8 —+ 0 W Anzet teil 45 en: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpaltene Millimeterzenle im Texi⸗ — 2 Raban nach aufliegendem Tarif.— Schlu ig. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei n der Anzeigen⸗Annahme: Uhr, Mannbheim, R 3, 14/15. Fernruf; 204 86. 314 71, 333 61/2. Das verag und Schriftlettung: 12mal wöchentl. und koſtet monati..20 RM. bei⸗ Trägerzuſtelung „Hakenkreuzbanner“ erſcheint zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen—.— ür F 1 nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch——.— für Abendausgabe 13 Uhr. re me: Mannheim, R 3, 14/15 und p 4, 12 am Stroh⸗ höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende———— markt. Fernruf 204 86, 314 71, 61/62. Zablungs⸗ und Erfüllungsort Mannbeim. Ausſchließ⸗ licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wigsbhafen 4960. Verlaasort Mannheim Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. 3 4. Jahrgang— Nr. 437 Frünh-Ausgabe A Samskag, 22. Sepkember 1934 5* ſter traten am Freitag zu einem Kabinettsrat betonte, daß ſeit Auguſt 105000 Brutto⸗Regi⸗ M. zen die Tagung zuſammen. zuſammen, in dem die für den Miniſterrat vom 0*— eört 8 6 1 j. i 5 St. it E f ö ˖. n neven Der Verwaltungsrat verſchaffte ſich zunächſt Samstag vorgeſehenen Verhandlungsgegen⸗ e Ws— 3 Ueberblick üb 5 410 Daß der außenpolitiſche Bericht Barthous erſt 4 4 Herbst. einen Ueberblick über die Finanzlage der ſtände vorbereitet wurden. Miniſterpräſident im Miniſterrat vom Samstag gehalten wird Vordringen des Feuers Einhalt gebieten wird. lie kruu-⸗ Reichsbahn. Die Einnahmeentwicklung zeigte Doumergue gab einen Ueberblick über die ge⸗ war bekannt. Man vermißt aber im amtlichen Sollte jedoch der Wind die Flammen über die für die erſten acht Monate des Jahres 1934 Jamte wirtſchaftliche und allgemein⸗politiſche Bericht über den Kabinettsrat einen Hinweis Straße hinwegtreiben, ſo ſchwebt der ſtaatliche beherr- einen Zuwachs von annähernd 15 vom Hundert 1—5 unfdingen ein Luf den„Fall Cheron, im Zuſammenhang nit Foiſt 4 n 9 2 it unter denen die das nationale Leben betreffenden der Angelegenheit Prince. Dieſe Frage dürfte weilen Tag und Nacht an den beſonders gefähr⸗ et sie hegenüber 1933. Davon entfällt auf den Per⸗ weſentlichen Fragen weiter zu behandeln und unzweifelhaft zur Sprache gekommen ſein, doch deten Stellen. unoder ſenenverkehr eine Zunahme von rund 7 vom zu löſen ſeien. feblen vorläufig noch-Anhaltspunkte über die Der Moorbrand trat geſtern in das aneſe⸗ 5 2 Hundert, auf den Güterverkehr eine ſolche von Intexeſſe fanden die Darlegungen des Mini⸗ Einſtellung der Regierung zu der durch die becker Gebiet Über und nahm ſchnel große Aus⸗ agr rund 19 vom Hundert. Bei den vermehrten Be⸗ hes den Handel über die Auswirkung Veröffentlichung des Polizeiberichtes in Sachen bes arl 5 W. 30 „ es Geſetzes zur Bekämpfung der Arbeits⸗ Prince geſchaffenen mehr als peinlichen Lage. der größte Teil der Einwohnerſchaf gebil- miebsleiſtungen mußten auch die Ausgaben eine feehn W yf 1 geſchaff 9 ei hen. Lag orte und die Freiwilligen Feuerwehren an den ielen entſprechend fühlbare Erhöhung erfahren, zu⸗ Brandherden. Man iſt jedoch gezwungen, ſich 32 irum im Au5 * Abroße Bauvorgoben der Reichspahn beptenderiagung des berwollungsales der deulſhen meigsbann/ bedeutende Steizerunh der kin⸗ Berlin, 21. Sept. Die Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft teilt mit: Am 20. und 21. September 1934 trat der Verwaltungsrat der Deutſchen Reichsbahnge⸗ ſellſchaft in Berlin zu ſeiner 63. Ordentlichen mal die Maßnahmen zur Arbeitsbeſchaffung von der Deutſchen Reichsbohn weiter nachdrück⸗ lichſt gefördert werden. Der Verwaltungsrat gab u. a. ſeine Zuſtimmnug zur Ausführung folgender größerer Bauvorhaben: 1. Vollſpuriger Ausbau der bisherigen Schmalſpurbahn Heidenau—Altenberg in Sach⸗ 2. Ausbau des Berliner Bahnhofs Zoologi⸗ ſcher Garten zu einem neuzeitlichen Großſtadt⸗ nohmen/ 1500 neue Beamtenſtellen genehmigt ſiabinettsrat in paris ljeute erſt Bericht Barthouz Paris, 21. Sept. Die franzöſiſchen Mini⸗ loſigkeit im Schiffahrtsgewerbe. Der Miniſter Die Beamtenentlalſungen im memelgebiet Tilſit, 21. Sept. von Beamten und Angeſtellten im Memelgebiet, die durch das eingeſetzte Direktorium Reis⸗ gys ſeit dem 28. Juni 1934 vorgꝛnommen wurden, liegen nunmehr endgültige Zahlen vor. Danach wurden insgeſamt 538 Beamte durch kommen noch hinzu die nicht durch die litau⸗ iſchen Behörden verfügten Entlaffungen von 175 Memelländern aus dem Staatsdienſt und Ueber die Entlaſſungen Reisgys kommt es in erſter Linie darauf an, „Angehörige der litauiſchen Minderheit, die im Landtage nur durch 5 von 29 Abgeordneten vertreten iſt, in die Beamten⸗ und Angeſtellten⸗ ſtellen der memelländiſchen Verwaltung hin⸗ einzubringen. an die ſtreikenden Textilarbeiter das Weiße moor in Flammen Gifhorn, 21. Sept. Der Rieſenbrand im Weißen Moor bei Schönewörde(Kreis Gifhorn) hat das geſamte Moorgebiet bis zur Weiße⸗ Moor⸗Landſtraße ergriffen. Etwa 6000 Morgen Moor ſtehen in Flammen. Das geſamte Schöne⸗ auf abriegelnde Maßnahmen zu beſchränken, Jwei Sreckenarbeiter vom-Bahnzug überfahren Berlin, A. Sept. Ein folgenſchwe⸗ rer Unfall ereignete ſich am Donnerstag⸗ abend auf dem U⸗Bahnhof Vineta⸗Straße in Pankow. Dort wurden zwei auf den Gleiſen beſchäftigte Arbeiter von einem rückwärts⸗ ſen. friſtloſe Entlaſſung, durch Kündigung und— lt 0 Suspendierung betroffen. Zu dieſer Zahl kin flppell nooſevelts fahrenden-Bahnzug, der umrangieren ſollte, erfaßt und überfahren. Während der eine auf der Stelle getötet wurde, erlitt ſein Arbeits⸗ kollege ſchwere Verletzungen am Kopfe und an N PLANKkA bahnhof. 135 Verſetzungen von Memelländern nach Lohnverluſt von 15 Millionen Dollar verurſacht den Unterſchenkeln, fowie eine Gehirnerſchüt⸗ 3. Erweiterung und Moderniſierung des Großlitauen; ferner die im Januar 1931 ver⸗ Neuvork, 22 Sept. Präſident Rooſevelt terung. Die Urſache des bedauerlichen Un⸗ Weichsbahnausbeſſerungswerkes Potsdam für fügten Entlaſſungen von über 100 reichsdeut⸗ hat ſich nunmehr entſchloſſen, ſeinen ganzen glücksfalls bedarf noch eingehender Unter⸗ ſchen Lehrern. perſönlichen Einfluß zur Beendigung des ſich ſuchung. I BVizepräſident 3 die Unterhaltung der neuen Schnelltriebwagen. Der Verwaltungrat genehmigte ferner 1500 neue Beamtenſtellen zur bevorzugten planmäßigen Anſtellung von ſchwerkriegsbeſchü⸗ tigten und ſchwerunfallverletzten Reichsbahnbe⸗ dienſteten. An Stelle des zu Ende des Jahres in den Ruheſtand tretenden Präſidenten der Reichs⸗ bahndirektion Stuttgart, Dr. Siegel, wurde der Honold, Stuttgart, zu ſeinem Nachfolger ernannt. Zum Vizepräſidenten der Reichsbahndirektion Stuttgart wurde Reichs⸗ bahnoberrat Miehlich ernannt. Generaldireltor Dr. Dorpmüller berichtete über die umfangreichen Transportbewegungen der Reichsbahn zur Durchführung der großen — Kundgebungen des vergangenen Sommers, die reibungslos ohne jeden Unfall abgewickelt wur⸗ den. Beſonders gedachte er dabei der hervor⸗ ragenden Leiſtungen des Reichsbahnperſonals im Dienſte der Beförderung der Teilnehmer der Saarkundgebung auf dem Ehrenbreitſtein, des Aufmarſches der Deutſchen Arbeitsfront in Schleſien und des Reichsparteitages der NS⸗ DApß in Nürnberg. Der Verwaltungsrat nahm mit, großem Intereſſe von dieſem Bericht 4 Kenntnis. Der Präſident des Verwaltungsrates ſprach der Reichsbahnleitung und dem geſam⸗ ten Reichsbahnperſonal für dieſe Leiſtungen den Dank und die beſondere Anerkennung des Verwaltungsrates aus. Da in den Verwaltungen des Memelgebietes etwa 800 Beamte und Angeſtellte beſchäftigt ſind, ſind durch das Direktorium Reisgys rund zwei Drittel aller im Dienſt befindlichen memel⸗ ländiſchen Beamten und Angeſtellten zur Ent⸗ laſſung gekommen. Es handelt ſich dabei um eine politiſche Maßnahme. Dem Direktorium Fahnenweihe der Berliner SA⸗Reiterſtandarte —— immer mehr zu einer ernſten Gefahr für das amerikaniſche. Wirtſchaftsleben entwickelnden Textilſtreiks einzuſetzen. Er hat an die ſtreiken⸗ den Textilarbeiter die Aufforderung gerichtet, die Arbeit wieder aufzunehmen. Der Textil⸗ ſtreit hat bisher einen Lohnverluſt von 15 Mil⸗ lionen Dollar verurſacht. Obergruppenführer von Jagow, der die neuen Fahnen der SA⸗Reiterſtandarte Berlin feierlich im Landwehrkaſino weih ie, ſchreitet die Front ab Wirbelſturm im Kreiſe Berſenbrück Osnabrück, 20. Sept. Ein Wirbelſturm ſuchte am Nachmittag die Gemeinde Thiene bei Alfhauſen im Kreiſe Berſenbrück heim unh rich⸗ tete großen Schaden an. Ueber 100 Straßenbau⸗ und Telephonmaſten wurden umgeknickt. Die Straße Bramſch—Heſepe—Alfhauſen war für längere Zeit für den Verkehr geſperrt. Aber auch zu beiden Seiten der Straße hat der Sturm ſein Unweſen getrieben. Alles, was ihm im Wege ſtand, wurde niedergelegt, ſo auch ein ganzer Tannenbeſtand. Zum Glück iſt das heim⸗ geſuchte Gebiet nur von wenigen Anſiedlungen durchſetzt. Der Schaden, den die Anſiedler er⸗ litten haben, iſt ſehr groß. Eine ganze Reihe von Wohnhäuſern und Scheunen ſowie Gärten ſind ſchwer beſchädigt worden. Schwierige Löwenjagd in den Straßen Richmonds(Dirginia) Neuyork, 20. Sept. In der Stadt Rich⸗ mond(Virginia) brach am Mittwochnachmit⸗ tag bei einem Werbeumzug eines Zirkus durch die Stadt ein Junglöwe aus ſeinem Käfig aus. Tauſende von Zuſchauern wurden von Schrecken ergriffen und ſtoben in wilder Flucht davon. In dem allgemeinen Drunter und Drüber wurde der Löwe zunächſt durch den großen Lärm eingeſchüchtert. Bald erholte er ſich aber von ſeiner Angſt und fiel zwer Pferde an, die er ſchwer verletzte. Poliziſten verſuchten nun, die Beſtie zu erſchießen. Sie verletzten ſie aber nur an der Tatze. Die Schmerzen ließen nun den Löwen mit Wut⸗ gebrüll durchdie Straßenraſen, wo⸗ bei er Hunderte von Fußgängern vor ſich her⸗ trieb. Schließlich floh der Löwe in ein Haus, deſſen Bewohner aus Furcht aus den Fen⸗ ſtern ſprangen. Endlich gelang es, den Löwen zu erſchießen, wobei jedoch eine Perſon durch eine verirrte Kugel verletzt wurde. —— Sahrgang 4— XA Nr. 437— Seite 2 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 22. September Deutſchlands ſteigender Feemdenverkehe bünſige bilanz der Sommerſaiſon/ neue maßnahmen zur zörderung des Feemdenverkehrs (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung.) Berlin, 22. Sept. Sämtliche Meldungen, die aus den wichtigſten deutſchen Fremdenver⸗ kehrsorten, namentlich aus den Bädern und Kurorten, einlaufen, berichten von einem ungeheuren Anwachſen des Frem⸗ denverkehrs während der letzten Monate, die teilweiſe ſogar die günſtigen Ziffern der genannten„Bundes deutſcher Verkehrsverbände und Bäder“, die vom 23. bis 26. September in Breslau ſtattfindet. Bei dieſen Vorarbeiten handelt es ſich aber nicht nur um die Förderung der Winterſaiſon, ſondern man will auf Grund der Erfahrungen dieſes Sommers auch die Pläne für den Aus⸗ bau der nächſten Sommerſaiſon feſtlegen. Ganz beſondere Sorgfalt wird hierbei der Hebung des Ausländerverkehrs gewidmet, der, ab⸗ geſehen von den wirtſchaftlichen Vorteilen, auf ſeine Weiſe das Verſtändnis anderer Nationen für das neue Deutſchland verbreitern und ver⸗ tiefen wird. Täglich 5000 Beſucher auf der re landwerbemeſſe Sonntag der Grenzlandwerbemeſſe bereits ein Maſſenbeſuch verzeichnen konnte, war au den Wochentagen lebhafter Betrieb in der ſtellung. Täglich zählt die Meſſe rund 50 Beſucher. Daß der Ruf badiſcher Wertarl über die Reichsgrenzen hinausgedrungen läßt ſich daraus erkennen, daß ſich für die nü ſten Tage zahlreiche Schweizer angemeldet ha ben. Die Ausſteller 1 weiter gute Umſätze. So hat eine Buchhandlung bißhe für mehr als 3500 Mark verkauft. Auch d badiſche Heimatwerk berichtet über guten V halen für den 1336 Vernichtung Livland durck Vorkriegsjahre überſchritten haben. Nachdem der deutſche Fremdenverkehr im Laufe der letz⸗ ten Jahre infolge der zunehmenden Wirt⸗ ſchaftsnot und der unſicheren politiſchen Ver⸗ hältniſſe immer mehr im Abſinken begriffen war, iſt mit der Bilanz dieſes Sommers die Periode des Niedergangs auch auf dieſem Ge⸗ biet endgültig abgeſchloſſen. Am beſten be⸗ weiſen dies die lehten Erhebungen des Sta⸗ tiſtiſchen Reichsamts, die im Monat Juli 222 der bedeutendſten Fremdenverkehrsorte um⸗ faßten und die einen Beſuch von etwa 1,5 Millionen Fremden ergaben. Damit liegen die Ziffern des laujenden Jahres um 25 Pro⸗ zent, die der Ausländer ſogar um 63 Prozent über den Ergebniſſen des Vorjahres. Aus den wichtigſten Fremdenverkehrszentren Süd⸗Deutſchlands liegen bereits abſchließende Meldungen über die außerordentlich günſtigen Saiſonergebniſſe vor. Im Schwarzwald z. B. hat der Beſuch an Kurgäſten im Laufe dieſes Sommers ſo ſtark zugenommen, daß er ſelbſt den beſten Jahren der Vorkriegszeit kaum nachſteht. Aus Baden⸗Baden wird gemeldet, daß ſeine Fremdenziffern bis zum Abſchluß des Monats Auguſt um 56 Prozent in die Höhe gegangen ſind. Noch erfreulicher iſt die Zunahme der Ausländer, die 120 Prozent erreicht hat. Hei⸗ delberg berichtet, daß bis Ende Auguſt 30 000 Gäſte mehr als im Vorjahr dieſe Stadt be⸗ ſuchten, wobei ſich die Zahl der Ausländer nahezu verdoppelt hat. Den größten Er⸗ folg hatte ofſenbar Titiſee zu rzeichnen, das die beſten Ziffern eit Beſtehen des Kurorts über⸗ chritt. lehnlich liegen die Ziffern aus Württemberg, namentlich ein beſonders ſtarkes Anwachſen der Ausländerbeſuche melden kann. Die Aus⸗ länderzahlen liegen z. B. in Wildbad um 50 Prozent und in Freudenſtadt um 70 Prozent über, dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Riereſſant iſt dabei die Verteilung dieſer Zu⸗ nahme auf die einzelnen Nationen. An der Spitze ſteht England mit 275 Prozent, an zwei⸗ ter Stelle Frankreich mit 126 Prozent, dann folgen die Niederlande mit 100 Prozent, die Vereinigten Staaten mit 40 Prozent und die Schweiz mit 28 Prozent. Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Mün⸗ chen meldet aus ihrem Fremdenverkehrsgebiet gleichfalls Rekordziffern. Allein in Süd⸗ bayern hat die Beſucherzahl im zweiten Viertel⸗ jahr 1934 um rund 35 Prozent zugenommen. Von manchen bekannten Kurorten wird aber dieſes Durchſchnittsergebnis noch weit über⸗ troffen. Ein ganz beſonders günſtiges Ergebnis berichtete Oberammergau. Die Beſucherzahlen der Jubiläums⸗ und Paſſionsſpiele haben ſo⸗ gar ſchon vor dem Schluß der Spielzeit die Ziffern von 1930 überſchritten. Im Berchtesgadener Land wurden 133 000 Kur⸗ gäſte, alſo 58 Prozent mehr als im Vorjahre, feſtgeſtellt. kaufserfolg. Eine Lautſprecheranlage in Ausſtellungs⸗ und Markthalle wurde in d Dienſt der Werbung durch die Ausſtellerfirm eſtellt. Für den am Samstag und So attfindenden Südweſtdeutſchen Heimattag mit einem Maſſenbeſuch zu rechnen. In d Bierhalle auf dem Ar nzer wi durch große Konzerte für Unterhaktung geſorgh ſchloſſen, Rigaer papierfabrik eingeäſchert Die Saiſ Riga, 21. Seyt(d⸗Funt) In der Rulfelzrupartnäe zum Freitag entſtand in der Papierfabrit er vormache Muehlmann bei Riga Feuer, das die ger Rodehäuſer zeigen ſamte Fabrik trotz energiſchen Eingreiſengffichlich laut Kalen ſämtlicher Feuerwehren, auch der Rigaer Feue Viter wehr, vernichtete. Der Brand, der erſt Freitagberden. Der nüch vormittag endgültig abgelöſcht werden konnte] die Herbſt⸗Mode hat nach den erſten Schätzungen einen Schaden fe Rr die die von annähernd 12 Millionen Mark verurſacht,kmber vorgeſehen Man vermutet Brandſtiftung. Ueber 700 Arbei⸗ Air haben 7— ter ſind durch den Brand brotlos geworden. den A1 Hans Stoſch⸗Sarraſani geſtorben 4 eee Rio de Janeiro, 21. Sept.(5B⸗Funk) e führt man auch Der weltbekannte Zirkusdirektor Hans Stoſchehh,. Sarraſani iſt am Freitag im Deutſchen Vie wir uns ſa Krankenhaus von Sao Paulo geſtorben. ſhäftsleitung den Kbzeichen des Reichsluftſchutzbundes aderobee di vo dürfen durch Schüler getragen werden huuft werden kan! Karlsruhe, 21. Sept. Das badiſche Unter-] Alles iſt vertret nichtsminiſierium gibt———— hie enkleid der Dame Abzeichen des Reichsluftſchutzbundes in derf hermm, 52 zum Schule und bei Schulveranſtaltungen durch diſind Abendanzug Schüler getragen werden dürfen. Furchtbare kinzelheiten vom japaniſchen ja ſchon in un icht eingehend noch beſonders bete dell die Kleider de Uinterſaiſon, ob i Zamt, durchweg( huben und drei Me erſtändlichkeit der wegen) führen Ki Mamas auch gleich Zugend ausgedacht Oſaka, 21. Sept. Von dem furchtbaren Taifun⸗Unglück, das weite Strecken Mittel⸗Ja⸗ leine Walther Lin pans verwüſtet hat, werden weitere erſchüt⸗ ic.,“ und ternde Einzelheiten bekannt. Danach ſind 47 e daß man ve Schulen eingeſtürzt. 225 Kinder wurden ge⸗ kt. tötet, während 820 mehr oder weniger ſchwere Verletzungen erlitten und drei noch vermißt werden. In 188 vollſtändig zerſtörten und 260 ſtark beſchädigten Häuſern fand man 96 Tote und 298 Verwundete auf. 20 Häuſer wurden durch die Springflut vollſtändig fortgeriſſen, überſchwemmt wurden insgeſamt etwa 160 000 Häuſer. Die Irrenanſtalt in Oſaka wurde durch die Flutwelle vernichtet. Mehr als 60 Geiſtes⸗ kranke werden vermißt. Unter den 10 Eiſen⸗ bahnzügen, die durch die Gewalt des Taifuns umgeworfen wurden, befindet ſich auch der aus 62 Aufhebung de Abraham Lin 5 Joffres„Gre November), pagne. Errichtung ei Das berbrechen an Lindbergh Verhör des kntführers Neuyork, 21. Sept.