itag, 5. April 108f — —— ———— — — * en kann ihm ſpurios ab. ht er flott und bei ſthlechtem utem Wetier⸗ äſſige waſſer⸗ ꝛgenmantel in-mäntel nden modernen un ualitäten u. Farben .— 5l.- bö.⸗ -Mäntel rol-Mäntel erdicht, moderne Schlüpfer-Formen 16.50 A- N. -mü odernen Farben . M. K. me nung ſchaffen wird. Eine große Aufgabe iſt ſo tück zur Scholle, die er verlaſſen hat. en die—*+2 ſowie die Poſtämter entgegen. 10 e Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch a Zib.- Ausaabe A Fre ..und Schriftlettung: Mannbeim k 3. 14/15. Fernruf; 204 85, 314 71, 333 61/2. Das . s. erſcheint 12mal' wöchentl. und koſtei monati..20 RM. bei———— glich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 1115 e fandigung Regelmäßig erſchemende Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortuna übernommen. Einzelpreis 10 Pfg tellungen Zeitung am Erſcheinen(auch durch Bellagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſkripte 4 Has ist unmsere Foliſiſ: teil 45 markt. Fernruf 204 86, 314 71. ſcheckonto: Das wiashafen 4960 erlaasort Mannheim ———— Anze 10 en: Die 12 Millimeter fg. Für fleß ne Anzeigen: Die 1 Rabatt 3——— Darff.— Schlu für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: 61/62. Zahlunas⸗ und Erlitunazort 22 5 Ausſchließ/ licher Gerichtsſtand: Mannheiin. oſt⸗ akenkreuzbanner Lud⸗ zeile 10 Pfg. 2geſpaltene Millimeterzeile 7 der Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, gR 3. 14/1 Die 4geſpaltene Man Pef Wie im lane 5³◻◻ ung 4 1070 abe 18 Uhr, 1 am Stroh⸗ Samstkag, 6. April 1935 Wie kennen keine finterhältigkeit Der politiſche Tag Wir ſtehen am Beginn der großen Erze orach die dem deutſchen voli weitgehende Unabhängigkeit vom Auslande in der Sorge um ſeine Ernäh⸗ dem deutſchen Bauern geſtellt worden, die er unter allen Umſtänden löſen muß und auch jaben, an ihm löſen wird. Preilich allein kann er das nicht ſchaffen, er muß Helfer haben, die feſt zupacken kön⸗ nen, wenn die Ernte halten ſoll, was die Saat berſpricht. Darum erläßt auch für das Land Haden unſer Gauleiter in Verbindung mit der Landesbauernſchaft einen Aufruf an alle, die willens ſind, an dieſem gewaltigen Werk mitzu⸗ helfen. Wer einſt ſelbſt hinter dem Pflug her⸗ ging und nun den freien Himmel mit dem Dach einer Fabrikhalle vertauſcht hat, ſoll wieder zu⸗ Hier pirder dringend gebraucht. Und der junge Erwerbsloſe, der heute noch untätig ſeine Tage dahinfließen ſieht, hat nun Gelegenheit, ſeine ganze Kraft einzuſetzen für ſein Volk. Er erfüllt damit nicht nur ſich ſelbſt gegenüber eine Pflicht, indem er die Gelegenheit wahrnimmt, ſeine Perſon in das Werk des Auf⸗ haues einzuſetzen, nein, er dient damit ſeinem Vaterland. Und jeder Dienſt an der Ration iſt ehrenvoll, gleichgültig ob die Hand das Gewehr, den Spaten oder die Pflugſchar niel führt. dDeutſcher ans Werk, ein hehres Ziel iſt zu erreichen! 1* Zwei„teure“ Bekannte werden demnächſt wie⸗ der einmal in der Oeffentlichkeit von ſich reden machen. Leo und Willy Sklarek, die perrlichen Mannen aus vergangenen Korrup⸗ fionsjahren, wurden nämlich wieder vor den ai zitiert, da ihr Sündenregiſter in einem * gar nicht zu tilgen iſt. —* inmmistanin Jorberkam! 5 stoltungen der Ms- gemeinde durch uns Hhandlung tische Buchhendlung uzbonner“- Verloges 6trohmartt „— th. Vereine eim, K 1, 16 age: onen. RM. ilen das Hauptbüro in Filialen der Vororte, — * — 28284K für Alle Be- 5 — Dieſes Mal handelt es ſich um Gewerbe⸗ und Umſatzſteuerhinterziehungen Geſamtbetrage von 60000 RM. Nach dem Ergebnis der Vorunterſuchung ſollen näm⸗ Alich die beiden Angeklagten für ihre drei Ge⸗ Klſchaften:„Textilhandel Gebrüder Sklaret“ Einkauf der Materialien),„Willy Sklarek“ Gabrikation) und„KVo Gebrüder Sklarek“ Pertrieb der Waren) in der Zeit von 1925 16 1929 die Behörden um dieſes recht beacht⸗ e Sümmchen geprellt haben. Man hat da ein paar hübſche Falſchbuchungen vor⸗ henommen und ſchon war„das Geld verdient“. ir ſind wirklich begierig, wie oft dieſe chtexemplare reinſten jüdiſchen Gaunertums die kleine Reiſe vom Zuchthaus Branden⸗ nach der Reichshauptſtadt anzutreten ha⸗ 2 bis das Maß ihrer Betrügereien bis zum Grunde geleert iſt. Ein Bild aus Deutſchlands traurigſter Zeit wird wieder lebendig, wir ſehen es und danken dem Führer, daß er uns von dieſem Geſindel, das einſt ſich zu unſeren Herren aufwarf, befreit Wer in den Jahren vor der nationalſozia⸗ Revolution die deutſchen Hoch⸗ ſchulen beſuchte, wird heute noch mit einem gelinden Grauen an die Zerriſſenheit des gan⸗ zen Lehrplanes denken. Der falſch aufgefaßte Begriff Universitas ſchuf ein derartiges Kun⸗ kine bedeutſame Rede des Stell⸗ vertreiers des Führers in Joppot Danzig, 5. April. Danzigs Wahlkampf iſt nun auf dem Höhepunkt angelangt. Der Saar⸗ kämpfer Gauleiter Bürckel brachte Grüße von der Weſtgrenze, von den befreiten Brüdern an der Saar. Miniſterpräſident, General Gö⸗ ring wurde in Danzig mit einem unvorſtell⸗ baren Jubel empfangen, der faſzinierte und mitriß, was noch lau und unentſchloſſen beiſeite ſtand. Nun weilt der Stellvertreter des Füh⸗ rers, Rudolf Heß, in Danzig, um Grüße des Führers zu bringen und für Samstag früh wird bereits Reichsminiſter Dr. Goebbels erwartet. Um 13.40 Uhr heute mittag ſtartete der Stell⸗ vertreter des Führers in Berlin⸗Tempelhof mit der„D 2600“ des Führers, an deren Steuer Flugkapitän Baur ſaß. Nach anderthalb Stunden ſchon Landung in Danzig. Ehrenfor⸗ mationen der SA, SS, HJ und des Luftſport⸗ verbands hatten auf dem Flughafen in Danzig⸗ Langfuhr Aufſtellung genommen. Eine trium⸗ phale Fahrt durch Danzig und Langfuhr hebt an. Jedes Haus iſt geſchmückt, jedes dieſer herrlichen Giebelhäuſer mit ſeinen Beiſchlägen. Danzig braucht ſein Deutſchtum nicht zu betonen. Es iſt auf Schritt und Tritt in flufruf an das badiſche bolk! Im Jahre 1935 gilt es, nach Erringung der Wehrfreiheit die Nahrungsfreiheit zu erkämpfen. Daher iſt die vom Reichsnährſtand durchgeführte Erzeugungsſchlacht eine Sache des ganzen Volkes. Für dieſe Schlacht müſſen vor allem die notwendigen Soldaten zur Verfügung ſtehen. Jeder, der etwas von Landarbeit verſteht, muß an die Front der Erzeugungsſchlacht. Alle ſtädtiſchen Betriebsführer werden daher auf⸗ gefordert, frühere landwirtſchaftliche Arbeitskräfte über die Arbeitsämter und die Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes der Landarbeit wieder zuzuführen. An alle jugendlichen ſtädtiſchen Erwerbsloſen bis zum Alter von 25 Jahren ergeht der Auf⸗ ruf, ſich ſofort zur Landhilfe zu melden. Landarbeit und Landhilfe ſind Ehrendienſte wie Arbeits⸗ und Wehrdienſt, denn auch ſie helfen, unſer Volk frei zu nes und ſeine Anabhängigkeit zu ſichern. An alle Bauern ergeht aber der Aufruf, ihre Volksgenoſſen, die aus Stadt zur Verſtärkung ihrer Front kommen, bei ſich als gleichwertige Volksgenoſſen auf⸗ zunehmen und ihnen über die für viele ſchwere Amſtellungszeit hinwegzuhelfen. Der Bauer muß ſich aber auch Knechte und Mägde durch zuſätzliche Einſtellung von verheirateten Landarbeiterfamilien ſichern. Die Reichsanſtalt fördert eine der⸗ artige Einſtellung durch die zuſtändigen Arbeitsämter bei Abſchluß eines Jahresver⸗ trages mit 120 RM für ein Jahr. Im zweiten Beſchäftigungsjahre iſt eine weitere Beihilfe von 100 RM möglich. Die Erſtellung neuer Landarbeiterwohnungen wird durch erhebliche Zuſchüſſe gefördert. Darum, deutſche Volksgenoſſen aus Stadt und Land, auf an die Front der Er⸗ zeugungsſchlacht, auf zum Endkampfe um die völlige politiſche Freiheit! Der Reichsſtatthalter und Gauleiter von Baden (gez.) Robert Wagner Der Landesbauernführer Baden (gez.) F. Engler⸗Füßlin Der Hauptabteilungsleiter I der Landesbauernſchaft Baden (gez.) Noth. terbunt, das den jungen Studenten mehr ver⸗ wirrte als belehrte. Darum mußte auch hier ein Wan dlun g s⸗ prozeß, wenigſtens auf manchen Gebieten der Wiſſenſchaft, ſich vollziehen. Reichsmi⸗ niſter Ruſt hat geſtern anläßlich der Ein⸗ weihung der neuen Kölner Univerſität das grundſätzlich Neue hervorgehoben, das das geiſtige Leben auf den deutſchen Hochſchu⸗ len nun beſtimmt. Alle Erkenntniſſe ſind an das Völkiſche gebunden, eine große gei⸗ ſtige Einheit auf der Grundlage eines Deut⸗ ſchen Reiches und einer deutſchen Wiſſenſchaft muß geſchaffen werden. Damit wird keines⸗ wegs der Forſchung der Weg verrammelt, ſie bekommt vielmehr erſt eine Baſis, von der aus ſie an der Erringung neuer Erkenntniſſe arbei⸗ ten kann. Der deutſche Geiſt muß tätig ſein, nicht ein fremder, der den jungen Menſchen aus der Verbindung mit ſeinem Volkstum reißt. Die beſten Kräfte, die fähigſten Köpfe der deutſchen Wiſſenſchaft, müſſen deswegen die Lehrſtühle beſetzen; für Menſchen, die das Va⸗ terland beſudeln— der Fall Gumbel iſt uns noch gut in Erinnerung— hat die deutſche Univerſität keinen Platz mehr. rüſtung, nicht erfüllt werden. Stein gehauen, denn faſt ein jeder Bau iſt ein Wahrzeichen deutſcher Kultur. Transparente ſpannen ſich über die Straßen, und die Stadt iſt ein Flaggen⸗ meer. Wo eigentlich verkriecht ſich das Reſt⸗ chen der Oppoſition? Ihnen muß doch angſt und bange werden bei dieſer Begeiſterung, die⸗ ſem Menſchengewühl, dieſem Jubel in dieſem deutſchen Volk, das wie ein Fackelmeer brennt. Ddie großen fundgebungen Nachdem am Nachmittag der Stellvertreter des Führers auf dem Wiebenhall zur Ju⸗ gend geſprochen hatte, fand am Abend die große Kundgebung in Zoppot ſtatt, die von einer ungeheuren Begeiſterung getra⸗ gen war. Schon die Fahrt durch die Stadt war ein Erlebnis. Ueberall grüßten Spaliere jubelnder Menſchen den Stellvertreter des Führers. In Zoppot ſelbſt erſtrahlten die Häuſerfronten i m Schimmer Tauſender von