17. September — — — banner S id je 100 RM. henden Wagen der Konzeſſion ze Stillegung en 10% R gef rrlichen Mittel h r Reichskaſſe miß icht werden für 5 Millionen Reiiß ken ebutten. Es iſt euchtenden Köpfhh an den Heckenroſhf berall, wo die H wachſen, ſieht M n Hecken beſchüff veerlag und Schriftleitung: Mannheim d 3, 14/½15. Fernruf: 204 89 314 71, 333 61%2. Das beſchaſg„Hakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monali,.20 RM. bei Trä———— ksmund auch huf füzüglich.59. R., bei, Poſtbeſtenung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Rfa eſtellungen ehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die*.— am Erſcheinen(auch durch zenannt werden ibere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au Geſſh digung. Regelmäßig erſcheinende utten wird ein Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— * 5 Anzergen: Die 12geſpaltene Millimeterzetle 10 Pfg. Die 4geſpaltene Mullimeterzeile im Text⸗ teil 25 Wfg. Für Aebab Anzeigen: Die Egefpaltene R 7 Pfg. Bei Wiederholung Rabatt näch aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 3 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. me: Mannheim, R 3. 14/15 und pP 4, 12 am Stroh⸗ Markt. Fernruf 204 86, 31474, 333 61/2. Zablungs⸗ und Erfününgsort Mannbeim. Ausſchlüe — 7— 225- eckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ koiasbafen 400l. Veriaasork Mannbeim Dienstag, 18. Seplember 1934 3 F ür unverkangt eingefandte Manuſkripte r gegen 4. Ja h rgang— Nr. 429 hird keine Vekantwörtung übernommen. findet. Die ſorhf eitet aus dem gi ende Marmeladen indern ausgezeih aus den Hagebi t, der recht bellh Hagebutten in 'n Bauern, daßeh st/ am Sonntag, nwiegermutter, 78ʃ7• 1 Paris, 17. September. Gon unſerem Pariſer Vertreter) esourna!“ fährt fort, den Eintritt der Eowiets in den Völkerbund heftig zu kritiſie⸗ 1 Unter den nachſtehenden Ueberſchriften inden wir in der heutigen Ausgabe ſolgende Auslaſſungen: die große politiſche internationale Meinungs⸗ Poltung.— Durch Zulaſſung der Sowiets gibt ber Völterbund alle ſeine Dogmen preis“. Die Zulaſſung der Sowjets bringt ſchon in der Ahentlichen Konſtitution des Völkerbundes 43 kiſchiedene Veränderungen, von denen die 1 un hen bereits aus der Art der Zulaſſung hervor⸗ 2 r, Von in wärhend die anderen in dem Charakter Aneuen Mitgliedes ſelbſt liegen. lie Kunſtrniffe des Verfahrens ändern nichts Aher Tatſache, daß die regulären Zulaſſungs⸗ gungen gefliſſentlich umgangen worden ſind. esewjets wurden als würdig erachtet, dem ind beizutreten, nicht nur ohne daß ihre mechte einer Prüfung unterzogen worden Uotert Fen, wie dies bei der Türkei und bei Mexiko und bil1 bFall war, ſondern man hat ſich nicht icenut, eine ganze Komödie in Bzene zu ſetzen, mit dem einzigen Zweck. e ſolche Prüfung zu verhindern, gerade weil nwußte, daß eine aufrichtige Prüfung zu ſen günſtigen Ergebnis führen könnte. Nach zem derartigen Präzedenzfall bleibt nichts ihr übrig von Sicherheitsmaſnahmen, die küfen wurden, um den Eintritt räudiger in den Schafſtall zu verhindern. gentliche Charakter der Einrichtung er⸗ r eine noch viel radikalere Aenderung. eiſte der Gründer, beſonders des Präſi⸗ Aen Wilſon, des Generals Smuts, des séon Bourgeois, ſollte der Völter⸗ vor allen Dingen eine Stätte des Libe⸗ emus, der Verteidiger der Freiheit ſein. Es ies einer der wenigen Punkte, wo eine Ahereinſtimmung der Anſichten, die ſonſt voll⸗ Abig auseinandergingen, erzielt wurde. Die isſiſchen Rationaliſten verſuchten tatſächlich en Ueberſtaat zu gründen, der mit allen Re⸗ Aerungsmitteln ausgeſtattet ſein ſollte, wäh⸗ iihh die angelſächſiſche Erfahrungsmethode ſich he viel elaſtiſchere Geſellſchaft vorſtellte, die hen Mitgliedern die Aktionsfreiheit überließ. Die Grundſätze der Freiheit haben aller⸗ Iigs ſeit 15 Jahren manches über ſich er⸗ Aehen laſſen müſſen. Die Diktaturen haben ſich Wwielfältigt. Bis jetzt hat jedoch der Völker⸗ Ab leinen einzigen Staat unter ſeine Fittiche Aommen, der ſich nicht auf einen Volksent⸗ ſheid und ſelbſt auf mehrere Volksentſcheide ſützen konnte. firim Aei den Sewiets jedoch ſieht man im Hegenteil einen Staat eintreten, der ſei⸗ aurſprung nicht nur einer blutigen Re⸗ burch Terror aufrecht erhält, einen Staat, iten einziges Mal in den fünfzehn — fgt hat und der abſolut unfähig wäre, f n an, mit einem Wort, ein Regime, 2 ger jedes politiſche Recht einfach verweigert. . ntschlafen. bliebenen: 610 dle hei Mittelstraße(Eff eEn eim R, 14.15 maef hrräder I 28.• 31.— 35.—•— Besteingerich Alution verdankt, ſondern der ſich nur Schweiße oien ſein Volk um ſeine Meinung be⸗ es der ungeheuren Mehrheit ſeiner Bür⸗ Nach einem ſolchen Präzedenzfall fragt man ſich, wie der Völkerbund noch in der Lage ſein wird, die Verteidigung der Unterdrückten zu übernehmen. Das geringſte Paradoxon liegt nicht allein darin, daß die Initiative zu dieſer Neugeſtaltung von den Leuten ausgegangen iſt, die an den hitleriſchen Gewalttätigkeiten am allermeiſten zu nörgeln hatten. Das Endreſultat der Zulaſſung der Sowjets ichlbche des Ce J0 bedeutet, daß der Völkerbund die den kaukaſi⸗ ſchen und ukrainiſchen Völkern gegebenen feierlichen Verſprechungen ſchlankweg verleug⸗ net. Wohl befleißigt man ſich, zu behaupten, den neuzeitlichen Erforderniſſen gerecht werden zu müſſen; aber alle diejenigen, von denen ſchon einmal„Papierfetzen“ zerriſſen wurden, haben ſtets mit genau dem gleichen Einwand operiert. Die Quittung für die 5ondereinladung fommuniſtiſche Jerſetzungsarbeit in der ſchwediſchen Wehemacht/ flufſehen⸗ —eerregende krklürungen des beneralſtabschefs fugren Stockholm, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Das Stockholmer Abendblatt„Nya Dagligt Alle⸗ handa“ bringt in größter Aufmachung eine Er⸗ klärung des ſchwediſchen Generalſtabschefs über die kommuniſtiſche Wühl⸗ und Zerſetzungsarbeit in der ſchwedi⸗ ſchen Wehrmacht. In der Erklärung des Generals heißt es wörtlich, daß „die ſtaatsfeindliche Agitation einen ſolchen Umfang und derartige Formen angenom⸗ men hat, daß eine ernſte Gefahr für den Zuſammenhalt der Armee beſteht.“ Auf Grund der Berichte, heißt es in der Er⸗ klärung weiter, die er als Generalſtabschef in der Armee erhalte, mache ſich die kommuniſtiſche Propaganda bei ſämtlichen Truppenteilen be⸗ merkbar; es ſei ſelbſtverſtändlich, daß die ein⸗ zelnen Truppenkommandos alles täten, um dieſe Zerſetzungsarbeit zu unterdrücken. Es müſſe aber betont werden, daß die gegenwärtigen Verhältniſſe alles andere als zufriedenſtellend ſeien. Von der Armee ſei der Verſuch gemacht worden, wirkſamere geſetzgeberiſche Maſmah⸗ men zu erreichen. Die Beratungen der Regie⸗ rung darüber ſeien jedoch noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Das Blatt fügt hinzu, daß die kommuniſtiſche Agitation auch innerhalb der Marine ihr Un⸗ weſen treibe und beſonders in den Monaten Juli und Auguſt eine Verſtärkung erfahren habe. Die beſtehenden Geſetze ſeien, ſo unter⸗ ſtreicht das Blatt mit Nachdruck, zur wirkſamen Bekämpfung der roten Propaganda völlig unge⸗ eignet. Zum Beweis für die unzureichende Ge⸗ ſetzgebung bringt das Blatt eine Meldung aus Solleftel, nach der ein Soldat wegen Verbrei⸗ tung von antimilitariſtiſchen, kommuniſtiſchen Propagandaſchriften nur zu einem Monat Ge⸗ fängnis verurteilt wurde. Dabei habe der Ver⸗ urteilte zugegeben, der Kommuniſtiſchen Partei anzugehören und aus politiſchen Motiven ge⸗ handelt zu haben. Ueberdies habe die Unter⸗ ſuchung ergeben, daß kommuniſtiſche Partei⸗ funktionäre dem Soldaten bei ſeiner Zer⸗ ſetzungsarbeit Hilfe geleiſtet haben. **** Eine deutlichere Quittung für die Sonderein⸗ ladung Schwedens an Rußland zum Eintritt in den Völkerbund konnten die Schweden wohl kaum erhalten. Die Tatſache der Wühlereien der Sendlinge Moskaus wirkt wie eine Ironie auf das heiße Liebeswerben einer gewiſſen Stapellauf des größten Baggers der Welt 1 e Auf der Schichauwerft in Danzig lief der größte Bagger der Welt vom Stapel. Er wurde im Auftrage der chineſi chen Regierung gebaut. Die Taufe des Baggers auf den Namen„Chien She“ erfolgte nach chineſiſchen Bräuchen urnal 1 zhorſe ſiritik an den flufnahmemeihoden des bölßerbundes/ Kunſtkniffe und Feilenwege zue Umgehung der regulären Julalſungsbedingungen Clique, die der Meinung iſt, daß es ohne die Ruſſen trotz der deutlich erkennbaren Gefahren nicht geht. Ob Schweden nach dieſer Erkennt⸗ nis nochmals eine Sondereinladung ergehen laſſen würde? Die flbſtimmung Genf, 17. Sept. Die von dem Spanier Madariaga im politiſchen Ausſchuß des BVöl⸗ kerbundes eingebrachte Entſchließung, der Ausſchuß möge der Vollverſammlung die Auf⸗ nahme der Sowjetunion empfehlen, wurde mit 38 Stimmen gegen die Stimmen der Schweiz, Portugal und Holland angenommen. Der Stimme enthalten haben ſich ſieben Staaten, und zwar Argentinien, Belgien, Kuba, Luxem⸗ burg, Nicaragua, Peru und Venezuela. Außer⸗ dem waren bei der Abſtimmung nicht anweſend Finnland, Panama, Paraguay und Siam. Sie fehlen auch in allen Liſten, ſowohl in der Liſte der Ja⸗Sager wie der Nein⸗Sager oder der Staaten, die ſich der Stimme enthalten haben. Die flufnahme der 5owjetunion auf Dienstagnachmittag feſtgeſetzt Genf, 17. Sept. Die Vollverſammlung des Völkerbundes, in der die Aufnahme Sowjet⸗ rußlands vollzogen werden ſoll und der Ein⸗ zug der Ruſſen zu erwarten iſt, iſt auf Diens⸗ tag nachmittag.30 Uhr feſtgeſetzt worden. chile, zpanien und die Türkei in den Uölkerbundsrat gewählt Genf, 17. Sept. Am frühen Montagnach⸗ mittag fand, wie erwartet, die Wahl Chiles, Spaniens und der Türkei in den Völkerbunds⸗ rat durch die Völkerbundsverſammlung ſtatt. Von 52 gültigen Stimmen erhielten Spanien und Chile je 51, die Türkei 48 Stimmen. Die ——5 der drei Länder wurde mit Beifall be⸗ grüßt. Die Türkei ſtellt den nüchſten Ratspräſidenten Genf, 17. Sept. Nachdem die Türkei am heutigen Montag neben Chile und Spanien in den Völkerbundsrat gewählt worden iſt, hat ſie Anſpruch darauf, den nüchſten Ratspräſidenten zu ſtellen. Während der Septembertagung des Völkerbundes bleibt traditionsgemäß der bis⸗ herige Präſident Beneſch im Amt. Dagegen würde die Türkei dann der nächſten Ratstagung im Januar 1935 präſidieren. Die Präſident⸗ ſchaft der Maitagung des Völkerbundsrates würde dann Sowjetrußland zufallen(), da ſich die Präſidenten nach dem Alphabet abwechſeln. flußerordentliche Ratsſitzung zur Saarabſtimmung? Paris, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Der Son⸗ derberichterſtatter der Havas⸗Agentur in Genf meldet: Nachdem die Frage des Eintritts der Sowjetunion in den Völkerbund praktiſch er⸗ ledigt iſt, beginnt man jetzt in hieſigen inter⸗ nationalen Kreiſen ſich von neuem mit der Frage der Saarabſtimmung zu beſchäftigen, über die der Dreierausſchuß in Kürze zu be⸗ raten haben wird. Es iſt möglich, daß ange⸗ ſichts der Wichtigkeit dieſer heiklen Frage, der Völkerbundsrat in der nächſten Zeit eine außerordentliche Sitzung abhalten wird. Zahrgang 4— A Nr. 429— Seite 2 „Hekenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 18. September motta vor dem volitiſchen flusſchuß des 4 bölkerbundes kine munge nede voll ſclagender fegumente Genf, 17. Sept. Nur ſelten hat man in Genf eine Spannung erlebt wie am heutigen Montag, als die Sitzung des politiſchen Aus⸗ ſchuſſes durch den Präſidenten Madariaga er⸗ wöffnet wurde. Auf der Tageso dnung des Aus⸗ ſchuſſes ſteht bekanntlich die Prüfung des Ein⸗ tritts der Sowjet⸗Union in den Völkerbund. Der Andrang aus allen Kreiſen der in Genf zur Völkerbundstagung verſammelten inter⸗ nationalen Welt war ungeheuer. Die Hallen und die Gänge des großen Sitzungsſaales waren voller Menſchen. Als erſter Redner ſprach der portugieſiſche Außenminiſter Da Mata. Er begründete mit deutlichen, aber vorſichtigen Worten die ab⸗ lehnende Haltung ſeines Landes. Da Mata er⸗ klärte, daß der Eintritt Sowjetrußlands im Gegenſatz zu den Ideen der ziviliſierten Welt und im Gegenſatz zur Idee des Völkerbundes ſtehen würde. Er ſei überzeugt, daß die Sowjet⸗union nach ihrem Eintritt jene Propaganda noch wirkſamer geſtalten könne, deren Ziel es ſei, die Grund⸗ lagen der Staaten zu zerſtören. Noch ſtärkere Beachtung als die Erklärung des portugieſiſchen Delegierten ſand die an⸗ ſchließende große und mutige Rede des ſchwei⸗ zeriſchen erſten Delegierten, Bundesrat Motta. Die Schweiz, führte Motta aus, ſei in einer beſonderen Lage. Sie habe den Eintritt in den Völkerbund erſt nach einer hartumſtrittenen Volksbefragung vollzogen. Die Gründer des