5* 3, 15. Februat T en: gen stlichemf 188 gläser n die starke trahlung dos Maß nörlichen ſorhondenen. Im rasflosen Faſfiaffen und lbirgen Oruckschrift„VUroꝰ -Opfikert Carl Teiss, Jend, urg, Köln, Wien. ug ⸗Sübdeutſche n⸗Lotterie Nachdruck verboten ſind zwei gleich! id zwar je einer ner in den beiben nd II KrAlII 14. Februar 1035 ung wurden Gewinne zogen 362120 3 6 127254 151668 43 81435 174990 90 371668 337050 16484 18893 5 62 1 5850 96708 196830 60 306965 38 5154³0 21423 24974 27/833 3407 55006 64577 6844 108378 1185/3 57 155935 170115 35 232528 234608 55% 2538 72627 7075 99901 1025 55550 372³⁴⁴ 11 365845 307f05 ing wurden Gewinnn ogen 36 199325 383125 2 14837 47093 50340 52537 136235 140734 33 204378 231104 12 274640 348317 86 377794 361235 2507 2995 10228 0952 34247 35501 3455 43571 48076 3749 54278 55627 9012 69524 74052 871 97252 100895 86 11265 7 377955 1 393639 n. eine auf die Lo teilungen Lund li: 0 189629 2²⁵³²³ 80 Tagesprämien je 1000000, 2 zu ie 50000, 6 zu je 10000, 166 zu ſe 2000, 1634 zu je je 300 Mark. 10 01 Aolenkrengvanner⸗ er erlag und 3a Mannheim, R 3. 14/ ſcheint üglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 R Ja die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die böbere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch Früh⸗Ausgabe A'.s8 15. Fernruf; 204 86. 3 12mal' wöchentl. und koſtei monati..20 RM. bei Trä g M. Einzelpreis 10 Pfg. eſtellungen Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſens Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortuna übernommen. G 14 71, 333 61/2. Das uſtellung eitung am Erſcheinen(auch durch ebieten.— anuſfkripte . * ber politijche Tag Die deutſche Antwort auf die eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Denkſchrift über die Londoner Beſprechungen iſt nunmehr ver⸗ öffentlicht worden. Die europäiſche Politik der nächſten Zeit wird im Zeichen dieſer deutſchen Antwort ſtehen. Sie iſt einerſeits klar und deutlich in der Formulierung der deutſchen Forderungen, andererſeits aber auch wieder zurückhaltend in der Stellungnahme zu den Projekten, die in der Londoner Denkſchrift nicht mit aller wünſchenswerten Klarheit um⸗ niſſen waren. Selbſtverſtändlich wird Deutſch⸗ land auch dieſe Paktpläne prüfen, denn daß es alle politiſchen Bindungen und Verbindungen, von denen es umgeben iſt, eingehend auf ihren Sinn und Wert unterſucht, iſt bei Deutſchlands Wexponierter Lage im Herzen Europas ſelbſt⸗ berſtändlich. Daß dieſe Lage im Herzen Europas bei allem Friedenswillen der deut⸗ ſchen Regierung ſchwere Verpflichtungen für die Sicherheit der Bevölkerung auferlegt, wird von der Reichsregierung ein⸗ leitend mit Nachdruck betont, denn dieſe Ge⸗ ſichtspunkte darf keine deutſche Politik aus den Augen verlieren.— verantwortungsvolle Gegen dieſe notwendige Grundeinſtellung aller deutſchen Politik haben die Regierungen der 5 1148s zwei Prämien zu ſe beraliſtiſchen Aera ſozuſagen aus Prinzip verſtoßen. aue für uns weſentlichen Punkte werden in dieſer Antwort knapp und klar umriſ⸗ ſen. Teil 5 des Verſailler Vertrages iſt auto⸗ matiſch außer Kraft geſetzt durch den„Verzicht der hochgerüſteten Staaten auf die vertraglich vorgeſehene Abrüſtung“. Die deutſche Gleich⸗ berechtigung iſt die unbedingte Vorausſetzung aller etwa kommenden Vereinbarungen. Denn anur der Geiſt freier Vereinbarung zwiſchen ſouveränen Staaten kann zu dauerhaften inter⸗ nationalen Regelungen auf dem Gebiet der Rüſtungen führen“. Die im zweiten Teil der Londoner Denk⸗ ſchrift vorgeſehene Konvention zum Schutze por plötzlichen Angriffen aus der Luft wird von der deutſchen Regierung be⸗ grüßt. Denn hier handelt es ſich um eine Kon⸗ bention, deren Sinn, Ziel und Abgrenzung klar iſt. Zwar gibt es auch hier noch etliches zu llären, ſo die Definierung des Begriffes des Angreifers und die Haltung anderer europäi⸗ ſcer Staaten zu dieſem Projekt. Aber im gan⸗ jen würde die deutſche Regierung„im Abſchluß keiner Luftkonvention einen bedeutſamen Schritt guf dem Wege zur Solidarität der europäiſchen Staaten“ ſehen. Aber mit Geſamtkonferenzen hat ziedeutſche Regierung bisher ſolche Erfahrungen gemacht, daß ſie keinen Wert darauf legt, auch einen Vorſchlag, den ſie an ſich begrüßt, wie dieſen Vorſchlag einer Luft⸗ bention, in ſolchem Rahmen behandelt zu ſehen. Der einzig mögliche Weg zur Anbahnung erfolgverſprechender Verhandlungen iſt die Ein⸗ zelbeſprechung. Die deutſche Regierung hat des⸗ halb ihren Standpunkt deutlich dargelegt, daß die Vorfragen nur in ſolchen Einzelbeſprechun⸗ hen geklärt werden können. Wenn man auf dieſem Wege zu einem Erfolg i der Frage der Luftkonvention kommen ſollte, hann wäre das eine Tatſache, die geeignet wäre, zuch die anderen europäiſchen Fragen einer alle —— — Feierliche kröffnung des . — —* — An 5 3 en: Die 12geſpaltene Millim abatt nach aufliegendem Tarif.— für Abendausgabe 13 Uhr. markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheiin. Aob⸗ ſcheckkonto: Das——— ud⸗ wiasbafen 4960 erlaasort Mannbeim Reichsberufswettkampfes Berlin, 16. Febr.(HB⸗Funk.) Der zweite Reichsberufswettkampf der deutſchen Jugend wurde am Freitagabend mit einer gewalti⸗ gen Kundgebung im überfüllten Sport⸗ palaſt eröffnet. Reichsminiſter Dr. Goebbels, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und Reichs⸗ jugendführer Baldur von Schirach hiel⸗ ten richtungweiſende Anſprachen über den Sinn des Berufswettkampfes und ſeine Bedeu⸗ tung für die Nation.— Der großen Bedeutung der Rieſenkundgebung entſprach ein außergewöhnlich feſt⸗ licher Rahmen. Schon ſeit Stunden vor Beginn beherrſchten die Uniformen der HJ und des BdM das Bild der Potsdamer Straße. Vor dem Sportpalaſt hatten Abordnungen der Berliner HJ und des Jungvolkes mit brennenden Fackeln Spalieraufſtellung genommen. Die Seitenhallen ſowie alle Ränge und Baluſtraden des Sportpalaſtes waren bis auf den letzten Platz beſetzt. Gegen 20.30 Uhr betraten unter den Klängen des Badenweiler⸗Marſches Dr. Goebbels, Dr. Ley und Baldur von Schirach den Sportpalaſt, immer und immer wieder umbrandet von dem Jubel der 20000 Jungen und Mädel. In ihrer Begleitung fah man den Leiter des Reichsberufswettkampfes, Ober⸗ gebietsführer Axmann, den ſtellvertretenden Gauleiter Staatsrat Görlitzer, den Stab⸗ führer der Reichsjugendführung, Lauter⸗ bacher, und den Jugendleiter der Deutſchen Arbeitsfront, Gebietsführer Langer, ſowie zahlreiche höhere HI⸗Führer und Amtswalter der Deutſchen Arbeitsfront. Das choriſche Spiel„Kuf der Arbeit“ leitete die Kundgebung ein. Mit erhobener Rechten grüßten dann die 20000 die Fahnen Der preußiſche Miniſterpräſident, trägt ſich nach dem Empfang im ſtadt ein. Rechts Reichsſtatthalter Roever, der der Stadt Bremen einen Beſuch abſtattete, Rathaus in das Goldene Buch der alten Hanſe⸗ links Bürgermeiſter Heider Photo: Deutsches Nachrichten-Büro eee inuahesnernhn Staaten befriedigenden Löſung entgegenzu⸗ führen. 1. Das Reich hat bisher 195 Millionen in der Kleinſiedlung inveſtiert. Das iſt auch für den Reichsetat eine beachtliche Summe. Es iſt alſo nicht weiter verwunderlich, wenn das Reich den Verſuch macht, durch eine Ablöſungs⸗ aktion dieſe Mittel wieder flüſſig zu machen, um damit weitere Projekte der Siedlung ihrer Löſung entgegenzuführen. Das Reich hat ſich als Pionier eingeſetzt, jetzt mögen die privaten Geldinſtitute hier bei den fertig und geſichert daſtehenden Siedlungen ihre Aufgabe überneh⸗ men. Das iſt der Grundgedanke der Ausfüh⸗ rungen, die der Reichsarbeitsminiſter geſtern machte. Nach den Vorarbeiten des Reiches ſoll auch hier der Privatwirtſchaft die Funktion zu⸗ kommen, die ihr gebührt. So wird auch bei der Kleinſiedlung der Zukunft der wirtſchaftliche Geſichtspunkt entſcheidend ſein. Nur dort, wo die wirtſchaftliche Exiſtenz der Siedler dauernd geſichert iſt, wird geſiedelt werden. Aber Leitung und Führung wird das Reich behalten und es wird dafür ſorgen, daß nur nationalzuverläſ⸗ ſige, raſſiſch wertvolle und erbgeſunde Siedler angeſetzt werden. Frontkämpfer und Kämpfer für die nationale Erhebung werden bevorzugt behandelt werden; das ſollte eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit ſein. Man will aber die Finanzie⸗ rung nicht nur allmählich in die Hand der pri⸗ vaten Geldinſtitute legen, ſondern man legt auch den größten Wert darauf, daß hier die In⸗ duſtrie ſich auch wieder einſetzt. Werksſiedlungen als ein Ausdruck der neuen Betriebsverbunden⸗ heit werden ein Ausdru⸗ der neuen Zeit ſein. e eterz fg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Schluß der 5* Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g 3, 14/15 un 1 61/62. Zahlunas⸗ und Erfülunasort Mannbeim Ausſchließ⸗ Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ Bei Wiederholung rühausgabe 18 Uhr. p 4, 12 am Stroh⸗ eile 10 Pfg. Samslkag, 16. Jebruar 1935 der Berliner Jugend bei ihrem Einmarſch, voran die Blutfahne„Herbert Nor⸗ kus“. Reichsjugendführer Baldur von Schirach begrüßte darauf Dr. Goebbels und Dr. Ley mit herzlichen Worten und dankte ihnen für ihre Mitarbeit am Reichsberufswettkampf. Es gebe keinen ſichtbareren Ausdruck für den Unterſchied zwiſchen der Jugend von einſt und der Jugend von heute als dieſe Feierſtunde.„Gewiß hatte ſich auch früher die Jugend in jugendlichen Formen zu großen Feiern vereinigt, aber es waren Feiern um des Feierns willen, während wir als zentralen Gedanken die Idee der Arbeit, der Leiſtung und des Einſatzes haben. Ihr, meine Kameraden, ſo rief der Reichs⸗ jugendführer aus, habt das ſtolze Werk des ver⸗ gangenen Reichsberufswettkampfes zu einem großen Ende geführt. Ihr habt etwas Gewal⸗ tiges und Unvergängliches geſchaffen. Aber es heißt nun, nicht auf den Lorbeeren dieſes Kamp⸗ fes auszuruhen, ſondern nun gilt es, mit neuen Kräften und mit ungeheurer Anſpannung in die neue Arbeit hin⸗ einzugehen. Ich weiß, daß ihr alle eure Pflicht tun werdet, und ſo eröffne ich den zweiten Reichsberufswettkampf der deutſchen Jugend mit jener Parole, die ich euch in den Jahren des Kampfes einſt gegeben habe und der ihr immer gefolgt ſeid: Durch Sozialismus zur mation! Nach ſtürmiſchen Heilrufen und nicht enden⸗ wollendem Beifall ergriff Dr. Ley, der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, das Wort. Er ſprach über das Erlebnis der alten nationalſozialiſtiſchen Kämpfer, ſchilderte mit leidenſchaftlichen Worten ihren Weg aus den Schützengräben des Weltkrieges zu Adolf Hitlers Sturmabteilungen und erinnerte an AcHTUNGI in der Sonntagẽuſgòbe beginnen wrir mit der Veròöffentlichung besten deutschen Schfifttume Unsere kostbdre Aluslese dus dem Schaffen der Erzůöhler unserer Zeit be- ginnt mit KaRI BRödkEn: Der ritterliehe Eulensgiegel ee Die hoſte mönmnliche Welt des Qittertums w/ird uns von einem waihren Ge⸗- Stõlſter in meisterhõften Worten vor Augen gestellt. Jahrgang 5— A Nr. 7)— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. den 14 Jahre langen Kampf der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, den er eines der ge⸗ waltigſten Heldenepen der deut⸗ ſchen Geſchichte nannte.„Eins hat wäh⸗ vend der langen Jahre des Kampfes für Deutſch⸗ land und Adolf Hitler immer wieder die Her⸗ zen emporgeriſſen und zu neuem Mut entfacht: Der Glaube an das ewige Deutſch⸗ land. Die Wiedergeburt Deutſchlands begann in jenen furchtbaren Kämpfen des Weltkriegs, wurde jäh unterbrochen durch die Schande des 9. November, bis endlich Adolf Hitler wieder die Fahne der deutſchen Revolution vorantrug und ſie zum Siege führte. So wollen wir nun auch durch dieſen Reichsberufswettkampf dem Führer den Dank für ſein Wirken abſtatten und der Welt beweiſen, daß ein neues Deutſchland entſtanden iſt, daß aus dem Deutſchland des Klaſſenhaſſes und des Klaſſenkampfes, der Zerfleiſchung und der Uneinigkeit ein Deutſchland der Gemeinſchaft, der Einheit und des unerſchütterlichen Willens gewor⸗ den iſt.“ Dr. Ley gedachte der anweſenden 800 Saararbeiter in herzlichen Worten und bezeich⸗ nete den Sieg an der Saar als einen Beweis für den endgültigen Sieg des Nationalſozialis⸗ mus über den Marxismus.„Deutſche Jugend,“ ſo ſchloß er,„ich gebe dir die Parole für den Reichsberufswettkampf: Tretet an mit einem reinen und hohen Geiſt, tretet an zu dieſem Wettkampf mit dem Glauben an Adolf Hitler und dem Glauben an land!“ Langanhaltender Beifall dankte Dr. Se für ſeine markigen Worte. Am Anſchluß an Dr. Ley hielt der Reichs⸗ miniſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, eine Rede, in der er Programm und Sinn⸗ gebung dieſes Wettkampfes erläuterte. Mit ſeinen kraftvollen Ausführungen hat der Mi⸗ niſter ein begeiſtertes Echo bei der im Sportpalaſt verſammelten Jugend gefunden. Darüber hinaus wird er ſicherlich mit dieſer Rede auch der deutſchen Elternſchaft aus der Seele geſprochen und auch ihr Verſtändnis geweckt haben für Zweck dieſes Wettkampfes. Dr. Goebbels führte u. a. aus: In den hinter uns liegenden Jahren des Kampfes um die Macht hat ſich gerade die Jugend am opfer⸗ bereiteſten und leidenſchaftlichſten hinter die Fahne des Nationalſozialismus geſtellt, und auch nach der Machtergreifung hat ſie als geeinte Jugend ſo gehandelt Der deutſchen Oeffentlichkeit gibt unſere Jugend damit ein wunderbares Vorbild. Was vermag demgegenüber der ewige Meckerer und Kritikaſter! Iſt es nicht ein wunderbares Zeichen ſich neu bildender Kameradſchaft, daß gerade die Jugend die Parole des Sozialismus auf ihre Fahnen geſchrieben hat und ſich in der beruflichen Leiſtung vor der Na⸗ tion präſentieren will? Daß gerade ſie in einem Tüchtigkeitskampf ſich unterein⸗ ander meſſen will, um zu beweiſen, daß ſie be⸗ anſpruchen kann, ernſt und gerecht und würdig bewertet zu werden? Kann man es dieſer Ju⸗ gend zum Vorwurf machen, daß ſie ſich nicht entſchließen konnte, dem alten Staat ihre beſon⸗ dere Achtung enigegenzubringen? Will man es ihr verübeln, daß ſie nicht in Demut nieder⸗ knien will vor Menſchen, die mit ihr nichts an⸗ zufangen wiſſen?(Begeiſterte Zuſtimmung). Die ehedem den Staat regierten und nichts beſſeres damit zu tun wußten, als ihn an das internationale Finanzkapital zu verhökern? Wer wollte es der Jugend verdenken, daß ſie dieſen Karikaturen mit Mißtrauen gegenüber⸗ ſteht und daß ſie kein Vertrauen zu Menſchen hat, die in der Jugend an ſich ſchon einen Fehler ſehen!(Stürmiſcher Bei⸗ fall.) Die der Jugend immer nur mit aufrei⸗ zender Beſſerwiſſerei tommen und meinen, daß man alt ſein muß, um von den Dingen etwas zu verſtehen! Alt werden und weiſe werden iſt nämlich zweierlei. Weiie werden nur wenige, aber alt wird jeder! Wir ſagen nicht, daß die Jugend vecht hat, weil ſie Jugend iſt. Aber mit Recht treten wir ein für den Exiſtenz⸗ tampf der Jugend und ſtellen uns bei der Aus⸗ einanderſetzung zwiſchen jungen Wagemut und alter Entſchlußloſigkeit immer auf die Seite der Jugend, auch wenn ſie irrt. Wenn die alten Parteien das Wort im Munde führten, wer die Jugend hat, hat die Zutunft, ſo erbrachten ſie damit den klaſ⸗ ſiſchen Gegenbeweis gegen ſich ſelbſt. Denn weil ſie teine Jugend hatten, hauen ſie Sinn und Londoner Kommuniqué, die der Reichsminiſter auch keine Zukunft. In jenem Syſtem konnte die deutſche Jugend ihren Ueberſchuß an Idea⸗ lismus nicht unterbringen und ſie mußte ſich nach anderen moraliſchen Kreditan⸗ ſtalten umſchauen. Iſt es nicht das vernich⸗ tendſte Verdammungsurteil über einen Staat, wenn 90 Prozent der Jugend gegen ihn ſtehen? Die Jugend, über die jene Parteien verfügte, war zwar jung an Jahren, aber alm an Cha⸗ rakter. Trotz alledem hat die deutſche Jugend ihren Charakter und ihren Mut nicht verloren, ſondern hat danach getrachtet, ihr Ideal aus den Wolken zu holen, umes etzt auf der Erde in die Wirklichkeit um⸗ zugeſtalten. Die Menſchen, die den neuen Staat erobert haben, waren entweder junge Menſchen oder ſie haben ſich immerdar als zur Jugend gehörig empfunden. Deshalb haben ſie die Jugend auch hinter ſich gehabt, und der Staat, den die deutſche Jugend erobert hat, iſt unſer Staat! Wir haben in ihm denjenigen Geiſt der Kameradſchaft hineingetra⸗ gen, der immer bei der Jugend geweſen iſt. In keinem Lande gibt es ſo junge Führer und Mi⸗ niſter, wie wix ſie heute in Deutſchland haben. (Stürmiſche Zuſtimmung.) Heute trägt jeder junge Mann die Chance zum höchſten Staats⸗ beamten in ſich. denn unſer Staat beruht auf dem Fundament der Tüchtigkeit und der Leiſtung Iſt es nicht eine wunderbare Beruhigung für den Sohn des Volkes, zu wiſſen, daß die Män⸗ ner, die heute den Staat regieren, aus klein⸗ ſten Verhältniſſen hervorgegangen ſind und deshalb auch ein Verſtändnis für die Verhältniſſein den breiten Maſſen des Volkes haben und werden! Mehr noch als in der Vergangenheit ruht ein Staat in der Zukunft. Deshalb gilt es, die junge Generation zu einer wirklichen Staatsjugend zu erziehen und ihr Auf⸗ gaben zu ſtellen, an denen ſie ſich für kommende größere Aufgaben, die im öffentlichen und po⸗ litiſchen Leben an ſie herantreten, erproben kann. Nur eine ſolche Jugend wird vollenden können, was wir in ſchwerem Kampf begonnen haben. Es iſt deshalb ein wunderbarer Gedanke der Reichsjugendführung und der Deutſchen Ar⸗ beitsfront geweſen, in einem Leiſtungswett⸗ bewerb die Beſten und Tüchtigſten aus der arbeitenden deutſchen Jugend herauszu⸗ ſuchen und ſie der geſamten Jugend als Beiſpiel vor Augen zu ſtellen. Damit erfüllt man ein eminent nationalſozialiſtiſches Prinzip, denn hier entſcheidet nur die Leiſtung. teiſtung, charakter und Ueltanſchauung Der Miniſter würdigte dann die Durchfüh⸗ rung des vorjährigen Reichsberufswettkampfes, in deſſen Verlauf ſich eine Million jun⸗ ger Arbeiter an 2000 Orten unterglän⸗ zenden Ergebniſſen im Wettſtreit be⸗ tätigten, und der auch den an ſich negativen Erfolg zeitigte, daß 110 Betriebsführern die Berechtigung entzogen wurde, weiterhin Lehr⸗ linge auszubilden. Der Reichsberufswettkampf 1935, ſo fuhr Dr. Goebbels fort, wird an 3000 Orten in 50 000 Wettkampfſtätten für 250 Berufsgruppen durchgeführt. Die Ausſcheidungskämpfe finden vom 18. bis 25. März ſtatt. Die Endausſchei⸗ dung, ſo vief der Miniſter unter Beifall aus, wird im Saargebi den, dem wir damit zeigen werden, haf Hitlerjugend nationalſoz i ſt. Im übrigen wird nicht nur die ſondern auch die körperliche, die und die weltanſchauliche Eignu Betracht gezogen. Es wird alſo nich beſte deutſche Jungarbeiter geſucht, auch der beſte junge deutſche V genoſſe und Bürger. Wir ſuchen ideale Verkörperung nationalſozialiſtiſcher ſtung, nationalſozialiſtiſchen Charak nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung! Die 100 beſten deutſchen Jungarbeite am 1. Mai die Ehre und die Freude hal der Hand des Führers die Glückwünſche ganzen Nation in Empfang zu nehmen. Die Jugend beweiſt damit auch, daß auf rettende Geſetze und Pläne wartet, ſon entſchloſſen iſt, ſelbſt zu handeln., Nach einem Dank an den Reichsjugen deſſen Mitarbeiter und die geſamte deutf gend, denen die Unterſtützung und die Ey thie der Partei und des Staates für d große ſozialiſtiſche Wert zur Verfügung ſt werde, ſchloß der Miniſter, deſſen Rede 1 und immer wieder die Begeiſterung der gend geweckt hatte, mit den Worten: Wir wollen der deutſchen Jugend für ihre rufswettkampf den Mut geben, daß ſie we durchſteht, und die Gewißheit, daß ſie nie verlaſſen iſt. So gebe ich der Jugend für ihren komme Wettkampf die Parole des Führers mit: Aufgabe iſt geſtellt, deutſche gend, fange an! Donnernder Beifall war das Echo der gend, der Dr. Goebbels ſo ganz aus dem 8 zen geſprochen hatte. der Wortlaut der deutſchen fintwort Berlin, 15. Febr. Die Antwort auf das des Auswürtigen, Freiherr v. Neurath, dem engliſchen Botſchafter Sir Eric Phipps und dem franzöſiſchen Botſchafter François⸗Poncet ge⸗ geben hat, hat folgenden Wortlaut: Die deutſche Regierung weiß ſich mit der königlich⸗britiſchen Regierung und der franzö⸗ ſiſchen Regierung einig in dem aufrichtigen Wunſch, die Sicherung des Friedens zu fördern, deſſen Erhaltung ebenſo im Intereſſe der Sicherheit Deutſchlands wie im Intereſſe der Sicherheit der anderen europäi⸗ ſchen Staaten liegt. Die deutſche Regierung begrüßt den Geiſt vertrauensvoller Ausſprache zwiſchen einzelnen Regierun⸗ gen, der in den Mitteilungen der königlich⸗ britiſchen und der franzöſiſchen Regierung zum Ausdruck kommt. Sie wird den ihr vorgelegten geſamten Komplex der in dem erſten Teil des Kommuniqués von London aufgeworfenen euro⸗ päiſchen Fragen einer eingehenden Prü⸗ fung unterziehen. Dieſe wird ebenſo vom Geiſt überzeugten Friedenswil⸗ lens wie von der Sorge um die Si⸗ cherheit des Deutſchen Reiches in ſeiner geographiſch beſonders exponierten Lage im Herzen Europas getragen ſein. Die deutſche Regierung wird insbeſondere prüfen, mit wel⸗ chen Mitteln künftig die Gefahr des Wettrüſtens vermieden werden kann, die durch den Verzicht der hochgerüſteten Staaten auf die vertraglich vorgeſehene Abrüſtung entſtanden iſt. Sie iſt überzeugt, daß nur der in dem britiſch⸗ franzöſiſchen Kommuniqué zum Ausdruck kom⸗ mende Geiſt freier Vereinbarung zwiſchen ſon⸗ veränen Staaten zu dauerhaften internatio⸗ nalen Regelungen auf dem Gebiete der Rüſtun⸗ gen führen kann. Die deutſche Regierung begrüßt den Vor⸗ ſchlag, die Sicherheit vor plötzlichen Angriffen aus der Luft zu erhöhen durch eine baldmög⸗ lichſt abzuſchließende Konvention, die den unmittelbaren Einſatz der Luftſtreitkräfte der Unterzeichner zugunſten des Opfers eines nicht herausgeforderten Luftangriffes vorſieht. Sie iſt grundſätzlich bereit, ihre Luftſtreitkräfte als Abſchreckungsmittel gegen Frie⸗ densſtörungen einzuſetzen. Sie iſt daher geneigt, in freier Vereinbarung mit den in Frage kommenden Regierungen alsbald Mittel und Wege zu finden, mit denen eine ſolche Kon⸗ kin poſitives Bekenntnis zum Frieden Berlin, 15. Febr.(HB⸗Funk.) Zu der am Freitagabend erfolgten Veröffentlichung der deutſchen Stellungnahme zu den franzöſiſch⸗ engliſchen Vorſchlägen ſchreibt die Deutſche diplomatiſch⸗politiſche Korreſpondenz u..: Dieſe Veröffentlichung beſtätigt die Erwar⸗ tungen, die auf Grund der bisherigen Hal⸗ tung der deutſchen Regierung gehegt werden konnten. Die deutſche Antwort iſt poſitiv und dadurchin keiner Weiſe ſenſatio⸗ nell. Sie hält ſich in demſelben allgemeinen Rahmen wie das Londoner Kommuniqusé, bringt aber, indem ſie die deutſche Zuſtimmung zu jenem Verhandlungsprogramm feſtlegt, einen wichtigen Fortſchritt in dem bisherigen Gedankenaustauſch. Sie iſt ſozuſagen der allgemeine Auftakt zu den eigent⸗ lichen Verhandlungen, die jetzt be⸗ ginnen ſollen. Entſprechend dem Tenor des Londoner Kom⸗ muniqués verzichtet auch die deutſche Antwort auf abſchließende Formulierungen. Die Reichs⸗ regierung ſagt die Prüfung der ihr übermit⸗ telten Anregungen unter zwei Geſichtspunkten zu: der eine iſt die Erhaltung des Frie⸗ dens, der andere das beſondere deutſche Sicherheitsbedürfnis Beiden wird in jeder Phaſe der kommenden Verhandlungen, deren freier Charakter bekanntlich ſchon in London ſtark unterſtrichen worden iſt, Rech⸗ nung zu tragen ſein. Nach einer Kennzeichnung des deutſchen Standpunkts zu den einzelnen in London an⸗ gedeuteten Themen ſchließt die Korreſpondenz: Nichts liegt der deutſchen Politik ferner, als auf Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Eng⸗ land und Frankreich zu ſpekulieren. Im Gegen⸗ teil, es kann nur immer wieder geſagt werden, daß die endlich erzielte engliſch⸗franzöſiſche Einigung über wichtige Grundfragen der euro⸗ päiſchen Politik gerade in Deutſchland lebhaft begrüßt worden iſt, weil ohne dieſe Einigung niemals ein wirklicher Fortſchritt in den ſchon ſo lange ſchwebenden internationalen Ver⸗ handlungen zu erwarten ſei. Es wird ſich bei den nun unter günſtigeren Auſpizien einſetzenden Verhandlungen erweiſen, daß Deutſchland wie bisher mit voller Kraft und Loyalität an den verſchiedenen europäiſchen Aufgaben mitarbeitet. ligten Regierungen zu klären. deshalb begrüßen, wenn— nach den vorc vention verwirklicht werden kann, welche di e größtmögliche Sicherheit allet Un⸗ terzeichner verbürgt. Die deutſche Regierung iſt der Auffaſſung, daß Verhandlungen in größerem Kreiſe, die nicht genügend vorbereitet ſind, erfahrungs⸗ und naturgemäß Reibungen mit ſich bringen, die im Intereſſe des Abſchluſſes einer ſolchen, in ihren Auswirkungen völlig neuartigen konvention vermieden werden ſollten. Bevor die deutſche Regierung an ſolchen verhamlin. gen teilnimmt, hält ſie es für wünſchenswer, eine Reihe grundſätzlicher Vorfragen in Einzelbeſprechungen mit den be i. Sie würde es gegangenen franzöſiſch⸗britiſchen Berahnpe zunächſt die königlich⸗britiſche Regie⸗ rung als diejenige Teilnehmerin an den doner Beſprechungen, die zugleich Garant von Locarno iſt, bereit würe, hierüber in einen unmittelbaren Meinungsauz tauſch auch mit der deutſchen Regierung zu treten. 4 Die deutſche Regierung iſt ſich eins mit der königlich⸗britiſchen und der franzöſiſchen Rehie/ rung in der Auffaſſung, daß der Abſchluß ei Luftkonvention ein bedeutſamer Schritt auf dem Wege zur Solidarität der europäiſchen Sioch ten wäre und geeigne ſein kann, auch die ande⸗ ren europäiſchen Probleme einer alle Staaten befriedigenden Löſung entgegenzuführen. Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann Verantwortlich für Innen⸗ und Außenpolttik: Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. Wilhelm für Wirtſchaftsrundſchau, Kommnunales Beweaung: Friedrich Haas, für Kulturpoliuik, f leton und Beilagen Kördel: für Unpoliit Carl Lauer; für Loigies: Erwin meſſel: Julius Etz: für den Umbruch: Wax Höß, fämtli Mannheim. Berlmer Schrinenung, Hans Gray Reiſcha SV/ 68 Charlottenſir 155 Nachdruc ämtl Vrb„ berichte verboten. Kicherer; Sprechtunden der Schrifnenung Täglich 16—17 ur (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa) Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. Drucke G. m. b. H. Sprechſiunden der Aunb 13 bis 12.0% Uhr(außer Samstag und Sonntag) 1 für V————5 314 71, 86, — Für den Unzeigenteil veraniwor Arnold Schmid, Mannheim. eit im Preisliſte Nr 3(Geſamtauflage zeinheimer⸗ und Echweh laer⸗Ausgabene ia. Ausg. 7 u. Ausg. 5 Schvetingen— etzingen⸗ l. 35 Ausg. A u. Ausg. 6 Weinheim— Geſamt⸗D.⸗A. Januar 1935= für Lpon Der Vortrag, * Geſellſcha s Deutſch⸗E id, trug eir deutſch⸗p Engliſches London, engliſches Mi! Fluge von m Freitagna⸗ Rebel gegen Seldte emp Tages⸗ und F Grundſätzen fi Sie ſei geregel ſungserlaf öffnen, daß di⸗ 3 der K mittel— rund nöglichſt groß lungsvorh⸗ rden. Dies von den Verf Umfinanzi Siedlungen in daß ſie die fü gegebenen Rei⸗ durch Frem! hen) erſetzten Reichsmittel f s nachſtellige ſen erneut v Die Ablöſun den durch eine Reichsbürgſch Die neuen Beſt ausſichtlich in veröffentlicht n Sodann gab zelheiten der ſeien künftig g derbemittelten iedler zugela hörigen nati ſch wertv nd ſind. J Vollbeſchäftigte nſiedlung, h a f t 5 i e d eiter wies g 5— A Nr. 79— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 1935 r polniſche Schriftſteller Julius Kaden⸗Ban⸗ owfki ſpricht in der alten Aula der Friedrich⸗ ilhelm⸗Univerſität in Berlin über„Di ndlung der nationalen Werte in Polen“. zer Vortrag, der auf Einladung der Deut⸗ ſchen Geſellſchaft zum Studium Oſteuropas und s Deutſch⸗Europäiſchen Kulturbundes ſtatt⸗ fand, trug ein weiteres zur Vertiefung der deutſch⸗polniſchen Freundſchaft bei Photo: Deutsches Nachrichten-Büro Worten: Engliſches Militärflugzeug abgeſtürzt London, 15. Febr. Ein dreimotoriges engliſches Militärflugzeug, das ſich auf dem Fluge von Neapel nach der Waſſerflugzeug⸗ tion Calafrana auf Malta befand, iſt am Freitagnachmittag kurz vor Meſſina im Rebelgegeneine Hügelkette geſtoßen und brennend abgeſtürzt. Nach den bisherigen Meldungen fanden alle acht Inſaſſen den Tod. „daf ſie nien als ihren kommen jführers mit: deutſche as Echo der inz aus dem He kann, welche die e⸗ eit allet Un⸗ Berlin, 16. Febr. Reichsarbeitsminiſter Seldte empfing am Freitag Vertreter der Tages⸗ und Fachpreſſe, um ſie mit den neuen der miſhg rundſätzen für die Kleinſiedlung bekanntzu⸗ erem Kreiſe, die „erfahrungs⸗ und mit ſich bringe ſes einer ſolchen neuartigen Luf tſollten. Bevo chen Verhandlun⸗ r wünſchenswert, r Vorfragen en mit den betei⸗ Die Maßnahmen, die er heute bekanntgebe, ſo ſagte er u.., ſollten einen neuen Bau⸗ abſchnitt der Kleinſiedlung nach neuen Grundſätzen einleiten. Am wichtigſten davon ſei die ſogenannte Ablöſungsaktion. Sie ſei geregelt in dem ſogenannten„Ablö⸗ fungserlaß“. Er ſolle die Möglichkeit er⸗ „Sie würde et öffnen, daß die beträchtlichen, bisher zur För⸗ nach den voran⸗ derung der Kleinſiedlung gewährten Reichs⸗ en Beratungen— mittel— rund 195 Millionen RM.