stag, 18. Septembelff h geſtimmten Vatel itten ringsum die r Aufſtellung geng e ihrer Kinder f onaiſe, dann wu * 1 naft aufmarſchient end das deutſche och“ zum Himmel g n. eine Halkenkreu die Höhe, Aher tt an den geh e Mlate agefß artung der Kindt Sprobe geſtellt, deh h, wie es ſich ltung gehört, aug ſrache halten, In zum Ausdruck, da raffeetränzchen m orden ſei, und A zaar und die ſtrahg „ daß er damit de icht vergaß er auch, 1 4. Jahrgang— Nr. 431 isgeſtaltung det in irgendeiner We ten, ſo auch der dterz. Ganz heſt den Müttern, d hen Opfer⸗ und G eſt ermöglichten. A Litwinows flnkrittsrede in benf Führer und ſchmeh Kaffee, aß fuhe fußionds endgültige flufnahme in den völkerbund/ der lündige Ratsitz zugeteilt/ der euſſiſche flußen⸗ r die Bitte, in n die Aufträge der dann ein anderm etwas ſpenden es Mannes zu geh der Jugend, Aus 32 Kinderkehſ und herzliches dieh einige glückliche ArI fin dangt Del. Al 43 V Stelle ich.-Gesellschalt f großem Geschültdenn zu vergehen. Geſegenſ selbstständig zu Wett Lebensl., Zeugnistbocl 50822K an die Em beit es neuen lders, idſprüche. t ſtmöglich⸗ 4 nate. Adie · 5 talt, I nenſtr. 9. 0 019, — enket derſhit A. 8 In ahrungen 85 Pgg. be⸗ſg. öglichkeit. ie Exped. Lud men. e Arbeit. K7 6 RM —2 Uhrf „ rechts d te durch er (7680/ 90•e2 1 7 11 W 25 4 4 7 ngt inn exung entdse in Mann⸗ are Zah⸗J Günnem 1 fi Woerner⸗ ieher. f U 4 Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf; 204 86. 314 71, 333 61/½02. Das „Hakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monatl..20 RM. bei Trägerzuſtellung ., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch bhöhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au Geltnerdang Regelmäßia erſcheinende Rehmen die Träger ſowie die zuzüglich.50 R Poſtämter entgegen. 42 eilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte 11 wird keine Verantwortung übernommen. Früh-Ausgabe A Anzei teil 45 markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. ſcheckkonto: Das wigshafen 4960. Verlaasort Mannheim en: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10. Pfg. Die 4ageſpaltene Millimeterzeſle im Text⸗ ig. Für kleine Anzeigen: Die 1 für Ab——. Aung me: Mannheim, R 3, 14/15 un ür endausgabe 12 r. Anzeigen⸗Anna 3 5„ 14, 330 01 Zabhlungs⸗ und Erfülungsort Mannbeim. Ausſchließ⸗ oſt⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ 2geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei——— der Anzeigen⸗Annahme: für ga Uhr. p 4, 12 am Stroh⸗ Mittwoch, 19. Sepkember 1934 ommiſſar verſucht, die Friedensliebe der Häteunion darzulegen/ Froſtige 5mmmung der verſammlung nieſenbrand auf dembelände Genf, 18. Sept. Die Abſtimmung über die Aufnahme der Sowjetunion in den Völker⸗ und war nach kurzer Debatte Punkt 7 Uhr be⸗ det. Die Sowjetunion erhielt 39 Ja⸗Stim⸗ en von 49 im Saal anweſenden Völkerbunds⸗ ügliedern. Sieben Mitglieder enthielten ſich Stimme, und drei ſtimmten mit Nein. Einige Völkerbundsſtaaten blieben der Abſtim⸗ ing fern. Der Präſident erklärte Sowjetrußland als in Bölkerbund aufgenommen. Darauf begann zweite Abſtimmung über den ſtändigen Ratsſig Sowjetrußlands, während die ruſſiſche delegation noch außerhalb des Saales blieb. ** Genf, 18. Sept. Bei der zweiten Abſtim⸗ Mung wurden für die Sowjetunion 40 Stim⸗ bei 50 anweſenden Staaten abgegeben zehn Stimmenthaltungen. Nein⸗Stimmen nicht abgegeben. Der Präſident ſtellte barauf hin feſt, daß die Sowjetunion einen flndigen Ratsſitz erhalten habe. Kurz darauf, um.15 Uhr, betrat die Sowjetdelegation unter Führung von Litwinow den Saal und nahm unter ſchwachem Beifall den für ſie vorgeſehe⸗ men Platz ein. Einige Delegierte, darunter Titu⸗ leseu, begaben ſich zu den Bänken der Ruſſen, un ſie zu begrüßen und beglückwünſchen. Es fellte ſich im übrigen heraus, daß die Ruſſen ſchon lange vorher durch einen Nebeneingang in das Gebäude gelangt waren, während eine ich allmählich verſtärkende Menge auf der Straße noch auf ihre Anfahrt wartete. Litwinows flnrittsrede enf, 18. Sept.(HB⸗Funk.) Nachdem die ewjietdelegation nach der Abſtimmung die ihr ugewieſenen Plätze eingenommen hatte, wurde 4 von Präſident Sandler mit einer kurzen ede begrüßt. Er bat ſie, ihre Plätze in der Perſammlung einzunehmen, was aber, wie mit Aniger Heiterkeit bemerkt wurde, die Ruſſen zwiſchen ſchon ſelbſt getan hatten. Sandler beionte, daß die Sowjetunion nunmehr alle Fechte und Pflichten eines Völkberbundsmit⸗ gledes erworben habe. Er begrüße die Ruſ⸗ in aufrichtig und herzlich. Der Völkerbund he ſich durch Sowjetrußlands Eintritt ſehr ſentlich vergrößert. Der heutige Tag be⸗ lte eine entſcheidende Wendung in der Ge⸗ ichte des Völkerbundes. Er eröffne neue glichkeiten und ſei eine Beſtätigung dafür, daß der Völkerbund der Vervollſtändigung zu⸗ ibe, die ſtets ein wichtiges Ziel bleiben hüffe. Er bitte die Ruſſen, am Friedenswerk bes Völterbundes mitzuarbeiten. Daraufhin beſtieg der erſte ruſſiſche Dele⸗ gierte, Volkskommiſſar Litwinow, die Redner⸗ hibüne. Er wurde mit mäßigem Beifall be⸗ grüßt. Die Jupiterlampen wurden für die Potografen eingeſchaltet und Litwinow ſtand, Als er ſeine Rede begann, im grellſten Licht⸗ legel. Die Rede Litwinows itwinow war in einem hellgrauen Anzug erſchienen. Er ſprach, wie immer, ſchnell und überſtürzt in vielfach unverſtändlichem Eng⸗ liſch, Schon deshalb konnten ſeine Worte keine nechte redneriſche Wirkung haben. Litwinow bankte zunächſt den Mächten, die ſich um die Zulaſſung der Sowjetunion bemüht hatten, Fpor allem Frankreich, England und Italien. bow machte den Verſuch, der kritiſchen Stümmung der Verhandlung durch eine Dar⸗ fiellung der Lage in Sowjetrußland entgegen⸗ zutreten, die aber zweifellos ſcharfem Wider⸗ 4 begegnen wird. So behauptete er, daß ſich die Kaſſen und Völker in der des zofioter fjauptbahnhofs Sofia, 18. Sept,(§B⸗Funk.) In den gro⸗ ßen Materialdepots der bulgariſchen Eiſenbahn, die ſich in unmittelbarer Nähe des Sofioter Hauptbahnhofes befinden, brach in den Abend⸗ ſtunden des Dienstags Feuer aus, das ſich in kürzeſter Zeit über das ganze Gebäude aus⸗ dehnte, in dem rieſige Mengen Oel, Lacke, Ben⸗ zin, Petroleum und andere leicht brennbare Stoffe eingelagert ſind. Da das Feuer auch die anliegenden Güterſchuppen bedrohte, wurde die geſamte hauptſtädtiſche Feuerwehr eingeſetzt, die aber dem Rieſenbrand ohnmächtig gegen⸗ überſteht und ſich darauf beſchränken muß, ein Uebergreifen des Feuers auf die angrenzenden Gebäude zu verhindern. Zur Unterſtützung der Feuerwehr ſind auch die beiden Pionierabtei⸗ lungen der Sofioter Garniſon alarmiert worden. Die Brandſtätte, deren Feuerſchein das ganze Bahnhofsviertel taghell erleuchtet, iſt von den Truppen abgeſperrt, da wegen der großen Ben⸗ zin⸗ und Petroleumkeſſel in der Nähe des Brandherdes Exploſionsgefahr beſteht. Das Feuer hält zur Stunde noch mit elementarer Gewalt an. Menſchenleben ſollen nach den bis⸗ her vorliegenden Meldungen nicht zu beklagen ſein, hingegen wird der Schaden als außier⸗ urdentlich groß bezeichnet. Soweit bisher feſtgeſtellt werden konnte, iſt das Feuer an mehreren Stellen zugleich aus⸗ gebrochen, ſo daß man Brandſtiftung vermutet. Einige Depotarbeiter, die in den letzten Tagen entlaſſen worden waren, wurden als der Brand⸗ ſtiftung verdächtig feſtgenommen. abeanrenxxnx Seeeen Räteunion frei entwickeln und ihrer Kultur gemäß leben könn⸗ ten.(2) Es gebe in der Sowjetunion keine Vorurteile gegen Raſſen oder Nationen, und es gebe auch keine Mehrheit und keine Min⸗ derheit, da Gleichberechtigung(?) herrſche. Die Sowjetunion habe aber Nationen, die im Ver⸗ ſchwinden ſind, wieder zum Leben erweckt. Der ruſſiſche Außenkommiſſar betonte, daß die Vorausſetzung für Rußlands Mitarbeit und Zuſammenarbeit mit den anderen Staaten in Genf der Grundſatz der Nichteinmiſchung in die inneren Angelegenheiten eines Staates ſein müſſe. Jeder Staat müſſe das Recht haben, ſich nach ſeinen Bedürfniſſen zu entwickeln. Rußland ſei hier der Vertreter eines neuen Sy⸗ ſtems, ſo vor allem auf dem Gebiete der Wirt⸗ ſchaft. Folbſetrußland werde auch in Jukunſt auf keine ſeiner Beſonderheiten verzichten() Litwinow verſuchte dann der Verſammlung klar zu machen, daß Rußland ſeit Jahren mit⸗ ten in der internationalen Zuſammenarbeit ſtehe, und in Genf keineswegs ein Neuling ſei. Er erinnerte dann an Rußlands Beteiligung an den verſchiedenen internationalen Konferenzen und an der Mitarbeit auf der Abrüſtungskon⸗ ferenz. Rußland habe ſich bekanntlich mit je⸗ der brauchbaren Abrüſtung einverſtanden er⸗ klärt. Bei der Definition des Angreifers und bei der Klärung der Sicherheitsfrage habe es mitgearbeitet. Auch im weiteren Verlauf ſeiner Rede ſprach Litwinow von Rußlands Arheit für den Frie⸗ Die deulſche Flotte in Swinemünde von 20 000 Gäſten aus dem Reich beſichtigt wurde. Unſer Bild zeigt die deut⸗ ſchen Schiffe am„Eichſtaden“. Von links nach rechts: Kreuzer„Köln“, Panzerſchiff „Deutſchland“, Linienſchiff„Heſſen“, Kreuzer„Königsberg“, Linienſchiff„Schle⸗ ſien“, Linienſchiff„Schleswig⸗Holſtein“. krieges noch nicht überwunden. den und den Möglichkeiten, die die Mitwirkung der Sowjetunion im Völkerbund ſeiner Mei⸗ nung nach eröffneten. Dann fiel das Wort „Krieg“. Vor 15 Jahren, als der Völkerbund gegründet wurde, führte Litwinow aus, habe man ſich die gegenwärtige Lage noch nicht vor⸗ ſtellen können. Jetzt aber ſei der Krieg die Gefahr von heute. Der Völkerbund müſſe ſich der Organiſation des Krieges entgegenſtellen. Jeder Staat müſſe wiſ⸗ ſen, daß ein Krieg nicht mehr örtlich begrenzt werden könne, und daß auch die neutralen Staa⸗ ten ſchwer unter ihm leiden würden. Noch im⸗ mer ſeien die furchtbaren Wirkungen des Welt⸗ Deshalb müßten verſtärkte Sicherheitsga⸗ rantien verlangt werden. Freilich könne niemand ſo gut wie er die Grenzen, die der Friedenskonferenz des Völker⸗ bundes geſetzt ſeien, aber bei gutem Willen ſei unter Mitwirkung der Sowjetunion zweifellos auch hier ein Erfolg zu erreichen. Als Litwinow ſeine Rede geendet hatte, war der Beifall ſtärker als am Anfang, aber immer noch erheblich unter dem Durch⸗ ſchnitt. Obgleich die meiſten Delegationen und die Tribünenbeſucher zweifellos nur zum geringſten Teil die Rede verſtanden hatten, verließ doch alles den Saal, als die Ueberſet⸗ zung der Rede begann. Nur ganz wenige De⸗ legationen hielten bis zum Schluß auf ihren Plätzen aus, ſo daß die ruſſiſche Dele⸗ gation ſchließlich faſt allein zwi⸗ ſchen leeren Bänken ſaß. Sowie die Ueberſetzung beendet war, ſchloß der Präſident die Sitzung. Die ruſſiſche Delegation fuhr ſo⸗ dann im Auto auf dem normalen Wege ab, wobei einige Anhänger der Sowjets, meiſt junge Burſchen, klatſchten. Auch einige Gegen⸗ rufe waren zu hören. Die Ordnung wurde aber nicht geſtört. Venig ſchmeichelhaftes kcho in Paris Die Aufnahme der Sowjetunion im Spiegel der franzöſiſchen Preſſe Paris, 18. Sept. Die Aufnahme der Sow⸗ jetunion in den Völkerbund löſt eine Reihe von Preſſebetrachtungen aus, in denen der krampf⸗ hafte Verſuch gemacht wird, die Bemühungen Barthous nicht als eine moraliſche Rechtferti⸗ gung des Sowjetregimes, ſondern als eine poli⸗ tiſche Notwendigkeit hinzuſtellen, der Groß⸗ ſtaaten, wie Frankreich Rechnung zu tragen hätten. Man merkt deutlich, daß die Ausfüh⸗ rungen des Bundespräſidenten Motta ihre Wir⸗ kung' nicht verfehlt haben, und deshalb klingt aus den Betrachtungen der Preſſe ein gewiſſer Unterton der Melancholie und man könnte bei⸗ nahe ſagen der leiſen Furcht vor der Verant⸗ wortung durch, die Frankreich als treibende Kraft des Genfer Manövers auf ſich geladen hat. Bezeichnend iſt, daß der„Temps“ ſchon heute die Verantwortung für et⸗ waige böſe Folgen auch auf Eng⸗ land und Italien zu verteilen ſucht. Der„Intranſigeant“ führt aus: Es iſt nicht die Schuld Englands, Italiens und Frank⸗ reichs, wenn ſie phyſiſchen und materiellen Notwendigkeiten Rechnung tragen müſſen. Schon ihre Größe erlegt ihnen Pflichten auf, von denen die erſte iſt, den Frieden in Europa zu ſichern. Heißt das etwa, daß ſie den Kom⸗ munismus zu begünſtigen gedenken? Durchaus Fortſetzung ſiehe Seite 2) Zahrgang 4— A Nr. 431— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Bemerkungen Ereche Lügenmäuler— ehen es hinterhäl⸗ werden geſtoꝑptt tige, verlogene und volksfremde Geſel⸗ len, über Führer der Partei und ihre Gliede⸗ rungen die Giftbrühe übelſter Verleumdungen auszuſchütten, und immer wieder gibt es Dumme oder Uebelwollende, die den haarſträu⸗ benſten Unſinn glauben. So gingen auch in den letzten Wochen— beſonders in Karlsruhe— Gerüchte über den Bezirksleiter der DAß, Pg. Fritz Plattner herum, die dem, der Pg. Fritz Plattner kennt, nur ein Lächeln abnötigen. Selbſt Pg. Fritz Plattner nahm die Dinge nicht allzu tragiſch, war er ſich doch der abſolu⸗ ten Unanfechtbarkeit ſeiner Arbeit und ſeines Handelns bewußt. Als aber die Ver⸗ leumdungen nicht aufhörten und die Gerüchte ſich bereits zu der wahnſinnigen Behauptung verſtiegen, daß Pg. Fritz Plattner mit Millio⸗ nen unterſchlagener Gelder ins Ausland ge⸗ flüchtet ſei, da wurde es ſelbſt Pg. Fritz Platt⸗ ner zu bunt, zumal die Verleumdungen ein ge⸗ fundenes Freſſen für eine gewiſſe Preſſe des Auslandes waren. So hat beiſpielsweiſe das berüchtigte Schweizer Hetzblatt„Thurgauer Zeitung“ in Nummer 217 vom 15. Septem⸗ ber 1934 die Verleumdungen Pg. Fritz Platt⸗ ners zum Gegenſtand eines Artikels gemacht. Das genannte Hetzblatt— und mit ihm auch andere gleichen Schlages— wird ſich nun nicht wenig wundern, wenn es erfährt, daß der„ins Ausland geflüchtete“ Pg. Fritz Plattner aus dem Erholungsurlaub zurückkehrt, eine vernichtende Abrechnung mit ſeinen Verleumdern hielt, von denen eine ganze An⸗ zahl hinter Schloß und Riegel ſitzen. Unſer Pg. Fritz Plattner ſprach vor einigen Tagen in einer überfüllten Maſſenkundgebung der DAß in der Karlsruher Feſthalle, die be⸗ wies, daß die gemeinen Lügen und Verleum⸗ dungen nicht vermochten, auch nur ein Stein⸗ chen aus dem Block grenzenloſen Vertrauens herauszubrechen, das Pg. Fritz Plattner ſeitens der Arbeiter der Stirne und der Fauſt genießt. Der„Führer“, das badiſche Gauorgan der NoSDAp, berichtet über die machtvollen De⸗ monſtrationen der Schaffenden. Wir entneh⸗ men dieſem Bericht folgende Stellen der Wie⸗ —— der Abrechnungsrede Pg. Fritz Platt⸗ ners: „ 13 Jahre lang aber haben die, die heute die Urheber verlogener und gemeiner Gerüchte ſind, Zeit gehabt, ihre Phraſen über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in die Tat umzu⸗ f e, Volksgenoſſen, mein Vater ſchwang den Ham⸗ mer und hat ſein Leben lang ehrlich gearbeitet, Plattners haben es noch nie nötig gehabt, zu ſtehlen. Ich habe mich nicht geſcheut, als ganz kleiner Junge ſchon Zeitungen zu tragen und bin ſtolz darauf, der Sohn armer Eltern zu ſein. Ich ſehe heute abend die alten Mitkümpfer hier, die Männer der NSo, die als SA der Be⸗ triebe mit uns die Zeiten der Härte durchge⸗ macht hat. Sie alle, die vor dem 30. Januar „Heil Hitler“ gerufen haben, haben es ehrlich und recht gemeint, die andern aber ſollen ſo handeln, wie das unſer Führer in Nürnberg deutlich geſagt hat. Und die Leute, die jetzt von der Gehei⸗ men Staatspolizei gefaßt wurden, ſollen mir vor dem Staatsanwalt die fünf Mil⸗ lionen nachweiſen, mit denen ich ins Aus⸗ land geflohen bin“ „. Uns wurden nach Ueberwindung des Liberalismus und Marxismus vom Führer ſchöne Aufgaben geſtellt. Die Aufgaben, zu helfen und wieder zu hel⸗ en. Den Menſchen, die glauben, das Schickſal nicht mehr meiſtern zu können...“ „„ Wir ſind nicht dick und fett geworden bei unſerer Arbeit, aber Nerven hat ſie gekoſtet, und manchmal müſſen wir uns zuſammeneh⸗ men, daß dieſe Nerven nicht durchgehen...