Völkerbundes hätten der Schweiz dann ihr Vertrauen bezeugt, indem ſie Genf zum Sitz des Völkerbundes beſtimmten. Die Schweiz ſei ſtets eine grundſätzliche Anhängerin der Uni⸗ verſalität des Völkerbundes geweſen. Schon im Jahre 1920 habe er perſönlich dem Wunſche Ausdruck verliehen, daß Rußland einmal, ge⸗ heilt von ſeiner Beſeſſenheit und befreit von ſeinem Unheil, mit dem Völkerbund zuſammen⸗ arbeiten werde. Die Schweiz habe bei aller Freundſchaft zum ruſſiſchen Volk aber niemals das gegenwärtige Regiment anerkennen wol⸗ len. Sie ſei entſchloſſen, auf dieſer Haltung der Ablehnung und des Abwartens zu beharren. Die Schweiz habe ſich ſchon deshalb entſchließen müſſen, den Eintritt Rußlands ihrerſeits ab⸗ zulehnen, als eine Ja⸗Stimme gleichbodeutend mit der Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehungen ſein müßte. Motta ſtellte dann die Frage, ob eine Regie⸗ rung, deren Weſen der expanſive und kämp⸗ feriſche Kommunismus ſei, die notwendigen Be⸗ dingungen erfülle, um in den Kreis der Völlker⸗ bundsmächte auſgenommen zu werden. Man müſſe hierbei ſchon von dem eigentlichen Zweck des Völkerbundspaktes und den ihm zu⸗ grunde liegenden Ideen ausgehen. Der ruſſiſche Kommunismus, ſo ſtellte Motta feſt, bedeutet auf dem Gebiete der Religion, der Moral, der Geſellſchaft, der Politik und der Wirtſchaft die gründlichſte Verneinung aller Ideen, auf denen unſer Weſen und unſer Leben beruht. Die meiſten Staaten verbieten ja vorweg die kommuniſtiſche Propaganda. Alle aber be⸗ trachten ſie als Staatsverbrechen, ſobald ſie ihre Theorie in die Tat umzuſetzen verſuche. Motta entwarf dann ein Bild von der Re⸗ ligionsfeindſchaft des Sowjetregimes. Der wichtigſte Geſichtspunkt der Schweiz ſei aber Rußlands Anſpruch auf Durchſetzung ſei⸗ ner Ziele in der ganzen Welt. Es ve rſuche, die Weltrevolution zu organiſieren. Kommuniſtiſche Partei und III. Internationale ſind eine moraliſche Einheit. Bei allen patriotiſchen und nationalen Schwei⸗ zern beſtehe heute der gemeinſame Eindruck, daß der Völkerbund etwas Gefährliches unter⸗ nimmt, wenn er Waſſer und Feuer vereinigen will; vertrauen könne die Schweiz der Sowjet⸗ Union nicht, und ſie könne ſich auch nicht an einem Akt beteiligen, der Sowjetrußland ein bisher nie beſeſſenes Anſehen verſchaffen werde. Nun ſind, fuhr Motta fort, die Würfel aller⸗ dings gefallen. Wir haben die Rolle eines Wächters und Warners vorgezogen, hoffen aber, daß die Zukunft unſer Mißfallen für übertrie⸗ ben erweiſen wird. Wir zählen darauf, daß alle anderen Staaten uns helfen werden, zu verhindern, daß Genf ein Herd zerſetzender Propaganda wird. Wir werden wachſam ſein. Zum Schluß erinnerte der Vertreter der Schweiz daran, daß auch nach Aufnahme der Sowjet⸗Union Rat und Verſammlung vor mehreren offen gebliebenen Fra⸗ genſtehen werden. Er wies auf die Ent⸗ ſchließungen der Verſammlung hin, die ſich auf die Unabhängigkeit Georgiens be⸗ ziehen. Er erinnerte dabei an Armenien, die UÜkraine und andere Länder. Dieſe Pro⸗ bleme ſeien noch nicht aus der Welt geſchafft. Er hoffe beſonders, daß gerade wenn die Sow⸗ jetdelegierten hier weilen werden, in Gem Stimmen ertönen, die im Namen des menſch⸗ lichen Gewiſſens Aufklärung von der ruſſiſchen Regierung verlangen. Die Rede Mottas wurde von dem großen Teil der Delegierten und auf der Tribüne mit ſtarkem demonſtrativem Beifall aufgenommen. ſlach zehnjährigem flufenthalt in den Uſchungeln zurückgekehet der letzte Ueberlebende einer deutſchen flmazonas-krpedition/ Fünf Jahre Jauberer bei einem Kannibalen⸗Stamm London, 17. Sept.(HB⸗Funk.) Reuter verbreitet folgende aufſehenerregende Meldung aus Quito Ecuador: Dr. Hermann Huth, der einzige Ueberlebende einer Expedition von 24 Teilnehmern iſt nach faſt zehnjähri⸗ gem Aufenthalt in den Dſchungeln des Amazonas zur Ziviliſatton zurückgekehrt. Zehn Mitglieder der Ex⸗ pedition einſchließlich des Führers, Dr. Otto Schulz, wurden von der Boro⸗Truppe und den Dſcharbaro⸗Kannibalen ermordet, die üb⸗ rigen ſind an Malaria und Entbehrungen der Reiſe zugrunde gegangen. Die von Dr. Otto Schulz ausgerüſtete Expe⸗ dition beſtand aus 24 Anthropologen, Natur⸗ forſchern und Botanikern. Die Expedition ſollte das ungeſunde, unbewohnte ſüdamerikaniſche Gebiet zwiſchen dem Amazonenſtrom und dem Pitomayo⸗Fluß erforſchen. Sie brach im Jahre 1924 aus Cuzco(Peru) auf. Im Jahre 1927 waren nur noch elf Mann am Leben. Als ſie den Paſtaza⸗Fluß(öſtliches Ecuador) er⸗ reichten, wurden ſie von Dſcharbaros⸗Kanni⸗ balen angefallen und ermordet. Dr. Schulz war das erſte Opfer. Dr. Huth, der in Ohn⸗ macht fiel als er ſah, wie ſeine Freunbe abge⸗ ſchlachtet wurden, war glücklicher als ſein Führer. Eine Eingeborene nahm ſich feiner an. Nur dadurch, daß er mit ihr die Ehe einging, konnte er dem Schickſal ſeiner Gefährten entgehen. Dr. Huth friſtete fünf Jahre lang ſein Leben bei dem Stamm als Zauberer; ſeine Tätigkeit erregte jedoch die Eiferſucht und Feindſeligkeit des Medizin⸗ mannes der Kannibalen, der dauernd neue Wunder verlangte. In der Erkenntnis, daß ſein Leben in Gefahr ſei, floh Dr. Huth mit ſeiner Frau, als einmal die Krieger abweſend waren. Drei Monate lang wander⸗ ten beide durch den pfadloſen Dſchungel, bis ſie eine Morgan⸗ Miſſionsſtation erreichten. Ichweres Unwetter über dem kezgebirge Dresden, 17. Sept. Im öſtlichen Erz⸗ —— ging am Montagnachmittag ein Wolken⸗ bruch mit Hagelſchlag nieder. Am ſchwerſten wurden die Orte W. grimma ſowie die Gegend von Glashütte be⸗ troffen, wo viel Vieh ertrunken ſein ſoll. Non Dresden iſt die Techniſche Nothilfe, von Dip⸗ poldiswalde die Feuerwehr und SA zur Hilfe⸗ leiſtung ausgerückt. In der Glashütter Gegend ſtiegen die Waſ⸗ ſer des Prießnitzbaches innerhalb von zehn Mi⸗ nuten um drei Meter. Auch alle übrigen Ge⸗ führten gewaltige Waſſermaſſen zu Tal, Geröll, und Zäune mit ſich reißend. Wieſen un Felder, Keller und Grund⸗ ſtücke ſind überſchwemmt. Außergewöhnlich ſchwer iſt auch die Geged von Luchau betroffen worden. Noch fünf Stunden nach dem Unwetter im öſtlichen Erzgebirge lag der Hagel hoch aufge⸗ ſchichtet auf den Feldern. Beſonders ſtark wü⸗ tete das Hochwaſſer im Tal des Oberfrauendor⸗ die örundlinien der neuregelung des deutſchen beſundheitsweſens Bad Tölz, 17. Sept.⸗ Auf der 21. Haupt⸗ verſammlung des Vereins der deutſchen Me⸗ dizinalbeamten begrüßte Miniſterialdirektor Dr. Guett im Auftrage des Reichsinnen⸗ miniſters Dr. Frick die Teilnehmer. Er be⸗ tonte, daß dieſe Tagung vorausſichtlich die letzte ſein wird in der jetzigen Organiſations⸗ form. Wir ſind dabei, alle Vorbereitungen zu treffen, um zum 1. April 1935 die Ge⸗ ſundheitsämter einzurichten und die kommu⸗ nalen und ſtaatlichen Stellen zuſammenzufaſſen. Daß unſere Regierung zielbewußt vorgeht, mögen Sie daraus erſehen, daß ein Reichs⸗ angehörigkeitsgeſetz zu erwarten iſt, das eine Umwandlung der Standesämter in Sippenämter bringen wird, um eine genealogiſche Forſchung und die Einrichtung von Familienchroniken zu ermöglichen und ſo unſere Maßnahmen zu ergänzen. Ferner er⸗ innere ich an die raſſenpolitiſche Geſetzgebung und die poſitiven bevölkerungspolitiſchen Maß⸗ nahmen, die leider nur zu einem Teil bisher durchgeführt werden konnten, z. V. die Ge⸗ währung von Eheſtandsdarlehen, dann die an⸗ gekündigte bevöllerungspolitiſche Steuerreform, die Befreiung der Familie von den Abgaben zur Arbeitsloſenhilfe uſw. Alle dieſe Erör⸗ terungen hat ſich Miniſter Frick ausdrücklich zu eigen gemacht, wodurch ſie zu einem Teil der nationalſozialiſtiſchen Staatspolitik erho⸗ ben wurden. Wir wiſſen auch, daß dem Füh⸗ rer und ſeinem Stellvertreter der geſundheit⸗ liche und vaſſiſche Wiederaufbau ganz beſon⸗ ders am Herzen liegt. Der Führer erwartet von uns, daß wir in dieſem aufbauenden Geiſte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung mitarbeiten. Den Fürſorgeämtern liegt es fer Waſſers und des Ludgwitz⸗Baches. In Ober⸗ und Niederfrauendorf und Reinhardts⸗ grimma konnten ſich viele Bewohner nur mit Mühe retten. Viel Vieh iſt ertrunken. Die Straße, die durch dieſe Orte führt, iſt an ver⸗ ſchiedenen Stellen weggeriſſen, an einer Stelle nahezu völlig zerſtört. Da in Niederfrauendorf auch die Brücke der Bezirksſtraße Dippoldis⸗ walde-Glashütte weggeſpült wurde, iſt die Verbindung zwiſchen dieſen beiden Orten unter⸗ brochen. Sofort nach Bekanntwerden des Un⸗ glücks eilten die Feuerwehren der Umgebung herbei, bargen, ſo weit möglich, das Vieh, räumten die Wohnräume aus und pumpten die Keller leer. Auch die SA wurde alarmiert und half tatkräftig mit, wie überhaupt die Hilfs⸗ bereitſchaft außerordentlich groß war. Bis in die Nacht hinein wurde emſig gearveitet. Be⸗ ſonders ſchwer heimgeſucht wurde auch das Wald⸗Café in Niederfrauendorf mit der da⸗ neben ſtehenden Schmiede. Hier haben die aus ob, ſowohl alle diejenigen Aufgaben zu erfüllen, die von den ſtaatlichen Medizinalbeamten der Länder bisher verrichtet wurden, wie auch die Aufgabe der fürſorgeärztlichen Tätigkeit. Da⸗ zu kommen die bedeutungsvollen Aufgaben der Erb⸗ und Raſſenpflege, der Eheberatung, der Mitwirkung bei der Körperpflege und der Leibesübungen. Unter Zurückſtellung unſerer Perſon werden wir unſerem Führer Adolf Hitler folgsa und unſeren Teil dazu beitragen, um das Dritte Reich nicht für uns, ſondern für die kommen⸗ den Geſchlechter aufzurichten und zu feſtigen. Der Medizinalbeamte muß ein Kämpfer für das Dritte Reich und ein Mithelfer der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung werden. In ihr muß wieder verankert werden der Gedanke der Sippe und der Wille zum Kinde. Dem Manne müſſen wir klar machen, daß er die Pflicht hat einzuſtehen für die Frau ſeiner Wahl, daß er die Verantwortung für Kinder und damit die Zukunft der Nation auf ſich nehmen muß. Der Jugend aber müſſen wir zurufen:„Schön iſt es, für ſein Vaterland zu ſterben, noch ſchöner aber, für ſein Vaterland zu leben“. Der Dank an den Führer für ſeine Großtat, die deutſche Bevölkerungspolitik in neue Bahnen gelenkt zu haben, wurde von der Verſammlung durch folgendes Telegramm zum Ausdruck gebracht: „Die Mitglieder des deutſchen Medizinalbeam⸗ tenvereins in Tölz, zur Jahrestagung vereint, verſichern dem Führer des deutſchen Volkes Treue und unverbrüchliche Gefolgſchaft. Wir danken es ihm, daß er der Bevölkerungspolitik und der Erb⸗ und Raſſenpflege neue Bahnen gewieſen und uns durch die Vereinheitlichung des Geſundheitsweſens mit Unterſtützung des den Kraftwagen etwa 50 Meter geriſſen. drei Tälern zuſammenſtrömenden Waſſe gen alles, was nicht niet⸗ und na mit fortgeriſſen. Zwei Schuppen w ſtört und ein Schuppen mit einem da Streikunruhen in mani Manila, 17. Sept. Mehrere hund kende Zigarrenarbeiter haben am Mon Polizeipoſten angegriffen, die die Arbeitswil⸗ ligen ſchützen ſollen. Die 127 9 5a* hart bedrängt, daß ſie von der ußwaffe G⸗. fii brauch machten. Zwei Arbeiter wurden gelöf 1 Daten für 19 verletzt, unter ihnen fünf ſchwer. 1425 geſt. der M Der Polizei iſt verraten worden, daß umzu⸗ geb. um 13 friedene Landarbeiter zuſammen mit Kommn⸗ 186 geb. der Di niſten das Polizeipräfidium zu überrumpan wigsburg( beabſichtigt hatten. Daraufhin ſind die amer 1806 geb. der S kaniſchen Bundestruppen in und um Manila 5 prottau 7 Alarmbereitſchaft geſetzt—— 44 1105 Befetung d 100 Marxiſten in Oberöſterreih 1 LEmanuel. verhaftet onnenaufgan, Wien, 17. Sept. Wie aus Linz berichtl htuhr.— M wird, wunden im Zuſammenhang mit eſher ntergang—.— beobachteten verſtärkten Tätigkeit der Marzſſen in Oberöſterreich 400 Kommuniſten und Soſfal, Ju⸗ demokraten verhaftet und den Gerichten iher geben. Mehr als die Hälfte dieſer Feſtgem menen wurden in aller Stille im ſchnellgenich⸗ Zugendgenoſſer lichen Verfahren bereits abgeurteilt. Donnerstag, 20 e Fliegero flöſchluß der Turiner Militärm veranſtaltungen er Jugend g Hohe Anerkennung der Muſikkunſt des regiments Berlin 0 Turin, 17. Sept. Die Veranſtaltungen internationalen Militärkapellen in Turin h am Sonntagabend mit einem vierten Konzeg der einzelnen Kapellen in der Turiner Mote radrennbahn ihr Ende gefunden. Dieſer le Veranſtaltung im Rahmen der Feſttage w ten wiederum Tauſende von Zuhörern bei. deutſche Kapelle erzielte auch diesmal mit Wa ners„Finale“ zum dritten Akt der„Walli und dem Kreuzritter Preußens Gloria⸗M einen außerordentlichen Erfolg.