— — g und Schriftleitung: Mannheim, R 3 14/15. Fernruf; 204 86 ükenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monatl. „hei Poſtbeſtellung zuzüglich.72** e Entſchädigung. Beilagen au Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortuna übernommen. er flufbau des Reichsnährſtandes üglich.50 RM ſöbere Gewalt) verbindert. beſteht kein Anſpruch Früh⸗Ausgabe A rz?2 zakenkt DAS NMATIONAISOTIAIisfiscHk men die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. F. au 314 71, 333 61/2. Das .20 RM. bei Trägerzuſtellung Einzelpreis 10 Pfg. eſtellungen eitung am Erſcheinen(auch durch Regelmäßia erſcheinende allen Wiſſensgebieten.— anuſkripte OY C- 1 MA EI E Wlasbafen 4960 W an — * — teil 45 für Abendausgabe 13 Uh markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ eckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ erlaasort Mannbeim Anzet 1 en: Die 12g9eſpaltene Millimeter fg, Für kleine Anzeigen; Die 1 Raban nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 4——— r. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, p 3. 14/15 und p 4, 12 am Stroh⸗ 61/62. Zablunas⸗ und Erfünunasort Mannbeini. LLIIAIL L⏑..—— zeilt 10 Pfg. Die aAgeſpaltene im Ten⸗ 2geſpaltene Millimeterzeile 7 Artch Bei Wieder— r r. Ausſchlie Samskag, 9. Februar 1935 Der politijche Tag Wir mußten bereits vor einigen Tagen an bieſer Stelle auf das eigenartige und jeden Taktes entbehrende Verhaltenita⸗ ieniſcher Zeitungen hinweiſen, die nichts Beſſeres zu tun wußten als die Symbole des Dritten Reiches in verächtlicher Weiſe zu echandeln. Die deutſche Preſſe hat immer be⸗ wundernswerte Diſziplin gehalten, wenn es ſc un Fragen des internationalen Taktes han⸗ delte, und wir haben auch keineswegs die Ab⸗ ſoh, den Italienern auf dieſem Wege zu fol⸗ den. Aber das Verhalten des„Giornale Datalia“ erfordert eine geharniſchte Zurück⸗ weiſung. Es gehört zu den primitivſten Mit⸗ teln der übelſten politiſchen Revolverpreſſe, mit erfundenen Reden Verwirrung in die Bezie⸗ hungen der Völker zu tragen. Das halbamt⸗ üche„Giornale'Italia“ hat ſich auf dieſem Ge⸗ Hüfenalent. fi biete betätigt, indem es eine Goebbels⸗Rede Graueneß einfach erfunden hat, in der es Deutſchland die Telefon Ib00 einfältigſten imperialiſtiſchen Ziele unterſchiebt. — Das italieniſche Revolverblatt behauptet von Besteingerichtet Reparatut Werkstä tte Deutſchland, es wolle ſämtliche deutſchen Volks⸗ genoſſen, die in Europa auf fremdem Boden leben, unter ſeine Botmäßigkeit bringen und behauptet, daß Deutſchland, um ſein Ziel zu 4 55 h 65. Mannes, unseres uf diesem Wege Anteilnahme àn Ser ꝛerner möchte ich n Worte danken. lentet die Anaf und ehret gen 5 LAbektert Kundendienst erreichen, einen Weltbrand entfeſſeln wolle. 157080 Nach allen Handlungen und Worten des Füh⸗ res und der anderen verantwortlichen Miniſter handelt es ſich hier um Behauptungen pon ſolcher Abſurdität, daß wir uns einen ernſthaften Gegenbeweis ſchenken können. Wir glauben uns aber zu der Feſtſtellung ver⸗ pflichtet, „Giornale'Italia“ in erſter Linie mitſchuldig ind an der Verwirrung, in die die Welt immer von neuem geſtürzt wird. Zeitungen von dieſer Art gibt es im neuen Deutſchland nicht. Von der verantwortungsbe⸗ wußten italieniſchen Regierung wird man aber auch erwarten dürfen, daß ſie gegen ſolche Brun⸗ nenvergiftung, von der ſie doch wohl ſelber nicht den geringſten Nutzen hat, mit allen Mit⸗ leln vorgeht. * urmes 43, Herrn er Herrn Dr. Heck auer: eb. Büttel Wir müſſen bekennen, daß wir die Amneſtie bes Herrn Knox bedauern, denn ſie han jetzt zur Folge gehabt, daß die Klage wegen„Ver⸗ Heumdung, Beleidigung und übler eb Rachrede“, die Herr Heimburger und lalser feine getreuen Werktzeuge, die Emigranten-Poli⸗ alser ei, gegen die Führer der Deutſchen Front kon⸗ truiert hatte, nicht verhandelt wird. Es wäre e glänzende Abfuhr für alle dieſe lächerlichen en schweren meisier rmit unseren „Schwestern achenſchaften, die jetzt der hiſtoriſchen Ver⸗ ngenheit angehören, geworden. Wir ſagen in dieſem Falle, wie ſo viele andere, die das argebiet betreffen: Die Saar kehrt heim, das iſt uns die Hauptſache! Ein Herzenswunſch des deutſchen Volkes iſt erfüllt. Die kleinlichen Schi⸗ anen, die um die Völterbundsregierung im Gaargebiet ſpielten, ſeien vergeſſen. Schwamm darüber! Aber eine kleine Randbemerkung können wir Uuns nicht verkneifen: die Niederſchlagung des Verfahrens iſt erfolgt, weil die Straftat vor m 17. Januar begangen wurde, und— weil ne höhere Strafe als ſechs Jahre zu erwar⸗ „ Sowie den. en war. Sechs Jahre für Beleidigung und 1 Worte des übie Nachrede, das wäre doch faſt ein ſchlech⸗ rinnung eer Scherz! . Daß dieſer Prozeß ſo lange hinausgeſchoben gesangverein wurde, weil ſich die Saar⸗Regierung nicht ſicher ndudem Ge- hlte, ſei nur am Rande vermerkt. Die Ver⸗ und für die jebung des Termins ohne jede Begründung für die dem war doch eine zu auffallende Tatſache. Hätte man der Deutſchen Front ſchon damals Glau⸗ n und Gehör geſchenkt, dann wäre Herrn hörige Knox manche Blamage mit ſeiner Emigranten⸗ politik erſpart geblieben. ich das Ge-⸗*. Hohe Anerkennung fand jetzt die Hilfs be⸗ feitſchaft der norwegiſchen Küſten⸗ mit gleicher bevölkerung, die ſich der Paſſagiere und en zu stellen. Er “der Beſatzung der„Dresden“ annahm, als ſie im Juni des vergangenen Jahres bei Sta⸗ panger Schiffbruch erlitt. Der Führer und Reichskanzler verlieh den Kapitänen norwegi⸗ Ww. nung daß Preſſeprodukte von der Art des. Die vierte Derordnung des Reichsminiſters Darrẽé Berlin, 8. Febr. Reichsminiſter R. Wal⸗ ther Darré hat jetzt die vierte Verord⸗ über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährſtandes erlaſſen, die beſonders die auf dem Gebiet der Marktord⸗ nung gebildeten Zuſammenſchlüſſe betrifft. Das Reichsnährſtandsgeſetz vom 13. 9. 1933 ſchuf die geſetzliche Grundlage für den Aufbau des Reichsnährſtandes und ſeiner Markt⸗ ordnung. Dieſe will den Abſatz landwirtſchaft⸗ licher Erzeugniſſe im nationalſozialiſtiſchen Sinne ſo lenken, daß für Erzeuger und Ver⸗ braucher volkswirtſchaftlich gerecht⸗ fertigte Preiſe entſtehen, und daß der richtige Ausgleich erzielt wird zwiſchen der wirtſchaftlichen Tätigkeit der Einzelbetriebe und den Notwendigkeiten der Geſamtwirtſchaft und des Gemeinwohles. Die Marktordnung mußte ſchrittweiſe auf den einzelnen Marktgebieten nach neuen Grundgedanken aufgebaut werden. Es war da⸗ her zunächſt nicht möglich, mit der Neuorgani⸗ ſation des Marktes den organiſatoriſchen Auf⸗ bau des Reichsnährſtandes zu belaſten, viel⸗ mehr mußten zunächſt beſondere Zu⸗ ſammenſchlüſſe für einzelne Wirt⸗ ſchaftsgebiete gebildet werden, ſelbſtver⸗ ſtändlich mit dem Endziel, dieſe nach Ausbau des Reichsnährſtandes in deſſen Organiſation einzubeziehen. Dieſem Gedanken trägt die vierte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichs⸗ nährſtandes Rechnung. Die auf dem Gebiet der Marktordnung ge⸗ bildeten Zuſammenſchlüſſe gehören nunmehr dem Reichsnährſtand an und ſind ihm unter⸗ ſtelt. Die früheren Hauptabteilungen III und IV werden zuſammengelegt und bilden gemeinſam mit den einzelnen Marktorganiſa⸗ tionen(Hauptvereinigungen, wirtſchaftl. Ver⸗ einigungen und Beauftragten) den Grund⸗ ſtock für die Bildung einer neuen Hauptabteilung III. Die näheren Ein⸗ zelheiten in organiſatoriſcher Beziehung ſind durch eine Verfügung des Reichsbauernführers geregelt. Dem Reichsnährſtand ſteht nunmehr das Recht zu, die Finanzgebarung, die Per⸗ ſonal⸗ und Reviſionsverhältniſſe der Zuſammenſchlüſſe einheitlich zu ordnen. Der Reichsbauernführer gibt den Zuſammen⸗ ſchlüſſen die Satzung, die der Genehmigung des Reichsminiſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft bedarf. Im übrigen wacht er dar⸗ über, daß bei Durchführung der Marktordnung die wirtſchaftlichen Bedürfniſſe der einzelnen Marktgebiete gebührend berückſichtigt werden, daß die Tätigkeit der Zuſammenſchlüſſe ſich mit Geſetz und Satzung in Einklang befindet und daß endlich die ſtändiſchen Aufgaben des Reichs⸗ nährſtandes und die Notwendigkeiten von Ge⸗ ſamtwirtſchaft und Gemeinwohl Berückſich⸗ tigung finden. Unberührt hiervon bleiben ſelbſtverſtändlich die ſtaat⸗ liche Oberaufſicht des Reiches und die Zuſammenarbeit des Reichsnährſtandes mit anderen ſtaatlichen und politiſchen Stellen. Dieſe Neuregelung bedeutet einen weſent⸗ lichen Schritt vorwärts. Die großen nationalen Ziele: Sicherung der Nahrungs⸗ freiheit des deutſchen Volkes und Höchſtſteige⸗ rung der deutſchen Erzeugung verbinden ſich mit der ſozialiſtiſchen Forderung, dem gemein⸗ ſamen Handeln aller an einem Wirtſchafts⸗ kreislauf beteiligten Wirtſchaftsgruppen im Dienſt des Ganzen zum allgemeinen Nutzen. So ſchafft die neue Verordnung die Grundlage für eine weitere Fortbildung der Marktordnun“ des Reichsnährſtandes. Unverantwoetliche Cügereien! Das„Giornale'Nalia“ 8. Febr. Das Deutſche Nach⸗ Berlin. richtenbüro teilt mit: Das halbamtliche„Giornale'Ftalia“ berichtet unter der Ueberſchrift„Eine Goeb⸗ belsrede über das Aktionspro⸗ gramm für die Rücktehr aller Deutſchen ins Reich“ u.., daß Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels„unlängſt“ in einer Rede erklärt habe, im Propagandamini⸗ ſterium ſeien bereits alle Maßnahmen getrof⸗ fen; ſobald das Außenpolitiſche und das Wehr⸗ politiſche Amt vom Führer ihre neuen Direk⸗ tiven erhalten haben, würden wir alle geſchloſſen einen Kampf entfalten, der die Welt in Verwirrung ſetzen könnte. Er glaube, daß zuerſt die Memelfront und das deutſche Oeſterreich herankom men. Nichts aber ſchließe aus, daß dieſe Aktion auch gleichzeitieg geführt werde. Wir müßten mit allen uns zur Verfügung ſtehen⸗ ſcher Dampfer und anderen Männern, die ſich um das Hilfswerk Verdienſte erwarben, die Deutſche Rettungsmedaille und das Verdienſt⸗ kreuz des Roten Kreuzes. Hilfsbereitſchaft zwiſchen den Völkern ver⸗ dient Anerkennung wo ſie ſich zeigt, denn ſie iſt hetzt gegen deulſchland den Mitteln den Weg für die Rückkehr aller Deutſchen ins Reich öffnen. In Zukunft dürfe es in Europa nur ein ein⸗ ziges Deutſches Reich geben. Das würde nicht nur vom Führer vertreten, ſon⸗ dern auch vom geſetzmäßigen Träger der deut⸗ ſchen Waffen, der deutſchen Reichs⸗ wehr. Es handelt ſich bei der Wiedergabe dieſer angeblichen Rede um eine politiſche Brun ⸗ nenvergiftung übelſter Art. Sie iſt ſelbſtverſtändlich niemals gehalten worden, was auch dem„Giornale'Italia“ bekannt ſein dürfte, da es ſich ja nicht einmal der Mühe unterzieht, Datum und Ort der Rede anzu ⸗ geben, ſondern nur erklärt, daß ſie„unlängſt“ gehalten worden ſei. Die Art des Vorgehens des„Giornale'Jtalia“ wird auf das ſchärfſte und nachdrücklichſte zu⸗ rückgewieſen. Sie iſt um ſo verantwor⸗ tungsloſer, als ſie nur geeignet iſt, den durch Wort und Tat erhärteten Friedenswillen des ein praktiſcher Beitrag zur Völker⸗ verſtändigung, und eine ſolche Handlung der Nächſtenliebe kann zur Annäherung der Völker und zum gegenſeitigen Verſtehen mehr beitragen als eine groß aufgezogene diplomati⸗ ſche Aktion. Führers und ſeiner Mitarbeiter in Mißkre⸗ dit zu bringen und die ohnehin mit ſchwe⸗ ren Sorgen belaſtete internationale Politil aufs neue zu verwirren und in Unruhe zu verſetzen. Nalien und das Tondoner flbkommen Paris, 8. Febr. Sir John Simon iſt am Freitagnachmittag in Paris eingetroffen. Er wird mit Außenminiſter Laval, der immer noch das Zimmer hüten muß, nicht zuſammenkom⸗ men, aber Gelegenheit haben, ſich auf dem Feſteſſen der franzöſiſch⸗engliſchen Handels⸗ kammer mit Miniſterpräſident Flandin über die bisherigen Auswirkungen der Londoner Vereinbarungen zu unterhalten. Die Einſtellung Italiens zum vorgeſchlagenen Luftabkommen dürfte von beiden Staatsmännern beſonders erörtert werden. Uebereinſtimmend wird aus Rom und London gemeldet, daß Italien das Luftab⸗ kommen nicht unterzeichnen wolle, da es nur für Weſteuropa gelte und die italieni⸗ ſchen Grenzen nicht garantiere. „Paris Soir“ folgert däraus, daß Ita⸗ lien auf die Erhaltung des Locarno⸗Gleich⸗ gewichts Wert lege und nicht durch das Luft⸗ abkommen um die im Locarnovertrag vorge⸗ ſehenen gegenſeitigen Garantien gebracht wer⸗ den möchte. Das Blatt erwartet, daß dieſe Frage durch„ſymmetriſche und be⸗ grenzte Abkommen“ gelöſt werden könne. In den diplomatiſchen Kreiſen Englands er⸗ wartet man anſcheinend, ſoweit ſich aus den hier vorliegenden Nachrichten erſehen läßt, daß Italien trotz ſeiner Einſtellung zur Frage des Luftabkommens dem engliſch⸗franzöſiſchen Ge⸗ ſamtplan ſeine Unterſtützung nicht verſagen werde. Flandin und Simon werden auch zu den Nachrichte naus Oſt⸗ und Mitteleuropa Stellung nehmen, wonach die einſtigen Verbündeten Deutſchlands die Nich⸗ tigkeitserklärung der militäriſchen Beſtimmun⸗ gen der Friedensverträge auch für ſich in An⸗ ſpruch nehmen möchten. In halbamtlichen engliſchen Kreiſen lehnt man es, wie Havas aus London meldet, vorläufig ab, darauf ein⸗ zugehen, da nach Anſicht dieſer Kreiſe zu⸗ nächſt die deutſche Rüſtungsfrage im Sinne der engliſch⸗ franzöſi⸗ ſchen Erklärung geregelt werden müſſe. Sir John Simon wird am Samstagvormit⸗ tag in der Umgegend von Paris Golf ſpielen und in den erſten Mittagsſtunden auf dem Luftwege nach London zurückkehren. Reichsſtatthalter Robert Wagner in Raiſerslauleen Kaiſerslautern, 8. Febr. In einer öffentlichen Kundgebung in der Fruchthalle ſprach am Donnerstagabend Reichsſtatthalter Robert Wagner, nachdem er an der Stadt⸗ ärenze von Vertretern der Bewegung feierlich empfangen worden war. Nach Begrüßungsworten des Kreisleiters Köhler ſprach Reichsſtatthalter Robert Wag⸗ ner ausführlich über die vergangenen zwei Jahre, in denen der Führer die Geſchicke des Deutſchen Reiches lenkte. Die großen Erfolge verpflichten uns nur wieder zu neuer Arbeit am Staat und an uns. Wir müſſen alles tun, um den Orden zu bilden, von dem der Führer geſprochen hat, den Orden, der nur den Leitge⸗ danken kennt: Erſter Diener des Volkes zu ſein. Ein 300 oo00-RM-Gewinn gezogen Berlin, 8. Febr. Am Freitag entfiel in der Ziehung der Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaſſen⸗ lotterie auf die Nummer 66 438 ein Gewinn von 300 000 RM. Das Los wird in der erſten Ab⸗ teilung in Achtelloſen in Berlin, in der zwei⸗ ten Abteilung in Achtelloſen in Heſſen⸗ Naſſau geſpielt. „Hakenkreuzbanner“ —— Jahrgang 5— A Nr. 67— Seite 2 „Fridericianiſche Politik“ Reichsbankyräſident Dr. Schacht über wietſchaftspolitiſche Fragen der begenwart Breslau, 8. Febr. Auf Einladung der Induſtrie⸗ und Handelskammer Breslau ſprach am Donnerstagnachmittag im Breslauer Kon⸗ zerthaus vor etwa 1700 Vertretern der ſchleſi⸗ ſchen Wirtſchaft der mit der Führung des Reichswirtſchaftsminiſteriums beauftragte Reichsbankpräſident Dr. Schacht über„Wirt⸗ ſchaftspolitiſche Fragen der Gegenwart“. Dr. Schacht ſchickte ſeinen Ausführungen, die wie⸗ derholt durch ſtarken Beifall unterbrochen wur⸗ den, voraus, daß ein abſolutes Sichverſtehen zwiſchen denen, die leiten und denen, die aus⸗ führen, notwendig ſei, ein abſolutes Hand⸗in⸗ Hand⸗Arbeiten, um an den gewaltigen Aufgaben mitzuwirken, die ſich das Dritte Reich geſtellt habe. Um zu er⸗ meſſen, was in den letzten zwei Jahren ſeit der Machtergreifung durch den Nationalſozialis⸗ mus geſchehen iſt, müſſen wir, ſo führte der Reichsbankpräſident aus, uns ins Gedächtnis zurückrufen, was vorher war. Nachdem wir einen Krieg verloren hatten, der eine Unzahl von Produktionsquellen einfach zum Ver⸗ ſchwinden brachte, gab es zwei Möglichkeiten, um aus dieſen Schwierigkeiten herauszukom⸗ men. Die eine, leider von den Nachkriegs⸗ regierungen nicht befolgte, wäre eine fri⸗ dericianiſche Politik geweſen, die aus eigener Kraft verſucht hätte, das Verlorene wieder aufzubauen. Der Marxismus bediente ſich der anderen Möglichkeit, die Dinge einſach treiben zu laſſen und Wünſche nach An⸗ nehmlichkeiten zu erfüllen. Die Mittel, um eine derartige Politik verfolgen zu können, wurden freilich vom Auslande ge⸗ borgt. Dr. Schacht ging ſodann zu der bekannten Kriſis des Jahres 1931. Zwei Faktoren haben im weſentlichen zu ihr geführt: Das wachſende Mißtrauen über die Zahlungsfähigleit Deutſch⸗ lands und der Mangel an politiſchem Ver⸗ trauen zu Deutſchland. Die damalige Wirt⸗ ſchaftsderoute hatte jene in unſeliger Erinne⸗ rung ſtehende Brüningſche Defla⸗ tionspolitik zur Folge. Niemals iſt unſer Warenausfuhrüberſchuß ſo groß geweſen wie 1931. Was war aber die Folge davon? Herab⸗ gedrückte Löhne, Anwachſen der Arbeitsloſen⸗ zahl auf ſechs Millionen, eine ruinierte Land⸗ wirtſchaft und eine ruinierte Volkswirtſchaft überhaupt. Dieſe Politik hat ſich zwangsläu⸗ fig totgelaufen und ſie endete mit dem Um⸗ ſchwung, indem der Nationalſozialismus an die Macht kam. Dr. Schacht behandelte nun die Fragen der deutſchen Auslandsverſchul⸗ dung, der Rohſtoffbeſchaffung ſowie der Fi⸗ nanzierung der Arbeitsbeſchaffung, wobei er insbeſondere die Zuſammenhänge zwiſchen Arbeitsbeſchaffung und Rohſtoffbe⸗ ſchaffung eingehend darlegte. Er betonte, daß es ſehr wertvoll für die Mitglieder der Reichs⸗ regierung ſei, dann und wann zur Wirtſchaft zu kommen und ihr zu ſagen, daß es nicht allein an der Regierung liege, wenn die Dinge nicht alle wunſchgemäß vorwärtskommen, daß es nicht ſchlechter Wille, Bürokratie uſw. ſei, ſondern daß die zu bewältigenden Aufgaben überaus ſchwierig ſind, ſo daß wir Verſtändnis und Duldung und nicht zuletzt die wertvolle Mitarbeit der Wirtſchaft benötigen. Das folge⸗ richtige Ergebnis der im Außenhandel über⸗ handnehmenden Schwierigkeiten war der neue Plan, der ein unerläßliches Inſtru⸗ ment zur Geſundung der deutſchen Wirtſchaft iſt. Auf eine einfache Formel gebracht, iſt der Sinn dieſes Planes folgender: Nicht mehr kaufen, als man bezahlen kann und ſo viel verkaufen wie nur irgend möglich. Um das Ziel zu erreichen, daß tatſächlich nur das hereinkommt, was bezahlt werden kann, ſind die bekannten Ueberwachungsſtellen ein⸗ gerichtet worden, die die Einfuhr ausnahmslos kontrollieren. Das Ganze baſiert auf einem Syſtem des Vordringlichen, d. h. weniger wich⸗ tige Einfuhr wird gegen lebensnotwendige ab⸗ gewogen. Eine Entwertung der Währung, ſo, wie es andere Länder getan haben, kommt für uns nicht in Frage. Wir haben den Beweis erbracht, daß man eine Währung ohne Gold aufrecht erhalten kann. Dieſem Ziel dient auch der neue Plan. Er muß das eine zeigen: Bedeutet der deutſche Markt noch etwas für das Ausland oder bedeutet er nichts mehr? Sind dieſe 65 Millionen Konſu⸗ menten im Herzen Europas etwas, wofür ſich die Welt intereſſiert? Die Kompenſationsge⸗ ſchäfte, die ſo oft mißverſtanden worden ſind, haben den wichtigen Kern, daß nämlich das Ausland, das an Deutſchland verkaufen möchte, ſich nun auch Mühe geben muß, für den Abſatz der deutſchen Waren auf dem Weltmarkt zu ſorgen. Es gibt eine ganze Reihe von Waren, die auch ohne Kompenſationsgeſchäfte abgeſetzt werden. Dr. Schacht hob dann die Richtigkeit des na⸗ tionalſozialiſtiſchen Grundſatzes hervor, daß die Leiſtung des einzelnen Menſchen wieder in den Vordergrund gerückt werden müſſe. Wenn der einzelne nicht in dieſem Sinne arbeitet, kann die Regierung ſich bemühen, ſoviel ſie will, ſie wird ihr Ziel nicht erreichen. Was nutzen Verordnungen, Vor⸗ ſchriften und Geſetze, wenn nicht jeder einzelne von dem Pflichtgefühl erfüllt iſt, daß er in der Gemeinſchaft ſteht und mit ihr zu leben und zu wirken hat und daß er ſelbſt nicht leben und wirken kann, wenn das Ganze nicht beſteht. flnerkennung für ſelbſtloſe Hilfe Berlin, 8. Febr. In Anerkennung der hervorragenden Verdienſte und der Hilfsbereit⸗ ſchaft der norwegiſchen Bevölkerung bei dem Seeunfall des Dampfers„Dresden“ im Juni v. J. hat der Führer und Reichskanzler die nachſtehenden Auszeichnungen verliehen: Die Rettungsmedaille am Bande den Kapitänen Sverre Thorkildſon des Dampfers„Kong Harald“ und Lars Pal⸗ leſen des Dampfers„Kronprinzeſſe Märtha“; das Verdienſtkreuz des Ehrenzei⸗ chens des Deutſchen Roten Kreuzes den Herren Direktor Peder Elias Pederſen, Zahnarzt Lauritz Wathne, Direktor Akſel Lund, Vizekonſul Sigve Gerhard, Konſul Jakon Dreyer. Das Ehrenzeichen des Deutſchen Roten Kreuzes den Herren Seelotſen Si⸗ vert, Bertoldus, Thomaſſen, See⸗ lotſen Tolles T. Höines, Ordförer Hans Gilje, Ordförer Anton Salomonſes, Ge⸗ meindepfarrer Jvar Aaſen, Dr. med. Johann Torkildſen, Fylkesmann John Norem, Oberſt E. Liljedahl, Major Einar Sören⸗ ſen, Polizeimeiſter Ola Kvalſund. Die Genannten ſind in den der Unfallſtelle nahgelegenen Ortſchaften Stavanger, Hauge⸗ ſund, Skudesnes und Kopervik anſäſſig. Außerdem erhielten weitere 15 norwegiſche Bürger dieſer Ortſchaften beſondere Dankſchrei⸗ ben und die Fiſcher Teger J. Kovik und Sohn je ein Geldgeſchenk. Blühendes Schmuggelgeſchäft im kmdener Freihafen Emden, 8. Febr. Seit Oktober vorigen Jahres iſt die Zollfahndungsbehörde ununter⸗ brochen mit der Aufdeckung von Zollun⸗ regelmäßigkeiten im Emdener Hafen beſchäftigt. Es handelt ſich dabei, ſoweit feſt⸗ geſtellt worden iſt, um viele Zentner einge⸗ ſchmuggelter Waren, mit denen ein ſchwung⸗ hafter Handel getrieben wurde. Die Ver⸗ bindungen reichen bis weit in das Hinterland von Emden, ſo daß ein außerordent⸗ lich großer Perſonenkreis ſich ſtraf⸗ bar gemacht hat. Die aufgedeckten Fäden führten immer wieder zu neuen Verhaftungen und Eingeſtändniſſen. Zum Teil liegen die Verfehlungen bis 1931/32 zurück. Nachdem vor 14 Tagen vier Angeſtellte einer Schiffsaus⸗ rüſtungsfirma in Emden in Haft genommen waren, erfolgte gleichzeitig eine eingehende Unterſuchung der Geſchäftsbücher dieſer Firma. Daraufhin iſt die Zollfahndungsſtelle zu einer Verhaftung des Geſchäftsinhabers, ————————————— die„kleine Exzellenz“ æum 30. Todestag des malers Adolph von menzel am 9. kebruar „Wer iſt Menzel?“ fragt König Friedrich in dem Fontaneſchen Gedicht, und der Dichter ver⸗ ſucht, den König über die vielſeitigen Fähig⸗ keiten Menzels aufzuklären:„Menzel iſt ſehr vieles, um nicht zu ſagen, alles.“ Und dann zählt er her:„Thier und Menſchen: Putthüh⸗ ner, Papageien, der alte Zieten, Ammen, Schloſſerfungen, italieniſche Plätze, Walz⸗ und Eiſenwerke, Hofball, Hummer⸗Mayonnaiſe und am liebſten malt er die Fritzen⸗Welt.“ Mit dieſen wenigen Worten iſt das Lebens⸗ werk Adolph von Menzels raſch umfaßt. Bis in ſein hohes Alter— er ſtarb mit nahezu neunzig Jahren— hat Menzel raſtlos ge⸗ arbeitet. Immer hatte er Papier und Bleiſtift bei ſich, und ob er im f oder in der Eiſen⸗ bahn ſaß, ob er durch die Straßen Berlins oder über einen italieniſchen Markt ſchlenderte— immer trug ihm ſeine unfehlbare Beobach⸗ tunasgabe die lebendigſten Motive, die pracht⸗ vollſten Studienköpfe und die reizendſten Augenblicksbilder zu. Menzel trat zuerſt mit lithographiſchen Federzeichnungen an die Oeffentlichkeit.