imouſne. ⸗Limouſine ta Zuſt., zu verkf. jetzinherr.7W Telephon 472« zeb. Frl., 38., rünn., eb. ſchöne attl., vollfchi. Er⸗ chein., wünſcht m. eb. örn.(Beamt, n gut.— uch Witw. wecks batdta felat n Verbind. zu tr. Tadell„Ausſteu, er) — ernſtgem, G. 3 u, 6828“ Lennikilg. Wer vVerloren .⸗Armband uhr w. Lortzingſtr. u. Zange Röttergebiet zerl. Abzug. geg. zute Belohng., da 100. zofſtraße 3, Tr. (6785 9¹ Andenken. 1jährige. ökolch⸗Terrier Hündin, bill. zu vk Küßwetter, Erlen⸗ tr. 35. Tel. 516 05. Rachm ab 80 beſ. Beſtempfohlene Hausſchneiderin + 4 mit Meiſterpr. für Dam.⸗ u. inder⸗ gard., Knabenanz., nimnit noch—— in u. auß. d.*. Küthe Löſch, Max⸗ Joſeſſh 15 374 Leieren bhringt Gevinn ſiestoigerte froude am Klavierspiel durch ein neues klangschönes piano zu den heutigen ermäßigt. Preisen Gespielte Pianos nehme in Zahlung Ne 11— pianolager O0 3. 10 Serlag und Sch Mannbeim 1 12 050 55 men die Träger' ſowie die 4. Jahrgang— Nr. 455 riftlettu 4/15. Fernruf: . erſche Ant 12mal wöchent und koſtet monali.20 RM., bei. uſtellung RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM ſiel oſtämter entgegen. Iſt die urch ere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig ealcheinende Beilagen aus allen Wiſſens 14 Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. „Die paetei befienſt dem Staat“ 204 86. 314 71, 333 61/2. Das „Einzelpreis 10, Pfo—— Zeitung am Erſcheinen(auch d —— — — Anze 628 r teil 45 Rabatt 4 an Tarif.— —— Fernruf 204 86, 314 71, licher Gerichtsſtand: Mannbheiin. Woſt wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim honner ABlff NoRDWTBA5ENs eſpaltene Milimeterzetle 10 Pfg. Die 4geſpaltene Millimet eine Anzeigen: Fcpeß er an— 7 ür Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannhe R 3, 14/1 1—— 3 61/2. Bablunas⸗—3 Erfününgsort Mannbeim. Ausſchlie ſcheckkonto: Das akenkreuzbanner Lud⸗ erzeile im Pfg. Bei Wiederholüng 5 rühausgabe 18 Uhr, der Anzei—305 Annahme: P 4, 12 am Stroh⸗ Mittwoch, 3. Oktober 1934 Reichsminiſier dr. boebdels verkünder die Richtlinien für die nebeit der kandespropagandoſtellen Berlin, 2. Okt. heute eine Tagung der Landesſtellenleiter ſtatt, an der auch die leitenden Beamten und Re⸗ ferenten des Miniſteriums teilnahmen. Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels gab in mehr als einſtün⸗ digen Ausführungen die Richtlinien bekannt, die für die Arbeit der Landesſtellenleiter maß⸗ gebend ſein ſollen. Er betonte, daß das Reichs⸗ propagandaminiſterium ein nationalſozialiſti⸗ ſches Miniſterium ſei, und daß der Grundſatz „Die Partei befiehlt dem Staat“ ſo zu verſtehen ſei, daß der Miniſter, der Staats⸗ ſekretür und die Abteilungsleiter als National⸗ ſozialiſten und alte Parteimitglieder die Grund⸗ ſäütze und Forderungen der Partei in der Staats⸗ führung verwirklichen. In ſeiner Perſon wäre die Partei repräſentiert, die durch ihn im Staate die dem Miniſterium obliegenden Auf⸗ gaben ausüben laſſe. Das gleiche gelte für die von ihm beauftragten Organe, alſo auch für die Leiter der Landespropagandaſtellen im Reich. Aus dieſem Zuſammenhange ergibt ſich für die Landesſtellenleiter die Pflicht, ſich in erſter Reihe als Vertreter der Partei zu betrachten und ihr Handeln nach den alten bewährten Parteigrundſätzen zu richten. Hieraus ergibt ſich ferner die Pflicht zu einer engen Zuſammenarbeit mit anderen Partei⸗ ſtellen und eine ſtetige Fühlungnahme mit den Gauleitern. Dr. Goebbels ermahnre die Lan⸗ desſtellenleiter, ihre Arbeit als Dienſt am Wolke aufzufaſſen und im Volke und mit dem Volke zu leben. Die Volksgenoſſen müſſen den Eindruck gewinnen, daß die Landesſtellenleiter des Reichspropagandaminiſteriums die Nöte und Sorgen des Volkes kennen und für deren Beſeitigung eintreten. Die Landes⸗ ſtellenleiter müſſen alles vermeiden, was im Volke mit Mißbehagen betrachtet wird und was zu einer Entfremdung zwiſchen Regierung und Volk führt. Dies gelte ſo⸗ wohl für die Dienſtobliegenheiten wie für das Privatleben. Andererſeits hätten die Landesſtellenleiter dafür zu ſorgen, daß die politiſche Linie und Anord⸗ nungen des Reichspropagandaminiſteriums ſich im ganzen Reiche durchſetzen, und ſie wären deshalb verpflichtet, gegenüber den anderen Be⸗ hörden die ihnen erteilten Anweiſungen mit al⸗ lem Nachdruck zu vertreten. Es dürfen nirgends Zweifel darüber aufkommen, daß die Führung in der Propaganda beim Propagandamini⸗ ſterium liege und daß ſich alle anderen Organi⸗ ſationen in der Ausübung der Propaganda die⸗ ſer Führung unterzuordnen hätten. Die Landesſtellenleiter hätten die Aufſicht und Kontrolle über alle propagandiſtiſchen Veranſtaltungen auszuüben. Der Miniſter gab ſodann im einzelnen die Richtlinien und die Methodik für eine erfolg⸗ reiche Propaganda bekannt, wobei er forderte, daß die alten, bewährten Propagande methoden wieder mehr zur Geltung kommen. Vor al⸗ lem müßten die alten Kämpfer für die Propaganda bevorzugt ein⸗ geſetzt werden. Nur auf dieſe Weiſe könne die ſpontane Wirkung der Propaganda geſichert Im Reichsminiſterium für Volksaufkläürung und Propaganda fand nes Kabinetts begnügen müſſen. werden. Wenn die Propaganda nach dieſen Richtlinien gehandhabt würde, könne ſie jeder Zwangseinwirkung entbehren. Die Ortsgruppen ſeien von den Landesſtellenleitern immer wie⸗ der zu kontrollieren und zu prüfen, ob ſie nach dieſen Richtlinien verfahren. Zum Schluß ſprach der Miniſter den Landes⸗ ſtellenleitern ſeinen Dank und ſeine Anerken⸗ nung für die geleiſtete Arbeit aus. Staatsſekretär Funk teilte mit, daß die Ta⸗ gungen der Landesſtellenleiter von jetzt ab re⸗ gelmäßig jeden Monat ſtattfinden werden, wo⸗ durch die Arbeit des Miniſteriums im ganzen Lande noch intenſiver und erfolgreicher geſtaltet werden würde, im Sinne und im Geiſt der von dem Reichsminiſter Dr. Goebbels feſtgelegten und unerſchütterlich befolgten Politik und Ge⸗ ſinnung. Das neue rumäniſche fiabineit Lorläufig onne Titulescu Bukareſt, 2. Okt. Die Regierungskriſe iſt verhältnismäßig ſehr ſchnell beendet worden. Miniſter⸗ präſident, vorläufiger Außenminiſter und Rü⸗ Die neue Miniſterliſte iſt folgende: ſtungsminiſter: Tatarescu; Unterricht: Dr. Angelescu; Inneres: Inculet; Ver⸗ kehr: Franaſowici; Heer: General Ange⸗ lescu; Induſtrie und Handel: Manolescu Strunga; Juſtiz: Viktor Antonescu; Fi⸗ nanz: Slavescu; Geſundheit: Dr. Coſti⸗ nescu; Ackerbau: Saſſy; Arbeit: Niſt or; Kultus: Lapedatu; Propaganda: Ja⸗ manſi; Miniſter ohne Portefeuille: Valer Pop. Die Miniſterliſte weiſt nicht jene großen Aen⸗ derungen auf, die man urſprünglich erwartet hatte. Offenſichtlich hat Titulescu radikale Aen⸗ derungen gegenüber dem alten Kabinett ver⸗ hindert. Tatarescu, der keinen Zweifronten⸗ krieg gegen die ältere Gruppe der liberalen Partei und gegen Titulescu führen konnte, hat ſich daher mit einer teilweiſen Umbildung ſei⸗ Der König hat die Miniſterliſte genehmigt. Ueber die Hal⸗ tung Titulescus erklärte Tatarescu, Titulescu habe im Laufe eines Ferngeſprächs grundſätzlich das Außenminiſterium wieder angenommen. Titulescus Freunde verſichern dagegen. daß Titulescu ſich nach wie vor weigere, dem Kabi⸗ nett beizutreten. Bemertenswert an der neuen Zuſammenſetzung des Kabinetts iſt di e Schaf⸗ fung des Miniſteriums für Propa⸗ ganda. Ferner iſt noch beſonders zu erwäh⸗ nen, daß die aktivſten Mitglieder der Junglibe⸗ ralen mit Unterſtaatsſekretariaten betraut wur⸗ den. Das fiabinett Tatarestu vereidigt Bukareſt, 2. Okt.(HB⸗Funk.) Die neue Regierung Tatarescu hat um 23 Uhr im Schloß Sinaia den Eid vor König Carol. ab⸗ gelegt. Das urſprünglich geplante Propagandamini⸗ ſterium iſt im letzten Augenblick nicht geſchaffen worden. Jamandi(nicht wie zuerſt gemeldet Jamanei) iſt als Staatsminiſter ohne Porte⸗ feuille in das Kabinett eingetreten. Die Bil⸗ dung des Propagandaminiſteriums iſt aus organiſatoriſchen und Haushaltungsgründen fallen gelaſſen worden. Die ſpaniſche ſiriſe Loerroux beauſtragt/ Kabinett gogen die Marriſten Madrid, 2. Okt.(HB⸗Funk.) Nochdem der ſpaniſche Staatspräſident den ganzen Tag über mit den Parteiführern beraten hat, beauftragte er am Dienstag gegen 20.30 Uhr den Führer der Radikalen Partei, Lerroux, mit der Bil⸗ dung des Kabinetts. Der Auftrag lautet da⸗ „ hin, eine Mehrheitsregierung auf breiteſter par⸗ lamentariſcher Grundlage zu bilden, in der alſo außer den Radikalen und Agrariern auch die Katholiſche Volksaktion(Ceda) vertreten ſein muß. Damit iſt ein entſcheidender Einweihung der Stauſtufe Eddersheim Die gewaltigen Stauanlagen bei ershein die den Schlußſtein. für die Kana liſation des Untermains bildeten, wurden feierlich in Betrieb genommen. Durch die Eröffnung der neuen S leufe bei Eddersheim iſt—15 heinhafen geworden. Schritt zur Bildung einer Front gegen die Marxiſten getan. Der Staatspräſident hat, ungeachtet des Druckes von links, auf eine Auflöſung des Parlaments ver⸗ gichtet und den Weg zur Wiederherſtellung der Staatsautorität freigemacht. Abzuwarten bleibt, wie die Marxiſten dieſen Entſchluß beantworten werden, und ob ſie ihre Drohung, im Falle der Ernennung von Lerroux den Generalſtreik in ganz Spanien auszurufen, wahrmachen werden. Lerroux wird am Mittwoch die Miniſterliſte zuſammenſtellen. Späteſtens am Donnerstag dürfte ſich das neue Kabinett vorſtellen können. 5pekulanten am Derk Der Bedarf an Rund⸗ und Schnittholz ſichergeſtellt Berlin, 2. Okt. Aus amtlicher Quelle wird uns mitgeteilt: Nachdem es in der Einſchlagsperiode 1933/1934 im großen und ganzen gelungen war, die Rund⸗ und Schnittholzpreiſe auf einer für Holzerzeuger und Holzverbraucher annehm⸗ baren Höhe zu ſtabiliſieren, wird in den letzten Wochen ein Anziehen der Rund⸗ und Schnitt⸗ holzpreiſe für einige wichtige S Sortiments be⸗ obachtet. Zwar liegt eine ſaiſonmäßige be⸗ dingte, aber vorübergehende Knappheit einiger wichtiger Holzſortimente vor. Man lann ſich indes des Eindrucks nicht erwehren, daß ſpe⸗ kulative Kräfte am Werke ſind, angeſichts einer vorübergehenden Knappheit in dieſen Sorti⸗ menten eine Hauſſebewegung auf der ganzen Linie einzuleiten. Es wird darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß der Bedarf an Rund und Schnittholz mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln ſichergeſtellt wird. Es beſteht alſo kein Grund, durch Holzpreiserhöhungen die deutſche Wirtſchaft zu ſtören. Ohne Zweifel werden alle diejeni⸗ gen, die in der Hoffnung auf eine Holzpreis⸗ hauſſe ungerechtfertigte Einkaufspreiſe anlegen, vor Rückſchlägen nicht bewahrt bleiben und finanzielle Verluſte erleiden.— Es wird bei dieſer Gelegenheit darauf hingewieſen, daß die Holzpreisfrage im Hinblick auf ihre umfaſſende Bedeutung im Rahmen der deutſchen Geſamt⸗ wirtſchaft in den nüchſten Tagen zum Gegen ⸗ ſtand einer Beſprechung der beteiligten Reichs⸗ reſſorts gemacht wird. Flugzeugunglück über dem Ranal Sieben Tote Londo n, 2. Okt. Der Dampfer„Biarritz“, der den Dienſt über den Kanal verſieht, hat Dienstag etwa fünf Meilen von Folkeſtone die Trümmer eines Flugzeuges entdeckt und ſechs Leichen aus dem Kanal aufgefiſcht. Der Damp⸗ fer brachte, bevor er ſeine Fahrt nach Boulogne fortſetzte, die Leichen nach Folkeſtone. Ein Ret⸗ tungsſchiff aus Dover hat ſich trotz der hochge⸗ henden See und des nebligen und regneriſchen Wetters an die Unfallſtelle begeben. Der Flugplatz Croydon hatte Notſignale eines Flugzeuges aufgefangen, jedoch hatte der Ap⸗ paratbediener keine Zeit mehr, ſeinen Standort und ſeine Nationalität anzugeben. Die Nach⸗ forſchungen haben dann aber ſchließlich erge⸗ ben, daß es ſich um eine Maſchine der Hillmans Airways Limited handelt, die von Heſton nach Le Bourget unterwegs war. »Wie zu dem Flugzeugunfall ergänzend ge⸗ meldet wird, haben ſieben Perſonen dabei ihr Leben eingebüßt. Die Leichen ſind ſo verſtüm⸗ melt, daß ſie nicht identifiziert werden konn⸗ ten. Bei den Toten handelt es ſich um drei Engländer, darunter den Flugzeugführer und eine junge Frau, zwei Franzoſen, darunter eine Pariſerin und um einen Amerikaner. Die Ma⸗ ſchine ſelbſt iſt gänzlich zerſtört. Zahrgang 4— A Nr. 455— Seite 2 „Hakenkreuzbannen“ Die lebendige organiſation des ganzen dolkes flufruf dr. ceu“s an die männer und Frauen der deutſchen flebeitsfront Berlin, 2. Okt. Der Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, veröffentlicht einen Auf⸗ vuf an die Männer und Frauen der Deutſchen Arbeitsfront, dem wir folgende Stellen ent⸗ nehmen. Mit dem heutigen Tage tritt jene Gemein⸗ ſchaftsorganiſation in Kraft, die für alle Zeiten den Marxismus und Liberalismus aus den Be⸗ trieben Deutſchlands bannen ſoll. Die nächſten Monate bis Ende des Jahres wollen wir nun benutzen, um die Organiſation einſpielen zu laſſen, dort, wo noch Fehler vorhanden ſind, ſie auszumerzen und falls ſie hier oder da noch unvollkommen ſein ſollte, ſie zu ergänzen. Es iſt ganz klar, daß bei einer ſo gewaltigen Um⸗ formung ſich Mängel ergeben werden, und nur burch das Vertrauen zu den altbewährten Kämpfern der NSBo und NS⸗Hago konnte jene Zuverſicht erwachſen, dieſe gewaltigen Lei⸗ ſtungen zu vollbringen. An dieſer Stelle möchte ich jenen Kämpfern in den Betrieben danken, die in jahrelangem Ringen den Nationalſozia⸗ lismus zum Glaubensbekenntnis von Millio⸗ nen ſchaffender Menſchen gemacht haben. Wenn heute der weit überwiegende Teil der Arbeiter⸗ ſchaft treu zu unſerem Führer Adolf Hitler und dem Nationalſozialismus ſteht, ſo ſeid ihr, meine NSBO⸗Kameraden und ihr, Vorkämpfer in der NS⸗Hago, die Apoſtel geweſen. Ich werde dafür ſorgen, daß euch auch die Anerkennung der Partei zuteil wird. Und ein Zweites erfüllt mich mit Stolz und Freude. Nicht nur der Arbeiter und Angeſtellte haben ihr Volk wiedergefunden und ſind jetzt zu wah⸗ ren Sozialiſten geworden, ſondern auch der Unternehmer hat in dieſem Jahr des Auf⸗ baues bewieſen, daß auch er teilhaben will an der Gemeinſchaft und damit an der Nation. Wer hätte es für möglich gehalten, daß Tau⸗ ſende und aber Tauſende von Unternehmern aus freien Stücken erhöhten Urlaub gewähr⸗ ten, nicht nur die Urlaubszeit bezahlten, ſon⸗ dern auch zu den Urlaubsreiſen der NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ namhafte Bei⸗ träge zuſteuerten! Allein auf Anregung hin werden die Werke verſchönert, hygieniſche Ein⸗ richtungen gebaut, die Jugendarbeit unendlich gefördert! Mit einem Wort, wie es mir viele tauſend Arbeiter immer wieder beſtätigen: Der Geiſt in den Betrieben iſt ein anderer geworden! Deshalb kann ich auch auf einige Anfragen, die Gott ſei Dank nur vereinzelt an mich gelangen, folgendes antworten: Wenn in früheren Ver⸗ fügungen und Anordnungen der Behörden oder Wirtſchaftsführer von betriebsfremden Elemen⸗ ten geſprochen wurde, ſo kann ſich dies nie und nimmer auf die Politiſchen Leiter der NSBO, auf die Amtswalter der Arbeitsfront oder Amtswarte der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ beziehen. Die NSDAp und ähre Gliederungen(NSBoOo, NS⸗Hago, Arbeitsfront und NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“) ſind Deutſchland. Der Führer ſagt: Die Partei befiehlt dem Staat! So kann es ſich bei ihren Organen, die als ehrliche Mak⸗ ler für die berechtigten Intereſſen aller Schaf⸗ fenden auftreten wollen, niemals um betriebs⸗ fremde Elemente handeln. Wir kommen nicht als Hetzer, Schnüffler und Spione, als die Vertreter von einzelnen Klaſſen und Schichten, ſondern wir wollen allen helfen! Wir wollen, daß das, was dem Arbeiter dient, auch dem Unternehmer diene. Und ſollten auch Fehler und Schäden vorhanden ſein, ſo werden wir das nicht zum Anlaß nehmen, un⸗ nötige Kritik zu üben, oder etwa die Gefolg⸗ ſchaft gegen den Führer des Betriebes aufzu⸗ hetzen, ſondern wir werden vernünftigerweiſe Mittel und Wege ſuchen, um ſie mit beiden Teilen gemeinſam abzuſtellen. Wenn man jedoch den Führerſtandpunkt, der in dem Geſetz zur Ordnung der Nationalen A⸗beit verankert iſt, in