Nash kurze ZeM Dos ganz pigertole rols-Prog e ganze sStadt drhnt Lachsalven uber 2x Aul KE em tollsten aller 5c er größten Bomben· o seines Lebens, in u , preiswen Eingerg 1 6 SiftSh ADe 97. — um-Feudenhem Im-Feudenhei r 1933 aulgel dation getreten h Forderungen 1 bllen sich melden, 14. Sept. 1030 l. H. l. I. In La n: um 1 gerr 33 Anzeige e Tageszeif it dem größſt eil 4 rbungtrelbende möglichen des„W. G. Af KreisenWörzbuſg beweisen zeiſt en Beilogen: age“ eilage“ Blätterf. Heimoffunde 2 1 erzeĩtung“ che Mitteilungen ht nach Auflagt zer Spite alle eitungenl 4 . 5 DS MATIONALZOIIAITHZCTNE m Fernruf: 204 86. 314 71, 333 61/2. Das wöchentl. und koſtet monatl..20 RM. bei— RM. Einzelpreis 10 Pfg. Be ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regeimäßig erſcheinende Aag und Schriftleitung: Mannheim, k 3. 14/15. Ralenkrenzbanner“ erſcheint 12mal Aglich.59 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 die Träger ſowie die Poftämier entgegen. e Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch au Jahrgang— Nr. 428 74 12 ie Saar⸗ tellungen Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— ür unverlangt eingeſandte Manufkripte kein⸗ ne Abend-Ausgabe Anzetgen: Die 12geſpaktene Millimeterzeile 10 Pfg. Die ageſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ teil 45 Pfg. Fu Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, 14/1 0 Zablunas⸗ und Erfülunasort Mannheim. Oft⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ für Abendausgabe 13 Uhr. markt. Fernruf 204 86, 314 71, zicher Gerichtsſtand: Mannheim. ſcheckkonto: Das wiashafen 496ʃ/ erlaasort Moannheim r kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wiederholung 35 Frübausgabe 18 Uhr. und p 4, 12 am Stroh⸗ Ausſchließ/ der Anzeigen⸗Annahme: Monkag, 17. Sepfember 1934 Regierung droht die Senaraliſienhetze als öeundlage einer hallloſen berleumdung Unerhörter Terrorfall im Faargebiet garbrücken, 17. Sept.(SB⸗Funk.) Die legierungskommiſſion des Saar⸗ tbiets veröffentlicht im Amtsblatt eine Be⸗ Auntmachung der Volksabſtimmungskommiſ⸗ in der zwar mit Dank anerkannt wird, uß die örtlichen Behörden des Saargebietes u der Aufſtellung der vorläufigen Liſten der mberechtigten eine vom techniſ chen en dpunkt wertvolle Arbeit geleiſtet haben, . noch leiſten, dagegen habe die Abſtim⸗ 1 slommiſſion wiederholt feſtſtellen müſſen, Gerbindungen zwiſchen Behörden und er politiſchen Organiſation“ beſtänden, lhe diejenige Zurückhaltung ver⸗ Ahten, die man von den öffentlichen amten des Saargebietes in Sachen der Mlsabſtimmung zu erwarten berechtigt ſei.(5 2 Belanntmachung erinnert abermals daran, uß die Beamten ſich jeder unmittelbaren und nitte baren Beeinfluſſung der Stimmabgabe Agfältig zu enthalten haben und erſucht ſämt⸗ lhe Behürden, jede Zuſammenarbeit mit poli⸗ lſchen Organiſationen ſofort einzuſtellen und u Zulunft alles ſorgfältig zu vermeiden, was Weine mögliche Beeinfluſſung der ſepölterung aufgefaßt werden könne. Sie Amert zum Schluß an die Neutralitäts⸗ flicht der Beamten und an die auf einer Mletung dieſer Pflicht ſtehenden Strafen. * Die Regierungskommiſſion muß ſchon kla⸗ werden. Bei derartig ſchwerwie⸗ Uden Vorwürfen, die ſich offenbar auf leumdungen der ſeparati ſt i⸗ hen Preſſe gründen, hätte ſie die Pflicht, Unkrete Tatſachen unter Beweis ftellen. In der ſaarländiſchen Oeffent⸗ hleit ſind jedenfalls lediglich jene Fälle be⸗ unt, wo Auslegungen aus Kreiſen der Emi⸗ Aten und Separatiſten bei den verantwort⸗ hen Stellen nur allzu geneigtes Gehör fanden. hie wir auf Grund einer telephoniſchen Mäfrage bei unſerem Saarbrücker Vertreter in Kahrung bringen, herrſcht in der geſamten Aiſchgeſinnten ſaarländiſchen Beamtenſchaft e dieſe haltloſen Verdächtigungen der Regie⸗ Askommiſſion begreifliche Emp ö⸗ Ang. Man iſt der Anſicht, daß die Kommiſ⸗ in jedem Falle beſſer daran täte, an an⸗ kren Stellen Unterſuchungen über die Unbeeinflußbarkeit der Abſtim⸗ ng“ vorzunehmen. Die ſyſtematiſche Hetz e er Separatiſten und Emigranten ggen die Saarbevölkerung als haltloſe Mundlage für ſchwerwiegende Verdächti⸗ lungen pflichttreuer Beamten iſt ſchon der Gip⸗ ldeſſen, was die Regierungskommiſſion bis⸗ her erreicht hat. Ramanten im Treſor der„Morro Caſtle“ Reuyork, 17. Sept. Wie gemeldet wird, id im Geldſchrank des Zahlmeiſters der Rorro Caſtle“ Diamanten und Perlen mungeheurem Wert gefunden worden, e für einen weiblichen Fahrgaſt, der gerettet Purde, aufbewahrt wurden. Es wird ange⸗ ummen, daß die Diamanten für kubaniſche lüchtlinge in Neuyork beſtimmt waren. kin fingehöriger der„deutſchen Front“ von Dolizeibeamten überfallen und blutiggeſchlagen Saarbrücken, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Die Blätter der Saar melden einen unglaub⸗ lichen Vorfall, der ſich Samstag um 22.34 Uhr auf dem Wege von der Grube Franken⸗ holz nach Münchwies abſpielte. Dort wurde der Bergmann Anton Schulz, Mitglied der„Deutſchen Front“, als er ſich auf dem Nachhauſeweg befand, durch zwei Unbekannte, in ſchwarze Umhänge gehüllte Männer zum Stehenbleiben aufgefordert, konnte aber zunächſt ſeinen Weg fortſetzen. Doch gleich darauf leuchtete man mit Scheinwerfern hinter ihm her, und forderte ihn wieder zum Stehen⸗ bleiben und zum Umkehren auf. Auf die Frage von Schulz, ob die Männer Zollbeamte ſeien, wurde ihm geantwortet:„Kommen Sie nur mit!“, worauf Schulz mit den »Männern, die er für Zollbeamte hielt, bis zu einer anderen Wegabzweigung mitging, wo er ſeinen Weg auf einer anderen Straße fortſetzen wollte. In dieſem Augenblick kamen zwei un⸗ beleuchtete Autos. Schulz wurde hinterrücks gepackt, und man verſuchte, ihn in einen Wagen zu bringen. Da er wiederum keine Antwort erhielt auf die Frage, wen er vor ſich habe, und an eine Verſchleppung glaubte, ſetzte Schulz ſich zur Wehr, wurde aber niedergeſchlagen, mit Fußtritten und Schlagwerkzeugen erheblich mißhandelt Das„Deutſche Hoſpit Die deutſche Kolonie in Rio de Janeiro Neuerungen ausgeſtattetes Krankenhaus und ins Auto geworfen mit den Worten: „Jetzt haben wir ihn!“ Schulz aber konnte ſich noch einmal befreien, wurde jedoch an der Flucht durch 7 bis 8 Män⸗ ner gehindert, die erneut aufs unmenſch⸗ lichſte auf ihn einſchlugen und ihn jetzt aufforderten, mit zur Landjägerwache zu kommen. Dazu erklürte ſich Schulz bereit, lehnte jedoch das Beſteigen eines der Autos ab. Man legte ihm darauf eine Handfeſſel an, und brachte ihn nach Frankenholz, wo er dem Landjäger übergeben wurde. Dort er⸗ klärten die Männer, die blaue Polizei⸗ uniformen trugen, daß ſie zu einem Ueber⸗ fallkommando aus Saarbrücken gehörten und forderten den Landjäger auf, Schulz ſo lange feſtzuhalten, bis ſie zurückkämen. Am anderen Morgen wurde Schulz wieder freigelaſ⸗ ſen.* Dieſer Vorfall, der ſtark an Wild⸗Weſt er⸗ innert, erſcheint ſo unglaublich, daß von den zuſtändigen Stellen eine um gehende Aufklärung erwartet werden muß. Nach der Ausſage von Schulz waren die Täter offen⸗ bar Angeſtellte der ſaarländiſchen Polizeiverwaltung. Der Präſident der Regierungskommiſſion hat alſo hier die Mög⸗ lichkeit und die Pflicht, durch raſche und einwandfreie Unterſuchung des Vor⸗ falles zu beweiſen, daß ihm der Schutz der Saarbevölkerung vor Uebergriffen, von welcher Seite ſie auch kommen mögen, höher ſteht als ſeine längſt bekannten privaten Sympathien. al“ in Rio eröffnet hat inder braſilianiſchen Hauptſtadt ein mit allen errichtet, das als modernſtes Hoſpital Rios ange⸗ ſehen wird. Unſer Bild zeigt die Vorderanſicht des neuen Krankenhauſes. Am Eiel? Nach dem Intermezzo0 furioso der letz⸗ ten Tage, das durch die Erklärungen des polni⸗ ſchen Außenminiſters zu der Minderheitenfrage ausgelöſt wurde, ſteht die Genfer Komö⸗ die jetzt im Hauptakt— die Sowjetunion wird Ratsmitglie d. Das Zuſammenſpiel in Genf war nicht harmoniſch, zumal die Frage des Hauptdarſtellers ungeklärt war. Das Genfer Inſtrument iſt verſtimmt, auch die Virtuoſität eines Herrn Bar thou, mit der er auf der Genfer Tatſtatur ſpielte und die erfor⸗ derlichen Regiſter zog, reichte nicht mehr aus, das von der internationalen politiſchen Witterung reichlich verſtimmte Genfer Inſtru⸗ ment klangrein zu ſtimmen. Die Neben⸗ töne waren beachtlich, ja, ſie übertönten zuwei⸗ len in nicht mitzuverſtehender Weiſe das Haupt⸗ motiv. Der Quai'Orſay hatte es ſich leichter vorgeſtellt, die Freunde im Kreml in den Genfer Kreiſen einzureihen, um den verbliche⸗ nen Glanz des Völkerbundes wieder etwas auf⸗ zufriſchen. In all die Schwierigkeiten, die das Verfahren über die Aufnahme der Sowjetunion in den Völterbund kennzeichneten, platzte die Erklärung des Vertreters Polens, der dem Völ⸗ kerbund eindeutig zu verſtehen gab, daß dieſe Inſtitution in der Frage des Minderhei⸗ tenſchutzes, die ſich in Wirklichkeit ſchon längſt als völlig unzureichend erwieſen hatte, auch theoretiſch völlig verſagt hat und der darüber hinaus die allgemeine Verwirrung in Genf benutzte, um mit einem ſicheren Griff die völlige Souveränität Polens zu erringen und der Welt kundzutun. Das Echo in der Pariſer Preſſe zeigte deutlich, daß ſich auch Frankreich über die Bedeutung dieſes Schrittes völlig im klaren iſt. Denn Polen, deſſen Ziel bis vor kurzem noch die Erreichung eines ſtändigen Ratsſitzes in Genf war, iſt da⸗ mit aus der Reihe der Bewerber ausgeſchieden und tritt in Frontſtellung gegen Genf, wo⸗ bei der polniſche Außenminiſter die Gleichberech⸗ tigungstheſe aufgriff, um ſie gegen ein inter⸗ nationales Kontrollſyſtem ins Feld zu führen. Grund genug, um am Quai'Orſay eine ſtarke Mißſtimmung auszulöſen. Auch die Fanfaren⸗ ſtöße Muſſolinis, mit denen er die italieniſche Delegation, die gerade auf dem Weg zum inter⸗ parlamentariſchen Kongreß nach Belgrad war, wegen der„feindſeligen Haltung der ſerbiſchen Preſſe“ zurückrief, da es ihm anſcheinend im Augenblick nicht angenehm war, die ſüdſlawiſche Gaſtfreundſchaft anzunehmen, wurden in Paris wenig freudig begrüßt, da die Pläne des Quai'Orſay hinſichtlich der Kleinen Entente und ihrer Einreihung in die weitere Politit Frankreichs dadurch recht w enig geför⸗ dert werden. Mit ſichtlicher Erleichterung regiſtriert nun die franzöſiſche Preſſe die Aufna hme Mos⸗ kaus in den Genfer Kreis, und das„Echo de Paris“ geht in ſeiner Freude über das neue Genfer Ratsmitglied ſogar ſo weit, die Hin⸗ tergründe der Bemühungen Frankreichs um die Aufnahme Sowjetrußlands auszuplaudern. Trotz allem läßt ſich aber nicht verheimlichen, daß der Völkerbund mit der Aufnahme Ruß⸗ lands ſeine latente Kriſe ni cht überwun⸗ den hat, ſondern die ganzen Begleiterſcheinun⸗ gen, die die Aufnahmeverhandlungen kennzeich⸗ neten, und die ganze politiſche Konſtellation in gewinne Jahrgang 4— A Nr. 428— Seite 2 „Hakenkreuzdanner“ Abendausgabe— Montag, 17. Sep Genf zeigen, daß erneut ein toter Punkt erreicht iſt. Die Interpretation, die die franzöſiſche Preſſe dem Wunſche des ruſſiſchen Volkskommiſſars nach einer Angleichung des Völkerbundpaktes an den Briand⸗Kellogg⸗Pakt angedeihen läßt, wenn ſie erklärt, daß eine ſolche Angleichung ein Mythos bleibe, an deſſen Verwirklichung in Genf niemand mehr glaube, und daß es jetzt gelte, die regionalen Beiſtandspakte zu verwirk⸗ lichen, verrät eine gewiſſe Unſicherheit, zumal, wenn man eingeſtshen muß, daß die franzöſiſche Diplomatie ſich hier auf ein ziemlich gefährliches Unternehmen eingelaſſen habe. Am Ziel! Dieſe Frage wird ohne Zweifel auch den franzöſiſchen Politikern noch einiges Kopfzerbrechen machen. Man hat es zwarer⸗ reicht, die neu entdeckten Sowjetfreunde in das Genfer Gremium einzufügen. Moskau iſt am Ziel, aber die Frage, ob es ſeinem tüchtigen Sekundanten die Treue halten und deſſen politiſchen Kurs auch weiterhin als den ſeinen anſehen wird, ſteht mehr wie offen. Die Sowjet⸗ union betrachte die Organiſation und Befeſti⸗ gung des Friedens als die Hauptaufgabe ihrer Außenpolitik. Welche Folgen die Organiſation des Friedens in ſowjetruſſiſcher Auslegung nach ſich zieht, konnte aber die franzöſiſche Regierung und vor allem das franzöſiſche Volk in der letz⸗ ten Zeit immer deutlicher am eigenen Leibe er⸗ proben. Was wird der neue Genfer Freund Frankreichs wohl tun, wenn ſich die franzöſiſche Regierung eines Tages genötigt ſehen ſollte, der „kommuniſtiſchen Friedensorgani⸗ ſation“ in Frankreich einen Riegel vorzu⸗ ſchieben? Der Quai'Orſay wird dann jeden⸗ falls die Freude haben, auch am Genfer Tiſch etwaige Folgen auskoſten zu dürfen. Die Wahlen zum ſihwediſchen Tandesthing Zunahme der Marxiſten Stockholm, 17. Sept. In Schweden haben am Sonntag Wahlen zu den Lands⸗ thingen ſtattgefunden. Wie den vorläufigen Ergebniſſen zu entnehmen iſt, haben die Kon⸗ ſervativen 275(bisher 329) Mandate er⸗ halten. Die landwirtſchaftliche Partei erhielt 217(187), die Volkspartei 117(138), die ſo⸗ zialdemokratiſche Partei 503(469), die ſozialiſtiſche Partei 15(3) und die kom⸗ muniſtiſche Partei 9(6) Mandate. Das bisherige Wahlreſultat iſt alſo zugunſten der Sozialdemokraten ausgefallen. *. Da die Wahlen zu den Landesthingen noch nicht abgeſchloſſen ſind, kann ein endgültiges Urteil über das Ergebnis noch nicht abgegeben werden. In politiſchen Kreiſen wird jedoch die Anſicht vertreten, daß die Stimmen⸗ der Sozialdemokraten ihnen doch wohl nicht die abſolute Mehrheit gegen die vereinigten bürgerlichen Parteien ſichern dürften, ſelbſt bei Unterſtützung der kleinen kommuniſtiſchen Parteien, von denen eine ſich„ſozialiſtiſche Partei“ nennt; ſie wurde durch Zuſammenſchluß der von der Komintern unabhängigen Kommuniſten mit den extremen Elementen der früheren Sozialdemo⸗ kraten gebildet. Die Haltung der Landwirt⸗ ſchaftlichen Partei, die bei den Wahlen auf Koſten der Konſervativen und der Volkspartei Erfolge zu verbuchen haben, iſt indeſſen noch ungewiß. In der Reichstagsperiode 1933/34 waren nämlich viele Fragen durch ein Zuſam⸗ mengehen der Sozialdemokraten mit den Land⸗ wirten gelöſt worden. „Nasione anstriaca?“ bor einer Umbildung des engliſchen fiabinetts? Schwierigkeiten füe mac donald London, 17. Sept. Der politiſche Mitarbei⸗ ter des„Daily Herald“ ſchreibt: In der nächſten Woche wind eine Sonder⸗ ſätzung des Kabinetts abgehalten wer⸗ den, auf der die Frage der Arbeits⸗ loſigkeit und beſonders die Berichte der Sonderkommiſſare für die notleidenden Gebiete geprüft werden ſollen. Am Donnerstag wird Baldwin aus Aix⸗les⸗Bains in London ein⸗ treffen und als ſtellvertretender Miniſterpräſi⸗ dent die vorliegenden Berichte zur Kenntnis nehmen. Nach der Rückkehr Mac Donalds Ende des Monats wird auch die Frage einer möglichen Umbildung der Regierung wieder in den Vordergrund rücken. Mac Do⸗ nald hat zwei einander entgegengeſetzte Strö⸗ mungen vor ſich. Die„nationalen“ Unterhaus⸗ mitglieder aus den induſtriellen Wahlkreiſen und die Vertreter der notleidenden Bezirke ver⸗ langen eine großzügige Politiknatio⸗ naler Entwicklung und Ausdeh⸗ nung. Dieſer Richtung gehören nicht nur per⸗ ſönliche Anhänger Mac Donalds an wie Ken⸗ neth Lindſay und Lord de la Warr, ſondern auch viele jüngere Konſervative, die eine Kataſtrophe vorausſehen, wenn es keine konſtruktive Arbeitsloſenpolitik gibt. Sie wer⸗ den auch von dem Verkehrsminiſter Hore Be⸗ liſcha, dem wirklichen Führer der ſogenannten Simon⸗Liberalen, unterſtützt, der ſich bereits für die Anlage und den Ausbau von Straßen und Wegen eingeſetzt hat. MacDonald iſt in einer beſonders ſchwierigen Lage, da er ſich wicderholtgegen umfangreiche öffent⸗ liche Arbeiten ausgeſprochen hat. Aller⸗ dings könnte er ſich im Notſalle auf„veränderte Umſtände“ berufen, um eine Aenderung ſeiner eigenen Politik zu begründen. Der erwähnten Richtung etwas entgegengeſetz: iſt der Teil der Konſervativen, der für den Ausbau des Schutzzolltarifſyſtems, für eine große Veymehrung der Wehvausgaben und für ſoziale Refonmen auf den übrigen Gebieten iſt. Der Führer diaſer Gruppe iſt der Kriegsmini⸗ ſter Lord Hailſham. Entſcheidende Be⸗ deutung wird die Haltung des Schatzhanzlers Neville Chamberlain haben, der ſich noch nicht feſtgelegt hat, aber wahrſcheinlich in ſeiner Eigenſchaft als Schatzkanzler dieſer Politik, die eine Erhöhung der Ausgaben mit ſich bringen würde, entgegentreten wird. Baldwin wind mit Macdonald zuſam⸗ menſtehen oder fallen. Vielleicht wird Mac⸗ Donald ſchließlich doch genötigt ſein, die bis⸗ herige Politik fortzuſetzen. In dieſem Falle könnten die Aenderungen in der Zuſammen⸗ ſetzung des Kabinetts nur von geringerer Be⸗ deutung ſein. Franzöſiſche 5anktionsandrohungen gegen Dolen/ Paris, 17. Sept. Die„Republique“ veröffentlicht eine ſcharfe Warnung an Polen und droht mit Sanktionen, falls Warſchau nicht ſeinen neueſten Kurs wechſle() Das Blatt nennt als erſte Sanktion, die Frank ⸗ reich gegen Polen ergreiſen könnte, die Rückſen⸗ dung der 500 000 in Frankreich beſchäftigten polniſchen Arbeiter, die der franzöſi⸗ ſchen Wirtſchaft ohnehin nichts nützten, da ſie alle ihre Erſparniſſe nach Hauſe ſchickten. Als weitetes Druckmittel führt das Blatt die Kün⸗ digung des franzöſiſch⸗polniſchen Handelsver⸗ trages an. Frankreich benötige keineswegs polniſche Kohle.(1) Vorbereitungen für die Rom⸗-Reiſe Barthous Die franzöſiſch⸗italieniſche Kolonialfrage Paris, 17. Sept. Das„Echo de Paris“ behandelt in einem politiſchen Artikel die Ausſichten für die Rom⸗Reiſe, die Barthou in der zweiten Oktoberhälfte beabſichtigt. Die Reiſe, ſo ſagt das Blatt, werde zur Zeit ſchon durch Verhandlungen zwiſchen dem „Oeſterreichiſche Tradition?“/ vr. 300nn von teers Es iſt neuerdings ein Schlagwort in der italieniſchen Preſſe geworden, von einer„öſter⸗ reichiſchen Nation“ zu ſprechen. Es gibt aber weder hiſtoriſch noch bevölkerungsmäßig noch geiſtespolitiſch irgend etwas, was man als eine „öſterreichiſche Nation“ bezeichnen könnte. Es gibt eine öſterreichiſche Staatsangehörigkeit— aber es gibt keine„öſterreichiſche Nation“). Das öſterreichiſche Vollstum iſt auch kein für ſich geſondert exiſtierendes Volkstum, wie etwa das magyariſche oder albaneſiſche Volkstum— es iſt nichts anderes als ein Teil und Zweig, und zwar ein eng verbundener Teil und ein feſt angewachſener Zweig des deutſchen Vol⸗ kes. Dieſe Dinge müſſen wieder einmal ſehr offen ausgeſprochen werden. Als die dauerhafte Beſiedlung der heutigen Länder der Republik Oeſterreich— für uns heißt ſie übrigens immer nur„Deutſch⸗Oeſterreich“—unter König Otto I. einſetzte, als dann 976 die Oſtmark von Bayern getrennt und an das Haus der Babenbevger gegeben wurde, da war die deutſche Siedler⸗ ſchicht rein bayriſch⸗fränkiſchen Stammes, in nichts, aber auch in gar nichts unterſchieden von der Bevölkerung des öſtlichen und ſüdöſtli⸗ chen Bayern. So alt wie die Geſchichte des Deutſchtums iſt, hat auch niemals eine Entwicklung ſtattgehabt, die zu irgendeiner etwa ſprachlichen— wie bei den Niederländern— oder kulturellen Tren⸗ nung— wie bei den Schweizern— der breiten Maſſen des deutſchen Volkstums in Oeſterreich vom Geſamtdeutſchtum geführt hätte. Mit Selbſtwerſtändlichkeit hat, auch als die Form des alten„Heiligen Römiſchen Reiches Deut⸗ ſcher Nation“ zerbrochen war, der gleiche Pulsſchlag, die gleiche Geſinnung das Volk im öſterreichiſchen Teile wie in allen anderen Teilen des großen deutſchen Siedlungsraumes ergriffen. Ihre Bewegung, die aus dem arm⸗ ſeligen Deutſchen Bund ein einheitliches Deutſchland machen wollte und, trotz aller libe⸗ ralen und liberaliſtiſchen Unklarheiten und Störungen ſchließlich dafür 1848 auf die Barri⸗ kaden und ſchon vorher in der Demagogenver⸗ folgung in die Kaſematten der Feſtungen ge⸗ gangen iſt, hat mit voller Selbſtverſtändlichkeit beide Teile gleichmäßig ergriffen. Es waren immer nur in Oeſterreich wie überall die volksfremden und innerlich vollfeindlichen Teile, die die großdeutſche Idee abgelehnt ha⸗ ben. Für dieſe großdeutſche Idee iſt die Wie⸗ ner Studentenſchaft 1848 auf die Barrikaden gegangen, für ſie iſt Robert Blum auf der Bri⸗ gittenau erſchoſſen worden, für ſie iſt Hans Kudlich, der Bauernführer von Nordböhmen, in einem lebenslangen Kampfe geſtanden. Der großdeutſche Gedanke iſt in Oeſterreich trotz allen Haſſes ſchwarzer und ſchwarzgelber Kreiſe niemals erſtorben. Er hat durchgehal⸗ ten über die böſe Zeit von 66 und iſt lebendiger Inhalt des öſterreichiſchen Deutſchtums ge⸗ weſen und geblieben. Je mehr der habsburgi⸗ ſche Staat ſich dem Deutſchtum entfernte und entfremdete, um ſo ſtärker iſt die großdeutſche Sehnſucht in ihm aufgebrochen und hat in je⸗ nen Verſen ihren Ausdruck gefunden, mit de⸗ nen einſt volksbewußtes Deutſchtum in Oeſter⸗ reich den lächerlichen Vorwürſen entnationali⸗ ſierter Reaktion antwortete: „Wir ſchielen nicht, wir ſchauen Wir ſchauen unverwandt, Wir ſchauen voll Vertrauen Ins deutſche Vaterland.