„Gazettg Popolo“ bezeichnet die Muſitkunſt des Wath regiments Berlin als höchſt bewunderng in ihrer vollendeten Technik und Präziſton. großartige Ausführung der Darbietungen he allerſtärkſten Beifall hervorgerufen. Auch J Haltung der Deutſchen hat in ihrer muſterhaſtg Exaktheit, wo immer ſie ſich zeigten, enthuffaß ſchen Beifall ausgelöſt. Ein bekanntes Turſſer Blatt weiſt beſonders auf die Haltung u f enn Rrogramm herun es ällerhand lu wenn man die des Dirigenten h es was ganz B ——*— ic—— das ſage ich euch de Regermuſik ſumente vom B den ein tolles Un foll der hieſigen flündiges Singen ih auch einige U wie geſagt, es tu lannheimer nich chnetes Orcheſt den Paradeſchritt der Deutſchen und ihre ib zigartige Ordnung hin. Den Schlußalt Konzert letzten Konzerts bildete ein großes künſtleri Feuerwert am ſpäten Abend. Die deuf Militärmuſiker und Spielleute, die untet tung von Obermuſtkmeiſter Ahlers ſtanden, be „ben Montagfrüh unter Führung von Ohe leutnant Gawantka und Heeresmuſikinſpit** 4 Profeſſor Schmidt, ſowie den begleitenden— zieren Turin verlaſſen. Die Mitwirkung an Linem Auto Turiner Veranſtaltungen, an denen zeitweſ ſtwerkehrswir bis zu 10 000 Menſchen teilnahmen— es den zunächſt delt ſich um die erſte Mitwirkung deutſcher chinen ſowie litärkapellen an einem internationalen Mut feſt im Ausland nach dem Krieg— war fülr di Deutſchen ein voller künſtleriſcher und m je Anweiſun ſcher Erfolg.— Alfahrzeuge, de. ſternartiges Kenn Das für Mann Reichs Reichsinnenminiſters unſeren Dienſt an Volksgeſundheit geſichert hat. Wir werhe freudig und erfolgreich am raſſiſchen und g fundheitlichen Wiederaufbau unſeres Volleß Sinne nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauu mitarbeiten und alle unſere Kräfte dieſer g mb 1 ßen Aufgabe widmen. Heil unſerem Fühtene efinanzamtes K Auch an den Reichsinnenminiſter und g rtgang verliert den Reichsfinanzminiſter gingen Dankieh Perwaltung nac gramme. Fe ſchaftsführer. 0 Sjubilär de 1 41 Gutn Hauptſchriftleiter: ügkeit bei der 7 Dr. Wilhelm Kattermann. 1 Rannheim, zurüc Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel. leberreichung vor Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpollilt 3 ind. berlonals w W. Kattermann; für iriegehendichi W. Rahe zräumen der 32 politiſche Nachrichten: K. Goebel; für Unpolſtiſchen 22 und Lokales: Herm. Wacger; K tur 70 Jahre alt. olitik, Feuilleton, Beilagen: Winf Körbet; für en m ulius Etz; für den Umbruch? Mat Höß, fun ordigen 2 in Mannheim. 5 herr Moritz Sc Berliner Schriftleitung: Haus Graf Reiſchach Pilg la, in geiſ Sw)/ 68, Charlottenſtr. 155. Nachdruck fäml. Brig 3 berichte verboten. Sprechſtunden der Slneinung edugla 16-1 un (außer Samsiag und Sonntag), 19 I akenkreuzbanner⸗Verlag G. m. h. H. Verlagslellerz urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Keiſedi Diens leitung: 10.30—12 Uhr(außer—— u. Sonnt W4 .— n eigenteil vera Arnold Schmid, M f 755 Morgenausgabe A, Mannheim Morgenausgabe A, Schwetzingen.. Morgenausgabe A, Weinheim n re ig usgabe ß5 mit Anzeigen der Früh⸗ neiarium: 16.00 jektors Roſarium, Neuoſthe oͤffnet Autobusſonderfahrte Weinheim— Hirſchhorn— Mannheim annheim., 10¹12 4 1170-A ——— Zund Abendausgabe Mannheim. Ausgabe 5, Schwetzingen 7 Kleinkunſtbühne Li Ausgabe B5, Weinheiernr ſpiel Weltmeiſt Loͤwin Lea Geſamt⸗D.⸗A. Auguſt 34 3 4115: Walaſthotel s Pavillon Kaiſe Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeit „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 18. September 1984 September lt 1 Pibrgang 4—& Nr. 429— Seite z 1——— am Montag di die Arbeitzwi⸗/ imten wurden ſo Sonhen t Daken für Dienskag, 18. September chwer. Rh 133 geſt. der Maler Hubert van Eick in Gent rden, daß un geb. um 1366). ien mit Kommin 186 geb. der Dichter Juſtinus Kerner in Lud⸗ zu 75 wigsburg(geſt. 1862). ſind die amerſ⸗ 1806 geb. der Schriftſteller Heinrich Laube i id um Manila in Spiotlau 4. 1880 — I ogeszung des Kirchenſtaates durh vittor röſterreih Lemanue Sonnenaufgang.04 Uhr, Sonnenuntergang is Linz beri 1834 uUhr.— Mondaufgang 16.36 Uhr, Mond⸗ hang mit eſner untergang—.—. eit der Marzifen Jugendgenoſſen gehn Achtung! Alles herhören! IJugendgenoſſen! Wißt ihr ſchon, daß am Donnerstag, 20. September, 15 Uhr, das be⸗ Ihante———— unter Leitung von 4„Fliegerkapitän im übelungenſaal ein Konzert für die Mann⸗ imer Jugend gibt? Da müßt ihr unbedingt lugehen! Denn da wird nicht nur irgendein i Fogramm heruntergeſpielt! O nein! Da wird s lerhand luſtige Ueberraſchungen geben; ranſtaltungen zß wenn man die geheimnisvollen Andeutungen min Turin haben des Dirigenten hört, ſo glaubt man gern, daß vierten Konzet es was ganz Beſonderes wird. Allerdings: Turiner Molot piel will er uns vorher nicht verraten. Aber en. Dieſer lehl zen Fl ich euch: er wird uns eine Probe bei r Feſttage wohw Fliegermuſikern vorführen, einzelne In⸗ zuhörern bei. vom Baß bis zum Schlagzeug wer⸗ iesmal mit Muß J den ein tolles Unweſen treiben. Und außerdem kt der„Wallün Al der hieſigen Segelfliehergruppe mal an⸗ 3 Gloria-Morſh ündiges Singen beigebracht werden. Da wird 1 oria-M 4 auch einige Unmuſikaliſche geben, Na, alſo 9.„Gazett h pie gefagt, es tut ſich was am nächſten Don⸗ kunſt des Wuh J nersiag im Nibelungenſaal. Und der Koſten⸗ bewundernsweß punkt? Rur 20 Pfg.! Ein Spottpreis, denn ſo nd Präziſion A ichnell dürfte ſich die Gelegenheit für uns arbietungen hahe Mannheimer nicht mehr bieten, ein ſo ausge⸗ rufen. Auch z zeichnetes Orcheſter und ein ſolch reichhaltiges hrer muſterhaſten vorgeſetzt zu bekommen. urteilt. miitüem en kkunſt des in 41 241 Darum is ſelbſtverſtändlich, daß jeder mal 20 Pfg. — für eine gute Sache; denn ihr etanntes Tuninkt feife der deutſchen Luftfahrt. Alfo Parole für die Haltung u Ponnerstag, 20. September, 15 Uhr: Treff⸗ en und ihre e Funkt im Nibelungenſaal beim gro⸗ n Schlußalt di zen Konzert des Fliegerorcheſters! Die deuſten Aufruf der Alt⸗Kraftfahrzeuge e, die unter A Auff f aftf h zeug 4 bevorſtehend ers ſtanden, ha⸗ ung von Dberh der Aufruf der vor dem 1. Mai erſtmalig resmuſikinſp zugelaſſenen Kraftfahrzeuge zur Ausrüſtung iwirhn einem Autobrief ſteht bevor. Wie die denen zellweig„rafwpertehrswirtſchaft“ zu melden weiß, hmen— es haß werden zunächſt die Laſttraftwagen und Zug⸗ ing deutſcher ue goſchinen ſowie die jüngeren Jahrgänge der ationalen Mue grſträder über 200 cem aufgerufen. Die Per⸗ eg— war fült d ſenempagen dürften bald nachfolgen. Entſpre⸗ cher und moral chende Anweiſung an die Zulaſſungsſtellen iſt 4 1 eeits ergangen. Der Kraftfahrzeugbrief für i ahrzeuge, der auf ſeiner Vorderſeite ein fernartiges Kennzeichen trägt, enthält im we⸗ iſaichen die gleichen Angaben wie der ſeit 25 idem 1. Mai für Neuwagen bereits ausgeſtellte Iie gonzertl⸗Verlegung Das für Mannheim vorgeſehene Konzert des Deuſchen Reichswehrmuſiklorps, welches in i ain weilte, mußte leider nach Ludwigshafen iegt werden. Das Konzert findet am 21. Sep⸗ baber im Vereinshaus der JG. ſtatt. t Dienſt an t. Wir werben —— 5 Ehrenvolle Berufung meren Sommer, Fachſchaftsführer der Reichs⸗ Weltanſchar un mit Wirkung vom 15. Sep⸗ Träfte dieſer er in die Präſidial eſchäftsſtelle des Lan⸗ inſerem F ſinanzamtes Karlsruhe verſetzt. Mit ſeinem miniſter und a Aalun verliert die Fachſchaft Reichsſteuer⸗ ingen Danllelt 5 kung nach kurzer Zeit ihren zweiten rnn⸗ In dieſen Tagen konnte Perr Karl Gutmann auf eine 25jährige Tä⸗ b: 3 eit bei der Firma Köhler u. Wamſteeker, ermann. Anheim, zurückblicken. Durch eine Feier und m Ratel. Heberreichung von Geſchenken ſeitens der Firma Außenpolltik: Perfonals wurde der Jubilar in den Ge⸗ Mi„ Matel üftsräümen der Firma geehrt. el; für Unpolitiſche ore alt. Seinen 70. Geburtstag feiert morgigen Mittwoch, den 19. dieſes Mis., n Voritz Schaaf, Käfertal, Schwalben⸗ af Reiſchach, Verln 1a, in geiſtiger und körperlicher Rüſtig⸗ Taguich 16—17 um 5onntag). Ar4 ſa Was iſt los? fiunden zer Be? dienstag, 18. Seytember hriſt ni 3 Fanetarium: 16.00 uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors genteil verantwortl. inheim. 3 1 120 i uwousſonderfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uhr Weinheim— Birkenauer Tal— Beerfelden— *.„ 3 Hirſchhorn— Neckarſteinach— Heidelberg— u⸗ Mannheim gofarium, Reuoſtheim, Harrlachweg: 16—20 Uhr ge⸗ ööffnet —755 geeinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Senſationsgaſt⸗ „ ihunn ie weltmeiſter Kemmerich mit ſeiner Berber⸗ Augult 54-71 Löwin Lea kanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, unng Bemnennd f ablon Pavillon Kaiſer Renovierungsarbeiten an der L⸗Schule in Mannheim bhoto: Scheuermann Wenn'Herrgottskäferl ins Zimmer fliegt dann kommt das Glück in's Haus. So ſagten früher die Leute und glaubten daran. Faſt will mir ſcheinen, daß es auch heute noch ſo ift Geſtern abend war's. Mein Fenſter ſtand offen und die warme Herbſtabendluft wehte in mein einſam Stüblein. Ja, einſam war ich und ein wenig traurig. Und wie ich mir ſo die Falter und Motten betrachte, die, angezogen vom hellen Schein, die Lampe umſchwirren, die ihre zarten Flügel ſengen und doch nicht anders können als immer wieder zum Licht zu flattern, dem ſie verfallen ſind, da kam ein kleines Hergottskäferl angeflogen. Viel klüger war's wie die andern. Als es ſein kleines Köpfchen einmal am harten Glühlicht ange⸗ ſtoßen, da hat es ſich die Sache überlegt und iſt mir auf die Hand geflogen. Der rote Fleck mit ſeinen ſchwarzen Pünktchen krabbelte luſtig hin und her, hielt plötzlich an. Ich hab es mir angeſchaut das kleine Tierchen und es iſt mir ein Liedel eingefallen. Ein kleines Lied, das wir als Kinder oft geſungen haben. Schon als kleins Kind hat zu mir'ſagt mei Muttter, wann mir a Frauenkäferl ham'haus bvacht: „Hörſt, Kinderl, derfſt dem Viecherl ja net weh tun, dös hat der Herrgott für uns Menſchen 'macht. Das Frauenkäferl is an jeden heilig 's hat's jeder gern,'s bringt kaner um und jeder ſingt das Lied, lieb's Frauenkäferl, flieg fort und bring uns recht a ſchöne Sunn.“ Und wie ich dem Herrgottskäferl das Liedel vorg'ſungen hab, da tut's ſeine leuchtenden Flügerl ſpreitzen und ſummt zum Fenſter hin⸗ aus. Eine Freude aber iſt bei mir geblieben. All die ſchönen Erinnerungen von damals ſind mir wieder eingefallen. Von damals, als wir noch in kurzem Kleidchen uns die Welt erober⸗ ten, als das Kinderreich ein Himmelreich war. Als ob es geſtern geweſen wär, ſo lebendig iſt mir alles auferſtanden. In buntem Reigen zogen die Menſchen meiner Kindheit vorbei. Die Mutter, die das Singen liebte und wun⸗ derſame Geſchichten erzählen konnte, der Va⸗ ter, der uns gute Lehren gab, und die Onkels und die Tanten und all die vielen guten Freunde. Der Abend wurde mir ſo reich, nimmer war ich einſam, Dem Herrgottskäferl iſt's zu danken. Von dem es heißt, daß es die Sonne bringt. Die Schleſier kreffen ſich Am 8. September verſammelte der Schleſier⸗ Verein Mannheim⸗Ludwigshafen ſeine Mit⸗ glieder und Freunde nach den Ferien wieder zu der monatlichen Zuſammenkunft, und zwar Kreisleitung der NSD AP NS⸗Kulturgemeinde in der NSG „Kraft durch Freude“ Reichsorcheſter Deutſcher Lufkſport Generalmuſikdirektor Schulz⸗Dorn⸗ berg ſpielt am Donnerstag, den 20. September, im NRibelungenſaal Nachmittags 3 Uhr: Die Flieger bei der Jugend. Eintrittspreis 20 Pfennig. Abends.15 Uhr: Eintrittspreis 75 Pfennig. Erſtes Konzert für die Inhaber der Hefte „Deutſche Feierſtunde“. erſtmalig in dem neuen Vereinsheim„Wart⸗ burg⸗Hoſpiz“, F 4, 8/9.— Nach der Erledigung der geſchäftlichen Angelegenheiten gedachte der Ortsgruppenleiter, Landsmann Max Bauch, des verſtorbenen Herrn Reichspräſidenten und Generalfeldmarſchalls von Hindenburg, Schirm⸗ herr des deutſchen Oſtens und Siegers von Tannenberg. Unſer Ortsgruppenführer ordnete eine Minute Schweigen an, das Lied vom guten Kameraden ertönte und nochmals weilten die Gedanken unſerer Landsleute bei dem großen Deutſchen. Dann gab Landsmann Bauch die Abſtim⸗ mungsergebniſſe aus Oberſchleſien bekannt. 