einen düntelhaften Herrenſtand⸗ punkt verwandeln will und den Männern der Partei und ihren Gliederungen die Einſicht in Fehler und Schäden verhindern will, ſo ſoll jeder wiſſen, daß ſich das neue Deutſchland einen ſolchen Standpunkt einfach nicht mehr gefallen läßt. So erwarte ich von allen, die die Ehre und das Glück haben, an der großen Aufgabe des Führers, die Gemeinſchaft des Volkes zu for⸗ men, mitarbeiten zu dürfen, Einſicht und Ver⸗ nunft, damit in einem weiteren Jahr aus der Deutſchen Arbeitsfront jene lebendige Organi⸗ ſation des Volles wird, in der jeder Deutſche freudig und aus innerem Bedürfnis mitarbeitet und wetteifert im Dienſte am Volk und an der Nation. behebung des ſangels an Fach⸗ aebeiteen die bedeutung der zulützlichen Berufsſchulung Berlin, 3. Okt. Ueber Sinn und Durch⸗ führung der zuſätzlichen Berufsſchulung ſprach am Dienstag Obergebietsführer Axmann, der Leiter des Sozialen Amtes in der Reichs⸗ jugendführung vor Vertretern der Preſſe. Durch die wirtſchaftliche Not der Nachkriegs⸗ zeit, ſo führte der Obergebietsführer unter an⸗ derem aus, war der größte Teil der deutſchen Jugend gezwungen, als ungelernter Jung⸗ arbeiter in die Betriebe zu gehen. Für dieſen ſtand nicht die Frage nach der geordneten Be⸗ rufsausbildung, ſondern die nach dem Geld⸗ verdienen im Vordergrund. Das wirkt ſich heute ſo aus, daßnicht mehr die un⸗ bedingt notwendige Anzahl von Leyrlingen vorhanden iſt. Damit iſt zugleich auch der Nachwuchs der Facharbeiter für die deutſche Wirtſchaft aufs ſchwerſte ge⸗ fährdet. Dieſer Mangel an Facharbeitern in der deutſchen Wirtſchaft wird noch begünſtigt durch die Tatſache, daß die primitivſte Voraus⸗ ſetzung für die Leiſtungsfähigkeit, nämlich die Geſundheit, durch die Wirkungen der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit nicht mehr in ausreichen⸗ dem Maße gewährleiſtet iſt. Hinzu kommt, daß die elementaren Kenntniſſe der Volksſchulen nicht immer eine geſunde Grundlage für die Erziehung zu einem hochqualifizierten Fach⸗ arbeiter ſind und daß drittens die Arbeits⸗ loſigkeit ſich für die Jugendlichen ſo ausge⸗ wirkt hat, daß der Jungarbeiter, den erwor⸗ benen Berufskenntniſſen mehr und mehr ent⸗ fremdet, ſeine Leiſtungsfähigkeit nicht zu ſtei⸗ gern vermochte. Bei der Ueberlegung, was gegen dieſe Erſcheinungen zu tun iſt, ſind ſich die Induſtrie, das Handwerk, die Deutſche Ar⸗ beitsfront und die deutſche Jugendbewegung darüber einig, daß man ihnen einmal am be⸗ ſten begegnen kann durch die Mehrein⸗ ſtellung von Lehrlingen und zweitens dadurch, daß unbedingt dafür Sorge getragen wird, daß die Berufsausbildung der Jugend vertieft und allſeitig durchge⸗ führt wird. Drittens ſoll die berufliche Lei⸗ ſtungsfähigkeit eine geſunde Grundlage durch die körperliche Ertüchtigung erhalten. Hier ſteht die HJ vor großen Aufgaben. Der Vorwurf, der manchmal gegen ſie erhoben wird, daß ſie die Jugendlichen körverlich über⸗ mäßig beanſprucht und ſie in der Berufstätig⸗ keit dadurch beeinträchtigt, iſt abwegig. In der HJ wirken die Aerzte an der Aufſtellung der Dienſtpläne mit, um eine zu 150. körperliche Beanſpruchung zu verhindern. undſatz iſt, die durch den Dienſt hervorgerufene Ermüdung immer durch ausreichende Ruhe auszugleichen, und ferner wird eine geſundheitliche Beſtands⸗ aufnahme vorgenommen, die ſich im weſent⸗ lichen auf die werktätige Jugend konzentriert. Außerdem müſſe dafür Sorge getragen werden, daß die Grundkenntniſſe der Volksſchule eine ſtarke Baſis für die Weiterbildung abgeben. Schließlich kann man den Fachar⸗ beitermangel wirkſam dadurch be⸗ kämpfen, daß eine zuſätzliche Be⸗ rufsſchule einſetzt, die nun am 1. Oktober d..begonnen hat. Die deutſche Wirtſchaft kann ſich auf dem Markt der Welt nur deswegen noch behaup⸗ ten, weil ſie hochqualifizierte Waren erzeugt. Dieſe hochqualifizierten Erzeugniſſe ſind vom hochqualifizierten Facharbeiter abhängig. Da⸗ her iſt die Steigerung der qualitativen Leiſtung nicht allein eine Frage der Jugend, ſondern eine Frage der geſamten deutſchen Wirtſchaft, Es iſt in der Kampfzeit nicht darauf angekom⸗ men, Vorteile und Hochſchule zu genießen und Höchſtleiſtungen in der Schule aufzuſtellen, weil man der Meinung war, daß die beſte Leiſtung in der Schule nichts gilt, wenn das politiſche Schickſal einer Nation beſiegelt wird. Daher kümpfte die Jugend erſt einmal in der Bewegung. Heute aber, wo die nationalſozia⸗ liſtiſche Bewegung die Macht im Staate hat, muß es die Aufgabe dieſer Jugend als Jugend des Staates ſein, ihre politiſchen Leidenſchaften in den poſitiven ſtaatlichen Auf⸗ au. die durchführung der Berufsſchulung Bei der Durchführung der Berufsſchulung ſtehen zwei Grundſätze im Vordergrund: Es muß immer darauf ankommen, daß der junge Menſch in alle Teile ſeines Berufes eingeführt wird. Ein gutes Vorbild in der Arbeits⸗ gemeinſchaft beſteht bereits in dem„Schein⸗ firmenweſen“ der Deutſchen Angeſtellten⸗ ſchaft. Dieſes Scheinfirmenweſen täuſcht einen regelrechten Bürobetrieb, etwa den einer Bank, eines Poſtſcheckamtes oder eines kaufmänni⸗ ſchen Betriebes vor, in dem ſich der junge Menſch als Buchhalter, als Angeſtellter, als Lagerverwalter und auch als Direktor betätigte, und ſo die Möglichkeit hatte, alle Teile ſeines Betriebes gründlich kennenzulernen. Zum zwei⸗ ten ſollen im Rahmen der zuſätzlichen Berufs⸗ ſchulung wirtſchaftskundliche Fahr⸗ ien ermöglichen, daß der junge Menſch die Zuſammenhänge ſeines Berufes zur Geſamt⸗ wirtſchaft erkennt. Die zuſätzliche Berufsſchulung, die von der Hitlerjugend gemeinſam mit der Deutſchen Ar⸗ beitsfront durchgeführt wird, ſoll alljährlich ihren Abſchluß im Reichsberufswett⸗ kampf der deutſchen Jugend finden. Dieſer Reichsberufswettkampf iſt ein rein ört⸗ licher Wettbewerb, d.., der junge Menſch wird hier nicht durch Anordnungen und Erlaſſe zur Teilnahme gezwungen, ſondern es wird viel⸗ mehr ſeine Freiwilligkeit, ſein ſportlicher Ehr⸗ geiz angerufen. Wenn dann die Sieger aus allen Berufen am 1. Mai vor den Führer tre⸗ ten, dann hat die ganze Arbeit ihren organi⸗ ſchen Abſchluß gefunden, da ſich der Führer zur Höchſtleiſtung der deutſchen Jugend bekennt. „Japan der gefährlichſte Feind der vereinigten Staaten“ kine intereſſante krklärung vor dem amerißaniſchen Tuftfahrtausſchuß Waſhington, 3. Okt.(HB⸗Funk.) Der frühere Hilfsarbeiter des Militärflugweſens, Brigadegeneral a. D. William Mitchell, machte vor dem Luftfahrtausſchuß, den Rooſe⸗ velt eingeſetzt hat, intereſſante Ausführungen. Er erklärte, Japanſeider gefährlichſte Feind der Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten ſollten Flugzeuge ent⸗ wickeln mit einer Reichweite von 10 000 bis 13 000 Kilometer, mit denen man Japan an⸗ greifen könnte. Am Schluß ſeiner Ausführungen ſetzte ſich Mitchell für die Errichtung von Luftſchiffahrts⸗ linien ein, die die ganze Welt umſpannen ſollen. Die amerikaniſche Regie⸗ rung ſolle darüber mit der Good⸗ year Zeppelin Co. und dem Zep⸗ pelin⸗Luftſchiffbau in Frierrichs⸗ hafen beraten. Beſuch franzöſiſcher militärflieger in Rom Rom, 2. Okt. In Erwiderung des vor eini⸗ ger Zeit erfolgten Beſuches italieniſcher Flie⸗ ger in Frankreich traf am Dienstag um 16.30 Uhr auf dem Militärflugplatz von Rom ein aus acht Jagdflugzeugen beſtehendes franzöſiſches Geſchwader ein. Die Flieger wollen ſich einige Tage in Rom aufhalten und dann nach Mai⸗ land weiterfliegen. Zum Empfang der franzö⸗ ſiſchen Gäſte hatten ſich neben den Herren der franzöſiſchen Botſchaft in Rom der italieniſche Genevalkommandeur der Luftſtreitkräfte, Gene⸗ ral Valle, ſowie zahlreiche Vertreter des ita⸗ lieniſchen Heeres und des Flugweſens einge⸗ funden. Schweres Bergwerksunglüch in Japan 26 Tote Tokio, 2. Okt. Wie die Telegraphenagen⸗ tur Nippon Dempo meldet, ereignete ſich in einem Bergwerk der Provinz Fukuſhima eine Exploſion. 26 Bergarbeiter fanden dabei den Tod. Bewegung: Nenie vor 20 Jaſiren die Belagerung von Tſingtau Vereinigte japaniſche und engliſche Streitkräfte gelangten Sonntag, 27. Sep⸗ tember, nach unbedeutenden Scharmüt⸗ zeln mit vorgeſchobenen deutſchen Streit⸗ kräften bis an den Litſunfluß. Hier wurde ihr rechter Flügel vom Innern der Bucht aus durch drei deutſche Schiffe beſchoſſen, bis japaniſche Flieger eingrif⸗ fen. Die Flieger wurden dabei beſchä⸗ digt. Der Geſamtverluſt des Gegners betrug 150 Tote. Die deutſchen Verluſte ſind unbekannt. Während der Kämpfe hat ein deut⸗ ſches Kanonenboot die deutſchen Land⸗ truppen in vorzüglicher Weiſe unterſtützt. Das Kanonenboot wurde von der japa⸗ niſchen Flotte angegriffen, ſcheint aber unbeſchädigt geblieben zu ſein. Am 28. September, an dem Tſingtau zu Lande ganz abgeſchloſſen wurde, be⸗ ſchoſſen die Japaner mit einer Linien⸗ ſchiffsdiviſion zwei deutſche Küſtenbat⸗ terien, die kräftig antworteten. Am folgenden Tage begann die Hee⸗ resmacht der Verbündeten einen Angriff auf die vorgeſchobenen deutſchen Stel⸗ lungen, vier engliſche Meilen vor der deutſchen Hauptverteidigungslinie. Von deutſcher Seite wurde unter Einſatz aller Kräfte geantwortet. vie Belagerung von finiwerpen Siegreiche Kümpſe bei fluguſtowo Auf dem franzöſiſchen Kriegsſchauplatz ſind heute keine weſentlichen Aenderun⸗ gen eingetreten.— Im Angriff auf Ant⸗ werpen fielen auch die Forts: Lierre, Waelhem, Königshookt und die zwiſchen⸗ liegenden Redouten. In den Zwiſchen⸗ ſtellungen wurden 30 Geſchüze erobert. Die in den äußeren Fortsgürtel ge⸗ brochene Lücke geſtattet, den Angriff gegen die innere Fortslinie und die Stadt vorzutragen.— Im Oſten ſind das 3. ſibiriſche und Teile des 22. Armee⸗ korps, welche ſich auf dem linken Flügel der über den Njemen vordringenden ruſ⸗ ſiſchen Armeen befanden, nach zweitägi⸗ gem erbitterten Kampf bei Auguſtowo geſchlagen worden. Ueber 2000 unver⸗ wundete Gefangene, eine Anzahl Ge⸗ ſchütze und Maſchinengewehre wurden erbeutet.——— E Kranzniederlegung des Kuffhäuſerbundes in Tannenberg Berlin, 2. Okt. In treuem Gedenken an den Geburtstag ſeines verewigten Schirm⸗ herrn legte der Kyffhäuſerbund an der Gruft des Reichspräſidenten Genevalfeldmarſchall von Hindenburg einen Kranz mit Widmungs⸗ ſchleife nieder. „Graf Zeppelin“ wieder in pernambuco Hamburg, 2. Okt.(HB⸗Funk.) Wie die Deutſche Seewarte bekannt gibt, hat„Graf Zeppelin“ nach einem 71 ½ ſtündigem Flug Per⸗ nambuco um 19.35 Uhr MéEz erreicht. Die Landung wird vorausſichtlich gegen 5210 Uhr erfolgen. Nationalgarde gegen Streikende eingeſetzt Neuyork, 2. Okt.(HB⸗Funk.) Die Polizei⸗ behörde von Lome(Georgien) hat beim Gou⸗ verneur die Entſendung von Miliz gegen die Streikenden in den Fabriken beantragt. Der Gouverneur hat dabei 6 Kompagnien der Na⸗ tionalgarde mobiliſiert. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Innenpolitik: pr. W. Kattermannz 1775 nu Karl Goebel; für Wirtſchaftsrund⸗ helm Ratzel; für Kultur olitik, Feuilleton chau: ommunales und und Beilagen: Will Körbel; für ermann Wacker; für Unpolitiſches: Dr. Wilheim Kicherer; für Lokales: Erwin Meſſel: für Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Max Höß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw) 68, Charlottenſtr. 15v. Nachdruck ſämtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Samstag und Sonntag). Hakenkreuzbannex⸗Verlag G. m. b. H. Verla Sleiter: Kuürt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der erlags⸗ leitung: 10,.30—12 Uhr(außer u. 8519. K0.233 217 für Verlag und Schriftleitung: 314 71, 4 86, 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.: Arnold Schmid, Mannheim. Morgenausgabe A, Mannheim 94 Morgenausgabe 4, Schwetzingen 012 Morgenaasgabe A4, Weinheim... 1170- 21 943 Abendausgabe 2¹ 689 Ausgabe B mit Anzeigen der Früh⸗ und Abendausgabe Mannheim.. 12 669 Ausgabe B, Schwetzingen. 2483 Ausgabe B. Weinheim.. 1635— 19238 Geſfamt⸗D.⸗A, Auguß 51— 41181 Druck: Schmalz&-Laſchinger, Abieilung Zeitungsdruck Ka parteit folgen 14.00 des ner: Pg. finar 14.30 des ner: ſchul 14.30 1 und oe 15.00 1 ninge Gri 15.00 1 tions 16.00 U jundb niſter Leiter 18.00 U Ritte: 1. — 4 8. 4. 5. Darar —— fober 1884 lren 9tau ngliſche 7. Sep⸗ harmüt⸗ Streit⸗ Hier Innern Schiffe eingrif⸗ beſchä⸗ Segners Verluſte n deut⸗ Land⸗ terſtützt. er japa⸗ nt aber Tſingtau rde, be⸗ Linien⸗ iſtenbat⸗ die Hee⸗ Angriff n Stel⸗ vor der e. Von ſatz aller erpen uſtowo chauplatz nderun⸗ zuf Ant⸗ Lierre, wiſchen⸗ wiſchen⸗ erobert. rtel ge⸗ Angriff und die ten ſind Armee⸗ rFlügel den ruſ⸗ weitägi⸗ iguſtowo ) unver⸗ ahl Ge⸗ wurden e uſerbundes zedenken an 'n Schirm⸗ t der Gruft eldmarſchall Widmungs⸗ ernambuco .) Wie die hat„Graf n Flug Per⸗ rreicht. Die n ½10 Uhr e eingeſetzt Die Polizei⸗ beim Gou⸗ iz gegen die ntragt. Der ien der Na⸗ —5ðiv5§vð——————.—— ann Ratzel . Kattermann; irtſchaftsrund⸗ tik, Feuilleton nmunales und politiſches: Pr. n Meſſel; für h: Max Höß, eiſchach, Berlin imtl. Original⸗ ich 16—17 Uhr ag). Verlagsleiter: en 3——* u. Sonntag). Aiuns: 314, il verantwortl.: n. 19 761 01² 1170= 21 943 21 689 335 1 635- 19 238 uft 34 41181 3 Zeitungsbruc Bahrgang 4 „Hakenkreuzbanner⸗ Mannheim, 3. Oktober 1934 das programm des Gauparteitages 193 in farlsruhe Karlsruhe, 2. Okt. Im Rahmen des Gau⸗ parteitages 1934 am 6. und 7. Oktoher finden folgende Sondertagungen ſtatt: Samstag, 6. Oktober 14.00 Uhr: Amt für Beamte im oberen Saal des Nowack, Nowacksanlage 19. Red⸗ ner: Miniſterpräſident Pg. W. Köhler und Pg. Mehling, Zollamtmann im Reichs⸗ finanzminiſterium. Leiter: Pg. Mauch. 14.30 Uhr: NS⸗Lehrerbund im unteren Saal des Hotels Nowack, Nowacksanlage 19. Red⸗ ner: Miniſterialrat Gärtner. Leiter: Kreis⸗ ſchulrat Geiſel. 14.30 Uhr: NS⸗Frauenſchaft im Haus der Ge⸗ Karl⸗Wilhelm⸗Str. 1. Redner: Frl. oetke, Berlin. Leiterin: Frau Bögli. 15.00 Uhr: Parteigerichtsvorſitzende im„Mo⸗ ninger“, Gartenſaal. Redner: Reichsleiter Grimm, München. Leiter: Pg. Riedner. 15.00 Uhr: Kreisſchulungsleiter in der Gau⸗ führerſchule, Bismarckſtraße 10. Redner: Pg. Kramer und Pg. Baumann. Leiter: Pg. Lux. 15.00 Uhr: Kreiskaſſiere im„Goldenen Adler“, Karl⸗Friedrich⸗Str. 12. Redner: Gauſchatz⸗ meiſter Pg. Clever. Leiter: Gaureviſor Pg. Peter. 15.00 Uhr: NS⸗Bauernſchaft im„Friedrichshof“, Karl⸗Friedrich⸗Str. 28. Redner: Dr. Metz⸗ ner, Berlin. Leiter: Landesbauernführer Pg. Engler⸗Füßlin. 15.00 Uhr: NS⸗Volkswohlfahrt im kleinen Saal des Landtagsgebäudes, Ritterſtr. 20. Redner: auptſtellenleiter Pg. Althaus, Berlin. Leiter: Pg. Dinkel. 15.00 Uhr: Kreisorganiſationsleiter im großen Saal des Ritterſtraße 20. Redner: Pg. ehnert, Reichsorganiſa⸗ tionsleitung, München. Leiter: Pg. Rooſt. 16.00 Uhr: NS⸗Aerztebund im Haus der Ge⸗ ſundheit, Karl⸗Wilhelm⸗Str. 1. Redner: Mi⸗ niſterialrat a. D. Dr. Barthels, Berlin. Leiter: Pg. Dr. Pakheiſer. 1800 uhr: Eröffnung des Adolf⸗ Hitler⸗Hauſes, Ritterſtraße 28. 1. Muſikaliſche Einleitung. 2. Vorſpruch. 3. Anſprache des Gauleiters. 4. Fahnenſchwur. 5. Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Daran anſchließend in der Ehrenhalle des Adolf⸗Hitler⸗Hauſes Enthüllung der Toten⸗ gedenktafel durch den Gauleiter. 1. Muſikvortrag. 2. Der Gauleiter enthüllt die Ehrentafel. 3. Namensaufruf der Gefallenen. 4. Der Toten Mahnung(Dichtung). 5. Deutſchlandlied. 20.00 Uhr:„Bunter Abend“ des Rundfunks in der Feſthalle. Sonntag, 7. Oktober .30 Uhr: Amt für Beamte im oberen Saal des Hotels Nowack, Nowacksanlage 19.(Fort⸗ ſetzung vom Samstag.) .30 Uhr: NS⸗Lehrerbund im Studentenhaus, Horſt⸗Weſſel⸗Ring 7. Redner: Reichsamts⸗ leiter Dr. Roder, Bayreuth; Kultusmini⸗ ſter Dr. Wacker. Leiter: Pg. Gärtner. .30 Uhr: Wirtſchaftsberater, NSBo und NS⸗ Hago(DAß) in der„Eintracht“, Karl⸗Fried⸗ rich⸗Straße 30. Redner: Pg. Dr. A. v. Ren⸗ teln, Amtsleiter der NS⸗Hago; Pg. Bern⸗ hard Köhler, Leiter der Kommiſſion für Wirtſchaftspolitik der NSDAP. Leiter: Pg. van Raay und Dr. Kentrup. .30 Uhr: Amt für Technik im„Goldenen Ad⸗ ler“, Karl⸗Friedrich⸗Straße 12. Redner: Reg.