„Künſt⸗ lers Erdenwallen“ heißt das Heft, das im Jahre 1834 erſchien und in launigen Verglei⸗ chen die Stufenleiter deutlich macht, die der ſchaffende Künſtler erklimmen muß. 1839 beſaßte ſich Menzel zum erſtenmal mit aller Gründlichteit, die ihm bei ſeinen Studien zu eigen war, mit der Zeit Friedrichs des Großen. Er hatte den Auftrag bekommen, eine „Geſchichte Friedrichs des Großen“ zu illuſtrie⸗ ren. Der König und ſeine Zeitgenoſſen, die Uniformen ſeiner Soldaten, Möbel, Kleider, Gebrauchsgerät— alles, was zu jener denk⸗ würdigen Epoche Preußens gehört und noch irgendwie im Original oder in Abbildungen erreichbar war, wurde von Menzel eingehend ſtudiert und abgezeichnet, bis er alles auswen⸗ dig beherrſchte. In ſeiner eigenen Wiedergabe lebt die„Fritzen⸗Welt“ in neuem Glanz, in neuer eindrucksvoller Wirklichkeit auf. Gleich nach Vollendung dieſes Werkes ſetzte Menzel ſeine Arbeit mit der Illuſtration der „Werke Friedrichs des Großen“ fort, die für Friedrich Wilhelm IV. neu herausgegeben wer⸗ den ſollten. Die Phantaſie des Künſtlers bricht ſich hier mächtig Bahn, er ſprüht von fein⸗ ſinnigen Einfällen und geiſtreichen Allegorien, Ernſt und Scherz wechſeln auf den Bildchen ab, die auch im Kleinen von einer ungewöhnlich ſcharfen Charakteriſierungskunſt zeugen. Dem Thema„Friedrich der Große und ſeine Zeit“ bleibt Menzel auch weiterhin treu. Was Menzel ſchon bei den Zeichnungen in erſtaun⸗ licher Fertigkeit herausgebracht hatte: die male⸗ riſche Wirkung des Lichts, das kommt bei den großen Oelgemälden zur höchſten Vollendung. Wie vornehm und edel das matte Glänzen des Kronleuchters, das ſchimmernde Goldgeflecht der Stühle bei der„Tafelrunde“, und wie ſtim⸗ munasvoll das milde Wachslicht der Kerzen auf Geſichtern, Gewandſtoffen und der roſa Seide auf den Möbeln des„Flötenkonzerts“! Auch auf dem bewegteſten Friedrich⸗Bild, „Friedrich und die Seinen bei Hochkirch“, ſpielt das Licht eine aroße Rolle. Der feurige Schein der Schlacht füllt den Horizont mit rötlichem Dunſt und wirft ein unheimliches Flackern auf ſeines bei ihm beſchäftigten Bruders und ver⸗ ſchiedener weiterer Angeſtellten geſchritten. Zu⸗ gleich wurden die Geſchäftsbücher, Papiere, die Geſchäftsboote, ein Kraftwagen und das ge⸗ ſamte Vermögen der Firmeninhaber ſicherge⸗ ſtellt. Obwohl im Intereſſe der Unterſuchung noch kein genaues Bild von dem Umfang des Schmuggels gegeben werden kann, ſteht ſchon heute feſt, daß durch die Zollhinterziehung dem Staat ein erheblicher Schaden zugefügt wor⸗ den iſt. Der Sender Augsburg verſtummt Berlin, 8. Febr. Der Rundfunkſender Augsburg, deſſen Welle für ein neues Gleichwellennetz freigemacht werden muß, wird am 1. März außer Betrieb geſetzt. Die Verkehrsanſtalten der Deutſchen Reichspoſt werden den Rundfunkhörern auf Wunſch bei der Umſtellung ihrer Empfangsgeräte aus An⸗ laß der Stillegung des Senders durch Ent⸗ Fin von ſachkundigem Perſonal behilflich ein. die Uniformen der preußiſchen Soldaten, auf einen herrlichen Schimmelkopf und auf das unheilwiſſende, ſtarre Antlitz des Königs, der dennoch als ein Held in die vorderſte Geſchütz⸗ linie reitet und zum Kampfe antreibt. Wir wiſſen nicht, ob wir die maleriſche Schönheit dieſes Bildes oder ſeine packende Wahrhaftigkeit mehr bewundern ſollen. Die ſtürmiſche Bewegung, die Friedrichs Truppen ergriffen hat, iſt ein verzweifeltes Zuſammen⸗ raffen aller Kräfte, ein letztes Aufflackern vor dem Zuſammenbruch. Wundervoll neben Lichtwirkung und Bewe⸗ gung iſt auf allen drei Bildern die Zeichnung der Köpfe. Die Charakterdarſtellung des Künſt⸗ lers feiert hier Triumphe. Die gleiche Charakteriſtik, dieſelbe körperhafte Lebendigkeit treffen wir auf den Bildern wie⸗ der, die Menzels Zeit unmittelbar darſtellen. Die flutende Bewegung auf einer Großſtadt⸗ ſtraße, der bunte Wirrwarr eines Markiplatzes hat Menzels Malerauge ebenſo unwiderſtehlich angezogen wie das farbenfrohe Treiben eines Hofballes. Das Aufeinanderprallen der ver⸗ ſchiedenſten Geſellſchaftsſchichten, der unter⸗ ſchiedlichſten Perſönlichkeiten zum Beiſpiel im Tuileriengarten zu Paris weiß der Künſtler mit köſtlichem Humor wiederzugeben. Kinder brüllen oder ſpielen zwiſchen Vaters Beinen⸗ herum, Straßenköter und feine Hündchen be⸗ ſchnuppern ſich, der vornehme Kavalier im Zylinder und Umhang geht an dem Spießbür⸗ ger vorbei, und die weiten Röcke der Damen in Faltenmenge und Farbenbunt⸗ eit. Menzel begnügte ſich aber nicht mit dem, was er zufällig auf Straßen und in geſchloſ⸗ ſenen Räumen an bewegten Volksſzenen ſah. Er ging dem Treiben nach in die Handwerks⸗ Kbſchied von den toten Kam München, 8. Febr. Die ſeierliche! parade für die vier am Krottenkopf töd unglückten Reichswehrſoldaten fand Freitag mittag in Landsberg am Lech unter rieſiger teilnahme auf dem Friedhof ſtatt. Nach kirchlichen Ausſegnung und einem dre Ehrenſalut erfolgten an den Särgen zah Kranzniederlegungen. Im Auftrag des wehrminiſters legte der Führer im Wel 7, Generalleutnant Adam, vier Kri nieder. Unter den Klängen des Liedes von guten Kameraden wurden die Särge ſodanni die bereitſtehenden Leichenkraftwagen ge die die Verunglückten in ihre Heimato brachten. 5 Die Filmſchauſpielerin Gretel The ſchwer verletzt Bielefeld, 8. Febr. Die Filmſch lerin Gretel Theimer wurde in der von Steinhagen bei einem Kraftwag unfall ſchwer verletzt. Sie u Gatte, der Tenor Arthur Hell, wollt heutigen Freitag in Osnabrück gaſtieren. der Fahrt von Bielefeld ſtieß ihr Wagen einem anderen Wagen zuſammen. Wä Arthur Hell, der am Steuer ſaß, mit geri Verletzungen davonkam, erlitt die Filmſe ſpielerin einen Bruch des linken Armes, e Schlüſſelbeinbruch und Quetſchungen am K Sie wurde ins Bielefelder Krankenhaus geliefert, wo ſie mit großen Schmerz jedoch ohne Gefahr für ihr Leben, niederliegt. Ein Inſtitut zur Bekämpfung des Marxismus Genf, 8. Febr. In Genf wurde ein inte nationale Inſtitut zur Bekäm fung des Ma'rxismus gegründet. Zwe dieſer Neugründung iſt der Kampf gegen Kommunismus und Sozialism auf politiſchem, wirtſchaftlichem und ſozi Gebiet. Jedoch iſt das Inſtitut nicht ge⸗ die Sowjetregierung gerichtet. Vo ſitzender iſt der bekannte Antimarxiſt Theod Aubert, der als Vorſitzender der Arbeits⸗ gemeinſchaft gegen die Dritte Internationgle ſchon ſeit Jahren auf dieſem Gebiet tätig 1 Durch Exploſion entlarvt Schanghai, 8. Febr. Infolge einer koholexploſion wurde ein im Herzen Schan hais gelegenes Haus völlig zerſtört. Bei Schanghai feſtgeſtellte fabrik befand. Bei der Exploſion wu den 15 Perſonen getötet. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann ein Urlaub Stellvertreter: Willi Körbel Verantwortlich für Innen⸗ und Autzenpolitik; 5 Willi Körbel; für Nachrichten: Dr. Wille Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommiunales u Bewegung: Friedrich Haas; für Kutturpolitit, Feu leton und Beilagen. W. Körbel: für Unpolttiſche Carl Lauer; für Lokales: Erwin Meſſei: Mannheim. Berliner Schrüftleitung Hans Gra Berl SW 68. Charlotienſtr 155 Nachdruch fämtl Origin berichte verboten Sprechſtunden der Schrifnenung Täglich 16—17 U (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlaa u. Drucke G. m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektton: bis 12.00 Samstag und Sonntag), 9 ſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: 314 71. Alf 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwor Arnold Schmid, Mannheim. Zur ZBeit iſt Wreisliſte Nr. 3(Geſamtaumage; und Rr ür Meinheimer, und Schwetzinger⸗Ausaabe) allt .⸗A. I. 35 Ausg. A u. Ausg. 6 Mannheim ⸗ 343 I. 35 Ausg. A u. Ausg. B Schwetzingen⸗ 1. 35 Ausg. A u. Ausg. B6 Weinheim ⸗ »Geſamt⸗D.⸗A. Januar 1955— ſtuben und die gewaltigen Fabrikhallen. Se „Eiſenwalzwerk“ umfaßt mit großartigem Bl das dröhnende Maſchinengetriebe: ſchw arbeitende Männer, glühendes Eiſen, das jn harter Anſtrengung unter die Walze gebracht wird, und im Hintergrund ein Gewirr Stangen und Rädern, alles beleuchtet von lichem Flammenſchein. In einer ganz anderen Umgebung, auf glänzenden Hofbällen, iſt Menzel ebenfalls Hauſe. Keine Nüance der blendenden, le atmenden Atmoſphäre läßt er ſich entgehe Nicht das Gewoge der Menſchenflut in Prachtſälen, die gehobene Stimmung, die beſchwerte Heiterkeit des Mienenſpiels u nicht den ſchmucken Uniformen mit den reichen toileten der Damen, die von dem Licht aus tauſend Kerzen überſtrahlt werden Und a hier wieder ſprüht der Reichtum Menzel Humors über die vornehme Ausgelaſſe der Salons. Auf dem„Ballſouper“ bemüh ein Herr, der keinen Stuhl mehr bekomm hat, Helm, Teller und Beſteck und Wein zu gleicher Zeit zu halten und dabei den gen nicht zu kurz kommen zu laſſen. Reizende und amüſante Situationen ergeben ſich bei Unterhaltung, bei der Vorſtellung, und wi ziehen die eindrucksvollen Köpfe unſere merkſamkeit auf ſich Dabei haben wir esen bei den wenigſten der dargeſtellten Perf mit geſchichtlichen Geſtalten zu tun. Eine Ausnahme unter den Bildern d Art iſt die„Krönung König Wilhelms“; ſes Gemälde umfaßt mehr als hundert kannte Perſönlichkeiten, und ſchon ſeine niſche Fertigſtellung iſt ein wahres Wundt Zwiſchen dieſen beweaten Szenen nimmt der vielſeitige Menzel die Herſtel von Schriftblättern bei gelegentlichen fe jet: für Sport: Julius Etz: für den Umbruch: Max Höß, fämtliche in leuchtenden Zuſammenklang V„ Bal geheimen E da ſie natürlich die 2 i e b aſſe Paſſau Jahren bei di ihm von be hlung perſönli⸗ hebungen, be britiſchen Ko wird, wurden * Verſchüttet Aus den eitauſend⸗Ton der ſich auf aniſche Geſchn Dampfer ſof gen hin und bild ſe bis ins Kle chen Szenen. Se wachen unter der beginnen ein ſel AUnd wieder a kätigkeit führen und Pflanzenbild Mit einer Natur Bemerkunge e Beliebtheit herordentliche de ſein 80.( lnahme gef Künſtler ei ter verlieh ih 9. Februar 1t eeee Hameraden ierliche Trauer⸗ kopf tödlich v fand Freitagvor⸗ nter rieſiger An⸗ wagen getragen, Heimatorte Filmſchauſpie⸗ rde in der Rühe raftwagen⸗ Sie und ihr ell, wollten am gaſtieren. Auf ihr Wagen mit men. Während ß, mit geringen die Filmſchau⸗ n Armes, einen ungen am Kopf⸗ rankenhaus ein⸗ Schmerzen, ihr Leben, dar⸗ ipfung des irde ein inter⸗ ur Bekämp⸗ egründet. Zweck ampf gegen ozialismus n und ſozialem tnicht gegen gerichtet. Vor⸗ narxiſt Theodor r der Arbeits⸗ Internationale Gebiet tätig iſt. tlarvt folge einer Al⸗ Herzen Schang⸗ rſtört. Bei den die Polizei, daß te bis i isher in juchungshaft genommen worden. Der entſtan⸗ Opium ⸗ Exploſion wur⸗ un(in Urlaub) örbel utzenpolink; gen 4 ilhelmn ten: Dr. W Kaommiunales und turpolitit, Feull⸗ ff Höß, ſämtliche in d Sonntaa). annheim zerlaa u. Druckeret iasdirektton: 10.30 Sonntag), Fern⸗ na: 314 71, 204 86, il verantwortlich: heim. auflage; und Nr.2 -Ausagabe) altſg. —. 99 vetzingen⸗ nheim ⸗ 2600 tar 1935 40 700 rithallen. Sein roßartigem Blih triebe: ſchwer Eiſen, das in Walze gebracht in Gewirr von euchtet von röt⸗ ſebung, auf den zel ebenfalls zu ndenden, leben⸗ ſich entgehen. chenflut in den it einer Naturtreue ohnegleichen gibt Men— die Anmut der tieriſchen Bewegung, das bimmern eines Felles oder ein leuchtendes nmung, die un⸗ enenſpiels und nmenklang der 4 etel Theimer ferlehm verſchüttet. eeieten Rettungsmaßnahmen blieben bei ſämt⸗ chen Verſchütteten vergeblich. Meiſchach, Berlin d ämtl Briainal/ aglich 16—17 uht Japan befand, „Hakenkreuzbenner“ Frühausgabe— Samstag, 9. Februar 1935 ahrgang 5— A Nr. 67— Seite 3 kine ſeltene Frechheit Bukareſt, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Auf einem Perſonenzug in der Nähe von Ploeſti ereignete ſich am Freitag ein verwegener Bandi⸗ nüberfall. Maskierte Räuber ſprangen uf die Bretter des Poſtwagens, hielten drei 5 Poſtbeamte, die ſich ihnen entgegenſtellen woll⸗ *2 mit vorgehaltenen Piſtolen in Schach und warfen den ganzen Inhalt des Wagens durch die Türen hinaus auf das Eiſen⸗ bahngelände. Nachdem ſie die drei Beamten geknebelt und gefeſſelt hatten, ſchmug⸗ elten ſich die Räuber unter die Fahr⸗ gäſte des Zuges und vermochten an bder nächſten Eiſenbahnſtation un⸗ ehelligt den Zug wieder zu ver⸗ lafſen. Die Beute iſt offenkundig von Spieß⸗ geſellen der Räuber aufgeleſen worden. Der Raubüberfall wurde dadurch entdeckt, daß der Poſtbeamte der Station Campina vergeblich guf die Meldung des Begleiters des Poſt⸗ wpagens wartete. Als man die Türen des Wa⸗ gens öffnete, fand man die drei Beamten ge⸗ mebelt und gefeſſelt vor. Betrug als letztes propagandamittel Wien, 8. Febr. Einer großangeleg; ten Fälſchung, die zum Zweck der illegalen Propaganda für die aufgelöſte ſozialdemotra⸗ iſche Partei begangen wurde, iſt die Wiener Polizei auf die Spur gekommen. In einer geheimen Druckerei der Marxiſten wurden in Maſſfen Fälſchungen von Arbeiter⸗ pochenkarten der Wiener Straßenbahn hergeſtellt. Dieſe Karten wurden von den Ver⸗ muensmännern der aufgelöſten Partei zu ganz billigem Preiſe an ehemalige, hauptſäch⸗ iche arbeitsloſe Parteimitglieder abgegeben. Dadurch ſollte bei dieſen der Glaube erweckt perden, die Sozialdemokratiſche Partei ſorge aus geheimen Geldquellen noch immer für ſie, da ſie natürlich in der Meinung belaſſen wur⸗ den, die„Liebesgaben“ ſeien echte Fahrt⸗ ausweiſe. 12 o00 Mark ergaunert Paſſau, 8. Febr. Wie von der Bezirks⸗ ſparkaſſe Paſſau mitgeteilt wird, hat der ſeit 15 Jahren bei dieſer Sparkaſſe beſchäftigte Max Kürzel durch Unterſchlagung von Beträgen, die ihm von befreundeten Kunden zur Ein⸗ zahlung perſönlich übergeben wurden und durch Abhebungen, bei denen er ſich ahnungslos Dritte bediente, eine Summe von rund 12000 Mark veruntreut. Kürzel iſt ſo⸗ fort ſeines Dienſtes enthoben und in Unter⸗ dene Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. 27 Uegerinnen verſchüttet London, 8. Febr. Wie aus Fort Mall in der britiſchen Kolonie Kenya(Oſtafrita) gemel⸗ det wird, wurden 27 Frauen vom Siamme der gituvn bei der Gewinnung von Töp⸗ Die ſofort einge⸗ dus dem Seeräuberparadies Schanghai, 8. Februar. Wie die hieſigen apaniſchen Behörden erfahren, iſt der japaniſche Zveitauſend⸗Tonnen⸗Dampfer„Kamuri Ma⸗ Fu', der ſich auf dem Wege von Hongkong nach in der Nähe der berüchtigten Biasbucht von chineſiſchen Seeräu⸗ ern überfallen worden. Das augenblick⸗ ch in chineſiſchen Gewäſſern kreuzende dritte Ppaniſche Geſchwader iſt angewieſen worden, bdem Dampfer ſofort zu Hilfe zu eilen. Max Schmeling beſichtigte den Bau der größten Sport⸗ und Kongreßhalle der Welt in Hamburg⸗Rothenburgsort, wo er am 10. März gegen Steve Hamas in den Ring geht. Er ſah ſich alle Einzelheiten des Rieſenbaues an, der von 500 Ar⸗ beitern in Tag⸗ und Nachtarbeit wird und half ſogar ſelbſt ein biß⸗ en mit. ſan hat die Dahrheit geſcheut! Das Derfahren gegen die Führer des Saardeutſchtums eingeſtellt Saarbrücken, 8. Febr. Der oberſte Ab⸗ ſtimmungsgerichtshof des Saargebiets hat den ſeinerzeit wegen angeblicher Verleumdung, Be⸗ leidigung und übler Nachrede auf Veranlaſ⸗ ſung Heimburgers und der Emigranten⸗ beamten der Regierungskommiſſion angeklagten Führern des Saardeutſchtums, Pirro, Kie⸗ fer, Schmelzer, Röchling und Le⸗ vacher mitgeteilt, daß das Verfahren gegen ſie eingeſtellt ſei, da es ſich um eine vor dem 17. Januar begangene politiſche Sache handele und keine höhere Strafe als' Geldſtrafe oder Freiheits⸗ ſtrafe bis zu ſechs Jahren(h allein oder nebeneinander zu erwarten ſei. Die„Ver⸗ brechen“ der Führer der Deutſchen Front fallen alſo demnach unter die Amneſtie⸗ verordnung der Regierungskommiſſion vom 22. Januar. Wie erinnerlich, hatte die Regierungskom⸗ miſſion ſeinerzeit wegen einer Denkſchrift der Deutſchen Front Strafantrag geſtellt. Die Ver⸗ faſſer der Denkſchrift hatten es außerordentlich bedauert, daß der bereits gegen ſie angeſetzte Prozeß in letzter Stunde auf un⸗ beſtimmte Zeit verſchoben wurde, da ſie ſehr gern den Wahrheitsbeweis für die in der Denkſchrift enthaltenen Behauptungen er⸗ bracht hätten, die ſich mit dem Treiben gewiſſer Beamter in der Regierungskommiſſion befaß⸗ ten. Die Saarregierung hatte jedoch bald ein⸗ ſehen müſſen, daß bei dieſem Prozeß aller Vor⸗ ausſicht nach nurihr ſehr unangenehme Dinge zur Sprache kommen würden. Der Prozeß wurde ohne Angabe näherer Gründe abgeſetzt. Den Führern des Saar⸗ deutſchtums war damit die Möglichkeit genom⸗ men, ſich von den ſchweren, gegen ſie erhobenen Vorwürfen zu rechtfertigen. Allerdings hat ſich auch ohne die Durchführung dieſes Prozeſſes die Emigrantenpolitik des Herrn Heimburger als ein reſtloſes Fiasko erwieſen. Durch den Polizeiputſch des 15. Januar iſt gerade der Perſonenkreis neu belaſtet worden, gegen den ſich ſeinerzeit die Anſchuldigungen der Denk⸗ ſchrift der Deutſchen Front richteten. Die Re⸗ gierungskommiſſion hätte daher in ihrem eigenen Intereſſe weiſer gehandelt, die Be⸗ ſchwerden der Deutſchen Front näher zu prü⸗ fen, als ſich ſchützend vor Leute zu ſtellen, die ſich wenige Wochen ſpäter als Meuterer entpuppten. fiindesmord wegen ſchlechter Betragensnote Prag, 8. Febr. In einer kleinen Ortſchaft in der Nähe von Prag hat ſich dieſer Tage eine ſchreckliche Tragödie abgeſpielt. Dort kam nach⸗ mittags der Junge einer gewiſſen Frau Emilie Martinek nach Hauſe und brachte ſein Zeug⸗ nis mit, Das Zeugnis war im großen und ganzen recht gut ausgefallen, aber im Betragen hatte es ſcheinbar nur zu einer„2“ gelangt. Die Mutter war wütend, warf das Zeugnis in die Ecke und ſprach kein Wort mehr mit dem Kinde. Erſt am nächſten Morgen— es war Sonn⸗ tag— forderte die Frau ihren Jungen in bar⸗ ſchem Tod auf, ihr zu folgen. Sie begaben ſich zuſammen auf den Friedhof. Dort mußte der Junge an dem Grab ſeines kleinen Brüder⸗ chens, das vor zwei Jahren geſtorben war, niederknien. Dann nahm die Martinek einen Revolver aus der Handtaſche, ſetzte dieſen dem Jungen an die Schläfe und drückte ab. Glücklicherweiſe verſagte jedoch die Waffe, und der arme Junge glaubte noch immer, „Mutti“ wolle nur einen Scherz mit ihm machen. Am Abend iſt dann das Entſetzliche doch noch geſchehen. Der Junge hatte ſich gerade ins Bett gelegt, als ſeine Mutter in der Türe erſchien und ohne weiter ein Wort zu verlieren ein paar Schüſſe abgab. Von mehreren Ku⸗ geln durchbohrt, fiel das Kind blut⸗ überſtrömt in ſeine Kiſſen zurück. Als der Arzt, den die Mutter— ſcheinbar in einem Anfall von Reue— ſelbſt geholt hatte, ſchließlich erſchien, war es bereits zu ſpät: das Kind hatte ſein junges Leben ausgehaucht. Die Rabenmutter ließ ſich daraufhin ruhig verhaften. Bei dem erſten Verhör machte ſie zwar einen etwas verſtörten Eindruck, behaup⸗ tete aber nach wie vor, richtig gehandelt zu haben. Sie wollte ihren Jungen davor bewah⸗ ren, ſo erklärte ſie, ſpäter einmal ein Nichts⸗ nutz zu werden, eine Gefahr, die aber, nach Ausſagen des Lehrers, überhaupt nie be⸗ ſtanden habe, denn der kleine Martinek ſei ein braver Schüler geweſen, und die„2“ im Betragen habe er ihm diesmal nur aus dem Grunde ins Zeugnis ſetzen müſſen, weil ſich der Junge einen einzigen harmloſen Dum⸗ menjungenſtreich hatte zuſchulden kom⸗ men laſſen. Fich ſelbſt eingemauert Krakau, 8. Febr. Im Jahre 1902 ver⸗ ſchwand plötzlich unter rätſelhaften Umſtänden ein junger Baumeiſter, der wiederholt Anzei⸗ chen einer leichten Geiſtesgeſtört⸗ heit an den Tag gelegt hatte. Sein letzter Bau war die Errichtung eines größeren Wohn⸗ hauſes. Als das Gebäude bis zum Dachſtuhl gediehen war und das Richtfeſt gefeiert wurde, vermißte man plötzlich den Baumeiſter, von dem trotz eifrigſter Nachforſchungen keine Spur mehr zu entdecken war. Man nahm ſchließlich an, daß er außerhalb Krakaus Selbſtmord ver⸗ übt habe und ſtellte die Unterſuchung ein. Jetzt, nach 33 Jahren, ſollte das Rätſel um den verſchollenen Baumeiſter endlich ſeine Auf⸗ klärung finden. Das im Jahre 1902 errichtete Gebäude ſollte einem größeren Haus Platz ma⸗ chen und wurde deshalb abgeriſſen. In den Fundamenten ſtieß man nun bei den Aufräu⸗ mungsarbeiten auf einen feſtvermauer⸗ ten kleinen Raum, in dem ſich ein menſchliches Skelettbefand. Aus den noch vorhandenen Kleidungsſtücken ergab ſich, daß man die Leiche des vermißten Baumeiſters gefunden hatte. In der Brieftaſche des Toten befand ſich ein von dem Baumeiſter geſchriebe⸗ ner Abſchiedsbrief, in dem dieſer erklärt, er ſcheide freiwillig aus dem Leben, da er ſeine nervöſen Zuſtände nicht mehr länger ertragen könne. In aller Heimlichkeit habe er ſich in dem Fundament ſeines Baues eine Kammer errich⸗ tet, in die er zu ſteigen beabſichtige, und die er dann von innen zumauern wolle, um den Tod durch Verhungern zu ſuchen. Der Tod geht um Colombo, 8. Febr. Die letzten Meldungen aus dem Malariagebiet auf Ceylon ſprechen von 30 000 Kranken. Die Krankenhäuſer dyr be⸗ troffenen Bezirke ſind ſämtlich überfüllt. In Kurunegala, wo die Krankheit beſonders ſchwer auftritt, erkrankte auch das geſamte Krankenhausperſonal. —————— 4 lichen Anläſſen. Bei aller liebevollen Sorgfali und Genauigkeit, die er der Ausgeſtaltung die⸗ ſer Blätter angedeihen läßt, quellen ſie doch über von den ſchelmiſchſten Einfällen eines anfgeſchloſſenen Künſtlergemütes. Anmutige Girkanden und Blumen und Putten, von Stoff⸗ hraperien und Inſignien ſpielen über den Bo⸗ gen hin und bilden den graziöſen Rahmen für de bis ins Kleinſte ausgeführten figurenrei⸗ ben Szenen. Sogar die Initialen der Schrift achen unter der Feder des Künſtlers auf und beginnen ein ſelbſttätiges Leben. und wieder auf ein anderes Gebiet ſeiner Fätigkeit führen uns Menzels reizende Tier⸗ und Pflanzenbilder aus dem„Kinder⸗Album“. reichen Ball⸗ Federkleid wieder. Ein Meiſterſtück iſt die Ab⸗ dem Licht aus ſildung eines Pflanzengeſtrüpps, das die Freude rden Und auch m Unſcheinbarſten und den unglaublichen im Menzelſchen Scharfblick des Künſtlers in wunderbarer Ausgelaſſenheit Feinarbeit ſpiegelt. ver“ bemüht ſich nehr bekommen und Weinglas dabei den Ma⸗ Menzel wurde im Alter ungeheuer volks⸗ ümlich. Wo er auftauchte, wurde er begeiſtert umringt, man ſtürmte ſein Atelier, ſo daß er ſich ſchließlich mit Unliebenswürdigkeit und aſſen. Reizende Frobheit gegen die Zudrinalichkeit ſeiner lie⸗ ben ſich bei der na, und wieder fe unſere Auf⸗ ben wir es nut ellten Perſonen tun. Bildern dieſer Wilhelms“; die⸗ ls hundert bes chon ſeine tech⸗ hres Wunder. Szenen füber⸗ die Herſtellung entlichen feier⸗ ben Mitmenſchen ſchützen mußte. Seine biſſi⸗ gen Bemerkungen trugen aber nur dazu bei, fene Beliebtheit zu ſteigern. Waren Menzel zu ſeinem 70. Geburtstag Aßerordentliche Ehrungen zuteil geworden, ſo purde ſein 80. Geburtstag mit noch größerer Anteilnahme gefeiert. In Sansſouei wurde in Künſtler ein einzigartiges Feſt bereitet, edem alle Geladenen im Koſtüm der Zeit iedrichs des Großen erſchienen. Wilhelm II. Amnannte ihn zum Wirklichen Geheimen Rat git dem Titel„Erzellenz“, und die Stadt Ber⸗ iin machte ihn zum Ehrenbürger. Drei Jahre Piter verlieh ihm der Kaiſer den Schwarzen Adlerorden, womit die Erhebung in den Adelsſtand verbunden war, eine ganz ſeltene Auszeichnung, die ihn der Kaiſer als Zeichen ſeiner Dankbarkeit hinzunehmen bat. Adolph Menzel, die große„kleine Exzellenz“, war der vielſeitigſte deutſche Maler der neueren Zeit, der auch in der alltäglichen Wirklichkeit die maleriſche Schönheit entdeckte und ſie durch ſeine unvergängliche Kunſt adelte. Feodora Kern. Hlenzel-Anekdoten/ Erzahit von krank borak Der berühmte Maler Adolf Menzel, beſon⸗ ders durch die Bilder aus dem Zeitalter Fried⸗ rich des Großen bekannt geworden, war im hohen Alter ein ziemlicher Langſchläfer und geiziger Junggeſelle. Wenn er einmal früh aufſtehen mußte, ſchrieb er am Abend vorher an ſich ſelbſt einen Brief ohne Freimarke. Um 8 Uhr morgens ſtürmte dann pflichtgemäß der Briefträger an der Klingel, um das Strafpoſt⸗ geld zu erheben. Menzel hatte natürlich den Brief ſchon vergeſſen, er verweigerte die An⸗ nahme, aber der Zweck war erreicht, denn ein⸗ mal aufgeſtanden legte er ſich nicht wieder zu Bett. * Ausnahmsweiſe hatte Menzel ſich herbeige⸗ laſſen, einen Sohn einer befreundeten Familie zu unterrichten. Eines Tages erſcheint der Schü⸗ ler eine ganze Stunde zu ſpät zum Unterricht: „Verzeihung, Exzellenz, als ich auf dem Wege hierher war ſtießen zwei Wagen zuſammen. Der 93 Fahrer geriet unter die Räder. Und ——— „Dann zeigen Sie mal die—— her!“ „Eine Skizze? Aber ich habe doch geholfen, den Mann hervorzuholen und ins Kranken⸗ haus zu ſchaffen!“ „Was...? Junger Mann, ich rate Ihnen, werden Sie Heilgehilfe, zum Maler haben Sie ſcheinbar wenig Talent!“ —* Wenn Menzel in ſeiner Arbeit geſtört wurde, konte er ſehr unwirſch werden. So fuhr er ein⸗ mal einen unbequemen Beſucher mit den Wor⸗ ten an:„Hier iſt aber auch garnichts zu ſehen. Hier iſt keine Theatervorſtellung!“ Es kommt öfters vor, daß die Porträtsmaler ihre Kunden nicht zufrieden ſtellen können. Das gleiche mußte auch Menzel erleben. Dieſer ärgerte ſich nun darüber und wandte ſich an das Modell mit den Worten: „Ich habe Sie ja ähnlicher gemalt, als Sie überhaupt ſind!“ * Als ein anderer ſich einſt von Menzel malen ließ, hatte er auch allerlei an ſeinen Porträt auszuſetzen. Menzel antwortete: „Sie können nun nicht verlangen, daß ein Bild Mama und Papa ſagt!“ 1* Menzel hatte einer Dame, die bei allen Hof⸗ feſtlichkeiten zu finden war, ein Bild ihres Hundes angefertigt. „Entzückend haben Sie mein Palaſthündchen gemalt. Wenn es Junge bekommt, bekommen Sie als Extrahonorar eins ab. Mein Mann wünſcht übrigens, daß ich mich bei Ihnen por⸗ trätieren laſſe!“ „Mit Vergnügen, aber natürlich ohne Extra⸗ honorar!“ * Als Menzel bei einem Hofball wohl ſeine Hoftracht angezogen, aber ſeinen Senatormantel nicht trug, fragte man ihn, warum er denn den Mantel nicht trüge. Sarkaſtiſch antwortete Menzel: „Ich habe da Erfahrungen, deshalb liegt er zu Hauſe, denn meiſtens wird er beim Gedränge am Büfett begoſſen!“ Menzels Grab auf dem Friedhof in der Berg⸗ mannſtraße in der Reichshauptſtadt — ———————— ——— Jahrgang 5— X Nr. 67.— Seite 4 Witenitdniki⸗ Frühausgabe— Samstag, 9. Febriar Der Gnleel Zalinaræt lcammi Die fahrende Schulzahnkliniłk der NSV— Besichigung durch den Reichsstatthalter Karlsruhe, 8. Febr.(Eig. Bericht.) Im Hofe der Gauleitung ſteht der mächtige Wagen. Schon äußerlich macht er einen blitzſauberen Eindruck in ſeiner weißen Farbe. Und im Innern erſt: Ein heller, weißgetünchter Raunm; ſpiegel⸗ blanke Geräte; vollkommen neuzeitlich iſt alles eingerichtet.„Kein Zahnarzt dürfte eine ſolch vollkommene Einrichtung beſitzen“, bemerkte Ing. Fritz, der uns den Zweck der verſchie⸗ denen Gerätſchaften erklärt.— Kein Wunder auch!