tag, 24. Auguſt 1 g töglich: Operette Kemp nkermann im gonzen Lob der — ger Schy/ung. geſheit. ein Zen Linie. pröchtig unter- „ Schw/ Ungvolle 1 Siegte. Ufa-· Ton · VWoche ung Berlin 1934 3⁰ Uhr UR 4 st Erfofg Balung der TETTUNC Aunn E 3 22n auf Baf ehe verboten ſerbslose und FAD 0 im Vorverkauf, fig eaterkasse. I Ae August 3 abends 8 eeeeee chen Weinet pelle Matz spielt N2 ſſſſ 7 hsparkf zuzüglich.50 RM ih die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böbere Gewalt) Jahrgang 4— Nr. 388 Paris, 24. Aug. Ueber die wahren Gründe der Reiſe des öſterreichiſchen Bun⸗ deskanzlers Schuſchnigg an die franzöſiſche Riviera will der„Quotidien“ Aufſchluß geben küönnen. Das Blatt hält es für merk⸗ würdig, daß ein ermüdeter Regierungschef das Bedürfnis verſpüre, 1 eine ſo weite Reiſe zu machen, um ſich nur zwei Tage auszuruhen, wo es doch herrliche Gegen⸗ den zwiſchen Florenz und Wien gebe. Aber Schuſchnigg ſei nach Frankreich gekom⸗ men, um ſich über zwei Fragen zu unter⸗ tichten, die ihn beſonders beſchäftigten: 1. die finanzielle und wirtſchaftliche Hilfe für oeſterreich und 2. die Wiedereinſetzung der Habsburger. Er habe ſich zunüchſt politiſche Direktiven in Italien geholt und wende ſich jetzt an Frankreich we⸗ gen einer geldlichen Beihilfe. Der„Quotidien“ will in einem Artikel bder„Wiener Zeitung“ eine Beſtätigung dieſer Abſichten erblicken und führt fort, Dollfuß habe i Genf eine Anleihe von 300 Miltio⸗ 1 nen Schilling erhalten, an der Frankreich mit 300 Millionen Franken beteiligt ſei. Mit bdieſem Gelde, das Frankreich Oeſterreich gegen das leider nur mündliche, aber formelle Ver⸗ ſprechen geliehen habe, daß die Verfaſſung ge⸗ achtet werden würde, habe das Kabinett Dollfuß⸗Starhemberg eine von Rom diktierte Politik betrieben. SEitzung, in der die Frage einer neuen Anleihe nufgeworfen werde,„den Puls des franzöſiſchen Sparers zu fühlen“. Andererſeits ſei er ein überzeugter Legitimiſt, wie übrigens alle Mitglieder ſeines Kabinetts. Er arbeite für die Wiederherſtellung der Habsburger; wohlver⸗ geben, ſo lange er wiſſe, daß Frankreich in die⸗ ſei. Aber er werde keine Gelegenheit verſäumen, um die franzöſiſchen Staatsmänner für die Sache Ottos zu gewinnen. Fghuſchmioo von mizza abgereiſt Paris, 24. Aug.(HB⸗Funk.) Bundes⸗ fanzle r Schuſchnigg hat Freitagmorgen Rizza mit dem Zug nach Bentimiglia verlaſ⸗ ſen. Von dort wird er im Kraftwagen nach wien weiterreiſen. cho de haris“ gegen eine liabsburger Reſtauration Paris, 24. Aug. Die Preſſevertre⸗ tern in Nizza abgegebene Erklärung des öſterreichiſchen Bundeskanzlers Schuſchnigg, daß die Habsburger Frage„nicht akut“ ſei, aber Oeſterreich an die Zurückerſtattung des beſchlagnahmten kaiſerlichen Beſitzes denke, ver⸗ anlaßt„Echo de Paris“ zu folgenden Betrach⸗ tungen: Hiernach zu behaupten, daß in Florenz von Werlag und Schriftleurung: Mannbeim, k 3 14 15. Fernruf; 2½4 86. 314 71, 333 61/%2. Das zHakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monatl..20 RM. beſ Trägerzuſtellung ., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch erbindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regeimäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manufkripte ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wmisp fein? Kepoge ſihoynommen Abend-Ausgabe 2 moẽhofen 4 10 Mannhoim Schuſchnigg ſei gekommen, um vor der Genfer —. ſanden: er werde das natürlich nicht offen zu⸗ ſer Frage mit der Kleinen Entente ſolidariſch Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen 223 markt. 5 Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Erzherzog Otton nicht die Rede war, iſt ſehr übertrieben. Schuſchnigg leugnet alſo nicht die monarchiſtiſchen Gefühle ab, die man an ihm kannte und die er mit Fürſt Starhem⸗ berg teilt. Die Rückerſtattung des habsburgi⸗ ſchen Beſitzes ſollte beſſer ſpäter und durch einen anderen erfolgen, denn wenn Schuſchnigg ſie vornimmt, darf man mit Recht fragen, ob ſie nicht die politiſche Entſcheidung vorbereitet, von der man ſo viel ſpricht. Wenn Muſſo⸗ lini ſich in Florenz zum Nachgeben hat be⸗ wegen laſſen, wird er als erſter die Folgen zu tragen haben. IFchreckensnacht auf dem chiem-See zurchtharer orkan überralcht eine Veranſialtung/ Drei herſonen errunken Prien(Chiem⸗See), 24. Aug. Auf der Herren⸗Inſehim Chiem⸗See fand am Donnerstagabend eine originelle Veranſtaltung ſtatt, die„„agd nach dem Seeunge⸗ heuer“. Eine große Menſchenmenge war aus den Uferorten der Inſel gekommen, die meiſten mit den Chiemſeedampfern, viele hunderte aber auch in Holz⸗ und Faltbooten. Nachdem die Veranſtaltung einen ſehr humorvollen Ver⸗ lauf genommen hatte, ruderten die aus Stock und Prien Gekommenen wieder in den See hinaus, obwohl am Himmel bereits eine drohende Wolkenwand ſtand. Plötzlich, gegen 11 Uhr, brach ein Orkan von ſeltener Stärke los und trieb ein unbarmherziges Spiel mit Menſchen und Boo⸗ ten. Die meiſten Ruderer wurden in der Nähe des Herreninſelkanals zwiſchen Stock und Herreninſel überraſcht. Nach dem Orkan, der nur wenige Minuten dauerte, bot ſich ein fuüfchmaren up.,, Zahlreiche Boote, darunter viele Faltboote, trieben kieloben und ohne Beſatzung auf dem nachtſchwarzen Waſſer. Soweit bisher feſtſteht, ſind ein Lehrerehepaar und die Frau eines Zahnarztes ertrunken. Von dem Schickſal der anderen Gekenterten war Freitagvormittag noch nichts bekannt geworden, obwohl noch in der Nacht Bergungs⸗ und Rettungsverſuche aufgenommen worden waren. Mit weiteren Todesopfern iſt daher faſt mit Sicherheit zu rechnen. Weiter wird mitgeteilt, daß der Orkan mit ungeheurer Schnelligkeit und Stärke einſetzte, als ſich etwa 50 Perſonen auf dem Waſſer zwiſchen der Herreninſel und Stock befanden. 14 Boote, die von der Herreninſel nach Stock fuhren, wurden durch den Sturm ſämtlich wieder nach der Inſel zurückgetrieben. Ihre Fahrgäſte kamen mit dem Schrecken davon. Die Leichen der drei ertrun⸗ kenen Perſonen konnten noch nicht aufgefunden werden, obwohl ſich auch Privat⸗Motorboote an der Suche beteiligten. Weitere Perſonen werden nicht mehr vermißt. Es hat ſich herausgeſtellt, daß die auf dem See herrenlos aufgefundenen Boote zum Teil auch vom Ufer abgetrieben worden⸗ waren. Der Gewitterſturm hatte auch ſonſt ſchwere Schäden angerichtet. wurden umgeriſſen, Licht⸗ und Telephonleitun⸗ gen unterbrochen und Gärten verwüſtet. Der Führer in Nürnberg Der Führer und Reichskanzler mit dem Chef des Stabes der SA, Lutze(Iks.) und ſeinen Adjutanten Brückner und Schaub bei der Beſichtigung der Arbeiten im Luitpoldhain, die zum Reichsparteitag beendet ſein ſollen. Leitungsmaſten in Nürnberg aufmarſchiert. gonnen werden. ſozialiſten eine Selbſtverſtändlichkeit, die aber für ihn eine um ſo größere Verpflichtung in Anzengen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpaltene Millimeterzenle im Text⸗ teil 45 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Raban nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 7 für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3. 14/1 33 61/62. Zabhlunas⸗ und Erfüllunasort Mannbeim. Ausſchließ⸗ Poſt⸗ Bei n r Frühausgabe 18 Uhr. und p 4, 12 am Stroh⸗ 8 Freilag, 24. Auguſt 1934 2 2 aaaam Sönnleer die Florentiner B führliche kombinationen um die fiabsburger/ Finamzielle filfe duech Frankreich? eſpeechungen ein klement der Uneuhe harteitag 1954 Die Parteitage der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung waren immer Markſteine ührer Geſchichte. Sie waren von jeher mehr als eine bloße Heerſchau, ſondern Höhe⸗ punkte im Kampfe um die Welt⸗ anſchauung. Ihr Zweck und ihr Sinn war deshalb di höchſte Zielſetzung der Bewegung: Die Eroberung der Machtmittel des Staates, dann aber die geiſtige Vertiefung und Auf⸗ füllung der Idee. Dieſe beiden Aufgaben allein waren es, die richtungweiſend ſein konnten. In der Zeit, da die Bewegung in der Oppoſition ſtand, da es alle Kräfte hoch⸗ zureißen galt, um die Nerven für den Kampf um die äußere Macht im Staate zu behalten, wares natürlich, daß die Tage in Mün⸗ chen und dann in Nürnberg mehr ein Appell der Soldaten der Idee und ihre Bekenntniſſe wuchtigſte und bedrohlichſte Demonſtratio⸗ nen für das Syſtem waren, gegen das ſie marſchierten. Dieſe unvergeßlichen Tage waren das Kräftereſervoire der Bewegung. Sie waren das Erlebnis, das in jedem mo⸗ nate⸗ ja jahrelang nachhallte, und das ihn auf⸗ richtete, wenn er, an ſeinen Arbeitsplatz zu⸗ rückgekehrt, gegen Tauſend ſtan d. Eine unvergleichliche Kraft iſt aus dieſen glanz⸗ vollen Höhepunkten der Bewegung ausgeſtrömt, die alle Hemmniſſe und Schwierigkeiten in ein Nichts zerrinnen ließ. Di alten Kämpfer wiſſen, was es hieß, wenn damals Zehn⸗ tauſende ihrem Führer leuchtenden Auges zu⸗ jubelten, wenn das Braunhemd, und nur das Braunhemd die Straßen einer ganzen Stadt beherrſchte und der Gegner an dieſem Tage, und wenn er ſich innerlich noch ſo ſehr dagegen auflehnte, inſtinktiv ſpürte, daß ſich hier die Formationen einer neuen Zeit in Marſch ſetzten, gegen die es einmal keinen Widerſtand mehr geben würde. Waren dieſe Tage der Bewegung in den erſten Jahren des⸗ halb ſchon ein immer mehr ſichtbares Zei⸗ chen ihres unaufhaltſamen Vor⸗ marſches, durch die innere Geſchloſſenheit ihrer Bekenntniſſe und durch die ungeheure Wucht ihrer Maſſenaufmärſche, ſo waren ſie aber ebenſo ſchon weſentliche Etappen der welt⸗ anſchaulichen Durchdringung. Auf ihnen wur⸗ den die einzelnen taktiſchen Notwendigkeiten des Kampfes um die äußere Macht feſtgelegt und ihre Beziehung zur Idee hergeſtellt. Sie waren die große Paroleausgabe der Partei und der Tag, an dem der Soldat im Braunhemd unmittelbar aus dem Munde des Führers ſelbſt die Richtlinien für die Weiterführung des Kampfes entgegennahm. Heute iſt ein Ziel erreicht, nämlich die Macht im Staate erobert, aber die Be⸗ wegung hält wieder ihren Parteitag ab. Es iſt nicht nur Tradition, daß die Garde des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands in den erſten Tagen des Septembers wiederum Der Kampf um die Macht hat zwar ſeinen Abſchluß gefunden, aber damit iſt nur eine Etappe auf dem Wege zur Vollendung der Idee erreicht. Immer wie⸗ der hat der Führer, gerade auch in der Zeit des Kampfes vorangeſtellt, daß der Kampf um die äußeren Machtmittel nicht Selbſtzweck iſt, weil die Macht nicht um ihrer ſelbſt willen da iſt. Erſt als die Macht erobert war, konnte die größere Aufgabe mit dem ganzen Einſatz be⸗ Das iſt für jeden National⸗ Jahrgang.4— A Nr. 388— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ ſich trägt. Denn jetzt, da aus der Bewegung der Staat geworden iſt, gilt es, die Idee in ihn überzuleiten. Es darf und kann kein Ge⸗ biet des ſtaatlichen Lebens mehr geben, keinen Volksgenoſſen mehr, der nicht mit der gleichen glühenden Liebe an dieſem Staate hängt wie die, die ihn erkämpften, der aber ebenſo ſehr von einem Glauben erfüllt iſt, der ihn allein erſt über das eigene Ich hinaushebend zu einem vollgültigen Glied der neuen Gemein⸗ ſchaft macht. Dieſer Glaube aber heißt Natio⸗ nalſozialismus. Er iſt der Kontakt der breiten Maſſe derer, die bis zum 30. Jannar noch abſeits ſtanden bis zum letzten herunter, zur Idee ſelbſt. Er iſt das Aufgehen in dieſen Glauben und in dieſe Idee. Damit aber iſt auch dde neue Aufgabe des Parteitages klar und einfach vor⸗ gezeichnet. Er wird in noch ſtärkerem Maße wie bisher die Paroleausgabe des weltanſchaulichen Sie⸗ geszuges des Nationalſozialismus ſein. Er wird bei Hunderttauſenden die geiſtigen Er⸗ kenntniſſe, die die tragenden Pfeiler der neuen Staatsidee ſind, vertiefen und ſie werden ſie hinaustragen zu Millionen und abermals Mil⸗ lionen im Lande. Jeder Nationalſozialiſt muß ein Pionier der Idee ſein, bis daß ein Volk Pionier dieſes neuen Glaubens iſt, beſeelt von einem alles überrennenden Idealismus, der aus ihm kommt. Geben wir zu, daß es noch ein Weg bis dahin iſt. Nicht alle ſind Nationalſozialiſten, die ſich heute, wenn auch aus ehrlichſtem und freudig⸗ ſtem Herzen in die große Front eingereiht haben. Sie aber ſollen wiſſen, wofür und weshalb ſie kämpfen. Sie ſollen erkennen, daß es nur ſo und nicht anders geht. Dann werden die letzten Hemmniſſe ausgeräumt ſein. Das Werk des Aufbaues wird dann mit einer nie gekannten Kraft vorwärtsgetrieben werden. Das Leben der Nation und jedes einzelnen wird Nationalſozialismus ſein. Dieſes Ziel liegt vor uns als das größte. Pakteitag wird uns ihm. efleinmanendewegung in die hiitlerjugend eingegliedert ., 24. Aug. Der Führer des Bun⸗ des der Artamanen, Albert Woyirſch, iſt als Referent in das Soziale Amt der Reichs⸗ jugendführung berufen worden. Das Weſen und die Geſchichte der Artamanenbewe⸗ gung haben ſichſchonſeit Jahren in die vorderſte Frontnationalſozialiſti⸗ ſchen Aufbruchs geſtellt. Nicht nur, daß nach der 1931 erfolgten Neugründung der DBewegung nur noch nationalſozialiſtiſche Parteimitglieder aufgenommen wurden; auch darüber hinaus hat die Artamanenbewe⸗ gung neben der Pflege volkstümlicher Feier⸗ abendgeſtaltung größte revolutionäre Bedeu⸗ tung durch die Rückgewinnung der Großſtadtjugend zur Land⸗ arbeit erhalten. So wurde manches Dorf im Oſten, das eine Artamanengruppe beherbergte, der Idee des Führers gewonnen, ganz abgeſehen von der weſentlichen Pionierarbeit an der Scholle ſelbſt. Durch ein eiſernes Ausleſever⸗ ſahren wurde innerhalb der Artamanenbewe⸗ gung eine hervorragende Führertruppe heran⸗ gebildet, die heute bei der Umſchulymnes⸗ und Siedlungsarbeit ebenſo unentbehrlich iſt wie bei Arbeitsdienſt und Landhilfe. Mitte Sep⸗ tember findet in Güſtrow(Mecklenburg) ein Bundestag der Artamanen ſtatt, auf dem der Reichsjugendführer den geſamten Bund als alte nationalſozialiſtiſche Kampfgemeinſchaft in die H3 eingliedern wird. Der Rundtunk im n kommenden Winter zchwerwiegende italieniſche fſiolonialpläne Died flethiopien italieniſche folonie? Paris, 24. Aug. In italieniſchen Kreiſen ſoll, wie„Fournal des De⸗ bats““ aus Rom meldet, die Möglichkeit eines italieniſch ⸗ franzöſiſch ⸗ engli⸗ ſchen Kolonialabkommens lebhaft er⸗ örtert werden. Es handle ſich nicht etwa um die Frage einer Grenzberichtigung ſüdweſtlich der Cyrenaika, die bei dem allgemeinen fran⸗ zöſiſch⸗italieniſchen Meinungsaustauſch eine Rolle ſpielen dürfte, ſondern um einen viel weitgehenderen Plan, der das politiſch⸗koloniale Schwergewicht im öſtlichen Afrila zu verlagern geeignet ſei. Angeblich ſollen Frankreich und England be⸗ reit ſein, Italien in Abeſſinien und dem So⸗ mali⸗Land freie Hand zu laſſen. England hoffe der japaniſchen Einwanderung nach Abeſſiien auf dieſe Weiſe einen Riegel vorſchieben zu können und Frankreich glaube, daß damit der italieniſche Druck in Richtung des Tſchad⸗ Sees abgelenkt werden könne. In italieniſchen Kreiſen halte man es für notwendig, daß Frankreich und England Abeſ⸗ ſinien zu verſtehen gebe, es wäre zu ſeinem Vorteil, ſich mit der europäiſchen Macht zu ver⸗ ſtändigen, deren Intereſſen ſich mit denen Abeſſiniens am beſten in Einklang bringen lie⸗ ßen. Da man politiſche und diploma⸗ tiſche Schwierigkeiten vermeiden müſſe — Abeſſinien iſt Mitglied des Völkerbundes— könne es ſich für Italien nur um eine fried⸗ lich⸗wirtſchaftliche Durchdringung Abeſſiniens handeln. In hieſigen franzöſiſchen Kreiſen iſt eine Beſtätigung dieſer Gerüchte vorläufig nicht zu erlangen, doch weiß man bereits darauf hin, daß ein Verzicht auf den Hafen Djibuti in Franzöſiſch⸗Somaliland kaum in Frage komme, da dieſer Hafen für Frankreichs Seeverbindun⸗ gen nach ſeinen Beſitzungen in Oſtaſien und Madagaskar dieſelbe Bedeutung habe wie Aden für England. —— 9 Tote, 4 Derletzte bei einem Kraftwagen⸗ unglück in Algerien Paris, 24. Aug. Der zwiſchen Stauli und Algier verkehrende Perſonenautobus iſt bei St. Eugéne mit einem Privatwagen zuſammen⸗ geſtoßen, deſſen beide Inſaſſen ſchwer verletzt wurden. Der Autobus kam bei dem Zuſam⸗ menſtoß ins Schleudern, durchſchlug eine Bruſtwehr und ſtürzte aus 15 Meter Höhe ins Meer. Erſt nach ſechsſtündigen Bergungs⸗ arbeiten konnten 9 Fahrgäſte als Leichen ge⸗ borgen werden; 2 Perſonen trugen leichtere Verletzungen davon. Jeder kouſt die Faar⸗Plokette! Zur Saartreue⸗Kundgebung in Koblenz hat der Führer eine Saar⸗ Plakette erwählt, die in ihrer künſtleriſchen Formgebung vielfaches Symbol der Verbundenheit des Reiches mit der deut⸗ ſchen Saar darſtellt. Zwei Hände einigen in feſtem Druck— das Reich und das Saargebiet. Beide ſind treu vereint in dem Schwur des Reiches und vor allem der Saardeut⸗ ſchen: Deutſch iſt die Saar. Und auf einem Ehrenmal, das dort gleichfam für die vielen in Treue gefallenen Kümpfer an Eine Unterredung mit Reichsſendeleiter lladamovsky Im kommenden Programm, insbe⸗ ſondere im Winterprogramm des deutſchen Rundfunks, wollen wir uns von zwei Grundſfätzen leiten laſſen: 1. Ein gutes Unterhaltungsprogramm zuſammen⸗ ſtellen, 2. dieſem Unterhaltungsprogramm künſtleriſche und kulturelle Höhe⸗ punkte zu geben, die auf derſelben Linie lie⸗ gen, die wir bereits mit den Beethovenſchen, Wagnerſchen, Schillerſchen und Chamberlain⸗ ſchen Sendungen eingeſchlagen haben, Seit dem 30. Januar vergangenen Jahres hat ſich bei uns das Schwergewicht der politiſchen Kundgebun⸗ gen auf das Sommerhalbjahr verlageri, und ſo verſchiebt ſich ganz von ſelbſt die Pflege der bunten Unterhaltung auf das Winterhalbjahr. Der wichtigſte Grundſatz, den wir zur Richt⸗ ſchnur nehmen wollen, iſt der, durch recht viele und gute Unterhaltung und beſonders durch viel gute uUnterhaltungsmuſik den arbeitenden Volksgenoſſen nach der Arbeit eine wirkliche Erholung am Rundfunk zu geben. Wir werden das Hauptgewicht auf leichte Muſit legen. Man muß dabei ſtets von der Erwägung ausgehen, daß jeder Voltsgenoſſe, ganz gleich ob Arbeiter der Stirn, ob Arbeiter der Fauſt, nach getaner Arbeit eine Entſpannung vom Rundfunk erwartet. Aus dieſem Grunde wollen wir vorzugsweiſe leichte Unterhaltung bieten. Daß dieſe unſere Taktit richtig iſt, mögen folgende Angaben be⸗ weiſen: Von 1923 bis 1932 hatte ſich die Zahl der Rundfunthörer ſtändig verſchlechtert, d. h von 1923 bis 1932 ſind alljährlich von neu hin⸗ zukommenden Rundfunkhörern»auch dauernd welche wieder zurückgetreten. Zum Schluß des Jahres 1932 betrug der Prozentſatz dieſer Ab⸗ wanderungen faſt 77 Prozent. Die Hörer, die jedoch zu uns kamen, blieben auch bei uns, und jo haben wir den Ehrgeiz, die Beſtändigkeit un⸗ ſerer Rundfunkteilnehmer am Rundfunk zu er⸗ halten. An einem anderen Beiſpiel ſei der Auf⸗ ſtieg des Rundfunkprogramms noch erläutert. Die Zahl der Rundfuntſendungen im geſamten deutſchen Sendernetz betrug 1932: 48 000, im erſten Halbjahr 1934: 30 000, auf ein Jahr um⸗ gerechnet etwa 60 000, das bedeutet eine 20pro⸗ zentige Steigerung. Die Zahl der rein künſtleriſchen Sendungen erreichte 1932 die Ziffer 65000 und durch die Steigerung des Programms im Winter wird für das Jahr 1934 eine Zahl von ungefähr 100 000 Sendungen herauskommen. Wir haben für das Winterprogramm eine Reihe von Reichsſendungen vor, die ganz beſonderen Charakter tragen. An ſich wol⸗ len wir mit Reichsſendungen ſo ſparſam wie eben möglich umgehen und die Ver⸗ vielfältigungsprogramme durchaus aufrechter⸗ halten, alſo nicht zu einer ſtarren, uniformen Reihe von Darbietungen übergehen. Wenn wir aber eine Reichsſendung veranſtalten, dann ſoll ſie auch einen ganz beſtimmten Charakter haben und nicht zuletzt ſoll der Hörer wiſſen, duß ſie jeden Volksgenoſſen angeht. Wie ſchon bereits durch die Preſſe bekannt gegeben, ſoll eine auf 14 Darbietungen veranſchlagte Sendereihe der der Saar errichtet iſt, ſteht der Wahlſpruch die⸗ ſer Helden: Des Deutſchen Ehre iſt die Treue. Der toten und der lebenden Kämpfer an der deutſchen Saar gedenkt ſo das neue Reich, deſ⸗ ſen. Symbol über allem ſchwebt. In dieſem Sinne innerer Verbundenheit werden alle Deutſchen am 26. Auguſt und bis zum Abſtimmungstag die Saarplaketten tragen. Wer ſie trügt, trägt ſie für die deutſchen Brüder an der Saar, denen das Tragen im Saarland verboten wurde. Uebermittlung der hervorragendſten Werke deutſcher Komponiſten auf dem Gebiete des Solokonzertes und Orcheſters dienen. In den Dienſt dieſer Veranſtaltungen ſtellten ſich aus⸗ nahmslos hervorragende deutſche Künſtler. Die Frage, ob die ſtellenweiſe überreichlich im Programm vertretenen Schallplatten⸗ konzerte nicht auf ein Mindeſtmaß zurück⸗ geführt werden ſolle, um arbeitsloſe Volks⸗ genoſſen im Rundfunk zu beſchäftigen, beant⸗ wortete der Reichsſendeleiter dahin: Mit der Sendung von Schallplatten iſt di e Koſtenfrage verknüpft, die beſonders im vergangenen Jahre in Erſcheinung trat. Damals, als wir Nationalſozialiſten die Reichs⸗ ſendeleitung übernahmen und feſtſtellten, daß wir dem alten Syſtem neben ſonſtigen wenig er⸗ freulichen Erſcheinungen noch Rieſendefi⸗ zite zu verdanken hatten, da gab es nichts an⸗ deres, als den Etat durch entſprechende Spar⸗ maßnahmen auszugleichen und ſtatt Soliſten Platten einzuſetzen. In dieſem Jahre aber ſind wir erfreulicherweiſe in einer anderen Lage, und zwar dank der Mittel, die uns Reichsminiſter Dr. Goebbels in großzügiger Weiſe zur Verfügung ſtellte. Wir können freier arbeiten und werden den freiſchaf⸗ fenden Künſtler noch mehr zur Mitarbeit heran⸗ holen, als dies bis jetzt geſchah. Der Rundfunk wird alſo, nachdem er jetzt auf einem neuen, geſunden Fundament auf⸗ gebaut iſt, nicht nur in der Breite zunehmen, ſondern er nimmt dann auch in der Befruch⸗ tung des Kulturlebens einen ganz hervorragen⸗ den Platz ein. Es geht hier wirklich vorwärts, und man darf ohne Uebertreibung ſagen, daß der deutſche Rundfunk ſich zu Spitzenleiſtungen entwickeln wird. bder politiſche Tag Gemunkel um die habsburger baldige menti. Der öſterreichiſche berg haben beide erklärt, daß dieſe Frage für ſie„nicht akut“ ſei. Wann aber wird ſie akut? Es hat ſchon etwas für ſich, wenn ge⸗ munkelt wird um den geheimnisvol⸗ len Aufenthalt Schuſchniggs an den Iſt es ein Zufall, daß gerade Baldwin zur Kur an der Riviera weilt, daß Titules cu gleichfalls in Nizza ſein Bad nimmt? Und iſt es Zufall, daß gerade ganz in der Nähe Nizzas ſich die Habsburg ſchönen Geſtaden der Cote'Azur. Schlöſſer der Familie befinden und daß die Exkaiſerin Zita ſich Man wird ein⸗ wenden, daß alle Kombinationen um den„Er⸗ holungsaufenthalt“ Schuſchniggs un⸗ fruchtbar ſind im Hinblick auf die tatſächliche 1 zurzeit gerade dort aufhält? Lage. Aber gerade dieſe tatſächliche Lage der Dinge ſpricht dafür, daß an der Riviera, politiſch ge⸗ ſehen, eben„doch etwas los“ iſt. Die geſchäf⸗ ti ge Regſamkeit der Habsburger, ihr Herumtaſten in der europäiſchen Politik iſt ſchuld daran, daß das Gemunkel doch nicht ver⸗ ſtummt. Und tatſächlich beſchäftigt ſich das öſterreichiſche Kabinett zurzeit ſehr intenſiv mit dem Hauſe Habsburg. Bundeskanzler Schuſch⸗ nigg hat ſelbſt ausländiſchen Preſſevertretern gegenüber erklärt, daß das Kabinett ſich„zur⸗ zeit bemühe, die Frage des Privatver⸗ mögens des Herrſcherhauſes z regeln“. Alſo doch die Habsburger! Und gem Schuſchnigg erklärt, akut“ ſei. Immerhin ſcheint ſie inſoweit „akut“ zu ſein, als man das Privatver⸗ mögen den Mitgliedern des Hauſes zurüc⸗ zugeben gedenkt, das im Jahre 1918 durch ein Geſetz der Revolution enteignet worden war. Wenn dieſe Vermögensrückgahe nicht dem erſten Schritt einer Reſtauration verflucht ähnelt, dann iſt dieſem bemer⸗ kenswerten Vorgang überhaupt keine Ve⸗ deutung zuzumeſſen. Die franzöſiſche Preſſe hat ſich in den leßten Tagen ſehr eingehend mit der öſterreichiſchen „Frage“ beſchäftigt, hat insbeſondere der neue⸗ ſten Richtung der italieniſchen Politik ihre Aufmerkſamkeit gewidmet. Die franzöſiſche Oeffentlichkeit hat zwei Verſionen als Richt⸗ linien ihrer Betrachtung gewählt: 1. entweder Anſchluß Oeſterreichs an Deutſch⸗ hand oder Mitalieniſches Protekto⸗ rat. Beides wird natürlich abgelehnt, da man darin eine Gefahr für die eigene Politil er⸗ blicken will. Da nunmehr durch die Politit Schuſchniggs die letztere Verſion als zurzeit„akute“ erkannt wird, ſo klammert ma ſich mit wahrem Todesmut an eine neue Mög⸗ lichkeit, um die öſterreichiſche Frage zu löſen. Dieſe neue Möglichkeit erblickt man in der Wiedereinſetzung der Habsburgets Damit glaubt man endlich das Ei des Kol m. bus entdeckt zu haben. Das Einverſtändnit Frankreichs zu einem ſolch gefährlichen Projelt bedeutet indes viel für die in ihren En ſchlüſſen keineswegs freie Bund regierung. Es hat in dieſem Zuſam hang wenig zu bedeuten, wenn ſich das„Echo de Paris“ ſcharf gegen die Reſtaurationz⸗ pläne ausſpricht und beſonders auf den zu er⸗ wartenden Widerſtand der Kleinen tente hinweiſt. Maßgebend iſt, daß zwar ſichtig jene bekannten„Fühler“ ausgeſtreckt den, um die Stimmung zu erkunden. Daß Oeſterreichern weiter daran gelegen iſt, fianzielle Hilfe Frankreichs zu erhalten, ver ſich am Rande.„Die Auslaſſungen des„Q tidien“, die wir an anderer Stelle veröf lichen, ſprechen im übrigen eine bere Sprache. Wie dem auch ſei, das Gemunkel hat reale Hintergründe, die die be ſtehende Gefahr erkennen laſſen. K. lleue judenfeindliche fundgebun in Citauen Kowno, 24. Aug. Wie aus Kurſche gemeldet wird, iſt es dort zu einer ju feindlichen Kundgebung geko die den Ausſchreitungen in Schaulen äh iſt. In der Donnerstagnacht ging ein jugendlicher Litauer gegen das dortige Gem ſchaftshaus der Zioniſten vor und warf Steinen die Fenſter dieſes Gebäudes eit Umfang der Kundgebung iſt daraus e daß die örtlichen Behörden poliäsiig aus dem über 20 Kilometer entfernten Scha anforderten. Nähere Einzelheiten gen nochenicht vor. Der litauiſche miniſter hat inzwiſchen angeordnet, daß alle Ruheſtörer, welcher Seite ſie auch hören, aufs ſtrengſte vorgegangen wird.“ einem von der Litauiſchen Telegraphen⸗ uen veröffentlichten Bericht über die Vorgänge Schaulen geht u. a. hervor, daß die Feindſchaf gegen die Juden zum Teil auf das herauz⸗ fordernde Verhalten der jüdiſchen Jugendorganiſationen zurückzuführen iſt. Die Empörung iſt im ganzen Lande groß. daß die Frage„nicht Die Gerüchte um eine Reſtauration der Habsburger wollenn nicht verſtummen. De⸗⸗ menti folgt auf De⸗⸗ Bundeskanzler Schuſchnigg und Vizekanzler Starhem⸗ Auch in wieder die parteitages Er gab 1 die Vielza tionsleitun Die Die große graben iſt a tages bereits al n des Hier in dieſe Wochen die Sch Räume, die ſor . durchflutete St Pulsſchlag der den gigant ſozialiſtiſchen 2 lieren wird. Statt der Sckh großen Säle eit derobehaken här chultafeln ſin Nürnberger riſchen Eintrag derlachen und 5 3 erfüllt von den Klappern der S men und Geher Reich bereits h tungsarbeiten n 5 Die Zentr zn einem di Leben erfüllten Zentrale dieſes haben, an der er Von den Vo großen Kun Fragen der Ma ſtimmungen ül Verkehrs in des Reichsparte Einzelfragen, d em Blick anzu hier bei Pg. Rr Es iſt eine r ſchöne Aufgabe, wurde, denn es denen die g bereitet, von d Garde der Part chen wird, Tage Volk auf Nürnb ioſſen und J lerhalb einer Nürnberg ke —1 amt w Gedenken ſind 24.