“ Das war jedenfalls ſehr deutlich und man⸗ chem heimlichen Stänkerer dürfte die Luſt zum Stänkern gründlich vergangen ſein. Ob die „Thurgauer Zeitung“ nun den Mut hat, ihre unkontrollierten, fauſtdicken Lügen zu berichti⸗ gen? Wir glauben kaum; denn dieſe Blätter ſind wie Aasgeier und leben von dem, was ihnen von Gaunern und Tagedieben zugetra⸗ gen wird. Jenen Zeitungsleſern aber, die glau⸗ ben, ihre Weisheiten aus dieſen Schmierblät⸗ tern ſchöpfen zu müſſen und die ſo leicht bereit ſind, jede infame Lüge, jede gemeine Verleum⸗ dung und jede von Landesverrätern diktierte Verdächtigung für bare Münze zu nehmen, dürfte wieder einmal eine— vielleicht heilſame — Warnung zuteil geworden ſein. Wer dieſe in den Wind ſchlügt, braucht ſich wirklich nicht zu wundern, wenn er zu jenen gezählt wird, die dem neuen Deutſchland feindlich gegenüber⸗ ſtehen. WI R. Fortſetzung von Seite 1 Denig ſchmeichelhaftes kcho in Paris nicht. Was die moraliſche Seite anlangt, ſtim⸗ men ſie mit der Schweiz überein. Unſere Staatsmänner denken genau ſo wie Motta, daß auf religiöſem, moraliſchem, ſozia⸗ lem, politiſchem und wirtſchaftlichem Gebiete der Kommunismus die radikale Verneinung aller der Ideen iſt, von denen wir leben. Aber ſie ſind auch der Anſicht, daß man in erſter Linie das Gleichgewicht der materiellen Kräfte in Europa herſtellen muß. Sie unter⸗ liegen dem Zwange praktiſcher Notwendig⸗ keiten. Das„Journal des Debats“ ſtellt ironiſch feſt, daß die Abſtimmung für die Auf⸗ nahme Sowjetrußlands eigentlich und allein durch die Notwendigkeit diktiert worden ſei, die Großmächte, insbeſondere Frankreich, nicht ſo zu desavourieren. Der neue Gaſt im Völkerbund gleiche dem Wurm einer Frucht. Selbſt ſein beſter Advokat, Barthou, habe eingeſehen, daß man kein Plädoyer veranſtal⸗ ten dürfe. Er habe ſich darauf beſchränkt, mil⸗ dernde Umſtände geltend zu machen, und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß die Sow⸗ jets einer Revolution nicht unfähig ſeien. Nach⸗ dem man die Sowjets eingeladen habe, wäre es ſchwer und gleichſam beleidigend geweſen, ſie nicht hineinzulaſſen. Die Art und Weiſe aber, in der Rußland in Genf Platz nehme, ſei weder ſchmeichelhaft für die Sowjets, noch eine Garantie für die anderen. Man ſtehe wieder einmal vor einer vollzogenen Tatſaihe, die beſ⸗ ſer unterblieben wäre. Japan rückt ab fluswiekungen der franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen kntente— Britiſche Beteiligung an der wirtſchaftlichen keſchließung mandſchukuos Tokio, 18. Sept.(Eig. Meld.) Wie in Krei⸗ ſen, die dem japaniſchen Außenminiſterium naheſtehen, verlautet, wird aller Vorausſicht nach die franzöſiſch⸗ruſſiſche Annäherung eine Neuorientierung der japaniſchen Politik gegen⸗ über Großbritannien bewirken. Frankreich habe das übelſte Inſtrument, das je geſchaffenf Durdeꝰ fjeneſt über den Verſailler Vertrag 4 Berlin, 18. Sept. Ein Vertreter der„Nacht⸗ ausgabe“ hatte am Montag in Nauheim eine Unterredung mit dem amerikaniſchen Zeitungs⸗ könig Will. Randolph Hearſt. Hearſt, der ſeinen Kuraufenthalt in Nauheim beendet hat und noch geſtern abend nach London reiſte, um nach Amerika zurückzukehren, äußerte ſich zunächft ſehr begeiſtert über die landſchaftlichen und architektoniſchen Schönheiten Deutſchlands, die er während ſeiner diesjährigen Reiſe kennen ge⸗ lernt hat. Er gab ferner der Zuverſicht Aus⸗ druck, daß es Präſident Rooſevelt gelingen werde, die Vereinigten Staaten durch die De⸗ preſſion hindurchzubringen. Er pe⸗ſönlich iſt allerdings der Meinung, daß dies beſſer und ſchneller geſchehen könne, wenn Präſident Rooſevelt der Geſchäftswelt die Zwangsvor⸗ ſchriften der Nira nicht„wie einen Mühlſtein um den Hals hängen würde“. Bei einer daran anknüpfenden Erörterung der weltwirtſchaft⸗ lichen Fragen äußerte ſich Hearſt in den Aus⸗ drücken unzweideutigſter Ablehnung über den Verſailler Vertrag. „Ich betrachte“, erklürte er u..,„den Verſailler Vertrag als eines der übelſten Inſtrumente, die je geſchaffen wurden. Er iſt gerade ſo ſehr eine Urſache der Verwirrung und der Demoraliſie⸗ rung, die heute in Europa herrſche, wie der Weltkrieg ſelbſt. Japan geradezu vor die Alternative der Zſolie⸗ rung oder einer neuen Verſtändigung mit Ruß⸗ land geſtellt. Man müſſe bedenken, das Sowjet⸗ Rußland unter allen Umſtänden einen entſchei⸗ denden Faktor in der japaniſchen Politik be⸗ deute. Im übrigen ſei anzunehmen, daß auch Ueberdies machen die perverſen Klauſeln des Vertrages einen neuen Krieg faſt unvermeid⸗ lich, es ſei denn, daß eine friedliche Methode gefunden werden kann, durch die man die Widerrechtlichkeiten des Vertrages beſeitigt. Die Erkenntnis, daß unſer eigenes Land in irgendeiner Form für den unerhört ungerechten und unklugen Vertrag von Verſailles verant⸗ wortlich iſt, iſt für den Amerikaner peinlich und ſchmerzvoll. Es iſt kläglich, zu wiſſen, daß unſer damaliger Präſident ſeine hohen Prinzipien und ſchönen Phraſen, ſeine Garantien für eine Autonomie der Raſſen, ſeine Zuſicherung der Selbſtbeſtim⸗ mung vergeſſen und das Volk verraten hat, das ihm vertraute, daß er dieſes Volk verraten hat wegen der— Befriedigung eines eitlen Ehr⸗ geizes“. Es ſei wenigſtens ein kleiner Troſt, daß der Senat der Vereinigten Staaten ſich geweigert habe, dieſen unerhörten Verſailler Vertrag zu ratifizieren. Aber der Schaden war ſchon ge⸗ ſchehen. Der ganze Bau Europas war ſchon er⸗ ſchüttert. Es ſei unmöglich, einen halben Kon⸗ tinent an den Bettelſtab zu bringen, ohne daß man zugleich die Handels⸗ und Induſtrie⸗ beziehungen ſo aus dem Gleichgewicht bringt, daß flls gänzlich überflüſno aufgelöft Berlin, 18. Sept. Auf Grund des Erlaſſes des preußiſchen Innenminiſters vom 8. Jan. ds. Is. iſt nunmehr die Auflöſung folgender Freimaurerlogen genehmigt worden: „Zum preußiſchen Adler“ in Inſterburg, „Hermann zur Bruderliebe“ in Soldin, „Zum Leoparden“, in Luckau, „Wilhelm zur Wahrheit und Brudertreue“ in Lubben, „Karl zu den drei Greifen“, in Greifswald, „Franz zum treuen Herzen“ in Greifenhagen, „Julius zu den drei empfindſamen Herzen“ in Anklam, „Zur Eintracht“, in Treptow(Reg.⸗Bezirk Stettin), „Zur heißen Quelle“, in Hirſchberg, „Zu den drei Degen“ in Halle a. d. Saale, „Friederike zur Unſterblichkeit“ in Stade, „Georg zur wahren Brudertreue“, in Leer (Reg.⸗Bez. Aurich), „Aurura“ in Minden. Außerdem iſt, da die Logenmitgliederzahl unter ſieben geſunken iſt, die Auflöſung der Freimauerloge„Bruno zum Doppelkreuz“ in Braunsberg(Oſtpreußen) erfolgt. Eine Anordnung Dr. Len Berlin, 18. Sept. Die„Nationalſozialiſti⸗ ſche Parteikorreſpondenz“ veröffentlicht folgende Anordnung Dr. Leys: „Hiermit enthebe ich den Pg. Karl Buſch ſeines Amtes als Amtsleiter für Preſſe und Propa⸗ ganda in der Deutſchen Arbeitsfront und der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſowie als Hauptſchriftleiter der Tageszeitung„Der Deutſche“. Als Nachfolger für das Amt Preſſe und Propanda ernene ich den Pg. Geiger, als Hauptſchriftleiter der Zeitung„Der Deutſche“ den Pg. Corbach.(gez.): Dr. Ley, Stabsleiter der PO u. Führer der Deutſchen Arbeitsfront“. fluſſehenerregender Jwiſchenfall im holländiſchen Parlament Haag, 18. Sept. Bei der Eröffnung des neuen Sitzungsabſchnittes des Parlaments er⸗ eignete ſich ein aufſehenerregender Zwiſchenfall. Als die Königin im Ritterſaal die Verleſung ihrer Thronrede beendet hatte, erhob ſich einer der älteſten Abgeordneten, um die Monarchin mit dem gebräuchlichen Ruf„Es lebe die Kö⸗ nigin“ zu ehren. Ehe noch die übrigen An⸗ weſenden in dieſen Ruf einſtimmen konnten, hatte der aus Niederländiſch⸗In⸗ dien ſtammende Abgeordnete der Zweiten Kammer, Ruſtan Effendy, die Worte„Weg mit der Königin“ in den Saal geſchrien. Aller Anweſen⸗ den bemächtigte ſich große Erregung. Mehrere Kriminalbeamte ſtürzten ſich ſofort auf den Kommuniſten und warfen ihn zum Saal hin⸗ aus. Auch die beiden anderen kommuniſtiſchen Abgeordneten der Zweiten Kammer wurden ſchleunigſt aus dem Saal geführt. Die übrigen Anweſenden ſtimmten begeiſtert in den Ruf „Es lebe die Köinigin“ ein und ſangen darauf die Nationalhymne. Auch auf den Straßen mußte die Polizei an mehreren Stellen kommuniſtiſche Anſamm⸗ lungen zerſtreuen. bis zum 21. Lebensjahre in den Jugendorgant—— ſationen geiſtig, körperlich und militäriſch m Frühausgabe— Mittwoch, 19. Sepiember lnt Großbritannien in Japan einen wertpolleren Freund erblicke, als es Sowjetrußland jemals für das britiſche Imperium werden könne. n Japan habe man anfänglich daran gedach Finanzierung der Ausbeute der Naturſch Mandſchukuo gemeinſam mit Frankreich vorſu⸗ nehmen. Die Entente zwiſchen Paris und Mos... kau habe jedoch den japaniſchen Intereſſenten den Anreiz genommen, mit Frankreich in Mandſchukuo zuſammenzuarbeiten. Großes Aufſehen habe daher in Paris das plötzliche Auftauchen einer britiſchen Indu⸗ ſtriellenmiſſion in Japan erregt, deren auf Anregung des Foreign Office unternom⸗ mene Reiſe in aller Stille vorbereitet und unternommen worden ſei. Den Verhandlungen der britiſchen Induſtriellen mit den japaniſchen Behörden und Intereſſen⸗ kreiſen komme weit größere Bedeutung zu, als bisher angenommen worden ſei. In Paris habe die Reiſe der britiſchen Delegation ſtarke Ne, voſität hervorgerufen. Die ſowjetruſſiſche Orien⸗ tierung nach dem Weſten bedeutet indirekt eine Bedrohung Japans, aber auch Großbritannien könne der neue Kurs der Sowjetunion nicht angenehm ſein. Alle politiſchen Faktoren ſeien einer japaniſch⸗engliſchen Annäherung günſtig, In Tokio ſei man überzeugt, daß man auch in London volles Verſtändnis für die ſich jetzt bie⸗ tende günſtige Gelegenheit einer Feſtigung und Vertiefung der engliſch⸗japaniſchen Beziehungen aufbringen werde. die andere Hälfte beinahe ebenſo ausgepowerl wird, ungeachtet der Anhäufung bedeutungs loſer Goldſymbole, die innerlich wertlos ſeien. Alle Völker ſeien untereinander abhängig in der Armut wie in der Proſperität. Bei den euro⸗ päiſchen Nationen ſcheine man dieſe einfache Tatſache nicht anerkenen zu wollen. Euroßpg ſcheine nichts von Zuſammenarbeft zu wiſſen und nur an Zerſtörung zu denken. Ueberall treffe man auf Blindheit, Blindheit gegenüber dem allgemeinen Wohl ergehen, Blindheit gegenüber dem eigenen Vor⸗ teil, Blindheit gegenüber dem Vorteil des Frſe⸗ dens und der Einigkeit. Es iſt Zeit, die m gerechtigkeit des Verſailler Vertrages in Rn nunft und in Frieden zu beſeitigen. 4 die Mintoeinerung der zihelh Jtaliens Der italieniſche Miniſterrat billigt Geſetzen⸗ würfe über vormilitäriſche und nachmilitüriſche Ausbildung Rom, 18. Sept. Der italieniſche Minifte rat, der ſchon am Samstag der vergangenen Woche tagen ſollte und infolge der Abweſens heit Muſſolinis verlegt wurde, iſt am Diens tag unter der Präſidentſchaft des Regit⸗ rungschefs zuſammengetreten. Auf dem Pih⸗ gramm ſtanden diesmal die vormilitäriſche und die nachmilitäriſche Miniſterrat bewilligte auf Vorſchlag des Re gierungschefs folgende Geſetzentwürfe: 1. Einen Geſetzentwurf für die vormilitäriſchh Ausbildung, die die männliche Jugend vom ziehen ſoll. 2. Einen Geſetzentwurf für die nachmilf⸗ täriſche Ausbildung, die den Zweck hat, nach Ausbildung. der. pahrgang 4— Daten für d 1814 Der preuß v. Savign 1870 Paris wir ſen 1886 Der Male furt a. M. 1914 Lüderitzbu beſetzt. 1025 Der Afrike Berlin geſ Sonnenaufga 18.08 Uhr.— 9 untergang.04 Was iſt bei Vor dem reck bekanntlich das gs von Bader chon ſeit lange ellte feſt, daß mit dieſer Feſtſt Tagen hat ſich j lich fanden wir voller Menſchen 05 Intereſſe 20 Jahre verſto tags darauf wie vor dem Denkm ſonders der int dem der hohe H Füßen hinwegſe oſſen, der S. ſich heraus, daß ſeligen Karl Fr n Platz vor ſ. ——25 ſat. A der Aktien, noch —z3igarette loſe und Schüler die in ihrer Ser ſuchen. Der ei Zuban, der dritt —35 Tre eichen, und m ſuchte, zu den ummer zu err füeden heim. V wenigſte bei die iglich auf der Umſtänden iſt g eigentlich nichts Zigarettenpackun Run einmal ein 1 r, ohne Zu ſchichte, Landkun auf. De der zweite Hoſe de— neue en aber ni⸗ Spaziergänger ſ Rezept des alten ein ins voll 75 Jahre alt. wnorgen, am Dor kliſe Rohrma hei guter Geſun De der Dienſtzeit den militäriſchen Geiſt und d Kameradſchaft wach zu halten und die außgen dienten Soldaten in ihren diesberehn täriſchen Funktionen ſowie mit allen kriegstech· niſchen Einrichtungen und Fortſchritten der Höhe zu halten. Dieſe nachmilit Ausbildung iſt bis zum 10. Jahre nach Ahl der aktiven Dienſtzeit Pflicht und 4 nach Waffengattung, nur für Feſttage oder eine kurze Zeitſpanne in Frage. Weiter iſt vom Miniſterrat ein wurf gebilligt worden, der militäriſche bildungskurſe an den Mittel⸗ und Hochſchulen 5 vorſieht. 0 Hauptſchriftleiter: 7 Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolltik? 3 W. Kattermann; für Aut Wa W. Ratze ür politiſche Nachrichten: K. Goebel; für Unpolt ie und Lokales: Herm. Wacker; für politik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; für Ey Julius Etz; für den Max Höß, ſämt in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charkottenſtr. 15b. Nachdruck fämtl, Briginal⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhe (außer Samstag und Sonntag). Hakenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ Bernibiech r⸗ ür Vernäg und Schrifthen ⸗Nr. für Verlag und S eitung: 9 55 86, 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl, Arnold Schmid, Mannheim. 3 Morgenausgabe A, Mannheim.. 19764 4 Morgenausgabe A, Schwetzingen.„ 1012 Morgenausgabe 4, Weinheim.„ 1170- A9 2¹ 689 Abendausgabe A e usgabe B mit Anzeigen der Früh⸗ 12 600 55 4 7 3 1635— 19 2890 Geſamt⸗D.⸗A. Auguft 34— J1161 Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zelhmib und Abendausgabe Mannheim Ausgabe B, Schwetzingen 3 Ausgabe B, Weinheim ies Als in den le die Nachricht von breitete, ſaßen i — wort nd plötzlich ſag * daß ickſal bewahr Seine innigſte daß Löns aus aſt über Nacht utſchen Dichte aber auch, daß September Bol „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 19. September 1934 bohrzang 4— X Nr. 431— Seite 3 nen wertwolleren en erden „ die Paris und mut· ſen Intereſſenten Frankreich in iten. 1 debg Dalen für den 19. Sepkember 1934 1814 Der preußiſche Rechtslehrer Karl Friedrich v. Savigny W Berlin geb.(geſt. 1875). ice unternom⸗ orbereitet und n ſei 187⁰ wird von den Deutſchen eingeſchloſ⸗ n ſei. en. hen Induſtrielen 1886 Der Maler Eduard v. Steinle in Frank⸗ und Intereſſen⸗ furt a. M. geſt.(geb. 1810). edeutung zu, als 1 1914——3— wird von den Engländern eſetzt. i. In Paris habe ztion ſtarke Rer, 1925 Der Afrikaforſcher Georg Schweinfurth in etruſſiſche Orien⸗ Berlin geſt.(geb. 1836). itet indirekt eine 5 teraan— Großbr Sonnenaufgang.40 Uhr, Sonnenuntergang 608 Uhr.