24. September 10 ————— ————— lbst““ ——* — 3 ————————— ——* 1 4 er Hinderf Sie lhren Kln⸗ 1 ie Freude im SIN 5 UNNIT r, um.15 Uhr e Märchensplel ttchen 7 Zwerge ing und Kindes. ig: Ise Erni daul Schlageter * ——— - Erwachsene numerlerti ire PFlätze in .30 Unr àn eton 332f0 —— meiſten Lebensmliteh ſertrieb: Karl Köhlen iſprecher 431 66. nmmmmmmummnmmmeg achl. politiſchen pfjahre vor angeſprochen to Dietrich der Oeffent⸗ n letzten ent⸗ 41 eſpielt haben n ſind. RM..50 des Haken⸗ trohmarkt inmnmmnunnnnnnnnnnm — — — jalen Errrr....——— 8 erlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. ernruf: 204 86. 314 71, 333 61/2. Das Ber ns erſcheint 12mal wöchentl. und 1.20 RM., bei. 5 üglich.50 R „ bei—— uzüglich 0 ie die Träge er ſo wie die Ne Jahrgang— Nr. 440 Poſtämter enigegen. Einzelpreiß 10 e ere Gewalt) verhindert, beſtedt kein Anſpruch au e kchndignn. Regelmäßig erſcheinende Für unverlangt eingeſandte wird keine Nerantwortuna übernommen. tellungen eitung am Er de nen(auch durch lagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſtripte AMHenel en: Die 1 12 Für kleine Anzei 1211 45 Rabatt nach 471. —*.———*—* markt. Fernruf 20 iicher Gerichtsftand: wiasbafen 496ʃ1). Verlaasort Mannheim eſpaltene 4— Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. ür Abend 10——— Axnahme: Mannbeim F. 3. 14½ e 35 nzeigen⸗Anna 10 Zahluͤnas⸗ und Erilünasort Mannbeim. Ausſchließ⸗ oſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ zeile 10 Pia. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ Bei Wiederholung rühausgabe 18 Uhr. der Anzeigen⸗Annahme: Montag, 24. Seplember 1934 flusländer dio beſte für Deulſchland Breslau, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Auf der Tagung des Bundes deutſcher Verkehrsver⸗ bände, die hier unter dem Vorſitz des Bundes⸗ präſidenten, Staatsminiſter Eſſer, ſtattfand, überbrachte Staatsſekretär Funk die Grüße und Wünſche der Reichsregierung, insbeſondere des Reichsminiſters für Volks⸗ aufklärung und Propaganda, Dr. Goeb⸗ bels, deſſen Initiative und tatkräftiger För⸗ derung die Regierungsmaßnahmen in erſter Reihe zu verdanken ſind, die den Fremdenver⸗ kehr in Deutſchland in der nunmehr abge⸗ ſchloſſenen Saiſon zu einer ſo überaus erfreu⸗ lichen Entwicklung gebracht haben. Die Fremdenziffern aus dem Reiche und aus dem Auslande, ſo fuhr der Preſſechef der Reichsregierung fort, haben ſich im allgemeinen um 50 v. H. gehoben, in Einzelfällen aber mehr als verdoppelt! Das Propagandamini⸗ ſterium hat ſich bereits wenige Wochen nach ſeiner Begründung im Frühjahr 1933 des Fremdenverkehrs angenommen, deſſen Bedeu⸗ iung in politiſcher, wirtſchaftlicher und kul⸗ tureller Hinſicht von den früheren Regierungen, nie richtig erkannt worden iſt. Der Ruf Lernt Deutſchland kennen, reiſt nach Deutſchland!“ iſt durch eine groß⸗ zügige Propaganda in den verfloſſenen 1“ Fahren überall in der Welt gehört worden, und es muß dieſer Propaganda ein be⸗ ſonders gutes Zeugnis ausgeſtellt werden. Gelang es uns doch, auf dem inter⸗ nationalen Plakatwettbewerb als Sieger her⸗ vorzugehen, und einen überaus werwollen Preis nach Deutſchland zu bringen. Der Verleumdungsfeldzug gegen das natio⸗ nalſozialiſtiſche Deutſchland hat es bewirkt, daß um dieſen Pokal aus reinem Gold ſogar noch nach der Verleihung an Deutſchland von uns gekämpft werden mußte, da gewiſſe Kreiſe des Auslandes der Meinung waren, daß dieſer goldene Schatz in Deutſchland nicht ſicher auf⸗ bewahrt werden könne, weil man auf Grund der Greuelmärchen, die über die Zuſtände in Deutſchland verbreitet worden waren, glaubte, daß hier Mord und Raub an der Tagesordnung ſeien. Die vielen Zehntauſende von Ausländern, die dem Rufe Deutſchlands gefolgt und zu uns gekommen ſind, erlebten ſozuſagen das deutſche Wunder, indem ſie feſtſtellen mußten, daß es ſich nirgends in der Welt beſſer, ruhiger und angenehmer reiſt als in Deutſchland. die deutſche Fremdenpropaganda nach Deutſch⸗ land brachte, wurden die beſten Propagandi⸗ Dieſe Ausländer, die ſten für Deutſchland. Es gab naturgemäß auch böswillige und feindſelige Ausländer, die nur hierher kamen, um in Dingen herumzu⸗ ſchnüffeln, die ſie gar nichts angingen. Was würden wohl die Engländer und Amerikaner ſagen, wenn deutſche Reiſende in ihren Län⸗ der Einblick in Strafverfahren und Unter⸗ ſuchungsaffären verlangen würden, wo jeder harmloſe deutſche Geſchäftsreiſende dort ſchon als ein gefährliches Werkzeug der„Goeb⸗ bels⸗Propaganda“ beargwöhnt wird. Wenn wir doch nur einen Bruchteil der„Pro⸗ baganda⸗Millionen“ hätten, von denen die Het⸗ zer im Auslande phantaſieren! Wir würden dieſe Summen ſofort zur Förderung des Frem⸗ denverkehrs mit dem Auslande verwenden, um die Welt immer mehr davon zu überzeugen, daß Deutſchland in Ruhe und Ordnung plan⸗ (Fortſetzung ſiehe Seite 2) die Weltpropaganda für den ſſommunismus Uerſchiebung der Welttagung der kommuniſtiſchen Internationale infolge des kintritts Sowietenßlands in den Dölkerbund London, 24. Sept. Wie„Times“ meldet, ſoll in Moskau beſchloſſen worden ſein, den geplanten Weltkongreß der kommuniſtiſchen Internationale nicht im Oktober oder Novem⸗ ber dieſes Jahres, ſondern erſt Anfang nächſten Jahres abzuhalten. Der Aufſchub ſei eine direkte Folge des Eintritts Sowjetrußlands in den Völker⸗ bund. Die langwierigen Vorbereitungen für den Kongreß waren nahezu beendet. Einige wichtige Vertreter ſind bereits in Moskau. Mehr als 1000 Kommuniſtenführer aus allen Teilen der Welt wurden erwartet. Mit Rück⸗ ſicht auf die Verhandlungen Litwinows mit dem Völkerbund ſind dann aber die Vertreter angewieſen worden, ihre Abreiſe für unbe⸗ ſtimmte Zeit aufzuſchieben. Jetzt, nachdem Sowjetrußland glücklich Mitglied des Völker⸗ bundes geworden ſei, hat der Vollzugsaus⸗ ſchuß der kommuniſtiſchen Partei die Erlaub⸗ nis erhalten, ſich wieder mit der Frage des Koöngreſſes zu befaſſen. Die letzte derartige Tagung hat 1928 ſtattgefunden. Bolſchewiſtiſche Wühlarbeit in Jinnland Neuer Spionagefall in Viborg Helſaingfors, 24. Sept. In Viborg wurde ein neuer Spionagefall aufgedeckt, der ebenſo wie die bekannte Spionageangelegen⸗ heit der Frau Martin und des Generalſtabs⸗ offiziers Pentikäinen zeigt, daß die von Sow⸗ jetrußland unterſtützte Wühlarbeit in der finni⸗ ſchen Armee weiter andauert. Die Polizei ver⸗ haftete wegen Spionage einen Sergeant namens Niskanen, der Regiſtrator beim Stab des Armeekorps in Viborg war und zwei ſeiner Gehilfen, die aus Arbeiterkreiſen ſtammten. Die finniſchen Militärbehörden ſind allerdings der Anſicht, daß Niskanen kaum Gelegenheit gehabt haben dürfte, wichtiges Material in ſeine Hände zu bekommen. 4 Das Schlageter⸗Denkmal in Karlsruhe Photo: Bauer kopagandiſten Tagung des zundes deutſcher berkehesverbände Doasmüechen un die„boebbels⸗-millionen“ lächſte Zundestagung in Faarbeücken Genf nach dem Wochenende Man merkte in Genf die Erleichterung, jetzt einige Tag vor ſich zu haben, um nach neuen Mitteln und Wegen ſuchen zu können, die aus dem Dilemma, das für Genf allerdings ſchon zu einem Dauerzuſtand geworden iſt, heraus⸗ zufinden. Die Faſſung, in der der Arbeits⸗ plan der nächſten Woche vom Präſidenten der Vollverſammlung angekündigt wurde, klingt auch nicht vielverſprechend. Wenn möglich, ſoll die nächſte Vollverſammlung am Mittwoch ſtattfinden und man hofft, daß die Arbeiten der Ausſchüſſe dann ſoweit gediehen ſind, daß die Völkerbundsverſammlung über die Be⸗ ſchlüſſe und Anträge abſtimmen kann, und be⸗ abſichtigt, wiederum, aber nur wenn möglich, die ganze Völkerbundstagung nicht über Don⸗ nerstag hinauszuziehen. Ein reichlich un⸗ klares„Arbeitsprogramm“. Sämtliche Fragen, die in Genf erörtert werden ſollen, ſind in den letzten Tagen ihrer Löſung aber auch in nichts näher gekommen. Das Minderheitenpro⸗ blem liegt den Herren am Grünen Tiſch immer noch ſchwer im Magen, auch wenn die Zurück⸗ nahme des polniſchen Antrages eine gewiſſe Erleichterung brachte und ein Aufatmen durch die Preſſe der verſchiedenen Länder ging. Man weiß, daß dieſer polniſche Schritt keineswegs als ein grundſätzlicher Wechſel Polens zu wer⸗ ten iſt, und daß taktiſche Gründe die treibende Kraft zu dem Verzicht Polens waren. Die Tat⸗ ſache, daß der polniſche Vertreter mit keinem Wort zu erkennen gab, daß das von dem pol⸗ niſchen Außenminiſter angekündigte ſelbſtän⸗ dige Vorgehen Polens in der Minderheiten⸗ frage ebenfalls rückgängig gemacht würde, hat die Freude über den polniſchen Rück⸗ zieher weſentlich getrübt, denn es dürfte damit feſtſtehen, daß Polen ſich in Zu⸗ kunft von den Verpflichtungen, die ihm auf Grund des Minderheitenvertrages auferlegt worden ſind, losſagt. Die an und für ſich ſchon reichlich komplizierte Frage wird dadurch noch um eine große Schwierigkeit vermehrt, und irgend eine Löſung ſcheint weiter entfernt denn je. Eine Klärung dürfte allerdings er“ folgt ſein, denn die Einſtellung Polens Genf gegenüber iſt feſtgelegt und einer der tüchtigſten Anhänger dieſer Inſtitution während der ver⸗ gangenen Jahre iſt abgeſchwenkt und hat mit Front nach Genf Stellung bezogen. Mit der Rückkehr Barthous nach Genf am Montag ſoll das öſterreichiſche Problem von neuem erörtert werden und auch der öſter⸗ reichiſche Außenminiſter Berger⸗Walden⸗ egeg wird Anfang der Woche in Genf erwar⸗ tet. Aber auch hier fehlen alle Vor⸗ ausſetzungen, die zu einer Löſung führen könnten. Die mit einer Genfer Löſung des öſterreichiſchen Problemes verbun⸗ denen Intereſſen, der einzelnen Staaten ſind ſo verſchiedenartig, daß mit einer Einigung vor⸗ erſt wohl kaum zu rechnen iſt. Auch das Donauproblem, die franzöſiſch⸗ita⸗ lieniſche Annäherung und die Oſt⸗ paktpläne ſind von irgendeiner Klärung noch weit entfernt. Die Kriſe im Kreiſe geht weiter. Dg. Feickert heute im Rundfunk Berlin, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Heute abend ſpricht der Führer der Deutſchen Studenten⸗ ſchaft, Pg. Feickert, über den Deutſchland⸗ Sender über das Thema„Die Neuregelung des ſtudentiſchen Erziehungsweſens“ von 19.45 bis 20.00 Uhr. Sahrgang 4— A Nr. 440— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 24. September Fortſetzung von Seite 1 voll und unermüdlich arbeitet, um ſeinem Volk wieder ein geſichertes Daſein zu verſchaf⸗ fen, das durch die unheilvolle Politik ſchwacher und verantwortungsloſer Parteiregierungen bereits auf das höchſte gefährdet war! Bei uns ſind in dieſem Sommer zahlreiche Reiſende, insbeſondere aus England, Frank⸗ reich und Amerila geweſen, die ihrer Empö⸗ rung darüber Luft machten, daß die auslän⸗ diſchen Zeitungen ihnen ein völlig verzerrtes und lügenhaftes Bild über Deutſchland gegeben hätten. Auf dem Wege, den wir mit ſo gutem Erfolg beſchritten haben, müſſen wir weitengehen und unermüdlich weiterbauen an dieſem Aufklä⸗ rungs⸗ und Verſtändigungswerk, das die beſte Gegenpropaganda gegen den Hetz⸗ und Lügen⸗ feldzug unſerer Feinde im Auslande darſtellt. i ſt riedenspolitit! Wir dürfen nicht müde werden, für deutſche Kultur und deutſche Sit⸗ ten, für die Schönheit der deutſchen Landſchaft und die Aufbauarbeit des nationalſozialiſtiſchen Staates im Auslande zu werben. Mit dieſer Werbung erfüllen wir die hohe Aufgabe, bei⸗ zutragen zur Verſtändigung der Völker und die Friedenspolitit unſeres Führers und Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler wirkſam zu unterſtützen. Die zentrale Organiſation des Reichsausſchuſſes unter Leitung des Reichspropagandaminiſters und des Bundespräſidenten der Verkehrsver⸗ bände und Bäder hat ſich ſehr gut bewährt. Ohne dieſe Organiſation und ohne die tatkräf⸗ tige Mitwirkung des Staates wären dieſe Er⸗ folge gar nicht denkbar. Wer in dieſem Som⸗ mer durch die deutſchen Bäder und die Haupt⸗ ſtätten des deutſchen Fremdenverkehrs kam, konnte überall eine freudige Stimmung und eine dankbare Anerkennung der Regierungsmaßnahmen feſtſtellen, denn überall hatte der Fremdenverkehr ſich ſtart ge⸗ hoben. Wir danten allen, die an dieſem Werke mitgearbeitet und zu ſeinem Gelingen beigetra⸗ gen haben. Auch die Tätigteit der Parteiorgani⸗ ſationen, insbeſondere der NS⸗-⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“, und der Hitler⸗ Jugend darf nicht vergeſſen werden. Das Rei⸗ ſen in Deutſchland iſt wieder ein Lebensbedürſ⸗ nis des deutſchen Volkes geworden. Die Zeiten ſind überwunden, wo eine Auslandsreiſe ſozu⸗ ſagen zum Lebensſtandard gehörte, wo das Reiſen das Vorrecht einer beſtimmten kleinen Geſellſchaftsſchicht war. verpönen die Auslandsreiſen keineswegs. Ausland ſollte ſich ſtets bewußt ſein, daß es utſchen Reiſenden und Forſchern in er⸗ eihe die Entdeckung ſeiner Schönheiten Sehenswürdigkeiten verdankt. Augenblick· haben wir kein Geld und keine Deviſen für sreiſen. Wir ſind wirtlich nicht ſolche Banauſen und Löotalpatrioten, daß wir uns grundſätzlich gegen das Reiſen ins Ausland wenden. Wir wünſchen ſehr und hoffen, daß auch das deutſche Volt in breiten Schichten ſich wieder Auslandsreiſen leiſten kann. Aber, wer ins Ausland reiſt, ſoll zunächſt einmal die Hei⸗ mat kennengelernt haben. Und dieſer Forderung hat die neue deutſche Fremdenverkehrspolitik Geltung verſchafft. Eine neue mächtige Reiſebewegung hat das deutſche Volk ergriffen. Wir wiſſen jetzt wie⸗ der, was uns Deutſchland iſt! Und die ganze Signale der Rom wird nervös Derſchürſte flusfälle gegen Jugoſlawien/ Mlilitäriſche Maßnahmen in flibanien Belgrad, 24. Sept. Die italieniſche Preſſe⸗ kampagne gegen Jugoſlawien hat in den letzten Tagen beunruhigende Formen angenommen. Man iſt zwar in Belgrad ohne Zweifel an eine gewiſſe Lautſtärke auf italieniſcher Seite ge⸗ wohnt, aber es ſprechen immerhin noch andere Dinge dafür, daß der überaus aggreſſive Unter⸗ ton der italieniſchen Kampagne unter Umſtän⸗ den ernſte Hintergründe hat. In erſter Linie ſind es die Angriffe, die Herr Gayda im „Giornale diJtalia“ gegen die Bel⸗ grader Regierung gerichtet hat, die nicht ohne eine entſprechende Antwort auf jugoflawiſcher Seite bleiben konnten, und die auch inzwiſchen ſchon, wie Kommentare einiger Pariſer Blätter zeigen, auf franzöſiſcher Seite ein nachhaltiges Echo ausgelöſt haben. Wenn man berückſichtigt, daß das obengenannte italieniſche Blatt allgemein als Sprachrohr offi⸗ zieller römiſcher Stellen gilt, und ſeine An⸗ griffe gegen Jugoflawien ein ſtärkſtes Begleit⸗ konzert der übrigen italieniſchen Preſſe im Ge⸗ folge hatte, ſo liegt es auf der Hand, daß man auf jugoſlawiſcher Seite darin nicht etwa eine Diſziplinloſigkeit eines einzelnen Blattes, ſon⸗ dern eher das Gegenteil ſah. Herr Gayda hat der Belgrader Regierung un⸗ verblümt vorgeworfen, ſie plane eine mi⸗ litäriſche Aktion gegen die Provinz Venezia Zulia und gegen das Karſtgebiet, die die Annek⸗ tion dieſer Gebiete zum Ziele habe. Stärkſte Beunruhigung hat dann vor allem in Belgrad hervorgerufen, daß der„Matin“ ge⸗ ſtern eine aus Athen datierte Meldung bringen konnte, nach der eine aus 300 Offi⸗ zieren beſtehende italieniſche Mi⸗ litärmiſſion in Albanien erwar⸗ tet wird. Die italieniſchen Offiziere ſollen von Muſſolini perſönlich ausgewählt ſein und den Auftrag haben, die wichtigſten Poſten im albaniſchen Heer zu beſetzen. Man beurteilt auch dieſe italieniſche Aktion in Anbetracht der verſchärften Geſamtlage als demonſtrativ gegen Jugoſlawien gerichtet. Die inzwiſchen auch ſchon auf franzöſiſcher Seite laut gewordenen warnenden Stimmen und die Meldung eines großſen Pariſer Blattes, daß der Barthou⸗Beſuch in Rom wahrſcheinlich wegen der Spannungen zwiſchen Belgrad und Rom abgeſagt werden müſſe, runden das Bild 7 noch mehr ab. Für eine gewiſſe Nervoſität auf italieniſcher Seite ſpricht auch der Umſtand, daß die ita⸗ lieniſche Preſſe ſchon ſeit Tagen Meldungen über eine bevorſtehende Regierungskriſe in Bel⸗ grad und über angebliche, von Belgrad ſchon eindeutig dementierte militäriſche Maßnahmen Jugoſlawiens an der italieniſchen Grenze bringt. Bekanntgabe des britiſchen Flottenprogramms aufgeſchoben Amſterdam, 24. Sept.(Eigene Meldung.) Nach Informationen niederländiſcher Blätter aus London wird die britiſche Regierung wahr⸗ ſcheinlich die Einbringung des Flottenbaupro⸗ gramms 1935/36 bis zum Abſchluß der Lon⸗ doner Beſprechungen zur Vorbereitung der Flottenkonferenz 1935 hinausſchieben. Belgiſche Militärinſtrukteure gehen nach perſen Reorganiſation des perſiſchen Militärflug⸗ weſens geplant Brüſſel, 24. Sept.(Eigene Meldung.) In kurzem begibt ſich eine belgiſche Militärmiſſion nach Perſien, um das Militärflugweſen zu reorganiſieren. Der Führer der Militärmiſſion iſt Kapitän Guilleaume, ein ſehr bekannter Mili⸗ tärflieger. Bereits unter der Regierung König Leopold II. waren belgiſche Offiziere als Mili⸗ tärinſtrukteure in Perſien tätig. Später erfolgte auch die Organiſation des perſiſchen Zollweſens durch belgiſche Beamte. —— eeeeee eeneee Welt ſoll es wiſſen, daß Deutſchland ein herr⸗ liches Reiſeland und ein ſchönes Vaterland iſt, das wir lieben und ehren, und um deſſen Macht und Ehre wir kämpfen und ringen. Wir dürfen nicht müde werden, von dieſem Deutſchland zu ſagen und zu ſingen, deſſen Macht und Ehre das beſte Unterpfand des Friedens iſt! Im Anſchluß an die Rede des Staatsſekretärs Funk auf der Tagung des Bundes deutſcher · Verkehrsverbände teilte der Bundespräſident, Staatsminiſter Eſſer, mit, daß der Führer ihn ermächtigt habe, im Einvernehmen mit dem Reichspropagandaminiſter Dr. Goeb⸗ bels alle Maßnahmen zu treffen, um dem deut⸗ ſchen Fremdenverkehr auch in dem kommenden Arbeitsjahr die nötigen Erfolge zu verſchaffen und zu ſichern. Von dieſer Ermächtigung werde er weiteſtgehend Gebrauch machen. Mit größtem Beifall wurde der Beſchluß des Bundespräſidenten von der ſtark beſuchten Ta⸗ neuen Zeit 25 ausgewählte Reden von Dr. Joſeph Goebbels Der Zentralverlag der NSDAp. Frz. Eher Rachf., München, übergibt der Oeffentlichteit in dieſen Tagen ein von weiten Kreiſen unſeres deutſchen Volkes ſchon lange erſehntes Buch, das unter dem Titel„Signale der neuen Zeit“ 25 ausgewählte Reden des Reichsminiſters Dr. Goebbels bringt. Noch einmal tauchen vor dem Leſer die ſchweren Kampfiahre auf. Die Zeiten nach dem 30. Januar 1933 werden lebendig, als der Nationalſozialismus ſiegreich von ganz Deutſchland Beſitz ergriff. Wie die ungeheuren Aufgaben auf allen Gebieten gelöſt wurden, da⸗ von geben die vorliegenden Reden das leben⸗ digſte Zeugnis. Wir fühlen den Pulsſchlag der Zeit und ſtellen mit tiefſter und beglückender Befriedigung feſt, wie der Ideeninhalt der Re⸗ den bereits zum Allgemeingut des ganzen deut⸗ ſchen Voltes wurde. Aus dem Inhalt der Reden, die in der Zeit von Ottober 1927 bis April 1934 gehalten wur⸗ den, geben wir folgende Aphorismen wieder: Ueber den Führer: Daß er eine geſchichtliche Perſönlichkeit iſt, kann allein den geheimnisvollen Zauber nicht erklären, den dieſer Mann auf alle, die nur ir⸗ gendwie mit ihm in Berührung kommen, aus. übt. Was ihn uns ſo lieb und wert macht, das iſt mehr. Daß Adolf Hitler in allen Tieſen und Höhen ſeiner Laufbahn, von Beginn ſeiner po⸗ litiſchen Tätigkeit an bis zu ihrer gewaltigen Krönung durch die Uebernahme der Macht im⸗ mer derſelbe geblieben iſt. Ein Menſch unter Menſchen, ein Freund ſeiner Kameraden, ein hilfsbereiter Förderer jeder Fähigkeit und aller Talente. Ein Wegbereiter für die, die ſich ihm und ſeiner Idee hingaben, ein Mann, der die Herzen ſeiner Mitkämpfer im Sturm eroberte und ſie nie mehr aus ſeinen Händen ließ. Ein ſchöner und edler Zug an ihm: Wer ein⸗ mal ſein Vertrauen gewonnen hat, den läßt er niemals fallen. Und je mehr die politiſchen Gegner auf ihn einhämmern, umſo unverbrüch⸗ licher iſt die Treue, die Adolf Hitler ihm hält. Man hat einmal geſagt, daß das Große das Einfache und das Einfache das Große ſei. Wenn auf einen, dann paßt dieſes Wort auf Hitler. Sein ganzes Weſen und ſeine ganze Gedanken⸗ welt iſt eine geniale Vereinfachung der ſeeli ſchen Not und Zerriſſenheit, die das deutſche Volt nach dem Kriege erfüllten. Er hat ſie auf den allgemeingültigſten Nenner gebracht. Darum allein konnte ſeine Idee ſiegen: weil er ſie vorlebte und ſie im Vorleben auch dem kleinen Mann auf der Straße in ihrer ganzen Tiefſe und Abgrün⸗ digkeit verſtändlich machte. Ueber den Nationalſozialismus: Das iſt das Geheimnis der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung: Wir ſind keine Klaſſenbewe gung und keine Standespartei, wir nennen uns mit Stolz Nationaliſten, weil wir für die Na⸗ tion gekümpft haben, und mit Stolz auch So⸗ zialiſten, weil wir das Wohl des Volkes über das eigene ſtellen. Ich bin Nationalſozialiſt— nicht, wenn ich in der Politit dieſes oder jenes will, ſondern wenn ich alle Fragen des täglichen Lebens darauſhin unterſuche. Ich habe in allen Dingen ſo zu han⸗ deln, daß der Nutzen der Allgemeinheit dem meiner Perſon vorangeht, daß ich den Nutzen des Staates immer meinem eigenen Nutzen voranſtelle, daß ich dann aber auf der anderen Seite auch die Garantie habe, daß ein ſo geför⸗ derter Staat die Möglichkeit hat, mein eigenes Leben zu ſchützen. Ich bin alſo Nationaliſt, wenn ich alle Dinge, die an mich herantreten, ſei es in der Politik, Kultur oder Wirtſchaft, unter dieſem Geſichtswintel ſehe. Ja, wir ſind Sozialiſten und bekennen uns zur Freiheit der deutſchen Arbeit, wir ſind Na⸗ tionaliſten und betennen uns zur Freiheit der deutſchen Nation. Willſt du Deutſchland wieder den Platz unter den Völkern geben, der ihm ge⸗ bührt, dann mußt du aus dieſem Partethaufen wieder ein Volt machen. Das aber kannſt du nur, wenn du dem Arbeitertum wieder den Platz in der Nation gibſt, der ihm gebührt. Das dem die in Breslan/ v gung entgegengenommen, daß die nächſte Hauptverſammlung 1935 des Bundes deutſcher Verkehrsverbände und Bäder nach Saar⸗ brücken einberufen werden wird. An den Führer und Reichskanzler wurde ein ie geſandt, in erfaimmelten Führer des Bundes deutſcher Verkehrsverbände und Bä⸗ der und Träger des deutſchen Fremdenverkehrs geloben, treu den ihnen vom Führer gegebenen Richtlinien die Arbeit fortzuführen, zur Meh⸗ rung des deutſchen Anſehens im Ausland und Herſtellung einer noch innigeren Verbindung und Verſchmelzung der im nationalſoziali⸗ ſtiſchen Reich geeinten deutſchen Volksgenoſſen. Staatsminiſter Eſſer ſchloß die Tagung des Bundes, die Dienstag noch eine Fortſetzung mit Fachvorträgen bringen wird, mit einem dreifachen„Sieg Heil“ auf den Führer und Reichskanzler. Arbeitertum regelt ſein Verhältnis zur Nation auf ſozialiſtiſche Weiſe. Dieſem Volke ſchwören wir die Treue. Feier⸗ lich erheben wir unſere Hände und geloben: Solange ein Atemzug in uns iſt, wollen wir uns dem deutſchen Volt verpflichten. Aus dem Volt ſind wir gekommen und zum Volke wer⸗ den wir immer wieder zurücktehren. Das Volt ſteht für uns im Zentrum aller Dinge. Für dieſes Volt opfern wir, und für dieſes Volt ſind wir— wenn es einmal nötig würde— auch zu ſterben bereit. Treue dem Volk, Treue der Idee, Treue der Bewegung und Treue dem Führer! Ueber das Regieren Eine Regierung, die ſich zum Ziel geſetzt hat, ein Volt innerlich zuſammenzuſchweißen, um es als gewaltiges Kraftzentrum wieder in die Waagſchale der großen weltpolitiſchen Entſchei⸗ dungen hineinwerfen zu können, hat nicht nur das Recht, ſondern die Pflicht, alle Lebensäuße⸗ rungen des Voltes dieſer Abſicht und Tendenz unterzuordnen oder ſie doch wenigſtens poſitiv in ſie hineinzuziehen. