3 itag, 15. März 18 — . Es-MHantel ine und Verlag und Schriftleitung: Na „Hakenkreuzbanner“ 4 gäbe B erſcheint 7mal(.70 RM — die 15 Ler lerne f özere Gewol ſowie die Poſtämter entgegen. ug rhindert, beſteht kein Anſpruch au orm und Früh⸗Ausgabe A* 20 hort Hnzug Oie Masſe fälli ger odet 27. 353• „ heueste ter 65.—, 56.— 48.— Der politiſche Tag 4 Die Rede, die Flandin geſtern vor reite Straße der Kammer gehalten hat, verlangt, — daß man ſie in den Punkten, in denen ſie un⸗ — vollſtändig oder unrichtig iſt, mit Randbemer⸗ 0 klungen verſieht. Im ganzen geſehen, iſt nicht abzuſtreiten, daß ſich Flandin für franzöſiſche Verhält⸗ niſſe noch einer maßvollen Sprache bedient hat. Aber es muß beachtet werden, daß ſich der franzöſiſche Miniſterpräſident zur Be⸗ gründung der franzöſiſchen Aufrüſtung lediglich auf das Verhalten Deutſchlands be⸗ ruft. önnt INFE N E sed. beu Lannheim Wir müſſen an dieſer Stelle zum wieder⸗ p.7 holten Male darauf verweiſen, daß ſich Deutſch⸗ 3 5 land in den verfloſſenen Jahren bis zur voll⸗ kommenen Wehrloſigkeit an die Beſtimmungen des Teiles V des Verſailler Vertrages gehalten hat. Die Gegenſeite, darunter in erſter Linie Frank⸗ reich, hat aber gar nicht daran gedacht, aus der auch für ſie geltenden Verpflichtung des Ver⸗ trages zur Abrüſtung die Konſequenzen zu ziehen. Im Gegenteil, die Kampfkraft der Heere wurde bis ins Uferloſe geſteigert. Aber auf die Enttäuſchung, die die Idee der allgemeinen Herabſetzung der Rü⸗ ſtungen von dieſer Seite erlebte, geht Flandin nicht ein. Als ebenſo unvollſtändig müſſen die Ausfüh⸗ rungen des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten hinſichtlich der Frankreich außer dem eigentlichen Heimatheer zur Verfügung ſtehenden Trup⸗ penkörper bezeichnet werden. Da die Rüſtungsmaßnahmen ſich offenbar lediglich auf Deutſchland beziehen ſollen, die Möglichkeit eines Angriffs franzöſiſcherſeits aber glatt be⸗ ——— Inserentent —eeeeee —— erte ſtritten wird, ſo müßte Herr Flandin, ab⸗ I die geſehen von den Armeen der Locarnomächte, zilung auch die Heere ſeiner bekannten Verbündeten hinzurechnen. Vielleicht ſind es ähnliche Zu⸗ ſammenhänge, die ihn auch bewogen haben, im Gegenſatz zum britiſchen Regierungsvertreter im Oberhaus, Lord Stanhope, von der er⸗ heblichen Verſtärkung der ruſſiſchen Armee überhaupt nicht zu ſprechen. Wie für EREI ahren Deutſchland alſo im Konfliktsfalle mit Frank⸗ mit reich das militäriſche Zahlenverhältnis in Wirk⸗ thnen lichkeit ſein würde, darüber vermeidet Herr Mass- Flandin wohlweislich ſeinen parlamentariſchen Lager Zuhörern nähere Angaben zu machen. um- Daß bei ſolcher Einſeitigkeit der Beweisfüh⸗ 4 rung und Bewertung Herr Flandin ſchließlich iründ von den vier Ueberfällen ſpricht, die Frankreich im Laufe eines Jahrhunderts habe offen. über ſich ergehen laſſen müſſen, iſt kaum mehr Verk— verwunderlich. Gerade dieſe Bemerkungen ſind nkauf aber andererſeits ein wenig ermutigendes Vor⸗ eisen zeichen für den Willen zur Objektivität, mit der Frankreich an die kommenden, letzten Endes einer Entſpannung und Befriedung dienenden Auseinanderſetzungen herangeht. Teise. 40 Mit Schaudern gedenken wir heute noch der Preſſeverhältniſſe der vergange⸗ nen Syſtemzeit, die, ein getreues Spiegel⸗ bild jener Epoche, allen Schund und alles Ge⸗ ſchwätz dem ſenſationshungrigen und auf Ner⸗ venkitzel erpichten Leſer vorſetzte. Nichts war den ohne Veratnwortungsbewußtſein arbei⸗ tenden„Auch⸗Schriftleitern“ dieſer jüdiſch⸗libe⸗ raliſtiſchen Journaille heilig. Sie ſpritzten ihr (Fortſetzung ſiehe Seite 2) nnheim, R 3, 14/15. rnruf: 204 86 erſcheint 12mal G20 KM. and und 30 Pfg.——— Einzelpreis e „ 314 71, 333 61/2. Das 50 3 Trägerlohn), Aus⸗ 0 Pfg. Beſtellungen Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— „Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortuna übernommen Anzei teil 45 Pfg. en: Die 12geſpaltene Millimeter Für kleine Anzeigen: Die 1 Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schliu eile 10 3 0 Waeſpantene Millimeter Die 2 der Anzeigen⸗Annahs für Abendausgabe 13 Uhr. 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Nacheinſeitiger Auslegung der Ab⸗ rüſtungsbeſtimmungen des Verſailler Vertrages fuhr der Miniſterpräſident dann fort: Als nach dem Abgang Deutſchlands von Genf die Auf⸗ rüſtung dieſer großen benachbarten Macht in verſchiedener Form und in weitem Ausmaße trotz der Beſtimmungen des Teiles V des Ver⸗ trages von Verſailles fortgeſetzt wurde(pour⸗ suivie) in dem Augenblick, wo die Effektiven der deutſchen Armee erheblich erhöht ſind durch ein⸗ ſeitigen Beſchluß, dem die franzöſiſche Regierung ihre Zuſtimmung eben⸗ ſowenig gibt wie die engliſche, kann Frankreich es ohne Gefahr für die Landesvertei⸗ digung nicht zulaſſen, daß die Effektiven ſeiner Armee geringer werden, als durch das Geſetz vom 31. März 1928 vorgeſehen war, zu einer Zeit, als die deutſche Aufrüſtung offiziell in den von dem Friedensvertrag beſtimmten Grenzen geblieben war. der Miniſterprüſident beingt phantaſtiſche Jahlen Den kaſernierten und ſofort verfügbaren 480 000 Mann in Deutſchland, zu denen zahl⸗ reiche vormilitäriſche oder militärähnliche Abtei⸗ lungen hinzutreten, die von dem Effektivkomitee in Genf als unvereinbar mit einer gerech⸗ ten Beſchränkung der Rüſtungen erklärt worden ſind, können wir zu Beginn des Jahres 1935 nur 278000 Mann entgegenſtellen, die je⸗ derzeit auf dem Gebiete des Mutterlandes ver⸗ fügbar ſind. Nach den allen bekannten Plänen wird Deutſchland im Jahre 1936mindeſtens über 600000 Mann verfügen und wir werden gleichzeitig infolge des Beginns des re⸗ krutenarmen Zeitabſchnittes und unter der Vor⸗ ausſetzung, daß unſere Hoffnungen auf die Ein⸗ ſtellungen von Kapitulanten zum Teil in Er⸗ füllung gehen und unter Berückſichtigung der durch die Ausgleichsmaßnahmen erzielten jähr⸗ lichen Erhöhung auf 208000 Mann ſin⸗ ken. Ein derartiger Unterſchied iſt unzuläſ⸗ ſig, ſelbſt wenn man zu dieſen 208 000 Mann die 72000 der im Mutterlande ſtehenden, aber als Reſerve für unſere Ueberſeeſtreitkräfte zum Schutze und zur Verteidigung unſeres großen Reiches beſtimmten mobilen Streitkräfte zählt. Frankreich bleibt der Politik der Feſtigung des Friedens und der Organiſierung der inter⸗ nationalen Sicherheit treu und will ſeine fried⸗ fertigen Abſichten in keiner Weiſe in Zweifel ſtellen. Es hat kürzlich die Mächte, von deren Haltung das allgemeine Gefühl der Sicherheit oder der Unſicherheit in Europa weitgehend ab⸗ hängt, aufgefordert, im Rahmen des Völkerbun⸗ des ſich an regionalen Abmachungen zur gegen⸗ Die Reichshauptſtadt rüſtet für den 1. Mai Für den Tag der nationalen Arbeit und die gewaltige Kundgebung aller Schaffenden werden ſchon jetzt auf dem Tempelhofer Feld die rieſigen eiſernen Fahnenmaſten und die Tribünen errichtet. Photo: Deutsches Nachrichten-Büro biungs⸗ und Erfünungsor Samskag, 16. März 1935 Feonkreichs Verrat an der Kibrültung ſeitigen Hilfeleiſtung gegen den Krieg zu be⸗ teiligen. Frankreich hofft mit Inbrunſt, die durch das Andenken an ſeine 1,5 Millionen To⸗ ten immer wieder belebt wird, daß der Geiſt des Friedens die Regierungen und die Völker beſeelen und die neuen Generationen formen möge. Die beaueme flusrede Die Regierung ſtellt aber, ebenſo wie es die eng⸗ liſche Regierung in ihrem kürzlich veröffentlich⸗ ten amtlichen Schriftſtück getan hat, feſt, daß noch ein weiter Weg zurückzulegen iſt, bis man eine abſolute Sicherheit findet, ohne hinter ſich die Mittel haben zu müſſen, um ſich gegen einen Angriff zu verteidigen. Sie wird den Umſtand nicht aus dem Auge ver⸗ lieren, daß noch entſprechende Vertei⸗ digungsmittel nötig ſind, um die Sicher⸗ heit zu gewährleiſten und um es Frankreich zu ermöglichen, in vollem Umfange an der Auf⸗ rechterhaltung des Friedens in der Welt mit⸗ zuarbeiten. Unter dieſen Bedingungen hat die Regie⸗ rung in dem Bewußtſein ihrer Verantwortung und im Rahmen des Geſetzes vom 31. März 1928 beſchloſſen, auf Grund des Artikels 40 die⸗ ſes Geſetzes, die Rekruten, die im April und im Oktober dieſes Jahres eingezogen werden, noch länger unter den Fahnen zu behal⸗ ten. Derſelbe Beſchluß findet auf die Kontin⸗ gente bis einſchließlich 1939 Anwendung, vor⸗ ausgeſetzt, daß bis dahin keine Erleichte⸗ rungsmaßnahmen getroffen werden kön⸗ nen, die durch eine günſtige Entwicklung der Verhandlungen gerechtfertigt ſein müßten und ſich auf die Organiſierung der Sicherheit und der Rüſtungsbeſchränkungen beziehen. Die zeit⸗ liche Indienſtbehaltung wird für die Rekruten, die im April 1936 12 Monate gedient haben, weitere ſechs Monate betragen und für die ſpäteren Klaſſen auf wei⸗ tere 12 Monate ausgedehnt werden. Gemäß Arxtikel 40 des Geſetzes vom 31. März 1928 ſetzt die Regierung die Kammern von die⸗ ſem Beſchluß, den der Miniſterrat gefaßt hat, in Kenntnis. Außerdem hat der Kriegsminiſter heute im Büro der Kammer einen Geſetzesvorſchlag ein⸗ gebracht, der ihn ermächtigen ſoll, das augen⸗ blickliche militärdienſtpflichtige Alter allmählich bis auf 20 Jahre herabzuſetzen und die getrennte Einziehung der Rekruten(April und Oktober) aufzuheben. Derſelbe Geſetzes⸗ vorſchlag ſieht in einem noch durch das Fi⸗ Mißolückter flnͤchlag auf Jon raud London, 15. März. Einer Reuter⸗ meldung aus Mekka zufolge wurde heute morgen auf König Ibn Saud ein Anſchlag verübt, als er ſich auf dem Wege zur großen Moſchee in Mekka befand. Drei bewaffnete Anhänger der Seidi⸗ ten, einer religiöſen Sekte aus dem Be⸗ men, ſtürzten ſich auf den König, konnten jedoch von der Leibwache des Königs an ihrem Vorhaben gehindert werden. Die drei Attentäter wurden von der Leibwache erſchoſſen. 1 Jahrgang 5— A Nr. 126— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. nanzgeſetz feſtzulegenden Rahmen eine Er⸗ höhung der Zahl der Berufsſoldaten vor. Die Regierung appelliert an die vaterlän⸗ diſche Mitarbeit des Parlaments, das noch nie⸗ mals die Landesverteidigung im Stich gelaſ⸗ ſen hat, um Frankreich die Mittel für ſeine Sicherheit zu geben. Sie erklärt noch einmal den friedlichen Willen eines„in einem Das mafire Tiel Jahrhundert viermal überfalle⸗ nen Landes“(h und ſie iſt ſich bewußt, der Repräſentant eines Landes zu ſein, das ſeine Rüſtungen nur in dem Maße aufrechterhält, wie ſie für die Verteidigung des Friedens, die Aufrechterhaltung der Sicherheit und die Ent⸗ mutigung des Angriffs notwendig ſind. Die Ausführungen des Miniſterpräſidenten geſtört. wurden durch keinerlei Zwiſchenrufe Seine Erklärungen wurden von der Rechten und der Mitte mit Beifall aufgenom⸗ men, während auf der Linken eiſiges Schwei⸗ gen herrſchte, das bis in die Reihen der Ra⸗ dikalſozialiſten ging. Die Kammer beſchloß einſtimmig, ſofort zur Behandlung der ſozialiſtiſchen Anfragen über die Militärpolitik der Regierung zu ſchreiten. Vorbereitung einer fingriffsſtrategie Léon Blum widerlegt die Behauptungen des Miniſterprüſidenten Paris, 16. März. In 1ſtündiger Rede entwickelte der Marxiſtenführer Leon Blum ſeine Anfrage über die Militärpolitik der Re⸗ gierung, worauf eine Sitzungspauſe eingeſcho⸗ ben wunrde. Léeon Blum warf der Regierungs⸗ erklärung Zweideutigkeit vor und wandte ſich ſcharf gegen die Art, in der die Regierung die Erhöhung der Dienſtzeit vorge⸗ nommen habe. Die Form müſſe im ganzen Lande verdächtig erſcheinen. Er vermiſſe eine klare Stellungnahme über das Problem der zweijährigen Dienſtzeit. Die Gegenübexſtellung der franzöſiſchen und deutſchen Effektivſtärken in der Erklärung Flandins bezeichnete Blum als lückenhaft, da auch in Deutſchland rekru⸗ tenarme Jahrgänge bevorſtänden. Aber im Jahre 1940 würde Deutſchland über das dop⸗ pelte Jahreskontingent wie Frankreich verfü⸗ gen. Dann würde man behaupten, daß die zweijährige Dienſtzeit gar nicht mehr zu um⸗ gehen ſei. Es wäre richtiger, wenn die Regie⸗ rung ihre Abſichten gleich offen bekanntgeben würde. Sieben Milliarden Franes ſeien für die Befeſtigungswerke ausgegeben worden, um Effektive zu ſparen. Warum ändere man jetzt die Politik? Als Marſchall Pétain Kriegs⸗ miniſter war, habe er die zweijährige Dienſt⸗ zeit nicht gefordert. Das Jahreskontingent 1935 ſei völlig normal. Fvankreich verfüge im Mutterlande einſchließ⸗ lich der Kolonialſtreitkräfte, die in Frankreich in Garniſon liegen, nicht über 238 000 Mann, ſonden übereine viel höhere Zahl, die ſich 500000 nähere.(Der Vorſitzende des Heeresausſchuſſes nennt in einem Zwiſchen⸗ ruf die Zahl von 250 000.„ »Lion Blum gibt ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die vorhandenen Effektivbeſtände ausrei⸗ chend ſeien, wenn es ſich darum handele, die Befeſtigungswerke zu beſetzen und eine Vertei⸗ digung zu organiſieren. In gewiſſen Kreiſen der Armee ſei aber eine Der politiſche Tag (Fortſetzung von Seite 1) 8 Gift über alles aus, mit dem einzigen Zweck, dem Leſer eine„pikante“ Sache vorzuſetzen. Da kam die nationalſozialiſtiſche Revolution und mit ihr eine der größten Wohltaten für Preſſe und Volk, das Schriftleitergeſetz. Hier wurde endlich nicht nur ein Mittel ge⸗ boten, den Schmutz aus der Zeitung zu ver⸗ bannen, ſondern das Uebel wurde auch gleich an der Wurzel gepackt: Der verantwor⸗ tungsloſe Schriftleiter, der Gefallen am Schund und an der ehrloſen Verleumdung fand, konnte entfernt werden. Dieſe Beſtim⸗ mung wurde mit der notwendigen Schärſe durchgeführt und ſchuf zuſammen mit dem Arierparagraphen hier gründlich Wandel. Immerhin konnten ſich einige Blättchen und damit einige„Auch⸗Schriftleiter“ noch halten, da ſie es meiſterhaft verſtanden, ihre wahre vollszerſtörende Geſinnung zu verbergen.— Da ihnen jedoch die ehrliche Ueberzeugung fehlte, ohne die es eben— Gott ſei Dank— der heutigen Zeit nicht geht, mußte bald wieder der Rückfall in das alte Fahrwaſſer kommen. Aber die Organe des Dritten Reiches, die über die Sauberkeit in der Preſſe zu wachen haben, ſahen nicht lange zu. Sie griffen mit feſter Hand zu. Geſtern wurden fünf der übelſten Blätter auf Anord⸗ nung des Reichsminiſters für Vollsaufklärung und Propaganda von der Geheimen Staats⸗ polizei bis auf weiteres verboten. Wir können auf einen„Berliner Herold“ verzichten, deſſen Fanfarenſtöße falſch ſind, und was uns die„Wahrheit“ zu ſagen hatte, emp⸗ ſand man oft als das glatte Gegenteil.—„Das kleine Echo“, die„Bunte Wochenſchau“ und das„Echo Germania“, all dieſe Blättchen fan⸗ den ihren Stoff nicht im gewaltigen Zeitge⸗ ſchehen, ſondern im Spülicht des Hinterhofes, von dem ſich jeder ſauber denkende Menſch weit entfernt hält. Das Dritte Reich wacht darüber, daß die Macht, die in der deutſchen Preſſe verkörpert iſt, nicht mißbraucht wird; Schmutzflecken wer⸗ den rückſichtslos entfernt. Tendenz zur Schaffung eines Berufsheeres feſtzuſtellen. Man ziele alſo auf die Einfüh⸗ rung der zweijährigen Dienſtzeit und auf dit Bildung eines Berufsheeres ab. Frankreich verfüge über größere Streitkräfte als die tatſächliche Verteidigung erfordere. Man bereite eine Angriffsſtrategie vor. Gegen die Gefahr eines Angriffs könne Frank⸗ reich keine Sicherheit im Wettrüſten finden. Wieviel Dienſtjahre würde man brau⸗ chen, um den Wettlauf zu gewinnen!k Die So⸗ zialiſten glaubten nicht an die Notwendigkeit einer Gewaltlöſung. Die wahre Sicherheit ſei diejenige, die den Krieg verhindere. Léon Blum richtete an die Regierung die Frage, warum ſie den Fortſchritten der Si⸗ cherheitsorganiſation(Eintritt Sowjetrußlands in den Völkerbund, römiſche Abkommen uſw.) nicht Rechnung trage. Das Wettrüſten und die ihm entſprechende Stimmung ſei unvereinbar mit der Propa⸗ ganda für die diplomatiſche Organiſierung des Friedens. Man müſſe Deutſchland zwingen. ein Ab⸗ rüſtungsabkommen zu unterzeichnen. Zum Schluß befaßte ſich Leon Blum mit der Frage, ob man heute vor den gleichen Fragen ſtünde wie 1913 und ob ſich in den 22 Jahren nichts geändert habe. Dann hätten die Opfer des Weltkrieges gar keinen Zweck gehabt. Wenn man ſein Leben hingebe, ſo müſſe das der nächſten Generation wenigſtens einen Nutzen bringen. die deutſche Stimmung iſt ſchon geſährlich. Die völlig abwegigen Behauptungen dez Oberſten Fabry Paris, 16. März. Der Vorſitzende des Heeresausſchuſſes, der Kammerabgeordnete Oberſt Fabry, bemängelte die Tatſache, daß man dem beſtehenden Geſetz eine bisher noch nie vorgeſehene elaſtiſche Auslegung gegeben habe, ohne klipp und klar die zweijährige Dienſtzeit zu fordern und einzuführen. Von häufigen Zwiſchenrufen der Linken unter⸗ brochen, verſuchte Fabry den Beweis zu füh⸗ ren, daßß lediglich die Rüſtungen Deutſchlands die neuen militäriſchen Maffnahmen Frank⸗ reichs veranlaßt hätten. Er wandte ſich dagegen, daß man aus den fran⸗ zöſiſchen Vorkehrungen eine Rechtfertigung Die rote Quelle ſprudelt munter.. oder eine Erklärung der deutſchen Rüſtungen ableite.(Zwiſchenrufe von links: Das hat Léon Blum gar nicht geſagt!) Im übrigen handle es ſich nicht nur um eine materielle Aufrüſtung Deutſchlands, ſondern um die Stimmung, die in Deutſchland herrſche. Der Vorſitzende des Heeresausſchuſſes berich⸗ tigte ſodann die von Leon Blum erwähnten Effektivſtärken. Einſchließlich der 11 000 Mann Garde mobile verfüge Frankreich ſeiner Anſicht nach im Mutterlande über 350 000 Mann; der Reſt von 543 000 Mann, die die geſamte fran⸗ zöſiſche Armee bilden, befinde ſich außer⸗ halb des Mutterlandes. Wenn man keine neuen Vorkehrungen getroffen hätte, würde der Beſtand der im Mutterland verfüg⸗ baren Truppen auf 250 000 Mann ſein, wovon etwa 60 000 bis 70000 nicht ausgebildet ſeien. Die urſprünglich geſehenen Uebergangsmaßnahmen für die Oslo, 15. krutenarmen Jahre reichten im Hinbl, auf die Aufrüſtung Deutſchlan nicht mehr aus. Selbſt wenn es MRowinckel iſt ten. Der rekrutenarmen Jahre gäbe, müßte die Die zeit erhöht werden. Fabry ſetzte an der Regierungsvorlage daß ſie eine feſtſtehende Zahl der Effekti nicht ſicherſtelle, die die Vorausſetzung fü Funktionieren des Mobilmachungsplane deute. Kein Kriegsminiſter könne die Vera wortung dafür übernehmen, daß der Mohil⸗ machungsplan in Frage geſtellt würde⸗ und da⸗ her müßten heute neue Maßnahmen getroffen werden. Fabry will auch die innen politiſchen taktiſchen Gründe, die gegen die Einführung der zweijäh⸗ rigen Dienſtzeit angeführtwerdeh nicht gelten laſſen. Die Nachmittagsſitzung der Kammer wu um 20.35 Uhr MEz unterbrochen und auf 2˙⁰˙⁰ Uhr MéEz vertagt. Mit einer ausgedehn Nachtſitzung iſt zu rechnen. len, mit der torthing⸗Prä der Bildu eln. Nack önig wird di itt erklären. Danzig, 9 ecnats verbre denten Grei hegnen, erklär Danzig in ſein Feuerkreuzler und ſiommuniſten Ein blutiger Kampf im Elſaß Paris, 16. März. In Gebweiler kam ez Bevölkerung 1 1. Die Wahl eine vom politiſc und Klärr am Donnerstagabend zu blutigen Zuſammen⸗ ſtößen zwiſchen der kommuniſtiſch⸗mar xiſtiſchen Einheitsfront einerſeits und Mit⸗ gliedern der rechtsſtehenden Front⸗ kämpfervereinigung Feuerkreuz ler andererſeits. Die Feuerkreuzler wollten eine Verſammlung abhalten, worauf die kom⸗ muniſtiſch⸗marxiſtiſche Einheitsfront ihre An hänger um den kommuniſtiſchen Bürgerme der Stadt ſcharte, um dieſe Verſammlung zu verhindern. Einem ſtarten Aufgebot von Poli⸗ zei und Gendarmerie gelang es, die Kundgeber zunächſt zu zerſtreuen, wobei es bereits auf den Seiten Verletzte gab. Der kommuniſti⸗ 4 * zwiſchen d rung und Wahl hat nationalen tun und iſt über die 2. Der Senat ſtehenden heimen W volle Gara der Freien Durchführi ſche Bürgermeiſter war einer der erſten Verlet⸗ ten und wurde ins Krankenhaus übergeführt. Die Kommuniſten verſammelten ſich jedoch von neuem und gingen im Sturmangeif gegen das Verſammlungslotal de Feuerkreuzler vor. Die Gendarmeri wurde einfach überrannt und es kam zu eine ſchweren Schlägerei zwiſchen den Kom muniſten und den Mitgliedern der Feuerkreu ler, die ins Verſammlungslotal gehen wollte Auf beiden Seiten gab es Verletzte. Schließli konnte die verſtärkte Gendarmerie die Kun geber auseinandertrerben, die noch bis in die fpäten Nachtſtunden die Straßen der Stadt unter dem Geſang der Internationale durchzogen. Woher franzöſilche flögeordnete ihe Material haben Paris, 15. März.„Petit Pariſien“ gibt eine intereſſante Aufklärung darüber, wie ſich die Berichterſtatter der großen Kammerausſchüſſe die Unterlagen fürihre Berichte verſchaffen, die die Grundlagen für die großen Ausſprachen dar⸗ ſtellen und die Kammer in ihren Beſchlüſſen beeinfluſſen. Man erinnert ſich noch an die Ausführungen des Berichterſtatters der Heeresausſchüſſe der Kammer, Archimbaud, der mit den un⸗ glaublichſten Behauptungen über ein aufgerüſtetes Deutſchland geſpickt war und der ſeinerzeit überall großes Aufſehen erregte und viel beſprochen worden iſt. In der Donnerstagſitzung des Heeresaus⸗ ſchuſſes der Kammer kam es zu einer Ausein⸗ anderſetzung zwiſchen dem rechtsgerichteten Ab⸗ geordneten Oberſt Fabry, dem Berichterſtat⸗ ter des Heeresausſchuſſes, Archimbaud und dem ſozialiſtiſchen Abgeordneten Dormey. Im Verlauf dieſer Auseinanderſetzung gab Archimbaud die ſenſationelle Erklärung ab, daß er ſeine Berichte zumindeſt zu einem Teil aufgrund der Angaben angefertigt Die die griechiſche Revolution entſtand Die erſten Unterſuchungsergebniſſe der griethiſchen friegsgerichle Athen, 16. März. Die Unterſuchung der Kriegsgerichte hat bereits eine Reihe von Ein⸗ zelheiten über die Vorbereitungen des Auf⸗ ſtandes ergeben. Dieſe Vorbereitungen wur⸗ den von einer ſogenannten Republikani⸗ ſchen Organiſation geleitet, deren Ziel es war, die Regierung Tſaldaris zu ſtürzen. Dieſe Organiſaion unterhielt in Athen und im Piräus 750 Zellen, die ihre Anwerbungen vor allem mit den ihnen durch Venizelos und den Club der Venizeliſtiſchen Partei zur Ver⸗ fügung geſtellten Geldſummen betrieben. Lei⸗ ter der Organiſation war ein perſönlicher Freund von Venizelos, General Papulos, der ſich unter den Verhafteten befindet. Es wurden an die Mitglieder auch Waffen ver⸗ teilt, darunter auch ſogenannte Stockdegen. Gleichzeitig wurde unter den Offizieren und unteroffizieren von Armee und Flotte Pro⸗ paganda betrieben. Leitwort für alle Unter“ nehmungen war, daß die Republik in Gefahr ſei. Als die Vorbereitungen genügend weit ge⸗ viehen ſchienen, verließ Venizelos Athen und begab ſich nach Kreta, um den Augenblick des Losſchlagens abzuwarten. Er blieb in ſtändiger Verbindung mit ſeinen Vertrauten auf dem Feſtland. Die Unterſuchung hat auch einen Plan zur Eroberung Athens aufgedeckt. Vernehmungen der Kriegsſchiff⸗ beſatzungen haben ferner ergeben, daß die auf⸗ ſtändiſchen Offiziere den Beſatzungen des Ar⸗ ſenals Belobigungen verſprachen und ſie mit falſchen Nachrichten über ein Gelingen des Auf⸗ ſtandes beeinflußt haben. Venizelos ſelbſt hat große finanzielle Verſprechungen gemacht und Beförderungen zuge⸗ ſichert. habe, die ihm die Sowjetbotſchaft in Paris 1 gemacht hätte. Der ſozialiſtiſche Abgeordnete Dormey zeigte ſich über die Mitteilung ſehr erſtaunt und zog daraus die Schlußfolgerung, daß die Ver⸗ längerung der franzöſiſchen Militärdienſtzeit 1 letzten Endes auf die Initiative Sow⸗ jetrußlands zurückzuführen ſei. Als Oberſt 1 Fabry ihm darauf erklärte, er müſſe das ja ſchließlich am beſten wiſſen, berief ſich Dormey auf ſeinen anweſenden kommuniſtiſchen Kolle⸗ gen Deveoze, welche Angaben zu machen. Archimbaud ver⸗ vollſtändigte ſeine erſte Erklärung ſchließlich noch dahin, daß die Informationen, die er für Unſere: ſeine Berichte verwandt habe, von auslän⸗ diſchen Mächten herrührten. Immer wieder! Moskau, 16. März. entgleiſte auf der Orenburg⸗Bahn zwiſchen den Stationen Platowka und Udarnyi ein Zug. Zwei Perſonen kamen dabei ums Leben. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Karl M. Hageneier: Chey vom Tienſt: Verantwortlich für Wolitik: Sr W gitermann; ii volitiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer; für Wiriſchaftsrundſchau, Kommunales, Be⸗ n. Hanas; für Kulturpolitt Feuilleton 1 *. ulius Etz.— gen; Wz. Körbei; für Unpolitiſches: rl Lauer; für Lokales: Erwin 13 En, fämtliche in Mannheim. Schrutienung Hane Gta Berlin r W 68 Cbarlottenſm ioy Nachdrug»ämtl taimal⸗ berichte oerboten Sprechſtunden deir Schrüftenuna Taalic 16—17 Udr (außer Mittwoch Samstao und Sonntaag). BVerlaasdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Lruchu Verigg: Hatentreuzvanner⸗Werlageu Truckerei 9 m. b H Sprechſmnden der Verla Sbigelnon 140.30 is 12.1% Uhr(außer— und Sonnta ern⸗ „Nr kür* a Scaſpeiieng 314 W. 61/62.— Für en Anzeigenteilt verantwortlich: Arnold Schmid Mannheim. ein iwreistim N1 3(Geramtannage und Ni. 2 Für zeinbeimer. und Schwetzinger Unsgabe alzia. .⸗A. 35 Ausg. Au, Ausg. 6 Mannheim ii 35 Ausa. Ku Ausä. ß Schwetzingen— 3 753 i 35 Ausg. A u. Ausd. 6 Weinheim— 298⁴4 Geſamt⸗D.⸗A. Februar 35- 41 486 der ſich aber weigerte, irgend⸗ Wie die Taß meldet, Meſſel; für Sport: Aulius — 34 742 Lehrlinge Berlin, 1 Handelskamme 1. daß Le preisgeſch mungen nich: weil dieſe Lel Kaufmannsgeh bildungsgang ſind, nicht en Uebergang unb den Lehrlinge beendeter Lehr Wunſch geſo nach beſtandene ſchriftliche Beſt Prüfung als ſchäft beſtander 2. daß Lehrli häuſern nu prüfung zugel nicht mehr det worde Lehrverträgen mithin darauf laſſung zur K derte Fachaus! wird. Flugze Zwe Kairo, 16. das den Dienf etwa 10 Meil— Zwei Fluggäſt und zwei leich ben unverletzt, Beinbrüche dar Wir Bildber eines großen ſitzen im Zimm auf unſere Auf Morgenzeitung⸗ ſagt er und re blau angekreu Wehrmacht hat werk angeſchlof „Schenken iſt e Herz kann gebe Mein amerik den Auftrag, Wachtruppe an zuhalten. Wir „Was es da murrt mein 2 wir erwerbslof in Reih und an einer groß rend jeder ein mitgebrachte G Ich gebe ihr „gedienter Mar hilfe der Sold⸗ Um zwölf lwt digen Offizier den. Ein Solt die Kaſerne.& ein Major in einen langen 2 Ein Erſtaun nes Kollegen. dehntes„Oh“ 5— A Nr. 126— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. März 1935 je norwegiſche Regierung zurück⸗ ſprünglich getrelen ſen für die slo, 15. März. Die liberale Regierung im Hinbl Rowinckel iſt am Freitag, wie erwartet, zurück⸗ eutſchla etreten. Der norwegiſche Miniſterpräſident wenn es kowinckel wird am Samstag vom König fangen werden. Er wird dem König emp⸗ fehlen, mit dem Führer der Arbeiterpartei, dem rthing⸗Präſidenten Nygaardsvold, we⸗ der Bildung der neuen Regierung zu ver⸗ deln. Nach dem Beſuch Mowinckels beim ig wird die Regierung offiziell ihren Rück⸗ ritt erklüren. e Danziger Regierung gegen Wahl⸗ lügen igsvorlage er Effektipſt ſetzung für d ungsplanes! ine die Verat die inne Bründe, die Danzig, 16. März. Die Preſſeſtelle des er zweijä enats verbreitet folgende vom Senatspräſi⸗ hrtwerde enten Greiſer und ſämtlichen Senatoren nterzeichnete Erklärung: Um irreführenden von intereſſierter Seite sSgeſtreuten Gerüchten ein für allemal zu be⸗ egnen, erklärt der Senat der Freien Stadt Danzig in ſeiner Geſamthrit vor der Danziger Bevölkerung und dem geſamten Ausland: 1. Die Wahl zum Volkstage am 7. April iſt eeine vom Senat gewünſchte, rein innen⸗ politiſche Auseinanderſetzung und Klärung des Vertrauensverhältniſſes zwiſchen der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung und der Danziger Bevölkerung. Die Wahl hat mit dem Statut und der inter⸗ nationalen Rechtslage Danzigs nichts zu tun und iſtkeine Voltsabſtimmung über dieſen Status. 2. Der Senat wird mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln für die Freiheit der ge⸗ heimen Wahl eintreten und übernimmt die volle Garantie für die von der Verfaſſung der Freien Stadt Danzig hierfür feſtgelegte Durchführung. Bürgermeiſter erſammlung zu ſebot von Poli⸗ die Kundgeber bereits auf bei⸗ rerſten Verlet⸗ Lehelinge und kinheitspreisgelchüſte us übergeführt. 1 Berlin, 15. März. Die Induſtrie⸗ und ſich jedoch von Handelskammer zu Berlin gibt bekannt: mneg 1. daß Lehrlinge aus Einheits⸗ preisgeſchäften und ähnlichen Unterneh⸗ mungen nicht mehr zugelaſſen werden, weil dieſe Lehrlinge den Anforderungen der Kaufmannsgehilfenprüfung, die auf den Aus⸗ bildungsgang im Fachgeſchäft abgeſtellt ſind, nicht entſprechen können. Um für den Uebergang unbillige Härten zu vermeiden, wer⸗ den Lehrlinge aus Einheitspreisgeſchäften nach beendeter Lehrzeit bis zum 1. April 1938 auf Wunſch geſondert geprüft und erhalten nach beſtandener Prüfung von der Kammer eine ſchriftliche Beſtätigung des Inhalts, daß ſie die IPrüfung als Verkäufer im Einheitspreisge⸗ ſchäft beſtanden haben. 2. daß Lehrlinge aus Waren⸗ und Kauf⸗ 4 häuſern nur dann zur Kaufmannsgehilfen⸗ prüfung zugelaſſen werden, wenn ſie in nicht mehrals einem Fachausgebil⸗ det worden ſind.— Bei Abſchluß von j is 1 Lehrverträgen mit Waren⸗ und Kaufhäuſern iſt 8 9 Wa Imithin darauf zu achten, daß die für die Zu⸗ laſſung zur Kaufmannsgehilfenprüfung gefor⸗ zormey zeigte derte Fachausbildung vertraglich ſichergeſtellt erſtaunt und Jwird. g, daß die Ver⸗ Militärdienſtzeit J ative Sow⸗ gehen wollte etzte. Schließli erie die Kund⸗ ch bi's in die e Straßen der Internationale Flugzeugabſturz in Kegypten 1 Zwei Tote, drei Verletzte ſei. Als Oberſt Kairo, 16. März. Ein Verkehrsflugzeug, müſſe das ja das den Dienſt nach Paläſtina verſieht, ſtürzte ief ſich Dormey etwa 10 Meilen öſtlich von El Ari'ſch ab. niſtiſchen Kolle⸗ Zwei Fluggäſte wurden getötet, einer ſchwer eigerte, irgend⸗ und zwei leicht verletzt. Zwei Fluggäſte blie⸗ lrchimbaud ver⸗ ben unverletzt, während der Flugzeugführer rung ſchließlich JBeinbrüche davontrug. nen, die er für kngliſcher fldmiral ⸗Dertreter einer auslündiſchen ſſlacht London, 15. März.(HB⸗Funk.) Wie aus Kapſtadt gemeldet wird, ereignete ſich am Don⸗ nerstag im ſüdafrikaniſchen Parlament ein bemerkenswerter Zwiſchenfall. Der nationale Abgeordnete Sauer proteſtierte da⸗ gegen, daß dem britiſchen Admiral bei der Er⸗ öfſnung des Parlaments der Vortritt vor den ſüdafrikaniſchen Vertretern gegeben wurde. Dieſe Bevorzugung eines Flottenvertreters einer„ausländiſchen Macht“ verſtoße gegen den ſouveränen Status von Südafrika. Der Miniſterpräſident General Hertzog wies die Aeußerungen des Abgeordneten ſcharf zurück und erklärte:„Der Admiral der Afrika⸗ ſtation iſt der höchſte Vertreter unſeres größten, wichtigſten und mächtigſten Freundes, nämlich Großbritanniens. Als ich mich noch in der Oppoſition befand, habe ich kein Geheimnis daraus gemacht, daß ich England als meinen Feind betrachte, und daß ich mir keine Sorgen darüber gemacht hätte, wenn die engliſche Flotte auf den Grund des Meeres geſunken wäre. Nachdem aber jetzt unſere Freiheit wieder her⸗ Das iſt litauiſche„berechtigkeit“ Das ſogenannte Statutgeſetz für das memelgebiet erlaſſen Kowno, 15. März. Der litauiſche Staats⸗ präſident hat das ſeit langem in Vorbereitung befindliche ſogenannte Statutgeſetz für das Memelgebiet erlaſſen. Es iſt am Mittwoch in Kraft getreten. Durch dieſes Geſetz ſollen al le Streitigkeiten über die Anwendung des Memelſtatuts, der Memelggeſetze, der Akte des Gouverneurs und dergleichen beſei⸗ tigt werden. Das Gericht beſt⸗ht aus dem Vorſitzenden und vier Richtern. Vorſitzender iſt der Präſident des Kownoer Obertribunals. Zu Richtern werden litauiſche Staatsbür⸗ ger, die eine entſprechende Eignung beſitzen, auf ſieben Jahre ernannt. Das Gericht entſchei⸗ det u. a. über Widerſprüche zwiſchen den li⸗ tauiſchen Staatsgeſetzen und dem Memelſtatut. Der neue Gerichtshof kann natürlich nur als einſeitige Einrichtung betrachtet werden, da es unmöglich iſt, daß über Beſchwerden nur von litauiſcher Seite entſchieden wird. * Die Einſeitigkeit des neu/n Geſetzes geht auch daraus hervor, daß des Statutge⸗ richt nur von drei Inſtanzen ange⸗ rufen werden kann, und zwar Lem Prä⸗ ſidenten des Direktoriums, der jetzt der Litauer Bruwelaitis iſt, dem Memelgouverneur und dem litauiſchen Juſtizminiſter, während dem memelländiſchen Landtag und den anderen autonomen Behörden oder Parteien dieſer Be⸗ ſchwerdeweg verſchloſſen bleibt. Der tiefere Sinn des„Statut⸗Gerichtes“ iſt offenbar der, daß die Litauer, da ſie auf die Dauer den Landtag nicht übergehen können, etwaige Beſchlüſſe des Landtages durch das neue Geſetz von vornher⸗ ein gegenſtandlos machen wollen und daß die Memelländer in allen autonomen Streitfragen ins Unrecht geſetzt wer⸗ den ſollen. Jedem Touriſten für 100 Dollar fllKohol! kin verſländiger Beſchluß des amerikaniſchen Schatzamtes Waſhington, 16. März.