— Mondaufgang 16.33 Uhr, Mond⸗ wjetunion ni 2112 n Faltonn untergang.04 Uhr. äherung günſtig, daß man auch in die ſich jetzt bie⸗ r Feſtigung und hen Beziehungen Was iſt beim alten Karl Friedrich los? Vor dem rechten Flügel des Schloſſes ſteht bekanntlich das Denlmal des erſten Großher⸗ gs von Baden, Karl Friedrich. Es ſteht hier ſchon ſeit langen Jahren, man ging vorüber, 4 ſtellte feſt, daß es noch da war und gab ſich 4 Hit dieſer Feſiſtellung zufrieden. Seit einigen Tagen hat ſich jedoch die Sache geändert. Neu⸗ * 11 4 4 lich fanden wir den Platz vor dem Standbild boller Menſchen und freuten uns über dieſes oße Intereſſe an dem nun ſchon mehr als 20 Jahre verſtorbenen Landesfürſten. Als aber tags darauf wieder die gleiche Menſchenmenge vor dem Denkmal ſtand, gab uns dies und be⸗ nſo ausgepowerk ſonders der intereſſierte Geſichtsausdruck, mit ing bedeutungz⸗ bem der hohe Herr über das Treiben zu ſeinen ch wertlos ſeien. Züßen hinwegſah, doch zu denken, und wir be⸗ abhängig in der oſſen, der Sache nachzugehen. Dabei ſtellte „Bei den euro⸗ heraus, daß das Intereſſe gar nicht dem intace feligen Karl Friedrich galt, ſondern daß man 41 1 Pla vor ſeinem Denlmal zu einer Börſe 1a macht hat. Allerdings handelt man hier we⸗ in manggg Zer Aitien, noch Getreide oder Kaffee, ſondern erſtörungn—zigarettenbildchen. Es ſind Arbeits⸗ n auf Blindheit, poſe und Schüler, die durch gegenſeitigen Tauſch gemeinen Wohl · Diein ihrer Serie fehlenden Bilder zu erlangen ſem eigenen Vor⸗ ſuchen. Der eine tauſcht Salem, der andere Vorteil des Frie, Zuban, der dritte Schecks. Es herrſcht hier ein ſt Zeit, die un geſchäftiges Treiben, Suchen, Notieren, Aus⸗ rtrages in Pen ſeichen, und wer das Glück hat, die lang⸗ itigen. DFiuchte, zu der Serie gerade noch fehlende i zu erwiſchen, kehrt beglückt und zu⸗ fieden heim. Bezahlt wird nichts, Geld iſt das wenigſte bei dieſen Leuten, man beſchränkt ſich lebiglich auf den Tauſchhandel. Unter ſolchen Umſtänden iſt gegen die Zigarettenbilderbörſe hentlich nichts einzuwenden. Der Brauch, den ————— Bilder beizulegen, hat ſich zilligt Geſeten fun einmal eingebürgert, und gewiſſe Serien nachmilitüͤriſche ſaigie ohne Zweifel unſere Kenntniſſe in Ge⸗ 1 te, Landkunde und anderen Wiſſenſchaften eniſche Miniſer⸗ auf. Der eine ſammelt Briefmarken, 43 i zweite Hoſenknöpfe, der dritte alte Geld⸗ er vergangenen 15— neue möchten wir alle ſammeln, e der Abweſen ſpnmen aber nie dazu— und der aufmerkſame „ſiſt am Dienz, Shaziergänger ſammelt Eindrücke, nach dem ift des Regies Zezept des alten Goethe:„Greiftnurhin⸗ Auf dem apih, efüins volle Menſchenleben.“ vormilitäriſche usbildung. der rſchlag des Reß, Zahre alt. Ihren 75. Geburtstag feiert itwürfe: porgen, am Donnerstag, dem 20. d.., Frau ie vormilitäriſhe eiſe Kohrmann Wwe, Lindenhofſtraße 64, Jugend vome, dei guter Geſundheit. Jugendorgann⸗ Der Tag des deutſchen Volkstums Keulenſchwingerinnen beim Aufmarſch im Stadion Berlin⸗Eichlkamp, wo das „Feſt der deutſchen Schule“ als eindrucksvolle Treuekundgebung für das Aus⸗ landsdeutſchtum abgewickelt wurde. In ganz Deutſchland ſtand der 16. Septem⸗ ber als Tag des deutſchen Volkstums im Zeichen des VDA und ſeiner Arbeit für unſere Brüder jenſeits der Grenzen. Flugkapitän Schulz⸗Dornburg zum Fliegerkonzert Zu dem großen Konzert des Fliegerorcheſters, das am Donnerstag, den 20. September, die Feierabend⸗Reihe der Kreisleitung eröffnet, bringen wir heute einige Einleitungsworte, die von dem Dirigenten des Orcheſters, Flugkapi⸗ tän Schulz⸗Dornburg verfaßt und uns freundlicherweiſe überlaſſen wurden. Die herrliche Rückgabe des deutſchen Kunſt⸗ handwerkes an das Volk, dem es gehört,— herausgeholt aus der ſtickigen Luft zufälliger Menſchenverſammlungen ohne Gemeinſchafts⸗ gefühl, nach Kennern, Kaſten, Stand und Ei⸗ gendünkel getrennt,— zeigt ſich am natür⸗ lichſten, wo die Künſtler die Freuden und Lei⸗ den ihres Volkes ſelbſt verkünden. 4 So ſteht zu Beginn dieſer Konzert⸗Reihe eine Kundgebung, die über die Mauern des Saales und hinter die Häuſer der Stadt nach Deutſchland hineinruft, wo es am ſtärkſten Symbole gemeinſamer Verbundenheit fühlt: zu den Auslands⸗Deutſchen, zu den heldiſchen Toten, zu den ſchöpferiſch Lebenden und zur jüngſten Jugend, die unſere Zukunft iſt; die verſchiedenen Orcheſter⸗Gruppen(Blech, Holz, Streicher) rufen und antworten; das alte Bergmannslied erklingt, das zum Saarlied wurde; die herbe Originalmuſik von Edvard Grieg läßt wiederum die tiefe Weſensverbun⸗ denheit alles Nordiſchen verſpüren; in dem Wormſer Rudi Stephan, den eine einſame Ruſſenkugel zu Kriegsbeginn hinſchlagen ließ, erklingt in ungeheuerlicher Knappheit zuſam⸗ mengedrängt Richard Wagners Erbſchaft, ge⸗ miſcht mit der neuen Sprache des Propheten: aus der Urzelle eines Akkordes und eines Hauptgedankens entwickelt ſich ein ſinfoniſches Gebilde, aber in einem Satz; die Blasmuſik von Ernſt Roters, für das Reichsorcheſter zur Eröffnung der Deutſchen Funkausſtellung ge⸗ ſchrieben, verſucht dem Einfangen aller Sende⸗ zeichen der deutſchen Sender eine feſte und tie⸗ fere Form zu geben; Paul Höffer will das motoriſche, techniſche des Fliegens und das Flugerlebnis des heutigen Menſchen ohne jede „Programm“ ⸗ Muſik„ſtählern romantiſch“ ſchildern; ein eingefügter Sprech⸗Chor ſoll das Gedankliche des Wortes neben das gefühls⸗ mäßige reiner Muſik ſtellen. Aus Händels gigantiſchem Lebenswerk ſind kürzere, darum nicht ſchwächere Stücke anein⸗ andergeſtellt, die das Unſterbliche, typiſch Ger⸗ maniſche des Meiſters wieder erwecken und be⸗ weiſen, wie gerade ſeine Muſik aus innerer Die Flieger bei der Jugend! Die Jugendveranſtaltung vom Donnerstag⸗ nachmittag iſt von 3 Uhr auf 5 Uhr verlegt! Am Donnerstag, den 20. Sept. ſind im Nibe ⸗ lungenſaal die Flieger mit der Mannheimer Zugend zuſammen. Auch das Reichsflieger⸗ orcheſter unter Flugkapitän Schulz⸗Dornburg wird mitwirken. Der Vorverkauf hat bereits im Roſengarten begonnen. Aber nicht vergeſſen, vaß der Beginn von 13 auf 15 Uhr verlegt iſt! Karten ſind ab heute beim Portier im Roſen⸗ garten zum Preis von 20 Pfennigen zu haben. Bewegung kommt.— Die Orcheſterſtücke Bruck⸗ ners, als des großen gotiſchen Muſik⸗Bau⸗Mei⸗ ſters ſind eine Einführung in ſeine großen Werke. Er ſchrieb ſie etwa 1862 in Linz; ſie ſind ſoeben erſt von der internationalen Bruck⸗ ner⸗Geſellſchaft in Wien gedruckt und werden an dieſem Abend zum erſten Male aufgeführt. Ueber Pfitzners Ouvertüre ſei aus dem Vor⸗ wort des Meiſters zitiert: At „Vor dem Hintergrund einer Welt voll rüd⸗ luſtiger Ritterlichkeit führt uns die Muſik an den zerfallenen Mauerring, wo in ſüßduften⸗ den Hollunderbüſchen ein Zeiſig zwitſchernd ſich das Neſt gebaut, das Lieblingsplätzchen des kl. Käthchen, welches Strahl von ſich fort⸗ ſtoßen zu müſſen glaubt. Durch einen Cherub wird ihm(Strahl) in wirrer Fiebernacht offen⸗ bart, daß ſie die Tochter ſeines Kaiſers ſei.— Dem Leben zurückgegeben, wird Strahl bald dahingebracht, vor aller Welt darzutun, daß Käthchen„die erſt itzt vor den Men⸗ ſchen iſt, wie ſies vor Gott längſt war“. Blasmuſik eine Kunſt! Das will der dritte Programmteil unter Beweis ſtellen; will zei⸗ gen, daß auch dieſe Inſtrumenturgruppen allein ein ſchönes farbiges formgewordenes Bild geben können, daß hier gerade eine Ein⸗ heit zwiſchen Singen und Muſizieren durch den beiden gemeinſamen Atem beſteht und daß hier ein Stück Volkskunſt wieder erweckt, ge⸗ reinigt und neu geſchaffen werden kann. Was iſt los? Mittwoch, den 19. Sept. 1934: Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Roſarium, Neuoſtheim, Harrlachweg: 16—20 Uhr ge⸗ öffnet. Autobus⸗Sonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr: Bad Dürkheim— Iſenachtal— Frankenſtein— Jo⸗ hanniskreuz— Speyerbrunn— Elmſteiner Tal— Lambrecht— Neuſtadt— Mußbach— Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Hausfrauen⸗Nach⸗ mittag. 20.15 Uhr Senſationsgaſtſpiel Weltmeiſter Kemmerich mit ſeiner Berber⸗Löwin Lea. Waldparkreſtaurant: 15.30 Uhr Kurkonzert. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, Pavillon Kaiſer. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderausſtellung: Die deutſche Sage. Naturalienkabinett im Schloß: 15—17 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet, Schau von alten und neuen Photographien. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: 15—17 Uhr geöffnet. ——————————————— militöriſch en die nachmilſ⸗ 0 Zweck hat, nach 5 Von Kurt 1 Geiſt und die und die ausge⸗ bezüglichen allen kriegsieh⸗ ortſchritten nachmilit hre nach M und ſeſttage oden ein Geſeh ilitäriſche K und Hochſch mann. Ratzel. Außenpolftik: Dy dſchau: W. Rat für Unpolitiſches, acer; für Kulf Körbel; für Syort: ar Reiſchach, Berlin K fäniit Siriaimal äglich 16—17 Uhr nntag). H. Verlagsleſter: mtlie Hermann Löns mden der Vertan Als in den letzten Septembertagen 1914 ſich Aiheun Nachricht vom Sterben Hermann Löns' ver⸗ ei verannon beeitete, ſaßen in Hannover Freunde von ihm heim. Ffammen, wortlos, mit Tränen in den Augen. —19 763 1 lind plötzlich ſagte einer von ihnen:„Und doch 4 13 „ 1170- A94 i es gut, daß Löns vor einem Hölderlin⸗ 4 Goichal bewahrt blieb.“ ——— 2¹1 689 3 eine innigſten Freunde wußten ganz genau, 105 Löns anz Gludium und Journalismus 16- faf über Racht zu einem der meiſtgeleſenſten mi 57 luſchen Dichter geworden war. Sie wußten ung Zeliunobbt Ioaber auch, daß der Menſch der hinter den im Des Heidedichters Teben und Sterben Rolland Volkston geſchriebenen Gedichten, Novellen, Romanen ſtand, in ſeinem Tiefſten zerriſſen war. Heute die Gründe für dieſe Zwieſpältigkeit des Dichters ſuchen zu wollen, iſt müßig. Ihm fehlte die richtige Gefährtin, vielleicht ruinierte ihn der Journalismus, dem er immer ergeben war, obwohl er über ihn die denkbar ſchlech⸗ teſte Meinung hatte. Sicher iſt, daß ſeine Ner⸗ ven den hohen Anforderungen, die er an ſie ſtellte, nicht gewachſen waren. Wie oft ſagte er im Freundeskreis:„Es iſt faſt krankhaft, ich bin imſtande, mein Gehirn an⸗ und abzuſtellen. So habe ich an die hundert Romanſtoffe im Kopfe. Drehe ich den Hahn auf, kann ich rein automatiſch zweihundert Druckſeiten dahinwer⸗ fen, als ob jemand neben mir ſtünde und dik⸗ tierte. Einen meiner Romane habe ich in acht Tagen geſchrieben, die erſte Geſchichte in mei⸗ nem„Grünem Buche“ an einem Nachmittag.“ Nur wenn er ſich freimachte von allen be⸗ ruflichen und häuslichen Bindungen und für Wie wir den Film ſehen Palaſt⸗Lichtſpiele und Gloria⸗Palaſt: „Muſik im Blut“ Es iſt wirklich ſchön, bei den jungen Künſt⸗ lern, den„aufgehenden Sternen“ eine Stunde zu verbringen. Bekannte und unbelannte Wei⸗ ſen geben— gut dargeboten— einer nicht allzu ſchweren Handlung das Gepräge. Junge Men⸗ ſchen, junge Liebe, kleine Sorgen im der leichtbeſchwingten Muſe und das mit leuch⸗ tenden Augen zart angedeutete„glückliche Ende“ gibt ein dankbares Publikum mit Muſik auf den Lippen dem Lelltag wieder. Beiprogramm gut. Stunden, Tage und Wochen in die Heide ging, war er ein geſunder Menſch, der alles Zwie⸗ ſpältige hinter ſich ließ. Es wird und wurde immer viel Unfug mit dem Worte„Heimat⸗ dichter“ getrieben. Wenn aber Gedichte in Löns' Herzen entſtanden, während er zwiſchen den Wacholderſträuchen lag— dann war es wirklich Heimatdichtung. Im letzten Jahr vor dem Krieg hatte ſich Löns' Privatleben ſo ſchwierig geſtaltet, daß er einem Kollegen folgenden Brief ſchrieb:„Lieber Buchmann! Ich bin ſo zerbrochen, daß ich die Arbeit(Feuilletonredaktion) nicht machen kann. Ich muß ſchnell fort von hier. Sagen Sie das auch bitte den Kollegen. Ihr H..“ Aus dieſer inneren i entſtand nach Kriegsausbruch und Löns' Sterben die Sage, er hätte den Tod geſucht. Heute iſt man von dieſer Annahme abgekommen. Er dachte wohl an den Tod, wie man auf eine endgültige Löſung aller Schwierigkeiten hofft, aber er ſuchte ihn nicht. „Man ſagt, in keinem Werk Löns' ſtecke ſo viel Autobiographiſches wie im„Zweiten Ge⸗ ſicht, das Buch, das die widerſprechendſten Meinungen hervorgerufen hat. Er ſelbſt äußert ſich einmal darüber:„Gewiß iſt es(Das Nationaltheater. In den letzten Tagen lag allen Zeitungen ein Werbeproſpekt des Na⸗ tionaltheaters bei, in dem zur Teilnahme an der Platzmiete aufgefordert war. Die Leitung des Nationaltheaters bittet, dieſen Proſpekt gut aufzubewahren, da er gleichzeitig, mit einer Nummer verſehen, als Losſchein für eine wäh⸗ ren der Werbewoche ſtattfindende Verloſung dient.— Heinz Lorenz(Lambrecht), der Verfaſſer des Luſtſpiels„Das Muſi⸗ kantendorf“, das am Montag, dem 24. September, im Neuen Theater zur Urauf⸗ führung kommt, hat ſein Erſcheinen zugeſagt. zweite Geſicht) die Projektion eines krankhaften Zuſtandes meines Ichs, überſetzt auf einen an⸗ deren Menſchen. Aber das iſt wohl jedes Kunſt⸗ werk, denn Schaffen iſt Gebären, und dieſes iſt unmöglich, ohne krankhafte Zuſtände vorher. Bei Müden in der Lüneburger Heide errichtete man dieſen Gedenkſtein für den Heide⸗Dichter Hermann Löns Es hat den Wext und den Unwert, dieſes Buch, wie Werthers Leiden und wie mein Hansbur, ein negatives Buch, deſſen Poſitiv ich im Wer⸗ volf gab. Und ſo hat in mir„Das zweite Ge⸗ ſicht“ auch ſein Poſitiv. Der Antichriſt, einen Künſtler, der einſieht, daß in unſerer Zeit des Mammonismus der Künſtler Diener des Kapi⸗ tals, nicht wie früher des Volkes wird, und der deshalb halb wollend, halb müſſend, Politiker Rafß ein Bismarck wird, ein Führer ſeinet aſſe.„„„ —————————— ———— Jahrgang 4— A Nr. 431— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ 5 3 Frühausgabe— Mittwoch, 19. September A 12——.—.—.— Tur Feuerscntamoce Ein Wald brennt ab Es war einmal ein ſtilles zufriedenes Dörf⸗ chen. Der Wald reichte von allen Seiten bis nah an die Häuſer heran und umfriedete ſie und ihre Bewohner. Die Dörfler bauten nur das notwendigſte an Feldfrüchten; alles übrige gab ihnen der Wald, der ihr Hüter und Er⸗ nährer zugleich war. Sie ſchlugen ſein Holz und verkauften es oder ſie fertigten an langen Abenden und an ſtillen Wintertagen aus dem Holz Gegenſtände an, wie Löffel, Gabeln, Tel⸗ ler, Rechen, Möbel und anderen Hausrat, die ſie verkauften. So hatten ſie immer genügend zum Leben und ein weniges darüber für ihre alten Tage. Und nicht nur ſie lebten vom alde, auch Zimmerleute von nah und fern, die das Holz zu Dachſtühlen ſchlugen, auch die Schreiner, die ihnen den Hausrat anfertigten und weit fort vom Walddörſchen noch eine An⸗ zahl Menſchen, die aus dem Holze, das die Dörfler ihnen lieferten, allerlei Gebrauchswerk Der Wald gab ihnen auch ſeine Früchte, die wuchſen, ohne daß ſie ſich ſonderlich darum zu kümmern brauchten. Kam die Zeit, ſo reiften die Beeren, ſchoſſen die Pilze empor und fiel die Waldſtreu. Sie brauchten nur hingehen und den Segen des Waldes heimholen und auf den Markt tragen. Der Wald gab ihnen Streu für das Vieh und Holz für die Küche, trug ihnen Leinen für den Spind und das Hoch⸗ zeitsgut der jungen Paare. Und noch viel mehr gab der Wald ſeinen Dörflern. Ihr braucht euch iß einmal zu überlegen und ihr werdet es en. An den Abenden nach Arbeitsruhe gingen die Jungen in den Wald, der ſte und ihre Geheim⸗ niſſe aufnahm und ihnen Erholung bot nach des Tages Laſt und Mühen. Die Alten aber blieben vor den Hausbänken ſitzen und auch von hier ſahen ſie immer den Wald vor ſich, ſeine Ruhe und Erhabenheit. Die Mädchen und Buben waren von jung auf mit dem Wald gut vertraut. Er war ihr Spiel⸗ feld und bot ihnen willig ſeine Wunder. Da war das ſcheue Wild, das flinke Reh, der hur⸗ tige Haſe, waren die bunten Spechte und nied⸗ lichen Eichhörnchen und ſonſt der Wunder viel. Die Knaben ſchnitten im Walde das Holz für ihre Bogen und Pfeile, die Mädchen trugen Waldblumenſträuße nach Hauſe oder bekränzten ſich mit Laub und verſchwiegene Waldwieſen waren ihr erſter Tanzboden. Die Knaben aber ſpielten im Dickicht ihre Kriegsſpiele. An Winterabenden erzählten die Alten aus der Geſchichte des Waldes, von den Kobolden und den Kreuzwegen, den Zwergen und der Waldfrau. Die Kinder lauſchten ihnen gerne und der Wald bekam dabei für ſie ein anderes und geheimnisvolleres Leben. So war es im ſtillen Walddörſchen. Der Wald umhegte es und beſchützte es. Er näührte die Familien, machte die Knaben zu Männern, die ſich überall bewährten und die Mädchen zu Müttern. Wenn die Dörfler vom Walde ſpra⸗ chen, ſagten ſie„unſer Wald“ und das klang wie Heimat und Stolz. Sie waren„die vom Walde...