unverbindl. grohe 6Soch werl. Aunite olzanlel 5 6, hr abendst Broftelc pezialitit 18 1 Mannheim R 3 14/15. und—— hatenerenzbanner“ erſcheint glich.50 RM. bei WPoſtbeſtehung zuzüglich.72 R men die Träger ſowie die ere Gewalt) grüh⸗Ausgabe A.3“ rstrobe 140 15. Februar Heini 5 3 eini Sè 1- Sdhlldc Tudisacdien wert und schnell von el-Wacke I 3. 15 Tel. 206 ikithstr. 92 rel. 40% ver politiſche rag Am 18. März beginnt der 2. Reichs⸗ krufswettkampf der Jugend. Die Reichsminiſter haben ſich mit einem kurzen, r herzlichen Aufruf an die deutſche Jugend luama Aewendet, alles einzuſetzen, was in ihren Kräf⸗ Ae een ſeht, um Deutſchland und der Welt zu IOEEAe heweiſen, daß die deutſche Jugend mit 1 hernſtem Willen vorwärtsſtrebt. Wir ſehen Helvetis- oſt mit freudig bewegtem Herzen die Züge der Butterbohn oes und des BDM in den Straßen. Wir ſehen das neue lischie ſie mit Freude deshalb, weil ſie mit Ernſt und Bonnengemtef Sicherheit und auch wieder mit der Beſchwingt⸗ aoee ch geit der wirtlichen Jugend, die ſich ihrer zu⸗ Lelpzige-A lünftigen Aufgaben bewußt iſt, marſchieren. Cunge Erbsen Karotten, Sperzilt ne n- Aber daß ſie nicht nur marſchieren— ſo ihrer Verbundenheit mit dem Dritten Reich äußerlich Gissss 1. u Ausdruck verleihend—, ſondern daß ſie auch enſchafter Arbeit ſich auf das Aufbauwerk nie Auch zu Gemi n salat seir Zu A im neuen Reich vorbereiten, das werden ſie in au—— eſem friedlichen Wettſtreit beweiſen. Die Ju⸗ ditte velangen meine prebl hnd iſt unſere Zukunft, das iſt ein Schlag⸗ un ien das uns allmählich in Fleiſch und Blut 5 LTEHM bergegangen iſt. Aber die Ueberſpitzung dieſes ein 0.10 lagwortes hat dazu geführt, daß man — chmal die Jugend allzuſehr ſich aof übertieß, ſie allein ließ, wenn ſie an; gern einmal beraten ſein wollte. den 14. Februc i Dem, der ſich heute darüber beklagt, daß ihm ne Zugend entglitten ſei, möge ſich fragen, ob er nicht zum Teil ſelber mit Schuld daran ſrägt, weil er allzu ungeſchickt und grob⸗ ſchlächtig mit ſeiner Belehrung war. Die Jugend will lernen und arbeiten. Daß e das mit ehrlichem und ernſthaftem iten und Streben will, das wird ſie dieſem Reichsberufswettkampf beweiſen, leſſen ſind wir gewiß. Krevenz, 1 Schre Klubſeſſel u. 1 Gerichtsvollzieher. den 14. Februar 1 ½ Uhr, werde ich dloral, Qu 6, 2, gegt im Vollſtreckungs eigern: zenmehl, 1 Schreibtih arat, 1 Flurgarderih hon⸗Truhe, 1 Standihh* rnierpreſſe u. a. 5 Aleſtarren Luftſchiffe, die zum Teil ——— noach dem Muſter der Zeppeline in den ver⸗ hiedenen Staaten außerhalb Deutſchlands ge⸗ Bb⸗ gut wurden, haben in Kataſtrophen ihr Ende gefunden. Man erinnert ſich des 5 eerlichen Endes des engliſchen Rieſenluft⸗ aben Laas FPifſes K 101, des Abſturzes der„Acron“ 1 und anderer Unfälle, die mehr oder minder kinꝛiger Strobenolos großen Umfang hatten. Jetzt iſt das Schweſter⸗ von Deutschieh, ſchiff der„Acron“, die„Macon“, in der Un⸗ glücksſerie gefolgt. Es ſcheint ein Verhängnis Uohanduur In ſein, von dem gerade die Luftflotte der Ver⸗ neurdemmef einigten Staaten verfolgt wird. Und es iſt als Aim Etrohmart ein Glücksfall zu bezeichnen, daß größere Men⸗ ſenopfer dabei nicht zu verzeichnen waren. england und Frankreich wirft man bei ieſer Gelegenheit wieder die alte Streitfrage Aanf Luftſchiff oder Flugzeug? In m England weiſt man darauf hin, daß man nach hem traurigen Ende der K 101 den Luftſchiff⸗ hau überhaupt aufgegeben habe. Man äußert die Anſicht, daß man aus dieſen verſchiedenen Zwiſchenfällen die Lehre ziehen könne, daß as Luftſchiff für Heereszwecke nicht verwend⸗ bar ſei; die Anhänger dieſer Theorie wollen ſogar gleich weiter gehen und die Luftſchiffe für gänzlich unverwendbar erklären. Aber auch england und Frankreich treten gleich Ver⸗ Heidiger des Luftſchiffes auf, die darauf hinweiſen, daß das deutſche Luftſchiff en 13. Februar 1885„Graf Zeppelin“ ſieben Jahre alt geworden ſei, bedaß es einen ernſtlichen Zwiſchenfall hatte 5 Aund in dieſer Zeit 433 Fahrten machte. usdn geb. Sehell 3 : Wir meinen auch, daß dieſes deutſche Bei⸗ e ioerzeugen müßte, daß die Löſung des — Problems wo anders zu ſuchen iſt. richtiger Teilnahme n Gatten u. Vaters, I * ichsten Dank. Be. lrrer Hahn für die estern vom Städt, e Pflege, sowie dem Daimler-Benz-G, aden der Abteilung fmerksamkeit und . ebenen: 3 Fernruf; 204 86 314 12mal wöchentl. und koſtei monail..20 RM. M. Einzelpreis 10 Pfg. oftämier enigegen. Iſt die 3 2 rbindert. beſteht kein Anſpruch au Aeen Regeimäßig erſchemende e Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortuna übernommen. paAS MArTiGNAIZöTialisfiKR 71, 333 61/62. Das bei efen eſtellungen eitung aim Erſcheinen(auch dur lagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſkripte Berlin, 14. Febr. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goeb⸗ bels, der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Er⸗ ziehung und Volksbildung, Ru ſt, der Reichs⸗ miniſter des Innern, Dr. Frick, der Reichs⸗ miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft, Darreé, der Reichsarbeitsminiſter Seldte, der Reichsorganiſationsleiter der NSDAP und Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, und der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Baldur von Schirach, veröffentlichen zum zweiten Reichsberufswettkampf folgenden Auf⸗ ruf: „Das Ideal des deutſchen Volkes iſt die arbeit, ſein Wille die Leiſtung und ſeine Sehnſucht der Friede. Wir rufen die deutſche Jugend zum zweiten Reichsberufswettkampf vom 18. bis 25. März 1935. 1 e Ravan nach aufliegendem Tarif.— für Abendausgabe 13 Uh martt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim oſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wiashafen 496ʃ) erlaasort Mannheim zengen: 4⁵ Hig. Für fleine Anzeigen: Die griedlicher Wettſtreit der Ceiſtung die fjarmonie zwiſchen Jugend und Staat Wir ſind uns der Gefolgſchaft unſerer jungen Kameraden gewiß. heil hitler!“ „ Die Preſſeſtelle des Reichsberufswettkampfes ſchreibt zu dem Aufruf u..: Durch den freiwilligen Einſatz der Jugend wird der bevorſtehende Reichsberufswettkampf getragen. Er iſt keine Maßnahme der Regie⸗ rung, ſondern ſeine Triebkräfte ergeben ſich aus dem beruflichen Ertüchtigungs⸗ willen der deutſchen Jugend. Seine Durchführung liegt in der Hand verantwor⸗ tungsbewußter Jugendführer. Die Reichsregie⸗ rung aber bekennt ſich zu den fruchbaren Kräf⸗ ten, die aus der Jugend heraus ein Werk ſchöpferiſch geſtalten, das in der geſamten Welt nicht ſeinesgleichen findet. Führende Mitglie⸗ der der Regierung und die Leiter der beiden Organiſationen, die als Träger des Berufs⸗ Die 12geſpaltene Millimeterzeil 10 Pfg. Die Ageſpaltene Millimeterzene im an⸗ ———9 M Millimeterzeile 7 Pfg. b. ehe ung Schluß der Anzeigen⸗Annabhme; 7 r. Anzeigen⸗Anna 14/15 un 61/62. Zablunas⸗ und rühausgabe 18 Uhr, me: Mannheim, g 3. p 4, 12 am Stro Erfünungsort Mannbeim Ausſchlie Donnerstag, 14. Februar 1935 wettkampfes bekannt ſind, rufen die Jugend zum Wettkampf. Im ganzen Reich aber haben die Wettkampf⸗ leitungen ihre Vorbereitungen getroffen und die Jungarbeiterſchaft ſelbſt ſteyt dank der zu⸗ ſätzlichen Berufsſchulung der Wintermonate ge⸗ rüſtet zum Kampf um die beſte berufliche Lei ⸗ ſtung. Der Aufruf der Reichsregierung iſt ein leben⸗ diges Zeugnis für die Harmoniezwiſchen Jugend und Staat, deren Gegenſätzlich⸗ keit durch die nationalſozialiſtiſche Bewegung und ihre Staatsführung erſtmalig über⸗ wunden werde. Dieſer Staat iſt ſelbſt Jugend. Er bekennt ſich freudig zu ihrem freiwilligen Einſatz und Arbeitsdrang, der ſich aus der Selbſtführung der Jugend er⸗ gibt. Er unterſtützt dieſe Jugend aber auch mit allen Mitteln, ſchafft die Vörausſetzun⸗ gen, auf denen die Zukunft der Nation zum flbeſſiniens Streitmacht kin ſieer von zwei Millionen mann?/ flite Vaffen, ader guter fampfgeiſt/ 180 Geſchütze, 50 Maſchinengewehre (Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten) Kairo, 13. Febr. Die Mobiliſierung zweier italieniſcher Diviſionen in Verbinduna mit dem weiterſchwärenden Konflikt im umſtrittenen äthiopiſchen Grenzgebiet haben unwilltürlich die Frage aufgeworfen, was denn Abeſſinien im Streitfall als Armee ins Feld führen könnte. Nur ungenau ſind die Angaben, die ſich erhalten laſſen. Die markanteſte iſt wohl die Feſtſtellung, daß 30 Prozent der männlichen Abeſſinien als oberſter Feld⸗ herr bei einer Parade in der abeſſiniſchen Hauptſtadt Addis Abeba. presse-Bild-Zentrale(2) Kaiſer Selaſſi von Bevölkerung— das ſind zwei Millionen— eine gewiſſe ſoldatiſche Ausbildung genoſſen haben, eine Ausbildung, die anſcheinend jedoch eher auf die kriegeriſchen Eigenſchaften der Stämme dort zurückzuführen iſt. Man kann, nach allem, was man hört, nicht von einer orga⸗ niſierten Armee ſprechen; auch lkann nicht be hauptet werden, daß die abeſſiniſche Armee irgendeine einheitliche Struttur hat. 5 Abeſſiniſche Krieger in voller Gala⸗Ausrüſtung, die allerdings für einen modernen Krieg wenig geeignet erſcheint. HB-Klischee -aremeeergter stttWWd e lde eee Der Präſident des engliſchen Luftfahrtwe⸗ ſens, Oberſtleuinant Moore⸗ Brabazon, ſagte:„Es gibt zwei Anſchauungsſchulen in der Luftſchiff⸗Frage: Auf der einen Seite ſteht die Zeppelinſchule, die außerordentlich erfolg⸗ reich iſt, auf der anderen Seite ſtehen alle übri⸗ gen, die außerordentliche Mißerfolge hatten. Es iſt ſchwer feſtzuſtellen, warum alle anderen außer Deutſchland an dieſem Problem ſcheiterten.“ Wir möchten es den Engländern überlaſſen, die Antwort hierauf zu finden. Es handelt ſich vielmehr um eine Heeresmacht, die ſich aus einzelnen bewaffneten Gruppen zuſammenſetzt, an deren Spitze die Stammes⸗ fürſten ſtehen, die aufgrund ihres perſönlichen Abhängig“ keits⸗ oder Freunoſchaftsverhältniſſes zum Ras gewiſſermaßen als kommandierende Generale einer ungebundenen Armee in Erſcheinung treten dürften. Von den erwähnten zwei Mil“⸗ lionen ſoldatiſch Ausgebildeten ſtehen aber nur ungeführ 800 000 dirett unter Waffen. Aber auch die Bewaffnung iſt nicht einheitlich, und von modern kann man ſchon gar nicht reden. Speere, Lanzen und Säbel bilden im großen und ganzen das äthiopiſche Kriegshandwerkszeug: ein Teil der Soldaten iſt auch mit Gewehren ausgerüſtet, allerdings ſind dieſe Feuerwaffen ältere Modelle, meiſt aus dem vergangenen Jahrhundert und zum Teil noch Vorderlader. Lediglich die Kaiſerliche Garde iſt mit neuzeitlichen Gewehren der ver⸗ ſchiehenſten Muſter verſehen. Soweit ſich Zahlen erhalten laſſen, iſt die abeſ⸗ ſiniſche Armee mit 250 Maſchinengewehren, 180 Geſchützen und 5 Panzerkraftwagen, modernen Tanks, ausgerüſtet. Die kaiſerliche Garde, von der geſprochen wurde, kann vielleicht den Anſpruch erheben, als wohldiiziplinierte und gut geſchulte For⸗ mation zu gelten. Sie hat auch ihre Ausbildung von europäiſchen Offizieren— einem franzöſi⸗ ſchen Bericht nach— vor allem von einer belgi⸗ ſchen Militärmiſſion erhalten. Wenn auch nach dieſen Angaben dieſe Wehrmacht als nicht allzu ſchlagkräftig erſcheinen mag, ſo ſtellt ſie nach fachmänniſcher Meinung doch einen beachtlichen Faktor dar, weil ſie mit ihrem Gelände aufs innigſte vertraut und allen An⸗ ſprüchen und Strapazen, die von Klima und Landſchaft geſtellt ſind, in jeder Beziehung ge⸗ wachſen iſt. Sahrgang 5— X Kr. 75— Seite 2 „Hakenkreuzbannen: Frühoausgabe— Donnerstag, 14. Nutzen und Segen des geſamten Volkes ihre Arbeit aufbauen kann. Zu dem Bündnis von Hitlerjugend und Ar⸗ beitsfront zur Durchführung dieſer einzig⸗ artigen Aktion tritt die Reichsregierung ſelbſt hinzu. Das Ideal ihres tätigen Aufbaues iſt das Ideal des deutſchen Volkes und der deut⸗ ſchen Jugend: die Arbeit. Das ganze Deutſchland ſoll es ſein! Die Sehnſucht des deutſchen Volkes iſt der Friede. Dort, wo andere Jugendorganiſatio⸗ nen nur eine äußere Diſziplin und ſoldatiſche Kenntniſſe anerzogen bekommen, hat die deutſche Jugend aus ſich heraus eine ZJugendbewegung aufgebaut, die die Ju⸗ gend führt. Nicht auf den Schlachtfeldern wird dieſe natio⸗ nalſozialiſtiſche Jugend ihre Probleme löſen. Zu einem ſolchen Wettkampf taugt ſie nicht. An den friedlichen Stätten der Arbeit, an den Werkbänken der Betriebe, erprobt ſie und mißt ſie ſich im Wettkampf. Ihr Leiſtungs⸗ und Kampſwille gilt aus freiwilligem Einſatz her⸗ aus den Werken des Friedens und Aufbaues. Gibt es eine ſtärkere Sicherheit für andere Na⸗ tionen als die Sehnſucht einer deutſchen Ju⸗ gend nach Frieden und dem Willen zum in⸗ neren Aufbau? Die deutſche Reichsregierung iſt ſich der Ge⸗ folgſchaft der deutſchen Jugend, ihrer„jungen Kameraden“ gewiß. Ihr Wille zum Frieden findet in dem Wettkampf der Jugend an der Werbbank ihren beredten Widerhall. Spanien wehrt ſich gegen Banditen Madrid, 13. Febr. Wegen der unglaub⸗ lichen Frechheit der Verbrecherbanden in Barce⸗ lona iſt vom Polizeipräſidium die Belohnung für Anzeigen von 500 auf 2000 Peſeten hinauf⸗ geſetzt worden. Der polizeiliche Ueberwachungs⸗ dienſt in und außerhalb der Stadt iſt ver⸗ ſtärkt worden. Viele Wachmannſchaften durch⸗ fahren fortgeſetzt die Straßen der Stadt. Aus anderen ſpaniſchen Provinzen ſind polizeiliche Verſtärkungen eingetroffen. Trotz dieſer Maß⸗ nahmen wurde ein Omnibus in Barcelona von einer Bande angehalten. Die Inſaſſen wurden mit vorgehaltener Piſtole zum Ver⸗ laſſen des Wagens aufgefordert ünd dieſer in Brand geſteckt. Die Täter konnten zentkommen. Ein Uachſpiel des ſpaniſchen Aufſtandes Madrid, 13. Febr.(HB⸗Funk.) Das Kriegsgericht verurteilte den Direktor der Waf⸗ fenfabrik von Oviedo, einen Oberſt, zu lebens⸗ länglichem Zuchthaus und einen Hauptmann der Artillerie zu zwei Jahren Gefängnis wegen unpünktlicher Ausführung von Dienſtbefehlen und Verletzung der Soldatenehre. Infolge der Fahrläſſigkeit der genannten Offiziere konnten während der Oktoberrevolution die Aufſtändi⸗ ſchen in den Beſitz von 17000 Gewehren und 200 Maſchinengewehren kommen. Berlin, 13. Febr.(HB⸗Funk.) Der Reichs⸗ miniſter für Volksaufklärung und Propaganda und Frau Goebbels hatten für Dienstag⸗ abend anläßlich der bevorſtehenden Eröffnung der Internationalen Automobilausſtellung 1935 in Berlin zu einem Empfang im Reichs⸗ miniſterium für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda geladen, zu dem eine Reihe von Per⸗ ſönlichkeiten aus allen Gebieten des öffent⸗ lichen Lebens und eine große Anzahl nach Berlin gekommener ausländiſcher Gäſte er⸗ ſchienen waren. Man ſah eine Reihe von Reichsminiſtern und Staatsſekretären, faſt alle Botſchafter und Geſandten, Reichsleiter der Partei, SA⸗ und SS⸗Führer, zahlreiche Wirt⸗ ſchaftsführer, insbeſondere aus der Automobil⸗ induſtrie, eine große Zahl von Angehörigen der in⸗ und ausländiſchen Preſſe, darunter Motorfachjournaliſten von Rang, zahlreiche hohe Beamte der Reichsminiſterien und Reichs⸗ behörden, u. a. auch der Deutſchen Reichsbahn⸗ geſellſchaft und der Reichsautobahnen, dazu fluftakt ʒur flutomobilausſtellung 1935 die Intendanten großer Berliner Theater und eine große Anzahl bekannter Künſtler, ſowie der erfolgreichen deutſchen Rennfahrer. Gegen 11 Uhr abends erſchien der Führer in Begleitung von Obergruppenführer Brück⸗ ner, Reichspreſſechef der RSDAp Dr. Diet⸗ rich und Brigadeführer Schaub. Die große Anzahl der Gäſte gab ein Bild davon, welch große Bedeutung der Internationalen Auto⸗ mobilausſtellung 1935 in Berlin als der bis⸗ her größten Autoſchau der Welt beigemeſſen wird. Es war ein feſtliches Bild, das ſich an dieſem Abend in den Räumen des Schinkel⸗ Hauſes am Wilhelmplatz bot und ein Auftakt, wie er bisher noch keiner derarti⸗ gen Schau deutſcher Arbeit und deutſcher Leiſtung vorausgegangen iſt. Im Renaiſſanceraum begrüßten Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels als der für die Wirtſchafts⸗ und Verkehrswerbung zuſtändige Miniſter und Frau Goebbels die Gäſte. Unterſuchung der„Macon“ fataſtrophe beſchloſſen Waſhington, 14. Febr.(HB⸗Funk.) Der Marineausſchuß des Repräſentantenhauſes hat einſtimmig eine öffentliche Unter⸗ ſuchung der„Macon“⸗Kataſtrophe beſchloſſen, die ſofort nach Beendigung der vom Marineamt eingeleiteten Unterſuchung durch⸗ geführt werden ſoll. Großes Aufſehen erregte in dieſem Zuſam⸗ menhang eine Meldung aus Hartford(Connec⸗ ticut), wonach Karl Arnſtein, der Chef⸗ ingenieur der Goodyear Zeppelin Co. am Dienstag, kurz vor dem Unglück, gelegent⸗ lich einer Gerichtsverhandlung erklärt hat, daß die beim Bau der„Macon“ verwendeten ame⸗ rikaniſchen Rohſtoffe nicht die von den deutſchen Konſtrukteuren im Jahre 1928 feſtgeſetzten Typen gehabt hätten. Der Kommandant der„Macon“ berichtet Waſhington, 13. Febr.(HB⸗Funk.) Der Kommandant des verunglückten Luftſchiffes „Macon“, Wiley, hat von Bord des Kriegs⸗ ſchiffes, das ihn gerettet hat, folgende Funk⸗ Flottendepartement in meldung an das Waſhington geſandt: „Auf Höhe von Point Sur, Kurs Nord, Standardgeſchwindigkeit 63 Knoten, Höhe 1250, Luft böig, erlitten wir eine Panne am Heck. Ich glaube, daß die Höhenſteuerſicherung fort⸗ geriſſen war. Das Schiff neigte ſich mit dem Bug nach oben und fiel raſch. Ich befahl, allen Balaſt und Brennſtoff fallen zu laſſen, und die Tanks fielen achtern vom Mittelſchiff. Ich er⸗ Hloskauer Streiflichter menſchenleben ſind billig— Die Oppoſition iſt tot Moskau, Mitte Februar 1935 Auch bei den Ruſſen, die vielleicht mehr als die weſtlichen Völker zur Einförmigkeit in po⸗ litiſchen Dingen neigen, bricht allmählich der Urinſtinkt des Menſchen durch. Weder der ſchärfſte Drill noch die wiſſenſchaftliche Kondi⸗ tionierung zum Gleichmäßigen konnten es ver⸗ hindern, daß der angeborene Hang des jun⸗ gen, noch nicht gebrochenen Geſchlechtes Abwei⸗ chungen vom ſtarren marxiſtiſchen Dogma des Kreml ſucht. Die haarſcharfen Differenzierun⸗ gen in der Auslegung der Lehren von Marx und Lenin ſind dem Weſteuropäer meiſtens ebenſo unverſtändlich wie einſt die Streitfra⸗ gen byzantiniſcher Kirchenväter. Leider fließt aber heute nach anderthalb Jahrtauſenden im nahen Byzanz am Moskawfluß faſt ebenſo viel Blut wegen dogmatiſcher Tüfte⸗ leien, wie es ſeinerzeit in Strömen am Mar⸗ marameer vergoſſen wurde. Die Kremlregie⸗ rung hat nun, um die düſtere Stimmung, die ſich um die Jahreswende über Rußland aus⸗ gebreitet hatte, aufzuheitern, mit dem brutalen Schwunge ihres Propagandaapparates eine Tatſache vor die Oeffentlichkeit gerückt, nämlich Sie die Abſchaffung der Brotkarte. hätte auch damit den gewünſchten Erfolg er⸗ zielt, wenn nicht gleichzeitig bekannt geworden wäre, daß in den getreidereichſten Gegenden, in der Ukraine, über eine Million ver⸗ hungert wäre. Aber Menſchenleben ſind bekanntlich im Sowjetparadies die Ware, die am billigſten gehandelt wird. Während nun der Sowjetkongreß in Moskau tagt und in langen Reden die Errungenſchaf⸗ ten des bolſchewiſtiſchen Syſtems gefeiert wer⸗ den, während man ſich ſelbſt potemkinſche Dör⸗ fer vorzuzaubern trachtet, wird den Delegierten aus der Provinz als Beiſpiel für die Wohl⸗ taten der kommuniſtiſchen Verwaltung das ſtürmiſche Wachſen der Hauptſtadt Moskau ſelbſt angeführt. In der Vortriegs⸗ zeit hatte Moskau rund 1% Millionen Einwoh⸗ ner, es wurde bei weitem von Petersburg überflügelt und es ſchien, als ſollte die alte hiſtoriſche Hauptſtadt des Zarenreiches nie die Zweimillionengrenze überſteigen. Heute hat Moskau gemäß der letzten Zählung 3 628 000 Einwohner. 1926 hatte es 2 Millionen, 1931 2724 000. Demnach hat die Einwohnerzahl in den letzten drei Jahren um eine runde Million zugenommen. Freilich, das alte, gemütliche, reiche Moskau iſt von den Bolſchewiten endgül⸗ tig zerſtört worden. Die großen Kaufleute, die von ihren Gewinnen Hoſpitäler bauten, Wai⸗ ſenheime gründeten, das Mostau der prächti⸗ gen Reſtaurants mit ihren Zigeunerchören, der tauſend Kirchen, exiſtiert nicht mehr. Die Bol⸗ ſchewiken haben aus dem kaiſerlichen, rieſigen Dorf, das Mostau war, ein Zentrum der In⸗ duſtrie und Verwaltung zu machen verſucht. Die meiſten der berühmten Kirchen ſind geſchloſſen oder in die Luft geſprengt, an Stelle der wundertätigen Heiligenbilder wurden Gottloſenplatate ausge⸗ hängt. Ganze Straßenzüge ſind durchbrochen und an die Stelle gemütlicher Villen und Ein⸗ zelhäuſer Betonbauten von gewaltigem Aus⸗ maß getreten. Dort wo früher Klöſter ſtanden, rauchen heute Fabrik ⸗ ſchlote. Man gibt an, daß Moskau vor dem Kriege etwa 200 000 Arbeiter in Textilfabriken und in der Lebensmittelbranche beſchäftigte. Heute zählt man in den Moskauer Betrieben 604 000 Arbeiter, von denen 180 000 in Metallurgiſchen Fabriken angeſtellt ſind. Zur Zeit der Zaren hatte Moskau eine Ausdehnung von 17000 Hektar, heute von 27 000, und es iſt wahrſchein⸗ „trag; der Staatsanwaltſchaft hielt dann die Mitteilung, daß die Gaszelle Nr. 1 unter der Schwanzfloſſe verloren iſt, daß das Heck auseinanderfällt und ſchließlich, daß auch Gaszelle Nr. 2 verloren iſt. Ich verſuchte, das Schiff in der Nähe der Kreuzer auf der Höhe von Point Sur zu waſſern, aber ich konnte die Oberfläche erſt kurz vor der Waſ⸗ ſerung ſehen. Das Schiff landete mit dem Heck zuerſt, ohne Geſchwindigkeit zu beſitzen. Alle Mannſchaften begaben ſich in die Gummiboote, und wir ſahen das Schiff ſchließlich ſinken. Die Diſziplin war ausgezeichnet. Alle Mannſchaften hatten bei dem Alarm Rettungsjacken anzulegen. vorunterſuchung gegen Höll wegen Mordverdachts Breslau, 14. Febr.