(Eig. Meldg.) Nachdem das amerikaniſche Schatzamt erſt kürz⸗ lich die Beſtimmungen hinſichtlich des Vorrats an Parfümerien, die amerikaniſche Touriſten in ihrem Reiſegepäck bei der Heimtehr mit ein⸗ führen dürfen, verbeſſert hat, hat es jetzt einen neuen beachtlichen Entſchluß gefaßt. Bisher durften heimtehrende Touriſten höchſtens eine Flaſche Wein oder Spirituo⸗ ſen zollfrei bei ihrer Ankunft in U SA mit einführen. Jetzt iſt aber eine Entſcheidung ergangen, wonach ſie einen Vor⸗ rat an Weinen und Spirituoſen im Werte von insgeſamt 100 Dollar mit einfüh⸗ ren dürfen, für den ſie keinen Zoll, ſondern le⸗ diglich die übliche inneramerika⸗ niſche Abgabe zu entrichten haben. Dieſe Abgabe iſt ein lächerlich geringer Be⸗ trag, der für den angegebenen Wert ſelbſt bei hochprozentigen Spirituoſen nur wenige Dollar ausmacht. Da es vorläufig in den Vereinigten Staaten noch immer nicht gelungen iſt, den Fälſchungen von Weinen und Spirituoſen mit Erfolg zu Leibe zu gehen, ſo werden amerika⸗ niſche Touriſten dieſe Möglichkeit ſicher gern benutzen, um gute europäiſche Weine und Schnäpſe mit nach Hauſe zu nehmen. Für 100 Dollar läßt ſich aber ein recht hübſcher Vorrat davon erwerben. Der deutſche Weinhandel, der glücklicherweiſe gerade in den Gebieten eine wichtige Stellung einnimmt, die auch von ameritaniſchen Touri⸗ on auslän⸗ .ĩ 15 Wir Bildberichterſtatter der Berliner Filiale eines großen ameritaniſchen Zeitungsdienſtes ie Taß meldet, Jſitzen im Zimmer des Schriftleiters und warten n zwiſchen den auf unſere Aufträge. Der Leiter überfliegt die rnyi ein Zug. J Morgenzeitungen.„Hier iſt etwas für Sie! ims Leben ſagt er und veicht mir ein Blatt. Ich leſe die blau angetreuzte Stelle:„.. auch unſere Wehrmacht hat ſich tatkräftig dem Winterhilfs⸗ werk angeſchloſſen...“ Und dann die Sätze: 7„Schenken iſt eine Kunſt. Nur ein liebevolles tmann Herz kann geben, ohne zu verletzen!“ Ebei vom Dienſt: Mein ameritaniſcher Kollege und ich erhalten llich für wolltik: den Auftrag, die Beteiligung der Berliner achrichten: Dr. W. Wachtruppe am Winterhilfswerk im Bilde feſt⸗ botiigenäheton J zuhalten. Wir fahren los. npolfilſches: Cart„Was es da ſchon zu photogrephie en gibti⸗ ür Sport: Zulius ſ murrt mein Begleiter unluſtig.„Da werden heim. 9358 wir erwerbsloſe Männer und 3 3253 ſagenz die heinchoch, Berun in Reih und Glied angetreten ſind und dann „n Dröſner an—— großen Gulaſchtanone vorbeidefilie⸗ rend jeder einen Schlag Erbſenſuppe in das ——— nalich 16—17 Udr Sonntaa,. mitgebrachte Geſchirr geklatſcht betommen.“ Ich gebe ihm recht. Was ſoll man ſich als mnheim„gedienter Mann“ anderes unter einer Winter⸗ hilſe der Soldaten vorſtellen? Um zwölf Uhr laſſen wir uns bei dem zuſtän⸗ digen Offizier in der Rathenower Straße mel⸗ den. Ein Soldat führt uns über den Hof in die Kaſerne. Im erſten Stockwerkt nimmt uns ein Major in Empfang und begleitet uns über erlageu Druckerei asdirekmon 10.30 onnta ern⸗ ia 314 1 W d6, verantwortlich: heim. aunage und Nr. Unsaabe aüifia.] einen langen Flur in einen großen Saal.. nheim—34 742 Ein Erſtaunen huſcht über das Geſicht mei⸗ eblngen— 3 453 nes Kollegen. Ich ſtoße unwilltürlich ein ge⸗ heim— 298⁴4 —— dehntes„Oh“ aus. Das hatten wir nicht erwar⸗ hruar 35- 41 486 tet. Da ſitzen, an ſchneeweiß gedeckten langen Unſere Soldaten und die Winterhilte/ von x. M. Beiteig Tiſchen, vor vollen Suppentellern, Kinder und Soldaten. Neben jedem dieſer zroßen Feld⸗ grauen ein kleiner Berliner Junge. Die Kinder eſſen mit den Soldaten um die Wette. Fürſorg⸗ lich neigen ſich die Männer zu ihren kleinen Tiſchnachbarn herunter. Ein Knirps, der kaum mit der Naſe bis an die Tiſchkante reicht, wird von„ſeinem“ Soldaten auf den Schoß genom⸗ men. Nun kann er bequem in ſeiner Suppe löf⸗ feln. Sein ſchmales blaſſes Geſichtchen wird freudig rot, und ſeine Augen leuchten. Laut ruft der Major, der die Speiſung be⸗ aufſichtigt:„Ruhe, bitte!“ Langſam verſtummt das frohe Geplapper der Kleinen. „Alle Kinder, die ihre Suppe ausgegeſſen haben, legen nun ihren Löffel auf den Tiſch. Ganz gleich, ob das Tiſchtuch 8aber beſchmutzt wird. Wir werden morgen einfach friſche Dek⸗ ken auflegen. Alle leergegeſſenen Teller ans Tiſchende reichen!“— Das Fleiſchgericht wird aufgetragen. Ueber die Köpfe der Kinder hin⸗ weg reicht man Teller, gefüllt mit großen Por⸗ tionen Sülze, Kartoffeln und Tunke, ſchnell auf alle Plätze. „Na, wo ſind die Blechnäpfe mit der Erbſen⸗ ſuppe?“ frage ich triumphierend meinen ameri⸗ kaniſchen Kollegen. Ich erhalte keine Antwort, er überhört meine Frage beſchämt Ein kleiner Junge müht ſich mit ſeinem Be⸗ ſteck ab. Er hat anſcheinend noch nie mit ſolch einem großen Eßwerkzeug„geübt“ Der Soldat neben ihm erklärt ihm die Sache und zerkleinert das Fleiſch:„Schau, Bub, dös Meſſer in die Hand, und die Gabeln nimmſt links. Und nu laß es dir guat ſchmecke!“— Dankbar leuchten ſten viel beſucht werden, wird daher gut daran tun, ſich auf dieſe Möglichkeit einzurichten. Be⸗ ſonders wird man Vorſorge treffen müſſen, daß die ameritaniſchen Kunden die Möglichteit ha⸗ ben, ohne allzu große Beläſtigung die von ihnen gekauften Vorräte, die ſie mitnehmen wollen, an Bord des Schiffes zu bekommen, mit dem ſie die Heimreiſe antreten wollen. Man wird alſo am beſten Poſtkarten vorbereiten, in die der ameritkaniſche Käufer nur den Namen des Schiffes und das Abfahrtsdatum einzuſetzen braucht, um ſicher zu ſein, daß er ſeine Einkäufe auch wirklich an Bord des Schiffes vorfindet. Meuterei chineſiſcher Regierungstruppen Schanghai, 15. März. Nach einer Mel⸗ dung der Zeitung„Schiſchiſin⸗Pao“ haben chineſiſche Regierungstruppen in der mittel⸗ chineſiſchen Provinz Nganhwei, etwa 130 Kilometer von Wuhu entfernt, gemeutert. Die Meuterer haben eine Vorſtadt von Wuhu voll⸗ ſtändig ausgeplündert, Offiziere ent⸗ waffnet und in Haft genommen. Ferner haben ſie ein Gefängnis geſtürmt und 300 Verbrecher befreit. Auf Veranlaſſung der Regierung ſind Truppen zur Wiederherſtellung der Ordnung entſandt worden. die Kinderaugen den großen Badenſer an. Mein Begleiter ſagt kein Wort. Er ſieht nur, ſtaunt und photographiert.. „Achtung!“ Ein Soldat hat das Wort kurz uno icharf in den Saal gerufen. Gerade als die Soldaten von ihren Stühlen aufſpringen wollen, erſcheint ein höherer Offi⸗ zier in der Tür; er winkt energiſch ab und ſagt: „Bitte, ſitzen bleiben, laſſen Sie ſich nicht ſtören!“ Wir beiden Ziviliſten werden von dem An⸗ kommenden mit einem Händedruck begrüßt. Es iſt der Kommandeur der Wachtruppe. Ein mar⸗ kanter Soldatenkopf. Unter der ernſten Stirn lachen freundlich ein paar gütige Augen. „Der Herr Oberſt verſäumt es nie, trotz Lei⸗ ner vielen Dienſtgeſchäfte jeden Mittag perſön⸗ lich ſeine kleinen Gäſte zu beſuchen,“ erklärt mir ein Soldat. Auf die Fragen meines Kollegen gibt Oberſt von Keiſer liebenswürdig Aus⸗ kunft:„Die Wachtruppe ſpeiſt vom Dezember bis Mitte März täglich rund 80 Kinder aus der Nachbarſchaft.“ Als der amerikaniſche Kollege ſeinem Erſtau⸗ nen über dieſe enge Verbundenheit von Volk und Wehrmacht in einigen netten Worten Aus⸗ druck gibt, antwortet der Oberſt lächelnd:„Wir ſtehen mit allen Nachbarn unſeres Stadtviertels im beſten Einvernehmen. Faſt täglich kommen die Lehrer mit ihren Jungens, um auf unſe⸗ ren Sportplätzen Fußball oder Handball zu ſpielen!“ Ich ſehe meinen Kollegen an. Dieſe Spei⸗ ſung und die Worte des Oberſt haben ihm all ſeinen Spott genommen. Der Kommandeur ver⸗ anlaßt den Zahlmeiſter, uns noch die übrigen Einrichtungen des Winterhilfswerks zu zeigen. Auf dem Kaſernenhof iſt eine Gruppe von geſtellt und der frühere Feind unſer Freund ge⸗ worden iſt, bedeutet die engliſche Flotte genau dasſelbe für uns wie für die Engländer; denn die Freiheit meines Volkes und meines Landes ſind genau ſo davon abhängig wie England ſelbſt.“ Condon greiſt ein England gegen weitere abeſſiniſche Schritte in Genf London, 15. März. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ ſchreibt, die Nachricht von Addis Abeba, daß die italie⸗ niſch⸗abeſſiniſchen Verhandlungen ſtockten, ha⸗ ben in London tiefes Bedauern ausgelöſt. Groß⸗ britannien habe, wie verlautet, bei beiden Re⸗ gierungen einen weiteren Einigungsverſuch an⸗ geregt. Abeſſinien ſcheine aber entſchloſſen, ſich endgültig auf den Völkerbund zu verlaſſen. Wie demgegenüber mit größter Deutlichkeit geſagt werden müſſe, ſeien weder Großbritan⸗ nien noch Frankreich, die beiden anderen euro⸗ päiſchen Großmächte, die an dieſem Teile Afrikas intereſſiert ſeien, der Anſicht, daß der Völkerbund nochmals fähig ſein werde, eine ſo günſtige Lage für Abeſſinien zu ſchaffen, wie vor ſechs Wochen in Genf. Wenn dieAngelegenheit vomVölkerbundsrat un⸗ terſucht werde, dann werde ſozuſagen zwangs⸗ läufig feſtgeſtellt werden, daß die abeſſiniſche Eskorte, die man dem engliſch⸗abeſſiniſchen Grenzausſchuß unvermutet beigegeben habe, ſehr herausfordernd gehandelt habe. Durch mehr als 160 Kilometer äußerſt gefähr⸗ lichen Gebietes habe der Ausſchuß ohne jede Eskorte reiſen müſſen. Erſt als die Grenzberei⸗ nigung faſt zu Ende und nur noch 50 Kilometer zurückzulegen geweſen ſeien, ſeien plötzlich 650 abeſſiniſche Soldaten eingetroffen, um für den Schutz der Kommiſſion zu ſorgen. Bei der An⸗ kunft vor Ual⸗Ual hätten ſich die Abeſſinier in einer Entfernung von 30 Metern von dem ita⸗ lieniſchen Poſten eingegraben. In dieſer Stel⸗ lung ſeien ſie noch mehr als eine Woche nach der Abreiſe des Ausſchuſſes geblieben. In Lon⸗ don ſei man der Anſicht, daß die Abeſſinier mit ihren Bemühungen zur Herbeiführung einer ſchiedsgerichtlichen Entſcheidung keinen Erfolg haben würden. KRommuniſtiſche berſchwöeung in Sehedin aufgedeckt Budapeſſt, 16. März. Der politiſchen Po⸗ lizei von Szegedin iſt es nach längeren Nach⸗ forſchungen gelungen, eine geheime kom⸗ muniſtiſche Zellen⸗Organiſation auszuheben. Das Haupt der Verſchwörung iſt der jüdiſche Chemieingenieur Stephan Halmi, der vor kurzem nach Beendigung ſei⸗ ner Studienzeit aus Paris in Szegedin ein⸗ getroffen iſt. Kurze Zeit nach der Ankunft Halmis entdeckte die politiſche Polizei bei meh⸗ reren Bewohnern der Stadt kommuniſti⸗ ſches Propagandamaterial. Die Un⸗ terſuchung ergab, daß Halmi aus Paris kom⸗ muniſtiſche Flugſchriften mitgebracht hatte, die er unter der Szegediner Bewohnerſchaft ver⸗ teilte. Halmi hatte die Abſicht, am 21. März, der 15jährigen Wiederkehr des Tages der Aus⸗ rufung der Kommuniſtenherrſchaft in Ungarn, in den Straßen von Szegedin kommuniſtiſches Propagandamaterial zu verteilen und an den Häuſern Plakate anzubringen. Die Polizei hat Stephan Halmi und zwei weitere Kommu⸗ niſtenführer in Haft genommen. Es werden noch mehrere Verhaftungen erwartet. Männern und Frauen um einen Wagen ver⸗ ſammelt. Fünf Soldaten verteilen Brote. Hun⸗ dert echte, kräftige Kommißbrote gibt die Wach⸗ truppe täglich an Hilfsbedürftige aus. Dann führt uns der Zahlmeiſter in ſeine Vor⸗ ratskammer im Erdgeſchoß. Würſte, Speck, But⸗ ter liegen zu Bergen gehäuft. „Ja, ſo leben die Soldaten!“ flüſtere ich mei⸗ nem Kollegen zu.„Langſam,“ meint da der Zablmeiſter; er hat meine leiſen Worte ver⸗ ſtanden.„Langſam! Das hier iſt der Packraum für unſer Winterhilfswerk. Hier werden die Lebensmittelpakete zurecht gemacht, die unſere Soldaten den alten und gebrechlichen Volksge⸗ noſſen ins Haus ſchicken.“— Alle die aufge⸗ ſtapelten Schätze für die bedürftigen Volksge⸗ noſſen kamen durch freiwillige Spenden der Heeresangehörigen zuſammen. „Und was enthält ſo ein Paket?“—„Ich werde mal eins packen,“ antwortet der Zahl⸗ meiſter. Eine lange dicke Hartwurſt wird in die Rie⸗ ſentüte geſenkt. Eine große runde Braunſchwei⸗ ger folgt. Dann verſchwinden ein Stück Butter, eine Seite Speck, ein Paket Mehl und eins mit Zucker in der Tüte.„So, das iſt dann immer ein Paket!“ Der Zahlmeiſter hält es uns noch einmal hin. Als wir aus dem Kaſernenhof wieder auf die Straße treten, meint mein Kollege nach⸗ denklich:„Und da ſchreit das Ausland: Blut⸗ rünſtige Boches?— Nun, ich denke, unſere heu⸗ tigen Bilder werden das Gegenteil beweiſen. Das war wirklich ein ſchönes Erlebnis. Man freut ſich immer, wenn man Menſchen ſieht, die ſo liebevoll und ſelbſtverſtändlich zu geben wiſſen. Das ſind ja Prachtmenſchen, dieſe deut⸗ ſchen Soldaten!“ 3 Jahrgang 5— A Nr. 126— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. Baden Den betrunkenen Bruder erſtochen Malſch b. Ettlingen, 15. März. In der Fa⸗ milie des 41jährigen Fridolin Knam war es ſchon des öfteren zu heftigen Familien⸗ ſtreitigkeiten gekommen, ſo auch am Abend des Donnerstag, als der Familienvater betrunken nach Hauſe gekommen war. Allem Anſchein nach ſchien dabei die Frau des Be⸗ trunkenen bedroht, denn der hinzukommende ledige 30 Jahre alte Alois Knam griff, ſeiner Schwägerin zu Hilfe kommend, ſeinen Bruder mit einem feſtſtehenden Meſſer an und verſetzte ihm mehrere tiefe Stiche, die nach kurzer Zeit den Tod herbeiführten. Bald nach der Tat wurde Alois Knam in das Ra⸗ ſtatter Gefängnis übergeführt. Der Getötete hinterläßt drei unmündige Kinder. Noch immer Grippe⸗Epidemie Walldürn, 15. März. Nachdem bis zu 50 Prozent der Schüler von der Grippe be⸗ ſind, mußte der Schulunterricht an der Volksſchule bis auf weiteres eingeſtellt werden.— Auch in den Gemeinden Hettigen⸗ beuren und Götzingen hat die Grippe die Schließung der Volksſchulen veranlaßt. Pfalz Der Führer des Gebietes Pfalz⸗ Sadar der H3 ernannt Neuſtadt a d. Haardt, 16. März. Dem Oberrheiniſchen Landesdienſt wird aus Berlin gemeldet: Der Reichsjugendführer hat zum Führer des neu errichteten Gebietes Pfalz⸗Saar der Hitlerjugend Oberbannführer Friedrich Thimel ernannt. Thimel war früher Führer des Jungvolkes im Gebiet Weſtfalen. Mit der Führung des BdM⸗Obergaues Pfalz⸗Saar wurde die bisherige Führerin des BdM⸗Gaues Rheinpfalz, Gauführerin Elſe Storck, beauf⸗ tragt.— Der bisherige Führer der H§ des Saargebietes, Felix Hans Dillenburg, wurde zur beſonderen Verwendung in den Stab der Gebietsführung Pfalz⸗Saar berufen. Der bisherige Beauftragte der Gebietsführung 13(Heſſen⸗Naſſau) für den Gau Rheinpfalz, Bannführer Ferdinand Müller, wurde in das Gebiet 25(bayeriſche Oſtmark) verſetzt. Der Sitz der Gebietsführung Pfalz⸗Saar iſt Neu⸗ ſtadt a. d. Hdt., der Sitz der Gauleitung der NSDAP. Scheuermanns Reviſion verworfen Leipzig, 16. März. Dem Oberrheiniſchen Landesdienſt wird gemeldet: N5 „Im Maudacher Mordprozeß hat der 1. Straf⸗ ſenat des Reichsgerichts die Reviſion des An⸗ geklagten Scheuermann gegen das Urteil des Schwurgerichts in Frankenthal vom 18. Dezember 1934, durch das Scheuermann wegen gemeinſchaftlich verübten Verbrechens des be⸗ ſonders ſchweren Raubes in Tateinheit mit zwei gemeinſam verübten Verbrechen des Mor⸗ des zum Tode verurteilt worden iſt, ver⸗ worfen. Das gegen Scheuermann ergangene Todesurteil iſt damit rechtskräftig geworden. Die Reviſion ſei völlig unbegründet. Einführung des neuen Kreisleiters Speyer, 15. März. In Amweſenheit ſämt⸗ licher Kreisamtsleiter des Kreiſes Speyer wurde am Donnerstagnachmittag der neue Speyerer Kreisleiter H. Horn in ſein Amtein⸗ eführt. Horn iſt in Merlach in Ober⸗ ranken geboren. Als Kriegsfreiwilliger machte er den Weltkrieg mit und wurde Offizier. 1918 wurde er ſchwer verwundet. Er iſt Inhaber höchſter Auszeichnungen. Nach dem Kriege kämpfte er im Freikorps Epp. Seit 1924 iſt er Mitglied der NSDAP. 14 Volksgerichte von einſt Die Feme als Rechtswillen des hlut⸗ und bodenverbundenen Volkes Die tiefſte Bedeutung des Femgerichts liegt darin, daß ſie Volksgerichte waren und als ſolche dem willkürlichen verordneten Rechte der Landesherren einerſeits und den nach Deutſchland dringenden ausländiſchen Rechtsbegriffen andererſeits den Rechtswillen des blut⸗ und bodenverbundenen Voltes entgegenſetzten. Es iſt aber gleich— gegen⸗ über romanhaften Vorſtellungen— darauf hin⸗ zuweiſen, daß das Femegericht kein revolutio⸗ näres, ſondern vielmehr ein evolutronä⸗ res Recht war. ⸗Es iſt nicht aus Gegenſatz gegen irgendwelche andere Machteinflüſſe ent⸗ ſtanden, ſondern hat ſich ſeiner Grundlage und ſeinem kulturellen Charakter nach als Ahnenrecht behauptet. Der Freigraf war meiſt ein Großbauer oder kleiner Adliger. Zugleich waren neben dem Stuhlrichter— der Spitze des—— — in der Reihe der Freiſchöffen Bauern, Adel und ſogar Fürſten vertreten. Da jeder„ehr⸗ lich geborene“ und unbeſcholtene freie Mann dieſe Würde erwerben konnte, ſchloß man we⸗ der hoch noch nieder davon aus. Selbſt Landesherren— wie der Herzog Wilhelm von Lüneburg— waren Freigrafen. Es gab„öffentliche“ Femgerichte für die gewöhnlichen Rechtsſachen und das „heimliche“ oder, ſtille“ Gericht. Zu ihnen lud der Fronbote den Beſchuldigten, der Freigraf mit mindeſtens ſieben Freiſchöffen urteilte nach förmlicher Verhandlung. Berufung war ſpäter manchmal an den König bzw. Kaiſer möglich, aber an andere Gerichte niemals, denn mit jenen hatte die Volksfeme nichts zu tun. In der Regel erübrigte ſich aber ſolche letzte Anfrage, da die meiſt zu er⸗ wartenden Todesurteile gleich am nächſten Baume vollſtreckt wurden. Der Uebeltäter wurde als achtlos, rechtlos, ſiegellos— Verluſt der Hausmarke, des Bauernwappens!— fried⸗ los, ehrlos und unbeqquem alles Rechtens er⸗ klärt. Die öffentliche Feme fand, obwohl es Freiſchöffen im ganzen Deutſchen Reiche gab, normalerweiſe auf„roter Erde“ ſtatt, denn Weſtfalen iſt nicht nur die Wiege und der Er⸗ halter dieſes Rechtes, es wurde auch nach ſächſiſchem Recht getagt und geurteilt. Die Schöffen hatten Geheimzeichen, ſo z. B. beim Gruß, ſie mußten Verſchwiegenheit ge⸗ loben und immer bereit zur Sitzung und Voll⸗ ſtreckung ſein! Nachtſitzungen, Vermummung und Folter⸗ anwendungen ghören ins Reich der Fabel. Jeder Volksgenoſſe kannte auch die„Mal⸗ ſtätten“ ſeiner Heimat. Neben dem Gehenkten, der im ſtillen Gerichte abgeurteilt war, ſteckte im Richtbaum ein Meſſer mit den Buchſtaben „S. S. G..“(Stock, Stein, Gras, Grein), dem unerklärlichen Sinnſpruch der Feme. Gemeinden werden zuſammengelegt Tauberbiſchofsheim, 15. März. Auf Grund der am 1. April in Kraft tretenden neuen Deutſchen Gemeindeordnung, die von den unterſten Trägern der öffentlichen Verwaltung Ortseigenſchaft verlangt, treten im Bezirk Tauberbiſchofsheim folgende kommunal⸗ politiſche Neuordnungen ein: Die Orte Dit⸗ tigheim und Steinbach bilden die Ge⸗ meinde Dittigheim, Giſſigheim und Eſchelbronn die Gemeinde Giſſigheim, Kö⸗ nigheim, Meſſelhauſen, Marſtadt und Hofſtetten die Gemeinde Meſſelhauſen, Uiffingen und Gräffingen die Ge⸗ meinde Uiffingen.— Im Bezirk Buchen wird Hardheim und Rüdental eine Gemeinde Hardheim.— Im Bezirk Adelsheim umfaßt die künftige Gemeinde Eubigheim Untereubig⸗ heim, Eubigheim und Obereubig⸗ heim.— Die Gemeinden werden nur kommu⸗ nalpolitiſch und verwaltungstechniſch zuſam⸗ mengefaßt, während die bisherigen Ortsnamen leiner Veränderung unterliegen. Lebensmüde „ 15. März. Geſtern vormit⸗ Heidelber eckarkanal gegenüber Wieblin⸗ tag wurde am gen ein junger Mann von auswärts auf⸗ gefunden, der in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Neckar geſprungen war. Er wurde in die Klinik hier eingeliefert. Lebensgefahr be⸗ ſteht nicht. Einer, der nie mit der Eiſenbahn fuhr Kleinrinderfeld, 15. März. Der älteſte Mann der Gemeinde, der Landwirt Andreas Kieſel, ſtarb im Alter von 86 Jahren. Er iſt in ſeinem Leben niemals mit der Eiſen⸗ „bahn oder mit einem Autogefahren. Bis in ſein hohes Alter hinein legte er zwei⸗ bis dreimal im Jahre den Weg nach Würzburg zu Fuß zurück. Kind aus dem zweiten Stock geſtürzt Endingen a.., 15. März. Am Donners⸗ tagnachmittag fiel das 2½ jährige Töchterchen des Arbeiters Hermann Willaredt in einem unbewachten Aügenitlick aus dem zweiten Stock in der Turnhalle, wo die Familie wohnt, auf die gepflaſterte Straße. Die dabei erlittenen Verletzungen waren ſo ſchwerer Na⸗ tur, daß das Kind einige Minuten ſpäter ſtarb. Der Edinger Voranſchlag 1935/36 angenommen Ausgeglichen dank ſparſamer Wirtſchaftsführung/ Steuerfuß unverändert Edingen, 15. März.(Eigener Bericht.) Der Gemeinderat hat in ſeiner letzten ſftbpag den aufgeſtellten Gemeindevoranſchlag für da Rechnungsjahr 1935/36 eingehend durchberaten und angenommen. Dank einer bisherigen ſehr ſparſamen Wirtſchaftsführung war es möglich, einen ausgeglichenen Voranſchlag vorzulegen. Der Schuldenſtand hat ſich egenüber dem Vorjahre trotz der umfaſſenden otſtandsarbeiten, die die Gemeinde im Laufe des vergangenen Rechnungsjahres vorgenom⸗ men hat, nicht beſonders erhöht; das Aufbrin⸗ gen an Schuldzinfen iſt durch die teilweiſe Um⸗ ſchuldung der aufgenommenen Anlehen und die Zinsſenkungsmaßnahmen ſchon jetzt etwas zu⸗ rückgegangen. Ein weiterer Rückgang der Zinſen dürfte bis 1. Oktober ds. Is. zu erwarten ſein. Die laufenden Einnahmen und Ausgaben in der Wirtſchaftsrechnung ſchließen mit 171 840 M ab. Neben den perſonellen Ausgaben, die ſich gegenüber dem letzten Voranſchlag nicht er⸗ höht haben, treten vor allem noch die ver⸗ hältnismäßig hohen Aufwendungen für das ge⸗ ſamte Fürſorge⸗ und Wohlfahrts⸗ weſen hervor; auch die Aufwendungen für die ganze oder teilweiſe Unterhaltung der Ge⸗ meindeſtraßen, Kreisſtraßen und Reichsſtraßen nehmen infolge des Umſtandes, daß ein ver⸗ hältnismäßig großes Netz von Straßen der verſchiedenſten Art durch die Gemarkung zieht, einen hohen Betrag in Anſpruch. Die Beiträge zu den Lehrerſtellen ſind mit über 6000 RM in alter Höhe geblieben. Für die Fortſetzung des Arbeitsbeſchaffungsprogramms verein 1890 Edingen und Turnverein ſind weitere Mittel auch in dieſem der vorgeſehen, ſo daß auch den Wohlfahrtserwerbsloſ weit ſie in der Privatwirtſchaft nicht werden können, wieder Arbe erdienſt zugewieſen werden kann. Der Voranſchlag iſt in allen Teilen ſpa und wirtſchaftlich aufgeſtellt; der Steuerfuß iſt wie bisher auf der gleichen beibehalten und zwar: Vom Grundvermögen pro 100 RM Vom Betriebsvermögen Vom Gewerbeertragg . Wichtige Veranſtaltungen Heldengedenkfeier Morgen vormittag, 11 Uhr, findet g Kriegerdenkmal im Schloßgarten di jährliche Heldengedenkfeier, die von der Ortsgruppe der NSDaAp veranſtaltet, ſtatt. Alle Vereine und NS⸗Organiſationen ſo⸗ wie die übrige Bevölkerung Edingens nehmen daran geſchloſſen teil. Nach der Gottesdienſte ſammelt ſich alles um 11.30 auf dem Meßplatz, von wo gemeinſam, abe ohne irgendeine Muſikkapelle, wird. Nach Eintreffen am Denkmal beginnt d Feier, die ungefähr eine halbe Stunde beg ſpruchen wird. Für die Mitglieder des Krie⸗ gervereins, der NSKO und die SA⸗Reſerv ergingen beſondere Anweiſungen. Alles Nähere iſt an dem Anſchlag zu erſehen. Und nochmals Eintopfſonntag Morgen werden zum letztenmal im Winter⸗ kampfjahr 1934/35 die Erträgniſſe aus d Eintopfgericht durch die NS V geſam⸗ melt. Es hat ſich die erfreuliche Tatſache gezeigt, daß in dieſem Winter bedeutend beſſer als im vergangenen Jahr geſpendet wurde, ein Beweis der Opferfreudigkeit und des Verſtändniſſes aller Volkskreiſe für die Forderungen unſeres Führers. Edinger, gebt auch beim letzten dies⸗ jährigen Eintopfſonntag recht freudig. Turnverein 1890(Handball) Morgen nachmittag 3 Uhr treffen ſich in Großſachſen die Meiſteranwärter, Turn⸗ Germania 1890 zum fälligen Pflichtſpiel. Bekanntlich haben die Edinger Turner das Vor⸗ ſpiel auf eigenem Platz als einzigſtes Spiel der Runde mit:6 verloren, was zweifellos auf die Herausſtellung ihres beſten Stürmers Müllexr zurückzuführen war. Die ſchußfreudige Elf wird morgen unter ſtarker Begleitung ihrer Anhänger um Sieg und Punkte auf dem Raſen kämpfen. Die Mannſchaft hätte bei dem Können ihrer Leute und dem glänzenden Torergebnis dieſer Runde wirklich verdient, daß die kommenden Spiele in einer anderen Klaſſe abſolviert wer⸗ den können. Das ſpannendſte Spiel der Runde 1934/35 iſt zu erwarten. Vorher ſpielen die zweiten und die Schülermannſchaf⸗ ten. Abfahrt am Ratskeller per Auto. Siehe Anſchlag. 4 Gottesdienſtordnung 3 Kath. Pfarrgemeinde. Samstag, 16. März: von 17.20 Uhr an Beicht. Sonntag: von 7 Uhr an Beicht;.30 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkommunion der Jungfrauen und chriſten⸗ lehrpflichtigen Mädchen;.20 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Heldengedenktag, Kollekte für die Theo⸗ logen; 12.13 Uhr Bücherausgabe; 13.00 Uhr Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Kreuzwegandacht. 15.00 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation im Schweſternhaus; 19.30 Uhr Roſenkranz. An Joſephstag, 19. März,.00 Uhr Amt; 19.45 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Joſef; Schülergottes⸗ dienſt am Dienstag und Freitag. Samstag, ——————— Untrügliche lings: Die 5 Straße. Und wachſenen no ebenſo wie d haben, daran lenden Kinder Achtgeben, pocken drei g bunte Kügelch mit dem Abſe nem kräftige den Kreiſel zu mit den nötig ihn aber auch einem Peitſche ſicht, heißt es ſenen, macht Kinder, denn endlich wiede nicht böſe, w ſpringt ober läuft. Spielt euch kein Ste eurem Anſehe ſtimmt nicht. gnügter, wer Spielen Ante daran, daß es Verkehrsv Am Goethe Verbeſſerung verhältniſſe h treffen von ſe ßen Platz ha chwierige Si 3 die Auto daran, weil ſ ſie das für r das nun and Luiſenpark ei Verkehr in get zeitig wurde der ſpitz zulc nach der neu Die Arbeiten jetzt ſchon ka Neuerung we ßenverkehr er Der Helden neral Kienitz lich des He Sonntag wir General Ki⸗ Mannheimer Kienitz wird 23. März, von 13.00 Uhr an Beichtgelegenheit durch Kapuzinerpater. Evangel. Gemeinde. Sonntag, den 17. März(Reminiſcere) Heldengedenktag..10 Uhr Feſtgottesdienſt. Mitwirkung des Kirchenchors. Kollekte.— Bitte, den etwas früheren Beginn zu beachten. 13.00 Uhr Chriſtenlehre. Donners⸗ tag, 21. März, abends 20.00 Uhr, Wochengottes⸗ dienſt im Nähſaal. — eneen Ae eeeeeeeeeie ee e deeee Armeee miun lunmueh mur —— Dem Oſtpreußenſommer war ein klarer Herbſt gefolgt. Da machte ich mich auf zu Unkel hn nach Sarkau. Seine Frau war im Dorfe, uno ich ſaß mit Unkel Hahn auf einer ſchlichten Holzbank im Hofe neben dem geſtapelten Knüp⸗ pelholz, umgeben von dem geſamten Hofſtaat, den Hühnern, Enten, Gänſen und Tauben. Der alte Fiſcher rauchte und blickte aus verkniffenen Augen mit tiefem Behagen dem lebhaften Durcheinander und Gedränge zu. Es war ein Bild des Friedens. Getrübt wurde es durch eine tiefe Frauen⸗ ſtimme, die faſt männlich klang. Unkel, Hahn zog ſeine breiten Schultern hoch, als hätte je⸗ maänd die Abſicht, ihm auf den Kopf zu kom⸗ men. Wortlos ſtand er auf, und ich folgte ihm. Durch einen Föhrengürtel gingen wir zu den Dünen, wo man einen Blick auf das blaue Meer hat. Dort faulenzten wir in höchſter Seelenruhe weiter. Hahns Gemüt ſchien nicht ganz ungetrübt zu ſein. Er nahm den Knöſel aus dem Munde— eine beachtliche Ankündi⸗ ung von Großem— uno ſprach:„Dat is nun o, mine Fru ſeggt: Hühner und Federvieh iaugt nich für'n Mann. Un ick bin kein Mann, ick hebb eine zu hohe Stimme——“ In der Tat: Untel Hahn piepte wie ein jun⸗ ges Mäsdchen. „Na und?“ fuhr ich entrüſtet auf. „Und“, ſetzte er ſeine Erklärung fort,„ſonſt is ſie eine goode Fru——“ kratzte mir Hen Kopf. as war da zu — Stimme konnte er nicht ändern und auch nicht verhindern, daß halbwüchſiges Jungvolk und alberne Weibsleute darüber häßliche Bemerkungen machten und ſeine Frau in Harniſch brachten. Ich ſchwenkte alſo ab: Unkel Hahn/ eine seemannsgeſchichte von otto Boris „Wie iſt's, holen wir morgen die Flingernetze (Flunder) ein?“ Jetzt kratzte er ſich den Kopf, ſah nach dem Himmel, nach der langen, leiſen Dünung und ſprach:„Sie will jo, und de Lüd wulle et ok.“ Das heißt: Unkel Hahn traute dem Wetter nicht. 4** 1. Es war faſt noch völlig finſter. Die See rauſchte kaum merklich an den Strand. Schwarz hoben ſich die Boote aus dem Morgennebel— Schattengeſtalten bewegten ſich ſchweigend hin und her. Ruderſtangen klappten. Da und dort wurde ein Brett feſtgemacht. Lang hallte der Schall in der ſeuchten Luft. Hahn ſtand in Oelzeug und Südweſter neben ſeiner Frau. Wie ein Wiking längſtverklungener Tage mu⸗ tete ſeine machtvolle Geſtalt an. Die Frau hatte es ſich nicht nehmen laſſen, ſelbſt den Futterkorb zum Boot zu tragen. Sie war die einzige, die es über ſich gebracht, ſo früh auf⸗ zuſtehen. Piel trat heran:„Na, wat ſeggt Du taum Fohrwind?“ Hahn ſpuckte mißmutig ins Waſſer und zuckte die Schultern. Da wurde ſeine Frau heftig:„Wat'n biß⸗ ken Mann is, der riskiert ook mal wat.“ „Na jo“, begütigte Piel,„ein echten See⸗ hund is waterdicht, de löppt ſich nich voll.“ Karl Mielke, der dritte Mann, lachte breit. Nun kam auch Erich Mielke. Piel rief ihm neckend entgegen:„Das war woll ein ſchwerer Abſchied von Dine Olle, wat?“ „Denn man tau, Manns!“ kommandierte Hahn. Wir packten alle ſamt zu. Die Schul⸗ tern wurden unter die Bootswände geſtemmt Die Nachbarn eilten herbei, griffen ins lange Tau.„Hooh— ruck, hooh— ruck“ näherte ſich das Boot ſtoßweiſe dem Waſſer. Die hohen Stiefel plantſchten im Naß. Die Ruder klapp⸗ ten, das Segel ging hoch; eine kaum merkliche Briſe ariff in die Leinwand. Mutter Hahn winkte eifrig. Es ſchien, als wollte ſie hinter uns herſchweben— und dann befanden wir uns auf hoher See.. Feierliche Stille, nur die Wellen rauſchten leiſe gegen den Bug. Im Oſten zeigte ſich eine Wolkenwand, die ſich mählich ſenkte, als wenn ſie ſchmölze. Alle warteten auf die Sonne. Sie kam, aber ſie lag unter einem Flor und ſchaute bleich über das Waſſer. Es war bitter kalt. Die Männer rieben ſich häufig die Hände. Die Oelmäntel wurden enger zugeknöpft. Hahn ſtand unbeweglich im Heck und hielt Kurs. So kamen wir der Fiſcherflottille bald voraus. Vierzehn Boote waren es, die ſich bis zur Un⸗ ſichtigkeit auseinanderzogen, je mehr wir uns der Bank näherten, über der die Flundernetze hingen. Nach fünfzehn Seemeilen mit halbem Kurs zeigten ſich kleine Fähnchen, die leiſe ſchaukelten. Das waren die Markierungen der Netze. Der Anker fiel und faßte raſch Grund. Die Frühſtückskörbe wurden hervorgeholt. Die See lag glatt wie Oel.„Dat ward hüd'n Spaß!“ meinte Piel aufgeräumt. Es war in der Tat das richtige Flunderwetter. Ein rei⸗ cher Fang ſtand bevor. Und die Erwartung würzte das Mahl. Bei mir beſorgte das die ſalzige Seeluft. Noch nie hatten Spickaal und Weißbrot ſo aut geſchmeckt. Dann kreiſte die Flaſche. Und nun ſagte der jüngere Mielke, der nicht erwarten konnte, wieder daheim bei ſeiner jungen„Ollen“ zu ſein: Na, wie iſt's? Wollen wir nich anſteuern und einholen?“ AUnkel Hahn aber ſaß unbeweglich auf der Ruderbank. Sein Geſicht war ſtarr wie Holz. Da wurden ſie verlegen, blickten nach dem Him⸗ mel, der merkwürdige Wolkenfetzen aufwies, und auf die regungsloſe Waſſerfläche... Ich begriff, daß man mit einem Sturm rechnete und Hahn keine Luſt hatte, das Boot mit eiwa dreißig Zentnern Netz und Fiſch zu belaſten. „Vielleicht kömmt er nich“, ſagte Piel. Aber es war eine ſcheußliche Spannung, entnervend wie je ein Warten. Nach geraumer Weile meinte Erich Mielke:„Wär' ſchon beſſer, ohne Garn umzukehren.“ Er mochte an ſeine junge Frau denken. Auch Hahn dachte an ſeine Frau. Er fuhr auf:„Dat wör'n Düwel!