20. Dez. 1931 f ———— 1 führen azuch 5 2* inmöber ——— usgestältung 5 Heimes. 4 55 3 1 * b AMSPBFBIAHF NORDWIsFEADEN? 5*— 06——— 25 Verlag und Schriftletrung: Mannheim d 3 14/15. Fernruf: 20 88, 314 71, 333 61/2. Das Anzerigen: 2geſ 8— ſhcolich 950 BM n**——— 4 45 ſd. S* ritdeemnne.c e — h..50 RM., aban nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme; für Frubausgabe 18 üh nehmen die Träger ſowie' die Poſtämier entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch ü-— ee e ◻ — gen aus allen Wiſſensgebieten.— icher Gerichtsftand: Mannheiim. Poſt⸗ 4. Zahrgans Für unverlangt eingeſandie Manufkrite N S Jrüh Ausgabe A Nr. 587 wird teine Veraniwortuma übernommen. MANMHNEIN basbafen 406li eriaasont Manndein 3 reitag,—2. Dezember 1934 pf 20 Pig. Seelachs TS-FEST: iSchE ge: 25 Pig. liKkatessen elsardinen, n usw. lale 37% Her Appell des Reicmsstaftſialters Heraus zur deutſchen Dolksweihnachtl die eierſiunde der gomzen nolion am kommenden donnlah/ die Tichteebüume der ns.Dollswohlahet Karlsruhe, 20. Dez. Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner erläßt fol⸗ genden Aufruf zur öffentlichen Volks⸗Weih⸗ nachtsfeier am 23. Dezember 1934: „Am 23. Dezember feiert das ganze deutſche Volk die öffentliche Volks⸗Weih⸗ nacht als Feſt der Volksgemeinſchaft und der helfenden Tat. Wenn um 19 Uhr am kommen⸗ den Sonntag alle Gliederungen der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung zur Weihnachtsfeier rufen, wenn die Schaufenſter in den Straßen unſerer Städte ſich verdunkeln, wird im Glanze des Lichterbaumes auf den Gabentiſchen des Winterhilfswerkes und der NsS⸗ Volkswohlfahrt und anderer Gliederungen der Bewegung Adolf Hitlers eine Fülle von Gaben ausgebreitet ſein, auf die die leuch⸗ tenden Augen der Kinder armer Volksgenoſſen in froher Erwartung gerichtet ſein werden. An ihrer Freude teilzunehmen iſt der Wunſch und ſicher auch das ſchönſte Weihnachtserlebnis aller Glieder der deutſchen Volksgemeinſchaft. Es kann als Selbſtverſtändlichkeit betrach⸗ tet werden, daß die Teilnahme an dieſer Feierſtunde jedem Deutſchen ermöglicht wird. Vereine und Organiſationen werden erſucht, für dieſen Tag vorbereitete Vereins⸗Weih⸗ nachtsfeiern ſo zu verlegen, daß die Zeit zwi⸗ ſchen 19 und 20 Uhr zur Teilnahme an der öffentlichen Volks⸗Weihnachtsfeier freigehalten wird. Soweit an dieſem Tage Arbeiter und Angeſtellte durch das Weihnachtsgeſchäft bean⸗ ſprucht werden, wird erwartet, daß die Arbeit⸗ geber alle Vorkehrungen treffen, um eine Be⸗ ſchäftigung von Angeſtellten und Arbeitern in derſelben Zeit auf das Mindeſtmaß zu beſchränken. Von den Mitgliedern des Einzelhandels wird dringend gewünſcht, daß ſie die vereinbarten Ladenſchlußzeiten ſtreng einhalten und eine Beanſpruchung des Perſonals nach 19 Uhr unter allen Umſtänden vermeiden. Mit Rüchſicht auf die zu erwartende große Beteiligung der Bevölkerung an der öffentlichen Volks⸗Weih⸗ nachtsfeier bedeutet es ſicherlich kein großes finanzielles Opfer, wenn die Theater und Lichtſpielhäuſer ſich aus freien Stücken ent⸗ ſchließen, in der Zeit von 19—20 Uhr keine Vorſtellungen abzuhalten. Auf dieſe Weiſe wird erreicht werden, daß die Feier⸗ ſtunde der Volksweihnacht in gleichem Aus⸗ maße ein Erlebni's des ganzen Vol⸗ kes ſein wird, wie die großen Feiertage der Nation am 1. Mai und am 1. Oktober. Heil Hitler! gez. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter. fllle badiſchen Bürgermeiſier werden geſchult! Karlsruhe, 20. Dez. Am 7. Januar wer⸗ den die während der Sommermonate unter⸗ brochenen Schulungskurſe der badiſchen Bür⸗ germeiſter, die einen ausgezeichneten Erfolg hatten, unter Leitung von Pg. Dr. Jäklein, Baden⸗Baden, wieder aufgenommen. Be⸗ kanntlich iſt Baden mit der Veranſtaltung ſol⸗ cher Kurſe im ganzen Reich beiſpiel⸗ gebend vorangegangen. Sie werden im Einvernehmen mit dem badiſchen Innen⸗ miniſter, Pg. Pflaumer, der die neuen Kurſe am 7. Januar ſelbſt eröffnen wird, dem Gau⸗ amtsleiter für Kommunalpolitit, Pg. Schin d⸗ ler, und dem Deutſchen Gemeindetag, Lan⸗ desdienſtſtelle Baden, durchgeführt. Unge: fähr 800 badiſche Bürgermeiſter werden ſich beteiligen, ſo daß am 20* 2— 4 e keſt die Partei ermöglicht die kinneit von zaat und bol bauleiter Robert Wagner ſpricht auf der freisleitertagung in Karlsrune eeeee —— Se Karlsruhe, 20. Dez. Gauleiter Robert Wagner berief die führenden Männer der Parteigliederungen und der Kreiſe auf Donnerstagnachmittag zu einer Tagung in das Adolf⸗Hitler⸗Haus, um ihnen neue Richtlinien für ihre alle Gebiete des öffentlichen Lebens umfaſſende Arbeit zu geben. Klar und beherrſchend trat das ſtraffe Gefüge müſſe jedoch der Zeitpunkt der endgültigen Lö⸗ ſung dieſer Frage überlaſſen bleiben. Es könne nicht überſehen werden, daß ſchon viel in die⸗ ſer Richtung geſchehen ſei. Es ſei nur daran erinnert, daß die ſteuerlichen Bevor⸗ zugungen für Warenhäuſer, Konſumvereine und Filialgeſchäfte aufgehoben ſeien, daß die Konſumvereine nicht mehr mit Hilfe politiſcher Parteien für ſich werben könnten, daß einſetzen, um von ſich aus dazu beizutragen, neue Arbeitsmöglichkeiten zu finden. Die vom Reichsnährſtand eingeleitete Erzeugungs⸗ ſchlacht müſſe gleichfalls auf das ſtärkſte un⸗ terſtützt werden. Immer wieder müſſe der Ruf auf reſtloſe Ausnützung des Bodens erhoben werden. In den früheren Jahren ſeien⸗ unerhört große Flächen unter dem Einfluß des kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsdenkens der Land⸗ Den neuen Kurſen werden die Erfahrun⸗ gen desfrüheren Kurſes in Schönwald zu Grunde gelegt. Bekannte Vertreter der Par, tei und des Staates werden ſich wieder zur Verfügung ſtellen. Mit Rückſicht auf die Stel⸗ lung, die die Bürgermeiſter im neuen Staat haben, ſteht die weltanſchauliche Schu⸗ lKkgerãt der Partei als Inſtrument einer ſtarken, einheit⸗ den Waren häuſern der Lebensmittelver⸗ wirtſchaft entzogen worden, wodurch die Bo⸗ lung im Vordergrun d. Außerdem wird ntsfreude lichen Führung hervor. kauf und die Führung von Erfriſchungsſtätten denfläche immer mehr verringert worden ſei. wieder w ertvolle fachliche Ausbil⸗ fon 506 56 olclhlen. zmappe eit. VÄOo4, —— Der ſtellv. Gauleiter Pg. Röhn eröffnete die Tagung und gab eine Reihe von. Anord⸗ nungen und Mitteilungen organi⸗ ſatoriſcher Art bekannt. Dann nahm der Gauleiter das Wort. Er hob hervor, daß dem noch einheitlicheren und feſteren Aufbau der Parteiorganiſation ſeitens der politiſchen Führung große Aufmerkſamkeit ge⸗ widmet werde und erörterte eingehend die in dieſer Richtung in Ausſicht genommenen Maß⸗ nahmen. In bezug auf die Stellung der Partei zur na⸗ tionalſozialiſtiſchen Preſſe betonte er deren überragende Stellung als wirkſamſtes und ein⸗ zig zuverläſſiges Inſtrument der weltanſchau⸗ lichen Schulung. Rein aus politiſchen und weltanſchaulichen Gründen müſſe die NS⸗Preſſe von allen Parteigliederungen auf das tat⸗ kräftigſte gefördert werden. Eindeu⸗ größtenteils genommen ſei und dergleichen mehr. Der Gauleiter wies zum Schluß die Ta⸗ gungsteilnehmer eindringlich auf die Aufgaben hin, die die Arbeitsbeſchaffung im neuen Jahr an uns ſtellt. Jeder müſſe ſeine ganze Kraft Es gelte, in umgekehrter Richtung die zweifellos vorhandenen zahl⸗ reichen Möglichkeiten zur Verbrei⸗ terung der landwirtſchaftlichen Grundlage wahrzunehmen. In die⸗ ſem Sinne müſſe an die Arbeitsbeſchaffung im Frühjahr herangegangen werden. maſſenkundgebung der Deutſchen Front in Saarbrücken dungsarbeit geleiſtet werden. Die ſüdſlawiſche fegierungsbildung vor dem floſchluß Belgrad, 20. Dez.(HB⸗Funk.) Hinſicht⸗ lich der Regierungskriſe ſcheint die Entſchei⸗ dung bereits gefallen zu ſein. Jeftitſch er⸗ klärte Donnerstag, 21 Uhr, Preſſevertretern in kurzen Sätzen:„Die Verhandlungen wurden heute beendet. Ich hoffe, daß das neue Kabinett morgen Vormittag gebildet werden wird. Ueberraſchungen ſind ausgeſchloſſen.“ Weiter wurde ſpät abends bekannt, daß Außenminiſter Jeftitſch das neue Kabinett ohne die ehemaligen Parteiführer bilden wird. Sowohl die Vertreter der früheren radikalen Partei als auch d *. tig ſei feſtzuſtellen, daß die fünf gauamt⸗ f nra Partei auch der lichen badiſchen NS⸗Zeitungen— das„Ha⸗ ehemalige Slo wenenfü hre r. Dr. K oro⸗ welos und kenkreuzbanner“, die„Volksgeme i n⸗ h er hawen D7 kauen Vorſchläge Jeftitſchs, h. öb.50 ſchaft“, der Führe“, der Alemanne“ die dieſer in Form eines Ultimatums gemacht B0 Ru* chau“— aus⸗ hatte, abgelehnt. Die ehemaligen Partei⸗ „loge. ſchließlich Eigentum des Gaues ſeien politiker hatten. darauf beſtanden, daß der n longe im undkeine Privatperſonen irgendwelche 1 4 05 Jef monotl..85 Eigentumsrechte zu unſeren Zeitungen hätten. dieſem haben 00 Ve 10 W as braucht Deshalb müßten alle Parteigenoſſen ſich durch lungen mit ihnen en dgült ig' zer⸗ schon sb.85 unſere Gaupreſſe politiſch unterrichten und für ſchlagen. in wenigen ſie voll und ganz eintreten. Außenminiſter Jeftitſch leitete nach Ableh⸗ uhelos, nur,.73 Bei der Erörterung einiger wirtſchaft⸗ nung des Ultimatums Verhandlungen e machenl licher Fragen äußerte ſich der Gauleiter mit hervorragenden Vertretern der Genoſſenſchaften ein. Die Ver⸗ u. a. zu der Haltung der Partei gegen⸗ über Konſumvereinen, Warenhäu⸗ ſern und Filialgeſchäften und ſtellte feſt, daß die NSDaAP ihre Haltung grund⸗ fätzlich nicht ändere. Der Parteiführung Die Fahnen der verſchiedenen Gemeinden des Saargebietes beim Aufmarſch zur Kundgebung von mehr als 40 000 Mitglie dern der Deutſchen Front handlungen haben anſcheinend zu einem Er⸗ folg geführt. Die Namen der Vertreter, die in das neue Kabinett einziehen ſollen, ſind jedoch noch nicht bekannt. „Hakenkreuzbanner“ Sruhausgahe— Sreiag, 2. Deze Zahrgang 4— A Nr. 587— Seite 2 kin neuer ieg deutſchen krſindergeiſtes Krenzin aus Steinkohle/ er geglückte berſuch der Jö⸗Forben in Oppanrn (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 20. Dez. Die Verflüſſigung der Steinkohle iſt ein Problem, um deſſen Löſung und praktiſche Verwertung ſich ſchon ſeit lan⸗ ger Zeit zahlreiche Wiſſenſchaftler und Tech⸗ niker bemühten. Die Arbeiten und Ergebniſſe auf dieſem Gebiete ſind aber nun in der erſten großtechniſchen Verſuchsanlage in Ludwigshafen⸗Oppau zu einem ge⸗ wiſſen Abſchluß gekommen, der den bisher be⸗ ſchrittenen Weg als richtig erwieſen hat. Am 9. September wurde dieſer Großver⸗ ſuch begonnen, ohne daß ſich während ſeiner dreimonatigen Dauer Störungen bemerkbar gemacht hätten. Ueber das Ausmaß dieſer An⸗ lage gibt allein ſchon die Tatſache genügenden Aufſchluß, daß während dieſer Verſuchszeit rund 1500 Tonnen Ruhrgasflamm⸗ kohle hydriert wurden. Dabei wurden beim täglichen Arbeitsvorgang 96 Prozent der Kohlenſubſtanz abgebaut, d. h. umgewandelt. Aus dieſer Menge wurden pro Tag etwa 13 bis 14 Liter Oel gewonnen, wobei un⸗ gefähr 20 Prozent des Gewichts der Verflüſſi⸗ gung oder etwa 14 Prozent der Kohleſubſtanz als gasförmige Produkte abgingen. Der Ge⸗ winn an Propan⸗ und Blutangas betrug zwi⸗ ſchen 30 und 40 Prozent. Bei der Durchführung dieſes Verſuches ſpiel⸗ ten die Erfahrungen der IG⸗Farben auf dem Gebiete der katalytiſchen Hochdruck⸗ verfahren eine große Rolle. Die bisher zur Verfügung ſtehenden Apparaturen für Hoch⸗ druckſyntheſe bewährten ſich auch für die Stein⸗ kohle⸗Hydrierung, ohne daß weſentliche Aenderungen an ihnen vorgenom⸗ men werden mußten. Zwar hatte die Braunkohle⸗Hydrierung, die ſchon ſeit längerer Zeit nicht nur theoretiſche, fondern auch techniſche Erfahrungen ſammeln konnte, ſchon einen erheblichen Vorſprung gewonnen. Der Oppauer Verſuch zeigte aber, daß dieſer Vorſprung inzwiſchen bei der Stein⸗ kohle⸗Hydrierung eingeholt werden konnte. Die bisherigen Ergebniſſe ſind ſogar inſofern befonders erfreulich, als ſie die Feſtſtellung brachten, daß aller Wahrſcheinlichkeit nach das Steinkohleverfahren billiger iſt als die Verar⸗ beitung von Braunkohle. Von beſonderer Wichtigkeit iſt hierbei natürlich die Verwendung geeigneter Koh⸗ ren. Unter dieſer Vorausſetzung dürften ſchon nach kurzer Anlaufzeit die Betriebskoſten auf jeden Fall nicht diejenigen der Braunkohle über⸗ ſteigen. Es läßt ſich in dieſer Hinſicht ſchon des⸗ wegen heute ein annäherndes Urteil fällen, da die beim Großverſuch verwendeten Apparate ſich in einer Weiſe bewährt haben, daß ſie auch den Anſorderungen eines ſpäteren Großbetriebes gewachſen ſind. Für die Gewinnung des Benzins ergaben ſich zwei Möglichkeiten. Zum Teil ſtammt es direkt aus dem Kohleofen, die übrige Erzeugung geſchieht durch Weiter⸗ verarbeitung des Mittelöles. Die genauere Unterſuchung der Qualität dieſes Benzins ergab ſeine ſpezielle Eignung für Auto⸗ und Fliegerbenzin. Selbſtverſtändlich haben beide Verfahren, die Steinkohle⸗ wie die Braunkohle⸗Hydrierung, ihre beſonderen Unterſchiede und Vorteile auf⸗ zuweiſen, die ſich in wertvoller Weiſe ergänzen. Bei der Steinkohle kann z. B. das im Kohle⸗ ofen erzeugte Benzin unmittelbar raffi⸗ niert werden, wobei noch Phenole— zu denen die wichtige Karbolſäure gehört— entſtehen. Wird in der Produktion aber beſonderer Wert auf die Gewinnung von Schmierölen und Pa⸗ raffinen gelegt, dann iſt die Braunkohlenhydrie⸗ rung zu bevorzugen, da bei ihr im Gegenſatz zur Steinkohle waſſerſtoffreichere Produkte ent⸗ ſtehen. Um die Steinkohle⸗Hydrierung in großem Maßſtabe betreiben zu können, iſt es von beſon⸗ derer Wichtigkeit, daß keine ſchwer wert⸗ baren Nebenprodukte abfallen, denn nur in dieſem Falle kann die Treibſtoffgewin⸗ nung durch die Hydrierung der Kohle praktiſch ausgewertet werden. Der genannte Großver⸗ ſuch hat aber die Rentabilität der Steinkohle ⸗ verflüſſigung durchaus beſtätigt. Verſchiedene andere Verfahren, die bei den Verſuchsarbeiten durchentwickelt wurden, ſind durch dieſe Erfolge überholt worden. Bisher wurde z. B. die Methode, aus der Steinkohle erſt Teer herzuſtellen und dann den Teer zu hydrieren, vielfach vorgeſchlagen und praktiſch angewendet. Auch die Möglichkeit, zunächſt die ganze Kohle zu vergaſen und aus Kohlenoxyd und Waſſerſtoff flüſſige Treibſtoffe abzuleiten, wurde fallen gelaſſen. Nach allen und langlährigen Verſuchen hat ſich die in Ludwigshafen⸗Oppau herausent⸗ wickelte Hydrierung als das gegebene Verfah⸗ verfügt, rung in der Zukunft vongroßer Be⸗ ven zur Gewinnung von Treibſtoffen herausge⸗ ſtellt. Da Deutſchland nicht über die notwendigen Erdölvorkommen wird die Kohlenhydrie⸗ deutung ſein. Die erſten praktiſchen Aus⸗ wertungen dieſes Verfahrens werden ſchon in nächſter Zeit in Angriff genommen, da die IG⸗Farben in Ludwigshafen⸗Oppau ein eigenes Werk errichten will, das in der Lage iſt, jährlich etwa 70000 Tonnen Ben⸗ zin aus Steinkohle herzuſtellen. Deiter im Iinne der wahren berſtändigung die Fortſetzung der deutſch-franzöſiſchen Frontkümpferbeſprechung Berlin, 20. Dez. Die Beſprechungen zwi⸗ ſchen deutſchen und franzöſiſchen Frontkämp⸗ fern, die mit einer Unterhaltung des Präſiden⸗ ten der Union Fedérale der Frontkämpfer, Pichot, mit dem Reichskriegsopferführer Oberlindober am 2. Auguſt 1934 in Ba⸗ den⸗Baden ihren Anfang genommen haben, wurden Donnerstag in Berlin fort⸗ geſetzt. In den Beſprechungen kam der Wille zum Ausdruck, den die Frontkämpfer beider Länder haben, dem Frieden und damit ihren Völkern zu dienen. Herr Pichot, der zu⸗ ſammen mit dem Generalſekretär der Union Federale der Frontkämpfer, Randoux, in Berlin war, hat die Gelegenheit gehabt, ſowohl den Führer, wie den Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, zu ſehen, die ſich mit ihnen ſo freimütig unterhalten haben, wie Frontkämpfer untereinander zu ſprechen gewohnt ſind. Die Beſpre⸗ chungen zwiſchen Herrn Pichot und dem Reichs⸗ kriegsopferführer ſollen, wie zum Ausdruck kam, keinerlei Probleme der großen Politik behandeln, ſondern lediglich dem Willen Ausdruck verleihen, der in jenen leben⸗ dig iſt, die im Kriege ihre Pflicht getan haben, nämlich den Willen, einen ehrenvollen Frieden und eine ebenſo ehren⸗ volle Zuſammenarbeit zwiſchen den beiden großen Kultur⸗ und Soldatennationen anzubahnen. Die Geſpräche zwiſchen den franzöſiſchen und den deutſchen Frontſoldaten werden ihren Fort⸗ gang nehmen. Sie werden zwiſchen allen deut⸗ ſchen Frontkämpfern und allen franzöſiſchen Verbänden in der nächſten Zeit fortgeführt, ohne daß deshalb in den Kreiſen der Front⸗ kämpfer die Abſicht beſteht, den offiziellen Ver⸗ tretungen beider Länder in ihren Aufgaben vorzugreifen. Es treffen ſich hier nicht die Träger großer Namen aus dem Kriege, ſondern in aller erſter Linie die Soldaten aus den vorderſten Gräben des Weltkrieges, die Träger einer aktiven Poli⸗ tik waren, ohne ſich im Kriege deſſen bewußt zu ſein. Der Beſuch am 2. Auguſt in Baden⸗Baden und der Beſuch von zwei anderen Frontkämp⸗ fern, Jean Goy und Robert Monnier, am 2. November in Berlin ſowie der heutige Beſuch zeigen ebenſo wie die bisher ſtattgefun⸗ denen Beſprechungen den Willen, daß die Front⸗ kämpfer beider Länder zum Segen ihrer Völkel bereit ſind, weiter an der Annäherung beider Völker zu arbeiten. flusländer, Panzerwagen und flbſtimmung Buntes Treiben im Faargebiet „Saarbrücken, 20. Dez.(Drahtbericht unſeres ſtändigen Saarberichterſtatters.) In Saarbrücken iſt eine Maſſeninvaſion von Ausländern feſtzuſtellen. Alle mög⸗ lichen Sprachen und Dialekte ſchwirren in Kaffeehäuſern und auf der Straße umher. Je⸗ der, der irgendwie Zeit und Geld hat, will ſich das Schauſpiel der Saarabſtim⸗ mung nicht entgehen laſſen. Die umfaſſendſten Vorbereitungen ſind im Gang. Verſchiedene ausländiſche Zeitungen ſind mit der Legung voneigenen Telephonleitungen be⸗ ſchäftigt. Anfang Januar werden weitere 1000 beam⸗ tete Ausländer, meiſt Schweizer und Hol⸗ länder, erwartet, die den Vorſitz in den Abſtimmungslokalen führen ſollen. In⸗ zwiſchen treffen täglich neue Truppen⸗ transporte ein. Die italieniſchen und hol⸗ ländiſchen Soldaten werden in Kürze erwartet. Man glaubt, daß der letzte Truppentransport am Sonntag das Saargebiet erreicht. Die Panzerwagen ſollen natürlich nicht um⸗ ſonſt die weite Reiſe gemacht haben. Wie man hört, werden dieſelben den Transport der verſiegelten Wahlurnen von den Ab⸗ ſtimmungsbezirken nach Saarbrücken begleiten. Die Unterſuchung abgeſchloſſen Saarbrücken, 21. Dez.(Drahtbericht unſeres ſtändigen Saarberichterſtatters.) Die polizeilichen Ermittlungen in der Angelegen⸗ heit des engliſchen Polizeioffiziers, der be⸗ kanntlich in angetrunkenem Zuſtande mit einem Auto auf den Bürgerſteig fuhr und Paſſanten verletzte, ſind inzwiſchen abgeſchloſſen worden. Die Akten werden zur endgültigen Klärung dem Abſtimmungsgericht übermittelt. Treue zur heimat trieb ſie übers meer flnkunſt der erſten zaardeutſchen aus Ueberſee in amburg Hamburg, 20. Dez. Mit dem Motorſchiff „Monte Olivia“ der Hamburg⸗Süd traf am Donnerstagnachmittag die erſte größere Gruppe abſtimmungsberechtigter Saardeutſcher aus Ueberſee in Hamburg ein. Es handelt ſich um 32 Männer und Frauen aus Argenti⸗ nien, Chile, Braſilien und Uruguah, die ihrer Abſtimmungspflicht in der alten Hei⸗ mat genügen wollen. An der Ueberſeebrücke hatte ſich eine große Menſchenmenge eingefunden, die die Saar⸗ deutſchen mit ſtürmiſchen Heil⸗Ru⸗ fen begrüßte, während eine Kapelle der Landespolizei konzertierte. Vertreter der Reichs⸗ und Staatsbehörden ſowie des Saarvereins und viele Freunde und bekannte Saarländer be⸗ gaben ſich an Bord. Staatsrat Stanik hieß die Heimgekehrten im Auftrage des Reichsſtatt⸗ halters willkommen. Die Saardeutſchen hätten den weiten Weg nicht geſcheut, um in Treue zu ihrem Vaterland ihre Stimme am 13. Januar in die Wagſchale zu werfen, damit das Saar⸗ gebiet endlich wieder mit dem deutſchen Mutter⸗ lande vereinigt wird. Im Gegenſatz zu den ihnen von der Emigrantenpreſſe vorgeſetzten Meldungen würden ſie ein einiges, zu⸗ friedenes undruhig anſeinem Auf⸗ bauarbeitendes Deutſches Reich vor⸗ finden und erleben. Der Landesgruppenleiter des Saarvereins Dr. Kuhn begrüßte darauf ſeine Landsleute und ſchilderte ihnen die Sor⸗ gen und Nöte der deutſchen Volksgenoſſen im Saargebiet. In vorbildlicher Treue zu Volk und Heimat hätten die Saardeutſchen aus Ueberſee keine Opfer und Mühen geſpart, um ſich der Heimat zur Verfügung zu ſtellen. Da⸗ für dankten ihnen alle deutſchen Volksgenoſſen und namentlich die Brüder und Schweſtern im Saargebiet. Nachdem ein Vertreter der Saarländer für den herzlichen Empfang auf deutſchem Heimat⸗ boden gedankt hatte, wurde gemeinſam das Saarlied geſungen. Am Freitag wird ein Emp⸗ fang der Saarländer im Rathaus ſtattfinden. Dor einem Flaggenverbotꝰ? Saarbrücken, 21. Dez.