“, bis an einem trockenen Tage ein leichtſtenniger Wanderer ein ungelöſchtes Streichholz fortwarf und der Wald, der alte Wald, Flammen fing und niederbrannte und die Dörfler gerade zu tun hatten, Haus und Habe vor dem Funkenflug zu retten. Und was iſt heute aus dem Waloddörfchen geworden? Der Wald, der Ernährer iſt fort. Er brauchte Hunderte von Jahren, bis er ſo hoch und dicht gewachſen war, daß es ihm nichts ausmachte, wenn ein ganzes Dorf und noch viel mehr von ihm lebte, und nun war er in weni⸗ gen Stunden niedergebrannt durch den Leicht⸗ ſinn eines einzigen, unbeſonnenen Menſchen! Heute iſt das Dorf arm, weil ſein Wald nicht mehr iſt. Weil er kein Holz mehr geben kann für die fleißigen Hände, denen er Arvbeitgeber war, keine Beeren und Pilze mehr für den Handel am Martt. Kein Reiſigholz mehr für die Küche und kein Stammholz mehr für den Kohlenbrenner. Allmorgendlich gehen die Bewohner des Dor ⸗ fes in ſtumpfem Trott weit über Land, wo ihnen einer Arbeit gibt. Mit kargem Lohn kehren ſie zurück. Kein frohes Lachen ertönt mehr, die Kammerwagen ſind nicht mehr hoch voll von ſelbſtgezimmertem Hausrat, die Sonn⸗ tagswagen ſind ohne den Schmuck friſchen Grüns, mit dem ſie früher in die Nachbardörfer einfuhren, im Frühling ſtehen nicht mehr die Maibäume vor den Haustüren. Die Alten ba⸗ ſteln nicht mehr in Haus und Stall, und die Schnitzmeſſer verroſten in den Laden. Kein Holz mehr. Die jungen Paare müſſen ſich um teures Geld ihren Hausrat von weit her holen, und die Kammerwagen ſind nicht mehr voll ge⸗ laden. Weit ringsum ſind viele arbeitslos, die vom Walde lebten. Die Kinder ſind arm geworden. Einſtmals liebten ſie den Wald und wuchſen mit ihm auf, liebten ſein Wachstum und ſeine Tiere, wurden dabei ſtark, ſtolz und gut und blieben geſund. Heute iſt das alles nicht mehr. Nur noch die ganz Alten erzählen vom Wald und die Erzäh⸗ lungen beginnen alle:„Als unſer Wald noch bie deutſche Sch ule für volksbildung vor einem neuen Arbeitsjahr Die Schule für Volksbildung geht einem neuen Winter und damit erneuter Arbeit ent⸗ gegen. Bei der Gelegenheit einer Preſſebeſpre⸗ chung, bei der ſich der neue Leiter der Schule, Schulrat Dr. Werner, vorſtellte(der frühere Leiter Dr. Thoms iſt von der Leitung wegen Arbeitsüberlaſtung zurückgetreten, bleibt aber als ſtellv. Leiter zu ſteter Verſügung), kam in zunächſt großen Umriſſen der Ausblick auf das kommende Arbeitsjahr zur Sprache. Im Gegenſatz zur ideenmäßigen Untermaue⸗ rung der früheren Volksſchule— ſo führte Dr. Werner ſinngemäß aus— ſteht im Brenn⸗ punkt der Schule für Volksbildung der deut⸗ ſche Menſch, ſein Geiſt und ſeine Seele. Von der Volksſchule bis zur Univerſttät herrſcht eine völlige Harmonie des Geiſtig⸗Weltanſchau⸗ lichen. Die Schule für Voltsbildung ſtellt in⸗ ſofern eine notwendige Ergänzung der politi⸗ ſchen Schulen dar, als ſie Dinge zum Gegen⸗ ſtand hat, die naturgemäß den Rahmen dieſer ſprengen würden. Die Beſucher der Schule für Volksbildung werden in dem bevorſtehenden Winterkurs(mit dem Allgemeintitel: Der deutſche Menſch und ſein Erbgut) auf die Wurzeln, das Werden und Wachſen des deutſchen Volks hingewieſen werden. Nicht Vielwiſſerei iſt der Zweck eines ſolchen Unter⸗ fangens, ſondern das Ziel iſt, Begriffe, wie Heimat, Volk, Geſchichte, Blut, Boden zu er⸗ lebten Begriffen zu machen. Die Schule für Volksbildung ſtellt einen Teil des Nationalen Volkshildungswerkes dar, in⸗ nerhalb deſſen Rahmen die Aufgaben deutlich umriſſen ſind. Sie arbeitet in enger Verbin⸗ dung und als Ergänzung mit der Arbeitsfront, Kraft durch Freude, der NS⸗Kulturgemeinde uſw. zuſammen. Käme etwa die deutſche Lite⸗ ratur oder die Muſik zur Sprache, ſo könnte bei⸗ ſpielsweiſe die NS⸗Kulturgemeinſchaft für„le bende“ Beiſpiele herangezogen werden. 2* Den Ausblick auf die Themata, die der Be⸗ handlung durch tüchtige Fachleute unterſtehen, gab Dr. Brauch. Da iſt zunächſt der 1. Vortrag. Dr Brauch ſelbſt wird ihn beſtreiten. Das Thema lau⸗ tet:„Deutſche Vorgeſchichte und Ge⸗ genwart.“ Der Vortragende wird die Zu⸗ ſammenhänge des deutſchen Menſchen mit ſei⸗ nem Erbgut, die Notwendigkeit ſeiner Ent⸗ wicklung aufzeigen. Er iſt als Geſamteinleitung zur ganzen Reihe gedacht. Geheimrat Panzer beſtreitet den zwei⸗ ten Vortrag mit dem Thema„Der völ⸗ kiſche Grund der Kultur zwiſchen Völkerwanderung und Staufer⸗ zeit.“ Er wird verſuchen, an Hand der lite⸗ rariſchen und künſtleriſchen Kulturdenkmäler aus der Karolingerzeit die energiſche Selbſtbe⸗ hauptung des germaniſchen Weſens trotz des romaniſierenden Einfluſſes der Regierung Karls des Großen nachzuweiſen. Im dritten Vortrag reſeriert Dr. Bernhard Kummer(Berlin) über:„Ge⸗ burt und Tod im germaniſchen und deutſchen Volksglauben.“ Auch hier handelt es ſich um die Bloßlegung der Fundamente deutſchen Weſens. Dann folgt ein Abend mit Dr. Huth:„Das Märchen als Quelle und als Er⸗ kenntnis germaniſchen Weſens.“ Hier ſoll gezeigt werden, wie die Art, in der jedes Volk den gewiſſermaßen übervölkiſch exi⸗ ſtierenden Märchenſchatz abwandelt, zwingende Rückſchlüſſe auf die Eigenart und das Weſen des betreffenden Volkes zuläßt. r. Benz, ein hervorragender Kenner der deutſchen Volkskultur, ſpricht in drei Vorträgen über:„Die Volkskultur der goti⸗ ſchen Zeit“(von Meiſter Eckart bis Grüne⸗ wald);„Volkstum und fenaiſſanes Bil⸗ dung“(Reformation und Renaiſſance) und „Das Volkstum und ſeine letzte Geſellſchaftskultur“(Barock und Muſik). 1 Werner Deubel, ein Schüler und Jün⸗ ger Ludwig Klages', gibt Einblicke in das Weſen dreier deutſcher Geiſtesheroen: Goethe (als Begründer der deutſchen Kul⸗ turrevolution); Schiller(und der deutſche 34 zur Tra gödie); Nietzſche(ars Vorkämpfer der deut⸗ ſchen Revolution). Dr. Hans Kern, der Autor eines Werkes über Ernſt Moritz Arndt, wird außer dem Bachofens ſtand..“. Aber die Fungen hören nicht mehr darauf. Aus Frieden iſt Unfrieden, aus Wohlſtand Not, aus Geſundheit Krankheit geworden und Siechtum. Aus einfacher Waldbauernheimat ein Winkel des Elends .... Durch einen Waldbrand, den ein leicht⸗ ſtinniger Burſche durch ein fortgeworfenes Streichholz entfachte! Wenn ihr euer Dorf liebt, ſo müßt ihr euren Wald und eure Felder lieben! Eure Höfe, Sta⸗ del und Scheunen, euren Beſitz. Darum fort mit allem Zündwerk im Walde, im Stalle, auf dem Heuboden oder im Stadel, fort mit der Gefahr der offenen Flamme, wo leicht ent⸗ flammbare Stoffe lagern! Ihr, ihr Jungen ſeid die Hüter eurer Hei⸗ mat! Ihr ſollt ſie einſt erben und auf ihr froh und glücklich werden. Ihr ſeid verpflichtet, al⸗ len Schaden von ihr fern zu halten, weil eure Heimat ſchön und unberührbar iſt, weil ſte eurer Väter und Vorväter heiliges Erbe iſt, weil ſie eure Zukunft ſein ſoll. Weil alles, was euch gehört, auch eurem Volke gehört, dem ihr zur Mehrung und Wahrung ſeines Reichtums ver⸗ pflichtet ſeid. Tut alſo nichts, was eurer Heimat ſchaden könnte! Und ſeid darüber hinaus eine frei⸗ willige Schadenpolizei, indem ihr überall und bei allen Gelegenheiten mahnt, nicht leichtſinnig Leben und Beſitz aufs Spiel zu ſetzen. Das iſt Jugenddienſt im Ge⸗ danken der Schadenverhütung und Heimater⸗ haltung. Keiner von euch iſt zu jung, ſo ſeinem Vaterlande zu dienen wie ein Soldat! D. G. Scha. Weltbild dieſes Freiheitsdichters— das er deutſchrevolutionär nennt— die ge⸗ ſchichtliche Weltbetrachtung Johann Jakob beleuchten. Das Thema: Blut und Boden erhält Verdeutlichung aus berufenem Munde: Ge⸗ heimrat Rudolf Böhmer,, der früher in Lüderitzbucht Bezirksamtmann war und den Grimm in ſeinem berühmten Roman„Volk ohne Raum“ verewigte. Ueber die Trennung des Gegenſtändlichen in den beiden nächſten Vorträgen mit ſo ähnlichen Titeln wie„Technik, Menſch und Le⸗ ben“ und„Technik, Nation und Welt“ haben ſich die beiden Referenten(Werner Deubel und Dr. Eugen Dieſel) ge⸗ einigt. Dieſe Vorträge wollen— fern von aller romantiſchen Gegenwartsverleugnung— zei⸗ gen, weshalb die Einſtellung des deutſchen Men⸗ feln dieſen Dingen eine weſensbeſondere ein muß. Dr. Ludwig Ferdinand Crauß ſpricht über das Thema:„Die nordiſche Seele“. Den gleichen Titel trägt ein Buch, das er ge⸗ ſchrieben. Profeſſor Solger verſucht die Betrachtung der Begriffe ſeines Vortragstitels„Kultur und Erbgemeinſchaft“ hiſtoriſch⸗ zu faſſen. Als Abſchluß des Kurſus findet ein Schubert⸗ Abend ſtatt, deſſen praktiſchen Teil der Pianiſt Mayerhofer, deſſen einführenden Teil Dr. Richard Benz beſtreitet. *. Die Ausſpracheabende finden jeweils im Anſchluß an alle vorgenann⸗ ten Vorträge Freitags ſtatt. Nach Möglichkeit werden dabei die Vortragenden ſelbſt Rede und Antwort ſtehen. Man wird dadurch die Ver⸗ tiefung der durch die Vorträge erlangten Er⸗ kenntniſſe und die Klärung von Nichtverſtande⸗ nem erreichen. Während für die Vorträge vor⸗ erſt der Harmonie⸗Saal(falls er ausreicht) vorgeſehen iſt, finden die Ausſprachen in der Reißvilla, E 7, 20, ſtatt. . Arbeitskreiſe ſind für folgende Gebiete eingerichtet: Heimat⸗ liche Vorgeſchichte an Hand von Funden (Hauptlehrer Fritz Gember); Namenkunde (Prof. Dr. Hünnerkopf); Deutſche Volks⸗ Mitleid mit Stefan Mit Stefan Zweig nämlich. Wiſſen g Stefan aus Wien. Aus der Familie d rariſchen Zweige. Arnold und Stefan g Sie ſind nicht miteinander verwandt. Ah könnten es ſein. Sie ſind darnach. Das gibt es alſo immer noch, ſolche g vollen Seelen in Deutſchland, die um daß Schickſal des armen, jüdiſchen Tantſemew empfängers Zweig jammern. Wie roh, wie bar⸗ bariſch dieſe Leuchte am europäiſchen himmel auf den Index zu ſetzen, ſeine 05 tion ſo völlig zu mißachten. Die Welt muß dieſem Märtyrer des Geiſtes wieder einmt mehr die Unkultur des heutigen Deutſ feſtſtellen. Laſſen wir ſie ruhig ſeufzen. Ihr gefühlbil les Herz wird auch noch vor Mitleid* wenn ſie das verbrecheriſche Treiben der ren Emigranten noch ſo klar vor Augen ſehen Sie glauben's einfach nicht. Und Stefan r Zweig war ihnen der Reinſte von allen Reine Er ſchrieb doch die„Sternſtunden der Menh heit“, um etwas Gutes von ihm zu nennen. ſeine übrige Produktion kümmern ſie ſich 45 Dafür haben nun wieder wir mehr g tereſſe. Die Emigranten haben es ja gut rgunß Materielle Sorgen kennt kein tüchtiger G ſteller unter ihnen mehr. Geht das Geld aus ſo ſchreibt man raſch eine kleine dreiſpal Enthüllung aus dem braunen Naziſumpf. W dem Geld kann man bequem wieder drei Wo⸗ chen auf dem Semmering leben. Stefan Zweig hatte dieſe Verdienſtmöglichteiten längſt ent⸗ deckt. Er beliefert die Emigrantenblütichen 002 7 vom Pariſer Tagblatt des Georg Bernhard i zum„Tagebuch“ des Herrn Schwarzſchild ſpritzigen, kleinen antideutſchen Biſſigkeiten Der Tod des Generalfeldmarſchalls war fe ner reinen Seele Anlaß genug, eine miliſt kritiſche Studie über Tannenberg zu ſchreihen Zweig als Militärſachverſtändiger— ein„ 42 für ſich! Die Weisheit des Herrn Zweiß on hur b folgende: Weder Ludendorff, noch weniger gon f a Fbſt l kommt das——— Sesαα ges zu. inzig und allein Hoffmann verban ſotlſt Kilue ken die Deutſchen Sieg und Beute. Der Sſe 4 ofen kaqa⸗ ſelbſt aber bedeute das größte Unglück 43 pas. Deutſchland war damals, laut hlft 0 Zweig, zu Waſſer, zu Land und ſür Luft, völlig geſchlagen. Hätten die Ruſſen ſiegt bei Tannenberg und wären auf Bei oee Ffol marſchiert, ſo meint Stefan, der reine Tor ſh g uir ri wäre namenloſes Elend vermieden worden. eeeßrillla Deutſchland wäre beſiegt, der Krieg wäre h ob Qwi endet und alles in ſchönſter Ordnung gew• pſ pr5 Die Ruſſen in Berlin, man bedenkel Die Ralla derlage Deutſchlands, die Plünderung Berlin hholz. ein Glück für die Menſchheit! i Eine Frage noch ihr Verteidiger des dih 4 fö fraefaſi. ters Stefan Zweig!: Gehört jemand, der het⸗ artige landesverräteriſche Unverantwortlichte len ten im Ausland verbreitet, in das Irrenhaßh FSiros oder auf das Schafott?* Kanas, So, und nun nehmt ſeine Bücher zur Hand— und ergötzt euch weiter an dem Wohllaut feing Sprache. Robert Oberhauszet T— Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt: Für den am 14, Ot ds. Is., nachmittags 3 Uhr ſtattfindenden NS⸗Bol, Flugtag auf dem Mannheimer Flugplatz mit Melſten flieger Udet u. a. hat der Kartenverkauf bereltz gonnen. Eintrittskarten zum Preiſe von.30 ſind bei nachſtehend aufgeführten Stellen erhälſihß Auf der Geſchäftsſtelle Lange⸗Rötterſtraße 50, Zi 70 mer 4, beim Ortsgruppenwart Fritz Gümbel, Meis mannſtraße 8, bei ſämtlichen Betriebswarten hait Betriebszellenobleuten, im Zigarrenhaus Pauma. Kronprinzenſtraße 42, im Milchgeſchäft Hertlein, ſchaffeltſtraße 7 und bei Friſeur Heinrich Volk, Lange Rötterſtraße 72. bräuche(derſelbe); Germaniſche—(De. Hugo Zeller); Deutſch⸗franzöſiſche Beilehum gen in der Geſchichte(Rektor Wilhelm Be 13 3 der); Geopolitik(Wilhelm Ober 1 Erläuterungen zu Nietzſches Zarathuſtra r Eduard Meyer); Buchbeſprechungen„/ Brauch); Deutſche Romantik(Frau Schic Abels); Laienrezitation(Frl. Stielhyng Geſetz und Freiheit in der deutſchen Muſik( Hagens);. Rednerſchulung(Dr. Nagene Singkreis(Hermann Pfautz) und M ſcher Arbeitskreis(Ernſt Gutbrod). Vortragsreihe 1 Der deutſche Menſch und ſein Erbguk 17. Oktober: Dr. Brauch: Deutſche Vorge und Gegenwart. 4 24. Oktober: Geheimrat Panzer: Der if Grund der Kultur zwiſchen Völkerwanderung Stauferzeit. 31. Oktober: Dr. Kummer: Geburt und Toh germaniſchen und deutſchen Volksglauben 7. November: Dr. Huth: Das Märchen als Ke und als Erkenntnis germaniſchen Weſens. 21. November: Dr. Benz: Geiſtige Grundlagen r Volkskultur im frühen Mittelalter.(Die Zeit her kaiſerlichen Dome.) 28. November: Dr. Benz: Die Volkskultur gotiſchen Zeit.(Von Meiſter Eckart bis Geig wald.) 5. Dezember: Dr. Benz: Volkstum und Bildung.(Reformation und Renaiſſance.) 12. Dezember: Dr. Benz: Das deutſche Volken und ſeine letzte Geſellſchaftskultur.(Barock u Muſik.) 16. Januar 1935: Werner Deubel: Goethe als Fe⸗ gründer der deutſchen Kulturrevolution. 23. Januar: Werner Deubel: Schiller und her deutſche Weg zur Tragödie. 30. Januar: Dr. Hans Kern: Ernſt Moritz Arndiz deutſchrevolutionäres Weltbild. Fohann Jalob 1. Februar: Dr. Bachofen und die Romantik. 6. Februar: Werner Deubel: Nietzſche als Vor⸗ bämpfer der deutſchen Revolution. 20. Februa,: Geheimrat Rud. Böhmer: Blut und Boden. ſi 5 Werner Deubel: Technik, Menſch und eben. 1 6.—.—5 Dr. Eugen Dieſel: Technik, Nation und elt. 1 13. Mürz: Dr. Ludwig Ferdinand Clauß: die nordiſche Seele. 27. Mürz: Profeſſor Dr. Solger: Kultur und rh⸗ gemeinſchaft. 8. 12 Schubert⸗Abend mit Einführung Dr. Rich, enz. hölkt Hans Kern: iehrobgien äiſchen en, ſeine Produl die Welt A wieder ei igen Deutſchlanß% .ꝗ Ihr gefühlpß Mitleid* Treiben der hin vor Augen ſehen. Und Stefan von allen Rein iden der Me n zu nennen. nern ſie ſich wi er wir mehr ⸗ a gut rgunß tüchtiger S t das Geld aus, leine dreiſpalt N i wieder drei Ao⸗ i. Stefan Zweig iten längſt en⸗ igrantenblütichen irg Bernhard Schwarzſchild n Biffigkeiten 14 irſchalls war ſel⸗ ig, eine milf erg zu ſchreiheh, iger— ein Herrn Zweig och weniger abk ienſt dieſes Gi⸗ offmann verdan⸗ Beute. Der Beeh e Unglück ls, laut mn zand und ſr die Ruſſen ge ären auf Berlih er reine Tor mieden worden. Krieg wäre he⸗ rrdnung geweſen edenke! Die Rie, 1“ nderung Berlin idiger des Dic⸗ emand, der det⸗ verantwortlichte das Irrenhauß Bücher zur Hanh Wohllaut ſeiner Oberhauseß den am 14 ott idenden RS.Vollz⸗ platz mit Meiſter⸗ verkauf bereitz he⸗ iſe von.30 Stellen erhältlicht terſraße 50, zn,. ritz Gümbel, Mer⸗ triebswarten bin enhaus Ba häft Hertlein, U einrich Volk, a — e—(Dr. öſiſche Beziehun Wilhelm 1 3 7 bermüllen Zarathuſtth h (De, ſrechungen (Frau Schick⸗ Frl. Stielehz ſchen Muſik(Ir (Dr. Nagehz und Mikrologi brohh ſein Erbgut e Volkskultur h zckart bis Grün⸗ tum und aiſſance.) deutſche Vollsn tur.