—— urEg er rag] e Gelegenhelt en Filmerfolg Sehen! Dienstag Vertag und Schriſnenung: Mannbeim 3 14,15. Ferntuf; 204 86 314 71, 333 61%62, Das —————„Hakenkreuzbanner erſcheint 12mal wöchentl. und koſtei monatl..20 RM. bei' Träc erzuſtellung 5 zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtelung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfa. Beſtellungen kemiere nehmen die ſowie die Poſtämter entgegen. die Zeitung am Erſcheinen(auch durch böbere Gewalt) berbindert, beſtebt kein Anſpruch au Entſchädigung. Regeimäßia erſcheinende Beilagen aus allen Wiffensgebieten,— Für unverlangt eingeſandte Manufkripte ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wird keine Verantwortuna übernommen. Abend-Ausgabe 4960 Monnheim Anzergen: Die 12geſpaktene Milimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpaltene Milimeterzetle im Text⸗ teil 45 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme:* Frühausgabe 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. 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Dieſe Neinſager rekrutieren ſich im weſent⸗ lichen aus jenen Kreiſen. die zu allen Zei⸗ Uten abſeits ſtanden, die zu keiner aufbauenden Arbeit fühig . ſind und deren Aktivität ſich lediglich in VNoürgeleien und zerſtörender Kritit erſchöpft. Wenn man die Ergebniſſe der einzelnen Wahl⸗ kreiſe betrachtet, dann wird man auch feſtſtellen können, daß dort, wo aus beſtimmten Gründen der Rückgang der Arbeitsloſigkeit prozentual mit dem in anderen Teilen des Reiches nicht Schritt halten konnte, die Zahl der Nein⸗ Stimmen vielleicht etwas höher iſt als anders⸗ wo. Man wird aber auch die ſehr intereſſante Feſtſtellung machen, daß in Provinzen und Be⸗ zirken, die der Segnungen des national⸗ ſozialiſtiſchen Regimes beſonders teilhaftig geworden ſind, auch die Zahl der Nein⸗ Stimmen ganz beſonders niedrig C4 a Wagneif „ 2- fel. 300f 0 5 607 7 3 rsteigerunge/ 21. Auguſt 1934, „ werde ich im Qu„ gegen. ſtreckungswege h at, 1 Nüähmaſch 2 Küchenſchti dadenthele: große Warenſcht chiebetüren, 1 K Tiſch u. elektr. M „ 1 Glasaufſat renregale, 1 Muſ r. Poſten Scholof Zuckerwaren. t und Stelle näheg 7 ih iſt. Damit iſt bewieſen, daß der National⸗ Schaufenſterfffn ſozialismus auch die Abſeitsſtehenden allmäh⸗ Gerichtsvollzicheh lich durch Leiſtungen gewonnen hat und überzeugt. Eine höhere Zahl von Nein⸗Stim⸗ men haben nur einige Induſtrie⸗ und Hafen⸗ ſtädte, in erſter Linie ſolche, deren Wirt⸗ ſchaftsorganismus vom Außen⸗ handel und der Exportinduſtrie abhängig iſt. Es iſt ſchwer, paſſende Vergleichs⸗ zahlen für die Volksabſtimmung vom 19. Auguſt heranzuziehen, weil jede der in den letzten Jahren in Deutſchland durchgeführten 21. Auguſt 1934, „ werde ich im hiß Qu 6, 2. gegen ſtrechungswege h Tiſch, 2 Stühle richte, 1 Radivgypt Schreibtiſch, 2 iehr. 44 erichtsvollzieher. 1 Wahlen andere Grundlagen hatte. U/o Die Volksabſtimmung vom 12. November 1 1333 war rein außenpolitiſcher Natur. Es genen wir heu⸗ war ſelbſtverſtändlich, daß die Nation da⸗ ie abent 4 mals für den Frieden geſchloſſen zu⸗ Beachtenf 3 0 HB·Vergniß ſammenſtand. „zeen. Das Ergebnis der Volksabſtimmung vom 12. November bedeutete deshalb noch keine be⸗ dingungsloſe Zuſtimmung zum National⸗ ſozialismus und zum Werke des Führers. Eher könnte man ſchon das Ergebnis der Reichstagswahlen zum Vergleich heran⸗ ziehen, die gleichzeitig mit der Volksabſtim⸗ mung vom 12. November ſtattfanden. Dabei muß man allerdings berückſichtigen, daß auf der Reichstagswahlliſte der NSDAP 40 Per⸗ ſonen ſtanden, ed heute Zermutter, nann die der NSDApP nicht angehörten, eigene Meinungen und eigene Programme ver⸗ traten und ihren Anhang im Volke zur iier in Stimmabgabe für die Liſte der NSDAp ierbliebenen veranlaßten. m Die NSDaAP erhielt damals 39 665 224 Stim⸗ men, von denen etwa 2,4 Millionen Stimmen auf die 40 Außenſeiter entfielen. Die NS DAP konnte alſo etwa 37,2 Millionen Stimmen für ſich ſelbſt verbuchen. Benn ijetzt 38,4 Millionen zu Adolf Hitler vom Trauer- Zas Bekenntnis der nation dem Führer die Treue flufmarſch in der Vilhelmſtraße/ der Führer ſpricht vom Fenſter der Reichskanzlei Berlin, 20. Aug.(HB⸗Funk.) Die ſeit Donnerstag in Berlin weilenden 2000 Saarländer, Mitglieder des„Verbandes deutſcher Rundfuntteilnehmer“ an der Saar, veranſtalteten am Montagvormittag eine große Treuekundgebung für den Führer. Der lange Zug, der gegen 10 Uhr auf dem Königsplatz Aufſtellung genom⸗ men hatte, marſchierte von dort über die Char⸗ lottenburger Chauſſee, durch das Bran⸗ denburger Tor, die Wiilhelmſtraße zur Reichskanzlei, voran die 34 Mann ſtarte Bergmannstapelle in ihren ſchwarzen Werk⸗ und Hüttenarbeiteruniformen, den roten Federbuſch am Schachthut und der Quartett⸗ verein Neudorf⸗Saar, ebenfalls in ihren ſchwarzen Uniformen— ein nicht alltägliches Bild für den Berliner. Kurz vor der Reichskanzlei intonierte die Kapelle den Badenweiler⸗Marſch. In Achterreihen nahmen die Saarländer Auf⸗ ſtellung, doch der Führer winkte, näher zu kom⸗ men und im Augenblick ſtanden alle dicht ge⸗ drängt unter endloſen Beifallsrufen unterhalb des Fenſters. Frauen ſtreckten die mitgebrachten Blumen⸗ ſträuße dem Kanzler entgegen. Ein einladender Wink, und ſtrahlend und glücklich eilten ſie ins Portal der Reichskanzlei. „Deutſch iſt die Saar“ ſpielte die Ka⸗ pelle und 2000 Menſchen ſangen das Lied mit. Dann ergriff der Verbandsleiter Herb das Wort zu folgender Anſprache: Mein Führer, Kanzler des deutſchen Volkes! Unſer aller Führer! 2000 Kampfgenoſ⸗ ſen und ⸗Genoſſinnen des Verbandes deutſcher Rundfuntteilnehmer an der Saar tommen her, um Sie zu beglückwünſchen zu dem großen Er⸗ folg, den Sie geſtern verbuchen konnten. Es tat uns allen in der Seele weh, geſtern nicht un⸗ ſere Stimme abgeben zu können. Wir 2000 Männer und Frauen kommen des⸗ halb hier und bringen Ihnen unſere. Ja⸗Stim⸗ men perſönlich. In dieſer Stunde legen wir Iyhnen ab. Totenſtille herrſchte, als nach der Anſprache des Führers der Saardeputation der Kanz⸗ ler einige Worte an die verſammelten Deut⸗ ſchen an der Saar richtete. Er begrüßte ſie, in⸗ dem er darauf hinwies, daß ſie geſtern ein Zeichen der Einigkeit des deut⸗ ſchen Volkes geſehen hätten. Genau ſo einig ſei das deutſche Volk in dem brennenden Wunſche, das Saargebiet wieder bei Deutſchland zu ſehen. Was deutſch ſei und durch die Verträge zuſammen gehöre, müſſe alle zuſammen das Bekenntnis der Treue zu auch zuſammenſtehen. Am 13. Januar wird da⸗ her das ganze deutſche Volk die Abſtimmung mit einem heißen Gebete begleiten und alle ſeien überzeugt, daß damit die Leidenszeit des Saargebiets ein Ende haben werde. Die Kundgebung endete mit dem Deutſch⸗ landlied und dem endloſen Jubelrufen der abmarſchierenden Saarländer— deeeetnebed eeeeeee ſich bekannten und damit zu ſeiner Par⸗ tei und zum Nationalſozialismus, dann ergibt ſich darnus, daß in den letzten Monaten wiederum über eine Million Volks⸗ genoſſen den Weg zu Adolf Hitler gefunden haben. Intereſſant iſt auch ein Vergleich des Abſtim⸗ mungsergebniſſes vom 19. Auguſt mit dem Ergebnis der Reichspräſidenten⸗ wahl vom 10. April 193 2. Es zeigt ſich nämlich, daß dieſes Mal Adolf Hitler allein mehr Stimmen erhielt als damals Begeiſterte huldigungen für den Führer Der Führer und Reichskanzler dankt am Fenſter der Reichskanzlei für die Hul⸗ digungen der Menſchenmenge, die zu Tauſenden in die Wilhelmſtraße ſtrömte und immer wieder nach dem Führer rief. Vereinigten Staaten, Monkag, 20. Auguſt 1934 Das endgültige Fazit der Volksabſſimmung/ ſewaltiger kindruck im flusland 2000 Saarländer bekunden ſämtliche Kandidaten zuſammen⸗ genommen. Am 10. April 1932 entfielen auf den Generalfeldmarſchall von Hindenburg 19,3 Millionen Stimmen, auf Adolf Hitler 13,4 Millionen und auf den verfloſſenen Kom⸗ muniſtenhäuptling Thälmann 3,7 Millionen Stimmen. Insgeſamt wurden damals 36,4 Mil⸗ lionen Stimmen abgegeben, während jetzt allein für den Führer 38,4 Millionen Stimmen aufzuweiſen ſind. Es haben alſo ſämtliche Hindenburg⸗Wähler und darüber hinaus auch die weſentlichſten Teile der Kommuniſten ſich zu Adolf Hitler bekannt und ihm ihre Stimme gegeben. Da damals zu den Hindenburgwählern aus tak⸗ tiſchen Gründen auch die Sozialdemo⸗ kraten gehörten, iſt die Wahl vom 19. Auguſt ein erneutes glänzendes Zeugnis dafür, wie die deutſche Arbeiterſchaft, wie die ehe⸗ maligen Anhänger des Marxismus vom Na⸗ tionalſozialismus durchdrungen und überzeugt worden ſind. Die Zahl der Nein⸗Stimmen wird auch den böswilligſten Hetzjournaliſten im ſicheren Aus⸗ lande zeigen, daß die Abſtimmung in Deutſch⸗ land heute genau ſo geheim iſt wie ehemals, daß alſo das Bekenntnis zu Adolf Hitler ein freiwilliges und durch kei⸗ nerlei Druckmittel beeinflußtes iſt. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat das freie, geheime und allgemeine Wahlrecht in keiner Weiſe einge⸗ ſchränkt, ſo daß jeder und jede Deutſche vom vollendeten 20. Lebensjahre ab zu den Lebens⸗ fragen der Nation durch die Beteiligung an der Wahl Stellung nehmen kann. Demgegenüber iſt nicht unintereſſant, daß in Italien von 41 Millionen Einwohnern nur 10 526 000 wahl⸗ berechtigt ſind, von denen wiederum 10 045 000 im März dieſes Jahres Muſſolini ihre Stimme gaben. Muſſolini hat alſo nur die Zu⸗ ſtimmung des vierten Teiles der Geſamtbevölkerung erhalten. Eine ähnliche ſtaatsrechtliche Konſtruktion wie das deutſche Volk ſie durch die Abſtimmung vom 19. Auguſt freudig bejaht hat, haben auch die Vereinigten Staaten von Ame⸗ rika,„das freieſte Land der Welt“. Auch dort iſt der Regierungschef gleichzeitig Staatsober⸗ haupt. Aber gerade in dieſem Lande, das bis⸗ her als Muſterland der Demokratie unsangeprieſen worden iſt, ſind z. B. die Staatsſekretäre, die an der Stelle der Miniſter ſtehen, nur dem Bundespräſidenten und nicht dem Parlament verantwortlich. Die Stellung des amerikaniſchen Bundespräſidenten weiſt ſtaatsrechtlich in den Befugniſſen mit der des deutſchen Führers und Reichskanzlers eine große Aehnlichkeit auf. Auch der Bundespräſident der Ver⸗ einigten Staaten wird vom Volke ge⸗ wählt. Rooſevelt, der heutige Präſident der erhielt bei ſeiner Wahl am 9. November 1932 20 193 000 Stimmen bei einer Bevölkerungszahl von 122 Millionen. Sein Gegner Hoover erzielte 14202 000 Stimmen. Beide zuſammen haben alſo in einem Lande, deſſen Bevölkerungszahl doppelt ſo groß wie die Deutſchlands iſt, noch längſt „nicht die Stimmenzahl erreicht, die der Führer jetzt in Deutſchland auf ſeine Per⸗ ſon vereinigen konnte. 38,4 Millionen Deutſche ſehen in Adolf Hitler ihren Führer, dem ſie treue und ergebene Ge⸗ folgſchaft leiſten. Iſt es nicht impoſant, großartig überwälti⸗ gend, daß Adolf Hitler nach eineinhalbjähriger Tätigkeit als Kanzler des neuen Reiches einen ſo großen und wuchtigen Vertrauens⸗ —beweis des Volkes erhielt? Iſt es nicht für — 21 ⏑ ⏑ S I⏑ —— ⏑——— ⏑—% elnmanövriert haben, die betommen, einen anderen Inhalt. Zahrgang 4— 4 Rr. 380— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 20. Auguſt 1934 diejenigen, die dem nationalſozialiſtiſchen Re⸗ gime einen baldigen Tod vorausſagten, ge⸗ radezu ein Schlag ins Geſicht, daß 38,/4 Millionen Deutſche zum Nationalſozialis⸗ mus ſich betannt haben? Es ſind unter dieſen⸗ 39,4 Millionen Deutſchen auch viele hun⸗ derttauſend Arbeitsloſe, viele Hun⸗ derttauſend, für die noch nicht das vom Natio⸗ nalſozialismus proklamierte Recht auf einen Arbeitsplatz zur Tatſache werden konnte, und die trotzdem in gläubiger Hoff⸗ nung und blindem Vertrauen ſich durch nichts in ihrer Treue zu Adolf Hitler beirren ließen. Das neue Deutſchland befindet ſich Um Auf⸗ bau. Mühſelige Arbeit iſt das Los derer, die dieſen Staat tragen. Opfer um Opfer wird von ihnen gefordert und nur die hingebungs⸗ volle Zuſammenarbeit aller kann allmählich den Erfolg garantieren und den Sieg an Hit⸗ lers Fahnen heften. Diejenigen, die Deutſch⸗ land in dieſe Wirtſchaftslage hin⸗ es in eine wahnſinnige Schuldenlaſt ſtürzten und ſeine Wirtſchaft ruinierten, ſie hetzen auch vom Aus⸗ lande aus gegen Deutſchland und verſuchen, ihr Zerſtörungswert von dort aus fortzuſetzen. Daß ſie hier und da auch Erfolge zu verzeich⸗ nen haben, liegt in der Natur der Sache. Auch ihnen wird das Wahlergebnis vom 19. Auguſt zeigen, daß alle ihre Hoffnungen auf einen Zuſammenbruch des Nationalſozialis⸗ mus eitel Hirngeſpinſte ſind, daß das deutſche Volt ſich in einer geſchloſſenen Schich⸗ ſalsgemeinſchaft zuſammengefunden hat, daß der Nationalſozialismus weiter auf dem Vor⸗ marſch iſt und eines Tages ſein Ziel reſtlos verwirklicht haben wird: das ganze deutſche Volk hinter Hitlers Fahnen zu ſcharen! ur randung des Sirotoſpnärenballons in Süͤdſlawien rad, 20. Aug. Ueber die Landung toſphärenflieger Coſyns und van lſt an der Nordweſtgrenze Südſlawiens ger Blätter am Montag zahlreiche zelheiten. Sie berichten, daß der einem Maisfeld niedergegangen ſei. die Inſaſſen ſeien ſehr überraſcht geweſen, als ſie erfuhren, daß ſie ſich in Südſlawien befänden. Sie hätten geglaubt, auf tſchecho⸗ flowakiſchem Gebiet gelandet zu ſein. Mit den zauern, die ihnen bei der Bergung des Bal⸗ lfen, verſtändigten ſie ſich in deutſcher „ Die Flieger übernachteten vom g zum Sonntag bei einem Lehrer einer en Dorfſchule. Preſſevertretern erzählten Samstag, daß ſie nicht genau wüßten, Höhe, ſie erreicht hätten, daß ſie ab⸗“ nehmen, auf 16000 Meter gekommen zu ſein. Der Höhenmeſſer befinde ſich näm⸗ lich in einer geſchloſſenen Kaſſette, die erſt in Brüſſel geöffnet werden ſoll. Immerhin ſeien ſie hoch genug gekommen, um die ange⸗ ſtrebten wiſſenſchaftlichen Beobachtungen durch⸗ führen zu können. Die Fahrt ſei programm⸗ mäßig verlauſen, nur der Funkapparat habe — plötzlich verſagt. Eine Uummer des„Stürmer“ in Breslau beſchlagnahmt Breslau, 20. Aug. Der ſtellvertre⸗ tende Polizeipräſident gibt bekannt, daß er ſich veranlaßt geſehen hat, die Nummer 32 des in Nürnberg herausgegebenen Wochen⸗ blattes„Der Stürmer“ zu beſchlagnahmen. Die Zeitung hatte unter der Ueberſchrift„Der Ritualmord in Breslau“ einen ausführlichen Bericht über den im Jahre 1926 an den Fehſe⸗ Kindern verübten Sexualmord gebracht, der in den weſentlichſten Punkten völlig unzutreffend iſt und weiter geeignet iſt, das Anſehen der *** in erheblichem Maße herabzu⸗ etzen. die zedeuung des Sieges kine siellunnahme der»nationalſoniallſihchen partei-Koer eſpondenz Das Ergebnis der heutigen Volksabſtimmung iſt ein überwältigendes Vertrauens⸗ bekenntnis des deutſchen Volkes zu ſeinem Führer Adolf Hitler. 90 Prozent der deutſchen Nation hat ſich vorbehaltlos hinter einen einzigen Mann geſtellt. Die Geſchichte kennt bisher kein Beiſpiel einer ſolchen Vertrauenskundgebung eines Vol⸗ kes zu ſeinem Staatsoberhaupt. Die gewaltige Größe dieſes Sieges wird man allein ſchon daraus ermeſſen, daß Adolf Hitler mehr als das Doppelte der Stimmenzahl erhielt, als ſie bei der letzten Reichspräſidentenwahl Reichs⸗ präſident v. Hindenburg auf ſich vereinigte. In völliger Freiheit hat das Volk abgeſtimmt und ſeinen Willen kundgetan. Wenn man be⸗ denkt, daß die Nein⸗Stimmen, die die Ueber⸗ reſte der früheren zehnmillionen⸗ fachen Zahl der Gegner der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung aus allen Lagern, heute zuſammengenommen nicht einmal mehr 10 Prozent der abgegebenen Stimmen aus⸗ machen gegenüber der imponierenden einheit⸗ lichen Willenskundgebung von faſt 40 Millionen für den Führer, dann erkennt man, was dieſer 19. Auguſt für das Einigungswerk der deut⸗ ſchen Nation bedeutet. Es iſt nicht möglich, mit dieſer einzigartigen Abſtimmungskundgebung für die Perſönlich⸗ keit des Führers etwa die letzte Volks⸗ abſtimmung vergleichen zu wollen. Damals wurde das Volk zur Abſtimmung über eine beſtimmte außenpolitiſche Frage, den Austritt Deutſchlands aus dem Völkerbund, aufgerufen, zu einer Frage alſo, in der die Einigkeit und Geſchloſſenheit der ganzen Nation nach außen eine Selbſtverſtänd⸗ lichkeit ſein mußte. Auch das Ergebnis der letzten Reichstagswahl iſt mit der heutigen Ab⸗ ſtimmung nicht vergleichbar, da der ge⸗ meinſame Wahlvorſchlag damals eine kombi⸗ nierte Liſte darſtellte, die 40 der national⸗ ſozialiſtiſchen Partei nicht angehörende Per⸗ ſönlichkeiten aus allen Kreiſen des übrigen politiſchen Lebens enthielt und die Zahl ihrer Millionenſtimmen nicht umfaßte. Wenn man dieſe Tatſache zahlenmäßig in Rechnung ſtellt, dann tritt die einzigartige Bedeu⸗ tung dieſes neuen Sieges, der ein kompromißloſes einheitliches Bekenntnis von 90 Prozent des Volkes zur Perſönlichkeit Adolf Hitlers und damit zum Nationalſozialismus brachte, ganz beſonders eindrucksvoll hervor. Mit Rieſenſchritten geht der National⸗ ſozialismus der Vollendung ſeines großen Zieles entgegen, das ganze Volk unter ſeiner Fahne und ſeiner Führung zu einer einzigen Einheit zuſammenzuſchweißen. Die NSDaAP iſt ſtolz auf dieſen Sieg ihres Führers. Wenn die Abſtimmungsergebniſſe in den ein⸗ zelnen Gebieten des Reiches entſprechend ihrer heſonderen geiſtigen Struktur Verſchiedenheiten aufweiſen, dann iſt uns des nur ein willkommener Hinweis auf die Arbeit, die uns noch zu tun übrig bleibt. Es wird uns ein Anſporn ſein, gerade hier unſer Werk der ſeeliſchen Erfaſſung und inneren Gewinnung durch unermüdliche Arbeit mehr noch als bisher zu vertiefen und zum endgül⸗ tigen Abſchluß zu bringen. Wir wiſſen, daß es uns unter der Führung Adolf Hitlers ge⸗ lingen wird, auch für dieſe letzten Volksgenoſ⸗ ſen, die den Weg zu uns noch nicht gefunden haben, die Brücke des Vertrauens und der Ver⸗ ſöhnung zu bauen. Adolf Hitler, den das deutſche Volk am 19. Auguſt in ſo einzigartiger Weiſe zum allei⸗ nigen Führer erkor, wird mit Kraft und Ent⸗ ſchloſſenheit Deutſchland weiter vorwärts führen. Die Welt wird dabei wiſſen: Das deutſche Volk ſteht wie ein Mann hinter ihm. Der Reichsinnenminiſter dankt allen Dahlhelfern Berlin, 20. Auguſt.