Kerzen, die in den Fenſtern zur Feier dieſes Tages angezündet ſind. Hinter kilometerlangen Spa⸗ lieren facheltragender SA⸗ und SsS⸗ Männer jubelten hinter einem Meer von Fahnen viele Tauſende dem Stellvertreter des Führers zu. Im Kurhaus Zoppot mußten ſämtliche Säle unter Verwendung von Laut⸗ ſprecherübertragung herangezogen werden, um wenigſtens einen Teil unterzubringen. In ſeiner Rede umriß Rudolf Heß ein klares Bild des neuen Deutſchlands. Er zeigte die ungeheuer großen Fortſchritte, die im Innern des Reiches erzielt worden ſeien, er ſchilderte die einmütige Haltung der Nation und ihre Treue zum Führer und zeigte den Aufſtieg auf allen Gebieten unſeres Lebens. Schließlich befaßte er ſich auch ausführlich mit der außenpolitiſchen Lage. Er führte hierzu u. a. aus: Es iſt ſchon ſoviel an internationalem Ver⸗ trauen dadurch vertan worden, daß gewichtige Teile ſchwerwiegender Verträge, wie die im Ver⸗ ſailler Vertrag verankerte Zuſage der Ab⸗ rüſt ung der Welt nach Deutſchlands Ab⸗ Feierliche Verſprechungen, wie die 14 Punkte Wilſons, wurden nicht gehalten. Kann es die Welt Deutſchland verübeln, wenn es mit größter Zurückhaltung allen Plä⸗ nen gegenüberſteht, in denen Deutſchland inter⸗ nationale Verpflichtungen auf ſich nehmen ſoll, ohne ein Gewähr zu haben, daß die Vertrags⸗ partner ihren eigenen Verpflichtungen und Verſprechungen beſſer nachkom⸗ men wie von 1918 bis heute? Wir anerkennen die Bemühungen eng⸗ liſcher Staatsmänner um die Schaffung einer dauerhaften Baſis eines europäiſchen Friedens und erhoffen Erfolg von ihnen— auch wenn wir uns über die Begleitumſtände des eng⸗ liſchen Beſuchs in Moskau eines leichten Zweifels nicht erwehren können. Es iſt nämlich nicht ohne Reiz, zu leſen, wie die Vertreter der Weltrevolution Trinkſprüche auf den König von England aus⸗ wechſeln, dem Verwandten des Zaren Nikolaus, der von Vertretern dergleichen Re⸗ volution in Jekaterinburg auf eine in der Weltgeſchichte immerhin ſel⸗ tene Weiſe beſeitigt worden war, nur weil er ein Monarch geweſen iſt. Wir können uns nicht denken, daß irgendein nichtruſſiſcher Monarch beſſer in das Prinzip der Weltrevolution hineinpaßt als ein ruſſiſcher. Die Einnerung an den Vorgang von Je⸗ katerinburg erzeugt natürlich zuſammen mit dem jetzigen in Moskau gleichfalls geſpielten Lied„God ſave the king“ in uns ge⸗ fühlsmäßige Diſſonanzen. Unſere Jahrgang 5— A Nr. 162— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samsiag, 6. Empfindungen, wie auch die Empfindungen nationalbewußter Männer anderer Völker, werden nicht harmoniſcher, wenn das Pariſer Kommuniſtenblatt„Humanité“ anläßlich des Beſuches Edens in Moskau feſtſtellt: „Das ſtolze Königreich begrüßt die Diktatur des Proletariats und beugt ſich vor dieſer Macht. Die Re⸗ volution hat ſich ihren Platz unter der Sonne erobert. Der Sieg über dieſen großen Scktor kündigt weitere Siege an.“ Wenn Deutſchland ſich ſchwer dazu entſchlie⸗ ſſen kann, zu glauben, daß Verträge mit einem Staat, der die Weltrevolntion mit allen Mit⸗ teln, betontermaßen auch mit den Mitteln der Gewalt, vorantreiben will, wirklich den Frie⸗ den Europas garantieren können, ſo nehmen wir bewußt für uns in Anſpruch, daſß un⸗ ſere Skepſis auf der Sorge um die ſen Frieden, auf der Sorge um die europäiſche Kultur beruht. Wenn das nationalſozialiſtiſche Deutſchland Verträge abſchließt, will es den Glauben ha⸗ ben, daß die Vertragspartner ſich genau ſo innerlich an die Verträge gebunden fühlen wie Deutſchland. Denn Deutſchland wägt kritiſch jede mögliche Auswirkung eines Vertrages ab, bevor es ihn eingeht. Iſt es aber einen Vertrag eingegangen, ſo kann die Welt ſich darauf ver⸗ daß es ihn unbedingt ein⸗ ält. Das Deutſchland, das heute Verträge ab⸗ ſchließt, iſt ein Deutſchland, das ſeine Ehre über alles ſtellt. Nichteinhaltung eines Ver⸗ trags aber ginge gegen ſeine Ehre. Wenn Deutſchland nach gerechten Abmachungen mit ſeinen Nachbarn ſtrebt, ſo auch auf Grund der guten Erfahrungen, die durch den Vertrag mit Polen gemacht worden ſind. Beide Nationen wußten, daß der Vertrag Opfer von ihnen forderte. Beide Nationen brachten ſie dem Frieden zu⸗ liebe. Die vertragſchließenden Männer waren auf beiden Seiten ſoldatiſche Männer, und es hat ſich gezeigt, daß ſoldatiſche Naturen nicht nur beſonderes Verſtändnis für die Not⸗ wendigkeit des Friedens haben, ſondern auch die Kraft aufbringen, dieſe Erkenntnis in die Tat umzuſetzen. Der Vertrag, der zwiſchen Deutſchland und Polen beſteht, gilt der Befriedung der beiden Völter, aber auch dem Frieden der Welt, und ich glaube, daß es nützlicher iſt für die Sache des Friedens, ihn zu ſtudieren und von ihm zu ſprechen, als täglich in der Weltpreſſe die Gefahren eines drohenden Krieges aufzu⸗ zeigen. Ein vergleichender Blick in die deutſche Preſſe mit der Auslandspreſſe zeigt jedem, wo mit dem Gedanken des Krieges am häufigſten geſpielt wird. Der Stellvertreter des Führer ſchloß ſeinen Appell an die Deutſchen Danzigs mit der Be⸗ tonung, daß der Sieg, den ſie dem National⸗ ſozialismus in Danzig erkämpften, ein na⸗ tionaler Sieg ſei. Jede Stimme der NSdDap ſei ein Bekenntnis zu dem herrlichen Geiſt, der heute Deutſchland beherrſcht. In den Gruß an den Führer, den alten Kampfgruß der Bewegung,„Adolf Hitler Sieg Heil!“, ſtimmte die Verſammlung jubelnd ein. Ichrieb Leſier doch an den bölnerbund? die trübe Ouelle des bölkerbundskommiſſaes in Danzig Danzig, 5. April. In mehreren ausländi⸗ ſchen Zeitungen wird heute ein Brief des Völ⸗ kerbundskommiſſars von Danzig, Leſter, an den Generalſekretär des Völkerbundes, J. A. Avenol, veröffentlicht. Die größte Zeitung⸗ der ſchwediſchen Univerſitätsſtadt Lund, „Lunds Dagblad“, veröffentlicht dieſen Brief im Wortlaut, der vom 22. Februar datiert und der, wie ſie ſchreibt, auf die Ver⸗ hältniſſe in Danzig ein bezeich⸗ nendes Licht werfe. In dem Brief heißt es wie folgt: „Der Volkstag hat ſich, ſeitdem ich nach Dan⸗ zig gekommen bin, ungefähr drei⸗ oder viermal verſammelt, und zwar nur für kurze Tagungen, jedesmal etwa nur für ein bis zwei Stunden. Gegenſtand der Verhandlungen waren regel⸗ mäßig alltägliche Dinge, wie die Auf⸗ hebung der Immunität eines Abgeordneten uſw. Die Verſammlung über die Auflöſung des Volkstages hat geſtern ſtattgefunden. Ich habe noch keine Mitteilung über dieſen Gegenſtand erhalten, aber der Marcheſe Ginſtiniani iſt in meinem Auftrage in der Sitzung anweſend geweſen und ich habe vein Memorandum des ſozialdemo⸗ kratiſchen Journaliſten Broſt erhal⸗ ten. Der Präſident des Senats gab die Erklärung, warum er die Auflöſung wünſchte, er wurde be⸗ kämpft vom Führer der Zentrumspartei und vom Führer der Sozialdemokraten. Ich werde ihre Reden kurz zuſammenfaſſen, wenn ich einige Texte habe. Einige Vorfälle haben ſich ereignet, wobei es ziemlich hoch herging. Der Völkerbundskommiſſar ſchildert dann die bekannten Vorgänge in der Volkstagsſitzung, über die die Preſſe ſeinerzeit ausführlich be⸗ richtet hat, und zwar, wie er verſchiedentlich er⸗ wähnte, auf Grund der Darſtellung des Vertreters der ſozialdemokra⸗ tiſchen„Volksſtimme“, Broſt. Zur Er⸗ klärung bemerkt er,„daß die Preſſegalerie viel näher an der Regierungsbank liegt als die Diplomatengalerie, und daß infolgedeſſen hier nicht alle Bemerkungen genau zu verſtehen waren.“ Er faßt ſeinen Bericht in dem Ur⸗ teil zuſammen, daß„die Geſchehniſſe für Parla⸗ mente nicht ungewöhnlich ſind“, wobei er ſich aber über das Verhalten des Danziger Se⸗ natspräſidenten kritiſch äußert und Ge⸗ rüchte überſeinfrüheres Auftreten im Hafenausſchuß wiedergibt. Der Brief ſchließt wörtlich mit dem folgenden Satz:„Broſt ſteht natürlich in einem Gegenſatz zum Senat, weil er bekannt iſt als Kanal, der von der Sozialdemokratiſchen Partei als Verbindung flebeiterappell in zu mir benutzt wird. Dies zu Ihrer Infor⸗ mation.“ „Lunds Dagblad“ kommentiert den Brief wie folgt: „Die Lage Danzigs, bildlich geſprochen, zwi⸗ ſchen Deutſchland, Polen und dem Völkerbund, verleiht deutlich den politiſchen Leidenſchaften eine erhebliche Schärfe, und man kann den angeblichen Kummer des Kommiſſars über die verwickelte Lage verſtehen, vor allem, weil er nach dem letzten Satz des Briefs nicht ganz frei von Beeinfluſſung da⸗ ſteht(h, eine Feſtſtellung, die in einem mehr oder weniger öffentlichen Aktenſtück recht be⸗ merkenswert iſt.