(Barock l: Goethe als lution. nſt Moritz Arndtz Johann Jalob Rietzſche als Vor⸗ ᷣ m er: Blut und echnit, Menſch und chnik, Nation und d Clauß: die Kultur und Erb⸗ ührung Dr. Rich. „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 19. September 1934 organg 4— K Nr. 431— Seite 5 Aus Ludwigshafen Verbeſſerungen im Städtiſchen Krankenhaus Ausbau der ZIſolierabteilung— Luftſchutzraum Bei der Eröffnung der neuen Infektions⸗ abteilung des Städt. Krankenhauſes wies Oberbürgermeiſter Dr. Ecarius auf die Be⸗ deutung des Krankenhauſes für die Stadt ſelbſt und für die 1171 gen und fand anerkennende Worte für das Wirken des Leiters, Prof. Dr. Simon, deſſen Verdienſte um die Krebsbehand⸗ lung bekannt ſind, und des 171 Jahresfriſt als Ehefarzt der inneren Abteilung tätigen Prof. Dr. Eurig, der ſich beſonders um den Ausbau der Berufskrankenſtation verdient gemacht hat. Anſchließend nahm Prof. Eurig das Wort, dem die neu ausgebaute Infektionsabteilung unterſtellt iſt. Er wies auf die Gefährlichkeit der Infektionskrankheiten hin, welche die Ein⸗ richtung einer Iſolierabteilung fordert. Des⸗ halb wurden zwei an der äußerſten Südweſtecke des Krankenhauſes liegende Pavillons gewählt und zu einem Komplex zuſammengefaßt. Wei⸗ terhin betonte er die Notwendigkeit, die ver⸗ ſchiedenen anſteckenden Krankheiten auch unter⸗ einander zu iſolieren. Die einzelne iſolierte Abteilung muß ein ſelbſtändiges, kleines Kran⸗ kenhaus darſtellen, in welchem Höhenſonne, Diathermie und Anlagen zur Licht⸗, Luft⸗ und Waſſerbehandlung vorhanden ſind. Auch ein kleiner———++ 1 arf ni Ehrät Beſon⸗ deres Augenmerk iſt der möglichſt frühzeitigen Anordnungen Anordnungen der Kreisleitung Wir erſuchen die Inhaber der Karten für die Frauenfeld⸗Verſammlung, fofort die Einlöſung der Karten bei den Ortsgruppen vornehmen zu wollen. Spüteſter Termin: 25. September. An ſümtliche Ortsgruppenleiter! Die Abrechnung der Karten für die Frauenſeld⸗ Verſammlung hat bis ſpäteſtens 28. September zu erfolgen, andernfalls eine Rücknahme nicht mehr mög ⸗ lich iſt. Die Kreiskaſſenverwaltung. PO Deutſches Eck. Nächſte Zuſammenkunft aller polit. Leiter Mittwoch, 19. Sept., 19 Uhr, in 1 5, 12. Neckarau. Die Beiſetzung unſeres verſtorbenen Pg. Eduard Feldhofen ſindet heute, Mittwoch, um 15 Uhr, auf dem Friedhofe Neckarau ſtatt. Treffpunkt der Pgg. um 14.45 Uhr vor der Friedhofkapelle. Oſtſtadt. Für die Mitglieder der politiſchen Orts⸗ gruppe einſchl. ſämtl. Nebenorganiſationen, Frei⸗ tag, 21. Sept., 20.30 Uhr, im Adolf⸗Hitler⸗Gymna⸗ ſtum Pflichtmitgliederverſammlung. NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Donnerstag, 20. 9, 16 Uhr, in der Han⸗ delskammer, L 1, 2, Beſprechung der Frauen der Abt. 5, Lehrlingsbetreuung und ⸗Werbung, und der Zellenfrauen der Ortsgruppen der NS⸗Frauenſchaft. Feudenheim. Mittwoch, 19. Sept., um 20 Uhr, Heimabend im Frauenſchaftsheim. Verbringung der Kranken in friſche Luft zuzu⸗ wenden. Jede Station muß daher eine Liege⸗ veranda oder einen iſolierten Garten beſitzen, in welchem ſich die Geneſenden, immer noch Kabigung iſoliert, aufhalten können. Auch adio und Spiele zur Verkürzung der Lange⸗ weile dürfen in den Krankenzimmern nicht feh⸗ len. Den Müttern iſt fernerhin Gelegenheit zu —50— ihre Kinder öfters zu ſehen, ohne ſich adurch der Gefahr einer Anſteckung auszu⸗ ſetzen, nötigenfalls aber auch bei ihren Kindern im Zimmer zu Enafin; All dieſe Forderungen wurden bei der Schaffung dieſer neuen Iſolier⸗ abteilung in vollſtem Maße verwirklicht, und es iſt dadurch ohne große Geldausgaben, faft aus⸗ ſchließlich unter Benützung der vorhandenen Räume und Gegenſtände, eine Infektꝛonsabtei⸗ lung geſchaffen worden, die neuartig und vor⸗ bildlich ſein dürfte und wohl ihresgleichen ſucht. Prof. Dr. chenſhagite am Schluſſe ſeiner Aus⸗ — der Stadtverwaltung und insbeſon⸗ ere Oberbürgermeiſter Dr. Ecarius vafür, daß durch deſſen verſtändnisvolle Förderung die Moderniſierung des Krankenhauſes um einen großen Schritt vorwärts gekommen iſt. Ein Rund ang durch die neugeſchaffene Ab⸗ teilun ſchloß ſich an. Dabei wurde auch der vorbildliche Luftſchutzkeller beſichtigt, der mit et iſt und in welchem die Pa⸗ Betten ausgerü tienten im Falle eines Luftangriffes unter⸗ gebracht werden können. der NSDAꝰP Humboldt. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, Heimabend im Sängerheim Concordia, Langſtr. 36. Wallſtavt. Donnerstag, 20. Sept., 20.30 Uhr, Heimabend im Gaſthof„Zum Pflug“. Deutſches Eck. Achtung, Heimabende be⸗ innen wiederl Freitag, 21. Sept., 20 Uhr, eimabend im„Alten Reichskanzler“. 99 Die Kreisteitung der NSDac und die NS⸗Kul⸗ turgemeinde machen auf das Konzert des Flieger⸗ Orcheſters am Donnerstag, 20. Sept., 15 Uhr, im Nibelungenfaal aufmerkſam. Eintritt 20 Pfg. Zahlreicher ſuch der Veranſtaltung iſt ſehr er⸗ wünſcht.(Beachtet die Artikel in der Tagespreſſe!) Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Die Führer der Fähnlein melden ſo ſchnell wir möglich auf dem Dienſtweg an den Jungbann, welche Turnhallen und zu welcher Zeit ſie ſie benötigen.— Freitag, 21. Sept., Stammführer⸗ ſitzung im„Haus der Jugend“ um 19 Uhr. Jungbann 1/171. Der Jungbann 1/171, Abteilung Preſſe, benötigt dringend eine Schreibmaſchine. Wer iſt bereit, eine gebrauchte gegen geringes Entgelt zur Verfügung zu ſtellen? Adreſſe erbeten an„Haus der Jugend“, Luiſenring 49 U, Hans⸗Breuer⸗Zimmer, Schubſach Preſſe. BdM und BdM Untergau 171, Mannheim Am 21. Sept. ſind fämtliche Arbeitsberichte von den im Untergau, N 2, 4, ab⸗ zugeben. Von jeder Sportwartin BdM und BoMg wird dringend die Angabe(Zeit und Tag) über die Turn⸗ hallen, welche ſie für ihre Gruppen brauchen, benötigt. Soweit als möglich beſuchen die BdM⸗Mädel am Donnerstag, 15 Uhr, im Roſengarten das große Flieger⸗Konzert für die Jugend. Karten zu 20 Pfg. können nachm. in 2, 4 abgeholt werden. BdMI untergaun 1/171. Die Führerin des Jungmädel⸗ untergaues 1/171 ordnet hiermit an, daß ſämtliche Heimmittage, Sport und ſonſtige Zuſammenkünfte bis einſchließlich 24. September nicht ſtattfinden dür⸗ fen. Jede Führerin bis zur kleinſten Einheit wird verantwortlich gemacht. Untergau 1/171. Sämtl. Jungmädel, die nicht wegen Krankheit verhindert ſind, beſuchen nach Möglichkeit Donnerstag, 20. Sept., 15 Uhr, das große Flie⸗ gerkonzert für die Jugend im Roſengarten. Eintritts⸗ karten zu 20 Pfg. ſind in N 2, 4 nachm. von den ZM ſelbſt abzuholen. Jungmüdelgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Alle Mädel, die den Sept.⸗Beitrag noch nicht bezahlt haben, rechnen ſolchen ſofort ab.— Alle Führerinnen treten heute, Mittwoch, 19 Uhr, in der Bundestracht auf dem Clig⸗ netplatz an. NSBO Friedrichspark. Mittwoch, 19. Sept., 20.30 Uhr, im Reſtaurant„Fliegender Holländer“, C 3, 20, Amts⸗ walterſitzung der RSBoO. NSBo— Deutſche Arbeitsfront Die Broſchüren„Wille und Weg“ ſowie die Schu⸗ lungsbriefe Nr. 6 und 7 ſind eingetroffen und bei der Kreisbetriebzellenabteilung abzuholen. NSBo— Deutſche Arbeitsfront, Kreis Mannheim. Stüvt. Betriebe und Verwaltungen. Freitag, 21. Sept., 20 Uhr, für fämtl. Gefolgſchaften der Städt. Betriebe im Planetarium ein Vortrag von Profeſſor Feuerſtein über das Thema:„Ein Gang durch das Weltall“. Unkoſtenbeitrag 20 Pfg. NSDApP⸗Amt für Beamte Donnerstag, 20. Sept., 20.15 Uhr, im„Deut⸗ ſchen Haus“, C 1, Schulungsabend für die Fach⸗ ſchaften Juſtiz⸗ und Länderverwaltung⸗Körperſchaften des öffentl. Rechts und ſonſt. Körperſchaften ſtatt. Redner: Pg. Kreisſchulungsleiter Dr. Greulich. NSBDT. Sonntag, 23. Sept., für alle Mitglieder des NSBor Schulungstagung in Ladenburg. Ta⸗ gungsfolge wird den Mitgliedern zugeſtellt. Sprechſtunde des Amtes für Technik und NSBoꝰi: Dienstags von 17—19 Uhr, Mittwochs von 10—12 Uhr, Donnerstags von 17—19 Uhr, Freitags von 10—12 Uhr. Donnerstag, 20. Sept., 19 Uhr, im Parkhotel (Zimmer Nr. 8) Fachgruppenleiterſttzung. NSKOV Rheinau. Achtung! Die Sprechſtunden finden wieder regelmäßig vom 18. September 1934 ab jeden Dienstag abend von—7 Uhr im Lokal„Pfingſt⸗ berg“ ſtatt. NS⸗Volkswohlfahrt Kreisamt. Die NSV⸗Anſtecknadeln ſind nunmehr einem Teil unſerer Ortsgruppen zugegangen. Es iſt Ehrenſache eines jeden NSV⸗Mitgliedes, dieſe Nadel zu tragen. Die Nadel wird von unſeren Amtswaltern zum Preiſe von 30 Pfg. zum Kauf angeboten. Un⸗ derf Tragen dieſer Nadel ſteht unter Straf⸗ erfolg. 1 4* 4 — uns„ 4* 20αι— 4 r 1 —* ——— ————— 2 N S ——— ——— * ——— —— S — —— — V 0 —— — —— 8 F N — ———— ———* 8 ——— Be· Schiller und der Gie ſchlagen die Brücke Wie ſchwer es iſt, Brüͤcken ſchlagen, führt uns immer wieder das Echo des Auslandes vor des gegenſeitigen Verſtehens zu Augen: auf all die Außerungen guten Willens, auf die aus dem Herzen — — 22 7— —— —— * N — 1 kommenden Rufe zur Vernunft, zum Glauben an Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, zur Erkenntnis, folgt vielfach Ablehnung, Mißverſtändnis, um nicht zu ſagen boͤſer Wille. Ganz anders der Widerhall im Inlande: von dem innerlichen, beſcheidenen Stolz auf erfülſte Pflicht beſeelt, getragen vom Willen, ver⸗ ſtaͤndnisvolle Mitarbeiter am Werk des Aufbaus zu ſein, dürfen die deuiſchen Zeitungen vor die Leſerſchaft treien. Denn nun hat ſchon haͤufig Dr. Goebbels aus ſeinem Miniſtetium den Zeitungsleuten den Dank ausgeſprochen, den jeder don ſhnen deswegen ſo hoch ſchätzt, weil er für ihn zugleich ein neuer Anſporn im Amt zum Wohle des Volksganzen iſt. Die Zeitungsleute freuen ſich, zu wiſſen, was die Leſerſchaft taͤglich in ihren Zuſchriften wiederholt: Die Zeitung iſt wirklich die große, immer neu zu bauende Brücke zum richtigen ———— Verſtändnis alles Geſchehens drinnen und draußen. Sie füͤhrt im Textteil den Leſer an alle die Ereigniſſe und Fragen heran, die ihn bis ins Innerſte — erſchüttern, packen, mitreißen. Beſonders öffnet ſie die Herzen für die gewaltige, — Die Zeitung hilft dauernb fortſchreitende, grundlegende Wandlung der Nation zu ſozialiſtiſcher — und nationaler Haltung und Kraft. Im Anzeigenteil wird die Tageszeitung in naher Zukunft ſtarker als je Traͤgerin der Bemühungen von Handel und Wandel ſein müͤſſen, die geſamte Volkswirtſchaft durch ihre Teilmahme an der — großen Werbung zu beleben. Denn je ſtaͤrker uns von außen her die Notwendig⸗ keit aufgezwungen wird, uns auf uns ſelbſt zu ſtellen, deſto zielbewußter muß jeder an ſeinem Teil nach innen hin der Pflicht nachkommen. der deutſchen Volkswirtſchaft zu dienen. Dann kann mit vollem Recht jeder Leſer von der Zeitung ſagen: Brücken in die deutſche Zukunft ſchlagen! Ein Kapitel Rassenschande Oer„ehurmænte zeliocrrze PVetenꝰ uncd dein Lieleh Ein würdiges Gegenstũck zu den Judenliebchen— Rassenverrat führt zum Ausschiluß aus der Volls- gemeinschaft— Die Notwendigkeit der Sterilisation- Dummheit oder Gleichgültigkeit? Wir Nationalſozialiſten haben von jeher den Kampf gegen Raſſenſchande und Raſſenverrat geführt und haben in unzähligen Verſamm⸗ lungen und Kundgebungen auf die innere Zer⸗ ſetzung eines Volkes durch Außerachtlaſſung der Raſſe⸗ und Erbgeſetze hingewieſen. Ja, wir haben mit aller Energie danach getrachtet, auch dem letzten Volksgenoſſen die Wichtigkeit der Reinerhaltung der Raſſe vor Augen zu führen und uns nicht geſcheut, immer wieder Bei⸗ ſpiele aus der Geſchichte und aus dem Leben aufzuzählen, die die verheerenden Folgen eines Verrates am eigenen Blut zeigten. Wir weck⸗ ten im deutſchen Volke wieder die natürliche Abwehr gegen fremdes Blut, weckten wieder die Scheu, ſich mit einem Andersraſſigen einzu⸗ laſſen. Im großen und ganzen hat unſere ge⸗ waltige Aufklärungsarbeit ſchon Früchte getra⸗ gen und wir können mit Genugtuung feſtſtel⸗ len, daß gewiſſe Erkenntniſſe Allgemeingut ge⸗ worden ſind und der raſſenbewährte deutſche Volksgenoſſe den Andersraſſigen als das be⸗ trachtet und behandelt, was er immer iſt und ſein wird: ein Fremdling! Manches Mal mußten wir zu den brutalſten Mitteln greifen, um der breiten Maſſe unſer Wollen plauſibel zu machen, ſehr zum Leid⸗ weſen einer gewiſſen Sorte von Mitbürgern, die von ihrer erbärmlichen Bierruhe aufge⸗ ſchreckt, unſeren Kampf gegen den Raſſenverrat als etwas gänzlich Ueberflüſſiges empfanden. Waren darunter auch viele, die ſich ſelbſt ein fremdes Ei ins Neſt gelegt hatten und daher nicht anders konnten, als mit den abgelehnten Feinden unſerer völkiſchen Eigenart durch dick und dünn zu gehen, ſo blieben doch noch ge⸗ nug, die, ohne direkt von uns angegriffen zu ſein, Zeter und Mordio ſchrien. In ihnen ſteckte noch jener Geiſt der Gleich⸗ macherei, der Geiſt der faulen und ſpießerhaf⸗ ten Duldſamkeit gegenüber dem Raſſefremden, der Geiſt der„Menſch gleich Menſch“— Theo⸗ rie, die von den Paraſiten der Völker ſelbſt er; funden, zum Ruine des völkiſchen Lebens füh⸗ ren ſollte. Mit dieſen Unbelehrbaren wollen wir nicht mehr rechten, in verkalkte Köpfe gehen Erkenntniſſe wie ſolche vom Wert der Reinerhaltung unſerer Raſſe nicht mehr ein, man muß nur ihr Treiben unmöglich machen. Heute ſind wir nun wieder gezwungen, ein Beiſpiel von Raſſenſchande aufzuzeigen, das ein ins„Schwarze“ verkehrtes Gegenſtück zum Raſſenverrat der Judenliebchen darſtellt. Wir empfinden dabei beileibe keine ſadiſtiſche Freude, wie vielleicht dieſer oder jener anzu⸗ nehmen beliebt, wohl aber die Pflicht. daß un⸗ ſer Kampf gegen die Raſſenſchande hart und unerbittlich fortgeſetzt und durchgeführt wer⸗ den muß. Nicht der einzelne Volksgenoſſe iſt das Opfer des Verrats, ſondern das ganze Volk, und das ganze Volk ſoll es ſein, das ſich mit allen Mitteln gegen die Schande wehrt. Wir bringen heute einige Bilder unſeren Le⸗ ſern zur Kenntnis, die mehr als Worte ſagen, um was es geht. Ja, die Bilder bedürfen faſt keinerlei Kommentars, ſo eindringlich iſt die Anſchaulichkeit eines raſſenſchänderiſchen Um⸗ gangs. Eine Augenweide für den Spießer, die⸗ ſer Nigger mit dem weißen Mädchen; eine Senſation anſcheinend für die, die harmlos die Zuſchauer bei der Aufnahme abgegeben haben. Aufnahmen aus Frankreich, dem klaſſiſchen Land der Verniggerung? Nein, leider nicht! Die Szenen wurden am 29. Juli 1934 am Rheinufer bei Ketſch aufgenommen. Das weiße Weibsbild mit dem frechen, von der in⸗ neren: Verkommenheit gezeichneten Geſicht ſtammt aus Schwetzingen. Der Weiße iſt ein Französling, der als ſtändigen Aufenthalt Pa⸗ ris gewählt hat und der Nigger iſt nach Aus⸗ ſagen des Französlings der„charmante ſchwarze Peter“, der mit einer„Frau“() aus Seckenheim verheiratet iſt und eben⸗ 0 mend, wie erbärmlich ſich die Zuſchauer gegen⸗ über dem Treiben des Frauenzimmers benom⸗ men haben. Gleichgültig und ohne Bewußtſein der unge⸗ heuren Gemeinheit gegenüber dem deutſchen Nr. falls in Frankreich ſeinen ſtändigen Wohnſitz hat. Wir haben es hier mit der ungeheuerlichen Tatſache zu tun, daß, während die nationalſo⸗ zialiſtiſche Regierung und mit ihr alle Stellen der Partei, ſich die erdenklichſte Mühe geben, dem Raſſenmiſchmaſch ein Ende zu bereiten und das deutſche Blut mit der Zeit von dem N Empfinden, ſchauen ſie zu und niemand hatte den Mut, der Niggerſchickſe einige ſaftige Maul ⸗ ſchellen in das freche Geſicht zu hauen, um ihr eindeutig klar zu machen, was ſich im neuen Deutſchland gehört. Man kann beim Betrachten der Aufnahmen Nr. Schmutz einer jahrhundertelangen Duldung der Raſſenſchändung zu befreien, ein miſerables Geſchöpf deutſchen Blutes ſich mit einem Nigger photographieren läßt und ſich geſprächsweiſe noch rühmt, wie ſehr ihr der raſſeſchänderiſche Umgang mit dem„char ⸗ manten ſchwarzen Peter“ zuſagt. Darüber hinaus iſt es aber geradezu beſchü⸗ III aber noch weiter gehen. Keinem der Beteiligten fiel es ein, daß hier vor den Augen der Oef⸗ fentlichkeit unter Hintanſetzung jeden Schamge; fühls, ja