daraus, daß Magg nachträglich an ſeinem Wa⸗ gen wichtige Teile angebracht hat, die Maſchine alſo nicht der interntionalen Formel entſprach. Maag, der Sechſter im Endergebnis war, mußte geſtrichen werden. Goffredo Zehender(Italien) auf Maſerati kam auf ſeine Stelle und auch zu ſeinem Preis. UsA— Auſtralien in Wimbledon Die Kämpfe um den Davispokal ſtehen kurz vor ihrem Abſchluß. Nach dem ſchwer erkämpf⸗ ten auſtraliſchen Sieg in Prag ſteht Auſtralien als Sieger der Europazone feſt und nun ſteigt am 21., 23. und 24. Juli in Wimbledon die Begegnung USA— Auſtralien. Der Inter⸗ zonenſieger ſpielt dann ſchon eine Woche ſpäter in der Herxausforderungsrunde gegen den Be⸗ ſitzer des Potals, England, ebenfalls in Wimbledon. Trotz Ferienſtin nhang ſtehende, bemerkenswerte Die deuiseſie Wirtsciaft auf neuen vegen 85 Au4mmeldung zum— rößeren B ˖ Stahlobligationen, Kali⸗ ndu trie/ Ein feſt in ſich geſchloſſener Wiriſchaftszweig 3 Kampf um den Abſatz auf dem Weltmarkt* um verſchievene Mißſtünde betr. der wflichtanmel⸗ für Umſchuldungs⸗ dung zum Reichsnührſtand Hauptabt. IV zu beſeitigen, Am Aktien! Die Entwicklung der mitteldeutſchen Kaliinduſtrie Hier können vrivates Unternehmertum und ſtaat⸗ Dieſe Tatſachen und die guolitativen Vorteile ſowie weiſen wir darauf hin, daß für Obſt⸗, Gemüſe⸗, duſtriewerke we — liche Führung unter Beweis ſtellen, wie wertvoll eine die fortſchreitende Beſſerung der Wirtſchaftslage, dant vebensmittel⸗ und Gemiſchtwarengeſchäfte(Anmelde ⸗ ren“ Bedeutung geweſen. Die Kaliinduſtrie, ihr verſtändnisvolle Zuſammenarbeit gerade auch im der Maßnahmen der Reichsregierung, laſſen alſo die ſormular durch Poſtwurfſendung erhalten) die Pflich ene 35 Schickſal und ihre wirtſchaftliche Zukunft rufen Wr Intereſſe der in der Kaliinduſtrie beſchäftigten Ge. Ausſichten günſtig erſcheinen, zumal auch die deutſche anmeldung an den Präſidenten des Reichsverbandes arpener waren unſer beſonderes Intereſſe wach. folgſchaften iſt. Kaliinduſtrie bemüht iſt, im Sinne des neuen Ge⸗ Deutſcher Obſt⸗, Gemüſe⸗ u. Lebensmittelhändler e.., rann Es hat einmal eine Zeit gegeben, in der die deut⸗ Die Kalilagerſtätten in Deutſchland ſind ohne dankengutes an ihrer Stelle am Aufbau der Wirt⸗ perrn Günther Paeſch, Berlin 2, Neue Friedrich⸗ ſche Kaliinduſtrie, die ſich aus den innerhalb der Zweifel die ergiebigſten und beſten in der ganzen ſchaft mitzuhelfen. ſtraße 78, zu richten iſt. Eine nochmalige Anmeldung kürs von 150 nio eutigen Grenzen 1 i en Barfenen ee Welt. Die Kaliinduſtrie ſelbſt iſt im allgemeinen(Ein weiterer Artitel folgt.) bei dem entſprechenden Orts⸗ bzw. Kreisbauernfüh den 3 1— martt eine Monopolſtellung inne gehabt hat, finanziell ſtart. J..Gerstenbers. iſt für obengenannte Betriebe zwecklos und muß unter⸗ en —4—5— 50 bleiben. Alle anderen, in der öffentlichen Aufforderung klettro waren 1 eder erlangen dürfte. icht um⸗ ſonſt haben die Franzoſen fünfzig Fahre lang be⸗ aufgeführten Betriebe haben ſich nur bei dem zuſtän⸗ jaben um weitere 0—5. on geſtern auf gehrlichen Auges auf das Elſaß und auf Loth⸗ D D d d G t id wi t t vigen Orts⸗ bzw. Kreisbauernführer anzumelden. 5 555 70 18 ſie te r nung er re e r a Reichsnährſtand Hauptabt. IV 4*4 olbr abe a erſailler Friedensdiktat gab ſie ihnen und nahm u. a. Deutſchland Die Verordnung vom 16 Juli Landesbauernſchaft Baden, Mannheim, I 75—— iemen wichtigen Teil ſeiner Kalivor⸗ 9 3 men. ſich von * Berlin, 16. Juli. Im Reichsgeſetzblatt ſchem Roggen und inländiſchem Weizen für die Zeit n ten bis 1 Pro, 1 Zemmi it war Deutſchlands Monopol⸗ wird eine Verordnung zur Ordnung der Ge⸗ nach dem 31. Ottober 1934 erfolgt durch die Zufam⸗ Schluchſeewerk AG., Freiburg i. Br. lagen eher etwas ellung auf dem Weltmarkt gebrochen, treide wirtſchaft veröffentlicht. Der erſte Ab⸗ menſchlüſſe. Die Schluchſeewerk AG. legt ihren Bericht für das zumal während der Abſperrung Deutſchlands vom ſchnitt behandelt den Zuſammenſchluß der deutſchen Der Reichsernährungsm 1 n i ſter ver⸗ vor. Der einiger Spezialitä Weltmarkt in den Jahren 19 bis Getrei i ſeſtim Geſchäftsjahr 1933, das 5. der Geſellſchaft, Jah 1914 bis 1918 zahlreiche vetreidewirtſchaft und beſtimmt, daß zur Regelung teilt die von ihm feſtgeſtellte Geſamtmenge auf die gan Betrieb vet i Unn en egen 20 88( Länder der Erde ihre Kalivorkommen erſchloſſen hat⸗ der Verſorgung ſowie des Abſatzes und der Verwer⸗ Getreidewirtſchaftsverbänbde. Für den Proz ien und in den Nachkriegsjahren weiter ausgebaut tung von Getreide, von Erzeugniſſen hieraus und Verkauf von inländiſchem Roggen, Weizen, Futter⸗ 1933 aufgenommen. Die in der Gewinn⸗ und Verluf⸗ 15—— haben. Wir nennen in dieſem Zuſammenhang Spa⸗ von Brot ſowie der Preiſe und Preisſpannen für Er⸗ gerſte und Hafer durch den Erzeuger werden feſte rechnung für 1933 ausgewieſenen Beträge für die Rachbörslich hört nien, Polen und die Vereinigten Staa⸗ zeugniſſe aus Getreide und für Brot fo'gende Betriebe Preiſe feſigefetzt. Der Erzeuger hat den Preis zu be⸗ Auſwendungen und Erträge beziehen ſich daher nur%, Altbeſitz m ten von Nordamerita, wenn wir von Frank⸗ zu Getreidewirtſchaftsverbänden zuſammengeſchloſſen anſpruchen, der auf den Monat feſtgeſetzt iſt, in deſ⸗ auf das zweite Halblahr 1933. In der Zeit vom 15 Der Kaff reich, das die elſäſſiſchen Vorkommen in ſeinen Beſitz werden: ſen Verlauf die Lieſerung zu erfolgen hat. Vom Er⸗ 1. Juli 1933 bis Jahresſchluß wurden insgeſamt 5 nahm, abſehen. Dazu kommt in neueſter Zeit auch 1. die Betriebe, die intanvifches Getreide er⸗ zeuger dürfen ohne beſondere Erlaubnis nur Mühlen 58 276 351 kwin erzeugt. Der Bruttoertrag ſtellte ſich 10 Rußland und Paläſtina. zeugen: kauſen, die eine Geſamtleiſtungsfähigkeit von 10 To. auf 909 W4 Gehälter r 1 Berli togg b ie 387, ſoziale Abgaben„ Zuweiſung zum Til⸗ Unſere heutige deutſche Kaliinduſtrie, deren Haupt⸗ 2. die Getreide bearbeiten oder Erzeugniſſe hieraus———————— 35 000. an den Aüfren. 