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß eine Regie⸗ rung, die ſo ſchwerwiegende Entſchlüſſe zu faſ⸗ ſen hat wie dieſe, die ſo ungeheure Verantwor⸗ tung tragen muß wie die unſere, in unmittel⸗ barer Beziehung zu den breiten Maſſen ſtehen muß, um auf die Dauer ihren Aufgaben gerecht zu werden. Das Volk wird bereit ſein, mit der Regierung alles zu ertragen, wenn es die Empfindung hat, daß die Regierung ſich vom allgemeinen Opferſinn nicht ausſchließt. Das Voll iſt bereit zu arbeiten, wenn es weiß, daß die Regierung arveitet; es iſt bereit, ſeinen Haushalt einzu⸗ ſchränken, wenn die Regierung das Gleiche tut. Wenn eine Regierung wirklich dem Volke vor⸗ lebt, dann iſt das Volt auch immer bereit, ſich an ihr ein Beiſpiel zu nehmen. Es kann dem Staate nichts ſchaden, wenn er von der Jugend geführt wird. Napoleon hat einmal geſagt:„Ich wünſche mir junge Gene— räle und alte Majore.“ Was den jungen Gene⸗ rälen an Technik und Routine fehlt, das ſollen dann eben die alten Majore hinzubringen. Die Bemerkungen Dimitrott als Aus Moskau kommt ſel F̃eudaſyerr ſame Kunde. Väterche Deutſchland ausgewie⸗ ſenen bulgariſchen Kommuniſten Dimitroff für würdig befunden, in den neuen bolſchewiſtiſchen Feudaladel aufgenommen zu werden. Anlaß dazu gab die Vermählung Dimitroffs. Stalin hat ihm„in Anbetracht ſeiner Verdienſte um die Weltrevolution“ ein ganzes Dorf in der Nähe Moskaus nebſt den dazu gehörigen Län⸗ dereien zum Eigentum gegeben. Das Latifun⸗ dium gehörte früher zur Zeit Romanows dem Zaren Nikolaus II. Alles ſchon dageweſen, ſo ſagt Ben Akibahl Früher zur Zeit der Leibeigenſchaft pflegten ſich die Fürſten gegenſeitig ganze Bauerndörfer als Morgengabe zu übereignen. Ein Dorf wech⸗ ſelte ſeinen Beſitzer unter Umſtänden im Zahr mehrmals. An einem feuchtfröhlichen Gelage einem. Federſtrich über das Schickſal von hunderten Bauernfamilien entſchieden. Der Bolſchewis⸗ 4 mus macht es nicht anders. Dimitroff erhält nach den Gepflogenheiten eines feudalen Zeit⸗ alters ein ganzes Dorf als Morgengabe. Und da ſchimpfen die Leute in Moskau über die mittelalterlicher Deſpoten wurde mit Rückſtändigkeiten des Zaren⸗Syſtems. in Geographie ſchwach! Claude eine Verſailler Friedensvertrages wirft. daß der König gute geographiſche Kenntniſſe beſaß, fragte ich ſeine Majeſtät, ob nicht ein großer Teil der europäiſchen Schwierigkeiten auf die bedauerliche Unwiſſenheit verſchiedener Teilnehmer an den Verſailler Friedensverhand⸗ lungen bezüglich der geographiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Struktur des alten Kontinents zu⸗ rückzuführen ſei.„Verſchiedener?“ rief König Albert ſpöttiſch aus,„ſagen Sie ruhig, allerl Denken Sie ſich, jemand, der von jenſeits des Kanals kam, ſprach mit mir über Eupen Mal⸗ medy und ſagte wörtlich:„Man hat Eurer Majeſtät bereits Verviers am rechten Uſer d Rheins zugeſtanden!“ Diederzulaſſung der fldelstitel in Deſterreich Wien, 23. Sept. Blättermeldungen zufol plant die Regierung auf dem Wege ein Sondergeſetzes die Adelstitel Oeſterreich wieder zuzulaſſen. Ueb das Geſetz ſoll gleich nach dem Zuſamment der neuen beratenden Organe der Geſetzgebung entſchieden werden. In der Praxis ſind bereits ſeit einigen naten die alten Adelstitel der Vorkriegszeit Oeſterreich wieder eingeführt worden. Jugend aber iſt dazu berufen, dem Staate Geiſt zu geben und ihren Stempel aufzudrüche Was das junge Deutſchland mit der 2 auszumachen hat, das iſt einzig und allein Frage ſeines nationalen Beſtandes. Es erf dabei eine Löſung von Dauer, die nicht an Problemen vorbeiredet, ſondern ihnen hart unerbittlich in die Augen ſchaut. Die Not, über Europa hereingebrochen iſt, iſt zu( als daß ſie uns noch geſtattet, ihre Urſache überſchauen und weiterhin Untlarheiten laſſen über ihre zwangsläufigen Auswirkun Das hat nichts mit Revanche oder Krieg Es wäre gut, wenn dieſe beiden Worte au Unterhaltung der Völter vollends verſchwän Ueber die Frauen: Solange ein Land ein ſo ſtolzes und mutes Frauengeſchlecht hat, ſolange kan nicht untergehen. Denn in dieſen Frauen liegt das Unterpfand ſeiner Raſſe, ſeines Blutes und ſeiner Zukunft. Hier beginnt die neue der Frauenbewegung. Hat die Nation wieder Mi ter, die ſich frei und mit Stolz zum Muttextum bekennen, dann kann ſie nicht verderben. Ueber die Preſſe: Die Preſſe unterliegt täglich der Kritit d ganzen Voltes. Für ſie ſind die beſten Männer und Federn gerade gutg nug. Der Beruf des Preſſemannes iſt von einer hohen ſtaatspolitiſchen Verantwortung umgeben, und nur Menſchen, die dieſer Verant⸗ wortung würdig ſind, die die ſittliche Reife mit⸗ bringen, um ſie zu tragen, haben das Recht an der Preſſe mitzuwirken und mitzuſchaffen. Ueber die Kunſt: Alle Kunſt iſt volksgebunden, Ver⸗ liert ſie die Beziehung zum Volke, dann iſt der Weg zu einem blut⸗ und artloſen Artiſtentum zwangsläufig vorgeſchrieben, und ſie endet dann bei jenem lart⸗pour⸗lart⸗Standpunkt, der zwar das Volt als Konſumen? der Kunſt hin⸗ nehmen möchte, ohne dabei das Volkstum als Mitproduzent der Kunſt anerkennen zu wollen. Jede volksgebundene Kunſt Verwurzelung, und aus ihr heraus wird auch ſie die wunderbaren Ergebniſſe ihrer Schöpfer“ kraft treiben. Stalin hat den aus „Algemeen Handelsblad“ bringt jetzt einen Bericht Farréres über Unterhaltung mit dem verſtorbenen König Albert von Belgien zum Abdruck, der ein grelles Schlaglicht auf die Begleitumſtände beim Zuſtandekommen des Farrere erzählt:„Eines Abends war ich Gaſt an der Königlichen Tafel. König Albert unterhielt ſich mit mir über politiſche Fragen. Da ich wußte, iſt groß in ihrer kit Köln,? und Führer vat Dr. Le Spitzen der kommunaler Kölner Rat „Nationalhe dem Archite vom Führe gebilligt wi Dr. Ley ten u.., größten geh bau unſerer niſſe beſeitig ziellen Mit,. jetzt an di herangegang Was die tionalhauſes ſo ſoll hier, ein Bauwer derttauſend großen Kon 26. Hannov Zimmermeif deutſchen Zi glieder zum rufen. Der neter Zimm grüßte die denen ſich ar deutſchen Se führer ſchild ſchen Zimme dig, daß mit tionalſozialif vollerer Au⸗ treter des gab Zimmer darüber Au geben ſei, de der Schweiz nung aus, de ſchen beiden Jahren ang Arbeit weite: Zimmerhand norddeutſcher Handwerkska nover, die 2 außerordentl geſamten dei erwachſen w überbrachte ⸗ die Grüße d führer der 2 Brauer, Ber! Thema„Hol Zimmerhand auf die Not ende Gewer unterſtützen. eptember 1934 n kommt ſelt⸗ Väterchen t den aus id ausgewie⸗ Dimitroff für olſchewiſtiſchen ſerden. Anlaß troffs. Stalin Verdienſte um Dorf in der ſehörigen Län⸗ Das Latifun⸗ omanows dem Ben Akibahl ſchaft pflegten Bauerndörfer ein Dorf wech⸗ nden im Jahr hlichen Gelage mit einem hon hunderten r Bolſchewis⸗ mitroff erhält feudalen Zeit⸗ gengabe. Und skau über die ems„„„„ Handelsblad“ einen Bericht zarréres über rhaltung mit t von Belgien Schlaglicht auf idekommen dez birft. Far“'ere Gaſt an der t unterhielt ſich Da ich wußte, ſche Kenntniſſe „ ob nicht ein Schwierigkeiten it verſchiedener iedensverhand⸗ chen und wirt⸗ Kontinents zu⸗ ?“ rief König ſe ruhig, allerl m jenſeits des er Eupen Mal⸗ an hat Eurer echten Uſer dez delstitel dungen zufolge n Wege einez elstitel in ſſen. Ueber Zuſammentritt er Geſetzgebung it einigen Mo⸗ Zorkriegszeit in irden. —— dem Staate den el aufzudrücken, mit der Welt und allein die des. Es erſtreht zie nicht an den ihnen hart und t. Die Not, die iſt, iſt zu groß, hre Urſachen zu klarheiten zuzu⸗ Auswirkungen. er Krieg zu tun. Worte aus der s verſchwänden. zes und hochge⸗ Aange kann es ie neue deutſche on wieder Müt⸗ zum Muttertum erderben. der Kritit des d die beſten rade gut ge⸗ mannes iſt von Verantwortung e dieſer Verant⸗ tliche Reife mit⸗ 'n das Recht an zuſchaffen. bunden., Ver⸗ lke, dann iſt der ſen Artiſtentum und ſie endet Standpunkt, der der Kunſt hin⸗ s Volkstum als unen zu wollen. ſt groß in ihrer raus wird auch ihrer Schöͤpfer Handwerkskammerpräſident Willmann, nover, die Verſammlung, wobei Zahrgang 4— A Nr. 440— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 24. September 1934 kin„Manonalhaus der deulſchen flebeit“/ dr. ten über die koupläne Köln, 24. Sept. Der Stabsleiter der PO und Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Staats⸗ rat Dr. Ley, hatte am Samstagvormittag die Spitzen der Kölner Stadtverwaltung und der kommunalen Behörden in den Muſchelſaal des Kölner Rathauſes gebeten, um die Modelle des „Nationalhauſes der deutſchen Arbeit“, die von dem Architekten Klotz entworfen und inzwiſchen vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler gebilligt wurden, zu beſichtigen. Dr. Ley erklärte in ſeinen Begrüßungswor⸗ ten u.., das Bauwerk werde zu den größten gehören und ein Symbol für den Auf⸗ bau unſerer Zeit darſtellen. Da alle Hinder⸗ niſſe beſeitigt ſeien und die erforderlichen finan⸗ ziellen Mittel zur Verfügung ſtänden, könne jetzt an die Verwirklichung des Bauplanes herangegangen werden. Was die Ausmaße des zu errichtenden„Na⸗ tionalhauſes der deutſchen Arbeit“ anbetrifft, ſo ſoll hier, wie Dr. Ley u. a. weiter ausführte, ein Bauwerk geſchaffen werden, in dem hun⸗ derttauſend Menſchen Platz finden. In der großen Kongreßhalle ſollen alle vier Jahre die Kongreſſe der Deutſchen Arbeitsfront ſtattfin⸗ den, ähnlich wie jetzt alle zwei Jahre in Nürn⸗ berg der Parteitag der NSDApP. Im übrigen ſoll die Kongreßhalle zu gemeinſamem Treffen der weſtlichen Gaue dienen. Hieran anſchließend berichtete der Schöpfer des Bauwerkes, Architekt Klotz(Köln), über die Unterhaltung, die zwiſchen ihm und dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler über die Errichtung des„Nationalhauſes der deut⸗ ſchen Arbeit“ ſtattgefunden hat. In einer ein⸗ ſtündigen Unterredung habe ſich der Führer mit den Bauplänen befaßt, die ſeine vollſte Zu⸗ ſtimmung gefunden hätten. Die Anlagen des„Nationalhaus der deutſchen Arbeit“ werden ſich auf der rechten Rheinſeite in einer Länge von 1% Kilometer am Rhein entlang ziehen und 1“ Millionen Kubikmeter Gebäude⸗ raum umfaſſen. Die Geſamtlänge des Baues beträgt 370 Meter. Die Breite des mitt⸗ leren Baues ſoll 150 Meter betragen. Ein Ehrenhain, der hinter dem Gebäude ſelbſt her⸗ gerichtet wird, vervollſtändigt die Anlage. 28. Bundestag deutſcher Jimmermeiſter Skarke Beteiligung aus allen Teilen des Reiches Hannover, 24. Sept. Der Bund deutſcher Zimmermeiſter, der Reichsfachverband des deutſchen Zimmerhandwerks, hatte ſeine Mit⸗ glieder zum 26. Bundestag nach Hannover be⸗ rufen. Der Bundesführer, Reichstagsabgeord⸗ neter Zimmermeiſter Roth(Karlsruhe), be⸗ grüßte die Teilnehmer und Ehrengäſte, unter denen ſich auch Vertreter der Schweiz und des deutſchen Saarlandes befanden. Der Bundes⸗ führer ſchilderte die ſchwierige Lage im devt⸗ ſchen Zimmerhandwerk und begrüßte es freu⸗ dig, daß mit dem ſiegreichen Vormarſch der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Revolution ein hoffnungs⸗ vollerer Ausblick geſchaffen ſei.— Als Ver⸗ treter des ſchweizeriſchen Zimmerhandwerks gab Zimmermeiſter Wyder⸗Bern ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß ihm Gelegenheit ge⸗ geben ſei, den Beſuch der deutſchen Kollegen in der Schweiz zu erwidern. Er ſprach die Hoff⸗ nung aus, daß die herzlichen Beziehungen zwi⸗ ſchen beiden Verbänden, die ſich in den letzten Jahren angebahnt hätten, durch gemeinſame Arbeit weiter gefördert würden zum Segen des Zimmerhandwerks.— Im Namen von ſechs norddeutſchen Handwerkskammern begrüßte Han⸗ er auf die außerordentlichen Aufgaben hinwies, die dem geſamten deutſchen Handwerk in der Zukunft erwachſen würden.— Unter ſtarkem Beifall überbrachte Zimmermeiſter Schell, Saarbrücken, die Grüße des Saarlandes.— Der Geſchäfts⸗ führer der Arbeitsgemeinſchaft„Holz“, Major Brauer, Berlin, hielt einen Vortrag über das Thema„Holzwerbung in Forſtwirtſchaft und Zimmerhandwerk“. Der Redner wies vor allem auf die Notwendigkeit hin, das holzverarbei⸗ tende Gewerbe durch geeignete Werbung zu unterſtützen. u. 5ängerbundesfeſt der Sleiſcher⸗ Innungen Nürnberg, 24. Sept. Am Samstag und Sonntag verſammelten ſich aus allen deutſchen Gauen die deutſchen Fleiſcher⸗Innungs⸗Sänger in den Mauern Nürnbergs, um ihr 4. Sänger⸗ bundesfeſt in traditioneller Weiſe zu begehen. Der Sonntag brachte die Hauptfeſtlichkeiten. Am Morgen gedachte eine Abordnung der Bun⸗ desmitglieder der verſtorbenen Mitglieder am Weſtfriedhof ſowie der gefallenen Kollegen an der Gedenktafel im Schlachthof und der San⸗ gesbrüder an der Gedenktafel im Katharinen⸗ bau. Mit der Tagung in Nürnberg war auch eine Zielfahrt des Reichsverbandes kraftfahren⸗ der Fleiſcher verbunden; als Erſte trafen am 4——— Ein Jahr Reichsautobahnen Die neue Autoſtraße Frankfurt—Darmſtadt Ziel am Schlachthof ein die Mitglieder Jarmer⸗ Stettin, Stünz⸗Apolda und Peters⸗Kiel. Am Sonntagnachmittag fand im Kultur⸗ vereinsſaal ein großes Feſtkonzert ſtatt. Bun⸗ desvorſitzender Straube eröffnete den Sänger⸗ wettſtreit und begrüßte beſonders, daß das 4. Sängerbundesfeſt auf dem hiſtoriſchen Bo⸗ den Nürnbergs ſtattfinden könne, auf dem von jeher das Handwerk mit der Kunſt verbunden geweſen ſei.— Eine beſondere Ueberraſchung bereitete den Gäſten von auswärts die Nürn⸗ berger Innung, die auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz am Abend den hiſtoriſchen Zunfttanz, den Schembartlauf, aufführte. Im Anſchluß an dieſe Aufführung verſammelten ſich die Feſt⸗ gäſte wieder im Kulturverein zum Sängerkom⸗ mers, der ein überaus umfangreiches und gut ausgewähltes Programm bot. Am Montag findet die Bundesſitzung ſtatt, an die ſich geſellige Unterhaltung und Stadi⸗ rundfahrten anſchließen. 250 Todesopfer beim Bergwerksunglück Orerham London, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Das Ex⸗ ploſionsunglück in dem Cresfor⸗ der Bergwerk bei Wrexham(Nord⸗ Wales) ſtellt ſich doch als noch bedeutend ſchwerer heraus, als die erſten Mitteilungen gelautet hatten. Die Zahl der toten und ver⸗ mißten Bergleute beträgt nach einer offi⸗ ziellen Meldung 250. Da das Feuer auf der Grube unvermindert anhält, und im Laufe des Sonntag zahlreiche Exploſio⸗ nen erfolgt ſind, hat die Bergwerksgeſellſchaft beſchloſſen, die Rettungsmannſchaften zurück⸗ zuziehen und die Grube ſchließen und abriegeln zu laſſen. Die brennende Grasforder Grube wird 6 zugemauert London, 24. Sept. Aus Wrexham wird be⸗ richtet, daß nur zehn Leichen geborgen worden ſind, darunter die von zwei Mitgliedern der Rettungsabteilungen. In der Nacht zum Mon⸗ tag wurden die überlebenden Grubenponys an die Oberfläche gebracht. Zur gleichen Zeit war Ein Jahr Reichsautobahnen Hier ſprach der Führer und vollzog den erſten Spatenſtich zu den Reichsautobahnen in 800 Metern Tiefe eine Abteilung von Berg⸗ leuten damit beſchäftigt, den brennenden Teil der Grube durch Querwände aus Ziegelſteinen und Zement luftdicht abzuſperren. Da jetzt end⸗ gültig mit einer Verluſtliſte von 260 Toten ge⸗ rechnet werden muß, iſt die Kataſtrophe von Wrexham die drittſchwerſte, die das Land in dieſem Jahrhundert betroffen hat. Die Zahl der Opfer war nur in zwei Fällen größer, näm⸗ lich im Jahre 1910, wo in Lancaſhire 344 Berg⸗ leute den Tod fanden, und im Jahre 1913, wo in Glamorgan 439 Bergleute flarben. Geld⸗ ſammlungen für die Hinterbliebenen des Wrex⸗ hamer Unglücks ſind bereits in vollem Gange. Am Sonntagabend waren über 7000 Pfund Sterling gezeichnet. Deutſches Beileid zum Grubenunglück von Wrexham Berlin, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Anläßlich des Grubenunglücks auf der Grube in Wrex⸗ ham hat der Reichsarbeitsminiſter dem Prüſi⸗ denten des Board of Trade folgendes Tele⸗ gramm geſchickt. „Die Nachricht von dem furchibaren Gruben⸗ unglück auf der Grube in Wrexham hat mich tief erſchüttert. Ich bitte Ew. Exzellenz, den Ausdruck meines tiefgefühlten Beileids ent⸗ gegenzunehmen. Reichsarbeitsminiſter Franz Seldte.“ brauenvolle Jiffern Der Materialſchaden der japaniſchen Wirbelſturmkataſtrophe Tokio, 24. Sept.