(Drahtbericht unſeres ſtändigen Saarberichterſtatters.) Wie wir erfahren, beabſichtigt die Abſtimmungs⸗ kommiſſion, eine neue Verordnung her⸗ auszubringen, wonach das Flaggen, d. h. das öffentliche Zeigen von Fahnen und Wimpeln aller Nationen, in der Zeit vom 23. Dezember bis nach der Abſtimmung verboten werden ſoll. Nachdem kürzlich ſämtliche Inſchriften, die in großer Mehrzahl ein Bekennt⸗ nis für Deutſchland darſtellten, an den Hauswänden und Giebeln innerhalb kur⸗ zer Friſt verſchwinden mußten, ſtellt dieſe Ver⸗ ordnung, falls ſie tatſächlich erlaſſen wird. wiederum eine einſeitige Aktion ge⸗ gen die Deutſche Front dar. Bekannt⸗ lich war das mächtige Bekenntnis der deutſchen Menſchen an der Saar in den letzten Wochen und Monaten den Gegnern Deutſchlands ein Dorn im Auge. Das berühmte und im Saargebiet berüchtigte Wort Terror taucht in dieſem Zuſammenhang jedesmal auf, die Freiheit der Abſtimmung wäre ge⸗ fährdet. Sollte tatſächlich das Wutgeheul der ſeparatiſtiſchen Preſſe wie derumeinen Erfolg zu verzeichnen haben? Wir hoffen es nicht. Große Sprengſtofflager im Saargebiet entdeckt Saarbrücken, 20. Dez. Wie die Zeitung „Deutſche Front“ meldet, hat die hieſige Kriminalpolizei ein umfangreiches Sprengſtofflager am Südhang des Spichererberges, in der Nähe der franzöſiſch⸗ ſaarländiſchen Grenze, ausgegraben. Bei Nach⸗ forſchungen über einen Einbruch ſtieß man auf mehrere Gruben. In der erſten Grube ſand man Munition, Sprengkapfeln und ſchwere Jagdmunition. Die zweite Grube enthielt eine große blecherne Bonbondoſe, die mit Bri⸗ ſanzſprengſtoffen, Dynamit ſowie Zünd⸗ ſchnüren mit Zündkohlen und Sprenghapſeln gefült war. In der dritten Grube wurde ein Spaten mit Stahlrohr gefunden, mit denen offenkundig die Gruben hergeſtellt wor⸗ den waren. Das geſamte Material wurde von der Kriminalpolizei beſchlagnahmt. Die Muni⸗ tion, anſcheinend franzöſiſchen Urſprungs, wr in franzöſiſchen bzw. lothringiſchen Zeitungen verpackt; außerdem wurde ein großes Packpa⸗ pier mit Aufklebeſchild der Firma Herz Söhne und Klebezettel der franzöſiſchen Eiſenbahn⸗ verwaltung vorgefunden. Finger⸗ und Fuß⸗ abdrücke wurden von der zuſtändigen Dienſt⸗ ſtelle der Kriminalpolizei ſichergeſtellt. Die poli⸗ zeilichen Ermittlungen waren in den ſpäten Abendſtunden des Mittwoch noch nicht abge⸗ ſchloſſen. cord Rothermere beſucht München Berlin, 21. Dez. Der engliſche Zeitungs⸗ könig Lord Rothermere, der einige Tage in Berlin zu Gaſt war und Gelegenheit hatte, ſich mit führenden Perſönlichkeiten des neuen Deutſchlands zu unterhalten, verließ am Don⸗ nerstagabend die Reichshauptſtadt, um ſich in Begleitung ſeines Sohnes, Mr. Harms⸗ vorth, und ſeines Sonderkorreſpondenten, Mr. Ward Price, nach München zu be⸗ geben. Er hat den Wunſch geäußert, die Reichsautobahnen, eines der großen Werke, die auf Anordnung des Führers begon⸗ nen wurden, perſönlichin Augenſchein zu nehmen. Im Süden des Reichs wird Lord Rothermere beſonders günſtige Gelegen⸗ heit haben, ſich von dem ſchnellen Fortſchritt dieſer Arbeiten zu überzeugen. Auch dem Braunen Haus wird Lord Rothermere, wie wir hören, einen Beſuch ab⸗ ſtatten. Anläßlich ſeiner zahlreichen Beſuche traf der engliſche Gaſt auch einige Male mit dem Füh⸗ rer zuſammen, dem er durch ſein verſchiedent⸗ liches warmes Eintreten für Deutſchland durch⸗ aus kein Fremder mehr war. Trendelenburg Stellvertreter des Leiters der Reichswirtſchaftskammer Berlin, 21. Dez. Das Reichswirtſchafts⸗ miniſterium teilt mit: Reichsbankpräſident Dr. Schacht hat an den Leiter der Reichswirt⸗ ſchaftskammer, Regierungsrat a. D. Gwald Hecker, ein Schreiben folgenden Inhalts ge⸗ richtef; inn Mnng In umpenien „Als Stellvertreter des Leiters der Reichs⸗ wirtſchaftskammer habe ich Herrn Staatsſekre⸗ tär i. e. R. Dr. Ernſt Trendelenburg in Berlin⸗Dahlem, Vorſitzenden des Aufſichtsrates der Vereinigten Induſtrie⸗Unternehmungen AG in Berlin, beſtellt.“— Damit iſt Staatsſekretär i. e. R. Dr. Ernſt Trendelenburg ebenſo wie die bereits mit dem Leiter der Reichswirtſchafts⸗ kammer berufenen Herren: Prof. Dr. Lüer und Reichshandwerksmeiſter Schmidt, Stell⸗ vertreter des Leiters der Reichswirtſchafts⸗ kammer. Was wird aus der Flottenkonferenz? London, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Im Gegen⸗ ſatz zu einer Meldung aus Tokio, in der es heißt, daß ſich Japan, England und Amerika über die baldige Wiederaufnahme der Lon⸗ doner Flottenbeſprechungen geeinigt hätten, verlautet in amtlichen engliſchen Kreiſen, daß ein Zeitpunkt für die Erneuerung der Verhandlungen nicht feſtgeſetzt worden ſei. In ſeiner geſtrigen Rundfunkrede hatte der Außenminiſter Sir John Simon der Hoff⸗ nung Ausdruck gegeben, daß eine Wiederauf⸗ nahme der Beſprechungen in zwei bis drei Monaten erfolgen werde. In manchen Krei⸗ ſen herrſcht aber die Meinung, daß die Vor⸗ beſprechungen nicht nur unterbrochen oder ver⸗ tagt, ſondern endgültig abgeſchloſſen ſeien, da man alle Möglichkeiten, zu einer ge⸗ meinſamen Erörterungsgrundlage zu gelangen, erſchöpft habe. Das nächſte Stadium, ſo wird erklärt, werde die Einberufung der Vollkonferenz ſein, an der auch die übri⸗ gen Unterzeichnermächte des Waſhingtoner Vertrages, Italien und Frankreich, teilnehmen würden. Es iſt indeſſen damit zu rechnen, daß die britiſche Regierung trotz der zur Zeit un⸗ überwindlich erſcheinenden kein Mittel unverſucht laſſen wird, um ſchon in den nächſten Wochen und Monaten auf diplomatiſchem Wege erneut eine Annäherung der geg enſätzli⸗ chen Auffaſſungen herbeizuführen. macdonald über die engliſche Friedens⸗ politik London, 20. Dez. Premierminiſter Mac⸗ Donald läßt in der Zeitſchrift der Nationa⸗ len Arbeiterpartei„Newss Letter“ eine Reihe von Artikeln erſcheinen, die dazu beſtimmt ſind, vor Freunden und Gegnern den neuen Kurs der engliſchen Friedenspolitik klarzulegen und zu rechtfertigen. Der erſte dieſer Artikel wurde jetzt veröffent⸗ licht. In ihm werden hauptſächlich die bekann⸗ ten Fragen der Abrüſtung den Verteidigungs⸗ pflichten der engliſchen Nation gegenübergeſtellt. Schwierigkeiten Rund Paris, der Citroen⸗ gen Miniſt⸗ gen die Oe zuſtändigen vermeiden, wird. Da Menſcher ſcheint die? willt, ſtaatli Man iſt an daß die greifens vorüber betrages iſt rund ein Citroen⸗Wer Dezember b Ob die Arbe aufgenomme dem Ausgan teil des Ha Woche erwar Eine Mitt Berlin, Geſellſchaft i hang mit de Citroen⸗Wer den Pariſer lich ihre ihrer Erz und daß ſie veränder Der norwet der 1 Hambur niſterpräſiden winckel ha das folgende „Habe eber tung der Be „Siſto“ dur ſtrengung „Neuyork“ ge meinen herzl der Beſatzun wollen.“ Fernſehr Berlin, Dienstagaber Reichspoſtmi Fernſehübert vom Reichsp aufgeſtellten ſchiedene Au— gen des Ul⸗ Deutſchen leben, wohlg Das Urteil Warſcha ſchen der Ste zöſiſchen AG tätswerk ordt Verlangen de des beweg Vermöger Forderungen Als Treuh kehrsmin Dem Proze tige polniſch⸗ in welcher d ſchaft koloni warfen. Ur Neuyork Frachtdampfe nen), beheime aus. 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Im Gegen⸗ „ in der es nd Amerika e der Lon⸗ ligt hätten, reiſen, daß reuerung e ſtgeſetzt de hatte der in der Hoff⸗ Wiederauf⸗ i bis drei anchen Krei⸗ aß die Vor⸗ en oder ver⸗ ſchloſſen zu einer ge⸗ zu gelangen, im, ſo wird hung der ich die übri⸗ zaſhingtoner „teilnehmen rechnen, daß ur Zeit un⸗ wierigkeiten en wird, um id Monaten e erneut enſätz li⸗ uführen. Friedens⸗ iſter Mac⸗ ſer Nationa⸗ “eine Reihe ſtimmt ſind, neuen Kurs zulegen und zt veröffent⸗ die bekann⸗ rteidigungs⸗ tübergeſtellt. * Deutſchen Reichspoſt ihrgang 4— 4 Nr. 587.— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 21. Dezember 1934 Rund eine milliarde Fehlbetrag bei Litroen? Paris, 2. Dez. Die Finanzſchwierigkeiten der Citroen⸗Kraftwagenwerke, die auch im geſtri⸗ gen Miniſterrat beſprochen wurden, beſchäfti⸗ gen die Oeffentlichkeit in hohem Maße. Die zuſtändigen Stellen wollen vor allen Dingen vermeiden, daß der Betrieb ſtillgelegt wird. Da durch würden ſonſt 50000 Menſchen betroffen. Auf der anderen Seite ſcheint die Regierung aber auf keinen Fall ge⸗ willt, ſtaatliche Mittel zur Verfügung zu ſtellen. Man iſt an zuſtändiger Stelle der Auffaſſung, daß die Zeit des ſtaatlichen Ein⸗ greifens in Privatgeſellſchaften vorüber iſt. Die genaue Summe des Fehl⸗ betrages iſt nicht bekannt, man ſpricht von rund einer Milliarde Franken. Die Citroen⸗Werke werden auf alle Fälle vom 24. Dezember bis 3. Januar ihre Tore ſchließen. Ob die Arbeit nach Ablauf dieſer Friſt wieder aufgenommen wird, hängt im weſentlichen von dem Ausgang der Verhandlungen und dem Ur⸗ teil des Handelsgerichtes ab, das Ende der Woche erwartet wird. Eine Mitteilung der Citroen-Geſellſchaft in Berlin⸗Köln Berlin, A. Dez. Die deutſche Citroen⸗ Geſellſchaft in Berlin⸗Köln teilt im Zuſammen⸗ hang mit den Meldungen über die Lage der Citroen⸗Werke in Frankreich mit, daß ſie von den Pariſer Vorgängen weder hinſicht⸗ lich ihrer Finanzgebarung noch ihrer Erzeugung betroffen werde, und daß ſie voll beſchäftigt ſei und un⸗ verändert weitergeführt werde. Der norwegiſche Miniſterpräſident dankt der Beſatzung der„Ueunork“ Hamburg, 20. Dez. Der norwegiſche Mi⸗ niſterpräſident und Miniſter des Aeußern Mo⸗ winckel hat an die Hamburg⸗Amerita⸗Linie das folgende Telegramm gerichtet: „Habe eben mit Bewunderung von der Ret⸗ tung der Beſatzung des norwegiſchen Schiffes „Siſto“ durch die heldenhaften An⸗ ſtrengungen der Beſatzung Ihres Schiffes „Neuyork“ geleſen. Ich bitte Ihre Geſellſchaft, meinen herzlichen Dank entgegenzunehmen und der Beſatzung der„Neuyork“ überbringen zu wollen.“ Fernſehverſuch in der Reichskanzlei Berlin, 21. Dez. Dem Führer wurde am Dienstagabend durch den Staatsſekretär des Reichspoſtminiſteriums Dr. Ohneſorge eine Fernſehübertragung vorgeführt. Mit einem vom Reichspoſtzentralamt in der Reichskanzlei aufgeſtellten Fernſehempfänger wurden ver⸗ ſchiedene Ausſchnitte aus Tonfilmen, Sendun⸗ gen des UÜltrakurzwellenſenders der in Berlin⸗Witz⸗ leben, wohlgelungen aufgenommen. Das Urteil im Warſchauer Elektrizitäts⸗ werksprozeß Warſchau, 21. Dez. In dem Streit zwi⸗ ſchen der Stadt Warſchau und dem einer fran⸗ zöſiſchen AG gehörenden Warſchauer Elektrizi⸗ tätswerk ordnete heute das Handelsgericht auf Verlangen der Stadt die Beſchlagnahme des beweglichen undunbeweglichen Vermögens der Geſellſchaft an, um die Forderungen der Stadt ſicherzuſtellen. Als Treuhänder wurde der frühere Ver⸗ kehrsminiſter Kühn beſtellt. Dem Prozeß ging, wie erinnerlich, eine hef⸗ tige polniſch⸗franzöſiſche Preſſepolemik voraus, in welcher die polniſchen Blätter der Geſell⸗ ſchaft koloniale Ausbeutungsmethoden vor⸗ warfen. Und wieder 505-Rufe Neuyork, 20. Dez. Der amerikaniſche Frachtdampfer„Severance“(5000 Ton⸗ nen), beheimatet in Boſton, ſandte SOS⸗Rufe aus. Das Schiff treibt mit einer Beſatzung von 41 Mann 18 Seemeilen ſüdlich von Fire Is⸗ land(Neuyork) ſteuerlos in ſchwerer See. Ein Wachtkutter iſt zur Hilfeleiſtung unterwegs. Neuyork, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Der ame⸗ rikaniſche Frachtdampfer konnte nach zweiſtün⸗ digen Bemühungen von einem Küſtenwachtſchiff ins Schlepptau genommen werden. Das Schiff wird in den Hafen von Neuyork geſchleppt werden. 3* Deulſchtum in Amerika Dieſe intereſſante Großaufnahme iſt zur Zeit in einem Mannheimer Photohaus ausgeſtellt. Das Bild zeigt eine Maſſenverſammlung der Vereinigten Deutſchen Geſellſchaften in Neuyork, die anläßlich des Deutſchen Tages im Madiſon Square Garden veran⸗ ſtaltet wurde. Amerikas, erwache!“ broßſtadtbanditen vor bericht Das tolle Treiben Berliner fraſtwagenräuber Berlin, 21. Dez. Vor der 14. Großen Straf⸗ kammer des Berliner Landgerichts begann am Donnerstag der Prozeß gegen eine Bande von Kraftwagenräubern. Im ganzen haben ſich ſieben Angeklagte zu verantworten, und zwar der dreimal vorbeſtrafte Emil Schulze, der ſechsmal vorbeſtrafte Karl Klemmt, der dreimal vorbeſtrafte Friedrich Struck und der bisher noch unbeſtrafte Johannes N. Die An⸗ geklagten ſtehen durchweg im Alter von 20 bis 21 Jahren. Drei weitere Perſonen haben ſich wegen Hehlerei zu verantworten. Gegen Schulze und Klemmt iſt außerdem Anklage wegen Widerſtandes gegen die Staatsgewalt und gefährlicher Körperverletzung erhoben worden. Die Verbrecher haben in drei Monaten in über 50 Fällen Perſonenkraftwagen, die auf den Straßen ſtanden, entwendet und ausgeplündert und mit den Wagen noch Diebesfahrten unter⸗ nommen. Wenn der geſtohlene Wagen ſeinen Zweck er⸗ füllt hatte, ließen ihn die Banditen einfach auf der Straße ſtehen. Wie rückſichtslos die Täter vorgingen, beweiſt ein Vorfall, der ſich am 14. April abſpielte Der Polizeihauptwachtmeiſter König be⸗ merkte den am Vortag geſtohlenen Wagen des Schauſpielers Brauſewetter. In dem Wagen ſaßen die Angeklagten Schulze und Struck, die eine Freundin abholen wollten. Die Verbrecher rochen Lunte und wollten ſchleunigſt davonfahren. Geiſtesgegen⸗ wärtig ſchwang ſich König auf das Trittbrett und packte den Führer Schulze, um ihn zum Halten zu zwingen. Eine raſende Fahrt durch die Straßen Berlins begann, in deren Verlauf der Verbrecher verſuchte, König vom Trittbrett zu ſtoßen. Ein Verkehrspoliziſt, der ſich dem Wagen in den Weg ſtellte, konnte ſich nur durch raſches Beiſeiteſprin⸗ gen vor dem Ueberfahrenwerden retten. Schließlich verließen König die Kräfte, und er fiel auf die Straße. Glücklicherweiſe zog er ſich nur leichte Verletzungen zu und konnte ſogar die Verfolgung in einem Reichswehrkraftwagen jfortſetzen, bis er die Verbrecher aus den Augen verlor. Zwei Tage ſpäter gelang es, die Bande wieder auf⸗ zuſpüren, als ſie in einem Antiquitäten⸗ laden Diebesgut veräußern wollte. Als Schulze die Beamten ſah, ſtürmte er blitzſchnell aus dem Geſchäft. Obgleich die Poliziſten hin⸗ ter ihm her ſchoſſen und ihn an einem Ober⸗ ſchenkel und einem Ohr verletzten, gelang es dem Strolch noch, mit ſeinem Komplizen Klemmt im Kraftwagen zu entwiſchen. Der Angeklagte Struck wurde dagegen feſtgenom⸗ men. Vier Tage ſpäter konnten auch Schulze und Klemmt verhaftet werden. Am 1. Sep⸗ tember gelang es Struck, aus dem Gefäng⸗ nis in Plötzenſee zu entwiſchen. Er mußte jedoch bald erkennen, daß ſeine Flucht auf die Dauer erfolglos ſei und zog es daher vor, ſich am 15. Oktober in ziemlich ver⸗ hungertem Zuſtande bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft zu ſtellen. Das holländiſche öroßflugzeug„liver“ vermißt Engliſche und holländiſche filfsmaßnahmen Amſterdam, 20. Dez.(HB⸗Funk.) In Holland herrſcht große Aufregung dar⸗ über, daß das durch das Luftrennen London— Melbourne berühmt gewordene Flugzeug „Uiver“, das Mittwochabend von Kairo nach Bagdad geſtartet war, vermißt wird. Man fürchtet, daß die Maſchine zwiſchen Gaza und Rutbah in einen Sturm geriet und mit⸗ ten in der Wüſte niedergehen mußte. Jedenfalls ſcheint der Funk⸗ apparat nicht mehr zu funktionie⸗ ren, da man keinerlei Nachrichten von der aus vier Mann beſtehenden Beſatzung erhalten hat. Die engliſchen Militärbehörden in Bagdad haben zugeſagt, unverzüglich mit Flugzeugen und Automobilen Nachforſchungen in der arabiſchen Wüſte anzuſtellen. Bisher konnte jedoch wegen hef⸗ tiger Gewitter hiermit noch nicht begonnen werden. Unter dieſen Umſtänden hat die Direktion der holländiſchen Luftverkehrsgeſellſchaft am Donnerstagabend beſchloſſen, ein zweites Flug⸗ zeug, den„Leeuverik“, zu entſenden, um ſelbſt Nachforſchungen nach dem ver⸗ mißten„Uiver“ vornehmen zu laſſen, und ge⸗ gebenenfalls die für Niederländiſch-Indien be⸗ ſtimmte umfangreiche Weihnachtspoſt zu übernehmen. Der von dem bekannten Piloten Geyſendorfer geführte„Leeu⸗ verik“ wird noch Donnerstagnacht vom Amſterdamer Flughafen Schiphol ſtarten und zunächſt bis Kairo fliegen. Neben der aus zwei Piloten, einem ⸗Bordfunker und einem Mechaniker beſtehenden gewöhnlichen Beſatzung werden noch ein Reſervemechaniker ſo⸗ wie zwei höhere Beamte des techni⸗ ſchen Stabes der Luftverkehrsgeſellſchaft an Bord ſein. Der rieſige Saal iſt mit Hakenkreuzfahnen geſchmückt und auf einem großen Transparent ſtehen die Worte:„Deutſchtum Die Hintergründe eines„Raubüberfalls“ Köln, 20. Dez. Wie gemeldet, wurde am Mittwochvormittag in einem Abteil 2. Klaſſe des Perſonenzuges Köln⸗Koblenz der 25jährige Heinrich Feurbach aus Annen(Weſtfalen) mit einer Schußwunde in der Herzgegend aufgefun⸗ den. Der Zugführer veranlaßte die Ueberfüh⸗ rung des Schwerverletzten in das Krankenhaus in Brühl. Die erſten Angaben des Fuerbach, er ſei von einem Unbekannten überfallen und ſeiner Barſchaft von 2000 RM. beraubt worden, ſchienen den Beamten der Landeskriminalpolizei unwahrſcheinlich. Ihre Bemühungen führten dann auch bereits am Donnerstagmittag zur Aufklärung dieſes Vorfalles. Feurbach hat ſelbſt geſtanden, ſich den Schuß in ſelbſtmörde⸗ riſcher Abſicht beigebracht zu haben. Als Grund hierzu gibt er wirtſchaftliche Not an. Da der Schuß aber nicht den Tod herbeigeführt habe, ſei er auf den Gedanken gekommen, den übrigen Reiſenden gegenüber einen Ueberfall vorzu⸗ täuſchen. Er hatte kein Geld bei ſich. Die Schußwaffe, mit der er ſich die Verletzung bei⸗ brachte, will er aus dem Abteilfenſter geworfen haben. bauamtliche mitteilungen Berufung Das Gauperſonalamt teilt mit: Der bisherige Gauamtsleiter des Amtes für NS⸗Volkswohl⸗ fahrt wurde ab 1. 12. 1934 als Leiter der Revi⸗ ſionsabteilung beim Amt für Erzieher bei der Reichsorganiſationsleitung— NS Lehrerbund — berufen. A. Kramer, M. d. R. Leiter des Gauperſonalamtes. Aus der Arbeit der Gaufilmſtelle Karlsruhe, 20. Dez. Auf Veranlaſſung der Gaufilmſtelle der NSDApP, Gau Baden, geben wir nachſtehende Anordnung des Reichs⸗ ſchatzmeiſters Schwarz bekannt: Betr. Sammlungsgeſetz vom 5. 11. 34. Kartenvertrieb der Gaufilm⸗ ſtellen. Gemäß meiner in§ 15 Ziffer 3 des Samm⸗ lungsgeſetzes vom 5. 11. 34(RGBl 1 S. 1086 ff) gegebenen Zuſtändigkeit in Sammelangelegen⸗ heiten der Partei, erkläre ich mich hiermit im Einverſtändnis mit dem Reichsminiſter des Innern damit einverſtanden, daß zu den Film⸗ veranſtaltungen der Gaufilmſtellen Eintritts⸗ karten im Vorverkauf durch die Ortsgruppen vertrieben werden. Desgleichen haben Sie meine Genehmigung zur Werbung durch Pla⸗ kate und durch die Preſſe. Meine vorſtehende Zuſtimmung gilt auf jederzeitigen Ruf und Widerruf für die Zeit vom 1. Januar 1935 bis 1. Juli 1935. Es obliegt Ihnen, die Gauleitungen des Rei⸗ ches von meiner Genehmigung zu unterrichten. Heil Hitler! gez. Schwarz Mannbeims führendes und rein ariſches Schuhgeſchäft ll5 Weihnachtsonchent M immer richtan m Falle des Nichtpaſſens, Amtauſch nach dem Feſt bereitwilligſt! Nannheim Carl Fritz. Cĩe Breitestr Hrs. Zahrgang 4— A Nr. 587— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Baden Von der Univerſitäůt „Heidelberg, 20. Dez. Die Preſſeſtelle der nifeſe 9 Höhn, Heidelberg, der kürzlich einen Ruf an die ndelshochſchule Berlin ablehnte, hat einen Ruf als planmäßiger außerordentlicher Profeſ⸗ ſor für öffentliches Recht an der Univerſität Heidelberg erhalten und angenommen. „Taubſtumme“ Hauſierer Oſterburken, 20. Dez. Um ihre Ware leichter an den Mann zu bringen, gaben ſich hier zwei Hauſierer als taubſtumm aus. Die Gendarmerie kam hinter dieſen Trick und ſetzte die Schwindler hinter Schloß und Riegel. Ein großer Schließkorb mit ver⸗ ſchiedenen Waren wurde beſchlagnahmt. eriegsopfer geben von ihrer Rente Karlsruhe, 20. Dez.