“ 5 Wie erinnerlich, ging kürzlich durch verſchie⸗ dene ausländiſche Zeitungen die Meldung, daß der Völkerbundskommiſſar von Danzig ganz entſchieden in Abrede geſtellt hat, einen derartigen Bericht an den Völkerbundsſekretär geſandt zu haben. Die Aufklärung dieſer etwas myſte⸗ riöſen Angelegenheit bleibt daher abzuwarten. kin neuer beiſt auf deutſchen hochſchulen kinweihung der neuen Kölner Univerſitüt durch Reichsminiſter Ruſt Köln, 5. April. Die neue Kölner Univerſität wurde am Freitagnachmittag im Rahmen eines Feſtaktes im Gebäude der Univerſität durch den Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung, Ruſt, eingeweiht. Vor der Hauptfront der Univerſität, die mit Girlanden geſchmückt war, hatten zum Emp⸗ fang des Reichsminiſters Ruſt Ehrenabord⸗ nungen der Sͤäͤ, SS, Po, des Arbeits⸗ dienſtes und der HJ Aufſtellung genommen. In der feſtlich geſchmückten Aula waren der ge⸗ ſamte Lehrkörper der Univerſität, die Profeſ⸗ ſoren in ihren Amtstrachten, zahlreiche Ver⸗ treter der Parteigliederungen, der Reichs⸗ und Staatsbehörden, des wiſſenſchaftlichen Lebens ſowie die Studentenſchaft verſammelt. Nach kurzen Anſprachen des Kölner Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Rieſen und des Rektors, Hofrat Prof. v. Habermann, ergriff Reichsminiſter Ruſt das Wort zu ſeiner Feſtrede. Der Miniſter erinnerte daran, daß, während die franzöſiſche Revolution Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit predigte, in Königsberg ein Mann geſeſſen habe, der den Mut hatte, die Menſchheit zu mahnen an die Grenzen alles Erkennens. Er gehe noch einen Schritt weiter und ſage, daß alle Erkenntniſſe an das völkiſche Erbe gebunden ſeien. Das ſeien Erkenntniſſe, die den neuen Staat be⸗ gründeten, und es ſeien nicht Wunſchgedanken, ſondern Realitäten. Das ſtehe ihm vor Augen, wenn er ſage: Deutſche Forſchung, deutſche Wiſſenſchaft. Die Grundlage unſerer wiſſenſchaftlichen For⸗ ſchung iſt völkiſch. Daraus folgert, daß auf manchen Gebieten der Wiſſenſchaft eine we⸗ ſentliche Umſtellung erfolgen muß. den fruppwerken bDr. Cey ſpricht zu den bertrauensra swahlen Eſſen, 5. April. Mit der machtvollen Kundgebung am Freitagmittag in den Eſſe⸗ ner Kruppwerken erreichte der Verſamm⸗ lungsfeldzug der Deutſchen Arbeitsfront zur Vertrauensratswahl 1935 im Ruhrgebiet ſeinen Höhepunkt. In der weiten Halle haben Kopf an Kopf im blauen Werkmannskittel, im brau⸗ nen Kleid der PO, der SA, der HJ 6000 Werks⸗ angehörige Aufſtellung genommen, während in allen übrigen Betrieben ſich die Gefolgſchaft des Kruppwertes wie in allen Werkshallen und Waſchkauen des Ruhrgebietes, in allen großen und kleinen Betrieben ganz Deutſchlands das Arbeitsvolk ſich zum Gemeinſchaftsemp⸗ fang verſammelt hatte. Die Klänge der Werkskapelle tönen auf, als Dr. Ley gegen 12 Uhr, von dem Führer des Betriebes der Kruppwerke, Profeſſor Di. Goe⸗ rens, begrüßt, die Werkshalle betritt. Herz⸗ lich begrüßt und immer wieder Händedrücke mit den auf ihn einſtürmenden Arbeitslameraden wechſelnd, durchſchreitet Dr. Ley die Reihen der Arbeitsmänner, in ſeiner Begleitung der Bezirkswalter der DAF, Johlitz, und weitere. fuhrende Perſönlichkeiten der DAß, der PO, der SA und SsS. Von hoher Empore, zu der geneigt die Ban⸗ ner der einzelnen Betriebszellen grüßen, richtet der Leiter der Deutſchen Arbeitsfront ſeinen Ruf zu treuer Gefolgſchaft an den deutfchen Arbeitsmenſchen, nachdem das Arbeitsfrontlied des Werkgeſangvereins und die aufrüttelnden Sprüche der Arbeit des Sprechchors Kruppſcher Arbeiter verhallt ſind. Begeiſtert ſtimmten die Arbeitsmänner in das von Dr. Ley ausgebrachte„Sieg Heil“ auf den Führer und in das Deutſchland⸗ und Hoſt⸗Weſ⸗ ſel⸗Kied ein. Den Männern des Sprechchors uno des Geſangvereins perſönlich dankend, ver⸗ ließ Dr. Ley unter erneutem Händedrücken und der Begeiſterung der Verſammlung die Halle. Wir werden uns daran gewöhnen müſſen, die Univerſitas nicht danach zu beurteilen, ob ſie mit dem letzten entbehrlichen Lehrſtuhl ver⸗ ſehen iſt, ſondern ſie unter dem Geſichtspunkt einer großen geiſtigen Einheit zu ſehen, die mit einem Neuerſtehen des orga⸗ niſchen Bodens unter unſeren Füßen verbun⸗ den iſt. Nach der von lebhaftem Beifall häufig unter⸗ brochenen Rede des Reichsminiſters Ruſt wur⸗ den die beiden Nationalhymnen geſungen. Da⸗ mit fand die eindrucksvolle Feier der Ein⸗ weihung der Neuen Kölner Univerſität ihren Abſchluß. Bombenfund in Midna Neu Delhi, 5. April. Bei ſuchung in Midnapur wurde in d eines Tuchhändlers eine ſorgſältig Bombe gefunden. Bei der Bombe be ein Brief, der folgendermaßen lautete; hiermit Bombe, rate zum Verf dem Bezirtsvorſteher, wenn er port lang kommt. Bisher wurden zwei Perſonen haftet. 1 In Midnapur ſind bereits drei Be ſteher von Terroriſten ermordet worden 41 Hinrichtungen in Sowfetruß Moskau, 4. April. Wie jetzt amtli geteilt wird, wurde am 22. März die der Staatsbank in Kamenez⸗Podolsk, u rumäniſchen Grenze, von einer Räu überfallen. Der Kaſſierer der Bank wuf erſchoſſen und zwei weitere Beamte ver Räuber konnten nach einigen Tagen ſeſig men werden, und zwar ſechs in Kiew und in Moskau. Sie wurden nach Kamenez⸗P gebracht und dort vom Gericht zum T urteilt. Die Urteile ſind bereits worden. an In der Sowjetunion wurden in der Zeit 20. März bis 2. April nach amtlichen lungen insgeſamt 41 Perſonen wegen B unweſens hingerichtet. Uaſſaus größte Talſperre vor der Dollendung Frankfurt a.., 5. April. Am Ta Nationalen Arbeit, dem 1. Mai, wird voraus ſichtlich die Driedorfſer Talſperre, da größte Staubecken Naſſaus, in Betrieb g men. Die Bauarbeiten wurden im vorgen im Rahmen der großen Arbeitsbeſchaffu maßnahmen in Angriff genommen und jetzt vor dem Abſchluß. Es wurden etwa 100 Tagewerte geleiſtet. Das Staubecken wird Millionen Kubitmeter Waſſermenge faſſen einer Länge von 1000 Metern und einer m ren Breite von 180 Metern; die Oberflüche trägt 175000 Quadratmeter. Die anfall Jahresſtrommenge der drei Kraftſtuſen bein bei normalen Waſſerverhältniſſen des Ret etwa 7 Millionen Kilowatt. Des Mädchenmords verdächtig Recklinghauſen, 5. April. Die Nac ſchungen nach dem mutmaßlichen Mörder d dreizehnjährigen Eliſabeth Meerkötterg Marl, den 35jährigen Martin Laſickl, haben feh zum Erſolg geführt. Am Donnerstag⸗ und Freitagmorgen iſt ganze in Frage kommende Gelände von g jägern und Kriminalbeamten ſyſtematiſch abg fucht worden. Am Freitagmorgen gegen 5 U wurde der Laſicki von zwei Bergleute unweit der Mordſtelle geſehen, gen 10 Uhr entdeckte ihn der Bruder Ermordeten in einer Tannenſchonung, etwa eine halbe Stunde vom Tatort entſen liegt. Laſicki wurde ſofort feſtgenommen. Die miederloge des ungariſchen deutſchtum dr. fußbach erlüßt einen flufruf Budapeſt, 5. April. Der Führer des ſchwäbiſchen Deutſchtums, Dr. Kußbach, richtet in der Wochenzeitung des hieſigen Deutſchtums, dem„Sonntagsblatt“, an die Wählerſchaft der ſchwäbiſchen Wahlbezirke einen Aufruf, in dem die Trauer über den für das hieſige Deutſch⸗ tum unglücklichen Ausgang der Wahlen zum Ausdruck kommt. In dem Aufruf heißt es, den ſicheren Sieg habe dem Deutſchtum der Umſtand entriſſen, daß am Wahltag tauſende deutſcher Wähler ihre verfaſſungsmäßigen Rechte nicht ausübenkonnten. Unter dieſen Umſtänden entſpreche das verkündete Wahlergebnis nicht dem Willen der überwältigenden Mehrheit der Wählerſchaft. Das Deutſchtum könne ſich mit dieſem Ur⸗ teil nicht abfinden. Unverzüglich ſeien die notwendigen geſetzlichen Schritte zur Abänderung des Wahlergebniſſes eingeleitet worden. Gegen die Perſonen, die durch ihr geſetzwidriges Verhalten bei den Wahlen Mißbräuche begangen hätten, ſei ein ſtrafrechtliches Verfahren angeſtrebt worden. Dr. Kußbach betont in dem Aufruf ſodann ſeinen unerſchütterlichen Glauben, daß trotz aller Ge⸗ walt und aller Mißbräuche der Sieg der ge⸗ rechten Sache nicht aufzuhalten ſei. benerai böring bei den fönigsberger Fliegern Königsberg, 5. April.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag beſuchte der Reichsminiſter der Luftfahrt, General der Flieger Göring, die in der Nähe von Königsberg liegenden Stand⸗ orte der Luftwaffe. Anweſend waren außerdem neben dem Befehlshaber des Luft⸗ kreiſes 1 General Wachenfeld, der Staats⸗ ſekretär des Reichsluftfahrtminiſteriums, Ge⸗ neralleutnant Milch, und der Befehls⸗ haber der Flak⸗Artillerie, General Rüde. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe beſuchte zunächſt die in der Stadt liegenden Teile der Flakabteilungen, die in Carolinenhof Parad aufſtellung genommen hatten. Von Caroline hof aus begab er ſich auf die in der Nähe y Königsberg liegenden Flugplätze. Bei der Ankunft des Reichsminiſters Luftfahrt auf dem Hauptbahnhof in Kö berg hatten ſich zur Begrüßung Vertreter Partei und ihrer Gliederungen eingefunde Ein roher Mordverſuch Krimmitſchau, 5. April. Der 50jährige Bruno Böhmer übergoß am Freitagnach⸗ mittag das etwa 14 Jahre alte Aufwartemüd⸗ chen Dora Hahner, während es ſein Zim⸗ mer in Ordnung brachte, mit Benzin brachte es zur Entzündung. Das Mädchen indes nur leichte Brandwunden d von; der Täter ſelbſt erlitt ſchwere Verbie nungen und mußte dem Krankenhaus zugef werden. Der Grund zur Tat Böhmers iſt klar erſichtlich. Die Unterſuchung iſt noch nit abgeſchloſſen. Hauptſchriftleiterr Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Cheſ vom 1 i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Dr. W Kauermann; für politiſche Nachrichten:? Kicherer; für Wirtſchgftsrundſchau, Kommunales W riedr. Hags; für Kulturpolitik, gie ton und Beilagen: W. Körhel; für Unpolitif Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel: für Sport: Jul ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleiinna: Hans Graf Reiſchach, Sw 68. Charlottenſtr. 15 b. Nachdruck fämmii. Brig berichte verboten. Sprechſtunden der Schriftlentung: Täalich 1 18155 Mittwoch, Kanreg e Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlag: Hatenkreuzbanner⸗Verla Dru G. m. b. H. Sprechſtunden der Leriagsmketiont 05 bis 12.000 Uhr aſe Samstag und Sonntag), Fen ſhrech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: 314 71, 245 333 61/62,.