“ Und 4 ſo blieben wir. 4 Schluß folgt. Neues Naturſchutzgebiet dicht bei Berlin Der Pichelswerder, eine von Hügeln durch⸗ zogene Halbinſel an der Döberitzer Heerſtraße, ſoll jetzt zum Naturſchutzgebiet erklär“ werden. Halb gehört der Pichelswerder der Stadt Ber⸗ lin und halb dem Staat, und dieſe Beſitzver⸗ hältniſſe verhinderten früher einſchneidende Schutzmaßnahmen. Aber heute ſpielen erfreu⸗ licherweiſe derartige Eigentumsrechte keine hin⸗ dernde Rolle mehr, wenn es gilt, werwollſtes Gut für die Allgemeinheit zu ſchützen und zu bewahren. Der Pichelswerder iſt ein höchſt beachtens⸗ wertes Denkmal der erdgeſchichtlichen Entwick⸗ lung; denn er ſtellt eine Cames⸗Landſchaft dar, d. h. ſie iſt zur Eiszeit während einer Still⸗ ſtandslage des Eiſes entſtanden. Schulen kön⸗ nen hier alſo Erdgeſchichte mit Leichtigkeit am natürlichen Vorbild treiben. Ueberdies iſt der Pichelswerder ſowohl in pflanzen⸗ wie in tierkundlicher Hinſicht lehrreich. Man ſieht dort malte Eichen alte Kiefern von ſeltener Pracht und nördlich der Heerſtraße einen zuſammen⸗ gewachſenen Baum. Der Pichelswerder bietet ein ſchwaches Abbild der bewaldeten märkiſchen Urlandſchaft mit reichem Tierlehen insbeſon⸗ dere auch vielen Vogelarten. 4 3 3 deutſche hauer, dies Traditionsfah anläßlich der wehrabordnur die Breite St ————————— Mit Füll Kamera d 18. März zi um ihre fach Darüber ka einer der grö Ph der Lüge andere Char⸗ die zuſammer allen andere ſcheidet: die tende Fre Eine der? eigentlich jed Tatſache, daß 4 ausgeflogen: zukommen ve Rande, daß manns, die d ſetzen pflegt, Geſicht Ahasr Augenblick w Schlinge um Wenn wir Kampfes um immer und i hämmerten u ergebenden 7 Deutlichkeit der Spießer Frühausgabe— Samstag, 16. März 193⁵ MAMNHEIM ᷓFꝛůhilingooyĩele m. Untrügliches Zeichen des nahenden Früh⸗ ſpe Ungs: Die Kinder ſpielen wieder. f traße. Und daran erkennt man, ob die Er⸗ gleichen wachfenen noch tief im Winter ſtecken oder ebenſo wie die Kleinen ſchon leichtere Herzen M haben, daran nämlich, wie ſie ſich zu den ſpie⸗ lenden Kindern ſtellen. Achtgeben, heißt es da, nicht ſtolpern, hier hocken drei Knirpſe am Boden und ſchieben bunte Kügelchen ins Loch, das vorher energiſch mit dem Abſatz in die Erde gebohrt und dann n 980 ges ſorgfältig mit den kleinen Patſchhändchen ge⸗ glättet wurde. Immer von neuem rollen die yr, findet Tonkugeln über das Pflaſter, der Geſchickteſte rf ſich den Gewinn in den Beutel ſtecken, und Säckchen werden umfangreicher oder ma⸗ gerer, die Mienen der eifrigen Spieler hellen zgarten die ſer, dies P veranſta man ſich auf oder werden betrübt. ernde Eine Straße weiter knallen die Peitſchen, um 11.30 die Kreiſel tanzen, kleine bunte Teufel, über die neinſam, eine, wieder und wieder angetrieben von abmarſchiet inem kräftigen Hieb. Es iſt ſchon eine Kunſt, gal beginnt d den Kreiſel zum Drehen zu bringen. Man kann Stunde beg ihn mit der Peitſchenſchnur umwickeln und ihn *— Krie⸗ auf den Boden ſetzen, worauf man die Schnur Reſerve 1 mit einem Ruck abzieht und dem Kreiſel da⸗ mit den nötigen Schwung verleiht. Man kann ihn aber auch in ein Loch ſtecken und ihn mit einem Peitſchenhieb zum Tanzen bringen. Vor⸗ ſicht, heißt es auch da wieder für die Erwach⸗ fenen, macht einen freundlichen Bogen um die Kinder, denn ſie ſind ja ſo glücklich, daß ſie ndlich wieder draußen ſpielen können. Seid nicht böſe, wenn euch ein Ball an den Kopf ſpringt ober ein Reifen zwiſchen die Beine läuft. Spielt lieber ein bißchen mit, es fällt euch kein Stein aus der Krone dabei, und eurem Anſehen bei den Kindern ſchadet es be⸗ ſtimmt nicht. Im Gegenteil, ſie ſind noch ver⸗ gnügter, wenn ein Erwachſener an ihren Spielen Anteil nimmt. Und überhaupt: Denkt daran, daß es Frühling wird! NS V geſam⸗ atſache gezeigt, beſſer als im de, ein Beweis Verſtändniſſes ungen unſeres m letzten dies⸗ dig. ball) reffen ſich in ärter, Turn⸗ urnverein n Pflichtſpiel, irner das Vor⸗ ſtes Spiel der ifellos auf die iers Müllexr dige Elf wird hrer Anhänger aſen kämpfen. Können ihrer rgebnis dieſer e kommenden bſolviert wer⸗ iel der Runde r ſpielen die Verkehrsverbeſſerung am Goetheplatz Am Goethetplatz iſt man eifrig beſtrebt, eine Verbeſſerung der dort beſtehenden Verkehrs⸗ yperhältniſſe herbeizuführen. Das Zuſammen⸗ treffen von ſechs Straßen auf dieſem ſehr gro⸗ ßen Platz hat es mit ſich gebracht, daß oft ſchwierige Sitnationen entſtanden. Meiſt wa⸗ ren die Autofahrer und die Radfahrer ſchuld daran, weil ſie den Platz ſo überquerten, wie ſie das für richtig hielten. In Zukunft wird das nun anders werden, denn man hat beim Luiſenpark eine Verkehrsinſel erſtellt, die den Verkehr in geordnete Bahnen lenken ſoll. Gleich⸗ nannſchaf: keitig wurde im Zuge der Roſengartenſtraße Auto. Siehe der ſpitz zulaufende Gehweg um fünf Meter nach der neuen Verkehrsinſel zu verbreitert. Die Arbeiten ſind noch in vollem Gange, aber Samstag 16. jetzt ſchon kann man erkennen, daß durch die t. Sonntag: Reuerung weſentliche Verbeſſerungen im Stra⸗ Frühmeſſe mii ßenverkehr erzielt werden. und chriſten⸗ Hauptgottes⸗ für die Theo⸗ e; 13.00 Uhr zandacht. 15.00 — Der Heldengedenktaa in Mannheim— Ge⸗ neral Kienitz vertritt die Wehrmacht. Anläß⸗ lich des Heldengedenktages am morgigen Sonntag wird als Vertreter der Wehrmacht nkongregation General Kienitz an der Gedenkfeier im ſenkranz. un Mannheimer Schloßhof teilnehmen. General mt; 19.45 Uhr Kienitz wird das Frontkämpferkreuz an die Schülergottes⸗ Traditionsfahnen des alten Heeres heften, die ig. Samstag, anläßlich der Gedenkfeier von einer Reichs⸗ wehrabordnung von der Friedrichsbrücke durch ichtgelegenheit die Breite Straße zum Schloß getragen werden. nntag, den 17. 4 ktag..10 Uhr beren Vezinm! Wit Füllhalter over Kopierſtift tritt die re. Donners⸗ Kameradinausdem Kontor am Wochengottes⸗ 1 18. März zum Reichsberufswettkampf an, um ihre fachberuflichen Aufgaben zu löſen. turm rechnete zoot mit eiwa zu belaſten. Piel. Aber a, entnervend zumer Weile beſſer, ohne n ſeine junge hte an ſeine Düwel!“ Und Darüber kann kein Zweifel beſtehen: Wenn einer der größten Geiſter der Menſchheit, der bdeutſche Philoſoph Arthur S chopen⸗ hauer, die Juden als die großen Meiſter der Lüge bezeichnete, dann muß auch eine andere Charaktereigenſchaft genannt werden, die zuſammen mit dieſer das jüdiſche Volk von allen anderen Völkern dieſer Erde unter⸗ ſcheidet: die durch nichts zu oherbie⸗ tende Frechheit! Eeine der Binſenwahrheiten, über die ſich eigentlich jedes weitere Wort erübrigt, iſt die Tatſache, daß der Jude, der zur Haustüre hin⸗ ausgeflogen iſt, zur Hintertüre wieder hinein⸗ zukommen verſucht. Es verſteht ſich dabei am bei Berlin hügeln durch⸗ er Heerſtraße, klär“ werden. r Stadt Ber⸗ ieſe Beſitzver⸗ inſchneidende pielen erfreu⸗ hte keine hin⸗ „ wortvollſtes ützen und zu hſt beachtens⸗ chen Entwick⸗ Rande, daß hinter der Maske des Bieder⸗ Schulen zön- manna, die der Jnde in ſolcgzn Fällen auſfzn, Schulen kön. Jjfetzen pflegt, das freche und höhniſch grinſende eichtigkeit am erdies iſt der zen⸗ wie in Geſicht Ahasvers ſich befindet, der nur auf den Augenblick wartet, dem dummen Gojim die Schlinge um den Hals legen zu können. Wenn wir dieſe Tatſachen in den Jahren des Kampfes um die Macht im Staate dem Volke immer und immer wieder ins Gedächtnis ein⸗ hämmerten und die ſich daraus zwangsläufig ergebenden Folgerungen mit der gebotenen Deutlichkeit ausſprachen, dann ſtand oftmals der Spießer verlegen lächelnd abſeits und han ſieht dort ltener Pracht n zuſammen⸗ merder bietet en märkiſchen en insbeſon⸗ „Hakenkreuzbanner“ Streiꝛige duro den Mausſialtsplan: Ueber 141 Millionen Mark Veinvermögen Das nachnovemberliche Deutſchland war im Schuldenmachen ganz groß. Wo es nur irgend⸗ wie anging und wenn die Herren Finanz⸗ miniſter keinen anderen Ausweg mehr fanden, wurde einfach ein neuer Pump in die Wege geleitet— und wieder einmal war Deutſch⸗ land gerettet. Daß aber eine ſolche Pump⸗ wirtſchaft zu guter Letzt ſich zum Schaden des Volkes auswirken würde, darüber machten ſich iene Herrſchaften keine Gedanken— die Haupt⸗ ſache war, man hatte irgendeine Klippe um⸗ ſchifft, ohne dem eigenen Beutel Opfer zu⸗ muten zu müſſen. So war denn die Finanz⸗ wirtſchaft nach und nach nichts anderes, als ein großer Sauſtall geworden, und der ihn ausmiſten mußte, war der im Janrar 1933 an die Macht gekommene Nationalſozialis⸗ mus. Das Beiſpiel des Reiches bezüglich ſeiner Finanzgebarung im Zwiſchenreich machte na⸗ türlich Schule in den Ländern und Gemein⸗ den. Von letzteren iſt von einer ganzen Reihe bekannt, daß ſie bei der Machtübernahme bankrott waren oder aber ſich eine ſolche Schul⸗ denlaſt aufgeladen hatten, daß nur eine von der heutigen nationalſozialiſtiſchen Führung eingeleitete großzügige Umſchuldungsaktion vor der Zahlungseinſtellung bewahren konnte. Um ſo erfreulicher iſt die Tatſache, daß der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim in ſeiner aroßen Etatrede darauf hinweiſen konnte, daß fur Mannheim, im ganzen ge⸗ ſehen, nicht das gleiche zutrifft, wie für die obengenannten Gemeinden. Gemeſſen an der Schuldenlaſt, iſt die Vermögenslage der Stadt überraſchend günſtig. So betrug nach dem letzten Rechnungsabſchluß vom 1. 4. 1934 das Geſamtvermögen der Stadt 141 659 907 RM. Davon entfallen auf das Verwaltungsvermö⸗ gen 36 503 674 RM. auf das Finanzvermögen 64 695725 RM., auf das Werkvermögen 40 460 508 RM. In dieſen Zahlen ſind Parks, Plätze, Fried⸗ höfe, Kanäle uſw., die keinen Verkehrswert ha⸗ ben, nicht inbegriffen, ebenſo ſelbſtwerſtöndlich ſämtliche Schulden bei der Feſtſtellung des Reinvermögens Und die Verſchuldung? Es iſt hier nicht der Platz, Unterſuchungen — Spiele am ſchaukelnden Kahn HB-Bild und-Klischee Erfolgreiche Prüflinge Vom 22. bis 26. Februar 1935 hat die ſtaat⸗ liche Prüfung für Sozialbeamtinnen und Wohlfahrtspflegerinnen an der Städtiſchen Sozialen Frauenſchule in Mann⸗ heim ſtattgefunden. Es haben nachfolgende Schülerinnen die Prüfung beſtanden: Bäumer Eliſabeth aus Mannherm: Bitz Gretel aus Mannheim⸗Waldhof; Filſinger Anne aus Mannheim⸗Scharhof; Fleiſchle Joſephine aus Mannheim; Göller Maria aus Mannheim; Holländer Erika aus Mannheim⸗Waldhof; Kop⸗ penhöfer Luiſe aus Mannheim: Krüger Anne⸗ lieſe aus Mannheim; Mayer Eliſabeth aus Mannheim: Neumann Eliſabeth aus Mann⸗ heim; Schäfer Maria aus Mannheim⸗Sand⸗ hofen; Spielmann Ella aus Mannheim⸗Nek⸗ karau; Schönetker Marianne aus Mannheim; Weiß Marianne aus Mannheim: Weſarg Ruth aus MannheimKäfertal; Wieber Gertrud aus Unſere Antwort aut eine jüdiſche Rnmaßung blickte mitleidig auf die„böſen Nazis“. Als dann die nalionalſozialiſtiſche Re⸗ volution gleich einem friſchen Frühlings⸗ wind das morſche Gebäude des November ſtaates hinweggefegt hatte, rieb ſich der deutſche Michel den Schlaf aus den Augen und erkannte plötzlich mit Schrecken die Gefahr, in der er ſich bange genug befand. Seit jenen Tagen ſind zwar erſt zwei Jahre ins Land gegangen, doch das deutſche Volk iſt in dieſer Zeit hellhörig ge⸗ worden. Die Stimme ſeines Blutes fordert gebieteriſch die klare Scheidung der Raſſen und erblickt in jeder Uebertretung eine Sünde wider das Blut. Ganz anders liegen jedoch die Verhältniſſe auf der anderen Seite. Während der Jude — verblüfft durch die urplötzliche Wende des deutſchen Schickſals— anfangs außergewöhn⸗ kich kurz trat, kann man in der letzten Zeit nicht umhin, auf Erſcheinungen. hinzuweiſen, die die eingangs gekennzeichneten Charatter⸗ der Juden erneut unter Beweis tellen. Der Jude bedient ſich dabei folgender Rechenmethode: Seit jenem 1. Mai 1933, an dem der Führer in einer richtungweiſen⸗ den Rede die erſte große Arbeitsſchlacht ein⸗ Mannheim; Ziegler Annemarie aus Mann⸗ heim⸗Waldhof; Altſchuh Maria aus Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Berlejung Anna aus Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Gmehling Anna aus Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Haußmann Annelieſe aus Lud⸗ wigshafen a. Rh.; Kloz Luiſe aus Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Müller Herma aus Ludwigs⸗ hafen a. Rh.; Reich Herta aus Ludwigshafen am Rhein; Schmitt Lieſel aus Ludwigshafen am Rhein; Friedmann Wilhelmine aus Hei⸗ delberg: Senk Eliſabeth aus Heidelberg: Gieß⸗ ler Ortrud aus Philippsburg; Gieſer Lina aus Oftersheim; Schmitt⸗Spahn Ruth aus Karls⸗ ruhe: Buchenberger Gretel aus Maitammer (Pfalz): Hammelmann Herta aus Speyer am Rhein; Kripp Elfriede aus Speyer a. Rh.; Schmitt Anna aus Oberlahnſtein b. Koblenz; von Mücke, Renate aus Liegnitz i. Schleſien. darüber anzuſtellen, inwieweit es möglich ge⸗ weſen wäre, in den Jahren nach dem Kriege Anleihen zu vermeiden. Tatſache iſt, daß ein Großteil dem am 1. April 1934. rund 89,03 Millionen, einſchließlich der inneren Verſchuldung an die ſtädtiſchen Fonds betragenden Schuldenlaſt, das Erbe aus der Zeit von 1918 bis 1933 darſtellt. Allein in den Jahren 1923—1928, alſo in einem Zeitraum von nur 5 Jahren, wurden Inlands⸗ und Auslandsanleihen im Geſamt⸗ betrage von rund 32 Millionen RM. auf⸗ genommen, deren Verzinſung und Tilgung neben dem an⸗ deren Schuldendienſt vorgenommen werden muß. Im geſamten betrachtet, iſt es trotzden gelungen, die Schuldbelaſtung, auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, gegen 1931 um 13 RM. auf 321.— RM zu ſenken. Wenn auch im Hinblick auf die Schuldenlaſt von einer übermäßigen Verſchuldung der Stadt nicht geſprochen werden kann, ſo iſt doch an⸗ zuerkennen, daß der Oberbürgermeiſter in ſeiner Etatrede unterſtrich, daß für die Siadt in der Aufnahme neuer Schulden arößte Vor⸗ ſicht und Umſicht geboten iſt. Schulden müſſen verzinſt und rückbezahlt werden, und dürfen trotzdem, ſoweit der Schuldbetrag nicht zu werbenden Anlagen verwendet wird, die lau⸗ fende Wirtſchaft nicht übermäßig belaſten. Die Stadt Mannheim hat ſich davor gehütet, kurzfriſtige Schulden aufzunehmen, und da ſie ihren Schuldverpflichtungen immer pünktlich nachgekommen iſt, war ſie auch nicht aezwun⸗ gen, zum Nachteil ihrer Gläubiger dem Um⸗ ſchuldungsverband deutſcher Gemeinden bei⸗ zutreten. Wenn man berückſichtigt, daß auch Mann⸗ heim ſich in ſehr weitgehendem Umfange an den Maßnahmen zur Verminderung der Ar⸗ beitsloſigkeit in den letzten zwei Jahren betei⸗ ligt hat, ſo iſt es erfreulich, daß es trotzdem gelungen iſt, eine Steigerung der Schuldenlaſt zu vermeiden. Dies iſt neben einem Buch⸗ gewinn bei den Auslandsanleihen in Höhe von 3,35 Millionen RM. beſonders darauf zu⸗ rückzuführen, daß beiſpielsweiſe 1933 und 1934 über 4,7 Millionen R M. geiilgt wurden. Noch bemerkenswerter wird das Er⸗ gebnis, wenn man berückſichtigt, daß unter dem Titel„Hochbauamt und Tiefbauamt“ ganz erhebliche Mittel für eine ergiebige Ar⸗ beitsbeſchaffung eingeſetzt werden mußten. Dieſe Aufwendungen ſind aus Anlehens⸗ mitteln, bereiten Mitteln der ſtädtiſchen Fonds, Förderungsbeträgen aus Mitteln der Arbeits⸗ loſenfürſorge, ſowie aus Darlehen der Deut⸗ ſchen Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten (Oeffa), der Deutſchen Rentenbank⸗Kredit⸗ anſtalt und der Deutſchen Bau⸗ und Boden⸗ bank AG. gedeckt worden. Zuſammenfaſſend kann über die Vermögens⸗ lage der Stadt Mannheim geſagt werden, daß dieſe— im Gegenſatz zu der einer ganzen Reihe anderer Großſtädte— eine in Anbetracht der jahrelangen oberflächlichen Wirtſchaft aanz annehmbare iſt. Die fortſchreitende Beſſerung der Verhältniſſe unter der ſtarken national⸗ fozialiſtiſchen Führung und die grundſätzliche Abkehr von einer Anleiheaufnahme zur Er⸗ füllung unproduktiver und im Augenblick un⸗ nötiger Aufgaben laſſen auch Mannheim in eine beſſere Zukunft blicken.—war.— leitete, ſind die Gedanken eines 6ſ⸗Millionen⸗ volls auf ein Ziel gerichtet: Nie der⸗ ringung der Arbeitsloſigkeit! Er weiß, daß es der Wille des Führers iſt, daß hinter dieſe Schickſalsfrage unſeres Vol⸗ kes alle anderen Fragen— und ſeien ſie noch ſo wichtig— zurückzutreten haben. Er weiß aber auch, daß nach der endgültigen Beſeiti⸗ gung der Arbeitsloſigkeit Frage um Frage ihrer Löſung im nationalſoztaliſti ⸗ ſchen Sinne entgegengeführt wird. Berechend, wie nun einmal der Jude iſt, will er die Zeit⸗ ſpanne dazu benutzen, zur Hintertüre in das deutſche Haus hineinzukom⸗ men, aus dem er zuvor hinausgeflogen war. Dabei bedient er ſich der mannigfaltioſten Me⸗ thoden, von denen nachſtehend eine gekennzeich⸗ net werden ſoll. Im Zuge der Säuberung des Kran⸗ kenkafſenweſens in Deutſchland wurden im Jahre 1933 auch in Mannheim eine Anzahl jüdiſcher Zahnärzte von dem damaligen Kommiſſar für die badiſchen Zahnärzte aus der Liſte der Kaſſen⸗ ärzte der Allgemeinen Ortskran⸗ kenkaſſe geſtrichen. Unter dieſen befand ſich auch der Jude Dr. Hans Weil⸗ Kander, twohnhaft L8S, 1, an den man des⸗ halb zunächſt dachte, weil er als einer der jüngſten Zahnärzte unverheiratet war. Das außerordentlich rückſichtsvolle Vorgehen des Kommiſſars bei der Bereinigung dieſer Fragen ſcheint aber der Jude Weil⸗Kander falſch verſtanden zu haben, denn er mühr ſich feit geraumer Zeit ernſtlich ab, einen Schadenerſatzanſpruch in Höhe von eintauſend ⸗ fünfhundert Reichsmark geltend zu machen. Zu dieſem Zwecke hat er ſich bereits einen Rechtsanwalt genommen, der ihn in der Schadenerſatzklage vor Gericht ver⸗ treten ſoll. Die Lage iſt alſo kurz folgende: jüdiſcher Zahnarzt, der ordnungsgemäß vom damaligen Kommiſſar für die badiſchen Zahn⸗ ärzte von der Kaſſenpraxis ausgeſchloſ⸗ ſen wurde, erhebt nun gegen eine national⸗ ſozialiſtiſche Maßnahme Klage und ftellt dabei einen Anſpruch auf Erſetzung eines ihm angeblich entſtandenen Schadens. Der Jude Weil⸗Kander hat damit die Maske des„biede⸗ ren Juden“ fallen laſſen und ſich als das zu erkennen gegeben, was er in Wirklichkeit iſt: Ein arroganter Jude! Der Kreiſe der Mannheimer Bevölkerung, in denen mittlerweile die Kunde von der an⸗ maßenden Klage des Juden Weil⸗Kander durchgedrungen iſt, hat ſich bereits eine nur zu verſtändliche Erregung und Empörung bemächtigt. Man iſt ſich darüber im klaren, daß der Jude Weil⸗Kander durch ſeine Klage gegen eine nationalſozialiſtiſche Maßnahme eine Mißachtung des national⸗ ſozialiſtiſchen Staates zum Ausdruck bringt, die nicht ſcharf genug als ſolche ange⸗ prangert werden kann. Das ganze Ver⸗ halten des anmaßenden Juden ſtellt einen Gipfelpunkt jüdiſcher Frechheit dar. Man darf dem Juden Weil⸗Kander den wohlgemeinten Rat geben., den Bogen nicht zu überſpannen, damit uns nicht eines Tages die lange genug geübte Ge⸗ duld reißt. Frie drich Haas. — Ein Jahrgang 5— ANr. 126— Seite 6 „Hatenkreuzbanner⸗ 4 Frühausgabe— Samstag, 16. Mür Daten für den 16. März 1935 1812 Der ſpaniſche Maler und Radierer Fran⸗ cisco Joſe de Goya Lucientes in Bor⸗ deauz geſtorben(geb. 1746). 1860 Der Dichter Paul Barſch in Nieder⸗Herms⸗ dorf bei Neiße geb. 1909 Der Schauſpieler Adalbert Matkowſky in Berlin geſt.(geb. 1858). 1917 Zar Nikolaus II. verzichtet auf den Kai⸗ ſerthron. 1924 Uebergabe Fiumes an Italien. 1930 Der ſpaniſche General und Miniſterpräſi⸗ dent Primo de Rivera in Paris geſtorben (geb. 1871). Aus dem Badiſchen Blindenverein Bezirksgruppe Mannheim Die im Winter jeweils am zweiten Sonntag des Monats ſtattfindenden Zuſammenkünfte waren in dieſem Jahre vorwisgend der Heſel⸗ ligteit gewiomet. Im Januar hatten ſich der Pianiſt Philipp Nauerz und Herr Erwin Röliner(Violine), in uneigennütziger Weiſe zur Verfügung geſtellt. Der gemiſchte Chor des Blindenvereins unter Leitung von Muſitlehrer Adolf Blum und die künſtleriſchen Darbietun⸗ gen des hier bereits in weiten Kreiſen betann⸗ ten und geſchätzten Konzertſängers Hans Kohl geſtalteten dieſen Nachmittag rechn abwechs⸗ lungsreich. Im Februar ließ man es ſich nicht nehmen, den Faſching zu Worte kommen zu laſſen. Wie⸗ derum waren Herr Nauerz und Herr Nöliner zugegen. Die Darbietungen des Humoriſten Tony Haag, ſowie von Mitgliedern vorgetra' gene humoriſtiſche Mundartgedichte, teils von Frl. Anna Daub ſelbſt verfaßt, trugen zur He⸗ bung der Stimmung bei. Den Höhepuntt dieſes Nachmittags aber bildete zweifellos das Quin⸗ tett der Mannheimer Sängerrunde, unter Lei · tung des Herrn Dr. Riel, das mit ſeinen künſt' leriſchen und ſtimmungsvollen Darbietungen nicht endenwollenden Beifall erntete Für den vergangenen Sonntag hatte ſich Stadtrat Keßler aus Ludwigshaſen, Leiter des Bayeriſchen Blindenbundes, Bezirt Pfalz, und Mitiglied des Führerbeirates des Reichsdeut⸗ ſchen Blindenverbandes in liebenswürdiger iſe zur Verfügung geſtellt, um über neu' zeitliche Fragen im Blindenweſen zu ſprechen und Auskunft zu erteilen. Der unterhaltende Teil wurde durch die Mitglieder ſelbſt beſtrit⸗ ten und auch dieſer Nachmittag ließ uns die All⸗ tagsſorgen wieder für einige Stunden ver⸗ geſſen. All denen, die ſich in ſo uneigennütziger Weiſe für unſere Zuſammenkünfte zur Verfügung geſtellt hatten, auch an dieſer Stelle nochmals herzlichen Dant! Ein neues Karkenſpiel Nach Rommé kommt Bimbo Lange genug hat man auf das neue Spiel warten müſſen.„In der Luft“ lag es, ſeitdem Bridge und Romme, die ſich am längſten in der Gunſt des Publikums hielten, trotz aller „Verjüngungskuren“ immer mehr aus der Ge⸗ fellſchaft verſchwanden. Der Name des neuen Spiels iſt Bimbo. Obwohl es in der Spielweiſe dem Romms gleicht, hat es den Vorzug, frei von jeder ſtarren Spielvorſchrift zu ſein. Es iſt trotzdem nicht minder intereſſant, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird Bimbo ein⸗ mal den gleichen großen Erfolg für ſich buchen können wie Rommé und Bridge. Man benutzt bei dieſem Spiel keine gewöhnlichen Spielkar ten mit den üblichen Zahlen und Bildern. Jede Karte weiſt vielmehr einen Buchſtaben auf. Es werden jetzt ſolche Karten geſammelt und dann abgelegt, die nötig ſind, um aus dieſer Buchſtabenreihe ein Wort zu bilden. Sieger dieſes Spiels wird alſo immer derjenige ſein, der die meiſte Phantaſie in der Zuſammenſtel⸗ lung derartiger Wörter aufbringt.„Es regnet“, hat der eine zuſammengebracht, während ein anderer zwei mißliebige als„Ar“ niederlegt— was nach den Erfahrungen aller eingefleiſchten Kreuzworträtſelfreunde die„Bezeichnung für ein Flächenmaß“ iſt. wanderbühne Ein hübſcher Scherz, den die Gedol neulich ihren Mitgliedern und vielen Freunden. vor⸗ führte: In der Aufmachung eines Schmieren⸗ theaters boten einige ausgezeichnete Künſtler einen Bunten Abeno, der durch die Neuheit der Form, durch ſeine Originalität und nicht zuletzt durch prächtige Programmnummern zu einem Bombenerfolg wurde. Dem Humor war ein großer Plat einge⸗ räumt. Kein Wunder, daß das Vublitum Trä⸗ nen lachte, wenn zum Beiwpiel Frau Petſch⸗ Krapp, die Direttorin der Wanderbühne, ſich im ſchönſten Sächſiſch mit einer Kollegin vom ſelben Fach(Friedel Dann) über Kunſt und ähnliche Angelegenheiten unterhielt Als ſie dabei unter anderem erklärte, daß die Oper Mignon von dem Programm geſtrichen werden mußte, ganz einfach, weil das Schloß in Brüche ging, und der Tenor— niemand weiß warum — ſang⸗ und klanglos davongelauſen iſt. Im⸗ merhin war Mignon ſelbſt(Erna Bar⸗ knecht) aufzufinden und ſo ſang ſie denn ihr ſchönſtes Lied. In humorvoller Tonart kündigte Frau Petſch⸗Krapp die„unübertrefflichen“ Darbie⸗ tungen ihres Enſembles an. Niemand nahm ge, legentliche Uebertreibungen übel Ihrer Komit lag lebendiger Humor 2, AHrunde Die alſo an⸗ gefagten„Nummern“ konnten ſich ſehen und hören laſſen. Voran Ellen Fritz, die ſich fabelhaft dem gegebenen Milien anpaßte und ſich auf nicht weniger als zehn Inſtrumenten als Meiſterin zeigte. A. Weſtin⸗Leuter ſang ſtimmungs⸗ volle Lieder zur Laute und Friede! Dann wartete mit amüſanten Schlagern auf. In der bunten Fülle des Programms fehlten auch die Tänzerinnen nicht. Anſo Dittler zeigte reizvolle Spitzentänze, auch die beiden Tänzerinnen Annelieſe Müller und Das Eintopfgericht Heitere Skizze von Adolf Hinners⸗Wilſter Der Magiſtratsbeamte Paul Krumbeck und ſeine junge Frau leben wieder in durchaus glücklicher Ehe. Ach, im Grunde war ihre Ehe nie ernſthaft geführdet. Aber es gab eine Zeit⸗ lang eine Verſtimmung, die ſich bis zur ſegens⸗ reichen Einführung des Eintopfgerichts nie ganz beſeitigen ließ. Die Schuld lag auf beiden Seiten. Krumbeck hat kein großes Gehalt: viel Hausſtandsgeld kann er ſeiner Frau nicht ge⸗ ben. Doch daran lag es nicht. Die junge Frau verſteht hauszuhalten; das muß man ihr laſſen. Aber wenn ſie mit dem wenigen Geld austom⸗ men wollte, mußte ſie natürlich hin und wieder ein Eintopfgericht auf den Tiſch bringen. Krum beck hatte nichts dagegen, im Gegenteil, er lobte ſeine Frau nach jeder Mahlzeit. Und das hörte ſie gern, denn ſie hatte das Tippen und nicht das Kochen gelernt und war darum auf ihre Kochtunſt ſehr ſlolz. Eines Tages gab es Erbſenſuppe. Krumbeck hatte gelegentlich davon geſprochen, daß er ſie ſehr gern eſſe. Man hätte darum meinen ſollen, jeine Frau würde an dieſem Tage ein beſonde⸗ res Lob ernten. Sie hatte es ſicher erwartet. Statt deſſen hatte er allerlei auszuſetzen. Die Suppe ſei nicht ganz ſo, wie er ſie ſich wünſche, ſagte er, ſie ſei nicht ſämig genug, die Speckſtücke hätten kleiner und die Kartofſeln mürber ſein müſſen, auch wäre etwas Salz erforderlich. Frau Krumbeck macht ein verdutztes Geſicht. Sie war dem Weinen nahe. Nach ihrer Meinung und nach ihrem Geichmack ſei ihr die Erbſenſuppe ganz beſonders gut gelungen, meinte ſie. „Ja, lieber Schatz“, ſagte Krumbeck, etwas überlegen, aber gutmütig,„Du weißt eben nicht, wie Erbſenſuppe im Felde ſchmeckte.“ Nein, das wußte Franu Krumbeck nicht. Sie wußte auch nicht, daß ſich bei ihrem Mann an die Erbſenſuppe lebhafte Erinnerungen knüpf⸗ ten. Er hatte ihr bisher nicht erzählt, daß er im Felde einmal an einem arimmig kalten Winter⸗ tag eine Erbſenſuppe bekommen hatte, die ihm ganz außergewöhnlich gut ſchmeckte. Ja, er war ſo hunarig und verfroren geweſen, daß ſie ihm geradezu wie ein Geſchenkt des Himmels vor⸗ kam und zu ſeinen ſchönſten Kriegserinnerungen gehörte. Alle Erinnerungen an den Krieg ende⸗ ten ſchließlich immer wieder bei der Erbiſen⸗ juppe. Auch nach dem Krieg, als Junggeſelle hatte er ſich wiederholt ſelbſt eine Erbſenſuppe gekocht und ſie immer wieder mit ſoviel Sorg⸗ falt und Liebe zubereitet, bis ſie ihm ſo aut ſchmeckte wie damals im Felde, Wie geſagt, das konnte ſeine Frau nicht wiſſen. Er meinte es aut, als er eines Samstags mit Erbſen und Speck nach Hauſe kam und am Sonntagvormit⸗ übertreffen zu laſſen. tag daran ging, ſelbſt die Erbſenſuppe zuzube⸗ reiten, um ſeiner Frau zu zeigen, wie ein alter Krieger das mache. Er war von dieſer löblichen Abſicht ſo erfüllt, daß er nicht bemertte, daß ſeine Frau einen roten Kopf betam und in ge⸗ reiztem Tone fragte:„Erbſenſuppe? Am Sonn⸗ tag?“ Sie hatte bisher ihren Stolz darin ge⸗ ſehen, ihm gerade Sonntags ein beſonders gutes Eſſen vorzuſetzen. „Gewiß,“ entgegnete er,„an den andern Ta⸗ gen habe ich doch keine Zeit.“ Die Suppe gelang ihm gut, zweifellos. Wenn jeine Frau das nicht zugeben wollte ſo lag das an ihrer Verſtimmung. Es war ihr unerträg⸗ lich, ſich von ihrem Mann in der Kochkunſt Die Wunde riß wieder auf, als Krumbeck nach einigen Wochen aber⸗ mals mit Erbſen und Speck nach Hauſe kam. „Sollſt morgen wieder einen freien Sonntag haben,“ ſagte er vergnügt. „Danke!“ warf ſie ſchnippiſch hin. „Nanu?“ fragte er erſtaunt. Am andern Morgen ließ ſie ſich in der Küche nicht ſehen. Sie ſei oben, bei Meiers, hatte ſie ihrem Mann geſagt. Kurz vor Mittaa kam ſie herunter. Daß ſie nun wenigſtens den Tiſch decke, werde er ihr doch wohl geſtatten, fragte ſie.„Gewiß, natürlich, gern,“ ſagte er verwun⸗ dert. „Schmeckt ſie nicht vorzüglich?“ wagte er bei Tiſch zu fragen. „Ja, ganz herrlich,“ entgegnete die Hausfrau. „Eine richtige Erbienſuppe kann eben nur ein alter Krieger kochen.“ „Weißt du, wer die Suppe gekocht hat?“ „Wieſo?“ „Die habe ich gekocht, oben bei Meiers. Deine Suppe ſteht noch in der Küche.“ „Das iſt ja allerhand.“ Krumbeck aß keinen Löffel Erbſenſuvpe mehr an dieſem Mittag. Er' ging auch nicht in die Küche. um ſich zu überzeugen. Faſt ein aanzes Jahr lana war bei Krum⸗ becks von Erbienſupve nicht mehr die Rede. Aber es blieb eine Verſtimmung, eine Span⸗ nuna, die nur durch eine Erbſenſuppe gelöſt werhen konnte. Und das geſchah, als das Ein⸗ topfaericht eingeführt wurde. Nun mufte not⸗ wendiag wieder von Erbſenſuppe die Rede ſein. An jedem erſten Sonntaa im Monat ſteht Krumbeck vormittaas om Herb und kocht Erb⸗ ſenfuppe. Das macht ſich ganz von ſelbſt. Frau Krumpeck iſt im Punkte Kochkunſt nicht mehr verletzt: ſie freut ſich, daß ſie einmal im Monat einen freien Sonntaa bat, und aibt gern ih re Spende für die Winterhilfe. Es iſt bei Krum⸗ becks wieder alles in beſter Ordnung. Etwas Neues für die Frauen Man ſagt nicht umſonſt, daß die nähere Um⸗ gebung des Menſchen ſeinen Charakter mit⸗ beſtimmt. Nichts färbt ſo ſehr auf das äußere und innere Sein ab, wie die tauſend kleinen Alltäglichteiten, mit denen man von früh bis ſpät in Berührung kommt. Man kann es ie⸗ doch auch umgekehrt betrachten— ſo nämlich— daß der Menſch ſeine Umgebung formt und man daraus, wie er es tut, Rückſchlüſſe auf ihn ſelbſt treffen kann. Die letzt⸗gemeinte Um⸗ gebung iſt das Haus, beſſer die Wo hnung. Das Geſicht, der Stil— wenn man will— der Wohnung wird meiſt von der Frau beſtimmt. Sie iſt es, die den Räumen, in denen ſie wirkt, eine Prägung ihres Weſens gibt. In der Art, wie Decken und Bilder angebracht ſind, wie die Möbel ſtehen und nicht zuletzt, wie die Frau zu den verſchiedenen Mahlzeiten die Tiſche deckt, läßt ſich ſehr wohl erkennen, wes Geiſtes Kind ie iſt Doch abgeſehen davon— es iſt die in der Gedok Bianca Rogge erfreuten durch graziöſe und hübſche Darbietungen. Tilla Gramm beherrſchte gar zwei ver⸗ ſchiedene„Kunſt“arten. Sie präſentierte ſich ſo⸗ wohl als Schnellmalerin als auch Schwerge⸗ wichtlerin— beide Male mit herzlichem Beifall bedacht. Viel Lachen erregte Erna Meyer als Seherin und Tilly Hock imitierte über⸗ zeugend das„verrückte Klavier“ Als famoſe Rummer ſind noch die drei Spiralis(Ziegler, Dittler, Rogge) zu erwähnen. Der wirtlich fröhliche und unterhaltende Abend hat bei allen Beſuchern den größten Beifall gefunden. gl. Der letzte Dichterabend Die Reihe der Dichterabende der NS⸗Kultur⸗ gemeinde findet am Mittwoch, 20. März, mit einem Abend mit K. Benno von Mechow hren Abſchluß. Die diesjährigen Dichter⸗ abende ſtanden unter dem einheitlichen Ge⸗ ſichtspunkt,„Dichter der jungen Nation“ zu Worte kommen zu laſſen. Mit anderen Worten, es follten aus der jüngeren Generation der deutſchen Dichter Männer ſprechen, die durch Wort und Schrift zur Bildung eines geiſtigen Nationalbewußtſeins und zur Entſtehung einer modernen Literatur, die ſich wirklich„deutſch“ nennen durfte, beigetragen haben. Unter die. ſem Geſichtspunkt haben in dieſem Winter auf Einladung der NS⸗Kulturgemeinde Wiechert, Alverdes, Dwinger, Euringer und Brües in Mannheim geleſen. Daß auch Mechow in dieſe Reihe gehörte, war von allem Anfang an klar. Um ſo erfreulicher iſt es, daß der Dichter, der in dieſem' Winter aus geſundheitlichen Grün⸗ den keine einzige Vorlefung gehalten hat, ſich ſchönſte Pflicht jeder Hausfrau, ihren Angehörigen ein trauliches, gemütliches Heim zu ſchaffen. Gerade bei den Mahlzeiten, die die ganze Familie vereinen, wirkt ſich ſolch ſtilles, liebe⸗ volles Wirken beſonders günſtig aus. Von ſolchem Erkennen geht die A bteilung Volks⸗ und Hauswirtſchaft der NsS⸗ Frauenſchaft bei der Veranſtaltung ihres Sonder⸗Tiſchdeckh und Servier⸗Kurſes aus. Es ſoll hier allen Frauen und Mädchen Gelegenheit gegeben werden, durch praktiſche und theoretiſche Lehren mit zweckmäßigem und ſchönem Tiſchdecken vertraut zu werden. Wie man den täglichen Tiſch freundlich und ab⸗ wechſlungsreich deckt, wie man ihn zur Ver⸗ lobung, zur Hochzeit und allen ſonſtigen feſt⸗ lichen Anläſſen herrichten muß— das alles wiw in vier kurzen Tagen gelehrt. Die Lei⸗ tung hat Frl. Voges, die ja in Mannheim keine Unbekannte iſt, da ſie ſchon öfters Kurſe, unter anderem auch vom Arbeitsamt, ge⸗ leitet hat. Etwas Neues für unſere Frauen, das ſicher mit Freuden begrüßt werden wird. Le ree, rt-E ketekm aneeeee meneeeebe entſchloß, der Einladung nach Mannheim zu folgen. Man darf erwarten, daß ſich die Mann⸗ heimer Hörer dieſe ſeltene Gelegenheit, einen unſerer an Erlebniſſen und Geſtalten reichſten und zugleich reifſten Dichter kennenzulernen, nicht werden entgehen laſſen. Erſter Szenen⸗Abend der ſtädtiſchen Hoch⸗ ſchule für Muſik und Theater.