(B⸗Funk.) Die Volksabſtimmung hat über 43,5 Mil⸗ lionen deutſche Männer und Frauen gan die Stimmurne geführt, Der Reichsinnenminiſter dankt den Wahlhelfern mit folgendem Erlaß: Die Volksabſtimmung hat über 43,5 Millionen deutſche Männer und Frauen an die Stimm⸗ urne geführt. Vorbereitung und Durch⸗ führung ſowie die Feſtſtellung des End⸗ ergebniſſes der Abſtimmung haben an das Organiſationsgeſchick und die Arbeitskraft der Behörden in Stadt und Land, ſowie an die Arbeitsfreudigkeit der Abſtimmungsvporſtände, denen die Entgegennahme dieſes ge⸗ ſchichtlich einzigartigen Volks⸗ bekenntniſſes oblag, beſonders hohe Anforderungen geſtellt. Die glatte und ein⸗ wandfreie Durchführung der Volksabſtimmung muß umſo hüher gewertet werden, als diesmal zwiſchen der Anordnung der Abſtimmung und dem Abſtimmungstage eine außerordentlich kurze Zeitſpanne lag. Den zahlreichen Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die in den Abſtim⸗ mungsvorſtänden und ſonſt bei Durchführung Rundtunk und der neue Staat Was die Funkausſtellung lehrt (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 20. Auguſt. Die deutſche Funkausſtellung 1934 hat ihre Pforten dem ungeheuren Beſucherſtrom, der aus allen Teilen des Reiches nach Berlin zu der für jeden Funkfreund größten Senſation des Jah⸗ res eilt, geöffnet, ſtellung im neuen Reiche, aber erſt in dieſem Jahre nationalſozialiſtiſchen Rundfunk kommen. ſten Male das Hatentreuz von den Hallen der Funkausſtellung wehte, war das nationalſozia⸗ liſtiſche Regime Macht, weſentlichen erſt in Aeußerlichkeiten bemerkbar machen. ſchen tief in die Seele des Rundſunks einge⸗ drungen iſt. Es iſt die zweite Funkaus⸗ kann das gewaltige Aufbauwerk des Staates am deutſchen auf der Ausſtellung zur Geltung Denn vor einem JFahre als zum er⸗ erſt wenige Monate an der Deshalb konnte ſich der neue Geiſt im Erſt heute zeigt es ſich, daß er inzwi⸗ Der Rundfunt hat einen anderen Charakter Das lehrt der erſte Blick in die Ausſtellung Selbſtpver⸗ ſtändlich das Weſentliche bei einer derartigen „Schau iſt und bleibt der techniſche Teil, die Ap⸗ parate und Maſchinen zur Herſtellung der kunſt⸗ vollen Geräte, die Sprache und Ton aus dem Aether fangen, und dann die Geräte ſelbſt, von Zahr zu Jahr vervollkommnet, immer beſſer, immer leiſtungsfähiger, immer reiner in der Klangwirkung. Aber im Grunde genommen iſt es dasſelbe Bild, das dieſer techniſche Teil bie⸗ tet. Die gleichen Firmen ſtellen aus, ſie ſind uns alle geläufig geworden. Wir ſehen die große Ausſtellung von Telefunken, von Sie⸗ mens, Nora, Seibt, Blaupunkt, AEC, alle zei⸗ gen ihre neueſten Modelle, alles Meiſterwerke deutſcher Technik. Aber der große Rahmen, in den dieſe ganze Schau hineingeſetzt iſt, zeigt, daß auch der deutſche Rundfunk weſentliche Wand⸗ lungen mitgemacht hat, die ſich ſchließlich auch im Techniſchen auswirkten. Wir kommen in die Halle des Volksempfängers. Eine gewaltige Preſſe inmitten des Raumes nimmt den Blick gefangen. Sie dient zur Erzeugung jener glän⸗ zenden Maſſe, aus der die Gehäuſe der Volkts⸗ empfänger hergeſtellt werden. Und ringsherum ſieht man die vielen Apparate und Maſchinen, mit denen die Einzelteile des beliebten Emp⸗ fangsgerätes hergeſtellt werden. Jeder kinzelne Herſtellungsprozeß kann genaneſtens verfolgt werden. All die ſeinen Spulen, Drähte, Konden⸗ ſatoren, Schrauben und Hebel entſtehen faſt vor unſeren Augen. Jeder kann ſich überzeu⸗ gen, wie ſein Gerät, ſein Volksempfänger ent⸗ ſteht. 900 000 ſind bisher abgeſetzt worden, 900 000 Menſchen konnten neu in den Kreis der Gemeinſchaft eingereiht werden, den der Rund⸗ funt umfaſſen will. Hier in dieſer Halle, die ſcheinbar nur nackte Technik birgt, kommt der Sinn des neuen Rundfunks mit am eindrück⸗ lichſten zum Ausdruck. Im neuen Deutſchland iſt der Rundfunk nicht eine Angelegenheit der⸗ jenigen, die es ſich leiſten können. Alle ſollen daran teilhaben. Die ganze deutſche Volksge⸗ 9 kin krlaß zum Wanlſieg der Abſtimmung ehrenamtlich tätig geweſen ſind, ſpreche ich Dank und Anerkennung aus. In dieſen Dank ſchließe ich neben ſämt⸗ lichen Beteiligten Reichs⸗, Länder⸗ und Gemeindebe hörden, die dDeutſche Reichs⸗ bahngeſellſchaft, die deutſchen Schiffahrtsgeſell⸗ ſchaften, ſowie alle übrigen Verkehrs⸗ unternehmungen, die zur Erleichterung der Stimmabgabe weſentlich beigetragen haben. Berlin, 20. Auguſt 1934. Der Reichsminiſter des Innern i..: Pfundtner. Reichsminiſter Dr. Goebbels dankt der deutſchen Preſſe Berlin, 20. Auguſt.(§B⸗Funk.) Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, ließ durch den ſtellvertretenden Preſſechef der Reiths⸗ regierung, Miniſterialrat Dr. Jahncke, der deutſchen Preſſe ſeinen Dank ausſprechen für die vorbildliche, von verantwortlichem Geiſt hegen Führer und Volk getragene Arbeit anlüß⸗ lich der Wahlvorbereitung zur Volksabſtim⸗ mung vom 19. Auguſt. meinſchaft will er umfaſſen. Dieſer Wille ſchuf Iim vergangenen Jahre über alle Schwierigkei⸗ ten hinweg den Volksempfänger, der heute nach ſo kurzer Zeit faſt eine Millionen-Auflage auf⸗ zuweiſen hat. In anderer Form ſtellt ſich uns das Weſen des neuen Rundfunks in der Halle vom 1. Mai dar. Wir ſehen, wie der Rundfunt zum ſtärk⸗ ſten Bindeglied zwiſchen Volk und Regierung geworden iſt. An einem Beiſpiel wird gezeigt, wie es möglich iſt, daß das Volt in allen Tei⸗ len des Reiches, in der letzten Hütte einer Rede des Kanzlers und Führers zu folgen vermag Wie es teilnehmen kann an allen großen natio⸗ nalen Geſchehniſſen unſerer Tage. Modelle und Leuchtbilder zeigen die unzähligen Wege und Hilfsmittel, die alle dem einen großen Ziel die⸗ nen, der Einheit von Führung und Gefolgſchaft. Der neue Staat hat die gewaltigen Möglich⸗ keiten des Rundſunts bis zum letzten in ſeinen Dienſt geſtellt. Er hat ihn zu einem unbedingt verwendbaren Inſtrument ſtaatlicher Propa⸗ ganda und Aufklärung gemacht. Wer könnte ſich heute das öfſentliche Leben ohne die Mitwir⸗ kung des Rundfſunks vorſtellen? Erſt die Tech⸗ nik der drahtloſen Uebertragung ermöglicht es. gewaltige Volksmaſſen in einem einzigen Augenblick zu gleicher Zeit geiſtig zu vereinen Man erinnere ſich an die Eidesablegung der Politiſchen Leiter der NSDAp. Die geniale Erfindung des Rundfunks iſt zur treuen Die⸗ nerin der nationalſozialiſtiſchen Idee geworden. Der Gedankte der Volksgemeinſchaft hätte viel⸗ leicht ohne dieſes techniſche Hilfsmittel nicht ſo ſchnell bis in die letzte Hütte getragen werden können. des 19. Auguſt gekräftigt, fortgeführt und zun „Ratzel(in Urlaub), i. Der politiſche Tag Die Nation hat ge — ſprochen! Das Ergeh Führer nis der Volksabſtimmun iſt für jeden, der die Stin mung des deutſchen Volkes kennt, ein Selbſtverſtändlichkeit: Adolf Hitle wurde von der ſchaffenden Nation auf de Schild erhoben, weil die Nation wußte, daß ſi mit ihm den Beſten zum Führer erkor, de Mann, dem Deutſchland die Tatſache zu da ken hat, daß nach Jahren des Niedergangs un Zerfalls deutſche Menſchen wieder den Gla ben an die Zukunft gewinnen konnte Eine Welle des Vertrauens, der a ſoluten Bereitſchaft, alles für den Führer un die Idee einzuſetzen, zeitigte das Ergebnis de 19. Auguſt, des Tages, der in der deutſche Geſchichte als markanter Meilenſtein auf de Wege deutſchen Aufſtiegs bezeichnet werde wird. Aus einem ſich zerfleiſchenden Vol hat Adolf Hitler die Volksgemeinſchaft ſchmiedet, die Gemeinſchaft, die ſich bewußt nur in ſelbſtloſem opferbereiten Zuſamme ſtehen die Möglichkeit zu haben, das Geſchi auch jedes einzelnen zum Beſſeren zu wende Die Ration hat Tritt gefaßt. No nie in der Weltgeſchichte hat es einen ſo g waltig geſchloſſenen, einheitlich zuſam mengeſchmiedeten Willensblock ge geben, noch nie war die Einheitlichkeit alle entſcheidenden Auffaſſungen ſo groß, wie die jetzt in Deutſchland dank der Arbeit Adolf Hit lers und ſeiner Getreuen der Fall iſt. Wä rend früher die anderen Nationen vol Spott und Befriedigung auf di ſprichwörtliche deutſche Uneinig keit ſahen, hat das nationalſozialiſtiſch Deutſchland nicht nur den von anderen Völ kern ſchon früher erreichten Grad der Einig keit geſchaffen, ſondern bei weitem über trofſen! Die Herrſchaft des National ſozialismus iſt nicht auf den Bajonet ten der bewaffneten Macht gegrün det, ſondern auf der Liebe, dem Vertrauen un der Opferbereitſchaft der ſchaffenden Ständf und Schichten. Wer am Wahltage durch die i 900 i der Hauptſache von Arbeitern der Fauf bewohnten Straßen ging, der ſah faf aus jedem Fenſter die Fahne der nationalf ſozialiſtiſchen Revolution wehen, der ſah ſ unendlich viele, faſt rührende Beweiſe eine hundertprozentigen Hingabe an Führer unſ Volk, daß jeden Deutſchen das ſtolze Bewußt ſein erfüllen konnte, daß dieſer Staat, daf dieſe Idee feſt und unzerſtörbar in den Her zen der ſchaffenden Deutſchen verwurzelt ſind Was bedeutet die verſchwindent kleine Zahl der Saboteure unt Nörgler gegenüber dem freudigen Bekennt nis der überwältigenden Mehrheit der Menf ſchen, die mit der Stirn und mit der Fauſt an Aufbau der Nation arbeiten. Unbelehrf bare wird es immer geben; das gewaltigg Bekenntnis des 19. Auguſt aber wird jenen Kreiſen eindeutig zeigen, daß all ihre Beſ mühungen, wieder Zwietracht zi ſäen, vergeblich ſind. Das einige Deutſchf land ſchreitet über dieſe lächerliche und überf flüſſige Clique hinweg. Die durch die Volksabſtimmung erneut bef wieſene einheitliche Willensbilf dung der Nation wird Führer und Volf die Kraft zu größeren Taten geben Die großen, bereits vorhandenen Anſätze werf den ſyſtematiſch ausgebaut und organiſch entf wickelt werden können. Der Kampf um dig Einordnung ſämtlicher Volksgenoſſen in deif Produktionsprozeß, die Hebung des Lebensg ſtandards der ſchafſenden Schichten, die Sichef rung der Ernährungsgrundlage des Vollet und die ſchon begonnene Rettung des Bauernf ſtandes werden weiter und von dem Impulg glücklichen Ende gebracht werden. In außenpolitiſcher Hinſicht haff die Volksabſtimmung zu dem Ergebnis geß führt, daß die von interngtionaleiß Saboteuren entfeſſelte Hetze alh reſtlos zuſammengebrochen bezeichf net werden kann. Die Völler der Erde habel ſich mit der Tatſache abzufinden, daß es en Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenvpolitik: 2 Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsxundſchan: Wil V. Hermann Wacker; für pol liſche Nachrſchten: Karl Goebel; für ünpollüſches, wegung und Lokales; Hermaun Wacker; für Kult dae Feuilleton, Beilggen: Willi Körbel; für Span Julins Etz ein ürlaub), in Vertretung Gart Dai für den Umbruch: Max Höß, ſämtliche in Mannheß Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Bert ZwWo68, Charlottenſtr. 159. Nachdruck ſämtl. Brig berichte verboten. 45 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—1 (außer Samstag und Sonntag). Hakenkreuzbonnex⸗Verlag G. m. b, H. Verlagsleit Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlag leitung: 10,30—12 Uhr(außer Sgmstag u. 9 Vrnſprech⸗Nr. 5 Verlag und Schriftleitung: 314 04 86, 333 61/62.— Für den Anzeigentefl verantw Arnold Schmid, Mannheim. * 4 01 MRorgenausaabe 4, Mannheim 1953 Rorgenausgabe A. Schwetzingen 1 000 Norgenausgabe A. Weinheimmm 1100 lusgabe B mit Anzeigen der Früh⸗ u. Abendausg.'hm. 12 670 bendausgabe 4A4.„ 20765 zuſ, 33 435 Ausgabe 5. Schwetzinen Ausgabe B, Weinheiim 205 Gefamt-.⸗A, Jun 1934 41 Druck; Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungs 3 it Lon Volksa „Dail dem es ordentl mit der langt h. iſt in( Der„u iſt das und die ſeinen Anſicht, erreicht gründli⸗ Führer, die Unt nach wi Glaul die weit unmit cherhe Vorteils Umwälz Politik von den oder vor denburg⸗ nur die Hitler ar und die um die überwint legenheit Gleich! Deutſchla des Fr Wenn di⸗ unter der man ſie r wirtſchaft tiger Fak Der Be tont, daf Nation mehrerer A bſtim In der auch das in Deutſck ten doch 4 eine erſtat Die Reich Abſtimmu Nationalſ. ſtützung ge der Pol beſtimmt, Reichsführ des Präſi ſammenge geheim zweifellos Kritiker u doch kein Druck ihren Will i Die geſtrig in eine St bracht. 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Brigina Läglich 16—17 Uh onntag). H. Verlagsleſtei unden der Verlagi iStaag u. Sonntgahg riftleitung: 3147 entell verantwori iheim. „ 19˙(½53 1 000 1 100 ——— 21 1% 7⁰0 65 35 37 2500 16²7 20 S01% Juni 1934 41 f ung Zeitungsdrut Jahrgang 4— A Nr. 380— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Moniag, 20. Auguſt 1934 flufſehen „fiiller das unbeſtrittene oberhaupt Deutſchlands ⸗ Die Eindrücke in England London, 20. Aug. Dem Ergebnis der Volksabſtimmung in Deutſchland widmet „Daily Telegraph“ einen Leitartikel, in dem es heißt: Es wäre töricht, das außer⸗ ordentlich große Vertrauen zu unterſchätzen, mit dem Hitler die nationale Unterſtützung er⸗ langt habe. Eine neue perſönliche Macht iſt in Europa erſtanden. Der„unbekannte Soldat“ von vor 15 Jahren iſt das unbeſtrittene Oberhaupt einer großen Nation geworden, und die bisher geteilten Machtbefugniſſe ſind in ſeinen Händen vereinigt. Das Blatt iſt der Anſicht, daß eine große Mehrheit für Hitler erreicht worden wäre, auch wenn es keine ſo gründliche Wahlpropaganda gegeben hätte. Der Führer, ſo ſchreibt„Daily Telegraph“, habe die Unterſtützung der Millionen erlangt, die nach wie vor einen unerſchütterlichen Glauben an ihn hätten, und zu dieſen ſeien die weiteren Millionen gekommen, die an ihre unmittelbare wirtſchaftliche Si⸗ cherheit dächten und keine Möglichkeit eines Vorteils in irgendwelcher Art wirtſchaftlicher Umwälzung erblickten. Welche Richtung ſeine Politik nehmen werde, in welchem Grade ſie von den neuen Kräften, auf die ſie ſich verlaſſe, oder von der Verehrung gegenüber dem Hin⸗ denburg⸗Teſtament beeinflußt werde, das könne nur die Zeit lehren. Im Innern verlaſſe ſich Hitler auf die Tatkraft des deutſchen Avbeiters und die Geſchicklichkeit des deutſchen Erfinders, um die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten zu überwinden. Bezüglich der auswärtigen Ange⸗ legenheiten wiederhole er den Anſpruch auf Gleichberechtigung, verſichere aber, daß Deutſchland wünſche, zu der Erhaltung des Friedens in der Welt beizutragen. Wenn dies die tatſächlichen Ziele Deutſchlands unter der Führung Hitlers ſeien, dann könne man ſie nur billigen. Die Wiederherſtellung der wirtſchaftlichen Kraft Deutſchlands ſei ein wich⸗ tiger Faktor in der Erholung Europas. Der Berliner„Times“⸗Korreſpondent be⸗ tont, daß eine überwältigende Mehrheit der Nation mit Ja geſtimmt habe. Der Beſuch mehrerer Wahllokale habe ihm gezeigt, daß die Abſtimmung wirklich geheim war. In der„Daily Meil“ lieſt man: Wenn auch das Ergebnis der geſtrigen Abſtimmung in Deutſchland von vornherein feſiſtand, bedeu⸗ ten doch die Abſtimmungsziffern eine erſtaunliche Huldigung für das perſönliche Anſehen Hitlers. Die Reichstagswahl vom Mävz 1933 und die Abſtimmung vom letzten November, die den Nationalſozialiſten eine überwältigende Unter⸗ ſtützung gaben, beſchäftigten ſichmit Fragen der Politik. Die geſtrige Abſtimmung war beſtimmt, Hitler in dem hohen Amt des Reichsführers zu beſtätigen, in dem das Amt des Präſidenten und des Reichskanzlers zu⸗ ſammengefaßt iſt. Es wareine freie und geheime Abſtimmung. Wenn auch zweifellos eine moraliſche Beeinfluſſung der Kritiker und Zweifler erfolgt war, ſo konnte doch kein Druck eine ganze Nation zwingen, gegen ihren Willen einen ſo eindrucksvollen Beweis ihres Vertrauens zu geben. Die geſtrige Abſtimmung hat Hitler ohne Frage in eine Stellung höchſter Verantwortlichkeit ge⸗ bracht. Das Schickſal einer hochziviliſierten Nation von 65 Millionen Menſchen liegt in ſeinen eeeeeereegeeeee einiges, um ſeine Freiheit und um ſein Recht ringendes Deutſchland gibt, das von einem einzigen Willen beſeelt iſt. In dieſem national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland gibt es keine „Richtungen“, gibt es keine Gruppen, die die Geſchäfte des Auslandes beſorgen und auf deren Hilfe die Feinde der deutſchen Einheit rechnen können, ſondern in dieſem Deutſchland gibt es nur ein zu einem Block zuſam⸗ mengeſchmiedetes Volk, das keinen anderen Wunſch hat, als in Ruhe und Frieden ſeiner Arbeit nachzugehen und ſein Glück auf⸗ zubauen, das allerdings auch den fanatiſchen Willen hat, ſeine Ehre, ſeine Freiheit und ſeinen Frieden bis zum Letzten zu verteidigen. Der Fſthrer rief die Nation. Vom Vertrauen der Nation getragen, wird der Führer mit dem Volk zuſammen den Weg weiter gehen, den wir ſo hoffnungsvoll began⸗ gen. In einem Geiſt, von einer Idee beſeelt, von einem Willen getrieben, marſchieren wir weiter, dem Manne nach, der die Fahne der deutſchen Zukunft trägt! und e das flusland zu dem gewaltigen Sieg des Führers Händen. Seine Behauptung, daß die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung das Reich erobert habe, hat eine überauskräftige Grundlage erhalten. Aber wenn die Autorität Hitlers unangefochten iſt, ſo ſind auch ſeine Verant⸗ wortlichkeiten ungeheuer. Bevor er an die Macht kam, war Deutſchland durch den Hader von 46 Parteien zerriſſen. Jetzt iſt es zu einer ein⸗ zigen Partei hinter dem Reichsführer vereinigt, und die Nation erwartet, daß er die drückenden wirtſchaftlichen Schwierigkeiten löſe. Welchen Gebrauch wind Hitler von dem Vertrauens⸗ votum machen, das ihm gewährt worden iſt? Nicht nur Deutſchland allein, ſondern die ganze Welt erwartet die Antwort auf dieſe Frage. Der Leitaufſatz des marxiſtiſchen„Dail y Herald“ iſt offenbar vor Bekanntgabe der Abſtimungsziffern geſchrieben. In ihm wird in allgemeinen Redewendungen die groteske Behauptung aufgeſtellt, daß die Ent⸗ wicklung auf die Wiederherſtellung der alten Ordnung der Dinge und auf die Rückkehr der Monarchie hindeutel!! Der Jührer am Tage der Volksabſtimmung Der Führer und Reichskanzler grüßt vom Fenſter der Reichskanzlei die ihm zu⸗ jubelnde Menſchenmenge. Neben ihm ſein Adjutant Gruppenführer Brückner. Vieltauſendſtimmig ſchallte in begeiſterten Heilrufen dem Führer das Treuebe⸗ kenntnis entgegen. „Hitler bedeutet deulſchland“ Die franzöſiſche Preſſe zum deulſchen Plebiſzit Paris, 20. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die Schluß⸗ folgerungen, die die franzöſiſche Preſſe aus dem Ergebnis des Volksentſcheides zieht, waren mit faſt mathematiſcher Sicherheit vor⸗ auszuſagen. Obwohl die Blätter in ihren Be⸗ richten die ungeheure Begeiſterung ſchildern, mit der das deutſche Volk an die Wahlurne getreten iſt, wollen ſie weniger die gewaltige Stimmenzahl der Ja⸗Sager ſehen, ſondern klammern ſich an die Stimmen der Nein⸗Sager, um daraus krampfhaft wenn nicht einen politiſchen, ſo doch einen„yſychologiſchen Mißerfolg“(1) zu konſtruieren. Doch ſchreibt der„Ami du Peuple“: Man muß ſich vor der Tatſache beugen, Hitler bedeutet das Deutſchland von 1934. Er kann in ſeinem Namen durch den Willen des Volkes ſprechen, nicht nur als ein Vertreter oder Staatschef, ſondern auch als die wirkliche Verkörperung des Deutſchland, das leidet, aber ſeinen Platz an der Sonne for⸗ dert und leben will. Das wird zweifelsohne zur Folge haben, daß das deutſche Volk in den Stand geſetzt wird, die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten zu über⸗ winden. Alle übrigen Blätter verlieren ſich in rechneriſchen Betrachtungen. An dem perſönlichen Erfolg Adolf Hitlers wird jedoch nicht gezweifelt. Derjenigen franzöſiſchen Preſſe, die das Ergeb⸗ nis des Volksentſcheids als einen Mißerfolg für das nationalſozialiſtiſche Regime hinzuſtel⸗ len verſucht, erteilt der Berliner Berichterſtatter des„Journal“ die richtige Antwort. Er ſchreibt: Adolf Hitler und ſein Regime haben einen gewaltigen Sieg davongetragen. Die national eingeſtellten deutſchen Maſſen haben den poſthumen Befehl des Generalfeld⸗ marſchalls v. Hindenburg, der ihnen Adolf Hit⸗ ler als den Fortſetzer ſeines Werkes des politiſchen Aufbaues Deutſchland empfahl, befolgt. Das erlaubt eine Abſage an jene Kreiſe, die beweiſen wollen, daß Hitler ein Diktator ſei, der ſich nur mit Hilfe der Gewalt durchſetze. Das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit iſt ſtolz darauf, von Hitler befehligt und ge⸗ führt zu werden. Es billigt ohne Einſchränkung die geſamte Innen⸗, Außen⸗ und Militärpolitik des Reiches. Auch der Berliner Sonderbericht⸗ erſtatter des„Matin“ ſtellt feſt, daß Hitler ſeine politiſche Situation ungeheuer ver⸗ ſtärkt habe. „Mmit dieſem deulſchland müſſen wir rechnen bemerkenswerte fleußerung des„Doris mMidi Paris, 20. Aug.