(Eig. Meld.) Aus verſchiedenen Orten Nord⸗ und Mittel⸗ badens kommt die Nachricht, daß ſich die Mit⸗ E der Ortsgruppen bereiter⸗ lärt haben, allmonatlich für das Winterhilfswerkeinen beſtimmten Teil ihrer Rente zur Verfügung zu ſtellen. Diejenigen, die dem Vaterland ihre Geſund⸗ heit und Arbeitskraft geopfert haben und ſich ſelbſt durchs Leben ſchlagen müſſen, ſind auch heute wieder bereit, für die bedürftigen Volts⸗ genoſſen einzutreten. Volksgenoſſe, der du ein gutes Auskommen haſt, laß dich nicht beſchümen. Altes Mütterlein dankt der polizei Pforzheim, 2. Dez. Am Dienstagnach⸗ mittag kam ein Mütterlein in den 60er Jahren aufs Bezirksamt und wünſchte den Polizeidirektor zu ſprechen. Sie wurde vorge⸗ laſſen und übergab dem Polizeidirektor einen Zehnmarkſchein mit den Worten:„Ihre Poliziſten haben mich ſchon oft über die Straße gebracht. Jetzt möchte ich ihnen auch einmal da⸗ für danken.“ Die Polizei wird den Betrag im Einvernehmen mit der Spenderin dem Win⸗ terhilfswerk überweiſen. Badiſche Grenzübergangsſtellen Säckingen, 21. Dez. Das Bezirksamt Säckingen hat für den Bereich ſeines Bezirks folgende Grenzübergangsſtellen nach der Schweiz als zugelaſſen erklärt: 1. Kleinlaufen⸗ burg—Laufenburg(Schweiz) Straßenbrücke, 2. Säckingen—Stein(Straßenbrücke), 3. Bad. (Schwarz) Straßen⸗ Prücke. * Ferner wird im kleinen Grenzverkehr der Grenzübertritt noch an folgenden Grenzüber⸗ gangsſtellen zugelaſſen: 1. Rheinfähre beim Mumpf von.30 bis 8 Uhr und 17 bis 20 Uhr, Sonntags von 12 bis 20 Uhr. 2. Turbinen⸗ hausſteg beim Kraftwerk Rheinfelden täglich von 5 bis 23 Uhr. Der Grenzübertritt außerhalb der zugelaſſe⸗ nen Grenzübergangsſtellen und außerhalb der feſtgeſetzten Verkehrszeiten oder ohne gültige iſt unzuläſſig und wird eſtraft. Der Fremdenbeſuch in Wiesbaden Wiesbaden, 20. Dez. Der Fremden⸗ beſuch im Thermalweltbad Wies baden weiſt im letzten amtlichen Hertunftsnachweis nicht nur zufriedenſtellende Saiſon⸗ frequenz auf, ſondern läßt auch deutlich er⸗ kennen, daß trotz verſchiedenartiger Einreiſe⸗ hemmungen die Beſucherzahl der Nationalität nach alle fünf Erdteile umfaßt. Von den europäiſchen Staaten kamen aus 22 Ländern Fremde nach Wiesbaden. Den Hauptanteil dieſer Kurgäſte ſtellen die Nieder⸗ lande, Großbritannien und die Schweiz. Ver⸗ hältnismäßig ſtark vertreten ſind auch Frank⸗ reich, Danzig, Belgien und Luxemburg. Bei den außereuropäiſchen Herkunftslän⸗ dern entfallen die meiſten Beſucher auf die Ver⸗ einigten Staaten und auf Südamerika. Vertre⸗ ten in der Gäſteliſte ſind weiterhin noch Ka⸗ nada, Mexiko, ſtark neben Japan und China das übrige Aſien, Afrika und auch Auſtralien. Märkte Die badiſchen Obſterzeugermärkte Bericht vom 6. bis 19. Dezember Mitgeteilt von der Landesbauernſchaft Baden, Hauptabteilung II. Außf die bevorſtehenden Feiertage iſt die Nach⸗ frage nach Aepfel, beſonders von farbiger Ware, etwas lebhafter geworden. Bei froſtfreier Witterung ſind verſchiedene Obſtmärkte ſtärker befahren als in den Vorwochen. Beſſere Sorten konnten im Preiſe leicht anziehen. Da und dort ſind noch recht anſehnliche Mengen guten Win⸗ terobſtes eingelagert. Es beſteht ſomit die Mög⸗ lichkekt, ſich laufend mit heimiſchem Obſt einzu⸗ decken. Ebenſo ſind Birnen und Walnüſſe lau⸗ fend zu recht mäßigen Preiſen angeboten. Es erzielten je Pfund in Pfennig: Haslach i. K. Anfuhrmenge bis 400 Ztr., Aepfel—11, Birnen—10, Nüſſe 19—21. Heidelberg⸗Handſchuhsheim: Aep⸗ fel—12. Weinheim: Anfuhrmenge bis 200 Ztr., Birnen—14, Aepfel—18, Nüſſe 16—25. Mannheimer Kleinviehmarkt vom 20. Dezember Zufuhr 176 Kälber, 5 Schafe, 51 Schweine, 200 Ferkel, 383 Läufer. Preiſe: Kälber: 47—50, 42 bis 46, 34—41, 27—33, Ferkel bis 6 Wochen 10—14, über 6 Wochen 18—26, Läufer: 27—31. Markt⸗ verlauf: Kälber mittel, Schafe und Schweine nicht notiert. Ferkel und Läufer lebhaft, rivatdozent Dr. jur. Das Haus Handſchußheim in Ladenburg —— L 11 16450%% 1 160 UEig 1 — bh Aen 1 ff fe 0 — — 8 S er .Fer 3 Ladenburg, 21. Dez. In der Zeit, da der größte Biſchof vom Wormſer Bistum, Johann von Dalberg, der Stifter der Gallusglocke, öfters im früheren„Saal“ reſidierte, unge⸗ fähr in den Jahren 1475 bis 1500, erbaute Diether von Handſchußheim und ſeine Gemahlin Gertrud, geb. von Gemmin⸗ en, in der Rheingaſſe das„Haus Hand⸗ n Das heute noch gut erhaltene Haus, in ſeinen urſprünglichen mittelalter⸗ lichen Formen und dem vorſtrebenden Spitz⸗ giebel, gehörte der altadeligen, in der Kur⸗ pfalz hochangeſehenen Ritterfamilie derer von Handſchußheim, die ihren Stammſitz im Dorf Handſchußheim bei Heidelberg hat⸗ ten. Das ſeitliche Haupttor bildet den Zu⸗ gang zum Haus und Anweſen. Im Wohnhaus, über der Eingangstüre, befindet ſich das Allianzwappen der Edlen von Hand⸗ ſchußheim und derer von Hirſchhorn ſowie die Jahreszahl 1566. Hier und an den Treppen⸗ ſteinen ſind eingehauene Steinmetzzeichen. An der Scheuer im Hof ſind die Wappen der Lamsheim und der Weiller mit der Jahreszahl 1599. Ums Jahr 1800 war das Haus in Ladenburg ſowie der hinter dem Haus gelegene große Garten, der ſich inner⸗ halb der Stadtmauer vom Martinstor bis zum Zehntgäßlein erſtreckte, Eigentum eines Grafen von Lehrbach, der die Erbtochter des Ge⸗ ſchlechtes derer Ullner von Die burg zur Frau hatte. Ein Ullner von Diepburg(A. D. MDVID liegt in der Galluskirche be⸗ graben. Der Graf von Lehrbach hatte ſei⸗ nen Sitz in Weinheim. Er vergab das Haus Handſchußheim in Erbbeſtand an einen Mi⸗ chael Klumpp. Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts war das Stammſchloß der Ritter von Hand⸗ ſchußheim die vor Heidelberg gelegene Tief⸗ burg, ähnlich wie die Erlenburg in Ilves⸗ heim, die einzige an der Bergſtraße gelegene Waſſerburg mit wuchtigen Eckpfeilern und Umwallung und im Süden mit einer gewölb⸗ ten Brücke, die in den Burghof führt. Im Jahr 1770 fand man eingemauert das Gerippe eines Geharniſchten. Man vermutet, daß hier in alter Zeit der„Schöppenſtuhl“ des an e iſt. Die Burg kam ſpäter in den Beſitz der Grafen von Helmſtädt. Das Dorf„Hantſchuesheim“ ſelbſt war im Beſitz der Edlen von Schauen⸗ burg, deren Stammburg die Schauenburg war. In der von Abt Arnoldus(Abtei Lorſch) erbauten und dem hl. Vitus und Georgius ge⸗ weihten Kirche in Handſchußheim ſind ſteinerne Grabdenkmäler derer von Handſchuß⸗ heim. Die monumentalen Meiſterwerke der bei⸗ den knieenden Figuren repräſentieren den Rit⸗ ter Diether von Handſchußheim, geſt. am St.⸗ Marcustag 1481, mit der Aufſchrift:„Anno dim 1481 uf St. Maktag ſtarb der veſt Dyther vo hetſchußhei hie begraben des Vater der ſtreng herr heinrich vo hetſchußhei. Im ſtreyt zu lotrigen wart erſchlagen der beider ſelen got gnad“, und die ſeiner Frau Margarethe, geb. von Frankenſtein, geſt. Gründonnerstag 1483, mit der Aufſchrift:„Anno dm 1483 uf den grüne Donstag ſtarb die erbar frau Margveth von Frankenſtein Dyther vo hentſchuhheims, elich gemahel und ligt zu Heydelbergk zu de barfuſſen'got gnad.“ Ferner ſind Denk⸗ mäler des Ritters Hans von Ingelheim und ſeiner Gemahlin Margarethe, geb. von Handſchußheim(1500), und Heinrich von Handſchußheim(1588), das Doppel⸗Epitaph des Ritters Hans von Ingelheim und Mar⸗ garethe, geb. von Handſchußheim, das Re⸗ naiſſancegrabmal des Ritters Hein⸗ 4—— Handſchußheim und noch andere vor⸗ anden. Der Letzte derer von Handſchußheim, ein Knabe von 15½ Jahren, wurde am 14. Dez. 1600 am Marktplatz zu Heidelberg von dem Junker Friedrich von Hirſchhorn im Zweikampf geſtochen und ſtarb am 31. Dezember 1600. Die Rittergeſchlechter derer von Handſchuß⸗ heim und Ullner von Dieburg ſind längſt nicht mehr, aber in Ladenburg zeugt noch vom Mittelalter her ihr Haus von einer großen Vergangenheit.. Gerechte Strafe für einen Berufswilderer Schüſſe über die Grenze— Drei Jahre Gefängnis Landau, 21. Dez. Vor dem hieſigen Schöf⸗ fengericht hatte ſich geſtern vormittag der 1910 geborene Jakob Matz aus Salmbach i. E. we⸗ gen erſchwerten gewerbsmäßigen Wil⸗ derns zu verantworten. Am 14. Juli ging er mit einem anderen Elſäſſer an der Lauter auf die Jagd. Der Begleiter ſchoß von fran⸗ zöſiſchem Gebiet aus einen Haſen, der etwa 20 Meter auf deutſchem Gebiet lag. Matz holte dieſen Haſen. Der gleiche Vorfall wieder⸗ holte ſich tags darauf. Am 17. Juli trafen iich vier Wilderer aus dem Elſaß an der glei⸗ hen Stelle. Zwei von ihnen ſchoſſen auf drei graſende Rehe, die ſich auf deutſchem Gebiet befanden. Die Wilderer befanden ſich auf fran⸗ zöſiſcher Seite. Zwei Rehe wurden geſchoſſen. Matz und ein gewiſſer Strieberg gingen dann auf deutſches Gebiet, um das Reh zu holen. Dabei wurde Matz gefaßt, während der andere auf franzöſiſches Gebiet entfloh. Die beiden anderen Wilderer gaben dann auf einen deut⸗ ſchen Forſtbeamten, der Matz feſtnahm, Schüſſe ab, die aber zum Glück nicht trafen. Der Angeklagte will nicht gewildert haben, ſondern nur zum Fiſchen ausgegangen ſein. In ſeiner Taſche fand man jedoch Schrot⸗ vatronen. Der Staatsanwalt beantragte fünf Jahre Gefängnis. Das Urteil lautete zuf drei Jahre Gefängnis, drei Jahre Ehrenrechtsverluſt und Stellung unter Polizei⸗ aufſicht. Der Verurteilte, der aus der Haft vorgeführt wurde, bleibt weiter in Haft. Frühausgabe— Freitag, 21. Dezember Pfalz Mit dem geſtohlenen Kraftwagen verunglückt Grünſtadt, 20. Dez. Wie aus Bürſtadt wird, ereignete ſich auf der Wormſer hauſſee ein ſchwerer Autounfall. Um Mitternacht kam dort ein Kraftwagen ins Schleudern und fuhr gegen einen Baum. Sämtliche Inſaſſen mußten in das Wormſet Krankenhaus eingeliefert werden. Die polizei⸗ lichen Erhebungen ergaben, daß der Wagen in Frankfurt geſtohlen worden war. Die Inſaſſen ſtammen alle aus Hettenleidelheim. Der 4 Chauffeur, der eine ſchwere Kopfver⸗ letzung und drei Rippenbrüche davon⸗ trug, iſt trotz dieſer ſchweren Verletzungen in einem unbewachten Augenblick aus dem Kran⸗ kenhaus geflohen und konnte bis jetzt noch nicht wieder ermittelt werden. Die ſchwer beſchädigten Auto mitgeführte Wäſche wurde ſichergeſtellt, da angenommen wird, daß ſie ebenfalls von einem Diebſtahl herrührt. Die Wormſer Polizei iſt mit der weiteren Unter ſuchung beſchäftigt. Raps in voller Blüte Fehrbach, 21. Dez. Auf einem Acker des Erbhofbauern Franz Schäfer ſteht der Raps in voller Blüte. Dieſe 4 wird ſonſt erſt im Frühjahr reif; durch das bisherige gelinde Wetter hat die volle Blüte eingeſetzt und der Bauer muß, um Froſtſchäden vorzubeugen, an die Ernte gehen. Voreiliger Frühlingsbote Zweibrücken, 21. Dez. Als Folge des milden Wetters fing geſtern der Waldhüter der ſanerie einen munteren Zitronen⸗ alter, der ſich weſentlich verfrüht hat. Zachſpiel zu einem Eiferſuchts⸗ drama Frankenthal, 21. Dez. Der letzte Fall der außerordentlichen Tagung des Schwurge⸗ richts betraf die Anklage gegen den 42 Jahre alten Alois Schreiner aus Schiffer⸗ ſtadt wegen Meineids und gegen die 33jährige Maria Kohl aus Schifferſtadt we⸗ gen Anſtiftung zum Meineid. Den intergrund der Verhandlung bildete ein iferſuchtsdrama, das ſich am frühen Morgen des 16. November 1933 in Schif⸗ ferſtadt abſpielte. Der Ehemann der Ange⸗ klagten Kohl hatte ſeiner Frau aufgelauert, als dieſe morgens um 6 Uhr aus dem Hauſe des Schreiner kam, und ihr mit einem Ra⸗ ſiermeſſer die Naſenſpitze abge⸗ ſchnitten. Der Ehemann Kohl erhielt dafür zwei Jahre drei Monate Zuchthaus, die er ge⸗ genwärtig verbüßt. In der damaligen Verhand⸗ lung hatte Schreiner unter Eid bekundet, es hätten zwiſchen ihm und der Kohl keinerlei in⸗ time Beziehungen beſtanden. Die Kohl ſoll nun nach der Anklage den Schreiner durch Bitten veranlaßt haben, vor Gericht zu verſchweigen, daß er mit ihr unerlaubte Beziehungen gepflo⸗ gen hatte. In der heutigen Verhandlung beſtritten beide Angeklagten entſchieden die ihnen zur Laſt ge⸗ legten Verbrechen. Der Staatsanwalt erachtete jedoch die Angeklagten als überführt und be⸗ antragte gegen Schreiner ein Jahr Gefängnis, gegen die Kohl ein Jahr drei Monate Zucht⸗ haus, gegen beide außerdem drei Jahre Ehr⸗ verluſt. Das Gericht ſprach nach kurzer Beratung die Angeklagten frei, weil ein genügen⸗ der Beweis für die Schuld der Angeklagten nicht erbracht ſei. Lohngelder unterſchlagen— 1 Jahr Zuchthaus Frankenthal, 21. Dez. Die 2. Große Strafkammer verurteilte den 29jährigen Georg Haberer aus Gimmeldingen wegen erſchwerter Amtsunterſchlagung u. a. zur Mindeſtſtrafe von einem Jahr Zuchthaus. Der Angeklagte war beſchuldigt und geſtändig, in ſeiner Eigenſchaft als Forſt⸗ hüter im Gimmeldinger Gemeindewald in den Jahren 1932 bis 1934 insgeſamt 800 R M unterſchlagen zu haben, die er ſich da⸗ durch verſchaffte, daß er die Lohnliſten der ihm unterſtellten Waldarbeiter fälſchte und höhere Beträge einſetzte. Der Staatsanwalt hatte ein Jahr fünf Monate Zuchthaus beantragt. Für dieæ eottapel Feinste Liköre und Weinbrände Erstklassige Schwarzwälder Kirsch- u. Zwetschgenwasser/ Marken-Sekte Hervorragende Pfälzer Rhein- und Moselweine offen und in Floschen nandlung Steigelmann Wwẽã. 9. 3 Ein Opfer der Arbeit Lambrecht, 21. Dez. Vor einigen Tagen verunglückte im Betrieb der Firma F. u. L. Haas, Tuchfabrik, hier, der ledige Arbeiter Lei⸗ ſing aus Lindenberg. Er iſt nunmehr im Kran⸗ kenhaus Hetzelſtift zu Neuſtadt ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. Auf der Flucht beide Beine gebrochen Insheim bei Landau, 21. Dez. In der vorletzten Nacht entdeckte das Hausmädchen der Gaſtwirtſchaft„Zum Löwen“ im Schlafzim⸗ mer der Gaſtwirtin einen ziemlich verwahrloſt ausſehenden Mann. Als das Mädchen um Hilfe rief, wurde es von dem Fremden ange⸗ fallen, wovauf der Mann entfloh. Als einige Männer den Einbrecher feſtnehmen wollten, entzog er ſich durch die Flucht. Er wählte zu dieſem Weg ein Dachfenſter. Später fand man ihn mit gebrochenen Beinen im Hof liegen. Der Mann, der ohne Papiere iſt und angeblich ein Handwerksburſche Karl Poller aus Saargemſtnd ſein will, wurde ins Lan⸗ dauer Krankenhaus eingeliefert. Es handelt ſich anſcheinend um einen aus der Fremden⸗ legion Zurückgekehrten. in dem i. Die W Weihnacht jedem Notle lich werden des ſchönſten gen unerbit fühlen. Dem große und in beſter W ſich aktiv da mit Befriedi dazu beitrug Intereſſier gleichen Zeit drucksvollen können mit daß der Weihnac m 80 220 Mavk Kopf, ob Er Am 30. 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Den bildete ein am frühen 33 in Schif⸗ n der Ange⸗ aufgelauert, dem Hauſe einem Ra⸗ tze abge⸗ erhielt dafür 5, die er ge⸗ en Verhand⸗ hekundet, es keinerlei in⸗ ohl ſoll nun durch Bitten verſchweigen, ngen gepflo⸗ ſtritten beide zur Laſt ge⸗ zalt erachtete hrt und be⸗ r Gefängnis, onate Zucht⸗ Jahre Ehr⸗ er Beratung genügen⸗ Angeklagten r Zuchthaus ie 2. Große rigen Georg gen wegen ſchlagung em Jahr r beſchuldigt als Forſt⸗ indewald in t 800 R M er ſich da⸗ ſten der ihm und höhere ilt hatte ein itragt. ſeinbrände der Kirsch- rken-Sekte Nhein- und in Flaschen 3 0 6, 3 3Tel. 1872 nigen Tagen na F. u. L. rbeiter Le i⸗ hr im Kran⸗ ien ſchweren brochen hez. In der mädchen der Schlafzim⸗ verwahrloſt ſtädchen um mden ange⸗ len wollten, r wählte zu r fand man an im Hof iere iſt und rl Poller ſe ins Lan⸗ Es handelt r Fremden⸗ Zahrgang 4— A Nr. 587— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ —1 Frühausgabe— Freitag, 21. Dezember 1931 Das Vinterhilfserl decłt den Gabentisch Weihnachten ſteht vor der Tür. Die Zeit, die jedem Notleidenden ſeine Lage beſonders deut⸗ lich werden läßt. Nichts troſtloſer, als am Tag des ſchönſten Feſtes ſich verlaſſen, den Schlä⸗ gen unerbittlichen Schickſals preisgegeben zu fühlen. Dem Winterhilfswerk erwuchs hier eine große und bedeutungsvolle Aufgabe. Daß ſie in beſter Weiſe gelöſt wurde, macht allen, die ſich aktiv dafür einſetzten, Ehre, muß auch jene mit Befriedigung erfüllen, die durch ihr Opfer dazu beitrugen. Intereſſieren dürfte ein Vergleich mit der gleichen Zeit des Vorjahres. Wir laſſen die ein⸗ drucksvollen Zahlenreihen aufmarſchieren und — mit Freude und Genugtuung feſtſtellen, a der Weihnachtstiſch für die Bedürftigen dies⸗ mal mit Gaben geſegneter iſt. Die Weihnachtsausgabe umfaßt bisher 80 220 Mark in Lebensmittelgutſcheinen. Pro Kopf, ob Erwachſener oder Kind, eine Mark. Am 30. November kamen bereits 54000 Mark in eigenen Lebensmittelzuweiſungsſcheinen zur Verteilung, die noch gar nicht zur Weih⸗ nachtsausgabe zählen. Zu ihr gehören 132 401 Pfund Weißmehl, 1510 Pfund Dörr⸗ obſt, 29 607 Büchſen Karotten, 28 097 Doſen Obſt⸗ und Gemüſekonſerven, 21 416 Pfund Zucker, 2083 Pfund Grünkern, 56 188 Pfunde aller Art aus der Pfundſpende, wobei auf jede Partei zwei Pfund entfallen, 459 Stück wollene Schlafdecken, 2073 Stück Leinen für Leintücher, 2073 Schürzenſtoffe, 1614 Kleider⸗ ſtoffe, 6150 Schlüpfer, 6356 Stoffe für Frauen⸗ hemden, 6744 Männer⸗ und Frauenunterhoſen, 6629 Paar Socken⸗ und Frauenſtrümpfe, 1000 Pfund Wolle für Socken und Strümpfe. Außer⸗ dem wurden einſchließlich der Weihnachtszutei⸗ lung verausgabt: 90 000 Zentner Kohlen, d5 000 Zentner Kartoffeln, 60 000 Zentner Brennholz und— das iſt das ſchönſte: 6000 Chriſtbäume! Man muß nur ſelbſt einmal einen Blick in das rieſige Holzlager in der Landzungen⸗ ſtraße geworfen haben, um feſtzuſtellen, mit welcher Freude die Betreuten daran gehen, ſich ein Bäumchen auszuſuchen. Es ſind alle Größen und Arten darunter. Der Arme braucht nicht mehr freudlos den Abend vertrauern und in Erinnerung an die in früheren, beſſeren Ju⸗ gendtagen erlebte Weihnacht den fragenden Augen ſeiner Kinder ausweichen. Er kann ſeine Lieben um den Baum verſammeln und zu⸗ kunftsgläubigen Herzens das Feſt des Frie⸗ dens und des Lichts begehen. Recht glücklich iſt die Frage der Verteilung von Kartoffeln gelöſt worden. Wenn vordem noch drei Zentner auf eine Partei kamen, gleich⸗ gültig darum, ob es ſich um drei oder mehr Köpfe in der Familie handelte, ſo wurde jetzt nach der Perſonenzahl die Zuweiſung vorge⸗ nommen. Für den Kopf wurde ein Zentner gerechnet. Dieſe Anordnung verbürgt eine an⸗ gemeſſenere Verteilung. An die Arbeitsfreude der Helfer und Helfe⸗ rinnen wurden in den letzten Wochen die höch⸗ ſten Anforderungen geſtellt. In der Lebens⸗ mittelſammelſtelle in E 6, 2 wurden von den Mädchen des Neckarauer Arbeitsdienſt⸗ lagers innerhalb acht Tagen 150 Zentner Zuk⸗ ker, 60 Zentner Grünkern und viele Zentner anderer Lebensmittel, wie Dörrobſt, Malz⸗ kaffee und dergleichen, ausgewogen. Das muß geſchafft ſein! Niemand will gerade jetzt, wo Tauſende erwartungsfroher Herzen auf ihre Weihnachtsgabe warten, müde werden. Wieviel Geberfreude und Opferſinn ſpricht aus den Stapeln von Obſtkonſerven, die aus den Paten⸗ orten Wertheim, Buchen, Mosbach und unſerer näheren Umgebung kamen! Die NS⸗Frauen⸗ ſchaften ſammelten das Obſt und dünſteten es in den Drei⸗Pfund⸗Doſen ein. Für Januar ſteht bereits wieder eine Menge Kiſten mit Konſerven zur Verteilung bereit. In der Kleiderverteilung in E5, 15 herrſcht gleiche Regſamkeit. Seit Montag, dem Beginn der Abgabe, wurden allein 1000 Paar Schuhe abgeholt. Gut, wenn einmal alles zen⸗ traliſiert iſt, und die Läger nicht mehr ſo zer⸗ ſtreut liegen, wie heute noch. Wir beſuchten geſtern auch das Holzlager in der Landzungen⸗ ſtraße. Hunderte von Abholern begegneten uns mit ihren Handkarren und Wägelchen. Sie brauchten ſich wenigſtens bei dieſem milden Dezemberwetter keine kalten Füße in den Leib zu ſtehen. Die Abfertigung geht zwar ſehr flott von ſtatten. Aber rund 2600 Perſonen ſind nicht in ein oder zwei Stunden zu bedienen. So red⸗ liche Mühe ſich auch die Volksdienſtler geben. Seit dem 11. Oktober, wo hier der Betrieb aufgenommen wurde, ſingt die Holzſäge ihr un⸗ ermüdliches Lied. Am Holzklotz ſteht einer und ſpaltet unverdroſſen die runden Blöcke. Das Kleinholz iſt für die aanz alten Leute beſtimmt, die nicht mehr ſelbſt in der Lage ſind, das Holz ofenrecht zu machen. Hilfsreiche Hände nehmen ſich ihrer an, zerkleinern die Holzſpende und fahren es den Aermſten zu. Wie es in den Lebensmittelverteilungsſtellen ausſieht? In der Hildaſchule herrſcht noch hef⸗ tiger Andrang. Helfer und Helferinnen haben ſich zu ſputen, wenn ſie herumkommen wollen. Es gibt nur zufriedene Geſichter. Dankbar leuch⸗ ten die Augen alter Mütterchen auf, wenn ſie mit ihren bunten Paketen ihrem Heim zuſtre⸗ ben. Den Opfermüden wäre nur anzuraten. ſich