— zu einem itiſche Reg möglichſt großen Teil für neue Sied⸗ rin an den igleich Garan häre, hierüber einungsauz en Regierung zu lungsvorhaben nochmals nutzbar gemacht werden. Dies ſolle in der Weiſe geſchehen, daß von den Verfahrensträgern nachträglich eine umfinanzierung der bisher errichteten Siedlungen in der Weiſe vorgenommen werde, daß ſie die für beſtimmte Siedlungsvorhaben gegebenen Reichsdarlehen ganz oder teilweiſe durch Fremddarlehen(Ablöſungsdarle⸗ hen) erſetzten und die ſo freigewordenen Reichsmittel für weitere Siedlungsvorhaben als nachſtellige hypothekariſch zu ſichernde Dar⸗ lehen erneut verwenden. ner alle Staaten Die Ablöſungsmaßnahme ſolle ergänzt wer⸗ enzuführen. den durch eine gReichsbürgſchaftsaktion für Kleinſiedlungen. Die neuen Beſtimmungen darüber würden vor⸗ usſichtlich in der nächſten Woche ebenfalls veröffentlicht werden. 3 Sodann gab der Miniſter noch weitere Ein⸗ zelheiten der Neuregelung bekannt. Hiernach ſeien künftig grundſätzlich alle ehrbaren, min⸗ derbemittelten deutſchen Volksgenoſſen als jedler zugelaſſen, die ebenſo wie ihre Ange ⸗ örigen national zuverläſſig, raſ⸗ iſch wertvoll, geſund und erbge⸗ ſich eins mit mzöſiſchen Regi er Abſchluß eine r Schritt auf der iropäiſchen Staa⸗ n, auch die ande⸗ er: ermann ußenpolitik: chten: Dr. Wlie Kommnnales und tulturpolint, Feuil⸗ 47 neng⸗q Berlin ue fämii Brfafnal⸗ i. 4 Taglich 16—17 Uhr liebling hat, ſchwärmt. Im übrigen kann dieſe Leidenſchaft mancher Frauen für den Film gelegentlich auch einmal etwas Gutes haben, wie der Vorfall beweiſt, der ſich vor ein paar Tagen in einer Saminspeffenr Augusft Mrumer. Ndq: Das Parteiprogramm lebt 3. Fortſetzung Karlsruhe, 16. Febr. Seit Kriegsaus⸗ bruch und insbeſondere aber nach der Revo⸗ lution im November 1918 iſt eine immer größer werdende Anzahl von Oſtjuden nach Deutſch⸗ land eingewandert, die durch ihre ſchma⸗ rotzende Tätigkeit Volk, Staat und Wirtſchaft zu zerſetzen begannen. Zu gleicher Zeit wurden auf den großen Gütern des deut⸗ ſchen Oſtens und Nordens und im weſtdeutſchen Induſtrierevier Maſſen billiger auslän⸗ diſcher Arbeitskräfte beſchäftigt, wäh⸗ rend der deutſche Arbeiter ſtempeln mußte. Keine der Regierungen und Parteien des No⸗ vemberſyſtems hat etwas unternommen, um dieſen Zuſtrom von Ausländern, die den deut⸗ ſchen Volksgenoſſen Arbeit und Brot weg⸗ nahmen, aufzuhalten. Erſt die NSDAp hat in ihrem Programm in den Punkten 7 und 8 die entſprechenden Forderungen aufgeſtellt. Sie lauten: Punkt 7: Wir fordern, daß ſich der Staat verpflichtet, in erſter Linie für die Erwerbs⸗ und Lebens⸗ möglichkeit der Staatsbürger zu ſorgen. Wenn es nicht möglich iſt, die Geſamtbevölkerung des Staates zu ernähren, ſo ſind die Ange⸗ hörigen fremder Nationen(Nicht⸗Staats⸗ bürger) aus dem Reiche auszuweiſen. Punkt 8: Jede weitere Einwanderung Nicht⸗Deut⸗ ſcher iſt zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht⸗Deutſchen, die ſeit 2. Auguſt 1914 in Deutſchland eingewandert ſind, ſofort zum Verlaſſen des Reiches gezwungen werden. Heute ſind auf den deutſchen Gütern die aus⸗ ländiſchen Wanderarbeiter nicht mehr zu fin⸗ der Durchführung wirtſchaftlicher Geſichtspunkte entſcheidend zu berückſichtigen ſeien. Zur Vermeidung von Fehlinveſtitionen ſei daher vorgeſchrieben, daß künftig neue Siedlun⸗ gen nunmehr dort errichtet werden dürften, wo die wirtſchaftliche Exiſtenz der Siedler dau ⸗ ernd geſichert erſcheine. Eine ſorgfältige Siedlerausleſe ſolle durch die Mitwirkung der Heimſtätten⸗ ämter ſichergeſtellt werden. Innerhalb des zu⸗ gelaſſenen Perſonenkreiſes ſollten Front ⸗ kämpfer und Kämpfer für die na⸗ tionale Erhebung, Opfer des Krie ⸗ ges, der nationalen Erhebung und der nationalen Arbeit, in allen Fällen kinderreiche Familien, bevorzugt be⸗ rückſichtigt werden. Um die Daſeinsgrundlage des einzelnen Siedlers unbedingt zu ſichern, ſollten die Koſten der einzelnen Siedlerſtelle und die danach ſich ergebende Geſamtbelaſtung der Siedler auch künftig ſo gering wie irgend möglich gehalten werden. Der Siedler ſolle über min⸗ deſtens 1000 Quadratmeter Nutzland verfügen In der Frage der Finanzierung wolle die Reichsregierung neue Wege gehen. den. An ihrer Stelle haben deutſche Land⸗ arbeiter Beſchäftigung erhalten. Zehn⸗ tauſende von Juden, vor allen Dingen zuge⸗ wanderte Oſtjuden, ſind nach der Machtergrei⸗ fung durch den Nationalſozialismus ins Aus⸗ land geflüchtet und ſpielen ſich dort als deut⸗ ſche Emigranten auf. Den in Deutſchland zu⸗ rückgebliebenen ſonſtigen unerwünſchten fremd⸗ völkiſchen Elementen, die nach dem 2. Auguſt 1914 eingewandert ſind, kann durch das Geſetz über den Widerruf von Einbürgerungen vom 14. Juli 1933 die deutſche Staatsan- gehörigkeit aberkannt werden. Die Arbeiten zur Durchführung dieſes Ge⸗ ſetzes ſind in vollem Gange. Leider iſt es heute noch nicht möglich, alle reſtlos abzuſchieben, da kein anderer Staat bereit iſt, ſie aufzunehmen. Jede weitere Einwanderung ſolch läſtiger Aus⸗ länder iſt unmöglich gemacht worden. Wie bei dieſen beiden Programmforderungen, ſo ſind auch in bezug auf den Punkt 9 die not⸗ wendigen Maßnahmen zur Verwirklichung ge⸗ troffen worden. Punkt9. Alle Staatsbürger müſſen gleiche Rechte und Pflichten haben. So ſelbſtverſtändlich ſich dieſe Forderung an⸗ hört, in den vergangenen Jahren wurde ſie nicht beachtet. Jeder Stand dünkte ſich mehr und wertvoller als der andere und glaubte, er ſei bevorrechtet. Von den gemeinſamen Pflichten ſprach niemand mehr. Ein Kampf aller gegen alle ſetzte ein. Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Bauern und Städ⸗ ter, ja ſogar Proteſtanten und Katho⸗ liken waren in Parteien organiſiert, um durch ſie ihre vermeintlichen Sonderrechte wahrneh⸗ men zu laſſen. Der Nationalſozialismus hat die Parteien über⸗ neue Wege zur bLemeinſchaſtsſiedlung Reichsarbeitsminiſter Seldte gibt neue Richtlinien bekannt Zwar wolle die Reichsregierung bei der Fi⸗ nanzierung der Kleinſiedlung noch ſo weit wie möglich mitwirken. Ziel ſei, die Weiterentwick— lung, abgeſehen von einer zweckvollen Leitung allmählich der Wirtſchaft zu über⸗ laſſen. Deshalb ſollten in Zukunft die Geſamtkoſten der Siedlerſtelle möglichſt auf dem privaten Kapitalmarkt, durch private erſte und zweite Hypotheken aufgebracht werden. Es ergehe daher der Appell an die Finanzie⸗ rungsinſtitute aller Art, Realkreditinſtitute, Sparkaſſen, Lebensverſicherungsgeſellſchaften, Feuerverſicherungsgeſellſchaften uſw., mög⸗ lichſt große Mittel für die Zwecke der Kleinſiedlung herzugeben. Die Siedler ſelbſt ſollten künftig mindeſtens 20 v. H. des Bau⸗ und Bodenwertes aufbringen. Ins⸗ beſondere dürfe auch von der Induſtrie er⸗ wartet werden, daß ſie ſich künftig in großem Umfange an der Finanzierung der Kleinſied⸗ lung beteilige. Dies ſei die beſte ſoziale Fürſorge, die der Betriebsführer ſeiner Gefolgſchaft an⸗ gedeihen laſſen könne. Am Schluß ſeiner Ausführungen erbat der Reichsarbeitsminiſter die Mitarbeit aller Volks⸗ genoſſen. ke ſah einem Filmſtar ähnlich Kopenhagen, 15. Febr. Frauen gehen be⸗ ſonders gern ins Kino. Das ertlärt ſich nicht zuletzt daraus, daß jede von ihnen einen Film⸗ für den ſie dann insgeheim kleinen Stadt in Fütland abgeſpielt hat. fragte ſie der Kommiſſar. Die Beſtohlene dachte ein Weilchen nach, und dann meinte ſie, es käme wohl vielleicht ein Mann in Frage, der zwar wiederholt Einkäufe bei ihr tätigte, ihr aber immer ſchon verdächtig vorgekommen ſei. Eine Perſonalbeſchreibung konnte ſie von dem Be⸗ treffenden jedoch nicht geben, dagegen behaup⸗ tete ſie, auffallende Aehnlichkeitmitihrem Filmliebling, einem betannten amerika⸗ der Verdächtige habe eine wunden und wird durch eine ſtetige weltan⸗ ſchauliche Erziehung des deutſchen Volkes dafür ſorgen, daß auch die letzten Ueberreſte von Kaſtengeiſt und Standesdünkel genau ſo wie die letzten Spuren des Klaſſenkampfgedankens verſchwinden werden. In der Deutſchen Arbeitsfront wurden Arbeitnehmer und Arbeitgeber als gleichberech⸗ tigte Mitglieder zuſammengefaßt. Als Betriebs⸗ führer und Gefolgſchaft arbeiten beide nach dem Willen des Geſetzes zur Ordnung der natio⸗ nalen Arbeit gemeinſam zur Förderung der Betriebszwecke und zum gemeinen Nutzen von Volk und Staat. Jeder Stand hat zwar ſeine beſonderen Aufgaben, aber keiner hat das Recht, ſich über den andern zu er⸗ heben. Wie die Stände ſtehen ſich auch die einzelnen Staatsbürger gleichberechtigt gegen⸗ über. Gemeinſam ſchaffen ſie vor Verleihung des Staatsbürgerrechts im Deutſchen Ar⸗ beitsdienſt neue Werte für Volk und: Va⸗ terland. Student und Handarbeiter, Bauern und Städter kommen dort zuſammen und ler⸗ nen ſich nicht nur kennen, ſondern auch für das ganze Leben achten und ehren. Wenn dann ſpäter einmal nach Erringung der Gleichberech⸗ tigung Deutſchlands die allgemeine Wehrpflicht dazukommt, wird durch den gemeinſamen Wehrdienſt das Erlebnis der Zu⸗ ſammengehörigkeit und der gegenſeitigen Ach⸗ tung noch verſtärkt werden. Arbeitsdienſt und Heer ſind neben den nationalſozialiſtiſchen Par⸗ tei⸗ und Jugendorganiſationen Schulen der Volksgemeinſchaft, die als eine ihrer Hauptauf⸗ gaben die Weckhung des Verſtändniſ⸗ ſes für die gemeinſamen gleichen Rechte und vor allen Dingen aber auch der gemeinſamen gleichen Pflichten der Volks⸗ und Blutsgemeinſchaft gegenüber haben. Der Punkt 10 umſchreibt die weiteren Pflich⸗ ten der Staatsbürger. Er fordert: Punkt 10. Erſte Pflicht des Staatsbürgers muß ſein, geiſtig oder körperlich zu ſchaffen. Die Tätig⸗ keit des einzelnen darf nicht gegen die Inter⸗ eſſen der Allgemeinheit verſtoßen, ſondern muß im Rahmen des Geſamten und zum Nutzen aller erfolgen. Der erſte Teil dieſer Forderung beſagt prak⸗ tiſch, daß Staatsbürger nur ſein oder werden kann, wer geiſtig oder körperlich ar⸗ beitet. Daß dieſer Punkt ſeine geſetzliche Ver⸗ ankerung noch nicht erfahren hat, liegt daran, daß wir immer noch zahlreiche Erwerbsloſe haben. Noch ſind über 2 Millionen Volksgenoſ⸗ ſen ohne Arbeit. Es wird aber alles ge⸗ tan, um die Arbeitsloſigkeit zu überwinden. Adolf Hitler hat ihre Beſei⸗ tigung als erſtes Ziel ſeiner Regie⸗ rungstätigkeit bezeichnet und dafür vier Jahre Zeit gefordert. Am 1. Mai 1933 hat er ſein großzügiges Arbeitsbeſchaffungsprogramm bekannt gegeben. Neben gewaltigen Projekten, wie z. B. die Reichsautobahnen, welche die Regierung ſelbſt durchführt, ſind durch Steuererleichterungen, Zuſchüſſe uſw. der Wirtſchaft neue Impulſe gegeben worden. Darüber hinaus konnte die private Initiative wieder geweckt werden. Der Unternehmer, der allen Wagemut verloren hatte, beginnt wieder an die eigene Kraft zu glauben. Das kraftvolle und mutige Vorgehen der neuen Staatsführung hat ihm Glauben und Selbſtvertrauen wiedergegeben. Erſt die Hälfte der Zeit, die der Führer ver⸗ langt hat, iſt verfloſſen und die Erwerbsloſig⸗ keit iſt bereits zu zwei Dritteln beſeitigt. Die Zahl der Arbeitsloſen iſt von über 6 Millionen auf gegen 2 Millionen zuſammengeſchmolzen. Schon ſind die Vorbereitungen für die Ar⸗ beitsſchlacht 1935 in vollem Gange. Die Erfolge der vergangenen Jahre berechtigen zu der Hoffnung, daß der Zeitpunkt bald gekom⸗ men ſein wird, von dem ab jeder Staatsbürger ſeiner Pflicht, geiſtig oder körperlich zu arbei⸗ ten, nachkommen kann. Der zweite Satz des 10. Punktes beſtimmt, daß eine Tätigkeit erſt dann als wertvoll ange⸗ ſehen werden kann, wenn ſie nicht gegen die Intereſſen, ſondern zumm Nutzen der Ge⸗ ſamtheit erfolgt. nung der nationalen Arbeit iſt dieſe Im Geſetz zur Ord⸗ Forderung verankert. Auch in den übrigen Ge⸗ ſetzen, welche über den Aufbau und die Auf⸗ gaben der Stände beſtimmen, iſt ſie eingefügt. Wer gegen ſie verſtößt, wird, gleichgültig ob er Betriebsführer iſt oder der Gefolgſchaft ange⸗ hört, beſtraft. Zwar wird es noch einige Zeit nd Sonntaa). r: fund ſind. Insbeſondere ſeien alſo jetzt auch Nannheim Vollbeſchäftigte— ohne Rückſicht auf die Kin⸗ 0 derzahl— bis zu einem Einkommen von zwei⸗ ung: 314 ff. 1 hundert RM monatlich einbezogen. So ſei die Kherm ranmvariiaß J Zortentwicklung der vorſtädtiſchen Kleinſied zur VBollbeſchäftigtenſiedlung, damit zur inſiedlung, und zwar nur Gemein⸗ aftsſiedlung, ſchlechthin vollzogen. Weiter wies der Miniſter darauf hin, daß bei dauern bis ſie ſich überall reſtlos und folgerich⸗ tig durchgeſetzt hat. Dadurch aber, daß in Zu⸗ kunft nur der das Staats bürgerrecht verliehen bekommt, der mit Erfolg durch die Schule der Volksgemein⸗ ſchaft gegangeniſt, beſteht die Gewißheit, daß ſie einmal ſelbſtverſtändliche Richtſchnur für das Handelneines jeden Volks⸗ genoſſen werden wird. (Fortſetzung folgt.) Dort wurde des Abends, als ſich die Beſitze⸗ rin im Kino befand, in einem Delikateſſenge⸗ ſchäft eingebrochen. Außer einer großen Menge Nahrungsmittel wurde dabei die ganze Laden⸗ kaſſe mit mehreren hundert Kronen ausgeraubt. Als die Frau heimtehrte, merkte ſie ſofort die Beſcherung und erſtattete anſchließend Anzeige bei der Volizei. Ob ſie einen Verdacht habe, niſchen Star. Die Polizei ließ ſich daraufhin den Film vor⸗ führen und beim Vergleich mit dem Herbrecher⸗ album ſtieß man dann tatſächlich auf einen ganz ſchweren Jungen. Der Mann wurbde verhaftet und geſtand, den Einbruch verübt zu haben. Doppelgänger eines Filmſtars zu ſein, iſt alſo nicht immer ratſam. niauflage! und er⸗Ausaabe) af innheim 3 wetzingen ⸗ inheim mar 1935— — ———————————————— Zahrgang 5— A Nr. 79— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 1888 Die Sasfront meldei Der Hausherr in der Arbeitsſchlacht ſchofyn für Dich ————— — ffage das Goswerkoder den Gasfacfimann! Mit großem Erfolg iſt es den gemeinſamen Anſtrengungen von Regierung und Wirtſchaft im vergangenen Winter 1933/34 gelungen, nicht nur ein Wiederanſteigen der Arbeits⸗ loſenzahl während der ungünſtigen Jahreszeit zu verhindern, ſondern ſie ſogar weiter be⸗ trächtlich zu ſenken. Damals waren es in erſter Linie die vom Reich für die In⸗ ſtandſetzung von Gebäuden aller Art, nament⸗ lich der Wohnhäuſer gewährten Zuſchüſſe, denen dieſer Erfolg zu verdanken war. Sie löſten für zwei Mill. Aufträge an Induſtrie, Handwerk und Handel aus und gaben rund einer Million Arbeiter Beſchäftigung. Wieder ergeht der Ruf vor allem an den Hausbeſitzer, Auftrage an Reparatu⸗ ren und Ergänzungen in den näch⸗ ſten Monaten zuerteilen und ſo ſeinen Anteil zum Gewinnen auch der Arbeitsſchlacht 1934/35 beizutragen. Diesmal aber ſtehen keine Millionen der öffentlichen Hand für bare Zuſchüſſe zur Verfügung, die Schlacht muß und wird aus eigener Kraft gewonnen werden. Die badiſchen Gasgemeinſchaften ſind mit gutem Beiſpiel vorangegangen. Sie haben ein umfaſſendes Programm für die Win⸗ terarbeitsſchlacht 1934/½35 aufgeſtellt und bie⸗ ten dem Hausbeſitzer noch einmal die Gelegen⸗ heit, ſein Haus zu den günſtigſten Bedingun⸗ gen zu moderniſieren. Da gibt es zum Beiſpiel im Verſorgungs⸗ errär der meiſten Städte noch immer einen eträchtlichen Reſt von Häuſern, die überhaupt noch nicht an die Gasleitung angeſchloſſen ſind. Der Anſchluß kann jetzt vorteilhaft nachgeholt werden und bedeutet für jedes Haus eine Wertſteigerung. In bereits angeſchloſſenen Häuſern iſt das Wichtigſte eine Nachprüfung und wo nötig ein Neuverlegen der Leitungen oder ihrer Teile, die häufig verſchmutzt und zu eng ſind und früher nach heute nicht mehr maßgebenden Verbrauchsplätzen verlegt wur⸗ den, ſo daß ſie den Anſchluß neuer und grö⸗ ßerer Geräte nicht mehr geſtatten. Dann ſollte jeder Hauswirt überlegen, ob er nicht die Waſchküche mit einer neuzeitlichen, gasbeheiz⸗ ten Waſcheinrichtung ausſtattet, die jeder Mie⸗ — Ein fröhlicher Krieg iſt wieder entbrannt, von allen begrüßt, von keinem betlagt. Ein Krieg, der nur dem Leben dienen will, der die friedliche Beſchaulichkeit mit hellen Lachſalven durchbricht, der kalte Herzen in Flammen ſetzt und Wein ſtatt Blut vergießt. Prinz Karneval lädt ſeine Kanonen. Dem Reich der Philiſter und Nüchterlinge ſagte er Fehde an. Mit klingendem Spiel marſchieren ſeine Truppen auf und folgen ſtolz und ſieges⸗ bewußt ſeinem buntbebänderten Marſchallſtab. Schon haben ſie die Stammlande des geliebten Feldherrn zurückerobert, aber der Kampf geht weiter, bis auch die letzten Widerſtände gebro⸗ chen ſind und überall in deutſchen Gauen das Narrenbanner weht. Fieberhaft arbeitet die prinzliche Rüſtungs⸗ induſtrie, um Geſchütze und Munition zu ſchaf⸗ fen. In weiten unterirdiſchen Hallen befinden ſich ihre Hauptwerkſtätten. Wohl braucht ſie nicht das helle Licht des Tages zu ſcheuen, wohl hat ſie es nicht nötig, ſich zu verbergen oder zu tarnen, denn kein feindliches Bombenge⸗ ſchwader bedroht ſie und kein Spitzel und Spion ſchleicht ſich ein, um ihre Geheimniſſe auszukundſchaften. Aber die Erfahrung hat ge⸗ lehrt, daß es ſo am beſten ſei, und deshalb denkt man nicht daran, ſie zu verpflanzen. Tief unter der Erde häuft ſich das Material zum fröhlichen Krieg, um dann, wenn es ſeine letzte Vollendung an Tage erfahren hat, als Heereslieferung an alle Fronten und Kampf⸗ abſchnitte zu gehen. Prinz Karneval lädt ſeine Kanonen, und er weiß, daß ſie ihm zum endgültigen Sieg ver⸗ helfen werden, wenn ſie auch nur aus Glas beſtehen und mit flüſſigem, ungefährlichem Zündſtoff gefüllt ſind. Sie ſchlagen keine Wun⸗ den, ſie töten und zerſchmettern nicht, und doch iſt ihre Wirkung unwiderſtehlich. Unter ihrem praſſelnden Geſchützfeuer ſtürzen die dunklen Mauern zuſammen, zwiſchen denen uns die ter gern benützen wind. Schließlich bleiben die anderen Geräte wie der Gashew, die Gas⸗ Warmwaſſer⸗Verſorgung und die Gasraumhei⸗ zung in zentraler oder einzelner Anordnung zu erwähnen, die für jedes Haus modernen Komfort bedeuten und dem Mieter das Woh⸗ nen angenehm machen. Oft wird es nur einer Verſtändigung zwiſchen Mieter und Wirt über die Finanzierung bedürfen, Pläne durchzu⸗ führen, die bisher zurückgeſtellt wurden. Das Gaswerktommt beiden Teilen hier⸗ beientgegen miterleichterten Zah⸗ lungsbedingungen und billigen Sondertarifen. Der Hausbeſitzer nimmt nur ſeinen eigenen Vorteil wahr, wenn er jetzt ſein Haus durch den Einbau moderner Anlagen im Wert be⸗ kin Sehot der Stumde Die rational⸗materialiſtiſche Betrachtungs⸗ weiſe, die ein Jahrhundert lang alle Lebens⸗ äußerungen des Volkes beeinflußt hat, ver⸗ änderte auch das Bild des deutſchen Waldes: In langen Reihen ausgerichter ſteht Kiefernſtange neben Kiefernſtange, kein belebt die eintönigen Kolonnen und den Waldboden bedeckt ſtatt der Grasnarbe ein glatter Teppich trockener Nadeln. Unmit⸗ telbar neben dem Hochwald aber dehnt ſich die öde Fläche des Kahlſchlages, auf der in ſtachel⸗ drahtgeſicherter Schonung aus wiederum ſäu⸗ berlich gereihten Pflänzchen nach Jahren eine Dickung entſteht, die, immer wieder ausgeholzt und durchgeforſtet, zum Stangenholz und— im Laufe von 8 oder 9 Jahrzehnten— zum —.— wieder ſchlagreifen Hochwald heran⸗ wächſt. Wie unwirtſchaftlich und unvernünftig dieſe „rationelle Forſtwirtſchaft“ im Grunde iſt, wie verheerend ſie ſich für Wild und Wald auswirkt, die unlöslich verbunden und aufeinander an⸗ gewieſen ſind, zeigen ſchon allein die Wald⸗ brandkataſtrophen des vergangenen Sommers, die im natürlichen Miſchwald in dieſer Ausdehnung niemals hätten ſtattfinden können. Nicht anders verhält es ſich mit den ſchweren Heimſuchungen durch die Forleule. Hinzukommt, daß ausgelichtete Stangenholz⸗ deutend ſteigert und für die Zukunft dauernd ertragsreicher geſtaltet. Der Hausbeſitz ſtellt einen der arbfiln Aktivpoſten des deutſchen Nationalvermögens dar. Es iſt deshalb auch die Pflicht des Hausbeſitzers, dieſe Ver⸗ mögenswerte zu erhalten, indem er ſein us pflegt und neuzeitlichen Wohnungsanſprüchen anpaßt. iſt jeder Hauseigentümer ſelbſt daran intereſſiert, durch Vergebung von Aufträgen zur Steigerung der Kaufkraft der Bevölkerung beizutragen, damit ſeine Woh⸗ nungen nicht leer ſtehen und er von ſeinem Haus den erwarteten Ertrag erhält. Darum, Hausbeſitzer, tut eure Pflicht, laßt durch das Gaswerk unverzüglich die Gasanlagen prüfen und ver⸗ gebt ſchnell und reichlich eure Aufſ⸗ träge an Handwerk und Handel! 2 Statt„Forſt“— den deutſchen Wald beſtände die Sonnenſtrahlung zu wenig abdek⸗ ken, die den Boden ausbrennt, wie umgekehrt bisher kein Unterholz gegen die übermäßige Auskühlung in den Kachten oder gegen rauhe Winterſtürme ſchützte. Gleichzeitig ſind die Aeſungsmöglichkeiten für das Wild, dem auch jede Deckungsmöglichkeit genommen wurde, auf den Nullpunkt geſunken, Dabei gibt es keinen beſſeren Schutz gegen die Forleule als das Schwarzwild. Wie einſeitige Wirtſchaftsfor⸗ men das natürliche Gleichgewicht im Wald ge⸗ ſtört haben, zeigt noch deutlicher die Beſorg⸗ nis erregende Zunahme von Lungenwurm und Leberegel unter Haus⸗ und Weidevieh und Wild. Verſchuldet wird ſie durch die Ver⸗ drängung der Wildente, deren Nahrung eine Schnecke iſt, die wiederum„Zwiſchenwirt“ jener gefährlichen Schmarotzer iſt. Das im Frühjahr zu erwartende Reichs ⸗ forſtgeſetz wird durchgreifenden Wandel bringen. Es wird nicht mehr ängſtlich jeder aus dem Waldboden aufkeimende junge Säm⸗ ling ausgetilgt. Eine zweckmäßig gewählte Ausſaat läßt Laubholz aller Arten— die bis⸗ her unſere Holzinduſtrie aus dem Ausland holen mußten— zwiſchen den alten Beſtän⸗ den aufwachſen. Das im Unterholz geſchützte Wild erhält Aeſungsmöglichkeiten und die Ge⸗ fahr von Verbiß⸗ und älſchäden verſchwin⸗ Saar⸗Gedenkprägung Aus Anlaß der Volksabſtimmung im nach Entwürfen des bekaunten ſaarländi ſchen ausgeführt, die im Einvernehmen mit dem Saar⸗Be⸗ ſondere Gedenkprägung Saargebiet hat die Bayer. Staotsmünze Bildhauers Fritz Koelle eine be⸗ vollmächtigten des Reichsbanzlers zugu nſten des„Saar⸗Hilfswerks“ dem öffent⸗ lichen Verkaufe übergeben worden iſt. pnoto: Deutsches Nachrichten-Büro prinz Rarneval lädt ſeine Ranonen Trübſal gefangen hält, ſinken die feſten Schranken, die der Alltag und die Gewohnheit errichteten, nieder. Kein geiſtiges Bollwerk gibt es, kein Hindernis, das ihnen auf die Dauer trotzen könnte.——— Perlender, ſchäumender Wein iſt es, mit dem der heitere Prinz den Kampf um ſeine Herr⸗ ſchaft führt, das köſtliche Erzeugnis deut chen Bodens und deutſcher Arbeit. Taufendfach bewährt in allen Nöten und Lei⸗ den, ſo hat ſich der deutſche Schaumwein nach und nach die führende Stellung geſichert, die er heute einnimmt, und die ausländiſche Konkur⸗ renz geradezu vernichtend geſchlagen. Er iſt aber auch nicht mehr wie früher das Vorrecht einzelner, nicht nur Diener und Ge⸗ folgsmann der vornehmen Welt allein, ſondern der freundwillige Helfer der Volksgeſamtheit, die ſich ihm in immer ſtärkerem Maße zuwen⸗ det. Ihr Leben zu erhöhen und zu bereichern ward ihm als wichtigſte Aufgabe geſtellt. Die kleinen Geiſter., die er freimacht. und die dem Grunde des Kelchglaſes entſteigen, wollen ſich allen mitteilen, wollen keinen unbeſchenkt laf⸗ ſen. Sie verklären die feſtlichen Stunden, die wir dem ewigen Einerlei abringen, erſchließen uns das Land der Träume und Wunder und leihen der Seele Flügel, daß ſie ſich aus dem Staub und Dunſt der Niederungen zum Lichte auſſchwingen kann. Aber damet ſie wirkſam werden, damit ibr Zauber unſere Stirn umſchmeicheln kann, muß zuvor ein ernſtes Stück techniſcher und hand⸗ werklicher Arbeit geleiſtet werden. Der Ent⸗ wicklungsgang, den der junge Moſt bis zu ſei⸗ ner Verwandlung in ſertigen Schaumwein durchzumachen hat, verlangt geraume Zeit, und die Güte des Fertigerzeugniſſes erfordert nicht nur die Verwendung edler Jungweine und erſt⸗ klaſſiger Rohſtoffe, ſondern auch ein hohes Maß von Verantwortungsgefühl und Gewiſſenhaf⸗ tigkeit, von Fachkenntnis und Berufserfahrung. Nicht jeder Wein 345 ſich zur Sektberei⸗ tung, und nicht jeder Jahrgang verbürgt ein ——— es Produkt. Aber der„Neue“, das ebenblut des Sonnenjahres 1934, bietet durch⸗ Eng die günſtigſten Vorausſetzungen dafür. Und ſo verarbeiten zur Zeit die Munitions⸗ fabriken im Reiche des Prinzen Karneval ge⸗ waltige Beſtände der quantitativ wie qualitativ ausgezeichneten letzten Ernte. Das iſt wirt⸗ ſchaftlich geſehen ſehr wichtig und bedeutſam, denn die 1934er Stillweine bieten, infolge ihres Mangels an Säure, keine volle Gewähr für Haltbarkeit, eignen ſich aber hervorragend gut zur Schaumweinbereitung, weil ihr Gehalt an natürlichem Zucker eine nachträgliche Süßung teilweiſe entbehrlich macht und die vorhandene Kohlenſäure einen konſervierenden Einfluß auf den Wein ausübt. Die deutſche Schaumweininduſtrie ſorgt alſo dafür, daß von dem erfreulichen Ergebnis der 1934er Leſe möglichſt wenig verloren geht, daß es vielmehr in ausgiebiger Weiſe— wenn man ſich ſo ausdrücken darf— in Dauerware um⸗ geſetzt wird. Um das richtig zu verſtehen, muß man ſich einmal kurz die Grundregeln vergegenwärtigen, die bei der S annnwefßerfenang zu beobach⸗ ten ſind. Sie blieben bis heute im weſentlichen die gleichen wie ſie vor rund 250 Wert der franzöſiſche Benediktinermönch Dom Perignon im'hat Hautvillers ausgeklügelt und auf⸗ eſtellt hat. Und wenn auch die großen deut⸗ chen Kellereien auf die Hilfsdienſte der moder⸗ nen Technik mit ihrer komplizierten Maſchinerie nicht verzichten können und ſich ihrer vielfach bedienen, ſo hat ſich doch an dem urſprünglichen Verfahren ſelbſt im Laufe der Zeit kaum etwas geändert. Es beruht immer noch auf der Er⸗ zielung einer zweiten Feingärung in der Flaſche wobei nach wie vor der Handarbeit die ent⸗ ſcheidende Rolle— 5 Wollte man ſie durch Maſchinenkraft erſetzen, ſo würde der Enderfolg in Frage geſtellt, würden vor allen Dingen die auptentwicklungsphaſen des ganzen Herſtel⸗ ungsverfahrens— die durch ſtändiges Rüt⸗ det, ohne daß koſtſpielige Gatter junge 6* nungen ſchützen müſſen.—+ Auch bebrückt dieſe Wiederherſtellung natürlichen Gleichgewichts im Miſch⸗ und 7 erwald, der dem„Nutzwild“ wie dem mi minder wichtigen„Raubzeug“ wieder Heimſtätte bietet, dieſe Abkehr vom 01 keineswegs ein Bekenntnis zum verwahr ſt Wald oder Wirtſchaftsplan! Auch dafüt if 3 Reichsforſtgeſehge⸗ orgt. Von der Univerſität Heidelberg Heidelberg, 15. Febr. Die Preſſeſlelle der Univerſität teilt mit: Der niſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung hat den Profeſſor der Muſikwiſſenſchaft an dek Univerſität Heidelberg, Dr. Heinri mens zur Betreuung Deutſchen Muſikdenkmäler ernannt. Einbruch bei der Poſtſtelle Tauberbiſchofsheim, 15. Sonntagvormittag zwiſchen 9 un wurde bei der Poſtſtelle, hier, eingebrochen. 