(Reuter) Ueber den Ma⸗ terialſchaden der Wirbelſturmkataſtrophe vom Freitag liegen folgende amtliche Ziffern vor: 870 Häuſer wurden vom Waſſer fortgeſpült, 18 400 ſtürzten ein, 22 000 wurden beſchädigt, 170 000 wurden überſchwemmt; über 200 Schu⸗ len ſind zerſtört oder beſchädigt; 330 Brücken und 500 Fahrzeuge aller Art haben Schaden gelitten. An vielen Stellen längs der Küſte wurde das Land bis zu einer Tiefe von 400 Metern von großen Flutwellen überſchwemmt. Lindbergh nach neuuork unterwegs Los Angeles, 24. Sept. Oberſt Lindbergh und ſeine Frau haben Sonntagnachmittag im eigenen Flugzeug die Reiſe nach Neuyork an⸗ getreten, um den Behörden bei der weiteren Unterſuchung gegen Richard Hauptmann zur Verfügung zu ſtehen. Amerikaniſche Derbrecher unter ſich Drei Gangſters von ihren Spießgeſellen ermordet Neuyork, 24. Sept. Wie aus Mount Holly (New Jerſey) gemeldet wird, wurden im Sü⸗ den von New Jerſey am Sonntag drei Gang⸗ ſters tot aufgefunden. Die Leichen waren von zahlreichen Kugeln durchbohrt. Allem Anſchein nach ſind die Ermordeten bei der Teilung ihrer Beute mit Spießgeſellen in Streit geraten. Man hat ſie dann wohl an eine entlegene Stelle gelockt und anſcheinend mit Maſchineng⸗wehren auf ſie gefeuert. Der Kugelhagel war ſo dicht, daß von Bäumen und Sträuchern am Tatort zahlreiche Zweige abgeriſſen wurden. Nach der polizeilichen Unterſuchung iſt die Tat bereits am Mittwoch verübt worden. Raubüberfall auf das Fritzlarer poſtamt Kaſſel, 24. Sept. In der Nacht zum Sonn⸗ tag drangen zwei Unbekannte mit Nachſchlüſſeln in den Packraum des Poſtamtes in Fritzlar ein, ſchlugen den dienſttuenden Poſtbeamten nieder und betäubten ihn. Darauf ſchloſſen ſie mit dem ihm abgenommenen Schlüſſel ein Schließ⸗ fach auf und raubten die darin befindlichen 575 RM. Den eiſernen Geldſchrank zu öffnen ge⸗ lang ihnen nicht. Die Räuber entkamen uner⸗ kannt. Der Poſtbeamte wurde ſpäter von Be⸗ zamten bewußtlos aufgefunden. Jahrgang 4— A Nr. 440— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 24. September 1 Zyort uncl Syiel 350 Nuderer am Itari Zur Mannheimer Herbſtregatta Am 7. Oktober— Im Mühlauhafen— Ausgezeichneles Meldeergebnis Auswärlige Vereine kommen Die Mannheimer Herbſtregatta, urſprünglich auf den 30. September feſtgelegt, iſt nunmehr mit Rückſicht auf das Erntedankfeſt —*2 Sonntag, den 7. Oktober, verlegt wor⸗ Wie das Meldeergebnis zeigt, ſind diesmar lo zahlreiche Meldungen zu verzeichnen, wie das in den letzten Jahren nie der Fall war. Von 14 Vereinen ſind 58 Boote mit 350 Ruderern gemeldet, alſo ein Reſultat, das ſich in jeder Hinſicht ſehen laſſen kann. Es ſind eine Reihe Vorrennen erforderlich, die am Vormittag zum Austrag kommen. Unter Be⸗ rückſichtigung der immer früher eintretenden Dunkelheit werden von den insgeſamt 15 Wett⸗ bewerben, drei Entſcheidungsrennen ebenfalls am Vormittag gerudert. Die Veranſtaltung beginnt vormittags.30 Uhr, bzw. nachmittags 14 Uhr und findet, wie betannt, auf der hervorragenden Strecke des Mannheimer Mühlauhafens ſtatt. Die Meldeliſte Anfänger⸗Vierer: 1. Mannheimer RV 1875, 2. RG Ludwigshafen 1927, 3. RG Rhein⸗ au, 4. Mannheimer RV„Amicitia“, 5. Ruder⸗ abteilung DSé„Jungdeutſchland“, Darmſtadt. — Alt⸗Herren⸗Vierer(40jährige und ältere): 1. Heilbronner Rh Schwaben, 2. Mannheimer Rcé 1875.— Schüler⸗ und Jugend⸗Vierer(Jahrgang 1918 u. jün⸗ gere): 1. Mannheimer RC.„Amicitia“, 2. Lud⸗ wigshafener RV 1878, 3. Mannheimer R 1875.— Rhein⸗Vierer: 1. Mannheimer RV„Amicitia“, 2. Mannheimer RG 1880.— Alt⸗Herren⸗Vierer: 1. Franktfurter RG „Germania“, 2. Mannheimer RG 1875. Vier„Große Preiſe“ an Deutſchland Mit dem„Großen Preis von Spanien“ in San Se⸗ zaſtian iſt die Reihe der bedeutendſten internationalen utomobilrennen des Jahres 1934 beendet. Nach lan⸗ Jahren nur verminderter Betätigung unſerer ſind in Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz zwei igen entſtanden, die ſich allen anderen Kon⸗ ler⸗ und Jugend⸗Vierer: furt a.., heimer Ré 1875(Strauß), 5. RG Frankfurk:0(:0) gar eine Riederlage beizubringen. kämpfte wieder mit der ihr unverdienten Sieg belohnt. Platz nicht zurecht. Wünſche offen. hervorragender Leiſtungen, Spiels vorzeitig in die Kabine gehen mußte. nei 8 in überlegen gezeigt haben. Was kennzeichnet die Güte des deutſchen Fabrikats beſſer als die Auf⸗ ———+ der Sieger der„Großen Preiſe“ des Jahres Gr. Pr. v. Deutſchland(Rürburgring): Hans Stuck (Auto⸗Union); Gr. Pr. von Frankreich(Montlhéry); Louis Chiron(Alfa Romeo); Gr. Pr. v. Belgien (Spa): Dreyfus(Bugatti), ohne Deutſche; Gr. Pr. v. Schweiz(Bern): Hans Stuck(Auto⸗Union); Gr. Pr. v. Italien(Monza): Caracciola⸗Fagioli(Mer⸗ cedes Benz); Gr. Pr. v. Spanien(San Sebaſtian): Luigi Fagioli(Mercedes⸗Benz). Alles in allem ſind alſo von ſechs ausgetragenen „Großen Preiſen“ nicht weniger als vier an Deutſch⸗ land gefallen, in welche vier Triumphe ſich Auto⸗ Union und Mercedes⸗Benz brüderlich teilen. 60 o000 Mark im Derby 1936 Der Veranſtalter des Deutſchen Derbys, der Hamburger Renn⸗Club, hat ſoeben die Aus⸗ ſchreibung für die große Prüfung des Jahres 1936 herausgegeben. Demnach beträgt der Ge⸗ ſamtpreis nur noch 60 000 Mark, davon erhält der Sieger 40000 Mark. Nach noch 70000 M. in dieſem Jahre iſt für 1935 eine Kürzung auf 60 000 Mark beſchloſſen worden. Dieſe Kürzung ſoll nun bedauerlicherweiſe auch für das Olym⸗ piajahr beibehalten werden. Der Hamburger Renn⸗Club iſt aber gewillt, im Falle einer finanziellen Beſſerung des Galopprennſports den Geſamtpreis für 1937 zu erhöhen delte. zen gut leitete. 2500 Beſucher ſahen zu. Gau XIII— Südweſt Phönix Ludwigshafen— Eintracht Frkf. FK 03 Pirmaſens— 1. FC Kaiſerslautern Kickers Offenbach— Union Niederrad. Saar 05 Saarbrücken— FSV Frankfurt Boruſſia Neunkirchen— Wormat. Worms Sp. gew. Phönix'hafen 45 4 Union Niederrad 3 FK Pirmaſens 3 Saar 05 Saarbrücken 4 Kickers Offenbach 3 FSV Frankfurt 3 1 3 un. 10˙4 4 Boruſſia Neunkirchen Wormatia Worms 1. FC Kaiſerslautern Eintracht Frankfurt Spfr. Saarbrücken —◻⏑—- —— 29295292222 —— —⏑εοι⏑ οι οι οιο—- QιοOo ——*— —— 2 1 Praktijche Fragen der Ernährung von 5ans hoske, Dr. med. und Diplom-Turn⸗ und Sportlehrer, Berlin genden Gasblaſen auch die Zwerchfellatmung ein⸗ ſchränken, ſo daß häufig über Atembehinderung geklagt wird, eine Erſcheinung, die ſich bei Sportsleuten häufig findet und durch mangelnde Atemtüchtigkeit die (Schlu ß) Die Frage der Nahrungsmenge ändert ſich ſofort, wenn aus der ſportlichen Tätigkeit eine dauernde Schwerarbeit wird, wie bei Lehr⸗ und Trainings⸗ kurſen, bei der Alpiniſtik und dem Stilauf. Hier iſt wirklich ein erheblicher Energiemehrverbrauch gegen⸗ über der üblichen Lebensweiſe vorhanden. Allerdings paßt ſich der Organismus dieſen Anforderungen an und kommt bald mit weniger Nahrung ohne Lei⸗ ſtungsſchädigung aus als zu Anfang dieſer Arbelis⸗ periode. Wichtig iſt auch, aus welchen Nahrungsmitteln die Energiemengen gedeckt werden. Der Großſtädter mit ſeiner ſitzenden Lebensweiſe leidet an einer Ueberfütterung mit Kohlehydraten. Dieſe Mengen an Weißbrot, Kuchen, Zuckerzeng, Mehlſpeiſen, Brot und Kartoffeln können nur von je⸗ mandem ausgenutzt werden, der täglich ſchwere Kör⸗ perarbeit zu leiſten hat, wie etwa der Landarbeiter. Selbſt ein auf Höchſtleiſtung Trainierter iſt ihm nicht gleichzuſetzen. Bei einem übermäßigen Genuß von Kohlehydraten kann der Magen nicht altes verdauen und gibt auch die nichtverwerteten Stoffe an den Darm weiter. Hier geraten ſie in Gärung und bilden Gaſe, die zu allen möglichen Störungen Anlaß geben. Neben Sod⸗ brennen, Aufſtoßen, Blähungen ſind es vor allen Dingen die Rückwirkungen auf Herz, Lunge und Nervenſyſtem, die unangenehm werden. Gaſe haben die phyſikaliſchen Eigenſchaften, ſich auszudehnen und in⸗ folge ihres geringen Gewichtes an den höchſten Punkt zu ſteigen. Für den Darm bedeutet das eine Füllung der Abſchnitte, die unmittelbar unter dem Zwerchfell liegen. An dieſer Stelle üben ſie einen fortgeſetzten Druck auf das Herz aus und bringen es in eine bedrängte Lage. Dadurch wird die Herzarbeit erheb⸗ lich erſchwert. Hinzu kommt, daß die aufwärtsdrän⸗ Leiſtungsfähigkeit deutlich herabſetzt. tote Laſt ſchafft. hältnis noch ungünſtiger. Verdauung keit, Unluſt, Nervoſität, Herzklopfen uſw.). ſondern in der Zubereitungsweiſe. bracht wird wie der Ernährung. füttert. Neckar⸗Vierer: 1. Mannheimer RV„Ba⸗ den“, 2. RG Ludwigshafen 1927, 3. Ludwigs⸗ hafener RV 1878, 4. Mannheimer RV„Amici⸗ tia“, 5. Mannheimer RC 1875, 6. Ruderabtlg. DeSc„Jungdeutſchland, Darmſtadt.— Schü⸗ 1. Mann⸗ heimer RC 1875, 2. Ludwigshafener RV 1878, 3. Mannheimer RV„Amicitia“, 4 RG Worms, 5. Mannheimer RG 1880.— Gig⸗Vierer für Damen: 1. Mannheimer RV„Amieitia“ (2. Boot), 2. Mannheimer RV„Amieitia“(1. Boot), 3. Frauenruderverein„Freiweg“ Frank⸗ 4. Heidelberger Rͤ 1872, 5. RG Rheinau, 6. Mannheimer RG 1880.— Einer: 1. Mannheimer RV„Baden“(Ringwald), 2. Mannheimer RV„Amicitia“(Eidel), 3. Lud⸗ wigshaſener RV 1878(Schröder jr.), 4. Mann⸗ Worms (Krafth.— Achter: 1. Mannheimer RG 1880, 2. Mannheimer RC 1875, 3. Mannheimer RV „Amicitia“, 4. RG Worms.— Gig⸗Achter für Damen: 1. Mannheimer RV„Amicitia“, Aus den Nachbargauen Phönix Ludwigshafen— Einkracht Auch der Frankfurter Eintracht gelang es nicht, dem in drei Heimſpielen ungeſchlagenen Ludwigs⸗ hafener Phönix den erſten Punkt abzunehmen oder Die Phönix⸗Elf gegen große Gegner eigenen Hingabe und ſah ihre Bemühungen durch einen zwar glücklichen, aber— alles in allem— nicht Die Frankfurter waren techniſch beſſer, fanden ſich jedoch auf dem unebenen Sehr gut waren bei den Gäſten vor allem Gramlich und Stubb, die wohl als die beſten Spieler auf dem Feld bezeichnet werden dürfen. Auch Tiefel war gut, dagegen ließ der Sturm viele Beſondere Erwähnung verdient der Frankfurter Verteidiger Leis, allerdings nicht wegen ſondern wegen ſeines rohen Spieles, dem der vorzügliche Phönix⸗Rechts⸗ außen Stadter kurz vor der Pauſe zum Opfer fiel. Nach der Pauſe hatten die Frankfurter auch nur noch zehn Spieler im Feld, da Monz wegen unfairen Bei ausgeglichenem Spiel, in dem auf der einen Seite Hermann und auf der anderen Lindner aus günſtiger Poſition verſchoſſen, fiel fünf Minuten vor dem Wechfel der entſcheidende Treffer durch einen Elfmeter, den der Eintracht⸗Hüter Koch durch un⸗ faires Spiel verſchuldete und den Müller U verwan⸗ Nach der Pauſe kam die Eintracht immer beſ⸗ ſer ins Spiel, zum Schluß war ſie ſogar groß über⸗ legen, aber im Sturm fehlten die ſicheren Schützen. Schiedsrichter war Kaiſer GBiebrich), der im gan⸗ verl. Tore Pkt. Gleichzeitig auftretende Störungen des Stuhlgange haben eine Füllung des Leibes zur Folge, was nicht nur in der Bewegung hindert(Hürdenlauf, Springen, Auslage beim Rudern uſw.), ſondern auch unnötige Dadurch wird das Kraft⸗Laſt⸗Ver⸗ Durch die unvollkommene und die dadurch auftretenden Darm⸗ ſtörungen werden die Schlacken nur ungenügend aus dem Körper ausgeſchieden und verweilen länger als normal im Darm. Sie ergeben dann die giftigen, zur Ausſcheidung beſtimmten Stoffwechſel⸗ und Fäulnis⸗ produkte, die ſich hauptſäch-ich am Nerven⸗ und Kreis⸗ laufſyſtem bemerkbar machen(Kopfſchmerzen, Müdig⸗ Beſonders ungünſtig wirkt ſich die überkommene Zubereitungsweiſe der Speiſen aus. Das gilt zu⸗ nächſt für das Anrichten der Gemüſe und der Tunken mittels Mehl. Dieſer Mehlkleiſter beſonders in Ver⸗ bindung mit Fett iſt außerordentlich ſchwer verdau⸗ lich. Ebenſo geſundheitswidrig iſt der Brotkonſum. Die Urſache liegt hier nicht etwa im Brot an ſich, Die Unkenntnis darüber in der Allgemeinheit iſt erſtaunlich und be⸗ zeichnend für das geringe Intereſſe, das leider den für die Leiſtung entſcheidenden Fragen entgegenge⸗ Schon in der Zu⸗ bereitung des Mehles werden die Teile entfernt, welche die wichtigen Mineralſtoffe enthalten(Keim⸗ ling und Hülle), und als Kleie an das Vieh ver⸗ Danach werden durch chemiſches Verfahren die Fette aus dem Mehl entfernt und dieſes etwas gebleicht. So entſteht ein Produkt, das ſo ſehr von 2. Frauenruderverein„Freiweg“ Frankfurt am Main, 3. Mannheimer 1880.— Gig⸗ Achter: 1. Mannheimer RG 1880. 2. RG Rheinau, 3. Mannheimer Rc 1875, 4. Mann⸗ heimer RV„Amicitia“, 5. Ludwigshafener RV 1878.— Schüler⸗ und Jugend⸗Achter: 1. Mannheimer RC 1875, 2. RG Worms.— Stadt⸗Achter: 1. Mannheimer RC 1875, 2. RG Ludwigshafen 1927, 3. Ludwigshafener RV 1878, 4. RG Rheinau, 5. Mannheimer RG men⸗Stilrudern im Gig⸗Doppel⸗ vierer: 1. Karlsruher Frauen⸗Ruderverein, 2. Mannheimer RG 1880. Erfolge der Mannheimer Ruder⸗ geſellſchaft in Worms Bei dem Wettrudern der Wormſer Ruder⸗ geſellſchaft ſiegte heute im Damen⸗Vierer: 1. Mannheimer Ruder⸗ geſellſchaft; 2. Wormſer Rudergeſellſchaft; 3. Mannheimer Rudergeſellſchaft. Schüler⸗Vierer: 1. Mannheimer Ru⸗ dergeſellſchaft; 2. Wormſer Rudergeſell⸗ ſchaft. Gäſte⸗Vierer: 1. Mannheimer Ruder⸗ 55 ellſchaft; 2. Mannheimer Ruderverein aden. Gau XV— Württemberg 10. SC Stuttgart— VfB Stuttgart 13. Union Böckingen— Ulmer FV 94.:3 Sp. gew. un. verl. SV Feuerbach 1. SSV Ulm Ulmer FV 94 Union Böchingen Stuttgarter Kickers SC Stuttgart VfB Stuttgart Sportfr. Stuttgart SVV Göppingen Sportfr. Eßlingen Gau XVI— Bayern Gau 16, Bayern 1. FC Nürnberg— Schwaben Augsburg 1860 München— Spog Fürth Spog Weiden— Wacker München FC 05 Schweinfurt— Jahn Regensburg BC Augsburg— ASsV Nürnberg.. 4 Sp. gew. un. verl. ιο οι αισ οιο ι⏑ο ιιοσ οιοσ ————- ⏑ι⏑ ⏑ ͤeimeennnð do do toro%..-—- —lll- 0 + — d e οσ ονιιοοιιL πεοι/=. Wacker München 1. FC Nürnberg 60 München ASV Nürnberg 05 Schweinfurt SpVgg Fürth Schwaben Augsburg SpVgg Weiden Bayern München Jahn Regensburg BC Augsburg Engliſcher Fußball Sunderland⸗Derby⸗County:4ʃ1 ——— —leeοοιοοι —eel- — S S Oσ•=. -= ⏑ι⏑οι⏑mmm Dᷓ SD ι⏑ο. do r◻ι ιιι==. do- ι⏑σ⏑ ι˖·.I. f Nach den Spielen des Samstags iſt in der erſten engliſchen Berufsſpieler⸗Liga keine Mann⸗ ſchaft mehr ungeſchlagen. Der bisherige Tabel⸗ lenführer Sunderland bezog auf eigenem Platz eine ſenſationelle:4⸗Niederlage gegen die in Deutſchland beſtens bekannte Elf von Derby County. Dieſe erſte Niederlage war für Sunderland gleichbedeutend mit dem Ver⸗ luſt der Spitzenpoſition, die nun Mancheſter 1880, 6. Mannheimer RV„Amicitia“.— Da⸗ :0 11. SV Feuerbach— Sportfr. Stuttgart.:0 12. SV Göppingen— Stuttgarter Kickers:3 Tore Pet. teι⏑ο ο⏑ο ν⏑⏑ α 2 5„„„„„„„„„„„„ — — 7 allen wichtigen Stoffen befreit iſt, daß nicht einmal mehr Milben und ähnliches Getier ſich davon er⸗ Dieſe künſtlichen Mehlbereitungs⸗ arten weichen erheblich von der Methode der natur⸗ verbundenen Völker ab, ſo übrigens auch der Ger⸗ Hier wird nicht das Mehl, ſondern das Korn gelagert und dieſes erſt bei Bedarf gemahlen, ohne daß dabei die wichtigen Teile entfernt werden. Das Backverfahren ſoll ja dazu dienen, den Teig ver⸗ daulich zu machen, vor allen Dingen die Zellen ſo aufzuſchließen, daß ſtie von den Verdauungsorganen Dazu gehören über 100 Grad Celſtus. Dieſe werden im Backofen aber nur an den äußeren Schichten des Laibbrotes erreicht, im Innern desſelben ſind es weit weniger(nur etwa 60 Grad). Neben ſeinem Mangel an wertvollen Be⸗ ſtandteilen wird das übliche Brot auch noch ſchwer⸗ verdaulich. Kein Wunder, daß die arbeitende Be⸗ völkerung, die überwiegend auf den Verbrauch von Leiſtung geſchädigt iſt. Deswegen brauchen ſich keine Symptome einer akuten Erkrankung zu zeigen, vielmehr gewöhnt ſich der Organismus an dieſe Vergiftung aus Stoff⸗ wechſelſchlacken derartig, daß die Leiſtungsminderung nicht bewußt wird.— Im Gegenſatz dazu zeigen alle Naturvölker ein und dieſelbe Form des Back⸗ verfahrens, das ſogenannte Flach⸗ oder Fladenbrot. Der vollwertige Teig wird flächlich auf der heißen Unterlage gebacken. Am feinſten ausgewertet wor⸗ den iſt das Verfahren im germaniſchen Norden, wo man ſeit altersher bis heute das Knäckebrot(knäcke⸗ Dieſe Flachbrote enthalten nähren mögen. manen. sDverarbeitet werden können. Brot angewieſen iſt, in ihrer knacken⸗brechen) herſtellt. nicht nur alle wichtigen Beſtandteile des Kornes, ſondern ſie ſind auch vollkommen durchgebacken, ſo daß ſie viel beſſer verdaulich ſind. Außerdem wird durch ihre Knuſprigkeit ein weit beſſeres Kauen erzielt, wendige Maſſage des Zahnfleiſches, ſondern auch durch kräftige Speichelabſonderung die Verdauung beſſer vorbereitet. Es iſt erfreulich, daß dieſe Brot⸗ ſorte auch bei uns immer mehr Anklang findet und es kann vom ſportärztlichen Standpunkt nur drin⸗ gend geraten werden, wenigſtens einen Teil des Brotbedarfs durch Knäckebrot zu decken, das ja heute das nicht nur die zur Erhaltung der Zähne not⸗ City, der Pokalſieger, zuſammen mit de Neuling Preſton Northend einnimmt. Mancheſter landete in Leiceſter einen bemerken werten:1⸗Sieg, während Preſton gegen Chel⸗ ſea:0 gewann. Der engliſche Meiſter Arſe⸗ nal rettete in Sheffield gegen Wednesday immerhin einen Punkt(•)), während der dritte Londoner Verein, Tottenham Hotſpurs, auf eigenem Gelände gegen Aſton Villa, bei der die Hintermannſchaft ganz ausgezeichnet ſpielte, mit:2 verlor.— Die Tabellenſpitze nach den Spielen des Samstags: 4 Mancheſter City 7 Spiele 11:3 Punkte Preſton Northend 7„ 1183 Sunderland 7 10:4 4 FTödli Everton 7 4 10:4 3 Tödli Arſenal London ü 95 Auf der Ne September 193 rateter 33 Jah mit ſeinem Kr bahnhalteſtelle renden Laſtkra doch raſch brer Pflaſter zu Fa den Laſtkraftw terrad überfah gen davon und im Städt. Kra Wegen Ruh wurden in der ſonen angezeig Brückenbrand Die Ergebniſſe 4 England(1. Liga): Birmingham— Blackburn Rovers:0; Everton— Huddersfield Town :2; Grimsby Town— Wolverhampton Wand. :1; Leeds United— Liverpool:3; Leiceſter City— Mancheſter City:3; Preſton Northend — Chelſea:0; Sheffield Wednesday— Arſe⸗ nal:0; Stoke City— Middlesbrough 2 Sunderland— Derby County:4; Tottenham Hotſpurs— Aſton Villa:2; Weſtbromwich Albion— Portsmouth:2.— 2. Liga: Bolton Wanderers— Bradford City:0; Bradford— Weſtham United:3; Brentford— Bury:13 Burnley— Barnsley:1; Fulham— Blackpool :1; Mancheſter United— Norwich City 5˙03 Nottingham Foreſt— Hull City:1; Oldham Athletie— Sheffield United:2; Plymouth Argyle— Neweaſtle United:3; Southampton —MNotts County:1; Swanſea Town— Pott achtſam wegge Vale 111. ſtummel glimn Schottland(1. u Airdrieonians— Clyde brücke an. Da :0; Ayr United— Queens Park:1; Celtie— wurde, konnte Aberdeen:1; Dundee— Hamilton.1; Dun, J ein größerer fermline— Albion Rovers:3; Falkirk— St. Brückenaufſehen 8 of Pari 430 otherwell— Kilmarno 8˙33 artich 22 Thiſtle— Hearts:3; St. Mirren— Glasgow Veränder Rangers:2. Bilanz des Sonntags Im deutſchen Fußball gab es auch am Samstagen ein Sonntag wieder eine ganze Reihe von Ueberraſchun⸗ ab 20.03 Uhr gen. So gibt es beiſpielsweiſe in Süddeutſchland nur heim an 21.08 noch drei Klubs, die noch keinen Verluſtpunkt aufzu⸗ 2 2 Uhr 33—5 weiſen haben, Phönix Ludwigshafen mit:0 Punk⸗ Abendautobus ten, 1. FC Nürnberg mit:0 und SV Mannheim: Bad Dürkheim Waldhof mit:0 Punkten. Phönix und Waldhof ſpiel⸗ Die Rhein⸗H das ab 18. 2 tagen bis Ende ten allerdings ſeither noch nie auswärts. Die f ſen in der Vo deutſchen Tabellenführer ſind Phönix Ludwigshaſen beider Züge ar in Südweſt mit:0 Punkten, Freiburger FC in Baden mit:1, SV Feuerbach in Württemberg mit:1 und Wacker München in Bayern mit:1 Punkten. In Süd⸗ weſt gingen drei von fünf Spielen:2 aus, die bei⸗ den anderen ſahen Phönix Ludwigshafen:0 über Eintracht Frankfurt()) und Fa Pirmaſens:0 über Kaiſerslautern ſiegreich. In Baden überraſcht das 0ꝛ0 des Tabellenführers bei Germania Karlsdorf, jetzt ſchon zwei Punkte hat, ohne aber ein einzi Tor in drei Spielen erzielt zu haben. In Württem⸗ berg verlor der VfB diesmal:2 gegen SC Stu gart, während ſich im übrigen die Favoriten durch⸗ ſetzten. Auch in Bayern gab es diesmal keine Ueber⸗ raſchungen.— Aehnliche unerwartete Ergebniſſe wer⸗ den aus dem übrigen Reich gemeldet. 11:1 im Spiel, Viktoria Stolp— Viktoria Kolberg iſt ein wenig viel, aber das:1 zwiſchen Guben und Tennis⸗Boruſſſa Berlin iſt doch die größere Ueberraſchung. Auch :2 zwiſchen Hertha und Polizei Berlin hätte n nicht erwartet. Beuthen 09 ließ ſich zu Hauſe y RSw Gleiwitz:2 beſiegen, der Dresdner So hil. vom Lokalrivalen Sportfreunde 01. In Planitz ver⸗ lor VſB Leipzig:2, wührend im Gau Nordmark tolle Tordifferenzen herauskamen. HSV— Union Alto :2, Eimsbüttel— St. Pauli:0 ſind„'n bü veel“. Am Niederrhein büßte Fortuna Düſſeldorf :2 bei 08 Duisburg einen weiteren Punkt ein, a der andere Favorit Hamborn 07 verlor bei Rot⸗ Oberhauſen glatt:0(). Der Gau Mittelrhein det einen Idarer:1 Sieg über den Meiſter heimer SV, während Köln 99 den Bonner F8 :3 vernichtend beſiegte. Boruſſta Fulda büßte den Neuling Germania Fulda bei:1 den Punkt ein, aber auch die Konkurrenz iſt nicht ungerupft. Brave Mann gänzung unſer gabe vom 21. merite des Unt dene Militär⸗ mitgeteilt, daß — ſelten, ſind, und zwar. Käfertal, Dürkh reuther, Ma Alter, Mann Karl Heenen, in der N 6 Dich leſen: Wieckh „Brües. rſter Ab ber 1934. Fi zelkarte 75 5 Mk., Ein Publiku gt werd auch in Deutſchland und in ſehr guter und ſch—.