——— gang 4— A Nr. 388— Seite 3„Hakenkreuzbann er- Abendausgabe— Freitag, 24. Auguſt 1934 e Tag Die der Reichsparteitag organiſiert wied verſtummen. De⸗ 3 5 Do. Schmeer, der Oeganiſationsleiter des Reichsparteitages, über die gewaltigen borberenungen in nürnberg ler Starhem⸗ dieſe Frage für—— 5 n leiſtung der Deutſchen Reichsbahn tages, die mit dem Auto nach Nürnberg kom⸗ Letzte Vorbereitung aber wird ſie holtnnges übertragen erhalten. werden. Es werden insgeſamt men, werden an der Peripherie der Stadt zum Reichsparteitag in Nürnberg ich, wenn ge⸗ r gab dieſer Tage der NSgͤ Aufſchlüſſe üb i ii ätze fü mn 1———— 3———— 500 Sonderzüge der Reichsbahn nach Nürnberg Parkplätze für 50 000 Wagen isen tionsleitung des Reichsparteitages zu erfüllen hat. geleitet werden. Die Sonderzüge werden im eingerichtet. Der Autoverkehr in Nürnberg ſelbſt — 1 30 5 di weſentlichen ebenſo wie im vergangenen Jahre wird, wie im vergangenen Jahr, wieder ein⸗ * 2 ie verwandelte Schule nur zum Teil bis Nürnberg direkt geleitet wer⸗ geſtellt werden. Ein Pendelverkehr mit Frr leichſals Die große Schule am Frauentor⸗ den, ſondern in den Bahnhöfen im unmittel⸗ Straßenbahnen und Omnibuſſen wird für die nd iſt 3 Zufal, graben iſt allen Beſuchern des Reichspartei⸗ baren Umkreis Nürnbergs ausgeladen. Der Verbindung zwiſchen der Peripherie und dem ages bereits als Si tz der Organiſations⸗ Dutzendteichbahnhof iſt eigens für den Verkehr Stadtinnern ſorgen. Die geſamte Regelung W letare des Reichsparteitages bekannt. mit dieſen Maſſenſonderzügen neu erbaut dieſer Fragen liegt in der Hand eines Polizei⸗ etin Hier in dieſem großen Haus ſind ſchon vor worden. lichen Einſatzſtabes unter Führung von SS⸗ Man wirn Wochen die Schulbänke ausgeräumt worden, die Für diejenigen Beſucher des Reichspartei⸗ Gruppenführer Schmauſſer. en um den„Er⸗„Räume, die ſonſt während der Ferien ſonnen⸗ 11 ete ee,vetete Wio die menſchenmaſſen untergebracht und der den gigantiſchen Aufmarſch der national⸗ gaäge Fir ialiſtiſchen Bewegung vorbereiten und regu⸗ verpflegt werden era, politiſch ge⸗ Statt der Schulbänke ſind Schreibtiſche in die Die Unterbringung der Po erfolgt in vom Hilfszug Bayern betreut werden. ſt. Die geſchäf⸗ Habsburger, oßen Säle eingezogen, auf den niederen Gar⸗ Maſſenquartieren. Jeder Gau wird ſein eigenes Dazu iſt in ganz Nürnberg für eine groß⸗ iſchen Politik iſt robehaken hängen Aktentaſchen, auf den großen Standquartier in dem Stadtteil haben, in dem zügige Organiſation der zuſätzlichen Ver⸗ el doch nicht ver⸗ ſeine PO untergebracht iſt. Die SäA, SS, HJ pflegung Sorge getragen. In allen Maſſen⸗ äftigt ſich das 3 und der Arbeitsdienſt werden rieſige Zeltlager quartieren befinden ſich Verkaufsſtellen der ſehr intenſiv mit erbauen. Die übrigen Parteigenoſſen werden in Nürnberger Geſchäftsleute. anzler Schuſch⸗ flt 5 Privatquartieren in Nürnberg untergebracht. Eine Unzahl von weiteren Einzelmaßnahmen Preſſevertretern 0 von vem innen der Telephone, dem Die Verpflegung der gewaltigen Men⸗ ſind mit der Durchführung des Reichspartei⸗ binett ſich„zur⸗ appern der Schreibmaſchinen und dem Kom⸗ ſchenmaſſen ſicherzuſtellen, iſt eine ganz beſon. tages verbunden. Privatver⸗ en und Gehen all derer, die aus dem ganzen ders wichtige Aufgabe der Organiſationsleitung So müſſen allein ſchon für die Stroh⸗ rhauſes zu Reich bereits hier ſind, um an den Vorberei⸗ des Reichsparteitages. Auch hier iſt in ganz anlieferungen für die Maſſenquartiere nungsarbeiten mitzuwirken. großzügiger Weiſe vorgegangen worden. und Zeltlager umfangreiche Vortehrungen ge⸗ Jeder der 35 Gaue der NSDAp wird für troffen werden. Man erkennt aus dieſem klei— rger! Und Herr die Jentrale des Hauptquartiers die Verpflegung ſeiner Politiſchen Leiter und nen Beiſpiel, wie ungeheuer die Arbeitsleiſtung e Frage„nicht Zn einem dieſer kahlen, aber von emſigem ſeiner nach Nürnberg gekommenen Partei⸗ iſt, die in Nürnberg in dieſen Wochen auf der nt ſie inſoweit Leben erfüllten Räume hat Pg. Schmeer die genoſſen eine fahrbare Großküche mitbrin⸗ Organiſationsleitung in Nürnberg liegt. 8 Privatver Zentrale dieſes Hauptquartiers aufgeſchlagen. gen, die 3000 Liter faßt. Das Parteitagabzeichen, deſſen Vor⸗ Hauſes zurüch⸗ hier finden den ganzen Tag über wichtige Be⸗ Die SA und Ss wird ſich ebenfalls mit bereitung ebenfalls der Organiſationsleitung e 1918 durch ein ſſprechungen ſtatt, die alle dazu dienen, jedes Fahrküchen ſelbſt verpflegen, während die obliegt, wird in dieſem Jahre wieder in be⸗ nenteigneif der aufend Mädchen, die zu dem glatten Funt⸗ 9000 Se⸗Manner, die zur Abſperrung einge⸗ fonderer künfleriſcher Geſtalkung beraustom⸗ Diez dlrbeiten an den Haawtte hiimenſige eutt. poldhain, wo die großen Aufmärſche zum rmögensrückgabe ionieren des Reichsparteitages beizutragen ſetzt ſind, von der Firma Siemens& Schuckert men. Das Material wird Eiſen ſein. Die R 3 eichsparteitag ſtattfinden ſowie die Arbeiten er Reſtauration haben, an der richtigen Stelle einzuſetzen. verpflegt werden. Herſtellung des Abzeichens hat bereits be⸗ am———— Kie—— ihrer Vollendung. ſt dieſem bemer⸗ gon den Vorbereitungen draußen Der Arbeitsdienſt und die Hitler⸗Jugend wird gonnen. Unſer Bild zeigt einen Ausblick von der pt keine Be⸗ im Reich bis zu den Arbeiten an den Haupttribüne zum Gefallenendenkmal im 177 53 4 Kunt b s plã d poldhain. 0 vgge Fnder Welfznenzffeftenerge Vorbereitungen für die gewaltigen Veranſtaltungen r öſterreichiſchen ſtimmungen über die Einteilung des ondere der neue⸗ Verkehrs in Nürnberg während der Dauer Mit beſonderer Begeiſterung ſpricht Pg. in dieſem Jahre ganz beſonders eindrucksvoll chein Politil des Reichsparteitages und allen den tauſend Schmeer dann von der— großartigen und ein⸗ geſtaltet werden. Im Dämmerlicht der Zeppe⸗ Alle großen Veranſtaltungen werden durch den Rundfunk alle die deutſchen Volksgenoſſen, die in dieſen Tagen nicht in Nürnberg ſein kön⸗ Die franzöſiſche nzelfragen, die es zu klären und mit ſiche⸗ Ane 5 hen., linwieſe werden die onen als Richt ⸗ n Blick anzuordnen gibt— alles das läuft en Kundgebungen während des Reichspartei⸗ iti 1. hlt: 1. entweder f hier bei Pg. Rudolf Eene zuſammen. ages vorgeſehen ſüd. Kgg 22 82 W 2775— Die Unterredung, in der Age Schmeet pfſe an Deutſch⸗ Es iſt eine verantwortungsvolle, aber auch eine ganz großzugi Siadidel fion iach in. nen re, s Protekt ſchöne Aufgabe, die Pg. Schmeer übertragen dans großzhaine 35 n Vecheinwerier und Mägneſtumbeleuchtung wer⸗ ſchen Vorbereitungen zum 1934 gelehnt, da man wunde denn es gilt wiader Tage zu geſtalten, heitlichen Entwürfen 33 15 den Fahnenwald in den Mittelpunkt des gab, iſt beendet. 38 gene Politik er⸗ denen die ganze innere Kraft, der mit⸗ durchgeführt werden. Nürnberg wird ein geößartigen Büdes ſtellen. Wir überlaſſen ihn wikder ſeiner Arbeit, ſei⸗ rch die Politil ißende Aktivismus unſerer brächtiges Feſtlleid anlegen zu Ehren der gro⸗ Der nächſte Abend wird im Volksfeſt 1 nen Bepſfrechungen und Anordnungen, die er Verſion als die oßen nationalſozialiſtiſchen Be⸗ ßen Tage, in deren Mittelpunkt dieſe alte ehr⸗ dem Stadiongelände im Zeichen 92 3 Aer mit der überlegenen Ruhe, mit den Nerven er⸗ o klammert ma egung vor aller Welt eine neue würdige Stadt ſteht. ger Vorfübrungen ſtehen, die unter beſonderer ledigt, die der Mann braucht, der hier als Or⸗ ; Mög 5 künſtleriſcher Leitung ſtehen. Den Abſchluß wird ganiſator dieſer Großtage der Partei, dieſer eine neue 5f oßartige Demonſtrierung erfah⸗ Der Frauentorgraben iſt verbreitert worden, das Rieſenſeuerwert bilden, für das Architett Feiertage der Nation, wirkt ——*.——— und der Bahnhofsplat hat eine Neugeſtaltung Speer als Künſtler veranwortlich zeichnet.— 3— 0 2 Hab sburges Gorde der Partei noch nach Sahriehnnen ie⸗ erfahren, Wicbeim Möntecke 1—70— Ei des Kolumen chen wird, Tage, in denen das ganze deutſche um den großen Fackelzug der Politiſchen Leiter den. Wie im vergangenen Fahre wird das des Nationalſozialismus ebenſo vorbereitet, wie Einverſtändniß Volt auf Nürnberg blicken wird. vor dem Führer am Freitag voll zur Wirtung Reichsſymp hon ie orcheſſer unter der ſie ihr Kennzeichen dann in Nürnberg ſelbſt ährlichen Projel kommen zu laſſen. Leitung des Pg. Adam den muſikaliſchen zwiſchen dem 5. und 10. September ſein wird. ir Vnnpez⸗ 30000 mationalſozialiſten werden litiſchen Leiter wi ieſer ar en v 1 ie Bunde 3 Der große Appell der Politiſchen Leiter wird Rahmen dieſer großen Kundgebungen bieten. elmut Sündermann, ſem Zuſamme nach nürnberg kommen ſich das 1 Pg. Schmeer berichtet uns von dem Umfang— 3 aree 10 der Organiſationsarbeit, die für den Parteitag Arfe 5 in Nürnberg geleiſtet wird. Reich Er geht davon aus, daß der Reichsparteita ſt, daß zwar vor. f„. Bild von der Ein⸗ ausgeſtreckt wer⸗ 3 35 irb, al—— der verlauf der Tagesveranſtaltungen unden. Daß d gelegen iſt, treten ſein und dazu eine Reihe von Partei⸗ eadalſe genoſſen und Parteigenoſſinnen, die nicht in⸗ Dienstag, 4. September: Donnerstag, 6. September: 5 Der A Dban ngen des„2 rhalb einer marſchierenden Organiſation 12.00 Uhr: Empfang der Vertreter der Aus⸗ 10.00 Uhr: Appell des NS⸗Arbeitsdienſtes auf zenelenen, ſchließend Fackel⸗ ch Rürnberg kommen, aber ebenfalls von den 83 Dung 505— der Zeppelin⸗Wieſe. zug der Politiſchen Leiter P die Straßen: leitungen ausgewählt werden, an dem Ehrni⸗ 23 Gernan 425 Es ſpricht: Der Führer! Zeppelin⸗Wieſe, Herzogſtraße, Bayernſtraße, Re⸗ oßen Erlebnis teilhaben zu können. mhet Anſchließend Marſch des NS⸗Arbeitsdienſtes gensburger Straße, Marientunnel, Bahnhofſtr. unkel hat Insgeſamt werden in Nürnberg erwartet: durch die Straßen: Herzogſtraße, Bayernſtraße, Ab 21 Uhr: Abnahme des Fackelzuges durch die die bevor⸗ 180 000 Politiſche Leiter, 88 000 Sa⸗Männer, 15.00 Uhr:. Am n ins Wilhelm⸗Späth⸗Straße, Wodanplatz, Wodanſtr., den Führer am Haupthahnhof. 7 K. G. 12000 SS⸗Männer, die am Vorbeimarſch teil⸗ Aa reter 54 N 2 P, 50 Di. Allersberger Straße, Hauptbahnhof, Bahnhofs⸗ Marſchiert wird in der Reihenfolge: Reichs⸗ hmen, 9000 SS⸗Männer, die als Abſperrung Dietrich. eichspreſſechef der NS„Pg. platz, Frauentorgraben, Ludwigſtraße, Kaiſer⸗ leitung; die Gaue: Ofthannover, Köln⸗Aachen, geſetzt werden, 60 000 Hitler⸗Jungen, 50 000 847 ſtraße, Fleiſchbrücke. Düſſeldorf, Koblenz⸗Trier, Weſtfalen⸗ Nord, ann Arbeitsdienſt. Dazu 120 000 Parteige⸗ 19.30 bis 20.00 Uhr: Einläuten des Partei⸗ 13.30 Uhr: Vorbeimarſch des RS⸗Ar⸗ Heſſen⸗Naſſau, Oftpreußen, Thüringen, Mecklen⸗ ndögebung ſſen und Parteigenoſſinnen als Zuſchauer. tages durch die Glocken ſämtlicher Kirchen von beitsdienſtes vor dem Führer am burg, Danzig, Kurheſſen, Sftmark, Pommern, 4 Nürnberg. Adolf⸗Hitler⸗Platz(Dauer etwa 2 Std.) Schleswig⸗ Holſtein, Magbeburg⸗Anhalt, Berlin, oeo Sonderzüge— parkplätze für 50 o00 20.00 Uhr: Empfang der Spitzen von Partei 16.30 Uhr: Fortſetzung des Parteikongreſſes. Lamburg, Hale⸗ Merſeburg, Schleſien, Baden, .Siaat im Mathansſanlz 1 Fanfarz, W. Män⸗ 3 10 e Schwaben, Oberbayern, Kurmark, Weſtfalen⸗ is Kurſchanhß Wagen mehiht 23 32 eerhe 2021.30 Uhr: Platzkonzerte: am. Adolf⸗Hit⸗ Süd, Sachſen, Weſer⸗Ems, Eſſen, Rheinpfalz, einer judet ensůtort dieſer gewaltigen 3“ Unſprnche deß Sberbmralrmelters der Stadt ler⸗Platz, auf der Burgfreiung, in Fürth, Hin. Hannover⸗Süb, Unterfranken, Mittelfranken, „ Z. Anſprache des Oberbürgermeiſters der Stadt denburgplatz, ausgeführt durch Muſikzüge des Württember ing gekomme Renſchenmaſſen wird wieder eine Muſter⸗ Rürnberg, 4. Anſprache des Führers, NS⸗Arbeitsbienſtes. Im Laufe des Tages tref⸗. Schaulen 5. Deutſcklan 4 7—„ MAs⸗-Urbeitsdienſtes. Im Lauſe des Tages treſ⸗ Der Fackelzug marſchiert weiter durch den „Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied. ſen 145 Sonderzüge der Politiſchen Organiſa- Frauentorgraben bis zum Plärrer und von dort ging ein T B k 10 tion in folgenden Rahnhoſen ein: Hauptbahn⸗ gauweiſe in die Quartiere. dortige Ge ndenburg⸗ riefmarken m Mittwoch, 5. September: hof, Ofthahnhof, Mögeldorf, Dutzendteich Ran⸗ In den Bahnhöſen: Hauptbahnhof, Dutzend⸗ und warf Fraherrand 1100 Uhr: Feierliche Eröffinung des Fürth, Doos, Schweinau und Ein⸗ teich, Mögeldorf, Oſtbahnhof, Rangierbahnhof, bäudes ein. bach.— Ab 17.39 Uhr: Rücktransport von elf Schweinau, Einbach, treffen bis 12 Uhr die letz⸗ 10—5 eigbVarteitongreſ ſes der NSDAP in Sonderzügen des von—33 n 102 d 1 +— g8r te 103 So 9 4 volizeiliche Etwa 14.00 Uhr: Pauſe. Scha Ab 12 Uhr treffen 55 Sonderzüge der Hitler⸗ e 1700 Uhr: Kulturtagung der NSDalq im Freitag, 7. September: Jugend im Vahnlhof⸗ Zudendleith ein, 5 itauiſche Apollo⸗Theater. 10.00 Uhr: Fortſetzung des Parteikongreſſes. Von 11.54 Uhr an erfolgt der Rücktransport dnet, daß Es ſpricht: Der Führer! 14.00 Uhr: Tagung der NS⸗Kriegsopferver⸗ des NS⸗Arbeitsdienſtes in 34 Sonderzügen von dnet, ſorgung im Kulturvereinshaus. Redner: Pg. den Bahnhöfen Dutzendteich, Oſtbahnhof, Haupt⸗ 1 ang 4 Leiter: Pg. Alfred Roſenberg. Oberlindober, Pg. Liebel. bahnhof und Rangierbahnhof. 20 bis 21.30 Uhr: Standkonzert am Adolf⸗ 14.00 Uhr: Tagung des Amtes für Volksge⸗ Samstag, 8. September: graphen⸗ fen 33 sitler⸗Platz, ausgeführt von dem Muſikkorps ſundheit im Katharinenbau. Redner: Pg. Dr g, 8. September: ie Jdes 21. Inf⸗Agts.— Von.10 bis 18.04 Uhr: Gerhard Wagner, Pg. Dr. Walter Groß. Leiter 10 Uhr: Der Führer ſpricht zu 60 000 z die Feindſchaſt eEinneſſen der 45 Sonderzüge des RS⸗Arbeits⸗ Pg. Dr. Wagner. Hitler⸗Jungen in der Hauptkampf⸗ das herauz⸗—— dienſtes im Hauptbahnhof, Oſtbahnhof, Bahn⸗ 18.b00 Uhr: Appell der Politiſchen Leiter auf bahn des Stadions. er jüdiſchen Zum Gedenken an den verſtorbenen Reichs⸗ hof Mögeldorf, Bahnhof Dutzendteich und Ran⸗ der Zeppelin⸗Wieſe im Stadiongelände. 1. Der Sondertagungen: n zurückzuführen präſidenten ſind die Briefmarken mit dem gierbahnhof.— Ab 17 Uhr treffen 16 Sonder⸗ Führertriffteinz; 2. Einmarſch der 21 000 9 Uhr: Gau⸗ und Kreispropagandaleiter im n Lande gro lonis Hindenburgs mit einem Trauerrand züge der Politiſchen Organiſation im Haupt⸗ Fahnen; 3. Eröffnung durch den Stabsleiter der Apollo⸗Theater. Redner: Dr. Goebbels. ghroß. verſehen worden. bahnhof, Bahnhof Fürth und Bahnhof Doos ein PO., Pg. Dr. Ley; 4. Gefallenenehrung; 5. Rede Leiter: Pg. Hugo Fiſcher. 5 Kongreßhalle. — Jahrgang 4— A Nr. 388— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ 9 Uhr: Agrarpolitiſches Inſtitut im Katha⸗ rinenbau. Redner: Pg. R. Walter Darré. Leiter: Pg. 3 9 Uhr: Amt für Beamte im Marientorzwin⸗ ger. Redner: g. Neef. Leiter: Pg. Reuſch. .00 Uhr:-Studentenbund im Chriſtlichen Verein junger—Männer. Redner: Pg. Rudolf Heß, Pg. Ruſt, Pg. Dr. Wagner, 050. De“ richsweiler. Leiter: Pg. Hildebrandt. 10.00 Uhr: Gau⸗ und Kreisleiter im Opern⸗ haus. Redner: Pg. Rudolf Heß, Pg. Dr. Ley. Leiter: Pg. Rudolf Schmeer. 10.00 Uhr: tik im Sebaldus⸗Saal. Köhler. 10.00 Uhr: Arbeitsdienſtführer im Kultur⸗ vereinshaus. Redner: Pg. Hierl. 10.00 Uhr: Finanzweſen und Verwaltung im des Rathauſes. Redner: Pg. Pg. Strehler, Pg. Dr. Haepe, 9. Lingg. Leiter: Pg. Hans Saupert. .00 Uhr: NS⸗Frauenſchaft in der Kongreß⸗ alle. Rednerin: Pgn. Gertrud Scholtz⸗ link. Leiter: Pg. Erich Hilgenfeldt. 11.30 Uhr: Auslandsorganiſation der RSD . Apollo⸗Theater. Redner: Pg. E. W. 13. 00 Uhr: NS⸗Juriſtenbund im Katharinen⸗ bau. Pg. Dr. Frank. Leiter: Dr. L. Fiſ lhr: Amt für Kommunalpolitik in der Redner: Pg. Fiehler, Pg. Weidemann. Leiter: Pg. Schön. 17.00 Uhr: Amt für Technik im Marientor⸗ inger. Redner: Pg. Feder, Pg. Dr. Todt. Later: Pg. Seebauer. 17.00 Uhr: im Ka⸗ tharinenbau. Redner: Pg. W. Buch. 17.00 Uhr: Gau⸗ und arideer im Sebaldus⸗Saal. Redner: Pg. A Ro⸗ Pg. Dr. Stang, Pg. Zug⸗ chwerdt. Leiter: Pg. Dr. Otto Bindes 17.00 Uhr: Rahund. im Apollo⸗The⸗ ater. Redner: 1. Roder, Pg. Schemm. 17.00 Uhr: 9 31 im Opern⸗ haus. Redner: Hilgenfeldt, Pg. Althaus, Pg. 17.00 Uhr: Gau- und Kreisobmänner der Redner: Pg. Bernhard RNSo und RNS⸗Hago(Deutſche Arbeitsfront) in der Kongreßhalle. 8an. We. Dr. Ley. Leiter: Pg. W Redner: 3* Rudolf .Schuh⸗ 60 uhr: Landesleiter der Auslandsorgani⸗ —4 NSDaAp im Goldenen Saal des Uſes. 17.0 Uhr: Beginn des Volksfeſtes im Sta ⸗ d gelände Durch die NS⸗Gemeinſchaft „Kraft— reude“ werden u. a. vorgeführt: In der Hauptkampfbahn des Stadions: 1. Auf⸗ marſch von 1500 Sportlern. Vorführungen von Körperſchulungsübungen im Sinne des Volks⸗ ſports. 2. Maſſenſpiel:„Stimmen und Stände“. 1500 Perſonen in den Trachten aller deutſchen n 3. Muſikdarbietungen: Männerchöre 0 Inſtrumentalbegleitung(200 Muſiker). Dieſe Vorführungen werden ab 21.15 Uhr Wderhoil 17.00 Uhr: Hans⸗SachsSpiele im Wald⸗ theater: Ausgeführt durch die NS⸗Kultur⸗ emeinde. Auf der Zeppelinwieſe und den brigen Feſtplätzen finden Maſſenkonzerte, Trachtenvorführungen, Volkstänze, Tonfilm⸗ ee und mannigfache ſonſtige Dar⸗ bietungen ſtatt. Ausſtellung des Amts für Reiſe und Wandern der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, Vorführungen auf dem Dutzendteich uſw. 20.00 Uhr: Beginn des Feuerwerks in der Hauptkampfbahn auf der Zeppelinwieſe und um den Dutzendteich. Es werden u. a. im rieſigen großen Ausmaß vorgeführt: 3 parade, Goldregen, Rotfener, Fallſchirm⸗Ra⸗ keten, Waſſerfälle, Blitz⸗Donner⸗Granaten, Ra- keten⸗Girandolen, Bombenfinale, Fächerſchein“ werfer uſw. Im ganzen Gelände ſind Verkaufsſtände für Getränke und Lebensmittel errichtet. Schluß des Volksfeſtes: 24 Uhr. Von.50 bis 17 Uhr treffen auf den Bahnhöfen Dutzendteich und die 120 Sonderzüge der SA und ein. Sonntag, 9. September: .00 Uhr: Appell der Sͤäͤ und Ss in der 1. Ankunft des Führers. 3. Fahnenaufmarſch. 4. Rede des Führers. Weihe von 200 Feldzeichen. 76. Schlußanſprache des Chefs des Stabes. An⸗ ſchließend Marſch der SA und SS durch die Straßen: Wodanſtraße— Allersberger Straße — Bahnhofsplatz— Frauentorgraben— Plär⸗ 5 Ludwigſtraße— Kaiſerſtraße— Fleiſch⸗ rü Ungefähr 11.30 Uhr: Vorbeimarſch der SA und SS vor dem Führer am Adolf⸗Hitler⸗Platz. Nach dem Vorbeimarſch marſchiert die SA durch die Straßen: Thereſienſtraße— Lauſer⸗ torgraben— Prinzregentenufer— Dürrenhof⸗ ſtraße— Hainſtraße— Wilhelm⸗Späth⸗Straße — Bayernſtraße— Allersberger Straße bzw. Dürrenhofſtraße— Stephanſtraße— Zerzabels⸗ hofſtraße— Waidluſtſtraße— Regensburger Straße zum Lager Langwaſſer. Es wird marſchiert in der Reihenfolae: Oberſte SA⸗Führung, Reichsführerſchule, Feld⸗ jägerkorps; die Gruppen: Berlin⸗Brandenburg, Sachſen, Mitte, Heſſen, Hochland, Weſtfalen, Kurpfalz, Niederſachſen. Pommern, Schleſien, Franken, Thürinagen, Weſtmark, Nordſee, Oſt⸗ land, Bayeriſche Oſtmark, Hanſa, Südweſt, Nord⸗ mark, Niederrhein, Flieger, SB⸗Formationen. Ab 8 00 Uhr bis 1600 Uhr: Abtransport der Hitler⸗Jugend vom Bahnhof Dutzendteich in 55 Sonderzügen. Ab 2000 Uhr: Abtransport der S? in acht Sonderzügen vom Hauptbahnhof. Montag, 10. September: Vorführungen der verſchiedenſten Wafſen⸗ gattungen der deutſchen Wehrmacht. Die Bekanntgabe der Zeiten und des aus⸗ führlichen Programms durch die Tages⸗ reſſe und den Rundfunk. brig 00 Uhr: Firſſetzung und Schluß des Partei⸗Kongreſſes. Es ſpricht der Führer! Kommiſſion für Wirtſchaftspoli⸗ Mriminalroman der IUirfliciſfeit die Brandſtiſterbande harris London, 24. Aug.(Eig. Meldung.) Vor dem Londoner Gericht wurde ein Prozeß gegen eine Brandſtifterbande zu Ende geführt, die engliſche Verſicherungsgeſell— ſchaften um Millionenbeträge ge⸗ ſchädigt hat, bis ihr im Jahre 1933 das Handwerk gelegt werden konnte. Leopold Har⸗ ris und fünfzehn Komplizen hatten ſich ob ihrer Taten dreiunddreißig Tage lang vor dem Strafrichter zu verantworten. Ein Verfahren gegen Captain Miles, den Kommandanten des Londoner„Salvage Corps“, das auftragsgemäß in engſter Zu⸗ ſammenarbeit mit der Feuerwehr bei Bränden verſuchen muß, beſonders wertvolle Gegenſtände grund aller Geſchehniſſe: kin§enſationsprozeß in Tondon bevorzugt aus den Flammen zu bergen, um den Schaden für die Verſicherungsgeſellſchaf⸗ ten nach Möglichkeit zu begrenzen, ſchloß ſich an. Miles hatte mit der Bande gemeinſame Sache gemacht. Die Verhandlungen entwickelten das Bild eines Kriminalfalles, der ein Unikum in der Krimi⸗ nalgeſchichte darſtellt und der geeignet iſt, die Phantaſie eines Wallace und eines Conan Doyle verblaſſen zu laſſen. Vier Perſonen ſtehen im Vorder⸗ Leopold Harris mit dem Beinamen„Der Prinz“ war der Füh⸗ rer der Bande. Er kennzeichnet ſich als ſchlau, ——————— Muſſolini unkerhält ſich mit deukſche n Offizieren Ein Bild von den Manövern⸗ des italieniſchen Heeres in der Nähe von Florenz. Der Duce unterhält 5 mit den an den ehne en Militärattaches. ſten Juſammenziehung japaniſcher firiegsſchiffe und Bombenflugzeuge in der Mmandſchurei Schanghai, 24. Aug.(HB⸗Funk.) Nach hier eingelaufenen, allerdings unbeſtätigten Be⸗ richten ſoll Japan die Abſicht haben, dreißig Kriegsſchiffe nach Dajren und ſieb⸗ zig Bombenflugzeuge nach Char⸗ bin zu entſenden. Die Maßnahme wird hier mit der neuerlich geſpannten Lage an der mandſchuriſch⸗ſowjetruſſiſchen Grenze in Zufſammenhang gebracht. Von der hieſigen japaniſchen Geſandtſchaft wird die beabſichtigte Entſendung der Kriegsſchiffe und Bombenflugzeuge nicht in Abrede geſtellt, jedoch dahingehend abgeſchwächt, daß es ſich möglicherweiſe um Maßnahmen im Rahmen der bevorſtehenden kombinierten Land⸗, Luft⸗ und Seemanöver handle, die im Raume Daj⸗ ren⸗Schankaikwan ſtattfinden ſollen. Weder Rußland noch Japan ſeien zum Kriege bereit. Ein weiterer, ebenfalls noch unbeſtätigter Be⸗ richt beſagt, daß das amerikaniſche Flaggſchiff nahme erfolgt, des Eintritts Rußlands in den Völkerbund in „Auguſta“ mit zwei Zerſtörern auf einen plötzlichen Befehl hin von Tſingtau nach Dajren in See gegangen ſei. Oſtaſienkonflikt und der Eintritt der Sowjet-Union in den Dölkerbund Reval, 24. Aug.(HB⸗Funk.) Wie aus Moskau gemeldet wird, veröffentlichte am Donnerstag die geſamte Sowjet⸗ preſſſe das Programm der Sitzung des Völkerbundes, in dem ausführlich ſämt⸗ liche zur Beratung ſtehende Fragen erwähnt werden mit Ausnahme der Aufnahme Sowjet⸗ rußlands in den Völkerbund. Von Sowiet⸗ ſeite iſt bisher da man in Moskanu die Frage engſten Zuſammenhang mit der Frage des Konfliktes in Oſtaſien bringt. Oſten allerdings noch mehr zuſpitzen, ſo wird die Sowjet⸗Union ſofort ihren Eintritt in den Völkerbund vollziehen. kin neuer Bordbericht Coſyns Vor der fluswertung des Stratoſphärenfluges Brüſſel, 24. Aug.(HB⸗Funk.) Coſyns und van der Elſt haben geſtern abend weitere Einzelheiten über den Verlauf ihres Aufſtiegs in die Stratoſphäre mitgeteilt. Den ſtärkſien Eindruck ſcheint auf ſie die große Kälte ge⸗ macht zu haben. Beſonders unangenehm emp⸗ fanden ſie auch, daß ſie ſich während der vier⸗ zehnſtündigen Fahrt in der Gondel ka um be⸗ wegen konnten. Während der ganzen Zeit ſtellten ſie wiſſenſchaftliche Beobachtungen und Strahlenmeſſungen an. Die Erde war ihren Blicken meiſt durch dichte Wolken verborgen; war einmal ein Durchblick möglich, ſo bot ſich ihnen die Erde als eine farbenprächtige Landkarte dar, auf der ſich alle Bodenunterbrechungen und die geographiſchen Verſchiedenheiten deutlich und ſcharf abhoben. Der Ballon fuhr mit einer durchſchnittlichen Geſchwindigkeit von 85 Kkm, was aber keinerlei Einfluß auf ihr phyſiſches Be⸗ finden hatte. Die Gondel hielt ausgezeichnet das Gleichgewicht. Intereſſant iſt auch, wie ſich in 16 000 Meter Höhe der Himmel beiden Fliegern darbot. Die Färbung ſei ſo ſonderbar geweſen, daß w Lar nicht genau definieren könne. Am eheſten könne man noch von einem tiefen Violettblau ſprechen. Die Sonne erſchien ihnen als eine ganz weiße Scheibe. Als ſie in 16 000 Meter Höhe ſich zum Abſtieg anſchickten, befanden ſie ſich noch in vollſter Hellig⸗ keit, während tief unter ihnen die Erde ſchon in Dunkelheit verſank. Die beiden Forſcher haben während der ganzen vierzehnſtündigen Fahrt ka um Nahrung zu ſich nehmen können, ſo ſehr waren ſie mit ihren Arbeiten beſchäftigt. Unerklärlich iſt das nahezu voll⸗ ſtändige Verſagen der Funkverbin⸗ dung. Für die Navigation waren die Flieger ausſchließlich auf die Buſſole und die meteorolo⸗ giſchen Erkundigungen angewieſen, die ſie vor dem Aufſtieg eingezogen hatten. Coſyns erklärte, daß es ſeiner Anſicht nach möglich ſein müſſe, mit einem Ballon, der mit einem Spezialſtoff ausgerüſtet ſei, Höhen bis zu 30 000 Meter zu erreichen. Darüber hinaus aber werde man ſchwer kom⸗ men. Coſyns will nunmehr in etwa zweimona⸗ tigen Studien die wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe ſeines Fluges auswerten. Harris zur nicht ein Haupttompklee des Bran und ſeiner Frau. noch keine klare Stellung⸗ Sollte ſich der Konflikt im Fernen unglaublich brutal und verſchlagen. Zahrela brachte er es fertig, ein Doppelleben zu führen. E Offiziell trat er bei Bränden als Sachverſtän⸗ 3 diger und Taxator auf. Dieſe Brände hatte er jedoch zuvor ſelbſt angelegt bzw. durch ſeine Bande anlegen laſſen. Es handelte ſich zumeiſt um alte Lagerhäuſer,. die er durch Strohmänner um ein Geringes Auf Grund gefälſchter hatte erwerben laſſen. Inventarverzeichniſſe ſchloß er hohe Verſiche— rungen bis zum 50fachen Wert des Objekts ab und ließ das Ganze dann in Flammen auf⸗ gehen. vorräten in keinem Falle etwas„gerettet“ wer⸗ den, und die Verſicherungsgeſellſchaften muß⸗ ten Werte bezahlen, die nur in der Wüa Harris beſtanden hatten. Sein großer Gegenſpieler in dieſen modernen Kriminalroman der Wirklichkeit war William Charles Crocker. Es handelt ſich bei Crocker nicht etwa um einen Detektib oder einen Polizeibeamten, ſondern um den Rechtsanwalt der großen eng⸗ liſichen Verſicherungsgeſellſchaf⸗ ten, deren Anſprüche er in allen den Fällen vertritt, bei denen auch nur der leiſeſte Ver dacht von Unregelmäßigkeiten beſteht. Sein umfangreiches Archiv gibt einen ausgezeich⸗ neten Ueberblick über alles, was in de ſchichte des Feuerverſicherungsweſens der jü ˙ ſten Zeit bemerkenswert erſcheint. Crocker war auch derjenige, der als erſter Verdacht gegen Harris ſchöpfte, als ſich die Großbrände unter ähnlichen Umſtänden häuften. Er bedurfte je⸗ doch zu einem Vorgehen gegen Harris unn ſtößlicher Beweiſe, da er kein Intereſſe da hatte, einige Werkzeuge Harris' unſchädlich zu machen, dagegen den Haupttäter aus den Spiele laſſen zu müſſen. Harris bemerkte bald, wer ſein gefä lichſter Feind war. Es ſetzte ein ſcharfer Ka nf zwiſchen ihm und Crocker ein, bei dem ſich zwei ebenbürtige Gegner gegen⸗ überſtanden. Crocker ſtand jedoch auf einel ſchwachen Poſition, da einer ſeiner Ratgeher niemand anders war als Captain Miles, In⸗ haber des Militär⸗Ritterkreuzes und anderer Kriegsauszeichnungen, der jedoch ein gekauftes —„Subjekt des Brandſtifters war. Es⸗wäre frag⸗ lich geblieben, ob es Crocker trotzdem gelungen Strecke zu bringen, ſwenn ſtifters, der Italiener Camillo Vittor 5 Luigi Capſoni, mit Harris in Streit raten wäre, ſo daß er ihn verriet Harris“ Syſtem war immer gleiche. Es wurde eine Scheinfirma gegrün det, die Harris und ſeine Komplicen finanzien ten. Meiſtens handelte es ſich dabei um delsunternehmungen der Seidenbranche, dieſe Stoffe— gut brannten. Mit Hilfe fälſchter Bücher, Rechnungen Lagerliſten wurden hohe Verſicher abgeſchloſſen, die dank der Tätigkeit der Harris' ſehr ſchnell fällig wurden! Die B ſtiftungen waren meiſtens das Werk Ca Die Inhaber der„Fit ſorgten vorher für ein tadelloſes Alibi. ſelbſt befand ſich dagegen immer als ei Erſten an der Brandſtelle, um den„Ge ten“ ſeine Dienſte als Taxator anzubiete mit ſie den Verſichernngsgeſellſchaften über Unterlagen für ihre„Forderungend ten. Harris wußte es dann ſo einzu daß als Taxatoren der Verſicherungsgeſe ten von ihm beſtochene Subjekte auft Auf dieſe Weiſe gelangte die Bande i Beſitz enorm hoher Verſicherungsbeträge, Löwenanteil auf Harris entfiel, währen manderen Beteiligten ſich mit geringeren dungen begnügen mußten. — ein mitglied der Dillinger⸗Bande an Straße erſchoſſen gewiſſer Homer Vanmeter, milee Diliſſgek⸗Dande von der Polizei, die erſchoſſen. Auf die H alt⸗Rufe de zei antwortete Vanmeter mit zwei ſchüſſen. Die Polizei kam ihm jedoch z überſchüttete ihn mit einem wahre regen. Ein unmenſchlicher Dater Paris, 24. Aug. Ein Einwohner des! Moutier bei Nancy wollte ſeinen ſi jährigen Sohn wegen irgendeiner Klein dadurch beſtrafen, daß er ihnineinen fer ſperrte, in dem er die Nacht verbri mußte. Als der Vater am Morgen den Koffe öffnete, fand er ſeinen Sohn erſtickt vor, Der Unmenſch iſt veaerhaftet worden. Naturgemäß konnte von den Schein⸗ Karlsru bericht des„ chen trifft! leitung all⸗ Teilnahme de tag. Die Ar daß heute ſch ins einzelne iſt. Die Befö in Sonderzüt ſtimmten Zeiten, Unter der Tauſende, ten Unifo abzeichen mit nigkeiten, alle Ganz Nürnb vor Die traditio parteitage, di⸗ Nürnberg, Tage. Der S zur Vorbereitt beitsſtätte. Di Feldbahnen, d Vor den To rrichtet werd willigen Arbei Rachmels en könnet 00 Schwerkr und alte Leut Nürnberger eſtlos beſchla Autos köt 3 Ha 6 Karlsruhe, 23. Auguſt.