(HB⸗Funk.) Auf An⸗ hat der Unter⸗ ſuchungsrichter beim Landgericht in Breslau gegen Herbert Höll wegen Verdachtes des Mordes und Sittlichkeitsverbrechens an den Geſchwiſtern Otto und Erika Fehſe die ge⸗ richtliche Vorunterſuchung eröffnet. Zugleich iſt gegen den bisher in Polizeihaft befindlichen Höll Haftbefehl vom Unterſuchungsrichter erlaſſen worden. Der Mord an den Kindern wurde am 6. Juni 1926, einem Sonntage, be⸗ gangen, und hatte in der Breslauer Bevölke⸗ rung großes Entſetzen ausgelöſt. Bei Höll wurden in ſeiner Dachkammer umfang⸗ reiche ſtenographiſche Aufzeichnungen gefunden, in denen mehrmals der Vorname Erika vor⸗ kam. lich, daß ſich die Stadt noch mehr ausdehnen wird. Einige Führer der Sowjets prophezeien, daß Moskau im Jahre 1950 eine Fläche von mindeſtens 50 000 Hektar einnehmen und eine Einwohnerzahl von wenigſtens 10 Millionen aufweiſen wird. Danach, ob die Menſchen glücklicher und zufriedener ſein werden, wird nicht gefragt, denn das was Glück und Zu⸗ friedenheit heißt, dieſen Begriff kennen die Sowjetbürger ſchon lange nicht. Es iſt eine Märchenkunde aus der Vergangenheit.— Immer neue Monumentalbauten werden er⸗ richtet, aber es iſt kein Geheimnis, daß viele dieſer Bauten bereits Riſſe aufweiſen und daß die Fundamente krachen. Vielleicht wird es den Sowjets ebenſo ergehen, wie einſt den Vorwitzigen, die den Turmbau von Babel anordneten. Auf dem Kongreß wird von ſchwindelnden Erfolgen berichtet, ſie ſollen nicht abgeleugnet werden, aber als Korrektif iſt es gut, die kleinen Nachrichten in den Zeitungen zu leſen, aus denen man ſeltſame Dinge erfährt. Im indu⸗ ſtriellen Zentrum von Dnjepropetrowſk ſteht es gemäß der amtlichen„Isweſtija“ wirk⸗ lich traurig mit der Warenbelieferung. Auf den ganzen großen Rayon konnten nur für 1600 Rubel Stiefel verteilt werden, das ſind im beſten Falle 10 Paar Stiefel für eine Bevölkerung von über eine Mil⸗ lion. Auf jedes Dorf kamen zwei Meter und 75 Zentimeter Stoff und auf jedes Dorf gleich⸗ falls nur ein einziges Hemd. Schaut man ge⸗ nauer zu, ſo ſieht man, daß es mit der Waren⸗ belieferung überall ähnlich ſteht. Die Stiefel, die geliefert werden, taugen nichts, die Sohle löſt ſich am zweiten Tage, das Oberleder platzt. Die Anzüge, die ein Sowjetbürger nach langen Scherereien erhält, paſſen nicht. Beinkleider und Jackett ſind nach verſchiedenen Maßen gearbei⸗ tet. Oft fehlt ein Aermel, den man anzunähen vergeſſen hat, und der Stoff iſt derartig min⸗ derwertig, daß er ſich beim erſten Regenguß auflöſt. Klagen nützt nichts, man kommt im neue Rütſel um die„i Pilot doch nicht am Steuer erſchoſſen? Widerſprüche (Drahtmeldung unſeres Korreſponden London, 14. Febr. Als ſich die Ui taſtrophe ereignete, glaubte man zu ein normales Flugunglück, leicht durch irgendwelche Unregelmäß am Motor oder andere Materialbeſchüdi gen hervorgerufen wurde. Schon die Unterſuchungen aber führten zu Feſtſtelln die im einzelnen im Intereſſe des Fortgang der Unterſuchungen nicht in die Oefſentlichle gekommen ſind, die aber darauf hinden ng(Euge r aus, die daß die Douglas⸗Retordmaſchine durch int welche unbetannten Umſtünde zum Abſturz Ueberall ſetzte ein intenſives Rätſelrat Längſt nicht immer aber waren die zahlt Vermutungen, Befürchtungen und Kom tionen mit den Tatſachen in Einklang leter Eltern bringen. Ziphilis ſteigert loſe iſt n Im Zuſammenhang mit den vor Tagen in Umlauf gekommenen Gerüch denen es hieß, 3 daß der Pilot des holländiſchen Großflugze von einem Paſſagier am Steuer erſchoſſen den ſei, haben ſich nun wieder zahlreiche neue um die Uiver⸗Kataſtrophe ergeben. Iſt Pilot wirklich von einem Paſſagier erſe nwohnern worden? Wer war dieſer Paſſagier? dem 0 Fragen ſind bis jetzt noch immer unbeg tet geblieben. Vor allem iſt es auffäll der Paſſagier eines Großflugzeuges übe viel techniſche Kenntnis verfügen ſoll, wie es in London hieß, die Führung Rieſenflugzeuges ſelbſt übern men hat. Wenn es ſich auch wirklich um ein Sportflieger gehandelt hat, ſo erfordert doch die Führung eines mehrmotorigen Ver flugzeuges weit mehr fliegeriſche Ken als die Steuerung einer Sportmaſchine. bezeichnet neuerdings auch dieſe Gerüchte ſehr unwahrſcheinlich. Im Zufammenhang hi dortigen Bü mit wird vor allem darauf hingewieſen, daß den. Es häuf den Unterſuchungen 15 uhezen wehren, weder in den Trümmern des Flugzeuheh 5 e gieh bt die„For bei den Leichnamen der Paffagiere eine E waffe gefunden wurde. Alſo auch dieſe Deutung der§ gründe der Uiver⸗Kataſtrophe kann te als abgetan gelten. Die Veröffentlichung des amtlichen Un ſuchungsausſchuſſes wird, wie man aus Amß dam erfahren haben will, ſchon in den Tagen erfolgen. Auch damit aber ſin Rätſel um die Uiver⸗Kataſtrop noch nicht gelöſt. ontlämpfer ei „das Fran sbuben“ titu einen Skand ender für ein Meinen de uum ſtehen, re, Arbeitslo und alle Steuerz then, wie ein Y e uns lebt, der „ hlägerei uns Fr Gegenteil nur zu leicht in den Ruf, zt, der aber Staatsfeind zu ſein. uergroſchen in Trotzdem jede Oppoſition ſchon lange in land, wie es hundertmal verkündet word vernichtet worden iſt und alle Sowjetbür gehorſame Sklaven Stalins ſind, ſo erhebt d tote Oppoſition doch immer wieder ihr Hat Nach der Ermordung Kirows iſt eine n Terrorwoge über Sowjetrußland hinweg und Hinrichtungen und Verbannungen h ſich mit jedem Tage. Man weiß weni dem, was hinter den Kuliſſen in Rußla ſchieht, Europa ſieht nur eine getünchte Fa eine Lux liſch entrüſtet · üßen ſchüttelt 1 Kreml abzuſchütteln verſuchen. nicht ſagen, wann ſie zum Durchbruch kome werden, aber es will faſt erſcheinen, als ob Götzendämmerung des Bolſchew mus bald anbrechen wird. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolitik: Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunale feisung Aierels* ür Kulturpoliliz leton und Beilagen: W. Körbel; für Unpolitiſchet Earl Lauer; für“ Loigles: Erwin' meſſel: 1 Sport: An Julius Etz: für den Umbruch: Max Höß, ſämtl Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſcha SWY 68. Charlottenſtr 155 Nachdruck lämt 13 Sprechſtunden der 6 riftleitung. lich 16—1 (außer Mittwoch. Samstad und Polue Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. G. m. b. H. Sprechſtunden der Verla Ebizefong 0 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und 1197•5 für Verlag u. Echrifu 3 61/62.— Für den Anzei Zur Beit iſt ri Preisliſte Nr. 3(Geſamtaufl (für Weinheimer⸗ und Echrdebinger⸗Angaahen .⸗A. I. 35 Ausg. A u. Ausg. 6 Mannheim I. 35 Ausg. A u. Ausg. B Schwetzingen l. 35 Ausg. A u. Ausg. B Weinheim Geſamt⸗D.⸗A. Januar 19357 onntag). eitung: 314 71,: Uiwer ſchoſene/ Reu reſpondenten) 4 ch die Uiver⸗ An⸗ lück, das viel⸗ iregelmäßiglelen die gelmäßiclketten ieen Raſſeeigenſchaften eines Volkes in gutem erſcchlechtem Sinne zu beeinfluſſen. Sie ver⸗ erialbeſchüdigun/ Schon die erſten zu Feſtſtelungem des Fortgangs ie Oefſentlichlel ee uf hindeuten, heſetzen der Vererbung ausgehend, würde die ne durch irgend⸗ zum Abſturz lun Rätſelraten ein, n die zahlreichen und Kombint/ en vor wenigen n Gerüchten, n Großflugzeuges er erſchoſſen wo iche neue Rütel i amtliche Statiſtik gibt 10 Kranle unter geben. ſſagier erſchoſſen zaſſagier? Dieſ ner unbeantwor es auffällig, daß zzeuges über ſo⸗ gen ſol, daß ez Führung dez bſt übernon⸗ virklich um einen o erfordert doch hrigen Verkehrz, riſche Kenntniſſe rtmaſchine. Man eſe Gerüchte a ammenhang hier⸗ gewieſen, daß hei Leid zung 5— A Nr. 75— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februar 193⁵ Bemerkungen nach deutſchem Vor einigen Tagen hielt in Bukareſt der bekannte Arzt Dr. G. Banu in der Stiftung„Carol 1“ einen 4 Vorkrag über Raſſenveredelung. Die Raſſen⸗ ian zunächſt an beredelung(Eugenik) ſei die Wiſſenſchaft, ee er aus, die ſich mit den Faktoren befaßt, ſie in der Lage ſind, die geiſtigen und körper⸗ e das Ziel, die Fortpflanzung von minder⸗ pertigen Elementen zu verhindern und die emehrung der höherſtehenden Elemente der eacchlichen Geſellſchaft zu fördern. Von den fafſenveredelung zur vorbeugenden Sterili⸗ aag degenerierter, Einführung von Heirats⸗ agniſſen uſw. ſchreiten müſſen, andererſeits ie Lebensbedingungen zu verbeſſern ſuchen, meer denen der Nachwuchs aufwächſt, mit Hilfe aliſcher und ſexueller Erziehung uſw. Die fenpflege ſei heute beſonders dringend, weil öbie ſchlechten Eigenſchaften bei Nachkommen feter Eltern immer deutlicher zeigen. Die GSphilis ſteigert die Kinderſterblichkeit, die GDöenuloſe iſt nach den letzten Forſchungen ablich, Pelagra hat eine Reihe ungünſtiger Einflüſſe auf die Nachkommenſchaft uſw. Der Alkohol ſchädigt die Nachkommenſchaft in ganz onderem Ausmaß. 60 v. H. blödſinniger Ainder ſind die Nachkommen von Alkoholikern. Pir haben in unſerem Lande 17 000 ſtädtiſche 3000 dörfliche Schankſtätten. In manchen neinden Siebenbürgens kommt ein Wirts⸗ kaus auf 40 Einwohner. Auch die Siphilis iſt erſchreckendem Ausmaß verbreitet. Allein o Einwohnern an. Dr. Banu verlangte, daß i dem Grundſatz der vollkommenen Freiheit der Fortpflanzung abgegangen und das Hei⸗ miszeugnis verpflichtend eingeführt werde. Erverlangte ganz beſonders die geſetzliche Einführung der Steriliſierung, angewendet auf Pfychopaten, Idioten, Epileptiker, Verbrecher und unverbeſſerliche Alkoholiker. —————— Mat Braun geht auf die nerven Forbach bedankt ſich für den neuen Mitbürger Saarbrücken, 13. Febr.(§B⸗Funk.) Der Aufenthalt Matz Brauns in Forbach geht den dortigen Bürgern immer mehr auf die Kerven. Es häufen ſich die Stimmen, die ſich ngegen wehren, von der„Prominenz“ der Flugzeuges noch iere eine Schuß 4 ung der Hinten kann teilweiſe Sagremigranten beglückt zu werden. So Peibt die„Forbacher Bürgerzeitung“ u..: „may würde einen franzöſiſchen Bürger und Frontkämpfer einem deutſchen Individuum ipfern, das Frankreich nur von ſeinen Franes her kennt und das unſere Frontkämpfer als „Lausbuben“ titulierte. Schon dieſe Aeußerung felt einen Skandal dar, wie man ihn ſchwer⸗ amtlichen Unter man aus Amſter, in den nächſten t aber ſind die Kataſtrophe wieegender für einen Franzoſen gar nicht denken nn. Meinen denn die, die hinter dieſem In⸗ giiduum ſtehen, daß es für die armen Pen⸗ ſonäre, Arbeitsloſen, kleinen Gehaltsempfänger d alle Steuerzahler eine Freude iſt, anzu⸗ ſen, wie ein Menſch wie ein„Floridus“ ains lebt, der mit ſeiner politiſchen Schaum⸗ den Ruf, ein on lange in Ruß⸗ indet worden iſt, le Sowjetbürger d, ſo erhebt dieſe ieder ihr Haupt, s iſt eine neue ind hinweggefegt innungen häuſen weiß wenig von in Rußland ge⸗ getünchte Faſſade, ich Kräfte zu tarre Dogma des l. Es läßt ſich rchbruch kommen einen, als ob die Bolſche wiz⸗ r ermann ißenpolitit: Dr. W. hten: Dr. Wilhelm Kommunalez und ulturpolitit, Feuil⸗ für Unpolitiſchesz Meſſel; für Sport: xĩ L. kimtiiche in 1 mang ic fämtl ſainal⸗ Lagluich 16—17 uhrr id Sonntag). annheim Verlag u. Druckerel Pagerei uns Franzoſen als Sklaven erſcheinen it, der aber unſere guten Franken und euergroſchen in der Taſche hat und ſich nach⸗ hr eine Luxuslimouſine und ein feudales Leben auf unſere Koſten leiſten kann! Wielange ſoll dieſer Skandal nmatz Braun noch dauern? Wir werden ponge um ihn herum, wedeln“, bis er„mo⸗ Aicch entrüſtet“ den Forbacher Staub von den iüßen ſchüttelt und Reißaus nimmt.“ „Das ſierz der nation“ der preußiſche Miniſterpräſident in der hanſeſtadt bremen/ deſichtigung der„Europa“ Bremen, 13. Februar.(HB⸗Funk.) Die Hanſeſtadt Bremen ſtand am Mittwoch im Zei⸗ chen des Staatsbeſuches des preußiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten. Alle Häuſer waren reich be⸗ flaggt, auch die Sträßenbahnen führten Wim⸗ pel in den Farben des Dritten Reiches. Nach dem offiziellen Begrüßungsakt im Bre⸗ mer Rathaus begab ſich Miniſterpräſident General Göring zur Kundgebung nach der großen Maſchinenhalle auf der AG„Weſer“ der Deſchimag⸗Werft, an der 30 000 Volks⸗ genoſſen teilnahmen. Auf ſeiner Fahrt durch die mit den Fahnen des neuen Deutſchlands reichgeſchmückten Straßen wurden dem Mini⸗ deutſchen Volles iſt bisher immer der treueſte Teil der Nation geweſen, weil er viel mehr für den täglichen Lebens⸗ kampf einſetzte als die begüterten Schichten. Der Miniſterpräſident ſprach dann über die Begriffe Vaterland und Volk und ihre über⸗ ragende Größe. Es war immer ſo in der Ge⸗ ſchichte, daß, wenn die Führung des Volkes ſtark iſt, auch das Volk ſtark wird. Denn nur die Führung beſtimmt das Schick⸗ ſal der Nation, und damit übernimmt ſie eine rieſige Verantwortung vor Gott und dem Voll und, was wichtiger iſt, vor der Zukunft des Studenten am Helmholtz⸗Denkmal Photo: Deutsches Nachrichten-Büro Als Proteſt gegen die deutſchfeindlichen Vorgänge im Memelgebiet veranſtalteten die Berliner inter der Friedrich⸗Wilhelm⸗Univerſität eine Kundgebung und forderten Wiederherſtellung des verbrieften Rechtszuſtandes im Memelland ſterpräſidenten begeiſterte Kundgebungen dar⸗ gebracht. Die Maſchinenhalle war mit den Belegſchaf⸗ ten der bremiſchen Betriebe und Werkſtätten bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Miniſterpräſident kurz nach 11.15 Uhr auf der Werft eintraf. Vor den Werfttoren begrüßte der Betriebsführer der Werft, Generaldirektor Stapelfeld, den Miniſter mit herzlichen Worten. Gegen 12 Uhr betrat der Miniſter mit vielen Ehrengäſten unter ſtürmiſchen Zuru⸗ fen die mit Hakenkreuzfahnen geſchmückte Rie⸗ ſenhalle. Reichsſtatthalter Carl Röver er⸗ teilte dem Miniſterpräſidenten ſogleich das Wort, der dann unter nichtendenwollenden Heilrufen noch einmal ſtürmiſch gefeiert wurde. Miniſterpräſident Göring führte u. a. aus: Es iſt für mich ein ſtolzes Gefühl, vor deutſchen Männern zu ſprechen, die zum größten Teil als Arbeiter der Fauſt jahrein und jahraus in harter Arbeit ihr Brot verdienen müſſen. Aber gerade dieſer Teil des Volkes. Das Volk hat aus der parlamentari⸗ ſchen Syſtemzeit gelernt, daß nicht jeder ein⸗ zelne regieren kann. Wir haben ein Deutſchland geſehen, das in zwei Teile zerfiel, der eine Teil war das Proletariat und der andere war das Bürgertum. Die früheren Führer haben aber nicht ge⸗ dacht, daß ein Volk mitten durchgeriſſen und in zwei Hälften geſpalten würde. Wäre der Nationalſozialismus unter unſerem Führer Adolf Hitler nicht gekommen, dann wäre Deutſchland einer reſtloſen Vernichtung an⸗ heimgefallen. Der Führer hat im deutſchen Volke die urewige Idee wiedererweckt, daß Volk zu Volk und Blut zu Blut gehört, daß der letzte und ärmſte unſerer deutſchen Ar⸗ beiter uns hunderttauſendmal mehr gelten muß als der höchſte Ausländer, der nicht unſeres Blutes iſt. Es gibt nur eine Rettung, nur eine Auferſte⸗ hung Deutſchlands, wenn die beiden Lager verſchwinden, die ſich Jahrzehnte zerfleiſcht haben. Wir Nationalſozialiſten haben vor Gott und vor der Zukunft des Reiches die Verant⸗ wortung für das Schickſal Deutſchlands über⸗ nommen. Zwei Jahre liegen hinter uns, und es iſt von uns allen gearbeitet worden wie noch nie. Heute dürfen wir mit Stolz das Haupt erheben, denn wir haben Deutſchland wieder freigemacht. Zum Schluß appellierte der Miniſterpräſident Göring an die Herzen der Arbeiterſchaft und forderte ſie mit flammenden Worten auf, dar⸗ über zu wachen, daß das Band des Ver⸗ trauens, das Führer und Gefolgſchaft zu⸗ ſammenſchließt, niemals zerreißt. Wer⸗ det nicht klein, ſeht über die alltäglichen Sorgen hinaus und ſehet das Große, was in den bei⸗ den letzten Jahren geſchaffen wurde und das, was es noch zu ſchaffen gilt. Wir alle gehören zuſammen, vertraut dem Führer und uns, denn euer Schickſal iſt das unſere. Die begeiſterte Aufnahme der Worte des Miniſterpräſidenten, die immer wieder von jubelndem Beifall unterbrochen wurden, be⸗ wies, daß Göring in der Sprache des deutſchen Arbeiters den Weg zum Herzen der Zehntau⸗ ſende gefunden hatte. Im Anſchluß an die Kundgebung fuhr Miniſterpräſident Göring mit Reichsſtatthalter Röver, Staatsſekretär Körner und den anderen Herren ſeiner Begleitung unter dem Jubel der Bevölkerung nach Bremerhaven zur Beſich⸗ tigung des Lloyd⸗Dampfers„Europa“. Am Columbus⸗Pier vor dem rieſigen Leib des Schnelldampfers hatten die Formationen der SA, SS, HJ und andere Gliederungen der Bewegung Aufſtellung genommen. Ober⸗ führer Dr. Raake und ſtellvertretender Gau⸗ leiter Gakenholz hießen den Miniſterpräſi⸗ denten in Bremerhaven willkommen. Nachdem General Göring die Fronten abgeſchritten hatte, wurde er an Bord der„Europa“ von dem Betriebsführer des Norddeutſchen Lloyd, Dr. Firle, und Kommodore Scharf herz⸗ lich willkommen geheißen. Bei einem Frühſtück an Bord der„Europa“ nahm der Betriebs⸗ führer des Norddeutſchen Lloyd, Dr. Firle, das Wort. Er hieß den Miniſterpräſidenten Gene⸗ ral Göring im Namen des Norddeutſchen Lloyd und ſeiner Gefolgſchaft an Bord der„Europa“ herzlich willkommen und verband mit dieſem Willkommensgruß den Dank der ganzen deut⸗ ſchen Handelsmarine für das warme Intereſſe der Reichsregierung an der deutſchen Seeſchiff⸗ fahrt. Die deutſche Seeſchiffahrt werde ſich mit allen Kräften bemühen, um durch Leiſtung und Erfolge das Vertrauen der Reichsregierung zu rechtfertigen. Miniſterpräſident Göring dankte in ſeiner Erwiderung für das Bekenntnis der deutſchen Seeſchiffahrt zu Führer und Reich, über das er dem Führer berichten werde. Auf schritt und Ditt ein guter und immer dienſtbereit, wo es gilt, Gchmutz und Anrat zu bekämpfen— das iſt(o! will überall dabei ſein, wo es etwas zu ſaͤubern gibt. Geine An⸗ wendung iſt unbegrenzt! agsdirektion: 10. 5 10.30 onntag). ern⸗ ing: 314 71, 2 eil veranche 4 iheim tauflgae) und Ar.2 r⸗Ausaabe) alfftig. nnheim ⸗ 34381 wetzingen ⸗ 1 nheim— 2 uar 1935— 10700 dzu a für Geſc er Kamerod. W Ws ——— 22 Hergeſtellt in den Perſil W 73527 222˙7 erken. „Häakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14. ebru Sahrgang 5— X Nr. 75— Seite 4 Ein Lultricse entotelit LZ 129 im lefzten Bauabschniff/ Hochbetrieb auf der Werfi als dem leitenden Ingenieur alle Fäden dieſes verwirrenden Getriebes zuſammenlaufen, mit der Montage des geſamten Schiffsgerip⸗ pes zu Ende zu kommen. räumen der Beſatzung werden triſchen Lampen angebracht; es handelt ſich hier um eine willkommene Neuerung, da es bisher in den Kojen der Beſatzungsmitglieder elektri⸗ ſches Licht nicht gegeben hat. Etwa in der Schiffsmitte iſt man daran, den Raum für den dort ſtationierten Fahringenieur vom Dienſt auszubauen. An vielen Stellen ſieht man ſchon vom Laufgang aus die ſchlanken Abzugs⸗ ſchächte für die Gaszellen bis zum über 40 Meter hohen Firſt des Gerippes aufſteigen. An den Quergängen zu den Motoren kann man ungefähr die Punkte am Schiff erkennen, wo ſpäter einmal die Rohölmaſchinen ihr Donnerlied ſingen werden. In der Nähe liegen ende Großbehälter für die mitzufüh⸗ aſſervorräte, die noch auf den Einbau Während in der ſogenannten„alten“ Halle auf dem Werftgelände in Friedrichshafen der Weltfahrer und Luftmillionär„Graf Zeppelin“ in aller Stille für das im Frühjahr beginnende ſiebente Betriebsjahr allmählich wieder fahr⸗ bereit gemacht wird, geht in der einen Stein⸗ wurf entfernten neuen Bauhalle der mächtige Bruder,. 