einmal einige Zeit vor einer Verteilungsſtelle aufzuhalten. Sie wären für immer bekehrt und von aller Zweifelſucht befreit. Wieviel Freude werden die Kinderreichen der Gruppe A empfinden, wenn ihnen am Sams⸗ tag im Schlachthof der Feſtbraten ausge⸗ händigt wird. 50 Rehe und 250 Haſen wurden von den Jägern geſpendet. Die hieſigen Flei⸗ ſchermeiſter hatten es ſich nicht nehmen laſſen, ehrenamtlich die eingelieferten Stücke zu tran⸗ chieren. So will jeder ſeinen Teil dazu beitragen, zu helfen und dem gigantiſchen Hilfswerk den Er⸗ folg zu verbürgen. Ueberall peinlichſte Ordnung. In der Wohl⸗ gelegenſchule iſt gerade eine kleine Arbeits⸗ pauſe eingelegt worden, die dazu benützt wird, die Läger aufzufüllen. In den nächſten Stunden wird auch hier wieder der Sturm einſetzen, werden die Amtswalter und Amtswalterinnen ſich genügſam bedankt für ihre Mühewaltung wiſſen, wenn ſie einen frohen Blick der Be⸗ ſchenkten erhaſchen, ein frohes Lächeln über ſorgenvolle Miene huſcht. Zwanzig Ortsgruppen in der Stadt und vier⸗ zehn auf dem Lande ſpenden Hilfe und Freude, geben Zeugnis von dem Opferſinn und der Volksverbundenheit der Bevölkerung. Sie ſind Quellen, notwendig, die alten Lebensgeiſter neu aufzurufen und neue Hoffnung in den Her⸗ zen derer zu wecken, die unverſchuldet vomSchick⸗ ſal Benachteiligte ſind. K. Bald iſt das Jahr zu Ende und ſchon ſieht man die knallenden, ſprühenden, donnernden und ziſchenden Herrlichkeiten in den Schaufenſter⸗-Auslagen. (Unſer Ladeninhaber ſcheint aber, wie das obige Bild zeigt, ein etwas vergeßlicher, oder aber ſehr ſparſamer Herr zu ſein. Auf dem Transparent fehlt nämlich bei dem Wort„Sylveſter“ ein„“.) Vorweihnachten auf dem Lindenhof Von hohen Häuſern rings umgeben, über⸗ brandet vom Verkehr, liegt als Mittelpunkt des Stadtteils Lindenhof der Gontardplatz. Schon oft war er Schauplatz politiſchen Geſchehens. Auch heuer wirbt er wieder für den großen Ge⸗ Keiner darf vorübergehen.., Das Ferngefühl ſich heraus, daß die überaus taſtempfindliche Einen ſechſten Sinn hat unter allen Warm⸗ blütern nur die Fledermaus. In der finſte⸗ ren Nacht fliegt dieſes Tier mit abſoluter Sicherheit ſelbſt zwiſchen engen Hinderniſſen, wie z. B. ein Maſchennetz, hindurch, auch wenn es des Augenlichtes beraubt iſt. Dieſe wun⸗ derbare Eigenſchaft vermittelt ihm ein Organ, das in der Haut des Körpers, beſonders in der Flughaut und der Kopfhaut ausgebildet iſt. Dieſes Organ wird vom Tier in feine Schwingungen verſetzt, die ſich durch die Luft fortpflanzen und, ſobald ſie auf einen Gegen⸗ ſtand ſtoßen, zurückprallen und durch einen fei⸗ nen Ton vom Tier dann bemerkt werden. Auch bei Menſchen hat man erſtaunliche Leiſtungen beobachtet, die anſcheinend auf einen ſechſten Sinn ſchließen laſſen. So kön⸗ nen ſich Blinde oft mit wunderbarer Sicher⸗ heit bewegen, ohne anzuſtoßen, ſie weichen vor Gegenſtänden aus, ehe ſie dieſe berühren konnten. Wie Med. Rat Dr. Keller in der „Umſchau in Wiſſenſchaft und Technik“(Frank⸗ furt a..) berichtet, vermutete man zuerſt, daß durch die Ohren die Schallwellen empfunden würden, die der herankommende Blinde er⸗ jeugt und die von dem Hindernis zurückge⸗ worfen werden. Aber Blinde, die gut hören konnten, zeigten nicht immer dieſes Fern⸗ gefühl, und Blinde, die taub waren, verfügten dennoch über dieſe Fähigkeit. Allmählich ſtellte danken der deutſchen Volksgemeinſchaft. Es ſind von der Ortsgruppe Lindenhof in Verbindung mit der NS⸗Volkswohlfahrt zwei große Tan⸗ nen aufgebaut, die allabendlich in hellem Ker⸗ zenſchein erſtrahlen. Dazwiſchen, wie aus dem Märchen, ſteht ein kleines Knuſperhäuschen, im⸗ mer bereit, Gaben zur Beſchenkung der Kinder unſerer ärmſten Volksgenoſſen auf dem Linden⸗ hof entgegenzunehmen. Unermüdlich, von mor⸗ gens bis ſpät in die Nacht machen politiſche Leiter und Helferinnen der NSWDienſt. Ohne Sun0 Pathos, aber mit um ſo eindringlicherer prache reden die Lichterbäume den Vorüber⸗ haſtenden ins Gewiſſen: Denke daran,— Weih⸗ nachten, unſere Volksweihnacht ſteht vor der Türe und viele Tauſende unſerer Volksgenoſſen haben kaum das Nötigſte zum Leben. Willſt nicht auch du zum Feſt der Liebe deine Pflicht tun, der du die drückende Not nicht kennſt?— Wiſſe, daß Geben ſeliger denn Nehmen iſt. Denk an die leuchtenden Kinderaugen, an den dank⸗ baren Blick der Mutter, wenn ſie deine Gaben empfangen und die große Gewißheit haben, daß ſie nicht vergeſſen ſind. Hilf mit, die große deutſche Volksgemeinſchaft zu bekunden! Komme deshalb auch zur Volksweihnacht am Sonntag, 23. Dezember, 19 Uhr, auf den Spiel⸗ platz im Schloßgarten(Schnickenloch). Dort wer⸗ den die Flammen zum nächtlichen Himmel lodern, die Jugend wird dir ſingen und ſagen von der heiligen Nacht, und weit werden ſich die Herzen auftun. Und deine Gabe, lieber Volksgenoſſe, bitten wir bis ſpäteſtens Sonntag 12 Uhr hier am Gontardplatz unter den Weihnachtsbäumen am Gabentiſch niederzulegen. E. Sch. Haut der Stirn⸗ und Schläfengegend die Reize, die von Luftſtrömungen ut-d wechſeln⸗ der Luftdichte ausgehen, aufnimmt und ſo den Blinden von drohenden Hinderniſſen benach⸗ richtigt. Auch ſpielt wohl die Temperatur da⸗ bei eine große Rolle. Iſt die Luft beſonders ruhig, ſo verſagt häufig dies Ferngefühl. 1. Große Silveſter⸗Funkparade Unter dieſem Motto veranſtaltet der Reichs⸗ verband Deutſcher Rundfunkteilnehmer am Sil⸗ veſterabend einen„Bunten heiteren Abend“, und anſchließend den Mannheimer Silveſter⸗ Ball. Bekannte Rundfunkkünſtler haben ihr Erſcheinen bereits zugeſagt. U. a. kommt auch der Rundfunkhumoriſt Karl Heinz Schnei⸗ der, der wegen ſeiner zündenden Witze auf die Separatiſten im Saargebiet verhaftet und dann ausgewieſen wurde. Eine beſondere Note wird dieſe Silveſterfeier noch dadurch erhalten, daß unter ſämtlichen Beſuchern zwei Volksempfän⸗ ger koſtenlos auf die Eintrittskarten verloſt werden. Damit ſich niemand dieſe Silveſter⸗ Leckerbiſſen zu entgehen laſſen braucht, wird darauf hingewieſen, ſich rechtzeitig Eintritts⸗ karten zu verſchaffen. Sämtliche Plätze ſind — und im Preiſe denkbar niedrig ge⸗ alten. Herzen auf— die Jugend ruft! Von 14000 Jungens und Mädels, die hier in Mannheim und Umgebung in der Hitler⸗ ijugend organiſiert ſind, haben 7000 keine Heime. Es fehlen Tiſche, Stühle, Schränke, Laut⸗ ſprecher uſw. Dinge, die wir unbedingt brauchen, um unſere Schulung durchführen zu können. Die Heime der Hitlerjugend ſind die Zellen der Kameradſchaft und ſomit die Vorausſetzung unſerer großen Schulungs⸗ und Erziehungsarbeit. Unſere Schulung, die wir im Sinne unſeres Führers durchführen, will den Jungen und Mädeln von früher Jugend an nationalſozialiſtiſches Gedankengut übermitteln und will ſie ſchulen, damit ſie ſtets ihren ſchweren und verantwortungsvollen Aufgaben gerecht werden können. Die Hitlerjugend iſt das Volk von morgen. In ihren Reihen ſtehen die Geſtalter eines rei⸗ nen und wahren nationalſozialiſtiſchen Deutſchland. Volksgenoſſen! Volksgenoſſinnen! Zeigt eure Verbundenheit mit der Jugend Adolf Hitlers, indem ihr die Hitlerjugend und ihre Gliederungen tatkräftig unterſtützt und ihnen hilfreich zur Seite ſteht. Nichts für uns! Alles für Deutſchland! Oberbürgermeiſter: Renninger g Bannführer: H. Vetter Kreisleiter: Roth Das Sparbuch unkerm Weihnachls⸗ baum Nur wenige Tage trennen uns noch von dem ſchönſten deutſchen Familienfeſte, dem hebren Weihnachtsfeſt. Schon einige Wochen leben wir in dem geheimnisvollen Zauber der Vor⸗ weihnachtsfreude. Das Feſt der Liebe und des Schenkens hat uns alle bereits in ſeinen Bann gezogen. Je näher der Chriſtabend rückt, deſto größer wird die frohe Spannung. Kaum kön⸗ nen wir es erwarten, bis der feierliche Augen⸗ blick gekommen iſt, an dem ſich die Familie im ſchimmernden Glanz der Weihnachtskerzen um den Gabentiſch ſammelt. Geheimnisvoll iſt die Vorweihnachtszeit. Sor⸗ gende Liebe trifft ihre Vorbereitungen für die Feſtgeſchenke. Zu den Geſchenken, die für jeder⸗ mann und für jeden Zweck geeignet ſind und jedem Freude machen, zählt das Sparbuch einer öffentlichen Sparkaſſe, das als Weih⸗ nachtsgabe überreicht, immer gern und mit Freuden entgegengenommen wird. Ein ſinni⸗ ges Geſchenk von bleibendem Wert. Es bildet die Grundlage zur Schaffung einer Rücklage für etwaige Zeiten der Not. Wie beruhigt aber iſt der Gedanke für den Geber und den Be⸗ ſchenkten, gegen alle Wechſelfälle des Lebens Vorſorge getroffen zu haben. Deshalb iſt das Sparkaſſenbuch wahrhaftig ein zweckmäßiges und wertvolles Weihnachtsgeſchenk. Aber nicht nur der Beſchenkte hat den Nutzen an dieſem Geſchenk. Auch der Volksgemeinſchaft kommt es zugute, denn„Spargeld ſchafft Arbeit und Brot“. Gibt es daher ein zeitgemäßeres Weihnachtsgeſchenk wie ein Sparbuch, durch das gleichzeitig die ſo notwendige Kapitalbil⸗ dung im Inland gefördert wird? Wir wollen auch daran denken, und wenn der Weihnachts⸗ baum im feſtlichen Lichterſchein erſtrahlt, ſoll feht keinem deutſchen Gabentiſch das Sparbuch fehlen. Achlung, Mitglieder der Deukſchen Angeſtelltenſchaft! Durch verſchiedene Zeitungs⸗Artikel ſind die Mitglieder der Deutſchen Angeſtelltenſchaft be⸗ unruhigt worden, daß ſie ihre bisher erworbe⸗ nen Rechte verlieren, wenn ſie nicht ſofort Or⸗ ganiſations⸗Fragebogen abgeben. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß für die Mitglieder der Deutſchen Angeſtelltenſchaft im Kreiſe Mannheim in dieſer Hinſicht kein Grund zur Unruhe beeſteht. Die ab⸗ zugebenden Fragebogen werden zurzeit für jedes Mitglied der DA durch die Gauverwal⸗ tung Baden vorbereitet. Sobald wir die vor⸗ bereiteten Fragebogen vom Gau erhalten, wer⸗ den wir ſie ſofort zur Ergänzung an die in Frage kommenden Mitglieder weiterleiten. Die Ergänzung und Rückgabe iſt dann aller⸗ dings ſofort vorzunehmen. Bis dahin bitten wir, Anfragen und Rekla⸗ mationen bei uns zu unterlaſſen. Die Deutſche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannheim. „cbunie mirbulstheinen flezepfbuch kostenlos Resezman Staatliche Hufbeſchlagprüfung. In der Huf⸗ beſchlagſchule H. Brohm fand geſtern die Huf⸗ beſchlagprüfung für den Landeskommiſſariats⸗ bezirk Mannheim ſtatt. Es haben ſich 20 junge Hufſchmiede der Prüfung unterzogen und ſämt⸗ lich beſtanden, womit ſie den Meiſtertitel er⸗ worben haben; zwölf von ihnen ſtammen aus Baden, die anderen aus Heſſen, Württemberg und der Pfalz. Der Prüfung, die vormittags in ihrem praktiſchen Teil und nachmittags in der Theorie durchgeführt wurde, wohnten ne⸗ ben Hufbeſchlaglehrer Heinrich Brohm auch der Bezirkstierarzt Veterinärrat Dr. Hauger, Oberregierungsrat Reu(Karlsruhe) als Ver⸗ treter der Regierung, Schmiedemeiſter Schnei⸗ der(Heidelberg) für die Handwerkskammer und mehrere Vertreter der Landwirtſchaft bei. Jahrgang 4— A Nr. 587— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Dalen für den 21. Dezember 1934 1369 Marienburg wird Sitz des Deutſchen Ritterordens. 1375 Der italieniſche Dichter Giovanni Boccac⸗ cio in Certaldo bei Florenz geſtorben(ge⸗ boren 1313). 1804——— Staatsmann Benjamin Dis⸗ raeli Earl of Beaconsfield in London ge⸗ „boren(—— 1881). 1853 Die Schriftſtellerin Jſolde Kurz in Stutt⸗ gart geboren. Dank allen Helfern! Der Baſar des Winterhilfswerkes 1934/35 iſt vorüber. Er war auch dieſes Jahr wieder ein voller Erfolg. Da drängt es uns, herzlichen Dank zu lager allen denen, die mithalfen, dieſes glünzende Ergebnis 90 erzielen, insbefondere allen mitwirkenden Künſtlerinnen und Künſt⸗ lern, allen Firmen und— die Spenden beiſteuerten, dem BdM, den Helfern der NSV, ganz beſonders aber den vielen Frauen der NS⸗Frauenſchaft, die in wochen⸗ anger, aufopferungsvoller Arbeit überhaupt erſt die Vorausſetzungen zum Gelingen des Werkes ſchufen. Das beſeeligende Gefühl, mit⸗ geholfen zu haben an der Linderung der Not, mag allen die ſchönſte Weihnachtsvorfreude——— „Auch ſernerhin laute unſer Wahlſpruch: Alles für unſeren Führer, alles für unſere notleiden⸗ den Vollsgenoſſen. Heil Hitler! Für die NS⸗Frauenſchaft gez. Frau Luiſe Drös, Kreisamtsleiterin. Für die NS⸗Volkswohlfahrt gez. Kronauer, Kreisamtsleiter. Wie man in Neckarau Spenden ſammelt Man darf wohl behaupten, daß die Neckarauer auf einen recht guten Gedanken gekommen ſind, um die Spendefreudigkeit der in dieſem Vorort wohnenden Volksgenoſſen etwas anzuregen und ſie zu veranlaſſen, etwas mehr als vorgeſehen zu geben. Will man doch bei der öffentlichen Weihnachtsfeier am Sonntag die Bedürftigen reich beſchenken und ihnen eine beſondere Weih⸗ nachtsfreude bereiten. Unter Berückſichtigung der alten Weisheit, daß Muſik das Menſchenherz aufſchließt, werden in dieſer Woche allabendlich die Neckarauer von 19.30 bis 20.30 Uhr durch eſangliche und muſikaliſche Darbietungen er⸗ n die auf dem Marktplatz ſtattfinden und ie, wie bereits feſtgeſtellt werden konnte, die Leute anlocken und ſie auch zu reichlichem Spen⸗ den verlaſſen. Zur Beſtreitung der Darbietun⸗ gen haben ſich in lobenswerter Weiſe die Ka⸗ pelle Schußmüller, ſämtliche Neckarauer Geſang⸗ vereine, der Frauenarbeitsdienſt Neckarau mit Sprechchören und Liedern und Kinderchöre aus den Neckarauer Schulen zur Verfügung geſtellt. Geſperrter Gleisübergang. Die Radfahrer, die durch den Schloßhof nach dem Lindenhof fahren, oder die von der Rheinbrücke kommend die Schloßdurchfahrt benützen wollen, um zur Innenſtadt zu gelangen, werden die Feſtſtel⸗ lung machen** daß der Gleisübergang in der Verlängerung der Schloßdurchfahrt durch rot⸗weiße Abſperrbalken geſperrt iſt. Die Sper⸗ rung wurde behördlicherſeits verfügt, nachdem an dieſer Stelle ſich zahlreiche Verkehrsunfälle ereignet haben, obgleich man der guten Ueber⸗ ſicht wegen hätte annehmen müſſen, daß ſich der Verkehr glatt abwickeln würde. Die nach dem Lindenhof fahrenden Radler müſſen jetzt nach Verlaſſen der Durchfahrt erſt ein Stück gegen die Rheinbrücke fahren und dann auf die Straße jenſeits der Gleiſe einbiegen, da hier Richtungsverkehr herrſcht, nachdem die Straße durch den Gleiskörper der Straßenbahn ge⸗ trennt wird. Zweckmäßiger fahren jetzt die Radler den Straßenbahnſchienen entlang über die Bismarckſtraße, denn dieſer Weg iſt auch nicht länger. Radabſtellplätze am Horſt⸗Weſſel⸗Haus. Die vielen vor dem Horſt⸗Weſſel⸗Haus abgeſtellten und an den Gehſteigrand angelehnten Fahr⸗ räder ſtörten in jeder Beziehung, ſo daß un⸗ bedingt Abhilfe geſchaffen werden mußte. Das iſt jetzt geſchehen, denn ein Schild in der Nähe des Eingangs am Straßenrand beſagt, daß hier das Abſtellen von Fahrrädern verboten iſt. Reichsbankhauptſtelle und Weihnachten. Die Geſchäftsräume der Reichsbankhauptſtelle Mann⸗ eim ſind ab Montag, 24. Dezember 1934, von 2 Uhr ab geſchloſſen. 65 Jahre. Herr Philipp Leininger, Mit⸗ inhaber der Firma Ph. Leininger& Cie. in Mannheim, S 6, 8, feiert heute in voller Ge⸗ ſundheit und Friſche ſeinen 65. Geburtstag. Seit nunmehr einem halben Jahrhundert iſt er in dieſem Unternehmen tätig, das er mit größ⸗ ter Tatkraft und zähem Willen heute noch leitet. Unſeren Glückwunſch! 70 Jahre. Seinen 70. Geburtstag feiert heute Friſeurmeiſter Auguſt Kun di, I. 14, 7, in vol⸗ ler Rüſtigkeit. Wir gratulieren! Silberhochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit begingen Pg. Maurer Valentin Sieg⸗ fried und Frau Eliſabeth geb. Schwoebel, Wallſtadt, Taubergrund Nr. 1. Die Pfalz in der Statiſtik. Nach der Volks⸗ zählung vom 16. Juni 1933 beträgt die Bevöl⸗ Enn szahl der Pfalz 935 681 Perſonen. Die Zunahme gegenüber der letzten Zählung(1925) eläuft ſich auf 5,8 Prozent. Sie iſt am höchſten im Bezirk Ludwigshafen mit 11,4 Prozent, am niedrigſten im Bezirk Landau mit 1,3 Prozent. Nationaltheater. Das Schauſpiel bereitet für Sonntag, 30. Dezember, die Erſtaufführung der Komödie„Straßenmuſik“ von aul Schurek vor. Das reizvolle Stück iſt einer der größten Luſtſpielerfolge der letzten Jahre. Es erſchien zuerſt niederdeutſch unter ſeinem jſetzi⸗ gen Titel, ging dann in hochdeutſcher Faſſung als„der raſende Sperling“ über viele deutſchen Bühnen und wird jetzt in der öſterreichiſchen Faſſung von Hans Saßmann gerade in Süd⸗ deutſchland mit ſtärkſtem Beifall gegeben. Die Inſzenierung beſorgt Hans Becker. Die Erſt⸗ aufführung findet im Neuen Theater ſtatt. Aufruf an die Bevölkerung Mannheims! Am Sonntag, den 23. ds. Mis., abends 7 Uhr, veranſtaltet die Partei mit ihren ſämt⸗ lichen Gliederungen eine große öffentliche Volksweihnacht auf freien Plätzen. Es ſoll damit im ganzen Land Baden die Verbundenheit aller deutſchen Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen bekundet werden. Ihren ſchönſten Ausdruck findet die Volksgemeinſchaft darin, daß den Kindern unſe⸗ rer bedürftigſten Voll Feier eine Afentliche eſcherung bereitet wird. Die geſamte Mannheims laden wir zur Teilnahme an dieſen Feiern, die in allen Ortsgruppenbereichen ſtattfinden, herzlichſt ein und bitten, durch reichliche Spenden uns die Möglichkeit zu geben, allen Kindern, die dazu auserſehen ſind, eine Weihnachtsfreude 10 be⸗ reiten. Alle— 2+◻- und alle Dienſtſtellen der PO und der NSVnehmen derartige Spen⸗ den entgegen. enoſſen anläßlich dieſer Die Feiern der einzelnen Ortsgruppen finden auf folgenden Plätzen ſtatt: Deutſches Eck: U⸗Schulplatz Feudenheim: vor der Feudenheimſchule Friedrichspark: am Schloßplatz Humboldt: Marttplatz Jung buſch: U⸗Schulplatz Küfertal: vor der Albrecht⸗Dürer⸗Schule Lindenhof: Schloßgarten Neckarau: Marktplatz in Neckarau Neckarſtadt⸗Oſt: Clignet⸗Platz Neuoſtheim: Platz hinter dem Planetarium Oſtſtadt: Platz hinter dem Planetarium heinau: Marktplatz in Rheinau eckenheim: auf den Planken Seckenheim wetzingervorſtadt: Gabelsbergerplatz rohmarkt: Schloßhof Valdhof: Roggenplatz iedrichsfeld: Goetheplatz in Friedrichsf. dhofen: Horſt⸗Weſſel⸗Platz Sandhofen. lſtadt: Rathausplatz llſtadt. Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. 25 Sοιοει —* S3 S* —— Jahresappell bei Brown⸗Boveri Erfreuliche Aufwärtsentwicklung Führung und Gefolgſchaft der Elektro⸗Groß⸗ firma Brown, Boveri& Cie. hielten am Don⸗ nerstagnachmittag den erſten Jahresappell ab. Eine große Werkshalle, die reich beflaggt war, vermochte die etwa 2500köpfige Arbeiter⸗ und Angeſtelltenſchaft des Betriebes kaum aufzu⸗ nehmen. Man hatte den Raum durch Auf⸗ ſtellen von Tiſchen und Sitzgelegenheiten zu aſtlicher Bewirtung hergerichtet. Die Betriebs⸗ pelle trug durch ſchneidige Marſchmuſik zur Hebung der Stimmung weſentlich bei. Generaldirektor Dr. Schnetzler begrüßte zu⸗ nächſt die Werksangehörigen und ſprach dem Gaubetriebs⸗Gemeinſchaftsleiter der Gruppe Eiſen und Stahl, Fuchs⸗Karlsruhe, der an Stelle des verhinderten Bezirkswalters der DAß, Pg. Plattner, erſchienen war, ſowie Pg. Döring, dem Kreiswalter der DAß Mannheim, Dank für ihr Kommen aus. Nach dem Aufrufen der einzelnen Abteilungen ging Dr. Schnetzler auf die Organiſation des Betriebes ein, deren Vielgeſtaltigkeit auch dem Laien bekannt ge⸗ worden iſt. Dann gedachte er der Toten des Betriebes, zu deren Ehren ſich die Verſam⸗ melten erhoben, während die Werkskapelle das Lied vom guten Kameraden intonierte.„An hundert Berufsgruppen ſind hier verſammelt“, betonte Dr. Schnetzler unter anderem.— „Wenn wir zu einer lebendigen Betriebs⸗ gemeinſchaft kommen wollen, iſt es nötig, daß wir die Meinung des Nachbarn kennen lernen. Das wird nur durch ſyſtematiſche Schulung und Gedankenaustauſch zu erreichen ſein.“ Ver⸗ trauen zwiſchen Betriebsführung und Gefolg⸗ ſchaft laſſe ſich nicht befehlen, wenn es über zehn Jahre vernachläſſigt worden ſei. Der Wille dazu müſſe jedoch vorhanden ſein.