— Für den Anzeigenteil verantwor Arnold Schmid, Mannheim. Zurzeit iſt Preisline Nr. 5(Geſamtaufl Für Weinheimer⸗ und Soe 10 W0 Durchſchnittsauflage März 1935 Ausg. 4 S u. Auig B S— Schwetzing. u. Ausg. B Schwetzing. Ausg. A Weinheim u. Ausg. B Weindeim— Geſamt⸗Du. Mürz 1935— eträcht iude, darunter den von der tund ül n wurde g ältig v. ombe befand ſich lautete: Sende ꝓVerſuch an enn er dort ent⸗ ei Perſonen ver⸗ drei Bezirtevor · t worden. etrußlond etzt amtlich mit⸗ Närz die Filiale dolsk, unweit der er Räuberbande ank wurde dabei imte verletzt die „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 6. April 1933 ragen feſtgenom⸗ nKiew und vier kamenez⸗Podolsk zum Tode per⸗ ereits vollſtretk 1 nun Gigenartiger Bau einer Bibliothek in Kanada in der Zeit von mtlichen Mittei⸗ wegen Banden⸗ re vor der il. Am Tag der ii, wird voraus⸗ alſperre, das Betrieb genon⸗ im vorgen Jahr eitsbeſchafſungs⸗ imen und ſtehen den etwa 160000 tbecken wird 11 nenge faſſen hei und einer mittle⸗ ie Oberfläche he⸗ Die anfallende aftſtufen betrügt ſen des Rehhach erdächtig il. Die Nachfor⸗ hen Mörder der ſerkötter auz aſicki, haben ſeßt amorgen iſt das lände von Feld⸗ vſtematiſch abge⸗ zen gegen 5 Uhr Bergleuten geſehen, Ge⸗ Bruder der nenſchonung, die Tatort entſernt ſenommen. ſchlums inenhof Parade⸗ Von Carolinen⸗ in der Nähe von ze. chsminiſters der thof in König⸗ ng Vertreter der eingefunden. erſuch l. Der 50jährige am Freitagnach⸗ te Aufwartemäd⸗ nd es ſein Zim⸗ lit Benzin und as Mädchen trug d wunden da chwere Verbren⸗ enhaus zugeführt 4 Böhmers iſt nicht ing iſt noch nichh r: 6 rmann Chefſ vom Dienin rtlich für Wolitk: Nachrichten: Di. 10 Kommunales lturpolitik, 14 Unpolitiſche für Sport: Aul, eim. i Reiſchach, Berlin uc ſämtl. Oriqinal⸗ . Täalich 16—17 Uhr ind Sonntag). 3 Nannheim Verlag u. Drucke lagsdirektion: 10, d Sonntag). Fern⸗ ing: 314 1 Wei, eil verantwortlichh iheim. auflage) und Rr. 1 usgabe) aülti irz 1935 zannbeim 34 10 chwetzing. zeinheim ——.—— le⸗ atl El, 05,9•11, Enge Das merkwürdigſte Gebäude der kanadiſchen Haupt⸗ fidt Ottawa iſt die Bibliothek des Parlamentes. Es iein Rundbau, der mit vielen Schnitzereien ge⸗ ii und über ein Viertel Million Dollars geloſtet hat. Die Bücherei verfügt über eine halbe Million Bücher und wertvoller Handſchriften. Photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin HB-Klischee Ein Mordanſchlag gegen Rooſevelt . aufgedecktꝰ Boſton, 5. April. Bundesgeheimdienſt⸗ Kamte verhafteten am Freitag in dem Bo⸗ ſoner Stadtteil Cambridge den 29jährigen Arbeitsloſen Thomas F. Murphy, der be⸗ ſchuldigt wird, einen Mordanſchlag gegen Präſident Rooſevelt vorbereitet zu haben. Wie pon den Behörden erklärt wird, hat Murphy am 27. März an Rooſevelt einen dreiſei⸗ ligen Brief geſchrieben, worin er ſich be⸗ ſchwerte, daß er keine Arbeit bekommen könnte. Der Brief ſchloß mit dem Satz:„Ich werde Zie ermorden, falls ich keine Ant⸗ wort erhalte.“ Wirbelſturm in Weſt⸗Texas Texas, 5. April. In Weſt⸗Texas richtete ein von Hagel und Regen begleiteter Wirbel⸗ fſurn im Quemadotal in der Nähe des Eagle⸗ Paſſes beträchtlichen Schaden an. 80 Ge⸗ häude, darunter ein neuerbautes Schulhaus, wurden von der Gewalt des Sturmes umge⸗ tiſſen und über 100 Häuſer beſchädigt. Ein Mann wurde getötet, während etwa 200 Perſonen verletzt wurden. Glasſteine als Brillanten Berlin, 5. April. Der Berliner Kriminal⸗ polizei gelang es dieſer Tage, eine gemein⸗ gefährliche Betrügerkolonne auszuheben, die als ſogenannte Bauernfänger in der Reichshauptſtadt, zeitweiſe auch in Magde⸗ hurg, Dortmund und Hannover, ihr Unweſen getrieben haben. Die Gauner befaßten ſich damit, wertloſe Glasſteine an pertrauensſelige Perſonen a ls echte Brillanten zu verkaufen. Sie ſuchten und fanden ihre Opfer hauptſächlich auf großen Bahnhöfen oder an Schiffs⸗ anlegeplätzen. Die Berliner Kriminal⸗ Fpolizei konnte nach umfangreichen Ermittlun⸗ zen insgeſamt vier Mann kurz hintereinander eſinehmen. Es handelt ſich durchweg um alte Pekannte der Kriminalpolizei, die fümtlich bereits ein großes Konto an Vorſtrafen gufzuweiſen haben. kin modernes NMapifel arl NMas Das rätsclhafte Ende des Goldminenlönios Siscoc Das Vermäãdifnis des„Goldenen lndianers“/ Der Goldschalz am NMatchi Manitou-See (Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten) Montreal, Anfang April. In der Nähe des Matchi Manitou⸗Sees wurde der Minendirektor und vielfache Millio⸗ när Stanley E. Siscoe tot aufgefunden.— Rätſelhafte Umſtände laſſen die kanadiſche Po⸗ lizei einen anderen Zuſammenhang als einen bloßen Unfall vermuten. „JFeuerwaſſer“ löſt die Zunge Es iſt ſchon vier Jahrzehnte her, ſeit das Feuerwaſſer dem„Goldenen Indianer“ die Zunge löſte. Er war damals mit dem Tramp Stanley Siſcoe, einem armen Teufel, in den Hügeln von Quebec unterwegs geweſen, war mit ihm den St. Lorenz hinauf⸗ gezogen und hatte mit ihm die Halbinſel La⸗ brador durchſtreift. Dieſer Stanley Siſede verſtand ſich darauf, aus altem Korn und einigen Kräutern Schnaps zu brauen, offenbar das einzige Ver⸗ mögen, daß er aus der alten Welt mit nach Amerika gebracht hatte. Eines Abends erzählte Siſcoe irgendeine er⸗ fundene Geſchichte aus ſeinem Leben. Der „Goldene Indianer“ glaubte ſich revanchieren zu müſſen und erzählte eine wirkliche Ge⸗ ſchichte: die Geſchichte von dem gol⸗ denen Vermächtnis ſeiner Ahnen. Es war eine lange, traurige Erzählung, der Siſcoe nur im Halbſchlaf zuhörte, bis er auf einmal das Wort Gold vernahm. Das goldene Dermächtnis Lange ehe die Weißen ins Land kamen, ehe die Bleichgeſichter mit ihren Feuerwaffen Jagdgründe verwüſteten, damals als man ſich höchſtens gegen die ab und zu von Norden vor⸗ ſtoßenden Eskimos wehren mußte, regierten zwiſchen Labrador und Neufundland die Ahnen des„Goldenen Indianers“. Sie waren reich, ſie trugen bei ihren großen Feſten mehr Goldſchmuck als irgendein ande⸗ rer Stamm in Nordkanada. Denn ſie kannten die goldenen Minen am Matchi Manitou⸗See. Sie wußten den Zugang zu den tiefen und dunklen Höhlen, in denen rieſige Fledermäuſe die Wacht hielten. Hier holten ſie ihr Gold,— hier lag der Urgrund ihres Reichtums. Siſcoe fragte dies und das, dachte einen Augenblick daran, ob es nicht möglich ſei, dieſe Goldmine wiederzufinden, tröſtete ſich dann aber mit dem Gedanken, daß der„Goldene Indianer“, dem man ſeinen Namen deshalb gab, weil er von Zeit zu Zeit ſeine Alkohol⸗ und Pulverſchulden in reinem Goldſtaub be⸗ zahlte, wohl ebenſo geſchwindelt haben dürfte wie er auch. Der Millionär erinnert ſich an nichts Was war nicht alles geſchehen inzwiſchen rings um den Matchi Manitou-See und Oſt⸗ Kanada überhaupt! Goldkonjunkturen waren gekommen und wieder verblaßt— Menſchen waren reich und wieder arm geworden— hat⸗ ten ihr Glück gefunden und ihr Unheil. Zwei aber hatten die ganzen Jahrzehnte überlebt, freilich ohne einander zu begegnen: Siſcoe, der Tramp von einſt, und der„Goldene Indianer“, der damals das Vermächtnis ſeiner Ahnen verriet. Als er eines Tages zum Matchi Manitou⸗ kin neuer faiſerpalaſt in flddis flbebo Trotz der politiſchen Kriſe, in der ſich Abeſſi⸗ nien infolge des Konfliktes mit Italien ſeit einiger Zeit befindet, hat ſich der Negus Ne⸗ geſti, wie der ſchwarze Kaiſer von Abeſſinien heißt, nicht nehmen laſſen, ſeinen neuen Palaſt in Addis Abeba fertig ſtellen zu laſſen. Der Umzug hat bereits ſtattgefunden. Ererfolgte unter Entfaltung eines ungewöhn⸗ lichen Pompes und in Anweſenheit aller hohen Würdenträger des Landes. Der neue Kaiſerpalaſt von Addis Abeba iſt nach den Plänen engliſcher Architekten er⸗ baut worden. Insgeſamt hat der Bau dieſer prachtvollen Reſidenz Seiner ſchwarzen Maje⸗ ſtät bisher über 2/ Millionen Mark an Koſten verſchlungen. Es iſt der beſondere Wunſch des Negus geweſen, daß jedes Zimmer und jeder Raum in dem weitläufigen Palais ſtilecht iſt. Eine außergewöhnliche Sorgfalt iſt von den Innenarchitekten auf die Ausſtattung und Ein⸗ richtung vor allem derjenigen Räume verwandt worden, in denen ſich der Kaiſer perſönlich auf⸗ hält. An den Audienzſaal ſchließt ſich⸗das Ar⸗ beitszimmer des Kaiſers an, von dem aus man einen herrlichen Rundblick genießen ſoll. Das Schlafzimmer des Negus Negeſti beſteht ganz aus handgeſchnitztem Wallnuß⸗ holz. Die ganze Reſidenz iſt ſelbſtverſtändlich mit jedem erdenklichen Komfort einge⸗ richtet worden. Es iſt nicht nur eine umfang⸗ reiche Haustelephonanlage geſchaffen worden, an die faſt ſämtliche Zimmer des weiten Palaſtes angeſchloſſen ſind, ſondern der Negus hat ſich ſogar ein eigenes Kino einbauen laſſen. Eine beſondere Sehenswürdigkeit bildet außerdem das ganz in Marmor gehaltene Schwimmbad, das in ſeiner ganzen An⸗ lage den Luxusbädern der amerikaniſchen Film⸗ ſtars in Hollywood nachgebildet wurde. Der einzige Raum in dem ganzen Palaſt, der im übrigen nicht im engliſchen oder europäi⸗ ſchen Stil gehalten wurde, iſt der Ballſaal. In ihm kommt die morgenländiſche Ar⸗ chitektur in ihrer märchenhaften Schönheit zur Geltung. Die Wände ſind überall mit den Zeichen der Salomon⸗Dynaſtie geſchmückt. Be⸗ vor man an die Einrichtung dieſes Saales ging, ſind monatelang kulturhiſtoriſche Studien getrieben worden. Man zog die Sachverſtändigen von Muſeen zu Rat und hielt ſich an geſchichtliche Urkunden und Berichte, um dieſem orientaliſchen Raum ein möglichſt ſtil⸗ echtes Ausſehen zu geben. See kam und in die Höhlen eindringen wollte, um ſich neue Goldkörner für die nächſte Zu⸗ kunft aus den Tiefen heraufzuholen, ſah er dort Autos und Maſchinen herumſtehen. Ein Wächter aber ſetzte ihm eine mächtige Piſtole an die Rippen und deutete ihm an, daß es gut ſei, ſich aus dem Bereich der Siſcoe Gold Mines Ltd. zu entfernen. 