(HB⸗Funk.) Die Auf⸗ deckung und die Aufklärung des Falles Lind⸗ bergh bedeutet für die amerikaniſche Oeffent⸗ lichkeit ein Ereignis erſter Ordnung. Die Zei⸗ tungen widmen dieſer Angelegenheit mehrere Seiten und bringen Rückblicke auf das dama⸗ lige gemeine Verbrechen, das an der populärſten Perſönlichkeit Amerikas im letzten Jahrzehnt verübt wurde und ganz Amerika in Trauer verſetzt hat. Es hat ſich ſofort herausgeſtellt, daß es ſich bei dem Verhafteten um einen vor elf Jahren geflüchteten Verbrecher namens Bruno Richard Hauptmann handelt, der als blinder Paſſagier amerikaniſchen Boden be⸗ treten hatte. In dieſem Zuſammenhang warnt „Waſhington Poſt“ davor, aus der Tatſache, daß es ſich um einen heimlich eingewanderten Ausländer handelt, irgendwelche Fehlſchlüſſe zuziehen. Allein entſcheidend und von größter Bedeutung ſei lediglich der Umſtand, daß zu allgemeiner Befriedigung das Verbrechertum wieder einmal im Kampf gegen die ziviliſierte Menſchlichkeit unterlegen ſei, und daß die ame⸗ rikaniſche Juſtiz wieder einmal eines der größten Verbrechen habe aufklären können. Das bedeute für die anſtändigen Bürger eine große Beruhigung. Im Polizeihauptquartier wurde der Verhaftete am Freitag eingehend vernommen. Auf die Frage, wie er in den Be⸗ ſitz des Geldes gekommen ſei, erklärte Haupt⸗ mann, ſein Freund Iſidor Fiſcher, der früher Teilhaber eines Pelzgeſchäftes war, habe ihm alle ſeine Effekten zur Aufbewahrung über⸗ geben, bis er aus Europa zurückgekehrt ſei. Sein Freund ſei jedoch im Dezember in Deutſch⸗ land geſtorben. Er, Hauptmann, habe erſt vor drei Wochen entdeckt, daß das Vermögen ſeines Freundes 14000 Dollar betrage. Er habe aber nur 150 Dollar von dieſem Gelde entnommen. Schwerer Raubüberfall auf einen Juwelier in Montreuy Der Einbrecher erſchießt ſich Bern, 20. Sept. Am Mittwochabend wurde in Montreux ein Juwelier, der ſich allein in ſeinem Laden befand, von einem Verbrecher überfallen und durch einen Revolverſchuß ſchwer verletzt. Auf ſeine Hilferufe eilte der Inhaber des Nachbargeſchäftes herbei, der den Täter feſtnah m. In einem unbewachten Augenblickerſchoß ſich der Verbrecher. Der Zuſtand des Juweliers iſt hoffnungslos. Der Verbrecher iſt, wie feſtgeſtellt wurde, ſchon mehrfach vorbeſtraft. Schimonoſeki, der mit 250 Reiſenden beſetzt war. Der Zug ſtürzte gerade in dem Augen⸗ blick um, als er eine über einen Fluß führende Brücke paſſierte. Glücklicherweiſe hielt das Ge⸗ länder ſtand, ſo daß der Zug nicht in den Fluß ſtürzte. Der amtliche Polizeibericht von Oſaka meldet den Tod von 100 Perſonen und die Ueber⸗ ſchwemmung von 50 000 Häuſern allein in Oſaka. Auch die fünf Flugzeugſchuppen des Flug⸗ platzes Haneda bei Tokio fielen dem Taifun zum Opfer. 20 Flugzeuge wurden dabei voll⸗ ſtändig vernichtet. 945 Todesopfer in Japan Tokio, 22. Sept.(HB⸗Funk.) Nach den ſteriums hat die Taifun⸗Kataſtrophe in Städten des Landes insgeſamt 943 To opfer gefordert. 3438 Perſonen wurde letzt, 503 werden noch vermißt. Allein in Präfektur Oſaka zählte man 767 Tote 3058 Verletzte, während 488 vermißt we belt, hat die F. In Kioto fanden 104 Perſonen den To Wir haben uns 306 erlitten Verletzungen. Die Hauptſtadt Torf Rachmittagskleid n kio iſt mit vier Toten und 33 Verletzten noch Ragesendkleid nach Ae amplet(die Jacke verhältnismäßig glimpflich weggekommen. lleid, und für den einem Funkſpruch aus Takamatſu fürchte dort, daß über 2300 Fiſcherboote vor de ſel Schikoku geſunken ſind. Hilfsahtion für die Gpfer des Taifun-Unglücks Tokio, 22. Sept. Aus Anlaß des — a, wenn es ſich Der B5 gewaltiger? niedergegange Die Bilanz der Städte entſpricht im großen io— Beri ini⸗. 3 5 75 3 1 4 8—5—— 10 Wagen beſtehende Expreßzug Tokio letzten Berichten des japaniſchen Innenmini baren Taifun⸗ und Springflutunglücs in en Vah 53 z. B. haben die Uebernachtungsziffern um tel⸗Japan wurde am Freitag eine außero eſſungsexpedit 20 Prozent zugenommen. Die durchweg günſtigen Saiſonergebniſſe ſind zwar in erſter Linie eine Folge der langſam wachſenden Wirtſchaftskraft des deutſchen Vol⸗ kes, die ſchon in verhältnismäßig kurzer Zeit ſend mit ſeinem 7 hetter, ich habe ke n Leibe. Wir m bringen. Aber der al liche Sitzung des japaniſchen Kabinetts rufen. Das Kabinett hat beſchloſſen, Nationalfonds zu ſchaffen, der der Lind der Not dienen ſoll. Miniſterpräſident Banknotenfälſcherbande 5 in das Unglücksgebiet abreif en Auf, Er' eine erfreuliche Erhöhung des Lebensſtandards wird ſofort in das Unglücksgebiet abreiſen, lpfel eines rie und damit vielen tauſend Volksgenoſſen die t enommen an Ort und Stelle die Hilfsmaßnahmen pehff kuungelbes, knoo Verbringung ihres Urlaubs in irgendwelchen ſönlich zu beſichtigen. Heer und Flotte ſinhf Rläubiſche Furcht, ſchönen Gegenden unſerer Heimat ermöglichte. Auf der anderen Seite ſind ſie ein Ausdruck des Vertrauens, das namentlich im Ausland die Anregung zum Beſuch deutſcher Kurorte maßgebend beeinflußte. Nicht zuletzt aber iſt dieſer Erfolg ein Ver⸗ dienſt aller verkehrswerbenden Stellen, die im Laufe des Sommers durch zahlreiche Maßnah⸗ men und Vergünſtigungen dazu beigetragen haben, die Aufſtiegsbewegung des deutſchen Fremdenverkehrs mit allen Mitteln zu fördern und zu unterſtützen. Ihre Aufgabe iſt es, dieſe Entwicklung auch für die kommende Winter⸗ ſaiſon wirkſam vorzubereiten. Erſt vor einiger Zeit beſchäftigte ſich der „Bund deutſcher Verkehrsverbände und Bäder“ auf einer Arbeitsausſchußtagung in München mit dieſen Fragen. Zunächſt iſt an die Ein⸗ richtung eines Kontrollapparates gedacht, der den Kampf gegen die Schädlinge des Fremden⸗ verkehrs aufnehmen ſoll. Gleichzeitig iſt ge⸗ plant, mit dem„Reichseinheitsverband des deutſchen Gaſtſtättengewerbes“ einen gemein⸗ ſamen Aktionsausſchuß, der unter dem Vorſitz en kreiſchen. De Er iſt hungrig un n ihm hin.“ Un lin lautes Knacken über ſich. Dunkle ſchnellen Sprüngen waren viele Affen Farbe, die jetzt in lng hinweg einem len. Der junge It Indianer einen„al er konnte ſich doch e Berlin, 21. Sept. Am 14. S eptember 1934 für die Bergung der Opfer mobiliſiert worden — wurden bei verſchiedenen Poſtämtern des Deut⸗ ſchen Reiches Zahlkarten in Höhe von 4000 bis 5000 Mark aufgegeben. Die Geldbeträge wur⸗ den mit falſchen Tauſendmarkſcheinen einge⸗ zahlt. Die Fälſchung war ſo gut, daß die Falſchſcheine von den Poſtanſtalten als echt an⸗ genommen wurden. Die Täter verſtanden es, die eingezahlten Beträge am gleichen Tage von Poſtſcheckkonten, die unter falſchem Namen er⸗ richtet wurden, wieder abzuheben. Hierbei be⸗ dienten ſie ſich ſelbſtverſtändlich der modern⸗ ſten Verkehrsmittel wie Flugzeug, Kraftwagen, D⸗Züge, um die Auszahlungen in Empfang zu nehmen, bevor die Fälſchung erkannt werden konnte. Dem Landeskriminalpolizeiamt(Zen⸗ tralſtelle zur Bekümpfung von Geldfälſchungen) Berlin gelang es, in Zuſammenarbeit mit der Kriminalpolizei Bochum auf die Spur der Tä⸗ ter zu kommen, die nach Chemnitz führte. Den ſofort einſetzenden umfangreichen Ermittlungen des Kriminalamtes in Chemnitz in engſter Zu⸗ fammenarbeit mit der Zentralſtelle zur Be⸗ kämpfung von Geldfälſchungen iſt es zu ver⸗ erlangt wurde, insgeſamt 89 000 Mark, konnten wieder herbeigeſchafft werden. Der Herſteller der Falſchſcheine, ein Friedrich Lafrentz aus Chemnitz, hatte im Kaßberg⸗Vier⸗ tel einige abgelegene Räume gemietet, wo er die Falſchgeldherſtellung in einem bisher noch Ausmaß betrieb. Bereits ſeit f einiger Zeit hatte er begonnen, 10⸗Mark⸗Scheine ewegung und Lolales: Herm. Wacer: für. zu fälſchen, ging dann zu 50⸗Mark⸗Scheinen K0 We ſir den Mabruch: man über und erlangte ſchließlich eine derartige Fer⸗ in Mannbeim. Fawebren, als ein g tigkeit, daß es ihm gelang, 1000⸗Mark⸗Scheine Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber Echeu bor den J herzuſtellen, die für den Laien den echten täu⸗ w 68, Ebakloitenge che verhoſen. fanitl. Brigmnünf fe und dabei das e—— eobe Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 uhr Keſicht des Affen (außer Samsiag und Sonntag). läche Fratze in höck ſtellung verſehen und mit ſelbſt erfundenen Hartricushonn hramenreg, SvntaiuddewWerlgeleung wie ein Spuk wa Sicherheitseinrichtungen ausgeſtattet, die ihn urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der erlagz⸗ helle Flamme des vor unliebſamen Ueberraſchungen bewahrten. leitung: 10.30—12 u er Samstag u. Sonntagh FA für Veriäg und Schrift eitung: 31471 Feuers verſcheuchte Er ging ſo vorſichtig zu Werke, daß auch die 204 86, 333 61,½2.— Für den Anzeigenteil verantwortl der Nacht. Grundſtücksbewohner keinen Verdacht ſchöpften. Die Herſtellung erforderte neben einer außer⸗ Arnold Schmid, Mannheim. Die nächſten Ta⸗ gewöhnlichen Geſchicklichkeit auch einen großen Morgenausgabe 4, Mannheim. 19 761 ewaltige Ge Morgenausgabe A, Schvehugen 1042 n Su Zeitaufwand, bis ihm die Fälſchungen in ſo guter Weiſe gelangen. Morcenausgabe A, Weinheimm 1 inem Aligator zu Durch die Feſtnahme dieſes gefährlichen Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel. Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: D. W. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: W. Ramzel ür politiſche Nachrichten: K. Goebel: für Unpolitiſches tonio jagte im le Ausgabe B mit Anzeigen der Früh⸗ ine Kugel zwiſchen und Abendgusgabe Kennben 155 12 669 Ausgabe B, Schwetzingen auch Smin von Staatsminiſter Eſſer ſtehen ſoll, zu bilden. danken, daß den Tätern ihr geführliches Hand⸗ Falſchmünzers dürfte eine weitere Beruhigung Ausgabe B, Weinheimmm 233 buſchigen Ahung Dieſelben Probleme ſtehen auf der Tagesord⸗ werk unterbunden wurde. Faſt der geſamte Be⸗ im öffentlichen Zahlungsverkehr eingetreten Gefamt-⸗D.⸗A. Auguft 34— J1 15 n eende nung der diesjährigen Hauptverſammlung def, trag, der durch die Ausgabe des Jalſchgeldes ſein. Drua: Schmals a gaſchinger, Abtellung Zeitungsdruißfel es au September lalf Aihroung 1— X Nr. 437— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗“ Frühausgabe— Samstag, 22. September 1934 — uf der bren· Aſe ——2= der erir 4 neſſe bereits einen nte, war auch ann trieb in der Aus⸗ Meſſe rund 50000 ——— 1 uu rungen* ſich für die nüh 4 r—— ha⸗ nen weiter gute 3 n bihhe haken für den 22. Sepkember 1934 kauft. Auch daß36 Vernichtung des Schwertbrüderordens in .—. guten Ven Livland durch die Litauer bei Saule. herantage in deiſ 832 Aufhebung der Sklaverei in Amerika durch —— 15 den Abraham Lincoln. ag und Sbunin i5 Joffres„Große Offenſiwe“(bis Anfang en Heimattag if November), Herbſtſchlacht in der Cham⸗ rechnen. In der! pagne. nhafelurde wind 1033 Errichtung einer Reichskulturkammer be⸗ erhaltung geſorgt ſchloſſen, ingeäſchert Die Saiſon hat begonnen .) In der Racht Wenn uns auch das Barometer dieſes Z25. zapierfabril küt aller Hartnäckigkeit einen faſt doppelten uer, das die ge Rodehäuſer zeigen doch jetzt überall, daß tat⸗ hen Eingreiſenz] chlich laut Kalender Herbſt iſt. Wir ſind ja h unſerer Zone gewohnt, von einem ganz er Rigaer Feuen fötlichen Witterungswechſel überraſcht zu der erſt Freitag werden. Der nüchterne Fachmann ſorgt vor. t w e Die Herbſt⸗Modenſchau der Defeka— Deut⸗ aen ſches len⸗Lantbaus G. m. b. H.— Mann⸗ denſeim, für die die Tage vom 21. bis 29. Sep- Mark verurſacht, e—— und pir haben uns bei der geſtrigen Eröffnungs⸗ Ai ewon überzeugen können, daß das Haus los geworden. ſmie immer den Anforderungen der Kundſchaft Tgewachſen iſt. Jedem 0 5— T führt man auch jetzt wieder eine Bekleidung Son 4 9 bei der man ſich allen Ernſtes überlegen g im Deutſchen Unn, wofür ſoll ich mich entſchließen. Wie wir uns ſagen ließen, hat ja die Ge⸗ geſtorben gekorbangg ſhäftsleitung den—.— 0 Ding⸗ um Anſehen zu zeigen, ſondern durchweg eine ſchutzbundes harderobe, die von der Kundſchaft auch ge⸗ agen werden huft werden kann. 5 Alles iſt vertreten, angefangen vom Mor⸗ t,—— genkleid der Dame und dem Morgenanzug des zbundes in der errn, bis zum Tagesend⸗ oder Abendkleid tungen durch die lnd Abendanzug, mit allem Drum und Dran, 9 1 lutzum alles von morgens bis Mitternacht. m. leber die auffallendſten Neuerungen haben Tpir ja ſchon in unſerem ausführlichen Mode⸗ bericht eingehend geſprochen, wir können nur Nioch beſonders betonen, daß am lebenden Mo⸗ Fbell die Kleider der diesjährigen Herbſt⸗ und interſaiſon, ob in Wolle, oder Seide, oder amt, durchweg geſchmackvoll wirken. Drei uben und drei Mädels(die ſich mit der Selbſt⸗ fperſtändlichkeit der geborenen Mannequins be⸗ oegen) führen Kinderſachen vor, ſo daß die amas auch gleich ſehen können, was für die ugend ausgedacht wurde. den muſikaliſchen Teil hat die Hauskapelle taſtrophe in Ufbernommen, zwiſchendurch ſpielt auch mal der imt 943 Todes leine Walther Link mit einer überraſchenden wurd 3 10 keit auf ſeiner Handharmonika einige 33 1. 75 liiſtücke und ſo vergehen zwei Stunden, Allein in derihne daß man von einer Ermüdung etwas 767 Tote unh merkt. 71 5 3 Za, wenn es ſich um Kleider und ähnliche Wi ſundelt, hat die Frau Ausdauer. 'n den Tod ung Wir haben uns ausgeſucht: ein ſchwarzes Hauptſtadt No⸗gachmittagskleid 15 15 Verletzte gesendkleid nachtblau, ein ſchwarzes Samt⸗ — Aonplet(die Jacke tiefunkelrot) als Theater⸗ 9 mi ach leid, und für den Vormittag... und.. und tſu fürchtet man und or der I⸗————..——en—..—.—————— Der Baum des Todes/ Ein vraſinaniſches Rbenteuer Von Hans Joachim Weſemann. pfer des 15 Ein gewaltiger Platzregen war auf den Ur⸗ nlaß des furchte wa ee E 3, U hatte 51 h ücks i perlöſcht. Joe Smith, Unternehmer des bra⸗ inglücg 13 M⸗ ſhaniſchen Bahnbaues und Leiter der kleinen ine außerordent ermeſſungsexpedition mühte ſich ärgerlich flu⸗ dabinetts einbee chend mit ſeinem Feuerzeug ab:„Verdammtes enWetter, ich habe keinen trockenen Faben mehr ſchloſſen,. m Leibe. Wir müſſen das Feuer wieder in der Linderun gang bringen. He, Antonio, ſuch trockenes präſident Okabe Polz!“ Aber der alte Indianer hörte nicht auf ien Ruf. Er ſtarrte unverwandt in die iet abreiſen, ipfel eines rieſigen Eiſenbaumes. Sein naßnahmen pen braungelbes, knochiges Geſicht ſpiegelte aber⸗ und Flotte ſiuh gäubiſche Furcht.„Hör mal, Senhor, wie die Hffen kreiſchen. Der Baum des Todes ruft ſie. er iſt hungrig und will freſſen. Sie müſſen I ihm hin.“ Und wirklich hörte jetzt Smith n lautes Knacken und Praſſeln in den Aeſten rmann. über ſich. Dunkle Schatten jagten in blitz⸗ ſchnellen Sprüngen durch das Dickicht. Es Ratzel. baren viele Affen in jeder Raſſe und jeder Außenpolitik: Du Farbe, die jetzt in tollem Lauf über die Lich⸗ 8 ür tinpolitiſchen ung hinweg einem unbekannten Ziele zuſtreb⸗ ader; für Kultuß len. Der junge Ingenieur ſchalt ärgerlich den Rörbel; für Spott Indianer einen„abergläubiſchen Pinſel“. Aber ar Höß, ſümiliche er onnte ſich doch eines leichten Schauders nicht erwehren, als ein großer roſtbrauner Affe ohne chen vor den Menſchen quer durchs Lager lief und dabei das Zelt umriß. Das bärtige Geſicht des Affen ſah aus wie eine menſch⸗ liche Fratze in höchſter Todesnot. Aber ſchnell H. Verlagsleitenz! wie ein Spuk war alles vorüber. Und die nden der Verlagtef helle Flamme des nun endlich entzündeten Je heuers verſcheuchte die unheimlichen Schatten nteil verantwortlſ der Nacht. heim. Die nächſten Tage brachten glühende Sonne biliſiert worden Reiſchach, Berlſ 1 Mntl. Brigin äglich 16—17 uht nntag). — 19 763 und gewaltige Gewitter. Die Expedition ge⸗ 1170— 21 90 tiet in einen Sumpf, wobei Smith beinahe ———— kinem Aligator zum Opfer gef⸗llen wäre. An⸗ 21689 tonio jagte im letzten Augenblick der Beſtie eine Kugel zwiſchen die Augen. Sie übernach⸗ 10 teten auf einem kleinen Hügel inmitten einer 16—10 31 buſchigen Lichtung. Das Leben im Urwald —Iwar in dieſer Nacht noch lauter. Unaufhörlich uguſt 34— 41 Huf jobten kreiſchende Affen in. Dickicht. Nun ng Beitungsdrutfiel es auch Smirh auf, daß die Tiere in un⸗ Eommer vormachen will, die Schaufenſter der Ein ſtummer Zeuge aus alten Tagen Ein Ziehbrunnen auf einem Bauerngehöft in der Lüneburger Heide Kultur des Alltags Irrtümlicherweiſe glaubt man immer noch in vielen Kreiſen, Kultur ſei eine Sache für Sonn⸗ und Feiertage und für beſonders vom Schick⸗ ſal Bevorzugte. Wie weit iſt dieſe Auffaſſung von ihrem wahren Sinn entfernt! Nicht im Erbauen von Kirchen und Schlöſſern, im Aus⸗ ſtellen-von Gemälden und Bildwerken und im geſellſchaftlichen Leben allein ſpiegelt ſich die Kultur eines Volkes, ſondern am allerſtärkſten ſpricht ſie aus dem Alltagsleben des einzelnen Menſchen. Seine Handlungen, ſeine Um⸗ gebung, ſeine Art zu ſprechen, zu gehen, ſich zu bewegen, ſich zu zerſtreuen, ſich mit den Din⸗ gen auseinanderzuſetzen oder gegebenenfalls ſich über ſie hinwegzuſetzen, ſeine Beherrſchung, ſeine Art, einen Brief zu ſchreiben, zu ſchenken, ein Heim zu geſtalten, die Gattin oder den Gat⸗ ten, die Kinder und das Perſonal zu behan⸗ deln, ſeine Einſtellung zur Arbeit, zum Vor⸗ gewöhnlich großen Scharen auftraten und alle in einer beſtimmten Richtung, ſein Kompaß zeigte Nord⸗Weſt, marſchierten. Und jetzt er⸗ innerte er ſich auch anden Vortrag eines Miſſionars in der„ſociedade de geographia“ in Rio. Der Pater hatte einem ſſkeptiſchen Publikum von einem merkwürdigen Baum er⸗ zählt, der Tiere freſſe. Die Eingeborenen, die eine abergläubiſche Furcht vor ihm hztten, nannten ihn den„Baum des Todes“. Man hatte damals dieſen Berich: nicht ernſt genom⸗ men. Genau ſo wie die Geſchichte von den weißen Indianern am Rio Negro oder von jener Sucuri, die Ochſen und Menſchen ver⸗ ſchlingen ſollte. Bis man eines Tages eine ſechzehn Meter lange Sucuri mitten im bota⸗ niſchen Garten von Rio entdeckte. Braſilien blieb eben ein Land der Geheimniſſe und Wunder. Am dritten Tage ſahen ſie in der hellen Mittagsſonne eine große Affenherde von min⸗ deſten fünfhundert Tieren, die aufgeregt ſchnatternd im hohen Graſe herumſprangen. Ein alter Affe gewahrte zuerſt die Reiſenden. Er ſtieß einen ſchrillen Alarmruf aus. Im Nu waren die Tiere verſchwunden und nur eine heftige Bewegung in den Baumkronen, begleitet von unaufhörlichem Schreien, verriet den Weg der Flüchtenden. Er ging wieder nach Nord⸗Weſten. Smith und Antonio ſahen ſich einen Augenblick an. Keiner ſagte ein Wort. Abexr beide dachten dasſelbe. Gegen vier Uhr nachmittags erhob ſich ein leichter Wind. Er brachte einen unerträglichen Aasgeruch herüber. Smith ſchnüffelte.„Hier muß ein Toter in der Nähe ſein“, ſagte er. Aber Antonio ſchüttelte den Kopf.„No Senhor, das iſt der Baum des Todes. Bald werden wir ihn ſehen. Die böſen Geiſter wohnen dort.