— Fehlt doch nicht das Geringſte. Sogar ein Röntgenapparat iſt da, um ſchwie⸗ rigere Zahnkrankheiten feſtzuſtellen und recht⸗ zeitliche ärztliche Behandlung zu veranlaſſen. Hygieniſch vor allem iſt die Einrichtung Kein Gerät wird benutzt, ohne daß es nichi vorher ſteriliſiert worden wäre; mit der blo⸗ ßen Hand darf keines berührt werden. Der Behandlungsſtuhl beſonders iſt äußerſt praktiſch. Alle Gerätſchaften ſind ſofort zur Hand; die Beleuchtung nach Wunſch verſtellbar, ebenſo der Bohrer. Der Starkſtrom, der benö⸗ tigt wird, wird jeweils von den betreffenden Schulen draußen im Lande entnommen. Ein Tank, der 200 Liter faßt, ſorgt für das nötige Waſſer. Kurzum, das Ganze ein Wunderwerk! Der Reichsſtatthalter, der den Wa⸗ gen beſichtigte, hatte denſelben Eindruck und äußerte ſich ſehr lobend. Eines nicht zu vergeſſen: Der ganze rieſige Wagen mit ſeiner modernſten Einrichtung wurde nur durch Spenden ermöglicht. Eine große Anzahl Firmen haben ſich daran be⸗ teiligt. Wie uns Dr. Linde, der behandelnde Arzt erklärt, iſt der Wagen nach dem Plan der Firma Emil Huber(Karlsruhe) erbaut und iſt der erſte ſeiner Art in Süddeutſchland. In Norddeutſchland dagegen laufen ſolche Wa⸗ gen ſchon ſeit einiger Zeit, und zwar mit beſtem Erfolg. Da taucht nun die Frage auf: Welche Auf⸗ gabe hat der„Schulzahnklinikwagen“ über⸗ haupt? Iſt er denn notwendig?— Haben wir nicht Zahnärzte genug, bedeutet er nicht Kon⸗ kurrenz für dieſe? Betrachten wir vor allem einmal die Zuſtände in der Zahnpflege bei den Schulkindern draußen im Lande. Be⸗ ſonders bei uns in Süddeutſchland iſt hierbei noch viel zu tun. 95 Prozent aller Schulkinder in unſerem Land haben bereits ſchlechte Zähne, und hier ſoll der Zahnklinikwagen Abhilfe ſchaffen. Er wird die einzelnen Gemeinden unſeres Badnerlandes beſuchen, er wird in dem Schulhof des betreffenden Ortes vorfahren und dann heißt es:„Hallo!“ Jungen und Mädel, angetreten zur Unterſuchung!“ One daß eine weſentliche Unterbrechung des Unterrichtes ſtattfindet, werden die Schulkinder unterſucht, leichtere Behandlungen ausgeführt und in ſchwierigeren Fällen an einen Zahnarzt ver⸗ wieſen. Somit kann von einer Konkurrenz für die Zahnärzte nicht im Geringſten die Rede ſein. Im Gegenteil!— Dem Zahnarzt werden dadurch nur neue Kunden zugeführt. Kin⸗ der, die nie zu einem Zahnarzt gegangen Die fliegende Schulz ahnklinik wären, ſind ſomit angehalten ihn aufzuſuchen. Eingehender werden durch den Zahnklinik⸗ wagen Kinder minderbemittelter Eltern behandelt; vor allem aber wird er in ſolchen Orten länger verweilen, wo weit und breit kein Zahnarzt iſt. So wird er ſeine Fahrt ins Land antreten. Schon am nächſten Montag ſolls losgehen: Zuerſt in die Pforzheimer Gegend, dann hinauf in den Odenwald. Ueberall, wo er hält, werden die Schul⸗ kinder teils freudig, teils etwas ſchmerzhaft rufen:„Huh! der Onkel Zahnarzt kommt!“ Brief aus Edingen Aus dem Gemeinderat. Die Kaſſenſtandsdar⸗ ſtellung auf 31. Januar wurde zur Kenntnis ge⸗ nommen und Beanſtandungen nicht erhoben.— Im Rahmen des Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramms des Kraftwerks Rheinau wird die koſtenloſe Aufſtellung eines Elektroherdes für Unterrichts⸗ und Lehrzwecke in der Küche der Haushaltungsſchule genehmigt.— Hinſichtlich eines früher aufgenommenen Darlehens der Gemeinde werden die neu abgeſchloſſenen Ver⸗ einbarungen genehmigt.— Zum Feuerwehr⸗ hilfsdienſt werden im laufenden Jahre ſämt⸗ liche männlichen Perſonen der Jahrgänge 1911, 1912 und 1913 verpflichtet: die Einteilung der Hilfsmannſchaft wird wie bisher beibehalten. Ebenſo werden Zimmermeiſter Wilhelm Gruhn als Obmann und Glaſer Martin Theilig als Stellvertreter erneut beſtätigt.— Verſchiedene unweſentlichere Vorlagen fanden ihre Verbe⸗ ſcheidung. Frühgeſchichtliche Funde. Bei den derzeitigen Grabarbeiten an der Entwäſſerung ſind wie⸗ derum ſehr wertvolle frühgeſchichtliche Funde zutage gefördert worden. Herr Dr. Lehmann hat ſich um die Bergung der wertvollen Funde angenommen. Kommt alle zum Heiteren Abend! Wie bekannt, findet heute abend 8 Uhr im großen Saale der Schloßwirtſchaft ein großer „Heiterer Abend“ ſtatt. Wer noch nicht im Be⸗ ſitze einer Eintrittskarte iſt, hole dies ſofort nach. Keiner darf fehlen! Auf zum„Kraft⸗durch⸗ Freude⸗Abend“ mit Max Paulf en. bei der DAß und an Ner Abendkaſſe. Am 4. Februar fand der Abſchluß des ſchriftlehrganges ſtatt, der unter tung von Rob. Haas(Mannheim) in den Wi termonaten hier abgehalten wurde. Freißge bietsführer Koles(Mannheim) gab bei diehh Gelegenheit der neugegründeten Ortsgrupne d Deutſchen Stenographenſchaft die nötigen Richg linien. Unter der Führung von Hauptlehreg Kunzmann wird die Ortsgruppe ihre beſonden Aufgabe darin ſehen, alle Freunde der Einheitz kurzſchrift zu gemeinſamer Arbeit und Ertücht gung zuſammenzufaſſen. Bei genügender* meldung wird von Zeit zu Zeit wieder ein A fängerkurs abgehalten. Jeder junge Mann ſolh dieſe Gelegenheit zu ſeiner Fortbildung( nützen, beſonders deshalb, weil die Kurſe gi Er iſt ſich ſein Ort ſtattfinden und die Ge bühr für jederman wußt, der Hau erſchwinslich iſt. Mannheimer Bi Gottesdienſtordnung bis oft ſpät in 1 ſchen der zahlre Samstag, 9. Februar. Von 13, ran f Beichte. Von 20 Uhr an fremde Aushilſe 4 1.. n Sonntag: Von 7 Uhr an Beichte 7 u imschwung, un Frühmeſſe mit Monatstommunion der Münnet zuvorkommend, und Jünglinge..30 Hauptgottesdienſt.— üher war er Uhr Bücherausgabe. 13.00 Uhr Chriſtenlehn ilfabrik als 13.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft. 19.30 Uhe Roſenkranz.— Dienstag und Donnerstag Schi⸗ lergottesdienſt. nn von ſeinem Evangeliſche Gemeinde wegſchwemmte. Sonntag, 10. Febr.(7. Sonntag nach Weih hürteſte Zeit ſein nachten)..15 Uhr: Hauptgottesdienſt. 10.30 U Kindergottesdienſt. 13 Uhr Chriſtenlehre. 15 U Generalverſammlung der Deutſchen Chriſten i „Lamm“.— Donnerstag, 14. Februar, 19 Uhr: Wochengottesdienſt im Nähſaal⸗ Schriesheimer Brief Standesamtliche Nachrichten. Im Mong Januar waren hier acht Geburten zu zeichnen: Ruth Marie, Tochter des Schloff Georg Höfer, Anna Eliſabeth, Tochter dez Schloſſers Ludwig Hartmann, Wilhelm Adolß Sohn des Steinbrechers Joh. Ad. Fontiuß Elsbeth Maria, Tochter des Tel.⸗Leitungsauf⸗ ſehers Wilhelm Lehn, Theo Georg, Sohn des Hilfsweichenſtellers Peter Schmitt, Georg Adam, Sohn des Poſtbetriebsarbeiters Adanf Schuhmann und Magdalena Eliſabeth, Tochter des Steinbrechers Joſef Schmitt.— Eheſchlie⸗ ßungen eine: Bürgermeiſter Adam Friebrich Urban mit Elſa Hollenweger.— Todesfült as er mit grand drei: Kurt Joſef drei Monate altes Kind det Waſſer durch die Joh. Joſ. Neſſeſohn, Karoline Geiß geb. Bolh über die Füße ja⸗ 78 Jahre alt(Kreisaltersheim), Maſchiniſt. 0 lat Jakob Graf, 59 Jahre. Fwie ich und meir Vom Geſangverein„Liederkranz“ 1857. An awer nix gange“. heutigen Samstagabend hält der Geſangverein Rein,“ ſagte ic ſeine diesjährige Generalverſammlung ah böf S iel. Reben dem Jahresbericht des verfloſſenen Zah Wien Spiel, zun res wird, wie alljährlich üblich, auch das Sonß Euß nur einen merprogramm von dieſem Jahr bekanntgegeben Schuhe koſtete. leißig!“, frus 4 3 id dem bohre alt des Wahn ein. Die Suche nach irgendwelch enloſen Leere d nnen, ließ ihn MLeben vorher erſt kleinen Ha heutige Berufsſte pieder ſeinen alt Annehmen könne euen Beruf ſo v der ſtets dienſtb blieb. mn einem Sar — werden. Im Mai wird man eine Sängen fahrt nach Ottweiler im Saargebieh ie Sie ſeher unternehmen und die dortigen Saarfänger be„Wie Sie ſehen ſuchen. er ſoll denn Familienabend des Evangeliſchen Kirchem penn ich es nicht chors. Am kommenden Sonntagabend peß Das leuchtete r anſtaltet der Evangeliſche Kirchenchor im Saale des Gaſthauſes„Zum Hirſch“ ſeinen diesſührf bes Mannes rei en Familienabend, der muſikaliſche und gee angliche Darbietungen bringen wird. Im Spü Si jahr wird der Chor ſein 40jähriges Stiſtung feſt abhalten.. Turn⸗ und Sportpflicht der Jugend. Sümh„a, es geht ſo liche Eltern, deren Kinder das 10.—14. Lebeng ochen, wie Sie jahr erreicht haben, werden durch den Bürgennen, die Gott e meiſter aufgefordert, dieſe heute nachmittag 2 h 0* in den Saal des Gaſthauſes„Zur Pfalz“ ihm aß Nein, das nich — Inem Platz und Wo. (Schluß.) „Mit Eurer Erlaubnis, Ihr Herren“, ſagte der Uralte zu den Alten,„laßt mich hier ein wenig abſitzen, daß ich mir dem Büebli noch ein Glas Wein gebe! Er wird mir dann ſchläf⸗ rig und ſtill, wie ein Lämmlein!“ Alſo keilte er ſich ohne weiteres mit ſeinem Früchtchen in die Geſellſchaft hinein, und der Sohn ſchaute wirtlich ſanft und ehrerbietig um⸗ her. Doch ſagte er alſobald:„Ich möchte aus dem ſilbernen Krüglein dort trinken!“—„Biſt du mir ruhig oder ich ſchlage dich ungeſpitzt in den Erdboden hinein!“ ſagte der Alte: als ihm aber Hediger den gefüllten Becher zuſchob, ſagte er:„Nu ſo denn! Wenn's die Herren erlauben, ſo trint, aber ſuf mir nit alles.“ „Ihr habt da einen muntern Knaben, Manno,“ ſagte Frymann,„wie alt iſt er denn?“ —„Ho,“ erwiderte der Alte,„er wird mir ums Neujahr herum ſo zweiunfünfzig werden; we⸗ nigſtens hat er mir anno 1798 ſchon in der Wiege geſchrien, als die Franzoſen kamen, mir die Küh' wegtrieben und das Hüttlein anzün⸗ deten. Weil ich aber einem Paar davon die Köpfe gegeneinander geſtoßen h. be, mußte ich flüchten und das Weibli iſt mir in der Zeit vor Elend geſtorben. Darum muß ich mir das Burſchli allein erziehen.“ „Habt Ihr ihm keine Frau gegeben, die euch hätte helfen können?“ „Nein, bis dato iſt er mir noch zu ungeſchickt und wild, er tut's nicht, er ſchlägt alles kurz und klein!- Inzwiſchen hatte der jugendliche Taugenichts den würzigen Becher ausgetrunken, ohne einen L. Tropfen darin zu laſſen. Er ſtopfte ſein Pfeif⸗ chen und blinzelte gar vergnügt und friedlich im Kreis umher. Da entdeckte er die Hermine und der Strahl weiblicher Schönheit, der von ihr ausging, entzündete plötzlich in ſeinem Her⸗ zen wieder den Ehrgeiz und die Neigung zu Kraftäußerungen. Als ſein Auge zugleich auf Karl ſiel, der ihm gegenüberſaß, ſtreckte er ihm einladend den getrümmten Mittelfinger über den Tiſch hin. „Halt inn', Burſchli! Reit' dich der Satan ſchon wieder?“ ſchrie der Alte ergrimmt und wollte ihn am Kragen nehmen. Karl aber ſagte, er möchte ihn nur laſſen und hing ſeinen Mittelfinger in denjenigen des Bären, und jeder ſuchte nun den andern zu ſich herüberzu⸗ ziehen.„Wenn du mir dem Herrlein weh tuſt oder ihm den Finger ausrenkſt, ſagte der Alte noch,„ſo nehm' ich dich bei den Ohren, daß du es drei Wochen ſpürſt!“ Die beiden Hände ſchwebten nun eine geraume Zeit über der Mitte des Tiſches: Karl vergaß bald das La⸗ chen und wurde purpurrot im Geſicht: aber zu⸗ letzt zog er allmählich den Arm und den Ober⸗ körper ſeines Gegners merklich auf ſeine Seite und damit war der Sieg entſchieden. Ganz verdutzt und betrübt ſah ihn der Entli⸗ bucher an, fand aber nicht lange Zeit dazu: denn der über ſeine Niederlage nun doch er⸗ boſte Uralte gab ihm eine Ohrfeige, und be⸗ ſchämt ſah der Sohn nach Herminen: dann fing er plötzlich an zu weinen und rief ſchluchzend: „Und ich will jetzt einmal eine Frau haben!“— „Komm, komm!“ ſagte der Papa,„jetzt biſt du reif fürs Bett!“ Er packte ihn unter dem Arm und trollte ſich mit ihm davon. Nach dem Abzug dieſer wunderlichen Erſchei⸗ nung trat eine Stille unter die Alten, und alle wunderten ſich abermals über Karls Wert und Verrichtungen. „Das kommt lediglich vom Turnen,“ ſagte er beſcheiden,„das gibt Uebung, Kraft und Vor⸗ teil zu dergleichen Dingen, und faſt jeder kann ſie ſich aneignen, der nicht von der Natur ver⸗ nachläſſigt iſt.“ „Es iſt ſo!“ ſagte Hediger, der Vater, nach einigem Nachdenken, und fuhr begeiſtert fort: „Darum preiſen wir ewig und ewig die neue Zeit, die den Menſchen wieder zu erziehen be⸗ ginnt, daß er auch ein Menſch wird, und die nicht nur dem Junker und Berghirt, nein, auch dem Schneiderskind befiehlt, ſeine Glieder zu üben und den Leib zu veredeln, daß es ſich rüh⸗ ren kann!“ „Es iſt ſo!“ ſagte Frymann, der ebenfalls aus einem Nachdenten erwacht war;„und auch wir haben alle mitgerungen, dieſe neue Zeit herbeizuführen. Und heute feiern wir, was un⸗ ſere alten Köpfe betrifft, mit unſerem Fähnlein den Abſchluß, das„Ende Feuer! und überlaſ⸗ ſen den Reſt den Jungen. Nun hat man aber nie von uns ſagen können, daß wir ſtarrſinnig auf Irrtum und Mißverſtändnis beharrt ſeien! Im Gegenteil, unſer Beſtreben ging dahin, immer dem Vernunftgemäßen, Wahren und Schönen zugänglich zu bleiben; und ſomit nehme ich frei und offen meinen Ausſpruch in betreff der Kinder zurück und lade dich ein, Freund Chäpper, ein gleiches zu tun! Denn was könnten wir zum Andenken des heutigen Tages Beſſeres ſtiften, pflanzen und gründen. als einen lebendigen Stamm, hervorgewachſen recht aus dem Schoße unſerer Freundſchaft, ein Haus, deſſen Kinder die Grundſätze und den unentwegten Glauben der ſieben Aufrechten aufbewahren und übertragen? Wohlan denn, ſo gebe der Bürgi ſein Himmelbett her, daß wir es aufrüſten! Ich lege hinein die Anmut und weibliche Reinheit, du die Kraft, die Ent⸗ ſchloſſenheit und Gewandtheit, und Hamit vor⸗ wärts, weil ſie jung ſind, mit dem aufgeſteckten grünen Fähnlein! Das ſoll ihnen verbleiben und ſie ſollen es aufbewahren, wenn wir einſt aufgelöſt ſind! So leiſte nun nicht länger Wi⸗ derſtand, alter Hediger, und gib mir die Hand als Gegenſchwäher!“ „Angenommen!“ ſagte Hediger feierlich, „aber unter der Bedingung, daß du dem Jun⸗ gen keine Mittel zur Einfältigkeit und herzloſen Prahlerei aushingibſt! Denn der Teufel geht ſchicken. Erſcheinen iſt Pflicht. um und ſucht, wen er verſchlinge!“ hadet.“ „Angenommen!“ rief Frymann, und de Da haben Sie diger.„So grüße ich dich denn als Gegetli Arbeit Spaß ſchwäher, und das Schweizerblut mag zur Hoch 1 45 zeit angezapft werden!“ hauſe herumwirk, 5 Alle— 3 jetzt, und unter gros auf der Stem em Hallo wurden Karls und rminens Ei f Hände ineinander gelegt. L 1 Eine „Glück zu; da gibts eine Verlobung, ſo mufß lug ich weiter: es kommen!“ riefen einige Nachbarn, und gleſch hausmeiſter?“ kamen eine Menge Leute mit ihren Gläfen ach woher. Ich herbei, mit den Verlobten anzuſtoßen Wie he in der Fabril ſtellt fiel auch die Muſit ein; aber Hermine en 3 f 05 wand ſich dem Gedränge, ohne jedoch Kaufauf die Straße 5 1* laſſen, aus der Und wie kamen inaus auf den Feſtplatz, der bereits in nüchh licher Stille lag. Sie gingen um die Fabhef Das iſt gleich burg herum, und da niemand in der Nähe wüßeiſe hier ausgeh ſtanden Wi Aen wallten geſchwiß gehen. Dann n zig un ebendig durcheinander, aber 9 Freundſchaftsfähnchen konnten ſie nicht eumbaut decken, da es in den Falten einer großen Ruß eit war in wer barin verſchwand und wohl aufgehoben waß pältigen. Da hal Doch oben im Sternenſchein ſchlug die eidgeniß mer und Schrul ſiſche Fahne, immer einſam, ihr Schnippchey ied 3 und das Rauſchen ihres Zeuges war jetzt del eter wieder ſa lich zu hören. Hermine legte ihre Arme um de Maler beſchmi Hals des Bräutigams, küßte ihn freiwillig Uig die Dampfhe ſagte bewegt und zärtlich: Nun muß es gheifgiben war notw. recht hergehen bei uns! Mögen wir ſo laf leben, als wir brav und tüchtig ſind und ni ss iſt das! Un einen Tag länger!“ Das will ich m „Dann hoſſe ich lange zu leben, denn ich hahehe gibt, die ein es gut mit dir im Sinn!“ ſagte Karl und kü ſte wieder;„aber wie ſteht es nur mit En.. Regiment? Willſt du mich wirtlich unter za n gibt es ſolch 3 och iſt gut. W „So ſehr ich kann! Es wird ſich indeſſen ichhhen i i ein Recht und eine Verfaſſung W1 un hen dritten ausbilden, und ſie wird gut ſein, wie ſie ihberrſchaft im! „Und ich werde die Verfaſſung gewährleiſtet iſen und hatte und bitte mir die erſte Gevatterſchaft aus!“ egeſtellt. Nach der tönte unverhofft eine träftige Baßſtimme, Hei Dampfheizung mine reckte das Köpfchen und faßte Karh 15 Hand; der trat aber näher und ſah einende— es war Wachtpoſten der aargauiſchen Scharfſchützen, Amt er und tro im Schatten eines Pfeilers ſtand Das mMeiifi meinen Sie ſeiner Ausrüſtung blinkte durch das Du Jetzt erkannten ſich die jungen Männer, Dampf aufn nebeneinander Rekruten geweſen, und der ua chnung ſchneller gauer war ein ſtattlicher Bauernſohn Die eheid geſagt ur lobten ſetzten ſich zu Füßen und erzählten Hampfheizun was mit ihm wohl eine halbe Stunde, ehe ampfheizung zur Geſellſchaft zurückkehrten. 5— A Nr. 67— Seite 5„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag. 9. Februar 1935 „ 9. Februar Paulſ e n. lbendtaſſe. lbſchluß des Kuf tt, der unter theim) in den Vin wurde. Kreitge⸗ im) gab bei dieſe ten Ortsgruppe et t die nötigen Richt g von Hauptlehre tppe ihre beſonden 0 in i t eunde der Einheitz und da ging mir ein Licht auf ei genügender A zeit wieder ein u. junge Mann ſol r Fortbildung be⸗ 64 F 51 45 en an Er iſt ſich ſeiner wichtigen Stellung wohl be⸗ Sagt der Hausmeister I. ühr für jedermam 4 heielit der unbelcannte holleogenosse: ußt, der Hausmeiſter L—, der in einem Mannheimer Bürgerhaus vom frühen Morgen dnung his oft ſpät in die Nacht wirkt, um den Wün⸗ 1 33 zemeinde oen der zahlreichen Mietparteien gerecht zu„Haben Sie noch mehr ſolcher Erinnerungen? m 13, 17 Uhr an werden. Niemals ſieht man ihn müßig, immer„Und ob. An einem Tag im letzten Winter 8 4 schwung, und trotzdem iſt er freundlich und war der Teufel los in dieſem Haus. Im drit⸗ union der erommend, ohne unterwürfig zu ſein. ten Stock Waſſerrohrbruch und kein Menſch in gottesdienſ Ru zaher war er einmal in einer großen Auto- der Wohnung. Im zweiten Stock regnete es in iichaft. f norit als Klempner tanig, bis ihn die die Küche Was machen? pandwerter ruſen und Donnerstag kſenwelle der Arbeitsloſigkeit vor vier Jah⸗ Wohnung öffnen war eines. Mein das — von ſeinem liebgewordenen Arbeitsplatz gab eine Schweinerei, und als der Wohnungs⸗ neinde ochwemmte. Dann kam auch für ihn die inhaber kam, da mußte ich mir Grobheiten ge⸗ onntag nach Weih⸗ eſte Zeit ſeines Lebens, mit dem ſchweren, fallen laſſen, als ob ich ſchuld geweſen wäre an esdienſt, 100 Ue ſaumer wiederkehrenden Gang zur Stempelſtelle dem Unglück. Plötzlich kommt die Hausfrau vom utichen ind dem bohrenden Gefühl, plötzlich in der erſten Stock, da war das WC eingefroren, und 14. Februar, ten des Wahnſinns überflüſſig geworden zu während ſie noch mit mir ſprach, ſchlägt die Nähſaall. in Die Suche nach Brot und das Streben Glastüre mit Wucht zu und bums war 05 Bri oigendwelcher Arbeit, und um der gren⸗ Scheibe herausgeflogen. Ja, das war ein Tag! Brief aoſen Leere des Arbeitsloſendaſeins zu ent⸗„Immer iſt das ja nicht ſo?“ en. Im Monah innen, ließ ihn Handreichungen tun, an die er„Nein, das iſt nur Abwechſlung, genau ſo ter des Leben vorher nie gedacht hatte. Und dieſen wie die Vorwürfe die ich bekomme, wenn Bett⸗ beth, Tochter de ſerſt kleinen Handreichungen verdankt er ſeine ler und Hauſierer die Klinken im Hauſe putzen.“ n, Wilhelm Apolfe heutige Berufsſtellung. Längſt ſchon hätte er Nun brannte mir noch eine Frage auf der 2.Se leder ſeinen alten Arbeitsplatz in der Fabrik Zunge. Georg Sohn A hmen tonnen, aber er ſand in ſeinem„Sagen Sie einmal: Da Sie ſich in Shrem Schmitt, Geort muen Beruf ſo viel Befriedigung, daß er lieber Beruf zufrieden fühlen, genügt Ihnen das?“ Eliſabeih 2* dienſtbare Geiſt der Hausbewohner„Ja, warum denn nicht?“ 2 ieb. — Fahng mn einem Samstagnachmittag traf ich ihn,„Run, 1 4 haben nicht auch noch eine andere Betätigung, oder ein anderes Stek⸗ zer.— Todesfüllte als er mit grandioſem Schwung einen Eimer 7 ite altes Kind des Paſſer durch die Hauseinfahrt und mir dabei kenpferd, das für Sie Ausſpannung bedeutet? eine Anſh er die Füße jagte. Er war nicht ſo erſchrocken„Das iſt eine Frage! Sie, ich will Ihnen was Unſer Hausmeijter pie ich und meinte leichthin:„Ins Giſicht iſch ſagen, wenn ich hier abends fertig bin, dann rtranz“ 1857. An awer nix gange“ bin ich ſo müde, daß ich keine andere Betäti⸗„Ja nun, ich war zu doof dazu, meine innere Hermann Göring und Hermann Eſſer in Lud⸗ der Geſangvereif„Rein,“ ſagte ich und machte gute Miene zum gung brauche, und wenn ich wirklich einmal Einſtellung von heute auf morgen wie das wigshafen, und da ging mir ein Licht auf. Nun perfo öen Spiel, zumal mich der unbeabſichtigte verſchnaufen kann, dann leſe ich.“ Hemd zu wechſeln.“ fing ich an, mich mit dem Nationalſozialismus h Angd hiß nur einen Wechſel von Strümpfen und„So, Sie leſen? Was leſen Sie denn da?„Aha, da waren Sie Marxiſt?“ zu beſchäftigen, dabei kam ich auch auf die ver⸗ ihr bekannigegebenff Schuhe koſtete. Karl May!“„Nein, das nicht— Zentrum!“ en Sreh nt n i Aus leißig!“, frug ich.„Ha, über dieſe Zeit bin ich hinweg. Aber„Zentrum? Und jetzt!“ 2 A 0 is: 3 7. ki la: 4 2*— dem erſten Zweifel wurde die Gewißheit, da en S„Gott ſei Dank, daß der Krampf herum iſt. Adolf Bie 11 Ziele besfolhen Ich bin ein guter Katholik und habe auch ein⸗ S10 20 „Ach, da ſieh einmal einer an! Sind Sie mal an das Märchen geglaubt, daß Adolf Hit⸗ 1 5 e der zenrümilüen denn auch Parteigenoſſe!“ ler in ſeiner Jugend die heilige Hoſtie ausge⸗ Führer abtrünnig und neigte mehr und mehr „Nein, dazu hat es mir nicht mehr gereicht?“ ſpuckt habe. Heute weiß ich, für wie dumm wir zu den Ideen Adolf Hitlers.“ „Was heißt gereicht?“ gehalten worden ſind. Ich ſah Adolf Hitler,„Und heute?“ „Heute ließ ich mich für ihn totſchlagen“, ſagte 'r Jugend. Süm 8a, es geht ſo, ich muß eben meine Arbeit dieſer Mann, der kein Braunhemd trägt und s 10.—14. Lebenz hachen, wie Sie auch, oder ſind Sie einer von W ſchlicht. Und durch den Bürſennen, die Gott einen guten Mann ſein laſſen Nrer— aufotelhen V in dieſer Schlichtheit lag gleichzeitig etwas wie te nachmineg zlihzn ihm den Tag abſtehlen?“ Abbitte. „Zur Pfalz“ fuen das nicht. Sie haben recht, jeder an„Welche Meinung haben Sie von Adolf Hit⸗ t. 4 Mein, as, meht. Sie 4 Wütend fährt man hoch. Ganz gleich, ob Decke oder Federbett von ſich zu werfen und lers Aufbauplan?“ — em Platz und Arbeit hat noch keinem ge⸗ man aut oder ſchlecht geſchlafen hat, der Wecker mit energiſchem Ruck die Beine auf die Erde Er wird es ſchaffen, das muß ſelbſt der fana⸗ nge!“ ſhadet.“ iſt die böſe, fremde Macht, die plötzlich Ge⸗ zu ſetzen— oder ob man ſich wieder überman⸗ f 15 hmann, und guf„da haben Sie recht. Sehen Sie, mir macht walt über einen bekommen hat und ſie uner⸗ nen läßt von den Schlafgeiſtern, den Kopf ins tiſchſte Gegner einſehen. Sehen Sie, vier Brü⸗ denn als Gegemie Arbeit Spaß und ſo den ganzen Tag im bittlich und gefühllos ausübt. Mit häßlich Kiſſen kuſchelt und die Decke über die Ohren der von mir waren jahrelang erwerbslos, drei Aut mag zur Hochßn b ſchnarrender oder triumphierend bimmelnder zieht. Nur noch fünf Minuten! Man wird haben wieder Arbeit, und der vierte iſt vor⸗ iſe herumwirken, das iſt jedenfalls beſſer, Stimme verkünder er uns, daß es ſieben Uhr ſie nachher beim Waſchen oder beim Raſieren igeliſchen Kirchem fpenn ich es nicht mache?“ M im 8 Das leuchtete mir ein und die trockene Art „ſeinen diesfüh bes Mannes reizte mich zu einem kleinen tſikaliſche und ge Echwatz. en wird. Im Spih Sie ſieht man eigentlich immer in Tätig⸗ ühriges Stiftung lit.“ bt, und unter guis auf der Stempelſtelle die Füße vertreten.“ iſt und daß man gefälligſt aus dem Bett ſprin⸗ wieder einſparen. Man wird auf den Kaffee läufig beim Arbeitsvienſt und Hermineni Eine geſunde Anſicht“, dachte ich und laut gen ſoll. Ja, hat ſich was, bloß abſtellen muß verzichten, man wird das Brötchen auf der Früher ſtanden ſie an den Straßene en herum 4 ich weiter: Waren Sie ſchon immer man den Störenfried ſchleunigſt, das iſt man Treppe kauen, man wird— da duſelt man und wußten nicht, was tun, heute leben ſie wie⸗ zerlobung, ſo mußun, ſchon ſeinen Mitmenſchen ſchuldig, die viel⸗ ſchon ein. Ach, aber es iſt kein Schlaf mit au⸗ der wie Menſchen und dürfen dazu noch ſtolz ichbarn, und glei kusmeiſter? leicht— ein abgrundtiefer Seufzer des Neides tem Gewiſſen, ſchon ſchreckt man wieder hoch, ſein.“ nit ihren Gläſern uch woher. Ich habe Klempner gelernt und— noch weiter ſchlafen dürfen. vielleicht auch nimmt ein Familienmitalied W 30 S den Siolzt tzuſtoßen Wie heuhr in der Fabrik, bis ich wegen Arbeitsman⸗ Nun hat man ſich ſchon einmal aufgerichtet, dem Unſchlüſſigen die Entſcheidung ab und„Warum betonen Sie ſo ſehr en Stolz aber Hermine en auf die Straße flog.