(HB⸗Fun.) Der Ber⸗ liner Berichterſtatter des„Paris Midi“ ſchreibt: Wie zu erwarten, hat das Reich in ſeiner Geſamtheit ja geſagt. Ohne Zweifel kann man den leichten Rückgang der Ja⸗ Stimmen im Vergleich zum 12. November in einem für Hitler günſtigen Sinne aus⸗ nützen, umſomehr, als die geſtrige Volksab⸗ ſtimmung viel bezeichnender und viel hitziger als die vom 12. November war. Aber es ſcheint, daß die 90 Prozent Ja⸗Stimmen die⸗ ſes Jahres aufrichtig abgegeben wor⸗ den ſind, während die amtliche Zahl des ver⸗ gangenen Jahres zum mindeſten übertrieben geweſen ſein muß. Aber wir wollen uns kei⸗ ner Täuſchung hingeben, wir wollen vielmehr an die Tatſache denken, daß Deutſchland nicht nur die Politik Hitlers ohne Vorbehalt gebilligt hat, ſondern ihm außerdem eine noch nie dageweſene Gewalt für die Zukunft gibt. Mit dieſem Deutſchland müſſen wir rechnen und nicht mit der Klaſſenminderheit der Widerſpenſtigen. Der Führer beſitzt in den Augen ſeines Vol⸗ kes eine Art von magiſcher Gewalt, die durch etwaige Illuſionen und Schlußfolgerungen unſere Gegner nicht ſo bald werden verringern können. Das deutſche Volk glaubt an Hitler. Ob man es will oder nicht: der 19. Auguſt iſt der Ausgangspunkt für einen neuen geſchichtlichen Abſchnitt des Reiches, der in der Entwicklung der Welt an Bedeutung und vielleicht Ueberraſchungen die Epochen des 1. und 2. Reiches übertreffen wird. Es wäre ein Irrtum, wenn man wei⸗ ter von einer durch Hitler ausgeübten Diktatur ſprechen wollte, ſelbſt wenn die Zahl der Unzufriedenen noch zunehmen ſollte. Die polniſche preſſe über den Wahlakt Warſchau, 20. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die polniſche Preſſe ſtellt das Ergebnis der aeſtri⸗ gen Volksabſtimmung in den Vordergrund ihrer Erörterungen. Alle Blätter ſprechen von einem Sieg des Führers, der geſtärkt und ge⸗ feſtigt aus dem Volksentſcheid hervorgehe. Be⸗ ſonders wird unterſtrichen, daß die Abſtim⸗ mung ſauber und tatſächlich geheim wundermmg in der well war. Dies beſtätigt insbeſondere der Korre⸗ ſpondent des nationaldemokratiſchen„Kurjer Warſzawſki“, der eine Anzahl Wahllokale in Berlin aufſuchte und dem Wahlgang bei⸗ wohnte. Er ſchreibt ſeinem Blatt: Es muß feſt⸗ 4 1 geſtellt werden, daß die Wahl überallrecht⸗ mäßig und geheim war. Die Umſchläge, die geprüft wurden, waren undurchſichtig und niemand konnte Einfluß auf die Abſtimmenden nehmen. Auch die offizöſe„Gazeta Polſka“ bemerkt in ihrer Korreſpondenz aus Berlin, daß Adolf Hitler einen Sieg davontrug, wie er er⸗ wartet wurde.— Von einer politiſchen Aus⸗ wertung des Abſtimmungsergebniſſes ſehen die polniſchen Blätter vorerſt ab. Sorker kindruck der deulſchen Volks⸗ abſtimmung in der dchweiz Genf, 20. Aug. Die große Zahl der Ja⸗ Stimmen für den Führer hat in der geſamten Oeffentlichkeit der Schweiz einen ſtarken Ein⸗ druck hinterlaſſen. Vorläufig beſchränken ſich die Schweizer Zeitungen darauf, die Ab⸗ ſtimmungsergebniſſe in Berlin und anderen deutſchen Städten zu ſchildern.»Dabei wird überall hervorgehoben, daß der Tag der deut⸗ ſchen Volksbefragung ohne jede Störun g verlaufen iſt. Die außerordentlich hohe Abſtim⸗ mungsbeteiligung fällt ebenfalls allgemein auf. Während der„Berner Bund“ angeſichts der Stärkung der Führerautorität erwartet, daß nunmehr in Deutſchland eine Reihe wichtiger Maßnahmen zur Durchführung kommt, kenn⸗ zeichnet das„Journal de Geneve“ in ſeiner Ueberſchrift„Hitle r, der Herr des Reiches“ ſeine Auffaſſung über das Ab⸗ ſtimmungsreſultat. Die Genfer Zeitung„La Suiſſe“ ſtellt in den Ueberſchriften die Er⸗ gebniſſe der Volksbefragung im November 1933 und des Auguſt 1934 gegenüber. der Abſtimmungsſonntag den Eindruck ſenheit de 3 deutſchen Volkes hinter⸗ laſſen habe.— flufſehen in Belgrad Belgrad, 20. Aug. Die Zeitungen widmen ihre erſten Seiten ganz der Volksabſtimmung in Deutſchland. Das Ergebnis kam für nie⸗ manden überraſchend, da man, je näher der Abſtimmungstag heranrückte, um ſo ſtärker mit einem überwältigenden Erfolg Hitlers gerech⸗ net hatte. Eine Würdigung der Wahlergeb⸗ niſſe durch die Preſſe ſteht bisher noch aus. Allein die„Politika“ unterſtreicht in ihrem Bericht aus Berlin, daß die Wahl unbe⸗ dingt geheim durchgeführt worden ſei. Der Korreſpondent des Blattes ſchildert genau den Wahlvorgang und teilt mit, daß die auswär⸗ tigen Preſſevertreter Gelegenheit gehabt hätten, ſich ſelbſt davon zu überzeugen, daß das Wahl⸗ geheimnis geachtet worden ſei. Ferner hebt der Bericht die Ruhe hervor, die im ganzen Reiche, auch in den Arbeiterbezirken, geherrſcht habe, und meldet ſchließlich überall von den be⸗ geiſterten Kundgebungen für den Führer. Miniſter wählen Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda, Dr. Goebbels, verläßt das Abſtimmungs⸗ lokal in der Kanonierſtraße in Berlin In allen Zeitungen wird hervorgehoben, daß einer großen politiſchen Geſchlof⸗ 4 Jahrgang 4— A Nr. 380— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 20. Auguſt 12³⁴ Glänzende Abſtimmung in Danzig An Bord des Fährſchiffes„Preußen“ auf der Reede von Zoppot, 20. Aug. An Bord des Fährſchiffes„Preußen“ gaben 9531 deut⸗ ſche Reichsangehörige in Danzig ihre Stimme ab gegenüber 8600 Stimmen bei der letzten Reichstagswahl und Voltsabſtimmung. Es ſtimmten mit Ja 8810 Wähler, mit Nein 636 Wähler. Ungültig waren 85 Stimmen. Die Abſtimmung vollzog ſich, die Fahrt bis zur Hoheitsgrenze und zurück abgerechnet, dank der Begeiſterung und Diſziplin der Wähler ſowie der glänzenden Organiſation, innerhalb von ſechs Stunden. Außerdem ſtimmten zahlreiche Danziger Reichsdeutſche in den benachbarten oſtpreußiſchen Städten ab. Die Abſtimmung in der Türhei ZIſtanbul, 20. Aug. Die deutſche Kolonie in Iſtanbul hat an der Volksabſtimmung auf dem Dampfer„Atta“ der Deutſchen Le⸗ vante⸗Linie teilgenommen. Abgegeben wurden 490 Stimmen, davon 458 Ja, 25 Nein, 7 un⸗ gültig. Die Abſtimmung fand außerhalb der türkiſchen Hoheitszone im Schwarzen Meer ſtatt. Der Dampfer kreuzte dort bis zur Aus⸗ zählung bei herrlichem Sonnenſchein und hohem Seegang. Starker Gündrang aus Lettland Riga, 20. Aug. Wegen des ſtarken An⸗ dranges brachte am Sonntag der deutſche ampfer„Achilles“ der Neptun⸗Linie in Bremen zweimal aus Riga die reichsdeutſchen hler aus Lettland in neutrale Gewäſſer, wo n die Wahlhandlung ſtattfand. Von rund abgegebenen Stimmen waren nach vorläu⸗ figer Mitteilung 650 Ja⸗Stimmen, 3 Stimmen ungültig und 7 Nein⸗Stimmen. Sonderzüge aus der Schweiz Genf, 20. Aug. Wie aus allen Teilen der an 3 Deutſche Reich angrenzenden Gebiete ſind auch aus der Schweiz zahlreiche Deutſche am ge der Voltsabſtimmung nach Deutſchland ffahren, um das ihnen durch die nationalſo⸗ aliſtiſche Regierung gewährte Wahlrecht aus⸗ „Sowohl aus der deutſchen Schweiz aus den Städten der Weſtſchweiz en mehrere Sonderwagen der veizeriſchen Bundesbahn Hunderte von immungswilligen nach Walds⸗ fahrten haben auch zahlreiche Deutſche aus der bahn das Reichsgebiet erreichten, ihr Stimm⸗ recht ausgeübt. Starker Andrang aus Nordſchleswig Schleswig, 20. Aug. Im Grenzort Sü⸗ derlügum im Landkreis Süd⸗Tondern er⸗ hielt der Abſtimmungstag ſein beſonderes Ge⸗ präge dadurch, daß die wahlberechtigten Deut⸗ ſchen aus Tondern und Umgebung ihrer Wahlpflicht genügten. Die Deutſchen aus Nordſchleswig trafen in kurzen Abſtän⸗ den in ſechs Omnibuſſen und zahlreichen Pri⸗ vatautos ein. Sie wurden bei ihrer Ankunft wie bei der Abfahrt von der Bevöllerung ju⸗ belnd begrüßt. Huldigungstelegramme Deutſcher aus aller Welt Hamburg, 20. Aug. Soweit die Auslands⸗ deutſchen und die zur See fahrenden Parteige⸗ noſſen an Bord deutſcher Schiffe nicht an der geſtrigen Volksabſtimmung ſich ſelbſt beteiligen konnten, ſprechen ſie in telegraphiſchen Kund⸗ gebungen dem Leiter der Auslandsorganiſa⸗ tion, Gauleiter Ernſt Wilhelm Bohle, ihre aufrichtige Gefolgſchaftstreue zum Führer aus. In dieſen Telegrammen, die aus den ver⸗ ſchiedenſten Teilen der Welt, z. B. aus Uru⸗ guay, Mittelamerika, Holland, Bulgarien uſw. einliefen, wird auf die Erklärung Wert gelegt, daß die Ortsgruppe der NSDAp und die deutſchen Kolo⸗ nien draußen ausnahmslos und einſtimmig zum Führer ſtehen, auch wenn ſie dies durch ihre Teilnahme an der Abſtimmung nicht öffentlich bekunden konnten. Die Wiener Keichsdeutſchen wählten in paſſau Wien, 20. Aug. Wie zu jeder Wahl in Deutſchland iſt auch heute von Wien aus ein Saardeutſche im Reich! flchtung! Vor dem 31. Auguſt 1934 müſſen die An⸗ träge auf Eintragung in die Liſten der Saar⸗ Abſtimmungsberechtigten bei den zuſtändigen Gemeindeausſchüſſen im Saargebiet geſtellt werden. Ohne beſonderen Antrag, der für jede Perſon einzeln geſtellt werden eingetragen werden. Antragsformulare Vereine und von der Geſchäftsſtelle Saar⸗ Verein, Berlin Sw 11, Streſemannſtraße 42, (Telephon: Bergmann 3243) angefordert wer⸗ den. Dieſe Stellen erteilen auch jede Aus⸗ kunft in Abſtimmungsfragen. Saardeutſche! Stellt alſo eure Anträge vor dem 31. Auguſtt Das flbſtimmungs hut. Außer den Teilnehmern an den Sonder⸗ Schweiz, die in Kraftwagen und mit der Eiſen⸗ muß, wird niemand in die Stimmliſte. können von den Ortsgruppen der Saar⸗ Ueberall ſtarke Dahlbeteiligung Sonderzug zur Reichsgrenze nach Paſſau gefahren. Faſt alle in Wien woh⸗ nenden Reichsdeutſchen ſind ihrer Wahlpflicht nachgekommen. Der Sonderzug kehrte in den Nachtſtunden nach Wien zurück. Reichsdeutſche in Italien ſtimmen auf der „Coblenz“ ab Rom, 20. Aug. Die Deutſchen von Rom, Florenz und Livorno ſtimmten in Stärke von etwa 400 Mann an Bord des Dampfers„Coblenz“ des Nordd. Lloyd ab. Der Dampfer, der im Hafen von Civitavecchia bekenntnis der fluslandsdeutſchen lag, begab ſich zur Wahlhandlung außerhalb der Fünfmeilenzone. Mit Einſchluß der Be⸗ ſatzung und Paſſagiere ergaben ſich 619 ab⸗ gegebene Stimmen. 530 lauteten auf Ja, 79 auf Nein, 10 Stimmen waren ungültig. Die Deutſchen aus Antwerpen ſtimmten in Aachen Aachen, 19. Aug. Auf dem Aachener Hauptbahnhof traf Sonntagmittag gegen 12.30 Uhr der vorgeſehene Sonderzug mit 800 Deut⸗ ſchen aus Antwerpen ein. Begeiſtert zogen die Angekommenen zum Abſtimmungslokal im Hauptbahnhof und gaben hier ihre Stimme ab. Freude und begeiſterung im Saorgebiet Saarbrücken, 20. Aug. Die ſaarländiſche Tageszeitung„Deutſche Front“ feiert das geſtrige Wahlergebnis als einen Triumph des Glaubens und Deutſchlands größten Sieg. 800 000 Saardeutſche, die hier zum letztenmal abſeits ſtehen mußten, ſchreibt das Blatt, und alle die vielen, vielen Millionen Volksgenoſſen, ſeien jedenfalls maß⸗ losſtolz auf dieſes Deutſchland, das unſer Vaterland iſt und dieſen Mann Adolf Hitler, der unſer Führer iſt. Kein Staatsmann der Erde, ob in der Gegenwart oder in grauer Vergangenheit, kann und konnte das von ſich ſagen, was Adolf Hitler, des Deutſchen Reiches Führer, von ſich ſagen kann:„Mir gehört die Liebe, die Treue und das blinde Vertrauen meines Volkes“. Dieſe Freude und dieſen Stolz könne auch das trau⸗ rigſte Geſchwätz ſeparatiſtiſcher Soldſchreiber nicht im geringſten ſtören oder ſchmälern. Man könne ſich jetzt ſchon vorſtellen, daß die ſepara⸗ tiſtiſche Preſſe ihr„eigenes Urteil“ über dieſe Volksabſtimmung haben werde. Es ſei aber beſtimmt nur ihr allereigenſtes Urteil, das wirk⸗ lich von gar nicht zu beachtender Bedeutung ſei. Zum letztenmal habe die Saar abſeits ge⸗ ſtanden. In fünf Monaten werde aber auch das Volk an der Saar an die Urne treten. Dieſe Volksabſtimmung werde nicht nur zu einem Feſt des Volkes, ſondern darüber hinaus zu einem Feſt der Freiheit nach 15jähriger will⸗ kürlicher Trennung werden. Das Blatt hebt ſo⸗ dann beſonders hervor, daß die dem Saargebiet benachbarte Pfalz an der Spitze aller deutſchen Wahlergebniſſe marſchiert und begrüßt auf das wärmſte gerade von der Saar her dieſen Son⸗ dererfolg des neuernannten Saarbevollmächtig⸗ ten der Reichsregierung, Gauleiter Bürckel, in ſeinem Heimatgau. Rintelens Dilla und Bankguthaben beſchlagnahmt Wien, 20. Aug. Der Sicherheitsdirektor für das Bundesland Steiermark hat nach einer amtlichen Erklärung Viktor SHeßler⸗Her⸗ zinger, Großgrundbeſitzer in Krieglach, zu⸗ nächſt einen Betrag von 53000 Schilling und dem Ingenieur Franz Pichler, Elektri⸗ zitätswerksbeſitzer in Weiz, zunüchſt einen Be⸗ trag von 103000 Schilling als Koſten⸗ erſatz für die Maßnahmen während der Auf⸗ ſtandstage zur unverzüglichen Entrichtung vor⸗ geſchrieben. Zur Sicherſtellung wurde die Beſchlaanahme der den Genannten gehörenden Immobilien verfügt. Gleichzeitig wurde die Beſchlag⸗ nahme der Villa Dr. Anton Rintelens ſamt Inventar im Werte von rund 70000 Schilling ſowie der in Steiermark liegen⸗ den Bankguthaben Rintelens durchgeführt. künſtlich ernährt werden ſoll. Profeſſor Hügel⸗ Hungerſtreik Wien, 20. Aug.(HB⸗Funk.) Univer⸗ ſitätsprofeſſor Dr. Hugelmann, der im Zuſammenhang mit den Ereigniſſen vom 25. Juli verhaftet worden war, iſt im Gefängnis in Kloſterneuburg bei Wien in den Hungerſtreit getreten. Er wurde in das Neute vor 20 Jaſiren Jopans Ultimatum Der hieſige japaniſche Geſchäftsträger hat im Auftrage ſeiner Regierung dem Auswärtigen Amt eine Note übermittelt, worin unter Berufung auf das engliſch⸗ japaniſche Bündnis die ſofortige Zurück⸗ ziehung der deutſchen Kriegsſchiffe aus den japaniſchen und chineſiſchen Gewäſ⸗ ſern oder die Abrüſtung dieſer Schiffe, ferner bis zum 15. September die bedin⸗ gungsloſe Uebergabe des geſamten Pacht⸗ gebietes von Kiautſchou an die japani⸗ ſchen Behörden und die unbedingte An⸗ nahme dieſer Forderungen bis zum 23, d. Mts. verlangt wird. lamur und Ichlettſtadt Die franzöſiſche fünfte Kavalleriedivi⸗ ſion wurde heute unter ſchweren Ver⸗ luſten bei Perwez, nördlich Namur, von unſerer Kavallerie zurückgeworfen. Bayeriſche und badiſche Truppen ſchlu⸗ gen die bis Weiler, 15 Kilometer nord⸗ weſtlich Schlettſtadt vorgedrungene fran⸗ zöſiſche 55. Infanteriebrigade, brachten ihr große Verluſte bei und warfen ſie über die Vogeſen zurück. Deulſche krkundungsfahrt in der lordſee Die beiden kleinen Kreuzer„Straß⸗ burg“ und„Stralſund“ haben einen Vor⸗ ſtoß nach der ſüdlichen Nordſee ausge⸗ führt. Hierbei ſichtete„Straßburg“ unter der engliſchen Küſte zwei feindliche Un⸗ terſeeboote, von denen ſie eines auf grö⸗ ßere Entfernung mit wenigen Schüſſen zum Sinken brachte.„Stralſund“ kam in ein Feuergefecht mit mehreren Tor⸗ pedobootszerſtörern auf größere Entfer⸗ nungen, zwei Zerſtörer erlitten Beſchä⸗ digungen. Bei dieſer Gelegenheit konnte ebenſo wie bei der Erkundungsfahrt eines Luftſchiffes bis zum Skagerrak er⸗ neut feſtgeſtellt werden, daß die deutſche Küſte und ihre Gewäſſer frei von Fein⸗ den ſind und die neutrale Schiffahrt un⸗ behindert paſſieren kann. K Rainer Spital nach Wien gebracht, wo er künſtlich ernährt werden ſoll. Profeſſor Hugel⸗ mann war Vorſitzender des Bundesrates. Er näherte ſich ſpäter den nationalen Krei⸗ ſen, ohne indeſſen parteimäßig National⸗ ſozialiſt geweſen zu ſein. die flbſtimmungsergebniſſe in den Wahlkreiſen mit den Vergleichszahlen der Reichstagswahl vom 12. november 1933 Ja Nein ungültig Wemuhl Wahlkreis Wahlberechtigte] Wahlbeteiligte 19. Auguſt 19. Auguſt 19. Auguſt 12. 11. 38 1934 1934 1934 NSDAp 1 Oſtpreußen 1 496 731 1420 424 1352 453 57 183 10 488 1 869 643 1367 887 1243 127 986 334 2²4 558 32 285 1 135 988 3 Potsdam IJ11IJ.. 1 459 433 1 324 908 1 089 887 201 518 38 503 1 178 399 4 PotsdamJ* 1 591 359 1522 227 1 339 341 154 642 28 2⁴⁴4 1 323 929 5 Frankfurt/ oder 1 134 294 1 103 508 1031 112 58 417 13 979 1045 232 7 Breslau 1 324 551 1 261 237 1 120 390 117 938 2² 909 1179 494 864 859 835 905 755 270 63 535 17 100 763 708 913 42²¹ 876 674 793 216 66 652 15 806 835 459 10 Magdeburerg 1184 0ʃ9 1148 2⁵3 10²6 446 99 95³ 2¹ 8⁵⁴ 10²8 327 11 Merſeburg 1 010 796 982 619 884 631 78 474 19 514 901 511 12 Thüringen R 1 636 062 1 588 460 1 433 548 121 792 33 12⁰0 1 422 809 13 Schleswig⸗Holſtern 4. 15 1 185 846 1125⁵ 421 955 439 144 736 25 246 970 533 14 Weſeriemese 1092 309 10388 108 873 745⁵ 137 124 27 239 907 259 15 Oſthannover i 770 965 736 519 668 176 61 436 11 907 664 640 16 Süd⸗Hannover/ Braunſchweig 1 405 748 1 351 285 1217 985 111 439 21 861 1 255 948 17 Weſtfalen⸗KRord 1 750 380 1 663 851 1 360 449 255 454 47 948 1 500 669 18 Weſtfalen⸗Südd. 1728 719 1 652 246 1 407 723 209 045 35 478 1 529 036 19 Heſſen⸗Raſſanun. 1 800 725 1748 611 1573 238 145 114 30 259 1 629 560 1571 548 1 499 971 1193 594 264 955 41 122 1351 335 21 Kobleng/ Trier 902 207 877 890 742 600 105 729 29 561 775 0¹12 2² Sengge 1516 914 1439 279 1276 992 144 208 18 079 13836 132 23 Düſſeldorf⸗Weſtt. 1 263 774 1 212 206 1 087 954 103 029 21 2²⁵ 1 145 723 24 Oberbayern⸗Schwaben 1 941 850 1 864 601 1 666 978 166 800 30 723 1635 117 25 Niederbayern 827 301 847 128 770 343 61 391 15 394 791 218 26 Franken, 1786 217 1239 414 1619 117 89 096 31 201 1617 740 27 Pfalz 660 877 648 434 622Z 359 21 829 4 246 619 410 28 Dresden⸗Bautzen 1 379 355 1338 563 1 200 965 105 568 3² O30 1 209 792 952 640 921 765⁵ 764 905 133 740 238 120 812 033 30 Chemnitz⸗Zwichkanrn. 1 361 235 1 319 059 1 160 764 124 632 38 668 1 186 599 31 Württembeererg 1 895 453 1 847 887 1697 300 118 545⁵ 32 042 1729 328 hee 1 664 522 1 592 905 1 408 012 144 033 42 341 1 450 360 33 Heſſen⸗Darmſtadt 1 013 523 973 479 863 965 89 804 19 710 890 32² 34 Hamburg 909 118 840 231 650 872 167 990 21 369 736 404 e *) Es fehlen noch einige Bezirke. Sahrgang Wir ſpi Den he Und ſin Des Do Wir kor Aus Uc Und ſch Den Ta Es fliec An ruß Wir for Ein wu⸗ Und iſt So weri Ihnn füh Die Har Ja wir Der Arl Und es Der ewi Zuſamme etwa lam e zu einem enbahn u gleichzeitige⸗ ſcheint der kommen gel Kraftwagen auf die and wärtiges V menden Pe dert werder dieſem zuſa SA⸗Konzert ſteten ſofort die Abſperr in das Stä Verkehrsp vom Samst vorgenomm verkehrs wi wagen ange fahrzeuge n gel beanſtar Aus poli der beiden genommen. Wegen 9 wurden in ſonen ange Ein ſchot Edinburg b dort noch e wollte, beab Küſtenſtädte Hauſe war war ein kle Frau ihn; daß es ſehr ihrem Man etwas ſchw untergeht! ner, du ließ waeneneeen Es war ſi der Korn in dem Feld ſt reihen, wen ten ſie heut bekommen. Zeug hielt. Die Geſichte breitkrempig hart von S Gabeln vor ern hatte m ſchafft. Die zu lachen nur ſo vor! die Schicht Garbe dem Dann donn die Pferde So war vier kro hatten ſie e mehr den J ſummte vor wenn der 2 ſtand drüb⸗ ſtarrte man tag dorthin zu ruhen. Bauer woll Verwandtſe Sohn wollt tanzen geh⸗ räger dem ittelt, liſch⸗ urück⸗ aus ewäſ⸗ chiffe, hedin⸗ Pacht⸗ pani⸗ An⸗ m 23, edivi⸗ Ver⸗ „ von ſchlu⸗ nord⸗ fran⸗ achten en ſie der Straß Vor⸗ iusge⸗ unter e Un⸗ f grö⸗ hüſſen kam Tor⸗ intfer⸗ zeſchä⸗ konnte sfahrt ak er⸗ utſche Fein⸗ rt un⸗ 5 jt, wo er 'r Hugel⸗ rates. Er n Krei⸗ National⸗ manenegaaaaner. hstags⸗ ahl 11. 