125 Et⸗ Der Geldmar — im e Wirtſchaftsraum lie⸗ herſtellen; Weirenmühlen für Roggen und Weizen zuſammen ein neuerungsfonds 168 983, an den Unterſtützungsfonds erforderte 4 b ——* K ſchw 1 55 Rn an 3. die Getreide oder Erzeugniſſe hieraus verteilen: Grundkontingent von nicht mehr als 1500 Tonnen 14000, Abſchreibungen auf Inventar 25 420, do. auf Proz. Privatdis Kne 5 1 220 10 iW W4r 35 4. die brotherſtellenden Betriebe. feſtgeſetzt iſt. Mühren mit mehr als 10 Tonnen Ge- Dieagio der Schweizerfrankenanleihe 95 000 Ra., Leboten, dagegen 1* 122 Ain n 20 i ſamtleiſtungsſähigkeit und einem Grundkontingent von ſonſtige Abſchreibungen 11000 RM., Anlagen und zinsliche Schatzanr ſchaftaführung war, zwar auch nicht ganz die 19 Getreidewirtſchaftsverbände, 1500 bis einſchl. 3000 Tonnen dürſen vom Erzeuger ſonſtiges 834486 RM., Beſitzſteuern 86014 RM. Reichsbank im Vu lpurlos vorübergegangen iſt, aber dei der Macht. deren chebiete mit denen der gleichnamigen Landes⸗ nur kaufen, wenn es ihnen vom zuftändigen Landes⸗ alle ſonſtigen Aufwendungen 186 139 RM. Danach an hener,Abſchnitt übernahme durch den Nationalſozialismus doch noch bauernſchaften übereinſtimmen, werden untereinander bauernführer erlaubt worden iſt; iſt das Grundkon⸗ ergibt ſich ein Reingewinn von 303 000 RM., aus zum Vexkauf geſte einigermaßen gefeſtiat daſtand und nunmehr mit an zur Hauptvereinigung der Deutſchen Getreidewirtſchaft tingent auf mehr als 3000 Tonnen ſeſtgeſetzt, ſo kann dem erſtmals 4 Prozent Dividende p. r. t. für ein her die kurzfriſtige erſter Stelle am Aufbau der Wirtſchaft teilnimmt. zufammengeſchfoſſen. Die wirtſchaftliche Vereinigung der Landesbauernführer mit Zuſtimmung des Reichs⸗ halbes Jahr verteilt wird. 22 150 RM. gehen an(begeben. der Roggen⸗ und Weizenmühlen wird der Hauptver⸗ bauernführers erlauben, vom Erzeuger zu kaufen, die Reſerve, 85 000 RM. werden vorgetragen. Die Kaliinduſtrie ſteht heute als ein feſt in ſich ge. einigung angeſchloſſen. Die auf Grund der Verord: wenn dieſe Mühlen nachweiſen, daß ſie Zur Bilanz iſt u. a. zu bemerken, daß das in Franufn ſchloſſener Wirtſchaftszweig da. Sie geſtaltet in nung en eiie ſteben unter der bisher Roggen und Weizen überwiegend vom der vorherigen Vermögensaufſtellung auf der Aktiv⸗ 155 engſter Zuſammenarbeit mit der Staatsführung ihre Aufſicht des Reichsernährungsminiſters. biaper Wrtengen dient Zede ſeile aufgeführte Komo„Im Dau befindliche Au⸗ Die Bite ver er Exlaubnis den Belangen der Erzeuger dient. Jede lagen“ aufgehoben wurde, dafür erſcheint diesmal das Publitumsveteilig ukunft ſo, wie es ihr Wohl und vamit das der deut⸗ Der zweite Abſchnitt hat die Uebergangs⸗ 5 15 Bubenhite, eene Srismen regelung der Ablieferung und der Verwendung von Mühle iſt verbflichtet, ein ihr von der Reich ſtelle zu. Konto Betriebsanlagen mit 67 799 264(i. V. im Ban auch die Kuliſſe n 3 gehendes Angebot über den Verkauf von inländiſchem n zeigte, beſchrä Obwohl alſo, verglichen mit anderen Induſtrie⸗ Gsenn 00 faur Mehehend den ZWaves vurch zie n Rimmmen mwem l e Minmun Unter zweigen, die Kaliinduſtrie ſich trotz mannigfacher Zufammenſchlüſſe werden beſondere Beſtimmungen er⸗. eine Tilgungsrate von 549 000 Sfr., Baudarlehen von günſtige Nachricht Hemmniſſe in den letzten Jahren verhältnismäßig gut laſſen, wonach jeder Erzeuger, deſſen landwiriſchaft⸗ Sür entandiſche Zutzenaeſt: und iman. Alktionären haben ſich bis zur Beendigung der Bau⸗ entwicklung war behaupten konnte, waren Anzeichen für eine Entwick⸗ lich genutzte Fläche im Getreiderahr 1934/½35 fünf Her⸗ ne ae Wiie arbeiten auf 28 610 032 RM. erhöht(i. V. 25 900 867). peh Mis, vbr lnnerhm herade in Milzelpenichland iſchen ilzrang er kr echnigge Zprge mlandt. al e e Sarbenind n Beachtung verdient. Es handelt ſich um———————.———+——15— zuzüglich eines Ausgleichsbetrages zahlen. 17* een richt, die der Erzeuger aus der Roggenernte 1933 Jede im deutſchen Zollgebiet liegende rozent fortſetzte W bis zum 15, Jult 1334 abgelieſerk bat Lerner inlͤnd⸗ Muble darf von der Welzenmenge, die ſie vermahlt, et, Senemiberſemmiung, am 11. Zut, erbtoe fff—— Denn auch heute noch liegt die Zütunft der deutſchen ſchen Weizen vom 16. Auguft bis 31. Oktober 1934 in vom 16, Auauſt bis 30, Septenver 1934, in den ein- Regularien. Prozent feſter, m Kallinduſtrie auf dem Weltmartt, Seit dem bitteren einer Menge abzuliefern, die 29 v. H. der Menge ent. zelnen Monaten von Oktober 1007 bis 1235 und„Prozent nach. Ende des Weltkrieges iſt viel Getände verloren ge⸗ ſrricht, die der Erzeuger aus der Weizenernte 1933 vom 1. bis 15. Auguſt 1935 höchſtens 20 v. H. Aus⸗ Ritter AG, Durlach ien ſich die Kur gangen, aber es wäre ohne Sinn, heute nachträglich bis zum 15. Auauſt 1934 abgeliefert hat. Wenn ein landsweizen——— Aus—◻2.—— Die amerikaniſchen Kreiſen naheſtehende Geſellſchaſt Buderus mit mi eine Unterſuchung anſtelen zu wollen, was hierfür Erzeuger im Rahmen der für ihn feſtgeſetten Lieſer⸗ durchgemahlenes Mehl besgeſte erden, das eine erzielte 1933 Erträge in Höhe von.772(.550% 4 je enge oder ei imn i iſche Aſche von mindeſtens.967 v. H. hat. 3 die Urſachen geweſen ſind, und wer die Schuld menge oder dein Erwerber von inländiſchem Roggen Millionen RM. Nach Abzug der Unkoſten einſchließ⸗ nd Phönir trägt. ſach 5 f oder inländiſchem Weizen für ſolches Getreide leinen Die Verordnung tritt am 16. Juli in Kraft, mit lich.196(.204) Wie 4—*— gewann⸗ Abſatz findet, ſo hat er dies dem für ihn zuſtändigen Ausnahme der Beſtimmungen über den Zuſammen⸗ Anlagen ergibt ſich diesmal ein Verluſt von 51 561 zogen Hapag 12 Die Kaliinduſtrie hat ſich auf den Getreidewirtſchaftsverband zu melden, der die Auf⸗ ſchluß der deutſchen Getreldewirtſchaft, deren Zeitpunlt(i Der i. V. Gewinn 90 653) RM. d entan. Boden der Tatſachen geſtellt. Dieſe aber gabe hat, für die Ware eine Abſatzmöglichteit nach⸗ des Inkrafttretens der Reichsernährungsminiſter be⸗———*——◻ von buder 3 Sonſt eröffnete ſind ſo, daß die———. in zuweiſen. Die Regelung der Ablieſerung von inlandi⸗ ſtimmt. geſchüttet, wozu wohl Mittel der ameritaniſchen Mut⸗ der jüngſten Stei iergeſellſchaft bereitgeſtelt wurden. Die Bilanz weiſt GWrozent ſchwe ins Ausland gelieferten Kalimengen noch 37,5 Pro⸗ 5 3 1 n.190(unv.) 10 Atu behau abrikgebäude.848(i. V. mit Wohngebäuden zu⸗ er. 20 rg gtn. h ne giii, n Fulminawerk AG., Mannheim ⸗Friedrichsfeld finneneh 4f, Wobnerbönde 0000. me. Jahre 1932 noch 24,3 Prozent, um im