2 129, nun immer raſcher ſeiner Vollendung entgegen. Da das neue Verkehrsluftſchiff ſpäteſtens bis zum Frühſommer fertig gebaut ſein ſoll, um nach einigen Probefahrten den Verſuchs⸗ verkehr zwiſchen Europa und Nordamerika auf⸗ zunehmen, ſind auf der Werft alle Anſtrengun⸗ en auf dieſes Ziel vereinigt. In den tätten und in der Halle ſind Ingenieure, Hand⸗ werker und Spezialarbeiter von Tagesanbruch bis zum ſpäten Abend mit Hochdruck damit be⸗ ſchäftigt, den Rieſen bis zum genannten Zeit⸗ punkt fertig zu bringen. Wer das Glück hat, in den rückwärtigen Teil der ſchier unermeßlichen Halle zu der wohlbehütet der gigantiſche rumpf des L 2 129 ruht, ſieht, daß die Haupt⸗ tätigkeitimmer noch der Fertigſtel⸗ der Gerippekonſtruktion am Heckdes Schiffes gilt. Augenblicklich iſt der Tragkörper, der eine Geſamtlänge von 248 Meter aufweiſen wird, ſchon bis auf den Reſt von 15 Meter zuſammengebaut, wenn man die der Zweckdienlichkeit halber zunächſt auf dem Hallenboden aufgerichtete eigentliche Schwanz⸗ ſpitze hinzunimmt. Mit fieberhafter Eile, aber dennoch mit der größten Sorgfalt, arbeiten die Spezialiſten zur Zeit an den noch fehlenden, komplizierten Geripperingen der Leitwerkskonſtruktion. Bis zum April hofft Eckener junior, bei dem In den Schlaf⸗ gerade die elek⸗ Die bisher gebräuchlichen Waſſerſäcke kom · men im IL 2 129 nicht mehr zur Verwendung. Die Paſſagierräume ſelbſt ſind nun ſchon ſo weit fertig, daß die einzelnen Zwiſchen⸗ wände mit der dekorativen Stoffverkleidung be⸗ ſpannt werden können. Die notwendigen Lei. Karlsruhe, 14. Febr. Vom 30. Januar bis 2. Februar 1935 fand vor oem Strafſenat des Oberlandesgerichts die Hauptverhandlung über die Antlage wegen Hochverrats gegen den ehemaligen kommuniſtiſchen Landtagsabgeord⸗ neten Hermann Bönin ſtatt. Es wurde feſt⸗ geſtellt, daß Böning für die Verteilung von Flugſchriften im Januar und Februar 1933 in Lörrach und Umgebung verantwortlich iſt, durch die zum Generalſtreit und Maſſenſtreit, zum bewaffneten Widerſtand gegen die nationalſo⸗ zialiſtiſche Regierung und zu Tätlichkeiten ge⸗ gen Nationalſozialiſten aufgefordert Der ihm nach der nationalſozialiſtiſchen Macht⸗ ergreifung ſicheren Verhaftung entzog ſich Bö⸗ ning durch die Flucht nach der Schweiz. trat in Baſel in kommuniſtiſchen Verſammlun⸗ gen auf und hetzte gegen den nationalſoziali⸗ ſtiſchen Staat. Er ging in der erſten Hälfte des Jahres 1933 dazu über, von der Schweiz aus in der Kleidung eines harmloſen Touriſten und unter dem Schutze einer blauen Brille Be⸗ ſprechungen und Konferenzen in Baden zu ver⸗ anſtalten und kommuniſtiſche Geſinnungsgenoſ⸗ ſen aufzuſuchen. Böning zog auch Beitragsgel⸗ Tarnung ſogenannte Welt⸗ rabatt⸗Sparvereinsmarten ausgegeben wurden. der ein, für die zur Baden Großkundgebung der NSDApP in Heidelberg Heidelberg, abends.30 Uhr, findet in der Stadthalle eine Großkundgebung der RSDaApP ſtatt. Als Red⸗ ner wurde der Gaupropaganda⸗ und Landes⸗ ſtellenleiter von Berlin, Hochſchule für Politik, en, gewonnen. Arbeit im Jahre 1935“ ſprechen. Am 20. Febr., Photo: Deutsches Nachrichten-Büro Mit Maskenbällen, Kreppelkaffees und Herren⸗ ſitzungen eröffnet Mainz den luſtigen Volks⸗ brauch der Narretei, der ſich bis zu den rau⸗ ſchenden Feſten des traditionellen Mainzer Kar⸗ nevals zur Faſtnacht ſteigert. Der Präſident des Karnevalvereins, den unſer Bild zeigt, hat ſein Regiment angetreten der Dozent an der g. Schulze⸗Wech⸗ Er wird über„Unſere Das bejte Wappen in der Welt. Rund um den pflug ſteinzeitliche Pflug eine anſehnlich Es iſt bemerkenswert, da Kupfer oder B wicklung iſt— mög Eiſenpflug übergeg e Furche zieht. flügſchare aus gefunden ſind. Die Ent⸗ licherweiſe— gleich zum ch eine aus Bronze abge⸗ brigens auch hier ein intereſſan. ld: das Ausmaß der Sichel ſerer Mutter Erde zogen Auf dem Rücken un tiefgermaniſchen Gefühl unſere Urahnen, dem des Aufbauens, ſtatt des Zerſtörens, in die ſie den fruchtbringen⸗ n— wie unſere Bauern Die Technik hat ſich ge⸗ wandelt, der Motorpflug als letzte Entwicklung die Heiligkeit der Scholle An Schillers Furche um Furche, den Samen verſenkte es heute noch tun. 0 1 löſt worden; ü tes Entwicklungsbi erweiterte ſich allmählich zur Senſe. Lange iſt der Hakenpflug auch von rn beibehalten worden, riſtlichen Zeit beackerten unſere Väter die deutſche Scholle mit einem Räderpflug. Viel zu wen Tatſache bekannt, daß die manen dieſen Räderpflug kennenlernten, erſt eine intenſivere Bearbeitung des Bodens Der deutſche Sprichwörterſchatz enthält eine r Sprüche, die aus der rei⸗ ſſen, was uns der Pflug be⸗ beherrſcht das Feld, und der Pflug ſind geblieben. Wort müſſen wir uns erinnern, das wie keines ſagt, wes Stammes wir ſind: „Am Pfluge, wie die Chronik lehrt, philoſophierten unſere Väter“———— Schon ſeit Jahrtauſenden iſt Lebenswaffe des ackerbauenden allem aber für den ger Wir Deutſchen ſind von j geweſen, und ſind es im Weſen nach— h ſtrialiſierung. unſere Vorfahren in e maniſchen Baue in der vorch iſt die bedeutſame mer von den Ger⸗ der Pflug die Menſchen; vor chen Menſchen. eher ein Bauernvolk Grunde— unſerem trotz aller Indu⸗ Es iſt daher kein Zufall, daß rheblichem Maße an der fluges beteiligt ſind. Die ſeines Vorhandenſeins ſtam⸗ vor 5000 Jahren). ſich der Ackerbauer mit erung der Ackerſcholle Geweih eines Anzahl tiefſinnige chen Erfahrung efloſſen ſind. ie Beſchaffenheit eines Gegenſtandes gleich den Beſitzer charakteriſieren kann, ſo ſagt ein Sprichwort vom Pflug: er Pflug blinkt, erſten Zeugniſſe men aus der Steinzeit Am Anfang begnügte einer einfachen Auflockerun mittels eines Hakens aus dem Hirſches oder au Pflüge— man fan Und weil es uns nicht ſo geht wie den Zyklo⸗ pen in Homers Odyſſee, von denen es heißt: aaten und Pflug erwächſt Weizen und Gerſt' ch aus Stein. d ſolche in Mooren— ſind wurden ſpäter durch Stein Man verfertigte letztere aus Stein⸗ die etwa die Form unſerer heutigen verband den Stein mit öglichte durch Befeſtigung lſtockes das Ziehen des Pfluges. kenpflüge aus Holz ſind verwen⸗ olche ſind gefunden und uns er⸗ den ſteinzeitlichen Pflug Verſuche angeſtellt, um lichkeiten eines ſolchen Gerätes Dabei wurde feſtgeſtellt, daß der „Ganz ohne S ihnen alles beiſammen, und Nebengeländ'“, ſo müſſen wir wohl oder übel dem Sprichwort recht geben, das da ſagt: „Wo der Pflug vom Roſt wird ſehr wenig Korn gege Und nicht nur das Pflüge auch gut gepflügt man pflügt, je rei Schuhleiſten hatten, einer Aſtgabel eines Deichſe Aber auch Ha det worden; ſ halten, Man hat ſogar nachgebildet und die Leiſtungs zu erproben. n allein, es muß cher man fährt,“ denn— ſo tungen ſind verlegt, die Anlagen für die Lüf⸗ tung und Luftheizung und vieles andere ſind ebenfalls betriebsfähig. Die Außenhülle erſtreckt ſich von der Bugkappe nun ſchon bis gegen die Mitte des Stromlinienkörpers. Die gewaltigen Stoffbahnen ſchimmern im fertigen ſilbergrauen —Anſtrich. Mit ein wenig Phantaſie kann man ſich be⸗ reits jetzt ein ungefähres Bild davon machen, wie ſich das neue deutſche Verkehrsluftſchiff den Augen der Welt darbieten wird. Es wird zweifellos die Senſation des Jahres, vor allem auch für die Amerikaner werden, wenn es ihnen im Laufe des kommenden Sommers vorgeführt werden wird. Welchen Namen die neueſte Schöpfung der Zeppelinwerke einmal über die Ozeane tragen wird, darüber iſt noch keinerlei Entſcheidung gefallen. Genau ſo verhält es ſich auch mit der vor kurzem verbreiteten Behauptung, in der Zeppelinwerft liege ſchon ein weiteres Schiff, nämlich der L 2 130, auf dem Reißbrett fertig vor. Die Entwürfe für den nächſten Neubau werden nicht eher ausgearbeitet werden, bevor nicht die Probefahrten mit dem J. 2 129 ein ſicheres Urteil über alle Eigenſchaften dieſes den „Graf Zeppelin“ an Rauminhalt faſt um da⸗ Doppelte übertreffenden Schiffes ermöglichen. Ein Hetzer übelſter Sorte Sechs Jahre Zuchthaus für Hermann Böning Die Verhandlung ergab, daß Böning der füh⸗ rende Kopf der noch im Frühjahr und Sommer 1933 betriebenen kommuniſtiſchen Agitations⸗ und Zerſetzungsarbeit in Oberbaden geweſen iſt. Es wurde auch feſtgeſtellt, daß Böning in Verbindung mit ber kommuniſtiſchen Bezirtsleitung in Mannheim ſtand. Bei ſeinen Reiſen in der Maste des harmloſen Touriſten bediente ſich Böning auch auf einen falſchen Namen lautender Bezirtskarten der Reichsbahn. Das Gericht verurteilte den Angeklagten Bö⸗ ning wegen Verbrechens im Sinne von§ 85 RStGB a. F.(Verbreitung von zu unmittelbar hochverräteriſchen Handlungen auffordernden Schriften) und Verbrechens der Vorbereitung zum Hochverrat im Sinne von§ 86 RStGB a. F. in Tateinheit mit Urtundenfälſchung im Sinne von 5 267 RStGB zu einer Zuchthausſtrafe von ſechs Jahren abzüglich ein Fahr drei Monate Unterſuchungs⸗ haft. Böning wurden auch die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren ab⸗ erkannt. Durch dieſes Urteil iſt ein gefährlicher Staats⸗ feind für die nächſten Jahre unſchädlich ge⸗ macht worden. ee eeee 70 Jahre alt Schriesheim, 14. Febr. Pg. Valentin Buſch, Bahnhofſtraße, feiert heute ſeinen 70. Geburtstag. Pg. Buſch iſt einer unſerer älteſten undeifrigſten HB⸗Leſer. Wir gratulieren. Zwiſchen zwei Kraftwagen Mühlhauſen bei Wiesloch, 14. Febr. Als der aus Eichtersheim ſtammende Kurzwaren⸗ händler Oberndörfer mit ſeinem Fahrrad ſagt ein anderes Sprichwort:„Tiefer Pflug⸗ gang— lange Aehren“. Und wie tief das Schickſal eines Landes vom Bauern abhängt, hat Schiller in den„Piccolomini“ ausgeſpro⸗ chen, wenn dort ſteht: „Der Degen hat den Kaiſer arm gemacht: der Pflug iſt's, der ihn wieder ſtärken muß.“ Detlef von Liliencron zeigt uns, wie tief der Begriff des Pfluges Ausdruck einer weſentlich deutſchen Tatkraft iſt: „Meinen Jungen im Arm und in der 4. den Pflug und ein fröhliches Herz, und das iſt genug, frei will ich ſein.“ Ein kluger Mann hat einmal von Knut Hamſun geſagt: „Er ſieht aus wie ein Mann, der am Tage hinter dem Pfluge hergeht und am Abend aufgeräumt frohe Geſchichten erzählt. Er iſt groß und ſtark und einfach wie ein Bauer.“ 0 Wahrlich ein treffendes Wort über den Ge⸗ ſtalter vom„Segen der Erde“, deſſen Held ein Pflüger und Säer iſt, dem pflügen und ſäen und ernten ewiger Kreislauf der mütterlichen Natur bedeutet und ſonſt nichts ſieht als die lebenſpendende Sonne. Soich edles Wirken hat auch vom Myſtiſchen her ſeinen Inhalt erhalten. In verſchiedenen Gegenden ging dem Pflügen ein Gottesdienſt voran, pielfag wird auch das Eiſen des Pflu⸗ ges geſegnet. Hier und da iſt es Sitte, den Pflug über ein Brot zu führen, das man dann einem Zugtier gibt. Altes, uraltes Brauchtum, 75 dem Gott ein geſegnetes Erntejahr zu er⸗ eten. In Griechenland iſt die Redensart Sitte: Das iſt dein Pflug, was ſo piel heißen ſoll, wie: Davon ernährſt du dich. Mir haben an dieſe Stelle ein deutſches Sprichwort zu ſetzen, das für die Vergangenheit, Gegenwart und Zu⸗ kunft unſeres Volkes Geltung hat, nämlich: „Das beſte Wappen in der Welt iſt der Pflug im Ackerfeld.“ Walter Kappes. auf der Heimfahrt von Rauenberg begt war, wollte er auf der Hauptſtraße hier aus entgegengeſetzter Richtung komme Perſonenaulo ausweichen, wurde aber Augenblick von einem anderen A as von hinten herkam, erfaßt und zu Bog Oberndörfer erlitt dabei erhehl erletzungen am Geſicht und an einem Oheß arm. Der Autofahrer fuhr unbekümmert weiter Stadtrandſiedlung in Karlsruhe Karlsruhe, 14. Febr. Mit der zur g im Gang befindlichen Fertigſtellung des di ten Bauabſchnittes der weſtlichen Karlsruhe Randſiedlung wiw ſich die Geſamtzahl d Siedlungshäuſer im Raume der Landeshauß ſtadt auf über 200 erhöhen. Ein Patenkind Ernſt Moritz Arndis Lahr, 13. Febr. Die Witwe des verſ nen Geh. Kommerzienrats Otto Stoe Fiſcher feierte in dieſen Tagen verhüliniz mäßig rüſtig 150 94. Geburtstag. Die Zu bilarin iſt die Tochter des berühmten Berliſtg Buchhändlers Karl Reimer, des Verlegers voh Mommſens. Taufpate des Geburtstagskindez war kein geringerer als Ernſt Moritz Aundt der in Notzeiten im Hauſe Reimer oft g dalen für d 3 Johannes( flucht fand. Oberbürgermeiſter Dr. Wi Baterlandes. Jer übermittelte der ehrwürdigen Dame, die f Pflicht 72 Jahren in Lahr arſäſſig iſt, die Glücwänfh Eie Klucbr, der Stadtgemeinde. gen, daß unſere h Hochſtaplerin aus Gewohnheit dſtern die Schul Freiburg i Br., 14. Febr. Die Zojährig untergebra Anna D. aus Eberbach, die ſeit Jahreſ fff ſchungen bewe Das deutſch —— zwiſchen Freiburg—Stuttgart-Min chen hin⸗ und herpendelt und ſich auf hoch ſtapleriſche Weiſe Verpflegung und Darleh erſchwindelt, erhielt wegen neuerdings in F burg verübter Betrügereien ein Jaß n0 r Gefäng nis. Noch einmal ein Rückfall und Zuchih und Sicherungsverwahrung ſind ihr ſicher 5. Internat. Brucknerfeſt in Freiburg i. Freiburg i. Br., 13. Febr. In de vom 25. Mai bis 2. Juni wird in Freihung i. Br. das 5. Internationale Brucknerfeſt, anſtaltet von der Internationalen Bruchet geſellſchaft Wien und der Stadt Freiburg 572 Knabe wagte ſich auf dem Eiſe des Fiſchmahhz zu weit vor und brach ein. Kurz entſchloſz eilte der 13jährige Sohn des Zimmermei Philipp Kuhn herbei, kroch auf Händen Füßen an die Einbruchsſtelle und rettete ſei Mitſchüler. An der gleichen Stelle war ſchg einmal ein Knabe eingebrochen und hatte da⸗ bei den Tod gefunden. Pfalz Ein„ſchwerer“ Junge Bad Dürkheim, 14. Febr. Dem in Haf befindlichen Einbrecher Robert Mülles konnten bis jetzt 30 Diebſtähle nachgewieſen werden, ohne daß das in ſeiner Wohnung ge⸗ fundene Diebesgut wieder reſtlos ſeinen Herm gefunden hätte. Zweifellds kommen noch wei⸗ tere Einbruchsdiebſtähle auf das Kon Schwerverbrechers. Schwerer Autounfall Schifferſtadt, 14. Febr. Auf der fahrt von Speyer nach Schifferſtadt fu mit vier Perſonen beſetztes Auto, das ku dem Wartturm ins Schleudern geraten gegen einen Baum. Während zwei Inſaf mit Hautabſchürfungen davonkamen, erliiteg die beiden anderen innere Verletzungen. Eintt der Schwerverletzten mußte ins Krankenhau verbracht werden. Der Kraftwagen wurde heblich beſchädigt. Arbeit für lange Sicht Weidenthal, 14. Febr. Durch die angriffnahme der Notſtandsarbeiten am Euben berg und Himberg konnten rund 90 Arbeiſ wieder in Beſchäftigung gebracht werden. Ri ſteilen Berghänge ſollen durch Anlegen pig Terraſſen urbar gemacht werden. Dieſe A beiten werden vorausſichtlich bis Juli d. finden. dlich auszuſch Jugendlicher Lebensretter und Lehrmädcher Leimersheim, 14. Febr. Ein 12fährige lle an das 2 le der Kreish 1, 7b, vor Ei erkundigen, o zum Halten und Ich bin gewiß, werk in dem B Zukunft zu ſiche flnden nicht übe det jeve verfügbo Wie ſchon öfte mente am Werke deninhaber, dan irgendeiner Stel phoniſch anrufer ihlſendungen uſe dort ode dem betreffenden lehmen und ver Es iſt dies ein immer wiede Um dieſen Ele nnen, iſt es 1 ſchäftsleute, d lten, die paar bei den angegebe eugen, ob die Reiterhin muß! peiſung erhalten bzuliefernde V Freppenhaus al um Abſchluß de⸗ Rur ſo könne Schaden bewahr dann von ſelbſt in Speyer und Umgebung wurde Eine nei Bethke geb. Schmitt das Frontfämpfg Am 15. Februc — echverkehr vo — prächsart ein nicht vr der verl Uebermorgen Sämmstäg, 16. Febr.,.15 Uhr 4 lt werden. f e Voranm Lunanch ler finz-Vunn 3 FUNK-BAll— imR gen Uleine preise e führen wünſcht nem ſolchen amt anzumelder ingten r kreuz mit Schwertern durch das Staatspo amt überreicht. Frau Bethke war im Weltlrſt ig als Rote⸗Kreuz⸗Schweſter in Feldlazaelie und an verſchiedenen Fronten tätig. Gerechte Strafe 4 Pirmaſens, 14. Febr. Nach einer g lichen Mitteilung wird der 33 Jahre alte 9. eſprächsgebühn r zu übern prechſtelle der wird eine mn fertigt, als ob Sprechſtelle rich Graus nach Verbüßung einer dreiw ückanm gen Gefängnisſtrafe in das Konß se trationslager eingeliefert werden.„R⸗Gef ebernahme de der Anmelder richten. ie R⸗Geſprö Ländern g n Deutſchland Sie eignen ſich feiſenden und er, die vor en woller uch für W die Firmen ſick ären, bei B Betrage ar hräche zu üb zwei Jahren ſtützte ſich Graus auf die öffent liche Fürſorge, vertrank die Unterſtützungz gelder, ließ ſeine Familie hungern und miß handelte ſie noch obendrein. Er muß als ip ſcher Vertreter der aſozialen Elemente bezeſch net werden. Die Züge verkehren wieder Pirmaſens, 14. Febr. Mit dem menden Samstag wird der Poſtautoper der als Behelfsverkehr der Reichsbahn rend der Tunnelumbauten durchgeführt eingeſtellt, da die Bauarbeiten am Fehrhach Tunnel ſoweit fertiggeſtellt ſind, daß die Zig wieder voll verkehren können. 3 m anderen M zt und zu Boden t dabei erhehliche an einem Ober⸗ bekümmert weiler. Karlsruhe Mit der zur Zeil ſtellung vdes 1 lichen Karlsruher Geſamtzahl der Landeshaußh zoritz Arndis we des verſtorbe⸗ otto Stoeſſer⸗ Tagen verhälimiz⸗ irtstag. Die Zu⸗ rühmten Berlifer hes Verlegers von Geburtstagskindez nſt Moritz Arndt, Reimer oft Zu⸗ ſter Dr. Winteker n Dame, die f „die Glückwün ewohnheit br. Die Z0jährige ſeit Jahren faf —Stuttgart-Mün⸗ nd ſich auf hoch⸗ ng und Darleh uerdings 1 ein Jahr Gefüng⸗ ll und thaus Freiburg i. W febr. In der Zel wird in Brucknerfeſt, ber⸗ ionalen Bruckner⸗ dt Freiburg, ſtath nsretter r. Ein 12fährig ſe des Fiſchmahls Kurz entſchloſſen s Zimmermeiſterz auf Händen un und rettete ſeinen Stelle war ſchon )hen und hatte da⸗ Junge ebr. Dem in Haſt Robert Müller ähle nachgewieſen iner Wohnung ge⸗ ſtlos ſeinen Herm kommen noch wei⸗ das Konto dez imfall r. Auf der Heim fferſtadt fuhr ſ luto, das kurz hor Ha dern geraten wat, ind zwei Inſaſſen honkamen, erlitieg erletzungen. Einer ins Krankenhauz twagen wurde er. Sicht Durch die rbeiten am Eulen⸗ rund 90 Arbeitzr) racht werden. de urch Anlegen don herden. Dieſe A⸗ bis Juli d. für eine Fruu lals einzige Fuu wurde Frou ng Frontkämpferehren — hpiecherkehr von Ort zu Ort eine neue n .15 Uhr -Hauoaen Rosengarten Getränke . en ob die gang.— A Nr. 75— Seite 5 „Hakenkreuzbenner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februar 1935 IAAN* bolen für den 14. Februar 1935 1468 Johannes Gutenberg, der Erfinder der Buchdruckerkunſt, in Mainz geſtorben(ge⸗ bioren zwiſchen 1394 und 1397). J6 Luthers letzte Predigt in Eisleben. in Benvenuto Cellini, italieniſcher Bildhauer und Goldſchmied, in Florenz geſtorben (geboren 1500). s Der engliſche Nationalökonom Thomas R. Malthus auf Rockery bei Dorking, Sur⸗ rey geboren(geſtorben 1834). in der engliſche Seefahrer James Cook auf bawai ermordet(geb. 1728). oeb der deuſſchen ʒugend dehr⸗ ſtellen! Deutſche Handwerker und Handwerkerinnen! Die Jugend iſt die Zukunft unſeres deutſchen Dierlandes. Jeder Berufsſtand hat daher die Filiche Pflicht, nach Möglichkeit dazu beizutra · men vaß unſere hoffnungsfrohe Jugend, die an —3 die Schule verläßt, reſtlos in Lehnr⸗ 3 fiellen untergebracht wird und dadurch vor Ent⸗ uſchungen bewahrt bleibt. dDas veutſche Handwerk hat in beſon⸗ wen Maße die Pflicht, Lehrlinge im höchſt⸗ Fliſigen Mafze einzuſtellen, ſchon deshalb, um Aigermaßen der Dankespflicht unſerem Füh⸗ er und Reichstanzler gegenüber gerecht zu wer ⸗ ben, Es kommen in erſter Linie Handwerker und Handwerkerinnen in Frage, die die zulüſ⸗ ii Höchſtzahl von Lehrlingen nicht erreicht en, Handwerter und Handwerkerinnen, die ie Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen und vehrmädchen nicht beſitzen, haben ſelbſtver Fundlich auszuſcheiden. Den Eltern, Lehrlingen und Lehrmädchen empfehle ich, ſich in jedem Falle an das Arbeitsamt, Abt. Berufs⸗ keratung, zu wenden und ſich auf der Geſchüfts⸗ felle der Kreishandwerkerſchaft in Mannheim, 5 1, 7b, vor Eingehen eines Lehrverhältniſſes zu erkundigen, ob der Lehrherr die Berechtigung zum Halten und Anleiten von Lehrlingen beſitzt. zch bin gewiß, daß das Mannheimer Hand⸗ werk in dem Beſtreben, unſerer Jugend eine Zukunft zu ſichern, ſich von anderen Berufs · ſüͤnden nicht überbieten laſſen wird, daher mel⸗ det jede verfügbare Lehrſtelle beim Arbeits ⸗ amt an. Stark, Kreishandwerksmeiſter. Warnung! on öfters, ſind wieder unſaubere Ele⸗ —— 5—55 Geſchäftsleute, beſonders La⸗ zeninhaber, damit zu ſchädigen, daß ſie von irgendeiner Stelle unter falſchem Namen tele⸗ phoniſch anrufen, ſich Waren oder auch Aus⸗ pwahlſendungen beſtellen und dieſe vor dem Haufe dort oder innerhalb des Hausganges dem er— oder Laufmädchen ab⸗ kehmen und verſchwinden. 05 iſt dies ein altbekannter Gaunertrick, auf den immer wieder Geſchäftsleute hereinfallen. üm dieſen Elementen das Handwerk legen zu önnen, iſt es unbedingt notwendig, daß alle Geſchäftsleute, die einen ſolchen Auftrag er⸗ alten, die paar Pfennige daranſetzen und ſich 10 den angegebenen Adreſſen telephoniſch über⸗ die Beſtellung— Peiterhin muß das geſamte Botenperſonal dun, ne olken, unter keinen Umſtänden die bzuliefernde Ware vor dem Hauſe oder im Reppenhaus abzugeben, ſondern immer nur m Abſchluß des betreffenden Beſtellers. Rur ſo können ſich die Geſchäftsleute vor Scbaden bewahren und die Gaunereien nehmen dann von ſelbſt ein Ende. Eine neue Ferngeſprächsart ebruar wird im innerdeutſchen—— Aprächsart eingeführt, bei der die Gebüh⸗ is: bi Anmelder, ſondern der verlangten Sprechſtelle be⸗ lt werden. Für die Mehrleiſtungen wird Poranmeldegebühr erhoben; dafür der Anmelder wie bei Voranmeldegeſprä⸗ die Perſon, mit der er das Geſpräch zu ren wünſcht, namentlich bezeichnen. Bei ſolchen Geſpräch, das ſtets beim Fern⸗ am 15. F das Staatspolize m anzumelden iſt, muß der Antrag, der ver⸗ langten Sprechſtelle die Gebühr anzurechnen, ich bei der Anmeldung geſtellt werden. war im Weltkrſeg in Feldlazaretteß en tätig. afe fert werden. Seit us auf die öffent Nach einer an 3 Jahre alte Heit ig einer dreiwöch 'n das Konzen⸗ Die verlangte Sprechſtelle wird unverzüglich 3 Aiiandigt Aad gefragt, ob ſie bereit iſt, die Geſprächsgebühr und die Voranmeldungsge⸗ bühr zu übernehmen. Erklärt ſich bei der FSprechſtelle der Befragte damit einverſtanden, ſo wird eine neue Geſprächsanmeldung aus⸗ gefertigt, als ob das Geſpräch von der verlang⸗ jſen Sprechſtelle angemeldet worden ſei. Nach dieſer Rückanmeldung werden die, Geſpräche ls„Geſpräche mit Rückanmeldung“ oder kurz as„K⸗Geſpräche“ bezeichnet. Wird die ebernahme der Gebühren abgelehnt, ſo hat ie Unterſtützungs hungern und miß Er muß als ihpi⸗ 3 Elemente bezeich n wieder Mit dem kom r Poſtautoverkehr, Reichsbahn wüh⸗ urchgeführt wurde ten am Fehrbach⸗ ſind, daß die Züge i. Jdeſpräche zu übernehmen. der Anmelder die Voranmeldegebühr zu ent⸗ en.—* 9 R⸗Geſpräche haben ſich in einigen frem⸗ den Ländern gut eingeführt und dürften auch in Deutſchland beifällig aufgenommen werden. Sieſeignen ſich z. B. für den Verkehr zwiſchen feifenden und ihren Firmen ſowie für Teil⸗ nehmer, die von auswärts mit ihrem Anſchluß prechen wollen. Die R⸗Geſpräche laſſen ſich uch für Werbezwecke benutzen, wenn die Firmen ſich auf ihren Anpreiſungen bereit iklären, bei Beſtellungen von einem. beſtimm⸗ ien Betrage an die Gebühren für Sie Beſtell⸗ „Holzfuhre“ e vινι J * Originalholzschnitt von Robert Büchner Oie Hedeutung der Leſnotelle ſũr das Qungmäͤclel Vom Arbeitsamt Mannheim wird uns geſchrieben: Wir ſagen unſeren jungen Mädels ſo oft: „Laßt es nur einmal ſo weit ſein, daß ihr aus der Schule kommt! Dann ſteht und geht ihr ins Leben. Dann tut es ſich vor euch auf wie ein großes Tor, dann fordert es von euch und ihr müßt zeigen, ob ihr es mit eurer frohen und jungen Kraft meiſtert!