83 DAP ——— 9 643 5 988 8 399 3 929 5 232 8 403 9 494 3 708 5 459 8 827 1 511 22 809 0 533 7 259 54 640 55 948 )0 669 29 036 29 560 51 335 75 012 36 132 5 723 35 117 1 218 7 740 9 410 9 792 12 033 36 599 29 328 50 360 0 322² 36 404 18 152 Sahrgang 1— Nr. 380— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Moniag, 20. Auguſt 1984 Arbeiterlied Wir ſpüren im Lied der Maſchinen Den herzſchlag der Uation Und ſind in ewigem Dienen Des Dolkes getreueſter Sohn. Wir kommen aus düſterem Dämmern, Aus Uot und leidigem Leid Und ſchlagen mit unſeren hämmern Den Takt einer neuen Zeit. Es fliegen die Funken vom Eiſen An rußiger Schmiede Herd, Wir formen und härten und ſchweihen Ein wuchtiges Friedensſchwert. Und iſt es die letzte Stange, So werde ſie Klinge zum Pflug. Ihn führt dann am Bergeshange Die Hand, die den hammer trug. Ja wir ſind in Deutſchlands Fabriken Der Arbeit Frontſoldat Und es ſprüht aus unſeren Blicken Der ewige Wille zur Tat. Was alles geſchiehl Zuſammenſtoß. Geſtern nacht um 512 Uhr etwa lam es auf der Breiten Straße vor C1 zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen einer Stra⸗ enbahn und einem Perſonenwagen. Durch gleichzeitiges Zeichengeben beider Fahrzeuge ſcheint der Wagenführer die nicht iommen gehört zu haben. Dieſe erfaßte den Kraftwagen in der Mitte und ſchleuderte ihn auf die andere Seite. Nur durch wärtiges Verhalten eines vom Schloß kom⸗ menden Perſonenwagenlenkers konnte verhin · dert werden, daß der gerammte Wagen mit dieſem zuſammengeworfen wurde. Die vom SA⸗Konzert heimkehrenden SA⸗Männer lei⸗ ſteten ſofort die erſte Hilfe und übernahmen die Abſperrung. Drei Verletzte wurden ſofort in das Städtiſche Krankenhaus eingeliefert. Verkehrsprüfung. Bei einer in der Racht vom Samstag auf Sonntag auf dem Parkring vorgenommenen Prüfung des Kraftfahrzeug⸗ verkehrs wurden vier Führer von Laſtkraft⸗ wagen angezeigt. Ferner wurden ſechs Kraft⸗ fahrzeuge wegen verſchiedener techniſcher Män⸗ gel beanſtandet. Aus politiſchen Gründen wurden im Laufe der beiden letzten Tager 15 Perſonen ſeſt⸗ genommen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs wurden in den beiden letzten Tagen 20 Per⸗ ſonen angezeigt. Schottiſche Vorſicht Ein ſchottiſches Ehepaar hatte ein Feſt in Edinburg beſucht. Während nun die Frau dort noch einige Zeit bei Verwandten weilen wollte, beabſichtigte der Mann, gleich nach dem Küſtenſtädtchen zurückzukehren, wo ſie zu Hauſe waren. Die nächſte Reiſegelegenheit war ein kleiner Küſtendampfer. Als nun ſeine Frau ihn zum Schiff begleitete, bemerkte ſie, daß es ſehr ſchwer beladen war und ſagte zu ihrem Manne zärtlich:„Das Boot ſcheint mir etwas ſchwer beladen, wenn es nur nicht untergeht! Meinſt du nicht, es wäre ner, du ließeſt mir den Hausſchlüſſel da Es war ſchon dunkel, als Hein das letzte Fu⸗ der Korn in den Hof lenkte. Aber draußen auf dem Feld ſtanden noch ein paar lange Garben⸗ reihen, wenigſtens vier Fuder noch. Die hai⸗ ten ſie heute, am Samstag, nicht mehr herein⸗ bekommen. Dabei hatten ſie geſchafft, was es Zeug hielt. Die Hemden waren durchgeſchwitzt. Die Geſichter brannten braunrot unter den breitkrempigen Strohhüten. Die Hände waren hart von Schwielen. Wie im Takt war das Gabeln vor ſich gegangen. Der Sohn des Bau⸗ ern hatte mit dem Knecht um die Wette 4 ſchafft. Die Lader auf dem Wagen hatten nichts zu lachen gehabt. Die Garben flogen ihnen nur ſo vor die Naſe. Da hieß es zupacken, wenn die Schicht ſitzen ſollte. Und wehe, wenn eine Garbe dem Gabler wieder vor die Füße flog. Dann donnerte ein kräftiger Fluch hinauf, daß die Pferde erſchrocken anzogen. So war die ganze Woche vergangen. Früh m vier krochen ſie aus den Betten und abends um zehn ſanken ſie wieder hinein. Mittags hatten ſie eine Stunde Ruhe. Die gönnten ſie mehr den Pferden als ſich ſelbſt. Wie die Luft ſummte vor Hitze. Wie das Land aufatmete, wenn der Wind von den Hügeln blies. Dunkel ſtand drüben der Wald. In der Kafſeepauſe ſtarrte man herüber und nahm ſich vor, Sonn⸗ tag dorthin zu gehen und in der kühlen Stille zu ruhen. Alle träumten vom Sonntag. Der Bauer wollte in die Kirche fahren und nachher Verwandtſchaft im Nachbardorf beſuchen, der Sohn wollte ſich ausſchlafen, und Lene abends tanzen gehen. man vas letzte Fuder/ oon K. K. neubert Das Bekenntnis der Mannheimer Nach einem ſolch grandioſen Bekenntnis zu unſerem Führer erinnern wir uns an jene Zeiten, da in unſerer Stadt noch die roten Fahnen vorherrſchten, da die nationalſoziali⸗ ſtiſche Fraktion im Rathaus über dem Gegeifer der längſt toten SpꝰD und KPd nicht zu Worte kommen konnte. Wir erinnern uns an jene Kampfjahre, in denen Deutſche aus Un⸗ kenntnis unſeren Führer beſpien und be⸗ ſchimpften. Aber die NSDAp wuchs, die Partei gewann immer mehr an Anſehen, weil man das Wollen dieſer Kämpfer um Deutſch⸗ land kennenlernte und aus der Schwermut, die die Wahnſinnspolitik des Syſtems einflößte, herauskam und ſich zu neuem Tun aufraffte. Das ſtets wachſende Bekenntnis zur NSDAP war das Bekenntnis zur nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Deutſchland erwachte, die Hakenkreuzfahne beherrſchte das Straßenbild und auch aus den Mannheimer Straßen ver⸗ ſchwand die rote Fahne und verſchwanden die „Drei Pfeilchen“. Mannheim war einſt der Stolz der SPdD, die Stadt war ihre Hochburg, und nicht nur die Herrn vom Rathaus und Volkshaus glaub⸗ ten, daß dieſe Feſtung nicht zu nehmen ſei, ſon⸗ dern auch die ebenſo welifremden roten„Vogel⸗ Strauß⸗Politiker“ vom Reich. Aber Mannheim wurde eingenommen, Mannheim belannte ſich zum Nationalſozialismus und zu ſeinem Führer. Die geſtrige Volksabſtimmung war die größte Vertrauenskundgebung, die unſer Füh⸗ rer Adolf Hitler bisher erleben durfte. Es war wirklich die Schilderhebung eines einzigen Vol⸗ kes. 95,7 Prozent aller Wahlbeteiligten im Reich gaben ihre Stimme ab. Die 4,3 Prozent Faulen oder Saboteure ſind die faſt zum Nichts zuſammengeſchmolzene„Maſſe“ derje⸗ nigen, über die wir hinwegſchreiten, ſie ſind der Sumpf, der einen Schaftſtiefel nicht anzugreifen vermag. In Mannheim haben wir dieſes Häuf⸗ chen der Unbekümmerten auch, es liegt unge⸗ fähr im Reichsdurchſchnitt(4½ Prozent). Schon als es am 12. November 1933 galt, ſeine Stimme für die Reichstagswahl abzuge⸗ ben, ſtimmten 168 987 Mannheimer für die NSDAp, das waren 89,47 Prozent der Wahl⸗ berechtigten. An dieſer Reichstagswahl betei⸗ ligten ſich in Mannheim 188 828 Wähler bei 204837 Wahlberechtigten. Bei der geſtrigen Volksabſtimmung beteiligten ſich in Mannheim 173 907 bei nur 188 803 Wahlberechtigten. Das Wahlamt gab 24 957 Stimmſcheine aus und mit nur 9120 Stimmſcheinen wurde hier ge⸗ wählt, das bedeutet für Mannheim einen Ver⸗ luſt von allein 15837 Stimmen, die zweifellos unſer Reſultat noch weſentlich vevpbeſſert hätten. Ohne daß dieſe Tatſache berückſichtigt wird, ſtimmten doch 87,05 Prozent für den Führer (Reichsdurſchnitt 89,98 Prozent). Das iſt ein Bekenntnis der Mannheimer, das nur erfreuen kann, ein Bekenntnis, das uns beweiſt, daß die ehemals rote Induſtrieſtadt Mannheim nicht hinter dem Reichsdurchſchnitt liegt, denn zäh⸗ len wir nur 14000 der durch Stimmſcheine verlorengegangenen Stimmen zu den Ja⸗Wäh⸗ lern, ſo erhalten wir in Mannheim 167589 Menſchen, die ſich zum Führer bekennen. Das grandioſe Werk des Führers hat das Vertrauen des deutſchen Volkes gewonnen, ein Volk eilte geſtern zur Schilderhebung und brachte einem Manne die größte Kundgebung und den größten Dank entgegen, der je einem Führer gegeben wurde. Der Satz iſt wahr ge⸗ worden: Ein Volk, ein Wille, ein Führer! Empfindlichkeit Faſt jeder Charakterfehler iſt eine überſtei⸗ ekte gute Eigenſchaft. Aus Sparſamkeit wird eiz, Offenheit wird Vertraulichkeit oder Grobheit, Feſtigkeit liegt ſehr nahe beim Eigen⸗ ſinn und ſeines Empfinden verwiſcht leicht die Grenze und artet in Empfindlichkeit aus. Menſchen, die damit belaſtet ſind, zerſtören liche Harmonie des Lebens und werden für ich und ihre Umgebung eine ſchwer tragbare Laſt, der man mit der Zeit immer weniger Liebe und Sympathie entgegenbringt. Ein zufälliges Schweigen, eine vergeſſene Be⸗ wunderung, ein kritiſches Wo t, eine unterlaſ⸗ ſene Einlädung, ein—— Piaß, ein ſchein⸗ bar ungenügender Dank, jede eit wird übelgenommen. Die Ueberze ß alles nur Ken um zu kränken, kann man nicht —*2— uch wenn der eigene Wunſch nach bänderung dieſes quälenden Zuſtandes vor⸗ handen iſt, finden ſolche Menſchen ſchwer aus ihrer Verſtrichung heraus, wenn man ihnen nicht hilft. Charakterfehler kann man bekämpfen, wenn ihren Urſprung kennt. Kleini ung, Aber nun ſtanden noch vier Fuder draußen, und die Wetteranſage im Rundfunk hatte ein Gewitne angekündigt, da konnte der Bauer die Pferde nicht vor den Kutſchwagen ſpannen, da mußten ſie auch am Sonntag vor die Ernte⸗ en und der Sohn mußte aus dem Bett E ngen, denn der Bauer brüllte über den Hof. ine halbe Stunde ſpäter fuhr das erſte Ge⸗ ſpann aufs Feld. Im Nachbardorf läuteten die uhren ſie nicht aus zu einem Gottes⸗ Wie Capitol „Das verlorene Tal“ Schon lange nicht mehr hatte das„Capitol“ einen ſo guten Beſuch aufzuweiſen, als zu der Wiederholungsaufführung dieſes Heimat⸗ und Bergfilmes. Wiederum ein Beweis, daß gute Filme wiederholt gezeigt werden können, ohne von ihrer Werbekraft einzubüßen. Das Filmwerk hat den gleichnamigen Roman aus der Feder des ſchweiz. Schriftſtellers Renker zur Grundlage, der erſt kürzlich im „HB“ Aufnahme fand. Wir dürfen daher da⸗ von abſehen, auf die Einzelheiten der Hand⸗ lung näher einzugehen. Es iſt die Geſchichte zweier Jugendgeſpie⸗ len, die nach jahrelangem Getrenntſein in ihrer Bergheimat zuſammentreffen und mit Hilfe des alten Berglers Joſi die mancherlei Hemmniſſe locken. Uebertriebene Empfindlichkeit hat ihre Wurzel in Minder⸗ wertigkeitsgefühlen, die wiederum die verſchie⸗ denſten Entſtehungsurſachen haben können. Oft⸗ mals finden ſie ihre Erklärung in der Unter⸗ drückung des Betreffenden während ſeiner Krankheit. Aeltere Geſchwiſter, allezeit über⸗ legene Väter und Lehrer tragen viel Schuld daxan. Jeder ſpüre einmal bei ſich nach. Sicher⸗ lich wird er die Richtung finden und damit bereits einen Fortſchritt erreicht haben. Es iſt zur Genüge bekannt, daß ein Menſch, dex ſich ſeines Wertes und ſeiner Perſönlich⸗ keit bewußt iſt, überhaupt nicht auf den Gedan⸗ ken kommt, daß man ihn abſichtlich kränken oder herabſetzen will. Darum ſoll und muß jeder, der in dem vollen Beſitz ſeiner morali⸗ ſchen Qualitäten iſt, ſich von Minderwertigkeit frei fühlen lernen. Wir' können nicht alle groß⸗ artige Leiſtungen vollbringen und haben trotz⸗ dem die Pflicht und das Recht, uns vollgültig in den Kreis der menſchlichen Geſellſchaft zu ſtellen. Wer das in ſich aufgenommen hat, wird ſeine Empfindlichkeit als einen überwun⸗ denen Standpunkt betrachten. dienſt? Der blaue Himmel der letzten Woche war verſchwunden. Eine dicke Wolkenwand ſtand im Oſten, und ſchob ſich immer weiter herauf. Es war ſchwül. Im Hof war die ſonntägliche Stille einem fie⸗ berhaften Werktagstreiben gewichen. Die bei⸗ den geſtern abend noch in die Scheune gefahre⸗ nen Fuder mußten abgeladen werden. Hein ſtach ab. Lene konnte nicht raſch genug ab⸗ nehmen und Hein ſchimpfte. Als der Wagen endlich leer war, ſpannte woir den Film ſehen überwinden und ſich zum Lebensbunde finden. Die voll echter Menſchlichkeit und innerer An⸗ ſtändigkeit getragene Handlung ſpielt in der Abgeſchloſſenheit einer herrlichen Bergwelt und ſtellt einige nicht naturverbundene Menſchen⸗ typen den herben aber bodenverwurzelten * Bergmenſchen glaubhaft gegen⸗ über. So iſt da zunächſt der alte Naturmenſch und Wilderer Joſi. Eine von Olaf Bach in wun⸗ derbarer Herbheit und doch menſchlicher Wärme geſpielte Rolle, die der Handlung immer wie⸗ der neuen Auftrieb gibt, wenn ſie ſich einmal allzu ſehr in die Breite zu verlieren droht. Dann die beiden jungen Liebesleut(Mathias Wiemann und Marieluiſe Clau⸗ dius), in ihrer Urſprünglichkeit und Schlicht⸗ heit recht ſympathiſche Erſcheinungen. Aber auch die Chargenſpieler finden die richtige Färbung für ihre Rollen. Ein wohlgelungenes Garkenfeſt Das Gartenfeſt der Städt. Straßenbahn und der Gaswertsſiedlung auf dem Gelände in der Waldhofſtraße verlief ebenſo erfolgreich wie der Vorabend, wenngleich der Beſuch in den Nachmittagsſtunden hätte beſſer ſein können, da zudem kein Eintritt erhoben wurde Der Grund hierzu mag wohl in der Volksabſtim⸗ mung zu ſuchen ſein. Trotzdem entwickelte ſich in dem Feſtzelt, das inmitten der feſtlich ge⸗ ſchmückten Siedlung errichtet war, bei den Klängen der Kapelle der Städtiſchen Betriebe und Verwaltungen ein lebhaftes Treiben, da für Speiſen und Getränke reichlich vorgeſorgt war. Der Nachmittag war insbeſondere auch der Jugend gewidmet, und unter der Leitung des Pg. und SA⸗Mannes Dechant wickelten ſich in unaufhörlicher Folge Kinderbeluſtigun⸗ gen aller Art ab, ſo daß infolge der zahlreichen Spenden die beträchtliche Kinderſchar reichlich bedacht werden konnte. Da gab es Wurſtſchnap⸗ pen, Sackhüpfen, Wettläufe und Kraftproben, wobei den Siegern Preiſe winkten in Geſtalt von Würſten, Brezeln, Bällen und Linealen. Zwiſchenhinein wurde die Kapelle photogra⸗ phiert. Außerdem gelangten Fähnchen und Bil⸗ derbücher zur Verteilung. Beſonders luſtig und lebhaft ging es beim Gutſelregen zu, der ſich mehrmals über die Kinder ergoß. Das war ein Gerenne und Gebalge, bis ſo ein Gutſel er« wiſcht war und waren auch die Hände ſo man⸗ ches Buben oder Mädels bei dem Grabſchen am ſandigen Boden recht ſchwarz geworden— das Gutſel mundete darum doch; es war nur ein Glück, daß die ſüße Ware in Papier ge⸗ wickelt war, denn ſonſt hätte es gar manches⸗ mal„Sandgutſel“ gegeben. Die Hauptſache aber war, die kleinen und größeren Kinder hatten ihre Freude daran, und mancher Er⸗ wachſene hätte auch noch gern mitgemacht, das ſah man ihnen an. Kein einziges Kind ging MANNHEIN leer aus, ja ſelbſt die Allerkleinſten unter zwei Jahren, die an dem bunten Treiben noch nicht teilnehmen konnten, kamen zu ihrem Recht, und wurden mit Flaſchenmilch bedacht Als Abends ringsum die Lampions aufflammten, ſetzte nochmals ein Hochbetrieb auf dem Feſt⸗ platz ein, der alles bis ſpät in die Nacht hinein beiſammenhielt. in ausgelaſſenſter Stimmung So verlief das vom beſten Wetter begünſtigte Gartenfeſt der Städtiſchen Straßenbahn und der Gaswerksſiedlung in jeder Beziehung zur vollſten Zufriedenheit für alle Beteiligten, für groß und klein. Allerlei Tierregeln Alte Bauern⸗ und Wetterregeln weiſen für den Monat Auguſt beobachtende Naturfreunde ins Tierreich. Unſere Altvordern ſagten: „Ziehn Storch und Kuckuck früh im Auguſt, gibt es bald Schnee⸗ und Wintersluſt“.—„Wenn im Auguſt viel Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen“.—„Wenn die Krähe vor Mariä Himmelfahrt ſich im Hafer verſtecken mag, dann gibt's ein geſegnetes Spätjahr.“—„Gähnt die Katze oft im Auguſt, gibt's noch Gewitter, nach Herzensluſt“.— „Rüſten die Schwalben im Auguſt ſchon zur Reiſ' ſo wird's im Gebirg bald winterweiß“. —„Wenn die Spinnen über Stoppeln und Heide ziehen, iſt der Sommer dahin“.— Flie⸗ gen viel Weſpen Ende Auguft, gibt's einen Herbſt von ſeltener Luſt“.— Tierweltregeln haben vor anderen Bauernregeln den Vorzug der größeren Wahrſcheinlichkeit ihrer Wetter⸗ vorausſage. Llcen-Lanien Hein ſeine Gäule davor und fuhr im Trab los⸗ von Derdlän a. n. W. M Zuf.212 N gegenlb. Laufhaus Als er aufs Feld kam, hatte der Bauer gerade das erſte Fuder fertig. Als ſie das dritte Fuder luden, war die Wolkenwand ſchon ganz dicht herangerückt. In der Ferne grollte es dumpf. Ein Wetterleuch⸗ ten begann am Horizont.„Wir ſchaffen es noch!“, ſagte der Bauer. Und ſo luden ſie das vierte Fuder, damit nichts verderbe auf dem Felde. Konnten ſie denn wiſſen, wann ſie ſonſt die letzten Garben hereinbekamen? Vor zwei Jahren war ihnen ein ganzer Acker Korn auf dem Felde ver⸗ fault. Viel Mühe war umſonſt geweſen. Die Pferde begannen unruhig zu werden. Das Gewitter rückte näher. Es ſtand noch jen⸗ ſeits des Fluſſes und ſchien nicht hinüberzu⸗ können. Die erſten Tropfen fielen. Da ſchwankte das letzte Fuder auch ſchon vom Felde. der Landſtraße liefen die Gäule Trab. Wie ein vorſintflutliches Rieſentier bewegte ſich das Fuder durch die verfinſterte Landſchaft. Es war ein mächtiges Fuder. Die letzten Garben⸗ puppen hatten darauf noch Platz finden müſſen. Da das Laden aber ſo raſch vor ſich hatte ge⸗ hen müſſen, ſaßen die Schichten nicht ſo feſt, und durch das ſo ſchnelle Fahren gerieten ſie ins Rutſchen. Die ganze linke Ecke ſackte ab. Der Sohn wollte langſamer fahren, aber der Bauer ſchrie ihn an:„Fahr zu!“. Im nächſten Augenblick gab es einen Donnerſchlag, daß ſich die Pferde vor Schreck bäumten und dann wild Auf —— Armin davongingen. Das Fuder ſchwankte wie eine Schaukel. Die rechte Ecke ſackte nun auch ab. Aber jetzt konnte man ſchon den Hof ſehen. Verregnet, mit halbem Fuder, außer Atem, aber mit Geſichtern wie Sieger, ſo fuhren ſie in den Hof ein. Breit ſtanden die Tore der Tenne offen. Die Bäuerin winkte. ———————————— ——— W Jahrgang 4— A Nr. 380— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 20. Auguſt 1934 23,5 Millionen Sparer Ein Vertrauensbeweis für die deutſchen Sparkaſſen Das deutſche Volk iſt ein Volk der Sparer. Mindeſtens jeder dritte Deutſche nennt ein Sparbuch ſein eigen. Es kann keinen ſchöneren und erhebenderen Beweis für das Vertrauen eben, deſſen ſich die deutſchen Sparkaſſen er⸗ reuen, als die Tatſache, daß heute mehr als 23,5 Millionen Spar⸗ bücher von den deutſchen Sparkaſſen ver⸗ waltet werden; 12 Milliarden Reichsmark Spareinlagen haben die treuen Sparer im Laufe weniger Jahre zuſammengetragen. Mit unermüdlicher Sorgfalt verwalten und mehren die deutſchen Sparkaſſen dieſe ihnen übergebenen Milliarden. Was die Sparer ihnen Das Amvachsen der Sparbücherzahl: ertrauen, führen ſie in Millionen von ein⸗ editen vor allem dem Mittelſtand in nd Land als Hypothekar⸗ oder Be⸗ skredit zu. Von Jahr zu Jahr iſt die r Sparer gewachſen, haben ſich immer lksgenoſſen zu den Sparkaſſen bekannt. Jahren waren es erſt 1,7 Millionen die Groſchen und Mark zu ihrer Spar⸗ gen. Jahr für Jahr folgten neue Unſer Bild zeigt, wie die Zahl Sparer lawinenartig anſchwoll. Eine Volks⸗ vegung im beſten Sinne haben wir hier vor An keiner anderen Stelle der Wirtſchaft iſt etwas Aehnliches auch nur annähernd er⸗ icht worden. Deulſcher, ſprich deulſch! Das deutſche techniſche Wort der Woche Ein Untergebener bat einmal ſeinen Vor⸗ geſetzten ſchriftlich um„die Spenz“ vom Nachmit⸗ tagsdienſt. Er meinte natürlich„Dispens“. Hätte er„Befreiung“ geſchrieben, ſo wäre ihm kein Irrtum unterlaufen. Zu ähnlichen Miß⸗ verſtändniſſen kann das Wort„Dimenſion“ An⸗ laß geben. Wir wollen deshalb künftig dafür nur noch das deutſche Wort„Abmeſſung“ ver⸗ wenden; in manchen Fällen können wir auch einfach„das Maß“ oder„die Größe“ ſagen. Statt„dimenſionieren“ ſagen wir„bemeſſen“. Man ſoll nie einen Mann aus dem Volke auslachen, wenn er Fremdwörter verſtümmelt, denn dafür kann er nichts. Tadeln aber ſoll man die, die zum Volke in einer fremdwort⸗ geſpickten Sprache ſprechen, weil ſie zu ſolchen Irrtümern führen muß oder nicht verſtanden wird. Nur die Arbeit von einem Jungarbeiter Du biſt nur einer in der Maſſe, doch auf den einen kommt es an! Daß du, befreit von deinem Haſſe, im Dolke ſtehſt deinen Mann.— Uns hilft jetzt nichts mehr auf der Erde, als unſres bolkes eigne Kraft: Auch deine hände bilden Werte, Guch deine Grbeit formt die Erde, hilf mit, daß Deutſchland Friede ſchafft. Du biſt nur einer von den vielen, doch auf den einen kommt es an, denn nur die Grbeit, nur die Urbeit führt Deutſchland wieder himmelan! Eür Haus- trinkkuren Mannheim Verbindungskanal linkes Ufer Telef. 