“ italieniſchen Die Republique“ droht mit flusweiſung von 500 000 polniſchen flebeitern aus Frankreich Unterſtaatsſekretür Suvich und dem franzöſi⸗ ſchen Botſchafter in Rom vorbereitet. Ueber die Grenzziehung in Libyen wünſcht Italien nicht nur eine Grenzberichtigung, ſondern einen Weg zum Tſchad, alſo bis ins Herz des franzöſiſchen Kolonialreiches in Weſt⸗ und Aequatorial⸗Afrika. Außerdem wünſche Italien den Nationalitätsſchutz liener und eine Verlängerung des Vertrages von 1896, der von drei Monaten zu drei Mo⸗ naten läuft. Das Blatt weiſt dann auf die Frage der Nationaliſierung hin. In Frank⸗ reich erfolge die Eingliederung der Zuwande⸗ rer mit der dritten Generation. In Tuneſien dürften die Einwanderer aus Malta ihre Staatszugehörigkeit bis in die vierte Gene⸗ ration behalten. Aber ſelbſt eine ſolche Ver⸗ günſtigung für die Italiener in Tuneſien würde Rom nicht genügen. Bei Behandlung der franzöſiſch⸗italieniſchen Beziehungen be⸗ merkt das„Echo de Paris“, daß Italien ſeine deutſch⸗freundliche Abrüſtungstheſe keineswegs bisher aufgegeben habe, und daß eine deutſch⸗ ſüdſlawiſche Annäherung nicht zu befürchten ſei. Dieſe ſelbſwerſtändliche Empfindung der unzertrennlichen Volkseinheit des Deutſchtums hat ſogar Italien urſprünglich zu reſpektieren nicht vermeiden gekonnt. Am 10. Mai 1919 ſchrieb„Corriere della Sera“,„ſogar das ita⸗ lieniſche Intereſſe erfordere, daß man Oeſter⸗ reich die Freiheit laſſe, ſich an das Deutſche Reich anzuſchließen.“ Mit Recht bemerkt Dr. v. Loeſch im Septemberheft von„Wille und Weg“:„Der berühmte engliſche Südoſteuropa⸗ Kenner Seaton Watſon hatte in ſeiner Zeit⸗ ſchrift„New Europe“ ſchon im Oktober 1918 ein Programm der Friedensbedingungen ent⸗ wickelt, die den Anſchluß vorſahen. Ja, ſelbſt das für Lord Northeliffe und Arthur Balfour ausgearbeitete Propagandaprogramm Wickham Steads ſah das Recht Deutſch⸗Oeſterreichs auf Anſchluß an das Reich vor, für den(erwarte⸗ ten) Fall, daß es, die neugegründeten Staaten auf dem Boden der zerfallenden Habsburger Monarchie zu einer Donauföderation zuſam⸗ menzuſchließen, mißlingen würde.“ Im urſprünglichen Entwurf des Diktates von St. Germain war das Anſchlußverbot ebenfalls nicht enthalten, erſt ſpäter aus rein macht⸗ politiſchen Gründen wurde es OHeſter⸗ reich gewaltſam auferlegt. Aber das Volk von Deutſch⸗Oeſterreich hat niemals innerlich die Trennung vom Reich, die Trennung von der Geſamtheit der deutſchen Nation, deren intre⸗ gierenden Beſtandteil es bildet und allen Tei⸗ lungsdiktaten zum Trotz alle Zeit bilden wird, anerkannt. In der Volksabſtimmung vom 24. Mai 1921 ſtimmte das Land Tirol auf die Frage„Wird der Anſchluß an das Deutſche Reich gefordert?“ mit 98,6 v. H. mit Ja. Der Salzburger Landtag nahm am 27. April des gleichen Jahres folgende Entſchließung an: „Der Landtag legt Verwahrung gegen den vom franzöſiſchen Geſandten in Wien unternomme⸗ nen Schritt ein, der nicht imſtande iſt, die Be⸗ geplündert. für die in Tuneſien anſäſſigen rund 100 000 Ita⸗ wagenbeſitzer zum Angelplatz und nahm ſtanden, geborgen und zunächſt nach Parte Neute vor 20 3. die große Schlacht in Fror In der Schlacht zwiſchen Oi Maas iſt die endgültige Entſcheidung immer noch nicht gefallen, aber gewiſſe Anzeichen deuten doch darauf hin, daß die Widerſtandskraft des Gegners lahmen beginnt. Ein mit großer Bra⸗ 3 Genf 17 vour unternommener franzöſiſcher Durch⸗ rrun'd 3v bruchsverſuch auf dem äußerſten rechten tagvormittag deutſchen Flügel brach ohne beſonder nichtes des P Anſtrengung unſerer Truppen ſchließlich lungen mi n, die Frage m die 6.(pol n zu i ſich ſchon laſſungsantrag entſcheiden, ob lungen iſt, d theit für die einer reine in ſich ſelbſt zuſammen. Die Mitte der deutſchen Armee gewinnt langſam, aber ſicher Boden. Auf dem rechten Maas ufer verſuchte Ausfälle aus Verdun wurden mit Leichtigkeit zurückgewieſen Unſere Luftſchiffe Die im Dienſte des deutſchen Heereh verwendeten Luftſchiffe haben die ßen Hoffnungen, die man auf ſie ge hat, bisher ſchon durchaus erfüllt, Die unvermeidlichen Beſchädigungen, die einzelnen von ihnen auf ihren gefahr⸗ vollen, weiten Fahrten zugeſtoßen ſind haben in keinem Falle zum Verluſt det Luftſchiffes geführt. Kein Luftſchiff i in Feindeshand gefallen. Die hollä hrer Regierun Verſammlung nahme Rußlce nur der Stimt — wird alſo bei Schwere Juſammenſtöße ink n 35 4 e Zr 12 Verletzte Belfaſt, 17. Sept. Im Laufe des Eh tags tam es zwiſchen Gruppen politiſch und religiöſer Gegner in einer ſamtſtärte von ſchätzungsweiſe 800 Perſoh zu ernſten Zuſammenſtößen, in del Verlauf die Polizei einen Knüppelg griff unternahm und eine Anzahl Revoll ſchüſſe abfeuerte. Ungefähr 12 Perſont wurden verletzt. In einer Straße f den alle Fenſterſcheiben mit Steinen eingen ſen. Eine Kolonialwarenhandlung wurde g Abends war die Ordnung wieder hergeſtellt, wozu ein heftiger Regen beigetragen hatte. Doch wurde vorſichtshah ein Patrouillendienſt von Panzerwagen rechterhalten. 18 kin fraſtwagen rollt in einen F Drei Kinder ertrunken 4 zaris, 17. Sept. Ein ſeliſames ng moy Boiin Aen ſich bei Dijon. Dort fuhr eitt R 4 Beitr wahlen zum Vi gut wie feſt, d⸗ ina treten gewählt wird. nüchſt in gehei— ob China und ſprechend wiede wählbarkeit Ch. den Wahl wurd 2 Stimmen wurde Span! heit(44 Stim: erklärt. Damit Spanien und di den endgültigen lehenden Rat beiden Söhne im Alter von drei und fünfg ren und ſeine 12jährige Tochter mit. Wüht er zum Angeln ging, ließ er die Kinder im! gen. Aus unbekannten Gründen geriet Wagen in Bewegung und rollte in den 9 Die drei Kinder kamen ums Leben. Die 7 Toten vom Schüſſelkar gebhorg Partentirchen, 17. Sept. Die ſit Todesopfer des Schüſſelkar ſind nach g ine Mitteilung opfernder Arbeit, die unter der um September tigen Leitung des Bergwachtführers Ber den Beitri 2 oskau, 17 Bonntag erfr Zowjetunion ar chen gebracht worden. Die Angehörigen Verunglückten waren zum letzten Abſch Partenkirchen gekommen. völkerung in ihrem Anſchlußgedanken zu machen. Die Volksabſtimmung Salzburg iſt am 29. Mai vorzuneh nicht durch die Bundesregierung ein frü Termin für das ganze Reich feſtgeſetzt Die Volksabſtimmungsfrage hat zu( „Wird der Anſchluß an Deutſchland ge Sieht das nach einer beſonderen„ö ſchen Nation“ aus? Es gibt keine öſter Nation, ſo wenig wie es eine ſächſiſch feldiſche oder badenſche Nation gibt immer nur: das deutſche Volk in Oeſt Ja aber— nun kommen einzelne Zeitungen mit der Behauptung von ſonderen„öſterreichiſchen Tradition“ ſondere„öſterreichiſche Tradition“ iſt der geſchichtlichen Geſamttradition d ſchen Nation. Es gibt keine ohne Rüch das deutſche Volk im gamzen exiſtiere reichiſche Tradition.„Prinz Eugen Ritter“ gehört nicht allein Oeſterveich, ſo iſt ein deutſcher Kriegsheld und ein de ond Feldherr geweſen, die Tradition von und Wagram iſt nur ein Ausſchnitt, aber ein untrennbares Stück des geſamtdeut Freiheitskampfes gegen Napoleon., Andt Hofer iſt nicht nur ein Tiroler Volksheld ein öſterreichiſcher Volksheld, ſondern gemein ein deutſcher Volksheld. Es gibt keine öſterreichiſche Tradition, lo löſt von der geſamtdeutſchen Geſchichte. Oeſ reichs Geſchichte hat immer nur den Sinn kann nur den Sinn haben als einer der vie Anſätze und Verſuche zur nationalen Zufan menführung des geſamtdeutſchen Volles, auch die preußiſche Tradition nicht um iß der geſan müſſen un abgewöhn üderüberlieferr Geſchichte, de Gelbſtſucht fremi vungen hat, auc ud künſtlich zu rfündigt ſich g Genau ſo wie jer des Reiches eine Leile der Einhei herfündigt ſich, w er deutſchen Nat derüberlieferungen Alle die einze Volksraumes ſin' ſelbſt willen da iſt, ſondern nur den Sinn f ſech boch als ein Verſuch zur Zuſammenfaſſung der E.— ſamten deutſchen Nation. Beide Verſuche nicht reſilos gelungen. Woder gelang es b chen Volles ionale „Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe—. Montag, 45 September 1934 it großer tzöſiſcher Durch⸗ ußerſten rechten ohne beſondent wpen ſchließlich Die Mitte de langſam, aber rechten Maas/ senf, 17. Sept.(OB⸗Funk) Die Völ⸗ erbundsverſammlung hat am Mon⸗ tagvormittag nach Entgegennahme eines Be⸗ richtes des Präſidenten über die Verhand⸗ Hungen mit Sowjetrußland beſchloſ⸗ en, die Frage der Aufnahme Sowjetrußlands an die 6.(politiſche) Kommiſſion in der übli⸗ Achen Art zu überweiſen. Die 6. Kömmiſſion Wird ſich ſchon heute Nachmittag mit dem Zu⸗ laſſungsantrag befaſſen. Erſt dann wird ſich zurückgewieſen emiſcheiden, ob es dem Einfluß der Großmächte „„„eelungen iſt, die Prüfung der ruſſiſchen Geeig⸗ hiffe etheit für die Aufnahme in den Völterbund einer reinen Formalität zu machen, eutſchen H haben die oder ob die Oppoſition gegen den ruſſiſchen n auf ſie g Eintritt ſich regt und die Bedenken und 18 erfüllt, 3 Einwände offen darlegt. digungen, deh wie man hört, wird Bundesrat Motta fihren gefaht⸗ fjeden Fall für die Schweiz ſprechen. zugeſtoßen ſind, um Verluſt d Hrer Regierung angewieſen worden, in der in Luftſchiff i Ferſammlung ſelbſt gegen die Auf⸗ Rahme Rußlands zu ſtimmen und ſich nicht Fur der Stimme zu enthalten. Die Schweiz wird alſo bei ihrer Nein⸗Stimme nicht in bleiben, zumal auch Portugal gen die Zulaſſung ſtimmen wird. 3 5 *2. 7 1 e in belſaf N 1. — des Eom Die Völkerbundsverſammlung begann ferner pen politiſch nit den jährlich ſtattfindenden Ergänzungs⸗ rer in einer wahlen zum Völkerbundsrat. Es ſteht ſchon ſo eiſe 800 Perſon gut wie feſt, daß an die Stelle von Panama ſtößen, in den Ehina treten und daß Spanien wieder⸗ Knüppelaß ühlt wird. Die Verſammlung hat ſich zu⸗ Anzahl Revol nüchſt in geheimer Wahl darüber beſprochen, r 12 Perſoniß eh Ehina und Spanien ihrem Antrage ent⸗ einer Straße wi ſprechend wieder wählbar ſind. Die Wieder⸗ Steinen eingewi wählbarkeit Chinas nach ſeiner jetzt erfolgen⸗ idlung wurde gi den Wahl wurde abgelehnt, da ſich nur 21 von ie Ordnung vil Stimmen dafür ausſprachen. Dagegen heftiger Regeni wurde Spanien mit großer Mehr⸗ rde vorſichtshal heit(44 Stimmen) als wiederwählbar erklärt. Damit dürfte feſtſtehen, daß China, Spanien und die Türkei heute Nachmittag bei bden endgültigen Wahlen die drei zur Wahl fehenden Ratsſitze erhalten werden. Panzerwagen 1 7 4 in einen Kll unken 4 ee der deikritt der zowienmion hen un eß am Sonntag in Sowielruß⸗ bie anne n land bekanntgegeben ründen geriet ollte in den A Leben. Roskau, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Erſt am Bonntag erfuhr die Bevölkerung der Bowietunion aus der Preſſe die Nach⸗ llicht über den Beitritt der Regierung der ſelkar geborgn Lowfetunion zum Völkerbund. Die geſamte ept. Die ſiel wietruſſiſche Preſſe veröffentlicht nämlich kar ſind nach auh eine Mitteilung der Taß, die die vom 9. bis unter der umſ September geführten Verhandlungen tführers Berg hſt nach Partenſ Angehörigen ber den Beitritt Sowjetrußlands zum Völ⸗ lerbund ſchildert. sten Abſchich es wird varin ertlärt, daß der Beitritt nain völterbund nur durch den Wunſch der — iMüchte veranlaßt worden ſei, die zgedanken wanl Die holländiſche Abordnung iſt von Sowjetunion bei der gemeinſamen För⸗ derung des Friedens als Partner zu haben.()) Zum Schluß wird betont, der Eintritt in den Völkerbund ſei beſonders in dem Augenblick zu begrüßen, wo der Briand⸗Kellogg⸗Pakt zur Sprache kommen werde, in dem ja der Krieg für ungeſetzlich erklärt wird. Zur Illuſtrierung dieſer Tatſache iſt noch zu fiolland, Schweiz und portugal ſtimmen in benf gegen nußland der fintrag der politiſchen fommiſſion überwieſen beachten: Der Sondervertreter des„News Chronicle“ in Genf meldet, ein Zeichen für die enge Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen Litwinow und den Be⸗ fürwortern des Eintritts Rußlands in den Völkerbund ſei es, daß die Einladung an Sowjetrußland von Litwinow und die Antwort Litwinows von den einladen⸗ den Mächten abgefaßt worden ſeien.(11) Der amerikaniſche Textilſtreik breiſt Rooſevelt ein? Neuyork, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Ange⸗ ſichts der Ausſichtsloſigkeit der Wiederherſtellung des Arbeits⸗ friedens im Textilſtreit durch ſchiedsrichter⸗ liche Beilegung wird ein Eingreifen Rooſe⸗ velts erwartet. Die Streiklage hat ſich infolge Von den Unruhen im Textilſtreik in Greenville einer Auseinanderſetzung zwiſchen den Streik⸗ führern und dem Leiter der NIRa, John⸗ ſon, verſchärft. Johnſon hatte in einer Rede vor der Neuyorker NIRA⸗Behörde erklärt, daß der Textilarbeiterſtreik eine Verletzung einer Vereinbarung zwiſchen ihm und MacMahon, dem Präſidenten der Vereinigten Textilarbei⸗ terverbände, darſtelle. Streikführer Gorman beſchuldigte John⸗ ſon der Unwarhaftigkeit und Parteilichkeit zugunſten der Arbeitgeber. MaeMahon erklärte, Johnſon verſuche den Eindruck zu erwecken, daß der Streik gegen die Regierung gerichtet ſei. mmung im a vorzunehmen, f erung ein früht ich feſtgeſetzt M e hat zu lau ſchland gefordeh nderen„öſte keine öſterreichf ze ſächſiſche, binl ion gibt— es Rich, den geſamten Lebensraum des deutſchen 2 es national einheitlich zuſammenzufaſſen koch konnte das Bismarckreich dieſe Aufgabe Polbringen, Beide Staatsweſen und die vie⸗ nanderen mittleren und kleinen Staaten im deutſchen Raum ſind lediglich von dem Geſichts⸗ 5 kt zu werten, wieweit ihre Tradition dem Sreben zur Zuſammenfaſſung der einheitlichen Reutſchen Nation nützlich und dienſtbar war. Ahre großen Geſtalten gehören darum auch lt in Oeſterreih nicht allein dem einen Teil, ſondern ſie gehören 1 einzelne A em Ganzen. Maria Thereſia, die mütter⸗ ung von einet liche Kaiſerin von Oeſterreich, iſt ebenſoſehr ein Phepunkt der geſamtdeutſchen Geſchichte wie ie großen preußiſchen Hervſcher; Joſeph II., hie der alte Feldmayſchall Radetzki gehören radition“. Die ition“ iſt ein 1 3 ohne Nü Richt allein der öſterreichiſchen Geſchichte an, 1exiſtierende lendern der geſamtdeutſchen. Eugen der A wir müſſen uns endlich einmal im deutſchen Deſterveich, ſond Polte abgewöhnen, Sondertraditionen und und ein deum Londerüberlieferungen aus dem Unglück unſe⸗ dition von 9 Geſchichte, der künſtlichen Trennung, die tsſchnitt, aber s geſamtdeutſch zoleon., Andeg ler Volksheld oh „ſondern ganz a eld. 4 Pelbſtſucht fremder Mächte nur zu oft er⸗ wungen hat, auch noch künſtlich aufzubauſchen lund künſtlich zu pflegen. Wer dies doch tut, perfündigt ſich am geſamtdeutſchen Schickſal. Genau ſo wie jeder, der etwa auf dem Boden bes Reiches eine beſondere Tradition einzelner Peile der Einheit des Reiches entgegenſtellt, Perfündigt ſich, wer der untrennbaren Einheit ber deutſchen Nation gegenüber künſtlich Son⸗ berüberlieferungen in den Vordrugrund ſchiebt. e Tradition, loßh Geſchichte. Oeſih nur den Sinn u ls einer der vie zationalen Zuſan 4 Alle die einzelnen Staaten des deutſchen a h Volksraumes ſind letztlich, ſo großartig viel⸗ nur den Sinn ich auch Höhepunkte ihrer Geſchichte geweſen ein mögen, doch nur mißglückte Anſätze zur Berwirklichung der nationalen Einheit des deutſchen Volles geweſen. Dieſe nationale Einheit iſt im Reich durch nenfaſſung der g eide Verſuche ſi r gelang es Oeſt den in Oeſterreich geborenen Führer Adolf Hitler verwirklicht worden, dem die Maſſe des deutſchen Volles in Oeſterreich, mag man ſie noch ſo ſehr unter Druck und Knebel ſetzen, in perſönlichſter Verbundenheit allen Zwangs⸗ maßnahmen zum Hohn angehört. Wer trägt die großdeutſche, die geſamtdeutſche Tradition? Diejenigen, die in Oeſterreich ſich krampfhaft bemühen, eine Sondertradition auf die Beine zu ſtellen, die der deutſchen Geſin⸗ nung wie der deutſchen Geſchichte des deutſchen Volkes in Oeſtevreich ihnren Sinn nehmen will — oder Adolf Hitler, der deutſche Führer aus Oeſterreich, hinter dem das Volk diesſeits wie jenſeits der künſtlichen Zwangsgrenzen von St. Germain ſteht? In dem Führer iſt reſtlos alles aufgegangen, was an wertwvoller Tradition des deutſchen Volkes in allen ſeinen Teilen, was in ſeinem Streben nach Vereinigung der zer⸗ ſtückelten Glieder unſeres Volkskörpers vorhan⸗ den iſt. Er allein iſt der Träger der wirklichen öſterreichiſchen wie der wirklichen preußiſchen, wie der wirklichen bayeriſchen oder ſonſtigen Tradition, weil er Träger und Erfüller der Idee des geeinten deutſchen Volkes iſt. Wer ſich ihm entgegenſtellt, bekämpft nicht nur einen Mann und eine Regierungsform, ſondern ſteht gegen den Sinn der deutſchen Geſchichte, der nie ein anderer geweſen iſt, als die heiße Sehn⸗ ſucht nach Vereinigung des geſamten deutſchen Volkstums aus allen Teilen und Landſchaften zu dem einheitlichen deutſchen Volk und dem einheitlichen deutſchen Staat. Die lebendige deutſche Nation aber erkennt vor ihrem Ein⸗ heitsſtvoben keine Sondertraditionen an, das Band ihrer Verbundenheit iſt ſtärker als die Kunſttraditionen italieniſcher und Wiener Preſſeſkribenten— und auf die Dauer auch als das Diktat der Teilungsmächte von Verſailles. Großdeutſchland erwache! Inzwiſchen ſind weitere Nationalgardiſten in Nord⸗ Karolina beordert worden, wo die Aus⸗ ſchreitungen andauern. In Burlington(Nord⸗ Karolina) wurde eine Textilfabrik durch eine Dynamitbombenexploſion beſchädigt. nach den Auch nach der kleinen Stadt Aragon(Georgia) gelegt, weil dort ein Führer der Textilarbeiter durch Schüſſe aus wurde Nationalgarde Streikmittelpunkten einem Automobil getötet worden war. Das Rathaus zu Münſter i. W. eines der ſchönſten gotiſchen Bauwerke. Im Jahre 1935 hann es ſein 600jähriges Jubiläum begehen. Die deutſchen Militärmuſiker in Turin Turin, 17. Sept. Die Darbietungen der verſchiedenen Militärkapellen im Rahmen der großen internationalen Veranſtal⸗ tung für Militärmuſik in Turin nahmen am Samstag ihren Fortgang. Die einzelnen Ka⸗ pellen gaben in dem zu dieſem Zweck zur Ver⸗ fügung geſtellten Garten des königlichen Pa⸗ laſtes vor Tauſenden von Zuhörern llaſſiſche Muſik und Marſchmuſik. Die ſchottiſche Militär⸗ kapelle bot in ihren maleriſchen Hochländer⸗ Uniformen ſchottiſche Tänze dar. Am Abend wurde im Caſtel Valentino von den einzelnen Kapellen das dritte Konzert mit klaſſiſcher Muſik gegeben, das ebenfalls einen tri um⸗ phalen Erfolg hatte. Die deutſchen Begleitoffiziere, die als erſte den Saal betraten, wurden von dem nach Tauſenden zählenden, Publitum außerordentlich herzlich begrüßt. Auch in den Straßen der Stadt Turin, deren Bevölkerung alle Mi⸗ litärkapellen mit größtem Enthuſiasmus aufge⸗ nommen hat, waren die deutſchen Muſiker wie⸗ derholt Gegenſtand herzlicher Begrüßungs⸗ kundgebungen. Der„Tag des deutſchen Volkstums“ kine erhebende Treuekundgebung für das fluslandsdeutſchtum in Berlin Berlin, 16. Sept.