(Eigener Sonder⸗ bericht des„Hakenkreuzbanner“.) Seit Wo⸗ chen trifft das Organiſationsamt der Gau⸗ leitung alle Vorbereitungen für die Teilnahme des Gaues Baden am Reichspartei⸗ tag. Die Arbeiten ſind ſoweit vorgeſchritten, daß heute ſchon geſagt werden kann, daß bis ins einzelne jegliche Vorſorge getroffen iſt. Die Beförderung der badiſchen Teilnehmer in Sonderzügen, der Anmarſch auf be⸗ ſtimmten Straßen zu genau feſtgelegten Zeiten, Unterbringung und Verpflegung der Tauſende, die Ausrüſtung bis zum letz⸗ ten Uniformknopf, Ausgabe der Feſt⸗ abzeichen mit all den andern ungezählten Klei⸗ nigkeiten, alles iſt bis zur unſcheinbarſten Ein⸗ zelheit auf das peinlichſte überlegt und be⸗ „ 24. Auguſt 1 2 lagen. Jahrelang lleben zu führen. als Sachverſtän⸗ — ich zuvor ſelbſt Bande anlegen alte Lagerhäuſer, im ein Geringes Grund gefälſchter er hohe Verſiche⸗ t des Objekts ah i Flammen auf⸗ von den Schein⸗ às„gerettet“ wer⸗ eſellſchaften muß⸗ ſtimmt. in der Phantaſſef Ganz nürnberg bereitet ſich zum Empfang vor ieler in dieſem* Wirklichkeit war! Die traditionell gewordene Stätte der Reichs⸗ cke r. Es handelt! parteitage, die herrliche, alte, deutſche Stadt m einen Detektiv! Nürnberg, rüſtet fieberhaft für die großen ſondern um den! Tage. Der Sonderbeauftragte der Gauleitung roßen eng⸗ zur Vorbereitung des Reichsparteitages, der vor s geſellſchaf⸗ einigen Tagen in Nürnberg war, um an Ort allen den Fälen! und Stelle Quartier⸗ und Verpflegungsfrage der leiſeſte Vet⸗! für den Gau Baden zu regeln, hatte Gelegen⸗ n beſteht. Sein heit, ſich von den außergewöhnlichen Zurüſtun⸗ einen ausgezeich⸗ gen der Stadt zu überzeugen. Die ganze Bür⸗ was in der Ge⸗ gerſchaft wetteifert, um den auswärtigen Gäſten zweſens der jüng:! in ihren Mauern das Beſte zu bieten. An eint. Crocker war! zahlreichen Häuſern ſind Bauarbeiter mit In⸗ r Verdacht gegen ſtandſetzungsarbeiten beſchäftigt; die Häuſer⸗ Froßbrände unter fronten werden verputzt, geſtrichen und gemalt, Er bedurfte je die charakteriſtiſchen alten Hausinſchriften und en Harris unum Malereien werden erneuert. Der Stadtigraben Intereſſe darant wird vertieft, um den urſprünglichen Zuſtand is' unſchädlich zuf wieder herzuſtellen. Das rieſige Auf⸗ ttäter aus den marſchgelände gleicht einer einzigen Ar⸗ beitsſtätte. Die Luitpold⸗Arena wird umgeſtal⸗ tet, die Holztribünen und die Rednerkanzel durch Eiſenbetonbauten erſetzt, zwiſchen Führer⸗ lanzel und Ehrenmal wird ein Plattenweg ge⸗ legt. Eiſenbahnzüge bringen immer neue Men⸗ gen Baumaterial zur Kongreßhalle; dazwiſchen ſtampfen und ſchrillen die Betonmaſchinen, die ptain Miles, Iw Feldbahnen, die Bagger, die Dampfwalzen. zes und anderer! Vor den Toren Nürnbergs, wo die Zeltlager doch ein gekaufteß errichtet werden zur Unterbringung des Frei⸗ r. Es wäre frag willigen Arbeitsdienſtes, der SA, SS und 9J, trotzdem gelungen bringen, wenn en des Brand⸗g millo Vittorioß ris in Streit ge verriet, C immer daßß heinfirma gegrün⸗ nplicen finanzie h dabei um Ha idenbranche, wel .„Mit Hilfe ge⸗ )nungen un ſe Verſicherungen tigkeit der Bande den! Die Brand⸗ s Werk Capfoniz der der„Firmew ſes Alibi. Hartißz mer als einer der n den„Geſchüdig⸗ r anzubieten, du⸗ ellſchaften gegen⸗ ſorderungen“ ha⸗ ſo einzurichten herungsgeſellſchaß ibjekte auftraten ie Bande in den ngsbeträge, deren fiel, während die geringeren Abf ber ſein geführ⸗ in ſcharfer Kampf in, bei dem ſich gner gegen⸗ d jedoch auf einer ſeiner Ratgeber Fliegende Küche unter freiem himmel werden umfangreiche Erdarbeiten für die neu anzulegenden, viele Kilometer langen Waſſerleitungen und Telephonkabel ausgeführt. Badens Kontingent ⸗Bande auf Der Gau Baden entſendet ein feſtes Kon⸗ Das Fahrtprogramm und die deganiſation billigen Preiſen einſchließlich Verſicherung in Anſpruch genommen werden. Ausrüſtung Die 5300 Marſchteilnehmer tragen Torniſter, Zeltbahn, Kochgeſchirr, Brotbeutel und Feld⸗ flaſche. Alle dieſe Ausrüſtungsſtücke ſind aus⸗ nahmslos in Baden hergeſtellt. Es war allein eine äußerſt mühevolle Arbeit, für Vollſt än⸗ digkeit und Einheitlichkeit zu ſorgen. die berpflegung der 5300 Maeſchteilnehmer wird vom Gau übernommen und ver⸗ gütet. Gekocht wird im Standquartier der Gauleitung in der Melanchthonſchule in einer neuen Großfeldküche mit zwei Keſſeln zu 1500 Liter auf einem Fahrgeſtell ſowie ſechs Zug 623: Abfahrt am 6. Sept. 34: ab Mannheim.01 Uhr, an Nürnberg Hbf. 10.30 Uhr. Zug 1623: Rückfahrt am 11. Sept. Alt⸗Nürnberg gewöhnlichen Feldküchen. Für das leibliche Wohl der badiſchen Parteigenoſſen iſt auf das Beſte vorgeſorgt. Die Lebensmittel ſind bereits beſtellt, die nach dem Standquartier angeliefert werden. Es ſind ſehr anſehnliche Mengen, die während der Nürnberger Tage an die Badener Marſchteilnehmer ausgegeben werden, nämlich: 30 000 Liter Kaffee, 10 00 Kilogramm Brot, 2200 Kilogramm Rind⸗ und Schweinefleiſch, 2000 Kilogramm Wurſt, 675 Kilogramm Küſe, 1000 Kilogramm Teigwaren, 1700 Kilogramm Hülſenfrüchte, 1600 Kilogramm Kartoffeln uſw. An letzteren ſind während dreier Tage täglich über 10 Ztr. zu ſchälen. An Feſtabzeichen werden 9600 zu.— RM. ausgegeben, ferner 9600 Volksfeſtkarten zu 50 Rpf. und 5300 Eſſen⸗ karten zu.— RM., die bereits verteilt ſind. Fahrplan der Sonderzüge Zug 622: Abfahrt am 6. Sept., ab Karls⸗ ruhe.10 Uhr, an Nürnberg Hbf..46 Uhr. Zug 1622: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..20 Uhr, an Karlsruhe.22 Uhr. Teilnehmer: Kreis Karlsruhe und Gauleitung. ab Nürnberg Hbf..20 Uhr, an Mannheim .29 Uhr. Teilnehmer: Kreis Mannheim. Zug 624: Abfahrt am 6. Sept., ab Frei⸗ burg.50 Uhr, ab Denzlingen.01 Uhr, ab Em⸗ mendingen.12 Uhr, ab Orſchweier.34 Uhr, ab Lahr⸗Dinglingen.47 Uhr, an Nürnberg Hbf. 11.04 Uhr. Zug 1624: Rückfahrt am 11. Sept., ab Nürnberg Hbf..20 Uhr, an Lahr⸗Dinglingen .54 Uhr, an Orſchweier.06 Uhr, an Emmen⸗ dingen.56 Uhr, an Denzlingen 10.08 Uhr, an Freiburg 10.21 Uhr. Teilnehmer: Kreiſe Freiburg, Wald⸗ kirch, Emmendingen und Lahr. Zug 625: Abfahrt am 6. Sept.: ab Offen⸗ burg.58 Uhr, ab Appenweier.10 Uhr, ab Bühl.37 Uhr, ab Baden⸗Weſt.51 Uhr, ab Raſtatt.04 Uhr, ab Ettlingen.24 Uhr, an Nürnberg Hbf. 15.39 Uhr. Zug 1625: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..50 Uhr, an Ettlingen.42., an Raſtatt.02 Uhr, an Baden⸗Weſt.14 Uhr, an Bühl.29 Uhr, an Appenweier.55 Uhr, an Offenburg.09 Uhr. Teilnehmer: Kreiſe Wolfach, Offen⸗ burg, Kehl, Oberkirch, Bühl, Raſtatt und Ettlingen. Zug 626: Abfahrt am 6. Sept.: ab Walds⸗ ſen aus St. Paul wurde dort ein in Mitglied der izei, die ihn beim offener Straße ufe der Poli⸗ t zwei Revolven jedoch zuvor ung wahren Ku Dater vohner des Orie e ſeinen ſieben deiner Kleinigkei ineinen Kofßß Nacht verbringen orgen den Koffey rſtickt vor. Der rden. tüngent von insgeſamt 9600 Teilnehmern. 5300 Mann treten beim Appell der politiſchen Leiter an und beteiligen ſich an dem Fackelzug. Dazu kommen 3500 männliche und 800 weibliche LTeilnehmer. Es ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß Nachmeldungen nicht mehr angenommen werden können. In Baden wurden insgeſamt Io Sonderzüge zuſammengeſtellt. Es war keine leichte Aufgabe, aus den einander benachbarten Kreiſen jeweils die erforderliche Zahl von Fahrtteilnehmern für die einzelnen Züge zuzuteilen. Verzeichnis der Züge, Abgangsſtationen und ⸗zeiten ſiehe unten. Unterbringung 8200 Mann werden in ſieben Maſſen⸗ guartieren untergebracht, 800 Frauen ſowie 4 600 Schwerkriegsbeſchädigte, Arbeitsinvaliden und alte Leute kommen in Privatquartier. Die Rürnberger Hotelquartiere ſind jetzt ſchon faſt reſtlos beſchlagnahmt. Autos können am Dienstag, 4. September, 18 Uhr, nicht mehr in die Stadt Nürnberg ein⸗ fahren. Von dieſem Zeitpunkt an können die Parkplätze an der Peripherie der Stadt zu Der Cuitpoldhain, der nach Gnweiſungen des Führers für den Reichsparteitag um⸗ geſtaltet wird au Baden riltet zum Reichsparteitag hut.40 Uhr, ab Säckingen.17 Uhr, ab Schopf⸗ heim.45 Uhr, ab Lörrach.20 Uhr, ab Weil a. Rh..40 Uhr, ab Müllheim.11 Uhr, ab Krozingen.28 Uhr, an Nürnberg Hbf. 15.54 U. Zug 1626: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..50 Uhr, an Krozingen 11.02., an Müllheim 11.23 Uhr, an Weil a. Rh. 11.57 Uhr, an Lörrach 12.19 Uhr, an Schopfheim 12.50 Uhr, an Säckingen 13.34, an Waldshut 14.07 U. Teilnehmer: Kreiſe Waldshut, Säk⸗ kingen, Schopfheim, Lörrach, Müll⸗ heim und Staufen. Zug 627: Abfahrt am 6. Sept.: ab Villin⸗ gen.20 Uhr, ab Donaueſchingen.40 Uhr, ab Immendingen.00 Uhr, ab Engen.18 Uhr, ab Radolfzell.52 Uhr, ab Stahringen.04 Uhr, ab Stockach.21 Uhr, ab Schwackenreuthe.50 Uhr, ab Meßkirch 10.06 Uhr, an Nürnberg Hbf. 16.39. Zug 1627: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..20 Uhr, an Meßkirch.45 Uhr, an Schwackenreuthe.00 Uhr, an Stockach.18 Uhr, an Stahringen.33 Uhr, an Radolfzell .43 Uhr, an Engen 10.29 Uhr, an Immendingen 11.00 Uhr, an Donaueſchingen 11.21 Uhr, an Villingen 11.41 Uhr. Zubringerzüge: ab Neuſtadt.35 Uhr, ab Kon⸗ ſtanz.58 Uhr, ab Ueberlingen.14 Uhr, ab Pfullendorf.30 Uhr,— an Pfullendorf 10.57 Uhr, an Ueberlingen 10.07 Uhr, an Konſtanz 11.00 Uhr, an Neuſtadt 14.13 Uhr. Teilnehmer: Kreiſe Villingen, Do naueſchingen, Neuſtadt, Engen, Kon⸗ ſtanz, Ueberlingen, Stockach, Pful⸗ lendorf und Meßkirch. Zug 628: Abfahrt am 6. Septbr.: ab Mannheim 10.55 Uhr, ab Heidelberg 11.17 Uhr, ab Jagſtfeld 12.39 Uhr, ab Heilbronn 13.01 Uhr, an Nürnberg Hbf. 16.54 Uhr. Zug 1628: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Rgbf..48 Uhr, an Heilbronn.40 Uhr, an Jagſtfeld.03 Uhr, an Heidelberg.42 Uhr, an Mannheim.08 Uhr. Zubringerzüge: ab Weinheim.00 Uhr, ab Sinsheim.51 Uhr(nach Jagſtfeld), ab Eppin⸗ gen 11.16 Uhr(nach Heilbronn),— an Eppin⸗ gen.06 Uhr, an Sinsheim.06 Uhr, an Wein⸗ heim.19 Uhr. Teilnehmer: Kreiſe Mannheim, Weinheim und Sinsheim. Zug 629: Abfahrt am 6. Sept.: ab Heidel⸗ berg 14.25 Uhr, ab Neckarelz 15.24., an Nürn⸗ beh 10 „Zug 1629: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..50 Uhr, an Neckarelz.19., an Heidelberg.15 Uhr. Teilnehmer: Kreis Heidelberg. Zug 630: Abfahrt am 6. Sept.: ab Karls⸗ ruhe 15.05 Uhr, ab Pforzheim 15.54 Uhr, ab Mühlacker 16.12 Uhr, an Nürnberg Hbf. 21.07 U. Zug 1630: Rückfahrt am 11. Septbr.: ab Nürnberg Hbf..10 Uhr, an Mühlacker.40., an Pforzheim.58 Uhr, an Karlsruhe.33 Uhr. Zubringerzüge: ab Bruchſal nach Mühlacker) 14.14 Uhr, ab Bretten(nach Mühlacker) 14.57 U. Teilnehmer: die Kreiſe Karlsruhe, Pforzheim, Bretten und Bruchſal. Zug 782: Abfahrt am 6. Sept.: ab Heidel⸗ berg 15.50 Uhr, ab Neckargemünd 16.05 Uhr, ab Neckarelz 16.56 Uhr, ab Mosbach 17.03 Uhr, ab Seckach 17.35 Uhr, ab Adelsheim 17.43 Uhr, ab Oſterburken 17.53 Uhr, ab Lauda 18.35 Uhr, an Nürnberg Hbf. 22.16 Uhr. Zug 1782: Rückfahrt am 11. Sept.: ab Nürnberg Hbf..22 Uhr, an Lauda.49 Uhr, an Oſterburken.31 Uhr, an Adelsheim.38., an Seckach.46 Uhr, an Neckarelz.17 Uhr, an Eberbach.42 Uhr, an Neckargemünd.05 Uhr, an Heidelberg.19 Uhr. Zubringerzüge: ab Wiesloch 15.10 Uhr, ab Buchen 15.33 Uhr, ab Wertheim 16.24 Uhr, ab Tauberbiſchofsheim 17.04 Uhr.— Rückfahrt: an Tauberbiſchofsheim.21 Uhr, an Buchen.04 Uhr, an Wertheim.57 Uhr, an Wiesloch.21 U. Teilnehmer: die Kreiſe Heidelberg, Wiesloch, Mosbach, Buchen, Adels⸗ heim, Wertheim und Tauberbiſchoßfs⸗ he im. Eintrittspreiſe zu den einzelnen Deranſtaltungen 1. Appell des NS⸗Arbeitsdienſtes auf der Zep⸗ pelinwieſe: Stehplatz 50 Rpf., Sitzplatz.— und.— RM. 2. Vorbeimarſch des Arbeitsdienſtes vor dem Führer am Adolf⸗Hitler⸗Platz: Trivüne Steh⸗ platz.— RM., Tribüne Sitzplatz.— RM. 3 Appell der Pol. Leiter auf der Zeppelinwieſe Stehplatz 50 Rpf, Sitzplatz 3Z.— und.— RM. 4. Fackelzug der Pol. Leiter durch die Stadt, Vorbeimarſch vor dem Führer am Bahnhofs⸗ platz: Stehplatz.— RM., Sitzplatz.— RM. 5. Hitler⸗Jugend⸗Kundgebung im Stadion: Tri⸗ büne Stehpl. 50 Rpf., Tribüne Sitzpl. 3 RM. 6. Appell der SA auf der Luitpold⸗Arena: Steh⸗ platz 50 Rpf., Sitzplatz.— RM. 7. Vorbeimarſch der SA vor dem Führer am Adolf⸗Hitler⸗Platz: Tribüne Stehplatz.— RM., Tribüne Sitzplatz 10— RM. Beſtellungen nimmt die Gaukaſſe ent⸗ gegen. Poſtſcheckkonto Karlsruhe 8000, Peter Clever; Girokonto 1000 Bad. Kommunale Lan⸗ desbank, Karlsruhe. Jahrgang 4— A Nr. 388— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 24. Auguſt 1984 Früher Abend „Merklich nehmen die Tage ab. Früher läuten die Glocken den Abend ein. Wieder müſſen wir erkennen, daß wir uns des Sommers Ende, dem beginnenden Herbſt nähern— wieder, denn, obwohl ſich jedes Jahr dasſelbe wieder⸗ holt, es iſt uns doch im Augenblick des Ge⸗ wahrwerdens neu. Und neues Bewußtſein kehrt in einer beſinnlichen Stunde bei uns ein, das Bewußtſein, daß der Höhepunkt der Jahreszeit überſchritten iſt. Herbſtliches Ahnen wird drin⸗ nen und draußen überall rege.— In ſonnigen Mittagsſtunden können wir wohl dieſe nach⸗ denkliche Stimmung mit einem Lächeln ver⸗ jagen, indem wir freudig auf die uns noch um⸗ gebende ſommerliche Pracht weiſen. In der Sonne leuchten ja die Dahlien noch einmal ſo ſchön! Aber wenn dann die Dämmerung kommt, wenn die friſchen Winde über leere Felder ſtrei⸗ chen und die Herbſtzeitloſen zum erſten Male aus dem Teppich der Wieſen ſchimmern, wenn leichte Nebel darüber hinwallen, dann gibt es keinen Zweifel mehr und die Natur, die ſich zu ihrem Feierabend rüſtet, läßt leiſe, ſchwer⸗ mütige Melodien erklingen, Melodien vom Ab⸗ ſchiednehmen des Sommers.— So ſtehen wir in der Wende zweier Jahreszeiten, gehören bei⸗ den an und möchten doch die eine nicht von uns laſſen, möchten noch ſo viel vom Sommer koſten dürfen, als er nur geben kann. Doch die Tage verrinnen, ehern vollendet ſich das Geſetz des Jahres. Wir können nur zuſchauen, warten und hoffen! Vorübergehende Schließung. Die Städtiſche Verſicherungsſtelle in C2, 1 bleibt am kommen⸗ den Samstag wegen Reinigung geſchloſſen. Gegen einen Baum gefahren! In vergangener Nacht fuhr am öſtlichen Ortsausgang von Sel⸗ kenheim ein Perſonenkraftwagen aus noch un⸗ bekannten Gründen gegen einen am Straßen⸗ rand ſtehenden Baum und wurde ſo ſtart be⸗ ſchädigt, daß er abgeſchleppt werden mußte. Der Führer des Wagens, der bis jetzt ebenfalls noch nicht bekannte Verletzungen erlitt, wurde durch einen anderen Perſonenkraftwagen in das Hei⸗ delberger Krankenhaus gebracht. NS⸗Kulturgemeinde. Für unſere ſechs Dich⸗ terabende im kommenden Winter werden Dauerkarten zum ermäßigten Preis von 3 RM. für Mitglieder und 5 RM. für Nichtmitglieder ausgegeben. Der Vorverkauf iſt in unſerer Ge⸗ ſchäftsſtelle im Horſt⸗Weſſel⸗Haus, I. 4, 15, Zimmer 12, und in folgenden Buchhandlungen: Völkiſche Buchhandlung, Buchhandlung Bender und Buchhandlung Nemnich. Der erſte Abend findet ſchon im September ſtatt. Pilzwanderung. An der geſtrigen Pilzwan⸗ derung in Viernheim nahmen etwa 100 Per⸗ ſonen aus Mannheim und Weinheim teil. Das Ergebnis war ſehr zufriedenſtellend. In 25 Stunden hatten die Teilnehmer ihre Behält⸗ niſſe gefüllt mit Steinpilzen, Ziegenlippen uſw. Es wird nochmals an die Pilzwanderung am Samstagnachmittag in Oftersheim erinnert. Treffpunkt am Bahnhof Oftersheim um 15 Uhr. Mannheim ab 14.25 Uhr, Schwetzingen ab 14.53 Uhr.— Am Sonntagvormittag iſt in Heidelberg eine Pilzwanderung. Treffpünkt um 9 Uhr an der alten Brücke.— Am kommen⸗ den Mittwoch iſt in Maxdorf eine Pilzwan⸗ derung. Treffpunkt am Bahnhof Maxdorf um 14.45. Mannheim ab mit der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn(Friedrichsbrücke) 14.03, Ludwigshafen (Ludwigsplatz) ab 14.18 Uhr. Körbchen und Meſſer nicht vergeſſen! Die Mitnahme von Hunden iſt unerwünſcht. Blick von der neuen Auffahrkſtraße am Neckarauer Uebergang HB-Klischee Zeichnung von W. Eimer Eine begrüßenswerte Maßnahme „Verkehrslokal der NSDAp“ Unzuläſſige Wirtſchaftswerbung Nach den Richtlinien des Werberats der Deutſchen Wirtſchaft darf die Werbung u. a. nicht das politiſche Fühlen und Wollen ver⸗ letzen. Eine ſolche Verletzung der Werbegrund⸗ ſätze liegt, wie im Mitteilungsblatt des Werbe⸗ rats ausgeführt wird, zweifellos vor, wenn von Dienſtſtellen der Partei privaten Unter⸗ nehmen Empfehlungen gegeben werden oder ſo⸗ gar die Firmen ſelbſt eigenmächtig ſich in ihrer Wirtſchaftswerbung auf die NSDApP beziehen. Die Reichsleitung der NSDAP habe wieder⸗ holt in aller Oeffentlichkeit bekanntgegeben, daß die Ausſtellung von Empfehlungen an private Firmen durch Dienſtſtellen der Partei in keinem Falle ſtatthaft iſt. Die in Frage kommenden Dienſtſtellen, die unbefugterweiſe Empfehlungsſchreiben zur Ver⸗ fügung geſtellt haben, würden dementſprechend von der Reichsleitung zur Rechenſchaft gezogen. Die NSDaApP könne nicht dulden, daß einzelne Firmen ihre Propaganda mit dem Namen der NSDaAP betreiben und ſei entſchloſſen, in allen ihr bekannt werdenden Fällen energiſch da⸗ gegen einzuſchreiten. ——————————————————— Abſchied von der guten alten kähre Aquamobil ahoi!/ neportage von oskar. Reiner Ja, ſie wird nun bald endgültig ſchlafen ehen, die gute alte Fähre, wie wir ſie ſeit un⸗ eren Kindertagen kennen. Wer iſt nicht ſchon einmal mit ihr gefahren? An irgendeinem Fluß konnten wir mit dem Wagen nicht mehr weiter. Nirgends eine Brücke in Sicht! Da half dann die gute alte Flußfähre. Mit Ach und Krach ſchoben wir das Auto auf den Kahn, und dann gings los, hinüber zum jenſeitigen Ufer. Ach ja, das waren noch Zeiten. Da ſtieß der alte Fährſchiffer mit dem grauen Vollbart die Stangen tief ins Waſſer, und Meter um Me⸗ ter glitt die handbetriebene Fähre durch die Fluten. Mit der Zeit fanden das die Mitmen⸗ chen zu langſam. Man holte den Motor, baute ihn in die Fähre, und nun gings bedeutend fixer. Aber auch damit waren wir nicht zufrieden, Eine Motorfähre will gepflegt und gut behan⸗ delt ſein. Sie iſt weder allzu billig im Bau noch im Betrieb. Das Schönſte wäre doch, die Billigkeit einer handbetriebenen Fähre mit der Schnelligkeit und Bequemlichkeit einer Motor⸗ fähre ſo zu verbinden, daß keine Koſten ent⸗ ſtehen. Unmöglich— denken Sie? Nichts auf unſe⸗ rer techniſchen Welt iſt unmöglich! Man hat dieſes Wunderfahrzeug bereits erfunden: Es nennt ſich ſchlichtweg Aquamobil! Und funktionieren tut es— aber wir wollen nicht vorgreifen. Es hätte wenig Wert, eine um⸗ ſtändliche techniſche Erklärung vom Aquamobil zu geben. Das Grundprinzip iſt dieſes: Man fährt mit ſeinem Auto auf einen Kahn, ver⸗ bindet die Autoräder mit den Triebrädern die⸗ ſes Kahns, und fertig iſt die neue Schnellfähre. „Wie alt iſt dieſe Erfindung?“, fragen wir den Mann, der ſeit Jahren mit den Erbauern bekannt iſt und die Entwicklung Tag für Tag verfolgt hat. „Wir machten ſchon im Herbſt 1933 Probe⸗ fahrten mit einer Verſuchsfähre“, iſt die Ant⸗ wort,„allerdings bei Nacht und Nebel, wo uns niemand ſah.“ „Beſtand damals Gefahr, ſich eventuell zu blamieren?“, fragen wir ſchmunzelnd. Unſer Mann ſchmunzelt auch und anwortet weiter nichts. „Wie iſt die Sache bei ſtarkem Wellengang?“, iſt unſere nächſte Frage. „Ausgezeichnet!“ erhalten wir zur Antwort. „Weder Steuerfähigkeit noch Seetüchtigkeit laſ⸗ ſen zu wünſchen übrig. Mit halber Motorkraft fahren wir acht Kilometer die Stunde— aber das genügt, denn um was für Entfernungen handelt es ſich denn ſchon?“ „Richtig überlegt! Außerdem darf man nicht überſehen, daß der Beſitzer der Fähre gratis fährt, denn er läßt den Autofahrer ſeinen eiae⸗ nen Betriebsſtoff verbrauchen. „Darf man einmal einen Blick auf das Boot werfen?“ „Bitte ſehr!“ Wir ſehen vor uns einen ſchwimmenden Kaſten, der vorn und hinten zu⸗ geſpitzt ſcheint und an den Seiten Schaufel⸗ räder trägt, wie man ſie ungefähr bei den alten Raddampfern ſah.„Acht Meter lang, und nicht ganz drei Meter breit“, erläuterte uns der Mann,„das Gerippe beſteht aus einer Eiſen⸗ konſtruktion, der Bootskörper ſelbſt aus Holz“. Donnerwetter— die Sache ſieht, weiß der Himmel, ſtabil aus. Ueber das Tragdeck ragen ſeitlich in rund einem Meter Höhe kräftige Wände empor, die das Waſſer abhalten und für immer trockenen Laderaum ſorgen. „Wie werden die Autos an⸗ und abgefah⸗ ren?“ iſt unſere nächſte Frage. Ein weiterer Mißſtand beſtand darin, daß eine Anzahl Gaſtſtätten, in denen irgendeine Untergliederung der NSDAp verkehrte, ſich als „Verkehrslokal der NSDAp“ bezeichneten. Viele Gaſtſtätteninhaber hatten ſich ſogar um den ſtändigen Beſuch einer Untergliederung der Partei bemüht, um dadurch eine ſolche Bezeich⸗ nung führen zu können. Es kann jedoch, wie der Werberat betont, bei der heutigen Ausdeh⸗ nung der Partei auf das ganze Volk nicht als ein Verdienſt angeſprochen werden, Parteilokal der NSDaAp zu ſein. Insbeſondere aber iſt es nicht angängig, daß dieſe Gaſtſtätten ihren Wettbewerbern gegenüber aus dieſer Tatſache Kapital ſchlagen. Die Reichsleitung habe daher auch hier dem Mißbrauch des Namens der NSdDaApP einen Riegel vorgeſchoben und der⸗ artige Bezeichnungen unterſagt. Es ſeien da⸗ her künftig nur noch Bezeichnungen, wie:„Hier verkehrt der Nationalſozialiſt“ oder„Verkehrs⸗ lokal der Nationalſozialiſten“ geſtattet worden. Trotzdem ſei es erforderlich, daß auch eine ſolche Bezeichnung den Tatſachen entſpreche, denn jede Irreführung des Publikums werde auch hier verfolgt. Der Mann öffnet am Vorder⸗ wie am Ach⸗ terteil ein paar ſolide Türen, durch die der Wagen mühelos hindurchgleitet. Dieſe Türen, die während der Fahrt im ſpitzen Winkel ge⸗ ſchloſſen werden, ſind es eigentlich, die dem an ſich rechteckigen Boot den Eindruck von ſpitzen Vorder⸗ und Achterenden geben. Hier befin⸗ den ſich auch je ein aufholbares Steuer, um ſo⸗ wohl Automobile mit Heck⸗ wie mit Frontan⸗ trieb benutzen zu können. „Wie iſt der Tiefgang?“ „Mit⸗Auto und ſechs bis acht Perſonen nur rund.26 Meter, bei Höchſtleiſtung vielleicht .36 Meter. Das gilt aber nur für dieſes Mo⸗ dell hier! Später werden auch größere Fäyren mit bedeutend höherer Tragkraft hergeſtellt, die ſchwer beladene Laſtwagen anrollen können. Aber das geht natürlich nicht ſo ſchnell.“ „Wie findet nun die Kraftübertragung vom Auto auf das Aquamobil ſtatt?“ „Die iſt denkbar einfach“, antwortete unſer Mann,„es gibt da keinerlei verwickelte me⸗ chaniſche Verbindungen: Mit dem Befahren der Fähre iſt auch ſchon die Verbindung fix und fertig! Bei Vorder⸗ wie bei Hinterrad⸗ Antrieb läuft die Fähre immer in Blickrichtung des Fahrers, der bequem in ſeinem Auto Platz nimmt und ſteuert, als ob er auf dem Lande wäre. Geſteuert wird das Boot durch einfache Seilübertragung auf das Steuer des Autos. Wenn dann der Wagen die Fähre verläßt, hält eine Hebelbremſe die Antriebsrollen feſt.“ „Tatſächlich— eine wundervoll praktiſche Er⸗ findung. Wo kann das Aquamobil nicht überall helfend einſpringen? Wenn Brücken entzwei ſind und vorläufig nicht ausgebeſſert werden können— das Aquamobil rettet die Lage. Kop⸗ pelt man eine Anzahl Fähren dieſer Art hin⸗ tereinander, hat man in Rekordkürze eine prak⸗ tiſche, tragfähige Hilfsbrücke. Bei Hochwaſſer kann man es zu Rettunasaktionen benutzen. Und was macht gar ein Wochenendler, der ſein Häuschen am See und einen kleinen Wagen ſein eigen nennt? Er macht ſich daraus ein Wenn es einem bolksgenoſſen gut geht, ſoll er immer dankbaren Herzens derer ge⸗ denken, die Tag für Tag im harten Kampfe um ihr karges Brot ringen. Sein Dank ſei die kraftvolle Beitrags⸗ leiſtung zur NS-Volkswohlfahrt, vermöge der er die Uot in jeglicher Form bekämpfen hilft. volksgenoſſe, kennſt du die Uot?— Nnein?— Dann danke deinem Schöpfer da · für, indem du Mitglied der NS-Volkswehlfahrt wirſt. Dieſe kennt die Uot in jeder Ge. ſtalt und bekämpft ſie nach Kräften. Hilf dieſe Kräfte ſtärken! ¹¹.