(Vorbericht.) Im gutbeſuchten großen Kaſinoſaale wurde geſtern abend der Bühnennachwuchs der Manzfelmer Schauſpielſchule vor eine Reihe vielfältiger Aufgaben geſtellt, die dem Temperament und der Reife der jungen Darſteller entſprachen. Das Programm, das die Klaſſe Karl Vogt be⸗ ſtritt, war geſchickt und kurzweilig von dem Lehrmeiſter Vogt zuſammengeſtellt. Er ſelbſt nannte es in einer einführenden Anſprache eine Speiſekarte literariſcher Leckerbiſſen. Von den jugendlichen Schauſpielern, deren jeder— denn darauf hat unſere Jugend das Recht— in einem ausführlichen Bericht gewürdigt wer⸗ den ſoll, ſei an dieſer Stelle nur geſagt, daß manches bemerkenswerte Talent vorhanden iſt und der Lehrer mit ſeinem Erziehungswerk zu⸗ frieden ſein kann. Die vierzehn Einzelſzenen hinterließen den Eindruck eines geſchloſſenen Ganzen, wobei man auch dichteriſch einiges Wertvolle zu hören bekam, das ſonſt dem Zu⸗ ſchauer unter der Wucht eines dramatiſchen Ge⸗ ſamtwertes verloren geht. Die Hörerſchaft be⸗ *— die jungen Künſtler mit ehrlichem Bei⸗ fall. Nationaltheater. Heute abend wird im Neuen Theater das erfolgreichſte deutſche Kriegsſtück„Die endloſe Straße“ von Graff und Hintze wieder aufgenommen. Für Willy Birgel, der durch Filmverpflichtungen verhindert iſt, ſpielt Rudolf Wittgen vom Schauſpielhaus in Köln, ein früheres Mitglied des Nationaltheaters, den Hauptmann. In den anderen Rollen ſind beſchäftigt die Herren Linder, Schmiedel, Finohr, Friedrich Hölzlin, maligen ZochHej- 2300 neue Wohnungen dringend erforderlich In den fünf Jahren vor dem Krieg wurden in Mannheim im Jahresdurchſchnitt rund 1500 Wohnungen erſtellt. Während des Krieges und der Inflation iſt der Wohnungsbau im ganzen geopfert hab Bahnſchutzes ere Titelſeite de als Reich bekanntlich faſt völlig zum Stillſtand ge⸗ kommen. In den Jahren 1924/31 konnten in Mannheim in der Haupiſache mit Hilſe der Stadt dann wieder im Jahresdurchſchnitt 1553 Wohnungen gebaut werden. 1931 ſetzte ein gewaltiger Abſtieg ein. 1932 wurden nur 541 Wohnungen errichtet. In folge des rückkehrenden Vertrauens ſeit de Machtübernahme ſtieg die Zahl 1933 auf 1084, 1934 auf 1546 Wohnungen. Auch jetzt noch iſt große Bauluſt vorhanden, nur fällt es ſchwer, die nötigen Gelder aufzu treiben. Die Zahl der Eheſchließungen und der Geburten hat erfreulicherweiſe ſtark zugenom⸗ men. Die Eheſchließungen betrugen 1931 2389, 1932 2295, 1933 2902, 1934 3499, die Geburten 1931 4036, 1932 3632, 1933 3566, 1934 4470. Nach einer Zählung vom Oktober 1934 iſt die ſofor⸗ tige Erſtellung von etwa 2300 neuen Wohnun⸗ gen dringend erforderlich; bei dieſer Zählun ergaben ſich nur 734 leerſtehende Wohnungen alſo nur ein Prozent des geſamten Wohnungs beſtandes, wobei ein großer Teil der Leerwoh⸗ nungen nicht einwanofrei iſt. Ehem. Angehörige der preußiſchen Garde regimenter. Unſer nächſtes 7. Kameradſchaft⸗ liches Beiſammenſein findet heute, Samsta 16. März, abends 8 Uhr, in der Wirtſcha „Zum Kranz“, Seckenheimer Straße 56, bei Kamerad Hack ſtatt. Auch die Kameradenfrauen ſind herzlich willkommen. An alle ehemaligen Reſerve 40er. Unſere Feld Ei toyfgeric r Leiter der Beherbergu dern mit, daß fü „den 17. Mär die Gaſtſtätt „Kartoffelſuh nenſuppe m „Fiſch⸗Eintoß „Gemüſetopf lage nach 2 Die Feſtlegune ür Gaſtſtätten. ahl ihrer Ein . Ai Luftſchutzkurſu darauf aufmerkſ noch einmal Ge⸗ ſus über Luftſch Ueberblick über eben werden. 1 und man d Beſuch ſeitens d Ein Heimatal mat“ hält am mer des Gaſthau bend ab. Prof zeichen, die drei Bataillonsfahnen unſeres ehe⸗ RIR 40 erhalten am kommenden Sonntag bei der Gefallenenehrung im Schloß⸗ Eintopfgericht werden Haus zu Haus entgegennehmen hof auf Beſehl unſeres Führers das Feldehren⸗ kreuz. Die Ortsgruppenführung erwartet die Gegenwart aller ehemaligen Reſerve 40er.— Antreten pünktlich.15 Uhr vormittags in Kyff⸗ häuſer⸗Uniform in der Straße zwiſchen P 7 und 2 7(Spitze bei Firma Friedmann u. Säu⸗ Von dort erfolgt der Anmarſch zum. Die Bevölkerune mer). Schloßhof. 85. Geburtstag, Einer der älteſten Einwohner der Gartenſtadt Waldhof, Herr Michael Rücker, Unter den Birken, kann heute im Kreiſe ſeiner Angehörigen ſeinen 85. Geburtstag begehen Auch der Männerchor Gartenſtadt wird an die⸗ Mitgliedes gedenken. Wir gratulieren! —————————— e Reukert, Klix, Marx, Krauſe, Langheinz, Offen⸗ bach, Simshäuſer, Hartmann, Krüger, Becker, Walter, Zimmermann. Beginn: 20 Uhr. Die Wiederaufnahme erfolgt aus Anlaß des Volkstrauertages— Im Nationaltheater „Carmen“, Beginn 19.30 Uhr.— Morgen, Sonntag, um 18 Uhr,„Triſtan und Iſolde“, das nach längerer Pauſe wieder im Spielplan erſcheint. Die Iſolde ſingt, Triſtan: Erich Hallſtroem. Planetarium. Am nächſten Dienstag ſpricht Dr. K. Feurſtein im 7. Lichtbildervortrag der Reihe„Das Weltbild der Naturwiſſenſchaften“ über„Bewegung und Formwechſel als Lebens⸗ äußerung und Erhaltungsprinzip“. Raſſenſchutz auch in Kalifornien. Die 1ojüh⸗ getreide; zert; rige Enlelin Woodrow Wilſons und Tochter des früheren Schatzſekretärs William Gibbs, Mac Adoo, verliebte ſich in den Filmſchau⸗ ſpieler Rafael Lopez de Onate(mit dem Künſt⸗ Heirat wurde von beiden Teilen herbeigeſehnt und beſchloſſen. lernamen Ralph Novarro). Die Als Miß Mac Adoo die erſten Schritte unter⸗ nahm, um von den Behörden eine Heirats⸗ erlaubnis zu erhalten, machte man ſie darauf aufmerkſam, daß de Onate auf den Philippinen geboren ſei und eine Erlaubnis ſo lange nicht ausgeſtellt werden könnte, bis der Filmſchau⸗ ſpieler den Nachweis erbracht hätte, daß in ſeinen Adern ſich weder malayiſches, noch philippiniſches Blut befinde.— Seit längerer Zeit gibt es nämlich in Kalifornien ein Raſſe⸗ geſetz, durch das Heiraten zwiſchen Angehörigen der kaukaſiſchen oder weißen und der farbigen Raſſe verboten ſind. Dieſer Vorfall beweiſt mit aller Deutlichkeit, wie ſehr man auch in dem ſpieleriſchen Kalifornien, dem amerikaniſchen Filmparadies, auf Erhaltung der weißen Raſſe bedacht iſt und mit welcher erſtaunlichen Folge⸗ richtigkeit dieſe Fragen von den Behörden be⸗ handelt werden. März, auf einen noch( legt werden. wie ſchon mitgeteilt, Margarethe Bäumer als Gaſt. zeigt, daß er i Der Eintritt iſt am S nach Vermögen an einem großen Totengedächtn gan der Totenfei teiligen. Die Fe vor ſich gehen. 7 ſowie die Vere geſetzten Zeit im ſem Tage durch ein Liederſtändchen ſeines alten wegen. Nach de wird die Feier daß die Einwoh einfinden möge, ordner Folge le digte und Hinte boten und es w nern angewieſer Kraft⸗durch⸗Fi Totengedenktage feſtgeſen Rund San IReichsſender Stutt .35 Gymnaſtik; .35 Schallplatte Altdeutſche Liede konzert; 11.45 E 12.00 14.15 Bur 16.00 Fröhliche bericht der Woch Sehr geehrter H Kamerad?; 22.1 23.00 Orcheſterko Reichsſender Fran naſtik; 11.00 We Mittagskonzert; beſten Schallplat an; 16.00 Nachi Grenze; 18.20 und Paradaemä funk bringt den Abend; 22.15 A bis 24.00 Nachti Deutſchlandſender: plattenkonzert; licher Kindergar tagskonzert; 13.0 grammhinweiſe; bewußtſein als? tag⸗Nachmittag; Funkbrettl; 20.0 Konzert; 22.20 Liſſabon und M bau im ganzen Stillſtand ge⸗ lbſtieg ein. n errichtet. In⸗ uens ſeit der 1933 auf 1084, luſt vorhanden, Gelder aufzu⸗ zungen und der ſtark zugenom⸗ igen 1931 2389, „ die Geburten 1934 4470. Nach 34 iſt die ſofor⸗ reuen Wohnun⸗ dieſer Zählung de Wohnungen, ten Wohnungs lder Leerwoh — ßiſchen Garde Kameradſchaft⸗ eute, Samstag der Wirtſchaf Straße 56, be meradenfrauen er. Unſere Feld⸗ en unſeres ehe⸗ im kommenden ing im Schloß⸗ das Feldehren⸗ 3 erwartet die eſerve 40er.— nittags in Kyff zwiſchen P 7 dmann u. Säu⸗ Anmarſch zum ſten Einwohner Michael Rücker, m Kreiſe ſeiner rtstag begehen dt wird an die⸗ hen ſeines alten ulieren! e ingheinz, Offen⸗ Krüger, Becker, 1: 20 Uhr. Die Anlaß hr.— Morgen, riſtan und auſe wieder im lde ſingt, dienstag ſpricht ldervortrag der rwiſſenſchafien“ chſel als Lebens⸗ zip“. ien. is und Tochter William Gibbs, den Filmſchau⸗ mit dem Künſt⸗ ie Heirat wurde und beſchloſſen. Schritte unter⸗ eine Heirats⸗ man ſie darauf den Philippinen s ſo lange nicht der Filmſchau⸗ hätte, daß in Hayiſches, noch — Seit längerer nien ein Raſſe⸗ hen Angehörigen nd der farbigen rfall beweiſt mit n auch in dem amerikaniſchen er weißen Raſſe unlichen Folge⸗ n Behörden be⸗ des Nationaltheater wie iumer als Gaſt. Die 19jäh⸗ „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. März 1935 —A Rr. 126— Seite 7 Reichsbahnverwaltung hat jetzt die Namen der chen Eiſenbahner, die ihr Leben für den Dienſt em nach dem Krieg ins Leben gerufenen Bahn⸗ utz geopfert haben, in einem Ehrenbuch des Deut⸗ en Bahnſchutzes verzeichnet. Unſer Bild gibt die nere Titelſeite des Buches wieder, das nicht weniger als 49 Namen enthält. Photo: Deutsches Nachrichten-Büro chle für das Gaſtſtätten⸗ gewerbe Der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ nd Beherbergungsgewerbe teilt ſeinen Mitglie⸗ un mit, daß für den kommenden Eintopfſonn⸗ g den 17. März, folgende drei Eintopfgerichte die Gaſtſtätten vorgeſchrieben ſind: 1. Kartoffelſuppe mit Wurſt oder Weiße⸗Boh⸗ nenſuppe mit Pökelfleiſch, 2. Fiſch⸗Eintopfgericht mit Einlage. 3. Gemüſetopf(vegetariſch oder Fleiſchein⸗ lage nach Belieben). Die Feſtlegung dieſer Eintopfgerichte gilt nur r Gaſtſtätten. Den Hausfrauen bleibt die Wahl ihrer Eintopfgerichte überlaſſen. Aus Seckenheim Luftſchutzkurſus. Die Einwohnerſchaft wird rauf aufmerkſam gemacht, daß am Samstag ch einmal Gelegenheit gegeben iſt, den Kur⸗ s über Luftſchutz, der zur Zeit im Schloßſaal gehalten wird, zu beſuchen. Beginn vormit⸗ 3 8 Uhr. Als Abſchluß wird daſelbſt noch nmal zuſammenfaſſend in Lichtbildern ein Ueberblick über die Luftſchutzmaßnahmen ge⸗ werden. Die Vorführung findet abends nloyfgeri fatt und man darf doch wohl mit zahlreichem eſuch ſeitens der Bevölkerung rechnen. Ein Heimatabend. Die„Badiſche Hei⸗ at“ hält am Samstagabend in Nebenzim⸗ mer des Gaſthaus„Zum Löwen“ einen Heimat⸗ abend ab. Prof. Dr. Leupold wird einleitende Worte ſprechen. Hieran ſchließt ſich ein Vortrag von Dr. Karl Kollnig⸗Seckenheim an. Dr. Koll⸗ nig iſt bekannt als Heimatforſcher und hat ſchon des öfteren durch Wort und Schrift ge⸗ jeigt, daß er in Heimatkunde bewandert iſt. Der Eintritt iſt frei. Eintopfgericht am Sonntag. Die Sammler werden am Sonntagvormittag wieder von Haus zu Haus gehen und dankend die Spenden entgegennehmen. Gebt alle recht fleißig und nach Vermögen! Eure Gaben ſind Bauſteine an einem großen Werke. Totengedächtnisfeier am Sonntag, 17. März. Die Bevölkerung wird darauf hingewieſen, ſich an der Totenfeier am Kriegerdenkmal zu be⸗ teiligen. Die Feier wird würdig und in Stille vor ſich gehen. Die Gliederungen der NSDAP ſowie die Vereine werden gebeten, zur feſt⸗ geſetzten Zeit im Schulhof anzutreten. Der Zug wird ſich zum Kriegerdenkmal am Rathaus be⸗ wegen. Nach den Gottesdienſten gegen 11 Uhr wird die Feier ſtattfinden. Wir bitten darum, daß die Einwohnerſchaft, die ſich recht zahlreich einfinden möge, den Anordnungen der Platz⸗ ordner Folge leiſtet. Für Schwerkriegsbeſchä⸗ digte und Hinterbliebene iſt Sitzgelegenheit ge⸗ boten und es werden die Plätze von den Ord⸗ nern angewieſen werden. Kraft⸗durch⸗Freude⸗Abend. Aus Anlaß des Totengedenktages muß der auf Sonntag, 17. März, feſtgeſetzte Kraft⸗durch⸗Freude⸗Abend auf einen noch bekanntzugebenden Termin ver⸗ legt werden. Rundfunk⸗Programm Samstag, 16. März Reichsſender Stuttgart:.00 Bauernfunk;.10 Choral; .35 Gymnaſtik;.00 Frühkonzert;.15 Gymnaſtik; .35 Schallplatteneinlage; 10.45 Klaviermuſik; 11.00 Altdeutſche Lieder u. Weiſen; 11.15 Funkwerbungs⸗ konzert; 11.45 Einwandfreies Saatgut bei Sommer⸗ getreide; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Mittagskon⸗ zert; 14.15 Bunte Muſik; 15.00 Gold in Alaska; 16.00 Fröhliche Muſik zum Wochenende; 18.00 Ton⸗ bericht der Woche; 18.30 Alle Geigen ſingen!; 19.15 Sehr geehrter Herr Rundfunk; 20.10 Weißt du noch, Kamerad?; 22.15 Argonnerwald um Mitternacht; 23.00 Orcheſterkonzert; 24.00—.00 Nachtmuſit. Reichsſender Frankfurt:.00 Bauernfunk;.30 Gym⸗ naſtik; 11.00 Werbekonzert; 11.45 Sozialdienſt; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Mittagskonzert; 14.30 Die beſten Schallplatten der Woche; 15.00 Jugend packt an; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Stimmen der Grenze; 18.20 Stegreifſendung; 18.50 Präſentier⸗ und Paradaemärſche; 20.00 Nachrichten; Der Zeit⸗ funk bringt den Tagesſpiegel; 20.15 Großer Bunter Abend; 22.15 Argonnerwald um Mitternacht; 23.00 bis 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Wetter;.30 Frohes Schall⸗ plattenkonzert; 10.15 Kinderfunkſpiele; 10.45 Fröh⸗ licher Kindergarten; 11.40 Bauernfunk; 12.00 Mit⸗ tagskonzert; 13.00 Aus neuen Operetten; 14.55 Pro⸗ grammhinweiſe; 15.15 Baſtelſtunde; 15.35 National⸗ bewußtſein als Lebensgeſetz: 16.00 Der frohe Sams⸗ tag⸗Nachmittag; 18.30 Neue Taſteninſtrumente; 19.15 Funkbrettl; 20.00 Heldengedenkfeier; 21.00 Wagner⸗ Konzert; 22.20 Mit Kraft durch Freude— nach Liſſabon und Madeira; 23.00—24.00 Orcheſterkonzert. Die deutſche Erzeugungsſchlacht iſt nichts an⸗ deres als der Kampf mit allen geeigneten Mit⸗ teln, den Bauern tatkräftig zur Mehrerzeugung und zum Anbau ſolcher Pflanzen anzuſpornen, um das deutſche Volk vom Ausland hinſichtlich ſeiner Ernährung unabhängig zu machen. Alle politiſchen Maßnahmen unſeres Führers zur Erringung der deutſchen Freiheit erhalten ihre Begrenzung, wenn das deutſche Volk nicht da⸗ durch geſichert wird, daß es in allen Zeiten der Not und Gefahr völlig unabhängig von der Einfuhr lebensnotwendiger Nahrungsmittel und Bekleidungsſtoffe wird. Ein Volk iſt alſo erſt frei, wenn neben dem Wegfall politiſcher Schmachverträge die Un⸗ abhängigkeit der Grundlagen der Exiſtenz gewährleiſtet iſt. Somit muß der deutſche Bauer als Lehre der deutſchen Erzeugungsſchlacht ſolche Früchte an⸗ bauen, die das deutſche Volk braucht, und den Anbau nicht benötigter Früchte vermeiden, ſo⸗ weit die natürlichen Verhältniſſe dieſe Maß⸗ nahmen zulaſſen. Damit verlangt niemand etwas Unrechtes, ſondern lediglich die Erfül⸗ lung der Pflicht des deutſchen Bauern gegen⸗ über ſeinem Volk und Vaterland. Die Tat⸗ werdung der Erkenntniſſe der Erzeugungs⸗ ſchlacht iſt höchſte Pflichterfüllung des deutſchen Bauern an ſeinem Volk. Das traurige Wort: „Uns genügt's, gewollt zu haben“, kann nie⸗ mals für den deutſchen Bauern gelten. Wenn auch mancher Bauersmann es ſonderbar emp⸗ findet, daß man ſich heute mit ihm ſo ſehr be⸗ Bauernpflichten in der Erzeugungsſchlacht ſchäftigt, ſo fühlt er endlich doch in ſtarker Er⸗ kenntnis, daß der neue Staat nicht nur Worte vermittelt, ſondern ihm in der Tat aus dem Bewußtſein der Bedeutung des Bauern heraus zu helfen gedenkt. Neben der Nahrungsmittelverſorgung müſſen wir auch die Eigenverſorgung mit Web⸗ ſtoffen aller Art herbeiführen. Dazu gehört in erſter Linie der Flachs. Sein Anbau erfordert von uns wohl Sorgfalt, aber er iſt auch dank der Maßnahmen der Regierung durchaus loh⸗ nend geworden. Gerade die großbäuerlichen und die Gutsbetriebe unſerer badiſchen Heimat haben die Pflicht, der Aufforderung des Reichsnährſtandes zur Bereitſtellung der not⸗ wendigen Anbaufläche für Flachs im Erntejahr 1935 zu genügen. Bis heute hat nur ein ver⸗ ſchwindend kleiner Teil Anmeldungen dar⸗ über beim Reichsnährſtand getätigt. Deutſch⸗ land benötigt für das Jahr 1935 eine Reichs⸗ anbaufläche von 50 000 Hektar. Dazu muß auch unſer badiſches Landvolk ſeinen Anteil bei⸗ tragen. Der Landesbauernführer der Landes⸗ bauernſchaft Baden hat deshalb vor kurzem mit Recht an diejenigen landwirtſchaftlichen Betriebe Badens appelliert, die durchaus in der Lage ſind, das notwendige Land für den Flachsanbau zur Verfügung zu ſtellen. Der Reichsnährſtand wird es nicht verſäumen, zur gegebenen Zeit einmal zu prüfen, ob jeder Volksgenoſſe, der die Scholle bebaut, auch ſeine Pflicht in der Erzeugungsſchlacht praltiſch er⸗ füllt hat. Anordnungen der NSDAp Reichsſtatthalter und Gauleiter Pg Robert Wagner ſpricht vor den Mannheimer Parteigenoſſen! Am Montag, 18. März, 20.15 Uhr, findet im Nibelungenſaal des Roſengartens eine General⸗Mitgliederverſammlung der NSDApP ſtatt. Reichsſtatthalter Gauleiter Pg. Robert Wagner ſpricht. Nähere Anweiſungen für den geſchloſſenen Abmarſch zum Roſengarten geben die Ortsgruppenleiter. Der Kreisleiter:(gez.) Dr. Roth. PO Strohmarkt. Zu der am Montag, 18. März, abends im Roſengarten ſtattfindenden Generalmitglie⸗ derverſammlung der RSDaAp haben ſämtliche Pag. und Mitglieder der NSBO vor dem 30. 1. 33 um 19.00 Uhr auf dem Gockelsmarkt vor der Ingenieur⸗ ſchule reſtlos anzutreten. Die NS⸗Frauenſchaft begibt ſich direkt in den Roſengarten und nimmt die Plätze auf der Empore ein. Der Ortsgruppenleiter. Neckarau. Sämtliche Pgg. ſowie diejenigen NSBoO⸗ Mitglieder, die vor dem 30. 1. 33 Mitglied der NSBO waren, treten Montag, 18. März, 19.20 Uhr, auf dem Marktplatz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche zur Teil⸗ nahme an der Generalmitgliederverſammlung an.— PO⸗Leiter Marſchanzug. Deutſches Eck. Antreten ſämtlicher männlicher Par⸗ teigenoſſſſen Montag, 18. März, 19 Uhr, auf dem U⸗2⸗Schulplatz. Rheinau. Samstag, 16. März, 20.30 Uhr, Appell des Blocks 15 in der Betriebskantine des Rheiniſch⸗ Weſtfäliſchen Braunkohlenſyndikats. Erſcheinen für Pgg. und Mitglieder der Gliederungen Pflicht. Rheinau. Sonntag, 17. März, 10 Uhr, treten alle politiſchen Leiter im Marſchanzug auf dem Her⸗ bert⸗Norkus⸗Platz zur Teilnahme an der Helden⸗ gedenkfeier an. Rheinau. Montag, 18. März, 19.20 Uhr, treten alle Parteigenoſſen und die NSBoO⸗Mitglieder vor dem 30. 1. 33 zellenweiſe vor dem Roſengarten⸗Re⸗ ſtaurant an. Pol. Leiter im Marſchanzug. Humboldt. Alle Parteigenoſſen und NSBoO⸗ſMit⸗ glieder treten am 18. März, 19 Uhr, auf dem Markt⸗ platz Neckarſtadt an. Von da Abmarſch zur General⸗ mitgliederverſammlung. Feudenheim. Montag, 18. März, 20 Uhr, Be⸗ ginn des Mütterſchulungskurſes in der Schulbaracke. Kursgebühr.— RM. Sofortige Anmeldung Eber⸗ bacher Straße 58. Neckarſtadt⸗aäumboldt. Samstag, 16. März, Be⸗ reitſchaft 6 Antreten ſämtlicher pol. Leiter 18.00 Uhr vor der Uhlandſchule. Marſchanzug. NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Die Frauen nehmen an der General⸗ mitgliederverſammlung im Roſengarten teil. Nibelun⸗ genſaal Empore. Deutſches Eck. Der nächſte Heimabend findet am Donnerstag, 21. März, 20.15 Uhr im Ballhaus ſtatt. HJ⸗Formationen Mannheim Kameraden und Kameradinnen der HJ, des BDM und Di, die ſich für Schmalfilmarbeit in der HJ inter⸗ eſſieren, werden gebeten, ſich Montag, 18. März, im Schlageterhaus, M 4a, Zimmer 75 um 20 Uhr zu melden. Deutſches Jungvolk Stamm Emden 2/1/171. Samstag, 16. März, 16 Uhr, treten die Führer der Fähnlein, der Jung⸗ züge, die Geldverwalter und die Sachbearbeiter f. ſ. F. in tadelloſer Uniform auf dem Schillerplatz beim Na⸗ tionaltheater an. Beteiligung an der HZ⸗Führer⸗ tagung. Der weitere Verlauf der Tagung wird be⸗ kanntgegeben. BDM Schwetzingerſtadt u. Almenhof. Die Gruppe kommt Montag, 18. März, 20 Uhr, nach E 5, 16 zum Nothilfekurs. Eine—5 Meter lange Binde iſt mit⸗ zubringen. Gruppe Lindenhof. Kommende Woche beginnen wie⸗ der die Heimabende. Sämtliche Heimabende finden Kalmitplatz 4 ſtatt. Gruppe Neckarſtadt⸗Oſt. Ab Montag finden wieder regelmäßig Heimabende ſtatt. Gruppe Deutſches Eck und Strohmarkt. Sams⸗ tag, 16. März, treten ſämtliche Mädels in Bundes⸗ tracht am U⸗Schulplatz an. 10 Pfg. ſind mitzubringen. Gruppe Waldhof. Der Sport iſt wegen des Helden⸗ gedenktages am Sonntag auf den darauf ſolgenden Sonntag verſchoben. BDMJ Jungmädelgruppe Herzogenried. Samstag, den 16. März, morgens 10 Uhr, antreten in Bundestracht auf dem Meßplatz. Jungmädelſchaft Nr. 1 Heimabend Samstag 16 Uhr Fröhlichſtraße 15. IM Untergau, Abtlg. Muſik. Sämtliche Mädels, die Geige ſpielen, kommen Samstag, 15 Uhr, mit ihren Noten und Inſtrumenten zu Kinzinger, Auguſta⸗ Anlage 20. Diejenigen, die Flöte ſpielen 16 Uhr, ebenfalls mit Inſtrumenten und Noten. Jungmädelgruppe Jungbuſch. Sonntag, 17. März,.30 Uhr, alle Mädels am Marktplatz. Jungmädelgruppe 8/1/171(Humboldt). Schüßtler. Samstag, 16. März, vorm. 9 Uhr, in Uniform am Meßplatz antreten.— Sonntag, 17. März, vorm. 10 Uhr, am Meßplatz in Uniform antreten. Genauere Angaben ergingen bereits an die Schaft⸗ führerinnen. NSKOV— Kreisamtsleitung Heldengedenkfeier am Sonntag Unſere männlichen Mitglieder treten morgens 9 Uhr auf dem Zeughausplatz, C 5, an. Schwerbeſchä⸗ digte ebenfalls um 9 Uhr im Schloßhof vor dem Eingang zum Schloßmuſeum. Zugang nur von der Ballhaus⸗ oder Lindenhofſeite her. Unſere Frauen treten ebenfalls um 9 Uhr an und zwar vor dem Ballhaus, wo weitere Anweiſung erfolgt. NSKoOos, Ortsgruppe Mannheim⸗Lindenhof. Am Sonntag, 17. März, nehmen die Kameraden ge⸗ ſchloſſen an der Totengedenkfeier teil. Antreten ſämt⸗ licher marſchfähiger männlicher Mitglieder an dieſem Tage vorm. 9 Uhr auf dem Zeughausplatz. Erſcheinen iſt Pflicht. Kleidung: Dunkler Anzug, ſchwarze Kra⸗ vatte, Hakenkreuzbinde umflort. Die nicht gehfähigen Kameraden und Frauen, die an der Feier teilnehmen wollen, müſſen um 9 Uhr im Schloßhof ſein. Ein ⸗ gang nur von der Lindenhofſeite. Rheinau. Pflichtantreten Sonntag vormittag, 17. März, ſämtlicher gehfähigen Kameraden auf dem NSDAP⸗Sportplatz Rheinau pünktl..45 Uhr. Schwer⸗ kriegsbeſchädigte, am Gehen Behinderte, Hinterblie⸗ bene und Kriegereltern um 10 Uhr vor dem Krieger⸗ denkmal. Sitzplätze vorhanden. Anzug dunkel mit Armbinde und Trauerflor. Deutſche Arbeitsfront Ortswaltung Mannheim⸗Lindenhof. Zu der Gene⸗ ral⸗Mitgliederverſammlung der NSDApP am Mon⸗ tag, 18. März, im„Roſengarten“ treten ſämtliche NSBoO⸗Mitglieder mit dem Eintrittsdatum vor dem 30. 1. 1933 pünktlich 19 Uhr in der Eichelsheimer Straße 51 an. Erſcheinen iſt Pflicht! Deutſches Eck. Alle männlichen NSBO⸗Mitglieder, deren Eintritt in dieſe Organiſation vor dem 30. Jan. 1933 liegt, ſind verpflichtet, am Montag, 18. d.., pünktlich 19.00 Uhr, mit und ohne Uniform, auf dem U⸗Schulplatz anzutreten. Kreisbetriebsgemeinſchaft 8(Druc). Samstag, 16. März, 20 Uhr, im„Haus der deutſchen Arbeit“, P 4, 4/, Pflichtverſammlung der Handſetzer und Drucker. Thema:„Der Katalogſatz— Das Einbauen von Kliſchees“.— Samstag, 16. März, 20 Uhr, im„Roten Hahn“, U 5, 13a, Monatsverſammlung der Faktoren. den Frauenamt Reichsfachgruppe Hausgehilfen. Sonntag, 16. d. ., von 19—22 Uhr im Heim L 13, 12a gemütliches Beiſammenſein. Sämtliche NSBO⸗Mitglieder vor dem 30. Jan. 1933 treten am Montag, 18. März, 19.20 Uhr, auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche in Mannheim zur Teilnahme an der Mitgliederverſammlung im Roſen⸗ garten an. Berufsgruppenamt der Deutſchen Arbeitsfront Fachſchaft Behördenangeſtellte. Fachgruppe techniſche Bankangeſtellte. Samstag, 16. März, Vortrags⸗ abend:„Erlebniſſe während des Boxeraufſtandes 1900., 1901“. Bürgerbräukeller, b 5, 4. 20.15 Uhr. Weibliche Angeſtellte. Betrifft: Reichsberufs⸗ wettkampf. Achtet auf die Einladungen! Der Berufswettkampf findet in der Karin⸗Göring⸗Schule (Handelsſchule), in der Berufsſchule der DAß, I. 7, 1 und in den Schulräumen in C 1, 10/11 ſtatt. Bitte auf die Nummer achten, die auf der Einladung ver⸗ merkt iſt. Falls nach Anfragen, 20 355/57, Zimmer 12 anrufen. An alle Betriebsobleute. Am 20. d. M. findet für die geſamte Ortsgruppe ein Vortrag von Prof. Maenner, Weinheim über den kulturellen und wirtſchaftlichen Kampf des Deutſchtums im Südoſten ſtatt. Beginn 20.15 Uhr, Deutſches Haus, C 1, 10/11. — Am 30. d. M. veranſtalten wir für die Kinder unſerer Angehörigen einen Kaſperle⸗Nachmit⸗ tag. Der Kaſperle⸗Nachmittag beginnt um 16 Uhr im „Deutſchen Haus“, C 1, 10/11. Der Eintritt koſtet für Eltern und Kinder je 20 Pfg. pro Perſon. Karten ſind im voraus in C1, 10/11, Zimmer 11, zu erhalten. Gruppe Textil und Gruppe Bekleidung Am Samstag, 16. März, nachm. 4 Uhr, im „Haus der deutſchen Arbeit“, p 4, 4/, Reſtaurant (großes Nebenzimmer) Sitzung ſämtlicher Fachgrup⸗ penwettkampfleiter(innen). Erſcheinen Pflicht. Jugendwaltung der DAð Friedrichsſeld. Am Samstag, 16. März, 20 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Gold. Adler“ eine Kund⸗ gebung der geſamten Jungarbeiterſchaft ſtatt. Es iſt Pflicht eines jeden Jungarbeiters, ſich an dieſer Kund⸗ gebung zu beteiligen. H§ und BDM treten um 19.45 Uhr am Goetheplatz an. Die Jugendwaltung. Haus der Jugend (Deutſcher Jugendherbergsverband) Das Haus der Jugend, Mannheim, Luiſenring 49 bittet um koſtenloſe Ueberlaſſung einer Hobelbank. Evtl. auch kleine Bezahlung. Angebote ſind an: Haus der Jugend, Mannheim, Luiſenring 49, zu richten. BNSdDa— Deutſche Rechtsfront Mittwoch, 20. März, pünktlich 20.15 Uhr, im Ballhaus Pflichtmitgliederverſammlung und Kamerad⸗ ſchaftsabend. Darbietungen der Jungjuriſten. Vortrag des Hauptabteilungsleiters beim Landesbauernführer Dr. Heil über„Bauer und Recht“. 2. Reichsberufswettkampf 19³⁵ Eiſen⸗ und Metallarbeiter! Sämtliche Wettkampfteilnehmer am Reichsberufs⸗ wettkampf, die der Eiſen⸗ und Metallinduſtrie ange⸗ hören, treten gemeinſam am Montag, 18. März, in Mannheim, Zeughausplatz zu einem Appell an, und zwar morgens.30 Uhr. Kameraden, durch eure Verpflichtung zum RBWa habt ihr gezeigt, daß die deutſche Jugend als oberſtes Ziel ihre Arbeit und die friedliche Leiſtung kennt. Wir bitten um pünktliches Erſcheinen. gez. Schwechheimer, Wettkampfleiter gez. Croiſſant, Kreisjugendwalter, Fachſchaft Friſeure! Auch die Lehrlinge im Friſeurhandwerk haben be⸗ wieſen, daß ſie es mit ihrer Arbeit ernſt meinen, und durch ihre freiwillige Meldung zum Berufswettkampf gezeigt, daß ſie als höchſtes Ziel ihre Arbeit kennen. Alle Friſeure und Friſeuſen treten am Montag, 18. März, morgens.15 Uhr in Mannheim, Gewerbe⸗ ſchule I, N 6, 2, Zimmer Nr. 7 zum Berufswettkampf an. Wir bitten um pünktliches Erſcheinen. Modelle, Werkzeug und Material ſind mitzubringen. gez. Sprengart, Gutfleiſch, Wettkampfleiten, gez. Croiſſant, Kreisjugendwalter. öD5 Ortsgruppe Oſtſtadt Die Jahresprogramme der Urlauberfahrten 1935 ſind ſofort zum Preiſe von 10 Pfg. pro Heft auf der Dienſtſtelle der DAß Oſtſtadt, Nuitsſtr. 1, abzuholen. Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oſt Sprechſtunden jeweils Dienstags und Frei⸗ tags in der Zeit von 18—19 Uhr auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle, Lange Rötterſtr. 50, Zimmer 4, und in eiligen Fällen auch außerhalb der obi⸗ gen Zeit in der Wohnung des Ortsgruppen⸗ wartes Pg. Gümbel, Mermannſtr. 8. Achtung! Betriebswarte! Die Jahresprogramme für die Urlauberfahr⸗ ten 1935 können ab Samstag, 16. März, auch 8 den zuſtändigen Ortsgruppen abgeholt wer⸗ den. Ortsgruppe Deutſches Eck, P 4,—5, Zimmer 38 Das 52 Seiten ſtarke ausführliche reich illu⸗ ſtrierte Fahrten⸗Programm für das Jahr 1935 iſt ſoeben eingetroffen. Der Preis beträgt nur 10 Pfg. Die Betriebswarte der Ortsgruppe Deutſches Eck werden gebeten, die Programme unverzüglich auf dem Orts⸗ gruppen⸗Büro abzuholen. Der Ortswart. e eeee Rhein-Mainische Abendbörse Nach dem etwas lebhafteren Publikumsgeſchäft im Mittagsverkehr zeigte ſich an der Abendbörſe bei feſter Grundtendenz nur kleines Intereſſe. Die Kuliſſe ver⸗ hielt ſich abwartend. Für Spezialwerte war weiter Nachfrage vorhanden. So zogen am Montanmarkt Harpener bei relativ lebhaften Umſätzen auf 102¼ (102½) an, auch Stahlverein waren zu 77½(7736) beachtet. IG Farben eröffneten mit 141½ nach 141 am Berliner Schluß. Von Auslandswerten ſetzten Chade⸗Aktien ihre Auſwärtsbewegung fort,—0 kamen mit 211(209) zur Notiz, Lit. D lagen bei 206 (204). Auf den übrigen Marktgebieten lagen die Kurſe unverändert. Zellſtoff Waldhof blieben bis jetzt von der 5prozentigen Dividendenerklärung noch unberührt. Am Rentenmarkt war das Geſchäft ganz gering, etwas Beachtung fanden Zinsvergütungsſcheine zu 90.55, fer⸗ ner Kommunalumſchuldung zum Mittagskurs und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen waren mit 98 noch⸗ mals ½ Prozent erholt. Im Verlauf blieb das Geſchäft im Hinblick auf den Wochenſchluß ſehr klein, die Stimmung blieb aber freundlich. Mit Ausnahme von Chade—0, die bis auf 212 anzogen und Lit. D, die mit 207(204) zur Notiz kamen, erfuhren die Kurſe keine Veränderung von Belang. Am Rentenmarkt dauerte die Geſchäfts⸗ ſtille fort. Nachbörſe: IG Farben 141½¼, Daimler 97, Aku 53, Stahlverein 77·/ Geld, Chade—0 212 Geld. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 15. März. Alles unverändert. 3 London, 15. März. Amtl. Schluß. Kupfer (K p. To.). Tendenz feſt. Standard p. Kaſſe 28½16 bis 28½; Standard 3 Monate 285/½10—7/16; Standard Settl. Preis 28½; Elektrolyt 31—31½; beſt ſelected 30½—31½; Elektrowirebars 31½. Zinn( p. To.). Tendenz flau. Standard p. Kaſſe 215½—216; Stan⸗ dard 3 Monate 210¼—211; Standard Settl. Preis 215½; Straits 218½.. Blei(& p. To.). Tendenz feſt, ausld. prompt offz. Preis 199/½16; ausld. prompt inoffz. Preis 109/½16—56; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 1076; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 1076—15/16; ausld. Settl. Preis 1056. Zink(& p. To.). Tendenz feſt, gewl. prompt offz. Preis 1113/¼16; gewl. prompt inoffz. Preis 1113/16.; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 12/½16; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 12—½16; gewl. Sttl. Preis 1176. Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 11.88. Getreide Rotterdam, 15. März. Schluß. Weizen per Mai.25.; per Juli.32½.; Sept..37½ k. Mais per März 64; per Mai 57; per Juli 55½; per Sept. 56.¼. —— Evangeliſche Kirche Sonntag, 17. März(Reminiſzere— Heldengedenktag) (In all. Gottesdienſt. Kollekte f. d. Kriegsgräberfürſ.) Trinitatistirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vitar Bo⸗ demer; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kieſer (Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bodemer: Uhr Konfirmandenprüfung, Pfarrer Dr. Engelhandt; 20 Uhr Muſikaliſche Abendfeier. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdien, Vitar Schulze; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schulze. Konkordienkirche: 10 Ubhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Horch; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Brenner; 18 Uhr Abendgottesdienſt Vitar Ochs. Chriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Mayer (Bachchor), hl. Abendmahl: 11.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Zeilinger; 20 Uhr Heldengedenkfeier (Orgel; Kirchenmuſitdirektor A. Landmann). Neuoſtheim, 10 Uhr Hauptgoftesdienſt, Pfarrvikar Staubitz(Poſaunenchor, Sprechchor der Jugend). Friedenskirche:.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Bach; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach(Kirchen⸗ 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Rupp; Lichtbilder, Pfarrer Zahn„Mitternachts⸗ predigt“ von Fortwängler. Johanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer 5155(Männerchor): 11.15 Uhr Kindergottesdienft, ——— Schoener; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar choener. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Jundt (Kirchenchor): 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Höfer, 15 Uhr Konfirmandenprüfung, Pfarrer Wal⸗ ter; 20 Uhr Totengedenkfeier. Gemeindehaus Eggenſtraße 6:.00 Uhr Gottesdienſt, Vikar Höfer. Melanchthontirche: 10 Uhr Hauptgottesdiens, Pfarrer Hahn(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Wallenwein: 18 Uhr Liturgiſche Feierſtunde zum Gedächtnis unſerer Gefallenen. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Wallenwein. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Stüdtiſches Krankenhaus: Pfarrer Haas. Diatoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Scheel. Feudenheim; 10 Uhr Saiggeitidieng, Pfarrer Kam⸗ merer(Kirchenchor); 11.00 Uhr Kindergottesdienſt, Vibar Vogel: 20 Uhr Kirchenmuſikaliſche Feierſtunde (Joh.⸗Seb.⸗Bach⸗Abend) unter Mitwirkung des Kir⸗ chenchors. Frl. Gutti Gröger(Sopran), Emil Leon⸗ hardt(Orgel). Friedrichsſeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer Kirchenchor): 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäfer; 13.30 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Schleſinger; 20 Uhr Abendgottesd., Vikar Gſcheidlen. Käfertal⸗Süd; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Gſcheid⸗ len; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Gſcheidlen. Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Gän⸗ ger(Kirchenchor(; 10.45 Uhr Feier des hl. Abend⸗ mahls, Pfarrer Gänger; 11.15 Uhr Kindergottes⸗ dienſt der Nordpfarrei. Pfarrer Gänger; 1 r Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfarrer Kühn. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Vikar Müller; 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Müller. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath hl, Abendmahl); 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, ikar Henninger; 20 Uhr Abendgottesdien, Vitar Henninger. Pfingſtberg: 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Vath; 10.00 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Henninger. Sandhofen: 9,30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Müller: 930. Ubhr Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar Renkert; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Mül⸗ ler; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt in den Behelfs⸗ bauten, Vilar Rentert. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl: 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarer chl; 13 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Enderle. Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfr. Lemme. Woldhof: Waldſchule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgot⸗ tesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Münzel; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag 20 Uhr Andacht, Pfarrer Dr. Engelhardt; Mittzwoch 7 Uhr Morgenandacht. * Donnerstag 20 Uhr Andacht, Vikar Dörſam. —— Mittwoch 20 Uhr Andacht, Vitar Zei⸗ lin Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag 19.45 Uhr An⸗ ſdacht, Vitar Müller. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Mittwoch 20 Uhr Andacht, Vikar Müller. Rheinau: Donnerstag 20 Uhr Andacht. Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch 20 Uhr Andacht, Pfarrer Vath. Sandhofen: Donnerstag 20 Uhr Andacht im Luther⸗ haus, Vikar Renkert. Seckenheim: Mittwoch 19.30 Uhr Paſſionsandacht. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch 19.30 Uhr Andacht im Konſirmandenſaal, Pfarrer Lemme. Woldſchule Gartenſtadt: Mittwoch 19.30 Uhr Andacht, Pfarrer Clormann Wallſtadt: Mittwoch 20 Uhr Andacht, Pfarrer Münzel. Evang.⸗luth. Gemeinde) (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Montag: 20 Uhr Paſſionsſtunde, Pfarr. Fritze. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 8 Uhr und Donnerstag.15 Uhr Verſammlg.— Schwetzin⸗ ger Straße 90: Sonntag 3 Uhr und Dienstag.15 Uhr Verſ.— K 2, 10(Stadtmiſſ. Keidel): Sonntag 8 und Donnerstag 8 Uhr Verſammlung. Freitag 8 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Neckarau, Fiſcher⸗ ſtraße 31(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag 8 Uhr und Dienstag.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däni⸗ ſcher Tiſch: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch.15 Uhr Verſammlung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 4 Tage Donnerstags.15 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntga 8 Uhr und Frei⸗ tag.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinder⸗ ſchule: Donnerstag 8 Uhr Verſammlung.— Sand⸗ hofen, Kinderſchule: Sonntag 3 Ubhr und Mittwoch 8 Uhr Verſ.— Waldhof: Freitag.45 Uhr Verſamm⸗ lung,— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag, 8 Uhr und Dienstaa 8 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſch. Haus„Salem“ K 4, 10 Sonntag: 14 Uhr Kinderſchule; 16 Uhr Frauen⸗ bibelſtunde:)0 Uhr Evangeliſation für jedermann. Vom 18. bis 24. März: 16 Uhr Bibelſtunde, 20 Uhr Evangeliſation für Frauen und junge Mädchen.— Käfertal, Sonnenſchein 25: 14 Uhr Kinderſtunde; 15 Uhr Verſammlung.— Montag: Emil⸗Heckel⸗Straße Nr. 115, 20 Uhr Evangeliſation.— Dienstag: Pfingſtbeng. Strahlenburgſtr. 13, 20 Uhr Evangeli⸗ ſation.— Mittwoch: 18 Uhr Kinderbund: 20 Uhr Männerſtunde; 20 Uhr Verſammlung An den Kaſern. Nr. 12.— Donnerstag: 19 Uhr Freundeskreis; 20 Uhr Blaukreuzſtunde für Männer.— Freitag: Sandhofen bei Niebel 297, 20 Uhr Evangeliſation. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, L 11, 4. Sonntag: 2 Uhr Kinderſtunde; 4 Uhr Bibel⸗ ſtunde für junge Mädchen: 20 Uhr Evangeliſations⸗ vortrag.— Montag: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag Käfertal⸗Süd, Dürbheimer Straße 32; zugleich 20 Uhr Evangeliſations⸗Vortrag Schillerſchule Almenhof.— Dienstag: 20 Uhr Männerſtunde: zugleich 20 Uhr Rnnn Sandhofen⸗Scharhof.— Am Mittwoch: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Donners⸗ ta g; 16. Uhr Frauenbibelſtunde: 20 Uhr Evangeliſa⸗ tionsvortrag Pfingſtberg, Oſterſtr. 30.— Freitag: 20 Evangeliſationsvortrag Neckarau, Kirchgarten⸗ ule. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Samstag: 20 Uhr Zeugnisſtunde.— Sonn⸗ tag:.30 Uhr Gebetsſtunde; 20 Uhr Evangeliſation Gem.⸗Pfleger Steeger).— on tag: 20.00 Uhr Frauenſtunde.— Dienstag; 20 Uhr Bibelſtunde, ahrlachſtr. 13 bei Dörr.— Mittwoch: A) Uhr — Waee— Samstag: 20.15 Uhr Männerbibel⸗ unde. Jugendbund für EC.: 1. Junge Männer: Sonntag 14.30 Uhr und Freitag 20.15 Uhr: 2. Jungfrauen: ee, 16 Uhr, Don⸗ nerstag, 20 Uhr; Freitag, 17.30 Uhr Bibelkreis für Knaben. Neckarſtadt, Uhlandſtr. 41, part.. Donnerstag, 20 Uhr Bibelſtunde, Br. Windiſch. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30. Sonn⸗ ta a: 20 Uhr Evangeliſgtion.— Dienstag: 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Frauen⸗ bibelſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4. Sonn⸗ iin 95 15.30 Uhr, und Dienstag, 20 Uhr, Bibel⸗ unde. Waldhof⸗Gartenſtadt, Langer Schlag 38. Sonn⸗ tag, 20 Uhr, und Freitag, 20 Uhr, Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde. Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag:.45 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müler: 11 lühr Sonntagſchule; 19.30 Uhr Prodigt, Prediger F. W. Müller.— Montag: 20 Uhr Ju⸗ gendgöttesdienſt.— Mittwoch: 15 Uhr Religions⸗ unterricht: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag; vorm..30 Uhr Gottesdienſt mit Ge⸗ meindeſtunde, Prediger Würfel; 11 Uhr Sonntagſchule. 20 Uhr Verſammlung, Pred. Würfel.— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sontagſchule; nächm. 4 ühr Predigt, Pre⸗ diger Sautter; 5 Uhr Knabenſtunde,— Mittwoch: 3 Uhr Mädchenſtunde, 20 Uhr Gebetsſtunde— Am Donnerstag:.30 Uhr Frauenmiſſionsſtunde. Katholiſche Kirche Zweiter Faſtenſonntag Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche: von 6 Uhr an öſterliche Beichte: 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſtmit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt: nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen:.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen: abends.30 Uhr Faſtenpredigt durch H. H. Pfarr⸗ kurat Tröndle; hierauf Andacht mit Segen(Kollette für arme Erſtkommunikanten). St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ Raß und Beginn der Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. deſſe und Oſterkommunion der Jungfrauen, Jung⸗ mädchen, Columba und Hausangeſtellten;.00 Uhr Singmeſſe mit Pred.;.30 Uhr Hauptgottesdienſt m. Predigt und Amt: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen:.30 Uhr Andacht zux Gewinnung des Jubiläumsgblaſ⸗ ſes; 7 Uhr Faſtenprediat mit Litanei und Segen (Kollekte für arme Erſtkommunitanten). Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim: Oſterkommunion der Jungfrauen; 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe: 7 Uhr Früh⸗ meſſe, gemeinſame Kommunion der Mitglieder der Jungfrauenkongregation; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt, Kommunion des Agnesbundes;.30 Uhr Pre⸗ digt und Hochamt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen:.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen; 7 Uhr Faſtenpredieit mit Litanei und Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei: Kommunionſonntag der weiblichen ugend: von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr rühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: gemein⸗ ſame Kommunion der Jungfrauenkongregation und der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen:.30 Uhr Pre⸗ digt, und Amt: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Mädchen:.30 Uhr Andacht um d. Jubiläumsablaß zu gewinnen; 7 Uhr Faſten⸗ predigt von H. Pater Ferdinand von St. Bonifaz mit Andacht und Segen.(Kollekte für arme Theol.) Kgtholiſches Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt:; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Uhr Frühmeſſe u. öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Oſterkommunion der geſamten männlichen Jugend, Generaltommunion d. Jugend⸗ vereins und Jungmännerbundes und für alle chri⸗ ſtenlehrpflichtigen Jünglinge;.30 Uhr Predigt und Amt: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre f. Jünglinge:.30 Uhr Faſtenandacht; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Joſeph, Lindenhof: Kommunionſonntag der weibl. Jugend; 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe mit Mo⸗ natskommunion des Notburgavereins; Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion der Jungfrauenkon⸗ regation: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr indergottesdienſt; 10 Uhr Predigt u. Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segens⸗ andacht. St. Bonifatius, Mannheim: Kommunionſonntag der weiblichen Jugend; Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ elegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit redigt(Monats⸗ und Oſterkommunion der Schul⸗ mädchen, der weiblichen Jugendvereine und der ge⸗ ſamten weiblichen Jugend);.30 Uhr Hochamt mit 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr erzꝶMariä⸗Bruderſchaft; 7 Uhr Eröffnung und inleitungsportrag der Euchariſtiſchen Woche für alle Pfarrangehörigen. St. Peter: 6 Ubr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Ge⸗ neralkommunion der Jungfrauenkongregation; 8 Uhr mit Predigt:.30 Uhr Hochämt mit Pre⸗ digt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre;.30 Uhr Roſenkranzandacht;.30 Uhr Faſtenpredigt und Jubiläumsandacht. St. Jakobus⸗Pfarrei Necarau: Monatskommunion für die Schulkinder, Kollette für arme Theologen; 7 Uhr rübmeſſe:.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 hr Chriſtenlehre für die Mädchen;.45 Uhr Hoch⸗ amt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segen; zugleich Kollekte für die Erſtkommunitanten. St. Franziskuskirche Waldhof: Ewige Anbetung von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends; 6 Uhr hl. Kom⸗ munion; 6 Uhr feierliches Amt vor dem— ſten, woran ſich die Betſtunden anſchließen; 7 Uhr Kommunionmeſſe; 8 Uhr und Singmeſſe in der Kapelle der Waldkapelle..15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrit;.30 Uhr hl. Meſſe; 11 Uhr gormiie und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik: 11 Ubr hl. Meffe; 6 Uhr feierlicher Schluß der Ewigen Anbetung, woran ſich die Faſtenpredigt anſchließt. St. Anton, Rheinau: Kriegergedächtnisſonntag, Oſter⸗ kommunion der Jungfrauen und der noch rückſtändi⸗ en Jungmänner und Schüler, Quatemberkollekte ür arme Theologieſtudenſen;.30 Uhr hl. Beichte; 30 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Kriegergedächtnis⸗ gottesdienſt mit Tumbafeier; 11 Uhr Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt;.30 Uhr Faſtenpredigt mit Mi⸗ ſerere und Segen.(Sonntag, 24. März: Tag der Ewigen Anbetung.) St. Laurentius Käſertal:.30 Uhr Beichte;.15 Uhr rühmeſſe, Oſterlommunion der Kinder: 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge: 2 Uhr Kreuzwegandacht; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Hildegard Käfertal:.30 Uhr hl. Meſſe; rtdiet und hl. Meſſe; 2 Uhr Faſtenande St. Bartholomäustirche Sandhofen: Theolo Oſterkommunion für die Jungfrauenkongt ür die Zemheit e in der Gemeinde; eichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 1 dienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr Schüle dienſt mit Predigt und Singmeſſe; 2, Uhr n.30 Uhr abends Fa mit Litanei und Segen. St. Peter u. Paul Feudenheim:.30 Uhr 630 Uhr Fulhmeffe;.30 Uhr Singmeſſe kommunion der Frauen und Mütter); 9. Hauptgottesdienſt mit Miſſa reeitata und 11 Uhr Schülergottesdienſt;.30 Uhr Chr für die Mädchen: 2 Uhr Andacht zur Te Chriſti am Oelberg;.30 Uhr kirchliche Verſ lung der Frauen und Mütter mit Predigt und gen; abends 8 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei Segen. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:.00 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe, Predigt, hl. kommunion für die Schulkinder; 9 U Predigt 3 Uhr Andacht zu Ehren der hl. Th vom Kinde Jeſu mit Predigt; 7 Uhr Andacht, Pfarrkirche Seckenheim: 7 Uhr Frühmeſſe mit 9 kommunion der Mädchen und Jungfrauen; 8. Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt; Uhr Andacht zur Gewinnung des Jubiläum ſes;.30 Uhr Faſtenpredigt. St. Paul Almenhof; 7 Uhr liturgiſche Meſſe, munion der weiblichen Jugend;.30—.30 Beichte;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Jubiläum .30 ühr Faſtenßredigt mit Segen. vekden damit St, Bonifatius Friedrichsfeld:.30 Uhr Beichtgel hall⸗Bundes P heit;.30 Uhr Monatskommunion für Jungfro ragen, die ſch kongregation, Frühmeſſe;.30 Uhr Predi etzen und d verſchieden on gekämpft deutſchen 2 Chriſtenlehre:.30 Uhr Jubiläumsandacht, ſammlung der Jungfrauenkongregation in d. Kire Pfarrkuratie St. Nikolaus: 6 Uhr Beichtgelegenh 7 Uhr Frühmeſſe(liturgiſche Meſſe) mit Gen ſchaftskommunion der chriſtenlehrpflichtigen Mäde und der Jungſrauen:.30 Uhr' Kindergottesdlen Au enden Spi, mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die i⸗ einheitlich. chen; nachm..30 Ubr Andacht mit Segen: abendz uen bot ja r .30 Uhr Faſtenpredigt und Andacht mit Sege e Durchführ. Neues Thereſien⸗Krankenhaus:.30 Uhr hl. M 1 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. m den Deutſe Wallfahrtstirche Oggersheim: Dienstag, 19. Mürz wird hier das Feſt des hl. Joſef, und Montag Da⸗ 25. März, das Feſt Mgriä Verkündigung ſeieriſt begangen. 6 Uhr hl. Meſſe; 7 ühr Amt: 3 1 ommt aus der 9 Uhr hl. Meſſen; 10 Uhr Predigt und Hochamt ingland. Die nachm. 2 Uhr iſt an Mariä Verkündigung And 3 am Feſt des hl. Joſef iſt nachmittags keine An den ja nich rn auch auf d 3 — das jed hegeiſterte Mer fammelt, das 1 Ereignis des nmal die Me Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag: vorm. 9 Uor hl. Meſſe in deuſſcher Sprache mit Predigt zum Heldengedenktag. 4 (Infolge der großen Heldengedenkfeier auf dem Schloßhof beginnt am Sonntag der Gottesdfent nd das liegt die Feier des Heldengedenktages in der anlleg Spiel der Kön Schloßtirche bereits um 9 Uhr.) Königshauſes, Lebens als Zuf alte Tro land iſt es in e mäßigkeit ihrer des Schlußkam! Beliebtheit der Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße u Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſtz 10 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Got dienſt. Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. Sonnioge! Auch bei un .30, Uhr Gottesdienſt; 15 Ubr Gottesdient.„ nannten Stein Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieienſtraße 1. Sonntag: 10 — Mittwoch: 19.45 Uhr Got lenſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorfſtraße 68. Sonmw tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uh Gottesdienſt. Mannheim⸗Segenheim, Kloppenhermerſtr. 37. tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 2 Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts Sonntag: 10 Uhr Sonntagsfeier, Prediger 2 Karl Weiß über„Das Meiſterwort;„Ich aber ſäg Euch!“; Kaſinoſaal(K 1) am Marktplatz. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L. 2, 11. Bewegung zur religiöſen Erneuerung Pokalſpiele. Z zelner Vereine, ſchaften gekäm s Dyỹ B folg e ſich immer freuten, wenn! bei ihnen gewa det aus, das if Vereine hie Möglichkeit erſtklaſſige Spi haftem Kampf derer Antrieb f gegeben. Bekar alles drin“ if heit“ des Fuß leiner Gelegenl bei Pokalſpiele der Charakter Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung m i Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mit woch:'9 uhr Menſchenweihehandlung.— Samz eben den Poka — 1 20⁰ Uhr Vorträge zur Einleitung der Paßef Meiſterſchaftskä iszeit. terſchieden hat. I ſchaften gegeber ders liegt, Ma kung und Angr Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1. 14 Sonntag: 20 Uhr Vortrag:„Gegenwärtige 6 eigniſſe im Völkerlehen im Lichte der heiligen — Mittwoch: 20 ühr“ Bibelſtunde über„ lichkeit zeigten. eg 5 derdrune 35 0 S+ her den„Pokalf nterhaltungsabend.— Samstag: r Sabbat⸗ rr j ſchule; 10 Uhr Predigt. u Klubs wohl mi Tier W⸗Formati Die Heilsarmee Mannheim, C 1. 15 fcger Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung; U. piele der verſe u. 14 Uhr Kinderverſammlung: 19.30 Uhr Willktom 1; verſammlung(Kapitän und Fiau Alliſch).— Mitih in Erinnerung woch: 16 Uhr Kinderverſammlung; 20 Uhr Heil äſſerte Sache. verſammlung.— Donnerstag; 17 Uhr Heimbu rſchaftskampf 75 Frauen und Töchter.— Freitag: 20 Uhr Heiif ſchäftigung ger. Friedenskirche: Mittwoch 19.30 Uhr Bibelſtunde, Vikar Rupp; Montag bis Samstag 20 Uhr Abendandacht. trag, Pfarr. Hahn:„Ehe, Familie, Volk“; Donners⸗ tag 20 Uhr Andacht, Vikar Schoener. Pfarrer Frantzmann. Nelanchthonkirche: Mittwoch 20 Uhr Bibelſtunde, Vikar Feudenheim: Schweſternhaus, Vilar V 5* 20 Uhr Andacht, Pfarrer Schonthal. Käfertal: Donnerstag 20 Uhr Andacht, Vitar Gſcheidlen. Gſcheidlen, anſchließend Frauenabend. Reichsbankanteile iſt auf 127 feſtgeſetzt wor⸗ den. Nach dem Beſchluß der Generalverſamm⸗ des Geſetzes über die Gewinnverteilung bei Kapitalgeſellſchaften(Anleiheſtockgeſetz; vom 8 7% an die Anteilseigner ausgeſchüttet, wäh⸗ rend die reſtlichen)“ der Deutſchen Gold⸗ geführt werden. 5 Die Auszahlung des bar auszuſchüttenden. Johanniskirche: Mittwoch 20 Uhr in den Sälen Vor⸗ Lutherkirche: Mittwoch 20 Uhr Andacht, Wallenwein. Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde im Friedrichsfeld: Donnerstag Käfertal⸗Süd: Mitiwoch 19.45 Uhr Andacht, Vikar Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1934 auf lung vom 14. März 1935 und den§§ 3 und 4 4. Dezember 1934(RGBl. I S. 1222) werden diskontbank, Berlin, für den Anleiheſtock zu⸗ Teiles erfolgt mit RM für jeden Anteil zu RM. 100.— und mit RM. 80.— für jeden zuſammengefaßten Anteil(10 Stück zu je RM. 100.—) zu RM. 1000.— gegen Ein⸗ reichung des Dividendenſcheins Nr. 10 vom heutigen Tage ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin ſowie bei ſämtlichen Reichsbank⸗ anſtalten. 4 Von den auszuzahlenden Beträgen wird die Kapitalertragſteuer gekürzt, ſoweit nicht durch § 45 Abſatz 3 des Bankgeſetzes vom 30. Auguſt 1924 eine Abweichung bedingt wird. Die nach Einlöſung des Dividendenſcheins Nr. 10 übrigbleibenden Talons ſind vorerſt nicht einzureichen; ſie werden durch eine demnächſt ergehende Bekanntmachung zwecks Erhebung der neuen Dividendenbogen für die Jahre 1935 bis 1944 aufgerufen werden. Berlin, den 14. März 1935. Reichsbank⸗Direktorium Dr. Hjalmar Schacht. Dreiß. Amtliche Bekanntmachungen ku die glauben, daß d Einbeziehun 1 3 Reilingen un Zuſammennung müifeins Weöndſflks dleze⸗Veffinmung Land⸗ und forſtwirtſchaktliche niederung. Der Herr Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗zirks— miniſter hat mit Erlaß vom 25. Fe⸗ ren im Zuſammenhang mit der Kultivie⸗ rung der Kraichbachniederung auf der Gemarkung Reilingen eine Feldberei⸗ nigunag nach den Beſtimmungen der Geſetze über die Feldbereinigung vom verletzt ſei, werden aufgefordert, in⸗ der Kultivierung der Kraichbach-nerhalb droi Wochen nach Beginn der ſic 1057 4 hriftlich oder zu Protokoll des Be⸗ſti 55 110 Fum 15 er⸗ tigen land bruar 1935 Nr. 2517 angeordnet, daß unberückſichetat bleibt“ nwendungſfür das Kalenderſahr 1094 kann ab Mannheim, den 12. März 1935. Badiſches Bezirksamt I. Unfallverſicherung Das Verzeichnis der beitraaspflich⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unternehmer in der Stadt Mannheim 18. März 1935 während zwei Wochen von den Beteiligten eingeſehen wer⸗ den, und zwar für Betriebsunterneh⸗ mer im engeren Stadtgebiet bei der Städt. Landwirtſchaſtlichen Abteilung 27. März 1931(Geſ.⸗ und Vo.⸗Bl. S. 77) und vom 9. Oktober 1933(Ge⸗ ſet⸗ u. VO.⸗Bl. S. 219) durchzufüh⸗ ren iſt, und zwar ohne Abſtimmung der Eigentümer nach den 587 bis 11 des Geſetzes vom 27. März 1931, da die Durchführung der Feldbereinigung im öffentlichen Intereſſe dringlich iſt. Eine Abſchrift des Antraas der Abteilung für Landwirtſchaft und Do⸗ niumkeſſel mänen des bad. H Wirtſchaftsminiſters vom 13. Februar 1935 Nr. G 6922 mit dem dazugehö⸗ rigen Plan liegt guf dem Rathaus in Gmbh. unter geſucht. 1935, bis Dienstag, den 2. April 193 einſchließlich, während der üblichen Geſchäftsſtunden zur Einſicht der Be⸗ſnen 1 teiligten offen. an vorzubringen, In das Verfahren dürfen ohne Zu⸗ dieſe bezogen werden: plätze, Grundſtücke, die zu einem ge⸗ n—— + ge⸗ ören, im Betriebe befindliche Lehm⸗, Sand⸗, Kies⸗, Kalt., Tongruben unß den Kanzleien, werblichen Zwecken dienen, oder auf denen ſich Mineralquellen befinden. Diejenigen Grundſtückseigentümer, in Mannheim, Neckar⸗feinem Monat können die auer Straße 154—162. Obige Firma hat um die Genehmi⸗beim gung zur Herſtellun Ich bringe dies zux öffentlichen Reilingen vom Mittwoch, 20. 1353 Kenntnis mit der Aufforderung, et⸗ wgige Einwendungen bei dem Po zeipyräſidium oder dem Stadtrat bin⸗ Tagen vom Ablauf des Tages an welchem das etannimachung 3 Verkündigungs ſtimmung des Eigentümers nicht ein⸗——. rechtlichen Titeln beruhenden Einwen⸗ Hausgrundſtücke, Hausgärten, Bau⸗ verfäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne lie⸗ gen während der i— des Polizeipäſidium Steinbrüche ſowie Grundſtücke die ge⸗ und des Stadtrats zur Einſicht offen. Mannheim, den 9. März 1935. Der Polizeipräſident. im Rathaus Zimmer 51, im übrigen Stadtaetz ftändi 2 Herſtellung von Keſſeln durch die Stadtgebiet bei den zuſtändigen Firma F. Widmann& Sohn meindeſetretariaten. Innerhalb einer weiteren Friſt von önne etriebs⸗ unternehmer Widerſpruch gegen die Richtigleit des Verzeichniſſes ſchriftlich Abſchätzungsausſchuß für die großer Alumi⸗land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfall⸗ erwendung vonſverſicherung in Mannheim. N. 1, 1. errn Finanz⸗ und] Maſchinenhammern und Preßluftwerk⸗[Rathaus, Zimmer 51, erheben. zeugen auf genanntem Anweſen nach⸗ Die Abſchätzungskommiſſion. igungsverſammlung. hauptſächlichſte Das Ausſcheid Iel Haren Die Klubs ſpi Waren helſe Punktwertung, Pielten unter ſie Unser schlager! 5 7 Schöne schw'ere Frische Eier Vs'. 10 Stöc- 88 Süddeutſchen J 34 er Schriesheimer Weiſwein 7 4 ieren, daß de „Großkopfeten“ brachte einmal kleinſten Ortſck ſo manche Uebe len ihren wirt man dazu üben Mannſchaften ander antreten ſtärkeren Großr iſt es ja auch wieder beim Verein hat die n Spielen un Literflasche-. 75 o. Gl. Südde die während d 33 er Schriesheimer Rotwein Literflasche.25 o. Gl. waren und ſid mit wenigen Ausnähmen wählte unter d Lbedecke b..l..o Lutrdde Heiaehem 3% Rabatt- Gegner aus, u Poli⸗ enthaltende „•àuch diĩesen Sonntag wieder punłt- lich wie immer 19 Uhr die beliebte ſeiner Klaſſe Spielſtärke unt ger im Südd übrigens neben Gewinn: Er Jahr an den S ſterſchaft betei Telegramm-Ausgabe Siend mit dem Neuesten aus aller Welt 1420 —————— auch vom Sport 1670 1921:. aahaaaanananaaananaagͤ 1952 1923: bl. Meſſe: 5— A Nr. 125— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 16. März 1935 Faſtenanda t: Theolo ——————— 5 5 30 Uhr bl, eich Singmeſſe Mütter): 9 citata und( h übr Chr— iur,———— it Predi t, ,, gt mit Litanei ingſtberg:.00— e,„ Predigt, hl. O er;.30 U ren der hl. 7 Uhr Andach rühmeſſe mit ungfrauen;.30 uptgottesdienſt; 1 ſes Jubiläumsgble Am 24. März greifen die Vereine der Be⸗ ürksklaſſe in die Spiele um den Deutſchen ereinspokal ein, einige Spieltage ſpäter olgen die Gauliga⸗Vereine. Zum erſten Male kden damit ſeit Beſtehen des Deutſchen Fuß⸗ hall⸗Bundes Polkalſpiele in dieſer Form ausge⸗ Hogen, die ſchlagartig im ganzen Reichsgebiet etzen und durchgeführt werden. Um Polale her verſchiedenſten Art iſt allerdings früher ſhon gekämpft worden, aber ein Pokal, um den le deutſchen Vereine ſpielen, wurde erſt in der nufenden Spielzeit 1934/½35 zur Tatſache. Erſt der einheitliche Aufbau in den 1/ deutſchen Zauen bot ja überhaupt die Vorausſetzung für Durchführung derart umfaſſender Spiele um den Deutſchen Vereinspokal. Das Vorbild des Pokals mmt aus dem Mutterlande des Sports, aus England. Die Spiele um den„Engliſh Cup“ werden ja nicht nur im Inſelreich ſelbſt, ſon⸗ dern auch auf dem Feſtland mit ſtärkſtem Inter⸗ eſſe England iſt das Pokal⸗Schluß⸗ — das jedes Jahr in Wembley 100 000 begeiſterte Menſchen um das Fußballfeld ver⸗ ammelt, das unſtreitig größte fußballſportliche kreignis des ganzen Jahres. Da kommt nicht inmal die Meiſterſchaft der erſten Klaſſe mit, ud das liegt keineswegs daran, daß zu dieſem Spiel der König ſelbſt oder ein Vertreter des nigshauſes, daß die Männer des öffentlichen Lebens als Zuſchauer kommen. Die ſieben Jahr⸗ Tradition des Pokalſpieles in Eng⸗ land iſt es in erſter Linie, die neben der Regel⸗ äßigkeit ihrer Austragung und der Feſtlegung rgiſche Meſſe, K 730—50 it Predigt; 1 Jubiläumsa ſen. ) Uhr Beichtge on für Ju Ubhr Predigt, läumsandacht, 4 egation in d. Ir Beichtgel Meſſe) mit rpflichtigen Mäd r Kindergottesd nlehre für die mit Seg enstag. 19. M —— Montag, erkündigung feierlich Uhr Anitz 8 ind ſedigt und Hoch rkündigung And ittags keine Andacht Kirche ) Meſſe in deutſche gedenktag.—4 ſedenkfeier auf de der Gottesdienſt in der anliegend Kirche ige Rötterſtraße m r Gottesdienſt; 15 h: 20 Uhr Gotte iſſe 16. Sonniog br Gottesdienſt. Beliebtheit der Pokalkämpfe bedingt. Auch bei uns gab es— ſchon in der ſoge⸗ annten Steinzeit des deutſchen Fußballs— okalſpiele. Zunächſt waren es Turniere ein⸗ zelner Vereine, bei denen mit Sechſer⸗Mann⸗ ſchaften gekämpft wurde. Die Unterverbände des DyB folgten dann mit Verbandsrunden, die ſich immer dann größerer Beliebtheit er⸗ tmerſtr. 37. Son rmie „Mittwoch: 20 Uhr„reine Pokal⸗Idee“ bei ihnen gewahrt blieb. Der Unterlegene ſchei⸗ 1. Sonntag: 10 : 19.45 Uhr Gotte rfſtraße 68. Son Mittwoch: 20 U j det aus, das iſt der beſondere Reiz der Pokal⸗ emeinde piele; Vereine der unteren Spielklaſſen haben n Rechts die Möglichkeit, durch Können und Ehrgeiz sfeier, Prediger Ar 1 erſtklaſſige Spieleinheiten zu Geanern in ernſt⸗ ort:„Ich aber fähß haftem Kampf zu erhalten, damit iſt ein beſon⸗ arttplat. derer Antrieb für die Zweit⸗ und Drittklaſſigen gegeben. Bekannt iſt ja, daß beim Pokalkampf nſchaften alles drin“ iſt, daß die„glorreiche Ungewiß⸗ 1 heit“ des Fußballſpiels nirgendwo und bei u, i leiner Gelegenheit mehr ſich bewahrheitet, als Erneuerung I bei Pokalſpielen. Und ebenſo bekannt iſt, daß * der Charakter des Pokalſyſtems eine beſondere rinder, ung h Spielmethode und Spieltaktik entwickelt hat, dlung.— Samz eben den Polalſtil, der ſich von der Taktik bei Einleitung der Päſe Meiſterſchaftskämpfen noch immer deutlich un⸗ terſchieden hat. Es hat zu allen Zeiten Mann⸗ ſchaften gegeben, denen der Pokalkampf beſon⸗ ders liegt, Mannſchaften nämlich, die in Dek⸗ lung und Angriff eine beſonders große Beweg⸗ lichkeit zeigten. Huſarentaktik nannte man frü⸗ her den„Pokalſtil“, heute werden es die meiſten Klubs wohl mit mehr oder weniger ausgepräg⸗ ier W⸗Formation verſuchen. Der ſüddeutſche Fußball hatte ſchon Pokal⸗ ſpiele der verſchiedenſten Art. Die letzten, die in Erinnerung ſind, waren aber nur eine ver⸗ 17 K* wäſſerte Sache. Eingerichtet, um den im Mei⸗ gir Uhr Heimbannf ſterſchaftskampf ausgeſchiedenen Mannſchaften itag: 20 Uhr He Beſchäftigung zu bieten, fehlte ihnen der bauptſächlichſte Weſenszug des Pokalkampfes: Das Ausſcheiden des unterliegenden Teiles. 232 aren! heim, J 1. 14 „Gegenwärtige 6 der heiligen Aſtunde über„Die Freitag: 20 Uhr ag: 9 Uhr Sabbat ſeim, C 1. 15 ngsverſammlung; 1 .30 Uhr Willtomm⸗ Alliſch).