33 * 1 10 Erpknbuf D 4 4 und Schriftleitung: Mann 21 „50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg ſtellungen 5 e rhindert, beſte ein Anſpru n gung. Rege r.2 1 4 13 Bellagen—— allen Wi enns bieten.— licher Gerichtsſtand: Mannheiin. oſt⸗ igen, werden 2 dann verl 2 n behandelz 44 4 ur einen g icht, weil de en erspareh 1 ühl, daß Iue den Kkönnen. Berlin, 19. Sept. Der Reichsaußenminiſter Feierr von Neurath hielt anläßlich der Gchlußſitzung des Internationalen Straßen⸗ bongreſſes am Mittwochnachmittag in der Kroll⸗ per eine große außenpolitiſche Rede, in der er u. a. ausführte: Wir glauben, ein gutes Recht zu haben, zum Rweis der Richtigkeit der Politik unſerer Siaatsführung auf die bisherigen Erfolge der Ationalſozialiſtiſchen Regierung hinzuweiſen. Remand kann an der einfachen Tatſache drehen Aünd deuteln, daß rund 4½ Millionen Arbeits⸗ ber nach jahrelanger Arbeitsloſigkeit wieder uöre Arbeitsplätze gebracht worden ſind. —ſhe Landwirtſchaft vefindet ſich ganz onich nach ſchwerer Kriſenzeit auf dem häſten damach ls Kennzeichen suber vwege der wirtſchaftlichen Geſundung. An menderen Worten: Unſer Binnenmarkt, d. h. lenmo eiſche Wiriſchaft, ſoweit ſie von uns MII irnnititunnsam J a felefk abhängt, iſt jetzt in Ordnung. etroffen icht in Ordnung iſt freilich unſer Außen⸗ Uter 65 1 ilt, d. h. die deutſche Wirtſchaft, ſoweit ſie pon uns allein, ſondern mit vom Ausland 1 Wir ſind überzeugt, wir werden auch Schwierigkeiten auf dem Gebiete des Außen⸗ Ates überwinden. Gefährlich könnten ſolche gerstr. 42-G8,10 kerigkeiten nur werden, wenn man die kenh'merstr, 110 inge gehen und treiben ließe. Wir haben die 8 bn ündlung dieſer Fragen aber planmäßig in Hand genommen. un Volk und Regierung eines Landes ihre — in ſolchem Maße für ihre innere Neu⸗ ſhultung einſetzen, wie das in Deutſchland der pfeiffe lefon 441 28 Walden d iſt, dann wird dadurch die Verfolgung staatl. anerxkannte 0 2 r ierlehrefiin Ziele imperialiſtiſcher Art nach außen von Wertenh.h ſelbſt ausgeſchloſſen. —— us Fundament, auf dem die deutſche Regie⸗ Auht, iſt nicht ſo beſchaffen, daß ſie, um Macht im Innern zu ſtabiliſieren, zu den Kln einer Erfolgspolitik nach außen greifen — Bei einem Regime, das, wie das deutſche, Wurzel ſeines Beſtandes im Grunde des en Volkswillens hat und haben muß, ſteht 3 folcher Weg völlig außer Betracht. Auf die⸗ Programm ſtehen im Grunde nur zwei tie, in venen wir mit poſitiven Forderun⸗ Wbaſſ zan die anderen Regierungen herantreten, auf deren Erfüllung wir beſtehen müſſen. 9. 7 7 ie beiden Punkte ſind: ng, in der Frage der militüriſchen SLODIDI 25•%0 als gleichberechtigtes Land behandelt ge werven, und ſodann die Forderung, die be⸗ ſehende Regelung der Saarfrage ſo durch⸗ zu ſehen, wie das dem Gebot politiſcher und den geltenden Vertragsbeſtim⸗ 1 mungen entſpricht. hel Forderungen, die das gemeinſam haben, ſie nicht auf neuen äußeren Macht⸗ und ihemverb, ſondern lediglich auf die Schlie⸗ 1 goffener Wunden am deutſchen Staats⸗ Volkskörper gerichtet ſind. Wenn dieſe oder ne Regierung die Gleichberechtigung Deutſch⸗ ids noch glaubt in Zweifel ſtellen oder von gonderen Vorleiſtungen und Garantien ab⸗ )Zmenbe velche wir durch nd unseres guten 764 ank. Besonderen te am Grabe, der rversorgung und hängig machen zu können, ſo iſt das 4 ngehöri ündiskutabler Standpun t. Er — FGovriſetzung ſiehe Seite 2) aken eim, R 3, 14/15. Fernruf; 1 12mal wöchentl. und Ees Mönat.20 RM., bei—— Fir unverlangt eingeſandte 45 204 88. 31471, 333 61½2. Das anuſkripte ird keine Verantwortung übernommen. 1 Kelasamſbemminister. v. Neuraſfſi: ◻ + —— — 5 tei Rabatt nach aufliegendem akenkreuzbanner Lud⸗ 3 Das wigsh erlagsort Mannheim afen 4960. jele der deulſchen flußenpolikik Wingungsloſe bleichberechtigung und Cöſung der ſaarfrage Rudolf fjeß über eine deutſch⸗ franzöſiſche Derſtändigung Paris, 19. Sept.(HB⸗Fenk.) Der„In⸗ tranſägeant“ veröffentlicht am Mittwoch in großer Aufmachung eine Erklärung, die der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, dem Vertreter des Blattes, Lucian Lemac, auf dem Nürnberger Parteitag gegeben hat. Dieſe Ertlärunz iſt von Rudolf Heß perſönlich gegengezeichnet. Das Blatt veröffentlicht gleichzeitig das Fakſimile einer kurzen ſchrift⸗ lichen Erklärung von Rudolf Heß' folgenden Wortlauts:„Eine Verſtändigung mit Frank⸗ reich iſt bei gutem Willen auf beiden Seiten meines Erachtens unbedingt möglich“. Rudolf Heß erklärte dem Vertreter des Blattes u..:„Die Liebe Hitlers für den Frieden iſt durch die Größe ſeiner moraliſchen Perſönlichkeit geſichert. Ich kenne den Führer ſeit 1920, ich bin eines der erſten Mitglieder der Partei geweſen und war ebenſo mit dem Führer verhaftet und auf ſechs Monate in der Feſtung Landsberg, ich war in guten und ſchlechten Tagen an ſeiner Seite. Ich weiß, daß er für Deutſchland große Pläne hat, die in ſeinen Augen viel wichtiger ſind als Er⸗ folge, die er mit den Waffen erzielen könnte. Er will auf geiſtigem Gebiet Großes für ſein Volk und damit für die ganze Welt ſchaffen, und Erfolge wie die, die er ſchon im Kampfe gegen die Arbeitsloſigkeit er⸗ zielt hat— und hier haadelt es ſich um einen friedlichen Sieg—, ſind für ihn die ſchönſten Verwirklichungen. Sein Nationalſozialismus wird den ſchönſten Ausdruck im Bau von Straßen und großen Neuſchaffungen finden. Für die großen Auf⸗ gaben, die er ſich auf den meiſten Gebieten der Kunſt— denn er iſt Künſtler von Natur— geſtellt hat, braucht er Frieden und Ruhe für ſein Voll. Eine Verſtändigung mit Frankreich iſt bei gutem Willen auf beiden Seiten meines Er⸗ achtens nach unbedingt möglich, und es iſt unbeſtreitbar, daß das deutſche Volk dieſe Verſtändigung wünſcht. Es iſt bezeichnend, daß kein anderer Paſſus der Rede des Führers ſo ſtarken Beifall bei den Hörern ausgelöſt hat, als die Erinnerung an ſeinen Wunſch nach einer Verſtändigung mit Frankreich, dem er in ſeiner kürzlichen Rede in Koblenz Ausdruck gegeben hat. Ich weiß ſehr wohl, daß das franzöſiſche Volk in ſeiner Mehrheit ebenfalls eine Verſtändigung wünſcht, ich möchte aber, daß ſich auch die franzöſiſche Regierung ebenſo klar, wie es die Reichs⸗ regierung getan hat, und ſo bald wie möglich für eine Verſtändigungspolitik ausſpricht, um praktiſche Verwirklichungen möglich zu machen.“ Die britiſche Abordnung für die Wirtſchaftsverhandlungen in Berlin eingetroffen .— W AnTBLZ TBTBAEN? * e en: 5 arff.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: für etle 10„ Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ Keipalte Millimeterzeile 7 Pfg. Bei—+ lung Mannheim, R 3, 14/15 und p 4, 1 hlungs⸗ und Erfülluüngsort Mannbeim. Ausſchließ⸗ Donnerstag, 20. Sepkember 1934 Feuer beim„völkiſchen Beobachterꝰ Der Zeitungsbetrieb nicht geſtört Berlin, 19. Sept. In dem Gebäude des ehemaligen Arbeitsgerichts, Zimmer 90/91, entſtand Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr ein Dachſtuhlbrand, der ſehr raſch auf das Vor⸗ derhaus und die beiden Quergebäude übergriff. Das Gebäude gehört dem Franz⸗Eher⸗Verlag. Es ſind dort die Büroräume des„Völkiſchen Beobachters“, des„Angriff“ und der„NSK“ untergebracht. Das Feuer fand an den Akten⸗ beſtänden und dem Archivmaterial reiche Nah⸗ rung. In kurzer Zeit rückten fünf Züge der Feuer⸗ wehr an und gingen mit zwei mechaniſchen Leitern und fünf Rohren ſtärkſten Kalibers gegen das Feuer vor. Beſonders unangenehm machte ſich die ſtarke Qualmentwicklung be⸗ merkbar, die darauf zurückzuführen iſt, daß das Dach mit Teerpappe gedeckt iſt. Die Feuer⸗ wehrleute ſind daher genötigt, mit Rauch⸗ ſchutzgeräten zu arbeiten. Der ganze Hof iſt in dichten Rauch gehüllt, der den Mannſchaften die Arbeit erſchwert. In dem betreffenden Gebäude befinden ſich im Erdgeſchoß die Kaſſe und die Buchhaltung, im erſten Stockwerk die Anzeigen⸗ und die Werbeabteilung, in den weiteren Stockwerken befinden ſich die techniſchen Verlagsabteilun⸗ gen. Da der Brand gegen Geſchäftsſchluß aus⸗ brach, ſammelten ſich in der Nähe der Brand⸗ ſtelle, unweit der Friedrich⸗ und Zimmerſtraße, große Menſchenmaſſen an, die durch die rieſigen Rauchwolken angelockt wurden. Der Brand war gegen 17,20 Uhr eingekreiſt. Damit war das Uebergreifen der Flammen auf weitere Teile des Gebäudes verhindert. Die Urſache des Schadenfeuers konnte bisher noch nicht feſtgeſtellt werden. Da ſich der Brand auf dem Dachſtuhl und Teile des linken Seitenflügels beſchränkte, hat der Betrieb der Druckereien und der Schrift⸗ leitung keinerlei Störung erlitten. Auch für die umliegenden Gebäude hat in keinem Au⸗ genblick Gefahr beſtanden. Die Feuerwehr hat den Brand mit fünf Zügen und vier C⸗-Rohren erfolgreich bekämpft und gegen 18 Uhr gelöſcht. broßfeuer in einem niederöſter⸗ keichiſchen Textilwerk Wien, 19. Sept.(HB⸗Funk.) In dem Tex⸗ tilwerk Sonnenſchein in Unterwaltersdorf(Nie⸗ deröſterreich) brach am Mittwoch Feuer aus, das innerhalb von 1 Stunden das ganze Fa⸗ brikgebäude und die Arbeiterhäuſer einäſcherte. Der Brand entſtand durch eine Exploſion im Dieſelmotorenhaus der Fabrik. Unter donner⸗ ähnlichem Getöſe ſchlug eine etwa 30 Meter hohe Stichflamme aus dem Hauſe empor. In knapp 5 Minuten ſtand das geſamte Fabrik⸗ gebäude in hellen Flammen. 25 Feuerwehren mit 40 Löſchwagen bemähten ſich vergeblich den Brand einzudämmen, der durch einen ge⸗ waltigen Sturm noch geſchürt wurde. Die Fa⸗ brik war zur Zeit des Brandes in vollem Be⸗ trieb. Die Arbeiter konnten ſich nur unter größten Anſtrengungen retten. Einige Frauen und Mädchen, die aus den oberen Stockwerken in die Tiefe ſprangen, erlitten ſchwere Ver⸗ letzungen. —— ——————— ſtörung der nordfranzöſiſchen Jahrgang 4— A Nr. 433— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 20. Se m buhrgang 4— Jiele der deulſchen flußenpolitik Fortſetzung von Seite 1 läuft darauf hinaus, daß man Deutſchland noch immer als einen Staat minderen Rechts behan⸗ deln will, und daß man ihm letzten Endes das Eingeſtändnis zumutet, durch ſeinen bloßen Willen zur Gleichberechtigung ein Herd der Un⸗ ruhe und womöglich der Kriegsgefahr zu ſein. Genau umgekehrt: Ein Staat, der ſeine Grenzen nicht verteidigen kann, iſt nicht nur kein ſelbſtändiger und un⸗ abhängiger Staat, ſondern iſt, wenn er mit ringsum offenen Grenzen inmitten hoch⸗ gerüſteter Staaten liegt, gerade dadurch ein An⸗ reiz für eine gefährliche Politik der anderen Länder. Als die Reichsregierung vor einem Jahr den Entſchluß zum Austritt aus dem Völkerbund faßte, hat ſie das, wie ich gerade heute vor ihnen noch einmal wiederholen möchte, nicht getan, weil ſie ſich größere politiſche Bewe⸗ gungsfreiheit hätte verſchaffen wollen, oder weil ſie an ſich der politiſchen Zuſammenarbeit mit anderen Staaten abgeneigt wäre. Es iſt lediglichgeſchehen, weildasunent⸗ behrliche Fundament ſolcher Zu⸗ ſammenarbeit, die Gleichberech⸗ tigung, fehlte. Deutſchland ſteht wohl nicht allein mit der Anſicht, daß die Inſtitution des Völkerbundes durch ihr völliges Verſagen in der Abrüſtungsfrage in ihren Grundpfeilern er⸗ ſchüttert worden iſt. Wir glauben, daß es ein⸗ ſchneidender Reformen bedürfen werde, um den Völkerbund zu dem zu machen, was er nach ſeinem Statut ſein ſollte, zu einem wirklichen, brauchbaren Friedensinſtrument. Durch die bloße Rückkehr früherer oder den bloßen Beitritt neuer Mitglieder werden ſich ſeine ſchweren Mängel nicht heilen laſſen. Das gilt auch von dem jetzt vollzogenen Eintritt der Sowjetunion, einem ſicherlich höchſt inter ⸗ eſſanten Akt der politiſchen Entwicklung, zu deſſen Verwertung wir allerdings nach un⸗ ſerem Austritt aus dem Völkerbund kein Recht mehr in Anſpruch nehmen, wenn wir es auch an ſich als richtig anſehen, alle Staaten zur Mitarbeit an den internationalen Aufgaben heranzuziehen. Der grundlegende Geſichts⸗ punkt der Gleichberechtigung hat der Natur der Sache nach ſeinen Einfluß auch auf unſere Stellungnahme zu einem anderen Problem ge⸗ habt, das in der letzten Zeit viel erörtert wor⸗ den iſt. Das iſt das franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Projekt des Oſtpaktes oder, wie manche ihn zu nennen wünſchen, des Nordoſtpaktes. Wenn auch in dieſem Falle unſere Auffaſſung, die wir kürzlich mit aus⸗ führlicher Begründung den beteiligten Regie⸗ rungen mitgeteilt und in den Hauptpunkten be⸗ reits der Oeffentlichkeit bekanntgegeben haben, als Anlaß zu Angriffen gegen Deutſchland und zu Verdächtigungen ſeines Friedenswillens benutzt worden iſt, ſo wird es uns ſchwer, das noch auf einigermaßen ſachliche, geſchweige denn objektive Erwägungen zurückzuführen. Man ſchlägt uns die Beteiligung an einem Paktſyſtem vor, durch das 10 Staaten ver⸗ pflichtet werden ſollen, ſich im Kriegsfall ſofort mit allen militäriſchen Kräften zu unterſtützen. Gleichzeitig erklärt man in aller öffentlichen Beſtimmtheit, daß unſer Beitritt zu dieſem Paktſyſtem natürlich nicht etwa die Anerken⸗ nung der Gleichberechtigung Deutſchlands auf dem Rüſtungsgebiete in ſich ſchließe, ſondern daß man höchſtens nach Inkrafttreten des Syſtems überlegen könne, ob und in welcher Weiſe es etwa möglich ſei, die internationale Behandlung der Rüſtungsfragen