— Der Betriebsführer machte dann Ausführungen über das laufende Geſchäftsjahr, das ſich beſſer anlaſſe, als man erwartet habe. Die Gefolg⸗ ſchaft konnte 1934 um nahezu 70 Prozent er⸗ höht, die Arbeitszeit von 35 auf 48 Stunden heraufgeſetzt werden. Weitere Beſſerung dürfe für das kommende Jahr erhofft werden. Be⸗ merkenswert iſt, was Dr. Schnetzler zur Abſatz⸗ frage zu ſagen hat. Er beklagt einen gewiſſen Mangel an Aufträgen, der dadurch verurſacht werde, daß vermehrt Aufträge, die früher der Grenzlandinduſtrie zufielen, nach dem Innern Deutſchlands gelegt werden. Betriebszellen⸗Obmann Thieme und Gau⸗ betriebsgemeinſchaftsleiter Fuchs ſprachen gleichfalls kurze Worte an die Werksverſamm⸗ lung; letzterer übermittelte die Grüße des Be⸗ zirkswalters Plattner. Ein Betriebsappell wie der heutige ſei nur durch das Werk des Füh⸗ rers Adolf Hitler möglich geworden. GmorĩEas gꝛõſgtor Mrĩminalſœlł wircl auſgerollt Vor dem Prozeß gegen den Enlführer des Lindbergh-Babys— Gonz Amerike in fieberhaſter Spannung Neuyork, 20. Dezember. In der Kleinſtadt Flemington im Staate New Jerſey beginnt am 2. Januar der mit unbeſchreiblicher Spannung erwartete Indizien⸗ prozeß gegen Bruno Richard Hauptmann, der im dringenden Verdacht ſteht, das Lind⸗ bergh⸗Baby entführt und ermordet und von Oberſt Lindbergh ein namhaftes Löſegeld er⸗ preßt zu haben. Amerika ſteht vor dem größten Senſations⸗ prozeß aller Zeiten. Endlich, nach monatelan⸗ ger Vorarbeit, wird der Prozeß gegen den ver⸗ mutlichen Mörder des Lindbergh⸗Babys Bruno Richard Hauptmann beginnen. Wer miterlebt hat, wie groß die Empörung der Amerikaner war, als die Nachricht von der Entführung des Lindbergh⸗Söhnchens in die Oeffentlichkeit drang, kann ſich annähernd eine Vorſtellung machen, mit welcher Leidenſchaft der Kriminal⸗ fall augenblicklich auf den Straßen, in den Re⸗ ſtaurants, in den Verkehrsmitteln und im Kreiſe der Familien beſprochen wird. Die Zei⸗ tungen bringen täglich ſpaltenlange Berichte über den gegenwärtigen Stand der Unter⸗ ſuchungen. Reichen die lndizien zur Verurfeilung aus? Die Kriminaliſten haben ihr möglichſtes ge⸗ tan. Daß Bruno Richard Hauptmann an dem ihm zur 05 elegten Verbrechen beteiligt war, ſteht zweifelsfrei feſt. Ob er aber wirklich der Mann war, der das Kind aus ſeinem Zimmer in der elterlichen Beſitzung zu Hopewell raubte und es ſpäter ermordete, das konnte ihm bis⸗ her noch nicht einwandfrei nachgewieſen werden. Die Indizien ſprechen dafür. Aber es fehlt das Geſtändnis. Man hat es mit den verſchiedenſten Mitteln verſucht, den WMian Baffg zu dieſem Geſtändnis zu bewegen, man hat ihn tagelang, nächtelang ununterbrochen verhört. Man hat ihn in ſeiner Zelle belauſcht, man hat verſucht, ihn durch Kindergeſchrei vor ſeiner Zelle mürbe zu machen. Man hat ihm ſein eigenes Kind, an dem er mit größter Liebe hängt, gezeigt,— nichts konnte den Verbrecher zum Sprechen be⸗ wegen. Er blieb nach wie vor bei der Behaup⸗ tung, das bei ihm gefundene Löſegeld Lind⸗ berghs habe er von ſeinem Freunde, dem ſpä⸗ ter in Deutſchland verſtorbenen Iſidor Fiſh erhalten, der nach ſeiner Meinung der Mördern des Kindes geweſen ſei. Und ſo müſſen denn während der kommen⸗ den Gerichtsverhandlung die vielen Indizien durchgeſprochen werden, die für und gegen die Schuld Hauptmanns ſprechen. Ob ſie zur Ver⸗ urteilung ausreichen, kann nur der entſcheiden, der Einſicht in die ungezählten Akten über die⸗ ſen Fall gehabt hat. Die Gerichte des Staates Neuyork ſcheinen nicht daran geglaubt zu haben, denn ſie erhoben gegen Hauptmann nur Anklage wegen Erpreſſung. Das enlscheidende Sachverständigen- Gutachien Inzwiſchen aber hat der Staat New Jerſey Anklage wegen Entführung, Mordes und Er⸗ preſſung erhoben. Hauptmann mußte deshalb an den Staat New Jerſey ausgeliefert werden. Seine Situation hat ſich damit beträchtlich ver⸗ ſchlechtert. Die Anklage baſiert in erſter Linie auf dem Gutachten einer ganzen Anzahl ſehr namhafter Schriftſachverſtändiger, die einſtimmig der An⸗ ſicht ſind, daß Hauptmann die an Oberſt Lind⸗ bergh gerichteten Erpreſſerbriefe geſchrieben hat. Die Verurteilung wegen Erpreſſung iſt des⸗ an unsere Bezieher! Wohnungswechsel Umbestellungen bitten wir his spätestens 25. eines jeden Monats unserer Ver- triebsabteilung Z⁊u melden, damit die Zustellung des„HIB“ regel- mͤbig in die neue V/ohnung weiter erfolgt. Außerdem bitten wir Z2 /eCKS Zeitersparnis stets um Angêòbe ob A- Oder-Ausgöbe. „Hakenkreuzhanner“-Verlag G. m. h. H.- Vertriebs-Abteilung Frühausgabe— Freitag, 21. Dezembe Rücklicht am Steigbügel Bei der berittenen Polizei in Amſterdam iſt als letzte Neuerung zur Hebung der Verkehrsſicher⸗ heit ein Rücklicht eingeführt worden, das am linken Steigbügel getragen wird und nachts von hinten kommende Verkehrsmittel durch ſein Leuchten aufmerkſam macht halb mit großer Sicherheit zu erwarten. In der Frage der Entführung und des Mordes da⸗ gegen ſind die Indizien widerſprechend. Es iſt zwar gelungen, Hauptmann als den Inſaſſen eines in der Nähe des Landſitzes Lindberghs Pil Wfleg Automobils wiederzuerkennen und die Pflegerin des Lindbergh⸗Babys erklärt ſo⸗ gar mit aller Beſtimmtheit, den Angeklagten an dem fraglichen Abend geſehen zu haben. Da⸗ gegen aber ſtimmen die Fingerabdrücke, die man am Tatort gefunden hat, nicht mit denen auptmanns überein. Auch der Chauffeur, der Oberſt Lindbergh zu jenem einſamen Friedhof in Bronx fuhr, wo den Erpreſſern das Löſegeld ausgehändigt wurde, hat Hauptmann nicht wie⸗ dererkannt. So ſteht zum Teil Ausſage gegen Ausſage. Solange der rrefen nicht ſchbſt den Mund öffnet und ſein Geheimnis preisgibt, dürfte es daher unmöglich ſein, über die Rolle, die er ge⸗ ſpielt hat, endgültige Klarheit zu bekommen. Trotzdem iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß Haupt⸗ mann den elektriſchen Stuhl beſteigen muß, denn die Geſchworenen von New Jerſey wer⸗ den mit dem Mann, der augenſcheinlich aus guten Gründen nicht mit der Sprache heraus will, und der zweifelsfrei an dem größten Kri⸗ minalfall Amerikas als eine Hauptperſon be⸗ teiligt war, kein Mitleid empfinden. Die Kri⸗ minaliſten haben noch nicht die Hoffnung auf⸗ gegeben, den Komplicen Hauptmanns auf die Spur zu kommen und durch ſie das Geheimnis 4— den Mord an dem„Kind der Nation“ zu ären. Kein Intereſſe 15 — 57— ———————— 4———— — ———————— 33332322 „Etſch— ich habe aber Schokolade gehabt.“ „Geb ich nichts drum.“ „IIch meine, du ißt die doch ſo gerne.“ „Fa, das wohl— aber wenn nichts mehr n * „Sie reiſen alſo doch in die Schweiz?“ ſtaunt nnemann. „Ja, wir haben uns doch noch dazu ent⸗ ſchloſſen, nachdem wir in einer Statiſtik geleſen haben, daß die Berge durch den jährlichen Be⸗ ſuch immer mehr von ihrer Höhe verlieren“, erklärt Knickebein. „So bedeutend kann das doch aber nicht ſein.“ „Na, immerhin iſt damit zu rechnen, daß die Berge in 3 Millionen Jahren dem Erdboden gleich ſein werden, na, und für ſein Geld will man doch von der Natur auch was haben.“ „ Sie:„Das Ehepaar, das uns gegenüber wohnt, ſcheint ſehr verliebt zu ſein. Jedesmal, bevor er ausgeht, küßt er ſie zärtlich. Warum tuſt du das nicht auch?“ Er:„Ja, ſiehſt du, Kind, dazu kenne ich ſie noch zu wenig.“ „Hm, mir gefällt das Ausſehen Ihrer Frau nicht, Herr Peſchke“, erklärt der Arzt. „Ach Gott, Herr Hoktor, mir auch nicht. Aber ſie iſt ein gutes Weib, verſieht den Haushalt, derſorgt die Kinder, da will ich nicht weiter klagen!“ 451 ¹ die Inſaſſen ſchen Miene ——0 jung der Bubiko halbwegs in Arbeiter der 125 unter 1 agens:„I noch gurgelr es die Dam laſſen. st. Thon in Der Name mit dem Beir erſt nicht ar llauben woll er verzeichn Tode des H liums bis ne ſein. Der hl bildet mit de Märtyrertode den 21. Deze ben zu den g ſonders beſor heiratsluſtige Blei oder W. „durch einen k ſen wird, wil ſtalt und Be erkennen“. A mas⸗Nacht w wertet. So 1 Zeit gekomme „Bettſtatt, ich laß mir heut Winkerfi Der Winte ſchenpflicht, u und Eis in nicht nach de⸗ tern. Wenn handen iſt, ſo Lieblinge an ihnen in der wird. Es iſt einer de deh zugrunde 549 natürliche möglich iſt, ko terplätzen. Di liebſten genon ſamen, auch werden gern auch ganz be gegoſſene Fut ner ganz beſe Wenn getrock gefüttert wird geſchützt werd Goldammern, liche Abfälle ſelben nicht⸗ Futterplatzes ſer, aber nien warmes Waſſ und ſie erfrie Luftpoſtverk Wegen Ein 25., 26., 31. D der Luftpoſtv⸗ gen Ausnahm über Auskunf lin—Hannove⸗ 24. Dez., 31. flüge Berlin- Ausnahme de 13 Bahrgang 4— XA Nr. 587— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 21. Dezember 1984 hat man„Madame“ beleidigt? n einem der erſten Wagen der Stt die die Arbeiter vom Vorort in die Stadt bringt, ſteigt an der Halteſtelle ein junges Mädchen in den dichtbeſetzten Wagen. Sie findet noch ein und beginnt ſo⸗ fort eifrigſt mit der Toilette. Erſt werden die „Fingernägel geſäubert, dann wird das Geſicht mit einem ſeidenen Tüchlein a. t, die Augenbrauen erhalten friſche Farbe, und auch der Lippenſtift tritt in Tätigkeit, um durch ſein Rot zu erſetzen, was die durchſchwärmte Nacht geraubt hat. Das geht eine ganze Weile, und die Inſaſſen des Wagens betrachten mit ſpötti⸗ ſchen Mienen das eifrige Tun der„wohlerzo⸗ enen, jungen Dame. Als dann noch endlich der Bubikopf mit einem feinen Kämmchen halbwegs in Ordnung gebracht iſt, reicht ein Arbeiter dem Fräulein ſeine Kaffeeflaſche und 120 unter donnerndem Gelächter des ganzen agens:„Fräuleinchen, Sie wollen jetzt ſicher noch gurgeln.“ An der nächſten Halteſtelle hat kaſen. Dame ſehr eilig, den Wagen zu ver⸗ en. St. Thomas— Alle Volksbräuche in der Thomasnacht Der Name des hl. Thomas, im Volksmund mit dem Beinamen, der Ungläubige“, weil er zu⸗ erſt nicht an die Auferſtehung des Heilands — wollte, iſt am 21. Dezember im Kalen⸗ er verzeichnet. Der hl. Thomas ſoll nach dem Der Bezirksrat tagte zum letzten Male Konzeſſionsgeſuche und Baubeſchwerden be⸗ ſchäftigten den Bezirksrat in ſeiner letzten Sit⸗ zung des Jahres 1934. In großer Zahl lagen wieder Konzeſſionsgeſuche vor, die durchweg eine glatte Erledigung finden konnten, nachdem entſprechende Vorarbeiten geleiſtet worden waren. Die Konzeſſion erhielten: 112 Schã⸗ fer für die Wirtſchaft im Haufe G 5, 19; Brauerei i ren AG Speyer für eine neu zu errichtende Wirtſchaft in der im Ausbau begriffenen Siedlung„Am langen Schlag“ in Waldhof; Karl Neſtel für die Wirt⸗ ſchaft„Zum Auerhahn“, Straße 165; Karl Deißler, Brentanoſtraße 28 und Lud⸗ wig Kempf, Parkring 25a, für den Kleinhandel mit Flaſchenbier; Helene Hagel für das Café mit Ausſchank alkoholfreier Getränke im Haufe F 7, 12; Gottlieb Bild die Erlaubnis zur Be⸗ herbergung von Fremden in ſeiner Schank⸗ wirtſchaft Altriper Straße 1 in Neckarau; Wilhelm Kraus für die Wirtſchaft„Zum Odenwald“, F 5, 21; Heinrich Bode die Er⸗ weiterung ſeiner Konzeſſion für ein neu zu errichtendes Nebenzimmer in ſeiner Wirtſchaf Käfertaler Straße 33; der Schützengeſellſchaft e. V. Schwetzingen die Stellvertretererlaubnis für den Betrieb der Schankwirtſchaft im Ketſcher Wald; Ludwig Ammer für ein Café im Hauſe Karlsruher Straße 2 in Hockenheim; Eduard Fuchs für die Wirtſchaft„Zum Adler“ in Hok⸗ kenheim und Oskar Chriſt für den Kleinhandel Mannheimer Bauordnung noch denen der Lan⸗ desbauordnung entſprachen. Um Härten zu vermeiden, bewilligte man auf die eingelegte —— hin eine a von drei Jahren, die jetzt abgelaufen iſt. Da inzwiſchen eine Wohnung geräumt wurde und die Aus⸗ ſicht beſteht, daß auch die undere Wohnung frei⸗ gemacht werden kann, verlängerte der Bezirks⸗ rat die Friſt um ein weiteres Jahr, ſo daß der beſchwerdeführende Verwalter des Hauſes ſeinen Einſpruch zurückzog. Eine zweite Baubeſchwerde verurſachte mehr Kopfzerbrechen, da man einerſeits dem Geſetz Rechnung tragen mußte und andererſeits dem Beſchwerdeführer gegenüber weiteſtgehend ent⸗ egenkommen wollte. Der Beſchwerdeführer hakte zur beſſeren Unterſtellung ſeines Kraft⸗ wagen ein Glasdach über ſeinem Hof errichtet, das nicht den Beſtimmungen entſprach, weil dadurch der Hof, mehr als zuläſſig war, über⸗ baut wunde. Man hatte dieſen Fall ſchon ein⸗ mal verhandelt und glaubte, einen Ausweg finden zu können. Es wurde jedoch feſtgeſtellt, daß nicht nur die Anlage baupolizeilichen Vor⸗ ſchriften widerſprach, ſondern auch in feuer⸗ polizeilicher Hinſicht nicht genügen konnte, wo⸗ durch den Heleiſet wurde. kein genügender Schutz gewährleiſtet wurde. Um eine gerechte Entſcheidung zu ermöglichen, beſchloß der Be⸗ zirksrat zunächſt eine Ortsbeſichtigung vorzu⸗ nehmen und im neuen Jahre dann ſein Urteil werde in der Arbeitszeitfrage von ſelbſt die richtige Löſung geben. In den Rechtsbera⸗ tungsſtellen der Deutſchen Arbeitsfront zeige ſich immer wieder, was es bedeute, wenn der Geiſt der e im Haushalt 8523 Die zuſtändigen Dienſtſtellen der Deut⸗ chen Arbeitsfront Rien angehalten, in jedem bekanntwerdenden Fall der ungebührlichen Ausnützung der Arbeitskraft von Hausgehilfen einzuſchreiten. Kreuz und quer durch den Käfer⸗ taler Wald Viele Mannheimer machten ſchon weite Reiſen nach aller Herren Länder, kennen aber leider noch nicht einmal ihr ſchönes deutſches Vater⸗ land, geſchweige die Schönheiten in der Um⸗ gebung ihrer Heimat. Das trifft zweiſelsohne auch auf den Käfertaler Wald zu. Die Wande⸗ rung des Wanderkreiſes der Deutſchen Schule für Volksbildung ging an der neuerrichteten, herrlich am Waldrand gelegenen Eichwaldſied⸗ lung vorbei, hinein in den Wald. Gerade jetzt im Dezember, ja, man kann angeſichts der mil⸗ den Witterung ſagen, zur Frühjahrszeit, iſt es im Käfertaler Wald angenehm zu wandern, da die Waldungen zum größten Teil aus Fichten und Tannen beſtehen, die auch zur Winterszeit grünen. Nur einigen Bauersleuten begegnete rdam iſt als Fode des Herrn als Verkünder des Evange⸗ mit Branntwein im Hauſe Karlsruher Str. 12 zu fällen. Zo nahm man eiwas mil ins neue man auf der Tagesfahrt. In einem am Wald⸗ rkehrsſicher⸗ liums bis nach Perſien und Indien gekommen de Baubeſchwerde war d Bahr hinüber! rand gelegenen Wirtshaus in Neuſchloß, dem en, das am ſein. Der hl. Thomas wird gewöhnlich abge⸗ Achwer Jahren aran Am Schluß der St Landrat Dr. ehemaligen Jagdſitz der Pfälzer Kurfürſten, und nachts hildet mit der Lanze als dem Werkzeug ſeines zurückzuführen, daß vor einigen Jahren ohne i Schluß der Sitzung ſprach Landrat Dr. al durch ſein ht Märtyrertodes. Die Thomasnacht, vom 20. auf den 21. Dezember, gehört nach dem Volksglau⸗ ben zu den geheimnisvollen Wunſchnächten. Be⸗ ſonders beſorgt ſind in der St. Thomasnacht die Genehmigung zwei Wohnungen in ein Hinter⸗ haus in der Innenſtadt eingebaut wurden Durch die Baupolizei wurde die Benützung dieſer Wohnung ſeinerzeit unterſagt, weil die Veſenbeckh den Bezirksräten ſeinen Dank für die im Laufe des Jahres geleiſtete Arbeit aus und verband mit den beſten Wünſchen für das neue Jahr die Hofnung, daß auch ferner ein wird Raſt gemacht. Von dort aus gings einer ſchönen Waldlichtung entlang weiter nach Haide. Am Arbeitsdienſtlager Sandtorf vorbei zurück Rang 5 heiratsluſtigen Mädchen. Aus geſchmolzenem Höhe der Zimmer weder den Vorſchriften der erſprießliches Zuſammenarbeiten möglich fei. nach Waldhof. e meihnachsvorberenuugen! durch einen en Schlüſſel ins Waſſer gegoſ⸗ 3 eihnachtsvorbereitunge Lindberhhs“ ſen wird wildie aberglaubiſche Jinzgfer e- Regelung der Arbeitszeit an Weihnachten 1934 25 3 bei ennen 37 ſtalt und Beruf des zukünftigen Ehegenoſſen f eccenheim 5 erkennen“. Auch die Träume in der Stetho⸗ Die diesjährige Lage der Weihnachtsfeiertage Eine geſetzliche Verpflichtung zur Zahlung Run rückt es immer näher heran, das Feſt Angeklagten mas⸗Nacht werden von den Mädchen hoch be⸗ und des 31. Dezember bringt es 5 ſich, daß eines Mehrarbeitszuſchlags für die durch der ſeligen Weihnacht. Ueberall werden Vor⸗ häden. wertet. So iſt folgendes Verslein auf unſere 5 mitn die Krbeit mwerh V0 die Ausnahme herbeigeführte Verſchiebung bereitungen getroſfen, die mehr oder weniger odrücke, die Zeit gekommen: iub Danüber Zebe⸗ der Arbeitszeit beſteht nicht. geheimnisvoller Art ſind. Mit beſonderer Sorg⸗ mit Bene„Bettſtatt, ich tritt dich— Dhomas, ich bitt dich nicht aufgenommen wird, Darüber hinaus bee falt und Liebe denkt man daran, was man alles feur, der laß mir heut nacht erſcheinen— den Herzaller⸗ abſichtigt ein Teil der Betriebe, während der Die Auszahlung der Vergütung für die vor⸗ für Freuden an dieſem Tag' bereiten will. auf riebbs liebſten meinen!“ ganzen, Weihnachtswoche, alſo auch am 27. bis oder nachgearbeiteten Arbeitsſtunden ſollte Keiner ſoll von der Beſcherung ſtehende Amgete Arbeitepnuſe iſt andindeeeig. maclichſt noch vor dem Weihnachtsfeſt außgeſchloffen ſein Ein kberfoll a Winkerfüft Sla ſtehende längere Arbeitspauſe iſt an ſich geeig⸗ erfolgen. teilhaben und' den ſtrahlenden n erfü erung unſerer kand⸗ net, die Feiertagserholung zu fördern und den In beſonders begründeten Ausnahmefällen Weihnachtsbaum bewundern kön⸗ n Ausſage vögel 1f d. 14 iſt G. B. Schichtarbeit), bei denen auch der eine nen. den Mund 43 geben, hat aber den Rachteil, daß der Verdienſt oder andere Sonntag innerhalb des Ausgleichs⸗ So ſteht denn auf den Seckenheimer Plan⸗ t, dürfte es Der Winter hat begonnen und es iſt Men⸗ der Beſchäftigten unter Umſtänden empfindlich raumes für das Vor⸗ oder Racharbeiien in ken ein rieſiger Tannenbaum deſſen ftrahlender e, die er ſchenpflicht unſere Standvögel, die troßs Schnee geſchmälert wird. Anſpruch genommen werden will, iſt unter Schein weithin leuchtet und bezaubert.„Ver⸗ bekommen u eeieeimm amüchlieben in, um dieſen Nachteil möglichſt zu mildern. Darlegung der beſonderen Verhältniſſe beim geßt mir die Aermſten nicht“,„daß niemand daß Haupt⸗ nicht nach dem Süden gewandert ſind zu füt⸗ 3 Gewerbeaufſichtsamt Karlsruhe um Ausnahme⸗ 4— und frieren muß!“ Von heute ab eigen miß tern. Wenn auch bis jetzt noch keine Not vor⸗ iſt vom Herrn Reichsarbeitsminiſter den bewilligung nachzuſuchen. ſtehen Tiſche am Denkmal, auf denen Gaben Jerſey wer⸗ Aann gil die Minbe Weabnen Ländern die Ermächtigung erteilt worden,„Für die auf Grund der Faſerſtoff⸗Verord⸗ ſammelt werden zu Geſchenkzwecken für die einlich aus ihnen in der Zet per? 185 Futter gereicht ausnahmsweiſe das Vor⸗ oder Nacharbei⸗ nung vorgeſchriebene verkürzte Arbeitszeit ſind armen Kinder des Vorortes. Möge die Ein⸗ ache heraus wird. Es iſt foͤftgeſtellt daß unfere Meiſen ten der in ver Weihnachtswoche und am. dieſe Ausnahmemöglichkeiten nicht zuläffig. Für. wohnerſchaft rege ſpenden. Ein jeder kann und rößten Kri⸗ 31. Dezember 1934 ausfallenden Werktage dieſe Betriebe iſt durch den Herrn Reichswirt⸗ ſoll geben nach ſeinem Vermögen. Die Kinder tperſon be⸗ n. Die Kri⸗ einer Hungerszeit von ungefähr 18 Stunden zugrunde gehen. Solange den Meiſenarten die an den Werktagen der Monate Dezember ſchaftsminiſter eine beſondere Regelung für die Weihnachtszeit getroffen worden. werden die Güte belohnen. Am Sonntggabend, 7 Uhr, wird eine ſchlichte ffnung auf⸗ Mgnch wnen ſe unt felten as und Januar 1935 zuzulaſſen. Die Betriebe, welche von dieſer Ausnahme⸗ Weithnachtsfeier daſelbſt ſtatifinden, veranſtaltet ins auf die terplätzen. Die beſte und von allen Vögeln am Gemäß 3 30 der Arbeitszeitoronung vom möglichkeit Gebrauch machen, ſind verpflichtet, von der Ortsgruppe. Nahezu 200 Kinder min⸗ Geheimnis liebſten genommene Fütterung iſt die mit Hanf⸗ 23. Juli 1934 hat der Badiſche Finanz⸗ und über die mehrgeleiſteten Arbeitsſtunden ein be⸗ Autznittenier Eltern ſollen beſchenkt werden. Nation“ zu ſamen, auch beigegebene Sonnenblumenkerne Wirtſchaftsminiſter für das Land Baden dieſe ſonderes Verzeichnis zu führen und den Ar⸗ Sprechchöre, Männerchöre wer⸗ de gehabt.