“ Sie fanden jetzt ohne Mühe den Weg. Von allen Seiten eilten Affen auf eine große Lich⸗ tung im Walde zu. Der Aasg7ruch wurde immer unerträglicher. Und jetzt ſah er auch einen ungeheuren Vogelſchwarm, der ſeine ſchwarzen Kreiſe dicht über den Bäumen zog. geſetzten oder Brotgeber, ſeine Bücher und ſeine Freunde verraten ihn unwiderruflich. Kultur will die Schönheit des Lebens ſteigern. Freude zu geben und Freude zu nehmen iſt ihr tiefſter Sinn. Daher kennt ſie keinen Haß und keinen Neid. Der Kultivierte iſt zufrieden mit dem, was das Schickſal ihm geben und was er dazu ſchaffen konnte. Seine Welt iſt voller Frieden. Er grübelt nicht darüber nach, warum es an⸗ deren beſſer geht als ihm, ſondern er verſucht, „ſich“ zu geſtalten und die eigene Perſönlichkeit zu formen und in den Rahmen zu ſtellen, die zu ihr gehört. Dazu gehört kein Reichtum. In einer Bauernhütte kann tauſendfältig wohl⸗ tuendere Schönheit ſein, als in einem koſt⸗ baren Haushalt. So wie es im Innern empfun⸗ den wird, teilt es ſich der Welt mit und wirkt ſtill für ſich. Nur durch ſeinen inneren Wert. Sie mußten dort etwas wittern, aber eine unſichtbare Macht hielt ſie davon ab, auf die unſichtbare Beute niederzuſtoßen. Mit einem Schlage enthüllte ſich ein grauen⸗ haftes Schauſpiel. Auf einer Lichtung mitten im Urwald ſtand ein rieſengroßer Baum. Er hatte ſeltſame rote Blüten mit langen zungen⸗ artigen Dolden. Seine Aeſte waren lange biegſame Linſen, die in fortwährender Be⸗ wegung wie Schlingarme den Stamm umkrei⸗ ſten. Auf den Bäumen ringsherum ſaßen Hunderte von Affen, die mit raſendem Geſchrei den Baum betrachteten. In den mörderiſchen grünen Schlingen hingen Dutzende von toten ffen. Das heißt, man ſah nur noch Knochen⸗ reſte und Fetzen von dem Fell. Zu Füßen des Baumes war ein wahrer Schädelberg aufgetürmt und jetzt ſtürzte ſich unter ohren, betäubendem Gebrüll ein großer Affe quer über die Lichtung gerade auf den Baum des Todes zu. Smith und Antonio ſahen mit faſſungsloſem Entſetzen, wie eine Liane, einer Schlange gleich, auf den Affen niederſchoß und ihn in tödlicher Umklammerung in die Höhe riß. Der Todesſchrei des Affen, der ganz menſchenähnlich klang, erſtickte in dem ſaugenden Trichter einer großen roten Blüte, in der der Kopf des Affen verſchwand. Wie in einem Mahlſtrom wurde der Affe Ruck um Ruck in die faſſende Blüte hineingezogen. Nur der peitſchende Schwanz verriet, daß noch Le⸗ ben in dem Tiere war. Die Affen ſchwiegen einen Augenblick. Dann brach der Lärm um ſo wilder los. Das ſelbſtmörderiſche Beiſpiel fand grauenhafte Nachahmung. Fünf, zehn, zwanzig Affen ſtürzten ſich jetzt in wildem Vernichtungsdrange in den blutroten Rachen. Der Baum ſchwankte wie von einem inneren Kampf geſchütt.t. Wie grüne(chlangen fuhren ſeine mörderiſchen Arme durch die Luft und packten die Affen. Die beiden Män⸗ ner ſtarten auf den Baum des Todes. Sie waren wie in Hypnoſe und einen Augenblick hatte Smith den unwiderſtehlichen Drong, ſich ſelber in den roten Rachen zu werfen, um unterzugehen und vernichtet zu werden wie die andere Kreatur. Die Stimme von Antonio hielt ihn zurück. Der Indianer hatte den unbewußt feierlichen Ausdruck eines Gläubigen, der einem großen . MANNIEIVI Beſuch aus der Pfalz 70 Kinder und 20 Erwachſene kamen aus Ix⸗ heim bei Zweibrücken auf einem Tagesausflug mit zwei Omnibuſſen nach Mannheim, wo ſie vom Verkehrsverein in der gewohnten liebens⸗ würdigen Weiſe betreut wurden. Man ſtellte den Gäſten zwei Führer zur Verfügung und los ging es auf die Route der allgemein feſt⸗ gelegten Stadtrundfahrt unter Einbeziehung des Flugplatzes. Am Karlſtern im Käfertaler Wald machte man kurz Halt und es löſte ganz beſondere Freude aus, als Herr Sommer vom Karlſtern ſeinen Tiergarten zur koſten⸗ loſen Beſichtigung den Pfälzern freigab. Eine Beſichtigung des Schloßmuſeums und eine Hafenrundfahrt ergänzten das Programm, das die Gäſte ſo befriedigte, daß ſie mit den beſten Eindrücken in der denkbar beſten Stimmung von Mannheim ſchieden. Betr. Rentenzahlung für Oktober 1934. Die Zahlſtellen der Poſtämter in Mannheim, ein⸗ ſchließlich der Vororte, beginnen mit der Zah⸗ lung der Militärrenten für Oktober bereits am 28. September. Die Invaliden⸗ und Unfall⸗ renten werden ab 1. Oktober gezahlt. Die Galerie Buck, Auguſta⸗Anlage 3, eröffnet heute eine Ausſtellung:„Zu Ehren alter ba⸗ diſcher Meiſter“. Es werden Werke gezeigt von J. W. Schirmer, Hans Thoma, Emil Lugo, Edm. Kanoldt, Albert Lang, W. Trübner, G. Schönleber, Hermann Baiſch, Fr. Kallmorgen, Hormuth⸗Kallmorgen und A. Haueiſen. Be⸗ ſuchszeiten: täglich 10—13 und 15—19 Uhr. 75 Jahre alt. Seinen 75. Geburtstag begeht am heutigen Tage Herr Georg Lutz, B 4, 14, in voller geiſtiger und körperlicher Friſche. 81. Geburtstag. Frau Regina Kobia, geb. Steinbach, T 5, 6, feiert heute bei voller Ge⸗ ſundheit ihren 81. Geburtstag. 83. Geburtstag. In voller geiſtiger und kör⸗ perlicher Rüſtigkeit feiert heute Herr Valentin Eiſen, Waldhofſtraße 13, ſeinen 83. Geburts⸗ tag. Pilzwanderung— Pilzausſtellung. Es wird noch einmal auf die am Wochenende ſtatt⸗ findenden Pilzwanderungen und die in Schwei⸗ zingen ſtattfindende Pilzausſtellung hingewie⸗ ſen. Treffpunkt für die Pilzwanderung am Samstagnachmittag: Bahnhof Oftersheim um 15 Uhr. Mannheim ab 14.25 Uhr. Es emp⸗ fiehlt ſich jedoch vorher der Beſuch der im Schloß, linker Zirkel, Eingang durch die Wild⸗ nis, Forſthausſtraße oder durch das Schloß, mit Schloßgartenkarte, ſtattfindenden Pilzaus⸗ ſtellung, die noch bis Montag, den 24. ds. Mts., von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet iſt. Mit der Staatsbahn Mannheim ab 12.15, 12.34 oder 13.13 Uhr. Sonntagsfahrkarte! Außerdem fin⸗ det am Sonntagvormittag eine Pilzwanderung in Heidelberg ſtatt. Treffpunkt an der Tief⸗ burg in Handſchuhsheim um.30 Uhr. Mann⸗ heim ab mit der Staatsbahn um.06 Uhr, oder mit der OEcG.13 Uhr. Körbchen und Meſſer nicht vergeſſen! Fahrräder werden eingeſtellt! Opfer der Gottheit zuſchaut:„Der Baum des Todes trinkt Blut. Die Affen müſſen ſich opfern. Es iſt die Strafe für ihren Verrat. Sie haben den Wald an den weißen Mann verraten“, ſagte er in ſeinem guttaralen Por⸗ tugieſiſch. Dieſe Bemerkung gab Smith die ganze Ueber⸗ legenheit des weißen Mannes zurüct.„So, dann werde ich dir zeigen, was ich mit dem Baum des Todes mache. Ich werde ihn ver⸗ nichten, daß keine Spur mehr von ihm übrig bleibt.“ Mit ſeinem Buſchmeſſer hieb er Ge⸗ ſtrüpp ab und häufte trockenes Gras im Halbkreis rings um den Baum. Dann ſchleu⸗ derte er die offene Petroleumkanne, daß ſie direkt am Stamm niederfiel. Er ſelbſt hielt ſich vor den Greifarmen in reſpekvoller Entfer⸗ nung. Schon flammte das Streichholz auf und bald krochen feurige Flammen von allen Seiten auf den Baum zu. Ein ungeheurer Windſtoß trieb die Glut in jähen Anlauf gegen den Baum des Todes. Die Flammen ſchoſſen an dem Stamme empor. Ein furchtbarer Ge⸗ ruch von verbranntem Fleiſch und Fett ſtieg beizend in die Naſe. Und plötzlich ſchien es Smith, daß der Baum des Todes in einem langgezogenen Aechzen ſeine Seele aushauchte. Die Affen begleiteten die Verbrennung ihres Idols mit wahnwitzigem Geſchrei und dro⸗ henden Gebärden. Smith mußte einige von ihnen niederſchießen, um ſie von tätlichen An⸗ griffen abzuhalten. Dann verſchwanden alle mit lautem Klagen im Urwalde. Antonio hatte keine Hand gerührt. Aber Smith hörte doch, was er halblaut zu ſich ſel⸗ ber ſagte„Der Baum des Todes“ wird ſich rächen. Er wird den Frevler als letztes Opfer holen.“ Smith wurde in der folgenden Nacht von einer Giftſchlange gebiſſen und ſtarb. Das letzte Irdiſche, das ſein ſterbendes Herz ver⸗ nahm, war das triumphierende Geſchrei der Affen in den hohen Bäumen. „Antonio begrub ihn im Urwalde und brachte einen Bericht nach der nächſten Miſſion am Rio Negro. Man hörte ihn geduldig an und ſchenkte ihm dann ein buntes Heiligenbild des St. Xavier. Er iſt der Patron gegen Schlan⸗ genbiß und wird deshalb von den Eingebo⸗ renen des Amazonas ſehr verehrt. Sahrgang 4— ANr. 437— Seite 4„Hakenkreuzbanner“ Hausfrau und Feuerſchutz Als ſehr geſchickten Auftakt zum kommenden Lappen um ein ſchadhaftes Ofenrohr gewickelt. Winterprogramm hat ſich der Mannheimer Iſt der—+— der ja neuerdings keine Hausfrauenbund die Vorführung eines Filmes Verwendung mehr finden wird, nicht aieß dicht, über Feuerſchutz, der vom NSV⸗Amt zur Ver⸗ wird mit— Kerze abgeleuchtet, elektriſche ügung geſtellt wurde, ausgewählt, der am Leitungen werden oft vom Laien repariert, wie onnertag in der— gezeigt und von oft werden Sicherungen ſelbſt geflickt. Frau Lohrer entſprechend erläutert wurde. In anſchaulicher Form weiſt der Film nicht Wie ſo oft, Rchkeite es ſich hier durchweg um nur auf die endloſen Möglichkeiten hin, wie Selbſtverſtändlichkeiten, doch die Statiſtik zeigt, auf fahrläſſige, leichtfertige Weiſe Brände ent⸗ wie unbedingt erfordexlich es iſt, ſich einmal ſtehen können, ſondern auch gleichzeitig, wie in Wort und Bild mit dieſen Selbſtverſtänd: man ſich bei Bränden zweckmäßig verhält. lichteiten in befmiſen. Feuer⸗ und Unfallverhütung iſt Dienſt am Neben 500 Millionen Reichsmark Volksver⸗ Volt, durch Selbſterziehung und Erziehung der mülfen das jährlich durch Brände verloren geht, Familienangehörigen kann die Hausfrau un⸗ müſſen ja auch jährlich 1400 durch endlich viel zur Schadensverhütung beitragen. n dieſelbe Weiſe ihr Leben laſſen. Dieſe Zahlen 3 1 gen iſt, daß die Küche durch Schiebetüren vom müſſen zu denken geben, wenn glei zeitig nach⸗ Mit dieſer Filmvorführung hat der Haus⸗ Koch⸗ und Spülraum abgeteilt iſt, wodurch eine gewieſen werden kann, daß drei Viertel aller frauenbund wieder einmal bewieſen, daß er völlig getrennte Wohnküche entſteht. Ein Haus Brände bei gutem Willen vermeidbar ſind. 13 nicht nur Kaffeeſtunden abzuhalten, —0 ferner ein Gartenzimmer zu ebener Erde Brände täglich werden allein durch Kinder⸗ ſondern auch ernſte Arbeit zu leiſten. auf. Dinn ſehns„ hände verurſacht. Da die Küche im allgemeinen ie Fr itteilt ü „Da, die Bautätigkeit ein wichtiger Fartor bei die Gefahrenquelle iſt, iſt die Hausfrau in ſehr der Arbeitsbeſchaffung iſt, viele der Bauluſtigen vielen Fällen die Brandſtifterin. nach der Generalverſammlun„die am 4. Ok⸗ ³¹ erſt—— W—————— Da wird Petroleum oder Benzin aufs Feuer tober ſtattfindet, bekanntgegeben werden kön⸗ 5—— zu dem n 15 95 chbruck— gealen dort wird Wäſche zum Trocknen über nen. Da außerordentlich wichtige Entſcheidun⸗ 3. rpls⸗—05 en Herd e leſch man iſt 41 bequem, die bren⸗ gen getroffen werden müſſen, wäre es ſehr n 3 n lich nende Aſche gleich in den Aſcheneimer zu brin⸗ wünſchenswert, wenn ſich die Hausfrauen zu e ſtellung, die für mann zugäng gen, wohin ſie gehört, leichtfertigerweiſe werden dieſer Generalverſammlung einfinden würden. iſt, iſt geöffnet am Samstag den 22. und Sonn⸗ der NSDAꝰP tag den 23. September, jeweils von 10—18 Uhr. Wieviel Hausangeſtellte gibt es in Betr. Schulung. Alle Schaft⸗, Schar⸗ und Gruppen⸗ Führerinnen der Gruppen Schwetzingerſtadt, Oſtſtadt, Deutſchland? Die Fachzeitſchrift„Hausarbeit“ der Reichs⸗ Sandhofen, Neckarau, Neckarſtadt⸗Oſt, Humboldt und Waldhof kommen zum Schulungsabend über„Land⸗ 5 laungeſtett eutſchlan 218 000 Hausangeſtellte gibt; da⸗ von ſind nur 8000 Männer, Diener uſw. Zu—3— und r am Montag, 24. Sept., den 1,2 Millionen weiblichen Angeſtellten zählen hr, nach N 4, 17, 1. Stock. Wiriſch fenen 4h ö ai— BdMa irtſchafterinnen auch die nicht im Hauſe de Ring Mannheim Mitte. Gruppe Friedrichspark und Arbeitgebers wohnenden Tagesmädchen, Rein⸗ Jungbuſch holen fofort am Untergau die Volks⸗ machfrauen, Zugehfrauen uſw. In Privathaus⸗ jugend ab. 3 halten tätig ſind etwa 782 000 Hausangeſtellte. untergau 1/171. Ausgegebene Fragebogen für Heim⸗ beſchaffung ſind am Untergau abzugeben. NSBO— DAßð Was iſt los? Samstag, 22. September An fü mtli ⸗Orts reiſes Mann⸗ Vortragsſaal, L 2, 11: Anthropoſophiſche Arbeitsge⸗—3 Alle 5. eeee— ſofort 0 11 3 75 zu melden, wieviele Fragebogen ſie bis heute direkt —— 1 2˙ in mettſchiichen Organisnius an den Gau eingeſandt haben.— Gleichzeitig machen 51— 1 helnn, Dasriagwe 0 1830 uhr 4 wir darauf aufmerkſam, daß Fragebogen der Einzel⸗ — euoſtheim, 9: 9 mitglieder—— 154 e 7 — nommen werden müſſen. Die Mitglieder einzeln hier⸗ her zu ſchichen, kann nicht geduldet werden. Dieſelben —5 werden von uns an die zuſtändige Ortsgruppe ver⸗ wieſen. Deutſche Arbeitsfront, Kreis Mannheim. Forſthaus Iſenach— Bad Dürkheim. Feudenheim. Samstag, 22. Sept., 20.30 Uhr, Feudenheim. Heute, Samstag, 20.30 Uhr, im inkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Senſationsgaſt⸗ ſpiel Weltmeiſter Kemmerich mit ſeiner Berber⸗ Sitzung der polit. Leiter im„Alten Schützenhaus“.„Talſtraße, Mitgliederverſammlung der (Dienſtanzug.) F. Löwin Lea. H3 dparkreſtaurant: 20.00 Tanzabend. ö: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle. Die Sachbearbeiter der Abteilung E in den Unter⸗ bannen finden ſich Dienstag, 25. Sept., 18 Uhr, Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ auf dem Bann der HJ(Luiſenring 49) zur Beſpre⸗ chung der Winterarbeit ein.— Die Unterbanne 1, 2 öffnet. Sonderausſtellung: Die deutſche Sage. »Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Schau von alten und neuen Photographien.“ Mannheimer Kunſtverein, L I1, 1: 10—13 und 15—17 und 5/171 ſtelen feſt, wieviele Sportplätze und Turn⸗ hallen für den Winter benötigt werden. Bei Ver⸗ hinderung iſt ein Vertreter zu entſenden. Deutſches Jungvolk Uhr geöffnet. Jungbann 1/171. Montag, 24. Sept., 19 Uhr, erſcheinen ſämtliche Preſſe⸗ und Bildwarte im„Haus der Jugend“. Frühausgabe— Samstag, 22. Septembe Bahrgang 4 Bauen leichtgemacht Die Steuerfreiheit für Eigenheime, die be⸗ kanntlich bis 1944 reicht, hat erfreulicherweiſe eine immer umfangreicher werdende Bautätig⸗ keit in den verſchiedenſten Stadtteilen zur Folge. Aehnlich wie in Käfertal⸗Süd, ſo ſind auch im Almengebiet immer neue Eigenheim⸗ bauten im Entſtehen begriffen, und beſonders der Typ des Zweifamilienwohnhauſes, der we⸗ gen der größeren Rentabilität bevorzugt wird, beherrſcht dort immer mehr das Bild. JIn dieſen Tagen ſind in der Möglinger⸗ ſtraße 12—18(Almengebiet) durch den Architet⸗ ten Wilhelm Schmucker wieder vier Häuſer mit je zwei Zweizimmerwohnungen fertiggeſtellt worden. Um nun Intereſſenten den Eindruck einer fertigen Wohnung vermitteln zu können, ſerden zwei der Wohnungen vollſtändig mit öbeln ausgeſtattet und zur Beſicht.gung frei⸗ gegeben. Bemerkenswert an dieſen Wohnun⸗ Große Feuerwehrübung am Zeughaus 4 Ganz Mannheim ſchaut am Sonntag zul Zum Abſchluß der Feuerſchutzwoche veran⸗⸗ ſtaltet die Berufsfeuerwehr gemeinſam mit ihren Hilfskräften am Sonntagvormittag amm Zeughaus eine große Schauübung, zu der dietß geſamte Einwohnerſchaft eingeladen wird, Die Zeughausplanken und die beiden Seitenſtraßen am Zeughausplatz ſind für die Zuſchauer vor⸗⸗ behalten, die nicht nur allen Vorgängen folgen S0 können, ſondern die auch durch Lautſprecher) über alle Einzelheiten verſtändigt werden Auch dieſe⸗ um 11.30 uor wird durch den Feuermelbe mannheim⸗ in Dö die Berufsfeuerwehr alarmiert, die mi Zu dieſem L ihrem neuen Löſchzug anrückt. Da die Mel⸗ für Leibesüb dung als Großfeueralarm gilt, uch! geladen. Es noch die Reſerven herbeigerufen. Bis die F athletik noch brikfeuerwehren eintreffen, zeigt die Beruf propagieren feuerwehr, wie raſch ſie Leitungen vornehme kann, wie auch verſchiedene Geräte vorgefüh werden: Drehleiter, Rutſchſchlauch, Rettung apparat, Sprungtuch, Selbſtrettung, Auz etragen. Kl. rüſtung des Feuerwehrmanns, Gasmaske Pereine des ſchweres Gasſchutzgerät, Feuertaucher, Aſbeſ⸗ Klaſſe ſind ſt anzug und Wiederbelebungsgerät. Schließlich. TV 46 und d erfolgt auch noch die Vorführung der Befreiung Jahre 1933. einer in Eiſenſchienen feſtgeklemmten Perſo alle Turn⸗ u mittels autogenem Schneidgerät, eine großa i 10 wie die zweit —.75— und eine Schauſg Rartenden. Be offen für die Um dem Publikum Gelegenheit zu geben, die ſowie die zwe Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr und der Freie] und dritte Me willigen Fabrikfeuerwehren zu ſehen, rückenn ſämtliche Wagen an der Front der Zuſchauerr.. vorüber ab, und fahren nach dem Waſſerturm, wo ſie zur Beſichtigung aufgeſtellt werdenn. 1 während gleichzeitig durch Feuerwehrleute dief Der e entſprechenden Erläuterungen erfolgen. Dieef Slarkes 2 Der 9. Leie Deutſchland 1 deutſchlanden und von Tag 1. Der Sta Anordnungen Montag, 24. Sept., 20 Uhr, Sitzung Laller Orts⸗ gruppenleiter des Stadtgebietes im Schlageterraum der Kreisleitung. Der Kreisleiter. Sümtliche Ortsgruppen laſſen ſofort bei der Kreis⸗ propagandaleitung Plakate abholen. Außerdem haben eine Reihe von Ortsgrupen noch Aufklärungsmate⸗ rial und„Wille und Weg“ abzuholen. Dies hat ebenfalls umgehend zu geſchehen. Die Kreispropagandaleitung. Die Ortsgruppen des Stadtgebietes haben heute, Samstag, in der Zeit von—13 Uhr die Ernte⸗ ſträußchen für das Erntedankfeſt abzuholen. Zum Transport ſind Wagen mitzubringen. Die Landorts⸗ gruppen bekommen das Material am Samstag bzw. Montag zugefahren. Der Kreispropagandaleiter. Neckarſtadt?⸗Oſt. Samstag, 22. Sept., 20 Uhr, Antreten ſämtl. pol. Leiter und Anwärter, auch die Amtswalter der Gliederungen, vor der Geſchäftsſtelle. (Dienſtanzug.) Neckarſtadt⸗Oſt. Die Hilfskaſſe iſt nur noch Mon⸗ tags, Mittwochs und Freitags während der üblichen Dienſtſtunden von 18—20 Uhr geöffnet. Während dieſer Zeit können die Verſicherungsmarken entgegen⸗ genommen werden. Standkonzert. An dem Aufmarſch beteiligt ſi auch der Freiwillige Arbeitsdienſt, der ſcho öfter bei Waldbränden die Feuerwehr tat⸗⸗ kräftig unterſtützt hat.