⸗ Baumeiſter Pg. H. Kloth, Köln. Leiter: Pg. Klingler. .00 Uhr: Kreispropagandaleiter im„Monin⸗ der lügliche Terror der Saar-Separatiſten Saarbrücken, 2. Okt.(HB⸗Funk. Der Terror der Separatiſten und Emigranten ge⸗ gen die Deutſche Front— deſſen Vorhanden⸗ ſein Barthou bekanntlich zu beſtreiten ver⸗ ſuchte— ſteigert ſich täglich. Kein Tag ver⸗ geht, an dem nicht Meldungen über Beläſti⸗ gungen, Ueberfälle uſw. auf Angehörige der Deutſchen Front zu verzeichnen ſind. So haben in Saarlouis zwei berüchtigte Raufbolde und Separatiſten drei Erwerbsloſe, die der Deutſchen Front angehörten, vor ihrer Behauſung überfallen und blutig ge⸗ ſchlagen. Als die Polizei den einen von ihnen verhaften wollte, ergriff eine Schar gänzlich Unbeteiligter zum Schutze dieſer Raufbolde gegen die Polizei Partei. Der Ueber⸗ fall hatte ſeine Urſache in dem Umſtand, er“, oberer Saal. Redner: Gaupropaganda⸗ eiter Moraller. Leiter: Pg. Nagel. .00 Uhr: Amt für Kommunalpolitik im Saal der Handelskammer, Karlſtraße 10. Radner: Pg. Schindler u. Dr. Meinzer. Leiter: Pg. Schindler. .00 Uhr: Amt für Kriegsopferverſorgung im er“, Garzen Redner: Reichs⸗ kriegsopferführer Hans Oberlindober. Leiter: Gauamtsleiter Weber. .00 Uhr: Rechtsſtellenleiter im kleinen Saal des Landtagsgebäudes, Ritterſtraße. Redner: Stellvertr. Reichsleiter d. Re, Pg. Dr. Fi⸗ ſcher; Leiter des Schulungsamtes d. Re, Pg. Dr. Haidn. Leiter: Gaurechtsſtellen⸗ leiter Pg. Rupp. .00 Uhr: Kreisperſonalamtsleiter in der Gau⸗ führerſchule, Bismarckſtr. 10. Redner: Gau⸗ perſonalamtsleiter Kramer. Leiter: Pg. Schätzle. 11.30 Uhr: Gaukongrefß in der Feſthalle. Bah n 3 2 otenehrung. „Rede des Gauleiters. 4. Treuegelöbnis(Dichtung). 5. Die Kampflieder der a) Deutſchlandlied(eine Strophe); b) Saarlied(zwei Strophen); c) Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Der Zutritt zu ſämtlichen Veranſtaltungen iſt nur mit Einladungskarte geſtattet. daß die drei Ueberfallenen bis vor kurzem der Antifaſchiſtiſchen Front angehört hat⸗ ten und jetzt zur Deutſchen Front über⸗ gegangen waren. Ein anderer viel erheblicherer Zwiſchenfall ereignete ſich in Jägersfreude. Dort waren ſeparatiſtiſche Flugblattverteiler bei Berg⸗ leuten, die gerade von der Arbeit kamen, auf heftigen Widerſpruch geſtoßen. Es entſtand ein Handgemenge, in dem einer von den Flugblattverteilern. unter dem Ruf„Rot Front, Feuer!“ einen Schuß abgab, der einen Zeitungsträger der Deutſchen Front an der linken Hand ver⸗ letzte. Bei der nun folgenden Schlägerei wurden von ſeiten der Kommuniſten und Separatiſten 10 bis 12 Schüſſe abgegeben, durch die ein völlig Unbeteiligter einen Streifſchuß erhielt. Die Polizei konnte diesmal einen Teil der Wegelagerer verhaften. Der Hauptbeteiligte von ihnen iſt ein im Reich angeblich wegen Sprengſtoffanſchlages geſuchter Emigrant mit Namen Wimpfler. Die Separatiſten wur⸗ den dem ordentlichen Gericht zugeführt. Deutſch-ſinniſches verrechnungs⸗ abkommen Berlin, 2. Okt. Die Verhandlungen zwi⸗ ſchen Vertretern der deutſchen und der finni⸗ ſchen Regierung über Erleichterung der Zahlun⸗ gen im gegenſeitigen Warenverkehr haben heute zur Unterzeichnung eines deutſch⸗finniſchen Verrechnungsabkommens geführt, das im Reichsanzeiger veröffentlicht werden wird. Auf Grund dieſes Abkommens, das am 10. Oktober 1934 in Kraft tritt, erfolgt die Bezah⸗ lung der beiderſeitigen Warenausfuhr über Verrechnungskonten, die die Reichsbank und die Finnland⸗Bank einrichten. Zahlungen in drit⸗ ter Währung werden hierdurch für die Abwick⸗ lung des Warenverkehrs zwiſchen beiden Län⸗ dern praktiſch ausgeſchaltet. Das Abkommen geht davon aus, daß Deutſch⸗ land aus dem Handelsverkehr mit Finnland ein Deviſenüberſchuß verbleibt. Zur Sicherſtel⸗ lung eines entſprechenden Deviſenanteils wird ein Prozentſatz aller Einzahlungen finniſcher Importeure auf ein beſonderes Konto abge⸗ zweigt, über das die Reichsbank jederzeit frei verfügen kann. Ferner ſind Vereinbarungen über die Ab⸗ wicklung des Sonderkontos der Finnland⸗Bank bei der Reichsbank getroffen. Saalſchlacht in Toulouſe Paris, 2. Okt. Bei einer Wahlverſamm⸗ lung in einem Vorort von Toulouſe aus An⸗ laß der bevorſtehenden Kantonalwahlen fiel aus einer Gruppe von Kommuniſten und Mar⸗ xiſten ein Schuß, der das Zeichen zu einer all⸗ gemeinen Schlägerei war. Mit Biergläſern, Flaſchen, Stuhlbeinen und anderen greifbaren Gegenſtänden gingen die politiſchen Gegner aufeinander los. Es wurde auch noch öfter ge⸗ ſchoſſen. Ein Arbeiter wurde durch einen Hals⸗ ſchuß ſchwer verletzt. Als die Veranſtalter der Verſammlung den Saal verließen, wurden ſie auf der Straße von Kommuniſten mit einem Hagel von Steinen empfangen. Auch ein Po⸗ lizeibeamter wurde erheblich verletzt. Der Po⸗ lizei, die die Ordnung wieder herſtellte, gelang es nicht, Verhaftungen vorzunehmen. Anzeigen helfen Ihnen Den beſten Kauf macht man in Nuhe zu Hauſe Es gibt nur eine wichtige Käuferregel und bie heißk: Vergleichen, vergleichen, vergleichen! Schön und gut!— Wenn Sie den lieben, longen Tog nichts zu iun häfken, dann könnten Sie, um ein Stück Seife zu kaufen, zwanzig Geſchäſte durchlaufen, mit vielen Fragen die armen Ver⸗ kaͤufer plagen und ſich ſo mͤͤhſam die Warenkenntniſſe zu⸗ ſammenklauben, die notwendig ſind, wenn mon wirklich gul unb preiswert kaufen will. Aber Sie haben zu iun; Sie haben ſogar viel zu iun⸗ benn Gie wollen den anſtürmenden Aufgaben des toͤglichen Lebens gerecht werden. Wie gut, daß es da noch eine beſſere und weniger zeitraubende Moͤglichkeit gibt, ſich taͤg⸗ lich eine gründliche Kenntnis des geſamten Warenmarkles zu holen: Den Anzeigenteil der Zeitung. Da finden Sie alle Artikel, die in die engere Wahl zu ſtellen ſich lohnt. Da wird Ihnen in treffenden Worten und anſchaulichen Bildern geſchildert, weiche beſonderen Eigenſchaften dieſer Artikel, was für Vorzüge jene Ware hat. Anzeigen ſind gute Wegweiſer durch das Labyrinthy des modernen Marktes; ſie ſind nicht nur erfolgreiche Werber fuͤr den Verkauf, ſondern auch katkrafkige Helfer kaufen; ſie helfen dem Werbungtreibenden verkaufen! — ——— Sahrgang 4— A Nr. 455— Seite 4 „Hakenkreuzbanrer“ Frühauscube— Mittwoch, 3. Oktober ml Pfalz Ein feiner Schwiegerſohn Den Schwiegervater um 3700 RM. geprellt 15 rankenthal, 2. Okt. Der ban ür Wil⸗ 8 m Lackas aus Carlsberg war für ſeinen chwiegervater als Reiſender in Stoffen und Textilien tätig. In der Zeit vom Juli 1933 bis Februar 1934 verkaufte er die ihm über⸗ laſſenen Waren zu Schleuderpreiſen und ſtellte außerdem 50 bis 60 Wechſel aus, bei deren er willkürlich aus dem Adreßbuch entnommene Namen als Bezogene einſetzte. Die Wechſel übergab er ſeinem Schwiegervater, der ſie als Ausſteller einlöſen mußte, ſo daß dieſer um 3700 Mark ffenge, wurde. „Vom Schöffengericht Frankenthal war der Angeklagte hierwegen am 6. Juli 1934 mit zwei Jahren zwei Monaten Gefängnis beſtraft wor⸗ den. In der vor der 2. Großen Strafkammer beim Landgericht erklärte der Angeklagte, er habe die Betrügereien aus Not begangen. In———— der Jugend des 5 und ſeiner damaligen Notlage er⸗ mäßigte das Gericht nach längerer Verhandlung ie Strafe auf 1 Jahr 3 Monate Gefängnis. — 6 Monate Unterſuchungshaft kommen in An⸗ xechnung. Der lebensgeführliche Gott Bacchus „Lambrecht, 2. Okt. Ein hieſiger Hotel⸗ bdiener, der ſich an den neuen Weinbeſtänden eines Arbeitgebers gütlich tun wollte, erlitt da⸗ ei eine Wein⸗Gasvergiftung. Durch das Stöy⸗ nen des Mannes aufmerkſam geworden, kam ihm das zufällig vorübergehende Dienſtmädchen zu Hilfe, ſo daß der Durſtige noch in letzter Mi⸗ nute vor dem ſicheren Tod gerettet werden konnte. Das freut den Winzer! Bad Dürkheim, 2. Okt. Ende vergan⸗ gener Woche wurden in der Winzergenoſſen⸗ chaft hier Moſtgewichte von 142 Grad abgelie⸗ fert. Der Moſt ſtammt aus den Lagen Frank⸗ weide und Haidfeld.— Beim Winzerverein reinsheim wurde am Samstag ein * von 151 Grad Oechsle feſtgeſtellt. Der Moſt ſtammt aus der Lage Freinsheimer Goldberg. Wieder geteilte Arbeitszeit 75 her, 2. Okt. Die Regierung der Pfalz und die ihr unterſtellten Behörden ſind von der wor einigen Monaten eingeführten durchgehen⸗ den Arbeitszeit wieder abgegangen, nachdem ſich, wie man hört, die ungeteilte Arbeitszeit nicht vecht bewährt hat. Märkte Obſtgroßmarkt Handſchuhsheim Anfuhr gut. Nachfrage ſehr gut. Walderd⸗ beeren 72—79, Pfirſiche 12—14, Birnen—12, Aepfel—8, Tomaten—2, Stangenbohnen 6 bis, 12, Feuerbohnen.—4, Nüſſe 12—14, auben Amerikaner weiße—10, rot 11—15, uitten.—6 Pfg. Mannheimer Großwiehmarkt vom 2. Oktober Zufuhr: 162 Ochſen, 177 Bullen, 320 Kühe, 303 Färſen, 850 Kälber, 29 Schafe, 2452 Schweine.— Marktverlauf: in allen Gattungen lebhaft.— Preiſe: Ochſen 35—38, 31—34, 28—30; Bullen 32 bis 35, 29—31, 27—28; Kühe 29—32, 25—28, 19—24, 14—18; Färſen 34—36, 31—33, 27—30; Kälber 47—50, 43—46, 37—42, 32—36; Schafe nicht notiert; Schweine a) 53, b) 53, c) 52—53, 50—53. Karlsruher Schlachtviehmarkt vom 2. Oktober Zufuhr⸗ 35 Ochſen, 61 Bullen, 30 Kühe, 125 Fär⸗ ſen, 408 Kälber, 857 Schweine.— Marktverlauf: Bei allen Gattungen lebhaft, geräumt. Bei Großvieh beſte Qualität über Notiz.— Preiſe: Ochſen 31 bis 33, 27—31, 25—27, 23—25, 22—23; Bullen 30—32, 26—20, 24—26, 22—24; Kühe 24—28, 22—24, 18—82, 12—18; Färſen 34—36, 32—34, 28—32, 26—28; Käl⸗ ber 44—45, 42—44, 37—41; Schweine a)—, b) 53, 52—53, 50—51. Karlsruher Fleiſchgroßmarkt vom 2. Oktober Angebot: 186 Rinderviertel, 9 Schweine, 9 Käl⸗ ber, 15 Hammel.— Preiſe pro Pfund: Ochſen⸗ fleiſch 52—56, Kuhfleiſch 38—48, Färſenfleiſch 56—62, Bullenfleiſch 58—62, Schweinefleiſch 68—70, Kalb⸗ fleiſch 50—60, Hammelfleiſch 66—70 Pfg.— Markt⸗ verlauf: lebhaft. Freiburger Großviehmarkt vom 2. Oktober Zufuhr: 33 Ochſen, 20 Bullen, 29 Kühe, 38 Kal⸗ binnen, 203 Kälber, 363 Schweine, 27 Schafe und Hammel.— Marktverlauf: Großvieh unr Schweinen lebhaft, Kälber langſam, Ueberſtände bei Großvieh und Kälbern.— Preiſe: Ochſen 32—36. 28—32, 24—28; Bullen 32—34, 28—32: Kühe 20—24, 16—20, 12—16; Kalbinnen 36—38, 32—36, 28—32; Kälber 44—46, 40—44, 36—40; Schafe b) 36—38, e) 34—35; Schweine a)—, b) 53, c) 53, d) 50—52. Billigheimer Ferkelmarkt Zufuhr von Milchſchweinen gut, von Händler⸗ ſchweinen gering. Preiſe 18—28 Mk. pro Paar. Markwerlauf lebhaft, geringer Ueberſtand. Nächſter Markt am 15. Oktober. Vom badiſchen Tabakmarkt „Nach den Ergebniſſen des Stat. Reichsamtes über die Tabakanbaufläche im Erntejahr 1933 ergibt ſich für Baden folgendes Bild: Zahl der genehmigte Zahl der wirklich be⸗ Ta balpflanzer Grundſtücke baute Fläche Ar 576 084,02 57 92 1933: 36 124 578 745,62 1932: 31 110 531 926,63 49 8⁴² 528 952,39 1931: 29 303 519 781,61 521 496,64 47 38⁴ 1930: 25 263 40 222 463 663,00 Ernteertrag Durchſchnitts⸗ mittl. Preis Geſ.⸗Wert in kg ertrag je ha für 1 dz der Ernte RM. RM. 1933: 14 605,711 2524 kg 123,58 18 049 820 1932: 14 840, 763 2806 kg 119,61 17 736 539 1931: 11 793,522 2269 Kkg 102,45 12 082 362 1930:—————— Von 1932 auf 1933 vergrößerte ſich die Zahl der Tabakpflanzer um rd. 5000, die Zahl der bebauten Grundſtücke um 8000. Dies bedeutet, daß——***+— geſetzlichen Maßnahmen rund weitere Bauern eine weitere Sicherung in ihrem ſchweren Exiſtenzkampf erhalten en. Wenn auch der Hektarertrag im Durchſchnitt um knapp 300 Kilogramm zurückging, ſo ergab ſich durch die beſſere ein Mehr⸗ wert von nn 400 RM. dank der weitſichtigen Abſatzmaßnahmen durch den Deut⸗ ſchen Tabakbauverband. Die genehmigte An⸗ baufläche von 576 084,02 Ar wurde um 2661,60 Ar überſchritten. Dieſem Mehranbau kann keine weſentliche Bedeutung zugemeſſen werden, da er ſich im allgemeinen aus den Grundſtücks⸗ aufteilungen ergibt. Die pfälziſche Tabakernte 1933 Auf Grund der Erhebungen des Stat. Reichs⸗ amtes über die Tabakernte 1933 ergibt ſich für die Rheinpfalz folgendes Bild: Landau: 9550 Tabakpflanzer, 191604,96 Ar genehmigte An⸗ baufläche, 17 308 Grundſtücke, 192 327 Ar wirk⸗ lich bebaute Fläche. Ertrag: 4229 505 Kilogr. oder durchſchnittlich 2199 Kilogr. je Hektar. Der mittlere Preis betrug 127,01 RM. für den Dop⸗ pelzentner, der Geſamtwert der Ernte im Fi⸗ nanzamtsbezirk Landau 5 371 947 RM. Ludwigshafen a. Rh.: 3109 Tabakpflanzer, 80 924,63 Ar genehmigte Anbaufläche, 6286 Grundſtücke, 80 733 Ar wirklich bebaute Grund⸗ fläche. Der Ernteertrag ſtellte ſich auf 1721 646 Kilogramm oder 2133 Kilogr. je Hektar, der mittlere Preis je Doppelzentner 140,92 RM., der Geſamtwert 2426 091 RM. Im geſamten Bereich des Landesfinanzamtes Würzburg(ein⸗ 1 Pfalz) zeigte ſich folgendes Er⸗ gebnis: Tabakpflanzer genehmigte wirkliche Ertrag in kg Anbaufläche 1933: 13 139 276 538,62 277 194,60 6 031 878 1932: 12 923 257 476,83 259 209,83 6 490 815 1931: 11 651 252 876,83 249 575,41 5 653 310 Durchſchnitts⸗ Mittlerer Preis Geſamtwert der ertrag je ha je da Tabakernte 2176 130,80 7 689 732 2504 126,77 8 228 464 22⁵ 99,77 5 640 092 In den bayeriſchen Tabakbaugebieten erfuhr der Anbau eine Vergrößerung um 2700 Grund⸗ tücke, während die 00 ſtieg. Stark zurückgegangen iſt der Hektar⸗ ertrag, um faſt 350 Kilogramm, ſo daß der Ge⸗ ſamtwert trotz höherer Mittelpreiſe niedriger war. Der genehmigte Anbau wurde um rd. 600 Ar überſchritten, eine Zahl, die im Rah⸗ men der Ausgleichsquote bleibt. Theorie und Praxis gehören zuſammen Eröffnung des Maisſchulungskurſes Raſtatt, 3. Okt. Der Reichsnährſtand Ber⸗ lin veranſtaltet zuſammen mit der Maisanbau⸗ geſellſchaft Berlin einen dreitägigen Mais⸗ ſchulungskurs, der am Montagvormittag auf dem Verſuchs⸗ und Lehrgut Raſtatt ſeinen An⸗ fang nahm. Etwa 130 Bauern und Jungbau⸗ ern der Landesbauernſchaften Baden, Heſſen⸗ Naſſau, Bayern, Rheinland und Pfalz waren zugegen, außerdem noch viele intereſſierte Gäſte. Unter den Erſchienenen ſah man den Reichskommiſſar des Reichsnährſtandes, Dr. Krohne ⸗Berlin, und den Hauptabteilungs⸗ leiter der Badiſchen Bauernſchaft, Schmitt, ſowie eine Reihe namhafter Sachverſtändiger der Maisbauwirtſchaft, Vertreter der Syn⸗ dikate und Genoſſenſchaften. Der erſte Lehrgang brachte u. a. drei Refe⸗ rate. Es ſprachen Oberlandwirtſchaftsrat Dr. Meißner⸗Karlsruhe über die Anbautechnik, Landwirtſchaftsrat Dr. Lieber⸗Raſtatt über die Sortenfrage und Landwirtſchaftsrat Buß über den Maisanbau in der Betriebswirtſchaft. Bedeutſame Ausführungen machte ſodann der Reichskommiſſar des Reichsnährſtandes über die Zukunft des deutſchen Maisbaues. Er legte eingehend die poſitive Stellungnahme des Reichsnährſtandes dar und betonte, daß der Körnermaisbau auf eine einheitliche Grund⸗ lage geſtellt werde. Die Sortenfrage werde ſo geregelt, daß von den 68 beſtehenden Sorten nur 8 bis 10 Sorten anerkannt würden, wäh⸗ rend die anderen Sorten verboten würden. Der Preis für Saatgut bleibe immer noch geſund und normal. Konjunkturrittern und Geſchäfte⸗ machern würde die Regierung den ſchärfſten Kampf anſagen. Der deutſche Bauer miſſe da⸗ hin kommen, ſein Saatgut ſelbſt zu erzeugen und auch den Mais in eigener Wirtſchaft zu verwerten. Mit der Induſtrie ſei ein poſitives Abkommen getroffen worden, ſo daß auch die in allen Punkten geſichert er⸗ ine. Der Talmud erlaubt es ja 16jähriger Judenbengel ſchändet vĩerjähriges Mädchen Kaiſerslautern, 2. Okt. Der bei dem Metzgermeiſter Stutzenberger hier beſchäftigte 16jährige jüdiſche Metzgerlehrling Norbert Frank aus Glanmünchweiler verübte an einem vierjährigen Mädchen ein Sittlichkeits⸗ verbrechen. Der Burſche wurde ſofort feſtge⸗ nommen und zur Anzeige gebracht. ** Da hört man immer wieder an ſpießigen Stammtiſchen und Kaffeekränzchen das gute harmloſe Bürgertum über die Wahrheiten, welche die NS⸗Preſſe allwöchentlich dem deut⸗ ſchen Volksgenoſſen ins Geſicht ſchreit, jam⸗ mern:„Furchtbar! Nein, ſowas iſt doch gar nicht möglich! Das kann nicht wahr ſein!“ Und dann im Bruſtton ehrlicher Ueberzeu⸗ gung: „Ich kann eigentlich die Juden ja auch nicht richtig leiden, aber was recht iſt, muß recht bleiben. Das mit den Geboten des Talmud, das iſt übertrieben! Kinderſchändungen kom⸗ men doch faſt gar nicht vor!