— Mitt ung; 20 Uhr Heils Die Klubs ſpielten in einfacher Runde nach Punktwertung, und erſt die Bezirksſieger ermit⸗ ielten unter ſich nach reinem Pokalſchema den Süddeutſchen Pokalmeiſter. Anders war es mit den Spielen um den erl Süddeutſchen Verbandspokal, chwere 88 die während des Krieges eingeführt worden 0 Stück** waren und ſich bis 1926 hielten. Das Los 4 wählte unter den gemeldeten Mannſchaften die ſer Weinwein Gegner aus, und ſo konnte es ſehr wohl paſ⸗ he»,75 o. Gl. Foroßr 5— der kleine mi „Großkopfeten“ zum egner erhielt. a ner Rotwein brachte einmal Fußball⸗Propaganda in die he.25 o. Gl. kleinſten Ortſchaften, zum anderen aber auch ſo manche Ueberraſchung, die den ganzen Spie⸗ en ihren wirklichen Reiz gab. Später ging man dazu über, an den erſten Spieltagen die Mannſchaften der unteren Klaſſen gegenein⸗ ander antreten zu laſſen, während die ſpiel⸗ ſtärkeren Großvereine erſt ſpäter eingriffen. So iſt es ja auch in England, und ſo iſt es jetzt wieder beim Deutſchen Vereinspokal. Jeder Verein hat die Möglichkeit, über den Rahmen ſeiner Klaſſe hinaus ſeine Kampfkraft und en Ausnöahmen Ale Heidelber Spielſtärke unter Beweis zu ſtellen. Dem Sie⸗ ger im Süddeutſchen Verbandspokal winkte * übrigens neben der Ehre noch ein materieller Gewinn: Er durfte ſich im darauffolgenden Jahr an den Spielen um die Süddeutſche Mei⸗ ſterſchaft beteiligen. Pokalſieger wurden in Süddeutſchland: 1918: SpVga Fürth 1919: 1. FC Nürnberg 1920: Stuttgarter SC. 1921: Boruſſia Neunkirchen 1922: Schwaben Augsburg 1923: SpVgg Fürth usgabe us aller Welt I 3 Schlußkampfes auf eine beſtimmte Zeit die 1924: SpVgg Fürth 1925: 1. FC Nürnberg 1926: SpVgg Fürth Es iſt erfreulich, daß nun wieder Pokalſpiele werden, und zwar für ganz Deutſch⸗ land. Der Deutſche Vereinspokal wird für alle teilnehmenden Mannſchaften einen großen An⸗ reiz bieten. Zu den Punktekämpfen, den Ver⸗ bandsſpielen, treten die Pokalſpiele, bei denen der Unterlegene ausſcheidet, was für Spieler und Zuſchauer eine weitere Belebung des ge⸗ wiß ſchon abwechſlungsreichen deutſchen Sport⸗ programms bedeutet. Nacheinander marſchieren alle Fußballmannſchaften im Reich zur Teil⸗ nahme an einem einzigen Wettbewerb auf, ein Bild, das in dieſer umfaſſenden Größe wohl auf keinem anderen Gebiet der Leibesübungen ein Gegenſtück hat. Probegalopp der Franzoſen Die franzöſiſche Fußball⸗Ländermannſchaft, die am Sonntag im Pariſer Prinzenpark das Länderſpiel gegen Deutſchland beſtreiten wird, trug im Stadion von Colombes, dem Schau⸗ platz der Olympiſchen Spiele 1924 und des erſten Fußballkampfes zwiſchen Deutſchland Pokalspiele einst und jetzt Eine Betrachtung ũüber den Vereinspokal und Frankreich 1931, ein Probeſpiel aus. Die franzöſiſche Elf war bis auf den Torhüter The⸗ pot, der leicht erkrankt iſt, komplett, und beſtritt das eine Stunde dauernde Uebungsſpiel, das übrigens unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit vor ſich ging, in beſter Form. Die National⸗ elf ſchlug ihren Gegner mit:2 Toren. Nach dieſem Probegalopp ſteht es ziemlich feſt, daß die Mannſchaft in der vorgeſehenen Beſetzung gegen Deutſchland antreten wird. Höchſtens Thépot könnte zurückſtehen müſſen, falls er am Sonntag nicht ganz auf dem Poſten iſt. Es ge⸗ hört zu den Eigentümlichkeiten dieſes dritten deutſch⸗franzöſiſchen Länderſpiels, daß man auf beiden Seiten die gleichen(Torwächter⸗) Sorgen hat, denn deutſcherſeits iſt ja auch die Mitwir⸗ kung Buchlohs noch nicht endgültig. Am heutigen Samstag wird übrigens in Paris bereits ein deutſch⸗franzöſiſches Fußball⸗ treffen ſtattfinden, und zwar ſpielt Red Star⸗ Olympique Paris gegen Eintracht Leipzig. Ein zweites deutſch⸗franzöſiſches Treffen ſteigt in Oſtfrankreich, in Montbeliard, wo der führende FC Sochaur den Vfe Mannheim⸗Neckarau zu Gaſt hat. Ab⸗ geſagt wurde dagegen die Begegnung zwiſchen dem FC Rouen und Phönix Ludwigshafen. Keine Vollpäſſe zum DOlympia 1936 Dauerkarten nur für beſtimmte Sportarten Berlin, 16. März. Bei dem Organiſations⸗ komitee der Olympiade Berlin 1936 mehrt ſich die Zahl der Anfragen, in denen die Heraus⸗ gabe von„Paſſepartouts“, alio von Vollpäſſen, angeregt wird, die zum Beiuch ſämtlicher im Rahmen der Olympiſchen Spiele veranſtalteten Wettkämpfe berechtigen. Das Organiſations⸗ komitee macht daher nochmals darauf aufmerk⸗ ſam, daß ſolche Vollpäſſe aus techniſchen Grün⸗ den leider nicht herausgegeben werden können. Der Grund hierfür iſt darin zu ſuchen, daß bei der Vielgeſtaltigkeit der Sportkämpfe die Durch⸗ führung mehrerer Veranſtaltungen zur gleichen Zeit unerläßlich war und es andererſeits aber nicht möglich iſt, für einen einzigen Karten⸗ inhaber auf fünf oder ſechs gleichzeitig ſtatt⸗ findende Veranſtaltungen je einen Platz zu reſervieren. Am Sonntag, den 9. Auguſt 1936, beiſpielsweiſe werden gleichzeitig acht verſchie⸗ dene Kämpfe ausgetragen: in der Olympia⸗ kampfbahn der Entſcheidungskampf der Leicht⸗ athleten, in der Turnhalle auf dem Reichsſport⸗ feld Fechtkämpfe und ferner mehrere Veranſtal⸗ tungen im Hockeyſtadion, im Schwimmſtadion, auf dem Kampfplatz der Schnellfeuerſchützen in Wannſee und ſchließlich auf der Ruderkampf⸗ bahn in Grünau. In Kiel wird zur gleichen Zeit geſegelt. Das Organiſationskomitee wird daher nur Dauerkarten heraus⸗ geben, die für ſämtliche Veranſtal⸗ tungen einer beſtimmten Sportart Gültigkeit haben. Außerdem biete aber der Stadionpaß ſeinen Inhabern die Möglich⸗ keit zur Teilnahme an Sportwettkämpfen ver⸗ ſchiedenſter Art. Der Stadionpaß hat für ſämt⸗ liche Veranſtaltungen Gültigkeit, die im Olym⸗ piaſtadion auf dem Reichsſportfeld ſtattfinden. Beſonders vorteilhaft iſt dabei noch der Um⸗ ſtand, daß der Paß nicht für eine beſtimmte Per⸗ ſon, ſonern für einen beliebigen Inhaber aus⸗ geſtellt wird, ſo daß hier die Möglichkeit ge⸗ geben iſt, die Platzkarte unter Bekannten und Freunden auszutauſchen. Internationales Feldberg⸗Skiſpringen Die diesjährige internationale Oſterſprung⸗ konkurrenz des Ski⸗Klubs Freiburg verbunden mit dem internationalen Abfahrtslauf der Ski⸗ zunft Freiburg(Dr.⸗Geßner⸗Gedächtnislauf) findet am 23. und 24. März auf dem Feldberg ſtatt. Die Veranſtaltung, die ſchon viele Jahre mit Erfolg durchgeführt wird, verſpricht auch diesmal wieder eine erſtklaſſige Beſetzung zu erhalten. Es liegen bereits zahlreiche Anfragen aus dem In⸗ und Ausland vor. Das Programm ſieht am Samstag den Ab⸗ fahrts⸗ und Slalom⸗Lauf vor und am Sonn⸗ tagvormittag die internationale Oſterſprung⸗ konkurrenz auf der Max⸗Egon⸗Schanze. Der Kombinationsſieger in Abfahrt und Slalom erhält den Wanderpreis des Fürſten von Für⸗ ſtenberg, der im letzten Jahr an Helmut Lantſch⸗ ner fiel. Den Wanderpreis der Skizunft Frei⸗ burg für die beſte Mannſchaftsleiſtung in Ab⸗ fahrt und Slalom verteidigt der SC Freiburg. Außerdem iſt ein Ehrenpreis für die beſte Da⸗ men⸗Kombingtion(Abfahrt und Slalom) aus⸗ geſetzt, der im Vorjahr von der deutſchen Mei⸗ ſterin Chriſtel Cranz(Freiburg) gewonnen wurde. Der Sieger der Sprunakonkurrenz er⸗ hält den Wanderpreis des SC Freiburg. Ver⸗ teidiger des Wanderpreiſes: Eiſtein Raabe (Norwegen). Verteidiger des Feldberg⸗Pokals (Dreierkombination: Abfahrt, Slalom und Sprunglauf) iſt der Tiroler Helmut Lantſchner. Der Tennis⸗Bund vor neuen Aufgaben Auf den Bergen und ſelbſt in den Tälern liegt noch der Schnee, und ſchon beginnt bei den Ten⸗ nisſpielern das große Rüſten für die kommende Spielzeit. Der Deutſche Tennis⸗Bund hat ſeine erſte große Aufgabe an den Pfingſttagen(.—10. Juni) in Berlin in dem zuz zweiten Runde zählenden Davispokalkampf gegen Italien zu beſtehen. Obwohl die letzte Begegnung gegen Italien in Mailand mit:0 Punkten gewonnen wurde, ſind die Italiener für uns ein ſchwerer Gegner. Aus dieſem Grunde führt der Bund Mitte und Ende April Turniere für Nachwuchs⸗ ſpieler durch, deren Beſte beim Wiesbadener Turnier vom 2. bis 5. Mai auf Herz und Nieren geprüft werden und dann ſpäter beim Berliner Rot⸗Weiß⸗Turnier Gelegenheit haben, ihr Kön⸗ nen unter Beweis zu ſtellen. Acht Tage darauf, vom 18. bis 19. Juni, tragen unſere Damen in Birmingham einen Länderkampf gegen England aus. Deutſche Tennisſpieler und ⸗ſpielerinnen be⸗ teiligen ſich auch an den internationalen Mei⸗ ſterſchaften von Italien, die am 15. April be⸗ reits in Rom ihren Anfang nehmen. Während eine Teilnahme von Marieluiſe Horn noch nicht feſtſteht, gelten Cilly Außem, Gottfried von 'ram'm und Heinrich Henkel als ſichere Teilnehmer. Hockey⸗Länderkampf mit England Engliſchen Meldungen zufolge wird in der Spielzeit 1935/36 der dritte deutſch⸗engliſche ocken⸗Länderkampf ſtattfinden, und zwar aller ahrſcheinlichkeit nach im Frühjahr, vielleicht Oſtern 1936. Da die Briten bekanntlich wenig Luſt zeigen, ſich an dem olympiſchen Hockeytur⸗ nier in Berlin zu beteiligen, ſo wäre natürlich dieſe Begegnung, für die ein Ort in Südeng⸗ land vorgeſehen iſt, ganz beſonders reizvoll. Die bisherigen zwei Spiele mit England endeten in Folkeſtone und Hamburg jedesmal unentſchie⸗ den. Da am 6. April d. J England in Amſter⸗ dam auf Holland trifft, und die Holländer drei Wochen ſpäter unſere Gegner ſind, wird man ſchon in Kürze einen aufſchlußreichen Vergleich über die Spielſtärke der Gegner von 1936 in Südengland anſtellen können. Bemerkenswer⸗ terweiſe haben übrigens jetzt auch die Englän⸗ der ihre Mannſchaft ſtark verjüngt. Opfertag des deutſchen Billardſportes Der Leiter des Deutſchen Amateur⸗Billard⸗ Verbandes hat für alle Vereine des Reiches den 17. März dieſes Jahres zum Opfertag für das Winterhilfswerk beſtimmt. Am morgigen Sonntag werden daher bei allen Vereinen Turniere ausgetragen werden, deren finanzielle Ergebniſſe reſtlos dem Win⸗ terhilfswerk zugeführt werden. Im Gau 14(Baden) iſt allieitig vereinbart und feſtgelegt worden, daß außerdem jedes Mitglied der Vereine einen Mindeſtbeitrag von 50 Pfg. zur Verfügung ſtellt. In Mannheim finden die Turniere für beide Vereine morgen jeweils um 18 Uhr und 20 Uhr ſtatt, und zwar die des Mannheimer Billarod⸗ klubs im Vereinsheim„Zu den zwöilf Apoſteln“, C 4, 11, und die des Klubs der Billarofreunde im Vereinsheim„Kinzinger Hof“, N 7. Alle Billardfreunde unſerer Stadt und der Umgebung ſind zu den Turnieren herzlich ein ⸗ geladen und gebeten, das Werk zu unterſtützen. . E, 3 ko wossee, du/ ſ, —————— Steve Hamas beim Reichsſportführer Der amerikaniſche Schwergewichtsboxer Steve Hamas war am Donnerstagnachmittag zuſam⸗ men mit ſeiner Gattin Gaſt des Reichsſport⸗ führers von Tſchammer und Oſten gelegentlich eines Tees im Haus der Deutſchen Preſſe im Berliner Tiergarten. Anweſend waren u. a. ferner Dr. Hanfſtängl, der Auslands⸗ Preſſereferent der NSDaAP, der Führer des deutſchen Boxſports, Rüdiger, Mitglieder der amerikaniſchen Kolonie in Berlin, ſowie Vertre⸗ ter der in⸗ und ausländiſchen Preſſe. HBvereinskalender Vfs Neckarau. Die Ligamannſchaft folgt einer Ein⸗ ladung nach Frankreich und ſpielt gegen den FC Sochaux. Die Erſatzliaa hat eine Begegnung mit dem TV 46 Mannheim auf deſſen Platz. Spielbeginn ½3 Uhr.— Phönix Mannheim ſpielt am Sonntagmorgen auf dem Waldweg⸗Platz um 11 Uhr gegen die dritte Mannſchaft. Die Jugendmannſchaften beteiligen ſich am Waldlauf und ſind daher ohne Spiele. Die erſte Privatmannſchaft ſpielt in Schwetzingen, die zweite an der Altriper Fähre um.00 Uhr aegen Durlacher Hof, die dritte gegen Grünweiß Mannheim um 160•30 Uhr, ebenfalls Altriper Fähre. Die vierte Privat⸗ mannſchaft und fünfte Privatmannſchaft, weiche zum erſtenmal auf den Plan treten, haben folgende Geg⸗ ner: vierte Mannſchaft am Waldweg Sonntaamoraens 9 Uhr gegen die Ahs⸗Mannſchaft von Heinrich Lanz. Fünfte Mannſchaft gegen Communalbant Mannheim im Stadion 10.30 Uhr. Die erſte Schülermannſchaft ſpielt bereits am Samstaa in Altrip, di⸗ zweiten Schüler gegen VfR am Waldweg ebenfalls Samstag 3 Uhr, während die dritte Schülermannſchaft in Sand⸗ hofen bei der SVg weilt. Die Handballer. Herren und Damen, ſowie die Leichtathleten beteiſtaen ſich am Waldlauf.— Am Samstagabend findet im Ver⸗ einshaus am Waldweg ein Familienabend ſtatt. Be⸗ ginn 8 Uhr. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele am Samstag: Meiſterſchaftsentſchei⸗ dungsſpiel der Liga gegen den K F V. nachmittags ½5 Uhr, auf dem Sport⸗ platz an den Brauereien. Vorher Erſatzliga gegen KFV. Spielbeginn 3 Uhr. Schüler: 2. Schü⸗ ler gegen 3. Schüler des Vfe Neckarau in Neckarau um 3 Uhr. Die 3. Schüler tritt um 3 Uhr auf dem VfR⸗pPlatz gegen die 2. Schüler des SpCl 1910 Käfer⸗ tal an. Spiele am Sonntag: Die Erſatzliga trägt ein Privatſpiel in Hofheim bei Worms gegen die .⸗Mannſchaft des FV 1911 Hofheim aus. Spielbe⸗ ginn ½3 Uhr. Abfahrt 13.10 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim. 3. Mannſchaft Pflichtſpiel gegen SpVag Sandhofen 3. um 11 Uhr auf dem VfR⸗Platz. 4. Mannſchaft ſpielt auf dem Platz des TV 1846 im Luiſenpark um ½11 Uhr gegen die Rotweiß⸗Mann⸗ ſchaft des TV. Die Noll⸗Privatmannſchaft gaſtiert um ½10 Uhr bei der Blauweiß⸗Mannſchaft der Ale⸗ mannia Rheinau, während die Theatermannſchaft um 9 Uhr gegen die Blauweiß⸗Privatmannſchaft auf dem 07⸗Platz in Neuoſtheim antritt. Auf dem Vor⸗ wärts⸗Platz ſpielen um 9 Uhr die Geppert⸗ Mannſchaft gegen VfTun Feudenheim Lanz AG 3. und um ½11 Uhr die Schwitzgebel⸗Mannſchaft gegen VfTun Feudenheim Lanz AG 1.— Jugend: Die A 1⸗Fugend gegen den SpV Waldhof um 9 Uhr auf dem VfR⸗pPlatz. Handball: Handball⸗Liga um 11 Uhr in Wald⸗ hof gegen den SpV Waldhof. Vorher ſpielen die Reſerven. 1. Handballjugend um 3 Uhr auf dem VfR⸗ Platz gegen SpVga 07 Mannheim Privatſpiel. Um .10 Uhr die 1. Handballſchüler gegen MyC's Mann⸗ heim Pflichtſpiel.— Die Damen tragen anläßlich des Frühjahrswaldlaufes in Rheinau auf dem XV⸗ Platz ein Propagandaſpiel gegen den Meiſter der Kreisklaſſe Fahn Weinheim aus. Spielbeginn 11 Uhr. Frühfjahrswaldläufe in Rheina u. Die Teilnehmer treffen ſich um.30 Uhr vor dem Haupt⸗ portal des Hauptbahnhofes Mannheim Wir beteiligen uns mit Senioren, Jugend, Schüler und Frauen. Spielvereinigung 1907. 16. März: 1. Schüler gegen MFC 1908 1. Schüler(Schäferwieſe).15 Uhr.— 17. März: Blauweiß gegen VfR(Berlinghof) 07⸗Platz 9 Uhr. Emnet⸗Gedächtnis gegen Friedrichsfeld 07⸗ Platz 10.30 Uhr. Rheingold gegen Vſs(Vögeie) Alt⸗ riper Fähre 10.30 Uhr. 1. Jugend gegen Ilvesheim 1. Jugend dort.30 Uhr. 2. Mannſchaft gegen Schiffs⸗ werft 1. Mannſchaft 07⸗Platz.00 Uhr. 3. Mannſchaft gegen Schiffswerft 2. Mannſchaft 07⸗Platz.30 Uhr. Handball: 1. Jugend gegen VfR 1. Jugend (Brauerei).00 Uhr. 1. Mannſchaft gegen Polizei dort .00 Uhr Mannh. Fußball⸗Club 08. Fußball: Sams⸗ ta g, 16. März: 1. Schüler— Spielvereinigung 07, Schäferwieſe 16.15 Uhr; 2. Schüler— Sportverein Waldhof, dort 15 Uhr. Sonntag, den 17. März: 1. und 2. Mannſchaft ſpielfrei; 3. Mannſchaft— Ami⸗ citia Viernheim, Schäferwieſe 11 Uhr: 1. Priv.⸗Mann⸗ ſchaft— Phönix 02 Mannheim(Hildebrandmühlen, dort 10.45 Uhr.— Handball: 1. Mannſchaft— Phönix 02 Mannheim, Waldwegplatz VfL Neckarau 15 Uhr; 2. Mannſchaft ſpielfrei: 3Z. Mannſchaft— DIc Grün⸗ Weiß 2, Schäferwieſe 12.45 Uhr: 1 Jugend— Sport⸗ verein 67 Waldhof, Waldwegplatz Vfe Neckarau 13.45 Uhr: Schülermannſch.— VfR, dort 16 10 Uhr; ferner Beteiligung am Frühjahrswaldlauf in Rheinau. Für die Beteiligten iſt Treffpunkt 9 Uhr Schillerſchule. Sportverein Waldhof. Samstag, den 16. März: 1. Schüler— SpVga Sandhofen, dort 16.15 Uhr, Ver⸗ bandsſpiel: 2. Schüler— Phönix Mannheim, hier um 15 Uhr, Verb.⸗Spiel, Platz B; 3. Schüler— 08 Mann⸗ heim, hier 15 Uhr, Platz CO. Sonntag, 17. März: Fußball⸗Liga— 1. FC Pforzheim, hier 15 Uhr, Verb.⸗ Spiel Platz A; Erſatzliga— 1. FC Pforheim, hier 13.15 Uhr, Verb⸗Spiel, Platz 4; Al⸗Zugend— VfR Mannheim, dort vorm, 9 Uhr, Verb⸗Spiel, Brauerei⸗ Platz: gem. Jugend— SC Käfertal, dort vorm. 9 30) Uhr, Verb⸗Spiel.— Handball: 1 Handballmann⸗ ſchaft— VfR Mannheim, hier vorm 11 Uhr, Verb.⸗ Spiel, Platz A: 2. Handballmannſchaft— Vfn Mann⸗ heim, hier vorm,.45 Uhr Verb-Spiel, Platz 5: Handballfugend— 08 Mannheim dort um 145 Uhr auf dem Platze des VfL Neckarau am Waldweg, Ver⸗ bandsſpiel. VfB Kurpfalz Neckarau. Sonntag, 17. März: erſte Mannſchaft Freundſchaftsſpiel gegen Rohrhof, VfB⸗ Platz, Spielbeainn 3 Uhr. Zweite Mannſchaft aegen Rohrhof 2, VſB⸗Platz, Beginn ½2 Uhr. Vierte Mannſchaft gegen Phönſr Mannheim Prſvatmann⸗ ſchaft, VſL⸗Platz, ½11 Uhr. Woll⸗Mannſchaft gegen Rheinau 3, Beginn 9 Uhr, VfB⸗Platz. Jugendmann⸗ ſchaft und dritte Mannſchaft fret. Fußball⸗Verein Ladenburg. Am Sonntag, den 17. März, Privatſpiel unſerer 1. und 2 Mannſchaft gegen Turngemernde Plankſtadt. Spielbeginn 3 Uhr bzw..30 Uhr. Oas jede Hausfrau von der Marktordnung wiſſen muß Es kann den Frauen nicht oft genug ge⸗ ſagt werden, welche Auswirkung und Bedeu⸗ tung ihre täglichen Einkäufe für die Volks⸗ wirtſchaft haben. Die meiſten der Frauen öff⸗ nen auch willig die Ohren, wenn der Kauf⸗ mann ihnen ſagt, daß es zur Zeit nur deutſche Kühlhauseier gäbe und daß ſie, wenn ſie friſche Eier haben wollen, ausländiſche neh⸗ men müßten. Nun haben ſie aber andererſeits mal gehört, daß man nur deutſche Erzeugniſſe kaufen ſollte und verſtehen trotz beſten Bemühens nicht, wie dieſe ſich widerſprechenden Tatſachen zu er⸗ klären ſind. Andere wieder, die ſich immer noch der Pflicht entheben wollen, ſich mit all den wirt⸗ ſchaftlichen Fragen und Neuordnungen, die ihren beſonderen Wirkungskreis betreffen, aus⸗ einanderzuſetzen und immer noch die Grenzen ihres Haushalts mit denen des ganzen Volkes verwechſeln, müſſen mit beſonderer Sorgfalt darauf aufmerkſam gemacht werden, wie auch ſie in ihrem kleinen Wirkungskreis für die deutſche Volkswirtſchaft arbeiten können. Jeder arbeitet zum Nutzen des ganzen Volkes. Die wichtigſte Regelung für die Hausfrau, deren Grundgeſetze jede von ihnen wiſſen ſollte, iſt die neue Marktordnung. Dieſe bemüht ſich, einerſeits den Bauern, den Zwiſchenhändlern bis zum Verbraucher auskömmliche, gerechte Preiſe für die Nahrungsmittel zu ſichern, und andererſeits jedem deutſchen Volksgenoſſen ſein tägliches Brot aus deutſcher Erzeugung ſicherzuſtellen. Früher in der liberaliſtiſchen Wirtſchaftsführung konnte jeder tun und laſ⸗ ſen, was ihm beliebte— heute müſſen alle, vom Erzeuger bis zum letzten Händler oder Verteiler, ſich einfügen in die pflichtgebun⸗ dene Wirtſchaftsführung. Dies bedeutet, daß jedes dieſer Glieder ſich bewußt ſein muß, daß es nicht im eigennützigen Intereſſe, ſondern zum Nutzen des geſamten Volkes arbeitet und daß dieſe Arbeit von einer Stelle aus einheit⸗ lich geleitet und überwacht wird. Was wir brauchen, erzeugen wir ſelbſt. Die Marktordnung ſelbſt iſt nach ganz be⸗ ſtimmten Grundſätzen aufgebaut. In erſter Linie iſt die geſamte Erzeugung im deutſchen Volk auf die Bedarfsdeckung eingeſtellt. Es wird alſo nicht mehr irgendein Erzeugnis planlos im Ueberſchuß hergeſtellt und dann durch marktſchreieriſche Reklame angeboten oder auf Grund von Spekulationen die Er⸗ zeugung eines Produkts in einem Jahr ge⸗ fördert, um ſie im nächſten wieder fallen zu laſſen, nur damit ein paar Intereſſenten den Rahm abſchöpfen können. Heute kann man alle landwirtſchaftlichen Betriebe mit einem großen geſchloſſenen Bauernhof Deutſchland vergleichen, von dem alle Deutſchen leben müſ⸗ ſen. Da nun bekannt iſt, was in Deutſchland an Nahrungsmitteln gebraucht wird, kann die Erzeugung darauf abgeſtellt werden. Und wenn uns die Natur mit dem einen oder an⸗ dern Erzeugnis einmal beſonders ſegnet, dann hat der Staat dieſen Ueberſchuß in vorſorg⸗ N lichen Vorratskammern für Zeiten ſchlechter Ernte aufzubewahren. Die Einfuhr wird überwacht Das zweite Grundgeſetz der Marktordnung heißt überwachte Einfuhr. Ausländiſche Er⸗ zeugniſſe brauchen wir nur zur Bedarfsauf⸗ Die Waren werden ſinnvoll verteilt Der dritte Grundſatz iſt: ſinnvolle Waren⸗ verteilung. Bei der Ordnung der Märkte un⸗ ſerer wichtigſten Lebensmittel hat man auch den Handel in die Regeluna einbezogen. In den Marktverbänden ſind Bauern, Be⸗ und Die Mode von 35 Ein modisches Bild aus dem Ufa-Tonffim „Frischer Wind aus Kanada“ füllung. Haben wir beiſpielsweiſe von irgend⸗ einem Erzeugnis zu wenig, wird ſelbſtver⸗ ſtändlich auf freundſchaftlicher und vernünf⸗ tiger Baſis von einem Auslandsſtaat der Be⸗ darf gedeckt. Unter vernünftiger Baſis ver⸗ ſtehen wir, daß für den Wert eingeführter Er⸗ zeugniſſe mindeſtens gleiche Werte an deut⸗ ſchen induſtriellen Erzeugniſſen ausgeführt werden. Wenn alſo manches Auslandserzeug⸗ nis einmal ſtärker auf den Markt kommt oder ein anderes nicht zu haben iſt, ſoll die Ver⸗ braucherin darob nicht böſe ſein, ſondern daran denken, daß dies aus wohlerwogenen Grün⸗ R Wohle des deutſchen Volkes ſo ſein muß. Eine Frau legt in Süd-Weſt einen Garten an Der Boden iſt karg in Süd⸗Weſt, und die Natur iſt ſo maßlos und überwältigend in ihren Ereigniſſen— Hitze, Regen oder Sturm —, daß alles Wachstum ſtändig in Gefahr ſteht, über Nacht vernichtet zu werden.— In einem ſolchen Lande muß jede Blüte und jede Frucht dem Boden abgerungen werden. Das Leben der Menſchen iſt hart. Da ſteht nun das neue Woynhaus ſchmuck mit ſeinen weißgetalkten Mauern, dem blin⸗ kenden Wellblechdach und der geräumigen Veranda. Es liegt auf einem Hügel, der einen freien, umfaſſenden Ausblick über die Land⸗ ſchaft gewährt. Viel iſt da nicht zu ſehen. Zwi⸗ ſchen kahle, ſteinige Anhöhen ſchieben ſich gelbe Dünen mit ihren welligen Flächen und ihrem feinen, loſen Wüſtenſand. Auf der einen Seite zieht ſich ein trockenes Flußbett hin, das Rivier, eingeſaumt von hohen Kamel⸗ dornbäumen und größeren und kleineren Dornbüſchen. Kein friſches, belebendes Grün iſt zu ſehen, beine farbige Blume, nur eine weite, tote Landſchaft, alt und arm in ihren Formen und Farben. Das aber verträgt der Menſch, und ganz beſonders die Frau, nur ſchwer Sie möchte ihr Auge an lebendigen Farben erfreuen kön⸗ nen, ſie braucht einige liebliche Blumen, um ſich Kraft und Heiterkeit für dieſes arme, harte Leben zu holen. Deshalb geht die Farmersfrau daran und legt ſich einen kleinen Garten am Hauſe an. Nur einige ſchattenſpendende Bäume wünſcht ſie ſich und ein Rankgewächs, das die Ve⸗ randa abſchließt und vor der Sonne und den Sandſtürmen ſchützt. Dann noch wenige Beete mit Blumen, eiwas Gemüſe und Suppen⸗ grün. Sie ſieht ſich den granitenen Boden des Hügels an. Kein bißchen fruchtbare Krume iſt da, nur große, bröckelnde Plattklippen und viele Steine. Da bleibt nichts anderes übrig, als tiefe Löcher zu hauen und dieſe dann mit angeſchwemmter, fruchtbarer Erde aus dem Rivier aufzufüllen. Sie weiß, daß ihr Kampf aber nicht nur dem kargen Boden gelten wird, ſondern vor allem auch dem ungünſtigen Klima in ſeiner Unberechenbarkeit und Maß⸗ loſigteit. Mit viel Geduld und Liebe und zäher Ausdauer hofft ſie, alle Wi⸗ derſtände zu überwinden und freut ſich ſchon jetzt des Erfolges. Aber wie ſchwer muß ſie hier jede Frucht der Natur abringen! Die erſte Ausſaat wird ihr vom harten Froſt zerſtört, der unverhofft eines Nachts auftritt. Gewiß haben ſie in Süd⸗Weſt keinen ausgeſprochenen Winter, aber es kann doch bitter kalt werden, und das muß man beden⸗ ken, wenn man einen Garten anlegt! Nach der zweiten Saat gedeihen die Pflänzchen präch⸗ tig, bis es heißer und heißer wird und die Zeit der Sandſtürme kommt. Stundenlang weht es dann. Ganze Wände von Sand, ſchwefelgelb bis ſchwarz, ſchieben ſich langſam heran und decken die Landſchaft zu, alles Le⸗ ben erſtickend. Trotz der Enttäuſchung über die neue Zerſtörung würde die Frau am lieb⸗ ſten gleich wieder mit dem Aufbau beginnen. Aber ſie kennt die unbarmherzig brennende Sonne dieſer Jahreszeit und weiß, daß vor dem Einſetzen der Regenperiode doch nur al⸗ les verdorren würde. Als dieſe dann endlich lommt, lebt die Natur auf, und auch das Gärt⸗ chen beginnt prächtig zu gedeihen. Doch dann werden die Regenfälle ſchwerer und ſchwerer, verlieren ganz ihren befruch⸗ tenden Charakter und beginnen zu zerſtören. Die Regengüſſe kommen mit ſolch elementarer Gewalt und Heftigteit, daß ſie alles zerſchla⸗ gen. In Sturzbächen kommt das Waſſer die Anhöhen herunter; das Rivier ſteigt, tritt weit über die Ufer und bringt Vernichtung, Verarbeiter(z. B. Molkereien oder Eierhänd⸗ ler oder Butterhändler) zuſammengeſchloſſen, damit überwacht werden kann, welchen Weg das Erzeugnis nimmt. Man verhütet da⸗ durch ungerechtfertigte Preisaufſchläge, Speku⸗ lationen oder gar Wucher. Andererſeits iſt man beſtrebt, auch die Wa⸗ rengruppen und Warengattungen zu ordnen. So hat man z. B. die hunderterlei Butterſor⸗ ten zu fünf Stufen zuſammengefaßt. Ein an⸗ deres Beiſpiel iſt die Regelung auf dem Eier⸗ markt, wieder ein anderes auf dem Doſen⸗ milchmarkt. Demnächſt wird auch die Rege⸗ lung des Käſemarktes in Angriff genommen werden. WWWkBRͥ⸗3h1————————————— mn wo es hinkommt. Und einer ſolchen Gewalt ſollte ein kleiner Garten mit einigen jungen Pflänzchen gewachſen ſein? Die Frau ſteht mit grübelndem Blick und ſucht verzweifelt nach einem Verſtehen dieſer grauſamen Natur. Doch dann lächelt ſie plötz⸗ lich, denn ſie weiß, daß ſie wieder und wieder mit dem Auſbau beginnen wird, auch den un⸗ endlichen Scharen von Heuſchrecken und Rau⸗ pen zum Trotz, die nach der Regenzeit ſich einfinden, um die aufſprießenden Weiden zu zerſtören. Einmal wird ihr dann die Arbeit doch glücken und dann würde ſie ſtolz auf ihr fleines, beſcheidenes Gärtchen ſein, ſtolzer als afu ein großes Königreich.——— „Die Fenſter auf, die Herzen auf“. Dieſen erfriſchenden Liederanfang ſollten wir uns je⸗ desmal vorſagen, wenn wir tatſächlich die Fen⸗ ſter öffnen— wenn wir lüften! Aber wir lüften oft unendlich gleichgültig und mangel⸗ haft. Warum lüften wir? Wir finden die Antwort leicht, wenn wir uns über den Luft⸗ bedarf unſeres Körpers klar werden. Zwölf⸗ bis fünfzehnmal in der Minute atmen wir ein, und dabei nehmen wir jedesmal etwa % Liter Luft auf. Das ſind in der Stunde etwa 450 Liter, in 24 Stunden ungefähr 10 000 Liter Luft, davon ein Fünftel Sauerſtoff iſt. Dieſen Sauerſtoff verbrauchen wir aber auch reſtlos; wir atmen ja nur Kohlenſäure aus. Steht uns ein Wohnraum von 40 Kubik⸗ meter Luftinhalt zur Verfügung, ſo hätten wir von den 8000 Litern Sauerſtoff in 24 Stunden den vierten Teil verbraucht, wenn wir nicht lüften— Atmungsbeſchwerden, Kopfſchmerzen und Benommenheit wären die Folge. Dieſer intereſſante Ausſchnitt iſt aus dem ſoeben er⸗ ſchienenen Märzheft der Monatsſchrift„Neue Hauswirtſchaft“. Die NHW enthält viel Wiſſenswertes auf dem Gebiete der Hauswirt⸗ ſchaft, kümmert ſich in ihren Beſprechungen ſo⸗ wohl um die Hausfrau, die ihr kleines Heim Wird nach dieſen Grundſätzen der Marktord⸗ nung in der Agrarwirtſchaft gearbeitet, ergiht — folgerichtig auch der gerecht angepaßte reis. 453 Was verſteht man unter „gerechtem“ Preis Die Hausfrau rechnet mit ihrem meiſt feſt⸗ bemeſſenen Wirtſchaftsgeld. Sie weiß, daß ſie früher ſehr häufig mal dieſen, mal jenen Preis zahlen mutzte. Heute iſt das im großen und ganzen bei den wichtigſten Lebensmitteln nicht mehr der Fall. Wir haben eine gewiſſe Stabilität in den Lebensmittelpreiſen durch die Marktordnung erhalten. Dieſe Preiſe ſind ge⸗ recht, d.., der Bauer, der für die Ernährung des Volkes ſorgt, muß für ſein Erzeugnis die Geſtehungskoſten erſetzt bekommen. Er muß einen kleinen Betrag für die Erhaltung des Hofes und des Landes erzielen und zugleich einen Arbeitslohn für ſeine Arbeit erübrigen, Nun iſt es ſelbſtverſtändlich, daß auch dieſeni⸗ gen, die die Ware be⸗ und verarbeiten, wie Molkereien oder Mühlen, ebenfalls die aufge⸗ wandten Koſten ſowie den notwendigen Be⸗ trag für die Erhaltung und den Ausban ihres Betriebes mit einem beſcheidenen Verdienſt er⸗ übrigen. Daß entſprechend derſenige, der die Ware umſchlägt— alſo der Händler, der Kauſ⸗ mann, bei dem die Hausfrau die Ware holt— auch ſeinen Verdienſt haben muß, iſt klar. Bei alledem aber muß der oberſte Geſichtspunkt bleiben, daß keine zu hohen Anſpannungen an den Geldbeutel des Konſumenten, alſo der Hausfrau, geſtellt werden. Lore Bauer, Amer ikaniſche und Ueberamerikaniſches In der ſüdafrikaniſchen Stadt Durban ift eine Fabrik gegründet worden, die Damen⸗ ſtrümpfe aus Haifiſchleder herſtellt. Dieſe Strümpfe ſollen ſehr ſchmiegſam ſein und auch gut ausſehen. Für die kommende Badeſaiſon in Atlantie City, Badeanzüge aus Spitzen für ſittlich und ſtatt⸗ haft erklärt worden. Allerdings müſſen die Spitzen mit fleiſchfarbenem Satin gefüttert ſein. In Los Angeles iſt eine Ausſtellung der amerikaniſchen Malerin Ethel Curwood er⸗ öffnet worden, die ihre Bilder auf ſchimmel⸗ überzogenen Baumſtämmen malt. Die Künſt⸗ lerin erklärte der Preſſe, daß ihr dieſer Gedanle auf einem Spaziergang durch den Wald ge⸗ kommen ſei. Selbſtverſtändlich iſt das ameri⸗ kaniſche Publikum von dieſer neuen Senſation entzückt. In dem Scheidungsbegehren der Filmſchau⸗ ſpielerin Lupe Velez gegen ihren Gatten Fohnny Weißmüller, den bekannten Schwimm⸗ Champion, erklärte dieſe, daß ſich Johnny zu Hauſe wie ein Affe benähme. it kanntlich im Film die Rolle Tarzans geſpielt. Freude über die Flaſche Photo: Deutsches Nachrichten-Büro beſtellt, ihre Familie verſorgt, wie auch um alle jene Frauen und Mädchen, die ihre Be⸗ rufswahl auf dem weiten Gebiet der Haus⸗ dem Neuyorker Ausflugsbadeort, ſind Johnny hat be⸗ Beonillonkart Utaten: ſoffeln, 6 Mag löffel(20 Grar Salz und Pfeffe gel feingehackte . eitu dicke Scheiben ſe lich Waſſer zum Maſſer kocht, etw 4 würfel darin ar Fleiſchbrühe zu ehn gar ſind 1 4 die B e feingehackte Gericht noch eini Blielefelder 2 ( Zutaten: Gramm Me m, ½% Knolle S er kochendes We e hfeffer, etwas Gramm gekochter zZubereitu den* gu heweicht, dann 1 hemüſen und Ke hrühe aus Magg und langſam gel peich ſind. Nu würfel in die Si die Suppe mit eiwas gewiegten Balz abgeſchmeck Ecinken angerich Wirſing 6 ut a 3 Eilö SNREI —.— wirtſchaft 50 Statiſtiſche Tabellen, Photos, erläuternde Zeichnungen machen die Berichte anſchaulich und leichtfaßlich. Die Monatsſchrift (vierteljährlich RM..60, zuzüglich 20 Pfg. Zu⸗ ſtellgebühr) erſcheint in K. Thienemanns Ver⸗ lag, Stuttgart S, der Ihnen auf Wunſch gerne ein koſtenloſes Probeheft ſendet. Mecrlan *ι A NN— teugeb. p( A N K Föchin spricit- Bonillonkartoffeln mit Brühwürſtchen (Für 4 Perſonen) gutaten: 4 Brühwürſte, 4 Pfund Kar⸗ feln, 6 Maggis Fleiſchbrühwürfel, 1 Eß⸗ (20 Gramm) Nierenfett oder Butter, und Pfeffer nach Geſchmack, einige Sten⸗ ingehackte Peterſilie. Zubereitung: Die Kartoffeln ſchälen, in de Scheiben ſchneiden, waſchen und in reich⸗ Waſſer zum Kochen bringen. Sobald das er kocht, etwas abſchöpfen, die Fleiſchbrüh⸗ el darin auflöſen und die ſo erhaltene chbrühe zurückgießen. Wenn die Kar⸗ ſoffein gar ſind, nach Pfeffer und Salz ab⸗ hmecken, die Brühwürſte dazutun, gleichfalls n der Marktord⸗ earbeitet, ergil recht angepa 05 eingehackte Peterſilie und das Fett. Das unter richt noch einige Minuten ziehen laſſen. reis Bielefelder Winterſuppe zum Satteſſen (Für 4 Perſonen) zutaten: 500 Gramm weiße Bohnen, Gramm Mohrrüben, 250 Gramm Kartof⸗ 30 Knolle Sellerie, 4 ſaure Aepfel, 2½ Li⸗ ochendes Waſſer, in dem—8 Stück Mag⸗ leiſchbrühwürfel aufgelöſt werden, Priſe er, etwas gewiegten Schnittlauch, 150 m gekochten Schinken. gubereitung: Die weißen Bohnen wer⸗ verleſen, gut gewaſchen, über Nacht vor⸗ cht, dann mit den würflig geſchnittenen üſen und Kartoffeln in die kochende Fleiſch⸗ he aus Maggis Fleiſchbrühwürfeln gegeben hlangſam gekocht, bis alle Zutaten nahezu ver Nun kommen auch die Apfel⸗ hürfel in die Suppe und kochen weich, worauf e Suppe mit noch einer Priſe Pfeffer und as gewiegtem Schnittlauch gewürzt, nach hz abgeſchmeckt und über den grobgehackten inken angerichtet wird. Wirſingkraut mit Kalbsnieren (Für 4 Perſonen) 3 utat jrem meiſt fe ie weiß, daß ſen, mal je das im gro n Lebensmitte hen eine gewiſſe preiſen durch dit Preiſe ſind g die Ernähr n Erzeugnis imen. Er m Erhaltung de en und zuglei lrbeit erübrige aß auch dieſeni⸗ verarbeiten, w lfalls die aufg otwendigen B n Ausbau ihres en Verdienſt er⸗ rienige, der d ndler, der Kauf⸗ hie Ware holt— uß, iſt klar. Bei te Geſichtspunkt nſpannungen an enten, alſo der Lore Bauer, en: 1 Wirſing, 34 Liter Salzwaſſer 2 Eßlöffel Butter, 1 Zwiebel, 2 Kalbsnieren, eehmomncenò SAREIMTESTRNASSE. O1.5/ adt Durban Erprobfe Eintopfgerichte Liter Gemüſebrühe— 2 Eßlöffel Mehl, et⸗ was Waſſer, 10 Tropfen Maggis Würze. Zubereitung: Wirſing putzt man, ſchneidet ihn in Scheiben und kocht ihn in Salzwaſſer halb gar, ſchüttet ihn auf einen Durchſchlag und hackt ihn fein.— Die Nieren werden gewaſchen und in Scheiben geſchnitten, man bratet ſie in der heißen Butter und den Zwiebelwürfelchen braun, gibt den Wirſing zu und läßt ihn mitdämpfen. Dann füllt man Gemüſebrühe auf und läßt alles garkochen. Kurz vor dem Anrichten rührt man etwas Mehl an, das Gericht und ſchmeckt mit Maggis Würze ab. Was die Spanier gerne eſſen Spaniſches Fricot. Man nimmt hier⸗ zu ein Stück von der Rindslende, häutet das⸗ ſelbe ſauber ab und ſchneidet es in nicht zu kleine Würfel, Streifen oder Scheiben. Kartof⸗ feln werden ſauber geſchält, gewaſchen, abge⸗ trocknet und in dünne Scheiben geſchnitten. Mehrere Zwiebeln ſchneidet man gleich in Was der Rundkfunk Sonntag, den 17. März: Reichsſender Stuttgart: 14.00 Kinderſtunde. Bres⸗ lau: 15.30 Kinderfunk. Hamburg: Stunde der Kinder. Köln: Kinderſtunde. Königs⸗ berg: 15.00 Stunde für die deutſche Frau. München: 15.30 Kinderſtunde. Montag, den 18. März: Reichsſender Stuttgart:.35 Frauenfunk; 15.30 Der Strumpf. Deutſchlandſender:.45 Gymnaſtik für die Frau: 10.50 Körperliche Er⸗ ziehung. Berlin:.35 Für die Frau; 15.25 Die Kinderlore von Dinkelsbühl. Frank⸗ furt: 15.15 Kinderfunk; 15.30 Jugendfunk; 18.00 Die Jugend packt an. München:.35 Für die Hausfrau; 14.50 Kinderfunk; 17.50 Konzertſtunde des Streichquartetts des NS⸗ Frauenorcheſters. ytoffe für Mäntel und Mleider Damenmäsche. Merrenwäsce, Aussfenern dünne Scheiben und ſchmort ſie in Butter weich, aber nicht gelb. Hierauf beſtreicht man den Boden einer Form mit gutſchließendem Deckel fett mit Butter, legt eine Schicht Kar⸗ toffeln hinein, darüber eine Lage Fleiſch und einige Zwiebelſcheiben und fährt abwechſelnd ſo fort, bis die Form beinahe gefüllt iſt, beſtreut dabei auch jede Lage mit dem nötigen Salz und legt Stückchen Butter darauf. Nach Be⸗ lieben kann man auch ein wenig geſtoßenen weißen Pfeffer und etwas zerpflücktes Lor⸗ beerblatt zwiſchen die Schichten legen. Schieß⸗ lich gießt man ein wenig dicke ſaure Sahne darüber, ſchließt die Form feſt zu, ſtellt ſie in ſiedendes Waſſer und läßt ſie zwei Stunden ununterbrochen kochen. Sollte die Soße, welche ſich in der Form ſelbſt gebildet hat, zu dünn ſein, ſo füllt man ſie ab, kocht ſie ſchnell mit ein wenig in Waſſer klar gequirltem Mehl ſei⸗ mig ein und gießt ſie wieder auf die Speiſe. Dieſe kann in der Form, in welcher ſie berei⸗ tet iſt, nachdem dieſelbe ſauber abgewiſcht und mit einer Serviette umlegt iſt, auf die Tafel gegeben werden.