—— Bunter Abend des Männer⸗Geſangvereins Concordia, Mannheim. Der Verein hielt ſeinen allmonatlich ſtattfindenden Familienabend ab. Der Beſuch der Veranſtaltung war ein ſehr er⸗ freulicher. Die Vergnügungskommiſſion hatte wiederum ein erſtklaſſiges Programm zuſam⸗ mengeſtellt, ſo daß jedermann mit dem Gefühl nach Hauſe ging, wieder einen genußreichen Abend verlebt zu haben. Mitglieder der Streich⸗ kapelle der 29. SS⸗Motor⸗Standarte erfreute die Hörer mit ihrem unermüdlichen und vor⸗ züglichen Spiel. Als Humoriſt war ein bisher wenig bekannter Mann, Herr Wießner, 15 wonnen worden, der mit ſeinen Vorträgen die Zuſchauer wahrhaftig begeiſterte. Wir wünſchen nur, daß man dieſen über dem Durchſchnitt ſtehenden Humoriſten noch öfters zu hören be⸗ kommt. Nicht unerwähnt ſei auch das Altherren⸗ Quartett, die Mitglieder Buchholz und Felbert, ſowie Herr Karl Schicker, die durch ihre Vor⸗ träge die Anweſenden erfreuten. Zum Schluß ſei auch noch das vorzügliche Jung⸗Concordia⸗ Quartett erwähnt. Alles in allem, ein abwechs⸗ lungsreicher Abend, der die Mitglieder des Vereins bis nach Mitternacht zuſammenhielt. Eine Seltenheit im Obſtgarten. In Garten⸗ ſtadt⸗Hochfeld kann man in einem Garten zwei Aepfelbäume ſehen, von denen der eine große ausgereifte Aepfel hat und dabei friſch blüht, während beim zweiten Baum jetzt erſt die Blü⸗ ten aufbrechen. Gutes Pfirſichjahr. Faſt überall gedeiht im Sonnenjahr 1934 das Obſt vorzüglich, ob es nun Birnen, Aepfel, Zwetſchgen oder Rüſſe ſind. Ausnehmend groß iſt auch der Reichtum an Pfirſichen, wo Pfirſichbäume oder»hüſche ſtehen, biegen ſie ſich unter der Laſt der Früchte. Von Obſtzüchtern hört man, daß der diesjäh⸗ rige Pfirſichertrag der beſte ſeit 20 und mehr Jahren ſei. Im Vorjahr wurde im badiſchen Ober⸗ land die Pfirſichblüte in einer kalten Früh⸗ jahrsnacht bis auf einen geringen Reſt vernich⸗ tet. Der damals entſtandene Schaden wird durch die neue Rekordernte an Pfirſichen mehr als ausgeglichen. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen, am Samstag, 25. d. M, Herr Leo Haſenfuß mit ſeiner Ehefrau Eliſabeth, geb. Hirſch, Güterhallenſtraße 2b. ————————————————————————————————————————————————————————————— ————————— ſpottbilliges Motorboot und gondelt mit ſei⸗ nem eigenen Auto auf dem See herum. Einfacher gehts nicht mehr. Darum: Aqua⸗ mobil ahoi! Veranſtalkungen im Planekarium in der Zeit vom 26. Auguſt bis 2. September Sonntag, 26. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. 17 Uhr Vorführung mit „Die Planeten und ihr auf. Dienstag, 28. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Mittwoch, 29. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 30. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Freitag, 31. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 2. Sept.: 16 Uhr und 17 Uhr Vor führung des Sternprojektors. Eintritt 50 Pfg., Stud. und Schüler 25 Pfg. Erwerbsloſe haben zu den Vorführungen des Sternprojektors und zu den Vorträgen am Sonntag nachmittag freien Eintritt. Rundfunk⸗Programm für Samstag, 25. Auguft Mühlacher: 5,45 Choral. 6,15 Frühmuſik. 6,40 Zeitan⸗ gabe, Frühmeldungen, Wetterbericht. 10,00 Nachrich⸗ ten. 10,10 Lieder von Franz Abt. 10,30 Schallplatten⸗ Potpourri. 11,55 Wetterbericht. 12,00 Mittagskonzert, 13,05 Z. W. N. 13,20 Luſtiges Volk. 14,00 Konzert 14,30 Hitler⸗Jugend⸗-Funk. 15,30 Volkstümlicher Chorgeſang. 16,00 Nachmittagskonzert. 18,20 Zehn Lieder nach Gedichten von Theod. Mühlen. 19,00 Bunte Stunde. 20,00 Nachrichtendienſt. 20,15„Som⸗ merliches Glück“, ein Funkſpiel. 21,15 Tanzfunk, 22,20 Z. N. 23,00 Tanz im Mondenſchein. 24,00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender: 6,20 Frühkonzert. 11,45 Erdkunde im neuen Reich. 12,00 Reichswehrkonzert aus dem Garten der Funkausſtellung. 15,20 Kindergarten kommt zur Funkausſtellung. 18,00 Sportwochenſchau. 18,20 Arbeitskamerad, du biſt gemeint! 18,50 Laßt Blumen ſprechen! Luſtige Zwiegeſpräche. 20,10 Je länger— je lieber. 23,00 Tanz in Nondenſchein. Es iſt ein Fremde unte allgemeinen Stadt vorſte wenig Anreg bieten könne. iche perſön! riefen, dann eſſanten Rei dann tatſäch kommen, dar Erſtaunen. A über den Har was er da a man ſich re duſtriewerke wundervolle Vergangenhe tempel, reizer und ſchöne, b ſti Mit Begeiſte welcher Groß mit welchem Stadtväter d ſtätte formten den ungewöh lichte man da dem rein Gr chenen Induf Stadt ſelbſt renden Eindi obwohl ſie 5 nere Fabriker gelagert— be Es iſt aber getan, ſonder ankommenden eben, ſich di undblick vor heiten Mannl Aufgabe hat an deſſen Spi rektor Bötte Fühlungnahm Geſellſchaft n zügigen Verke wieder eingefi tag wird die Doch nicht all dieſer wunder der Mannheir Schönheiten ſ denn— und d ſache— viele Mannhe noch nicht einn Haſt unſerer hohen Schönl Recht ſtol Es iſt darum einen rechten morgen nach dann mit Reck Städte kommt „Es gi Auch wir vn und in unſerer lauf und die führlich berich nachmittag u nimmt folgend Paradeplatz Lindenhofüber Rheinpark— Heckel⸗Straße — Neckarauer 4. Auguſt 1984 ſſen gut geht, zens derer ge⸗ im harten t ringen. lle Beitrags⸗ ihrk, glicher Jorm die Not?— Schöpfer da⸗ ihrt in jeder Ge⸗ kträften. Hilf Geſangvereins ein hielt ſeinen lilienabend ab. har ein ſehr er⸗ mmiſſion gramm zuſam⸗ lit dem Gefühl n genußreichen der der Streich⸗ indarte erfreute ichen und vor⸗ war ein bisher Zießner, ge⸗ Vorträgen die Wir wünſchen im Durchſchnitt s zu hören be⸗ das Altherren⸗ lz und Felbert, zurch ihre Vor⸗ 1. Zum Schluß ung⸗Concordia⸗ n, ein abwechs⸗ Mitglieder des ſammenhielt. n. In Garten⸗ m Garten zwei der eine große ei friſch blüht, tzt erſt die Blü⸗ rall gedeiht im rzüglich, ob es en oder Rüſſe h der Reichtum ſe oder„üſche aſt der Früchte. r „ Mannlieim von cle⸗ Aceν]]e¹uen Seitoꝰ Stadtrundfahrten enlhũüllen die Schönheiten un- serer lndustrĩiemetropole— Der Eingebhorene lernt seine Vaterstadt erst richfig kennen— Der Fremde ist erstaunt und begeisferf Es iſt eine altbekannte Tatſache, daß ſich der Fremde unter der„Fabrikſtadt Mannheim“ im allgemeinen eine graue und rußgeſchwärzte Stadt vorſtellte, deren nüchterne Sachlichkeit wenig Anregung— geſchweige denn Erholung bieten könne.— Und wenn ihn nun nicht gerade eſchäftliche Angelegenheiten oder unvermeid⸗ iche perſönliche Bindungen nach Mannheim riefen, dann zog er es vor, dieſem„uninter⸗ eſſanten Reiſeziel“ fernzubleiben. War er aber dann tatſächlich nach unſerer Heimatſtadt ge⸗ kommen, dann erfaßte ihn unweigerlich tiefes Erſtaunen. Alle die trüben Vorſtellungen waren über den Haufen geworfen! Ja! War denn das, was er da alles ſah, wirklich Mannheim? Wo man ſich rauchende Schlote, gewaltige In⸗ duſtriewerke und kahle Fabrikhöfe vorſtellte— wundervolle Bauten mit reicher geſchichtlicher Vergangenheit— Gepflegte Anlagen, Kunſt⸗ tempel, reizende Parks mit idylliſchen Weihern und ſchöne, breite Straßen, über die der Groß⸗ ſtadtverkehr dahinbrauſt. Mit Begeiſterung erkennt der Fremde, mit welcher Großzügigkeit, welchem Weitblick und mit welchem natürlichen Schönheitsſinn unſere Stadtväter dereinſt das Bild unſerer Heimat⸗ ſtätte formten und geſtalteten. Begünſtigt durch den ungewöhnlich großen Flächenraum ermög⸗ lichte man damals ſchon die Trennung zwiſchen dem rein Großſtädtiſchen und dem ausgeſpro⸗ chenen Induſtriegepräge. Dadurch iſt unſere Stadt ſelbſt freigeblieben von dem deprimie⸗ renden Eindruck einer abſoluten Fabrikſtadt, obwohl ſie gewaltige Werke und zahlreiche klei⸗ nere Fabriken— allerdings überaus geſchickt gelagert— beherbergt. —— iß der diesjäh⸗ r Jahren adiſchen Ober⸗ r kalten Früh⸗ en Reſt vernich⸗ Schaden wird Pfirſichen mehr der ſilbernen 4 stag, 25. d. M, ſeiner Ehefrau enſtraße 2b. ondelt mit ſei⸗ herum. harum: Aqua⸗ anekarium s 2. September Vorführung des orführung mit neten und ihr hr Vorführung 1 yr Vorführung ihr Vorführung zorführung des nd 17 Uhr Vor⸗ Schüler 25 Pfg. rführungen des Vorträgen am ritt. ———— Es iſt aber nicht allein mit dieſer Feſtſtellung getan, ſondern das Gebot der Stunde, dem änkommenden Fremden auch die Möglichkeit zu eben, ſich durch einen möglichſt umfaſſenden undblick von den vielfach unbekannten Schön⸗ heiten Mannheims zu überzeugen. Und dieſe lufgabe hat der Verkehrsverein Mannheim, an deſſen Spitze der neue, äußerſt rührige Di⸗ rektor Böttcher ſteht, klar erkannt. In engſter Fühlungnahme mit der Omnibus⸗Verkehrs⸗ Geſellſchaft wurden im Rahmen einer groß⸗ zügigen Verkehrswerbung die beliebten 5 Stadtrundfahrten wieder eingeführt. Schon am morgigen Sams⸗ tag wird die erſte Fahrt vom Stapel gehen. Doch nicht allein der Fremde ſoll Teilnehmer dieſer wundervollen Fahrt ſein, ſondern auch der Mannheimer ſoll vor allem einmal die Schönheiten ſeiner Heimatſtätte kennenlernen, —0— und das iſt eine ſehr bedauerliche Tat⸗ ache— viele Mannheimer kennen ihre Geburtsſtätte noch nicht einmal richtig und nahmen ſich in der Hhaſt unſerer Tage noch nicht die Zeit, die hohen Schönheiten, auf die Mannheim mit Recht ſtolz ſein kann, zu bewundern. Es iſt darum geradezu eine Ehrenpflicht für einen rechten guten Mannheimer, an der Fahrt morgen nachmittag teilzunehmen, damit er dann mit Recht ſagen kann, wenn er in fremde Städte kommt: „Es gibt nur ein Mannheim!“ Auch wir werden an der Fahrt teilnehmen und in unſerer Montag⸗Ausgabe über den Ver⸗ 3 lauf und die Eindrücke unſeren Leſern aus⸗ führlich berichten. Die Fahrt beginnt morgen nachmittag um 2 Uhr ab Paradeplatz und nimmt folgenden Weg: Paradeplatz— Breite Straße— Schloß— Lindenhofüberführung— Rennershofſtraße— Rheinpark— Stephanienpromenade— Emil⸗ Heckel⸗Straße— Meerwieſenſtraße— Speyerer⸗ — Reckarauer Straße— Neckarauer Ueber⸗ gang— Schlachthof— Auguſta⸗Anlage— Luiſenpark— Otto⸗Beck⸗Straße— Friedrichs⸗ lirch— Kunſthalle— Roſengarten— Chriſtus⸗ kirche— Werderſtraße— Tennisplatz— Adolf⸗ Hitler⸗Brücke— Kaſerne— Käfertaler Straße — Bäckerweg⸗Siedlung— Käfertal— Rand⸗ ſiedlung— Karlſtern Neu⸗Eichwald— Waldſchule— Gartenſtadt— Kinderreichenſied⸗ lung— Altrheinſtraße— Luzenberg⸗Schule— Diffene⸗Brücke— Frieſenheimer Straße— Hindenburg⸗Brücke— Luiſenring— Straße zwiſchen U1 und 2— dann K 1— Markt⸗ platz— Planken— Börſe— Zeughausplatz— Nationaltheater— Jeſuitenkirche— Schloß Rheinbrücke— Pfalzbau— Friedrichspark— Ende Schloß. Oben: Die Jesuilenlirche Mitte: Der Mannlieimer Vreiliafen um 1840 (Der Hafen iſt im heutigen Verbindungskanal aufgegangen. Das Hauptgebäude iſt das Zoll⸗ amt) Unten: Vriedrichisplais mit Wasserturm und Rosengarten Sämtliche Reproduktionen HB-Klischee 28 Jahre Verkehrsverein Mannheim Seine Aufgaben im nationalſoziali ſtiſchen Staat— Der verein und die Mannheimer Geſchäftswelt— Was leiftet der Verein? Es ſind ſchon 28 Jahre ſeit der Gründung des Mannheimer Verkehrsvereins her. Ge⸗ ſchäftsleube waren es, die am 13. Oktober 1905 den Plan zur Gründung des Vereins faßten und am 30. Januar 1906 im Bürgerausſchuß⸗ ſaal die erſte konſtituierende Verſammlung des Verkehrsvereins Mannheim e. V. ab⸗ hielten. Seit der Zeit iſt der Verkehrsverein bemüht immm uſt uſik. 6,40 Zeitan⸗ t. 10,00 Nachr „30 Schallplatten 0 Mittagskonzer lt. 14,00 Konze Volkstümlicher zert. 18,20 Zehn Mühlen. 19,00 nſt. 20,15„Som⸗ 21,15 Tanzfunk. idenſcheing 24,0 11,45 Erdkunde rkonzert aus dem 20 Kindergarten Sportwochenſchau. ieint! 18,50 Laßt präche. 20,10 Nondenſchein. geweſen, für das Gemeinwohl zu arbeiten. Die nationale Erhebung brachte auch auf dem Gebiete der Vertehrswerbung grundlegende Aenderungen. Nach einem Reichsgeſetz vom Juni 1933 ſchuf die badiſche Regierung im Januar 1934 ein Geſetz zur Bildung des Lan⸗ desverkehrsverbandes Baden. Dieſem Lan⸗ desverband, einer Körperſchaft des öffent⸗ lichen Rechtes, iſt auch der Mannheimer Ver⸗ kehrsverein angeſchloſſen. Damit treten an Stelle der alten liberaliſtiſchen Grundſätze über den Fremdenverkehr die Grundſätze des neuen Staates. Der Fremdenverkehr muß eine Brücke werden, über die die deutſchen Gaue und die Völker anderer Länder ſich einander näher kommen. Trennende Schranken ſind zu beſeitigen und Verſtändnis iſt zu erwecken für deutſches Weſen und deutſche Kultur. Die Ausländer müſſen den großen Reichtum un⸗ ſerer völkiſchen Kultur und die beſten Cha⸗ raktereigenſchaften unſeres Volkes kennenler⸗ nen und zu Freunden Deutſchlands werden. Der Verein läßt ſich ganz von den Geſichts⸗ punkten leiten, die Stadt Mannheim als In⸗ duſtrie⸗ und Handelszentrale am Rhein und Neckar, als die Stadt des guten Einkaufs und des ſoliden Handwerks aus der Umgebung herauszuheben und ſie als Aufenthaltsort zu kennzeichnen. Die Geſchäftswelt unſerer Stadt iſt in erſter Linie dazu berufen, an dieſen Aufgaben mit⸗ zuarbeiten. Ein gut geleiteter und gepflegter Fremdenverkehr befruchtet die Induſtrie, den Handel und das Gewerbe, wie kaum ein an⸗ derer wirtſchaftlicher Vorgang. Außerdem iſt im Fremdenverkehr bzw. durch die Belebung des Verkehrs eine Arbeitsbeſchaffung für zahl⸗ reiche Volksgenoſſen zu erblicken. Für den Verkehrsverein ergeben ſich aus dieſen Geſichtspunkten heraus folgende Aufgaben: 1. Der Ausbau der Kulturwerbung durch leicht verſtändliche und gediegene Vorträge über die Mannheimer Geſchichte im Zuſam⸗ menhang mit der Mannheimer Gegenwart, und zwar nicht nur für Fremde, ſondern auch für Einheimiſche und für die Schulen. Das er⸗ fordert die Ausbildung und die Schulung be⸗ ſonderer Führer und kann nur gelingen in Zuſammenarbeit mit allen denjenigen Stel⸗ len, die durch ihre Tätigkeit zur Mitarbeit be⸗ rufen ſind und den Parteiorganiſationen und Formationen. Dazu gehört beſonders auch die Werbung für das Theater, für große Konzerte, für un⸗ ſere Ausſtellungen aller Art, Verkehrseinrich⸗ tungen, Induſtrie, Geſchäfte und Gewerbe und für wertvolle Veranſtaltungen. 2. Das planmäßige Auffangen des Frem⸗ denverkehrs und die Lenkung dahin, daß die⸗ ſer Verkehr ſich zum gegenſeitigen Nutzen aus⸗ wirkt. Wer nach Mannheim kommt, ſoll ange⸗ nehm überraſcht ſein, und wer Mannheim ver⸗ läßt, ſoll die Genugtuung mitnehmen, hier be⸗ ſonders gaſtfreundlich aufgenommen und be⸗ handelt zu ſein. 3. Die Anregung zum Beſuch und zum Auf⸗ enthalt in unſerer Stadt, damit die Fahrt hierher begehrenswert wird. Das hann gelingen, wenn wir mit dem glei⸗ chen Fleiß und der gleichen Zähigkeit auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs arbeiten, wie wir es vorbildlich auf dem Gebiet der organi⸗ ſchen Ueberwindung der Arbeitsloſigkeit vor uns ſehen und wenn wir den Mut aufbrin⸗ gen zu einer mit neuem Geiſt erfüllten Pro⸗ paganda. Erforderlich iſt jedoch für einen dau⸗ ernden Erfolg, daß alle Kräfte miteinander arbeiten und die Führung des Verkehrs-Ver⸗ eins das Vertrauen und die Unterſtützung der Bevölkerung ſindet. Die Leiſtungen des Verkehrs⸗Vereins nach zeigen ſich: 1. In den organiſierten Führungen durch die Stadt, im Schloß, im Planetarium, in der Kunſthalle, durch die Hafenrundfahrten, die neu hinzukommenden Stadtrundfahrten und die bereits genannten Vorträge; ſie werden erweitert durch Führungen in Worms, Speyer, Heidelberg und der Pfalz. 2. In der Heranholung von Sonderzügen aus der näheren und weiteren Umgebung. Dieſe Arbeit ſoll erweitert werden, um die Be⸗ ſucher auf mehrere Tage hier zu binden. 3. In den Vorarbeiten für Ausſtellungen, Kongreſſe und ſonſtige Veranſtaltungen. Neu aufgenommen werden Vergünſtigungen für die Mitglieder: 1. Durch Einrichtung einer Austauſchſtelle für Theater⸗ und Konzertabonnenten, damit ihre Plätze eine Verwertung finden an den Abenden, an denen ſie ſelbſt verhindert ſind. 2. Durch Bereitſtellung abonnierter Plätze für diejenigen Mitglieder, die aus-beſonderen Gründen ein Abonnement nicht abſchließen können. 3. Durch bevorzugte Plätze oder Preiſe bei bedeutenden Konzerten und Veranſtaltungen. Alle dieſe Arbeiten dienen dazu, die Bevölke⸗ rung Mannheims mehr als bisher mobil zu ma⸗ ken für die wertvollen Veranſtaltungen der Stadt und die Auswärtigen mehr als bislang hierher zu ziehen. Eine günſtige Auswirkung auf die Geſchäftswelt unſerer Stadt kann dabei nicht ausbleiben. dieſen Aufgaben Jahrgang 4— A Nr. 388— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 24. Auguſt 1934 Die hHeide blüht Nun ſteht die Heide in roter Pracht. Tauſend und aber Tauſend Heideglöcklein läuten—3— merabſchied ein. Die Bienchen und Hummeln ſummen um das blühende Heidekraut und ſammeln Heidehonig.„Die Heide brennt“, ſpricht der norddeutſche Heidebauer. Falter wiegen überm roten Heidegrund und Heideduft ſteigt auf. Die rotgeflügelte Schnarr⸗Heuſchrecke fliegt; erſte Herbſtfäden flattern über dem Heideland. Im Spätſommer über die blühende Heide wandern, iſt ſelten ſchön. Im braun⸗ roten Heidegrund, da ruht ſichs gut. Willſt du die Schönheit deutſcher Heidelandſchaft ſehen, nimm Wandertracht und Wanderſtock zur Hand und wandere. Oft iſt die Heide von unſeren Dichtern beſungen worden. Storm, die Droſte⸗ Hülshoff und vor allem Hermann Löns haben das Heideland oder die Heideblume zum Gegenſtand ihrer Verſe gewählt. Die Heide⸗ lieder Löns ſind deutſches Volksgut geworden. Mannheimer Wochenmarkfpreiſe am Donnerstag, 23. Auguſt Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wur⸗ den folgende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Rpf. ermittelt: Kartoffeln, 5,5—8; Wirſing 15—18; Weißkraut 10—12; Rotkraut 12—16; Blumenkohl, St. 10—40; Karotten, Bſchl.—7; Gelbe Rüben—10; Rote Rüben—10; Spi⸗ nat 12—15; Mangold—10; Zwiebeln—10; Grüne Bohnen 15—28; Grüne Erbſen 30—35; Kopfſalat, St.—15; Endivienſalat, St.—12; Oberkohlraben, St.—8; Rharbarber—7; Tomaten—10; Radieschen, Bſchl.—5; Ret⸗ tich, St.—8; Meerrettich, St. 10—40; Schl. Gurken(groß), St.—30; Einmachgurken, St. 0,5—0,8; Suppengrünes, Bſchl.—5; Peter⸗ ſilie, Bſchl.—5; Schnittlauch, Bſchl.—5; Pfifferlinge 55—60; Steinpilze 30—45; Ma⸗ ronenpilze 25; Aepfel—20; Birnen 10—18; firſiſch 12—35; Zwetſchgen 10—12; Zitronen, t.—6; Bananen, St.—10; Süßrahmbutter 150—160; Landbutter 135—140; Weißer Käſe 25—30; Eier, St.—12; Aale 100—120; Hechte 120; Barben 60; Karpfen 80; Breſem 50—60; Backfiſche 35—40; Kabeljau 40—50; Schellfiſche 50; Goldbarſch 40; Hahn, geſchlachtet, St. 120— 300; Huhn, geſchlachtet, St. 170—300; Enten, 840070 St. 350—500; Tauben, geſchlachtet, t. 60—70; Gänſe, geſchlachtet, St. 600—700; Gänſe, geſchlachtet, 110; Rindfleiſch 75; Kuh⸗ fleiſch 64; Kalbfleifch 80—90; Schweinefleiſch 85. — Eine Fundgrube günſtiger Angebote iſt heute wieder mal der Kleinanzeigenteil des„Haken⸗ kreuzbanner“ Vom Keichsbahn⸗Turn⸗ und Sporl⸗ verein Mannheim e. V. Gerätemannſchaftskampf und Klubkampf zim Schwimmen und Waſſerball gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Korn⸗ weſtheim.— Kegelklubkampf gegen Reichs⸗ bahnſportverein Rot⸗Weiß Frankfurt a. M. Am Samstag, 18. Auguſt, hatte der RTSV Mannheim ſeine Mitglieder und Freunde in die Turnhalle bei der Fabrikſtation zu einem Kameradſchaftsabend, verbunden mit turneri⸗ ſchen und ſportlichen Wettkämpfen eingeladen. Dicht beſetzt war die geräumige Halle, als der Wereinsführer die Männer und Frauen der Leibesübungen begrüßte. Insbeſondere entbot er den Turnern aus Kornweſtheim herzlichen Gruß und betonte, daß die Zuſammenkunft nicht vereinbart worden ſei, um einen erbit⸗ terten Punktekampf zu führen, ſondern erneut zu beweiſen, daß die Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereine heute nicht mehr um ihre Da⸗ ſeinsberechtigung zu kämpfen hätten, ſondern feſt entſchloſſen und unentwegt mitarbeiten an dem von der deutſchen Turnerſchaft geſteckten Ziel—„Breitenarbeit“. Albrecht nahm die Gelegenheit wahr, um an die noch Abſeits⸗ ſtehenden zu appellieren und bedauerte, daß viele die berufen wären, mit gutem Beiſpiel voranzugehen, heute bei dieſer Großveranſtal⸗ tung fehlen. Niemand hätte das Recht, von Kameradſchaft und Verbundenheit zu ſprechen, der das nicht ſelbſt in die Tat umſetzt. Sein Wunſch, daß der höchſte Beamte ſich recht bald neben den Arbeiter im Turnverein ſtellt und nach Möglichkeit mitmacht, wurde mit lebhaf⸗ tem Beifall aufgenommen. Zu Medizinball⸗ ſpielen und Freiübungen iſt keiner zu alt noch zu ungeſchickt. Mit einem Gut Heil und Heil Hitler wurde der Abend dann eröffnet. Nach⸗ dem der Geſangverein„Flügelrad“ ſehr rein einige Chöre und Lieder zum Vortrag gebracht hatte, marſchierten die Geräteturner auf. Nachdem die Kornweſtheimer am Sonntag geſchloſſen in der Peſtalozziſchule für Adolf Hitler ihre Ja⸗Stimme abgegeben hatten, fand in der Turnhalle eine Abſchiedsfeier ſtatt, wo uns die Schwaben verſicherten, daß ſie gerne wieder mal in das gaſtfreundliche Mannem kommen würden. Rsp. Achtung: Achkung! Bekanntmachung der Kreisleitung Am Sonntag, den 26. Auguſt, nachmittags 3 Uhr, finden ſich Hundertauſende Volksgenoſ⸗ ſen von der Saar mit ihren Brüdern und Schweſtern aus dem übrigen Reichsgebiet auf dem Ehrenbreitſtein zu einer machtvollen Saar⸗ Treue⸗Kundgebung zuſammen. Der Führer des deutſchen Volkes, Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler ſpricht zum Volk und zur Welt. Mannheim veranſtaltet auf folgenden Plät⸗ zen Parallel⸗Kundgebungen mit Uebertragung der Führerrede: Meßplatz, vor dem Roſengarten, Parade⸗ platz, Platz vor der K 5⸗Schule, Platz vor der Johanniskirche(Lindenhof). Mannheim bekundet ſeine beſondere Verbun⸗ denheit mit den Brüdern an der Saar durch ſtärkſte Beteiligung aller Bevölkerungskreiſe. Sämtliche Ortsgruppenleiter, die Kreisamts⸗ leiter der NSBoO und Arbeitsfront, der NS⸗ Hago, des NS⸗Beamtenbundes, des NS⸗Ju⸗ riſten⸗ und des NS⸗Lehrerbundes, die NS⸗ Frauenſchaft, ferner die Führer der SA, SS, der HJI, des Arbeitsdienſtes und die Führer der Verbände und Vereine werden gebeten, zu dem Gemeinſchaftsempfang auf den angegebe⸗ nen Plätzen aufzufordern, bzw. ihn zu organi⸗ ſieren. Deutſch die Saar immerdar! Die Kreisleitung: gez. Fiſcher, Kreispropagandaleiter nn——————————————— Wohnungen für kinderreiche Familien Die Preſſeſtelle des Landesverbandes Bad. Haus⸗ und Grundbeſitzervereine e. V. teilt mit: Einzelne in der Tagespreſſe erſchienene Ar⸗ tikel erwecken den Anſchein, als ob der Haus⸗ beſitzer bei Vermietung von Wohnungen kin⸗ derreiche Familien benachteilige. Der badiſche Hausbeſitz wehrt ſich gegen eine derartige Unterſtellung und macht im Intereſſe einer Aufklärung der Oeffentlichkeit darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Gegnerſchaft der kinderreichen Familien in vielen Fällen nicht bei den Haus⸗ beſitzern zu ſuchen iſt, ja, es werden ſogar mei⸗ ſtenteils von empfindlichen Mietern dem Haus⸗ beſitzer in bezug auf die Auswahl der übrigen Mietparteien ganz eindeutige Forderungen aus⸗ geſprochen. Es muß dem Hausbeſitzer unbe⸗ dingt zugute gehalten werden, daß er durch die Wohnungszwangswirtſchaft in der Verfügungs⸗ gewalt über ſeinen Beſitz auf das empfindlichſte gehemmt iſt. Jedermann weiß, daß die Ent⸗ fernung eines aſozialen Mieters die allergröß⸗ ten Schwierigkeiten für den Hausbeſitzer bedeu⸗ tet. Niemand hat daher ein Recht, dem Haus⸗ beſitzer Forderungen zu ſtellen, deren Durch⸗ führung im nationalſozialiſtiſchen Staat auch vom Hausbeſitzer gewünſcht, aber durch die be⸗ ſtehende Geſetzgebung in den meiſten Fällen noch nicht oder nur mit großen Geldopfern möglich iſt. Es iſt auch ein großer Unterſchied unter den kinderreichen Familien, denn es kommt ganz auf die Erziehung an, ob ſich zahlreiche Kinder in einer Familie gut oder ſchlecht benehmen. Wir ſind davon überzeugt, daß die⸗Megierung das rbänden. niſierten faſt ausnahmslos— wird eine kinder⸗ ebenſo wie die Partei mit ihren ſämtlichen Untergruppen'den ſoliden und deutſchfühlenden Hausbeſitzer nicht minder ſchätzt als den an⸗ ſtändigen deutſchen Mieter, und daß ſie den Mieter, der ſich noch immer nicht zur Volks⸗ gemeinſchaft bekennen vermag, auch dann, wenn es ſich um eine kinderreiche Familie handelt, ebenſo in die Schranken weiſt, wie den kinder⸗ feindlichen Hausbeſitzer. Dieſe unſere Ueberzeu⸗ gung wird beſtätigt durch eine Preſſenotiz des raſſenpolitiſchen Amtes der NSDAp für den Gau Sachſen, in der der dortige Gaubeauf⸗ tragte Dr. Vellguth, Dresden, ausdrücklich er⸗ klärte, daß kein Klaſſenkampf gegen den Haus⸗ beſitzer geführt werde, und daß es Pflicht der kinderreichen Familien ſei, die vom Raſſenpoli⸗ tiſchen Amt Unterſtützung erwarten, daß ſie ſich hinſichtlich ihrer Lebensführung, insbeſondere auch hinſichtlich ihres Verhaltens gegenüber dem Hausbeſitzer entſprechend verpflichtet füh⸗ len, und daß unter keinen Umſtänden von den früheren Preſſenotizen zur Frage kinderreicher Familien das Recht abgeleitet werden dürfe, die Hausbeſitzer auf alle mögliche Art und Weiſe zu ſchikanieren. Der Gaubeauftragte für Sachſen erklärte wei⸗ ter, daß das Raſſenpolitiſche Amt keine Ver⸗ anlaſſung hätte, ſich für Familien einzuſetzen, die durch eine ungebührliche Haltung und Le⸗ bensführung ſich die Hilfe der Partei oder ihrer Untergruppen verſcherzen. Es iſt eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit, daß die Mitglieder der dem Bad. Landesverband angeſchloſſenen Vereine ſich zu der berechtigten Forderung des Führers be⸗ kennen und danach handeln. Bei nationalſozia⸗ liſtiſch denkenden Hauseigentümern— und das ſind die in den großen Verbänden Orga⸗ reiche Familie mit gut erzogenen Kindern ſtets Unterkunft finden. Dr. W. S. Eßbar oder giftig? Aus der Arbeil der Pilzbera kungsſtelle Pilze ſind für jedermann eine willkommene Bereicherung des Mittagstiſches, und es iſt wirklich ein Glück, daß ſie zum größten Teil nur in Gottes freier Natur wachſen, ſonſt wür⸗ den dieſe vielſeitig verwendbaren Leckerbiſſen, die in den Geſchäften nur als teuere Delika⸗ teſſen gehandelt werden, für viele Volksgenoſ⸗ ſen unerſchwinglich bleiben. So aber nimmt man zur ſchönen Herbſtzeit ſein Körbchen unter den Arm und wandert hinaus in den Wald, um an verſteckter Stelle die beliebten Schwam⸗ merln gewiſſermaßen an der Quelle zu erbeu⸗ ten. Doch die Sammlerfreude wird meiſt durch das im Hintergrund lauernde Geſpenſt der Pilzvergiftung etwas getrübt. Man weiß nie recht: eßbar oder giftig, und in der Ungewiß⸗ heit läßt man manches Prachtexemplar ſtehen. Denn man ſagt ſich: lieber zehn eßbare ſtehenlaſſen, als einen giftigen mitnehmen. Seit nun aber am Markt eine Pilzbera⸗ tungsſtelle eingerichtet wurde, bei der ſich jeder Pilzſucher koſtenlos beraten laſſen kann, macht das Schwämmeſammeln nocheinmal ſo viel Spaß. Wie notwendig dieſe Stelle war, zeigt am beſten eine kurze Beobachtung während der Hauptverkehrszeit. Andauernd kommen Leute, die ſich bei Dr. Bickerich, dem ſachkundigen Berater, Auskunft holen. Da kommt eine Frau, deren Sohn ein Körbchen Pilze gepflückt hat, und da ſie ſeinen Kenntniſſen nicht ſo recht traut, will ſie ſich Gewißheit holen, ob auch alle genießbar ſind. Hier wieder bringt einer ein paar prächtige Schwämme, die er zufällig bei einem Spaziergang gefunden hat, und frägt nun an, ob er ſie beruhigt verſpeiſen kann. Alle werden durch ſachkundige Kontrolle der Pilze bedient, und jeder einzelne Fall wird gleich⸗ zeitig benützt, um die Umſtehenden zu beleh⸗ ren und ihnen am friſchen Exemplar die unter⸗ ſcheidenden Merkmale klarzumachen. Jeder eßbare Pilz hat ſeinen gefährlichen Doppelgänger und es kann daher nicht ge⸗ nug zur Vorſicht ermahnt werden. Zur Abſchreckung liegen auf dem Beratungs⸗ ſtand immer einige Exemplare des Knollen⸗ plätterpilzes, der oft genug noch verwechſelt wird, obwohl er zu den giftigſten Pilzen zählt, die wir in unſeren Wäldern kennen. Ein ein⸗ ziger Pilz kann unter Umſtänden genngen, um einen Menſchen zu töten! Faſt alle Ratſuchenden kennen Dr. Bickerich von den Pilzwanderungen her, wie denn über⸗ haupt die Beratungsſtelle der Treffpunkt aller Pilzliebhaber iſt. Aufſehen erregten z. einige Kaiſerlinge, die ein Sammler brachte. Der Kaiſerling gehört zu den ſeltenſten Pilzen. Er kommt nur alle paar Jahre heraus, und auch dann meiſt nur während weniger Tage im Auguſt. Kein Wunder, daß ſich das Geſpräch meiſt um den herrlichen Pilz drehte, deſſen glatte, rötlichgelbe Kappe ſo appetitlich friſch glänzte. Die Tätigkeit der Pilzberatungsſtelle er⸗ ſchöpft ſich aber nicht allein in der Frage, ob giftig oder nicht; oft genug muß auch auf die falſche Behandlung der Pilze hingewieſen wer⸗ den. Vor allen Dingen iſt immer wieder dar⸗ auf hinzuweiſen, daß die Pilze ſchon im Walde Ohne Gewähr 1036 zu 1000, 2508 zu 500, 9890 zu 300., von Schmutz, Laub und Erde zu reinigen ſind. Ferner muß betont werden, daß man nur junge Pilze ſammeln ſoll, und daß es falſch iſt, die Pilze in Säcken und Tüten mit nach Hauſe zu nehmen. Die Pilze bleiben nur friſch, wenn ſie luftig in einem Körbchen oder einer Schach⸗ tel liegen, und erſt wenn alle dieſe Kleinigkei⸗ ten richtig befolgt werden, dann macht das Pilzſammeln richtig Spaß. Verurteilte Schwarzhörer. Im Vierteljahr April/ Juni 1934 ſind wegen der Errichtung und des Betriebs nichtgenehmigter Funkanlagen in Baden 183 Perſonen verurteilt worden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 245. In 180 Fällen wurde auf Geldſtrafe bis zu 150 RM. und in zwei Fällen auf Gefängnis⸗ ſtrafe(14 und 5 Tage) erkannt. Eine Per⸗ ſon wurde wegen Beihilfe verurteilt. Kampf gegen unnötigen Krach. Bei einer ge⸗ ſtern abend auf der Neckarauer Straße vorge⸗ nommenen Prüfung des Kraftfahrzeugverkehrs in bezug auf Verurſachung übermäßig ſtarken Geräuſches, wurden zehn Krafträder bean⸗ ſtandet. Gewinnauszug 5. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Süddeutſche (269. Preuß.) Staats⸗Lotterie Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 14. Ziehungstag 23. Auguſt 81 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 4 4 Gewinne zu 3000 M. 137102 182443 16 Gewinne zu 2000 M. 241662 263946 311442 314445 314911 325728 363016 36 Gewinne zu 1000 M. 7121 68079 76061 88126 99004 191304 266365 279181 304276 335826 347773 364399 94 Gewinne zu 500 M. 55283 64330 81875 105184 130477 154126 181274 185342 197460 230774 232747 234065 275655 276174 279019 321055 322765 324022 349010 353136 357095 360570 377157 396226 374 Gewinne zu 300 M. 641 7291 7454 11243 11261 19083 26273 27877 40151 41259 41330 46104 52695 54193 68021 69063 75955 81217 81286 81439 94548 94373 95263 8 101524 113990 124969 140402 154123 164796 173311 191078 203756 218765 227390 298381 325502 325577 352545 3 2379 2400 29081 96812 97113 98513/ 105874 1098469 1 115778 116892 126517 1 142801 156253 168628 175001 1912⁴86 205725 221180 229165 381169 386563 387276 388350 390048 392872 396696 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 3000 M. 317780 26 Gewinne zu 2000 M. 23278 144225 179993 203169 18681 256396 297220 327001 394885 18 Gewinne zu 1000 M. 382 116078 137041 201970 229082 72 Gewinne zu 500 M. 18460 75452 95848 100042 157332 165880 165961 2524 302886 312749 319250 342193 342938 359810 373889 374487 27½ Gewinme zu 300 M. 2132 ewinne zu 3 2437 5172 574 17106 18807 21311 21318 22502 23238 27233 26208 31484 40111 45222 47148 49426 81 0* 81193 82097 85222 94677 99361 99655 108061 112117 113614 120167 126279 126396 133424 13432 134857 141240 141317 147239 151931 155390 156289 157471 162078 166647 168942 170818 173616 176575 185367 192404 196498 199062 200227 213243 219504 221745 236611 237518 237711 254112 254481 266906 283028 620786 76097 247649 255531 107121 255243 45435 271396 276793 297212 315294 330211 346861 360447 37 381172 394416 3 377431 384715 399657 20 Tagesprämien. Auf ſede gezogene Nummer ſind zwei Prämien zu 4 e 1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen Iund IHl: 4060 58932 76300 111951 116440 222924 232389 244588 394496 aaſ Im Gewinnrade verblieben: 320 Tagesprämien zu 1000 M. ferner 2 Gewinne zu 1000000, 2* 4 300000, 4 zu 50000, 2 zu 30000, 6 zu 20000, zu 10000, 120 zu 5000, 208 zu 3000, 486 zu 2000, Vorzüglich als puderunterlage 4 222. 72 * 22* 72* 0 Malfcr emef machi die Haut Zart und matt. Obfesfenßn oder losen Puder- wef Qusſitõt zu schstzen wWeiss, WöhIf 4711“ PUDER Flsch-Compact M.— ſoscs-Corpòct M.80 filter-Huder M.— wß ieeenedoen vo 5 rmbenrher. 5 1 Reell 4 4 3— 5 4 17 4 49 „ Zahrgang—7 Die billigen und guten lrauringe nur von K Die Ki 4s Schla sSowie a Möbel une 1 Die E 3, 1 Bitte genau auf P hafürlich v 1. 215655 245814 277757%0 Aeama- BSREIMTESTNAS Küch Wohnzait Einzel- ztets gut und ffisur. 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Hilda Fieger Former Richard Möller u. Gertrud Richter Modellſchreiner Erwin Büchler u. Marta Dittfeld Schuhmacher Hermann Schertel u. Marta Chillot Gärtner Ludwig Breihing u. Eliſabetha Hitzelberger Spengler Friedr. Biedermann u. Eva Pfenning Schreiner Fritz Hartmann u. Pauline Neeb Verſ.⸗Anwärter Paul Maier u. Emma Schmidt Kaufmann Paul Wronker u. Liſelotte Müller Ingenieur Wilhelm Groh u. Ilſe Richner Bürovorſt. Karl Eiſenhauer u. Hildegard Staudt Schloſſer Ferd. Röchner u. Franziska Gutbrod Kraftwagenf. Herm. Ahlichs u. Maria Bernegger Stanzer Leopold Fechtig u. Luiſe Joſt Bäckermeiſter Armand Vasler u. Emilie Maurer Lagerverw. Karl Stumpf u. Emilie Schiebel Autoſchloſſer Karl Braun u. Lydia Hau Hoteldiener Herm. Hoffmann u. Eliſe Fröhlich Streifenkontr. Rich. Wildmaier u. Klara Steeg Dipl.⸗Kfm. Joſ. Herrmann u. Anna Seiler Architekt Rudolf Korn u, Roſalia Metzger Kaufmann Friedrich Berg u. Eliſabeth Koop Tüncher Karl Schleißner u. Anna Schmitt Kaufmann Friedrich Huber u. Helene Alles Dekorateur Ruprecht Meigel u. Luiſe Winter Kaufmann Hermann Dubois u. Sofie Gemming Uhrmacher Bruno Ellwanger u. Toni Kirſch Gärtner Franz Oberle u. Luiſe Weber Kaufmann Kurt Bödigheimer u. Emma Völker Buchdrucker Julius Balb u. Eliſe Fiſcher Schriftſetzer Franz Heß u. Emma Humburger Schriftſetzer Georg Boſecker u. Flora Heißler Friſeur Kuno Knoſp u. Helene Hebling Ing. Aug. Weiland u. Hildegard Keicher Metzgermeiſter Otto Emmerich u. Frieda Dörr Eiſendreher Hans Perl u. Auguſte Kießer Eiſendreher Wilh. Bernhardt u. Erna Bullinger Schuhmacher Franz Barth u. Pauline Fiſcher Kraftwagenf. Alfred Neumeyer u. Hedwig Kuhn Zimmerm. Otto Haßelberger u. Johanna Mechler Kaufmann Karl Büttner u. Margareta Schönemann Schloſſer Clemens Grimm u. Anna Moritz Packer Konſtantin Schon u. Anna Krumſee Getraute Auguſt 193 4: Kaufmann Auguſt Mai u. Anna Koslowſki Wagner Karl Herrmann u. Wilhelmine Benebum Schreiner Jakob Weikum u. Margareta Schader Maſchiniſt Walter Hammermeiſter u. Maria Brand Eiſendreher Michael Pfiſter u. Magda Rau Bürogehilfe Willi Ackermann u. Eliſabeth Werle Reiſender Heinrich Schmitt u. Marie Stehlin Bankbeamter Wilhelm Steinmetz u. Katharina Rickol Schloſſer Willi Hufnagel u. Lina Link Schloſſer Kurt Grünwald u. Emma Gauch Hochbauführer Adolf Pflug u. Chriſtina Helbig Hafenarbeiter Auguſt Löſch u. Paula Krützberg Orcheſtergehilfe Peter Schubert u. Odilia Daubach Arbeiter Martin Beck u. Frieda Scheiber Bauſchloſſer Karl Helmes u. Liſelotte Mitſch Elektromech. Friedrich Bansbach Händler Philipp Schwab u. Elſa Baumbuſch Kaufmann Emil Hirſch u. Antonie Umbach Schloſſer Hermann Baumeiſter u. Eva Bohrmann Techniker Julius Schäfer u. Magdalena Eckelhöfer Bierbrauer Eduard Freundorfer u. Anna Fiſcher, geb. Wolf Kaufmann Eugen Eſter u. Sophie Aſchenbrenner Schloſſer Kamilus Herdecker u. Alma Beier »Elektromechaniker Fulius Arndt u. Gertrude Fiſcher Schneider Emil Schneider u. Thereſia Hauſer Schiffer Foſeph Bißdorf u. Marta Dußle Metzgermeiſter Jakob Feuerſtein u. Erna Kraft KHaufmann Hermann Bartſch u. Elſa Montag Kellner Heinrich Lauſe u. Hilda Bienfait Elektromonteur Wilhelm Heck u. Eva Beckenbach Kranführer Eugen Schöner u. Johanna Dieterle Techniker Franz Redzynſki u. Margarete Landgraf Kaufmann Oto Bräu u. Angelika Vollmer Kaufmann Karl Kumpf u. Juliana Gödtler Gaſtwirt Ludwig Straßer u. Helene Buſch Mechaniker Joſef Wolk u. Paulina Fiſcher, Weinmann Kaufmann Helmut Hundinger u. Katharina Buchlaub miß Hohenadel u. Emma Guckert, geb. Rödel Kaufmann Alfred Görner u. Luiſe Krieger Rechtsanw. Dr. jur. Max Egetemeyer u. Kath. Kunkler Schloſſer Joſef Schropp u. Frieda Reiners Pfläſterer Friedrich Krämer u. Anna Stang Kaufm. Angeſt. Robert Feßler u. Frieda Merkel Kaufmann Philipp Jäger u. Elſa Hennrich Rottenmeiſter Erwin Lautermilch u. Elſa Gräſer geb. Geborene Auguſt 193 4: Schreiner Ernſt Frech e. S. Ernſt Günter Schloſſer H. Schärpf e. T. Roswitha Maria Pauline Arbeitsvermittler Herm. J. Höhne e. T. Maria Luiſe ka ifen Sie vorteilhaft Ihre Tiſchdecken, Matratzen ken. Volldecken Zanerdeaen, im Spezialhaus Weidner& Weiss Kunſtſtraße A2688 Möbelhaus Bekannt für: Qualitätl Große Auswahl! Billige Preisel —————. Flür Ehestandsdar- lehen zugelassen! n Unann onne pnoto: usgeschlossen! Preiswerte Modelle, alles Material bei PpHOTO-KLTO05S 21919K I. Fachgeschãſt C2, 15 eigene Anfertigung uu 3. 1 77 65½0% Lel. 337 89 Spezialhaus für Berufskleidung Ium Phofographieren alles von 7. Ner pvolo M 3, 9 Kunststraße Heuer Medizinawerein Manndeim R1,-3 gegt. 1890 R1,-3 Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung vVolle Vergũtung für 1ne Arznei Zahnbehandlung Hohe Zuschũüsse zu Krankenhausver- pflegung und sonstigen Heilmittein, Wochenhilfe und Sterbegeld. Juſt.⸗Prakt. Otto Dettling e. S. Adalbert Bankbeamt. Wilh. Wehner e. S. Egon Franz Rüdiger Metzger Peter Kaus e. S. Dieter Friedrich Gg. Gottfr. Kraftw.⸗Führer W. Kothe e. T. Juanita Meta Sophie Lageriſt Joſef Hügle e. T. Marie Stefanie Rentenempfänger Emil Zeuner e. S. Günter Hilfsarb. Ferd. Otto Ottendörfer e. S. Werner Jakob Kraftwagenführer Ludwig Friedrich Wilhelm Exner e. T. Ingeborg Babette Schneider Alb. Bernh. Schüler e. S. Gerhard Arthur Kraftwagenführer Paul Joſef Karl Alter e. S. Ger⸗ hard Paul Schneider Karl Weis e. T. Maria Thereſia und e. T. Luzia Regina Elektromont. Ewald Vogel e. S. Herbert Karl Ewald Uhrmacher Karl Hirt e. S. Klaus Ludwig Angeſtellter Theob. Herrmann e. T. Margot Käte Werkmeiſter Hans Dal Molin e. S. Hans Gerhard Reichsb.⸗Schaffner Friedr. Scherer e. S. Fritz Willi Wagenpfleger Karl Bauer e. T. Gertrude Wilhema Maler Johann Herweh e. S. Hans Jakob Gärtner Georg Schmitt e. T. Gerda Keſſelreiniger Paul Schwann e. S. Werner Steinzeugformer Karl Meier e. T. Marianne Antonie Arbeiter Martin Schichlgruber e. T. Erna Maria Arbeiter Rudolf Rihm e. T. Doris Luiſe Expedient Joſef Mayer e. S. Horſt Konrad Albert Arbeiter Wilhelm Groſch e. S. Adolf Metzgermeiſter Willy Gock e. T. Käthe Doris Oberingenieur Edmund Emil Karl Johann Angern e. T. Waltraut Eliſabeth Olga Sigrid Kaufm. Phil. Herm. Wilh. Joeſt e. T. Eva Kaufm. Karl Theodor Sieber e. T. Marlies Kraftw.⸗Führer Alex. Hartmann e. T. Ingrid Maria Bahnarbeiter Karl Stahl e. T. Anna Margareta Fabrikdirektor Dr. phil. Joſef Helffrich e. S. Joh. Peter Heinrich Graveur Arthur Raupp e. S. Kurt Auguſt Maler Gottfried Blüm e. S. Valentin Betriebsleiter Friedr. Michelmichel e. S. Adolf Dipl.⸗Ing. Wilh. Pfündl e. S. Wolfg. Dieterich Wilh. Schuhmacher Egidius Bartinger e. S. Walter Kaufm. Joh. Georg Ehret e. S. Paul Adolf Hilfsarbeiter Kurt Walter Heck e. S. Werner Johannes Zahnarzt Dr. med. dent. Peter Otto Kinzler e. T. Urſula Schloſſer Emil Keck e. T. Helga Margot Katharina Matroſe Hans Friedrich Fr. Kromer e. S. Hans Kaufmann Heinrich Brunner e. T. Hella Anna Kath. Baupraktikant Rich. Hettinger e. S. Alfred Oskar Dreher Hilarius Lommertz e. S. Hilarius Peter Fritz Zollſekretär Eugen Biſchoff e. T. Hannelore Waltraud Pfarrer Eug. Eduard Alb. Speck e. T. Ingeborg Gertrud Luiſe Catarina Gestorbene Auguſt 193 4: Manfred Kuhn, 2½ Stunden Marie Anna Baier geb. Greb, Ehefrau des Schuh⸗ machers Wilh. Fr. Baier, 74 J. 7 M. Rentenempf. Friedr. Wilh. Wöhr, 37 J. 4 M. Amalie Borger geb. Buchholz, Ehefrau des Schneiders Philipp Heinrich Borger, 70 J. 6 M. Karoline Friederike Maier geb. Elſer, geſch. v. Eiſen⸗ dreher Joh. Martin Maier, 65 J. 3 M. Anna Auguſte Sophie Gropengießer geb. Breudecke, Witwe d. Werkm. Wilh. Gropengießer, 79 J. 4 M. Taglöhner Joſeph Matuszewſti, 39 J. 5 M. Maſchiniſt Auguſt Johann Bauer, 48 J. 3 M. Lina Schubert geb. Becker, Witwe des Taglöhners Joſef Schubert, 68 J. 10 M. Anna Suſanna Rothmund, 9 Tage Oberkellner Karl Wilh. Müller, 57 J. 5 M. Günter Toni Knörzer, 1 J. 9 M. Marie Valérie Edelkraut geb. Bonnet, Ehefrau des Küfers Jean Chriſt. Andrs Adelkraut, 52 J. 5 M. Lina Ritter geb. Kramer, Ehefrau des Hafenarbeiters Chriſt. Joh. Ritter, 61 J. 10 M. Emilie Sophie Eliſ. Mack geb. Brühl, Witwe des Bäckermeiſters Gg. Friedr. Mack, 77 J. 9 M. Kauſmann Hermann Marker, 36 J. 11 M. Werkmeiſter Anton Bürger, 59 J. 9 M. Eva Joeſt, 361/ Stunden Taglöhner Johann Reis, 57 J. 5 M. Papiermacher Michael Kucharſti, 47 J. 11 M. Portier Franz Oeſterle, 64 J. 4 M. Arbeiter Johann Heidenreich, 82 J. 4 M. Elſa Hoffmann geb. Michel, Witwe des Buchbinders Karl Hofſmann, 44 F. 6 M. Schneider Heinrich Wartmann, 66 J. 7 M. Peter Johannes Heinrich Helffrich, 1 Tag Marie Dorothea Zwanziger geb. Obſt, geſchieden von Kaufm. Friedr. Wilh. Zwanziger, 53 J. 1 M. Valentin Blüm, 2 Tage Wilhelmine Chriſtine Job geb. Nebendahl, Ehefrau d. Blücherreviſors Heinr. Job, 48 J. 6 M. Johanna Stark geb. Müller, Ehefrau des Obermeiſters Karl Ed. Friedr. Stark, 58 J. 5 M. Katharina Barbara Raufelder geb. Obermaier, Witwe des Metzgers Gg. Leonh. Raufelder, 66 J. 7 M. Lehrling Fritz Georg Nörenberg, 14 J. 8 M. Fuhrmann Ferdinand Kiel, 55 J. 3 M. Luiſe Becherer geb. Schnörr, Witwe des Hausmeiſters Wilhelm Becherer, 58 J. 1 M. Privatmann Friedrich Engelmann, 70 J. 9 M. Schmiedemeiſter Johannes Itzſchner, 64 J. Für llandern lauid Snort lletterweste/n Wanderhosen Haaclkolrüon/ Sporlschuhe Snoetlemden Sportgürtel Zololiemden Wickelgamaschen Tilakertenthel Kochgeschirie Feldflasclren Thermosfloschen + 0 Trinkbecher Zeltbalinen Zelte Vanderdeclcen Brotheutel Tornlster Rucksõcke Traine 3 allès bel Uniform-Lutz R 3, 58 do ist de großbe Auswahl de sind dle billigen Prelze dezu Zahlungserleichlerung fiesineluswan Hlligste breise aadr .2 3— — F ——— 7 Tragen Sie Die Qualitäts-Marke unr, e Hhue Furken werden schmackhaft bei Ver- wendung von Krüuter-Essig. Itr.—. 45 oder Wein-Essig Ltr.—. 45 Einmachgewürz Paket—. 20 Breite Straſle. 440 221348 3 Spengler Ferd. Joſ. Emil Wutzke e. S. Emil Peter Betti Nader, 2 Monate Jos. Ams jun Mannheim Telegr.-⸗Mech. Joſef Speck e. T. Giſela Thereſla Hiedrigste Belträge Höonste Leistuegen Vandutit Sirnant Laus 37 4 ragesprämien 25 Kammermuſiker Heinr. Lindner e. S. Herm. Joſef Auskunft erteilen Gerhard Jaag, 15 Minuten Schlon-Dro f 00000, 2 zu Elchendorifstroße 9] Apotheker Franz Bernhard Bruno Jakob e. S. Paul Hauptbüro R 1,-3 u. Vorortfilialen Ledige berufsloſe Wilhelmine Friederike Becker gerie zu 20000, 24 eeK Fernruf Nr. 305 43 Bernhard 69 Jahre, 2 Monate. Ludwig Büchler nur 1. 10, 6 486 zu 2000, )zu 300 M. als 29 12³07 K 4 Gestern verschied nach kurzem Leiden unser Werksangehöriger Herr Johann Wolf Lokomoilwneizer aus Hannheim-Waldnol Wür verlieren in dem Verstorbenen einen jederzeit unermüd- lichen, pilichttreuen und gewissenhalten Mitarbeiter, der mehr ahre in unseren Reihen tätig war. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Mannheim-Waldhof, den 24. August 1934. rührer und Geiolgscatt der Zellsiolabr il werk Hannneim Die Beerdigung findet am Samstag, dem 25. August 1934, um 15 Uhr in Mannheim-Käfertal statt. Danksasgung Die trauernden Hinterbliebenen: rrau Häine Si phan geb. Brenner Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem Heimgang meines lieben Gatten und Vaters Ludwigs Slephan sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und für das dem Heimgegangenen gegebene Ehrengeleite sagen wir allen herzl. Hank. Besonders danken wir Herrn Vikar Weber für die trostteichen Worte am Grabe, dem Vorsitzenden der Autozentrale, Herrn Hörz, der Fa. W. Spannagel, der Fachschaft Taxameter-Betriebe sowie allen seinen Freunden und Arbeitskollegen. Mannheim(Augartenstr. 93), den 24. August 1934 ramilen Brenner. Taminen Stepnan vater und Onkel, Herr im Alter von 70 Jahren. Speyet/ Wilhelmshaven 12²9² K Am Donnerstag entschlief nach längerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schw.egervater, Groß- Ernsfi Schäfer Mannheim(Mönchwörthstraße 175), den 24. Aug. 1934. Im Namen det trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Schäfer Die Beerdigung findet am Samstag, 25. Aug. 1934, nachm. ½3 Uhr. von der Leichenhalle des Friedho es Mannheim-Neckarau aus statt. Deine Anzeige dem. HB elne Anzeige dem. Oiueli deutoelie gcue Aläunaannamannnnnnmnannaanmannunnananmnnnaunamnannaanannaaunnaaanaanamnsusaaaaananasaaanaaanasm nanaamd. Die Machtenburg bei Wachenheim Wenn am 25. und 26. Auguſt im ganzen Reiche der Werbetag für den deutſchen Wein ſtattfindet, ſo ſollte dabei auch jener beſonders eſegneten Weinberge gedacht werden, die ſchon eit Hunderten von Jahren die edelſten ropfen hervorbringen. Eine richtige Wallfahrt müßte nach dieſen Gottesgärten einſetzen und Leiner dürfte fehlen, der nicht in ſeligen, wein⸗ —3 Stunden die—* für die herr⸗ ichen Gaben der Natur auf ſich geladen hat. Natürlich wäre ſolche Pilgerfahrt zu weit, wollte man allen den Prominenten unter den Weinbergen würdigen Beſuch abſtatten. Beſteigen wir aber die Wachtenburg bei Wachenheim, ſo haben wir das ganze Edelwein⸗ baugebiet vor uns liegen und wir können ſogar mit dem gefüllten Weinglaſe in der Hand zu ihnen heruntergrüßen, denen wir ſo manchen Genuß verdanken. Kein anderer Platz am gan⸗ ff Haardtgebirge bietet dieſe reizvolle und um⸗ aſſende Ueberſicht über die wichtigſten Rebge⸗ lände der Pfalz. In weiter Runde zu unſeren Füßen die ſatt⸗ rünen, wohlgepflegten Anlagen des Wachen⸗ —5— Gerümpel, Goldbächel, Böhlig und Lug⸗ insland, deren Erträgniſſe zu den beſten der deutſchen Weine zählen. Rechts anſchließend Kinh mit ſeinen weltberühmten Jeſuitengarten, irchenſtück und Ungeheuer. Weiterhin die Dei⸗ desheimer und Ruppertsberger Edellagen. Schaut man nach links, grüßt Bad Dürkheim mit Feuerberg, Hochbenn uſw. Auch Ungſtein, Kallſtadt und Freinsheim ſind ſichtbar inmitten der alles beherrſchenden Reben. Schweift der Blick weiter nach dem Horizont, ſo zeigt ſich der Dom von Speyer, der Dom zu Worms, die Induſtrieſchlote von Ludwigshafen und Frankenthal, das Häuſermeer von Mann⸗ heim und ſchließlich auch das Neckartal mit Heidelberg. Althiſtoriſcher Boden iſt es, auf dem wir hier ſtehen. Die Saliſchen Kaiſer haben die Burg auf weitvorſpringendem Hügel erbaut. Die Hohenſtaufen haben ſie gegen Einfälle vom Wormsgau her mehr befeſtigt. Ende des 13. kam die Burg in die Hände Ru⸗ dolf von Habsburgs und durch Verheiratung ſeiner Tochter Mechthilde an das Haus Wittels⸗ bach. Dabei wurde die Burg Witwenſitz der ge⸗ nannten Mechthilde. Heute ragen die Reſte des mächtigen Turmes noch empor. Durch eine eiſerne Treppe iſt die⸗ ſer beſteigbar und das wundervolle Panorama wirkt von oben nur noch mächtiger und größer. Inmitten der übrigen Mauerruinen winkt manch trautes Plätzchen zum ergötzlichen Auf⸗ enthalt. Bei einem Glaſe guten Wachenheimer Riesling ſchweift das Auge traumverloren und voll tiefer Bewunderung ob der unvergleich⸗ lich ſchönen Natur in die Ferne. Unwillkürlich gedenkt man des Joſt'ſchen Liedes: Oh pfälzer Land, wie ſchön biſt du! Wenn es gilt, den Tag des deutſchen Weines zu begehen, laßt uns an dieſer von edelſten Reben umgrenzten Stätte die Huldigung aus vollem Becher bringen. Das 7. Wachtenburgfeſt wird am gleichen Tage abgehalten. Die nibelungenſtraſse Zwiſchen Bensheim und Worms— Im Corſcher Wald In einem Gürtel von Obſt⸗ und Weingärten liegt Bensheim an der ſonnigen Bergſtraße. Das ganze weite Ried am Rhein breitet ſich zu Füßen der Odenwaldberge aus. Fern im Pfolz ahnt ein gutes Auge die Berge der alz. Nur ſehr wenige der Reiſenden wiſſen von der uralten Straße, die hier ihren Anfang nimmt und in einer Länge von nur 20 Kilo⸗ metern zum Rheine führt. Nach Worms, der Nibelungenſtadt. Man verläßt das ſonnige Bensheim, um in die Rheinebene nach Lorſch zu fahren. In vollem herbſtlichen Gold ruht das ſtille Land. Die Straße iſt umſäumt von Obſtbäumen. Herbſt iſt hier neben dem Frühling die ſchönſte Zeit des Jahres. Lorſch iſt erreicht. Wir ſtehen auf Nibelun⸗ genland. Schickſalsſchwere deutſche Geſchichte ſpielte ſich hier ab. In weltentfernter Einſam⸗ keit gründete hier Ute, die Mutter Kriemhil⸗ dens, der Sage nach das Kloſter auf dem See⸗ hofe bei Lorſch. Das Nibelungenlied nennt das alte Münſter die Ruheſtätte Siegfrieds. Ein weltentrückter Winkel am Rande des Wal⸗ des ſoll die Gebeine des Helden der Nibelun⸗ genſage bergen. Uralte Ueberlieferung! An Lorſchs große Zeiten erinnert die ur⸗ alte Reichsabtei. Heute ſteht nur noch eine ſeltſame kleine Königshalle. Siegehard, der Abt, hier ſein Lied auf von der„Nibelungen Not“. Aus der Helligkeit des Tages grüßen die Türme von Worms. Der breite Rhein ſtrömt Aladaaaaaana“ mit ſilbernem Wellenglitzern vorüber. Im Ro⸗ ſengarten Kriemhildens trifft die Nibelungen⸗ ſtraße den Rhein. Vor grauen Zeiten führtt hier der Ferge über den Fluß. Jung⸗Siegfriedſ Stimme klang über den Strom zur trauten Stadt hinüber. Heut führt auf herrlicher Brüch die Nibelungenſtraße hinein in die alte Stadt, Wir ſchauen von der Höhe der Brücke noch eim mal zurück in die weite, farbenleuchtende Land⸗ ſchaft. Von Nord nach Süd dehnt ſich der Rhein Im Oſten beherrſcht der lange wellige Höhen⸗ zug des Odenwaldes das Blickfeld. Mit einem Blick umſpannt das Auge die dunkle Fläche dez Lorſcher Waldes. Vor uns, in überraſchendem Glanz, liegt die Nibelungenſtadt, die älteſt deutſche Stadt. Kleine Geographieſtunde Sahen Sie ſchon ... das Städtchen„Neuſtadt an der Linde“, ah der Kocher? Dort werden die Aeſte einer tau ſendjährigen Linde von 98 Säulen getragen, und jede Säule trägt den Namen eines Stiß ters von 1551 an. „.- die Krottenſeer Höhle bei Neuhaus an der Pregnitz, deren ſchwarze Halle Knochenreſte vor, weltlicher Höhlentiere birgt? Dort befindet ſih auch der„Eisberg“, Deutſchlands größte Tropſ ſteinbildung. ... die altertümliche ſchwäbiſche Stadt Bön, ningheim, in deren Kirche ein Gemälde an die im Jahre 1504 verſtorbene Barbara Schmozerig erinnert, die 38 Söhne und 15 Töchter gebar! ... das Zwieſeler Waldhaus im Bayriſchen Wald, in deſſen Nähe mit einer Höhe von 3 Metern und einem Umfang von 6,5 Metern eine der größten deutſchen Tannen ſteht? 11 Uhr: Stendłonzert àm Norłct M/achenheim——. Haardt 2 Unr: festzug mit Festy/agen und Gruppen 5 Unhr: Weintest auf der Wochtenburę(Hellemer Heiner abends: Hörchenhafte Burgbeleuchtung und Feuerwerł am Tage des Weines Sonntag. den 26. August Wachtenburgfest in allen Gaststätten Extra Weine und la. Küche 324²bK STWARZWAI5— SDENUD5 reireee Kurhaus-Restaurant 0 BADEN-BADEN Treffpunkt aller Fremden! Bad. Odenwald, sũdlich v. Amorbach 0 P. Buchen Herrl. Bere-Süd-Lage v. Wald umgeb. m. prächt. Rundblick. Vorzügl. Küche, 4 Mahlzeit. RM..—. Fließ. Wasser, Bad, Schwimmbad. 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Es aus den Lagen H huſch, Gaisböhl, alles Namen, die Weinkenner aufhe len der beiden legenheit gegeben der Güte der We Freinshein Urkundlich nachger ein geordnetes C des Ortes ſtand ſchloß, das ſchon ern von Freinsh 5 Jahrhunderts Rfalz Burg und lehen Freinsheim lurpfälziſch, bis Fronzoſen abgetr bdem Mittelalter mfaſſung und S en ihrer Art in haus iſt ein Baro⸗ bier freitragender 5 + 4 Gute Kuche Tanz— 4—— 5 ZIlIIIiHuimmmimnnmumnnte —1 pension 2. Bären mit Hetzgerei Schöne Fremdenz, schöner Garten, Freibad, Bad im., herrl. Spazier- gänge, Keitsport. Densionspr.- M. mit 4 Mahlzeiten, beste Verpfegung. Tel. 7343 Pforznu. Hugo Leins. ——— Café-Restaurant Fürt n i. 0. AunrLeen frg Lindenfels,. ruwif freft i. wü ü im Grünen gelegen, sehr gute Ver- reffpun d 2 temb. Schwarzwald), 620 m ü. d. M. n —— ff———— Löven“ pliegune, 1Mantehen ft Minuagessen von Km.-90 an. Wochen⸗ Athaus*————— tags Kaffeegedeck zu Rm.-60 u. Km. sitzer: Albherf Slar. Richekannies Haus. Meu renoviert. 