“ Und nun, braver 3 er Volksgenoſſe, ſieh' dieſe Meldung u berftehe ihren Sinn! Der Talmud erlaubt dem Juden das Schän⸗ den von Chriſtenmädchen, wenn ſie das dritte(h Lebensjahr überſchritten haben. Der halbwüchſige Judenlümmel kannte 4* in den Geboten ſeiner Väter aus. Hier iſt das Beiſpiel, der traurige Beweis! Gott ſei Dank gilt im Deutſchen Reich nicht der Talmud, ſondern das Strafgeſetzbuch. Und daß dieſes mit der 28 0 ihm zur Verfügung ſtehenden Schärfe und Rückſichtsloſigkeit walte, das iſt unſer Wunſch! 1 Schutz unferen Kindern vor ſolchen Tieren! Kaſtrieren!— heißt die Parole. Saarfechter in Viernheim Die Fechter des Turnvereins von 1818 Saarbruͤcken, welche Samstagnachmittag in Mannheim eintrafen, verlebten in Viernheim zwei angenehme Tage und fröhliche Stunden. Bechtel hieß die Saarfechter im Namen der Gemeinde herzlich willkommen und brachte die Verbundenheit zwiſchen Reichs⸗ und Saardeutſchen zum Ausdruck. 18 tleiter Jung überreichte dem Vertreter u ührer der Saarbrückener Fechter zur Erinnerung an das An der beiden Vereine ein Bild des Reichsſportführers. Herr Fröh⸗ lich(Saarbrücken) dankte 15 den außerordent⸗ lichen Empfang und erzählte aus den ſchweren Kampftagen unſerer Brüder an der Sgar. Er überreichte der tergilde einen wirklich ſchön earbeiteten Tiſchwimpel. Das Saarlied be⸗ chloß die Anſprachen. Frl. Ollendorf(Saarbrücken) brachte, nachdem zuvor eine Schülerin von Viernheim einen Prolog geſprochen hatte, einen Zahl der Pflanzer um rd. n nen Vortrag über das Saarland. Mit der ßung von ſeiten der Partei und dem E g der Nationalhymne fand die offizielle Feierlich· ieit ihr Ende. Der gemütliche Teil wurde verſchönert durch Lieder des Männergeſang⸗ vereins und durch Vorträge der Hauskapelle. Der Sonntagvormittag ſah beide Mann⸗ ſchaften mit je fünf Mann auf der Kampfbahn ebenfalls im Engelſaal. Die Saarbrücker hat⸗ ten bekanntlich ihre 1 Vertretung nach Viernheim geſandt, alles ältere Fechter, die ſchon Jahre auf der Kampfbahn in Turnieren erprobk und mit entſprechender Erfahrung verſehen ſind. Viernheims junge Gildenfech⸗ ter hatten, wie vorauszuſehen, einen ſchweren Stand und keine Ausſicht auf den Sieg. Es kam daher darauf an, einen Achtungserfolg zu erringen. Das dürfte den Viernheimer Fech⸗ tern wiederum gelungen ſein. Die Geiechte zeigten, daß ſie in guter Schule bei ihrem Fechtleiter Jung ſtehen und gegen alte Käm⸗ pen auch mit der nötigen Ruhe antraten. Leicht wurde der Sieg nicht errungen, ſtarken Widerſtand ſetzten die Viernheimer———*— und ſo brachten denn auch bei vielen Gefechten beim Stande von:4 nur die beſſere Erfahrung und die bei letzten Treffern notwendige Ruhe den Saarbrückern den—◻◻³ der dann zum Mannſchaftsſieg verhalf. In der kurzen Pauſe zeigten Frl. Ollen⸗ dorf(Saarbrücken) und Frl. Gunzer (Mannheim), die ehemalige badiſche Meiſterin, einen wundervollen Schaukampf in Florett. Der Mannſchaftskampf ſah am Ende die Saarbrücker im Florettfechten mit 17 zu 8 Siegen erfolgreich. Es war den Viernheimer immerhin gelungen, einige Siege zu erringen. Wäre die größere Kampferfah ⸗ rung ebenfalls vorhanden geweſen, ſo hätte Viernheim noch einige Siege für ſich buchen können. Das Degenfechten ſah die Saarbrücker wie⸗ derum in Front, als hier die Gildenfechter ſchon ſtarke Ermüdung zeigten und nur fünf Einzelſiege herausholten. Der Schlußſtand des Degenfechtens: Saarbrücken 19 Siege, Viernheim fünf Siege. Nachmittags ſah man die Fechter im Feſt⸗ ſch der Bauern in ſtattlicher Anzahl mitmar⸗ chieren, ein Ehrenplatz vor der Tribüne wurde ihnen eingeräumt.. ranzke ließ es ſich nicht nehmen, die Saarfechter vor der Bevölkerung Viernheims zu begrüßen, welche hier erſtmalig das Erntedankfeſt in einer Landgemeinde mit erlebten. G Erntedankfeſt in Viernheim Viernheim, 2. Okt. Letzten Sonntag wurde in Viernheim, wie überall in Deutſch⸗ land, der Erntedanktag gefeiert. Am Vor⸗ abend ſchon wurde er durch Glockengeläute und Geſangsvorträge der hieſigen Chöre ein⸗ geleitet. Sonntag morgen fanden Dankgottes⸗ dienſte ſtatt und am frühen Nachmittag ſchon ſtellten ſich Gruppen und Vereine, Hitlerfungen und ⸗Mädels zum Feſtzug auf. SA⸗Reiter eröffneten den Zug. Den Grup⸗ pen voran ging der Spielmannszug und die Feuerwehrkapelle. Die erſte Gruppe bildete die Bauernſchaft. Wagen folgten mit Kory be⸗ laden, oder mit dem Grntekranz geſchmückt, auch waren auf ihnen Szenen aus dem Ar⸗ beitsbereich der hieſigen Bauernſchaft geſtellt. Tabakeinnäherinnen, Leute, die Kartoffeln ausmachten und Jungens, die von einem mit⸗ geführten Obſtbaum„Aepfel bengelten“, waren dargeſtellt. Gärtner marſchierten mit, vom Reichebund„Volkstum und Heimat“ wurde ein Webſtuhl mitgeführt. Jungvolk, Spiel⸗ leute, BdM, HI und die anderen Organi⸗ ſationen der Partei, Kriegervereine und Ge⸗ ſangvereine ſchloſſen ſich an. Den Schluß des Zuges bildete eine SS⸗Ehrengruppe. Auf dem Platz vor dem Rathauſe hielt nach den Begrüßungsworten des Ortsgruppenfüh⸗ rers Franzke der ſtellvertretende Ortsbau⸗ ernführer eine Anſprache. Die Uebertragung der Feierlichkeiten auf dem Bückeberg ſchloß ſich an und als der Abend hereingebrochen war, verſammelte ſich Viernheims Bürgerſchaft zum heiteren und frohen Erntetanz. Hart beſtrafter Leichtſinn Pforzheim, 3. Okt. In das hieſige Kran⸗ kenhaus wurde am Samstagnachmittag der 28 Jahre alte verheiratete Eugen B. von Nuß⸗ baum in hoffnungsloſem Zuſtande eingeliefert. Er war, obwohl des Fahrens unkundig, mit einem fremden Kraftrad gefahren und dabei in der Dorfſtraße ſchwer verunglückt. Neben inne⸗ ren Verletzungen trug er einen Bruch der Wir⸗ belſäule davon. Er ſtarb am Samstagabend im Krankenhaus und hinterläßt eine Frau und ſieben Kinder. „ XNEUER IA6 NEUE LESENSL UST So soll es sein l Denn dos ist dĩe beste Ge/õhr fr Erfolg im leben · Oft aber erwocht moan mißlaunig, ist mon vnd energielos · dos erprobte flirnanhang. und 0 K A S A Keimdrösen Hormon · Frãporai bekãmpft Gemötsdepr ihe neuen lebenstrieb, srärlet die Nerven, Sie frg krische und erhöhte Leistungsleroſt. Okasd- ſber for den Mann, Gold fõr die frou, 100 Tabl,„50, in dlion Apoheken erhältlich! Zosendung der illostr. 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Be- sonderer Dank der Hochwürdigen Geistlichkeit, den ehrwürdigen Krankenschwestern für ihre lie- bevolle, aufopfernde Pflege, dem Kirchenchor der Heilig-Geistkirche für den erhebenden Gesang und Kranzspende, sowie dem Agnesbund, der Handelsschule, dem Tennisringelub für die Kranz- niederlegung und allen Teilnehmern die ihr die Mannheim, den 3. Oktober 1934. In tlefer Trauer: Juee Vioitenlracte ist er abpergäs, het e, eblasst, beize UOBA-Hochglen⸗ 20 Zuffrischtenꝰ Für Ulnoleuſn 3 Jreppen is O B a0 Wunder mittel. das* tende Farben. splegeln Hartglenz zaubert. Cba Adoli neis und Trau teltikest, wass erec 9 löttefreſ Koehclanen 1850 geb 1866 15 1884 geſt 100 fi 4 1933 Aka Sonner 17.59 Uhr gang 16. 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Sonnenaufgang.29 Uhr, Sonnenuntergang 17.59 Uhr. Mondaufgang.29 Uhr, Mondunter⸗ gang 16.01 Uhr. Ernkefeſttanz bringt Arbeit In einem außerordentlich günſtigen Sinne wirkte ſich der Erlaß aus, der beſtimmte, daß die am Erntedanktag durchgeführten Ver⸗ anſtaltungen, ſofern ſie dem Charkter des Ta⸗ es angepaßt ſind, ſteuerfrei zu bleiben haben. leberall ſetzte man daher Erntetänze an, die eſterreich und weſentlich dazu beitrugen, daß der Erntedank⸗ tag einen fröhlichen Abſchluß fand und der auch zur Folge hatte, daß zahlreiche Arbeits⸗ kräfte Beſchäftigung fanden. Wenn auch nicht alles Bedienungsperſonal für Wirtſchaften und dergleichen untergebracht werden konnte, ſo war es—.— allen beim Arbeitsamt ge⸗ meldeten Muſikern Arbeit zu verſchaffen. Die Anforderungen nach Muſikern war ſo groß, daß nicht ein einziger Mann mehr verfügbar war, und daß man noch einige Leute hätte vermit⸗ teln können, wenn noch welche gemeldet ge⸗ weſen wären. 75 Jahre alt. Ihren 75. Geburtstag feiert heute in geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit Frau Magdalena Held, Mannheim, Schwet⸗ zinger Straße 55. Dienſtjubilüum. Sein Dienſt⸗ jubiläum beim Städtiſchen Tiefbauamt feierte Herr Anreas Braſter, Riedfeldſtraße 60. m „100 Tage“ Die Saar ruft! Die Saar mahnt! Alles kauft den Saarkalender zu⸗ gunſten der Saar⸗Winterhilfe Den Bertrieb dieſes Kalenders /zum Preiſe von RM.—) hat die Reichsſchrifttumskam⸗ mer der Gemeinſchaftsarbeit des örtlichen Buch⸗ andels übergeben, die ihrerſeits hier in Mann⸗ eim für den Saar⸗Kalender 100 Tage durch ihre Vertreter wirbt. Gleichzeitig wird zwei Tage lang ein Sonderfenſter fuür den Saarkalender eingerichtet. Kein deulſches haus— gein Geſchäftsraum, wo nicht 9— durch dieſen Ka⸗ lender„100 Tage Saarhilfe“ von der bevorſte⸗ henden Saarabſtimmung erfährt! So lautet der Aufruf des Landesleiters Pirro. Denken auch Sie daran, Volksgenoſſen! Am 5. Oktober wird das erſte Blatt dieſes Kalenders abgeriſſen, jeder der das tut, ſteuert einen Pfennig tüglich bei zur Saar⸗Winterhilfel iſt in allen Buchhandlungen zu n 4 Ernte⸗Jeierſtunde der NS-Kultur⸗ gemeinde Die vereinigten Muſtkzüge der SA, SS und VoO feierten den Erntedank auf ihre Weiſe: Mit einem gut beſuchten, überwiegend muſika⸗ liſch beſtrittenen Abend im Roſengarten. Im geſchmückten Nibelungenſaal hatten ſich etwa 3000 Zuhörer eingefunden, als Muſikzug⸗ führer Otto Homann⸗Webau mit der Darbietung einer geſchickten Bearbeitung von Hydns G⸗Dur⸗(Militär)⸗Sinfonie für Blas⸗ orcheſter begann. Wenn man grundſätzliche Be⸗ bdenken gegen die Blasmuſikbearbeitungen von ſinfoniſchen Werken einmal beiſeite läßt, ſo muß anerkannt werden, daß Muſikzugführer Ho⸗ mann⸗Webau das Beſtmögliche aus dem ihm zur Verfügung ſtehenden Material herausholte. Die Militärſinfonie für Militär muſik be⸗ arbeitet, warum nicht... Dann füllte ſich das Podium mit den Leuten vom Arbeitsdienſt aus der Hermann⸗Göring⸗ Kaſerne, die mit ihrem Werkzeug, dem Spaten, der Bühne ein beſonderes Gepräge gaben. Dar⸗ auf vereinigte die Leitung von Pg. Beck die Leute vom Arbeitsdienſt zu zwei eindrucksvoll bargebotenen Chören(„Lied der Arbeit“ und „Weit laßt die Fahnen wehen“). Einen Höhe⸗ puntt künſtleriſcher Art bedeutete der Vortrag des Gedichtes„Deutſche Ernte“ durch Willy Birgel, den bekannten Schauſpieler vom Na⸗ tionaltheater. In der darauffolgenden„Vaterländiſchen Feſtouvertüre“ zeigte ſich der Dirigent Otto Homann⸗Webau mit kontrapunktiſch eine ganze Reihe deutſcher Vaterlandslieder mitein⸗ ander verwebender Satzkunſt als ein überaus geſchickter Komponiſt, dem Bläſerſätze anſchei⸗ nend beſonders liegen. Sein Werk erntete viel aufrichtigen Beifall. Eine hübſche Huldigung an die Bauern, denen der Titel der Veranſtaltung galt, waren die be⸗ kannten menuettartigen Bauerntänze von Mark⸗ ling. Manchem Zuhörer werden bei dem als⸗ dann zum Vortrag gelangenden Potpourri über Ein Donnerwetter über unſerer Stadt Man ſagt ja nichts, Gott bewahre, wenn mal im Sommer ein zünftiges Gewitterlein den Himmel verdunkelt und erfriſchende Regen⸗ ſchauer niedergehen läßt. Das iſt geſund und läßt den nachfolgenden Sonnenſchein um ſo ſchöner empfinden. Wenn aber im Oktober plöͤtz⸗ lich ſo ein Donnerwetter losbricht, dann muß entſchieden Beſchwerde dagegen eingelegt wer⸗ den. Wiſſen Sie zufällig das zuſtändige Büro für wetterliche Angelegenheiten? Wir wollen abſolut keine Peſſimiſten ſein. Doch bei dem geſtrigen Gewitter ſtiegen man⸗ chem dunkle Ahnungen auf. Wahrſcheinlich ſind die ſchönen Tage jetzt endgültig vorbei. Schade. Den Wintermantel kann man ſich jedenfalls zu⸗ rechtlegen. Wenn er auch ein wenig nach Mot⸗ tenpulver riecht, das tut ſeiner Schönheit keinen Abbruch. Es lag geſtern nachmittag eine quälende Schwüle in der Luft. Sie klebte dumpf und ſchwer zwiſchen den Häuſern. Sie beklemmte den Atem und weckte ein ſeltſam trauriges Empfinden. Am Abend ſtieg plötzlich ein grollendes Don⸗ nern über der Stadt auf. Hielt an, wurde ſtär⸗ ker und bevor man noch richtig erfaſſen konnte, was das Gepolter bedeuten ſollte, erhellte ein greller Blitz die dunkle Nacht. Ueberängſtliche Frauen ſchrieen erſchrocken auf. Dann endlich kam ein dichter, erlöſender Re⸗ genſchauer. Die Tropfen fielen in ſchneller Folge. Die naſſen Aſphaltſtraßen warfen ſpie⸗ gelnde Reflexe im Lichte der Laternen und Scheinwerfer. Die Straßen wurden leer. Mit erheiternden, furchtſamen Geſten flüchtete alles in offenſtehende Haustore oder in das nahe Heim. Als hätte ein rieſiger Beſen die ganze Stadt fein ſäuberlich ausgekehrt, ſo verändert ſchien plötzlich das Straßenbild. Der kurze Spuk war ſchnell vorbei, ein kleiner Scherz des wendigen Wettergottes. 1 Mannheimer Sängerjubiläum 75 Jahre Mannheimer Männer⸗Geſangver ein, 40 Jahre„Liederkranz“ Mannheim⸗Waldhof und 30 Jahre Komponiſt und Chormeiſter Emil Landhäußer Anläßlich dieſer Jubiläen, die einen wirklich ſtichhaltigen Grund zum Feiern abgeben dürf⸗ ten, veranſtalten die obengenannten Vereine am Sonntag, den 7. Oktober 1934, im Ni⸗ belungenſaal ein Jubiläums⸗Feſtkonzert mit einem reichhaltigen Programm. muſtier Konzert, bei dem namhafte iker mitwir⸗ ken und das unter der Geſamtleitung von Chor⸗ neiſter Gmil Landhäußer ſtegh ſchließt ſich ein feierlicher Feſtakt und ein Ehrenſingen einer Rerein Reihe auswärtiger und einheimiſcher exeine an. Der Abend wird dann alle Feſt⸗ teilnehmer zu einem Feſtball vereinigen. Der Verlauf des Jubiläumsfeſtes iſt im ein⸗ zelnen folgender: Am Sonntag, den 7. Oktober, um 12 Uhr konzertiert zum Feſte die SS⸗Standarten⸗ kapelle 29 unter der Leitung des Muſikzugfüh⸗ rers O. Lange auf dem Paradeplatz. Um 72 Uhr verſammeln ſich ſämtliche Teilnehmer des Feſtzuges auf dem Platz vor der U⸗2⸗Schule. Der Abmarſch iſt auf pünktlich 2 Uhr feſtgeſetzt worden. Der Zug bewegt ſich dann zwiſchen den Quadraten U1 und U 2 uſw. parallel zur Breiten Straße bis zur Ecke pb 1 und Ou 2. Von dort geht der Weg parallel zu den Planken geradeswegs(zwiſchen P und Ou) zum Roſen⸗ garten. „Bei der Ankunft vor dem Roſengarten treten die Fahnenträger links aus dem Zug heraus und nehmen im Garten hinter der Feſthalle Aufſtellung. Bei der Ankunft der Sänger im Nibelungenſaal intoniert die SS⸗Kapelle den Badenweiler⸗Marſch. Dann beginnt der feſt⸗ erhe Einzug der Fahnen. Jeder Fahnenträger erhält beim Betreten des Podiums eine Aghiet⸗ hergeſtellte Erinnerungsmünze ange⸗ eftet. An dem darauffolgenden Konzert nehmen außer den Jubiläumsvereinen weitere vier romantiſche Meiſterlieder alte Bekannte aufge⸗ taucht ſein. Gab es doch Schubert, Weber, Schu⸗ mann, Loewe und ſogar Beethoven zu hören! Der rauſchende Beifall forderte und erhielt eine Zugabe. Nach der Pauſe hörte man zwei ſchneidige Fanfarenmärſche, die erſt ſo richtig einſchlugen (das hat man vom Reichs⸗Fliegerorcheſter ge⸗ lernt!) und die muſikaliſch belangreiche Bauern⸗ ſuite von Hans Ailbout. Mit einem Sprechchor des Arbeitsdienſtes „Bauernlied“, dem ſich das von allen mitge⸗ ſungene„Niederländiſche Dankgebet“ anſchloß, fand die eindrucksvolle Feier ihr Ende. 1 Das neue Programm der„Libelle“ Die Löwin hat uns wieder verlaſſen und auf der Bühne der„Libelle“ iſt zu Anfang Oktober das luſtige Artiſtenvolk mit ſeinen vielſeitigen Programmnummern eingekehrt. Als alten Be⸗ kannten begrüßen wir die Kapelle Egon Ha⸗ ſeke, die auch diesmal wieder in Form iſt und gleich für die nötige Stimmung ſorgt. Der Beſuch iſt ebenfalls für einen Montag aus⸗ er und alles iſt geſpannt, was man iesmal vorgeſetzt bekommt. Artur Kronen⸗ berg ſtellt ſich als Anſager vor und läßt zu⸗ nächſt einige Anzapfungen los, hat aber bald den richtigen Ton gefunden und kündigt als erſte Nummer Hilde Graziella, den jugend⸗ lichen Tanzſtar, an. Die Tänzerin macht ihrem