wieder aufzu⸗ nehmen. Man verlangt alſo von uns, unter Aeber⸗ nahme weitgehender Verpflichtungen, in eine beſondere politiſche Gemeinſchaft mit anderen Mächten einzutreten, während man uns gleichzeitig in einer Frage, die mit dem Zweck dieſer Gemeinſchaft aufs engſte zuſammenhängt, nämlich in der „Frage des militäriſchen Rüſtungsſtandes, den Anſpruch auf Gleichberechtigung aus⸗ drücklich beſtreitet. Konnten die beteiligten Regierungen wirklich im Ernſt annehmen, daß Deutſchland in der Lage ſei, ſich auf eine ſolche Zumutung einzu⸗ laſſen? Auch bei der internationalen Diskuſſion über fegelung der Saarfeage ſcheint man vielfach den Urſprung und Kern des Problems aus den Augen verloren zu ha⸗ ben. Man ſpricht darüber zuweilen ſo, als ob jetzt unerwartet ein zweifelhaftes politiſches Problem aufgetaucht ſei, über das eine Löſung zu finden es recht komplizierter und reiflicher Ueberlegung bedürfe. Als Frankreich 1919 mit ſeiner Forderung nach Annektion des Saarge⸗ bietes bei ſeinen Verbündeten nicht durch⸗ drang, erreichte es doch, daß das Gebiet für 15 Jahre von Deutſchland getrennt, und daß die Kohlengruben Frankreich übereigne! wurden. Man ſtellte hierfür in Verſailles die doppelte Begründung auf, daß im Saargebiet eine ge⸗ miſchte Bevölkerung wohne, und daß die Zer⸗ Gruben im Kriege es notwendig mache, Frankireich Erſatz durch die Saarkohle zu gewähren. Es iſt heute wohl nicht mehr nötig, über den Wert dieſer Gründe noch viele Worte zu verlieren. Im Saargebiet wohnt ſeit mehr als 1200 Jahren eine rein deutſche Bevölkerung und, was die Kohle betrifft, ſo genügt die Feſtſtel⸗ lung, daß die nordfranzöſiſchen Gruben ſchon im Jahre 1925 mehr als in der Zeit vor dem Kriege för⸗ dern konnten, und daß Frankreich— ganz abgeſehen von den über Reparationstonto lau⸗ ſenden deutſchen Kohlenlieferungen, die ſchon allein einen mehr als vollen Erſatz des ganzen Förderungsausfalls der nordfranzöſiſchen Gru⸗ ben darſtellten— aus den Saargruben von 1920 bis heute rund 80 Millionen Tonnen be⸗ ziehen konnte, während ſein durch den Krieg verurſachter Förderungsausfall nur 70 Milio⸗ nen Tonnen betrug. Die Volksabſtimmung, die in wenigen Monaten ſtattfindet, wird es ohne allen Zweiſel für alle weit offenkundig machen, wie ungerecht und unnatürlich die Regelung von 1919 war. Der geſunde Sinn der Bevölkerung hat von Anfang an erkannt, daß die Wiedervereinigung mit dem deutſchen Mutterlande die einzig mög⸗ liche Löſung iſt, und daß alles andere nur eine Wiederholung und Verſchlimmerung der ver⸗ hängnisvollen Fehler von 1919 ſein würde. Im Zuſammenhang mit der Abſtimmung und der Beendigung des gegenwärtigen Regimes wird eine Reihe von Einzelfragen zu regeln ſein, wie z. B. die Rückübertragung der Kohlengruben an Deutſchland, die Währungsfrage, die Wie⸗ dereinſetzung der deutſchen Verwaltungen uſw. Das ſind rein techniſche Fragen, die das poli⸗ tiſche Grundproblem und ſeine Löſung nicht berühren und daher lediglich ſekundäre Bedeu⸗ tung haben. Wenn man jetzt verſuche, alle möglichen Schwierigkeiten in den Vordergrund zu ſtellen, die mit der Rückgliederung des Ge⸗ bietes an Deutſchland verbunden ſeien, ſo ſollte man doch bedenken, daß dieſe Schwie · rigkeiten, ſoweit ſie überhaupt beſtehen, nur eine Folge des unmöglichen, nicht von Deutſchland und nicht vom Saargebiet verſchuldeten bisherigen Zuſtandes und ſeiner endlichen Beſeitigung ſind. Im übrigen ſind aber alle dieſe Schwierigkeiten ſchon deshalb leicht zu überwinden, weil der Verſailler Vertrag ſelbſt die klaren Richtlinien zu ihrer Löſung enthält. in letzter Zeit lautgewordenen Anregungen möchte ich nur auf einen Punkt mit allem Ernſt und Nachdruck hinweiſen. Man ſollte ſich nicht Angeſichts gewiſſer, Regelungen dieſer oder jener Art in die Ge⸗ danken kommen laſſen, die auf eine Beeintrach⸗ tigung der deutſchen Souveränität in der Zu⸗ kunft hinauslaufſen würden. Dafür bietet der Verſfailler Vertrag teinerlei Handhabe. Es würbe vielmehr dem Weſen und dem Sinn der Volksabſtimmung wider⸗ ſprechen, wenn man im Saargebiet ein anderes Regime aufrichten wollte, als das, für das ſich die Bevölkerung entſcheiden wird. Ich hoffe, man wird auch bei den anderen beteiligten Stellen exkennen, daß ſolche Pläne, denen wir niemals unſere Zuſtimmung geben könnten, nicht nur dem Vertrag widerſprechen, ſondern daß ihre Verwirklichung auch ein politiſcher Fehler wäre, der für die künftige Entwicklung der internationalen Beziehungen die nachteilig⸗ ſten Folgen haben müßte. Londoner Echo der Rede des Reichsaußenminiſters London, 19. Sept. Die Rede des Reichs⸗ außenminiſters von Neurath vor den Delegier⸗ ten der Internationalen Straßenkonferenz in Berlin wird von der Abendpreſſe viel bea⸗h⸗ tet und ausführlich wiedergegeben.„Evenin News“ nennt ſie einen neuen Appell an die Welt, Verſtändnis für das neue Deutſchland und ſeine Ziele zu zeigen. Beſonders werden die Worte des Freiherrn von Neurath über die Paktmanie hervorgehoben. Der Dizepräſident des memelland- 2 t neue memelb de den Unterzeichner⸗ tages in benf————— ierreict Genf, 19. Sept.(HB⸗Funk.) Unter den vie⸗ len ungelöſten Minderheitsfragen iſt auch die Memelfrage nun wieder in Genf aufgetaucht. Die Lage im Memelgebiet hat ſich bekanntlich in letzter Zeit außerordentlich verſchärft, ohne daß die Unterzeichnermächte des Memelabkom⸗ mens— England, Frankreich, Italien, Ja⸗ pan— bisher eingegriffen haben. Nun iſt der Vizepräſident des memelländiſchen Landtages, Schulrat Meyer, dieſer Tage in Genf eingetrof⸗ fen. Er hat, wie in der ſchweizeriſchen Preſſe gemeldet wird, die Abſicht, hier die Unterzeich⸗ nermächte auf die Verletzung des international garantierten Memelſtatuts aufmerkſam zu machen. In dieſer Abſicht hat er dieſen Müchten eine Beſchwerde übermittelt, in der die Lage im Memelgebiet eingehend geſchildert wird und die nötigen Unterlagen und Dokumente für die Be⸗ urteilung beigefügt ſind. Die Ausübung des Beſchwerderechts iſt für die Bewohner des Memelgebiets zur Zeit dadurch außerordentlich erſchwert worden, daß ſie Ge⸗ fahr laufen, wegen einer ſolchen Handlung mit vier Jahren Zuchthaus beſtraft zu werden. Der Berner„Bund“ ſchreibt zu dieſer Frage:„Es wäre dringend zu wünſchen, dafß die für die Durchführung der Autonomie im Memelgebiet verantwortlichen Großmächte den geſetzwidrigen Zuſtand mit allen ihnen zu Ge⸗ bote ſtehenden Mitteln baldigſt beſeitigten“. Kommuniſtenverhaftungen in Oeſterreich Wien, 19. Sept.(HB⸗Funk.) In den letz⸗ ten Tagen konnte in den meiſten Bundeslän⸗ dern und auch in Wien eine umfangreiche Tä⸗ tigkeit der Kommuniſten feſtgeſtellt werden. Am Mittwoch wurden in Wien 87 und in Linz 50 Kommuniſten feſtgenommen. Auch ſollen mehrere illegale Verſammlungen der Mar⸗ xiſten ausgehoben worden ſein. polniſch⸗ſowjetruſſiſcher Notenwechſel über die Beziehungen zwiſchen beiden Lündern Warſchau, 19. Sept. Am 10. September erfolgte angeſichts des zu erwartenden Beitritts der Sowjetunion zum Völkerbund cuf Anre⸗ gung der polniſchen Regierung ein Notenwechſel zwiſchen der polniſchen und der Sowjetregie⸗ rung. In den Noten wird gegenſeitig feſtgeſtellt, daß auch nach dem Eintritt der Sowjetunion in den Völkerbund die polniſch⸗ſowjetruſſtſchen Be⸗ ziehungen ſich weiterhin in ihrer ganzen Aus⸗ dehnung auf die zwiſchen den beiden Staaten beſtehenden Abkommen, darunter den Nicht⸗ angriffspatt und die Abmachung über die Be⸗ ſtimmung des Angreifers gründen werden. fluflöſung der„flebeitsgemeinſchaſt fiatholiſcher deutſcher Berlin, 19. Sept. Die Reichsparteileitung gibt bekannt. Nachdem die Reichsparteileitung durch ihre Abteilung für den kulturellen Frieden ſämtliche kulturellen und das Verhältnis von Staat und Kirche betreffenden Fragen in zunehmendem Maſze und unmittelbar bearbeiten läßt, erſcheint es im Intereſſe einer noch ſtrafferen Zuſam⸗ menfaſſung dieſer Arbeitsgebiete nunmehr ge⸗ boten, auch die zunächſt der Arbeitsgemeinſchaft Katholiſcher Deutſcher überwieſenen Aufgaben in diejenigen der Reichsparteileitung einzube⸗ ziehen. Die„Arbeitsgemeinſchaft Katholiſcher Deut⸗ ſcher“ ſtellt daher im Reichsgebiet mit dem heu⸗ tigen Tage ihre Arbeit ein und löſt ſich auf. Sie hat im Laufe ihrer Tütigkeit in dem ohr zuge⸗ wieſenen Bereich wirkſam zu einer Verſöhnung beigetragen. Für dieſe Arbeit wird der Reichs⸗ leitung und allen Beauftragten hiermit der Dank der Partei ausgeſprochen. Jur Amtsenthebung des pg. Buſch Berlin, 19. Sept. Wie die Deutſche Ar⸗ beitsfront mitteilt, iſt die Amtsenthebung des Pg. Buſch weder auf ehrenrührige Machenſchaf⸗ ten, noch auf ein Verſagen in den Leiſtungen zurückzuführen. Es handelt ſich hier vielmehr um einen Verſtoß gegen die Selbſtdiſziplin, die von einem nationalſozialiſtiſchen Führer er⸗ wartet werden muß. Bauſtelle Karlsruhe der Reichsautobahn eröffnet Karlsruhe, 19. Sept. Im Zuge der Wei⸗ terführung der Reichsautobahn wurde die Bauabteilung Karlsruhe, der die Durchführung der neuen Bauſtrecke Karlsruhe— Bruchſal ob⸗ liegt, eingerichtet. bun aun, mmobc mienaiugeg Waterville(Maine) ſtürmten Stre p trümmerten etwa 100 Fabrikfenſter dur würfe. Die Polizei hatte ungefähr eine k zu tun, um wieder Ordnung zu ſchafſen, 2 „digt. Bei zwei Gebäuden ſind die Dücher den entwurzelt. ſchlag gelähmt. In der Wenkenſtraße en Junahme der Sireikunen in flmerika Neuyo ri, 19, Sept. Die Stre Umzäunung einer großen Textilfabrik Beamten mußten dabei mit Gummirr und Tränengasbomben vorgehen. Faſt gi zeitig kam es vor einer anderen Textilfabnif heftigen Zuſammenſtößen zwiſchen Poliehr amten und Streikenden. Der Gouverner mehrere Abteilungen Nationalgarde nach terville entſandt. 3 In Spartenburg(Südkarolina) bombon ten Streikende eine Textilfabrik mit Sſeß 400 v. Chr. Schl 1550 Einnahme r Dichter geſt.(geb. 1 14 Kleiner Kre den engliſck Auch hier mußte die Polizei mit Träneng Sanſibar bomben gegen die Menge vorgehen. In d 1932 Der Maler falls(Staat Neuyork) trieben Polizel A““ Fandau i, d Feuerwehr eine fliegende Streikkolomme Arbeitswillige angegriffen hatte, mit Tun„Sonnenaufgang gasbomben und Waſſerſtrahlen zurück, Die 040—— tilfabrik in Sayesvile(Rhode Bsiann imergang.2 r ihren Betrieb wieder aufgenommen. Bei Streikunruhen in Nord⸗ und Südkaroling Was traget ben bisher neun Perſonen den Tod geſu zahlreiche Arbeiter und Polizeibeamte ſ verletzt. schwere Wirdelfwemſchäden zu Recklingnauſen Reckkinghauſen, 19. Sept.(H8. Am Mittwochnachmittag richtete ein von K Gewitter begleiteter Wirbelſturm in Re hauſen ſchweren Schaden an. Durch den i den Sturm wurden 24 Gebäude ſchwer beſt cCiel mit ſam Za, ſo iſt es, u leicht 30 Grad im an, ſich pflegt u eils Luft, de un wieder eine lleider, Koſtüm zuſammenſtell h„ noch herrſcht tiſt getan, da⸗ geſtürzt und das Mauerwerk wurde erhehlſh Aufträ werden Mitleidenſchaft egen, Zahlreiche Bäumefir benachbarten Sude ſchlug der Blitz in das Gehöft des Landwiſ——— Kerkhoff ein und zündete. Die Feuerpiſt Austand freizume konnte trotz größter Anſtrengungen nich 3 Modell iſt de hindern, daß das Wohnhaus und die deutſche Mode en bis auf die Umfaſſungsmauern niederbrm Was wir uns Menſchenleben ſind nicht zu Schaden gae heingold“ von men. 3 ließen, hält 3 Modelle ſtam heftiges Gewitter über Bremen Perkſtätten deutſc Bremen, 19. Sept. In der ſechſten waten auch Mar ſtunde des Mittwochs entlud ſich ein h nennenswert bete Gewitter über Bremen, das von ſtarkem hvon wir uns ge h anderen ent he Uebertreibun ch viel mehr d aßen de 8 Fr iht paſſen orn ober Kleid. ſchlag begleitet war. In kurzer Zeit ſo ſtarke Waſſermaſſen auf die Erde, daß Straßenzüge und Eiſenbahnunterfüh überſchwemmt wurden. In etwa 2) fi mußte die Feuerwehr eingeſetzt werdei dem Marktplatz wurde eine Frau wome ſich infolge des Sturmes ein Deckeneinſt dem aber niemand verletzt wurde. Straßenbahnen erhalten Rück Stopplichter und Richtungsanzel Berlin, 19. Sept. Der Reichsbelß deutſcher Verkehrsverwaltungen iſt im E nehmen mit dem Deutſchen Gemeindeigg id 9 3 denn ſchließli Endes müſ er einmal ge; der Erprobung von Maßnahmen beſchſffh eites Winze bdie den Wünſchen der Reichsſtraßendel am vergan ordnung genügen und andererſeits dhof ſtattgef kehrsbetriebe nicht unnötig finanziell h Es handelt ſich dabei namentlich um die des Abwinkens der Straßenbahnen. de ſtändige Fachgruppe des Reichsverbanheß zunächſt beſchloſſen, folgende Maßnahſen den Straßenbahnen Deutſchlands durchſuf ren: Alle Straßenbahnwagen und Auhi erhalten mit ſofortiger Wirkung Rüchſtah kiern. Das Fef Bis zum 30. September 1935 ſollen ferne g n* allen dieſen Wagen auch Stopplichter angehn—* ee 7 werden. Bis zum 30. September 100½ fi*— ſchließlich Maßnahmen getroffen werden, die Richtungsänderung bei Straßenbahe durch Einführung von ortsfeſten Richtu anzeigern anzuzeigen. Ein chineſiſcher Marinetender gel 20 Tote Prückl' un Goldene Hochze Hahl von Kinder heute, Donnersta bamm, Werkme mit ſeiner Ehefre heſt der golde belpaar erfreut eifigen und ki f war 26 J iEnz in Dienſten Mmiaarbeitern, bis ſioniert wurde. hehört er ebenfal lied an. Dem ſeits geehrt und hoch einen weiter Schanghai, 19. Sept.