0 3 7 Dalen fü 1020 Friedrick Befſe⸗ ler, zum Sekretär des neuen Reichsunterneh⸗ und Herausgabe der wurden ungefähr 70 RM und verſchiedene 1 Gegenſtände im Werte von etwa 80 RM ge⸗ — len. Für die Ergreifung des Täters oh 1501 Fer, f ebr. un 10 Uhr Zahrgang 5⸗ ölln a. 10826 Der Dich i Karls 1831 Der Nat dam geb 1864 Der Schꝛ belſchwer 1871 Kapitula urg i. 1915(bis 20. Champacg 1020 Koburg Sonnenaufg 1737 Uhr.— untergang 15.“ Mann An Oſtern 19 aber Tauſende entlaſſen. Dieſ achdienliche Angaben iſt eine Belohnung von 50 RM ausgeſetzt. Ausſtellung„Scholle und heim“ in Mainz— Mit der„Deutſchen Jubiläums⸗Roſenſchau, die von Juli ds. Is. ab in der alten Rhein⸗ und Mainſtadt Mainz ſtattfindet, und die hier dem ganzen Sommer das beſtimmende Geprüge geben wird, ſind mehrere andere Veranſtaltun⸗ GSuche nach ei ſtand von Fac u ergänzen, fümtlicher Be auf Oſtern 19 ni der gh gen und Unternehmungen künſtleriſcher, ge⸗ werblicher und ſportlicher Art verbunden, die eine ſtarke Belebung des Verkehrs und Wirt⸗ ſchaftslebens erwarten laſſen. Dazu gehört in erſter Linie die vom 6. l 28. Juli dauernde Ausſtellung„Scholle und Heim“, für deren Zwecke ſämtliche Räume der Stadthalle, ſowie der davorliegende Adolf⸗ Hitler⸗Platz in Anſpruch genommen werden. Dieſe Ausſtellung will, über den örtlichen Rah⸗ men hinausgreifend und den üblichen Meſſe⸗ charakter vermeidend, ein klares und anſchau⸗ liches Bild alles deſſen bieten, was zur Ein⸗ richtung und zum Schmuck der Wohnung und ihrer gärtneriſchen Umgebung gehört. Sie will weiter ab auch dem Beſucher praktiſche Finger⸗ zeige für eine, mit einfachen Mitteln erreich⸗ bare, zweckmäßige und behagliche Ausgeſtal⸗ tung ſeiner heimiſchen Umwelt geben. Eine ſolche Schau großen Stils und in elner, im Rhein⸗Mainiſchen ihrer zentralen Lage Wirtſchaftsgebiet wegen beſonders bevorzugten Stadt, bedeutet zweifellos eine ziel⸗ und plan⸗ volle Werbung für die Erzeugniſſe deutſchen Werkgeiſtes und deutſcher Qualitätsarbeit, und ihr günſtiger Einfluß wird ſich Maße auf den Gebieten von Handel und Ge⸗ in gleichem e Deutſche Wirtſchaftsfühn ihrer Pflicht bharen Leh teilung B 1 beitsamte: Kreiswalte Eiſenbahner Ludwigshafen ellten, Arbei. hes Reichsbahr (Rhein) haben die freiwillige tionalen Arbei liſtiſche Selbſth für das Winter 203 715 RM. Zeugnis für d meinſchaftsgeif Vollsgenoſſen i Arbeit und ieſen Spende leichtert, wiev Hilfe getrocknet Dank des R beamten. Der hat in einem a teten Schreiber Poſtbeamten b 4 Arbeisbeſche anerkannt. Es ben betont, wi Reichspoſt diej ihre Beamten i takt mit der B der Reichsſchatz werbe, von Induſtrie, Handwerksarbeit und Handwerkskunſt bemerkbar machen. Der deul“ ſchen Geſchäftswelt bietet ſich daher hier wil⸗ kommene Gelegenheit, ihre Fabrikate oder Handelswaren, ſoweit ſie für den geplanten erreichen. Die Anmeldung hat bis ſpäteſtens 15. März ds. Is. zu erfolgen. teln zu fördernde und beſchleunigende 0 4 lagerung, die Enthefung, die ſogen. Doſierung (Süßung) uſw.— einen guten Teil ihrer qua⸗ litätsverbürgenden Wirkung einbüßen. Rur dem Umſtand, daß die deutſche Schaumwein⸗ induſtrie den Wert der Handarbeit exprobter Fachleute erkannt und ſie beibehalten hat, ver⸗ dankt ſie es, daß ſie ſich nach und nach auch auf dem Weltmarkt einen beachtlichen Platz erobern konnte. Prinz Karneval lädt ſeine Kanonen, und der fröhliche Ständi prinzlichen Hauptquartieren ein und werden unter Lachen und Singen und Gläſerläuten ihrer Beſtimmung zugeführt. Feldzug nimmt ſeinen Fortgang, laufen neue Heereslieferungen in den 4 Das Leben fordert wieder ſein Recht, und es ſoll— nicht verkümmert werden. Lange ge⸗ nu und gelitten und uns die törichte Phraſe von der allgemeinen Bedürfnisloſigkeit zurecht ge⸗ legt, um aus der Not eine Tugend zu machen, ſtellten des Zu das Geleiſtete Wunſch des F chaffungs⸗Lott nterſtützung d Anerkennung wurde vom( Zweck in Betracht kommen, unter recht vortell⸗ ar haften Bedingungen auszuſtellen und dadurch eine weſentliche Steigerung ihres Abſatzes ju iſt Mitglied de Wir alle w ſpendet j ——— Nicht nur de ler ſelbſt betrac wiſſenſchaftler nung. Die Anſi ker wirkt, wenn Wiſſen um ſein lich in manche Hinzu kommt,! unſere Kunſtwi tizismus abzu überſpitzten Fo die meiſt keine ſem Falle den vornherein abſt aben wir uns abgeplagt, haben gedarbt Muſeen B wurden und d ſchichte häufig Literatentum n Das muß nun ein Ende haben, und wir müſſen endlich endgültiger Aufſtieg nur dann möglich iſt, wenn wir den allgemeinen Lebensſtandard erhöhen, zu der Ueberzeugung kommen, daß ein wenn wir der rechten Genußfreude keine un nötigen Riegel mehr vorſchieben. freiwilliges Asketentum mehr geben, der neue Geiſt, der uns beſeelt, muß auch im heiteren Glanz feſtlicher Stunden freimütig zum Aus⸗ druck kommen. Das iſt auch Wunſch und Wille der Männer, denen die Führung der deutſchen 3 Geſchicke anvertraut iſt. Und danach wollen wir handeln. Merklich Im neuen Deutſchland darf es kein freiwilliges und un⸗ ſ07 es wieder vorwärts und aufwärts in deut chen Landen, und wenn wir auch noch lange nicht überm Berge ſind, ſo ſehen wir doch vor uns einen geraden Weg und ein lockendes Ziel Und wir grüßen den jungen Morgen, der'ſt ſachte aus den dunklen Armen der Nacht 1011 grüßen ihn im großen des Prinzen n Karneval mit dem perle deutſcher Reben! 4 en, ſchäumenden Gold Hans Ludwis LInkenbach Heute begin wieder anders der darüber kla ziemlich unwich japaniſche Mal⸗ preſſionismus nicht darauf at Plaſtik„verſteh⸗ lernten Wiſſens Zuſtandekomme ihr ſuchen, die empfinden. Vi Kunſtwiſſenſcha Entwicklun dieſe Geſchichte nes begreifen; lehrt uns alſo Endes die Tra! Heutigen alle a Das Kunſtem Kunſtwiſſenſcha es natürlich fef wird ein Kunſt ſen Geſetzen ge Natur ſeines er hunge Shen rſtellung de iſch⸗ und Dau⸗ wie dem nie wieder eine rvom 15 verwahrloſten uch dafür iſt rſtgeſetz ge⸗ idelberg Die Preſſeſtelle Rei A d Volksbildung ſenſchaft an dek inrich Beſſe⸗ Reichsunterneh⸗ der int. ſtſtelle 15. Febr. Am )und 10 Uhr ingebrochen. id verſchiedene va 80 RM ge⸗ es Täters oder Belohnung von ind heim“ ns⸗Roſ enſchau· er alten Rhein⸗ et, und die hier imende Gepräge e Veranſtaltun⸗ nſtleriſcher, ge⸗ verbunden, die ehrs und Wirt⸗ die vom 6. bis Scholle und liche Räume der liegende Adolj⸗ mmen werden. örtlichen Rah⸗ üblichen Meſſe⸗ 3 und anſchau⸗ was zur Ein⸗ Wohnung und jehört. Sie will aktiſche Finger⸗ Mitteln erreich⸗ liche Ausgeſial⸗ geben. ls und in einer, hein⸗Mainiſchen ers bevorzugten ziel⸗ und plan⸗ gniſſe deutſchen itätsarbeit, und ch in gleichem zandel und Ge⸗ herksarbeit und hen. Der deut⸗ daher hier will⸗ Fabrikate oder den geplanten er recht vorteil⸗ en und dadurch res Abſatzes zu t bis ſpäteſtens nigende 0 ogen. Doſierung eil ihrer qua⸗ einbüßen. Nur e Schaumwein⸗ rbeit erprobter halten hat, ver⸗ id nach auch auf en Platz erobern monen, und der inen Fortgang. ferungen in den in und werden id Gläſerläuten n Recht, und es den. Lange ge⸗ „haben gedarbt chte Phraſe von eit zurecht ge⸗ zend zu machen, und wir müſſen ommen, daß ein nöglich iſt, wenn mdard erhöhen, reude keine un⸗ en. Im neuen illiges und un⸗ geben, der neue uch im heiteren ütig zum Aus⸗ unſch und Wille ig der deutſchen ideln. Merklich ifwärts in deut⸗ auch noch lange n wir doch vör ilockendes Ziel Norgen, der' ſi er Nacht ellſ er des Prinzen äumenden Gold inkenbach meinſchaftsgeiſt der Volksgenoſſen verhalfen dieſe Spenden wieder zu Arbeit und Brot, wieviel Not konnte mit dieſen Spenden gemildert, wieviel Sorge er⸗ lakt mit der Bevölkerung ſtehe. wiſſenſchaftler nung. Die Anſicht, daß ein Kunſtwerk viel ſtär⸗ vornherein abſtieß. den Muſeen Begräbnisſtätten für Kunſtwerke Hahrgang 5— A Nr. 79— Seite 5 „Hakenkreuzbanner' Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 193³ MANNHEIM Daten für den 16. Jebruar 1935 10⁰⁰ riedrich Wilhelm, der Große Kurfürſt, in ölln a. d. Spree geboren(geſt. 1688). 1826 Der Dichter Joſeph Viktor von Scheffel in Karlsruhe geboren(geſtorben 1886). 1831 Der Naturforſcher Ernſt Haeckel in Pots⸗ dam geboren(geſtorben 1919). 1864 Der Schriftſteller Hermann Stehr in Ha⸗ belſchwerdt geboren. 1871 Kapitulation von Belfort. 1801 Der Raſſenforſcher Hans Günther in Frei⸗ burg i. Br. geboren. 1915(bis 20. März) Winterſchlacht in der Champagne. 1920 Koburg wird Bayern einverleibt. Sonnenaufgang.42 Uhr, Sonnenuntergang 1737 Uhr.— Mondaufgang.43 Uhr, Mond⸗ untergang 15.41 Uhr. Mannheimer Betriebsführer! An Oſtern 1935 werden wieder Tauſende und aber Tauſende junger Menſchen aus der Schule entlaſſen. Dieſe jungen Menſchen ſind auf der Suche nach einer Lehrſtelle. Um nun den Be⸗ ſtand von Facharbeitern uſw. zu erhalten und u ergänzen, iſt es unbedingte Pflicht fümilicher Betriebsführer und Unternehmer, auf Oſtern 1935 ſoviel Lehrlinge einzuſtellen, 3 der Nachwuchs unbedingt geſichert bleibt. ie Deutſche Arbeitsfront erwartet, daß die Wirtſchaftsführer im Kreiſe Mannheim reſtlos ihrer Pflicht genügen und alle verfüg⸗ bhatren Lehrſtellen ſofort der Ab⸗ fteilung Berufsberatung des Ar⸗ beitsamtes melden! Döring Kreiswalter der Deutſchen Arbeitsfront. Eiſenbahner opfern. Die Reichsbahndirektion Ludwigshafen teilt mit: Die Beamten, Ange⸗ ellten, Arbeiter und Verſorgungsempfänger hes Reichsbahndirektionsbezirkes Ludwigshafen (Rhein) haben im Jahre 1934 an Beiträgen für die freiwillige Spende zur Förderung der na⸗ tionalen Arbeit 42 703 RM., für die Volksſozia⸗ liſtiſche Selbſthilfe der Pfalz 156 354 RM. und für das Winterhilfswerk 94658 RM., zuſammen 293 715 RM. aufgebracht— ein glänzendes Zeugnis für die Opferwilligkeit und den Ge⸗ Eiſenbahner. Wievielen leichtert, wieviel Tränen konnten mit ihrer Hilfe getrocknet werden. Dank des Reichsſchatzmeiſters an die Poſt⸗ beamten. Der Reichsſchatzmeiſter der NSDAP hat in einem an die Deutſche Reichspoſt gerich⸗ tieten Schreiben die erfolgreiche Mitarbeit der Poſtbeamten bei dem Vertrieb von Loſen der 4 Arbeisbeſchaffungs⸗Lotterie äußerſt lobend anerkannt. Es habe ſich, ſo wird in dem Schrei⸗ ben betont, wieder erwieſen, daß die Deutſche Reichspoſt diejenige Einrichtung ſei, die durch ihre Beamten im beſten und perſönlichſten Kon⸗ Weiter ſpricht der Reichsſchatzmeiſter den Beamten und Ange⸗ ſtellten des Zuſtellungsdienſtes ſeinen Dank für das Geleiſtete aus und hofft, daß die auf Wunſch des Führers veranſtaltete Arbeitsbe⸗ ſchaffungs⸗Lotterie auch in Zukunft freudige Unterſtützung der Deutſchen Reichspoſt finde. Anerkennung. Hauptlehrer W. Altfelirx wurde vom Gaubeauftragten zum Fußball⸗ bezirksführer für Unterbaden ernannt. Altfelix iſt Mitglied des hieſigen FC Germania 1903. Wir alle wollen Helfer ſein— darum ſpendet jeder zum Eintopfgericht. Oie UGulgcœblen de- Fau im neuen ztaat Eine Rede der Reichsfrauenfũhrerin beĩ der Frauenkundgebung im Rosengarien Die Deutſche Arbeitsfront hatte geſtern zu einer großen Frauenkundgebung im Nibelungenſaal aufgerufen, bei der die Reichs⸗ frauenführerin Frau Scholtz⸗Klink und Bezirkswalter Pg. Plattner über die Auf⸗ gaben der Frau und ihre Stellung im neuen Staate ſprachen. Schon lange vor Beginn der Verſammlung war der Nibe⸗ lungenſaal bis auf den letzten Platz beſetzt. Nach einigen Muſikſtücken der Standarten⸗ kapelle unter der Leitung von Muſikzugführer Homann⸗Webau und dem Flaggenlied des weiblichen Arbeitsdienſtes eröffnete die Kreisamtsleiterin der NS⸗Frauenſchaft, Frau Droes, die Kundgebung. Sie begrüßte be⸗ gen verdanken wir einzig und allein unſerem Führer Adolf Hitler! Die Rednerin betonte weiter, daß es viele Frauen gibt, die heute bereits vergeſſen haben, in welchen Zeiten wir einmal lebten, ſonſt könnten ſie nicht jetzt ſchon, nach zwei Jahren, mit ſo unvernünftigen Nörgeleien kommen. Der 30. Januar, den wir erleben durften, war ein Sieg des Glaubens, und mit dieſem Glau⸗ ben ſteht und fällt der Nationalſozialismus. Der Führer hat in all den Jahren des Kamp⸗ fes an jeden einzelnen geglaubt, und darum muß jeder Deutſche heute ebenſo rückhaltlos an ihn glauben und ihm die Treue halten. Nur Blick in die große Kundgebung im Nibelungenſaal In der vorderſten Reihe von rechts nach links: Bezirksleiter Pg Fritz Plattner, Reichs⸗ frauenführerin Gertrud Scholtz⸗Klink, Kreisleiter Pg Dr. R. Roth Photo-Reimann, P à3 ſonders Frau Scholtz⸗Klink und gab ihrer Freude darüber Ausdruck, daß es gelungen iſt, ſie für eine Rede vor den Frauen des Kreiſes Mannheim zu gewinnen. Von ſtürmiſchem Beifall begrüßt betrat darauf Reichsfrauenführerin Frau Scholtz⸗Klink das Podium. Sie ſprach von dieſer Kund⸗ gebung als einer Zuſammenkunft der Frauen, die nach vollbrachtem Tagewerk gemeinſam einige erhe bende Feierabendſtunden verbringen wollen. Dabei betonte ſie, daß es noch nie ſo notwendig geweſen ſei, ſich auf das Weſen des Tagewerkes und den Sinn des Feierabends zu beſinnen, als in dieſer Aufbauzeit. In den ſchweren Jahren der Ver⸗ gangenheit hat der deutſche Menſch verlernt, was ein Feierabend iſt, er hat vergeſſen, daß ein Tagewerk erſt dann vollkommen iſt, wenn es voneinem paſſenden Feierabend abgeſchloſſen wird. Die deutſche Frau und Mutter muß, wenn ſie am Abend die Hände in den Schoß legt und die Mühen des Tages überſchaut, fühlen, daß alle Sorge und Mühe notwendig war, damit die, die nach ihr kommen, leben können. Sie weiß heute wieder, daß ſie an ihrem Platz, an ihrer beſcheidenen Stelle mitdient ihrem Volk, daß ſie ein wich⸗ tiges Glied iſt im Kampf um die Wiederauf⸗ richtung ihres Vaterlandes. Und dieſe Ein⸗ ſicht, dieſes Zurückfinden zu den Urbeſtimmun⸗ HB-Klischee wenn alle ihr Beſtes und Letztes geben, kom⸗ men wir zum Ziel. Wir als die Träger der Idee haben dabei die ſchwere und verantwor⸗ tungsvolle Aufgabe, das neue Denken und Füh⸗ len in das Herz eines jeden Deutſchen zu pflan⸗ zen und dort für immer zu verankern. Man ſagt oft, daß wir die Frauen in der Bewegung und im Staat unterdrücken und zu⸗ rückſtellen würden. Der Nationalſozialismus hat aber nur die Frau wieder ihrer urſprüng⸗ lichen Beſtimmung zugeführt. Er hat herausge⸗ ſtellt, daß der weſensgemäßeſte Be⸗ ruf der Frau die Hausfrau und Mutter iſt. Wir achten aber darum die be⸗ rufstätige Frau nicht geringer, wenn ſie an 5 Platze nach beſten Kräften ihrem Volke ient. Wir haben alle Frauen, die den guten Wil⸗ len zur Mitarbeit haben, an einer Stelle ge⸗ ſammelt. Wir haben ſie aber nicht organiſiert, damit ſie in den Vordergrund geſtellt werden. Das Frauenwerk faßt alle Organiſationen zu⸗ ſammen, die früher ſchon verſucht haben, zum Beſten Deutſchlands zu wirken. Obwohl da⸗ mals ſchon manches Gute geſchaffen wurde, kam man doch zu keinem nennenswerten Er⸗ folg, weil die große Einheit gefehlt hat. Bei uns aber ſteht im Vordergrund nicht der ein⸗ zelne, ſondern die gemeinſame Sache. Wir marſchieren in einer Reihe und ha⸗ ben deshalb nicht mehr zu fragen, ob die ein⸗ zelne Frau in der Frauenſchaft, im Roten vem Aenmeerae ————— Vom Sinn der Kunſtwiſſenſchaft Nicht nur der Laie, ſondern auch der Künſt⸗ ler ſelbſt betrachtet in vielen Fällen den Kunſt⸗ als eine überflüſſige Erſchei⸗ ker wirkt, wenn man es unbeeinflußt und ohne Wiſſen um ſeine Hertunft betrachtet, hat natür⸗ lich in mancher Beziehung etwas Richtiges. Hinzu kommt, daß in den vergangenen Jahren unſere Kunſtwiſſenſchaft in einen reinen Aeſthe⸗ tizismus abzuirren drohte und durch ſeine überſpitzten Formulierungen, durch„Beweiſe“, die meiſt keine waren, den Laien, d. h. in die⸗ ſem Falle den größten Teil des Volkes, von Es kam ſo weit, daß aus wurden und daß ein Studium der Kunſtge⸗ ſchichte häufig gleichbedeutend mit blutleerem Literatentum war. Heute beginnen wir, die Kunſtwiſſenſchaft wieder anders aufzufaſſen. Wir ſind uns wie⸗ der darüber klar geworden, daß es im Grunde ziemlich unwichtig iſt, zu wiſſen, wie weit die japaniſche Malerei etwa den europäiſchen Im⸗ preſſtonismus beeinflußt hat; es kommt auch nicht darauf an, daß wir jede mittelalterliche Plaſtit„verſtehen“ und auf Grund eines ange⸗ kernten Wiſſens um die näheren Umſtände ihres Zuſtandekommens vielleicht eine Schönheit in ihr ſuchen, die wir rein gefühlsmäßig gar nicht empfinden. Vielmehr iſt der Sinn unſerer Kunſtwiſſenſchaft heute, uns eine lebendige Entwicklungsgeſchichte zu geben und dieſe Geſchichte als etwas organiſch Gewachſe⸗ nes begreifen zu lehren. Wie jede Geſchichte lehrt uns alſo auch die Kunſtgeſchichte letzten Endes die Tradition zu begreifen, auf der wir Heutigen alle aufbauen. Das Kunſtempfinden wird durch Pflege der Kunſtwiſſenſchaft keineswegs geſtörn Obſchon es natürlich feſtſtehende Geſetze der Kunſt gibt, wird ein Kunſtwerk niemals bewußt nach die⸗ ſen Geſetzen geſchaffen, ſondern wächſt aus der Ratur ſeines Schöpfers heraus. Immer wird es geſchehen, daß ein künſteeriſch einwandfreies Bild oder eine gute Plaſtik dem einen Betrach⸗ ter viel, dem anderen gar nichts zu ſagen hat, weil bei der Kunſtauffaſſung die individuelle Einſtellung zu den Dingen mitſprichi. Daher kann es nie Aufgabe der Kunſtwiſſenſchaft ſein, uns die Schönheit der Kunſtwerke„verſtehen“ zu lehren. Lernen können wir nur Stilentwick⸗ lungen und Stilwandlungen, durch deren Kennnis wir allerdings oft dem Verſtändnis näher kommen werden. Unſere Muſeen aber ſollen die Bewahrer einer lebendigen Tradition ſein, deren Pflege auf allen Gebieten uns an⸗ gelegen ſein muß, wenn wir weiter bauen wollen. Schmalfilme werden gezeigt Die deutſche Photo⸗Induſtrie ſtellt ſeit meh⸗ reren Jahren Schmalfilmkameras her, hand⸗ liche Film⸗Aufnahmegeräte mit lichtſtarker Optik, die es ermöaglichen, wichtige Begeben⸗ heiten im Film feſtzuhalten und mit Hilfe eines Projektors jederzeit vorzuführen. Daß derartige Filmaufführungen, welche Szenen aus dem unmittelbaren Erleben darſtellen, im⸗ mer viel Freude machen, iſt klar. Die deutſchen Film⸗Amateure haben ſich nun zu dem Bund der Film⸗Amateure zuſammengeſchloſ⸗ ſen, der auch in Mannheim eine Ortsgruppe hat. Letztere traf ſich geſtern abend im„Kin⸗ zinger Hof“ zu einem Ortsgruppen⸗ abend, in deſſen Mittelpunkt die Vorf üh⸗ rung neuer Filme ſtand. Großes Inter⸗ eſſe erregte vor allem der Film von der Volksabſtimmung am 19. Auguſt 1934. Wir konnten noch einmal dieſes denkwürdige Geſchehen miterleben, wie es ſich in unſerer Heimatſtadt abſpielte, die Propaganda⸗Auf⸗ märſche der SA, die gewaltige Kundgebung, in welcher Miniſter Köhler ſprach und ſahen am Wahltag ſelbſt das ganze Volk zur Wahl⸗ urne gehen und die Stimme abgeben für Deutſchland und ſeinen Führer. Am Vorführabend ſollte gleichzeitig dem Film ein Name gegeben werden. Dabei liefen mehrere Vorſchläge aus Mitgliederkreiſen ein, die der Kreisleitung vorgelegt werden. Als zweiter Film lief ein netter Tier⸗ film, der reizende Szenen aus dem Leben unſerer vierfüßigen Freunde zeigte. Auch die⸗ ſer Film war mit viel Liebe und Sorgfalt ge⸗ dreht. Gerade dieſe Aufnahmen aus der Natur zeigen, daß das Filmen ähnlich wie das Pho⸗ tographieren nicht allein eine Sache der Tech⸗ nik iſt, ſondern daß es dabei auch auf das künſtleriſche Sehen ankommt. Zu erwähnen iſt noch ein weiterer Film, in dem eines der Mit⸗ glieder ſeine täglichen Erlebniſſe auf ſeiner Arbeitsſtätte wiedergab, und ein Film aus Helgoland, der fein durch⸗ dacht und künſtleriſch geſtaltet war, bei dem aber wegen Verwendung alten Aufnahmemate⸗ rials das Flimmern ſtörte. Auch fehlerhafte Filme wurden vorgeführt, mit denen man zei⸗ gen wollte, wie es nicht gemacht werden ſoll. Alles in allem, ein für alle Teilnehmer lehr⸗ reicher Abend, welcher zeigte, mit welchem Eifer und Ernſt die Filmamateure ans Werk gehen und welche ſchönen Erfolge ſie bereits buchen können. Planetarium. Die Leitung des Planetariums verweiſt auf die im heutigen Inſeratenteil an⸗ gekündigte Kulturfilm⸗Vorführung am näch⸗ ſten Sonntag. Nationaltheater. Heute Samstag im Natio⸗ naltheater„Komödie der Irrungen“ von Shateſpeare in der Inſzenierung von H. C. Müller. Beginn: 20 Uhr. Morgen Sonn⸗ tag im Nationaltheater das erſte Gaſtſpiel Helge Roswaenge von der Staatsoper Berlin. Der Künſtler ſingt den Rhadames in„Aida“. Titelrolle: Fräulein Zſchille von den Städti⸗ ſchen Bühnen Chemnitz als Gaſt auf Anſtellung. Im Neuen Theater:„Straßenmuſik“, das erfolgreiche Luſtſpiel von Paul Schurek in der Inſzenierung von Hans Becker. Kreuz, im Arbeitsdienſt oder ſonſtwo ſteht. Alle Frauen müſſen ſich die Hände reichen zu einer geſchloſſenen Front, auf die ſich der Führer bedingungslos ver⸗ laſſen kann. Der ſichtbarſte Ausdruck der zu leiſtenden Gemeinſchaftsarbeit ſind heute die Mütter ⸗ ſchulungskurſe, die in allen Organiſatio⸗ nen durchgeführt werden. Sie werden veran⸗ ſtaltet, damit jede Frau und jedes Mädchen aus eigenem Erleben heraus verſteht und be⸗ greift, daß Mutterſchaft, Raſſen⸗ pflege, Erziehung uſw. hohe ſtaats⸗ politiſche Aufgaben ſind. Mutter ſein eint die Frauen aller Stände. Wir haben heute bereits eine Volksgemein⸗ ſchaft, wie ſie tein anderes Volk der Welt auch nur annähernd tennt. Im Mittelpunkt unſerer Bewegung, die keine Partei iſt, ſondern eine Weltanſchauung, mit der ſich jeder Deut⸗ ſche auseinanderſetzen muß, ſteht der Begriff der Volksgemeinſchaft. Sie verlangt von uns allen, daß wir die größten For⸗ derungen tagtäglich an uns ſelbſt ſtellen. Mit paſſivem Herumſtehen, mit Nör⸗ geln und Aufpaſſen, ob der andere auch nicht weniger gearbeitet hat, werden wir unſer Volt nicht weiterbringen. Frauen, die verblendet oder verbittert und vergrämt ſind, ſagen oft, wir würden uns nur um Mütter und Kinder kümmern, für geiſtige Frauen und beſonders für die Akademikerin hätten wir jedoch nichts übrig. Wer geiſtiger Arbeiter iſt, dient, falls er ein ſtarker Menſch iſt, genau ſo ſeinem Volke wie jeder andere. Allerdings kann keine geiſtige Arbeit auf die Dauer dem Volke nützen, wenn ſie nicht dem Leben ſtandhält. Unſere Arbeit iſt eine täg⸗ liche Auseinanderſetzung mit dem Leben. Wir ſtehen zur berufstätigen Frau, wenn ihre Kräfte in einem richtigen Verhältnis zu den Leiſtungen ſteht, betämpfen ſie aber, wenn die Arbeit ihrem Weſen oder ihrem Organismus nicht entſpricht. Dies gili ſowohl für die geiſtige wie für die körperliche Arbeit. Unſeraller Mutter heißt Deutſch⸗ land. Wir, als ihre Kinder, haben ſie mit allen Mitteln zu ſchützen und müſſen auch da⸗ für Sorge tragen, daß eigennützige und klein⸗ liche Menſchen ihr keinen Schaden zufügen können. Wir dürfen nicht dulden, daß Nörgler mit egoiſtiſchen Gedanken den Geneſungsprozeß ſtören und aufhalten. Wir müſſen uns immer der Verantwortung bewußt ſein, die auf un⸗ ſeren Schultern liegt, denn es gilt, noch ein großes Stück Arbeit zu leiſten. Von unſerer Haltung hängt die Zukunft unſeres Volkes ab. Wenn Menſchen glauben, um die Formen religiöſen Erlebens ſtreiten zu müſſen, dann verlange ich von der deutſchen Frau, daß ſie ſich bei dieſem Streit abſeits hält und ihr religiöſes Empfinden durch ein Chriſten⸗ tum der Tat beweiſt. Unſer Führer, ſchloß Frau Scholtz⸗Klink, hat uns gelehrt, nicht nur feſt auf dem Boden zu ſtehen, ſondern von Zeit zu Zeit auch nach den Sternen zu ſchauen. Wir wollen groß ſein, wie die Aufgaben, die uns erwarten, und nicht als kleinliche Men⸗ ſchen, als Zwerge durchs Leben gehen! Nach dem überaus ſtarken Beifall, der der Reichsfrauenführerin für ihre beherzigens⸗ werten Worte dankte, trat der Bezirkswalter der DAßð, Pg Fritz Plattner ans Rednerpult. Er knüpfte mit ſeinen Aus⸗ führungen im weſentlichen an die Rede von Frau Scholtz⸗Klink an und betonte, wenn er als Mann zu den Frauen ſpreche, ſo deswegen, weil die Frauen nicht nur im Haushalt, ſon⸗ dern gleich dem Manne noch zu einem Groß⸗ teil in den Fabriken und Kontoren ſchwer ar⸗ beiten müßten. Es ſei ſchon immer deutſche Sitte geweſen, daß der Mann das Schwert und den Hammer führt, während die Frau ſein Haus beſtellt und ihm als Kameradin und treue Helferin zur Seite ſteht. Was wir wollen, führte er weiter aus, iſt nicht die politiſierende Frau, nicht die Frau am Rednerpult und an der Maſchine, und auch nicht die Frauenrechtlerin. Wir wollen vielmehr wieder die liebende und ſor⸗ gende Frau, die ſich ihrer Pflichten als Hausfrau und Mutter wohl bewußt iſt. Es war eine Schande der vergangenen Zeit, daß der Mann vielfach zu Hauſe ſaß, während die Frau in die Fabrik und ins Büro ging, um das Nötigſte zu verdienen. Wo Frauenhände notwendig ſind, da ſoll die Frau ſtehen. Aber vor allem gehört die Frau in die Wohnung, in das Heim, wo ſie dem Manne eine Stätte der Erho⸗ lung ſchaffen und für das Glück der gan⸗ zen Familie ſorgen ſoll. Wir wollen nicht nur Schönheit der Arbeit, ſondern auch Schönheit des Wohnens. Es führte vielfach zum Marxismus, daß die Arbeiter wohl ſchöne Wohnungen ſahen, zu Hauſe aber meißt das Notwendigſte vermißten. Hier liegen nun die Hauptaufgaben der Frau. Wenn es ihr gelinat, dieſe Aufgaben voll und ganz zu verwirklichen, wenn ſie zurückfindet zu ihrer urſprünglichen Berufung als Hausfrau und Mutter, dann wird ſie damit zur Banner⸗ trägerin des neuen Staates. Nachdem noch Frau Droes der Reichs⸗ frauenführerin und dem Bezirksleiter Plattner für die überaus packenden und nachhaltigen Worte den Dank aller Frauen ausgeſprochen hatte, fand mit einem dreifachen„Sieg Heil“ und dem gemeinſam geſungenen Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied die Maſſenkundgebhung der Mannheimer Frauen ihr Ende. W. b. Jahrgang 5— A Nr. 79— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ ſtcuowirtzehaſt- ein Beruß Ja, wirklich ein Beruf? Das ſcheint auch heute noch vielen jungen Mädchen eine höchſt zweifelhafte Sache. Die Berufsberaterin begeg⸗ net ungläubigem Staunen und ablehnender Haltung, wenn ſie ſich an dieſes Thema Ach wagt.„Nein, das können Sie doch wirklich nicht verlangen, daß ich in Stellung gehen ſoll!