Namen Ehre und zeigt als ſehr gute Leiſtung einen Step auf Spitzen. Auch der Parade⸗ marſch auf Spitzen findet viel Anklang. Kro⸗ nenberg betätigt ſich anſchließend als rhei⸗ niſcher Humoriſt und weiß ſehr gute Sachen zu bringen. Ausgezeichnet iſt die Typendarſtellung einer Stammtiſchrunde. Dann feiern wir ein zweites Wiederſehen. Walter Bernhardy, der „Meiſter der Maske“, iſt wieder da und bringt uns genau wie vor Jahresfriſt Darſtellungen berühmter Komponiſten. Man kann die Ver⸗ wandlungen Bernhardys immer wieder ſehen, Vereine teil, die unter der Leitung Emil Land⸗ häußers ſtehen. Es ſind dies die Geſangvereine „Freundſchaft“ Handſchuhsheim, Männer⸗ Giaesvein Rheingönheim,„Sängerbund“ eckenheim und„Sängereinheit“ Altrip, im ganzen 500 Sänger. Das reichhaltige Programm bringt Chöre von Trunk, Heinrichs, Werner, Jochum, Sil⸗ cher, Beck, Leib, Kempter und Emil Land⸗ äußer. Als Bereicherung des Programms pielt das Bächtold⸗Quartett(Marcelle Bäch⸗ told, Claire Diochon, Joſeph Imhof und Fritz Sommer) den erſten Satz aus Brahms(⸗Moll⸗ Quartett und Mozarts Klavierquartett op. 3. Im 7 Feſtakt beginnen die bei⸗ den feiernden Vereine mit Georg Vollerthuns „Glaube“. Darauf Ken durch den neugewählten 1 ſchen Sängerbundes Schmitt⸗Kehl. Dann wird die feierliche Ehrung der Jubilare vorge⸗ nommen, worauf der Feſtakt mit dem vom Geſamichor vorgetragenen bekannten Chor von ſhlieht„Deutſchland, dir mein Vaterland“ ießt. Am Ehrenſingen, das den Feſtteil beſchließt, nehmen Vereine aus Rippenweier, Waldhof, Sandhofen, Feudenheim, Schriesheim, Secken⸗ heim, Lampertheim und Mannheim teil, unter den Dirigenten Haag, Köhr, Meyer, Rinn, Guggenbühler, Neck, Amme, Dinand, Bauſen⸗ hardt, Sieh und Hartmann. * Das Programm verſpricht, wie man ſieht, reichen Genuß. Allen Mannheimer Sängern ſei der Beſuch ſchon deshalb empfohlen, weil der neugewählte Gauführer ſich zum erſtenmal nach ſeiner vor kurzem erfolgten Wahl den Mannheimer Sängern vorſtellen wird. H. E. da er ſeine Aufgabe ſehr ernſt nimmt und ſeine Kopie hiſtoriſcher Geſtalten— ausgefeilt iſt. Wagner, Suppée, Johann Strauß, Schubert, Beethoven, Mozart und zuletzt der Komponiſt des„Deutſchmeiſtermarſches“ als feſcher öſter⸗ reichiſcher 15 ſikmeiſter werden lebendig und ſind teilweiſe hervorragend nachempfunden. Große Männer der deutſchen Geſchichte dürfen nicht fehlen. Vater Blücher 22* verblüffend ähnlich da, der„Alte Fritz“ läßt ſein Herrſcher⸗ auge über uns hinweggleiten, und dann ſehen wir des Reiches Altkanzler Bismarck. Nach der Pauſe ſtellt ſich uns eine neue Spitzentänzerin, Elſie Junetro, vor. Eine Fox⸗ Kombination wird in faſt artiſtiſcher Art durch⸗ tanzt, und der Parademarſch auf der Trommel als Step⸗Tanz erfordert ſchon einiges Können, das die Künſtlerin geſchickt mit liebenswürdi⸗ gem Temperament zu verbinden weiß. Ent⸗ zückend iſt ſchließlich die Parodie auf die An⸗ fänge einer Spitzentänzerin. Ganz große Klaſſe iſt die folgende Programmnummer. Me. So⸗ vereign wird mit Recht der„Meiſter des Diavolo“ genannt. Die verſchiedenartigſten Darbietungen auf dem Seil, das Tylophonſpiel mit dem rotierenden Diavolo und der Schluß⸗ trick, der den laut ſummenden Kreiſel durch den ganzen Zuſchauerraum bringt, können ſich über⸗ all ſehen laſſen und ſind in ihrer Art neu. Ar⸗ tur Kronenberger ſagt uns dann in den höchſten Tönen Lilly Flohr, die bekannte Operetten⸗ ſängerin, an. Wir haben Frl. S9eh früher ſchon gehört und ſie auch im Film gefehen. Sie hat diesmal zu Beginn ihrer Darbietung keine beſonders glückliche Hand. Die Parodie auf die Hellſeherei und vor allem Ma chérie“ ſind keine neuen Sachen mehr und paſſen nicht mehr in unſere Zeit. Mehr Anklang findet dann die Künſtlerin mit ihrem Loblied auf die„Dicken“, und die Parodie auf einen Kriminalroman von Edgar Wallace verſetzt ſie in die Lage, ihre gute Mimik beſtens wirken zu laſſen. Das Kinder⸗ lied iſt ſehr nett und ein guter Abſchluß. Zum Schluß laſſen wir dann Fred, Will und Bert ihre Späße mit dem Kinderwagen treiben. Di⸗ die Feſtanſprache auführer des Badi⸗ : MANNTIEIVI Jedes Jahr 10000 bis 1500 Kilometer Reichsaukobahnen Die Geſellſchaft zur Vorbereitung der Reichs⸗ autobahnen e. V.—— in München ihre die nſte Generalverſammlung, die zugleich die erſte Mitgliederverſammlung nach Beginn des Baues an den Reichsautobahnen war. Die Geſellſchaft hat die Projekte für das gigantiſche Werk der Schaffung von Reichsautobahnen hau⸗ reif vorzubereiten. Entſprechend den Anweiſun⸗ gen des Führers und des nationalſozigliſtiſchen Arbeitsrhyt mus konnten dem Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen bereits bis Ende 1933, nach kaum viermonatiger Tätigkeit der Geſellſchaft, ſchon rund 1200 Kilometer Vorpro⸗ jekte übergeben werden. Von dieſen 1200 Kilo⸗ metern gab der Generalinſpektor bis Ende 1933 chon 600 Kilometer zum Bau fum An den orprojekten waren im Reich zuſammen rund 500 Köpfe beſchäftigt. Im Augenblick ſind be⸗ reits die Vorprojekte für eine Bauſtrecke von 4800 Kilometer erzgcgi Hiervon waren bis zum 1. Juli d. J. 1600 Kilometer freigege⸗ ben zum Bau. Die Freigabe von weiteren 2500 Kilometer ſteht noch aus. In den kommenden Jahren ſollen je 1000 bis 1500 Kilometer Reichs⸗ autobahnen fertiggeſtellt werden. „Se⸗ mung TerAE RU NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freudee Sprechſtunden Die Sprechſtunden der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ werden mit ſofortiger Wirkung folgen⸗ dermaßen feſtgeſetzt: Montag bis einſchließlich Freitag vorm.—12 Uhr, nachm. 15—19 Uhr. Samstag vorm.—12.45 Uhr. Fahrt zum Oktoberfeſt nach München Wir weiſen nochmals darauf hin, daß die Anmel⸗ dungen für dieſe Fahrt unbedingt heute abgegeben werden müſſen. Achtung!! Ortswarte!! Das Oktoberprogramm der RS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Kreisamt Mannheim, das in Plakat⸗ form erſchienen iſt, iſt unverzüglich auf dem Kreisamt abzuholen. Dasſelbe muß ſofort in allen Betrieben, wie in den Gaſtſtätten und Geſchäften zum Anſchlag bzw. Aushang gebracht werden. Außerdem haben noch verſchiedene Ortswarte die großen Plakate für den Flugtag abzuholen. Letzter Termin Freitag, 5. Ort. Betr. Flugtag. Bis ſpäteſtens 5. Ottober melden ſämtliche Ortswarte die ungefähre-Zahl der 5 15 verkauften Eintrittskarten. Es iſt jedoch dara 5 achten, daß die Meldungen möglichſt genau erfolgen. Betr. Sportamt. Die in Umlauf geſetzten Einzeich⸗ nungsliſten zur Beſtellung der Vierteljahresſportpro⸗ gramme Oktober, Dezember, oder Fahresſportkarten ſind bis zum 6. Oktober geſammelt einzureichen. Ortsgruppe Friedrichspark. Säm“iche Betriebs⸗ warte ſprechen am Donnerstagabend zwiſchen 18 und 19 Uhr in der Geſchäftsſtelle vor.— Ferner machen wir noch einmal ganz beſonders auf die Fahrt am 6. und 7. ds. Mts, nach München aufmerkſam. Der Fahrpreis hin und zurück beträgt nur 8 RM. Anmel⸗ dungen bitten wir umgehend vorzunehmen. NS⸗Volksflugtag Eintrittskarten ſind bei ſämtlichen Betriebswarten und in folgenden Vorverkaufsſtellen zu haben. 3 Geſchäftsſtelle, b 4, 8; Hanſa Automat, D 1,7; H. Krauſe, Zigarrengeſchäft, D 4,17; W. Horn, Lebens⸗ mittelgeſchäft, D 5, 12; Bücher⸗Stube, Mannheim, D 1, 5; Zigarrenhaus Schüßler, O 3, 12; Geſchwiſter Adamczewſti, D 2, 15; A. Freitag, Bärobedarf, B 2, 7; Kiosk am Zeughausplatz.— Ein reichhaltiges Programm winkt, deshalb erwerbe ſich jeder Volksgenoſſe rechtzeitig eine Eintrittskarte. ———⏑ιmmiemnmnmnn von den drei Künſtlern gezeigten Leiſtungen ſind keineswegs ſo einfach, wie ſie ausſehen, und es ſteckt allerhand Können dahinter. Alles in allem ein recht vielſeitiges Programm, der Beſuch lohnt ſich. Die„Mandolinaka“ im Rundfunk Geſtern abend ham im Reichsſender Stuttgart wieder einmal Mannheim zu Gehör. Von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr übernahm der Sender ein Konzert des Mannheimer Mandolinenklubs Mandolinata“. Außerdem ließ ſich Adam Riehl mit ſeiner Meiſterzither hören. Die unter Leitung von Oskar Hermann ſpielende „Mandolinata“ brachte zunächſt den Marſch „Frei weg“ und dann den„Lotosblumen⸗ Walzer“ von Ohlſen. Adam Riehl ſtellte ſich mit der eigenen Kompoſition des„Südfunk⸗ Marſches“ vor, und ſeine Variation über das bekannte Lied„Ein Männlein ſteht im Walde“ von Ludwig dürfte allgemein gefallen haben. Der„Tanz der Liliputaner“ erklang dann recht flott wieder durch unſere Mandolinenſpieler, und zum Schluß war es die Zither Adam Riehls, die den Ma„In Treue feſt“ von Teike ertönen ließ. Unſere Mannheimer Hörer werden ſicher ihre Freude an dieſem kurzen Konzert gehabt haben, und M4 alle Hörer von ürften nicht unzufrieden geweſen ein. Achtung! Verlegt! Nordiſche Abende Die Termine für die Nordiſchen Abende zur Vorgeſchichte des deutſchen Volkes mußten ge⸗ ändert werden und ſtehen nun wie folgt feſt: Donnerstag, 18. Oktober 1934: Prof. Wolfgang Schultz(München):„Gipfelpunkte altgermani⸗ ſcher Kultur“(mit vielen ichtbildern).— Don⸗ nerstag, 22. Novbr. 1934: Dr. Hans Reinerth (Stellvertreter Alfred Roſenbergs) Tübingen: „Der Kampf um die deutſche Vorgeſchichte“, nur engſtirnige Sahrgang 4— A Nr. 455— Seite 6 „Hakenkreuzb anner“ Nationalſozialismus und Gemeinde⸗ Es iſt eine der wichtigſten Aufgaben, die ſich der Nationalſozialismus geſtellt hat, die Er⸗ ziehung des Volktsgenoſſen zu poli⸗ tiſch denkenden Menſchen. Ehemals war der Deutſche zu leicht geneigt, ſich um Poli⸗ tit ſchlechthin nicht zu kümmern und der Aus⸗ ſpruch Goethes„politiſch Ding ein häßlich Ding“ war zu ſtark in ſein Gemüt eingedrungen. Ein allzu großer Vorwurf iſt dem Deutſchen daraus nicht zu machen, denn bis zur Machtübernahme durch die NSDAp war politiſch Ding tatſäch⸗ lich ein häßlich Ding, was allerdings nicht aus⸗ ſchließt, daß zu dieſem Mißſtand auch die Unbe⸗ kümmertheit der Deutſchen ein weſentlich Teil beitrug. Heute iſt mehr denn je jeder aktiv in die Geſtaltung der Zukunft Deutſchlands hineinge⸗ zogen, heute kommt es unbedingt auf jeden an. Wer ſeine Arbeit verrichtet, wer ſeinen Be⸗ ruf ausfüllt und ſeinen Mann ſtellt, iſt ein un⸗ entbehrliches Glied der Nation und wenn er durch Tüchtigkeit und Kenntniſſe hervorragt, ein ſtets brauchbarer Faktor in der Verwaltung. Es iſt ein blühender Unſinn— von hoffnungs⸗ loſen Nörglern und unfähigen Nichtswiſſern in die Welt geſetzt—, daß das Führerprinzip den Einzelnen ausſchaltet und das Volk nur zu einer kneilbaren Maſſe mache. Wir müſſen uns nicht nur für Politik inter⸗ eſſtieren, ſo wie man ſich vielleicht für einen Sport intereſſiert oder ſeine Liebhaberei hat, ſondern wir ſind als Glieder dieſes Staates verpflichtet, uns mit den Begebenheiten unſeres Volkes zu beſchäftigen, weil dieſes Volk kein Fremdkörper außerhalb unſerer Lebensſphäre iſt. Das Schickſal Deutſchlands iſt unſer eigenes perſönliches Schickſal und der Wille der einzelnen Volksge⸗ noſſen ergibt den Geſamtwillen der Nation. Die Gemeindepolitik iſt uns das ſichtbarſte Feld der Staatspolitik. Sie umſchließt die Ver⸗ waltung unſerer Stadt oder unſerer Gemeinde, hier können wir Notwendigkeiten und Möglich⸗ keiten in der Praxis erfaſſen. Und gerade in unſerer Zeit des energiſchen Auf⸗ baues ſteht die Gemeinde in der at⸗ tivpſten Front. Auf all dieſen Aufbaufronten der Städte und Dörfer baut ſich der Staat auf, er gibt die geiſtigen Richtlinien, er zieht aus all den Einzelerfolgen die Geſamtbilanz inner⸗ politiſcher Arbeit. Die Gemeinden ſind die unterſten Stufen, ſie ſind das Fundament des Staates, aber ihre höchſte Aufgabe erfüllen ſie als ſtarke Binde⸗ glieder zwiſchen Staat und Volk. Ihnen zur Seite ſteht die politiſche Organiſation, der die große Arbeit der Erziehung der Deutſchen zu politiſchen Menſchen zufällt. Alle ſind auf der gleichen geiſtigen Baſis gegründet, alle ſtreben nach demſelben Ziel, das der vom Volke einge⸗ ſetzte Führer ſetzt. 5 Freiherr vom Stein baute die ſtarke Selbſt⸗ verwaltung der Gemeinde auf, der Parlamen⸗ tarismus machte aus den Stadtratsſitzungen Tummelplätze unfähiger Schwätzer, die von ihrer eigentlichen Aufgabe nichts wußten und unfruchtbare Parteipolitik trieben. Der Nationalſozialismus knüpft wieder an das Prinzip der Stein'ſchen Selbſtverwaltung an und will damit eine ſtarke Grundlage für den Staat und ein feſtes Band zwiſchen Staat und Volk ſchaffen. Die kommende Reichsgemeinde⸗ ordnung wird Klarheit in das Verhältnis und die Zuſammenarbeit von Gemeinde und Staat bringen. Beim diesjährigen Reichspartei⸗ tag in Nürnberg wurde das Thema der Selbſt⸗ verwaltung von Oberbürgermeiſter Dr. Weide⸗ mann⸗Halle ausführlich behandelt und in fol⸗ genden drei Aufſfätzen veröffentlichen wir die in verwaltung „Der Gemeindetag“ unter der Ueberſchrift „Nationalſozialismus und Selbſtverwaltung“ erſchienenen Stellungnahmen des Reichsmini⸗ ſters des Innern Dr. Frick, des Oberbürger meiſters von München, Pg. Fiehler, und des Oberbürgermeiſters von Halle, Dr. Weidemann. Wenn wir vor unſere Stadt gehen, an die gewaltigen Anlagen der neuen Siedlungen oder die Bauſtellen in unſeren Mauern ſehen, ſo wiſſen wir, das iſt die praktiſche Aus⸗ wirkung der Gemeindepolitik, der vom Führer das Zielgeſteckt wurde. Nirgends beſſer, als in der ſich ſtets verkleinern⸗ den Arbeitsloſenziffer iſt der Erfolg zu leſen. Und dieſe Abnahme der Erwerbsloſen wirkt ſich wieder begünſtigend auf den Handel und das Gewerbe aus— kurzum, jeder verſpürt un⸗ mittelbar die Wirkung des Schaffens einer * Stadtverwaltung. Jeder iſt unbedingt beteiligt und damit auf Gedeih und Verderb mit der Gemeindepolitik verbunden. 