(HB⸗Funk.) Bei pracht⸗ vollem Sonnenwetter geſtaltete ſich das am auf dem Stadion unter Mitwirkung von etwa 30 000 Jungens und Mädels durchgeführte ſchen Schule“, das heute in ganz Deutſch⸗ land als„Tag des deutſchen Volks⸗ tums“ begangen wird, zu einer eindrucks⸗ vollen Treuekundgebung für unſer Auslands⸗ Sonntagnachmittag der „Feſt deutſchtum. Unter den Gäſten ſah man Reichswehr⸗ miniſter General von Blomberg, den Chef des Marinekommandos, Vize⸗ Obergruppen⸗ führer von Jagow und den Polizei⸗ präſidenten Levetzow, ſowie zahlreiche Vertreter der Bewegung, führung und der Berliner Stadtverwaltung. Nach dem feierlichen Einmarſch der zahlloſen Fahnen und Wimpel und den Begrüßungs⸗ worten des ſtellvertretenden Landesführers des 'ꝰDA Brandenburg, Neumann, die Darbietungen mit Geſangsvorträgen eines Maſſenchors von nahm der Schutzherr bürgermeiſtex Dr. Sahm, das Wort, um zunächſt die Ehrengäſte zu begrüßen. Er wies ferner darauf hin, daß dieſes Feſt der Schule nach dem Berliner Vorbild heute in ganz Deutſchland gefeiert werde. ſchloß mit den Worten, die der Führer auf dem Tag der HI in Nürnberg geſprochen hat: „Vor uns liegt Deutſchland, in uns marſchiert⸗ Deutſchland, und hinter uns kommt ad miral Groos, 12000 Männern. des Feſtes, Deutſchland.“ Der Bundesleiter des VDA, hielt ſodann die Feſtrede. führte Dr. Hans Steinacher Dr. Steinacher nach Dankesworten an die Reichs⸗ deut⸗ der Reichsjugend⸗ begannen Dann Ober⸗ Dr. Sahm miniſter Frick und Ruſt für die nachdrückliche Förderung dieſes Feſtes u. a. aus: „Adolf Hitler hat als erſter Staatsmann der Weltgeſchichte die Volkstumsrechte proklamiert und ſie zum Grundſatz der Völkerpolitik erhoben. Er hat die Achtung vor jedem Volkstum, die der deut⸗ ſche Nationalſozialismus hegt, zum Maßſtab gemacht für die Achtung, die unſerem deut⸗ ſchen Volkstum gezollt werden muß. Ein Sprechchor, der unter anderem die „Mahnung“ Anackers vortrug, leitete über zu den Volkstänzen von 3000 Berliner Schülerinnen, die beſonders begeiſterten Bei⸗ fall fanden. 600 Mädchen zeigten an⸗ ſchließend ihre Künſte im Fahnenſchwingen. Miniſterialdirektor Dr. Buttmann über⸗ mittelte die Grüße der Reichsregierung und beſonders des Reichsinnenminiſters Dr, Frick. Drrnrr Das Traditionsabzeichen der Flieger Durch Verfügung des Reichsluftfahrtminiſters iſt dieſes SA⸗ und SS⸗Traditionsabzeichen für diejenigen Angehörigen der Flieger⸗ und Se⸗ gelfliegerſtürme geſchaffen worden, die vor dem Uebertritt zum Deutſchen LuftſportVer⸗ band der SA und SS oder dem NScrg ange⸗ hört haben. Es wird am rechten Oberarm des Rockes bzw. Mantels getragen und iſt in Gold ausgeführt. Sahrgang 4— X Nr. 428— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Anſere 110er vor 20 Jahren 17. September 1914: Das Regiment marſchiert von Dieuze weiter nach Remilly und Anzerweiler. Der Regen hält an. 18. September 1914: Der Marſch wird bis Fey und Corny fortgeſetzt. 19. September 1914: Weitermarſch nach Norroy. 20. September 1914: 3. Bataillon geht gemein⸗ ſam mit Grenadier⸗Regiment 109 zum Angriff gegen Linie Montauville—St. Pierre vor. Angriffslinie wird abends durch 5. und 6. Komp. verſtärkt. 21. September 1914: Der Feind hält zäh die Linie Montauville—St. Pierre—Limey. 22. September 1914: Weitere Gefechts⸗ und Patrouillentätigkeit. Franzöſiſcher An⸗ griff gegen die vom Regiment 109 be⸗ ſetzten Höhen von Mamey werden von dieſem Regiment gemeinſam mit Teilen des 3. Bataillons 110 abgeſchlagen. 23. September 1914: 3. Bataillon und 5. und 6. Komp. halten weiter die Stellung an der Straße Montauville—Limey. 1. Batl. und 7. und 8. Komp., die bei Norroy lagen, werden abgelöſt und marſchieren nach Fey⸗en⸗Haye. Was alles geſchehen iſt Verkehrsunfälle. In der Nacht vom Freitag auf Samstag ſtürzte auf der Kronprinzenſtraße ein unter Alkoholwirkung ſtehender Radfahrer. Er klagte über heftige Schmerzen und wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Allgem. Krankenhaus gebracht.— Einen Schlüſſelbein⸗ bruch erlitt ein Radfahrer, der am Samstag⸗ mittag ſtürzte. Auch dieſer Verletzte fand Auf⸗ nahme im Allgem. Krankenhaus.— Geſtern nachmittag ſtieß auf der Kreuzung Mittel⸗ und Pumpwerkſtraße eine Radfahrerm mit einem Straßenbahnzug zuſammen und erlitt Verlet⸗ zungen. Der Sanitätskraftwagen brachte die Verletzte in das Allgem. Krankenhaus. Unfälle beim Fußballſpiel. Am Samstagnach⸗ mittag ſtürzte auf einem Fußballplatz einer der Spieler und brach einen Unterſchenkel.— Auf dem gleichen Sportplatz brach geſterr nachmittag ein weiterer Spieler den linken Unterarm. Die beiden Verletzten fanden Aufnahme im Allgem. Krankenhaus. Eine geiſtesgeſtörte Frau. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ſtieg eine in der Innen⸗ ſtadt wohnende geiſteskranke Frau auf das Dach eines Hauſes und ſchrie. Sie konnte durch zwei Polizeibeamte vom Dache zurückgeholt und in ihre Wohnung gebracht werden, worauf ihre Verbringung in das Allgem. Krankenhaus er⸗ folgte. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs ge⸗ langten in den letzten beiden Tagen 21 Per⸗ ſonen zur Anzeige. Ueberfahren und ködlich verlehl Am 15. September, nachmittags 3 Uhr, fiel in Neckarau ein 3 Jahre alter Knabe, der neben ſeinem Vater auf einer Pritſchenrolle ſaß, offenbar infolge raſchen Anziehens der Pferde, zu Boden und wurde vom linken Vor⸗ derrad des Wagens überfahren. Der Knabe erlitt einen Schädelbruch und verſtarb bald darauf in der Wohnung eines Arztes, der ihm einen Notverband angelegt hatte. Preisausſchreiben und Feuerſchutz! Für das anläßlich der Feuerſchutzwoche vom 17. bis 23. September 1934 von der—— Leitung der PO, Amt für Volkswohlfahr', „Schadenverhütung“, herausgegebene Preis⸗ ausſchreiben ſind Geldpreiſe in Höhe von 5000 Reichsmark ausgeſetzt. Bei dieſer Aufgabe kommt es darauf an, daß von 12 Bilddarſtel⸗ lungen diejenigen zu durchſtreichen ſind, aus denen eine Außerachtlaſſung des Brandver⸗ hütungsgedankens zu erſehen iſt. Es handelt ſich alſo nur darum, richtig zu beobachten. Doch iſt es hiermit allein nicht getan, denn jeder, der ſich an dieſem Preisausſchreiben beteiligt, hat die Löſung in der Feuerwache abzugeben, wo er im Falle eines Brandes in ſeiner Wohnung Meldung erſtatten muß. Während der Feuerſchutzwoche werden an den Feuermeldern Hinweiſe angebracht ſein, wo die Feuermeldung zu erſtatten iſt. Es heißt alſo, ſich genau zu informieren, wo der zu⸗ ſtändige Feuermelder aufzufinden iſt. Mel⸗ dungen, die verkehrt abgegeben werden, ſchei⸗ den von vornherein aus dem Wettbewerb aus. 5000 RM ſind die Belohnung dafür, daß jeder Volksgenoſſe ſich für die Lage ſeines Feuermelders intereſſiert und damit ſchon prak⸗ tiſche Arbeit an der Brandverhütung leiſtet. Vorbeugen iſt die wichtigſte Aufgabe und Vorbeugen iſt der erſte Schritt zur Verhütung! Die Broſchüre„Brandſchaden iſt Landſcha⸗ den“, die von der Oberſten Leitung der PO, Amt für Volkswohlfahrt,„Schadenverhütung“ herausgegeben wurde, koſtet 20 Pfennig. Sie enthält die genauen Bedingungen und jeder, der dieſe Broſchüre bezieht, findet hierin den Beteiligungsſchein für das große Preisaus⸗ ſchreiben von 5000 RM! Das Feſt der ſilbernen Hochzeit beging am Sonntag, 16. Sept., Schloſſermeiſter Emil Tſchudin und Frau Eugenie geb. Eberhard⸗ tinger. Seinen 68. Geburtstag konnte am letzten Samstag in voller Friſche der ehemalige ba⸗ diſche gelbe Dragoner, einer unſerer älteſten Abonnenten, Spenglermeiſter Franz Stauch, Mannheim, D 4, 2, begehen. Wir gratulieren ihm nachträglich. 2 LI Richtig helfen! Die Arbeit der NS⸗Volkswohlfahrt beſteht nicht in Wohltun an ſich. Mit dem Sammeln auf der einen, dem Spenden auf der anderen Seite allein iſt ihre Aufgabe bei weitem nicht erſchöpft. Die grundlegende Pflicht, das, was wertvoll und im Kern geſund iſt, zu erhalten, wird nie außer acht gelaſſen. Volksgenoſſen, die durch Ungunſt des Geſchickes in Not gerieten, müſſen geſtützt und gefördert werden. Und es muß ihnen auf eine Weiſe geholfen werden, die nicht verwöhnt und verweichlicht, ſondern die ihnen die Möglichkeit gibt, ſelbſt mitzuarbeiten am⸗ Wiederemporkommen, um die ihnen inne⸗ wohnenden werwollen Kräfte zur Entfaltung zu bringen. So werden wir z. B. auf eine junge Witwe maufmerkſam gemacht. Sie iſt Mutter von drei Kindern. Zwar hinterließ ihr ihr Mann eine an ſich auskömmliche Penſion, jedoch war die Frau, die ſehr jung heiratete, in der Zeit vor der Ehe kaum zu den Pflichten einer Hausfrau angeleitet worden und vermochte nun auch nicht, ihrem Haushalt wirklich eine Führerin, den Kindern tatſächlich eine Mutter zu ſein. Die Einteilung des Geldes gelang ihr nicht, ebenſo wenig die Einteilung der täglichen Arbeit. Zu⸗ dem ſah man den Kindern an, wie falſch ſie er⸗ nährt waren, denn aus Unkenntnis und Be⸗ quemlichkeit hatte die Mutter Süßigkeiten und Konſerven eine Hauptrolle auf dem Speiſezettel ſpielen laſſen. Die junge Frau wurde mit ihrem kleinſten Kinde einem Mütterheim überwieſen, wo man ihr Einblick in die ganze Haushaltsführung dieſes Heims gewährte, wo ſie zudem erfuhr, wie gleichzeitig anweſende tüchtige Mütter ihre Pflichten dem Haushalt und den Kindern gegen⸗ über durchführten. In unmerklicher Erziehungs⸗ arbeit wurden ſo der jungen Frau die Augen geöffnet, und mit frohem Mut kehrte ſie nach Hauſe zurück, mit dem feſten Willen, von fetzt mab ihren Kindern in Wahrheit eine Mutter zu ſein. Schnell helfen iſt oft die einzige richtige Hilfe. Wie häufig erfährt das die NSV und ſtets iſt ſie beſtrebt, dieſem Gebot nachzukommen. So kommt eine Mutter mit ihrem kleinen Mädchen, das auf Anraten des Arztes demnächſt operiert wird. Zu Hauſe iſt kaum das Nötigſte vor⸗ handen, es fehlt an Bettwäſche, an Handtüchern. Die NSW ſtellt der Mutter das Erforderliche ſchnellſtens zur Verfügung, damit das Kind, wenn es aus dem Krankenhauſe heimkommt, von der Mutter ſelbſt in richtiger Weiſe ge⸗ pflegt werden kann. Und eine Mutter mit vier geſunden Kindern, Frau eines Erwerbsloſen, die zermürbt iſt von dem täglichen Kampf mit der Sorge, erhält, als ſich Gelegenheit bietet, ihren Vater auf dem Lande acht Wochen lang beſuchen zu können, Reiſegeld ſowie die notwendige Ergänzung an Kleidung und Wäſche für ſich und ihre vier Kinder. reudeſtrahlen tritt die Familie ihre Er⸗ holungsreiſe an. Erholungsreiſe ein Begriff, von dem ihnen bisher nichts als der Name be⸗ kannt war. Drei kleine Beiſpiele aus Tauſenden. Neben den großen Aktionen der NS⸗Volkswohlfahri, der Winterhilfe, der Mütter⸗ und Kinderver⸗ ſchickung treten immer wieder dieſe Sonderfälle ein, die ein Eingreifen außerhalb des großen Rahmens erfordern. Wie alles, was außerhalb der großen Bahn läuft, macht dieſes Helfen beſondere Mühe, er⸗ fordert beſonders geſchickte Arbeit, beſonders tiefes Verſtehen, bereitet dafür aber beſonders inniges Glück, dem, dem geholfen wurde und dem, der helfen durfte. Rot, die einheitliche deutſche Poſtfarbe Die Kenntlichmachung durch beſtimmte Far⸗ ben hat ſich im Wirtſchaftsleben immer ſtärker als geeignetes Werbemittel entwickelt. Jeder Kraftfahrer, um nur ein Beiſpiel erkennt heute die Abgabeſtellen de u nennen, von ihm⸗ 12 bevorzugten Betriebsſtoffes an einer auffälligen Farbmarkierung. Die deutſche Poſt, die mit ihren farbigen Fahrzeugen oder Briefkäſten ſeit langer Zeit eine derartige Werbung betreibt, ſtellt ſich nunmehr auf eine neue Farbe ein. Man ſieht bereits häufiger Poſtfahrzeuge mit rotem Anſtrich als Beweis für die Verwirkli⸗ chung der Ankündigung, daß die gelben und blauen Farben der Grundfarbe der Hakenkreuz⸗ fahne weichen ſollen. Nicht nur der Wagenpark der Reichspoſt, ſondern alle farbig markierten Briefkäſten, Automaten uſw. werden bald ein⸗ heitlich rot gekennzeichnet kein. Damit ver⸗ ſchwindet im Laufe der nächſten Zeit vor allem das zu einem feſtſtehenden Begriff gewordene Poſtgelb endgültig als Kennzeichen für die Be⸗ triebsmittel der Deutſchen Reichspoſt. Es iſt ein Irrtum, anzunehmen, daß Gelb von jeher und allein die Poſtfarbe geweſen ſei. Schon das älteſte Poſtunternehmen Thurn und Taxis war nicht einheitlich in Gelb markiert, ſpäter ſah man dann Grau, Gelb und Blau nebeneinan⸗ der, und heute ſind nicht nur die Fahrzeuge und die feſtſtehenden Betriebsmittel, ſondern auch letztere in den verſchiedenen Teilen Deutſch⸗ lands, in verſchiedenen Farben gehalten. Die Umſtellung auf die einheitliche neue Farbe er⸗ Der Friedrichspark in der Pracht eines Winzerdorfes Weinſelige Winzerſtimmung und großer Erfolg Drei Tage lang waren Maler und Deko⸗ rateure eifrig am Werk, um die Räume des Friedrichparks in ein richtiggehendes Winzer⸗ dorf umzuwandeln, das den ſtimmungsvollen äußeren Rahmen zu dem zweitägigen großen Winzerfeſt abgeben ſollte. Den Eingang zierte in rieſigen Lettern als Loſung das Wort: „Fröhlich Pfalz, Gott erhalt'!“ Ueber den ganzen Saal ſpannten ſich rieſige farbenbunte Papierdekorationen, in ſinniger Anordnung dazwiſchen verteilt Fahnen in den badiſchen, bayeriſchen und Mannheimer Farben, alles ein Werk der Dekofach(A. Feuerſtein). Die ganze ſehenswerte Aufmachung, die ihre An⸗ ziehungskraft auch nicht verfehlte, verdient reſtloſe Anerkennung. Dazu hatte die Süd⸗ deutſche Konzertdirektion Johannes Bernſtein keine Koſten und Mühen geſcheut, um dem ſtim⸗ mungsvollen äußeren Rahmen auch einen gleich wertvollen künſtleriſchen Rahmen anzu⸗ paſſen, um wirklich in allem ein möglichſt wahrheitsgetreues Winzerfeſtbild hervorzu⸗ zaubern. Darum kredenzten auch die Kellner den ſüffigen„Neuen“ in der Tracht von Pfäl⸗ zer Kellermeiſtern, mit Lederſchürzen angetan und roten Halstüchern. Näher der Wirklich⸗ keit konnte es wohl kaum noch gehen! Der beträchtliche Aufwand wurde durch den großen Erfolg auch reichlich belohnt. An beiden Tagen bis auf den letzten Platz beſetzte Räume, ſo daß am Samstag um 10 Uhr der Zutritt wegen Ueberfüllung ſogar geſperrt werden mußte. Samstags konzertierte im Saal die Mannheimer Schützenkapelle(Seezer jun.), am Sonntag das Bandoneon⸗Orcheſter ten„Watſchentanz“ auf. folgt nun nicht in wenigen Wochen gleichzeitig bei allen Betriebsmitteln, ſondern lediglich bei deren Neuindienſtſtellung oder Ueberholung. Auf dieſe Weiſe entſtehen weder beſondere Ko⸗ ſten, noch tritt bei dem Gewerbe eine Stauung in den gleichmäßig fließenden Aufträgen der Poſt ein, die zu einer ſpäter ſpürbaren Ebbe führen müßte. So wird im Zuge der Ueber⸗ holungsarbeit vornehmlich das deutſche Hand⸗ werk mit der Ausführung des neuen Anſtrichs beſchäftigt. Es kann weiterhin auf die, ſeitens der Poſt als beachtliche Auftraggeberin laufend im Einvernehmen mit der Handelskammer ver⸗ teilten, Aufträge rechnen. Das Publikum aber wird ſich in kurzer Zeit an die neue einheit⸗ liche Poſtfarbe gewöhnt haben, deren Auffällig⸗ keit nicht beſtritten werden kann. Nicht aus dem Zug hinauslehnen! Ein tödlicher Unfall In der Nähe des Bahnhofs Mannheim— Käfertal wurde am Sonntagabend gegen 10 Uhr ein 37 Jahre alter verheirateter Bahn⸗ ſchaffner aus Hofheim, als er ſich aus einem Fenſter eines in Fahrt befindlichen Perſonen⸗ wagens hinauslehnte, von der Lokomotive eines aus entgegengeſetzter Richtung kommenden Zu⸗ ges geſtreift; er erlitt dabei eine ſchwere Kopf⸗ dals die den ſofortigen Tod zur Folge atte. Mannheim. Im Seitenbau ſpielte die So⸗ liſtenkapelle Georg Matz zum Tanz auf. Un⸗ ermüdlich löſten die Kapellen einander ab, ſo daß wirklich niemand Müdigkeit vorſchützen konnte und durfte. Die Tanzwütigen kamen wieder einmal voll und ganz auf ihre Rech⸗ nung, wenn auch zeitweiſe eine geradezu be⸗ drängende Enge die Tanzpaare beeinträch⸗ tigte; doch das tat der tanz⸗ und weinſeligen Stimmung nicht den geringſten Abbruch. Die ſonſtigen abwechſlungsreichen Darbietungen trugen ein übriges dazu bei, um die Wein⸗ laune nicht abflauen zu laſſen. Im Gegen⸗ teil, die Hochſtimmung der erhitzten Gemüter ſtieg von Stunde zu Stunde. Das Hotter⸗ Terzett verſtand es wieder ausgezeichnet, als „Pfälzer Muſikanten“ oder als„Fröhliche Winzer“ den richtigen Ton zu einem ausgelaſ⸗ ſenen Kerwetreiben zu treffen. Zur Abwechſe⸗ lung flatterte quicklebendig und graziös die flotte Otto Weydelich in mehreren Tänzen über die Bühne. Mit viel Temperament und Juhuh abſolvierte die Schuhplattler⸗ und Trachtengruppe„Edelweiß“ ihre urechten Schuhplattler und bayeriſchen Volkstänze, und wartete als„Sondernummer“ mit einem ech⸗ Na, die vielen Wat⸗ ſchen— und was für Dinger!— hätten wohl die wenigſten einſtecken mögen. Aber die „Boarn“ ſind ſcheinbar gegen ſo Sachen ge⸗ feit. Und der Humor?— Der konnte wirklich keinen beſſeren Vertreter auf die Bühne ſchicken als unſern„urkomiſchen“ Fritze. Was Fegbeutel wieder für Lachkanonaden ent⸗ feſſelte, beſonders mit ſeiner„neuen Nummer“ Abendausgabe— Montag, 17. Sepkember 4 7 70. Geburtskag 4 us der 6 „ Bewah daß niemand * her Hampf des ihe Wirbung des EGriechen hanmte berfügten über Anſchaften. Es g dem Problem ir beſchäftigt h kbenutzt und u muten uns fr aus — Holzteller warf. Daß 1 mur weiter ſe hefüllten Schuſt der Brandherd oanke war nicht er gering. Imn Der erſte Direktor der Ludwigshafener Walh eits um einen mühle, Jacob Hagenauer, feiert heute ſeinher. 7 70. Geburtstag. Direktor Hagenauer erfrei Mannheſir ſich einer ganz erſtaunlichen Geſundheit uen bereits ſehr Friſche. bem Jahre 1665 ſite ſich jeder Bün hife des„Feuerher müte gab es ledern Kwar zur Auflag len oder wenigſte Direktor Hagenauer wurde 1864 in Manh heim geboren. Nach dem Beſuch des Reiſ gymnaſiums in Mannheim trat er 1880 in di kaufmänniſche Lehre bei der Erſten Mamh heimer Dampfmühle von Eduard Kauffman Söhne. Nach Beendigung der Lehrzeit genühten und Feuer Direktor Hagenauer ſeiner Militärdienſtpflihpen aufbewah als Einjährig⸗Freiwilliger beim 2. bad. Grent iggetſtvaße erbaue dier⸗Regiment Nr. 110 in Mannheim. Zawehrmannſcha Militärzeit folgte eine vorübergehende Rufgewöhnlich nich männiſche Betätigung bei der Mannheine e noch zahlreick Gummi⸗ und Aſbeſtfabrik, um dann, einem R ſchen. Fingen d der Lehrfirma gemäß, wieder in Vertrouenz ſtellung zu dieſer zurückzukehren. Bereits wurde Herr Hagenauer in den Vorſtand da mittlerweile in eine G. m. b. H. umgegrü deten Kauffmann⸗Mühle berufen. 1910 folg Herr Hagenauer einem Rufe der Ludwiß hafener Walzmühle und trat bei dieſer in da Vorſtand ein, deſſen Führer er ſei 1930 iſt⸗ 32355 Mit ſicherer Hand leitet Direktor Hagenautß E& zum Wohle der geſamten Gefolgſchaft ſeit dig ſer Zeit die Geſchicke des großen Unternehmen Direktor Hagenauer iſt Vorſitzender der Siß Se deutſchen Mühlenvereinigung, G. m. b. Mannheim, Handelsrichter beim Amtsgericht* Ludwigshafen a. Rh., Vorſtandsmitglied heiſh Verein Deutſcher Handelsmüller e.., Berlſß Mitglied bei der Induſtrie⸗ und Handels kammer Ludwigshafen. Außerdem e endel⸗ dem Aufſichtsrat des Rhenania⸗ und Konzerns an. Wir wünſchen, daß dem Jubilar ſeine körpeg geiſtige Kraft noch lange erhalleh bleibt. Das Dolk als ſolches, das iſt die ewig Guelle und der ewige Brunnen, der ißt mer wieder neues Leben gibt, und dieh Quelle muß geſund erhalten werden. Adolf Hitler als Dienſtmann, das geht bald auf kei Kuhhaut mehr, geſchweige denn auf die i bemeſſenen Spalten eines Zeitungsberich erſtatters, weshalb denn auch hierüber g dieſer Stelle das letzte Wort geſprochen ſeh ſoll. Wurſtſtände und Wurfbuden verpolß ſtändigten die Ausſtattung zu einem echten u rechten Winzerfeſttreiben. Es war darum al im Grund genommen garnicht zu verwunderſ daß bei dieſem unermüdlichen, überſchäume den Winzerfeſt⸗Tohuwabohn manche Mamz⸗ heimer Schöne richtiggehend auf den Huh gekommen iſt, und ſich als äußeres, ſichtharez Zeichen hierfür ihr„Winzerfeſtandenken“ Geſtalt eines rieſigen Wauwaus mit nat Hauſe nehmen konnte. Andere ſollen ſelb nen„Affen“ mit heimgeſchleppt haben„ Von welcher Seite man es anguckt, und h man's nimmt— es war einfach alles ut⸗ gelungen und fidel, ein richtiger„Derkemer Worſchmarkt“ im Kleinen. Alſo nett und ſein war's in jeder Beziehung, kein Wunſch blieh D. offen, und damit hat der Friedrichspark e UMι neut ſeine Leiſtungsfähigkeit bewieſen. der Erfolg war da, wie er nicht beſſer zu wünſchen vo geweſen wäre— was will man mehr. Armin. Volksgenoſſe, der du in Arbeit und Brot ſtehſt, bekunde auch du dein Verſtändniß für den nationalſozialiſtiſchen Staat durch deinen Beitritt zur NS-Volkswohlfahrt! In der Geschichte des 4 SSCHGTZWocne fannheimer Feuerlöschwesens „ Bewahrt das Feuer und das Licht, daß niemandem ein Unheil'ſchicht!