“ hat dem brüllenden Wecker den Mund geſtoyft kommt mit dem naſſen Schwamm. Und dann„Na, war es denn früher nicht ſo, daß der ohne jedoch Kautz i, 92⁰ und denkt, jetzt ginge es ganz leicht mit dem iſt es tatſächlich höchſte Zeit, knapp erreicht man Mann im Arbeitskittel gering geachtet wurde? ſie aus der Bü und wie kamen Sie denn hierher? Aufſtehen. Aber nein— nun beginnt erſt der ſeine Arbeitsſtätte zur beſtimmten Stunde und Früher war ein Mann in meiner Stellung ein 50 s iſt gleich geſagt. Erſt habe ich ſtunden⸗ ah ehrman nen i hinn, feegpnches Wöorr nie goboent 4 4 in ter iſt, ob man es fertig bringt, lich auf! in der Nähe wan eiſe hier ausgeholfen und nach dem Rechten ein ara 4 e wallten aronfß lehen. Dann wurden im Hauſe zahlreiche hört man da denn doch ſchon ſ ch und das iſt mit ein Zeichen der durch Adolf ander, aber da vorgenommen und die D R 3 e Der Reichsautobahn wird Platz geſchaffen .* jetzt iſt genug geſchwätzt, wenn Ihre Mü Gan ültigen. Da habe ich halt—— Mannheims Feldbereinigung in vollem Gange nicht trocken geworden ſind, machen Sie mich ſchlug die eidgenhmner und Schrubber, mit Beſen und Parkett⸗ „ihr Schnippcheſeſfgter ſauber gemacht, was Maurer Der Bau der Reichsautobahnſtraße Mann⸗ dient bekanntlich der Zuſammenlegung von nicht für Den kommenden Stockſchnupfen ver ges war jetzt deuhm t hatt Später tam dann heim—Heidelberg—Frankfurt macht auch für Grundſtücken, der Verlegung unzweckmäßiger antwortlich. ihre Arme um dehin Maler beſchmutzt ha in Mannheim umfangreiche Feldbereinigungs⸗ und der Neuanlage notwendiger Feldwege. So Damit war ich rauh, aber herzlich entlaſſen. ihn freiwillig unh uch die Dampfheizung ins Haus und mein arbeiten erforderlich. Dieſe Arbeiten, die vor erwachſen vor allem dem Landwirt hieraus 105— 11 0 laiben war notwendig geworden.“ nunmehr etwa Jahresfriſt aufgenommen wur⸗ große Vorteile, die ſich für ihn in erſter Linie gen wir ſo lang igen Si i 31! Und Sie ſind zufrieden?“ den, ſind in vollem Gange. Es werden aber bei der Bebauung ſeines Feldes auswirken. 1 1 e iſſürbezirk u i or ich meinen Aa es auch Haus⸗ immerhin noch etwa drei bis vier Jahre ver⸗ Intereſſant iſt auch die Tatſache, daß die Ge⸗„Dorftage e bez 1 die Rerven gehen, bis man die Feldbereinigung Mann⸗ markungen ſüdlich der Stadt, ſo beſonders Zur Gewi des Landvolks für tätige ben, denn ich hahehne gibt, die einem ſchwer auf die Ne heims voll durchgeführt haben wird. Daraus Seckenheim wegen ſeines Tabalbaues, Miwi e 3283 3 Reis 1121 te Karl und küht len.“ ergibt ſich ohne weiteres, daß hier mit viel einen bedeutend höheren Wert repräſentieren elngias D 3 ls 185 8 ei ingen bez irnich. l och?“ Umſicht und Sachverſtändnis zu Werke gegan⸗ als die nördlichen Der höchſte Werterſatz für regelmäßig„Dorftage“ in den Gemeinden de virtlich unter a gibt es ſolche auch n zu Wer 3 Amtsbezirks Mannheim durchgeführt werden och iſt gut. Was meinen Sie, wie mich die gen werden muß. Jedem den einen———5—— e Dieſe ſollen als Volks⸗ und Heimatfeſte nur 5 . gut. vernn D ſich indeſſen hoh ben im dritten Stock ſchikanieren. Da war ſoll möglichſt der aleiche Boden wieder zur neun Wert⸗ und ſieben Lageklaſſen beträgt im 5 N 23 den Dörfern abgehalten werden. Jeder Volks⸗ wif Verfügung geſtellt werden, damit er ſich in Norden 80 Mark, im Süden dagegen 86 Mark, ein, wie nchaft im letten Winter acht Tage auf ſeiner Bearbeitungslätiakeit nicht koftſpieligen während er in ber niedrigſten Kiaſſe bis auj Pie patziiche Danofthunn Dee 85 5 gewährlelſen ien und hatte deshalb die Dampfheizung Umſtenungen unterwerfen muß. Auf der ande⸗ 20 Mark beiderſeits herabgeht. Die Werttlaſ⸗ 155 57 Drisvorſtänden hüberlaſſen terſchaft aus!“ e heſtellt. Nach der Rückkehr hat ſie, die Jüdin, ren Seite aber iſt auch erſichtlich, daß die zu ſenfeſtſtellung wird 2 einen e We Die„Dorftage“ erſtrecken ſich durchweg auf den »Baßſtimme. Her⸗ Dampfheizung geöffnet. Nach einer halben bereinigende Geſamtfläche recht erheblich ſchuß vorgenommen, der ſich aus mehreren f und faßte Kan 0 Abend iſt. So kommen für Mannheim 2700 Sachverſtändigen(Landwirte und Geometer)—— Sonntag und eventuell noch auf rund ſah eieherde— es war ſchon ſpät am Abend— Hektar, für Ilvesheim 290 Hektar, für Hed⸗ zuſammenſetzt. Scharfſchützen, mt er und trommelt mich aus dem Bett. desheim, Hohenſachſen und Lützelſachſen zu⸗ Daß ſich bei dem umfanareichen Aufgaben⸗ Reichsbahn prüft die Platzausnutzung. Zur tand Das Meiah i meinen Sie, was er wollte? Ich ſollte ſammen 350 Hektar in Frage. Das zu bereini⸗ gebiet der Mannheimer Feldbereinigung Re⸗ Ermittlung der Platzausnutzung in den Zügen urch das Dunte chen, damit es in ſeiner gende Gelände in der Gemarkung Kockenheim klamationen ſeitens der betroffenen Landwirte des Perſonenverkehrs veranſtaltet die Deutſche gen Männer, d Dampf aufmachen,;— durch die Kraichbach⸗Reaulierung'ranlaßt und Grundſtücksbeſitzer nicht ergeben haben, Reichsbahn 1935 am 24., 26., 27. und 28. Fe⸗ eſen, und dei Aaßhnung ſchneller warm würde. Dem habe ih. beträgt nur etwa 15 bis 16 Hekiar. ſtellt der umſichtigen und ſachverſtändigen Ar⸗ bruar, 23., 25., 26. und 27. Juni,.,., 8. und ernſohn Die Retgheid geſagt und ein kleines Kapitei über Die Feldbereinigung, die hier im Zuge der beitsweiſe der in Frage kommenden Beamten 11. Auguſt, ſowie am.,., 6. und 7. Rovem⸗ 3 F dampfheizung geleſen. Reichsautobahnerrichtung durchgeführt wird, das beſte Zeugnis aus. ber Verkehrszählungen. e Stunde, ehe Jahrgang 5— A Nr. 67— Seite 6 Frühausgabe— Samstag, 9. 8 gang 5- Daken für den 9. Jebruar 1935 1789 geb. Franz Xaver Gabelsberger, Begrün⸗ der der deutſchen Kurzſchrift, in München (geſt. 1849). 1846 eb. der bayeriſche Generalfeldmarſchall rinz Leopold von Bayern in München (geſt. 1930). 1865 geb. der Geograph und Polarforſcher Erich von Drygalſki in Königsberg. 1875 geb. der Reichsminiſter für Poſt und Ver⸗ kehr Freiherr von Eltz⸗Rübenach in Wahn im Rheinland. 1905 geſt der Maler Adolf von Menzel in Ber⸗ lin(geb. 1815). Kalte Jüße um Piccards Gondel Neugierde und Intereſſe waren es, die die Mannheimer veranlaßten, trotz drei Grad Kälte und einem ſchneidenden Wind geſtern abend ſehr zahlreich nach dem Se zu pil⸗ ern, um dort Augenzeuge von der Einholung er Piccardſchen Stratoſphärengondel zu ſein, die anläßlich der heutigen Maskenballs⸗Eröff⸗ nung des Flughafens Neckarſchleimheim im Ro⸗ engarten zu ſehen ſein wird. Rechtzeitig waren die Abordnungen der drei närriſchen Garden im Hauptbahnhof angetreten und auch die Schützenkapelle Seezer war um7 Uhr zur Stelle, aber die Gondel fehlte. War ſie an der Grenze zurückgehalten worden, oder blieb der Trans⸗ portwagen auf der Straße liegen? Jedenfalls konnte niemand Antwort auf dieſe Frage geben und die Tatſache, daß man ſich tüchtig kalte Aber holte, konnte nicht weggeleugnet werden. ber man wartete geduldig und das Warten wurde belohnt: mit genau halbſtündiger Ver⸗ ſpätung rollte der Laſtwagen mit der Gondel an, die, wie bekannt, auf der einen Seite glän⸗ zend und auf der anderen ſchwarz geſtrichen war. Auf einem zweiten Wagen hatte man den Doppeldecker„Mieſeler Saalſchwalbe“ verſtaut, mit dem heute abend die Saalflüge ausgeführt werden ſollen. Raſch formierte ſich der Zug: voraus die Muſik und die Prinzengarde, dann Piccards Gondel und die Lindenhofgarde, die Mieſeler Saalſchwalbe und zum Schluß die Ranzengarde. Begreiflicherweiſe erregte der Zug, der ſeinen vorgeſehenen Weg über Ring, Freßgaſſe und Kunſtſtraße nach dem Roſengar⸗ ten nahm, allerſeits größte Aufmerkſamkeit, die ſich zweifellos auch auf die heutige Veranſtal⸗ tung übertragen wird. 71 Jahre alt. Seinen 71 Geburtstag feiert Heute, 9. Februar, Herr Guſtav Ohlinger, Kleine Riedſtraße 17, bei guter Geſundheit. Eine?2jährige. Dieſer Tage feierte Frau Ba⸗ bette Stein, geb. Blaumer, Luzenberg, Ger⸗ wigſtraße 10, ihren 82. Geburtstag. Der Alters⸗ jubilarin herzliche Glückwünſche. 85. Geburtstag. Am geſtrigen Freitag konnte Frau Margarethe Kober, G 6, 2, ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren! 25jähriges Arbeitsjubiläum. Heute begeht „„Karl Wallmann ſein 25jähriges Arbeitsju⸗ biläum bei der Firma Vereinigte Armaturen⸗ Geſellſchaft m. b. H. Wir gratulieren. Der Mannheimer Werbefilm in Stuttgart. Dem Stuttgarter„NS⸗Kurier“ entnehmen wir folgendes:„Im Univerſum wird zur Zeit ein Werbefilm der Stadt Mannheim ge⸗ zeigt, ein Werbefilm, der weiter nichts anderes ſein will und, da er ganz ordentlich gedreht iſt, auch ſeinen werbenden Zweck erfüllt. Hergeſtellt iſt er von Schongar, der in früheren Jah⸗ ren ſchwäbiſche Landſchaftsfilme aufnahm, die heuer auf einen Film zuſammengeſchnitten wurden. In dem Film der Stadt Mannheim wird dargeſtellt— und dieſe Tatſache erfüllt uns alle mit Freude und Stolz— wie das Wirt⸗ ſchaftsrad Mannheim durch den neuen, beleben⸗ 55 Impuls ſich wieder dreht, und wie dieſe Skadt im neuen Reich aus ihrem Dornröschen⸗ ſchlaſ wieder erwacht iſt. e e ae Eitkitnurrgattiirfis h. Acar dihegrlasckcah.auuthitushanttüun Ruamthanmnzunngnonuansoniintssenwsetgasürantg zzrt Kuedabntban dhnaaltotamprrarkrflis cran tenveraataassanehar. Aagzsgalzasztisganm:zankütgumsanshaacasi ummmamzenge, oranr-araaen aasher rdaktshierMrkrtenkhanömgskn bmrucaruröerrökkaahuns kunl iᷣ wnbtaensthisdbrlen imilnriltabckstzrgensnrrlů* —————————————————————————————————————————— Sonntag, 10. Febr., 10.45 Uhr, auf dem Gabels⸗ Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Betr. Hilfskaſſenbeiträge. Aus gegebener Veranlaſſung muß darauf hingewieſen werden, daß ſämtliche Parteimitglieder, SA⸗, SS⸗ und NSͤn⸗ Männer(einſchl. Anwärter) den Beitrag zur Hilfskaſſe in Höhe von RM.30 für den kommenden Monat bis ſpäteſtens 15. jeden Monats bei ihrer zu⸗ ſtändigen Ortsgruppe zu entrichten haben. Bis zum 15. Februar 1935 muß alſo der§K⸗ Beitrag für den Monat Mürz 1935 be⸗ zahlt ſein. Nach wie vor ereignen ſich unzühlige Unfälle und Todesfälle im ehrenamtlichen Parteidienſt (Kraftrad⸗ und Kraftwagenunfälle, Verkehrsunfälle uſw.). Es iſt daher laut mehrfach ergangener An⸗ ordnung des Führers Pflicht ſämtlicher Pgg. ſowie Angehörigen obengenannter Gliederungen der Bewe⸗ gung, den Beitrag zur Hilfskaſſe regelmäßig und pünktlich zu bezahlen. Bekanntlich beſteht ein Befſehl der Oberſten SA⸗Führung, wonach jeder SA⸗ bzw. SS⸗Mann, deſſen Hilfskaſſenquittungskarte nicht in Ordnung, d. h. in deſſen Karte die Quittungsmarke für den laufenden Monat nicht geklebt iſt, bei Prüfung durch ſeinen Sturmführer oder deſſen Beauftragten nicht zum Dienſte zuzulaſſen iſt. Der Kreishilfskaſſenobmann. PO Seckenheim. Samstag, 9. Febr., 20.15 Uhr, Mitglieder⸗LVerſammlung im„Deutſchen Hof“. Humboldt. Sonntag, 10. Febr., vorm. 8 Uhr, Antreten ſämtl. polit. Leiter im Dienſtanzug. Deutſches Eck. Sonntag, 10. Febr., vormittags .45 Uhr, treten ſämtliche polit. Leiter und Amts⸗ walter— auch Nichtuniformierte— zum Ausmarſch auf dem 9⸗2⸗Schulplatz an. Jungbuſch. Filmvortrag„Kreuzer Emden“ nicht im„Hoſpiz“, ſondern Montag, 11. Febr., in der „Liedertafel“, K 2, 32. Jungbuſch. Der abgeſagte Formaldienſt findet am Sonntag, 10. Febr., ſtatt. Antreten.15 Uhr, -ö⸗Schule. Dienſtanzug. Oſtſtadt. Zellen 2 und 8 Montag, 11. Febr., 20.30 Uhr,„Gloria⸗Säle“, Zellenabend. NS⸗Hago⸗, NSBoO⸗, Opferring⸗Mitglieder und Hauswarte ein⸗ geladen. NS⸗Frauenſchaft 1. Mai⸗Chor! Achtung, Alt⸗Stimmen! Die nüchſte Probe wird auf Mittwoch verlegt. Saal des alten Rathauſes, 20 Uhr. Zuſammen mit Sopran. Oſtſtadt. Montag, 11. Febr., 20 Uhr, Heimabend im Parkhotel. Soeben eingetroffen Die Delegierten aller Länder, die zur Eröffnung des Weltflughafens ihr Erſcheinen be⸗ ſtimmt zugeſagt hatten, ſind auch tatſächlich in den erſten Morgenſtunden eingetroffen. Was tun Sie, wenn sie drei Tage in Mannheim ſindꝰ Für einen Fremden iſt es nicht leicht, ſeinen für Tage bemeſſenen Aufenthalt in einer Stadt ſo einzuteilen, daß er die Zeit möglichſt günſtig ausnützt und die wichtigſten Sehenswürdig⸗ keiten kennen lernt. Leichter haben es ſchon die Reiſegeſellſchaften, die betreut werden, und die für einen Stadtbefuch einen genauen„Stun⸗ denplan“ haben, in dem das Wichtigſte berück⸗ ſichtigt iſt. Von dem Gedanken ausgehend, daß viele Beſucher Mannheims unſerer Stadt einen dreitägigen Aufenthalt widmen,* jetzt der Verkehrsverein einen Faltproſpekt herausge⸗ bracht, deſſen Titel„3 Tage in Mannheim“ ſchon alles ſagt. Die vordere Umſchlagſeite zeigt in bunten, wirkſamen Farben einen Ausſchnitt aus dem Schloßhof, während auf der Rückſeite zwiſchen Haardt und Odenwald der 25⸗Kilo⸗ meter⸗Kreis eingezeichnet iſt, der mit einer Mil⸗ lion Einwohnern beſiedelt iſt. Im Innern der Faltblätter finden wir zunächſt die Einteilung der drei Tage: 1. Tag Stadtrundfahrt und Aus⸗ flug nach Heidelberg, 2. Tag Hafenrundfahrt und Ausflug nach Worms und 3. Tag Spazier⸗ gang zum Waldpark und Ausflug nach Schwet⸗ zingen, Speyer oder in die Pfalz. Die Sehens⸗ würdigkeiten des 25⸗Kilometer⸗Umkreiſes ſind bei dieſen Vorſchlägen weitgehend berückſichtigt gen, daß Mann und es wird niemand zu behaupten wa⸗ eim ſeine Gäſte eigennützig ſeiner Mauern zurückzuhaiten ver⸗ ucht Auf den nachfolgenden Blättern findet der Fremde neben einer Zuſammenſtellung von“, 1½⸗, 2⸗ und 2½ ſtündigen Spaziergängen die wichtigſten Sehenswürdigkeiten verzeichnet. In lobenswerter Kürze und doch umfaſſender Weiſe ſind jeweils die wichtigſten Angaben bei⸗ gefügt, wie auch einige gute Bilder dazwiſchen⸗ Rinee ſind. Schließlich wird noch auf die annheimer Wohnſiedlungen, auf die Vororte hingewieſen und dann findet man die Zuſam⸗ menſtellung der Sammlungen, der Muſeen und der Theater. Die Innenſeite des aufgefalteten Proſpekts enthält neben einer Anſicht der Mannheimer Randſiedlungen eine Aufzeichnung des Mann⸗ heimer Stadtplanes, wobei man, teilweiſe unter Verzicht auf Einzelheiten und Genauigkeit die wichtigſten Punkte und Sehens⸗ würdigkeiten zeigt. Es berührt einem ſehr an⸗ genehm, daß die nicht unbedeutenden Grün⸗ flächen unſerer Stadt in dieſem gefälligen Pro⸗ ſpekt beſonders herausgeſtellt wurden. Wind und Waſſer Der große deutſche Segelfilm In einer Preſſevorführung lief im„Univer⸗ ſum“ der erſte große deutſche Segelfilm„Wind und Waſſer“, der am Sonntagvormittag in einer einmaligen öffentlichen Vorführung gezeigt wird. Dr. Manfred Curry, der bekannte deut⸗ ſche Rennſegler, der als erfahrenſter Fachmann auf dieſem Gebiete gilt und der ſchon Tauſende von Preiſen von Segelregatten in allen Ländern der Erde nach Hauſe bringen konnte, hat mi' ſehr großem Geſchick die Aufgabe übernommen, Segler und Laien mit der Schönheit des Se⸗ gelns vertraut zu machen, ſie in verſchiedene Geheimniſſe einzuweihen und die Abſeitsſtehen⸗ den für den herrlichen Sport zu gewinnen. Nach einer eindrucksvollen Einleitung wird in logi⸗ ſcher Form der Beſchauer mit den Aufſehen er⸗ regenden Curryſchen Theorien auf dem Gebiete der Aerodynamik und der Regattatechnik einge⸗ führt. Von den Segelſchiffen früherer Zeit bis Hitler⸗Jugend zu den Rennſeglern von heute iſt die Entwick⸗ lung dargeſtellt, wobei gezeigt wird, wie ſich das Segel von heute aus der Form der Vogel⸗ ſchwingen entwickelte und wie die Anordnungen an den Schwingen der Vögel auch auf die Se⸗ gelboote übernommen wurde. Die Verſuche im Windkanal brachten die entſprechenden Betäti⸗ gungen und führten auch zu umwälzenden Ver⸗ beſſerungen bei den Rennſeglern. Der Film bringt in Trickzeichnungen die Erfayrungen der theoretiſchen Forſchungen, wie er auch im zwei⸗ ten Teil zeigt, wie weit heute die moderne Renntaktik beim Segler vorgeſchritten iſt. Eine wertvolle Ergänzung finden die Trickaufnay⸗ men durch die jeweilige Vorführung eines Ma⸗ növers auf dem Waſſer, wobei der bekannte Rennzwanziger„Aero“ von Dr. Curry eine be⸗ deutſame Rolle ſpielt. Der Meiſter des Se⸗ gelns zeigt hier ſelbſt ſeine moderne Regatta⸗ bergerplatz zum Film an. Neckarſtadt⸗Oſt. Bann 171, Abt. k. Sonntag, 10. Febr., fäut 15 Pfſg. mitbringen. der Rettungskurs im Herſchelbad aus. Bannpreſſe⸗ und ⸗Propagandaamt. Zu der heutigen HB⸗Beſichtigung haben von jeder Gefolgſchaft drei Mann und zwar Preſſewart, Bildwart und Zeichner bzw. in deren Stellvertretung aktive Führer zu er⸗ ſcheinen. M 4 a(Schlageterhaus), 15 Uhr, Zimmer 67, Brotbeutelverpflegung. Bann 171. Die im Einzelhandel tätigen Hitler⸗ jungen werden hiermit aufgefordert, ſich an dem Schaufenſterwettbewerb zur Eröffnung des zweiten Reichsberufswetttampfes in der Woche vom 17. bis 24. Februar zu beteiligen. Meldungen nehmen entgegen: 1. Berufsreferent Karl Kotz, Mannheim, C 1, 10, Zimmer 23; 2. Handelsſchule Mannheim; 3. Hitlerjugend, Mannheim, M 4a, ſchule wegen dringender Mitteilung. BDMJ Jungmäüdeluntergan 1/171, Abt. Preſſe. Sams⸗ tag, 9. Febr., findet eine Beſichtigung des HB ſtatt. Die Gruppenreferentinnen kommen um 15 Uhr nach N 2, 4. Aktive Führerinnen können auch an der Beſichtigung teilnehmen. Lindenhof 2. Samstag, 9. Febr., treten ſämtl. Mädel mit Turnzeug am Altersheim an. Mädel, die Quäkerſpeiſung erhalten, treten.30 Uhr an der Dieſterwegſchule an. Humboldt 3(Schüßler). Sonntag, 10. Febr., Antreten der ganzen Gruppe am Montag, 19.30 Uhr, zum Turnen in der Uhland⸗ Zimmer 62. Bann 171. Betr. Lehrſtellenwerbung. Montag, 11. Febr., 16 Uhr, im Alten Rathaus, Eröffnung einer Werbewoche zur Unterbringung von Lehrſtellen⸗ ſuchenden. Die arbeitsloſen Hitlerjungen der Unter⸗ banne 1, 2 und 5 finden ſich 15.45 Uhr vor dem Alten Rathaus, P 1, ein und beſichtigen nach dem Eröffnungsakt die Ausſtellung im großen Saale des Rathauſes. Deutſches Jungvolk Gruppenſingen nochmals verlegt. Der Liederabend der Jungvolkfähnlein findet endgültig Montag, 18. Febr., 20 Uhr, im„Caſino⸗Saal“, k 1, ſtatt. Eintritt 15 Pfg. Abteilung E. Betr. HJ⸗Sportabzeichen. Die Be⸗ werber erſcheinen Samstag, 9. Febr., 14.30 Uhr, vor dem Eingang zum Stadion. Jungbann 1/171. Zu der heutigen Beſichtigung des HB und Preſſetagung haben von jedem Fähnlein drei Mann und zwar Preſſewart, Bildwart und Zeichner bezw. in deren Vertretung aktive Führer zu erſcheinen. M 4a(Schlageterhaus), 15 Uhr, Zim⸗ mer 67. Brotbeutelverpflegung. BdM. 1. Mai⸗Chor! Achtung, Alt⸗Stimmen! Die nächſte Probe wird auf Mittwoch verlegt. Saal des alten Rathauſes, 20 Uhr. Zuſammen mit Sopran. Untergau 171, Sozialreferat. Samstag, 9. Febr., kommen alle Sachbearbeiterinnen um 19 Uhr zu einer kurzen Beſprechung nach N 2, 4. Untergau. Sämtliche Preſſereferentinnen, Bild⸗ wartinnen und Zeichnerinnen des Untergaues 171 und 1/171 treten heute, Samstag, 15 Uhr in N2, 4 zur Beſichtigung des HB an. Brotbeutelverpflegung iſt mitzubringen. Schwetzingerſtadt und Almenhof. Die Gruppe tritt morgens 10 Uhr, Antreten am Meßplatz in Kluft zwecks Ueberreichung der Reichsausweiſe. Herzogenried, Schaft 1. Samstag, 16 Uhr, Heimabend in der Fröhlichſtraße. Strohmarkt. Samstag, 9. Febr., 17 Uhr, müſſen unbedingt fehlende Beiträge in E 5, 16 abgerechnet werden. Schwetzingerſtadt 1. Samstag, 9. Febr., An⸗ treten um 10 Uhr an der Heiliggeiſtkirche in Uniform. Schwetzingerſtadt 1. Sonntag, 10. Febr., 11 Uhr, Antreten am Gabelsbergerplatz in Uniform. Käfertal. Samstag, 9. Febr., 20 Uhr, Führer⸗ Beſprechung im Heim. Dienſtbuch, Schnellhefter und Schreibzeug mitbringen. Strohmarkt. Samstag, 9. Febr., 17 Uhr, wich⸗ tige Führerinnenbeſprechung in E 5, 16. Die feh⸗ lenden Februar⸗Beiträge mitbringen! Rheintor. Samstag, 9. Febr., 10 Uhr, Antreten ſämtlicher Mädel am K⸗5⸗Schulplatz mit Turnzeug. Herzogenried. Alle Mädel, die rechts der Waldhof⸗ ſtraße wohnen, treten Samstag, 10 Uhr, in Kluft auf dem Meßplatz an. DAxð Reichsbahn. Sprechſtunden jeweils Montags bis Freitags von 18—19 Uhr, Dienstags und Donners⸗ tags von 17—19 Uhr für Betriebswalter und Zellen⸗ obleute im Hauptbahnhof Mannheim, Zimmer 257, Zeitungsausgabe jeweils Donnerstags v. 17—19 Uhr. Frauenamt, Reichsſachgruppe Hausgehilfen. Am Sonntag, 10. Febr., iſt das Heim in L 13, 12 a von 19—22 Uhr zur geſelligen Unterhaltung geöffnet. Hausgehilfinnen, benutzt euer Heim regelmäßig! Berufsgruppenamt der Deutſchen Arbeitsfront Ingenieure, Chemiker und Werkmeiſter. Sams⸗ tag. 9. Febr., 20 Uhr,„Zur Krone“, Neckarau, Verſammlung der Werkmeiſter. Vortrag:„Sozial⸗ 9. Febr., taktit. Geſchloſſene Regatten auf dem peitſchten Müggelſee und auf dem S ſee bekommt man im nächſten Teil zu ſehen uno ſchließlich bringt der Sch liche Aufnahmen von dem Rennen der vor Cowes. Bilder von unerhörtem E Ei ſind es, die dieſen einzigartigen Fim auskliß Re gen laſſen. Werkfeier der hildebrand⸗Mil In einer Zeit, wo die Leitung ein triebes nicht nur Umſchau halten muß, w die erforderlichen Aufträge hereinbringen um die Belegſchaft voll beſchäftigen zu lö ſondern auch noch ein Augenmerk dar richten hat, wie ſie ihren Teil dazu h kann, anderen Volksgenoſſen zu Arbe Brot zu verhelfen, iſt die Freude doppelt von einer Neugeſtaltung innerhalb eines triebes berichten zu können, die der A beſchaffung diente und zugleich einem nis der Betriebsangehörigen entſprach. Nicht nur Arbeitsräume, auch Räume, dit der Erholung dienen, ſollen freundlich erſe nen. Mühlen ſind im Innern ſauber ſchmuck wie Puppenſtübchen. Manche f frau kann es ſich nicht leiſten, ihren Holzt in gleicher Weiſe in Schuß zu bringen, wie es hier von jeher gewöhnt iſt. Nur an Kantine, wo ſich der Arbeitende für 510 erholt, galt es noch eine verbeff Hand anzulegen. Dem kleinen Mangel w in vorbildlicher Weiſe abgeholfen. Heute ſentiert ſich der Erholungs⸗ und Speiſerau ſchönſter Ausſtattung. Bilder von der A der Bauern zieren die Wände. Leitſütze Führers ſind angebracht. Ein Radio unterhält während der Eſſenszeit. Es iſt hier wullch Gelegenheit zu guter Erholung geboten. d Gefolgſchaft kann in dem neugeſtalteten Raum ausſpannen und neue Kraft zur Arbeit ſam meln. Auf einer Tafel ſind die Namen de Arbeitsjubilanten verzeichnet, die dem Benieh Jahrzehnte über die Treue hielten. Wer möchte er theiniſche ale ein Dick Recht als den lands bezeichr ſeine kleinen? Kreiſen bereit innigen Verb. aus. Die Pf zelt iſt. Ob e ſchen oder ihr Leſer dieſe ſta en von Brüe lin. Unkoſten ſeinen Namen an dieſer Stelle nicht gerne fin⸗ Unterkunft u den? Die Arbeitskameraden, die den Wot eur des Herrn Reithel lauſchten, der die ne on das Kreis Erholungsſtätte einweihte, waren mit Richt begeiſtert über das Geſchenk, das ihnen fi treuen Händen übergeben wurde. Glück zul Das beſtändige Mehl I. 4, 15, 4. am 11. Febru Skifahrer Omnibt Mancher möchte das Forſchen nach den Am komme minen als Modeangelegenheit betrachten od bruar, find —Iſchlimmer noch— als eine Erfindung ge⸗ Kurſus ſtatt. ſchäftstüchtiger Kaufleute und c W. ſen geht nach ſenſchaftler. Aber es ſtellt ſich in hrhe immer mehr heraus, welch ungeheure Beden⸗ tung dieſe Stoffe für den Haushalt unſeres Körpers beſitzen, deſſen Umſetzungen ſie in wit kungsvoller Weiſe ermöglichen und förde Und es zu den Aufgaben der Wiſſen⸗ ſchaft, dafür zu ſorgen, daß der Vitamingehal unſerer Nahrungsmittel nicht durch die niſche Bearbeitung leidet. In dieſer Richtu liegen die Unterſuchungen, die kürzlich v G. J. Fraps und R. Teichler angeſtellt wum Meldun biet). Der§ delberg betrö ohne Kurſus der Deutſchen Deutſchen Ar RM.30. Treffpun! Sie fanden, daß der Gehalt an Vitamin gelben Getreidekörnern nach ſechs Monaten treffenden Be ein Drittel bis auf die Hälfte zurückgingen Wa tag, den 9 das Korn jedoch vor der Einlagerung vermah Uhr, an da⸗ len, ſo fand keine nennenswerte Vermin hafen in L rung des Vitamingehaltes ſtatt. Was iſt los? Samstag, 9. Februar: Nationaltheater: Miete G 13„Carmen“, Oper von Georges Bizet, Anfang 19.30 Uhr Roſengarten: Verkehrsverein Mannheim e.., großer Maskenball im Nibelungenſaal, Verſammlungz⸗ ſaal, Wandelhalle, Bierkeller, 21.11 Uhr Friedrichspark: Großes Rhein⸗Maskenfeſt, 20.11 Lindenhof: Große Fremdenſitzung, 20.1 r Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett⸗P gramm Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Kaffee Kurpfalf Tusculum 4 NSG„Kraft Rohrbacher S — 4 Vom 16.—2 lich Kurſusge Vom 24. Fe Hütte mit O— rück, reichlich. terkunft in( einſchl. Kurſr Vom.—10 ſee) mit der! rück, reichliche terkunft in( etwa RM 38. Anmeldung Ludwigshafei Mannheim, I —— verſicherung“. Redner: Pg. Welſch.— Samz⸗ tag, 9. Febr., 20 Uhr,„Rebſtöckl“, Friedrichsf Verſammlung der Werkmeiſter. Vortrag:„Als N tagemeiſter in England“. Redner: Bk. Lenz. NS⸗Hago⸗Kreisamtsleitung Kreisbetriebsgemeinſchaft 18(Handwerk), Foch gruppe Nahrung. Zu der am Montag, 11. Febr, 20 Uhr, im Ballhausſaal ſtattfindenden Künd' gebung, bei der Reichsfachſchaftswalter der Bücke und Konditoren, Pg. Tiska, Berlin und ſtellv. Gau fachgruppenwalter Nahrung, Pg. Merkle, Karlz ruhe, ſprechen, ſind alle Berufstameraden herzl eingeladen. Deutſches Eck. Siehe Bekanntmachung unter po Kreisbetriebsgemeinſchaft 17(Handel), Fachſe Handelsvertreter, Sparte Rohtabakagenten. Samz⸗ tag, 9. Febr., 17 Uhr, fur die Agenten und Reiſenden der Rohtabakbranche im Horſi⸗Weſſel⸗Haus, L. 4, 15 part., Zimmer 8, Ausſprache über die Lage der Rohtabakagenten. Freude“ ſow 10 W nebſt e 10 Pfg. Kar der Geſchäfts owie beim ermannſtr. 