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Bei Ruppertsberg lag eine alte Feſte, die Hoheburg, die aber heute bis auf die letzte Spur verſchwunden iſt. Nur ein berühmtes Weingewann pflanzt ihren Namen fort und be⸗ die Stelle, wo ſich einſt die Burg erhob. Haasaao“ vorüber. Im Ro⸗ die Nibelungen⸗ ien Zeiten führ Jung⸗Siegfried trom zur traute f herrlicher Brü aß ſchon die Römer an dieſem geſchützten Ab⸗ hang eine Niederlaſſung hatten, beweiſen die hielen Funde von römiſchen Gegenſtänden, die in die alte Stad beim Roden von Wingerten, insbeſondere in den r Brücke no Zahren 1808 und 1893 in den Jordanſchen Wein⸗ nleuchtende ſergen gefunden wurden. Es befinden ſich dabei hnt ſich der Rhein küchtige, gut erhaltene Gläſer, auch ſolche mit e wellige öhe Aſchrift, Gefäße aus terra sigallita und ge⸗ feld Mit Pöhnlichem Ton, ferner über 1000 Münzen aus dunki Fläche de er Republik und Kaiſerzeit. Auch ſchöne Gegen⸗ f überraſchende ünde aus der Steinzeit kamen bei Rupperts⸗ iſtadt die älteſs! erg zutage. Die Hoheburg gehörte ſamt dem iſtadt, die älteſh Forſe Ruppertsberg dem Rittergeſchlecht der boheburger als Lehen, das aber im Laufe der Zeit an verſchiedene Geſchlechter überging. Das orf Ruppertsberg kam 1090 durch Biſchof Joh. ieſtunde on Speyer zum Hochſtift Speyer und blieb bei bieſem, bis das linke Rheinufer franzöſiſch wurde. Die Hoheburg wurde verſchiedentlich zer⸗ fört und wieder aufgebaut, bis ſie 1794 voll⸗ an der Linde“, an fändig abbrannte. e Aeſte einer tau Säulen getragen Heute iſt Ruppertsberg ein bedeutender Quali⸗ amen eines Stiß lütsweinort. Es wachſen die Edelweingewächſe 4 0 75 ieß 5 Sin e ad, Spieß, Hochſtück, Nußbien, Kreuz, Linſen⸗ ——— ſch, Gaisvöhl, Kiſelberg, Göldſchmied uſw. Dort befindet ſih ales Namen, die für ſich ſprechen und jeden nds größte Tropf Weinkenner aufhorchen laſſen. In den Gaſtſtät⸗ len der beiden großen Winzervereine iſt Ge⸗ ieenheit gegeben, ſich an Ort und Stelle von iſche Stadt Böwe der Güte der Weine zu überzeugen. Gemälde an die rbara Schmozerin Freinsheim iſt ein ſehr alter Ort, der 15 Töchter gebarf urkundlich nachgewieſen ſchon im 8. Jahrhundert h geordnetes Gemeinweſen war. Außerhalb mer düh is Ortes ſtand die Ritterburg, ein Waſſer⸗ eieemen ſchloß, das ſchon im 12. Jahrhundert den Rit ſteht? „„„ kern von Freinsheim gehörte. Im Anfang des Fahrhunderts erwarben die Kurfürſten der halz Burg und Dorf Freinsheim und ver⸗ ehen Freinsheim Stadtrechte. Freinsheim blieb hpfälziſch, bis das linke Rheinufer an die ——— Lp aus ins obere Stockwerk führenden Treppe. Bei Freinsheim wächſt hervorragender Wein. Bekannte Weinlagen ſind: Oſchelkopf, Muſikan⸗ tenbuckel, Gottesacker uſw. Eine beſondre Eigen⸗ art verleiht dem Städtchen ſein Obſtbau. Viele Tauſende von Obſtbäumen ſtehen auf ſeiner Ge⸗ „Rerwe“ in Ruppertsberg und Freinsheim markung, und zur Blütezeit bietet die Umgebung des Ortes einen prachtvollen Anblick. In der Obſtmarkthalle zu Freinsheim findet jährlich der älteſte und größte Obſtmarkt der Pfalz ſtatt. Es werden Umſätze von über 100 000 Zentner er⸗ zielt. Alljährlich zu Pfingſten findet das von weither gern beſuchte Hahnenfeſt ſtatt. Der Eberbacher Kuckucksmarkt im Spiegel der neuen Seit! Die Veranſtalter des Marktes haben ſeit ſei⸗ ner Gründung beſonderen Wert darauf gelegt, nicht nur die Tradition der alten Märkte in ihrer volkstümlichen Art zu wahren, ſondern vor allem den alten Bräuchen neuen Inhalt zu verleihen. Die in jedem Jahre veranſtaltete Ausſtellung ſollte dieſem Zwecke in beſonderem Maße dienen und es darf wohl feſtgeſtellt werden, daß es ge⸗ lungen iſt, in lehrreichen Ausſtellungen über witrſchaftliche und kulturelle Fragen, die unſer Neckartal und den Odenwald berühren, wert⸗ volle Anregungen und Aufſchlüſſe der Allge⸗ meinheit zu geben. In Fortſetzung dieſer Beſtrebungen iſt auch in dieſem Jahre eine Ausſtellung vorbereitet worden, die ſich mitten in das Zeitgeſchehen mit beſonderer Bezugnahme auf unſere heimatlichen Intereſſen hineinſtellt. Geſundung unſeres Volkskörpers durch bäuer⸗ liche Siedlung, Mobiliſierung aller Kräfte der heimatlichen Erde, die uns zur Verfügung ſtehen, iſt das große Problem, das uns alle be⸗ wegt und uns alle intereſſieren muß. Brach⸗ liegendes Land im Odenwald ſoll wieder ertrag⸗ fähiges Bauernland, wenig ertragreiches Wald⸗ gelände ſoll dem Pflug weichen und wieder Ackerſcholle werden. Schollerbuckel und Hanſen⸗ wieſenſchlag ſind daher die Schlagworte, die ſchon lange in den Köpfen alter Eberbacher und der nachbarlichen Bauerngemeinden ſpuken. Was vor zwei Jahren noch als Utopie galt, iſt durch das Dritte Reich der Verwirklichung näher ge⸗ rückt. Inzwiſchen iſt die bäuerliche Siedlung auf dem Bergfeld bei Mosbach entſtanden und die Siedlung bei Neckargerach in Angriff ge⸗ nommen. Warum ſoll es nicht möglich ſein, daß bei einem einträchtlichen Zuſammenwirken aller Kräfte unſerer Stadt und unſerer Nachbar⸗ gemeinden dasſelbe auch bei uns zu verwirk⸗ lichen. Ein Relief im Maßſtab:5000 zeigt uns die Lage des Siedlungslandes beiderſeits des Nek⸗ kars auf den Höhen alter Lößlehmablagerun⸗ gen, landſchaftlich herrlich gelegen. Dort ſollen je acht bis zehn Bauernſtellen erſtehen. Ihr Aufbau zeigen ein Modell und die Pläne eines ſolchen Gutshofes. Bauſtoffe hierfür ſind zur Schau geſtellt, desgl. Geräte, mit denen ein tüch⸗ tiger Landwirt ſeine Stelle auszuſtatten hat. Was ein ſolcher Bauernhof alles erzeugen kann, in.— 1 3 die mühle von potsdam wird vorgeführt, der Sortenwahl iſt dabei be⸗ ſondere Beachtung geſchenkt. Wie durch Klein⸗ tierzucht der glückliche Beſitzer einer Bauernſtelle die Ertragfähigkeit ſeiner Hauswirtſchaft ſteigern kann, zeigt eine beſondere Ausſtellung. Wo erzeugt wird, muß aber auch konſumiert werden, daher hat die Ausſtellungskommiſſion eine weitere Abteilung angefügt, die dem Be⸗ ſucher die Bedeutung eines bisher allzu wenig beachteten Wirtſchaftsfaktors in unſerem Oden⸗ wald und Neckartal näherbringen ſoll, nämlich die Bedeutung des Fremdenverkehrs. Statiſtik iſt an und für ſich ein ſehr trockenes Ausſtel⸗ lungsmaterial, darum hat man dieſe Abteilung lebendiger zu geſtalten verſucht. So trägt eine Abteilung die Ueberſchrift:„Wie denkt ſich die Jugend die Werbung für Eberbach?“ Eine Reihe ſehr origineller Plakatentwürfe wird den Beſchauer intereſſieren, desgl. eine Reihe Land⸗ ſchaftsbilder, Faſſadenmalereien einheimiſcher Künſtler uſw. Für die Entwicklung eines lebhaften Frem⸗ denverkehrs ſind beſonders wichtig die Ver⸗ kehrseinrichtungen der Eiſenbahn, Poſt und der Straßenverwaltung. In einem beſonderen Stand wird vorgeführt, in welcher Weiſe die Einrich⸗ tungen zur Förderung des Fremdenverkehrs beitragen. Aber noch ein Weiteres muß zu dieſen ge⸗ gebenen Vorausſetzungen hinzukommen, das iſt die Gaſtlichkeit des Werbenden ſelbſt. Der Beſucher von Eberbach und Umgebung muß ſich gaſtlich aufgenommen fühlen, dazu iſt gute Be⸗ wirtung in gemütlichen Gaſtſtätten unbedingt erſorderlich. So wird eine Eberbacher Gaſtſtube und eine ländliche Gaſtſtube in ſchlichter, boden⸗ ſtändiger Aufmachung mit gedecktem Tiſch und Odenwälder Spezialgerichten gezeigt. Das Ori⸗ ginelle, Bodenſtändige, will der Gaſt hier ſehen, ſo wie es geworden und zu Blut und Boden paßt. Altes Brauchtum wird ihn intereſſieren, die alte Kultur unſerer Heimat. Eine Bauern⸗ ſtube mit alten Odenwälder Original⸗Bauern⸗ möbeln ausgeſtattet, wird zeigen, daß man vor hundert Jahren mehr Kultur hatte als heute. Dieſe Werte herauszuſtellen, wird als beſondere Aufgabe betrachtet. Sie ſtehen in innerlichem Zuſammenhang mit dem Ziel unſerer neuen 3 unſerer Geſundung an Leib und Seele. So beherrſcht der Gedanke unſerer neuen Zeit die äußerlich ſcheinbar nicht zuſammenhängen⸗ den Abteilungen dieſer Ausſtellung. Inhalt⸗ reiche Worte unſeres Führers treten uns überall entgegen und gemahnen uns, ihren Sinn zu er⸗ faſſen und Wirklichkeit werden zu laſſen. Möge es der Ausſtellungskommiſſion gelun⸗ gen ſein, einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, dieſe Probleme unſerer Zeit volkstüm⸗ lich zu machen. e n abgetreten werden mußte. Die aus g242%e dem Mittelalter erhaltenen Teile der Stadt⸗ nmaſſung und Stadtbefeſtigung ſind die ſchön⸗ 3 5 ihrer Art in der ganzen Pfalz. Das Stadt⸗ s iſt ein Barockbau aus dem Jahre 1750 mit 25 bier freitragenden Säulen und einer von der .—— 1 Kommt zur — 4 ANMERKEN NMUNOIT deim echten 111 erwWe., 28 ind wehrt Insekten ab. MEMr, innebruck ägigen Geschüften Iumna ouie Kkuche- Konzeri ren:— Einiriit frei WINZERNVEREIN Zur Ruppertsberger Kerwe am 25., 26. und 27. August besuchen wir die Lokalitäten det Winzer-Genossenschaft„Hoheburg“ und zwar: Früher Motzenbäcker TAN2 Gute Küchen,- uppersberger Edeh/eine Reiny Gaudlitz, Leipzig (der gemũtliche Sachse) Meister sächsischen Humors, Stimmung, urfideler Betrieb 21305K Der Wirt: W. Rau Der Wirt: A. Keller TuEn * Ualtes Stödtchen(Festung), urkundlich nschge- Wesen seit 650— kKnotenpunlt der Bænnlinien kfonkenthel· reinsheim · Grünstadt- Bed Durcheim. ester uud grõbter Obstmerłt der pfolz, ũber I 00%j Z2entner Umsetz— Auf der Hohe des Fbeterroptes(500 m) des Freinsheimer orsthaus Lindemannsruhe hemche Ausblicke, wunderbsre Spozietgönge Lkemruf 564 Amt Bed Dürcheim. Mctschaftsführer: Win. Trübel Tanannmnmmmmmmmmmmmm ſſſſ̃i1000 09000 ter Aufenthalt Riviera 1 — Oie gruae der Adr FREINSHEII Kommt zum Freinsheimer Markt am 25., 26. Ul. 27.1 IIAus 1934 Grobes Konzert mit Tanz- hestgepflegte Weine- Gute Kuche Geräumiger sasl- 1934er süſter Weiſter Fremdenzimmer⸗ Telefon Nr. 81 Amt Freinsheim Es ladet herzlich ein: Frita Meinrich, Winzervereins-Wirt 21934K aaaaaaanaaawnnaama Freinsheimert Wein- rassig und rein- loßt schenken kuch ein: in unserer Orięinel-Aus- schenkstelle Amtsstübel(HHever), Ludwigshafen und vielen anderenguten Veinstuben in NHannheim und Ludw/isshefen— Kkommt zur Weinlese Freinshelmer mnzewerein e..m..N. Besuch während des Herbsthetriebes gerne gestattet. llnnnmnnnmnnnnnmnmnmnmmmnnumunmm n feinsandiger, bteite ssertemperatur 17.WW0 irekt. Wagen München Pensionen. Pauschal ktober von Mk. 5% an k..- an lurch die Kurve blüros 1 3 ⸗ad-Hatels: NeScKaRGENUND und seine Gaststätten laden herzlich ein zu Sang und Tanz beim deutschen Wein. Lek aucm mal aus Ld Kinx ein las —— 8) Gut bürgerl, Hotel-Pens. Vienna lotel-Pens. Angelin lotel-Pens. Roma lotel-Pens. Mazazon larrangementa 8) Ab Mark 61% 3 Somstog, den 25. August 1954 Tennisturnier- Uferbeleuchtung Sonntsg, den 26. August 1954 Schwimm- und Strandfest 2287 A5. 26385. lann mac las Leben Meder Zpan! ungen durch die Hott inger, Stuttgat nkreuzbanner“ eren Reisebüros. lachmittags und abends in allen Gaststãtten frõhliches Weinfest 25., 26., und 27. August 1934 Kucksseksmarkkf im badischen Neckartal Großer lahrmarłkt: Vergnũgunęspał mit ↄrobem Festzelt, Tanzbũhne Ausstellung: Bauernsiedlunę im Neckartal: Erzeugnisse, Aufbau und Einrichtung. Kleintier-Heltunę für Slecdler und Bauer Fremdenverkehrswerbung: Hodenstöndise Gòststötten- und Bauernkultur. Odenwòlder Spezialgerichte und Kochkunst. Am Sonntog, 26. August: Weihe der Fahnen der NS-Bauernschaft der Kreise Heidelberg und Mosbach. Nontsg, 27. August: Tag der Landwirte. NS-Bauernkundgebung, Zuchtvieh- schau und Prämiierung. Viehmarkt. 21801K (onntogsborten v. Somstog 12 Uhr bis Nonteg 24 Uhr gultig. werden von àllen Stationen im Umłereis.75 im abgeseb.) ſernste Und Vorne 5. Preise. Volle Pens. Prospekte. 5 nei 4 105 Schöft Di BezinusspanuasskE EnEnsaen — dlie dffeniliche miündelsichere Spar- und Kreditanstalt füür Stadt umd Bezirk— erledigt für Sie alle Geldgeschäfte 213024 Henninger I ——— ſ———— Jahrgang 4— A Nr. 388— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 24. Aug Baden Badener huldigen dem Führer Es wird beſtimmt für alle die Badener, die anläßlich der zurzeit in Berlin ſtattfindenden großen deutſchen Funkausſtellung in zwei Sonderzügen nach dort gekommen waren, ein unvergeßliches Ereignis bleiben, gerade den 19. Auguſt 1934, den Schickſalstag der deutſchen Nation, den Siegestag deutſcher Einheit und Volksgemeinſchaft, in der Reichshauptſtadt er⸗ lebt zu haben. Was konnte es da für die 2500 Badener anderes geben, als dieſe hiſtoriſchen Stunden weltgeſchichtlicher Bedeutung in der Wilhelm⸗ ſtraße vor der Reichskanzlei zu verbringen! Nachdem am frühen Morgen ſchon im Wahl⸗ lokal der Ausſtellungshallen der Wahlpflicht ge⸗ nügt war, nachdem 2500 Badener erneut die Treue dem Führer bewieſen hatten, zogen die⸗ ſelben gegen 11 Uhr zum Wilhelmsplatz, wo be⸗ reits tauſende Volksgenoſſen aus Berlin und aus allen Gauen des Reiches ſich eingefunden hatten. Um die Mittagszeit bildete der weite Wilhelmsplatz vom Kaiſerhof bis zur Reichs⸗ kanzlei ein einziges wogendes Menſchenmeer, das nur den Wunſch hatte, den Führer zu ſehen, ihm zuzujubeln und ihm in dieſem JFubel den Dank für alles darzubringen, was er für Deutſchlands Wiederaufſtieg und für ieden einzelnen Volksgenoſſen geleiſtet hat. Gegen 12.30 Uhr erſcheint dann ein größeres Polizeiaufgebot, um die für den Verkehr nöti⸗ gen Abſperrungen vorzunehmen. Die Berliner haben ſich Stühle und Leitern mitgebracht, Itfliegende Büfetts“ ſorgen für das leibliche Wohl dieſer inzwiſchen auf Zehntauſende ange⸗ wachſenen Menſchenmenge. Sprechchöre ertönen, Rufe erſchallen, nationalſozialiſtiſche Kampf⸗ lieder werden geſungen, eine Begeiſterung ohnegleichen hat die Maſſen erfaßt. Die Rhein⸗ länder wetteifern in den Sprechchören mit den Schleſiern und die Badener— beſonders eine Gruppe Mannheimer Sonderzugsteilnehmer— mit den Bayern. Und als dann gegen 12.30 Uhr der Führer ſich zum erſtenmal an dem hiſtoriſchen Fenſter er Reichskanzlei zeigt, da ſind im Nu die Ab⸗ herrungsketten der Schutzpolizei durchbrochen. o zeigt ſich der Führer im Laufe des Nach⸗ ittags dreimal und jedesmal dasſelbe Bild: Nicht endenwollende Heil⸗Rufe, das Deutſch⸗ d⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied brauſt empor und tionalſozialiſtiſche Kampflieder ertönen. Während draußen in der Heimat Millionen Volksgenoſſen dieſe unbeſchreiblichen Begei⸗ ſterungsſtürme, den einzigartigen Fackelzug der SA nur aus dem Munde des Reporters durch den Rundfunk geſchildert bekamen, durften 2500 Badener dieſen weltgeſchichtlichen Tag vor der Reichskanzlei in unmittelbarer Nähe des Füh⸗ rers miterleben. Für jeden einzelnen dieſer 2500 Badener werden aber dieſe Stunden un⸗ vergeßlich ſein. Zwei ſchwere Unfälle — Dort ist der Weg in die Freiheit. Ein schw)arZer Jâger Zeięt ihn duf! Doch dieser Sschw/dfze qöger jst ein Weib! Dieser schwöfze Jöger heibt Johännäl das buch vom„Schwarzen Jäger Johanna“ jst eines, von dem män äm knde nur schweren Herzens scheidet, so leicht es aàuch begonnen und 50 flüssig es auch geschfieben ist.- Am knde hòt mòn diesen „Schwarzen Jäger Johanna“ und die dunllen Schichale, eines Lleben herzlich liebgev /onnen. Nicht des Abenteuerliche, Spannende äàllein ist es, das den Sonderreiz dieses Buches àusmàcht.- Vielmehr ist es def Verheerendes Unwetter im Gebie von Säckingen Säckingen, 24. Aug. Die ſchweren witter, die am Donnerstagnachmittag üh Baden hinweggingen, haben leider auch Oberbaden zum Teil ſchweren Schaden angß richtet. Von verheerenden Folgen war 3 Hagelwetter, das gegen 3 Uhr nachmittags diß Gebiet von Säckingen heimſuchte. Hagelſchlohh, in Größe von Taubeneiern richteten innerhaß kurzer Zeit gewaltigen Schaden an. So wurd ſämtliche Glasſcheiben und Glasdächer ß Textilfabriken durchſchlagen; der Schaden läuft ſich hier allein auf mehrere tauſend Mf Die männlichen Arbeitskräfte von zwei Teuf fabriken mußten ihre Arbeiten ſofort einſtell und zu Aufräumungsarbeiten herangezogg werden. Arge Verwüſtungen richtete der vaß nichtende Hagelſchlag auch in den Gärtnereg und Treibhäuſern der Stadt an. Die Obſtu turen haben ſchwer gelitten, ein großer der Ernte iſt vernichtet. Fahrpreis⸗Ermäßigung zur Frankfurter Die Reichsbahn gibt für die Dauer der Mef vom 16. bis 19. September von allen Baht höfen bis zur Entfernung von 100 Kilome von Frankfurt a. M. ſowie von folgend Bahnhöfen Sonntagsrückfahrkarten aus: Ansbach(Bay.), Baden⸗Baden, Bad Bii kenau, Bad Kiſſingen, Bad Wildungen, Behr Berleburg, Bonn, Boppard, Brilon, Bruchf Eberbach, Erlangen, Eßlingen, Freudenſta Fulda, Heilbronn, Hersfeld, Hünfeld, Kaiſen lautern, Karlsruhe, Kaſſel, Kitzingen, Koblen Köln, Landau, Neuſtadt(.), Neuwied, Rün berg, Oberſtein, Offenburg, Pforzheim, Raſtn Schweinfurt, Schwetzingen, Siegen, Spehe Stuttgart, Treyſa, Trier, Türkismühle, Winie berg, Würzburg, Zweibrücken. Die Hinfahrt kann in der Zeit vom 15. 19. September jeweils 12 Uhr mittags und Rückfahrt vom 15. bis 19. September jeweſ 24 Uhr angetreten werden. Die Fahrkarten ſi vor Antritt der Rückreiſe an der Hauptkaſſe! Frankfurter Meſſe abſtempeln zu laſſen. Die Frankfurter Meſſe umfaßt bekanntlich drei großen Abteilungen Möbel, Haus⸗ u Küchengeräte, Spielwaren ſowie Textilien iſt in der Feſthalle ſowie im Hauſe der Mod untergebracht, die voll belegt ſind. Der Eintt in die Abteilung Möbel iſt nur Wiederver fern geſtattet. Die Frankfurter Möbelmeſſe die einzige Herbſtmöbelmeſſe Deutſchlands, weder in Leipzig noch in Köln Möbel ausg ſtellt werden. Die Dauerkarte koſtet 2 RMi die Tageskarte 1 RM. Die Meſſe iſt geöffſ vom 16. bis 18. September täglich von 830 3 Uhr und am 19. September von 8. E Wie wird das Wetter Honnersbag, 1 werden, den d tung nun einn 1861 werden i und Jahr für rankreich, die eil mit ihrem In dieſem 3 harakter nur ie Italiener k erklärt. Das i nach dem Sieg im„Braunen Vertreter keine lage auszugleie arüber im kla ellas nicht üb errungen wurd lire, die Dritt ſter Klaſſe! er Zweikam keicht ſeinen des„Große 000 Mark,? rüfung hat 1 llbeſitzer Ma tjährigen N eſter Erinneru ranzoſen hint imiſt vor Jan natürlich e der man „Schwarze Jäger Johannà“ oͤls Nensch in„seiner“ Kameradschòft und Liehe, in„5einer“ Heidelberg, 23. Aug. In der Brücken⸗ ſtraße wurde am Donnerstagvormittag ein Radfahrer, ein 50jähriger Röntgenlaborant, von „einem in Richtung Handſchuhsheim fahrenden 3. Auhusſ V&llh-— tereinander„P Straßenbahnwagen von hinten heftig angefah⸗ ren und ſamt ſeinem Rad etwa fünf Meter weit auf den Gehweg geſchleudert. Der Mann blieb beſinnungslos liegen und wurde der Kli⸗ nik zugeführt, wo ein Schädelbruch ſowie ſtarke Abſchürfungen feſtgeſtellt wurden.— Im Pfaf⸗ fengrund erlitt geſtern ein Kind beim Sturz von der Treppe ebenfalls einen Schädelbruch. Es mußte ſofort dem Akad. Krankenhaus zu⸗ geführt werden. Dachſtuhlgebälk an Neubau eingeſtürzt— Vier Verletzte Tauberbiſchofsheim, 23. Aug. Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete ſich in Gorchsheim beim Neubau von Joh. Walz. Plötzlich ſtürzte das Gebälk des Dachſtuhls ein. Drei Perſonen, die ſich im Bau befanden, wur⸗ den verletzt. Der Beſitzer des Hauſes erlitt ſehr ſchwere Verletzungen. Leichter verletzt wur⸗ den der Sohn des Beſitzers, ferner Simon Weigand und der Landwirt Franz Thoma. Starke Beteiligung der Saar am Südweſt⸗ deutſchen Heimattag Karlsruhe, 23. Aug. Erfreulicherweiſe iſt ſchon heute eine ſtarke Beteiligung der Saar am 2. Südweſtdeutſchen Heimattag Baden⸗ Pfalz⸗Saar geſichert. Nicht weniger als drei Sonderzüge mit je 1000 Saarländern werden am Samstag, 22. September, in Karlsruhe zum Heimattag eintreffen, um der feierlichen Ent⸗ hüllung des Albert⸗Leo⸗Schlageter⸗Denkmals beiwohnen zu können. Ebenſo zeigt die Pfalz ein großes Intereſſe für den Heimattag, nach⸗ dem ihn Gauleiter Bürckel begrüßt und ihm wärmſte Unterſtützung gewünſcht hat. In einem Pfälzer Weinſaal auf dem Volksfeſt werden die Pfälzer nicht nur ihren köſtlichen Wein ausſchenken, ſondern auch ihrem Humor freien Lauf laſſen. Wichtige Mitteilung für die badiſchen Teil⸗ nehmer an der Saarkundgebung in Koblenz Karlsruhe, 23. Aug. Der Sonderzug der badiſchen Teilnehmer zur Saarkundgebung in Koblenz wird in Karlsruhe zuſammengeſtellt. Der Sonderzug wird bereits am Samstag⸗ abend(nicht Sonntagfrüh, wie zuerſt mitge⸗ teilt wurde), und zwar um 21.48 Uhr, Karls⸗ ruhe verlaſſen. Abfahrt in Bruchſal 22.21 Uhr, in Heidelberg 22.55 Uhr und in Mannheim 23.21 Uhr. Der Sonderzug wird rund 1000 Teilnehmer nach Koblenz bringen. Er fährt rechtsrheiniſch und trifft.53 Uhr Sonntagfrüh in Ehrenbreitſtein ein. In geſchloſſenem Zuge marſchieren die badiſchen Teilnehmer von Ehrenbreitſtein nach Koblenz in ihr Stamm⸗ quartier: Evangeliſcher Bürgerverein, Hinden⸗ burgſtraße. Die Rückfahrt des Sonderzuges zam Sonntag ſpät abends erfolgt erſt nach Schluß der großen Höhen⸗ und Rheinburgen⸗ beleuchtung. Der Zeitpunkt der Rückfahrt nach Baden wird den Teilnehmern in Koblenz noch mitgeteilt werden. Ankunft in den obengenann⸗ ten badiſchen Orten in den Morgenſtunden des Montag. Ffische und Treue, der dieses Buch àus dem gewöhnlichen Döhmen heräushebt. „Schwarzer Jäger Johanna“ Fin Buch gònz großen Formàts, voll blutvollem leben, feurig und heißg. Hier wird nicht Geschichte erzöhlt, hier wird Sie eflebt. Georg von der Vring jst der geiſtige Vater des„Schwärzen Jägefs Johänns“ Dramatisch und wuchtig hàt hier ein Dichter mit hinreißender Kraft das sSchicksàl nicht nur seines Titelhelden, sondern einer ganzen Generation gestâltet. Georg von der Vring ntumem leʒem aͤls NMitarbeſter an unserer Ssonntagsbeilòge und àls VerfdsSef des àm Mannheimer Nationäaltheater dufgeführten Kriegs- Stuckes„Argonnew/ald'“ bekaännt. Jede Mannheimerin Jeder Mannheimer liest ab Sonntag, den 26. August Achwarzer läger lohanna“ C ſordoyan 73/ Owolkentos. O nenet. O naib deoecxi. ꝙ wolxi& dedech 7 Schnee& Cr⁰‚ nebel K Gewitter. Gvinaslille. teichter 05¹ massiger 5u0SUυ§˖◻”I Ssturmtscher die pfeile ſliegen mit gem inge bie dergen Stauonen sienet ien geden gie remperatut an. bie Uinien verbinden orte zut aut Heeresniveau umgerecnneten luftaruck Bericht der öffentl. Wetterdienſtſtell furt: Die Verbreitung kühler ozeaniſ maſſen gab über ganz Deutſchland ſ nerstag Anlaß zu verbreiteten und mei recht ergiebigen Niederſchlägen. Von weſten und Weſten her befindet ſich je Luftdruck bereits wieder kräftig im A daß im Bereiche eines Hochdruckgebiete nächſte Zeit wieder mit überwiegend Wetter gerechnet werden kann. Die Ausſichten für Samstag: Mei und trocken, mittags recht warm, na ſchwache Luftbewegung. ... und für Sonntag: Fortdauer der Witterung. Rheinwasserstand 23..34 Waldshut 28⁰ Rheinfelden 2⁵8 Breisacghg 180 Kehl„„ 60 28⁰ Hazan„ 430 Mannheim 317 uhgh„ 20⁰ Köln„ O„„» D D 163 Neckarwasserstan 23. 8. 34 Jagstiellltet Heilbronn„ Plochingen„ Diedesnheiem 32² Mannheim b 5 9 o 308 Dreijährigen“ 4 by als hoht ſchick des groß und durch Krant Drei Monaten iel pauſieren, Arbeit wie ntag mit g er„Wäldchens enttäuſchte ſein uf dem ihm flechender Man us, den er 10 gelaſſen tor und B Preiſes von denen ſich no noſeigneur, h der Papie ien werden. Bl gundo, der fün eitet wurde, Vollbeſitz ſe vor einer ſ in dieſem nen gewin „Prix de Muni odium vor den Zweijähri, rennen über genen Jahn eger des die⸗ den Franzoſen legen holte. Di chwerer zu en hem mit große mentreffen un ſchocke, Auſoni lparaiſo, ſor —.——„Hakenkreuzbanner⸗ ter im Gebiet igen Die ſchweren tagnachmittag üblhh en leider auch eren Schaden angg Folgen war eß Ihr nachmittags daß ſuchte. Hagelſchlohhh irichteten innerhaß den an. So wurd nd Glasdächer deß u; der Schaden ehrere tauſend Ma fte von zwei Te iten ſofort einſtel Bruſtſtaffel 4 mal 2 Bahnen: Sieger jeweils Mannheim. ſen richtete der h in den Gärtnereie dt an. Die Obſt n, ein großer 2 Frankfurter Mef die Dauer der Me er von allen Ba von 100 Kilome wie von folgend hrkarten aus: „Baden, Bad Be Wildungen, Beh d„ Brilon, Bruch ngen, Freudenſta d, Hünfeld, Kaiſe Kitzingen, Koble .), Neuwied, Nit Pforzheim, Ra „ꝗ Siegen, Spet ürkismühle, Win en. r Zeit vom 15. Ihr mittags und! September jewe Die Fahrkarten ſi n der Hauptkaſſe eln zu laſſen. mfaßt bekanntlich Möbel, Haus⸗ u ſowie Textilien 1 n Hauſe der Moh t ſind. Der Eintt t nur Wiederver trter Möbelmeſſe ſſe Deutſchlands, Köln Möbel aus rte koſtet 2 RMIi e Meſſe iſt geöfft täglich von.30h ember von 830 h woinio.& begeck wittgr. Gvinastilhe 5turmtzchet jen Stationen sten verdinden orte in uck erdienſtſtelle§ er ozeaniſche utſchland ſei ten und me lägen. Von indet ſich jedoch iftig im Anſtie bruckgebietes erwiegend h stag: Meiſt varm, nachts orstan 23. 8. 34 Vom 26. Auguſt bis 2. ODeptember lenkt die Internationale Rennwoche in Baden⸗Baden das Intereſſe aller am urf intereſſierten Kreiſe auf ſich. Eine Woche lang wird das ſonſt ſo ruhige Iffezheim im ostal im Mittelpunkt des internationalen ennſports ſtehen und von dem Taumel erfaßt rden, den dieſe traditionsreiche Veranſtal⸗ ng nun einmal mit ſich bringt. Schon ſeit 1861 werden in Iffezheim Rennen gelaufen, und Jahr für Jahr löſt die Internationale Woche rieſige Spannung aus, kommt es doch ts zu einem neuen Kräftevergleich in der ollblutzucht zwiſchen Deutſchland, Italien und ankreich, die in Baden⸗Baden zum größten il mit ihrem beſten Material vertreten ſind. In dieſem Jahre wird der internationale aralkter nur durch Frankreich gewahrt, denn e Italiener haben für alle Rennen Reugeld llärt. Das iſt umſo mehr zu bedauern, als ch dem Sieg der italieniſchen Stute Tofanella im„Braunen Band von Deutſchland“ unſere Vertreter keine Gelegenheit haben, die Nieder⸗ lage auszugleichen. Wir müſſen uns nämlich barüber im klaren ſein, daß der Erfolg Tofa⸗ nellas nicht über unſere allerbeſte Streitmacht rungen wurde, wenn auch unzweifelhaft Aga⸗ e, die Dritte im Derby, eine Dreijährige chſter Klaſſe darſtellt. Der Zweikampf Deutſchland— Frankreich er⸗ cht ſeinen Höhepunkt in der Entſcheidung „Großen Preiſes von Baden“ 000 Mark, 2400 Meter). Für dieſe klaſſiſche rüfung hat der bekannte franzöſiſche Renn⸗ lbeſiter Marcel Bouſſac die Nennung des lerjährigen Negundo aufrecht erhalten. In ſter Erinnerung iſt noch der zweite Platz des ranzoſen hinter unſerem unvergeßlichen Al⸗ miſt vor Janitor im vergangenen Jahr. Das ar natürlich ein großer Erfolg unſerer Zucht, n der man ſchon glaubte, daß ſie ſtagniere, er ſogar zurückgegangen ſei. Nun, nachdem der Graditzer für Rennen nicht mehr zur Ver⸗ ung ſteht, aber in der Zucht wertvolle Dienſte leiſten wird, haben wir in Travertin einen Awürdigen Nachfolger der Oleander, Alba und Alchimiſt. Der Graf⸗Ferry⸗Sohn gewann hin⸗ tereinander„Preis von Dahlwitz“,„Preis der Preijährigen“ und die„Union“ und galt im erby als hoher Favorit, als ihn das Mißge⸗ ick des großen Franzoſen Brantome ereilte ddurch Krankheit außer Gefecht geſetzt wurde. rei Monate mußte der Crack des Stalles Ha⸗ el pauſieren, nahm erſt in den letzten Wochen e Arbeit wieder auf und wurde am letzten oͤnntag mit großem Vertrauen im Frankfur⸗ ler„Wäldchens⸗Rennen“ geſattelt. Travertin enttäuſchte ſeinen Trainer nicht und gewann guf dem ihm ungewohnten Linkskurs in be⸗ fechender Manier über den Derbyſieger Atha⸗ s, den er bereits in der„Union“ klar hin⸗ ich gelaſſen hatte, ſowie den Weinberger mitor und Blinzen, dem Sieger des„Großen Preiſes von Berlin“. Alle dieſe Gegner, zu n ſich noch Ehrenpreis, Arjaman und andſeigneur, ſowie Agalire geſellen, müßten der Papierform klar von Travertin gehal⸗ werden. Bleibt alſo noch der Franzoſe Ne⸗ o, der für dieſes Rennen beſonders ge⸗ itet wurde, dennoch gegen den ſich wieder Vollbeſitz ſeiner Mittel befindenden Traver⸗ vor einer ſchweren Aufgabe ſteht. Negundo in dieſem Jahre in Frankreich noch kein ennen gewinnen können, belegte aber im Municipalité“ über 2000 Meter hinter rodium vor Pepino einen beachtenswerten beiten Platz. Jedenfalls wird es aber zu nem aufregenden Kampf kommen, der dies⸗ mal nicht mit ſo klarer Ueberlegenheit des ein⸗ oder anderen Favoriten enden wird, wie do Jahresfriſt Alchimiſt fertigbrachte. eben dem„Großen Preis von Baden⸗ en“ ſind ferner noch das„Fürſtenberg⸗ nnein“, das„Zukunfts⸗Rennen⸗ d der„P 7 öhepunkte der Rennwoche. Das im Vorjahr Unkenruf gewonnene„Fürſtenberg⸗ nnen“ über 2100 Meter(14000 Mark) hat unch den Start des Franzoſen Aux Ecou⸗ benfalls eine internationale Beſetzung ge⸗ nden, nachdem 1933 die deutſchen Vertreter in m Rennen unter ſich waren. Genannt ſind reiche Pferde, die auch im„Großen Preis“ Engagement haben, doch iſt anzunehmen, iß bis auf Travertin, für den hier überhaupt Rennung abgegeben wurde, die Elite der i Zwiſchen hmen, daß der zur' zweiten franzöſiſchen ſſe zählende Aux Ecoutes den deutſchen benpferden den Rang ablaufen wird. ine hochintereſſante Angelegenheit iſt das Zweijährigen vorbehaltene Zukunfts⸗ nen über 1200 Meter, das ſich im ver⸗ ingenen Jahr der Weinberger Pelopidas, der ieger des diesjährigen Henckel⸗Rennens, gegen den Franzoſen Aſtronomer und Agalire über⸗ gen holte. Diesmal iſt das Rennen bedeutend chwerer zu entziffern. Es kommt nicht nur zu em mit großer Spannung erwarteten Zuſam⸗ entreffen unſerer beſten Zweijährigen Arti⸗ cke, Auſonius, Conteſſina, Sturmvogel und alparaiſo, fondern auch die Franzoſen werden reis der Stadt.