* Auch in den Vororten werden zur gleiche dlizeigeneral Stunde Schauübungen abgehalten. In Re reund des karau führt die Berufsfeuerwehr an de orausſicht ne Feuerwache U die Uebungen vor; in Sand E eif hofen, Wallſtadt, Seckenheim und Friedrichs 1—— feld üben die Freiwilligen Feuerwehren an—— deb ur Rathaus; in Käferta“, Feudenheim und Wald⸗] in licht. hof am Schulhaus und in Rheinau in Verbin—— dung mit der Hauptübung der Freiwillig Stadt 320 20 Feuerwehr bereits am Samstag. Stabt des Vat Seinen letzt. I kordmann un Die Feuerwachen werden ſprung, Guſta 33 4 burg beſtreiten „geſtürm J nationaipolitiſ Wie groß das Intereſſe der Mannheimer fürf burg. Er behä die Feuerwehr iſt, geht am beſten aus dem An⸗ amn drang hervor, der in den vergangenen Tagenf herrſchte, als die Beſichtigung der Feuerwächen freigegeben war. Es war in den beiden Stun⸗ den der Beſichtigungszeit ſowohl in der Haupt⸗ feuerwache, wie auch in der Neckarauer Wache l ein ſtändiges Kommen und Gehen. Die Feuer wehrleute mußten ununterbrochen erklären, denn der Wiſſensdurſt der Beſucher war unerſättſich Die Beſucherzahl ſtieg von Tag zu Tag, ve am Donnerstag waren es 1600 Perſonen un am Freitag ſogar 1800, von denen allein 170 auf die Hauptfeuerwache entfielen! Am he gen Samstag ſind zum letzten Male die T der Feuerwachen für die Allgemeinheit geöf Deutſche Angeſtelltenſchaft Berufsgemeinſchaft der Techniker und Werkmeiſter. Dienstag, 25. Sept., vorm. 10 Uhr, Beſichtigung der Betriebswerkſtätten Brown, Boveri u. Cie, Käfer⸗ tal. Treffpunkt: Dienstag, 25. Sept., vorm. 10 uhr, vor dem Haupteingang der Firma. NS⸗Volkswohlfahrt Kreisamt. Die in der Kreisanordnung Nr. 28 er⸗ wähnten Vordrucke ſind umgehend beim Kreisamt, Zimmer 1, in Empfang zu nehmen. Gleichzeitig ver⸗ weiſen wir unſere Ortsgruppen auf die pünktliche Einhaltung der Schulungskurſe, deren Reihenfolge in der gleichen Anordnung aufgeführt iſt. Kreisbauernſchaft Mannheim Sonntag, 23. Sept., morgens.30 Uhr, im Gaſt⸗ haus„Zur Eintracht“ in Schwetzingen Tagung ſämtl. Kreishauptabteilungsleiter und Ortsbauern⸗ führer. 1. Beſprechung über das Erntedankfeſt; 2. all⸗ gemeine Fragen. Vollzähliges Erſcheinen iſt Pflicht. Der Fußbal 30. September gen Weſtfalen in der außer d Hamburger ſte Kath; Stüh Thiele— Gloe — Rohwedder 40 ZJah Mit dem F dieſen Tagen e ſüddeutſchen u Jubelfeſt ſeine Im Jahre 189 ſammen mit WARe ———— Achtung! „Monte Olivia“⸗Fahrt zu den Flottenmanövern! Zwecks Austauſch der während der Reiſe von Ham⸗ burg nach Swinemünde und den Flottenmanövern gemachten Aufnahmen findet Samstag, 22. Sept., 20.30 Uhr, im„Haus der deutſchen Arbeit“, p 4, eine Zuſammenkunft ſtatt, zu der alle Fahrtteilnehmer mit ihren Bildern eingeladen werden. BdM Betr. Sport. Samstag, 22. Sept., treten ſämtl. Mädel, die mit nach Karlsruhe gehen, um.50 Uhr vollſtändig ausgerüſtet im Hauptbahnhof an. Neckarſtadt⸗Oſt. Montag, 24. Sept., beginnen wieder die Heimabende. Mädelſchaft 1 von T. Elliſſen Heimabend in der Fröhlichſtr. 15. Weibliche Berufe? Frauenkräfte im deutſchen Handwerk Die vorliegenden Ausführungen einer be⸗ kannten volkswirtſchaftlichen Schriftſtellerin, denen wir gern Raum geben, zeichnen in ſehr gut darſtellender Weiſe die Beſchäftigung der Frauen in handwerklichen Betrieben, ohne aller⸗ dings auf das Problem„Frauenarbeit“ an ſich einzugehen. Wir behalten uns vor, in einer unſerer nächſten Ausgaben noch einmal grund⸗ ſätzlich auf dieſe Frage zurückzukommen. Die Schriftleitung. Aufgabenkreis und Stellung der im Hand⸗ werk tätigen Frauen ſind nicht einheitlich, rauen ſind es, die die mannigfachen Wün⸗ ſche für die Bedürfniſſe der Bekleidung erfül⸗ len, die in den verſchiedenen Kunſthandwerken ſchöpferiſch Wertvolles leiſten, die Handwerks⸗ eſchäfte im Krankheitsfalle oder nach dem Tode 1 n Verkauf in 25 10 ügticher zeinarbeit den Verkauf im Laben und 50 Prozent bei den Herren⸗ und Damen⸗ und die Verwaltung im Büro des Handwerks⸗ i f betriebes beſorgen oder den Verkauf der hand⸗ Fe ntzt werklichen Erzeugniſſe übernehmen. Um über In der zweiten Gruppe ſeien jene Frauen im in dieſen Geſchäften widmen ſich ausſchließlich die vielgeſtaltigſten Formen der Betätigung der Handwerk zuſammengefaßt, die als Hand⸗ der leitenden und verwaltenden rauen einen Ueberblick zu gewinnen, ſei ver⸗ keri in die Tätigkeit und übertr ü Hadwert arbeitenden Franen werkerinnen in den letzten Jahrzehnten in die g n agen die Ausführung von n Gruppen zu gliedern und dadurch ihren Auf⸗ gabenkreis zu ennzeichnen. Die erſte Gruppe umfaßt jene Frauen, die einen Handwerksberuf ausüben, der von jeher Reihen der urſprünglich männlichen Berufe getreten ſind. Als Lehrling, Geſelle und Meiſter, die alle fachlichen Arbeiten über⸗ nehmen, arbeiten Frauen im Friſeur⸗, Photo⸗ Kungan Buchbinder⸗ und in den verſchiedenen unſthandwerken, vereinzelt auch im Gewerbe der Bäcker, der Fleiſcher, der Kürſchner, der Tiſchler, der Optiker und der Uhrmacher. Für die Entſcheidung zu einer der letztgenannten werden vielfach familiäre zründe oder beſondere Fähigkeiten der Frau beſtimmend ſein. Neben dieſen„echten“ Handwerkerinnen ſind als dritte Gruppe jene Frauen zu nennen, die Inhaberinnen bzw. Leiterinnen eines Hand⸗ werksbetriebes ſind, ohne handwerklich vorgebildet zu ſein. Dieſe Betätigungen der Frauen entſtehen meiſtens durch beſondere Bedingungen familiärer oder wirtſchaftlicher Art. Sie ſind nicht ſchon bei der Gründung des Handwerksbetriebes vorhanden. Die Ehe⸗ frau oder die Tochter des Meiſters kommen durch Krankheit oder Tod des Meiſters in die Lage, ſelbſt das Geſchäft weiterzuführen, wie dies in den Kriegs⸗ und Nachkriegsjahren häufig der Fall war. Die Betriebsinhaberinnen fachtechniſchen Arbeiten auf fremde Hilfskräfte auf Meiſter, Geſellen und Lehrlinge des treffenden Handwerksberufes. Karlsruher Fn Die vierte Gruppe umfaßt die im ſport im Südet werksbetrieb mitarbeitenden w öhepuntt erre lichen Familienanghörigen, uf 1909, wo Ehefrauen, Töchter und ſonſtigen weib Meiſterſchaft er Verwandten. Den weitaus größten Anteil dieſer Gruppe der Frauenarbeit wei Nahrungsmittelgewerbe, insbeſonder leiſcher⸗, Konditor⸗ und Bäckergewerbe a 475 Frauen obliegt die Führung dez Ladengeſchäftes, der Verkauf, die kauf⸗ Fühzung d Vücher—5 ührung der Bücher, die Erledigung der Kor 1 m und des Verkehrs mit den Lieferan⸗ Nachdem die ten und Kunden uſw. Auch für die————33 dieſer Gruppe ſind vielfach familiäre Befonder. f 7—5 heiten maßgebend. Neben der geſchäftlichen Tü ger fef 5775 che muß aber auch die Handwerkerfrau ihre zur Be ziltgun Pflichten als Hausfrau und Mutter erfüllen worben haben. Durch dieſe Doppelſtellung in der Erwerhs⸗ Das erſte Be wirtſchaft und der Hauswirtſchaft hat die Samstagabend Handwerkerfrau für ihre Kundſchaft ein beſ⸗ chwetzinger ſeres Verſtändnis und wird dadurch deren Wün⸗ chwergewichts ſchen beſſer gerecht werden können. 72—55 die fünfte Gruype wird gehidet veuff herechligt ind jenen——— die gegen Entgelt in hand Kreisturniere. werklichen Betrieben beſtimmte Arbeits⸗⸗ tehen ſich geg leiſtungen übernehmen. In den mittleren lraum, Klefe und großen Handwerksbetrieben werden Fraue An unsere Bezieher! eeeeee eee lichen Handwerksberufe— genaue Vorſchriften über die Ausbildung und Weiterbildung, ſo daß es den Frauen, die einen ſolchen Hand⸗ werksberuf erlernen, möglich iſt, nach abge⸗ ſchloſſener Lehr⸗ und Geſellenzeit die Meiſter⸗ prüfung abzulegen. Die Handwerkerſtatiſtik 1931, die zum erſten Male die grundlegende Statiſtik des Ausſchuſſes zur Unterſuchung der Erzeugungs⸗ und Abſatzbedingungen der deut⸗ ſchen Wirtſchaft W von 1926 wiederholte, hat als Durchſchnitt den bemer⸗ kenswert hohen Anteilſatz von 12 Prozent der weiblichen Betriebsinhaber an der Geſamtheit aller Inhaber von Handwerks⸗ betrieben ergeben. Bei den rein weiblichen Handwerksberufen iſt der Anteil naturgemäß höher: 90 Prozent bei den Putzmache⸗ rinnen und Wäſcheſchneiderinnen Die Bezi im Ladengeſchäft und im Büro beſchäftigt, ühn'! domſereie Hei lich wie in den Betrieben des Einzelhandelß] mMeiſeng Fn. dof r Mannheim: R als rein weiblicher Beruf angeſehen wurde. Dieſe handwerklichen Betätigungen 3055 ſich im Verlauf der geſamtwirtſchaftlichen andlungen aus dem Arbeitsbereich der Haus⸗ frau gelöſt und zu ſelbſtändigen Erwerbs⸗ tätigkeiten entwickelt. Noch heute haben dieſe Handwerke mit der Frauenarbeit im Haushalt gemeinſam, daß in ihnen die Handarbeit einen großen Anteil am Werk hat, und daß auch hier das perſönliche Verhältnis zu der Arbeit diesQualität der Leiſtung entſchei⸗ dend beſtim— Als typiſch weibliche Hand⸗ werksberufe gelren im allgemeinen die Berufe der Bekleidungsgewerbe und zwar: Damen⸗ ſchneiderei, Putzmacherei, Wäſche⸗ ————— und Stickerei. Für dieſe Berufe, ſoweit ſie von den Standesvertretungen aanerkannt ſind, beſtehen— wie für die männ⸗ Wehnungswechtsel Umbestellungen bitten wir bis spätestens 25. eines jeden Monats unserer Ver- triebsdẽbteilung Zzu melden, damit die Zustellung des„HB“ regel- mͤßig in die neue Wohnung weiter effolgt. Auberdem bitten wꝛir Z2w/½eC E5S Zeiterspòrnis stets um Angsbe ob A- Oder-Ausgébe. „Hakenkreuzbanner“- Verlag G. m. b..- Vertriehs Abteilung den 14 ſelbſtändige Betriebsinhaberinnen leiten und und Gepflogenheiten. haſſen. und der Induſtrie. „Alle dieſe Frauen, an welcher Stelle ſie in einem Handwerksbetrieb auch ſtehen, wirke delberg: Keller, an der Erfüllung der wirtſchaftlichen Aufgaben, die dem Handwerk innerhalb de deutſchen Geſamtwirtſchaft zugeteilt ſind, mit. Die— ordnen ſich als Mitarbeiterinne rforderniſſen des Betriebes unter, verwalten ſie ſelbſtverantwortlich ihren Betrieb nach den dem Gewerbezweig eigenen Norme Damit nehmen die auch Anteil an den kulturellen lufgaben des deutſchen Handwerks: ſchöpferiſch tätig zu ſein, Güter des täglichen Bedarfs füt den lokalen Markt zu ſchaffen und dieſe den perſönlichen Wünſchen der Verbraucher anzu⸗ Dr. Helene S. Mülfes September 19 ibung am Sonntsag zul hutzwoche veran⸗ gemeinſam mit agvormittag am hung, zu der die eladen wird. Die den Seitenſtraßen e Zuſchauer vor⸗ Vorgängen folgen irch Lautſprecher digt werden, den Feuermelder larmiert, die mit! t. Da die Mel⸗ lt, werden auch en. Bis die Fa⸗ igt die Berufs⸗ ingen vornehmen zeräte vorgeführt lauch, Rettungs⸗ ſtrettung, Aus⸗ ns, Gasmasken, ertaucher, Aſbeſt⸗ erät. Schließlich ng der Befreiung lemmten Perſon ät, eine großan⸗ ne Schaumlöſch⸗ jeit zu geben, die zr und der Frei⸗ zu ſehen, rücken t der Zuſchauer dem Waſſerturm, fgeſtellt werden, uerwehrleute die erfolgen. Die Fabrik, die auch narſchieren wird, Waſſerturm ein irſch beteiligt ſich zienſt, der ſchon Feuerwehr tat⸗ den zur gleichen halten. In Rek⸗ erwehr an der vor; in Sand⸗ und Friedrichs⸗ Feuerwehren am heim und Wald⸗ ꝛeinau in Verbin⸗ der Freiwilligen ig. werden Mannheimer für en aus dem A gangenen Tage der Feuerwäch en beiden Stu hl in der Haup ckarauer Wache l hen. Die Feuer⸗ en erklären, denn war unerſättſich g zu Tag, venn o Perſonen und enen allein 1700 len! Am heuti⸗ Male die Tore ieinheit geöffnet. mde Hilfskräfte, hrlinge des be⸗ t die im Hand⸗ uden weib⸗ örigen, die tigen weiblichen ößten Anteil an beit weiſen die beſondere das kergewerbe auf. ührung des rkauf, die kauf⸗ 1 B. digg pigung ger ge machdem die Ausſcheidungskämpfe in den Kreisturnieren am letzten Sonntag beendet wurden, ſtehen in allen Gewichtsklaſſen die Rin⸗ ger feſt, welche ſich durch ihren Sieg das Recht zur Beteiligung an den Bezirksturnieren er⸗ worben haben. „ wie it den Lieferan⸗ ür die Tätigkeit iliäre Beſonder⸗ werkerfrau ihre Mutter erfüllen. der Erwerhs⸗ d gebildet von tgelt in hand⸗ te Arbeits⸗ den mittleren werden Frauen beſchäftigt, ähn⸗ Einzelhandels er Stelle ſie in ſtehen, wirken ſchaftlichen innerhalb der eteilt ſind, mit. litarbeiterinnen bes unter, als ten leiten und h ihren Betrieb igenen Normen t nehmen die zulturellen rks: ſchöpferiſch en Bedarfs für und dieſe den braucher anzu⸗ e S. Mülles Dahrgang 1— X Nr. 437— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 22. Sepkember 1931 Syort uncl Syiel Rund um Mannheim Sonnkag, 7. Okkober Auch dieſes Jahr ſoll trotz der vorgeſchrit⸗ tenen Jahreszeit der Staffellauf„Rund um Mannheim“ zur Durchführung gebracht werden. Zu dieſem Lauf werden alle dem Reichsbund für Leibesübungen angehörenden Vereine ein⸗ geladen. Es gilt zum Abſchluß der Leicht⸗ athletik noch einmal den olympiſchen Sport zu propagieren. Beſtimmungen: 1. Der Staffellauf wird in vier Klaſſen aus⸗ getragen. Klaſſe 1: 25 Läufer; offen für alle Vereine des Kreiſes Mannheim. In dieſer Klaſſe ſind ſtartpflichtig: MTG, Polizei⸗SpV, TV 46 und der Sieger von Klaſſe 2 aus dem Jahre 1933.— Klaſſe 2: 15 Läufer; offen für alle Turn⸗ und Sportvereine des Kreiſes, ſo⸗ wie die zweiten Mannſchaften der in Klaſſe 1 ſtartenden Vereine.— Klaſſe 3: 10 Läufer; offen für die Vereine des Kreiſes Mannheim, ſowie die zweiten Mannſchaften der in Klaſſe 2 und dritte Mannſchaften der in Klaſſe 1 ſtarten⸗ Der letzte Länderkampf Slarkes Inkereſſe für Magdeburg Der 9. Leichtathletik⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Frankreich löſt in Mittel⸗ deutſchland naturgemäß ſtarkes In:ereſſe aus, und von Tag zu Tag kommen mehr und mehr Kartenanforderungen. Am Donnerstagabend waren die Tribünenplätze bereits ausverkauft. olizeigeneral Daluege, ein beſonderer reund des Sports, wird dem Kampf aller orausſicht nach beiwohnen. Europameiſter Roger Rochard wird den letzten Meldungen aus Poris zufolge nun doch in Magdeburg ſein Land vertreten. Aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach wird der Franzoſe noch am Samstagabend in einem Privatflugzeug zur Stadt des Länderkampfes eilen. Seinen letzten Länderkampf dürfte unſer Re⸗ kordmann und Europameiſter im Stabhoch⸗ ſprung, Guſtav Wegner(Halle), in Magde⸗ burg beſtreiten. Wegner geht als Lehrer an die nationalpolitiſche Erziehungsanſtalt in Naum⸗ burg. Er behält zwar ſeine Amateureigenſchaft, doch wird ihm ſein Beruf, den er bereits am 15. Oktober antritt, nicht allzuviel Zeit zum Training laſſen. Nordmarkelf gegen Baden Der Fußballgau Nordmark hat für das am 30. September ſtattfindende Auswahltreffen ge⸗ gen Weſtfalen folgende Elf namhaft gemacht, in der außer den Kielern Boell und Seeler nur Hamburger ſtehen: Kath; Stührck— Schwarz; Mahlmann— Thiele— Gloede; Heineberg— Boell— Seeler — Rohwedder. 40 Jahre Phönix Karlsruhe Mit dem FC Phönix Karlsruhe begeht in bieſen Tagen einer der älteſten und bekannteſten ſüddeutſchen und deutſchen Fußballvereine das m Jahre 1894 gegründet, wirkte„Phönix“ zu⸗ ammen mit dem damals ſchon beſtehenden ſeines 40jährigen Beſtehens. Karlsruher FV bahnbrechend für den Fußball⸗ ſport im Süden und im Reich. Den ſpieleriſchen Höhepunkt erreichte der Verein im 1908 auf 1909, wo er auch die Deutſche Fußball⸗ Meiſterſchaft errang. Nach einem Rückſchlag in den Nachkriegsjahren zählt heute der F Phönix wieder zu den ausſichtsreichſten Gau⸗ liga⸗Mannſchaften in Baden. Die Bezirksturnierkãmpfe der Ringer Das erſte Bezirksturnier beſtreitet bereits am Samstagabend 8 Uhr im„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, die Bantam⸗ und Schwergewichtsklaſſe. Ausrichter iſt der Vfg 1886 Mannbeim, womit eine einwandfreie Ab⸗ wicklung der Kämpfe gewährleiſtet iſt. Start⸗ berechtigt ſind jeweils die vier erſten Sieger der Kreisturniere. In der Bantamgewichtsklaſſe tehen ſich gegenüber vom Kreis Mannheim: lllraum, Klefenz, Uhrig, Hoffmann, Lehmann, vom Kreis Heidelberg: Merkel, Schmitt, Eberle, Beiſel. In der Schwergewichtsklaſſe vom Kreis Mannheim: Rudolph, Engel, vom Kreis Hei⸗ delberg: Keller, Hopf. den Vereine.— Klaſſe 4: 10 Läufer; offen für alle übrigen Vereine unſeres Kreiſes, die Leicht⸗ athletik nur als Ergänzungsſport betreiben, wie Ruder⸗, Kanu⸗, Kraftſportvereine uſw. 2. Des weiteren wird ein Lauf für Schüler ausgeſchrieben(Jahrgang 1920 und früher). Die Schüler laufen 10 mal 100 Meter. 3. Nennungen, die unbedingt zum Start ver⸗ pflichten, ſind bis ſpäteſtens 30. September an W. Kehl, Mannheim, Riedfeldſtraße 35, ein⸗ zureichen. Den Nennungen ſind 2 Mark für jede Mannſchaft beizufügen. Nennungen ohne Einſatz ſind zwecklos. 4. Die Laufſtrecke iſt die gleiche wie im ver⸗ gangenen Jahre. 5. Alles weitere wird den Teilnehmern an⸗ läßlich einer Beſprechung in der Woche vor dem Lauf, zu der beſonders eingeladen wird, mitgeteilt. 6. Die Sieger erhalten in der Seniorenklaſſe Ehrenpreiſe, die Schüler laufen um den Wim⸗ pel des Ortsausſchuſſes. 7. Die Läufer am Staffellauf laufen auf ihr eigenes Riſiko, ſoweit ſie nicht in ihrer Fach⸗ ſäule verſichert ſind. Um rege Beteiligung am Staffellauf und rechtzeitige Meldung wird gebeten. Meiſterſchaft der Tennislehrer Meſſerſchmidt ſchlug Najuch Am Freitag begannen bei den Tennismeiſter⸗ ſchaften der Lehrer und Berufsſpieler auf den Rot⸗Weiß⸗Sportplätzen in Berlin die Schluß⸗ ſpiele der beiden Vierergruppen, die jeweils um den 1. bis 4. bzw. um den 5. bis 8. Platz im Klaſſement in einfacher Runde kämpfen. Es ging dabei nicht ohne Ueberraſchungen ab, de⸗ ren größte wohl der einwandfreie Sieg von Meſſerſchmidt in der-Gruppe über Altmeiſter Roman Najuch iſt. H. Nüßlein hatte in dem Berliner Gerſtel, der am Vortage überraſchend Bartelt ausgeſchaltet hatte, nicht viel zu ſchla⸗ gen. Er ſiegte ſicher mit:1,:0,:2. In der-Gruppe kamen Rott und Bartelt zu Erfolgen. Weit gefördert wurden auch die Doppelſpiele, ſo daß auch hier jetzt drei von den vier letzten Paaren feſtſtehen. Es ſind dies Bartelt⸗Dyckhoff, Huhn⸗Jacke und Nüßlein⸗ Meſſerſchmidt, während Najuch⸗Richter und Gerſtel⸗H. Eckner noch um den Eintritt in die Vorſchlußrunde zu ſpielen haben. Die Ergebniſſe. Einzel: Meſſerſchmidt— Najuch:7,:3,:3,:4; Nüßlein— Gerſtel :1,:0,:2. Gruppe B: H. Bartelt— P. Huhn:6,:6,:5,:6,:3; Rott— Richter :6,:3,:2 abgebrochen.— Doppel: H. Bar⸗ telt⸗Dyckhoff— Blenk⸗Rott 12:10,:2; P. Huhn⸗ Jacke— Eppler⸗Benz:3,:4. Die Spiele der Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt Die drei Spiele, mit der die Verbandsſaiſon der Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt eingeleitet wurde, nahmen einen etwas überraſchenden Verlauf. Phönix Mannheim und Käfertal muß⸗ ten den Neulingen Neulußheim bzw. Ilves⸗ heim auf deren Plätzen den Sieg überlaſſen und nur Sandhofen konnte zu Hauſe Hocken⸗ heim bezwingen. Das aber recht deutlich mit :0, womit die Sandhofener verheißungsvoll an die vorzüglichen Leiſtungen der Schluß⸗ ſpiele des letzten Jahres anknüpften. Wenig er⸗ freulich iſt indeſſen, daß in Neulußheim das Spiel ausartete und ein Mannehimer Spieler erheblich verletzt wurde. Das Programm des 23. September lautet: Phönix— Hockenheim Altrip— Sandhofen Käfertal— Friedrichsfeld —.