“ werden gern genommen. Die Meiſelein lieben auch ganz beſonders mit Talg und Hanf aus⸗ gegoſſene Futterhölzer, Meiſen bevorzugen fer⸗ ner ganz beſonders Erdnüſſe und Welſchnüſſe. Wenn getrocknetes und zerriebenes Weißbrot gefüttert wird, ſo muß dasſelbe vor Feuchtigkeit geſchützt werden. Futterhäuschen ſind angezeigt. Goldammern, Finken, Amſeln uſw. lieben ſämt⸗ liche Abfälle von Tiſch und Küche, ſoweit die⸗ ſelben nicht gewürzt ſind. In der Nähe des Futterplatzes kann man ein flaches Gefüß Waſ⸗ ſer, aber niemals mit warmem Waſſer ſtellen; warmes Waſſer verleitet die Vögel zum Baden und ſie erfrieren dann leicht. Luftpoſtverkehr an Weihnachten und Neujahr. Wegen Einſtellung des Flugdienſtes am 24., 25., 26., 31. Dezember und 1. Januar ruht auch der Luftpoſtverkehr an dieſen Tagen mit eini⸗ gen Ausnahmen. Die Poſtanſtalten erteilen dar⸗ über Auskunft. Die Reichspoſtnachtflüge Ber⸗ lin—Hannover—Köln—London verkehren am 24. Dez., 31. Dez. und 1. Januar und die Nacht⸗ flüge Berlin—Königsberg an allen Tagen mit Ausnahme des 25. Dezember. W verfügt, ſo daß weitere Ausnahmegeſuche an das Generalauſſichtsamt hinſichtlich Ueberſchreitung der regelmäßigen ge⸗ ſetzlichen oder tariflichen Arbeitszeit nicht not⸗ wendig wird. Bei dieſer Umlegung der aus⸗ gefallenen Arbeitstage iſt es auch möglich, dieſe Ausnahme trotz etwa entgegenſtehender Tarif⸗ ordnungen anzuwenden, auch wenn die feſtge⸗ ſetzte Höchſtgrenze der Arbeitszeit etwa über⸗ ſchritten wird. Die beſonderen Schutzbeſtim⸗ mungen für Frauen und Jugendliche werden durch die Ausnahme jedoch nicht berührt. Außer den ausfallenden Werktagen wird auch noch die Umlegung eines weiteren Arbeitstages zum Vor⸗ und Nacharbeiten in dem eben angegebe⸗ nen Zeitraum der Monate Dezember und Ja⸗ nuar zugelaſſen, um den Verdienſtausfall durch einen der beiden Weihnachtsfeiertage zu er⸗ ſetzen und überhaupt den Verdienſtausfall mög⸗ lichſt gering zu halten. Vorausſetzungen für die Anwendung der Ausnahme muß ſein, daß tatſächlich andern⸗ falls ein Verdienſtausfall eintreten würde, daß dieſer alſo nicht durch Zahlung eines Entgelts in irgend einer Form auch ohne Arbeitsleiſtung vermieden wird. beitszeitaushang entſprechend für dieſen Zeit⸗ raum zu berichtigen. Gegen ungebührliche Ausnützung von Hhausgehilfen Die Weihnachtszeit bringt in ganz beſon⸗ derem Maße für die Hausgehilfen Mehr⸗ arbeit. Von der Deutſchen Arbeitsfront wird in dieſem Zuſammenhang erneut darauf hingewieſen, daß jede Hausgehilfin im Inter⸗ eſſe ihrer arbeitsloſen Kameradinnen nicht mehr als acht Stunden intenſive Arbeit täglich leiſten ſollte. Wenn dies beiſpielsweiſe um die Weihnachtszeit herum nicht möglich ſei, ſo werde die ſal denkende Hausfrau von ſich aus gern die Gelegenheit ergreifen, durch Neueinſtellung einer Hilfskraft ihre Hausgehilfin zu entlaſten und ſo gleich⸗ zeitig einem anderen Mädel Arbeit zu geben. Gerade die Arbeitszeitregelung im Haushalt 1147 in hohem Maße von dem ſozialen efühl der Hausfrau ab. Eine ſchema⸗ tiſche Regelung ſei im Haushalt ſchwerlich durchzuführen. Ein kameradſchaftliches Ver⸗ hältnis zwiſchen Hausfrau und Hausgehilfin die kurze Feier umrahmen. Einwohner von Seckenheim, ſpendet euren Armen und feiert mit ihnen am kommenden Sonntag, abends 7 Uhr, auf den Planken. Wir wollen unſere Verbundenheit mit den Volksgenoſſen, die das Schickſal noch ſchlägt, beweiſen, indem wir ſpenden und noch einmal ſpenden, und am Sonntag mit ihnen Weihnachten feiern. Holzausgabe Die Holzausgabe auf dem Holzplatz des Win⸗ terhilfswerks, Landzungenſtraße 10, iſt ab Frei⸗ tag, 21. Dez., mittags 4 Uhr, bis Mittwoch, 2. 1. 1935, geſchloſſen. Bedürftige, die Chriſtbaumzuweiſungsſcheine erhalten haben, werden aufgefordert, dieſe ſo⸗ fort abzuholen. Die Weihnachtsbäume werden auch am Samstagvormittag ausgegeben. A jerne.“ tichts mehr iz?“ 22 eiz?“ ſtaunt, dazu ent⸗ 3 7 igen e. 7 wie oin rlichen Be⸗ verlieren“, 4 Spanier! nicht ſein. gein Trnum u or Alle ſollen es erfahren! e di 9 5 Geben Si Das ganze küllt. Es war ein e 3 will 5 Gelegenheitskaut, ten durchs„HB“ bekannt! aben.“ 243 sehr günstig. eln Alle Ihre Freunde, Be⸗ üb Kücheninventar kleine. und Verwandten egenuben 25 hat den Kauf ver. n macht i friſch mittelt.— Besser könnten sich die enne ich ſie und ſ onnenklar!——— Sã msta 9 d b eln d 6 U T — Unzeigen-Annahmeschluſt hio, Aber linet de inen fur den Verlohungs-Anzeiger Haushalt, und ehret den ich weüte O reinigt alles ſchneller! Amelter! ee eee 3&/ Sub Jahrgang 4— X Nr. 587— Seite 8 „Hakenkreuzbanner' — ———0 3 2 2 38 Se, ,, 9 Aus dem Ski⸗Klub Schwarzwald Jeldbergpyokal⸗Springen erſt Ende März „Die internationalen Abfahrts⸗ und Slalom⸗ läufe der Skizunft Feldberg und die inter⸗ nationalen Oſterſpringen, durchgeführt vom Ski⸗Klub Freiburg, die in Dreierkombination den Kampf um den Feldbergpokal bilden, waren für den 16./17. März angeſetzt. Da nun der 16. März der Heldengedächtnistag iſt, hat ſich die terminliche Trennung als tunlich erwieſen. Die beiden Klubs haben nunmehr eine Hinauslegung der Feldbergpokalwett⸗ kämpfe um eine Woche, alſo auf den 23./24. März beſchloſſen, ein Zeitpunkt, der noch genügend ſichere Schneelage auf dem Feldberg er⸗ fahrungsgemäß gewährleiſtet. Der Sachlage nach iſt es in dieſem Jahr ausgeſchloſſen, daß der letztjährige Sieger im Feldbergpokal⸗Wettbewerb Helmut Lantſch⸗ ner ſeinen Preis verteidigen wird. Eine Angabe, wer vielleicht Anwärter ſein könnte, iſt ſchlechterdings unmöglich, da für die Er⸗ ringung die Beſtleiſtung einer Dreierkombi⸗ nation aus Abfahrtslauf, Slalomlauf und Sprunglauf vorausſetzt. Da laufen natürlich viele unwäqßare Momente mit. Kommen aus deutſchen Landen die Bayern wieder ſo ſtark herüber, ſo ergeben ſich da ſchon Möglichkeiten. Tritt die Teilnahme fremder Nationen hinzu, ſo wird das Bild noch unüberſichtlicher. 4* Scharfe Ueberwachung der Amateur⸗Skilehrer Da es ſich gezeigt hat, daß in den Kreiſen der DSV⸗Lehrwarte, wie heute die ehemaligen Amateurſkilehrer genannt werden, die betref⸗ fenden einſchränkenden Beſtimmungen in man⸗ chen Fällen recht weitherzig gehandhabt wer⸗ den und damit Verſtöße gegen die Amateur⸗ beſtimmungen entſtehen, wird nunmehr für den Winterbetrieb der Skikurſe eine ſcharfe Ueberwachung auf Einhaltung der Beſtim⸗ mungen durchgeführt. Gauführer und Gau⸗ lehrwart wenden ſich in einer nicht mißzuver⸗ ſtehenden Bekundung gegen die Mißbräuche, wo„Amateure“ gegen Entgelt Unterricht er⸗ teilen. In künftig feſtgeſtellten Fällen wird unnachſichtig die Streichung von der Lehr⸗ warteliſte und ein Erlöſchen der Lehrberech⸗ tigung eintreten. Es iſt den DSV⸗Lehrwarten jeglicher Unterricht gegen Entgelt verboten, auch die Form von Entgegennahme freier Station bei Hotels und überhaupt die Ver⸗ pflichtung von Kurserteilungen bei Erwerbes⸗ unternehmungen. Olympiaausleſe in den Ortsgruppen Bemerkenswert iſt eine Einrichtung, die der Sti⸗Klub Schwarzwald für die Durchführung ſeiner Ortsgruppenläufe getroffen hat. Bei der großen Zahl der Skiläufer, die nicht dem DSV angehören, aber trotzdem gute Kräfte darſtellen können, beſteht die Gefahr, daß mancher brauch⸗ bare Läufer unentdeckt bleibt, weil ihm die Möglichkeit eines Hervortretens nicht geboten iſt. Um hier eine Lücke zu ſchließen, läßteder Ski⸗Klub Schwarzwald bei ſeinen Ortsgruppenläufen auch ſolche Teilnehmer zu, die nicht Mitglie⸗ der des Ski⸗Klub Schwarzwald ſind. 3 Schwarzwald⸗Skimeiſterſchaft In der Schwarzwald⸗Skimeiſterſchaft, die am 19.+½20. Januar in Schonach vor ſich geht, hat im vergangenen Jahr der Schwabe Würth (Baiersbronn) ſich dieſen an die kombinierte Leiſtung geketteten Titel geholt. Wenn Würth ſeinen Schwarzwaldtitel verteidigt, wird er auf ganz anderen Widerſtand ſtoßen, denn beute hat der Schwarzwald einige wertvolle Kon⸗ kurrenten aus ſeinen Trainingskurſen, die— das iſt das Wichtigſte— in gleicher Weiſe für Profifrage Hinter den Kuliſſen des Internationalen Tennis⸗Verbandes(FJLT) geſchieht gar vie⸗ les, und auf die Tagung im Monat März, die überlieferungsgemäß in Paris ſtattfindet, iſt man geſpannter denn je. Zwar wird es zu wirklich entſcheidenden Entſchlüſſen doch nicht kommen, denn ſoweit iſt die Profifrage noch nicht gediehen, ſelbſt wenn Lott und Stoeffen 4 Halbzeit“ bei den Handballern Die Tabellenführer In den meiſten Gauen iſt die erſte Runde der Handball⸗Meiſterſchaftsſpiele abgeſchloſſen oder aber ihr Abſchluß ſteht dicht bevor. Wir führen nachſtehend die Mannſchaften auf, die ſich bisher am beſten geſchlagen haben: Oſtpreußen Gruppe 1: Hindenburg Allenſtein. 12:4 Punkte Hindenburg Ortelsburg 10:6 Pol.⸗SV Königsberg 5 Gruppe 2: TV Neufahrwaſſer.. 12:4 Punkte v. Grolmann Oſterrode 10:4 4 Hochm. Marienburg.:8„ Pommern Greif Stettin.. 16:2 Punkte Preußen Stettin.„„ 131 an. Brandenburg Berliner SV 92. 15:3 Punkte Af. Wi Geflin„ 4„ in 6„ Polizei Berlin. Schleſien eßgpeuttht NS Breslau.„ 13: Alemannia Breslau. 11: Sachſen Sportfreunde Leipzig Sportfreunde Dresden. TVChemnitz⸗Gablenz. Mitte Polizei Magdeburg... 10:0 Punkte Polizei Weißenfelss.:5 5 Tſchft. Gera⸗Zwötzen:2 Nordmark Polizei Kiel. 11: Polizei Hamburg.:3 3 Oberalſter Hamburg 9 Niederſachſe Polizei Hannover MTV Braunſchweig.. 14:4 5 Tä Limmer. 14:2 Punkte 5 3 L 16: 2 Punkte 3 14: 4 5 Weſtfalen Hindenburg Minden. 14:2 Punkte Polizei Münſter 13 5 Polizei Dortmund 10:6 5 Niederrhein Tura Barmen... 15:3 Punkte Kupferhütte Duisburg.. 11:5 3 Raſenſport Mülheim 10:6 Alemannia Aachen. 10:6 5 Mittelrhein TV Siegburg⸗Mülldorf 15:3 Punkte Mülheimer SV 06.. 12:6„ TV Algenrodt. Nordheſſen CT Kaſſel. 10:4 Punkte Tuſpo Kaſſel. iR Tuſpo Bettenhauſen Südweſt ToV Herrnsheim⸗Worms. Polizei Darmſtadt... 10:2 *V 98 Darmſtadt.. 10:2„ VfR Schwanheim*„ 10:4 n 11:3 Punkt/ ſtrichen, 100 Meter; vier Schuß, Baden Tad Ketſch....„ 15:1 Punkte SV Waldhof Mannheim 13:1„ Phönir Mannheim... 10:4„ Wnushh 1063 Württemberg Tbd Göpping„.„„ 12:4 Punkt TSV Süſſen 5 1 77 Ta Stuttgart..„„ 10:6„ Eßlinger TSV„„10:6 4 Stuttgarter Kickers.„ 10: 6 3 Bayern SpVa Fürth... 14:0 Punkte Polizei Nürnberg„ Polizei München„ 12:6— 1. FC Nürnberg„* hHhandball/ Bezirksklaſſe Der kommende Sonntag iſt noch um ein Spiel bereichert worden. Das am 9. Dezember dem Nebel zum Opfer gefallene Treffen TV Seckenheim—TV Rheinau kommt nun am Sonntag zum Austrag. Das Spiel iſt für Seckenheim nicht ohne Bedeu⸗ tung, da eine Niederlage den zweiten Tabel⸗ lenplatz koſten kann. Die Rheinauer ſind durch⸗ aus ſtark genug, um eine Punkteteilung her⸗ beizuführen. Die Begegnung ſteht den übrigen Spielen der Staffel in nichts nach. Schießwoche der Unter der Führung des Reichsjägermeiſters, Miniſterpräſident Göring, ſind alle deutſchen Jäger in der Deutſchen Jägerſchaft zuſammen⸗ geſchloſſen. Auf Grund des neuen Reichsjagd⸗ Geſetzes vom 3. Juli 1934 hat dieſe Deutſche Jägerſchaft in erſter Linie die Aufgabe, ihre Mitglieder zur Waidgerechtigkeit zu erziehen. In allen Kreiſen und Gauen fanden daher regelmäßig Uebungsſchießen ſtatt. In der Zeit vom 25. JFanuar bis 2. Februar findet nun in der Verſuchsanſtalt für Handfeuerwaffen in Wannſee eine Prüfung aller deut⸗ ſchen Jäger im Dreikampf mit Büchſe, Piſtole und Flinte ſtatt. Daß hohe Anforderun⸗ gen an unſere Jäger geſtellt werden— Schieß⸗ fertigkeit wird vor allem verlangt— beweiſen die nachſtehenden Bedingungen des Drei⸗ kampfes: Büchſe: Vier Schuß, ſtehender Rehbock, ange⸗ ler, freihändig, 830 Meter; vier Schuß, ver⸗ ſchwindender Wilddieb, ſtehend freihändig, ohne Voranſchlag, fünf Minuten ſichtbar; vier Schuß, laufender Keiler, 60 Meter; vier Schuß, ſtehender Fuchs, kniend oder liegend, 100 Meter. Zebhn Ring⸗Wildſcheiben Piſtole: Erſte Uebung: Zweimal 5 Schuß, je 5 Sekunden, fünf Patronen in der ſchußfertigen Piſtole, davon eine im Lauf, Waffe zur Erde gerichtet. Zweite Uebung: Fünf Schuß je drei Sekunden. Waffe mit einer Patrone geladen ſtehender Kei⸗ den verlangten Langlauf über 18 Kilometer und den Sprunglauf etwas zu ſagen haben. Staffelmeiſterſchaft des Schwarzwaldes Die Staffelmeiſterſchaft des Schwarzwaldes, die über 4 mal 10 Kilometer geht, wurde im letzten Jahr eine klare Beute der erſten Frei⸗ burger Mannſchaft mit Brombacher, Steber, Faller und Morah. Da dieſe vier Läufer noch beiſammen ſind und vermutlich auch dieſes Mal dabei ſein werden, ſo darf man hier den Freiburgern wieder die erſte Ausſicht auf den Sieg geben, zumal Morah erheblich ſtärker ge⸗ worden iſt. Schwarzwald⸗Dauerlauf über 40 Kilometer Mit dem Schwarzwald⸗Dauerlauf über 40 Kilometer wird das Rennen zwiſchen St. Georgen und Freiburg gehen, wo Brombacher eine ausgezeichnete Kraft iſt und ſicher alles daranſetzen wird. Auch Büche(Saig) iſt zu beachten. Alle drei hatten nur kleinen Ab⸗ ſtand, der eigentlich für die Länge der Strecke minimal iſt. Die Strecke des Laufes, der am 6. Januar vor ſich geht, iſt für dieſes Jahr von 30 auf 40 Kilometer erhöht worden und geht über Schauinsland—Wiedener Eck— Feldbera—Schauinsland. Eröffnungsſpringen in Neuſtadt Die Eröffnungsſpringen in Neuſtadt auf der Hochfirſtſchanze finden im Gegenſatz zum Vor⸗ jahr, wo der Welſchenſchweizer René Leuba (St. Croix) den Wanderpreis der Stadt Neu⸗ ſtadt davontrug, in dieſem Jahr nicht am Silveſtertag, ſondern am 1. Januar ſtatt. Leuba wird auch in dieſem Jahr dabei ſein, ſo daß das Springen wieder internationalen Charakter hat. im Tennis noch einige Nachfolger bekommen ſollten. Bei⸗ den amerikaniſchen Spielern ſollen je 20 000 Dollar garantiert worden ſein. Die Tendenz, den Uebertritten ins Berufslager durch eine weitere Lockerung der Amateurbeſtimmungen entgegenzuwirken, ſcheint neuerdings ſehr an Raum gewonnen zu haben, was ja auch der Londoner Beſchluß anzeigte, der den„Cracks“ auch künftighin das Schreiben von Artikeln über Tennisturniere und Tennisfragen ge⸗ ſtattet. Nicht der geringſte Grund für die Nichtteilnahme der Tennisſpieler am Olympia liegt jedenfalls darin, daß die„in Tennis welt⸗ reiſenden“ Engländer und Franzoſen keines⸗ wegs olympiafähig ſind. Perry erneut geſchlagen Der Wimbledon⸗Meiſter Fred J. Perry mußte bei dem internationalen Drei⸗Länder⸗ Turnier, das gegenwärtig in Sidney zwiſchen Auſtralien, England und Frankreich ausge⸗ tragen wird, ſchon wieder eine Niederlage ein⸗ ſtecken. Diesmal war es der junge Auſtralier Me. Grath, dem ein Sieg über den„Welt⸗ meiſter“ glückte. Nach:1,:8 gab ſich Perry erſt im dritten Satz nach hartem Kampf 11:9 geſchlagen. Früpausgabe— Freitag, 21. Dezenber 1 —————— DRBfe⸗Sitzung des Gaues XIV Baden Der Landesbeauftragte des Reichsſport⸗ führers für Baden erläßt folgende Bekannt⸗ machung: Am Samstag, 12. Januar 1935, nachmittags 3 Uhr, findet im ehemaligen Landtagsgebäude in Karlsruhe, Ritterſtraße 22, die erſte Sitzung des Gaues XIV Baden im Deutſchen Reichs⸗ bund für Leibesübungen ſtatt. Hierzu ſind eingeladen die Bezirksbeauftragten und die Fachamtsleiter. Die Schiedsrichter der Bundes⸗ potalſpiele Für die am 6. Januar angeſetzten Vor⸗ rundenſpiele der Gaumannſchaften um den Fußball⸗Bundespokal werden nunmehr auch die Schiedsrichter bekannt. Es werden leiten: Mittelrhein⸗Nordmark in Köln: Schütz (Düſſeldorf), Oſtpreußen⸗Niederſachſen in Dan⸗ zig: Barz(Stolp), Weſtfalen⸗Pommern in Gelſenkirchen: Hund(Remſcheid), Nordheſſen⸗ Brandenburg in Fulda: Fink(Frankfurt am Main), Sachſen⸗Schleſien in Chemnitz: Rühle (Merſeburg), Niederrhein⸗Württemberg in Elberfeld: Dr. Warnecke(Köln), Bayern⸗ Baden in Wünzburg: Beſt(Höchſt), ferner das erſt am 13. Januar in Halle ſtattfindende letzte Spiel zwiſchen Mitte und Südweſt: Schulz (Leipzig). Würzburger RV erhält Anker⸗ Platette Die im Vorjahre für beſondere Leiſtungen auf dem Gebiete des Waſſerſports geſchaffene Anker⸗Plakette wird nach einer Vereinbarung zwiſchen den vier Fachämtern Rudern, Segeln, Kanu, Motorboot nunmehr alljährlich inner⸗ halb dieſer vier Fachämter vergeben. Die Motorbootfahrer haben dieſe Auszeichnung für 1934 auf ihrer letzten Jahrestagung dem erfolgreichen Berliner Sportsmann Max Krü⸗ ger verliehen. Im Rubderſport hat ſich der Fachamtsleiter Regierungspräſident Pauli ent⸗ ſchloſſen, dem Würzburger Ruder⸗Verein von 4 1875 die Plakette zuzuerkennen. Die Würz⸗ burger gewannen in dieſem Jahre nicht nur die deutſche Meiſterſchaft im Vierer ohne Steuermann, ſondern holten ſich in Luzern auch den Europameiſtertitel. Neuer Motorboot⸗Weltrekord Der bekannte italieniſche Motorbost⸗Renn⸗ fahrer Graf Theo Roſſi brachte jetzt einen weiteren Rekord in ſeinen Beſitz. In Gegen⸗ wart des Duce erreichte er bei einem Verſuch auf dem Sabaudia⸗See mit ſeinem Sechs⸗Liter⸗ Boot eine Geſchwindigkeit von 122,700 km/ Std., womit er die alte Höchſtleiſtung von 113,410 km/ Std. beträchtlich übertraf. Rekordfahrt Berlin—Paris Erſt vor wenigen Tagen hat das bekannte deutſche Langſtrecken⸗Fahrerpaar Frau Lotte Bahr und Paul v. Guillaume die Strecke Ber⸗ lin—Paris mit einem Drei⸗Liter⸗Wagen in 17 Stunden 5 Minuten zurückgelegt und nun iſt dieſer Rekord ſchon wieder überboten wor⸗ den. In einem Adler⸗Trumpf 1,7⸗Liter durch⸗ fuhren ſie die 1100 Kilometer lange Strecke in 15 Stunden 29 Minuten, was einem Stunden⸗ mittel von 71 Kilometern entſpricht. Die Lei⸗ ſtung gewinnt noch umſomehr an Wert, wenn man erfährt, daß die Fahrt ohne beſondere Vorbereitungen unternommen wurde und auf deutſchen Jäger und zur Erde gerichtet. Dritte Uebung: Ein Schuß im Magazin. Ziehen der Piſtole(Taſche oder Lederfutteral), Laden, Schußabgabe in fünf Sekunden, fünf Schuß. Zehner⸗Ring⸗ Mannſcheibe, 15 Meter. Flinte: Je 15 Wurftauben auf 11 und 13 Meter Entfernung von den Wurfmaſchinen. Erſter Treffer 67“ Punkte, zweiter 4 Punkte. Jeder der 26 Gaue der Deutſchen Jägerſchaft hat beſtimmungsgemäß zwei Mannſchaften zu je vier Schützen zu dem Schießen zu entſenden. Biss Deut—— 14—.— ütze der Deutſchen Jägerſchaft im jagdlichen Schießen“; die beſte Mannſchaft den Titel: „Meiſtergruppe der Deutſchen Jägerſchaft im jagdlichen Schießen“. Ferner erhalten die Sie⸗ ger, vom Reichsjägermeiſter Hermann Göring verliehen, die Große Plakette der Jägerſchaft. Für die drei beſten Mannſchaften ſtehen Wanderpreiſe zur Verfügung, die dreimal hintereinander oder fünfmal außer der Reihe gewonnen werden müſſen, ehe ſie in den end⸗ gültigen Beſitz übergehen. Die goldenen, ſilber⸗ nen und bronzenen Plaketten der Deutſchen Jägerſchaft werden für die Schützen vergeben, die in dem Dreikampf mehr als 450 Punkte, von 375 ½%— 450 und 300— 375 Punkte er⸗ reichen. Die höchſterreichbare Punktzahl iſt 600 (200 für jede Waffe). Das bisher beſte Ergeb⸗ nis wurde bei der Berliner Jägerwoche von Petrow mit 520% Punkten erzielt. der ganzen Strecke überall ſchlechtes Wetter herrſchte. Deulſche Sechstagefahrer auf der Heimfahrt Die europäiſchen Teilnehmer am Neuyorker Sechstagerennen befinden ſich größtenteils be⸗ reits wieder auf hoher See. Die beiden Kölner Zims und Küſter ſtarteten noch in Buffalo, ſchieden hier aber ſchon in der erſten Nacht aus und haben mit ihren Landsleuten Schön und dem inzwiſchen operierten Lohmann⸗Bochum die Ueberfahrt angetreten. Schön hat ſchon am Samstag in Brüſſel wieder einen Vertrag zu erfüllen, wo er mit dem Holländer Wals zu⸗ ſammen ein Drei⸗Stundenrennen beſtreitet. Von deutſchen Fahrern wurden noch Ehmer⸗ Hürtgen verpflichtet, die u. a. auf Monton⸗ Boucheron, Charlier⸗Deneef, Pijnenburg⸗J. van Kempen und die Antwerpener Sieger Lonke⸗ Huys treffen. Lohmann ſtartet am zweiten Weihnachtsfeiertag in den Dauerrennen in Dortmund und iſt dort Gegner von Krewer, Prieto und Matheus. „Robert-Gerling⸗Preis“ in Köln 48 Unterſchriften Das zunächſt ohne Namensnennung vom Kölner Rennverein ausgeſchriebene 25 000⸗RM⸗ Rennen, eine klaſſiſche Prüfung für Dreijähri⸗ 90 und ältere Inländer unter Altersgewicht, as als„Robert⸗Gerling⸗Preis“ gelaufen wird, erhielt nicht weniger als 48 Unterſchriften. Von dieſen 48 Unterſchriften wurden allein 37 für Hoppegartener Inſaſſen abgegeben. Durch ſechs Unterſchriften hat das Hauptgeſtüt Graditz am meiſten zu dem Zuſtandekommen des Ren⸗ nens beigetragen. Zu den Dreijährigen, von denen 20 auch für das voraufgehende Derby eingeſchrieben ſind, gehören Artiſchocke, Lieb⸗ ſchaft, Stromwende, Valpareiſo, Sturmvogel, Olearius, Elfmeter, Gratianus, Ricardo und Hohlweg. Von den 17 gemeldeten———* nennen wir den Derbyſieger Athanaſius, Blin⸗ zen, Airolo, Travertin, Ehrenpreis, Grandſeig⸗ neur, Famaſino, Morgengabe, Agnat, Renvers und andere mehr. Endt Dias Statiſt an die bereit⸗ glültige Getre ſchätzungen fi mit. Auf Gru berichterſtatter Spätkartoffeln rüben 33 805, rung 401, Wei 3255, Hülſenfr Speiſebohnen Luzernehen 1 Ermittlungen der vorläufige wurde, übertr ſchätzungsergel Spätkartoffeln zeit eingebrack Küben erreicht Durch dieſe M burchgeſührten ſchlechtere Au⸗ Heu zum groß 3 4 4 6 77 Ba Die zur pla 1935 erforderli Reichsmark du Ausloſung im Die Rohſtah Die Rohſtah trug im Nov Tonnen gegen Arbeitstage) u (24 Arbeitsta, vember 193 ſtellt gegen 42 3,2 Prozent n 1933. Die ſ ũ d ſtellte ſich im gegen 26 695 2 im November Strafein Wie„Der K amt Mainburg fenbauern, die Fahre 1933 di gaben, d. h. te nehmigung Ji zeigen an die ausgegangen. ter mit: Im durch eine Kor Hallertau(wie Sondererhebun ſtöcke ſtattgefun ſehr viele Hop 1933 eine grö haben, andere ſchwiegen, die Ar Amſterda 730½; Paris Italien 1265: 3282/½; Stockht ſatz: ½. Offz. London, p. To.). Tende 2715/¼16; Stand Settl. Preis 2 30½.