4 Am Sam Kreisbetriebsgemeinſchaft 18(Handwerh), 8 gruppe Bau, Fachſchaft Kaminfeger. Sonnſag, ru. pe b5 10. Febr., 13 Uhr, in Mosbach, Hotel„Badiſches isher gebo Hof“, Fachſchaftspflichtverſammlung. Gaufachſcha wird von er walter iſt anweſend. 4 und ze in einem Va Amt für Beamte wohner der? ſtadt werde Stunden ber luſtigen geſo Kapelle zum M ontag, 11. Febr., 20.15 Uhr, beginnt Dr. Uln die Vortragsreihe„Nationalſozialiſtiſche Außenhan⸗ delspolitit“ mit praktiſcher uebung. Meldungen hier⸗ zu ſowie zu den noch folgenden Vorleſungen über „Nationalſozialiſtiſche Betriebswirtſchaft“ von Thoms und über„Grundlagen des neuen Ste im„Kaiſe rechts“ von Dr. Waldſchütz werden in der beträgt der ſchäftsſtelle, I. 4, 15, und in der Aula, 4 4, 1, 4 Beginn der Vorleſungen entgegengenommen. der Geſch Kreisbauernſchaft Mannheim Für die dritte Verſammlungswelle in der Erzeu⸗ gungsſchlacht finden für das Gebiet der Kreisbaue ſchaft Mannheim, jeweils um 20 Uhr, folgende 3 ſammlungen ſtatt: Edingen: Montag, 11. Febr., im Redner: Dr. Krumm und Dr. Gugelmef Neckarhauſen: Montag, 11. Febr., in der„Kron Redner: Dr. Krumm und Dr. Gugelnel NSKOV Küfertal. Samstag, 9. Febr., 20 Uhr, im eg „Zum ſchwarzen Adler“ Mitgliederverſammlung, Weſtgotiſcher Unter alte bliothek der älteſte bishe funden. Das ſchließend Kameradſchaftsabend. Friedrichsfſeld. Samstag, 9. Gaſthaus„Badiſcher Hof“, Auch für Kameradenfrauen. Febr., Mitgliederverſan * —X Mr. 67— Seite 7„Harenkrenzbanner⸗ luf dem Le n 15 s. Urnemefnde Motoriſierte Polizei gegen Verkehrsſünder? 5 men— 4 I ien eme 2 Die Hauptaufgaben der Verkehrspolizei neben Dr. Schifferer ſtellt auf Grund ſeiner b5 der Verkehrsregelung beſtehen in der laufenden Beobachtungen feſt, daß die Polizei⸗ und Gen⸗ Ein neuer Dichter⸗Abend Ueberwachung des Vertehrs und in der Durch⸗ darmeriebeamten vielfach geneigt ſeien, dem In der Reihe der Dichterovende der NS⸗ führung der Verkehrskontrollen. Der Ver⸗ Kraftfahrzeug mehr Beachtung zu ſchenken, als * ulturgemeinde findet am kommenden Mitt⸗ kehrspolizeireferent im Reichs- und preußiſchen den übrigen Verkehrsteilnehmern. Es gehe 3 2(13. 2. 1935) der 5. Abend ſtatt. Es lieſt Innenminiſterium, Regierungsrat Dr. Schif⸗ natürlich nicht an, daß bei Fahrzeugkontrollen and⸗Möᷣ einiſche Dichter Otto Brües aus eigenen ferer im Organ des Kameradſchafts⸗ die beteiligten Beamten ſich ausſchließlich mit eitung eines rlen, Damit kommt in Mannheim zum erſten bundes der Polizeibeamten an, daß die lau. Kraftfahrzeugen beſaſſen, während hinter ihrem lten muß, wie f lale ein Dichter zu Wort, den man mit vollem fende Ueberwachung des Verkehrs demnächſt Rücken Radfahrer mit unbeleuchteten Fahr⸗ ereinbringen lacht als den Heimatdichter Weſtdeutſch⸗ eine Neuregelung erfahren wird. Es iſt— wie rädern oder ohne Rückſtrahler vorbeifahren. ftigen zu kön unds bezeichnen kann. Otto Brües, der durch das N3 meldet— beabſichtigt, motori⸗ Erhöhte Aufmerkſamkeit müſſe bei dieſen Kon⸗ umerk ine kleinen Rovellen und Aufſätze in weiteſten ſierte Straßenpolizeipa tr ouillen trollen auch den landwirtſchaftlichen Fuhrwer⸗ 'dazu h iſen bereits bekannt iſt, ſchreibt aus einer—*— welche einen dauernden Ueber⸗ ken gewidmet werden, bei denen die Beleuch⸗ zu Arbe unigen Verbundenheit mit ſeiner Heimat her⸗ 3 33 auf den—. außerhalb tungsvorſchriften in weiteſtem Umfange noch ude doppell aiz. Die Pfalz, das Rheinland, der Rieder. fontrollen ſollen. Die Verkehrs⸗ nicht beachtet würden. Die fortſchreitende Pra⸗ erhalb eines in und Holland, alles Land an den Ufern des ontrollen hätten ſich als wirkungsvollſte Maß⸗ is und längere Ueb ſo erklärt der Refe⸗ die der Ar eins, iſt der Boden, in deſſen Landſchaft, nahme Verbeſſerung der Verkehrsverhäli⸗* nger ung, ſo erklärt der Refe⸗ ch einem AKultur und Geſchichte Brües befonders verwur⸗ un Beſeitigung unzuverläſſiger Elen rent zum Schluß, werde zweifellos in Kürze entſprach. flit. Oö er über vie Landſchaft, ihre Men. müſſe enloit energen dazu führen, daß die ſo notwendigen Verkehrs. zuch Räume, die hen oder ihre Kunſt ſchreibt, immer ſpürt der daß die V rleh bah en werden, kontrollen ohne Behinderung des Verkehrs freundlich er lefer dieſe ſtarke Verbundenheit, die allen Wer⸗ erkehrskontrollen den geſamten Fahr⸗ und ohne vermeidbare Verzögerungen d ern füng al von Brües ihren erdnahen Charakter, ihre zeugvertehr und den Fußgängerverkehr um'⸗ meidb rzögerung urch⸗ Manche chte Lebendigkeit und Lebensfreude gibt. faſſen. geführt werden. ihren Holzt Es iſt alſo kein Zufall, daß Brües gerade in .—5 34— h— 0 7— 75 pial 4— iſt. ur an der elpunkt der alten Kurpfalz und als Metro⸗ ende f Die Bekämpfung der Tuberkuloſe eine ver einlandes eng verbunden iſt, hat ſie au n Mangel* kultuxellen Leben der kbeinufer— 85 ſi A ganze 20 von n die kuloſe. Wie wichtig die Aufdeckung dieſer lfen. Heute Schweiz bis Holland ſtarlen Anteil. ſind doch 34 5 5.8 0 75 5 0 2 tuberkuloſe Mden Ihre 70770——1 3 54 Veitſihe be———* Krankheit ſtelt eine Bedrobung der Voltsge⸗ die höchſte 15 lebende Kinder betrug. Es be⸗ Schriftführer Sie gel und Kaſſenwart Rath⸗ Radio uner T FREUDEN/ ſundbeit dar, denn ſie bilden in ihrer Sorg, ſtand bei ionen lediglich eine Erholungsbedurſ⸗ mann erſtatteten Bericht. Schießleiter Pfört⸗⸗ iit hier wafft loſigteit für ihre Familie und die Umgebung ligleit und uncharakteriſtiſche Beſchworden Lun. ner jr, gab die erzielten Schiezreſultate be. ng geboten. di A eine ſtändige Anſteckungsquelle. Bei der Be. gentubertuloſe war bei keiner der Frauen bei kannt: Eine große n in Gold chtung!!! kämpfung der Tuberkuloſe wird deshalb auf der Vorunterſuchung nachgewieſen worden. Erſt(Dir. Zipperlin); zwei große Schießaus- zeichnungen in Silber(Feuerſtein und geſtal in 1 die Entdeckung dieſer unbemerkten Krankheits⸗ die Röntgendurchleuchtung mit anſchließenden 4 5 fälle großer Wert gelegt. Die Tubertuloſe⸗ Röntgenaufnahmen gab den Beweis für die Pförtner jr.); eine große die Namen deſ Vom 15, bis 18. Februar veranſtalten wir Aerzte führen darum Reihenunterſuchungen Tuberkuloſe. Dr. Köſter ſ ie F f Klei 4 5 Dr. Köſter ſtelte die Forderung nung in Bronze(Kathmann): Kleine Ja Ber* Enlvßenbeltzag—————0 durch und finden bei genügend zahlreichen Un⸗ auf, daß alle Erholungsbedürftigen Veiner— resſpange in Gold(Haas) ſechs kleine Aus⸗ elten. Wer möche————— 1 R. terſuchungen bei etwa jedem Zweihundertſten nauen Röntgenunterſuchung unterzogen wer⸗ funf in W in Gold, drei kleine in Silber und e nicht gerne en 9 9 Deine unbemerkte offene Tuberkuloſe. den müßten, um etwa Tubertuloſekrante unter fünf in Bronze. Landesmeiſterſchaft: die den W Anmeldungenſ ofort Jetzt veröffentlicht Dr. Köſier im„Reichs⸗ ignen aufzuſinden. Dadurch kann nicht nur der Eine in Gold, eine in Silber und zwei in en, der die neue on das Kreisamt der NS„Kraft durch Freude“. tuberkuloſeblatt, die Ergebniſſe einer Reihen⸗ Krante allein gerettet werden, ſondern auch Bronze. Stadtmeiſterſchaft: Vier in baren mit R 45 15, 4. Stock, Zimmer 8.— Meldeſchluß unterſuchung bei 461 Frauen, die durch die Er⸗ zahlreiche erbgefunde Kinder und die weitere Gold, zehn in Silber, vierzehn in Bronze. „das ihnen zu am 11. Februar, 7 Uhr. holungsfürſorge verſchickt wurden. Erx fand bei geſunde umgebung werden vor einer ſicheren Gaumeiſterſchaft: Drei in Gold, fünf⸗ de. Glück zun 26 Müttern eine behandlungsbedürftige Tuber⸗ Anſteckung und Ertrantung bewahrt bleiben. Von in Silber, vierzehn in Bronze. Bei dem Mehl 3 SGekifahrer! Winterſportler! ezirksmannſchaftskampf konnte der Verein Omnibusfahrt nach dem Ruhſtein! 5 Eiin Platz mit Saatbn 'n nach den Ni Am kommenden Sonntag, den 10. Fe⸗ F 1 Erfiipm o0 bruar, findet wiederum Generalverſammlung des Krieger⸗ und wurde eine Ehrenſcheibe geſchoſſen. indung Kurſus ſtatt. Die Fahrt in geheizten Omnibuſ⸗ 3 ſch n 5 3— ichſien. Militärvereins Neckarhauſen Veranſtaltungen im Planetarium biet). Der Fahrpreis a annheim oder Hei⸗ e 1 i ingeheure Bedeu⸗ delberg beträgt mit Kurſusgebühr RM 5380, Der Krieger⸗ und Militärverein— 5 im gangenen Jahre die 50jährige Vereinszugehö⸗ in der Zeit vom 10. bis 17. Februar haushalt unſeres ohne Kurſusgebühr RM.— für Mitglieder Gaſthaus„Zum Kranz“ ſeine Generalverſamm⸗ rigkeit feierte, wurde zum„beitragsfreien Mit⸗ Sonntag, 20. Febr.: 16 und 17/½ Uhr: ſie in w der Deutſchen Arbeitsfront. Nichtmitglieder der lung durch. Kurz nach 3 Uhr eröffnete Ver⸗ glied“ ernannt. Nach den Ehrungen wurde Vorteag mit Lichtbilden:„Rieſen und Zwerge und fördern Deulſchen Arbeitsfront zahlen RM.50 bzw. einsführer Ding die Verſammlung. Danach dem Schriftführer, Kam. Merdes, das Wort unter den Sonnen“, Kulturfilm⸗Beiprogramm. Wiſen. M.30. würdigte der Vereinsführer die Bedeutung der zur Verleſung des Jahresberichtes erteilt. Aus Dienstag, 12. Febr.: 16 Uhr: Vorführung ich bieh Treffpunkt:.15 Uhr am Paradeplatz in Saarabſtimmung. Sodann ergriff Kamerad demſelben ging hervor, daß im vergangenen des Sternprojektors; 20% Uhr: 6. Lichthil⸗ d0 ie te Mannheim; Lehr⸗Karlsruhe das Wort. In einem Jahre drei alte Kameraden durch den Tod ent⸗ dervortrag der Reihe„Das Weltbild der d Richtu 415 U r kmapp, aber ausführlich gehaltenen Referat er⸗ riſſen wurden. Nach dem Jahresbericht verlas Naturwiſſenſchaften“: Die Zelle, das Gruno⸗ ie kürzlich v 5 lhe erkehrsamt in läuterte er Sinnund Zweckder Sterbe⸗ der Kaſſierer Arthur Kopp den Kaſſenbericht. element des Lebens. angeſtellt wund„Heidelberg. eldverſicherunginnerhalb“ des Kyff: Vereinsführer Ding ſprach nach der Verleſung„„Mietochz5, Febr.: 16 Uhr: Vorführung n Vitamin 4 Meldungen ſind unter Beifügung des be⸗ häuſerbundes. Der nächſte Punkt der Tages⸗ der Berichte dem Führerring ſeinen Dank für des Sternprojekors. rn U teffenden Betrages bis fpäteſtens Sams⸗ ordnung, Ehrung verdienter Mitglieder, erhielt die Mitarbeit aus. Die anweſenden Kameraden Donnerstag, 14. Febr.: 16 Uhr: Vor⸗ 50 gingen. W tag, deng. vormittags 10 ein beſonderes Gepräge durch die Ernennung wählten hieran einſtimmig den feitherigen führung des Sternprojektors. ung verma hr, an das Sportamt Mannheim⸗Ludwigs⸗ der Kameraden Theodor Kopp und Georg Vereinsführer Ding wieder. Dieſer einmütigen Freitag, 15. Febr.: 16 Uhr: Vorführung 705 e Vermin hafen in L 15, 12 und an das Kreisamt der Linnen bach zu Ehrenmitg liedern. Vertrauenskundgebung konnte ſich derſelbe nicht des Sternprojektors. 1 6„Kraft durch Freude“ in Heidelberg, Die beiden in ehrwürdigem Alter ſtehenden verſchließen. Um halb 7 Uhr wurde die Ver⸗ Samst 16. Febr.: 20 Uhr: 9 Rohrbacher Straße 13—15, einzureichen. Kameraden haben lange Jahre hindurch als ſammlung geſchloſſen. Seneg inn —.0 3 tariumsabend für Erwerbsloſe. 0 Kaſſierer und Beiſitzer der Vorſtandſchaft an⸗— 4 bruar: 7tägige Ski⸗Lehrgänge gehört. Für langjährige Vereinszugehörigkeit Sonntag, 17. Febr.: 15 und 17% Uhr: en“, Oper von Vom—— 43 die 14 Kleinkaliber⸗Schützenverein„Diana“. In der Kulturfilm⸗Vorführung. r 7 erg mit Omnibuſſen. Fa rpreis hin und zurück, etz ol d, Georg Hörauf, Karl Schnelle, Hauptverſammlung im Vereinshaus Eintritt 50 Pfennig. St end Schũ al, Bere reichliche und gute Verpflegung, gute Unterkunft eter Wolf(40 Jahre) und Wilhelm„Diana“ begrüßte Vereinsführer G. lle 25 Pfennig. Grwerbginfe 21.11 Uhr M in Gaſthäuſern und Privatquartieren einſchließ⸗ rabenauer(25 Jahre) geehrt werden. die Schützenbrüder und warf einen kurzen führungen des Sternprojektors an ochendz l skenfeſt, 20.11 lich Kurſusgebühr etwa RM 39.—. Kamerad Sebaſtian Quintel, der im ver⸗ Rückblick auf das verfloſſene Vereinsjahr. freien Eintritt. emdenſitzung, 20 Vom 24. Februar bis 3. März nach Todtnauer⸗ Hütte mit Omnibuſſen. Fahrpreis hin und zu⸗ uhr Kabarett⸗ kück, reichliche und gute Verpflegung, gute Un⸗ le, Kaff terkunft in Gaſthäufern und Privatquartieren 2 ee Kurpfalz, einſchl. Kurſusgebühr etwa RM 39.—. 11— 4 berbayern(Schlier⸗ Vom.—10. März nach O 11ch 27 ſee) mit der—. hin h „ rück, reichliche und gute Verpflegung, gute Un⸗ 24 e eſ enrmenebuhn Amtlicher Getreidegroßmarkt Mannheim Sant und Sresbler Ront Püten Le' W— mit Kurſusgebühr. : Bl. Zenz. as eim—— Mannheim⸗ An den ausländiſchen Getreidemärkten hat ſich in Am Mehlmarkt entwickelte ſich Ende letzter——— Machbörje geſchaftelos. leitu 1 S de“, den letzten. Tagen keine weſentliche Aende⸗ Woche lebhafteres Geſchäft in Weizenmehl geſchäſtslos. 10 Ludwigshafen der Nec„Kraft durch Freude“, rung vollzogen. Auch das Einfuhrgeſchäft als ſol⸗ wobei ſich die Abnehmer in größerem Umfange r a0· 3 im, L 15, 12(Rufnummer 20 830). 5 ge pe Amſterd Devi En Mannheim, L 15, 13 rit vwen— Am———*—— bahen, Auch am, ueder. m f amer Deviſenkurſe „ 11. Febe⸗ 5 j arkt für Inlandweizen iſt zune emer⸗ rhein ſoll ſich beträchtliches Geſchäft in Weizen⸗ mſterdamm, 8. Febr. Berlin 5940 indenden Kunb. Zülmvortrag am 20. Februar, 20.30 uhr, im lenswert, daß für alles mlandiſche Hetreive der Er. nie br ewickett haeeg Fur denmese Undtebrenmar. Schwei 1791, Zinlen 1258, Mai Beiglen 3353½, tewalter der Wücher„Feldſchlößchen“, Käfertaler Str. 178 zeugerfeſipreis an Februar um 15 Pfg. per 100 Kilo böhten Preiſen iſt die Geſchäftstätigreit indes geringer Schweiz 4791, Italien 1258, Madrid 2025 Sslo i Von der NSBoO zur NSG„Kraft durch höher liegt. Während das Angebot aus Bayern und geworden. Bei Roggenmehl iſt die Lage unver⸗ 6347½, Kopenhagen 3242½, Stockholm 3742½ Frag Merkle, Karlz⸗„ 11 über die Saarabſtim⸗ Württemderg zu den hieſigen Feſtpreiſen ohne Quali⸗ ändert. Die Kleinmüblen ſcheinen hier weiterhin im 618. Privatdiskontſatz ½. Tägl. Geld ½, 1⸗Monats⸗ tameraden herzliſ Freude“ ſowie ein Film über die Saarabſſin 1 itszuſchlage nicht erbeblich iſt, ift aus allen mittel⸗ Bäckergeſchäft zu dominieren, während die Mittel⸗ und Geld 1. mung nebſt einem weiteren Kurzfilm. Eintritt und norddeutſchen Erzeugungsgebieten reichlich un⸗ Großmühlen ihren Abſatz in den letzten Tagen nur achung unter d b Pfg. Karten bei allen Betriebswarten, auf gebot am oberrbeiniſchen Markt vorbanden. Er eng, unerheblich beſfern konnten. Im übrigen verhindern Metalle Handel), Fachſch der Geſchäftsſtelle, Lg. Rötterſtr. 50 Zimmer 4, wickelte ſich ſeit Ende letzter Woche eine ziemlich die großen hier lagernden Roggenmehlvorräte eine kagenten. 84 fowie beim Ortsgruppenwart Pg. Gümbel, erhebliche Nachfrage ſeitens der Müblen⸗ ſtärtere Geſchäftsentwicklung. Auch am Futter⸗ Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink induſtrie nach inländiſchen Weizen aller Provinzen, mittelmarkt hat ſich kaum etwas geändert. Es Bertin, 8. Febr. In RM. fur 100 Kilogramm: 'nten und Reiſenden ermannſtr. 8. munrie. ir9 eſſel⸗* die ſich in der Hauptſache auf beſſere Qualitäten er⸗ beſteht weiterhin große Nachfrage nach Müblennach⸗:: ftill: z e Ortsgruppe Humboldt ſtreckte. So war denn auch bei der zunehmenden Ge⸗ produkten, aber nur ſehr wenig Angebot. Die Rfé— 38,½75 Jeb. März. die Orts⸗ ſchäftstätigteit der Beſuch der Montagbörſe hat den Landesbauernſchaften von Baden, Pfalz, Juni 37.; Juli 37 25˙G 109 G; Mat 86,50 G. (Handwerh)„ Am Samstag, 16. Febr., hat le Orts⸗ in Mannheim außerordentlich gut. Ge⸗ Heſſen und Württemberg in letzter Woche Trocken⸗ 37,75.; Oit 38 G„N.: Aug. 37550⁰.; Sept. eger. Sonnta ruppe ein Veranſtaltun geplant, die alles gen Ende der Woche iſt jedoch die Geſchäftstätigkeit ſchnitzel zur Verteilung zugewieſen. Die Nachfrage Blei: Tendenz: uhi., Dez. 38,50 G. h, Hotel„Badiſcher hisher gebotene übertrifft. Das Programm hinſichtlich des Weizeneinkaufs wieder abgeflaut. nach Melaſſe iſt dauernd gut bei kleinem April je 14,50 7 Vr 4450 n wird von einem erſtklaffigen Artiſten ausge⸗ Am Markt für Roggen überſteigt das Angebot Angebot. In ölhaltigen Futtermitteln ſind neue Zu. Aug., Sept., Okt., 75 3.; 93 2 Juni. Zuli, ie weiterhin die Nachfrage. Im Gegenfatz zu Weizen teilungen nicht erfolgt. Biertreber und Malzteime Tendenz: ſtetig? Fan. 21,25 35 * 2—7—7 115, ng. Gaufachſchaft konnte ſich in Roggen ieine le bhaftere Ge⸗ ſind nur wenig und zu hohen Preiſen am Markt. April je 1750 nom. Br., 17,50.; Mai 19,25 B Mai 19, und zeigt ſchäf 9 en eln. Süddeutſcher Rog 18,50.; Juni, Juli je 19,50 Br., 18,50.; Aug., tte—0 wohner der Neckarſtadt ſowie der Innen⸗ gen hat, ſoweit er hier an den Markt kommt, weniger 1 M nin ſtadt werden für wenig Geld drei intereſſante Intereſſe. Norddeutſcher Roggen wird zu den hieſigen Monatsdurchſchnitt der Großhandelspreiſe—+* Br., 18,75.; Okt., Nov., Dez. je Meldu 4 Stunden bereitet. Natürlich iſt für die Tanz⸗ Feſtpreiſen meiſt vergeblich angeboten da große Men⸗ im Januar* ngen hier⸗ luſtigen geſorgt, denn es ſpielt eine erſtklaſſige gen unverkauften norddeutſchen Roggenmebls, welches orleſungen unte Abend findet hier lagert, die Marktentwicklung belaſten. Berlin, 8. Febr.(oB⸗Funk.) Die Richtzahl der Londoner Metallbörſe Am Markt für Gerſte hat ſich die geſetzliche Reu⸗ Großhandelspreiſe ſteut ſich im Monatsdurchſchnitt London. 8. Febr.(Amtl Schluß) Kupfer(e rtſchaft“ von Fapele zum Tanz. Der B des neuen Sten um ten⸗ Zehntſtraße, ſtatt und ordnung des Gerſtemarktes, deren Vorſchriften am Januar auf 10,1(1913— 100); ſie iſt gegenübe— werden in de beträgt der Eintritt 40 Pfg. einſchließlich Tanz. 8. in Kraft treten, bereits auszuwirken ver⸗ Vormonat G40405 wenig—— 5 eiabfen p. To.) Tendenz: ſtetig; Standard p. Kaſſe 27½ bis Aula, 4 4, 1, v arten hierzu ſind bei den Zellenwarten ſowie mocht. Die weitere marktentwiclung, die mit dieſen der Hauptgzunpen, ſanten: Agranſiofte nochzammene genommen. in der Geſchäftsſtelle, Lortzingſtr. 35, zu haben. geſetzlichen Neuordnung einhergeht, läßt ſich jedoch 2 p..), Kolonialwaren 81.0(plus 2,1), induſtrielle 55 384—3775 380—30 /e: beſt ſelected 29¼½—30½; — noch nicht überſehen. Zunächſt ift' eine Befeſtigung Rohſtoſfe und Halbwaren 91,3(minus 0, v..) und ſteti ars 30%½. 3Zi nn(4 p. To.) Tendenz: annheim 4 peri der Grundtendenz ſowohl für Brau⸗ wie für Indu⸗ induſtrielle Fertigwaren 119,3(plus 0,4 v..). 2280% v. Kaſſe. 23256 733 do. 3, Monagte elle in der Erzen⸗ Weſtgotiſcher 9. Jahrhunder lnitenl⸗ lenrnm In 1 ſich Bier(2 5 25 Fekindenz felih; W, f et der Krei in den letzten Tagen ein größere e„ wobei vor— enz: 5 d. pro 3— umer alten Manntripten wurde in der Bi auem⸗ dis Melziezeuen ait, ran Rhein Mainisehe Abendbörse a De er Dr he bliothek der ſpaniſchen Geſchichtsakademie der rend die Brauereien bereits ziemlich gut eingedeckt An der Abendbörſe beſtand kaum unternehmungs⸗ +— cht. offz. Preis 1036, do. inoffz. Preis 10235 br., il bis in Epanien bekannte Codex ge⸗ zu ſein ſcheinen. Der Preis für Braugerſte erſter luſt, die Kuliſſe verhiel: ſich weiter abwartend, wäh⸗ 7 Preis 10½. Zinr 5 b. „ Gug älteſte bisher in Spani 1i inſicht übe— Zualität ſtellt ſich augenbliclich auf 21—22 Am der rend von der Kundſchaft keime, Aufkrüge rortogen ie ½10, ., in der„Kron junden. Das in kulturhiſtoriſcher Hinſich Aber⸗ 100 Kilo waggonfrei Mannheim, wie dies auch in der Tendenz war jedoch behauptet und auch die Kurſe*—323 Preis 11/½—1113¼1; gewl. entf. Sicht. offz. . Gugelmele aus wichtige Dokument ſtammt aus dem 9. Jahr⸗ amtlichen Notiz des Mannheimer Getreidegroßmarktes lagen im Vergleich zum Berliner Schluß kaum ver⸗ 3 do. inoffz. Preis 111/½86—12; gewl. Settl. undert. Der ausgezeichnet erhaltene Coden zum Ausdruct koment. Induſtriegerſte wurde in der ändert. Etwas höher lagen Jch. Farben mit 143/½ Preis 11½ Wolframerz c. 1. f.(eh per Ein⸗ letzten Zeit etwas ſtärker angeboten und wurde eben⸗(143½), Altbeſitzanleihe mit 112½(112¼½) und Stahl⸗* Berliner Mittelkurs für das umfaßt 150 große Pergamentblätter. Er ent⸗ n lt Auszüge aus Schriften von Kirchenlehrern falls von der verarbeitenden Induſtrie in größeren verein⸗Bonds mit 97½(97½). Scheideanſtalt eröff⸗ u.., des Traktats des Hl. Hieronymus über Mengen aufgenommen. Die hierbei erzielten Preiſe neten mit 205 unverändert. Etwas geſucht blieben von di K 10 wie Auf en aus Werken ftellen ſich auf 20,50 bis 20,75 RM per 100 Kilo Kunſtſeide⸗Aktien Aku zu 54½. Im Freiverkehr er⸗ G 1 1 d ie Ketzerei ſowie 3 Kid 3. Di waggonfrei Mannheim. In Futtergerſte beſtand kein hielt ſich bei wenig veränderten Kurſen etwas Nach⸗ etre ide des Hl. Auguſtinus und Hl. Ildefonſus. die Angebot. Auch Hafer iſt am hieſigen Markt nur im frage nach Warſchau⸗Wiener. Rotterdam, 8. Febr.(Schluß.) Weizzen: März 2,92½, Mar 3,12½, Juli.27½., Sept. 3,40 K.— liederverſ uſtiner⸗Pater im Eskorial ſind mit der Be⸗ Tauſchwege, insbeſondere gegen Kraftfuttermittel an⸗ Der Verlauf blieb geſchäftslos. Die Kurſe lagen 43 kaum verändert. Am Kaſſamarkt gingen Commerz⸗ Mais: März 65, Mai 58, Juli 57½, Sept. 58¼. beitung des Codex beſchäftigt. geboten. „ 20 Uhr, im Sat rverſammlung, a Die Staatsangehörigkeit der Ehefrau Nach dem in Deutſchland heute noch gel⸗ tenden Staatsangehörigkeitsgeſetz vom 22. Juli 1913 verliert die deutſche Frau beim Eingehen einer Ehe mit ei⸗ nem Ausländer automatiſch die deutſche Staatsangehörigkeit(17, Ziffer), während jede Ausländerin, die einen Deutſchen heiratet, ohne weiteres die deutſche Staatsangehörigkeit erwirbt(§). Als dieſe Beſtimmung in das deutſche Staatsangehörig⸗ keitsgeſetz aufgenommen wurde, war für den Geſetzgeber das Prinzip der Einheitlich⸗ keit der Familie maßgebend, ein Prinzip, das zu jener Zeit von faſt allen Kulturſtaaten anerkannt war. Im Laufe der letzten Jahre haben ſich vor allem die Frauenvereine gegen dieſes Prinzip gewandt und, unter Berufung auf die Gleichberechtigung der Ge⸗ ſchlechter, gefordert, daß der Frau bei Ehe⸗ ſchließung mit einem Ausländer zumindeſtens die Wahl bleiben ſollte zu entſcheiden, ob die Ehefrau ihre Staatsangehörigkeit beibehalten oder zugunſten derjenigen des Ehemannes auf⸗ geben will. Dieſes Prinzip der Gleichberechtigung der Geſchlechter hat ſich in den letzten Jahren in vielen Staaten durchgeſetzt Am weiteſten geht hierbei Sowietrußland, wo die Eheſchlie⸗ ßung auf den Erwerb oder Verluſt der Staats⸗ angehörigkeit aar keinen Einfluß ausübt Bei anderen Staaten behält die Frau bei Ehe⸗ ſchließung mit einem Ausländer die Staats⸗ angehöriakeit bei, bei anderen nur, wenn ſie innerhalb einer beſtimmten Friſt den Antrag —5 Beibehaltung ihrer Staatsangehörigkeit ellt. Die Folgen dieſer verſchiedenen Handhabun⸗ gen auf dem Gebiete der Staatsangehörigkeit der Ehefrau haben im internationalen Verkehr der Staaten zu Unzuträglichkeiten geführt, denn durch die verſchiedenartigen Staatsange⸗ hörigkeitsgeſetze mehren ſich die Fälle der doppelten Staatsangehörig⸗ keit und der Staatenloſigkeit in ſtarkem Umfange. Dieſe ſtellen im internatio⸗ nalen Verkehr der Staaten eine ſolche Be⸗ laſtuna dar, daß ſich verſchiedentlich auch der Völkerbund mit der Frage der Staats⸗ angehörigkeit der Ehefrau beſchäftigt hat und verſucht, zu einer internationalen Regelung dieſer Frage zu kommen. In Deutſchland haben ſich bis zur Macht⸗ ergreifung Adolf, Hitlers die Frauenvereine ebenfalls gegen die Beſtimmung des Artikels 6 gewandt und im Namen der Gleichberechtiaung der Geſchlechter gefordert, daß auch die deutſche Frau bei Eingehung einer Ehe mit einem Ausländer die deutſche Staatsangehörigkeit beihehalten kann. Wenn wir nationalſozialiſtiſchen Frauen in Deutſchland uns wiederum mit dem Staats⸗ anoehörigkeitsgeſetz beſchäftigen, ſo kommt unſere Stellungnahme ſelbſtverſtändlich aus anderen grundlegenden Erwäagungen Zu⸗ mindeſtens ſind wir der Anſicht, daß nicht fede Ausländerin durch Heirat Deutſche wer⸗ Daß hier bei Aenderung unſeres Staatsangehöriakeitsgeſetzes ein Wandel ge⸗ ſchaffen werden muß, iſt ſelbſtverſtändlich, denn jeder Deutſche iſt ſich heute bewußt, daß eine Frau aus anderem Raſſekreis durch Heirat mit einem Deutſchen nicht Deutſche werden kann. Man wird aber nicht ſo weit gehen können, den Erwerb der deutſchen Staatsangehörigkeit für Ausländerinnen, die einen Deutſchen hei⸗ raten, ſchlechthin abzulehnen, denn das Prin⸗ zip der Einheitlichkeit der Familie gilt im all⸗ gemeinen auch für uns Wir wollen nicht Familien auseinanderreißen. Man ſtelle ſich z. B. folaenden Fall vor: Ein Deut⸗ ſcher heiratet eine Engländerin. Dieſe erwirbt durch die Eheſchließung nicht die deutſche Staatsangehörigkeit, ſondern bleibt Enalände⸗ rin Die Folge hiervon iſt, daß ſie ſich immer bewußt als Engländerin fühlen und die Hei⸗ mat ihres Gatten als Ausland empfinden wird Sie wird ihren Kindern die Liebe zum deutſchen Vaterland nicht ausſchließlich über⸗ mitteln wollen und können, ſondern von die⸗ ſen fordern, daß ſie auch ihr Heimatland lie⸗ ben. Dies bedeutet aber, daß die Kinder in einem Elternhauſe, in dem die Heimat geſpalten iſt, hin und her ge⸗ riſſen werden und nur ſchwer in Deutſchland verwurzeln können. Von dem Fall eines Krie⸗ ges, der das Problem noch ſtärker kompliziert, ſoll hier abgeſehen werden Wird die Frau aber, vorausgeſetzt, daß ſie keinem fremden Raſſenkreis angehört, mit der Heirat Deutſche, ſo wird ſie ſich bemühen, auch innerlich ſich in ihre neue Heimat einzuleben und ſie lieben zu lernen. Sie wird auch ihren Kindern gegenüber ſtärker die Pflicht fühlen, ſie zu deutſchen Menſchen zu erziehen.