⸗Baden“ mit dem vielverſprechenden Denver aus dem Stall Bouſſac, der in einem guten Rennen zu⸗ letzt Zweiter wurde, und Town Goſſip aus dem Stall M. Tillement in den Kampf eingrei⸗ fen. In der Regel ſieht man ja in dem Sieger dieſer mit 10000 Mark dotierten Prüfung den ſpäteren Sieger des Derbys. Conteſſina aus der bewährten Conteſſina Maddalena konnte ihre beiden Rennen zu leichten Siegen geſtal⸗ ten. Im„Habenichts⸗Rennen“ war ſie u. a. vor Liebſchaft, die am Sonntag das Horſter⸗Crite⸗ rium gegen Gradianus gewinnen konnte. Be⸗ deutend ſchwerer wog aber der leichte Sieg über die Graditzerin Artiſchocke, die gleiche Stute, die im Frankfurter Landgrafen⸗Rennen Auſonius und Jupiter auf die Plätze verwies. Conteſ⸗ ſina dürfte ſomit unſere ſtärkſte Waffe im Kampf gegen die guten Ausländer ſein und wir Travertin oder Negundo?— Großer Preis von Baden mit Elitebeſetzung Internationale Rennwoche in Baden⸗Baden erwarten die vornehm gezogene Oleander⸗Toch⸗ ter etwa gegen Denver und Artiſchocke in Front. Der Schlußtag der Rennwoche bringt als Hauptereignis den„Preis der Stadt Baden⸗Baden“(8300 Mark, 2100 Meter). Der Stall Graditz belegte im Vorjahr mit Via⸗ duct und dem„Gemeinten“ Lord Nelſon die beiden erſten Plätze. Viaduct befindet ſich auch diesmal wieder im Rennen und trifft u. a. auf ſo bewährte Pferde wie Famaſino, Ebro, Lei⸗ densweg, Ehrenpreis, Wolkenflug und Agalire, ferner auf die Franzoſen Clarawood, Til⸗ lieres, Ailloli II und Aux Ecoutes, deren Start aber nur von ihrem Abſchneiden im Fürſtenberg⸗Rennen abhängen dürfte. Im großen und ganzen ein offenes Rennen, in dem aber unſere Vertreter wieder vor recht guten Ausſichten ſtehen. Radfernfahrt Berlin—Warſchau Deutſcher Triumph auch am zweiken Tag— Scheller wieder Etapyenſieger Die zweite Etappe der Radfern⸗ fahrt Berlin— Warſchau, die am Don⸗ nerstag von Schneidemühl nach Po⸗ ſen(103 Kilometer) führte, geſtaltete ſich wie⸗ der zu einem großen deutſchen Triumph. Der Vorſprung in der Länderwertung wurde um eine weitere halbe Stunde erhöht. Kurz nach dem Paſſieren der Stadtgrenze von Po⸗ ſen benutzten die Deutſchen Scheller und Hauswald bei einem leichten Sturz der Spitzengruppe die günſtige Gelegenheit, dem Felde zu enteilen. Bis zum Ziel hatten die beiden Deutſchen einen Vorſprung von 45 Se⸗ kunden herausgefahren. Im Endſpurt blieb Scheller vor Hauswald ſiegreich. Die polniſchen Fahrer hielten ſich diesmal weit beſſer als am Vortag und hatten zwei Mann in der acht Fahrer ſtarken Verfolgergruppe, aus der der Warſchauer Kielbaſa im End⸗ ſpurt erfolgreich hervorging und damit den dritten Platz belegte. In den Straßen Poſens umſäumten dichte Reihen die Fahrſtraßen und bereiteten den deutſchen Fahrern einen über⸗ aus begeiſterten Empfang. Das Stadion Miejſki war voll beſetzt und mit den Hoheits⸗ zeichen beider Länder geſchmückt. Ein großer Jubel ſetzte ein, als die beiden Deutſchen das Stadion erreichten und auf der Ehrenrunde D):22:17,0 Std., von Scheller und Hauswald rauſchte der Be⸗ geiſterungsſturm noch einmal auf. Auch dem Spitzenreiter der Verfolgergruppe wurde ein herzlicher Empfang bereitet. Die 32 Fahrer hatten ſtark unter der großen Staubplage zu leiden. Im allgemeinen waren die Straßen in der ehemaligen deutſchen Kornkammer recht gut. Nach 75 Kilometer lagen nur noch 20 vorn und wenig ſpäter beſtand die Spitze nur noch aus 12 Mann. Die Ergebniſſe: 2. Etappe Schneidemühl—Poſen(103 Kilo⸗ meter): 1. Scheller(D):21:30 Std., 2. Haus⸗ wald(D):21:30,2 Std., 3. Kielbaſa(P) :22:13,8 Std., 4. Krückl(D):22:16 Std., 5. Hupfeld(D):22:16,2 Std., 6. Fuhrmann(D) :22:16,4 Std., 7. Langmann(D):22:16,6 Std., 8. Wierz(D):22:16,8 Std., 9. Kranzer 10. Wiecek(P):2217,2 Std., 11. Loeber(D):27:10,2 Std., 12. Olecki (P):20:09,8 Sid. Geſamt: 1. Deutſchland 20:12:05,4 Std., 2. Polen 20:42:19,4 Std. Länderwertung(2 Etappen): 1. Deutſchland 65:46:32,4 Std., 2. Polen 69:08:02 Std. Tennis⸗Weltrangliſte der Damen Cilly Auſſem und Marieluiſe horn fehlen Nach Abſchluß der amerikaniſchen Meiſter⸗ ſchaften im Damen⸗Einzel hat Pierre Gillou (Frankreich), der Präſident des Internationalen Tennis⸗Verbandes, auch ſeine Damen⸗ Weltrangliſte veröffentlicht. Sie hat folgendes Ausſehen: 1. Round(England); 2. Jacobs(USA); 3. Scriven(England); 4. Mathieu (Frankreich); 5. artigan(Auſtralien); 6. Palfrey(USa); 7. Krahwinkel/ Sperling(Dänemark); 8. Payot (Schweiz); 9. Babcock(USA); 10. Rollin/ Couquerque(Holland). Dankenswerterweiſe gibt der große fran⸗ zöſiſche Fachmann auch in einem Kommentar bekannt, warum er dieſe Reihenfolge für rich⸗ tig hält. Man erfährt hier zunächſt, daß Dorothy Round ihren erſten Platz ihrem End⸗ ſieg in Wimbledon zu verdanken hat, obwohl ſie im Wightman⸗Cup von der Jacobs ge⸗ ſchlagen wurde. Dafür hat die Amerikanerin im Finale, der franzöſiſchen Meiſterſchaften gegen die Engländerin Seriven verloren, die aber wiederum nur auf den dritten Platz ge⸗ ſichtigt ſetzt werden konnte, da ſie im Wightman⸗Cup ihre beiden Spiele verlor, in Wimbledon von Hartigan geſchlagen wurde und auch in Ham⸗ burg vorzeitig ausſchied. Soweit Pierre Gillou. Mit der Vergebung der beiden erſten Plätze kann man einver⸗ ſtanden ſein. Die Round war ſchließlich und endlich Wimbledon⸗Meiſterin und Helen Ja⸗ cobs kam in dieſer Saiſon— in Europa wenig⸗ ſtens-— über die Rolle der„ewigen Zweiten“ nicht hinaus. Peggy Seriven als Dritte aber wurde von unſerer„Cilly“ kurz hintereinander, in Hamburg und Hannover, geſchlagen. Cilly Auſſem iſt aber in dieſer Rangliſte über⸗ haupt nicht berückſichtigt. Ebenſowenig berück⸗ wie die Wiesbadenerin Marieluiſe Horn, die in Paris die Amerikanerin Babcock ſchlug und auch ſonſt als weſentlich ſpielſtärker einzuſchätzen iſt. Man hätte alſo zumindeſt Cilly Auſſem den diesjährigen Leiſtungen wieder in der Weltrangliſte erwarten dürfen, ganz abgeſehen von Frl. Horn, die uns immer noch beſſer erſcheint als Miß Babcock und Frau Rollin/ Couquerque. Erfolge des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereins Mannheim Siege im Turnen und Schwimmen gegen Kornweſtheim Im Rahmen eines Kameradſchaftsabends trug der Reichsbahn⸗Turn⸗ u. Sport⸗ verein Mannheim in ſeiner Turnhalle bei der Fabrikſtation einen Gerätemann⸗ ſchaftskampf gegen den Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sportverein Kornweſtheim aus, der mit 341:332 Punkten für Mannheim endete. Nach der Begrüßungsrede des Mann⸗ heimer Vereinsführers Albrecht begannen die Kämpfe am Barren, Reck und Pferd, wozu beide Mannſchaften ſieben Kämpfer ſtellte. Es erzielten am Barren Kornweſtheim 112 Punkte, Mannheim 111 Punkte, am Pferd Mannheim 115 Punkte, Kornweſtheim 102 Punkte, am Reck Mannheim 115 Punkte, Korn⸗ weſtheim 118 Punkte.— Beſter Einzelturner war Weiſinger(K) mit 55 Punkten vor Noller(M) mit 53 Punkten. Beſondere Er⸗ wähnung verdienen noch die modernen Gym⸗ naſtik⸗hebungen der Turnerinnen unter Lieſel Plettner, die Keulenübungen der Turner unter Richter, ſowie das Koſtümlied„Meiß⸗ ner Porzellan“ von Frl. Richter, nicht zu vergeſſen die feinen Geſangsvorträge des Ge⸗ ſangvereins„Flügelrad“ Am folgenden Tag ſtieg im Sommerbad des SV Mannheim der Klubkampf im Schwimmen, der mit einem überlegenen Sieg der Mannheimer endete. Unter der ſicheren Leitung von Schneider(SV Mannheim) errangen die Mannheimer gegen die Schwaben einen glatten:0⸗Sieg. Die Schwimm⸗Konkurrenzen ergaben durchweg Siege der Mannheimer. Die Ergebniſſe 2 mal 30 Meter Bruſt: Ernſt Düll 0,50 Min.— 2 mal 30 Meter Rücken: W. Bruck⸗ bräu 050,8 Min.— 2 mal 30 Meter Kraul: Haaf 0,45 Min.— Lagenſtaffel 3 mal 2 Bah⸗ nen, Kraulſtaffel 3 mal 2 Bahnen und die Die Hegler gewannen den Klubkampf gegen Frankfurt Vor dem Klubkampf der Turner gegen Korn⸗ weſtheim trugen die Kegler des Reichsbahn⸗ Turn⸗ und Sporwereins einen Klubkampf im Kegeln gegen den Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sport⸗ verein Rot⸗Weiß Frankfurt aus, den die Mannheimer mit 4196 gegen 4173 Holz für ſich entſchieden. Sferdesport Vorausſagen für Samslkag Dresden: 1. Goldkäfer— Tilly; 2. Stall Mülhens— Galala; 3. Lichtnelke—, Wally; 4. Criſpina— Marie; 5. Weißer Flieder— Schloßherr; 6. Adamant— Kriegsflagge; 7. Liſa— Was Ihr wollt. Motorspori 5 Guy Molls letzter Gang Die Trauerfeierlichkeiten für den jungen franzöſiſchen Rennfahrer Moll, der beim Acerbo⸗Pokal⸗Wettbewerb das Leben gelaſſen hatte, fanden in Maiſon⸗Carrée bei Algier ſtatt. Unter großer Beteiligung wurde der Sarg zum Friedhof gebracht, wo nach einigen An⸗ ſprachen, in denen der Tote wegen ſeiner ſportlichen Fairneß und ſeinen anderen menſ lichen Qualitäten einen rühmenden Na erhielt. Bei den Kränzen und Blumenſpe fiel die große Zahl derer ſeiner letzten S kameraden auf, wie auch eine Reihe deutſche italieniſcher und franzöſiſcher Rennfahrer Guy Moll das letzte Geleite gegeben hatten. Madsportf Die Deulſchen unplacierk Auf der Amſterdamer Stadion⸗Bahn wurde am Mittwochabend vor 18 000 Zuſchauern() international beſetzte Flieger⸗ und Ste⸗ her⸗Rennen durchgeführt, die ein Großteil der Teilnehmer an den Endläufen bei den Weltmeiſterſchaften in Leipzig am Start ſahen. Die Deutſchen: Richter, Metze und Krewer, konnten ſich nicht durchſetzen. Bei den Fliegern wurde unſer Meiſter Richter in der erſten Vor⸗ entſcheidung durch den Holländer van Egmond ausgeſchaltet. Um den dritten Platz ſchlug dann Richter den Holländer van der Hövel mit einer Länge. Sieger wurde Weltmeiſter Sche rens vor van Engmond, Richter und v. d. Hövel. Krewer und Metze ließen den Kontakt mit ihren Schrittmachern vermiſſen. Ergebniſſe: Dauerrennen(100 Kilometer): 1. Severgnini :18:05.6 Sdit.; 2. Lacquehay 10 Meter; 3. v. d. Wulp 250 Meter; 4. Snoek r. 460 Meter; 5. Metze 1200 Meter; 6. Leddy 1600 Meter; 7. Krewer 1700 Meter; 8. Prieto 4000 Meter; 9. Paillard 10 000 Meter zurück. Fliegerrennen: Geſamt: 1. Scherens; 2. van Egmond; 3. Richter; 4. v. d. Hövel; 5. Michard. Fufßzball⸗Städleſpiel Mannheim— Ludwigshafen Zu dieſem Spiel, das am Sonntag nachmit⸗ tag auf dem VfR⸗Platz in Mannheim ausge⸗ tragen wird, deſſen Mannſchaftsaufſtellung wir bereits geſtern veröffentlichten, ſei folgendes geſagt: Mannheims Vertretung ſtützt ſich auf eine Kombination VfnR— Vfe, nachdem Waldhof Dispens erhalten hat. Trotzdem darf die Mannſchaft als ſpielſtark angeſehen werden und ſollte das in ſie geſetzte Vertrauen rechtfertigen. Ob es indeſſen zu einem Sieg gegen Ludwigs⸗ hafen reichen wird, bleibt in Frage geſtellt. Der ausgezeichnete Kampfgeiſt der Linksrheiner iſt aus früheren Begegnungen hinlänglich be⸗ kannt. Mannheim wird auch diesmal kämpfen müſſen, um gegen die in ſtärkſter Beſetzung er⸗ ſcheinende Mannſchaft der Schweſterſtadt Lud⸗ wigshafen mit Ehren beſtehen zu können. Dem Städtekampf geht ein Frauen⸗Handball⸗ ſpiel einer Mannheimer Auswahlelf gegen die Meiſterelf des Vf R Mannheim auf das wir noch zurückkommen wer⸗ en. Die Badiſche Saarſtaffe iſt geſtartet Erhebende Jeier an Schlageters Geburts⸗ haus. Der wurde am Freitag morgen geſtartet. Vor dem Start fand eine erhebende Feier am Geburtshaus des deutſchen Freiheitshel⸗ den Albert Leo Schlageter in Schönau ſtatt, wobei der 80jährige Vater Schlageters den Läufern zum Rhein Grüße an den Führer mit auf den Weg gab. 600 Läufer des Markgräfler⸗ Turngaues brachten den Köcher von des Schwarzwalds Höhen hinab zum Rhein, wo er in Schliengen an die Breisgauer Turner übergeben wurde. Der Köcher erreichte noch am Freitag Speyer, wo er am Samstag von den Waſſerfahrern des Mannheimer Turnkreiſes übernommen wird, nachdem hier auch die Faltbvotſtaffel Vfla, die von Kon⸗ ſt anz kam, eingetroffen iſt. Hauptlauf VI der Saar⸗Treueſtaffel Jahrgang 4— A Nr. 388— Seite 14„Vakenkrerzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 24. Auguſt Ber!l — A Die Belebung, d 8 nete, machte heute Fortſchritte, wenn — I oezialpapieren n I bolung erfuhr ins! werte; die vermi ſammlung der V. den günſtigen Au des Unternehmen Nes.-Baurat àa. O. Mudolf vtenemann, Direhtor der Ceipaiger Messe brauchs im Geſamtintereſſe der Wirtſchaft erſtrebeng⸗] nicht nur für die wert iſt, macht eine Unterrichtung über Formen, Qua⸗ 1 Prozent höher ein 00 litäten und Lieferfriſten auf der Leipzigen Meſſe dop⸗ Montanpapiere ge innenmarkt E 44 pelt wichtig, und umgelehrt ſteigert das Zuſammen⸗ nsfelder um 1 7. 7 a un na ona e ra fallen dieſes Erforderniſſes mit dem Meſſetermin die der Stolberger 3 Wichtigkeit der Leipziger Herbſtveranſtaltung,— 1 7 4 in dieſem Sinn beiſpielsweiſe die bevorſtehende Sen⸗ nochma roze rtf. kung der umſatzſteuer für den Großhandel(pon 2 au vernachläſſigte B Eine wirkſchaftspolitiſche Vorſchau auf die Leipziger Herbſtmeſſe ernzent) lisl ans Jentun fe. er Fa 0 1 is zum Sieg der nationalſozialiſtiſche i e beſand iich die deniſche Wiriſchaft—— lorigefegie Einiang zu bringen mil zen Mohiiehmäplüielten der des' Breiönipenus im Innern. berhindert wied, well. wienene Suonchtarlordenn,viczworiahſche zant me] zug ſer ubeln ungeheuerliche politiſche Beunruhigung in einer töd⸗ deutſchen Binnen⸗ und Einfuhrwirtſchaft. iſt der deut⸗ durch eine ſolche— angeſichts der noch immer be⸗ ſofortige Durchführung einer Exvortoffenſive von größ lichen Starre. Sie zu löſen, wurde nach dem 7. Juſi ſche Handel umfaſſend und genau darüber zu unter⸗ grenzten Kaufkraft— ein Zuſammenbruch der inneren ter Wucht. 7* Eintracht 1933 75 dem Tag, an dem der Führer feierlich die richten, welche Waren vollſtändig mit und aus deut⸗ Belebung in bedrohliche Nähe gerückt und unſere Wett⸗ Die Wiederausweitung unſeres Auslandsabfatzes 411*4—* Revolution für beendet, die Evolution für begonnen ſchen Grundſtoffen hergeſtellt werden und welche nicht, bewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten noch ſtärker ein⸗ erweiſt ſich trotz aller übrigen möglichen Hilfsſtellun⸗* erklärte und damit für die ruhige, ungeſtörte Wieder⸗ damit er nur dort mit einer Abſatzpropaganda einſetzt, geengt würde. gen immer noch als das im Verhältnis einfachſte, wir⸗ aufwärtsentwicklung der deutſchen Wirtſchaft die Bahn wo ſie zur Zeit erwünſcht iſt. kungsvollſte und im übrigen unentbehrlichſte Mittel erg frei machte— zur erſten und größten Aufgabe. Dieſe N ds k ber d 2 inz Der deutſche Handel hat daher die Aufgabe, daas zur Behebung unſerer Einfuhrſchwierigkeiten und 10 Gebzavese zunächſt vor allem auf propagandiftiſchem über +———**— un Sicherung der eingetretenen Belebung im inneren en ebiet. Es galt, das beiſpielloſe Darniederliegen des größten Fertigwarenmarkt, den Deutſchland beſitzt„ Wirtſchaftsraum, und dafür iſt in erſter Linie die n Kaufwillens der Bevölterung zu beſeitigen und ihr Auch hier hat die Lelpziger' Herbſtmeſſe 4931eine Auf— bar iſt und ſein darf. Eine derartige Hinlenkung der Leipziger Meſſe' die Plattform. Selten hat es ein f ren waren ſtürtk. Wunder, voz die Seipziger Melje als Sikte zeminien duse ben eailceldender egenwantzbadentung Ausbehnung des Geſchüäſis bunch fürkeren Kbjat auer derbfimeſſe gegeben, ag per der mufang des auß ff*3. Angebots, ſyſtemakiſcher Abſabörderung und geſam: Die wirtſchaftliche Lage verlangt aber drittens ſofort ſolcher Waren, bei denen eine Ausdehnung des Ver⸗—— Aeit 1 leren, gewanne melter Bedarfsweckung von ganz entſcheidender Wich⸗ aßen Bedeutung geweſen wäre. roier tigkeit wurde, und in der Tat hat die Leipziger Herbſt⸗ 130 n — 35 3 Wie an der Die Leipziger Herbſtmeſſe 1934 ſteht in der Mitte 11— iung a er Erſtarrung geha ie und die Wᷣ̃ G ſchen einer neuen Exportoffenſive und einer weiteren zu dieſem beſonderen propagandiſtiſchen Zweck veran⸗ ochenbericht vom Amtlichen etreidegroßmarkt Belebung der inneren Wirtſchaft. in dem Mittelpunt ſig,—32310 ſtaltete„Braune Großmeſſe“ hat dem inländiſchen eines Zuſammenhangs, den der Führer am 17. Auguſt——* 5 Einzelhandel diejenigen Impulſe gegeben, die er dar⸗ Mannheim auf dem alten Boden der deutſchen Hanſe mit den 3 45 auf an der Front der Verbraucher umgewertet hat in folgenden Worten umſchrieben hat:„Die Blüte jedes e Wrot eine ſtarke Belebung des Konſums. An den internationalen Getreide⸗ ſtellen, daß erſtklaſſige Beſchaffenheiten mit ziemlich einzelnen Zweiges der deutſchen Wiriſchaft iſt mm 181 5 Auf dieſen Erfolg baute ſich die Leipziger Früh⸗ märkten hat die ruhige Stimmung, die bereits in hohen Hektolitergewichten badiſcher und württembergi⸗ dann denkbar, wenn der Baum als ſolcher geſund, 33 jahrsmeſſe 1934 auf, die nach allgemeinem in⸗ und der Vorwoche einſetzte, weiterhin angehalten. In ſcher Herkunft bereits am Markt ſind, wofür haupt⸗ ſtark und lebensfühig iſt. Binnenmarkt, Exportgeſchäft ausländiſchen Urteil eine typiſche„gute Meſſe“ war Deutſchland und insbeſondere am Oberrhein war wie⸗ ſächlich das Rheinland zu den Feſtpreiſen Intereſſe und nationale Kraft an ſich ſtehen in einem unli„ 10 2, H 3 der etwas mehr Intereſſe für beſten Auslandsweizen berundete. baren Zuſammenhang.“ ſaand 3 W ngen für die weitere Verſtärkun D j 3 n Beihung ſchf vorhanden. Es wurden kleine Partien Manitoba 1 Der IA hatte ſchon letzte Woche gutes In dieſem Geiſte wird die deutſche Feriigwarer, ubant um 2½ folgenden Sommermonaten entwickelte. cif Rotterdam an oberrheiniſche Großmühlen umge⸗ hauptſächlich Weizenmehl mit 10⸗ und 20prozentigem Ernſt der—.—— nicht zu— ſehen. 35 r 105 Ebem. v. Hey Allerdings hatte über dieſer Frühjahrsmeſſe 1934 ſetzt, wobei die Weizenausfuhrſcheine zu dem erhöhten Auslandweizen gefragt haben. Dieſes Geſchäft hat iſt die deutſche Ausfuhr von 2378 Millionen Rf ogel Draht 93 ſchon das Zeichen bevorſtehender Verſchiebungen Preis gehalten waren. auch in der laufenden Woche angehalten, ohne aller⸗ im erften Halbjahr 1933 auf 2086 Millionen RM. im geſtanden: die Ziffern über den deutſchen Außen⸗ Am Markt für Inlandweizen war reichliches dings über den normalen Umfang hinauszugehen. erſten Halbjahr dieſes Jahres zurückgegangen. Taß Berli handel im Januar, die erſtmals die Paſſivität Angebot aus allen deutſchen Anbaugebieten bemerk⸗ Für Weizenmehl aus reinem Inlandweizen war die ſind wertmäßig 12 Prozent, mengenmäpig aber nuß unſerer Handelsbilanz ergaben. Uns allen geläuſig, bar. Die Mühlen bekundeten jedoch nur wenig Inter⸗ Nachfrage etwas geringer. Der Abruf aus alten 2 2 Prozent. Man ſchätzt und verwendet alſo die deutſche Am Gend mark brachte die Beſſerung der inneren Wirtſchaftslage, die eſſe am Einkauf, da ſie immer noch gut in alter Ware Kontrakten iſt naturgemäß gut. Weizenbrotmehl wird Ware im Auslande nach wie vor, und der Rüchgang 0 zu wachſenden Einfuhren ausländiſcher Rohſtoffe eingedeckt ſind und andererſeits auch das Mehlgeſchäft im laufenden Produktionsanfall zugeteilt. Bei Ge⸗ iſt im weſentlichen nur darauf zurückzuführen, daß die mer Monats⸗ führte, mit denen die Ausfuhr deutſcher Ware nicht nicht die ſtürmiſchen Formen angenommen hat, die ſchäftsabſchlüſſen in Nachmehlen verhalten ſich die Weltmarktpreiſe für induſtrielle Fertigwaren al ler filles. Geſ Schritt hielt, es mit ſich, daß dieſe notwendigen Ein⸗ einen ſtärkeren Weizeneinkauf bedingen würden. Der Käufer abwartend. In Roggenmehl haben die ſüd⸗ mein geſunken ſind. Abgeſehen von einigen Richtunge 3330 fuhren zum Teil nicht mehr aus dem Deviſenanfall Amtliche Großmarkt Mannheim hat zur Beſtimmung deutſchen Mühlen teilweiſe ihr verhältnismäßig kleines änderungen unſeres Exports, haben wir ſomit unſe der Exporterlöſe bezahlt werden konnten. Die Wirt⸗ der Durchſchnittsbeſchaffenheit für Weizen der in Kontingent verkauft, andererſeits haben jedoch die bisherigen ausländiſchen Kunden nicht F Kf ſchaftsführung hat in richtiger Erkenntnis dieſer Frage kommenden ſüddeutſchen Feſtpreisgebiete vor⸗ reinen Roggenbinnenmühlen in Süddeutſchland ſtark verloren, ſondern ſie auch im erſten halben Jahte ran 11 Schwierigkeiten ſeit etwa April/ Mai mit mannigfalti⸗ läufig ein Hektolitergewicht von 76/78 Kilo normiert, mit der norddeutſchen Konkurrenz zu rechnen, die bis 1934 bis auf die fraglichen 2 Prozent mit der gleichen Die Börſe lag i —8 dem augenblicklichen Notſtand geborenen wobei zu erwarten ſteht, daß die Ab⸗ und Zuſchläge zu.10 Mart per 100 Kilo billiger am Martt iſt und Menge von Waren bedient wie im Vorjahre. Damt ſür einige SZond ———3 5— für Minder⸗ oder Uebergewichte einer alsbaldigen damit der Verkaufstätigkeit der ſüddeutſchen Mühlen iſt die Kontinuität der Beziehungen zu unſerer Kund⸗ erdings liegen at un Drinn b 5 ührer reichsgeſetzlichen Regelung vorbehalten bleibe. erheblich zu ſchaffen macht. 3 ſchaft in viel mehr Fällen, als man nach den rein r aber gehen d Droſfelun— Einfub Dringlich n hulich— Auch am Inlandroggenmarkt war in der Am Futtermittelmarkt iſt eine Verände⸗ wertmäßigen Ausfuhrziffern annehmen kann, erhalten e u — chti 45 Rohſt fſen 55 2 Rengn Rier aren laufenden Woche ziemlich ſtarkes Angebot aus den rung gegenüber der Vorwoche kaum eingetreten. Die geblieben. Verfaſſung weiter Waten 0750 Kundenlunder, f kiſthe Befiatung füddeutſchen Erzeugergebieten vertreten. Es ent⸗ Käufer verhalten ſich beim Einkauf von Kleie und agemeine Bewegt des Beftandes ausländiſcher Robſtoffe in Deutſchla d: wickelte ſich jedoch hier nur ſehr geringe Geſchäfts⸗ Futtermehl inſolge der unmittelbar bevorſtehenden Zerner merder ſich die Gegenſeitigreitsabtommen, 10 behauptet. en vorbandenen Rohftoffmaterial— 5 tätigteit, da die in Frage kommenden füddeutſchen Feſtpreisregelung abwartend, ebenſo aber auch beim die Reichsregierung im letzten halben Jahr mit weründert. Mi annn—* Roggenmühlen ihr Kontingent teilweiſe verbraucht, Einkauf von ölhaltigen Futtermitteln, wo man eine ganzen Reihe von Staaten geſchloſſen hat, auf den wobei man auf An der nene beſön er Textilmeffe 13 teilweiſe aber auch nur ſchwer abſetzen können. Ermäßigung der Monopolzuſchläge erwartet. Umſätze Handel mit dieſen Ländern günſtig auswirken. die technet. Stahlverei lorul rommehder Wichtiakeit geiveſen) ünd Am Markt für Geriie int die Srimmung ſur jind daber, am Zutterwameimartt kaum zufendene. Danemert ne eint. paß zuche Abronmen en er Braugerſte weiterhin ruhiger geworden. Die mitt⸗ kommen. Auch für Geflügelfutter konnte ſich bisher Däünemark gezeigt, daß ſolche Abkommen ſoſort einen IProzent höber t. ſürter als iemals ale, dieiengen, Bemühtngeſ en? leren Qualitäten find laum gefragt, da Mälzereien lein größeres Geſchäft entwicheln. Die Preiſe für ſtürteren Beſuch und damit eine gröſtere wa n un —3 455 5 f im 7 b ſio P0 af fanigs⸗ und Brauereien nur für die allerbeſten Qualitäten Körnerfutter ſtellen ſich je nach Zuſammenſetzung und in Romeen; 4—— 13 733 ößeren Um weitern. Intereſſe bekunden, wofür ein Preis von bis zu Jabrirat auf ungeführ 21.25 bis 23.00 Mk. per 100 k4 Schließlich bahnt ſich in denjenigen Staaten, and gr Trotzdem iſt mit dem Weiterſchreiten der Konjunktur 21.50 Mark erzielbar iſt. Etwas Intereſſe peſtehl mit überſeeiſchen Rohſtoff⸗Prod 1 3 im Innern die untere Grenze der Möglichleit einer auch für Induſtriegerſte zu Preiſen von 19.—19.50 Mr. Am Rauhfuttermartt ſind die Abgeber für tionsländern in einem engen Kapitalv in' Rückbildun Heranziehung von Deviſenreſerven gerade in, den letz- ver 100 Kilo frei Mannheim. während für Jutter⸗ deu, wiliger arworden. Die Preſſe haben durch die kebr ſtehen und von dort her Ruten ziehen Schi gerſte Angebote kaum vorhanden ſind. Einfubr ungariſcher und franzöſiſcher Ware nach: den ſteigenden Erlöſen hſtoffvertä„* ten Wochen vor Beginn der Leipziger Meſſe—1934 er⸗ reicht e Wir bezogen dem 3 R33 im erſten Der Markt für Hafer hat ſich in Süddeutſchland gegeben. Die Ausſichten für Wieſenheu zweiter„ei„ Die ot Halbjahr 1934 für 216 Millionen Reichsmark mehr noch nicht endgültig entwickelt. Es iſt jedoch ſeſtzu⸗ Schnitt haben ſich gebeſſert. br. Buß. gemeine Kauftraft wächſt und damit auch wieder di Zeſhhſt o Waren aus dem Ausland, als wir ſelbſt ins Ausland Aufnahmebereitſchaft für fremde Fertigwaren. N. e lieferten, und dieſer Einfuhrüberſchuß mußte mit den————————————— ſich heinen— 25— biunderr mit Freude 31, Reich Reſerven an Gold und ausländiſchen Zahlungsmitteln enden von dem Verbrauch billigſter Waren ſchlec gedeckt werden. Im Intereſſe des Beſtandes der einge⸗ Anbauflächenerhebung Ende Mai 1934 Hektar mit Wirſingrobl, 99 Hektar mit Blumenkohl, Qualität, mit denen die induſtriellen Neuländer 400 02 150 Hektar mit Roſenkohl, 66 Hettar mit Grünkohl, der letzten Zeit die Märkte überſchwemmt haben, unf 13 Altbeſitz tretenen—— und—— 3 in Baden 1 74 Hektar mit Kohlrabi. wieder deuzſche Erzeuaniſſe ausgeſprochener Güte nenwarenmarkt muß daher alles unternommen Nach den vorläufigen Ergebniſſen der Anbauflächen⸗ Im weiteren 2 bau eine Steigerr 55 323 Ze Sas erhebung Ende Mai 1934 waren in Baden bebaut: Die Leiſtung der deutſchen Walzwerke im Juli 1934 vorzugen. nd Lage des de n n 40 076 Hektar mit Roggen, davon 38 503 Hektar Win⸗ a sfertigerzeugni i Es wird notwendig ſein, den nach Leipzig komm auf 132 wobei von gröͤßter Wichtiglei it, daß die Maznah⸗ terfrucht, 61.651 Heltar mit Weizen, davon ö9 h17 del⸗ deniichen Zohgedier vellef nch im Jult 1034(46 Ar- den auslündiſchen Beſucher au die Unſennigkeit.——— men von ſofortiger Wirkung ſind. tar Winterfrucht, 19 334 Hektar mit Spelz und Emer, beitstage) auf 719 576 To. gegen 733 341 To. im Juni Behauptungen der feindlichen ausländiſchen 1 n gewannen Viele mögliche Formen der Erweiterung der heimiſchen 1828 Hektar mit Wintergerſte, 53 416 Hektar mit Som⸗ 1934(26 Arbeitstage). Die durchſchnittliche arbeits⸗ binzuweiſen, Deutſchland könne, weil es nur noh 3 ½ Prozent Rohſtoffbaſis z. B. bringen nur eine Beſſerung auf mergerſte, 51 723 Hektar mit Hafer, 18 631 Hektar mit tägliche Herſtellung betrug im Juli 1934 27 672 To. wenige Rohſtoffe habe, keine Qualitätsware mehr prozent weite lange Sicht und ſind daher im Augenblick untauglich. Menggetreide. Im ganzen belief ſich alſo die Anbau. gegen 28 205 To. im Juni 1934 liefern. Der zurzeit als Reichswirtſchaftsminiſter am⸗ man Bamag⸗Megt Wir müſſen nach Sofort⸗Möglichkeiten der Behebung fläche für die Hauptgetreidearten auf zuſammen 246 662 Außerdem wurden im Juli 1934 47 184 To.„Halb⸗ tierende Reichsbankpräſident Dr. Schacht, der bag 60, Adlerwe des Auseinanverllaffens von Binnenmarkt und Er⸗ Hektar. Die Anbaufläche für Mais ſtellte ſich auf zeng zum Abſatz beſtimmt“ hergeſtellt, im Juni 1934 übrigen zur Meſſe auf der traditionellen imtern bei kleinen Umfä— portgeſchüft ſuchen, und eine der wichtigſten dieſer 7960 Hektar, davon zur Körnergewinnung 1787 Hektar. waren es 49 638 To nalen Preſſeveranſtaltung über„Notwendigkeiten d ücher desgleichen Sofort⸗ Möglichteiten iſt die bevorſtehende Leipziger Mit Erbſen zur Körnergewinnung waren insgeſamt Im Saargebiet betrug die Herſtellung von Walz⸗ ſcher Ausfuhrwirtſchaft“ ſprechen wird, hat erſt m ohne nennenswer Herbſtmeſſe! 