Jahre 1933 Die Fulminawerk Ac. erzielte in dem am 31. De⸗(50.877), Kundenwechfel 8160(750), Kaſſe und Bank⸗— 3——— —enee. e fleigende zember 1033 beendeten Geſchüftsſabr einen Brutto⸗ autbaben 1824(1342), gegen Arnentahital 200 000(un- Erzeuaniſſe.575(.542), Wertpapiere.405(.00 rozent feſterem Abfatzmöglichkeiten im Inland auf Grund der Re⸗ gewinn von 148 485(87 876) RM., zu dem noch 6687 verändert), Waren⸗ und Leiiſtungsſchulden 21831 Forderungen.070(.778), Bankguthaben.367 eichsſchuldbuchfe gierungsmaßnahmen für die deutſche Landwirtſchaft(Sys2) Rm. ſonſtige Erträge kommen. Für Löhne und(11 101), ſonſtige Verbindlichteiten 48 186(52 405) und 040 andenerſorto, geſetz iche, Rürtlage zaw ho fenden, Werten verzeichnen, ſo daß die Ausſichten der Kaliinduſtrie zehä 5 bei.925 Aktienkapital, Reſerve II.488(.633),(plus ½ Prozen ais berhältnismäßig günſtig, trotz ge⸗ Gehälter wurden 93 594(63 536) RM., für ſoziale Ab⸗ Bankſchuld 173 392(179 639) RM. Rückſtellungen.093(—), Konzernſchulden.107 is zu ½ Prozer wiſſer Ausfuhrſchwierigteiten, bezeichnet werden gaben 6648(4566) RM., für Abſchreibungen auf An⸗ Zur Bilanz bemerkt der Bericht, daß Bürg⸗ 0 WA 4 0 lagen 20 400(00 320) fur Zimlen deis(Oosc), ſur we. ſchaſtsverpflichtungen nicht vorbanden ſeien, dab lur Stbeppald, Dr. Keßler und Buckler. Mann Selbſtverſtändlich beſchäftigen ſich die verantwort⸗ d 2338(3338) und für ſonſtige Aufwendungen den Bankkredit Sicherung durch Hypothekenbeſtellung An der Diene lichen Männer der einzelnen Geſellſchaften mit der 15 213(13512)RM. erfordert, ſo daß ein Reingewinn gewährt ſei und daß die Geſamtbezüge der Verwaltung eig AG, Elektro⸗Radiogroßhandlung, Schrumpfung der Kaliausfuhr, zumal es gerade von 2145 RM.(i. V. 14 103 RM. Verluſt) verbleiben, 5450 RM. betragen. beis eene 0 h.. 1 44 das Auslandsgeſchäft geweſen iſt, das den 3 Geſenſchaften wohl den größeren Teil ihrer Gewinne um den lich der Verluſtvortrag von 6 766 Rm. auf In der am Montag in Friedrichs ſeld aögehal⸗ Die durch die Maßnahmen der nationalſozialiſtt⸗ Rheinelektra 401 gebracht hat. Wenn es auch im neuen Staat nicht 46 621 RM. verringert. Der Geſchäſtsbericht bemerkt, tenen Generalverſammlung war ein Aktienkapital von ſchen Reichsregierung ſtart belebte Rundfunknachfrage A die Aufgabe—— Konzerns 3. daß mit der lebhaften Förderung der Automobilbranche 137 900 RM. vertreten. Die Vorſchläge der wirkte ſich 88 bei dieſer mit 40—* RM Kapital— ſein kann und ſoll, nur einer idende wegen be⸗ 1— tung wurden einſtimmig genehmigt und zum anz⸗ arbeitenden Firma günſtig aus. Nach 2610(358) lriepen zu werden, ſo muß man ſich doch vor Augen auch eine Belebung des Unternebmens eimeran. Der prüßer der öffentlich beſtellte Wirtſchaſtsprüſer Paul Am Abſchreibungen verblieb per 31. März 1934 ein halten, daß das Schickſal Tauſender von Arbeitern Umſab konnte im Berichtsjahre um beinahe 100 Pro: Vinger⸗Mannbeim gewäblt. neber das laufende Ge⸗ Reingewinn von 3081(110 RM, woraus erſtmals und Angeſtellten vom wirtſchaftlichen Erfolg der zent geſteigert werden. In der Bilanz ſtehen Grund⸗ ſchäftsjahr teilte die Verwaltung mit, daß die Be⸗ nach langen Jahren eine Dividende von a Prozent Werke abhängig iſt. ſtücke mit 47 089(unv.), Gebäude mit 219 736(222 736), lebung in der Automobilbranche angehalten hat. Das ausgeſchüttet werden konnte. Aus der Bilanz: Außen⸗ 5 5 3 Wert iſt auf Monate hinaus vollbeſchäſtigt und es be⸗ ſtände 170 341(69 236)— die ſtarke Erhöhung iſt stverzinsl. We N Es ſollie daher Aufgape aller dafür in Frage kom Amfchſen 1 Aalen 5 Ahheehe 21 ſtehe begründete Hoffnung, daß in dieſem Jahr der wohl durch das im Fach ſehr ſtark vorherrſchende 4 en menden Stellen ſein, Wege für ausreichenden Abſag Inventar 995)0(13 005), Beteiligungen 8000(unv.), Verluſtvortrag aus den früheren Jahren Fun ver⸗ Ratengeſchäft bedingt— andererſeits Schulden Ausl. auf dem Weltmarkt offen zu halten bzw. zu finden. Warenbeſtände, 6401(4200), Forderungen 60 727 mindert werden kann. 163 148(71 892) RM. F 95 gre in 13 34 15% Grobkr. Mhn Kohlenw. 15% Rogsenwerts Frankfurter Effel ten b örs e 95 iree 1% fandbrleie 1 16.7. I. J. 16.7. 11.7 16.7. 17.7. 16.7. 16. 7. 17.7* Wertbest. Anl. v. 23 62, Mannheim von 26 30,00 do. Anteilsch. Dt. Reichb. Vz. 111,00 111,251 Chem. Albert„. 71,37 Konserven Braun 37,00 Voigt& Häffner 65/% do, do. Kom Dt. Reichsanl. v. 27 93,25 do. von 1927 82,00 Pr. Ctr. B. Liqu 2 99,00 Hapag 27,00 27,00 Chacge— Krauß Lokomot..— Voltohm 6% Pr. Ld. Pi do. von 1929. Pforzheim Stadt Kh. Hvpbk. Mhm.-9 91, 50 ieideib. Straßenbd.— Conti Gumml.* Lahmever 122,37 Zellstofl Aschafienbæ. 64,50 u G. 10 DOt, Schatzanw. 23. pirmasens 26. 88,00 83,50 do. 18—25 91, 5⁰ Nordd. LIopCd. 30 Daimler-Benz 46,00 47,00 Lechwerke 91,50 Zellstoffi Memel 49 60% do. do. R. 2 Vounganleihe 9¹1 Baden 26. 75,00, 75,50 do. 26—30 31,50 31,00 Schantungbahnen Ot Atlantice Ludwissh. Walzmühl— Zellsto Waldhof 47,00 6% do. do. Kc Bad. Staat 1017 Grobkraft Mhm. 23—— enn Südd. Eisenbahnen Dt 42 Mainkraftwerke. 1 Buderus rdöl—1¹ 755. 5 Baver, Staat. 9 Mhm. Stadt Kohle 23 13,50 13,50 30 in LAschaff. Aktienbr. Dt. Coic. Siwersch. 200, 125 207,00 Malzexport.—— Eschweiler 4— Ausländ. Wert Reichsabl. Seh. Aitb. T Mannh. Ausl. 855*1„Goldkom. 4 Dortmund. Ritterbr 76 Dt. Linoleum Metallgesellschaft Gelsenkirchen 59,25 59,50 1% N exikaner do. Neubesit:.— Südd. Festw. 2,45 dg. Brauerei Eiche 135,00 Dürrwerke Katinn— Mez Söhne Harpener 105,0 4½ Oest.Schatzat Dt. Schutzgebiete 08 Grohir. Mhm. abs.— do., 10—11. Brauerei Henninser Dvckerhoff Widm. 100, Mias 4 65 lise Berghau 160 00 165,„0 1 lels do, Soldrent . 9 Neckar AG. Gold 82,00 e. n Brauerei Herkules—„ EiLicht u. Kratt 105, Moenus Masch lise Genub 126, 675 4% do Kronen 5. 10 Rhein-Main-Don 23 65,00„ do. 12—13 Löwenbr. München 22 El. Lieferungen.— Montecatinn. 5 Kali-Chemie 4% do, conv. Re Ver. Stahlw. Oblis. 79,50 90,00 J Mainzer Brauerei Enzinser-Union 99,09 99,50 Motoren Darmst. Kali Aschersleben 124,50 4½0% Jo. Silberre 8 f Bad. Kom. Gold 26 57,00 Südd. Bodeneredit Nürnbs. Brauhaus Eßlinger Masch.. 39, Neckarw. Ehlingen 5⁰ Kali Salzdetiurth 4 41½%% do. Papierre do. 14 A. BM. 0 Pk- u Bürgbr Zw.