“ Auf dieſe Weiſe erhöhen wir Erwachſenen, Eltern, Verwandten, Freunden, Lehrern und Nachbarn die Spannung, die, aus dem neuen Lebensabſchnitt zur Zeit der Schulentlaſſung geboren, das Daſein unſerer Jugendlichen er⸗ füllt. Aus dieſer Spannung erwachſen die Be⸗ rufswünſche, zuverſichtlich, unbeſchwert, voller Siegesgedanken. Neben dieſer Spannung läuft aber auch oft ſchon die heimliche Unruhe— von der Vorfreude immer wieder niedergehalten— ob es ſo wird wie ichs möchte? Da ſind ſo manche Beſinnliche unter den Mädels, die an große Lebensfragen herantreten und ſich mü⸗ hen, zu erkennen: Was iſt Beruf? Was iſt Be⸗ rufung? Arbeitsverrichtung oder Arbeitsfreude? Und da ſind andere, die in Not und Entbeh⸗ rung groß geworden ſind und nun ihre ganze Lebenshoffnung auf eine Karte ſetzen: Anſtel⸗ lung! Den Meinen helfen können! Auch ein⸗ mal ſatt eſſen und gut kleiden! Die Staatsjugend hat das ihrige dazu getan, die jungen Menſchen auf die kommende Zeit des Berufslebens vorzubereiten. Erziehung zur Pünktlichkeit, zur Ordnung, zur Sauberkeit, zur Hilfsbereitſchaft und zur inneren Haltung. Zur Achtung vor jeder Arbeit, zur Wertſchätzung jedes ehrlichen Standes, zum willigen Sich⸗ unterordnen, wie es Lernenden zukommt. Und über allem zur Bereitſchaft, in allem Tun und Schaffen dem Beſten des Vaterlandes zu die⸗ nen. Die Zeit der Schulentlaſſung 1935 iſt gekommen. Uns Erwachſenen er⸗ wächſt die große Aufgabe und die ver⸗ antwortungsvolle Pflicht, alles dar⸗ an zu ſetzen, Lehrſtellen für unſere jungen Mäd⸗ chen zu ſchaffen— ſei es vor allem im Haus⸗ weſen, in Gärtnereien und landwirtſchaftlichen Berufen, im Verkauf, im Handwerk, wo immer ſich Gelegenheit bietet,— damit die ſtarke Le⸗ bensfreudigkeit und der ſtürmende Wille der ins Leben drängenden jungen Schar nicht jäh zerbrechen muß an verſchloſſenen Türen. Tut der ſchulentlaſſenen Jugend eure Tore auf und heißt ſie willkommen im Berufsleben als die Kommenden, die an eurer Seite ſchrei⸗ ten wollen und Hand in Hand mit euch zu bauen gewillt ſind an der deutſchen Zukunft! Siegesfreude Mannheimer Saarländer Es iſt verſtändlich, daß immer wieder, wenn nach dem überwältigenden Abſtimmun sergeb⸗ nis Saarländer irgendwo zuſammentrefſen, die Wogen der Freudenſtimmung hoch gehen. Dieſe Begeiſterung lagerte auch über der erſten Mit⸗ liederverſammlung nach dem wunderbaren Saarſieg, die die Ortsgruppe Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen des Bundes der Saarvereine geſtern abend im Fried⸗ richspark abhielt. Die Beteilic arß an den Ver⸗ ſammlungen war noch nie ſo far wie diesmal. Schon beim Betreten des Saales wurde man von der Siegesfreude mitgeriſſen. Nach einem flotten Eröffnungsmarſch der Kapelle Rupp, die den Abend mit ihren Weiſen umrahmte, eröffnete Ortsgruppenleiter und ſtellvertreten⸗ der Landesleiter des Saarbundes, Artur Bauer, die Verſammlung mit einem herz⸗ lichen Willkommen. Treue und Wahrheit, ſo führte er u. a. aus, und Trug. Der beendete politiſche Kampf be⸗ deutete keine Auseinanderſetzung zwiſchen Deutſchland und Frankreich, ſondern war nur eine rein innenpolitiſche Angele⸗ genheit. Die Saaroppoſition unterſtützte alle deutſchfeindlichen Beſtrebungen, um dem Na⸗ tionalſozialismus einen Schlag zu verſetzen. Der Oppoſition kam es vor allem darauf an, ein Ergebnis zu erzielen, das den Erfolg ihrer erſetzenden Idee in alle Welt hinausgetragen hätte Die Ablehnung jeder Sonderbeſtrebun⸗ gen—. das Saarvolk und der glänzende Sieg verſetzten der Internationale einen ſchwe⸗ ren Schlag. Alle im Ausland verbreiteten Un⸗ wahrheiten wurden Lügen geſtraft, ebenſo die habe den Sieg davongetragen über Lug infame Lüge von der gewaltigen Zahl der Saarfranzoſen. Trotzdem alles Geſindel völlige Preſſe⸗ und Redefreiheit beſaß, hat es nicht vermocht, dem Deutſchbewußtſein des Saarvolkes den gering⸗ ſten Abbruch zu tun. Die Saar hat ſich mit überwältigender Mehr⸗ heit heimgeſtimmt zum wahren Vaterland. Wir Saarländer können ganz beſonders ſtolz darauf ſein, dieſen gewaltigen Erfolg erzielt zu haben, wenn wir auch nie daran zweifelten, daß es nicht anders ausgehen könnte. Artur Bauer ſchloß ſeine Ausführungen mit einem begei⸗ ſtert aufgenommenen„Sieg Heil“ auf die Saar⸗ heimat und unſeren Führer Adolf Hitler, wor⸗ auf das Saarlied durch den Saal brauſte. Anſchließend erfolgte die Uraufführung des mit großer Spannung erwarteten Saar⸗ films„Die Saar kehrt heim“, der von dem Mannheimer Kreisbildwart Schmidt, ſelbſt ein Abſtimmungsberechtigter, mit viel Er⸗ folg gedreht worden war. Nachdem Hauptlehrer Neſfeler⸗Ludwigshafen dem Film einige einleitende Worte vorausgeſchickt hatte, rollte er in zwei Teilen über die Leinwand. Beſonders eindrucksvoll war der Abmarſch im Schnee⸗ geſtöber zum Mannheimer Bahnhof, und auch eine Aufnahme des Verlagsgebäudes des „Hakenkreuzbanners. fehlte nicht im Film. Als weiterer Film lief„Der Tag der nationalen Arbeit“ in Mannheim. Nach einer Dankabſtattung an Kreisbildwart Schmidt konnte der Ortsgruppenführer noch darauf hinweiſen, daß vorausſichtlich am 1. März oder auch ſchon etwas früher für die Mannheim⸗Ludwigshafener Ortsgruppe ein Sonderzug nach dem Saargebiet zur endgültigen Uebernahmefeier an das Reich ab⸗ gehen wird. Der genaue Zeitpunkt der Abfahrt wird noch durch die Preſſe bekanntgegeben. Der verbilligte Fahrpreis bis Saarbrücken(hin und zurück) wird 3 RM. nicht überſteigen. Nachdem auch noch der anweſende„Rohr⸗ bacher Hannes“ geſprochen hatte, ſchloß Ortsgruppenleiter Bauer die Verſammlung mit der Verſicherung, daß die Mannheim⸗Lud⸗ wigshafener Saardeutſchen auch weiterhin in treuer Kameradſchaft zuſammenhalten werden. Armin. Bisher 1 441 501 Ehrenkreuze verliehen. Wie das Reichs⸗ und preußiſche Miniſterium des Innern mitteilt, iſt bis Ende Dezember 1934 folgende Anzahl von Ehrenkreuzen des Welt⸗ krieges verliehen worden: für Frontkämpfer 1 204 737, für Kriegsteilnehmer 142 522, für Witwen 48 640, für Eltern 45 602. Die Geſamt⸗ zahl der bis Ende 1934 verliehenen Ehren⸗ kreuze beträgt hiernach 1 441 501. Winterhilfe und Hilfsbedürftigkeitsprüfung. In einem Runderlaß der Reichsanſtalt werden die Arbeitsämter angewieſen, bei der Hilfsbe⸗ dürftigkeitsprüfung der Unterſtützungsempfän⸗ ger die Zuwendungen des Winterhilfswerkes außer Betracht zu laſſen. Ein halbes Jahr Frauenarbeitsdienſt, ein halbes Jahr Land⸗ und Haushilfe. Die Be⸗ ſtimmungen über den Arbeitsplatzaustauſch verlangen von den Jugendlichen unter 25 Jah⸗ ren, daß ſie grundſätzlich ein Jahr im Arbeits⸗ dienſt oder in der Landhilfe arbeiten. Im Deutſchen Frauenarbeitsdienſt iſt nach den gel⸗ tenden Beſtimmungen im allgemeinen nur eine 26wöchige Dienſtzeit vorgeſehen. Der Präſident der Reichsanſtalt ſtellt deshalb in einem Erlaß feſt, daß das fehlende Halbjahr durch Beſchäf⸗ tigung in der Landhilfe, der Haus⸗ oder Land⸗ wirtſchaft ausgefüllt werden muß. Bei den vor dem 1. Oktober 1934 aus dem Arbeitsdienſt Ausgeſchiedenen ſind die Vorausſetzungen be⸗ reits durch den Nachweis einer 26wöchigen Dienſtzeit als erfüllt anzuſehen. Zur dritten Handwerksverordnung. Die Reichswirtſchaftskammer teilt mit: Die dritte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des deutſchen Handwerks vom 18. Januar 1935 wirft eine Reihe von Zweifelsfragen hinſicht⸗ lich der Abgrenzung zwiſchen Handwerk, In⸗ duſtrie und Handel auf. Innerhalb der Reichs⸗ wirtſchaftskammer finden zur Zeit eingehende Beſprechungen ſämtlicher beteiligten Spitzen⸗ organiſationen ſtatt, um die grundſätzliche Klärung dieſer Fragen herbeizuführen. Der Leiter der Reichswirtſchaftskammer iſt daher mit dem Reichshandwerksmeiſter ſowie den Leitern der Reichsgruppen Induſtrie und Han⸗ del dahin übereingekommen, daß bis zum Abſchluß dieſer Beſprechungen alle Maßnahmen zur Durchführung der vorgenannten Verordnung zu unterblei⸗ ben haben. Schwimmen für die Polizei Pflicht. In einem Runderlaß an die ſtaatlichen Polizei⸗ behörden gibt der Reichs⸗ und preußiſche Innenminiſter Dr. Frick Anweiſung, daß für alle Polizeibeamien die Möglichkeit des Schwimmens im Freien zu gewährleiſten iſt. Der Miniſter erklärt, daß im Intereſſe der Schwimmausbildung und der Erhaltung der Schwimmfertigkeit der Angehörigen der Schutz⸗ polizei, des Feldjägerkorps, der Gendarmerie und der Kriminalpolizei überall da, wo eigene Schwimmanlagen nicht vorhanden ſind und es die örtlichen Verhältniſſe geſtatten, Schwimm⸗ anſtalten im Freien zur Mitbenutzung zu mie⸗ ten ſind. Der Miniſter gibt für die mietweiſe Uebernahme Grundſätze bekannt und beſtimmt u.., daß als Höchſtzahl der in dieſen Schwimmanſtalten zu verabfolgenden Bäder für die jüngeren Polizeibeamten ein Bad je Woche, für die Beamten bis zum 45. Lebens⸗ iahr vierzehntägig ie ein Bad bereitzuſtellen iſt. Deutſcher Automobil⸗Club E.., Ortsgruppe Mannheim. Der Präſident hat entſchieden, daß ab 15. Februar in den Abteilungen 1 Kraft⸗ wagen und lI Motorrad bis Ende des laufen⸗ den Geſchäftsjahres, das iſt der 30. September, nur mehr ein Reſtbeitrag in Höhe von drei Vierteln das Jahresbeitrags alſo 30.— RM. in Abteilung J und 18.75 RM in Abteilung 1I leinſchließlich des Ortsgruppenbeitrags) zu er⸗ heben iſt. Das Eintrittsgeld mit.— RM. in beiden Abteilungen bleibt unverändert. Bei die⸗ ſer Gelegenheit wird nochmals darauf hinge⸗ wieſen, daß der DDAC die einzige aner⸗ kannte Organiſation in Deutſchland iſt, die die Intereſſen der Kraftfahrer wahrt und zu vertreten hat. Jeder deutſche Kraftfahrer gehört daher in den DDaAC, ſoweit er nicht dem NSK angehört(Doppelmitgliedſchaft geſtat⸗ tet). Anmeldungen nimmt die Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe Mannheim des DDaAcé, Fried⸗ richsplatz 3, entgegen; daſelbſt erhalten alle Kraftfahrer jede gewünſchte Auskunft in bezug auf— und Auslandsreiſen, Straßenſperrun ⸗ gen uſw. Dahrgang 5— 4 Nr. 75— Seite 6„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14 8 0 den Silberfiligranſchmuck des Rau 47 G 1 CE 7 eim at + eiat 3 75 zogen, Boden und Bäume im weißen Ge 7 E kleid prangten?“—„Nie verſagende Quelle 40 Kraft und Erholung war er mir, wenn it Ein kulturpolitischer Schulungsabend im NS-Bund deutischer Technik den mizen, iin Arb Freunde des Waldes aufſuchte. Und als i Zu ſeinem allmonatlich ſtattfindenden Schu⸗ des Gebirge, 40 Prozent Hügelland und nur ich no i i„ 4½ harten Frontdienſtjahren ſeeliſch und khrper S. lungsabend hatte ſich der NSBD, zuſammen 16 Pros* S ſe 5 lich weißgeblutet im Jahre 1919 mein Wald üdwe mit den Mru, Fachbereinen, den badiſchen Lan⸗ Ausführlich ging Landesorſimeſſer Hug auf che Wald für Sie wintlih nicht mehr als der ſageonns mn perſinttem Maße. Ert kun,. desforſtmeiſter Pg. Hug zu einem Vortrag ge⸗ die große Bedeutung des Waldes für das Klima Lieferant für den Rohſtoff Holz, als Klima⸗ das ale 55 verſtärktem Maße. Erſt lunt—2—* wonnen, der ſich in ſeinen ausgezeichneten Aus⸗ und die Waſſerwirtſchaft(letztere beſonders im regulator und Waſſerſpeicher, als Einnahme⸗ die körverliche Krakt und nuun ugg. führungen nicht nur damit begnügte, den aus Hinblick auf die Elektrizitätswirtſchaft) und die quelle für Staat, Gemeinden und Private, als ſeeliſche Aufleben. Och fab wiede e. den verſchiedenſten techniſchen Berufen gekom⸗ flußbaulichen Maßnahmen eines Landes ein. Arbeits⸗ und Verdienſtſtelle? Haben Sie dar⸗ Förſtern, Waldhütern und Waldarbelte keigen der menen Zuhörern die Bedeutung des Waldes In ſeinem letzten Vortragsabſchnitt führte über hinaus noch nie etwas anderes empfunden viele fehlten, ſie lagen draußen in Zeind le Tatſache, für die Technik von der rein verſtandesmäßigen Landesforſtmeiſter Hug etwa folgendes aus: iſt Ihre Seele noch nie in weihevolle Stim— ſchweigſamen, harten alemanniſchen e31 bauern unter einer uralten Wettertann nen. Hervo „läßt den Saiſ Seite, den er durch ſeinen Nutzen bietet, her„Ich habe bisher Ihren Verſtand angerufen, mung geraten, wenn Sie an einem prachtvollen klar zu machen, ſondern darüber hinausging Ihren praktiſchen 4 5 einn, 55——— 32 die lichigrünen banlffbeneien lurzen Mittagsraſt. Die Erlebniſſe des Kn——— und zu vermitteln ſuchte, was im naturfernen wirtſchaftliches Denken und Planen. Jetzt will oder an einem froſtklaren Wintertag der Wald hatten ſie nicht redſeeliger gemacht. Beu Aublsgeſchäftes, noch Getriebe der Großſtadt dem Techniker bei der Wiederſehen— langes Schweigen. Dann griff beſondere d Ausübung ſeiner mehr oder weniger nüchter⸗ ich vorſichtig taſtend, ſuchend durch die ran ee nen, rein techniſch⸗wirtſchaftlichen und wiſſen⸗ Schale an ihr Herz. Und wie die Wette eitsümtern vorge mit ihren ſtarken Wurzeln tief in der nühren 313 Perſon ſchaftlichen Berufe leicht verloren geht, ein wenig ihren Ken Auf Württ Liebe zum Wald. Der Arbeitsplatzaustauſ ch den, haltenden Muttererde ſteht, trotzig und i 1 307 4 i 1 S ihr aden 4 f—— Verſtärkter Einſatz im Frühjahr— ueber rüfung der Kleinbetriebe— ſind bi des Rohſtoffes Holz und als 5 9 gleichen wird wiede 5——3 In erbsſtätte diente aufſchlußreiches Zahlen⸗ In der Hauptftelle der Reichsanſtalt in Ver⸗ Arbeitskräfte für die Erzeugungsſchlacht Maß⸗ 55 100 1 der material. Während die Aufforſtungsmaß⸗ lin hat eine Beſprechung mit den für den nahmen erörtert, um in Zuſammenarbeit mit 1 higzempfan nahmen erſt in ſpäteren Jahrzehnten fühlbare Arbeitsplatzaustauſch zuſtändigen Referenten dem Arbeitsdienſt und dem Arbeitsdank aus Deutſchen, Träger ſeiner Art und ſeine kntlichen Fürſorge Erleichterungen für den Holzmarkt bringen kön⸗ der Landesarbeitsämter ſtattgefunden, um an dem Arbeitsdienſt ur Entlaſſung kommende ſeeliſchen Antlitzes, Nährboden ſeiner Kultuh Fihlhbrtsertoerbslo en, führen die and Hand der bisherigen Erfahrungen“ Richt⸗ Jugendliche in der Landwirtſchaft zum Einſas e„ —405——0 Z e—— ſätze für die künftige Arbeit heraus⸗ zu bringen. Für den Arbetöplataustauſch Lehrſtätte für ſoziales 12 der verſiche g, eiſpiel folgende Zahlen zuarbeiten. Bei der praktiſchen Durchführung werden im übrigen überwiegen'd unge⸗ Mittel zur Ertenntnis e eſens deu ch 050 Rriß des Arbeitsplatzaustauſches iſt mit der nötigen lernte Arbeitskr äfte in Frage kommen, Landſchaft für die Jugend, Erholungsort fi ner 5 Der badiſche Staatswald hat je Hektar eine Vorſicht gearbeitet worden, um unerträgliche ſoweit den Betieben geignerte Jegerbeiten' Geſunde und Hellmittel für Kranke, Thingplg erübunase Jahreszuwachsleiſtung von 8,3 Feſtmetern, die Schädigungen der Wirtſchaft zu vermeiden. Da erſatz nicht zur Verfügung geſtellt werden kann. für ſeine Feſte. In ihm kann und ſoll der Deub von 75 982 Männe ebenfalls ſtaatlich beförſteten Gemeindew ldun⸗ mit größter Gewiſſenhaftigteit vorgegangen Die Arbeitsämter ſind bemüht, durch geeig⸗ Selbſt wieht Mlemberg u. Hon 3 n Gemeindewaldun- werden muß und längere Friſten exforderlich nete Umſchulungs⸗ und Fortbil⸗ ſche den Weg zu ſeinem eigenen Se ed—4 gen 7,7 Feſtmeter, während der nicht beförſtete ſind, iſt die bisher geleiſtete Arbeit zahlenmäßig dungsmaßnahmen örtlich auftretendem finden. Darum vergeſſen Sie nicht das eine Privatwald nur 25 bis 3,5 Feſtmeter Zuwachs- noch nicht ſehr umfangreich. Einſtimmig wurde Mangel an Fachkräften zu begesnen Gin zwi⸗ der Wald iſt dem dentſchen Menſchen faſt ſ borläufigen Zü ie anrß Dberrer migon fkhigu ü, e e e wreme den 55 e—0* Ronte tauſches im Frühjahr weſentli ch gün⸗ platzaustauſches hat ſich bis jetzt überwiegend Das rationaliſtiſche Denken der überwunde ien wald einer ein 9 ehenden Beeinfluſ⸗ ſtiger ſind. Zwiſchen den Arbeitsdienſtgauen auf Betriebe mit mehr als 20 Beſchäftigten er⸗ liberaliſtiſch⸗marxiſtiſchen Epoche hat den Walh ſun g durch die ſtaatlichen Forſt⸗ und den Landesarbeitsämtern ſollen Verein⸗ ſtreckt. Jetzt werden die Landesarbeitsämter als Stangenacker und Holzjabrit betrachtet, Buß des deutſc ämter unterziehen wird, dürften die Zahlen Mbeitgdienſt bel feinen Einftehn + näsßſt auch darangehen, die Betriebe mit geringerer Ziel der Bodenreinerträgler war möglichſt hohe zur Genüge beleuchten. Wie ſehr die bad. Forſt⸗ die von den Arbeitsämtern Beſchäftigtenzahl unter dem Geſichtspunkt der Verzinſung der im Wald inveſtierten Kapita⸗ eenelane verwaltung beſtrebt war, im Sinne der allge⸗ ber berückſichtigt. Darüber hinaus wurden im Anordnung über den Arbeitsplatzaustauſch zu lien. Das war ihrer Weisheit letzter Schluß, fahrens nach und der Wald ſtand um das Jahr 1930 vor de bekannt: A) S mein volkswirtſchaftlichen Bedeutung des Wal⸗ Intereſſe der Beſchaffung der notwendigen überprüfen. bruar 1935 e Kataſtrophe. Tiefe Wunden hat dieſe Ein des nach beſten Kräften zur Verminderung der lung dem Walde durch Uebernutzung und K Arbeitsloſigkeit beizutragen, dürfte daraus her⸗ Klich 164 419 750, (4680) lautet auf? vorgehen, daß durch zuſätzliche Arbeitsbeſchaf⸗ M 3 ſchlagwirtſchaft geſchlagen. Nur das lata ir Abrechnung: zu fung in den badiſchen Staats⸗ und Gemeinde⸗ Die annheimer 111er halten Jahresrückſchau phale Sinken der Holzpreiſe hat den Wald—— 0— 2 G 4 3 ran„ na waldungen im abgelaufenen Jahr rund ein Im Wartburg⸗Hoſpiz hielten die ter maligen gewaltigen Kriegsgeſchehen auf die⸗ dem Schlimmſten gerettet. Und wir Forſt n Füchftelung e aller Notſtandsarbeiten des ganzen 14 W4 Ja ptv amm⸗ ſem heißumſtrittenen Kampfgelände. danken dem Schickſal, daß es uns zur r 00 +2 neneemi andes beſchäftigt wurden. ung ab. Nach einer kurzen Begrüßung durch Nach Annahme der neuen Satzungen des Zeit den Führer Adolf Hitler geſan u unszab S Sa i wurde in die Tages⸗ gyffhäuſerbundes und Erledigung einer Reihe hat. Dieſer Mann hat erkannt, daß dem deu 11 fich auf 24 Die Bedeutung des Waldes als 5 g eingetreten. Vier neuaufgenommene interner Vereinsangelegenheiten würdigte Ka⸗ Wald als Rohſtoffverſorger für die nati f ameraden wurden durch Handſchlag verpflich⸗ merad Becker die Tätigkeit des Führerrings ſchen Wald als M. Eh nnn tet. Aus dem Jahresbericht des Schriftführers und ſtattete dieſem namens der Vereinskame⸗ nale Wirtſchaft eine vorher nie erkanmm für den Staat, die Gemeinden, Körperſchaften Härer war zu entnehmen, daß der Verein raden als Ausdruck des Vertrauens herzlichen deutung zukommt, daß der deutſche Wald ear und Private als Waldbeſitzer belegte Landes⸗ n Wi e Dank ab. Der Verein hat aus beſonderen wendig ſein wird für alle Zeiten für das 8 953(i. V. 7 forſtmeiſter Hug mit intereſſanten Zahlen, die radſchaftstreffen aus Anlaß des 30. Stiftungs⸗ Kn n Aate ſelbſtwiederfinden des deutſchen Volles, erg Kingen, a: über den Rahmen dieſes Berichtes gehen. Wie feſtes; mit dem Ueberſchuß aus dieſer Veran⸗ fand einſtimmige Billigung durch die Mr⸗ ſeine Geſundwerdung und Geſunderhaltung groß aber die Bedeutung im beſonderen für ſtaltung konnte 60 erwerbsloſen Kameraden ſammlung. In ſeinen Schlußworten brachte Geiſt, Leib und Seele! 175, Eiß n• Baden iſt, geht einleuchtend daraus hervor, daß Ane Weihnachtsfreude bereitet werden. Der Vereinsführer Hammer zum Ausdruck, daß Jubel erfüllt uns über die Worte 9.0—2+ Kaſſenbericht des Kameraden Futt zeigte ein nach erfolgter Sammlung d i Jubel erfü Fii rund 40 Prozent des Landes mit Wald beſtockt e f 0 ch erfolgter Sammlung das neue Jahr im bränas: de meinen gan 8(28700 Ton ſind, d e rfreuliches Ergebnis. Kamerad Lotz berich⸗ Zeichen der Kameradſchaft ſtehen werde. Jeder mann Görings:„Ich werde meinen gau“ ienerz mit 1977 ſind, d. h. faſt die Hälfte der kultivierten Fläche tete über die Beitragseingänge zum Kyffhäu⸗ Kamerad ſei verpflichtet, wahren Rational⸗ zen Einfluß dafür einſetzen, daß die Forſtwirt, 535), Sand, K überhaupt. Sein Anteil des Waldes an der Ge⸗ ſerbund. Die Kaſſenprüfer Ebert und Hen⸗ ſozialismus der Tat zu pflegen und ſchaft nicht wie bisher das Aſchenbrödel unter f0650 Phosphan ſamtfläche des Reichs beträgt 27 Prozent, ſo daß le 47 die vorbildliche Ueberſicht⸗ tatkräftig mitzuarbeiten am Neuaufbau des den Wirtſchaftszweigen des deutſchen Vaterlan ·* n Baden, gemeſſen an der Geſamtfläche des eit der Kaſſenführung hervor. Die Schüt. Reiches. Ein jeder müſſe auf ſeinem Poſten des iſt. Ich bin ſelbſt im Walde auf ewachſen Loiſſe vetrug 6957 —* zengruppe der KRS⸗Abteilung mit einem Stand für Deutſchland kämpfen. Darum gebe des iſt. ch bin ſelbſt im Walde aufgewachſen gnaperkehr entfiele Landes, bezüglich des Waldreichtums von 35 Schützen konnte nach dem Bericht des es nur eine Parole: Mit Adolf Hitler und weiß, daß ein Volk, das ſeinen Wald um unnen, Luiſenthal an der Spitze ſteht. Dieſer Bewaldungshun⸗ Schießwarts Hohmann ihre Leiſtungen im für ein freies Deutſchland! Die in ſein Wild verlöre, des wichtigſten Teiles ſeiner I fäcen 331 378, u dertſatz iſt aber durchaus nicht etwas Willkür⸗ Ar W 0 hehe erhöhen. Es erfolgte allen Teilen recht harmoniſch verlaufene Ver⸗ Seele verluſtig ginge. Die heimatliche Land⸗ os, liches, ſondern zwangsläufig durch die Gelände⸗ ine ſenommenem Sieg Heile auf unferen Führer ſchaft ſom ihre hiſioriſche Eigenart, ſoweie in Fib15 Tonnen. formung, die geologiſchen und klimatiſchen Ver⸗ feier im Mai hingewieſen, die beſonders der mit dem Horſi⸗Weſſel Lied geſchloſſen A möglich vertretbar, wieder erlangen. In dieſer hältniſſe bedingt, ſind doch 44 Prozent des Lan⸗ Jugend ein Bild vermitteln ſoll von dem da⸗ An Heimat wurzeln wir, das iſt unſer Vaterland ier⸗ und Te einem Rundſe Fluch vom 9. ern ein Ver. Brand“, mehrere Gedichte und einen Ab⸗ 0 55 MNusiſhsfadt Ludmięsſiaſen 35 uus dern 155 K0 Das Berliner 1 „Flieg er aufuß“. ur eine uUnſtwochen f lebendige Geſtaltungskraft fand di ini⸗— Fünftes Ronzert des Pfalzorcheſters ſche Dichter,—5 aub—— 9 5 ftn 55 Soliſtin Erna Sack Unbehagens nicht los, wenn man bedenkt, daß heit mit ſeiner Heimat heraus ſchreibt, ſtarken durchgeführt im“ Zufamm hirlen der 4„Schubert keine ſein t S jen felbſtſe Anklang. Wir werden noch ausführlich auf die⸗ durchgeführt im Zuſammenwirken der Kunf —— A gleut⸗ gebört Wa ſen Abend zurückkommen. einrichtungen des Reiches, Preußens und beim letzten Gaſtſpiel des Pfalzorcheſters bei„Ueber das letzte der Hrcheſterſtücke S. Titt e 3 der NS⸗Kulturgemeinde in Mannheim. Eulenſpiegels luſtige Streiche von Rich. Strauß Schürfſte Betämpfung unſittlicher Fil——— Wieder ſtand am Anfang Mozarts„Kleine I wäre in dieſem Seere kaum etwas reklame. Der Präſident Reichsfilmt Fi m. ſchule an. Nachtmuſik“, die, obwohl ſie„klein“ heißt, doch Neues zu ſagen.