267 96/ 267 97 5 e —————— Die erſte„Kerwe“ Waldhof eröffnet den Reigen der Kirchweihfeſte Kaum ſind die letzten Klänge der Sommer⸗ feſte verklungen, da ertönen auch ſchon draußen in den Vororten die Fanfarenſtöße der Kirch⸗ weih. Alle Jahre wieder kommt dieſes nur allzubeliebte Volksfeſt, und alle Jahre ſcheint es an Beliebtheit zuzunehmen. Wenn erſt ein⸗ mal das Laub an den Bäumen ſich dunkler färbt und allmählich lichter wird, wenn die Tage anfangen ſich zu verkürzen und Nächte kühler werden, dann iſt die Zeit für die Kirch⸗ weih gekommen, und wer noch nicht geſehen hat, daß wir ſo langſam in den Herbſt hinein⸗ ſchlittern, der merkt es am deutlichſten am bunten Kerwekranz, der jetzt überall aufge⸗ zogen wird. Wie alle großen Ereigniſſe, ſo wirft natürlich auch die Kirchweih ihre Schatten voraus.(Und manchmal auch hinten nach!) Schon Wochen vorher wird darauf gerüſtet und heimlich ge⸗ ſpart, auf daß es ein zünftiges Feſt werde, und wer das ganze Jahr auch noch ſo knickerig iſt und konſequent jedes Vergnügen meidet— hier beginnt er ſchon im Vorgefühl der Gaudi die Hände zu reiben und den Geldbeutel zu lockern.„Kerwe“ iſt immer noch ein Zauber⸗ wort, und wo es erklingt, da ſtellt es nicht ſelten den Begriff„Faſching“ in den Schatten. Unwiderſtehlich zieht es die Maſſen in ſeinen Bann, und Männlein und Weiblein, Junge und Alte, werden gleicherweiſe von ihm be⸗ tört.„Wenn am Sonntagabend die Dorfmuſik ſpielt...“— man weiß ja Beſcheid. Eigentlich hätten die Kirchweihen verſchiede⸗ ner Mannheimer Vororte ſchon vor einer Woche beginnen ſollen, doch mußten ſie der Landestrauer wegen auf einen ſpäteren Ter⸗ min verſchoben werden. Auch geſtern bereitete die Abhaltung noch einige Schwierigkeiten, aber nach langwierigen Verhandlungen der intereſſierten Verbände auf dem Waldhof iſt es dann doch gelungen, die Erlaubnis zur Ab⸗ haltung der Kirchweih ab ſechs Uhr abends zu bekommen. Somit eröffnete Waldhof in dieſem Jahr den Reigen der Kirchweihfeſte von Mannheim und Umgebung. Da es zugleich die einzige an dieſem Tage war, konnte es nicht weiter verwundern, daß ein Maſſenandrang zum Waldhof einſetzte, und in den erſten Abendſtunden war im weiten Rund in keiner Wirtſchaft mehr ein Plätzchen zu bekommen. Die Beliebtheit der Kirchweih Gewinnauszug 5. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Süddeutſche (269. Preuß.) Staats⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 9. Ziehungstag 17. Auguſt 1934 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 10000 M. 69990 2 Gewinne zu 3000 M. 170032 16 Gewinne zu 2000 M. 111356 240692 282426 314526 321020 46 Gewinne zu 1000 M. 20493 30184. 92356 100635 134319 173145 207911 223181 246406 267385 275374 330587 331930 333399 367115 386400 72 Gewinne zu 500 M. 354 1465 15980 40705 59576 71141 81575 102747 109418 110647 122164 145961 153013 158499 179821 197506 212702 212797 229869 243203 250189 263061 266358 2380563 295975 301922 302608 306689 323433 370288 378259 372 Gewinne zu 300 M. 1014 6045 10757 12441 14285 14764 17089 24719 30259 33438 35378 39933 40224 40937 42795 55254 62794 63808 67481 67551 68906 74697 83652 87233 89523 91470 92628 94389 98678 101472 103239 104739 1 106009 111329 114204 1198428 120721 127419 141656 149093 149261 154962 157006 157395 170285 172103 173088 178924 179018 180550 186436 188215 190385 189050 203636 207402 210594 218399 226131 229941 237626 239393 243865 247349 248738 257449 265847 271870 274485 284117 288446 298054 301651 306951 316192 323804 335378 344054 350561 367688 380376 397031 398835 399559 399807 399888 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 30000 M. 375938 2 Gewinne zu 5000 M. 372977 4 Gewinne zu 3000 M. 105586 158150 186164 21550 152463 252736 362898 112077 342859 20846 136227 247981 288181 337419 380478 397631 398548 10 2000 M. 49937 90277 167991 9486 3217 15 34 Gewinne zu 1000 M. 20281 32632 39518 56402 100035 105128 161019 201519 292899 227185 239502 267749 272604 331258 333039 361320 391216 76 Gewinne zu 500 M. 6432 7504 9683 13848 20458 21321 23734 23799 39155 39799 44730 54195 651861 63217 64212 64632 87542 99456 108637 113683 113879 127709 156733 171098 171234 172987 178703 196633 198650 215936 222437 253893 258154 301841 312779 359274 371411 390575 395693 306 Gewinne zu 300 M. 352 2639 5670 8139 11393 14373 14931 39486 40672 41119 43113 49219 50434 52703 60324 67883 68404 69096—*— 87890 90509 983. 10372⁰ 111208 118049 121922 125484 130828 137432 144480 147295 154959 158163 162163 174732 179820 182126 190567 197646 202115 207524 220901 238473 262580 273788 297418 323188 333386 349477 377941 385991 383169 385061 396541 352057 356353 20 Tagesprämien. Auf ſede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu ſe 1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 1 und II: 71732 74419 153401 164864 177305 194552 253263 264189 324650 373420 Im Gewinnrade verblieben: 420 Tagesprämien zu 1000 M. ferner 2 Gewinne zu 1000000, 2 zu 300000, 2 zu 75000, 4 zu 50000, 4 zu 30000, 8 zu 20000, 28 zu 10000, 146 zu 5000, 278 zu 3000, 666 zu 2000, 1362 zu 1000, 3360 zu 500, 13292 zu 300 M. 379778 386872 389787 397335 5. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Südbeutſche (269. Preuß.) Staats⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 10. Ziehungstag 18. Auguſt 1934 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 4 Gewinne zu 5000 M. 62303 88409 10 Gewinne zu 3000 M. 42189 153383 334696 389723 24 Gewinne zu 2000 M. 22659 44028 117435 148353 159172 175459 186326 262583 315274 387424 40 Gewinne zu 1000 M. 13109 14400 74554 87096 89988 133689 186139 204894 209819 221242 221513 250537 274393 312230 333872 369500 373126 82 Gewinne zu 500 M. 12107 12287 20617 51024 59474 60630 69530 70013 75735 75872 80344 102450 105711 129335 135984 136095 150469 151406 221272 223570 230545 237421 256444 262691 267145 290411 291475 308524 334336 344533 371393 3 5 366 Gewinne zu 300 M. 1851 2469 3620 14460 15756 21584 23600 23959 24894 25632 26979 29359 29754 31590 31696 39817 49739 55224 55243 60482 68178 71159 72409 73002 73626 78391 81679 83100 85569 90480 92596 94580 97023 101750 108555 111888 114781 117504 120622 128084 132143 133190 133849 136777 140707 141928 144010 151420 152712 152943 153281 159493 159795 162242 166661 170546 171848 175977 177649 183467 184253 186179 194897 186131 198402 207183 207913 210212 220018 230027 235116 247754 247998 249447 250987 257952 263492 271533 273502 276281 279081 281158 281259 286378 286484 288682 299486 301224 306461 309744 310524 313446 319571 322701 325486 332432 334333 338226 343386 343948 354589 364982 365278 371820 378078 382282 383381 391761 391975 392436 393293 394163 396931 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 10000 M. 389210 290893 72055⁵ 204946 6 Gewinne zu 5000 M. 55135 142450 257482 14 Gewinne zu 3000 M. 35936 39536 143973 202825 248809 291643 349682 24 Gewinne zu 2000 M. 23384 64935 77434 90714 117945 1347989 136456 152839 220754 306304 334906 380608 26 Gewinne zu 1000 M. 3906 5431 45461 56403 109921 157246 194909 213308 238503 305514. 324903 333643 376346 88 Gewinne zu 500 M. 7118 8476 11724 23967 39580 51078 54150 58695 65941 71725 73512 75338 77196 89184. 97879 100152 100866 110371 120080 123421 132513 142316 154912 213545 220502 240915 250947 274606 287948 301454 304986 341146 343180 344956 351487 369238 393489 397081 398348 304 Gewinne zu 300 M. 2120 3171 5787 10434 12088 12501 14340 18120 18480 20187 25104 25462 26186 27394 31107 40042 40399 40856 41920 42016 44170 496591 50580 51973 52603 53218 58760 63381 73080 74300 74413 80696 84466 102785 107586 108300 110790 113039 126055 138735 145725 170770 190320 — 380112 394901 395756 20 Tagesprämien. Auf jede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu je 1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen ILund II: 45403 49924 69857 78008 103745 160516 163473 222856 224537 374169 Im Gewinnrade verblieben: 400 Tagesprämien zu 1000 M. ferner 2 Gewinne zu 1000000, 2 zu 300000, 2 zu 75000, 4 zu 50000, 4 zu 30000, 8 zu 20000, 26 zu 10000, 136 zu 5000, 254 zu 3000, 618 zu 2000, 1296 zu 1000, 3190 zu 500, 12622 zu 300 M. 381951 396765 383269 388081 392553 erſtreckt ſich ja nicht allein über die Orts⸗ anſäſſigen, die„Eingeborenen“, ſie zieht ihre Kreiſe vielmehr weit übers Land, und von nah und fern folgt man gern dem Ruf und ſtrömt herbei, um bei Muſik und Tanz zwei ver⸗ gnügte Tage zu verbringen. Auch die Stadt ſtellt ein nicht zu unterſchätzendes Kontingent der Vergnügungsſüchtigen, was am beſten der verſtärkte Straßenbahnverkehr beweiſt. Schon weit vor dem Ort macht es ſich be⸗ merkbar, daß etwas beſonderes los iſt. Men⸗ ſchenmengen bevölkern die Straße und ver⸗ anſtalten Polonäſen, und manchmal ſteigt auch ein freier, ungezwungener Juchzer in den ſtillen Nachthimmel, denn man weiß ja, daß an dieſem Tage das Auge des Geſetzes halb zu⸗ gekniffen iſt und manches überſieht, was es ſonſt mit unnachſichtiger Strenge ahnden würde. Beſonders auf dem Kerweplatz ging es natürlich hoch her. Zwiſchen Jahrmarkts⸗ buden und Karuſſells läßt es ſich ja am beſten ausgelaſſen ſein. Später konzentrierte ſich das Leben mehr auf die Wirtſchaften und beſonders aufs„Brückl“, das bald wegen Ueberfüllung zeitweiſe geſchloſſen werden mußte. Aber auch die anderen Gaſtſtätten konnten durchaus nicht klagen. Ueberall wurde aus voller Kehle ge⸗ ſungen und nach Noten getrunken. An ver⸗ ſchiedenen Stellen wurde auch„gekumikert“ und vorgetragen und anſchließend mit dem Bier⸗ teller geſammelt, was ja bei ſolcherlei Anläſſen nie ohne Erfolg zu bleiben pflegt. Und als man endlich in vorgerückter Stunde ausein⸗ anderging, da ſagte man nicht mehr„gute Nacht“, ſondern„guten Morgen“, und ſtatt: „morgen abend—“ ſagte man:„heute abend iſt Fortſetzung!“ P. Ludwigshafen wählt Die Straßen unſerer Stadt waren in den letzten Tagen in Fahnen gehüllt. Transparente, Plakate, Wahlaufrufe hämmerten auf Schritt und Tritt jedem Volksgenoſſen die Mahnung ein, dem Führer das Ja⸗Wort zu geben. Vom neuen Stadthaus ſchaute das überlebensgroße Bild des Führers herunter und nachts leuchtete vom Turm der Korkſteinfabrik hell das„Ja“ weit in die Umgebung. Der Vorabend brachte eine mächtige Kundgebung von SA, SS und allen übrigen nationalſozialiſtiſchen Organiſa⸗ tionen. Am Morgen des Wahltages ſelbſt zo⸗ gen Muſikkapellen und Spielmannszüge durch alle Stadtteile, Kriegsopfer und Frontſoldaten marſchierten geſchloſſen zu den Wahllokalen und erfüllten unter den Erſten ihre Pflicht. Die Wahlbeteiligung war äußerſt rege. Am Nach⸗ mittag ſetzte der Schlepperdienſt ein, um auch den nicht gehfähigen Volksgenoſſen die Aus⸗ übung ihres Wahlrechts zu ermöglichen. Dann ſank allmählich der Abend hernieder, der von neuem zeigte, daß das deutſche Volk geſchloſſen hinter Adolf Hitler ſteht. ————— Anordnungen der NSDAp An ſämtliche Kaſſenwarte der Ortsgruppen und Stützpunkte des Kreiſes Mannheim Heute, Montag, 20. Auguſt, um 20.30 Uhr, findet im Schlageterraum der Kreisleitung Mannheim, I. 4, 15 eine wichtige Beſprechung ſämtlicher Ortsgruppen⸗ und Stützpunktkaſſenwarte des Kreiſes Mannheim ſtatt. Erſcheinen iſt unbedingte Pflichtt BdM Referat für Müdelfragen Berufsſchulung: Uebungsfirmenarbeit. Montag, 20. Auguſt, 20 Uhr, in N4, 17 für alle BdM⸗Mädels (Verkäuferinnen, Kontoriſtinnen) Beſprechung unh) Einführung in die Uebungsfirmenarbeit. Erſcheinen Pflicht. Gruppe Lindenhof. Ab Montag, 20. Auguſt, finden für die ganze Gruppe die Heimabende wieder wie gewöhnlich ſtatt. Betr. Berufsſchulung. Die Mädels, die Intereſſe an kaufmänniſchen Fachkurſen haben, kom⸗ men Montag, 20 Auguſt, 20 Uhr, nach N 4, 17 (VWA.). BoM 1/171. Alle Ringführerinnen holen die Volksjugend für die 2. Auguſt⸗Hälfte am Untergau ab. Ebenſo die Gruppenführerinnen der Gruppen Rhein⸗ tor, Deutſches Eck, Strohmarkt, Jungbuſch, Friedrichs⸗ park. BdMa Lindenhof. Gruppe 1. Dienstag, 21. Auguſt, 17 Uhr, treten ſämtliche Mädels am Pfalzplatz zum Sport an. 8 NSBO Strohmarkt. Mittwoch, 22. Auguſt, 20 Uhr, im „Pfalzkeller“, N 7, 8, Amtswalter⸗Sitzung. Sämtliche Betriebszellenobleute müſſen anweſend ſein. Im Ve hinderungsfalle— nur Krankheit oder Urlaub ent⸗ ſchuldigen— iſt ein Vertreter zu entſenden. Jungbuſch. Dienstag, 21. Auguſt, 20 Uhr, i Lokal„Schwarzes Lamm“, G 2, für Abſchnitt 1, 2 wichtige Betriebszellenobleute⸗Sitzung. Reichsbetriebsgemeinſchaft 8: Druck, Mannheim. Die letzte Auguſtwoche muß im voraus kaſſiert werd Bis Freitag, 24. Auguſt, muß die Woche bis ei ſchließlich Samstag, 1. September, mitbezahlt ſein — Die Mitglieder, die noch keinen„Korreſponde beziehen, melden ſich unverzüglich auf dem Büro. Deutſche Angeſtelltenſchaft Berufsgemeinſchaft der weiblichen Angeſtellten. Be⸗ rufsſchulung! Uebungsfirmenarbeit. Heute, Montag, 20. Auguſt, 20 Uhr, in N 4, 17 für alle Mit⸗ glieder bis zum 25. Lebensjahr wichtige Beſprechung. NS⸗Gem.„Kraft durch Freude“ Achtung! Ortswarte! Jeder Ortswart meldet raſchmöglichſt die Betriebe ſeiner Ortsgruppe, welche im Beſitz einer Laut⸗ ſprecheranlage ſind. Die Meldungen für die St.⸗Goar⸗Fahrt ſind bis ſpäteſtens Dienstag einzureichen. ahrgang 4— 7 7. Die Somalifre Zentralafrika ſch ungen deshalb täbtebildung in Figenart aufgeg. fadt Addis Abe lung bildenden inem Bahnhof zuf zwei Höhen rin und des aren an den ch Eingeborene nae zfütten. Senkrece Pfähle mit dazw lehm beworjfen, Epitze einige un Ipitze Tongefäß aun aus Euka wiſchen dieſen äuſer der Weiß Im Gedränge Markt(auch hier mann mit einen Znen uns die er Port ihre körnige Iſchen Rindertalg Haufen. Mit d blieb und ranzi, aare. Sie tri Gewand, das je ließenden Butt Straßenſtaub fa Farbe wird dar heller, unten ar Aleid wieder d Kleid trägt viel Hals ein ſchmal zeichnen ſich dad Bande ſind klei bunte Glasperle khängt. Als Se [beliebt, ſie werd arm getragen. 112 Zentimeter b Mitte durch ein den durch einen weilen werden Flötet und könne men werden. 2 timeter breit un aus Filigranart möglichen Meta Fan jedem Finge Fein weißes Ko ücken fällt. Beſuchen wir häuslichen Herd euer aus gett miſt brennt, ſo tzen, um aus en Rauch her⸗ ewinnen. Wi einige Tapeten Terrain nicht tragen ihr Haat n Zöpfe geflo⸗ ämme aus S müſſe der Eng das Kind Wir ſehen u das Hausgerä dient ein 40 Krug aus getr krüge werder us Lehm g Holz geheizt u wird, und R. mittel. Es gibt in Regeſt“, das Verbot der 2 leuten wird verbundenen uguſt 1934 er die Orts⸗ ſie zieht ihre und von nah uf und ſtrömt iz zwei ver⸗ ich die Stadt 3 Kontingent am beſten der eeiſt. ht es ſich be⸗ los iſt. Men⸗ iße und ver⸗ nchmal ſteigt zuchzer in den weiß ja, daß ſetzes halb zu⸗ ieht, was es nge ahnden rweplatz ging Jahrmarkts⸗ ja am beſten rierte ſich das ind beſonders Ueberfüllung e. Aber auch ſurchaus nicht ler Kehle ge⸗ en. An ver⸗ kumikert“ und it dem Bier⸗ erlei Anläſſen gt. Und als unde ausein⸗ mehr„gute ,qHund ſtatt: heute abend P. ihlt haren in den Transparente, tauf Schritt die Mahnung tgeben. Vom erlebensgroße achts leuchtete ell das„Ja“ abend brachte SA, SS und en Organiſa⸗ ges ſelbſt zo⸗ inszüge durch Frontſoldaten Wahllokalen e Pflicht. Die e. Am Nach⸗ ein, um auch ſen die Aus⸗ zlichen. Dann eder, der von olk geſchloſſen 5DAP sgruppen und nnheim ).30 Uhr, findet annheim, L 4, 15 r Ortsgruppen⸗ Mannheim ſtatt. flicht! f it. Montag, e BdM⸗Mädels ſprechung uny) eit. Erſcheinen Z. 20. Auguſt, nabende wieder e Mädels, die 'n haben, kom⸗ „ nach N 4, 17 ien holen die m Untergau ab. Jruppen Rhein⸗ uſch, Friedrichs⸗ tag, 21. Auguſt, Pfalzplatz zum Mannheim. Die aſſiert werden. nitbezahlt ſei Korreſponden ſem Büro. aft 4 geſtellten. Be⸗ beit. Heute, 7 für alle Mit⸗ ze Beſprechung. eude“ ſt die Betriebe einer Laut⸗ ſahrt ſind bis „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 20. Auguſt 1934 7. Somalifrauen Die Somalifrauen als Typ des nördlichen Zentralafrika ſcheinen uns für dieſe Betrach⸗ ungen deshalb geeignet, weil ſie trotz der tädtebildung in Abeſſinien nichts von ihrer Figenart aufgegeben haben In der Haupt⸗ ſadt Addis Abeba, d. h. in dem dieſe Sied⸗ ung bildenden weiträumigen Gebiet, mit inem Bahnhof und Geſandtſchaften, mit den ſuf zwei Höhen gelegenen„Gibis“ der Kai⸗ frin und des Reſidenten, den jüdiſchen Ba⸗ aren an den chauſſierten Straßen, wohnt der Eingeborene nach wie vor in ſeinen runden hütten. Senkrecht in die Erde gerammt ſind fähle mit dazwiſchen geflochtenen Aeſten, mit Fehm beworſen, darüber ein Strohdach, deſſen Epitze einige umgekehrte ineinander geſteckte Pitze Tongefäße bilden. Ringsherum ein aun aus Eukalyptus oder Faſchinengeflecht. wiſchen dieſen Hütten findet man auch Holz⸗ Häuſer der Weißen; Stein iſt ſelten. Im Gedränge auf dem weithin riechenden Markt(auch hier regelt der Askari als Schutz⸗ mann mit einem Stock den Verkehr), begeg⸗ Znen uns die erſten eingeborenen Frauen, die Port ihre körnige Butter, deren Geſchmack zwi⸗ Iſchen Rindertalg und Haarpomade liegt, ver⸗ aufen. Mit der Butter, die unverkäuflich hlieb und ranzig wurde, ſalbt ſie ſich die haare. Sie trägt mit Vorliebe ein weißes Gewand, das jedoch von oben von der herab⸗ Aließenden Butter in Vermiſchung mit dem Straßenſtaub faſt ſchwarz geworden iſt. Die Farbe wird dann gegen die Hüfte zu etwas heller, unten am Rockſaum nimmt dann das nleid wieder dunklere Töne an. Das lange Kleid trägt viel Schmuck. Frauen, die um den hals ein ſchmales blaues Band tragen, kenn⸗ zeichnen ſich dadurch als Chriſten. An dieſem Gande ſind kleine Kreuzchen, Bernſteinperlen, hunte Glasperlen, Silberfiligranarbeiten ange⸗ hängt. Als Schmuck ſind die Armreifen ſehr lbeliebt, ſie werden am Handgelenk oder Ober⸗ larm getragen. Eine ſolche Rolle iſt etwa 112 Zentimeter breit, beide Hälften ſind in der Mitte durch ein Scharnier verbunden und wer⸗ den durch einen dünnen Draht⸗geſchloſſen. Bis“ kweilen werden auch die Armbänder feſt ver⸗ Klötet und können dann nicht mehr abgenom⸗ men werden. Auch die Ohrringe ſind 5 Zen⸗ tmeter breit und mit einem ſchweren Gehänge Faus Filigranarbeit verſehen. Ringe aus allem möglichen Metall, ſogar aus Eiſen, ſtecken faſt Fan jedem Finger. Den Anzug vervollſtändigt Fein weißes Kopftuch, das hinten auf den. Rücken fällt. Beſuchen wir eine Hütte, um die Frau am häuslichen Herde kennen zu lernen. Wenn das Feuer aus getrocknetem Kuh⸗ oder Maulfier⸗ iſt brennt, ſo müſſen wir uns erſt nieder⸗ tzen, um aus dem oben in der Hütte lagern⸗ en Rauch herauszukommen und Sichtfeld zu gewinnen. Wir ſehen, wie wenig Umſtände ch der Somali mit ſeinem Hausbau macht. ſe Wände ſind mit Lehmpatzen ausgefüllt, der Bauherr hat ſich nicht die Mühe genommen, en Lehm glatt zu ſtreichen und nur darauf inige Tapetenreſte geklebt, die das holperige ertain nicht verdecken können. Die Frauen tagen ihr Haar wie einen Kranz, der ringsum n Zöpfe geflochten iſt, in denen Nadeln und ämme aus Silber und Gold ſtecken, wenn ſie es bezahlen kann. Originell iſt die Friſur, der nder. Bald nach der Geburt wird den Kin⸗ dern der Schädel raſiert bis auf einen kleinen Schopf in der Mitte des Wirbels, der kahle Kopf glänzt durch die aufgeriebene Butter und er wachſende Schopf verfilzt. Die Haartracht ängt mit einem Aberglauben zuſammen. Der mali glaubt, daß der Teufel ein verſtorbe⸗ Kind an den Beinen herabziehe und nun ſſe der Engel auch eine Handhabe beſitzen, im das Kind in die Höhe ziehen zu können. Wir ſehen uns nun in der Hütte näher um. das Hausgerät iſt ſehr einfach. Als Kochtopf dient ein 40 Zentimeter hoher birnenförmiger Krug aus getrocknetem Lehm. Die Töpfe und Krüge werden nicht vor dem Gebrauch ge⸗ brannt, ſondern brennen ſich erſt + 3 hängen eingerichtet. gförmigen Griff. ſchenkürbis erſetzt. chen. hohen Mörſer nen dreiviertel Meter in dem em Baumſtamm hergeſtellt), e ſtampft. bei dieſer Prozedur einen Brei. Gericht, ein Brot, vollends verfeinert. wird, mittel. Regeſt“, das das Eherecht behandelt. euten wird auch auf die Wvr. CCocbua. EIN SLTSEISENVMDι ⏑⏑Cπν̊ ο D.