— Faber& Schieicher 52, Reiniger Gebbert Kali ee 4% Türk. Adm.- Böshier Eisenbahn Ot. komm, Sam. I 35, 95 25 LAliz. Ot. Creditbk. 7 Brauerei Pforzheim— 16. Chemie Basel 7 180,) Knein Eiekt. Vorz 105,00 Klöckner 7475 22,09 4% do. Bagdadł Oestr. Staatsr. 13. 1 1,75] Bav. Hvp. W. Bk..7 92,15 Bad. Bank.. 114, Schöfferhof-Bindine 162,75 188 do. do. Stamm 101,ö0 102,00 Mannesmann 4% do. do. Il do. Schatz 1014 Berl. Hvp. 25 S. 6 70⁰ 50, 00 Bank für Brauind. 104,50 10 50 Schwartzstorchen Fahf AG. Pirm 14373 106,00 Rnein⸗-Main-Don. W5 Mansfelder%½. do. unifiz. do. Silber 1,15 15 Frankf. Gold 15. Bavr. Bodencredit Tucherbrauerei 96,00 9116 EFarbenind. 19.37 Rheinmetall 157, 7⁵ 140,00 Otavi Minen%½ do Z0cli-Obl do. Goldrente 2 Frkf. Hvphk. Gpf. LIo. 89 Bavyr, Hvp. u. Wok 70,50 10, 15 1 Eichbaum-Werger 22.30 iG. Farbenbonds. 113 62 Roeder Gebr. 79.00 Pnöniz 46,50 3% do. 400 Fres do Einheitsr.. do. Anteilsch 20 fBerl. Handelsses. 5, 7⁵ 90,25 Wulle-Brauerei.— 45 Feinmech. fetter 30.50 Rütgerswerke 9,15 Khein“ Braunkohlen 241, 5 4½% Ung, St. Vereinh. Rumün, 03 Frkf. Pfbr. Gd. Em.12 Commerzbank 58,00 Accumulatoren 177,00 Felten Guiſleaume 43,50 66, 75 Schlinck 72,50 Rheinstahl 9⁰ 0 4½0½ do. 1914 do, do. Gold. A0. Kan., Bk.-Discontoges 200 6² Gebr. Adt... 42,50 42 Frankfi Hoif. Sennefior Frkin? 5•00 Kiebeck-Montan 4% Ung. Coldre do. Amortis 90. ds.„Ibt. Asiat Bank AKU„ Ceilins& Co. 100 Schramm Lack. 65 Salzwerk Heilbronn— I 4½ Ung. Kr.-R Bagdad 1 4 do. Liovo. Dt. Etfektenbank 10 AE stamm. 33,12 23,10 Gesfürein.. 103,00 Schriftg Stempel 5,50 ver Stahlwerke 5 21. Se Bagdad I1. Hess. Lds. 103. 3 9 Dt Hyvp. u. Wbk 1452— Win— eeeer ben i 57 7 Sena Fn 90,25 lüag⸗ 11 Türkenzoll in, Hypbk. Gd. Dt. Ueberseebhank schafl. Buntpap. 5 riizner„„ Lar uh Fulda. rankona lober 40 FNas Ra Ung. Staatst. 13 Goldypfdbr. bresdner Bank 54,50 65,00 Bad. Maschinen 12²,00 Grün& Bilünger 201.20 Seil Wolft. 145 0⁰ 25, 00% Frankona 300er. 3* do, do. 1914 do. 12. 80 00 Frankf. Bank 19,50 Bast Nürnberg— 192 Hafenmünle Frankt. 75,50 Siemens& Halske 149,50 149,00 Mannh versich do. Goldrente do- 2. Frankf Hvp.-Bk. 72,50 00 Baver. Spiesei 44,50 Haid& Nen 22,00 22 Sudd. Immobillen 1 3,00 J Oia. 5 f do. St.⸗Rte. 1910 o. Lid 9 Pfälz. Hvp.-Bank— Bekula Hantwerke Füssen 37,50 36,00 Südd. Zucker 92,50 en 650 Sug. b1* do. do. 1897 Hvy. las,•9 keichsbank. 154,50.-Bemberg 69,00 f Hessen-Nassau Gas— J Strohstoff Dresden 74 7⁵,00 8a 3 Herix am? inn. abs 7 13 9 Rhein“ Hvp.⸗Bank 108,00 Bergmann. El. Hilpert Armaturen 3450 Thür. Liefrg. Gotha 22 4„ 34 103,80 do. àuhere. Gold 14 Süüdd. Bodencreditbk Bremen-Besish. Oel 72,00 J Hoch-Tiefbau. 99,50 Tietz Leonhard-. 3 do 1035 10 30 87 fib.-Am Paße do. Gold von“7 21—22. 9 Württ. Notenbank 100, Brown Boveri Holzmann Phil. 50, 50 Ver. Dt. Oele Mhm. 50 be, 0⁰ do 1936..-Sücan Dpf Aussburx Stadt 26. Lolftwr. 11 92,00 AG. f. Verkehrsw.— Cement Heidelbz. 106, 50 NAG Erlansen— Ver. Glanzstoft. do 1937. Fdüdam. Vp Heidelbers Stadt 26 00 J Alig. Lok.- u. Krafi 117,50 116,75 Cement Karlstadt 125, 75⁰ Junghans 40,50 ver, Kunstwerke do 1038 Ludwissh. 26 Ser. 1 5* 7 Dt. Eisenb.-Betr. 57,00 57,00 1 Cement Lothringen— Knorr- Heilbronn 197,00 19 Ver. Ultramarin. 120,0 120,00 Verrechnungskurs: 101, 4⁰ do. 11 do. 13. — 2 S S S 2 Se S88 S 88³82 ————— ————— 3888285 S— —— S— S2 ————————— 21——————— 2 — „Hakenkre vanner⸗ Abendausgabe— Dienstag, 17. Juli 11 . 2„ 4,50.; Dez. 4,80 Br., 0.; matz 35: 5,00 Reichsbankausweis für die zweite Juliwoche*% 8. ehen 4 Mannheimer Großviehmarkt imer Großviehmarkt waren Berliner Börse Trotz Ferienſtimmung und der damit im Zuſam⸗ Reꝛ 5 Reichsbankausweis die geſamte Kapitalanlage der ſonſtigen Aktiven einen Rückgang um 9 auf 571 Zum heutigen Mannhe afannfüpigren D A e um 7 Milzonen milionen Rim verzeichnen, Der gelamte Rotenam, 121 Jarren, 100 Schſen, idd Amdeaeen. Das Ge⸗ g war anfangs uneinheitlich 15.**5— die RmM verringert. Lepßiglich der eſtand an Lombard⸗ lauf iſt um 36 auf 3596 Millionen RM, der Umlauf ſammen 1091 Stück Großvieh aufgetrieben. Das Ge⸗ ———————— h——5— forderungen iſt um 12 auf 60 und der Beſtand an an Rentenbankſcheinen um 4 auf 331 Millionen RM ſchäft verlief ruhig, wobei gute Tiere mangels ge⸗ ung vermerkte man,— lich 7 5 Reichsſchatzwechſeln um 6 auf 20 Millionen RM zu⸗ zurückgegangen. Auf der anderen Seite ſind 22 Mil⸗ nügenden Angebotes gefragt waren. Die Preiſe hiel⸗ fenbilanz der Reichsbank*— e 55 rückgegangen, während der Beſtand an Wechſeln und lionen Rin Scheivemünzen in die Kaſſen der Reichs⸗ ten ſich auf der Höhe der Vorwoche. Höchſtnotiz für Aunahme der deckungsfähigen Wert ers die erneute Schecksſogar eine geringfügige Stelgerung um 4 auf bant zurückgefloſſen, Reu ausgeprägt wurder, 9, wie- Ochſen 29—31, Rinder 29—31 Pfg. Es verblieb ein 1 sfähig ertpapiere Beachtung 3305 Millionen RM aufweiſt. Dieſe eiwas unge⸗ der eingezogen 8 Millionen RM. Der Deckungsbe⸗ fleiner Ueberſtand. In der zweiten Juliwoche hat ſich nach dem auf 378 Millionen RM angeſtiegen, während die nã r fand und, Ueberwiegend freundlicher lag der Renten⸗ wöhnliche Bewegung könnte in Jufammenhang ge⸗ ſtand weiſt insgeſamt eine, kloine Steigerung um 0,8 Auch am Kälbermarkt kam infolge reichlichen Auf⸗ hrſ——5 444T Geſchäft veobachtete, man, in Ver. bracht werden mit der täglichen Devſſenrepartie na, Millionen RM auf. Der Goldbeſtand ſtieg um 2 auf von 854 Tieren ein ruhiges Geſchäſt zuſtande, haft Baden te Stahlobligationen, die“ Prozent höher eröffneten indem die Firmen das Beſtreben haben, über Giro⸗ 72 Millionen Rm, wahrend der Beſtand an degungs⸗ wobei ſich die Preiſe um 2 Pfg. geg'nüber der Vor⸗ nd im Verlaufe weitere/ Prozent gewannen. Von uthaben Mi ähig illi M zu⸗ 3 171 3 f — zu verfügen, um bei etwas ſtärkeren Devi⸗ fähigen Deviſen um 1,2 auf 5,6 Millionen RM zu motiz 41—45 Kleiner Reichsanleihen waren Altbeſit 7% Pfg. höher. Auch flnzungen die notwendigen Guthaben bei der rückging. Der Deckungsbeſtand deckt jetzt den Noten⸗ Höͤchſ 5 fs er Pflichtanmel⸗ 1 ür Umſchuldungsanleihe zeigte ſich Intereſſe. Reichsbank 1 1 in der Vor⸗ 4 zu haben. Die Steigerung der Girogut⸗ umlauf mit 2,2 v. H. gegen 2,1 v. H. in der Vor kt nahm die Kommiſſton 155 Neu⸗ V zu beſeitigen, Am Attienmarkt waren Berlin⸗Karlsruher haben um 48 auf 606 Millionen RM läßt auch auf woche. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf beträgt mn— Markt, 125 von der Obſt⸗, Gemüſe⸗ Induſtriewerke weiter beachtet, 127—128(126./½). einen ſolchen Zufammenhang ſchließen. Der Beſtand 5520 Millionen RM gegen 5321 Millionen RM zur Klafſe 45 und 30 Stück von ber Klaſſe 32). Tie 3 9 uch Braunkohlenwerte waren wieder gefragt. Im an deckungsfähigen Wertpapieren iſt weiter um 7 gleichen Zeit des Vorjahres. 2 8 50, für Klaffe as ue 32 waren Montanwert Af im Pr Höchſtnotiz fur Klaſſe, at) betrug 50,— ten) die Pflich lbruchteile gedrückt, e Zint—7——— von 136 Dieren mineniit Le Ze ennmer eene bei einem böchüpreis der Klaſfe v von 45—40, e von telhändler e. B, 3 ändert. Am Verſicherungsmarkt wurden Mannhei⸗ 44—48 Pfd. Geräumt. nene Frigeen knzen den gemgigen Scheh, Zes n. Vabe.2 fenes Ge. Märkte 2 an n lige Anmeldung 1 eh Rentenmartkt lag ſtill, Altbe tz 95,25. eine e⸗ 5 31, 20—23, e eisaner eenee. n Berliner Metall⸗Notierungen 1 f 3 a eichgebliebenen Kurſen umgeſetzt.—28,—24,—40,—*,—5, und muß unter* 300 Liefe⸗ Di Anleiheablöſung Altbeſ. 95,25, 6 Wrozent Bertin, 17. Juli, Amtlich,) In RM. p. 100 Kilo: bis 26, Schweine al) 50, 32) 45, p) 46.—49, 45.-48, en Aufforderung Elettro—43 Prproenp ee deune Baden Staat 91,25, 7 Prozent Heidelberg Stadt Elektrolytkupfer(wirebars) prompt. cif Hamburg. Bre. 44—47. Marktverlauf: Grofviel, langſam, gute bei dem zuſtůn · 4 en um weitere 1½ Prozent—— wir verwieſen 79.5, 8, Prozent Ludwigshafen Stadt 83, Mann- men oder Retterdam 43.25: Standardlupfer, Moo 37.50 Ware geſucht, Kälber ruhig, kleiner Ueberſtand, on geftern auf den—1239 des Unternehmens 85 heimer Ablöſ. Altbeſ. 87, 8 Prozent Mannheim bis 39; Original⸗Hütten⸗Weichblei 18—19; Standard⸗ Schweine mittel, geräumt. nzumelden. Aadt Deſſau, Schleſ. Elettro und Gas waren Stadt 83, 8 Prozent Bad. Kommunal Goldpfander. Blei per Juli 18—19;„Original⸗Hütten⸗Rohzink ab Die Marktkommiſſion macht darauf aufmerkſam, ibt. IV 4 Prozent höher. Auch Deutſche Telefon und Kabel, 3i 5 Wenont Pfälz. Hyp. Goldpfandbr. 92, 3 Proz. Nordv. Stattonen 20.501 Sandagd⸗gn 20.25 bis daß Händler, die den Mannheimer Maskt nicht regel⸗ unheim, I. 7, 1 Aumann und Junabans ſowie dabag gewannen zierz⸗“ Detz, Hondpfandor. u, 6 Prozent Farben⸗——— mäßig beſchicken, fur die nöchſte Zeit nicht zugse⸗ „LI 1;———„laſſen werden. etwa 1 Prozent. Dortmunder Union Brauerei be⸗ bonds 117,5— umimon⸗Regu ug 47 b5 —— feſigten ſich von 199 auf 201. Textilwerte Bremen⸗Beſigheim 72, Cement Heidelberg 108,5, 3— F 12 75* b. Badiſche Viehmürkte — Paten bis 1 Prozent niedriger. Die übrigen Märkte Daimler⸗Benz 47, Dt. Dnoteum 60,), Durlacher ZHof de Buhl. Zufuhr: 193 JFerrel, 10 Läuſer. Berfauſt. e i ir Leieondoner Metallbörſe 103.w. 1h. Preiſe: Fertel 15—i8, Muſer 40.—65 3 ahr Farbeni 15. L2——— 1 er luß war, ausgehend von der tigkeit 1 7 RM. pro Paar.— Donaueſchingen. Zufuhr: Bericht für das Der Schlu ß geh n Feſtig Großkraftwerk Mannheim 120, Kleinlein 66, Knorr London, 17. Juli,(Amtl. Schtuß.) Kupfer( 25 Kaufer, 630 Miſchſchweine. Preiſe: Läufer 40—55, einiger ialitäten, lich. 55 055 chaft, vor. Der miger Spezialitäten, freundlich. Chemiſche Heyden 195, Konſerven Braun 36, Ludwigshafener Aktienbr p. To.) Tendenz: unkegelmäßig: Standard p. Kaſfe Miſchſchweine 18—30 MM. pro Paar. Marktwerlouf: de am 1. Juli ſtiegen von 88 auf 90, Goldſchmidt waren gegen lzmühle 90, älz. Mühlenwerke 90, a Baar. ninnd We ztern 2% Prozent gebeſſert. Auch Berlin⸗Karls⸗ Rbemmeitro Sinmm 101,3, e- d e ayr zufube. 175 5e eiwa die Hälſte Ueberſtand. zeträge für die kuher Induſtrie ſchloſſen zum höchſten Tageskurs. Vorz. 105, Salzwerk Heilbronn 194, Schwartzſtorchen Preis 29¼; Electrolyt 32—33; beſt ſelected 81 +i— Lahr. Zufuhr; 175 Fertel. Preis pro Paar 18 bis ſich daher nur höszlich börte man Horben Anverunderk mit. 92, Seilwölff 29, Sinnet 89, Sudp, Zuger 190, Per. hauptetz Siandard v of 50 Dr. Konnte i0 Shen, 10 Kube, 15 Eiie Dungviob, Vrelfs chen 4 le, Altbeſitz mit 91, Stahl 2 We 12⁴ laldhof hauptet; St—231, do. ſen,„15 Stück Junavieh.— der Zeit vom 9½% Altbeſitz mit 91,4 und Stahlobligationen mit Tt. Dele 82, Weſteregeln 124, Zellſtoff Waldhof 47, 5. 2300,2305, do, Setll, Wreis 231; Stralts 231½ 270—325, Kühe 120.—300, Jungvieh 200—270 NM. pro ins 3„Der Kaſſamarkt war überwiegend feſter. 3 rden inageſant 30% 11 Vadiſche Vank 114., Commerzvont zs, Do⸗Bant Biet( b..) Tendei, winng. augid, beig: Stüc. Handel ſehr lebaft. rtrag ſtellte ſich 8 5 3 1 62, Dresdner Bank 64.5, Pfätz. Hyp. Bankt 70,5, olfz. Preis 10 ſ16, do. inoffz, Preis 10½18.—10/½3 5 fins Berliner Geldmarkt Röein. Oyp. Bank 106 B. fd. 8405 Us e me Badiſche Obſtmürkte ungs⸗ und Et⸗ Fer Geldmarkt war unverändert. Blanko⸗Tages⸗ Bad. Ach für Rheinſchiffahrt 50, Bad. Aſſecuranz 1015/½10—11; ausld. Settl. Pre 4½% Zink(4 Buhl. Heidelbeexen 25—29, Johannisbeeren 10 bis erſtbpune 5—* 4 bis 4½ Proz.—5 36, Mannh. Verſ. 40.., Württ. Transvort 35, To.) Tendenz: willig. rrn prompt f 11, Himbeeren 28—30, Pfirfſche 30—25, Flotto 22.—25, 25 420, do., auf——— Privatdiskonten waren immer noch eher an⸗ Brown, Boveri 11,5%, Rhein. Hyp. Liqu. 90. du⸗ imoltz, Preis 13—13½6: 3 en Rie 3* Pflaumen 20—25, Birnen 10—20, Aepfel 10—18., 95˙0% RM geboten, dagegen beſtand etwas Intereſſe für unver⸗ Preis 13¼½, d4 inoffz. Preis 10—13%186; gewl. Oberkirch. Kirſchen 12—16, Pflaumen 15—22, Anlagen und zinsliche Schatzanweiſungen, ſo daß heute ſeitens der Seitl. Preis 137%. Zwetſchgen 22—26, Aepfel—16, Birnen 12.18, Pfir⸗ 86 014 RM 4 Reichsbank im Auftrage des Reichsfinanzminiſteriums Berliner Devisenkurse B li G idegr rktbericht ſeche 15—24, Johannisbeeren 10—13, Heidelbeeren 23 RM. Danach ein neuer Abſchnitt per 16. Dezember 1935 ·u 4½ Proz. 5 erliner Getreidegroßmarkt bis 25, Himbeeren 20—25, Bohnen 13—20 Pfg. — 14 zum Verkauf geſtellt wurde. Daneben wird wie bis⸗ 45 5 deia brief Geld Brief Abwartend. Im Berliner Getreiveverkehr kam das 1 p. r. t. für ein her die kurzfriſtigere Schatzanweiſungsemiſſion zu 4% 7 Geſchäft heute naturgemäß nur ſchlepypend in Gang, Pfälziſche Obſtgroßm rkte M.. un 17. Jul da die nun allgemein bekannte Verordnung zur Ord⸗ Freinsbeim. Anfuhr 730 Ztr. Abſatz und RM. gehen an abgegeben. zetragen. Agypt(Alex, Kairo) làgypt, Pid. 13330 13,050/ 13,025/ 13,055 nung der Getreidewirtſchaft nach wie vor im Vorder⸗ Nachfrage ſehr gut. Johannisbeeren 11—12, Stachel⸗ 4—* zns Argent,(Buen. Alres) 1 Pap., P. 9,612J /810 9,614 arund der Erörterungen ſtand, und überwiegend erſt— 1. Sorte 12—13, 2. Sorte of der A Fro. Ahendbörse geis, ſhriss e 5,8 58,19 50,70 Informationen eingeholt werden. Andererſeits war 5————* 1 235 2. Sorte 10—13, befindliche An⸗ Die Bie verharrte angeſichts der nur geringen Baferſe 0ſ das— 20005 1 iee N Zwetſchgen 18—23, Pflaumen 10.