“ her KHampf des Menſchen gegen die verhee⸗ n Wirbung des Feuers iſt uralt. Bereits Uhriechen kannten regelrechte Löſchmaſchinen Ferfügten über ausgebildete Bedienungs⸗ Ainſchafben. Es gab keine Zeit, die ſich nicht den Problem der Niederkämpfung des ler beſchäftigt hätte. Die Mittel, die mit⸗ Arbenutzt und unermüdlich ausgebaut wur⸗ muten uns freilich ſahr merkwürdig an. Aielen Fällen verſuchte man den Teufel mit Beelzebub auszutreiben. So glaubte man euer dadurch beſänftigen zu können, daß polzteller mit Aufſchriften in die Flam⸗ warf. Daß man auf dieſe Weiſe das ler nur weiter ſchürte, bedachte kein Menſch. Möglich, die Wege alle aufzuführen, die be⸗ tten wunden, um dem Feuer beizukommen. rioſität halber ſei nur an die mit Waſ⸗ Ehefüllten Schuſterflaſchen erinnert, mit de⸗ ber Brandherd bombadiert wunde. Der hanke war nicht übel, der praktiſche Wert her gering. Immerhin handelt es ſich hier its um einen Vorläufer der Handfemer⸗ 7 0 . RMmnannheim wurde das Feuerlöſch⸗ igshafener Walh iert heute ſeim dagenauer erfrei Geſundheit Aen bereits ſehr frühe onganiſiert. Nach der dem Jahre 1665 beſtehenden Feuerordnung 1864 in Manß te ſich jeder Bürger bei Feuersnot vor dem e des„Feuerhervn“ vorſammeln. Als Löſch⸗ kite gab es lederne Feuereimer. Jeden Bür⸗ war zur Auflage gemacht, eimen ſolchen zu llen oder wenigſtens zu bezahlen. Die Feuer⸗ an und Feuerhaken wurden in einem Appen aufbewahrt, den die Stadt in der etſtraße erbauen ließ. Bis ſich allerdings KAbwehrmannſchaft zuſammengeſunden hatte, gewöhnlich nichts mehr zu retten. Damals Aen noch zahlreiche Häuſer mit Strohdächern Achen. Fingen dieſe Feuer, dann brannte Zeſuch des Reiß rat er 1880 in zi r Erſten Mam zuard Kauffmam Lehrzeit genügt Nilitärdienſtpflich im 2. bad. Gren Mannheim. De ibergehende kauß der Mannhein dann, einem Rf r in Vertrouen ſen. Bereits 100 zen Vorſtand de b. H. umgegrün ifen. 1910 folgtz fe der Ludwiſß bei dieſer in da er ſeit 1930 ißt rektor Hagengut olgſchaft ſeit die en Unternehmen itzender der Sih , G. m. b. Hy m Amtsgericht i ndsmitglied bein ler e.., Berlit ⸗und Handels zerdem er endel⸗ ia⸗ und ilar ſeine lörpen lange erhalleß ——————— as iſt die ewig unnen, der im gibt, und dieh ten werden. Adolf Hitler. fes bald auf kein 'nn auf die kag Zeitungsberich ich hierüber a t geſprochen ſeiß rfbuden verpolß einem echten un war darum auch t zu verwunder n, überſchäume manche Man⸗ auf den ußeres, ſichtbareß feſtandenken“ in daus mit nach ere ſollen ſelh opt haben anguckt, und wie einfach alles mA jtiger„Derkemer lſo nett und fein in drig he.—— riedri er. fer Der———— eſſer zu wünſchen an 5 0 vomd M COT= Armin. — rbeit und Brot in Verſtändniz — bER. gleich der ganze Dachſtuhl lichterloh. Die pri⸗ mitihen Spniben, die man ſich nach berühmten Vorbildern anderer Städte angelegt hatte, reichten bei weitem nicht aus. Schon 1670 ver⸗ ſprach ſich der Rat eine gute Wirkung von er⸗ zieheriſchen Maßnahmen, zu denen die Be⸗ ſtrafung aller vee Bür⸗ ger zählte. Jeder Brandfall wurde mit zehn Gulden Strafe geahndet. Dieſe Summe wurde nur erlaſſen, wenn der Hausbeſitzer nachweiſen konnte, daß ihn keinerlei Verſchulden traf. Die dñ DPANV DHED. V SPRUMUZ — ..—— ————— ——— 1n — A ———— —— — en Staat durch fahrt! oi⸗ NETENE 6 FBGOEQ-SICI SeossbeIο mm oEπ. G VON 1 C0 —— „ De hohe Buße ſoll doch bewirkt haben, daß die Zahl der Brandfälle merklich zurückging. Intereſſant iſt die Mannheimer Feuer⸗ und Brandordnung vom Jahre 1743. Brach Feuer aus, dann gaben die Turmwächter auf dem Rathaus Alarmſignale. Wer das Feuerhorn hörte, mußte ſich zum Löſchen ein⸗ finden. Wer kniff, und ſich friedlich auf's andere Ohr legte, mußte drei Gulden zahlen. Zum nächſten Brunnen wurden zwei Reihen gebildet und die gefüllten Eimer weiter⸗ gereicht. Vier Bierbrauer waren dazu be⸗ ſtimmt, des Nachts Rollwagen mit großen Waſſerfäſſern bereit zu halten. Wer zuerſt an der Brandſtätte erſchien, hatte Anſpruch auf Belohnung. Fuhrleute hatten Spanndienſte zum Wegſchaffen der geretteten Mobilien zu leiſten. Auch die Aerzte mußten zur Ver⸗ fügung ſtehen. In jenen Jahren wurde der Feuerſchutz vorbildlich organiſiert. Um die Helfer gegen herabfallende Balken und brennende Holz⸗ ſtücke zu ſchützen, wurden kupferne Sturm⸗ hauben angeſchafft. Den Schuhmachern war zur Pflicht gemacht worden, abwechſelnd zur Stelle zu ſein, um beim Flicken beſchädigter Lederſchläuche zu helfen. Damit ja niemand in Verſuchung komme, ſich ſeiner Pflicht zu entziehen, mußten alle Gaſtſtätten ſchließen. Dadurch beugte man wirkſam vor, daß der biedere Bürger ſeinen weniger gefährlichen Brand ſehs“ Wie ſehr damals die Feuerſicherheit unter dem Mangel einer Waſſerleitung litt, zeigte ſich in erſchreckender Weiſe beim großen Hafen⸗ brand des Jahres 1868. Am 30. Mai brach plötzlich im Lagerhaus in B 7, 3 und 4 ein rieſiges Feuer aus, das ſich bei den leicht brennbaren Stoffen(Oel, Harz und Baum⸗ wolle) mit furchtbarer Geſchwindigkeit aus⸗ breitete und auch auf die Nachbarhäuſer über⸗ riff. Die Feuerwehren aus Ludwigshafen, Heihelberg, eudenheim, Wallſtadt, Käfertal, Neckarau und Mundenheim unterſtützten die Mannheimer Mannſchaft. Wochenlang glimmte das Feuer fort. Den Arbeitern ſoll im De⸗ zember beim Aufräumen noch Rauch entgegen⸗ geſchlagen ſein. Die Hilfsmittel der Löſchmannſchaften ge⸗ nügten nicht. Mit der allgemeinen Verpflich⸗ tung der Bürgerſchaft, bei Brandfällen Löſch⸗ dienſte zu tun, war nicht auszukommen. Nach den erſten Verſuchen in den Zoer Jahren, eine geübte freiwillige Löſchmannſchaft zu⸗ ſammenzuſtellen, wurde 1839 ein Verein der reiwilligen zur Hilfe bei Feuersgefahr ins eben gerufen. Wegen ihrer Kopfbedeckung wurden ſie„Rotkappen“ genannt. Sie waren die Vorläufer der Freiwilligen Feuer⸗ wehr, die nach dem Plan des damaligen Oberbürgermeiſters Reiß gebildet wurde und 1852 ſchon zwei Kompagnien(200 Mann) ſtark war. Die übrige Bürgerſchaft hatte Re⸗ ſervedienſte zu leiſten. Es war ein langer und beſchwerlicher Weg, bis das Feuerlöſchweſen den heutigen Stand der Entwicklung erreichte, bis die Handdruck⸗ ſpritze durch die Dampfſpritze(das Mann⸗ eimer Exemplar verſieht noch in einem vankenthaler Betrieb aktiven Dienſt) und die otorſpritze abgelöſt wurde. Welche Mängel in den letzten Jahrzehnten zu beſeitigen waren, möge folgendes Beiſpiel verdeutlichen: Um die Jafkbunßekdende brach in der Scheune auf der Frieſenhei⸗ mer Inſel— ſie ſteht heute noch an der gleichen Stelle— Feuer aus. Der Mannhei⸗ mer Löſchzug rückte aus und ſah ſich, an Ort und Stelle angekommen, zur Untätigkeit ver⸗ urteilt. Einmal war kein Waſſer da und dann reichte das vorhandene Schlauchmaterial nicht aus, um aus dem Neckar das erforderliche Waſſer zur Brandſtelle zu pumpen. Ein Löſch⸗ zug führte gewöhnlich nur 300 Meter Schlauch⸗ material mit ſich. Heute verfügt die Feuer⸗ wehr über 15 Kilometer. Daß die Feuerwehr 7 0 5.*.%ι uunin ——— nr zur Stelle war und nicht eingriff, wurde ſehr übel gedeutet. Dadurch vor allem, daß man unter den verkohlten Trümmern drei Tote fand, die ſich allem Anſcheine nach in die Scheune geflüchtet hatten und kläglich in den Flammen umkamen. Des weiteren war auch die Organiſation nicht einheitlich. Zwiſchen Stadt und Land herrſchte ewige Rivalität. Griff eine Wehr„unbefugt“ ein, dann konnte es vorkommen, daß ihr die Schläuche durchgeſchnitten wurden. Es durfte ſich nie⸗ mand„ins Feuer der anderen“ miſchen. Heute wäre es beiſpielsweiſe undenlbar, daß die Malzfabrik in Käfertal völlig ausbrennen würde, wie es vor Jahren geſchah. Man würde ſich gegenwärtig auch nichts mehr vergeben, die Mannheimer Feuerwehr zur Hilfeleiſtung her⸗ anzuziehen, wenn die Pfälziſchen Mühlen⸗ werke in Brand ſtünden. Hier iſt grundlegen⸗ der Wandel geſchaffen worden. Ganz ſchlimm ſtand es mit dem Feuer⸗ meldeweſen. Wurde die Feuerglocke geläu⸗ tet, dann pflegte in der Regel das Publikum vor der Feuerwehr an der Brandſtätte zu ſein. Der Löſchzug kam in der Regel nur mit ver⸗ zweifelter Anſtrengung durch. Die Wehrleute fanden in dem Trubel nicht gleich die Hydran⸗ ten, die Leute trampelten auf den Schläuchen herum, und die Polizei erwies ſich der Maſſe gegenüber als machtlo. Es darf dabei nicht ver⸗ geſſen werden, daß die Dampfſpritze damals noch mit Petroleum befeuert wurde und es einiger ſehr koſtbaren Minuten bedurfte, ehe ſie gebrauchsfertig war. eute iſt Geſchwindigkeit keine Hexerei mehr. Erinnerlich iſt noch der Brand der Oel⸗ fabrik, bei dem der Wehrmann Osbar Schlecht tödlich verunglückte. Nach Eingang der erſten Meldung war bereits nach 23 Mi⸗ nuten die Gefahr beſeitigt. Das iſt auch we⸗ ſentlich auf den Umſtand zurückzuführen, daß die mit Rauchſchutzgeräten ausgerüſtete Wehr dem Brandherd nahekommen konnte. Mit den früheren Mundſchwämmen oder dem Königſchen Rauchhelm, dem mittels Blaſebalg Luft zugeführt werden mußte, ließ ſich eben nichts ausrichten. Wären damals beim Brand des Saalbaues die modernen Schutzgeräte zur Verfügung 30 Paen das Gebäude hätte noch gerettet werden können. Schon an dieſen we⸗ nigen Beiſpielen läßt ſich erkennen, was durch vorbildliche Organiſation und gute techniſche Ausbildung des Löſchmaterials erreicht wurde. Dabei darf nicht vergeſſen werden, daß die Brandgefahr ſich um ein Vielfaches erhöhte. Wenn das Publikum noch etwas mithilft, könn⸗ ten die Schäden, die durch Feuer erzeugt wer⸗ den, noch weitere Verminderung erfahren. Der Erziehung des Publikums dazu ſoll die Feuer⸗ ſchutzwoche dienen. Ueber Wert und Nutzen einer Erziehung unterrichten folgende Zahlen: Bei 130 Brand⸗ fällen im Vorjahr betrug der Brandſchaden 36 000 RM., in Waldshut demgegenüber bei nur 66 Fällen 470 000 RM. Deutlicher läßt ſich nicht beweiſen, was glänzende Organiſation der Feuerwehr und Aufklärung des Publikums vermögen. Das Ziel der Feuerſchutzwoche iſt dann er⸗ reicht, wenn jeder Bürger ſein eigener St. Florian wird. Das alte Stoßgebet:„Ich bitt, dich, hl. Florian, verſchon' mein Haus, zünd and're an“ muß heute neuen Sinn erhalten. Die Ver⸗ pflichtung des einzelnen, für Beſeitigung der Feuersgefahr zu ſorgen, iſt größer als in frü⸗ heren Jeuerls wo ſich jedermann noch als aktiver Feuerlöſcher einſetzen mußte. Und das trotz Vervollkommnung der Feuerlöſchmitten und des St. Florian! kn. Hlglen-Lusie —— Von Derblin a. n.. Huf. 212 9T gegenld. Kaufhaus —————————————— und kamen in Sahrgang 4— A Nr. 428— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ 4 Zuhrgang 4— Abendausgabe— Montag, 17. Septembet l (17. Fortſetzung) Folkert ſtieß einen Fluch aus und zog Johanna ins Gebüſch. Sie fürchtete plötzlich, daß man ſie übertölpelt hätte und ſperrte ſich. Er aber zog ſie mit hartem Griff hinter ſich her und flüſterte: „Es iſt Eilert! Natürlich! Er kommt von der Polizei. Wir haben verabredet: Wenn er ſich hier zeigte, ſo ſollte es eine Warnung ſein. Vorwärts alſo! Raſch!“ Johanna dachte: ich werde mich auf Korfes' Brief verlaſſen. Der Soldat gab ihre Hand frei. Sie folgte ihm immer tiefer ins Dickicht hinein. Er berichtete: „Wir haben heute morgen erfahren, daß man Sie angezeigt hat. Vielleicht ſind Eilert und ich ſogar ſchuld an dem ganzen Spuk und Ge⸗ rede, weil wir immer auf Ihrer Fährte waren. Nun, das iſt jetzt einerlei. Die Polizei wird zuerſt Ihr Zimmer durchſuchen.. 0 „Und meine Sachen in der Kiſte finden!“ „Man wird ſie nicht finden, denn ich habe ſie mir heute morgen geſchnappt und in den Park geſchafft. Alte Soldaten ſind nicht ſo dumm. Findet man nun Ihr Zimmer leer, ſo iſt es klar, daß Sie entflohen ſind. Eilert wird alsdann ſagen: Folkert iſt hinter ihr drein, ſie iſt ins Gebirg geflohen. Alsdann werden ſie gemeinſam die Verfolgung aufnehmen. Viel Glück mitſammen!“ Er lachte fröhlich auf. Sie wanderten eilig weiter durch die Büſche eine faſt undurchdringliche Gegend. Ein paarmal fand ſich Folkert nicht zurecht. Dann entdeckte er die Stelle, wo die Box im Gebüſch lag. Ein Spaten und zwei Töpfe mit ſchwarzer und weißer Farbe ſtanden daneben. Ummen ging dann, in der Nähe ein Loch zu graben, denn man würde die Frauenkleider verſchwinden laſſen müſſen. Johanna ſchloß die Box auf. Im Augenblick war ſie umgezogen; die ſelbſtverfertigte Unterwäſche trug ſie ſchon ſeit geſtern. Folkert kam zurück. Johanna ſtand fertig da, geſtiefelt und geſpornt, im Tſchako, die Piſtole am Koppel, und war im Begriff, den Brief an Kaſpar Cropp in kleine Fetzen zu zerpflücken. Als er ihre Kleider forttrug und beluſtigt hin und her ſchwenkte, verſtreute ſie die Fetzen des Briefes in die Büſche und blickte fort. Wozu die Farbe nötig ſei, wollte ſie dann wiſſen. „Wir müſſen deine Kiſte überſtreichen“, ſagte er.„Es iſt zwar ein hübſches Schiff darauf ge⸗ malt. Sie vergraben, wäre zu ſchade; außer⸗ dem wirſt du ſie beim Korps brauchen.“ Er tauchte den Pinſel in die ſchwarze Farbe und begann zu ſtreichen. Jetzt nennt er mich„du“, dachte Johanna. Dann erkundigte ſie ſich, ob man nach Nachod zum Depot fahren werde oder zum Korps nach Reichenberg. „Der Major hat keine Anweiſung gegeben und fragen kann man ihn nicht“, erklärte Fol⸗ kert.„Wir werden ihm von Nachod aus Mel⸗ dung zukommen laſſen. Wo ſollen wir in die⸗ ſer Zeit mit einem jungen kräftigen Burſchen, der noch nicht ausgebildet iſt, ſonſt bleiben! He? Denn das ſehe ich dir auf zehn Schritt an, daß du vom Soldatenhandwerk noch blitzwenig Ahnung haſt.“ „Das ſtimmt“,„Außer ſchießen.“ Die Box hatte inzwiſchen ein ſchwarzes Ge⸗ wand erhalten. Folkert nahm einen zweiten Pinſel, tauchte ihn in die weiße Farbe und nickte Johanna. malte einen großen Totenkopf auf den Deckel und darunter das gekreuzigte Gebein. „Das iſt jetzt dein Zeichen, junger Freund“, ſagte er feierlich und warf die Pinſel ſamt den Farbtöpfen zu Johannes Kleidern in die Grube. Danach ſchüttete er ſie zu und deckte noch Moos auf die Stelle. Er hatte ſogar für einige trockene Brotſchnit⸗ ten geſor a, ſowie für Branntwein. Sie ſetzten ſich ins Moos. Als er das Brot mit ihr teilte, fragte er: „Wie heißt du?“ „Johannes Luerſſen.“ „Natürlich iſt das ein Name von der Weſer“, kaute Folkert.„Weißt du was? Ich ſage ganz einfach Hans zu dir.“ Sie war einverſtanden. Dann reichte er ihr ſeine Flaſche, ſie ſollte zuerſt trinken. Sie über⸗ wand ſich und tat einen kräftigen Schluck. Auch er trank. Nach dem Eſſen zog er eine Pfeife hervor und begann zu rauchen. „Kannſt du ſchon rauchen?“ fragte er und ſtreckte ſich aus. Nein, ſie rauche noch nicht. „So ſollſt du es bald lernen, Hans.“ Als es dämmerte, verließ er ſie. Er werde in einer Stunde zurückkommen und jemand zum Tragen der naſſen Kiſte mitbringen. „Wird es dein Vetter Eilert ſein?“ fragte ſie. „Verlaß dich auf mich und warte“, ſagte er und ſchlich in Richtung auf die Steinbrüche davon. Johanna ging unruhig zwiſchen den Sträu⸗ chern hin und her. Lang ſtudierte ſie in Korfes' Brief und freute ſich an ihm. Dann, als es dunkel war, begann ſie zu lauſchen. Aber ſie 32 nichts als den Wind, der ſich erhoben hatte. Eine knappe Stunde war vergangen, als Folkert zurückkehrte. Mit ihm kam ein baum⸗ langer Jüngling in der Uniform der ſchwarzen Jäger. Er brachte zwei Bretter. Folkert ſtellte die Box auf die Bretter und hieß den Schwar⸗ zen vorn anfaſſen. Zu Johanna ſagte er: „Noch biſt du kein Rekrut, Hans. Darum wollen wir heute noch auf deine weißen Hände Rückſicht nehmen. Vorwärts!“ Sie trugen die Box wie eine leere Koſtbar⸗ keit durch den Wald. Johanna bog vor ihnen die Zweige auseinander. Sie ließen den Park hinter ſich, kamen aber nicht in die Steinbrüche, ſondern auf eine hochgelegene Wieſe. Als ſie überquert war, ſtand dort ein mit vier Pferden beſpannter Laſtwagen auf einer Straße. „Seid ihr's endlich?“ fragte eine Stimme. Es war Eilert. Hinter ihm erhoben ſich fünf oder ſechs Jäger aus dem Gras. Eilert er⸗ zählte: „Die Gendarmen ſind gewiß ſchon an der ſächſiſchen Grenze. Die werden, verdammt, einen ſauberen Fang machen!“ „Dieſer iſt ein Burſche und kein Mädchen“, flüſterte Folkert ihm zu. „Er heißt Hans Luerſſen und iſt ein Lands⸗ mann, von der Unterweſer.“ „Das wäre des Teufels! Was hat er ver⸗ brochen?“ „Aufſitzen!“ befahl jetzt eine laute Komman⸗ doſtimme. Es geſchah. Die naſſe Kiſte kam in die Wagenwiege. Johanna ſaß zwiſchen Folkert und Eilert eingekeilt, die immer noch ihre Witze über die böhmiſchen Gendarmen machten und ſich dann von ihr das Neueſte von der Unterweſer erzählen ließen. So rollten ſie durch die Nacht davon. V In Leitmeritz, wo man zwei Tage liegen blieb, trafen ſie auf einen Wagenzug, der Lebensmittel zum Korps gebracht hatte, und ſchloſſen ſich ihm an. Auch in Jung⸗Bunzlau gab es einen längeren Aufenthalt, weil hier mehrere Kiſten von Infanterie⸗ und Piſtolen⸗ munition aus dem k. k. Magazin übernommen wurden. Johanna freundete ſich mit den jungen Jägern, die den Wagenzug begleiteten, raſch an. Es waren muntere Burſchen, keiner über acht⸗ zehn Jahre alt. Sie erzählten ihr, daß der Her⸗ zog ihnen das Vorrücken an die Front vorerſt wegen ihrer Jugend verweigert habe. Einige von ihnen waren ohne elterliche Erlaubnis ins Korps eingetreten. Alle brannten darauf, gegen die Feinde des Vaterlandes ins Gefecht zu kommen. Uns wird man nicht mehr lange in Nachod halten können, ſagten ſie zu Johanna— wenn da drüben im Gebirg die erſten Kugeln pfeifen, reißen wir aus. Sie ſangen mit ſchönen und begeiſterten Stimmen und waren immer luſtig. Tauchte irgendwo unterwegs auf den Wieſen ein Wild auf, ſo luden ſie ihre Ge⸗ wehre und übten ſich im Schießen. Die alten Soldaten Folkert und Eilert Ummen lachten über ſie wie über junge Hunde. Die Sonne ſengte vom Himmel herunter, und die Wagen fuhren in einer dicken Wolke von Staub. Aber am Abend lagerte man in raſch errichteten Zelten vor den Dörfern, und manche machten ſich auf, um mit den drallen böhmiſchen Mädchen ihren Spaß zu treiben. Johanna blieb im Zelt zurück, und die Jäger ſagten dann: Laßt ihn liegen, er dichtet.— Grämſt —— Es ſind ſechzig Jahre her, daß Ediſons bahn⸗ brechende Erfindung der Sprechmaſchine von der franzöſiſchen Akademie der Wiſſenſchaften in geradezu klaſſiſcher Form abgelehnt wurde. Dieſer berühmt gewordene Zuſammenſtoß zwi⸗ 5+ 55 und Dummheit ſpielte ſich bekannt⸗ ich ſo ab: Der Phyſiker Du Moucel führte Ediſon⸗ ſche Phonographen den Gelehrten der Akademie vor. Die damals noch primitive Sprechplatte begann ſich zu drehen und gab ſchnurrende, knarrende, aber immerhin erkennbare Töne von ſich— da ſprang der Akademiker Bouillaud wütend auf, ergriff den Neuerer bei der Kehle und ſchrie:„Sie Schuft! Glauben Sie, wir laſſen uns von einem Bauchredner zum Beſten halten?!“ Ja, noch einige Monate ſpäter, als doch ſchon eine Anzahl von Gelehrten die Er⸗ findung Ediſons zur Kenntnis genommen hatte, beharrte Bouillaud auf dem Standpunkt,„man könne doch unmöglich annehmen, daß ein ſchä⸗ biges Metall den Klang der menſchlichen Stimme wiedergeben könne...“ Dieſes Jubiläum erinnert daran, daß der Erfindergeiſt immer wieder einen oft ausſichts⸗ los erſcheinenden Kampf gegen die Einbildung und Dummheit jener zu beſtehen hatte, die in allen Jahrhunderten glaubten, ihre eigene Wiſ⸗ ſenſchaft fei der Inbegriff überhaupt jeder denk⸗ baren Wiſſenſchaft. Zu Jahre 1806 darf ſich die Erde noch immer nicht bewegen Man weiß, daß die gewaltige Entdeckung des Kopernikus von der Bewegung der Erde um die Sonne heftigſten Anfeindungen ausgeſetzt war. Aber noch im Jahre 1806 behauptete der Gelehrte Mercier in einem großen Werk, daß die Erde ſich nicht bewege.