— hafter Form erhältlich iſt. ud Es zeigt ſich alſo, daß eine reichliche Kohlehydr ernährung für den Durchſchnitt des Großſtüdt nicht angebracht iſt. Es iſt kein Widerſpruch, wei man bei dem Dauerarbeiter(Langſtreckenläufer) uſt eine Zuckeranreicherung der Körperreſerven erſtreb da dieſes zu einer einmaligen Leiſtung ſich leicht in 1 bis 2 Tagen erreichen läßt. 11 Im allgemeinen bevorzuge man eine gemiſchte Koſt, in der das Obſt eine große Rolle ſpielen ſoll. die Schalen vieler Früchte(Aepfel, Birnen uſw.) nicht gut verträgt, wie manche der hochtrainierten Leute, da ſie beſtimmte Säuren enthalten, ſo empfiehlt es ſich, die Früchte als Kompott zu kochen. Schon oben wurde erwähnt, daß die Flüſſigkeits zufuhr während der Mahlzeiten für die Verdauung nicht günſtig iſt. Die Verdaungsſäfte werden dadurch ſtark verdünnt und nicht genügend arbeitsfähig. Hin⸗ itoren zur V hinſtellen: r machen, de te“ etwa— ne Unbegreifli at auch heran wie andere, eit gong durchgem Lebensaltern ge anderen erreicht die weitere, da irdiſchen Leiden laſſen uns bei ſeine heiteren V gefürbten Lichte zu kommt, daß ſie bei reichlicher Flüſſigkeitszufuhr ſch Gerade die die Gewebe des Körpers vollſaugen und die tote Laſt d unnötig vermehren. Man ſollte nicht vergeſſen, daß er„Figaro“, i ſtarke Flüſſigkeitszufuhr eine Mehrbelaſtung des Blut Das Werk gehö des Meiſters. da Pontes ita wir Muſiken aß man in It gar ni müpft bekanntl Roſſinis„Barb lichen Vergleick Hand des„Ba⸗ freilich höchſten Hochachtung, di empfinden, iſt zehnmal lieber, „ergreifenden« Wahrheit und die erſte Opera n nur Ton iger Geltunt kreislaufes bedeutet, was ſich nach größeren Anſtren⸗ gungen, wenn auch das Herz ermüdet iſt, bemerkbar macht. Dieſe Ausführungen zeigen, daß es außerhalb des eigentlichen Körpertrainings Dinge gibt, die von außerordentlicher Bedeutung ſind. Aus einer ſehr großen Erfahrung läßt ſich ſogar ohne weiteres ſagen, daß der Einfluß, den die Ernährung auf die Lei⸗ ſtung ausübt, auf die Dauer mehr ſchaden kann als das Körpertraining gut zu machen vermag. Es iſt das wieder einer der Gründe, welche eine enge Zu⸗ ſammenarbeit von Sportlehrer und Sportarzt ver⸗ langen; denn die Ernährungsberatung gerade erfor⸗ dert ganz außerordentliche Kenntniſſe und Erfah⸗ rungen. Die Alten waren darübce, weit beſſer unter⸗ richtet und— einſichtiger als man es heute in Sport kreiſen iſt. Wen es intereſſiert, der leſe nach in dem Gymnaſtikbuch des Griechen Philoſtratos oder in den Schriften des Römers Galenus. Hoffen wir, gerade im Hinblick auf die Olympiſchen Spiele, daß die Ein⸗ ſicht nicht zu ſpät kommt. rgang 4— A Nr. 440— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Monkag, 24. Sepkember 1934 nmen mit dem nid einnimmt. inen bemerkens⸗ ton gegen Chel⸗ Meiſter Arſe⸗ ſen Wednesday während der iham Hotſpurs, in Villa, bei der ezeichnet ſpielte, nſpitze nach den Punkte 7 1½% Tödlicher Verkehrsunfall :5 3 Auf der Neckarauer Straße verſuchte am 23. September 1934, nachmittags 1 Uhr, ein verhei⸗ am— Blackburn rateter 33 Jahre alter Schloſſer aus Rheinau ersfield Town mit ſeinem Kraftrad kurz vor einer Straßen⸗ hampton Wand. bahnhalteſtelle einen in gleicher Richtung fah⸗ •3; Leiceſter renden Laſtkraftwagen zu überholen, mußte je⸗ reſton Northend önesday— Arſe⸗ doch raſch bremſen und kam auf dem naſſen lesbrough 203 Pflaſter zu Fall. Der Kraftfahrer wurde unter :4; Tottenham den Laſtkraftwagen geſchleudert und vom Hin⸗ Ain terrad überfahren. Er trug ſchwere Verletzun⸗ gen davon und iſt am gleichen Tage um 5 Uhr 0; Bradford— 4 rd— Bury:1; im Städt. Krankenhaus verſtorben. am—Slacvont wegen Ruheſtörung bzw. groben unfugs 0 1; D wurden in den beiden letzten Tagen 23 Per⸗ :2; Plymouth J ſonen angezeigt. ; Southampton Brückenbrand verhütet. Durch einen un⸗ Town— Port achtſam weggeworfenen brennenden Zigarren⸗ ſtummel glimmte der Bodenbelag der Rhein⸗ onians— Clyde brücke an. Da der Vorfall rechtzeitig bemerkt k:1; Celtie— wurde, konnte die glimmende Stelle, ohne daß lton 2,1; Dun, ſein größerer Schaden entſtand, durch den ; Falkirk— St. Brückenaufſeher gelöſcht werden. 33 of 1 — Glnszon veränderungen bei der Rhein⸗ haardtbahn rren— Glasgow 4 Die Rhein⸗Haardtbahn hat ſich entſchloſſen, nntags das ab 18. Auguſt 1934 verſuchsweiſe an zab es auch am Samstagen eingelegte Zugspaar: Mannheim von Ueberraſchun⸗ ab 20.03 Uhr ab Friedrichsbrücke, Bad Dürk⸗ üddeutſchland nur 1 heim an 21.08 Uhr, Gegenzug: Bad Dürkheim erluſtpunkt aufzu⸗ ab 21.15 Uhr, Mannheim⸗Friedrichsbrücke an n mit:0 Pun 2220 Uhr, mit günſtigem Anſchluß an den m Abendautobus der Linie Neuſtadt—Haardt— Ss Mannbeim. Bad Dürkheim auch weiterhin an den Sams⸗ nd Waldhof ſpiel' tagen bis Ende Oktober 1934 verkehren zu laſ⸗ swärts. Die ſüd⸗ in der Vorausſetzung, daß die Benützung nirx Ludwigsbaſen beider Züge anhält. raer Fc in Baden berg mit 51 und Zrave Mannheimer Frontkämpfer. Zur Er⸗ Puntten. In Side gänzung unſeres Artikels in der Freitagaus⸗ :2 aus, die bei' gabe vom 21. September 1934 betr.„Pour le gshafen:0 über merite des Unteroffiziers“(das preußiſche gol⸗ rmaſens:0 über dene Militär⸗Verdienſtkreuz), wird uns heute n überraſcht das 1 mitgeteilt, daß außerdem noch vier Inhaber nia Karlsdorf, die dieſer ſeltenen Auszeichnung in Mannheim ſind, und zwar: Jak. Ehrmann, Mannheim⸗ Käfertal, Dürkheimer Straße 55; Friedr. Kalk⸗ reuther, Mannheim, Kaiſerring 20; Ludwig Alter, Mannheim⸗Käfertal, Habichtſtraße 51; Karl Heenen, Mannheim, K 7, 40. =——— dDie Rs-Kulturgemeinde in der NSG„Kraft durch Freude 6 Dichterabende Es leſen: Wiechert, Alverdes, Dwinger, Eurin⸗ ger, Brües. Erſter Abend: Mittwoch, 26. Sep⸗ ember 1934. Für Mitglieder Dauerkarte.3 Mk., zelkarte 75 Pfg. Für Nichtmitglieder Dauer⸗ 5 Mk., Einzelkarte 1 Mk. et. 11:1 im Spieſ iſt ein wenig Tennis⸗Boruſſla aſchung. Auch da Berlin hätte ch zu Hauſe ſind„'n büs na Düſſeldorf r Punkt ein, abe rlor bei Rot⸗Meiß Mittelrhein mel den Meiſter M* Bonner N Publikum muß immer und immer wie⸗ ulda büßte gt werden, daß das Bild, das man ſich i:1 den on der Perſon und der Geiſteshaltung ſſiſchſten Muſikers machte, durch die weſentliche Aenderungen er⸗ ozart iſt nicht das Sonnenkind, der Genius(ebenſowenig wie etwa e) geweſen, als den ihn ältere Arbeiten len(und vielleicht auf Grund des ihren en zur Verfügung ſtehenden Materials üch hinſtellen mußten). Man muß ſich einmal machen, daß die Schöpfung der„Zauber⸗ te“ etwa— wenn dem ſo geweſen wäre— ne Unbegreiflichkeit ſondergleichen wäre. Man at auch Rerausgefunden, daß Mozart, genau wie andere, einen progreſſiven Entwicklungs⸗ gong durchgemacht hat, deſſen Stationen, an Lebensaltern gemeſſen, freilich früher als bei anderen erreicht wurden. Dieſe Tatſachen, und die weitere, daß ihm der große Kelch der irdiſchen Leiden in keiner Weiſe erſpart blieb, laſſen uns bei einigem Nachdenken gerade ſeine heiteren Werke in einem weſentlich anders gefärbten Lichte erſcheinen. Gerade die dritte große Oper Mozarts, der„Figaro“, iſt hierfür beſonders bezeichnend. Das Werk gehört zu den„italieniſchen Opern“ des Meiſters. Das will ſagen, daß der Text da Pontes italieniſch war. Aber das, was wir Muſik nennen, das iſt ſo deutſch darin, daß man in Italien das Werk ob ſeiner Tiefe nächſt gar nicht verſtehen konnte.„Figaro“ hüpft bekanntlich in ſeiner Handlung an Roſſinis„Barbier“ an. Hier liegen die eigent⸗ lichen Vergleichsmöglichkeiten, die uns an vermag. Es iſt Hand des„Barbiers“ zeigen, was damals— he eine enge Zu⸗ freilich höchſtenfalls— Mode war. Bei aller d Sportarzt ver⸗ Hochachtung, die wir für Roſſinis Meiſterwert ung gerade erfor⸗ empfinden, iſt uns Deutſchen doch„Figaro“ niſſe und Erfah⸗ zehnmal lieber, weil es deutſch iſt in ſeiner weit beſſer unter.„ergreifenden Heiterkeit“, deutſch in ſeiner 4 heute in Sport. Wahrheit und Schönheit zugleich. Dies war — vbe Die erſte Opera bufta, deren buffoniſcher Ton ben nur Ton iſt, Gefäß für ethiſche Werte iger Geltung. nz iſt nicht zuter und ſ liche Kohlehydral des Großſtädter Widerſpruch, wen treckenläufer) uſt rreſerven erſtreb eiſtung ſich leich ine gemiſchte Koſt, ſpielen ſoll. Wer el, Birnen uſw. er hochtrainierte alten, ſo empfiehlt t kochen. die Flüſſigkeits⸗ ir die Verdauung te werden dadurch arbeitsfähig. Hin⸗ ſſigkeitszufuhr ſich und die tote Laſt cht vergeſſen, daß elaſtung des Blut⸗ größeren Anſtren⸗ det iſt, bemerkba e gibt, Aus einer ſehr ne weiteres ſagen, ung auf die Lei⸗ ſchaden kann als offen wir, gerade iele, daß die Ein⸗ * — Abſchied vom Ferienparadies Die Schule öffnet ihre Pforken Nach zwei Monaten ungebundenſter Ferien⸗ freiheit, öffnen nun die Schulen wieder ihre Pforten für unſere Kleinen. Mit dem Ränz⸗ lein oder einer Taſche ausgerüſtet, ein neues Höschen oder Kleidchen an, in den jungen Au⸗ gen noch das ganze reiche Ferienerleben, ſo zogen heute früh nach langer Pauſe wieder die kleineren und größeren Schulkinder in ihre wohlvertrauten Klaſſenzimmer. Ja wirklich, die Bänke ſtanden noch genau ſo wie vorher. Obwohl ſich doch in ihrer kleinen Welt ſo viel verändert hat. Denn in den langen Ferien⸗ tagen ſind aus den Stadtkindern waſchechte Bauernbuben und⸗Mädeln geworden. Sogar der dicke Tintenfleck liegt noch genau ſo protzig auf ſeiner alten Stelle. Und die heimlicher⸗ weiſe eingekerbten Anfangsbuchſtaben des eige⸗ nen Namens ſind auch noch gut zu erkennen. Im übrigen aber merkten ſie allerdings, daß die Putzfrauen alles gründlich geſchrubbt und gereinigt hatten. Ein ungewohnter Duft von Seife hing in den Zimmern. An der Wand iſt ſogar eine neue Erdkundekarte angebracht, die gebührend beſtaunt und bewundert wurde. Der erſte Schultag iſt immer voll Unruhe und Aufregung. Aus dem Lernen wird nicht all zuviel. Allen ſpukt doch die köſtliche Freiheit noch ſehr im Kopf. Morgens um acht, bevor es klingelt und der Unterricht beginnt, wird in allen Gängen und Zimmern großes Pallaver abgehalten. Wer die weiteſte Ferienreiſe ge⸗ macht hat, der wird am meiſten bewundert. Und der kleine Hans behauptet keck und mit un⸗ verfrorener Selbſtverſtändlichkeit, daß er ſechs Wochen in Amerika war.() Die meiſten um⸗ ſtehenden Kinder begegnen dieſer Behauptung mit ſkeptiſchem Unglauben. In ſeiner Ehre empfindlich gekränkt, gibt Hans dem größten Lacher einen kräftigen Rippenboxer und die ſchönſte Rauferei iſt ſchnell im 83 Ein viel⸗ verſprechendes Omen für den Schulbeginn! Ein Rudel von Mannheimer Schulbuben ren noch ſpäter.“ und Mädels, die friſch vom Lande importiert ſind, ein wenig zu belauſchen, iſt wahrhaft ein Vergnügen. Die meiſten waren bei Verwand⸗ ten in einem kleinen Dorf im Odenwald oder gar im Schwarzwald. Sie halfen den Bauern beim Heuen, machten Kartoffelfeuer und ent⸗ deckten ſich eine neue, berauſchende Welt. Die aufregendſten Abenteuer haben ſie erlebt. Den biſſigen Hofhund haben ſie beſiegt, Feldmäuſe gefangen, die ſcheuen Rehe geſehen, Kühe ge⸗ molken und einer will ſogar mit wildgewor⸗ denen Stieren gekämpft haben. Die Kleinen erzählen ſo viel, daß manchmal ein gelinder Zweifel an ihren Berichten nicht unangebracht ſcheint. Natürlich ſind es keine bewußten Lü⸗ gen, die ſie erzählen. Doch manchmal nimmt das nur Gehörte oder nur Gedachte in der kindlichen Phantaſie ſo lebhafte Formen an, daß ſie es als wirklich erlebt empfinden und ſelber daran glauben. Viele waren auch dar⸗ unter, die von der NS⸗Volkswohlfahrt zur Ferienerholung verſchickt worden ſind. Was dieſe alles zu berichten wußten! Und einſtim⸗ mig wurde feſtgeſtellt, daß die Ferien noch viel ſchöner ſind, wenn man ſie gemeinſam mit ſei⸗ nen vielen Freunden verbringen kann. Und außerdem... So gelbe Butter, ſo kerniges Brot, ſo ſüße Milch und ſo gutes Obſt, kann es ſonſt nirgends geben. Jedenfalls ſind alle die Mannheimer Schulkinder ſo kräftig erholt und ſo voll blühender Geſundheit, daß wir uns um ſie wahrhaftig keine Sorgen machen brauchen. Der erſte Schultag iſt vorbei. Die kleinen Räuber werden nun wieder im Zügel gehalten und in ihre harten Köpfe wird die Lebens⸗ weisheit eingetrichtert. Unſer Profeſſor ſagte früher oft:„Die einen lernen's nie, die ande⸗ Das dürfte nun doch ein biß⸗ chen übertrieben ſein. Denn die Mannheimer haben bekanntlich„helle Köppe“.. Mehr Zurückhaltung! Unſere neue Zeit hat als üble Begleiterſchei⸗ nung auch jenen Typ von Menſchen hervorge⸗ bracht, der immer und ſtets geneigt iſt, Kritik zu üben an Maßnahmen, die er beſtimmt ſelbſt nicht beſſer durchgeführt hätte. Solche Leute rangieren im Wörterbuch unter„Meckerer“ und „Miesmacher“. Alles wiſſen ſie beſſer, alles können ſie beſſer, keines anderen Arbeit erken⸗ nen ſie als vollwertig an. Dabei kommt es ihnen nur darauf an, ihre eigene wertvolle Perſönlichkeit in den Vordergrund aller Ge⸗ ſchehniſſe gerückt zu ſehen. Hin und wieder ſetzen ſich ſolche Naturen durch, und zwar dort, wo man ihnen keinen Widerſtand entgegenſetzt und ſie gewähren läßt. Stoßen ſie bei ihren ſelbſtſüchtigen Be⸗ ſtrebungen aber auf unerwartete Hinderniſſe, die ſie wieder in die Wirklichkeit zurückrufen, dann wird ihnen klar, daß ſie zu weit über das moꝛarts kigaro- als Eröffnungsvorſtellung der neuen Spielzeit des Hationaltheaters Wien waren Mozarts welſche Neider In als daß„Figaro“ zu ſtark und einflußreich, großen Erfolg haben konnte. Aber Prag glich dies wieder aus und ſeither gibt es keine Opernbühne, die dieſe Komödie der Irrungen und Wirrungen nicht aufführt. 4* Mit dieſer Vorſtellung hat das Mannheimer Nationaltheater die Spielzeit verheißungsvoll eröffnet. Intendant Brandenburg führte die Regie und machte ſich zweifellos hauptbe⸗ teiligt am Enderfolg. Er unterſtützte dezent das„Luſtſpiel“ im Figaro, deſſen Draſtik ge⸗ genüber dem Roſſiniſchen„Barbier“ weſentlich gemildert erſchien. Der menuettartige Tanz im Finale des dritten Aktes war allerliebſt. Die Vermeidung des Szenenwechſels im vierten Aufzug konnte nur zum Vorteil gereichen. Am Dirigentenpult ſtand Generalmuſikdirek⸗ tor Wüſt, deſſen beſchwingte Leitung dem laum nachſtand. Die Deutlichkeit der Dialoge, Heinz Lorenz(Lambrecht) deſſen„Muſikantendorf“ heute abend im Neuen Theater uraufgeführt wird. Ziel hinausgeſchoſſen ſind. Gewöhnlich ſehen ſich dann dieſe Zeitgenoſſen zu einem vollen Rückzug auf der ganzen Linie veranlaßt, eine Blamage, die ſie ſich bei einiger Ueberlegung vorher hätten erſparen können. Gar ſchnell ſind ſolche Leute mit dem Urteil über ihre Mit⸗ menſchen fertig. Mit einigen billigen Redens⸗ arten wollen ſie alles über den Haufen werfen, was andere in emſiger Kleinarbeit aufzubauen verſuchten. Wird dann der Spieß umgedreht, dann ſind ſie„ja nur falſch verſtanden wor⸗ den“. Natürlich, wer wird auch ſo boshaft ſein wollen und etwas anderes annehmen? Zwiſchenfälle ſolcher Art gibt es in unſe⸗ rem abwechflungsreichen und vielfältigen Le⸗ ben gar oft. Immer wieder findet ſich der Typ, der glaubt, ſeinem lieben Mitmenſchen „hintenherum“ eine„kleine Freude“ machen zu müſſen— ſonſt wärs doch gar zu langweilig auf dieſer Welt. Oft iſt es nur purer Neid, Sekeulln: MANNLIEIV“ der zu ſolcher Handlungsweiſe treibt, in ande⸗ ren Fällen wieder iſt ungeſtillter Tatendrang oder gar vermeintliche Nichtbeachtung ihrer Perſon die Triebfeder ſolchen Uebereifers. Wenn ſich aber einer eine böſe Suppe ſelbſt einbrockt, muß er ſie auch auslöffeln, wenns auch noch ſo ſchwer fällt, er muß auch B ſagen, wenn er erſt einmal A geſagt hat. Natürlich haben ſolche Leute ebenſo wie an⸗ dere Sterbliche ihre kleinen und großen Sor⸗ gen, ſie ſehen aber erſt den Splitter in der An⸗ deren Augen, dann erſt den Balken in den ei⸗ genen. Sie vergeſſen, daß ſie ſelbſt leicht ver⸗ wundbare Stellen haben. Deshalb die Warnung: Wer ſelbſt im Glashaus ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen! ———— Nationaltheater! Vorhang auf! Heute abend im Neuen Theater: Uraufführung des Luſtſpiels „Das Muſikantendorf“ von Heinz Lorenz in Anweſenheit des Autors. Inſzenierung: H. C. Müller. Beginn 20 Uhr.— Da Dr. Hein, der Oberſpielleiter der Oper, ſeit den Ferien er⸗ krankt iſt und vorausſichtlich noch einige Zeit ſeinen Dienſt nicht verſehen kann, war es nötig, ur Neuinſzenierung des„Lohengrin“ aus⸗ ilfsweiſe einen Gaſtregiſſeur heranzuziehen. Intendant Brandenburg hat zu dieſem — ans Schulz⸗Dornburg, den früheren H Oberſpielleiter der Kroll⸗Oper berufen. Erfolge Dr. Löfflers. Dem langjährigen Mannheimer Bühnenbildner Dr. Eduard Löffler wird von der Preſſe Königsbergs, ſeiner neuen Wirkungsſtätte, folgende Anerken⸗ nung ausgeſprochen: „.. In drei Räumen des Erdgeſchoſſes ſind die Entwürfe und Modelle untergebracht. ben Jahre war Dr. Löffler in Mannheim tätig, ie⸗ in jener Stadt alter und guter Theatertradi⸗ tion, am Nationaltheater, das die„Räuber“ von Schiller uraufführte. Die Mittel dieſes Theaters geſtatteten dem Bühnenbildner offen⸗ bar, ſich frei 70 entfalten. So ſehen wir eine ſtattliche Zahl von Entwürfen zu Opern und Schauſpieken, von Modellen, aus deren Bau die gleiche Einſtellung zu der Welt des Scheins ſpricht, wie aus den Entwürfen auf Papier. geht von einer immerwäh⸗ Dieſe Einſtellun ie rw rend bewegten Seele aus, ſucht wie in einem taſtenden Rauſche von Werkergriffenheit den gegebenen Raum der Bühne lebendig aufzutei⸗ len und ganz mit Atmoſphäre aus Farbe und Linie zu erfüllen...“ Deutſchland bewahrt Europa vor Kultur⸗ umſturz. Der ſchwediſche Raſſeforſcher H. Lundborg ſchreibt:„Das deutſche Volk hat als erſtes von allen die überhängende Gefahr des drohenden Kulturumſturzes hygteniſch und ſich willig gezeigt, ſeinen eie ch gut orientierten Führern zu folgen. Unter dieſen ſteht Hitler durch ſeine Perſönlichkeit, ſeine Be⸗ gabung und ſeine tatkräftigen Beſtrebungen wahrhaftig als ein leuchtendes Vorbild für ganz Europa da...“ ——————————————————————————— die Genauigkeit der Enſembles, das Tempo im ganzen war ſein weſentliches Verdienſt. Die Ouvertüre freilich überzeugte nicht völlig und löſte nur ſchwachen Beifall aus. Die Bühnenbilder und die Kleider ſtammen von dem neuen Mitglied des Nationaltheaters Hans Blanke, der ſich damit ſehr vorteil⸗ haft einführte. So mag es wohl zu Mozarts Zeit(„Figaro“ war ja bei ſeiner Entſtehung 1786 aktuell!) in den gräflichen Salons und Vorzimmern ausgeſehen haben. Ein Stück gol⸗ denes Rokoko zog vor unſerem Auge vorüber. *. An neuen Bühnenkräften ſtellte ſich Heinz Daniel als Graf Almaviva vor. Sein Bari⸗ ton iſt weich und ſchmiegſam, wenn auch in der Tiefe noch etwas zu ſchwach. Seine darſtelleri⸗ ſche Leiſtung verdient volles Lob. Gertrud Gelly(als Suſanna) iſt ebenfalls neu. Sie verbindet gutes Stimmenmaterial mit Muſika⸗ lität und darſtelleriſcher Intelligenz. Sie wird ebenfalls eine Bereicherung unſetei Opernper⸗ ſonals ſein. Ihre Arie im vierten Akt brachte ihr ſtarken Beifall. Von den„Alten“ blieb Heinrich Hölzlin Vater und Sohn Ernſt Wiechert ſpricht am 26. September in Mannheim. Von der Verwandlung der Men⸗ ſchen im Kriege künden die drei Erzählungen, die Ernſt Wiechert eben unter dem Titel „Der Todeslandidat“ in der„Kleinen Bücherei“ erſcheinen läßt. Mit Erlaubns des Verlages Albert Langen/ Georg Müller, München, brin⸗ gen wir den Schluß der Erzählung„Der Vater“ zum Abdruck“. Dann gingen ſie in das Kaminzimmer, und der Sohn wurde 38 1 35 über die Schwelle zu treten. Der Vater aber blieb hinter ihm in der geöffneten Tür, ſah, wie er den Blick einmal über die Ahnenbilder gehen ließ, bis zu ſeinem Spiegelbild, das unter dem grauen Helm ihm entgegenſah, wie die Bilder aber nicht von den Wänden ſtürzten, die Lichter auf dem Kaminſims nicht erloſchen, wohl aber in dem Geſicht des jungen Freiherrn ſich etwas veränderte. Und dann geſchah etwas Seltſames, indem in der Titelrolle Sieger. Aller Erfolg iſt zum Weſentlichen auch ihm zu verdanken. Erika Müller(als Gräfin), deren Stimme ſich von den Strapazen der vergangenen 3 gut erholt hat, bot eine ſehr gute Geſamtleiſtung. Eine gewiſſe natürliche Naivität ſteht bei ihr in ſchwach merkbarem zu dem Ver⸗ langen dieſer Rolle. Irene Ziegler iſt die Gleiche geblieben: zuverläſſig, jeder Situation gewachſen, geſanglich dementſprechend. Auch Nora Landerich gab ihrer ſchwierigen Auf⸗ abe(Cherubin) alles, deſſen ſie fähig war u ritz Bartling, Hugo Voiſin und Karl Mang vervollſtändigten das Enſemble, deſſen Uebereinſtimmung und Präziſion in der Mehr⸗ * 57 * ſtimmigkeit herzlich wohltat. In kleineren Rol⸗ len ergänzten Hanni Krauß, Albert von Küßwetter, Gertrud Walker und Jo⸗ hanna Strutz. Auch der Chor ſei bei der Löſung ſeiner dankbaren, wenn auch nicht gro⸗ ßen Aufgabe lobend genannt. Alles in allem war es eine Aufführung, bei der wir wünſchen möchten, daß der ausgezeich⸗ nete Geſamteindruck auf den nun folgenden Spielplan der Oper übertragen * / Von Ernst Wiechert er ſich nämlich zu ſeinem Vater zurückwendete, mit einer müden Handbewegung nach den n deutete und leiſe ſagte:„Die Alliier⸗ Es war gut, daß der Freiherr Aegidius einen Stock hatte. auf den er ſich ſtützen konnte, und mit einem faſt jenſeitigen Geſicht ſah er, wie dieſes Wort, mit der Geringheit ſeines Klan⸗ Leb doch mit einemmal die Ordnung des Lebens umkehrte und ihn zu den Toten ſtellte, in die Reihe der aus dem JFenſeits drohenden Richter des Geſchlechtes, indes jener in einer ſchauerlichen Einſamkeit hinter den Schranken ſtand, ohne Verteidiger und Gefährten, und nur das Gezeichnete ſeines Geſichtes hatte er gegen die Anklage der Toten. „Du biſt Edelmann wie ich“, begann der Freiherr Aegidius nach langem Schweigen vor dem Feuer.