—31/; El Tendenz k. ſte Standard 3 34 Preis 227/. denz k. ſtetig, prompt inoffz. offz. Preis 10 1036—/16; aus To.). Tendenz gewl. prompt Sicht. offz. P. Preis 1176—15 mon(X p. 2 Amtl. Berliner Rotterda Jan. 35:.921, .35; per Juli März 35: 74½/ —————— Anord Anor Am Freit Schlageterraun gruppenleiterſit Landortsgrupp Sämtliche Fi rundfunkſtelle! An Die Ortsgri Ortsgruppenbil gruppenheim M 20.30 Uhr, zur Aufnahmen am ſind. Zugleich bringen, die f angefertigt hal Feudenheim. Ortsgruppe ſin 3. Jan. 1935 Neckarſtadt⸗O lich 2. Jan.“4 gruppe geſch Deutſches Ee Heimabend im Strümpfe fur! Bann 171, 2 A.., die in ſich am Mon Reichsſport. ide Bekannt⸗ „nachmittags dtagsgebäude erſte Sitzung ſchen Reichs⸗ Hierzu ſind en und die Zundes⸗ ſetzten Vor⸗ en um den nehr auch die en leiten: ln: Schütz hſen in Dan⸗ Pommern in „Nordheſſen⸗ Frankfurt am nitz: Rühle emberg in ), Bayern⸗ ), ferner das indende letzte eſt: Schulz Anker⸗ e Leiſtungen s geſchaffene Bereinbarung hern, Segeln, hrlich inner⸗ geben. Die Auszeichnung stagung dem n Max Krü⸗ hat ſich der t Pauli ent⸗ ⸗Verein von Die Würz⸗ re nicht nur Vierer ohne in Luzern ekord orbost⸗Renn⸗ e jetzt einen In Gegen⸗ nem Verſuch Sechs⸗Liter⸗ „700 km/ Std., von 113,410 htes Wetter auf der n Neuyorker ßtenteils be⸗ eiden Kölner in Buffalo, en Nacht aus Schön und jhann⸗Bochum hat ſchon am Vertrag zu er Wals zu⸗ n beſtreitet. noch Ehmer⸗ uf Monton⸗ nburg⸗J. van ieger Lonke⸗ am zweiten errennen in von Krewer, in Köln nnung vom 25 000⸗RM⸗ ir Dreijähri⸗ lltersgewicht, elaufen wird, chriften. Von ilein 37 für ben. Durch zeſtüt Graditz en des Ren⸗ ährigen, von hende Derby ſchocke, Lieb⸗ Sturmvogel, Ricardo und ———* naſius, Blin⸗ „ Grandſeig⸗ nat, Renvers 3 3 angefertigt haben. Endgültige Ernterrmittlung 1934 Das Statiſtiſche Reichsamt teilt ſoeben im Anſchluß an die bereits veröffentlichten Angaben über die end⸗ gültige Getreideernte auch die endgültigen Ertrags⸗ ſchätzungen für alle übrigen wichtigeren Feldfrüchte 3 mit. Auf Grund der Meldungen der amtlichen Ernte⸗ berichterſtatter beträgt die Ernte 1934(in 1000 To.): Spätkartoffeln 44429, Zuckerrüben 10 394, Runkel⸗ rüben 33 805, Kohlrüben 7558, Mohrrüben zur Fütte⸗ tung 401, Weitztohl 946, Menggetreide 676, Miſchfrucht 235, Hülſenfruchtgemenge 29, Erbſen insgeſamt 77, Speiſebohnen 8, Ackerbohnen 82, Wicken 37, Lipinen , Flachs(Rohſtengel) 27, Leinſamen 6, Kleeheu 7085, Zuzernehen 1611, Wieſenheu 17726. Die endgültigen Ermittlungen liegen beim Heu etwas niedriger als bei der vorläufigen Schätzung im Oktober angenommen wurde, übertreffen aber bei allen Hackfrüchten die Vor⸗ ſchätungsergebniſſe nicht unerheblich. Die Ernte an Spätlartoffeln iſt die größte bisher in der Nachkriegs⸗ zeit eingebrachte Ernte. Auch die Ernte an Run'el⸗ küben erreicht faft die Rekordernte des Jahres 1932. Durch dieſe Mehrerträge und den im großen Umfange burchgeſührten Anbau von Stoppelfrücht— wird der ſchlechtere Ausfall der Ernte an Hülſen hten und Heu zum großen Teil ausgeglichen. 67% Badiſche Staatsanleihe von 1927 Die zur planmäßigen Heimzahrung auf 1. Februar 1935 erforderlichen Beträge ſind in Höhe von 961 000 Reichsmark durch Ankauf erworben worden, ſodaß die Ausloſung im laufenden Jahr unterbleibt. Die Rohſtahlgewinnung im deutſchen Zollgebiet im November 1934 Die Rohſtahlgewinnung im deutſchen Zollgebiet be⸗ trug im November 1934(25 Arbeitstage) 1 085 557 Tonnen gegen 1 136 336 Tonnen im Oktober 1934(27 Arbeitstage) und 725 320 Tonnen im November 1933 (24 Arbeitstage). Arbeitstäglich wurden im No⸗ vember 1934 durchſchnittlich 43 422 Tonnen herge⸗ ſtellt gegen 42 087 Tonnen im Oktober 1934, d. h. 3,2 Prozent mehr und 30 022 Tonnen im November 1933. Die ſüddeutſche Rohſtahlgewinnung ſtellte ſich im November 1934 auf 25 894 Tonnen gegen 26 695 Tonnen im Oktober 1934 und 18 019 im November 1933. Strafeinſchreitung gegen Hopfenbauern Wie„Der Hopfenbauer“ auf Anfrage vom Bezirks⸗ amt Mainburg erfährt, ſind gegen 400 bis 500 Hop⸗ fenbauern, die bei der ſeinerzeitigen Erhebung im Fahre 1933 die Zahl ihrer Hopfenſtöcke unrichtig an⸗ gaben, d. h. teilweiſe verſchwiegen, oder die ohne Ge⸗ nehmigung Junghopfen aufleiteten, bereits die An⸗ zeigen an die zuſtändigen Gendarmerieſtationen hin⸗ ausgegangen. Hierzu teilt das Bezirksamt noch wei⸗ ter mit: Im Juli und Auguſt 1934 hat bekanntlich durch eine Kommiſſion des Reichsnährſtandes in der Hallertau(wie in den anderen Hopfengebieten) eine Sondererhebung zur Feſtſtellung der Zahl der Hopfen⸗ ſtöcke ſtattgefunden. Dabei hat ſich herausgeſtellt, daß ſehr viele Hopfenbauern bei der Erhebung im Juli 1933 eine größere Anzahl von Stöcken verſchwiegen haben, andere Hopfenbauern aber Junghopfen ver⸗ ſchwiegen, die ſie im gleichen Jahre eingelegt hatten. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 20. Dez. Berlin 5941; London 730½; Paris 97556; Belgien 3460; Schweiz 4790; Italien 1265: Madrid 2025: Oslo 3672½; Kopenhagen 3282/½; Stockholm 3767½; Prag 618½¼. Privatdiskont⸗ ſatz: ½. Offz. Bankdiskont: ½. Tägl. Geld: 1. Metalle London, 20. Dez. Amtl. Schluß. Kupfer(& p. To.). Tendenz willig. Standard p. Kaſſe 2776 bis 2715/½16; Standard 3 Monate 285/686—96; Standard Settl. Preis 2776; Elektrolyt 31½—/; beſt ſelected 30½—31¼;; Elektrowirebars 31/½. Zinn K p. To.). Tendenz k. ſtetig. Standard p. Kaſſe 227¼—228; Standard 3 Monate 228¼—22836; Standard Settl. Preis 227½¼. Straits 230. Blei(&E p. To.). Ten⸗ denz k. ſtetig, ausld. prompt offz. Preis 10¼; ausld. prompt inoffz. Preis 10½„.; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 107/½16; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 1036—7/16; ausld. Settl. Preis 10%. Zink(& ver To.). Tendenz ruhig, gewl. prompt offz. Preis 11¼; gewl. prompt inoffz. Preis 119/½16—56; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 1115/16; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 1176—15/16; gewl. Settl. Preis 1156. Anti⸗ mon(X& p. To.). Wolframerz(sh p. Einheit) 38—40. Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.30, Getre ide Rotterdam, 20. Dez. Schluß. Weizen per Jan. 35:.92½; per März 35:.17½; per Mai 35: .35; per Juli 35:.50. Mais per Jan. 35: 72; per März 35: 74½; per Mai 35: 69¼; per Juli 35: 66½. „— eneeneee arena ir mmeun vre aanaanae ananmenmuneemeneenner meeee irne- aanwenen een nereenee Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Am Freitag, 21. Dez., 20.15 Uhr, findet im Schlageterraum der Kreisleitung, I 4, 15, eine Orts⸗ gruppenleiterſitzung ſtatt, zu der ſämtliche Stadt⸗ und Landortsgruppenleiter zu erſcheinen haben. Kreisorganiſationsamt. An alle Funkwarte! Sämtliche Funkwarte ſprechen ſofort auf der Kreis⸗ rundfunkſtelle vor. An alle Ortsgruppenleiter! Die Ortsgruppen mögen Sorge tragen, daß ihre Ortsgruppenbildwarte am 21. Dezember im Orts⸗ gruppenheim M 2, 6(Ortsgruppe Strohmarkt), abends 20.30 Uhr, zur Entgegennahme von Anweiſungen für Aufnahmen am 23. Dezember 1934 beſtimmt anweſend ſind. Zugleich mögen die Bildwarte die Bilder mit⸗ bringen, die ſie von der Sammlung am Samstag PO Feudenheim. Die Räume der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe ſind vom 21. Dez. 1934 bis einſchließlich 3. Jan. 1935 geſchloſſen. Neckarſtadt⸗Oſt. Ab Freitag, 21. Dez., bis einſchließ⸗ lich 2. Jan. 1935 bleiben die Dienſträume der Orts⸗ gruppe geſchloſſen. NS⸗Frauenſchaft Deutſches Ec. Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr, Heimabend im Ballhaus. Die noch nicht abgelieferten Strümpfe für das WoW ſind mitzubringen. §3 Bann 171, Abt. A. R. Die Sachbearbeiter der Abt. A.., die in den Bannſtab berufen wurden, finden ſich am Montag, 24. Dez., morgens 10.30 Uhr, in Am 31. Desempber 193 Amneſtie⸗Ablauf für Deviſenzuwider Nach dem Volksverratgeſetz vom 12. Juni 1933 wa⸗ ren Deviſen und im Ausland befindliche Vermögens⸗ ſtücke nach dem Stand vom 1. Juni 1933 dem Finanz⸗ amt anzuzeigen. Die Friſt, in der dieſe Anzeige zu erſtatten war, iſt Ende Oktober 1934 abge⸗ Llaufen. Es hat ſich aber herausgeſtellt, daß viele Anzeigepflichtige ihrer Anzeigepflicht nicht genügt haben. Daher hat das Steueranpaſſungsgeſetz vom 16. Oktober 1934 die Anzeigefriſt bis zum Ab⸗ lauf des 31. Dezember 1934 verlän⸗ gert. Die Anzeigefriſt umfaßt nunmehr die Zeit vom 14. Juni 1933(dem Tag, an dem das Volks⸗ verratgeſetz in Kraft getreten iſt) bis zum Ablauf des 31. Dezember 1934. Innerhalb dieſer Friſt muß jeder, der am 1. Juni 1933 Deviſen oder im Ausland befindliche Vermögensſtücke gehabt hat, dieſe Werte dem Finanzamt anzeigen. Soweit die Anzeige nicht bereits erſtattet worden iſt, muß ſie bis Ende Dezem⸗ ber 1934 nachgeholt werden. Durch ordnungsmäßige Anzeige wird Straffreiheit erlangt wegen der Steuer⸗ und Deviſenzuwiderhandlungen, die mit den angezeig⸗ ten Werten mittelbar oder unmittelbar zuſammenhän⸗ gen. Dieſe Wirkung tritt auch dann ein, wenn be⸗ reits ein Ermittlungs⸗ oder Strafverfahren eingeleitet worden iſt. Eine noch weitergehende Amneſtie gilt für Deviſenzuwiderhandlungen: 1. Hat jemand vor dem 17. Oktober 1934 hinſicht⸗ lich anbietungspflichtiger Werte(Deviſen oder Reichs⸗ markforderungen gegen Ausländer) eine Deviſen⸗ zuwiderhandlung begangen und ſtehen ihm dieſe Werte noch zur Verfügung, ſo wird Straffreiheit da⸗ durch erlangt, daß die Werte bis zum Ablauf des 31. Dezember 1934 der Reichsbank oder einer De⸗ viſenbank angeboten werden. 2. Hat jemand vor dem 17. Oktober 1934 hinſicht⸗ lich anbietungspflichtiger Werte(Deviſen oder Reichs⸗ irtscſiaſts-Mumdscnia markforderungen gegen Ausländer) eine Deviſenzu⸗ widerhandlung begangen, hat er jedoch über die Werte vor dem 17. Oktober verfügt und iſt dadurch die An⸗ bietung der Werte rechtlich oder tatſächlich unmöglich geworden, ſo tritt Straffreiheit nur dann ein, wenn die Deviſenzuwiderhandlung bis zum Ablauf des 31. Dezember 1934 der Reichsbank angezeigt wird und wenn außerdem innerhalb einer von der Reichs⸗ bank zu beſtimmenden Friſt Deviſen(Erſatzdeviſen) in Höhe eines Betrages angeboten werden, den die Reichsbank beſtimmt. 3. Deviſen, die der Reichsbank oder einer Deviſen⸗ bank bereits angeboten worden ſind oder bis zum Ablauf des 31. Dezember 1934 angeboten werden, ſind der Anzeigepflicht, die das Volksverratgeſetz vor⸗ ſieht, nur dann unterworfen, wenn die Deviſen, be⸗ trachtet nach dem Stand vom 1. Juni 1933, zu den im Ausland befindlichen Vermögensſtücken gehörten. An jedermann ergeht hiermit die folgende Auffor⸗ derung: Prüfen Sie nach, ob Sie am 1. Juni 1933 Deviſen oder im Ausland befindliche Vermögensſtücke hatten, die dem Finanzamt angezeigt werden müſſen. Falls Sie mit Deviſen zu tun haben, ſo prüfen Sie ferner nach, ob Ihre Deviſenangelegenheiten in Ord⸗ nung oder ob Deviſenzuwiderhandlungen zu bereini⸗ gen ſind. Wenn Sie im Zweifel darüber ſind, ob Sie dieſe oder jene Werte anzeigen müſſen oder ob in dieſem oder jenem Punkt Deviſenangelegenheiten zu bereinigen ſind, ſo wenden Sie ſich mit Ihren Zwei⸗ feln an ein Finanzamt. Wer bisher mit Deviſen oder mit ausländiſchen Ver⸗ mögen geſündigt hat und bis zum 31. Dezem⸗ ber 193 4 von der Möglichkeit, wieder ſteuerehrlich und deviſenehrlich zu werden, nicht Gebrauch macht, ſetzt ſich ſchweren Freiheitsſtrafen aus. Neuordnung der deutſchen Binnenſchiffahrt Auf Grund des Geſetzes zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaus der deutſchen Wirtſchaft vom 27. Februar 1934 und der erſten Durchführungsverord⸗ nung hierzu vom 27. November 1934 wird von dem Reichsverkehrsminiſter in einer Anordnung vom 18. Dezember angeordnet: 1. Der Reichsausſchuß der deutſchen Binnenſchiffahrt in Berlin wird als alleinige Vertretung des Verkehrszweiges Bin⸗ nenſchiffahrt im Sinne des Geſetzes zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirtſchaft vom 27. Februar 1934 anerkannt. 2. Dem Reichsausſchuß der deutſchen Binnenſchiff⸗ fahrt haben alle gewerblichen Unterneh⸗ mer und Unternehmungen(natürliche und juriſtiſche Perſonen), auch die Betriebe der Gemeinden und Gemeindeverbände, anzugehören, die a) die Fracht⸗, Schlepp⸗ und Perſonenſchiff⸗ fahrt mit Binnenſchiffen betreiben ein⸗ ſchließlich derjenigen Unternehmungen, die mit ihren Binnenſchiffen nur einen Werkverkehr unterhalten, b) einen zur Binnenſchiffahrt gehörenden Hafen⸗ oder Umſchlagsbetrieb unterhalten, e) ohne über eigene Schiffe zu verfügen als Fracht führer die Binnenſchiffahrt betreiben(Befrachter), d) eine Fähre betreiben, e) die Flößerei betreiben, t) als Haupter und Lotſen in der Binnenſchiff⸗ fahrt tätig ſind, ſowie diejenigen Perſonen, die, ohne von einem Schiffseigner auf Grund eines Vertrags⸗ verhältniſſes ſtändig damit betraut zu ſein, ihre Dienſte als Schiffsführer, Bootsmann uſw. gewerbs⸗ mäßig anbieten, g) als ſelbſtändige Sachver⸗ ſtändige des Binnenſchiffahrtsgewerbes(Experten, Diſpacheure uſw.) tätig werden. Es haben ſich ferner in den Reichsausſchuß einzugliedern die ſtaatlichen Verkehrs⸗ und Sicherheitshäfen. 3. a) Dem Reichsausſchuß der deutſchen Binnen⸗ ſchiffahrt haben auch Unternehmer und Unternehmun⸗ gen anzugehören, die einer der unter 2—8s genann⸗ ten Tätigkeiten neben einem anderen Ge⸗ werbe(z. B. Handel, Induftrie) ausüben. Bei Unerheblichkeit der auf das Verlkehrsgewerbe entfal⸗ lenden Tätigkeit kann der Präſident des Reichsaus⸗ ſchuſſes der deutſchen Binnenſchiffahrt bei Unterneh⸗ mern und Unternehmungen der unter Ziffer 2b—g genannten Art auf die Zugehörigkeit dieſer Unterneh⸗ mer und Unternehmungen verzichten; b) als Um⸗ ſchlagsbetriebe(Ziffer 2b) ſind diejenigen Betriebe anzuſehen, die gewerbsmäßig für Dritte Güter um⸗ ſchlagen. 4. Unternehmer und Unternehmungen(natürliche und juriſtiſche Perſonen) des Verkehrszweiges Bin⸗ nenſchiffahrt, die dem Reichsausſchuß der deutſchen Binnenſchiffahrt und ſeinen Untergliederungen noch nicht angehören, haben ſich bis zum 31. Dezem⸗ ber 1934 zum Zwecke ihrer Eingliederung der deut⸗ ſchen Binnenſchiffahrt bei dieſem zu melden(Anſchrift: Berlin NW. 87, Klopſtockſtraße 42). Wer ſich bis zum 31. Dezember 1934 nicht angemeldet hat, wird auf Grund des 5 1 Ziffer 5 des Geſetzes vom 27. Februar 1934 3zwangsweiſie angeſchloſſſen. Auf die Strafbeſtimmung des 33 des Geſetzes, wonach vorſätzliche oder fahrläſſige Zuwiderhandlungen gegen die getroffenen Anordnungen mit Geldſtrafe oder Ge⸗ fängnis bis zu 1 Jahr beſtraft werden, wird hinge⸗ wieſen. 5. Ueber die Zugehörigkeit der unter dieſe Anord⸗ nung fallenden Unternehmer und Unternehmungen zu den Untergliederungen(Fach⸗ bzw. Stromgebietsver⸗ bände des Reichsausſchuſſes der deutſchen Binnen⸗ BA entſcheidet der Präſident des Reichsaus⸗ ſchuſſes. Amtlicher Getreidegroßmarkt Mannheim An den ausländiſchen Getreidemärk⸗ ten war auch in dieſer Woche eine Belebung oder irgend eine beſondere Anregung nicht feſtzuſtellen. Das Einfuhrgeſchäft nach Deutſchland ruhte aus den be⸗ kannten Gründen völlig. Angeboten wurden insbe⸗ ſondere türkiſcher Hartweizen zu 6,5 holl. Gulden per 100 Kg. Januar⸗Abladung, cif Rotterdam, eine Ein⸗ fuhrgenehmigung wird jedoch augenblicklich nicht ge⸗ geben. »Am Markt für Inlandweizen entwickelte ſich vereinzeltes Geſchäft in kleineren Mengen, hauptſäch⸗ lich aus den ſüddeutſchen Erzeugungsgebieten zu den Feſtpreiſen ohne Bezahlung von Ueberpreiſen für Sonderqualität. Insbeſondere bayeriſche und würt⸗ tembergiſche Partien wurden von den Mühlen laufend aufgenommen. Die Forderung von Gegenlieferungen ſcheint mehr und mehr in den Hintergrund zu treten. Einige kleinere Mengen ſüddeutſcher Som⸗ merweizen wurden nach Muſter umgeſetzt. Von Norddeutſchland aus iſt oſtpreußiſcher Wei⸗ zen wieder ſtärker angeboten, ohne die Forderung von Qualitätszuſchlägen und Rückgabe anfallender M 4a, Zimmer 75, zu einer Beſprechung ein. Bis da⸗ hin haben ſie ſich bei ihrem Gef.⸗Führer abgemeldet. BdM Oſtſtadt. Diejenigen Mädels, die mit auf das Win⸗ terlager gehen, melden ſich bis Freitag, 21. Dez., bei E. Sprenger, D 4, 8..50 RM. für Fahrt und Verpflegung ſind mitzubringen. Untergau 171. Erwerbsloſenkurs Mai—Juni trifft ſich am Sonntag früh 10.30 Uhr in E 5, 16 mit Marion Morkel. Kommt alle. Untergau 171 Mannheim. Sämtliche Gruppen be⸗ teiligen ſich am Sonntag bei ihren zuſtändigen Ortsgruppen an der Weihnachtsfeier. Jungmädel⸗Ring u, Nord. Montag, 24. Dez., kommen die Mädels, die Anträge auf Kleidungsſtücke geſtellt haben, zwiſchen 9 und 12 Uhr nach N 2, 4. Feudenheim. Freitag kein Turnen. Samstag, 20.30 Uhr, gemeinſamer Heimabend. Neckarſtadt⸗Oſt. Antreten zur Weihnachtsfeier am 23. Dez., um 17 Uhr, auf dem Clignetplatz in Tracht. Brotbeutelveipflegung mitbringen. 22 Uhr Rückkunft. Schwetzingerſtadt und Almenhof. Sonntag, den 23. Dez., 19.30 Uhr, Antreten auf dem Gabelsberger⸗ latz. Lindenhof„Vorwärts“. Sonntag, 23. Dezbr., 18.15 Uhr, treten alle Mädels und Führerinnen zur Sonnwendſeier an der Johanniskirche an. Samstag nur Turnen. NSBoO und DAßð Sandhofen. Sämtliche Amtswalter(Block⸗ und Zel⸗ lenwarte der Betriebe und der Ortsgruppe) treten am Sonntag nachm..30 Uhr, im Hofe der Geſchäfts⸗ ſtelle, Schönauerſtraße 15, an. Amt für Volkswohlfahrt Die Weihnachtsausgabe findet wie folgt ſtatt: Freitag, 21. Dez.:.30—12.30 Uhr Gruppe D 12.30—16.00 Uhr Gruppe E Kleie. Die Mühlen bekunden jedoch für dieſen Weizen k in beſonderes Intereſſe, ſondern lenken ihre Auf⸗ merkſamkeit mehr auf den klebereichen mitteldeutſchen Thüringer und Sachſen⸗Saale⸗Weizen, wovon jedoch kaum Offerten zu den hier gültigen Feſtpreiſen am Markt erſchienen ſind. Das wenige Material, das in dieſen Provenienzen herauskam, wurde glatt auf⸗ genommen. Am Markt für Inlandroggen iſt von Süd⸗ deutſchland aus im Großhandel nichts angeboten. Die geringen Mengen, die in pfälziſchen Roggen vorhan⸗ den ſind, werden vom Erzeugungsort jeweils an die nächſte Mühle direkt angeliefert. Von Norddeutſch⸗ land iſt oſtpreußiſcher Roggen zu den Feſtpreiſen täg⸗ lich angeboten, ohne daß hierin nennenswerte Umſätze zuſtande gekommen ſind. Hingegen beſteht mehr Intereſſe für Roggen pommern⸗mecklenburgiſcher Her⸗ kunft. Aber hierin iſt kein Angebot am Markt. Die Nachfrage nach Roggen in Süddeutſchland iſt im all⸗ gemeinen gegenwärtig nicht dringend, da der Roggen⸗ mehlkonſum unbefriedigend verläuft. Am Hafermarkt fehlt weiterhin nennenswertes Samstag, 22. Dez.:.30—11.00 Uhr Gruppe F Die Zeiten müſſen im Intereſſe einer reibungsloſen Abwicklung der Ausgabe unter allen Umſtänden von den empfangsberechtigten Volksgenoſſen eingehalten werden. Näheres an den Anſchlagstafeln. Weihnachtsausgabe Deutſches Eck. Freitag, 21. Dez.,—11.30 Uhr Gruppe E, 15—17 Uhr Gruppe;: Samstag, den 22. Dez.,—11.30 Uhr Gruppen A, B, C. Friedrichspark. Freitag, 21. Dez.,—12 Uhr Gruppe E, 15—17 Uhr Gruppe F. Oſtſtadt. Freitag, 21. Dez.,—12 Uhr Gruppe E, 16—18 Uhr Gruppe bd. NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Lindenhof Die Weihnachtspakete werden für die Gruppen D am Freitag, 21. Dez., vorm.—12 Uhr E am Freitag, 21. Dez., nachm. 3— 6 Uhr F am Samstag, 22. Dez., vorm.