—— kommen zu gewähren. beim Ge⸗ auch über dem Feuer ein. Sie beſitzen dann h Taſſen aus getrocknetem Lehm und Holz⸗ echer. Ihre hölzernen Löffel ſind zum Auf⸗ Sie haben einen breiten, Die Flaſche, der Eimer manches andere Gerät werden durch den Beobachten wir eine Somalifrau bei ihrem Dieſe Aufgabe erfüllt ſie vor ihrer e, die ja umzäunt iſt. Sie benötigt zunächſt (aus ſie Dieſe iſt angefeuchtet und bil⸗ Dann ingt ſie das Ganze auf einen flachen Mahl⸗ n, auf dem ſie die„Durah“, ſo heißt Die Sie nacht unter Hinzumiſchung von Sauerteig nen Brotteig und bäckt die Brote aus einem aus Lehm geformten Hohlzylinder, der mit Holz geheizt wird. Fleiſch, das nie gar gekocht und Reis bilden die Hauptnahrungs⸗ Es gibt in Abeſſinien ein Geſetz, das„Feta Das Verbot der Blutsverwandtſchaft bei den Ehe⸗ durch Patenſchaft verbundenen und die im gleichen Hauſe auf⸗ — 7 gewachſenen Perſonen ausgedehnt. Ein Mann darf keine Frau heiraten, die über 60 Jahre alt iſt, er darf auch nicht öfter als dreimal heiraten. Vielweiberei iſt zwar verboten, doch gibt es einige Abarten von der auf Lebenszeit ge⸗ ſchloſfenen Ehe. Ein Paar kann auch auf Ver⸗ trag heiraten; in dem Vertrag werden die finanziellen und anderen Verpflichtungen der beiden Ehegatten genau geregelt. Bei gegen⸗ ſeitiger Uebereinſtimmung kann dieſer Ver⸗ trag gelöſt werden. Dann gibt es eine zwei⸗ jährige Ehe, die gewiſſermaßen eine Verſuchs⸗ ehe darſtellt. Nach Ablauf der Friſt wird ſie gelöſt, oder in eine Dauerehe umgewandelt Dann kann eine Ehe auf einen beſtimmten Zeitabſchnitt geſchloſſen werden, nach deren Ablauf ſie erneuert oder aufgelöſt werden kann. Hierbei muß ſich jedoch der Ehemann vertraglich verpflichten, ſeine Frau ſtandes⸗ gemäß zu unterhalten und ihr ein feſtes Ein⸗ Wird eine Ehe ge⸗ VAV ESEEL SS2PTS/—— S — ESO 80⁰ ſchieden, ſo erhält der Vater die älteren, die Mutter die jüngeren Kinder. Unter den Somali lebt noch der Frauenkauf. Der Bräutigam muß dem Vater der Braut eine anſtändige Summe erlegen; wenn es ſich um ein hübſches Mädchen handelt, zwei Ge⸗ wehte und eine beträchtliche Anzahl Vieh, nämlich zehn Kamele, zehn Schafe oder Ziegen, zwölf Kühe, zwei Pferde und zwei Maultiere. Hat der Bräutigam jedoch eine Siegestrophäe irgendwelcher Art aufzuweiſen, die ihn als tapferen Mann kennzeichnet, ſo rechnet das für 16 Stück Vieh. Neben dem geſetzlichen Eheſcheidungsrecht gibt es beim Stamme Danakil noch das Recht des Mannes, ſeine Frau ſowohl als ihren Liebhaber auf der Stelle zu töten, wenn er beide auf einem Ehebruch ertappt, er kann ſie auch ohne Schutzwaffen gegen wilde Tiere in den Wald jagen. Bisweilen auch begeht der Ehemann aus Scham über die von ſeiner Frau begangene Untat Selbſtmord. „Jetat wird uns ſicher der Tod ereilen.. 600 oo0 deutſche Siedler ringen in RKußland mit dem nungertode K — priefe und photos, die von der Not berichten— Geſpräche mit ei — Auch hier gilt die harole: Jeder muß helfen! ſchuſſes„Brüder in not“ land-Deutſchen 600 000 deutſche Siedler ringen in Rußland mit dem Hungertode! Die Aktion„Brüder in Not“ ſoll alle Deutſchen auf dies furchtbare Sterben aufmerkſam machen und zur Hilſe auf⸗ rufen, ſoeben beginnt ſie mit einer großen Werbeaktion. So wie es im vergangenen Winter dem Winterhilfswerk ge⸗ lang, Hunderttauſende deutſcher Volksgenoſſen vor Not und Elend zu bewahren, ſoll nun auch das Solidaritätsgefühl des neuen Deutſchlands ſich beweiſen, da es um die weit ſchlimmere Not der deutſchen Brüder jenſeits unſerer Gren⸗ zen geht. In einem Geſpräch mit einem der Sach⸗ bearbeiter lernte unſer p..⸗Mitarbeiter die ganze Tragweite der Arbeit kennen, die der Reichsausſchuß„Brüder in Not“ leiſten wil. Im Haus des Deutſchen Roten Kreuzes in Berlin iſt der„Reichsausſchuß Brüder in Not“ untergebracht und die erſten Worte, mit denen der Beſucher in dieſen Räumen empfangen wird, lauten: „Unſere Arbeit iſt keine politiſche Arbeit, ſondern ein Werk der Räch⸗ ſtenliebe und der Bruderhilfe. Hun⸗ derttauſende deutſcher Volksgenoſſen ringen drüben in den rieſigen Flächen Rußlands mit dem Hungertode. Ihnen in ihrer furchtbaren Not zu helfen iſt unſer einziges Ziel. Dann ſtehe ich einem der Sachbearbeiter des Reichsausſchuſſes gegenüber. Er iſt ſelbſt Ruß⸗ land⸗Deutſcher, kommt aus der Gegend um Odeſſa und ſagt mir: „Die Dinge, die ſich in den Hungergebieten ereignen ſind teilweiſe ſo entſetzlich, daß ſie dem Weſteuropäer kaum vorſtellbar erſcheinen. Man muß, was ſich dort drüben begibt, mit den Augen des Oſtens ſehen. Und wer je im Oſten gereiſt iſt, der weiß, daß dort ganz andere Dinge möglich ſind, als hier zu Lande.“ „In welchen Bezirken Rußlands ſind haupt⸗ ſächlich die deutſchen Kolonien?“ frage ich. „In Deutſchland ſpricht man vor allem von den Wolgadeutſchen. Noch größer und wichtiger iſt die Gruppe am Schwarzen Meer, die faſt ausſchließlich aus Bauern beſteht. Auch nördlich und ſüdlich vom Kaukaſus ſind große deutſche Kolonien, ebenſo in Wolhynien und in Si⸗ birien.“ „Und wieviel Deutſche leben dort?“ „Vor dem Kriege waren es etwa zwei Mil⸗ lionen. Heute...? Wer will das genau ſagen. Ungefähre Schätzungen laſſen uns annehmen, daß es im vorigen Jahr 3800 000, heute noch 600 000 Deutſche ſind, die ihr Leben erhielten.“ Vor 170 Jahren ſind ſie in das Wolgagebiet eingewandert, geruſen durch die Kaiſerin Ka⸗ tharina U. vor 130 Jahren folgte ein weiterer Strom. Sie kamen, um die rieſigen öden Step⸗ pen zu beſiedeln und zu kultivieren und ſie ſchufen auf den ruſſiſchen jungfräulichen Ebe⸗ nen reiche und blühende Muſterwirtſchaften. Zwiſchen wogenden Kornfeldern errichteten ſie ihre Dörfer, von Jahr zu Jahr dehnten die Kolonien ſich aus, denn die Siedler waren ſpar⸗ ſam und familienliebend. Trotz der weiten Ent⸗ fernungen vom Heimatland blieben ſie deutſch in ihrem Weſen, fleißig und arbeitſam, einfach und fromm, konſervativ und der Scholle ver⸗ bunden. Dann kam der Krieg, kam 1915 das Land⸗ enteignungsgeſetz, dem zufolge dieſe Deutſchen als„politiſch gefährliche Elemente“ von Haus und Hof vertrieben und nach Sibirien verbannt werden ſollten. In den meiſten der deutſchen Kolonien kam dies Geſetz jedoch nicht zur Durch⸗ führung, denn es ſtieß auf heftigen iderſtand der Behörden, die erklärten:„Wenn wir die Deutſchen vertreiben, bricht unſere Wirtſchaft zuſammen!“ Nur in Wol⸗ hynien wurde der Verſuch durchgeführt. Dann kam die Revolution und ihren Schrek⸗ ken und Hungersnöten folgte das Syſtem des Kollektivismus. Nicht unſere Aufgabe iſt es, über dies Syſtem, das den Einzelbauer aus⸗ löſchen und ihn zu großen Gemeinſchaften zu⸗ ſammenſchmelzen will, politiſch und wirtſchaft⸗ lich zu rechten. Täglich jedoch erleben wir in Briefen und Berichten die entſetzlichen Aus⸗ wirkungen jener unbeſtreitbaren Tatſache, daß dieſes Syſtem mit dem erdverbundenen Fühlen Rundfunk in einer Schwarzwälder Bauernſtube Eine Darſtellung auf der ſoeben eröffnetten Deutſchen Funkausſtellung in Berlin, die ganz im Zeichen der Werbung für den deutſchen Rundfunk ſteht empfängt, ſo begrüßt Hütte, kredenzt in ihrer? Tulla, das abeſſiniſche Bier, hat einen rauchigen Geſchmack, her, da infizieren.(Ob es auch dem Urin der Kühe ausgeſpült werden?) Das »Wenn die vornehme Abeſſinierin Geſellſchaft ſie ihre Gäſte vor der Behauſung den Gäſten und Kuhmilch. Sie das kommt da⸗ die Frauen die Gläſer, in denen Milch gereicht wird, erſt über offenem Feuer des⸗ der Desinfektion dient, daß die Milchkannen vor ihrer Benutzung mit wird dann mit geröſteten Getreidekörnern fortgeſetzt, die⸗ ein Sklave reicht und mit einem inzwiſchen geröſteten mmel und Tetſch(Honigwein) beendet. Die Dame des Hauſes⸗zeigt dann gern ihren Schmuck und ihre Kleider, vor allem die lan⸗ en, weißen Gewänder, die geſchmückten Schammas, die ſie ſelbſt webt, während die anderen Kleider von den Dienerinnen herge⸗ ſtellt werden. Sie bedarf keiner Hilſe, ſie be⸗ ginnt die Arbeit mit der rohen Baumwoll⸗ kapſel, deren Inhalt ſie zu einer hauchdünnen Wolle rupft, kämmt, ſtreckt und klopft und dann mit einer Spindel zum Faden dreht. Natürlich ſind heute auch in Abeſſinien die fabritmäßig hergeſtellten Stoffe zu haben, aber die Einge borene verwendet dieſe niemals zu ihrer Schamma. Es iſt Sitte, daß die Dame ſchon am folgen⸗ den Tage ihren Beſuch erwidert. Sie läßt ſich durch bewaffnete Diener anſagen. Sie ſelbſt kommt auf einem Maultiere, dem zwei Skla⸗ venmädchen vorausgehen, andere folgen. Wenn die Dame aus dem Sattel ſteigt, ſo hal⸗ ten die Mädchen einen Schirm vor, denn das Herabſteigen iſt ein diskreter Vorgang. Die Dame pflegt dann bis zur Dunkelheit zu ver⸗ weilen. Noch am nächſten Tage ſendet die Dame in das Haus ihrer Gäſte Speiſen. So wichtig nimmt eine vornehme Somalifrau ihre Gaſtfreundſchaft. (Fortſetzung folgt.) Begrüßungsmahl 45 1— Aus der Arbeit des Reichsau nem und Denken des deutſchen Siedlers unverein⸗ bar iſt. der deutſche Koloniſt, einſt Stolz und Träger in weiten Gebieten der ſiſchen Landwirtſchaft, zum mißachteten, laken“, zum Einzelbauern, der ſich in dies K lektivſyſtem nicht einordnen will oder kann. Dafür belegt ihn die Regierung mig tigen Abgaben. Der Staat beſtimmt z. Kuh muß ſo und ſo viel Milch geben! ſie weniger, ſo iſt der Bauer gezwungen, andere Arbeit, durch Beerenleſen am Son und ähnliches das einzubringen. 4 Dieſe Abgaben ſind ſo gewaltig, daß ein Bauer nach dem anderen von Haus und Kui vertrieben wird. Dann müſſen ſie in die Wäl⸗ der gehen und als Holzfäller oder bei Kanal⸗ bauten für den Stagt arbeiten.. Ihr Heim, ihre Wirtſchaft brechen zuſammen. So hat ſich in dieſen Gebieten, die einſt eine Kornkammer der Welt waren, furchtbarſte Hungersnot breit⸗ gemacht. Hie und da gelang es den Deutſchen, über die Grenzen zu fliehen, zu zehn⸗ und wenn nicht zu Hunderttauſenden ſind ſie ge⸗ ſtorben. Und nun ſehe ich die entſetzlichen photo⸗ graphiſchen Dokumente, die im ilde das furcht⸗ bare Hungerſterben im vorigen Herbſt auf den Straßen feſthalten. Bild auf Bild wird mir gezeigt. Greiſe und Kinder, Frauen und Mäd⸗ chen, die in zerlumpten Kleidern auf der Straße liegen, umſtanden von einem Häuflein Neu⸗ gieriger... Dann zeigt man mir Briefe aus den Hunger⸗ gebieten, Berichte von Flüchtlingen. Es iſt das gleiche, was in jedem ſteht: Hunger! Aus der Kiew⸗Gegend ſchrieb ein Mädchen im Februar 1934 ihrem Vater: „Guten Tag, mein lieber Vater! Wir teilen Dir mit, daß wir noch bis jetzt am Leben ſind... Obwohl in unſerem Dorf 150 Häuſer waren, ſind beinahe alle geſtorben, ſo daß man die Häuſer für die Kollektivwirt⸗ ſchaft genommen hat und ſie für Heizzwecke verwendet... Lieber Vater, daß wir am Leben geblieben ſind, weiß niemand, wie das möglich war und wie wir uns bis jetzt helfen konnten. Aber jetzt wird uns ſicher der T od ereilen. Ich werde euch meine Photographie ſchicken, da wir uns ſicher nicht mehr ſehen werden.“ In einem anderen Hungerbrief, der am 18. April 1934 abgeſandt wurde, heißt es: Zu unſerem größten Unglück liegt unſer Papa heute ſchon den 18. Tag an Flecktyphus ſehr krank... Für uns ſteht es ſehr ſchlecht mit der Koſt, denn wir ſind ſieben Geſchwiſter und alle ſind hungrig und ohne Kleider. Denn wir haben niemand, der uns ein wenig beiſtehen tut, wir ſtehen ganz allein auf der Welt und wir wiſſen nicht wohin und noch wo naus...“ „Ja, wir helfen“, ſagt der Rußland⸗Deutſche, nachdem er mir dieſe Bilder und Briefe gezeigt hat.„Eine genaue Organiſation ermöglicht es uns, mit faſt hundertprozentiger Sicherheit da⸗ für zu garantieren, daß alle Gaben auch ihren Empfänger erreichen. Täglich gehen Zahlungen auf unſer Berliner Poſtſcheckkonto ein. Aber es iſt nicht genug, es iſt noch nicht entfernt genug...“ P. K. — Kritik Alexander v. Humboldt hatte im Winter 1827—28 in der Berliner Singakademie ſeine berühmten Kosmos⸗Vorleſungen gehalien, die ſich zwar eines rieſigen Zuſpruchs erfreuten, aber bei den hohen Anforderungen des Ge⸗ lehrten nur eine geringe Aufnahmefähigkeit fanden. Ein Kritiker berichtete daher boshaft: „Der, Saal faßte nicht die Zuhörer, und die Zuhörer faßten nicht den Vortrag!“ Jahrgang 1— A Nr. 380— Seite 3 „Hakenkre uzbanner“ Abendausgabe— Moniag, 20. Auguſt 19 Iirtschaſis-Numdschian Preisabſchläge bei den——— Berliner Börse: Die Börſe eröffnete zum Wochenbeginn in zunächſt recht ſtiller Haltung, da größere Aufträge von ſeiten der Bankenkundſchaft fehlten und die Kuliſſe infolge⸗ deſſen ebenfalls ein nur Zauf Spezialwerte konzentrier⸗ tes Intereſſe zeigte. Im allgemeinen iſt aber ein freundlicher Grundton zu verzeichnen, da das Ergeb⸗ nis des Volksentſcheids mit Befriedigung aufgenom⸗ men wird. Die Kursgeſtaltung war nicht ganz einheit⸗ lich, da bereits kleinſte Orders genügten, um Ver⸗ ünderungen nach beiden Seiten hervorzurufen. So waren beiſpielsweiſe Höſch 2¾ Prozent niedriger, während Maxhütte 2 Prozent höher notierten. Bu⸗ derus gewannen 1 Prozent, Phönix verloren ½ Proz. Auch bei Braunkohlenwerten waren die Kurſe ſtärkeren Schwankungen unterworfen, Ilſe Bergbau kamen 2½ Prozent höher zur Notiz. Die ſchon in der Vor⸗ woche lebhafter gefragten Kali werte liegen dagegen durchweg freundlicher, wobei Salzdetfurth mit plus 2 Prozent die Führung hatten. Am chemiſchen Markt ſetzten Farben, nachdem ſie im vorbörslichen Verkehr mit ca, 148 gehandelt wurden, ½ Prozent niedriger mit 147¼ ein. Auffällig iſt am Markt der Linoleumwerte die nach dem Kurseinbruch in der vorigen Woche anhaltende Schwäche; ſo büßten Deut⸗ ſche Linoleum nochmals 2¼ Prozten, Conti Linoleum Zürich ¼ Prozent ein. Am Elektro markt verloren Siemens und Schuckert je 1½¼ Prozent, Lieferungen ſetzten dagegen ½ Prozent, Elektro Schleſien 1 Prozent höher ein. Anhaltend feſt liegen Papier- und Zellſtoff⸗ aktien unter Führung von Aſchaffenburger Zellſtoff, die ihren Kurs erneut um 3½ Prozent auf 72½ befeſtigen konnten. Auch Kabel⸗ und Drahtwerte zeigen unaufhaltſam anſteigende Tendenz. Vogel Draht plus 2, Dt. Telephon u. Kabel plus 1½ Prozent. Spezial⸗ intereſſe macht ſich ferner für Metallgeſellſchaft und Thüringer Gas, die 2¼ bzw. 2½¼ Prozent gewannen. bemerkbar. Feſter lagen auch durchweg die variabel gehandelten Bankaktion. Am Renten markt blieb es vorerſt noch ſehr ſtill, doch nannte man meiſt gut behauptete Kurſe. Altbeſitz eröffneten, mit unverändert 95¼. Von Induſtrie⸗ Doligationen kamen Krupp 1½ Prozent höher zur Notiz. Nach den erſten Kurſen blieb das Geſchäft weiter ſtill, ſo daß überwiegend leichte Abſchwächun⸗ gen eintraten. Schluß der Börſe machte die Erholung weitere 5 been Farben gewannen gegen den Anfang insgeſamt /½ Prozent. Im gleichen Ausmaß waren auch AEc gebeſſert, Montane waren leicht erholt, nach⸗ dem ſie ſich vorübergehend größere Abſchwächungen heſfallen laſſen mußten. Nachbörslich wurden die Schluß⸗ kurſe meiſt Geld genannt. Farben 147½, Chem. Eiſen 92¼, Reichsbant 155½. Am Kaſſamarkt überwogen die höheren Notierun⸗ gen. Steuergutſcheine blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen notierten wie folgt: Aus⸗ gabe 1 1935er 100,25, 1940er 94,37—95,25, 1943/48er 94—95; Ausg. II 94,25—95, 1943/45 94,13 bis 94.87, 1946/48er 94—94,75. Wiederaufbauſchein 1944/45 und 1946/48er 57,37.—58,25 Berliner Geldmarkt um Betkiner Geldmarkt iſt die Lage heute un⸗ verändert. Die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld wurden bei 4 bis 4½ Prozent belaſſen. Monatsgeld 4 bis 6 Prozent. Privatdiskonten hatten etwas lebhafteres Geſchäft, wobei das Angebot leicht überwiegt, jedoch Unterkunft findet. Frankfurter Mittagsbörse Im Frühverkehr nannte man zum Teil noch feſte Kurſe, da der Wahlausgang der Börſe einen Impuls gab. Zum amtlichen Börſenbeginn zeigte ſich jedoch, daß nicht ſehr umfangreiche Kaufaufträge vorlagen, im Gegenteil hatte die Bankenkundſchaft teilweiſe in Erwartung einer feſten Börſe etwas Verkaufsaufträge erteilt. Die Kuliſſe hatte ſich ebenfalls in Erwartung des günſtigen Wahlausganges und einer feſten Mon⸗ tagsbörſe voreingedeckt und ſtellte nun wieder glatt. Infolge der Geſchäftsſtille überwogen die Kursrück⸗ gänge. Farbeninduſtrie gaben /, Erdöl 1 Prozent nach. Gut gehalten blieben Scheideanſtalt und Gold⸗ ſchmidt. Am Elektromarkt verloren Siemens /, Schuckert 34, Geſfürel bis 1, Licht und Kraft 1½, AEG e, Bekula ½ Prozent. Von Montan wer⸗ ten bröckelten Stahlverein, Klöckner /8,„ Mannes⸗ mann ½ Prozent ab. Stärker verloren Harpener 134, Rhein. Braun 1½ Prozent. Von Kunſtſeide verloren Aku) Prozent, dagegen Bemberg gut gehal⸗ ten. Am Zellſtoffmarkt liegt Aſchaffenburger um wei⸗ tere 1/½ Prozent, dagegen Waldhof erneut auf die un⸗ klare Sanierungsfrage/ Prozent gedrückt. Am Schiff⸗ fahrtsmarkt verloren Hapag 1, Nordd. Lloyd% Pro⸗ zent. Gut gehalten waren Reichsbankanteile und Reichsbahn⸗Vorzugsaktien. Am Rentenmarkte waren die Umſätze äußerſt gering. Späte Schuldbücher verloren ½ Prozent, ebenſo Altbeſitz. Auslandsrenten ruhig, aber be⸗ hauptet. Im weiteren Verlaufe ſchrumpfte das Geſchäft völlig zuſammen. Die wenigen Kurſe, die noch zur feſtpreiſen Auf Grund des 5 33, Abſatz 5 und 6, ſowie des § 60, Abſatz 7, der Verordnung zur Ordnung der Getreidewirtſchaft vom 14. Juli 1934 werden für den Bereich des Getreidewirtſchaftsverbandes Baden (Landesbauernſchaft Baden) folgende Preisabſchläge von den jeweils gültigen Getreidefeſtpreiſen feſtgeſetzt: 1. für Roggen, Hafer und Gerſte bis zu 50 Pfg. für den Doppelzentner; 2. für Weizen bis zu 60 Pfg. für den Doppelztr. Dieſe Preisabſchläge gelten als Vergütung für Mehrkoſten durch Ein⸗ und Auslagerung, Verſiche⸗ rung, Bearbeitungsſpeſen, Lagerſchwund, Sackleih⸗ gebühr, Verwiegen, Verſandunkoſten, Umſatzſteuer, Zinsverluſt uſw. Die Abſchläge ſind bis zu dieſer Höhe nur zuläſſig bei Ueberlagerung des Getreibes. Handel und Ge— noſſenſchaften ſind gehalten, eine Ueberlagerung zur Erſparung von Unkoſten tunlichſt zu vermeiden. Ueber die feſtgeſetzten Sätze hinaus dürfen irgend⸗ welche Abzüge für Ueberlagernahme des Getreides nicht gemacht werden. Bei direkter Verladung in den Waggon fallen dieſe Abzüge weg. Die feſtgeſetzten Preisabſchläge treten in Kraft: 1. bei Roggen und Gerſte ab 16. Juli 1934; 2. bei Hafer ab 1. Auguſt 1934; 3. bei Weizen ab 16. Auguſt 1934. Zur Preisregelung für Saatgetreide Entgegen anderslautenden Nachrichten wird darauf hingewieſen, daß vorausſichtlich erſt im Jahre 1936 (nicht 1935) nur noch Hochzuchten gehandelt werden dürfſen. Dagegen fällt bereits 1935 die Zulaſſung der anerkannten feſten Abſaaten fort, ſo daß 193⁵ nur noch Hochzuchten und Handelsſaatgut, das als Saat⸗ gut zugelaſſen ſein muß, gehandelt werden darf. Selbſtverſtändlich iſt, daß als anerkannte erſte Ab⸗ ſaaten in dieſem Jahre nur ſolche Abſaaten gehan⸗ delt werden dürfen, die aus Originalſaat