„Ich werde nie zugeben“, ſchrieb er,„daß ſich ein ſo heiliger Körper, wie es der der Erde iſt, wie ein Ka⸗ paun am Bratſpieß dreht. Die Lehre, die Erde drehe ſich, iſt nichts als eine Narretei und völ⸗ lig lächerlich...“ Aehnlich iſt es einer großen Reihe von Ent⸗ deckungen und Erfindungen ergangen. In England wurde im Jahre 1306 das Ver⸗ brennen von Steinkohle durch einen Erlaß König Eduards I. verboten, weil„die Kohle nicht nur keine Heizkraft enthalte, ſondern auch geeignet ſei, viele böſe Krankheiten zu er⸗ zeugen.“ Um das Jahr 1600 wurde ein Webſtuhl er⸗ funden, der auf einem Räderwerk und mechani⸗ ſchem Antrieb beruhte, und eine weſentliche Er⸗ leichterung gegenüber dem bisherigen Hand⸗ weben darſtellte. In einer Unzahl von Verord⸗ nungen aus vielen Jahren bis tief ins 18. Jahr⸗ hundert hinein wurde die Verwendung eines ſolchen Webſtuhls verboten. Die erſte Opernbühne des Reiches eröffnel ihre Spielzeit Mit der Feſtvorſtellung von Wagners„Tannhäuſer“ wurde das Deutſche Opern⸗ haus in Berlin⸗Charlottenburg eröffnet. Unſer Bild zeigt den Sängerkrieg auf der Martburg(2. Akt), ſtehend Tannhäuſer(Eyvind Kaholm a..). An der Eröff⸗ nungsvorſtellung nahmen ihee an ihrer Spitze der ührer, teil du dich um daheim? fragte einer. Dann ſf ſie auf die Füße und rannte allen voran i Dorf, wo ſchon die Mädchen am Brunh warteten. Als man ſich am 28. Mai kurz vor Som untergang dem Städtchen Nachod näherte, es einen beſonderen Spaß. Schon eine Vien ſtunde lang waren Hornſignale gehört wonng Jetzt löſte ſich das Rätſel. Das Blaſen l von einem Anger, links am Berg. Dort fu 5 den wohl zwanzig Jäger auf dem gug Raſen und waren bemüht, hohe und tieſe, Leimtat gezogene und kurze Töne aus ihren Hönt 3 herauszuſchmettern. Die Inſtrumente ha in der untergehenden Sonne zu der verlelf ten Muſik. In heller Begeiſterung ſprangen die ſi Jäger vom Wagen und ſtürmten den An hinauf, um ſich unter die übenden Kamen zu mengen und womöglich auch ein Inſtru zu erwiſchen. 4 „Du biſt doch ſchon um einiges vernünff als dieſe netten Burſchen da“, ſagte F Ummen zu Johanna, nachdem er ſich ausg hatte. „Weshalb blaſen ſie alle durcheinan fragte ſie. Folkert erzählte: „Es ſind die Flügelhörner aus Bii Hans. Sie ſind inzwiſchen alſo doch angel men. Die verdammten Preußen hatten ſer nicht ausgeliefert, und das Korps mußte das kleinſte Trara ausrücken. Die paar m petchen, die uns die Oeſterreicher v haben, rechne ich nicht.“ „So rechne wenigſtens die Trommeln Eilert, der die Wagenbremſe bediente. meinſt du aber, wer den Preußen die gih herausgekitzelt hat?“ „Ich denke mir, Froſt iſt es geweſen ſonſt niemand“, erwiderte Folkert.„Waß will, bringt er auch zuwege.“ 1 „Warte nur ab“, rief Eilert,„wenn Krieg aus iſt und der Herzog hat ſein f Braunſchweig wiederbekommen, ſo macht erf zu ſeinem Miniſter.“ 4 Davon wollte Folkert nichts wiſſen. Er „Miniſter? Daß ich nicht lache! Und if ack gab dieſer! ſoll alsdann aus Korfes werden!“ o Meter d „Der ſoll ſein General ſein“, muchte üff) Ano“ moftert und knallte mit der Peitſche. rabe Bei herrlichſte gnachmittag ge beider Stät hielfeld des T n bemerkte ſ eſen Kampf ni lung antraten annheim nöti, enſtbar geweſe ettſtreites ſoll⸗ lbergs Ungun uen die Mannt man bis auf d 3ʃ6 die beſten Stadt vertreten dreihundert Zuf ines Gauligafu ages eine ſtattl Pettkämpfer. S i ſehen, die ſ wären, wenn in bor allem nicht par Hein gezwu Weter auch noch bieſer Ueberlaſti au einen Lauf! ichten; denn ſch elſtrecke innerh Ainen ſo zähen 2 n den 5000 Me mit einem Mann beſtimmt nicht v . zur Hergabe ſein (Fortſetzungf ür Abel und 1: Geiten: eine fab⸗ eimer ſind nun nuten gelaufen. Wollen Sie uns zum Beſten halten? Romödien der gelehrten Ddummheit beimer mit 16:5 Rinuten blieb. —— w Der„Tanzmeiſter der Fröſchen ne Es iſt faſt allen Erfindern und Entdeh uis die Heidelbe enemi ergangen. Lavoiſier wi ſhen Uebungen von allen Chemikern ſeiner Zeit verſpotleh Funttverhältnis er feſtſtellte, die Luft ſetze ſich vornehmlich e guch hier zwei Gaſen, aus Sauerſtoff und Stickſtofß, Dos Endergebni fammen. Und obgleich Lavoiſier die Dum annheim ungl ſeiner Kollegen am eigenen Leibe geſpürt eldelberg beein i IDh⸗Meter⸗Staffe ſtand er doch nicht an, ſeinerſeits ar Berichtes über einen Meteorfal die„Un lichkeit“ nachzuweiſen, daß Steine vom hih fallen. roertet mufde, Die Beobachtungen Galvanis, die bergern die chtungen G„ die en ann Froſchſchenkeln machte und die ihn ſchli zur Entdeckung des elektriſchen Stromes ff Mut nie ſinten wurde allgemein mit ungeheurem Geli u dieſes Jahr aufgenommen. Er ſchrieb 1792 darüberz 1—— werde von zwei verſchiedenen Parteien——— griffen, von den Klugen und von den g anch nic men. Beide nennen mich den„Tanzmeiſter Fröſche“. Trotzdem weiß ich, daß ich eiſt üm. Naturkraft entdeckt habe“. ebr bedauer Die Reihe der Beiſpiele iſt unerſchäöß Vereinsver Das erſte Dampfſchiff, das im Spätſommer 4 Jahres 1707 unter der Führung Papinz———— as iſt recht ſo pfer der Fulda fuhr, wurde von den Anwof Neue des Fluſſes zerſtört. Der Führer wurde gef raag: gen, die Mannſchaft verprügelt und die Re Slädkiſchen ſchrien:„Ein Boot ohne Segel und Ruder Erzählend Rauch und Gepraſſel— das iſt Teufelsz ſlert, Leben im Der Erfinder der Gasbeleuchtung, Lehhg des Lebens. K konnte die Welt nicht davon überzeugen eine Lampe ohne Docht brennen könne. berühmte Wiener Arzt Semmelweiß, der decker des Kindbettfiebers, endete im haus, da ihm von ſeinen Fachgenoſſen un windbarer Widerſtand entgegengeſetzt wuh „Der elektriſche Narr“, das war der name, der dem Elektriker Ohm von fi eitgenoſſen„verliehen“ wurde. Als Frh geleitet von in der königlichen Geſellſchaft in Londog Wegen deutſcher Blitzableiter vorführte, war ein Heiterkeittz Hahre Seefahrt, bruch die einzige Antwort und die gel Fürbringer, Alg Akademie weigerte ſich, den Vortrag Frg ind Sturm, 19 * foph Mahr. Re foldt, Kleiner( borene Tal. Ve Pour le Merite. giemendorf, Ari Aus verſch lhor, Deutſches Briefe, Reden, 14 auch nur drucken zu laſſen. 4 mern betrieb modern Eiſenbahnfahren iſt gefährlich Fgle elrom ſche Nationalden 8 Feder: 3 Programm der etten von Ve Unfriede von und Lebensrau die Saar! 1934. eil, 1934. Sp Lebeweſen, 193 1929. Baedeker lätze, Landaus Peldwildnis in Hnvergängliches Eis vergraben, Spuren des Or ſeder Wildnis Lefehalle: zur See. Tran Reichsdeutſche „Guiditta“ in und Fliegen unmöglich Nach dem Ausbau der Erfindung dei E motive und den erſten ſchüchternen Verſu einer Einführung der Eiſenbahnen erklärte königlich⸗bayeriſche Medicinal⸗Kollegium, der Bau der liche Gen ein n gegen die öffentliche Geſundheit“ ſei, 5 Bewegung würde Gehirnerſchütterung bei de Reiſenden und Schwindelanfälle bei den ſchauern erregen. Man müſſe alſo an heiß Seiten Plankenwände in der Höhe der bahnwagen aufrichten... Im Fahre 1781 veröffentlichte der belan Aſtronom Lalande ein Gutachten, in ex erklärte:„Es iſt in jedem Sinn als unm lich erwieſen, daß ein Menſch ſich in die A erheben könne. Ebenſo iſt es ſicher, daß le Möglichkeit beſteht, durch irgendwelche M rate und Maſchinen den Unſinn des„Fliegen zu verwirklichen.“ Zwei Jahre ſpäter war der Luftballon funden. 4 * hrgang 1— A Nr. 428— Seite 7 „Hakenkreuzbanner' Abendausgabe— Montag, 17. September 1986 17. September einer. Dann ſpih nte allen voran f chen am Brum i kurz vor Sonm Nachod näherte, Schon eine Ween nale gehört won Das Blaſen 5 n Berg. Dort auf dem g hohe und tiefe, n aus ihren Höm Inſtrumente hl ne zu der vertelf 4 * 5 * 4 prangen die ju türmten den übenden Kamenh auch ein Inſtrun Bei herrlichſtem Wetter betraten am Sams⸗ agnachmittag gegen halb 5 Uhr die Mannſchaf⸗ un beider Städte das tadellos hergerichtete elfeld des Turnvereins 1846 im Luiſenpart. n bemerkte ſofort, daß die Heidelberger für leſen Kampf nicht in der zahlenmäßigen Auf⸗ klung antraten, wie es für einen Kampf gegen Rannheim nötig und dem Rufe Heidelbergs hienſtbar geweſen wäre. Im Verlaufe des Wettſtreites ſollte ſich dieſer Umſtand zu Hei⸗ belbergs Ungunſten auswirken. Anders dage⸗ lhen die Mannheimer Mannſchaft, in welcher an bis auf die Sprinter des Turnvereins 646 die beſten Leichtathleten der lebendigen Siadt vertreten ſah. Etwa zweihundert bis reihundert Zuſchauer— was in Anbetracht eines Gauligafußballſpieles und des Boxkampf⸗ lges eine ſtattliche Zahl iſt— begrüßten die Pettkämpfer. Sie bekamen ſchöne Leiſtungen Uin ſehen, die ſicher noch reichlicher geworden Pären, wenn in der Heidelberger Mannſchaft hor allem nicht Auburger gefehlt hätte. So par Hein gezwungen, anſchließend an die 1500 er auch noch 800 Meter zu laufen. Infolge ieſer Ueberlaſtung war Heidelberg veranlaßt, uf einen Lauf der olympiſchen Staffel zu ver⸗ ichten; denn ſchließlich ſind dreimal eine Mit⸗ eltrecke innerhalb zweier Stunden auch für nen ſo zähen Burſchen wie Hein zu viel. Und hn den 5000 Metern trat Heidelberg ſogar nur mhit einem Mann an, was in einem Städtekampf heſtimmt nicht vorkommen ſollte. Zu allem Un⸗ glüct gab dieſer Vertreter Heidelbergs auch noch hei 300 Meter das Rennen auf. Das ſpan⸗ endſte Rennen war der 800⸗Meter⸗Lauf. Der funge Moſterts(MTG) zwang hier Abel(Vfe) ür Hergabe ſeines ganzen Könnens.:57,7 Min. ir Abel und:57,8 Min. für Moſterts ſind die er eine fabelhafte Leiſtung— fünf Mann⸗ eimer ſind nun bereits 800 Meter unter 2 Mi⸗ nuten gelaufen. Ausgezeichnet war auch Neckermanns 100. Meter⸗Lauf mit 10,9 Sek. und nicht zuletzt Haurers 5000⸗Meter⸗Lauf, der als erſter Mann⸗ eimer mit 16:54 Min. dieſes Jahr unter 17 Rinuten blieb. eberhaupt war Mannheim in den Läuſen zu⸗ ſchlagen, abgeſehen von Hein, waren Rannheimer Läufer glatt eine Klaſſe beſſer die Heidelberger. Und nur in den techni⸗ Uebungen konnten die Heidelberger ihr ktwerhältnis etwas verbeſſern, belegten auch hier höchſtens einen zweiten Platz. iis Endergebnis iſt außerdem durch einen für Nannheim unglücklichen Umſtand günſtig für Reldelberg beeinflußt worden; denn die 4⸗mal⸗ einiges vernünfh da“, ſagte F em er ſich ausgeh lle durcheina rner aus Bii alſo doch angel ußen hatten ſien Korps mußte en. Die paar di eſterreicher veiln ie Trommelnk' nſe bediente.„ Preußen die hih ſt es geweſen 1 Folkert.„Was ge.“ 3 silert,„wenn d rzog hat ſein men, ſo macht enh hts wiſſen. Er i ht lache! Und 'erden?“ 1 ſein“, machte Gi he. ortſetzung f 1 2 12 4 L—◻ιςςςαn der Fröſche dern und Entbel en. Lavoiſier wi Zeit verſpottet ſich vornehmlich! ff und Stickſtofß oiſier die Dum Leibe geſpürt h 1 22 4 2 4 äßlich ei Meter⸗Staffel, die Mannheim gewann, eorfal liachte Heidelberg 8 Punkte, weil Mannheim Aaunen üeberſchreiten der Wechſelmarte nicht Steine vom hinh ertet wurde. Trotzdem muß man den Hei⸗ bergern die Anerkennung zollen, daß ſie den annbeimern tapfere Gegner waren und den ut nie ſinken ließen. Doch Mannheim iſt Aun dieſes Jahr in der badiſchen Leichtathletit ſeit nach vorn gekommen und hat ſeine Lei⸗ ungen bedeutend geſteigert, und dieſe Füh⸗ lung werden ſich die Träger der Mannheimer Perben auch nicht mehr entreißen laſſen. Und is iſt recht ſo? denn Deutſchland braucht flümpfer. ehr bedauerlich iſt es, wenn einige fana⸗ iſche Vereinsvertreter, die vermöge ihrer Ellen⸗ lvanis, die d die ihn ſchli chen Stromes fü igeherrem Ge 1792 darüber: enen Parteien und von den N ſen„Tanzmeiſter ch, daß ich eine e iſt unerſchöß im Spätſommer hrung Papinz hon den Anwoh führer wurde geſt ügelt und die K segel und Ruder as iſt Teufelszel ſeleuchtung, Leh bon überzeugen, brennen könne. mmelweiß, der „ endete im neuerwerbungen der Slädliſchen Bücher⸗ und Leſehalle rzählende Schriften: Behn, Tiere. kt, Leben im Zickzack. Gudmundſſon, Morgen es Lebens. Kluge, Der Glockengießer Chri⸗ eph Mahr. Reeſe, Der kaiſerliche Rebell. Pen⸗ ibt, Kleiner Erdenwurm. Renker, Das ver⸗ Piene Tal. Vershofen, Poggeburg. Schäffer, Pour le Merite. Stürmer in grau und blau. Fachgenoſſen umih giemendorf, Arietta. gegengeſetzt wü Kus verſchiedenen Gebieten: Bra⸗ das war der Rger, Deutſches Volksgut. 1934. Hindenburg, Ohm von ſt hiieſe, Reden, Berichte. Herausgegeben und Aligekeitet von Endres. 1934. Schneider, Auf Vegen deutſcher Geſchichte, 1934. Mayer, 1000 Hahre Seefahrt, 1934. Stegemann, Weltwende. Rbunger. Alarm! Tauchen!! U⸗Boot in Kampf emarm, 1933. Dietz, Das Dorf als Er⸗ 4 3 sgemeinde, 1931. Hofmann, Bau und ieb moderner AKE⸗Kurzwellen⸗Empfänger iſt gefährlich r alle Stromarten, 1934. Schrade, Das deut⸗ nmöglich Nationaldenkmal. Idee, Geſchichte, Aufgabe, burde. Als Fri ſchaft in London! r ein Heiterkeith rt und die gelt n Vortrag Fran in der Wildnis, 1930. efehalle: Deutſcher Luftſchutz. Der Krieg zur See. Tramm: Wochenend⸗Häuschen. 1934.: Was will Adolf Hitler? Das Erfindung der R 1934. Feder a f H hüchternen Verſu Unfriede von Verſailles, ein 4 Volk ſünd Lebensraum, 1934. Röchling, Wir halten rſchütterung bel Febewefen, 1934. Wais, Schwarzwaldführer. anfälle bei den 1529. Baedeker: Mittelmeer, Seewege, Hafen⸗ kbergängliches Deutſchland, 1933. Georgi, Im ntlichte der beln Lis vergraben, 1933. Halliburton, Auf den Gutachten, in d es ſicher, daß ke irgendwelche Mh rogramm der NSDAP, 1934. Flakowſki, Die etten von Verſailles, 1934. Trampler, Der nbahnen erklärte inal⸗Kollegium, g en n n ie Saar! 1934. Scharnke, Deutſche Arbeit, Sieg ndheit! ſei, 3. Springenſchmid, Die Staaten als üſſe alſo an heih 4 läte, Landausflüge, 1934. Schoenichen, Ur⸗ der Höhe der kfh Feldwildnis in deutſchen Landen, 1934. Bloem, puren des Odyſſeus. 1933. Otto: Das Kreuz m Sinn als unm* W nſch ſich in die R nſinn des„Fliegen der Luftballon 1 . 4 Reichsveutſche Erſtaufführung von Lehars „Guivitta“ in Oberhauſen. Nach vielen Mühen eictatſiletił-htũdteRumpf Mannheim ſchlägt Heidelberg mit 87/ zu 49½ Punkten bogengewandtheit nicht ohne Einfluß ſind, einige unbedeutende Zufälligkeiten als Anlaß nehmen, um der ihnen vorgeſetzten Stelle Bedin⸗ gungen zu ſtellen. Ergebniſſe des Städtekampfes Mannheim: 100 Meter: 1. Neckermann(M) 10,9 Sek., 2. Habel(§) 11,3 Sek., 3. Schaller(§) 11,7 Sek., 4. Abele(M) 11,7 Sekunden. 400 Meter: 1. Haſenfuß(M) 54,3 Sek., 2. Nehb(M) 54,4 Sek., 3. Genz(H) 55,8 Sek., 4. Bleiler(). Kugelſtoßen: 1. Reil(M) 14,08 Meter, 2. »Treiber(M) 12,47 Meter, 3. Wallenwein(§) 12,34 Meter, 4. Hübſch(§) 12,07 Meter. 1500 Meter: 1. Lang(M):13,7 Min., 2. Hein (§):16,8 Min., 3. Kleiſer(M):22,6 Min., 4. Bleiler(H):44,7 Minuten. , Hochſprung: 1. Jung(M) 1,68 Meter, 2. Marquet(M) 1,68 Meter, 3. Müller(§) 1,68 Meter, 4. Böhler(§) 1,63 Meter. 200 Meter: 1. Neckermann(M) 22,7 Sek., 2. Nehb(M) 23,5 Sek., 3. Habel(H) 23,6 Sek., 4. Hey(§) 24,4 Sekunden. Diskuswerfen: 1. Abel Gg.(M) 38,73 Meter, 2. Jung(M) 35,43 Meter, 3. Habel(§) 33,91 Meter, 4. Wallenwein(§H) 32,85 Meter. 800 Meter: 1. Abel W.(M):57,7 Min., 2. Moſterts(M):57,8 Min., 3. Hein(§), 4. Bleiler(§). Dreiſprung: 1. Brod(M) 12,25 Meter, 2. Hübſch(§) 12,02 Meter, 3. Köppen(M) 12,00 Meter, 4. Schaller(H) 11,84 Meter 4⸗mal⸗100⸗Meter: 1. Heidelberg 45,3 Sek. Mannheim wegen Ueberlaufen nicht gewertet. Speerwerfen: 1. Abel Gg.(M) 51,10 Meter, 2. Hübſch(§) 46,80 Meter, 3. Hoffmann(M) 45,25 Meter, 4. Wallenwein(§) 44,80 Meter. Weitſprung: 1. Haſenfuß(M) 6,54 Meter, 2. Schaller(H) 6,29 Meter, 3. Hübſch(§) 6,25 Me⸗ ter, 4. Abele(M) 6,24 Meter. 5000 Meter: 1. Daurer(M) 16:54 Min., 2. Heſſenauer(M) 17:16,4 Minuten. Handball⸗Freundſchaftsſpiele TV 46— TBZiegelhauſen:12(:5) In ſeinem zweiten Spiel hat TV 46 gegen die ſpielſtarken Ziegelhauſener eine eindeutige Niederlage hinnehmen müſſen. Die Mann⸗ heimer ſchienen durch das Samstag⸗Spiel ſichtlich ermüdet zu ſein; in keiner Phaſe der Begegnung haben 01 gefallen können. Beſon⸗ ders ſchwach war die Hintermannſchaft. Zie⸗ gelhauſen war wendig, ſchnell und verſtand es ſehr geſchickt, die Schwächen des Gegners auszuwerten. Jahn Neckarau— St. Leon:12(:5) Jahn Neckarau hat ſich gegen St. Leon, eine der ſtärkſten Mannſchaften des Heidelberger Bezirks, gut gehalten. In der erſten Hälfte war das Spiel ausgeglichen und ſpannend; ſpäter lag vorwiegend St. Leon im Angriff, deſſen Stürmerreihe ideenreich ſpielte und eine Wurfkraft zeigte. Schiedsrichter war ühlwein(08 Mannheim), mit deſſen Lei⸗ tung beide Seiten zufrieden waren. TB Germania 1— VfR2 10:6(:2) Zu Beginn der neuen Spielzeit empſing der TB Germania die zweite Mannſchaft des VfR Mannheim zu einem Freundſchaftsſpiel. Die Platzelf, die ſeit einigen Monaten unter der Leitung eines Trainers ſteht, ließ bereits mert⸗ liche Fortſchritte erkennen. Das Decken der Läuferreihe ich konſequenter und das Stürmer⸗ ſpiel iſt mehr auf den breiten Raum abge⸗ — Tore ſind die unmittelbare Folge. eſonders die linke Seite überraſchte ange⸗ nehm. Anders beim VfR. Hier verfiel man immer wieder in den Fehler des engmaſchigen Innen⸗ ſpiels, und nur ganz ſelten ſah man, daß die Außen in Aktion traten. Daß der Gaſt trotz⸗ dem zu ſechs Toren kam, lag lediglich an dem Nachlaſſen der Hintermannſchaft des Platzver⸗ eins in der zweiten Halbzeit. Im allgemeinen verlief das Spiel ſchnell und fair. Schiedsrichter Frey(TV 1846 Mannheim) leitete zufriedenſtellend. TV 46 TG Stultgart 7 Mit der Turngeſellſchaft Stuttgart empfing der TV 46 einen guten württembergiſchen Gauligaverein. Es war ein ſchnelles und ſpan⸗ nendes Spiel. Leider beſitzen die Schwaben nicht die hohe Spielkultur, wie wir ſie von un⸗ ſeren badiſchen Ligavereinen gewöhnt ſind. Trotzdem mußte die Mannheimer Mannſchaft ganz aus ſich herausgehen. Die Schwaben, die von der Reiſe noch ermüdet waren, konnten nicht verhindern, daß die 46er in der erſten Halbzeit in Führung gingen und bis zur Pauſe einen Stand von 53 erreichten. Nach Wieder⸗ beginn legte 46 noch ein Tor vor, dann kam aber Stuttgart mehr und mehr auf. 10 Minuten „vor Schluß hieß es:7 und kurz darauf ſchoß Stuttgart den Führungstreffer. Bis zum Schluffe änderte ſich nichts mehr und Stuttgart gewann mit:7 knapp, aber verdient. Die Stuttgarter waren in Ballbehandlung und Kombination dem Gaſtgeber jederzeit über⸗ legen, der viel zu eng kombinierte, den Ball zu lange hielt und durch ſchlechtes 4 Mannſchaft manche Chance verdarb. Die 46er Mannſchaft enthält gute Einzelſpieler, die, wenn ſie vor⸗ enannte Fehler ablegen, eine erſtklaſſige ampfmannſchaft abgeben. Saarturnerbeim TVFriedrichsfeld Geſtern nachmittag erſchien in der ſtatt⸗ lichen Zahl von 45 Mann der TV Keuchingen (Saar), um mit dem TV Friedrichsfeld einen Vereinskampf im Geräteturnen Leichtathletit ſowie Handball auszutragen. Unter Anweſen⸗ heit von Sturmführer Körbel(Mannheim), Prof. Delphenthal als zweitem Reichs⸗ vertreter des Turnkreiſes Mannheim, und des und dank dem perſönlichen Einwirken des Komponiſten Franz Lehar iſt es der Leitung des Stadttheaters Oberhauſen(Intendant Heinrich Voigt) gelungen, die reichsdeutſche Erſtaufführung von Lehars letzter Operette „Guiditta“, die nach ihrer Uraufführung an der Wiener Staatsoper bisher nur in Budapeſt und Karlsbad geſpielt wurde, für Oberhauſen zu erwerben. Die Premiere, für die allſeitig großes Intereſſe beſteht, findet unter der muſi⸗ kaliſchen Leitung von Franz Richard Haas am 5. Oktober ſtatt. Ehrenvolle Berufung. Siegfried Tappo⸗ let vom Kölner Opernhaus, das frühere Mit⸗ glied des Nationaltheaters Mannheim, wurde vom Gran Teatro del Liceo eingeladen, im Januar an den dort ſtattfindenden Wagner⸗Auf⸗ führungen mitzuwirken. Er wird dort den König Lem in„Lohengrin“ und den Pog⸗ ner in den„Meiſterſingern“ ſingen. Veranſtaltungen im Planekarium in der Zeit vom 18. bis 23. September 1934 Dienstag, 18. Sept.