— Wie ſteht es aber mit der deutſchen Frau, die einen Ausländer heiratet? Die Fälle, in denen eine Deutſche einen andersraſſigen Mann fremder Nationalität heiratet, ſind für uns kein Problem Es iſt ſelbſtverſtänblich, daß dieſe Frau für uns ſchon durch dieſe Tat⸗ ſache verloren iſt. Ihre Kinder können den kann. nie Deutſche werden, ſie muß als Folge ihrer Inſtinktloſigkeit für ſich und ihre Kin⸗ der die deutſche Heimat verlieren. Es fragt ſich aber, wie die Fälle zu behandeln ſind, in denen eine Deutſche einen Ausländer gleicher Raſſe heiratet. Hier fällt uns die Antwort ſchwer, denn es liegt uns daran, die deutſche Frau unſerem Deutſchland zu erhalten. Aber — erkennen wir als Deutſche das Prinzip der Einheitlichkeit der Familie an, und gewähren wir einer Ausländerin unſeres Raſſenkreiſes bei Heirat mit einem Deutſchen die deutſche Staatsangehörigkeit, dann iſt es ſchwer für uns, bei Eheſchließung einer Deutſchen mit einem Ausländer für uns ſelber die Durch⸗ brechung des Prinzips zu fordern. Man könnte zwar die Anſicht vertreten, daß die deutſche Frau bei Eheſchließung mi: einem Ausländer gleicher Raſſe die deutſche Staats⸗ angehörigkeit beibehalten und die des Gatten, falls ſein Land Wert darauf legt, nach ſeinem Staatsangehöriakeitsgeſetz hinzuerwerben kann. Hier hätten wir dann einen Fall der ſogenann⸗ ten doppelten Staatsangehörig⸗ keit, der, wie ſchon oben ausgeführt wurde, im internationalen Verkehr der Staaten zu derartigen Schwieriakeiten führt, daß jeder Staat ein Intereſſe daran hat, ſolche Fälle möglichſt zu vermeiden. Aus dieſem Grunde erſcheint es uns bei Aenderung des Staatsangehöriakeitsgeſetzes in bezug auf die Staatsangehörigkeit der Ehefrau lediglich geboten, einer Deutſchen bei Ehe⸗ ſchließung mit einem Ausländer die Beibehal⸗ tung der deutſchen Staatsangehörigkeit nur in den Fällen zuzugeſtehen, in denen ſie durch Heirat mit dem Ausländer gleicher Raſſe ſtaatenlos werden würde. Außerdem müßte im Geſetz die Beſtimmung enthalten ſein, daß ehemals deutſchen Frauen nach Eheſcheidung bzw. Tod des Ehemannes der Wiedererwerb der deutſchen Staatsange⸗ höriakeit für ſich und ihre unmündigen Kin⸗ der, ſoweit ſie unſerer Raſſe angehören, bei An':roso erleichtert wird. Im Zuſammenhang mit dem Staatsange⸗ hörigkeitsgeſetz muß noch auf eine Lücke im Geſetz hingewieſen werden, deren Aenderung von vielen deutſchen Frauen als notwendig empfunden wird. Nach dem 5 606,4 ZPoO iſt für die Einreichung der Eheſchei⸗ dungsklage für Ausländerinnen— und das iſt die deutſche Frau durch Eingehung der Ehe mit einem Ausländer geworden— der Wohnſitz des Ehegatten zuſtändig. Dieſe Beſtim⸗ mung wird im 8 606, Abſ. 3, ZPoO durchbrochen für ehemals deutſche Frauen in bezug auf Ein⸗ reichuna der Ehenichtigkeits⸗ bzw. Anfechtungs⸗ klage. Hier kann die Klage auch am Wohnſitz der Ehefrau eingereicht werden. Dieſe Beſtim⸗ mung ailt aber nicht für die Eheſcheidungs⸗ klage. D.., daß eine ehemals deutſche Frau, die durch die Eheſchließung die deutſche Staats⸗ angehöriokeit verloren hat, lediglich am Wohn⸗ ſit des Ehegatten die Eheſcheidunasklaoe ein⸗ reichen kann. Dieſe Beſtimmung wirkt ſich für manche deutſche Frau grauſam aus. Z..: Eine Deutſche heiratet einen Amerikaner in Denrfand. Sie verliert hierdurch die deutſche Staatsangehörigkeit. Eines Tages verläßt ſie ihr Gatte. Sie weiß nur, daß er wieder nach den Vereinigten Staaten zurückgekehrt iſt, kennt ſeinen Aufenthaltsort dort nicht, hört nichts mehr von ihm. Die Frau will ſich ſchei⸗ den laſſen. Das iſt nach deutſchem Recht nicht möglich. Sie müßte nach USA fahren und ver⸗ ſuchen, dort die Eheſcheidungsklage einzurei⸗ chen, wobei das amerikaniſche Scheidungsrecht anzuwenden wäre(Art. 17 EG, BGB). Wie bedrückend dieſer Zuſtand für die be⸗ troffenen Frauen ſein kann, insbeſondere, wenn ſie inzwiſchen einen deutſchen Mann ge⸗ funden haben und wieder heiraten wollen, aber nicht frei werden können, iſt aus vielen deutſchen Gerichtsakten zu entnehmen. Wenn das neue Staatsangehöriakeitsgeſetz bearbeitet wird und die ZPoO einer Aenderung unterworfen, ſo wird im Namen vieler deut⸗ ſcher Frauen gebeten, daß auf die ſoeben ge⸗ machten Ausführungen geachtet wird. Dr. M. Unger. „Das verſtehſt du nicht“ Aus der kleinen Tochter voird ein ſelbſtändiger Menſch Das Band, das Mutter und Tochter um⸗ ſchließt, ſollte naturgemäß das ſchönſte und feſteſte ſein, was es im Familienleben geben kann. Es iſt es auch zunächſt faſt überall, ſolange die Tochter ein Kind iſt, ſolange ſich der ſelbſt⸗ ſtändige Menſch im Kind noch nicht ausprägt, ſolange demgemäß die Mutter ohne jede Schwierigkeit den Lebensweg ihres Kindes mitgehen kann. Eines Tages aber reißt plötzlich dieſes Band an irgendeiner Stelle. Die Mutter hat verſagt. Sie hat ſich in einem Wort, in einer Gebärde, in einem Blick das Vertrauen ihres Kindes verſcherzt. Sie hört in demſelben Augenblick auf, dem Kind der Inbegriff der Liebe zu ſein. Das Kind verliert zum erſtenmal den unbedingten Halt und muß ſich auf ſeine eigenen Kräfte ver⸗ laſſen, die oft noch zu empfindlich ſind, um ſic der Außenwelt gegenüber richtig anzu⸗ wenden. Dann hört man die Mutter klagen:— Meine Tochter iſt dermaßen ſelbſtändig, daß ſie ſich in nichts mehr etwas ſagen läßt. Wohin ſoll das führen?— Es gehört feinſtes Zartgefühl von ſeiten der Mutter dazu, um die Tochter in dem Ueber⸗ gangsalter richtia zu führen. Es liegt nur an ihr ſelbſt, wenn ſie es verkümmern läßt. Sie findet zwar tauſend Entſchuldigungen für ſich: „die Sorge um Eſſen und Trinken allein reibt mich auf, mein großer Haushalt, dieſe vielen Verpflichtungen...“ Zeit für ein heranwachſendes Kind zu haben, verlangt in Wirklichkeit die aller⸗ wenigſte Zeit. Das klingf paradox und iſt doch vom Leben ſelbſt unzählige Male bejaht worden. Nehmen wir nur das eine Beiſpiel: der Mutter mit den ſieben Kindern. Wir treten in die Küche. Es iſt morgens vor ſieben Uhr. Der zwölfjährige Bub verführt ein Morods⸗ geſchrei, weil ihm ſein Lineal ſeit dem geſtrigen Kriegsſpiel ſehlt, und heute hat er Zeichnen. Der ein Jahr ältere hält ſich die Ohren zu und möchte über dem ewigen Schreihals weglaufen Die vierzehnjährige Schweſter gibt dem Drei⸗ zehnjährigen einen Rippenſtoß, nur ein wenig mit dem Ellbogen. Ein Seitenblick zur Schlaf⸗ kammer deutet ihm an: Du, die Mutter! Dabei ſteht ſie ſchon wieder am Tiſch und ſtreicht die Frühſtücksbrote. Der Dreizehnjährige ſieht ihr einen Augenblick zu, beißt die Lippen aufem⸗ ander.„Du, kann das ſchlimm werden? Die Mutter ſagt, das Fieber wäre die ganze Nach: nicht heruntergegangen. Iſt das bei ſo einem Baby gefährlich?“ Die Schweſter hält im Brotſtreichen inne. „Wir dürfen keine Angſt haben, dürfens's die Mutter wenigſtens nicht merken laſſen.“ Der Bruder ſieht, daß ſeiner Schweſter dabei dicke Tränen über die Backen rollen. Er dreht ſich raſch um, packt ſeinen Bruder im Genick, ſagt ihm ſehr energiſch mit gedämpfter Stimme:„Heute helf ich dir noch mal mit meinem Lineal aus. Aber nun Ruhe! ver⸗ ſtanden?“ Unterdeſſen ſind die zwei übrigen Schul⸗ gänger auch da und ziehen ſich noch in der Küchentür fertig an. Das Zweitkleinſte, ein vierjähriges Mädchen, trippelt ſehr neugierig im Nachthemochen und auf nackten Füßchen dazwiſchen herum. Die Aelteſte zieht ihm ein Röckchen über und ſetz: es mit Strümpfen und Schuhen auf den Holz⸗ kaſten:„So, nun zieh dich an“. Da kommt die Mutter herein. Das Geſicht verſorgt, die Augen verweint. Müde. Ihre Aelteſte gießt gerade Kaffe über. Sie lacht die Mutter an:„Bleib nur beim Bübchen, Mutter. Wir ſind groß genug. Sieh mal, der Werner macht ſogar den Kaffeetiſch zurecht.“ Dabei ſtreicht ſie dem Dreizehnjährigen über den Wuſchelkopf. Der wehrt ſich:„Ach, laß man.“ Die Mutter ſieht ihre Aelteſte nur mit einem liebevollen Blick an und küßt ihren großen Jungen auf die Stirn.„Laß dir unſer Lob nur mal gefallen, mein guter Jung.“ Ihre Tochter küßt die Mutter heute morgen nicht, ſie ſieht ihr nur noch einmal in die Augen, in denen eine Tränenſpur verräteriſch glänzt, und ſagt:„Mein Kind.“ Weiter nichts. Dann geht die Mutter wieder in die Kran⸗ kenſtube. In dem Herzen der Vierzehnjährigen aber wallt es in heißer Liebe auf:„Meine Mutter!“ Und dieſe Mutter ſagte nichts als zwei Worte: Mein Kind. Aber darin lag das Höchſte, was ſie geben konnte: Anerkennung. Dank.— Beſ⸗ ſer könnte ich es auch nicht machen. Nichts von dem wurde ausgeſprochen, doch alles hatte die Tochter verſtanden. War dazu Zeit nötig? Ein Aufwand von Wiſſen? Oder ſonſt irgend etwas Schwieriges? Ein Stimme könnte entgegnen: Ja, in die⸗ ſem Falle war die zahlreiche Familie eine gün⸗ ſtige Bedingungen für das Hand⸗in⸗Handgehen von Mutter und Tochter. Iſt das wirklich wahr? Hätte die Mutter, die in Angſt und Sorge um das Leben ihres jüngſten Kindes war, nicht den Kopf verlieren können, die Bu⸗ ben ob ihres Radaus anfahren und die Tochter in ihrer ernſten Lebensauffaſſung ſtören kön⸗ nen? Dieſe Mutter erkannte aber ihre Kinder an. Und auf dieſem Erkennen und Anerkennen Ob es wohl ſchläft? des heranwachſenden Menſchen beruht das Ge⸗ 4 heimnis der mütterlichen Liebe und Macht. Jede Mutter iſt zunächſt das Ideal ihres Kin⸗ des. Sie allein kann dieſes Ideal erhalten oder zerſtören, wenn aus dem ſpielenden Mädchen die ſuchende Gefährtin wird, die in der Mutter die erſte und treueſte Freunoſchaft ſucht. Nie darf des darum ſcharf oder unwillig oder verächtlich über der Mutter Lippen kommen: „Das verſtehſt du nicht.“— Auch darf die Mutter nie vergeſſen, daß ſich in dem heranwachſenden Menſchen nicht noch einmal ſie ſelbſt, ſondern ein neuer, eigener Menſch entwickelt. Deshalb kann ſie nicht ſagen:„Zu meiner Zeit war das ſo und ſo.“ Die Vergangen⸗ heit kann uns wohl Lehrmeiſterin ſein, aber ſie muß mit der Gegen⸗ wart zu gleichen Teilen verwoben ſein mit dem Blick auf die werdende Zukunft. Wozu ließ Gott die Mutter werden? Damit du in deiner alten Zeit verharrſt, damit du gewiſſermaßen mit der Vergangenheit abſtirbſt, oder damit du mit dem neuen Leben zu neuem Leben heranwächſt? Mutter, du ſelbſt biſt noch ſo jung. Du lebſt mit deinen Kindern nicht geſtern, ſondern heute. Halte Schritt mit dei⸗ nen Kindern, damit du beſonders deiner Toch⸗ ter die beſte Kameradin ihrer Jugend ſein kannſt, Mach' es dabei ſo fein und zartfühlend, wie jene Mutter mit den ſieben Kindern. Er⸗ kenne dein Kind und gib ihm An⸗ erkennung, bleib ihm jedoch dabei immer die Mutter. Margarete Andrä. Rörperſchmuck vor 60 o000 Jahren Die Kunſt des Urmenſchen Mit Recht hatte man des öſteren darauf hin⸗ gewieſen, daß Tanz und Geſang wohl ältere Künſte ſind als Zeichenkunſt, Ornamentit und Bildſchnitzerei. Der Tanz wächſt ſchon bei vie len Tieren aus beſonders erregten und feſtlichen Augenblicken des Lebens förmlich als ſchmücken⸗ der Schnörtel heraus, bildet ſogar, von Rufen oder rhythmiſch wiederholten Schreien begleitet, den Auslöſungspunkt der angeſammelten Luſt⸗ ſpannungen. der Tanz das Ornament geweſen ſein, womit er glückliche Jagden und andere Erlebniſſe, die die Wogen ſeines Lebensgefühles beſonders hoch ſchäumen ließen, verzierte und umwob. Sicherlich hat auch der früheſte Menſch im Tanz ſeine Gefühle ſchon zu einer Zeit zum Ausdruck gebracht, wo er noch nicht darauf gekommen war, ſeinem Seeleninhalt durch bleibende Mit⸗ tel der Plaſtit oder Zeichnung in die umgebende Welt ſichtbar hineinzuſtellen. Ebenſo wahr⸗ ſcheinlich hat der Menſch ſchon in ſeinen frühe⸗ ſten Tagen mit vielen Tieren die Neigung ge⸗ teilt, ſich mit ſeltſamen oder auffallenden Din⸗ gen, die er bei einen Streifzügen fand, zu be⸗ hängen. Tatſächlich liegen Anzeichen dafür vor, daß bereits der Neandertalmenſch, der ſchon vor dem 35. Jahrtauſend v. Chr. Mittel und Weſt⸗ europa beſiedelte, mit ſeinem Körper einen ge⸗ wiſſen Kult getrieben hat. Aus Erdſchichten, von denen man annehmen kann, daß ſie mindeſtens 60 000 Jahre vor unſerer Zeitrechnung liegen, ſind kleine, roh behauene Feuerſteinſtücke be⸗ kannt geworden, die kunſtvoll durchbohrt ſind und die mit den Feuerſteinanhängern aus einer 40 000 Jahre jüngeren Epoche große Verwandt⸗ ichaft beſitzen. Zwanalos kann man ſich vorſtel⸗ len, daß ſolche Gebilde etwa an Tierſehnen oder irgendeinem anderen Bindematerial aufgereiht und als Ketten getragen wurden. Sicher iſt in⸗ deſſen, daß erſt der geiſtig höher ſtehende Menſch der Aurignac⸗Raſſe, der um das 35. Jahrtau⸗ ſend herum den Neandertalmenſch in Europa abzulöſen beginnt, die Körperſchmuckkunſt zu wirklicher Blüte brachte. Der Menſch der Au⸗ rignac-Raſſe war ja auch der Schöpfer jener Ce n — Aller 22 p A NKE N Munte gei Schon beim Urmenſchen dürſte r ſich zur? ngerieben, vi bemalt. E lerter Arm a Chr., der a nfalls dafü igen Salb ißte Körper Menſch de Schon in ſe ien Raſſe ſein groß Uiſches Können die praktiſchen zum Urheber lben Kleinkun! VDie zieht m Man füllt e ingeſiebter Er ju achten, daß angedrückt wird geſtrichen, ehe mit Sand geſie ein Gefäß mit darin ſtehen, bi hat, daß die Ob ſcheibe wird au farbe beſtrichen gießt ſo, daß bleibt. Sowie ſchiebt man kle Glasſcheibe. Ne entfernt. Udervoll geſchnitzten oder gezeichneten Men⸗ und Tierbildniſſe(Venus von Willendorf, Mlenfresten uſw.), mit denen die Morgenröte bildenden Kunſt in Europa heraufdämmerte. ihm war auch eine Enwicklung des rein bekorativen Tuns zu erwarten und dieſe Er⸗ hartung hat er nicht enttäuſcht. Auf der einen Geite nahm er Zähne von Tieren, die er erbeu⸗ ete, bunte Schnecken⸗ und Muſcherſchalen, die oſt aus weit entlegenen Meeresgegenden ſtamm⸗ ken, und Verſteinerungen, die er durchbohrte, Anter die Schmuckſtücke auf, und auf der ande⸗ en Seite geht er zur Körperbemalung ber. Wie die verſchiedenartigſten Funde von ibig beſtaubten Steletten beweiſen, ging er ei in der Weiſe vor, daß er aus Ocker, mun⸗ und Roteiſenſtein, die er mit Fetten herrieb, braune, rote und ſchwarze Farben her⸗ lie, die zur Bemalung des Körpers verwen— wurden. Vielleicht hat er mit der Bema⸗ lung urſprünglich hygieniſche Zwecke verfolgt der ſich zur Jagd zwecks Unkenntlichtein damit eingerieben, vielleicht wurden auch nur die To⸗ ſen bemalt. Ein auf Knochen gravierter, täto⸗ lekter Arm aus der Zeit um 15 000 bis 12000 Ehr., der aus Südfrankreich ſtammt, ſpricht kedenfaus dafür, daß aus dem Spiel mit den ſürbigen Salben ſich allmählich eine Art be⸗ wmite Körperſchmuckkunſt herausgebildet hat. de menſch der Aurignac⸗Raſſe geht noch we:⸗ e, Schon in ſeiner früheſten Zeit zieht er außer bem überlieferten Feuerſtein auch den Knochen ifdie Gerätewirtſchaft mit ein und die Gewöh⸗ mwmic an dieſes weichere Material, das bild⸗ famer iſt als der Feuerſtein, bleibt für die Ent⸗ wicklung der dekorativen Kunſt nicht ohne Fol⸗ gen. Indem nämlich der Menſch der Aurignac⸗ Raße ſein großes, zeichneriſches und bildſchnitze⸗ nches Können ſich an Geräten verſuchen läßt, dee praktiſchen Zwecken dienen, wird er damit um Urheber einer eigenartigen, rein dekora⸗ iben Kleinkunſt.—id. 8* Vie zieht man Kakteen aus Samen? — t? Man füllt einen kahlen, flachen Topf mit ſeingeſiebter Erde.(Beim Einfüllen iſt darauf und ju achten, daß die Erde locker bleibt und nicht beat ihres in⸗ angedrückt wird.) Sie wird mit der Hand glatt erhalten ober geſtrichen, ehe man den Samen einſtreut, der nden Mädchen mit Sand geſiebt wird. Der Topf kommt in b ſichn ier iin Geſüß mit lauwarmem Waſſer und bleibt unwillig oder darin ſtehen, bis ſich die Erde ſo vollgeſogen hpen kommen: hat, daß die Oberfläche feucht wird. Eine Glas⸗ ſcheibe wird auf der Oberſeite mit weißer Deck— zeſſen, daß ſich forbe beſtrichen und auf den Topf gelegt. Man hen nicht noch neuer, eigener gießt ſo, daß die Erde immer mäßig ſeucht bleibt. Sowie der Samen aufgegangen iſt, „Zu meiner ſchiebt man kleine Klötze zwiſchen Topf und ergangen⸗ i rmeiſt Glasſcheibe. Nach 4 Wochen wird die Scheibe er Gegen⸗ entfernt. verwoben werdende Die krau in aller Welt Die europäiſche Südafrikanerin 5 der Sentanifrauen zieren. Die Narben wer⸗ en künſtlich durch ſcharfe Inſtrumente hervor⸗ Kulturmenſchen ein grauſiges Geſchöpf. Sie will——.— n Ringwurm, den h11 a. infizieren Die durch zu haben, daß er Herr iſt. Auch der Südafrika⸗ zeugte Hautkrankheit ſoll mit ſtarkem Juckre ner zielt die europäiſche Kleidung dem Adams⸗— ſein, und die Narben, die allmähli ——*————0 überziehen, ſind—— 43— 1 ehrter Schmuck, als daß man trotz aller Un⸗ auch heute noch die Südafrikanerin die ſchweren 9„ rn Laſten auf dem Kopfe tragen, während der annehmlichkeiten auf ihn verzichten wollte. Fleiſchverkauf nach Litern umatra kaufen von den für ihre Mahlzeiten nicht „obgleich ihnen das Ab⸗ uropäer nicht n einem oben Metallzylinder wird ſo viel ugt, wie der Zylinder auf⸗ Selbſtverſtändlich wird das bene Unterlage geſtellt. Iſt ſch von oben nach Die europäiſche Südafrikanerin iſt für den koſtüm vor, hat ſich aber noch nicht ſo weit durch⸗—55 geſetzt, Kavalier zu ſein. Wie ehedem, ſo muß Mann ſich mit dem leichten Handgepäck begnügt. So bietet die europäiſche gekleidete Negerin mit ihrer Kopflaſt einen ſeltſamen Anblick dar. Die Bataker auf S Händlern das Fleiſch nach Gewicht, ſondern Schweine gehören bei den Toradjas, den wiegen von Waren du die Kopffägern auf Zelebes, zu den beliebteſten unbekannt iſt, nach Hohlmaß. J Schweine werden zum Markt getragen Haustieren. Ihrer Pflege widmen ſich vor allem und unten offenen die Hausfrauen. Sind die Tiere verkaufsreif, Fleiſch hineingezwä ſo werden ſie nicht auf den Markt getrieben, zunehmen vermag. ſondern von den Männern an Bambusſtangen Hohlmaß auf eine e getragen, an die die bedauernswerten Tiere mit das Maß voll, wird Stricken, die um den Leib gezogen find, gebun⸗ unten hinausgeſtoßen. den werden, und zwar dergeſtalt, daß die Bein⸗ chen nach unten hängen. Hautkrankheit als Schmuck Reichsſender Stuttgart geſangs: Vaterlands⸗ und Soldatenlieder; 12.00 Uhr Schallplatten. Operettenmuſik; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Donnerstag, 14. Febr.: Confetti⸗Muſik. Ein luſtiges Schallplatten⸗Konzert: konzert;.15 Gymnaſtit f 14.00 Aus Frankfurt: Lachender Kinderſunk: 15.15 liedſingen; 10.45 Schwübiſche Volksmuſik; 12.00 Mit⸗ Luſtiger Nachmittag; 17.00 Aus Mainz: Damenſitzung tagskonzert; 15.30 Frauenſtunde: des Mainzer Karneval⸗Vereins; 21.30 Aus Berlin: konzert; 21.00 Ich wüßt nicht, wa Reichsſendung: 13. Meiſterkonzert des deutſchen Rund⸗ als tanzen! Die Kapelle Ilja Livſchakoff ſpielt; 22.20 funts; 22.15 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter⸗ und Tanzmuſik. Sportbericht; 22.45 Darf ich Sie ꝛum Tanze bitten? folge; 18.00 Uns Jungmädel hat das Winterhilfswerk Nation:„Zum Rhein, geholfen; 19.00 Tanz⸗ und Unterhaltungstonzert; Bunter Abend. 20.15 Großer Bunter Abend. tagskonzert; 15.15 Blumenſtunde; 15.45 Tierſtunde: Ludwig Ho 16.00 Nachmittagskonzert; 18.20 Mübdelarbeſt im Ju⸗ Handharmonikakonzert: gendamt der Deutſchen Arbeitsfront: 20.15 Das Hände zum heit'ren Wo Ahnenbuch des Autos; 21.00 Unterhaltungskonzert. ſere Hörer wünſchten; konzert;.15 Gymnaſtik für die Frau;.35 Wir haben Nachtmuſik. ſich die Frauen künſtlich dieſen Ringwurm er⸗ Nieſen wird mit dem Tode beſtraft Der berühmte Zuluhäu letzten Jahrzehnten des Die Sentani⸗Papuas des auſtraliſchen Mela⸗ führte ein äußerſt ſtrenges neſien ſind für Schmuck jeder Art äußerſt emp⸗ den kleinſten Diebſtahl ſt fänglich, ob es nun Blumen ſind, mit denen aber auch verhängt wurd ſich die Männer beſtecken oder kunſtvoll ange⸗ Untertanen männlichen brachte Narben, die in großen Mengen die Kör⸗ ſchlechts es wagte in ſein ptling Tſchaka aus den drigen Jahrhunderts Regiment. Selbſt auf and Todesſtrafe, die e, wenn einer ſeiner oder weiblichen Ge⸗ er Gegenwart zu nie⸗ Was der Rundtunk der Frau bringt unſer Kind zur Schule angemeldet!; Sonntag, 10. Febr.:.15 Zeitangabe, Wetterbericht:— Das Lebensbild eines Fluſſes: .20 Gymnaſtik;.45 Lieder von Max Lang, geſungen konzert: 15.30 Kinderſtunde; 16.00 von Emma Klara Kirchner: 11.30 Stunde des Chor⸗ 19.00 Auf zum Faſchingstanz!; 10.15 Der Neckar 12.00 Mittags⸗ Nachmittagskon zert; 20.45 Ausgewählte .15 Gymnaſtik;.00 Früh⸗ ür die Frau; 10.15 Volks⸗ 16.00 Nachmittags⸗ s ich lieber tät— f Freitag, 15. Febr.:.15 Gymnaſtik Montag, 11. Febr.:.35 Gymnaſtik;.00 Frühron⸗ zert;.15 Gymnaſtit für die Frau: zert;.15 Gymnaſtik für die Frau;.35 Frauenfunk; 10.45 Muſik an deutſchen Fürſtenh 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Unterhaltungskonz.; 16.00 tagskonzert; 15.30 Kinderſtunde; Aus Breslau: Nachmittagskonzert; 17 30 Bunte Lied⸗ konzert; 19.00 Unterhaltungskonzert ;.00 Frühkon⸗ .35 Frauenſunk; 16.00 Nachmittags⸗ ; 20.15 Stunde der zum deutſchen Rhein!“; 21.00 Samstag, 16. Febr.: Dienstag, 12. Febr.:.15 Gymnaſtit();.00 Früh⸗ konzert;.15 Gymnaſtit konzert;.15 Gymnaſtik für die Frau; 12.00 Mit,⸗ teneinlage; 10.15„Runzelmännchen“, fmeier; 12.00 Unterhaltungskonzert; 14.15 16.00 Wir reichen uns die chenende; 18.50 Was ſich un⸗ 20.00 Nachrichtendienſt; 20.15 Mittwoch, 13. Febr.:.15 Gymnaſtik(J;.00 Früh⸗„Die Fledermaus“; 23.10 Tanzmuſik; Uhr .15 Gymnaſtik;.00 Früh⸗ für die Frau;.35 Schallplat⸗ —ſen oder gar ſich zu⸗räuſpern. Eine gleiche Strafe erwartete denjenigen, dem beim Tode eines nahen Verwandten des Häuptlings nicht die Tränen in Strömen floſſen. Für nichts iſt nichts Kein Zulukaffer würde je bereit ſein, ſich eine Gattin ſchenken zu laſſen. Eine Frau, die nichts koſtet oder für die man nur wenig verlangt, kann nichts wert ſein, muß irgend einen ver⸗ borgenen Fehler beſitzen. Das Betſchuanenmädchen läßt ſich gern rauben Iſt ein Betſchuanenhäuptling auf ein Mäd⸗ chen ſeines Stammes ſehr erpicht, ſo wird die⸗ ſes kurzerhand geraubt. Aber wie gern laſſen ſich die Mädchen für ihren Häuptling rauben! Keine größere Ehre kann ihnen zuteil werden, und ihr Anſehen unter ihren Stammesgenoſſen ſteigt gewaltig. Kalkbrei zur Haarpflege In ihrem Aeußeren fallen die Somalineger Afrikas vielfach durch ihr gelbrotes Haar auf. Dieſe Farbe erhalten die Haare durch eine merkwürdige Kalkbreibehandlung. Der Kalk⸗ breihaarpflege unterziehen ſich nur die Män⸗ ner; die Frauen nehmen von einer beſonderen Hagrpflege Abſtand und bedecken ihren Kopf meiſt mit einem kleinen Turban. Hammelfettparfüm Die ſüdabeſſinniſchen Galla lieben es, ihren Körper und auch ihre Kleidung, die aus einer gegerbten Ziegenhaut beſteht, reichlich mit Ham⸗ melfett einzuſchmieren. Wenn auch der mit den Ausdünſtungen des Körpers verbundene Geruch des Hammelfettes durch eine Weihrauchberäu⸗ cherung des Körpers etwas gemildert wird, ſo iſt er doch entſetzlich genug, um es in der Nähe dieſer Hammelfettmenſchen auch nur kurze Zeit aushalten zu können. Ueber die Desinfektionswirkung des Bügelns iſt eine Reihe bemerkenswerter nterſuchungen angeſtellt worden. Es wurden Bügeleiſen be⸗ nutzt, die mit Glüheiſen, Holzkohle, Gasflamme, Spiritusbrenner und Elektrizität erhitzt waren. Die Desinfektionswirkung, die bei den entſtehen⸗ den Temperaturen von 120—312 Grad Celfius durch die Wärme eintrat, war bei allen Bügel⸗ eiſen die gleiche. Dünne Stoffe, wie Zephir, dünne Tücher, Taſchentücher, waren ſchon nach einmaligem Ueberſtreichen keimfrei, bei ſtärke⸗ ren Stoffen konnte erſt dann eine vollkommene Keimfreimachung⸗erzielt werden, wenn auch die andere Seite des Stoffes gebügelt wurde, Bei ganz dicken Tüchern wurde eine Desinfektion durch Bügeln überhaupt nicht erreicht und erſt das Einwirten von überhitztem Dampf gab hier befriedigende Ergebniſſe. erden? Damit rſt, damit du nheit abſtirbſt, ben zu neuem ſelbſt biſt noch Kindern nicht chritt mit dei⸗ deiner Toch⸗ nd ſein kannſt. tfühlend, wie indern. Er⸗ bihm An⸗ doch dabei te Andrä. 0 Jahren hen n darauf hin⸗ wohl ältere namentik und ſchon bei vie⸗ und feſtlichen uls ſchmücken⸗ r, von Rufen eien begleitet, imelten Luſt⸗ iſchen dürfte ſein, womit Frlebniſſe, die 5 beſonders und umwob. nſch im Tanz um Ausdruck tf gekommen leibende Mit⸗ ie umgebende benſo wahr⸗ ſeinen frühe⸗ — 2 — — —— — — Neigung ge⸗ 7 llenden Din⸗ 7 Kan 5, für vor daß N r ſchon vor,, el und Weſt⸗ her einen ge⸗ ſchichten, von e mindeſtens nung liegen, teinſtücke be⸗ rchbohrt ſind rn aus einer e Verwandt⸗ 1 ſich vorſtel⸗ rſehnen oder al aufgereiht Sicher iſt in⸗ hende Menſch 35. Jahrtau⸗ in Europa nuckkunſt zu uſch der Au⸗ Treibt Winterſportl Ur ſportbegelſterte Jugend zieht im Winter hinaus in die ſchneebedeckten Berge und holt ch neue Kraſt bei geſunder ewegung. Einen praktiſchen Skianzug koͤnnen wir uns ſelbſt arbeiten. Damen, die dem Winter⸗ 2. gern zuſchauen, tragen ein ottes Complet oder Koſtüm. 