unmittel⸗ bar erzeugt wurden und die als anerkannte erſte Ab⸗ ſaat von den zuſtändigen Stellen anerkannt und zu⸗ gelaſſen ſind. Ohne dieſe Zulaſſung darf kein Erzeu⸗ ger anerkannte erſte Abſaaten in den Handel bringen. Ferner wird darauf hingewieſen, daß für den Klein⸗ verkauf ein Kleinhandelszuſchlag von 0,50 RM. für Poſten unter 20 Ztr. und 25 Pfg. für Bezüge von 21 bis 29 Zentner feſtgeſetzt iſt. Um die Richtpreiſe in der Viehwirtſchaft Der Stellvertreter des Bezirksbeauftragten für die Schlachtviehverwertung Baden⸗Pfalz, Link, teilt mit, daß es ſich hier nicht um Feſt⸗, ſondern um Richt⸗ preiſe handele, die, nach unten, einen Preiszuſam⸗ menbruch durch eine beim Bauern hervorgerufene Angſtpſychoſe vermeiden ſollen, nach oben ihre Grenze in der preismäßigen Gebundenheit der Frilchfleiſch⸗ abgabe ſelbſtätig auslöſen. Nirgends ſei der Qua⸗ in Baden litätsunterſchied ſo verſchieden und die Klaſſifizierung ſo erſchwert, wie gerade beim lebenden Vieh. Die Klaſſifizierungskommiſſionen hätten daher die Auf⸗ gabe, unter Zurückſtellung perſönlicher Intereſſen ſtreng ſachlich zu arbeiten. Am allerſtärkſten muß davor gewarnt werden, bei der Taxation von vorn⸗ herein mit dem Spitzenpreis der erſten Klaſſe zu rech⸗ nen. Da auch bei den 4 Wertklaſſen a, b, e, d noch deutlich erkennbare Unterſchiede hinſichtlich der Quali⸗ tät vorhanden ſind, ſei bewußt ein Spielraum von —4 Pfg. eingeſchaltet. Fälſchlich wäre es aber, würde ſich der Bauer auf dem Lande vornehmlich auf die veröffentlichten Preiſe verſteifen. Begrenzte Verarbeitung von Rohkakao Der Treuhänder für die Rohkakao verarbeitenden Betriebe hat angeordnet, daß im Auguſt und Septem⸗ ber monatlich nicht mehr Rohkakao verarbeitet wer⸗ den darf, als es dem Durchſchnitt der Monate April bis Juni entſpricht. Die Getreidevorräte in erſter Hand Ende Juli Der Reichsnährſtand Hauptabteilung II hat eine Ermittlung der bei der Landwirtſchaft am 31. Juli 1934 vorhandenen Getreidebeſtände durchgeführt. Hiernach befanden ſich in Millionen Tonnen am Stich⸗ tag noch folgende Vorräte im Beſitz der Landwirt⸗ ſchaft: Roggen(Winter⸗) 0,13, Weizen 0, 11, Gerſte 0,04, Hafer 0,47. In Baden befanden ſich noch folgende Vorräte in Prozenten der Geſamternte: Winterweizen 3, Som⸗ merweizen 8, Winterroggen 7, Wintergerſte 1, Som⸗ mergerſte 2, Hafer 8, Gemenge 8, Spätkartoffeln 2 Prozent. In der Pfalz: Winterweizen 0,4, Winter⸗ roggen 1, Sommergerſte 0,8, Hafer 8, Spätkartoffeln 3 Prozent. Dei Brotgetreidebeſtände aus der alten Ernte ſind bei der Landwirtſchaft ſomit Ende des alten Ernte⸗ jahres bis auf kleine Reſtbeſtände ſtark zuſammen⸗ geſchrumpft, waren jedoch immerhin noch recht an⸗ ſehnlich und dürften den landwirtſchaftlichen Bedarf bis zum Hereinkommen und Verbrauchsfähigwerden der neuen Ernte gut decken. Unter Berückſichtigung der in zweiter Hand liegen⸗ den Vorräte betrug der geſamte Brotgetreidebeſtand Ende Juli 1934 rund 2,4 Millionen Tonnen(etwa 1,385 Millionen Tonnen Weizen und 0,929 Millionen Tonnen Roggen). Hiervor ſind vielleicht—300 000 Tonnen abzuſetzen, die von den zweithändigen Be⸗ ſtänden bereits auf neue Ernte entfallen, ſo daß An⸗ fang Auguſt noch ein Großgetreidebeſtand aus der Ernte 1933 von über 2 Millionen Tonnen verbleibt. Zuſammen mit der neuen Ernte iſt dadurch die Brot⸗ verſorgung in dieſem Erntejahr reichlich geſichert. Da aber die vom Statiſtiſchen Reichsamt in zweiter Hand liegenden Vorräte wahrſcheinlich unterſchätzt ſind— die Erhebungen umfaſſen hier nur einen Teil der zweiten Hand— dürfte der tatſächliche Brotgetreide⸗ überſchuß wohl noch etwas höher ſein. Aeeee- nee Notierung kamen, bröckelten noch/ bis ½ Prozent ab. Sonderbewegungen traten nicht hervor. Pfand⸗ briefe und Kommunalobligationen blieben bei kleinſten Umſätzen behauptet. Im Freiverkehr Adlerw. Kleyer 39, Growag 56, Wayß& Freytag 74. Die Börſe ſchloß ſtill. Tagesgeld 3½ Prozent. Mannheimer Börse Bei kleinem Geſchäft waren die Kurſe meiſt knapp behauptet. Am Aktienmarkt waren Deutſche Linoleum und Zellſtoff Waldhof etwas ſchwächer. Farben be⸗ hauptet mit 146,.5. Von Brauereiaktien waren Dur⸗ lacher Hof 1 Prozent höher geſucht. Am Verſiche⸗ rungsmarkt wurden Manheimer Verſicherung mit 40.— RM. pro Stück gehandelt. Der Rentenmarkt war ver⸗ nachläſſigt. Altbeſitz notierten 95,37, Goldpfandbriefe behauptet. Es notierten: Dt. Anleihe Abl. Altbeſitz 95,37, 6proz. Baden Staat 92,5, 7proz. Heidelberg Stadt 77,5, Sproz. Ludwigshafen Stadt 82, Mannheimer Ablöſ. Altbeſitz 88, Sproz. Mannheim Stadt 81,5, 8Sproz. Bad. Komm. Goldpfandbriefe 91, 8proz. Rhein. Hyp.⸗Gold⸗ pfandbriefe 90,5, 8proz. Pfälz. Hyp.⸗Goldpfandbriefe 92 6proz. Farbenbonds 121. Bremen⸗Beſigheim 71, Cement Heidelberg 104, Daim⸗ ler⸗Benz 47,5, Dt. Linoleumwerke 58, Durlacher Hof 62 Eichbaum⸗Werger 79, Enzinger-Union 94, Gebr. Fahr 106,5, IG Farben 146,5, 10proz. Großkraftwerk Mhm. 121, Kleinlein⸗Brauerei 70, Knorr Heilbronn 195, Konſerven Braun, 40, Ludwigshafener Aktienbrauerei 81, dto. Walsmühle 100, Pfälz. Mühlenwerke 100, dto. Preßhefe 112, Rheinelektra Stamm 99,5, dto. Vor⸗ zugsaktien 106, Salzwerk Heilbronn 200. Schwartz⸗ Storchen 96, Seilind. Wolff 27,5. Sinner AG 88, Süd⸗ deutſche Zucker 180, Ver. Dt. Oelf. 82, Weſteregeln 119, Zellſtoff Waldhof 50,25.— Badiſche Bank 114, Com⸗ merzbank 56, Deutſche⸗Disconto 65,25, Dresdner Bank 67, Pfälz. Hyp.⸗Bant 72, Rhein. Hyp.⸗Bank 103.— Bad. AG für Rhein. 50, Bad. Aſſecuranz 34, Mannh. Verſicherung 40, Württ. Transp. 35, Brown Boveri 11. Märkte Berliner Metall-Notierungen Berlin, 20. Aug. Elektrolytkupfer((wirebars), prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterbam 47,5 RM. für 100 Kg., Standardkupfer loco 40,5—40,75, Originalhüttenweichblei 19,75—20, Standard⸗Blei per Auguſt 19,75., Originalhüttenrohzink ab Nordd. Stationen 20. Standard⸗Zink 20—20,5, Ori⸗ ginal⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Proz., in Blöcken 160, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Reinnickel 270, Silber in Barren, za. 1000 fein per Kilo 40,75 bis 43,75. Londoner Metallbörſe London, 20. Aug. Kupfer. Tendenz kaum ſtetig. Standard p. Kaſſe 27/½—13/16, 3 Mon. 28½ bis 3/16, Settl. Preis 27¼, Electrolyt 31/́—½, beſt ſelected 30—31½, ſtrong ſheets 58, Elektrowirebars 31½. Zinn. Tendenz ruhig. Standard p. Kaſſe 228/½—½, 3 Mon. 228½/½—½, Settl. Preis 228½¼. Straits 229½ Oſtenpreis 2303/½16. Blei. Tendenz kaum ſtetig. Ausl. prompt offz. Preis 10¼, inoffz. Preis 101½8., ausl. entf. Sicht. offz. Preis 11 inoffz. Preis 101/16—11, Settl. Preis 10½. Zink. Tendenz kaum ſtetig. Gewl. prompt oſſz. Preis 1313/½16, inoffz. Preis 1313/16—7½, gewl. entf. Sicht. offz. Preis 1313/½16, inoffz. Preis 1313/½6—½, Settl. Preis 13¼. Aluminium. Inland 100. Antimon. Erzeug.⸗ Preis 44—45, chineſ. 29—½, Queckſilber 11/½— /, Platin 7¼, Wolframerz 39—40, Nickel inländ. 200 bis 205, ausl. 200—205, Weißblech 18, gupferſulphe 13%—15½, Cleveland Gußeiſen 67½. Berliner Getreidegroßmarkt Weiter ruhig. Die Umſatztätigkeit am Getreidemant bewegte ſich weiter in ruhigen Bahnen. Das An gebot in Weizen und Roggen war ausreichend; an den En zeugerſtationen findet Roggen zur prompten Lieferung Weizen zur Septemberabnahme, Unterkunft. Die Müh⸗ len am Rhein bekunden für Weizen auch Kaufluß jedoch fehlt es an paſſendem Offertenmaterial für u2 geſuchten Verladetermine. Weizen- und Roggenmehle haben ruhiges Bedarfsgeſchäft. In Hafer bleibt das Angebot mäßig, andererſeits zögert der Konſum, für ſchwere Qualitäten geforderten Aufgelder zu zahlen. Umſätze in Futtergerſte ſcheitern an dem gebot. Brau⸗ und Induſtriegerſten liegen ru Veränderte Notierungen: Märk. Weizen 79—80 Kartoffelflocken Par. Berlin.20. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 20. Aug. Weizen(in Hfl. 100 Kg.): September 3,97½, November 4,15, Ja 1935 4,35, März 4,32½. Mais(in Hfl. Laſt 2000 Kg.): September 78 ½, Rovember 794, Januar 1935 79½, März 1935 81. 75 Liverpooler Getreide Das auffall tagvormittag ark ſtattgefu ſfes waren d gebniſſe unſer einmal die bet Frl. Förſte wältigte beim geſſen der zwe mit.42, die in Mannheim freute ſich Frl wurf gelang( eiſtung darſte ie Leiſtung d Frl. Happe mit dem Spee wertvolle Pun Liverpool, 20. Aug. Anfang. Tendenz ff„Die kurze Weizen: Ottober—, Dezember 5,114, ſpüſg Wetttampffolg. 5,11½ bez., März 1935 6,1¼, ſpäter 6,1 bez., M Mörz belege 1935 6,24 bez.— Mitte: Tendenz: feſt. Weiz Mrc führten Oktober 59, Detemher 6,00, März 1935 6,1/, 1935 6,3 4 Aulkerungen der Bremer Baumwollterminbö Bremen, 20. Aug. Loco 1504, Oktober 1 Brief, 1470 Geld, Dezember 1512 Brief, 1509 G Januar 1935 1530 Brief, 1527 Geld, März 1556 Brief, 1555 Geld, Mai 1935 1569 Brief, 1 Geld, Juli 1935 1576 Brief, 1574 Geld. Tend ruhig. brauchte beim fürchten; der! geholt und ſe 12:10 für MTe Und gar di prung, brac rung. Punkte mal 100.1 der abgeben em ier Wettbewe vergrößerte vo⸗ vorſprung. 24: und Weitſp Liverpooler Baumwollkurſe Liverpool, 20. Aug. Anfang. Oktober 6ff Dezember 678, Januar 1935 679—680, März 679, Mai 1935 680, Juli 1935 679. Tendenz ſteiſ — Mitte: Oktober 680, Dezember 679, Januar 19 680, März 1935 680, Mai 1935 680, Juli 1935 675 Oktober 1935 673, Januar 1936 671, März 19 672, Mai 1936 672, Juli 1936 673, Loco 703. Ten denz ſtetig. Magdeburger Zuckernotierungen Magdeburg, 20. Aug. Gem. Mehlis promh per 10 Tage—, 32,45 und 32,70. Auguſt 32, 60 32.79. Tendenz ruhig. Wetter heiter. Auguſt 4,20 Brief, 4,00 Geld, September 43 Brief, 4,10 Geld, Oktober 4,40 Brief, 4,20 Geld, Nü vember 4,50 Brief,.30 Geld, Dezember.60 Brie 4,40 Geld, März 1935 4,90 Brief, 4,70 Geld, Ma 1935 5,10 Brief, 4,90 Geld. Berliner Devisenkurse Geld Brief Geld Bri ** Friedri⸗ Frie Die am verg Kämpfe wurder unter Beteiligi s wurden ga Als Rahmenfo Klaſſe A und 5 20. August 13,005f 13,0 78 0 17. August t.(Alex., Kairo) 1 àgVpt, Pid.] 13,900ʃ 13,020 P5 679 0,677 47 1(Buen. W 5(Senioren), de elg. rüss. u. Antv/ Zelgaf Staffel(Jugend Brasil.(Rio-de Jan.) 1 Milreis* Bulgarien(Sofia) 100 Lewa rchgeführt. Canada(Montreal) 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenh.) 100 Kron Danzis(Danzig) 100 Guld. 400 Meter: 1. England(London) 1Pjd. 57.2: Estland(Rev,/ Tal.) 100 estn. Kr. 3 Fiaae Fan 100 finni. M. 3. Feitz(TV raukreich(Paris 100 Fres. Griechenl.(Athen) 100 Drachm. Kugelſtoßen: Holl.(Amsterd. u. Rott.) 100 G. Island(Ravkiavik) 100 isl. Kr. ltalien(Rom u. Mail.) 100 Lire lapan(Tokio u. Kobe) ven Jugosl.(Belgr. u. Zagr.) 100 Din. Lettland(Riga) 100 Latts Litauen(Kkow'no/ Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo) 100 Kronen Oesterreieh(Wien) 100 Schill. Polen(Warsch., Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwez(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Mad u. Barcel.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul) türk. Pid. Ungarn(Budapest) Pensõ Vruguay(Montevideo) 1 Gd.-Pes. V. St. v. Amerika(Newy.) 1 Doll Internationaler Devisen- unt Effektenverkehr Im internationalen Deviſenverkehr ergaben ſich h den erſten Kurſen nur unweſentliche Abweichungen Der Dollar konnte ſich geringfügig befeſtigen, auch d Gulden zog leicht an. Reichsmark weiter feſt. 1 Die Londoner Effekten börſe verkehrte weiter 3 ſtiller Haltung, doch war die Grundſtimmung nic unfreundlich. Britiſche Staatspapiere waren waf festverzinsl. 4 5 unzelmann(7 rni(FV 98 S Weitſprung: auer(FV 03 Fr.) 6,15; 4. Ba 4 mal 100⸗Me Seck. 47,.6: ckenheim 49,2 1500⸗Meter⸗La Nöll(Seck.).4 Felbach(FC 4 mal 100⸗M laden; 5 T 4/, 000 13 40 4² 65, 2¹ 81,820 34,250 10,460 1,55 100 2,46/ 2,487 24 4 Denicn SI01 00, 100 Meter): gefragt, Auslandsanleihen lagen ſtetig. Ludwissh. 26 Ser. Cement Lothringen *◻* 4— Frankfurter Effektenbörse enw 17. 8. 17. 8. 20 8. 17. 8. 17. 8. 20. 8. i Wertbest. Anl. v. 23 Mannheim von 26 82,25 do. Anteilsch. Dt. Reichb. Vz. 112,50 Chem. Albert 85,00 kKonserven Braun 40,50 voist& Häfiner 1. ongenrentenbk Dt. Reichsanl. v. 27 do. von 1927 82,25 Pr. Ctr. B. Liqu 2 Hapas CHade.5 Krauß Lokomot. 70,00 Voltohm ndbriete do. von 1929 Pforzheim Stadt—*—— Mhm.-9 Heidelb. Straßenb. 15 0⁰ Conti Gummi.. Lahmever— Zellstoñ Aschafienba. 6% P 3 Bod Dt. Schatzanw. 23 Pirmasens 26. 83,50 18—25 Nordd. Llov 9,50 Daimler-Benz Lechwerke 89,0 Zellstoff Memel. m. Vounsanleihe en 900—3 26—30 Dt. Atlantic Ludwigsh. Walzmühl 100, 00 Zellstoff Waichoi do. 1 Kom Bad. Staat 1017 Grobkraft Mhm. 23— ic. Südd. Eisenbahnen 49,50 Dt. Erdöl. Mainkraftwerke— Buderus.d. 43 Baver. Staat Mhm. Stadt Kohle 23 13,50 oo Aschaff. Aktienbr. 95,00 Dt. Gold- Silberscli. Malzexport— Eschweiler Anst. G R Reichsahl. Sch. Altb. +T Mannh. Ausl. 638 50 Goldkom. 4 Dortmund. Kitterbr 64,00 Dt. Linoleum. Metallgesellschaft 82,00 Gelsenkirchen do, do. K. 21 do. Neubesitz. Südd. Festwv. 2,50 Brauerei Eiche 125,00 bürrwerke Rating 34t00 Mez Söhne—— Harpener do, do. Kom Dt. Schutzgebiete 08 Großkr. Mhm. aba.— Brauerei Henninger 110, 00 Dyckerhofi Widm Miag 72,00 lise Bergbau 3 40% 09 Neckar AG. Gold 31,50 Brauerei Herkules El. Licht u Kraft 112 62 Moenus Masch. 65,75 lse Genuß 129, 5⁰ 3 ing Werte 14 33 15.30* Löwenbr. München 22,90. 102,15 1 Montecatini— Kaſi-Chemie xihaner do.—* er. Stahlv in. Mainzer Brauerei I, nzinger-Union Motoren Darmst. 1 As 120,00 1 89 137 Bad. Kom. Gold 26 38, 00 Nürnbs Brauhaus 123,00 Eblinger Masch. 41, 2⁵ Neckarw. Eßlingen 97,50 2— ee, fene do. Pid. 30. pk- u Bürgbr. Zw 115,00 Faber& Schleicher 52,50 Reiniger Gebbert Kali Westeregeln nen Bosnier Eisenbahn. Dt. Komm. Sam. f 96 50 f crelibn. Brauerei Pforzheim 60,00 IG. Chemie Basel 175, 2⁵ Rhein Elekt Vorz 100, 50 Klöckner onv Kente Oestr. Staatsr. 13. Bav. Hvp. W. Bk..7 93,25 5 Schöfferhof-Bindine— do. leere do. do Stamm Mannesmann do. Silberrente do. Schatz 1914 Berl. Hvp. 25 S. 6 56,50 Banit für 04 108,00] Schwartzstorchen Fahr AG. Pirm 105,50 Rnein-Main- Don. Va 100, 0⁰ o, Papierrenie do. Silber. Frankf. Gold 15. 339, 15 Bavr. Bodencredit—Tucherbrauerei 95 0⁰ 16 Farbenind. 147.00 Rheinmetall Otavi Minen rk, Aum.-Anl. do. Goldrente Frkf. Hvpbk Gpf.Lia. 39,50 Bavr. Hyp. u. Wbl 69,25 Eichbaum-Werzer 19,½5 16. Farbenhonds koeder Gebhr Phönix Basdad do Einheitsr. do. Anteilschh.50 Berl. Handelssges. Wulle-Brauerei 6, 0⁰ Eeinmech. lette 11.35 RKütgerswerke Khein. Braunkohlen do. Vereinh. Rumän. 03 0 Frki. Pibr. Gd. 0 12 88,50 Commerzbank Accumulatoren 100575 Eelten Guilleaume 0 Schlinck kheinstahl uninz. Ant do. do. Goid. 7,10 do. do. 7 10 10 b. BK.-Discontoses Gebr Adt 4 Franki Hof Sehne ſlor Frktn Riebeck-Montan. o Z0li-Obl 1. do. Amortis 90. do. do 8. 69 Dt. Asiat. Bank AkU Leiline& Co Schramm Lack Salzwerk Heilbronn do, 400 Freslos- s 0 gdo: Hlap 9715 Dt. Effektenbank AEG Stamm Gesfürel. Schriftg Stempel 9 ver Stahlwerke% Uns St l13 Basdad I1I. 0 Hess. Läs. Liqu. 8 Dt. Hvp. u. Wö Andraa-Noris Coldschmidt Schuckert 89,25 Allianz% do 1014 Türkenzoll. Mein. Hyobk. Gd. 15 99,62 Dt. Ueberseebank Aschafi Buntpap 41,0 Sritzner. Schuh Fulda 725 Erankona Io0er. 755% Ung, Goldrente Ung. Staatsr. 13 8⁵ Goldofdbr, 9 69,6% bresdner Bank Bad. Maschinen* Grün& Biifinger Seil Wolff 500 27,00 Frankona 300er. 324,00 ½% Ung. Kr.-Rent do. do. 1914 6⁵ n 360 Frankf. Bank Bast Nürnbers— Hafenmühle Frankt Siemens& Halske 143, 75 143,37 Mannh versich— 14½% Anatol. Ser. do. Goldrente 25 n 92⁰ Franki. Hvp.-Bk. Baver. Spiegel 44,37 Haid& Neu Südd. Immobilien Uie 2⁵,00 do, Ser, I1 do. St.-Rte. 1910 9⁰ o. Lia 90,25 pfälz. Hvp.-Bani Bekula 146,00 Hanfwerke Füssen Südd. Zucker 185,00 183,00] Rastatter Waggon 6,00 5% eh Nat Railw. do. do. 1897. 15.-9 92,00 Beichsbank 1 I.-Bembere 66,00 Hessen Nassau Gas Strohstoff Dresden-⸗ 75,20 78 u0 3 Mexik am. inn. abs. 9⁰ 13„ 92 2,00 Khein. Hyp.⸗Bank 103,00 Berzmann. El. 17762 tlilpert. Armaturen Thür Liefrg. Gotha 101,50 100,00] Steuerautscheine 34 1038,80 do. äuhßere. Gold 0⁰ 16—17.„ 92,00 Südd. Bodencreditbł 0, 0⁰ Bremen-Besigh Oel 11 00 Hoch-Tiefbau. Tietz Leonharcd. 25 22,25 do 1935, 1650 140,———— do. Gold von 0% 5,10„„21•2„ Württ. Notenbank 100, 00 100,00 Brown Boveri 1, Holzmann Phil. Ver. Dt. Oele Mhm. 10 13 102,12 102, 1 KeuKaitv Augsburs Stadt 26.— Koiiotbr 1 92,00 AG. f. Verkehrsw.— Cement Heidelbs. 104,50 INAG Erlangen. Ver. Gianzstot d40 1937 99,50 99, 1 üdd Eisenhahn Heidelbers Stadt 26 77.00 1 92.0 Alls. Lok.- u. Kraft 117,50 1183,25 J Cement Karistadt 128,00 zunghans. an Fi do 103s. 57.50 97% kimorg Onto 82,25 Lidqu. 92,00 Dt. Eisenb.-Betr. 61,50 62,50 Knorr-Heilbronn Ver. Ultramarin. Verrechnunsskurs: 101,40 0 Faaada faselie .-Amer Paketf „Südam. Dpisch mhrgang 4—.-Nr. 380.— Seite-9 Harentreufbanner⸗ Abendausgabe— Montag,20. Auguft⸗1034 beachtliche Höhe von.70 Meier, Es wird 5 0 noch viel uebung und Schweiß koften, um die Leiſtungen im Hammerweffen einigermaßen zu ſteigern. vDOr 32 Die M Die Ergebniſſe: 100 Meter; 1. Keller, VfiR 11,3.; 2. Ruf, 1846 12; 3. Morgen, VfR 12; 4. Haan, 1846 12,2 Sekunden. 18, Kupferſulhh Me6 F 2 rückt in der Rangliſte unter den fünf beſten Kugelſtoßen: 1. Schwebler, 1846 12,91 Met.; ½.—1 14 31 Leichtathleten an die zweite Stelle); 2. Feitz 2. el, Uin 1156 3.„18 05: zmartt-Fraue ſiegreich cu dr) 47½2; 3. Hende(§e s Fr) 3550. 1. Mialet Wfh1dmeter dner, 146 1,053 4. Maier, VfR 10.85 Meter. t am Getreidematt 4. 5 5000 Meter: 1. Heſſenauer, 1846 17:23.7 Min.; 1 Klubkampf UIfk— Mmr 41:58 Punkie TV 46 im Klubkampf 2 Leuchner, i840 47740½ 3. Miller, Vit 18741j rompten Lieferun Das auffallendſte Mertmal dieſes am Sonn⸗ Mrc. Förem Erfolg über 100 m reibt Frl. i 4 Aheinhardt, Bfg 201376 Minuten. terkunft. Die Mih tagvormittag auf dem TV-46⸗Platz im Luiſen⸗ Happel einen weiteren über 200 m an; in ſiegre ch 200 Meter: 1. Keller, VfR 23,2 Sek.; 2. Sorn⸗ zen auch Kaufliß part ſtattgefundenen Mannſchaftstamp⸗ 27,8 Sek, bleibt ſie klar vor der VfRlerin Kehl. berger, VfR 24,6; 3. Ruf, 1846 24,6 Sekunden. tenmaterial für die ſes waren die zum Teil ausgezeichneten Er⸗ 47:30- für MT. Wenig ſpäter holte ſich auch TV 46 komb.— VfR 64:46 Punkte 4. Guldner 1846, 25 Sekunden. und Roggenmelle i 7 ieg i i gebniſſe unſerer Frauen. Da ſchob ſich mit Frl. Egger einen zweiten Sieg im Kugel⸗ ei dem gleichzeitig mit dem Frauenklub⸗ Hochſprung: 1. Grumer, 1846.70 Met.; 2. i Anmal die betannte Handballſpielerin des VſR, ſtoßen. Punkte 50:38 für MTG.— Der Sieg lumf ſtatt Aden Vereinslampf revan⸗ Sornberger, VfR.55; 3. Holzner, 1846.553 1 Aufgelder zu Erl. Förſte r, in den Vordergrund und be⸗ in der zum Schluß gelaufenen 10 mal 100⸗ chierte ſich T V46 für die knappe Riederlage 4. Zick, VfR.52 Meter. 4 eitern an dem Wittiste, beim Hochſprung vi5: micht zu ver⸗ Meferataffel hand nie in Frage und vom Vorſonntag. Die Turner hatten ſich.mal-⸗100⸗Meter: 1. VfR 45,6 Sek.; 2. 1846 ten liegen ru geſſen der zweite Platz von Frl. Mörz, MTG, mit 58:41 Punkten holten ſich die MrG⸗Mädels den Mißerfolg vom UfR⸗Platz zu Herzen ge⸗ 47,1 Sekunden. Veizen 79—80 mit.42, die geſtern ſeit Jahren zum erſtenmal einen feinen Sieg. nommen und die Reihen durch Greulich, Hammerwerfen: 1. Greulich, 1846 26.96 Met.; in Mannheim eine Bezwingerin fand. Und wie Ergebniſſe Heſſenauer und Grumer verſtärkt, dafür 2. Brückmann, 1846 26 14; 3. Zick BfR 19,.405 eide lteute ſich Frl. Weskott, als ibr ein Speer⸗ 10%⸗Meter⸗Lauf; 1. Happel(Mroy) 132 Sek., fehlte Kohl. Sieben Siege holten die Turner, 4. Kunkel, VfR 19 17 Meter 3 izen(in Hfl. Wurf gelang(38,25), der ihre bisherige Beſt. 2. Mörz(Mrc) 13,6 Sek., 3. Förſter(BfR) 18,8 drei der VfR. Die Raſenſpieler haben in mber 4,15, Fanug leiſtung darſtellte. Auch bei dieſer Uebung iſt Zel 18) 152 S Emal. 500⸗Meter: 1. 