(Man leſe unſeren Bericht der hat erneut eine Warnun vor iltd i n Werbe⸗ n. ihre vier Sätze hat, wie eine richtige Sym⸗ letzten Feierſtunde im Nibelungenſaal). Eine methoden in Wort un Bild anf ußigen erbe⸗ Kr arnd len—12 findet phonle. Der Darbieiung war übepall die Feile Kleinigleit: Faſt will es 233 vorkommen, d en in 85 und Bild an alle Mitglieder ſonskirche geiſtliche Kantaten, Prof. Edwin Fi⸗ fllzurant„Zum 2 Kü⸗—— geſchmacs icheren Dirigenten an⸗ als habe das Blech an Glanz noch gewonnen, der Reichsfilmkammer gerichtet. Wer als deut. ſcher und Prof. Wilhelm Kempf führen in ölnn 20.15 Uhr. mune, fe ahe l) e hrnfenn. Fen arc eu Lrig, rende, ſer Mnpenmfei v⸗ee d fe und ei Aerienenn eee geali Klangergebniſſe verantwortlich. Boehe erſpielte ſole We. erte und Linige Rrerſonaten g r ——5 5 ſich—4—.5 Orcheſter, ban irs Verftärkung Werbemethoden ſeine eigene Mißachtung Philharmoniſche Orcheſter veranſtaltet Zendenheim. Le — nieht ganz dem Original entſprechend beſetzt deutſcher Filmkunſt zum Feſtaufführung der Matthäuspaſſion, das La g zur Hilfstaſſe Die-Dur⸗Symphonie(die dritte aus der werden konnte, einen ſarken Erfolg. usdruck bringe, ſchließe ſich ſelbſt aus def desorcheſter anten Leitang vor Profeſſor Guf* Reichsfilmkammer aus und werde künftig auf Havemann eine Bach⸗Händel⸗Schütz⸗Feier. Strohmarkt. 2 Reihe von acht Werken) iſt ein Werk, das frei⸗„Die Soliſtin des Abends, die Koloratur- eine amtliche Beſtätigung diefes Ausſchluſfes imt ſängerin Erna Sack, ſang die gleichen Stücke, Vom 12. bis 26. Mai finden in der Golden 3—*— lich neben der h⸗Moll⸗ und)Dur⸗Symphonie di ie i 3 nicht mehr zu warten brauchen. Dieſe Warnung Aie Fr ice nei in zri en Bi,. S d men fi e e ——— 8 Weri ioßint————— gener Rundfunk dargeboten hatte. Der Ein⸗ 4 Reichserziehnugsminiſters und des Reichs⸗ feſtlich in Räumen der Königin Luiſe deurſches Ech. Sat hat ein erfriſchend naives Hauptthema ruck, den wir bei dieſen Gelegenheiten von und preußiſchen Innenminiſters allen Polizei⸗ Konzerte des 17. und 18. Jahrhunderts f att I Zellenſitzung n⸗ Cinfachheit—— den töſt der Künſtlerin gewonnen haben, ſcheint ſich zu zur Kenntnis gebracht. Die Orts. unter Mitwirkung des Philharmoniſchen Or⸗ ler der Zelle lichſten Einfällen des ganzen Werkes gehört. beſtätigen: die Stimme baſiert auf äußerſt glück⸗— 1—— Der dritte Satz(Menuetto vivace) klingt mit licher Naturveranlagung, während innerhalb n eh n— Kekla er daß nur ge⸗ Knbe⸗Embden feinen charakteriſtiſchen Akzentrückungen faſt deſſen, was der ſtrebende Künſtler noch dazu⸗ riſch——— lepit ie uf Si ine miehr⸗ 9 tri„Emden“; 16 anz beethoveniſch; das Trio des Menuetts tun muß, kleinere Mängel(Ausſprache, Rein⸗ i 1 e— 15 3 ig— auf Sinnlichkeit und Sen⸗ ammertrios und Rachſene. Karte Am zbalzer von zchtem Wiener Eharme, in piit der Kolorgtrer, Bihfnkehmeden Fürfen kangezuß aa ee eee, 4 2 dem—70 und Fagott zur Orcheſterbegleitung klanges) nicht verſchwiegen werden dürfen.— Finkü werden. Ebenſo dürfe bei Vom 23. bis 25. Mai veranſtaltet die Re Actung, Abt. 2 einen Rundtanz machen. Das Finale läßt Schließlich wäre es unſeres Erachtens nicht—*2— für—— Kulturgemeinde im Rahmen der Berliner K 1ta g, 14. 8 notwendig geweſen, dem Publikum durch die 9 W 1 wochen ein Hans⸗Pfitzner⸗Feſt, beſtehend auz urmonie“, D 2, Schuberts unendlich freigebige Muſizierlaune A1411— Die Polizeibehörden ſollen für ihren Teil dazu ei 2 ar in wirbelnden Sechsachteln faſt überſchäumen. Atg d ee benegen daß ziner———+——0 Film⸗ 7— Zobup fiennen in der Staatsoper, einem 20 Pia.—5 So etwas lann man nur in Wien ſchreiben! zu opfern. H. F. retlame und einem Abſinken auf den kulturellen und einer Aufführung der Ra en Die Leitung Boehes erreichte wie immer, mit Stand überwundener Zeiten entgegengewirlt gomszoniſt eutſcher Seele“ unter Leitung nord zun ſparſamen Mitteln ſchönſte Wirkungen. Den wird. Darüber hinaus ſollen ſie das Beſtreben omponiſten. rz“s Holzbläſern, die bei Schubert überaus bezeich⸗ Otto Brües lieſt. Beim 5. Dichterabend der des Präſidenten der Reichsfilmkammer nach Die in ganz Deutſchland ſtattfindend s Uyr, im nende Aufgaben löſen, ließ er reichlich freie NS⸗Kulturgemeinde las geſtern im dichtbeſetz⸗ Sauberkeit der Filmreklame dadurch unterſtüt⸗ del⸗Feiern finden ihre Krönung im 94 lahrt 16.53—— 100 e alſtadt. Do Bahn. Einige Atzente des Werkes laſſen auf⸗ ten Harmonie⸗Saal der Dichter Otto Brües zen, daß ſie von jeder anſtößigen Reklame un⸗ hier iſt nicht nur einer, der wie die aus eigenen Werken. Er brachte ein Kapitel verzüglich der Reichsfilmkammer Mitteilung Händel⸗Feſt, das in den Berliner Kunſ—— erche jubiliert! Man wird ein Gefühl des aus ſeinem Heimkehrer⸗Roman„Jupp machen. vom 27. Mäi bis 1. Juni durchgeführt wink hhof. Don A Nr. 75— Seite 7 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februar 1935 14. Raureif weißen gende Qu mir, wenn meine ur Und als ich eliſch und K züdweſtdeutſchland im 9 mein Wa de mir der! urch die winterliche Witterung im Januar mußten Erſt kam zenarbeiten im Baugewerbe, in der Induſtrie 1 ne und Erden, in der Land⸗ und Forſtwirt⸗ nn langſam und im Vertehrsgewerbe großenteils eingeſtellt der wie ein den. Der vorübergehende Beſchäftigungsrückgang Valdarbeite em Zwang der Naturgewalten brachte ein ſtoß⸗ Anſteigen der Arbeitsloſen zahl um 28 607 Per⸗ in Feinde Die Tatſache, daß davon 27 075 oder 95 v. H. anniſchen 3 waren und 14 438 allein auf das Baugewerbe lüßt den Saiſoncharakter der BBewegung deut⸗ Wettertann kltennen. Hervorzuheben iſt, daß der Beſchäſti⸗ rad der Konjunkturgruppe, abgeſehen von einer n Abſchwächung infolge Beendigung des Weih⸗ ſchäftes, noch keine merkliche Einbuße erlitten zbeſondere die Metallinduſtrie und auch die linduſtrie haben ſich gut gehalten. Die Geſamt⸗ Al der Arbeitsloſen, die bei den ſüdweſtdeutſchen gen. durch die die Wette liheitsämtern vorgemerkt waren, betrug Ende Ja⸗ f in der nü u 146 513 Perſonen, 124867 Männer und 21 646 guen. Auf Württemberg und Hohenzollern kamen t, trotzig und u und Wetter ihn dieſe Söhne de and wird wie Arbeitsloſe, 42 480 Männer und 4827 Frauen, Baden 99 206 Arbeitsloſe, 82 387 Männer 819 Frauen. Die Höchſt ahlen des vorigen 6 hatten in Württemberg 88 135 und in Baden betragen. Im Einklang mit der Zunahme der loſenzahl iſt die Inanſpruchnahme der Unter⸗ seinrichtungen in der Arbeitsloſenverſicherung 528 und in der Kriſenfürſorge um 3970 Haupt⸗ tzungsempfänger geſtiegen. Die Belaſtung der chen Fürſorge war dagegen nur um rund 1000 hrtserwerbsloſe höher. Der Stand an unter⸗ Arbeitsloſen war am 31. Januar 1935 folgen⸗ n der verſicherungsmäßigen Arbeitsloſenunter⸗ 44826 Perſonen, davon 42 577 Männer, 22⁴49 „in der Kriſenfürſorge 40 595 Perſonen, davon Männer, 7190 Frauen. Die Geſamtzahl der Piunterſtützungsempfänger betrug 85 421 Perſonen, an 75 982 Männer, 9439 Frauen, davon kamen auf ltemberg u. Hohenzollern 27 267 Perſonen(25 545 mner und 1722 Frauen) und auf Baden 58 154 Per⸗ r Wald Art und n ſeiner Kultm den und Denlen Weſens deutſcher erholungsort fü ranke, Thingplah nd ſoll der Deuſ en Selbſt wiede »nicht das e Aen(50 437 Männer, 7717 Frauen) Die Zahl der M klannten Wohlſahrtserwerbsloſen belief ſich nach enſchen faſt tläufigen Zählergebnis auf insgeſamt 20 443, g und Wohnu er überwunde en he hat den Walb ik betrachtet. Da ar auf 3882 in Württemberg und auf 16 561 in des deutſch⸗franzöſiſchen Verrechnungs⸗ abkommens Commission des Derogations de Sarrehruck gibt über die Abwicklung des Clea⸗ rfahrens nach dem Stand vom 11. Februar 35 bekannt: 4) Stand der Nummernfolge: bis zum I Februar 1935 eingegangene Beträge 164595 92² eſtierten Kap it letzter Sch zahr 1930 vor der gat dieſe Ein kanes, zur Auszahlung bis*—*———*— erfor⸗ itzung und Kah 164 419 750,75 Franes, die nächſte Nummer 3 kat 0 lautet auf 243414,70 Franes.— 5) Stand ur das lataſt Abrechnung: zur Verfügung ſtehen 164 595 922 Franes, zur Zahlung angewieſen 164 180 636,45 kanes, demnach Kaſſenbeſtand 415 285,55 Franes, nbon Rückſtellung für Zahlungen, deren Berechtigung loch nicht nachgewieſen iſt 239 114,30 Franes, ver⸗ ar für neue Auszahlung 176 171.25 Franes, die e zur Auszahlung gelangende Nummer(1680) t ſich auf 243 414,70 Franes. Saarſchiffahrtsvertehr im Zahre 1934 Jahre 1934 hat ſich der Schiffsverkehr auf der at den Wald d wir Forſtl uns zur rechte Hitler geſand jer für die nati nie erkannte Be⸗ utſche Wald ir nach dem vorſabrigen Tiefſard wieder auf en für das Sit 28 953(i. V. 751 100) Tonnen erhöhen können. hen Volkes, u Berg gingen 435 640(405 326) Tonnen, zu Tal 513(345 775) Tonnen. Hauptausfuhrgüter wa⸗ underhaltung An Kohlen mit 350 696(287 430), Koks mit 9606 6183), Zement mit 24 435(16 565), Roheiſen mit 0 6117), Eiſen⸗ und Stahlerzeugniſſe mit 37 639 48775), Pech mit 6809(10 376), und Ammoniak mit ie Worte He le Her 76(2870) Tonnen. Haupteinfuhrgüter waren rde meinen gan enerz mit 197756(135 758), Schrott mit 20 855 aß die Forſtw 17555), Sand, Kies, Mergel, Schlamm mit 35 762 ſchenbrödel un 20065), Phosphate mit 1847(553), und Kallſteine 44790(75 647) Tonnen. utſchen Vater her Geſamttonneninhalt der zu Berg gegangenen lde aufgewach hiffe vetrug 695 104, zu Tal 712 376 Tonnen. Vom kaverkehr entfielen auf die Häfen Völklingen 32 705 ſeinen Wald lnnen, Luiſenthal 40 881, Burbach 14 654, Saar⸗ lcen 331 378, und Brebach 34 022 Tonnen, vom lberkehr nach Brebach 36 141, Saarbrücken 84 750, lurbach 144 503, Luiſenthal 8604, und Völklingen irt, ſoweit irgend 9315 Tonnen. angen. In dieſer nſer Vaterland ————— pier⸗ und Tapetenfabrik Bammental AG. n einem Rundſchreiben der Vertrauensperſon Dr. Fluch vom 9. Februar wird nunmehr den Gläu⸗ gern ein Vergleichsvorſchlag unterbrei⸗ h der bereits die Zuſtimmung des Gläubigeraus⸗ Anordnungen PO geudenheim. Donnerstag, 14. Febr., 20.30 Uhr, Klen fämtliche pol. Leiter im Schulhof der Feuden⸗ reußens und der en beginnen rühmte Leip —=— von Proſe Aimſchule an. ung des Kö Reckarſtadt⸗Oſt. Die Mitgliederverſammlung für die zt in der Ga len—12 findet nunmehr Freitag, 15. Febr., im Prof. Edwin Aeurant„Zum Tivoli“, Käfertaler Straße, ſtatt. pf führen in d Alan 20.15 Uhr. enburgiſchen Ko bumpoldt. Donnerstag, 14. Februar, 20 Uhr, iaten auf. 2 Ahung der pol. Leiter im Heim. heranſtaltet ei 8 udenheim. Letzter Termin für die Beitragszah⸗ ung zur Hilfskaſſe Febr./ Mürz Freitag, 15. Febr., Profe—2 uhr im Schützenhaus. zchütz⸗Feier.„Am Donnerstag, 14. Februar, ben ſümtliche politiſchen Leiter ſowie Blockwarte der in der Golde KHago und der DAß um 20 Uhr vor dem Orts⸗ Schloſſes in Appenheim, M 2, 6, im Marſchanzug anzutreten. er Königin L eutſches Eck. Donnerstag, 14. Febr., 20.15 ihrhunderts Zellenſitzung ſämtlicher Parteigenoſſen und Haus⸗ armoniſchen Or⸗ der Zelle 27 in 1 5, 12(Saal, 2. Stock, tſchen Opernhau⸗ lerhaus).— Freitag, 15. Febr., im Saal des Landesorcheſt zechenbräu“, N 7, 7, Lichtbildervortrag des Pg. win Fiſcher, d tübe⸗Emden über Erlebniſſe an Bord des Kreu⸗ „Emden“; 16 Uhr für Fugendliche, 20.15 Uhr für hervorragen Apachſene. Karten bei den Blockleitern. NS⸗Frauenſchaft Abt. Volks⸗ und Hauswirtſchaft. Don⸗ 14. Febr., von 16 bis 23 Uhr in der und Käſetag. Ein⸗ Achtung, rstag, Mmonie“, p 2, 6, Milch⸗, Brot⸗ At 20 Pfg. Mit Rezepten. zrevrichsfeld. Die Frauen, die mit zum Baſar len, treffen ſich Donnerstag, 14. Febr., am ünhof Nord zum Zug 19.26 Uhr.— Reichsführerin un Scholtz⸗Klink ſpricht Freitag, 15. Febr., Uhr, im—105 zur Arbeitsfront. lahrt 16.53 Uhr Bahnhof Nord. halſtadt. Donnerstag, 14. Febr., 20 Uhr, mabend im Rathausſaal.— Freitag, 15. Febr., hr, Treffpunkt am„Pflug“ zur Verſammlung. hof. Donnerstaag, 14. Februar, 20 Uhr, nſtaltet die 9 r Berliner Kun t, beſtehend an taatsoper, eine hrung der nter Leitung 7 zan Monat Januar 1935 ſchuſſes gefunden hat. Zugrundegelegt wurde der be⸗ kannte Status, der aber zwiſchenzeitlich durch den Abſchluß eines vorläufig auf ein Jahr endenden Pachtvertrages mit der Gebr. Ditzel A6. eine gewiſſe Verbeſſerung erfahren hat. Die Behörden⸗ gläubiger haben ſich im Hinblick auf die Aufrecht⸗ erhaltung des Betriebes bereit erklärt, auf 55 805 RM, andere Gläubiger(darunter insbeſondere Ge⸗ folgſchaft u..) auf 19 285 RM zu verzichten, außer⸗ dem will die Pächterin bis 25 000 RM zuſchießen, ſo daß die Mindeſtquote von 30 Prozent nunmehr er⸗ zielt werden kann. Dieſe 30 Prozent ſind in drei Raten zu je 10 Prozent fällig am 1. September 1935, 1. Februar 1936 und 1. Mai 1936. Kleingläubiger mit Forderungen bis zu 50 RM werden am 1. Au⸗ guſt 1935 voll befriedigt. Zur Sicherung der Reſt⸗ forderung der Veraleichsgläubiger werden ſämtliche freien beweglichen Vermögensſtücke, die nicht dauernd zum Geſchäftsbetrieb der AG. beſtimmt ſind, einem Treuhänder übereignet, der ſie im Intereſſe der Ver⸗ gleichsgläubiger verwertet und den Erlös an dieſe verteilt. Die Papier⸗ und Tapetenfabrik Bammen⸗ tal AG. und die Sedatin⸗Geſ. m. b. H. Bammental ſind hierbei als eine wirtſchaftliche Einheit behandelt worden. Vergleichstermin ſteht, wie bereits gemel⸗ det, am 27. Februar an. Bayeriſches Brauhaus, Pforzheim, AG Das Geſchäftsjahr 1933/34(30. September) brachte der Geſellſchaft eine um 8½ Prozent erhöhte Abſatz⸗ ſteigerung gegenüber dem Vorjahre. Der Bruttoertrag ſtellt ſich auf 671 000(620 000) RM. Dagegen er⸗ forderten Löhne und Gehälter 122 000(114 000), Steuern 289 000(283 000) RM. und Abſchreibungen 101 000(95 000) RM. Nach Zuweiſung von 8000 RM. zum Hypothekenaufwertungskonto um 1200 RM. Delkrederefonds ergibt ſich ein Reingewinn von 14 000 RM., um den ſich der Verluſtvortrag auf 15 000 RM. vermindert(i. V. ſchloß die Erfolgsrechnung ohne Saldo ab). Aus der Bilanz: Aktienkapital unver⸗ ändert 1,0 Mill. RM., ordentliche Reſerven unv. 0,o085 Mill. RM., Akzeptverbindlichkeiten 438 000 (319 000) RM., Bankſchulden erſcheinen ermäßigt mit 88 000(130 000) RM., Hypotheken 676 000(666 000) RM., andererſeits Anlagen 1,70(1,68), Beteiligungen 0,085(0,087), Vorräte 0,08(0,08), Hypotheken und Grundſchulden 0,235(0,253), Aufwertungshypotheken 0,05(0,05, Darlehen 0,08(0,09), Warenforderungen 0,07(0,095) Millionen RM. Im laufenden Ge⸗ ſchäftsjahr glaube man mit einer weiteren Beſſerung des Geſchäftsganges rechnen zu können. Die Ver⸗ waltung hebt hervor, daß, wenn es ihr noch nicht gelungen ſei, eine Dividende auszurichten, dies zu einem großen Teil auf die Steuerlaſten zurückzufüh⸗ ren ſei, die u. a. bei dem großen Immobilienbeſitz 955 18 Wirtſchaftsanweſen beſonders ins Gewicht ielen. Koehler AG, Oberkirch aden) Der Bruttogewinn zeigt per 30. Juni 1934 mit 1 504 407 RM. gegenüber 1 446 605 RM. eine kleine Zunahme. Erträge aus Beteiligungen erbrachten 3868 (3473) RM., außerordentliche Erträge 40 610(36 941) Reichsmark. Demgegenüber beanſpruchten Löhne und Gehälter 637 037(592 127), ſoziale Abgaben 65 658 (64 416), Zinſen 49 223(49 365), Beſitzſteuern 34 405 (64 380), hierin war auch noch die Kreditverſicherung enthalten), alle übrigen Aufwendungen 594 338 (531 895) RM. Nach 90 819(100 123) RM. Anlage⸗ abſchreibungen und 9309 RM. anderen Abſchreibun⸗ gen(i. V. wurden der Delkredere⸗Rücklage 9080 RM. zugewieſen) ergibt ſich für 1933/34 ein Gewinn von 68 096(75 632) RM. Aus der Bilanz(in Mill. RM.);: Fabritgebäude 0,63(0,68), Waſſerkräfte 0,175(unv.), Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsſtoffe 0,55(0,41), halbfertige Erzeugniſſe 0,36(0,34), fertige Erzeugniſſe 0,48(0,5), Wertpapiere 0,1(0,09), Warendebitoren 0,67, Forde⸗ rungen an W. Euler AG. Bensheim 0,35(i. V. For⸗ derungen auf Grund von Warenlieferungen und Lei⸗ ſtungen 1,0), andererſeits Grundkapital unv. 2,1, Re⸗ ſerven 0,26(unv.), Beamten⸗ und Arbeiterverſor⸗ gungskaſſe 0,12(0,06), Darlehen 0,68(0,76), Verbind⸗ lichkeiten gegenüber Banken 0,105(0,14). Torpedo⸗Werke AG., Fahrräder und Schreib⸗ maſchinen, Frankfurt a. M. Die HV. genehmigte 6(4 Prozent Dividende für 1933/34 auf.6 Mill. RM Kapital, von dem der Remington⸗Konzern, der als einziger Aktionär in der GV. anweſend war,.364 Mill. angemeldet hatte. Der Verwaltung wurde einſtimmig Entlaſtung er⸗ teilt. In den AR. wurde als Vertreter der Gefolg⸗ ſchaft der Mechaniker Ernſt Rottke neu gewählt. Die der NSDAꝰP Heimabend in der Waldhofſchule.— Donnerstag, 14. Febr., Abfahrt zur Ausſtellung in der„Harmonie“ 17 Uhr Endſtation Waldhof. Jungbuſch. Donnerstag, 14. Febr., 20.15 Uhr, Heimabend bei Folz, Holzſtraße. Neckarau. Donnerstag, 14. Februar, 20 Uhr, Heimabend im Heim. H3 Kunſtſchriftturs. Diejenigen Hitlerjungen, welche ſich koſtenlos beteiligen wollen, melden ſich im Hauſe der Arbeit, p 4, 4(Zimmer 28). Kurstag: Donnerstags. Bann 171. Im Einzelhandel tätige Hitlerjungen beteiligen ſich an dem Schaufenſterwettbewerb zur Er⸗ Papierfabrik Auguſt B öffnung des zweiten Reichsberufswettkampfes in der Woche vom 17. bis 24. Februar. Meldungen bei Be⸗ rufsreferent Karl Kotz, Mannheim, C1, 10(Zimm. 23) und Handelsſchule Mannheim. Meldeſchluß: Freitag, 15. Februar. Die Flugſchar des Bannes 171 ſteht Samstag, 16. Febr.,.30 Uhr, an der Ortskrankenkaſſe. Deutſches Jungvolt Fühnlein„Giſelher“, 4/7/1/171. Der wegen der Grippe verlegte Elternabend findet beſtimmt Frei⸗ tag, 15. Februar, 20 Uhr, im Kolpinghaus ſtatt. Der Liederabend der Jungvolkfühnlein findet end⸗ gültig Montag, 18. Febr., 20 Uhr, im Kaſinoſaal, R 1, ſtatt. Eintritt 15 Pfg. 1 Jungbann 1/171. Donnerstag, 14. Febr., er⸗ ſcheinen ſämtliche Fähnleinführer auf dem Jungbann, M 4a, um 19 Uhr. Vertretung nicht geſtattet. BdM. Im Einzelhandel tätige Müdels ſiehe unter Hs. Friedrichsfſeld. Die Heimabende finden wieder ge⸗ trennt regelmäßig Mittwochs und Freitags im neuen Rathaus ſtatt. Beiträge ſowie Liederhefte ſind mitzu⸗ bringen. Beginn 20.15 Uhr.— Donner 3tag, den 14. Febr., 20.25 Uhr, Antreten beider Mädelſchaften am Woetheplatz zur Turnſtunde. Deutſches Eck. Sämtliche Mädels kommen Don⸗ nerstag, 14. Febr., 20 Uhr, nach E 5, 16, 3. Stock. irtschafis-Nundscfiar r Arbeitseinſatz im Landesarbeitsamtsbezirk Geſellſchaft beſchloß, ſich mit RM 20 000 an der diesjährigen Siedlungsaktion der Deutſchen Heim⸗ ſtättengeſellſchaft im Bezirk des rhein⸗mainiſchen Wirtſchaftsbezirkes zu beteiligen. Sie ſtellte dieſen Betrag den Belegſchaftsmitgliedern für Siedlungs⸗ zwecke zuſätzlich zur Verfügung. Deidesheimer Weinverſteigerung Die Winzergenoſſenſchaft eömbch Deidesheim ver⸗ ſteigerte am Mittwoch, 13. Februar, im eigenen Hauſe 33 Stück und 12 Halbſtück 34er Weißweine(= 46 800 Liter Weißweine natur). Bei ſehr gutem Beſuch und reger Kaufluſt fanden ſämtliche Weine zu guten und ſehr hohen Preiſen Abnehmer. Die 1000 Liter erlöſten: 1050— 1070— 1060— 1100— 1120— 1320 — 1000— 1010— 1130— 1070— 1010— 990 — 1020— 1130— 1010— 1610— 1300— 1150— 1130— 1230— 1470— 1360— 1300— 1560— 1560— 1640— 1900. Rhein-Mainische Abendbörse Bei kleinem Geſchäfte eröffnete die Abendbörſe in ruhiger Haltung. Die Zurückhaltung von Kundſchaft und Kuliſſe hielt noch an. Bei gegen den Berliner Schluß wenig veränderten Kurſen war die Tendenz ziemlich behauptet. Etwas niedriger ſetzten IG Far⸗ ben mit 142ů¼(143) Prozent ein, auch Kunſtſeide Aku waren eher noch angeboten und galten etwa 51½ (514) Prozent. Am Rentenmarkt war das Geſchäft ebenfall klein, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen la⸗ gen mit 97½ Prozent etwas höher, Kommunal⸗ umſchuldung und Zinsvergütungsſcheine ſowie Alt⸗ beſitzanleihe lagen unverändert. Fremde Werte waren ohne Geſchäft. Stimmung: behauptet. Der Verlauf brachte keine Veränderungen. Die Kurſe wichen gegen den Berliner Schluß nach beiden Seiten nur geringfügig ab, wobei Montanpapiere eher gefragt waren. Aku notierten mit 51/½ bis 51/½ Prozent Brief. Von anderen Auslandswerten waren Schweizer Bundesbahnen weiter angeboten, 4proz. Schweizer Bundesbahnen von 1912 157½(160) Pro⸗ zent, Liſſaboner Stadtanleihen lagen mit 53(49“¼4) Prozent ſeſt, Berlin war bereits 52 Prozent. Von Bankaktien erhöhten ſich Berliner Handelsgeſellſchaft auf 115(114½) Prozent, Commerzbank gingen auf 83 ½(84) Prozent zurück. Nachbörſe: Aku 51¼ Prozent, Brief, IG Farben 142½ Prozent. 