— Viernheim ſeckenheim— Oberhauſen Neulußheim— IAlvesheim. Phönix, Ilvesheim und Seckenheim dürften ihre Spiele wohl ſicher gewinnen, dagegen läßt ſich bei den anderen Treffen, in denen ſich durchweg die Spitzenmannſchaften dieſer Gruppe der unterbadiſchen Bezirksklaſſe gegen⸗ überſtehen, kaum ein Spielausgang voraus⸗ ſagen. Unkerbaden⸗Oſt Auch in dieſer Gruppe gab es Ueberraſchun⸗ gen. Daß Eberbach gegen Walldürn zu Hauſe verlieren würde, hatte wohl niemand gedacht, und ebenſo wenig, daß 05 Heidelberg gegen Wiesloch nicht die Oberhand behalten könnte. Schade, daß es in dem Hauptkampf des Tages in Sandhauſen zu einem Spielabbruch kommen mußte. Hoffentlich haben die Strafen, die mit erfreulicher Schnelle und Strenge über die Be⸗ teiligten verhängt wurden, eine ſo nachhaltige Wirkung, daß ähnliche Vorfälle in der Folge unterbleiben. Der kommende Sonntag bringt folgende Paarungen: Eberbach— Sandhauſen Kirchheim— Plankſtadt Wiesloch— Eppelheim Schwetzingen— Eſchelbronn Walldürn— 05 Heidelberg Union Ame de.— Weinheim. Mit Ausnahme der erſten und letzten Paa⸗ rung, wo der Sieg aller Wahrſcheinlichkeit nach den Gäſten 1 dürfte, werden die anderen Spiele wohl mit den Siegen der Platzmann⸗ ſchaften enden. Miller bleibt Weltmeiſter Der amerikaniſche Weltmeiſter im Boxen der Federgewichtsklaſſe, Freddy Miller, ver⸗ teidigte in Liverpool ſeinen Titel gegen den —— Federgewichtsmeiſter Nel Tarle⸗ ton mit Erfolg. Der Amerikaner, der ſchon im Training ausgezeichnet gefallen hatte, ſchlug ſeinen engliſchen Gegner vor einer rieſigen Zu⸗ ——— über 15 Runden glatt nach unkten. Brigadefiiſirer Mermanmn: Zur Neuordnung im Handball Der neue Fachamtsleiter für Handball im Reichs⸗ bund für Leibesübungen, Brigadeführer Rich. Hermann, hatte die vorläufig mit der Wahrneh⸗ mung der Geſchäfte in den einzelnen Gauen be⸗ trauten Fachamtsleiter zu einer Beſprechung nach Berlin eingeladen. Daneben waren noch anweſend der Vertreter des Fachamtsleiters, Otro(Altenburg), der Geſchäftsführer des Fachamts, Haßler(Mün⸗ chen), Spielpart Burmeiſter(Hamburg) und Reichshandballehrer Kaudinia(Berlin). Die Zu⸗ ſammenkunft galt der perſönlichen Fühlungnahme des Handballführers mit ſeinen erſten Mitarbeitern und deren Informierung über den organiſatoriſchen Neuaufbau im Handballſport. Nach herzlichen Begrüßungsworten entwickelte Bri⸗ gadeführer Hermann in einer längeren Anſprache in zielklarer und beſtimmter Art ſeinen Organiſations⸗ plan, der vor allem die große einheitliche Linie er⸗ kennen ließ, die dem Handballſport einen ſtarken Auf⸗ trieb verſpricht. Mit Nachdruck unterſtrich der Hand⸗ ballführer, daß es für ihn keine DT und keine DSB, ſondern nur noch Handballer gebe und verſicherte, dafür zu ſorgen, daß überall wieder das Gefühl der Gerechtigkeit herrſchen werde. In allen Fällen werden nur die Weiſungen des Reichsſportführers Berückſichtigung finden, die durch ihn, den Handballführer, bekanntgegeben würden. Er werde überhaupt alle Fäden feſt in der Hand halten und vor allem werde der Verkehr mit dem Reichs⸗ ſportführer nur durch ihn wahrgenommen. Den größ⸗ ten Wert lege er auf die Jugendarbeit. Der Gau werde in ſeinen Augen der beſte ſein, der die meiſten Jugendmannſchaften aufweiſe. Der Handballführer kam dann auf einige grundſätz⸗ liche Fragen zu ſprechen. Zunächſt iſt beſtimmt, daß alle Spieler für denjenigen Verein ſpielberechtigt ſind, in dem ſie am 15. September 1934 waren. Jeder Spieler erhält einen vom Fachamt für Handball her⸗ ausgegebenen einheitlichen Paß, mit dem zugleich eine Unfallverſicherung ver⸗ knüpft iſt. Dieſe Anordnung dürfte von allen Handballſportlern mit größter Freude begrüßt wer⸗ den, denn im Gegenſatz zu anderen Sportdiſziplinen beſtand bisher für die Handballſpieler keinerlei Schutz gegen körperliche Schäden, die ſich etwa im Spiel⸗ betrieb ergaben. Um die Vereine zu größerer Propaganda für ihre Veranſtaltungen, insbeſondere bei den Gauſpielen, anzuregen, wird der bisherige Verteilungsſchlüſſel für die Einnahmen geändert. Statt bisher 50 Prozent wird der bauende Verein 60 Prozent und der Gaſt⸗ verein 40 Prozent erhalten. Im Intereſſe der Be⸗ lebung des Spiekwerkehrs und zur finanziellen Ent⸗ laſtung der Vereine ſind Maßnahmen eingeleitet, die auf eine Ermäßigung der Fahrgelder um 50 Prozent abzielen. Weiter wurde bekanntgegeben, daß ſich eine neue Handballordnung im Druck befindet. Sie bringt im weſentlichen keine Aenderungen gegen die bisherigen Einzelbeſtimmun⸗ gen der DT und DSB und iſt eigentlich nur die Zu⸗ ſammenfaſſung der beiden Ordnungen durch das Fach⸗ amt für Handballſport. In den nächſten Wochen ſollen in allen Gauen die Bezirks⸗ und Kreisſpielwarte zu⸗ ſammentreten, damit in dieſen Zuſammenkünften, zu denen ein Vertreter des Fachamts erſcheinen wird, weitere Fragen geklärt werden können. Schließlich ſei noch erwähnt, daß die Abſicht be⸗ ſteht, im ganzen Reich ſogenannte Reichsſchulwettkümpfe durchzuführen, an denen Schüler bis zu 14 Jahren um Preiſe kämpfen werden. Dieſe Preiſe werden ver⸗ ſchiedenartig ſein und u. a. auch freie Ferienaufent⸗ halte für die ſiegreichen Schüler darſtellen. Die Aus⸗ bildung der Schüler hat nach den Richtlinien der Gauſportführer zu erfolgen. Zum Gordon⸗Bennelt⸗Ilug 1934 An dem am 23. September in Warſchau zur Austragung gelangenen Gordon⸗Bennett⸗Flug 1934 wird deutſcherſeits der Freiballon„Deutſch⸗ land“ teilnehmen. Unſer Bild zeigt die Führer des Ballons, Götze jr.(mit Mütze) und Dr. Burghard aus Düſſeldorf, die als ausſichtsreiche Bewerber in den Wettkampf gehen. Turnen—Sport— Spiel beim TV 1846 ſind der Leitgedanke für das diesjährige Som⸗ merabturnen am nächſten Sonntag auf dem Platze im neuen Luiſenpark. Immer iſt der Turnverein 1846 beſtrebt, wenn er geſchloſſen vor die Oeffentlichkeit tritt, die Vielſeitigkeit ſeiner Arbeitsweiſe zu demonſtrieren und alle Abteilungen zu erfaſſen, wie es bis jetzt ſtets elungen iſt. Kommen bei den alljährlichen Roſengarten⸗Schauturnen mehr die körperſchu⸗ lenden Uebungsgebiete zu ihrem Recht, ſo laf⸗ ſen die Schauturnen im Freien in der Geſtal⸗ tung einen größeren Spielraum, der in weit⸗ ſichtigerer Weiſe ausgenützt und nutzbar ge⸗ macht wird. So bietet auch die bevorſtehende Veranſtal⸗ tung eine Vielſeitigkeit in der Form und im Rahmen, wie ſie ſchöner nicht gedacht werden kann. Vormittags bereits beherrſcht die Leicht⸗ athletik die Plätze, wobei dem hoffnungsvollen Nachwuchs Gelegenheit gegeben wird, ſein Können zu zeigen und ſeine Kräfte zu meſſen, in einem Vereinskampf, zu welchem die Ju⸗ gend der Tgde Heidelberg erwartet wird. „Den Nachmittag leitet die Fußballabteilung ein, die den TV Mühlhauſen empfängt, bevor das Schauturnen um 3 Uhr ſeinen— nimmt. Männer und Frauen, Turner un Turnerinnen, die männliche und weibliche Ju⸗ gend ſchöpfen aus dem Formenreichtum des deutſchen Turnens, als da ſind Freiübungen, Reigenturnen, Chorbewegungen, Reckturnen der erſten Riege, Gemeinſchaftsturnen uſf. Die —.—— werden ebenſo wenig fehlen als die zommerſpiele(Fauſtball— Schlagball) oder die Staffelläufe, unter denen die 10 100⸗ den erſten Platz ein⸗ nimmt. Kunſftflugmeiſterſchaft abgeſagt Die Deutſche Kunſtflugmeiſterſchaft, die am kommenden Sonntag in Stuttgart im Rah⸗ men des Cannſtatter Waſenfeſtes ausgetragen werden ſollte, iſt— wie amtlich mitgeteilt wird— jetzt endgültig engelosr worden. Der Durchführung dieſes Wettbewerbs haben ſich Schwierigkeiten techniſcher Art in den Weg ge⸗ ſtellt, die wegen der Kürze der zur Verfügung ſtehenden Zeit nicht behoben werden konnten. Ein neuer Termin iſt noch nicht feſtgelegt; es iſt überhaupt fraglich, ob die Kunſtflugmeiſter⸗ ſchaft überhaupt diesmal in Stuttgart ausge⸗ tragen wird. An Stelle der abgeſagten Veran⸗ ſtaltung wird in Stuttgart ein Flugtag aufge⸗ zogen, an dem namhafte füddeulſche Kunſt⸗ flieger teilnehmen ſollen. U. a. wurden bisher der Münchener Stöhr, Kopp(Böblingen) und Rüdiger(Stuttgart) als ſichere Star⸗ ter genannt. Unſere Freiſtilringer für Skockholm Nach den internationalen Turnieren in Mün⸗ ſten und Bremen wurde nunmehr die deutſche Mannſchaft für die Europameiſterſchaften im Freiſtilringen vom 3. bis 5. Oktober in Stock⸗ holm aufgeſtellt. Die Staffel tritt bereits am 22. September die Reiſe nach der Inſel Rügen an, wo die Ringer noch acht Tage mit einem Spezialtraining verbringen. Die deutſche Ver⸗ tretung hat— 1 Ausſehen: Bantamgew.: Fiſcher(Köln); Federgewicht: Wittwer Dresden); Leichtgewicht: Ehrl(München); Weltergewicht: Lehner(Nürnberg); Mittel⸗ gewicht: Földeak(Hamburg); Halbſchwer⸗ Birkolz(Hamburg); Schwergew.; üller(Köln). Dein Motor —— K ——— Jahrgang 4— A Nr. 437— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 22. September 1984 Auch Männerüberſchuß in Deutſchland Frauen brauchen nicht nach Afrika oder Auſtralien auszuwandern, um „einen Mann zu bekommen; es gibt auch in Deutſchland wo Männerüberſchuß beſteht. Es ſind zwar keine beſtimmten Ge⸗ genden. Aber es iſt feſtgeſtellt, daß je größer die Gemeinde iſt, deſto ſtärker der Frauenüber⸗ ſchuß iſt, und umgekehrt, je kleiner der Ort, deſto mehr macht ſich der Frauenmangel be⸗ merkbar. Der E hat ſich von 1910 bis 1925(den beiden Volkszählungster⸗ minen) in den Großſtädten verdoppelt, vor allem infolge der Abwanderung vom Lande in die Induſtrieſtädte während des Krieges und in den Inflationsjahren. im Jahre 1925 auf je 1000 Männer 67 Frauen zuviel kamen, waren es 1933 nur noch 59. Die Volkszählung von 1933 hat feſt⸗ geſtellt, daß in Gemeinden bis zu 500 Einwoh⸗ Brief aus Feuerſchutzwoche. Mit einem größeren Pro⸗ 4 trat die hieſige Freiwillige Feuerwehr im Laufe dieſer Woche auf den Plan. Nach⸗ dem die Mn und ein Großangriff auf die ehemaligen Brauereigebäude gut gelungen waren und mit einem Appell auf dem Meß⸗ platz endeten, ſah man am Dienstag die Orts⸗ waſſerleitung und ſonſtige Einrichtungen des — auf ihre Drauchbarkeit nach. ie NS⸗Frauenſchaft hatte am Donnerstag⸗ abend zu einer Aufklärungsverſammlung in den Ochſen eingeladen, wobei ſich auch die Mit⸗ lieder des evangeliſchen Frauenvereins und es katholiſchen Müttervereins beteiligten. In einem Vortrag wurden vie Gefahren des Feuers eingehend erläutert und Abwehrmaß⸗ nahmen gezeigt.— Den Abſchluß der Feuer⸗ —.——[ bildet am Samstagabend ein Werbe⸗ marſch durch die Ortsſtraßen mit anſchließen⸗ —— emütlichen Beiſammenſein der Wehr. nläßlich eines tatſächlichen grügsſiroiden — ◻+—+ am Sonntag früh in der Konkordiaſtraße muß mit aller Deutlichkeit auf eine mißbräuchliche Benutzung der Feuerſirene aus allen möglichen Anläſſen zu Zwecken der Propaganda hingevieſen werden, obwohl die werbende Wirkung jedesmal voll und ganz er⸗ füllt wurde. Dem wirklichen Feueralarm am Sonntag haben tatſächlich Feuerwehrmann⸗ ſchaften ſowie Einwohnerſchaft nicht den nötigen Ernſt beigemeſſen, da die Feuerſirene zu oft unnötig benützt wurde. Die Gemeinde⸗ verwaltung wird in Zukunft die Feuerſirene nur zum Feueralarm freigeben. G ottesdienſt⸗A Katholiſche Kirche 18. Sonntag nach Pfingſten Obere Pfarrei Ab Fri e W. 6 Uhr an Beicht⸗ 7 0 e; 5 Br hl. Meſſe; Elhaneſe mift—95 nion der Frauen): um 30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 40 uh Hau iſmid re mit Pre⸗ digt ünd Amt; 1 r hl. e mit Wan nach⸗ mittags.30 Uhr ubiläumbandacht mit gen. St. ntere Pfarrei(Theologenkol⸗ lette ühß ruͤhmeff fen und Beginn der Beicht⸗ gelegẽnheit: r hl. Meſſe—— Generaltommu⸗ nion der Jun—4¹ und Jungmädchen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Sdergeiedenf mit Wurdic; 2 Uor hzitenledbe f igze Hängünge; —+— rChriſtenlehre für nglinge; 250 r Herz⸗Mariü⸗Andacht mit Slen li 5—— 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr 901 Aom meſſe, der iat Aon Gregation; 8 Uhr 1beb 6 U mit Prédigt; Kommu⸗ A u Züenme n 19191 hr Wenßt 1— x Singmeſſe m re r riſten⸗ 53 fe. die Zikalinge;.30 Aör Andacht zur Hl. ⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: Uhr Frühmeſſe 9 e 51 hl. Meſſes 8 Uhr Aind⸗ Pre Mudestonhmunian der 11 4 950 guhr Wredgi und 11 Uhr icriſenden mit 510; 2 Uhr Chniftenlehze die Mädchen;.30 Uhr Vewer. e Kommuniontag der weiblichen 5 end) r an Beichtgelegenheit;.30 Aihmeffe 43 ubr Singmeſſe mit Predigt—11 ſame Kominunion der Jungfrauenxongregation; 9 hr Predigt 5 Amt; 11 Uhr„Siname e 550 Sir bigt; 2 Uhr Ebriſtenlehre der Fünglinge;.30 Uhr Andacht, um den Jubiläumsablaß zu Aannen, e Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe mit St. Joſe ndenh(Kommunion⸗Sonnt der 275 Ahr 1 elegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr 1 ſe* Mont kommunion des Mütterver⸗ 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kinder⸗ 5 Missdienft; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Mitaciu G meſſe m redig r abe r Ge⸗ winnung des Jubiräumsablaffes. t. 3 atius(Kommunon⸗Sonntag der Frauen): uhr 4 und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. eſſe ingmeſſe mit Predigt(monatktom: munion des Müttervereins und der Afenitgi.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 2 Uhr Chriſtenlehre für Jans Fünglinge;.30 Uhr Andacht zu Ehren der Hl. amilie. er: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr K meſſe mit Predigt uͤnd Generalkommunion des Ahr Smomeſe mit Predig anſchlehend Theiſen⸗ r Singmeſſe mi e- lehre für die Jünglinge: 30 Uhr Andacht zur Hl. Familie. St. Jakobus⸗Pfarrei Mannheim⸗Neckarau für arme—————— für Mütter und en): 6 Uhr r Singm f: mit redig 9 Uhr Eyrfftentabr z die Mä .30 Uhr imt mit Predigt; 11 Uhr Si eſe mit Predigt:.30 Uhr Fubilaumsandacht m. Segen. Franziskuskirche Mannheim⸗Waldhof: 6 1•8 Ihr a hen Rie— predi 30 Uhr Zrepit und Amt; lergotftädieng mit —* t und Sae 19 mubr Andacht mit Segen; hr Sonntag endandacht mit Segen. le: 8 Ubncehtredigt und Singmeſſe. 8 0 105 Ligece Hredig! und Amt; 11 Uhr 3 Zei, annheim⸗Feudenheim:.30 Uhr 94 1 5 3˙5 6. Lre., Kohenenpieſ c 1 0 des zweit iſchen e r Kommu ſindenn40 e nion der ſelellicher eſlgot⸗ kedienſt;* Gchilergottesdleuſt; 2 Uhr Veſper: nern ein beträchtlicher Männerüberſchuß vor⸗ handen iſt. In den Orten zwiſchen 500 und 1000 Einwohnern iſt bereits wieder ein Frauenüber⸗ ſchuß vorhanden, der mit 5 auf 1000 allerdings verſchwindend klein bleibt. In den Groß⸗ ſtädten(über 100 000 Einwohner) ſteigt der Frauenüberſchuß auf 114 pro 1000 und erreicht in Berlin mit 169 auf 1000 ſeinen Höhepunkt. Ehrengericht für den Weinhandel Neuſtadt a. d. Hdt., 21. Sept. Wie ver⸗ lautet, ſteht die Erri tung eines Ehrengerichts für den pfälziſchen Weinhandel unmittelbar bevor. Das Ehrengericht ſoll für Wahrung der Standesehre und die Reinhalfung des Berufes der Weinhändler und Weinkommiſſionäre vor Schädlingen eintreten. Es beſteht dann künf⸗ tighin die Möglichkeit, unzuverläſſige Firmen aus dem Berufsſtand zu entfernen. Edingen Turnverein 1890. Das Winterhalbjahr bringt die Handballabteilung des Vereins mit zwei verſtärkten Mannſchaften ins Feld, die in näch⸗ ſter Zeit in die Verbandsrunden eingreifen dürften. Auf die Durchſchlagskraft der neuen Mannſchaften darf man geſpannt ſein. Edinger Kerwe. Werden ſich die i: Wirte an den vorjährigen Wunſch des„ erinnern und die alten„Kerwebräuche“ mit dem traditionellen Umzug das Ein⸗ und Ausgraben der„Kerwe“ wieder aufleben laſſen? Unter den Edinger Gaſtwirten ſind tatſächlich Leute mit der nötigen Erfahrung, die der heu⸗ tigen Jugend dieſes uralte Feſt in neuen Ge⸗ wande nicht vorenthalten ſollten. Vielleicht er⸗ fahren wir bis zum nächſten Edinger Brief hierüber etwas neues. Sport am Sonntag. Reger Sportbetrieb herrſcht am Sonntag. Zum 2. Verbandsſpiel trifft„Fortuna mit zwei Mannſchaf⸗ 1 auf den„FV Hemsbach“. Nachdem am letzten Sonntag die Edinger zum Schluß recht hart um den einen Punkt kämpfen mußten— das Spiel endete mit:1—, kann man mit 35 neuen kommenden Sonn⸗ tag mit Spannung den Ausgang des 4 les erwarten. Seit dem Niedergang des Gchwerath⸗ letikſportes in Edingen, der bekanntlich zwiſchen 1900 und 1910 ein beachtliches Können aufwies, ſteigt am Sonntagnachmittag erſtmals mit den Turnierkämpfen der Leicht⸗ und Halb⸗ abends 8 Uhr kirchliche—rirer mit Predigt (Kaplan Morath) und Sege St. Anton,— eim.Rheman engnomapenig⸗ der Frauen und des Müttervereins, Fe erkol⸗ henr; ür arme Theologen):.30 ühr Beichtgelegen⸗ heit—. Uhr 1 430 hl. Kommunion;.15 Abr 8 mit 0 Uhr Gbrftenlgren— 1 Schürkraot 10—35 Predigt;.30 Uhr A dacht für die Abgeſtorbenen. St. Käfertal: 6 Uhr hl. Meſſe und Kom⸗ munion: Uhr Beichtgelegenheit;.15 Uhr Früh⸗ meſſe 11 edi und Kommunion; 9 Uhr Predigt 5 Hochamt; Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ S U nachm. 2 Uhr Andacht mit Segen. artholomänuskirche Mhm.⸗Sandhofen(Theologen⸗ — Mongtskommunſon für Khaben und Mäd⸗ chen);.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Frühmeſſe; 9 Uhr n mit Predigt und Sing⸗ Aa Schülergottesdienſt mit Predigt und Sing 3⁰ Uhr abends Führ Rhmeſt St Aeglollönrche Seckenheim: rühmeſſe mit Monatskommunion der 30 Uhr Kin⸗ bergottesdienſt: Uhr Hanzaortesdient, ſchließend Ehriſtenlkehre für die üngl.30 Chriſtenlehre für die Mädchen ühr Vefper, 44 Thereſig vom Kinpe Jeſu,“ Pfingſtberg:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr anen.t Predigt, Mo⸗ natskommunion der A305 rauen;.30 Uhr int mit 35 9 i 30 Uhr Andacht;.30 Uhr Aliga St.»Honifaliuskirche maynneim riedrichsfelv:.30 Uhr Beichtgelegenheit: h Kommunion;.30 Uhr Monfelonnenuntd für die Mins fraenksgzr. .30 Uhr Predigt, Amt, Chri⸗ h hr Andacht zur Weitht Goites. Pf Frffraſie St. Ritoraus: 6 lhr Beichtgelegenheit; Fruthme e mit Kommunion der Frauen i „30 Uhr Kindergottesdfenft mit Predigt 10 16 3 Sazengohe dienſt mit Predigt; abends 7. Uhr Segensandacht. St. Paul, Almenhof: 7 Uhr Frühmeſſe munion dex Mütter und Frauen:.30 bis.3 r Beichte;.30 Uhr h mit Predigt: 11 h r Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Andacht. Reues Therenenkrankenhaus Mannheim:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag: vorm. 10 Uhr levitiertes Hochamt in deutſcher Sprache mit Feſtpredigt zum Treffen der Altkatholiken der Pfalz und der Saar.