„Du biſt Offizier wie ich ein ein Soldat der Front, wie auch ich es vor fünfzig Jahrgang 1— Nr. 440— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Monkag, 24. Seytember Der Tag des deutſchen Volkstums“ in der Badiſchen Blindenanſtalt Ilvesheim Am Samstagnachmittag hatte die Badiſche Blindenanſtalt zur Feier des„Tages des deut⸗ ſchen Volkstums“ eingeladen. Nach kurzen, herzlichen Begrüßungsworten von Direktor Koch konnte man Klaviervorträge, Chöre und Gedichte von den blinden Kindern form⸗ vollendet hören. Hierauf hielt Profeſſor E. Männer, Wein⸗ heim, einen Vortrag über das Auslandsdeutſch⸗ tum. Er ſchilderte die Leiden des Auslands⸗ deutſchtums in überzeugender Weiſe, vor allem auch aus eigenen Erlebniſſen. Er konnte ſelbſt bei ſeinen verſchiedenen Beſuchen im Aus⸗ lande, in Ungarn und Rumänien, ſich überzeu⸗ gen, daß unſere Volksgenoſſen im Auslande, wo ſie ſchon Jahrhunderte weilen, echte Deutſche geblieben ſeien, Kinder des Friedens, aber Hel⸗ den der Arbeit. Man finde heute noch die Nach⸗ kommen der vor über 200 Jahren aus Baden und der Pfalz ausgewanderten Volksgenoſſen, die ihre Sprache und ihre Eigenart vollkommen gewahrt hätten. Ungeheures hätten ſie geleiſter und erduldet. Profeſſor Männer, der in einer erfriſchenden, zu Herzen gehenden Weiſe ſprach, erntete reichen Beifall. Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied beſchloſſen die Feierſtunde. Wichtig für alle Hochſchulſtudenken! Die Studentenſchaft der Univerſität Heidel⸗ berg teilt mit: Alle Studenten, die im Winterſemeſter 1934/35 im 1. oder 2. Studienſemeſter einer deutſchen Hochſchule ſtehen, müſſen ſich bis zum 1. Ol⸗ tober 1934 bei der Studentenſchaft der Hoch⸗ ſchule, die ſie beſuchen werden, ſchriftlich gemel⸗ det haben. Die Meldung hat folgende Angaben zu enthalten: 1. Name, Vorname; 2. Geburtstag; 3. Hei⸗ matanſchrift; 4. Studienfach; 5. Abgeleiſteter Arbeitsdienſt; Wo(Arbeitsgau und Abtei⸗ lung)?; Wann?; 6. Prteizugehörigkeit; 7. Tätigkeit in SA, SS, HJ, PoO ſeit?; Für 2. Semeſter: 8. Teilnahme an Kameradſchafts⸗ erziehung der DSt, wo?; 9. Arbeit in Stu⸗ dentenſchaft oder NS⸗Studentenbund? —.——— Reichsverband deutſcher Schriftſteller, Orts⸗ gruppe Mannheim. Nach der Sommerpauſe ht man jetzt wieder mit friſcher Kraft ans Werk. Um weitere Dispoſitionen für die Win⸗ terarbeit zu treffen, hält der RDeS ſeine nächſte kameradſchaftliche Pflichtmitgliederverſammlung am heutigen Montag, 24. September, abends 8 Uhr, in der„Pergola“ ab. Das Erſcheinen ämtlicher Mitglieder wird erwartet. ſie Fahne der ehem. 250er. Die anläßlich des tegimentstages in Freiburg geweihte Fahne der Kameradſchaft ehem. 250er Mannheim iſt im Kaufhaus, Ecke Breite Straße—Kunſtſtraße, auf einige Tage ausgeſtellt. Steriliſationsgeſetz in Schweden. Die der⸗ zeitige ſozialdemokratiſche Regierung Schwe⸗ dens will in nächſter Zeit ein„Geſetz über die Steriliſierung gewiſſer geiſteskranker, geiſtes⸗ ſchwacher oder an ſonſtigen ſeeliſchen Störun⸗ gen leidender Perſonen“ einbringen... Lernen arxiſten von Nationalſozialiſten? Planetarium Am Samstag, dem 29. September, beginnt die Reihe der Erwerbsloſenveranſtaltungen des Winterhalbjahres. Der muſikaliſche Teil des erſten Abends iſt dem Gedenken Franz Schu⸗ berts gewidmet. Die neue Tonfilmanlage des Planetariums wird bei der Veranſtaltung erſt⸗ mals in Betrieb genommen. Nachklänge zur Feuerſchutzwoche Wieviel Feuerwehrleule beleiligken ſich am Aufmarſch? An der großen Schauübung der Berufsfeuer⸗ wehr und ihrer Reſerven beteiligten ſich fol⸗ gende Feuerwehren: Berufsfeuerwehr mit 35 Mann, Stadtbataillon der Freiwilligen Feuer⸗ wehr mit 62 Mann, Hafenfeuerwehr mit 26 Mann, Bahnhofsfeuerwehr mit 20 Mann, Feuerwehr der Firma Hch. Lanz.⸗G. mit 30 Mann, Feuerwehr der Zellſtoffabrik Waldhof mit 48 Mann, Feuerwehr der Spiegelmanufak⸗ tur Waldhof mit 32 Mann, Feuerwehr der Fir⸗ ma Böhringer Söhne mit 27 Mann. Feuerwehr der Firma Brown Boverie u. Co.,.⸗G. mit 8 Mann, Feuerwehr der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik mit 23 Mann. 10 500 Beſucher in der Feuerwache Der Andrang zur Beſichtigung der Haupt⸗ feuerwache war am letzten Beſuchstag am Samstag ſo groß, daß in der Zeit zwiſchen 5 und 7 Uhr über 2800 Perſonen ſich die Wache anſahen. Rechnet man noch die Beſucherzahl der Feuerwache I in Neckarau dazu, ſo kommt man auf rund 3000 Beſucher an einem Tage. In der Hauptfeuerwache gab es zeitweiſe überhaupt kein Durchkommen mehr. Die Zählung der Be⸗ ſucher ergab, daß an den ſechs Tagen, an denen man die Feuerwachen zur Beſichtigung freige⸗ geben hatte, insgeſamt rund 10 500 Beſucher mit Intereſſe durch die Räume gingen. Die Uebungen in den Vororken Rheinau Die Hauptübungen der Mannheimer Frei⸗ willigen Feuerwehr fanden jetzt ihren Abſchluß in Rheinau, wo die 8. Kompagnie zu zeigen ch welche Kenntniſſe im Feuerlöſchweſen ſie ſich im Laufe des Jahres aneignen konnte. Gleichzeitig verband man dieſe Hauptübung mit der Schauübung für die Oeffentlichkeit anläß⸗ lich der Feuerſchutzwoche. Als Aufgabe war geſtellt worden einen in dem Häuſerblock 12 bis 18 in der Neuhoferſtraße ausgebrochenen Brand zu löſchen, der durch Fliegerbomben ausgelöſt worden war. Die mit Pferden beſpannte me⸗ chaniſche Leiter rückte an, Schlauchleitungen wurden gelegt und ſo von allen Seiten der Block eingekreiſt, damit die Flammen ſich nicht ausbreiten konnten. Die Spritzprobe nahm man anſchließend auf freiem Gelände vor und vor der Schule führte man das Fußexerzieren vor. Dann ging es zu einem Werbemarſch durch die Straßen Rheinaus, an dem ſich ſämt⸗ liche Offiziere der Mannheimer Freiwilligen Feuerwehr und die Rheinauer Kompagnie mit ihren geſamten Geräten beteiligte. Voraus marſchierte die Feuerwehrkapelle Brühl, wäh⸗ rend Fackelträger den Aufmarſch beleuchteten und ihm ſo eine erhöhte Werbekraft gaben. Den Abſchluß bildete ein Vorbeimarſch vor der Inſpektion. Nach der anſchließenden Kritik durch Branddirektor Mikus fand ein kamerad⸗ ſchaftliches Zuſammenſein mit Tanz ſtatt, zu die Feuerwehrkapelle Brühl aufſpielie n Waldhof trat man nach dem Kirchgang am Spritzenhaus an und bekämpfte dann an der Ecke der Alt⸗ rheinſtraße einen Dachſtuhlbrand, der durch Blitzſchlag ausgebrochen ſein ſollte. Unter Ein⸗ ſatz der großen Leiter und Verlegung von dret Schlauchleitungen griff man unter Leitung von Kommandant Lidy das Feuer an. Anſchließend fand im Schulhof noch eine große Schulübung ſtatt, bei der die aufklärenden Worte durch den Adjutanten Lidy geſprochen wurden. In Sandhofen ſetzte man, obgleich eine große Uebung ſchon am vergangenen Sonntag ſtattgefunden hatte, erneut eine Uebung an, der ein Dachſtuhlbrand im Hauſe Weinheimer Weg 26/ Ecke Buſſard⸗ ſtraße 2 zugrunde gelegt wurde. Dieſe Uebung fand im Anſchluß an die Vorführungen des Luftſchutzbundes ſtatt und bildete ſo eine Er⸗ weiterung der Darbietungen. Verſchiedene Schlauchleitungen wurden verlegt und ſchließ⸗ lich rettete man auch noch eine eingeſchloſſene Perſon über die mechaniſche Leiter. Die Sa⸗ nitätskolonne war in Bereitſchaft, brauchte aber nicht eingeſetzt zu werden. Reichswehr⸗Groß⸗Konzert in Ludwigshafen Militärmuſik hat ſchon von jeher jeden Deut⸗ chen in all ſeinen Nerven gepackt und das Sol⸗ datenblut, das in uns allen ſchon vom Urahn her ſteckt, mächtig in uns aufwallen laſſen. Kein Wunder, daß die Nachricht, eine deutſche Mili⸗ tärkapelle käme nach Ludwigshafen, frohen An⸗ klang fand. Es war die aus 100 der beſten Militärmuſiker zuſammengeſetzte Militärkapelle, welche in Nürnberg unter Leitung des Heeres⸗ muſikinſpizienten Profeſſor Schmidt durch den abendlichen Zapfenſtreich dem Reichspartei⸗ tag einen würdigen und erhebenden Abſchluß gab und die nun von Turin zurückkehrte, wo ſie in einer großen internationalen Militär⸗ muſikveranſtaltung unſer Vaterland würdig vertrat. Im Vereinshaus der IG war durch reiche Dekoration und Blumenſchmuck ein wür⸗ diger Rahmen für die Veranſtaltung geſchaffen, und es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß der große Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Veranſtalter war die Kreisleitung der Deutſchen Arbeitsfront. Den erſten Teil des Konzerts leitete Ober⸗ muſikmeiſter Ahlers. Straff und diſzipliniert ſtand er vor dem Dirigentenpult, knapp und exakt in ſeinen Bewegungen, jede Bewegung ſeines Stabes ein militäriſcher Befehl, der ge⸗ nau ſo exakt befolgt wurde. Zwei ſchneidige italieniſche Militärmärſche eröffneten das Kon⸗ zert. Es koſtete die Zuhörer einige Mühe, ſich darnach zu dem ernſten und getrage⸗ nen Pilgerchormotiv in der nun folgenden iee, n. Jahren war. Wie kommt es, daß es das gleiche und doch etwas anderes iſt?“ Wieder ſah ihn Erasmus an, als erwarte er noch etwas anderes.„Wir ſind zu zweit fort⸗ gegangen“, erwiderte er dann leiſe.„Man hat uns gehen laſſen, als gingen wir nach Frank⸗ reich und Rußland oder ans Meer, aber wir ſind viel weiter fortgegangen... auf einen anderen Stern... man hat hier nicht erkannt, wohin man uns geſchickt hat... ich wollte nicht kommen, aber der Kommandeur befahl es i“ „Warſt du nicht zu Hauſe hier?“ „Wir haben kein Zuhauſe mehr, Vater. wir haben dort gemietet, beim Tod, und der Vertrag läuft noch, immerzu.“ Er ſei der Meinung geweſen, erwiderte der Freiherr Aegidius nach einer langen Pauſe, daß ein Offizier nur einen Vertrag zu ſchlie⸗ ßen habe, den mit der Pflicht, und daß ſein Bedroher nicht der Tod ſei, ſondern die Feig⸗ heit etwa, oder die Lüge oder der Ungehorſam? Das Glas des jungen Freiherrn klirrte etwas beim Niederſetzen, aber dann ſah er ſeinen Vater an.„Ich möchte dich bitten, mir etwas zu ſagen. Glaubſt du, daß von allen dieſen? und er hob noch einmal die Hand zu den Bil⸗ dern der Men d„niemand jemals eine üge geſprochen hat?“ ch 5 es zu glauben“, erwiderte der Freiherr,„und wenn es nicht ſo. wäre, wenn vergangene Zeiten ein anderes Geſetz gehabt haben ſollten, ſo ſind wir dazu da, es gutzu⸗ machen abe wenn jene zu enig gezahlt haben ſollten.. wes war, als hätte der Freiherr Erasmus vergeſſen, daß er vor dem Kaminfeuer ſaß, denn er hob die rechte Hand, als wollte er ſie an den Helm legen, und ließ ſie dann wieder ſinken. Erlaube, daß ich dir etwas erzähle!, ſagte er dann, und als der Freiherr die Hand mit einer faſt angſtvollen Gebärde hob, lächelte er nur ſchmerzlich und begütigend.„Ich hatte einen Freund dort draußen, er lebt nicht mehr. Er war ein n Kompagnie. Wir ſprachen nicht viel miteinander, —— Anitiler zan, bei Beſichtigungen, beim wir ſahen uns Trommelfeuer, vor einem Angriff, und wir ver⸗ ſtanden uns dann, ohne etwas zu ſagen. war ein ſehr tapferer Offizier, aber er brauchte viel Zeit zu ſeiner Tapferkeit, jedesmal. Und einmal, als wir im Graben ſtanden, vor einer großen Patrouille, und auf unſere Uhren ſahen, ſprach er es aus.„Sie wundern ſich vielleicht, Erasmus, ſagte er, ‚äund es iſt ja eigentlich auch nicht Angſt, obwohl das natürlich wäre, aber es iſt ſo, daß ich zuviel mitzuſchleppen habe, jedesmal wenn ich aufſtehe und dorthin⸗ ein ſoll, ins Unbekannte. Ein Soldat ſoll nichts zu tragen haben als ſich ſelbſt, und der einfache Mann tut es ja auch. Die Jungen wenigſtens. Aber ich, ſehen Sie, ich hebe jedesmal alle meine Vorfahren auf, wenn ich aufſtehe, und es ſind ſehr viele. Und am ſchwerſten iſt mein Vater. Sie ſitzen dort ganz ſicher auf meinem Rücken und ſehen zu, wie ich es mache, und wenn ich mich noch ein bißchen ausruhen will, dann ſind ſie nicht zufrieden. Die Pflicht er⸗ laube es nicht, ſagen ſie. Sehen Sie, Erasmus, dieſes iſt es: man hat gedacht, die Pflicht ſei größer als die Liebe, aber das iſt nicht wahr. it der Liebe ſteht es ſich leichter auf als mit der Pflicht, und ich würde nicht ſoviel Zeit brauchen, um aus dem Graben herauszukom⸗ men. Mein Burſche, ſehen Sie, er hat mir geſtern etwas Merkwürdiges erzählt. Wie er von ſeiner Mutter Abſchied genommen hat. Sie iſt eine Bergmannswitwe und er das einzige Kind. Lieber Sohn, hat ſie auf dem Bahnſteig geſagt,„wenn du mir Ehre machſt, werde ich ſtolz auf dich ſein, und wenn du mir Unehre machſt, werde ich immer deine Mutter bleiben. Sehr merkwürdig, Erasmus, nicht wahr? Und Sie werden nie erleben, daß er ihr Unehre macht, aber wie leicht er aufſteht und dorthin geht, das können Sie jeden Tag erleben.. Ja, und dann war die Uhr ſoweit, und wir ſtiegen aus dem Graben. Er war wieder der Letzte, und als ich mich noch einmal umdrehte vor der roten Wand, denn es gab Sperrfeuer, hob er nur die Hand und lächelte. Auch als er dann tot war, lächelte er noch immer... es ſaß nun wohl niemand mehr auf ſeinen Schul⸗ tern— Tannhäuſerouvertüre hinzufinden. Auch auf dem Gebiet der klaſſiſchen Muſik zeigte ſich das Orcheſter auf der Höhe, ſowohl in der genann⸗ ten Ouvertüre, als auch in den lyriſchen Mo⸗ tiven beim Aufzug des Roſenkavalier und der Phantaſie aus Verdis Oper Aida. Die von Profeſſor Schmidt ſelbſt kompdnierte„Nächt⸗ liche Heerſchau“ bildete das ſinfoniſche Vorſpiel zum zweiten Teil. Nach der Pauſe erklang als erſtes Stück der „Kaiſerwalzer“. Allerdings die weiche Rhyth⸗ mik Strauß ſcher Muſik liegt dieſer Kapelle nicht recht. Dagegen gab die nun folgende Un⸗ gariſche Rhapſodie Nr. 6 von Liſzt den Muſi⸗ kern wieder reiche Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Nach dieſer Rhapſodie übergab Ober⸗ muſikmeiſter Ahlers den Dirigentenſtab an Hee⸗ resmuſikinſpizienten Schmidt, und es folgte nun in den hiſtoriſchen Märſchen und dem Zapfenſtreich der Höhepunkt und wirkungsvolle Ausklang dieſes Abends. Auch der Spiel⸗ mannszug beteiligte ſich an dieſer Marſchfolge. Die deutſchen Militärmärſche vom Mittelalter bis auf den heutigen Tag zogen lebendig und packend an uns vorüber, Fanfaren erklangen, „Prinz Eugenius“,„Der alte Deſſauer“, der „Hohenfriedberger“, der„Radetzky⸗Marſch“, die „Wacht am Rhein“, und andere zum Teil wohl⸗ bekannte Märſche klangen formvollendet und klangſchön, aber auch aufwirbelnd und packend durch den Saal und in den Beinen jedes alten Soldaten zuckte es, wieder im ſtrammen Pa⸗ Der Freiherr Aegidius hatte die Stirn auf die Hand geſtützt und ſtarrte auf den niedrigen Tiſch, der zwiſchen ihnen ſtand. Aus einer wei⸗ ten Ferne kam dieſe leiſe Stimme, und auch was ſie erzählte, was aus einer anderen Welt. Ausgewandert waren ſie, dieſe Söhne des Vaterlandes, nach einer Erde, die ſie verſchlang, und was ſie herrüberriefen über einen glühen⸗ den Abgrund hinweg, war wohl noch die gleiche Mutterſprache, aber der Sinn ihrer Worte hatte ſich ganz und gar verwandelt. Leben, Liebe, Tod... das war alles anders, und auch ſie ſelbſt waren nur wie Boten, die ihrer Botſchaft gehörten und kein Zuhauſe mehr hatten. Er ſah die Hand ſeines Sohnes auf der dunklen Platte des Tiſches vor ſich, eine ſchmale und bräunliche Hand mit einem matten Glanz der Haut, als leuchte ſie von innen heraus. Und plötzlich war ihm, als ſei dieſe Hand das Einzige, was noch da ſei, warm und lebendig, zu greifen und zu halten, und als ſei ſchon das graue Kleid, das ihr Gelenk umſchloß, nicht mehr dieſem Raum angehörig, ſondern nur ein herüberwirkendes Zeichen aus dieſer anderen Welt. Einer Welt, die keinen Zutritt hatte für ſeinesgleichen, ſondern die ſich zuſchloß, ſchwei⸗ gend und im tödlichen Ernſt, allein ſich bewah⸗ rend für jene nachfolgenden Geſchlechter, die in vier Jahren jenes Mietrecht erworben hatten, von dem vorher die Rede geweſen war, das Mietrecht am Tode. Und mit einer ſcheuen, faſt demütigen Be⸗ wegung legte er ſeine Greiſenhand auf die bräunliche, ſchmale Hand des Sohnes, die ein⸗ mal aufzuckte unter der unvermuteten Gebärde und dann ruhig lag, als füge ſich auch dieſes ſchweigend ein in den großen Kreis ihrer Er⸗ fahrung. „Ich habe dich zu den Toten gerechnet,“ ſagte der Freiherr Aegidius leiſe,„das mußt du mir verzeihen,„du ſiehſt, daß wir nicht alles ver⸗ ſtehen, weil wir zu alt ſind. Und auch das Wort verſtand ich nicht... vermißt... und die Toten, Erasmus, die wiederkehren... genug .. aber die Pflicht, Erasmus.. was du da von deinem Freunde ſagſt, vielleicht iſt auch die Liebe verſchlungen in die Pflicht, wie der radeſchritt nach dieſen Klängen zu marſch wie einſt, vor 20 Jahren. Erhebend und feie lich erfüllten die Klänge des großen Zapfe ſtreiches dieſe Stätte, es folgte der Choral:„ bete an die Macht der Liebe“, das Lied det Deutſchen, das Horſt⸗Weſſel⸗Lied, das Locken und Abſchlagen des Spielmann zuges. Als die letzten Töne verklungen waren erhob ſich ein brauſender, endloſer Beifall, ab ein Beifall, der dieſer Veranſtaltung würdig war. Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Montag, 24. Sept., 20 Uhr, Sitzung zaller Orts⸗ gruppenleiter des Stadtgebietes im Schlageterraw⸗ der Kreisleitung. Der Kreisleiter. Freitag, 28. Sept., 19 Uhr, findet im Schlage raum der Kreisleitung eine Beſprechung mit der Gau preſſeamtsleitung ſtatt, zu der die Ortsgruppen⸗ und Stützpunktleiter des Stadt⸗ und Landgebietes zu er⸗ ſcheinen haben. 3 PO Waldhof. Alle Pgg., die von anderen Ortsgrupp in die„Neu⸗Eichwald⸗Siedlung“ Waldhof⸗Gartenſt zugezogen ſind, werden gebeten, ſich während unſerer Dienſtſtunden, Montag, Donnerstag und Freitag von 19—20.30 Uhr) auf unſerer Geſchäftsſtelle, Sandſtr. 15, zu melden. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Dienstag, 25. Sept., 15 Uhr, Beſpre⸗ chung 3* Ortsgruppenleiterinnen in der Geſchäftsſtelle Waldhof. Dienstag, 25. Sept., 20.30 Uhr, Heim⸗ abend im Geſellſchaftshaus Brückl. Schwetzingervorſtadt. Mittwoch, 26. Sept., um 20.30 Uhr, Heimabend in den„Gloriaſälen“. 1 20 Uhr. Neckarſtadt⸗Oſt. Mittwoch, 26. Sept., Heimabend im„Neckarſchloß“, HJ Die Sachbearbeiter der Abteilung E in den Unter⸗ bannen finden ſich Dienstag, 25. Sept., 18 Uhr, auf dem Bann der HJ(Luiſenring 49) zur Beſpre⸗ chung der Winterarbeit ein.— Die Unterbanne 1, 2 und 5/171 ſtellen feſt, wieviele Sportplätze und Turn⸗ hallen für den Winter benötigt werden. Bei Ver⸗ hinderung iſt ein Vertreter zu entſenden. 4 Deutſches Jungvolk Stamm Heide 1W/1/171. Mittwoch, 23. Sept,, Generalappell vor dem Jungbannführer auf dem Sportplatz der SA⸗Reſerve(ehem. Möveplatz). Die Führer der Fähnlein melden ihre Einheit um 18 Uhr BdM Kolonialamt. Der Heimabend der Kolonia findet Mittwoch, 26. Sept., 20 Uhr, in der villa ſtatt. Bleiſtift und Notizheft ſind mitzubr ebenſo alle fertigen Arbeiten für unſere Deutſche den Kolonien. NSBO— DAßð An ſämtliche DAð⸗Ortsgruppen des Kreiſes Mann⸗ heim! Alle Ortswalter werden gebeten, uns ſofort zu melden, wieviele Fragebogen ſie bis heute an den Gau eingeſandt haben.— Gleichzeitig m wir darauf aufmerkſam, daß Fragebogen der E mitglieder immer noch von den Ortsgruppen g nommen werden müſſen. Die Mitglieder einzeln hi her zu ſchicken, kann nicht geduldet werden. Die werden von uns an die zuſtändige Ortsgrupp wieſen. Deutſche Arbeitsfront, Kreis Mannhei Feudenheim. Dienstag, W. Sept., 20.30 im„Schützenhaus“ Sitzung ſämtl. Zellen⸗ und leiter einſchl. Stabswalter der Deutſchen Ar front. Deutſche Angeſtelltenſchaft Berufsgemeinſchaft der Techniker und Werkmeiſt Dienstag, 25. Sept., vorm. 10 Uhr, Beſichtigu der Betriebswerkſtätten Brown, Boveri u. Cie, tal. Treffpunkt: Dienstag, 25. Sept., vorm. 10 vor dem Haupteingang der Firma. 1 NSBDT. Sprechſtunde des Amtes für Technik und im Parkhotel, Zimmer 6, in folgenden Zeiten tags von 17—19 Uhr, Mittwochs von 10—12 Donnerstags von 17—19 Uhr und Freitags von bis 12 Uhr.— Donnerstag, 27. Sept., Parkhotel, Zimmer Z3, Fachgruppenleiterſttzung, Sieg verſchlungen iſt in den Tod... Bibel ſteht es wohl ſo...“ Er zog die Hand leiſe zurück und hob den Kerzen auf, um einen gekrümmte wiederaufzurichten. „Noch etwas, Vater“, ſagte der Erasmus und ſah in das Licht.„Es“ Tagebuch an dich geſchickt worden. ... auch dort hielt man m Die Kerzen tropften nicht mehr, ſond brannten mit hohen und ſtillen Flammen ſahen beide in das ſiebenfache Licht. 