“ Das iſt die immer wiederkehrende abwehrende Ant⸗ wort. Und leider ſind es noch viel öfter die Mütter, die ſo denken, obwohl ſie doch ſelber Hausfrauen ſind und es beſſer wiſſen müßten als die Töchter, welch große Anforderungen gerade ihre eigene Arbeit an ihr Können und ihre Kräfte ſtellt. So iſt leider auch heute noch der hauswirtſchaftliche Beruf ein Sorgenkind der weiblichen Berufsberatung, umſomehr, als tatſächlich jetzt ſchon ein Mangel an gut aus⸗ gebildeten hauswirtſchaftlichen Kräften bei der weiblichen Arbeitsvermittlung fühlbar wird. Es muß darum die Aufgabe aller beteiligten Kreiſe ſein, mit der Berufsberatung des Ar⸗ beitsamtes dahin zu arbeiten, daß ſich die weib⸗ liche Jugend viel mehr noch als bisher bei der Berufswahl ihrem eigentlichen nächſtliegenden Wirkungskreis zuwendet; aber auch die große Bedeutung des hauswirtſchaftlichen Berufes muß innerhalb der Volksgemeinſchaft wieder anerkannt und vollgewertet werden. Vom häuslichen Anlernjahr, der erſten Stufe zur Erlernung des hauswirtſchaftlichen Berufes, wurde an dieſer Stelle ſchon mehr⸗ mals ausführlich berichtet. Die Berufsberatung ſieht darin einen vielverſprechenden Anfang und Ausgangspunkt zur hauswirtſchaftlichen Er⸗ ziehung überhaupt, einen Weg, der geradeaus in die Praxis hineinführt und für viele Mäd⸗ chen offen ſteht, deren Eltern die Ausbildungs⸗ koſten in einer Haushaltungsſchule nicht auf⸗ bringen können. Daß dieſes Anlernjahr im Haushalt ſich für die ſchulentlaſſene weibliche Jugend auch in Mannheim immer mehr ein⸗ bürgern möchte, iſt ein großes Anliegen aller Einſichtigen. Die Ausbildung in der Städt. Haus⸗ frauenſchule, die zweijä rig iſt und eine ſehr gründliche, eingehende und vielſeitige Schu⸗ lung der 14⸗ bis 16jährigen Mädchen gewähr⸗ leiſtet, behält neben dieſem neuen praktiſchen Lehrjahr natürlich ihre volle Bedeutung und ſch ſich in den Beſtehens ſchon ehr ſegensreich ausgewirkt. Manche Mädchen ſind in dieſen Ausbildungsjahren zum Ver⸗ ihrer ſpäteren Aufgaben als Haus⸗ rau und Mutter hingeführt worden, manchen hat ſich Dank der guten Vorbildung ſpäter der Weg zur Ausbildung als Kinderpflegerin, Säuglings⸗ oder Krankenſchweſter aufgetan. Denn darin liegt ja der doppelte Wert einer guten hauswirtſchaftlichen Ausbildung: ſie be⸗ reitet vor für den Beruf der Hausfrau und Mutter, danz im Sinne unſeres Führers, der es einmal ausgeſprochen hat, daß„das Ziel der weiblichen Erziehung unverrückbar die künftige Frau und Mutter ſein ſoll“. Aber die haus⸗ wirtſchaftliche Erziehung und Berufsſchulung trägt gleichzeitig einen Schlüſſel in ſich, der die Tür zu einer Reihe von weiblichen Berufen aufſchließt. Am bekannteſten ſind hier die ver⸗ ſchiedenen weiblichen Pflegeberufe, für die auch in Mannheim Ausbildungs⸗ und Weiterbil⸗ dungsmöglichkeiten vorhanden ſind. Auch für den ſozialen Beruf— die Volkspflege— iſt heute mehr als je der Nachweis einer haus⸗ wirtſchaftlichen Vorbildung erforderlich. Weniger bekannt ſind die Weiterbildungs⸗ wege im hauswirtſchaftlichen Beruf ſelbſt. Die geprüfte Hausgehilfin kann nach einigen Jah⸗ ren praktiſcher Tätigkeit noch einen Lehrgang als Haushaltpflegerin oder Haus⸗ beamtin beſuchen und eine ſtaatliche Ab⸗ ſchlußprüfung ablegen. Iſt ſie tüchtig und arbei⸗ tet ſelbſtändig, ſo kann ſie die Leitung des haus ⸗ wirtſchaftlichen Betriebes in größeren Anſtal⸗ ten, Krankenhäuſern, Erholungsheimen uſw. übernehmen. An Aufſtiegsmöglichkeiten zu ſelbſtändiger Arbeit fehlt es hier für die Tüch⸗ tigen nicht und die heutige Zeit ſchafft noch neue Tätigkeitsfelder und Arbeitsſtätten für hauswirtſchaftlich durchgebildete und organiſa⸗ toriſch befähigte Kräfte, z. B. im Deutſchen Frauenarbeitsdienſt, in den Kameradſchafts⸗ häuſern der Univerſitäten, in den Heimen für Müttererholung. Die Berufsberatungsſtellen der Arbeitsämter zeigen gerne den Weg zu ſol⸗ cher Ausbildung und wollen der weiblichen Jugend mit Rat und Tat zur Seite ſtehen. Ein anderes Tätigkeitsgebiet des hauswirt⸗ Was Da 0 arst duech liclaßftost gegen fjunger⸗ gegen Frost/ S5PRINOGHt A ſchaftlichen Berufes iſt die Küche. Feine Küche und Diätküche können erlernt und ausgeübt werden und ſchaffen eine gute und gediegene Berufsgrundlage; natürlich nur für ſolche, die Luſt und Liebe, Begabung und Eignung für dieſes hauswirtſchaftliche Spezialgebiet von vornherein mitbringen. Jeder Beruf hat ſeine Licht⸗ und Schatten⸗ ſeiten, auch der hauswirtſchaftliche. Aber es iſt grundfalſch, nur die Schattenſeiten zu ſehen, das führt zu einſeitiger Stellungnahme. Außer⸗ dem verlangt unſere heutige Zeit, daß bei der Berufswahl aufs Ganze, auf die Volks⸗ gemeinſchaft, geſehen wird und nicht auf die Befriedigung individueller Wünſche. Da wo dein Volk dich braucht, da ſollſt du einſpringen zum Helfen und Dienen— dieſer Ruf gilt in beſonderer Weiſe auch der weiblichen Jugend. Noch zweimal Eintopf! Es war im September 1933, als Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels zum erſten Male den Gedanken des Eintopfſonntags in der Heffent⸗ lichkeit proklamierte. Er gab ſchon damals ſeiner Hoffnung Ausdruck, daß die Eintopf⸗ ſonntage während der Wintermonate ein äußeres ſichtbares Zeichen der zur Tat gewor⸗ denen Volksgemeinſchaft werden mö⸗ gen. Es gab in jenen Zeiten viel Kritiker, die die Idee des Eintopfſonntags als irrſinnig und verfehlt betrachteten. Eine Anzahl ausländi⸗ ſcher Zeitungen knüpfte teils bewundernde, teils ſpöttiſche Betrachtungen an dieſe Einrich⸗ tung. Nachdem nunmehr ſchon im dritten Jahre die Eintopfſonntage abgehalten werden, können wir uns ein Urteil über dieſe Einrichtung er⸗ lauben. Die Eintopfſonntage ſind tatſächlich in einem viel größeren Maß in das Bewußt⸗ ſein des Volkes eingedrungen als urſprünglich erwartet werden konnte. Der Sinn der Eintopfſonntage liegt wirklich tiefer, als in der Abgabe der damit verbun⸗ denen Spende: Heute ſind die Eintopfſonntage eine Angelegenheit der Geſinnung geworden! Jeder Deutſche, ganz gleich, ob reich, ob arm, lebt an dieſem Tage gleich ein⸗ fach und ſchlicht. So ſind die Eintopfſonntage zu einem Volksbrauch im beſten Sinne des Wortes geworden und vielleicht für viele der Anſtoß zu einer ſchlichteven Lebens⸗ führung überhaupt. Für dieſes Halbjahr liegen nur noch zwei Eintopfſonntage vor uns. Mögen dieſe beiden letzten Sonntage im Februar und März auch wirkliche Opfertage der Na⸗ tion werden. Die Sammelergebniſſe in den letzten Mo⸗ naten übertrafen in der Pfalz die kühnſten Er⸗ wartungen. Im Durchſchnitt wurden an einem ſolchen Eintopfſonntag 70 000 bis 75000 RM geopfert. Der Umſtand, daß das WHW ſeinem Ende zugeht, muß für uns ein Anlaß zu um ſo größerer Opferfreudigkeit ſein. Wir erwarten, daß auch am nächſten Sonn⸗ tag jeder in erhöhtem Maße ſeine Pflicht er⸗ füllt! Ein Abend wie noch nie! Große Prunkſitzung der„Fröhlich Pfalz“ Wie ſchon berichtet, tritt der herrliche Muſik⸗ clown„Noni“ im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens auf. Ueber ſein Gaſiſpiel in München ſchrieb der„Völkiſche Beobachter“: „Noni, das Juwel des Programms, genialer Noni und Tochter Künſtler in der Maske des Clowns, kein Nach⸗ ahmer großer Vorbilder, ein wahrer eigener Künſtler von ſchöpferiſcher Kraft. Seine Komik iſt leicht beſchwingt, elegant, nie grob, nie ge⸗ ſchmacklos, nie das Feingefühl verletzend, von einer Wirkung, die mehr iſt als oberflächlicher Lachausbruch, innerlicher, von einer herz⸗ erquickenden Luſtigkeit. Man muß dieſen me⸗ ſchuggenen Muſikprofeſſor geſehen haben am Flügel, in ſeinen grotesken Linien und piani⸗ ſtiſchen Geſten. Ein königlicher Narr in der Poſe, ein Genie in der Beherrſchung und Be⸗ handlung des Inſtruments und immer mehr triumphiert der Muſiker über den Clown, die Töne über die Narretei. Noni meiſtert das Bandonium, es wird zum Orcheſter, ganz voll⸗ endet ſchön ſingt die Geige ſeines Partners. Das Duett wächſt zum Trio: Anita, das 12jährige Töchterchen des Künſtlers, ſchlägt die oldene Harfe. Beifall überbrauſt die Künſt⸗ er. Zum zweiten, zum dritten Male ſpielen ſie. Die Bühne wandelt ſich zur Weiheſtätte herrlicher Muſik. Auch Anita, unter deren klei⸗ nen zarten Fingern die Harfe ſchwingt und klingt, makellos rein, in zarteſter Empfindung, wie in aufbrauſender Kraft, das Wunderkind Nonis, hat gleich ſeinem Vater, München er⸗ obert. Das Publikum jubelt ihnen begeiſtert zu, Groß ſteht ſein Name auf den Plakaten, größer noch das Erlebnis in den Herzen derer, die es nicht verſäumten.“ „Rafa“,„Oeffa“ und„Baubo“ Behördliche„Geheimſprache“ nun verbolen Dem Beſtreben der Reichsverwaltung, in amtlichen Verlautbarungen nicht nur Fremd⸗ wörter und Schachtelſätze zu vermeiden, ſon⸗ dern auch eine ſchlichte und allgemein⸗ verſtändliche Sprache in vorbildlicher Weiſe anzuwenden, ſteht, wie der Reichsarbeits⸗ miniſter in einem Erlaß erklärt, der häufige Gebrauch von Abkürzungswörtern entgegen. Der Miniſter verfügt daher, daß in den amt⸗ lichen Verlautbarungen für den inneren Dienſt nur noch die in den Geſchäftsordnungen uſw. amtlich feſtgelegten, im Verkehr der Behörden meiſt bekannt gewordenen und exprobten Ab⸗ kürzungen anzuwenden ſind. Selbſt von dieſen Abkürzungen iſt aber künftig möglichſt we⸗ nig Gebrauch zu machen. Bei Abkür⸗ zungen des allgemeinen Sprachgebrauchs iſt nach dem jeweils neueſten Duden zu verfahren. Die Schaffung neuer Abkürzungswörter ſowie Schaffung und Gebrauch von Buchſtabenwör⸗ tern, beſonders als Namen für Amtsſtellen uſw. ſoll künftig grundſätzlich ausgeſchloſſen bleiben. Im amtlichen Verkehr mit Privatperſonen ſind, ſo verfügt der Miniſter weiter, Abkürzun⸗ gen auch dann zu vermeiden, wenn gegen die Anwendung im inneren Behördendienſt keine Bedenken beſtehen. Von der Verwendung von Abkürzungen nach außen werden insbeſondere auszuſchließen ſein„Rafa“(eichsverſiche⸗ rungsanſtalt für Angeſtellte),„Oeffa“(Deut⸗ ſche Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten),„De⸗ bokulag“(Deutſche Bodenkultur AG),„Baubo“ (Deutſche Bau⸗ und Bodenbank AcG),„Alu“ (Arbeitsloſenunterſtützung),„Kru“(Kriſen⸗ unterſtützung),„IR“(Invalidenrente),„Kra⸗ bula“(Krankenbuchlager),„Stol?“(Standort⸗ lazarett),„Afu“(Ausführungsbehörde für Unfallverſicherung),„Kriſta“(Kriegsſtamm⸗ rollen⸗Auszug),„Mula“(Mannſchafts⸗ und Unterſuchungs⸗Liſtenauszug),„Hbk“(Haupt⸗ krankenbuch⸗Auszug),„Trupka“(Truppenkran⸗ kenbuch⸗Auszug) uſw. Die Wetterlage Die letzte Froſtperiode brachte in ganz Europa ſehr ſtrenge Fröſte wie ſie— wenig⸗ ſtens in Weſtdeutſchland— in dieſem Winter bisher noch nicht erreicht wurden. Die Wir⸗ kung der Fröſte wurde noch durch einen ſtram⸗ men Oſtwind in unangenehmer Weiſe verſtärkt. Der Höhepunkt der Froſtperiode war aller⸗ dings bei uns im allgemeinen ſchon am ver⸗ vergangenen Samstag erreicht, wenn auch ihr Ende erſt Mitte dieſer Woche eintrat. Schon der Einſatz von Schneefällen um das vergan⸗ gene Wochenende war ein Anzeichen dafür, daß eine Zufuhr feuchtmilder Luft in Gang ge⸗ kommen war, da nur ſolche genügend Feuchtig⸗ keit beſitzt, um ſie bei der aufſteigenden Be⸗ wegung und mit ihr vor ſich gehenden Abküh⸗ lung in Form verbreiteter Schneefälle abzu⸗ geben. Allmählich ſetzte ſich die Warmluftzu⸗ fuhr bis zum Boden durch, ſo daß nach Mitte der Woche ganz Deutſchland— dabei vorüber⸗ gehend auch die Gebirge— von Tau⸗ und Re⸗ genwetter erfaßt wurden. Im ganzen genom⸗ men ſetzt ſich auch weiterhin die vom Ozean ausgehende und über Nordeuropa hinwegfüh⸗ rende Wirbeltätiakeit fort und mit ihr unbe⸗ ſtändiges und wechſelhaftes Wetter bei uns. Dabei werden uns die Vorderſeiten der ein⸗ zelnen Wirbel jeweils Zufuhr milder Sub⸗ tropikluft und dabei bis in die Gebirge hin⸗ ein Regenfälle bringen und die Rückſeiten Abkühlung mit gelegentlichen Schneefällen im Gebirge. Ein neuer Warmluftvorſtoß iſt be⸗ reits am Samstag zu erwarten. ſehtfuiewe briſchm Jugend Photo: Deutsches Nachrichten-Büro Weitbewerb Staalskechnikum Mannheim Das Preisgericht hat am 14./15. Februar unter Vorſitz von Oberbürgermeiſter Ren⸗ ninger getagt. Es waren W Entwürſe einge⸗ gangen. Das Preisgericht hat wie folgt ent⸗ ſchieden: Ein 1. Preis in Höhe von 2500 Mark: Verfaſſer Ernſt Plattner⸗Mannheim, Mitarbeiter Heinrich Schmitt. Ein 2. Preis in Höhe von 2000 Mark: Verfaſſer Reg.⸗Baumeiſter Dipl.⸗Ing. H. Thoma⸗ Mannheim, Architekt. An Stelle eines 3. und 4. Preiſes von 1500 bzw. 1000 Mark wurden zwei 3. Preiſe zu je 1250 Mark verteilt und zwar: 5 3. Preis in Höhe von 1250 Mark: Verfaſſer Wilhelm Scherer, Architekt, München. 3. Preis in Höhe von 1250 Mark: Verfaſſer Dipl.⸗Ing. Theodor Sohm, Arch., Mann⸗ heim⸗Bochum. Weiter wurden 4 Entwürfe zu je 500 Mark angekauft und zwar: 1. Ankauf⸗Entwurf. Verfaſſer: Arch. Profeſſor Dr. Ing. e. h. Paul Schmitthenner, Stuttgart. 2. Ankauf⸗Ennwurf, Verfaſſer: Prof, Dr. Sug. Karl Gruber, Darmſtadt. 3. Ankauf⸗Entwurf. Verfaſſer: Architekten Dr. Röſiger und Scheuerpflug, Karlsruhe. 4. Ankauf⸗Entwurf. Verfaſſer: Arch. Pfeifet und Großmann, Karlsruhe. Die Entwürfe ſind ab 20. Februar bis ein⸗ ſchließlich 6. März in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen, Mannheim, Seckenheimer Anlage 38, täglich in der Zeit von—17 Uhr öffentlich ausgeſtellt. Verlegung des Mannheimer Schlachtviehmarkles Auf Anordnung des Landesbauernführers wird mit Zuſtimmung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft der Schlacht, vieh⸗Großmarkt in Mannheim nunmehr mit Wirkung vom 4. Mürz 1935 wieder am Mon⸗ tag abgehalten. Fällt dieſer Tag auf einen geſetzlichen Feiertag, ſo finden die Märkte am nächſten Werktag ſtatt. Demgemüß werden auch die Pferdemärkte wieder jeden zwei⸗ ten und vierten Montag im Monat im Viehhof Mannheim abgehalten. Friedrichsfelder Brief NSKOV Im Gaſthaus zum„Badiſchen Hof“ fand eine Mitglieder⸗Pflichtverſammlung ſtatt, die ſehr gut beſucht war. Sie wurde durch den bisheri⸗ en Obmann Summerauer eröffnet. Der⸗ elbe machte den Verſammelten bekannt, daß er Beſchwerden ſeines alten Kriegs⸗ leidens die Bezirksführung gebeten habe, ihn von der Führung als Obmann zu entbinden. Als Vertreter wurde dann Kamerad Ph. Kahr⸗ mann mit der Führung der Ortsgruppe be⸗ traut. Nachdem Kamerad Summerauer den durch Krankheit ausgeſchiedenen Zellen⸗ und Blockwaltern Bürk und Ullmann ſeinen Dank für geleiſtete Dienſte abgeſtattet hatte, nahm der neue Obmann das Wort zu einer kurzen Anſprache, um auch gleichzeitig dem ſcheidenden Obmann ſeinen Dank für die der Organiſation geleiſteten Dienſte Ausdruck zu verleihen. Nachdem noch verſchiedene Anord⸗ nungen verleſen waren, wurde den anweſen⸗ den Kameraden zur Kenntnis gebracht, daß Summerauer nach wie vor Referent für Ar⸗ beitsbeſchaffung iſt. Arbeitsloſe wollen ſich jeweils bei ihm melden. Großer heiterer Abend Wir verweiſen nochmals auf den großen hei⸗ teren Abend der NSG„Kraft durch Freude“, der am kommenden Samstag, abends 8 Uhr, im Saal der„Roſe“ hier ſtattfindet. Die Paulſen⸗Abende wurden bereits in allen Orts⸗ gruppen des Kreiſes Mannheim aufgeführt. Die Abende waren überall überfüllt und wer⸗ den auch in Friedrichsfeld das nötige Inter⸗ eſſe finden. Der Eintrittspreis beträgt 40 Pfg. Die Parole muß am Samstag lauten: Alles antreten zum Paulſen⸗Abend in der„Roſe“, Drei Stunden Lachen! Kammermuſikabend mit dem Peter⸗ Quartett und W. Kötſcher am Dienstag, 19.., in der Harmonie Kameraden „Es iſt ſ. geht, iſt es will gar n nur das 2 Eiern vorſ oft von un bhegreifen k ihren Lieb Nicht auf an, ſonderr daut. Eine der aufgen dann mögl der Körper ſind. Zumeiſt! ganz beſon gehen, durch rungsmitte mit Eiweiß Milchprodu der Erfolg, auch danack Arzt, um ſi des Appetit Fällen wir! ratung erf weißreie Scha den durch eiwei wird. Es ſ gegeben we Der Genuß einzuſchrän! Fällen nur werden. Eine derc gleich einen und Erkälti Körper kräf fähiger gege keime. 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Architekten Dr. lug, Karlsruhe. Arch. Pfeifer e ebruar bis ein⸗ n⸗Neckar⸗Hallen, ze 38, täglich in ch ausgeſtellt. nheimer kles Sbauernführers hsminiſters für t der Schlacht⸗ nunmehr mit der am Mon⸗ Tag auf einen die Märkte am üß werden auch jeden zwei⸗ gim Monat ten. rief Hof“ fand eine ſtatt, die ſehr rch den bisheri⸗ eröffnet. Der⸗ n bekannt, daß alten Kriegs⸗ 'eten habe, ihn mzu entbinden. erad Ph. Kahr⸗ Ortsgruppe be⸗ mmerauer den n Zellen⸗ und mann ſeinen „geſtattet hatte, Wort zu einer leichzeitig dem ink für die der e Ausdruck zu jiedene Anord⸗ den anweſen⸗ gebracht, daß ferent für Ar⸗ ſe Kameraden den. nd den großen hei⸗ durch Freude“, abends 8 Uhr, attfindet. Die in allen Orts⸗ im aufgeführt. füllt und wer⸗ nötige Inter⸗ heträgt 40 Pfg. lauten: Alles in der„Roſe“, em Peter⸗ ſcher am Harmonie „Es iſt ſeltſam, ſeitdem unſer Kind zur Schule geht, iſt es immer ſo müde und appetitlos und will gar nicht recht gedeihen, trotzdem ich ihm nur das Beſte an Butter, Milch, Fleiſch und Eiern vorſetze.“— Solche Klagen hört man ſo oft von unſeren Müttern, die dann gar nicht begreifen können, daß ſie mit der Fürſorge für ihren Liebling auf dem falſchen Wege ſind. Nicht auf das, was verzehrt wird, kommt es an, ſondern nur auf das, was der Körper ver⸗ daut. Eine gute Verdauung bzw. ein Auswerten der aufgenommenen Nahrung wird aber nur dann möglich ſein, wenn alle Beſtandteile, die der Körper braucht, in den Speiſen enthalten ſind. Zumeiſt wird gerade die Mutter, die ihr Kind ganz beſonders pflegen will, den Fehler be⸗ gehen, durch beſonders„teure und kräftige Nah⸗ rungsmittel“ den kindlichen Körper einſeitig mit Eiweißträgern, zu denen Fleiſch, Lier und Milchprodukte gehören, zu ernähren. Will ſich der Erfolg, d. h. das Wohlbefinden des Kindes, auch danach nicht einſtellen, ſo befragt ſie den Arzt, um ſich von ihm ein Mittel zur Hebung des Appetites verſchreiben zu laſſen. In vielen Fällen wird die Mutter durch die ärztliche Be⸗ ratung erfahren, daß die einſeitig ei⸗ weißreiche Ernährung dem Kinde Schaden brachte, und daß ein Ausgleich durch eiweißarme, gemiſchte Koſt herbeigeführt wird. Es ſoll alſo viel Obſt und Gemüſe ge⸗ gegeben werden und auch Butter geſtattet ſein. Der Genuß von Fleiſch, Zucker und Eiern iſt einzuſchränken, und auch Milch dürfte in ſolchen Fällen nur in geringeren Mengen erlaubt werden. Eine derart zuſammengeſtellte Koſt bietet zu⸗ gleich einen gewiſſen Schutz gegen Anſteckungs⸗ und Erkältungskrankheiten, denn ſie macht den Körper kräftiger, geſunder, ſomit widerſtands⸗ fähiger gegen das Eindringen der Krankheits⸗ keime. Gerade dieſen Erkrankungen iſt das Schulkind bei weitem mehr ausgeſetzt als das Kleinkind, ſo daß bei dem Eintritt des Kindes in die Schule noch ſorgfältiger als zuvor ſeine Koſt überwacht werden ſollte. Dazu kommt noch, daß der Schulbeſuch eine gewaltige Umſtellung des Körpers verlangt. Während das Kleinkind ſich den Tag ſelbſt ein⸗ teilt, und dabei Kraft und Zeit verwenden kann, die mit der Nahrung aufgenommenen Speiſen ungehemmt zu verdauen, wird dem Schulkind bereits eine gewiſſe Tageseinteilung vorgeſchrie⸗ ben und geiſtige Leiſtung gefordert. Gründe genug, die ärztlichen Ratſchläge für die Zuſam⸗ menſetzung der Koſt zu beachten und den Kin⸗ derkörper durch leichte und doch ausreichende Koſt in ſeiner Verdauungsarbeit zu unterſtützen. Es genügt nun freilich nicht, daß die Koſt theoretiſch richtig zuſammengeſetzt iſt. Die Nah⸗ rungsſtoffe müſſen auch bei der Zubereitung ſo geſchont werden, daß ſie dem Körper wirklich zugute kommen. Daran hat die heutige Zeit es an Aufklärungen nicht fehlen laſſen, und doch A werden immer wieder noch viele alte Küchen⸗ ſünden begangen. Vor allem iſt das Abkochen, nach Möglichkeit auch das Abbrühen der Ge⸗ müſe mit Fortgießen des Kochwaſſers zu ver⸗ meiden, denn auf dieſe Weiſe gehen wertvolle Nährſtoffe verloren. Wird dagegen das Ge⸗ müſe mit geringem Waſſerzuſatz auf ſtarker Flamme ſchnell zum Kochen gebracht und ſo⸗ dann mit geringer Wärmezufuhr weitergekocht, ſo werden die Nährwerte geſchont, und wir er⸗ halten eine wertvolle Speiſe, welche keiner ſtar⸗ ken Gewürzzutat bedarf. Iſt bei der Zuberei⸗ tung die nötige Sorgfalt verwendet worden, ſo achte man auch auf recht appetitliches Anrichten der Speiſen, um die Eßluſt des Kindes anzu⸗ regen und es ſogleich zu manierlichem Beneh⸗ men beim Eſſen zu erziehen. Man glaubt gar nicht, welch einen erzieheriſchen Einfluß ein ſchöngedeckter Tiſch und reizvoll zugedeckte Spei⸗ ſen auf das Benehmen des Kindes haben. Wie viel lieber wird beiſpielsweiſe eine übrigge⸗ bliebene Speiſe gegeſſen, wenn ſie anſtatt nur aufgewärmt, in einen ſchmackhaften Auflauf umgearbeitet vorgeſetzt wird. Es gibt immer Speiſen, die dem Kind wie auch dem Erwachſenen nicht in gleichem Maße zuſagen wie andere. Selbſt dieſe werden, nett 8 S,, — Sorgen um das Schulkind aufgemacht, lieber genommen, als gleichgültig hergerichtetes Eſſen, ſo daß vielleicht auch von dieſer Seite die Löſung der oft geſtellten Frage, ob das Kind alle auf den Tiſch geſtellten Speiſen eſſen ſoll, verſucht werden könnte. Ein gewiſſes Eingehen auf die Geſchmacksneigungen des Kindes wird freilich jede Mutter, ſoweit es ſich mit dem Ernährungsgrundſätzen vereinigen läßt, möglich machen. Bei Appetitloſigkeit des Kindes wird ſie ſich davon überzeugen müſſen, ob etwa zur Un⸗ zeit genoſſene Süßigkeiten die Eß⸗ unluſt des Kindes verſchuldet haben und wird überhaupt auf regelmäßig einzuhaltende Mahl⸗ zeiten achten. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß die letzte Mahlzeit mindeſtens zwei Stunden vor dem Zubettgehen des Kindes eingenommen werden ſoll, um eine ungeſtörte Nachtruhe zu ermöglichen. Ebenſo iſt es aber auch daß das Kind morgens ſo zeitig geweckt wird, daß es in Ruhe ſein Morgenfrühſtück einnehmen kann, und nicht mit dem Brötchen in der Hand fortſtürzt, in der Sorge, zu ſpät in die Schule zu kommen. Selbſt⸗ verſtändlich muß ſowohl abends wie morgens Zeit für gründliche Zahn⸗ und Mundpflege bleiben, denn dieſe ſind unerläßlich für die Ge⸗ ſundheit des Kindes. Beachtet die Mutter dieſe Ratſchläge, ſo wird ſie bei einem von Natur aus geſunden Kinde mit ſeinem Eintritt in die Schule kaum über einen Rückſchritt im Gedeihen zu klagen haben. Otti Rohr. Verfehlte Berufe Es gibt kaum etwas troſtloſeres als einen Menſchen, ſei er nun Mann oder Frau, der mit der müden Stimme eines völlig Hoffnungs⸗ loſen ſagt:„Mein Leben iſt eben verfehlt!“ Und es wird kaum einen Weg geben, dieſen Men⸗ ſchen noch einmal zurückzudrängen auf die Bahn des gläubigen Lebenskampfes. Sehr viel öfter noch kann man den Menſchen die die Laſt der täglichen Arbeit, das Gleichmaß des Berufes in einer unverſtändlichen Laſchheit der Seele hinnehmen, ſie nur des Lohnes willen treiben und ohne jede Spannung und inneren Antrieb als quälenden Zwang empfinden. Dieſe Menſchen leben nur von den Sonntagen des Jahres, durcheilen die Tage der Woche, blind und ſtumpf, dem Wahne hingegeben, durch wochenlangen, jahrelangen Frohn ſich das wirk⸗ liche Leben erſt erkämpfen zu müſſen. Und dieſe Menſchen, die die Schönheit der Ar⸗ beit nicht erkennen, die nichts von der uner⸗ hörten Freude der Arbeit erleben, meinen, nur ihre Arbeit ſei Frohn, nur ihr Beruf ein Zwang, und ihre wirklichen Talente, ihre Mög⸗ lichkeiten lägen eben auf ganz anderem Ge⸗ biet. Sie brüſten ſich mit dem feigen Wort: „Ich habe eben meinen Beruf verfehlt.“ Zu dieſen Menſchen aber gehören auch die, die in leidenſchaftlicher Form allen Freunden verſichern, daß ſie draußen, in Amerika oder Afrika, arbeiten würden, bis ihnen das Blut unter den Fingerſpitzen herausſtröme, die aber, weil ihnen die Fahrgelder fehlen, daheim in allem Behagen dieſe gleichen, opferbereiten Fingerſpitzen ſchonend behandeln und nichts von ihrem leidenſchaftlichen Tatendurſt der Arbeit im heimatlichen Land zugute kommen laſſen. Solche Menſchen ſind tief gekränkt und meiſt für alle Zeiten beleidigt, wenn man ihnen den Vorſchlag macht, nur einen Teil des ſo begrü⸗ ßenswerten Eifers daheim in die Tat umzu⸗ Während der Hut bei faſt allen Völkern des Altertums ein Zeichen der Freiheit darſtellte, der unbedeckte kahle Kopf hingegen die Knecht⸗ ſchaft verkörperte, bildeten die Germanen in dieſer Hinſicht eine Ausnahme. Aus unbeirr⸗ barem Inſtinkt heraus fühlte dieſes naturnahe Volk deutlich, daß der unbedeckte Kopf bei ge⸗ ſundem Haarwuchs keines weiteren Schutzes bedürfe. So kam es, daß die alten Germanen als ſchönſte und einzigſte Kopfbedeckung lang⸗ wallendes Haar trugen, das mit Bändern, Aehren oder Blüten wurde. Und als die Römer zum erſten Male mit unſeren Vor⸗ fahren in Berührung kamen, ſtaunten ſie über die Schönheit und Fülle des gelockten„gelben“ Haarkleides, das Männer und Frauen gleich⸗ mäßig ſchmückte. Nur im Winter, wenn die Wälder vor Froſt ſtarrten, war eine Kopfbedeckung nötig. In älteſter Zeit bedienten ſich die Germanen kapuzenförmiger Tierfelle, die ſie teils über den Rücken, teils über den Kopf zogen. Da ſie es 4 einzurichten verſtanden, daß die Kopfſtücke er aben Tierhaut tatſächlich auf den Kopf, die Rückenteile auf den Rücken zu liegen kamen, wurden Hörner und Geweihe als Zierde darauf belaſſen. Seltſam mag dieſe winterliche mit Hörnern geſchmückte Kopfbekleidung aus⸗ geſehen haben; aber ſie erfüllte ihren Zweck und war naturgegeben. Auch im Kampfe, wo der Kopf nicht ſchutzlos bleiben konnte, ſah man Haartracht und Koptbedeckung als Symbole bei der Herſtellung von Helmen mehr auf das praktiſche als auf das zierende Moment. Eng anliegende eiſerne Helme wurden übergeſtülpt. War das Gefecht zu Ende, ſo entledigte man ſich ihrer ſofort, denn der abgehärtete, luftlie⸗ bende Germane fühlte ſich mit unbedecktem Haupte am wohlſten. Erſt im Mittelalter, als fremde Einflüſſe auch bei unſeren Vorfahren überwogen, kom⸗ men verſchiedene Hutmoden auf. Anfänglich trugen Männer und Frauen die gleichen Kopf⸗ bedeckungen aus Filz und Stroh. Bis zur Jahrtauſendwende ſind die Hüte hoch, dann wird die Krämpe ſchräger und kühn geſchwun⸗ fen Zur Jagd werden Pfauenfedern umge⸗ egt. Dieſe Hüte erhalten ſich bei der bäuer⸗ lichen Bevölkerung bis ins ſechzehnte Jahr⸗ hundert. Es kommt dann das Barett, dann der Schlapphut, ſchließlich der ſogenannte Wal⸗ lenſteiner mit langer Straußenfeder in Mode, um vem Drei⸗ und ſchließlich dem Zweimaſter, der noch zu Napoleons Zeiten üblich iſt, zu weichen. Trotzdem muß der Hut im eigentlichen Sinne für uns als junge Errungenſchaft gelten, denn er konnte ſich erſt Jahrtauſende ſpäter einbür⸗ gern als bei andern Völkern, für die er wich⸗ tige Rang⸗ und Standesunterſchiede darſtellte. Schon in den alten Königsgräbern von Perſo⸗ polis ſind die Abbildungen der dort begrabenen Herrſcher zu ſehen. Man erkennt ſie an ihren ſetzen... oder wenn man ihnen vorſchlägt, dem verfehlten Beruf alle erfreu⸗ lichen Seiten abzugewinnen. Denn in Wirklichkeit gibtes über⸗ haupt keinen verfehlten Beruf! Es gibt nur willenloſe und ſchwächliche Charak⸗ tere, denen jede bequeme Ausrede ſich ſelbſt gegenüber lieber iſt— als der Mut zur Tat. Wie oft kann man, gerade von den größ⸗ ten und erfolgreichſten Männern und Frauen der Weltgeſchichte leſen, daß ſie ganz andere Berufs⸗ und Lebenswege gehen mußten, als ihre eigenen Wünſche und Talente ſie wieſen. Gerade im Kampf mit den eigenen Sehnſüch⸗ ten, im Bezwingen der eigenen Wünſche, wuch⸗ ſen dieſe ſtarken Menſchen über den Alltag hin⸗ aus und ſchufen Großes. Jedem Menſchen auf dieſer Erde iſt es freigeſtellt, ſein Können weit über das Mittelmaß hinaus zu ſteigern, und kein äußerer Zwang kann den willensſtarken Menſchen an ſeinen Erfolgen hindern. Mag es auch noch ſo troſtlos ſcheinen, wenn ein hoch⸗ begabtes Kind die Höhere Schule verlaſſen muß, weil die Eltern die Erziehungskoſten nicht mehr aufbringen und es einen, nicht ſeinen Be⸗ gabungen entſprechenden, Verdienſtberuf er⸗ greifen muß. Dabei iſt es völlig falſch, wenn die Eltern verzweifeln und das Kind den Kopf hängen läßt, denn iſt es wirklich außer⸗ gewöhnlich begabt und außerdem von ſtarkem Charakter, ſo wird es immer das erreichen können, was ihm vorſchwebte: ein leiſtungs⸗ fähiger und tüchtiger Menſch zu werden. Es iſt gar nicht ſelten, daß 10 9 Menſchen neben einem Verdienſtberuf noch drei und vier Spra⸗ chen lernen, daß ſie nach ruhiger, zielbewußter Eigenarbeit auf ausgewählten Gebieten noch zu dem Beruf greifen können, der ſie ganz erfüllt oder, daß ſie in dem nur aus Not ergriffenen Arbeitsgebiet ſo beſonderes leiſten, daß ihr langen allongeartigen Perücken, während die Untertanen und Diener entblößten Hauptes vor ihnen ſtehen. Die älteſten Herrſcher des Orients ſtreuten zum Zeichen ihrer Würde Goldſtaub in ihr Haar und flochten Diamanten und Edelſteine zwiſchen die einzelnen Sträh⸗ nen. Die ärmere Bevölkerung ſtreute Mehl ins Haar und nur die Sklaven mußten ohne Haar⸗ ſchmuck bleiben. Die alten Griechen trugen phrygiſche Mützen, die vornehmen Krieger und Heerführer aber trugen Helme mit lang her⸗ niederwallenden Federſchweifen. Wir wiſſen aus der Ilias, daß Achilles Straußenfedern auf ſeinem Helm trug, und daß Patrokles, ehe er in den Zweikampf zog, ſeinen geſchmückten Helm aufſetzte. Die Römer ſchoren den Sklaven das Haupt, um deren Unfreiheit weithin kennt⸗ lich zu machen. Im Mittelalter behielten die ſpaniſchen Granden als einzige den Hut auf dem Kopf, weil ſie dem Könige ebenbürtig waren. Alle anderen mußten in ſeiner Gegenwart ihr Haupt entblößen. Von der Tafelrunde des Königs Artus iſt bekannt, daß die daran teilnehmenden Herren zum Zeichen ihrer Würde mit ihren Kopfbedeckungen bei Tiſche ſaßen. Die Kopfbedeckung ſpielte eigentlich eine grö⸗ ßere Rolle als das Gewand. Man ging von der Vorſtellung aus, daß ein Gewand jedermann trage, während die Kopfbedeckung nichts Not⸗ wendiges, alſo eher ein Vorrecht der Vorneh⸗ men ſei. Der Herrſcher mußte eine Kopfbe⸗ deckung haben, die ſonſt kein anderer trug; ſo erhielt er die Krone. Die Filmdarſtellerin Dorit Kreysler in einem einfachen, aber originellen Koſtüm für das anbrechende Frühjahr. Photo: Ufa HB-Klischee Können voll anerkannt und ausgewertet wird. Es gibt keine Arbeit, und mag ſie noch ſo untergeordnet und ausſichtslos ſcheinen, die man nicht durch beſondere Leiſtungsfähig⸗ keit weit hinauf ſteigern könnte. Freilich nur dann, wenn man mit täglich frohem Mut und Glauben ſeine Arbeit liebt, ſich ihr ganz hingibt und in ihr den tiefen und wirklichen Sinn des Lebens findet, Die Menſchen, die mit heißem Wollen ihr Leben der Arbeit weihen, werden nie auf den Gedanken des täglichen er⸗ müdenden Gleichmaßes kommen, ſie werden in ihrer ſicheren Zielſtrebigkeit das ſchöne Geſchenk empfangen, daß die Arbeit, die man mit vollem Herzen liebt, mehr ſchenkt als den freien Sonn⸗ tag der Woche, und mehr, viel mehr als den Geldlohn. Dieſen Menſchen wird nie der Ge⸗ danke kommen, auf falſchem Weg zu ſein, und ſie werden zu denen gehören, denen das hohe Lied der Arbeit das Herz erfüllt. Den Müttern und Frauen aber iſt es vorbe⸗ halten, den Kindern ſchon von klein auf den Glauben an die eigene Kraft und Fähigkeit ins Herz zu ſenken und ſie mit ſtarken Händen hin⸗ einzuwerfen in ein Leben des tapferen und mut⸗ vollen Kampfes, in dem es eines nie geben darf: feiges Verſagen oder billiges Sichfügen in ſtillem Verzicht. Nur ſolche Frauen können ihren Männern in tapferer Kameradſchaft zur Seite ſtehen, wenn im harten Kampf um den Sieg der Arbeit der Wille zu erlahmen droht und die Kräfte nachlaſſen. Der gemeinſame Glauben iſt unzerſtörbar! D. Volbehr. Der Orientale trägt ſeinen Fez, da er nicht barhaupt gehen will. Der Indianer ſkalpiert ſeinen Gegner. Das bedeutet pſychologiſch, daß er ihm ein Zeichen ſeiner Freiheit, nämlich den Haarſchopf wegnimmt und um der eigenen Eitelkeit Genüge zu tun, trägt er derartige Siegestrophäen öffentlich zur Schau. Der In⸗ ſchmückt ſein Haupt mit beſon⸗ ders vielen Federn und Pfeilen, da er vor den andern etwas voraus haben will. In China bezeichnete die Anzahl der Pfauenfedern, die ins Haar geſteckt wurden, lange Zeit den Rang der ſtaatlichen Beamten. Intereſſant iſt, daß am Hofe Ludwigs des Vierzehnten keiner eine Kopfbedeckung tragen durfte, die nur dem König ſelbſt zuſtand. Als einſtmals der König von England nach Verſail⸗ les zum Beſuch kam, wurde dieſem geſtattet, bei der Tafel den Hut aufzubehalten, doch mußte er ihn jedesmal, wenn er an den König von Frankreich das Wort richtete, lüften. Da man damals hauptſächlich mit den Händen aß, und die Gerichte, die bei dieſem denkwürdigen, aus etwa 35 Gängen beſtehenden Mahle gereicht wurden, ſehr fett waren, triefte der Hut des engliſchen Königs am Schluſſe der Mahlzeit derartig, ihm das Fett aus den Strauß⸗ federn des Hutes auf die Schultern tropfte. Die Redensarten, die ſich um das Symbol der Kopfbedeckung bildeten, ſind mannigfach. Wir ſprechen heute von einem Witwen⸗ ſchleier, wie nehmen noch heute den Hut zum Zeichen des Crußes ab, wir ſagen, daß ein Mädchen„unter die Haube“ kommt. H. Grabow. 