(S⸗Junt) der Nähe von Waiheiwai kenterte ein Müi tender, der 200 chineſiſche Matroſen an hatte. 20 Matroſen ſind ertrunken, 60 weißh noch vermißt.—— Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolſtitz W. Kattermann; für Wiriſchaftsrundſchau; W. Rahz Ee politiſche Nachrichten: K. Goebel; für Unpolſtig ewegung und Lokales: Herm. Wacker; für Kitg politit, Feuilleton, Beilggen: Willi Körbel; ſür Ehg Juliuz Etz; für den ümbruch: Max Hüß, füf 75 Jahre alt. in Mannheim. heute in geiſtige Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Bei— eter Sw 68, Ebarlottenſtr. 155. Nachdruch fämil, Grig f. D. 5 6, 7. berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—N (außer Samstag und Sonntag). Hatenkreuzbannex.⸗Verlag G. m. b. H. Verlagslele Kurt Sae Mannheim. Sprechſtunden der Verſeg tung: 10.3ʃ 15—— Morgenausgabe A, Mannheim——— Morgenausgabe A, Schwetzingen.. 1042 4 lei—12 ühr(außer Samstag u. Soniih Morzenausgabe 4, Weinheim.. 1 fA 3 ernfprech⸗Rr. für Verlag und Schriftleitung? Z1f A0* 905 93 61/2.— Für den Wuesgenten Arnold Schmid, Mannheim. Wozsahen e 2¹ 689 Ausgabe ß mit der Früh⸗ und Abendausgabe Mannheim. 12 669 Ausgabe B, Schwetzingen 2483 14 Ausgabe 5, Weinheim 1 63⁵—*2n 3 Geſamt⸗D.⸗A. Auguft 31•TI Drug: Schmatz& Laſchinger, Abteilung Beitungsdent Karten fü 4 tag, 20. Se t. ren Textilfabrif wiſchen Poliſeht 'r Gouvernen ſ ialgarde nach olina) bombohfh abrik mit Sieſi ei mit Träneng yrgehen. In N ieben Polizel 1 Streikkolonne, hatte, mit Trünh en zurück. Dig hode Island) nommen. Bei d Südkarolina den Tod gefunt izeibeamte ig nſchäden iſen Sept.(SB tete ein von aun ſturm in Reülſſh Durch den rih üude ſchwer beſß ind die Dücher wurde erheblſch lreiche Bäunef hbarten Sude öft des Landwß Die Feuereiht igungen nicht ſu is und die gi rn niederbram u Schaden gelg Gafätten deutſcher Mode⸗Schöpferinnen, doch d ſich ein heſh von ſtarkem dunl. irzer Zeit fih ie Erde, daß R ahnunterfühm etwa 2 f ſetzt werden »Frau vom F nkenſtraße Deckenein wurde. n Rückſtrahle tungsanzelze der Reichsht gen iſt im Eind. Gemeindeigg K ahmen beſchiſf ichsſtraßenverlehth ſererſeits die finanziell itlich um d enbahnen. Di eichsverbandeß de Maßnahmen hlands durchſufh en und Auhing rkung Rückſtrahh 35 ſollen ferner pplichter angehn tember 197 folh roffen werden, ei Straßenbahſ tsfeſten Richt tender geken (HB⸗Funl) 9 enterte ein Maii Matroſen an trunken, 60 werd ter: termann. jelm Ratzel. 13 20 rbel; für Eheit Max Höß, fümh Wraf Meiſchoch, Be iömis ümi. Briaſuiß e 3: Täglich 16—1 Un Das NReichs-Fliegererches Sonntag). . b. H. Verlagsleit echſtunden der Veilg Samst u. Sonnte Schriftleitung: Z14½% zeigenteil verantworh annheim. 5 16 4 Früh⸗ 4 2483 1880„ 4 „Hakenkreuzbarner“ Frühausgabe— Donnerstag, 20. Sepk. 1204 bohrgang 2— X Nr. 433— Seite 3 len für den 20. September 1934 b. Chr. Schlacht bei Marathon. io Einnahme Roms durch die italieniſche Armee; Ende des Kirchenſtaates. 150 Der Zicher, Fheodor Bontane in Berlin geſt.(geb. 1819). 4 4 Kleiner Kreuzer„Königsberg“ vernichtet I* den engliſchen Kreuzer„Pegaſus“ vor Sanſibar. ine Der Maler Max Slevogt in Neulaſtell bei 3 Landau i. d. Pfalz geſt.(geb. 1868). Gonnenaufgang.07 Uhr, Sonnenuntergang 1320 Uhr.— Mondaufgang 17.20 Uhr, Mond⸗ untergang.52'r. Was tragen wir im Herbſt und . Winter? (itel mit ſamt dem Inhalt geht nur die Frau an.) 33, ſo iſt es, wenn bei einer Hitze von viel⸗ leicht 30 Grad im Schatten, was wir ja in die⸗ ar oft hatten, jedermann— ſo⸗ eit erlaubt—„mit ſehr wenig l ſich pflegt und teils Sonne ba⸗ teils Luft, da ſind unſere Mode⸗Fachleute n wieder eine Saiſon voraus, müſſen Win⸗ eider, Koſtüme, Mäntel entwerfen, Neuhei⸗ zuſammenſtellen.— Keine leichte Aufgabe. „noch herrſcht ſommerliche Wärme, die Ar⸗ Feit iſt getan, das Handwerk iſt gerüſtet, alles 4 Aufträge können entgegengenommen n. Ueberflüſſig zu ſagen, daß wir es glänzend flanden haben, uns in jeder Beziehung vom kland freizumachen, das Material iſt deutſch, das Modell iſ deutſch, ſo daß endlich auch eine che Mode entſtanden iſt. as wir uns da geſtern im Palaſt⸗Cafe beingold“ von Mannheimer Vorführdamen Aigen ließen, hält ſchon manchen Vergleich aus. bi delle ſtammten zum größten Teil aus paren auch Mannheimer Maß⸗Ateliers ganz kennenswert beteiligt. Was die deutſche Mode, wovon wir uns geſtern erneut überzeugen konn⸗ anderen entſchieden voraus hat, iſt, daß Uebertreibung fehlt. Es entſpricht dies ja biel mehr dem Geſchmack des Deutſchen. ſindet jede Frau die ihr paſſende Farbe, die —53 Form ſowohl im Koſtüm, Mantel leid. Her Beſuch der Schau war beide Male, mit⸗ —————4◻+ gut, ein Beweis, groß das Intereſſe der Dame an ihrer Be⸗ hüng iſt. Aber auch Herren waren vertre⸗ denn ſchließlich geht ſie das auch etwas an, Endes müſſen ſie die ganze Geſchichte be⸗ An Alfo laſſen wir ſie ruhig auch zuſehen. nfalls! Das Damenſchneiderhandwerk hat Keinmal gezeigt, was es kann! es Winzerfeſt im„Brückl“ Waldhof. am vergangenen Sonntag im„Brückl“ bhof ſtatigefundene traditionelle Winzer⸗ erfreute ſich eines außerordentlich ſtarken lches. Illuminierte Rebenlauben gaben Ugroßen Saal ein ſtimmungsvolles Bild. zur Verteilung gekommenen Trauben bden Beſuchern ein willkommenes Geſchenk“. Die Herren E. Bucher, Prückl und W. lſishans über⸗ ten mit beifällig aufgenommenen Wein⸗ kn. Das Feſt wird am kommenden Sonn⸗ in vollem uUmfange wiederholt. Herr Riolf Schoß, der beliebte Mannheimer Bari⸗ n hat ſeine Mitwirkung zugeſagt. Außer⸗ en wird ein fröhliches„Wettrinken“ des uen“(Beteiligung koſtenlos) ſtattfinden fie, nochmals„Auf zum Winzerfeſt im am kommenden Sonntag, 23. Septem⸗ Goldene Hochzeit. Im Kreiſe einer großen ühl von Kindern, Enteln und Urenkeln feiert ie, Donnerstag, 20. September, Herr Jakob amm, Werkmeiſter i.., Peſtalozziſtraße 18, ſeiner Ehefrau Karoline geb. Schmidt das Feſ der goldenen Hochzeit. Das Ju⸗ paar erfreut ſich einer bewundernswerten, iigen und körperlichen Geſundheit. Herr amm war 26 Jahre bei der Firma Daimler⸗ eaz in Dienſten und gehörte zu des Gründers arbeitern, bis er 1925 von der Firma pen⸗ foniert wurde. Dem Geſangverein„Flora“ Aehört er ebenfalls bereits 46 Jahre als Mit⸗ adan. Dem goldenen Brautpaar, das all⸗ feits geehrt und geſchätzt wird, wünſchen wir och einen weiteren ſonnigen Leibensweg. 5 Zahre alt. Seinen 75. Geburtstag feiert te in—3— und körperlicher Rüſtigkeit 1 3 orn, Reichsbahnoberſchaffner A.., B 6, 7. 4 Erhaltung alter Heimatſtätten 0 Das unter Denkmalsſchutz ſtehende„rote Haus“ in Ladenburg a. N. wurde renoviert HB-Klischee Zeichnung von W. Eimer Ein künſtleriſcher Wettbewerb der Stadt Mannheim und ſein Ergebnis Ab heute, Donnerstag, zeigt die Mannheimer Kunſthalle die Eingänge eines Wettbewerbs, den die Stadt Mannheim vor einiger Zeit aus⸗ geſchrieben hat. Es handelt ſich einesteils um die Schaffung von Gemälden, die man in Büros und ſonſtigen ſtädtiſchen Arbeitsräumen aufzuhängen gedenkt, andererſeits um einen Entwurf zu einem Denkmal für einen Platz in der Siedlung hinter der Waldſchule in Käfertal. Zugelaſſen zu dem Wettbewerb waren nur Werke, die in kennzeichnender Weiſe äußere, aber beſſer innere Erlebniſſe des Schöpfers an⸗ läßlich des Tages der nationalen Arbeit wie⸗ dergaben. Die Preiſe für beide Wettbewerbe beliefen ſich auf insgeſamt 2100 Mark. Die An⸗ teilnahme an der Auszahlung der Preiſe— wenn auch nicht die Teilnahme am Wettbewerb überhaupt— war auf freie, nichtbeamtete Künſtler beſchränkt. Damit war der ſo⸗ ziale Charakter der ganzen Veran⸗ ftaltung aufs deutlichſte betont! Die Einſendungen ſind, wie faſt immer bei derartigen Wettbewerben, an Wert ſehr ver⸗ ſchieden. Neben Werken, deren Kennzeichen ſchon von weitem herzhafte Unreife iſt, hängen einige wenige Arbeiten, deren techniſche und geiſtige Ueberlegenheit über den Durchſchnitt der übri⸗ gen ſo deutlich iſt, daß man ihnen Gewalt an⸗ tut, wenn man ſie im gleichen Atem mit jenen nennen wollte. Den erſten Preis errang ein Großbild des Mannheimer Künſtlers tto Scheffels: „Der A ſpricht“. Man ſieht auf den ober⸗ flächlichen Blick, daß hier ein Mann am Werk iſt, der wirklich innere Erlebniſſe, und zwar mit augenfälliger ſeeliſcher Kraft, geſtaltet. Das Werk ſtellt in Lebensgröße entworfene, der Ar⸗ beitsrede des Führers lauſchende Vertreter aus allen Bevölkerungsſchichten dar und iſt zweifel⸗ los ein Vielfaches des dafür ausgeſetzten Prei⸗ ſes wert, und wir hoffen, daß ſich irgendeine Behörde findet, die darüber hinaus das Bild zu einem angemeſſenen Preis erwirbt. Der Preis fiel der Darſtellung der 12111 des 1. Mai hinter den Kaſernen von ugen Knaus zu. Es iſt rein künſtleriſch dem erſtgenannten durchaus ebenbürtig, wenn auch nicht dieſelbe ungeheure Einzel⸗ und Klein⸗ arbeit dahinterſteckt. Der Mannheimer Barchfeld trägt den dritten Preis davon. Sein Bild kommt— trotz einiger künſtleriſcher Unebenheiten— dem vein Inhaltlichen nach der geſtellten Aufgabe ſehr nahe, weshalb die Jury(beſtehend aus den Herren Oberbürgermeiſter Renninger, Dr. Strübing, Prof. Kupferſchmitt, Prof. Schließler und Oberbaudirektor Zizler) es mit einem Preis bedachte. Den vierten Preis— eine ehrenvolle Aner⸗ kennung, da der Künſtler ſich in feſter Stel⸗ lung befindet— gab man der Einſendung SeppLinders; während Heinrich Bähr mit ſeinem Hafenbild an die fünfte Stelle kam. Ein Teil der Konkurrenten gefällt ſich in recht unmotivierten Darſtellungen, denen über⸗ dies noch häufig techniſche Mängel anhaften. Lediglich die Stücke von Hodapp und Sohl ſtechen noch vorteilhaft hervor. * Der Denkmalswettbewerb hat es im Gegenſatz dazu nicht vermocht, nach Entſcheidung der Preisrichter auch nur ein Werk zu zeitigen, deſſen Ausführung die dafür aufzuwendenden Mittel gerechtfertigt hätte. Erwähnenswert ſind hier einige Entwürfe von Seen Gelb, Peringer und Hintz und elene Stöhrig. Die Jury ſah ſich daher veranlaßt, den ausgeſchriebenen Preis unter Unſere Jugend in Erwarkung Das Reichsorcheſter des Deutſchen Luft · ſportes mit ſeinem Dirigenten General⸗ muſikdirektor Schulz⸗Dornburg ſpielt heute nachmittag nach endgültiger Feſtlegung um 5 Uhr für unſere Jugend, die ſich dieſes ſeltene Erlebnis nicht entgehen laſſen wird. Es wird darauf hingewieſen, daß die Jugend bis zu 14 Jahren die ſtädtiſche Einlaßgebühr von zehn Pfennigen nicht zu zahlen braucht. Ae S die Einſender zu gleichen DTeilen auszuzahlen, um die Künſtler für die aufgewendete Mühe u entſchädigen. m——— betrachtet, iſt aber ſchon die Tat⸗ 10 begrüßenswert, daß die Stadt Mannheim ſich aktiv in die Front der Kulturförderer ſtellt. Der Anfang iſt getan. In nüchſter Zukunft werden den Künſtlern neue Aufgaben geſtellt werden. Die Stadt Mannheim aber ſtellt unter Beweis, daß ſie den durch Jahrzehnte vernach⸗ läſſigten Künſtlern nicht nur neue geiſtige Im⸗ pulſe gibt, ſondern ihnen durch dieſe Wett⸗ bewerbe auch gewiſſe materielle Unterſtützung angedeihen läßt. Der Raubüberfall im Mannheimer Palaſthotel— Die Täter gefaßt Der Mannheimer Kriminalpolizei iſt es nun“ mehr gelungen, die beiden Burſchen feſtzuneh⸗ men, die in der Nacht zum 2. September im Vorraum des Mannheimer Palaſthotels mit vorgehaltenem Revolver einen Raubüberfall auf einen Hotelangeſtellten verübt hatien, aber mit leeren Händen wieder verſchwinden mufi⸗ ten, nachdem der Angegriffene das Ueberfall⸗ kommando alarmierte. Es handelt ſich um zwei Jugendliche im Alter von knapp 20 Jah⸗ ren, beide in Mannheim wohnhaft, die wegen Diebſtählen bereits erheblich vorbeſtraft ſind. Die Domänenverwalkung förderk das Bauerntum So mancher Kleinbauer iſt mit ſeinem Land⸗ beſitz hart an der Grenze der, Exiſtenzgrund⸗ lage, oft genug aber darunter. Es iſt daher erfreulich, wenn die badiſch⸗ Domänenverwal⸗ tung fortfährt, durch Landabgabe die Möglich⸗ keit zur Vergrößerung landwirtſchaftlicher Kleinbetriebe zu geben. In Straßenheim wird nämlich eine Fläche von etwa 50 Hektar als„Anliegerland“ an Bauern in Käfertal, Wallſtadt, Feudenheim und Heddesheim abge⸗ geben, wobei es ſich ausſchließlich um bisheri⸗ gen Domänenbeſitz handelt. Auch von dem hart an der heſſiſchen Grenze liegenden Neuzen⸗ hof, der zur Gemeinde Heddesheim gehört, und ebenfalls Domänengut iſt, ſoll ein kleiner Teil zum gleichen Zweck abgetrennt werden. Man rechnet damit, daß die Landabgabe in allernächſter Zeit erfolgt, damit die Herbſtbe⸗ ſtellung ſchon durch die künftigen Beſitzer vor⸗ genommen werden kann. Grofzes Männerchor⸗Konzert in Mannheim Sechs Mannheimer Geſangvereine, die unter der Leitung von Bezirks⸗Chormeiſter Max Adam ſtehen, haben vor längerer Zeit be⸗ ſchloſſen, ein gemeinſames Konzert, das künſt⸗ leriſch eine beſonders hochſtehende Stufe ein⸗ nehmen ſoll, demnächſt zu veranſtalten. Am ver⸗ gangenen Sonntag war nun die letzte Sitzung der Vereinsführer der beteiligten Vereine, bei der der Schlußſtrich unter die techniſchen Vor⸗ bereitungen geſetzt wurde. Nach der aufgeſtell⸗ ten Vortragsfolge haben die Vereine wirklich keine Mühen und Koſten geſcheut, das Konzert zu einem Erlebnis werden zu laſſen. Sämtliche Chorwerke wurden neu angeſchafft, was bei den heutigen Kaſſenverhältniſſen der Vereine beſonders hoch zu bewerten iſt. Es kommen nur Erſtaufführungen lebender bedeutender deutſcher zu Gehör, die dazu beitragen ſollen, dem Männerchor in künſtleriſcher Hin⸗ ſicht neue Freunde zu gewinnen. Die Namen: Profeſſor Dr. Paul Graener(der Inhaber des diesjährigen Beethovenpreiſes), Hans Lang und Otto Jochum, der ſein perſönliches Erſcheinen in Ausſicht geſtellt hat, bürgen dafür. Bei den Chören wirken ca. 450 Sänger, 250 Knaben, ein Blasorcheſter und ein Organiſt mit. Als Soliſtin iſt eine hervorragende Berliner So⸗ praniſtin gewonnen worbven, die früher am Mannheimer National⸗Theater mit großem Erfolg engagiert war. Intereſſenten werden 31 ſchon auf dieſe großen künſtleriſchen Dar⸗ ietungen aufmerkſam gemacht. 