1 „Das Siegel, ſagte der Freiherr, ſei unbeſt digt geweſen, ein bläuliches Siegel mit ihn Wappen, und ſo auch, unverſehrt, habe er e ins Feuer gelegt, weil er geglaubt habe, Willen eines Toten damit zu erfüllen. Nun, zum erſtenmal an dieſem Abend, ten die Augen des Freiherrn Erasmus jener verhüllten Ferne zurück und blickten in die Augen des Vaters, als ſei er nun erſt wieder⸗ gekehrt und nehme das Recht des Lebens in Anſpruch. Es lag wohl etwas Unausweichliches in die⸗ ſem Blick, denn der Freiherr Aegidius, ſich auf⸗ richtend, ſagte nicht ohne Strenge, es ſei in ihrer Familie ſo gehalten worden, daß eine Ausſage nicht wiederholt zu werden brauchte. Und darauf, als das Feuer niedergebren war, ſtanden ſie auf. Bevor ſie über die Schwe gingen, drehte der Freiherr Erasmus ſich u und blickte noch einmal über die Reihe der ſit verdunkelnden Geſichter an der Wand. Es wa als wollte er noch etwas ſagen, öffentlich glei ſam, unter den Augen ſeiner Vorfahren, ah bevor er die Lippen öffnen konnte, legte der alte Freiherr den Arm um die ſchmale Schultern und küßte ihn auf die Stirn.„Mei lieber Sohn...“, ſagte er leiſe. Dann ging er zuerſt durch die geöffnete Tü Das neue Drama von Ernſt Wiechert. Wiechert läßt im Theaterverlag Langen/ Mü Berlin, ſoeben ſein erſtes Drama erſchei Das Stück heißt„Der verlorene So Daniel B über ſie und „Wachen gleich geht und machte Korfes we dumpfen Se ſie: Daniel gerufen, er auch ſein G und ſagte: „Komm e lächelten ſei fragte: „Hat der 9 Er nickte. „Es ſtimm nen Paß zei Wieder fin hauchte er: „Es weiß hab ich mir' Und der Me ben. Haben „Was habe fragte Johan „Eben!“ n. Sie mit ſolch Kugel, ſo we ſicht und lam für die Sold e ſind für lichen Patſch⸗ weiß er natü er ſagt zu mi Johannes Lu mer, aber kei Herr Major, nd damit gi uns bleiben. Zelt, Aber f mer, ſondern nicht und riel Beſcheid, und Johanna bege ein Hans wa „Mit Sack un Als ſte mit lam, waren 2 hörte, daß a wurde. Imm gerettet! Kor ebenfalls. De zweite will m morgen oder fehlgehen. Ich Izu beſorgen. ich beizeiten ꝛ Dunklere Au einen leichten Am 10. Jul reuth ein, rüc auswich, ſchor Berneck nach nant inzwiſch falen aufgeno Scharmützeln Seytember 1 n zu marſchieren 0 43 1 großen Zapfen⸗ der Choral:„Ich “,ꝗOdas Lied der Lied, )ſes Spielmanns⸗ erklungen waren, oſer Beifall, aber iſtaltung würdig NSDAPp isleitung Sitzung aller Orts⸗ im Schlageterraus Der Kreisleiter. ndet im Schlageter⸗ chung mit der Gau⸗ Ortsgruppen⸗ und Landgebietes zu er⸗ ideren Ortsgruppen Waldhof⸗Gartenſtadt ch während unſerer ig und Freitag von tsſtelle, Sandſtr. 15, ft ., 15 Uhr, Beſpre⸗ n der Geſchäftsſtelle ., 20.30 Uhr, Heim⸗ ich, 26. Sept., um Sloriaſälen“. 26. Sept., 20 uhn ig E in den Unter⸗ 25. Sept., 18 Uhr, iig 49) zur Beſpre⸗ ie Unterbanne 1, 2 ortplätze und Turn⸗ werden. Bei Ver⸗ ſenden. olk twoch, 26. Sept, inführer auf dem . Möveplatz). Die Einheit um 18 Uhn der Kolonialſchar Uhr, in der Reiß⸗ ſind mitzubringen unſere Deutſchen in 1 des Kreiſes Mann⸗ zebeten, uns ſofort ſie bis heute direlt Gleichzeitig machen jebogen der Einzel⸗ Ortsgruppen ange⸗ Hieder einzeln hier⸗ werden. Dieſelben ze Ortsgruppe ver Kreis Mannheim. Sept., 20.30 Uhr Zellen⸗ und Bloc⸗ Deutſchen Arbeitz⸗ nſchaft r und Werkmeiſter, ) Uhr, Beſichtigung overi u. Cie, Küfer⸗ pt., vorm. 10 Uhn chnik und NSBD iden Zeiten: Dien von 10—12 Uh d Freitags von 27. Sept., 19 enleiterſitzung. ————————— Tod k und hob ſi krümmten D te der Freiher icht.„Es iſt ein iegel mit ihreh ehrt, habe er e Aaubt habe, den erfüllen. 4 ſem Abend, kehr t Erasmus aus nd blickten in die nun erſt wieder⸗ t des Lebens in peichliches in die⸗ legidius, ſich auf⸗ renge, es ſei in orden, daß eine werden brauchte. r niedergebrennt über die Schwelle frasmus ſich um ſie Reihe der ſich Wand. Es war, öffentlich gleich: Vorfahren, aber onnte, legte ihm im die ſchmalen zie Stirn.„Mein e. 4 ie geöffnete Tür Wiechert. Ernſt Langen/ Müller, ama erſcheinen. ꝛrene Sohnieh Weiber. dem Major. kannt vor, ſie blinzelte unterm Handtuch her „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 24. September 1934 3 23. Fortſetzung VI Daniel Bielich neigte ſeinen großen Bart über ſie und ſagte: „Wachen Sie auf, Johanna Auerſſen, denn gleich geht es weiter.“ Er grunzte vergnügt und machte ſich dann am Zelt zu ſchaffen. Korfes war nicht da. Johanna fühlte einen dumpfen Schmerz im Kopf. Langſam begrifſ „ſie: Daniel hatte ſie bei ihrem Mädchennamen gerufen, er wußte alſo Beſcheid, daher wohl auch ſein Grunzen... Noch blieb ſie liegen und ſagte: „Komm einmal.“ Er kam. Immer noch lächelten ſeine umbuſchten Köhleraugen. Sie fragte: „Hat der Major dir etwas über mich geſagt?“ Er nickte. „Es ſtimmt aber nicht, du. Ich will dir mei⸗ nen Paß zeigen.“ Wieder fing Daniel an zu grunzen. hauchte er: „Es weiß ja niemand als ich allein. Gedacht hab ich mir's ſchon damals in meinem Wald. Und der Major befiehlt, es ſoll geheim blei⸗ ben. Haben Sie alſo keine Angſt. Wir wer⸗ den es verſchweigen. Denn eine Schande iſt es nicht.“ „Nein“, machte Johanna. „Es gibt hier beim Korps ja eine Menge Etwas reichlich, möchte man ver⸗ muten. Zu jeder Kompanie mehr als ein Dutzend iſt ziemlich viel...“ „Was habe ich mit ſolchen Weibern zu tun?“ fragte Johanna. „Eben!“ nickte Daniel.„Gar nichts haben Sie mit ſolchen Weibern gemein. Kommt eine Kugel, ſo werfen die ſich die Röcke übers Ge⸗ Dann ſicht und lamentieren. Solche Weiber ſind nur für die Soldaten da. Sie aber ſind anders. Sie ſind für den Feind da und ſelber ein Sol⸗ dat. Geſtern haben Sie ſogar den Major aus Er ſah ſie ſtrahlend an „Aus einer gefähr⸗ Das der Patſche gezogen.“ und grunzte nicht mehr. lichen Patſche haben Sie ihn gezogen! weiß er natürlich und denkt ſich ſein Teil. Und er ſagt zu mir: Daniel, ſagt er zu mir, dieſer Johannes Luerſſen iſt ein junges Frauenzim⸗ mer, aber keiner ſoll es wiſſen.— Zu Befehl, Herr Major, ſage ich, ich habe verſtanden.— Und damit gut. Sie ſollen als Ordonnanz bei uns bleiben. Ihre Wohnung iſt in meinem Zelt. Aber für mich ſind Sie kein Frauenzim⸗ mer, ſondern...“ „Sondern?“ „Ich will es ſpäter ſagen, es kommt jemand.“ Folkert Ummen trat ins Zelt. Er war ſchon marſchfertig. Er müſſe raſch nach dem Hans ſchauen. Der Major wolle den Regimentsarzt nicht bemühen und habe deshalb ihn, Ummen, geeſchickt. „Es geht mir gut, Folkert“, ſagte Johanna. „Ich will mich jetzt waſchen.“ Sie ſtand auf und holte ſich Waſſer. Ummen ſagte: „Das ganze Korps iſt begeiſtert für dich, Hans! Sei ſtolz! Und Eilert und ich ſagen dasſelbe...“ er brach ab. Ein Offizier war hinter ihm ins Zelt getreten und fragte nach Johanna kam die Stimme be⸗ und erkannte.. Wilhelm von Hirſewald. Ihr erſter Gedanke war: auf ihn los und ihn begrüßen! In dieſem Augenblick fiel ihr ja eine ſchwere Laſt vom Herzen! Aber ſie tat es nicht und rieb ihr Geſicht weiter. Bielicht gab Beſcheid, und Hirſewald entfernte ſich wieder. Johanna begann zu ſingen; weil ſie doch jetzt ein Hans war, ſang ſie ſo tief als möglich: „Mit Sack und Pack marſchieren...“ Als ſie mit Waſchen und Singen zu Ende lam, waren Daniel und Folkert gegangen. Sie hörte, daß an den Zeltſtangen gehämmert wurde. Immer dachte ſie: Er iſt gerettet, er iſt gerettet! Korfes iſt gerettet und Hirſewald ebenfalls. Der erſte will mich nicht, aber der zweite will mich. Erkennt er mich, heute oder morgen oder irgendwann, ſo wird wieder alles fehlgehen. Ich will Daniel bitten, mir Schminke zn beſorgen. Denn es wird beſſer ſein, wenn ich beizeiten mein Geſicht ein wenig verändere. Dunklere Augenbrauen und vielleicht ſogar einen leichten Schatten auf der Oberlippe.. Am 10. Juli zog das ſchwarze Korps in Bay⸗ reuth ein, rückte aber, da Junot gegen Amberg auswich, ſchon am folgenden Tage wieder über Berneck nach Hof, wo der Feldmarſchall-Leut⸗ nant inzwiſchen die Fühlung mit den Weſt⸗ falen aufgenommen hatte. Nach unbedeutenden Scharmützeln zog ſich Jerome auf Schleiz zu⸗ rück. Das Korps machte eine Anzahl Ge⸗ fangener, das heißt: es waren deutſche Trup⸗ pen, die übergingen. Darunter befand ſich ſo⸗ gar der Adjutant des 5. Weſtfäliſchen Linien⸗ Infanterieregiments. Johanna ſah ihn mit Korfes im Geſpräch. Es war ein ſchöner Mann mit freundlichen Augen. Die Uniform war weiß und gelb. Es iſt die Uniform von Kaſpar Cropp, dachte ſie; eigentlich ſollten die Deutſchen zu uns übergehen. Sie ſtellte ſich vor, daß Kaſpar eines Tages wie dieſer Adjutant beim ſchwarzen Korps auftauchen könnte. Würde mich freuen, ihn wiederzuſehen? grübelte ſie. Nein! ich werde mich wohl nicht darüber freuen. Und weshalb nicht? Was hat ſich in⸗ zwiſchen geindert? Habe ich denn all das Schöne vergeſſen, was damals war? Unſere Jugend auf der freien Weſer? Und daß wir nichts von der„Welt“ wußten und unter der Unſchuld eines Himmels lebten, die uns der Spiegel des Fluſſes täglich beſtätigte? Sein jungenhafter Händedruck, ſeine gute Kameradſchaft... all das rief ſie ſich ins Ge⸗ dächtnis zurück. Aber es blieb, wie es war. Das war ver⸗ gangen, und die Gedanken daran erfreuten ſie nicht mehr, Kaſpar Cropp war ihr nicht mehr ſo lieb wie früher. Im Lager lief das Gerücht um, daß die Eng⸗ länder von Helgoland aus bei Cuxhaven ge⸗ landet ſeien. Die Jäger freuten ſich, und Johanna hörte, wie ſie abends bei den Lager⸗ feuern ihre Meinungen austauſchten. Einer rief: „Was iſt das, ihr Schwarzen? Ich frage euch! Geht es denn jetzt aufs Ganze?“ „Jawoll!“ rief ein zweiter.„Denn jetzt iſt der Engländer ſcharf geworden!“ „Scharf iſt der immer geweſen!“ warf ein dritter ein. „Natürlich!“ machte der erſte.„Aber ich frage mich: warum landen dieſe Waſſerratten gerade jetzt?— Weil ſie gehört haben, daß in Deutſch⸗ land der Speck reif geworden iſt!“ „Reif iſt der noch lange nicht, du!“ beſtritt der dritte. „Halt die Schnauze! Daß ganz Norddeutſch⸗ land zum Aufſtand reif iſt, hat er gemerkt! Und woran hat er das gemerkt?“ „An uns!“ rief der zweite.„An unſeren Säbeln, jawohl! Jetzt wird es anders, Kame⸗ raden! Jetzt geht es los!“ Sie ſchlugen die Säbel zuſammen. Ueberall, im ganzen Lager klirrten plötzlich die Waffen. Johanna hielt ſich die Hände auf die Ohren und ging ins Zelt. In Gedanken ſah ſie ganz Norddeutſchland von engliſchen Truppen über⸗ ſchwemmt und alle Städte in vollem Aufruhr gegen Napoleon. Als das Waffengeklirr nachließ, kehrte ſie zum Lagerfeuer zurück. Folkert Ummen, der eben herantrat, ſagte bedächtig: „Darum alſo zieht der König Luſtik den Schwanz ein! Und dabei laufen unſere Offiziere herum, als ob ihnen die Peterſilie verhagelt iſt. Was mag da los ſein!“ Niemand wußte es. Auch Daniel Bielich und Johanna konnten es nicht ſagen. Korfes war beim Herzog. Einmal ſah Johanna ihn, als man durch ein Städtchen marſchierte, mit Friedrich Wilhelm am Brunnen des Markt⸗ platzes ſtehen. Ein kleiner breitſchultriger Zivi⸗ liſt unterhielt ſich lebhaft mit ihnen. Es war Froſt. Am 22. Juli marſchierten ſie auf der Zwik⸗ kauer Straße. Nachmittags rief Major Korfes Johanna zu ſich heran. Sie war ſeit Stunden neben Daniel Bielich hinter ihm geritten und hatte ihn beobachtet. Es mußte eine Verände⸗ rung mit ihm vorgegangen ſein, denn er war ſeit heute ſehr luſtig, pfiff und ſtreichelte ſeinen Gaul mit einem Weidenzweig, um ihm die Stechfliegen zu verſcheuchen. Auch Daniel und Johanna hatten ſich Zweige gepflückt. Als er winkte, ſpornte ſie ihr Pferd und ritt an ſeine Seite. Eine Weile ſagte er gar nichts. Mit dem Pfeifen hatte er aufgehört. Sie war⸗ tete alſo. Plötzlich fragte er: „Tut ihnen Ihr Haar nicht leid?“ Sie verneinte. „Schönes Haar haben Sie gehabt.“ „Es wird wieder nachwachſen“, ſagte Johanna. „Zu einer Uniform paßt kein langes Haar.“ Wieder ritten ſie ſchweigend. Dann begann Korfes wieder: „Haben Sie damals in Gefrees etwas über den Premierleutnant Sulkowſki gewußt?“ „Ja“, antwortete Johanna,„über den wußte ich allerhand.“ Von wem Sie es erfahren habe. Sie habe ein Geſpräch Sulkowſkis belauſcht, in Nachod. Mit wem Sulkowſki in Nachod geſprochen habe. „Ich darf es nicht ſagen“, Johanna nach einigem Zögern. Weshalb ſie es nicht ſagen dürfe. (Fortſetzung folgt) antwortete Der Skarabäus Skizze von Peter Udo Haufte Lord Aberdeen ſaß auf der Veranda. Seine Hausfrau goß ihm den Tee ein und ließ ſich dann ihm gegenüber in einem Korbſtuhl nie⸗ der. Er hatte ſie erſt vor drei Monaten in Paris geheiratet, wo ſie als Star einer Welt⸗ operette allabendlich rauſchende Triumphe ge⸗ feiert hatte. Seine Familie war damals über den nach ihrer Anſicht voreiligen Schritt ent⸗ rüſtet geweſen und hatte ſich dann, als keine Einſprüche halfen, empört zurückgezogen. Lord Aberdeen war mit fünfzig Jahren nicht mehr der Mann, der ſeine Grundſätze durch irgend ein plötzliches Exleben achtlos beiſeite warf. Gewiß, bereits anf für Tiro eine beſondere Herzensſchwäche emp⸗ funden, Aber die richtige Liebe loderte erſt mit dem Augenblick auf, als ihn eines Tages die Nachricht ereilte, daß Tiro mit dem Flugzeug abgeſtürzt wäre. Er eilte ſofort zum Kranken⸗ ——150 und ruhte nicht eher, bis er vor ihrem ette ſtand und die Gewißheit mit nach Hauſe nehmen konnte, daß die Verletzungen zum Glück nur geringfügiger Natur ſeien. Tiro war trotz ihres Berufes noch eine un⸗ verdorbene Natur, mit einem natürlichen Lieb⸗ reiz begabt, der alle Welt entzücken mußte. Gefuble hingebender Liebe hatte ſie bisher nie kennen gelernt, bis Pierre Armand in ihr Le⸗ ben trat, ein junger Maler, durch den ſie ihren jetzigen Gatten kennenlernte. Die Fünf⸗Uhr⸗ Tees in ſeinem Atelier waren für ſie immer und Erholung geweſen. Zwiſchendurch langen ſogar Halbtöne auf, die aus einer an⸗ deren Welt zu' ſtammen ſchienen. Aber dann kam die plötzliche Heirat mit Lord Aberdeen, nuß Tiro gab ihre Bühnenlaufbahn für immer auf. f „Entſchuldige bitte“, ſagte Aberdeen zu ſei⸗ ner Gemahlin, indem er die Zeitung zuſam⸗ menfaltete und beiſeite legte,„ich hatte ganz vergeſſen, Dir zu ſagen, daß Armand uns mor⸗ gen beſuchen wird. Er hat auf der Pariſer Kunſtausſtellung mit ſeinen letzten beiden Bil⸗ dern ſo großen Erfolg gehabt. Ich weiß nicht, ob Du die Abbildungen in den Zeitſchriften geſehen haſt. Das eine Gemälde, ein lebens⸗ großes Porträt von Dir, muß ihm wirklich prachtvoll gelungen ſein.“ Tiro ſchaute ihren Gemahl verwundert an. „Das ſagſt Du mir erſt jetzt? Ich wollte doch morgen nach London fahren, um einige wich⸗ Alte Bräuche leben den erſten Blick hatte er niedergelaſſen hatten. tige Einladungen zu erledigen. Ich weiß nicht, ob 18 da abſagen kann.“ „Aber natürlich“, entgegnete Aberdeen,„die laufen Dir nicht weg. Armand wäre ſicher fehr —. wenn er Dich nicht antreffen würde.“—— Am nächſten Morgen, es verſprach ein herr⸗ licher Tag zu werden, ritt Tiro frühzeitig allein aus. Aberdeen hatte wichtige 345 zu erledigen. Es war gegen elf Uhr vormittags, als Armand eintraf und von ſeinem Gaſtgeber herzlichſt begrüßt wurde. Faſt eine Stunde ſpäter als ſonſt kehrte Tiro von ihrem Spazierritt zurück. Sie trat auf die Veranda, wo ſich die beiden Männer inzwiſchen Die Begrüßung war freundlich, aber doch etwas gewollt ſteif, als ſchwebe ein Mißton in der Luft. „Kannſt Du das verſtohen?“ fragte Aberdeen ſeine Frau,„Armand will mir um keinen Preis das Gemälde von Dir verkaufen, wofür er ſo⸗ gar den Staatspreis bekommen hat!“ „Natürlich“, erwiderte Tiro,„es wird ihm zu wertvoll ſein.“ Sie ſtockte, als hätte ſie etwas Falſches geſagt, während ein tiefes Rot ihre friſchen Wangen überzog. „Armand will zum Herbſt eine Orientreiſe antreten, um Studien für ſeine ſpäteren Ar⸗ beiten zu ſammeln“, fuhr Aberdeen fort.„Ich hatte ſchon im Sinn, ihm vorzuſchlagen, 1 doch uns anzuſchließen. Du wollteſt doch au zur Saiſon nach Aegypten fahren?“ „Gewiß, ich hatte einmal davon geſprochen“, erwiderte ſie.„Aber um Studien zu ſammeln, muß ein Künſtler allein reiſen. Er kann die neuen Eindrücke dann viel perſönlicher auf ſich wirken laſſen.“ „Du ſprichſt wie ein Fachmann“, warf Aber⸗ deen dazwiſchen. Dann wandte er ſich zu Ar⸗ mand, der ſchweigend in ſeinem Seſſel ſaß. „Hatte ich Ihnen ſchon einmal von dem wert⸗ vollen Skarabäus erzählt, den ich vor Jahren von einer meiner Weltreiſen mitgebracht habe? Es war eine ſehr abenteuerliche Geſchichte.“ „Ich kann mich nicht erinnern“, erwiderte Armand ſtockend. „Auch mir gegenüber haſt Du nie etwas da⸗ von erwähnt“, ſchaltete ſich Tiro ein,„ich habe ihn noch nicht einmal geſehen!“ „Liebes Kind“, begütigte Aberdeen,„wir wieder auf 3 In Schreiberhau in Schleſien iſt die alte Sitte der Trachtenhochzeiten wieder auf⸗ genommen worden, um die Tradition des deutſchen Bauerntums auch hier zu pflegen. Eine ſchleſiſche Sängergilde in ihrer Volkstracht ſingt dem Brautpaar 455 und den Gäſten Volkslieder vor. ſind doch noch ſo jung verheiratet, daß Du un⸗ möglich ſchon alles von meinen früheren Rei⸗ ſen wiſſen kannſt. Aber ich werde ihn Dir holen.“ Damit ſtand er auf und ging in ſein rbeitszimmer. Es dauerte geraume Zeit, bis er den Tiſch ſtellte, um es vorſichtig zu öffnen. Ein unſcheinbarer, aber ſchön geſchliffener Stein zeigte ſich den intereſſierten Blicken. „Es iſt ein Talisman“, begann Aberdeen, ſch3 für Dich, liebe Tiro, eigentlich wie ge⸗ affen.“ 3 Sie nahm den Stein prüfend in die Hand und hielt ihn gegen die Sonne.„Wenn Du willſt, kannſt Du ihn behalten und tragen“, fuhr er fort.„Er ſchützt Dich vor Unglück und vielerlei Krankheiten!“ Tiro verſenkte ſich in den ſtumpfen Glanz des Steines, dann nahm ſie die Kette, woran er befeſtigt war, und legte ſie um den Hals. Mit einem leiſen Klingen ſprang das Schloß zu.„Kleidet es mich?“ fragte ſie eitel. „Aber wundervoll!“ rief Armand. .00 hört die Geſchichte!“ warf Aberdeen ein. „Es war vor zehn Jahren. Ich kam damals aus Indien und wollte über Arabien in die Heimat zurück. Die Ausbeute meiner For⸗ ſchungsreiſe war diesmal beſonders lohnend geweſen. Bevor ich wieder europäiſchen Boden betrat, beſchloß ich, noch einen Wüſtenlöwen zu ſchießen, deſſen Jagd mich immer ganz be⸗ ſonders gereizt hatte. Es war gegen Abend, ich erinnere mich noch ganz genau, als ich von meinem Lager aus aufbrach und eine beſtimmte Fährte verfolgte. Ich mochte eine halbe Stunde marſchiert ſein, als ich plötzlich an einer Wal⸗ deslichtung einen markerſchütternden menſch⸗ lichen Schrei hörte. Ich ſprang vorwärts und ſah einen Derwiſch am Boden liegen, über ſich einen Löwen. Die Büchſe hochreißen und ab⸗ drücken, war die Tat einer Sekunde. Ich hatte Glück gehabt und gut getroffen; denn der Löwe ſtürzte ſterbend in ſich zuſammen, während der Derwiſch mühſam aufzuſtehen verſuchte. Ich brachte ihn an einen nahen Bach, wo er ſich die Wunden auswuſch und mit meiner Hilfe verband. „Ihr habt mir das Leben gerettet, hoher Herr,“ ſagte er endlich,„und ich weiß nicht, wie ich es Euch danken ſoll“. Ich wehrte lächelnd ab und wollte wieder aufſtehen, als er in ſeine Taſche griff und einen kleinen Stein mit Kette hervorzog.„Behaltet ihn bitte als Dank für meine Rettung!“ ſtammelte er.„Es iſt ein wertvoller Skarabäus. Wer ihn einmal ange⸗ legt, muß ihn bis zum Tode tragen, da die Kette jeder Kraft widerſteht. Trägt ihn aber eine Frau, ſo muß ſie Euch treu bleiben für ihr ganzes Leben. Betrügt ſie Euch oder liebt ſie— wenn auch nur in Gedanken— einen anderen, ſo beginnt der Stein langſam zu glühen, frißt ſich in das Fleiſch und tötet den Menſchen!“ Aberdeen hatte die letzten Worte mit beſon⸗ derer Betonung geſprochen, als er Tiro lang⸗ ſam erbleichen ſah. Sie wollte aufſtehen, ſank aber gleich wieder in den Seſſel zurück. „Der Stein!— Der Stein!“ ſchrie Armand auf,„Er beginnt zu glühen!“ Tiro verſuchte unter qualvollen Schmerzen die Kette abzureißen, aber vergebens. Mit letz⸗ ter Kraft ſprang ſie auf, um in das Haus zu eilen. Aber ſchon nach wenigen Schritten brach ie ohnmächtig zuſammen. Der Stein an ihrem Halſe glühte in einem dunkelroten Feuer und freſſe ſich bereits in das junge Fleiſch einge⸗ reſſen. Der herbeigerufene Arzt konnte nur ven Tod der Frau feſtſtellen:„Herzſchlag! Der Stein.. iſt natürlich völlig ungefährlich.“ zurückkam zund ein kleines Sammetkäſtchen vor ſich auf „Hakenkreuzbanner“ men⸗Beſigheim 78, Cement Heidelberg 117, Daimler⸗ Benz 51, Dit. Linoleumwerke 56.5, Durlacher Hof 63, Eichbaum⸗Werger 90, Enzinger⸗Union 99, Gebr. Fahr 112, IG. Farbenind. 