7 Hier beginnt unſere perſönliche Verbindung mit der Politik des Reiches, denn hier ſind wir ein tätiges Glied der Nation. Wer ſeinen Beruf nicht in Beziehung zu ſeinem Be⸗ rufsſtand zu bringen vermag, wer ſich nicht im Verhältnis zu ſeinem Volke denken kann, dem allerdings müſſen wir jegliches politiſche Denk⸗ vermögen abſprechen, weil ihm das ſitt⸗ liche Lebensziel fehlt. Gemeindepoli⸗ tit geht uns direkt an, denn hier ſind wir un⸗ entbehrlich, in welchem Arbeitskreis wir auch beſchäftigt ſein mögen. Die Selbſtverwaltung iſt aktives Mitarbeiten an dem Aufſtieg des deutſchen Volkes. Wa⸗ Dr. IDilfelm Frich, Neicisminister des Innern: Gemeinde und Staatsidee Das Ziel des nationalſozialiſtiſchen Staates iſt die Erneuerung des deutſchen Volles in raſ⸗ ſiſcher, nationaler, kultureller und ſozialer Be⸗ ziehung. Der nationalſozialiſtiſche Staat iſt ein Reich der nationalen Freiheit, Ehre und Ge⸗ rechtigkeit. Von dieſen Grundſätzen iſt das ganze Staats⸗ leben und die Partei beherrſcht. Alles, was da⸗ zu dient, ſie zu verwirklichen, muß gefördert, alles Hinderliche ausgetilgt und beſeitigt wer⸗ den. Deshalb war und iſt es die oberſte——— jedes Nationalſozialiſten, gegen alle Einri tungen und Mächte anzukämpfen, die der Er⸗ reichung des nationalſozialiſtiſchen Staatszieles entgegenſtehen. Die Gemeinde iſt eine der Grundlagen des ſtaatlichen Aufbaus, ſie iſt die Zelle, aus der ein großer Teil des reichen Lebens der Nation hervorgeht. In ihrer Verwaltung und Leitung ſind zehn⸗ tauſende Volksgenoſſen tätig, von deren Ent⸗ ſchlußkraft, Treue und Verantwortungsfreudig⸗ keit Gedeih und Verderb der Gemeinden ab⸗ hängen. Soll das Leben der Gemeinden geſund ſein, dann muß auf die Ausbildung dieſer mo⸗ raliſchen Fühigkeiten in unſerem Volke der allergrößte Wert gelegt werden. Der Natio⸗ nalſozialismus hat mit dem Par⸗ lamentarismus in Reich, Ländern und Gemeinden Schluß gemacht. Nicht mit Debatten und demagogiſchen Anträ⸗ gen kann erfolgreiche Arbeit geleiſtet werden, ſondern nur durch verantwortungsfreudige Führung und gewiſſenhafte Pflichterfüllung. Das große Werk des Freiherrn vom Stein, das er in der kommunalen Selbſtverwaltung Preu⸗ ßens ſchuf, hatte nicht den Zweck, Parlamente einzuſetzen und die Stammtiſche in die Ge⸗ meindeſtuben zu verlegen, ſondern beſtand viel⸗ mehr darin, die Bürger zur Führung der Gemeindegeſchäfte zu erziehen. Freiherr vom Stein erkannte klar, welche Kräfte in der Nation ſchlummerten, löſte ſie von der veralteten Obrigkeitsverwaltung und ließ ſie ſich frei entfalten. Er dachte nicht daran, daß ſeine Schöpfung einſt von einem üblen Parlamentarismus zu Tode geredet und in de⸗ mokratiſcher Korruption zu Grunde gerichtet werden würde. Solange die Gemeindeverwal⸗ tungen die Stätte ſachlicher Arbeit zum Wohle der Gemeindebewohner waren, gab es keinen Grund, der Selbſtverwaltung Schranken aufzu⸗ „Der verlorene Sohn“ als Filmidee Von Tuis Schon ſeit Jahren trug ich den Wunſch im Herzen, das Thema des verirrten Sohnes der Berge irgendwie künſtleriſch zu geſtalten. Der erſte Entwurf entſtand vor etwa vier Jahren und hieß: Der große Tull. Das war die Ge⸗ ſchichte eines durch den Skiſport der Heimat entriſſenen Burſchen. Er ging nach Paris, natürlich nur wegen einer mondänen Frau, die ihn„verführt“ hatte. Eine Eiferſuchtsgeſchichte ſpielte ſich dort ab und der Enttäuſchte ſtarb. Das gefiel mir dann aber gar nicht mehr. Ich änderte und überlegte und ſuchte einen ande⸗ ren Weg, auch einen anderen Ausgang. Ich wollte den Mann nicht an der Welt verzweifeln K10 und ſtellte dieſe Arbeit immer wieder urück. Da erſchien mir einmal der große Gedanke des Beiſpiels vom verlorenen Sohn vor den Augen und mein Entſchluß ſtand nun feſt. Ein modernes Epos dieſer Art wollte ich an⸗ packen, und ich arbeitete Tag und Nacht, Woche um Woche nach Fertigſtellung des„Rebells“ an dieſem Gedanken. Er wuchs und wurde breiter und weiter und größer. Kein Film⸗ ſtoff im üblichen Sinne mit Spannungen und Verwicklungen, auch keine Schießerei, keine Kämpfe und Truppen diesmal, auch nicht Pa⸗ ris und Berlin, denn ich hatte ja inzwiſchen Neuyork kennen gelernt, ſondern in großen breiten Zügen, im umſpannenden Bogen, ſollte das Epos vom verlorenen Sohn entſtehen. Und ich ging von den Bergen aus friſchweg nach Neuyork, der Siebenmillionenſtadt, der Welt⸗ metropole, der Stadt der Wolkenkratzer, der Dollarmilliardäre und der elendſten Hunger⸗ menſchen derWeltſtadt aller Raſſen und Spra⸗ chen, der Metropole allen Lichtes und Schat⸗ tens. Das war der Gegenſatz, den ich ſuchte und wollte, und keine lächerliche Eiferſuchtsgeſchichte! Das war der Gegenſatz zum verträumten, ſtil⸗ len Bergneſt, wo der einfache Holzpflug noch galt und das karge Leben des um das tägliche Brot kämpfenden Bauern, der aber in ſeiner Trenker Bedürfnisloſigkeit größer und freier iſt als der reiche Sklave von Dollarmillionen. Mehr und mehr verinnerlichte ſich die Linie der Handlung in die Grundgedanken des Glaubens der Berg⸗ lbauern, ihrer Liebe zur Ber*—— überhaupt, im Gegenſatz der ſteinernen Weltmetropole, de⸗ wren letzter Sinn ſchließlich doch nur das Chaos ſein kann, der Untergang. Landflucht— vom Sport und anderen Fak⸗ toren begünſtigt und Stadtelend durch tau⸗ ſenderlei Fen ſozialer Natur hervorgerufen, waren dabei die mich leitenden Grundgedan⸗ ken. Der dem Naturverbundenen tief in der Seele wurzelnde Mythos der Felder, Wälder, Wieſen, Berge, ſowie deſſen Gottesfurcht und tiefe Gläubigkeit ſollte der leeren, zur Ver⸗ zweiflung führenden Hilfloſigkeit allen Gott⸗ loſentums und reinen Materialismus irgendwie entgegengeſtellt werden. Der Gedanke, die reine, verzichtende Liebe des Mädchens im Gegenſatz zur anderen, heiſchen⸗ den, zum Siege zu führen, deckt ſich mit dem Grundthema der Heimatliebe wie ſie dem Men⸗ ſchen in ſeinen Kinder⸗ und Jugendjahren in die Wiege gelegt wird als ſchönſter und ver⸗ trauteſter Schatz, den der Erwachſene dann überall in der Welt im Herzen tragen wird und den ihm niemand rauben kann. Der verlorene Sohn iſt auf rein innerliche, gedankliche und ſeeliſche Werte gebaut. Es war meine bisher ſchwerſte Arbeit, weil es viel ſchwe⸗ rer iſt, im Film etwas Abſtraktes zum Ausdruck zu bringen als etwas Tatſächliches. Es iſt viel leichter einen Kampf mit Steinlawinen begreif⸗ lich zu machen als eine im Innern des Men⸗ ſchen ſich abſpielende Beziehung und Wandlung. Und gar wenn die Theſe des Glaubens und in⸗ neren Verbundenſeins durch die großen mythi⸗ ſchen und religiöſen Dinge, die in unſerer Bruſt leben, zum Ausdruck kommen ſollen. Manchmal wurde mir Angſt und Bang; vielleicht kann man das, was ich wollte, garnicht ausdrücken? Man nehme mir daher nicht übel, wenn Tonio Feuer⸗ ſinger nicht als forſcher, feſcher Kerl die Mäd⸗ erlegen. Aber ſchonvor dem Kriege wur⸗ denſie zuöffentlichen Propaganda⸗ ſtellen des Marxismus und ſeiner kapitaliſtiſchen Gegenſpieler; die Gemeinden waren geradezu der Fechtboden des Klaſſenkampfes. Rein äußerlich betrachtet, war die gemeindliche Verwaltung eine Verkörperung des örtlichen Voltswillens im monarchiſch⸗ obrigkeitlichen Staate und hatte nur die örtlichen Gebiets⸗ ſragen, ſoweit ſie den Gemeinden vorbehalten waren, zu regeln. Ueber den Gemeinden ſtand der Staat als höchſte Gewalt, der ängſtlich jede Kompetenzüberſchreitung der Gemeinde hintan⸗ zuhalten verſuchte, ſich aber ſonſt mit ſeiner obrigkeitlichen Aufſichtsbefugnis begnügte. Eine Führung und Planung vom Staate her gab es ſo gut wie nicht. Nach der Revolte von 1918 büßte die Selbſt⸗ verwaltung einen großen Teil ihrer freien Ent⸗ faltung ein, denn der„demokratiſche“ Staat er⸗ klärte ſich als der Vollſtrecker des Volkswillens, neben dem für eine andersgeartete Willens⸗ bildung kein Raum war. Wer ſich einen Augen⸗ blick die durch ein Dutzend ſich befehdender Parteien repräſentierte„Staatsgewalt“ bis 1933 vor Augen hält, wird für die öden Phra⸗ ſen von„Voltswille und Demokratie“ nur noch ein mitleidiges Lächeln übrig haben. In der Tat gab es gar keinen Volkswillen, ſon⸗ dern nur eine Herrſchaft politiſcher Kvalitions parteien, denen es viel mehr um Parteivorteile und perſönliche Machtpoſitionen als um ſtaat⸗ liche, kommunale oder gar nationale Grundſütze oder Ideen ging. Freiherr vom Stein hat bei der Schöpfung der Selbſtverwaltung kein Gegengewicht gegen die Staatsgewalt ſchaffen wollen. Die Selbſtverwaltung ſollte nach ſeinem Willen vielmehr ein ſtarkes Bindeglieſd zwiſchen Staat und Volk darſtellen, ſie ſollte den Bürger zum Dienſt am Staate und an der Allgemeinheit heranziehen und die Grundlagen für einen wahren deutſchen Staat ſchaffen helfen. Die örtliche Verwal⸗ tung ſollte ihr höchſtes Ziel im Dienſte am Staat erblicken und bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit dem Staate in edlem Wettſtreit um das Wohl der Allge⸗ meinheit ſtehen. Es iſt kein Zufall, daß die Ge⸗ meinden erſt im nationalſozialiſtiſchen Staate chenherzen aller Neuvorker Girls erobert, wie das viel einfacher und leichter geweſen wäre, ſondern wenn er in Erkenntnis ſeines Irrtums und Verrats faſt in Tränen ausbricht So iſt dieſer Film als ein hohes Lied auf die Wurzeln unſeres Seins und auf den Glauben im allgemeinen zu verſtehen, auf den Glauben an den Mythos, an die Treue und vor allem an jenen Höheren, der über allen Welten ſteht und der alle unſere Schickſale und Wege lenkt, an den allmächtigen, gütigen und großen Gott, der uns das Glück des Glaubens und der Hoffnung ins Herz gelegt hat. Reichsinnenminiſter Dr. Frick im Geiſte ihres Schöpfers wirkſam werden. Der Nationalſozialismus betrachtet die Selbſwer⸗ waltungskörper nicht als überflüſſig, will ſie vielmehr als eine wertvolle Einrichtung, den Willen des Volkes zu formen und zu tätiger Leiſtung anzuſpornen und zu ſteigern, erſt recht zur Entfaltung bringen. Die Regierung Adolf Hitlers hat den Ge⸗ meinden bereits eine Reihe wichtiger Geſetze und Verordnungen gewidmet, die deutlich die Richtung zeigen, in der die künftigen Aufgaben der Gemeinden liegen. Eines der wichtigſten Geſetze iſt jenes über den„Deutſchen Gemeinde⸗ tag“. Die bisherige Zerſplitterung der gemeind⸗ lichen Spitzenverbände wurde dadurch beſeitigt und alle deutſchen Gemeinden in einem einheit⸗ lichen Verband zuſammengefaßt. Dem Deut⸗ ſchen Gemeindetag iſt die Aufgabe geſtellt, die gemeindliche Selbſtverwaltung mit wah⸗ rem nationalſozialiſtiſchen Geiſte zu erfüllen und ſie wieder zu einem lebensſtarken, ſelbſt⸗ verantwortlichen und geſunden Glied des Staa; tes zu machen. Das wichtigſte Geſetz auf dieſem Gebiete wird aber die kommende Reichsgemeinde⸗ ordnung ſein, die für alle deutſchen Gemein⸗ den die einheitliche Grundlage ſchaffen und da⸗ mit ein weſentlicher Bauſtein beim Neubau des Reiches ſein wird. Der nationalſozialiſtiſche Staat beruht auf dem Führergedanken und unbedingter innerer Geſchloſſenheit des ganzen Staatslebens. Nur dieſe Geſchloſſenheit verbürgt äußere Kraft und Macht, die ihrerſeits wieder die Vorausſetzung des Wohlſtandes eines Volkes ſind. Der Füh⸗ rergedanke ſteht im ſchärſſten Gegenſatz zum Parlamentarismus und kann nicht dulden, daß ſich etwa in den Gemeinden das eben ausge⸗ rottete Uebel feſtſetzt. Aber ſo ſehr der Führer⸗ gedanke dem Parlamentarismus entgegengeſetzt iſt, ſo wenig iſt er ein Gegenſatz zur Selbſtver⸗ waltung. Er beſeitigt wohl die parlamentari⸗ ſchen Formen der Selbſtverwaltung, nicht aber dieſe felbſt. Er gibt ihr an Stelle der Vielred⸗ ner⸗Parlamente eine berantwortungsbewußte Führung. So wie im großen Umkreis der Staatspolitit nur eine ſtarke, nie ſchwankende, zielſichere Führung erfolgreich ſein kann, ſo wird auch in den örtlichen Gemeindeverwal⸗ tungen eine feſte, nicht von kleinlichen Ge⸗ ſichtspunkten beeinflußte Führung Beſſeres zu leiſten vermögen als ein Gemeindeparlament voll raufender Intereſſentenhaufen. Das ſchließt natürlich keineswegs ernſte Sachberatung aus, im Gegenteil: An Stelle der Alles“ Beſſerwiſſer treten Fachleute und Sachverſtändige. Der Staatsgedanke Adolſ Hitlers ſtimmt im üllen weſentlichen Grundzügen mit dem des großen Begründers der Selbſtverwaltung, mit dem Staatsideal des Freiherrn vom Stein uͤberein. Sowohl der Freiherr vom Stein wie Adolf Hitler gehen von der ſittlichen Idee des Staa⸗ tes und der Erziehung der Volksgenoſſen zum Staatsgedanken aus und räumen dem rein ver⸗ waltungstechniſchen, den Zweckmüßigkeits · und Nützlichteitsgründen erſt den zweiten Platz in ihren Erwügungen ein. Sie ſind die großen ſtaatspolitiſchen Lehrer und Erzieher des deutſchen Volkes. Sie ſtellen vor jedes Recht eine Pflicht. Ueber allen Pflichten aber ſteht die Treue zum Führer, zur national⸗ ſozialiſtiſchen Idee und zum deutſchen Vater⸗ lande. Dieſer Pflicht hat auch die letzte Ge⸗ meinde zu dienen. Die Selbſtverwaltung iſt im Deutſchen Reiche Adolf Hitlers kein Fremdkörper, ſie wird vielmehr, richtig geführt, eine große Aufgabe beim Ausbau des Reichs erfüllen, wenn ſie be⸗ herrſcht ſein wird von dem einzigen großen Gedanken: Alles für den Führer, ſein Wert und das deutſche Volk! An ſämkliche Sfadt⸗ und eandortis⸗ gruppenleiter des Kreiſes Mᷣheim Am heutigen Mittwoch um 20.15 Uhr ſpricht Kreisleiter Dr. Roth im Schlageter⸗ raum der Kreisleitung, 1. 4, 15, über das Thema:„Die politiſche Lage“. Er⸗ ſcheinen ſämtlicher Ortsgruppenleiter unbe⸗ dingte Pflicht. Die Kreisleitung. Ein Volk, das völkiſch ehrlos iſt, wird auch politiſch wehrlos, um dann auch wirt⸗ ſchaftlich verſklavt zu werden. Adolf Hitler. Die na⸗ der Zellf Stelle de Dr. Theo Vorſitzend ſche Bank leitend eit gab. Nac die Firm Stabiliſie: wärtsenm Anlagen kräftig ge in beſtem durch die wicklung! erhebliche Polſter in bamen die niſſe ſowie Die Ge Notwei ſtellt. 7 ſige Entw benen Mö durch die 2 zuwirtſchaf Zuſammen »geweſen. Entwicklun zuführen. tüve Ve werden luſt, der; Die Verw eſſen der Möglichkeit trieb ſei n dient, die günſtig, di⸗ biete aber lich günſtic wurde h in ihren U ſtets an di⸗ das Vorſta über die Le er insbeſon die Er „einging. 2 vor dem Kr beigetragen der ein Zw Sage(Waſſ Pröjekt 192 mer 1931 m aber trat ein. 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Er⸗ eiter unbe⸗ leitung. s iſt, wird auch wirt⸗ dorf Hitler, ZJahrgang 4—4 Nr. 435— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 3. Oktober 19⁴ Dirtscafts-Nundscham „ Die Generalver Die nach Mannheim einberufene Hauptverſammlung der Zellſtofffabrit Waldhof Ac wurde von dem an Stelle des zurückgetretenen Aufſichtsratsvorſitzenden Dr. Theodor Frank(Deutſche Disconto Berlin) neuen Vorſitzenden des Auſſichtsrats Dr. Sippel(Deut⸗ ſche Bank Diskontogeſellſchaft Berlin) geleitet, der ein⸗ leitend ein Bild über die Entwicklung der Geſellſchaft gab. Nachdem durch die Kriegs⸗ und Nachkriegszeit die Firma an Boden verloren habe, ſetzte nach der Stabiliſierung, im Jahre 1923, eine erfreuliche Auf⸗ wärtsentwichlung ein, es wurde ein Neuausbau der Anlagen vorgenommen und das Geſchäft wieder tat⸗ kräftig gefördert, wobei hier die Unternehmerinitiative in beſtem Sinne zum Ausdruck kam. Dann aber trat durch die Kriſe wieder ein Rückſchlag ein. Die Ent⸗ wicklung der Holzpreiſe führte dazu, daß bei Waldhof erhebliche Verluſte entſtanden, Verkuſte, die aber ein Polſter in den Reſerven der Geſellſchaft ſanden. Hinzu kamen die ſich ſtetig verſchlechterden Währungsverhält⸗ niſſe ſowie die Preisentwicklung der Fertigerzeugniſſe. Die Geſellſchaft ſah ſich daher vor die Notwendigkeit einer Sanierung ge⸗ ſtellt. Die Verwaltung bedauere dieſe zwangsläu⸗ fige Entwicklung. Sie ſuchte ſie im Wege der gege⸗ benen Möglichkeiten zu verringern, einmal gelang es, durch die Währungsmöglichreiten ſtarke Vorteile heraus⸗ zuwirtſchaften, ſonſt wäre eine riel weitergehende Zuſammenlegung(als die bereits bekannte) notwendig geweſen. Im weſentlichen ſei die Sanierung auf die Entwicklung bei den Beteiligungsgeſellſchaften zurück⸗ zuführen. Auf dieſem Konto ſeien effek⸗ täve Verluſte entſtanden, die abgebucht werden mußten. Daher auch der große Ver⸗ luſt, der zu einer Bereinigung der Bilanz zwinge. Die Verwaltung ſei überzeugt, daß ſie den Inter⸗ eſſen der Aktionäre am beſten diene, wenn ſie die »Möglichkeit der Dividendenzahlung erhoffe. Der Be⸗ trieb ſei wieder in Ordnung, es werde wieder ver⸗ dient, die Verhandlungen mit den Gläubigern ſtehen günſtig, die Bilanz ſei zwar noch nicht ganz bereinigt, biete aber unter den gegebenen Umſtänden ein weſent⸗ lich günſtigeres Bild. Auch der Gefolgſchaft wurde hierbei gedacht. Die Verwaltung habe in ihren Ueberlegungen die Sorge um die Gefolgſchaft ſtets an die erſte Stelle geſtellt. Anſchließend erſtattete das Vorſtandsmitglied Dr. Max Schmidt Bericht über die Lage bei den Beteiligungsgeſellſchaften, wobei er insbeſondere auf die Entwicklung bei O/) Waldhof 4/B, Kexholm, einging. Das ehemalige finniſche Werk Pernau habe vor dem Kriege weſentlich zum Gewinn der Geſellſchaft beigetragen. Deshafo lag der Gedanke nahe, hier wie⸗ der ein Zweigwerk zu errichten. Infolge der günſtigen Sage(Waſſerkräfte, billige Holzbeſchaffung) ſei dieſes Projekt 1929/0 in die Tat umgeſetzt und im Som⸗ mer 1931 mit der Fabrikation begonnen worden. Dann aber trat ein völliger Umſchwung der Verhältniffe ein. Die Gelder, die inveſtiert worden waren, wurden zu untragbaren Schulden, die zu uneinbringlichen Forderungen wurden. Das ganze Projekt Kexholm ſei nur um 3 Mill. mit 33 Mill. bei 30 Mill. Vor⸗ anſchlag überſchritten worden. Nach der jetzt vor⸗ genommenen Kexholm⸗Sanierung zeige die Bilanz für dieſe Geſellſchaft u..: Anlagen mit 275 Mill., Unter⸗ beteiligungen mit 13 Mill., Vorräte mit 65 Mill., Debitoren, Wechſel uſw. mit 51 Mill. Imk., auf der Paſſivſeite Aktienkapi-al 150 Mill. Imk., langfriſtige Darlehen(2 engl. Obligationsanleihen) mit 19,4 Mill., Rückſtellungen mit 23 Mill. und kurzfriſtige Verbind⸗ lichteiten mit 37 Minl. Imk. Die Ergebnisrechnung zeige wieder ein ausgeglichenes Bild und es könne nunmehr auch mit einem Ueberſchuß gerechnet werden. Das Kexholmer Produkt ſei ein Spitzenprodukt, das auf dem Weltmarkt z. T. Ueber⸗ preiſe erziele. Zur Frage der Sanierung gebe es zwei Möglichkeiten. Einmal die Gewinn⸗ erträgniſſe der nächſten vier bis fünf Jahre zur Ab⸗ tragung der Schulden zu verwenden, ſo daß die erſten zehn Jahre ertragslos bleiben würden; der andere Weg ſei der, im Inter⸗ eſſe der Aktionäre durch eine Kapitalherabſetzung eine Bilanzbereinigung durchzuführen und ſo den Aktio⸗ nären den Bezug einer angemeſſenen Rente zu er⸗ möglichen. Hierzu ſtelle die DD⸗Bank 10 Mill. RM. kurzfriſtige Verbindlichkeiten zur Verfügung, die mit dem gleichen Nennbetrag in neue Vorzugsaktien um⸗ zuwandeln ſeien ſowie weitere 5 Mill. RM. lang⸗ friſtige Darlehen mit einem zu pari auszuübenden Optionsrecht des Darlehengebers auf Vorzugsaktien Waldhof AG der Geſellſchaft. ſragen aus Aktionärskreiſen erklärte Dr. kapitals im Beſitz der Waldhof befindet. Wenn im letzten Geſchäftsbericht der Kexholm nur 750 000 RW' Verluſt ausgewieſen worden ſeien, ſo ſei dies der reine Betriebsverluſt. Die dann durch die Währungs⸗ entwertungen entſtandenen Währungsverluſte hätte die Geſellſchaft vorher nicht vorausſehen können. Nach der ſich hieran entſpannenden Debatte über den Anteil der Waldhof⸗AG am Verluſt der finniſchen Tochter⸗ geſellſchaft reichte Syndikus Dr. Schmidt(Köln) den Antrag ein, die Beſchlußſaſſung über Bilanz und Bericht um vier Wochen zu vertagen. Dieſer An⸗ trag wurde ebenſo wie der Antrag auf Einſetzung eines Prüfungsausſchuſſes für den ganzen Kexholm⸗ Komplex abgelehnt. Als nächſter Punkt der Tagesordnung kamen die bekannten Herabſetzungs⸗ und Umwandlungsvorſchläge zur Verhandlung. Rechtsanwalt Dr. Böſebeck(Frank⸗ furt a..) wandte ſich vor allem gegen die ſeiner Anſicht nach zu Unrecht erfolgte Benachteiligung der 300⸗RM.