— Man kann dieſes Gericht auch von Rindfleiſch, magerem Schweine⸗ und Hammelfleiſch, welches letztere aber jung ſein muß, bereiten und nimmt dann von jeder Fleiſchart die gleiche Menge. der Frau bringt... Dienstag, den 19. März: Deutſchland⸗ ſender:.45 Gymnaſtik für die Frau; 10.45 Fröhlicher Kindergarten; 15.15 Frauen⸗ arbeit im neuen Staat; 18.00 Großſtadtmädel im Winterlager Berlin:.30 Die Mutter als Erzieherin; 9 45 Eine Viertelſtunde fün die aanz Kleinen und ihre Mütter. Breslau: 16.05 Hauswirtſchaft als Beruf. Frank⸗ furt: 15.15 Für die Frau. Hamburg: .00 Hausfrauenfunk. Köln: 15.45 Für die Frau. Könägsberg: 15.10 Kinderfunk; 15.35 Mode von heute. Leipziga: Das Pro⸗ blem jeder Generation. München: 13.25 Frauen muſizieren; 14.50 Eine Siedlerfrau er⸗ zählt von ihrem Garten. Mittwoch, 20. März: Reichsſender Stuttgart: 15.30 Kinderſtunde; 21.30 3775 Frauen an die Front.— Deutſchland⸗ ſender:.45 Gymnaſtik für die Frau;.40 Kindergymnaſtik; 10.50 Fröhlicher Kindergar⸗ ten; 15.15 Kinderliederſingen; 15.40 Jung⸗ mädelſtunde.— Breslau:.40 Frauen⸗ gymnaſtik; 15.30 Kinderfunk: Die Pferde ſind unſere Freunde; 16.00 Ein paar Worte an die Eltern über Schulfragen.— Hamburg: .00 Juriſtiſcher Hausfrauenfunk.— Köln: .50 Für die Frau; 15.00 Jungmädelſtunde.— Königsberg: 15.10 Für die Hausfrau; 15.20 Jungmädels ſpielen ein Märchen.— Leipzig: 15.10 Jungmädel ſpielen; 18.00 Elternſprechſtunde. Oſterzenſuren.— Mün⸗ chen:.35 Für die Hausfrau; 17.30 Kinder⸗ ſtunde. Donnerstag, 21. März: Reichsſender Stutt⸗ gart:.35 Frauenfunk; 15.30 Frauenſtunde. Deutſchlandſender:.45 Gymnaſtik für die Frau:.40 Hauswirtſchaft, Volkswirtſchaft; 15.15 Mütterſorgen. Breslau: 15.30 Kinder⸗ funk. Frankfurt: 15.15 Kinderfunk. Köln: .30 Frauenturnen;.50 Wir turnen mit unſeren Kindern; 15.00 Kinderſtunde: 19 30 Bücher für die Mädelführerin. Königsberg:.35 Ge⸗ meinſame Arbeit mit Junghausfrauen:.50 Turnen für das Kleinkind: 10.10 Für die Frau. München: 15.30 Für die Frau. Freitag, den 22. Mürz: Reichsſender Stuttgart:.35 Frauenfunk; 15.30 Kinder⸗ ſtunde. Deutſchlandſender:.45 Gymna⸗ ſtik für die Frau: 10.45 Spielturnen im Kin⸗ dergarten; 15.15 Körperertüchtigung im BdM. Breslau:.40 Frauengymnaſtik; 16.00 Bücher der Jungen Nation; 18.00 Körperertüch⸗ tigung als Pflicht im BdM. Frankfurt: 15.15 Für die Frau. Hamburg:.00 Haus⸗ frauenfunk. Köln:.30 Frauenturnen:.50 Frauenfunk. Königsberg: 15.15 Rätſel⸗ funk für Kinder; 15.40 Frauenſtunde. Leip⸗ zig: 14.50 Vom Wert und Unwert der Frauen⸗ beilagen. München:.35 Für die Haus⸗ frauen. Samstag, den 23. März: Deutſchland⸗ ſender:.45 Gymnaſtik für die Frau. Ham⸗ burg:.00 Hausfrauenfunk. Königsberg: 15.10 Fragen und Rätſel für Frauen; 15.20 Kinderfunk. Leipzig: 14.35 Kinderſtunde. ſecenannerd SREHTESTRAs-5/ ſen, die Damen⸗ herſtellt. Dieſe m ſein und auch igsbadeort, ſind ſittlich und ſtatt⸗ ngs müſſen di tin gefüttert ſein. Ausſtellung der 3 [ Curwood er⸗ r auf ſchimmel⸗ ialt. Die Künſt⸗ zr dieſer Gedanke h den Wald ge⸗ hiſt das ameri⸗ neuen Senſation der Filmſchau⸗ mihren Gatten nnten Schwimm⸗ ſich Johnny zu Johnny hat be⸗ Tarzans geſpielt, aſche MNachrichten-Büro it, wie auch um en, die ihre Be⸗ 76203 76193. Mantel aus ſchwarzem Bouclé, den die Konfirmandin gut gebrauchen kann. In ſeiner ſchlichten Form iſt er ſpäter zu vielen Kleidern tragbar. Vobach⸗Schnitt für 12—14 und 15 bis 16 Jahre. Erford. für 15-16 Jahre: etwa 2,75 m Stoff 130 em breit. 76200. Knabenanzug aus ſchwarzem Samt zur Kommunion. Die Jacke läßt das Seidenhemd ſehen. Vobach⸗ Schnitt für—10 und 10—12 Jahre. Erforderlich für—10 Jahre: etwa 2,60 m Stoff, zur Bluſe: etwa 1,85 m Stoff, je 70 em breit. 76197 iſt ein feſtlich wirkendes Kom⸗ munionkleiv aus weißem Taft mit reichem Rüſchenbeſatz. Beſonders hübſch ſind die Aermel mit der Rüſchen⸗ partie. Vobach⸗Schnitt für—10 und 10—12 Jahre. Erforderlich für 8 bis 10 Jahre: etwa 3 m Taft 84 em breit. 76190. Für Konfirmandinnen ein gut geſchnittenes Kleid aus Krepp Geor⸗ gette mit hübſcher Ajourarbeit. Das Kleid wird ſpäter am Nachmittag ge⸗ tragen und kann ſehr gut vom Mantel 76193 komplettiert werden. Vobach⸗ Schnitt für 15—16 Jahre und Größe J. Erforderlich für 15—16 Jahre: etwa 3 m Stoff 96 em breit. 76201. Aus weißem Krepp de Chine iſt dieſes ſchöne Kommunionkleid mit dem mädchenhaften Schulterkragen ge⸗ dacht. Hübſch und kleidſam iſt die reiche Rüſchengarnierung. Vobach⸗ Schnitt für—10 und 10—12 Jahre. Erforderlich für—10 Jahre: etwa 2,40 m Seide 96 em breit. 76199. Kommunionkleid aus Krepp Satin mit drapiertem Halsausſchnitt und Pliſſeegarnierung. Stilvoll die pliſſierten Aermelanſätze. Vobach⸗ Schnitt für 12-14 und 15-16 Jahre. Erforderlich für 12-14 Jahre: etwa 3,50 m Stoff 96 om breit. 76203. Schwarzer Anzug zur Kom⸗ munion, dazu ein weißes Bluſen⸗ hemd aus Waſchſeide. Vobach⸗Schnitt für—8 und—10 Jahre. Erforder⸗ lich für—8 Jahre: etwa 2,80 m Samt 70 em breit; zur Bluſe; etwa 1,75 m Seide 70 em breit. zebiet der Haus⸗ Tabellen, Photos, hen die Berichte fernsprechet 35267 Iebuch-Achnitte— Buchhandlung franz Zimmermann, 6.1 et.— in relchster Auswahl e ciolina à Kübier am Rdthdus MNMeidet den Schwarzarbeiterl Unterstiltzt das Handwerk! ———————————————————————— ſen der Trinitotiskirene ————————— ———————— ——————————————————————————————————————————— — En glter- Wer heute beiſpielsweiſe in Südbaden Rund⸗ funk hören will, hat kaum Gelegenheit, einen deutſchen Sender zu empfangen, es ſei denn, er beſitzt ein ſo empfangſtarkes und trennungs⸗ ſcharfes Rundfunkgerät, daß er der Ueber⸗ lagerung der ausländiſchen Sender, insbeſon⸗ dere des Straßburgers, wirkſam begegnen kann. Die Reichspoſt als ſolche trägt an dieſem Uebel⸗ ſtand die geringſte Schuld, denn ſie tat bisher im Rahmen der ihr zur Verfügung ſtehenden Mittel alles, um dem Mangel abzuhelfen. Aber trotz der Energieſteigerung der deutſchen Rund⸗ funkſender und des Neubaues von zahlreichen Zwiſchenſendern iſt es nicht möglich, mit ein⸗ fachen Rundfunkempfängern zu jeder Tageszeit in allen Teilen des Reiches einwandfreien Rundfunkempfang zu erzielen. Selbſt wenn die zum Neubau von Großſendern in den empfangsſchwachen Gebieten notwendigen finanziellen Mittel vorhanden wären, ſtänden nach den zwiſchenſtaatlichen Vereinbarungen keine Wellen zur Verfügung. Die Ultra⸗Kurz⸗ wellen, auf denen allein noch ein Sendebetrieb möglich wäre, ſind techniſch noch zu wenig er⸗ probt, um auf ihnen einen allgemeinen Sende⸗ betrieb vorzunehmen, ganz abgeſehen davon, daß der Bau von Ultra⸗Kurzwellenſendern den Rundfunkhörer auf jeden Fall zur Anſchaffung neuer Empfangsgeräte zwingen würde. Wie aber auftretende Schwierigkeiten faſt immer die Schöpferkraft des Menſchen heraus⸗ fordern, ſo hat auch hier der Forſcher und Tech⸗ niker nach einem Mittel geſucht, die Schwierig⸗ keiten zu überwinden. Dies iſt gelungen. Um weitere Volkskreiſe von dem Rundfunk erfaſſen zu können und gleichzeitig den Empfang unabhängig von den örtlichen Empfangsver⸗ hältniſſen zu machen, hat man das Mittel des Drahtfunks erſonnen. Unter Drahtfunk wird das Verbreiten von Rundfunkdarbietungen— im Gegenſatz zum drahtloſen Rundfunk— ausſchließlich über den Drahtweg verſtanden. Er iſt demnach die gegebene Ergänzung des Rund⸗ funks in den empfangsſchwachen Gebieten. In einigen Ländern hat man den Drahtfunk bereits eingeführt, iſt mit ihm aber nicht reſt⸗ los zufrieden, da ihm dort einige ſchwerwie⸗ gende Mängel anhaften. Zur Uebertragung der Rundfunkdarbietungen ſteht das Fernſprechnetz zur Verfügung. In den bereits mit Drahtfunk arbeitenden Ländern iſt es nun ſo, daß der Drahtfunkteilnehmer in dem Augenblick auf das Hören des Rundfunks verzichten muß, in welchem er ein Telefongeſpräch empfängt. Es liegt das daran, weil der Schwingungsbereich der für die Uebertragung einer Darbietung nötig iſt, den Bereich umfaßt, der auch der Sprache eigentümlich iſt. Man könnte nun dieſem Mangel dadurch begegnen, daß man ein beſonderes Drahtfunkne tz ſchafft, das ſelbſtverſtändlich einen techniſch einwand⸗ freien Betrieb gewährleiſtet, aber ſo namhafte Mittel finanzieller Art erfordert, daß die Durch⸗ führung des Drahtfunks von vornherein in Frage geſtellt wäre. Aber abgeſehen davon, fordert die Deviſenlage des Reichs die geringſt⸗ mögliche Verwendung von Kupfer und Blei, beides Erze, die wir in weitem vom Ausland beziehen müſſen. Die Deutſche Reichspoſt ging deshalb einen anderen Weg: Sie begegnet den in anderen Ländern aufgetretenen Schwierigkeiten dadurch, daß ſie die Fernſprechleitung gleich⸗ zeitig mehrfach ausnützt. Es wird einfach— ähnlich wie im Rundfunk— auch beim Drahtfunk die Darbietung einer Welle aufgedrückt, die im Empfangs⸗ bereich eines normalen Rundfunkempfängers liegt. Schon daraus geht hervor, daß für den Drahtfunk keine Sondergeräte not⸗ wendig ſind, ſondern die ſchon im Betrieb be⸗ findlichen Rundfunkgeräte ohne weiteres wei⸗ terverwendet werden können. Die Reichspoſt trägt ſich mit der Abſicht, den Drahtfunk für den zunächſt drei Programme in Frage kom⸗ men ſollen, auf einem Wellenbereich von 1000 bis 2000 Meter zu ſenden. Ausſchlaggebend für die Einführung des hochfrequenten Drahtfunkes ſind aber nicht ſo ſehr die wirtſchaftlichen und kulturellen Ge⸗ ſichtspunkte als vielmehr die Erwägung, daß ſtaatspolitiſche Belange die Schaffung eines nicht beeinflußbaren, ſtets verwendbaren Nach⸗ richtenmittels als Ergänzung des Rundfunks fordern. Ueber den Aufbau einer Drahtfunknetzgruppe gibt die Reichspoſt zu den hier beigefügten Schaltſtizzen folgende Erklärung: „In einem Fernamt ſteuern die drei von den Rundfunkaufnahmeräumen über Kabel an⸗ kommenden Programme, nachdem ſie verſtärkt worden ſind, die Wellen der drei Drahtfunk⸗ * Heiit nori/&ets/ Draln unK fur em P AgssdWQAdIe Qebie Drahtfunl der Deutschen Reichspost Grncsste.——5 eSchcfoõt Fene, aer sos 2 ſeememn., Srus m, 7 5 renme, 7* 5 t 4 8 7 3 ◻ 1 7 8 ◻ ◻+*— 7* 0 3 2 111 4 3 18 7 8 3 2* 3„ . 23 2 1 7 8* 11——.. 4* 65— 5 111 5 21 f* 8 31 28 1 2 5 2*—— 43 n— E 8*— effer. 3* ——— 8 2 5 + 2 2 Cosrrrae- ———————— Zersentcοοοοοε ᷓee.,ι ν⏑. fem ο⏑νρmmmmũgssme ame, Ceim, Nneume- Fmererhrer ſes Sheſe ge cen licbſher, —117 ſender. Die erforderliche Sendeleiſtung liefern die Hochfrequenzverſtärker. Die drei Darbie⸗ tungen werden gemeinſam über einen Ueber⸗ trager auf die Leitungen gegeben, die zu den einzelnen Ortsämtern führen, von denen meh⸗ rere hintereinander geſchaltet ſein können. Im Ortsamt werden die Darbietungen durch drei Filter wieder voneinander getrennt, nachdem jede Darbietung ver⸗ SOs-Kufe werden aiomatisch aufqenommen Deulschland fũhrend in der Funkausrũstung der Schiſfe Vor einigen Tagen brachte die deutſche Ta⸗ gespreſſe die Mitteilung, daß in England eine ſelbſttätige Vorrichtung zum Regiſtrieren von Notrufen an Bord von Schiffen erfunden wor⸗ den wäre. Dieſer Apparat ſolle eine weſent⸗ liche Erfindung darſtellen, die die Sicherheit Der SOS⸗„Robot“ Der Aufbau der Autoalarmanlage: Oben das Alarmgerät, darunter der Schaltkaſten, lints oben die Alarmglocken, die an jede beliebige Stelle des Schiffes verlegt werden können. L 1 5* 5 Feehe d I* Amis meiche 4* — fe-e Amtawrerrhæs Fnehme- 2Zeen rerheeeere. ———— Neiineuimermeiche ſtärkt worden iſt, und einen Filter durchlaufen hat, kommen alle drei gemeinſam über einen Uebertrager auf die Hauptſammelſchiene. Die Anſchlußleitungen der Fernſprechteilneh⸗ mer, die zur Weiterleitung der Drahtfunkdar⸗ bietungen mitverwendet werden, ſind ent⸗ ſprechend ihrer Länge zu mehreren Gruppen zuſammengefaßt. Jeder Gruppe iſt eine eigene Sammelſchiene zugeordnet, die durch einenlleber⸗ von Schiffsreiſen bedeutend erhöhe. Im An⸗ ſchluß daran wurden nähere techniſche Einzel⸗ heiten bekanntgegeben und die Arbeitsweiſe des Apparates beſchrieben. Die oben erwähnte Mitteilung muß den Eindruck erwecken, als ob die Schaffung des Autoalarmgerätes engliſcher Konſtruktion etwas völlig Neuartiges darſtellt. Das iſt falſch, in Wirklichkeit ſind ſolche Autoalarmgeräte deut⸗ ſcher Erfindung und Konſtruktion ſchon meh⸗ rere Fahre auf den Schiffen der deutſchen Handelsflotte im Gebrauch. Veranlaſſung zu der Entwicklung eines ſol⸗ chen Gerätes gab eine Beſtimmung im Welt⸗ funkvertrage von 1927, wonach Schiffe gewiſſer Größenordnung und Paſſagierzahl von der dauernden Beſetzung ihrer Bordfuntſtellen be⸗ freit werden können, falls ſie ein Gerät beſitzen, das auf ein Zeichen anſpricht, das in Seenot befindliche Schiffe vor Abgabe des eigentlichen SOS⸗Zeichens ausſenden. Dieſs Vorſignal wurde ebenfalls in dem oben erwähnten Welt⸗ funkvertrag feſtgelegt und beſteht aus folgen⸗ dem Aufbau: In einer Minute werden zwölf Striche von je vier Sekunden Zeitdauer ausgeſendet. Die Striche ſind durch eine Pauſe von jeweils einer Sekunde von einander getrennt Da es nun nicht möglich iſt, mit der Hand derartig ge⸗ naue Zeichen abzugeben, iſt außerdem vorge⸗ ſehen, daß jedes heichpl ſei es Strich oder Pauſe, eine Toleranz von plus oder minus 0,5 Se⸗ kunden aufweiſen kann. Die Apparatur muß alſo in der Lage ſein, die Kombination jedes Zeichens beſtehend aus Strich und Pauſe, die innerhalb der Zeichentoleranz möglich iſt, auf⸗ zunehmen. Die deutſche Induſtrie hat ſich ſofort nach Feſtlegung dieſer Beſtimmungen im internatio⸗ nal anerkannten Funkvertrag mit der Entwicklung eines Autoalarmgerätes beſchäftigt und wenige funkempfangsgeräte mit einer ſi trager die Drahtfunkſendung von der ſammelſchiene erhält. Sowohl auf dem amt, als auch bei den Fernſprech⸗ Teilneh ſind Einrichtungen vorhanden, die den haben, die Ferngeſpräche von den Drah ſendungen zu trennen, die gemeinſam übe Teilnehmer⸗Anſchlußleitung laufen.“ Wie ſchon eingangs erwähnt, liegt der teil einer derartigen Uebertragungsform allen Dingen in der Tatſache, daß jed liebige Rundfunkapparat verf det werden kann. Als Nor t und im Rec zunächſt in! ühlbar zu n Empfangsgerät iſt der Vo empfänger gedacht. Die K——— empfänger ſind wegen ihrer ger——+ Trennſchärfe für den Empfang der drei geſehenen Wellen nicht zu gebrau Es ſei den, ſie werden zur Erhöhung der T ſchärfe mit einem zuſätzlichen Abſti verſehen, der bereits von der Deutſchen poft in Zuſammenhang mit der einſchlüö Induſtrie entwickelt worden iſt. Es iſt ſe verſtändlich, daß man die Sen gen über Drahtfunk mit Rückff auf die Empfindlichkeit der Ruß gelaufene Kriſen erſ v und ſi ung nach wie lertrauen en. e in den Abſchreil einer Divi! rzuſchlagen der Bericht en, die ſie rungen und chen Spannung liefert, daß dien tätigung der Rückkoppelung bei weniger empfindlichen Ey fangsgeräten unnötig wird. dbriefe zu ſtel auſe im neuen& fandbriefbaſis u hebingungen wier 11 g über den An hen, Im Berichts Darlehen a ehen werden, ver e immer ehensnehmer ſtitut in der; imm der Reichs 7 enannten Repat gen zu unterſtü 1 lehen ausbezah idet ſich noch in urde für Zwecke uges Darlehen inſtigen Bedingu leſentliche Unterſtt ltsbeſchaffungspr⸗ Worin liegen die beſonderen Vorzüge Drahtfunksꝰ Einmal darin, daß er alle einmal beabſich Störeinwirkungen ausſchließt. Es alſo nicht möglich ſein, wie beim drah Funk, durch Störſendungen den Empfa Darbietungen unmöglich zu machen. weiterer Vorzug des Drahtfunks darin, daß beiſpielsweiſe Muſik vo tiefſten bis zu den höchſten Tönen glei mäßig übermittelt werden kann und mit auch der anſpruchsvollſte Hörer in deifken von den im Genuß einer hervorragenden Wie⸗ Winonen 3 dergabe kommt. Wichtig iſt, daß dit— der n neue Art des Drahtfunks die Verwendhafhentungen imn keit des Fernſprechnetzes für ſeing ern urſprünglichen Zweck in keiner Weif dahren. einengt. Er geſtattet vielmehr über jh ger ſch aus de Leitung zuſätzlich mehrere Programme kummunaldarlehen übertragen und bietet außerdem die M ale keit, an jede Fernſprechanſchlußleitung eine gii ßere Zahl von Drahtfunkteilnehmern ſchließen. ekenbeſtand des otheken, die inf it ohnedies eine egen rund 73 Pr Mit der Einführung des Drahtfunkes—13 8n 5 Deutſchland beginnt ein neuer Abſchnitt in hifffurüchſtände erſi Entwicklung des Rundfunks und Rundfufffffien ms den 5 empfangs. Die neue Art der Programmwied chluß auf 2 705 gabe wird zweifellos die vielen Klagen aus de empfangſchwachen Gebieten zum Verſtummg bringen und der Forderung der nationalſozi liſtiſchen Rundfunkführung neue Brücken Wege ſchlagen: Rundfunkin jedes dey ſche Haus!—war Anz! loch augenfälliger it im Berichtsjah hren eingegange erten ſich bei d gegen 1 014 37 urlehenszinſen— er Gemeindeumſch 3 785 RMi.., egen RM 1148 1 mtlichen Zinsrüc er Bilanz außer rag aktiviert, d ing bereits eingee übungsverein, der ſen Vermögen a Der Zeit ſpäter ein Gerät herausgebracht, das alle bei Ausfendung der Zeichen 9 recht wird und das vor allem die nötige Au Von wertung von Fehlſignalen gegenüber richtige Signalen mit faſt hundertprozentiger Trefff ſicherheit vornimmt. In der nachſtehenden Mf Die jaß bildung kann man den Aufbau der Auf 1 alarmanlage ertennen. Das Bild zeigt Afgennber bis ett eigentliche Autoalarmgerät, darunter 9* merzeit gegenüber Schalttaſten, ferner die Alarmglocken, wovon m. eine in der Funkſtation, im Schlafraum dehan vei uns über Funkers und auf der Kommandobrücke angeſſem dieſer Schund bracht wird. ſeggenommen und Perbeſſerungen erfa Dieſes von Telefunken entwickelte und hüſi es dem Weſen reits auf über dreihundert deutſchen Ueberſt 901 11 ſchiffen eingebaute Autoalarmgerät arbeiſ apaner begannen, nachgewieſenermaßen von allen Syſtemen a zuverläſſigſten. ſoringen, muß die ſigung herhalten iſchen Löhne tein lorläufiges Endere ch auf wichtigen el ud verläßt fr Iſt das nötig? 3 hoft nur einer Pe chen Ohnmacht geg üzuſchreiben. Reiſe hſtaten, daß die f hichtigen Abſatzgeb ſtanden wird.( ade zu nach deutſche ann bietet ſie an. ſychol ogiſche Mom, ort eine weit ſtär die frühere Genere Die Funkausrüſtungen auf den deutiche Handelsſchiffen ſind überhaupt die modernſte der Welt. Man kann ſich heute von jede Privatfernſprecher mit ſeinen Freunden auf dif großen Ueberſeeſchiffen„Europa“.„Bremen „Columbus“, den Schiffen der„Albert⸗Ballin Klaſſe und ſogar mit dem in der Südameril fahrt beſchäftigten Dampfer„Cap Arcong funktelegraphiſch unterhalten. Sogar unſe Fiſchdampfer ſind zum großen Teil mit Fun telefonie ausgerüſtet. So melden die Kapitänfach. G 2— 3 S der bei Island, in der Barentiee und im We Ben S ßen Meer fiſchenden Dampfer ihre Fänge täffrultion weitg lich funktelefoniſch ihren Reedern in Breme Kan ſo Deuß haven, Geeſtemünde, Cuxhaven uſw. und elfthte monaten deut halten ebenſo funktelephoniſch ihre Anweiſufſat, rechtfertigt mei gen, wo ſie ihre Fänge löſchen ſollen. Rancher umwälzen Fahres haben ſelbſ eit ihrer eigenen f Rr. 120— Selle M „Hakenkreuzbanner“ * Frühausgabe— Samstag, 16. März 1935 E ig von der 9 ohl auf dem iſprech⸗Teilnehr den, die den 3 on den Drah zemeinſam über laufen.“ ihnt, liegt der die Belebung des Binnenmarktes, die in 1933 auf berſchiedenſten Wirtſchaftsgebieten eingeſetzt hatte, ich im Berichtsjahr in verſtärktem Maße fortge⸗ ſie hat ſich nunmehr auch auf dem Grundſtücks⸗ und im Realkredit wenigſtens auf Teilgebieten unächſt in verhältnismäßig beſcheidenem Um⸗ fühlbar zu machen begonnen. So hat ſich u. a. parat ve achfrage nach einzelnen Kategorien von Grund⸗ Als Norm lcen verſtärkt, vor allem aber iſt die erfreuliche lülfache zu konſtatieren, daß die Zinsrückſtände erſt⸗ der kals im Berichtsjahr wieder einen Rückgang auf⸗ Die heifen, Allerdings dürfen dieſe Umſtände nicht dar⸗ hinwegtäuſchen, daß ſich der Grundſtücksmarkt anzen geſehen immer noch in einem Kriſen⸗ iſtand befindet. Das Inſtitut hat jedoch auch das hhelaufene Kriſenjahr wiederum völlig ungefährdet herwunden und ſieht dank ſeiner feſten inneren Fun⸗ erung nach wie vor auch der künftigen Entwicklung ertrauen entgegen. Das Geſchäftsergebnis, zu wie in den Vorjahren wieder beſondere Um⸗ nde weſentlich beigetragen haben, geſtattet es, nach kichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen die Ver⸗ geiner Dividende in Höhe von wieder 7 Pro⸗ vorzuſchlagen. Auf dem Kapitalmarkt iſt, ſo het der Bericht fort, eine weſentliche Auflockerung getreten, die ſich in nicht unbeträchtlichen Kurs⸗ kigerungen und damit einem entſprechenden Rück⸗ ung der Effektivverzinſung der Rentenwerte äußerte. le Entwicklung des Kapitalmarktes gab der Bank Veranlaſſung, um die Jahreswende einen Antrag huf Genehmigung zur Ausgabe neuer 4½prozentiger kondbriefe zu ſtellen, um nach mehr als dreijähriger Aufe im neuen Jahre das Darlehensneugeſchäft auf fandbriefbaſis unter für die Entleiher tragbaren ngungen wieder aufzunehmen. Eine Entſchei⸗ g über den Antrag iſt bisher nicht getroffen wor⸗ Im Berichtsjahre mußte von der Gewährung er Darlehen aus Pfandbrieferlös nach wie vor ſehen werden, weil die ſich ergebende Effektiv⸗ inſung immer noch eine zu hohe Belaſtung der ehensnehmer bedeutet hätte. Dagegen war das ſtitut in der Lage, das Arbeitsbeſchaffungspro⸗ aumm der Reichsregierung durch Gewährung von annten Reparaturhypotheken zu Vorzugsbedin⸗ ungen zu unterſtützen. Bisher wurden 281 derartige lehen ausbezahlt, eine Reihe weiterer Fälle be⸗ et ſich noch in der Abwicklung. Dem Lande Baden urde für Zwecke der Arbeitsbeſchaffung ein lang⸗ iſtiges Darlehen von 1 000 000 RM zu beſonders ünſtigen Bedingungen zur Verfügung geſtellt. Eine heſentliche Unterſtützung der Finanzierung des Ar⸗ kitsbeſchaffungsprogramms lag ferner darin, daß die hank von den im Zuſammenhang hiermit ausgegebe⸗ ſen Zinsvergütungsſcheinen einen Betrag von meh⸗ ren Millionen RM erwarb. Auch unter Berück⸗ ſchtigung der Neuausleihung ergab ſich infolge von liczahlungen immer noch eine weitere Minderung Geſchäftsumfanges, die ſich indes in weſentlich leren Grenzen hielt als in den vorhergehenden gahren. per ſich aus der Bilanz ergebende Rückgang an ommunaldarlehen iſt faſt ausſchließlich auf die Um⸗ uldung von Kommunaldarlehen in Gemeindeum⸗ ſhuldungsanleihe zurückzuführen. Von dem Hypo⸗ hekenbeſtand des Inſtituts(ohne Aufwertungs⸗ ſhpotheken, die infolge der Reduzierung auf 25 Pro⸗ ent ohnedies einen niedrigen Durchſchnitt ergeben) egen rund 73 Prozent der Darlehen unterhalb der fenze von GM 10 000, 55 Prozent ſogar unter der tenze von GM 5000. Wie ſchon erwähnt, zeigen die Ansrückſtände erſtmals wieder einen Rückgang. Die lücftände an Hypotheken und Kommunal⸗Darlehens⸗ hlen aus dem Jahre 1934 bezifferten ſich am Jah⸗ Aſchluß auf 2 705 081 RM gegen 3 161722 RM i. V. hoch augenfälliger iſt die Beſſerung bei Vergleichung im Berichtsjahr auf die Rückſtände aus früheren hren eingegangenen Beträge. Dieſe Eingänge be⸗ fferten ſich bei den Hypothetenzinſen auf 1 531 247 M gegen 1014372 RM i.., bei den Kommunal⸗ urlehenszinſen— hauptſächlich unter Einwirkung er Gemeindeumſchuldung— auf RM 690 362 gegen 785 RM i.., zuſammen alſo auf RM 2221 609 gen RM 1148 157 i. V. Wie üblich blieben die intlichen Zinsrückſtände aus dem Berichtsjahr in er Bilanz außer Anſatz; es wurde nur derjenige ketrag aktiviert, der im Zeitpunkt der Berichterſtat⸗ ung bereits eingegangen war. Der Beamten⸗Unter⸗ ütungsverein, der eigene Rechtsperſönlichkeit beſitzt, ſſen Vermögen alſo nicht in der Bilanz erſcheint, fang der drei zu gebraue rhöhung der Tre keit der Rr mit einer ie beim drahtloſt den Empfang de zu machen. 6 5 Drahtfunks f Muſik von 'n Tönen gleiß ſerden kann und ſh ſte Hörer in de ragenden Wit htig iſt, daß d e Verwendhg netzes für ſeing keiner Weif ielmehr über jeh e Programme erdem die Mög lußleitung eine gii teilnehmern anſ es Drahtfunkes j ier Abſchnitt in ge ts und Rundfun r Programmwiedt len Klagen aus g zum Verſtumme der nationalſozi neue Brücken in kin jedes den —war— men Sgebracht, das algg ing der Zeichen g em die nötige Außß gegenüber richtige rtprozentiger Treff r nachſtehenden A Aufbau der Auß das Bild zeigt da t, darunter d rmglocken, wovon im Schlafraum de (Schluß.) Die japaniſche Konkurrenz Es beſteht tein Zweifel, daß Deutſchland z. B. Japan kgenüber bis jetzt jene Fehrer, welche die Engländer ünerzeit gegenüber der auſſtrebenden deutſchen. In⸗ utrietonkurrenz machten, wiederholt. Zunächſt ſpottete ſan vei uns über den„iapaniſchen Schund“. Nach⸗ mandobrucke angiſem dieſer Schund ausgedehnte deutſche Abſatzmärete Peggenommen und inzwiſchen qualitativ erhebliche Aerbeſſerungen erſahren hatte, berief man ſich darauf, entwickelte und hüeß es dem Weſen der deutſchen Induſtrie 155 „präche, nicht Maſſenware, ſondern Quali⸗ deutſchen Ueberſeh ütsartikel zu liefern. Seitdem ſchließlich die larmgerät arbeiffapaner begannen, in den———————— Syß Aidringen, muß die große Generalen ul⸗ gung herhalten, daß nun einmal gegen die japa⸗ iſchen Löhne kein europäiſches Kraut gewachſen ſei. Porläufiges Endergebnis dieſer Strategie: man gibt auf den deutſcheſſch auf wichtigen ehemaligen 7J f Ind verläßt freiwillig den Kam a tz. upt die modernſt Iſt das nötig? Nein, die Preisgabe vieler Märkte )heute von jedeffoft nur einer Panikſtimmung und nicht rrenf Fr chen Ohnmacht gegenüber übermächtigen Verhältniſſen 41 1 uzuſchreiben. Reiſende berichten übereinſtimmend aus uropa“.„Bremenßtanen, daß die förmliche Flucht der Deutſchen aus der„Albert-Ballinſſichtigen Abſatzgebieten ſeit dem Kriege einſach nicht in der Süd„erſtanden wird. Große Marktgebiete verlangen ge⸗ 255 en Südameß udezu nach deutſchen Waren, aber kein deutſcher Kauf⸗ fer„Cap Arconaſſann bietet ſie an. Politiſche S ſonlipchologiſche Momente aller Art ſpielen eben im Ex⸗ Soaar unſeſhrt eine weit ſtärkere Rolle, als oft vermutet wird. zen Teil mit Funſßie frühere Generation wußte das und handelte da⸗ elden die Kapitän entſee und im We er ihre Fänge täß eedern in Bremef ach. Sollte es nun nicht möglich ſein, die billigen japa⸗ ven uſw. und eß ſch ihre Anweiſu iſchen Löhne durchfinnvolle Maſchinenkon⸗ en ſollen. rultion weitgehend auszugſeichen? Sollte das hirklich ſo utopiſch ſein? Ich glaube es nicht. Was nter dem Druck der Verhättniſſe allein in den letzten cht Monaten deutſcher Erfindergeiſt geleiſtet t, rechtfertigt meine Auffaſſung. Die geiſtigen Väter hancher umwälzenden Erfindung des vergangenen Pahres haben ſelbſt noch lurz vorher die Unmöglich⸗ feit ihrer eigenen ſpäteren Neuerungen höchſt perſön⸗ hat ſich günſtig weiter entwickelt. Das bekanntlich nur aus Zuwendungen der Bank ſtammende Vereins⸗ vermögen ſtellte ſich am Jahresſchluß auf 1 137 095 (1097 981) RM, wobei der Wertpapierbeſitz nur zu den Buchwerten, die weſentlich unter den Börſen⸗ kurſen des Bilanztages liegen, eingeſetzt iſt. Wenn das Geſchäftsergebnis trotz der fortdauernden Kriſe ein befriedigendes iſt, ſo iſt dies wie in den Vor⸗ jahren wiederum zum Teil auf die Auswirkung be⸗ ſonderer Umſtände zurückzuführen; insbeſondere hat der beträchtliche Wertpapierbeſitz des Inſtituts in⸗ folge der Kursentwicklung am Rentenmarkt wieder weſentlich hierzu beigetragen. Juſtizrat Keller, der ſeit Ende 1932 das Amt als Stellvertreter des Treu⸗ händers bekleidete, iſt mit Erreichung der geſetzlichen Altersgrenze aus ſeinem Hauptamt und zugleich aus jeder Nebenfunktion ausgeſchieden. Zu ſeinem Nach⸗ folger wurde Herr Juſtizrat Dr. J. Rimmelin beſtellt. Die Geſamtſumme der Ende 1934 beſtehenden 15 474(15 073) wertbeſtändigen Hypothekendarlehen— einſchl. Aufwertungshypotheken und der aus Mitteln der Deutſchen Rentenbank⸗Kreditanſtalt gewährten Hypotheken— beziffert ſich auf GM 283 216 514 (RM 288 339 573). Zu dieſem Hypothekenbeſtand treten noch die durch VO vom 27. 9. 