1 ter in Mannheim Heute nachmittag 5 Uhr: Jugendveranstaltung abends.15 Uhr: HaAup[-KEeonzz Wnnu de Ki Karten für beide Vorstellungen an der Rosengartenkasse erhültlich bteilung Beitungsdrut *„ ————ʃ ————— Hahrgang 4— A Nr. 433— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Oie kulturello gemeĩnoeliciſt des Nreioes Mannſiei Werclen Oie(libeit der Nò- ulturgemeinde im—— Ointer Wenn die Tage kürzer werden und die Men⸗ ſchen bereits ſonnenſatt geworden ſind, ſtellt ſich von ſelbſt die Luſt zum Theater ein, zur Muſik und zum Film. Lebte man monatelang im vollen Bewußtſein der eigenen Körperlich⸗ keit in Luft und Licht, ſo verlangt jetzt das Gefühl ſtärker nach den Erfüllungen, die das Wort des Dichters, der Klang des Muſikers, der Geiſt des Wiſſenſchaftlers zu geben ver⸗ mögen. Da dieſe Tatſache ſo alt wie allgemein⸗ menſchlich iſt und mit Politik zunächſt nichts zu tun hat, muß es einen jeden wundern, daß es einmal ſo etwas wie eine Kriſe des Kon⸗ zert⸗ oder Theaterlebens gab, daß die Theater aller großen und mittleren Städte als lecke Schiffe durch die Klippen des jeweiligen Etats— glücklich oder auch nicht— geſteuert werden mußten. Ueber die Urſachen dieſer jahrelangen Miß⸗ ſtände iſt ſchon vieles geſchrieben und geſagt worden, die Urſachen reihen ſich ſo natürlich der Urſachenkette auf politiſchem und wirt⸗ ſchaftlichem Gebiet ein, daß dem erwachten Deutſchen Zuſammenhänge von ſelbſt aufgehen. Mit Genugtuung und berechtigter Freude er⸗ lebten wir aber ſeit dem Tag der national⸗ ſozialiſtiſchen Revolution, daß die Theater⸗ frage, daß das Theater als ſtändige Frage der Vergeſſenheit anheim fiel. Wir erlebten dafür das Theater als Aufgabe— während ſich die Reihen im Parkett und den Rängen bereits gefüllt hatten— und wir ſtehen jetzt mitten im Bewußtſein dieſer Aufgabe. Mit dem wiedererwachten Intereſſe für das Theater und ſeinen Spielplan, für das Kon⸗ zert und ſein Programm gibt ſich national⸗ ſozialiſtiſche Kulturpolitik keinesfalls zufrie⸗ den. Zu jenen, die Luſt zu künſtleriſchem Er⸗ leben in ſich ſpüren, gehören auch Arbeiter und Angeſtellte, gehören Kleingewerbetreibende und Kaufleute. Aber dieſe ſtellten das Kontinent der Theaterbeſucher in der Zeit vor der Revo⸗ lution nicht. Der Theater⸗ und Konzertbe⸗ ſucher war ein Typ geworden, der des In⸗ tellektuellen. Von ihm und für ihn war das „moderne“ Drama geſchrieben, war die atonale Oper komponiert; das Volk ſtand verſtändnis⸗ los abſeits, zur Maſſe geſtempelt, lief es Ge⸗ fahr Maſſeninſtinkten zu gehorchen, die in Fil⸗ men und im Gejazze von Negern⸗ und Eunu⸗ chenchören tauſendfach gekitzelt wurden. Der friſche Windſtoß der Revolution fegte auch durch die Theaterräume und Konzertſäle, durch die Filmateliers und Variétés; der gröbſte Unrat wurde weggeweht.— Dieſe Säuberung war Vorausſetzung für das, was kommen ſoll und kommen muß. Da fragen heute ſchon viele nach den Früchten nationalſozialiſtiſcher Kulturarbeit und glauben womöglich im Ernſt, man könne dieſe vom jungen Baume pflücken. Was notwendig iſt für die nächſte Zukunft, iſt die Auflockerung des Bodens, die Formung zur inneren Bereitſchaft des Volkes, ſeine er⸗ lebten Spannungen in künſtleriſcher Geſtaltung wieder zu finden. So viel dürfte gewiß ſein: Aus der Geſellſchaft der In⸗ tellektuellen, die den National⸗ ———————————————— ſozialismus zuletzt begriffen haben, kann der neue Impuls nicht kommen. Er kann nur aus dem Volk kommen, das die erhöhte ſeeliſche Bereitſchaft mitbringt. Und eben hier liegt die Aufgabe. Dieſes Volk kulturwillig, aufnahmebe⸗ reit machen, heißt eine Gemein⸗ ſchaft zunächſt herſtellen, bei der einheitliches Denken und Fühlen durch direkte und indirekte Beein⸗ fluſſung gegeben iſt. Den Parteigenoſſen erreicht dieſe Beeinfluſ⸗ ſung durch die weltanſchaulich⸗politiſche Schu⸗ lung. Den Nicht⸗Parteigenoſſen erreicht ſie oder ſoll ſie erreichen durch jede Art des gemein⸗ ſamen oder einzelnen künſtleriſchen Erlebniſ⸗ ſes. Hierher gehört das Theater, das Konzert, der Film, das Buch, die Vereinsveranſtaltung und alles andere, was im weiten Bereich kul⸗ turellen Lebens eine Rolle ſpielt. Es wäre gefährlich und es iſt nicht beabſich⸗ tigt, einem Maſſenwahn zu verfallen, es ſollen keine Maſſen gefüttert und ſie ſollen nicht über⸗ füttert werden. Auch hier ſorgt die Gemein⸗ ſchaft für die organiſche Verteilung. Oic Nationclsogicliotiseſie Nultiurgemoincdle Der„Kampfbund für deutſche Kultur“ und die„Deutſche Bühne“ wurden durch Anord⸗ nung des Beauftragten des Führers für die weltanſchauliche Ueberwachung der NSDApP, Alfred Roſenberg, zur großen deutſchen Kulturgemeinde zuſammengeſchloſſen. Die NS⸗ Kulturgemeinde iſt ein Amt in der RS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“. Vorausſet⸗ zung für die Mitgliedſchaft in dieſer Gemeinde iſt ariſche Abſtammung und Freiheit von Bin⸗ dungen durch Freimaurerlogen. Alle kulturellen Kräfte der Bewegung laufen hier zuſammen und erfahren durch ſtraffe Gliederung Vereinfachung und Förderung der Arbeit. Neuaufbau der deutſchen Kultur durch das ganze Volk und für das ganze Volk iſt die Aufgabe, der dieſer Gemeinde dienen ſoll. Die Arbeit in Mannheim Mit einem Jahresbeitrag von einer Mark kann die Reichsmitgliedſchaft zur NS⸗Kultur⸗ gemeinde erworben werden. Wer ſteuerfreies Einkommen hat, bezahlt 20 Pfg. Es können Abonnentenverpflichtungen zu ermäßigten Prei⸗ ſen eingegangen werden für Theater, Konzerte, Vorträge, Dichterabende und ſo fort 1* 3 Neben der Volkstumsarbeit, die beſonders Feierabend⸗ und Feſtgeſtaltung umfaßt und planmäßig fortgeſetzt wird, bringt die Kultur⸗ gemeinde eine ganze Anzahl künſtleriſcher und wiſſenſchaftlicher Darbietungen. In erſter Linie ſtehen 6 Kammermuſikabende, für die Programm und Ausführende mit be⸗ ſonderer Sorgfalt ausgewählt wurden. Sie bringen Kammermuſik von Beethoven. Mozart, Schumann, Haydn und andere, zum Teil auf Inſtrumenten oder in Zuſammenſtellung von Inſtrumenten, die ſonſt kaum je gehört werden: Daneben bringt das Programm 6 Dichterabende, an denen junge deutſche Dichter aus eigenen Werken leſen werden. Im September wird die Reihe durch Ernſt Wiechert eröffnet. Dann folgt Erich Edwin Dwinger, der Verfaſſer der meiſterhaften ſibiriſchen Trilogie, und Paul Alverdes, ber nicht nur durch ſeine tieſen und .D Wohnungswechsel Umbestellungen bitten wir bis spätestens 25. eines leden Monats unserer Ver- trlebsabtellung zu melden, damit die Zustellung des„HB“ fegel- moͤbig in die neue W/ohnung weiter erfolst. Auberdem bhitten v/ir zwecks Zeſterspärnis stets um Angeabe ob A- odef B- Ausgòbe. „Hakenkreuzbanner“-Verlag G. m. b..- Vertriebhs-Abtellung Der Röos Mannheim ſtellt ſich vor Nach den faſt ein halbes Zahr ſich hinziehen⸗ den emſigen Vorarbeiten, die ir ſtillem, wenn⸗ keich oft um ſo mühevollerem Wirken von ann zu Mann ſich dem Einblick der Außen⸗ welt entzogen, kann heute gemeldet werden: Die Ortsgruppe des Reichsverbandes Deutſcher Schriftſteller in Mannheim ſteht! Sie zählt 32 Mitglieder, die in verſchiedene Fachgruppen, wie Erzähler, Lyriker, Mundartdichter, wiſſen⸗ ſchaftliche Schriftſteller uſw., zuſammengefaßt ſind. Die Oeffentlichkeit hat ein Intereſſe daran, weck und Aufgaben des RDe kennenzulernen; ierzu diene ihr folgende Ausfübrung: Schon vor dem Kriege gab es in Deutſchland eiwa 30 000 Schriftſteller. Sie hatten ſich zur Wahrung ihrer wirtſchaftlichen Belange in mehreren, meiſt ſich bekämpfenden Verbänden ufſammengeſchloſſen. Irgendeine Kontrolle auf keiftungsmüßige oder charakterliche Befähigung beſtand nicht. Nach dem Kriege hatte ſich die Zahl der„Schrift⸗ ſteller“ bedeutend vermehrt; gerade mit dem Einſetzen der Arbeitsloſigkeit glaubte ſo man⸗ cher Vollsgenoſſe, ebenſogut durch„Schreiben“ ſein Geld verdienen zu können, wie andere. Dem buntſcheckigen Durcheinander von Kön⸗ nern und Dilettanten, dem verantwortungsloſen Geſchreibſel liberaliſtiſch durchſeuchter, auf die wehrloſe Volksmaſſe losgelaſſener„Skribenten konnte das neue Reich nicht untätig zuſehen. Es zerſchlug die vielen Organiſationen und fetzte an deren Stelle eine einzige, den Reichs⸗ verband Deutſcher Schriftſteller, deſſen Mitglied jeder ſein muß, der ſich in Zukunft ſchrift⸗ ſtellexiſch betätigen will. Es iſt viel darüber georakelt worden, ob eine ſolche zwangsweiſe Zu der Schriftſteller, und vor allem der e entlichen Dichter überhaupt, durchführbar und für unſer deutſches Schrifttum wünſchenswert, frucht⸗ bringend ſei. Man ſagte, Dichtung ertrage ſol⸗ chen Zwang keineswegs ohne Schaden. Man müſſe dem Schrifttum Zeit laſſen, in die nene Aufhabe hineinzuwachſen, dürfe es aber nicht vergewaltigen von einem Jahr aufs andere, zu Taten, die es vorläufig nicht leiſten könne. Das alles hat teilweiſe ſeine Richtigkeit. Auch Wilhelm Schäfer, einer der beſten, deutſcheſten Dichter von heute, ſagt:„Wenn irgendwo, dann wird am Beiſpiel der Dichtung deutlich d 5 in geiſtigen Dingen nur eine hierarchiſche rd⸗ nung walten kann. Keine Gemeinde, und ſei ſie noch ſo wohlgebildet, darf im Ernſt beſchlie⸗ ßen: Wir wollen eine Iphigenie gedichtet ha⸗ ben! Sie muß vielmehr zuwarten, was der Dichter aus eigner Vollmacht dichten will oder muß— denn nicht der Dichter wählt den Stoff, ſondern der Stoff wählt ihn! Welch' großes Geheimnis, daß eiwas aus dem letzten Eigen⸗ willen der Perſönlichkeit zu kommen ſcheint, und gerade daraus volktümlich und Volksgur wird! Denn— was das Publikum ſich wünſcht, iſt gemeinhin nicht daz, was ihm not⸗ tut. Wenn der Maſſe die Entfcheidung über⸗ laſfen würde, was und wie gedichtet werden ſoll—: ſo wäre Dichtung überhaupt nicht mehr möglich!“ Welchen Lehrſatz der völkiſche Vor⸗ kämpfer Burte im Wiltfeber draſtiſcher um⸗ ſchreibt mit den Worten: „Wenn das Volk in Kunſtſachen Richter wird, ſo ſchlagen die Kuckucksuhren!“ Wenn aber nun auf die Frage:„Wie ſoll heute geſchrieben werden?“ die Antwort nicht von unten, ſondern von der Führung her lau⸗ tet:„Natürlich nationalſozialiſtiſch!“, ſo brauchi deshalb niemand Angſt zu haben, daß dahinter die Gefahr der Einſeitigkeit und Entperſön⸗ lichung lauere, alſo der Tod jeden guten chrift/ tums. Nein, Adolf Hitler bejaht die ſtarke Per⸗ ſönlichkeit immer wieder in höchſtem Grade! Rationalſozialiſtiſch heißt in der auf das Schrifttum allein anwendbaren Faſſung: „Sauber, ſtark, gut, klar, ſchön, dem Aufbruch der deutſchen Seele dienend!“ Die materialiſtiſch geſinnten Schreiberlinge werden ſich alſo von felbſt ausſchalten. Dieſe Auchſchriftſteller(ich nenne ſie gerne boshaft Schriftſtehler, weil ſie nichts Eigenes ha⸗ ben!) werden einem nationalſtolzen Volke bald nichts mehr zu ſagen wiſſen. Auch wird die innere Hierarchie, die Zuſammenfaſſung der wirklichen Könner, ſchon in nächſter Zeit ſich dahin auswirken, da n Elemente durch die Ortsgruppen des S im Benehmen mit den Kreis⸗ und Gauleitungen des Verban⸗ des ausgeſchieden werden. Denn das deutſche Volk hat ein Anrecht darauf, daß ihm nur das Beſte aus berufener Feder vorgeſetzt wird. Es erhebt ſich nun noch di⸗ Frage: Wird es gelingen, im Rahmen des ſtändiſchen Auf⸗ baues dem Schriftſteller den Blatz zuzuweiſen, der ihm im ureigenſten Intereſſe des Staates zukommt? Leicht wird es nicht ſein, die Schrift⸗ ſteller zu einem wirklichen Standesbewußtſein zu erziehen. Nur das ſtark entwickelte Verant⸗ wortungsgefühl für das Volksganze wird dieſe Aufgabe zu bewältigen vermögen. Wo liegt die Hauptſchwierigkeit? Darin, daß es eigent⸗ liche Schriftſteller, d. h. ſolche, die beruflich vom Schriftſtellern leben wollen und können, heute nur noch vereinzelt gibt. Iſt das ein Vorwurf? Keineswegs! Schauen wir auf un⸗ ſere Großen: Goethe war Miniſter, Schiller Univerſitätspro⸗ feſſor, Gottfried Keller wohlbewährter Stadt⸗ ſchreiber von Zürich! Sie und unzählige an⸗ dere haben die gewaltigſten Geiſteswerke oft nur ſo„nebenher“, in dem bürgerlichen Berufe abgetrotzter Zeit, hervorgebracht. Als echte Schriftſteller ſind demnach alle zu be⸗ zeichnen, die ſchreiben können und— einem innerſten Bedürfniſſe nachgebend— auch ſchrei⸗ ben müſſen, weil ſie ihren Volksgenoſſen wirk⸗ lich eiwas Wertwolles zu ſagey haben Und ſie ſtammen aus allen Ständen! Denn die Be⸗ gabung ſucht ſich nicht den Beruf ihres Trägers aus und kommt auch manchmal recht ſpät zur Reife wie z. B. bei dem großen Schweizer Conrad Ferdinand Meyer. Es iſt gerade hier in unſerer Mannheimer Ortsgruppe reizvoll zu ſehen, wie ſich auf dieſe Weiſe eine wahre Volksgemeinſchaft im Klei⸗ deutſche Volksk Mbeiten im intern hoffte auf ei erzahl, die kfall gab der Anes Begrüßung⸗ ſch on den Führer Aeit und Liebe ſow — S ſchlichten Dichtungen bekannt iſt, ſondern aut als Herausgeber der Zeitſchrift„Das imne Reich“ in die geiſtigen Auseinanderſetzungen unſerer Zeit eingegriffen hat. Weiter leſeh Richard Euringer, der Dichter der„Deut 401 Paſſion“, und Otto Brüss, der junge rhein ſche Dichter. Den Abſchluß bäldet K. Benno 141 ndie Mechow, der durch ſein„Ländliches Fahß s komm mee und ſein männliches Kriegäbuch„Das Wüiß I hit mit allen Kräf teuer“ betannt iſt. Fun. Als Drittes bringt die Kulturgemeinde eiut der Vortrag vo etfal 2 Vortragsreihe zur Deutſchen Vorgeſchichte. Ikin. Dieſe ſechs„Nordiſchen Abende“ brin · e gen keine trockene geſchichtliche Betrachtun euwege. Schw ſondern eine lebendige Auseinanderſetzung m lunde den Vorſtoß dem kulturellen Leben und dem Voltstum u einſchaftsakt. Uebe ſerer Vorfahren. Die Vorträge werden zun inz Redners eindn erſten Fachtennern gehalten, ſie bringen Lhh ten des zykli bilder und werden mit geiſtesverwandter Mu Fweſchloſſenen 3 ſit und Dichtung umrahmt. iwicer Dies ganze Programm iſt nicht nur im gu F fe ſich, beſtätig halt, ſondern auch in der praktiſchen Durchſih—43 34 rung darauf abgeſtellt, die Beachtung weiteſth trale Geſchehen Kreiſe zu finden. Die Preiſe ſehen für Dauey auben ans Ueber karten im Vorverkauf ſtarkte Ermüßigunzeh lungen gelangt 1 vor. So koſtet eine Dauerkarte für die fahf ge Zertrümmern Dichterabende und die ſechs Nordiſchen Aben n n fi Finmer noch im ſtil nur je RM.