142.75, 10 Prozent Großkraft Mannheim 125, Kleinlein 73, Knorr 197, Konſerven Braun 44, Ludwigshafener Aktienbr. 86, do. Walz⸗ mühle 102, Pfälz. Mühlenwerke 104.75, do. Preßhefe Wir und die anderen Dem amerikaniſchen Arbeiter gehen die Augen auf rn, 1. Die großen Entſcheidungen fielen in der Welt⸗ 3 rlei d. geſchichte immer dort, wo ſie keiner vermutete: völlig Der Profit guckt aus dem Knopflo 5 f 9 vf ch und der Grundſteuer der Landwirtſchaft um 25 Pro⸗ unſchei f z01 Ja— welch köſtlicher Treppenwitz der Weltgeſchichte 12 nn auf die dle Welr ſchant So.— die deber lümmern ſich um lbre eigenen Warolen die“ Seier veb lignkeoleer pas Binnenurohhan. ii2,, mheinelera 70n.5, do, Pordaroküeg o Fant. gird.⸗Danebe „ So. nicht, wenn der Profit aus dem Knopfloch guct! Da die Senkung der, Umſatzſteuer des Binnengroßhan- werk Heilbronn 220, Schwartzſtorchen 102, Seilind. formen auf ſch zialdemokratiſche Spießer machten„Revolution“, mit deren Hilfe ſich jüdiſche Schieber die Taſchen voll⸗ ſackten— währenddeſſen lag ein unbekannter Soldat erblindet im Lazarett und dachte über die Schande nach, die unſerem Volke damit angetan war. Was dieſe ſtillen Stunden für das deutſche Volk bedeuteten, weiß heute jeder unter uns. dels von 2 auf ½ Prozent! Die Lagerhaltung wird hierdurch derart von vermögenfreſſenden Unkoſten be⸗ freit, daß der Groſſiſt ſich wieder dazu entſchließen wird, ſelbſt ein größeres Lager zu halten, anſtatt jeden hereingeholten Auftrag einzeln an die Fabriken in Beſtellung zu geben. Dieſe Arbeit für die Auf⸗ füllung der Läger dürfte Hunderttauſende neu in Be⸗ Wolff—, Sinner 92, Südd. Zucker 192, Ver. Dit. Oele 81, Weſteregeln 127, Zellſtoff Waldhof 49. Bad. Bank 121, Commerzbank 67.5, Dit. Disconto 72.5, Dresdner Bank 75, Pfälz. Hyp.⸗Bank 76, Rhein. Hyp.⸗ Bank 105, Bad. AG. für Rheinſchiffahrt 49, Bad. Aſſecuranzgeſ. 36, Mannh. Verſ. 39, Württ. Trans⸗ port 36. Brown Boveri 13, Ganter 63, Haid u. Neu Zeiten des We er maleriſchen ſtellung. Der badiſche eitet die Fr tehrwürdige haben die holländiſchen Marxiſten in dieſer Woche den famoſen Beſchluß gefaßt, ihren Parteiblättern die Aufnahme deutſcher Inſerate wieder zu geſtatten, „da die Verweigerung ſolcher Anzeigen erhebliche finanzielle Schädigungen mit ſich gebrucht habe“. Selbſt für deutſche Filme wird der Inſeratenboykott aufgehoben! Man ſollte alſo Di di inb zfti ſtärrer beachten als das Zaute Geſchrei auf Kommentar iſt überflüſſig! ſchäftigung bringen. 22, Metz 40, Schlinck 73, 7 Prozent Reichsbahnvorz. eichsſtatthalte dem internationalen Parkett. Heute ſtarren alle Augen An dieſen Beiſpieln ſieht man doch, was die ſtraffe Familienväter an die Front 112, 8 Prozent Bad. Kommunale Goldkomm. 88.7, n, ſagt der N nach Genf und Paris! Wenn nicht alle Anzeichen trü- Diſzivlin eines ganzen Voltes vermag!. Es iſt im 5½ Prozent Pfälz. Hyp.⸗Liqu. 93.87, 5½ Prozent ſchen Milizen, Rhein. Hyp.⸗Liqu. 87, 6 Prozent Daimler⸗Benz Gold⸗ Obligationen 91. Völkerleben wie im Privatleben: Wer widerſtands⸗ los alles hinnimmt, was ihm geboten wird, wird untergebuttert. Nur der, der Nerven hat und den Mut, ſich ſeine Freiheit zu bewahren, ſelbſt wenn er vorübergehend mal ſeinen Gürtel enger ſchnallen muß, kommt im Leben durch. So wird der ſtrukturelle Neubau der deutſchen Wirtſchaft von der Finanzpolitik in jeder Weiſe ge⸗ fördert. Daneben ſpielt in zunehmendem Maße die Lenkung des Arbeitseinſatzes eine bedeutende Rolle. In dem verfloſſenen Abſchnitt der Arbeitsſchlacht ge⸗ ſchah dies nur in der Form, daß man durch Ehe⸗ ſtandsdarlehen eine möglichſt ſtarke Entlaſtung des Wehrverband ſe Stück Geſchicht. wollen. So bit 51 rufen: i 4 Während das gen, ſind dieſe Plätze der Weltgeſchichte ziemlich gleich⸗ gültig geworden. Was dort noch verhandelt und„dik⸗ tiert“, ſind Vertreter einer Gendration, von der die Jugend nichts mehr wiſſen will und an die die Ge⸗ neration der Kriegsteilnehmer nur mit einem leiſen Schüttelfroſt denkt. Wir wiſſen doch zu genau, was dort unter der Maske des Friedens gemacht wird. Internationaler Devisen- und Effektenverkehr Geſchäfte mit dem Tode und Sklavenhandel mit der Kanonenkönige und die Beherrſcher der internationalen Bankhäuſer ſind die Intereſſenten, die die Völker des Erdballs in ihren Krallen halten und ſie lieber nochmals bis zum Weißbluten in einem neuen Weltkrieg dezimieren laſſen würden, um auf den Trümmern ihre ſchwindende Macht neu zu ſtabili⸗ ſieren, als der Jugend den Weg freizugeben zu neuen weißen Raſſe. Ufern. Aber es nutzt ihnen heute nichts mehr! Die inter⸗ nationalen jüdiſch verſippten Drahtzieher verlieren zu⸗ ſehends den Boden unter den Füßen. In USA. glaub⸗ ten ſie ihre Hochburg zu haben. Was war Rooſevelt in ihren Augen! Ein armſeliges Würſtchen, dem man ſchon bei der nächſten Wahl die Fauſt zeigen würde! Aber ſie haben ſich leider geirrt. Wenn es auch einige Zeit ſo ausſah, als ob die Gunſt der breiten Maſſe ſich von dem Mann wenden wärde, der zum erſten Male ſeit vielen Jahrzehnten den Mut hatte, Wall⸗ ſtreet energiſch auf die Finger zu klopfen, und der vor die Schranken eines Unterſuchungsausſchuſſes zu zittern, um ſeine Ge⸗ ſchäfte zu durchleuchten, ſo ſcheint jetzt das Volk ſich es wagte, Herrn Morgan darüber im klaren zu ſein, daß es Rovoſevelt nicht im Stich laſſen darf. Die Stichprobe iſt in dieſer Woche gemacht worden. Die Wahlen im Staate Maine, der gewohnheits⸗ gemäß als erſter Bundesſtaat der USA. wählt und deren Ergebnis in den Vereinigten Staaten als poli⸗ tiſches Barometer gewertet wird, ſind ein Erfolg für ie Demokraten und damit auch ein Vertrauensvotum der Bevölkerung für die Rooſeveltſche Politik des „New Deal“ geworden. Maine, das ſeit Jahrzehnten republikaniſch geweſen iſt, wählte den außergewöhn⸗ ich beliebten Louis L. Brann mit annähernd 30 000 2 Mehrheit zum zweiten Male zum Gou⸗ erneur Der frühere Präſident Hoover hatte auf die Karte er Gegenpartei geſetzt und war vor einigen Wochen iner bis dahin beobachteten Reſerve mit einem hervorgetreten, der unter dem Motto ſtand: voſeveltſche Politik iſt eine Herausforderung an die Freiheit!“ Nun, der amerilkaniſche Arbeiter und der Mittelſtand haben Herrn Hoover gezeigt, was ſie von der Freiheit hglten, die ſie bisher hatten und ne die Ausbeuter und Rü⸗ trolließt ihre Spekulationen 4 dürfen. Der Geruch aus dem Sumpf der amerikafiſchen Rüſtungsinduſtrie iſt dem amerikaniſchen Arbeiter iß die Naſe gefahren wie Salmiatgeiſt. Auch die Streihetzer können ihm nicht mehr imponieren, denn er hat ja am Chikagoer Streik geſehen, wer die Hintermänner waren: ein Komitee internationaler Juden, die das Schickſal des ameri⸗ kaniſchen Arbeiters einen Teufel ſchert! Rooſevelt und Geſchäfte abwiche mobiliſiert jetzt kurzerhand Militär gegen die Streit⸗ hetzer und tut damit dem amerikaniſchen Arbeiter nur einen Gefallen, indem er ihm den Lohn rettet. Daß der Arbeiter das verſteht und im klaren darüber iſt, daß ſich die Staatsautorität hier nicht gegen ihn richtet, zeigte die Wahl in Maine. Wird Rooſevelt zum zweiten Male Präſident, und vergönnt es ihm ein gütiges Schickſal, daß er auch geſundheitlich die zweite Wahlperiode durchhält, dann dürfte ſich am Ende ſeiner zweiten Präſidentſchaft das Geſicht der Neuen Welt weſentlich geändert haben, denn was Rooſevelt macht, das iſt nicht an⸗ ders zu bezeichnen als eine von der ſtaatlichen Autori⸗ tät geleitete Revolution gegen ein marodes Wirt⸗ ſchaftsſyſtem, dem der Todesſtoß verſetzt wird. Der erſte Stoß überwunden Die Tendenz geht übrigens in der ganzen Welt dahin, der Spekulation das Geſchäft aus der Hand zu nehmen, da es ja nach der Zertrümmerung des Welthandels durch die Verſailler Diktate, die da glaubten, das Geld den Berg hinaufſtrömen laſſen zu können, völlig unſinnig geworden iſt, den letzten Be⸗ ſtand der Nationalwirtſchaften der unverantwortlichen Spekulation auszuliefern. Der Staat ſchaltet ſich heute alſo allenthalben in den Handel ſeiner Länder ein, und wenn auch dieſer Eingriff nicht überall zur Planwirtſchaft führt, ſo iſt jedenfalls ein ſtabiles und objektiv handelndes Element in Form ſtaatlicher Ausſchüſſe eingeſchaltet, das um der Geſamtinter⸗ eſſen ihrer Länder willen Ordnung und Wieder⸗ belebung in die zwiſchenſtaatlichen Beziehungen zu bringen verſucht. 4 Dieſe Ausrichtung des Handels der einzelnen Län⸗ der braucht nun nicht unſeren eigenen Intereſſen ent⸗ gegenzurommen, und die gegen uns verſchworene internationale Clique glaubte, auf dieſem Wege erſt recht den Handel der Welt vollſtändig an Deutſch⸗ land vorbeileiten zu können. Das Gegenteil tritt aber ein. Wir gewinnen nach dem erſten Chok, den die Welt durch unſere energiſchen Deviſenmaßnahmen erlitten hatte, zuſehends an Boden. So iſt das Geſchäft mit Braſilien, wie die Berichte 52—— Woche beſagen, ſtändig im Steigen. Die durch gegenſeitige Verſtändigung erzielte Befreiung des Zahlungsverkehrs von den Transferſchwierig⸗ keiten brachte in den letzten Wochen einen außer⸗ ordentlichen Aufſchwung des Kaffeegeſchäfts, und auch das Kakaogeſchäft und die Ausfuhr von Häuten und Tabak läßt ſich außerordentlich gut an. Demgegenüber iſt der Warenſtrom von ebenfalls ſtändig im Wachſen. Deutſchland nach Braſilien Arbeit ſtatt Steuern! Und wir laſſen ja das Ausland keinen Moment darüber im Zweifel, daß wir den Mut und die Ner⸗ ven dazu haben. Was uns vorläufig ay Geſchäften am Auslandsmarkt entgeht— die ja aber im zu⸗ nehmenden Maße zurückgewonnen werden, wie wir oben ſehen—, das muß durch arbeitsfördernde Maß⸗ nahmen im Inlande wettgemacht werden. Und daß hier noch erhebliche Reſerven ſtecken, zeigt, um nur ein Beiſpiel anzuführen, beſonders deutlich der letzte Vierteljahrsbericht des deutſchen Handwerks, wonach Inſtandſetzungs⸗ und Umbauaufträge von ſchätzungs⸗ weiſe 400 Millionen RM. bei der Zuſchußaktion dieſes Winters nicht bewilligt werden konnten. Eine weitere ganz gewaltige Arbeitsreſerve ſteckt aber in dem geſtauten Bedarf der deutſchen Geſamt⸗ bevölkerung. Prinzip des Weimaxer Syſtems war es, dieſen Bedarf nicht befriedigen zu laſſen, ſondern dem deutſchen Volksg'noſſen das ſauer verdiente Geld mit⸗ tels raffiniert ausgeklügelter Steuern wegzunehmen, bevor er es ausgeben konnte. Dieſem Unfug iſt heute endgültig ein Riegel vor⸗ geſchoben! Brachte das Jahr 1933 ſchon erhebliche Steuerentlaſtungen, die ſich für die Wirtſchaft arbeit⸗ fördernd in größtem Maße ausgewirkt haben(wir erinnern nur an die Aufhebung der Kraftfahrzeug⸗ ſteuer und an die Steuerfreiheit für Erſa tz beſchaf⸗ fungen im gewerblichen und landwirtſchaftlichen Be⸗ trieb), ſo wird die Finanzpolitik im neuen Steuer⸗ jahr in verſtärktem Maße fortgeſetzt. Das neue Ein⸗ kommenſteuergeſetz, das am 1. Januar 1935 in Kraft tritt und für die Veranlagung des Jahres 1934 ſchon Anwendung findet, bringt die Steuerfreiheit für jeden beweglichen Gegenſtand des gewerblichen oder landwirtſchaftlichen Anlagekapitals, gleichgültig, ob es ſich z. B. um die Erſatzbeſchaffung für eine alte Maſchine handelt oder nicht. Daneben erfolgt eine ſehr fühlbare Umſatzſteuer⸗ zielen ſuchte. Der Erfolg war ein gewaltiger. Nicht Weiſe neu beſetzt und der Finanzbedarf der Arbeits⸗ loſenhilfe um 200 Millionen geſenkt werden. Im kommenden Jahre wird nun durch den kürzlich angekündigten Austauſch jüngerer Arbeitskräfte gegen ältere, insbeſondere verheiratete, dieſe Aktion ergänzt. Die Bedeutung dieſer Maßnahme— die einzigartig in der Welt daſteht— liegt nicht nur in pſychologi⸗ ſchen Wirkung, da endlich von den Männern, die noch im beſten Alter ſtehen, der Fluch der Arbeitsloſigkeit und das bittere Gefühl, ſich von ihren Kindern er⸗ nähren laſſen zu müſſen, genommen wird, ſondern dieſ Maßnahme hat eine große Bedeutung für die Bedarfslenkung eines Landes. Der Bedarf iſt näm⸗ lich ein grundſätzlich verſchiedener, wenn ein Fami⸗ lienvater über ſein Einkommen verfügt, als wenn das ein unverheirateter junger Mann oder ein er⸗ werbstätiges Mädchen tut. Die Ausgaben für Enäh⸗ rung, Wohnung und Kindererziehung ſind in ihrer Richtung und in ihrem Umfang weſentlich von dieſer Verteilung des Volkseinkommens auf Jugend und Familienväter abhängig. Man gehe in den Induſtrie⸗ vierteln nur zu den Bäckern und Metzgern, und man hat Anſchauungsmaterial für die Richtigkeit dieſer Behauptung in Hülle und Fülle. Das Handwerk, insbeſondere der Lebensmittelhandel, ſetzt auf dieſe Maßnahme ſeine ganze Hoffnung, daß die Mutter der Familie wieder ein gefülltes Portemonnaie bekommt. Auch eine baldige Erweiterung des Arbeitsdienſtes, und vor allem des Landjahres, das die ſchulentlaſ⸗ ſenen Kinder für ein Jahr auf Koſten des Staates aufs Land bringt und die Familie dadurch finanziell ſtark entlaſtet, könnte eine ſtark arbeitfördernde Wir⸗ kung durch die vermehrte Kaufkraft der Familien haben. E. Sch. Frankfurter Mittagsbörse Tendenz: Renten feſt; Aktien vernachläſſigt. Auch zum Wochenbeginn ſtand an der Börſe der Renten⸗ markt im Vordergrunde, an dem ſich ſowohl die Kuliſſe als auch die Kundſchaft mit Verkäufen auf den bevorſtehenden Kupontermin beteiligt. Das Ge⸗ ſchäft in der Altbeſitzanleihe(plus/ Prozent) und in der 4prozentigen Anleihe des Kommunal⸗Umſchul⸗ dungsverbandes(plus ¼ Prozent) entwickelte ſich recht lebhaft, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen waren dagegen vernachläſſigt und mit 95 Prozent nur be⸗ hauptet. Stahlvereinbonds zogen um) Prozent an. Der Aktienmarkt war dagegen weiter vernachläſſigt. Offenbar hat die Enttäuſchung über den Ausfall der Zwiſchendividende bei der Reichsbank(minus /s Pro⸗ zent) weiteres Desintereſſe für Aktien verurſacht. In⸗ deſſen blieb die Haltung dennoch widerſtandsfähig, wobei die weiter gebeſſerten Reichsſteuereinnahmen und ein neuer türkiſcher Auftrag für die deutſche Induſtrie in Höhe von 22 Millionen RM eine Stütze boten. Die Veränderungen nach beiden Seiten gingen nur ſelten über ½ Prozent hinaus. Lediglich Farben⸗ induſtrie ſtanden etwas mehr unter Druck und gaben auf 142½(143¼) nach, auch Erdöl verloren/ Pro⸗ zent, während Scheideanſtalt 1 Prozent anzogen. Am Eelektromarkt überwogen die Abſchwächungen, AEG Berliner Börse Weitere Anlagekäufe des Publikums in feſtverzins⸗ lichen Werten gaben auch heute wieder der Börſe das Gepräge. Sowohl für Pfandbriefe wie für Kommu⸗ nalobligationen lag wieder Intereſſe vor. Größeres Geſchäft entwickelte ſich in dor Umſchuldungsanleihe, die erneut ½¼ Proz. höher bezahlt wurde. Auch für Altbeſitzanleihe, die Proz. gewannen, beſtand mit der herannahenden Ziehung wieder Nachfrage. In⸗ duſtrieobligationen lagen dagegen etwas ſchwächer, auch Reichsbahnvorzugsaktien konnten ſich nicht voll behaupten. Am freien Markt wurden Umtauſchobliga⸗ tionen ¼ Proz. höher bezahlt. Ausländiſche Renten lagen ebenfalls feſt. Mexikaner gewannen ½ Proz., die 5prozentigen blieben unverändert. Die Zprozentige mazedoniſche Goldrente ſtieg von 5½ auf 6. 4½proz. Rumänen waren 30 Cts. befeſtigt. Der Aktienmarkt lag nicht ganz einheitlich, aber trotz weiterer Tauſch⸗ operationen von Aktien gegen Renten gut behauptet. Die weiter günſtige Entwicklung der Steuereinnahmen im Auguſt ſowie der deutſch⸗niederländiſche Verrech⸗ nungsvertrag gaben der Tendenz einen Rückhalt. Mon⸗ tanwerte waren meiſt ¼ Proz. höher. Man verwies auf einen neuen Türkenauftrag, der hauptſächlich der weſtdeutſchen Induſtrie zugute kommt. Braunkohlen⸗ werte waren ſchwächer, Niederlauſitzer verloren 2, 1/3 Prozent, Licht u. Kraft /½ Prozent, Geffürel Rhein⸗Braun 1. Auch Farben gaben um 1 Proz. nach, 3 Prozent, Siemens ½ Prozent leichter, Rhein. während die übrigen chemiſchen Werte freundlicher Elektro und Schuckert blieben gut behauptet. Der lagen. Von Elektrowerten waren Elektr. Werke Schle⸗ Montanmarkt brachte meiſt feſtere Kurſe, ſo für Gel⸗ ſien 1 Proz. befeſtigt, ſonſt ergaben ſich Abſchwächun⸗ ſenkirchen plus/ Prozent, Harpener plus ½ Pro⸗ gen von ½ Proz. Chade⸗Anteile wurden 1 bis 3 Mk. zent, Klöckner plus ½ Prozent, Phönix plus ½ Pro⸗ höher bezahlt. Deſſauer Gas, Deutſche Atlanten und zent. Feſter eröfneten außerdem Cement Heidelberg Schubert u. Salzer nach der vorangegangenen Steige⸗(plus 1¼ Prozent, AG für Verkehr(plus 1 Prozent), rung waren 1½ bis 2 Proz. niedriger. Dagegen waren Aku(plus ½ Prozent). Zellſtoffwerte und Daimler Deutſche Kabel, Vogel u. Metallgeſellſchaft im gleichen Motoren lagen bis ½ Prozent freundlicher, während Rahmen gebeſſert. Hotelbetrieb waren angeſichts der Mitteilungen in der Aſchinger⸗Verſammlune 3 Proz. befeſtigt. Maſchinenwerte lagen eher freundlicher, das gleiche gilt für Verkehrs⸗ und Schiffahrtsaktien, wäh⸗ rend Reichsbankanteile aus den bekannten Gründen nochmals 1 Prozent einbüßten. Tagesgeld erforderte—4½¼ Proz. Valnten waren wenig verändert, das Pfund bröckelte etwas ab.— London Kabel ſtellte ſich auf 4,99½. Die Mark lag unverändert. Die Börſe ſchloß ſehr ſtill. RWE konnten 1 Prozent gewinnen. Goldſchmidt waren angeboten. Oberkoks unterſchritten den Parikurs. Mexikaniſche Anleihen ſchloſſen ſchwächer. 5prozentige Mexikaner gingen auf 14,70 nach 15¼ zurück. Nachbörslich hörte man meiſt die Schlußkurſe. Farben 142¼, Gelſenkirchen 62, Muag 56/, Altbeſitz 98,10. Der Kaſſamarkt lag eher etwas freundlicher. Glanz⸗ ſtoff gewannen 4, Siegersdorfer Werke 2½, Braun⸗ ſchweiger Jute 1 Prozent. Viktoriawerke verloren 14 Prozent. Steuergutſcheine blieben heute unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen notierten wie folgt: Ausgabe I: 1935er 100,12 G, 1940er 95,62—96,50, 1946—48er 94,50—95,37. Ausgabe II: 1935er 99,87 G, 1940er 95,37—96,12. Wiederaufbau 1944—45 und 1946—48er 58,62—59,50. landsrentenmarkt ſetzten Mexikaner ihre Aufwärts⸗ höheren Kurſen fort, nur Silbermexikaner waren unverändert. Im Verlaufe war der Aktienmarkt überwiegend ſchwach, beſonders Reichsbank waren gedrückt und gingen auf 145,5 nach 147,62. Daneben verloren Farbeninduſtrie 34 Prozent, Siemens 1 Prozent, ferner Accumulatoren 1/ und Südd. Zucker 14 Prozent. Etwas befeſtigt waren andererſeits Metall⸗ geſellſchaft /, Kaufhof ½8, Junghans— 34 Prozent. Am Rentenmarkt wurde das Geſchäft in deutſchen Renten etwas ruhiger und die Kurſe bröckelten verſchiedentlich etwas ab, ſo Altbeſitz 98,37, Kommunalumſchuldung 80,75—81 nach 81,12, Gold⸗ pfandbriefe lagen meiſt unverändert, Liquidations⸗ pfandbriefe etwas uneinheitlich, Kommunalobliga⸗ tionen und Stadtanleihen aber überwiegend bis ½ Prozent feſter. Mexikaner ſetzten ihre Steigerungen um etwa 4— ½ Prozent fort, auch Anatolier und die anfangs ſchwächeren Ungarn waren etwas feſter. Tagesgeld 3 ½ Prozent. Mannheimer Börse In der neuen Woche blieb das Geſchäft ſtill. Die Kurſe hatten gegen Wochenſchluß nur geringfügige Veränderungen zu verzeichnen. Farb. gaben auf 142.75 Arbeitsmarktes von weiblichen Arbeitskräften zu er⸗ weniger als 400 000 Arbeitsplätze konnten auf dieſe Schiffahrtsaktien kaum behauptet blieben. Am Aus⸗ bewegung bei lebhaften Umſätzen bis zu 1 Prozent Am Valutenmarkt macht die Abwärtsbewegung des J chen die erſter engliſchen Pfundes weitere Fortſchritte, dagegen durch das grau konnte ſich die Reichsmark zum Teil bis über In⸗ eihen aufleue landsparität befeſtigen. endem Zaul Die Londoner Effektenbörſe eröffnete die neue Rech⸗ tüber in' di nungsperiode in zuverſichtlicher Haltung, obwohl das 5 Geſchäft klein blieb. Britiſche Staatspapiere fanden Der Komman zu Anlagezwecken Intereſſe. 115 Merhyn en an althif Metalle Karlsruhe herz Berrin, 24. Sept.(Amtlich.) 1 „ 24. Sept.(Amtlich.) 1. Elektrolytkupfer und uns ihres (wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rot⸗ beſonders dantt terdam. Preiſe: 44% RM für 100 Kilo: Standard⸗ er, Oberbürge kupfer, loco 38 ½—39, Originalhüttenweichblei 18½ de ij d bis 187½, Standard⸗Biei per Sept. 184—18½, Ori. n ginalhüttenrohzinr ab Rordd. Stationen 194—204, hrentag hier e Standartzint 19½—20, Original⸗Hütten⸗Aluminium Wir ſind hie 98—99 Prozent, in Blöcken 160, desgleichen in Walz⸗ idi al oder Drahtbarren 164, Reinnickel, 98—99 Prozent 270, Silber i. Barren ca. 1000 fein per Kilo 40%4 bis 43 4. London, 24. Sept.