—12 Uhr ausgegeben. Die angegebenen Zeiten müſſen eingehal⸗ ten werden, da außerhalb dieſer nichts ausgegeben werden kann.: Deutſche Angeſtelltenſchaft Berufsſchule. Die Weihnachtsferien beginnen am 22. Dezember. Wiederbeginn des Unterrichts Mon⸗ tag, 7. Januar 1935. Neue Lehrgänge beginnen am Montag, 14. Januar 1935. Berufsgruppe der Büro⸗ und Behördenangeſtellten. Samstag, 22. Dez., 17 Uhr, Lehrgang„Gutes Deutſch“ in L 3, 3. Kreisbauernſchaft Mannheim Für die Erzeugungsſchlacht findet am Sonntag, 23. Dez., jeweils um 15 Uhr, eine Verſammlung ſtatt und zwar in Neckarhauſen in der„Krone“, Redner: 1. Kreis⸗ bauernführer Treiber, 2. Dr. Gugelmeier; handlungen 15.20, Biertreber m. S. 17.50⸗ Angebot, zuweilen wird Hafer im Gegengeſchäft mit ölhaltigen Futtermitteln, insbeſondere Soyaſchrot of⸗ feriert. Für derartige Abſchlüſſe iſt jedoch hier wenig Neigung vorhanden. Nach Norddeutſchland ſcheint verſchiedentlich ruſſiſcher Hafer in Reichsmark zahlbar gehandelt worden zu ſein. Am Markt für Gerſte war das Geſchäft in Brau⸗ gerſte in den letzten Tagen beſſer, insbefondere für Dezember⸗ und Januar⸗Lieferung. Hierbei kamen hauptſächlich Tauber⸗ und Frankengerſte in Frage. wofür Preiſe von 20,75—21 RM. per 100 Kg. ab Station erzielt wurden. Inzwiſchen iſt jedoch der Markt wieder ruhiger geworden und die Nachfrage der Induſtrie hat angeſichts der bevorſtehenden Feiertage nachgelaſſen. Für ſüddeutſche Induſtriegerſte wird am Niederrhein 20,25 RM. per 100 Kg. cif Niederrhein verlangt, erzielt werden konnte hierfür ein Preis von 20 RM. Induſtriegerſte iſt im Angebot knapper ge⸗ worden, bei anhaltend guter Nachfrage. Für Futter⸗ gerſte beſtand kein Angebot. Am Mehlmarkt konnte ſich in Weizenmehl Spezial 0 kleines Geſchäft zur Februar⸗Lieferung ent⸗ wickeln. Die Kaäufer zeigen weiterhin lebhaftes Inter⸗ eſſe für 10prozentiges Auslandsweizenmehl, kaufen jedoch infolge der ſcharfen Abnahmebeſtimmungen im⸗ mer nur ſehr vorſichtig ein. In Weizenmehl zur De⸗ zember⸗ und Januar⸗Lieferung iſt eine geſchäftliche Belebung nicht eingetreten, da der Konſum für dieſe Monate noch aus alten Beſtänden zehren kann. Der Abruf für Weizenmehl bei Mühlen und Handel hat ſich noch nicht gebeſſert im Vergleich zu anderen Jahr⸗ gängen. Auch die Nachfrage nach dunkleren Weizen⸗ mehlen hat neuerdings nachgelaſſen. Rog genmehl iſt ſowohl von Süd⸗ wie Norddeutſchland ſtark an⸗ geboten, infolge der großen Läger an Roggenmehl zeigt indes der Konſum für Neukäufe wenig Intereſſe, zumal man vielfach die Feſtſtellung vernimmt, daß eine weitere Abwanderung zum Weizenmehlkonſum in den letzten Wochen ſtattgefunden hat. Am Futtermittelmarkt ſind Mühlennach⸗ produkte nur in geringem Umfang angeboten. Ver⸗ einzelt wurden Verbandsgeſchäfte in Kleie bei Mehl⸗ abnahme getätigt. Die Nachfrage nach Mühlennach⸗ produkten ſeitens der Landwirtſchaft hält unvermin⸗ dert an. Von Abfallprodukten der ſüddeutſchen Zucker⸗ induſtrie wurden Trockenſchnitzel und Steffenſchnitzel weiterhin von der RféG übernommen und nach Mit⸗ teldeutſchland zugeteilt. *. 3* Am 20. Dezember notierten amtlich: Weizen: 76/77 Kilo, geſ. tr. Durchſchn.⸗Beſch. exkl. Sack, Preis⸗ gebiet w15 20.55, v/ 16 20.75,.17 21.05, alles per Dezember. Roggen: 71/3 Kilo, geſ. tr. Durchſchn.⸗ Beſch. exkl. Sack, Preisgebiet K 15 Dez. 16.75, R 16 17.05, K 13 16.35. Gerſte: Braugerſte inl.(Ausſtich⸗ ware über Notiz) 19.50—21.50, Winter⸗ und Induſtrie⸗ gerſte 18.50—19.50. Futtergerſte: 59/60 Kilo, geſ. tr. Durchſchn.⸗Beſch. exkl. Sack, Preisgebiet G7 Dez. 15.75, G 8 16.05, G 9 16.25, G 11 16.55. Hafer: 48/49 Kilo, geſ. tr. Durchſchn.⸗Beſch. exkl. Sack, Preis⸗ gebiet KH 11 Dez. 15.75, H 14 16.25, H 17 16.55. Raps inl. ab Station 31.00, Mais m. S. 21.25. Mühlen⸗ nachprodukte: Weizenkleie m. S. Dez. w 17 10.53, Roggenkleie m. S. Dez. K 16 10.20(beides Müh⸗ lenſeſtpreiſe), Weizenfuttermehl 12.75, Weizennachmehl 16.50, Vollkleie 50 Pfg. höher. Sonſt. Futter⸗ artikel: Erdnußkuchen pr. 14.30, Soyaſchrot 13.00, Rapskuchen ausl. 11.90, do. inl. 11.40, Palmkuchen 13.30, Kokoskuchen 15.20, Seſamkuchen—, Leinkuchen Malzkeime 16.50, Trockenſchnitzel loſe(Feſtpr. d. Favr.) Dez..40, Roh⸗ melaſſe loſe.76, Steffenſchnitzel 10.00. Rauhfut⸗ ter: Wieſenheu(loſes) neues.80—10.60, Rotklee⸗ heu—, Luzernkleeheu 10.50—11.00, Stroh, Preßſtroh, Roggen⸗Weizen.50, do. Hafer⸗Gerſte.50, do. geb. Stroh, Roggen⸗Weizen.00, do. Hafer⸗Gerſte.00. Weizenmehl: Weizenfeſtpreisgebiet 17 Type 790 aus inl. Weizen 27.50, Weizenfeſtpreisgebiet 15(Bau⸗ land, Seekreis) 27.50. Roggenmehi: Feſtpreis⸗ gebiet 16 Type 997 Dez.⸗Lief. 24.60, Feſtpreisgebiet 15 Typ 997 aus inl. Weizen Dez.⸗Lief. 24.00, Feſtpr.⸗ Geb. 13 Typ 997 Dez.⸗Lief. 23.60. Zuzüglich 50 Pfg. Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anord⸗ nungen der W. V. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag.— RM. per 100 Kilo, do. von 10 Prozent Auslandsweizen Aufſchlag.50. RM. p. 100 Kilo. Ausgleichszuſchläge: Weizen und Roggen plpus 40 Pfg., Futtergerſte und Hafer plus 60 Pfg., Mühlennachprodukte plus 30 Pfg., ölhaltige Futtermittel plus 40 Pfg.(von Erdnuß⸗ kuchen bis Kokoskuchen), zuckerhaltige Futtermittel, ausgenommen Malzkeime plus 30 Pfg. Die Preiſe —— bis Leinkuchen ſind Feſtpreiſe der abrik. Erſtmals hat Bayern etwas erhalten. Fſtr Baden, Württemberg und Pfalz iſt noch keine Zuteilung er⸗ folgt. Getrocknete Biertreber ſind augenblicklich nicht am Markt und Malzkeime ſind nur ſehr knapp ange⸗ boten. In ölhaltigen Futtermitteln haben die Fabri⸗ ken in Süddeutſchland noch keine Zuteilungen gemacht. Die Beſtände aus zweiter Hand ſind auch mehr und mehr gelichtet. Alle Arten von Melaſſefutter ſind ziemlich ſtark begehrt angeſichts der verhältnismäßig billigen Preiſe. Die Nachfrage hierin kann befriedigt werden. Der Markt für Heu und Stroh iſt unver⸗ ändert ruhig. Dr. Buh. eeeeeee eeeeeeeeeeee in Neckarau im„Lamm“, Redner: 1. Dr. Krumm, 2. Kreisbauernführer Treiber. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolitik: Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Wilheim Kicherer; für Wirtſ at hr 3 Kommunales und 40275* ür Kulturpolitik, Feuil⸗ leton un eilagen: Körbel;: ür Unpolitiſches: Carl Lauer; für Lokgles: Erwin Meſſel; für Sport: Julius Etz; für den Umbruch: Wax Höß, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf ai Berlin Sw 68. Charlottenſtr. 15v. Nachdruck tämtl. Original⸗ berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhyr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Bertgdiergen: ezes.m. b.., Sprechſtunden der 38 r——=— Shrife und )., Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: 314 71, 204 86 333 61/62.— Für den „verantwortlich: Axnold Schmid, Mannbheim. Fur Zeit iſt Preisliſte Nr. 3(Geſamtauflage) und Nr. 2 ür Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültig. ſrngausgaze A Mannheim 19 306 rühausgabe A Schwetzingen. 1000 rühausgabe 4 Weinheim 1 600 21 306 Abendausgabe 4 2¹ 0⁴ Ausgabe B mit Anzeigen der Ausgabe 5 Pchtvehmeen. 355 Schwetzingen 2 Ausgabe 5 Weinheim 1 856 39 753.⸗A.— 19 876 Geſamt⸗D.⸗A. November 1934—4118² Druc: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruc — Jahrgang 4— 4 Nr. 587 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— — Freitag, 21. Dezember 1934 — der zur Zeit in Mannheim gezeigt wird, steht im Zeichen von Hans Albers — dem großen deutschen Künstler— dem Sieger unter allen Tonfumen , „Deer Gynt“ Unerhört packend und utemrauhend ist die Handlung dieses sich auf intern. Schauplätzen Hamhurg⸗ TLondon- Norwegen- Italien- Afrika bewegenden großen Abenteurer-Schicksales Hans Albers, Olga Tschechowa, Lucie Höflich, Ellen Frank, Marieluise Claudius, Lizzi Wald- milller, O. Wernicke, Zehra Achmed vollbringen Glanzleistungen in diesem Silmeuerl uon gecualtigen Nusmaßen! LIInnnumnmenmnmnmnunmunm Heute neu: fox-Lonwoche · Kulturfilm: Rund um die Wiesent Leginn:„peer üynt“.30,.25,.00 Uhr, Vorprogramm.10,.45.20 Uhr Akgarmbra Le g 8——— Was 5 lelcen Geschenk aus der Lachsforellen Zander, Hechte leb. öchleien IGpiegelkarpfen friſchebeefiſche Marinaden Konſerven Weihnachts⸗ Günſe Beſtellungen für die ð e ſt ta ge werden ſchon jetzt entgegengenommen Locaamaan Werderſtr. 4 Telephon 432 24 —— Konditorel Cafè H. C. Thraner lnhab. 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Dezbr. 19343 Meibnachts-Festprogramm! zechs Frauen und ein König Ein Sittengemäülde Klostermauern Mit leidenschaftl. Anteilnahme, tieister Etgriffenheit und freu- digster Bewegung verfolgt man die Handlung. Orig.-Aufnahmen aus dem Kloster St. Veith Wo..30 So..00 Der Führer will es: Gebt Aufträge! Das Spezial⸗Starkbier Bertold Bräu der Feſttrunk von beſonderer Güte Brauerei Moninger Rarlsruhe i. 6. Fernruf 6444 A4e 255 Erhältlich in Mannheim: In den durch unſere Schilder erkenntlichen Wirtſchaften und Bierniederlagen 29485 K fliesen-Auswahl Geschenł- Prdlinen- 1934er Kirchheimer Rotwein pdckunę KONDITTOEEI GNHEINEE Ffiedrichspletz 12 (Arkadenbeu) Feoi Fn Qer grfę Jonpfen! 55. 1933ęeer St. Martiner Burgweg Wachstum Winzerverein 1933er Diedesfelder un Literflaschen-Pfand 13 Pfg. Lebensmittel-Vertrie b Mittelstr. 44. Schwetzingerstr. 60, Gontardpl. 8 Fernsprecher Nr. 520 63 Venus- Wachstum Winzerverein 1933er Dürkheimer kicnenböni Damen- Wachstum Winzerverein Wäsche 1933er õimmeldinger Biengarten Wachstum Winzerv., Riesl. Spätlese. echt Agyntiscn 19383er Königsbacher Reiterpfad Nalo Wachstum Winzerv., Riesl. Spätlese. 1933er Ruppertsberger calashmat, Hemdchen Wachstum Winzerverein. Gr. 42-46.65 1933er forster Meuberg Schlül fer Wachstum Bürkling-Wolf. Or.— 46.45 1933er Forster Sunkopt Wachstum Winzerverein. Lir. Hemdhose Windelform, mit 5 Knöpfen, Gr. 42-46.65 Strumpi- Philipp Hornung CO 7T. 5 Diana- „ 983 I..08 .28 15.38 15.48 — .68 .78 balne Der Keuf von reine Vertraue bekonntes! die denłkbor he und preiswvert. Sie sich be Ddnn 128-Mann 1 Melle Pistolen sämtl. Zubehör bei Samstag, v. FRlEDRICTHSBARI — Zwangsve Im Zwangswe Rotariat am Mon 3 n n 5 chrie 3 h — Fa. Emil.1 brik photographiſch jehbilderpapiere emarkung Schrie Die Verſteigerun am 28. Novembe 2 2. abds. S. 30 Uhr Kabarett-Programm- Humor- Gesang Konzert-Tanz- Eintr. 50 Pfęg.(Tanz ict freij Waffen- buch vermerkt. Pfund Mannheim 6 2, 6 Marktplatz 755 bei bequemer Ra⸗ tenzahlung in der Radioͤlinik, L 4, 9 (39 271 K) otecl en denololke, veiß und luni Rechte, die zu nicht im Grun waren, ſind ſpät ſteigerung vor der Bieten anzumeld⸗ ETTE R bas 5 Alle modernen J. Groß Nochfolger ſpache des Gläul ig⸗ 1 Noyletplatʒ E 25 fuꝛ. 1 m Radio⸗berüte F des Gläubigers u Rechten berückſich 900 en die Verſte Verfahren aufheben oder e laſſen; ſonſt tritt Verſteigerungserli Amtliche Bekanntmachungen verſteigerten Gege Die Nachweiſe 1 vom 20. November 1934 hat die Er⸗ höhung des Grundlapitals um 100 000 Reichsmark beſchloſſen; die Erhöhung iſt er ſolgt, das Grundkapital beträgt jetzt 250000 Reichsmark. Durch den Beſchluß der gleichen Generalver⸗ ſammlung iſt§ 3 des Geſellſchafts⸗ vertrags entſprechend der Kapital⸗Er⸗ höhung abgeändert. Als nicht einge⸗ tragen wird veröffentlicht: Auf die Kapitalerhöhung werden 500 neue auf den Namen lautende Stammaktien zum Nennbetrag ausgegeben. Andrege⸗Noris Zahn Aktiengeſell⸗ ſchaft, Filiale—— in Mann⸗ heim, Hauptſitz: Frankfurt a. M. Di⸗ rektor Herbert Brett, Magdeburg, iſt Vorſtandsmitglied beſte Süddeutſche Lebensmittel⸗& Kraſt⸗ futter⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung, Mannheim. Max Strauß und Fritz Hirſch ſind nicht mehr Geſchäfts⸗ führer. Kaufmann Albert Müller in iſt zum Geſchäftsführer eſtell Auto⸗Zubehör⸗Geſellſchaft Schwab & Heitzmann, Mannheim. Perſönlich haſtende Geſellſchafter ſind die Kauf⸗ Laß deine zugend L Weinhein Güterrechtsregiſtereintrag Band II S. 12; Alfred Maurer, ſtaatl. gepr. Dentiſt in Weinheim, und Elſa, geb. F5 er. Vertrag vom 1. De⸗ zember 1933, Gütertrennung. 14. 12. 34 Amtsgericht Weinheim. Bücher lejen! qugendbũuchet-Ausstellungę im 1. Stocł Dhlk. Buchandunng nationelsoꝛielistische Buchhendlung Für den Landwirt Peter Alles in Heddesheim wurde heute mittag des„Hokenłkreuzbenner“- Verloges 12 5 das exröffnet und die ezirksſparkaſſe fln ötrohmarkt* zur Entſchuldungsſtelle er⸗ nann ———— ahnese werden aulgeſordan ————.— 14— 1 3 Anſprüche na rund un eit der Kleine Anzeigen ſeEniſtebung bei dem Amtsgericht in Wen 8 dn Dhrd den Sch 10 3 ihren Händen befindlichen uld⸗ grohe Wirkungen ſian dem Gericht vorzulegen. Weinheim, den 17. Dezember 1934. nur im Hakenkreuzbanner Amtsgericht II. (Espreſſo⸗Spſtem), Burbaum& Co., „Haus Gſobus“ Alexander Maraulies, Simon Matzer& Co. Nachf., Ferdi⸗ nand Lutz Verlaa. Joſef Leitz. Oſt⸗ ſtadt⸗Bad Heinrich Behr, Siegfried Frohmann, R. Fürſt, Kundy& Co., Luverdus G. van Amſtel Vieh⸗, Fleiſch⸗& Spech⸗Import⸗Export, Ju⸗ lius Greif elektrotechn. Spezialartikel, ſämtlich in Mannheim. ſamt Schätzung ke ſehen. Handelsre iſtereintrü Ueber den landwirtſchaftlichen Be⸗ Grundſtn ſe trieb* anne, B e 5 e——5 Ehe⸗ an rau Katharina, geb. Herwig, in vom 19. Dezemper 193⸗4 Schriesheim a. Bergſtraße, wurde 1. Sgb.⸗Nr. 5296: Goerig& Co., Aktiengeſellſchaft,heute vormittag 30 Ubr das Entſchul⸗ keite, 6 Ar 39 am Mannheim. Die Generalverſammlungſdungsverfahren eröffnet. Zur Ent⸗ 80 gin Wieſe a, 17 ſchuldungsſtelle wurde die Bezirks⸗ 93 Ar 69 am Wi ſparkaſſe Weinheim ernannt. Die Wald d, 7 Ar 575 Gläubiger werden aufgefordert, ihre men 1 Hertar 70 Forderüngen nach Kapital, Zinſen n Bordere N. und Koſten bis zum 20. Januar 1935 Talſtraße bei dem Entſchuldungsgericht in ſchrift⸗ licher Form oder zu Protokoll der Auf der Hof Geſchäftsſtelle anzumelden und die in a) ein zweiſtöck ihrem Beſitz befindlichen Schuldurkun⸗ mit Wagenhe den einzureichen. b) ein zweiſtöck an a angeba Mannheim, den 17. Dezember 1934. Bad. Amtsgericht BG. 9 — Entſchuldungsgericht—. o) ein einſtöckig lenſchopf. d) ein—3377555 1/ſtöc aſchküche, 1) eine einſtöckt g) ein einſtöckie Schienenkelle eine einſtöck. ein Emulſionspa Bezüglich der i Anſhen Waſſe ümer nur nutzun Schätzungswert ohne Zubehör 0 e) Maſcht Ausſchlußurteil. In. der Aufgebots⸗ ſache des Verbandes Deutſcher Druck⸗ ie Fabriten Gmbs., Berlin W 10, Viktoriaſtraße 5, hat das bad. Amts⸗ h gericht in Mannheim für Recht er⸗ 3 kannt: Die nachſtehend näher bezeich⸗ nete Urkunde wird für kraftlos er⸗ klärt: Grundſchuldbrief über 6009 RM eingetragen im Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 217, Heft 29, Abteilung III, ljd. Nr. 7, zugunſten der Antrag⸗ ſtellerin. leute Johann Schwab, Mannheim, und Sobchn Heitzmann, Wdipigs⸗ Mannheim, den 13. Dezember 1934. 55 hafen a h. Die offene Handels⸗ geſellſchaft hat am 17. Lezemper 1934 Bad. Amtsgericht BG. 3. Wieſe, 3˙2¹ Ar 00 behzane Geſchäftslokal: men: 10 Ar 00 6 Aich f e—— ee eſcha am er irma i au n ätzung ert Ausſchlußurteil. In der Aufgebot * 18 3 ſache 25 Frau Ebriſtne 20 onhe⸗ 3. Lab.⸗Nr. 52 udergegang en, er es der Firntaſmaler, Witipe, geborene, Wöhrſe, in Wieſe, Gewann? Mar M. Kirchner Nachf. weiterfihri. Mannbeim⸗Seckenheim, Gengenbächer Schätzungswert Emma Roſe, Mannhelm. Die Pro⸗Straße 7, hat das bad. Amtsgericht 4. Lab.⸗Nr. 5294 gir der Frau Emma Geismar undſin Mannheim ſür Recht erkannt: Die* Großer e Firma ſind erloſchen. nachſtehend näher bezeichnete Urkunde Schätzungswert di Geſellſchait öffentlich beſtellter Wrei wird für kraftlos erklärt: Grund⸗ 9 ſchaftsprüfer, Reg.⸗Rat a. D. Dr. Karl ſchuldbrief über 8000 GM. eingetra⸗ Weinheim, den Kaife und' Dr— Herrinann, gen im Grundbuch von Mannheim, Wiesbaden⸗ Mannheim in Mannheim, Band 195. Heſt 7, Abteilung III, lid. Note f f Hauytſitz: Wi.21. zugunſten der Antragſteilerin als Vollſtr Zweigniederlaſſung, Haupeſit: Wies⸗ſals Erbin des Gaſtwirts Georg Schon Die iſt aufgelöſt, 9- 0 gende irmen wurden gelöſ Mannheim„ Deze⸗ 3 3 Vertriebsgeſellſchaft für Juduftrie⸗ heim. den 13. Dezember 1934 bedarf Rehn& Co. mit beſchränkter Bad. Amtsgericht BG. 3. Haftung, Theodor Bertſch, Heinrich Größere 2 Warergbren 9i. 5 o10 5— werke aria mi ori irſch⸗ G1 d—112— Bau⸗ und Straßenfluchtenfeſtſtel ⸗ 9 tſtad Steinba Uar aßler, Sü lung zwiſchen Bahnhof⸗ und Schul⸗ Tarif.& Rerlamationsbiüro Jwius ſtraße auf der Gemarkung Neu⸗ Vor⸗ und Rü Sauter, Hch. Mayer c Cie.,„Con⸗ beziehbar, wei ger. Handelsauskunftei Heinrich lußheim. Aitte. Wilheln rämer Schuöſabrit. Durch vollzugsreifes Errenntnis Th. 32 5* Sskar Wiefenthal. Stanislaus v. Ro⸗ dos Bezixhsrats Mannheim 16. ernſpre manowſty, erm Vinter. Grat—— 31 Straßenfluchten zwiſchen Bahnhof⸗ Latin, Watt“ Kaffee⸗Maſchinenſund Schulſtraße in Neulußheim nach Maßgabe des Antrags des Gemeinde⸗ rats Neulußheim vom Mai 1934 ab⸗ geändert. Die Einſicht des Ortsſtraßenplanes iſt jedermann während der üblichen Dienſtſtunden auf dem Rathaus in Neulußheim gebührenfrei geſtattet. Mannheim, den 15. Dezember 1934. Badiſches Bezirksamt Schwetzinger 8 Elrrseute„(M in verpachtei Näheres unter Amtsgericht 56 3b Mannheim. — Abteilung IV/66—. Expedition dief dezember 1934 Humor- Gesang pfg.(Tanʒ iᷣt freij s Sneæial- ocliaͤft tülr latid buunt n Be⸗ cken bach Ehe⸗ b. berd in rgſtraße, wurde hr das Entſchul⸗ net. Zur Ent⸗ de die Bezirks⸗ Die zen Schuldurkun⸗ Dezember 1934. cht BG. 9 sgericht—. der Aufgebots⸗ Deutſcher Druck⸗ ., Berlin 10, f über buch von Mann⸗ t 29, Abteilung ſten der Antrag⸗ Dezember 1934. ht BG. 3. der Aufgebots⸗ ſtina Schondel⸗ ene Wöhrle, in „ Geng enbaͤcher ad. Amtsgerlcht ht erkannt: Die ichnete Urkunde rklärt: Grund⸗ GM.,, eingetra⸗ hon Mannheim, teilung III, Ifd. Antragſteilerin ts Georg Schon⸗ m. De zember 1934. jt BG. 3. nfluchtenfeſtſtel · thof⸗ und Schul⸗ emarkung Neu⸗ s Erkenntnis nheim vom 16. die am 18. Or⸗ ſen Bau⸗ und chen Bahnhof⸗ ulußheim nach des Gemeinde⸗ Mai 1934 ab⸗ tsſtraßenplanes d der üblichen n Rathaus in rei geſtattet. Dezember 1934. rksamt zu verpachten. Räheres unter Nr, 50 474 K an die Dahrgang 4— A Nr. 587 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 21. Dezember 1934 dipmefen Der Kouf von Dounendecłken ist eine reine Vertreuensangelegenheit! Unset belonntes Speꝛioſhaus bietet ſhnen die denlbor hòchste Gewõhr für reelle und preisv/erte Bedienung. Lossen Sie sich bersten von: Vebner a Wuse H2,8-Mannheim-Aunir. Zwangsverſteigerung Zwangsweg verſteigert das Rontag, den 4. Februar 1935, nachmittags 3 Uhr, im Rathaus in die der Fa. Emil Bühler, Gmbh., brik p otographiſcher Papiere un b. ſehbilderpapiere in Schriesheim, auf emarkung Schriesheim. Die aenee wurde am 28. November 1932 im Grund⸗ buch vermerkt. Rechte, die And ſelben Zeit noch nicht im Gründbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der ſteigerung vor der n Bieten anzumelden und b ider⸗ ſpruch des en zu machen; ſie werden ſon ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ 17 erſt nach dem Anſpruch des Gläu und W übrigen Rechten bekückſichtigt. er ein 35 egen die nunßß hat, muß as Verfahren vor 1 110 lag aufheben oder ein kweſken a der laſfen; ſonſt tritt für das Verſteigerungserlös an Siele des verſteigerten Gegenſtands Die Nachweiſe über die Grundſtücke ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grund—5 riesheim, Band 19 Heft 5 1. 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Heidemonn Henlerf„„„„„„„„„ SGelhord Demmonn Die neuen Weltschleger— Husik von Fronz boelle: „Wir wolln mal wieder hummeln gehn un, Iurandot. hezaubernde urandot lm pröchtigen Beiprostemm:„Gorch Fock“, ein NHörlnefiim—„pPots- damꝰ, der neue Farbenfiim der Ufa— Die neueste Ufa-Wochenschau Beginn Wochentags.30 Uhr, Sonntag.00 Unhr. legt unsere Eintrittskarten auf den Weinnachtstisch! in Geschenkhillle an der Universum-Kasse erhältlich — Samsfag und Sonnfag KONZERT Hiiffe Qu 4 —1 Am Montag, 24. und Montag, 31. Dezember sind unsere Geschäftsräume jeweils ab /Clllic geoelilossen Morddeutscher Lloyd Mannheim, 0 7. 9 in der schönen, gutge führten Gasisfäfte ———— reizende hesclien ichacluungen Verkehrs-Verein Mannheim, M 2, 4 7 17 • — D Werlag un „Hakenkrer zuzüglich nehmen d böhere Ge Abend⸗ * flufſel Neuyo den letzten lichkeit des nama⸗K ragua in d zund in T hervorriefe durch aufſe engliſcher Zeitung be Das Bla behauptet 1 ſchloſſen r Stande ſin nal inn ſtören. O kungen bei men worde völlig unge nach einen vorgehenen den auf J In längere daß es nich die hydroe kleinen ſter zu zerſt ten die D werden.( nügen, um Da: Kairo, iſt nunmel worden, u— von Rutba ſe in. Bei der verkehrsgeſ Telegramm in dem di ſtörung des ſtrecke Gaze Allem A „Uiver“, B fahrenſt und bereit Batavia in ſüdlich vor lichen N wobei d Felſen 'geriet. An Bord ſieben J Bemannun Kabine.( rektor de Preſſeb Medizir feſſor. 2 holländ mens Ko kommen ſe Die Na hat