2 elan —— *¹ A N N C AKGE N Hune Oei Vras, Die Damen QuS Happe Wie entſteht eine schaukenjterpuppe? Welcher liebehungrige Gymnaſiaſt hat wohl noch nicht an einem heimlich verſäumten Schul⸗ vormittag einen Spaziergang durch die be⸗ lebteſten Kaufviertel gemacht und mindeſtens ein Auge für die dort ausgeſtellten Damen ele⸗ ganteſter Ausſtattung riskiert? Unbeweglich ſtehen dieſe weiblichen Ausſtell⸗ figuren da, lächeln den ſehnſüchtigen Betrachter ſen Mappſo an und kuſcheln den fleiſchfarbe⸗ nen Pappkörper in wohlig wärmende Pelze. Beim Eintritt in ſolch eine Herſtellungs⸗ fabrit für Schaufenſterpuppen glaubt der un⸗ vorbereitete Beſucher zuerſt, in die ſchaurige Folterkammer eines Maſſenmörders oder in das berühmte Schloß des Ritters Blaubart ge⸗ langt zu ſein. An den grau getünchten Wän⸗ den baumeln unzählige ſchlanke Frauenbeine und ⸗arme; in gläſernen Rieſenſchränken lie⸗ gen, ſorgfältig regiſtriert, ſämtliche Haarnuan⸗ cen vom zarteſten Blond bis zum tiefſten Schwarz, während aus einer offenen Schublade Tauſende von Augen in allen überhaupt denk⸗ baren Schattierungen regungslos zur Decke ſtar⸗ ren. In einem vergilbten, halb zerriſſenen Pappkarton liegen ein paar Dutzend abgeſchnit⸗ tene Frauenköpfe mit beſchädigten Augen und gewaltſam ausgeriſſenen Haaren. Ein anderer, nur ſpärlich erleuchteter Saal bietet nackten, bleichen Geſtalten, die ſich müde an ein hölzer⸗ nes Regal lehnen, ungeſtörten Aufenthalt. Ein unheimliches Gruſel-Panoptikum von unbeweg⸗ lich ſtarren Frauenkörpern. Doch wie ſieht nun die Entſtehungsgeſchichte eiler Venus aus Pappe bier in der Engros⸗ Fabrik aus? Im Anfang iſt der graue Lehm⸗ klumpen, aus dem die geſchickten Hände des Plaſtikers den graziöſen Körper des modell⸗ ſtehenden Mannequins in immer neuen Varia⸗ tionen formt. Von dieſem Kunſtwerk wird ein Gipsmodell abgenommen, nach welchem in ein⸗ zelnen Teilen— Arme, Ober⸗ und Unterkörper — genaue Modellformen gemacht werden. In dieſe Formen werden nun mit der Hand drei bis vier Lagen triefen naſſer Pappe feſt hinein⸗ gepreßt und durch Lehm verbunden. Nachdem die einzelnen Modellteile in beſon⸗ ders angelegten Trockenräumen die notwendige Härte erlangt haben, werden die zuſammen⸗ gehörigen Stücke aneinandergeklebt. Jetzt iſt aus dem feuchten Pappbogen bereits eine graue, golemhafte Geſtalt geworden, die nun eine ſchnell verlaufende, erfolgreiche Schönheitskur durchmachen muß. In einer ſiaubigen Halle erhalten die völlig trockenen ſchmutzig grauen Figuren zunächſt ein⸗ mal ein appetitliches, ſauberes Ausſehen. Der wundervoll zarte Teint der Pappdamen wird durch eine gründliche Einreibung mit roſafar⸗ bener Schlemmkreide erreicht. Unebenheiten des Körpers werden vorſichtig abgeſchliffen, wäh⸗ rend gleichzeitig andere Arbeiter damit beſchäf⸗ tigt ſind, die Arme mit fein konſtruierten, blan⸗ ken Metallgelenken zu verſehen. Nachdem all dies geſchehen iſt, wandert die „Galathee aus Pappe“ in das Kabinett des Meiſters, der ihr lebensechte Schönheit in we⸗ nigen Minuten einhaucht. Mit einem gefährlich ausſehenden Spritzrevolver und Nitrozelluloſe⸗ lack rückt er den einheitlich roſafarbigen Figu⸗ ren zu Leibe, zaubert ſanfte Röte auf die Wan⸗ gen und zeichnet kunſtvoll geformte Lippen am laufenden Band. Gewaltige Maſchinen ſind in die Wände die⸗ ſes Raumes eingebaut, welche die giftigen Farb⸗ ſchwaden ſofort in runde Mauerlöcher ab⸗ augen. nen werden der Puppe noch ein paar ſtrahlende Augen eingehebz ſeidenweiche Haare angeklebt und vier bis fünf blendend weiße Porzellanzähne angeſchraubt. Spärlich mit Schuhen und Strümpfen bekleidet, gelangen die fertigen Figuren nun, auf Eiſenſtändern mon⸗ tiert, in den großen Ausſtellungsraum dieſer Schaufenſterpuppenfabrik, in welcher während der Saiſon von einer Belegſchaft von faſt drei⸗ hundert Arbeitern Dutzende von Figuren her⸗ geſtellt werden. Und hier im Ausſtellungsraum entſcheidet ſich das Schickſal dieſer Pappſchönheiten. Viele haben das Unglück und müſſen im ſchlichten Leinenkleid ein gelangweiltes Leben im dunk⸗ len, altmodiſch eingerichteten Ladenſchaufenſter irgendeines kleinen unbeachteten Ladens fri⸗ ſten. Manche dagegen machen große Karriere und landen eines Tages, in Samt und Seide gehüllt, hinter den blitzenden, von bunten Scheinwerfern beſchienenen Schaufenſtern eines weltberühmten Konfektionshauſes. Hamey. Was der Rundfunk der Frau bringt Reichsſender Stuttgart Sonntag, 17. Februar:.15 Zeitangabe, Wetterbe⸗ richt..20 Gymnaſtik..15 Neue Lieder von Paul Hägele. 10.20 Trio paſtorale für Klavier, Oboe und Bratſche. 10.45 Deutſches Volk— deutſches Erbe. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Tumult im Orcheſter. 14.00 Kinderſtunde. 15.15 Schallplatten. 16.50 Nachmittagskonzert. 18.15 Bitte, ſich nicht ſtören zu laſſen.(Unterhaltſame Stunde.) 19.00 Kleinkunſt. 20.00 Tanz der Inſtrumente. 21.30 14. Meiſterkonzert des deutſchen Rundfunks. 22.30 Ich und Du können ſchön tanzen. 24.00—.00 Tanzmuſik. Montag, 18. Febrnar:.15 Gymnaſtik..00 Früh⸗ konzert..35 Frauenfunk. 11.00 Deutſche Lieder. 12.00 Mittagskonzert. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.45 Marſch⸗ muſik. 20.15„Am Glücksrad“. Ein bunter Abend. 23.00 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 Nachtmuſik. Dienstag, 19. Februar:.15 Gymnaſtik..00 Früh⸗ konzert..35 Schallplatten. 10.45 Sonate für Violine und Klavier. 12.00 Mittagskonzert. 15.15 Blumen⸗ ſtunde. 15.45 Tierſtunde. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.30 Deutſche Lieder des Heimwehs. 19.15 Luſtige Autofibel. 20.15 Konzert des Rundfunkorcheſters. 21.15 Raritätenkabinett. 22.30 Ein Tänzchen, Herr Kapell⸗ meiſter. 24.00 Nachtkonzert. Mittwoch, 20. Februar:.15 Gymnaſtik..00 Früh⸗ konzert..35 Schallplatten. 12.00 Mittagskonzert. 15.30 Kinderſtunde. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.30 In Karlsruh gibt's a Faſenacht. 20.15 Stunde der jungen Nation.(Muſik in der HF.) 22.30 Klaviermuſik. 23.00 Tanzmuſik. 24.00—.00 Nachtmuſik. Donnerstag, 21. Februar:.15 Gymnaſtik..00 Frühkonzert..35 Frauenfunk. 10.15 Volksliederſingen. 10.45 Muſizierſtunde. 12.00 Mittagskonzert. 13.15 Schall und Platt ſervieren 15.30 Frauenſtunde. 16.00 Tanzmuſik am Nachmittag. 19.00 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik. 21.00 Orcheſterkonzert. 22.30 Operetten⸗ muſik. 23.00 Deutſchlandſender ſpielt auf! Wir bitten zum Tanz! Freitag, 22. Februar:.15 Gymnaſtik..00 Früh⸗ konzert..35 Frauenfunk. 11.00 Kinderlieder— Duette. 12.00 Mittagskonzert. 15.30 Kinderſtunde. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 17.30 Virtuoſe Violinmuſik. 18.00 Fröhliche Narrenfahrt nach Villingen.(Eine Sendung des BdM, Obergau Baden.) 18.30 Drittes offenes Liederſingen 1935. 20.15 Stunde der Nation: Der ſchleſiſche Pſalter. 21.00 Bunter Abend. 22.35 Tanz⸗ muſik. Samstag, 23. Februar:.15 Gymnaſtik..00 Früh⸗ konzert..35 Schallplatten. 10.15 Faſching, Faſching, Karneval. 10.45 Stücke moderner Orgelmeiſter. 11.00 Lieder von Othmar Schoeck. 12.00 Mittagskonzert. 13.15 Ich ſing mich in dein Herz hinein. 14.15 Unter⸗ haltungskonzert. 16.00 Der frohe Samstag Nachmittag. 18.30 In feſtem Schritt und Tritt.(Lieder und Mür⸗ ſche der Bewegung.) 19.00 Horſt Weſſel. Ein Ver⸗ mächtnis. 19.40 Kammermuſik. 20.15 Faſchingsball der Stadt Stuttgart. 20.45 Großes Lincke⸗Potpourri. 22.35 4 Unterhaltungskonzert. 24.00—.00 Nachtmuſik. noch einmal:„Sippenkorſchung“ Es iſt nun ſchon eine Menge über Sippenfor⸗ ſchung und Ahnenkunde geſchrieben worden. Jedermann gibt auch zu, daß dieſes Gebiet äußerſt intereſſant und wichtig iſt, und doch— man weiß immer noch nicht recht, wie man es eigentlich anfangen ſoll, die eigene Familien⸗ geſchichte aufzurollen. Unſere Vorfahren hiel⸗ ten es in den meiſten Fällen nicht für nötig (wenn ſie nicht 11 waren), einen Stamm⸗ baum anzulegen, mit deſſen Hilfe man mühelos das Erbgut und die verſchiedenen Blutſtröme, die in einer Sippe zuſammengefloſſen ſind, er⸗ kennen kann.— In der Stadt, auf jedem Wohl⸗ fahrtsamt bekommt man heute zuveriäſſige Stellen genannt, die, teils ehrenamtlich, teils beruflich, die Nachforſchungen durchführen. Will man jedoch ſelbſt an dieſe beglückende und reiz⸗ volle Arbeit herangehen, ſo muß man zunächſt die Herkunft der Großeltern feſtſtellen und da⸗ nach immer einen Schritt rückwärts, von Kir⸗ chenbuch zu Kirchenbuch, weiterſuchen. Militär⸗ papiere ſind in den landeszuſtändigen Haupt⸗ militärarchiven aufbewahrt. Sie helfen oft wei⸗ ter, wenn die Kirchenbücher ſchon lange verſagt haben. Ein wertvolles Hilfsmittel iſt auch die Namensforſchung. Man unterſcheidet vier ver⸗ ſchiedene Gruppen, die über den Zuſtand der eigenen Sippe zur Zeit der Namensgebung(12. Jahrhundert) ausſagen. War der Ahnherr ein braver Handwerksmeiſter, ſo trägt die Familie Namen wie Spengler, Böttcher, Schmidt, Sei⸗ ſche Mannſchaft war, ſpurte, um in Rieſenmengen I Euonee behilflich zu erleichtern. ler. Ortsnamen verraten den Wohnſitz unſerer Vorfahren. Eine dritte Gruppe leitet die Ra⸗ mensbezeichnung von ihrer körperlichen Eigen⸗ ſchaft ab. Man denke nur an Rotermund, Kraushaar, Schiller(Schieler) uſw. Auch die alten Heiligen der Deutſchen waren Vorhild 755 Sippennamen. Wir finden ſie in Familien, ie irgendwie der Kirche naheſtanden. Obwohl alle dieſe Namen vielfältig abgewandelt und verſtümmelt worden ſind, läßt ſich doch faſt immer der Sinn erklären und gibt uns man⸗ 1 wertvollen Hinweis über das eigene Erb⸗ gut. Wir gehen zum 76007 Kostũm-Baſl.. 76002. In dieſem wunderſchönen vene⸗ zianiſchen Koſtüm werden Sie viel Erfolg haben. Es iſt aus ſchwarz⸗weiß kariertem Taft mit ſchwarzer Paſſe und kleidſamer weißer Halskrauſe. Vorn iſt der Rock ge⸗ ſchlitzt und zeigt einen Umſchlag aus rotem Samt. Rot ſind auch Pompons und Fächer! Vobach⸗Schnitt(90 Pf.) Größe II und IV. 75919. Ein junges, ſchlankes Mädchen wird in dieſem Koſtüm einer„Balletteuſe“ allerliebſt ausſehen. Das Kleid, beſtehend aus enganliegender Taille und kurzer Krinoline, iſt aus zartroſa Atlas. Die rieſigen, kleidſamen Puffärmel ſind mit Flitter benäht. Vobach⸗Schnitt(90 Pf.) Größe O und lI. 76009. Trachtenkoſtüme ſind immer be⸗ liebt! Dieſes einer„Vierländerin“ iſt be⸗ ſonders hübſch und einmal etwas anderes. Der Rock ſowie die Schürze ſind oben voll⸗ kommen in Falten, die nach unten un⸗ gebügelt aufſpringen, gelegt. Schnitt zum echten Hut iſt beigelegt. Vobach⸗Schnitt (90 Pf.) Größe Il und V. 76007. Feſches Apachenkoſtüm für Damen. Der rechte Aermel der blutroten Taille iſt oben geſchlitzt, der linke Armausſchnitt iſt ausgefranſt. Die weite, hellfarbige Hoſe iſt aus billigem Baumwollſtoff. Ein ge⸗ punktetes Kopftuch und Schärpe ver⸗ vollſtändigen den effektvollen Anzug. Vobach⸗Schnitt(90 Pf.) Größe 1 und für 15—16 Jahre. 76008. Hier ein guter Vorſchlag für Herren.„Orientaliſcher Straßenhänd⸗ ler“ heißt dieſer leicht herzuſtellende Maskenanzug, der aus grüner, gemuſterter Seidenbluſe, ſchwarzem Samtbolero und rötlicher Seidenhoſe beſteht. Rote Samt⸗ ſchärpe und Ohrringe gehören noch dazu. Vobach⸗Schnitt(90 Pf.) Größe 1 und lI. Vebach-Kimte— Buciimandlung Franz Zimmermänn. (an der Trinitatiskircne) Fernsprecher 33207 6.1 eehmornelei/ SREHTESTNASSE. O1•5/ Noffe für MNäntef und Mſeider Damennäsce, Nerrenwäscie, Ausstenern Aernann Sley SREVTESTNRASs 01•5/ 5 Genau ſo wie Staffel erwies Kilometer⸗L die beſte mittele 2 zuerſt eintref ſieben Nicht⸗Nor bier von ihnen Motz, der dabe einzuſchätzenden Kanonen wie H ließ. Bogner ſchlug, Leupo! atten diſtanzie 3 der den Den den nächſten Pl dung über den e des Rennens, a Finnen Kar: ßen zum Sie und dabei den zi tten ſich zur V arbeit war faſt gangenen Schne⸗ griff auf dem 3 biele Wagen in kengeblieben war den mußten. U Schanze, wo den, war ein hef ſtürken von 8 bis weiſe zum Orkar ſtänden muß die kvorragend bez öhen der Stur änge brauſte, 1 einfach umgeweh Zunächſt war Deutſchen Leupo mit Nr. 4 hinter Rennen begann. eiten Platz und den Höhen zu, d erreichte. Unterd Die In den ſüdder am kommenden trügt— eine R fallen. Beſonder fKampf der punl zei— 98 Dar Würtemberg hat ſih, wenn nicht h lungen bringt. 2 ies der SpVgg igen Tabellenfül zweifelhaft; gegen ſeind“, wird das ſeinem Titelanſy auch die Abſtiegs wo man ſeit lan wieder nachdrüc wird, fehlt es Loger gewiß nich Polizei Darn Pfalz Ludwi⸗ SV Wiesbad TGſ Offenbe TV Frieſenh⸗ Das Darmſtäbd bberragt natürlich Gau. Einige tau einmal leidenſcha niſſen auf dem Rivalenkampf de mannſchaften hat 98 Darmſtadt fül Punkten Vorſpru an, die Ordnune weniger. Und da hältnis haben, wieder an die Sp den können wir een und Schwäc glauben: eher an übbnen die Meiſte allen vier übria⸗ eine der beteilie brohenden Abſtie nicht geſichert. Ludwiagshafen er fſung aufrafft? Leiſtuna der Pfe ibren Sieg, wie loch in Front ery der Kreis der werden. Verlier ſcheinlich iſt, dar bſtieaanwärter dwigshafener gewinnen lmeiſter. 11.00 Mittagskonzert. 1. 14.15 Unter⸗ ag Nachmittag. ider und Mär⸗* ſſel. Ein Ver⸗ ſchingsball der otpourri. 22.35 muſik. rſchung“ r Sippenfor⸗ ben worden. ieſes Gebiet und doch— wie man es ie Familien⸗ rfahren hiel⸗ cht für nötig nen Stamm⸗ nan mühelos Blutſtröme, ſſen ſind, er⸗ jedem Wohl⸗ zuvernäſſige amtlich, teils hführen. Will nde und reiz⸗ man zunächſt llen und da⸗ 18, von Kir⸗ zen. Militär⸗ digen Haupt⸗ elfen oft wei⸗ lange verſagt iſt auch die det vier ver⸗ Zuſtand der A(12. 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Sper Finnenoieg im-Nilometeꝛ-Lauſ Walter NMotz hester Deuischer Genau ſo wie ſchon am Mittwoch in der im 18⸗ Kilometer⸗Langlauf Deutſchland als die beſte mitteleuropäiſche Nation. Unter den 2 zuerſt eintreffenden Läufern befanden ſich ſieben Nicht⸗Nordländer, und nicht weniger als bier von ihnen ſind Reichsdeutſche, nämlich Motz, der dabei einen gar nicht hoch genug einzuſchätzenden 7. Platz eroberte und dabei Kanonen wie Huſu und Brodahl hinter ſich ließ. Bogner, der 12. wurde und Valonen ſchlug, L e u po ld, der Vinjarengen und Kaare atten diſtanzierte und ſchließlich noch Zel⸗ ler, der den Deutſchböhmen Guſtl Berauer auf den nächſten Platz verwies.— Die Entſchei⸗ dung über den erſten Platz fiel 2 en dabei den zweiten Platz belegte. Die deut⸗ ſche Mannſchaft, ſoweit ſie nicht im Rennen war, ſpurte, um Leupold im Kampf mit dem in Rieſenmengen gefallenen und noch fallenden Schnee behilflich zu ſein und ihm ſeine Arbeit u ar Auch Deutſche aus der Zips tten ſich zur Verfügung geſtellt, aber die Vor⸗ arbeit war faſt vergeblich. Von der niederge⸗ gangenen Schneemenge bekam man einen Be⸗ euf dem Wege zum Tſchirmer See, da biele Wagen in der weißen Maſſe einfach ſtek⸗ lengeblieben waren und herausgeſchaufelt wer⸗ den mußten. Unterhalb der Jarolimek⸗ Schanze, wo ſich Start und Ziel befan⸗ den, war ein heftiges Schneetreiben mit Wind⸗ färken von 8 bis 10 Sekundenmetern, das zeit⸗ weiſe zum Orkan anſchwoll. Unter dieſen Um⸗ ſländen muß die Leiſtung aller Läufer als ganz kvorragend bezeichnet werden, zumal auf den öhen der Sturm mit ſolcher Wucht über die änge brauſte, daß weniger ſtämmige Leute einfach umgeweht wurden. Zunächſt war alles auf das Abſchneiden des eſpannt, der als Zweiter mit Nr. 4 hinter Luſzak(Tſchechoſlowakei) das Rennen begann. Der Schleſier hatte bald den aſen Platz und ſtrebte mit weiten Schritten den Höhen zu, die er als Erſter in 32 Minuten erreichte. Unterdeſſen jagte Mann für Mann vom Start weg, wobei jeder ſtürmiſch von ſei⸗ nen Landsleuten angefeuert wurde. Ein Trom⸗ petenſignal kündigte die Ankunft des erſten Läufers an. Jubelnd begrüßt ſauſte Leupold die Aufſprungbahn der Schanze als letzter Teil⸗ ſtrecke des 18⸗Kilometer⸗Laufes hineb und er⸗ zielte eine Zeit von:37.48 Std. Huſu(Finn⸗ land) kam aber in:34.31 Std. ein, wurde aber von dem Schweden Matbo mit:32.50 Std. noch unterboten. Hoffsbaklen(Norwegen) war dann mit:31.54 Std. noch beſſer und ſah lange Zeit als der Sieger aus. Zwiſchendurch war Bogner mit:36.55 eingekommen und da⸗ mit ein feines Rennen gelaufen. Der Bayer war in der Abfahrt auf einen falſchen Weg ge⸗ kommen, mußte wieder umkehren und verlor koſtbare Zeit. W. Motz hatte lange Zeit mit :33.56 Std. den fünften Platz inne. Weni ſpäter traf Hagen in der für unglaublich gehal⸗ tenen Zeit von:28.53 ein, der damit die Zeit Hoffsbakkens um mehr als drei Minuten unter⸗ boten hatte. Gleich dahinter erſchien aber der Finne Karpinen, der noch beſſer ſein mußte. Mit:27.58 Std. war denn Karpinen auch wirklich der beſte Läufer und damit Sieger des Wettbewerbes. Ponn(Deutſchland) war nicht geſtartet. Kilian wieder Viererbob⸗Weltmeiſter Der deutſche Schlittenſport feierte am Frei⸗ tag bei den Vierer⸗Bob⸗Weltmeiſterſchaften in St. Moritz wieder einen großen Triumph. Ti⸗ telverteidiger Hans Kilian(Partenkirchen) mit der Mannſchaft H. Valta, A. Gruber und F. Schwarz(Bremſe) errang auf Bob„Deutſch⸗ land 1“ abermals für die deutſchen Farben den Weltmeiſtertitel. Die 1611 Meter lange Bahn in St. Moritz war durch das warme Wetter ſtumpfer gewor⸗ den und ließ ſo nicht ganz die Zeiten des Vor⸗ tages zu. Immerhin vermochte Kilian den kleinen am Vortag herausgefahrenen Vor⸗ ſprung zu halten. Der junge Schweizer Reto Capadrutt verlor gegenüber dem zweiten Vertreter der Eidgenoſſen Lt. Muſy etwas Zeit und mußte dieſem noch den zweiten Platz überlaſſen. Bei der gerade nicht idealen Bahn gab es ſelbſtverſtändlich auch zahlreiche Stürze, die aber zumeiſt glimpflich verliefen. Bob „Deutſchland I1“ mit Grau am Steuer ſtürzte, wobei die Mannſchaft mit weniger ſchweren Knieverletzungen davonkam. Ausſichtslos im Rennen liegend trat Bob„Italien 11“(Gat⸗ torno) nicht mehr an und ebenſo ſchied der Bob „Frankreich 11“ wegen Sturz aus. Die Er⸗ gebniſſe: Viererbob⸗Weltmeiſterſchaft: 1. Bob„Deutſchland“,:33 Min:; 2. Bob„Schweiz I1“(Lt. Muſy):34.5 Min.; 3. Bob„Schweiz 1“(R. Capadrutt):34.9 Min.; 4. Bob„Italien 1“(Brivio):37.6 Min.; 5. Bob„Frankreich 1“(Charlet):39.7 Min.; Die Lage im ſüddeutſchen Handball In den füddeutſchen Handballgauen werden am kommenden Sonntag— wenn nicht alles trügt— eine Reihe wichtiger Entſcheidungen falen. Beſonders in Südweſt wird es bei dem Kampf der punktgleichen Spitzenreiter Poli⸗ zei— 98 Darmſtadt um den Titel gehen. urtemberg hat ſeinen Großkampftag ja hinter ſch, wenn nicht hier der Sonntag neue Verwick⸗ lungen bringt. In Bayern iſt u. E. der End⸗ ieg der SpVag Fürth auch trotz der gegenwär⸗ iigen Tabellenführung von Milbertshofen un⸗ zweifelhaft; gegen Polizei Nürnberg, den„Erb⸗ ſeind“, wird das„Kleeblatt“ kaum Zweifel an ſeinem Titelanſpruch aufkommen laſſen. Da auch die Abſtiegsfrage— von Bayern abgeſehen, wo man ſeit langem klar ſieht— am Sonntag wieder nachdrücklichſt „abgehandelt“ werden wird, fehlt es den Ereigniſſen im Handball⸗ Lager gewiß nicht an Spannung und Reiz. Gau Südweſt Polizei Darmſtadt— SV 98 Darmſtadt Pfalz Ludwigshafen— TSo Herrnsheim SV Wiesbaden— VfR Schwanheim TGſ Offenbach— TV Haßloch TV Frieſenheim— VfR Kaiſerslautern. Das Darmſtädter Lokaltreffen Polizei— 98 berragt natürlich alle anderen Spiele in dieſem Gau. Einige tauſend Zuſchauer werden wieder einmal leidenſchaftlichen Anteil an den Geſcheh⸗ niſſen auf dem Polizeiplatz nehmen: der alte Rivalenkampf der beiden Darmſtädter Spitzen⸗ mannſchaften hat es doch immer noch„in ſich“. 98 Darmſtadt führt gegenwärtig noch mit zwei Punkten Vorſpruna vor der Polizei die Tabelle an, die Ordnungshüter haben aber ein Spiel peniger. Und da ſie das weitaus beſſere Torver⸗ hältnis haben, würden ſie bei einem Remis wieder an die Spitze kommen. An ein Unentſchie⸗ den können wir aber bei Abwägung der Stär⸗ len und Schwächen beider Mannſchaften kaum glauben: eber an einen Sieg der Poltziſten, der jbnen die Meiſterſchaft eintragen würde.— In alen vier übrigen Spielen kämpft mindeſtens eine der beteiligten Mannſchaften gegen den brobenden Abſtieg. Auch Schwanbeim iſt noch Inicht geſichert. Ludwigshafen endlich wieder zu normaler Lei⸗ funa aufrafft? LVeiſtung der Pfälzer bei 98 Darmſtadt eber an ibren Sieg, wie wir auch Offenbach gegen Haß⸗ loch in Front erwarten. In Frieſenheim dürfte der Kreis der Abſtiegskandidaten verringert werden. Verliert Kaiſerslautern., was wahr⸗ ſcheinlich iſt, dann muß es ebenſo als ſicherer Ob ſich Herrnsheim bei Pfalz Wir glauben nach der guten bſtieganwärter gelten wie Pfalz, wenn die dwigashafener ihr Spiel aegen Herrnsheim gewinnen würden.— Die Spiele im Gau Württemberg TG Göppingen— TGſ Stuttgart TSo Süſſen— TV Altenſtadt TV Bad Cannſtatt— Eßlinger TSV Ulmer FV 94— Stuttgarter TV. T Göppingen wird den Eßlingern wohl kaum den Gefallen tun, gegen TGſ Stuttgart auch nur einen Punkt abzugeben, wenn auch der Altmeiſter beim TV Bad Cannſtatt alles daran⸗ ſetzen wird, um ſeine nur mehr verſchwindend geringen Titelausſichten zu wahren. In Süſſen wie auch in Ulm dürfte es Siege der Platzmann⸗ ſchaften geben, doch wird beſonders der Stutt⸗ garter TV mit dem Mute der Verzweiflung ge⸗ gen den nach einer Niederlage gewiſſen Abſtieg ankämpfen. Auch Altenſtadt iſt übrigens keines⸗ wegs ausſichtslos.— Folgende vier Spiele gibt es im Gau Bayern SpVag Fürth— Polizei Nürnberg 1. FC Bamberg— TV Milbertshofen 1860 München— TVLeonh.⸗Sündersbühl MTV79 München— TV 61 Ingolſtadt. Hier ſollte die Fürther Spielvereinigung ihren einſtmals ſo hartnäckigen Rivalen glatt nieder⸗ halten können. Der Tabellenführer TV Mil⸗ bertshofen hat dagegen in Bamberg noch keines⸗ wegs gewonnen, es ſei denn, er wartet mit einer ähnlich guten Leiſtung auf wie der, die ihn zum Sieg über das Kleeblatt befähigt hat. 1860 München wird ſich aegen Leonhard⸗Sündersbühl mächtig ſtrecken müſſen, wenn ein Sieg gelingen ſoll. Ob die beiden Abſtieaskandidaten ihr Tref⸗ fen wirklich austragen, iſt fraglich. Vielleicht ſind ſie aber doch neugierig, wer wirklich Ta⸗ bellenletzter wird. 6. Bob„England 1“(MacAvoy):39.8 Min.; 7. Bob„Rumänien 1“(Frim):46.9 Min.; 8. Bob„Rumänien 11“(Papana):31.7 Min. Hochfirſt⸗Skiwettkämpfe Das internationale Skiſpringen, das am 17. Februar auf der Hochfirſt⸗Schanze bei Neu⸗ ſtadt i. Schw. durchgeführt wird, hat eine bedeutſame Erweiterung erfahren dadurch, daß am gleichen Sonntag ein Abfahrtsrennen vom Hochfirſt durchgeführt wird. Bei 350 Meter Höhendifferenz hat dieſe Strecke eine Länge von 1,8 Kilometer und ein Höchſtgefälle von 36 Pro⸗ — Sprung⸗ und Abfahrtslauf zuſammen ſol⸗ en als„Hochfirſt⸗Skiwettkämpfe“ künftig jedes Jahr durchgeführt werden. Den Wanderpreis der Stadt Neuſtadt für den Sprunglauf wer⸗ den auch diesmal die Schweizer verteidigen, für den Abfahrtslauf iſt ebenfalls ein Wanderpreis geſtiftet worden, der„Hochfirſt⸗Pokal“. — . woss. w j, 2•2* S —— S ———— Der Volksbund für das Deutſchtum im Aus⸗ land hat dieſe Plakette herausgebracht, die bei ſportlichen Wettkämpfen zwiſchen Reichsdeut⸗ ſchen und Auslandsdeutſchen zur Verwendung kommen ſoll Photo: Deutsches Nachrichten-Büro „Tag des deutſchen Nuderſports“ In einer Stunde fünfmal um den Aequator Der Fachamtsleiter und Führer des Deut⸗ ſchen Ruder⸗Verbandes gibt die Kusführungs⸗ beſtimmungen für die ſportlichen Veranſtaltun⸗ gen am„Tag des deutſchen Ruderſports“ be⸗ kannt, der diesmal ſchon am 7. April ver⸗ anſtaltet wird. War dieſes gemeinſame An⸗ rudern aller deutſchen Ruderer und Ruderinnen im Vorjahre mehr eine ſymboliſche Kundge⸗ bung für den Wiederbeginn der Hauptruder⸗ zeit, ſo wird diesmal bewußt das ſportliche Moment in den Vordergrund geſtellt. Die ein⸗ heitlich für alle 700 deutſchen Rudervereine her⸗ ausgegebenen Muſter⸗Ausſchreibungen ſehen für Ruderer jeder Klaſſe und jeden Alters ein Dauerrudern über 10 Kilometer vor. Zugelaſſen werden Vierer, Doppelvierer und Doppelzweier. Für die Beurteilung wird, ähnlich wie bei den Ruderprüfungen für das Reichsſportabzeichen, eine Höchſtzeit feſtgeſetzt, die aber über der für das Sportabzeichen ver⸗ langten Zeit liegen wird, weil die Ruderer am 7. April noch nicht genügend Gelegenheit ge⸗ habt haben, um ihre ſommerliche Höchſtform zu erreichen. Nach der feierlichen Hiſſung der National⸗ und Ruderer⸗Flaggen wird der Start etwa gegen 11.30 Uhr erfolgen. Das Startkommando wird der Reichsſportführer durch den Rund⸗ funk geben. Da man mit einer Mindeſtbeteili⸗ gung von 20000 Ruderern und Ruderinnen rechnet, ſo werden an dieſem Tage die Ru⸗ derer und Ruderinnen des größten Ruderver⸗ bandes der Welt in einer einzigen Stunde 200 000 Kilometer zurücklegen, eine Strecke, die dem fünffachen Erdumfang des Aequators entſpricht. Stucks endgültige Zeit! Berlin, 16. Febr.