—. Die Dauerkarte für die Rü mermuſitabende koſtet nur RM 11,—, Die U ile en zahlung dieſes ſchon berabgeſetzten Betrahe das Märche kann noch in Raten erfolgen, ſo daß der Beſih ate Verfälf dieſer wertvollen Veranſtaltungen praltiſh es mit jener A einem großen Kreis ermöglicht iſt Für Meimmte rauffaſſ glieder beſteht eine weitere faſt 50prozeniſſhe onſtruieren; ſe Ermäßigung. Das Programm der NS⸗Kulturgemeinde daran, daß ſie wie aus dem Angeführten erſichtlich iſt, be Heraus ab weit geſpannt. So entſpricht es folgerichtig 33 Totalitätsſtreben der nationalſozialiſtiſh hung zu König Weltanſchauung. Das nahe Endziel iſt die A Trhen aus Oſtpr ordnung jeglicher Kulturäußerung in den fiah ftedies eine lok⸗ men der Bewegung, das heißt alſo der Ne Kulturgemeinde. Wenn im Mannheimer Theh ter⸗ und Konzertleben der heutigen Zeit immer wieder Bezug genommen wird auf die de Aee Faählt wurden, der pflichtung, die ſich aus dem einſtigen Kule iden, zentrum kurpfälziſchen Gepräges ergibt,——— verpflichtet heute dieſes Vermächtnis in vil⸗ eigene Ethos fachem Maß. Und es verpflichtet das Vermüchte alaubt, un eding uptmotive ware nis Schillers, das er unſerer Stadt gegeheg fung als jener hat. Iſt es gelungen, den Kraftſtrom des ſu turlebens zuſammenzuführen, ſo haben u das man mit al hier in Mannheim einer Aufgabe gedient, ger. An die! über die allgemeine Aufgabe im Reich hinau rchen heran, geht: Wir ſind hier auf Vorpoſten gegen 1———— Weſten, deſſen Kanonen, Tanks und ae 18 zeuge für unſere neutrale Zone ſtets eine kborſtellung wird drohung darſtellen. In dieſem Bereich l„Verlogene“ d wir keine anderen Wälle der Abwehr err ihnt. Von hier a außer denen der Kultur. Gegen Kanonen ue Entfernung, Flugzeuge vermögen ſie gewiß nichts außzt cen bei uns ſie richten, aber militäriſchem Eroberungsdiſh Frdek, Keine Ni: und geiſtigem Zerſetzungsbeſtreben muß gerihh 4 ge entlang der Grenze des Reiches dem Weſten Geiſt ein Block errichtet werden, der eine Stißehi Nation iſt und der untermauert iſt von dii Mirgen unzerſtörbaren Fundament einer deulſche ut muß Kultur. H. jen — wichtige nen bildet, vom Profeſſor zum Schloſſer, erſinnlic 6 * der mühſam als freie Schriftſtellerin ſich g 91 Welt des de kämpfenden Frau bis zum armen, arbeitzloh 1 Arbeiter und Kaufmann. Keiner wirh e* 75 herrſcht von der früher ſo häufigen Angſt t des 54 ſcher andere könne ihm etwas„abgucken“. fe er. Dr. 28 kämpft für das Ganze und weiß, daß die 1 rungenſchaften der Gemeinſchaft auch ihm me vor, die mi der zugute kommen werden. Was wir in eden. nachging 3 22 ſter Linie anſtreben, iſt ein heimatliches Schiffemes pern tum, das lebendig aus der Erde unſerer oheß W0 1W in 1 rheiniſchen Landſchaft aufſteigt, vas zwor fes zend dew gegebene Großſtadt und ihre oft ſo vermſh Altes gern rende Innenwelt kennt und hartgehämmert heen ſind. Rel jaht, aber auch aus der Liebe zur Umgebiing eiper aus der Hingebung an Scholle, Volk und a terland emporwächſt zu durchſeelter Darſeh lung des deutſchen Lebens heutiger Prügung, Die tiefen Werte deutſcher Innerlichkeit, Zuhet des Vol und Sitte, die erhabenen Gedanken eiheh ſhhielke Frömmigkeit ſollen unſerem Volke wieder nuht mgkeit revolut gebracht werden. At in der Abk 43 en ihr 31 Und— was hier in Mannheim geſchrieben unhrsſpiele in ihrer gedichtet wird, ſoll nicht zugleich in Berlin v r. henſtändigkeit zei faßt ſein können! Nein, wir wollen nicht uſchen Glaubens. Heimatkunde machen“, wie ein beliebter Spolß iehen eines k ausdruck der vergangenen Epoche höhnte, w lsforſchers mit aber wollen wir ein eigenes, charakterſtarleß) n auch naturgem wurzelhaftes Schriftgut ohne Zwang un hre der Kirche vo Drang ſich entwickeln helfen. e Zuſammenhäne Die Verbandsortsgruppe Mannheim des ſich in alle Pf Ros wird in Zukunft jeden Monat zwel u eim könnte der de gungen abhalten; eine ſoll dem ſchöpferiſt A ganz glücklich n Menſchen dienen, alſo den Dichter und Schrſſß Aits gewendeten Da ſteller aus unſeren Reihen zu Worte ein deutſch⸗ laſfen, ihn durch Beſprechung im engeren Bodenart. c unzählige Bei ige Durchdringur kr Auffaſſung beitskreis befruchten und beſtärten. Die zweſtt Monatstagung wird halböffentlich Kft⸗. eegt, Gäſten offen ſtehen, und ſich mit dem geſchaßß laveund E fenen Kunſtwerk, mit dem, was unſere Großen Aiwarf ein begri hervorgebracht haben, befaſſen und ſo wieder⸗ n Pflege feb um anregend auf unſere eigene Arbeit zurück e1 wirken, aber auch der Oeffentlichkeit zeigen 7 1 eor daß hier tatſächlich aus beſcheidenem Feine Fr gis ratonat eine Sache im Wachſen iſt, die die 5 ſi höchſter Arbeit von ganz Mannheim verdient. iin as Leben; „Hakenkreuzbanner“ 4— A Nr. 433— Seite 5 Frühausgabe— Donnerstag, 20. Sept. 1934 Deutſcher Volkskundetag in Heidelberg Das Programm des Dienslag fängt den Bauern im Bereich der Natur wie der geſelligen Bindung. Er hat ein Ethos des Maßes und der Ueber dieſer Lebensordnung ſteht Tod und Fluch. Die reißen ihm die höhere Region einer majeſtätiſchen Lebensordnung auf, der man ſich nicht ein⸗„ ſondern demütig unterordnet. Sein bisheriges Ethos wird nunmehr Religion. Die Grenze des Rationalen ſieht Koch in der„Pla⸗ ſtik“ des Lebens, im Bios, im hellen Licht der Erde als eines Gegenpols, deſſen Span⸗ Deutſches Kulturſchaffen jenſeits des Reiches nungsbreite zum Schickſal werden kann. Naiv und religiös iſt des Bauern Grundſtimmung. Schöpfung iſt Ganzheit, mit ewigen Maßen: die Größe ſeiner Einfalt zwingt ihn zur An⸗ betung. Chriſtſein iſt ihm heißes Verlangen, iſt es doch Allerlöſung für alles Menſchliche. Die tragiſchen Konflikte in der Bauernbruſt ſcheinen dem Redner am beſten in Jeremias Gotthelfs Dichter⸗ und Problemwelt eingefan⸗ gen. Die Seelenlagen weltüberlegener Inner⸗ lichkeit machen den unverlierbaren Wert der bäuerlichen Frömmigkeit aus. Hanns Schmie del. ſſor John Meier gab als Einleitung fentlichen Verſammlung des Bundes deutſche Volkskunde einen Bericht über die ſbeiten im internen Verkehr, mit der Preſſe hoffte auf eine Verdoppelung der Mit⸗ ift„Das inne 1 Aberzahl, die 2000 betrage. Mit ſtarkem inanderſetzungen Afal gab der Vorſitzende den Wortlaut . Weiter liig ihes Begrüßungstelegramms bekannt, das der„Deutſcheh ig an den Führer richtet, worin die Ergeben⸗ er Junge rheini it und Liebe ſowie das Gelöbnis zum Aus⸗ Aupice n0 kommt, die hehren Güter der Deutſch⸗ ich„Das Abeß f hei mit allen Kräſten zu pflegen und zu meh⸗ urgemeinde eint Vorgeſchichte. iſt, ſondern au Vortrag von Prof. Dr. Schwiete⸗ g(— 2— über Volksglaube und Ge⸗ Keinſchaft, war ein hochwertiger Beitrag lbe—— 2 I 5 etrachtung euwege. wieterin nenn olks⸗ 1 i anderzehn in Vorſtoß ins Konkrere in den Ge⸗ Beginn der auslandsdeukſchen Feſtwoche in Stutigark n Volkstum un——3 Ueberraſchendes Licht fällt nach(Von unſerem Stuttgarter Korreſpondenten.) mit auslandsdeutſchen und ſchweizeriſchen Ton⸗ hon Redners eindringlichen Worten auf den Weinge kanken des zykliſchen Erzählerkreiſes einer verwandter M Lheſchloſſenen Gemeinſchaft, wie man ſich ies an einem Singkreis am beſten vorſtellen „ in Vort wiederholen ſich die Dinge, bin⸗ icht nur im dy ſie 10 beſtätigen ſie ſich wechſelſeitig, dort iſchen Durchſih, Tenricht Glauben und Hingegebenſein. Das achtung weiteſt entrabe Geſchehen nach Schwietering der ehen für Daueh üben ans Ueberſinnliche. Bei dieſen Feſt⸗ dichtern, Rezitationen und Predigten, Vor⸗ trägen und die Jahreshauptverſammlung des deutſchen Auslandsinſtituts runden dieſe ſchöp⸗ eriſch⸗künſtleriſche Feſhwoche des Auslands⸗ eutſchums vielſeitig ab. Die Württembergiſchen Staatsbühnen wid⸗ men ihr verſchiedene Feſtaufführungen, darun⸗ ter ein Schauſpiel aus dem Kärtner Freiheits⸗ kampf,„Ewiges Volk“ von Kurt Kluge. In Vom ſüddeutſchen Zentrum der auslands⸗ deutſchen Bewegung aus ſollen neue Impulſe in alle Welt getragen werden, um im Rahmen einer weitgeſteckten Feſtwoche für deutſches Kul ⸗ turſchaffen drinnen und draußen zu werben. Im Mittelpunkt dieſer kulturellen Werbewoche, die unter dem Protektorat des Oberbürgermei⸗ ſters Dr. Strölin⸗Stuttgart und in Erwar⸗ tung des Reichsaußenminiſters von Neurath Ermäßigunum flangen gelangt dem Redner eine, polhtän. feierlich ihren Anfang nimmt, ſteht die Lei⸗ dieſem handfeſten Schauſpiel wird ein Volt ge⸗ e ſur die fü„Zenfmimruncz unſehe, und meßen ftung. Die deiſtung auf den Gebieien der Mu⸗ Ac de er t e mhaer Lutgenenm⸗ ordiſchen Abenh ena— Mär en der Brü⸗ lik, des Schrifttums, der Plaſtik, Malerei, gen iwird, ſich gegen eine feindliche Umwelt zu te für die Kün noch—n- ſchem Ideal Architektur und des Brauchtums. Nur die Höchſt⸗ Zehenpten Ein kraftvolles und unbeirrbares 11.—. Die iy Titdie Romantik Mch eſchmälerk ſei. leiſtung im kulturellen Schaffen eines Volks. Opfertum wird in dieſem ſchollentreuen Kärnt⸗ ſetzten Betnag er 43„ ganzen gilt als unveränderliches und ewig nervolk wach, das der Dramatiler als echter ſetzten Betrahe das Märchen kam in eine kataſtr'o ch, ch daß der Beſſ nle Verfälſchung hinein. Genau ſo werwolles Volksgut. Der Vorſitzende des dent⸗ Deutſcher und überzeugender Dichter Geſtalt ate Verfä Ich ſchen Auslandsinſtituts, das im Zuſammenwir⸗ gewinnen läßt. Es geht ungeſtüm naturhaft z ungen prakiif s mit jener Arbeitsweiſe geweſen, eine 0 5 geh urhaft zu t iſt Für l inante Urauffaffung aus vielen Varianten ken mit der ſchwäbiſchen Landeshauptſtadt, dem ſn dieſem Stück, in dem leidendes und blu⸗ ſaft bobrotef aeren; felbft fogenannte„Volks⸗ Volksbund für das Deutſchtum im Ausland tendes Volkstum ſtöhnt und grollt, aufbegehrt 1 aus dem Donauraum ſcheitern(Landesverband Württemberg) und den ton⸗ und den Sieg der völkiſchen Gemeinſchaft da⸗ 4. daß ſie keine Mun dart bringen, angebenden Kultureinrichtungen des Landes die s vonträgt, wie es in einem anderen literariſchen lturgemeinde nicht echte Volksmärchen ſind. Eine 2 durchführt, hat die weithin Beiſpiel das Schweizer Volk durch Schillers Idealiſierung gezeigt hat. Dabei iſt Kurt Kluge htlich iſt, bereiz ſhiche He be im vollskundli urei⸗ ſehenswerte Ausſtellung„Deutſches Volt de felbſt nicht Auslandsdeutſcher, ſondern gebo⸗ folgerichtighen Taen Sinne hat das Inſtitut für Heimat⸗ enſeits der Grenzen“ in den Mittel⸗ nalſozialiſtiſcheh b1 önigsberg vollbracht mit ſeinen punkt der Feſtwoche gerückt. Was auslands⸗ rener Thüringer, keiner mehr von den Jüngſten dziel iſt die A——————4 wir deutſches Schaffen an beziehungsvollem Kultur⸗(1886), heute Erzgießer und Bildhauer in Ver⸗ ung in den fiah Ardies eine lokale Begrenzung und eine gut aufzuweiſen hat, iſt herangeholt worden. lin. Von den kulturpropagandiſtiſch werwoll⸗ t alſo der N fete erzählerzykliſche Ge⸗ Der Hermannſtädter Brukenthalchor beſtreitet ſten Veranſtaltungen der überall im Reich be⸗ mnheimer Then Ieinfchaft. 