—15, Aepfel 1. Sorte int diesmal das Publikumsbeteiligung weiter in Geſchäftsſtille. Da Canada(ontreal) Ukanag, Doll— 315 7 eens 57 85 Fiedentlich 14—18, 2. Sorte—13, Mirabenlen 14—20, Tomaten (i. V. im Bau auch die Kuliſſe nur wenig Neigung zu Eigengeſchäf—. Hünemark(Kopenh.) 100 Kron eizen ſtill, währen euer Rogg 15—17, Bohnen 12—14, Aprikoſen 25—30 Pfg., Hei⸗ Die Schweizer- len zeigte, beſchränkte ſich die Umſatztätigteit auf ein Paneue(hageig 100 Guid. bereits auf Baſis der jetzt gultigen Feſtpreiſe gehan. delbeeren 28, Reineclauden 15, Türk. Kirſchen 10 bis müßigt ſich um Minimum. Unter dieſen Umſtänden blieben einige Ensland(London) 1 hid. 12 delt wurde. Zweizeilige neue Wintergerſte hatte 13 Pfg.— Lambsheim. Anfuhr 580 Ztr. Nach⸗ 4 100 estn. Kr. gleichfalls einiges Geſchäft, da die Mälzereien und frage und Abſatz ſehr gut,. Aepfel 10—15, Birnen die Induſtrie Intereſſe bekundeten. Futtergerſte war 10—14, Pfirſiche 14—20, Aprixoſen 15—22, Zwetſch⸗ 3. 5 Estland(Rev./ Tal. a 4 günſtige Nachrichten faſt ohne Einfluß. Die. Kurs Finnlanc(kieisinsf.) 100 finni- M. gung der Bau⸗ nicht angeboten. Mehle wieſen unveränderte Markt⸗ gen 13—20, Pflaumen 15—18, Mirabellen 15—17, 4 entwicklung war etwas uneinheitlich, es ergaben ſich Frankreich(Paris, 100 Fres. 15 V. 25 900 867). aber nur geringfügige Veränderungen. Die Grund⸗ Eriechenf.(Athen) 100 Drachm. von 2601 01 fſfimmung iſt weiter freundlich und zuverſichtlich. foil.(Amsterd. u. Rott.) 100. G. Mer von Ausfuhrſcheinen lagen Roggenſcheine Stachelbeeren—14, Johannisbeeren Bohnen 5 lsland(Kevkjavik) 100 Usl. Kr. ruhiger. 10—14, Tomaten 13—18, Zwiebeln 5— Gurken 628 029) RM. Farbeninduſtrie lagen mit 1499%4 bei klei lallen(Rom u, Mail.) 100 Lfref?—5 Pic. 3, für Sudweſt⸗ nem umſatz unverändert, ebenſo Deutſche Erdöl mit 0 otſtandsarbeiten 117, während Goldſchmidt ihre Befeſtigung um ⸗ 0— Rotterdamer Getreide bene Darlehen. 1 Prozente fortſetzten.. Am Elettromarktt„lagen ettland,(Kiza) 100 Latts tli erledigte die die meiſten Papiere mäßig und zwar von 4— 4(Litauen(Koyno/Kaunas) 100 Lit. Prozent feſter, nur Schuckert und Siemens gaben Je Lorwegen,(G9 100 Kronenf 0. 1 1% Prozent nach. um Montanmartt entwickel. Zefter/seh(Wien) 100 Sshill. len ſich die Kurſe ungleichmäßig. Schwach waren. porenzaß Al3sagpoßſ 100 Ercudo.35 Huperus mit minus 2 Prozent, Rheinſtahl und Ramänken(Busazest) 100.ei Glöckner gaben je Prozent nach, während Harpe⸗ Sehwe 4 C den(Stockh. u..) 100 Kr. ner und Phönix je Prozent und Ilſe Genuß Schwe 2(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Prozent gewannen. Von Schiffahrtsaktien Zpanlen(Mad u. Barcel.) 100 Pes. zogen Hapag 1 Prozent und Nordd. Lloyd/ Pro⸗ Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. zent an. Türkei(Istanbuf) 1 türk. Pid. 2751 3 rrer——— Ju'i 3,42½, Sept, 3,52½, Nov. 3,65, Jan. 35;.75. 13* 68˙ 5 5˙ Fan. 357 655/. Hauptſchriftleiter: 5 i Dr. Wilheim Kaltermann. Liverpooler Getreidekurſe Chef vom Dienſt: Wilheirm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. 1, —„„7 3„9*„„ 2+„— f E 3 45 (Mitte.) Weizen: Tendenz: ſtetig; Okt. 5,276, ünpolinſches. Vewegung und Lorates: Herm. Wager; Dez. 5,5/%, März 35: 5,6/. 135 W in 3—25 r Sport: Julin; für den Umbruch: Mar Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe ſämtliche in Mannheiam. Sonſt eröffneten u..: Zellſtoff Aſchaffenburg nach UruguaylMontevideo) 1 Cd.-Pes. Brem 55 17. Zuli. Loco 1493. Jan. 1510 45 Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin, 5 awacher, 4 e V. St. y. Amerika(Newv.) 1 Doll 19 3** Br.,*+..; Mai—4 43 SW 68. Bdae 4887 ſäümtl. Original⸗ ; Okt. 1463 Br., 1462.; Dez. 1495 Br., 140 innnn Prozen]. Internationaler Devisen- und Ceid. Tendenz: ſtetig. ebnechtundanfder Czchgſag und ednia).— udr 4„+ 4 4 4** Am Rentenmarkt hatten Stahlverein⸗Obligationen Effektenverkehr f akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: im Hinblic auf die Urteilsbegründung des Kölner ehrrler Hanmwentuee Kur! Schoffmit. Maunhelim. Sprechimunden der Geriags⸗ Sberlandesgerichts größeres Geſchäft bei um*4 Am Valuten markt war der franzöſiſche Franken Liverpool, 17. Juli.(Anfang.) Okt. 690, Dez. keitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag 3 21•15 685, Jan. 35: 685, März 35: 685, Juli 35: 682, Okt. ſernſprech⸗Nr. für Verxlag und Schriftleitung: 314 71, Prozent feſterem Kurs. Altbeſitzanleihe und ſpäte in Zürich in den Mittagsſtunden mit 20,23/ etwas 35: 677. Tagesimport 26 800. Tendenz: ſtetig. 204 86, 333 61/62.— Für den Anzeigenteil nerantwortl.? er Ciwann feſter, auch die Lira zogen etwas an, während die„(Mitte.) Juli 694, Okt, 685, Dez. 670, Jan. 35: z ro Kintd, Mannheim.. uins ½ Prozent), vor allem mexikanifche Anleihen Welete auf 44,92½ nachgab. In London ſtieg die Lira 3—. 3—— +— Morgen⸗Ausgade 4 Schwen naen bis zu Prozent feſter. auf 58,65. Die feſte Haltung des Schweizer Frankens 714 Tendenz: Mig 86: 672, Mai 6: Morgen⸗Ausgabe X, Weinheim nde Geſellſchaft .772(2550 oſten einſchließ⸗ chreibungen auf uſt von 51 561 dem wird auch 5 Prozent aus⸗ ikaniſchen Mut⸗ ie Bilanz weiſt cke.190(unv.) hyngebäuden zu⸗ 93, Maſchinen (.174), Roh⸗, 71), halbfertige .405(.004), uthaben.367 ige unv..099 .488(.633), ſchulden.107 37), ſonſtige teht aus Ries, Ungarn(Budapest) 1Pensö kam auch in Amſterdam in einer Steigerung auf 48,20 zuſammen 21441 Mannheimer EBörse zum Aus druck. Magdeburger Zucker⸗Notierungen Ausgabe ß und Abendausgabe à, Mannheim 13 728 Die Londoner Effetten börfe lag ruhig und nicht Magdeburg, 17. Juli. Gemabl. Mehlis prompt dusgabe F, Schwezmsen. 