1846 8,38 Min.; 2. VfR er 4,15, Janut 3 Auch Sel., 4. Wetzel(VfR) 15,2 Sekunden. Keller einen hoffnungsvollen Mann, der,.03 tais ein Hfl. ſn die Leiſtung der Nächſtfolgenden beachtlich, da Diskuswerſen; 1. Egger(BfR) 33.57 Mir., ohne ernſthafte Konkurrenz, mit 11.3 und 23.2* 33 Minuten. „Rovember 70f Zrl. Happel durch ihre berheſſerte Leiſtung 2. Ruſch(Mroh) 31,241 Mtr., 3. Schleicher(BfRh) Sek, über die Sprintſtrecken ſchöne Leiſtungen Weitſprung: 1. Grumer, 1846 5,86 Met.; 2. 14. mit dem Speer künftighin für ihren Fünftampf 25,34 Mtr., 4. Künitzer(MæGh) 73,11 Meter. erzielte; auch die Viererſtaſſel ſah Vſn vorne. Si 1846 5,85; 3. Keller, VfR 5,73; 4. ive 3 aenge 5 K5 6 3 man—* jinngen Schweh⸗ eichert, VfR 5,68 Meter. ing. Tenden S rz 17. 3· Kehl(Vf er für die Leiſtung im Kugelſtoßen(12.91.); rwerfen; 1. Hint 3,22 Met.; 53305*—3— 3 220 3 0—— 4 5 A 1—.——— 13 Der Ebeinger 6. er— 55 1• Weih 2. Fe 223 3 Maler, Aſn 4033 äter 6,1 bez., N lätze, mal 100⸗Meter⸗Staffel: 1. MTG., 53,8 Sek., f e ü„ Vf 0 —I on mit 33 Vunften. Iri. Etser 4 Uff. B Seiunden, ſprung nur•86 Meter, ſchaſſte dafür aber die 4. Morgen, Vfh 36,10 Meter z 1935 6,1½,—.= 3 Speerwerfen: 1. Weskott(MToy 38,25 Mtr., fürchten; der Ufm hatte ſich einen erſten Platz 2. Happel(Mro 33,70 Mtr., J. Egger(Vfgz S D K E i t iwollterminbö gebolt und ſeine Stellung verbeſſert. Punkte 25,60 Mtr., 4. Förſter(VfR) 22,50 Meter. e 8 eu e anu⸗ uropame er 504, Otlober 1 210 für MrG. Weitſprung: 1. Mörz(MToy 5,00 Mtr., 2. 8 Brief, 1509 Geh und gar die dritte Uebung, der Hoch⸗ Happel(Mzchy 4,95 Mtr., 3. Kehl(Vfg) 4,7 Einen faſt einzig daſtehenden Erfolg konnte:476 Min.— Zweier⸗Kanadier: 1. Rus⸗Zelin Geld, März 1 fſprung, brachte die Blauhoſen knapp in Füh⸗ Meter, 4. Förſter(VfR) 4,.51 Meter. der junge deutſche Kanuſport bei den(Tſchechoflowakei) 5228(Proteſt); 2. n⸗ 1569 Brief, 1 Ane, Wugſte 17 1 für Blü. der aber nach der„200 Meter Lauf: 1. Happel(meoh 27, Ser. Europa⸗Melſterſchaften auf dem Oere: brück⸗Richter(Hamburg) 5452;. Eigner⸗Biz⸗ Geld. Ten Imal 100 m Stafſel die Führung wie 2. Kebl(Vfg) 28,4 Sek.,.Langer(MTö) 30,6. ſund bei Kopenhagen ſeiern. Von elf ner(Tſchechoflowalei) der abgeben mußte. Turngeſellſchaft ging nach Sek., 4. Rüppender(VfR). Wettbewerben fielen allein ſechs Europa⸗ Damen: Einer⸗Kajak(600 Meter): 1. Frau llturſe pier Wettbewerben endgültig in Führung und Kugelſtoßen: 1. Cager(Bſn) 10,79 Mtr. 2. Meiſterſchaften an die deutſchen Vertreter, aber Brettſchneider(Deſfau):36,8 Min.; 3. 5 ing., Ottober kergrößerte von Uebung zu Uebuna den Punkt. JFoörſter(Vin) 951 Mir. 3. Rüſch(Mréh) 3,936 damit nicht genug, die gleiche Anzahl ziweiter Bromeis(Hambg.):40. 4; 3. Pavliſova(Tſch —680. rſprung. 24:20 für MTG. Speerwerfen Meter, 4. Ueberle(MTG) 8,50 Meter und drei dritte Plätze wurde eine Beute der choflowakei):42; 4. Frau Lindberg(De ne⸗ *— und Weitſprung wurden zu einem Dop⸗ 10 mal 100⸗Meter⸗Staffel: 1. MTG..21,2. Deutſchen. Eine Geſamtleiſtung alſo, die kaum mark):47,8. vane⸗ 0, Juli 1935 ſolg und der Klubkampf ſtand 40:26 für Min., 2. BVfR,.24,6 Minuten. zu überbieten iſt. Nach den zwei Siegen am 41. Mär Samstag holten ſich die deutſchen Waſſerſport⸗ ler am Sonntag noch vier weitere Jahn-Kleiber(mannheim) 2. E Titel, und zwar mit ſolcher Eindeutigkeit, ſter im Zweier⸗-Kajak über 10 Kilon Mehrkampfmeiſterſchaften beim TVB ſſinen aezeer, da den au vin dingno bů genen, ierungen m. Mehlis prom Auguſt 32,60 2 5 Kanuſport ſprechen darf. ha gen ausgetragenen Euro pa⸗Ka nu⸗ e Friedrichsfeld Die Erhebniſe gepnegleeeupmnen die Raung ef,.20 Geld, in den Kurzſtreckenrennen über 1000 Meter ahn⸗Kleiber(Mann. Kanu⸗Geſ.) ſember 460 Brieſ T Friedrichsfeld— T Seckenheim B⸗Klaſſe 5091: 4508,68 Punkte— FC 03 waren: nur 40 Sekunden Abſtand hinter dem Köl r ee Friebrichsfeld— FB 98 Seckenheim(⸗Klaſſe 5158,32:4444,51 Punkte n e 3825 5 Liebrecht⸗Schorn den zwe 3. Kiodt(Föm ideem plaz belegen.(Zu dieſem ſchöne Die am vergangenen Sonntag begonnenen Jugenddreikampf(Klaſſe): 1. Weiß(TV 3. Klodt(Hamburg):13; 4. Erikſſon(Schwe⸗ 4 nhkurse gimpfe wurden am beutigen Sonntag beendet, Fr.) 2266 M, 2. Kreutzer(XV Secl.) 2000., den).13,4; 5. Hradetzti(Deſterreich):18,4.— gratuliert die Red. herzlich.) FierGctgi ter HWeteiliaung von Rekordmann dante, 3. Hentze(FC 03 Fr.) 2068 Wuntte. Einer⸗Kanadier: 1. Koſchik(Hamburg):26; 8 — Es wurden ganz beachtliche Leiſtungen erzielt. Jugenddreilampf(Klaſſe): 1. Ruf(Fc 03 2. Silny(Tſchechoſlowakei):20; 3. Karlii Gferdespori 5 051 13,% e— als Zweiter in 639,2 Min. wegen Behinderun⸗ Rennſtallbeſi er mif 5000 Mar .679)4 4 Rioren), en in difianziert.— Zweier Kajal: 1. Tilker⸗Bondrom „Speerwerſen(Einzel): 1. Riſt(TV Fr.) er-(Herford):35; 2. Kämmerer⸗Stange(Ham⸗ ührt. zielte die beachtliche Leiſtung von 49,85.(Er burg):87,2; 3. van't Hoff⸗Tates(Holland) 5 Der Pugde der Oberſten Behörde für Tra⸗ Ergebniſſe: erzucht und Traberrennen, Obergruppenführer — Staatsrat Li Tra 400 Meter: 1. Michelbrink Werner(TV Fried⸗ beſitzer H. Bfckel —— H ſchwer beſtrafen müſſen. mnnhn,. Bickel iſt nach der Disaualiftzierung fellen itz(TV Fr.) 58,5 3— 5 4 Feitz Fr.„.. E renli te d E f 4 4— im Großen in G1 Hamburg⸗ 2,49)%/ 245 Kugelſtoßen: 1. Hanke(FC 03 Fr.) 13,38; 2. h f p ft armſen gegen einen Bahnrichter tätlich ge 120,070189, 730 29% en(FV 98 Seckenbeim) 11.38: 3. er uro ame er worden. Dieſe unerhörte Entgleiſung I 71·620 Zfi ems ds E) 11,50; 4. Nift(TV Fr.) 11,15. 156 in Eſran 1931 ſiegten: n RM 7•f 45 eter Kraul: ſik⸗Ungarn 7 eiſung von allen Rennbahnen aaf die Daue 5 15 Wa 0 12 1— 400 Meter Kraul: Taris⸗Frantreich— von vier Wochen Ande f 15.54J.75·570 245 ner(Ss 93 Germ. Ir).10, 3. Nit(TB 1500 Meier Kraul: Taris⸗Frankreich(0 14 63.544/33440.) 6,15; 4. Baumgärtner(FC 03 Fr.) 5,99.%200 Meter Kraul: üngarn— Otto Suermondt 70 Zahre 49,00 49,0 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel: 1. TV Fr. 47,.1; 2. 100 Meter Rücken: Besſord⸗ ain 1455 Fe G8 Fr. 4½6 4. J 66 10 Meier Bruft Seeean Meinzelh- ee Kiche Sorrenmauſtz vollendet der grfolgreichte 27403.400 2 heckenheim 49,2. Kunſtſpringen: Eſſer⸗Deutſchland(Aebſchläger⸗Deniſch ZttoSnermennt dee 65,2 ſ 65,00 65, n—— Turmſpringen: Stork⸗Deutſchland(Riebſchläger⸗Deutſchland) Stto Suermendt, das 70. Lebensjahr. 94,0 5 00 Meter,Dauf: 1. Feitz(7V. Ir) 441: 2. Waſſerball: 1(Staudinger⸗Oeſterreich) Reunmal, ſiegte Otto Suermondt im Kampf 10400 10210 meu(Sect).47. 3, Lang(Iv gs Seck) 5,153 me(Ungarn) um das Championat. Von 1887 bis 1903 ftie 1635 Delwach(8é 03 Ir) 6000. 100 s den Oud 146 er in 1466 Rennen in den Sattel, aus 507 Tooil Odel f0 mal 100⸗Moter⸗Stafſel: 1. Jc 3 Ir, 50 400 Meter Kraul: Ma——— Rennen, kehrte er als Sieger Zurück, 308mal 2, 46/ 2,.487½ 20—+◻=— Seck. 52; 3. TV Fr. 54,4; 4. 44100 Meter Kraul: eln für ſih——770 ſprechen Seck. 35,1. 100 Meier Rücken: Maſtenbroek⸗Holland(Braun⸗Holla Enleiten der Vorirsesbſeit der pben — ⸗Holland) it 1 Fe unt Deutſche Staffel(Senioren)(1500, 800, 400, 200 Meter Bruſt: Genenger-Deutſchland(Wolſtenß ainidgtand) b eee 3 ehr 0, 100 Meter): 1. TV Fr..49,4, 2. FC 03 Fr. Kunſtſpringen: Olga Jenſch⸗Jordan⸗Deutſchl(Jordan⸗Deutſchland) nunmehr 70⸗Jährige ein Häniz Turmſpringen: Hertha Schieche⸗Deutſchland(Epply⸗Oeſterreich) ein häufiger Gaſt auf den che Abweichungen befeſtigen, auch de weiter feſt. 15 verkehrte weiter i Berliner Ka ssa kurse indſtimmung nic iere waren wei N3„9. 17. 8. 3 17. 8. 20. 8. 17. 8. 20. 9. 40 9. 1 17. 8. 20. 8. 17. 8 20 etig. 1 Festverzinsl. Werte Nordd. Llovd.„30,00 Bremer Wolle Gebr. Großmann— Mix& Genest Voist& Haeffner— gremer wolle. 150,30 36.25 3 9 Grün& Bilünser— Müleimer Berzw. 119,00 3 1 nn Abl ades,„ Ve Buterns Flaenwerke J9.6 Gruschwiis Tezin 29,90 90,90] Nordd, Eiswerze 31,50 Wetgeren e 158 1375 Lcnd Eamgu* ohne Ausl.-R. B. Werte 172•87 Byk Gulden 95.87 Guano-Werke 70,00 Orenstein& Koppel 77,12 3'f. Drahtind. Hamm— 25 4o. Linol— Weuffrebſenends Bk. f. Brauind. 166,25 178•00 Hackethal-Drant 76,50, 75 Pnönis Rerzvan 47.73 Wiſte Damof Woh coo balper—.—— 5 Grohkr. Mhm. Berliner Hevoelgt: 91,00 G. Chemie Bas 50 92˙7 Hallesche Masch 15,50 Polyphon Witzner Metan 109,00 105,25 Dt. Contisas,, lenw.. Berliner Hyp, Bu—— fcvem, Heyden 35 7 Uambure Elektr. 130,25 on, 43.05 41˙— Eimg Privatbk. 56,50 Chem. Ind Gelsenk, 33,00 eee 30,00 31,00 Hatheehar Waegon 1 ntener Gußstahl Dt. Erdöl 115,62 Ot. Reichsanl. 27 Banł ał tien Brown Boveri. 10,87 Anl. Abl. 74,50 111 7 —— ——2——2 ——8. Harb.-Gummi-Phön. 30, Rheinfelden Kraft 00 81.87 5 Rongenrentenbk. 6, Dt. Aslatische BK.— Sbem. Werke Albert 33 Harpener Berzbau 106,25 Ehein. Braunkohien 240 243.00 800 315 Dt. Bk. u. Diseconto 65,00 Chimngworth 190•00 0 Hedwisshütte 108,00 Khein Gnamatte— 5 0„ 1058 enbs 0 bi Gofddiskontbk..— 1 Comp flispo(Chade) 332 Hellmann&littmann— khein Biektr. 100,50 Otavi Minu. Eisenb 14,62 14,60 Ei' Lient-Kr...— 5 51. Em Ot, Uebersee-Bk. Conti Caoutschue 14/00 63•/5 Hemmoor-Pofil. 141.25 do. Vorzisge— 2 00 1 83,75 hresdener Bank Conti.Lingleum 43•25 Hiloert Maschinen 33,00 41, L Rpein-Main-Bonan—.— pet Feldmünie.... 103,37 3 Meininger Hvv. Bk 76 5 Haimler Benz 113˙0 Hindr.& Aufferm. 33, 75 Fhein, Stahliwerke 90,12 99,12— 4 iſt Randel.————— Keichsbank. 155,00 15. Heutsch Alt.-Tel 128•28 Hirschherg Leder— Rh.-Westf, Kalkw.— 35.50 S45——— khein kHvo Bk. 104,00 103 Heutseh- Konti Gas 115•00 Hoesch Eis, u. Stahl 75,00 kieheek⸗MontanKG 99,50— Dtz, Pettoleum 110,00 110 055 0, ö. Autien Beutsche Kabele. 185 18181 Penentefe, erte 3870 Rositzer Zueker 31,75 35,50 Saler Kaii n 1* Versieher.- 45 Deutsche Kabelw. pPhilipp Holz mann 70500 Kückfarth Ferd. N 50,30 30.50 Diamonc, fard 44 1 85. VVIs 3 Aach.-Münch. De itsehe Uinoleum 60,00 H lbetri h— 1 30 79 Hochfrequenz arh Zummi—— nd. Werte Alf Allg 214,00 1 110,00— otelbetrie Kütgerswerke 25,97 Burb 1 Harpener 106,00 ſauer 300 Allianz Leben:. z03,050—[Bentsene, Steinzeus 1 lse Berebau 75 Zaehzenwerk,„ s.BI Secharb. Ft n ben 30 50 Schatzanv,, 38, lannt Vers 3 B Lani.——— 1555 Salggettarth Kall. 13.36 1384 i0 + + Helzmann 50 N. R⸗ T ner⸗ ahla Porz„427 Sarott—„*— 5 0,40 industrie-Aktien 10. 25 Schnellor 57.00 Kaliw, Asehersſeben 121,00 0 Seln. u. Gas 39,75— di2-Flm 3,%5 Kanas 15 eln 77˙87 0˙35 Accumplatoren-Fht 63•00 Hürener Metall. 2 Kali Chemie 121,00 ngo Sehnelder 14,28 73,50 ind Geld., Laß 632 44, 14⁰ Silberrente 1, Allsem. Bau Lenz 63, Hüsseldi Bisenhütte 24 Klöcknerwerke 156,79 Schöflerhof-Bindina 1040 162,25 onatsgelce Se„„— do, bapierrente—*. A Bars 61.00 75• 103 Chem. F, 93,28 Schuhert& Salzer 130.35 162,90 Kokswerke 65,37 * 2* KUu) vnami obe orr*— Schuck Co.* 8„„„ 1 0 — 3000 L Alis. Elektr.-Ges. 24,62 7 El. Lieferungen 11300 Kollmar& lourdan— a 116,00 110 Schlugkurse lianmenel 35 740— Alsen Portl. Zement 47 IEl. Licht u, Kraft 103•0 1Kötitz. Led- u. Wachs 75,00 Stemens& Halske 145,7 144,00 Ahlozuns—3 95.37T 62 2550— Aneeseftohiene 3330 157½3, Fi, Sfhiczien h9 raus Ce. Tah, 117 Sinner a%Ves Sah“ RNnnun 7 do 20f1.b1“ li—— LAnhalter Kohſgnv—— 300 J Easelharot,„„ 94˙38 Kronorima-Metall 119,90 Stoehr Kammgarn 2300 92,90 Ar' el, Werte„ ee ees— ILAschaffenb, Zellstolt Enzinser Unionwk» Lahmever& Co In Soiverser Zinkhütt. 59,00 51.59 Sank„ ren 4.. M 42,00 4535/% Uuns St 1913 6,90— Ausshurg-Nürnb,- 5925— Eschweil, Bergw,. 14712 Laurahütte 33˙50 Stettin Cham,— 36,12 Feichshank 18. 325 Ppöniz Berz 30 2 47˙87 212˙50 00% de 101%5 1,00 Bachmann& Ladev 343 Farbenind J. G. 110•90 Leopold Grube ASödd, Immohillen—— A6. Verkehr—— khein. Brk — 0 4 Ung, Goldrente.49 1,5 Bealte Maschinen Feldmühle Panier•00„inde's Eismasch 90, 00 do Zucker 102,23 Alie, Lons.— 6. Enn 324,00 327,00 onZ, 0735 0740 Bast 46. Nürnberg 3 Eelten& Guilleaume(1, Carl Lindström Thörl's ver, Oelfahr— Ot. Rei hsb 275 112 7⁵ ektr. 90.25 3 0 /½% Ung. Kr.-Kente 0,. Motoren(BMW) 129,12 Bord Motor 00, 00 G. I— 204 Shsh. Rheinstahl... 90,28— % Kuatol, Ser,— 30,00 f f4 vre Doi 14,75* 2 Thür Sas. 25,0/ Kh.-.E 103,75 107552 25,0 Lde, Sex, 1i—— iß Seen n gs 60,00 angesmannrähten 93,30 Tietz Keonnara 2,00 23,14 Kamburg:Süs 35•00 3 30%en 4 Bemherg Gehe& Co, 40 Mansfelder Bergbau 73,87 Frang. Radie 45 50,00 Norda, 4325 50,00— 3 W 5 Bergmann Elektr 1 453 Geiline& Co. 61˙87 Maschibau Untern 46, 00 Varziner Papiei 14,00 00— S 212 0 34 103 0 Vechehrsaktien Berlin Guhener 13460 5 Gelsenk kergy 305 Markt- u. Kühlhall. 92,87 Ver. Chem, Chari— h 4.———— 28,621 Schulthelb 116,12 11515 104˙00 148. verkehrzwesen Berlin Karlsr. Ind 1032˙23 101 Genscho& Co—— Masch-Buckau-Wolt 91,00 ver bt, Niohelw. 90,50 36.,55—— 0 115 Berl. Maschinenhau 3 1,0% T Germ. Hortl.-Cement 50•0 Maximilianshütte 152,00 Ver. Glanzst. Elberf 190,00 154,00 J.“p Bemdere 75 6575 Stöhr' Kamng——— Braunk u. Briketts 109,00 190, 0% J Gerresnheim. Glas d% Mech. Weber, Zittau 17,50 Ver, Harz. Portf. Ct—, 1ul,00 Ber* Meſ 4—1 Stalb.—— IBaſtimore Ohio Braanschweis.G—— Lees f. El Untereh. 73.00 Merkur Wollwaren, 62,50 Ver Stahlwerke 41½87 41,20 Berf. Karlsr. 12 3 Zuuc 43 11 Ianada Pacſſie.Vn-Beslsheim 72.00 Goedhard Düsseldi. 75 Mer Sahpe Ver. Stw. v. d. Zyben— Bekula„ 145,87 115,37 1% 101.-Amer Pakett Oelfabtik„00 12,90 J Sofdschmidt. Tn. Mias Mühlen. 73,00 Ver, Ultramarintabr. 139,90 een ——* 4 Zellst, Waldhe „Südam. Dolscn. Bremer Vulkan,— 93,20-Gritzner Maschinen 27¹³ Mimosa„ 179,00 Vogel Telegr.-Dr. 39,50 95,50 Braunk, Brik. 51,50 „Hakenkreuzb anner“ Abendausgabe— Montag, 20. Auguſt 0 „Jahrgang 1— 4 Kr. 380— Seite 10 Dr. Ley löſt ſein Wort ein Die Bergmannsſiedlungen im Wurmbezirk Das Siedlungswerk iſt im Frühſommer die⸗ ſes Jahres programmatiſch durch eine Rede angekündigt worden, die Dr. Ley im Aachener Kohlenrevier gehalten hat, in der er Berg⸗ mannsſiedlungen in Ausſicht ſtellte, um gerade im Weſten unſeres Vaterlandes ebenſo wie an anderen Stellen kriſenfeſte Arbeiterſtellen zu ſchaffen. Dieſes Verſprechen wird jetzt einge⸗ löſt. Unmittelbar nachdem die Ernte von den »Feldern eingebracht worden war, iſt mit den Ausſchachtungs⸗ und Vorbereitungsarbeiten durch den Arbeitsdienſt begonnen worden. Die Arbeiten ſchreiten rüſtig fort und im Herbſt werden die Häuſer des erſten Bauabſchnitts bereits im Rohbau fertig ſein. Dieſe erſten Siedlungen werden am„Blumenrather Weg“ und„Auf der Begau“ entſtehen, in unmittel⸗ barer Nähe der Schachtanlagen Alsdorf und Mariadorf. 65 Stellen am„Blumenrather Weg“, 153 Stellen„Auf der Begau“, ſowie 24 vorſtädtiſche Kleinſiedlungsſtellen bilden den Anfang. Weitere Wirtſchaftsſiedlungen dieſer Art werden in unmittelbarer Folge ſich an⸗ ſchließen. Wie werden dieſe Bergmannsſiedlungen aus⸗ ſehen? Da es ſich nicht nur um die Verbeſſerung der Wohnmöglichkeiten handelt, ſondern gerade in einem wirtſchaftlich ſchwierigen Gebiet auch um die Sicherung der angeſiedelten rbeiter gegen Wirkungen wirtſchaftlicher Kri⸗ ſen, ſo iſt gerade hier der Ort, wo die Form der Wirtſchaftsſiedlung, wie ſie das Reichs⸗ heimſtättenamt der NSDAp und der DAßỹ fordert und an einer ganzen Anzahl von Stel⸗ len in unſerem Vaterland z. Zt. vorbereitet und fördert, beſonders angebracht iſt. Mit etwas mehr als„ Morgen Land ausgeſtattet, werden dieſe Wirtſchaftsſiedlungen die Mög⸗ lichkeit bieten, einen weſentlichen Teil des Er⸗ nährungsbedarfs auf der eigenen, wenn auch noch ſo kleinen Scholle, zu erzeugen. So ſoll die niedrige Lebenshaltung der Bergleute er⸗ gänzt und der Barverdienſt in möglichſt gro⸗ ßem Umfange für die Befriedigung von Be⸗ dürfniſſen, die über Wohnen und Ernährung hinausgehen, freigemacht werden. Für die Siedlung iſt daher ein beſonders fruchtbarer Boden ausgewählt worden, der überwiegend den Bodenklaſſen 2 und 3 angehört. Die Häus⸗ chen ſelbſt bieten im Vergleich zu den Elends⸗ quartieren, in denen viele unſerer Aachener Arbeiterfamilien wohnen müſſen, ausreichen⸗ den Raum und geben die Möglichkeit des Ausbaues für diejenigen, die allmählich in beſ⸗ ſere wirtſchaftliche Verhältniſſe kommen. Die monatliche Belaſtung iſt ſo niedrig wie mög⸗ lich bemeſſen und dem Einkommen der Berg⸗ arbeiter angepaßt. In der Aachener Wurmſiedlung wird ebenſo wie das auch an anderen Orten nach der For⸗ derung des Heimſtättenamtes überall durchge⸗ führt werden ſoll, zugleich mit dem Hausbau auch der Garten unter geeigneter fachlicher Führung geplant und angelegt werden, die Siedler geſchult und in der Tierhaltung eben⸗ ſo wie in der Gartenbewirtſchaftung ſtändig beraten werden, alles zu dem Zweck, um den erſtrebten Erfolg wirtſchaftlicher Beſſerſtellung auch tatſächlich zu erreichen. Ein unheimlicher Fund Ebernburg, 18. Aug. Auf der Land⸗ ſtraße nach Altenbamberg ſtießen Paſſanten in den frühen Morgenſtunden auf einen zertrüm⸗ merten Laſtkraftwagen(IZ2 14308), der zwi⸗ ſchen Bahnböſchung und Straße lag. Den Spuren nach hat der Wagen beim Abkommen von der Straße zwei dicke Chauſſeeſteine über⸗ fahren, einen Baum angefahren und iſt dann in den Graben hinabgeſtürzt. Inſaſſen waren keine anzutreffen, Blutlachen und Blutſpuren deuteten aber an, daß ſie erhebliche Verletzun⸗ gen erlitten haben müſſen. An dem Fahrzeug war der Kühler eingedrückt und zerſtört, die Vorderachſe gebrochen, die Karoſſerie ſtark be⸗ ſchädigt, Schutzſcheibe uſw. zertrümmert. Un⸗ terſuchung iſt eingeleitet. Da ſah man lachende Geſichter Aus dem Dahnertal, 18. Aug. Eine. erfreuliche Nachricht wurde dieſer Tage den Bauern des Dahnertales. Da das Dahnertal in das Notſtandsgebiet fällt, brauchen die Bauern beim Verkauf ihrer Milch die Aus⸗ gleichabgabe, die auf 6 Pfennig pro Liter feſt⸗ geſetzt war, nicht mehr zu entrichten. Nachbargebiete Vater wirft ſein Kind ins Waſſer Böblingen, 16. Auguſt. Eine entſetzliche Mordtat hat ſich in der letzten Woche hier ab⸗ geſpielt. Dort warf ein Vater ſein dreijähriges Kind in den Spatzenſee, das ſofort ertrank. Am Samstagfrüh, als Schulkinder an dem See ſpielten, fanden ſie die Leiche des Kindes. Der Täter iſt ſofort nach dem Mord geflüchtet. Er ſchrieb ſeinen Eltern von Stuttgart aus einen Brief: Sie könnten das Kind im Spatzenſee holen; er ſelbſt würde ſich das Leben nehmen. Es handelt ſich bei dem Mörder um Julius Seiler aus Sindelfingen. Am Dienstagh mittag gelang es, ihn feſtzunehmen. Er gab hi ſeiner richterlichen Vernehmung unglücklich Familienverhältniſſe als Grund zu ſeiner ſchrh lichen Tat an. Saargebiet Ein unvorhergeſehener Sprengſchuß Oberbexbach, 18. Wie wird das Wettert Die Ausſichten für Dienstag: zeitweiſe Schauerneigung, bei weſtlichen Winden etwas kühler. ... und für Mittwoch: Etwas unbeſtändie geres, aber vorwiegend freundliches Wetter. Aug. Der Hauer Wil Jutzi verunglückte beim Bohren ſehr ſchwey Unvorhergeſehen löſte ſich ein Sprengſchuß un fügte dem Manne ſchwere Kopfverletzungen zi Er wurde ſofort ins Neunkircher Fane geſchafft. Wolkig und lebhaften ſir Rheinwasserstanct 16. 8. 34 20. 8. 34 Waldshut„„„ 330 317 Rheinfelden 311 294 Breisacchg 2³6 218. Be 330 322. 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