112 Märchen ſtehen vor uns, mit, ſeinen reinſtimmigen, hrüchtigen. Ghor. achtenswerten Stuttgarter Jeſtwoche ſoll nach igen Zeit ima I wieſſe von den Gewährsſrauen die zwi⸗ knaben in der Liederhalle weltliche Muſik. Aber ihrem Abſchluß hier noch zufammenfaſſend die 5 n 50 und 80 Jahre alt ſind, in der JFugend auch ein geiſtliches Konzert in der Leonhard. Rede ſein. K d auf die llwurden, der Spinnſtube gemäß. Kin⸗ kirche gibt ſtimmungsvoll unter Leitung des inſtigen Kuli äges ergibt, ächtnis in hil Chordirigenten Profeſſor Franz Kaver Dreß⸗ ler mit Werken auslandsdeutſcher Tonkunſt aller Zeiten einen Begriff davon, daß die letzten Fürden ferngehalten, das Märchen iſt eben aus Sache der Erwachſenen urſprünglich! Agene Ethos darinnen wurde ernſthaft Woran ſterben die Vögel? Die häufigſte Todesurſache der in der Gefan⸗ et das Ver ubh unzedingt geglaubt. Die zwei Gemütstiefen und ſeeliſchen Bekenntniſſe wah⸗ genſchaft lebenden Vögel iſt, wie die„Umſchau Stadt gegeht pimotive waren Verwandlung und Er⸗ ren Deutſchtums erſt⸗jenſeits der Grenzen voll⸗ in Wiffenſchaft und Technit“(Frankfurt a..) ftſtrom des gu ih als jener Kräfte des Veberſinnlichen, haft enideckt werden. Endlich iſt auch dem ſin⸗ berichtet, der Schlaganfall. Ein Fünftel ſo haben n u man mit allen Sinnen gläubig gebun⸗ foniſchen Schaffen von Meiſtern jenſeits der aller Vögel erleiden dieſen ſchnellen Tod. Grenzen, wie Hugo Wolff, Paul Richter, Hans b t, d Far. An die Lebenswirklichkeit ging die⸗ en firhe— Pfitzner, Franz Liſzt, durch das leiſtungsfähige Hieran ſchließen ſich in der Häufigteit Lungen⸗ lürchen heran, das ganz unerotiſch rech⸗ entzündung, Gehirnerſchütterung und Darm⸗ m Reich hinal 5— rſch * nmärchenmotiven ſich öffnet und eine Orcheſter des Reichsſenders Stuttgart unter katarrh, Die in Freiheit lebenden Vögel ſter⸗ oſten gegen! hiſche Grundhaltung erweiſt. Leitung Ferdinand Droſts Rechnung getra⸗ ben meiſt nicht an einer Krankheit, ſondern er⸗ nrs und g der Phantaſieanſpruch unſerer Mär⸗ gen. Ein Liederabend im weißen Saal des liegen den Rauhvögeln und Raubtieren oder ie ſtets eine ellung wird von jenen Menſchen als neuen Schloſſes, mit Lula Myſz⸗Gmeiner und gehen am winterlichen Nahrungsmangel und Bereich ln ogene“ der„Herrenmärchen“ abgen Egon Siegmund aus Kronſtadt⸗Siebenbürgen, an der Kälte zugrunde. Abwehr er Von hier aus ermeſſen wir die unge⸗ in Kanone 35 Pie Den— ß nichts auß en bei uns ſich zu dieſer Ur'prungsfor 3 Keine Nixe, keine Fee tritt auf. Es 1 eee⸗ Anordnungen der NSDAꝰP dem We mehr Furcht als Liebe, das Erſchauern eine Sn das Meen ifeſchecht 2 Anordnungen der Kreisleitung 422 Aa——— äubig gegründeten Urſchi e Sümtliche Ortsgruppen laſſen ſofort bei der Kreis⸗ 4 ert iſt von Miirgends. geändert. Ge⸗————◻+◻ Plalate— Außerdem haben ballen, welche ſie für ihre Gruppen brauchen, benötigt. Soweit als möglich beſuchen die BdM⸗Mädel am Donnerstag, 17 Uhr, im Roſengarten das große Flieger⸗Konzert für die Fugend. Karten zu 20 Pfg. können nachm. in N 2, 4 abgeholt werden. Betr. Sport. Bis ſpäteſtens zum 20. Sept. haben ſämtliche Sportwartinnen vom Ring 5(Gruppe Oſt⸗ ſtadt, Weſtſtadt, Seckenheim, Schar Rheinau, Secken⸗ heim, Ilvesheim, Friedrichsfeld, Wallſtadt) die Ar⸗ beitsberichte bei der Ringſportwartin Urſula Buſchan, Feudenheimer Grün 2, abzu⸗ geben. Betr. Sport. Samstag, 22. Sept., treten ſämtl. Mädel, die mit nach Karlsruhe gehen, um.50 Uhr vollſtändig ausgerüſtet im Hauptbahnhof an. BdMJ Die Führerin des Jungmädel⸗ eine Reihe von Ortsgrupen noch Aufklürungsmate⸗ zykli ommen sgut muß alſo zykliſch aufgenomme Dies hat m zu jener volkspolitiſch, nicht kir⸗ h wichtigen Urſchicht des Glaubens herſinnliche vorzudringen. 0 n im f dlicher Forſchung ete den Haupt⸗ igen es Deutſchen Volkskundetages. Prälat Laucken“ Schreiber(Münſter i..) trug eiß, daß die reichen Stoffes bäuerliche Volksfröm⸗ f. äuch ihm r, die mit unendlicher Liebe den fei⸗ Was wir üben nachging, die von ſeiten kirchlichen natliches Scht emums herüberkommen und Leben ſchaf⸗ de unſerer lich in der Vielgeſtaltigkeit der Seins⸗ t, das r len und dynamiſchen Elemente, die an 45 gern bewahrend, doch ungemein be⸗ rial und„Wille und Weg“ abzuholen. ebenfalls umgehend zu geſchehen. Die Kreispropagandaleitung. PO Humboldt. Freitag, 21. Sept., 20 Uhr, Sitzung der polit. Leiter im Heim. Feudenheim. Samstag, 22. Sept., 20.30 Uhr, Sitzung der polit, Leiter im„Alten Schützenhaus“. (Dienſtanzug.) Seckenheim. Freitag, 21. Sept., 20.30 Uhr, Ver⸗ ſammlung der NSꝰ im Saale„Zum Reichsandler“. Oſtſtadt. Für die Mitglieder der politiſchen Orts⸗ gruppe einſchl. ſämtl. Nebenorganiſationen, Frei⸗ tag, 21. Sept., 20.30 Uhr, im Adolf⸗Hitler⸗Gymna⸗ ſtum Pflichtmitgliederverſammlung. m Schloſſe elerin ſich du nen, arbeitzlof war Untergau 1/171. oft ſo very untergaues 1/171 ordnet hiermit an, daß ſämtliche irtgehämmert nd. Religion iſt abſolute Welt. NS⸗Frauenſchaft Heimmittage, Sport und ſonſtige Zuſammenkünfte Umgel er lehnt eine Verkümmerung des pri⸗ bis einſchließlich 24. September nicht ſtattfinden dür⸗ „W• 1 Kultes durch den alhſe ler 5 und zeigt n 3——* fen. Zede Zährerin vis zur tleinſten Einbeit wirb ihlige Beiſpiele die lebendige gegen⸗ delskammer, 42 Feranen ihe ſeelter D hliat i Abt. 5, Lehrlingsbetreuung und ⸗Werbung, und der 9 Miiger Pr uchdringung und Formung. Es gibr Zerenft er—— der NS⸗Frauenſchaft. Untergau 1/171. Sämtl. Jungmäbdel, die nicht wegen ffaſſung nach ein Reſervatge⸗ Krankheit verhindert ſind, befuchen nach Möglichkeit merlichkeit,„Volkskukltes innerhalb Wallſtadt. Donnerstag, 20. Sept., 20·30 uyr, Donners fag, 20. Sept, V Ahr, baß große Flie⸗ Gedanken Hiellen Kulres. Daß Volts⸗ dermabend in Gaſthof„Zum Pflug“ gerkonzert für die Jugend im Rofengorten, Gineritis⸗ olke wieder leit revolutionär ſein kann, ſei nach ginnen wiederl Freitag, 21. Sept., 20 Uhr, feloft 18 N 2, 4 nachm. von den SM här in der Abkehr vom Heroenkult und in 1 5 hinwendung zum Marienkult. Die Paſ⸗ ſpiele in ihrer bäuerlichen Gründung und ihländigkeit zeigen die Lebensenergien des chen Glaubens. Man wird dieſes weite ſehen eines katholiſchen Klerikers und kforſchers mit Genugtuung feſtſtellen, wenn auch naturgemäß der Primat der reinen er Kirche voranſteht. Hier waren frucht⸗ 0 ewer————+ 10— 3* mſich in alle Pfarrhäuſer wünſchen möchte. Manas Ta⸗ önnte der deutſche fromme Menſch wie⸗ em ſchöpferiſch nz glücklich werden auch in ſeinem reli⸗ hter und Schri ewendeten Daſeinswillen. Dann gäbe es Worte komy ein deutſch⸗gläubiges Volk echter Blut⸗ Heimabend im„Alten Reichskanzler“. 9˖3 Die Kreisleitung der NSDAp und die NS-⸗Kul⸗ turgemeinde machen auf das Konzert des Flieger⸗ Orcheſters am Donnerstag, 20. Sept., 17 Uhr, im Nibelungenſaal aufmerkſam. Eintritt 20 Pfg. Zahlreicher Beſuch der Veranſtaltung iſt ſehr er⸗ wünſcht.(Beachtet die Artikel in der Tagespreſſe!) Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Die Führer der Fähnlein melden ſo ſchnell wir möglich auf dem Dienſtweg an den Jungbann, welche Turnhallen und zu welcher Zeit ſie ſte benötigen.— Freitag, 21. Sept., Stammführer⸗ ſitzung im„Haus der Jugend“ um 19 Uhr. Jungmäbdelgruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Alle Mädel, die den Sept.⸗Beitrag noch nicht bezahlt haben, rechnen ſolchen ſofort ab. NSBo— Deutſche Arbeitsfront Die Broſchüren„Wille und Weg“ ſowie die Schu⸗ lungsbrieſe Nr. 6 und 7 ſind eingetroffen und bei der Kreisbetriebzellenabteilung abzuholen. NSBo— Deutſche Arbeitsfront, Kreis Mannheim. Stüdt. Betriebe und Verwaltungen. Freitag, 21. Sept., 20 Uhr, für ſämtl. Gefolgſchaften der Städt. Betriebe im Planetarium ein Vortrag von Profeſſor Feuerſtein über das Thema:„Ein Gang durch das Weltall“. Unkoſtenbeitrag 20 Pfg. che höhnte, wohl charakterſtarkez ie Zwang un im engere denart. Fungbann 1/171. Der Jungbann 1/171, Abteitung rten, Die zweilt hbliothekar Prof. Dr. Koch(Gießen) Preſſe, bendtigt dringend ein⸗ Schreibmaſchine. Wer NSDap⸗Amt für Beamte itlich fein, d.„ en nümli chen Thema zu iſt bereit, eine gebrauchte gegen geringes Entgelt 1 Donnerstag, 20. Sept., 20.15 Uhr, im„Deut⸗ mit dem geſchaf⸗ 3 unſere Großen und ſo wieder⸗ anbe und Ethos des Bauern“. Er warf ein begriffliches Gerüſt der,„geord⸗ Arbeit zurüch flege“, lebendiger Schöpfung“, die in ntlichkeit zurug der Menſchheit, der Volkheit geſtellt heid an le„geordnete Pflege“ zeigt der heidenem Keime rationaler Menſch höchſter Sachlich⸗ ie die Beach ſhler Arbeitſamkeit und ſtärkſter Behar⸗ ebensgeſetz der Ordnung um⸗ der Jugend“, Luiſenring 49 u, Hans⸗Breuer⸗Zimmer, Schubfach Preſſe. BdM und BdM3 Untergau 171, Mannheim Am 21. Sept. ſind ſämtliche Arbeitsberichte von den Ringſportwartinnen im Untergau, N 2, 4, ab⸗ zugeben. ſchaften Juſtiz⸗ und Länderverwaltung⸗Körperſchaften des öffentl. Rechts und ſonſt. Körperſchaften ſtatt. Redner: Pg. Kreisſchulungsleiter Dr. Greulich. NS⸗Hago, Kreisamtsleitung Heute, Donnerstag, 20.30 Uhr, Mit⸗ Sämtl. Oſtſtadt. gliederverſammlung in den„Gloria⸗Sälen“. Mitglieder haben zu erſcheinen. Baden Schweres Motorradunglück Heidelberg, 19. Sept. Bei Waldwim⸗ mersbach, an der Straßenkreuzung nach Lobenfeld, ereignete ſich vergangene Nacht Ks.30 Uhr ein ſchweres Motorradunglück. us noch unbekannter Urſache fuhr der Schuh⸗ macher J. Berberich mit ſeinem Motorrad beim„Weißen Stein“ gegen einen Baum. Der Unglückliche war ſofort tot, während ſein Be⸗ —— der Metzger Franz Dick, einen Arm⸗ bruch und einen Schädelbruch erlitt. Der Ver⸗ letzte konnte ſich noch nach Hauſe ſchleppen und brach auf der Treppe zuſammen. Unterſuchung iſt eingeleitet. Zuſammenſtoß in der Kurve Ziegelhauſen, 19. Sept. Auf der Peters⸗ taler Landſtraße ereignete ſich ein ſchwerer Ver⸗ kehrsunfall. Der Motorradfahrer Emil Hör aus Wilhelmsfeld ſtieß in einer Kurve mit einem Laſtauto zuſammen. Während der Beifahrer mit dem Schrecken davonkom, wurde der Mo⸗ torradfahrer ſelbſt lebensgefährlich verletzt. Den Führer des Kraftwagens trifft, den Verneh⸗ mungen nach, keine Schuld. In die Senſe gefallen Nußloch, 19. Sept. Beim Mähen fiel der 25jährige Landwirt Emil Pfiſter in die Senſe, wobei ihm die Schlagader und eine Sehne am rechten Unterarm zerſchnitten wurden. Der Verletzte mußte in das Heidelberger Kranken⸗ haus gebracht werden. Flucht aus dem Leben Bruchſal, 19. Sept. Erſchoſſen hat ſich am Sonntagabend ein erwerbsloſer junger Mann aus Sachſen, der früher hier tätig war. Un⸗ leidliche Verhältniſſe mit dem Vaterhauſe ſchienen den jungen Menſchen in den Tod ge⸗ trieben zu haben. 11erGr gleiche Wre rufe waren vergeblich. Na ſchwand der Mann. Die Ueberfallene verſtän⸗ digte ſofort die Polizei. Gendarmerie gelang es, denn Sittlichkeitsver⸗ brecher in der Perſon eines verheirateten 32jäh⸗ rigen Mannes zu ermitteln und in Gewahrſam zu nehmen. Saargebiet ſchwer da in das Forbacher Lazarett eingeliefert werden mußten. Tagung des Badiſchen Sängerbundes in Konſtanz Karlsruhe, 18. Sept. Die diesjährige Hauptverſammlung des Badiſchen Sängerbun⸗ des, die am 23. September 1934 in Konſtanz ſtattfindet, wird wegen der Wichtigkeit der zur Verhandlung kommenden Gegenſtände einen außerordentlich ſtarken Beſuch erfahren. Um den Sängern die Möglichkeit einer verbilligten Fahrt zu gewähren, wird die Reichsbahndirek⸗ tion Karlsruhe den Teilnehmern an der Ta⸗ gung Sonntagsfahrkarten mit verlängerter Gel⸗ tungsdauer gewähren. Dieſe Sonntagskarten ſollen Gültigkeit haben vom Samstag, den 22. September, 0 Uhr, bis Montag, den 24. Sep⸗ tember, 24 Uhr. Pfalz Preisfeſtſetzung im Weinhandel Neuſtadt a. d.., 19. Sept. den Richtlinien der Reichsvertreter von Weinbau und Weinhandel haben Weinbau, Genoſſen⸗ chaften und Weinhandel für das Gebiet der falz nachfolgende Preiſe vereinbart: a) Oberhaardt bis Maikammer einſchl.: unterſter Richtpreis für kleinſte Moſte je Logel (40 Liter Maiſche) 11 Mark, Staffelung nach oben für die beſſeren Moſte und Lagen je nach Oechslegraden. b) Berglagen von Siebeldingen bis St. — ausſchließlich: von 11.50 Mark an auf⸗ wärts. c) St. Martin, Alſterweiler, Diedesfeld und Hambach: 1. kleinſte Moſte je Logel zu 40 Ltr. 12 Mark, 2. Moſte von 80 Grad an 13 Mark. d) Mittelhaardt ab Haardt, Gimmel⸗ dingen, Mußbach: 14 Mark. e) Reines Qualitätsgebiet(Forſt, Wachenheim, Königsbach, Deidesheim, Ung⸗ ſtein, Kallſtadt, Ruppertsberg, Bad. Dürkheim): unterſter Richtpreis von 16 Mark an aufwärts. Richtpreis von 16 Mark an aufwärts. f) Unterhaardt bis zur heſſiſchen Grenze je nach Lage und Güte: 14 Mark, 12, Mark, hef⸗ ſiſche Grenze 11 Mark. Aus grundſätzlichen Erwägungen ſind Bocks⸗ beutel und Fitzreben von jeder Preisregelung ausgeſchloſſen. Heſſen Sittlichkeitsverbrechen im Lorſcher Wald Lorſch, 19. Sept. Eine junge Frau aus Worms wurde auf dem Wege durch den Lor⸗ ſcher Wald von einem Mann plötzlich überfal⸗ len, in das nahe Gebüſch verſchleppt und ver⸗ gewaltigt. Ihr Widerſtand und ihre Hilfe⸗ der Untat ver⸗ Der Bürſtadter Vom Schlachtfeld der Arbeit Stieringen⸗Wendel, 19. Sept. Auf Schacht Simon ereignete ſich ein folgenſchwerer Unglücksfall. Klarenthal, der Schlepper Koeſten aus Stierin⸗ fedi und der Schießmann Paul Baltes Der Hauer Fritz Gaspard aus atten einen gebohrten Kohlenſtoß verſetzen wol⸗ en, wurden aber von einem plötzlich explodie⸗ renden Sni überraſcht. Alle drei wur⸗ den von en Rag ſe nfehr ſo ſie in ſehr ernſtem Zuſtande —————————————— Jahrgang 4— A Nr. 433 „Hakenkreuzbanner“ ———— Schöne geräumige 2⸗Zimmer⸗Wohnungen mit allem Zubehör in Mannheim⸗ Waldhof ſofort Näheres beim Auguſt Neu Roggenſtraße 24. zu vermieten. ausverwalter Waldhof, (50 633K) — ts, — Planten⸗ͥEd⸗Etage 150 am Nutzfläche, hell und durch⸗ gehend, f. alle gewerblichen Zwecke geeignet, alsbald vermietbar durch Th. Faßhold & Co., B 2, 1. Telefon Nr. 287 22. 