(Mitwirkung des Kirchenchors.) Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 — Mittwoch: 20 Uhr Gottes⸗ enſt. Mannheim⸗Sandhoſen. Zwerchgaſſe 16. Sonntag: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 — Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ en Mannheim⸗Friedrichsfeldo, Neudorfſtraße 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Sonn⸗ Gottesdienſt. Mannheim⸗Secenheim, Kloppenheimerſtr. 37. tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde (Körperſchaft öffentlichen Rechts) 3*— 1⁰ 1— We Marl übe erma iſten⸗ 2 loube und ainen Gorientſwicküng⸗. Kafin. ſchwergewichtsklaſſe des Bezirks III, Gau XIV ein größerer Kampf. Die Teilnahme der Gebr. Rupp(Sandhofen 7* Ehret(Ludwigs⸗ hafen), Sturm(Schifferſtadt), Stadler (Ziegelhauſen) u. a. m mit den Edinger Ver⸗ tretern Hartmann und Auhnich ver⸗ bürgen für guten Sport. Mit dieſen Kämpfen iſt die Ausſicht verbunden, in die engere Wahl der Gaumannſchaft 334 auch für die Olym e ſchen Kämpfe in 21 e zu kommen. Der ginn des Turniers iſt auf.00 feſtgeſetzt mit einer Pauſe von.00 bis.00 Uhr. In den Abendkämpfen werden dann die Entſchei⸗ dungen fallen. Zum nötigen Verſtändnis der Sportfreunde ſei geſagt, daß nach den internationalen Re⸗ geln gerungen wird, d. h. nach Verluſtpunkten, bei denen eine Schulter⸗ und Punktniederlage je drei Verluſtpunkte, ein Punktſieg ein Ver⸗ luſtpunkt bringt. Schulterſieg 0 Wun⸗te Nach ſechs Verluſtpunkten ſcheidet ein Ringer aus. Zu dieſen—— ſind die Sportanhänger der näheren und weiteren Umgebung einge laden, für gute Sichtmöglichkeit im großen Saal der„Schloßwirtſchaft“ iſt geſorgt. Aus dem Gemeinderat. Ueber den Beizug verſchiedener Angrenzer zu den Kanalbeitrags⸗ koſten wird Beſchluß gefaßt.— Die Fleiſch⸗ und Trichinenſchaugebühren werden ab 1. Ok⸗ tober 1934 entſprechend der Verordnung des Herrn Miniſters des Innern vom 21. Auguſt 1934 erhoben. Ebenſo wird davon Kenntnis genommen, daß + Trichinenſchau ullgemein auf 1. Oktober d. J. für fümilſche Schlachtun · en in der Gemeinde eingeführt wird.— Die ietrückſtände aus den vermieteten Gemeinde⸗ wohnungen werden einer eingehenden Prü⸗ fung unterzogen.— Die Herrichtung der Ge⸗ meinde⸗Fuhrwerkswaage wird vergeben.— Verſchiedene unweſentliche Vorlagen fanden ihre Erledigung. Gottesdienſtordnung der evang. Pfarrgemeinde Sonntag, den 23. September.— 17. Sonntag nach Trinitatis:.15 Uhr: Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr: Kindergottesdienſt; 13.00 Uhr: Chri⸗ ſtenlehre. Gottesdienſtordnung der kath. Pfarrgemeinde Samstag, 22. Sept: Von 13.00, 17.00, 20.00 Uhr an Beicht. Sonntag von.30 Uhr an Beicht..00 Uhr: Arpomeſfe mit Monatskommunion der Schul⸗ nder..00 Uhr: n Kollekte 4 Theologen. 12. 8 13.00 Uhr: Rückgabe er entliehenen Bücher. 13.00 Uhr: Chriſten⸗ 418 13.30 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗ Brudérſchaft. 14.30 Uhr: Abfahrt der Kongregation zum Pfingſt⸗ berg. 17.00 Uhr: Anbetung. Die Heilsarmee Mannheim, C1, 15 8 anzig g: vorm..30 Uhr Heiligungsverſamml.; 33 m. Uhr g am Stephanienufer; Uhr Sae mmlung.— 20 Uhr Satgder ammlung nerstag: 19.30 Uhr tephantenufer.— 5rettah 20 uor Heilgungz⸗ verſammlung. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 23. September(17. nach e Trinitatiskirche:.30 Uhr Morgenwache für Anwärter des Marine⸗Sturms II1 und IV. Aniaßkich ihrer Vereidigung, Pfarrer Speck:.30 Uhr Früh⸗ ottesdienſt, 33 renner; 10 Uhr, Hauptgottes⸗ dien, Pfarrer Spect Kontvidienkirche: 10 Sag art Vibar „Brenner: 6 Uhr Abe 1 enſt, Vir r D5 rſam. Gſfſger fiachei 8 Uhr Wgee ant Vitar ei⸗ Pförrer Mes Uhr Ralbette dienſt(hi. Abendmahl), arrer er. N Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar Friedenskirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar ar ohannistirche:.30 Uhr ottesdienſt K 83 255 Uhr So K Sre Sugherzirche: Uhr Hauptnottesdlenſt, im arrer Genelndeha us Eggenſtr. 6: 9 Uhr Haupigottesdienſt, Walter. mn 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Gemeindehgus Se 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarer Rothenhöfer. üd iemtenheus; 10.30 Uhr Gottes⸗ .30• Uhr Gottesdienſt W Uhr 0 tgottesdienſt, Vitar funptaettesbienſt,.— —33 Schäfer: —+1 or 9 940 ott Sdienſt, ed ar r Hauptgottesdien Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyerer— 28:.30 Uhr Haupt⸗ Pf——— e Vikar SRer. e Rheinau: 10 Uhr Hau ſin lerg: 5 Wiüt—32 gottesdienſt, Vikar Henninger La enſt; 5 Uhr Gottes⸗ dienſt in' den B elßz Seckenheim:.30 Uhr 9 ieg, Vikar Enderle. chnenr lgm— Uhr Häuptgottesdienſt, er Wallſtadt: 9 30 Ubr Pfarr. Münzel. Wochengottesdienſte e 26. September, 7 Uhr, 0 Donnerstag, 27. September, 20 Uhr, An Vikar Brenner 5 Montag b8 Samstag,.20 Uhr, Mor⸗ —— Donnerstag, 27. September,.15 Uhr, da Ane higpnge, Angedrenber, plember, 20 100 Aonf rrer Elor⸗ eut che Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikir Eben⸗ ber⸗Kapele,——4——+ 3 0 onntag:.45 Uhr redi Prediger 7 Miüller; 11 ühr Soͤnnta 1alb ich: ——————— gſch endlich: Beſſch— Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Br. Scheufler, Diakoniſſen 5 Feu W.30 Schůn 20 Uhr 5 8. 205 5851 1 Matthäuskirche — , 8 — 8 S ee bnpliſto——— vorfon. Wmn Folla ni —— Lι Vl. Frobn olo/eu en hunei, n —————— in truifolla hᷣ Foaſe 7 b Meibr viu Srmhu zin Faen A00——.— %˙ι Gůůᷣ Jollſl. 7 g folbl elne, 65,orllig · Ala rnrinnrcii: po v vn/rfixbn/r. on beſn, M ouh, unqn. wf h. ———— re Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 28 Sonntag: vorm..30 Uhr 5r 0% W Sautter: 1 5 3 Uhr Knabenſtund aAbends 8 Uhr, his einſchl. S abends 0 U 1 Teilnahme an den Vorträgen im Zelt. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag vorm..30 Uhr Bibel⸗ und 3 14 00 20 Uhr Evangeliſation im Zelt Mo oUhr Frauenſtunde.— Mittwoch: 30 05 r Vibkiunde 5. j1 20 hrbband für EC.: 1. junge Fene 155 Evan eliſation im Zelt:* vauen: San ag, 16 Uhr, im Zelt; 0 r, im Die Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 e zur religiöſen Erneuerung) S 9 8 1 3 man mit mud— ittwoch: 9 Uhr ehand⸗ ln Börch 20.15 Uühr Fr. Kuhn: Bericht über die reizeit Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evang. Verein für Innere Miſſion A.., Stamitz⸗ Safet 15(Inſp. Stöckle): Seengns.15 Uhr rſammlung.— Schweiinger Straße 558 5. *.15 Uhr Verſammlung.— K 100 K ionar Keidel): Donnerstag: 8 Uhr Verſamml. reitag: 8 Uhr Bibelſtunde ür Männer und enge änner.— Neckarau, n 31(Stadtmiſf onar Welk): Sonntag: Uhr und Dienstag:.15 Uhr Geflammſun— Rheinau, Däniſcher Tiſch: m Sonntag, 3 Ühr, und Mittwoch,.15•Uhr Ver⸗ ſammlung.— Wferihiperg, Weenad 42: Alle 14 T. Donners 148•.15 Uhr Men— Bel⸗ lenſtraße 52: onntag 8 Uhr und reitag 4 1 Verſammlung.— Seckenheim: Dönners⸗ t a g: Uhr Verſammlung.— Kinder⸗ hr.“ Sonntag, 3 Uhr, und Mit.15 Verſammiung— Waldhof: it um 8 üüyr Verſammlung.——— Kin⸗ derſchule: Sane Uhr, und iens 1 8 Uhr, 1 45— Käſfertal, Geaems Sonuütag: 8 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſchaft, Haus Salem, K 4, 10 44 Uhr e⸗— Sonnenſchein 25; 4 Uhr' Jugendbu 75 r Evangelifationsvor⸗ trag.— i e t a g: b br biglundei Gisiglhegr Latt eckel⸗Stra och: 8 Uhr Vortrag:—— 8 Uhr Jugendbund EsC.: den 12.— Don erstag: 4 Uhr 155 04— 8 Uhr Vortrag: Herr Bundesſekretär“ Lütge; 8 Uhr— Freitag: 8 Uhr Gemiſch⸗ . Uhr Verſammlung in Sandhofen bei Advent⸗Gemeinde Mannheim, I 1, 14 Mit 3 abends 8 Uhr Tauffeier.— Frei⸗ abendz s eng. Füir ö mit——5 : vorm 5 vorm. 10 Uhr Predigt. a5 . Gemeinſch. Bethesda ⸗ Heim, L 11,4 Sonntag: 16 Uhr Bibelſtunde für junge 15 1 20 Uhr Egengel ianionsorteng r. g 10 5 üyr Evangeliſationsvortvag: a upüg zeimer Straße 3— A uhr 4 ag: 20 Uhr Männer⸗ Sei 15 Ae Fumen Uhr in eehen lmen 455 ttwoch: um 20 ühr öbGus ohs—5 Guanag — e 2 1 oñ— Neckarau, Kuͤchgarkenſchuh undesſekretär Lüt 1 Uhr Wnn 3228. Bahrgang⸗ Die Schwetz ———— erkaufsſitzr Der Falten eſſenten. O ner(Karls Sitzung, di nahm. Nachfolgen Ergebniſſe. Preiſe für d die zweiten Der Verkauf berger Abko ſtand und Te Freudenberg 562 RM.; Do 2. Gruppe 37. Schriesheim: .—2. Gr. 41 35 und 43; 6. 43; Großſachſe 45.60 und 50.7 bis 2. Gr. 37. 44,.—4. Gr. 8. Gr. 41.55 un 12. Gr. 40.10 14.—15. Gr. 42 bach, Hemsbach heim: 37 und 32 und 43; Ed gen:.—8. Gi 43 und 46,.— und 50,.—1. 41.85 und 50.12 40.35 und 52.10 1. Gr. 40.20 un 40.30 und 48.8 .—5. Gr. 41.2 Sandhauſen: 33 35 und 45.85; und 48; Malſch berg, Balzfeld: Eſchelbach, Eich 30.10 und 34.60 bach, Weiler: 35 Eppingen, Roh und 45; Babſta furt: 35.60 und 45.50; Daisbach 37 und 46; W 40 und 50; Dür heim: 40 und heim: 39 und 4. loch: 35 und 48 und 43.10; Ode heim: 37 und Heidelsheim: 3 Heſtringen: 31 lsheim: 33.25 ruchſal: 32 un Jöhlingen:.— Dürrenbüchig: 3 bach, Sulzfeld: Bahnbrücken: 35 opusch aui Ger ptember 1984 r inbe —— 1. o1õ in Hulla bNιιτνι-ε m, U 3, 23 25 Prediger onntgg hends 8 Uhe iebenzeller tſchiedenes e 34 und Gebets⸗ „— Mon⸗ och: 20 Uhr ner: Freitag, Jungfrauen: 20 Uhr, im , 11 uerung) andlung mit enweihehand⸗ die Freizeit ſchaften i t a g, um untere Kin⸗ ienstag, meindehaus: lem, K 4, 10 nenſchein 25; liſationsvor⸗ inde; 8 Uhr — tt⸗ kretär Lütge, mmlung An Uhr Frauen⸗ retär Lütge; Uhr Gemiſch⸗ imdhofen bei 1, 14 ö mit Licht⸗ zabbatſchule.; eim, L 11,4 junge Män⸗ Montagg: ⸗Süd, Dürk⸗ ihr Männer⸗ tionsvortvag. um 20 Uhr ionsvortrag: nerstag: tionsvortraͤg enſchun. Habhrgang 4—KK Nr. 437— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 22. September 1934 Lirtsqafis-Numdscfan Die erſte Grumpenverkaufsſitzung Deutſchlands in Schwetzingen/ Gute Abſchlüſſe Schwetzingen, 22. Sept. Geſtern veran⸗ ſtaltete die Badiſche Bauernkammer die erſte Verkaufsſitzung Deutſchlands in Schwetzingen. Der„Falken“⸗Saal war voll beſetzt von Inter⸗ eſſenten. Oberlandwirtſchaftsrat Dr. Meiß⸗ ner(Karlsruhe) eröffnete und leitete die die einen befriedigenden Verlauf nahm. Nachfolgend veröffentlichen wir die erzielten Ergebniſſe. Die erſten Zahlen bedeuten die Preiſe für den Zentner gebündelter Grumpen, die zweiten ſind die Preiſe für loſe Grumpen. Der Verkauf baſierte auf dem ſogen.„Heidel⸗ berger Abkommen“, das zwiſchen Reichsnähr⸗ ſtand und Tabaksgewerbe getroffen wurde. Freuvenberg: 61 RM.; Schwabenheimerhof: 46 und 52 RM.; Doſſenheim: 1. Gruppe 46.35 und 54.10, 2. Gruppe 37.60 und 46.70; 3. Gruppe 35 und 45; Schriesheim:.—3. Gr. 35 und 43; Leutershauſen: .—2. Gr. 41 und 51, 3. Gr. 35 und 43,.—5. Gr. 35 und 43;.—7. Gr. 35 und 45,.—10. Gr. 32 und 43; Großſachſen:.—2. Gr. 38 und 47,.—4. Gr. 45.60 und 50.75, 5. Gr. 41 und 45; Lützelſachſen: 1. bis 2. Gr. 37.50—52; Heddesheim:.—2, Gr. 34 und 44,.—4. Gr. 43 u. 50,.—6. Gr. 42 und 50, 7. bis 8. Gr. 41.55 und 50,.—10. Gr. 40.55 und 48, 11. bis 12. Gr. 40.10 und 54.10; 13. Gr. 43.10 und 54.10, 14.—15. Gr. 42 und 52, 16.—17. Gr. 41 und 51; Sulz⸗ bach, Hemsbach, Laudenbach: 38.10 und 52.10; Ilves⸗ heim: 37 und 46; Ladenburg: 1. Gr. 35 u. 43, 2. Gr. 32 und 43; Edingen:.—2. Gr. 37 und 47; Wieblin⸗ gen:.—8. Gr. 39 und 48; Seckenheim:.—2. Gr. 43 und 46,.—5. Gr. 45.05 und 50.05,.—8. Gr. 47 und 50,.—11. Gr. 42.15 und 52.05, 12.—14. Gr. 41.85 und 50.15, 15.—17. Gr. 38 und 46, 18.—20. Gr. 40,35 und 52.10, 21.—25. Gr. 41 und 53; Neckarhauſen: 1. Gr. 40.20 und 48.70, 2. Gr. 36.20 und 48.20, 3. Gr. 40.30 und 48.80; Kirchheim:.—3. Gr. 42 und 52, .—5. Gr. 41.20 und 49.30,.—8. Gr. 37 und 48; Sandhauſen: 38 u. 50; Rohrbach, Leimen, St. Ilgen: 35 und 45.85; Ralſch, Rotenberg, Mühlhauſen: 37 und 48; Malſchenberg: 35 und 45; Baiertal, Horren⸗ berg, Balzfeld: 35 und 44; Michelfeld: 32.20 u. 41.60; Eſchelbach, Eichtersheim: 32 und 46; Waldangelloch: 30.10 und 34.60; Eichelberg, Elſenz: 36 und 46; Hils⸗ bach, Weiler: 35.20 und 45; Adelshofen: 40 und 46.50; Oppingen, diohrbach, Richen: 35 und 45; Ebach: 35 und 45; Babſtadt: 32.50 und 42.50; Haſſelbach, Steins⸗ furt; 35.60 und 45.70; Reckarbiſchofsheim 35.50 und 45.50: Daisbach, Neidenſtein: 37 und 46; Waibſtadt: 37 und 46; Wieblingen: 35.60 und 46.70; Reihen: 40 und 50; Düren und Sinsheim: 40 und 50; Hocken⸗ heim: 40 und 48; Zuzenhauſen: 40 und 49; Meckes⸗ 3 heim: 39 und 49; Mauer: 40.50 und 50.50; Gauangel⸗ loch: 35 und 48; Neckarelz: 40 und 48; Zeuthern: 30 und 43.10; Odenheim: 34.50 und 45.50; Unteröwis⸗ heim: 37 und 50; Oberöwisheim: 33.10 und 43.10; Heidelsheim: 36 und 45; Helmsheim: 36 und 47; Heſtringen: 31 und 41; Stettfeld: 32 und 44; Min⸗ lsheim: 33.25 und 43.25; Weingarten: 38 u. 49.10; ruchſal: 32 und 45; Obergrombach: 38.10 und 48.10; Fihlingen:.—3. Gr. 40—53,.—5. Gr. 39 und 50; Dürrenbüchig: 32 und 45; Auerbach: 38 und 48; Kirn⸗ bach, Sulzfeld: 36 und 44.50; Menzingen: 32 und 44; Bahnbrücken: 32 und 42; Münzesheim: 37 und 46; Ruit: 30 und 40; Stupferich: 40.10 und 49; Langen⸗ ſteinbach: 33 und 43; Knielingen und Neureuth: 40 und 50; Buchig und Hagsfeld: 37.05 und 45.05; Blan⸗ kenloch:.—3. Gr. 41 und 56,.—6. Gr. 47.65 und 52.65,.—11. Gr. 47.05 und 53.05; Friedrichstal: 42.10 und 48.10, 10. bis 12. Gruppe 45 und 45; 13. bis 15. Gr. 43 und 50; 16.—20. Gr. 42.10 und 51, .—3. Gr. 41 und 51,.—6. Gr. 38 und 55; Spöck: .—7. Gr. 42.15—52.15,.—13. Gr. 40.15 und 50.15, 14.—18. Gr. 47 und 52; Neuthardt:.—2. Gr. 40 und 53,.—4. Gr. 41.50 und 53,.—8. Gr. 42.65 u. 53.05; Staffort:.—4. Gr. 38 und 55,.—7 Gr. 39 und 40; Karlsdorf: 1. Gr. 45.45 und 53.45,.—3. Gr. 45.45 und 53.45; Buchenau:.—4. Gr. 46 und 54,.—6. Gr. 46 und 54; Graben:.—2. Gr. 40 und 52, 24—3. Gr. 42 und 50,.—5. Gr. 40 und 53,.—7. Gr. 41 u. 51; .—12. Gr. 39.20 und 50.20; Neudorf: 1. Gr. 42.35 und 54.60, 2. Gr. 40.65 und 51.05, 3. Gr. 41.20 und 51.20; Rußheim:.—2. Gr. 41.20—51.20,.—4. Gr. 40.30 und 50.30; Liedolsheim:.—4. Gr. 41.45 und 52.10; Linkenheim:.—2. Gr. 39 und 53.10; Eggen⸗ ſtein:.—2. Gr. 40 und 53;.—4. Gr. 39 und 54.20; Leopoldshafen: 38 und 43; Hochſtetten: 40.50 und 50; Bretten: 31 und 42; Rindlingen: 31.40 und 37.605 Oberhauſen, Rheinhauſen: 40 und 49; Huttenheim: 39 und 48; Philippsburg: 38 und 50.70; Wieſental und Forſt: 31 und 41; Weiher: 36 und 48; Brühl: .—2. Gr. 36 und 44, 3. Gr. 36 und 44; Ketſch: 1. bis 4. Gr. 39 und 48.50; Hockenheim: 1. Gr. 35 und 45, 2. Gr. 38 und 45, 3. Gr. 36 und 43.20; 4. Gr. 36 und 43.20, 5. Gr. 35 und 44.10, 6. Gr. 36.20 und 43.20; Schwetzingen:.—2. Gr. 36 und 45,.—4. Gr. 35 und 45; Plankſtadt:.—2. Gr. 47.05 und 56.05, 3. bis 4. Gr. 45.05 und 54.05,.—6. Gr. 44.05 und 53.65, .—8. Gr. 44.05 und 53.65,.—11. Gr. 43.05 u. 53.65; Grenzhof: 35 und 43; Eppelheim:.—2. Gr. 36 u. 46, .—4. Gr. 39 und 49, 5. Gr. 35.05 und 42.05; Fried⸗ richsſeld:.—5. Gr. 34 und 42; Reckarau u. Rheinau: 34 und 43; Oftersheim:.—4. Gr. 42 und 50, 5. bis 7. Gr. 38 und 44; St. Leon:.—3. Gr. 40.50 und 50.80,.—7. Gr. 38, und 48; Kirrlach: 38 und 48.10; Reilingen:.—3. Gr. 34 und 43.—5. Gr. 38 u. 44, .—8. Gr. 38 und 41,.—10. Gr. 36.10 und 45.10; Neuluſfheim: 42 und 53; Altlußheim:.—2. Gr. 41.15 und 52.85; Roth:.—4. Gr. 35 und 40, 5. bis 7. Gr. 34 und 44,.—10. Gr. 34 und 43; Sandhofen: 4. Gr. 39.05 und 48.05, 3. Gr. 37.05 und 47.05, 2. Gr. 36.10 und 46.05, 1. Gr. 35 und 46; Hand⸗ ſchuhsheim: 34.50 und 43 RM. Nürnberger Hopfen⸗Wochenbericht Hopfen der Ernke 1934 Am Nürnberger Hopfenmarkt hat das Geſchäft in deutſchem Hopfen der Ernte 1934 in der laufenden Woche etwas zugenommen, denn es konnten bei 1080 Ballen Zufuhr 490 Ballen Hopfen verkauft werden. Hauptſächlich kamen Gebirgshopfen an den Markt. Weniger vertreten waren Hallertauer und Tettnanger. Spalter Hopfen, nach denen immer noch ſtark gefragt wird, fehlten ganz. Die Verkaufspreiſe blieben im allgemeinen unverändert. Sie betrugen für Haller⸗ vauer 240—290 RM., für Tettnanger 300—320 RM. je Zentner, Gebirgshopfen 220—245 RM. Die an den Markt gebrachten Gebirgshopfen ſind faſt durchweg von recht guter Beſchaffenheit. In den Anbaugebieten hat die ſtarke Nachfrage angehalten. Beſonders be⸗ gehrt waren Hopfen von beſter bis mittlerer Beſchaf⸗ fenheit. Das Spalter Anbaugebiet iſt bei rund 11 000 Zentner Abſatz bis auf Kleinigkeiten ausverkauft. In Kinding und in Altmannſtein liegen die Verhältniſſe ähnlich. Tettnanger Hopfen wurden jun Höhe von 8200 Zentner abgeſetzt, ſo daß nur noch 10 Prozent vor⸗ handen ſein dürften. In Württemberg⸗Land ſteht der Verkauf auf ungefähr 60 Prozent der Ernte, in Baden und der Rheinpfalz ungefähr ebenſo. Aiſchgrund und Gebirg ſind noch in der Verkaufsentwicklung, doch ſind auch in dieſen Gebieten ſchon erfreuliche Ergebniſſe erzielt worden. Die Hallertauer iſt zahlenmüßig am ſtärkſten be⸗ ſchäftigt geweſen. Nahezu 48 000 Zentner gingen be⸗ reits über die Waagen. Die noch unverkauften Haller⸗ tauer Mengen dürften 8000 bis 10 000 Zentner kaum überſteigen. Von der jetzt auf 105 000 Zentner ge⸗ ſchätzten deutſchen Hopfenernte ſind 75 Prozent ab⸗ geſetzt, ein um dieſe Jahreszeit wohl noch nie da⸗ geweſenes Ergebnis. Die in den Anbaugebieten erzielten Preiſe erfuhren inſpfern eine Erhöhung, als die erſten Qualitäten immer mehr an die Höchſtpreisgrenze heranrückten, dieſe in den Spalter und Tettnanger Gebieten ſogar voll erreichten, während beſter Hallertauer ſelten unter 300 bis 310 RM. je Zentner gehandelt wurden. Zweite und dritte Qualitäten ſchoben ſich vielſach um 20—30 RM. je Zentner vor, doch zamen auch noch genügend Verkäufe in der Preislage von 210 bis 241 RM. je Zentner zuſtande, wobei es ſich jedoch zumeiſt um geringere Qualitäten oder weniger begehrte Sie⸗ gel handelte. Die Marktlage hat ihre ſehr ſeſte Hal⸗ tung voll behauptet. Hopfen der Ernte 1933 Der Abſatz in 1933er Hopfen erfuhr in dieſer Woche eine Steigerung auf 130 Ballen. Verkauft wurden beſte Hallertauer zu 170—190 RM., mittlere zu 150 bis 170 RM. und Gebirgshopfen zu 130—140 RM. je Zentner. Bei leicht nachgebenden Preiſen iſt in den letzten Tagen die Nachfrage lebhafter geworden. Na⸗ mentlich für Exportzwecke beſteht geſteigertes Intereſſe, aber auch für Inlandsrechnung mehren ſich die Nach⸗ fragen. Hopfen älterer Jahrgänge Der Abſatz hält ſich in beſcheidenen Grenzen, doch konnten immerhin 20 Zentner bis zu 62 RM. ie Zentner verkauft werden. Getre ide Liverpool, 21. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: willig; Okt. 5,3, Dez. 5,696, März 5,9½%, Mai 5,1076. Mais: Tend.: ſtetig; cif. Plate Sept. 22,3., Okt. 22,9 bez., Nov. 23 bez. Mehl: Liverpool Straights 24½, London Weizenmehl 16½¼½—27. Chicago/ Neuyork, 21. Sept.(Schluß.)— Chiceggo, Terminpreiſe. Welzen: Tend.: ſtetig; Sept. 1046, Dez. 104—1046, Mai 10496—104½.— Mais: Dendenz ſtetig; Sept. 77½, Dez. 78½, Mai 79½. Hafer: Tendenz: ſtetig; Sept. 54/½, Dez. 53, Mai 5236, Roggen: Tendenz: willig; Sept. 78¼ Dez. 79/½, Mai 82363.— Chicago, Locopreiſe. Weizen, roter Weinter⸗Sommer Nr. 2 105, harter Winter⸗Sommer Nr. 3 110½; Mais, gelber Nr. 2 80½,„ͤ weißer Nr. 2 85½, gemiſchter Nr. 2 80¼½ Gerſte, Malting 838—123.— Neuyork, Locopreiſe. Weizen, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 110½, do. har⸗ ter Nr. 2 115½; Mais, neu, ankomm. Ernte 84763 Gerſte, Malting 72½; Mehl, Spring wheat clears 715—745; Fracht nach England 1/9—2/, nach Kon⸗ tinent—8.— Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 21. Sept.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: kaum ſtetig, Okt. 82, Dez. 82/, Mai 87½. Hafer: Okt. 45½, Dez. 44, Mai 45½. Roggen: Okt. 63½,„ Dez. 64¼½, Mai 68. Gerſte: Okt. 564, Dez. 56•/, Mai 58½. Leinſaat: Okt. 143½, Dez. 145½, Mai 152½. Manitoban⸗Weizen: Loco Nothern 1 81/ do. II 78½, do. III 76. Wormſer Getreidegroßmarkt vom 21. September Amtlich notierten: Weizen, Raggen, Hafer Feſt⸗ preiſe, ohne Nachfrage. Gerſte, rheinheſſiſche 19—20, Ried 18.50—19, Pfälzer 19—19.50. Stimmung ruhig, Induſtriegerſte 18—18.50, Futtergerſte Feſtpreiſe.— Mehle Frankfurter Notierung, Kleie ohne Notierun⸗ gen, Biertreber, Malzkeime ohne Angebot, Kohlreps 31—31.50, Erdnußkuchen 14.70 ab Mannheim, Soja⸗ ſchrot 13.70 ab Mannheim, Trockenſchnitzel ohne An⸗ gebot, Kartoffeln Induſtrie.90, gelbe Sorten.70, weiße und rote Sorten.50, Luzernheu loſe.25 bis .50, gebündelt.50—.75, Wieſenheu loſe—.20, Roggen⸗Weizenſtroh bindfadengepreß.—.25 RM. Ab Kartoffeln per 50 Kilo. Alles übrige nicht notiert. Allgemeinſtimmung ruhig. Frankfurte- Abendbörse vom 21. September Auch im Abendbörſenverhehr war die Umſatztätig⸗ keit mangels Anregung ſehr klein, indeſſen war die Haltung widerſtandsfähig und auf Baſis der ermäßig⸗ ten Schlußkurſe vom Nachmittag zeigte ſich verſchie⸗ dentlich wieder Kaufneigung. Einige Beobachtung ſchenkte man Montanwerten, während Farbenindu⸗ ſtrie ½ Prozent, Daimler Motoren /½ Prozent ver⸗ loren. Aſchaffenburger Zellſtoff blieben mit 68 gut behauptet und Akkumulatoren eröfſneten ½ Prozent höher. Am Rentenmarkt war das Geſchüft in deut⸗ ſchen Titeln ebenfalls klein. Späte Reichsſchuldbuch⸗ forderungen waren auf dem ermäßigten Schlußkurs von 95 Prozent eher geſucht. Auch Kommunal⸗Um⸗ ſchuldung verzeichneten einigen Umſatz. Mehr Geſchäft hatten wieder mexikaniſche Anleihen bei um—½ Prozent anziehenden Kurſen. Vierprozentige Ein⸗ heitsrumänen eröffneten mit.50 behauptet. Im Verlauf hielt ſich die Umſatztätigkeit in engen Grenzen, es zeigte ſich aber weiterhin etwas Nach⸗ frage. Farbeninduſtrie waren 143½ erholt, ferner la⸗ gen Aku am freien Markt bei 65½. Sonſt lagen die Schlußrurſe im Vergleich zu Berlin bei geringen Ab⸗ weichungen nicht ganz einheitlich. Am Rentenmarkt zogen Stadtanleihen etwas an. Pfandbrieſe blieben zu den Mittagskurſen unverändert. Eine weitere Er⸗ holung zeigten Schweizer Bundesbahnanleihen, von denen die 4prozentige auf 194(191¼) und die Zproz. auf 180(179) anzogen. Im Freiverkehr waren neue Türken feſter, ferner lagen Anatolier mit 37½% um 1 Prozent über der amtlichen Notiz. Mexikaner lagen ſpäter etwas ruhiger. Deutſche Anleihen zeigten keine Veränderung. Nachbörſe: IG Farben 144¼, Aku 65½, Anatolier 37/½—38, ſpäte Reichsſchuldbuch orderungen 95 Geld. Es notierten u..: Altbeſitz 97,75: Ver. Stahl⸗ bonds 79,62; Dresdner Bank 75; Reichsbank 150f Buderus Eiſenwerke 86,87; Harpener 105,37: Mang⸗ feld Bergbau 78; Acch Stamm 27,62; Rhein. eiet Mannheim 103. Optische Prüfung der Zahnflanken der Zahnräder aul Genauigkeit Messmöglichkeit 1½1000 mm) WIRTSCHATTIICHUND BEQOQUEM Volksautomobil Opel 13 Liter 4 Zylinder ab RM 1880.—- Opelwagen mit„Opel · Synchron-Federunge 1,3 Liter und 6 Tylinder. Ab RM 2650.—. Preise ab Werk elsheim am Main. 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Dieſe Wandlungen ſind aber keineswegs, wie häufig behauptet wird, nur auf eine will⸗ kürliche Aenderung in der Geſchmacksrichtung durch eine Reihe von Wohnungsreformer und Innenarchitekten zurückzuführen, ſondern der Urgrund zu der vielfach radikalen Umgeſtal⸗ tung des Wohngedankens iſt neben mancherlei wirtſchaftlichen, vor allem in pfychologiſchen Gegebenheiten zu ſuchen. Sehen wir hier doch einen rein geiſtigen Loslöſungsprozeß, eine fortſchreitende Epoche vor uns, die ſich kraft⸗ voll und zukunftsfroh den herkömmlichen An⸗ ſchauungen entwindet und eine neue Aus⸗ druckskultur erſtrebt. Für die Generation von heute, mit ihrem ureigenſten Wohnbedürfnis, iſt daher der Wohnraum kein Aufbewahrungsort verſchiede⸗ ner, darin„dominierender“ Möbel, ſondern er bedeutet für ſie ein Teil ihres Selbſt, der mit ihrer ganzen Lebensauffaſſung übereinſtim⸗ men muß. Ihr iſt es daher auch unverſtänd⸗ lich, daß ſich die früheren Generationen die Wohnung nicht in jenem Sinne dienſtbar mach⸗ ten, die heute als ſelbſtverſtändlich gilt. Sie will ſich keinesfalls der Herrſchaft der Möbel im Raume beugen, in ihrer Bewegungsfreiheit einengen laſſen und ſich in kleine Behelfs⸗ räume flüchten, wie die vorhergegangenen es nur zu oft getan, um die„kalte Pracht“ zu ſchonen. Eine Pracht, die nur zu häufig eine Nachahmung der Wohnformen der„beſſeren Geſellſchaftsſchichten“ zu ſein pflegte und zu —— inneren Beziehungen der Bewohner ſtand. Es iſt daher zu verſtehen, daß infolge der aufkommenden Bewegung, die ſich gegen dieſe Welt des falſchen Scheins richtete, die reine, zweckmäßig betonte Sachlichkeit der⸗ Raumge⸗ ſtaltung und ⸗ausſtattung, als richtunggebend erklärt wurde. Ja, daß man ſchließlich ſoweit ging, den Begriff der„Wohnmaſchine“ zu prä⸗ gen, wie aus dem von La Carbuſſier im Jahre 1926 erſchienenen Werke:„Kommende Bau⸗ kunſt“ hervorgeht, wonach„ein Haus eine Ma⸗ —0 zum Wohnen“ ſei, wofür er eine Reihe von Gründen anführt, die alle die Zweckbetont⸗ heit hervorheben, aber das pſychologiſche Mo⸗ ment als unwägbare Größe außer Acht laſſen. Gerade dieſes aber war es, das dazu beitrug, die extreme, ſchmuckloſe Richtung abzulehnen, die beiſpielsweiſe einen glatten, einförmigen Wandanſtrich des Raumes als das einzig wahre pries, jede Bekleidung der Wandfläche mit Tapeten und ſeien ſie noch ſo geſchmack⸗ voll und zweckbetont als„Kitſch“ verpönte, ja ſogar jeden Bildſchmuck als ſinnwidria bezeich⸗ nete. Es konnte eben in den nüchtern⸗ſachlichen »Räumen noch weniger Behaglichkeit aufkom⸗ men, wie in den mit falſchem„Prunk“ über⸗ ladenen Wohnungen von einſt. Zwangsläufig ſchlug man daher andere Wege ein, um zur Erreichung einer befriedi⸗ genden Wohnraumgeſtaltung zu kom⸗ men, die nicht nur dem modernen Wohn⸗ bedürfnis, ſondern auch der jeweiligen Finanz⸗ kraft Rechnung trug. Zwar wurde die mo⸗ derne Richtlinie: zweckbetonte Sachlichkeit, da⸗ bei beibehalten, aber dahingehend erweitert, daß die Schönheit und Eigenart des Mate⸗ vials, der Linienführung und Gliederung da⸗ bei eine bedeutſame Rolle ſpielte. Welche Fortſchritte in dieſer Hinſicht zu verzeichnen ſind, lehren uns die verſchiedenen Ausſtellun⸗ gen auf dieſem Gebiete, unter denen die in München⸗Ramersdorf gezeigte, namentlich die daran angeſchloſſene für Innenausgeſtaltung, beſonders eindrucksvoll war. Zeigte ſie uns doch, welche Möglichkeiten allein in der Wahl der Farbenkontraſte liegen, um das Gefühl der Behaglichkeit,»Wärme und Geborgenheit zu erzielen, wieviel Stimmungswerte hierin verborgen liegen und der Auswertung harren. Das Gleiche trifft auf die Gruppierung der Möbel zu, deren Zahl auf das Notwendigſte beſchränkt und nur zur ausſchließlichen Ge⸗ brauchsbeſtimmung geſchaffen und vorhanden, die ſo erwünſchte größtmögliche Bewegungs⸗ freiheit im Raume geſtatten. Sie zeigte uns auch, wieviel Schönheitswerte die aus deut⸗ ſchen Hölzern und Material hergeſtellten Mö⸗ bel und Geräte beſitzen, zumal, wenn ihre Maſerung und Tönung im effektvollen Gegen⸗ ſatz zum farbigen Hintergrund des Raumes ſteht. Wie überhaupt die Heranziehung der verſchiedenſten bodenſtändigen, hand⸗ und kunſt⸗ gewerblichen Techniken davon künden, wie ſehr ihre mehr oder minder große Anwendung ſchon eine Typiſierung der Wohnraumgeſtal⸗ tung vermeiden laſſen. Was aber auf dieſer und allen ähnlichen Ausſtellungen beſonders ins Auge fällt, iſt der Umſtand, daß in den Mittelpunkt der neuen Wohnraumgliederung und ⸗anordnung der Menſch und ſeine hygieniſch⸗ ſozialen Bedürfniſſe geſtellt ſinb. Die genügende Zufuhr von Luft, Licht und VLon Eliſabeth Thielemann Sonne iſt daher auch eine der wichtigſten For⸗ derungen bei dem Streben nach einer neuen Wohnungskultur, der nahezukommen, man bei der Herſtellung neuer Wohnungen weitgehend nachkommt. Aber auch viele„Altwohnungen“ könnten von dieſen Beſtrebungen moderner Raumgeſtaltung„profitieren“. Gewiß, der vielfache Mangel an „ganzen“ Wandflächen Maria Thereſia im Kreis ihrer Kinder und genügend tiefen„Raumecken“ verhindert manche Umgeſtaltung, aber in vielen Fällen »kann man, ſofern ein Durchgang nicht unbe⸗ dingt notwendig iſt, durch Beſpannen der Türen, in den ſo geänderten Raumverhält ⸗ niſſen, manches ermöglichen. Ebenſo iſt die ungehinderte Zufuhr von Licht und Luft leicht durchzuführen, wenn alle dunklen, lichtundurch⸗ läſſigen Vorhänge und Uebergardinen ver⸗ mieden und nicht ſämtliche Fenſter⸗ niſchen und ⸗bänke mit Blumen beſtellt wer⸗ ſden, die das Oeffnen der Fenſter erſchweren und ſomit die Kinder Floras zu Feinden der Menſchen machen. Sie erfreuen dieſe in gleichem Maße, wenn ſie Blumenkrippen Zal tiſche oder⸗ſtänder als Aufſtellungsort er⸗ alten. Wieviel neue Schönheitswerte wir aber un⸗ Spinn, Mlägdlein, Komm mit! Wir breiten den Zaubermantel aus und flie⸗ 9 in die Fliegen mitten urch deutſches Land, Lugen hinein in die Bauernſtuben und ſchauen nach ihrem Treiben und Brauch. Wir gehen hin zu den erdnahen Menſchen, und dieſe wundern ſich und ſagen: „Wir kennen euch nicht.“ Und als wir ihnen verraten, daß wir aus der Jetztzeit ſind, da ſchütteln ſie verwundert die Köpfe und fragen: „Seit wann iſt es, daß Menſchen der Gegen⸗ wart nach Vergangenem blicken?“ Wir aber ſind ſtolz und froh in unſerem Sinn ſerem Heim durch die Farbe zu geben ver⸗ mögen, wurde ſchon oben erwähnt. Geht man aber noch friſchfröhlich an die Ausſchal⸗ tung all des Mobilars, das wir nicht unbe⸗ dingt brauchen, beſeitigt die oft ſinnloſe Häu⸗ fung all der Gegenſtände, die z. T. aus Ge⸗ ſchenken, Reiſeerinnerungen, Gelegenheits⸗ käufen uſw. beſtehend, Wände und Möbel (Gemülde von Batoni) „zieren“ oder Schubfächer füllen und verſtopfen, ſo ſchaffen wir Raum für eine neue Geſtal⸗ tungsmöglichkeit auch in der„Altwohnung“ und damit für einen neuen Wohngedanken. Dazu gehört freilich, daß man ſich von dem vielfach mit dieſen Gegenſtänden getriebenen Fetiſchismus befreit, die aus mancherlei Aber⸗ glauben unterlaſſene Vernichtung oder Beſeiti⸗ gung durchführt und ſo die Tyrannei des Lebloſen abſchüttelt. Erſt dadurch wird man Herrſcher in ſeiner Wohnung und ſei ſie noch ſo klein und erreicht dadurch eine Steige⸗ rung ſeines Lebensgefühls, das nur zu häufig herabgeſtimmt wird, wenn man ſich durch eigene Schuld zum Sklaven ſeiner Wohnung macht und den Forderungen einer neuen Wohnkultur verſchließt. ſpinn!/ oon cun nig und antworten ſo:„Nimmer iſt es Sitte in deutſchem Land, daß der Urväter Brauch ver⸗ achtet und verſpottet wird. Nimmer ſchaut der Deutſche nach fremdem Tand und verkennt den eigenen Wert. Einer iſt erwachſen aus dem Volk, der lehrte uns Deutſche das Deutſchſein zurück. Der lehrte uns ſtolz ſein auf uns und auf— Darum, berichtet uns, Leute, von eurem Denken und Tun!“ Da leuchtet der Dank auf in ihren Geſichtern, und einer der Alten ſpricht feierlich ernſt:„So haben wir doch nicht umſonſt gelebt.“ Eine Bäuerin aber ſteht auf aus dem Kreis. Sie glättet ſorgfältig den faltigen Rock und eichnet mit der erhobenen Hand vor unſeren ——— Augen lebendige Bilder in die Luft. Eine Stube wird zu erkennen, erhellt von dem warmen Schein einer freundlichen Petro⸗ leumlampe. Um die Wände führen Bänke hin und Frauen und Mädchen ſitzen dort in froh⸗ bunter Tracht. Ein ſeltſam heimeliges Surren erfüllt den Raum. Wir kennen es nicht, das trauliche Geräuſch. Es ging uns verloren im Tempo der Technik. Spinnräder ſind es, die alſo ſchnurren. Und die Weiberleut plaudern und kichern, ſie ſchlin⸗ gen den goldenen Flachs um den Spinnſtock und preiſen Frigga, die ſchöne Göttin. Sie wiſſen viel Märlein von ihr zu berichten. Wie ſie die Fleißigen belohnt, die Faulen aber be⸗ ſtraft. Und manch ſäumiges Mägdlein ſchaut ängſtlich zum nachtdunklen Fenſter und dreht fleißiger das kreiſende Rad. 4 Spinn Mägdlein, ſpinn! So wachſen dir die Sinn. So wachſen dir die goldnen Haar, kommen dir die klugen Jahr, ſpinn, Mägdlein ſpinn! Iſt eine beſinnliche Arbeit, das Spinnen. Unermüdlich dreht der Fuß die Spindel und ſorgfältig teilt die Hand Faden um Faden. Und die Gedanken fliegen ein und aus dabei. Es hat das Spinnen mit wirren Fäden ſchon manchen wirren Maidlekopf entwirrt. Und wenn ein Jüngferlein viel geſponnen hat, wenn ihr Schrank vaoll iſt mit blühend⸗ weißem Linnen, dann heißt es von ihr, daß ſie fleißig ſei und viel Hausfrauentugend beſitze. Und der Jungmann hört ſtolzig zu, wenn man ſein reges Schätzlein preiſt. Lauter, luſtiger wird es in der Kunkelſtub. Durch die bohlene Tür tritt die männliche Dorf⸗ iugend ein und die Mädchen ſtellen die Spinn⸗ rocken fort. Einer bringt den Dudelſack mit und ſpielt auf zum Lied und Tanz. Und die Pärlein ſingen und drehn ſich, ſchneller noch, als das Rädlein zuvor. Manch ewiger Bund wird hier geknüpft, iſt doch Frau Frigga, die über der Spinnerin wacht, auch Spenderin von Liebes⸗ und Eheglück. Und der Liebende ſchnitzt ſeiner Auserwähl⸗ ten ein kunſtvoll Spinngerät. Er bringt am Wocken kleine Glöckchen an, ſo daß ſie ihrem Fleiß ein Lobliedchen läuten. Das Rockenband, das den Flachs umwindet, bemalt er bunt und farbig zeichnet ſinnige Sprüchlein hinein. Und die geſchnitzten und gemalten Blüten, die Tier⸗ eſtalten und roten, flammenden Herzen auf Spinnſtöcken und Wockenblättern ſind eine be⸗ redte Sprache. Je ſchöner das Spinngerät iſt, deſto heißer iſt die Lieb. Am Hochzeitstag aber liegt hoch oben auf dem ſchwerbeladenen Kammerwagen, der die Ausſteuer der jungen Frau dem neuen Heim zuführt, das Symbol ihres Fleißes, das Spinnrad. Und daneben ſind die Puppen blonden Flachſes. Feſtgeballte Lein⸗ wandrollen gehören zum Heiratsgut und ſind Schatz und Stolz der deutſchen Bauersfrau. Ein friſcher Duft von Sonnenbleiche hängt ihnen an und Kindern und Kindeskindern noch kommen dieſe Prachtſtücke unermüdlichen Hausfleißes zunutze. Und wieder erſcheint uns die Rockenſtube. Der Tanz iſt zu Ende und ſorgſam knüpfen ſich die Mägdlein ein Tuch um den Kopf. Unter fröhlichem Reden tritt der Spinntrupp hinaus in die ſternklare Nacht und die ſilbernen Knöpfe am Bauerngewand glitzern im mondigen Licht. Was haben ſie vor die luſtigen Leut? Sie trennen ſich nicht vor der Spinnſtubentür? Gehen noch nicht in ihr Schlafkämmerlein? Sie wandern am Feldrain entlang durch die ſtille, ſanftkühle Nacht. Und die Weiblein heben ierlich den Rockſaum im feuchtigen Gras und ie Burſchen geleiten beſchützend die Liebſte. Und als ſie hinkommen zum nächſten Dorf, da dringen ſie förmlich ein in das Wirtshaus⸗ gemach. Sie hängen am die Spindel auf und fordern damit die kampf heraus am übernächſten Tag. Sr wie das Rädlein da ſchnurrt und eilig die Spindel ſich dreht. Ehrgeizig ſpinnen die Mägdlein den Faden glatt und fein. Das Dorf, welches die beſte und ſchnellſte Spinnerin hat, feiert ein großes Feſt und die fleißige Spinne⸗ rin wird hoch geehrt. Ein neues Bild ſteigt auf aus der Ver⸗ e Ein leichter Wind ſtreicht über lühende Felder von Flachs. Und die zarten blauen Blüten breiten ſich über ein weites Stück Land. Hochgeſchürzte Frauen gehen da⸗ zwiſchen und prüfen ſorgfälteg Art und Stand. Goldene Sonne liegt über dem Ganzen— wir werden am Schauen nicht ſatt. „Wir wollen es greifen das Bild mit wirk⸗ lichkeitsfordernden Händen. Da wird es blaſ⸗ ſer... verſchwindet. Erwachend ſtehen wir wieder im pulſierenden Leben der Gegenwart und haben doch die Ver⸗ gangenheit erſchaut. Das alte, koſtbare Volksgut wollen wir uns erhalten und verbinden mit den neuen Zielen, ſo wie auch das Blut unſrer Ahnen noch in uns lebt. Den Zaubermantel aber werde ich ſorgſam bewahren. Er ſoll uns oft noch tragen ins Land der deutſchen Vergangenheit Uer. „ e Aune dii nn Lee achbarn zum Wett⸗ *0 Mah wird m inem Hauch P irlt. Nach G lwas Zucker od ran geben. viebel ausgeri Ae friſchen Sal falat verwende epecſoße: n, die man er Aaabräunen und hel, Pfeffer, Sa nigen Soße, d zm Salat gegoſ Fonders für die id Kopfſalat be Zitronen⸗ Mark abgeſchälte ine Scheiben gef ud ſehr feingeha ührt man trop aten Weineſſig loblauch iſt Ge Fiſch und Wil Die gede Hausfrau 3 Friſchei ein gelagerte de 1 gekennzeichnet sverlohnt die lhfe mit Peter En, Es iſt ſo an kimmer zur Ha i der Geſchmac Fit ſondern ſind n die Schüſſel Ihnen garniert. —— Int igen Rock und nd vor unſeren der in die Luft. en, erhellt von ndlichen Petro⸗ hren Bänke hin n dort in froh ⸗ meliges Surren n es nicht, das ns verloren im ſchnurren. Und chern, ſie ſchlin⸗ den Spinnſtock e Göttin. Sie berichten. 