92 Prozent Ja⸗Stimmen beweiſen, daß auch das oberſchleſiſche Vvolk dem Führer des neuen Deutſchland in bisher gewohnter Weiſe unver⸗ brüchliche Treue hält. Mannheim geloben unſerem Führer die felſen⸗ feſte Treue. Dieſes Gelöbnis wurde dadurch zum Ausdruck gebracht, daß ſich die Anweſenden von ihren Plätzen erhoben und auf unſeren Führer und Reichskanzler ein dreifaches Sieg⸗ Heil ausbrachten. Das Deutſchland⸗ und Horſt⸗ Weſſel⸗Lied brauſte durch den Saal. In dem darauffolgenden gemütlichen Teil brachte Frl. Ruth Lukacyk, die ſtimmbegabte Tochter unſeres Landsmannes einige Lieder zu Gehör, die dankbar aufgenommen wurden. Unſere kleine Stimmungskanone auf dem Ge⸗ biete Pfälzer Mundart, Trudel Wurzel, ſorgte für unſere Lachmuskeln; auch ihr wurde durch reichen Beifall gedankt. Es iſt nicht alles Gold— was glänzt Erfahrungen mit dem neuen Zehn-Pfennig⸗Tarif der Skädt. Straßenbahn— Gekäuſchle Erwarkungen Wenn wir heute einmal kritiſche Betrachtun⸗ gen anſtellen wollen über den Zehn⸗Pfennig⸗ Tarif der Mannheimer Straßenbahnen, dann ſei vorweg bemerkt, daß ſich der ewige Kritika⸗ ſter, Nörgler und Schwarzſeher keine Hoffnung machen braucht auf irgendein gefundenes Freſ⸗ ſen, denn es liegt kein Grund zu irgendwelcher Beunruhigung vor. Aber an Hand der uns bereitwilligſt überlaſſenen Unterlagen des Städt. Straßenbahnamtes wollen wir lediglich einmal Aufklärung geben über die Aus⸗ wirkungen des Zehn⸗Pfennig⸗Tarifes— und das aus zwei wichtigen Gründen. Erſtens hat die Oeffentlichkeit berechtigtes Intereſſe, über Verkehrs⸗ und Verwaltungsfragen aufrich⸗ tig unterrichtet zu werden und zweitens ſol⸗ len dieſe Betrachtungen dazu beitragen, das Publikum vor übertriebenen Vorſtellungen über den Erfolg gerade dieſer Neueinführung zu be⸗ wahren. Und da ſei zunächſt einmal folgendes feſtaeſtellt: Wenn auch der Gedanke und die Durchfüh⸗ rung einer Fahrpreisermäßigung in ſozialer und volkswirtſchaftlicher Hinſicht unbedingt zu begrüßen war,— die Auswirkung iſt doch abſo⸗ lut nicht ſo, wie man das allgemein erhofft hatte. Daß ſich ſelbſtverſtändlich ſeit Einführung des neuen Tarifes eine beachtliche Steigerung in der Perſonenbeförderung erzielen ließ, iſt zweifellos erfreulich,— kann aber nicht über die Tatſache hinwegtäuſchen, daß die erwarteten günſtigen Rückwirkungen auf den Etat der Städt. Straßenbahn nicht eingetroffen ſind.— Schließlich iſt zu berückſichtigen, daß durch die ſtärkere Beanſpruchung der Bahn(etwa ein Fünftel bis ein Viertel) gleichermaßen auch eine Steigerung der Fahrleiſtungen und damit eine Erhöhung der Betriebsunkoſten verbunden war. Schon aus dieſen Gründen kann ſogar der Laie ermeſſen, daß die weitverbreitete Verſion von den„beträchtlichen Mehreinnahmen“ der Straßenbahn nicht ganz ſtimmen kann. Es ſind aber auch noch andere Begleitumſtände, die hier ein gewichtiges Wort mitzuſprechen haben. Da wäre vor allen Dingen eine intereſſante Meta⸗ morphoſe beim Fahrgaſt ſelbſt feſtzuſtellen, und zwar die Umwandlung der Zwanzig⸗Pfennig⸗ Fahrgüſte in Zehn⸗Pfennig⸗Fahrer. Mit ausgeklügelter Spitzfindigkeit rechnen ſich heute viele die einzelnen Teilſtrecken aus und laufen ſchließlich(Was macht es ihnen ſchon aus?)... für die eingeſparten 10 Pfg. eine oder mehrere Straßen und Quadrate. Und... um nur einmal ein kleines Beiſpiel anzuführen:... Wer könnte es wohl einem Manne verdenken, der in der Nähe der Börſe ſeine Arbeitsſtätte hat,— wenn er die kurze Strecke vom Paradeplatz(als Teilſtrecken⸗ grenze)— bis an ſein Endziel läuft? So laſſen ſich aber Dutzende von Fällen aufzählen, die ſich naturgemäß ſchädlich ouf die Finanzen der Straßenbahn auswirken müſſen. Daß ſich ferner die fortſchreitende Motoriſierung und vor allem die Legion der Fahrräder als immer gefährlichere Konkurrenzen unſerer Straßen⸗ bahn erweiſen, iſt ebenſo verſtändlich. Wenn auch— wie bereits erwähnt— keinerlei Ver⸗ anlaſſung zu irgendwelcher Schwarzſeherei vor⸗ liegt,— denn letzten Endes kann ja nicht von einem Verluſtgeſchäft geſprochen werden,— ſo iſt die Geſchichte doch inſofern bedauerlich, als nach den gemachten Erfahrungen von weiteren, einſchneidenden Fahrpreisermäßigungen kaum geſprochen werden kann. Damit wird auch den Fahrgäſten verſtändlich, daß auch heute noch Sparmaßnahmen im Betrieb der Städtiſchen Straßenbahn durchgeführt werden müſſen. Um die Betriebsergebniſſe richtig verſtehen zu können, ſoll abſchließend noch ein kurzer Ueberblick über die Ergebniſſe ſeit Einführung des 10⸗Pfennig⸗Tarifes gebracht werden, den ſielt das Straßenbahnamt zur Verfügung ellte: Im 2. Vierteljahr 1934 fand eine Ein⸗ nahmeſteigerung gegenüber dem Vorjahre von nur 2,24 Prozent ſtatt, während die Fahrgaſt⸗ zahl um 23,94 Prozent geſtiegen iſt. Schon aus dem wirtſchaftlichen Aufſtieg in den Monaten April bis Juni 1934 konnte eine mindeſtens mehrprozentige Steigerung der Einnahmen auch ohne Tariſverbilligung erwartet werden. Die geringe Steigerung von 2,24 Prozent war deshalb eine Enttäuſchung. Die Einnahme im Juni 1934 war ſogar um 0,32 Prozent nie⸗ driger als die vorjährige, obwohl die Fahr⸗ gaſtzahl um 22,87 geſtiegen war. Es iſt trotz⸗ dem ſehr zu begrüßen, daß die Beanſpruchung der Bahn um etwa 77 bis 1 geſtiegen iſt. Zur Beruhigung ängſtlicher Gemüter ſei aber noch mitgeteilt, daß die Straßenbahn un⸗ ter allen Umſtänden bemüht bleibt, den ſo dankbar aufgenommenen 10⸗Pfennig⸗Tarif auch weiterhin beizubehalten. Auch wir Schleſier in Zahrgang 4— A Nr. 429— Seite 4 „Hokenkreuzbanner“ Frühausgabe— —*—18. Septemb 3 Das Badiſche Sondergericht tagt n Landgerichtspräſident Dr. Hane⸗ ann. Vertreter der Anklage: Erſter Staatsanwalt Dr. Trunk. Scheidungsgründe geſucht Auf einen 20 Welg ben aufmerkſam geworden, iſt man lediglich dadurch, daß die Ehefrau des 46 Jahre alten Friedrich., aus Kehl, ſie iſt die zweite Frau, ſchon nach ein⸗ jähriger Ehe im Jahre 1932 anſcheinend ge⸗ funden hat, daß ſie nicht zuſammen paſſen. So ſcheint es wenigſtens, denn in ſeiner Ab⸗ weſenheit— als Schiffsführer iſt er viel un⸗ terwegs— engagiert ſie ſich anderweitig; nun will ſie ſich ſcheiden laſſen. Dazu braucht man Gründe. In einem an das Fürſorgeamt Mannheim gerichteten Schreiben erwähnt ſie ſo ganz nebenbei, daß ihr Mann ſchon verſchiedene Male kommuniſtiſche Druckſchriften über die holländiſche bzw. elſäſſiſche Grenze gebracht habe. Das Fürſorgeamt muß daraufhin den Brief an die Staatsanwaltſchaft weiterleiten. D. ſowohl, als auch der 50 Jahre alte Schwager, Karl., aus Wallersheim, hatten ſich jetzt wegen dieſer Druckſchriften vor dem Sondergericht zu verantworten, denn., der als ehemaliger Kommuniſt allem Anſchein nach immer noch großes Intereſſe für kommu⸗ niſtiſche Plaudereien hat, ſoll ihn zum Mit⸗ bringen ausländiſcher Zeitungen bewogen haben. Auch dem Schwager iſt Frau D. nicht hold geſinnt, denn er iſt ihr gewiſſermaßen als Auf⸗ paſſer hinterlaſſen und Frau D. ſomit im Wege. Als Revanche hat ſie ihm gedroht: „Dir lege ich dein Handwerk auch noch“. ., der bei einer Schweizer Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft angeſtellt iſt, ſoll in der Zeit vom Sommer 1933 bis Februar 1934 vier⸗ bis fünfmal Zeitungen, darunter die„Freiheit“ und den„Gegen⸗Angriff“ von Amſterdam und Straßburg hierhergebracht haben. Ob es ſich hier um verbotene Zeitungen handelte, wußte D. angeblich nicht, jedenfalls habe er an einem Kiosk im Ausland verſchiedene Blätter ge⸗ kauft, geleſen und auch ſeinem Schwager gege⸗ ben. Wie N. aber angibt, habe er lediglich wiſſen wollen, ob die deutſchen Blätter recht haben, wenn ſie von Lügennachrichten des Auslandes ſchreiben. Deshalb ſein Intereſſe für die Zeitungen. Ausdrücklich beauftragt habe er den D. aber nicht, auch nie ein kom⸗ plettes Blatt zu Geſicht bekommen, ſondern nur Teilſtücke und die rein zufällig. Er ſei auch nicht, wie ihm vorgeworfen wird, in Mannheim an Bord gegangen der Zeitſchrif⸗ ten wegen, ſondern um ſich Holz und Kohlen zu holen. Bei einer im hieſigen Hafen vorgenomme⸗ nen Bootsunterſuchung hat man zwar keine Zeitſchriften mehr gefunden, jedoch die Frau und den Sohn eines ausgeſchriebenen Kommu⸗ niſten, denen Di auf ſeinem Schiff(ſamt der Wohnungseinrichtung), ohne Wiſſen ſeiner Ge⸗ ſellſchaft eine verſchwiegene Ausreiſe von Dortmund nach Straßburg verſchaffen wollte, wo ſich der Mann niedergelaſſen hatte. Die angebliche Erholungstour nach dem Schwarz⸗ wald— mit dem geſamten Mobiliar— konnte leider nicht geglaubt werden. Frau., die ja die ganze Sache ins Rollen brachte, verweigerte in der geſtrigen Verhand⸗ lung die Ausſage. Ihre früheren Angaben, daß ſie im Sommer 1933 von ihrem Schwager ein Paket zur Aufbewahrung erhalten habe, werden von dieſem auch inſoweit beſtritten, als er angibt, das wäre ſchon im März kurz vor einer Hausſuchung geweſen. Tatſächlich hätte das Paket auch nur kommuniſtiſche Schriften aus der legalen Zeit enthalten, doch hat der als Zeuge vernommene Freund der Frau D. in dem Paket Broſchüren ga die er erſt im Sommer, alſo nach dem ot der Partei, erſchienen ſind. Das Paket wurde ſpä⸗ ter von dem Schwager wieder abgeholt und vernichtet. Der Staatsanwalt beantragte gegen., deſ⸗ ſen Tat ſchwerer zu beurteilen ſei, eine Ge⸗ fängnisſtrafe von 14 Jahren, gegen D. ein Jahr, Unterſuchungshaft ſei bei N. nicht anzu⸗ rechnen, da er bis zuletzt alles in Abrede ſtellte. Das Sondergericht ſprach folgendes Urteil aus: wegen eines Vergehens nach 54 der VO vom W. Februar 1933 N. ein Jahr Gefängnis, D. acht Monate Gefüngnis, die Unterſuchungs⸗ haft wurde D. mit 10 Wochen, N. nur mit 5 Wochen in Anrechnung gebracht.— Hätte der Inhalt der Zeitungen, die nicht mehr vorzufin⸗ den waren, auf Hochverratshandlungen ſchlie⸗ ßen laſſen, hätte vor dem 3 auf Zuchthaus oder gar Todesſtrafe erkannt wer⸗ den müſſen. Ledigli Zeitungsinhalt nicht mehr feſtzuſtellen war, hatten es die beiden Angeklagten zu verdanken, daß ſie nur wegen Betätigung für die Ziele der verbotenen KpPꝰ vor dem Sondergericht ſtanden. Mit einer Berber⸗Löwin gefrühſtückt Nein, nicht voͤn einer Berber⸗Löwin geirüh⸗ ſtückt, was nicht ganz angenehm ſein ſoll. Vber, es iſt unglaublich, wir ſaßen mit dieſer Königin der Wüſte an einem Tiſch. Sie ſelbſt kauerte menſchlich nachläſſig auf ihrem Sofa, daneben ihr Herr, der Welt⸗Schwimmeiſter Otto Kem⸗ merich und fraß aus ſeiner Hand das Frühſtück. Vorerſt vergaßen die Gäſte des durchlauchten Wüſten⸗Hofes vor Staunen das Zugreifen. Es iſt auch keineswegs ſo einfach, vor ſich ohne Kä⸗ fig das ausgewachſene Raubtier, das ſo einem »kHleinen Menſchlein die Knochen wie Streich⸗ hölzer zu knacken verſteht. Dazu hatte die Wü⸗ ſtentochter allerdings keine Zeit, denn ſie war in ihren Herrn ſo verliebt, empfingt aus ſeiner Hand löffelweiſe ihre Suppe, dann ihre viel⸗ leicht fünfzehn Fleiſchbrocken, die Papa Kem⸗ merich ihr ungeſtraft ins Maul legen durfte. Zum Abſchluß trank ſie aus einem feinen Glas ihren Sekt(es ſchien wenigſtens, daß es Sekt war) und ſchmuſte ohne jeglichen Minderwer⸗ tigkeitskomplex mit dem Herrn. 315 Pfund wiegt die fünfjährige Lea und man kann nicht ſagen, daß ſie im landläufigen Sinne dreſſiert iſt. Das Vertrauen, das ſich das Tier und der Herr gegenſeitig durch ſtetes Beiſammenſein anerzogen haben, iſt das ſchier unergründliche Geheimnis der abſoluten Zahm⸗ heit, die das Tier zutage legt. Eine Berber⸗ Löwin tritt auf freier Bühne auf, ſie benimmt ſich wie ein Menſch und obendrein erregt ihre Schönheit, der ganz hervorragend gut durchge⸗ cildete Kopf und das wohlgepflegte Fell unſer aller Erſtaunen. Aeußerſt intereſſant erzählt Herr Kemmerich aus dem Leben des Raubtiere. Zehn Wochen war ſie alt, als er ſie zu ſich nahm und ſeit die⸗ ſer Zeit leben die beiden immer zuſammen. Lea ißt gerne Schlagſahne, ſie ſpürt ein Gewitter, lange bevor ein Menſch es nur ahnen kann und zeigt dies durch ein unruhiges Verhalten an. Ihr Herr darf ihr rohes Fleiſch in den Mund ſtopfen, was bekanntlich ſehr gefährlich iſt, weil ein Raubtier ſonſt zubeißt. Der Dompteur lobt vor allem das Mannhei⸗ mer Polizeipräſidium, das wie kein zweites in Deutſchland, ſich von der Bühnenſicherheit über⸗ zeugte und auch feſtſtellte, daß Lea auch auf den Brettern der„Libelle“ nicht nervös wird. Ein nettes Geſchichten ereignete ſich bei der Zoll⸗ reviſion auf der Reiſe von Saarbrücken nach Mannheim. Ein gewiſſenhafter deutſcher Zoll⸗ beamter vermutete in dem Löwenkäfig einen Schmuggeltrick und forderte das Oeffnen des Käfigs. Herr Kemmerich ſchloß den Käfig auf und zum größten Erſtaunen der Beamten ſprang ihm ſeine Lea entgegen. Sie freute ſich offenbar über die angenehme Reiſeunterbre⸗ chung und ging nach einigen Liebkoſungen wil⸗ lig in ihre Behauſung zurück. Außer einem mutigen Zollbeamten hatten alle anderen flucht⸗ artig den Gepäckwagen verlaſſen. Mit freundlichen Augen beſah ſich unterdeſſen Lea ihre Gäſte, friedlich blieb ſie immer liegen und gab ihrem Herrn manchmal ein Küßchen. Als die Tafel aufgehoben war, blickte ſie ihren Gäſten nochmals nach, als wollte ſie„Auf Wie⸗ derſehen“ ſagen. Die Lücke muß ausgefüllt werden Unſer deutſches Volk war von jeher kinder⸗ froh und kinderreich, das beweiſt ſein Anwach⸗ ſen zu ſeiner ſtattlichen 60⸗Millionenzahl vor dem Kriege. Es benötigte damals keine Be⸗ völkerungslehre und Statiſtik; der inſtinktive Lebenswille war ſo ſtark ausgeprägt, daß ſich ſeine Zukunft als geſichert erwies. Um ſo er⸗ ſchütternder für den geſunden Lebenswillen unſeres Volkskörpers wirkte jene irrige Be⸗ völkerungspolitik der Nachkriegszeit, welche den Standpunkt vertrat, man könne der herrſchen⸗ den Not dadurch begegnen, daß man die Ge⸗ burtenzahl reguliere. Das damit verbundene rapide Zurückgehen der Geburtenzahl iſt ein Bruchpunkt in unſerer Geſchichte, hinter dem alle noch ſo großen Ereigniſſe zurücktreten. In beſonderem Maße trugen die Wohlfahrts⸗ maßnahmen des marxiſtiſch⸗liberaliſtiſchen Sy⸗ ſtems dazu bei, daß das Verantwortungs⸗ bewußtſein des einzelnen gegenüber dem Staat verloren ging. Neben den rein bevölkerungspolitiſchen Maß⸗ nahmen erwuchs unter nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung die Notwendigkeit, einen neuen Wohlfahrtsbegriff zu ſchaffen, der die„Wohl⸗ fahrt für das Volksganze“ in den Mittelpunkt ſeiner Maßnahmen ſtellte, um ſo dem zuneh⸗ Anordnungen Anordnungen der Kreisleitung Wir erſuchen die Inhaber der Karten für die Frauenfeld⸗Verſammlung, ſofort die Einlöſung der Karten bei den Ortsgruppen vornehmen zu wollen. Späteſter Termin: 25. September. An ſämtliche Ortsgruppenleiter! Die Abrechnung der Karten für die Frauenfeld⸗ Verſammlung hat bis ſpäteſtens 28. September zu erfolgen, andernfalls eine Rücknahme nicht mehr mög⸗ lich iſt. Die Kreiskaſſenverwaltung. PO Deutſches Eck. Nächſte Zuſammenkunft aller polit. Leiter Mittwoch, 19. Sept., 19 Uhr, in 1 5, 12. NS⸗Frauenſchaft Dienstag, 18. Sept., nachm. 