5 Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 13. Febr. Berlin 5941; London 72456; Neuyork 14836; Paris 97656; Belgien 3456½; Schweiz 4792½¼; Italien 1258; Madrid 2025; Oslo 3645; Kopenhagen 3235; Stockholm 3740; Prag 618. Privatdiskontſatz: ½. Tägl. Geld: /. 1 Monats⸗ geld: 1. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 13. Febr. Kupfer, Tendenz ſtill. Jan. 38.75.; Febr., März, April 33.75 nom. Br., 33.75.; Mai 36.50.; Juni 37.; Juli 37.25.; Aug. 37.50.; Sept. 37.75.; Okt. 38.; Nov. 38.25.; Dez. 38.50 G. Blei, Tendenz ruhig. Jan. 15.50.; Februar, März, April 14.50 nom. Brief, 14.50.; Mai bis Dezember 15.50 G. Zink, Tendenz ſtetig. Jan. 20.25 Br., 19.; Februar, März, April 17.50 nom. Br., 17.50.; Mai 18.75 Brief, 18.25.; Juni 19 Br., 18.50.; Juli 19.25 Brief, 18.75.; Aug. 19.50 Br., 18.75.; Sept. 19.75 Br., 18.75.; Okt., Nov., Dez. 20 Br., 19 G. Londoner Metallbörſe London, 13. Febr. Amtl. Schluß. Kupfer(4 per Kaſſe 27½6—6; Standard 3 Monate 27/16 bis 2736; Standard Settl. Preis 27½; Elektrolyt 30 bis 30½; beſt ſelected 29½—30½; Elektrowirebars 301½. Zinn(& vp. To.), Tendenz ſtetig. Standard per Kaſſe 229½—½; Standard 3 Monate 225½—½; Standard Settl. Preis 229½; Straits 230. Blei (K p. To.). Tendenz k. ſtetig, ausld. prompt offz. Preis 103/½16; ausld. prompt inoffz. Preis 10/½106—/; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 1036; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 1036—7/16; ausld Settl. Preis 101/. Zink(& p. To.). Tendenz ſtetig, gewl. prompt offz. Preis 1115/10; gewl. prompt inoffz. Preis 111/16—12; gewl. entf, Sicht. offz. Preis 12; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 126—/10; gewl. Settl. Preis 12. Getre ide Rotterdam, 13. Febr. Schluß. Weizen per März.90; per Mai.17½; per Juli.30; per Sept. .35 k. Mais per März 63¼; per Mai 57¼; per Juli 57; per Sept. 57¼. BdMJ Jungmüdeluntergau 1/171. Die Jungmädelſtuben werden am Sonntag durchgeführt. Abt. Schulung. Am Freitag, 20 Uhr, Schulung für Ring in in der Käfertaler Straße 162. Neckarſtadt⸗Oſt. Alle Mädels, die am Sonntag in den Film gehen, bringen heute zwiſchen 13 u. 14 Uhr 20 Pfg. zu H. Heckel, Kleiſtſtraße 6. Dað Jungbuſch. Donnerstag, 14. d.., 20 Uhr, im„Schwarzen Lamm“ Betriebszellenverſammlung. Betriebszellenobleute und Zellenwalter Die für 14. d. M. angeſetzte Mitgliederverſamm⸗ lung findet erſt Donnerstag, 21. Febr., ſtatt. Berufsgruppenamt Donnerstag, 14. Febr., 20 Uhr, im großen Saal des Friedrichsparks Lichtbildervortrag:„Helden⸗ kampf um den Himalaya“. Es ſpricht der Expeditions⸗ teilnehmer Peter Müllritter. Eintritt 40 Pfg. Berufsſchule. Wir beſichtigen am Sonntag, dem 24. Febr., 10 Uhr, die Milchzentrale. Anmeldungen in C 1, 10(Zimmer 13). Getreide, Futter⸗ und Düngemittel. Wir beginnen am 14. Febr.,.15 Uhr, Jugendſaal, C 1, 10/11, die Arbeitsgemeinſchaft„Arbitrageim Getreide⸗ handel“. Mannheimer Börſe. Weibliche Angeſtellte. Alle Kameradinnen beſuchen die Frauenverſammlung am Freitag, 15. Februar, abends 6 Uhr, im Roſengarten. Behördenangeſtellte. Donnerstag, 14. Februar, Arbeitsgemeinſchaft Steuerreform: Vortrag fällt aus. Frauenamt Reichsfachgruppe Hausgehilfen. Donnerstag, 14. Febr., 20.30 Uhr, im Heim L 13, 123 Arbeits⸗ beſprechung der Ortsfachgruppenwalterinnen. Folgende Dienſtſtellen im„Haus der deutſchen Ar⸗ beit“, p 4, 4/½, ſind an die Sammelnummer 342 31 angeſchloſſen: Bank der deutſchen Arbeit AG., DAß Leiter: Dr. J. P. Buß, Syndikus der NaE U5 Ortsgruppe Friedrichspark Achtung Betriebswalter! Sämtliche Be⸗ triebswalter oder deren Vertreter haben un⸗ bedingt am Freitagabend während der Sprech⸗ ſtunden von 18—19 Uhr in der Geſchäftsſtelle zwecks Abholung wichtigen Materials zu er⸗ ſcheinen. Gleichzeitig ſind die ſchon vor längerer Zeit angeforderten Meldungen über Reiſeſpar⸗ karten⸗Inhaber, ſoweit noch nicht geſchehen, ab⸗ zugeben. Ortsgruppe Humboldt. Am Samstag, 16. Februar, veranſtalten wir im Kaiſergarten, Shem. einen Varieté⸗ Abend mit anſchließendem Tanz. Einige ver⸗ gnügte Stunden werden damit den ſchaffen⸗ den Volksgenoſſen geboten. Für ein erſttlaſ⸗ ſiges Programm iſt Sorge getragen. Eintritts⸗ preis: 40 Rpf. Kartenvorvertauf im Papier⸗ haus Schenk, Mittelſtraße, Zigarrenhaus Si⸗ mon, Mittelſtraße 69, und Geſchäftsſtelle der DAß, Lortzingſtraße 35. Kommt alle! Achtung!!! Fahrt nach Berlin! Wir weiſen darauf hin, daß Anmeldungen zu dieſer Fahrt nur noch bis ſpäteſtens Freitag, den 15. Februar, abends 19 Uhr, erfolgen können. Abfahrt am Freitag, den 22. Februar, gegen 20 Uhr, ab Karlsruhe. Rück⸗ fahrt am Montag, den 25. Februar, gegen 20 Uhr, ab Berlin. Koſten für Fahrt, Unterkunft und Frühſtück, Stadtrundfahrten und Eintritt zur Autoausſtellung RM 23,—. Skifahrer! Winterſportler! Omnibusfahrt nach dem Ruhſtein Am kommenden Sonntag, den 17. Februar, findet der nächſte Wochenend⸗Skikurs ſtatt. Die Fahrt in geheizten Omnibuſſen geht nach dem Ruhſtein(Hornisgrindegebiet)z. Der Fahrpreis ab Mannheim beträgt mit Kursgebühr RM. .80, ohne Kursgebühr RM..— für Mitglie⸗ der der Deutſchen Arbeitsfront. Nichtmitglie⸗ der der Deutſchen Arbeitsfront zahlen RM. .30 bzw. RM..50. Treffpunkt:.15 Uhr am Paradeplatz Mannheim. Meldungen ſind unter Beifügung des betreffenden Betrages bis ſpäteſtens Samstag, den 16. Februar, vormittags 10 Uhr, an das Sportamt Mannheim⸗Ludwigshafen in Mann⸗ heim, L 15, 12, einzureichen. „Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Fahrer von 1934 Das große badiſche Urlauber⸗Treffen findet nun enogültig am Sonntag, den 24. Februar 1935, in Karlsruhe ſtatt. Wir bitten alle Volks ⸗ genoſſen, die 1934 mit„K. d..“ in Urlaub waren, ſich vollzählig zu beteiligen. Selbſtver⸗ ſtändlich können auch Verwandte und Bekannte dieſer„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Fahrer mitfahren. Fahrpreis 1,50 RM. Abfahrt 24. Februar 1935 ca. 9 Uhr, av Mannheim. Rückfahrt gegen 21 Uhr ab Karlsruhe. Meldeſchluß Montag, den 18. Februar 1935. GISKulbrdeneinde Buntker Abend der NS⸗Kultur· gemeinde Am 24. Februar veranſtaltet die NS⸗Kultur⸗ gemeinde im Friedrichspark zuſammen mit der Studentenſchaft der Städt. Hochſchule für Mu⸗ ſik und Theater einen Bunten Abend, bei dem ausnahmsweiſe auch Tanz ſtattfindet. Der Kar⸗ tenvorverkauf bei der NS⸗Kulturgemeinde, der Völkiſchen Buchhandlung und dem Verkehrsver⸗ ein hat bereits begonnen. Kammermuſikabend. Am Dienstag, 19. Fe⸗ bruar, findet in der armonie der fünfte dies⸗ jährige Kammermuſikabend der NS⸗Kulturge⸗ meinde ſtatt. Es ſpielt das Peter⸗Quartett (Köln) und Walter Kötſcher, der erſte Celliſt des Pfalzorcheſters. Das Programm ſieht Werke von Haydn, Wolf und Schubert vor. Ueber Vorverkauf und Eintrittspreiſe vergl. Plakat⸗ anſchlag. — Ortsgruppe Deutſches Eck, DAß— Ortsgruppe Jungbuſch, DuAß— Ortsgruppe Strohmarkt, Kaſſe vorſtehender Ortsgruppen, Frauenamt Reichsfachſchaft Hausgehilſen, Hausverwaltung, Kreisjugendwaltung, NS⸗Arbeitsopferverſorgung, Rechtsberatungsſtelle der DAß ſowie folgende Reichsbetriebsgemeinſchaften: „Bau“,„Chemie“,„Druck“,„Holz“,„Nahrung und Genuß“,„Papier“,„Schiffahrt“,„Verkehr und öffent⸗ liche Betriebe“,„Textil“. NS⸗Hago Ladenburg, Schriesheim, Edingen und Neckarhauſen. D onnerstag, 14. Febr., 20.30 Uhr, Verſammlung in Ladenburg. Lokal wird noch bekanntgegeben. Neulußheim, Altlußheim. Freitag, 15. Februar, 20.30 Uhr, Neulußheim. Lokal wird noch bekannt⸗ gegeben. Amt für Volkswohlfahrt Friedrichspark. Lebensmittelausgabe in der L⸗Schule für die Gruppe F Donnerstag, 14. Februar,.00—12.00 Uhr und nachm. 15.00—17.00 Uhr Schwetzingerſtadt. Die Geſchäftsſtelle befindet ſich nicht mehr in der Peſtalozziſchule, ſondern Schwet⸗ zingerſtraße 116(Hinterhaus). Lebensmittelausgabe Donnerstag, 14. Febr.,—10 Uhr F.—200 10—12 Uhr F 201—400 14—17 Uhr F 401—Schluß NSBD Donnerstag, 14. Febr., Parkhotel Fachſchafts⸗ leiterſitzung. Friedrichsfeld. Abt. Mutter u. Kind. Sprech⸗ ſtunde Freitag, 15. Febr., von—3 Uhr. NSKOV Ortsgruppe Oſtſtadt. Unſere erſte diesjährige Pflicht⸗ mitgliederverſammlung findet am Samstag, dem 16. Februar, 20.15 Uhr, bei Kamerad George(„Zum Kranz“), Seckenheimer Straße 56, ſtatt. Erſcheinen iſt 177 0 da wichtiger Vortrag über neues Verſorgungs⸗ geſetz. Jahrgang 5— X Nr. 75— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Der Autoliändler über seine lunden Berlin, 14. Februar. (—Das Jahr 1934 iſt das Rekordjahr der deutſchen Autoinduſtrie geweſen. In die⸗ ſem Jahre wurden rund 147000 Perſonen⸗ kraftwagen erzeugt gegen 92000 im Jahre 1933 und 43 000 im Fahre 1932; Liefer⸗ und Laſt⸗ wagen rund 26 000 gegen 13 000 bzw. 8000; Klein⸗ und Großkrafträder rund 88 000 gegen 40 000 bzw. 36 000 Im Jahre 1934 ſind die deutſchen Zulaſſungsziffern zum erſten Mal an die der weit ſtärker motoriſierten Länder Frankreich und England herangekommen; Frankreich konnte zeitweiſe ſogar überflügelt werden. Wie hat ſich nun der Abſatz im einzelnen ent⸗ wickelt? Welche Erfahrungen hat der Händler gemacht, der Mann, der mit dem Käufer in unmittelbare Berührung kommt? Unſer(—)⸗ Mitarbeiter hatte Gelegenheit, ſich mit einer Anzahl von maßgebenden Auto⸗ und Motor⸗ radhändlern über dieſe Frage zu unterhalten. Wer kauft? „Das Geſchäft des Jahres 19342 Ganz groß! Unſere Erwartungen, die nach den Regierungs⸗ maßnahmen, nach dem Fallen der Kraftfahr⸗ zeugſteuer, dem Neubau guter Straßen und der Verbeſſerung der alten, faſt unbrauchbar gewordenen nicht klein waren, ſind weit über⸗ troffen worden.“ So wird faſt einheitlich ge⸗ antwortet. Mit den Käufern ſind die Händler recht zu⸗ frieden. Gewiß gibt es noch„Sehleute“ oder, wie einer ſagte,„Orientalen“, ſolche, die ſich orientieren wollen. Aber nach ein oder zwei Jahren kaufen ſie vielleicht doch. Auto⸗ intereſſenten vom flachen Lande laſſen ſich gern bei einem Beſuch in Berlin die Auto⸗ läden zeigen. Wenn ſie dann wieder nach Hauſe kommen, wiſſen ſie für eine ſpätere Be⸗ ſtellung genau, welcher Wagen für ihre Zwecke am geeignetſten iſt. Es wird überhaupt ſehr vorſichtig gekauft; faſt jeder Käufer ſieht ſich mehrere Marken an, ehe er zur Tat ſchreitet. Fachkenntniſſe bringen die we⸗ nigſten Käufer mit. Sie verlaſſen ſich auf den Rat des Händlers. Man hat ſich an die Standardtypen gewöhnt und äußert kaum Sonderwünſche, wie zu Zeiten, als das Zube⸗ hör des Wagens noch geſondert geliefert wurde. Die Inhaberin eines Motorrad⸗ und Kleinwagengeſchäftes weiß über die Maſchi⸗ nenkenntnis ihrer Kundſchaft freilich anderes zu ſagen. Zu ihr kommt viel ſportbegeiſterte Jugend, die wenig Geld, aber deſto mehr Liebe zum Motorſport mit⸗ bringt. Das Kraftrad iſt der Anfang, der Sportwagen das Ziel. Die Käufer ſetzen ſich aus allen Kreiſen zu⸗ ſammen: Handwerker, Rechtsanwälte, Aerzte und Kaufleute. Faſt überall wird betont, daß die Wagen für geſchäftliche Zwecke gekauft werden. Es ſei auffallend, wie wenig Wagen ausſchließlich zum Vergnü⸗ gen beſtimmt ſeien. Auch bei den Motor⸗ radkäufen der jungen Arbeiter und Handwer⸗ Die Jſitzige Stromlinien⸗Limouſine des kergeſellen ſpielt das Vergnügen eine geringere Rolle als die Möglichkeit, den geliebten Sport ausüben zu können. Die„Benzinbraut“ iſt eine ſeltene Erſcheinung ge⸗ worden. Sie verträgt ſich nicht mit dem Sportgedanken. Aber auch ein neuer Kun⸗ denkreis iſt hinzugekommen. Was man vor kurzem nicht für möglich gehalten hätte, die Erfaſſung der 500—600⸗RM⸗Verdiener, iſt be⸗ reits Tatſache geworden. Dabei iſt grund⸗ ſätzlich unwichtig, daß dieſe ſog. Erſtkäufer vorwiegend die kleineren Wagen kaufen. Welcher Wagen wird gekauft? Der große, ſchwere Wagen wird immer weniger gefragt, eine im übrigen internatio⸗ nale Erſcheinung. Das gilt auch innerhalb der einzelnen Fabrikate. Das Hypermoderne lehnt der deutſche Käufer ab. Ihm kommt es weniger auf Stromlinienform, denn auf Wirt⸗ 2b Zum dritter lahr unter na e tradition lung einzuleiten. ausſtellung wi⸗ ſtarke Er w mehr zur größten dieſem Zuſammenha toriſierungsentwicklu Wenn wir den aftfahrzeug⸗Induf giht ſich ein Aut e er damals woh fonsinder von 26, ſich dieſe Ziffer auf 86,4. Das mehrals das D Photo: Presse-Bild-Zentrale Berli- Rennwagen für 3400.— RM Der„Imperia“⸗Rennwagen enwwickelt eine Geſchwindigkeit von 170 Stdkm. ſchaftlichkeit, alſo niedrige Betriebskoſten, auf gute Fahreigenſchaften, Federung und Stra⸗ ßenlage an. Auch in den Farben wählt man die wenig auffälligen und prakti⸗ neuen„Maybach“ Typ„SW 35“ 35 Liter 140 PS Photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin HB-Klischee *— Photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin MB-Klischee) ſchen: Grau, Grün, Blau und in ſteigendem Maße Schwarz. Selbſt der anſpruchsvolle Fahrer iſt meiſt durch einen mittleren Wagen zufrieden zu ſtel⸗ len. Der 2Liter⸗Wagen bietet ihm heute dank der fortſchrittlichen Technik das gleiche wie früher der Hundertpferdige. Nach ſeinen Er⸗ fahrungen ſchätzte einer der Auskunftsgeben⸗ den, daß etwa 50 v. H. der verkauften Wagen zu denen unter 1,2 Liter Hubraum gehören, etwa 40 v. H. zu denen darüber hinaus bis zu zwei Liter und daß der beſcheidene Reſt die größeren Wagen umfaßt. Das kommt da⸗ her, daß die Fahreigenſchaften unſerer kleinen Wagen unerreicht ſind. Die deutſchen Konſtrukteure waren Pioniere auf dieſem Gebiet, und es iſt vielen deutſchen Herſtellerfirmen gelungen, kleine Wagen her⸗ auszubringen, die den großen Wagen der amerikaniſchen Konkurrenz überlegen ſind. Allerdings wird uns doch noch anvertraut, daß ſich der Abſatz für große Wagen gegen Jahresſchluß gebeſſert hat. Das neue Einkommenſteuergeſetz erlaubt unter beſtimmten Vorausſetzungen, die für den Kauf von Autos aufgewendete Beträge vom ſteuer⸗ pflichtigen Einkommen abzuſetzen. Mehr Barzahlung, weniger Wechſel Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde gern von Wagen geſprochen, die„auf Wechſeln lau⸗ fen“. Man wird überraſcht ſein, daß nur noch ein geringer Teil der Wagen' auf Abzahlung gekauft wird. Bei der Finanzierung des Wa⸗ —— 7 , Fortschrittlich in Konstruktion Sparsam im Verbrauch Zuverlässig im Gehrauch sind D. K raftfahrers Wissene G6— rns t Zeltumglasen DKW-Vertretung und ist Pflicht feparatur- Werkstätte ohne Zeĩtung Mannbeim, lifertalerstr. 15Z. ſel. 5boö geht es nicht! BMW⸗l5⸗Liter⸗Sportwagen KUNMDEMDIZNSTT FR. HaRTTANHEHL fefnspfecher 40516 Seckenheimeritrabe 682 Verbilliste Pfeise! * Wanderer Vergrõhgertes LiSferPTOSTAMII Audi rie driehs felderstrasße 51 Generalvertretung: WOrFA DIEFENBACH relenrhon 43713742433 resleiſtun g. Un Loſtwagen ſogar no Zunahme im Perſo— 4 Erzeugun im nationalſozialif HB-Klischee genkaufs durch Abzahlung hat der Käufer eine Anzahlung von 4 bis 6 des Kaufpreiſes u leiſten und den Reſt äußerſtens in 18 Monatz raten. Nur bei Wagen mittlerer Klaſſe konne feſtgeſtellt werden, daß die Abzahlungskäuſe noch überwiegen. Die meiſten Käufer möchten nicht fortwäh⸗ rend in Sorge ſein, ob ſie ihren monatlichen Verpflichtungen nachkommen können. lieber. ſi von Anfang 193 haupt habe ſich die Abzahlungsmoral ganz ern ev., der Geſa ſtaunlich gebeſſert. In den Geſchäften mit mitt nn leren und größeren Wagen waren früher un——1 4 ſäumige Zahler an der Tagesordnung, troßs—.23 Unterſtü⸗ dem ſich die Geſchäfte vorher der Kreditwür mehe dialeit der Käufer verſicherten. Jetzt jei zuß brtake zun 991 Wer nen kaufe, 1 Einfuhrüberwachung auch zahlen und be⸗ Nur die Käufer von Krafträdern und Klein“ 2 wagen ſind auch ſchon früher ihren Verpflich“ monatsdurchſchnitt tungen meiſt nachgekommen. Ein Motorrod,* händler konnte an Hand ſeiner Bücher erhür—* 1934 ten, daß er in einer langjährigen Praxis lei, Dezember 1934. nen einzigen„faulen“ Kunden hatte. zn„Dos at dan, Bin S Aut Motorradgeſchäft iſt aus naheliegenden Grün⸗ egeit den ein gewiſſes Anſteigen in der Zahl der zm Ausland iſt Ratengeſchäft:e wahrzunehmen. Motorräder Wiederaufleben der werden vorwiegend von Gehalts⸗ und Lohn⸗ Rirsends aber empfängern gekauft, deren Zahl im letzten Jahre erheblich zunahm. Immerhin werden zwei⸗ bis dreimal mehr Kaſſa⸗ als Abzah⸗ lungsgeſchäfte abgeſchloſſen. Ehrlicher Handel Zu der ſteigenden Solidität auf der Käufer⸗ ſeite kommt der Reinigungsprozeß im Auto⸗———— handel ſelbſt. In den vergangenen Jahren—. das Geſchäft kein Geſchäft mehr geweſen, ſon LIII dern ein gegenſeitiger Betrug. Wollte maß den Kraftverkehr entwickeln, mußte darin Wan del geſchaffen werden. Das hat der Natio ſozialismus durch die 1934 erfolgte Gründt der„Deutſchen Automobil⸗Treuhand Gmh erreicht. Wo früher Preisunterbietungen 9 Preistreibereien herrſchten, z. B. beim Verl gebrauchter Wagen oder bei neuen Wa durch Rabatt oder Zugabe des nicht in Verkaufspreis des Wagens eingeſchloſſene Zubehörs, ſteht heute die DAT, wie ſie kü genannt wird. Sie taxiert jeden gebrauchte Wagen, der zum Verkauf kommen ſoll; ſie 1 zu jeder von einer Fabrik beabſichtigten Preiz ſenkung gehört werden. Ihre Taxen dürfeh nicht unterſchritten werden. Die Käufer haben ſich mit d Ordnung des deutſchen Automa tes abgefunden. Sie wiſſen, daß del Kaſſaſkonto beſeitigt iſt, daß keine Vermittlungsſpeſen m gibt und daß auch die gebrauchten Wagen de Taxe der D A T unterliegen. Der Händle braucht keine Riſikogeſchäfte mehr einzugehe Der Automarkt, einſt ein Ort für dunkle ſchäfte, braucht das Licht nicht mehr zu ſchen 1932(Durchſchnitt) —5(Durchſchnitt) 1934(Durchſchnitt) Steigerung ſeit 1932 in v. H. der Beſchäftigung Ub Ve — 14 tlie jetet schon be eeralvert GROSSIES SpEZIAL. HAC AER AlfonOSI-V HOTORRAD-ZUREMCIZ UBERA⁰⁰ ATKI.„% ung 5— 4 Nr. 75— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februar 1935 h Zum dritten Male ſtehen wir im Begriff, ein lolahr unter nationalſozialiſtiſcher Flagge durch etraditionelle Frühjahrsausſtel⸗ geinzuleiten. Die diesjährige Berliner Auto⸗ ausſtellung wird gegenüber den beiden Vorjahren tarke Erweiterung erfahren und nun⸗ Fehr zur größten Schau in Europa aufrücken. In eſem Zuſammenhang iſt ein Ueberblick über die Mo⸗ oriſterungsentwicklung wichtig. wenn wir den Produktionsindex der deutſchen Aftfahrzeug⸗Induſtrie ſeit Anfang 1933 verfolgen, gibt ſich ein Aufſtieg im Auto⸗ und Kraftradabſatz, er damals wohl kaum erwartet worden iſt und hpie ex auch im Ausland nicht annähernd verzeichnet werden kann. Für 1932 hatte ſich noch ein Produk⸗ Konsinder von 26,0 ergeben. Im folgenden Jahre hob ſich dieſe Ziffer bereits auf 50,7 und 1934 weiter is auf 86,4. Das iſt eine Steigerung auf ehrals das Dreifache der 1932er Jah⸗ eskeiſtung. Und zwar iſt die Abſatzſteigerung bet efwagen ſogar noch etwas größer geweſen als die Zunahme im Perſonenwagengeſchäft. 4 Erzeugung von Kraftfahrzeugen im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland(19282 100) HB-Klischee der Käufer eine n Kaufpreiſes zu insgef. wagen wagen in 18 Monatz, 1932(durchſchnitt) 26,0 28,6 22,0 15,1 rer Klaſſe konnte 3343 50,7 59,7 40,7 22,2 Abzahlungskäufe 1634(Durchſchnitt) 86,4 97,6 80,1 43,3 Steigerung ſeit nicht fortwäh⸗ I 1032 in v. S. +232 +7206 +240 +138 ren monatlichen können. Ueber⸗ Smoral ganz er⸗ chäften mit mitt⸗ waren früher sordnung, trotz⸗ der Beſchäftigungsgrad der Automobilinduſtrie hat iig von Anfang 1933 bis Anfang 1935 von 31,2 auf e v. H. der Geſamtbelegſchaft gehoben. Und ſchließlich ſei erwähnt, daß es neuerdings ge⸗ lungen iſt, auch unſere deutſche Ausfuhr zum Welt⸗ der Kred mattt mit unterſtützung der Ausfuhr⸗Ausgleichskaſſe er Kreditwür, mheben, während andererſeits die Einfuhr ausländi⸗ Jetzt ſei daß ſcher Fabrikate zum deutſchen Markt dant ſchärferer Bagen kaufe, Einfuhrüberwachung jetzt zurückgeht. len h 73 Ein⸗ und Ausfuhr von Kraftfahrzeugen Werte in 1000 RM dern und Klein⸗ Einfuhr Ausfubr ihren Verpflich⸗ — 1933 3„ 3 32 32 in SEeptember Ei Motorrod⸗ ober 1934. 1 4210 er Bücher erhür fepember 1934„ 1 1 1 1 741 4546 igen Praxis kei⸗ nns„ 750 4700 zen hatte. In 1 Des in das Bind, das die vieherige Entwichnng —— des deutſchen Automobilbaus im nationalſozialiſtiſchen Staate widerſpiegelt. Im Ausland iſt zwar ebenfalls faſt überall ein n. Motorräder 1 Wiederaufleben der Automobilwirtſchaft feſtzuſtellen. alts⸗ und Lohn⸗ Kirgends aber reicht die Erholung des Zahl im letzten nmerhin werden— aſſa⸗ als Abzah⸗ liegenden Grün⸗ n der Zahl der el auf der Käufer⸗ rozeß im Auto⸗ pPhoto: Deutsches Nachrichten-Büro Der neue Mercedesſchlager, ein Sport⸗Roadſter mit 1,5 Liter Heckmotor, offen und geſchloſſen. Zu der großen Autoſchau am Kaiſerdamm in Berlin werden aus allen Teilen des Reiches Sonderzüge erwartet Automarktes an die deutſche Aufſtiegs⸗ kurve heran. Der Weltindex der Auto⸗ momilproduktion weiſt eine Steige⸗ rung von 50,3 im Jahre 1932 auf 75,6 im ſoeben abgelaufenen Jahre 1934 auf; er hat ſich in den letzten beiden Jahren um rund 50 v. H. gehoben. Er⸗ wähnt ſei, daß in dieſem Index aber auch die deutſche Autoerzeugung mit enthalten iſt, was der Welt⸗Pro⸗ duktionskurve einen nicht unbeträchtlichen Antrieb nach oben verliehen hat. Die ſprunghafte Aufwärtsentwicklung der ameri⸗ kaniſchen Autoproduktion in der erſten Jahres⸗ hälfte 1934 iſt ſchnell wieder zuſammengebrochen. In Amerika fehlt oft das Maß für die Beurteilung der Abſatzmärkte, es fehlt aber vor allem die regulierende Hand einer über die Konkurrenz der einzelnen Auto⸗ konzerne erhabenen Stelle. So iſt der Index der genen Jahren ſel hr geweſen, ſon g. Wollte ußte darin Wa zat der Nationg folgte Gründt reuhand Gmhh! erbietungen AE ACEN Aür es nicht in T, wie ſie k eden gebrauchten men ſoll; ſie 11 bſichtigten Pre re Taxen dü ſich mit d n Automar wiſſen, daß d t iſt, daß ſpeſen m hten Wagen d 'in. Der Händle nehr einzugel t für dunkle Ios-öT 35 BMVV ——————— Triumph 4 Werke 72 S. ſſſe so--aad VinZIAITt TauMaZ AUCV/JMIU n·C· MECKARSULI ν an jetet schon beim Zeralvertretel frelephon 224 45 4 fmiche NSU-Modelle 1935 Nich. Gutjahr ervorlandstrohe 23(NMhe Luis enring) auf laser. ZIAL HAll ER Bräb-ZunxHok D AmfiKEl.