14 Tage hockte der alte Indianer in der Nähe des Direktionsgebäudes des Direktors Siſcoe in Montreal Dann erſt kam dieſer von einer langen Reiſe aus dem Süden zurück. Siſcoe beſann ſich— angeblich— auf nichts mehr. Er gab dem alten Indianer eine Hand⸗ voll kanadiſcher Dollars und ſtieg in ſein Auto. Hatte er wirklich vergeſſen, was einſt war..2 Todesflug in das Eis Der Winter geht bis weit in den April hinein in dieſen nördlichen Gebieten von Oſt⸗Kanada. Ohne Not würde man alſo ſich um dieſe Zeit nicht dort hinaufwagen. Aber da waren einige Pumpen durch den Froſt zerriſſen. Außerdem ließen plötzlich die Erträgniſſe der größten Mine nach— juſt in dem Augenblick, als die Nachfrage nach dem Gold ſtieg. So flog Stanley Siscoe zuſammen mit ſei⸗ nem Piloten, Kapitän T. Wrathall, nach Nor⸗ den. Sie kamen in ein Wintergewitter. Die Maſchine wurde hin und her geworfen, das Seitenſteuer funktionierte nicht mehr. Man mußte heruntergehen. Auf einem ſchnee⸗ bedeckten Feld ſtellte ſich die Maſchine auf die Naſe. Der Flugkapitän brach ſich dabei den Fußknöchel. Siscoe, der Mann mit dem ewigen Glück, kam heil davon. Nachdem ſie zwei Tage auf Rettung gewartet hatten, entſchloß ſich Siscoe, für ſich und ſeinen Leidensgefährten Hilfe zu holen. Er brach genau eine Stunde früher auf, als die Such⸗ flugzeuge von Quebee auch die Schneefelder überflogen, wo die Trümmer der verunglückten Maſchine lagen. Glasſtaub und Metallſpäne im Benzintank Der Flugkapitän wurde unverſehrt geborgen. Die geſamte Suche aller verfügbaren Beamten der kanadiſchen berittenen Polizei und der In⸗ dianer, die in dieſen troſtloſen Weiten von Nord⸗Quebec lebten, galt nun der Auffindung des Direktors Siscoe. Vier Meilen von dem Unfallplatz entfernt, haben ſie ihn, im Schnee erfroren, aufgefunden. Das Ganze ſieht aus wie ein Unfall, der auch einem mächtigen Minendirektor in Nord⸗Kanada zuſtoßen kann. Aber man hat im Benzin Glas⸗ ſtaub gefunden, und ein paar Metallſpäne dazu. Dieſe Dinge kommen nicht von ſelbſt in ein Flugzeug— man nennt das gemeinhin Sabotage. Aber wer könnte der Täter geweſen ſein? Die Ermittlungen der kanadiſchen Polizei haben zu keinem Ergebnis geführt.— Aber in den Gaſthäuſern der einſamen Dörfer von Quebec erzählt man ſich, daß der„Goldene Indianer“ ſeit jenem Tag verſchwunden ſei. Und auch die Geſchichte mit den geplatzten Pumpen in der Goldmine klingt ein wenig verdächtig in dieſem Zuſammenhang.— Doch wer will das alles genau wiſſen? Der„Gol⸗ dene Indianer“ ſchweigt, auch wenn man ihn findet. Ihm löſt das Feuerwaſſer nicht zum zweitenmal die Zunge. — 4 — 3 —*—. 4 /,. 7⁰— 3 C, 1 , 4 —◻— 5 4 4 55. —. 70,, ee, 7 2 ee, 55 4 08 3 Planken 4 22 0 ruemmeee (CAnd hul DESHALE DER MESTCETRACENE HERRENMS CHUE DE R *+ SILANINB MANNHMEIII ** Breitestrahe 271, 5, — ——— — —— »Menſchen Fuß betreten konnte. „Jahrgang 5— A Nr. 162— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 6. Mprfl, Wie der„Vater Rhein“ gebändigt wurde Aus der Geſchichte der Rheinkorrektion durch Tulla— Einſt Maßnahmen zum Schutz, heute zum Nutzen der Geſamtheit Heutzutage ſtrömt der Rhein in einem ge⸗ feſtigten, durch ſtarke Dämme geſicherten Bett zu Tal. Nur ſelten noch vermag er über ſeine Uſer zu treten, Schaden anzurichten, oder gar die Dörfer in der Niederung zu bedrohen. Er iſt gebändigt! Vor hundert und mehr Jahren aber war das ganz anders. Konnte man da überhaupt von einem Bett des Rheines ſpre⸗ chen!— In großen Windungen wälzte er ſich durch die Ebene, griff mit unzähligen Seiten⸗ armen in das Land, machte es weithin zu einem tückiſchen Moraſt, der kaum eines tenſchen Fieber⸗ dünſte ſtiegen aus dem Sumpf der Rhein⸗ wälder auf, und die Malaria fraß unter den Bewohnern der anliegenden Dörfer. Oftmals läuteten die Sturm locken. Die Waſſer des Stromes ſtiegen, znfen klaf⸗ fende Breſchen in die Dämme, füllten die Schutzdeiche bis zum Ueberlaufen und ergoſſen ſich dann mit wildem Schwall in das Dorf. Das Jahresende von 1801 verzeichnet dem rechten Rheinuſer zwiſchen Kehl und Philipps⸗ burg mehr als 26 Dammbrüche, der Winter 1824 zwiſchen Hochſtetten und Mannheim ar 37. 70 000 Morgen Landes auf beiden eiten des Rheines wurden überſchwemmt. In alten Chroniken leſen wir:„Zwey andere Gemeinden als Au und Daxland, ſeynd wegen des angrenzenden Rheins in beſtändiger Ge⸗ fahr einer Ueberſchwemmung, und zwar Dax⸗ land am allermeiſten. Um das Jahr 1651 und 1652 war dieſer Aus⸗ lauf ſo ſtark, daß in anderthalb Jahren über 20 Häuſer ſeynd mit ihren Fundamenten vom Waſſer ausgeſpielt, und zu Grund gericht; mehr denn hundert Aecker unbrauchbar gemacht, ſo die Kirchen, welche ſonſt mitten im Dorf ware, von dem Strohm ganz umgeben, „die Särg mit den Todten aus den Gräbern und den Rhein hinuntergeführt wor⸗ en.“ Stark vom Waſſer bedroht waren am Ober⸗ rhein auch der heutige pfälziſche Ort Wörth, an dem ſich der Strom in einer großen Schleife, die etwa dort, wo heute Maxau liegt, be⸗ 1 vorüberwälzte, und das Dorf Schröck, s heutige Leopoldhafen. Um die Inſel Ra p⸗ penwörth, die damals als Halbinſel links⸗ rheiniſch lag und zu der Gemeinde Neuburg gehörte, flutete das Waſſer. Nimmer ſatt war der Strom. Es gefiel ihm, neue Seitenarme zu bilden, alte, die bisher nur kleine Rinnſale waren, plötzlich— beſonders nach einer Ueberſchwemmung— rieſengroß anwachſen zu laſſen. Immerzu fraß er Land. Bei ſeiner ſtarken Krümmung— etwa dort, wo heute die Gemarkungen Daxlanden und 75 Knielingen ſich berühren—, der ſogenann⸗ ten Burgau, hatte er ſich in ſechs Jahren 150 Meter weit in das Land hineingefreſſen und 15 Hektar Aecker und Wieſen verſchlungen. Die Bewohner der ſchwer geſchädigten Rhein⸗ dörfer riefen immer lauter um Hilfe. Und endlich, im Jahre 1817, gab die Markgräflich⸗ badiſche Regierung in Verbindung mit der königlich⸗bayeriſchen einem ſchon lange ge⸗ hegten Plane des Oberſten Tulla ſtatt, den Stromſchlauch des Rheine! in ein feſtes Bett zu zwingen. Zwei Jahrzehnte lang hatte Tulla, der am 20. März 1770 in Karlsruhe geboren wurde und einer Paſtorenfamilie entſtammte, um die Durchführung der Rheinkorrektion ge⸗ rungen. Immer und immer wieder war die ſo dringende Angelegenheit auf die lange Bank geſchoben worden, zumal das Projekt rieſige Geldaufwände vorſah. Jedoch, den armen Bauern in der Niederung mußte geholfen werden!— Wie ein Freudenruf ging es durch die be⸗ drängten Dörfer am Rhein, als noch im Win⸗ ter 1817 mit den Arbeiten begonnen wurde. Der Tullaſche Plan ſah vor, einen Graben durch das Land zu ziehen und da hinein den Strom zu leiten. Sechs Durchſtiche mußten gemacht werden, bei Neuburg, bei Pforz, bei Wörth, bei Daxlanden und zwei bei Knie⸗ lingen. Die Knielinger Dörfler aber waren ſchwer für den Plan zu gewinnen. Sie lagen weitab vom Rhein und das Waſſer konnte ihnen nicht ſchaden. Was ſollten ſie alſo Ar⸗ beit leiſten, die nur anderen zugute kam?— So dachten auch die Daxlandener. Sie wehrten ſich daher. In einem alten Protokollbuch der Gemeinde Eagenſtein iſt zu leſen, daß im September ſel⸗ bigen Fahres„Anwald Dürr“ mit 30 Mann nach Knielingen zum Ausholzen der Korrek⸗ tionslinie beſohlen war. Sie wurden aber „von den Knielinger zurückgeſchlagen, das etliche verwundet worden ſind.“ Und die Folge dieſer Auflehnung: „Anwald Dürr machte ſogleich die Anzeige bey Amt, auf dieſes bekommen die Knielinger gleich Militär⸗Execuzion und mußten ſelbſt durch Räumen und den Eggenſteiner vor ihre Schläg mußten ſie zahlen 72 fl.“ Da gaben die Knielinger den Widerſtand auf und ſie muß⸗ ten mit Hand anlegen an dem Werk. Dieſes ſchritt raſch vorwärts. Bei Eggen⸗ ſtein arbeiteten täglich 3000 Mann; Harunter etwa 700 bis 800 auf Urlaub befino⸗ liche Soldaten. Der Graben eines Durchſtiches war nur etwa 20 Meter breit. Da hinein ſollte die Waſſerflut geleitet werden. Inzwiſchen hatte man eine breitere Fläche mit Dämmen ge⸗ ſichert, ſo daß ſich der Strom in ſein neues Bett einwühlen, ſeine Ufer hinausſchieben und ſich ſo weit ausdehnen konnte, bis ihm die ſtar⸗ ken Dämme Halt geboten. Im Januar 1818 war es ſoweit. Der Durchſtich bei Eggenſtein konnte geöffnet wer⸗ den. Das war ein Freudentag für die Dörfler. Zu Hunderten kamen ſie herbei, um bei dem feierlichen Akt zugegen zu ſein. „Den 20. Januar 1818 iſt der Durchſchnid — 4 N 2 n 8 790 0 214 3 5 ——— I. ———— — 9. ——+ 9 9 Gar viel iſt ihm zu danken. Die Landwirt⸗ ſchaft in der Rheinniederung iſt heute vor Schaden durch Hochwaſſer geſichert, Induſtrie⸗ unternehmen erſtanden am Rhein, die Schiff⸗ fahrt konnte ſich glänzend enwickeln, die Grundlage für die Wirtſchaftlichkeit eines gro⸗ W Kιφ . / a Einſt und jetzt— Rheinſchleife bei Knielingen, die große Schlinge durchſchneidend das jetzige Strombett(in der Zeichnung ſchraffiert). durchgeſtochen worden. Da iſt der Vogt Neck mit dreißig jungen Burſchen von zwanzig Jahr alt mit klingendem Spiel vom Ort bis an den Rhein und hinüber zu der Arbeit Bey tauſend Perſonen ſind als Zuſchauer geweſen. Nachmittags um 3½ hat der Vogt befohlen, es laufen zu laſſen. Da wird Freuden ge⸗ ſchoſſen und Muſik gemacht. Nachher hat man mit Glockenſpiel gelitten und mit Muſig und Flambo und Schießen in das Wirth Haus ein⸗ gezogen. Die ganze Gemeinde hat die zwey fol⸗ gende Tage Kirbe gehalten vor Freuden das der Rhein von unſeren Feldern iſt abgewen⸗ det worden. Dieſes haben wir dem Oberſt Leitnam Tulla zu danken.