1853 An der Dienstagbörſe herrſchte größte Geſchäfts⸗ ganz einheitlich, Dollarſhares waren auf die ſchwache bor, 10 Tage 32,30 und 32,55; per Tuli 32,45 und Ausgabe ß. Weinheim 1853 handlung, ſtile, bei kleinſtem Umſatz waren Aktien uneinheit àä— 4 1 32,55; Tendenz: ruhig. Wetter: v.— I 3 üuüch. Farben notierten 149,75, Daimler⸗Benz 47, New Norker Börſe angeboten. Deutſche Anleihen lagen 4,40—.00 4% Aug. 4700 Br, 310 6. Sept Geſamt⸗D.⸗A Zulg 1332 43 ationalſozialiſt⸗ menelertra 401,75. Bankattien waren wenig ver⸗ ſtetig. 4,50 Br., 4,20.; Ott. 4,60 Br.,.30.; Rov. 4,70 Druck: Schmalz& Laſchinger, Ubteilüng Zeitungsdruck ndfunknachfrage 0 RM Kapital ich 2610(358) März 1934 ein oraus erſtmals von 4 Prozent Slan 1̃.—17 i6. 7. 11.7 16.7..7 16.7. 17.7 16.7. e Erhöhung iſt 0 Werte Nordd. LIloVd. 30,00 Bremer wolle. 144,9 14f 50 J gebr. Srohwpann KaGenger 18.J8 115 LK——— vosfe. Beichseni27 Brown- Bgveri 16˙5 11,50 J Grün'& Bilfnger 201,90 Mülneimer Bergw.. 116,50 Wanderer-Werke 119.00 Buderus eits Schulden bit. Anl, Abl, 1 Adca Buderus Eisenwerke 6,50 75 Gruschwitz Textil 93,00 Nordd. Eiswerke 659,99 Westeregeln Alkall 124,50 Conti Gummi 4 Ldo. ohne Ausl.-F. Bi. f. El. Werte 72.00 Byk Gulden. 3825 Guano-Werke. 353,00 92,8] Hrenstein& Koppel 89,80 W. Dranting Hamm 700 a Dt, Schutzgebiete 08 Bk. f. Brauind. 14,75 Charlotten Wasser 95,87 9“ Hackethal-Draht 74,50 Phönix Bergbau 135 Wilke Dampf 78,00 Daimler 4 1 Bierliner Kassakurse 1% Grobkr. Mhm. Berliner Handelsges. 90, 75 1. G. Chemie Basel 181,00 Hallesche Masch. 60,50 Polyphon Wihner Metall 109, 00 DOt. Contigas. — Kohlenv). Berliner Hvp. BK.— Chem, Heyden. 88,87 66, 75 Hamburg Elektr..129,50 1 Ratügeber Waggon. 45,00 Wittener Gußstah! Dt. Erdöl. %% Roggenwertanl. Comm. u. Privatbk. 58,00 Chem. Ind. Gelsenk.— Harb.⸗Gummi-Phön. 27,87 28 Rheinfeiden Kraft 99,00 98 Zelistoff Waldhof 3 Dt. Linol.— 15%8 Roggenrentenbk. Dt. Asiatische BK.— Chem. Werke Albert 11,00 Harpener Bersbau 105,25 Khein. Braunkohlen 240,00 öt⸗⸗OstafriKn.. 5 Eisend Verk... 104,84 piandbrieie bt, Bk. u. Disconto 62,90 62,25 J Chiflinsworth. 40,75 40,75 J Hedwisshütte. 105,00 Khein Chamotte— Neu-Guineae— El. Liefers. 91,25 16.7 1J6% Pr. Centr. Bod. Dt. Golddiskontbk.—, Comp Hisp.(Chadef 196,30 eilmann&Littmann— kKhein Elektr. 104, 00 Otavi Min. u. Eisenb 13,621 El. Licht-Kr.— 11.7 Dt. Uebersee-BK 44,25 Conti Caoutschue 12 THemmoor-Portl. 139,00 do. Vorzüge 110,00 10. Frütveriet 1 Farbenince. 150,00 —— 1 16% do- do. Kom. 1 Dresdener Banłk 64,50 65,00 J Coyti-Lindleum. 1,31 61,25 Hiwert Maschinen— Rhein⸗Main-Donau 34,09 Pel— 7 Eeldmühle— 16% Pr. Ld. Pfdb. Meininger Hyo. BK 15%00 Haimier Benz: 9. Hindr.& Aufterm. 78,50 Khein, Stahlwerke 90,37 99,50 Rozs. B 13 n Feiten Guine. 66 50 2. 64,00 64,59 FAast. GR. 190 Reichsbenk. 154,00 IHeutsch Aft.-Fel. 133.9 fürschbers Leder— 62 1 Kh.-Westf. Kalkw. 82,99 Srebees 0 Gelsen. Ba... 60,00 49,00. 49.50 6% do. do. R. 21. 92 Khein fiVo. B.— 1 beutsch-Konti Cas 12956) Hoesch Eis, u. Stahi 74,75 74,37 Biebeck-Montank& 101,00 Ses. f. ei? 2 30,50 47,00 16% do. do. Kom. Vorgichef. Abtiei beutsche Erdol 113,½0 11 Hohenlohe-Werke 29,09 3Rositzer Zucker„J5 85 3˙25 Goldschmidt.. 73,25 76,00——** 1196 Heutsche Kabelw. 12,87 phinlyp Holzmann 60,50 Ruckiortn Ferd. Nt, 15,00———— 5 Harb Gumml.— 240.00— L ustsod. Werte—9 7 Ai—— Aheutsche Einoleum 110700 Hotelbetrieb 42,00 J Kütserswerke 9,00 39 g2 Harbener 106,00 59,25 39,50 1.12 Alianz—„212.50 207,00 Deutsche Steinzeus 10, lise Bergbau. 1 Sachsenwerk„00 Neen al 8. Hoesch— 74, 36 105,87 105,50 38 12 Schatzanw. 35,2 3520 Ve 4 8 Deut. Eisenhandel 00. Gebr. lunshans 4 Salzdetfurth KalI 164,09 Slom 8 20 Holzmann— 160,00 163,00 1 35. Coldrente 26•62 Mann S Dresdener-Leipzixer Kahla Porzellan. 15,62 Sarotti„ 11,67 70 bla Fim—¹ lise Bers Genub—— E 5. Kronen 0335 Industrle-Aktien 50 Schneliyrf. 130700 aKalis, Aschersleben 124,75 Schles.-El. u. Gas— Fs, Sebr Junshans. 11,00 —— eeveRente•40[Kecumulatoren-Fbr 178,00 136,53 fpärener, Metall„— Kali Chemie. Huso Sehneider 65,37 Monazizeie Ea Chemiee 124,50 124,50 f 4½0/% o Silberrente 5 0750 Allsem. Bau Lenz 65,25 62,75 f Düssefdt. Eisenhütte— Klöcknerwerke In Schöfferhof-Bindins 192,00 182,00 5 Klöchkner„„ — 1565, 4½%/% d0 Fapierrente.10— ½. Kunstzivde Dyckern. Widmann e 1 Koksw. u. Chem. F. 93)37 Schubert& Salzer 155,00 13d, Kokswerke.. 93,62— 125,00 125,00 I% Turk. Adm.-Anl.——— Aku) 312 Dynamit Nobel C. H Knorr— Schuckert& Co. 90,75 9·% Senlußkurse lahmeven 12,5— 71•75 22,00 nn. Elektr.-Ges.. 23,12 23,20[Ej. Lieferunsen eumar& fourdan— Schuſh.-Patzenhofer 116,25 Mannesmann... 60,12— 65,00 65,12„—— LAisen Portl. Zement 1, 00 Ei, Licht ü, Kraft 11•1 Kötitz Led. u. Wachs 72,00 Siemens& Halske 146,75 148,12 Aylosuns-3. Mansfelede.——— 78,0%„F„ do. unifiz. Anl.—— IAmmendorf Papier 92 06,50 E Schiesten 101,15 Krauß Co. Lok.— Sinner A6„384, 50 75% Ver, Stahl. 6,2 Max Hütte—— 13.00%% f 2011.G01 14— LAnhafter Koinenw. 9 Engelhardlt—— IKronorinz-Metal 35.99 Stoehr Kammsarn 102, 50 101, Bk el. Werte Metallges.—, 656.50 46,„50. I 400 Freslose 1— IAschaffenb, Zellstoli 9 2 Enzinger Unionv/h 235 5˙ Lahmever& Co. 122,25 Stolberger Zinihütt. 45,00 Bank f. Brau Orenstein.„ 69,50 71,37 n 241,00 220,50 14½% Ung. St. 1913 75— LAussburs-Nürnb.- 83 Eschwell. Berzw. 235,25 Laurahütte 60,50 30,59 J Stettin Cham. keichsbank„ bhönin Bera 45,5— 90,62 90, 12 ½ 31. 7½10— LBachmann& Ladew 33 Fafbenind. J. 6. 149,63 Leopold Crube. 32,90 Sücdd. Immobinnen.25 8,00 46. Verkehr — 102,25 eree 8— fgette Kd 28•00 Feldmünie Papier 101,0 10 Linde's Eismasch. 55,00 95,00 fdo. Zucker 193,50 Aſia. Lokai. Siekis— n—— e% Ung. Kr.-Rente 0·0 ,40 B45 c Nrnbers 132) 15 Eeiten& Guilleaume Gb,J3“ 8003 J Cart Lindström.— Thört's ver. Oelfabr 3,0 18,00 Bi.“ Reichsb. Fheinstaht 1r 30,8„ tof. Ser. f 35,40 35,10 B. Motggsg BMWI 130,18 Ford. Motor—1¹ 86•% L C. Korenz— Thür Gas. 129,25 Kh.W EI..... 103,00 104,25 220,00 210,00 en 0% D, 20[Bavr, Spieseisias 245 43,25 Kebhard& Eo. 5⁰ Mannesmannröhren 64,00 65,90 Tiete Leonnard. 22,50 Hamburg-Süd. kütsers Fe 110,00 110,00 570 Fei iat. Kallw. 