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Nach Geſchmack kann man wohl auch was Zucker oder Moſtrich abwechſlungshalber kran geben. Die Schüſſel wird mit einer wiebel ausgerieben. Die Soße eignet ſich für Ae friſchen Salate und wird gern für Kartof⸗ ffalat verwendet. Speckſoße: In ausgebratenen Speckwür⸗ Alu, die man entfernt, läßt man etwas Mehl ubräunen und kocht dies mit Waſſer, Eſſig, hel, Pfeffer, Salz und Zwiebel zu einer dick⸗ amigen Soße, die in erkaltetem Zuſtand über in Salat gegoſſen wird. Dieſe Soße iſt be⸗ ders für die Zuſammenſtellung: Eierkuchen und Kopfſalat beliebt. 1 3 zitronen⸗Soße: Eine bis auf das Mark abgeſchälte Zitrone wird in möglichſt ine Scheiben geſchnitten und mit Salz, Pfeffer i ſehr feingehackter Peterſilie vermiſcht. Dann ihrt man tropfenweiſe Salatöl und etwas en Weineſſig darunter. Die Zugabe von Koblauch iſt Geſchmacksſache. Die Soße wird giſch und Wild gegeſſen. Die Hausfrau rüt: ie Hausfrau ſollte wiſſen, daß unſer deut⸗ C e Friſchei einen ſchwarzen Stempel trägt. igelagerte deutſche Ei iſt zum Unterſchied gekennzeichnet. 14 iverlohnt die kleine Mühe, ein oder zwei he mit Peterſilie und Schnittlauch zu be⸗ kh Es iſt ſo angenehm, dieſe würzigen Kräu⸗ Eimmer zur Hand zu haben. Sie dienen nicht kder Geſchmacksbelebung und der Geſund⸗ ſondern ſind auch eine Augenfreude, wenn die Schüſſeln des täglichen Tiſches mit nen garniert. 15 . Un Praktiſche Minke für Küche und haus ezeee 55 Eine wichtige Kleinigkeit Bei der Entnahme von Butter, Marmelade ſchon nach kurzer Zeit. Man muß alſo immer röhre. Iſt ein hohler Zahn die Urſache, ſo iſt—— achten, 35— K 43. Maſſe ſtets 23—— Reinigen des—————0 it der ganzen F glei en. von großem Nutzen, mehr aber noch das gründ⸗ 3 liche Reinigen der verdorbenen Zahnhöhle Deulſche Modeſchöpfung dus 4 Schmarotzer auf Blattgewüchſen 3 iſt es 1 Wen Cellophan 1 ildlä 4„ liche Behandlung zu gehen, erfahrungsgemäß Asien ſab Antfehſame n finden aber die meiſten Menſchen erſt dann zum 1———— 5 von—— f u warme Ri gequält wer n. 5 gute undwa ſer an· aunfgen———— zuempfeblen: Ein wenig Chlortalt wird in rei⸗ nem—*—* reinem it 1. wein vermiſcht. Davon gieße man einen Teelöſ⸗ mit zauwarmem Waſſer. fel voll in ein Glas Waſſer und gebrauche ſol⸗ ches als Mund⸗ und Gurgelwaſſer jeden Mor⸗ gen und Abend. Entſteht der üble Geruch aus Für die Genügſamteit des Efeus in bezug einm verdorbenen Magen, ſo gebe man zuerſt auf die Erde ſpricht die Tatſache, daß man oft ein leichtes Abführmittel, hernach bittere Ma⸗ recht üppige Pflanzen jahrelang in denſelben gentropfen, wobei der Patient eine ſtrenge Diät Töpfen zu ſtehen hat, ohne ſie auch nur ein ein⸗ halten und alle ſchwer zu verdauenden Nah⸗ ziges Mal zu verſetzen, höchſtens, daß dann und rungsmittel vermeiden muß. Gegen üblen Atem, wann die obere Erde weggenommen und durch der von krankhafter Sekretion in der Luftröhre nur durch wiederholtes Abbürſten entfernen. nicht in zu heiße Zimmer und beſpritze ſie öfter Der genügſame Efen friſche erſetzt wird. herxührt, iſt Inhalation anzuraten. Welches auch die Urſache übelriechenden Atems ſein Wie iſt Linoleum zu reinigen? mag, in allen Fällen muß man im eigenen In⸗ Linoleum kann aufgefriſcht werden, wenn man es mit Sandpapier feiner Körnung ab⸗ ſchleift und mit Leinöl nachreibt. Mit dieſer Me⸗ thode können aus Linoleum auch Tinten⸗, Roſt, und Fettflecke entfernt werden. und Wunſch jeder Hausfrau. Es wird in vie⸗ ien Fällen erwünſcht ſein, ein einfaches Mittel Verachtet mir den Quirl nicht! kennenzulernen, welches die Raſenbleiche er⸗ j t und darüber hinaus noch die Mühe des Eine wichtige Rolle unter den Gebrauchsge⸗ 175 i etzt genſtänden in der Küche nimmt der Quirl ein.—* X.(10 bis 12 Gramm) Terpentinöl auf den Eimer Anwendung findet. Man hantiert lieber mit und perrühre dasſelbe tüchtig. Der Erfolg in dem Löfſel herum, gebraucht dabei, um die pezn 3833 e iſt Speiſen durchzuarbeiten, knapp die Kraft einer——— ende Hand, und erhält auf dieſe Weiſe weder glän⸗ Terpentin erzeugt nämlich Ozon, dieſer beſitzt Speiſen gute, locker zubereitete Maſſen. Dann ne— ben, zu zerſetzen und dadurch der Wäſche ihre Schuld in den Zutaten ſuchend. Man wende vor Arſhrüngliche Weiße wieder zu geben Von dem allen Dingen ſeine Kraft in der Küche an, in⸗ F e Es iſt erſtaunlich, daß er noch viel zu wenig zend glatte Tunken, noch in der Zeit der kalten betrachten die Hausfrauen mit großem Mißmut die entſtandenen Klumpen und Klümpchen, die dem man mit beiden Händen alle Sachen, die gut gemengt oder gemiſcht werden müſſen, or⸗ dentlich quirlt. Staunend wird man hinterher das Ergebnis bewundern, und unſere Achtung Uebelriechender Atem— das iſt für den Be⸗ Sa 3 Magens und Mus aus Behältern nimmt man vielfach treffenden ſehr unangenehm und er muß alle en— beförbert die die Maſſe einfach aus der Mitte und läßt den Mitel und Wege anwenden, um dieſer läſtigen tigkeit der ieren hindert ſomit die Steinbil⸗ — Aes——— 5——1 zu gibt 3—* 1 kt. Alles, was dann am Rande ſtehen bleibt, ſachen dieſes Uebels: hohle Zähne, kranter Ma⸗ kheiten. verdirbt, beſonders während der Sommerhitze gen oder kranthafte Abſonderung in der Luft⸗ den und gegen Halskrankherten tereſſe energiſche Abhilfe ſchaffen. Blütenweiſe Wäſche zu beſitzen, iſt der Stolz Man weiß, daß der Obſtgenuß im allgemei⸗ vor der eigenen Kochkunſt ſteigt, wenn wir die nen recht geſund iſt, nicht 33 aber iſt be⸗ 25 früher nie erzielte, gleichmäßige Miſchung, die kannt, daß vor allem der ſchaumige Lockerheit, das bedeutend appetit. dorteilhaft auf die Geſundheit einwirkt. Der Ein Rachmittagskleid mit kleinem Mantel aus lichere Ausſehen und vor allem die dadurch er⸗ Apfel enthält mehr Phosphorfäure in leicht ver⸗ Busee Wirkſtoff mit diagonalem ch— höhte Schmackhaftigkeit unſerer Leiſtung konſta⸗ daulicher Verbindung als ir endein anderes tieren können. pflanzliches Erzeugnis der Erde. Sein Genuß fungen aus Cellophan. Genuß en beſonders zu empfehlen), desinfiziert die Ge⸗ e ziche der Mundhphle, biüvet die iberſchüfſigen paralyſiert hämorrhoi⸗ ſekretierende Tã⸗ dung, ſchützt ferner gegen Verdauungsbeſchwer⸗ Erſatz für die Bleiche Die zehn Vorteile des Apfeleſſens ———— lpſelgenuß äußerſt rahthaar⸗Effekt, eine der neueſten Modeſchöp⸗ Leſren 74596. Ein graziöſes Nach⸗ mittagskleiv aus Chinakrepp mit Hohlſaumgarnitur und am Rock. Die kleidſame weiße Garnierung iſt aus weißem Seidenkrepp. Vobach⸗Schnitt Größe 1 und III. Erforderlich für Größe III: etwa 4,50 m Stoff 100 em breit. 74048 iſt ein Nachmittagskleid mit dem modiſchen Capeeffekt Mattkrepp in gedeckten Far⸗ ben. Das Cape iſt im Rücken geteilt.Vobach⸗Schnitt Größe 11 und III. Erf. für Größe II: etwa 3,80 m Stoff 100 em breit. 74593. Frauliches Nach⸗ mittagskleid in ſehr kleid⸗ ſamer Form. Beachten Sie die ſchlanke Form, den neuen Aermel und die duftige Jabotgarnitur aus weißem Georgette oder Krepp Satin. Vobach⸗Schnitt Größe 1I und IV. Erforderlich für Größe II: etwa 4,50 m Stoff 96 om breit. 74591. Vornehmes Nach⸗ mittagskleid aus ſilbergrauem Flamiſol. Der Pliſſeebeſatz zeigt eine neue, ſehr aparte Linienführung. Die pliſſierten Garniturteile ſind aus to⸗ mat enrotem Seidenkrepp. Vobach⸗Schnitt Größe O, II und IV. Erforderlich für Größe IV: etwa 3,50 m Stoff 100 em breit. ef ma, te,.ilo, ſur da. Mtere: ve. eiia. E. glockigen, aufgeſetzten Volants aus einem klein gemuſterten —— 00 L — * K 5 9 2 enn auch die Linie der herbſtlichen Nachmittags⸗ kleider ſich im großen und ganzenwenig verändert hat, denn die Silhouette iſt ſchmal und ſchlank geblieben, ſo zeigen doch die Modelle in ihrer Ausarbeitung neue intereſſante Details. Bemerkenswert iſt vor allem der Aermel, der in ganz verſchiedenen phantaſievollen Formen gebracht wird. Capeärmel, weite, glockig fallende, raglanartig oder an die Paſſe des Kleides an⸗ geſchnittene Aermel, oft in komplizierter Verarbeitung, ſind charakteriſtiſch für das neue Modebild. Manchmal ſind die Aermel dreiviertellang oder mit einem anders⸗ farbigen Vorſtoß verſehen. Pliſſee⸗ und Volant⸗ garnierungen ſpielen eine große Rolle und werden häufig in ganz neuartiger Linienführung angewandt. Ein hübſches Beiſpiel dafür iſt unſer Modell 74591. 5 Kleine Drapierungen, weich gefaltete Kragen, zierliche Garnituren und Jaboteffekte betonen den Halsausſchnitt und verleihen den Kleidern eine reizvolle weibliche Note. Schwarz iſt weiter Favorit am Nachmittag, daneben Marineblau, Roſtrot und ein neues Ruſſiſch⸗ grün. Material immer wieder Krepp Satin, Sand⸗ 74501 krepps mit ihrem ſtumpfen, wollähnlichen Charakter, Seidenkrepps mit kleinen Noppeneffekten und einige bedruckte Stoffe mit dezen⸗ ler ty /pis Ee ten Phantaſiemuſtern. Un⸗ typiſchen Merkmale. ſere vier Modelle zeigen die N achmittassleleicler öbach⸗chnitte nd in Mannheim erhältlich bei.: Giel, —4 Mannheim C i Buchi- ne jending Jacu%οmmermann flauptpost G 3, 1 Lelejon 332 67 Bahrgang 1 A Nr. 437— Seite 10 „Hakenkreuzbänner“ Frühausgabe— Samstag, 22. September 1 THEATER/ KINOO/ KONZERT Das Ziel 1000 er ist, wie in den letzten Tagen, auch heute Samstag und morgen Sonntag der neueste Bavaria-Grofftonfilm Jagd o Spori Wald o Liebe f00 8 J ——— 7. 77˙ Ein Wildererdrama aus den Masuren nach dem bekannten Roman von R. Skowronnek Künstl. Oberleitung: Theodot Loos Hauptdarsteller: 1 Oberförster Rüdinger Theodor Loos Ohenstientnnt u F. Alberti Hauptmann Rabenhainer Werner Schott Leutnant v. Naugaard.„ Er. Genschov/ Oberleutnant v. Vahlenberg. Er. Fiedler Elsbeth. Tocht. d. Oberförst. Reva Holsey usw. unter Mitwirk. eines Jägerbataill. i. d. schmuck. grün. Uniform Die Tragöõdie eines junsen Oſtixiers der Voræriegszeil, der seiner Wildererleidenschalt zum Opier jälli. —— Fabelhaft das mustergültige Vorprogramm: Harl Valentin in dem werchlelleischüttemnden briginml-Stelsch lisl Harlstadt Der verhexte Scheinwerfer fränkische Schweiz e Heueste Tonwoche(.,Ufa“-Jeulig) A fFür die lugend zugelassen(halhe Eintrittspreise) Beg.: Wo.00,.30 u..10; So.00,.20.45 u..20 Uhr Herbst-Neuheiteſ IL Damenhüten vormols 4 V/ꝗ Ed er am Tattersell Seckenheimerstr. 6 15598K Inh. S. Hennig Anderungen schnelſ u. preiswert— Die Völkiſche Buchhandlung eine Zentrale guter Leiſtungen Sie können sich dort Jugendherbergs- Ausweise besorgen, Wanderkarten, Wassersport- Führer, Grieben- und Baedecker-fleisefllhrer, Autokarten des gesamten Straßennetzes von Deutschland,- sich ein schönes feisebuch mitnehmen- und wenn Sie abends ausgehen wollen, sich im Vor- vorkauf eine Theaterkarte besorgen oder Karten flüür die laufenden Veranstaltungen der MS DAP und des Kampfhundes flür Deutsche Kultur.- Sie können auferdem von der Anzeigenannahme flür das Hakenkreuzbanner Gebrauch machen So ſind wir in der Tat für Sie Weg⸗ weiſer und Helfer im öffentlichen Leben Völkische Buchhandlung Mannheim- pP 4, 12- Strohmarkt VRBiesen-Exfelal die 2. Wochel / laaun, Netiel, unetreicht als — Die Gestaltung eines großen Frauenschicksals— Zaria Prunkvolle Ausstattung! 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A —— —— * — krinnern Sie oich an,§o ein flege⸗ Erinnern Sie sich daran, daſh Sie damals üb Trãnen gelacht haben? 3 Dann vergessen Sie nicht, sich HEIIVC u OW lleinæ Nulimann erscheint als — Hochalpines Vorprogrumm: Die Besteigung des Mont Blane Drei Menschen an einem Seil —— W B 4 vVEUESTE BAVARTÄATOιν ‚οιο⏑ Bg.,.00,§. 00,./0, S. 0, Sonntags 2U 4 IX Inns Zedęeæ ngꝑꝗ Nos 1 NMorgen Sonntag Beginn abends 8 Unr FERIEDRIHSPARK Sämtl. Räume in ein Winzerdorf vetwandel ae 0 Groſßes Winzerie im Winzerde 2 Kapellen spielen zu Tanz und Unterhaltung Kerwetreiben- Wurfbuden- Meuer Wein Heitere Darbietungen- Niedere Preise Eintritt mit Tanz V. Vorverkauf: 50 4 Musikhaus Planken, 0½ Samstaga Haftee Minzingerhot Billard Tanz Verlängerung bis 3 Uhr ber M. sonntag Konzer Am Sonntag, 23. u. Montag, 24. September nach Leutershausen an der Bergstraße Es laden freundlichst ein die Wirte: Egle„Zur Krone“ Hauck„Zur Rose“ Krauth„Zum Hirsch“ Schulz„Zum Lamm“ Volk„Zum TLöwen“ Zimmermann„Zum Bahnhof“ 50052 4 Mennheim, den 22, 8 As Vermäl Geschweift oder gerade? Des ist Geschmẽcksache. Der eine liebt dieses, der endere liebt jenes. Lassen Sie sich bei Trefzger einmal die vie- len schönen Zimmer zeigen. Es v/ird nicht nur eines dabei sein, wolches lhnen gefällt. einzigortige Housmitiol gogen Kopfschmerzen, Migrõne 5 Mannheim und Nervenschmerzen, Unbe- 0 5, 1 hagen und Schmerzzustönde. Soit 3 Jahrzehnten bahsauptef zich Citrovonille danł seine anerkeι¼Zrι οſcchetn und milden Wickung. Siets bekömmlich- unschö dlich tür Herz unc Megen. Sie zollton deshalb des bowůhrte Citrovanllle immer zur Hond hoben. Erhöltlich in ollen Apotheken. Süddeutsche Möbel-Industrie Gebr. Trefzger Gmbll., Rastatt 6 pubvor- odof l2 Obloten-Pckg. RMI.10. lAliAIiiAWLALIIALIIVLILLILLLZLAdf1LIILAZszkiLILIVIELLALLAI Dr. jur He NMonnheim, Eine alſe Geschielile . oUnd doch immer wieder neb Waren, die mon nicht kennt, kau maon nicht, und... Geschäffe, vog denen mon selfen nor ein iInsere W2 sſeht, vergißt mon. Dorum ouch bring FRIEDRICT sich der wirklich kloge Geschäff 6 mann immer wieder durch Anzeigen GRELEI. in krinnerung; er weiß eben; Inse⸗—0 55 rieren lohnt sich— zumal im„.“ WRLIAA Mhelm.-Käferlel, dNeustoctersti. 5⁵ —— — weit öber 120000 lesen es. 6, 22, Srpienben Mnn— Nr 41—eene m „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 22. September 1W4 Caprrol ngt Hochspannungl (OMRAD VEIDT iliritsttztIZTvizJIILIzZILIzZIziILILLILILIIITLLZALIIZVIzIxZILuIIVIIIV der geniale Darsteller, in einem groflausgestatteten spannenden Kriminal-Abenteuer N A SONDERPBROGRANMIME —* 10*⁵ 2 Ein Kampf von turbulenter Tollheit. eine spannende Affare von hohem, künst- lerischem Niveau. 0 4 „Saein Fl 7 4 laß Sie damals ͤber.15 unqnn 4 05 4 5** 130 thnabenꝰ ne nickt, sich en/ 222222 t als hrogramm: s Mont Blane einem Seil die Geschichte zweier lunger Henschen aus dem sSüdsee-psredies.- Einer der sehönsten Splelfilme oller Zeiten, die letzte und reltste Schõpfung des genielen F. WV. Hurnau, in zweiföhriger Arbeit geschoöffen. prelse àb.80(Er /erbsl. u. FAD..60 Jugend höt keinen Zutritt! Früſh⸗Vrdellund Morgen Sonntag, vorm. 1120 ber gröbte Kulturtum⸗-Etfolg des Jahres: Der Wunderfilm Trorro O, Sonntags 20 — Tlunus-Zug Paris-Rom, das rollende Hotel, Tätigkeitsfeld einer internationalen Hoch- staplergesellschaft. Verschiedene Schick- sale treffen zusammen, greifen ineinander und schaffen eine spannende nervenprik- kelnde und wirklichkeitsnahe Atmosphüre abends 8 Unt HSPARK zerdorf vetwandelt inzerie Winzerdo 2 und Unterhaltung len- Meuer Wein 1-Niedere Preise Im hochaktuellen Beiprogramm: Ungarischeſintematlonales Schπφe bergesf Ufa- änze Varieté von cattaro Tonwoche .³2 Samstagabend E Der Unwiderstehliche Der Meister aller Humoristen MI REICHENT mit Tanz 335 cauf: 50 haus Planken, Zohlreiche Zuschfiften sus Kreisen, die den Besuch der 25 Nachtvorstellungen nicht ermöglichen konnten, veranlossen zu einer einmaligen Wieder- hoiung am Zonntag vormittag Kleine Eintrittspreise àb Fk..70 Jugendliche nicht zugelessen Nibelungensaal, abds..15 — Kunststr. — Sonntag 2 Sichern Sie sich rechtzeltię lre Karten hr Konzer mit seinen Kunstlern für beide Veronstaltungeni vowerauf 4 tögl. ob 14.50 Unr an der Ufæ-Kkasse Karten 75 575 bis.-an der Mannheimer Konzert- 1 direktion O 7, 16(Tel. 30820), a. d. Mannh. Kztkasse K. F. Heckel, 05, 10, Bhdig. Dr. Tillmann, P7, 19, imVerkehrsverein, N 2, 4, 45 Rosengarten, Bndls. VvoRANZZEIG: Schenle, Mittelstr. Biumenn. Lindenn., Meeffeldstr. g, 24. September Abendhasse ab.15 Uhr geöffnet DAS THMEATER DERN KINVMDER AU DEN UNIVERZUNMBUHMNE Mietu/och, 26. Sept., nachm..15 Uhr Das schönste deutsche Märchen 2242 8 Hans Hartung NELAELLL Mannheims 2u diesem spònnungsreichen fem̃ei: 415 Nah und Fern strömt alles neuen Ma- Prachtflm Nach dem bełonnten, von NMillionen geleenen Roman von Ludwig Ganghoferf Die interenenten Dorteller: Hans Forbeck, Maler.. Hans Schlenck der seſnetzeſt in der Iitelfolle des fiſmes Heide-Schulmeister Nios Karsten“ einen unein- geschtönleten Erfolg hatte. f Kitty, das Geislein Hanſi Knoteck J der junge und neuentdechte Flimstor, welcher sich mit diesem 1. Film die Sympotnien oͤller NHannheimer er/erben wird. Graf Ggge Friedrich Ulmen — bei dem Ufa-Großfilm„Die Cæardasfürstin“ durch seine grobe lefstuns duffiel. Taſſilo.„„„„ Arthur Schröder Der Jäager Franz Paul Richter der hetVorsepde porsteller Siegfrieck in dem Nibelungenfilm der Ufe. Mali, ſeine Braut Herta Worell Das schlichte Spiel dieter jungen, blonden, natur- hoften Künstlerin iᷣt uberdus ympat.sch. Der Jäger Schipper. Ad. v. Schlettow leidemchoftſiche Leiitung, voll bezu/ingende chtheit. und viele andere allererſte Darſteller Ein Fllm, der die Auzeichnung„K Unstlerisch wertvoll“ erhielt und der zu den schönten Erinnerungen jede: Univerum-Be;uchen gehòren wird. im sepflesten Belprosramm: 8 Ayreut h. hereitet dle Festsplele VOr. Die neueste Ufa-Ton-woche U. v..: Der Führer empfängt de Dipl. Korps- Lene. kompt heutichland- Finniend · Brond der„orro Costle“ UNIVUERSUN Töglleh.30% LA. 00 fE. 15] J8.30—I Die Zeit ist da, Und da ist's wiehtig: dernLllebelkuchen“ Der ist riehtig; Zum Neuen“ past er haargenau in P a, 14, im rolraliven Bergstraße F r/ t Schneewittehen ein die Wirte: A Ar Ung 13 03 die 7 Zwerge Zur Krone“ weeere VERMAHLITE Otto-Beckstr. 49 7 Zur Rose“ 4 Weiteres im Hontag-Inseret * 1 of Zum Hirsch“ hn um lamm“ um Löwen“ Ane Noah Die gemültliche Gaststutte F 5, 2 Schrempp-Printz-Bier 5 Vorzügliche Küche * Neuer Süher Zum Car! Stein Dee llecllæt ict gelcommec· Damenmäntel Kleiderstoffe Herrenkleidung Strickwaren Unterwsehe in ollen Ausführungen Bevor Sie kàufen, besichtigen Sie bitte meine preisv/erten Neueingänge 90 am Nlieater C3,7 zum Ernte- dankfest ——— Ais Vermählte grüßen br. jur. Frĩtzꝝ Dũrr —— 22. u. 23. SEpf. le Hel d Dürr bekorations- n —2 Nepker plakate in großer Auswahl Hautle, M 2, 14 Eigenheim. Hannheim, 22. 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