⸗Stücke der Lit. B. Während die-Vorzugs⸗ aktien ihre 7prozentige Dividendenberechtigung gegen eine 6prozentige einzutauſchen, ihr Stimmrecht ver⸗ ſchlechtern und ein Optionsrecht in Umwandlung in Stammaktien erhalten, ſollen die 300⸗RM⸗Stücke in Stammaktien umgewandelt werden. Rechtsanwalt Böſebeck erklärte, daß er mit einer Regelung, wie ſie für die A⸗Vorzuasaktien vorgeſchlagen ſei, auch für die B⸗Aktien einverſtanden ſei. Bei der Geſamtabſtim⸗ Des weiteren ſollen die Aktienkate⸗ gorien von 5 auf 2 herabgemindert werden. Auf An⸗ Schmidt, daß ſich das geſamte Stammkapital der finniſchen Tochtergeſellſchaft mit 90 Mill. Imk. und der größte Teil des 60 Mill. Imt. betragenden Vorzugsaktien⸗ ſammlung der Zellſtoff⸗Fabrik mung über die Herabſetzungsanträge gab eine Oppo⸗ ſttion, die 5619 Stimmen vertrat, Proteſt zu Protokoll. Die Wiedererhöhung des Aktientapi⸗ Neuyork, 2. Okt.(Schluß.) Chicago. Tendenz: willig. Schmalz: Okt. 885 Br., Nov. 895 Br., Jan. 907½ Br., Bauchſpeck(tr. geſ.) Okt. 1325, Jan. 122253, Schmalz loco 907½. Neuyork. Schmalz prima We⸗ ſtern loco 980, do. middle Weſtern 965—975; Talg, ſpezial extra 6, do. extra loſe 5/, do. in Tierces 5½. Chicago. Leichte Schweine, niedr. Preis 500, do. höchſt. Preis 600; ſchwere Schw⸗ine niedr. Preis 610, do. höchſt. Preis 630; Schweinezufuhr in Chicago 28 000, Schweinezufuhr im Weſten 73 000. tals um 9,9 Mill. auf 28,25 Mill. RM. ſoll in der Art erfolgen, daß die Dedi⸗Bank die neugeſchaffenen Vorzugsaktien gegen Nachlaß ihrer Forderungen in gleichem Betrag übernimmt und ſie im Verhältnis:1 den Stammaktionären zum Vorzugskaufrecht von 103 Prozent anbietet. Auch dieſer Antrag wurde im glei⸗ chen Stimmverhältnis angenommen und auch hier wurde Proteſt zu Protokoll gegeben. Weiter wurde der Vorſtand ermächtigt, das Aktienkapital um 5 Mill. RM. Vorzugsaktien zu erhö⸗ hen, die zur Sicherung eines von der Dedi⸗Bank gegebenen feſten Darlehens in gleicher Höhe dienen ſollen. Dieſe Aktien werden nur inſoweit geſchaffen, als die Dedi⸗Bank von dem ihr eingeräumten Ov⸗ tionsrecht Gebrauch macht. In dieſem Zuſammenhang wurden die erforderlichen Satzungsänderungen ge⸗ nehmigt. Aus dem Aufſichts /at ſcheiden turnusgemäß aus Dr. Ing. R. Haas(Berlin) und Dr. rer, pol. Benno Weil(Mannheim); außerdem iſt für den ver⸗ ſtorbenen Dr. Otto Clemm eine Erſatzwahl erforder⸗ lich. Dr. Haas wurde wiedergewählt, neu in den Aufſichtsrat berufen wurden Dr. Karl Ernſt Sippell (Dedi⸗Bank Berlin) und Dr. Ernſt Buſemann(Gold⸗ und Silber⸗Scheideanſtalt Frankfurt). Zum Bilanz⸗ prüfer wurde wiederum die Süddeutſche Reviſtons⸗ und Treuhand⸗AG, Mannheim, beſtellt. Gegen di⸗ meiſten Beſchlüſſe wurde von der genannten Klein⸗ aktionärsgruppe Proteſt zu Protokoll gegeben. Ver⸗ treten waren 18,6 Mill. RM. Stammaktien, 560 000 RM. Vorzugsaktien Lit. 4 und 953 500 RM. Vor⸗ zugsaktien Lit. B. MinkrE Getreide Chicago/ Neuyork, 2. Ort.(Schruß.) Chi⸗ cago, Terminpreiſe. Weizen: Tendenz: willig; Dez. 996—99, Mai 9936—99, Juli 94½—93½.,— Mais: Tendenz: ſtetig; Dez. 76¼, Mai 78½, Juli 78½.. Hafer: Tendenz: kaum ſtetig; Dez. 49/, Mai 4976, Juli 44½. Roggen: Tendenz: kaum ſtetig; Dez. 7136, Mati 74/½.— Chicago, Loco⸗ preiſe. Weizen, roter Winter⸗Sommer Nr. 1 101; Mais, gelber Nr. 2 79¼, weißer Nr. 2 84, ge⸗ miſchter Nr. 2 79; Hafer, weiß. Nr. 2 55; Gerſte, Malting 80—120.— Neuyork, Locopreiſe. Wei⸗ zen, Manitoba Nr. 1 859f6, roter Sommer⸗Winter Nr. 2 1055/, do. harter Nr. 2 113/½; Mais, neu, ankomm. Ernte 8956; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 63½; Gerſte, Malting 94/; Mehl, Spring wheat clears 690—720; Fracht nach England 1/ bis 2/, nach Kontinent—8. Buenos Aires/ Roſario, 2. Okt.(Schluß.) Weizen⸗ Okt. 622, Nov. 638, Dez. 651; Mais: Okt. 650, Nov. 666, Dez. 680; Hafer 570. Lein⸗ ſaat: Tendenz: willig. Ort. 1299, Nov. 1291.— Roſario. Weizen: Okt. 630, Nov. 645; Mais: — 630, Nov. 650; Leinſaat: Ort. 1280, Nov. Winnipeg, 2. Okt.(Schluß.) Weizen: Ten⸗ denz: flau. Okt. 77/%, Dez. 78½, Mai 835/½; Hafer: Okt. 40%¼, Dez. 40½, Mai 41½; Roggen: Okt. 54½, Dez. 55/½, Mai 59½¼; Gerſte: Okt. 50½, Dez. 51½, Mai 53½; Leinſaat: Okt. 130, Dez. 132, Mai 139. Liverpool, 2. Okt.(Schluz.) Weizen: Ten⸗ denz: flau; Okt. 4,1136., Dez. 5,2¼., März 5,57%., Mai 5,7½ W. Mais: Tendenz: willig: 15 2 per Okt. 21,6 b.., Nov. 22,0 b.., Dez. Rotterd am, 2. Okt.(Schluß.) Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Nov. 327½, Jan. 340, März 352½, Mat 355. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): Nov. 70, Jan. 72, Mürz 75¼, Mai 741½. Anordnungen der NSDAꝰP Anordnungen der Kreisleitung An ſümtliche Stadt⸗ und Landortsgruppenleiter des Kreiſes Mannheim! Heute, Mittwoch, 20.15 Uhr, ſpricht Kreis⸗ leiter Dr. Roth im Schlageterraum der Kreislei⸗ tung, L 4, 15, über das Thema:„Die politiſche Lage“. Erſcheinen ſümtl. Ortsgruppenleiter unbedingte Pflicht. Die Kreisleitung. Deutſches Eck. Mittwach, 3. Oktober, 19.30 Uhr treten ſämtliche pol. Leiter im Dienſtanzug in T 5, 12 an. An ſümtliche Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim! Wir erinnern an die Abgabe der vierteljährlichen Stürkemeldungen der Po. Das Kreisorganiſationsamt. Schwetzingervorſtadt. Achtung, betr. Mitglieds⸗ und Hilfskaſſenbeiträge! Sämtl. Pag. ſowie den Angehöri⸗ gen der SaA⸗ und SS⸗Formationen zur Kenntnis, daß mit ſofortiger Wirkung die Beiträge nicht mehr in der Wohnung erhoben werden, ſondern bis ſpäteſtens 10. eines jeden Monats auf der Orts⸗ gruppengeſchäftsſtelle, Bahnhofplatz 7, 1 Treppe, zu entrichten ſind. Kaſſenſtunden finden ſtatt: Montag bis einſchl. Freitag von 17.30—19.30 Uhr. Humboldt. Der Beitrag zur Hilfskaſſe für den Monat November ds. Is. iſt während der Kaſſen⸗ ſtunden von 19—20 Uhr Montaas, Mittwochs und Freitags von 1. bis 15. Nov. zu entrichten. Küfertal. Heute, Mittwoch, 20 Uhr, General⸗ mitgliederverſammlung im„Olymp⸗Kino“ Käfertal. 7 Hierbei Ausgabe der eingetroffenen roten Mitglieds⸗ lar NS⸗ Frauenſchaft SEchwetzingervorſtadt. Heimabend Mittwoch, den ober, 20.30 Uhr, in den Gloriaſälen. Strohmarkt. Mittwoch, 3. Oktober, 20.30 Uhr, Heimabend im Siechen(Frankenſagl), N 7. 93 Bann 171, Flugſchar. Bis zum 30. Oktober wer⸗ den noch Hitler⸗Jugen, die Luſt zur Fliegerei haben, aufgenommen. Anmeldungen nehmen entgegen: der Führer der Flugſchar, Voß, Aßmanshauſer Straße 22, der tech. Leiter, Frey, Langſtraße 49 und in der Banngeſchäftsſtelle. Die Sachbearbeiter für Sozialfragen der Stämme und Fähnlein erſcheinen Donnerstag, 4. Okt., 20 Uhr, zu einer Beſprechung im Haus der Jugend (Breuerzimmer). Deutſches Jungvoll Fäühnlein Norkus 3/VI/1/171 tritt heute, Mittwoch, 18.30 Uhr, auf dem Schulplatz der Waldhofſ⸗hule voll⸗ zählig an. Einſetzung des neuen Fähnleinführers. Stamm Altrhein. Donnerstag, 4. Okt., 18 Uhr, treten ſämtliche Führer des Stammes in Uniform vor dem Stammbüro, Frieſenheimer Stt., an. Bleiſtift, Notizbuch und Liederbuch mitbringen. Wer ein In⸗ ſtrument(Geige, Laute, Flöte) beſitzt, bringt es eben⸗ falls mit. BdM Jungmüdelgruppe Oſtſtadt. Sämtliche Jungmädel der Schaft u(Ruth Hoegen) treten heute, Mittwoch, 17 Uhr, am Baſſermann⸗Denkmal zu einem Aus⸗ marſch an. 0 Jungmädelgruppe Oſtſtadt. Sämtliche Jungmädel der Schaft 5(Giſela Groſchup) und der Schaft 6 (Doris Krebs) treten heute, Mittwoch, 15.30 Uhr, Frankfurter Abendbörse Tag 1. 10. 2. 10. Tag 1. 10. 2. 10. Tag 1. 10. 2. 10. Vonunsanleibes.—————— 5 79,00 3 1* 5——— — 1— annesmannröhren.— oldschmidt. TJ.— Abi, d. Di. Reichss— Mansfeld Berzban 79,75 75,75 Hoch- u. Tiefbau Neubesit:.—— Phönix Bergbau. 49,75— Holzmann. Ph. 8325 65, 00 do,, Althes.-90 000 97,75 93,25 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-Inced.— 5 60% Dt. Reichsanl.—— Rhein. Stahl. 98,50 93, 36 Junshans(Stamm) 65,75— Ver. Stahlbonds. 79,25— Laurahütte— 21,50 Lahmever& Co. 125,00— Schutzgebietsanl. 08 9,10 9,10 Stahlverein 42,75 41,50 Lech. Augsburg,—— do. v. 1909„ 9,10.,10 Accumulat Berlliun—— Mainkraft. Höchst—— do. v. 1910 9,10 9,10 Allg. KunstUnie(Aku) 59,75 61, 25 Metallges. Frkit.—— do„ 1911„ 9„ 340 AEG Stamm— 29, 75 Moenus.—— do v. 1913. 9,10 9,10 147,25— Montecatini A6.—— do v. 1914„ 9,10 9,10 Bremen-Beslahleim—— Münchner Lichtss.—— Türk.(Bagd.) Ser..—— embern. 665,25— Rein. Gebb.& Schall—— do. Zoll.—— Dt. Eisenhdl., Berl.—— Rhein. El. Mum. 104,00 105, 00 Ung. St.-Rte, 1913.—— Chade Akt..— 205, 50 Kütserswierke 42,75— do. Gold-Rte.— Cement Heidelbers— 8 Schuckert. Nürnba. 95,00— Lissab. Stadtanl. 86 53,00 51,00 Chem. Albert.—— Siemens& lHlalske—— Mexik. abgest.— 64,50 1G. Chemie Z0hhe 88,00 33, 50 Thür. Lieier.. Gothba—— 5% Rum. vhtl. Rte. 4,10— i G. Chemie 50% 166,00— Leonhard Tietz,—— 4½j do, do. do.—— Conti Caoutschouc 133,00 133, 00 Zellstofl Aschaffba. 69,25 53,00 Bk. t. Brauindustrio 116,50 116,15 Haimier Motoren—— Zellsto Waldhof 51,00— Bay. Hyp. u. W. BK.— 7— 1 chöfferhoi-Bindins— Alis D. Cred. Anst 50..—. Silb.⸗Sch 217700 öt. Meichsb. 5 112,25 112½50 75——u. Silb.-—. Vz. Somim. u. Prlv.-Bl. 67,50 67,00„ee. 220,00 61, 25 46. für Verkehr 32,25 32,00 Dt. Bk. u. Disconto 70,75 70,50 Dvekerh.&Widmann—— Alla. Lokal& Kraft—— Dresdner BK. 14%%— El. Licht u. Kratt.— 121,00 Resgg 25,50 25,50 ,0 147,00 Ei. Liefer.-Ges.—— Nordd. E. lovVd.— An 3— ain Buderus Elsenw. 055 80,25.—37 14700 144.00 Tee*0 1.— Harvenet. 106,00 105,75 l. G. Farben Bonds— 119,75—*—nn—2 Kall Aschersleben 1 5 Felten& Guilleaume—* Türk. Lose 2 14 an der Chriſtustirche an. 30 Pfg. Beitrag und 8 Pfg. Volksjugendgeld nicht vergeſſen. NSBO Achtung, Betriebszellenobleute! Di/ eingehenden Beſtellungen für den Saarkalender müſſen täglich auf der Beſtellkarte weitergeleitet werden. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAw. Die Reichsfachſchaft„Techniſche Aſſiſtentinnen“ ver⸗ anſtaltet am 3. Oktober,.30 Uhr, den erſten Fach⸗ ſchaftsabend in Mannheim, Ingenieurſchule, Zim. 13, Kunſtſtraße, X 6. Deutſche Angeſtelltenichaft Heute, 20 Uhr, im großen Saal des„Deutſchen Hauſes“: Fachſchaft der Wohlfahrtspflegerinnen. Pg. Albrecht„Aus der Praxis der NS⸗Vorkswohlfahrt.“ Jeden Dienstagabend von 19 bis 21 Uhr Bücherausgabe in G 1, 10/11, Deutſches Haus. Donnerstag, 4. Okt., 20.15 Uhr, findet in der „Concordia“, Langſtr. 36, ein Lichtbildervortrag„Die Elektrifizierung der deutſchen Reichsbahn“ ſtatt. Re⸗ ferent: Bk. Krauter. Donnerstag, 4. Okt., 20 Uhr, im großen Saal des„Deutſchen Hauſes“: Frau Dr. Bureſch Vor⸗ trag über„Die Geſundheitspflege der ſchaffenden Frau“. Reichsfachſchaft Deutſcher Werbefachleute(NSRDW). Heute, Mittwoch, 20.30 Uhr, im„Siechenbräu“, N 7, 7, Verſammlung der Fachſchaft Gebrauchswerber (Schaufenſtergeſtalter und Plakatmaler). NS. Hago Ortsamtsleitung Schwetzingerſtadt. Donners⸗ tag, 4. Okt., 20 Uhr, Mitgliederverſammlung der Betriebsgemeinſchaften 17„Handel“ und 18„Hand⸗ Metalle Hamburg, 2. Okxt. In RM. per 100 Kilogr. Kupfer: Tendenz: flau; Okt. 37 Br., 36.; Nov. 37 Br., 36.; Dez. 36 Br., 35,50., 95 bez.; Jan. 36,75 Br., 36.; Febr. 37 Br., 36,25.; Mürz 37 Br., 36,50., 36,75 bez.; April 37,50 Br., 36,75.: Mai 38 Br., 37,25.; Juni 38,25 Br., 37,50.; Juli 38,75 Br., 38.; Aug. 39,25 Br., 38,25.; Sept. 39,25 Br., 38,25.; Banca⸗ und Straits⸗ Zinn: Tendenz: abgeſchwächt; Kontrakt B: Oktober, November, Dezember, Januar, Februar, März 307 nom. Br., 302.; Hüttenrohzink 19 Br., 18,50.; Feinſilber(RM. p. Kilogr.) 45,75 Br., 42,75.; Fein⸗ gold(RM. p. Gramm) 2,84 Br., 2,79.; Alt⸗Platin (Abfälle) Circapr.(RM. p. Gramm) 3,10 Br., 2,90.; Techn. reines Platin(Detailpreis) 4,00 Br., 3,75.; Antimon Regulus chineſ.(E per To.) 35 Loco, 34 Ab⸗ ladung; Queckſilber(E per Flaſche) 117 Loco, 1176 Abladung; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 42 Abladung; Weichblei 1075 Abladung. Frankfurter Abendbörse Infolge des wieder nur kleinen Ordereingangs hatte auch die Abendbörſe nur ſchwache Umſätze auf⸗ zuweiſen, zumal die Zurückhaltung der Kuliſſe an⸗ hielt. Man verweiſt auch darauf, daß ein großer Teil der Limite zum neuen Monat noch nicht vero ꝛben bzw. erneuert wurde. Obwohl beſondere Anregun⸗ gen fehlten, war die Haltung widerſtandsfähig. Auf Baſis des Berliner Schlußſtandes zeigte ſich verſchie⸗ dentlich Nachfrage, ohne daß jedoch beſtimmte Markt⸗ gebiete hervortraten oder auch beſondere Veränderun⸗ gen eintraten. Deutſche Erdöl, Farbeninduſtrie, Rheag und Blechwerke Augsburg kamen behauptet zur Erſt⸗ notiz. Auch am Rentenmarkt war nur wenig Geſchäft, beſonders in deutſchen Titeln, während mexikaniſche Anleihen bei eher etwas anziehenden Kurſen lebhaf⸗ ter waren. In Anpaſſung der geſunkenen Kurſe der Hauptgruppe waren 3,5prozentige Gotthardbahn mit Minus⸗Zeichen angeſchrieben. Das Geſchäft hielt ſich auch ſpäterhin in engen Grenzen und Veränderungen von Belang traten nicht ein. Weſtdeutſche Kaufhof waren weiter geſucht und ½ Prozent feſter. Im übrigen lagen die Schlußkurſe im Vergleich zu Berlin etwas behauptet. Valuta⸗ papiere außer Chade(—C) lagen etwas ſchwächer. 3½proz. Schweizer Bundesbahn 175(177), 3½ptoz. Gotthardbahn wurden mit 166 notiert. Im Freiver⸗ kehr waren Kommunal⸗Umſchuldung beachtet und zum Mittagskurs geſucht. 31 Sren IG Farben 144, Aku 61½¼½—/½, Alibeſttz „98½%½. 3 0 Es notierten u..: Altbeſitz 981/; 6proz. Ffm. Hyp. Goldpfbr. 92¼, Bank für Brauinduſtrie 116·¼, Reichs⸗ bank 147, Klöcknerwerke 78, Mannesmann 78½, Mans⸗ feld Bergbau 79¼, Rhein. Elektra Mannheim 105, D. Reichsbahn Vorzug 112/. Induſtrieobligationen an der Mannheimer Börſe Zurzeit notierten: Daimler⸗Benz⸗Goldobl. von 1927 92.; 6(8) Proz. Deutſche Linoleum Obl. v. 1926 96.; 6(7) Proz. do. von 1926 96.; 6(7) Proz. Fürſtl. Fürſtenberg Brauerei Obl. v. 1927—; 5(4½) Proz. do. Obl. von 1913 90.; 4 Proz. Herrenmühle vorm. C. Genz Obl. v. 1897 70.; 6(8) Proz. Lin⸗ dener Aktienbrauerei Goldobl. von 1926 92 G; 5 Proz. Neckar⸗AG Stuttgart Obl. von 1921 85,5.; 6(8) Proz. Neckarſulmer Fahrzeug Goldobl. v. 1926 85,5 G. 6 Proz. Großkraftwerk Mannheim Kohlenanleihe pro Tonne 15,75., dto. abgeſt. 