8 26269 wird durch eine Pelz⸗ weſte ergänzt, die im Rücken Knopfſchluß hat. Die lange Jacke wirkt mantelartig. Erforderlich: 3,65 m Stoff, 130 em breit, 70 em Pelzſtoff, 120 em breit, 70 em Seide, 95 em briit. Beyer⸗Schn. für 96 und 104 em Oberweite, § 26184. 3 aus grünem Wollſtoff mit neu⸗ artigem Kragen und Armelauf⸗ ſchlag aus Bibrette, Erf.: 2,80m 5 Stoff, 130 em breit. Beyer⸗Schn. für 92 und 100 em Oberweite. 5 8 26241. Der feſche Anzug be⸗ 055 aus einem dunkelbraunen einkleid, einer Kamelhaarfacke und einem bunt geſtreiſten Pull⸗ over..⸗Schn. f. Sð u. gů em Obw. § 35314. Sklanzug mit Norwegerbeinkleid. Erforderlich: z m Stoff, 140 em br. Beyer⸗Schn. f. 92, 100 u. 112 em Obw. § 35313. Zu den Knickerbockers aus Gabardine wird eine Sportbluſe aus geſtreiſtem Flanell getragen. Erforderlich: 1,60 m Beinkleidſtoff, 140 em breit, 2,10 m Bluſenſtoff, 80 em breit. Beyer⸗Schnitte für 92 und 100 em Oberwelte erhaͤltlich. 8 37250. Seikoſtüm in klaſſiſcher Form autz dunkelblauem Wolltrikot. Erforderlich: 2,50 m Sioff, 140 em breit. Beyer⸗ 5 26 187 Schnitte für 92 und 100 em Oberweite erhaͤltlich. Die Modelle ſind der Monatszeitſchriſt „Bepers Mode für Alle“ entnommen. 5 57256 höpfer jener —— —— e4 ob Seide Wolle O und Staßle oder Baumwolle nt uon ———2— ———————— ———————————————— AVIMIV CI SIIM-ANVV OEV DLAVKEV veses oca MAUοο%/Iðτ 3 Jahrgang 5— A Nr. 67— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 9. Febr ,m.— Eröffnung der Olympia⸗Ausſtellung Das ſtarke Intereſſe, das die vom Reichs⸗ ſportführer und vom Propaganda⸗Ausſchuß für die Olympiſchen Spiele veranſtaltete Olympia⸗ Ausſtellung findet, kam bereits bei der Eröff⸗ nung in Berlin am Freitagvormittag durch den Reichsſportführer zum Ausdruck. Der Reichs⸗ ſportführer konnte insbeſondere Reichsarbeits⸗ miniſter Seldte, General von Reichenau als Vertreter des Reichswehrminiſters, Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Sahm und Gruppenführer Uhland als Vertreter der SA begrüßen. Außerdem ſah man neben weiteren Abgeſand— ten der Behörden die Führer der deutſchen Sportverbände. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten umriß in ſeiner Eröffnungsanſprache Sinn und Zweck dieſer Ausſtellung, dankte dem Reichspropaganda⸗Miniſter Dr. Goebbels für die Unterſtützung durch ſein Miniſterium und ferner allen, die zu dem Gelingen der Aus⸗ ſtellung beigetragen haben. In ſeiner Rede wies der Reichsſportführer darauf hin, daß Olympia eine nationale Aufgabe ſei. Das Werk der Bau⸗ ten auf dem Reichsſportfeld, in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen und Kiel ſei eine der geſchichtlichen Großtaten Adolf Hitlers. lympia⸗ vorbereitung ſeieine Schulung für die geſamte Nation. Die größten und wichtigſten Teile der Ausſtellung würden im Jahre 1935 und im Frühjahr 1936 als Wander⸗ ausſtellung durch alle deutſchen Gaue gehen. Der Reichsſportführer ſchloß mit der Aufforde⸗ rung an alle zu weiterer Mitarbeit. An die Ausſprache ſchloß ſich die Vorführung eines Olympiſchen Werbe⸗ und Kulturfilms. Ein Gang durch die Ausſtellung folgte. FH. B. Gno6tet Freitugolòmyle im Syĩeſierming Besselmann w/ie der NMittelgev/ichtsmeisier Berlin, 8. Febr.(HB⸗Sportfunk.) Im Spichernring fand u. a. auch der Meiſterſchafts⸗ kampf im Mittelgewicht ſtatt, der einen drama⸗ tiſchen und bewegten Verlauf nahm. Die Be⸗ gegnung muß als einer der reizvollſten und aufregendſten Kämpfe in dieſer Klaſſe bezeich⸗ net werden. Der junge Beſſelmann, der ſeinen Titel nur am grünen Tiſch verloren hatte, holte ſich in großem Stil gegen den Ber⸗ liner Erwin Bruch den Titel durch einen ent⸗ ſcheidenden Sieg in acht Runden wieder. Mit dem Kölner ſteht wieder ein Mann an der Spitze der deutſchen Mittelgewichtsklaſſe, der auf dieſen Titel wirklich Anſpruch erheben kann. Der Berliner ging mit fliegenden Fahnen unter und zeigte bis zum bitteren Ende tapfe⸗ ren Widerſtand. Bis zur 5. Runde war der Kampf ſogar noch ausgeglichen; Bruch glänzte durch ausgezeich⸗ nete Linke. mit der er mehr Punkte ſammeln konnte als der Kölner, der ſich abwartend ver⸗ hielt und ſich dabei auf ſeine größere praktiſch⸗ Erfahrung berufen konnte. Mit dieſer Taktik hatte er auch recht. In der 5. Runde gab es in Beſſel⸗ manns Ecke den erſten harten Schlagaustauſch, bei dem Bruch ſchwer getroffen zu Boden mußte, erſt bei 9 wieder hoch kam und noch zweimal für die gleiche Zeit mit den Brettern Bekanntſchaft machte. So war der Ausgang nicht mehr fraglich. Beſſelmann hatte die Ober⸗ hand, aber der Kölner überſtürzte ſich nicht. Er wartete weiter auf eine Gelegenheit zu einem entſcheidenden Schlag. In der 6. Runde mußte der Berliner noch zweimal bis 9 zu Boden, ver⸗ teidigte ſich aber mit dem Aufgebot ſeiner letzten Kräfte. Trotz erneuter Niederlege in der 7. Runde trat er aber zur 8. Runde über⸗ raſchend gut erholt an, landete ſogar mehrfach, aber dann konnte Beſſelmann mit einem ſchwe⸗ ren Rechten Bruch endgültig für die Zeit zu Boden ſchlagen. Der Sieg Beſſelmanns wurde von den Zuſchauern ſtark gefeiert. Der zerſchla⸗ gene und ſtark blutende Berliner erhielt jedoch Veifal. als tapferer Verlierer verdienten eifall. Neue Ringerſiege in Schweden Vor ausverkauftem Haus wurde am Don⸗ nerstagabend das internationale Stockholmer Amateur⸗Ringerturnier fortgeſetzt. Die Deut⸗ ſchen kamen wieder zu einigen ſchönen Erfol⸗ gen. Europameiſter Hornfiſcher(Nürn⸗ berg) legte im Schwergewicht G. Nilsſon (Schweden) nach:05 Min. auf die Schultern und Siebert(Darmſtadt) ſiegte im Halb⸗ ſchwergewicht nach:14 Min. über S. Holm⸗ berg(Schweden). Im Leichtgewicht gewann Ehrl(München) einen Freiſtil⸗Kampf nach :13 Min. gegen G. Jönſſon(Schweden). Franzöſiſches Lob für das Reitturnier Der Leiter des Springſtalles der franzöſiſchen Kavallerieſchule Saumur und Chef der fran⸗ zöſiſchen Reitermannſchaft beim Berliner Reit⸗ turnier, de Laiſſardiere, äußerte ſich bei ſeiner Rückkehr nach Paris in ſehr anerkennenden Worten über das Berliner Reitturnier. In einer großen franzöſiſchen Sportzeitung wird ſeine Anſicht wie folgt wiedergegeben: Wir haben im Jahre 1934 an 11 Turnieren in den verſchiedenſten Städten Europas teil⸗ genommen, aber nirgends war die Organiſa⸗ tion ſo gut wie in Berlin. Die Leiter des Tur⸗ niers haben unbedingt ein Anrecht auf An⸗ erkennung. Das deutſche Publikum war durch⸗ aus korrekt und als wir an den erſten Tagen reichlich vom Pech verfolgt waren, zollte man uns trotzdem für unſere Leiſtungen Beifall. Man fühlte heraus, daß man uns ſogar einen Sieg wünſchte. Eine große Zahl der Reiter verfügt über ausgezeichnetes Können, ſo vor allem Oblt. Schlickum, die Gebr. Haſſe, Oblt. Brandt und Rittm. Momm, aber auch die deutſchen Pferde wie„Baccarat“,„Tora“,„Baron“ und„Dedo“ verdienen volles Lob. Auf die Frage nach dem Grund der Mißerfolge erklärte de Laiſſarière: Wir ſind mit zehn Pferden nach Berlin gekom⸗ men, davon waren nur ſieben für die Spring⸗ Wettbewerbe, drei für die Dreſſurprüfungen ge⸗ Beginn der Titiſee⸗Winterfahrt/ Die deutſchlandfahrt Die Winterprüfungen des DDAcC haben in dieſem Jahre ſehr ſtark unter der Ungunſt des Wetters zu leiden. Wie die in Rottach⸗Egern veranſtaltete Winterprüfungsfahrt, ſtellte auch die am Freitag im Rahmen der Titiſee⸗Winter⸗ fahrt zur Durchführung gekommene Deutſch⸗ landfahrt an die Teilnehmer große Anfor⸗ derungen, die ſich in Form von ſtarken Schnee⸗ ſtürmen und Schneeverwehungen gebildet hat⸗ ten. Ganz beſonders groß waren die Anfor⸗ derungen im Allgäu, wo auf der Strecke Kempten— JIsny drei Wagen und vier Motor⸗ räder im Schnee ſtecken blieben. Die Fahrer waren eifrig damit beſchäftigt, ihre Fahrzeuge wieder flott zu machen und am Freitag noch außerhalb des Wettbewerbs Titiſee zu er⸗ reichen, um am Samstag an der Rundſtrecken⸗ Hochleiſtungsprüfung teilnehmen zu können. Auch im Schwarzwald ſtellten ſich den Fahrern durch ſtarke Schneeverwehungen Hinderniſſe in den Weg. So blieben die Gebrüder En⸗ geſſer!(Karlsruhe) und die Gebrüder Guilleaume drei Kilometer vor Neuſtadt im Schnee ſtecken. Auch ſie wollten am Frei⸗ tag noch vor 13 Uhr Titiſee erreichen, was ihnen auch gelang. Der Ausfall auf der Strecke war verhältnismäßig gering. Wegen verſchie⸗ dener Schäden waren nur fünf Fahrer gezwun⸗ gen, die Fahrt aufzuſtecken, während drei an⸗ dere Bewerber nicht am Start erſchienen waren. Als erſter Wagenfahrer traf um.15 Uhr am Freitagvormittag Illmann auf BMW in Titiſee ein. Illmann war in Breslau geſtartet und hatte nicht weniger als ſieben Kontroll⸗ ſtellen paſſiert. Bald nach Illmann erreichten ein Motorrad mit Seitenwagen und zwei Solo⸗ maſchinen das Ziel. Bis zum Schluß der Wer⸗ tung— gegen 13 Uhr— hatten ſich von 56 ge⸗ ſtarteten Bewerbern acht Wagen und acht Motorräder in Titiſee eingefunden.„ Zur Begrüßung der Fahrer hatten ſich in Titiſee der Führer des DDAC, Freiherr von Egloffſtein, Sportpräſident Kroth, Präſident Hauſer(Freiburg), Gaupräſident König und Gaugeſchäftsführer Schäfer ein⸗ gefunden.— Die Ergebniſſe: a) Kraftwagen: H. Meffert⸗H. Vogt (Brandenburg⸗Berlin) auf Opel 673.; Graf Weſterholt⸗W. Münſtermann(Weſterholt⸗Frank⸗ furt) auf Adler 546,46.; Gebr. Guilleaume (München) auf Opel 526,14.; Gebr. Engeſſer (Karlsruhe) auf Opel 463,14.; K. Nieder⸗ ſtein⸗E. Krebs(Berlin) auf DaW 420,88.; C. Illmann⸗K. Kühn(Schweidnitz⸗Breslau) auf BMW 313,.96.; K. Stadie⸗B. Bejerat (Königsberg) 262,56.; P. v. Guilleaume⸗ Lotte Bahr(Berlin) auf Adler 54,7 P. b) Krafträder: Arnold(Nürnberg) auf Triumph 170.; Rührſchneck(Nürnberg) auf Triumph 170.; A. Brandt(Ludwigshafen) auf NSU 167,2.; Hans Umbreit⸗Hanna Um⸗ breit(Berlin) auf Zündapp 150.; Mentzel⸗ Göricke(Magdeburg) auf NSU 115,76.; Le⸗ derle(Mannheim) auf NSU 115,02.; Hart⸗ mann(Bensheim) auf NSU 52.; Sucher (Karlsruhe) auf Triumph 39,82 P. nannt. Für jede Entſcheidung mußten alſo im⸗ mer wieder dieſelben Pferde geſattelt werden, während die deutſchen Reiter ſtets 50—60 Pferde bereit hatten. Später fanden ſich unſere Pferde beſſer mit dem Kurs ab und ſprangen ſich in eine gute Form. Nach einer Kritik befragt, erklärte der fran⸗ zöſiſche Mannſchaftsführer, daß man wohl kaum an irgend etwas Kritik üben könne. Die Pferde ſeien gut untergebracht geweſen, aber ſie hät⸗ ten nur wenig Ruhe gehabt, da das Publikum Zutritt zu den Stallungen hatte. Es wäre beſſer geweſen, dieſe Beſuche auf gewiſſe Stunden zu beſchränken. „Aber wie dem auch ſei, wir waren begeiſtert von dem herzlichen Empfang, der uns bereitet wurde, und ſind gerührt von den Sympathien des Publikums für uns!“ Zwei Aufſtiegsgruppen in Bayern Die Aufſtiegsſpiele zur bayeriſchen Fußball⸗ Gauliga werden in dieſem Jahre nach einer neuen Einteilung durchgeführt. Im vergange⸗ nen Jahre ſpielten bekanntlich die ſechs Be⸗ zirksmeiſter gemeinſam in Vor⸗ und Rückrunde ihre beiden Aufſtiegs⸗Berechtigten heraus. Dieſe Austragungsart hat ſich aber als für die Be⸗ teiligten wirtſchaftlich untragbar herausgeſtellt. Der neue Spielplan ſieht vor, daß in zwei Gruppen, Nordbayern und Südbayern, je drei Bezirksmeiſter in Vor⸗ und Rückrunde ihren Beſten ermitteln, der dann in die Gau⸗ liga aufſteigt. In der Nordgruppe ſind die drei fränkiſchen Bezirksmeiſter zuſammengefaßt, in der Südgruppe die Bezirksmeiſter von Ober⸗ bayern, Schwaben und Oberpfalz⸗Niederbayern. Eine Fußballelf des Kontinents Wieder einmal ſoll die Rückkehr Englands zur Fifa vor der Türe ſtehen. Aus Paris, wo der Fifa⸗Präſident Rimet ſeinen Wohnſitz hat, Der Eisſchnelläufer Sames⸗Berlin(links) und Norwegens Weltrekordmann Ivar Ballangrud beim Start zu einem Trainingslauf über 30 Runden im Eisſtadion Friedrichshain. ——— ——— ——— MB-Useinolale Sportverein Waldhof. Spielplan für tag, den 10. Februar. Fußball⸗Liga gege Karlsruhe nachmittags.30 Uhr im Stadion. Liga gegen FV Karlsruhe nachmittags 12.45 U Stadion. 3. Mannſchaft gegen Viernheim dort vor mittags 11 Uhr. Privat⸗Mannſchaft gegen Feuden heim(Lanz⸗Sport) dort. A 1⸗Jugend gegen Fpez heim hier vormittags 9 Uhr, Platz B. 1. gem. 5 gegen Phönix Mannheim dort vormittags.15 2. gem. Jugend gegen Neckarſtadt hier vormittagz utt 10 10.30 Uhr, Platz B. Bi⸗Jugend gegen Vis Nechg dort— Platz: Waldweg— vormittags 10.30 Hhrr Handball⸗Jugend gegen 08 Mannheim nachmit 3 Uhr, TV Jahn⸗Platz in Neckarau. 2, Han Mannſchaft gegen TV Waldhof 77 nachmittags 3 dort, PSp. Bis auf das letzte ſind ſämtliche e Verbandsſpiele. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. am Samstag:: Alte Herrenmannſchaft gegen Phi' hriſtenlehre, nix Mannheim, 16 Uhr VfR⸗Platz; Theatermannſchaß gegen Poſtſportverein Mannheim, 15 Uhr VfR⸗Plagz 2. Schülermannſchaft gegen SpVgg 07, 14.30, Mr auf dem Platz von 07.— Spiele am Sonning Die Ligamannſchaft fährt nach Mühlburg zum Pich. Der Spielbeginn iſt 14.30 Uhr. Zu dieſem Sich fährt ein Sonderzug um 11.03 ab Hauptbahnheh Mannheim. Die Erſatzliga ſpielt das Vorſpiel Beginn 12.45 Uhr. 3. Mannſchaft gegen Sport Käfertal 3 um 11 Uhr in Käfertal; 4. Mann gegen Vfs Vögele Privatm. um 9 Uhr in Re auf dem Sportplatz am Waldweg. Infolge Beteill gung an obigem Sonderzug ſind ſpielfrei: die Rolh und Schwitzgebel⸗Mannſchaft. Berlinghoß⸗ Eoan Geppert⸗ lanchthonkirche: Mannſchaft gegen Städt. Werke 2. Mannſchaft un Stihler; 11. E5 9 Uhr auf dem Sportplatz beim Planetaxim 11.15 Uhr E Schwenzke⸗Ged.⸗Mannſchaft gegen Städtiſche Went 4355 0 1. Mannſchaft um 10.30 Uhr auf dem Sportplaß—1 beim Planetarium; Al⸗Jugendmannſch. gegen aos; e. Club Käfertal um 9 Uhr auf dem VfR⸗Platz; Ku Jugendmannſchaft(gem.) gegen Alemannia Rheing ſa. um 10.30 Uhr auf dem VfR⸗Platz; AlII-Jugendmant aer ſchaft gegen MyC Phönix AllI⸗Jugend um 9 Uhr a miſſenhaus 10 dem VfR⸗Platz; Bl⸗Jugendmannſchaft gegen LF§C— Ludwigshafen 2. Jugend um.30 Uhr in Ludwigz⸗——— hafen.— Handball: Ligamannſchaft gegen Th r Schoen Ettlingen, dort, Spielbeginn 15 Uhr; 3. Mannſchaſt enheim. 10 Uh gegen TV Friedrichsfeld 2. Mannſchaft um.h Uhr auf dem VfR⸗Platz; 1. Damenmannſchaft gegen MFC 08 Mannheim 1. Damen(Verbandsſpiel) un 10.30 Uhr auf dem VfR⸗Platz; 1. Schülermannſchaſt gegen TV Viernheim 1. Schüler um 16 Uhr in Biern⸗ heim. Mannheimer Fußball⸗Club 08. Fußball: Gah⸗ ligaſpiel der 1. Mannſchaft gegen FöC auf dem BUfh⸗ Platz 14.30 Uhr; Privatſpiel 2. Mannſchaft gegen Sportelub Neckarſtadt 1 auf dem VfR⸗Platz 11.30 Uhrg Pflichtſpiel 3. Mannſch. gegen Phönix 02, dort 11 Uhrz Freundſchaftsſpiel 4. Mannſch. gegen Phönix Schwarz Grün, dort 10.45 Uhr; Al⸗Jugend gegen 07, Pflicht⸗ ſpiel, VfR⸗Platz 13 Uhr; Gem. Jugend gegen Bg Neckarau, Schäferwieſe 10.30 Uhr; 1. Friſeurmann⸗ ſchaft gegen 07 Mannheim, Schäferwieſe 9 Uhr.—g Handball: Damen gegen Vſn Mannheim, Bfh Platz 10.30 Uhr. e Spielvereinigung 1907 Mannheim. Samsiggz—270 rtal⸗Süd. 10 15 Uh 4 8 er. Schoͤnthal; 13 Ühr Kinderg rer; 11 Uhr Kit 15 Uhr Chriſter drichsfeld..30 thal; 10.30 Uh 10.45 Uhr 2 rrer Kühn 42— Pfarr 1. Schüler gegen Vfh 1. Schüler, 14.30 Uhr Ai es-„9 mor Er Platz; 2. Schüler gegen VfR 2. Schüler, 15.0 Uhr Ul Abehnftenet VfR⸗Platz.— Sonntag: Fußball: 1. Jugend sh uor Kindergt gegen 08. 1. Jugend, 13 Uhr VfR⸗Platz(Vorſpiel zum Uhr Abendgotte Gauligaſpiel FöeC— 08); Blau⸗Weiß gegen 1 ſtberg. 9 Uhr fabrik, 9 Uhr 07⸗Platz; Frohſinn gegen 08(Friſeur Uhr Kindergott 9 Uhr Schäferwieſe; 07 1. Mannſchaſt gegen g 2. Mannſch., 10.30 Uhr 07⸗Platz(Trainingsſpiel),— Handball: 1. Mannſchaft gegen Dac Lindenheh 1. Mannſchaft, 15 Uhr 07⸗Platz; 2. Mannſchaft gegen DoIc Lindenhof 2. Mannſchaft, 13.45 Uhr o7⸗Plah Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Mannheim e. U. ler: g hottesdienſt, Vibar eim..30 Ul kle; 12.30 Uhr K Uhr Chuſtenleb Handballabteilung: Sonntag, 10. Februat 15 Uhr Abendgo finden folgende Verbandsſpiele ſtatt: 1. Mannſchaft, luskirche Waldho Spielbeginn 15 Uhr; 2. Mannſchaft, Spielbeginn 135 Adpfarrei, Pfarre Ubr. Beide Mannſchaften ſpielen in Sandhofen gehen Aon—— 455 den dortigen Turnverein.— Schülerverbandz—.— Wfe ſpiel: Dac Lindenhof 1— Reichsbahn 1, Spiele beginn 16.10 Uhr auf dem DIK⸗Platz. + Verein für Bewegungsſpiele Kurpfalz Necharan. Sonntag, 10. Febr.: 3. Mannſch. gegen 1846, 9,30 Uhr VfB⸗Platz, TreffPpunkt 9 Uhr; Woll⸗Mannſchaſt in Schwetzingen, Spielbeginn 15.00 Uhr;.,., 4. und Jugendmannſchaft ſpielfrei. Kanu⸗Club Mannheim e. V. Samstag, 9. Feb 5 ab 15 Uhr Arbeitsdienſt im Bootshaus.— Sonmiag udt. 9 Uhr lordienkirche. Firter Horch. Chi Hauptgottesdie ergottesdienſt, Wock tiskirche. Dier ilze: Mitwoch, Doꝛ 10. Febr., Vereinswanderung in den Odenwald, Ah⸗ fahrt 8 Uhr Hauptbahnhof oder.10 Uhr Friedrichz brücke mit der OEG. nach Heidelberg. Beteiligung Pflicht. Gäſte willkommen. öbl. ZTimmer uu vermieten Wohn⸗ und hlafzimm er fh, Hauſe ſofo Kermiei. Elettr. wird berichtet, daß die Lage für eine vö Verſöhnung zwiſchen dem engliſchen und internationalen Verband heute günſtiger de 3 i. Man will auch ſchon wiſſen, daß d Ausſöhnung mit einem großen fußballſpo fühl. Zimmer lichen Ereignis, einem Kampf zwiſchen einer zubermieten. kontinentalen und einer engliſchen Auswahl? eſt. 5, 3Tr. mannſchaft, gefeiert werden ſoll. Von ungalf r*er ſcher Seite wird für das Spiel Kontinent gegey England bereits folgende kontinentale Maih ſchaft vorgeſchlagen: Zamora(Spanien); Moß zeglio(Stalien), Seſta(Oeſterreich); Wagſ (Oeſterreich), Saxroſi(Ungarn), Szalay garn); Guaita(Italien), Meazza(Ital Langara(Spanien), Abegglen III(Schw Goroſtiza(Spanien). Hollands Elf gegen Deulſchland ür den Fußball⸗Länderkampf gegen Deutſch⸗ and am 17. Februar in Amſterdam hat der Niederländiſche Fußball⸗Verband ſeine M ſchaft jetzt wie folgt aufgeſtellt: Halle Go ahead van Diepenbeek van Run Ajax Amſterdam PS Eindhoven ſöbl. Zimmer mielen geꝛucht Il Dampfheizung Fr. u. 1 e Erv. d. Bl. ſpanſlente Föchlager! Kechlafzimm. B. Paauwe Anderieſſen van Heel Feyenoord Rott. Ajax Amſt. Feyenoord Rott. Wels Vente Bakhuys Smit van Gelder Un. Gor. Nept. Rott. Zwolle Haarlem Vuc Erſatzſpieler: Mil(HBS Haag), denhove(DWoS Amſterdam), Pelikan(Long Tilburg), Schubert(Ajax Amſterdam), Di (RFC Rotterdam), Vrauwdeunt(Sparta Re terdam), Mynders(BSC Dordrecht). andsdart“ Baumann, 7 BreiteStr. Kbenſe BI13 ſan, Mihl.Zimmer g — f 9 —1573 10 Rhärdi; plan für e ßball⸗Liga gegen Jih im Stadion. nittags 12.45 Uhr in Viernheim dort vor ſchaft gegen Feuden⸗ Jugend gegen Fvez⸗ itz B. 1. gem. Jugend vormittags.15 Uht, adt hier vormittagz gegen Vfe Neckarag rrmittags 10.30 Uhr, annheim 2 karau. Handball⸗ 77 nachm 3 Uht ſind ſämtliche Spielt Mannheim. Spfele annſchaft gegen Phö⸗ tz; Theatermannſchaft 15 Uhr VfR⸗Plahz Vgg 07, 14.30 Uhr le am Sonntagz Mühlburg zum Bfth. .Zu dieſem Spie 3 ab Hauptbahnhoß t das Vorſpiel mit ft gegen Sport⸗Aluh ertal; 4. Mannſchaſt 9 Uhr in Neckarat eg. Infolge Beteilſ ſpielfrei: die Roll inſchaft. Berlinghof⸗ 2. Mannſchaſt un beim Planetariumz n Städtiſche Werl auf dem Sportplag innſch. gegen Sport⸗ ſem VfR⸗Platz; Al⸗ Alemannia Rheingn ; AlII⸗Jugendmann⸗ ugend um 9 Uhr auf ſchaft gegen L86 6 0 Uhr in Ludwigs⸗ annſchaft gegen T Uhr; 3. Mannſchaſt inſchaft um.40 Uhr enmannſchaft gegen (Verbandsſpiel) um 1. Schülermannſchaſt im 16 Uhr in Viern⸗ Fuß ball: Gau⸗ FFC auf dem Vfh⸗ Mannſchaft gegen VfR⸗Platz 11.30 Uhr; znix 02, dort 11 Uhr ſen Phönix Schwarz⸗ d gegen 07, Pflicht⸗ Jugend gegen Big r; 1. Friſeurmann⸗ — + 9 Uhr.— R Mannheim, Vfg⸗ hbuſchyfarrei. * 1. 11.15 3 krer Horch; z 111 15 Uhr ſtheim. 10 * n, Rlendienf, 3 Hahn; 4 dener. miel —2 5 75 far Muller eim. Samstagz er, 14.30 Uhr Ufh⸗ Schüler, 15.30 Uhr ß ball: 1. Jugend Platz(Vorſpiel zum u⸗Weiß gegen Lel gegen 08(Friſeurh, annſchaft gegen (Trainingsſpiel).— ſen DIc Lindenhof 2. Mannſchaft gegen 13.45 Uhr 07⸗Plag, ein Mannheim e. U. nntag, 10. Februar, tatt: 1. Mannſchaft, ft, Spielbeginn 13.0 in Sandhofen gegen ilerverbands⸗ 1 Spielh, latz. Kurpfalz Redarun gegen 1846, 9,30 Uhr Woll⸗Mannſchaft in 4 4 Uhr;.,., 4. und Samstag, G0 Shaus.— Sonntag, r Hor den Odenwald. Ah⸗— 3. 10 Uhr Friedrichz 0 erg. Beteiligung u vVermieten Wohn⸗ und hlafzimm 5 auch getr., uh, Hauſe ſoſort ſbermiet. Elektr. und Waſſer⸗ „(326485) „ parterre. Al. Zmmer 93. 5. 377. Tr n0 weher. th; 1 10 r 4 bee ler: 2 12.30 Uhr der or pfarrei, iskirche. für eine völlige gliſchen und dein te günſtiger denn wiſſen, daß die —1 oll. Von ungari lKontinent gegen itinentale Mam (Spanien); Moſ erreich); Wa ), Spcl Leaz za(Italien n III(Schweiz 7 fa1 Zimmer umieten geꝛucht Ml. Zimmer Dampfheizung voll.—4 5 Deukſchland 13 35 10 f gegen Deutſch nſterdam hat det and ſeine Mann⸗ ————— van Run Eindhoven van Heel Feyenoord Rott, Smit van Gelder aarlem Vucé 9 BS Haag), C Pelikan(Longg mſterdam), Drok 0—** neneinrcht. „Stühle, * 158.—.4 undsdarl. Uhr Hauptgottesdienſt, 11.15 Uhr Kindergottésdienſt, 3— 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Kiefer und Fatrer Dr. Engelhardt. 11 Uhr Chriſtenlehre, übr Kindergottesdienſt, 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Rupp; übar Ochs; ſarrer Emlein; 11.45 Uhr Chriſtenlehre Mädchen, Pfarrer Emlein; 18 Uhr Abendgot⸗ Vitar Ochs. lrche; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Wal⸗ 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, —45 Chriſtenlehre, Pfarrer Frantzmann, P und Pfarrer Walter; 18 Uhr Abend⸗ Vikar Höfer. Chuſtenlehre für Knaben, Vikar E Uhr Abendgottesdienſt, Pfarter Fichtl. Uluskirche Waldhof. Pfarrer Lemme; farrer Clormann: 10.45 Uhr Kanmut Dienst Echulze; Mittwoch, I. Veor. —— Donnerstag, 14. Febr., oOttene Stellen Evangeliſche Kirche Fenntag, 10. Febr. 1935(4. Sonntag u. Epiphanias) .30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Vilar Dr. rBilar 11.30 Uhr Chriſtenlehre, Pf. Speck. 110 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Dr. 15 Uhr Kindergottesdienſt, Uhr Chriſtenlehre für die K e id Pfarrer Borch: 12 Uor Ihri⸗ é für die Mädchen, Kirchenrat Maler und 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar 5 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Zei⸗ 5 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zeilin⸗ Chuiſtenlehre, Pfarrer Mayer und irer Dr. Weber; 18 U. Abendgottesdienſt, Pfar⸗ fer Dr. Weber(hl. Abendinahl). Uhr Pfarrvikar ——— taubitz; rrvikar Staubitz. Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Rupp;: 11.15 Uhr Ehriſtenlehre, Pfarrer Bach und Pfarrer Zahn; um 20 55 Vorirag Pfarrer Hahn: Ehe, Familie und 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben und Pfarver Joeſt; 11.15 Uhr Kindergottes⸗ 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Vikar Ar⸗ ar⸗ 10 Uhr n Vikar Uhr Kin r Stih⸗ 11. 15 ühr Chriſtenlehre für Knaben—— Mäd⸗ Phabn. Hahn; aus Zellerſtraße 34..30 Uhr Gottesdienſt, Uhr Abendgottesvienſt, 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Krankenhaus. 10.30 Uhr Pfarrer (Frauenchor des Volksvereins). dubniſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Speck. Alr Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, e 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ 3 Amerer: 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar .6 Uhr Chriſtenlehre f. Mädchen, Pf. Kammerer. digeld 1030 Uhr Haupigottesdienſt, nihal: 13 13 bübr 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schleſinger, Uhr Kindergottesdienſt, Uhr Chriſtenlehre für Mädchen h Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Schäfer. hr“ 10 Uhr Hauptgottesd/enſt, Pf. Schäfer; 15 Kindergottesdienſt, .45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; Chriſtenlehre 5 Uhr Chriſtenlehre der Nordpfarrei, Pf. 11. 1 Uhr Kindergottesdienſt der Südpfar⸗ 5 Vogel; um Pfarrer Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Vihar Schlelinger: farr. Schäfer Pfarrer Schäfer. der Südpfarrei, Pfarrer Kühn; 13 Uhr Kindergottesdienſt der rrei, Pfarrer Gänger. indehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr Haupigot⸗ heng Pfarrer Gänger; 1 Uhr Kändergottesdienſt 9 15 Chriſtenlehve für Knaben, Pfarrer Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Henninger; Uhr Wehnfenzehre für Mädchen, Pfarrer Vath: 1130 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger; um 2 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. 