994 Hektar bebaut. Die Anbauflächen für die übrigen weerki tzeuznifte im Juli 1934(26 Arbeits⸗ längſt verfügt, daß Exportſirmen in jeder Hinſicht Die Lage, in der ſich die deutſche Volkswirtſchaft Hülſenfrüchte ſtellten ſich auf: 513 Hektar Speiſe⸗ tage) 118 887 To. gegen 129 710 To. im Juni 1934 Vorzug genießen und zu allererſt mit den notwe 450 befindet, verlangt ſofort und in erſter Linie die Auf⸗ bobnen, 329 Hektar Ackerbohnen, 503 Heltar Wicken(26 Arbeitstage). Die durchſchnittliche arbeitstägliche gen ausländiſchen Rohſtoffen ausgeſtattet wer 4 ann rechterhattung des Geiſes der Zuverſicht, der zunen und Sgrnnewungune 25 peline Lupinen.. Derſtelung beirug im Juli 1384 4573 To. gegen 49s9 ie dienehe ee ee uns ſeit dem 30. Januar 1933 beſeelt. Der propagan⸗ futter⸗ und Heugewinnund, 22 Hektar euben. Tonnen im Juni 1934. Die Leipziger Herbſtmeſſe mit ihrer Schau vy ie Geſamtſtim diſtiſche Effekt einer jeden Leipziger Meſſe mit ihrem Für Frühkartoffeln ſtellte ſich die Anbaufläche Ende Außerdem wurden im Juli 1934 10 467 To.„Halb⸗ Tauſenden und Abertauſenden von Muſtern deutſ derum nur kle Millionenaufgebot an Verkäufern, Waren und Käufern Mai 1934 auf 7566 Hektar. Mit Spätkartoffeln waren zeug zum Abſatz beſtimmt“ hergeſtellt, im Juni 1934 Fertigwaren wird unter Beweis ſtellen, daß hat in dieſer Hinſicht— wie am beſten die Herbſtmeſſe 80560 Hektar bebaut. Weiterhin waren bebaut 2587 waren es 11 789 To 7 deutſche Induſtrie nach wie vor und in auer Zul 1933 gezeigt hat— bisher noch nicht verſagt, und die Hektar mit Zuckerrüben zur Rübengewinnung, 39127 ihren bekannten hohen Leiſtungsgrad aufrecht er bevorſtehende Meſſe wird ebenfalls ihre dahingehende Hektar mit Runkelrüben zur Rübengewinnung, 725 Tagung der Deutſchen Zement⸗Induſtrie ten wird. Die Zerrüttung des Vertrauens Miſſion erfüllen. 3—5 1450 Der 1 Zement⸗Bund veranſtaltet anläßlich weltwirtſchaftlichen Beziehungen iſt heute ſchon ſo und dd ektar mit ſonſtigen Hackfrüchten. Insgeſam des VII. Internationalen Straßen⸗Kongreſſes in vorgeſchritten, daß wir Deutſche uns glücklich preiſes ſtellte ſich die Anbaufläche für Hackfrüchte auf 132099 München in den Tagen vom.—8. September am können, in der Leipziger Meſſe einen Ort af ein gebieteriſch eine durchgreifende Orientierung und 3 eine Diſziplinierung jedes einzelnen Gliedes des deutſchen Heltar. Dienstag, den 4. September ein Treffen der Deut⸗ Gelegenheit zu beſitzen, durch die wir der interng erzinsl. Wer Handels nach ſeiner richtigen Einſchaltung in An Gartengewächſen in feldmäßiger Beſtellung und ſchen Zement⸗Induſtrie. Auf der Tagesordnung ſteht nalen Geſchäftswelt unſere Leiſtungen in umfaſſe. dvie Konjunkturlenkung. Da es von unge⸗ im Erwerbsgartenbau betrieben, waren bebaut: 648 u. a. auch ein Vortrag vom Generalinſpektor des und würdiger Form immer wieder vor Augen füh s— heurer Bedeutung für den Beſtand der Belebung iſt, Hektar mit Weißkohl, 178 Hektar mit Rotkohl, 208 deutſchen Straßenweſens, Dr. Ing. Todt. lönnen! er⸗ robkr. Mhm. lenw. Rogsenwertar Frankfurter Effektenbörse loekenenierb 24.8 23.5. 24. 5. 23.5 23. 3. 24 6.. A4 5. 23. 8. 24.6. 28.5% Pr. Centr. Bo neim von 26 82,75 Srs, Anteilsch. Dt. Reichb. Vz. 112,37 G Albert Konserven Braun 41,00 Voigt& Häfiner 12,00 f . 4 n Cit. 5. Lion 2 Huvas 25,00 201,50 Krauß Lokomot. 71.00 Volfobe 37,00* DOt f481—— feiorzneim Stadt— 5 lb. 33-9 lleideib. Straßend. 12,00 Conti Gumm 130,00] Lahmever.. 115,00 ZellstoliAschaffenba. 6,7 550 n. . i. pirmasens 26, 83,00 do. Nordd. LIoVv. 25,75— Daimler-Benz 47,12] Lechwerke 89,50 59,50 Telistoff Memel— nn nieige 9 Baden 26. 78,50— do. 5⁰ Schantunsbahnen— Dt. Atlantie 11 Ludwixsh. Walzmühl 99,50 Zellstoff Waldhoi 48,80 ——— 1917 Grohkraft ilnm.—— do. 1 Südd. Eisenbahnen 50,12 Dt Erdöl. Mainkraftwerke. 77, 5⁰ Buderus 86, 37 5a Staat 9 Mnhm. Stadt Kohle 23— Aschaff. Aktienbr. 101,00 bt Gold-Siwersch 222,00 224,00 Malzexport, 143,00 Eschweiler 5— 424 abl. Sch. Aitb. + Mannh. Ausl. 88,50 39. 4 Hortmund. Ritterbr. 86,50 Dt. Linoleum 55,57 Metallgesellschaft— Gelsenkirchen 61,00 Kusländ. werte *. 2 Neubesitz Südd. FestWw. 5— 8 Brauerei Eiche bürrwerke Ratine 31.50 Mez Söhne 55 Harpener 106,50 10 exihaner Dt. Schutzgebiete 08 Grobkr. Mhm. aba.— 95 5 Brauerei Henninger 112,00 Dyckerhofi Widm Miag 71.00 71.5 lüse Bergbar— 1 est, Schatzan⸗ do. 09 9 Neckar AG. Gold 55, 50 Brauerei Herkules El. Licht u. Kraft 112,50 Moenus Masch.. 70,00 75, lise Genub„ 152/0 b% do. Goldrente — Rhein-Main⸗Don 28—„do. Löwenbr. München 241.50 El Lieierunen. 103/%0 25 Montecatinn.— Kali-Chemie— .„n ver. Stahlw. Oblis. 18,75„ Lio Mainzer Brauerei 11,50 Enzinzer-Union 96,00 96,00] Motoren Darmst. 606,25 Kali Aschersleben 128,00 do. 13 Bad. Kom Gold 26 38,00 bogeref d Nürnbds. Brauhaus 124,00 Ebſinger Masch. Neckarw Eßlingen 97,.00— Kali Salzdetfurtt 10 45. 3 4* 0 do. Pid. 0.— 70 9 Pk- u Bürgbr. Zw 121.75 Faber& Schieicher 52,50 Reiniger Gebbert 50, 75 Kali Westereseln B fat Eisenbahn ot. komm. Sam. I 97 00 ot. Creditbk. 46,00] Braueref Pforzheim 50,00 60,00§. Cnemie Basel 147 Rhein Elekt. Vorz.— Klöckner 4 ürk. 2— Staatsr. 13. 1,75 1 Bav. Hvp. W. Bk.* Bad. Bank 55 Schöfferhof-Bindins 5⁰ do. leere 10750 1 do. do. Stamm Mannesmann% do. Basdadb. Schatz 1914 Berl. Hvp. 25 8S. 0 Bani für Brauind. Schwartzstorchen 98,50 Fahr AG. pirm. 123787 Rhein-Main-Don. Vz. 115* Mansfelder do. Silber 1,10 J Frankf. Gold 15. Bavr. Bodeneredit Tucherbrauerei 101,00 16 Farbenind. 121 67 146,75] Kheinmetall. Otavi Minen do. Goldrente Erkf. Hvpbłk. Gpi.Lio. Bayr Hvo. u. Won Eichbaum-Werger 60,50 16 Farbenbonds 92 koeder Gebr. Phöniz 47½50 do Einheitsr. do. Anteilsch. Berl. Handelsses. 9 50 Wulie-Brauefei. 45,00 45,00] Eeinmech. letter 7 35 Kütgerswerke 3,52 Fhein. Braunkohlen Mo, 400 Erosio V einh. Kumän, 52 Frkf. 4 Gd. Em. 12 Commerzbank Kcecumulatoren. Eelten Guilleaume 1⁰ Schlinck kheinstahl 69,00 3 Une. 51 10 do 25 b. BK.-Discontoxes Gebr. Adt.50 Frankt Hof 5 Schnelior Frkth. ,00 Riebeck- Montan. 4% 40 Jeia 43 Amortis do- 49 s„ 356,75 Dt. Asiat Bank AKU— Geiline& Co 102. 50 Schramm Lack, 0 Salzverk Heilbronn 4% Uns. Colcher Bandad do. Lioon.. 3 bt. Ftiektenhann 13509 As samm%%0 9025] Scngeerts mbei n 3. Ler Kasd Lüs. Ligu. bt kvo u. Wöi. 13.30 43,05 J Araras-Norie 00 Cojdschmidi Schueker Slliane——— —23 in. Hvpbk. Gd. 15 2 bt. Ueberseebank 4 Aschaffi. Buntpap Gritzner. 217.00 Schuh Fulda. Erankona lober. 00 4 Ser. 11 Ung. Staatst, 13 Goldnidbr. 9 2Joresdner Bani 30•09 Bad, Maschinen Frän e fitünger Sen eee. 5 do. i014 do. 12. 8 Frankf. Bank. 0 Bast Nürnberg Hafenmühle Frankf 20.25 Siemens& Halske 146, 0⁰ 144, 87 J Mannh. versich vernehrsaktilen 4 Goldrente g0 Frankf Hvp.-Bk. Baver. Spiegel Haid& Neun 39•50 Südd Immobilien 1, Ufa 8. Verkehrswes — St.-Rte. 1910 Eign. Pfälz. Hvp.-Bank 24.59 Bekula 145, 50 Hanfwerke Füssen 3 Südd. Zucker 168, 164,00 hastatter Waggon Lok:- u. Kraft do. 40. 1857. Hvp.Ludw. 29 92 eichsbang... 152, bp.-Bembere 65,56 ftiessen diassan Gas 41• Stronston Dresgen 75 fä Erendain M Lin am. inn. abs. 1 ſhit Khein. Hvp.-Bani 104,00 Bersmann. El.— IHiwert Armaturen 42,00 Thür' Liefrg. Gotha 100, 5 100,50 Wugneranfiggetnsf 34 103,80 105, ſtimore Ohio 6. Außere. Gold 16.N Südd. Bodencreditbł 50,50 Bremen-Besieh Oel M, 0 71,00 Hoch-Tiefbau. 65. Tietz Leonharcd. 24,50 24,55 do 1935⁵ 164.00 104. 90 1 nada Pacific do. Gold von o⸗—— Württ. Notenbank 100,00 100,50 Brorn Boveri 11%5„ii5 fHolemann Phii. 69.50 Ver. Dt. Oeie Mhm. 50, 80 7 do 1 102, fd.Smwer. Hakett an Coldpfbr. 11 AG. f. verkehrsw.—„Cement Heidews. 104,00 5 INAG Erlangen 3 ver. Glanzstofl. 161,50.Sudam. Dpis. Heidelberg Stadt 26 R. 10 Allz, Lok.- u. Kraft 115,50 Cement Karistadt 127 50 127,50 Junghans Ver. Kunstwerke V6 do 1938 0 Ludwigsh. 26 Ser. 1 Liau. O„ öt. Elsenb.-Betr. 61,75 52,25 Cement Lothringen—— IEnorr-iieilbroun Ver. Ultramarin. 130,00 132,00 J verrechnunzskurs: 101, 40 1 0 23 8. — 323 — — 2 — 221S2—2 22—2——2——2 2 FSS5 SSõ SSS r ——2 — — — — Sahrgang 4— A Nr. 388— Seite 15„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 24. Auguſt 1934 1 Mehrzahl überwogen kleine Kursbeſſerungen, aus⸗ Tendenz ruhig. Standard p. Kaſſe 22676—227; Stan⸗ 1933er nat. 800—1000 RM bei ſchleppender Nach⸗ 8 Berliner Börse: gehend vom Kalimarkt— Weſteregeln konnten writer⸗ dard 3 Monate 226¼½—227; Standard Settl. Preis frage, Meckenheim 1933er nat. 720 800 RM 3 Die Belebung, die ſchon die geſtrige Börſe kennzeich⸗ hin um 1 Prozent anziehen, Südd. Zucker waren 227; Straits 227½. Blei(& p. To.) Tendenz kaum guter—— Rh 4 7 3 O 3 2 2 7 3— neie, machte heute auf faſt allen Aktienmürkten weitere 33 5 apisg—— Prozent konnten ag ausld. Da Preis 233 3083 An ien 193Ber chritke, penz auch die Fuh aig nit e vor eutſche Linoleum und Daimler⸗Benz gewinnen. Von noffz. Preis 10½0.; ausld. en f. Sicht. offz. Prei 7 r Kaffawerten notierten Enzinger Union 98 nach geſtern 1013/6; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 10%½0—73: nat. 600—700 RM bei guter Nachfrage. Spezialpapieren überlaſſen blieb. Eine beachtliche Er⸗. fae 97. Bank⸗ und Verſicherungsaktien kaum verändert. ausld. Settl. Preis 10%½. Zink(& p. To.) Tendenz e e der bemtern Bentkawen Der femeneit zeihie eebengte m Stand der Hackfrüchte, Futterpflanzen und 3 ſammiung der BVereinigten Stahlwerk ſchäft ein freundliches Ausſehen. Bevorzugt waren offz. Preis 1313/10.—15/0 gewl. entf. Sicht offz, Preis Wieſen Anfang Auguſt migten Stahlwerke zu exrwarten. Staats⸗ und Stadtanleihen„1313/½10; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 1313/½106—76; henn en Es notierten: Dt. Anl, Abl, Altbeſitz 95, 6proz. gewl. Seitl. Preis 13½, Antimon chineſ. 29½—301½ Vei dem weiteren Fortbeſtand der trochenen, Wind, des Unternehmens werde als anregendes Moment Baden Staat 92.5, 71 deid ib Stadt 77, 3 rung bis zum letzten Julidrittel iſt das Getreide Birtſchaft erſtrebens ⸗ nicht nur für die Stahlvereinsartie ſelbſt, die zirlka/ Judwi Altbeſie—— überal ſehr ſchnell zur Reiſe gelangt, ſo daß mit der 9 t 82, Mannh. Berliner Getreidegroßmarkt Ernte erheblich früher als gewöhnlich begonnen wer⸗ über Formen, Qua⸗ Prozent höher einſetzte, ſondern auch für die übrigen zei 14 ntanpapi S 4 Sproz. Mannheim Stadt 82,5, 8proz. Bad. Kommunale 0— 3 Zui ber. en Goldpfandbriefe 91, Sproz. Pfälz. Hyp.⸗Goldpfandbriefe Rubiges Geſchäft. Die Umſätze am Getreidemartte—„**2—*————*——* em Meſſetermin die] der Stolberger Zint, die als einheimiſcher Rohſtoff⸗ 92, Sproz. Rhein: Hyp.⸗Goldpfandbrieſe 90,5, 6proz. 3* endet. In den letzten Julitagen traten faſt im ganzen ranſtaltung, auf di n Nachfrage verzeichnet, und heute— 45 Di 3 nat hie mullen n Reichsgoͤbiet die für die Eniwicklung der Feldfrüchte bevorſtehe nochmals rozent höhe D 4 0„Daimler⸗„5, Dt. 0 34—5 5 iandel Fa 211 e Ehbatte eben. 53.5, Durlacher Hof 65, Gichogum⸗Merzer 7, Enzin⸗ Ansaemehlmarte Meweniistaan weinr zmneden Wftunzenwachgtum übernu efnen neuen Auftries ah fais erſtmals wieder eine Belebung aufzuweiſen, die ger⸗Union 98, Gebr. Fahr 107,5, Ich Farben 147, Am Mehlmarkte erfolaten kleine Bedarfsläufe in Pflanzenwachstum überall einen neuen 3 5 Mgweg Kurserhöhungen zur Folge hatte. Die Füh⸗ loproz. Großtraft Mannheim 121, Kleinlein⸗Brauerei prompter Ware. In Haſer iſt hochwertige Ware mit gaben. Insbeſondere iſt nunmehr eine er tſchaftliche Lage die! kung ſiel Rhein. Braun zu, die faſt 5 Prozent ge⸗ 70, Knorr Heiibronn 195, Konſerven Braun 40, Lud⸗ 75———. 5—————◻— rtoffenſive von größe wannen, aber auch Niederlaufttzer waren mit plus wigsbafener Aktienbranerei 80, dto. Walzmühle 0, öhnliche chn—755—— eht we 5 33—** ner iſt der Witt sumſchlag ih und Eintracht mit plus 1 Prozent gut befeſtigt. Pfälz. Mühlenwerte 100, dto. Preßheſe 112, Rbein, e 2 Auslandsabfateb Die geſtern ſchon recht feſte Kali⸗Chemie zogen erneut elektra Stamm 100, dto. Vorzugsaktien 106, Salzwerk—————— gend. Futtergerſte iſt gefragt un————— Seldfurterſtüchen L3 f 11 1—S.* 4„ nhen e ee e die unter der Trockenheit beſonders ſtark gelitten hat⸗ öglichen Hilfsſtellun⸗ W 7 3 3 3 Werte des Marktes günftig. Dagegen bleiven von 27.5, Sinner Ach 87, Sudd. Imer 1835, Weſteregeln Liverpooler Getreidekurſe 4 emtbehn chemiſchen Werten Farben nach wie vor vernachläſ⸗ 123, Zellſtoff Waldhof 49: Badiſche Bank 114.5, Com⸗ e—— ee eee 3* fat, und büßten bei kleinſten Umfätzen„ Prozent ein. merzbant 56,5. Deutſche⸗Disconto 64.62, Dresdner mant 5 iverpool. 24. Aug. Anſang. izen. nd zeigen wie enz ruhig, per Okt. 5,10% Wert; per Dez. 6,1¼ bez., grundelegung der Zahlennoten 2(gut), 3(mittel), ſchwierigkeiten und 1 5 Ohne nennenswerte Umſätze und zu uneinheitlichen 68. Pfälz. Hyp.⸗Bank 72, Rhein. Hyp.⸗Bank 104: Bad. per März 35: 6,3½ beſ.; per Mai 352 6,4½ bej., 4(gering) ergeben ſich nach den Meldungen der ami⸗ ebung im inneren ene gurſen verkehrten Elektrowerte, nur Aktumula⸗ 26 für Rhein. 50, Bad. Aſſeenranz 34, Mannheimer 3 M 3 15 Parr ſtürker um plus 3½ Prozent verändert. Verſich. 40, Württ. Transport 36, Brown Boveri 11..—51*** 1057** o 35 e iu Anſchſ 0 3 7 9 5 A,—Ii. 9.*„ 7„ 0 3 43 n den übrigen Märkten entwickelte ſich größeres Ge 6,3¼1 per Mat 35: 6,5½ Frübtartoffeln 3,5(Vormonat 3,), Spätkartoffeln mrang deg hüſt bei Maſchinenfabriten u iatti üfts mit dem dez. 4 a an Berliner Deuvisenkurse 3,1(3,0), Zuckerrüben 3,1(2,9), Runkelrüben 3,0(3,0), von der gleich gro⸗ ünion 2½ Prozent. Magdeburger Zuckernotierungen Klee 3,8(3,7), Luzerne 3,6(3,), Bewäſſerungswieſen ach den erſten Kurſen ſetzten die meiſten Papiere L Magdeburg: 23. Aug. Gemahl. Mehlis te Aufwärtsbewegung fort. Renten blieben zu⸗ v ge 32,50: 2,70 t in der rompt per 10 Tage 32,50: per Aug. 32,60 und 32,70. unp einer wenenn licht noch feor ſtig, ſo weit ſich jevoch nach den vor⸗ an usast,] Le Aut,u, Weihzucer. bzw. Raffinerie-Melaſſe.05, Tendenz. Ausprg ommen konnte da zie Auewirmngen des in dem Mittelpunt n ig feſtgeſtellten variablen Notierungen beurteilen Kavpt(Alen., Kalro) H àsypt Pfd. 3,000 412. ruhig. Wetter heiter. Aug. 4,20 Br.,.00 Gi; Sept. usdruck kommen konnte, da die Auswirkungen de ührer am 17 Auguſt Azt, wird auch hier mit einer Befeſtigung zu rechnen ie. 1 68 0,67 4,30 Br., 4,10.; Ott. 4,40 Br., 4,.20.: Nov. 4,50 Witterungsumſchlages naturgemäß erſt nach einiger hen Hanſe mit den een 20 Pfg. Kommunale Um⸗ 33 en 9·450 0182J 046 Br., 4,30.; Dez..50 Br. 4,40.; März 35: 4,830 Zeit voll in Erſcheinung treten können. 2 1356 Blüte jedes—4 iner Piiie drbhere we——0 10⁰ 1755 3,047J 3,05 Br., 4,60.; Mai 35: 5,00 Br., 4,80 G.—— irrſchaft iſt u 1 anada(Montreah 1 kanad. Doll inbi in⸗ als folcher 4 wegungen nicht mehr zu verzeichnen waren, konnten hänemark(Kopenh.) 100 Kron Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Die Ein⸗ und Ausfuhr von Lederſchuhwerk erzielten Tageshöchſtgewinne meiſt aufrecht erhal⸗ PDanzie(Hanzis) 100 Guld.ſ 8 5 im Juli 1934 12²⁵ remen, 24. Aug. Amtlich. Loco: 1526. Dez. im Ju in in einem unlüz⸗ I6 2 1422 5 in ae 3 100 4a 69.53 69,670 1528 Br., 1525.: Jan. 35: 1551. Br., 1547.: März Im Juli 1934 wurden 6770 Paar Lederſchuhe aller — 7 4 5,566.534] 5,546 35: 1575 Br., 1547.; Mai 35: 1592 Br., 1589.: Gewichtsklaſſen(Poſ. 556 ao des deutſchen Zoll⸗ ng.“ 4 Finnland(Heisingf.) 100 finnl. M handel 3 Prozent, Hedrückt waren pagegen. kraalrelch(paris: 100 Fres 110,540 Juli 35: 1505 Br., 1557 G. Tendenz: leicht abgeſchw. tarifs) eingeführt gegenüber 4438 Paar im Juli 1033. utſche Fertigwaren⸗ taubank um 2½ und Farben um/ Prozent. Nach⸗ Criech 0 49 0 enl.(Athen) 100 Drachm. 4 308 Das bedeutet eine Zunahme der Einfuhr um 52,5%. zan darf bei allem tslich blieb die Stimmung freundlich. Man hörte FHoll.(Amsterd u. Rott.) 100 C Liverpooler B wollkurſ 4 Gegenüber dem Vormonat mit 12 192 Paar iſt im warz ſehen. Zwat für Ehem. v. Heyden 97½ Proz. Felten 71¼, und ſsland(Revkiavit) 100. 57090J 58,740) 56,560 iverpopler Baumwollrurle 23 W hwarz ſ stand(Revkiavit), 100, fsl. Kr. 3 89: Juli 1934 die Einfuhr um 44,5 Prozent zurückgegangen 78 Millionen RM. ogel Draht 93 Prozent. ltallen(Rom u. Mail.) 100 Uire 1 Liverpool, 24. Aug Anfang. Ort. 688—89; Die Ausfuhr von Lederſchuhen im Juli 1934 beirug Millionen RM. im lapan(Tokiou Kobe) I1 xen 1 Dez 685; Fan. 35: 686; März 35: 687; Mai 35: 687: 5 188 Hihr über 3 181933 it 55 717 urückgegangen. ih! Berliner Geldmarkt jugosl.(Beigr u Zagr) 100 Din.f•80 5,6 Jan. 36: 680. Tendenz ruhig.— Mitte I. Okt. 689; 35 Paar; ſie iſt gegenüber Juli mit 55 75 genmäbig a Leitiand(Riza) 100 Latts Den. 686; Fan. 35: 688; Mürz 35: 688: Mat 35: 688s; Paar um 37 Prozem zurückgegangen. Im Vergleich i det alſo die deutſhe Am Geldmartt blieb die Lage auch heute unver⸗ litauen(Konno/Kaunas) 100 Uit. 387J 62·29 Juli 35: 687; Okt. 33: 681; Jan. 36: 680; März 36: Zuni 1934 mit 48 528 Paar iſt die Ausfuhr im J 55 dert, ſo daß die Sätze bei—4¼ Prozent belaſſen Korwegen(Osſo) 100 Kronenſ 43 681: Mat 36: 681; Juli 36: 682. Loco: 712. Tages⸗ 1934 um 28,5 Prozent geſunken. Im Juli 1934 bet Amuhre urden. Monatsgeld—6 Prozent. Wechſel zeigen 30(Wien) 100 Schill. 47 0 import 5600. Tendenz: ruhig/ ſtetig. 3 der Wert der Lederſchuheinfuhr 64 000 RM., der Le⸗ ———— aß ler ſlilles Geſchäft, wovei eiwas Angebot übrig 390 derſchuhausfuhr 207%0 AM. Sonach ergab ſich im einigen Richtu llieb. a hielt ſich mit 3/% Prozent Fumänien(Bukarest) 100 Leif„.46 1600 2,402 Badiſche Obſtmärkte Juli 5. ein Altivſaldo von 203 be⸗ i wir ſomit unſert Sehne z(ZörBas. Bernz 100 Fr. S, 48 Handſchubsbeim. Birnen—8, Aepfel—7 Zang 4t W e we.2(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. 3. 58 9 Kunden nichte frankfurter Mittagsbörse Soasten(ad u. Barcel.)100 Pes.) Zwetſchgen—6, Pfirſiche—15, Stangenbohnen 12 ant mit ve die Börſe lag im großen und ganzen ruhng und(Prag) 100 Kr. 9950 1 bis 16, Anfuhr 3 e Gebr. Junghans AG, Schramberg 4 0 anz rkei(Ist) litürk. Pid.— einheim. Zwetſchgen—4, Birnen 6— 333 1—55 Durch die im abgelaufenen Geſchäftsjahr(30. Juni) n Vorjahre. Damit für einige Sonderwerte in ſich weiter feſt. Ungarn(Budapest, Pentof 50 und—5, Aepfel—6 und—4, Pfirſiche 10—18 und n zu unſerer Kund⸗ lerdings liegen die Großwerte nicht einheitlich Da⸗ Hrusuay(Monte vigeo) 1 Gd.-heß, 2797 32—9, Brombeeren—12, Bohnen—13, Tomaten 2 eingetretene mengenmäßige Umſatzſteigerung konnte die nan nach den rein r aber gehen die Kursſteigerungen für zah reiche V. St. v. Amerika(Newy.) 1 DoI 2 bis 4, Nüſſe 30—35. Anfuhr 3000 Zentner. Nachfrage Gefolgſchaft um 750 Köpfe erhöht werden. Das Ergeb. men kann, erhalten mittlere Werte unter Berückſichtiaung ihrer inneren mäßig.— Achern. Aepfel—8, Birnen—10, nis für 1933/34 dürfte weſentlich beſſer ausfallen als Beſondere Anregungen für eine Zwetſchgen—7,5, Pfirſiche—14.— Bühl. Pſirſiche lebtes Jahr(222 800 RM. Verluſt). Eine Dividenden⸗ Internatilonaler Devisen- und—13, Frühzweiſchgen.25—.50, Birnen—8, Aepfel zahlung dürſte jedoch nicht in Frage kommen. Auch im —451 gemeine Bewegung lagen nicht vor. Farben bei eitsablommen, d ½ behauptet. Auch die übrigen Chemiewerte faſt Effektenverkehr—6.— Oberkürch. Zwetſchgen—7, Mirabellen neuen Jahre iſt die Geſellſchaft weiter gut beſchäftigt, ben Jahr mit einer werändert. Montan werte zumeiſt etwas feſter,—12, Aepfel—7, Birnen—10, Pfirſiche—15, doch macht ſich jetzt— beſonders im Exportgeſchäft— oſſen hat, auf den ei'man auf Ausführungen in der Stahlverein⸗GV. Im internationalen Deviſen markt bröckelte das Bohnen—10, Pilze—25, Gurken per Stück—10, ein Preisdruck bemerkbar. tig—— fechnet. Stahlverein ſelbſt um ½, 33——3 575— iz 1115 1 23 3 Tomaten—7.— e von Holland und Horpener 1 Prozent feſter. Rhein. Braun um etwa die Londoner ekte nbörſe hatte nur ruhiges ir e i m b ichlich, Abſa. 3 ommen ſofort einen—— höber iaxiert. Phönix im Verlaufe über den Geſchäft auſzuweiſen. Lediglich für Goldminenſhares— 143 en 3— 2 elm Kattermann. größere Nachfrahe dmfang von/ um ½ höder. Mannesmann und Klöch⸗ machte ſich im Hinblick auf Heraufſetzung des Londo⸗.S. 250—4, Aepfel.75—5 Mk.— Lambsheim.—3 rans—— ner Goldpreiſes Nachfrage bemerkbar. Anfuhr 570 Ztr. 43——8, Zwetſchgen—6,5, Verantwortlich für Reichs⸗ und, Alltzenpolitir: t. 74 id größeren Umſätzen gut gehalten. Elektro wer„ A n entzanen„Pfirſiche—12, Trauben 11—1 1 145 51a1n Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau; Wilh. ſen Staaten, et jo Bekulg ½, Siemens U. Halste Londoner Goldbewegung und Goldpreis h Ratzel(in Urlaub), 1, V, Hermann Wacer; für holi⸗ Am Ku 4 tiſche Nachrichten; Karl Gvebel; für! Unpolitiſches, Be⸗ ſtoff⸗Produk⸗ Livemarkt Bemberg behauptet, Aln n Lo Sterli Ree n Kapitalvet geſtrigen eee*. 7* n—4— Maxdorfer Gemüſegroßmarkt wegung und Lolales: Hermann Wacker; für Kultur⸗ Remen icher. Schiffabrits werte eher freundlicher, ſo fein gehandelt.— Der L doner Giol Anfuhr ca. 680 Ztr. Die Preiſe verſtehen ſich pro olitik, Jeuilleton, Beilagen: Willi Körbel, für Sport: ſtoffvertäufen di—— ½ Prozent. Von— er Londoner Goldpreis betrug Zentner. Abfatz und Nachfrage flott. Erbfen 12—14 Julius Etz(in Urlaub), in Vertretung Carl Lauer, eſſeren an. Die al hg. um /, Nordd. Lloyd um ½ Prozent. in Berlin am 23. Auguſt für eine unze Feingold 3 9 Wihr ür den Umbruch: Max Höß, fämtellche in Mannheim. i guch wiede enn knanb geballen. Wen, Wn benen otam, Bane 480 Gafat 0 nnnee j of nur kn 2 eingo emnach 53,482 ence 4 t..S..50, 2. S..70, SwW 68, Charlottenſtr. 15b. Nachdruck ſämtl. Original⸗ A n 3 0 henet 2780006 RM Kult)— Sirn n.50—.00, Rot⸗ berichte verboten. 5 üghans 1, Reichsbankanteile ½,.Zucker%. 2—8, Wirſingkrau k. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr ——◻ Reniiit 1 wäte ESchud⸗ Märkte en 0 n* w„ ſon S f annex⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: wemmt haben, cher, Altbeſitz„erhöht, fremde Renten ruhig. Berliner Metallnotierungen Kallſtadter Weinverſteigerung urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Lerlags⸗ prochener Güte Im weiteren Verlauf verzeichneten Ilſe Berg⸗ 9 Der Winzerverein Kallſtadt verſteigert—— leitung: 10.30—12 Ahr(außer Samstag u. Sonnta J. ine Stei 174 nach 170 Prozent, Ilſe Berli 24. Aug. Amtei ur 100 Ki D zerverein! a rſtelgert am Don Frnſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: 314 71, Leipzi eine Steigerung au erlin, 24. Aug. mtlich.(RM. für Kilo.) tag, 23. Auguſt, im eigenen Hauſe 23 100 Liter 1933er 204 86, 333˙61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.: ch Leipzig kommen uß auf 132(131) bei lebhaften umſätzen, Arn Glektrolytlupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Weißweine. Beſuch und Steigluſt waren ſehr gut, ſo Arnold Schmid, Mannheim ie Unſinnigkeit der Atholten ſich von 62½¼ auf 63¼ Prozent, Verkehrs⸗ Bremen oder Rotterdam 47: Standardkupfer, loco daß die Weine recht zufriedenſtellende Preiſe erzielten. Morgenausgabe A. Mannheim 19 053 usländiſchen P eſen gewannen weitere 1 Prozent, Geffürel noch⸗ 40,50—41; Originalhüttenweichblei 19,50—20; Stan⸗ Im einzelnen wurden die 1000 Liter bewertet: Morgenausgabe 4, Schwetzingen weil es nur nig n6%½ Prozent. Von Einheitswerten Mönus um dardblei per Aug. 10,25.—20,25, Originalbüttenrohzint 1933er: 850— 810— 840— 870— 890— 9½0— Morgenausgabe A, Weinheim.„. 1100 nalitätsware mehr Prozent weiter gebeſſert. Im Freiverkehr nannte ab nordd. Stationen 19,50—20; Standardzink 19,75 960— 990— 940— 960— 900— 980— 1040——— ſchaftsminiſter an un Bamag⸗Meguin 7½, Wayß& Freytag 75, Gro⸗ bis 20.25; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99proz., 1010— 1040— 1020— 1140— 1100— 1040— 2¹ 153 Schacht 60, Adlerwerke 39½. Der Pfandbriefmarkt lag in Blecken 1607 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; 1060— 1100— 1100— 1240— 1250— 1570— an 44 W 3 end Aneten Umfatzen fimmungsmäßig etwas freund⸗ Reinnickel, 95.—99 proz. 270, Siülber in Barren, zirta 1530— 1580— 2620(malſtadter Saumagen Spätleſe). 33755 *. 9 licher, desgleichen Stadtanleihen, auch Landesrenten 1000 fein, per Kilo 40,50—43,50 RM. 1. ird, hat erſt bne nennenswerte Veränderungen. Badiſch⸗pfälziſche Faßweinpreiſe zuf. 33 435 Londoner Metallbörſe In der Zeit vom.—18. Auguſt 1934 wurden er⸗.⸗A.— 16 717 i jeder Hinſicht London, 24. Aug. Amtl. Schluß. Kupfer(4 zielt: in Waden:(ſe 100 Liter) Laufen 1933er nat. Ausgabe B. Schwetzingen. 2500 mit den notwendi⸗ agesgeld 3 Prozent. isgeſtattet wer* p. To.) Tenden 5 Ausga Weinbei 5** z gut behauptet. Standard p. Kaſſe 65—75 RM bei ſchleppender Nachfrage; in der Ausgabe B. Weinheiemm 1627 igen haben.. Mannheimer Börse 28/½6—½; Standard 3 Monate 28/½—9/½10; Standard Pfalz(je 1000 Liter): Freinsheim 1933er nat, 900 20 S44 ihrer Schau vo ie Geſamtſtimmung an der heutigen Börſe war bei Settl. Preis 28½; Elektrolyt 31/½—¼; beſt ſelected bis 1200 RM bei guter Nachfrage, Kallſtadt 1933er Gefamt⸗D.⸗A, Juli 1934 41 907 Muſtern deutſ eberum nur kleinem Geſchäft gut behauptet. In der 30½—31¼; Elettrowirebars 31¼½ Zinn(& p. To.) nat. 900—1300 RM bei reger Nachfrage, Leiſtadt Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck ſtellen, daß di id in auer Zukun rad aufrecht er 2 Vertrauens in Run— Berliner Kassakurse ns glückli e— ———— 25.7....7 2* + 7 2 7. 2..5. T 7 2 7 7. wir der internatie Festverzinsl. Werte Nordd. LIovd.„30,00 Bremer Wolls. 144,90 Gebr. Grobmann—— ues& Genest. 36,00 Volst& Haefner—— Bremer Wolle—— gen in u irReiensani. 27 Brovn Boveri. 11.5 Grün'& Bilfinszer 219,8 220,00] Müneimer Berzw.. n Wanderer-Werke 124,75 126,50 Buderus..„ 35,47 385,37 vor Augen führe Ibt. Anl. Kbl, 1. 55,00 Adca... 12,00 39,90[Buderus Eisenwerke 92,3 Eruschwitz Textn 90,00 9i,00 Nordd. Eiswerke 99,00 99.90 J Westeregein Alkan 125,00 126,25 Coni Gummi.„„ uh o, ohne Kusl.-R. B t. El. werte 75,75 7 Byk Gulden. 84,25 0 Guano-Werke 6,00 79,00% Orenstein& Koppei 179.00 WI. Drahtind. Hamm—— do. Linol.„ 67,00 67,00 bt, Schutzsebiete 08 Bk. f. Brauind. 111,00 Charlotten Wasser 96,30 96,50 Hackethal-Drant 26.75 27,50 Pnönix Berabau 46,50 Wilre Damptf 92,00 39,37 Haimler„ 47,00 45,00 Fie Grobkr. Mhm. Berliner Handelsges. I. G. Chemie Basel 192,90 90 J Haliesche Masch. 2,00 13,50 Poiyphon.. 13,15 Wibzner Metalnn 106,00 106,25 bt. Contisas.... 123,00 125.00 ene Berliner Hvp. 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An Beamte verl Strecke der raubt, wodur Rrahe geſtel und grundlo werden die Ueberfälle au Eiſenbahnzüg raubungen ſi rungen von gliedern orge digungen we ſche Kriegsmi japaniſchen 2 die japaniſck ſchuldigungen Behürden un in der Mand trachtet all di der Arbeit a letzung der f der Bahn. hat in einem erlaubt zu be ganiſation de überfülle von ſchen Armee rung wird zi tungen an de ſtrebungen be gen. Die So die oben ern dſchuriſchen 2 Regierung zu daß die jap Schlüſſe darat Erregung Die geſamt Ton der ſowj erklürt, der? weis für die die letzten Er bahn auf ma liche Stellen für die ſowje amtlichen jap prüft werden. einig, daß die niger ſcharf g jetruſſiſche No Will Unbeſtätigte die Abſicht ha und 70 Bomb ſenden. Die Maßne lichen geſpant ſowjetruſſiſche bracht. Von