(HB⸗Funk.) Nachdem auf Grund privater Informationen von der Tagespreſſe heute zum Teil ſinnentſtellend wiedergegebene Meldungen über einen neuen Rekord Hans Stucks gebracht wurden, liegt nunmehr eine offizielle Bekanntgabe durch die Oberſte Nationale Sportbehörde für die deut⸗ ſche Kraftfahrt(ONS) vor. Dieſe beſagt: „Hans Stuck ſtellte auf Auto⸗Union heute vorbehaltlich der Anerkennung durch die ASACR auf der Strecke Viareggio— Lucca Tiſchtennis⸗Weltmeiſterſchaften Ungarn gewinnk den Swaylhling⸗Pokal Bei den Kämpfen um die Tiſchtennis⸗Welt⸗ meiſterſchaften in London iſt jetzt die erſte Entſcheidung gefallen. Für den Endkampf um die Herren⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft(Swayth⸗ ling⸗Pokal) hatten ſich Ungarn und die Tſchechoſlowakei qualifiziert. Die Un⸗ — ſiegten mit:3 Punkten und gewannen amit den Pokal bereits zum neunten Male Ungarn hatte vorher in der Gruppe 1 den er⸗ ſten vor Oeſterreich, Frankreich, Jugo⸗ ſlawien, Lettland, Litauen, USA, Belgien und Jriſcher Freiſtaat belegt, während die Tſchecho⸗ ſlowakei vor Polen, England, Indien, Schweiz, Wales, Nord⸗Irland und Holland Sieger der Gruppe 2 war. Deutſchland hatte 1 dieſem keine Mannſchaft ent⸗ t andt. Auch der Damen⸗Mannſchaftswettbewerb um den Corbillon⸗Pokal ſteht vor dem Abſchluß. Für den Endkampf haben ſich, genau wie bei den Herren, Ungarn und die Tſchecho⸗ ſlowakei qualifiziert. Deutſchland be⸗ legte vor Frankreich, England, Wales, Schweiz, Holland, Belgien, Iriſcher Freiſtaat und USA den dritten Platz. Die deutſchen Damen gewannen ihre beiden letzten Kämpfe gegen Frankreich und U S A mit:2 bzw.:0 Punkten, wobei folgende Einzelergebniſſe zu verzeichnen waren: gegen Frankreich: Fehlguth(D)— De⸗ larue 21:16, 21:17; Krebsbach(D)— Delacour 17ꝛ21, 20:22; Ahharebg(D)— Delacour 15:21, 10:21, Fehlguth/ Krebsbach(D)— Detenau/ Tugendhat 21:4, 21:8; gegen US A: Krebsbach(D)— Ovenden 21:15, 21:9; Bußmann(D)— Ruth 21:5, 21:4; Krebsbach/ Bußmann(D)— Ruth/ Ovenden 21:5, 21:3. in der Klaſſe—5 Liter einen neuen inter⸗ nationalen Klaſſenrekord über eine Meile mit fliegendem Start mit 320,267 Kilometer im Durchſchnitt für die Hin⸗ und Rückfahrt auf. Hierdurch wurde der bisher von Caracciola auf Mercedes⸗Benz in der gleichen Klaſſe ge⸗ haltene internationale Klaſſenrekord um 3,589 Kilometer verbeſſert.“ HBVereinskalender Mannh. Fußball⸗Club 08. Fußball: 1. Mann⸗ ſchaft— SV Waldhof, Pflichtſpiel, VfR⸗Platz 11 Uhr; 2. Mannſchaft— SV Waldhof, VfR⸗Platz.15 Uhr; 3. Mannſchaft ſpielfrei; Al⸗Jugend ſpielfrei; gem. Jugend— SV Waldhof, dort 10.30 Uhr; Schüler ſpielfrei.— Handbhall: 1. Mannſch— TV Wein⸗ heim, dort 15 Uhr, Pflichtſpiel; 2. Mannſchaft— TV Weinheim, dort 13.45 Uhr, Pflichtſpiel; 3Z. Mannſchaft gegen TV Viernheim, VfL⸗Platz, Waldweg, 14.10 Uhr; 1. Jugend— TV 1846 Mannheim, Neckarau, Wald⸗ wegplatz, 15.30 Uhr; 2. Jugend— TV Waldhof, Vfe, Waldwegplatz, 13 Uhr. Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein e. V. Hand⸗ ballabteilung: Sonntag, 17. Februar, finden folgende Verbandsſpiele gegen DIn Grün⸗Weiß ſtatt: Jugend gegen Grün⸗Weiß 12.40 Uhr; 2. Mannſchaft gegen Grün⸗Weiß 2. Mannſch. 13.45 Uhr; 1. Mann⸗ ſchaft gegen Grün⸗Weiß 1. Mannſch. 15 Uhr; Schüler 1 gegen Grün⸗Weiß Schüler 1I 16.10 Uhr. Die Spiele finden auf unſerem Platze bei der Fabrikſtation ſtatt. Mannheimer Turnerbund Germania. Termin⸗ liſte für Sonntag, 17. Februar. Hockey⸗ Abteilung: Klubkampf gegen TG Worms in Worms. 1. Herren 14.45 Uhr; 2. Herren 13.30 Uhr; Damen 12.30 Uhr.— Handball⸗Abteilung: 2. Mannſchaft gegen T 1846 um 11 Uhr auf dem Germania⸗platz. Mannheimer Turn⸗Geſ. 1899 E. VB. Spiele am 17. 2. Sportplatz: Feudenheimer Landſtraße. Hand⸗ ball: 1. Mannſchaft gegen TV Rheinau 3 Uhr; 1. Jugendmannſchaft gegen Fahn Nau.45 Uhr.— Hockey: 1. Mannſchaft gegen TG 78 Heidelberg 11 Uhr; 2. Mannſchaft gegen TG 78 Heidelberg.45 Uhr; Damen gegen TG 78 Heidelberg.30 Uhr; Knaben gegen TG 78 Heidelberg 2 Uhr. Verein für Bewegungsſpiele Kurpfalz Neckarau. Sonntag: 1. Mannſchaft Verbandsſpiel gegen TV 1846 im Luiſenpark. Beginn ½3 Uhr. 4. Mannſchaft Freundſchaftsſpiel gegen 1846 im Luiſenpark. Spiel⸗ beginn /½1 Uhr. 3. Mannſchaft in Neckarau. VfB⸗ Platz, gegen Vfs(Privatmannſchaft). Beginn ½11 Uhr. Woll⸗Mannſchaft gegen Vfs(Privatmannſchaft) auf dem VfB⸗Platz. Beginn 9 Uhr. Jugendmann⸗ ſchaft gegen Vfs(Altriver Fähre) Schlußverbands⸗ ſpiel. Beginn 9 Uhr. 2. Mannſchaft frei. Vfe Neckarau. Am Sonntag beſtreitet die Liga⸗ mannſchaft das entſcheidungsvollſte Spiel der dies⸗ jährigen Serie. Der Gegner iſt Phönix Karlsruhe im Wildpark⸗Stadion. Die Mannſchaft fährt 12.15 Uhr mit Anhang in mehreren Omnibuſſen nach Karlsruhe. — Die 3. Mannſchaft ſpielt in Seckenheim gegen die dortige Spielvereinigung in Seckenheim mit Anfang 11 Uhr.— Die 4 1⸗Jugend beſtreitet das letzte Ver⸗ bandsſpiel gegen VfſB Kurpfalz Neckarau. Das Spiel findet an der Altriper Fähre mit Spielbeginn vor⸗ mittags 9 Uhr ſtatt.— Die gem. Jugend hat als Gegner den VfR Mannheim, während die 1 B⸗Jugend dem MFC Phönix Mannheim gegenübertritt. Beide Spiele finden auf dem Sportplatz am Wadweg mit Spielbeginn vormittags 9 bzw. 10.30 Uhr ſtatt.— Die Schüler ſind ſpielfrei.— Die 2. Privatmannſchaft ſpielt an der Altriper Fähre vormittags 10.30 Uhr gegen Lanz 2. Mannſchaft, während die 1. Privat⸗ mannſchaft auswärts gegen VfB Kurpfalz Neckarau 3. Mannſchaft ſpielt.— Die 1. Handball⸗Mannſchaft fährt nach Kirrlach zum dortigen Turnverein. Sportverein Waldhof. Spielplan für Sonntag, den 17. Februar. Fußball⸗Liga gegen 08 Mannheim vormittags 11 Uhr VfR⸗Platz Verbandsſpiel. Fußball⸗ Erſatzliga gegen 08 Mannheim vormittags.15 Uhr VfR⸗Platz Verbandsſpiel. Privatmannſchaft gegen Lanz⸗Sport vormittags 9 Uhr hier Privatſpiel. 1. gem. Jugend gegen 08 Mannheim vormittags 10.30 Uhr Verbandsſpiel.— 1. Handball⸗Mannſchaft gegen TG Ketſch hier nachmittags 3 Uhr, Platz& Verbandsſpiel, 2. Handball⸗Mannſchaft gegen TG Ketſch hier nach⸗ mittags.45 Uhr, Platz B, Verbandsſpiel. Jahrgang 5— A Nr. 79— Seite 10 „Hakenkreuzboser“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 1060 Kacltstein in vietsaltaftliclen Aufeleg Erſter techniſcher Rundgang Die Kennzeichen der Schau am Kaiſerdamm laſſen ſich in einem kurzen Satz zuſammenfaſ⸗ ſen: Die Anpaſſung der Stromlinie an den Gebrauchswagen und die Entwicklung von Ma⸗ ſchinen zur Verwendung heimiſcher Treib⸗ Der Präſident des Reichsverbandes der Auto mobilinduſtrie e.., Geheimrat Allmers, begrüßt den Führer am Eingang zur Ausſtellung Presse-Bild-Zentrale(2) HB-Klischee ſtoffe. Beide Richtungen der Entwicklung ſind für die künftige Motoriſierung von großer Be⸗ deutung. Wie wir ſchon geſagt haben, hat es die deutſche Induſtrie nicht nötig gehabt, in dieſem Jahre mit grundlegenden Neuheiten herauszukommen. Der konſtruktive Stand war bereits zu einer Höhe gediehen, die nur eine Verfeinerung und keine grundſätzliche Aende⸗ rung erzwang. Nur auf dem Gebiet des Sport⸗ wagens hat ſich unſere Induſtrie zu neuen Mo⸗ dellen entſchloſſen, um den zweifelsohne be⸗ ſtehenden Vorſprung des Auslandes einzu⸗ holen. Der kleinſte Sportwagen wird von der Auto⸗Union gebaut, der DaW⸗Meiſterklaſſe mit dem 700⸗com⸗Frontan⸗ trieb⸗Motor und einer zweiſitzigen Karoſſerie. Imperia zeigt mit dem neuen Dreizylinder⸗ Stern⸗Zweitaktmotor mit Kompreſſor von 750 cem einen zweiſitzigen Sportwagen in Stromlinien⸗Limouſinen⸗Form, der ein Gewicht von nur 400 Kilogramm beſitzt, und mit dem gleichen Fahrgeſtell und Motor einen einſitzigen Rennwagen, deſſen Gewicht auf 360 Kilogramm herabgedrückt werden konnte. Es wird inter⸗ eſſant ſein, zu beobachten, wie dieſe Fahrzeuge, die die Neimannſche Gummifederung übernom⸗ men haben, ſich in der Praxis bewähren wer⸗ den. Etwas ſtärker iſt der Adler⸗Trumpf⸗ Junior⸗Sport mit 1000 com und einer außer⸗ ordentlich ſchnittigen Zweiſitzer⸗Karoſſerie. Das Modell hat in den Veranſtaltungen des Jahres 1934 ſeine hohe Leiſtungsfähigkeit bewieſen. Der 1,7⸗Liter⸗Adler⸗Trumpf wird ebenfalls als Sportwagen geliefert. Die Bayeriſchen Moto⸗ ren⸗Werke— BMW—, die ſchon immer ſehr ſportfreudig waren, ſtellen dem deutſchen Sportler zwei Modelle zur Verfügung, den 1,5⸗ und den 2⸗Liter⸗Wagen, beide auf gleichem Fahrgeſtell. Das außerordentlich geringe Ge⸗ wicht dieſer beiden Modelle mit 645 bzw. 68⁵ Kilogramm ſtempelt ſie als beſonders leiſtungs⸗ fähige Sportwagen, die im internationalen Kampf ein gewichtiges Wort mitreden können. Mercedes⸗Benz bringt einen neuen Sportwagen heraus mit 1,5 Liter und vor der Hinterachſe liegendem Vierzylinder⸗Motor. Neuartig iſt hierbei die Verwendung eines kleinen Kühlers mit Preßluftkühlung mittels einer Turbine. Die Kühlwirkung hängt daher nicht von der Fahrgeſchwindigkeit ab, ſondern von der Motorendrehzahl. Der ſchnittig aus⸗ ſehende Wagen hat jedoch ein Gewicht von faſt 1000 Kilogramm. In den größeren Klaſſen fin⸗ den wir den Hanomag ⸗Sturm mit einem Sechszylinder⸗Motor von 2,25 Liter. Dieſer Wagen hat, genau wie BMW, eine ſtarre Hin⸗ terachſe und einzeln gefederte Vorderräder. Sehr nützlich iſt die Unterbringung des Werk⸗ zeuges unter der Motorhaube in einem flachen Kaſten, in dem jedes Stück einen beſtimmten, ausgeſparten Platz hat, ſo daß der Fahrer nie⸗ mals zu ſuchen braucht. Die gleiche Stärke hat auch der Audi⸗Sportwagen der Auto⸗Union, der genau ſo wie das Gebrauchsmodell einen Frontantrieb hat. Auch hier iſt das Gewicht mit 130⁰ Kilogramm für reine Sportzwecke etwas hoch. In der größten Klaſſe gibt es die Sportkabrioletts der Auto⸗Union, Modell Horch, mit V⸗S-Zylinder⸗Motor von 3,2 Ltr. und Reihen⸗Acht⸗Zylinder⸗Motor von 5 Liter Inhalt. Beide haben die neue Doppelgelenk⸗ achſe hinten und Einzelfederung vorn. Büſſing⸗Leichtlaſtwagen 3,5 Liter hat auch der neue Maybach mit Einzelradaufhängung vorn und Schwingachſe hinten, der zwar nicht als offener Zweiſitzer geliefert wird, aber wegen ſeiner hohen Lei⸗ ſtung von 140 Ps große Geſchwindigkeiten er⸗ reichen kann. Dieſes Fahrzeug weiſt eine Reihe von bemerkenswerten Konſtruktionseinzelheiten auf, wie das fünfgängige Getriebe, das durch einen am Lenkrad befindlichen Hebel ohne Ver⸗ Der Führer bei der Beſichtigung eines Fahrgeſtells von Maybach, deſſen rieſiger Motor be⸗ ſonderes Intereſſe erweckt. Links neben dem Führer Korpsführer Hühnlein, der ſich den Motor (HB-Klischee) betrachtet Photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin wendung der Kupplung geſchaltet wird, die Blatt⸗Spiralsfederungs⸗Verbindung uſw. Den Anſchluß nach oben bildet der»Liter⸗Kompreſ⸗ ſor Mercedes⸗Benz, der gegen das Vor“ jahr nur in Kleinigkeiten geändert worden if und 175 Stundenkilometer erreicht. In der Gebrauchswagenklaſſe ſind nur wenig neue Modelle geſchaffen wor⸗ den. Mercedes⸗Benz hat nur Verbeſſe⸗ rungen in Kleinigkeiten durchzuführen brau⸗ chen. Die Karoſſerieformen ſind noch ſchöner und praktiſcher geworden. Bei der Auto⸗ Union hat die DaW⸗Meiſterklaſſe einen Zen⸗ tralkaſtenrahmen und hinten die Schwebeachſe erhalten. Bei Wanderer und Audi ſind die Mo⸗ toven verſtärkt, bei Horch iſt die ſchon beim Sportwagen erwähnte Einzelradfederung auf⸗ genommen worden. BM W hat nur das“i⸗ ter⸗Modell hinzugenommen, das bis auf den ſtärkeren Motor dem 1,5⸗Liter⸗Modell gleicht. Hanomag hat nichts verändert, Hanſa zeigt die ſtromlinienartigen Karoſſerien vom vorigen Jahr auf dem weſentlich verbeſſerten Fahrgeſtell mit 1,1⸗ bzw. 1,7⸗Liter⸗Motor. Bei Adler finden wir ebenfalls nur kleine Ver⸗ beſſerungen und bei Stoewer die Ueber⸗ nahme der Hinterradfederung des„Greif“ mit⸗ tels Schwenkarm und Spiralfeder auf das 155⸗ Liter⸗Modell. Maybach hat ſeine großen Modelle unverändert gelaſſen, Liter wird in verſchiedenen Ausführungen ge⸗ zeigt. Die ausländiſchen Ausſteller, ſowie die in Deutſchland arbeitenden ausländiſchen Firmen Citroén, Ford und NSU⸗Fiat zeigen nichts Neues. Zu den Perſonenwagen iſt auch der kleine Framo zu rechnen, das einzige führerſcheinfreie Auto mit 200⸗com⸗Motor. (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, im Februar 1935. Die Typen der meiſten deutſchen Fabriken ſind ſowohl in der Linienführung der Karoſ⸗ ſerie wie auch vor allem in der Durchkonſtruk⸗ tion der Motoren ſowei entwickelt, daß manche Neuerungen, die in dieſem Jahre auf den Markt gebracht werden, dem Laien vielleicht kaum erkennbar ſind. Denn es handelt ſich weniger um umwälzende Konſtruktionsneuerun⸗ gen, als um eine Vielzahl von kleinen Ver⸗ beſſerungen, die in ihrer Geſamtheit für den Automobilbau und ſeine Fortentwicklung einen weſentlichen Schritt vorwärts bedeuten. Eine Beſichtigung der Stände von Mercedes⸗Benz beſtät'ht dieſe Tatſache. Intereſſant iſt daß die Vorzüge der Schwingachſe beiſpielsweiſe nicht nur bei den Vorderrädern ausgenutzt werden, ſondern alle vier Räder ſind einzeln gefedert links: rechts: Mercedes⸗Benz Doppelſchwingachs Typ 200 (2 Liter⸗6 Zyl.) Stromlinien⸗Limouſine auf langem Fahrgeſtell(4ſitzig) Mercedes⸗Benz Sportzweiſitzer Typ 150 1,5 Liter Vierzylinder⸗Heckmotor und unabhängig voneinander aufgehängt. Da⸗ durch wird die Stoßwirkung auf ein Mindeſt⸗ maß herabgemindert. Zugleich aber erfährt die Lebensdauer des Wagens eine weſentliche Verlängerung, da natürlich die einzelnen Teile des Wagens längſt nicht in dem Maße ſtrapa⸗ ziert werden als bei früheren Konſtruktionen. Auch die Steuereigenſchaften der Mercedes⸗ wagen ſind durch die Einzelradlenkung und einer geteilten Spurſtange weſentlich verbeſſert Sämtliche Typen ſind ferner mit einem Schnell⸗ ganggetriebe mit halbautomatiſcher Synchron⸗ ſchaltung ausgeſtattet. Nach erfolgtem Vor⸗ wählen alſo kann ſowohl der Schnell⸗, Spar⸗ und Schongang wie auch der dritte direkte Gang ohne beſondere Betätigung des Kuppe⸗ lungspedals ein⸗ und ausgeſchaltet werden. Der Fahrer kann alſo während des Gangwechſels beide Hände am Lenkrad laſſen. Bei der Konſtruktion der Wagen wurde die„Straßenlage“ und die Kurvenfeſtigkeit durch eine Schwerpunktlage weſentlich erhöht. Fahreigenſchaft der Mercedeswagen beſtehen alſo die denkbar beſten Vorausſetzungen. Auch die Feuersgefahr iſt durch Einbau des neuen großen Luftfilters, durch den auch das Anſaug⸗ geräuſch ſtark abgedämpft wird, faſt vollkommen beſeitigt. Schon dieſe wenige Einzelheiten zeigen, da die Konſtrukteure der Daimler⸗Mercedes⸗Werlt auch im vergangenen Jahre neue Wege ſuchten. Mit beſonderem Stolz können die Mercedes⸗ Werke in dieſem Jahre das 40jährige Ju⸗ biläum des Mercedes⸗Rennſportz feiern und auf die glänzenden Erfolge hinwei⸗ ſen, die die Mercedeswagen bei nationalen und internationalen Automobilrennen durch nun⸗ der neue 35. möglichſt tiefe Für die mehr vier Fe ben. Die Nam bedeuten für pport ein Stüe 3 ſem Jahre ab ) 8 Autorenn Mährige Jul haupt. Vor 50 ſchen Gottl Benz den e geſchaffen. Di tionsarbeit wu ſamten Welt e wandlung unte dern und Erdt duſtrien und u zweige, in den beit und Verd Mercedes⸗Benz ternationale 1935 mehr als leicht auf die ken wird. Sie ſtein in der Er deutſchen Werk⸗ ſamten Autom. Daimler⸗Mer mehr noch als ſtellungsbetrieb⸗ eedes, Benz un Automobils um mobils engſten⸗ Konſtruktionslei ſind dieſer jahr lem Umfange n bierzulind⸗ automobil der Typ⸗ dverbeſſer erzielt hat ſtellung te l,2 Ctr. Ci l, 2 Ctr. Co 0,2 Cte. 55 ,3 Titer oopel zun der ſonſt leiſtungsſte nahme gel Opel ↄtip Cabciolet- Dieczulinde dem keſch mobilmark I,3 Cte. Fa 1,3 Ltr. Ci , 3 Ctr. Ca 1,3 Cte. Ci. 4,3 Cte. Ca 2 Citer mit die früher agen be Beuchteil: Wagen zu b zulinder b zulinder b Zylinder b Zylinder b6 zulinder b zylinder viertürig, b zylinder viertürig. 5 zulinde auch als D lieferbar. haltet wird, dung uſw. 5⸗Liter⸗Komp gegen das Vol hzuführen brau⸗ zei der Aut klaſſe einen Zen⸗ die Schwebeachſe udi ſind die Mo⸗ die ſchon beim it nur das 2i⸗ as bis auf den r⸗Modell gleicht. ndert, Hanſa raroſſerien vom tlich verbeſſerten ziter⸗Motor. Bei nur kleine Ver ver die Ueber⸗ des„Greif“ mit der auf das 15⸗ it ſeine großen der neue Konſtruktion der lage“ und die möglichft tiefe höht. Für die zwagen beſtehen sſetzungen. Auch nbau des neuen uch das Anſaug⸗ faſt vollkomme iten zeigen, daß Mercedes⸗Werhe ue Wege ſuchten. n die Mereedez jährige Zu⸗ Rennſportz ng 5— A Rr. 79— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 1935 vier Jahrzehnte hindurch errungen ha⸗ hen. Die Namen Daimler⸗Mercedes und Benz euten für den internationalen Automobil⸗ t ein Stück Geſchichte. Wir können in die⸗ Jahre aber nicht nur den 40. Jahrestag utorennſports feiern, ſondern auch das hrige Jubiläum des Automobils über⸗ Aupt. Vor 50 Jahren haben die beiden Deut⸗ ſchen Gottlieb Daimler und Carl henz den erſten brauchbaren Motorwagen eſchaffen. Durch ihre ſchöpferiſche Konſtrut⸗ sarbeit wurde das Verkehrsweſen der ge⸗ amten Welt einer umſtürzenden Strukturver⸗ wandlung unterzogen. Ueberall, in allen Län⸗ in und Erdteilen, entwickelten ſich große In⸗ uſtrien und um ſie herum einzelne Induſtrie⸗ zweige, in denen Millionen von Menſchen Ar⸗ eit und Verdienſt gefunden haben. Für die Mercedes⸗Benz⸗Werke bedeutet daher die In⸗ rnationale Automobil⸗Ausſtellung Berlin 935 mehr als eine bloße Autoſchau, die viel⸗ leicht auf die Abſatzgeſtaltung ankurbelnd wir⸗ len wird. Sie bedeutet vielmehr einen Mart⸗ in in der Entwicklung dieſes weltberühmten utſchen Werkes und darüber hinaus des ge⸗ amten Automobilbaues. Daimler⸗Mercedes wird in dieſem Jahre mehr noch als ſonſt im Mittelpunkt des Aus⸗ ſelungsbetriebes ſtehen. Mit den Namen Mer⸗ es, Benz und Daimler iſt die Geſchichte des tomobils und ſchon die Erfindung des Auto⸗ mobils engſtens und unlösbar verknüpft. Die Konſtruktionsleiſtungen der Mercedes⸗Werke nd dieſer jahrzehntelangen Tradition in vol⸗ lem Umfange würdig! Opel stfellt vor Das neue Olympia-Model Berlin, im Februar. Die Opel⸗Werke warten in dieſem Jahre mit einem intereſſanten neuen Modell auf, das den ſtolzen Titel„Olympia“ trägt. Nach dem zu urteilen, was man bisher ſah, wird dieſe Neu⸗ konſtruktion ihrem Namen alle Ehre machen. Es iſt ein Wagen, der ſchon rein äußerlich durch ſeine ſchnittige Linie auffällt. Die Scheinwer⸗ fer beiſpielsweiſe ſind zu einem Beſtandteil des Kühlers gemacht, die Außenwände der Haube laufen vorn in Scheinwerferform aus. Wie kleine Bullaugen ſitzen die Boſchlampen zwiſchen Kotflügel und Kühlermitte. Opel hat für ſeinen Olympia⸗Typ die In⸗ ſaſſenzahl von vier zugrunde gelegt und dieſem Wagen die Aufgabe ageſtellt, auch größere Strecken mit voller„Bemannung“ zu bezwin⸗ gen. Die Ergebniſſe ſind überraſchend Es iſt gelungen, das Gewicht des Wagens erheblich zu vermindern, der Innenraum iſt verhältnis⸗ mäßig umfangreich, der Schwerpunkt des Wa⸗ gens konnte bei gleichzeitiger Erhöhung der Bodenfreiheit um 16 Zentimeter geſenkt wer⸗ den. Ferner folgende Neuerung: Die Unter⸗ fläche des Wagens iſt glatt, vollkommen glatt. Es kann ſich alſo unten kein Schmutz mehr an⸗ ſetzen. Das Anzugsmoment bringt eine Fahrt⸗ beſchleunigung von 10 auf 60 Stundenkilometer in 18 Sekunden. Die Höchſtgeſchwindigkeit be⸗ trägt etwa 95 Stundenkilometer. Intereſſant iſt weiter, daß Chaſſis und Karoſſe eine Ein⸗ heit bilden. Man kann alſo die Karoſſerie vom Fahrgeſtell nicht abmontieren. Auch Opel hat alſo ſeinen Stolz darangeſetzt, etwas Neues, etwas Beſſeres zu bieten. Das größte Automobilwerk Deutſchlands iſt in Front! Deutschlands Ireibstoffverbrauch 1934 Nach den jetzt vorliegenden zuverläſſigen Schätzungen iſt der deutſche Treibſtoffverbrauch 1934 gegenüber 1933 um 21,4 Prozent an⸗ geſtiegen. Dabei erfuhr der Verbrauch inlän⸗ diſcher Treibſtoffe eine größere Zunahme als die Verwendung ausländiſcher Erzeugniſſe. Dieſe Entwicklung geht aus der folgenden Ueberſicht über den Geſamtverbrauch an leich⸗ ten und ſchweren Treibſtoffen in den letzten beiden Jahren hervor: (in Tonnen(in Tonnen(vergl. m. d. 1933) 1934) Vorj. in /) 905 000 1 050 000 16,0 174 000 250 000 743,7 1079 000 1 300 000 719,7 Benzin, ausl. Benzin, inl. zuſammen 33 600 40 00⁰0 Benzol, ausl. +19,0 (in Tonnen(in Tonnen(vergl. m. d. 1933) 1934) Vorj. in%) 233 70⁰ 280 000 +198 267 300 320 000 719,7 Benzol, inl. zuſammen Sprit 138 000 171000 23,9 Leichte Treib⸗ ſtoffe insgeſ. +20,7 1484 300 1791 000 600 000 110 000 710 00⁰ +26,5 0,0 +21,6 474 000 110 000 584 000 Gasöl, ausl. Gasöl, inl. insgeſamt Geſamtverbrauch an leichten und ſchweren Treibſtoffen: 2068 300 2501 000 20,9 Die erſte Stelle in der deutſchen Eigen⸗ erzengung nimmt das Benzol ein. Die ge⸗ ſamte deutſche Benzolgewinnung ſtieg 1934 auf und 300 000(250 000) Tonnen. Die Saar⸗ erzeugung, etwa 30 000— 40 000 Tonnen im Jahre 1934, iſt hieran noch nicht eingeſchloſſen, ſondern als Benzol ausländiſcher Herkunft betrachtet. Die Zunahme der inländiſchen Er⸗ zeugung hat ſich in einer Erhöhung des Mi⸗ neralölſteueraufkommens ausgewirkt, das 1934 18,39(12,06) Mill. RM. betrug. Dieſe Stei⸗ gerung erklärt ſich aus dem Anwachſen der deutſchen Eigenerzeugung um 160 000 Tonnen Benzin und Benzol. Wir wiſſen, daß unſere Wirtſchaft nicht emporkommen kann, wenn nicht eine Syn- theſe gefunden wird zwiſchen der Freiheit des ſchöpferiſchen Geiſtes und der Der⸗ pflichtung dem Dolksganzen gegenüber. Adolf Hitler. — Reine Geheimniſſe mehr! perſonenwagen Opel.2 Citer bierzulindet. Dieſes zehntauſend fach bewähcte Voll · automobil zu einem Preis, der nur möglich iſt, weil der Typ ⸗- in ſeinen Grundzügen ſeit Jahten nicht vooerbeſſerungsbedürſtige— eine ſehr hohe fluflage erzielt hat und Ueck und Cieferanten auf ſeine fjer⸗ ſtellung reſtlos eingeſpielt ſind. f2 Ctr. Ciĩmouſine, zweitürig...... fffl 1850 l, 2 Ctr. Cabriolet-Cimouſine, zieitũtig.. RIſi 960 ,2 Cte. Spezial-Cimouſine, ziweitürig... RI 2090 Opel vtup Olumpia⸗ J,3 Citer Dieczulinder. Er bringt die Dorzüge der oopel Synchtron-Federunge in einer Preisklaſſe, in der ſonſt ſchon Vagen, die auch nue annähernd ſo leiſtungsſtark und gecäumig ſind wie er, als nus- nahme gelten. Opel ↄłop Olumplac I, 3 Citer Cabriolet-Cimouſine.. enr- Nlſl 2500 Opel.3 Citer Dierzulinder mit»opel Sunchton Federunge. ſit dem krſcheinen dieſes agens erhielt der futo⸗ mobilmarkt einen neuen Uertmeſſer. 1,3 Cte. Fahrgeſtell. RIf 2350 1,3 Ltr. Cimouſine, zweitũtig.. RſſI 2850 f, 3 Cte. Cabriolet-Ciĩmouſine, zweitũrig. Rſ 2950 1,3 Cte. Cimouſine, oiertücig.... RIfI 3150 A,3 Ctr. Cabciolet, vierſitzig... RIM 3300 Opel Sechszylinder 2 Citer mit»opel Sunchron-Federunge. Denjenigen, die früher einen ſchweren und entſptechend teuren Wagen beſaſſen, gibt er die Möglichkeit, für einen Zgruchteil der einſt aufgewendeten ſſlittel einen Wagen zu fahren, der kaum weniger bietet. b Zylinder(2 Citer) Fahcgeſtell...... RII 2800 b Zulinder Cimouſine, viertürig Ri 3600 b Zylinder Cabriolet, oierſitzig, 2 F̃enſter Rſ 4000 b Zylinder Cabriolet, vierſizig, 4 Fenſter Rſn 4300 Sechsſitzer b zulinder Cimouſine, ſechsſitzig, viertütig Rſſl 4800 b Zolinder Pullmann-Cimouſine, ſechsſihig, diertürig, mit Zwiſchenwand b zulinder Cabciolet⸗Ciĩmouſine, ſechsſigig, viertũrig 6 zulinder Candaulet, ſechsſitzig, oiertürig, auch als Droſchke mit flufpreis don Rlſ 550 lieferbar „οοο- ER. wiſſen Sie— nachdem die flutomobil⸗ flusſtellung eröffnet iſt= wie die verſchiedenen Vagen beſchaffen ſind. unter denen Sie 1935 die ahl haben. Bei Ihrem Opel-fjändler kõönnen Sie ſich ſchon heute über jedes einzelne llodell erkundi⸗ gen: ein bedeutender Vorteil für Zie, weil Sie ja vor allem ſolche agen prüfen und erproben wollen., die Sie ſich ohne ſllühe leiſten und die Sie mit llutzen fahren können. Sie werden ſehen, daß Deutſchlands größte flutomobilfabrik an ihrem alten Grundſatz:„fieine kxperimente auf fioſten der fiüuferle feſthält. Das Bewührte wurde beibehalten, zum Vorteil für die: die einzelnen Modelle wurden verfeinert, vervollomm- net, das Fabrikations- Programm planmüßig ausgebaut. die fjauptmerkmale der einzelnen Typen aber ſind die gleichen wie die der zehntauſende von opel· Dagen. die auch 1934 wioder ihre zufriedenen. begeiſterten Beſitzer fanden. Unbeirrtes fortſchreiten auf dem einmal als richtig erkannten Veg. feſthalten an dem Grundſatz: ausgeglichene fionſtruktion. ehrlicher Gegenwert und unbedingte zuverlüſſigkeit, das ſind die zauſteine des Opel· Erfolges, und das ſind auch für Sio ausſchlag⸗ gebende Sicherheiten beim ſiauf Jhres Opel-Iagens. 0 P E L der Zuverlüſſige fuf der Internatlonalen flutomobil- flusſtellung Berlin: perſonenwagen fjalle l, Stand 17(Telefon J 3/5288). Caſtwagen ſjalle II. Stand 141(Telefon J 3/3500). Teile ſialls Il, Stand 152 LTelefon 1 2/24%0. Omnibuſſe fialle VI otond 634(telefon 1 3/½2657], 2 To fahrgeſtell Ciefer- und Caſtiagen opel.2 Citer clefertagen Der geelgnete Dagen füt zuverlãſſigen Cieferdienſt. ,2 Ctr. Cieferwagen-Fahrgeſtell llang, mit bierganggettiebe).„. RIfI 1750 tr.Cleferwagen auf langem Fahegeſtell Rin 2150 Blitz-Eintonner „ wendig und ſchnell, für Stadt⸗ ile füc lüber⸗ landveckehr gleich gut geeignet, 1To Fahrgeſtell.. ee Nſſl 2450 To Fahrgeſtell mit Führechaus. oe, RINI 2800 To fiaſtenwagenn eεeοe HſlI 2990 To pPeitſchendagen...„Cee. NlſI 2990 flufpreis füt Plane und Spriegel.... RIM 140 2 To Blitz· Schnell⸗Caſtwagen Füt die überwiegende ſſlehrzahl aller Bettiebe ge⸗ eignet, zuberlãſſig, leiſtungs ſtack, wictſchaſtlich. 2 To- 3410(Radſtand 3410 mm) 2 To fahegeſtell eee= Rſ.l 3300 2 To Fahrgeſtell mit Führechaus. er, fn 3750 2 To Peitſchenwagen... οcο RlMI 4000 2 To pritſchenwagen mit Plane. RIM 4200 2 To- 4000(Radſtand 4000 mm) „„lMü 3450 2 To fahegeſtell mit führechaus.. RI 3900 2 to peitſchenwagen ee Hffl 4250 2 to pritſchenwagen mit Plane.. RIN 4450 2½ To blitz-Schnell⸗Caſtagen Zum Transport ſchweter Caſten. Füt Spezlalaufbau- ten gleich gut geeignet wie der 2 To hlitz⸗Schnell⸗ Caſtwagen. *½ lLo 4000(fadſtand 4000 mm) *ſ To Fahrgeſtell.. RlM 3550 25 To fahrgeſtell mit führechaus„. RIM 4000 27 To Peitſchenwagen„. HRlfI 4350 2* to hPcitſchenwagen mit Pplane., BIM 4550 2% ro- 4650(Radſtand 4650 mm) 2* o fahrgeſtell 2 To fahrgeſtell mit Fühcechaus. RlI 4500 PDreiſe ab eck Hüſfelsheim a..- Über den guͤn⸗ ſtigen F̃inanzierungs· und berſicherungsdienſt unter- tichtet Sie Inr Opel- fjändlet.- fllle nderungen bleiben jederzeit vorbehalten. adam opel fl. 6. Bäſſelsheim am malo 7 Gottesdienſt⸗Anzeiger Gemeindehaus Speyerer Str. 28: Mittw Uhr Evangeliſche Kirche——— heinau: Donnerstag 20 Uhr Pfarrer Vath. Sonntag, den 17. Februar 1935(Seytuageſimũ) Gemeindehs. Pfingſtberg: Mittwoch 20 Uhr Pf. Vath. In allen Kirchen Kollelte für die Kirchengemeinde—2 Donnerstag 20 Uhr im Lutherhaus, Pfr. Badiſch⸗Rheinſelden Paulustirche Walphof: Mittwoch 19.30 Uhr im Kon⸗ Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vihar Bo⸗ firmandenſaal Pfarrer Lemme demer: 10 Uhr Haupigoftesdienſt, Miſſionsinſpektor Walpſchule Gartenſtadt: Mittwoch 19.30 Uhr Pfarrer Hanniſch; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Miſſions⸗ Clormann. inſpektor Hanniſch. Wallſtadt: Mittwoch 19.45 Uhr Pfarrer Münzel. Reckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Bodemer; Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bodemer gentordleniirche, ihidr Garpigenesdieni, grrer Vereinigte ev. Gemeinſchaften Horch z11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Bren⸗ ——— 18 Ühr Abendgottesdienſt, Vilar Brenner. Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. hriſtuskirche: 10 Uhr Haupthottesdienſt, Pfr. Mayer: Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag, 17. bis 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zeilinger; 18.00 24. Febr. Evangelifafkon von Inſp. Stahl, 30 abends Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Staubitz; 20 lhr 8 uhr.