15 Uhr, Beſprechung der Ortsgruppenleiterinnen des Stadt⸗ und Land⸗ — in der Geſchäftsſtelle L 4, 15, Zimmer 11, 4. Stock. Die Sprechſtunden der Kreisleiterin Frau Drös finden Dienstags und Freitags von—6 Uhr ſtatt. Strohmarkt. Dienstag, 18. September, 20 Uhr, Heimabend im„Siechen“, N 7(Frankenſaal). Donnerstag, 20. Sept., 16 Uhr, in der Han⸗ delskammer, L 1, 2, Beſprechung der Frauen der Abt. 5, Lehrlingsbetreuung und ⸗Werbung, und der Zellenfrauen der Ortsgruppen der NS⸗Frauenſchaft. * Feudenheim. Dienstag, 18. Sept., pünktlich 20,30 Uhr, kommen die Zellenfrauen in das Frauen⸗ ſchaftsheim. Feudenheim. Mittwoch, 19. Sept., um 20 Uhr, Heimabend im Frauenſchaftsheim. Sandhofen. Heute, Dienstag, 20 Uhr, Heimabend im Café Weber. Friedrichspark. Die Zellenleiterinnen rechnen heute, Dienstag, 18 Uhr im Ortsgruppenheim, D 4,§, die erhaltenen Broſchüren ab. 93 Die Kreisleitung der NSDaAw und die NS⸗Kul⸗ turgemeinde machen auf das Konzert des Flieger⸗ Orcheſters am Donnerstag, 20. Sept., 15 Uhr, iin Ribelungenſaal aufmerkſam. Eintritt 20 Pfg. zahlreicher Beſuch der Veranſtaltung iſt ſehr er⸗ (Beachtet die Artikel in der Tagespreſſe!) buͤnſcht. der NSDAP Deutſches Jungvolk Der vereinbarte Liederabend findet Dien sStag, 18. Sept., ſtatt. Wir treffen uns 18.45 Uhr am 110er⸗ Denkmal(Einfahrt zum Straßenbahndepot). Die Kreisleitung der NSDAp und NS⸗Kultur⸗ gemeinde verweiſen auf das Konzert des Flieger⸗ Orcheſters am Donnerstag, 20. Sept., 15 Uhr, im Nibelungenſaal. Beſuch dieſer Veranſtaltung iſt dringend empohlen.(Beachtet die Artikel in der Tagespreſſe!) Jungbann 1/171. Der Jungbann 1/171, Abteilung Preſſe, benötigt dringend eine Schreibmaſchine. Wer iſt bereit, eine gebrauchte gegen geringes Entgelt zur Verfügung zu ſtellen? Adreſſe erbeten an„Haus der Jugend“, Luiſenring 49 U, Hans⸗Breuer⸗Zimmer, Schubfach Preſſe. BoM und BdM Untergau 171, Mannheim Am 21. Sept. ſind ſämtliche Arbeitsberichte von den Ringſportwartinnen im Untergau, N 2, 4, ab⸗ zugeben. Von jeder Sportwartin BdM und BdMa wird dringend die Angabe(Zeit und Tag) über die Turn⸗ hallen, welche ſie für ihre Gruppen brauchen, benötigt. BdMJ Untergau 1/171. Die Führerin des Jungmädel⸗ untergaues 1/171 ordnet hiermit an, daß ſämtliche Heimmittage, Sport und ſonſtige Zuſammenkünfte bis einſchließlich 24. September nicht ſtattfinden dür⸗ fen. Jede Führerin bis zur kleinſten Einheit wird verantwortlich gemacht. Zu dem am Donnerstag, 20. Sept., 15 Uhr, im Nibelungenſaal veranſtalteten Konzert des Flie⸗ gerorcheſters wird von ſeiten der Kreisleitung der NSDaAp und der RNS⸗Kulturgemeinde zahlreicher Be⸗ ſuch durch die Mädels des BoM erwartet. Eintritt nur 20 Pfg.(Beachtet die Artikel in der Tagespreſſe!) NSBO Jungbuſch. Pg. Granitzky befindet ſich in Er⸗ holungsurlaub. An deſſen Stelle übernimmt Pg. Heinz Geider, Mannheim, Luiſenring 60, die Tä⸗ tigkeit des Pg. Granitzty.— Dienstag, 18. Sept., Sitzung der polit. Leiter und Amtswalter. Näheres wird noch bekannt gegeben. menden Verfall des Volkskörpers Einhalt zu bieten. So entwickelte ſich das engere Auf⸗ gabengebiet der NS⸗Volkswohlfahrt mit all ſei⸗ ner Vielſeitigkeit und dem dennoch ſo ſtreng auf die Zukunft gerichteten Ziel. Im Mittel⸗ punkt ſtehen jene Aufgaben, die die Bevölke⸗ rungspolitik unſerem Lande zugefügt hat, ſtark genug auch, um auf einer geringen Zahl von Schultern die Laſten eines alternden Volkes zu tragen, hinüber in eine beſſere Zukunft, um ſo in geſundem Lebensdrang wieder ein junges Volk erſtehen zu laſſen. So wurden bereits Zehntauſende von erbgeſunden Kindern, deren Wachstumsentwicklung durch Armut gehemmt war, zu längerem Erholunasurlaub in Heime und auf das Land verſchickt. Tauſende von kinderreichen erholungsbedürftigen Müttern fanden Aufnahme und liebevolle Pflege in Mütterheimen. Mütterberatung, Hilfe für wer⸗ dende Mütter und Wöchnerinnenhilfe ſorgten dafür, bereits dem kleinſten Erdenbürger ge⸗ ſunde Vorausſetzungen für ſeine künftige Ent⸗ wicklung zu ſchaffen. Dieſe Arbeit muß auf breiteſter Baſis weitergeführt werden. Auf unſer aller Schultern ruht die Verantwortung für die Zukunft unſeres Volkes. Friedrichspark. Mittwoch, 19. Sept., 20.30 Uhr, im Reſtaurant„Fliegender Holländer“, C 3, 20, Amts⸗ walterſitzung der NSBo. NSBDr Sonntag, 23. Sept., für alle Mitglieder des NSBor Schulungstagung in Ladenburg. Ta⸗ gungsfolge wird den Mitgliedern zugeſtellt. Sprechſtunde des Amtes für Technik und NSSꝰi: Dienstags von 17—19 Uhr, Mittwochs von 10—12 Uhr, Donnerstags von 17—19 Uhr, Freitags von 10—12 Uhr. Donnerstag, 20. Sept., 19 Uhr, im Parkhotel (Zimmer Nr. 8) Fachgruppenleiterſitzung. NSKOV Rheinau. Achtung! Die Sprechſtunden finden wieder regelmäßig vom 18. September 1934 ab jeden Dienstag abend von—7 Uhr im Lokal„Pfingſt⸗ berg“ ſtatt. NS⸗Hago Betr. Verkaufs⸗Schulungskurs. Die einzelnen Abende des Verkaufs⸗Schulungskurſes(Dr. Schatte) ſind wie folgt feſtgeſetzt: Mittwoch, 19. September 1934 Freitag, 21. September 1934 Dienstag, 25. September 1934 Donnerstag, 27. September 1934 Beginn jeweils 20.30 Uhr im großen Saale des „Ballhauſes“. Die Ortsgruppen haben uns ſofort eine nament⸗ liche Zuſammenſtellung der Kursteilnehmer zu über⸗ ſenden. d Bekanntmachungen: Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt Heute, Dienstag, ſprechen ſämtliche Betriebs⸗ warte bzw. Betriebszellenobleute während der Sprechſtunde von 18—19 Uhr auf der Geſchäftsſtelle, Lange Rötterſtr. 50, Zimmer 4, zwecks Entgegen⸗ nahme von wichtigem Material für den am 14. Okto⸗ ber ds. ZIs. ſtattfindenden Volksflugtag vor. Im etwaigen Verhinderungsfalle iſt es unbedingt not⸗ wendig, daß jeder Betriebswart bzw. Betriebszellen⸗ obmann einen Stellvertreter ſchickt. 2. Südweſtdeutſcher Heimattag in Karlsruhe Nachſtehend geben wir den genauen Fahrplan de⸗ icch dem Umſtand, daß der Allraui Die Sportvereinic — r dichbbeſetzt letzten Turnier bheim⸗Ludwigshafen . 5 zur Durchfi FTſe glänzende Beſe gewicht brachte 14 Ringer an den UKämpfe in: en ausgefochten r ügten für die Be Gan——— bontamgewichtler kmpferprobten Geg 5 Aun zweiten Pla 10 n——— 1 on helig.geg de ——— Fr 100 5 — o5 fotbſfl i. arr a Ae GSendbofer ——— Mrlz vr offarinb Lide daa Di 2* Bant wi bů ſotbſl aat flahfulia vroiliaiime ohie nüf hi +1 Smuhtal 8 55 fohki(Siegfried in 11:45 M 10bt05le; 3. Kampf: Glaſen b ſocbſl piotz in he lan h 5 zeubblen ukabut ferifl um(Sandhofen hi Jolbſi. Je/q h, Bolh f e 0 4 1 lraum. ee- un 40 bochll 4, saees mingekgse en 7—5. p Leh Kliullunn, Jullx duam Vohuan flalb ſadibao O Kolb Füßhr —7. Kampf: Uhr 1 AKampf: Adam nann(Ludwigsh -zug fährt in eine Viehherde In ſpäter Abendſtunde erhielten wir gef abend noch den Telefonanruf eines Reiſen M. Interne der gerade mit dem D⸗Zug von Münche Mannheimer n ankam. Hier Am Sonntag, 16. war der Zug im Begriff, zwiſchen Augihunß fheirer Rann⸗Geſell und Ulm in eine Viehherde(Kühe und Ochſen Find gutem Wetter hineinzuraſen. Nur durch die Geiſtesgegenait Regalta ab. Die ei des Lokomotivführers konnte ein größeres l etzt und brachten glüch vermieden werden. Dieſer konnte den Zi rgeb iſſe: im letzten Augenblick noch ſoweit abbren en, 1 Herm daß lediglicheines der Tiere von der motive erfaßt, geſchleift und getötet wurde. Aus Ludwigshafen Selbſtmord durch Ueberfahren Die Reichsbahndirektion teilt mit: Am Mon tag, den 17. September, gegen 9 Uhr, wü auf der Bahnſtrecke Klingen ꝓPfalzy—Kli gen⸗ münſter der Nebenbahn Rohrbach—Steimveiſen —Klingenmünſter die Leiche eines eimg Jahre alten unbekannten Mannes ſmiorh nden. Nach den Feſtſtellungen liegt Selbſtmord Ueberfahren vor. 10 Ferd. Kvaut feter: 1. Bertel K Aßgerber:40,2 9 — Rennen — enr von der Reichsbahn eingelegten Verwaltungsſonhe—2 züge bekannt: 946 Mi 2. K I6 Min.; 2. Kur Hinfahrt Rückf Emig⸗Reininger 22. 9. 23. 9. 28. 9. ume und Herr,( 14.00.45 ab Mannheim an 21.07 kull Kocher:06, 14.06.32 ab'heim⸗Neckarau an 21.02:06,4 Min.; 14.13.00 ab'heim⸗Rheinau an 20.55 Aber.— Rennen! 14.22.09 ab Schwetzingen an 20.35 1. Kurt Gieng 14.32.20 ab Hockenheim an 20.25 14.37.26 ab Neulußheim an 20.20 14.46.35 ab Waghäuſel an 20.11 14.51.40 ab Wieſental an 20.07 15.01.52 ab Graben⸗Neudorf an 19.56 15.09.01 ab Friedrichstal an 19.48 15.17.17 ab Blankenloch an 19.40 15.24.25 ab Hagsfeld an 19.32 96 15.32.33 an Karlsruhe ab 19.5 9f 30 wie dieſes 8 hrkampfmeiſterſc Frauen einige hiſt eine deutſche Auen geſchaffen v Frauen vorge hhen, 100⸗Meter⸗ Ker⸗Staffel. Am htember, erledig. h des TVMo. tbungen auf den er Turnverein t. Folgende Pun! Der Preis für Hin⸗ und Rückfahs ohne Uebher nachten beträgt RM.—. Für diejenigen Teil aht die bereits am Samstag, den 22. Sept. nach fKar ruhe fahren und dort übernachter wollen, betrügt he Preis RM.50 für Fahrt, Verpflegung und te kunft, ſowie Teilnehmerkarte zu allen Veranſtaltun en. Anmeldungen müſſen bis ſpäteſtens Mittwig 19. Sept., bei den Ortswarten der NS⸗Gemeinſchgf „Kraft durch Freude“ oder auf dem„Halenkreiiz banner“ erfolgt ſein. Außerdem können federelt Fahrkarten für RM.— für Hin⸗ und Rüchfahrt Kf dem Bahnhof Mannheim in Empfang genommen werden. 1 Fahrt nach Oetigheim Wir weiſen nochmals darauf hin, daß die Keilnehmern erzielt —————. Zabrt nach Oeilg⸗ Tom von 1846. eim zu dem Volksſchauſpiel„Alpenkönig und Men“ Phönix, 1 ſchenfeind“ ausfällt. Whönit, Fahrt nach Oberbayern Der letzte Meldetermin für die Fahrt nach 9 bayern vom 23. bis 30. Sept. iſt Mittwoch, 19. Sepetmber. i Achtung, Ortswarte! Die Meldungen bezuglich der Fahrt zum 2 weſtdeutſchen Heimattag in Karlsruhe müſſen ſpäteſtens Donnerstag, 20. Sept., vorm 10 Uhr, erfolgt ſein. Die Eintrittskarten fülr Flugtag am 14. Oktober müſſen bis ſpäteſtens M woch, 19 Sept., abgeholt ſein. Der Kartenn kauf hat unverzüglich einzuſetzen. Es darf k Betrieb geben, der nicht davon erfaßt wurde. ſpäteſtens 25. Sept. iſt zu melden, wieviele bereits abgeſetzt ſind. Es darf nur eine Par den 14. Oktober geben: Auf zum Volksflu 3. 333 Aihrhrgang 4— K Pr. 40- Selie 5 „Hatenkrend- 4ner“ Frühausgabe— Dienstag, 18. September 192¹ —— —— 2 —— „ ——— —. 3 Die Sportvereinigung 1884 Mannheim brachte hhrer dichtbeſetzten Sporthalle am Sonntag e letzten Turnierkämpfe des Kreiſes Mann⸗ eanudwigshafen im Bantam⸗ und Mittel⸗ 5 zur Durchführung. Beide Klaſſen wie⸗ änzende Beſetzungen auf. Das Bantam⸗ kwicht brachte 14, und das Mittelgewicht 4 in er an den Start. Insgeſamt mußten eämpfe in mehr als ſechs Stun⸗ Aen ausgefochten werden, um die Startberech⸗ 3 für die Bezirksturniere zu ermitteln. hervorragend ſchlug ſich der Sandhofener lumgewichtler Allraum, der alle ſeine hapferprobten Gegner hinter ſich laſſen konnte. Fen zweiten Platz ſicherte ſich Klefenz(86 funnheim) vor Uhrig(Oftersheim) und Hoff⸗ — kann(Ludwigshafen). In der Mittelgewichts⸗ goßbroh nb h, ffaſe ſetzte ſich der gute Techniker. Magin B5hn/, anulfeme, Lßieſenheim) an die Spitze. Zweiter wurde mer(84 Mannheim), während Schmitt geudenheim) und Kreimes(Ludwigshafen) den nächſten Plätzen folgen.