1Zimm., Küche zu vermieten. G 7, 12 3. Stock (7763“) 2⸗Zimmer⸗ Wohnung am Kaiſerring, 1 Treppe, Vordhs. ſofort zu vermiet. u exfragen unter nnin der dieſes Zimmm.-Küch 23imm.,Küche 5. Stock, zu verm. Pr. 35 f. Zu erf. U. 7716“ i. d. Exp. Wohnung 33imm., Küche i. 3. St. zu verm. Waldhofſtraße 7, S 6, 5, 3. Stock.: Schön mbl. Zimm. mit el. Licht, ſof. zu vermieten. (7723½ MHöbl. Zimmer Zü mieten gezüent Helles, gerüumiges Möbliertes Zimnet in Nähe d. Rhein⸗ brüge, per 1. 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Ich bringe dies zur öffentlf Kenntnis mit der Aufforderung, waige Einwendungen bei dem er amt oder dem Stadtrat bi 4 Tagen vom Ablauf des*5 es 4 vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Ve digungsblatt ausgegeben wurde dchen ite alle nicht auf lichen Titeln L Einwendun⸗ ecke waren zum er eAufgaben zu löſe Forzeit traf als erſte Offenbach am 3 10 61 Buchſchlag/ penſieger Sturm der Start in Magd 7 Uor erfolgte in Mglatten Wegen e die Gegend von gegrenzten Gelände he Aufgaben zu löf ffluß auf das Ergeb Sta. 61 Buchſchla rborragend in der ie hatten aber 20 doppelten Reiſe licht weniger als 1 legenheit benutzten den Offenbacher, 5 mit 11 M fe Die Offenba amtergebnis vom Zuwiderhandlungen werden hmr, beitet. Allerding ſtens beſtraft. Mannheim., den 12. Septbr. 10* cd Badiſche Hafenverwaltung. unſfchaften da funde, bis mit den e Mannſchaft das lig ſpäter dann 1 rlin folgten.( 34(Magdebur Sta. 168 Offenba 25 61 Buchſchla 3˙102 Berlin:35 die„letzt Rachdem am Dien⸗ . ben Tennis 5 er Kageh ani Mittwoch Uim Einzel au⸗ ung der diesmal große Zahl vo khalten— kamen gen verſäumt gelten Die Beſchreibungen und Pläne gen während der Einſprachefriſt den Kanzleien des Bezirksamts des Stadtrats zur Einſicht offen. Mannheim, den 17. Sept. Bezirksamt— Abt. vI— 4 Es wird erneut darauf aufme 3 gemacht, daß die Rheintorbrüche n den Verbindungskanal Mannheim nur mit einer Geſamtbelt höchſtens 10 Tonnen und von fahrzeugen außerdem nur mit von 6 km ren werden d ees Verſteigerung Das Finanzamt Mannheim⸗Sinht —— ert im Vollſtreckungswege gen E. arzahlung, in der 35 ——=—— bis 5. Okto täglich'von—16, Uhr, in dem ſchäftslokal, D 3, 4: Hünge⸗, Steh⸗ und Tif nebſt Zubehör, Art, zirka 3000 —115 Poſten Seten 0 aukäſten, elettr. 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Happle, Gerichtsvo ne Freitag, den—3 wird 4 310 bare tung ſtrechungswege öffdntt in Oftersheim am Ra a18 tags 11 Uhr: 1 Radivapparat, 1 Büc 1 Büfett, Kredenz, 1 1 Waſchilſch, Diwan, 1 chtiſch und in Schwetin ſen am 9 nachmittags 2½ + 1 Dipl.„Schreibtiſch, 1 Motor maſchine, 1 Eisſchrank, 1 Verl Schwetzingen, 19. Sept, 1934 Schwarz, Gerichtsvollzie 420 10 4, 80 versteiverung HMarmonie, Mannheim D 2, 6, in der — 5—— am Freitag, den 21. September Versteigerungs-Folge: 10-11 Uhr: Porzellane, Broneen, Zinn, Aufstellsachen Silber 11-12 Uhr: Kleinmöbel, Teppiche 12- 1 Uhr: Oelgemälde, Schmuck 5- 4 Uhr: Aufstellsachen, Kunst- gegenstände 4- 5 Uhr: Möbel, Flugel, Zimmer- Einrichtungen 5- 7 Unr: Teppiche, Bilder, Varia Heute Donnerstag letziter Besichtigungstug Kunst- und Auktlonshaus Ferd. Weber „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 20. Sept. 1934 achungen ie e A⸗RKadfernfahrt Berlin—Mün⸗ ter Fabrilanlage UBerlin»führte die Teilnehmer auf der Stinnes Gmuh ipe am Mittwoch von Magdeburg nach 4 Enover. Auf der 157,5 Kilometer langen von chem, techſt, ee waren zum erſtenmal auch geländeſport⸗ dem Mueſch ithe Aufgaben zu löſen. Nach:20.41 Stunden rzeit traf als erſte Mannſchaft die der Sta. offenbach am Ziel ein, wenig ſpäter die 6 Buchſchlag/ Heſſen und der geſtrige lübpenſieger Sturm 10˙2 Berlin. zur öffentlchen lufforderung, n bei de Stadtrat binnen uf des Taget e 44 er Start in Magdeburg am frühen Morgen eden wurde 7 Uhr erfolgte in Fünfminuten⸗Abſtänden. auf pribalren slatten Wegen ging es zunächſt flott bis 4750 Einwend ie Gegend von Helmſtedt, wo auf einem und Pl penzten Gelände die Fahrer geländeſport⸗ inſprachefriſt he Aufgaben zu löſen hatten, die nicht ohne Anſcht lüß auf das Ergebnis dieſer Etappe blieben. n 15 Sept. 34 e Sta. 61 Buchſchlag löſte ihre Aufgabe ganz Abt. vr— worragend in der kurzen Zeit von 12 Min. e hatten aber 20 Kilometer vor Hannover Aen doppelten Reiſenſchaden zu beheben, der licht weniger als 15 Minuten aufhielt. Dieſe llegenheit benutzten die nur wenig zurücklie · Aden Offenbacher, vorbeizuziehen und das hppenziel mit 11 Minuten Vorſprung zu er⸗ lichen. Die Offenbacher haben ſich damit im Famtergebnis vom 4. auf den 2. Platz vor⸗ beitet. Allerdings iſt hierbei die Bewer⸗ der geländeſportlichen Prüfung nicht mit Ariffen. Nach dem Eintreiſen der erſten Mannſchaften dauerte es über eine Vier⸗ ande, bis mit dem Sturm 10/3 Berlin die Mannſchaft das Etappenziel erreichte, der nei dann die Breslauer und Sturm berlin folgten. Ergebniſſe: 0 rrauf aufmertſen eintorbrüche üh al 30 Mannheim umtbelaſtung voh und von Kraft⸗ n nur mit eſner von 6 km beſfah⸗ ꝛrungen I1 4 Aiappe(Magdeburg—Hannover⸗ 157,5 km): Sacnno e. 168 Offenbach.20:41 Stunden; „ der, Zeit ei Sta. 61 Buchſchlag/ Heſſen:31:31 Stunden; iör, in den 52 Berlin..41 Stunden; ind Tiſchla„ lektroartitel Glühbirnen 8 0 9 hdem am Dienstag die„letzten 16“ bei aſchen deutſchen Tenniemeſſterſchaften der Ten⸗ mehr. lehrer feſtgeſtellt worden waren, konnte em Mittwoch darangehen, die„letzten im Einzel auszuſpielen. ur Ueber⸗ — 505 3301 0 455 gi kine große Zahl von ülern hatte Freikar⸗ en 4 ferhakten— kamen die Favoriten dabei ver⸗ imäßig leicht weiter, und am frühen end s ſich Nüßlein(Rürn⸗ Rott(Chemnitz), Meſſerſchmidt lkfurt a..), Rich igsſtelle. erde 10 ingt ter(Köln), Najuch „ Huhn(Dresden), Bartelt(Ber⸗ ember 1934, fuh perde 10 „ 2½ heg 0 rlaſſe, möpel d anderes. Obergerichtst ember 103ʃ, verde ich in „„ gehg 1 cundswege ufett, 1 Ky eice⸗ el aler Ar 4 iuh aif duu iu uim· ————— vůn/ vor dunn, Dyrkafſahz 23 D 2, 6, uᷣy vo Sνιι ptember nů. zroncen 1 Flo/n D isachen Wdge,. 3 eppiene Kae ee chmucł——— n, Kunst- 6 Merveddr-.V, 30 0 K41 trac join ub hariſ ſleinf. Zimmer- 0f vafrnon-ubam, Mtar falt Ket ais bihiaahor. er, Varia chtigungstag—— doſcgił vllaa, naus ſ ſptol oεεφιινννꝙ ᷓ ν ſofor. Qo ber Die SA⸗Fernfahrer in Hannover 4 Sturm 10/ 2 Berlin führk weiter :3; H. Bartelt— Lam 4. 10/3 Berlin:50:40 Stunden; 5. 12/11 Breslau:52:37 Stunden; 6. 10/½ Berlin:06:13 Stunden. Geſamtwertung: 1. 10/2 10:41:41 Std.; 2. Sta. 168 10:46:41 Std.; 3. 10/ 11:08:05 Std.; 4. 12/11 11:17:27 Std.; 5. Sta. 61 11:38:36 Std.; 6. 10/4 11:39:37 Stunden. Weltmeiſter Metze fährt Nekord Die letzten Bahnrennen in Leipzig⸗Lin⸗ denau am Dienstagabend ſtanden den Welt' meiſterſchafts⸗Kämpfen der Steher vor weni⸗ gen Wochen kaum nach. Ein auserleſenes Feld von ſieben Fahrern ging an den Start zu einem 100⸗Kilometer⸗Dauerrennen. Bei herrlichem Wetter wohnten über 13 000 Zuſchauer den Rennen bei, die in leiner Hin⸗ ſicht enttäuſchten. Hille hatte Weltmeiſter Metze in dieſem Rennen herausgefordert zu einer Art Revanche und lieferte ſeinem gro⸗ ßen Gegner ein hervorragendes Rennen. Der 413 fiel in neuer Bahnrekordzeit mit:23.31 an den Weltmeiſter Metze, dem nur 500 Me⸗ ter zurück Schindler und weitere 80 Meter zurück Paul Krewer folgten. Lohmann war nicht auf dem Poſten und gab bereits nach 30 Kilometer das Rennen afßfß.... Ergebniſſe: 1. Metze:23:31; 2. Schindler 500 Meter; 3. Krewer 580 Meter; 4 Hille 2270 Meterf 5 Prieto 4850 Meter; 6. Wißbröcker 6650 Meter; 7. Quietzſch⸗Leipzig 9550 Meter zurück. Loh⸗ mann aufgegeben. Re„letzten Acht“ bei den Tennislehrern lin) und Gerſtel(Berlin) als—— Spieler, die nun in 40 i Mapfenfe um den erſten bis achten Platz zu kämpfen haben. Von den Geſetzten ſind alſo der Berliner Dickhoff und der Wiesbadener Becker nicht ans Ziel gelangt. Die Ergebniſſe: Einzel: Gerſtel— A. C. Becker 611,:6, :1; Nüßlein— Schulze:3,:0; Rott— Epp⸗ ler:2,:3; H. Richter— P. 3 gegen Dickhoff•4, 630; Meſſerſchmidt— S :2,:0; Najuch— Stubbe:0,:1. D oppeli Nüßlein⸗Meſſerſchmidt— Hoff⸗ Menne, 1, 623; la zalda. 1. Ihykus(J. Pinter); 2. Muſterknabe; 3. icel mann⸗Köbner. 620,:1; gegen Schröder⸗Hilkenbach.3,:0; Rohrlack⸗Goritſch⸗ nig— Gebr. Fabra:7,:4; Gebr. Stapenhorſt gen F. und H. Richter:1,:4; P. Huhn⸗ cke— Gebrüder Lang:3,:1; Rudolf⸗P. Schulze— Lamprechi⸗Teske 624,:1; Gerſtel⸗ Eckner— Blitz⸗Lembke 60, 63; Barfelt⸗Sickhoff egen Hoppe⸗Erber:6,:3; Rüßlein⸗Meſſer⸗ ſhmidt— Rohde⸗Wendland:1, 611; Gerſtel⸗ Eckner— v. Wieckend⸗Gulenz•0, 64. Diesmal ſiegte Kuſoczynſki Polens Olympiaſieger, Kuſoczynſki, ging nach ſeiner Niedexlage in Wiborg aber. mals an den Start. Diesmal beteiligte er ſich an einem Rennen über zwei engliſche Meilen, das er in 9·18.6 Minuten ganz überlegen ge⸗ gen Toivonen(9·27.) und Mgeki(931.8) gewann. Auch Paavo Nurmi zeigte ſich wie⸗ der einmal ſeinen Bewunderern, und zwar über 10000 Meter, die er in 31:39.2 Minuten, alſo einer recht guten Zeit, zurücklegte und da⸗ mit. Torikka um zwei Zehntelſekunden hin⸗ ter ſich ließ. Bemerkenswert ſind noch die 51.58 Meier T. Finnilaes im Hammerwerfen und V. Häninens Diskuswurf von 46.12 Meter, die am Sonntag in Berlin bekanntlich nicht er⸗ reicht wurden. Galopprennen in Krefeld Als erſte der weſtdeutſchen Bahnen ſchloß am Mittwoch Krefeld mit einem der die diesjährige Saiſon. Im Mittelpunkt der Schlußveranſtaltung ſtand der„Preis der Rheinprovinz“(7500 Mt., 2200 Meter), zu dem ſich ſieben Bewerber an die Startbänder be⸗ gaben. Wider Erwarten konnte ſich Arabeske in dieſem Rennen nicht durchſetzen und überließ Palander das Fn vor Morgen⸗ abe und Calva. ne Bombenbeſetzung atte das zweite Hauptereignis des Tages, der „Preis des Weſtens“(3000 Mk., 1650 Meter), erfahren. Dieſes Rennen endete mit dem Ueber⸗ 1 von Chianti(K. Buge), für den der 148:10 Sieg zahlte, vor Gnom, Paul Feminis und Saarfels. Die Doppelwette, die über die Gewinner der beiden Hauptrennen ging, zahlte die beachtliche Summe von 984:10. Ergebniſſe: Preis von Uerdingen, 1850 Mark, 2000 Meter: 1. Bajadere(L. Var ah); 2. Spangaz 3. Hecht; 4. Sandmann..: Geländeritt, Emil ixer, alcade, Kolbenhirſch, Heimwlege, Ka⸗ ſtanienblüte. Tot.: 88, 18, 45, 24, 54:10. Preis von Kempen:, 1850 Mark, 1200 Meter: 1. Lertha(Wenzel; 2. Marna; 3. Doublette. : Georgina, Strawa, Carna, Hansheim, Hillebille. Tot.: 84, 16, 14, 13:10. Kalkarer Jagdrennen, 2000 Mark, 3200 Me⸗ ter; 1. Schwerthieb(L. Broda); 2, Traumulus; 3. Maat; 4. Fahrewohl..: Baden, Vicky, Problem, Rhenus, Nicolet, Schwertknauf, Fichtennadel, Rabenſteiner. Tot.; 81, 18, 16, 32, 33:10. Preis der Rheinprovinz, 7500 Mark, 2200 Me⸗ ter: 1. Palander 55 Staroſta); 2. Morgengabe; 3. Calva..: Arabeske, Agathon, Blitz, Cu⸗ rator. Tot.: 54, 21, 17, 29:10. Preis des Weſtens, 3000 Mark, 1650 Meter: 1. Chianti(K. Buge); 2. Gnom; 3. Paul Fe⸗ minis; 4. Saarfels. F. Mon Plaiſir, Marke, euerzauber, Winfrida, Greyſtoke, Jahrtauſend, udolf, Fürſtin, Mogul, Robinſon. ot.; 148, 22. 18, 21, 59.10 Preis von Xanten, 1850 Mark, 1400 Meter: Gemſe; 4. Cornet..: Aigan, Tarquinia, Barolea, Perlmuſchel, Dorita, Panzerflotte, Mentha, Milotti, Agent, Siegfrieb, Oberſteiger, Blackberry, Pieta. Tot.: 55, 18, 42, 22, 23:10. Preis von Vierſen, 1650 Mark, 2200 Meter: 1. Egon(O. Dreißig); 2. Novität; 3. Paulchenz 4. Gaſſenjunge..: Reichsmark, Herrgeſell, Sintflut, Fernpaß, Fortis, Stober, Feldſcher, Prior, Oſterluzei, Almanſor, Birgit. Tot.: 105, 24, 34, 27, 29:10. Doppelwette: Palander— Chianti: 984:10. Deutſches St. Leger in Hoppegarken Acht der beſten deutſchen Dreijährigen werden am Sonntag in Hoppegarten zur letzten großen Prüfung, dem deutſchen Saint Leger, geſattelt. Um den 21 500 Mark betragenden Em werben ſich die Ställe Oppenheim mit Bli en(Printen) und Schwarzlieſel 8 öchmidt), Haniel mit Travertin(Böhlke und Ebro(Narr), ſowie Grandſeigneur (Viſek), Raſputin(O. Müler), Athana⸗ *— 10(O. Schmidt) und Pelopidas(G. reit). Haganasaasonmaaaasaa 1 6 Aclibunq Heceine! imn Interesse Smtlicher Tum- und Sportvereine und des fonnheimer Sportpublikums veròffentlichen viir ab be⸗ n⸗ 6 Sofort jeu/ eils in unserer Freitàg· Abend-Ausgòbe in einem kleinen Vereinstalender sõmntliche sportlichen Veranstaltungen. V/ir bitten hiermit die Vereine, uns jeweils bis Freitsg vormittag 10 Uhr die Reihenfolge der Hannschàfts- u. Abtellungscdmpt᷑ dufgeben zu wollen.—— Sportschriftleitung aaauaaaaaaaaaamaaanaa Wiriscafis-Nundschiar Frankfurter Abendbörse Mangels Anregung und Orders der Kundſchaft nahm die heutige Abendbörſe einen ſehr ſtillen Ver⸗ lauf. Die Stimmung blieb aber recht freundlich, wenn ſich auch das Hauptintereſſe wiederum nur wenigen Spezialwerten zuwandte. So blieben AG für Ver⸗ kehrsweſen, Daimler Motoren und Farbeninduſtrie beachtet bei leicht gebeſſerten Kurſen. Im übrigen blieb das Berliner Schlußniveau angeſichts der herr⸗ ſchenden Geſchäftsſtille gut behauptet, nur Laurahütte büßten erneut ½ Prozent ein. Am Rentenmarkt lagen Kommunalumſchuldungen eine Kleinigkeit nie⸗ driger, ſpäte Reichsſchuldbuchſorderungen und Altbeſitz aber behauptet. Im Verlaufe konzentriexte ſich das Hauptintereſſe auf Daimler⸗Motoren, die bei lebhaften Umſätzen, be⸗ ſonders im freien Markt bis auf 51½ Prozent an⸗ zogen. Adlerwerke Kleyer hiervon etwas mitgezogen und 39½—40(39), im übrigen blieb das Geſchäft bei gut behaupteten Kurſen minimal. Am Renten⸗ markt iſt die weitere Abſchwächung der Schweiz. Bun⸗ desbahn⸗Anleihen bemerkenswert. 