— Schwetzinger Straße 50: Sonütag 3 Uhr Orgelfeierſtunde, Kirchenmuſikdirektor Arno Land⸗ und Bienstag.15 U aman 2 (Sbadtmiſſionar Keipelh: Sonntag 8 r und Don⸗ r Verſammlung.— K 10 n. KReuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar— 102 Staubitz; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarwikar ftunbe für Staubitz. fiidegiengen is Lieniſlersenimnonntag n er Friedenstirche: 10 Ubhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer und Dienstag.15 Uhr ſammlung.— Rheinau, Zahn; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp; Däniſcher Tiſch: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch.15 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Rupp. Ubr Verſammkung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Zohanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Alle 14 Dage Donnerstags.15 Uhr Verſammlung.— Joeſt; 11.15 r Kindergottesdienſt, Vitar oe⸗ Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag 8 Uhr und Frei⸗ ner; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Schoener. tag.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinder⸗ Butherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Frantz⸗ ſchule: Donnerstag 8 Uhr Verſammlung.— Sand⸗ mann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Höfer; geA1h Kinderſchule: Sonntga 3 Uhr und Mittwoch 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Wallenwein. Gemeindehaus Eggenſtraße 6:.00 Uhr Gottesdienſt, Verſammlung.— Uhr Verſammlung.— Waldhof: Freitag.45 Uhr Feudenheim, Untere Kinderſchule: Pfarrer Walter. Sonntag 8 Uhr und Dienstag 8 Uhr Verſammlung. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, Heſſig; 11.15 Uhr Vitar Wallen⸗ wein; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Sonntag: L 11, 4. Uhr Kinderſtunde; 4 Uhr Bibel⸗ Vikar Wallenwein ſtunde für junge Mädchen; 20 Uhr Evangeliſations⸗ eidoaſches Krantenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. vortrag.— M ontag: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag Haas. Käſertal⸗SZüd, Dürtheimer Straße 32 zzugleich 20 Uhr Diakoniſſennaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. Scheel. Evangelifations⸗V 1 chillerſ chuli e— ä 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Vogel: Dienstag: 20 Uhr nnerſtunde; zugleich 20 Uhr 1 Uhr Vikar Vogel: 13.15 Uhr Sr ins Sandhofen⸗Scharhof.— Am 0 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer mmerer. S ch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ Friedvrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, arrer tag: nachm. 4 Uhr Frauenbibelſtunde; 20 Uhr Evan⸗ inig 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pſarrer geliſatjonsvortrag Pfingſtberg, Oſterſtr, 30.— Frei⸗ Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. fag: 20 Uhr Ewangelifationsvortrag Neckarau, Kirch⸗ Käfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Schäfer. gartenſchule. . Weehr für anaden Vier Sien——5 Lunweniin 6 gleb 1 hr. Chaiſtenkehre für. Anaben. VPitar, Schleſtnger; Landeskirchl. Gemeinſcha ebenzeller 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Gſcheidlen. Miſſion Ju entſchi W0 es Käfertal⸗Sud; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Virgrchſcheid⸗ gendt Mefafgu:.43 udr Faliaotteedlenſ, Bfr Gäͤnger; e, 10,.45 Uhyr Kindergotiesdienſt der Rordpfarrei, Pfr. An—— 1203 wuſſihna- Hfarzer Zühn indergottesdienſt der Südpfarrei, vau.— Montag: 20 Uhr Frauenſtunde.— Dienstag: 50 317 0 1 3 8 Bei 5— Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ Mimboch 20. ottesdienſt, Vilar Müller; 11 Uhr Kindergottes⸗ Zugendbund für EC.; 1. Junge Männer: Sonntag ienſt, Vikar Müll⸗ 14.30 Uhr, Freitag 20.30 Uhr. 2. Jungfrauen: Sonn⸗ er. Rheinan: Zrpebroepamengttesdienſt, Pfarrer Bath; iag 16 Übr, Donnerstag 20 uhr.— Bibelkreis für 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pfingſtberg: 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarver Vath; 10 Uhr Knaben: Freitag 17.30 Uhr. Neckarſtadt Uhlandſtr. 41 part.: Donnerstag 20 Uhr Kindergottesdienſt, Vibhar Henninger; 20 Uhr Abend⸗ Bibelſtunde(Br. Windiſch) gottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Vikar Ren⸗ Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30: Sonntag kert; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Renkert. 15.30 Uhr Miſſions⸗ und Abſchiedsverſammlung Miſ⸗ Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Fichtl; ſionsarzt Dr. Eütel und Frau. 20 Uhr Evangelſation. — Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mittwoch: 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 13 Uhr 5 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl; 19.30 Uhr 20 Uhr Frauenbiübelſtunde. Abendgottesdienſt, Vikar Enderle. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4: Sonntag Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, 15.30 Uhr Bibelſtunde.— Dienstag: 20 Uhr Bibel⸗ „Pfarrer Lemme; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfr. ſtumde. Lemme. Waldhof⸗Gartenſtadt, Langer Schlag 38: Sonntag Waldhof, Waldſchule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgot⸗ 20 Uhr Evangeliſation.— Freitag: 20 Uhr Bibel⸗ n tesdienſt, Pfarrer Clormann. ſtunde. Wallſtadt: 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.30 N ottesdi Münzel; 10.30 U 111 Aindezgvizesdienſt, Wiarzer Munzel. 8 Evangeliſche Freikirchen Wochengottesdienſte Methodiſten⸗Gemeinde. Evangeliſche Freikirche, Dienstag—5 Uhr Vitar Schulze; Mitt⸗ Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. och r Morgenan 5 5 1 Di Konkordienkirche: Donnerstag 20 Uhr Pfarr. Horch. 552— 4. a ends.30. Uhr — f 9 D Chriſtuskirche: Mittwoch 20 Uhr Pfarrer Dr. Weber. pedigi, Prediger F. W. Müller.— Montag: 8 Uhr Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde, Vitar upp; Montag bis Samstag 20 Uhr Abendandacht. ohanniskirche: Donnerstag 20 Uhr Vikar Schoener. zugendgottesdienſt.— Mittwoch: 3 Uhr Reli⸗ gionsunterricht; abends 8 Uhr Bibel⸗ und Gebets⸗ utherkirche: Mittwoch 20 Uhr Vitar Höfer. verſammlung.— Donnerstag: 3 Uhr Frauen⸗ Melanchthonkirche(ſiehe Zellerſtraße). Miſſionsverein. Gemeindeh. Zellerſtr. 34: Mittwoch 20 Uhr Singabend. Feudenheim? Donnerstag 20.00 Uhr Bibelſtunde im Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten Schweſternhaus, Vibar Vogel. i i 8 S 2 riedrichsſeld: Donnerstag 20 Uhr Pfarrer Schönthal.(Baptiſten), Mannheim, Maß⸗Joſef-Strafe 1 äfertal: Donnerstag 20. Uhr Vilar Gſcheidlen. Sonntag: vorm..30 Uhr Gottesdienſt, Br. Käfertal⸗Süd: Mittwoch 20 Uhr Vikar Gſcheidlen. Scheufler; 11 Uhr Sonntagſchule; ab.30 Uhr Ge⸗ e Neckarau: Donnerstag 19.45 Uhr Pfr. meindenachmittag. n. 4— — Mittwoch: abends 8 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. i Segen: 11 Uyr Schntergottesdienſt mit Put Kobkliſche Geaim mlmaz Manmheim, 5, 23.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 lht Sonntag: vorm..30 Uhr Predigt, Prediger dacht in allgemeinen Nöten und Anliegen. Zuhrgang 5— A Sautter; 10.45 Uhr—— nachm. 4 Uhr Pfarrkuratie St. Hildegard, Käſertal: 9 Uhr„ —— 8 Uhr weihe mit Feſtpredigt und levit. Hochamt. Prediger Schütz.— Montag; abends§ Uhr Evan. St. Bartholomäuskirche Mannheim⸗Sandhoſen. R gelifationsvortrag, Prediger Schütz— Dienstag: der JFungfrauentongregation abends 8 Uhr n Predig. Schütz. für die Zupalege z 3 90 775 4 Uhr Frühmeſſe; hr Hauptgottesdienſt mf Donnerstag: nachm..30 Uhr Frauenmiſſions⸗ Predigt und Ault; 11 Uhr Schülergottesdſenſt Mittwoch: nachm. 4 Uhr dchenſtunde.— ſtunde.— Freitag: 5 Uhr Religionsunterricht. Predigt und Singmeſſe; den Hl. Vater. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feuden eim:.0. un rEn 2 Uhr nachm. Andacht ſi Südde 3—5 Schwarzwälde Gaiſon entſprechend 2 2 l. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Katholiſche Kirche 1 n A— ſic er auf . hr Hauptgottesdienſt mi iſſa re unde wäld auholz mit (Sonntag Septuageſimũ)—. 55———4. ſndehen 1 1F ei——— j i Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: r An 75 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche); von 6 Uhr an Beicht⸗ fr den Hl. Vater:.30 Uhr lürchl, Verſanmnt ee: gelegenheit, 6 Ubr Widmeh;—.———1 der Frauen und Mütter mit Predigt und S 10 12—3 .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Mona„ St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—735 4 5. nion der Jungfvauen);.30 Uhr Kindergottesdienſt 50—*0 di it Pre⸗ Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt,* ———— öer nſkölnch det natstommunion der Jungfrauen:.30 Uhr Riit arlsrube 265 48 n Ktbimungszages des dl. Vaters): 11 Uhr hi, Meſſe redigtz 3, Uhr. Wallfährtsandacht mit Pfih an. mit Predigt: nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Uhr Abendandacht. 4 Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht Mannheim⸗Seckenheim: 7 mit Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ gotfenn meſſe—— Begenn der Beichtgelegenbeit; 7 Uhr hl. Jubiläumsandacht. Meſſe mi einſamer Kommunion der Jungfrauen Pfarrkuratie St. Nikolaus, Mannheim: 6 uhr v 0 Meſſe mit gemeinſamer i Kenhr Frühmieſſe mit Gemeinſchaftskommunfn hr Hochamt mit Feier des Krönungstages des chriſtenlehrpflichtigen Mädchen und Jungfrauen; K zis zu 50 v. H. de⸗ 5 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Uhr A natskommunion der Jungfrauen;.30 Uh gottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt; 5 teiſen. Am Nade mit Am Rundholz: Kin r .30 id gedeckt. Die 4— 3 begegn en einer gün ſe der Verſorgung 9 ige Hl. Vaters mit Segen; 11 Uhr Kindergottesdienſt Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10, Uhr Hauſh enz ſie dürften mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; .30 Uhr Andacht für den Hl. Vater. ilig⸗Geiſt⸗Kirche: Kommunionſonntag der Jung⸗ 4 0 Uhr Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe, des Jubiläumsablaſſes gemeinſame Kommunion der Jungfrauenkongrega: St. Paul, Almenhof: 7 Uhr liturgiſche 30 5 Ko hr B ottesdienſt mit Predigt; anſchließend Chriſte ür die Mädchen: nachm..30 Uhr Andacht für Hl. Vater; abends.30 Uhr Andacht zur Geſwinm llichen Richtlinien einem Steigen der P Haltung am Schnitt end der letzten Woch und Segen. tlon; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion des nion der weiblichen Jugend:.30—.30 54 n Wie Agnisbunbes;.30 lor Predigt und Hochamt, nach.30 Ubhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Sin 4 mmung beeinträch demfelben Ausſetzung des Allerheiligſten, Gebet für mit Predigt; 2 Uhr Andacht zur Mutter Pickelte ſich im Rahr den Hl. Vater und Segen; 11 Uhr Singmeſſe mit Reues Thereſien⸗Krankenhaus:.30 Uhr hl. Sebarfs verhältnism Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Pare verhielten ſich .30 Uhr Andacht mit Segen(Magnifikat S. 783). Weehzeſglaoehenhelt zreet Megss mi Alt⸗Katholiſche Kirche Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Frauen und Mütter;.30 Uhr Predigt und Amt:(Schloßkirche) nach dem Amt Ausſetzung des Sette 1540. 1 mit Segen(Gebet für den Hl. Vater, Seite 154); 11 Uhr Sonntag; vorm. 10 Kindevpgottesdienft mit' Predigt: 3 Uhr feierlicher Spvache mit Predigt. Schluß der Euchariſtiſchen Woche für Frauen, Müt⸗ Ru en Reigzer eneoren Neuapoſtoliſche Kirche St. Joſeph, Lindenhof: Kommunionſonntag der weib⸗ üchen Jugend; 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße! Eindeckungen zurück Staatswaldungen wi Kovember 265 561) 401 947) Raumme— Umfatz ſtieg vor aller ammholz begann d Rheinpfalz wur meter abgeſetzt. Be Preiſe für Forlen un Echwellenholz lag in ten ebenfalls niedrig ich die Preiſe bei 4 7 4 14 Uhr hl. Meſſe in deuiſhg 35. Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; Aauf 61,9(62), fü kongrogation; 8 Uhr Sinameſſe mit Predigt: 9 Uhr Ubr Gottesdienſt. 22 Mittwoch: 20 Uhr G0 80 eter auf 54,6 Kindergottesdienſt; 10 ühr Hauptgottesdienſt; nach dienſt. Faiſe. Eichenſtamm demſelben Ausſetzung des Allerheiligſten, Gebet für annheim⸗Sandhofen. werchgaſſe 16. Kat den Hl. Vater und Segen aus Anlaß der Wieder⸗ wine n kehr des Krönungstages Pius XI.; 11 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr abends Andacht für den Hl. Vater. Mannheim⸗Neckarau, Gieſ St. Bonifatiuskirche Mannheim: Kommunionſonntag h v gelegenheit; hr hl. Meſſe; r Singm un annheim⸗Friedrichsfeld Predigt(Monatskommunion der Echulm dchen, der 15— 10 weiblichen Jugendvereine und der geſamten weib⸗ Gottesdienſt. lichen Jugend):.30 Ubr Hochamt mit Predigt; Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Golſeh „der Bezirksgru 15 Uhr Gotiesdlent, wn Hundert. 55 Badens Holzverkä ——— Janu Neudorfſtraße 68. Sa en Staatswaldune — Mitt 2 65) im Tannen⸗ 5 mumpohg ſonittlich 59.8(60.4 Forlen und Lärchen enſtraße 1. Sonntag: 11 ühr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre Mannheim⸗Seckenheim, Kloppendeimerſtr. 37. eum eutſchen Landesgru für die Mädchen;.30 Uhr Andacht zur Gewinnung tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 2 des Jubiläumsablaſſes. Gottesdienſt. St. Peter: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe(Monats⸗ Simameſſe mit Wrebigl,.3 Uhr 4 Pre⸗ Freireligiöſ e Gemeinde digt, nach dem Hochamt iſt Ausſetzung anläßlich der Kvönung des Hl. Vaters und Segen; 11 Uhr ng⸗ Körperſchaft öffentlichen Rechts meſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die ädchen; abends.30 Ubr iſt Jubiläumsandacht. Sonntag; vorm. 10 Uhr Sonntagsſfeier, Prediſh Die Kollekte iſt für die Kirchenheizung. Dr. Karl Weiß über„Menſchenkenntnis“; im Ka Et. Jatobuspfarrei Mannheim⸗Necgrau: Monatskom. ſaal, K 1, am Marttblatz munion für die Schulkinder; 7 Uhr Frühmeſſe; Neckarſchiffahrt Von Mannhei ö Kähnen, außerder pon entfielen auf d hronn 20 Schleppzüg t Kohlen beladene piſchen Mannhe elen unterhalb He heladenen Kähnen; .15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uor Chriſten⸗ 2 4 lehr die Mädchen;.45 Uhr ſeierliches Hochamt ber Talverkehr umfe e ahe. nungstages es; 11. hr Singmeſſe mi 1 1 1 oerte ür u Rera die Ghriſengeneinſchat, L 2. 1 f re St. Franziskuskirche Waldhof: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Bewegung zur religiöſen Erneuerung 4 Eiſen, 3 Kühne Sode Kommunionmeſſe mit Frühpredigt, Monatskommu⸗ nion der Frauen; 8 Uhr Predigt und Singmeſſe in Sonntag: 10 Uhr der Waldlapelle:.15 Uhr Amt mit Predigt in der Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mitß hr woch: 9 Uhr Menſchenweihehandlung.— Montg Amt: 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle und Mittwoch: 20.15 Uhr Vorträge von F. Sydoß, Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Uhr Predigt und der Spiegelfabrik; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit burden zu Tal 10 ileeren Kähnen ve er Geſamtdurchg eiffe mit 6889 To 0 geladene Schiffe Menſchenweihehandlung n Predigt und Singmeſſe;.30 Uhr Ehriſtenlehre für o. 41 Schiffe. die Jungfrauen, hernach Veſper;.30 Uhr Sonntag⸗ Advent⸗Gemeinde Mannheim, J. 14* 35 abendandacht mit Segen. 3—3 2—— 3 R 45 Er Feue unverzinsl 3— oain ſeueru 4 en er ei 2.— it och: Ne Lftenzel; Sr. Heilia⸗ görnde Ubr Bibelſtunde über„Die 144 000 in Sh Tder fortlaufend reit Papſt Pius* barung 7— F reit a 9: abends 8 Uhr Ge etz⸗ Reichsſchatzanweiſune .; Monatskommunion der Jung⸗ 5 vauen, Jungmädchen und des Marienvereins;.30 10 Uhr 5— 3 Stag: hr hl.“ Baichte:.30 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr dedigt. Hochamt mit Predigt und Segen; 11 Uhr Schüler⸗ Die Heilsarmee Mannheim, C 1. 15 9 0 mit Predigt:.30 Uhr Andacht für den l. Vater mit Segen;.30 Uhr pſtfeier für die 5. Feldzugsſonntag: vorm..30 Uhr Heili Kinder im Pfarrſaal:.30 Uhr Papſtfeier für die wriann 11 und 2 Uhr Ainderber Erwachſenen im Pfarrſaal. abends.30 Uhr Geſang⸗Gottesdienſt.— Mittwoß Käfertal:.30 Uhr Beichte; 4 Uhr Kinderverſammlung: 8 Uhr Heilsverſamm Pforrei St. Laurentius .15 Uhr Frühmeſſe, Monatskommunion der Jung⸗ mit lebendem Bild„Fels frauen der Gemeinde; 9 Uhr Predigt und Amt, am tag: nachm. 5 Uhr Schluſſe Ausſetzung des Allerheiligſten, Tedeum und ter.— Freitag: abds. eimbund für Frauen und Tih vorm. 9 Uhr Sabbalſch Aichnitte erforderlich einem Diskonſatz Beptember 1936 zu der am Freit ratsſitzung der 8 Uhr Heiligungsverſanmſi der Vorſtand 2 . Daraus ging des Heils“.— Donneiß Todesanzeloe Ganz unerwartet verschied heute vormittag unsere llebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Dosine Lamann wve. infolge einer Herzlähmung. m, den 15. Februar 1935 30472K .II. Für die Familie: Maria Eidmann Von Kondolenz-Besuchen bitten wir absehen zu wollen. Die Beerdigung fndet am Montag, den 18. Februar 1935, mittags 12.15 Uhr, von der Leichenhalle aus statt Hamamelis- Gold-Creme pflegi, reinigt und verschoht die Haut FKnra Aquo Hoamomolidis e Cortico Hlleinverkauf: Lud. Wachter.-Fris. U. part., 0 4. 15 Miei⸗Vekixäce beim Hakenkreuöbanner lonsenen ſſfmſiſiſſinſſuminſſſnſnſſſnmmn gut und billig! L LIIT haus den bekann ph ohte— erfahr— ferhalb des ganzen 0 05 inJahre 1933 Ame Kaches Kleld- Mmande- fibedeund mancher Anzu Ausweiseff Ffs er Anbe Zchbunnen— ſelee USwelseng Alages feſtaeſtent (— inng l ose bh. hängt in lhrem schronk, zerdröckt I/½ piund nur photo- die guten Sachen— und ärgert Sie, 3 Ainat bo s0 oft Sie den Schronk oufmachen. 30 3 4 L .Und dabei gibis doch die schon U 4, 5 Khma Iamme 1 fost sprichw/örtlich gewordenen Hs.- Anordnut Klein- Anzeĩgen, die auch s0 etw)os Beilage und faaaaae piund· Dose 753 rosch, ound— wenn Sie wollen— meeſ 1 Heburſtadt⸗Oſt. auch diskret erledigen. Sie wissen doch: HB.-Klei i K Zerrf eer.— UEIHIEI Feinkest 2. 10 9 1. 1 Tel. 25677 TIlIILliilitiztztiztitizizizziztztztiztzIztZlszizizsztzizjziztzzizszizlzLizfvLZII——————— Antreten ſämtlicher! bot der Geſchäftsſtel umboldt. Mon iſergarten“ Licht kuzers Emden“. Slall besonderer Anzelge Drivafſer Heimat abgerufen. Mannheim-Neckarau, den 15. Februar 1935. -hulstraße 26 dem Neckarauer Friedhof statt. Gott der Allmächtige hat meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwiegetvater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Chrisian Hnaup nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 77 Jahren in die ewige Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Nanneiie linaup gen. u nei Die Beerdigung findet Montag, den 18. Februar 1935, nachmittags ½ 3 Uhr, auf 35159K Gandhofen. Son adler“ Lichtbilderv. Emden“). 11.15 U Ganz unerwartet verschied heute nacht 2½ Uhr, infolge Herz- schlag, mein innigstgeliebter, treuer Mann, unser herzensguter Vater, Sohn, Bruder und Schwager, Herr Eduard Gervwig Lokomofivfünrer im Alter von nahezu 51 Jahren. Mannheim(Eichelsheimerstr.), den 15. Februar 1935. In tiefer Trauer: Frau ànna Gerwig wwe. EHinna Gerwig u. Br üullgam Helen Gerwig Frau Berta Gerwig Wwe. Josei Gerwig Trau wWinelmina Sattelmauer gedb. bervig Anselm Maier u. Frau Beria geb. ſerwig Frau Iina Ger Wig Wwe. Die Feuerbestattung fndet Montag, I8. Februar, mittags 12¾ Unhr, im hiesigen Krematorium statt. 30471K 45 Uhr für Erwac weiß jackieft lnnenmad die DFiugſchar dee 10%55 en ebr.,.30 uhr Andenhof. Die fü igliederverſammli edners abgeſa Schar 2/2/½1/171. E zuunſerem Elterna großen Saal des Pfg. 7 Rähnlein, Scharnh ſhocen geeignetes! gelt. Zuſchrifter Arinerſtraße 32. der Liederabend Fäder mit Zummibexeifung PIit..50 Kinder wagen- Aeia Fuör, im Kolpin Unntag, 10. 2 —— —————— ntergau. Jugen ———— Rtag, 17. F ra“. sdienſt n Mädchen; ifertal: 9 Uhr bit. Hochamt 7 rgottesdienſt r nachm. A dach 13 Uhr irchl. Prebigt if ndacht zur egen. r och: 20 Uhr gaſſe i ** Gottesdie ze 1. Sonntag: ch: 19.45 Uhr dorfſtraße 68. —Mittwoch: heimerſtr. 37. — Mittwoch: Hemeinde hen Rechts onntagsfeier, kenntnis“; henweihehandl für Kinder.— idlung.— Mon rträge von J. E Kinderverſammh ienſt.— Mitt ihr Heilsverſat eils“.— Don für Frauen und m Heiligungsverſamm Aaa II 0 5— A Nr. 7— Seite 13 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 193⁵ lirtschafits- Numdscſian Verordnung über den Zahlungsverkehr mit dem Saarland Süddeutſcher Holzmarkt Schwarzwälder Bauholzmarkt iſt die Lage der entſprechend ruhig. Das Intereſſe erſtreckte örwiegend auf ſpätere Lieferungen. Schwarz⸗ Bauholz mit üblicher Waldkante wurde wag⸗ Mannheim⸗Karlsruhe zu 42—44 NM. ange⸗ ollkantiges Material zu 44—46 RM. und tige Ware bis zu 49 RM. Für baukantiges in den üblichen Abmeſſungen lagen die bei 40 RM. Vorratsholz wurde waggonfrei uhe von 48 RM. an angeboten. Nach Latten d nur beſchränkte Nachfrage, bei gleichbleibenden lſen. Am Nadelſtammholzmarkt blieb die Lage Am Rundholzmarkt waren alle Laubarten ge⸗ In Nadelholz iſt der dringende Bedarf anſchei⸗ gedeckt. Die Ausſichten der Rundholzverſorgung einer günſtigen Beurteilung. Im Inter⸗ Verſorgung mit deutſchem Holz ſind die in Staatswaldungen angeordneten Mehrfällungen 0 v. H. des planmäßigen Hiebſatzes zu be⸗ ſie dürften der Aufnahmefähigkeit des Mark⸗ lſprechen. Die Preisbewegung paßt ſich den hen Richtlinien an. Am Brettermarkt iſt mit Steigen der Preiſe nicht zu rechnen. Die ſtillere am Schnittholzmarkt im Umſatz hielt wäh⸗ er letzten Wochen an, ohne daß die feſte Grund⸗ Amung beeinträchtigt wurde. Das Geſchäft ent⸗ te ſich im Rahmen des beſchränkteren ſofortigen s verhältnismäßig gleichmäßig. In Handels⸗ verhielten ſich die Großabnehmer mit neuen tungen zurückhaltend. Aus den bayeriſchen zwaldungen wurden im Dezember 286 258(im mber 265 561) Feſtmeter Stamm⸗ und 30 433 947) Raummeter Schichtholz abgeſetzt. Der ſtieg vor allem im Laubſtammholz. In Eichen⸗ holz begann der Hauptverkauf der Saiſon, in Rheinpfalz wurden insgeſamt über 4000 Feſt⸗ abgeſetzt. Bei der Preisbewegung lagen die für Forlen und Lärchen in der Pfalz niedriger. lenholz lag in der Pfalz für Buchen und Foh⸗ enfalls niedriger. Für Nadelſtammholz ſtellten Preiſe bei 4550 Feſtmeter Fichten und Tan⸗ Fauf 61,9(62), für Fohren und Lärchen bei 35 550 keier auf 54,6(55,8) v. H. der Landesgrund⸗ Eichenſtammholz erlöſte in der Pfalz 98,7 nei, Buchenſtammholz 104,6 ndert. Holzverkäufe im Monat Januar 1935 Monat Januar 1935 wurden aus den badi⸗ aatswaldungen insgeſamt 24895(Dezember im Tannen⸗ und Fichtenſtammholz zu durch⸗ Mlitlich 59.8(60.4) Prozent und 2418(1793) im und Lärchen zu 69.7(69.1) Prozent der ſüd/ hen Landesgrundpreiſe abgeſetzt. Reckarſchiffahrtsbericht für Januar 1935 Mannheim fuhren 27 Schleppzüge mit hnen, außerdem 21 Motorſchiffe zu Berg. Da⸗ ntfielen auf den Durchgangsverkehr bis Heil⸗ 20 Schleppzüge mit 32 mit Stückgütern und 10 ohlen beladenen Kähnen, auf den Loralverkehr n Mannheim und den einzelnen Löſch⸗ len unterhalb Heilbronn 7 Schleppzuge mit 13 en Kähnen; insgeſamt 10 Kähne fuhren leer. Ae 22 umfaßte 21 Schleppzüge mit 53 Käh⸗ owie 22 Motorſchiffe. Auf den Durchgangs⸗ ert be Zars 16 Muhe 31 Kähnen, wo⸗ Kühne Sälz, 10 Kähne Getreide, 5 Kähne n 3 Kähne Soda geladen hatten; im Lotalverkehr ben zu Tal 10 Schleppzüge mit 8 geladenen und leeren Kähnen verfrachtet. Geſamtdurchgangsverkehr betrug 79 geladene mit 6889 Tonnen und der Geſamtlokalverkehr ladene Schiffe mit 8745 Tonnen; leer fuhren 41 Schiffe.(Neckar⸗AG.) unverzinsliche Reichsſchatzanweiſungen fortlaufend flotte Abſatz der unverzinslichen ſchatzanweiſungen machte die Auflegung neuer itte erforderlich, und zwar per 15. Februar 1936 nem Diskonſatz von 3% Prozent und per 15. über 1936 zu einem ſolchen von 4 Prozent. erte Beſchäftigungslage bei den Mannes⸗ mannröhren⸗Werken der am Freitag in Berlin abgehaltenen Auf⸗ latsſitzung der Mannesmannröhren⸗Werke erſtat⸗ der Vorſtand Bericht über das vierte Quartal Daraus ging hervor, daß die Beſchäftigung in Zeitraum gegenüber den Vorquartalen teil⸗ eine geringe Zunahme— z. B. bei Blechen us den bekannten ſaiſonmäßigen Gründen auch hle— erfahren hat. Die Auftragszugänge in⸗ hdes ganzen Jahres 1934 ſind im Vergleich Zahre 1933 weſentlich gebeſſert. Der Aus⸗ arkt zeigte eine leichte Belebung. Ueber das is des Geſchäftsjahres 1934 konnte, weil die Farbeiten erſt im Gange ſind, noch nichts End⸗ es feſtgeſtellt werden. Anordnungen der NS DAỹ PO rſtadt⸗Oſt. Samstag., 16. Febr., 19 Uhr, en fümtlicher pol. Leiter, auch der Gliederungen, r Geſchäftsſtelle Lange⸗Rötterſtraße 50. Dienſt⸗ olbt. Montag, 18. Februar, 20 Uhr, im „ Lichtbildervortrag:„Kaperfahrten des s Emden“. Beſuch iſt Pflicht. ofen. Sonntag, 17. Febr., im Saale des Lichtbildervortrag von Pg. Grube(Kreuzer “). 11.15 Uhr für Kinder(Eintritt 10 Pfg.), n Uhr für Erwachſene(Eintritt 20 und 30 Pfg.). . 93 Flugſchar des Bannes 171 ſteht Samstag, Febr.,.30 uhr, an der Ortskrantentaſſe. abgeſagt. Aar 22/1/171. Eltern und Freunde ſind eingeladen rem Elternabend am Sonntag, 17. Febr., en Saal des Kaſinos, K 1, 1. Eintritt 30 und ein Scharnhorſt 3/111/1/171 ſucht ein zu Büro⸗ geeignetes heizbares Zimmer gegen geringes Otto Reiſcher, Mannheim, Zuſchriften an merſtraße 32. e giederabend der Jungvolkfühnlein findet end · ig Rontag, 18. Febr., 20 Uhr, im Kaſinoſaal, tt. Eintritt 15 Pfg. lein Teja. Der Elternabend der am 20. Febr., „ im Kolpinghaus ſtattfinden ſollte, wird auf tag, 10. März, verlegt. BdM. gau. Jugendfilmſtunde„Der Rebell“ am tag, 17. Febr., 10 Uhr morgens im„Al⸗ denhof. Die für Samstag, 16. Febr., anberaumte figllederverſammlung wird wegen Erkrankung des Der Reichswirtſchaftsminiſter und der Reichsminiſter der Finanzen haben auf Grund von 5 55 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung vom 4. Februar am 13. d. M. eine Verordnung über den Zahlungsverkehr ——83 Saarland erlaſſen, in der folgendes beſtimmt ird: 8 1. 1. Ohne Genehmigung(§ 8 Abſatz 1 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung) 1. dürfen inländiſche Zahlungsmittel ins Saarland verſandt oder übergebracht werden(§ 13 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung), 2. dürfen Reichsmarkbeträge ins Saarland überwie⸗ ſen werden(§ 11 Abſatz 2 des Geſetzes über die De⸗ viſenbewirtſchaftung), 3. dürfen im Inland Reichsmarkzahlungen an Per⸗ ſonen, die im Saarland ihren Wohnſitz oder gewöhn⸗ lichen Aufenthalt, Sitz oder Ort der Leitung haben, oder an Inländer zugunſten von ſolchen Perſonen geleiſtet werden(§ 11 des Geſetzes über die Deviſen⸗ bewirtſchaftung), 4. darf über Forderungen in deutſcher oder franzö⸗ ſiſcher Währung gegen Perſonen, die im Saarland ihren Wohnſitz, gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Ort der Leitung haben, zugunſten von ſolchen Perſonen oder von Inländern verfügt werden(8 8 Abſ. 2 8 11 Abſ. 2 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung), 5. dürfen Kredite Perſonen eingeräumt werden, die im Saarland ihren Wohnſitz oder gewöhnlichen Auf⸗ enthalt, Sitz oder Ort der Leitung haben(§ 14 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung). Il. Die Vorſchriften des Abſatzes 1 Nr.—3 gelten auch dann, wenn die Verpflichtung, zu deren Er⸗ füllung einer der in Abſatz 1 aufgeführten Handlungen dient, auf franzöſiſche Franken lautet. 9 2. Die Vorſchrift des 8 13 Abſ. 3 des Geſetzes über die Deviſenbewirtſchaftung gilt nicht für Poſtſendungen ins Saarland. 8 3. Die Amtsträger der Reichszollverwaltung haben an der bisherigen Zollgrenze gegen das Saarland die Durchführung des Abſchnittes 1 der Währungsverord⸗ nung der Regierungskommiſſion des Saargebietes vom 2. Februar 1935(Verordnungsblatt der Regierungs⸗ kommiſſion des Saargebietes S. 43) über die Ausfuhr von anderen als deutſchen Zahlungsmitteln zu über⸗ wachen. Ausländiſche Zahlungsmittel, die bei der Einfuhr nach dem übrigen Reichsgebiet feſtgeſtellt wer⸗ den, ſind zu beſchlagnahmen und an die Reichsbank⸗ ſtelle Saarbrücken abzuliefern. 