9 Uhr Gottesdienſt, Kindergottesdienſt. chließend bperf, Vibhar Müller. Renheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar En⸗ Vikar Henninger; Hauptgottesdienſt, Vikar Mül⸗ .30 Uhr Grnentehve; 11.30 Uhr Kinder⸗ Kindergottesdienſt, Vikar Enderle; nderle; .45 Uhr Chriſtenlehre der .30 Uhr uptgottes⸗ hriſtenlehre Pfarrer, Clormann; 10.45 Uhr Kin⸗ bergottesdienſt, Pfarrer Lemme. 9 Uhr Pfarrer a85.30 r Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; rgottesdienſt, ee be 10.30 übr Pfarrer Münzel. ebr., 20 Uhr, Virar Uhr Morgenandacht. um 20 Uhr, Heller Büro⸗ bzw. Lagerraum mit Anſchluß für ſoſort zu mieten uch t.— Anggrolt unt. Nr. Expedition dieſes Blattes erbeten.— anwalt Karl Walter, Mannheim, Te⸗ int(Sparta Rol⸗ rdrecht). 4 Steppdecken- und Daunendecken-Fabrik sucht für die Bezirke Nordbaden, Rheinpfalz und Rheinhessen einen gut einge führten christlichen VERTRETE Ausführliches Angebot mit Bild unter 13268 K an die Exped. erbeten. Amtl. Bekanntmachungen Ueber das Vermögen der Firma Ofſenbacher Lederwaren, SimonAwer⸗ buch, zuletzt in Mannheim.. wurde heute 18 Uhr Konkürs eröff⸗ Konkursverwalter iſt: Rechts⸗ lefon⸗Nr. 211 21. Konkursforderung en ſind bis zum 8. März 1935 beim richt anzumelden. Termin zur Wahl eines Verwalters, eines Gläubiger⸗ mn. zur Entſchließung über die in§ 132 der Konkursordnung bezeich⸗ neten Gegenſtände und zur Prüfung der Forderungen iſt am: 20. März 1935, nachm. 4 Uhr, vor dem Aumtsgefich 2. Stoct, Zimmer Nr. 214, Saal iV. Wer Gegenſtände der Kon⸗ kursmaſſe beſitzt oder zur Maſſe etwas ſchuldet, darf nichts mehr an den Ge⸗ meinſchuldner leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf abgeſon⸗ derte Befriedigung daraus iſt dem Konkursverwalter bis 8. März 19 anzu zeigen. Mannheim, den 7. Februar 1935. es Mittwoch, 13. Febr., 20 Uhr, Pfarrer Frievenskirche. Mittwoch, 13. Febr., 19.30 Uhr Bibel⸗ 1 e, Pfarrer Bach; Montag bis Samstag um hr Abendandacht. Gottesdienſt⸗ iſt⸗Anzeiger „——————— Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde. Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. ————————————————————— .30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe Uhr Amt mit Predigt; 10.30 Uhr Chriſtenlehre; 11 Ühr Echilergottesdfenſt mit redigt; nachm..30 Uhr Jubiläumsandacht mit egen. St. Mannheim⸗ Küſertal. Sonntag: 6 Uhr 6 Knig —— Donnerstag, 14. Febr., 20 Uhr, Vikar—— W er Pedel; 1 Mle.30.15 1* üller; r Sonntagſchule; hr onatskommunion de änner⸗ un ngling Luthertirche. Mittwoch, 13. Febr., 20 Uhr, Vikar Höſer Thema: Die artgemaße Religion, wie ſie unſer Volt apoſftolates; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schü⸗ Melanchthonkirche. Mittwoch, 13. Febr., um 20 Uhr, bpaucht; Prodiger O. Neumann, r— lergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre Bibelſtunde, Pfarrer Hahn. Von Montag, 11. bis Fre it ag, 15. Jeb ruar, für die Jünglinge: 2 Uhr Andacht. Beudenbelm., Donnerstag, 14. Febr. 20 uhr vibel⸗ I„uor, voitsnüſſionariſche Voriräge“ von Prediger St. Bartholomäuslirche, MannheimSandhofen, Fong ſtunde im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. D. Neumann. Monatskommunion für Männer und Frieprichsſeld.*. 14. Febr., um 20 Uhr, Pfarrer Schönthal Küfertal. Donners iag, 20 Uhr Andacht, Pf. Schäfer. Evang. Gemeinde gläubig⸗ getaufter. Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straſe 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, 80 Jün ti 0 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr auptgottesdienſt mit Predigt und Amt; lergottesdionſt mit Predigt und. 2 Uhr nachm. Chriſtenlehre für die Jünglinge; her⸗ Predigt über nach Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andaächt mit Segen. Käfertal⸗Süv. Mittwoch, 19.45 Uhr, Pfarrer Schäfer. Römer 12, 2:„Lebenserneuerung aus Glauben“, Pre⸗ Neckarau. Donnerstag, 14. Febr, um diger Würſel; 1 ühr Sonniagſchule; 20 Uör“ Ver⸗ St. Peter und Paul Sonn⸗ Uhr Pfarrer Gänger. Pred.—·— 2895 tag: vorm..30 lih o hl. B zün r Sunz über das kommende Weltger agen?“— ⸗ meſſe: gemeinſame Kommunion der Männer u Tanger, Mithwoch, 18. tag: 16 Uhr Frauenverſammlung.— Mittwoch: e,.30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe, Rheinau. Donnerstag, 14. br., 20 uh Vatb. 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. meinſame Kommunion der Männer und Jungin' n⸗ We Hfin—— W. Zeör. 5 ner;.30 Uhr Haupigottesdienft; 11.45 Uhr Chri⸗ 20ubr, Wfarrer Unth. K th liſch Kirche K. zebeie e Sandhoſen. 5„ Febr., 20 Uhr, im 2 oli e zur Gewinnung des Zubüigums⸗Ablaffes. Lutherhaus, Vikar Müll ler. Walvhof. Mittwoch, 13. Febr., 19.30 Uhr, Andacht im Konſirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Mittwoch, 19.45 Uhr, Pfarrer Münzel. Wallſtadt. Evang.⸗luth. Gemeinde) (Diakoniſſenhauslapelle, F 7, 29) nachm. 3 Uhr: Sonntag, 10. Kollekte für Ruhegehaltskaffe Pfarrer Fritze. ebr., ſchließend Gemaindefeier. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtra 8 Stöckle): Sonntag 3 Uhr, S erſammlung.— Schwehinger eichle; Straße 90 Sonnie Uhr und Bienstag.15 Üühr Verſammlung. 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag, 8 Luß und Donnerstag, 8 Uhr. Verſammlung. reitag: 8 Uhr Hivelfiund für Männer und 7 Männer.— Reckarau, Fiſcher⸗ ſtraſte 31 Gt⸗ 124 Welk): Sonntag; 8 Uhr und Dienst Hipiſcher Diich:—— 0 na .15 Uhr Verſammlung.— S4 Herrenſand 42: e Donnersta — 8 Uhr und Frei Aicherſchn e: Alle 14 Tag Dienstag 8 Uhr Verfammlung. 5 Uhr Verſammlung.— Rheinau Führ und Mittwoch 52: Sonntag um for, Verſammlung. Br 8 Uhr Ver⸗ — Sandhoſen, Kinderſchule: 3 Uhr und Mittwoch Waldhof: Freitag.45 Uhr nne— Fen⸗ denheim, untere Kinderſchule? Sonntag 8 8 Uhr: Verſammlung. Sonntag nach Erſcheinung des Herrn Obere Wickret(Jeſuitenkirche). an Beichigelegenheit; 6 Uhr Fruhmeſſe; 4,30 Uhr Sngmeſſe mit Predigt(Monats⸗ kommunion der Jünglinge und Jungmanner);.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit. und Amt; 11 Uhr Meſſe; hl. Meſſe mit Männer; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und gemein⸗ Jugend;.50 Uhr Predigt; nachm. ſamer Kommunion der männl. Kinder; von 6 . 4* Uhr Verſamm Umt; mit Segen. Sonnta + mit Predigt: Uhr und Uhr Liebfrauen⸗ Uhr an Beichtgelegenheüt; ruͤhmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: ſaame Kommunion der Kinder: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; ſte nlehre der Jünglinge;.30 Uhr derz⸗Jeſu⸗Andacht Sonntag:.30 Uhr Singmeſſe 10 Uhr Gymnaſtumsgottesdienſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag; 6 Uhr und S Singmeſſe mit Predigt und Monatstommu⸗ Kathol. Bürgerſpital. Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; um 11 Uhr Kindergottesdienſt lehre für die Jünglinge; winnung des Jubiläumsablaſſes. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntag: Kom Jünglinge und Jungmänner; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Se mit Predigi: Kommunion der Jünglinge und Jungmän⸗ ner;.30 Uhr Predigt und Amt; mit Predigt; mit Predigt; 2 Uhr Chriſte nlehre für die Jünglinge: .30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Verſammlung des Müttevvereins mit Predigt. Sonntag: Kommunionſonntag der Sonntag: von 6 Uhr .30 Ühr Andacht zur Ge⸗ muni der 6 Uhr .30 Uhr Predigt und St. Thereſta vom Kinde Jeſu, urs tberg. Sonnta —.30 Uhr Beichte: 7Jöſih hmeſſe: Prebigt, .45 Uhr hl. Monatskommunion der Mannrers und n .30 Uhr Amt mit Predigt: Chriſtenlehre; x Andacht; 7 Uhr Abendandacht. W 9 Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe 2 Uhr Chriſtenlehre 0 Uhr Kindergottesdienſt(Kinderkommumonj); 9. 100 die Jünglinge;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗ 330 anſchl. Chriſtenlehre für chaftsandacht mit Segen. Jinali Uhr Chyriſtenlehre für Möädchen: 63 Sebaſtianustirche— Untere Pfarrei. Sonntag: 2 Uhr Lber; 245 Uhr Jungfrauenkongregation. 5 mr Frühteſſe und benſeinzdor, Bedchinalngonei e 13.3 geiugürgge, Amennbehndriedzichsjeld, Lon n⸗ 7 Uhr hl. Meſſe und gemeinſame Kommunion der:.30 ühr Beichigelegenboit:.30 ühr Monats⸗ „ für Männer und Jungmänner: Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Predigt und Amt, Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Jubiläumsandacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühme 3 Kommunion der Männer und Jungmänner;.30 .30 Uhr Beichte;.30 Uhr Sinameſſe mit Piedigt; .30 51 Chriftenlehre; 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt: 2 Uhr Andacht. Neues Krankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag: vorm. 10 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt; 11 Uhr Gemeindeberſammiimo Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 — Mittwoch: 20 Uhr Gottes⸗ enſt. Mannheim⸗Sandhoſen. Zwerchgaſſe 12 Uhr Chriſten⸗ Meſſe, 11 Uhr Singmeſſe Segen;.15 Uhr .30 Uhr emein⸗ 2 Uhr Chri⸗ 7 Uhr hl. Meſſe; 16. Sonntag: Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, r Ubr 9,30, Uhr Gottesdienſt: 15 Uor Gottesdientt.— L 11, 4. L 3 3 0 Herz⸗ 44 Pie iui u 20 Uhr Gottesdienſt. t mit Segen.— Montag bis Sonntag( i annheim⸗Reckarau, Gieienſtraße 1. Sonntag: 15.30 kb M 5 dchen lbre aeelta n- ogebr.); Guchariſtiſche Woch⸗ für⸗ Frauen und Uor Gottesdienſt.— Mittwoch: i9.45 Uor Gonies⸗ ormag!— 945 20 lior—— fe—.———.——— S. J. dienſt. a. onn annt gege 1n Mmcangi Schhenschnie⸗Almen: St. Joleh, Lindenhol, Sonnlag: Rommunionfonntag of.— Dien'stag: 20 Uhr Männerſtunde: zugleich der Agen Jugend; 6 Uhr Beichtgelegenheit und ag: Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ubr Uuhr Evangeliſafſonsvortrag Sandhofen⸗Scharhof.—5 Meffe; 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunſon Gottesdienſt. — n 20 Uhr Gebetsſtunde.— Don⸗ der Jugendgemeinſchaſt; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ Mannheim⸗Sechenheim, Kloppenhermerſtr. 37. Sonn⸗ nersfag: 4 Uhr Frauenbibelſtunde; 20 Z5r Cwan⸗ diat; ühr Kindergotiesdienſt, 15 Uhr Predigt und tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr ee Pfingftberg, Sſterſtnaße 350.— Am Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11.30 Gottesdienſt. t a g: 20 20 Ko hr Evangelfatlousvortag Reckarau, Uöhr Singmeſſe mit Prebigt; 7 Uhr abends Andacht Aadene zur Gewinnung des Julnläums⸗ ⸗Ablaſſes. Landeskirchl. Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraſße 34 Sonntag:.30* Gebet 20 Uhr Evan⸗ hr. Frauenſiunde. eliſation. ienstag: 20 — Mon 2⁰ hör Vibelnunde bei Dörr).— Uhr erw 35 EC.: 2 1 Freitag., 17.30 u Neckarſtadt,——— 41 15 Uhr Frauenſtunde. Bibelſtunde(Br. Windiſch). Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 20 Uhr Epa a g: 20 3 2⁰ och: eliſation(Br. r Män 15— Miit⸗ 20 Uhr Frauenbibelſt Ae Wallſtad tag: 15.30 Bibelſtunde t a g: Bibelſtunde. 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Februnt Mh — Oberwachtmeister Schwenke- Maria Schönborn- Gustav Fröhlich einSchupo, der durch tragische Umstände in einen Strudel von Konflikten gerãt und dem Frauen zum Schicksal werden Marianne Hoppe als einfaches Blumenmädchen als das Schwenke mit seiner gan- zenSorge.Liebe umgiht.ihn vor dem Schlimmsten bewahrt muntere Keller- Kneipe, Fanny Mehlmann- Claire Fuchs Wirtin einer deren Argwohn und Falschheit Schwenke zur Gefahr wird Fiaaen, die Zum 9 efliekoal auorclen Erna Zuwada- Sybille Schmita eine zwiespältige Natur, dumpf und willenlos, eine Frau, vor der man sich hüten muß eine Frau, Die Hauptgestalten des erfolgreichen und spannenden GCarl Froelich-Films Ein Kriminalthema, das Linie u. Find hat! Malssistpens nn Loperwachimeister Einer der größten Erfolgsfilme der Saison! HSUpfSchlsger: „Gute Freundschaft“ Zwischen Tier und Mensch Neueste Welt- Ereignisse Bavaria-Tonwoche 94.13,.40,.30 u..20 Uhr HANI5 2 A 90.D0,.00,.10 u..20 Uür Nio gene fähru 19 L Aaahasstelunot Einmalige Wiederholung! neute 10.50 Uhr abends leben, Liehen, Sterben der kie nen Geisha Cho-Co-San im Lande der aufgehenden Sonne Vietselugen Wünschen Fe einmalige Wiederholung! Sonntag vorm. 11.30 Uhr Haifisch⸗Fang efführüchste Ahenteuer voller Romantik und Sensationen Uon Axan Ein Erlebnis von suggestiver Kraft 2 3 3 Til—⁰ wie man ihr noch nie im Lichtspielhaus begegnete! Giacomo Puccinis große Oper in deutscher Sprachel] iebes-Druma im Fernen osten! Die große Arie aus der Oper „Der Liebestrank“ singt der weltber. italien. Tenor Tito Schipa Entfesselte Elemente, rasende Orkane heul. Stürme, beutegierige Riesenfische Neueste Bavaria-Tonwoche Kleine Preise ab 60 Pig., Erwerbsl. 40 Pfg. Iugend hat Zutritil Neueste Bavaria-Tonwoche LAIMATAE II Heute ĩamstag u. 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Räumen der Göststötte Rise PERGOLA FRIEDRIeHSPLlATZ 9 Badenia c 4, 10 larneual- Stimmluuuig lanæert- Veclangetung Oiener Raſfec Linsner L 12, 16 on suez-Konel IlllllIIIlltrtikziirirzzizrzmszisrzsit Samstägs Verlängerung 13281 K lllIIIIIIIILCLHIIVIIHHHAnHMne ne Hreisaufschlag Gehtung! Neuheit Nach Schlub der Fochingsveranstaltungen gꝛoſzes OOeiſs ourot · Eosen IIIIIIIAmmmmmmumaumummmmmammum wie beim Donisl in Hünchen- im 5, 4 lIIIIIIIIIILILHIHILITLIILiLMLLLLIAMLHIvJIi Grobe Sendung Original-Hünchner mit der-UDAl. 35222 K Quf- deL-LUftWe-28L2ffen! Weiswürst! femno! Spannung! Sensalt im neuen Grofſfilm der Europ DA5S ScHiCKSAIL DOES HICHAEIL rErzus Son in den Hsuptrollen stürmisch begtrüßt: Karl LTudwig Diehl „Pl VJnerhör Dorothea Wieek 0 bes Geheimnis um den vetgęeerloen Notor ent⸗ hans Alber hüllt die memchl. 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Flchet-· koppe in dem lustpiel, MauSs Ufe-Tomꝰ) 0che · in den Ur/ldern ceylons Heulfe hesen 1 lugend nat Zutrittl krstaufführung 4 IA§T und e L I N 4———— M— vorstellungen .00, 5,40..50,.20 FOr. 9 dliche Sonnt 295 72 5 28 d Tukaren parasr Fap brß e 5 deutschen ꝑegatten — nder-Kostiimfett und abends von7 bis 1 Unr us ſciSümmungs-Konzert„ Tanz Kbi nel beliebten Khierrummel in den gerdumigen und bel 2burger fiotbröu und 22 rat Ballhaus-Sälen ———— 4 nur bis 5 Uhr helbe preise) 5 e* 42 4 5 Amti. Bekanntmachungen IS-Hutturemeinde EIB ner— Wintergarten Tanz-Bar 0.13 der Stadt Mannneim ee ur—5 an n neim raße 104 i FüHRENOE AfHPTLATZ EIIreiephon hafen Konzerteing 7 4 stag, den 9. Feb 1935: 3 3 75 Akbeitsvergebung 3 +* Vorſten. M. 160—.— 0 Nr. 13 r l. G. Farhen Ludwigs- 57 Erdarbeiten, Los VIII, für vie hafen, R tstrafß 0 hennbent Neue Tanz- Kapelle wlanién- Beubauten. K6N 25 nfdes Carmen Morgen sonntag — u OGOReK-GUsrER Nähere Auskunft Baubüro, P 6, 10. 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Während der ganzen Vorbereitungs⸗ zeit wird auch die Wahl der Koſtümerie und Masken getroffen, die ebenfalls mit der Deko⸗ pation, dem Geſellſchaftskreiſe und den Sitten im Stile der vorgeſchriebenen Zeitperiode an⸗ gepaßt ſind. Auf die Stilechtheit dieſer wich⸗ tigen Dinge wird bis zur geringſten Kom⸗ Frauerfiiiie KArTE BERG Flittelstrabe 28(Ecke) Konditorei-Keffee Wellenreuther Humorist EMIIT VOGIT u. die Stimmungsłapelle DEWATI sorgen heute abend für Unterhaltung Sehenswerte faschingsdekoration polizeistundenVerlöngefuns feinsner Ceylonſee pfd. .80.60.20 Russische Nischung ½ pfd..70 *. Greulich pralinen Schokoloden Keks etc gtößte Auswohl immer frich 3 25 ſseen N. 4. 15 LEDEFNHWANEN 0 preisworte RMeubauwonnungen lliinimineeeen linden Sie bei der Gemeinnützigen Baugesellscha-t Mannheim m. b.., Büro K 7. Luisenring, Telefon 35631 *οιο. 10 ma niclit meli brauclit.. das zeigen Tag für Tag die Erfolge der darum mit Recht so belie bten und billisen MlB- Cleinanæeigen! parſenausrüſtung mit der pedantiſchſten Sorg⸗ falt Wert gelegt. Außerdem ſind die Licht⸗ und Farbtöne der Kleider und Dekorationen auf den Charakter des Dramas und der jeweiligen Szene geſtellt, denn von den kleinſten Kleinig⸗ heiten hängt die Wirkung des Geſamteindruckes ab, die wegen der enormen Vielſeitigkeit natür⸗ 5 eine ganze Hingabe aller Beteiligten ver⸗ angt. „Maske und Koſtüm gut, iſt die halbe Rolle“, heißt ein alte Theaterſprichwort. Dies ſtimmt ſehr treffend, denn den erſten Eindruck von einer neuauftretenden Perſon auf der Bühne hat ſtets das Auge— die optiſche Aufnahme hilft viel zum Verſtändnis des geſprochenen Wortes mit—, deshalb iſt die peinliche Aus⸗ führung der reinen Aeußerlichkeit für den Dar⸗ ſteller niemals belanglos, für die letzte Vollen⸗ dung ſeines Spiels ſogar außerordentlich unter⸗ ſtützend. Ob er nun einen Bettler oder einen König ſpielt, das bleibt ſich gleich. Für jede der Rollen muß er das demn Inter⸗ N eſſe hegen, denn von ihr wird doch gewiſſer⸗ maßen ſein Körper beſeelt, indem er ſein Temperament, ſein Ich, damit verbindet. Von alleiniger, weſentlichſter Bedeutung iſt es, nicht nur die Oertlichkeit genau darzuſtellen, vielmehr verlangt das Dramatiſche, uns die Handlung zu bringen, die beſtimmte Menſchen erleben, da⸗ bei ihre Charaktereigenſchaften zeigen und leben und leiden im Sinne des Werkes. Regietechniſche Abänderungen im Verlauf der Stückproben, häufig auch bei der Generalprobe, erwieſen ſich noch immer notwendig, da bei dem Rieſenlomplex der Geſchehniſſe im Stück nicht alles ſofort vom Schreibtiſch des Dichters und Spielleiters aus feſtgelegt werden konnte, was optiſch und akuſtiſch wertvoller iſt; gerade auf dem dramatiſchen Gebiete iſt der Gegenſatz von Theorie und Praxis auffallend konkret. Effekte ſtellen ſich oftmals erſt heraus, wenn das Publikum zu entſcheiden hat, weil die Menge durch das rein objektive Hören und Sehen viel leichter in den Bann der Bühnen⸗ vergänge gezogen wird, oder ſich in Ablehnung verhält. Daraus iſt auch ſchon zu folgern, daß ein Premierenerfolg ſprichwörtlich am ge⸗ fürchteten ſeidenen Faden hängt. Sogar ein zu frühes oder ſpätes Fallen des Vorhanges am Theater⸗Spielplan vom 10. bis 18. Februar Sonntag, 10. Febr.: Nachmittagsvorſtell.:„Die Fledermaus“, Operette v. Rich. Strauß. Anfang: 14.30 Uhr, Ende: 17.30 Uhr.— Abends: Miete B 14, Sondermiete B 7: NS⸗Kulturgem. Abt. 134:„Don Carlos“ von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 23.00 Uhr. Montag, 11. Febr.: Für d. NS⸗Kulturgemeinde Mhm., Abt. 139—141, 321—326, 345—347, 351—353, 364—370, Gruppe D Dr.—400 u. Gruppe E Nr. 301—600:„Lohengrin“ von Richard Wagner. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 23.30 Uhr. Dienstag, 12. Febr.: Nachm., Schülermiete A: „Don Carlos“, von Schiller. Anfg. 14.30 Uhr, Ende gegen 18 Uhr.— Abends: Miete E 13: Muſikaliſcher Komödien⸗ Abend:„Die Ahreiſe“, muß Luſtſpiel von Eugen d' Albert; hierauf: Tänje mit der Müſik von Mozart, Liſzt, Schubert und Richard Strauß. Anfang 20, Ende 22 Uhr. Mittwoch, 13. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Ortsgr. Ludwigshafen, Abt.—6, 43—45, 46—49, 405—414, 416—419, 429, 451—452, 471—472, 501—502, 905, Gruppe B und Gr. F Nr. 815—817:„Gregor und Heinrich“, Schauſpiel von E. G. Kolbenheyer. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Donnerstag, 14. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Ortsgruppe Ludwigshafen Abt. 41—42, 101 bis 106, 401—404, 421—427, 431, 432—436, 491—492, 521—523, 525, 904, 909, Gruppe B und Gruppe F Nr. 815—817:„Die Mei⸗ ſterſinger von Nürnberg“, von Rich. Wagner. Anfang 18.30 Uhr, Ende 23.30 Uhr. Freitag, 15. Febr.: nachmittags, Schülermiete B: „Don Carlos“, von Schiller. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 18 Uhr.— Abends: Miete F 14:„Carmen“, Oper v. Georges Bizet. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Samstag, 16. Febr.: Miete A 14, Sonderm. A 7: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 101—104, 120, z. letzten Male:„Komödie der Irrungen“, v. Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Sonntag, 17. Febr. nachm. für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim Abt. 130—132, 221—223, 348—350, 371, 504—507, 524—527, Deutſche Jugendbühne, Gruppe D Nr.—400 und Gruppe E Nr.—300, 601—650:„Das Muſikantendorf“, Luſtſpiel von Heinz Lorenz. Anfang 14.30 Uhr, Ende 17 Uhr.—- Abends: Miete G 14, Sondermiete G 7: Erſtes Gaſtſpiel Helge Roßwaenge, Staats⸗ oper Berlin:„Aida“, Oper von Guiſeppe Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Montag, 18. Febr.: Miete C13, Sonderm. 7: „Don Carlos“, von Schiller. Anfg. 19.30 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten: Sonntag, 10. Febr.:„Der Raub der Sa⸗ binerinnen“, Schwank von Franz und Paul Schönthan. Anfg. 20, Ende 22.15 Uhr. Montag, 11. Febr.: Schülervorſtellg., Schüler⸗ mieie B:„Der Raub der Sabine⸗ rinnen“, Schwank von Franz und Paul Schönthan. Anfang 18 Uhr, Ende 20.15 Uhr. Sonntag, 17. Febr.:„Straßenmuſik“, Luſt⸗ ſpiel mit Muſik von Paul Schurek. Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 119, 121—123, 336—344, 533. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 18. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 124—129, 201—203, 224 bis 228, 301—306, 581—587, Gruppe D Nr.—400 mund Gruppe E Nr. 131—200, 431—500: „Tiefland“, Oper von Eugen'Albert. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Städtiſches Theater Heidelberg Spielplan vom 9. bis 18. Februar Samstag, 9. Febr.: Zwei geſchloſſene Vorſt.: „Robinſon ſoll nichtſterben“(Kraft durch Freude). Anfang 18.15 Uhr, Ende 20.15 Uhr; und Anfang 21 Uhr, Ende 23 Uhr. Sonntag, 10. Febr.: Preisgr. 4:„Der Hoch⸗ touriſt“. Anf. 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Schauſpielpr., Preisgr. 3:„Die Fledermaus“. Anf. 20 Uhr, Ende 23 Uhr Montag, 11. Febr.: Geſchl. Vorſt.:„RKobin⸗ ſon ſoll nicht ſterben“. Anfang 20., Ende 22 Uhr. Dienstag, 12. Febr.: Stammplatzm. A 21, Preis⸗ gruppe 3:„Katrin Howard“. Anfang 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Mittwoch, 13. Febr.: Stammplatzm. D 21, Preis⸗ gruppe 3:„Kobinſon ſoll nicht ſter⸗ ben“. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Donnerstag, 14. Febr.: Stammplatzmiete B 21, Preisgr. 2:„Die Fledermaus“. Anf. 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Freitag, 15. Febr.: Stammplatzm. C20, Preis⸗ gruppe 2:„Tiefland“, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Samstag, 16. Febr.: NS⸗Kulturgem., Gruppe B „Venezia“. Anfang 20, Ende 22.45 Uhr. Sonntag, 17. Febr.: Geſchl. Vorſt. Kraft durch Freude:„Die Fledermaus“. Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Kleine Pr.; zum letzten Male:„Liebe auf Rei⸗ ſen“, Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 18. Febr.: Stammplatzm. C21, Preis⸗ gruppe 3:„Der Hochtouriſt“. Anfang „20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Aktſchluß kann einen bisherigen guten G ſtark beeinträchtigen.* Auf der Haupt⸗ und Generalprobe ift alles ſoweit organiſiert, daß das Schauſpielg enſemble, in Koſtüm und Maske, mit der Fß en rativen Ausſtattung und Beleuchtung ſich oint In einem geſchloſſenen Kunſtwerk vereint dmen Aenige Schauſpielkunſt zeigt uns ſo recht den Ang in Hewalt) ve⸗ ſchied zwiſchen Sein und Schein, gleſchſh Welt und Bühne. Die Konzentriertheit winzigen Weltenſchickſals, welches ſich in e Drama kurz abſpielt, hat ſelbſtverſtändlich folge des gedrängten Rahmens nur eine ſcheß bar wirkenden Eigenſchaft auf den Zuſchaug Doch will das geſamte Publikum durchaus ſpielen beim Spiel des Theaters, nur emht gend, als Zuſchauer— Zuhörer, aber immerh noch innerlich aktiv tätig ſein, will die Bühg ereigniſſe mitmachen und»erleben, es imen ſelbſt nachmachen und perſönlich verwerten um iſt die Durchflutung vom Weſentlicheſ Univerſale, von der Idee zur Natur pfaſh gefordert. Und wenn nun das Bühnenwer Forderung höchſter Lebenswahrheit und bendigkeit nicht entſpricht, dann leiſtet es fach nicht das, was es leiſten ſoll! (Fortſetzung ſolgh Blumenhaus Kocher, 0 Paris, 9. Fel Geschmaclvolle Gebinde, Kfüfte neer in Paris h schnell und preiswert- Tel Zhih Vorſitz des engliſ Simon ihr Ja —ſſcherſeits Min polstermöbet In ſeiner Anſpra Matratzen aller At- laperiers S in bester Ausführung 5 uf die Bedeutr Ph. Beckenbacht Wsatsbezieh . 277011 7 e 7 1 Abhängigkeit der M 2, 13 Tel. 286 7 1 den politiſchen B. Achtet die Arheit wanſche wiftra und ehret denAtbeiese wi nehr zur Wiedert tauens in Euroy 7 3 agen der europ Leinen- und Zaumuwollwuaſ dole uber die Ge fanzöſiſchen Auß nommen worden eunopa leide ge ftrauen ſei al TETTER das Siegt m igleich und de en mit welcher — 4„Wir glauben“ ſchaftslähmung, d ſchwung des Geſe Tiorestete20 geoclat in Muchen. 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Bevor Sie sich einrichten den Sätzen aus: dezuchen Sie zwonglos unsere sehenswelt um Herzen die l iee gemeinſame 6 Kocluveclce· Ausctellung iſere imme iſchtüſſe z TELK Axip· HAus Z r ven wr Hannneim, 0 3. 1 Velt zu wirken. 7 Helde berg. Bismarckplen en. — As Vertreter —— Handelsm beſchäftigte ſi fanzöſiſch⸗engliſch kifte aber auch kechungen in Lo ude Ergebniſſe ie Einigung ſei Feinste Sorten 4 Clhina-, Cenlon- u. Indien-Ie in jeder Geschmacksrichtiiz Sie viel. Af die Engerknü tziehungen zwiſe John Simon J. propheter, 4 3. 7 femnmi 4