4prozentige ermä⸗ ßigten ſich auf 187,5(193) und 3½ prozentige auf 174 (177). Die übrigen Gebiete des feſtverzinslichen Mark⸗ tes lagen ſtill. Nachbörſe: JG. Farben 145.5, Daimler 51.37—51.62, Altbeſitz 98.25. Es notierten u..: Altbeſitz 98.25, Ver. Stahlbonds 79.62, 5 Prozent Mexikaner abgeſt. .75, Bk. f. Brauinduſtrie 114.5, Commerz⸗ und Pri⸗ vatbank 68.5, Reichsbank 150.62, Gelſenkirchener 62, SG. Farben 145.12—145.50. Metalle Hamburg, 19. Sept. In RM. per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: ſtetig; Sept. 39 Br., 38,25.; Okt. 39 Br., 38,25.; Nov. 39 Br., 38,25.; Dez. 39 Br., 38,25.; Jan. 40,50 Br., 39,50.; Febr. 40,50 Br., 39,50.; März 41 Br., 40,25.; April 41,50 Br., 40,50.; Mai 41,50 Br., 40,50.; Juni 41,75 Br., 40,75.; Juli 42,25 Br., 48,50.; Aug. 42,50 Br., 41,50 G. Banca⸗ und Straits⸗ Zinn: Tendenz: ruhig; Kontrakt B: September, Ok⸗ tober, November, Dezember, Fanuar je 305 nom. Br., 300.: Hüttenrohzink 20 Br., 19,75.; Fein⸗ ſilber(RM. per Kilogr.) 45 Br., 42 G. Getreide Frankfurter Getreidegroßmarkt vom 19. Sept. Preiſe unverändert, Stimmung ruhig. In Handels⸗ klaſſenware fanden Abſchlüſſe nicht ſtatt. Karlsruher Getreidegroßmarkt vom 19. Sept. Inlandsweizen, Ernte 1934, Feſtpreisgebiet Xvn. Erzeugerfeſtpreis für Sept. 20.50, Mühlenfeſtpreis ein⸗ Frankfurter Abendbörse rag 18, 9. 186. 9. rag 10 9. 19. 9. rag 16.9. 19. 9 wecenehene— fge,. 1— nnesmannrönren„„„ Abl: d. Di, Reiches—— Mansfeld Berzhab—1J15,0 f Boch- v Fieſwar—— Neubesit⁊———— HPhönix Bersbau 48,36 435,00 Holzmann. Ph 92,50 33, 75 do., Altbes•90 000 96,12 95,25 Rhein Braunkohlen—— Holzverkohl.. Ind———— 60% in ne Khein. Stahl 33 33—— S 12˙5 60,00 Ver. Stahlbonds 5 Laurahütt ahmever 0.— Schutzzebietsanl. 0— 9,20 Slahiverein 11,— Lech. Aussburg—— do v. 1909.—„20 Accumulat Berlin 100,25 180,25 Mainkrait. Höchst—— do v.—— n Alls. KunstUInie(Aku) 33 64,25 fn rkit. 92,50— v.*1 St„ 1 oenus.—— 40 113—.40 Zesbes—— 146,7%5 50,75 Montecatin 46.*3— do v. 1914.— 9,20 Bremen-Besigheim 505— Münchner Lichtsp.— 5 Türk(Bagd.) Ser.]— Bi 69,00 en kein. Gebb& Schall Wr en d2 Weß— Dt. Eisenhdl. Berl.—— Khein El Mum. 102,.50— Uns St.-Kte. 1913—— Chade Akt.— 256,00 Küiserswerke— 43,00 do, Gold-Rte.— Cement lleidelbere— r, Schuckert. Nüruba. 96,50 95,12 Lissab Stadtant äs 51,00 51,50 Chem. Albert. 5 57,25 Stemens& Halske 146,23— Mexik absest.* 5,75 6, Cnemie volle 118,59— Thür- Lieier. Cotha 102,50— 3% Rum vntl Rtie ,10 ,10 f f8“ Chemie 50% 135,00— Leonhard lietz 30,36— 4½ gdo do, do,— 5 Conti Caoutschoue 130,59— Zellstom Aschaflba—— Bk. 1 4— 114,50 im Motoren 49,00— d1,00— Bay Hvo, u, rdöl 3 Knon. 5— Aiis 5 Cred“ Anst 5328 Goid-u. Silb.-Sch 219,9— Ui. Keichsb. V2. 112,25 76,12 Comm. u. Priv.-Hl 69,50. Linoleum.„Is— AG. für verkeht 14,00— öt. Bk u Hiscomo 19% 13,.25 Hyckerh.& Widmann— Alls Lokal& Kraft 121,00— bresdner Bl. 7600 75,59 El Lichiu, Krah 116,50—— 22,75 Relchshanłk 152,96 150,60 Ei. Lieiet.Ces. 1*0—— 8 20.00 2 Huderus Eiseno 4 Fachen 145,50 145,12 rehuanteree unabs 2— Harpener 10,0 104,50 1 G. Farben Bonds 120,50 120,36 250 Kall Aschetsleben—— Felten& Guilleaume 76,0— Tich.Las ſchließlich Zuſchlag für RfG. 20.90, Großhandelspreis 20.90, Sommerweizen zur Zeit ohne Angebot. In⸗ landsroggen, Ernte 1934, Feſtpreisgebiet XVI, Erzeu⸗ gerpreis für Sept. 16.50, Mühlenpreis einſchl. Zu⸗ ſchlag für RfG 16.90, Großhand⸗lspreis 16.90, Som⸗ mer⸗ und Induſtriegerſte je nach Qualität und Her⸗ kunft, Ernte 1934 19.00—21.50, Ausſtichware über Notiz. Futtergerſte, Ernte 1934, Feſtpreisgebiet xI, Erzeugerfeſtpreis für Sept., nom. 15.70(59—60 Kilo). Deutſcher Hafer, Feſtpreisgebiet XVn, Erzeugerfeſt⸗ preis für Sept. frei Erzeugerſtation, 48—49 Kilo, 16.00, Großhandelspreis 16.30, Weißhafer 70 Pfg. per 100 Kilo Zuſchlag. Weizenmehl, Type 790, Inland, Großhandelspreis im Preisgebiet XVnl 27.25, Fracht⸗ ausgleich plus 50 Pfg., Aufſchlag für Weizenmehl mit 20 Prozent Auslandsweizen.— RM, mit 10 Prozent .50 RM für 15⸗To.⸗Ladung, Type 563(0) plus.— RM, Type 405(00)—.00 RM, Type 1600(Weizen⸗ brotmehl)—.00 RM. Roggenmehl, Type 997, 75prozentig, Großhandelspreis im Preisgebiet xVI 24.15, Frachtausgleich plus 50 Pfg. Rotterdam, 19. Sept.(Schluß.) Weizen: Sept. 3,50, Nov. 3,65, Jan. 3,82½., März 4,04.— Mais: Sept. 72, Nov. 74, Jan. 75½, März 796. Liverpool, 19. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: ruhig; Okt. 5,3½., Dez. 5,6., März 5,9/., Mai 5,10½. Mais: Tendenz: ſtetig; eif. Plate Sept. 22,19., Olt. 22,0., Nov. 22,4½ V. Mehl: Liverpool Straights 24½¼½ London Weizen⸗ mehl 17—27½. Buenos Aires/ Roſario, 19. Sept.(Sch'uß.) Weizen: Okt. 6,80, Nov. 6,93, Dez. 6,96. Mais: Okt. 6,74, Nov. 6,92, Dez. 7,05. Hafcr: Okt. 5,75. Leinſaat: Tendenz; ſtetig; Okt. 13.16, Nov. 13,16, Dez. 13.08.— Roſario. Weizen: Okt. 6,70, Nov. 6,80. Mais: Okt. 6,55, Nov. 6,665. LTein⸗ ſaat: Okt. 12,95, Nov. 13,00. Chicago/ Neuyork, 19. Sept.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tendenz: wil⸗ lig; Sept. 103%, Dez. 103/%, Mai 103/—103½.— Mais: Tendenz: willig; Sept. 7636, Dez. 76½, Mai 786. Hafer: Tendenz: kaum ſtetig; Sept. 52½, Dez. 5176, Mai 51½ Roggen; Tendenz: kaum ſtetig; Sept. 78½, Dez. 7976, Mai 82½¼.— Chi⸗ cageo, Locopreiſe. Wei zen, roter Winter⸗Sommer Nr. 2 104¼, do. harter Nr. 2 11056, harter Winter⸗ Sommer Nr. 3 109½; Mais, gelber Nr. 2 79½, gemiſchter Nr. 2 79½¼½; Hafer, weißer Nr. 2 57; Gerſte ‚Malting 85—125.— Neuyork, Loco⸗ preiſe. Wei zzen, Manitoba Nr. 1 90, roter Som⸗ mer⸗Winter Nr. 2 110, do, harter Nr. 2 115; Mais. neu, ankomm. Ernte 83½/; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 73½; Gerſte, Malting 9956: Mehl, Spring wheat elears 715—745. Winnipeg, 19. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: kaum ſtetig; Okt. 82, Dez. 82/, Mai 87½6.— Hafer: Okt. 44½, Dez. 44, Mai 4556. Roggen: Okt. 64%, Dez. 65/8, Mai 691½. Gerſte: Okt. 56½, Dez. 56½, Mai 58¼. Leinſaat: Oit. 143½, Dez. 145½ Mai 142½. Manitoba⸗Weizen: Loco Northern I 81/, II 783/, III 76½. — — * W. — —————————————————————— FJahrgang 4— A Nr. 433 „Hakenkreuzbanner“ — Katharina ll. von Rußland— Prädikat der Reichsfilmkammer: „Künstleriseh wertvoll“ Meue Woche: Reichsparteitag Mürnberg 1934 in beiden ſheatern gleichzeitig Beginn:.45,.45..50,.35 Uhr LIIE Jeter noch 1x ins Lustspielwoche mit Kelm uhmenn —- dem Heitersten von allen- Heinz im Hond Eine urkomische Groteske „1 Herz und 2 Strohmatten“ mit einz Hlbmann, Frixa Alässner Aima, Frank, Lanner, Platte Hochalpines Vorprogramm: l J Henschen an einem ze Besteigung des Mont Blanc — im Zaubergarten der Matur Neueste Tonwoche Beg.:.00,.00, 7. 10,.30 Geschäns-J0pDen von RM..50 an Adam Anmnmann am 3. 1 Tel. 337 59 Spezialhaus für Berufs-Kleidung Salat 5-AtalienerSalat ein Lustspiel ganz großer Klasse Fleischsalat in folnster Qualität Stots frisoh Heate uag Reea Ein Reigen der beliebtesten Ufa-Stars An25, Mueivlandhauz Kdthe v. Nagy Willy Fritsch Adele Sandrock, Hans Moser, Gustav Waldau, A. Pointner, Hansl Niese f u. à. S 2 ◻ Hinderwagen Hlaprwagen binigst 21706 K Künne& Aulbach Qu 1, 16 Im Beiprogramm u. a. Eln Farbentonfilm Beginn:.30,.50,.20 Unr Annahme v. Ehe- standsdl. und Be- darfsdeckungsch. ſemischte fleischlose Kost ißt man billig und gut im 7 74 3 Telefon — 3²8 ⁰7 11 3. 2*—— Lest den -yort 17529 K Mächsten ———— Beginn abends 8 Unr FRIEDRIeHSPARK Sämtl. Räume in ein Winzerdorf verwandelt Groſbes, Winzerſes! im Winzerdori 2 Kapellen spielen zu Tanz und Unterhaltung Kerwetreiben Wurfbuden- Neuer Wein Heitere Darbietungen- Niedere Preise Eintritt mit Tanz Vorverkauf: 50 p fg. Musikhaus Planken, O 7, 13 —— 77 gonderzug zum 2. Südwestdeutschen Heimattag Baden-pfalz-Saar, am 22. U. 25. Sept. in Körlsruhe im Benehmen mit der NS.- Gemeinschaft „Kraft dureh Freude“ und der Leitung des 2. Südwestdeuischen Heimattages führt das„Hakenkreuzbanner“ zonderzüge mit 60% Fahrpreisermäſnigung nach Karlzruhe. Erster Zonderzug: Samstsg, den 22. Sept. Ankunft in Karlsrune gegen 17 Uhr Zweiter zonderzug: Sonnteg, den 25. Sept. Ankunft in Karlsrunhe gegen 9 Uhr Rückfahrt: Sonntag 23. u. Montag, 24. Sept. fährkarten in allen Bahnhöfen! Sichert kuch umgehend einen platz! Die Teilnehmer der Samstag-Züge werden gebeten, sieh mit der Geschäftsstelle des 2. Südwestdeutschen Heimaitages Karlsruhe, Rathaus, wegen Quartier und kostenloser Teilnehmerkarte in Verbindung zu setzen. „Die Heimaktage weren jedem ein unvergehliches krlebnis sein! 21.—29. Eintrittspre Der kErlòös wird wohltötigen Zwecken zugefũhrt.) Kartenverout on unserer᷑ Kosse im l. Stock./ Bei Sammelbestellungen von ausworts reseieren wir entsprechende plòtze/ Dos Hſtbringen von Kkindern ist nicht erwunscht MANNHEINH N7. 3 Alle unsefe Freunde àus Städt und łlond laden wir hiermit Z⁊u unserer Herbst- Modenschau „5 Jöhre DEFAKA' herzlichst ein. Die NModenschàu findet statt vom nachm. von.50 bis.50 Uhr nur dà../erłtag.), in unserem Turmhaus N 7, 3 w. stocł vVortührung der neuen Herbet- und Wintermoden für damen und Herren Elntritt nur gegen Karten TURHHAUS September is: 20 pfennig DEUTSCHkES FAfHILlEN- KAUFHAU5 an. Heute letzter T58. ſbixSAAI erreicht im URIEnsUA die Heiterłeit ihren Hòhepuntt „en PMUIL KEEAN ols„Chorleys Tonte“ in Freuenkleidem stec bei einem Frũhstùcł mit Damen daàs Tischtuchm allem, was däräuf ist, Zzu Boden reibt— e PUL KENIC els vermutliche, Nillionentante“ zu/ei Samerung reife Funfziger entzundet und durch ein peinſiches vVersehen aͤn ein Bein der Hitgiftjòger gefeselti wenn PAUT KE Mp den girrenden liebhebern bei einem Nachtstind chen dus zu/ei Stock Hòöhe eine„feuchte“ J frischung verõbreicht— nem PAUII. KENMpI aͤls, Tonte! mit einer Riesenbauchwelle olen lieh schmerz knockout schlögt— donn wird der&fęste Grfiesgrom Leheſiſ „CHARILEVI Takrk nur noch heute um.40-.50-.50 50 U Berlag und Schriftleit erf 3———.50 RM., b. nehmen die Träger ſof bhöbere Gewalt) verhin Jahrgang Morgen Freitag Premiere des neuen Ufe-Großfiims Schlonß Rubertus Nacht-VTorgelſune em Samstag, obends 10450 Einer der schönsten, eindrucksvolsten Filme sller Zeiten, die letzte heſiche Schor: 5* des genlélen F. W. Hutges am Donnersto aen über der ü Verallgem erheitenſchutz unächſt Kenntnis vo Abize polniſch Raezynſki, ſchon ben Generalſekretär habe. Darin for der Gleichb ung der Mind e Völkerbu gt die Einber ionalen K. ck vor. Nach Eröffnung d niſche Deleg Rednertribüne zur? Die Geschichte einer ve rboten liebe eus dem Südsee-paredies Ein pockender 5Spielfiig in zweijöhriger Arbeit geschaffeh [Eintrittsprelse ob l.— Frün-ſorceſſun om Sonntag, 25, Sept. vom. 118% Der großte Kulturfilm-Erfolg des der Wunderfilm Die inzelderDdmon Zohlreiche Zuschriften àus— den Hesuch der 25 Nochtvorsteff nicht ermoglichen konnten, veronlassen zu einer einmaligen wWieden holung am Sonntag vormitt Kleine kintrittspreise ab bi..0 Jugendliche nicht zugelessen die Ausführun Veg vor kurzem vor lacht hat. Er erin nderheitenſchutzes, lommt, und erklärte: Mhicht der polniſ thalb der Völke ſprache über di⸗ g zu bringen, d Völkerbundsverſ⸗ R ——————*◻— Sichem Sie sich rechtzeſiſg fg Korten für beide Vefanstàltunge Voerksuf täglich öb 1430 an der Ufs-Kôösse UMloERsWl u ſprechen, ſondern einen Punkt, die 3 Minderh känken müſſe. eworfen, daß es Fein neues Das treffe, wie er nkeiner Weiſ licht die Schuld d pfalzbau-Wirtschaftszbetriebe enzz. Am 29. und 30. September findet des traditionelle grobe OOinzerleot mit Tœnz vn 50631 K kintritt 50 Pfg. einschl. Steuer. Ferücksichfgt Undere Inserenten! Rafte Voksnahrung wenn die Bedeutung engenen Jahre au Aufmerkſam Hillige u. nahr- NOBNSEE ———— t. Kabeljau ohne Kopf piund nur ff. Seelachs ohne Kopf. Unsere Schlag s 1, 2- Telefon 309 13 ff. Goldbartch oh. Kopf kfr. Bratachellfiseh fk. gebackene Seefische, tafelfertig. kk. Fettheringe in Tomaten 30.% .„„ Pfund nur 28 er! . Pfund nur 30 grole Dose nur 33. Aaaaanaaaa lch mache meine Kundschaft daraui aufmerksam, daß ich meine ab heute wie der eröffnet nadel Hugoang, H7. 15 Prima süßer Most per Lt. 15 Pf. aasaganasaaaanan......— kmentgangen Polens Antrag ar Das Volksb iedrichs 5f 525— Fret 30 20 635 1. emudes 1934, von 14—20 Uhr für Frauehz iynſti fort, gegen von 1120 Kior ſüe Mnn nd den Maſchinenamt. daß ſich dieſe Initi Wikerbundes richtet 1 Gleichberechtigun Schluchthoff Sere ühſpielten, und nicht in lleinen, geheimen Stsdt, Mannhelm kom den Teieralend dazu das vorꝛügliche Essen u. das gute Bier vom Faß im Brauerei-flusſchank der flktienbeauerei cudwigshaſen⸗-Rh. Racezynſki ging ſchen Vorſchlag gegen eingewandt, d Minderheiten exiſtie relefon 604 76 Ecke Kaiser- Wilhelm- und schillerstraße, am harltplata Wgegeniber müf mit Ausnahme von kündern in allen e uder weniger wichtit ſeien, die nicht dun den, ſondern die Tatſache, daß