5 4. Die Anbietungspflicht(Artitel 1 der Durchführungs⸗ verordnung zum Geſetz über die Deviſenbewirtſchaftung vom 4. Februar 1935— RGyBl. 1 S. 114—) beſteht nicht für Forderungen in deutſcher oder franzöſiſcher Währung gegen Perſonen, die im Saarland ihren Wohnſitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Ort der Leitung haben. 8 5. Dieſe Vorſchriften des Artikels U der Durchfüh⸗ rungsverordnung zum Geſetz über die Deviſenbewirt⸗ ſchaftung gelten nicht für die Ausfuhr aus dem deut⸗ ſchen Wirtſchaftsgebiet in das Saarland. 8 6. Dieſe Verordnung tritt mit dem 18. Februar 1935 in Kraft. Vom amtlichen Getreidegroßmarkt Mannheim Bericht für die Woche vom 8. bis 15. Februar An den ausländiſchen Cifmärkten war in der letzten Woche lebhafte Umſatztätigkeit in Auſtral⸗ weizen hauptſächlich nach dem fernen Oſten zu beob⸗ achten. Nach Europa war das Einfuhrgeſchäft gering und nach Deutſchland ruhte es aus den bekannten Gründen völlig. In fachmänniſchen Kreiſen werden die Ernteausſichten in Europa nach dem Stand der Winterſaaten gut beurteilt. Dies trifft vor allem auch auf Deutſchland zu. Am Markt für Inlandsweizen wurden die kleineren Parteien badiſchen und pfälziſchen Weizens, die an den Markt kamen, von den Großmühlen zu⸗ meiſt aufgenommen. Von ſüddeutſchem Weizen wird weiterhin Frankenweizen am Oberrhein be⸗ vorzugt, welcher zum Feſtpreis erhältlich iſt. Außer⸗ dem kommt in erſter Linie mitteldeutſcher Sachſen⸗ Saaleweizen in Frage, worin im Laufe der Woche wiederholt Umſätze zuſtande gekommen ſind. Die Großmühlen haben ſich in der zweiten Februar⸗ woche weiterhin eingedeckt und zwar hauptſüchlich für April⸗Mai⸗Lieferung zu den hier gültigen Feſtpreiſen. Am Roggenmarkt iſt ſüddeutſcher Roggen nur in ganz kleinen Poſten angeboten bei geringſtem Um⸗ fatz. Einiges Geſchäft, entwickelte ſich vingegen in pommern⸗märckiſchem Roggen, welcher zweithändig 20 Pfennig per 100 Kilo unter dem hieſigen Feſtpreis zu haben iſt. Die Nachfrage nach Roggen am Ober⸗ rhein iſt jedoch infolge des geringen Roggenmehl⸗ abſatzes weiterhin mäßig. In Hafer hat ſich eine Veränderung der Markt⸗ lage gegenüber den Vorwochen nicht vollzogen. Das an den freien Markt kommende Angebot iſt nach wie vor nur ſehr klein. Badiſcher Saatmais wird demnächſt an Han⸗ del und Genoſſenſchaften zugeteilt werden. Eine Saat⸗ maiseinfuhr dürfte nur in beſchränktem Umfang in Frage kommen, zumal die inländiſche Produktion ſich weſentlich gehoben hat. Am Markt für Gerſte konnte ſich auch nach Be⸗ kanntwerden der letzten Ergänzungsverordnung zur Neuregelung des Gerſtemarktes ein Geſchäft noch nicht entwickeln, da ſich das neue Freigabeverfah⸗ ren für Brau⸗ und Induſtriegerſte noch nicht eingeſpielt hat. Aus dieſem Grunde iſt der Gerſtemarkt äußerſt ruhig und unentwickelt. Auch in Futtergerſte iſt nach der Neuregelung des Gerſte⸗ marktes noch kaum Material herausgekommen. Am Mehlmarkt iſt nach den großen Weizen⸗ mehlkäufen anfangs Februar die Geſchäftstätiakeit der Großmühlen in Weizenmehl wieder ſehr ſtill ge⸗ worden. Das Handelsgeſchäft an die Bäcker entwickelt ſich als normales kleines Bedarfsgeſchäft. Die Mehl⸗ abnehmer verlangen in zunehmendem Maße die Her⸗ gabe von Futtermitteln.„Der Roggenmehlmarkt am Oberrhein ſtagniert völlig, da ſowohl die füddeutſchen Fabrikate im Abſatz ſtocken, wie auch das norddeut⸗ ſche Roggenmehl ſtart angeboten und ohne Nachfrage iſt. Anordnungen der NSDAꝰ Samstag, 16. Febr., holen folgende Führerinnen zwiſchen 6 und 7 Uhr die Filmkarten in N 2, 4 ab: Käfertal 40 Karten, Ilvesheim 40 Karten, Seckenheim⸗ Friedrichsfeld 30 Karten, Humboldt 50 Karten, Lin⸗ denhof 20 Karten. Mädels, die ſich nicht gemeldet haben, können ſich Karten gegen 20 Pfg. am Sams⸗ t a g, zwiſchen 6 und 7 Uhr in N 2, 4 abholen. Rheintor. Sämtliche Mädels treten Sonntag vorm. um 10.45 Uhr in der„Harmonie“ in D 2 an. Deutſches Eck und Strohmarkt. Die Mädels, die am Sonntag in den„Rebell“ gehen, treten 10 Uhr in U 2 an. 20 Pfg. mitbringen.(Uniform.) BdMI Jungmädeluntergan 1/171. Die Jungmädelſtuben werden am Sonntag durchgeführt. Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag, 16. Febr., wird wie folgt angetreten: Schar J, l um 10 Uhr mit Turnzeug auf dem Clignetplatz, Schar III, IV. V um.45 Uhr in Bundestracht auf dem Clignetplatz. Samstag, 15.30 Uhr in der Fröhlichſtraße 15 Neuaufnahme. Herzogenried. Alle Jungmädels, die rechts der Waldhofſtraße wohnen(früher Gruppe Humboldt 1) und noch nicht eingeteilt ſind, kommen Samstag, 16. Febr., 16 Uhr, in die Fröhlichſtraße. Februar⸗ beitrag iſt mitzubringen.— Junamädelſchaften 1, 2, 3, 4 kommen 16.30 Uhr in die Fröhlichſtraße.— Zum Staatsjugendtag 10 Uhr in Bundestracht auf dem Meßplatz antreten. Orcheſter. Die Proben am Samstag fallen aus. Näheres wird bekanntgegeben. Abt. Preſſe. Sämtliche Mädels, die am Sonn t ag in den Film gehen, treten gruppenweiſe um 10.15 Uhr im Schloßhof an. Schwetzingerſtadt 1. Samstag, 16. Febr., treten alle Mädels um 10 Uhr an der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. — Sonntag, 17. Febr., treten alle Mädels in Uni⸗ form am Gabelsbergerplatz an. Am Futtermittelmarkt ſind Mühlennach⸗ produkte bei dem ruhigen Mehlgeſchäft nur wenig an⸗ geboten. Oelhaltige Futtermittel werden gegenwärtig ſeitens der Fabriken nicht zugeteilt. Inländiſche Trok⸗ kenſchnitzel werden durch die zuſtändigen Stellen ver⸗ teilt. Jugoſlawiſche Trockenſchnitzel, die Zelegentlich an den Markt kommen, ſtellen ſich auf ungefähr 11 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. Gerſtefuttermehl iſt zu 21,25 RM., Gerſteſchrot zu 20,50 RM. per 100 Kilo waggonfrei Mannheim in kleineren Poſten erhältlich. Malzkeime werden hier und da auf der Preisbaſis von 17 RM. per 100 Kilo offeriert. Noch weniger ſind Biertreber im freien Verkehr zu haben. Am Markt für Rauhfutter hat ſich eine Veränderung der Sachlage nicht eingeſtellt. Getre ĩide Rotterdam, 15. Febr. Schluß. Weizen per März.85; per Mai.50.; per Juli.25; per Sept. .30. Mais per Mürz 59½; per Mai 56½3; per Juli. 55%; per Sept. 55¼. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 15. Febr. Alles unverändert. Londoner Metallbörſe London, 15. Febr. Amtl. Schluß. Kupfer(E per To.). Tendenz ruhig. Standard p. Kalſe 27½ bis 275/½16; Standard 3 Monate 27½—9/½16, Standard Settl. Preis 27½; Elektrolyt 30½¼½—¼; beſt ſelected 29½—30%; Elektrowirebars 30½. Zinn(& v. To.). Tendenz feſt. Standard p. Kaſſe 228½¼—½; Standard 3 Monate 224¼—225; Standard Settl. Preis 228½; Straits 229. Blei(& p. To.). Tendenz ſtetig, ausld. prompt offz. Preis 10¼16; ausld. prompt inoffz. Preis 102½16—¼; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 10½; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 10/½6—½; ausld. Settl. Preis 10½., Zink(4 p. To.). Tendenz ſtetig, gewl. prompt offz. Preis 111/10; gewl. prompt inoffz. Preis 111/½10—12; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 128/18; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 12/½6—½; gewl. Settl. Preis Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe war die Geſchäftsſtille ſtark ausgeprägt und Umſätze fanden zunächſt nicht ſtatt. Innerhalb der Kuliſſe herrſchte im Hinblick auf den Wochenſchluß, jedoch vor allem wegen des Order⸗ mangels, weitere Zurückhaltung. Soweit man bisher überſehen konnte, dürften ſich die Kurſe im Vergleich zum Berliner Schluß wenig verändern. IG Farben eröffneten mit 141½(141¼½ Prozent, ſonſt kamen Erſtnotierungen noch nicht zuſtande. Im Freiverkehr Zungbuſch. Samstag morgens um 9 uhr auf dem k⸗5⸗Schulplatz zum Sprechchor antreten. Reckarſtadt⸗Sſt. Sonntag, 17. Febr., treten alle Jungmädels, die in den Film gehen, um.45 Uhr in Bundestracht auf dem Clignetplatz an. Käfertal. Alle Mädels, die am Elternabend teil⸗ nehmen, melden ſich Samstag, 16. Febr., bei ihrer Scharführerin um.30 Uhr im„Adler“. Untergau 1/171. Alle Führerinnen, die am Sonn⸗ tag eine Jungmüdelſtube leiten, kommen Freitag um 20 Uhr nach N 2, 4. Rheintor. Alle Mädels treten Samstag um 10 Uhr am K⸗5⸗Schulplatz in Uniform an. Strohmarkt. Mädels, die am Sonntag, 17. Febr., in den Film„Der Rebell“ wollen, kommen Sams⸗ tag, 15 Uhr, nach E 5, 16 und zahlen 20 Pfa.— Samstag, 17 Uhr, Führerinnenbeſprechung. Lindenhof 2. Samstag, 16. Februar, tritt der Sprechchor um 10 Uhr, die übrigen Mädels um 10.30 Uhr mit Turnzeug am Altersheim an. Lindenhof, Vorwärts. Samstag, 16. Februar, 8 Uhr, treten alle Mädels in Uniform am Altersheim an. Sport mitbringen. Humboldt. Samstag, 16. Febr., tritt die Gruppe wie folgt an: Der Sprechchor um 10 Uhr am Reckar⸗ alle übrigen Mädels am Meßplatz um Uhr. DAð DAF. Ortsausbilvungswalter. Sonntag, den 17. Febr., vorm. 9 Uhr, Formaldienſt. Antreten auf dem Exerzierplatz, Halteſtelle der Straßenbahn Wohl⸗ gelegen. Die Karten für die Frauen⸗Kundgebung mit der Reichsfrauenſchaftsführerin Frau Scholtz⸗Klink und Bezirkswalter Fritz Plattner ſind am Sams⸗ tag, 16., ſpäteſtens aber am Montag, 18. d.., bis abends 5 Uhr auf der Kreiswaltung abzurechnen. Kreisbetriebsgemeinſchaft 8„Druck“, Mannheim Arbeitsloſe Berufskameraden und Invaliden! Das Mitteilungsblatt der Reichsbetriebsgemeinſchaft Druck der„Korreſpondent“, kann jeweils am 10., 20. und 30. auf unſerem Büro abgeholt werden. waren Adlerwerke Kleyer zu 88 ½(89 34) Prozent gefragt, wogegen Daimler Motoren zum Berliner Schlußturs angeboten waren. Das Rentengeſchäft ſtockte bei veränderten Kurſen faſt vollkommen. Im Verlauf blieb das Geſchäft ungewöhnlich klein. Im großen und ganzen lagen die Kurſe wenig verändert. Leicht erhöht waren wieder JG Farben und Zellſtoff Waldhof, auch Cement Heidelberg zogen auf 116½ Prozent und Deutſche Linoleum auf 136 ½ Prozent an. Andererſeits gingen Aku auf 53 54½) Prozent und Daimler auf 51½(51/½) Prozent, ſowie Rheinſtahl auf 96%(96¼) Prozent zurück. Bank⸗ aktien blieben unverändert. Renten lagen weiter ge⸗ ſchäftslos. Von Auslandswerten büßten 4prozent. Schweizer Bundesbahnen mit 16124 Prozent 2½ Prozent ein. Nachbörſe ohne Geſchäft. TRAET FU5N Winterſportfahrt nach Oberbayern vom 3. Mürz bis 10. März 1935 3 Wir machen darauf aufmerkſam, daß für dieſe Fahrt endgültiger Meldeſchluß auf Freitag, den 15. Februar, ſeſtge ſetzt iſt. Alle Volksgenoſ⸗ ſen, die ſich an dieſer Fahrt beteiligen wollen. müſſen ſich zu dem angegebenen Termin auf dem Kreisamt L 4, 15, anmelden. Koſten für Fahrt, Verpflegung und Unterkunft ohne Kurs⸗ gebühr ca. RM 32,—. Anmeldungen beim Sportamt Mann. heim⸗Ludwigshafen in Mannheim, L 15, 12 (Rufnummer 208 30). Achtung! Betriebswarte! Mit Rundſchreiben Nr. 7/35 Sparkarten und ⸗marken betreffend wurde Meldung der bis jetzt bezogenen Sparkarten verlangt. Als Ter⸗ min wurde der 14. Februar angegeben. Es wird hiermit eine Nachfriſt bis zum 20. Februar gewährt, ich erwarte jedoch, daß dieſer Termin pünktlich eingehalten wird. Unpünktliche Betriebswarte werden zur. Rechenſchaft gezogen. Ortsgruppe Neuoſtheim Sprechſtunden täglich von 18—19 Uhr außer Samstags, Corneliusſtraße 20. 7tügige Ski⸗Lehrgünge Vom 24. Februar bis 3. März nach Todt⸗ nauer Hütte mit Omnibuſſen. Fahrpreis hin, und zurück, reichliche und gute Verpflegung, gute Unterkunft in Gaſthäuſern und Privat⸗ quartieren einſchl. Kursgebühr etwa RM. 41.— Vom 3. bis 10. März nach Oberbayern (Schlierſee) mit der Reichsbahn. Fahrpreis hin und zurück, reichliche und gute Verpfle⸗ gung, gute Unterkunft in Gaſthäuſern und einſchl. Kursgebühr etwa 38.—. Skifahrer! Winterſportler! Omnibusfahrt nach dem Ruhſtein Am Sonntag, den 17. Februar, findet der nüchſte Wochenend⸗Ski⸗Kurſus ſtatt. Die Fahrt in geheizten Omnibuſſen geht nach dem Ruh⸗ ſtein(Hornisgrindegebiet). Der Fahrpreis ab Mannheim beträgt mit Kurſusgebühr .50 RM, ohne. Kmhigen 5 RM für Mit⸗ glieder der DAßß. Nichtmitglieder der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront zahlen.30 RM bzw. .50 RM. Treffpunkt:.15 Uhr am Paradeplatz Mannheim. Meldungen ſind unter Beifügung des be⸗ treffenden Betrages bis ſpäteſtens Samstag, den 16. Februar, vorm. 10 Uhr, an das Sport⸗ amt Mannheim⸗Ludwigshafen in Mannheim, L. 15, 12, einzureichen. Siebentägige Ski⸗Lehrgänge vom 24. Februar bis 3. März 1935 nach Todt⸗ nauerhütte/ Feldberg mit Omnibuſſen. Fahrpreis hin und zurück, reichliche und gute Verpflegung, gute Unterkunft in Gaſthäuſern und Privatquartieren einſchl. Kurſusgebühr etwa 41 RM; vom 3. bis 10. März 1935 nach Ober⸗ bayern. Schlierſee) mit der Reichsbahn. Fahrpreis hin und zurück, reichliche und gute Verpflegung, gute Unterkunft in Gaſthäuſern und Privatquartieren einſchl. Kurſusgebühr etwa 38 RM. Anmeldungen beim Sportamt Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen der NSch„Kraft durch Freude“ in Mannheim, E. 15, 12.(Rufnum⸗ mer 208 30). Faktoren. Samstag, 16. ds. Mts., 20 Uhr, im „Roten Hahn“, U 5, 13a, Monatsverſammlung. Berufsgruppenamt Berufsſchule. Wir beſichtigen am Sonntag, dem 24. Febr., 10 Uhr, die Milchzentrale. Anmeldungen in C 1, 10(Zimmer 13). Frauenamt Reichsfachgruppe Hausgehilfen. Sonntag, 17. d. ., iſt das Heim in L 13, 12a von 19—22 Uhr zur geſelligen Unterhaltung geöffnet. Hausgehilfinnen, benützt euer Heim regelmäßig. Behördenangeſtellte, Fachgruppe techniſche Bank⸗ angeſtellte. Der Vortragsabend„Ein Tag in der Wechſelabteilung“ findet nicht in der Kantine der DD⸗Bank, ſondern im Jugendſaal C 1, 10/11, 2. Stock, Montag, 18. Febr., 20.30 Uhr, ſtatt. NSKOV Ortsgruppe Oſtſtadt. Unſere erſte diesjährige Pflicht⸗ mitgliederverſammlung findet am Samstag, dem 16. Februar, 20.15 Uhr, bei Kamerad George(„Zum Kranz“), Seckenheimer Straße 56, ſtatt. Erſcheinen iſt da wichtiger Vortrag über neues Verſorgungs⸗ geſetz. Neckarſtadt⸗Weſt. Dienstag, 19. Febr., 20 Uhr, Pflichtmitgliederverſammlung im„Kaiſergarten“, Zehntſtraße 30. Kreisbauernſchaft Mannheim Am Montag, 18. Febr., 15 Uhr, findet im Park⸗ hotel in Mannheim der Schulungskurs für den Mo⸗ nat Februar ſtatt. Prof. Dr. Klapp, Hohenheim, ſpricht in einem Lichtbildervortrag über„Der Zwiſchen⸗ futterbau in ſeiner Bedeutung für die Eigenverſor⸗ gung mit Futter im bäuerlichen Betrieb“. Ich lade fämtliche Bauern der Kreisbauernſchaft Mannheim hierzu ein. Der Kreisbauernführer. Kreisbauernſchaft Seckenheim: Samstag, 16. Febr.,„Deutſcher Hof“ Schriesheim. Samstag, 16. Febr., Wdles 3 Käfertal. Montag, 18. Febr.,„Abler“. Sandhofſen. Montag, 18. Febr.,„Adler“. „Hakenkreuzbanner“ —..—— 8 8 104• ——— * — ————m Aus der Werkſtätte des Theaters Plauderei von pPaul Paulſchmidt Ein unfruchtbarer Zuſtand iſt ſchon ſeit lan⸗ gem, daß die öffentliche Meinung, die Zeitungs⸗ kritik, leider in Beſprechungen über Bühnen⸗ werke wenig objektiv iſt. Manchmal weiß man wirklich nicht, ob ſich eine Kritik auf die Neben⸗ ſache, nämlich die Darſtellung der Oertlichkeit, oder auf die Hauptſache, nämlich das Drama ſelbſt und ſeine Darſtellung, bezieht. Als eine ebenſolche Gewohnheit muß auch betrachtet wer⸗ den, was ſchuld daran ſein mag, daß wir in Deutſchland die Kunſt eigentlich nur zu kriti⸗ Damenſiie KArE BERG Nittelstrabe 28(Ecke) ETIER-S. gescliaßt jur ST Fiorictolat⁊ 2 6 ſlaus-, Zett- und Jischmäsoclie feinster Konditorei-Kaffee OOeclemeutſie- Heute Samstag Verlängerung mit der Stimmunęs-Kapelle Sehenswerte Föschingsdekorötion 1180 160 12⁰ Russĩsche Mischunq ½.70 Sſeulen —.ů— prolinen, Schokoladen Keks eic größfe Auswanl immer! frisch Greulich N. 4. 15 .2 06.) EC KO EceK O LEDFNWANEN pfeisworte Neubauwohnungen IInmnnnmnumnanumannaummmammaun linden Sie bei der Gemeinnützigen Baugeselischa-t Mannheim m. b.., Büro K7, Luisenring, Telefon 35631 1 gᷣ89. ſieren pflegen, als uns ihr hinzugeben. Ein förderlicher Weg iſt damit nicht gewieſen, eher ein Hemmſchuh. Und daß der Schauſpieler, ob Anfänger oder alter, verkalkter Provinzmime, ſtets als großer Künſtler im Volksmunde be⸗ zeichnet wird, iſt ebenſo hemmend. Seien wir mal ehrlich: der ehrenvolle Titel„Künſtler“ trifft nur für ganz wenige Komödianten zu; man ſollte ihn öffentlich verleihen.„Kunſt heißt Können“, und wieviele Bühnenpraktiker können das, was Kunſt eben iſt!?? Dieſer Irrtum— Tleater Hnanannmmmmammmmmmmmmmmm Handwerk und Kunſt— ſollte mal ſcharf unter die Lupe genommen und remediert werden. Jedes Zeitalter hat ſeinen Stil für alle Kunſt⸗ richtungen. Bedauerlicherweiſe haben wir für die heutige Epoche noch keinen ſonderlich aus⸗ geprägten, nur erſt einen ſuchenden Stil, der hoffentlich mal ein beſtimmtes Geſicht an⸗ nehmen wird. Der Stil einer Zeit iſt für die ſpätere Generation eben das Merkmal der Geiſtespſychologie der Vergangenheit. Das Motto unſerer Zeit und des Theaters müßte darum heißen:„Die Kunſt dem Volke!“ Bislang iſt das nur geſagt, aber nicht in die Tat umgeſetzt worden. Es darf ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht verkannt werden, daß bei der oft ſchwerfälligen Aufnahmefähigkeit des Volks⸗ Theater⸗Spielplan vom 17. bis 25. Februar Im Nationaltheater: Sonntag, 17. Febr. nachm. für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim Abt. 130—132, 221—223, 348—350, 371, 504—507, 524—527, Deutſche Jugendbühne, Gruppe b Nr.—4⁰0 und Gruppe E Nr.—300, 601—650:„Das Muſikantendorf“, Luſtſpiel von Heinz Lorenz. Anfang 14.30 Ühr, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete G 14, Sondermiete G 7: Erſtes Gaſtſpiel Helge Roswaenge, Staats⸗ oper Berlin:„Afda“, Oper von Guiſeppe Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Montag, 18. Febr.: Miete C 13, Sonderm. C7: NS⸗ Kulturgemeinde Mannheim Abt. 135 u. 171, 271, 291:„Don Carlos“, von Schil⸗ ler. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Dienstag, 19. Febr.: Miete H 13:„Lohen⸗ grin“, von Richard Wagner. Anfang 19., Ende gegen 23 Uhr. Mittwoch, 20. Febr.: Miete M 15, Sondermiete Md; zum erſten Male:„Die Pfingſt⸗ orgel“, Luſtſpiel von Alois Joh. Lippl. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Donnerstag, 21. Febr.: Miete D 14:„Das Muſikantendorf“, Luſtſpiel von Heinz Lorenz. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 22. Febr.: Miete FE15, Sonderm. F 8; letztes Gaſtſpiel Helge Roswaenge, Staats⸗ oper Berlin:„Die Zauberflöte“, Oper von W. A. Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Samstag, 23. Febr.: Miete E 14, Sonderm. E7, NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 136:„Die Pfingſtorgel“, Luſtſpiel von Alois Joh. Lippl. Anf. 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Sonntag, 24. Febr.: Nachm., für die NS⸗Kul⸗ turgem. Mannheim, Abt. 142—147, 307—309, Sonntag, 24. Febr.: 327—335, 391—393, 574—577, Gr. D und E freiwillig: 25 ie 7 ledermaus“, Operette von Rich. Strauß. Anf. 14.30 Uhr, Ende 17.30 Uhr.— Abends: Miete A 15; NS⸗ Kulturgem. Mannheim Abt. 137, 138:„S o n Carlos“, von Schiller. Anfang 19 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 25. Febr.: Miete B 15:„Das Kon⸗ zert“, Luſtſpiel von Hermann Bahr. Anf. 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten: Sonntag, 17. Febr.:„Straßenmuſik“, Luſt⸗ ſpiel mit Muſik von Paul Schurek. Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 119, 121—123, 336—344, 533. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 18. Febr.: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 124—129,, 201—203, 224 bis 228, 301—306, 581—587, Gruppe D Nr.—400 und Gruppe E Nr. 131—200, 431—500: „Tiefland“, Oper von Eugen'Albert. Anfang 20 Uhr, 22.30 Uhr. Freitag, 22. Febr.: 7. Vorſt. für Erwerbsloſe: „Straßenmuſi i“, Luſtſpiel mit Muſik von Paul Schurek. Anf. 18, Ende 20.15 Uhr. Der Raub der Sa⸗ binerinnen“, Schwank von Franz und Paul Schönthan. Anf. 20, Ende 22.15 Uhr. Montag, 25. Febr.: Für die NS⸗ Kulturgem. Mannheim, Abt. 159, 261—262, 360—369, 501 bis 503, 509—517, 519—523, 529—530, 541 bis 547, 549—550, 552—557, 560, 563—570, 589—600, Gruppe D Nr.—400 und Gr. E Nr. 131—200, 431—500:„Die Fleder⸗ maus“, Operette von Richard Strauß. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Städtiſches Theater Heidelberg Samstag, 16. Febr.: NS⸗Kulturgem., Gruppe B „Venezia“. Anfang 20, Ende 22.45 Uhr. Sonntag, 17. Febr.: Geſchl. Vorſt. Kraft durch Freude:„Die Fledermaus“. Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Kleine Pr.; zum letzten Male:„Liebe auf Rei⸗ ſen“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 18. Stammplatzm. C21, Preis⸗ gruppe 3:„Der Hochtouriſt“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Dienstag, 19. Febr.: Stammplatzm. A 22, Preis⸗ gruppe 3:„Robinſon ſoll nicht ſt e r⸗ ben“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 20. Febr.: Stammplatzm. D 22, Preis⸗ gruppe 2, neu einſtudiert:„Der Bettel⸗ ſtudent“. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Donnerstag, 21. Febr.: Stammplatzmiete B 22, Preisgruppe 2:„Tiefland“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 22. Febr.: Stammplatzm. C 22, Preis⸗ gruppe 3, zum erſten Male:„Spatzen in Gottes Hand“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Samstag, 23. Febr.: Außer Miete, Preisgr. 2: Einmaliges Gaſtſpiel der Vier Nach⸗ richter mit Enſemble:„Die Nervenſäge“. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr Sonntag, 24. Febr.: Geſchl. Vorſtellung für die NS⸗Kulturgem::„Die Fledermaus“. Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Preisgruppe 3:„Die Fledermaus“. Anfang 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Montag, 25. Febr.: Geſchl. Vorſtell, für d. NS⸗ Kulturgem. Gruppe C:„Tiefland“. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. 8 publikums es nicht ſo einfach iſt, diefen Sammelſurium von ſo vielſeitiger Verſchieden⸗ heit in Bildung und Beruf gemeinſam daß Intereſſe und Gefallen am Theater abzugewin⸗. nen. Das Theater des Volkes ſoll das täglicht Brot des Volkes, ſeine Sorgen, ſeine Hoff nungen und ſeine Kämpfe teilen. Zu dieſen edlen Zweck muß man die Fühlung mit der großen Maſſe haben, und wiſſen, was ſie ſorg dert, was ſie geiſtig aufnehmen und pädagogiſh verbrauchen kann. Das Volks⸗Theater darf keime Modeerſcheinung, keine Konjunkturmache un 5 rgang 5— Samstag, 16. Februar 1000— 5 von 5 Dienst nochi in der kein Laienkram ſein, es muß die Front der Maſſe bilden, ihre Stimme und ihre Welt ſein Es gilt, ein Theater zu ſchaffen, das dem Vollt vom Volke überliefert iſt! 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Gütertrennung unter Ausſchließung jeglicher Verwal tung und Nutznießung des Eheman, nes am Vermögen der Ehefrau. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. Wer Arbeit gibt, gibt Brot. Jahrgang 5— A Nr. 79 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Februar 1085 Berauscht-entzückt-hegeistert war unser gestriges Premieren Publikum durch den neuesten Geza v. Bolvary-Grofffilm mit der prominent. Besetzung: Paul Hörbiger Franziska Gaal mneo lingen- Wolf Albach-Retty- Tiborv. Halmay A. Sandrock- H. Moser- Ant. Pointner- H. Richter usw. Fnahms- Saurue 5 Deutschmeistermarsch- Rota-Film der Hunnia-Universal-Weltklasse Regie: Geza v. Bolvary Musik: Robert Stolz EuIKantes Grog-Lustplel aus dem feschen Oesterreich-Ungarn der Vorkriegszeit Ein Spitzenwerk, wie es nur selten geboten werden kannl En leues Heztemeik. 1 uben Helterkolg bemten! „Rlorena““ Göttin des Todes Heueste Welt-Ereignisse! BAVARA-Tonwoche Für Jugendliche freigegeben! Beginn:.40,.40,.45, 8 25- Sö..00,.00,.00,.20 Uhr Ziehg. bestimmt 20. 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Februar 1935 Vorſtellung Nr. 179 Miete A Nr. 14 Sondermiete A Nr. 7 9— 0 Nomöcdie de- Jnungen von William Shakeſpeare in der Neu⸗ bearbeitung von Hans Rothe Ende 22 Uhr. ſſmit Letzter Tue- Lonntag! Außerordentlich interessante Bilder: Neueste Deulig · Ufa-Tonwoche Winterübun ꝛen französ. Alpenjäger- Schwedens Kronprinz besucht Abessinien- OlympiaVorschau Sonja Henies Eiskunst- Zweierbob bei Innsbruck Sven Hedin in der Wüste Gobi- 12 Brautpaare in der Basilika usw/. Im Hauptprogramm erleben Sie Llalame—Läuomaxe durch die Liebe. en Eisenbahn Eine lustige Reise ins Glück! Eine komische Situation löst die andere ab- man muß dabei gewesen sein! Für Lachsalven am laufenden Band sorgen: lda Wüst, Fritz Kampers Karin Hardt- Jakob Tiedtte- Max Cülstorff u. a. Iteigen Zie ein ſtõeſiote Seꝛt! „.. Llll bingen zie auc Ire Kinder mit! Der Störenfried mit Ad. Sandroek Singen u. Klingen im neuen Ufa-Hulturfilm Beginn:.00,.30 und.10 Uhr, So.00 Uhr SeHuUBURC das Iagesgespräch Mannheim:! Ein Fllimkunstwerk allerersten Ranges Das Geheimnis des Carlo Cavelli der spannendste und abenteuerlichste Film des neuen Jahres!— in den Hauptrollen: Nüdolę Foroter Angela Sallolcer Zinal. grace- llans jnoser wor Maskerade uns mus Hohe Schule nen Besonders reichhaltig und interessant das Belprogramm:„Adam, Eva und der Apfel“ Lustspiel-„Orgelklänge“- UFA-Tonwoche Tuglich.00,.50,.50,.20, S0..00 Unr Wieder ein groſzer Sonmtdgl nannlieim, ſeiert Lacliargien kEs spielen mit: Arrira HönsidzEn, d. h. Humor, Frech⸗ heit und gesunde Ellenbogen— RAlM ARTMUn ROSERTB, d. h. eine verchrobene, urcomische TIype— SVBIIIE SeHAuz, d. h. eine ffog/urdige Abenteurerin in Hosen— LIENM VEWERS, d. h. ein lebenstũchtiges kerlchen mit dem Herz àuf dem fechleꝶ flech— ERIKA Gl XSSNER, d. h. eine tolſe„Horke“ und weltere erstklassige Darsteller Das prächtige Vorprogranm Die aktuelle Ufa-Ton-Woche beginn: Heute 3..20,.30; Sonntsg 2. 4, 6, 830 AMI x Uum Funkball U. S. Petermann oals erster Kanonler Juriseh der Heister-V/itz-Schũtze Ellen Watteyne macht Lauten-Schlachtmusił im Troßb môorschieren mit: Peter Anders, Hella Heim, Eugen Beiſwänger, Bayerini. Benzinger und die lustigen 5 BiwoacKkmusiłk: Philharm. Orchester, eine Tanzkapeile. ein Sschrammelduartett —————— Ortdereandlumng: Rosengarten, Liebenjungensaal beginn der Schlæcht: 20.15 Kleine preise Offene Getrönke! Karten ab 70% im Rosengarten von vorm. 9 Unr an zu hoben Städt. Planetarium Sonntag, den 17. Februar 1935 Kulturfilm Vorführung „Bergwelt Wunderwelt“ ein Grobfilm von der Schòönheit des Alpenlondes delglgνν. Unsere Hunderttausend (Der Film von der Reichswehtr) Hochstraßen der łuft Beginn: 15 Uhr und 17½ Uhr Eintritt S50 und 40 Pfennig · Schüler 15 Pfennig Heute sömstäg, 16. Februòr 1055 Lusffcher Abend iotto: Frohsinn, Stimmung u. Humor Th. Becker, Selt Kepplersträße 39 Oiener Raſſee Linsner L 12, 16 om suez-Konel lllllllIIIllkivIIziitiisziwiiiziwzstzzat Säamstags Verlängerung 13281 K lIIIILIILIAMIZIIIIIIIIIIIIAAnMnenne Hreisaufschlasg Spezial-Ausschank des NMQNCHENER HEBRAIU Telefon 21218 Meiner Neierhof h 6, 17%/18 Verlöngerunę Heute Kkappenabend weibwürste Selten zis oicli Aao mal an — bö der famose lustige Ufa · im INIVERSIIN Verlag und Schrift „Hakenkreuzbanner habe B erſcheint 7u —— die Träger ere Gewalt) ver Sonnkag⸗ ———— 1 —— kondon (Drahtber Se Berlin, 16. deutſchen Antwo⸗ nach den bishe— der ausländiſche bezeichnet werde und die unverkennbar lungnahme, die und da zu begin Wahrſcheinlichkei Ergebniſſe vorhe ſagen, allgemein Ueberzeugungskr Die engliſche J feſt, daß die deu Auftakt kom 1 zuſehen ſei und in jedem Falle e Die gleiche A Ausnahmen im feſtzuſtellen. Ei hier nur inſoferr nen Projekte no bevorzugte Beha franzöſiſchen Lie oſtpakt, feſtzu An zweiter S traleuropa⸗ raum⸗Probl! das neue und g Londoner Beſpi giert. Auch auch di geben, daß Deut handlungen kei daß es ſie weit Intereſſant iſt laren die Bewe⸗ gleitumſtandes, zöſiſche Botſchaf ſchenAntwort di miniſter getre Der Berliner nal“ deutet dief mit einer Reih Deutſchland auf wollen, daß es für K Der„Figaro“ er theoretiſch günf liſche Botſchafte bedeute, daß m. Regierung erkenne. Die Verſuche die beſonders a gen als eine faſſen, Eng trennen, la einen Rückfall i lich kaum mit Verhandlungen in der franzöſi unumgänglich r In den lann es zweife