1932 kapitali⸗ ſierten landwirtſchaftlichen Zinſen im Geſamtbetrage von 197827 RM. Von dieſem geſamten Hypotheken⸗ beſtand waren 13 586(13 807) über GM 282833 157 (RM 289 512 926) Darlehensvaluta und zwar GM 282 510 050 als Deckung für Gold⸗Hypothekenpfand⸗ briefe und Liquidationspfandbriefe und GM 323 108 als Deckung für das von der Deutſchen Rentenbank⸗ Kreditanſtalt aufgenommene Darlehen in das Hypo⸗ thekenregiſter eingetragen. Von den zur Deckung ver⸗ wendeten Hypotheken entfallen GM 10811 341 (10 989 534) aus landwirtſchaftliche und GM 272 021 817 (278 523 391) auf andere Grundſtücke. Die Zinsrück⸗ irischiafis-Nundsd Rheiniſche Hypothekenbank zu Mannheim ſtände aus dem Jahre 1933 und aus früheren Jahren blieben bereits in der Bilanz für 1933 bis auf den Betrag von 147 396(210 581) RM außer Anſatz. Im Berichtsjahr ſind auf dieſe älteren Rückſtände 1 531 247 (1014 372) RM eingegangen. Die rückſtändigen Hypo⸗ thekenzinſen aus dem Jahre 1934(einſchl. der in den rückſtändigen Annuitäten enthaltenen Kapitalteile) be⸗ liefen ſich am Jahresſchluß auf RM 2601 007 (2610 924). In der Bilanz wurden ſie aber nur mit 241 556(147 396) RM eingeſetzt. Dieſer Betrag iſt bereits eingegangen. Die Geſamtſumme der in 1934 erfolgten Rückzahlungen auf Hypetheken beträgt 7 907 213(9 829 896) RM. Von der Geſamtzahl von 10 114 Goldmark⸗Hypothekendarlehen im Neugeſchäft (alſo ohne Aufwertungshypotheken, dagegen unter Einſchluß der Darlehen der DRc), i. V. 10 044, liegen nicht weniger als 7433 Stück— rund 73 Pro⸗ zent in der Größengruppe bis zu GM 10 000, i. V. 7325— 73 Prozent, darunter 5568(5396) in der Größengruppe bis zu GM 5000. Die Bank hatte Ende 1934 insgeſamt 251(264) Darlehen im Betrage vom GM 29 079 953(RM 35 664 045) an inländiſche Körperſchaften des öffentlichen Rechts oder gegen Uebernahme der vollen Gewährleiſtung durch eine ſolche Körperſchaft ausgeglichen. Von den Darlehen ſind GM 8 267 670(RM 8918 190) nach Baden und die übrigen GM 20 812 283(RM 26 745 855) nach anderen deutſchen Ländern gegangen. Hinſichtlich der Rückſtände an Kommunaldarlehenszinſen wurde in gleicher Weiſe wie bei den Hypothekenzinſen ver⸗ fahren. Die Rückſtände aus 1934(einſchl. der in den rückſtändigen Annuitäten enthaltenen Kapitalteile) be⸗ trugen am Jahresſchluß RM 104 073(550 798), in der Bilanz würden ſie aber nur mit RM 13 525 (94 325) eingeſetzt; dieſer Betrag iſt bereits einge⸗ gangen. Die Rückzahlungen beliefen ſich im Jahre 1934 auf insgeſamt RM 6 675 675(306 929). Hiervon Generalverſammlung der Reichsbank Sw. In der o. GV. der Anteilseigner der Reichs⸗ bank, in der 48 306 100 RM. Kapital mit einer Ge⸗ ſamtzahl von 13 375 Stimmen von 74 Anteils⸗ eignern vertreten wurde, führte Reichsbankpräſident Dr. Schacht aus, daß er ſich grundſätzliche Bemerkun⸗ gen wie in den früheren Generalverſammlungen dies⸗ mal erſparen könne, da er in ſeiner letzten großen Rede auf der Leipziger Frühjahrsmeſſe alles Not⸗ wendige geſagt habe. In genereller Beziehung liege ihm aber daran, einen maßgebenden Geſichtspunkt herauszuſtellen: Wenn auch die einzelnen Maßnahmen, die die Reichsbank ergriff, nicht immer im Geſamt⸗ zuſammenhang in Erſcheinung treten, ſo könne es, wenn man zurückblicke, doch keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß ſich in der ganzen Kapitalmarktpolitit der Reichsbank eine abſolut einheitliche Linie abzeichne. Dr. Schacht gab darauf einen kurzen Ueberblick über die am Kapitalmarkt ergriffenen Maßnahmen. Er erinnerte an die Einſetzung der Kommiſſion für die Kontrolle des Kapitalmarktes im Mai 1933, mit der der Zweck verfolgt wurde, nur ſolche Emiſſionen an den Kapitalmarkt heranzulaſſen, die im oͤffentlichen Intereſſe liegen, ſo daß damit alſo eine gewiſſe Emiſ⸗ ſionsſperre verbunden war. Im Oktober 1933 kam dann die Bankgeſetznovelle, die die Reichsbant in den Stand ſetzte, auch auf dem offenen Markte einzu⸗ greifen. Hierdurch ſollte keine Börſenhauſſe, ſondern nur die Möglichkeit geſchaffen werden, regulierend zu wirken. Im Juni 1934 wurde die Neubeſitzanleihe beſeitigt und durch Auflegung der vierprozentigen Um⸗ ſchuldungsanleihe ein Unſicherheitsfaktor aus dem Markt herausgenommen. Durch die Umwandlung der Roggen⸗ und Weizenanleihen in Reichsmarkanleihen wurden weitere Momente der Stabilität in den Markt hineingetragen. Weitere Markſteine waren das An⸗ leiheſtockgeſetz, das Geſetz über das Kreditweſen und die Neuordnung des Börſenweſens. Dazu komme die Verlängerung der Hypothekenfälligkeiten. Mit all die⸗ ſen Maßnahmen war endlich der Zuſtand erreicht, der eine Krönung der Vorarbeiten ermöglichte, indem man im Januar 1934 zur allgemeinen Rentenkonver⸗ ſion ſchreiten konnte und im Februar zur Senkung der Bankzinſen. Immer wurde eine ſorgfältig durch⸗ dachte, einheitliche bankpolitiſche Linie eingehalten, deren Langſamkeit nur darin begründet liegt, daß ver⸗ ſucht wurde, ſie der tatſächlichen Entwicklung zeitlich anzupaſſen und nichts in überſtürztem Zeitmaß zu vollenden. Die effektive Wirkung dieſer Maßnahmen auf dem Geldmarkt fand ihren Ausdruck darin, daß der Satz für tägliches Geld, der im Dezember 1933 5,52 Prozent betrug, in regelmäßigen Herabſetzungen bis zum Februar d. J. auf 3,86 Prozent herunterging. Am Aktienmarkt betrug der Durchſchnittskurs im De⸗ zember 1933 77,2 Prozent und die Rendite 4 30%. Im Februar 1935 war dagegen der Durchſchnittskurs 99,5 Prozent und die Rendite 3,65 Prozent. Aehn⸗ lich verlief die Entwicklung auf dem Markt für feſt⸗ verzinsliche Werte. Hier erfuhr der Durchſchnittskurs von 89,1 Prozent im Dezember 1933 eine Erhöhung auf 96,3 Prozent im Februar 1935, während die Ren⸗ dite von 6,66 bis auf 6,06 Prozent vor der Konverſion zurückging.. Dr. Schacht verwies dann noch auf die Steigerung der Verwaltungskoſten der Reichsbank, die durch die vermehrte bürokratiſche Arbeit in Durchführung der Deviſengeſetzgebung hervorgerufen worden ſei. Der Abſchluß für 1934 mit der Verteilung von wieder 12 Prozent Dividende, wovon diesmal 4 Prozent dem Anleiheſtock überwieſen werden, fand die einſtimmige Annahme ſeitens der Anteilseigner. Einigen Sat⸗ zungsänderungen kam nur formelle Bedeutung zu. Bei den Ergänzungswahlen zum Zentralausſchuß teilte Dr. Schacht mit, daß Graf Kalckreuth, Nieder⸗ Siegersdorf b. Freyſtadt(Schleſien), Generalſekretär Dr. Meuſch, Hannover und Fritz Baltruſch, Berlin, aus dem Zentralausſchuß ausgeſchieden ſind. Die tur⸗ nusmäßig ausſcheidenden Mitglieder wurden wieder⸗ und Generallandſchaftsdirettor Gerhard Fliesbach, Stettin, ſowie Kreisbauernführer Hans Zernikow, Gu⸗ ben, neugewählt. Ueber den Erweiterungsbau der Reichsbank machte Dr. Schacht dann noch Ausführun⸗ gen. Der geſamte Umbau ſtellt ſich auf 550 000 Kubik⸗ meter, ſo daß der Erweiterungsbau als der größte Bau Europas aus einem Guß bezeichnet werden kann. Der neue Grundbeſitz wird in der Bilanz entſprechend aktiviert werden, zumal der jetzige Stand des Ge⸗ bäude⸗ und Grundſtückskontos mit 30 Mill. RM. kei⸗ nesfalls als zu hoch angeſehen werden kann. Der wahre Feind des deutſchen Exports Von paul Pleiger, Gauwirtſchaktsberater, Weſttalen-Süd lich bewieſen. Als der Druck der Not kam, ging es plötzlich. In dieſem Zuſammenhang muß ein ofſenes Wort über jene ſchiefe Einſtellung weiter Volkstreiſe gegen⸗ über der Maſchine und ihrer Verwendung geſagt wer⸗ den, die unter der Bezeichnung„Maſchinen ſt ürr⸗ merei“ gerade heute eine beſondere Blüte erlebt. Maſchinelle Rattonaliſierung iſt ebenſo⸗ wenig ein Uebel an ſich, wie irgendeiner mit der Hanbd geleiſteten Arbeit an und für ſich und allein deswegen ſchon beſondere kulturelle Werte zugeſpro⸗ chen werden können. Gerade Japan, wo man es ver⸗ ſteht, die alte hochentwickelte Volkskunſt unangetaſtet neben einem hochgradig mechaniſierten Produktions⸗ apparat insbeſondere für die Ausfuhr beſtehen zu laſſen, beweiſt, daß die im Namen der Kultur kämp⸗ fende Maſchine es umgelehrt bisweilen allein ermög⸗ licht, die traditionellen Grundlagen kultureller Be⸗ tätigung überhaupt zu erhalten. Es kommt auf den Menſchen an, der die Maſchine bedient und ihren Einſatz im vollswirtſchaftlichen und ſozialen Getriebe ſteuert. Rationaliſterung iſt deshalb in einem von Nationalſozialiſten geleiteten Staat etwas grundſätzlich anderes als in einem vom Libera⸗ lismus beherrſchten. Qualität und Maſſenfabrikation Deutſchland iſt Japan noch immer infolge ſeiner viel älteren techniſchen Tradition und ſeiner Genera— tionen lang geſchulten Facharbeiterſchaft eine Pferdelänge voraus. Sollte die Ausnutzung dieſer Pferdelänge nicht genügen, um zum wenigſten einen beträchtlichen Teil des japaniſchen Lohnvor⸗ ſprungs einzuholen? Ich meine ja. Man muß die Pferdelänge freilich auch tatſüchlich nutzen, ſo⸗ lange ſie noch da iſt. Die Bedeutung dieſer Chance kann nicht ernſt genug genommen werden. Das Reden von der Qualitätsware, welche den be⸗ ſonderen Verhältniſſen der deutſchen Volkswirtſchaft am beſten entſpräche, iſt inſofern richtig, als der Schwerpunkt deutſcher Exporttätigkeit ſelbſt⸗ verſtändlich bei der hochgradig veredelnden ver⸗ arbeitenden Induſtrie liegt. Es muß deshalb unſer Beſtreben ſein, nach Möglich⸗ keit ſtets auf der höchſten Veredelungsſtufe Qualitäts⸗ waren, wie auch qualitativ hochentwickelte Maſſen⸗ erzeugniſſe auszuführen. Qualität und Maſſenfabrikation ſchließen einander ja keineswegs aus, wie z. B. die Leiſtungen unſerer optiſchen Induſtrie bezeugen. Sinnlos iſt es aber, große Mengen Halb⸗ zeuge zu einem Preiſe zu exportieren, der weit unter dem im Inland geforderten liegt und ſo der auslän⸗ diſchen Konkurrenz einen erheblichen Startvorſprung vor der heimiſchen Induſtrie zu ſichern. Mögen die durch ſolchen Halbexport hereingebrachten Deviſen⸗ mengen beträchtlich ſein, im Endeffekt ſchädigt ſolcher Vorgang nur die Handelsbilanz um das Mehrfache des durch ihn erzielten Deviſenaufkommens. Eine der weſentlichſten Stützen des deutſchen Exports von ehedem waren die gro⸗ ßen gediegenen Exporthäuſer alten Stils Ihr ausgedehntes, vielſeitiges Vertriebspropragmm ermöglichte ihnen Pioniertaten bei der Erſchließung neuer Märkte, zu denen der einzelne Fabrikant nach Lage der Dinge oft gar nicht imſtande war. Dieſe alten Häuſer mit ihrem über die ganze Erde verzweigten Netz von Tochterhäuſern und Vertretungen verkauſten ſchlechthin alles, vom Nagel bis zur Loko⸗ motive, vom Stabeiſen bis zum Klavier und kosmeti⸗ ſchen Artikeln. Wie auch die Konjunktur ſchwantte, wie auch der Weltmarktpreis gewiſſer Waren im Augenblick lag— die Mannigfaltigkeit des Ver⸗ triebsprogramms bot ihnen prattiſch unbe⸗ grenzte Ausgleichsmöglichteiten. Auf dem geſicherten Fundament des reichlichen Verdienſt abwerfenden Ver⸗ kaufs gewiſſer immer gefragter deutſcher Standard⸗ artikel war es ihnen möglich, manche anderen auf dem Weltmarkt hart umkämpften Erzeugniſſe der Heimat „mitzunehmen“, ihnen neuen Abſatz zuzugewinnen und den einmal errungenen Abſatz beſtändig zu geſtalten. Fehlerquellen des Exports Es war eine verhängnisvolle Entwicklung, als viele der ſich bildenden Syndikate und Kartelle dazu übergingen, den Exporteuren die Roſinen dieſer gutbezahlten Standardartikel aus dem Kuchen zu picken und durch eigene Vertretungen im Ausland zu vertreiben, Es iſt nicht zu überſehen, welch ſchwerer direkter und indirekter Schaden dem geſamten Export zugefügt wurde, indem man dergeſtalt den Ex⸗ porthäuſern die erwähnten Ausgleichsmöglichkeiten wegnahm. Man zerſtörte einen gewachſenen, reichge⸗ gliederten Organismus, der eben durch ſeine Nicht⸗ einſeitigkeit gegen Konjunkturſchwankungen weitgehend eee 4 5 III entfallen auf Tilgungsbeträge RM 228 980(192 799) RM, auf Rückzahlungen in anderer Weiſe(insbeſon⸗ dere im uUmſchuldungsverfahren) RM 6446 695 (114 130) RM. An Goldhypothekenpfandbriefen und Goldſchuldverſchreibungen(Kommunal⸗-Obligationen) befanden ſich Ende 1934 in Umlauf GM 310 462 610 (320 230 042). Der Poſten eigene Pfandbrieſe und Kommunalobligationen weiſt einen Beſtand von nom. GM 10 443 060 aus, der mit RM 8 092 165 zu Buch ſteht. Das Konto Wertpapiere zeigt eine beträchtliche Erhöhung von vorjährigen RM 4840 653 auf RM 13 085 287, die hauptſächlich aus der Hereinnahme von Gemeindeumſchuldungsanleihe an Stelle umgeſchulde⸗ ter Kommunaldarlehen herrührt. Das Wertberichti⸗ gungskonto ſtellt bekanntlich den Gegenpoſten zu dem Hypothekenbeſtand, insbeſondere auch zu dem Poſten „nachſtellige Aufwertungshypotheken und ungeſicherte Aufwertungsforderungen dar. Nach Abbuchung der entſtandenden Ausfälle und nach Zuführung eines Betrages von RM 690 000(1 245 000) über Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung andererſeits beziffert ſich das⸗ ſelbe am Jahresſchluß 5 242 539 RM i. V. Die Bezüge der Vorſtandes be⸗ laufen ſich auf 157 500 RM, hierzu treten die ver⸗ traglichen Anteile am Jahresgewinn mit Ruf 59 844. Der Aufſichtsrat erhält ſatzungsgemäß einen Anteil am Jahresgewinn, der ſich auf 74805 RM beziffert. Zinſen erbrachten, 20 480 370(21 340 455), davon Hy⸗ potheken⸗ 18 500 415(18 842 133), Kommunaldarlehen⸗ 1 965 394(2 469 354), Rentenbank⸗Kreditanſtalt⸗Dar⸗ lehen⸗Zinſen 14 561(28 967) RM, ſonſtige Zinſen 739 520(488 459), Darlehensproviſionen und ſonſtige einmalige Erträgniſſe aus dem Darlehensgeſchäft 24 474(368 885),(der Rückgang erklärt ſich einmal durch das verminderte Geſchäftsvolumen ſowie durch die Umwandlung von Kommunaldarlehen und Ge⸗ meinde⸗Umſchuldungsanleihe), Erträgniſſe aus dem Pfandbriefgeſchäft 1 203 143(945 000) und ſonſtige Er⸗ träge 2 824 640(2 064 495) RM. Demgegenüber beanſpruchten Gehälter und Löhne 505 954(502 646), ſoziale Abgaben 41 509(40 125), Zinſen auf Hypotheken⸗- Pfandbriefe 16 762 918 (17 100 621), auf Kommunal⸗Obligationen 1174 701 (1 266 751), auf Rentenbank⸗Kreditanſtalt⸗Darlehen 12 450(26 237), Einlagen⸗Zinſen 8950(10 104), Steuern und Abgaben 433 387(295 377) fonſtige Auf⸗ wendungen 449 751(429 932) und anteilige Unkoſten 31 700(58 000). Nach 241 848(157 502) RM Abſchrei⸗ bungen auf Grundſtücke und Gebäude, 2 450 000 (.920 000) auf Darlehenszinſen, 187 500(—) RM auf Beteiligungen(Lombardbank), 1 080 225(—) auf Wertpapiere(Gemeindeumſchuldungsanleihe), 2697 (1583) auf Geſchäftseinrichtung und 690 000(1 245 000) RM verbleibt ein Reingewinn von 1454 498 (1 362 866) RM einſchl. 255 939(209 452) RM Ge⸗ winnvortrag. Hierauf erhalten die Vorzugsaktien unv. 6, die Stammaktien unv. 7 Prozent Dividende, unv. 50 000 RM ſollen für gemeinnützige Zwecke Verwendung finden, 175 559 ſollen für Vergütungen und Gratifikationen ſowie für den Beamtenunter⸗ ſtützungsfonds(letzterer erhielt i. V. 13 413 RM zuge⸗ wieſen) bereitgeſtellt und 50000 RM zur weiteren Abſchreibung auf das Bankgebäude verwendet werden. 301 990(255 939) RM gelangen zum Vortrag. Aus der der Bilanz(in Min. RM): Bankguthaben .77(.82), Forderungen aus Lombardgeſchäften.43 (.44), eigene Pfandbriefe und Komm.⸗Obligationen .09(10.39), eigene Aktien.55(.61), Wertpapiere 13.09(.84), Hypotheken⸗Darlehen auf Feingoldgrund⸗ lage 283.09(289 68), Kommunal-Darlehen 29.35 (35.97), Rentenbank⸗Kreditanſtalt⸗Hypothek..33(.35), nachſt. Aufwertungshypotheten und ungeſ. Auſwer⸗ tungforderungen.01(.25), Darlehenszinſen, antei⸗ lige.96(.), fällige.39(.83), Bankgebäude.4 (.44), ſonſtiger Grundbeſitz.4(.45), Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.14(.05), anderer⸗ ſeits Grundkapital unv. 12.005, Reſervefonds.5 (unv.), Rückſtellungen.1(.07), Wertberichtigungs⸗ konto.53(.24), Verbindlichkeiten 281.46(288.53), im Umlauf befindliche Hypothekenpfandbriefe, 28.4 (30.3) 6 Prozent Goldſchuldverſchreibungen,.33(.35) Guthaben der Rentenbank⸗Kreditanſtalt,.62(.41) verloſte und gekündigte Hypothekenpfandbriefe, antei⸗ lige Zinſen.85(.90), fällige Zinſen.57(.56), Certifikatzinſen.77(—), Verpflichtungen aus Teil⸗ lungsmaſſe⸗Verteilungen.3(.33), Verbindlichkeiten aus der Annahme von Geld zum Zwecke der Hinter⸗ legung.14(.15), ſonſtige Verbindlichkeiten.11 (.). HV 28. März. Ve. gewappnet und durchaus nicht bei jedem von ihm ge⸗ führten Artikel aufs Verdienen angewieſen war. Der Wiederaufbau des deutſchen Exports darf die Fehler dieſer kurzſichtigen Politit nicht wiederholen. Eine Spezialiſierung im Auslandsvertrieb mag auf manchem Gebiet angebracht und notwendig ſein, aber ſie ſoll ſich eben auf das Notwendige beſchrünten und jedenfalls dann unterbleiben, wenn ſie dem Geſamt⸗ export ſchadet. Fabrikant und Exportkaufmann müſſen in verſtändnisvollem Zuſammenwirken überall auf der Welt wieder„Häuſer“ im guten alten Sinne dieſes Wortes gründen, wirkliche Exporthüuſer mit vielſeiti⸗ gem Exportprogramm, das einen organiſchen Ausgleich geſtattet und damit der geſamten Wirtſchaft dient. Solche Fehlerquellen des Exports und entſprechende Mittel zu ihrer Beſeitigung laſſen ſich ohne Schwie⸗ rigkeiten unzählige aufführen. Sie beweiſen immetr wieder das eine: Der Hauptfeind des deutſchen Ex⸗ portes ſteht nicht draußen in der Welt, er wohnt im eigenen Hauſe. Es gilt die Erkenntnis in das Be⸗ wußtſein der deutſchen Wirtſchaft und ihrer vielen ver⸗ antwortlichen Führer zu hämmern, daß nicht die über⸗ mächtigen Widerwärtigkeiten des Weltmarktes, ſondern die eigene Trügheit und Tatenloſigkeit, das Ausruhen auf den Lorbeeren der Vergangenheit das ſchwerſte Hemmnis einer wirkſamen Exportſteigerung hilden. Andere Völker, andere Generationen, unſere eigenen Väter ſelbſt haben unter weſentlich größeren inneren und äußeren Schwierigkeiten den Kampf um den Welt⸗ markt gewagt und— gewonnen Der deutſche Fabri⸗ kant und Kaufmann muß die Fenſter zum Weltmarkt wieder wie ehedem entſchloſſen aufſtoßen, freilich nicht mit dem Gefühl des Widerwillens, ſondern in der freudigen Ueberzeugung, daß kein Volk und erſt recht nicht das deutſche, ohne ſtündige enge Verbindung mit dem Weltmarkt ſeine Wirtſchaft geſund erhalten kann. Hat man ſo den jetzigen Zuſtand der lähmenden Le⸗ thargie erſt überwunden wird man zur eigenen Ueber⸗ raſchung recht bald entdecken, ein wie verhültnismüßig geringer Energieaufwand im Grunde notwendig iſt, um verlorenes und neues Abſatzgebiet zu erobern. Daß dies keine kühne und übertriebene Behauptung iſt, dafür bietet die Praxis der Gegenwart zahlloſe be⸗ ſtätigende Beiſpiele. Der deutſche Unternehmer iſt doch ſonſt in ſoviel Sätteln gerecht. Warum zögert er ſolange, ſich in den Exportſattel zu ſchwingen? Wartet er darauf, daß ihn der Vater Staat höchſt perſönlich wie ein Kind in den Sattel hebt? Vergißt er, daß ſeine Regierung ihm höchſtens den Steigbügel halten kann? Aufſitzen und reiten muß er ſelber. auf RM 5 529 698 gegen Zahrgang 5—X Nr. 128 „Hakenkreuzbanner“ — ————.— S————95 Fleater-/ ilnnannnnmammnnnnnnnnnnnamnnnnmnnnnnnmmmnnnnnnnmmmmnnnnnmnmnnummnnnnnummmm —————— Opernrollen— wie ſie wirklich ſind! Künſtler antworten Die Opernbeſucher machen ſich meiſt, ſofern ſie nicht Fachleute ſind, ein unzutreffendes Bild von dem, was jede Opernpartie erfordert. Was ſie für ſchwer halten, gelingt den Künſt⸗ lern oft ſpielend; was ſie dagegen als eine Kleinigkeit anſehen, ſtellt an den Ausübenden die höchſten Anſprüche. Hier einmal ein wenig Aufklärung zu ſchaffen, war der Zweck einer Umfrage an eine Reihe von Künſtlern. Wer weiß zum Beiſpiel, daß Parſifal, der ſtundenlang auf der Bühne zu ſtehen hat, ſänge er hintereinander, nur ſiebzehn Minuten für ſeine Rolle brauchen würde? Im erſten Akt kommen trotz ſeiner andauernden Szenen mit Gurnemanz gerade 6 Minuten Geſang heraus, dennoch muß er die ganze Zeit über, zwei Stunden lang, auf der Bühne ſein. Gurne⸗ manz wird meiſt als lange nicht ſo wichtige Rolle angeſehen, dabei wird ſeine Stimme %4 Stunden des Abends, alſo faſt ſiebenmal ſo viel wie die des Parſifal, angeſtrengt. Hans Sachs hat zweiundeinhalb Stunden zu tun, vier große Monologe ſind ihm auferlegt, allein die Szene mit dem Schuſterlied beanſprucht ihn eine Stunde. Dazu kommen noch die vielen Dialoge mit dem vollen Orcheſter, weshalb er — 4 ſtarke Stimmentfaltung einſetzen muß. Um eine Frauenpartie zu nennen: die But ⸗ erfly hat auf der Bühne 1 Stunde und o Minuten zu tun, ihr Partner Linkerton agegen fehlt den ganzen zweiten Akt über und ommt im dritten nur ganz kurz. Würde er zintereinander ſingen, ſo hätte er gerade. 12 Minuten zu tun. Profeſſor Franz Ludwig Hörth, der Spielleiter der Berliner Staatsoper, weiſt darauf hin, daß die Schwierigkeit einer Rolle nicht immer mit ihrer zeitlichen Dauer übereinzuſtimmen braucht. Das iſt vom Stil der Oper und der Sänger abhängig. Eine Arie aus dem„Barbier von Sevilla“ iſt für den Deutſchen anſtrengender als der Fluch des Alberich aus„Rheingold“; beim Italiener iſt wiederum das Umgekehrte der Fall. Es gibt Rollen, in denen das Schauſpieleriſche ſtark Blumenhaus Kocher, 0 5, 3 Geschmocłẽvolle Gebinde, Krͤnze schneil und preiswert- Tel. 280 40 Feinste Sorten Caina-, Ceylon-u. Indien-Tees in jeder Geschmacksrichtung J. propheter, A 3. 7 femtuf 428 75 ——— ◻— prachtvoll sitzen Sie jetzt der Ffühlingssonne im OOeνινιοεφοφ⏑tiier amm Wassefrturm Nitter Kanaft Ostereler mitfeinsten Füllungen Stck. 10%½ bei l Efmöbigte preise Quolitäts- Bocl /oren tonntagt Frühkonzert/ C————ð—•——j——— Töglich kingêng von Neuheiten Doamenmode nendel O 6, 7 iHeuie Gebr. Wirti IIdort erhält sie die ————————————————— 2ualiti Unren-Rall nners 10 ꝑNepòtãẽturen gut und billig auf eine Umfrage hervortritt und die dadurch manchen Sänger in: Verlegenheit bringen, während an und für ſich anſtrengendere Rollen, die aber dafür mehr reinen Geſang verlangen, ihnen weſentlich leichter fallen. Das merkt der Spiel⸗ leiter nur allzu deutlich. Dr. Julius Kapp, der Dramaturg der Berliner Staatsoper, erzählt aus der Fülle ſeiner Erfahrungen: Bajazzo, eine beliebte Rolle, verlangt von dem Künſtler knapp zwanzig Minuten Geſang. Der Arnold in„Wilhelm Tell“ iſt eigentlich eine ſehr kurze Partie: bloß 25 Minuten Ge⸗ ſang; und doch iſt ſie ſehr gefürchtet. Sie ent⸗ hält nämlich 6 hohe's.. Sehr anſtrengend iſt„Rienzi“; urſprünglich brauchte man 5 Stunden zur Aufführung. Dr. Kapp ſelbſt hat die Oper daher auf 3 Stunden zuſammengedrängt und ſie ſo beſſer ſpielbar gemacht. Wie überhaupt alle Wagner⸗Opern dadurch hervorſtechen, daß ſie den Sänger be⸗ ſonders lange auf der Bühne halten, ohne ihn allerdings immer ſingen zu laſſen. Der Am⸗ fortas in„Parſifal“ hat nur am Anfang und im letzten Akt zu tun— die 3 Stunden dazwi⸗ ſchen„lann er in der Kantine ſitzen“. Mitunter iſt aber auch das Umgekehrte der Fall: Brünhilde in„Siegfriedb“ kommt erſt 35 Minuten vor Schluß auf die Bühne, hat es dann aber nicht leicht. Eine ſehr ſchwere Oper, dafür jedoch ſehr dankbar, ſcheint Dr. Kapp die„Sizilianiſche Veſper“ zu ſein, weil es darin eine Unmenge zu ſingen gibt. Helge Roswaenge hat ſie ein⸗ mal ſcherzhaft einen„beſſeren Triſtan“ ge⸗ jedenfalls was die Ausdehnung anbe⸗ ngt. Eine andere Rolle, die oft einen ganz fal⸗ ſchen Eindruck erweckt: der Zaraſtro in der „Zauberflöte“, hat nur 25 Minuten zu ſingen, aber dafür zwei große Arien und ein großes Finale. Auch der Cavaradoſſi in„Toska“ hat anſcheinend keine ſchwere Rolle: allein die zwei Arien, die er zu bewältigen hat, ſtellen unge⸗ wöhnlich hohe Anſprüche an ihn. Schwierige Frauenrollen: die Elektra bei Richard Strauß; ſie hat den ganzen Abend auf der Bühne zu ſein und ſtändig zu ſingen. Da⸗ gegen iſt„weniger ſchlimm“ die ſcheinbar ſo große Rolle der Feldmarſchallin Wedenberg im „Roſenkavalier“: ſie kommt im zweiten Akt gar nicht und im dritten nur beim Terzett vor— Kammerſänger Walter Rode, der Intendant der Reichsoper meint: die Beantwortung der Frage hängt da⸗ von ab, ob der Sänger auch Schauſpieler iſt! Wenn er das Darſtelleriſche ſozuſagen ſich nur angelernt hat, das heißt, wenn er ſich begnügt, ab und zu die Hände zu ſtrecken und ſich wieder an die Bruſt zu ſchlagen und im übrigen nur zu ſingen: dann wird ihm keine Rolle„ſchwer“ fallen, nicht einmal Hans Sachs, Wotan oder Siegfried Aber man wird dann von ihm ſagen:„Gott, hat der aber eine ſchöne Stimme!“ — nur erleben wird man bei ſeiner Darſtellung nichts Sie wird kalt laſſen. Wer dagegen ſein ganzes Ich in ſeine Rolle legt und mit gan⸗ zem Herzen mitgeht: der hat immer auf der Bühne„zu tun“, der wird immer angeſtrengt ſein. Derſelben Anſicht iſt Willy Domgraf⸗Faßbaender Er verlegt ſich neuerdings mehr auf das Kon⸗ zertſingen— bis zu 20 Abende in einem Mo⸗ nat!— und auf den Film. Auf der Bühne iſt er ſtets bemüht, das Publikum vergeſſen zu laſſen, daß er oben ſteht. Höchſtes Lob für den Künſtler, wenn es dann, und ſogar der Kri⸗ tiker, kritiklos mitgeht. Daher verlangen die kleineren Rollen die gleiche Eindringlichkeit und Hingabe wie die größeren, weil man, be⸗ ſonders wenn man einmal„nicht gut aufge⸗ legt“ iſt, keine Möglichkeit zur Abſage mehr hat und bei ſeiner Rolle nicht genug Zeit be⸗ ſitzt, um ſich während des Abends einzuſingen. Kammerſänger Helge Roswaenge ſieht ebenfalls die kleinſten Rollen für die bei⸗ nahe ſchwierigſten an. Wenn zum Beiſpiel der „Sänger“ im„Roſenkavalier“ einmal„ieckſt“, dann hat er, dem überhaupt nun fünf Minuten bleiben, keine Möglichkeit mehr zur Wiedergut⸗ machung. In Italien zollt man daher häufig gerade den kleinſten Rollen den meiſten Bei⸗ fall, ſofern man merkt, daß ſie die ſchwierigſten 3 Bei uns überſieht man dies leider ſehr oft. Schwer ſind faſt durchweg die Rollen in den Opern von Richard Strauß, ohne Rückſicht auf Theater⸗Spielplan vom 17. bis 25. März 1935 Sonntag, 17. März: Miete C Nr. 16: Gaſtſpiel Margarete Bäumer(Opernhaus Leipzig): „Triſtan und Iſolde“, von Richard Wagner. Anfang 18, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 18. März: Miete H 16, Sondermiete H8:„Die Räuber“, von Schiller. An⸗ fang 19.30 Uhr. Ende gegen 23 Uhr. Dienstag, 19. März: Miete G 18, Sondermiete Gg; für die NS⸗Kulturgemeinde Ludwigs⸗ hafen die Abt. 43—45:„Undine“, Oper von Albert Lortzing. Anf. 19.30, Ende 22.30. Mittwoch, 20. März: Miete M 18:„Der Re⸗ bell von der Saar“, Volksſtück von „Auguſt Dr. Ritter von Eberlein. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Donnerstag, 21. Mürz: Miete D 17, Sonder⸗ miete D 9: Muſikaliſcher Komödien⸗ abend:„Die Abreiſe“, muſikaliſches Luſtſpriel von Eugen'Albert; hierauf: „Tänze“ mit der Muſik von Mozart, Liſzt, Schubert und Richard Strauß.— Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 22. März: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 124—129, 184, 281, 291, 381 bis 386, 544—547, 554—557, 564—567, 594 his 597, Gruppe D Nr.—400 und Gruppe E Nr.—300:„“ohengrin“, von Richard Wagner. Anfang 19, Ende gegen 23 Uhr. Samstag, 23. Müärz: Miete B 17, für die NS⸗ Kulturgemeinde Ludwigshafen die Abt. 53: zum erſten Male:„Treibjagd auf Mukatan“, Schauſpiel von Karl Baum⸗ bauer. Anfang 19.30, Ende etwa 21.30 Uhr. Sonntag, 24. März: Nachm.⸗Vorſtellung:„Die Pfingſtorgel“, von Alois Johannes Lippl. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abends: Miete A 18, Sondermiete A 9: „Der Günſtling“, Oper von Rudolf Wagner⸗Régeny. Anf. 20, Ende etwa 22 Uhr. Montag, 25. März: Miete E 17:„Der Re⸗ bell von der Saar“, Volksſtück v. Aug. Dr. Ritter von Eberlein. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. — — Schatten“), oder wenn ſein Befehl nicht klar herauskommt, die ganze Oper dadurch„belaſtet“ werden. Kammerſänger Heinrich Schlus behauptet von ſich, daß für ihn keine i. Opernſingen be er mehr oder minder als Kinderſpiel, und deshalb, weil man ſtets viele Pauſen z fügung und immer die Möglichkeit hat, ein Ton nicht ſofort ſitzt, ſich einzuſi und weil das Publikum durch gelenkt wird, als daß es einen höchſtens Rigo aber auch nur körperlich— weil er ſich nü ſtändig krumm zu halten hat. für leider erkennt das das Publikum ni Fortſetzung folg **. 4 rolle anſtrengend ſei. merkt. Unangenehm iſt gegen hält Schlusnus glaubt das Gegenteil. Von Intendanten und Direktor Anekdoten hinter den Kuliſſen Es iſt nicht leicht, mit Schauſpielern f zu werden, die eine Rolle haben möchten. einem Intendanten der Berliner Hoftheater nun ſchon lange tot iſt, meldet die Famg, er eine beſonders geſchickte Methode gehahth Wer auch zu ihm kam und um eine Rolle erhielt ſie zugeſagt. Wenn der Beglückte nachher feſtſtellen mußte, daß ſie ein an probierte, und dieſerhalb zu dem Geſwalf kam, wies der ihn auf einen Anſchlag hin irgendwo halb verborgen am Schwarzen klebte. Dort ſtand zu leſen:„Mein Worf nicht. Nur ſchriftliche Zuſagen ſind binde An der Spitze des Leipziger Stadttheg ſtand in den achtziger Jahren Direktor Friedrich Wittmann. Max Grube berichtet ſeinem Stolz und ſeinen Hausgeſetzen, de erſter Paragraph den Wortlaut hatte:„Gn lage meines Verkehrs mit den Mitgliederg der Grad Achtung, den ſie mir entgegenh gen.“ Der ſchönſte Paragraph lautete wörf „Schnurrbärte an unrechter Stelle zu mg iſt verboten.“ ihre Länge(etwa der Jüngling in„S der Seemann in„Triff Dr. m zu vieles Fehler Konzerte viel mü ur die zahlreic ahme an dem fü Verlust unserer 1i 1 . zowie fur das le Blumenspenden, 3p unseren tiefempfun Mannheim. 4(Egellstraße 6) 1 ** aAm Donne lebe, gute Mi nach langem se ernragenen Lel Mannnheim, Seckenhelmer Wir erfüllen durch Extraenfertigungen jed Sondetrwunsch. Bevor Sie sich einfichteg besuchen Sie zw/anglos unsere sehenswe 6 Stoclcuerlce-l TElKANIp.HAU5 Hannheim. O 3. 1 4 Heidelberg,. Bismarckplatz 7. 4 Für restlose Beseitigung„Ganzen nur das Fachgeschäft und anderem Ungeziefer Tuch direkten Einł v. ersten Fahri Engros, di Gott dem Allmä 14. März 1935 unse Herrn Harl! Eim Alter von 29] keit abzurufen. Mannheim(Luise Im Namen der Harl Kauin Hasad. Hau MHaria KHau Die Beisetzung f 1935. um ½1 Uhr att. Das Seele ½7 Uhr in der Li Im Neuen Theater im Roſengarten: Eberhardt Meyer lgervem collinistrabe 10 Tel. 2518 fI. - 34 Jahre hier am Platze!- Sonntag, 24. März:„Der Raub der Sa⸗ binerinnen“, Schwank von Franz und Paul Schönthan. Anfang 20 Uhr, Ende ge⸗ gen 22.30 Uhr. Montag, 25. März: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim, Abt. 130—141, 160, 345—347, 351—359, 524—527, 584—587, Gruppe D Nr. —400:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Soree Erstes Mannheimer Linoleumlegegeschäft Andreas Fink).“e. Mannheim-M2,-Tel. 260 40 0 2. 2, Paradeplati neben Haupty Tuchfalſe 7740 4 Nach Gottes un heute Nacht mein Schwester und Se Elisabeih nach seit Jahren m schwerem Leiden schlafen.⸗ Wer sie verloren haben, Mannheim(B 2. Städtiſches Theater Heidelberg Samstag, 16. März: Preisgr. 3:„Der Bet⸗ telſtudent“, Operette in drei Akten. Mu⸗ ſik von K. Millöcker. Anf. 20, Ende 22.30 U. Sonntag, 17. März: Preisgr. 4; zum letzten Male:„Undine“, romantiſche Oper in vier Aufzügen von Albert Lortzing. Anf. 20 Uhr, Ende 23 Uhr. pfbisworte Meubaunonnunges nnnnammAumAAAAAAA tinden Sie bei der Gemeinnützige Baugesellschat Mannheim m. b. Un Adolf Bar ln Sinne der Ve Kondolenzbesuchen Die Beerdigung Montag, 18. März: Vorſt. für die NS⸗Kultur⸗ gem.(Deutſche Bühne) Gr. B:„Robinſon ſolle nicht ſterben“, ein Stück in drei Akten von Friedrich Forſter. Anfang 20 Uhr ALᷣ39. Büro K 7, Luisenring, Telefon 3565f Töglich Eingan Ende 22.15 Uhr. Die fehlenden Spieltage des Städt. Theaters Heidelberg erſcheinen im redaktionellen Teil der Sonntag⸗Ausgabe. Anderungen billigstl KArE BER von Neuheite Hittelstraße (Ecke) Mo derne Verkaufsstelle für WAN V Werkstätte fu LVO N C. W. E R Plissee aller Art M 1, 1 None Schiob Dekatur odezeitschriften Fe 4 Kantenarbeifen Schnittmuster ne Magantfertig 9 inh. E. 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März 1935, Kelistrabe 6) 42¹ 401•0 Hugo Gunzeimann mii UMindern Eriq u. Herta Am Donnerstag abend ist unsere llebe, gute Mutter, meine liebe Frau §usanna 6G6117 Leb. Tingerie nach langem schweren und mit Geduld erttragenen Leiden von uns gegangen. Mannheim, den 14 Mäarz 1935. Seckenhelmer-Anlage 9. Hermann 6G6132 und Kinder Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am 14. März 1935 unseren lieben Sohn und Bruder. Mannheim(Luisenring 59. den 14. März 1935. 5—* Beisetzung findet am Mont ax, 18. März 1035. tatt. Slalt- MHarten arl Haul im Alter von 29 Jahren zu sich in die Ewig- keit abzurufen. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Harl Kauimann, Oberpostschafimer à. D. Hagd. Haulmann geo. Klee MHarla Hauimann um ½1 Uhr von der Leichenhalle aus Das Seelenamt ist am Montaf 500 7 Uhr in der Liebirauenkirche. 12/3 K heute Nacht meine liebe Frau, unsere zute nach seit Jahren mit großer Geduld ertragenem schlafen.- Wer sie gekannt hat. wir ring, Telefon 356) Nach Gottes unerforschlichem Ratschlub ist Schwester und Schwügerin. Frau Elisabeinha Barinolomä geh. Savary schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren ent- verloren haben, 21 977˙⁰ Mannheim(B 2, 10), den 15. 1935. Intiefer Traue Adolf Bartholomâ und Hinterdilebeno. In Sinne der Verstorbenen wird geheten, von Kondolenzbesuchen Abstand zu nehmen. Die Beerdigung findet in aller Stille statt. lan einzelne Perſon öbilia zu vermieten. balmpgz 21 953) E 5, 3, 3. Stod. loroßer Hof, In. 3⸗31⸗W56 ffür alle Geſchäfts⸗ einmal zu uns. nicht, hötte. Kleinonzeigen wenig— dochnötzensſe vlel. wird ooch dleses Jahr wieder ein Umzugs- termin ollererster Ordnung sein. 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Schmitz 1 — 4 ◻ι — Eine Großfilm 4 WW 2* —— ——+ Perlag und Schrift „akenkreuzbanner“ FVibe z erſcheint 7m —— die Träger böbere Gewalt) ver sonnkag⸗ — Die Ta Stettin, 16 ute auf dem Ge der Stapellauf Tannenber hen ſtattfinden, gangenem Feſtak hinderten Reichs Kübenach der Ahrsminiſterium euen Schiffes vi lin des verſton hindenburg, Ger Fchiff auf den Aatte, der Stap herden.— Die lie Ablaufteile a khärten laſſen, d hark war unden igkeit zuſtande Saat rte u. a. aus: die Schiffstau kung. Hier wir ner Werkleute sanken diener For ſeit 800 Jahre en Adolf Hitle shalt erfüllt t Ab heute den 16. Möriiigt, daß auch d * iten bietet. In Emil Neimers mĩt guſammenarbeit vollständig Willens ſind, w u. 8.„Emil als Millienär“ „ Emil als Box- cnampion“ neuem ichen Teil unſer programml egenführen. De ———— Ibelling, dient O vonanzzEidEI Hittu/och, 20. NHMᷣrz, nachmittegs und obend Nach Staatsſe Frünflahrs--Modenschau eines führendeſ hräſident der Pr Berliner Hauses mit ersten Künstlern! 6 Donnerstag, 21. u. Freitag, 22. NHörz, nachm. 4. 15 u. àbds..15 Uhr: BERNHMHARD ETTE mit 16 Solisten! Er führte u. a inz Oſtpreußen Vorverkauf nur ön def libelle-Kss8 Zene zielklare L hieten des deutſ 15 von HANS Z20BERTEIN „HaNs scHlEM0 kurt Holm/ Ernst MHartens/ Werner Schart/ Ludw. Sch wndy/ rrude Haefelin/ Katia Specht/ Lydis Alexf Dem unbekannten Soldaten der Freikorps zu Ehre Spikllklruns: Hans zrERiif Im vorprogtomm:„Rienzi“, gespielt vom Stastsohe Orchester Berlin, Leitung: Generolmusikdirektor Hetm stange—„Rund um den Garda- See“, Kulluff Neueste Ufa- Ton · Woche zeigt u..: Dos Such begröbnis H. Schemms— Aufstend in Griechente zusend uber 14 Jahre zugelszi ELTI, LUNWWUr - VARI KABARETT 5 4 sömstög 8 Uhr: Tanz in den Geselfscheftssöfef Samstag, den 16. März 1935 in der Pause die gute Frfrisciiuang 4 im Iheater-Hafiee gegenüb. d. Haupteing. d. Nat. Theat. B 2, 14 Gegr. 1785 pausenglocke des Mat.-Theaters Neues Theater Mannheim Samstag, den 16. März 1935: Vorſtellung Nr. 45 In neuer Einſtudierung Ein Frontſtück in vier Bildern von Sigmund Graff und Carl Ernſt Hintze Ende 22.30 Uhr. Zum Heldengedenktag am 17. März: * 3 1— Fnn fenke Ibfahrten ed 1—.— hHeim m Gee ———— grauen erbers Kanff ———.—— 2300 m 97.00 1 149.00 konzeft ab7 W0 unsefer i0 Sroir poßrimen er aepig⸗ freitsgs· Somstsgs- Sonntdg CA ransport, Verpffegung, Unterkunft, Be⸗ dienung, Steikurs, Versicherung. Lanse Machf r age.246.— 2 2. 2 Anmeldung und Prospekte bei Im Rheinischen Ho FA ChiakkliCl V. Valenslr. 50 5 —— 308. Kuffee Dlutzl us T7-e Koc e Gemũtliches Fomilien- Koffee—— ruc 22 u dV Heute Verlängerung Wacholder⸗Ga aIm Neckartal iei Mieren-, Blalen⸗, Dutan jeden semstag] llld Magenleiden. Käm! — 1⸗Pfund⸗Glas.40 RM. Schlachtfest Clorcher-Dtoderie W