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Mittwoch, 19. Sept.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 20. Sept.: 16 Uhr Vorfüh⸗ rung des Sternprojſektors. Freitag, 21. Sept.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Sonntag, 23. Sept.: 15 Uhr, 17 Uhr, 20.30 Uhr: Kulturfilm und Vorführung des Stern⸗ projektors. Erwerbsloſe haben zu den Vorführungen des — den Werktagen freien Ein⸗ ritt. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, 18. September Reichsſender Stuttgart:.15 Frühkonzert..55 Fort⸗ ſetzung des Frühkonzertes auf Schallplatten. 10.00 Nachrichten. 10.40 Ernſtes und Heiteres, geſungen Ortsgruppenleiters der NSDAp, Wächter, wurde am Samstagabend die Begrüßungs⸗ feier, verbunden mit einem Gerätemannſchafts kampf, durchgeführt. Der erſte Vorſitzende des TV Friedrichsfeld begrüßte die Saarturner aufs herzlichſte, über⸗ reichte denſelben ein kleines Geſchenk von un⸗ ſerer Induſtrie, der Deutſchen Steinzeug⸗ von Schmidhuber. 11.25 Funkwerbungskonzert. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. 13.20 Was wir ſelten hören. Schallplatten. 14.00 Alle Neun. Friſche Platten aus der Schlagerküche. 15.10 Lieder von Albert Schramm. 15.30 Blumenſtunde. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 17.30 Alte Tänze. 17.45 Tonfilm⸗ ſchlager. Schallplatten. 18.00 Blüten zu jeder Jah⸗ reszeit— auch im Winter. 20.00 Nachrichtendienſt. 20.10 Witz und Laune der heiteren Oper. 21.00 Kampf ums Matterhorn. 22.00 Fünf Stockwerke. 22.35 Du mußt wiſſen. 23.00 Willt Wende ſpielt zum Tanz. 24.00 Nachtmuſik. Reichsſender München:.45 Schallplatten in der Frühe. 11.30 Schallplatten mit Geſchäftsnachrichten. 12.00 Schallplattenkonzert. 13.25 Mittagskonzert. 14.20 Hei⸗ tere Lieder. 14.50 Stunde der Frau. 16.00 Veſper⸗ konzert. 17.50 Liederſtunde. 18.30 Heiteres Inter⸗ mezzo. 19.00 Abendmuſik. 20.10„Der Pfleger von Starnberg“. 21.45 Konzertſtunde. 23.00 Nachtmuſtk. Deutſchlandfender:.20 Frühkonzert. 10.00 Nachrichten. 12.00 Unterhaltungskonzert. 16.00 Veſperkonzert. 17.30 Jugendſportſtunde. 18.10 Klavierwerke. 19.00 Es war einmal ein Tagedieb. Lieder und Gedichte. 20.10 Orgelkonzert. Alfred Sittard verabſchiedet ſich von der Hamburger St. Michagelis⸗Orgel. 20.40 Der „Die Muſtk“. Begründet von Bernhard Schuſter. Amt⸗ liches Organ der NS⸗Kulturgemeinde und Amt⸗ liches Mitteilungsblatt der Reichsjugendführung. 26. Jahrgang, Heft 12. Max Heſſes Verlag, Ber⸗ lin⸗Schöneberg. Monatsſchrift mit Bildern und Noten. Einzelheft RM.80, pro Quartal RM.50. In der Ernennung zum amtlichen Organ der NS⸗ Kulturgemeinde kann„Die Muſik“ eine Beſtätigung der Richtigkeit und Gradlinigkeit des von ihr bis⸗ her beſchrittenen Weges erblicken. Außerdem bleibt „Die Muſik“ weiter amtliches Mitteilungsblatt für die mufikaliſchen Belange der Hitler⸗Jugend, ſodaß ſie in einzigartiger Vielfältigkeit allen Beſtrebungen des neuen Deutſchlands auf dem Gebiete der Muſit Raum gibt. Das Septemberheft ſteht unter dem Leitmotiv der zeitgenöſſiſchen Oper, die in mehreren grundſätz⸗ lichen Auffätzen beleuchtet wird. Alfred Braſch be⸗ trachtet die„Oper als Wirklichkeit“. Ernſt Schliepes Aufſatz„Die deutſche Volksoper“ befürwortet die Wiedereinführung der Nummernoper mit Dialog unter Anknüpfung an Lortzing und Mozart.„Die Zukunft der romantiſchen Oper“ wird von Walter Abendroth in idealiſtiſchem Sinne umriſſen. ———5 7 7757—— 1 1 7.— 3e 1 „.—.. 23 — + 13 4 AImtſicn Schnelles Strafgericht Auf Grund der Vorkommniſſe beim Ver⸗ bandsſpiel Sandhauſen— Kirchheim am 16. September 1934 verfügte der Bezirksführer für Nordbaden, Bürgermeiſter Hornberger, folgende Strufen: 1. Der Platz des KpV 1916 Sandhauſen wird bis auf weiteres geſperrt. 2. Ferner werden bis auf wefteres geſperrt, die Spieler Wilhelm Schmitt, Willi Exel undo Kavl Mofer, ſämtlich eSpv Sandhaufen. 3. Der verantwortliche Vereinsführer wird mit ſofortiger Wirkung ſeines Amtes enthoben; deſſen Geſchäfte führt der bisher ſtellvertretende Vereinsführer bis zer endgültigen Entſchei⸗ dung weiter. i Bekanntlich haben die Vorkommniſſe bei dem Vepbandsſpiel in Sandhauſen auf Grund gro⸗ ber Ausſchreitungen von Spielern und einzel⸗ nen Privatperſonen zum gefüßrt Erfreulicherweiſe hat ſich Bezirksführer Horn⸗ berger als der veranwortliche Leiter dieſer Be⸗ zirksklaſſe ſofort die notwendigen Unterlagen beſoygt und auf dem 1 das unbedingt not⸗ wendige ſcharfe Urteil erlaſſen. Wir beglück⸗ wünſchen den Bezirksführer zu dieſer einzig richtigen Maßnahme und ſind ſicher, daß ein ſolches Eingreifen mehr als alles andere dagu beiträgt, um endlich einmach Zucht und Ord⸗ nung, vornehmlich auf unſeren Fußballplätzen, Eingang zu verſchaffen. Wie aus dem vor⸗ läufigen Urteil hervorgeht, wunde auch der Vereinsführer Sandhauſens im die Strafe mit einbezogen, womit zum Ausdruck bracht wird, daß es in allererſter Linie die Pflicht der Vereinsführer iſt, Maßnahmen zu treffen, die dazu angetan ſind, einem Wettſpiel einen un⸗ geſtörten Verlauf zu gewährleiſten, ganz abge⸗ ehen von der Verpflichtung, die ein Veveins⸗ führer gegenüber ſeinen Mannſchaften in punkto ſportlicher Erziehung zu erfüllen hat. warenfabrik. Auf der Gegenſeite gab der erſte Vorſitzende des TV Keuchingen ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß die Saarturner ſo herzlich aufgenommen wurden und gab in kurzen Worten einen Ueberblick über die Ver⸗ hältniſſe im Saargebiet. Für die Saarturner gäbe es nichts anderes als dem Drange des Blutes zu folgen und am 13. Januar 1935 für Deutſchland zu ſtimmen. Dann überreichte er als Gegengeſchent dem TV Friedrichsfeld eine ſchöne Weinbowle von Villeroy u. Boch. Kurze Anſprachen von Sturmführer Körbel und Profeſſor Delphenthal und des Orts⸗ gruppenleiters der NSDAp, Wächter, folgten. Der Gerätemannſchaftskampf, der prächtige Momente an den Geräten ſowie bei den Frei⸗ übungen zeigte, endete mit 294:264 Punkten für Friedrichsfeld. Am Sonntagvormittag führten zwei Autos die Saarturner unter Führung des T Fried⸗ richsfeld nach Schwetzingen zur Beſichtigung des Schwetzinger Schloßgartens. Nachmittags begab man ſich, nachdem ſich der Feſtzug durch die Straßen von Friedrichsfeld bewegte, auf den Sportplatz. Dort wurde alsdann der Leichtathletit⸗Kampf ausgetragen, der folgende Ergebniſſe brachte: 100⸗Meter⸗Lauf: 1. Michelbrink(Fried⸗ richsfeld) 11,8 Sek.; 2. Kiefer(Keuchingen( 12,3 Sekunden. 1500⸗Meter⸗Lauf: 1. Lehmann() 4,45,8 Sek.; 2. Fuchs(F) 4,59 Sek. Hochſprung: 1. Niſt(); 2. Leinen(K) Bröhler(§) je 1,55 Meter. Weitſprung: 1. Niſt(F) 6,40 Meter; 2. Gutt⸗ mann(F) 5,77 Meter. Diskuswerfen: 1. Niſt(F) 31,35 Meter; 2. Jung(K) 29,80 Meter. Kugelſtoßen: 1. Kiefer() 11,11 Meter; 2. Niſt(F) 11,10 Meter. Schleuderball: 1. Niſt(F) 54 Meter; 2. Kie⸗ fer(K) 50 Meter. 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel: 1. TV Friedrichsfeld 48 Sek.; 2. TV Keuchingen 49 Sek. 4 mal 100⸗Meter⸗Jugend⸗Staffel. 1. TV Friedrichsfeld 51 Sek.; 2. TV Keuchingen 51/4 Sekunden. 10 mal eine Halbe⸗Runde⸗Staffel: 1. TV 3,41 Min.; 2. TVKeuchingen 5 n. Schlußſtand der Leichtathletikkümpfe: 5671 zu 36% Punkte für Friedrichsfeld. Am Sonntagabend traf ſich der TV Fried⸗ richsfeld mit dem TVKeuchingen zu einem ge⸗ mütlichen Abend, um die freundſchaftlichen Bande noch enger zu knüpfen. Am Montag⸗ vormittag wird Heidelberg und Umgebung be⸗ ſichtigt und am Montagnachmittag verlaſſen uns die Gäſte wieder, beſtimmt mit dem Be⸗ wußtſein, einige ſchöne und frohe Stunden bei reichsdeutſchen Turnern verlebt zu haben. Dr. Peltzer ſiegt in Wanne In Wanne⸗Eickel wurde am Samstag ein Olympia⸗Werbeſportfeſt veranſtaltet, in deſſen Mittelpunkt die leichtathletiſchen Wettbewerbe ſtanden. Meiſter Dr. Peltzer gewann den 800⸗Meter⸗Lauf in:56,2 Minuten unangefoch⸗ ten, dagegen mußte er ſich über 400 Meter er⸗ 1 dem Recklinghauſener Goldhauſen eugen. ———————— Zuhrgang 1— 40 Nr. 428— Seite. „Hakenkreuz banner“ 5 Abendausgabe— Monkag, 17. Seß LViritschafis-Numdscfian Berliner Börse: Die freundliche Grundſtimmung bleibt an der Börſe vorherrſchend, da das Anlagebedürfnis des Publikums anhält. Sowohl Aktien als auch Renten eröffneten überwiegend in freundlicher Haltung. Altbeſitzanleihe befeſtigten ſich um 20 Pfg. Von Obligationen waren Hoeſch/ höher, Reichsbahnvorzugsaktien befeſtigten ſich um. Am Auslandsrentenmarkt lagen ruſſiſche Anleihen weiter feſt. Mexikaner litten dagegen unter Glattſtellungen. Am Alktienmarkt entwickelte ſich beſon⸗ ders in einer Reihe von Spezialwerten regeres Ge⸗ ſchäft. Die Verbeſſerung der Außenhandelsbilanz im Auguſt wirkte noch nach. Auch ſieht man den deutſch⸗ engliſchen Wirtſchaftsverhandlungen, die am Mittwoch beginnen, mit Zuverſicht entgegen. Die weitere Er⸗ höhung des Zementabſatzes ſowie der günſtige Lage⸗ bericht der Maſchinenbauanſtalten vermochten die Stimmung ebenfalls zu beeinfluſſen. Von Montanwer⸗ ten waren Klöckner auf Abſchlußabwartungen 1 Proz. höher, Hoeſch gewannen 1, während Harpener 1 Proz. niedriger einſetzten. Die übrigen waren nur wenig verändert, ebenſo Braunkohlenaktien, dagegen Rhein⸗ Braun minus 1½ Prozent. Am Kaliaktienmarkt kamen Kali Chemie nach dreitägiger Kursausſetzung 4½ Pro⸗ zent höher zur Notiz. Chemiſche Werte waren gut be⸗ hauptet, nur Farben(minus /) blieben weiter ver⸗ nachläſſigt. Am Elektro⸗Aktienmarkt überwogen die Beſſerungen, die bis zu/ Prozent gingen. Elektriſche Werke Schleſien und HEW gewannen 1, Chadeanteile waren dagegen 2 Mark niedriger. Kabel⸗, Draht⸗ und Autowerte befeſtigten ſich um ½ bis 1 Prozent. Von Maſchinenaktien waren Orenſtein(plus /) wieder be⸗ vorzugt. Schwartzkopff ſetzten 136 niedriger ein. Metall⸗ und Zellſtoffwerte gewannen bis 1 Prozent. Feld⸗ mühle lagen bei lebhafteren Umſätzen 1½¼ Prozent höher. Von Textilaktien büßten Bemberg 4 Prozent ein. Sehr feſt lag eine Reihe von Spezialitäten. Deut⸗ ſche Atlanten ſtiegen um 4½¼, Hotelbetrieb um 1/, Junghans um 156 und Polyphon von 18/ auf 20. Verkehrsattien waren knapp gehalten. Das gleiche gilt 55 Bankaktien, Reichsbant kamen wieder mit 150 zur otiz. Tagesgeld erforderte unverändert 4½—/16. Das Pfund lag etwas leichter und ſtellte ſich gegen Kabel auf 5,0076. Die Parität für den Dollar errechnete ſich auf 2,47½ und für die engliſche Valuta auf „39½. Die Börſe ſchloß ruhig. Weiter feft lagen Altbeſitz, die auf 97,9 anzogen. Am Aktienmarkt wurden Hotel⸗ betrieb mit 54 nach 47¼ und Laura mit 22 gehandelt. Die übrigen Märkte waren wenig verändert. Nach⸗ börslich war die Haltung wenig verändert. Man nannte Farben mit 143¼. Der Kaſſamarkt war überwiegend befeſtigt. Groß⸗ banken waren einheitlich bis/ Prozent höher. Lin⸗ des Eismaſchinen gewannen 294, Sangerhauſer Ma⸗ ſchinen 5, Hohenlohe 4, Glanzſtoff 3. Sarotti waren 1 Prozent niedriger. Von Steuergutſcheinen wurden 34er um 5 Pfg., 35er um 7 Pfg. und 38er um 10 Pfg. höher notiert, wobei teilweiſe Repartierungen erfolgten. Reichsſchuldbuchforderungen notierten Ausgabe!1: 1935er 100., 1940er 95,62—96,5, 1944er 94,37—95,25, 1945/48er 94,25—95.—. Ausgabe I: 1935er 99,10., 1944er 94,25—95,12. 1945/48er 94,25—95,12. Wieder⸗ aufbauanleihe 1944/45er und 1946/48er alle geſtrichen. Berliner Geldmarkt Am Geldmarkt hat die leichte Anſpannung, die mit dem Medio eingetreten war, vorerſt noch nicht ſpürbar nachgelaſſen; für Blanko⸗Tagesgeld mußten immer noch die erhöhten Sätze von 4¼½6 bis 4/16 an⸗ gelegt werden. Auch am Privatdiskontmarkt kommt der anhaltende Bedarf in einem überwiegenden An⸗ gebot zum Ausdruck, das indeſſen ohne Schwierigkeiten aufgenommen wird. Der Privatdiskontſatz bleibt un⸗ verändert 3½¼ Prozent, desgl. der Satz für Monats⸗ geld von—6 Prozent. Frankfurter Mittagsbörse Stimmung: ſtill. Die Börſe eröffnete zum Wochenbeginn in ſehr ſtiller Haltung, hatte aber weiterhin eine freundriche Grundſtimmung aufzuweiſen. Da aber das Publikum nur für einige wenige Spezialpapiere im Markte war, hielt die Lethargie der Kuliſſe in vollem Umfange an. Demgemäß hielten ſich die Umſätze allgemein in ſehr engen Grenzen. Eine Stütze erhielt die Börſe von der verbeſſerten Außenhandelsbilanz für den Monat Auguſt. Die Kursgeſtaltung gegenüber der Wochen⸗ ſchlußbörſe war uneinheitlich. Montanwerte fanden etwas Beachtung bei leicht anziehenden Kurſen für Gelſenkirchen, Klöckner, Mannesmann, Rheinſtahl und Phönix, während Harpener um 1½ Prozent zurück⸗ gingen. Elektroaktien tendierten überwiegend ſchwã⸗ cher, wobei Siemens /, Schuckert ½, Geſfürel 1/ und AEc Prozent verloren. Auch Chadeaktien lagen 1 RM. niedriger. Zellſtoffwerte blieben gefragt und zogen weiter an, und zwar Aſchafſenburger um 172 und Waldhof um /½ Prozent. Von Spezialwerten konnten ſich Gebr. Junghans erneut um etwa 1½%¼ befeſtigen, ferner lagen Hanfworke Füßen 1½, Holz⸗ man 1½¼ und Daimler⸗Benz 1 Prozent feſter. Schiff⸗ fahrtsaktien blieben ebenſo wie AG. für Verkehrs⸗ weſen behauptet. Farbeninduſtrie gaben bei ſtarker die Grundtendenz gut behauptet. Vernachläſſigung um ½ Prozent auf 144,25 nach, Rütgerswerke, Goldſchmidt und Metallgeſellſchaft wa⸗ ren bis/ Prozent höher. Sonſt eröffneten noch u. a. Reichsbankanteile und Kunſtſeide Aku je 1 Prozent ſchwächer. Am Rentenmarkt war die Stimmung freundlich, das Geſchäft blieb aber auch hier auf ein Minimum beſchränkt. Altbeſitz im Verlaufe Prozent an⸗ ziehend, ferner Zinsvergütungsſcheine/ Proz. höher, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen lagen behauptet. Von fremden Werten zogen Ruſſenpapiere zunächſt etwas an, ſpäter gingen ſie leicht zurück. Im Verlaufe ſtanden Valutapapiere unter Kurs⸗ druck, beſonders Chadeaktien, die bis auf 212 Brief nach anfangs 218 zurückfielen. Auf den übrigen Marktgebieten herrſchte Geſchäftsſtille bei eher nach⸗ gebenden Kurſen. Farbeninduſtrie 143,75. Am Ren⸗ tenmarkt blieben die variablen Papiere voll behauptet. Stadtanleihen konnten ſich zumeiſt leicht erhöhen. Der Pfandbriefmarkt lag ſtill und gut behauptet, teil⸗ weiſe auch bis ½ Prozent freundlicher. Auslands⸗ renten lagen im ganzen ſtill und uneinheitlich, Mexi⸗ kaner meiſt niedriger, auch Anatolier nachgebend, da⸗ gegen Rumänen leicht anziehend. Tagesgeld 3½%. Mannheimer Börse Die Börſe bot faſt das gleiche Bild wie die Börſe der letzten Woche. Bei geringer Geſchäftstätigkeit blieb Kurseinbußen ſtan⸗ den teilweiſe anſehnliche Gewinne gegenüber. Farben lagen 1, Weſteregeln 1, Südd. Zucker 1½ Prozent ſchwächer, andererſeits gewannen Daimler⸗Benz 2, Zellſtoff Waldhof 1½j Prozent. Am Bankenmarkt blie⸗ ben Großbankaktien bis 1 Prozent höher. Verſiche⸗ rungswerte unverändert. Der Rentenmarkt war freundlich geſtimmt unter Führung von Reichs⸗Alt⸗ beſitz, die erneut/ Prozent gewinnen konnten. Auch Goldpfandbriefe waren mäßig erhöht. Dit. Anleihe Abl.⸗Altbeſitz 97,25, 6proz. Baden Staat 93,25, 7proz. Heidelberg Stadt 93,25, 7proz. Heidelberg 80, Sproz. Ludwigshafen 82,25, Mannheimer Ablöſ.⸗ Altbeſ. 93,5, 8proz. Mannheim Stadt 84, Sproz. Bad. Komm. Goldpfandbriefe 91,75, 8uoz. Pfälz. Hyp. Goldpfandbr. 93, Sproz. Rhein. Hyp. Goldpfandbr. 91, 6proz. Farbenbonds 121,5. Bremen⸗Beſigheim 78, Cement Heidelberg 117, Daimler⸗Benz 50, Dt. Li⸗ noleumwerke 57, Durlacher Hof 65, Eichbaum⸗Werger 92, Enzinger⸗Union 99, Gebr. Fahr—, IG. Farben 144,25, 10proz. Großkraft Mannheim 125, Kleinlein 70, Knorr Heilbronn 195, Konſerven Braun 44, Ludw. Aktienbrauerei 85, Ludw. Walzmühle 100, Pfälz. Mühlenwerke 104,75, Pfälz. Preßhefe 112, Rhein⸗ elektra Stamm 103,5, do. Vorzug 107, Salzwerk Heil⸗ bronn 210, Schwartzſtorchen 103,5, Seilind. Wolff 31, Sinner 91,5, Südd. Zucker 185,5, Ver. Dt. Oele 81, Weſteregeln 128, Zellſtoff Waldhof 49,5. Bad. Bank 119, Commerzbank 67,75, Dt. Disconto 72,5, Dresdner Bank 75, Pfälz. Hyp. Bank 77, Rhein. Hyp. Bank 104. Bad. Aſſecuranz 36, Bad. AG. für Rheinſchiff. 50, Mannheimer Verſ. 40, Württ. Transport 36. Brown ——— Komm. Goldkommunalobl. „75, 5½ proz. Pfälz. Hyp. Liqu. 93, 5½proz. Rhein. Hyp. Liqu. 91. Märkte Metalle Berlin, 17. Sept. Amtlich.(RM. für 100 Kilo Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, 5 Bremen oder Rotterdam 44,75; Standardkupfer, loco 39 w. B. bis 39.; Originalhüttenweichblei 18,25 bis 18,f50; Standardblei per Sept. 18,25—18,50; Original⸗ hüttenrohzink ab nordd. Stationen 19,75—20,25; Stan⸗ dard⸗Zink 19,50—19,75; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 160; dto. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Reinnickel, 98—99 Prozent 270. Sil⸗ ber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo 40,25—43,27 We ondon, 17. Sept. Amtl. Schluß. Kupfer p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 2 Standard 3 Monate 289/16—556; Standard Settl. Preis 2736; Elektrolyt 30½—/; beſt ſelected 29/½—¼; ſtrong ſheets 58; Elektrowirebars 30563. Zinn( p. To.) Tendenz ruhig. Standard p. Kaſſe 228½—229; Stan⸗ dard 3 Monate 227—227½¼½; Standard Settl. Preis 229; Straits 229½. Blei(& p. To.) Tendenz ruhig, ausld. prompt offz. Preis 10½; ausld. prompt inoffz Preis 10½.; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 107/16; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 10/½6—½; ausld. Settl. Preis 10¼. Zink(& p. To.) Tendenz willig, gewl. prompt offz. Preis 127/½1686; gewl. prompt inoffz. Preis 1236—½; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 129/½16; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 12½—9/16; gewl. Settl. Preis 1236. Aluminium(& p. To.) Inland 100. Antimon(& p. To.) Erzeug.⸗Preis 44—45; chineſ. 31½—32½; Queckſilber(T p. Flaſche) 11½—/; Pla⸗ tin( v. Ounce) 7¼½; Wolframerz 41—43; Nickel in⸗ länd.(4 p. To.) 200—250; dto. ausländ. 200—205; Weißblech 18¼½; Kupferſulphat(& p. To.) 14/—15½¼; Cleveland Gußeiſen Nr. 3 67½. Getreide Futtergerſte gut gefragt. Die unterſchiedlichen Ab⸗ ſatzverhältniſſe am Getreidegroßmarkte blieben auch am Wochenbeginn beſtehen. An den Erzeugerſtationen iſt Weizen zumeiſt nur bei gleichzeitiger Lieferung von Roggen abzunehmen, ſonſt iſt die Nachfrage nach Wei⸗ zen ſehr ſchleppend. Den mitteldeutſchen Mühlen wird angeſichts ihrer knappen Verſorgung Roggen aus alten Beſtänden zur Verfügung geſtellt. Die Kaufluſt der hieſigen und rheiniſchen Mühlen läßt zu wünſchen übrig, da Anregungen vom Mehlmarkt fehlen. Das Angebot in Hafer genügt nicht zur Befriedigung des vorhandenen Bedarfs, allerdings werden ſchwere Qualitäten vereinzelt mehr zum Verkauf geſtellt. Of⸗ fertenmaterial in Futtergerſte liegt kaum vor, die hohen Forderungen bieten gleichzeitig den Preiſen für In⸗ duſtrieſorten eine Stütze. Von Brauqualitäten ſind nur gute gelbe Sorten abzuſetzen. Berlin, 17. Sept. Die unterſchiedlichen Abſatz⸗ verhältniſſe am Getreidegroßmarkt blieben auch am Wochenbeginn beſtehen. An den Erzeugerſtationen iſt Weizen zumeiſt nur bei gleichzeitiger Lieferung von Roggen abzuſetzen, ſonſt iſt die Nachfrage nach Weizen ſehr ſchleppend. Den mitteldeutſchen Mühlen wird an⸗ geſichts ihrer knappen Verſorgung Roggen aus alten Beſtänden zur Verfügung geſtellt. Die Kaufluſt der hieſigen und rheiniſchen Mühlen läßt zu wünſchen übrig, da Anregungen vom Mehlmarkt fehlen. Das Angebot in Hafer genügt nicht zur Befriedigung des vorhandenen Bedarfs, allerdings werden ſchwere Qualitäten vereinzelt nur zum Verkauf geſtellt. Offer⸗ tenmaterial in Futtergerſte liegt kaum vor, die hohen Forderungen bieten gleichzeitig den Preiſen für Indu⸗ ſtrieſorten eine Stütze. Von Brauqualitäten ſind nur gute gelbe Sorten abzuſetzen. Weizenausfuhrſcheine ohne Angebot. Roggenexportſcheine per Sept. 126.; dto. per Okt. 127 B. Rotterdam, 17. Sept. Anfang. Weizen per Sept. 3,57½; Nov. 3,70½; Jan. 35: 3,97½; März 35: 4,10. Mais per Sept. 73; Nov. 76¼½; Jan. 35: 78½; März 35: 813¼. Liverpool, 17. Sept. Anfang. Weizen, Ten⸗ denz ſtetig, per Okt. 517½, 517 bez.; Dez. 5,12 bez.; März 35: 6,0½ bez.; Mai 35: 6,1¼ Wert.