des geringſten Empfindens„Deut⸗ ſche“ zu ſein, der ausländiſchen Propaganda Mittel in die Hand gegeben werden, die geeig⸗ net ſind, das Anſehen des nationalſozialiſti⸗ ſchen Staates empfindlich zu ſchädigen. Das uns nicht wohlgeſinnte Ausland iſt nun gar zu leicht geneigt, aus dem raſſeſchänderiſchen Umgang dieſes einen ehr⸗ und artver⸗- geſſenen Weibsbilds Schlüſſe aut alle unſere deutſchen krauen z⁊u ziehen und dagegen haben wir gan? entſchieden Stellung zu nehmen Wenn ſo die deutſche Frau wäre, dann wäre es ſchlecht um uns beſtellt, aber gerade darum können wir nicht verſtehen, daß auch nicht ei ne der Frauen, die Zeuge des Treibens dieſes Niggerliebchens waren, ſich in ihrer Ehre und Würde als deutſche Frau getränkt fühlte und entſprechendes unternahm. Daß Aufnahmen zu Propagandazwecken gemacht wurden, geht ſchon daraus hervor, daß der Französling wegen der Beſchlagnahme von Filmen und Photogra⸗ phien ſich beſchwerdeführend an den„Poli⸗ zeipräſidenten von Schwetzingen“ () gewandt hat und die von ihm gemachten Aufnahmen Nr. 1 und 4 als harmlos hinzu⸗ ſtellen verſuchte. Dabei bedauerte er, daß durch die„Engſtirnigkeit der Gendarmerie“(Be⸗ ſchlagnahme der Aufnahmen des Französlings. Die Bilder Nr. 2 und 3 ſind Schnappſchüſſe eines unbeteiligten Amateurphotographen) keine „Propaganda für Deutſchland“(12) gemacht werden könne. Bezeichnend für die in⸗ nere Einſtellung des Genannten iſt weiter die Charakteriſierung des Niggers. Der Französ⸗ ling nannte ihn in dem Beſchwerdeſchreiben einen„charmanten ſchwarzen Peter'“. Wenn ſich eine artvergeſſene Frau tatſächlich ge⸗ funden hat, die an dem Negerjüngling Gefal⸗ len fand, dann hat ſie ſich ſelbſt aus der Volks⸗ gemeinſchaft ausgeſtoßen und tut gut daran, mit ihrem Nigger dahin zu verſchwinden, wo der Pfeffer wüchſt, bevor die allgemeine Ver achtung und kommende ſtaatliche Mafnahmen ſie entſprechend kennzeichnen. Wir wiſſen, daß das Niggerliebchen für uns keinen Verluſt darſtellt, zumal ſie Syphilitike⸗ rin iſt und bereits einem Kinde das Leben ſchenkte, für das zwei Väter verantwortlich zeichnen, trotzdem ſteigt einem doch der Ekel hoch über eine ſolche Verkommenheit. Wie wir erfahren haben, hat die Gendar⸗ merie gegen den Französling Strafantrag wegen Beamtenbeleidigung Verdachts der Greuelpropaganda geſtellt. Bezüglich des Negerliebchens bedaue zunächſt die Tatſache, daß es in Deu keine Prügelſtrafe gibt, die es einem ſolchen Auswurf täglich 25 Hieb die perverſe Haut zu ziehen. Darüber aber glauben wir mit Recht wieder auf die Notwendigkeit des Steriliſationsgeſ hinweiſen zu können. Das Verhalten und die Vergangen Dämchens, das an dem Nigger Gefallen läßt es unbedingt ratſam erſcheinen, ihte fruchtbarmachung in Erwägung zu z Man ſtelle ſich nur die Skrupelloſigkeit der dieſes Schwein ſeine Lüſte befriedi ſchließlich noch mehr Baſtarde auf Koſte Fürſorge in die Welt ſetzt, ganz abgeſe der raſſiſchen Minderwertigkeit der R men des verſeuchten Individuums. Aus Gründen der Gemeingefährlichkeit „Dame“ dürfte das Arbeitshaus eignete Platz ſein, ihr die Zuneig „charmanten ſchwarzen Pet zutreiben. A4 Wieder einmal hat uns das Verhal einzelnen gezwungen, den Blick auf ſamtheit zu lenken. Wir, die wir es Miſſion betrachten, die Glieder des über die furchtbaren Folgen des Umg Andersraſſigen aufzuklären, haben dab deutig bewieſen bekommen, daß „Schweigen“ mit„Dulde 33 gleichbedeutend iſt. Unſer Kampf gegen ſolche Kreamn derlei Geſchlechts hat da und dort A regt, weil er mit Moralin verwechſe wie notwendig es aber war und aus noch iſt, das beweiſt die Tatſache, daß z Zeit beiſpielsweiſe der Jude ſeine ſe Finger von deutſchen Frauen ließ un fizierten zum großen Teil in ſich gi ihren Umgang bereuten. Und heute? Sie werden wieder frech, die Jude das Judenaquarium am Rhein), ſich wieder als das„auserwählte Vo das nach den Frauen ſeiner Wirtsvöll fen darf. Wir wollen keinen Stoff Greuelpropaganda ſchaffen und da den Mühlen der Juden zutreiben, wir alle, die wir deutſchen Blutes ſind, das iſt zuſammenſtehen und alle die, Andersraſſigen Umgang pflegen, rück der allgemeinen Verachtung preisgebe Ihnen mufß mit der Zeit als Strafe möglichteit der Ernährung und ves Ar in Deutſchland winken. Geächtet und gezeichnet ſoll ſie ihr der deutſchen Volksgemeinſchaft verfol zugrunde richten. Denken wir ſtets daran, es geht um kunft der kommenden Generationen, und Nichtſein unſerer volklichen Einhe ſchlimmſte Feinde Dummheit und G keit ſind. Sie zu überwinden gilt es, befangen waren auch die Zuſchaue nen am Rhein bei Ketſch. Heute viell ſich viele darüber an die Bruſt ſchla fentlich handeln ſie morgen. Nr. IV Ueber der Tagi denn ſie bot einer Bemühung um Volkskunde in wi Die ſozial ſiſcher Fra weiſe überall dure bo 25 Relbft 7 ker, der ſel ei und die bewußte bie es in das Re Das bewies ferne —— gekommene bundenen Arbeit der gerade der f erſönlichſter Ei lulturbezirk und hus vorbildlich e kunde zutiefſt iſt am ſchönſten die hadiſchen Lehrerb bedeutſame Ausſtr Aus dem Vortr Innsbruck) hebt ib, daß bei einer Süd vom Einhar lundig ſich gewiſſe ten durchzeichnen, zigenes Schmuckb findung vorliegt. ei ſeinen feſſeln hon Raſſe und K welt. Wie gewiſſe Auswirkung gelan m Gefüge raumg lmanniſche Typ. hnennamen er au lundete: er entd and vorhanden znahen Gefol Geſan ſegenüber waren rfer, zugleich a uß alſo die Lini alform zur Sied Aenderungen ungsbrauch wi in die Wand rück— ied in ge ie den 9 gahrgang 4— A Nr. 431— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mitiwoch, 19. September 1931 Oritter Deutſche Ueber der Tagung waltete ein guter Stern, denn ſie bot einen gründlichen Einblick in die Bemühung um eine möglichſt eindringliche Volkskunde in, wi icher wie lehrhafter iehung. Die Wendung zu neuer national⸗ ſozialiſtiſcher Frageſtellung brach erfreulicher⸗ 2 weiſe überall durch, das bewies die überragende enbeleidigung 1 n Ah beide faneh Dr.* lpropaganda ker, der ſel ei der Eröffnungsſitzung ſpra van und die bewußte methodiſche Pflege diefes Ge⸗ teies in das Regierungsprogramm einbaute. ſens bedauern i Das bewies ferner die aus der Verſammlung es in Deutſchlan gekommene Anerkennung der heimatver⸗ t, die es gefat bundenen Arbeit Miniſterialrats Dr. Fehrle, lich 25 Hiebe kia der gerade der ſtudierenden Lehrerſchaft aus aeirt Einfühlung in unſeren engeren ulturbezirk und in unſere Kulturlandſchaft das vorbildlich erſchließen könne, was Volls⸗ lunde zutiefſt iſt und belebt. Das bewies aber ſchönſten die Feſtſtellung, daß in unſerer adiſchen Lehrerbildung der Volkskunde eine bedeutſame Ausſtrahlung bereits geſichert iſt. Aus dem Vortrag von 0 Dr. A. Helbok Innsbruck) hebt ſich bedeutſam das Ergebnis daß bei einer Hausform, die von Nord nach id vom Einhaus zum——4 führt, offen⸗ ndig ſich gewiſſe rafſiſche, alſo a af⸗ Alen dürchzeichnen, daß weiterhin ein deutliches eigenes 8 muckbedürfnis germaniſcher Emp⸗ jindun, Der Forſcher geht deshalb Ae feſſelnden eigenen Unterſuchungen pon Raſſe und Kultur aus als einer Kerntat⸗ teit der Rachl ſoche, nicht von der ſonſt 0 ſtark betonten Um⸗ duums. belt. Wie gewiſſe Sozialformen ſiedleriſch zur awirkung gelangen, dafür bot der Gelehrte gefährlichteit hi im Gefüge raumgeographiſcher Betrachtung die itshaus der manniſche Type auf—ingen an, deren Per⸗ ſenennamen er aus ſtabreimgebundenen Sippen e Zuneigung un iundete: er entdeckte dabei, daß ein Rechtszu⸗ en Peteri ſond vorhanden war, in dem ein Häuptling i atsnahen Gefolgſchaftsbauern Land ſchenkte, po baß eine Geſamtzahl von etwa 50 Perſonen ihfammenhauſte. Man erinnert ſien hier des as Verhalten elnt Rundlings und enheit. Dem Blick auf die gy waren die Orte auf—heim größere irfer, zugleich aber eine Miſchſiedlung! Man e wir es alz a muß alſo die Linie beachten, die von Raſſe, So⸗ lieder des Van. zur Siedlung führt. Auch das äußere des umgangz m b des Hauſes erfuhr eine ſtrengere Bezeich⸗ u ung wie bisher, ſeine Typen verraten das haben dabei i. Perwandtſchaftsgefühl der germaniſchen Haus⸗ daß ich⸗ vieles an Brauchtum andererſeits —4 ſich, um durch eindringende Neuform, Dulden“ urch Aenderungen in der Anlage: der Herdum⸗ * hß gehungsbrauch wird unmöglich, wenn der Ofen tend in die Wand rückt. Intereſſant iſt der deutliche che Kreamren hih Tiere, die den IUnterſchied in eniſche Schmeichelnamen für * hie chen ee.—1 gacchen trennt: hier ergeben ſich ſogenannte — nl anbſchaften, denen man zbenſo nach⸗ verwechſelt ehen muß wie dem Hausbau durch genaue At⸗ 30 enaufnahme. Das Blut wird Träger der um! Bei ae erſcheint das Volk Mwilliger. Helbo e ſchließlich eine nenlehre in der Volkskunde, entſprechend in der Sprachenforſchung. Konſervator A. mmle(Stuttgart), den wir bei feinſinni⸗ Volksſtudien im Funk ſeit langem kennen, ig eine herzlich warme und ſympathiſche snt vor, in die er wertvol⸗ ſchwäbiſches Volksgut pſychologiſch unter⸗ inflocht, und deſſen Erhaltung er um je⸗ Preis forderte. Er verſuchte den dankens⸗ erten Unterſchied von Brauch und Sitte mit miſchen Beiſpielen, die in dieſer Unter⸗ dung ſonſt kaum geboten wurden. en ganz vorzüglichen Querſchnitt durch die wartslage der Volkskunde gab Prof. Dr. Kuüdenthal(Hirſchberg), der von der tte einer Lehrerbildung aus die Fragen hbrang. Er will die Volkskunde von fal⸗ Totalitätsanſprüchen welchen Lagers auch * befreit wiſſen, um ihr den volkserziehe⸗ en Vorrang an ſich zu ſichern und auch dem lnen Forſcher die grundſätzliche Auseinan⸗ herfetzung ſtündlich aufzuerlegen, die er gegen⸗ er neuen Worten wie Deutſche Soziologie, iſche Anthropologie, Kulturbiologie und Poigte Wiſſenſchaft vom Volk uſw. einnehmen Ah. Freuventhal wünſcht keine totale Neu⸗ anifation der Volkskunde, ſondern zur cherzieheriſchen Unterbauung der Volks⸗ zung eine ſtraffe Ausrichtung dieſer Wiſſen⸗ ſt auf die Daſeinswerte der Nation. Sie jene Lebensäußerungen verdeutlichen, die Grundhaltung des unbekannten deutſchen Aſchen entſprechen, ſie wird die tiefenſchich⸗ Kernſubſtanz durchgängiger Volkhaftigteit ürfen. Jugend⸗, Raſſe⸗ und Volkskunde en im Zentrum der Lehrerbildung, derart, Volkstunde„voltstümliche Bildung“ will, Aß ſie vie Pfſychologie des volkstumlichen deut⸗ nſchen als Charatter⸗ und Geiſtes⸗ ingt, daß ſie als konkrete Sachforſchung die Subſtanz vermittelt, ihr Ziel aber ſchen Augenblick her geſetzt erhält. Be· blieb, daß Freudenthals verſchwende⸗ eſtreute Arbeitsvorſchläge nicht eine arbeitende, von Regierungen be⸗ nzelkonferenz als erſchloſſenes Mate⸗ aufnahm und in ausführlichen Be⸗ r Geſamtlehrerſchaft unverzüglich Man weiß, wie der Schwung des n Augenblicks in den Bedenklichkeiten heharrlichkeiten des Schuſtags erlahmt. kderung nach unbedingt zuverläſſiger ur im Kleinen und Knappen wird hof⸗ hunverzüglich aufgenommen werden, liſationsgeſe Vergangenhe ger Gefallen funh rſcheinen, ihte igung zu ziehen pelloſigkeit vo üſte befriedigt u de auf Koſien bah ganz abgeſehen z vorliegt. n ließ und die in ſich gingen d heute? die Juden fahh ſuhein), I treiben, aber Futes ſind, kön alle die, d legen, rückſicht preisgeben. Is Strafe d nd des Aufen winken. haft verfolgen und s geht um die ationen, um hen Einheit, t und Gleich itt es, von beſh zuſchauer der g tte vielleicht möheh zruſt ſchlagen, Das Programm des Monkags die von außen kommt.— So beherzigenswert dieſe Rede in ihrer vornehmen Ausgeglichenheit in vielen Teilen ſein mußte, ſo war der Oef⸗ fentlichkeit eine wirkliche Forſcherprobe mit allem Drum und Dran der Kritit an einem intereſſanten Stoff das wahrhaft Begehrte: Miniſterialrat Prof. Dr. Eugen Fehrle be⸗ ſcherte dieſe muſterhafte Interpretation mit ſei⸗ nem Thema: Antikes und Chriſtliches im deut⸗ ſchen Volkstum. Hier fiel die akademiſche Lehr⸗ form, der Inhalt und die Auswertung jür das gegenwärtige Bewußtſein harmoniſch zuſam⸗ men. Das theoretiſch Geheiſchte, hier ward es Erfüllung. Die nationalſozialiſtiſche Polemik freilich war ein weiteres, friſches und lebens⸗ nahes Element, das man ſonſt doch wohl ver⸗ miſſen mußte. Und doch lag hier vielleicht die größte Leiſtung wiſſenſchaftlicher Ueberzeugung: r Volkskundetag Heidelberg denn Fehrle ſprach mit ſtarkem Pathos reiner Wiſſenſchaftlichkeitstreue aus, daß jedem Glauben, auch dem katholiſchen, ſtets eine in⸗ nere Glaubenshaltung des Volkstums nur nüt⸗ zen könne und das auspräge, was wir land⸗ ſchaftsgebunden eben die wahre Religioſität nennen. So geſehen wurde die Betrachtung zum Weihnachtsbaum eine tiefe Offenbarung vol's⸗ tümlicher ſeeliſcher Schöpferkräfte, deren ſich die chriſtliche Kirche bedienen konnte, um das weichnachtliche Wunder zu prägen. Tönung und Färbung des Glaubensmäßigen iſt immer völkiſch, was in Neapel feſtlich und chriſtlich ſei, das widerſpreche im Schwarzwald jeder religiöſen Sitte, fordere auch die Kritit des Geiſtlichen heraus. Gewiſſe Sinnbilder völ⸗ Vorgeſchichtliche Funde Kaiſerslautern, 18. Sept. Bei den Vorarbeiten zum Bau der Umgehungsſtraße im Norden der Stadt ſtieß man ſüdlich der Main⸗ zer Straße am„Kalkofen“ auf ein vorgeſchicht⸗ liches Grab. Die vom ſtädt. Hochbauamt durch⸗ geführte Freilegung der umfangreichen Grab⸗ anlage zeitigte wertvolle Ergebniſſe. Die kreis⸗ förmige Grabanlage beſteht zus einem im Durchmeſſer etwa 14 Meter betragenden Kranz ſchwerer unbearbeiteter Rotſandſteinplatten, die die äußere Einfaſſung bilden. Innerhalb die⸗ ſes Steinkranzes befinden ſich drei„Grabkam⸗ mern“, durch Steinſätze wie die äußere Ein⸗ faſſung gebildet. In einer dieſer Kammern wurden Aſchenreſte einer verbrannten Leiche und Holzkohlenſtücke gefunden, zwiſchen den Kammern die Scherben einer großen unbemal⸗ ten Urne, die lineare Verzierung zeigt. Zwi⸗ ſchen den Scherben ſtanden drei mattſchwarze Schalen von außerordentlich ſeiner Form mit ſchwarzglänzenden geometriſchen Verzierungen in Graphittechnit. Zwei dieſer Schalen ſind wohl erhalten. In unmittelbarer Nähe lagen die Reſte eines eiſernen mondſichelförmigen Meſſers. In etwa 40 Zentimeter Tieſe unter der äußeren Steinpackung wurden ſerner die Ueberreſte eines Skeletts gefunden, in deſſen Nähe ein Broncehalsring von etwa 15 Zenti⸗ meter Durchmeſſer lag. Aus den Funden läßt ſich nach unſeren gegenwürtigen Kenntniſſen ein Alter von 2700 Jahren für die Brandbeſtattung und ein ſolches von etwa 2500 Jahren für die Nachbeſtattung ermitteln. Die Funde bilden für das Stadtmuſeum eine wertvolle Bereiche⸗ rung der vorgeſchichtlichen Abteilung. Der Um⸗ fang dieſer Grabanlagen läßt auf die Beſtat⸗ tung von Führern ſchließen. Die Kreisleitung hat beſchloſſen, die Grabhügel und die Umge⸗ bung vom Unterholz zu befreien und den Grä⸗ bern durch Abheben der Humusſchicht ihr ur⸗ ſprüngliches Ausſehen zurückzugeben. kiſcher Art bleiben auch über alle Bekenntniſſe hinweg beſtehen und halten tiefſtes Sehnen und Wirken gefangen. Dasſelbe religlöſe Er⸗ eignis wird alſo je nach dem Ort in Volks⸗ eigenart verſchieden geformt. Der grüne Zweig der Winterſonnenwende, in dem Frucht⸗ darkeit und Auferſtehungsſymbol der ewigen aufſteigenden Natur gebunden iſt, wird mit dem Paradiesbaum, der aus dramatiſchen Volks⸗ ſpielen vom Paradies Gemeingut war, verſchmolzen, um dann unſeren Weihnachts⸗ baum zu bilden. Dieſes Kernproblem um) rankte Fehrle mit vielen nordiſchen Beiſpie⸗ len der Felszeichnungen und ſonſtigen Ueber⸗ lieferungen, um e zu Fa d5 wie man rückwärts gewendet, die Zwieheit des Baum⸗ entſtehens zurückerſchließen könne. Grundger⸗ maniſche Lebenshoffnung im Sinn der Maien⸗ zweige empfängt überſinnliche Kräſie, der Zweig iſt grün,„treu“, wie die„Roſe“ mit⸗ ten in der Winternacht das Wunder predigen ſoll. Die chriſtliche Idee und ihre Geſinnung werden vertieft um den naturhaften Grund⸗ kern, der dem deutſchen Herzen innewohnt, wie denn auch der Weihnachtseſel nichts ande⸗ res iſt, als die i des Schimmelrei⸗ ters. Fehrle deutete das Wort„Wode“ ſo, daß es manche Bindungen eingehen kann und beſchwichtigte die aufeiszin Gemüter, die einen neuen Wotanskult wähnen, in deſ⸗ ſen Aufbruch ihr Glaube nuntergehen müſſe. Wie gerade pſeudowiſſenſchaftliche, orientaliſch⸗ antike Syſtematik im-endland verheerend wirkte, das bewies Fehrles Darlegung über Hexenprozeſſe, die Millionen von Menſchen koſteten. Nachdem noch die von Plinius und der Geoponica überlieferte antike ärztliche Kunde anhand des urſprünglich die Stirnhöh⸗ lenerkrankung heilenden Gewächſes aufgezeigt war, das dann fälſchlich als Narrenkurmittel den Ackergauchheil(Gauch gleich Narr) ergab, ſchloß Fehrles bemerkenswerter Satz ſeine lebhaft bedankten Ausführungen, daß die An⸗ tike auf deutſches Bauerntum ſo wenig Ein⸗ fluß gehabt habe, wie etwa die Renaiſſance auf das Bauernhaus. Fehrle verlangte die Aufzeigung aller vorhandenen Ueberſchich⸗ tung und dann die Geſchichtsſchreibung des deutſchen Volkstums, die uns inſtand ſetze die Gegenwart zu ſchauen, zu deuten und zu ge⸗ ſtalten. Hanns Schmie del. Liriscafis-Numndscian Wochenausweis der Reichsbank vom 15. Septbr. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Sept. 1934 hat ſich in der verfloſſenen Bankwoche die geſamte Kapitalanlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lom⸗ bards und Wertpapieren um 2,5 Mill. auf 4282,7 Mill. RM. erhöht. Im einzelnen haben die Beſtände an Handelswechſeln und ⸗ſchecks um 20,4 Mill. auf 3414,3 Mill. abgenommen, dagegen die Beſtände an Lombard⸗ forderungen um 2,4 Mill. auf 98,5 Mill. RM., an Reichsſchatzwechſeln um 5 Mill, auf 14,7 Mill., an det⸗ kungsfähigen Wertpapieren um 15,4 Mill. auf 431,4 Mill. und an ſonſtigen Wertpapieren um 0,1 Mill. auf 323,9 Mill. RM. zugenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zuſam⸗ men ſind 49,8 Mill. RM. in die Kaſſen der Reichs⸗ bank zurüchgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 46,7 Mill. auf 3662,3 Mill., der⸗ jenige an Rentenbankſcheinen um 3,1 Mill. auf 302.7 Mill. RM. vermindert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 18,9 Mill. auf 1425,8 Mill. RM. ab. Die Beſtünde der Reichsbant an Rentenbankſcheinen haben ſich auf 106,2 Mill., diejenigen an Scheidemünzen unter Berückſichtigung von 9,5 Mill. RM. neu ausgeprägter und 4,6 Mill. RM. wieder eingezogener auf 243,4 Mill. RM. erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 722,8 Mill. RM. eine Zunahme um 55,3 Mill. RM. Die Beſtände an Gold und deckunasfähigen Deyiſen haben ſich um 0,1 Mill. auf 78,8 Mill. RM. erhöht. Im einzelnen blieben die Goldbeſtände bei einer Zu⸗ nahme um 36 000 RM. mit 75 Mill. RM. und die Beſtände an deckungsfähiaen Deviſen bei einer Zu⸗ nahme um 45 000 RM. mit 3,8 Mill. RM. nahezu unverändert. Internationaler Deviſenbericht vom 18. Septbr. Im internationalen Deviſenverkehr haben ſich auch am Dienstag kaum nennenswerte Veränderungen ge⸗ gen den Vortag ergeben, insbeſondere der Dollar wurde faſt unverändert notiert. Auch das Pfund er⸗ wies ſich bei Interventionen des Währungsausgleich⸗ fonds als recht widerſtandsfähig und gab lediglich in Paris auf 74,98 nach, was auf verhältnismäßig un⸗ bedeutende Abzüge von franzöſtſcher Seite zurückzufüh⸗ ren iſt. Bemerkenswert iſt die anhaltende Feſtigkeit der Reichsmark, die in Zürich mit 122,35, nach 122,10, und in Paris mit 606.50 nach 606 genannt wurde. Die ſtändige Auſwärtsbewegung iſt darauf zurückzuführen, daß im Ausand freie Reichsmark ſaſt kaum noch ver⸗ füabar iſt. Von den Goldvaluten weiſt der Gulden eine weitere Beſeſtigung auf, auch der Schweizer und der franzöſiſche Franken zogen leicht an. Neue Schiffahrtsgeſellſchaft auf dem Rhein Mit 100 000 RM Kapital wurde am 4. September 1934 die Rheinkontor Reederei und Transportgeſell⸗ ſchaft moch Ludwigshafen am Rhein errichtet. Das Unternehmen befaßt ſich mit der Schiffahrt mit eige⸗ nen oder gemieteten Schiffen, mit Verfrachtungen auf dem Rhein und Nebenflüſſen ſowie Kanälen, mit Spe⸗ ditionen aller Art u. a. Geſchäftsführer iſt Prokuriſt Oskar Rund, Kehl a. Rh. 5% Großkraftwerk Mannheim AG Reichsmark⸗ ſchuldverſchreibungen Die Ständige Kommiſſion für Angelegenheiten des Handels in amtlich nicht notierten Werten beim Cen⸗ tralverband des Deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes E. V. hat als endgültigen Erſcheinungstag für dieſe Schuldverſchreibungen den 19. September feſtgeſetzt. Vom pfälziſchen Hopfen In Oberotterbach wurden in den letzten Tagen die erſten 1934er Hopfen zu Preiſen von 210—250 RM. je Zentner an die Brauerei Silbernagel⸗Bellheim ver⸗ kauft. Frankfurter Abendbörse Bei kleinem Geſchäft war die Abendbörſe feſt ge⸗ ſtimmt und Spezialpapiere auch etwas lebhafter ge⸗ fragt. Bevorzugt blieben Zellſtoffpapiere, ferner AEG, Aku und Montanwerte. Auch Elektroaktien ſowie Schiffahrtswerte und Farbeninduſtrie fanden Beach⸗ tung. Letztere zogen um ca.) Prozent an. Die Ber⸗ liner Schlußkurſe blieben meiſt gut behauptet, teil⸗ weiſe ergaben ſich weitere Erhöhungen von—½ Prozent. Am Rentenmarkt lagen Altbeſitz ruhig, da⸗ gegen verzeichneten Kommunal⸗Umſchuldung bei 1 Prozent über Mittag liegendem Kurs lebhaftere Um⸗ ſätze, auch Zinsvergütungsſcheine blieben gefragt. Späte Reichsſchuldbuchforderungen lagen mit 94¼ bis 94 4 weiterhin unverändert. Im Verlaufe wurde das Geſchäft ſehr gering und auf dem erhöhten Niveau war vielfach Realiſations⸗ neigung zu beobachten, ſo daß die Kurſe meiſt etwas niedriger genannt wurden. Kunſtſeide Aku gingen um ½ Prozent zurück, andrerſeits lagen Reichsbank⸗ anteile, die nur per Kaſſe notiert wurden, mit 152/ um 1¼8 feſter. Großbankaktien blieben behauptet. Am Rentenmarkt waren Werte mit kommunalem Charak⸗ ter wie Stadtanleihen, Umſchuldungsanleihe und Kom⸗ munal⸗Obligationen von Hypotheken meiſt bis 4& Pro⸗ zent höher. Sehr ſchwach lagen 4 Prozent Schweiz. Bundesbahn, die auf 188(1954) zurückfielen, wobei nur 50 Prozent des ziemlich ſtarken Angebots abge⸗ nommen wurde. Nachbörſe: IG Farben 145½%, Aku 64, Altbeſitz 98¼½, 4 Prozent Schweiz. Bundesbahn von 1911 188 Brief. Es notierten u..: Altbeſitz 98·/, Adca 534, Com⸗ merz⸗ und Privatbank 68 ½, Deutſche Bank und Dis⸗ konto 73 ½, Dresdner Bank 76, Phönix Bergbau 48%, Frankfurter Abendbörse Vounganleihe 1929 Abl. d. Dt. Reiches Neubesit2 do,, Altbes•90 000 65/% Dt. Reichsanl. ver Stahlbonds Schutzrehietsanl. 08 do v. 1909 do v. 1910 do v. 1911. do v 1913. Phönix Berghau Rhein Khein, Stahl Laurahütte Stahlverein 315 2 AEG Stamm Bekula Tag 9. Tag Klöcknerwerke Mannesmannröhren Mansfeld Betshau Braunkohlen Accumulat Berlin Alis. KunstUnte(Aku) 18 9. 112.50 97,50 82,50 59,50 12⁵,00 17. 18 9. 80,50 75,50 48,.36 Tag Ges, k. El. Untern. Goldschmidt. Th. Hoch- u Tiefhau Holzmann. Ph Holzverkohl.- Ind lunshans(Stamm) Lahmever& Co. Lech. Aussburg. Mainkraft. Höchst Metallses Frkft. Moenus Montecatinl AG. — Sr! 2 92,50 — — — S32 Laurahütte 24%4, Ac Stamm 294—29½, Jc Chemie volle 178 ½, Elektr. Licht und Kraft 119½ AcG für Verkehr 74. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 18. Sept. Berlin 5685, London 729%, Neuvort 1451½10, Paris 97276, Belgien 3464, Schweiz 4840, Italien 1267½, Mädrid 2020, Sslo 3665, Kopenhagen 3660, Stockholm 3762½, Prga 615. Privatdistontſatz /½—/10. Tägl. Geld /. 1⸗Monats⸗ Geld 1. Märkte Mannheimer Großviehmarkt vom 18. September Zufuhr: 240 Ochſen, 212 Bullen, 369 Kühe, 247 Färſen, 1077 Kälber, 64 Schafe, 2330 Schweine, drei Ziegen.— Preiſe pro 50 Kilo Lebendgewicht: Ochſen: 32—34, 29—31, 26—28; Bullen: 30—33, 27—29, 24—26; Kühe:—31, 24—27, 19—23, 14—18; Färſen: 33—35, 30—32, 27—29; Kälber: 43—48, 38—42, 34—37, 28—33; Schafe: nicht notiert; Schweine: 53, 52—53, 51—53, 48—53. Marktverlauf: Großvieh mittel, Ueberſtand, Kälber ruhig, Schweine lebhaft. Dem heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren zugeführt: 212 Farren, 240 Ochſen, 427 Rinder, 369 Kühe, zuſammen 1248 Stück Großvieh. Das Geſchäft verlief mittelmäßig, wobei Ochſen, Rinder und Farren einen Abſchlag von—2 Pfg. erfuhren. Höchſtnotiz für Ochſen 32—34, für Rinder 33—35. Ueberſtand. Am Kälbermarkt verlief bei einem Angebot von 1077 Tle⸗ ren das Geſchäft ruhig. Auch hier gingen die Preiſe um—2 Pfg. zurück. Höchſtnotiz 43—46 Pfg. Am Schweinemarkt ſtanden 2330 Tiere zum Verkauf aus. Die Qualität ließ ſehr zu wünſchen übrig. Das Ge⸗ ſchäft verlief ruhig und an Hand der Schlußſcheine ſetzte die Kommiſſton den Höchſtpreis auf 53 Pfg. ſeſt. Der Markt wurde geräumt. Nürnberner Hopfenbericht vom 18. Sept. 1934er Hopfen: 200 Ballen Zufuhr, 100 Ballen Umſatz. Gebirashopfen 225—235, autmittel Tett⸗ nanter 300—312, Hallertauer 280 RM. Stimmung unverändert. 1933er Hopfen: Keine Zufuhr, 30 Ballen Umſatz. Hallertauer 175—190 RM. Metalle Hamburg, 18. Sept. In RM. per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: ſtetig; Sept. 39,25 Br., 38,75.; Okt. 39., 38,75.; Nov. 39.; 38.75.; Dez. 39,25 Br., 38,75.; Jan. 40 Br., 39 50.; Febr. 40,25 Br., 39,50.; März 40,50 Br., 40,25.; April 41 Br., 40,50.: Mai 41.50 Br., 40,50.; Juni 41,75 Br., 40,75.; Juli 42 Br., 41.; Aug. 42,50 Br., 41,75 G. Banca⸗ und Straits⸗Zinn: Tendenz: ruhig: Kontrakt B: September, Oktober, November, Dezember, Januar, Februar je 305 nom.“ Br., 300.; Hüttenrohzink 20 Br., 19,50.; Fein⸗ ſilber(RM. p. Kilogr.) 45 Br., 42.; Antimon Re⸗ gulus chineſ.( per To.) 34 Loco, 32 Abladung; Queckſilber(7 per Flaſche) 117½ Loco, 11/½ Ablad.; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 42 Ablad.; Weißblech 11 Abladung. Getre ide Rotterdam, 18. Sept.(Schluß.) Weizenz Sept. 3,57½, Nov. 3,72½, Fan. 4,01, März 4,05.— Mais: Sept. 73, Nov. 75, Jan. 77/, März 81. Liverpool, 18. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: willig; Okt. 5,5., Dez. 5,856., Mürz 5,1156 ., Mai 6,0/ W. Mais: Tendenz: ruhig; eif. Plate Okt. 22,7½., Dez. 23,0., März 23,3 V. Chicago/ Keuyork, 18. Sept.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tend.; kaum ſtetig; Sept. 104, Dez. 104½—104½, Mai 10436 bis 104½. Mais: Tendenz: kaum ſtetig; Sept. 77½, Dez. 7736, Mai 7876. Hafer: Tendenz: kaum ſtetig; Sept. 53, Dez. 52½, Mai 5176. Roggen: Tendenz: unregelmäßig; Sept. 78/, Dez. 80%, Mai 83¼½.— Chicago, Locopreiſe. Weizen, roter Winter⸗ Sommer Nr. 2 106¼½, harter Winter⸗Sommer Nr. 3 80; Mais, gelber Nr. 2 80, gemiſchter Nr. 2 79/; Gerſte, Ma ting 85—125.— Neuyork, Loco⸗ preiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 30½, roter Som⸗ mer⸗Winter Nr. 2 11096, do. harter Nr. 2 115¼½; Mais, neu, ankomm. Ernte 84¼; Roggen, Nr. 2 fob N. Y. 7456; Gerſte, Malting 100/. Münchner Lichtsp. Rein. Gebb& Schall Khein El Mum W— Kütgerswerke 115,00— Schuckert. Nürnbs. *5— Siemens& KHalske 178,50 Thür, Liefer. Gotha 135,00 Leonhard Tietz. 130,50 Zellstoff Aschaffbs 49,00 Bremen- Besisheim Bembersg DOt. Eisenhdl., Berl. Chade Akt. Cement Heidelbert Chem. Albert G. Chemie volle 16. Chemie 50% Conti Caoutschouo Daimler Motoren DOt Erdöl Dt. Gold-u. Silb.⸗Sch Dt. Linoleum Dvckerh.& Widmann El Licht u. Krait ſonſt verfündigt ſich eine große Schicht 40 iig üfremder Stadtlehrer weiterhin an der Turk(Basd Ser.f le des Voltes. Wie es gerade bei der höhe⸗ ue e wis Schule bier ſteht, das ergab das ehrliche Re · 4 Gold-mie, t von Studienrat Dr. Fritz Böhm(Ber⸗ Lissab Stadtant g6 „das letzten Endes eine ſtrenge Mahnung Aatke Verantwortlichen enthielt: Er verlangt 1% den rechten volkskundlich durchgebildeten Leh⸗ Bk. 1 Brauindustrie zuerſt, dann den Lehrplan. Vom Wollen Bay kvo, u. W Bh. echten Souen ſprach abends der Senior 2—— Verbandes deutſcher Vereine für Volks. behn u Disconto lide Zohn Meier, dem ſeine Lebensarbeit Bresdnet Bl. zie Goldene Gedenkmünze des W. H. Riehi- keichshank Einie e 5 kelfes eintrug. Er verteidigte die Wiſſen⸗ Buderus Elsenw 14—3 145,30 Ne ſchaft gegen ſchwärmeriſche Phantaſtik, die Art⸗ Hardener 1 6. Farden bona:— 139.50 do. abn. Aemäßheit bei aller Befruchtung beizubehalten, Kall Aschersleben Felten& Guilleaume 5⁰ Türk. Lose ——— Alrns —— ————— 69,00 — S— 2 rrrrr — iritn —— 8SS 2 — —12 S S —— 21 — — 13 114 216,50 57.75 116,00 — 22 S ◻ 121,00 29,00 — —— ——— 888 — 38288 —4 Zellstoft Waldhof — Schöfierhof-Bindins 219,00 UOt. Kéichsb V2. 57,75 AG., für verkehr — Alls. Lokal& Kraft 118,50 Hadag — Nordd. Llovd. Anatol. I u. 11. 2 S 140,36 1Slrrren Fahrgang 4— A Nr. 431— Seite 8 „Hatenkreuzbanner“ 135-A ————— ———— 1424 „ — Die fünf beſten Mannheimer Leichtathleten Mit recht anſehnlicher Punktzahl— alle drei Vereine erreichten über 7000 Punkte— placie⸗ ren ſich Turnverein 46, Mannheimer Turnge⸗ ſellſchaft und Vfe Neckarau beim Kampf um die „Deutſche Vereinsmeiſterſchaft“. Am letzten Zonntag zeigte die Breitenarbeit unſerer hie⸗ ſigen Vereine ihre Früchte und wenn es auch nicht überall mit der vorher aufgemachten Rech⸗ nung ſtimmte— einzelne Leute ſogar glatte Verſager waren— ſo ſei doch anerkannt und feſtgeſtellt, daß in allen Lagern alle verfügbaren Kräfte eingeſetzt wurden, um das beſtmögliche⸗ Ergebnis herauszuholen. Und dabei kommt es weniger auf eine große Spitzenleiſtung an, die, wenn ſie allein ſteht, ja ihren Zweck verfehlt, —— vielmehr darauf, daß die Durchſchnitts⸗ Ahmbn von vier Athleten bei jeder Uebung an⸗ nehmbar und gut iſt. Einige Zahlen von dem Klubdreikampf erlauben intereffante Vergleiche. Bei ſechs Uebungen von zehn erreichte MTG die beſte Leiſtung(400 Meter, 5000 Meter, 44&100⸗Meter⸗Staffel, Hochſprung, Weitſprung, Kugelſtoßen), 2 Uebungen, 1500 Meter und Hammerwerfen ſah den VfL Neckarau in Front und die reſtlichen Wettbewerbe, 200 Meter und 4& 800⸗Meter⸗Staffel entſchieden die Turner für ſich. Höchſte Bewertung fand die 4800⸗ Meter⸗Staffel des TV 46 mit 945,5 Punkten; Schmerzenskind war das Hammerwerfen, das mit 69,8 für MTG die niederſte Punktzahl er⸗ ab. Als Einzelwettbewerb ſteht die Durch⸗ ſchnittsleiſtung des Vfs Neckarau im 1500⸗ Meter⸗Lauf mit 859,75 Punkten an der Spitze. Männer 100 Meter: Neckermann, Poſt⸗SV, 10,8; Eichin, TV 46, 11,0; Gärtner, MTG, 11,0; Keller, VfR, 11,2; Kohl, TV 46, 11,2. 200 Meter: Neckermann, Poſt⸗SV, 22,0; Eichin, TV 46, 22,3; Armbruſter, Poſt⸗SV, 23,0; Kohl, TV 46, 23,0; Nehb, TV 46, 23,0. 400 Meter: Nehb, TV 46, 50,0; Reimer, MTG, 51,4; Moſterts, MTG, 51,8; Haſenfuß, MG, 52,1 Sek.; Abel., Vfe Neckarau, 52,1. 800 Meter: Abel., Vfe Neckarau,:57,5; Nehb, TV 46,:58,6; Hein, Vfs Neck.,:58,7; Haſenfuß, MTG,:59,0; Moſterts, MTG,:02,6. 33 vom Länderkampf Deutſchland— Finnland Ein Moment aus dem 800⸗Meter⸗Lauf: Vorn der Sieger Deſſecker, neben ihm Mertens⸗Deutſch⸗ land, der den dritten Platz belegte, dahinter Nr. 9: Kurkela⸗Finnland, der Vierter wurde, und Larva⸗Finnland, der den zweiten Platz belegte. Hauptverſammlung des Ski⸗Klub Mannheim Wenn die kühlere Jahreszeit beainnt, dann iſt für die verſchiedenen Vere'ne auch der Zeitpunkt zur Abhaltung der Generalver⸗ führer 1h gekommen. Da haben die Vereins⸗ ührer ihrer Gefolgſchaft Rechenſchaft abzu⸗ legen darüber, in welcher Weiſe ſie die In⸗ texeſſen des Vereins wahrgenommen haben. In früheren Zeiten ging es hierbei ſtets ge⸗ räuſchvoll zu. Das iſt nun auch anders ge⸗ worden. Das Führerprinzip, das bekanntlich auch in den Vereinen ſeinen Kinfun gehalten hat, hat auch dieſen Verſammlungen ein anderes, würdigeres Ausſehen gegeben. Da wird nicht mehr leeres Stroh gedroſchen, ſon⸗ dern in knapper, prägnanter Form über die einzelnen Angelegenheiten geſprochen und be⸗ raten. So nahm auch die Hauptverſammlung des Skiklub Mannheim in den Siechen⸗Gaſtſtätten einen vollkommen harmoniſchen Verlauf. Im Mittelpunkt ſtanden die Ausführungen des ſeiner Zeit kommiſſariſch ernannten jungen i Urban, der u. a. ausführte:„Der port darf nicht Selbſtzweck ſein, ſondern immer nur Menſchen zu Kameraden zu machen, neben der körperlichen Ertüchtigung, genau ſo, wie es die Organiſationen der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Bewegung zum Ziele haben. Immer und immer wieder müſſen dieſe Ideen ver⸗ kündet werden und alle Anſtrengungen ge⸗ macht werden die zu erfaſſen, die dem Sport noch ferne ſtehen. Die Sportorganiſationen haben nicht den Zweck, Intereſſengemeinſchaf⸗ ten zu ſein zur Erbauung einer Hütte, zum Erwerb eines Ruderbootes uſw., ſondern ſie ſollen Werber für die Sportidee ſein.