“ — Teiles unſeres Badnerlandes war ge⸗ geben. Ohne Tullas Lebenswerk wäre die Rhein⸗ niederung heute ein unzugängliches Sumpf⸗ land, von jeder menſchlichen Anſiedlung ge⸗ mieden. Während durch Tullas Werk von den drin⸗ gendſten wirtſchaftlichen Nöten der Bewohner der Rheinniederung Abhilfe geſchaffen wurde, geht der Nationalſozialismus heute — die Arbeit Tullas weiterführend— daran, aus den immer noch ob ihrer Feuchtigkeit landwirtſchaftlich und forſtlich ungenutzten Landſtrichen längs des Rheines frucht⸗ bares Ackerland zu gewinnen, oder Nutzen aus angepflanzten Edelhölzern zu ziehen. Brief aus Edingen Die Deutſche Arbeitsfront, Ortsgruppe Edingen veranſtaltet am Donnerstag, 11. April abends 8 Uhr im Gaſthaus„Zum Ochſen“ eine große Kund⸗ gebung zu den Vertrauensratswahlen. Der Red⸗ ner ſpricht über das Thema:„Gegen K laſſen⸗ haß und Kaſtengeiſt“. Alle Betriebe, Betriebsführer, Gefolgſchaften, ſowie alle Mitglieder der Deutſchen Arbeitsfront haben an dieſer Kundgebung teilzunehmen. Erſcheinen iſt Pflicht. Deutſche Arbeitsfront. Oſterfahrt der NSG„Kraft durch Freude“ Während der Oſterfeiertage(vom 20. bis 22. April) findet durch die NS⸗Gemeinſchaft ig, durch Freude“ eine Erholungsreiſe nach dem ſchönen Albtal(Herrenalb und Umgebung) ſtatt. Die Geſamtkoſten(Fahrt, Unterkunft und Verpflegung) betragen für dieſe drei Tage.50 RM. Dieſer Preis iſt ſehr niedrig gehalten, ſo daß es einem jeden Volks⸗ genoſſen möglich iſt, ſich an dieſer Fahrt zu beteiligen. Alle Edinger Volksgenoſſen ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Anmeldungen werden während der üb⸗ lichen Geſchäftsſtunden auf der Geſchäftsſtelle, Neckar⸗ häuſerſtraße 7, entgegengenommen. Letzter Melde⸗ termin iſt der 11. April. Die Koſten ſind bei der An⸗ meldung mitzubringen. Verſpätete Meldungen können nicht mehr berückſichtigt werden. Der Militär und Kriegerverein hielt Rückſchau Die am letzten Sonntag in der Schloßwirtſchaft ſtattgefundene Generalverſammlung des Krieger⸗ und Militärvereins war ſehr gut beſucht. Der bekannt⸗ gegebene Jahres⸗ und Kaſſenbericht zeigte von einer umfangreichen Tätigteit im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr und von einem günſtigen Stand der Kaſſenver⸗ hältniſſe. Es werden heute erfreulicherweiſe insgeſamt 165 Mitglieder gezählt. Der Wiedereinführung der Wehrmacht wurde freudig gedacht. Einer Anordnung entſprechend, nennt ſich der Verein„Krieger⸗ und Militär⸗Kameradſchaft“. Braumeiſter a. D. Joſef Meier wurde wohlverdient für Treue und Verdienſte durch Verleihung der Ehrenmitgliedſchaft geehrt. Die Führung der Kameradſchaft blieb in den bisherigen Händen. Kameradſchaftsführer iſt Gendar⸗ merie⸗Oberwachtmeiſter Wogel, Stellvertreter Orts⸗ bauernführer Koch, Schriftwart Ratſchreiber Sauer, Kaſſenwart Bäckermeiſter Müller. Neu beſtätigt in ihren Aemtern wurden die beiden Kaſſenprüſer, Bür⸗ germeiſter Müller und Diplomlandwirt Koch. Die der Kameradſchaft angeſchloſſene KKS⸗Abteilung konnte ebenfalls von einer erfreulichen Tätigkeit be⸗ richten. Der anſchließende gemütliche Teil, der unfer Mitwirkung der Muſiktapelle Kolb beſtritien wurde, vereinigte die alten Soldaten in bekannt kame⸗ radſchaftlicher Weiſe. Gottesdienſtordnung der Kath. Pfarrgemeinde Sanktag, 6. April. Von 14, 17 und 20 Uhr an Beicht(fremder Beichtvater).— Paſſionsſonn⸗ tag: von 7 Uhr an Beicht,.30 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Frauen und Mütter und Oſterkommunion,.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Schul⸗ entlaſſungsfeier, Kollekte, 12—13 Uhr Bücherausgabe, 13 Uhr Chriſtenlehre, 13.30 Koporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft, 19.30 Uhr Roſenkranz.— Dienstag, 20 Uhr Verſammlung des Jungmännervereins im Fried⸗ richshof.— Freitag, 19.45 Uhr Andacht zu den 7 Schmerzen. Kreisbauernführer Arno Albiker(Waldshut) + Karlsruhe, 5. April. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel ereilte uns die Nachricht, daß Arno Albiker(Schwerzen) nicht mehr unter uns weilt. Ein Mann von echtem Schrot und Korn, ein wahrhafter Führer badiſcher Bau⸗ ern, iſt im jungen Alter von 38 Jahren von uns geſchieden. Eine trauernde Witwe und zwei Kinder ſtehen an der Bahre dieſes edlen Strei⸗ ters für Blut und Boden. Am 15. Oktober 1896 wurde er in Schwerzen (Amt Waldshut) geboren. Nach Erwerb des Einjährigenzeugniſſes kehrte er wieder auf den elterlichen Hof zurück. Als Kriegsfreiwilliger rückte er zu Beginn des Weltkrieges im jugend⸗ lichen Alter von 18 Jahren ein und ſtand wäh⸗ rend des Krieges faſt dauernd an der Front. Zweimal wurde er verwundet. Im Jahre 1919 wurde er als Leutnant der Reſerve im 2. Garde⸗ regiment zu Fuß aus dem Heeresdienſt entlaſ⸗ ſen. Dann kehrte er wieder auf ſeinen Beſitz in Schwerzen zurück, wo er dann ſelbſtändig den Hof bewirtſchaftete. Im Jahre 1926 heiratete er. Im Jahre 1931 wurde er Mitglied der NS⸗ DAc, um deren Rang und Geltung er in vor⸗ derſter Front im ehemals ſchwarzen Kreis Waldshut kämpfte. glieder des Landesbauernratetz et Landesbauernſchaft Baden durch den verpflichtet: Heinz Graebeir vom Gründe ihres Einſpruches aus. Saarland⸗Abteilung der Anive Heidelberg. 5. April. Die Preſſe Univerſität Heidelberg teilt mit: Zur einheitlichen Löſung aller durch gliederung des Saarlandes der Uniy Heidelberg geſtellten Aufgaben hat der Rektor der Univerſität, Profeſſor Dr. Wilhelm Gryl eine„Abteilung Saarland“ exrichtet, mit deren Leitung er Profeſſor Dr. Wilſei beauftragt hat. Zum Arbeitsbereich der Abiei⸗ lung gehört vor allem die Betreuung der an der Univerſität Heidelberg ſtudierenden Saarländer, die in enger Gemeinſchaft mit der Studentenſchaft durchgeführt wird. Die wiſſen⸗ ſchaftliche Aufgabe der Abteilung wird in der Durchführung einer Sammelv orleſu beſtehen, die unter dem Geſamttitel„Sag und Saarvolk“ Einzelvorleſungen der. zuſtä gen Fachdozenten über Bau, Boden und R tum, Frühgeſchichte, Geſchichte, Volkstum, A ſchaft und Preſſe des Saarlandes umfaßt. der Form einer Arbeitsgemeinſch werden dieſen Vorleſungen Ausſprachen ſo Der Plan ſieht ferner einen Vortrag einer füh⸗ renden Perſönlichkeit des Saarlandes in gro⸗ ßem Rahmen vor. Am Schluß wird die Stu⸗ dentenſchaft eine mehrtägige Saarlandſahrt veranſtalten.* der Frühli — ur nicht ſo vi⸗ Stin el Helläugig zu erkennen ers, immer neu dar. 8 beſondere 2 Beſuch von Reichsbauernführer Dar Karlsruhe, 6. April. Am heutigen Se tagnachmittag 4 Uhr findet im großen zungsſaal des ehemaligen Badiſchen Land 1 die feierliche Vereidigung der Miſ Reichsbauernführer und Reichsminiſter für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft, R. W. Da in Gegenwart des Gauleiters und Reichs halters Robert Wagner, der badiſchen niſter und maßgebender Perſönlichkeiten Partei und Staat ſtatt. Eine öffentliche K gebung iſt nicht vorgeſehen. Am Abend wirh im Rahmen des Landesbauernrates ein ſi meradſchaftsabend veranſtaltet. rfärben. Da ſind die ſchon im Blätte jüngten Raſen Neuverpflichtungen am Badiſchen 4 Gelber Winterli Staatstheater Karlsruhe, 5. April. Das Badiſche Staatstheater hat für die nächſte Spiel⸗ zeit folgende Künſtler und Künſtlerinnen neu an das Bad. Staatstheater verpflichten Vilma Fichtmüller vom Deutſchen Opern⸗ haus in Berlin als Zwiſchenfachſängerin und. Hochdramatiſche, Hedwig Hillengaß do Nationaltheater Mannheim als erſte lyriſche, jugendlich⸗ dramatiſche und Charakterſänge⸗ rin, Elſe Römer vom Stadttheater Plauen als Koloratur⸗Soubrette und zweite Kolort⸗ turſängerin, ſowie Franz Fehringer az Tenor. Für das ee 4 tadtthea⸗ ter Bochum⸗Duisburg als, jugendlicher und leichter erſter Held und Liebhaber, Eva Fle⸗ big vom Staatstheater Bremen als ſchwwert Heldin, Liſelotte Koerfer vom Stadtthenten Bremerhaven als Muntere und Naive⸗Senite mentale, Melitta Stanek vom u t Mainz für Sentimentale, Salon⸗ und Charal⸗ terrollen und Erich Schudde vom Landes⸗ theater in Darmſtadt als jugendlicher Komileh, Liebhaber und Naturburſche. 4 Mögen Sie trockene, Brötchen!n Karlsruhe, 5. April.(Eigener Bericht Wegen Uebertretung des Arbeitszeit ehe waren drei hieſige Bäckermeiſter zu Geldſtrafeg verurteilt worden; ſie legten daraufhin Beru⸗ fung ein und ſprachen ſich in der Kar Sitzung des Amtsgerichts Karlsruhe über Ae Wie ſieht or der Sta! dene Heybſtſaat, erſt gepflügt, un n Grasbüſchel n, die dickkö Lerchen laſſen ſ würts tragen u ſingend im Gew 2 Reichsfymphe triebswarte m ns S hr die Kart echnen. Nach Danach behaupten ſie übereinſtimmend, daß 0 mehr zu Geſetz über den Arbeitsbeginn ſei unhaltbar da in der kurzen Zeitſpanne keine gute Wa ger deain werden könne; man müſſe alſo fi er beginnen dürfen. Das Geſetz träfe beſoß ders die ſüdde utſchen Bäcker hart, he im Norden im allgemeinen eine Stunde ſpa der Verkehr, die Büros und die Schulen h gännen. Der eine Bäckermeiſter ſagt zum Vorſißen den: Wenn Sie morgens trockene—— müßten, würden Sie ſich auch bedanken Der Vorſitzende erwidert, gerade weil 0 Sache kenne, eſſe er morgens nur Brot. 3 us über die mi Ja, meint unſer Bäckermeiſter, damit iſt m imneg eben nicht gedient. Am Brot verdienen m.— 3 nicht ſo viel, daß wir unſeren Verpflichtunge—* nachkommen könnten. Er—3— den harten Kampf ſeiner Branch it der——— der Zeuge, ein Obermeifter der Innung he Philippine ſtätigt auch, er ſei der erſte, der ſonſt am kigh gegenſeitig roſeſten die Maßnahmen der Regierung dun ben, als vielmel führe, aber dieſes Geſetz, das übrigens n auch der anderen aus der Zeit vor der Machtübernahme ſtamm heiden in der Gr ſei unhaltbar. Beſenszüge zeie Der Vextreter der Staatsanwaltſchaft, de ſcksart iſt von ſen beim Gewerbe⸗ und Aufſichtsamt über die der beſondere en Punkt befragte, räumt ein, daß tatſät a Faißt lie⸗ . Bäcker geiß Amals faſt verb ——3 Härten in dem Geſetz enthalte in s D03 Gericht geht daher in voller Wünrausge der gegebenen Sachlage von der Höhe 9 einer Kotetterie Strafbefehls ab und erkennt auf 3 RM Straf zus allen ihren; da das Geſetz nun einmal beſtehe und dahe frauliche Geſchlo eingehalten werden müſſe. ihre Stärke liege auch nicht— ihr nen, hat es vielr t geſteigert. Zugleich erfül tungskraft m dium im aotit ſpiel: O Hau und im Paſſ nheit zum Ganz anders ie 1—— 3 0⁰ d die Lieder Man vermutet Brandſtiftung. en ihr ſelbſt Frauen ſind ir ſchöpfungen rein leten. Es hat f angebildet, d aliſche Wiet hie kompoſitoriſe nicht weiter darc allgemein geſehe I 4 Erbhof⸗Anweſen niedergebrannt Schabenhauſen(b. Villingen), 5. April, Eines der größten Anweſen unſeres gi⸗ tes, das des Erbhofbauern Wilhelm Weif⸗ ſer, brannte bis auf die Grun⸗ mauern nieder. Der größte Teil er Fahrniſſe ſowie das Kleinvieh ſind miiten brannt. Einer jung verheirateten Tochter gin die ganze Haushaltungseinrichtung verloren beziffert ſich auf Aſ ark. 