— Mitte I. Weizen, Tendenz ruhig, per Okt. 5,6/ Wert; Dez. 5,956 bez.; März 35: 6,0 bez.; Mai 35: 6,136 bez. Mitte 1. Okt. 675; Dez. 671; Jan. 35: 669; März 35: 666; Mai 35: 664; Juli 35: 662; Okt. 35: 652; Jan. und März und Mai 36: 650; Fuli 36: 649. Tages⸗ import 701. Tendenz ruhig. Argentiniſche Getreidenotierungen Buenos Aires/ Roſario, 17. Sept. Schluß. Weizen per Okt. 6,98; Nov. 7,10; Dez. 7,15. Mais per Okt. 6,93; Nov. 7,09; Dez. 7,23. Hafer per Okt. 6,15. Leinſaat, Tendenz ſtetig, per Sept. 1334; Okt. 1334; Nov. 1327.— Roſari o. Weizen per Okt. 7,05; Nov. 7,15. Mais per Okt. 6,70; Nov. 6,85. Leinſaat per Okt. 1310; Nov. 1310. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 17. Sept. Anfang. Weizen, Ten⸗ denz kaum ſtetig, per Okt. 82½¼; Dez. 83/½; Mai 35: 87½. Hafer per Okt. 45½; Dez. 44/; Mai 35: 46. Roggen per Okt. 6476; Dez. 66½; Mai 35: 69½. Gerſte per Okt. 59; Dez. 59; Mai 35: 5976. Lein⸗ ſaat per Okt. 154; Dez. 155; Mai 35: 161½. Mani⸗ toba⸗Weizen loco Northern 1 827½; dto. loco Northern II 78¼; dio. loco Northern III 7736. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 17. Sept. Sept. 1463 Abrechnungskurs; Okt. 1478 Br., 1468., 1473 Abrechnungsk.; Dez. 1472 ., 1472 Abrechnungsk.; Jan. 35:. 1494 Br., 1494 Ab⸗ rechnungsk.; März 35: 1511., 1511 Abrechnungsk.; Mai 35: 1530., 1530 bez., 1530 Abrechnungsk.; Juli 35: 1535., 1535 Abrechnihaskurs. Tendenz ſtetig. Liverpooler Baumwollkurſe Liverpool, 17. Sept. Anfang. Okt. 676; Jan. 35: 672—673; März 35: 670—671; Mai 35: 668; Juli 35: 666; Okt. 35: 656; März 36: 654. Tagesimport 1400. Tendenz ſtetig. Magdeburger Zuckernotierungen Magdeburg, 17. Sept. Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32.65; per Sept. 32.85. Tendenz ruhig. Wetter warm. Magdeburger Zuckerterminnotierungen Magdeburg, 17. Sept. Sept. 4,20 Br., 3,90.; Okt. 4,20 Br., 3,90.; Nov. 4,20 Br., 4,00.; Dez. 4,30 Br., 4,00.; Jan. 35: 4,40 Br., 4,10.; Febr. 35: 4,40 Br, 4,20.; März 35: 4,50 Br., 4,30.; Mai 35: 4,70 Br., 4,50 G. Tendenz ruhig. Nürnberger Hopfenbericht 1934er Hopfen: 80 Ballen Zufuhr, 60 Ballen Umſatz. Hallertauer 270—285, gutmittel Tettnanger 305—310, Hersbrucker Gebirgshopfen 220—240. Stimmung ruhig und feſt, Hallertauer geſucht. 1933er Hopfen; keine Zu⸗ fuhr, kein Umſatz. Obſtgroßmarkt Weinheim Anfuhr 1000 Zentner. Nachfrage ſchlecht. Zwetſchgen —6, Birnen 1. Sorte—9, 2. Sorte—4, Aepfel 1. Sorte—8, 2. Sorte—4, Pfirſiche 1. Sorte—12, 2. Sorte 1,5—4, Bohnen—5, Tomaten—5, Nüſſe —17 Pfg. Obſtgroßmarkt Handſchuhsheim 1 Birnen 1. Sorte—8, 2. Sorte—4, Aepfel 1. Son —9, 2. Sorte.—5, Zwetſchgen—.5, Pfirſiche 97 55 Buſchbohnen 3, Stangenbohnen—8, Tomate 5 Pfg. 4 Frankfurter Schlachtviehmarkt Auftrieb: 1429 Rinder, darunter 462 Ochſe 116 Bullen, 372 Kühe, 479 Färſen, 494 Kälber, 4 Hammel, 10 Schafe, 4103 Schweine. 3 Preiſe: Ochſen 36—37,—, 33—35, 30—32, bis 29; Bullen 33—34, 30—32, 24—29, 23—25 Kil 31—33, 27—30, 23—26, 12—22; Färſen—, 33- 29—32, 24—28; Kälber 46—48, 37—45, 30—36, 24— Hammel 5p2) 32—33, c) 28—30; Schweine a) 52. b) 51—55, c) 48—53, 45—51,—,—, 81) 4 ga) 40—45. Marktverlauf: Rinder mittelmäßig, aus kauft, Kälber ruhig, geräumt, Hammel und Soh ruhig, Ueberſtand, Schweine rege, ausverkauft. Weinheimer Schweinemarkt Zufuhr 385, verkauft 248 Schweine. Preiſe: ſchweine—9, Läufer 12—172, Einleger 34—48 f pro Stück. Marktverlauf mittel. 3 Freiburger Ferkelmarkt Anfuhr 855 Ferlel, davon 45 Läufer. Preiſe: Fenh —9, Läufer 13—24 RM. je Stück. Verkehr flau, zit 400 Stück Ueberſtand. Wieslocher Schweinemarkt Zufuhr 25 Milchſchweine, 45 Läufer. Preiſe: Milth ſchweine 23—32, Läufer 32—44 RM. Verkauſt Milchſchweine, 20 Läufer. Aus dem 4 der geſtrige herbürgermeiſter daß er als ng des Sta Agang nach Lei kfparnisgründen Uammenlegung ührparks einſchl heidelberger Räumen Amerikaniſche Speiſefette und Schweinep Neuyork, 17. Sept. Schluß. Chicago. N denz ſtetig, per Sept. 915.; Okt. 925.; Dez. 1zuk Geld; Jan. 35: 945 G. Bauchſpeck per Sept. 14 Okt. 1397.50.— Neuyork. Schmalz prima Weſei loco 1000. Talg, ſpezial extra 5,75; dto. extra loſe 49 Weinhandel dto. in Tierces 5,25.— Chicago. Leichte Schwei Vom Jahre 193. niedrigſter Preis 625; dto. höchſter Preis 690; ſchſwen herhaupt nicht m. Schweine niedrigſter Preis 700, dto. höchſter Prei uden. Dieſem 2 715. Schweinezufuhr in Chicago 5000; dto. im Weſte Ahre de beſcheide wieſen ſein. Deutſcher Wan Der Reichsverba Wanderve tſchen Gebir 50000 Mitgl ſchen Wanderf irmſtadt, liglieder durch 5) verpflichtet, aufen, noch wurde aud Badiſche Tabakverkaufsſitzungen Während in der Pfalz am 27. September die Tabakverkaufsſitzung in Speyer ſtattfindet, wird erſte Grumpenverkaufsſitzung in Baden am 245 tember in Schwetzingen abgehalten werden. Am 18. September findet in Heddesheim mals eine Verkaufsſitzung ſelbſtfermentierter? 1933er Ernte ſtatt. Berliner Devisenkurse LGeid Brief Geld Bfie 15. September Xgypt.(Alex., Kalro) 1 àgVpt. Pid. 12,7651 12,895 Argent.(Buen, Aires) 1 Pap.-.] 0,660% 9,66 Beig.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasil.(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia) 100 Lewa Canada(Montreal) 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenh.) 100 Kron. Danzig(Danzig) 100 Guld. England(London) 1 Pid. Estland(Rev./ Tal.) 100 estn. Er. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. M. Frankreich Paris) 100 Fres. Griechenl.(Athen) 100 Drachm. Holl.(Amsterd. u. Rott.) 100 G. island(Revklavik) 100 isl. Kr.] 56,04 ltalien(Romu. Mail.) 100 Lire lapan(Tokio u. Kobe) 1 Ven Jugosl.(Belgr. u. Zagr.) 100 Din. Lettland(Riga) 100 Latts Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit.f 4 ̃ Norwegen(Oslo) 100 Kronen 62,21 Oesterreiceh(Wien) 100 Schill. 4 44 Polen(Warsch., Pos.) 100 Zlotyf 4 portugal(Lissabon) 100 Escudof! Rumänien(Bukarest) 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Mad u. Barcel.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkei Istanbul) I1 türk. Pid. Ungarn(Budapest) 1Pengõ Uruguay(Montevideo) 1 Gd.-Pes. V. St. v. Amerika(Newy.) 1 Doll rankf. 0,Bool 1 bor 0 2,1761 2,45 Internationaler Devisen- Effektenverkehr Am Deviſen markt ſetzte der Gulden ſein wärtsbewegung fort. Auch die Reichsmark ko erneut befeſtigen, ſo beiſpielsweiſe in Zürich au nach 122,10. Die Londoner Effertenborſe verte ruhiger Haltung, einiges Intereſſe fanden aat. 27 9 Staatspapiere für Anlagezwecke. idi. 9 Frankfurter Effektenbörse Wertbest. Anl. v. 23 Dt. Reichsanl. v. 27 do. von 1929. Dt. Schatzanw. 23. Vounganleie Bad. Staat 1917 Bayver. Staaet. Reichsabl. Sch. Altb. do. Neubesitz. Dt. Schutzgebiete 038 09 0 0 10 „ 13„**„* do. 14 Bosnier Eisenbahn Oestr. Staatsr. 13. do. Schatz 1914. Sbef do. Goldrente do Einheitsr. Vereinh. Rumän. 03 e 9⁰ 3 77 8 Bagdad„ 0. Basdad Hess. Lds. Lidu. Türkenzoll. Ung. Staatsr. 13 ag. 1 Goldrente 1910 do. do. 1897. Mexik. am. inn. abg. do. äußbere. Gold do. Gold von 907 Aussburs Stadt 26. Heidelbers Stadt 26 Ludwissb. 26 Ser. do. von 1927 Pforzheim Stadt Pirmasens 26. Baden 26. Neckar AG. Gold. Rhein-Main-Don. 23 Ver. Stahlw. Oblis. do. Berl. Hyp. 25 S. 6 Frankf. Gold 15. do. Anteilsch. do. Goldpfdbr. i do. do. 2 doi LHanz Pfälz. Hyp.Ludw.-9 16—17. 21—22. 9 1S2 —— ————+ ——— 8³³ »„* Lidu. do. ——— —— — 2 — 15. 9. Mannheim von 25— 80,00 84,00 19.80 Großkraft Mühm. 23— Mhm. Stadt Kohle 23 15,5 T Mannh. Ausl. 94,0 Si 3„ 2,45 roßkr. n— 80,00 83,00 5 Bad. Kom. Gold 26 38,75 h ot. Komm, Sam. 1 99,25 Bav. Hyp. W. Bk..7 94,87 Erkf. Hypbł. Gpf. Lio. 3377 Pfbr.Gd. Em. 12 90,50 Frki. Pfbr m 32 90,50 5 in. Hypöbk. Gd. 15 90, Mein. Hypbk. G— 90575 90, 75 90,50 95,00 3,00 .00 Württ. Notenbank 100. Goldpfbr. 11 93,00 7 R 9³,00 9⁵,25 15. 9. do. Anteilsch. Pr. Ctr. B. Liqu 2 Rh. Hypbk. Mhm.-9 „ 18—25 .26—30 5 311 35 „ Goldkom. 4. do.—7. do. 10—11. ga. do. 12—13 Hapag Nordd. Lloyd. Südd. Bodencredit 5½0%½% do. 33, Allg.— Creditbk. 52,25 Bad. Bank 370 Bani für Brauind. 114,00 Bayr. Bodencredit—01 Bayr. Hyp. u. Wbk. 73,25 Berl. Handeisses. 36,62 Commerzbank 6 D. Bk.-Discontoges Dt. Asiat. Bank Dt. Effektenbank Dt. Hyp. u. Wbk Dt. Ueberseebank Dresdner Bank Frankf. Bank Frankf. Hyp.-Bk. Pfälz. Hyp.-Bank Reichsbankk Rhein. Hyp.-Bank Südd. Bodencreditbk 60,25 Tucherbrauerei Accumulatoren Gebr. Adt A AEG Stam Andraa-Noris Bad. Maschinen Bast Nürnberg Baver. Spiesel Bekula .-Bembers Bergmann. El. Brown Boveri Verkehrsw. 33 11 AG. f..50 65,00 65, 50 Alis. Lok.- u. Krait 1 Dt. Eisenb.-Betr. Dt. Reichb. Vz. Heidelb. Straßenb.— Schantungbahnen Südd. Eisenbahnen Aschaff. Aktienbr.— S—— Brauerei Eiche Brauerei Henninger 110,50 Brauerei Herkules Löwenbr. München ——————+ ürnbg. Brauhaus Pk- u. Bürgbr. Zw. 128,00 Brauerei Pforzheim 60,00 Schöfferhof-Bindinæ Schwartzstorchen Eichbaum-Werger Wulle-Brauerei Aschaff. Buntpap. Bremen-Besigh Oel Cement Heidelbs. Cement Karlstadt Cement Lothringen— 15. 9. 17.9. 112,00 112,37 25,50— 15. 9. 8737 37,50 13100 13725 17,62 49,00 Dt. Atlantic— bt. Erdöli.. 115,50 116,00 Dt. Gold-Silbersch. 216,25 215,75 Dt. Linoleum. 125,00 Hürrwerke Ratinn—— Dyckerhoff Widm.. 100,00 100, 00 Ei. Licht u. Kraft— 1138, 0 102,00 103,00 98,50 Chem. Albert G Conti Gumm Daimler-Benz 57,00 Miag 237,00 126,00 El. Lieferungen. Enzinger-Union— Ehlinger Masch. Faber& Schleicher 60,00 60,00 IG. Chemie Basel.— 145 do, leere— Fahr AG. Pirm. 113,00 112,50 145,00 143,87 16 Farbenind. 16. Farbenbonas 126,00 129,50 57,00 55,00 Feinmech. letter 76,25 76,8 7 105,50 do. 0 Felten Guilleaume Franki Hof Geiling& Co. Gesfürel. Goldschmidt. . Grün& Bilünger Hafenmühle Frankf. Haid& Neun Hanfwerke Füssen Hessen-Nassau Gas Hilpert Armaturen Hoch-Tiefbau. Holzmann Phil. INAG Erlangen Junhans. Knorr-Heilbron nge „ 11200 111,50 28,00 45,50 57,50 148,00 146,00 69,75 68,50 %0% I, — 13.50 116,75 117,00 127,50 127,50 95,20 56,75 194,.b00— 17. 9. 0 Konserven Braun— Krauß Lokomot. Lahmever Lechwerke 5 Ludwigsh. Walzmühl 100,25 Mainkraitwerke 78,50 Malzexport Metallgesellschaft Mez Söhne Moenus Masch. Montecatini Motoren Darmst. Neckarw. Eßlingen— 2* Reiniger Gebbert— Rhein. Vorz. 106,50 o. Rhein-Main-Don. Vz. Rheinmetall Roeder Gebr. Rütgerswerke Sghlinox Schnellpr. Frkth. Schramm Lack, Schriftg. Stempel 72˙00 Schuckert 9 Schuh Fulda. Seil Wolflf. iemens& Halske üdd. Immobilien Südd. Zucker. Strohstoff Dresden Thür. Liefrg. Gotha 81•00 er. Dt. Oele Mhüm Ver. Glanzstoft. 152,00 Ver. Kunstwerhe Ver. Ultramarin 15.9. Voigt& Haffner Voltom.. 40,00 Zellstoff Aschaffenbs. 69,00 Zellstoff Memel. 63, 48,60 88,37 8 17. 9. 45,00 „ 15. 9. 124,25 91/00 91,00 100, 00 Seue Waldhof — Adeüs „00 145,00 Eschweiler: 93,00— Gelsenkirchen 55 3 7 b—5 se Bergbau 78,00 77,50 lise Cenus 65,00—k Kali-Chemie 75,00— Kali Aschersleben Kali Salzdetfurth Kali Westeregeln Klöckner 2 Mannesmann Mansfelder. Otavi Minen Phönin Rhein. Braunkohlen 245,75 27 Rheinstall. 89,75 90, Riebeck-Montan. 96,00 9½3 Salzwerk Heilbronn 210,00 Acſh Ver. Stahlwerke 4 Allianz Kr.-Kente Erankona l00er 0 natol, Ser. 1 Frankona 300er 32/¼00 Ser. Mannh. Versich, 0˙9 Nat. Kailw. Laa,* len Rastatter Waggon kehigate 1 25,37 Steuerautscheine 34 5 32˙0 do 1935 103, e Ohi 50% fdo 15935 do 1933% — d0% i 140,00 1 verrechnungskurs odo. Papierrente 3 1 Adm.-Anl 00, dasdadb. do. I* 106,50 102,00 153,00 42,37 72.50 35,50 Stamm— 153,00 94,25 3¹,00 148,00 44, 00 186,00 94,50 31,00 140,00 165,75 94,50 27357 134,00 1— A Nr. 428— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 17. September 1984 De Ourewald N hot geſeh de Ourewald, is doch wunnerſchãi un hot doher en Ausſichtstorm geſtellt uf jedi Häihl Koa Wunner, ſou e guri Luft 1 di git's net üweral, die Kürgäſcht kumme jedes Johr —.5, Pfirſiche drum aach in gröißrer Zahl! hnen—8, Tomat Wie veele Kranke wern geſund in Ourewälder Luft, 4 beim Waſſerrauſch, beim Vogelſang zrunter, 462 Ochſen un bei de Blume Duft! en, 494 Kälber, 4 33—35 30 Aus dem Heidelberger Stadtrat —29, 23—26; fu In der geſtrigen Stadtratsſitzung gab der Färſen—, 33—3 hberbürgermeiſter dem Stadtrat davon Kennt⸗ —45, 30—36, 24—4 daß er als Platz für die Kinderreichen⸗ Schweine) 52— lung des Stadtteils Rohrbach den Orts⸗ —„-i ung nach Leimen beſtimmt hat.— Aus ſp rnisgründen beſchloß der Stadtrat die Mammenlegung des geſamten ſtädtiſchen ührparks einſchließlich der Motorfahrzeuge k Heidelberger Straßenbahn in den ſüheren Räumen der Heidelberger Holzindu⸗ hie Ac.— Zur Durchführung des induſtriel⸗ Luſtſchutzes der ſtädtiſchen Werke ſtellte der trat die erforderlichen Mittel zur Ver⸗ ng. Tod durch Fliegenſtich idelberg, 17. Sept. Im Stadtteil löhrbach iſt eine 42jährige Frau infolge eines temarkt liegenſtichs trotz ſofortiger Operation ge⸗ ufer. Preiſe: mih RM. Verkauſt 4 Beſchluß des badiſchen Weinhandels 4 arlsruhe, 17. Sept. Der Landesver⸗ d Schweinepr der badiſchen Weinhändler hat ſeine huhsheim —4, Aepfel 1. Sont iehmarkt nttelmäßig, ausbe dammel und Sche „ausverkauft. nemarkt eine. Preiſe: Mil inleger 34—48 R markt iufer. Preiſe: Feit Verkehr flau, zit iiglieder durch Verpflichtungsſchein(Re⸗ „Sbicag 10 en 100 verpflichtet, keine Hybridenweine mehr t. 925 G. dez Riuxaufen, noch zu verkaufen. Dieſer Be⸗ ſeck per Sept. 14 1 malz prima Weſte dto. extra loſe 485 o. Leichte Schwein Preis 690; ſchwen dto. höchſter Prei 000; dto. im Weſte wurde auch vom geſamten pfälzi⸗ ſhen Weinhandel übernommen. om Jahre 1935 ab dürfen Hybridenweine Khaupt nicht mehr in den Verkehr gebracht hen. Dieſem Wein wird dann die ihm ge⸗ hrende beſcheidene Rolle eines Haustrunks eſen ſein. deutſcher Wandertag zu Plauen i. Vogtld. ie er De Reichsverband deutſcher Gebirgs⸗ an 1 ird Wandervereine, der heute ſämtliche ——** ant deutſchen Gebirgs⸗ und Wandervereine mit 250000 Mitgliedern umfaßt, und der vom chen Wanderführer, Prof. Dr. Werner Darmſtadt, geleitet wird, veranſtaltet in Tagen vom 21. bis 25. September ſeinen ährigen(43.) Wandertag zu Plauen im and. Aus allen Gauen des deutſchen udes werden Vertreter nach dem Vogt⸗ Deilen zu ernſten Beratungen und zu freu⸗ em Bekenntnis zum deutſchen Wander⸗ halten werden. eddesheim ermentierter Taba enkurse Brie ptember 12,895 6 1 5 0 Teilſtrecke der Reichsautobahn geht ihrer Vollendung entgegen mſtadt, 13. Sept. Seit dem Tage, der Führer den Bau der Teilſtrecke 95 105 rt⸗Darmſtadt⸗Mannheim⸗Heidelberg er⸗ Föe kie, vor noch nicht einem Jahr, wird in un⸗ her Arbeit an der Vollendung der gearbeitet. Dr. Dorpmüller be⸗ eſtern in ſeiner Eigenſchaft als Ver⸗ at und Generaldirektor der Reichs⸗ hahnen, geführt von den Direktoren der bahnen Hof und Rudolphi, von dem Ahführer der„Gezuvor“, Stadtrat Dr. er und dem Direktor der Oberſten g Frankfurt, Pückel, die Bauſtrecke Darmſtadt⸗Mannheim⸗Heidelberg. htigung galt in erſter Linie den ver⸗ hen der Fahrbahnſtrecke, die zu Probezwecken bereits ausgeführt ie Autofahrer werden in abſeh⸗ 1 Zeit die Teilſtrecke Frankfurt⸗Darmſtadt⸗ mheim⸗Heidelberg der Autobahnen befah⸗ n. Die Straße Adolf Hitlers wird in alle erwarten. wisen- Kehr Einweihung des Amtswalter⸗Schulungs⸗ heimes des Kreiſes Ludwigshafen Das an der Wettermannshütte bei Weiden⸗ thal erſtandene Schulungsheim des Kreiſes Ludwigshafen wurde am Sonntag in Anweſen⸗ heit zahlreicher Amtswalter ſeiner Beſtimmung übergeben. Bei einer kurzen Feier im Schu⸗ lungsſaale, der auch Kreisleiter Wittwer bei⸗ wohnte, gab Kreisſchulungsleiter Schwender einen Rückblick auf die bisher geleiſtete Arbeit. Weltanſchauliche Schulung und Pflege der Kameradſchaft bezeichnete er als Aufgaben des Heims, das im Dienſt an Volk und Vaterland ſeinen Zweck erfülle. Kreisleiter Dr. Wittwer richtete an ſeinen Vorredner für ſein vorbild⸗ liches, ſelbſtloſes Wirken herzliche Dankes⸗ worte, ebenſo ein Amtswalter der Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Hemshof. Damit war die Feier beendet. Der Nachmittag brachte Schulungs⸗ vorträge. Tödlicher Motorradunfall Grünſtadt, 17. Sept. Auf der Straße zwiſchen Grünſtadt und Sauſenheim ereignete ſich ein tödlicher Motorradunfall. Der 24jährige Diplom⸗Landwirt Fritz Kreiſelmayer kam in ſtarkem Tempo von Grünſtadt. Als er un⸗ weit der Fabrik Schäffer die große Kurve neh⸗ men wollte, geriet die Maſchine aus noch un⸗ geklärter Urſache ins Schleudern und fuhr auf einen Kilometerſtein. Dabei erlitt Kreiſelmayer einen ſchweren Schädelbruch. Der Verun⸗ glückte wurde in das Krankenhaus Franken⸗ thal überführt, wo er ſeinen Verletzungen er⸗ lag. Das Motorrad blieb unbeſchädigt. Motorrad gegen Poſtomnibus Pirmaſens 17. Sept. An einer Straßen⸗ kreuzung in der Winzelnerſtraße fuhr ein Mo⸗ torrad in ſchneller Fahrt auf das Hinterteil eines die Straße überquerenden Poſtkraft⸗ wagens auf. Dabei erlitt der Führer des Mo⸗ Anordnungen Anordnungen der Kreisleitung Wir erſuchen die Inhaber der Karten für die Frauenſeld⸗Berſammlung, ſofort die Einlöſung der Karten bei den Ortsgruppen vornehmen zu wollen. Späteſter Termin: 25. September. An ſämtliche Ortsgruppenleiter! Die Abrechnung der Karten für die Frauenfeld⸗ Verſammlung hat bis ſpäteſtens 28. September zu erfolgen, andernfalls eine Rücknahme nicht mehr mög⸗ lich iſt. Die Kreiskaſſenverwaltung. Es wird erneut darauf hingewieſen, daß An⸗ ordnungen der NSDAp nur noch an die Kreis⸗ leitung und nicht mehr an die Schriftleitung des „Hakenkreuzbanners“ zu richten ſind. Das gleiche gilt für Bewegungsberichte. Der Kreispreſſewart. PO Deutſches Eck. Montag keine Beſprechung. Nächſte Zuſammenkunft aller pol. Leiter Mittwoch, den 19. September, 19 Uhr, in 1 5, 12. NS⸗Frauenſchaft Dienstag, 18. Sept., nachm. 15 Uhr, Beſprechung der Ortsgruppenleiterinnen des Stadt⸗ und Land⸗ *— in der Geſchäftsſtelle L 4, 15, Zimmer 11, „ Stock. Die Sprechſtunden der Kreisleiterin Frau Drös finden Dienstags und Freitags von—6 Uhr ſtatt. Strohmarkt. Dienstag, 18. September, 20 Uhr, Heimabend im„Siechen“, N 7(Frankenſaal). Donnerstag, 20. Sept., 16 Uhr, in der Han⸗ delskammer, L I1, 2, Beſprechung der Frauen der Abt. 5, Lehrlingsbetreuung und ⸗Werbung, und der Zellenfrauen der Ortsgruppen der NS⸗Frauenſchaft. Feudenheim. Dienstag, 18. Sept., pünktlich 20.30 Uhr, kommen die Zellenfrauen in das Frauen⸗ ſchaftsheim. Feudenheim. Mittwoch, 19. Sept., um 20 Uhr, Heimabend im Frauenſchaftsheim. BoM und BdMa Untergau 171, Mannheim Am 21. Sept. ſind ſämtliche Arbeitsberichte von den Ringſportwartinnen im Untergau, N 2, 4, ab⸗ zugeben. Von jeder Sportwartin BdM und BoMzg wird dringend die Angabe(Zeit und Tag) über die Turn⸗ hallen, welche ſie für ihre Gruppen brauchen, benötigt. torrades, der 19 Jahre alte Kaufmann Jakob Schütz von Bottenbach, eine ſchwere Gehirner⸗ ſchütterung und mehrere Knochenbrüche. Er wurde in hoffnungsloſem Zuſtand ins Kranken⸗ haus gebracht. Sein Sozius, der Kaufmanns⸗ lehrling Ulrich, kam mit leichten Geſichtsver⸗ letzungen und einem Armbruch davon. Das Motorrad wurde durch den ſtarken Anprall voll⸗ ſtändig zertrümmert. Die Schuld an dem Un⸗ fall ſcheint den Motorradfahrer zu treffen, der mit erheblicher Geſchwindigkeit über die gefähr⸗ liche Straßenkreuzung fuhr und anſcheinend die Ueberſicht verloren hatte. Er war erſt vier Wo⸗ chen im Beſitze des Führerſcheins. Tödlicher Sturz vom Rad Gimmeldingen, 17. Sept. Die 23 Jahre alte Hedwig Köhler aus Ludwigshafen, die hier zu Beſuch weilte, fuhr am Sonntag nach⸗ mittag mit ihrem Fahrrad gegen Hildebrands⸗ eck. In der Kurve an der„Motz“ rannte die Un⸗ glückliche wahrſcheinlich infolge Verſagens der Bremſe auf einen Randſtein. Durch den Anprall wurde das Mädchen einige Meter weit auf die Straße geſchleudert. Schwere Kopfverletzungen hatten den ſofortigen Tod zur Folge. Landau hat das modernſte Feuerlöſchgerät der Pfalz Landau(Pfalz), 17. Sept. A ihres 70jährigen Jubiläums erhielt die Frei⸗ willige Feuerwehr Landau ein Groß⸗Löſch⸗ gerät, eine automobile Drehleiter mit Hoch⸗ druckſpritzen, das modernſte Gerät, das wir nun in der Pfalz haben, zum Geſchenk. Die notwendigen Mittel, über 60 000 RM., wurden durch Sammlungen und Spenden aufgebracht. Die Indienſtſtellung dieſes Univerſalgerätes erfolgte am Samstag nach der feierlichen Uebergabe durch die Stadtverwaltung. der NSDAꝰY BdM Untergan 1/171. Die Führerin des Jungmädel⸗ untergaues 1/171 ordnet hiermit an, daß ſämtliche Heimmittage, Sport und ſonſtige Zuſammenkünfte bis einſchließlich 24. September nicht ſtattfinden dür⸗ fen. Jede Führerin bis zur kleinſten Einheit wird verantwortlich gemacht. Deutſches Jungvolk Der vereinbarte Liederabend findet Dien Stag, 18. Sept., ſtatt. Wir treffen uns 18.45 Uhr am 110er⸗ Denkmal(Einfahrt zum Straßenbahndepot). NSBO Jungbuſch. Pg. Granitzky befindet ſich in Er⸗ holungsurlaub. An deſſen Stelle übernimmt Pg. Heinz Geider, Mannheim, Luiſenring 60, die Tä⸗ tigkeit des Pg. Granitzty.