% ansa,1700“•Zylinder.. preis RM. 3250.-• ab Werk INoENUMOF-GARAGE ⸗ reieonon 32166 Telephon 263 45 amerikaniſchen Autoerzeugung, der im April 1934 be⸗ reits auf 77,3 gelegen hatte, ſeitdem wieder bis auf 35,5 heruntergegangen. Auch die kanadiſche Auto⸗ induſtrie mußte in der zweiten Jahreshälfte 1934 wieder von ihrem Produktions⸗Höchſtſtand im Früh⸗ jahr 1934 herunter. Der kanadiſche Index ſant ſogar von 70,8 im Mai bis auf 20,2 im Dezember. In Europa ſind die Schwankungen nicht entfernt ſo ſtark zum Ausdruck gekommen. In Deutſchland und England geht der leichte Produktionsrückgang in den Wintermonaten über das ſaiſonübliche Maß nicht hinaus. Auch in Italien hat die Autoproduk⸗ tton der mehr und mehr zutage tretenden Kriſe in der italieniſchen Wirtſchaft recht gut ſtandgehalten. Lediglich Frankreich muß über rückläufige Auto⸗ mobilkonjünktur berichten. Wir erinnern hier an die kürzlichen Berichte über Citroen. Immerhin aber ſcheint die Lage der franzöſiſchen Automobilinduſtrie nicht ſchlechter zu ſein als die Lage der franzöſiſchen Wirtſchaft überhaupt, die mit jedem Monat ſtärkere Deflationserſcheinungen zeigt. Die auf der Internat. Automobil- und Motorratd-Ausstellung gezeigten Modelle 1935 der können Sie bei uns unverbindlich besichtigen und probefahren. Prospe Kkte mit den technischen Motorrad-Neuheiten stehen kosten- los zur Verfügung.— Günstige Zahlungsbedingungen bis zu 15 Monatsraten. LIS5 à STMWIgZ. MANNHEIM G7, 22 Automobilerzeugung der wichtigſten Länder (1928 100) Deutſch⸗ Frant⸗ Groß⸗ Ita⸗ USA Kanada land reich britann. lien 1932 90,4 59,0 31,8 24.3 1933 50,7 76,1 104,9 68,0 43,6 26,8 1934 86,4 73,2 128,4 74,6 58,0 39,1 Steigerung ſeit 1932 in v. H. 232 +4—42 726—82 7+61 Die Erfolge der deutſchen Autoinduſtrie ſind. wie die vorſtehenden Zahlen beſtätigen, erheblich größer geweſen als die der übrigen Autoländer. Ohne Zwei⸗ fel hat auch die techniſche Leiſtung der deutſchen Unter⸗ nehmen in den letzten Jahren einen ebenſo ſtarken Auftrieb erfahren wie die Produktion. Das geht allein ſchon daraus hervor, daß jetzt alle Zeitrekorde auf deutſchen Wagen in deutſcher Hand ſind. Der deutſche Wagen iſt in ſeinen techniſchen Eigenſchaften den ent⸗ ſprechenden ausländiſchen Erzeugniſſen nicht nur gleichwertig geworden, ſondern vielfach bereits über⸗ legen. Das wird uns die bevorſtehende Ausſtellung erneut beweiſen. Im Gegenſatz zum Auslande iſt auch der deutſche Markt an ſich noch längſt nicht geſättigt. Soll die Abſatzentwicklung in der 1935er Saiſon nicht hinter den Ergebniſſen der beiden Vorfahre zurückbleiben, ſo werden aber weiterhin erhebliche Anſtrengungen auf ſeiten der Induſtrie notwendig ſein, um den Markt entſprechend zu erweitern. Die wichtigſte Frage neben der techniſchen Ausrüſtung wird die Frage des Auto⸗ mobilpreiſes bleiben. Es wird mehr ais im Vor⸗ zahre noch darauf ankommen, neue Schichten der Be⸗ völkerung(d. h. die weniger kaufkräftigen) für die Motoriſierung zu gewinnen. Die bisherige Preis ⸗ entwicklung für Automobile zeigt folgendes Bild: Perſonenwagen Laſtwagen 1913 100,0 100,0 Januar 1933 52,1 59,7 Januar 1935 47,9 55,0 Wenn die diesjährige Automobilausſtellung in er⸗ heblichem Ausmaß erweitert wird, ſo zeigt das deut⸗ lich, daß unſere Autoinduſtrie dort große Foriſchritte zu zeigen hat. Es zeigt auch, daß ſie mit einem we⸗ ſentlich größeren Kreis von Intereſſenten rechnet. So kann ſchon jetzt geſagt werden, daß auch die 1935er Automobilſaiſon uns einen Schritt weiter aufwärts⸗ führen wird. Nicht umſonſt ſoll der Führer ſeine Er⸗ wartung ausgeſprochen haben, daß das Kraftfahr⸗ zeug ein Volksverkehrsmittel werden ſolle. Autoinduſtrie und Beſucher der Ausſtellung wer⸗ den zeigen, daß ſie die Worte ihres Führers in die Tat umſetzen. E. H. kin ſolcher W agen muß etwas Belonderes lein! Der AblER Trumpt iſt es, weil lein frontantrieb geſtattet, Kkurven mit Vollgas Zu nehmen. Wieil leine eiſenfeſte aber leichto Kkonſtruktion es ermöglicht, daß der 1,7 Ltr. Motor bei geringſtem Verbrauch größte leiſtung entwickelt. Oie einzeln abgetederten käder kennen keine ſchlech⸗ ten Straßen.— Deshalb iſt er überlegen. AbLERWERKE VORM. HEINBICHKIEVEE AKTENGESEIISCTHAFNFRANKFURTANM Filjele: eeeee Rlannneim Neckarauerſffr. 150 /162 1er 42051/52- AusſteilungsräumeN7, 4 Internationale Automobil-Ausstellung Zeérlin, Halle 1, Stand 20— Rufnummer; J 3 5391 und 5392 Sahrgang 5— A Nr. 75— Seite 10 „Hakenkreuzbanner' Frühausgabe— Donnerstag, 14. 8 ——— 2——,,— Mg.d. Spert) ODas FElS-Rennen in der ſtogen Tœrtro Deuischiland in der Słki-Staffel Vierter Nach kleinen, teilweiſe wenig erfreulichen Vor⸗ fpielen begannen am Mittwoch im ſchmucken, kleinen Tatra⸗Gebirgsort Tatra⸗Lomnitz unterhalb der über 2600 Meter hohen Lomnitzer Spitze die Jubiläums⸗Skirennen der Fédération Internationale de Ski mit der 4mal 10⸗-Kkm Staffel. Die deutſche Mannſchaft, die in der Beſetzung M Wörndle, Leupold, Motzm und Bogner das Rennen beſtritt, konnte hin⸗ ter den Nordländern einen ausgezeichneten vierten Platz erringen. Einmal mehr haben die deutſchen Skiläufer damit bewieſen, daß ſie in Mitteleuropa keinen Gegner zu fürchten aben. Start und Ziel befanden ſich etwas oberhalb des Ortes ganz in der Nähe des Standquar⸗ tiers der deutſchen Mannſchaft. Es waren im mittelhohen Gelände zwei Schleifen zu je 10 Kkm abgeſteckt, von denen die erſte weniger an⸗ ſpruchsvoll war. Sie führte längs der Chauſſee zum Zipſer Ort Kesmarker Tränke, innerhalb von vier Kilometer von 900 auf 1160 Meter ſteigend, und dann in wechſelndem Gelände meiſtens durch Wald in einer Abfahrt zurück zum Start, wobei zum Schluß eine durch her⸗ aufgeſchaufelten Schnee etwas ſtumpf gemachte Rodelbahn zu benutzen war. Die andere Schleife erreichte gleich die Höhe von 1160 Meter, war aber durch ſchmale Schneiſen im unteren Kohl⸗ bachtal, ſteile Anſtiege und ſehr ſchnelle Abfahr⸗ ten weitaus ſchwieriger. Die Geſamtſtrecke war in einer Breite von 1 bis 1,5 Meter durchgetre⸗ ten und wurde von Sonnenaufgang an durch 25 Kontrollpoſten ſcharf bewacht, da die Ver⸗ anſtalter argwöhnten, daß die Skiläufer noch einmal vorher die Strecke ablaufen würden. Das Wetter war vorſchriftsmäßig; bei zwölf Kältegraden ſandte die Sonne ihre Strahlen vom blauen Himmel. Der Schnee war beſon⸗ ders im Schatten ſehr ſchnell. Kurz vor dem Start erfolgte die Flaggenparade, der der tſchechoſlowakiſche Juſtizminiſter Darer bei⸗ wohnte. Nachdem in den frühen Morgenſtunden die Strecke noch einmal geſpurt worden war, ſchickte man die erſten 14 Läufer leine Mann⸗ ſchaft des HDW war noch hinzugekommen) auf den Weg. Bis 300 Meter hatte man 14 Spu⸗ ſren vorgezogen, die ſich dann zu zwei Spuren wvereinigten, um nach weiteren 100 Meter in zeine einzige Spur überzugehen. Obwohl M. Wörndle ſtatt Zeller eingeſetzt wurde und obgleich Motz an ſeine große Lei⸗ ſtung von Garmiſch⸗Partenkirchen nicht anknüp⸗ fen konnte, haben die Deutſchen in der 4 mal 10⸗Km⸗Staffel ausgezeichnet abgeſchnitten. Das iſt in erſter Linie dem Schleſier Leupold und dem Bayern W. Bogner zuzuſchreiben, die beide ein hervorragendes Rennen liefen und ſich den Nordländern ebenbürtig, zum Teil ſo⸗ gar überlegen erwieſen. Leupold war in ſeinem Abſchnitt ſchneller als Jverſen(Norwegen) und Larſſon(Schweden) und Bogner konnte in phan⸗ taſtiſchem Rennen ſogar den 18⸗Km⸗Sieger der letzten Els⸗Rennen, Nurmela(Finnland) und den Schweden Englund hinter ſich laſſen. Der Rennverlauf Als nach kurzer Flaggenparade und dem Spiel der tſchechiſchen Nationalhymne der Ju⸗ ſtizminiſter Darer das Zeichen zum Start gab. verſchwand die Sonne hinter den Wolken. Es ſetzte Schneefall ein. Am Start fehlten die Ita⸗ liener, die aus unbekannten Gründen noch nicht eingetroffen waren, aber übermorgen in die Er⸗ eigniſſe eingreifen wollen, und die Franzoſen. Kurz nach dem Start lagen die Finnen mit Huſu und die Tſchechoſlowaken mit Muſil in Front, während Wörndle als allerletzter im Wald verſchwand. Nach etwa 1 km hatte ſich an der Spitze nichts geändert: nur die Schweden waren zurückgefallen, Huſu, Moritz und Brodahl(Nor⸗ wegen) bildeten die Spitze. Nach den erſten 10 km traf Huſu, ziemlich überlegen laufend, in 42.42 Min. als Erſter vor Brodahl(43.21), Muſil(43.46 Min.) ein. Der Tſcheche lag Bruſt an Bruſt mit dem Schweden Moritz, konnte aber ſeinen kleinen Vorſprung bei der Abfahrt ins Ziel halten. M. Wörndle erreichte erſt nach längerer Pauſe in 47.50 Min., völlig ermatte: das Ziel, nachdem vorher G. Berauer(HD W) Hauſer(Oeſterreich) und der polniſche Läufer angekommen waren. Leupold legte ſich als zweiter Mann mäch⸗ tig ins Zeug und hatte ſchon nach halber Strecke eine Reihe ſeiner Vorderleute eingeholt Als die Läufer zum zweitenmal das Ziel erreichten, hatte ſich in der Spitzengruppe nichts geändert Aber Deutſchland kam jetzt an fünfter Stelle ein. Leupold war hinter dem Finnen Karpinen (3907) die zweitbeſte Zeit in 39 58 Min. ge⸗ laufen, Jverſen(Norwegen) benötigte 40 00 Jetzt übernahm Motz die Flagge, die vor Deutſchland liegenden Tſchechoſlowaken ſchickten Simunek ins Rennen. Motz konnte faſt eine Minute eher wieder das Ziel erreichen als Si⸗ munek, ſo daß nunmehr Deutſchland den vier⸗ ten Platz innehatte. Schnellſter Mann dieſer Staffel war der Finne Liikanen in 41.00 vor Hofsbakken(Norw.) in 41.30, Matsbo(Schwe⸗ den) in 41.12 und Motz in 43.57 Min. Mit Bogner im Rennen konnten die Tſchechen auch mit Barton an der Reihenfolge nichts mehr ändern Bogner lief ausgezeichnet unod hielt ſich immer vor dem Tſchechen, obwohl man Barton durch den Tſchechen Vrana Schritimacherdienſte zukommen ließ Bis auf 10 Meter kam Barton an den Deutſchen heran, fiel aber dann wieder zurück. Bogner holte die zweitbeſte'it hinier Oddbjörn Hagen(38.28) in 30 29 beraus vor Nurmela(Finnland) in 39.41 und Englund (Schweden) in 40.41 Min. Die Geſamtzeit der deutſchen Staffel war.51,14 Std., während der Sieger Finnland nur 242,.30 Std. ge⸗ braucht hatte. Norwegen beſetzte in 243,17 Std. den zweiten Platz vor den Schweden, für die .46,53 Std. gezeitet wurden. Als Leupold unſere Mannſchaft vom achten auf den fünften Platz vorgebracht hatte, fürchte⸗ ten die Schweden, daß ſie noch von den Deut⸗ ſchen eingeholt werden könnten. Mit Zeller im Rennen, der mindeſtens vier Minuten ſchneller als Matthias Wörndle geweſen wäre, hätte Deutſchland ſicher auch endlich einmal eine Breſche in die bisherige Front der Nordländer ſchlagen können. Vielleicht reicht es in Holmen⸗ kollen zu einem dritten Platz für Deutſchland. Ergebniſſe: 4 mal 10⸗-Kkm⸗Staffel: 1. Finnland(Huſih Karpinen, Liikanen, Nur⸗ mela) 242.30 Std.; 2. Norwegen(Brodahl. Jver⸗ ſen, Hoffsbakken, Hagen) 243,19 Std.; 3. Schwe⸗ den(Moritz, Larſſon, Matsbo, Englund).43.53 Std.; 4. Deutſchland(M. Wörndle, Leupold, Motz, Bogner).51,14 Std.: 5. Tſchechoſlowakei (Muſil. Kadavy, Simunek, Barton).54.29 Std.; 6. HDW(G. Berauer, Kraus, Akermann, O. Berauer) 257,41 Std.; 7. Polen.00,26 Std.; 8. Oeſterreich 3 01.06 Std.; 9. Südſlawien.10,40; —. Rumänien, 11. Lettland, 12. Ungarn. Jungmannen⸗Fechten im Bezirk Anterbaden Am Sonntag, 17. ds. Mts. findet in der Turnhalle des TV„Badenia“ Mannheim⸗Feu⸗ denheim, das Jungmannen⸗ fechten des Bezirk Unterbaden der D ſtatt. Die bis jetzt bei der veranſtaltenden Abteilung eingegangenen Meldungen laſſen ſowohl im Florett wie im Säbelfechten ſpannende Kämpfe erwarten. Zu den Wettkämpfen, die von den Fecht⸗ abteilungen Heidelberg, Viernheim, Weinheim und Mannheim beſchickt werden, lädt die veranſtaltende Abteilung Freunde und Intereſſenten des Fechtſportes ein. Durch den intereſſanten Rundfunk⸗Kurz⸗ bericht der Fecht⸗Wettkämpfe in Stuttgart am vergangenen Sonntag dürften wohl viele den Wunſch haben, ſolchen Kämpfen einmal ſelbſt zuzuſehen. Die vorgenannte Veranſtaltung bietet hierzu die beſte Gelegenheit, zumal der Eintritt frei iſt. Faſt zwei Millionen Turner Die Mitglieder⸗Beſtandsaufnahme der Deut⸗ ſchen Turnerſchaft für das Jahr 1933 zeigt, daß die DT auf dem Wege iſt, eine Stärke von zwei Arbeitstagung der badiſchen Schwimmer Die Terminfeſtlegungen Die erſte Arbeitstagung der bad. Schwimmer nach der Machtübernahme durch den National⸗ ſozialismus hatte aus allen Teilen des Landes einen recht guten Beſuch zu verzeichnen. Der eigentlichen Volltagung ging eine Sitzung des Gauführerringes voraus, in der die Vorarbei⸗ ten für die Arbeitstagung zum Abſchluß ge⸗ bracht wurden. In ſeiner Begrüßungsanſprache gab der Schwimm⸗Gauführer Avenmarg (Karlsruhe) einen Rückblick über die vergange⸗ nen zwei Jahre, wober er beſonders die in die⸗ ſem Zeitraum vor ſich gegangene organiſato⸗ riſche Umwälzung im deutſchen Sport und ihre bisherigen ſegensreichen Auswirkungen ſtreiſte. Im Verlauf der Tagung erſtatteten die Füh⸗ rerratsmitglieder Bericht über ihre Tätigkeits⸗ gebiete, die durchweg erfreuliche Feſtſtellungen ergaben. Vereinsführer Noé(Heidelberg) ſprach im Namen der badiſchen Schwimmer dem Gau⸗ führer und ſeinen Mitarbeitern in bewegten Worten den herzlichen Dank für die geleiſtete Arbeit aus und verſicherte dem Gauführerrat des unbeſchränkten Vertrauens aller badiſchen Schwimmvereine. Schließlich wurde noch der Haushaltsplan für 1935 abgeſchloſſen, der u a größere Beträge als Olympiafonds und für die Vorbereitungen der Fachſchaft Schwimmen im Gau 14(Baden) zum Olympia vorſieht. Die bad. Schwimm⸗ meiſterſchaften wurden dem SV Gag⸗ genau zur Austragung im Waldſeebad am 14. Fuli 1935 übergeben. Nachdem noch die an⸗ deren Termine feſtgelegt worden waren, ſchloß die Tagung mit einem dreifachen Sieg⸗Heil auf Führer und Volk. Die Termine der badiſchen Schwimmer: 24. März: Opfertag der bad Schwimmer; 16 Junt: Bezirksſchwimmfeſte; 30. Juni. Verbandswettkämpfe der Vereine mit Winter. bad: 14. Fuli: Badiſche Meiſterſchaften in Gaggenau; 21. Juli: Gaujugendfeſt in.⸗ Baden; 18. Auguſt: Verbandswettkämpfe der Vereine ohne Winterbad. Vorgeſehen iſt außerdem der Start der fran⸗ zöſiſchen Nachwuchs⸗Waſſerballmannſchaft in Karlsruhe, für Oſtern ein Jugendtreffen, ver⸗ bunden mit einem Kurs des Verbandsjugend⸗ warts Dr. Keſtner, und eine auch zahlenmäßig 2 5 Teilnahme am Gaufeſt des Rfs in Karls⸗ ruhe. Millionen Menſchen zu erreichen. Am 1. Ja⸗ nuar 1934 wurden 1732 787 Mitglieder der DT gezählt, 1932 waren es„nur“ 1 574 300. Der ſtärkſte Gau iſt der Gau Sachſen mit 311 000 Mitgliedern, während die Gaue Mitte und Niederſachſen mit 1832 bzw. 1388 die meiſten Turnvereine zählen. Der 1. Januar 1935 dürfte bei dem weiteren Anſtieg der Mitglieds⸗ Fußballregel⸗Vortrag in Seckenheim „Fanatiker, aktive Spieler und Jugend vom Standpunkt des Schiedsrichters aus geſehen,“ war das Thema des Vortrages, zu welchem die Leitung der Fußballvereinigung die Secken⸗ heimer Fußballfreunde eingeladen hatte. Außer den eigenen Mitgliedern waren auch Ange⸗ hörige anderer ſporttreibenden Vereine zu⸗ gegen. Mit größtem Intereſſe wurden die Ausfüh⸗ rungen von Studienrat Röth, des Schieds⸗ richterausbildungs⸗Referenten, aufgenommen. Verſtand es doch der Redner, in treffenden, mit Humor gewürzten Worten zu ſchildern. wie ſich Zuſchauer, Spieler und nicht zuletzt der Schiedsrichter auf dem Spielfelde benehmen ſollten. Die gegebenen Richtlinien ſind nicht nur in bezug auf den Fußballſport anzuwen⸗ den, ſondern für die Geſchehniſſe im Sport all⸗ gemein nutzbringend und fördernd. Der Kern⸗ punkt des inhaltsreichen Vortrags war und wurde immer wieder betont: Der Schiedsrichter muß Kamerad zu den Spielern ſein und darf 255 die Rolle des Scharfrichters übernehmen wollen. Von der am Schluſſe des Vortrages ange⸗ ſetzten Diskuſſion wurde reger Gebrauch ge⸗ macht. Mancher Fußballfreund und Spieler er⸗ Reichs⸗Olympiaprüfung der Schwimmer in Düſſeldorf Vom Fachamt Schwimmen im DRfs ſind für die am 16. und 17. März im Düſſeldorfer Stadtbad an der Kettwiger Straße ſtattfinden⸗ den Reichs⸗Olympra⸗Prüfungsſchwimmwett⸗ kämpfe folgende Schwimmer und Schwimme⸗ rinnen zugelaſſen: 100⸗Meter⸗Freiſtil: Fiſcher, Heibel(Bremi⸗ ſcher SVbd), Heiko Schwartz(Magdeburg 96), Wille(Uni Berlin), Faaß(Karlsruher SV), Barfuß(Bremiſcher SVbd), Lenkitſch(Aachen 06), Winkler(Gleiwitz 1900), Jabuſch(Hellas Magdeburg), Gauge(Waſpo Stettin). 200⸗Meter⸗Freiſtil: Deiters(Magdeburg 96), Wille, Heiko Schwartz, Lenkitſch, Fiſcher, Heibel, Faaß, Grühn(Spandau 04), Gauke, Nüske (Waſpo Stettin), Schulze(Magdeburg 96), Hülſewiſche(Sparta Köln), Struck(Offen⸗ bach 96). 400⸗Meter⸗Freiſtil: Deiters, Nüske, Freeſe (Bremiſcher SVbd), Grühn, Kienzle(Schwaben Stuttgart). 200⸗Meter⸗Bruſt: Sietas(Hamburg 79), Schwarz(Göppingen 04), Heina(Glad beck 13), Wittenberg(Poſeidon Berlin), Witt(Bremi⸗ ſcher SVbd), Schulze(Nixe Deſſau), Forwerk (Eintr. Leipzig), Tiggemann(Weſtfalen Dort⸗ mund), Ohligſchläger(SV Trier, Minnich (1. Frankfurter SCh). 100⸗Meter⸗Rücken: Küppers(Bremen 85), Hans Schwarz(Magdeburg 96), Simon(Glad⸗ beck 13), Heiſe(Berlin 89), Ruhfuß(Wittener SV), Gerſtenberg(Magdeburg 96), Schlauch (SV Gera). Springen: Eſſer(Reichswehr Wolfenbüttel). (Poſeidon Berlin), Greuſing(Span⸗ dau 04). Damen: 100⸗MeterFreiſtil: Arendt, Salbert, Halbsguth(Nixe Charlottenburg), Ohliger (Düſſeldorf 98), Schröder(Germania Dort⸗ mund), Hanicke(Dresdner SP). 400⸗Meter⸗Freiſtil: Salbert, Halbsguth, Ha⸗ nicke, Groth(ASV Breslau), Pollak(Ger⸗ mania Berlin). 200⸗Meter⸗Bruſt: Genenger(Neptun Kreſeld), Holzner(Plauen 1912), Wollſchläger(DSV Duisburg), Dreyer(Düſſeldorf 98), Rocke Nixe Magdeburg), Engelmann, Knuth(Nize Char⸗ lottenburg). 100⸗Meter⸗Rücken: Arendt(Nixe Charlotten burg), Stolte(Düſſeldorf 98), Rupke(Ohligs 04), Heiling(Germania Dortmund). Springen: Kapp(TV Allianz Frankfurt), Schieche(Spandau 04). Lob für ſich in Anſpruch nehmen kann, no ſchaft kann nur Erfolge bringen, und g ——— — ————— zahl ein Mehr von 50 000 bis 60 000 Mi aufweiſen, das wären alſo rund Mitglieder! Tiſchtennis in London Deutſchland ſchlägt England:0 Bei den Tiſchtennis⸗Weltmeiſterſchaften London hatten die deutſchen Damen im Ka um den Corbillon⸗Pokal einen weiteren, ſchi Erfolg zu verzeichnen. Sie ſiegten über Mannſchaft von England glatt mit 30 Fräulein Krebsbach ſchlug die Engländ Bromfield 21:14, 21:18, Frau Bußma war mit 11:21, 21: 13, 21:15 über Miß din erfolgreich, und im Doppel ſiegten Kre⸗ bach⸗Fehlgut mit 21:16, 2118 Bromfield⸗Osborne. In der Länderwertung nimmt vorlä Tſchechoſlowakei, die noch unbeſiegt iſt, de Platz ein. Deutſchland, England,§ und Ungarn haben je eine Niederlage zu zeichnen. 7 Viktoria Neckarhauſen— Poſtſportve Mannheim:1 4 Das Spiel, das auf hartgefrorenem Boden 1 ſah Viktoria mit zwei Erſatzleuten für Torwart Halblinks dagegen Poſt mit ſtärkſter Elf zur Stelt Mit Anſtoß erzielt Neckarhauſen innerhalb fünf nuten zwei Eckbälle, die nichts einbringen. Auch kommt ſchnell in Fahrt und bei einer Flanle rechts beim Nachſpringen eines Viktoria⸗Verteidig zu einem hartumſtrittenen Elfmeter, der aber an! Pfoſten getreten wird. Der Torwart läuft mit Ball mehrere Schritte, der Spielleiter entſcheidet direkten Freiſtoß, der zum:1 für Poſt führt. 4 verteiltem, hartem Spiel bleibt es bei dieſem Reſul bis Halbzeit. 3 War das Spiel bis zu dieſer Zeit verteilt, ſo ſh man in dieſer Hälfte das Gegenteil. Viktoria lag fün dig im Angriff, ſo daß der Ausgleich in der Luft la Einem dieſer gefährlichſten Vorſtöße von rechts foh eine ſchußgerechte Flanke, die vom Mittelſtürmer Bh told unhaltbar für den verdutzten Torwart zum 1 eingeſchoſſen wird. Mitte der Halbzeit kommt Rech hauſen zum Führungstor. Bei einer Flanke von rec verwandelt Feith dirett ins lange Eck zum 1 Neckarhauſen. beutiene harke Danzenfett mit Ausnè , verdient und hätte—.1 lauten müſſen. Sport auf dem VfR⸗Platz— Die zwei am nächſten Sonntag in Mann 0 ſtattfindenden Gauligaſpiele ſind beide O1 e n den VfR⸗Platz an die Brauereien gelegt.