„Kampfrichter che Sandhofen) hat ſich ſeiner ſchweren Aufgabe gut entledigt. Die Ergebniſſe: bentamgewicht: 1. Kampf: Hoff⸗ rann(SmRal Ludwigshafen)— Babe⸗ lotzki(Siegfried———* Sieger Hoff⸗ Rofßn. wie Kon Lün in 11:45 Min.— 2. Kampf: Lang- iecht(Smgal Ludwigshafen)— Adam 40l e, 75 Mannheim). Adam klarer Punktſieger.— annobn Aump : Glaſer(84 Mannheim)— Baier R enheim). Baier Sieger du Hüft⸗ ng nach 5 Minuten.— 4. Kampf: All⸗ un(Sandhofen)— Bauer(Hockenheim). durch Aufreißer nach:45 Minuten um.— 5. Kampf: Johann(86 Mann⸗ en)— Scheuermann(Hockenheim). Lo⸗ nn ſiegt nach 43 Sekunden durch Armſ chlüſſel. ianpf: Lehmann(86 Mannheim)— o Folb(Schifferſtadt). Kolb Arbeitsſieger. iFampf: ührig(Oftersheim)— Kle⸗ E43(86 Mannheim). Uhrig Arbeitsſieger.“ bampf: Adam(84 Mannheim)— Punt⸗ ann'(Zudwigshafen). Hoffmann unkt⸗ ſieger.— 9. Kampf: Langknecht(Ludwigs⸗ hafen)— Glaſer(84 Mannheim). Sieger Glaſer durch Hüftſchwung nach:55 Minuten. — 10. Kampf: Babelotzki(Ludwigshafen) gegen Baier(Feudenheim). Babelotzki ſiegt nach 6 Minuten durch Armfallgriff.— 11. Kampf: Johann(86 Mannheim)— All⸗ raum(Sandhofen). Sieger Allvaum durch Armzug nach:38 Minuten.— 12. Kampf: Bauer(Hockenheim) Lehmann(86 Mannheim). Lehmann Sieger nach einer Mi⸗ nute durch Rückfaller.— 13. Kampf: Klefenz (86 Mannheim)— Scheuermann(Hocken⸗ heim). Nach vier Minuten ſiegt Klefenz mit Avmdurchzug.— 14. Kampf: Kolb SSchiffer⸗ ſtadt)— Uhrig(Oftersheim). Uhrig Arbeits⸗ ſieger.— 15. Kampf: Hoffmann(Ludwigs⸗ hafen)— Glaſer(84 Mannheim). Punkt⸗ ſieger Hoffmann.— 16. Kampf: Allraum (Sandhofen)— Babelotzki(Ludwigshafen). Sieger Allraum durch Untergriff nach einer Minute.— 17. Kampf: Johann(86 Mann⸗ heim)— Adam(84 Mannheim). Sieger Adam durch Ueberſtürzer nach 6 Minuten.— 18. Kampf: Lehmann(86 Mannheim)— Baier(Feudenheim). Sieger Lehmann durch Soubleſſe nach 3 Minuten.— 19. Kampf: Kla⸗ Punt(86 Mannheim)— Kolb(Schifferſtadt). nktſieger Klefenz.— 20. Kampf: Uhrig (Oftersheim)— Hoffmann(Ludwigs⸗ Arbeitsſieger Uhrig.— 21. Kampf: dam(84 Mannheim)— Allraum(Sand⸗ hofen). Punktſieger Allraum.— 22. Kampf: Lehmann(86 Mannheim)— Uhrig(Of⸗ tersheim). Punktſieger Uhrig.— 23. Kampf: Klefenz(86 Mannheim)— Hoffmann (Ludwigshafen). Punktſieger Klefenz.— 24. Kampf: Allraum(Sandhofen)— Uhrig (Oftersh.). Punktſieger Allngum.— 25. Kampf: Klefenz(86 Mannheim) Allraum (Sandhofen). Sieger Allvaum nach einer Mi⸗ nute durch Hüftſchwung. Mittelgewicht: 1. Kampf: Rapp(Of⸗ tersheim)— Schmitt(Feudenheim). Sie⸗ ger Rapp durch Kopfſchleuder nach einer Mi⸗ nute.— 2. Kampf: Kreimes(Ludwigshafen) BZyort undl Syiel Kreisturnierkämpfe der Ninger Allraum(Sandhofen) Sieger im Bantamgewicht, Magin(Frieſenheim) Sieger im Mikkelgewicht gegen Ehrmann(86 Mannheim). Sieger Kreimes durch Armſchlüſſel nach 8 Minuten.— 3. Kampf: Magin(Frieſenheim)— Walz (86 Mhm.). Punktſieger Magin.— 4. Kampf: Abel(SmRl Ludwigshafen)— Hammei (84 Mannheim). Sieger Hammer nach 8 Mi⸗ nuten durch Ueberſtürzer.— 5. Kampf Rohr (Hockenheim)— Rapp(Oftersheim). Sieger Rapp nach 15 Sekunden durch Kopfſchleuder.— 6. Kampf: Kreimes(Ludwigshafen) Schmitt(Feudenheim). Sieger Schmitt nach 7 Minuten durch Hüftſchwung.— 7. Kampf: Ehrmann(86 Mannheim)— Magin (Frieſenheim). Sieger Magin nach 6 Minuten mit Armzug.— 8. Kampf: Walz(Mannheim) gegen Hammer(84 Mannheim). Sieger Hammer nach 5 Minuten durch Ueberwurf.— 9. Kampf: Abel(Ludwigshafen)— Rohr (Hockenheim). Sieger Rohr nach 4 Minuten durch Armfeſſel.— 10. Kampf: Kreimes (Ludwigshafen)— Rapp(Oftersheim). Sie⸗ r Kreimes nach 7 Minuten durch Arm⸗ lüſſel.— 11. Kampf: Schmitt(Feuden⸗ heim)— Hammer(Mannherm). Punkt⸗ ſieger Schmitt.— 12. Kampf: Magin(Frie⸗ fenheim)— Rohr(Hockenheim). Sieger Ma⸗ gin nach 4 Minuten durch Ueberwurf.— 13. Kampf: Rapp(Oftersheim)— Magin (Frieſenheim). Sieger Magin nach 4 Minuten durch Hüftſchwung.— 14. Kampf: Hammer (84 Mannheim)— Kreimes(Ludwigs⸗ hafen). Arbeitsſieger Hammer.— 15. Kampf: Schmitt(Feudenheim)— Magin(Frie⸗ ſenheim). Sieger Magin nach 2 Minuten durch Soubleſſe.— 16. Kampf: Magin(Frieſen⸗ heim)— Hammer(84 Mannheim). Punkt⸗ ſieger Magin. Bantamgewicht: 1. Sieger Allraum(Sand⸗ hofen), 2. Sieger Klefenz(86 Mannheim), 3. Sieger Uhrig(Oftersheim), 4. Sieger Hoff⸗ mann(Ludwigshafen). Mittelgewicht: 1. Sieger Magin(Frieſen⸗ heim), 2. Sieger Hammer(84 Mannheim), 3. Sieger Schmitt(Feudenheim), 4. Sieger Kreimes(Ludwigshafen). eeeeremernr Me eeeee Viehherde— elten wir getem an. Inierne Kurzſtrecken Regalla „ Hiernuß 1 an Sonntag, 16, September, hielt die Mann⸗ iſchen Augshuß fheimer Kanu eſellſchaft bei guter Bete'ligung ühe und Bhhſn'hrtem Wetter ihre XII int. Kurzſtrecken. Geiſtesgegentanf Fehntza ab. Die einzelnen Rennen waren gut —5 i u heſetzt und brachten ziemlich ſcharfe Kämpfe. r konnte den gig ergebniſſe: Rennen 1, Herren⸗Zweier, 0 man 5. K.——5 Erle⸗Hans Erle:07 Min.; 13 Krauter⸗Karl Kocher:07,.3 Minuten; 3.:11,6 Min.— Rennen 2, Aier Kanadier, Vereinsmeiſter, 1000 Meter: 1. Aa. Zahn:43,2 Min.; 2. Walter Emig enn.— Rennen 3, Damen⸗Einer, 600 Reter: 1. Bertel Kocher 3237,6 Min.; 2. Hilde Agerber:40,2 Min.; 3. Klara Feil:45 Mi⸗ en— Rennen 4, Herren⸗Einer, 600 Meter: ed Kwauter:26,2 Min.; 2. Karl Kocher Mn. 3. Willy Weiß:33 Minuten. az, Einer⸗Kajak, Vereinsmeiſter, 1000 ch erz 1. Gottfr. Kleiber:32,2 Min.; 2. Lud⸗ Zahn:38,8—1 5——(über ——— ken.— Rennen 6, Herren⸗Einer(über Sihre), 600 Meter: fällt aus.— Rennen 7, fer⸗Kanadier, 600 Meter: 1. Landwehr⸗Zahn Min; 2. Kurt Gienger⸗Weiß:07,8 Min.; Reininger:10,8 Min.— Rennen 8, ie ünd Herr, 600 Meter: 1. Herm. Erle⸗ Al Kocher:66,2 Min.; 2. Münzing⸗Klara 306, Min.; 3. Landwehr⸗Hilde Weiß⸗ er— Rennen 9, Vierer⸗Kanadier, 600 Me⸗ 105 1 Kurt Gienger⸗Kvauter⸗Neininger⸗Emig n falz) gen ach—Steinw eines eiwg nes Anier Selbſtmor Min.; 2. Landwehr⸗Weißgerber⸗Kleiber⸗ 501% Min.; 3. Hans Erle⸗Münzing⸗ eim⸗Weiß.—2— 14 hereins⸗mehrkampfmeiſterſchaften — 1 für Frauen faht ohne nehg es wie dieſes Jahr für Männer Vereins⸗ enigen 2 IReh erſchaſten ſtattfanden, ſind auch Sept. nach Karlß, iir Frauen einige Uebungen uſammengeſtellt wollen, betrügt der und iſt eine beuiſche Mehr umpfmeifterſchaft für egung und Un Aien geſchaffen worden. Vier Uebungen ſind nusenmſe en porgeſehen. Weitſprung, Kugel⸗ 1 io⸗meter⸗Lauf und eine 4⸗mal⸗100⸗ dem Se taffel. Am Sonntagvormittag, den 16. können ſehen eer, erledigten die Bamen des Phönir und Rückfahrt Ki des TVM v. 1846 die npfang genommß chungen auf dem Platze des Turnvereins. unoerein trat mit zwei Mannſchaften eim Folgende Punktergebniſſe wurden von den hin, daß die für Rilnehmern erzielt: Fahrt nach Heig zom von 1846. 1. Mannſchaft, 193 Punkte. enkönig und Men, Phönix, 1. Mannſchaft, 160 Punkte. TVM von 1846, 2. Mannſchaft, 135 Punkte. Die Einzelleiſtungen ſind folgende: 100 Meter: 1. Braun,(46) 13,5, 2. Wen⸗ del(46). 13,, 3. Krafft(46) 13,8, 4. Deutſch⸗ ler(Phönix) 14,2, 5. Ott(46) 14.6, 6. Brenneis (Phönix) 14,8. Weitſprung: 1. Kerth(Phönix) 5,06 Me⸗ ter, 2. Braun(46) 5,00 Meter, 3. Krafft(46) 4,82 Meter, 4. Wendel(46).50 Meier, 5. Baumgart(46) 4,40 Meter, 6. Schwing(Phö⸗ nix) 4,35 Meter. K en: 1. Kerth(Phönix) 9,93 Me⸗ ter. 2. Bäuerle(46) 9,61 Mtr., 3. Schreck(Phö⸗ nix) 9,56 Meter, 4. Wendel(46) 8,88 Meter, 5. Braun(46) 8,78 Meter, 6. Ott(46) 8,36 Mitr. 4⸗mal⸗100⸗Meter: 1. 1846, 1. Mann⸗ ſchaft, 54 Sekunden; 2. Phönix, 1. Mannſchaft, 55,8 Sekunden; 3. 1846, 2. Mannſchaft, 57,1 Se⸗ kunden; 4. Phönix, 2. Mannſchaft, 59,9 Sek. Ein„Gau Ausland“ im Reichsbund In Anpaſſ an den Ausbau des Reichs⸗ bundes für Leibesübungen iſt auf Anord⸗ nung des Mee ein Gau Ausland des Reichsbundes geſchaffen wor⸗ den. Dieſer Gau Ausland des Reichsbundes ſchließt alle diejenigen auslandsdeutſchen Turn⸗ und Sportvereine in ſich zuſammen, denen der verbandsmäßige Anſchluß von ihrer Regierung enehmigt wird. Damit iſt durch den Reichs⸗ povtführer einem vielfachen Wunſche vieler Auslandsdeutſcher entſprochen worden. Die Führung dieſes Gaues geſchieht durch den Reichsſportführer direkt. In fachlicher Hinſicht wird der Gau Ausland durch die Fachamts⸗ leiter des Reichsbundes betreut. Alle Auslandsvereine der einzelnen Ver⸗ bände können nunmehr in dieſem Gau ver⸗ einigt werden, wodurch ein erfreuliches Zu⸗ — auch auf dieſem Gebiet er⸗ zielt iſt. de et eea dr kkhsiurkr arieee eeee ee eeeeh en Mefanmtmacſiamng Nr. 30 Deutſcher Fußballbund e. V. Ausbildung von Jußballehrern— Iwei Semeſter⸗Kurs an der Dhfe Der Beginn des diesjährigen zwei Semeſter um⸗ faſſenden Spezialkurſes für Fußball⸗Lehrer an der Deutſchen Hochſchule für Leibesübungen iſt auf den 1. November 1934 feſtgeſetzt. Teilnahmeberechtigt ſind ältere und ehemalige Ak⸗ tive, die ſportlich einen ſolchen Grad der Leiſtung er⸗ reicht haben, daß ihre Weiterbildung als Fußball⸗ lehrer Erfolg verſpricht. Kurzfriſtige Kurſe werden nicht mehr durchgeführt, an ihre Stelle tritt eine zweiſemeſtrige Ausbildung. Es beſteht alſo keine an⸗ dere Möglichkeit zur Fachausbildung mehr als die Teilnahme an dieſer zweiſemeſtrigen Spezialausbil⸗ dung. Teilnehmer, welche die Prüfung beſtanden haben und auch die ſonſtigen perſönlichen Vorausſetzungen erfüllen, erhalten die Anerkennung des Deutſchen Fußball⸗Bundes als geprüfte Fußballehrer. Dieſe An⸗ erkennung iſt die Vorausſetzung für die Aufnahme in den Reichsverband Deutſcher Turn⸗, Sport und Gym⸗ naſtiklehrer im Nationalſozialiſtiſchen Lehrerbund, (Fachgruppe Fußball). Ohne Mitgliedſchaft im Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Lehrerbund darf gemäß Verfügung des Reichsſportführers vom 7. Mai 1934 eine ſport⸗ liche Lehrtätigteit im Haupt⸗ oder Nebenberuf nicht ausgeübt werden. Die vom DyB anerkannten Fußballehrer haben die Möglichteit ſich weiterhin als Fußballſpieler im Rah⸗ men der DyB⸗Beſtimmungen(Spielordnung III Ziff. 16) zu betätigen. Die Ausbildung umfaßt: Theorie, Technik, Taktik, Lehrweiſe des Fußball⸗ ſpiels, Theorie und Praxis des Trainings, Gym⸗ naftik, Maſſage, Erſte Hilfe, Verwaltungslehre, Ana⸗ tomie, Phyſiologie. Das Studium wird an der Deutſchen Hochſchule für Leibesübungen durchgeführt. Es iſt für eine be⸗ ſchränkte Anzahl von Teilnehmern die Möglichkeit ge⸗ boten, Wohnung und Verpflegung in den Gebäuden der Dofe zu erhalten, wodurch ſich die Koſten ſehr vermindern; dieſelben betragen zuſammen etwa 600 RM einſchließlich Lehrgebühr, Wohnung und Ver⸗ pflegung für die Dauer der Ausbildung. Fahrtkoſten ſind nicht eingerechnet. Für Teilnehmer, die nicht in der Hochſchule wohnen können, erhöht ſich der Koſten⸗ ſatz um monatlich 30 RM bis 80 RM, je nach den Bedürfniſſen des einzelnen; Verpflegung muß aus techniſchen Gründen in der Hochſchule eingenommen werden. Auf Zuſchüſſe ſeitens des Deutſchen Fußball⸗ Bundes kann nicht gerechnet werden. Meldungen ſind bis zum 6. Oktober 1934 an die Geſchäftsſtelle des Deutſchen Fußball⸗Bundes, Berlin NW 40, Schlieffen⸗ ufer 5, zu richten, die auch für jede weitere Auskunft zuſtändig iſt. Deutſcher Fußball⸗Bund e. V. Der Bundesführer:(gez.): F. Linnemann. 150 000 Dollar für einen Kampf gegen sSchmeling Der Intereſſenvertreter des Boz⸗Weltmeiſters Max Baer, Anzil Hoffmann, hat mitgeteilt, daß ſein Schützling bereit ſei, das Angebot Walter Rothenburgs anzunehmen und für eine Börſe von 150 000 Dollar in Deutſchland gegen Max Schmeling zu kämpfen. Der Weltmeiſter verlange allerdings die Zuſicherung, daß gegen ſein Erſcheinen in Deutſchland(Baer iſt be⸗ — ichtarier!) kein Widerſpruch erhoben würde. Man darf geſpannt ſein, wie ſich nun die Verhandlungen zwiſchen Rothenburg und Hoff⸗ mann weiter geſtalten. Vom rein ſportlichen Standpunkt würe dieſer Weltmeiſterſchafts/ kampf auf deutſchem Boden nur zu begrüßen und Max Schmeling hätte eine ganz große Chance, den Titel wieder zurückzugewinnen. Das Angebot Rothenburgs war durchaus ernſt gemeint; es iſt nach dem Bombenerfolg des Schmeling⸗Neuſel⸗Kampfes in Hamburg ge⸗ macht worden. Zweifellos dürfte auch ein Kampf Schmeling— Baer zu einem finanziellen Erfolg werden, denn Schmeling als Heraus⸗ forderer dürfte ja mit einer weſentlich geringe⸗ ren Börſe zufrieden ſein und eine Einnahme von etwa 1 Million Mark liegt durchaus im Bereich der Möglichkeit. Die— allerdings un⸗ verbindliche— Zuſage Baers kommt etwas überraſchend, denn unlängſt hat er noch 500 000 Dollar für ſein Auftreten in Deutſchland ge⸗ fordert, aber anſcheinend hat man„drüben“ nun auch eingeſehen, daß ein Spatz in der Hand beſſer iſt, als eine Taube auf dem Dach. 150 000 Dollar ſind heute ſelbſt für ameritaniſche Ver⸗ hältniſſe kein Pappenſtiel. Weltrekord im Dreiſprung Der Japaner Oſhima ſpringt 15,82 Meter weit Bei dem zweiten Zuſammentreffen der japa⸗ niſchen und amerikaniſchen Leichtathleten— das übrigens die Japaner ſiegreich ſah— wurde der Weltrekord im Dreiſprung gleich zweimal verbeſſert. Die bisherige Rekordmarke des Ja⸗ paners Churi Nambu ſtand auf 15,72 Mtr. und wurde anläßlich der Olymp'ſchen Spiele in Los Angeles aufgeſtellt. Centieri Ol hima ge⸗ lang nun ein Sprung von 15.82 Meter und auch der Zweitplacierte des Wettbewerbs, der Japaner Maſao Harada blieb mit 15,75 Meter über der alten Rekordleiſtung Nam⸗ bus.