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgade— Samstag, 6. April 1935 Aniverſtit 177/// 3 Preſſeſtelle der 370 4 Wf 11 4 4 N W f 4 44 3* 4. M Ab Mauh ereich der Abtei⸗ etreuung der erg ſtudierenden Reine Jahreszeit verändert die Welt ſo von t mit der 2 70 r wiſſen⸗ Grund auf, geſtaltet ſie ſo überwältigend um 5 wird in der wie der Frühling. Es gibt niemals ſo viel elvorleſung Erlebenswertes wie in den Wochen des jun⸗ ittitel„Saarland gen der zuſtändi⸗ hen Jahres, die verſchiedenen Bilder und Ein⸗ Wf Aücke drängen ſich völlig auf, und es gehört 4 un ˙ nicht ſo viel Feinhörigkeit dazu, um die gemeinſchaft werbenden Stimmen wahrzunehmen, gar nicht Sſprachen folgen. ortrag eine fih arlandes in A054 ß wird die Stu⸗ e Saarlandſahrt . Helläugigkeit, um die erwachenden Far⸗ ben zu erkennen. Immer und überall ſtellt ſich der Frühling bers, immer wieder aufregend und erſtaun⸗ iineu dar. Jedes Fleckchen Erde erlebt ihn iführer Darrß uf beſondere Weiſe, zu jeder Tageszeit ſchaut heutigen Samz⸗ wers drein. im großen Sil⸗ Da iſt der Baum vor dem Fenſter. Iſt er diſchen Landtagez ein Frühblüher, dann hat er ſich jetzt mit zier⸗ ung der Mite chen Blütenbüſcheln bedeckt, die zart und uernrates d hrend zu der ernſten dunklen Rinde ſtehen. gaden durch deße die anderen Bäume, die zuerſt die Blätter be⸗ sminiſter für Er. hbmmen, zögern noch ein Weilchen, die Knoſpen R. W. Da zu ſprengen, aber man ſpürt, wie in den durch⸗ der bedih ſchtger ſcheinenden Zweigen und Aeſten der rſönlichteiten auß. Saft mit neuem Schwung pulſiert, wie das öffentliche Kund⸗ Leben aus den Knoſpen drängt, die täglich Am Abend wich praller werden und ſich an den Spitzen hell rnrates ein ſo⸗ verfärben. 3 Da ſind die Sträucher in den Gärten, die 1 ſchon im Blätterſchmuck ſtehen. Aus dem ver⸗ Badiſchen füngten Raſen ſprießen Krokus und Szilla, r Gelber Winterling und Hyazinthen. Ueber der Das B adiſche Trauerweide liegt ein zartgrüner Schimmer, unſ ünd von irgendeinem Wipfel, irgendeinem v erpflichrett Giebel herab flötet die Amſel ihr ſchönſtes Deutſchen Opein Liobeslied. en Wie ſiett der Frühling draußen ls erſte lhriche border Stadt aus? Da fährt der Wind Charakterſüng in ſilbergrünen Wellen über die dicht gewor⸗ W 3 dene Herbſtſaat, andere Aecker werden gerade ehringer alz erſt gepflügt, und der Dampf umweht Roſſe r boc und Bauern. Kühl und klar rieſelt der kleine jugendlicher un Vach durch die feuchte Wieſe, aus der die jun⸗ haber, Eva Fie gen Grasbüſchel und die erſten Gänſeblumen bomm Sindihang er die dicröpfigen Weiden ſchlagen aus, und Naive⸗Sent manche tragen wollig weiche Kätzchen. Auf den vom Stadtthenter Wegen ſteht noch das Waſſer in Pfützen in denen ſich die jagenden Wolken ſpiegeln. Die endlicher Komler Lerchen laſſen ſich von den Windſtößen auf⸗ wärts tragen und verſchwinden flatternd und Brötchen? ſingend im Gewölk. Arbeiz 4 Betriebswarte! ter zu Geldfugen Reichsſymphonie⸗Orcheſter. Die ſäumigen dabaufhn triebswarte werden zum letzten Male erſucht, in der à ſpäteſtens Samstag, 6. April, vormittags arlsruhe fber 10 Uhr die Karten für obige Veranſtaltung ab⸗ ms. urechnen. Nach dieſem Temin können keine einſtimmend das harten mehr zurückgenommen werden. keine gute Want in müſſe alſo 45 geſetz träfe beſoß⸗ Bäcker hart, weil ine Stunde ſpütt die Schulen he gt zum Vorſitzen tene Brötchen eſſeg Frauen ſind in der Muſikgeſchichte mit Eigen⸗ ſchöpfungen rein zahlenmäßig nur ſelten ver⸗ eten. Es hat ſich deshalb vielſach die Anſicht berangebildet, daß der Pſyche der Frau die nſitaliſche Wiedergabe um vieles näher liegt pie kompoſitoriſche Selbſtgeſtaltung. Wir wollen ich bedanken. nacht weiter darauf eingehen, inwiewei dies— zerade weil er die algemein geſehen— ſeine Richtigten hat und nur Brot. in über die muſikaliſchen Schöpfungen zweier gomponiſtinnen, die am Donnerstagabend in er Gedot zu Wort kamen, von Herzen freuen. Alen unkenrufen und vorgefaßten Meinungen zum Trotz haben wir es hier mit zwei beacht⸗ lchen Talenten zu tun. Mit der Gegenüberſtellung von Clara Faißt d Philippine Schick wollen wir nicht ſo ſehr ein gegenſeitig abwägendes Werturteil abge⸗ ben, als vielmehr die Eigenart der einen wie der anderen betonen. Denn— mögen die den in der Grundſtimmung vielleicht ähnliche Peſenszüge zeigen— ihre muſikaliſche Aus⸗ rucksart iſt voneinander ganz verſchieden. Der beſondere Reiz vieler Schöpfungen von Glara Faißt liegt in der natürlichen, trotzdem imals faſt verblüffenden Schlichtheit. Sie weiß nanſpruchsloſe Tonvariationen ein ſtartes Empfinden zu bannen, ohne jede Sentimentali⸗ Ibr ausgeprägter Schönheitsſinn iſt von einer Kotetterie getrübt. Und ſpürbar tritt uns üs auen ihren Werken(füngeren Datums) eine frauliche Geſchloſſenheit entgegen. Hierin mag Uhre Stärte liegen. Sie kann— und will wohl auch nicht— ihr weibliches Empfinden verleug⸗ nen, hat es vielmehr zu ſtarker Ausdrucksfähig⸗ keit geſteigert. nn gugleich erfünt die Vielſeitigkeit ihrer Ge⸗ faltungskraft mit Bewunderung. In dem Prä⸗ Aidium im gotiſchen Stil, Op. 28, im Choral⸗ borſpiel: O Haupt voll Biut und Wunden, Op. und im Paſſianto tam eine faſt ſtrenge Ver⸗ Altenheit zum Ausdrucck. Ganz anders wieder, doch in ihrer Art nicht richtung verloten niger ſchön, wenn auch leichter und gefälliger, t ſich auf Ablh ſnd'die Lieder der Komponiſtin, zum Teil auch ndſtiftung n ihr ſelbſt gedichtet. Melodienbeſchwingt, ſter, damit iſt un ot verdienen ſuit 'n Verpflichtungen ipf ſeiner Branchen der Innung, he⸗ der ſonſt am rigo⸗ Regierung durch⸗ as übrigens noh ibernahme ſtamm sanwaltſchaft, d ſichtsamt über die⸗ in, daß tatſäch hen Bäcker fe Geſetz enthallen voller Würdigung n der Höhe d auf 3 RM Straſt beſtehe und daher ergebrannt illingen), 5. Aptil ſen unſeres gi Wilhelm Weif⸗ f odie Grund⸗ größte Teil der ieh ſind mitber teten Tochter ging Voꝛfauſiling im Laioenfarl Aufn.: Otto Kramer HB-Klischee Kampf der Schwarzarbeit! Handel und Handwerk und die geſamte Wirt⸗ ſchaft führen einen erbitterten Kampf um die Exiſtenz. Alles was an Kraft aufgeboten wer⸗ den kann, wird hergegeben, um den ſchweren Streit des Aufbaus ſiegreich beenden zu können. Arbeiten größten Ausmaßes wurden und wer⸗ den in unſerem Vaterlande ausgeführt. Durch dieſen Arbeitseinſatz hat dasꝑKleingewerbe einen ganz anſehnlichen Auftrieb erhalten. Leider muß aber immer noch feſtgeſtellt wer⸗ den, daß da und dort eine kleine Meute ſelbſtfüchtiger Menſchen verſteckt iſt, die dem deutſchen Wirtſchaftsleben einen nicht unbedeutenden Schaden zufügt, die Schwarz⸗ arbeiter! Dieſe Sorte von Paraſiten und Schmarotzern muß in zwei Schädlingskörper zerlegt werden. 1. Der Auch⸗Geſchäftsmann. Menſchen ohne Pflichtbewußtſein an Volk und Staat ſind es, die ſich arbeitsloſe und in Arbeit ſtehende Mitarbeiter zu ihrem heimtückiſchen Gewerbe heranzuholen. Dieſe Volksverräter zahlen ihre Mitarbeiter mit Taſchengeldern aus, melden ihre Arbeitskräfte nicht den zu⸗ ſtändigen Behörden und betrügen ſomit gleich⸗ geartete aber ehrlich handelnde Unternehmen, betrügen Gemeindeverwaltung, Reich und da⸗ mit die geſamte deutſche Volksgemeinſchaft. 2. Pfuſcher! Das ſind die Alleskönner. Heute ſind ſie Handwerker, morgen ſind ſie Kauf⸗ leute je nach der Verdienſtausſicht. Sie, dieſe Alleskönnern, ſchädigen die Volksgemeinſchaft wohl am meiſten. Erſtens bringen ſie kein echtes brauchbares Werkſtück zuſtande und zweitens hinterlaſſen ſie noch Schäden und Schulden. Viele Volksgenoſſen, die ſich ein einziges Mal von dieſen Schwarzarbeitern Ar⸗ Romponiſtinnenabend der Gedok volkstümlich und daher allgemeinverſtändlich, ſind ſie von lebendigem Stimmungsreichtum. Mit einem weichen, ausgereiften und wenn auch kleinen, ſo doch lieblichen Sopran gab Johanna Pfaeffle acht dieſer entzückenden Liedſchöp⸗ fungen zum beſten und erntete damit ehrlich verdienten Beiſall. Luiſe Schatt⸗Eberts, die auch die erſten Stücke meiſterhaft auf dem Kla⸗ vier geſpielt und damit ein gut Teil zu dem Erfolg beigetragen hatte, begleitete die Lieder mit feinfühligem, ausgeglichenem Spiel. Von Clara Faißt wurde außerdem noch von Käte Back(Violine) und Erna Toepel⸗Roe⸗ big(Klavier) eine Violinſonate mit ausgezeich⸗ neter Wiedergabe aufgeführt. Ein ſtarker Form⸗ wille, begeiſterungsfroher Schwung und reiche Melodit ſprechen aus dem Werk. Zwei Stücke für Cello(Cläre Beierlein) und Klavier (Erna Toepel⸗Roebig) zeichnen ſich aus durch gebändigten Stimmungsreichtum. Nach der Pauſe gab es Kompoſitionen von Philippine Schick zu hören. Die Münchnerin unterſcheidet ſich von Clara Faißt durch eine mehr ſchwere Melodienſprache. Ihr geht das Frohe, Leichte und— wenn man will— Weib⸗ liche ab, ſie hat dafür mehr Kraft und Stärke einzuſetzen. Es liegt in ihrer Art begründet, daß ſie ſich gern durch programmatiſche Vor⸗ würſe befruchten läßt, die ſie mit durchaus eigen⸗ artigen Variationen zu einem neuen, formge⸗ feſtigten Ganzen fügt. Das Trio Op. 23 für Klavier(die Komponiſtin), Violine(Käte Bach), Cello(Elſe Michaelis) fiel durch ſeine Originalität auf, die von einer urwüchſi⸗ gen, temperamentvollen Vielgeſtaltigteit diktiert iſt. Im erſten Satz des Werkes tritt am ſtärtſten ein vollendetes handwertliches Können in Er⸗ ſcheinung. Der zweite Satz iſt leidenſchaftlich bewegt und überraſcht durch faſt ſchroff hervor⸗ geſtoßene Akkordballungen, während der letzte Satz ſich durch ſeltene Klangfarbigteit auszeich⸗ net. Nicht zuletzt iſt der Erfolg des Werkes auf die Wiedergabe zurückzuführen, die deshalb be⸗ ſondere Erwähnung verdient, weil die Spiele⸗ rinnen ſich in nur wenigen Proben ſo ausge⸗ beiten verrichten