“ Werbe⸗ kraft können die Organiſationen aber nur dann haben, wenn in ihnen Diſziplin und Sauberkeit und Opferwilligkeit herrſchen. Von dieſen Prinzipien ausgehend, nahm der neue Vereinsführer eine rückſichts loſe Säuberung vor. Einige verkalkte Mit⸗ lieder, die den Geiſt der neuen Zeit nicht er⸗ aſſen konnten und einige Gewohnheitsnörgler und Stänkerer ſchieden aus und ſo ſank der Mitgliederſtand von 360 Mitgliedern auf 177. Aber ür ih eifrige Werbung, wobei 10 Mitglie⸗ der für ihre Verdienſte die goldene Ehren⸗ Mittel zum Zweck, die nadel des Gaues XIV erhielten, wuchs der Klub vaſch wieder empor und zählt heute wie⸗ der 30˙8 Mitglieder. Und unter dieſen herrſcht herzlichſtes Einvernehmen und treue Ka⸗ meradſchaft und vollſtes Vertrauen zur Ver⸗ einsführung. Daß dieſes Vertrauen auch ge⸗ rechtfertigt iſt, zeigt der Umſtand, daß der Klub vollkommen ſchuldenfrei iſt und ſogar über ein Vermögen von über 5000 RM ver⸗ fügt. Dieſe Gelder liegen jedoch durchaus nicht nutzlos in irgendeiner Kaſſe. In weit⸗ ehendſtem Maße werden ſie verwendet zu euanſchaffungen, zum Ausbau der„Mann⸗ heimer Hütte“ auf dem„Ruheſtein“ uſw. Sehr richtig bemerkte der Vereinsführer hierbei: „Es entſpricht den Grundſätzen eines Sportvereins, das Geld der Mitglieder immer auf dem kürzeſten Wege dem Sport wieder zukommen zu laſſen, als ſich lediglich an den Zinſen zu freuen und zum Sklaven dieſes Geldes zu werden. Das Geld, das wir z. B. in unſere Hütte ſtecken, bringt Zinſen, die nicht mit Gold aufzuwie⸗ gen ſind, es bringt uns Geſundheit, Freude und Erholung und nicht nur einem einzelnen von uns, ſondern allen, die bei uns ſind und noch zu uns kommen werden.“ Er gab noch einen Rückblick auch auf die im verfloſſenen Jahr errungenen ſportlichen Erfolge, die recht achtbar ſind, und ſtellte dann, nach Referaten ſeiner Mitarbeiter, für ſich und für dieſe den Antrag auf Entlaſtung, welche auch einſtimmig erteilt wurde. Sodann leitete der anweſende Gauführere Rieß die Neuwahl des Führers. In warmen Worten rühmte er die vorbildliche Vereinsführung und empfahl den Mitgliedern die einſtimmige Wiederwahl des bisherigen Führeres Urban. Welch ſtarken Widerhall ſeine Worte in den Herzen der Anweſenden fanden und in welch großem Maße Urban ſich das Vertrauen ſeiner Kameraden zu erringen ewußt hat, zeigt die Tatſache, daß er tatſäch⸗ ich einſtimmig wiederum zum Führer erkoren wurde. Nach Ernennung ſeines engeren Mit⸗ arbeiterſtabes ſchloß Urban mit einem drei⸗ fachen„Sieg Heil!“ auf den Führer und Kanzler die diesjährige Hauptverſammlung des Skiklub Mannheim Eck. 1500 Meter: Lang, Vis Reck.,:05,3; Abel., Vfe Neck.,:10,9; Hein, Vfs Neck.,:12,2; Schoop, TV 46,:14,1; Moſterts, MTG,:14,4. 3000 Meter: Seiberth, Poſt⸗SV,:38,6; Lapſien, SchwW Wh.,:45,2; Daurer, MFC08,:54,0; Iſele, MTG, 10:05,8; Müller, VfR, 10:11,0. 5000 Meter: Daurer, MyC 08, 17:08,0; Heſſenauer, TV 46, 17:23,7; Hotter, Poſt⸗SV, 17:25,7; Seiberth, Poſt⸗SV, 17:31,9; Kohaut, Tſch. Käfertal, 17:40, 9. 400 Meter Hürden: Moſterts, MTG, 59,1; Weißer, TV 46, 61,4; Marquet, MFC. 08, 63,7; Nenninger, TV 46, 65, 0. 44100⸗Meter⸗Staffel: TV 46 43,5; MTG 44,2; Poſt⸗ ſportverein 44,5; Turnerſch. Käfertal 45,1; VfR 45,4. 44800⸗Meter⸗Staffel: TV 46:09,6; Vfe Neckarau :10,4; MTG:28,2; VfR:03,3; MFC 08:08,4. Hochſprung: Jung, MTG, 1,80; Hammerich, Pol.⸗ ſportv., 1,73; Marquet, MFC. 08, 1,73; Rieſenacker, Fahn Seckenh., 1,70; Abel., Vfe Neckarau, 1,70. Weitſprung: Abele, MTG, 6,82; Hanke, FC 03 Friedrichsf., 6,76; Neckermann, Poſt⸗Sp, 6,58; Haſen⸗ fuß, MTG, 6,54; Lorentz, MTG, 6,49. Dreiſprung: Brod, MTG, 12,70; Köppen, TV 46, 12,44; Marquet, MFC 08, 12,25; Haſenfuß, MTG, 12,13; Hammerich, Pol.⸗SV, 11,80. Stabhochſprung: Rieſenacker, Jahn Seckenh., 3,30; Niſt, TV Friedrichsf., 3,20; Reißer, Pol.⸗SV, 3,20; Behnck, TV Brühl, 3,10; Möll, TV Seckenh., 2,90. Kugelſtoßen: Reil, MTG, 14,23; Greulich, TV 46, 13,94; Hanke, FC 03 Friedrichsf., 13,38; Haas, Pol.⸗ ſportv., 13,30; Abel Gg., Vfs Neckarau, 13,14. Diskuswerfen: Abel Gg., Vfe Neck., 39,37; Greulich, TV 46, 39,26; Jung, MTG, 37,80; Müller, Jahn Seckenh., 36,73; Bürner, Döc Ladenburg, 36,61. Speerwerfen: Abel Gg., Vfe Neck., 58,87; Niſt, TV Friedrichsf., 49,85; Hartmann, RrSV Mannb., 48,90; Hoffmann, Poſt⸗SV, 48,55; Frey, Vfe Neck., 48,42. Schleuderballwerfen: Abel Gg., Vie Neck., 64,50; Greulich, TV 46, 59,57; Jäger, Tſch. Käfertal, 59,35; Niſt, TV Friedr., 58,10; Trapp, TV Viernh., 56,74. Hammerwerfen: Eſchelbach, Pol.⸗SV, 44,20; Wolf, AcSs Ladenb., 42,0; Reißer, Pol.⸗SV, 37,93; Moſer, Pol.⸗SB, 37,65; Abel Gg., Vſe Neckarau, 34,32. — Beginn der handballſpiele frrer un; BVorho Die Meiſterſchaftsſpiele de? badiſchen gan ball⸗Gauliga beginnen am kommenden Som tag, dem 23. September, mit folgenden Treffen: SV Waldhof— TV 62 Weinheim TV Hockenheim— FC 08 Mannheim TSV Nußloch— Tſchft. Beiertheim TV Ettlingen— Tgd Ketſch 3 Spielfrei ſind Vfn Mannheim und Phi Mannheim. Die Raſenſpieler haben am 89 tag die beſtbekannte Elf des SV 98 Darmß zu Gaſt. 3 1 O0 1 fückn Steinſtoßen: Hammerich, Pol. Sw, 9,sl; Jäger, tur Baden Käfertal, 9,71; Greulich, TV 46, 9,20; Abel Gg., Neckarau, 9,16; Piſter, TV Brühl, 8,52. 33 Frauen 100 Meter: Happel, MTG, 13,0; Kraft, TV 46, 1 Kehl, VfR, 13,4; Haßler, Jahn Neck., 13,4; Deuiſchſ Phönix, 13,4. 200 Meter: Happel, MTG, 27,8; Brechter, u 27,8; Kehl, VfR, 28,4; Langer, MTG, 30,6. 80 Meter Hürden: Mörz, MTG, 14,5; Kehl, 15,1; Brechter, TV 46, 15,9; Langer, MTG, 15,0. hedegewandte 4 100⸗Meter⸗Staffel: TV 46 52,3; MTo 52,8; fh nix 54,3; VfR 54,6; TV Rheinau 57,0. für Hochſprung: Förſter, VfR, 1,45; Mörz, M0.. ges F35 maer, neverte, Mrc..36 Sappel, f „35 Meter. 3 33 Weitſprung: Kerth, Phyönir, 5,35: Happel, uwerveskee fän 5,10; Braun, TV 46, 5,05; Mörz, MTG, 5,07 Welße Kht TV ‚„ 4 Kugelſtoßen: Egger, VfR, 10,79; Kerth, Phli 10,11; Schreck, Phönix, 9,98; Bäuerle, TV 46, Wolttirmz Förſter, VfR, 9,54. Diskuswerfen: Egger, VfR, 34,15; Kerth, 9 33,15; Ruſch, MTG, 31,24; Bäuerle, TV 6, Schreck, Phönix, 27,90. Speerwerfen: Weskott., MTG, 38,25; Hapet MTG, 33,70; Schreck, Phönix, 29,0; Egger, 28,60; Weskott., MTG, 28,46.—— Fünfkampf: Kerth, Phönix, 208 Punkte; Haſhe MTG, 205.; Egger, VfR, 173.; Kehl, Vff, tichti 6, Vorstellung Fre bumtags 10—11 bi ſengefnhrte erffilat 4 Berlin— Miünqen— Berlin aue Die SA⸗Fernfahrer in Magdeburg Mit der erſten Etappe nach Magdeburg nahm die insgeſamt über mehr als 200 Kilometer führende ſchwere Prüfung ihren Anfang. Die Strecke zum Etappenziel vergrößerte— durch Abſperrungen gegenüber der vorgeſehenen Marſchroute um 21 Kilometer auf 174,1 Kilo⸗ meter. Als erſte Mannſchaft traf am Etappen⸗ ziel am Schwimmſtadion„Neue Welt“ in Mag⸗ deburg der Sturm 10/2 mit drei Stunden Vor⸗ ſprung gegen die Marſchtabelle ſchon um 11,25 Uhr ein. Faſt eine Stunde ſpäter kam als zweite die Mannſchaft von 10/3 Berlin vor den Schleſiern. Sofort nach dem Start legten die Fahrer ein äußerſt ſchnelles Tempo vor, wurde doch auf der ein Durchſchnitt vonüber o Kilometer gefahren. Die Berliner Mannſchaften, in denen zum großen Teil Ama⸗ teurſtraßenfahrer die Fahrt beſtreiten, erwieſen ſich bald ihren Kameraden überlegen. Beſon⸗ ders die Sta. 36, St. 33/17 Bochum und der Arbeitsdienſt Dahlen zecgeho ſich den Strapazen nicht ganz gewachſen. Schon in Brandenburg (73,5 Kilometer) war die Marſchtabelle um:20 Stunden unterboten, nachdem die Mannen von 10% Berlin die vor ihnen geſtarteten Mann⸗ ſchaften der Marine⸗SA⸗Bielefeld und Stan⸗ darte 75(Halle) überholt hatten. Leider ging es auch nicht ohne Ausfälle ab. Der Breslauer Schütze kam in Brandenburg ſo unglücklich zu Fall, daß er mit Kopfverletzungen die Weiter⸗ fahrt einſtellen mußte. Bei allen f wiſchen⸗ fällen konnte man die Feſtſtellung machen, daß unter den Fahrern vor⸗ bildliche Kameradſchaft herrſchte. Einer half dem anderen, ſo gut er konnte, und nicht ſelten ſah man einen erſchöpften Fahrer, den ſeine Kameraden in die Mitte genommen —. dem Etappenziel zuſtreben. Als die Ber⸗ iner in Magdeburg gar 0 lange auf die zweite Mannſchaft warten mußten, ſtellte ſich heraus, daß die Mannſchaft eine Abſperrung bei Belzig wegen nicht genügender Markierung überfahren hatte, während die anderen ſpäter kommenden einen Umweg von über 20 Kilometer machen mußten. Vollſtändig zu Recht diktierte die Fahrtleitung den Berlinern 45 Strafminuten zu, die jedoch an dem Etappenſieg der ſieg⸗ reichen Mannſchaft des Vorjahres nichts änderten. 1. Etappe Berlin— Magdeburg; 174,1 Kilomtr. 1. St. 10% Berlin:06,00 Std.; 2. St. 10/3 Berlin:17,25 Std.; 3. St. 12/11 Breslau :24,40; 4. St. 168 Offenbach:26,00; 5. St. 10/4 Berlin:30,24; 6. Sta. 61 Buchſchlag⸗Heſſen Ein weiteres Opfer Das Schleizer Dreiecksrennen am vergange⸗ nen Sonntag hat leider noch ein zweites To⸗ desopfer gefordert. Haben wir in Schanz (Hedersleben) ſchon einen unſerer Nachwuchs⸗ fahrer im Motorſport zu beklagen gehabt, ſo iſt nun auch H. Gottſchall(Ilmenau) ſei⸗ nen erlittenen Verletzungen erlegen. Der junge Thüringer war in der dritten Runde zu Fall gekommen und hatte ſich einen Schädelbruch zugezogen, der anfangs jedoch nicht ſo ſchwer erſchien. Noch beim Gabelbach⸗Rennen hatte Gottſchall die ſchnellſte Zeit der Ausweisfah⸗ rer. erzielt. iht nit vert flen in Verb len. 6203/00,5; 7. St. 10/11 Berlin 608,21; 8 64 Marine 7/ Bielefeld:54. on Glanzleiſtungen deulſcher n uter Mr. Segelflieger e Gleichzeitig mit dem deutſch⸗finniſchen del Schun athletikländerkampf in Berlin erwarb IL Ma! deutſche Segelflugexpedition in Helſingſz Mlee Anerkennungen und Ehrungen für den F* ſchen Segelflugſport. Auf dem vom Finniſchg— Aeroclub veranſtalteten Flugtag beſtritten) ſelbſt. 9 Deutſchen das geſamte Programm. Halh hif. Gepalts⸗ ſingfors ſtrömte auf das improviſierte, mitſeh. 50 526 K ve deutſchen und finniſchen Flaggen geſchmüch Erb. d. Bl. Flugfeld, auf dem ſchließlich mehr als 20 00 Zuſchauer, darunter die ganze deutſche f lonie, verſammelt waren. Auch der Sahih herr der Veranſtaltung, Staatspräſident 6 hufvud, der finniſche Miniſterpräfident ff maeki, der ſtellvertretende Außenminiſter ting und der Innenminiſter Puuhaka waret vertreten. Die vorzüglichen Darbietungen Hanna Reitſch, Philipp und Ulech 9 Kunſt⸗, Strecken⸗ und Dauerflug riſſen Menge immer wieder zu Beifallsſtürmen ſ von Bemerkenswert iſt, daß Utech während der 168 ſamten Dauer der Veranſtaltung einen hiß Näh. ſtündigen Rückenflug ausführte parir 2 44jähriger SA-⸗Mann gewinnt Gepäckmarſch⸗Meiſterſchaf . Hans⸗ber fbfort geſucht. 3160 haus, uſch n Unter die E d ſe Als Haustoch Weh Zaſchr xpedition di⸗ Lenistell Im Rahmen des zweiten General von r Gepäckmarſches gelangte in München zum e fmänn. Lehrn Male die Deutſche Meiſterſchaft im Ge bstgescht. Bewerb. m marſch zum Austrag. Unſer Bild zeigt chr. erd. unt. M. H. 2 44jährigen Leipziger SA⸗Mann Albert Scht zeigen.-Q. Mannh. der die 35 Kilometer lange Strecke in 4 Stunden gewann. allſpiele badiſchen Hanh mmenden Som t folgenden uiß einheim Mannheim Beiertheim 55 9 Danm 0 3, 9,84; Zagen 207 Abel E31 8,52. 3 4 4 Kraft, TV 46, 1 . 15,4 Deuiſ Brechter, 20 TG, 30,6. 14,5; Kehl, Vf r, MTG, 15,9, 3; MT 52,8; f 57, 0. Mörz, MTo, 10 „36; Happel, M 5; Happel, MTG, 5,0; Weißet 9; Kerth, P erle, TV 46, 155 Kerth, Ppn rle, TV 46, dühh 12 G, 38,25; Hahhh 29,0; Egger, Punkte; hufhl .; Kehl, VfR, 55 burg L0s 1 81 en aunhen Awig in erwarb in Helſing gin für den deh vom Finniſche 105 ag beſtritten imm. Halb he oviſierte, W ggen geſchmi nehr als 20 U0 inze bor ich der Saun Spräſident 8 rpräſident f ßenminiſter N Puuhaka we — pund 1 flug riſſen fallsſtürmen während der ge⸗ geinen vii rusführte — gewinnk! ſterſchaft ſeneral von⸗Eph⸗ nchen zum erſten haft im Gerüt Bild zegt Albert Schul trecke in 4044 4 hrdang 1— A Nr. 431 „Hakenkr euzbanter“ Frühausgabe— Mittwoch, 19. September 1934 ffrer un Borho 8 . * L 3, 7 Offtene Stellen Fpan. Doden „Valencia“ a 3,1 Bedeutende Firma der Maschinen- und Eisenin- dustrie Dampfmaschinen, Kompressoren, Dampi- kessel, Behälier, Eisenkonstruktionen jed. Art) 10 füdnigen Vertreier kür Baden und Hessen. Wir bitten um Angebot von nur fachkundigen Ingenieuren mit allerersten Beziehungen zu der in Frage kommenden Kundschaft unt. 50799 K —— doh. Klein Waldhofſtraße Kinderw. preisw. bei Eiſenwaren Resver⸗Fech Apparate Einmachgläſer, Miſter öobez Dinke à Herpſt Kronenberger und alles Zubehör bei Qu 3, 9 u N Vorm. ogel gathadz .——— W 705 A Küt Tauringe- Uhren Baumann G. m. b. H 8 4, 3 Schimperſtr. 19 Tel. 506 36 an das Hakenkreuzbanner. Möhbl. Zimmer 2 mieten geiucht Jung. Eh ucht —* 5 Buiober 3⁴4 * Wen Angebote u. 75055 an die Exp. d. Bl. Ig. Herr ſucht ſep. Möbl. Zimmer Angebote u. 7608“ an die Exp. d. 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Schlußverteilung aufgehoben.— Mannheim, den 13. Se W 1934. Aintsgericht B Ueber das Vermögen 5 irma ronrm Maier& Gebhard az. i. Liqu. in Mannheim, 2, 5, wurde heute vormittag 10 Abr Konkurs eri ffnet. Konkursver⸗ walter iſt Rechtsanwalt Frän⸗ kel in Mannheim, 4 2, 3a4, Fernſpre⸗ cher 20 819. honutsſordgzußgen find bis zum 15. Oktobexr 1934 beim Ge⸗ richte anzumelden. Termin zurt Wahl eines Verwalters, eines Gläubiger⸗ ausſchuſſes, zur Entſchließung über⸗ 325 in 8 der Konkursordnung bezeichneten Bm— iſt am Don⸗ nerstag, dem 11. Oktober 1934, vor⸗ mittags 10 Uhr, und zur rufinn der angemeldeten— Donnerstag, dem Oktober 1934. vormittags 10 Uhr,— dem Amts⸗ Gendt hier, 2. Stock, Zimmer 213. er Gegenſtände der Konkursmaſſé beſitzt oder zur Maſſe etwas ſchuldet, darf nichts mehr an den Gemein⸗ ſchuldner leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf abgeſonderte Befriedigung daraus iſt dem Kon⸗ kursverwalter bis 1. Oktober 1934 an⸗ zuzeigen. Mannheim, den 17. Sep⸗ tember 1934. Amtsgericht BG. 5. enereneenen Donnerstag, 20. Sept. 1934, nach⸗ mittags 2½ 15 werde ich im hieſi⸗ Fal Pfandlolal, Zu 6, 2, gegen bare ahlung im Vollſtrecküngswege öffent⸗ lich verſteigern: 3 elektr. Häarſchneidmaſchine mit 3 Handſtücken, 1 Briefmarkenſamm⸗ lung, Marken aller Art, verſchied. alte Gold⸗ u. Silbermünzen, 2 Re⸗ Fecnelihmaf(Original Gbyner), 1 Schreibmaſchine(Adler), 1Radio⸗ Apparat(Saba) und verſchiedene Büro⸗ und Wohnungseinrichtungs⸗ gegenſtände. Gruninger, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, 20. Sept. 1934, nach⸗ mittags 2½ ſr werde ich im hieſt⸗ Fahr Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare ahlung im Vonlſtrecungswege öffent⸗ lich verſteigern 2 Radinapparate, Möbel aller Art. Spreng., Gerichtsvollzieher. Donnerstag, 20. Sept. 1934, vor⸗ mittags 11 Uhr, werde ich in Mann⸗ heim, Fahrlachſtraße 18, gegen bare F 30 Aoiunssftehe öffent⸗ 15,75* 14, 70 meiſſ bes Gebüude, eter. Meerlachſtraße 23. 15 581 K) lgegenũb. Hakenkrzb. H. Ahäker, annheim, 1 1l. ff Guggolz, Gerichtsvollzieher. 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