— Dienstag, 18. Sept., Sitzung der polit. Leiter und Amtswalter. Näheres wird noch bekannt gegeben. NSBDT Sonntag, 23. Sept., für alle Mitglieder des NSBo Schulungstagung in Ladenburg. Ta⸗ gungsfolge wird den Mitgliedern zugeſtellt. Sprechſtunde des Amtes für Technik und NSBDi: Dienstags von 17—19 Uhr, Mittwochs von 10—12 Uhr, Donnerstags von 17—19 Uhr, Freitags von 10—12 Uhr. Donnerstag, 20. Sept., 19 Uhr, im Parkhotel (Zimmer Nr. 8) Fachgruppenleiterſitzung. NSKOV Rheinau. Achtung! Die Sprechſtunden ſinden wieder regelmäßig vom 18. September 1934 ab jeden Bu abend von—7 Uhr im Lokal„Pfingſt⸗ erg“ ſtatt. NS⸗Hago Betr. Verkaufs⸗Schulungskurs. Die einzelnen Abende des Verkaufs⸗Schulungskurſes(Dr. Schatte) ſind wie folgt feſtgeſetzt: Montag, 17. September 1934 Mittwoch, 19. September 1934 Freitag, 21. September 1934 Dienstag, 25. September 1934 Donnerstag, 27. September 1934 Beginn jeweils 20.30 Uhr im großen Saale des „Ballhauſes“. Die Ortsgruppen haben uns ſofort eine nament⸗ liche Zuſammenſtellung der Kursteilnehmer zu über⸗ ſenden. Anläßlich Beſchädigung der Speyerer Schiffbrücke Wegen Beſchädigung der Schiffbrücke in Speyer durch einen abtreibenden Kiesnachen mußte der Eiſenbahn⸗ und Straßenverkehr über die Schiffbrücke in der Nacht vom 14. auf 15. September eingeſtellt werden. Rei⸗ ſende und Gepäck werden über Ludwigshafen (Rhein)— Mannheim oder Germersheim be⸗ fördert. Die Brücke wird vorausſichtlich im Laufe des heutigen Montag wieder in Betrieb genommen werden können. Die Umgehungsſtraße bei Kaiſerslautern Vor dem erſten Spatenſtich Kaiſerslautern, 13. Sept. Mit der Inangriffnahme der Arbeiten für die große Umgehungsſtraße im Norden der Stadt iſt auf Grund der Beſprechungen mit Generaldirektot Dr. Dorpmüller in etwa—4 Wochen zu rechnen. Auf dem Stiftsplatz wird eine Feier ſtattfinden, anſchließend marſchieren die Arbei⸗ ter zu den Arbeitsplätzen. Vorausſichtlich wird Gauleiter Bürckel den erſten Spatenſtich vor⸗ nehmen. Man rechnet für den Beginn des Winters mit einer Beſchäftigungszahl von etwa 600 Arbeitern. Fahrpreis⸗Ermäßigung zur Frankfurter Meſſe 1 Die Reichsbahn gibt für die Dauer der Meſſe vom 16. bis 19. September von allen Bahnhöfen bis zur Entfernung von 100 Kilo⸗ meter von Frankfurt a.., ſowie von 44 wei⸗ ter entfernten Bahnhöfen Sonntags⸗Rückfahr⸗ karten aus. Die Hinfahrt kann ab 15. Sep⸗ tember 12 Uhr mittags angetreten werden, die Rückfahrt muß bis 19. September, 24 Uhr, beendet ſein. Die Fahrkarten ſind vor Antritt der Rückreiſe an der Hauptkaſſe der Frankfur⸗ ter Meſſe abſtempeln zu laſſen. i Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Dienstag: Vielfach Früh⸗ nebel, ſonſt wolkig und aufheiternd und im weſentlichen trocken. Mittagstemperaturen bis 20 Grad. Südliche Winde. ... und die Ausſichten für Mittwoch: Ueber⸗ wiegend freundlichen Witterungscharakter. Rheinwasserstand 15. 9. 34 319 309 23³ 33⁵ 500 40⁵ 17. 9. 34 297 3¹8 457 Waldshut„„„„ Rheinfelden„„„„ Breisach„„„„ Kehl.„„„„„ T Anuheim„ Caubhbn„„„ 278 Kölnn„ 249 Neckarwasserstand 15. 9. 54 17. 9. 34 249.. — Jagstield„„„„ Heilbronn οοDο Plochlugen„„„„ Diedesheim Mannheim ⏑οιοιο — 52 8 363 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratz el. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: W. Ratzel; ür politiſche Nachrichten: K. Goebel; für Unpolitiſches, ewegung und Lokales: Herm. Wacker; für 3123 politik, Feuilleton, Beilagen: Will Körbel; für Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höſt, fämtliche Veriiner Schzittleikung; Hans. Graf meiſchach, Berlim erliner riftleitung: Han raf Reiſchach, Ber SV/ 68,. Charlottenſtr. Aöb- Nachdruck ſämtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Se Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Kan ⸗Verlag G. m. h. H. Verlagsleiter: urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10,30—12 Uhr(außer Samstag u.. 343 prech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung; 314 71, 5 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.: Arnold Schmid, Mannheim Rergenausgabe A, Mannheim. 1976 orgenausgabe 4, Schwetzingen. 1012. Morgenausgabe A, Weinheim„„ 1170 21 943 21 689 Abendausgabe 12 669 Ausgabe ß mit Anzeigen der Früh⸗ 0 Mocnvgusgabz an 5 1 635- 19 238 Ausgabe B, Schwetzingen Ausgabe 5, Weindeim Geſamt⸗D.⸗A. Auguſt 34- 41 181 Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck 2 Gulden ſein ichsmark ko in Zürich auf Berliner Kassakurse 2 D. 15. 9. Nordd. Llovd.„ 28,62 Bankaktlen es 8 Bk. f. El, 91 5 „ f. Brauind.. 114, Bk. f. Braui 26.25 örſe verkeh ſſe fanden Berliner Handelsges. Berliner Hyo, Bk. Comm, u, Privatbk. Dt. Asiatische Bk. Dt. Bl. u. Disconto 72,00 E2 „ 2 9 * — —— Dt. Uebersee-Bk. 7 Dresdener Bank 75,00 ae BKk— Reichsban Rhein. Hvo. Bk. 103,50 Verslcher.-Aktlen Aach.-Münen. 11 Alllanz Allg. 221,09 Ailianz Leben. 209, 00 Mannh. Vers.— lndustrie-Aktien Accumulatoren-Fbr. 100, 00 Allgem.— „ Aflg. Elektr.-Ges. 2327 Alsen Portl.——+ 18 Ammendorf Papier Anhalter kohlenw. 90, — S5838832838 — SSSSSSSS8S —— ronen 4552 Rente edo.Silberrente 0 Paplerrente * 2288 d0 0 Augsburg-Nürnb.- 72, Bachmann& Ladewv.— Balke 97,87 Bast„ Nürnbe— B. Motoren(BMW. 135,00 Se——2— 42 45„ P. Bemberg. Nat. Kailw. erfr⸗g 1173 K tien Berlin Guhener„ 72.59 Berlin Karisr. Ind. 128,0 Kenralts- 117, Berl. Maschinenbau 112,30 d8,00 Braunk. u. Briketts.— Braunschweig.-G. 116, 00 Bremen-Besigheim OelfabrikKk. Bremer Vulkan —S2—=— 7. 8, 0, 37, — 2 12——2 — — — — — — 20, 92,25 (d. 1 tbk.. 109,00 1 Dt. Golddiskon 5975 Aschaffenb. Zellstott 8 17. 9. 15. 9. 17. 9. 28,25 Bremer Wolle. 148,99 Brown-Boveri 3,00 Buderus Eisenwerke 66, 00 Byk Gulden.„56,25 Charlotten Wasser 96,00 l. G. Chemie Basel 185,00 Chem, Heyden 550 Chem. Ind. Gelsenk. 91,00 Chem. Werke Albert 97,00 Chillingworth„ 40,00 Comp. Hisp.(Chade] 2039,00 ——** onti-Linoleum.„ Daimler Benz. 43,00 49,12 beutsch Alt.-Fel. 119,00 124.00 Deutsch-Konti Gas 127,00— Deutsche Erdöl 116,00 116,0 Deutsche Kabelw. 30,25 32,00 Peutsehe Linoleum 57,12 Deutsche Steinzeug— HDeut, Elsenhandel 78,00 Dresdener-Leipziger Schnellpr. 62,00 Dürener Metafll. 130,00 Düsseldf. Eisenhütte Dyckerh.⸗Widmann 100, 90 Dynamit Nobel 0⁰ Ei. Lieferungen. 102,50 Ei. Licht u. Kraft 117.25 El, Schlesien. 104,99 Engeihardt.. 96,62 Enzinger Unlonwk. 95,50 Eschweil, Bergw. 0 Farbenind. I. G. Feldmühle Papier Felten& Guilleaume Ford Motor Gebhard& Co. Gehe& Co. — 1 3 elsenk. Bergw. Genschow& Co. 60,00 Germ. Portl.-Cement 91,00 „Gerresheim. Glas. 65, Ges. f. El. Untereh. 112,00 Goedhard Düsseldi. 32,00 Goldschmidt, Th. 33,75 Gritzner Maschinen 27,75 Guano-Werke Hedwigshütte Hemmoor-Portl. 150, 103,50 Hotelbetrieb lise Bergbau Gebr. lunghans Kahla Porzellan 220,25— 209,00 78,00 63,00 fᷓ0 130,00 Kan Chemie C. H Knorr. Laurahütte Lorenz 60,25 61,0 93,50 0 66,00 123,00 Mez Sönne Mimosa Gebr. Großzmann Grün& Bilfinger Gruschwitz Textil Hackethal-Draht Hallesche Masch. . arb.-Gummi-Phön. Harpener Bersbau 104, 75 Heilmann&Littmann Hiwert Maschinen Hindr.& Aufferm. Hirschberg Leder, 15 Hoesch Eis, u. Stahl 5,25 Hohenlohe-Werke 0⁰ Philipo Holzmann Kaliw, Aschersleben 125,28 Klöcknerwerke Koksw. u. Chem. F. 10l.0 Kolimar& fourdan 36,99 Kötitz. Led, u. Wachs Krauß Co. Lok. Kronprinz-Metall Lahmever& Co. Leopoid Grube Linde's Eismasch. Carl Lindström. Mannesmannröhren Mansfelder Bergbau Masch'bau.- Untern. Markt- u, Kühlhall. Masch-Buckau-Wolf Maximilianshütte Mech. Weber. Zittau Merkur Wollwaren. Miag Mühlen nn ni 15. 9 17. 9. Mix& Genest 37.12 Mülheimer Bergw. 118,00 Nordd. Eiswerke, 93,00 Orenstein& Koppel 91,75 Phönix Bergbau 47,75 0⁰ Polyphon 18,75 135,25 Rathgeber Wagaon. 40,00 4 Rheinfelden Kraft 106,00 1 Rhein. Braunkohlen 244,50 Rhein. Chamotte 8,00 Khein Elektr. 148,00 do. Vorzüge — Rhein-Main-Donau 80,00 Rhein. Stahlwerke Rh.-Westf. Kalkw. Riebeck-MontanAG. 1 Rositzer Zucker 90,00 Rückforth Ferd. Ni. 47,00 Kütgerswerke 5 4 „ alzdetfurth Kali 22.15 Sarotti. Schles.-El. u. Gas Hugo Schneider Schöfferhof-Bindins 1 Schubert& Salzet Schuckert& Co. Schulh.-Patzenhofer 11 Siemens& Halske 148, Sinner AG Stoehr Kammgarn 104,90 Stolberger Zinkhütt. 33 Stettin Südd. Immobillen 3,75 do., Zucher Tnörl's ver. Oelfabr. ——————— Tietz Leonhard. Trans-Radio Varziner Papiei Ver. Chem. Charl. Ver. Dt. Nickelw. Ver. Glanzst. Elberi. Ver. Harz. Portl-Ct Ver. Stahlwerke Ver. Stw. v. d. Zypen Ver. Ultramariniabr. 135,50 Vozel Telesr.-Dr. 102, 75 1111 Dt. 3552888 ———— 222 ———— 2 8 16,00 —— 388838323 —⁰ 87,25 127.00 122,50 19.50 34,75 102,25 Cham. Hapas 72.00 54,12 91775 22,00 55 1437 30,00 90,00 130,00 40,50 Nordd. 155,00 21,00 1725 72⁰0 Bekula 178,00 178,00 Volgt& Haeffner Wanderer-Werke— Westeregeln Alkall 126,.75 Wi. Drahtind. Hamm 131,00 Wilke Dampt Witner Metall Wittener Gubstahl Zellstoff Waldhof Dt.-Ostafrika. Neu-Guineae Otavi Min. u. Elsenb. Frelverkehrswerte Petersb. Int. Handel. Russ. Bank Petroleum Adler Kali 5 Diamond Hochfrequenz Burbach Kali. Neckarsulmer Sloman Salpeter Uta-Film Tägl. Geled. Monatsgeld Schluflkurse Ahlösung—3. 7% Ver. Stahl Bk. el. Werte Bank f. Brau Vverkehr Alia. Lokal.„ 118,00 bi. Keichsb.„. 112,00 loyd „ **i neien 154757 . P. Bembers Berger Tlel„ 132,25 Berl. Karlsr. Berl. Masch. Braunk. Brik. 15. 9. Bremer Wolle. 148,00 Buderus Conti Gumm ⸗ do. Linol.„*erl Daimler„„* Dt. Contigas. Dt. Erdöl„„ Dt. Linol,„4 Eisenb. Verk. 22 El. Lieferg.** El. Licht-Kr. Farbenind. Feldmühle Eelten-Guille.„ 16,75 Gelsen. Bs. 44 Ges. f. el.„131 Goldschmidt. 3 Harb. Gumm Harpener Hoesceh„ Holzmann* lIlse Bers Genusß Gebr funghans, Kali Chemie Klöckner Kokswerke 12 Lahmever. 3 2 Mannesmann„ Mansfelct 232 Max. Hütte 2 7* Metallges. 2 22 Orenstein Phönix Berg Rhein. Brk. 1 do. Elektr. 3 Rheinstahl 3 Rh.-W. El. 2422 Rütgers 442 Schub.-Salz. Schuckert 1 Schultheibß 117 Siemens.„„„ Stöhr Kammg. Stolb. Zink 41 Suüdd Zucker 3 ———„„„s esteregeln 197,30 1 Zellst. Walchoi 15. 9. 17.9. 9,.37— 125,50 13¹,75 105,50 49.00 63.50 130,00 13.75 105,25 45,25 2,50 14,00 0 0* 1113211 — 111111 8³ 2 *2 — 23 SS „. 1211 12111 * 96,50 75.75 51,00 114.25 72.50 „%— *e 2,12 27,50 5 149,00 63,0 62,75 126,75 124,28 3518• 10,25 50,09 138,.50 25,00 143,00— 111,75 111,25 196,50 „—* „„„„— NSS —— ————————— Jährgang 41— A Nr. 428— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 17. September f Konkurs⸗ und landwirlſchaftliche Enkſchuldungsverfahren im Handelskammerbezirk Mann⸗ heim-Heidelberg Aufgehobenes Konkursverfahren nach Schlußtermin und Schlußperteilung: Firma M. Rabold Nachf. in Heidelberg, Plöck 46(Tabatfabrilate). Eingeſtelltes Konkursverfahren gemäß 585 107, 204 Ko.: Holzhändler Moritz Kraner, früher in Mann⸗ heim, P 7,—3, jetzt in Brünn, Beethovenſtr.—5. Eröffnete landwirtſchaftliche Entſchuldungsverfahren: Karl Heinrich Ballweg und Maria, geb. Grimm, in Hettigenbeuern.(Entſchuldungsſtelle: Oeffentliche Sparkaſſe Buchen.)— Heinrich Balſchbaſch u. Roſa, geb. Menges, in Trienz.(Entſchuldungsſtelle: Städt. (Oeffentliche Sparkaſſe Mosbach.)— Peter Bau⸗ mann in Sonderriet.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbant in Karlsruhe.)— Albin Beh⸗ ringer in Gamburg.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbant in Karlsruhe.)— Dionys Ber⸗ berich in Gerolzahn.(Entſchuldungsſtelle: Städt. Sparkaſſe Buchen.)— Leo Blatz und Maria Eliſa⸗ betha, geb. Henn, in Limbach.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.— Oskar Eh'rmann und Maria, geb. Schmitt, in Muckental. (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Georg Fiederlein in Aglaſterhau⸗ ſen.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Theodor Fröſchner in Herbolzheim. (Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Guſtav Gramlich in Laudenberg. (Entſchuldungsſtelle: Oeffentliche Sparkaſſe in Buchen.) — Emil Gremminger und Sofia, geb. Wünſt, in Hettingen.) Entſchuldungsſtelle: Städt. Sparkaſſe Bu⸗ chen.)— Georg Peter Haas und Eliſabetha, geb. Schäfer, in Strümpfelbrunn.(Entſchuldungsſtelle: nicht ernannt.)— Anton Herrmann in Waldhauſen. (Entſchuldungsſtelle: Oeffentliche Sparkaſſe Buchen.)— Valentin Horn in Giſſigheim.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbant in Karlsruhe.)— Peter Jungmann l1 und Barbara, geb. Lehr, in Alten⸗ bach.(Entſchuldungsſtelle: nicht ernannt.)— Emil »Kaufmann und Luiſe Thetla, geb. Augenſtein, in Auerbach.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchafts⸗ bank in Karlsruhe.)— Adolf Künzig in Schwein⸗ berg.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Anna Meixner Witwe, geb. Heff⸗ ner, in Hainſtadt.(Entſchuldungsſtelle: Städt. Spar⸗ kaſſe Buchen.)— Adam Menz, Adam Sohn, in Hed⸗ desheim.(Entſchuldungsſtelle: Bezirksſparkaſſe Wein⸗ heim.)— Karl Morſch und Witwe Lina, geb. Weber in Muckental.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirt⸗ ſchaftsbank in Karlsruhe.)— Maria Morſchhen⸗ ſer Witwe, geb. Weber, in Altheim.(Entſchuldungs⸗ ſtelle: Städt. Sparkaſſe Buchen.)— Wilhelm Herbert Nenninger und Berta, geb. Menſtell, in Herbolz⸗ heim.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Karl Müller und Maria, geb. Lauer, in Altheim.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Land⸗ wirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Ferdinand Pfeif⸗ fenberger in Hettigenbeuern.(Entſchuldungsſtelle: Städt. Sparkaſſe Buchen.)— Felix Reichert in Langenelz.(Entſchuldungsſtelle: Städt. Sparkaſſe in Mosbach.)— Franz Reißfelder und Franziska in Balzfeld.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirt⸗ ſchaftsbank in Karlsruhe.)— Joſef Rudolf in Alt⸗ heim.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Franz Joſef P. S. Saus und Hedwig, geb. Morſchheuſer, in Altheim.(Entſchul⸗ dungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.) — Johann Valentin Saus und Lina, geb. Neuber⸗ ger, in Altheim.(Entſchuldunasſtelle: Städt. Spar⸗ kaſſe Buchen.)— Julius Silberzahn in Sattel⸗ bach.(Entſchuldungsſtelle: Städt.(Oeffentliche) Spar⸗ kaſſe Mosbach.)— Joſef Sonntag und Frieda, geb. Seifert in Wagenſchwend.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Friedrich Schmidt III in Altlußheim.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Adolf Schneider in Hüffenhardt.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbant in Karlsruhe.)— Karl Schork 1 in Balsbach.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Eduard Steck und Katharina, geb. Weber, in Muckental.(Ent⸗ ſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbant in Karls⸗ ruhe.)— Eugen Steck II und Hedwig, geb. Rüger, in Muckental.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirt⸗ ſchaftsbank in Karlsruhe.)— Karl Waigand in Buchen.(Entſchuldungsſtelle: Oeffentl. Sparkaſſe Bu⸗ chen.)— Sylveſter Walter und Hildegard, geb. Stapf, in Katzental.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Land⸗ wirtſchaftsbank in Karlsruhe.)— Theodor Weigand in Buchen.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſch.⸗ Bank in Karlsruhe.)— Ludwig Weſtenhöfer u. Katharina Maria, geb. Maier, in Sattelbach.(Ent⸗ ſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchaftsbank in Karls⸗ ruhe.)— Fridolin Wetzel und Thekla, geb. Knapp, in Peterstal.(Entſchuldungsſtelle: nicht ernannt.)— Alfred Zahn und Eliſa, geb. Geiß, in Waldwim⸗ mersbach.(Entſchuldungsſtelle: Bad. Landwirtſchafts⸗ bank(Bauernbank) in Karlsruhe.) 3000 Berliner Kraftdroſchken ſollen verſchwin⸗ den. Die Berliner Handelskammer macht den Vorſchlag, die 7500 vorhandenen Berliner Kraft⸗ droſchken um 3000 Stück dadurch zu vermindern, daß die Konzeſſionen eingezogen und die Wagen verſchrottet werden ſollen. Das Berliner Kraft⸗ droſchkengewerbe kämpft bekanntlich ſeit Jahren einen erbitterten Kampf um ſeine Exiſtenz. Alle Verſuche, den Droſchenbeſitzern zu helfen, ſind bisher daran geſcheitert, daß nach dem vor⸗ liegenden Verkehrsbedürfnis zu viele Droſchken vorhanden ſind. Man glaubt, daß ſich der Wett⸗ bewerb für die verbleibenden erleichtert, wenn 3000 Droſchken einfach verſchwinden. Natürlich ſollen die Beſitzer für die Aufgabe ihrer Exi⸗ ſtenz entſchädigt werden und je 100% R. den aus dem Verkehr zu ziehenden Wagen 2000 RM für die Außgabe der Konzeſſion halten. Für die freiwillige Stillegung Aufgabe des Gewerbes ſollen 10% RM gezh werden. Die hierzu erforderlichen Mittel die Handelskammer bei der Reickskaſſe mag machen zu können. Gebraucht werden ſür Durchführung der Aktion 4,5 Millionen Rei mark. hagebulten Jetzt röten ſich die Hagebutten. Es ift Zeit gekommen, die roten leuchtenden Köpfhh 1 die reif gewordenen Früchte an den Heckenrohf ſträuchern zu ſammeln. Ueberall, wo die hüf butten an den Sträuchern wachſen, ſieht Frauen und Kinder an den Hecken beſchüf gedpeen die die Früchte, die im Volksmund auch ſ butzen und Hundsroſen genannt werden Abere Gewalt) ber ſammeln. Aus den Hagebutten wird ein kräftiger Tee hergeſtellt, der gegen Nieren⸗ 4. Jahrgar Blaſenleiden Anwendung findet. Die ſorß Mutter und Hausfrau bereitet aus dem gi buttenmark eine feinſchmeckende Marmelade aufs Brot geſtrichen, den Kindern ausgezzih ſchmeckt. Schließlich wird aus den Hagebih auch noch ein Likör bereitet, der recht belh lich ſein ſoll. 3 Tritt die Verfärbung der Hagebutten in ein, ſo bedeutet dies für den Bauern, daß mehr die Zeit zur Winterſaat gekommen il 3 Llaata-Aafae, Lad. Marn' m Cafẽ Gadeon am Tättersell fu. Arn. 5 2• U jeden von- Meontag ners tag gastiert wieder Kapellmeister Ruppert, von seinem Schweizer Toutnee zurück- gekehrt, mit seinen Solisten. Heute, Montag, Verlängerung des berühmten 13744K 9 Samstag u. Sonntag Zuruck! 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Fladis ken, unter den im Alter von 57½ Jahren nach schwerem Leiden sanft entschlafen.— SFnSTA MANVNHEIM, den 16, September 1934 die große volitt Schanzenstraße 11 balt ng.— Durc W Für die trauernden Hinterbliebenen: der Völterbunt 3 Die Zulaſſung d Jean Biundo kentichen Kon krſchiedene Verä nen bereits aus Die Beerdigung findet am 18. September 1934, nachm. 1 Uhr, von hen, wärhend d Großes lager der hiesigen Leichenhalle aus statt. es us in gebrauchten lle Kunſteniffe! Schrelbmaschinen in det Tatſache, d lngungen gefl Keltern Sie Ihr Obſt in der Kelterei Wieland. el. u. hydr. Betrieb Moſt obſt auf Wunſch erhaältlich. eeronehnr. 56 (7366“%) Mleme M..-Anzeigen Möbl. Balkonzim. ſofort od. 1. Okt. bill. zu vm. Lange Matratzen Stahldraht⸗Matr., m. 16 Kegelf. 11.75 m. 20 Lfohl. 12.75 Kapok⸗Matratz., Füllung la Java, von 42.50 RN. an Woll⸗Matratzen von 22.50 RM. an Schonerdecken von.50 RM. an Chaiſelongues und Couchs zu d. bill. Tagespreiſen. Re⸗ paraturen, Ehe⸗ ſtandsdarlehen. Mhm. 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