— Wir in Deutſchland ſind in dieſer Uebungsart noch weit zurück. Früher hatten wir in Altmeiſter Arthur Holz einen famo⸗ ſen Dreiſpringer, der 1922 den deutſchen Rekord auf 14,.99 Meter ſtellte. Angenblicklich haben unſere beſten Dreiſpringer Mühe, die 14⸗Meter⸗ Grenze zu überſpringen. Tr öd Sportkurſe vom 18. bis 22. September Dienstag, 18. September: Schwimmen: Kurs 18a(), 20—21.30 Uhr, Herſchelbad, Halle 3, Männer.— Tennis: Kurs 39(), 17.30—19.30, Pfalzplatz, Lindenhof.— Ten⸗ nis: Kurs 40(), 17.30—19.30 Uhr, Pfalzplatz, Lindenhof, Frauen und Männer.— Tennis: Kurs 41(8g), 17.30—19.30, Pfalzplatz, Lindenhof, für An⸗ fänger.— Tennis: Kurs 56(), 17.30—19.30 Uhr, für Fortgeſchrittene, Frauen und Männer. Jiu Jitſu: Kurs 60(46)(), 19.30—21.30 Uhr, Stadion, Gymnaſtikhalle, Frauen und Männer. Mittwoch, 19. September: Reichsſportabzeichen: Kurs 8(), 18.30 bis 20.30 Uhr, Stadion, Hauptſpielfeld, nur für Männer.— Schwimmen: Kurs 20a(), 20 bis 21.30 Uhr, Herſchelbad, Halle 3, Männer.— Men⸗ ſendieck⸗Gymn.: Kurs 58(), 19.30—21.30 Uhr, Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſiums, Roonſtr.—6, Frauen.— Kleinkaliberſchie⸗ ßen: Kurs 55(), 20—22 Uhr, Schützenhaus der Schützengeſellſchaft 1744, Halteſtelle„Neckarplatt“, Straßenbahnlinien 4 und 16, Frauen und Männer. Donnerstag, 20. September: Leichtathletik: Kurs 23(21 und 24)(), 18—20 Uhr, Pfalzplatz Lindenhof, Frauen und Männer.— Tennis: Kurs 44(), 17.30—19.30 Uhr, Tennisklub, Friedrichsring 22/24, Frauen und Männer.— Tennis: Kurs 45(), 17.30—19.30 Uhr, wie vor, für Anfänger.— Tennis: Kurs 57(), 17.30—19.30 Uhr, wie vor, für Fortgeſchrit⸗ tene.— Boxen: Kurs 48(), 19—21 Uhr, Sta⸗ dion, Gymnaſtikhalle, für Männer.— Sportfech⸗ ten: Kurs 49(), 19—21 Uhr, Turnhalle der Hans⸗ Thoma⸗Schule, b 7, 22, Frauen und Männer. Freitag, 21. September: Allg. Körperſchule: Kurs 5(2, 3 und 4) (), 19—21 Uhr, Stadion, Spielfeld 1, Frauen und Männer.— Schwimmen: Kurs 164a(), 20 bis 21.30 Uhr, Herſchelbad, Halle 2, Frauen.— Fröhl. Spiele und Gymnaſtik: Kurs 30(25, 26, 27, 28, 29 und 31)(), 19—21 Uhr, Mädchenberufs⸗ ſchule 2, Weberſtr. 6, Frauen.— Reichsſport⸗ abzeichen: Kurs 8(), 18.30—20.30, Stadion, Hauptſpielfeld, nur für Männer.— Jiu Fitſu: Kurs 61(54)(), 19.30—21.30 Uhr, Stadion, Gym⸗ naſtikhalle, Frauen und Männer. Samstag, 22. September: Kleinkaliberſchießen: Kurs 59(52)(), 15—17 Uhr, Schützenhaus der Schützengeſellſchaft 1744, Halteſtelle„Neckarplatt“, Straßenbahnlinien und 16, praktiſcher Unterricht für Fortgeſchrittene, Frauen und Männer.— Kleinkaliberſchie⸗ ßen: Kurs 53(), 17—19 Uhr, wie vor, praktiſcher Unterricht für Anfänger, Frauen und Männer.— Leichtathletik: Kurs 22(21 und 24)(), 16 —— 18 Uhr, Stadion, Hauptſpielfeld, Frauen und nner. — hern Fahrt nach Obe Mittwoch, ahrt zruhe müſſen bis Sept., vo ttskarten für den ſpäteſtens Mitt- Der Kartenn 5 Es darf keinen wurde. Bis wieviele Karten reine Parole für Voltsflugtagll 15t. nur 324 3Stück 90.7 I. zum 2. ell- 5 HMersteller: Ppoalmolive MorIVE-SEIFE 2222 Selle— eln Sclloͤnleilamii BZinder& Kefels G. HNomborg * Nh * nicht nur för Gesicht und MHände, sondern auch för den gonzen Körper.Kkein bhad mehr ohne Polmolive-Seife. Fahrgang 4— A Nr. 429— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 13. Se Baden Ein alter Zopf fällt weg Im„Aerzteblatt für Württemberg und Ba⸗ den“, Nr. 3, iſt folgende licht:„Da es ſich heute in keiner Weiſe mehr vereinbaren läßt, daß eine verſchiedenartige Be⸗ handlung von württembergiſchen und badiſchen Aerzten an den Grenzen eintritt, wurde ſeitens der Landesleiter der Landesſtellen Württemberg und Baden die Vereinbarung getroffen, daß der Grundſatz der freien Arztwahl durch die Lan⸗ desgrenzen nicht gehemmt werden dürfe, mithin württembergiſche und badiſche Aerzte gleichzu⸗ ſtellen ſind. Die Amtsleiter der Landesſtelle Württemberg und Baden der KVd.“ Vorſicht bei Kellerarbeit Bruchſal, 17. Sept. Wie gefährlich der diesjährige neue Wein für die Kellerarbeiten iſt, zeigte ſich am Sonntag im Keller der hieſigen Winzergenoſſanſchaft. Dort waren wohl an 20000 Liter des neuen Rotgewächſes in den Keller hinabgeleitet worden. Der Küfer geus hinunter und wollte den Schlauch von der hydrauliſchen Preſſe auf ein anderes Faß überlegen. Kaum drunten, wurde er durch die ſtarken Gaſe von Bewußtloſigkeit befallen, er konnte noch einen Schrei ausſtoßen, darauf eilte ein zweiter Küfer hinunter, dem das gleiche Los zuteil wurde. Nur durch raſches Hinzu⸗ ſpringen weiterer Perſonen konnten die bei⸗ den jungen Männer noch ſchnell herausgezogen und vor dem Schlimmſten bewahrt werden. Der neue Wein gärt überaus ſchnell, was durch die ſelten hohe Septembertemperatur noch ge⸗ födert wird. Alſo Vorſicht in Weinkellern mit größeren Quantitäten des neuen 1934ers! Pfalz „Oppau, 17. Sept. In nächſter Zeit wird die vorſtädtiſche Kleinſiedlung beim Stadtteil Edigheim bezogen werden, und zwar hauptſächlich von Familien, die bisher die Baracken am Schönauplatz und an der Bis⸗ marckſtraße bewohnt haben. Der Schönau⸗ platz wird in eine Grünanlage mi/ Kinder⸗ ſpielplatz umgewandelt und ſo das Stadtbild weſentlich verſchönert. Pfälziſcher Schachkongreß Bad Dürkheim, 17. Sept. Die Tagung der pfälziſchen Schachſpieler wird vom 20. bis 23. September im hieſigen Kurhaus abgehal⸗ ten. Das Programm ſieht zunächſt verſchie⸗ dene Turniere vor. Von den pfälziſchen Mei⸗ ſterſpielern ſind gemeldet: Heinrich(Lud⸗ wigshafen), der talentierte Jungmeiſter, deſſen Erfolg im deutſchen Meiſterturnier in Aachen aufhorchen ließ und der ſoeben in Baden den 3. Platz hinter Bogoljubow und Eiſinger jun. belegte; Huſſong(Ludwigshafen), der mehrfache Pfalzmeiſter(1925, 1926, 1929, 1930 vor Ahues!, 1931); Hüther(Zweibrücken), Verfaſſer geiſtreicher Probleme, der auch im Partieſchach eine ſcharfe Klinge zu führen weiß:; Weißgerber(Zweibrücken) gehört zur deutſchen Meiſterklaſſe, wurde Pfalzmeiſter 1932 und 1933, iſt demnach Titelverteidiger; Vocgt(Speyerj⸗belegte 1926 den 2. Platz nach Huſſong; endlich Schiffler(Landſtuhl) hat den pfälziſchen Meiſtertitel erſt ſeit 1933, trifft jetzt zum erſten Male mit den Altmeiſtern zu⸗ ſammen. Die ſechs Meiſter kämpfen vier Tage um den Titel des Pfalzmeiſters, deſſen Inhaber allein zu den deutſchen Meiſter⸗ kämpfen zugelaſſen wird. Vermißt Edenkoben, 16. Sept. Der Ziegelei⸗ brenner Rähe entfernte ſich am vorigen Sonntag von hier mit der Angabe, nach Bad Dürkheim zum Wurſtmarkt zu fahren. Da er bis jetzt nicht zurückkehrte, wurde ſein Wohnzimmer geöffnet. Man fand auf dem Tiſch einen Brief, worin er angab, daß er ſich das Leben nehmen werde. Unbekannte Leiche geländet Speyer, 17. Sept. Am Sonntag wurde in Speyer aus dem Rhein eine unbekannte weibliche Leiche geländet. Beſchreibung; Größe .62 bis.65 Meter, unterſetzt, kräftige Ge⸗ ſtalt, hellbraunes Kopfhaar(Bubikopf), niedere Stirn, ſchätzungsweiſe 22 bis 26 Jahre alt. Die Leiche war bekleidet mit Bluſe mit weißem Grund und Kornblumenmuſter ſowie weißen ausgehöhlten Glasknöpfen, blauem Rock, roſa⸗ farbenem Unterrock mit Maſchinenſtickerei, weiß⸗ keinenen Unterhoſe, weiß⸗leinenem Hemd mit Spitzeneinſatz, langem Korſett mit Büſtenhal⸗ ter und Stickereieinſätzen. Beſonderes Kenn⸗ zeichen: ein fliegender Storch aus Zelluloid als Broſche. Wegen Brandſtiftung verhaftet Speyer, 17. Sept. Umfangreiche Erhe⸗ bungen der Kriminalpolizei haben ergeben, daß als Täter bei dem in der Nacht auf Frei⸗ tag erfolgten Dreſchmaſchinenbrand der Be⸗ ſitzer Peter Löſch ſowie Fritz Os waſld in Betracht kommen. Beide befinden ſich in Un⸗ terſuchungshaft. Die Dreſchmaſchine war ver⸗ ſichert und die beiden wollten auf dieſe Weiſe in den Beſitz der Verſicherungsſumme gelangen. Erſte Tabakverkaufsſitzung Speyer, 14. Sept. Der Landesverband bayeriſcher Tabakpflanzerfachſchaften hält ſeine diesjährige 1. Tabakverkaufsſitzung am Don⸗ nerstag, den 27. Sept., in Speyer ab. Bei dieſer Tabakeinſchreibung kommen ausſchließ⸗ lich nur Grumpen zum Angebot. Die anfal⸗ lende Verkaufsmenge iſt noch nicht endgültig ermittelt. Tödlich verletzt Pirmaſens, 16. Sept. Vorgeſtern nach⸗ mittag wurde am Exerzierplatz das 7 Jahre alte Kind des Kaufmanns Schuſter von einem Reklameauto überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß es am Abend im Krankenhaus geſtorben iſt. Das Reklameauto, das auf dem Exerzierplatz ein Standkonzert veranſtaltet hatte, war dabei von Kindern umdrängt. An⸗ ſcheinend iſt das verunglückte Kind, als es einen Reklamezettel nabfchtli wollte, von Kameraden unabſichtlich unter den zagen geſtoßen worden. Geglückte Verſuche mit dem neuen Trippelſchen Land⸗ und Waſſerauto Darmſtadt, 17. Sept. Zahlreiche Bade⸗ gäſte am Großen Woog erlebten am Samstag⸗ nachmittag eine kleine Senſation. Plötzlich raſte ein Automobil mit eigenartiger Karoſſerie im 100⸗KilometerTempo den Woogdamm hinunter und alles glaubte zunächſt an ein Unglück. Zur allgemeinen Ueberraſchung brauſte aber der Wagen in die aufſchäumenden Wellen, ſchwamm und zog mehrere Kreiſe nud Spiralen. Inzwiſchen hatten ſich am Ufer eine Reihe von Sachverſtändigen, darunter der Ver⸗ treter des Staatsminiſteriums, Oberbaurat Münkler, der Leiter der Miniſterialabtei⸗ lung für Hoch⸗ und Tiefbauweſen, und Polizei⸗ inſpektor Schaub eingefunden, während ein Filmoperateur die erſte Fahrt des Amphibien⸗ Automobils feſthielt. Der Erfinder dieſes neuen Land⸗ und Waſ⸗ ſerautos iſt der junge Oberſturmführer Hans Trippel aus Darmſtadt, der in Zuſammen⸗ arbeit mit der Karoſſerieanſtalt Roth und dem DaW⸗Kundendienſt Lebert die jetzige Kon⸗ ſtruktion herſtellte. Daß ſie auf der Straße allen Anforderungen genügt, bewies der Konſtruk⸗ teur bei dem Weſtmarkrennen 1934 auf dem Nürburgring, wo er ſehr ehrenvoll abſchnitt. Auf dem Waſſer zeigte der DaW⸗Motor ſehr ſtarke Kraftreſerven, ſo daß der Wagen mühe⸗ los und faſt ohne Minderung der Geſchwin⸗ digkeit einen Laſtkahn ſchleppen konnte. Bei der Kühlung des Motors mußten ſelbſtver⸗ ſtändlich neue Wege gegangen werden und ebenſo ſelbſtverſtändlich war der Vordervad⸗ antrieb für die„Landung“. Weitere ausſchlag⸗ gebende Vorteile dieſer Konſtruktion ſind, daß der Wagen ohne längere Vorbereitungen ins Waſſer gehen kann und Schwimmer und Schau⸗ feln nicht benötigt. Im Laufe dieſer Woche werden vor Sachverſtändigen weitere Probe⸗ fahrten mit dem Land⸗ und Waſſerauto unter⸗ nommen. Jubiläums⸗Tagung der pfälziſchen Bäckerinnungen Kaiſerslautern, 17. Sept. Als Ein⸗ leitung der 50. Jubiläumstagung des Zen⸗ tralverbandes deutſcher Bäckerinnungen, Zweig⸗ verband Pfalz, fand am Samstagabend im Turnerheim zu Kaiſerslautern ein wohgelun⸗ gener Heimatabend ſtatt. Der 26. Verbands⸗ tag begann Sonntagvormittag im Proteſtan⸗ tiſchen Geſellſchaftshaus. Aus der Begrü⸗ ßungsanſprache des Zweigverbandsvorſitzen⸗ den Walther(Pirmaſens) ſind die herz⸗ lichen Worte hervorzuheben, die er an die etwa 400 Brüder und Schweſtern des Saarlandes richtete. Bei der Totenehrung gedachte die Verſammlung in erſter Linie des verſtorbenen Ehrenſchirmherrn des deutſchen Handwerks, des Reichspräſidenten von Hindenburg. Regierungsrat Müller(Kaiſerslautern) übermittelte die Glückwünſche der Kreisregie⸗ rung, welche die Beſtrebungen des pfälziſchen Bäckerhandwerks nach Kräften unterſtützen werde.— Präſident Grüßer vom Verband Germania überbrachte dem Zweigverband Pfalz eine Bronze⸗Plakette als äußeres Zei⸗ chen der Verbundenheit. Zugleich ſprach er dem Verbandsvorſitzenden Walter für ſein Wirisciafis-Numdsciamt Getreide Buenos Aires)/ Roſario, 17. Sept.(Schluß.) Weizen: Ott. 6,99, Nov. 7,09, Dez. 7,14. Mais: Okt. 6,87, Nov. 7,03, Dez. 7,16. Hafer: Okt. 5,95. Leinfaat: Tend.: ruhig; Sept. 13,30, Okt. 13,30, Nov. 13,22.— Roſario. Weizen: Okt. 7,10, Nov. 7,15. Mais: Okt. 6,70, Nov. 6,85. Lein⸗ ſaat: Ort. 13,10, Nov. 13,15. Rotterdam, 17. Sept. Sept. 3,55, Nov. 3,75, Jan. 3,95, März 4,0 Sept. 79, Nov. 76, Jan. 78, März 81½. Winnipeg, 17. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: ſtetig; Okt. 836, Dez. 83¼, Mai 88. Hafer: Okt. 4576, Dez. 45, Mai 4656. Roggen: Okt. 665/, Dez. 67¼, Mai 71. Gerſte: Okt. 59./, Dez. 59½, Mai 61¼½. Leinſaat: Okt. 184, Dez. 155½, Mai' 162½. Manitoba⸗Weizen: Loco Nor⸗ thern 1 82¼, II 79½, III 76. Chicago/ Neuyork, 17. Sept.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tend.: ſtetig; Sept. 104%4, Dez. 10476, Mai 105/½. Mais: Ten⸗ denz: feſt; Sept. 77½, Dez. 77½¼8, Mai 7336. Hafe 135ꝗ Tendenz: ſtetig; Sept. 53%, Dez. 5256, Mai 52½. Roggen: Tendenz: ſeſt; Sept. 77½, Dez. 80½, Mai 84.— Chicago, Locopreiſe. Weizen, roter Winter⸗Sommer Nr. 2 105¼½, gemiſchter Nr. 2 108; Mais, gelber Nr. 2 78½, weißer Nr. 2 84¼; Hafer, weißer Nr. 2 56¼; Gerſte, Malting 85 bis 120.— Neuyork, Locopreiſe. Weizen, Ma⸗ nitoba Nr. 1 9158, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 10136, do. harter Nr. 2 11636; Mais, neu, ankomm. Ernte 84½; Roggen, Nr. 2 fob N. DY. 75/5 Gerſte, Malting 1003½/. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futter⸗ mittel Mannheim Es notierten: Weizen: 76—77 Kilo, Feſtpr., geſ., trocken, Durchſchnittsbeſch. per Sept., Preisgebiet w. xV 20.00, W XVI 20.20, w XVII 20.50.— Roggen: 27—73 Kilo, Feſtpreiſe, geſ., trocken, Durchſchnittsbeſch. per Sept., Preisgebiet R XV 16.20, R XVI 16.50, (Schluß.) Weizen: 5. Mais: bisheriges Wirken den Dank der Organiſation aus. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht, ſowie der Haus⸗ haltsplan für 1934/1935 wurden genehmigt und dem Vorſtand Entlaſtung erteilt.— Der erſte Vorſtand des Bayeriſchen Bäckerinnnungs⸗ Verbandes, Reichstagsabgeordneter Moos⸗ bauer, befaßte ſich u. a. mit den Fragen der Brotmarktordnung, der Regelung des Ar⸗ beitsbeginns und dem Hauſierhandel. Auf der Kundgebung des pfälziſch⸗ſaarlän⸗ diſchen Bäckerinnungs⸗Verbandes ſprach als erſter Redner der Präſident des Verbandes Germania Grüßer. Als Grundlage der Gemeinſchaftsarbeit bezeichnete er die Ver⸗ trauensvorausſetzung, um dem Bäckerhand⸗ werk wieder den ihm gebührenden Platz zu ſichern.— Reichsfachſchaftswart Kiſka ver⸗ breitete ſich u. a. über Tariffragen, Gedanken⸗ gänge des Leiſtungsprinzips und Fragen der Lehrlingsordnung. Auch hier kenne man, ſo betonte dieſer Redner, nur einen Weg, und zwar die Gemeinſchaftsarbeit, von der ſich das pfälziſche Bäckerhandwerk nicht abbringen laſ⸗ ſen dürfe. R XIII 15.80.— Gerſte: Braugerſte inl.(Ausſt. ü. Notiz) 19.50—21.00, Pfälzergerſte inl.(Ausſtichw. ü. Notiz)—, Wintergerſte und Induſtriegerſte 18.00 bis 19.50.— Futtergerſte: 59—60 Kilo, Feſtpreiſe, geſ., trocken, Durchſchnittsbeſch. per Sept., Preisge⸗ biet G vnl 15.20, G VIII 15.50, G IX 15.70, G XI 16.00. Hafer: 48—49 Kilo, Feſtpreiſe, geſund, trocken, Durchſchnittsbeſch. per Sept., Preisgebiet H XI 15.20, H XIV 15.70, H XVII 16.00.— Mais mit Sack 21.25: Raps, inl. ab Station 31.00.— Mühlenpro⸗ dukte: Weizenkleie, feine m. Sack—, do. grobe—, Roggenkleie—, Weizenfuttermehl—, Roggenfutter⸗ mehl—, Weizennachmehl—, do. IVV B—. Son⸗ ſtige Futterartikel: Erdnußkuchen prompt 14.30, Soyaſchrot prompt 13.40, Rapskuchen ausl. 11.90, do. inl. 11.40, Palmkuchen 13.10, Kokoskuchen 15.10, Sefamkuchen—, Leinkuchen 15.15, Biertreber m. S. 17.00, Malzkeime 14.50—15.50. Trocenſchnitzel ab Fabrik—, Rohmelaſſe.00, Steffenſchnitzel—. Rauhfutter: Wieſenheu(loſ.) neues.80—10.60, Rotkleehen—, Luzernkleehen 10.50—11.00; Stroh: Preßſtroh Roggen⸗Weizen.50—.20, do. Hafer⸗Gerſte .50—.20, do. geb. Stroh, Roggen⸗Weizen.20—.60, do. Hafer⸗Gerſte.20—.40. Weizenmehl: Weizenfeſtpreisgebiet XVynl, Type 790, aus Inl.⸗Weizen 27.25, XVI Type 790 aus Inl.⸗ Weizen 27.15, XV Type 790 aus Inl.⸗Weizen 27.25. Aufſchlag für Weizenmehl mit 10 Prozent Auslands⸗ weizen RM.50, mit 20 Prozent Auslandsweizen RM.00, Frachtausgleich 50 Pfg. für 15⸗To.⸗Ladun⸗ gen.— Roggenmehl: Feſtpreisgebiet XVI Type 997, Auguſt⸗Sept.⸗Lieferung 24.15, XV Type 997, Aug.⸗ Sept.⸗Lieferung 23.25. Zuzüglich 50 Pfg. Frachtaus⸗ gleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der W. V. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 29 Pro⸗ zent Auslandsweizen, Aufſchlag.00 RM per 100 ug, mit einer Beimiſchung von 10 Prozent, Aufſchlag .50 RM per 100 kg. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ ——— bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maß⸗ gebend. Frankfurter Abendbörse Tag 14. 9. 17. 9. Tag 14 g9. 17. 9. ihe. 93,75 94, 50 Klöcknerwerke 17,36— Ges. k. El. Untern. 112,00 112,00 i— Mannesmannröhren 79,255— Goldschmidt. Th. 52,25 51,00 Abl. d. Dt. Reiches—— Mansfeld Bergbau 77,25— Hoch- u. Tiefbau— Neubesitme:—— Phönix Bersbau.%½2— Holzmann, Ph. 78,75 79,75 do., Altbes. 190 000 96,75 35,40 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Ind 0 60% Dt. Reichsanl.—— Rhein, Stahll 90,00 389,60 Junghans(Stamm) 56,00?2, 75 ver. Stahlbonds. 76,75 78,84 Laurahütte 19,25— Lahmever& Co.—— Schutzgebietsanl. 9,.15— Stahlverein—— Lech. Aussburg.—* 2 do. v. 1900 9,15— Accumulat Berlin— Mainkraft. Höchst—— do v. 1910 915— Allg. KunstUnie(Aku) 67,50— Metallges. Erkft. 93,50— do v. 1911 9 15— AEG Stamm— 17 Moenus—— do v. 1913. 9,15.— Bekula. 147,75 146, 36 Montecatini A6.—— do v. 1914 Bremen-Besisheim 5————— 1—— MSer- l 7525 Bemberg 5— ein. Gebb. a—— 5—— Pt. Eisenhdl., Berr—— J Bhein. El. Mum. 102,50 102, 50 Ung. St.-Rte. 1913 32 Shade Akt. 247,50— Kütgerswerke 42,12 42,00 do. Gold-Rte. 45 Cement fieildelber: 207,00 115,00 Schuckert. Nürnba. 95,50 95,25 Lissab, Stadtaui. 86 53,90 53,50 Chem. Albert—— Siemens& Halske 148,50— Mexik abgest. 22 G. Chemie volle— 179,00 Thür. Liefer., Gotha—— 50% Rum. vntl Rte 4,10— 16. Chemie 50%— 13.77 Leonhard Fietz— 270⁰0 4½ do. dd do, 55 Conti Caoutschoue 139,60 130,50 Zellstofl Aschafibza. 66,50— Bk. k Brauindustrie— 74 Daimler Motoren 1 Zellsto Waldhot—— Bay. Hvp. u. W. BK.——* Schöfterhoi-Bindins—— Allg. D. Cred. Anst. 5³,00 bt.Gold-u. Silb.-Sch 217,00 216,50 Ot. Keichsb. Vz. 112,255— Comm. u. Priv.-Bk. 61,50 67,25 Dt. Linoleum.„25 57,75 AG. für Verkehr—— öt. Bk. u. Disconto 11,9 12,28] Dyekerh.& Widmann—— Alls. Lokal& Krat—— bresdner Bl. 14,50 73,50 El. Licht u. Kraft 115,50 116,00———— Reichsbank 152,5— El. Lieier.-Ges.—— Nordd. LlIovo. 29,00— — 28 Eblinger Masch.—— Anatol. I u. II. 37,84 36, 75 Buderns Eiseno 105.25 104.00 I. G. Earben 145,50 145,36 Tehuanterec. unabs.— Harpener I. G. Farben Bonds 121,50— ug n— Kall Aschersleben— Felten& Guilleaume—** Turk TLoss dieſen Papieren war relativ groß. Am Faffan nien 4187½, Rheiniſche Grenzlandſchau in Bad Kiiz vom 15, bis 18. September 193 Bad Kreuznach, 13. Sept. Die hi gen Anmeldungen zur Rheiniſchen Gr n5 ſchau in Bad Kreuznach zeigen, daß mit Maſſenbeſuch der Ausſtellung zu rechne Die Ausſtellung empfiehlt deshalb, den g auch auf den Samstag, Montag oder Dienz und nicht nur auf den Sonntag zu verlegg An ſämtlichen Tagen finden Tiervorführm ſtatt. Namentlich ſolche Beſucher, die ſih das Richten der Tiere intereſſieren, ſolle her möglichſt die Schau ſchon am Samstag fuchen. Anmeldungen für Quartiere ſind richten an: E. Brendicke, Ortsgruppenlei Quartieramt Rheiniſche Grenzlandſchau, Kreuznach, Mannheimer Straße 196, L 3 mer 4. Telephon 2302. Sonntagskarten werden im Umkreis v Kilometer um Kreuznach ausgegeben. Reichsbauernführer Darré beſucht d Rheiniſche Grenzlandſchauu Bad Kreuznach, 12. Sept. Zum Pe der Rheiniſchen Grenzlandſchau hat der Re bauernführer Darré für Sonntag, den September, ſein Erſcheinen zugeſagt. dem Reichsbauernführer werden der ſtatthalter Gauleiter Sprenger, Gaulth Simon⸗Koblenz, Miniſterpräſident g. Granzow⸗Berlin, die vier Landesboth führer vom Rheinland, von Bayern, 9 Naſſau und der Saar und eine große Zahl derer führender Perſönlichkeiten die Ausf beſuchen. * Bergunglück am Galenſtoack Zu dem Bergunglück am Galenſtock hardgebiet), am Sonntag, bei dem drei Touriſten tödlich abgeſtürzt ſind, wird ſolg des bekannt: Die drei Verunglückten waren fahrene Alpiniſten. Zwei von ihnen ſind z Männer. Die Partie beſtand insgeſamt fünf Baflern, die kurz vor 11 Uhr vorm in Gipfelnähe anlangten. Sie waren nur wenige Meter vom Endziel entfernt, alz lich der Leiter der Partie, Emil Eberha Anſtieg ausglitt und zu Fall kam. verlor auch der zweite Mann ſeinen 8 und die fünf Touriſten wurden die 600 ſteile Wand hinunter auf den Rhoneglelf geriſſen. Vom Hotel Belvedere an der f ſtraße aus ging eine Rettungskolonne ah fand man drei der Bafler Bergſteiger, m Voegeli und L. Diehm ſowie H. Lehmam auf dem Eisfeld vor, während die beiden deren, Eberhardt und Gürtler, mehr ooer niger ſchwer verletzt waren, jedoch noch Auh geben konnten. Da ſich das Wetter Nachmittagsſtunden verſchlechtert hatte, zunächſt nur an die Bergung der beiden leh lebenden gedacht werden. Die Verletin der beiden ſind jedoch nicht ſo ernſt, daß fürchtungen beſtehen. 5 Metalle Hamburg, 17. Sept. In RM. per 100 f Kupfer: Tendenz: ſtetig; Sept. 39 Br., 30% 38,75 bez.; Okt. 39,25 Br., 38,75.; Nov. 39%0 38,75.; Dez. 39,50 Br., 38,75.; Jan. 3uf 39,25.; Febr. 40 Br., 39,50.; März f 40,50.; 40,75 bez.; April 41,25 Br., 40%0 Mai 41,50 Br., 40,50.; Juni 41,75 Br., 40% Juli 42 Br., 41.; Aug. 42,50 Br., 41%0% Banca⸗ und Straits⸗Zinn: Tende Kontrakt B: September, Oktober, November, N ber je 305 Br., 300.; Jan. 305 nom. Br. Febr. 305 Br., 300.; Hüttenrohzink 2 19,25.; Feinſilber(RM. p. Kilogr.) 45 Br., 4 Anitmon Regulus chineſ.(& p. To.) 34 Loeh, ladung; Queckſilber( per Flaſche) 117% Abladung; Wolframerz chineſ.(in Sh. ladung; Weißblei 11 Abladung. Frankfurter Abendbi Im Abendbörſenverkehr war die Umſatztütigle Eröffnung zwar minimal, die Stimmung den teilweiſen Rückgängen im Mittagsſch nach freundlich. Von Auslandswerten konnten Aku um 56 Proz. erholen. Intereſſe zeigte ſich g dem für Laurahütte, die mit plus⸗Zeichen erſh und bei 23½ Proz. taxiert wurden. Auf den f Gebieten des Aktienmarktes traten nenneng Veränderungen gegen den Berliner Schluß zu nicht ein. Am Rentenmarkt blieben Altbeſitzanei achtet, daneben erhielt ſich weiteres Intereſſe fi teilſcheine für Hypothekenaktien. Im Verlauf blieb die Börſe ſtill. Farbe und eine Anzahl anderer Papiere norierten höher. Laurahütte kamen ſchließlich mit 23387 zur Notiz. Ferner waren Aku weiter mäßig und auch Schweizeriſche Bundesbahn⸗Anleihen im Verhältnis zu den ſchwachen Nachbörſenh eine Erholung, während ſie gegen die amtliche vom Mittag noch niedriger wurden. Der Uch blieben Großbankaktien behauptet bis auf Do⸗hg die 36 Proz. anzogen. Die Altbeſitzanleihe Verlauf bis zu 98½ Prozent. An der Nachbörſe galten Farbeninduſtrie 1 Altbeſitz 98½ Proz., Aku 64 Geld. Die Schwei desbahnen wurden wie folgt notiert: 4proze 1912 195(197½)(Nachbörſe von geſtern mit bis 193), do. Zprozentige 182(geſtrichen Brief) Es notierten u..: Altbeſitz 98 Geld bis bez.., Ver. Stahlbonds 79,5, Phönix Berg 47,37, Rhein. Stahl 90, Stahlverein 40,5, Bemk 68, IG. Farben 143,75, Goldſchmidt 945, f Glanzſtoff 112,5. 4 „Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 17. Sept. Berlin 5895, Lond 729½¼, Neuyork 14576, Paris 972¼, Belgien 3 Schweiz 4814, Italien 1267, Madrid 2020, 8 3665, Kopenhagen 3260, Stockholm 3767, Prag Privatdiskontſatz 36—9/16. Tägl. Geld ½, Geld 1 Züricher Deviſenkurſe Zürich, 17. Sept. Paris 2020½, Londo Neuyork 302/, Belgien 7195, Italien 2528½, Holland 197¼, Berlin 122, offiz. Kurs 7272, Notenkurs 5720, Stockhol Oslo 7615, Kopenhagen 6770, Prag 1274 ſchau 5790, Belgrad 700, Athen 292, Konſt 274, Bulareſt 305, Helſingfors 609, Buen 8125, Japan 9100. Offiz. Bankdiskont 2. 3⸗Monats⸗Geld 2¼1. Privatdistontſatz In do. Ausland 2½.& per 1 Monat 1½, nate 4; 3 per 1 Monate /, do. per 3 22 4 hire ö⸗3if er ————— — kitenſtraße Luiſenn t zu vermi . 50813 K an Fimmer u. Kü. id nitte, 8. St., m ält, o. einz. r. unt. an d Exp. ruhlg., autem fb. Zmmer ro ſe Küch e Sp., t. Dop⸗ . ſſe unt. 783 der Exp. d. Bl. 14 ob. Zim⸗ d Küche derh,) m. Zu⸗ 7 1 Rov. ermieten. 0 h, ab 2 Uhr egmann, U 4, 1 505•) kleinere Amerwhg. Rüche im 2. St.e 1. Oktober zu 1 etzinger „ 136—— 60560 K) lladt b. 2 Zimm. . b, 1. 10. zu v . 3. euban. Anmerwhg. 440 Yt., ſo⸗ zu vermieten. lerei, Kloͤpfer, 5. 56. 10⁰ J02 Sghöne ner, he U. Vnd Linol, Boden möb m. m heize Te f ſepa u. f 510 par zu* Reckarſt.⸗ zu permieten. ., Haueberw. 18.631, 11 (1670% ihöne mer⸗ Pohnung a u. i lurftadt. 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