(Amtl. Schluß.) Kupfer(2 p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p. Kaſſe 271/½ 5 279/½16, do. 3 Monate 27¼—2713/½16, do. Settl. Preis 27½; Electrolyt 30½—31; beſt ſelected 30½—31½ ſtrong ſheets 58; Elektrowirebars 31. Zinn(& p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p Kaſſe 23156—23176, do. 3 Monate 22836—228 /, do. Settl. Preis 231¼5 Straits 232½. Blei(2 p. To.) Tendenz: ſtetig; ausld. prompt offz. Preis 1056, do. inoffz. Preis 10/.; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 10¼, do. in⸗ offz. Preis 101/½16—1013/16; ausld. Settl. Preis 106% f ine Soldaten, ner alten ſein, daß 1 Schloß und und der Großh ſeiner Anerkenn rwehr dieſelb rden, wie de hierher gekr Zink( p. To.) Tendenz: ruhig; gewl. prompt offz. Preis 12½, do. inoffz. Preis 1236—127/1; gewl. enif, Frank. Sicht. offz. Preis 12/½, do. inoffz. Preis 1256—121/½16z. Effektei gewl. Settl. Preis 12„6. Aluminium( p. To.) Inland 100. Antimon(& p. To.) Erzeug.⸗Preis 44—45; chineſ. 31½—32; Queckſilber( per Flaſche) 11½—1156; Platin(„ per Ounce) 77¼; Wolfram⸗ erz c. i. f.(sh per Einheit) 40—41; Nickel inländ. ( per Tonne) 200—205, ausländ. 200—205; Weiß⸗ blech J. C. Cokes 18½; Kupferſulphat f. o. b.(K per Tonne) 14¼—15¼½; Cleveland Gußeiſen Nr. 3 f. o. b. Middlesborough(sh per Tonne) 67½. Dt. Schutzgebiete Getreide— Berliner Getreidegroßmarkt Kleines Bedarfsgeſchäft. Die auf dem Reichsgetreide⸗ tag in Magdeburg gemachten Ausführungen wurd weiter lebhaft erörtert und der Handel am Getreid großmarkt kam am Wochenbeginn nur langſam i Gang. Der Hauptteil der Umſätze geht nach wie vor an den Großmärkten vorbei. Die Abſatzverhältniſſf haben ſich kaum geändert, Weizen iſt reichlich, Rogge wenig angeboten, während ſich die Nachfrage in Hauptſache auf Roggen richtet. In einzelnen Lande teilen werden die Mühlen aus alten Beſtänden ve Wertbest. Anl. v. 92 v. do, von⸗ ot. Schatzanw. 2 Vounganleilne Bad. Staat 1917 Fayer, Staat Reichsabl. Sch. Alt do, Leubesitz Schatz 191 Silber o. Goldrente do Einheitsr. lereinh, Rumän, do, do, Gold „„e ſorgt. Das Mehlgeſchäft hat am Platze keine Belebun„ erfahren, am Niederrhein zeigt ſich für oſtelbiſche.4 Roggenmehl beſſere Kaufluſt. Hafer bei geringem 12 gebot und guter Konſumnachfrage behauptet, Gerſte Gold—— und Induſtrieſorten ruhig. In Futterge St.Kte. 5 15 überſteigt die Nachfrage das Angebot. do, 1897 Es ändern ſich die Preiſe für Kartoffelflocken:„ am. inn. ab Stolp.60 RM. aus neuen Kontrakten. uhere. Go Rotterdam, 24. Sept.(Anfang.) Nov. 3 Jan. 3,77½, März 4,01. Mais: Sept. 71, Nov. 7 Jan. 76¼, März 80/½. Liverpool, 24. Sept.(Anfang.) Weizen: denz: ſtetig; Okt. 5,4 Verk., Dez. 5,7½ bez., M 5,10½ bez., Mai 6,0 bez.—(Mitte.) Weizen Tendenz: ruhig; Okt. 5,3½ bez., Dez. 5,676 bez.; Mär 5,976 bez.; Mai 5,11½ W. lbers Stadt igsh. 26 Ser. heim von 26 von 1927 eim Stadt obkraft Müum. „Stadt Kohle: Mannh. Ausl. ldd. Festw. Frobkr. Mhm. ab Jeckar AG. Gold ein-Main-Don. „ Stahlw. Obli, „ Kom. Gold: Pfd. 30. Baumwolle Bremen, 24. Sept.(Amtlich.) Loco 1483. Br. 1452, G. 1445; Dez. G. 1466; Jan. 35: G. 14 März 35: G. 1506; Mai 35: G. 1526; Juli 35: 6 1528. Tendenz: ruhig. Liverpool, 24. Sept.(Anfang.) Onrtober 6 Jan. 35: 673, März 35: 671, Mai 35: 669, Juli 353 Kt. Gold 15 667, Ot. 35: 658. Tagesimport 2400. Tend.: ſteti ilvobfe Gof. L — Mitte.) Okt. 681, Dez. 678, Jan. 35: 675, Mütz o. Anteifsch. 35: 673, Mai 35: 671, Juli 35: 669, Okt. 35: 660, Jan. Frkt. Pibr. Gd. Em. 36: 658, März 36: 658, Mai 36: 658, Juli 36: 657, do. do. 7. Loco 704. Tendenz: ruhig— ſtetig. I40. do. 8s. o. Liav. ness. Las. Liau. Mein. Hxyobk. Gd. do. Goldofdbr. do, do. 12 0 erl. Hyp. 25 8. Magdeburg, 24. Sept. Sept. 4,10 Br., 3,90.z Ot. 4,10 Br., 3,90.; Nov. 4,10 Br., 3,90.; Dez. 4,10 Br., 4,00.; Jan. 4,10 Br., 4,00.; Februar 4,20 Br., 4,10.; März 4,30 Br., 4,20.; Mai 4,50 Br., 4,40 G. Tendenz: ruhig. Zuchtſchweineſchauen 1934 Die Landesbauernſchaft Baden veranſtaltet im Ok⸗ tober folgende freie Zuchtſchweineſchauen: Gebiet do⸗ nau⸗Linzgau 1. Oktober in Mefßkirch, 4 40 d40, Anteilsch. Ipr. Ctr. B. Liau Rh. Hypbk. Mhm. 5. do. 18—25 luch die Metallproduzenten des Auslandes werden 0 ſich wohl ſehr bald mit uns an einen Verhandlungs⸗ 30 tiſch ſetzen, denn das Fernbleiben Deutſchlands von den Metallmärkten verſchärft die Lage von Tag zu Tag. Beſonders am Kupfermarkt geht der Preis⸗ kampf unentwegt weiter. Die Amerikaner haben vor einigen Tagen erneut ihren Exportpreis geſenkt, und die Engländer mußten notgedrungen nach. Wenn bei einer derartigen Geſchäftslage auf einwandfreier und ſauberer Baſis, wie wir ſie dem Auslande anbieten, Geſchäfte zu tätigen ſind, dann werden ſich die Fa⸗ brikanten das nicht zehnmal ſagen laſſen und werden ſich einen Teufel kümmern um das Boylkottgeſchrei jüdiſcher Journaliſten. nach, während Daimler⸗Benz etwas feſter, 51, notier⸗ do. 26—30 ten. Von Nebenwerten waren Ludwigshafener Walz⸗ mühle höher geſucht. Banken und Verſicherungswerte geſchäftslos. Am Rentenmarkt ſtiegen Altbeſitz auf 98.25, Kommunalwerte waren eher geſucht, Gold⸗ pfandbriefe behauptet. Dit. Anleihe Ablöſ. Altbeſ. 98.25, 6 Prozent Baden⸗ Staat 1927 93.25, 7 Prozent Heidelberg⸗Stadt 80, 8 Prozent Ludwigshafen⸗Stadt 84, Mannh. Ablöſ. Altbeſ. 94, 8 Prozent Mannheim⸗Stadt 84.75, 8 Pro⸗ zent Bad. Kommunale Goldpfdbr. 92, 8 Prozent Pfälz. Hyp.⸗Goldpföbr. 93.50, 8 Prozent Rhein. Hyp.⸗ Goldpfdbz, 91.50, 6 Prozent Farbenbonds 120. Bre⸗ 3. Oktober in Radolfzell, Seegau am 4. Oktober in do. 31. Salem. Ausſtellungsberechtigt ſind alle badiſchen Schweinezüchter mit Ausnahme der Mitglieder des f doò. Goldkom. Bad. Landesſchweinezuchtverbandes. 32 do. 5— Rheiniſche Elektrizitäts⸗Ach Mannheim—51 do. do. 12—13 Wie wir erfahren, dürfte die Bilanzſitzung der Ge⸗ Sndei ſellſchaft erſt gegen Ende September ſtattfinden. Ueber 30 n die vorausſichtliche Dividende laſſen ſich daher zur Zeit Creditb noch keine endgültigen Angaben machen. In unterrich⸗ i teten Kreiſen rechnet man aber mit der Beibehaltung ank für Braulnd. der Vorjahresdividende von 5 Prozent. Vr. Bodencregit Hyp. u. Wb Berliner Geldmarkt Am Berliner Geldmarkt blieb die Lage zum Wo⸗ chenbeginn unverändert. Wenn ſich auch in Hinblick auf den herannahenden Ultimo bereits etwas ſtär⸗ kerer Bedarf bemerkbar macht, ſo konnten doch in⸗ folge der anhaltenden Flüſſigkeit die Blanko⸗Tages⸗ geldſätze bei 4 bis 4½ belaſſen werden. Das Wechſel⸗ angebot hat ſich etwas verſtärkt, konnte indeſſen unter Mitwirkung der regulierenden Stelle glatt unterge⸗ bracht werden. Monatsgeld unverändert 4 bis 6 Pro⸗ zent, Privatdiskont 3/ Prozent. eptember ahrgan ang 4— A Nr. 440— Seite 9„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 24. September 1934 S d tſ f S Großobſtmarkt Handſchuhsheim —— 5 bis 8, 2. 2 bis 4; Aepfel »Südweſtdeutſcher Heimattag Baden⸗Pfalz⸗Saar 22 2 72 2 27 22 St e 1 euer Aufzug der Bürgermilizen auf dem Schloßplat— Treuegelöbnis für den Führere 1 8 Eine Phantaſie aus Karlsruhes älteſten Ta⸗ abzulegen für den Führer Adolf Hitler und Den zweiten Abſchnitt des 4 leiten die Badiſche Viehmärkte 23; Tomaten 1, 55 Trauben 8 Pfennig. n iſt Sonntag morgen Wirklichkeit geworden: die badiſche Regierung. Ich weiß, daß Sie mit Bürgerkavallerie und die Bürgerwehr Waldshut. Zufuhr 18 Ochſen, 11 Kühe, er Aufzug der Wachtparade vor dem Schloß mir hierin einig ſind.„Fahnenträger vor, die Villingen ein, an ihrer Spitze das Landen 19 15 44 Läufer, 669 Milchſchweine.— 3 117, Daimler⸗ der badiſchen Großherzöge. Front nach dem Schloß! Stillſtand, ſenkt die mando. Und' dann zieht der ganze Bide der Verkauft: 14 Ochſen, 15 Rinder, 19 Läufer ———— 4 Meßr 2 lzen MBen——1++ Bür⸗*————— 44 fot bie St. Wäbkier ir hekrenz⸗ 24 bis 50 RM.) und 579 Milchſchweine 2⁰ gerwe ren, ilizen un ützengilden auf ährend die Arme ſich zum deutſchen Gru wieder vorüber, di„ bis 32 RM 3 a dem inneren Schloßhof zwiſchen den Wach⸗ recken, ſpricht der Kommandant folgendes Ge⸗ ten Löffeln an den Grenadiermützen werden 3 d T en fanden Not⸗ 86, do. Walz⸗ häuschen und dem Schloßportal auf, das mar⸗ löbnis, das die Mannſchaft wiederholt:„Ich beſonders gefeiert. 2 3 n 5, do. Preßhefe aliſch von zwei alten Geſchützen flankiert gelobe dem Führer des deutſchen Volkes, dem Immer neue, immer ſchönere Trachtengrup⸗ 33 unem 27—————— ktien 107, Salz⸗ wird. Daneben halten Reiter in bunten Uni⸗ Kanzler des Deutſchen Reiches unverbrüchliche 33 folgen. Es iſt unmöglich, mit Worten von des Hegau und des Randen 1 ⸗ t überſchüſſige n 102, Seilind. ſormen auf ſchnaubenden Pferden. Zu beiden Treue und unbedingten Gehorſam. Ich will dem ganzen Zauber dieſes Bildes einen Be⸗ ten, das durch Futterknapphei 192, Ber. Dt. Seiten des Weges nehmen die Abteilungen in mich in allem ſo zelgen, wie es einem pflicht⸗ ſn zu geben. Kaum jemals hat man die koſt⸗ Vieh abzuſtoßen. Ausgeſchloſſen vom Markt aldhof 40. Bad. t ⸗ t; ſo wahr mir baren Trachten in einem ſolchen Reichtum bei⸗ waren Tiere unter 6 Zentner, Jungvieh, träch⸗ Disconto 72.5, Sene Aaepint Gott belfch eere 1 ſammen geſehen. Die flimmernden, glitzernden tige Kalbinnen und Kühe. In Engen wur⸗ 3.— Der badiſche Innenminiſter Pflaumer Wieder klingt Marſchmuſik auf, die Reihen Spiegelkronen der Bäuerinnen, einmal groß den 170, in Tengen do Tiere aufgetrieben — Tin Iſchreitet die Fronten ab. Dann begrüßt er die formieren ſich zur Parade vor dem Miniſter und prächtig, das andere Mal klein und zier⸗ und reſtlos abgeſetzt. In Engen wurden 3, Haid u. Nen wü i an dem Wachhäuschen vorbei. Ein Ausſchnitt lich, ſind für ſich ſchon bewundernswerte Kunſt⸗ drei Klaſſen gebildet, 25 die Reichsbahnvorz. ich„Wir fördern und unterſtüt⸗ altbadiſcher Geſchichte, überſtrahlt von dem werke. Endlos, in immer neuen, nie ermüden⸗ Klaſſe 1 36 bis 37; 2. 32 bis 36; 20 bis wzen, 10 der Miniſter, die n der badi⸗ Glanz eines Volkstums, das 40 3* b40 Wiid e die n n 25 Pfennig. „ ˙% Prozen ſchen Milizen, nicht weil wir in ihnen einen Raum in unerſchöpflicher Mannigfaltigkeit in nler⸗Bens alolt erbond ſehen wollen, ſondern weil ſie ein fahrhundertealter Ueberlieferung ſich entfalfet eines wirklichen Volksfeſtes. Karls⸗ Schweinemarkt Bergzabern vom 24. Sept. Slück Geſchichte verkörpern, das wir erhalten hat, zieht vorüber. Mit klingendem Spiel rül⸗ ruhe ſah vielleicht ſeinen ſchönſten Feſtzug. A 149 Ferkel. Preis pro Paar 22 bis I wollen. So bitte ich Sie, deutſche Männer, mit ken die Abteilungen ab zum Mühlburger Tor, Kundgebung Volkstum und Heimat RM.— Marktverlauf: ausverkauft. Näch⸗ sen- uncd ir zu rufen: Unſer Volk und Führer„Sieg wo ſie ſich in den langen Zug der Trachten ein⸗ Neben dem BdM marſchierten auf dem Hoch⸗ fer Markt am 8. Oktober. eil!“ gliedern. ſchulſtadion die Gruppen des Feſtzuges auf. nr Während das Deutſchland⸗Lied ertönt, bre⸗ Der Trachtenzug Immer wieder zieht das herrliche Bild das tsbewegung des chen die erſten Strahlen der Morgenſonne„ Auge auf ſich. Die Feier des BdM wird durch hritte, dagegen zurch das graue Regengewölk und laſſen die 5 3—— dieſe 210 Ralt⸗ das Lied„Unter der Fahne ſchreiten wir“ er⸗ Dr Fr bis über In⸗ Reihen aufleuchten in einem Bild von be⸗ ſtraß iſt 38— füi von Menſchen 5 öffnet. Ein Mädel ſpricht den Flaggenſpruch, Chef vom Dienſt; Wilherm Ranei. 1 ckendem Zauber. Das Horſt⸗Weſſel⸗Lied lei⸗— lorbelg 5 Bild, das* 357 aaen—— geht die Fahne am Maſt empor. Sergupenag für Reichs⸗ und Dbrnv2 Dr. uns it über in'die neue Zeit. ne fol, me chweigend grüßt die Menge das Symbol einer Fatſfeh enirdh — 4 Der Kommandeur der Milizen, Riederer, abrollen ſoll, ſich nicht entgehen laſſen wollen. neuen Jugend. 5 politiſche Nachrichten: K. Goebel; für ün Z es, papiere fanden heißt darauf in kurzer Anſprache ſeine Kame⸗ Ganz unten ertönen abgeriſſene Marſchweiſen, Eine Trachtengruppe dreht ſich unter den A u. Lokales: i. V. Erwin f ſſel; f b11. Anſprack 1 ili Körbel; fü lden an althiſtoriſcher Stätte in den Mauern dann kommen ſie näher, alles reckt die Hälſe, Klängen einer Ziehharmonika in anmutigem Zulinz Wi; für D Aadeuch Mag 5 familiche Rarlsruhe herzlich willkommen.„Wir freuen da taucht die Spitze des Zuges auf, von ju⸗ Reigen, Der Sprechchor, der die trotz Ungunſt in Mannbeim. uins, daß die Regierung uns voll anerkennt 13 Ende Gö 9 des Wetters ſehr gut gelungene Veranſtaltung bi ai. Elektrolytkupfer, zuh Ich bin ganz d Widn re beſchloß, ſaßt den Sinn der Veranſtaltung zu⸗ beinchte verboien, beichbler. Sbetpirgem er Jäger und der wri⸗— Wei⸗ Wir ſchmieden ein neues junges Geſchlecht!“ Halenkrenzhanfier⸗Werigg en m. 7 1 9, Verlagsletter: wweichblei 1ie ſmedeführer der Su, Pernet, zu unſerem Trotz, noch einmal ſo bell ihre munteren Wei⸗„ 4% Farf ianeit, arh. Vpudden hrentag hier erſchienen ſind. ſen. Die Begeiſterung kennt keine Grenzen, als—*15 4 leitung: 10.30—1 r(außer Samstag u. Sonn Wir ſind hierher gekommen, nicht um eine die Gäſte von der Saar anrücken, die Püttlin⸗ Vergiftung durch K ungewaſchener W ⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung⸗ 9142 15 tten⸗Alumini— leichen 1 Walz⸗ 7 ereidigung abzuhalten; vereidigt wird in der Bergmannskapelle voran; immer wieder er⸗ Ini4 7*——. verantwortl —99 Prozent heutſchland nur die Wehrmacht. Wir ſind ja klingt das„Deutſch iſt die Saar! n Neckarſulm iſt dieſer Tage eine fffei⸗ Morgenausgabe 4, Mannheim„. 3 761 per Kilo 40% ⸗ ine Soldaten, wir ſind lediglich Träger Vom Rathaus grüßen die Miniſter Köhler nicht unbedenklich erkrankt. Aerztliche Feſtſtel«. Morgenausgabe 4, Schſwetzngen iner alten Dradition. Wir können und Pflaume r. die Bürgermeiſter der Stadt 4 515 führten— d Diagnoſe: Morgenausgabe A, Weinheim„ 11 1118— 21943 ein, daß die Bürgerwehr im Jahre 1813 und viele Ehrengäſte. Auf dem weiten Platz in Berqſiftung auf, Grund des Genuſſes unge⸗ Lpendausgabe 2¹6 6⁰ o. Senl. breis zas Schloß und das Rathaus verteidigt hat, allen Straßen ein Winken und Rufen herüber waſchener Trauben. Die Patientin hatte ihr Ausgabe g mit ernpi** rud- —313 und der Großherzog hat damals als Zeichen und hinüber, hinauf und herunter. Oft bran⸗ gereichte, friſch aus dem Weinberg ſtammende und Abendausgabe„ 12 669 7—* 2—5 daß Bür⸗ det der Beifall, wenn wunderbar maleriſche Trauben gegeſſen, denen Reſte von einem B.———— ſſe 23156—17½ rwehr dieſelben Ehrenbezeugungen erwieſen Trachtengruppen erſcheinen, goch ſtärker Schädlingsbekämpfungsmittel noch anhafteten. Ausgabe B, Weindeim.„„ 166——4⁵2³⁸ l. Preis 231¼½5 den, wie der aktiven Truppe. Heute ſind auf. Hinter den Sagrländern folgen die fröh⸗ Man muß alſo beim Genuß ungewaſchener Gefamt-⸗D.⸗A. Auguft 34 57=J118¹1 15¹1 — hierher gekommen, um das Treuegelöbnis lichen weinfrohen Pfälzer. Trauben Vorſicht walten laſſen. Druck: Schmalz& Laſchinger, i is 10¼, do. in⸗ ttl. Preis 1055,— wl. prompt offz. 4 Frankfurter 22. 9. 22. 9. 24. 9 22. 9. 24, 9. 3 1. 9. 22. 9. 24. 7/16; gewl. entf. 3 Berl. Handelsges. 9750 3 Metallgesellschaft 90,50 91,00 75 Türk.—— 4 3 34.25 2 Nari: 8 ver. Geh 78,00* — 11— 4 ng—*—— Wk. 5 8 1 e 5 un n Berf) Karisr. 3 x ) Erzeu„Preis Hi. Asjat. Bank. 168•50 Movnus Masch. 79,00 79,00 J 4% do. unifiz. Am.—— IEarbenind. J. G. 149,00 142,00 Trans-Radio 51.50 Bekula 22, 9. 24 5 pt. Eliektenbang 15,.50 Montecatinn—— 14% do. Zoll-Obl 11—— IEeidmühle Papier. 126,55 Varziner Papier 14,00 Berl. Masch. 45 1 Flaſche) 4 K— v.— 92,00 61,50 Dt. Hyp. u. Wölk, 19.00 5 1Motoren Darmst.—— 14% do, 400 Ereslose——. Ieiten& Guilleaume 405 15,25 Ver. Chem, Charl. 3 Braunk, Fate „e Bt. Ueberscebank 57.00 99 Neckarw. Eülinzen 95,50 67,00 J 4½% Ung. St. 191s— Z2 LFord Motor. 34.60 Ver. Dt. Nickelw. 10050 Biagen, „„Nickel inländ. Dresdner Baunk 15,.00 1459 Reiniser. Gebbert—.„4½%%„dor-1914.—•12 1 Gebhard& Co. 112.25 Ver. Glanzst. Elberf.** 00—205; Weiß⸗ 98•99. Franfet. Bank, 50 90,00 Khefn. Ejekt. Vorz. 10,50 108.50 4% Una. Goldrente 3·98.80 566½30 65,50 Ver. Harz Fofti-Ct. Lont Gummi/ 44 f. o. b.( per atene 3, 33,00 Prankf. Hvo.-Bx. A3,„dp. Samm.80 4% Ung. Kr.-Rente„%½42 9,40 Aer. Stahiwerze 412 mizs 40 Linol.,% n Nr. 3 f. o. LBad. Staat 1917 Pfälz. Hvp.-Bank 76 Rhein-Main-Don. vz.— 93,00 J 4½9% Anatol, Ser. 37,00 38,25 J Geisenk. Berzw. 62,25 Ver. Stw. V. d, Zypen— Daimler..%* ayer. Staat. 94, Reichshank.. 143,5 Kheinmetall. 133,75„do, Ser, M z. S J Genschow& Co.— Jt„Ultramarinfabr. 348 Ot. Contigag 21 Reichsabi. Sch. Aitb. 9 98,37 J Knein. Hvp.-Bank 105 kRoeder Gebr. 5% Teh. Nat. Rallw. 5, 50 Germ. Porti.-Cœmeni 95,75 ogel Teleer,-Dr. do, Neubesitz. Südd. Bodencreditbk 80 Kütgerswerke 15 75 verkehrsaktlen Gerresheim, Glas 67,00 Volst& Haefinet 15 525 „Schutzgebiete 08 Württ. Notenbank 100 Schlinck. 7250 Ges, f. El. Untereh. 110.37 Wanderer-Werke e Ag. j. Verkehrsw.— Sehne llpr. Frkth. 48.- 13 79.52 Gosgunars Büsseldl.— 51,00 Westeregeln Alkali 126.00. Lief eng 20 Alis, Lok.- u, Kraft— Schramm' Laeh 38)20.50 119,75 Zoldschmiat. Th.. 94.28 33,2 Wi. DrahtingHamm— 5 eM Kr. 1 arkt bt. Eiseni.-Betr.——+ sſemvef 12,00 inEieegn—— LGritzner Maschinen 25,50 25,35 Wiſne Dampt. 14. 3 1 16½5 4 9 bi. Keichb. Va.— Schüicken 94,50 Baltimors Onio. Gebr. Grobmann 0 Witner Metall,„110, 0,50 Fefahünle 2 3 7 177/00 Reichsgetreide⸗ do. 14 Habpas.. 23,9 Schuh Fuida— Kanada Paclie 37L Grün-& Bilfngen.—— Wittener Substant; Felten,Guine, 3 2 75/5 rungen wurden ier Eist lleideib, Strabenb. id., 50 Leil Woltt Pphah⸗ 25 50 25,37 Gruschwitz Terin. 103.15 Lellstoß Walchor; 47787 Seisen. Ba. 4 8 el am Getreid S: Nordd. LloyVW.— Siemens& Halske 146 50 Nordd, E ihe 25/862 28.75 Guano- Worhe 30,57 30,75 51.⸗OstafrlKa., 6/,12 Gesns ur langſam Schantungbahnen Südd. Immobilien— 14%9 Hackethal-Draht 37,7 3½00 Neu-Gulnen. 15.50 Tsa LGoldschmidt, 2 94,50 t nach wie vor 05 Südd. Eisenbahnen 57,00 Südd, Zucker.— Bankaktien Hallesche Masch. 77,50—— Otavi Min. u. Eisenb,„ Harb. Gummi 2350— lbſatzverhältniſſ/ Aschaff. Aktienbr. 101, 5⁰ Strohstoff Dresden Adca. 51,½75 51,75 Hamburg Elektr. 135, 57 Frelverkehrswerte Harvener 104, 50 1hfi 4 Dortmund. Ritterbr. 83, 50 35,00 Thur. Liefrg. Gotha 101.20 Bk. f. El. Werte„ 60,50 80,00 J Harb.-Gummi-Phön. 26,50 p— Hoesch. 3 1130 eichlich, Roggen etersb. Int.Handel. chfr in 8 485 Franersi— Ein 1 e 4 Bk. f. Brauind. 15 5 75 104.25 1 Russ, Bank a fes-Bere Coin 13325 25 ge in d d Brauere enninger Ver. Dt. Oele m. Berliner Handeisges. es Dt petroleum— se Bers Genul tzelnen Lande„ Am Brauerei Herkules Ver. Glanzstoflf. 145,50 Berliner Hvp. Bk. Heilmann&Littmann 9,50. f— gebr unshans 3/ Beſtänden ve d 1 Löwenbr. München 23500 Ver, Kunstwerke Comm, W edibe 67, 50 67,50] Hemmoor-Portl. 160,00 Sarae— Kali Cüemie, 5 keine Belebu 10 Mainzer Brauerei 66.50 67,00 Ver Ultramarin 135,50„00 ot. Asiatische Bk. 17 70,00 Hiſpert Maschinen.———— Klöckner„*.25 — 75 7 5& Auf* Hochfrequenz 5 5 10 00 für oſtelbiſch—1310 Nürnbg. Brauhaus Voist& Häfiner— 10,75 J Pt. BK. u. Disconto 2, Hindr. ufferm.. Burbach Kali; 4 23,87 Kokswerke„„21 199 i geringem Ar Staatsr. 15 Pk- u. Bürgbr. Zw. 118,00 Voltohm Dt. Golddiskontbk. 00, Hirschbers Leder.— Neckarsulmer 17.00 Lahmever. 3 23, 5⁰ do. 1914 Brauerei Pforzheim 60,00 60,00 J ZellstoflAschaftenba. 2500 87 öt. Uebersee-Bk. 55, 50 Hoesch Eis. u. Stahl 77,00 83 eier 205 Mannesmann 3 3 5 2 mbtet Gerſte„ Goldrente: Schöfferhof-Binding 108, Zellstoft Memel, 96, 58,00 J Dresdener Bank 75, 0⁵ Hohenlohe-Werke 46,50 Ufa-Fl 3 40,50 Mansfelcd 185 77, 50. 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Neidis im Alter von 71½ Jahren nach langem in großer Geduld ertiagenem Leiden, wohlversehen mit den hl. sakramenien, Zzu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 24. September 1934 Augartenstr. 73 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Valeniin Merliel Die Beerdigung findet am Mittwoch nachmittag 27% 3 von der Leichenhalle aus staft. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, gestern nach- mittag.30 Uhr meine liebe Frau, unsere herzensgute, Schwiegermutter, Mutter, Großmutter, Sterbe- 258 Flalt Harten? Danksagung Für die zahlreiche Anteilnahme, die uns bei dem Heimgang unserer beiden lieben Entschlafenen, Frau Hatharina Tladis, anton. und Frau Hatharina iund0 no, durch Wort, Schrift und Blumenspende und ehrendes Geleit entgegengebracht wurde, sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. MANNHEIM, den 24. September 1934 Schanzenstr. 11 Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: Jean Biundo 6254“ Zu vermieten Pohnung. Klche, Bad u. ſonſtig. 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