45— IFae 33 500 J Gehe& Co. 1505 20 J Mansfelder Bergbau 17,00. Trans-Radio Nordd. LIovVM. Schub.-Salz 330,00 330,60 A Bergmann Elektr 19,75 10 Geilins& Co. 10,62 10,82 Masch'bau Untern. 46,81 20 Varziner Papie 11,50 Akkumulatoren Schuckertet.. 40,00 40,00 J Verkehrsaktien Berlin Gubener. 315 118,00 Geisenk. Bergw. 99,02 8 Markt⸗ u. Künſhali. G,50 86,50 fVer, Chem. Char! 31,00 Sr Gen Schultheih... 115,75 115,62 —— AG. Verkehrsvesen Berlin Karlsr. Ind. 33 Genschow& Co. lo Masch-Buckau-Wolf 60,00 Jver' Pt. Nickelw. 99,75 Bayern Motor Stemens 6,5 6,00 Allg. Lok.-u. Kraftw'. 6˙3 Berl. Maschinenbau 99,09 Germ. Porti.-Cement 99,.99 2 Maxlmilianshütte 4 Ver, Glanzst. Elberi. l. P. Bemberen. Stöhr Kamma. 8 24 3 Südd. Eisendahn Braunk, u. Briketts 16/,00 Gerresheim. Glas 106 Mech. Weber, Zittau 70,62 ver. Harz. Portl-Ct 98,00 Berger Tieft— Stolb Zink.—— 34 103,80 103,30 Baltimore Ohio Braunschweig.-G 106,50 Ges f. El Unteteh 100,37 Merkur Wollwaren 32,50 Ver Stahlwerke 39,87 52 Beri. Karlst. 12 131,00 Südd Zucker—— 103,87 103,87 Canada Pacifie Bremen-Besicheim Coedhard Büsseldi. 99,2 is e Sune. vVer, Stw. v. d. Zyben.— 21 Bekula. 12,9 1427 f Tum Gasz un ann 102,12 102,12 J Hb.⸗Amer. Paketi. Oelfabrik 2,0 Gofdschmidt. Th. 12,50 74,75 J Mias Mühlen. 55,50 Ver. Ultramarinfabr. 116,00 12. Berl Maschh.... 100, 75 100,00 Westeregeinn.— i5 * 5⁰ 7 99,50 99,50 97.80 9/½80 .-Sudam. Dpisch. Bremer Vulkan. 76,25 80,25 1 Gritzner Maschinen 28,00, 28,00 J Mimoss 1¹,15 IVorel Telesr.-Dr. 79100 78,62 1 Braunk. Brik.—— 1 ellst. Waldhof. 101,40 101,40— gahrgang 4— A Mr. 322— Seite 12 „SHakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Dienstag, 17. 8 Hücher E. G. Kolbenheyer:„Gregor und Heinrich“. Schau⸗ ſwiel. Kartoniert.20 RM., in Leinen gebunden — RM. Albert Langen/ Georg Müller, München, Das deutſche Volk verdankt dem Dichter E. G. Kol⸗ benheyer das unvergängliche Paracelſus⸗Werk, den Roman vom einſamen ingenium teutonicum. Mit ſei⸗ nem neuen Werk, dem Schauſpiel„Gregor und Hein⸗ rich“ ſchuf Kolbenheyer das erſte Drama vom Reich der Deutſchen. Es liegt ein tiefer Sinn darin, daß erſt in der Zeit der neuen Reichwerdung der Deutſchen dies Werk entſtand, das ſein Schöpfer„dem auferſtehenden deutſchen Geiſt“ widmet. Wie in einem Spiegel ſehen wir in dieſem Werk das uralte deutſche Ringen um die Herrlichkeit des Reiches, das von keiner fremden irdiſchen Macht ſeinen Anſpruch herleitet und herleiten darf. Nordiſches und mediterranes Weſen kämpfen miteinander: dort Gre⸗ gor VII., der gewaltige Streiter auf dem Stuhle Petri, der Prieſter⸗Herrſcher mit dem römiſchen Stre⸗ ben nach Macht über alle Reiche der Erde; hier Heinrich IV., der königliche Menſch, der ſich von jugend⸗ licher Verſtrickung läutert und ſich durchringt zu ſeiner Aufgabe: herrſcherliche Würde und ſtaatliche Macht wiederzugewinnen, um der Freiheit und Herr⸗ lichkeit des Reiches willen. Einen urſprünglich dramatiſchen Stoff nahm hier ein Dichter auf, der allein in unſeren Tagen ihn mit lebendigſtem Leben zu erfüllen und zu einem Drama voll innerer Größe und ernſter Strenge zu geſtalten vermag. Ohne daß der Dichter verſuchte, in billiger Ausnützung der Situation die gewaltigen geſchicht⸗ lichen Ereigniſſe dem Geſchehen unſerer Zeit anzu⸗ nähern, ſind wir doch erſchüttert von der packenden Gegenwartsnähe des hiſtoriſchen Vorganges. In prachtvoller Steigerung führt der Dichter die Hand⸗ lung bis zu ihrem Höhepunkt, der Begegnung Gregors und Heinrichs in Canoſſa. Nachdem wir im erſten Aufzug die römiſche Welt des Vatikans, im zweiten die Welt des deutſchen Königs erſchaut haben, treffen im dritten Aufzug römiſche und deutſche Welt auf⸗ einander, gipfelnd im großartigen Bild des Lateran⸗ Konzils: auf Heinrichs Abſagebrief an den„Mönch Hildebrand, der fortan kein Papſt mehr iſt“, ant⸗ wortet Gregor mit dem Bann über den Kaiſer. Die gewaltige Macht des Papſtes über die Gemüter der Menſchen zeigt ſich in den erſten Szenen des vier⸗ ten Aktes: nicht anders vermag Heinrich die verlore Macht über die Seelen der deutſchen Menſchen damit den Glanz ſeiner Krone wieder zu erwerbe als daß er ſich durch freiwillige Buße vom Bann dei Papſtes löſt. Auf die innere Wandlung Heinrichs folgt ſeine äußere Buße vor dem Papſte. Heinrich hat der Verſuchung, den Papſt durch Gewalt zu zwingen, zu verlieren durch ſeine Weigerung, den Bußfertigen entſagt, der Papſt aber in ſeinem Machtſtreben iſt zu löſen vom Bann, zwingt ihn doch zu tun, waß nahe daran, Einheit und Beſtand des Reiches dadurch zu gefährden, daß er den Bann über den Kaiſer nicht löſt. Nur der Gedanke, die Gemüter der Menſche Heinrich will. Noch einmal verſucht der Papſt, den Kaiſer als Lehensträger an die Kirche zu binden— aber Heinrich behauptet ſich als der Stärkere Donnerstag, 19. Juli, 15.30 Uhr, im Saale des„Wartburg-Hospiz“ Die Eingliederung in den Reichznährstand %rn Günther Daesch. Hinizul Le Iuichsroit. Aauiscker Obst. Lemüze-. Lebensmiteinänder Saalöffnung 15 Uhr Eintritt frel! Bäder- und Kurorwattung Baden-Baden 2000 Km-Fahrt 20.— 23. Juli 1934 Start und Ziel: Baden-Baden Freitag, den 20. Juli: Abnahme der Wagen(Schule Lichtent⸗ſ) den 21. Juli: Start in Baden-Baden (Adolf-Hitier-Platz) Korsofahrt ab Baden-Baden nach Mummelsee: Eiöffnung d. neuen Teils„Mummelsee— Ruhestein“ der Schwarzwald-Hochstraße „Baden-Baden— Titisee“ 20.30 Uhr im Kurhaus: Balleit- und Varieté Vor⸗ lünrungen unel Bal. Sonntag, den 22. Juli: Ankunft der Kraftwagen u Motorräcder(Adoff Hitler-Platzj 21.15 Uhr im Kurgarten: flissen-Deutschland-Fouerwerk von überraschender Witkung. Doppelkonzert Mentag, den 23. Ju i1: 11 30 Unr Pfreisverteilung im Kurgarten Näheres durch die Bäder- und Kur- verwaltung Baden-Baden. 23507K 14.30 Unt: ILinoleum Teppiche 200 250 Druck 13.15 ſlemarftadt tauft man Roeder-, Kohlen- l. Gasherde bei Fr. Mülle, Elfenſtraße 26 Alte Herde werden in Zahl. genomm. Eheſtandsdarlehen — Teilzahlung— (25 538 K) lest den .-Sport Onkel Theodor hat lange gezögert — aber dann kam ihm der Einſfall mit der HB⸗Klein⸗ anzeige. Eine gan⸗ ze Anzahl vorteil⸗ hafter Angebote ing ein. 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