85.; 6 Proz. Kohlen⸗ wertanleihe von 1923 der Stadt Mannheim pro To. 15,5.; 5 Proz. Nechar⸗Goldanleihe v. 1923 80 G Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 2. Okt. Berlin 5924, London 722¼, Neuyork 146½, Paris 972½, Belgien 3446, Schweiz 4813, Italien 1265, Madrid 2017½, Oslo 3632½¼, Kopenhageen 3230, Stockholm 3230, Prag 615. Privatdiskontſatz ½. Tägl. Gel) ½. 1⸗Monats⸗Geld 1. werk“ im Schlachthof⸗Reſtaurant, Segenheimer An⸗ lage 6. Redner: Kreisamtsgeſchäftsleiter Pg. Dr. Stiefel über das Thema:„Die NS⸗Hago in der Deutſchen Arbeitsfront“. BNSDJ Donnerstag, 4. Okt., 20.30 Uhr, Zuſammen⸗ kunft der Jungjuriſten im Haus der Deutſchen Arbeit, P 4. Gaugruppenleiter Eiſinger ſpricht über „Zweckbeſtimmung der Gruppe Jungjuriſten“. Er⸗ ſcheinen aller Gruppenangehörigen iſt Pflicht. Der Bezirksobmann. Kreisrundfunkſtelle Sämtliche Ortsgruppenfunkwarte des Stadt⸗ und Landgebietes ſprechen ſofort auf der Kreisrundfunk⸗ ſtelle vor. Sprechſtunden von—12 und 13—18.30 Uhr. Der Kreisfunkwart. NS⸗Kulturgemeinde Der erſte Nordiſche Abend findet nicht am 4. Okt., ſondern erſt am 18. Oktober ſtatt. Amt für Erzieher NS⸗Lehrerbund. Mittwoch, 3. Oktober, 17.15 Schulungstagung für Gruppe 1(&) in der Aula der Handelshochſchule. Kreisſchulungsleiter Pg. Dr. Greu⸗ lich ſpricht über das Thema: Das Programm der NSDA. NSBDT Sprechſtunde des Amtes für Technik und NSBoi im Parkhotel, Zimmer Nr. 6, zu folgenden Zeiten: Dienstags von 17—19 uhr, Mittwochs von 10—12 Uhr, Donnerstags von 17—19 uhr und Freitags von 10—12 Uhr. Donnerstag, 4. Oktober, 19 Uhr, im Parkhotel (Zimmer Nr. 8) Fachgruppenleiterſttzung. — mann“-⸗Oſterode, »„„Häkenkreuzbanter“ kin scmmeres Spief! Der 7. Fußball⸗Länderkampf gegen Dänemark Mit dem 7. Fußball⸗Länderkampf gegen Dänemarks Fußballer ſetzt der Deutſche Fußballbund die Reihe ſeiner diesjährigen Länderbegegnungen fort. Das Spiel findet in Kopenhagen ſtatt, alſo in einer Stadt, wo Deutſchlands Elf noch nie gewon⸗ nen hat! Drei von den ſechs Länderſpielen gegen Dänemark wurden in Kopenhagen ausgetragen und alle gingen ſie glatt verloren. Die ſechs deutſch⸗däni⸗ ſchen Länderkämpfe wickelten ſich wie folgt ab: 1912 in Kopenhagen::1 für Dänemark; 1913 in Hamburg::1 für Dänemark; 1927 in Kopenhagen::1 für Dänemark; 1928 in Nürnberg::1 für Deutſchland; 1930 in Kopenhagen::3 für Dänemark; 1931 in Hannover::2 für Deutſchland. Die Bilanz lautet alſo::2 Siege für Dänemark und 19:12 Tore ebenfalls für Dänemark. Das iſt von unſerem Standpunkt aus wenig erfreulich und wir hoffen, daß die deutſche Elf, die am Sonntag in Kopenhagen ſpielen wird, die Gelegenheit wahrnimmt und durch einen Sieg dieſe Bilanz etwas freundlicher geſtaltet. Leicht wird dies der deutſchen Mannſchaft auf keinen Fall gemacht. Zwar haben die Dänen vor 14 Tagen gegen Norwegen:3 verloren, aber das will nicht viel beſagen, jedenfalls darf dieſes Ergebnis uns nicht dazu verleiten, den Gegner zu unterſchätzen. Ein⸗ mal ſpielen die Dänen diesmal zuhauſe und ſind da zu ganz anderen Leiſtungen fähig als z. B. in Oslo und dann haben ſie zum Spiel gegen Deutſchland die Stürmerreihe ganz weſentlich verſtärken können, denn diesmal werden Pauli Jörgenſen und Uldaler mit von der Partie ſein. Dazu kommt noch— wie ſchon oben geſagt—, daß unſere Mannſchaften in Kopen⸗ hagen nie vom Glück begünſtigt waren, was wohl auch zu einem großen Teil darauf zurückzuführen war, daß gerade in den Spielen gegen die Dänen zu viele junge Kräfte eingeſetzt wurden. Das hätte man gerade gegen die Dänen vermeiden müſſen, denn unſer nördlicher Nachbar iſt durch viele Be⸗ gegnungen mit britiſchen Mannſchaf⸗ ten„engliſch“ geſchult und dazu hat er ſchon immer als recht ſpielſtark gegolten. Leider ſind wir auch diesmal in Kopenhagen mit einer Mannſchaft ver⸗ treten, der u. E. die große Einheitlichkeit fehlt. Wir Die deutſche Handball⸗Liga Bis auf den Gau 1 Oſtpreußen wurde im neuen Spieljahr jedem Gau nur mehr eine Gau⸗ ſtaffel von 8 bis 10 Vereinen genehmigt. Die erſte deutſche Handball⸗Klaſſe ſetzt ſich daher aus folgenden Vereinen zuſammen: Gau 1 Oſtpreußen: Gruppe!: Hindenburg Allenſtein, Polizei Königsberg, MTV Königs⸗ berg, Hindenburg Ortelsburg, Polizei Inſter⸗ burg, Vfs Königsberg, VfL Gumbinnen.— Gruppe ll: Pioniere Königsberg, TV Neu⸗ fahrwaſſer, Hochmeiſter Marienburg, Von Grol⸗ Polizei Danzig, Oſteroder Sportelub, BuEV Danzig. Gau n Pommern: MSoVeGreif Stettin, SC Preußen Stettin, Reichsbahn Stettin, MTV Greifenberg, Polizei Stettin, KTV Stettin, „Keith⸗Stargard, Stettiner Turnclub, TV Gra⸗ „bow 61, Stargarder Turnerſchaft. Gau In Brandenburg: Askaniſcher TV Ber⸗ lin, Berliner SV 92, Polizei SV Berlin, 1. Spandauer Polizei HC, TV Cottbus 61, Polizei Cottbus, Berliner SC, Deutſche Be⸗ amtenverſicherung, Werkverein der Bewag, TV 1860 Frankfurt a. d. Oder. Gau lV Schleſien: MSV Boruſſia Carlowitz, Poſt So Opeln, Sé& Alemannia Breslau, NS⸗ TV Breslau, Turnerbund Neukirch, VfR Schle⸗ ſien Breslau, Polizei SV Breslau, Reichsbahn SV Oppeln. Gau y Sachſen: Leipziger Sportfreunde, Sportfreunde 01 Dresden, TuB Werdau, ATV Leipzig Schönefeld, TV Chemnitz Gablenz, Spielvereinigung Leipzig, Turngemeinde Pirna, TV Baierfeld, Polizei SV Dresden, TSV 1867 eipzig. Gau vl Mitte: Polizei SV Magdeburg, Po⸗ lizei/ Vfs Weißenfels, Polizei SV Halle, Vfe 96 Halle, MTV Neuſtadt, Turnerſchaft Wart⸗ burg Eiſenach, Turnerſchaft Gera Zwötzen, Sportverein Junkers Deſſau. Gau vll Nordmark: Polizei SV Hamburg, St. Georg Hamburg, Nordmark Flensburg, Pol. SWeKiel, Polizei SV Schwerin, TV Barmbeck Uhlenhorſt, MV 1844 Kiel, Oberalſter Ham⸗ burg, TV Hasſee Winterbeck Kiel. Gau VIII Niederſachſen: SV 1910 Limmer⸗ Hannover, Poſt SV Hannover, Turnclub Han⸗ nover, Tus 87 Hannover, Polizei SV Hanno⸗ ver, MTV Braunſchweig, VfSun Bremen, SG Germania Liſt, Hannover 96, Turnclub Limmer. Gau Ix Weſtfalen: MSꝰ Hindenburg Min⸗ den, Deutſcher SC Hagen, FC Schalke 04, Ar⸗ minia Bielefeld, VfL Hagen, Polizei S Dort⸗ mund, Landespolizei Münſter, Preußen Pader⸗ born, Polizei/ Vfs Bielefeld, TSV Hagen Eilpe. Gau X Niederrhein: Tura Barmen, Rhenania Düſſeldorf, TV Kettwig, VfB Aachen, Raſen⸗ ſport Mülheim/ Ruhr, TV Oppum Krefeld, TV Eſſen Stoppenberg, Polizei SV Düſſeldorf, Ale⸗ mannia Aachen, Kupferhütte Düſſeldorf. Gau xI Mittelrhein: TV Algenrodt, Mül⸗ heimer SV 06, TV Siegburg Mülldorf, TV Mülheim Koblenz, VfR Nrrh. Köln, TV Köln⸗ Kalk, TV Gummersbach, ASV Köln, Tuß Niederpleis, TV Obermendig. Gau XIl Nordheſſen: Tuſpo Kirchditmold 1886⸗ 09, Caſſeler Turngemeinde, SV Kurheſſen Kaſ⸗ ſel, Turn⸗ u. Raſen SVKaſſel, TV 1861 Eſch⸗ wege, SC. 03 Kaſſel, TV 1847, Wetzlar, Spogg Gießen 1900, Tuſpo Bettenhauſen 1888, T Kirchbauna. Gau XIn Südweſt: Polizei SV Darmſtadt, TSvV Herrnsheim, Sportverein 98 Darmſtadt, VfR Schwanheim, TVeFrieſenheim, Pfalz Lud⸗ wigshafen, VfR Kaiſerslautern, Sportverein Wiesbaden, TGS Offenbach, TV Haßloch. Gau XIV Baden: SV Mannheim⸗Waldhof, TV Ettlingen, TSV Nußloch, FV Phönix Mannheim, TG Ketſch, VfR Mannheim, FVo08 Mannheim, TV Ockenheim, TV 62 Weinheim, Turnerſchaft Karlsruhe⸗Baiertheim. Gau Xy Württemberg: TSo Eßlingen, Turn⸗ gemeinde Göppingen, Turngeſellſchaft Stuttgart, TV Altenſtadt, Stuttgarter Kicke s, Stuttgarter TV, TV Bad Cannſtatt, Ulmer TV1894, TSV Süßen, TB Göppingen. Gau XVl Bayern: Spogg Fürth, 1. FC Bam⸗ berg, Polizei SV Nürnberg, 1, FC Kürnberg, TV Leonhard⸗Sündersbühl, TS* 1860 Mün⸗ chen, Polizei München, TV Milbertshofen Mün⸗ chen, MTV München, TV 1861 Ingolſtadi. Im Rahmen des 1. neuen deutſchen Meiſter: Von links nach recht Die neuen deulchen Mokorradmeiſter glauben, daß es lange dauern wird, bis dieſe elf Spieler den nötigen Kontakt untereinander gefunden haben und in dieſer Zeit könnte die Partie ſchor ver⸗ loren ſein. Gewiß, es gibt keinen Zweifel an der Klaſſe unſerer elf Auserwählten, aber dieſe allein ge⸗ nügt nicht, um die Dänen zuhauſe zu ſchlagen. Hoffen wir, daß die deutſche Elf wirklich als Mannſch aft auftritt. Wenn ſie dann noch den nötigen Kampf⸗ geiſt mitbringt, dann ſollte ſie nicht erfolglos aus Kopenhagen ſcheiden. Deutſchland: Buchloh (VfB Speldorf) Janes Schwarz (Fortuna Düſſeldorf)(Viktoria Hamburg) Gramlich Szepan Zielinſki (Eintr. Frankf.)(Schalke 04)(Union Hamborn) Lehner Hohmann Conen Rohwedder Fath (Schwaben(VfL(Sd Saar⸗(Eims⸗(Wor⸗ Augsburg) Benrath) brücken) büttel) matia) O Stoltz uldaler P. Jörgenſen Lundſten Thiedſen (b. Boldklubben 93)(Kopenh.)(Aarhus FG)(Kopeiſh.) O. Jörgenſen Skelmoſe E. Nielſen (Boldklubben Kop.)(Aarhus FG)(Aalborg FC V. Larſen Fritz Tarp (Boldklubben Kop.)(Boldklubben 93) Svend Jenſen (Boldklubben 93) Dänemark: Als deutſche Erſatzleute machen noch die Ham⸗ burger Kath(Tor) und Stührk(Verteidigung) und der Hannoveraner Schulz(Läufer)die Reiſe nach Kopenhagen mit. Rennen zu Hoppegarlen Das Programm der Dienstag⸗Rennen zu Berlin⸗ Hoppegarten war vornehmlich auf die jüngeren Jahr⸗ gänge zugeſchnitten. Im Mittelpunkt der Ereigniſſe ſtand der„Hoppegartener Stuten⸗Preis“(8100 Mark, 2400 Meter), der mit dem Sieg von Irrtum(G. Viſek) einen überraſchenden Ausgang nahm, was ſich auch am Toto recht deutlich(184:10) ausdrückte. Lehnsherrin und Maruka belegten die Plätze, während die vielgewettete Schwarzlieſel ſich nicht placieren konnte.— Die Doppelwette von Gaſtrolle auf Tantris (den Otto Schmidt zum Siege ritt!) brachte 488:10. — Die genauen Ergebniſſe: Preis von Vogelsdorf(1800 RM, 1000 Meter): 1. San Michele(W. Printen), 2. Atlas, 3. Paralowa, .: Granikos, Quiſi, Orſina. Tot. 19, 11, 12:10.— Preis von Seeberg(1800 RM, 1800 Meter): 1. Eligius(H. Zehmiſch), 2. Wolkenlos, 3. Metullus,.: Glückſtern, Lyſias, Ghandi, Vierthaler, Altai, Eloys, Rhodeſia, Herodot. Tot: 50, 16, 14, 16:10.— Preis von Biesdorf(2350 RM, 1600 Meter): 1. Gaſtrolle(J. Raſtenberger), 2. Reichspoſt, 3. Adamant, .: Meiſterſchütz, Henkersknecht, Darius, Alfaha, Wel⸗ lenſchlag, Weimar, Janina. Tot: 45, 18, 17, 20:10. Hoppegartener Stutenpreis(8100 RM, 2400 Me⸗ ter): 1. Irrtum(G. Viſek), 2. Lehnsherrin, 3. Maruka, .: Seraphine, Schwarzlieſel. Tot: 184, 50, 25:10.— Preis von Hönow(2950 RM, 2200 Meter): 1. Tantris(O. Schmidt), 2. Mitternacht, 3Z. Marquis,.: Fehler, Grenadier, Vogelweid. Tot.: 86, 42, 28:10. Preis von Kaulsdorf(2950 RM, 1200 Meter): 1. Stromwende(E. Grabſch), 2. Demoiſelle, 3. Weißer Flieder,.: Mardonius. Tot. 24, 16, 32:10.— Preis von Mahlsdorf(1800 RM, 1400 Meter): 1. Talbot(E. Böhlke), 2. Kohinor, 3. Cythera, 4. Portepee,.: Inländer, Palladio, Panzerflotte, Wal⸗ mery, Sicambria, Freſca, Gleisner, Ming. Tot.: 39, 18, 27, 22, 21:10.— Doppelwette: Gaſtrolle— Tantris 488:10.— Bremer Hockeyſpieler in Mannheim Es war ſehr ſchade, daß am Dienstagnachmittag nur wenig Hockeyintereſſenten auf dem Platz des TV 1846 im Luiſenpark anweſend waren, denn dort gab es ein Spiel zu ſehen, das manches Treffen erſter Herrenmannſchaften in bezug auf Spielkultur erreichte. In Norddeutſchland ſind zur Zeit Schulferien. Die⸗ ſen Umſtand benutzte die Knaben⸗Hockeymannſchaft des beſtbekannten Clubs zur Vahr, Bremen, und unternahm eine Gaſtſpielreiſe nach dem Süden und Weſten. Die Knaben trugen am Montag in Heidel⸗ berg beim HC Heidelberg ihr erſtes Spiel aus und wurden knapp mit:0 geſchlagen. Am Dienstag weil⸗ ten ſie in Mannheim beim TV 1846 zu Gaſt. Die Verpflichtung der Bremer iſt als ſehr glücklicher Griff zu bezeichnen. Wir kennen hier im Süden aus ver⸗ ſchiedenen Gaſtſpielen norddeutſcher Herrenmannſchaf⸗ ten die dortige Spielweiſe und haben dieſe ſchon manchmal uneingeſchränkt bewundern müſſen. Wie ſehr eine gepflegte Spielweiſe ſich auswirkt und wie amburger Stadtparkrennens gelangte der letzte Lauf um die Deutſchen Motorradſtraßenmeiſterſchaften zur Austragung. Unſer Bild zeigt die 3: E. Loof⸗Godesberg(Imperia 350 Kubikzentimeter); O. Ley⸗Nürnberg(DaW 500 Kubikzentimeter); Winkler⸗ Chemnitz(DaW 250 Kubikzentimeter); H. Soenius⸗Köln(NSu 1000 Kubik⸗ zentimeter). ſehr man es verſtanden hat, dieſe zu erhalten und der Jugend zu vermitteln, zeigte uns dieſes Spiel. Die norddeutſchen Gäſte, die durchweg etwas jünger waren als die Mannheimer— der Jüngſte zählte gerade 11 Jahre und war keiner der Schlechteſten— zeigten eine erſtaunliche Stocktechnik mit reifer Spielauffaſſung. Ihr Sturm lieferte ein ganz hervorragendes, ſchnelles Spiel, wobei mit ſehr harten Flankenſchlägen gearbeitet wurde, die eine enorme Stockſicherheit vorausſetzen. Außerdem ſah man von dem Halbrechten Tricks wie bei ganz gro⸗ ßen Könnern, und ſchießen konnten die Jungens! Ihre Läuferreihe war etwas ſchwächer, aber auf⸗ opfernd. Die Verteidigung zeigte ſich dagegen im Zer⸗ ſtören äußerſt ſicher und der Torwart war hervor⸗ ragend. Die ganze Elf ſpielte außerdem ſehr fair und ruhig. Mannheim fiel gegen dieſen Gegner keines⸗ wegs ab und das:2 entſpricht dem Spielverlauf. Man bevorzugt eben hier im Süden und gerade in unſerer Gegend eine ganz andere Spielweiſe, die viel mehr Kraft verbraucht und nur bei ganz erſtklaſſigen Mannſchaften, wenn ſie dieſen Stil in Reinkultur pflegen, auch zweckmäßig iſt. Eines ſei der Mann⸗ heimer Jugend gerne beſcheinigt: die gewiſſe Ueber⸗ legenheit der Gäſte glichen ſie durch ungeheuren Eifer aus. Außerdem haben ſie einige Könner in der Mannſchaft, die ſehr vielverſprechend ſind. Auch auf dieſer Seite waren techniſche Feinheiten zu ſehen, die Arbeit des Sturmes wirkte aber gegen die der Bre⸗ mer Fünferreihe etwas zu haſtig und verkrampft. Sehr gut waren Halbrechts und Rechtsaußen, und auch Mintrop zeigte techniſche Kabinettſtückchen, hätte aber ruhig uneigennütziger ſpielen können. Die Läu⸗ ferreihe war in ihrer Geſamtheit beſſer als die der Gäſte, obwohl ihr gewohnter Mittelläufer in der Verteidigung ſtand und hier gute Figur machte. Das erſte Tor fiel in der erſten Halbzeit durch den Bremer Halbrechten. Nach der Pauſe erhöhten die Gäſte durch eine feine Strafeckenverwandlung des⸗ ſelben Spielers. Mannheim hatte verſchiedentlich Pech, konnte aber ſchließlich doch durch Halblinks, der eine Flanke vom Rechtsaußen eindrückte, ein Tor auf⸗ holen und erzielte kurz vor Schluß durch denſelben Spieler auch den verdienten Ausgleich. Wir freuen uns, dieſes Treffen geſehen zu haben, und über die Tatfache, daß im Mannheimer Hockeyſport guter Nachwuchs heranwächſt. Die Bremer werden übrigens noch zwei Spiele auf ihrer Reiſe durchführen und treten in Bonn und Köln an. Solche Mannſchaften werden in Mannheim immer gern geſehene Gäſte ſein. hs. Badens Hockeyelf Zum Hockey⸗Silberſchildkampf gegen Bayern am 14. Oktober in Heidelberg wird die Gaugruppe Baden⸗ Württemberg durch eine rein badiſche Elf vertreten, die in folgender Beſetzung ſpielen ſoll: Wietbrock (TV 46 Mannheim) Greulich Heiler (TV 46 Mannh.)(VfR Mannh.) Pfeiffer Kerzinger vp (VfR Mannh.)(HC Heidelb.)(TG78 Heidelb.) Stieg Hoffmann Peter Peter! Düring (alle HC Heidelberg) udia20 SpkolAL31. Ilauener Ipitzen Offert. nie Origin Zweckmäßig u. Zeugnis ſeite mit d ders zu ver eee, er aninen, Wel b Tücht finden bei dienſt. Da Gebiet iſt n Vorzuſtell.! 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Oktober 1934 1* Morgen Donnerstag Première des mit großer Spannung erwarteten neuen Llis Tranter-fines Heter ochkänmensche deutsche Weltfilm nach dem gleichnamigen Roman in der, Berliner Ilustrirten“ Luis Trenkers Jahres-Arbeit wurde in seiner Heimat, im Grödner-Tal der Dolomiten, in den schönsten Gegenden der Schweiz und in New Vork aufgenommen — Höchste Auszeichnung der Reichs-Filmkammer „Künstlerlsch und besonders wertvoll“ Ein Film, der den Erdball erobern wird/ ISsiehe unsere morgige Anzeige! mmmmmmmmmmmmmmimmmmmmumiiiviiiiininIn Heute NMittu/och felefon 21757- 1 13. 20 gel laclutfeot „DOes Heus neturfreiner Weine“ ff. Bizler— Zviebelkuchen . Geschäftsverlegungl Neiner verehrten Kundschèft zur gefl. Kenntnis. ch verlege am 3. Oktober 1954 meine N etz⁊g E r E von Seckenheimerstrobe 24 noch Sehwetzingerstraſe 12 neben der kronen Apothełe ſch bitte des gehäbte Vertrsuen éêuch àuf ſnein neues Geschöftslokelüberttege Z20 wollen. 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