— Waldhof— MyC a8s Achtung Dau findet vormittags um 11 Uhr, und da 4 adtr 34 VfR— Karlsdorf Sta trei nachmittags um.30 Uhr ſtatt. Vorher ſy t eig, Initiativ. die Reſervemannſchaften. geführt, zum B bei leiſtungs⸗ boner chriſtlich. Dauerſtellung 22 299“ an ee hielt die gewünſchte Aufklärung. Unte wurde Herr Röth durch den anweſenden ſitzenden der Arbeitsgemeinſchaft für Schi zum 1. ev. 15 richter, Herrn Nagel. So mancher aus ne R. K Praxis entnommene Fall bot Gelegenhe ſlihe Ve 4 einer eingehenden Ausſprache. aes Auſſchnitte Die Fußballer und Fußballanhänger dürſe 1 55. mit den Ausführungen zufrieden ſein und d am Schluſſe ausgeſprochene Dank war beſtimm angebracht. ſleißiges lälcen gut. Zeugniſſ. ücht. Vorzu. Aus der„Alemannia“ Ilvesheim Der Sportplatz der FG„Alemannia“ nun ſeiner Vollendung entgegen. Durch ebnung des Geländes wurde hier eine 8 geſchaffen, die nicht nur einen Sportplaß 110 zu 80 Meter abgibt, ſondern auch genügend Raum zur Anlage einer Af bahn läßt. Das eigentliche Spielfeld nunmehr längs des neuen Dammes, ſo hier eine Naturtribüne ſchon geſchaffe Um den Platz immer ſpielfähig zu erhalle wird trotz des waſſerdurchläſſigen Untergrm des noch eine Schlackenſchicht von ungeſß 10, Zentimeter aufgetragen. Man hofft, Platz bis Mitte Mai dem Spielbetrieb geben zu können. 20 Jahre aktiver Spieler iſt Jakob Lohnert, und die„Aleman Ilvesheim kann dem Spieler am 27. Fehrt zu ſeinem 600. Spiel gratulieren. Jakob Lohnert iſt ein echt Ilvesheimer fi A hatte bei ſchwerſter beruflicher Inanſpt ſlerſtellg. geſ. nahme immer noch Zeit und Energie*. wenn es hieß, für ſeine Farben zu k Trotz ſeiner Körperfülle(180 Pfund) iſt er heute noch der unermüdliche Sportler, de ſlet Mann Austragen ſche. Jederff. ch u. wird Henstas. nie eine Mannſchaft im Stich gelaſſen zu habe ſtwoch—12 Die Frage, ob er auch ſchon Gelegenheit hah. 13 ſeiner Mannſchaft zuſehen zu müſſen, 3 n wortet er lächelnd mit den Worten:„ hätte ich 62 Spiele mehr“. Mit 14 Jahren ſpielte Lohnert ſchon i unteren Mannſchaften und war 1916 mit Jahren bereits Spieler der erſten Ma was er 15 Jahre lang blieb. „Sein Hauptaugenmerk während ſeine tigkeit im Spielausſchuß war immer⸗ gerichtet, daß kein Spieler das Gefüh ſoll, er muß ſpielen, ſondern wer ni Liebe zum Sport ſpielen will, ſoll e laſſen. Kameradſchaftsgeiſt einer ganzen Einzelwünſche eines Spielers müſſen in Hintergrund treten, wenn er ein eh Sportsmann ſein will. „Hakenkreuzbonner“ Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februar 1985 7* — 1 —— ammucein onen Makkaroni- Spaghetti kler-Spätzle. 60 000 Mitglieder rund 180000 ler-Schnittnudeln... pfund eb 40% pfund 330 pfund 424 London ngland:0 MIScHOB5ST dus best. Früchten, pfund 28, 46, 60⸗ tmeiſterſchaften Damen im Kamg n weiteren, ſchönt ſiegten über glatt mit:0 N g die Engländet Frau Bußman 15 über Miß 6 el ſiegten Kreh :16, A mmt vorläufig eſiegt iſt, den Lif igland, Frankref Niederlage zu he fete- Backpulver ... heutsehe Harkenbutter pfund pflanzenkett. 1 pfund- Te pilaumen getr. pfünd 36, 40, 44, 459 lorikosen getr... pfund 55, 100⸗ Vorzügliche MELII.E Werprobter ockföniglhelt, pfund 22, 23. stöck 10, 12, 139 1. 56 netto fel ab 58. Poſſportai :1 nem Boden ſtattſa Konkitüren u. Marmeladen zum Ffüllen von Gebôck en für Torwart u kſter Elf zur Stel n innerhalb fünf! inbringen. Auch g ei einer Flanke 9 Viktoria⸗Verteidig ter, der aber an d wart läuft mit de lleiter entſcheidet für Poſt führt, s bei dieſem Reſul Zeit verteilt, ſo fi 5% RABATT mit Ausnahme'eniger Artikel il. Viktoria lag ſtän⸗ Leich in der Luft lag, töße von rechts folgt Mittelſtürmer B en Torwart zum 1 Ubzeit kommt Roch ner Flanke 24*— ige Eck zum 21 ——— oſt eine techniſch ſine rinern ſowie ſchlag⸗ eg Neckarhauſens war müſſen. Klavier⸗Unterr. n, bewährt. ſchnell⸗ fördernd. Methode Liſſi Schlatter, langſ. Lehrerin an der Muſikhochſchule L5, 1, Tel. 265 19 Für Pa. bed. Er⸗ mäßig.(23 926K) S nachmittags 2½ Uhr, werde ich im verpflichtet ab 1. April 1935 alle für die Dauer des Jagdjahres(1 „Deutſche Zagd“ mit 100000 Hervorgegangen aus der ſeit fünf Zäger⸗Zeitung“, bringt ſie wöch die für den Zagdſchein ⸗Antrag ſenden wir Ihnen dann umgehend Vertretung Zwangsversteigerungen Freitag, den 15. Februar 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Regiſtrierkaſſe, 2 Schreibmaſchinen, 2 Toledowaagen, 1 Vervielfälti⸗ gungsapparat, 1 elektr. Kaffeemahl⸗ und 1 Röſtmaſchine, M. Elektra, 1 Rollſchrant, 1 Bücherſchrank, ein Klavier, 1 Büfett, 1 Lederklub⸗ Teppiche, Oelgemälde, ilder, Möbel aller Art u. ſonſtig. Happle, Gerichtsvollzieher. Freitag, den 15. Februar 1935, hieſigen Pfandloxal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Standuhr, 2 Schreibtiſche, ein Klavier, 1 Radioapparat, 1 Schrank, 1 Schreibmaſchine, 2 Rollen, vier Hobelbänke, 1 Decoupiermaſchine, 1 Butterknetmaſchine mit Knetetiſch, 1 Lanz⸗Bulldog mit Anhänger. Dietz, Gerichtsvollzieher. Freitag, den 15. Februar 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Zu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Bodenteppich, 2 Divan, 1 Kre⸗ denz, 1 Ständerlampe, 1 Kommode und 1 Flurgarderobe. Das Reichsjagoͤgeſetz .April 35 bis 31. März 36) zum Bezuge einer zugelaſſenen Jagdzeitſchrift. Als ſolche marſchiert die hervorragend geleitet, mit den amtlichen Nachrichten und Verpach⸗ tungsanzeigen. Sie koſtet bei Aufgabe eines Jahresbezuges 1 RM monatlich alſo bei jährlicher Vorauszahlung 12 RM oder 3,18 RM bei vierteljährlicher Vorauszahlung. Der Bezug muß beim Verlag oder Buchhändler erfolgen(nicht bei der Poſt). Beſtellen Sie ſofort, Deutſche Jagd(Verlag 3. Reumann-Reudamm) München, Stielerſtraße 7 Erfahrene Beꝛieherwerber(Kraftfanrer) gesuchti Albert Hoferer, Karlsruhe i.., Kaiſerſtraße 221 Inhaber von Jahresjagdſcheinen Auflage weit an der Spitze.— Jahrzehnten führenden„Deutſchen entlich ein Heft, reich illuſtriert, erforderliche Bezugsbeſcheinigung für Baden: reitag, den 15. Februar 1935, hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, g bare Zahlung im Vollſtrechngswege öffentlich verſteigern: 2 Zimmerbüfetts, 2 Zimmerkreden⸗ zen, 1 Schreibtiſch, 1 Radivapparat „Telefunken“, 1 Teppich, 1 Chaiſe⸗ iongue, 1 Schrank(eintürig), drei Oelgemälde, 1 Toilette, 1 Teetiſch⸗ chen und ſonſtiges. Ferner: Vormittags 11 Uhr: 1 Perſonenwagen NSu., 7/34 Ps. Zuſammentunft Jungbuſchſtr. 40. Stephan, Gerichtsvollzieher. Fedselis Waren nelfen„paren! 3 [Kabeliau im Ganzen Pfd. 18 im Anschnitt Pfd.. 20 Labeljau-Fllet Sübbücklinge Ppfd.- 30 26 blutfrisch Pfd.—•325 gismarckheringe, Rollmops, LGelee-Heringe, Kronsardinen, Bratheringe in der beliebten Literdosen-Packung. eatscde Volineriage 10 Stück 48 brachtvolle Orangen Pf L e 2erhhr, werde ich im Reines Schwelneschmalz egenf Pflanzenfett h. piund.00,-90 Pfundtafel—62² Eler-Spätzle 242; Reis iat nohrhaft und gesund pid. 32 24 20 15 14 Pfennig der frönkische Grünkern die deulsche Suppoenfrucht pid. genn 44 26 Pig., gem. 48 40 Pig. la. Sauerkraut. 11, oldenburger Deilkaten-Würstehen Sick. 12 3 hörrleiscp, iert Zertuch, A.20 Rippenspeer 8.20 Verkautf nur an Milgliecder Mngneg nenn leder Volnszenosse worten Labrandterlorsszennhaf Mannheim und Häus- Ind ImmndbesitzerVeren-LM. Mannhem Freitag, den 15. Februar 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege oöffentlich verſteigern: 1 Mende⸗Radio, 1 Schreibmaſchine, 1 Klavier und Möbel verſch. Art. Lindenmeier, Gerichtsvollzieher. Weinheiro Amtliche Verdingung Die Abbrucharbeiten rund 3500 ebm umbauter Raum auf dem Grundſtück 10 167 a vormals Getreidelager Alt⸗ ſtädter am Sueztanal in Weinheim ſind zu vergeben, Die Angebotsunter⸗ lagen werden bei der Reichsbahn⸗ Bahnmeiſterei Weinheim abgegeben. Deutſche Reichsbahngeſellſchaft, Sommer, Obergerichtsvollzieher. Bahnmeiſterei Weinheim. Vas gibts lreute zum Abendessen? Matürlich warme Wurzt und zwor dus der Hetzgetei 4 1,•11(zwis chen K 1 und J1) Beschten dsie meine Fenstef! Mitoliederverfammiung Fteitag, den 15. Februar, 20 Uhr, im großen öaale des„Friedrichsparks“ Tagesordnung: 1. Einkommenſteuererklärung 2. Vermögenſteuererklärung 3. Gauredner Pg. Paul Sand ſpricht üb. Nationalſozial. Wirtſchaftsauffaſſung. Steuererklärungsformulare ſind mitzubrin⸗ gen. Eintritt nur bei Vorzeigen der neueſten Mitgliedskarte. Der Vereinsführer. Zzum Elntopf-Sonntes wieder inserleren hringt Gewinn Schluchtho Freibank, Freitag fien 8 Uhr, Kuh⸗ fleiſch. Anf. Nr. 1500 R⸗Platz oftene stellen 43imm., Küche Automarkt Versteigerungen ereien gelegt. Aoſeng Danerfelung! Stadtreiſender C 48 hr, und das Spiel dorf itt. Vorher ſpielen eingeführt, zum Beſuch der Bäcker iſt bei leiſtungs⸗ fühiger chriſtlich. Ierſtellung anrrucen ie Rr. 22299“ an die Expedition ——ꝗà——————— im ärung. Unterſtüß mit eig. Initiative od. welcher bei den Bäckereſen Mehlgroßhandlung geboten. Offerten mit Gehalts⸗ eien in Mannh. gegen Fixum erbeten unter dieſes Blattes. anweſenden Vor ſchaft für Schinht⸗ ff zum 1. ev. 15, März freundl. mancher aus del e Verkäuferin ot Gelegenheit i 5 nn. * e r, A. nlanhänger dürſen felephon 217 20.(2199“) flmelein Dank war beſtim 4 für einf. Haushalt mit 2 ſchulpflicht. Mädchen a. 1. März geſucht. Angeb. m. Gehaltsford. u. 21 060“ an d. Exp. pes, fleißiges Aläuen gut. Zeugniſſ. ücht. Vorzu⸗ Zlveshein „Alemannia“ geh gegen. Durch Eiß ſe hier eine Fliche? ien Sportplatz vog ſondern auch not 0 Spiei 0 ger Mann Aelteres pielfeld f Dammes, Bäckerei„Aübch 1 hon geſchaffen Iingöuſchſtr. 16/Borefl u. 38J57% lfähig zu erhalleß, äſſigen Untergem⸗ icht von ungefüf Man hofft, Spielbetrieb in der Exp. d. Bl. Ehrl., fleiß., jung. Muͤdchen aushilfsweiſe, evt. Dauerſtell., ſofort geſucht. Mädch. vom Lande bev. Angeb. u. 22 296“ an die Exp. d. Bl. 21 061“ htig., ehrliches Keinmädchen 15, Febr. od. März für Ge⸗ Aftshaush. geſ. Binder, 21 053“ Jrb Spieler — Ilvesheimer King 9 Geeignete Perſonen licher Inanſpruch enerteng, geſz(Ebeb.) 5 lleber⸗ nd Energie berenh Berb nahme von kämp fofturrenz⸗ Annahmeſtellen arben zu Pfund) iſt er Sportler, der daß nehmen kann, not 60 f. Stärk⸗ u. Pfund⸗ wüſche g. gt. Prov. „v, leiſtungsfähiger [Wäſcherei geſucht. gelaſſen zu hat 10—12 Off. u. 25 306 K an iuhr. Gr.] Geſchäftsſtelle des Gelegneg 33 pt..1 B. Weinbeim. zu müſſen, beant n Worten:„Son hnert ſchon in war 1916 mit erſten Mannſch Mieigesuche zum 1. April 1935 oder früher, Nähe Vermiete Kkostenlos Wohng., Zimmer, Geſchäftsrüume a ſolv. Mieter Nachw. it“ . 4 Telephon 280 31. (22 704“) Schöne, f onnige 1⸗ U. 2⸗Zim.⸗ Wohnungen m. Bad per 1. 4. u verm.(Neubau) Anzuſeh.—6 U. Reis, Mittelſtr. 56 (30 454 K) 2 Zimmer und Küche auf 1. 3. zu verm. Schanzenſtraße 9a Stock, Schreck. (22 200“% 23Zimm., Küche ſofort zu vermieten bei Rud. Göhner, Heddesheim, Werderſtraße 1. (21 051“) * Feudenheimt In ſchönſter, ruhi⸗ ger Lage 3⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad und allem Zubehör, Balkon, off, gedeckte Ter⸗ raſſe, am Schmuck⸗ platz gelegen, in gutem Hauſe zum zu 60 RM. a. 1. 3. zu vermieten. 8S 3,7 a, 3. Stock „421 90329 Laden mit Wohnung i. Vorort Käfertal zu vermieten. Wirklich preiswerte Qualitãts-Kũchen u. Schlafzimmer Möbel-Florschütz, 5 3. 4 Bedarfdeckungsscheine 19pel⸗Linouſine 4/18, öfach neu bereift, zu verkauf. Start, S 2, 17, Tel. 229 02. (21 0557 Zu epf, u. 22 197“ in der Exp. d. Bl. 15Schlaf⸗ Föbl. Zimmer zimmer zu vermieten Sigoscheondt 8 6, 14, 3 Tr. Its] ſchones Model, Gutmbl. Zimm.weit unt. Preis 3 588 zuf Ebenſo i n. 1 Küche elfenb., 2 Schr., Möbl. Zimmer Aanich vifch zu vermieten., Au 5, 3, 4. Stock lks (21 063“% Ganz neue mod. Küchen⸗Eint. 25 verkaufen. atterſallſtraße 11 2 Stühle, Hocker, ſpottbillig auch auf Ehedar⸗ lehen abzugeben Lehüler Kaiſerring 24, am Tatterſall, ne⸗ verküuflich. Laflanhänger fabrikneu,“% To., 7 To., ab Lager Mannheim ſofort (30 451 K Gothaer Waggonfabrik, Verkaufs⸗ ſtelle Mannh., Stephanienufer 18. Mk. 7000. bis Ende März als 1. Hypothek auf Neubau nur aus Privath. geſucht. Zuſchr. u. 22 295“ an die Exped. Hiden neue Qualitäts- Modelle, Elfen- bein u. Natur, in allen Größen und Preislagen Spezial- febe rlöscher Angebot: bereιφ,in ¼5y Büfett-türig, innen all. aus- gelegt, mit In- nen-Einrichtg., Kühlraum und Brotkasten mit echten Birke- Einlagen; gr. Tisch, 2schwer. Stünle, Hocker 11. 148.- 114%7 am Tattersbt felephon Rr. 30174 Hths., bei Luger. ben Hotel Central (22 196“) Schöne, weiße Aualität Bettlade m m. Roſt, 1 zweitür.[ Preise Sind Kleiderſchrank zu verk, b. Degen, Kleinfeldſtr. 7 a. (22 198“ Leisfungs- heweise Auto- Reifen auch fliesenluff Ehestands darlehen We Fahrräder Kouf deine gebr. v. 15% an, neue ganz billig. Pfaffenhuber, H 3, 2. L Gebr. Kranken⸗ 25 Fahrſtuhl — imU GA23 5 kaufen geſucht. bei reſch, Friedrichs⸗ felder Str. 6, IV. 4 R 0 p 2 (22 300% T Aa, 9 khestendsdorlehen liefert prompt ab haaha ——„ auch Jhre Mleincnzeige gehört ins HB. Unser großvater, uter Vater, Großvater und Ur- ert 21057“ HKari Fudis ist am Samstag abend im 83. Lebensjahre sanft entschlafen. Mannneim, 13. Februar 1935. Die trauernden Hinterbllebenen Die Einäscherung hat auf Wunsch des Ver⸗ storbenen in aller Stille stattgefunden. Prennholz⸗Verſteigerung Die Gemeinde Schriesheim verſtei⸗ gert am Dienstag, 19. Februar d. FJ., vormittags 9 hr anfangend, Saale des Gaſthauſes„Zur Roſe“ aus dem Hochwald folgende Höl⸗ zer, und zwar ca.: 419 Ster Buchen⸗Prügel 182„ Gem. Prügel 169„ Nadel⸗Rollen 112„ Nadel⸗Prügel 105„ Buchen⸗Rollen 98„ Buchen⸗Scheit 58„ Gem. Rollen 1750 Stück Buchen⸗Wellen 1175 Stück Gem. Wellen. Anſchließend an die Verſteigerung werden noch folgende Nutzhölzer in verſchiedenen Loſen zum amtl. An⸗ ſchlag an Kaufliebhaber abgegeben: 65 Stück Bauſtangen, 2. bis 5, Kl. 18 opfenſtangen, 1. b. 3, Kl. 4 orlenabſchnitte, 1. b. 5. Kl. 89%——— 4. b. 6, Kl. uchenſtämme, 4. Kl. 6„ Gürchenſtämme, 4. b. 6. Kl. 25„ Eichenſchwellen, 1, Kl. 132„ Eichenſtämme, 4. bis 6. Kl. 35„ Baumpfähle 155„ Trupet 185„ Bohnenſtecken. Abteilung und Nummer ſind am Rathaus erſichtlich gemacht. Auch zei⸗ gen die Forſtwarte auf Verlangen die Hölzer vor. Die Abfuhr des Hol⸗ zes iſt erſt dann erlaubt, wenn der Steigerer oder Fuhrmann im Beſitze des Loszettels iſt. Steigerern, wel noch mit Holzgeldern aus den Ver⸗ ſteigerungen im Frühjahr 1934 und den früheren Jahren bei der Ge⸗ meindekaſſe im Rückſtand ſind, kann der Loszettel nicht ausgefolgt werden. Wer ſein erſteigertes Holz bei der Abfuhr im Walde irrtümlich nicht fin⸗ det und dafür ſich erlaubt, falſches Holz aufzuladen, macht ſich ſtrafhar uͤnd wird durch die Forſtwarte oder Kontrolle zur Anzeige gebracht. Auf die Bekanntgabe der Verſteigerungs⸗ bedingungen wird beſonders hinge⸗ wieſen. Schriesheim, den 11. Februar 1935. Der Bürgermeiſter: Urban. Lager Schönes 3 3 Tochierzinmer Nässlein erz nur 195.— 4;(.13 141. 22085 öchlafzimmer 75757 Eiche, 200 em br., ſchrant lür. 14, ra E.„ Kleiderſchr., Ztür., 5 05 A b5 elfenb., Nachttiſch mit Marm. 9 4: 3 18 „25; aſchkom. 0 Gutgehendes 5: Damenſchreibt. j weiß Je e: Lebensmittel- 1 Pauhütte .— lpparkdamm, geſucht. Zuſchr.ſ1. April zu ver⸗— 353 75, 85 4 1 ährend ſeiner N aena an die Etb. d. Bl. Ar ibtſtr..— kaufen eſuch Vr uutleu te 6peiſezimmer Leschar ar immer darauf rndtſtr. 17, pt.0 Zuſchr. u. 31088“ 2112 zen Giche mii im vorzugl. Loge e—wremerr, Ehu LineJ4, 5 vill mol ne--Zimmer⸗Schbne, ſonnice öchlafzimmer Kuzd., Dielensar: Angeb. u. 21 050. ma 1 1—-Ehg.„Wobnung Klaviere Wb i2 3 Zarehredenen 41 2 od. in hell. Tön.und verſchiedenes, er ein 05 e Vobnang und Möbel 240.— Rm. 4 Aalondssaiaüsten „E alosziſchule j zm 3. Si.ſw. rey. poliert od.] Eheſtandsdarleh ſpol- höfo ar.W. 10 4 1 he. Wi 3 5 8. eremelm—*+◻— Kerut Abonnenten 6 44* 1 7 a en. 4 4 eS. 2 e ö lffinmd weanimnnn iletten 48, 58, 65. 33874 K Mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater Dh. Abr. Kopperi ist heute nach schweren Leiden im Alter von 58 Jahren sanft entschlafen. Oftetsheim, den 12. Februar 1935. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HKälichen Kopperf ger. Gieser und Angehörige Die Beerdigung findet am Freitag, dem 15. Februar 1935, von dem Trauerhause, Mannheimerstfaße 35, aus statt.— Von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. Jahrgang 5— A Nr. 75 „Hakenkreuzbanner“ mn hieder An Wia⸗Lulhgia. Ein reizendes Volksstück von, Anno Tobak“ aus seliger Zeit, in der Reiftock und Schute,„Vatermörder“, *—— und—— Weste„höchster Schick“ bedeuteten Ales freut sich— alles Kat Biedermeler-Berlin 1838: Schnaufend- stampfend- schlotternd zieht das vorsintflutliche Dampiroß durch die gute alte Zeitl lda Wiüst Jak. Tiedtke kommandiert die ganze als„Herr Posthalter“ Eisenbahn Fr. Kampers H. Schlenck ——-Sachver-„Dampfwagen-Ingenieur“ N. Gülstorff „Banquier aus Berlin“ Karin Hardt Posthalters Töchterlein Höchste Lachaktivität entfesselt: d Der Störenfrie d mit Ad. Sandrock/ Gg. Alexander/ P. Henkels..a. Uta-Kulturfilm/ Neueste Deulig-Uta-Tonwoche Abfahrtszeiten:.00,.30 und.10 Uhr Biingen Jie auel Jl½ι Kinder mit SCHAUBURC WA MöAe Ein wunderhübscher Film aus Oesterreich- Ungarns Vorkriegszeit! Regie: Geza v. Bolvary Muslk: Robert Stolz Darsteller: Baron Fritzi, und Kaiser Franz Josef„„„ Paul Hörbiger Marika, ein kleines Hascherl. Wilh. Aug. Jurek, Trommler... Wolf Albach- Retty Gräfin Burgstetten Sandrock Frau Taschlmeier. Weber, Hauptmann Stadtler. Korporal. Hans Moser Franziska Gaal Zörndorf. ee.„„.. Theo Lingen „„οοοοο⁵οοοOοο Anni Rosar der Backerſunge 7 Hans Rieiiter „.„„... Anton Pointner „„e Tibor v. Halmay weitere Schauspieler von Rang und Namen Bin Fest der Sieace und des Lacflono! Stellen Sie lhre Erwartungen auf das Höchste! Morgen Freitag große Premiere LHAMABRA pikanderten ſind kleine zarte Heringe in fein⸗ ſtem Tafel⸗u. r venöl, gewürzt in itronenſa t, Nelken, Senfkör⸗ ner und Paprika. Trotz dieſer Ge⸗ würzmiſchg. ſind kandetten“ Ruh-ſchaſe ſon⸗ Doſe Pfg. 5Dof. nur.- Mk. zu haben im flheinlandhaus feinkost O 5, 2 Telefon 201 15 Berllner Ateller inh.: Kregeloh 3, 8(planken) b duß..— b M..5 Rühmaſchinen⸗ ſowie Dynamo · Reparaturen ſämtlicher Fabrik. werden ſaub. und billig ausgeführt. Penn, au 4,7 (43 753 K) Schöne Masken gr. Auswahl, 4 zu verl. u. verkf. Uhl, S 6, 21, Ring (33 597 K) Inh..13—1 Fiſche Frühausgabe— Donnerstag, 14. Februor 0 neute letzter 700 500 530 Stöͤhl. Strohl——55 .50 um.00 bER ur, 5 4 4 Berlag fgrr bregenne 4 enzbanne . 3 2 7ma — die Trä 2 9 ere Gewalt) 1 Abend⸗Ausgal das Schicksal des Nichael effüff * derlin, 14. Fe Kan I. Diehl- Dorotnea Wieg Abnule Automo Zum letzten Hele such für die Jusendh 3 E0 Berlins, wur UiilERSUIU Aafeumngsbauen Per Feier wohnten Heute ſeiater ragl oOberwachtmeister MWENKE Ab heute ein großes Erlebnis! — der Mann der Polizei— der brave Hüter der Ordnung und des Rechts LGustav Frönlich Ein spannendes Kapitel aus HELTE Kuppen-Abend altee Hauptvost P 3, 22701* Luis Trenker dem an Ereignissen und Gefahren reichen Lebens eines Schupos · mit nanne loppe- Muille zammz- Ll.faas Harald Paulsen- Emmy Sonnemann Schlager: Mädels, Jetzt ist Damenwahl schönes Vorprogramm: „Gute Freundsehaft“ Tier u. Mensch 525⁵, „Merrile Melodies“ neuer Farb-Tonfilm NEUESTE BAVvAIA-Tonwoche Beginn:.00,.00,.00 und.35 Unt. National-Theater Mannhelm Donnerstag, den 14. Febr. 1935 Vorſtellung Nr. 176 NS⸗Kulturgemeinde Abteilung Theater, Ludwigshafen Abt. 41—42, 101—106, 401—404, 421 bis—50 431— 436, 491—492, 521—523 „ 909, Grüppe B u. Gruppe F Nr. 815—817 Eine beſchränkte Anzahl Karten iſt an der Theaterkaſſe erhältlich. Oie Meioteroinger von Nůrnlerg Oper in 3 Akten von Rich. Wagner Anfang 18.30 Uhr. Ende 23.30 Uhr Der Moobnke 91 Noch dem gleichnamigen Zomön Höchste Auszeichnung der Reichsfilmhammer: Künstlerisch u. besond. wertvoll! .00.50.20 Auf den haàt Hannneim gews das geſamte 2 Reichs⸗ und Fnhafte Vertreter ind aller Gliederu ſkie und Wirtſchaf oßten ausſtellend n aus Berlin al⸗ der Führer und Afnung der Ausſt „Deutſche N Als ich am 11. Fe 50 Ehre hatte, vor onn, befanden ſich ne deutſche Verk un unaufhal iedergang. 4 Lionen Menſchen 8 erdienſt die imm Jeizt lonn och produt Pyerſte belaſteten „Leben in anderen dem 2 eonders grauenv lehrswirtſchaft onderen Länder ſen Arbeit ſtand, Fin einzugehen. 2 Ten in einem Jahr Mügend, den jährlic fach- mannische Deratung Musik-Schwab 1 1. 50 275. Dereitwillige Auskunkt über Einzel- u. Aubunterricht beſcheidenen 3. ſundes auszugleich Eunſerer Motorfah loden 75 e aber Iugleich Feonptom für ſich greifend hung und ſch echt zu geber lewußt im d warm gefüttert Adam ammant n Au 3, 1 Tel. 3575½% Spezialhaus für Beruſs-Kleidi H Donnerstss dlles z Uum eufe —— Kap penabenei B 2, 14 In der Pause die gute Erfriscſiuuamng im Iheater-Haliee gegenüb. d. Haupteing. d. Nat. Theat. Gegr. 1785 pausenglocke des Mat.-Ieaters 4 DONNERSTAG 14. Februar 1935 S Pulixhwelz-Ewen mit verlöngetruns K m„Malepartus IIIIAnIii 0 7, 2 7 Telephon 51271 am Universum F90 0 MRx 9 34 9.11 Diese Woche wieder billigen im ganzen Fisch pfd. 18 pis. im Ausschnitt ferner empfehle: Süsbücklinge Bückinge schorfe Stck. 10 pfg. 5% DABATT 1 e. pfd. 20 pfg. pfd. 24 pfg. F .4 42 + 35 In beiden Hdele Sundrockh- Harianne Hoppe Woltgang Uleheneiner- Georg Alexander in elene neg 3—2 ra8 9 Tnvatern Hellte letzter Tag! ieskötau neinomnanto Anfang:.50,..40,.50,.20 Unr. jugend zugelassen! Ab morgen Freitag: Die große künstlerische Sensation: Forater in, Hohe Schule“ sonntag, 17. Februar,.11 Uhr Nuu eine MOciolo: Riesenprogramm Caucen! Cacen! Lacen! Lacen LCacen — Minderwertie lüchten wollt Abuſrien und E ſerben, allein es ſen Anteil mehn . in jung dlung begr Nibelungensaal 4 fiber klar, daß in Rahmen iederbelebr ngen kann. Abe eres Kraftverkehr⸗ Bichaft nur in einen Belebung Cacſen! Fröhlich Pfalz E. V.