ließen, mußten erfahren, wie teuer die Arbeit zu ſtehen kam. Schadenerſatz⸗ geld hat gelehrt, auf die Arbeit der Pfuſcher zu verzichten. Deutſcher Volksgenoſſe merke deshalb auf: Deinem Bruder gibſt du Ar⸗ beit, wenn du deine Arbeit dem dafür zuſtän⸗ digen Geſchäftsmann gibſt! Gebe daher deine Schuhe dem Schuhmacher, deine Schreinerarbeit dem Schreiner! Kaufe deine Ware beim ordent⸗ lichen Kaufmann und nicht beim Gelegenheits⸗ verkäufer! Arbeit gibſt du durch dein Handeln und erſparſt dir Geld, Verdruß, Unannehmlich⸗ keiten und Aerger! Wache aber mit uns über die Volksſchädlinge! Entdeckſt du einen ſolchen Schwarzarbeiter, dann melde ihn rückſichtslos bei der Gau⸗ amtsleitung der RS⸗Hago, Karls⸗ ruhe, Karlſtraße 10 oder den dafür zuſtän⸗ digen Behörden. Jugendherbergen ſtärker beſucht Erweiterungen und Neueinrichtungen notwendig Nach der jetzt vorliegenden Statiſtik des Reichsverbandes der Deutſchen Jugendherber⸗ gen, Gau Rhein⸗Main⸗Lahn⸗Fulda⸗Pfalz, hat das verfloſſene Jahr einen weiteren ſtarken Aufſchwung der Jugendwanderer⸗Bewegung gebracht. Namentlich die Entwicklung des Schulwanderns zeigt, daß der Duang, die Schönheiten der Heimat durch Wanderungen kennen zu lernen, einen immer ſtärkeren Auf⸗ ſchwung nimmt. Die 120 Jugendherbergen des Gaues verzeichnen für das verfloſſene Wander⸗ zeichnet mit dem Stück vertraut machen konnten. Die Lieder der Komponiſtin, die von dem tra⸗ genden, klaren Alt der Hilde Staab vorge⸗ tragen wurden, verlangen vom Zuhörer hin⸗ gebende Einfühlung. Da gibt es nichts Lieb⸗ liches, Einſchmechelndes, das oberflächlichem Hören gefällt. In ihrer keuſchen Herbe ſchenken die Lieder nur dem Suchenden wirklichen Ge⸗ nuß. Die Komponiſtin verzichtet zugunſten ihrer Eigenart bewußt auf größere Popularität. Es iſt ſehr zu bedauern, daß der Harmonie⸗ ſaal keinen ſtärkeren Beſuch aufzuweiſen hatte. Man hätte den beiden Komponiſtinnen mehr Zuhörer wünſchen mögen. gl. Fernſeh⸗Vollsempfänger einſtweilen noch nicht ſpruchreif. Bei der Berichterſtattung über die Eröffnung des regelmäßigen Fernſeh⸗Pro⸗ grammbetriebes wird des öfteren der Auffaſ⸗ ſung Raum gegeben, daß das Kernſtück der diesjährigen Großen Funk⸗Ausſtellung der Fernſeh⸗Volksempfänger ſein werde. Dieſe An⸗ ſicht iſt irrig. Wir verweiſen auf die Ausfüh⸗ rungen des Reichsſendeleiters, die er am 22. März vor der Preſſe machte. Danach iſt es Aufgabe der Produzenten, brauchbare Geräte in größerer Zahl überhaupt erſt einmal auf den Markt zu bringen. Mit Qualitäts⸗ und Preis⸗ unterſchieden muß dabei gerechnet werden. Es iſt aber abwegig, anzunehmen, die Fernſeh⸗In⸗ duſtrie könne ſchon heute ein Gegenſtück zum Volksempfänger zu bauen. Die Produktions⸗ frage wird fürs erſte noch mit ſchweren Hinder⸗ niſſen rechnen müſſen. Deshalb machte der Reichsſendeleiters den Vorſchlag, ſich mit Rück⸗ ſicht auf das große Riſiko nötiaenfalls zur Ge⸗ meinſchaftsarbeit zuſammenzufinden, bei der Rundfunkapparatewirtſchaft als auch bei den Technikern und Baſtlern. Die Eröffnung des regelmäßigen Fernſeh⸗Proarammbetriebs durch die Reichs⸗Rundfunk⸗Geſellſchaft iſt vornehm⸗ lich von dem Gedanken geleitet geweſen, das Fernſehen aus den Laboratorien heraus im Intereſſe ſeiner Weiterentwicklung durch öffent⸗ liche Inbetriebnahme allen techniſch Intereſſier⸗ ten und Berufenen zugänglich zu machen. Das ganze Volk ſoll zur Mitarbeit an der Vervoll⸗ kommnung des Fernſehens aufgerufen werden. jahr annähernd 370000 Uebernachtungen; das iſt gegenüber dem Jahre 1933 eine Steigerung der Uebernachtungsziffer um etwa 140 000. Den weitaus ſtärkſten Beſuch hatte dabei wieder die Jugendherberge Rüdesheim aufzuweiſen; es gab hier rund 45 000 Uebernachtungen, gegen⸗ über 32000 im Jahre 1933. Auch die anderen Jugendherbergen am Rhein zeigen fortwäh⸗ rend ſteigende Beſuchsziffern, namentlich auch Mainz⸗Gonſenheim. Mit etwa 43 000 Ueber⸗ nachtungen iſt auch Frankfurt a. M. zu den meiſtbeſuchten Jugendherbergen zu rechnen. Stark zugenommen hat überall, namentlich aber am Rhein, die Inanſpruchnahme der auslän⸗ diſchen Jugendwanderer, unter denen zahlen⸗ mäßig die Engländer an der Spitze ſtehen. Für die bevorſtehende Wanderzeit liegen be⸗ reits jetzt ſehr zahlreiche Anmeldungen, na⸗ mentlich von Schulen, vor, ſo daß manche Ju⸗ gendherberge ſchon bis zum Auguſt ſtark in An⸗ ſpruch genommen iſt. Wenn die Entwicklung in gleicher Weiſe weitengeht, werden Erwei⸗ terungen und Neueinrichtungen im Gau un⸗ umgänglich ſein. Bereits jetzt ſind folgende Nenerungen zu verzeichnen: In Bingen und Neckarſteinach ſowie in Zwingenberg a. d. B. ſind die Jugendherbergen im Ausbau be⸗ griffen. Neubauten ſind für die Pfalz in An⸗ griff genommen in Dahn und Bad Dürk⸗ heim. Die Einweihung eines ſchönen Heims im Wiesbadener Dambachtal ſteht bevor. Was das Reichsſymphonieorcheſter ſpielt Das Programm, das vom Reichs⸗ ſymphonieorcheſter am Sonntag geſpielt wird, lautet folgendermaßen: 1. Symphonie h⸗moll von Schubert. 2. Totentanz für Klavier mit Orcheſter von Liſzt(Soliſt: Otto Voß). 3. Variationen und Fuge über ein Thema von Hiller von Liſzt. Pünktliche Beitragszahlung für Invalidenverſicherung Die NS⸗Hago⸗Gauamtsleitung teilt mit: Innerhalb Handel und Handwerk wird teils aus Fahrläſſigkeit, teils aus Unkenntnis die Bezahlung der Invalidenverſicherungsbeiträge verſäumt. Es kommt deshalb immer noch vor, daß Anwartſchaften für Rentenanſprüche durch dieſe Pflichtverletzung gefährdet werden. Mit aller Deutlichkeit wird deshalb darauf hin⸗ gewieſen, daß die Nichtbezahlung der einbehaltenen Verſicherungs⸗ beiträge als gröbſte Pflichtverlet⸗ zung gegen die Volksgemeinſchaft angeſehen werden muß. Das Ehrengericht für den Treuhänderbezirk Südweſtdeutſchland hat durch Urteil betonend hervorgehoben, daß die Nichtabführung von Beiträgen zur Invalidenverſicherung eine gröbliche Verletzung der durch die Be⸗ triebsgemeinſchaft begründeten ſozialen Pflicht, und ſomit einen Verſtoß gegen die ſo⸗ ziale Ehre, bedeutet. Es wird daher von allen Verſicherungspflichtigen unbedingt iü ktliche Beitragszahlung ver⸗ angt. Bei der Regelung größerer bzw. älterer Bei⸗ tragsrückſtände wird die NS⸗Hago⸗Gauamts⸗ leitung auf Antrag vermittelnd mitwirken. Bös⸗ willige Außerachtlaſſung der ſozialen Pflichten auf dieſe Mahnung hat ſtrengſte Maß⸗ nahmen zu erwarten. Triumph des Willens“ Noch im Bann der ſchlicht⸗harten Perſönlich⸗ keit des Führers, noch unter dem Eindruck eines gewaltigen Erlebens, fällt es einem ſchwer, dem eben Erlebten Ausdruck zu geben. In einer feſtlichen Veranſtaltung vor den Männern der Bewegung erfuhr geſtern abend der Film vom Parteitag in Nürnberg ſeine erſte Aufführung. Der beſorgte Direktor des Ufa⸗Theaters„Uni⸗ verſum“ hatte ſein Haus in ein flammendes Rot gekleidet. Ein würdiger Rahmen für dieſes Filmwerk, das mehr gibt als ein impoſantes Schauſpiel, das Bild gewordene Geſinnung iſt. Wir werden in einer nächſten Ausgaben den Film gebührend würdigen. HUm. * Samstag, 6. April, abends 10.45 Uhr, Sondervorſtellung für Mitglieder aller NS⸗Organiſationen(auch Deutſche Arbeits⸗ front). Karten zum Einheitspreis von 6 0 Pfg. bei allen politiſchen Leitern der Orts⸗ gruppen Humboldt, Neckarſtadt⸗Oſt, Schwetzin⸗ nerſtadt und Oſtſtadt zu haben. Kreispropagandaleitung, Abt. Film. „Fauſt“, zweiter Teil, auf der engliſchen Bühne. Im Feſtival⸗Theater in Cambridge wird am 23. April der zweite Teil von Goethes „Fauſt“ in engliſcher Ueberſetzung aegeben, Re⸗ giſſeur iſt der Direktor dieſes Theaters Mac⸗ leod, der auch für die kürzlich erfolate Auffüh⸗ rung des erſten Teiles verantwortlich war. Bei der Vorſtellung am 23. April werden Mitalie⸗ der der deutſchen Botſchaft anweſend ſein. Die Ueberſetzung von„Fauſt“, zweiter Teil, ſtammt von Graham und Triſtan Rapſon, deren Fauſt⸗ Faſſung zum erſten Male in dem bekannten Londoner Shakeſpeare⸗Theater im Februar 1924 gezeigt wurde. Jahrgang 5— A Nr. 162— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, Volksgenoſſe, kannſt du retten? Eine ſonderbare Frage, wirſt du erſtaunt ſagen, und doch geht es dein ureigenſtes„Ich“ an! Du kannſt ſchwimmen, du überquerſt im kommenden Sommer wieder Rhein und Neckar, aber— haſt du auch ſchon daran gedacht, daß du auf deiner zu bewältigenden Strecke mal von einer Uebermüdung, einem Wadenkrampf, einem bis dahin unbekannten Angſtgefühl oder ſonſt einer launiſchen Tücke des Zufalls be⸗ fallen werden kannſt, ſo daß du dir nicht mehr zu helfen weißt? Auch warſt du vielleicht ſchon um hilfsloſen Zeugen jener grauſamen Augen⸗ blicke geworden, da einer deiner beſten Freunde oder Anverwandten verzweifelt gegen den naſ⸗ ſen Tod ankämpfte, um ſchließlich erbärmlich zu ertrinken, nur— weil du, lieber Volksgenoſſe, dem naſſen Tode gegenüber nicht deinen Mann 5 ſtehen wußteſt! Unſagbares Elend und gro⸗ es Leid hat ſo ein Unglücksfall im Gefolge und du, lieber Kameradl(in), wirſt dir ewig Vor⸗ würfe machen, nur weil du ein unfertiger Schwimmer biſt. Alljährlich finden noch Tauſende unſerer deutſchen Brüder und Schweſtern den Er⸗ trinkungstod und— vom volkswirtſchaftlichen Standpunkt aus betrachtet— köſtliches Gut geht gegen den Wunſch unſeres großen Führers Adolf Hitler verloren! In dieſem Zuſammenhang erinnere man ſich an die heute in unſerer herrlichen Volksgemeinſchaft lebendige Geſtalt gewordenen Worte unſeres Reichskanzlers:„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz!“, denn es heißt auch im vorliegenden Falle„Jeder für jeden und alles fürs Vaterland“!“. Wie überall im weiten deutſchen Vaterland beſteht auch in Mannheim eine Bezirksgruppe der Deutſchen Lebensrettungsge⸗ fellſchaft. Jahraus, jahrein, ja faſt alltäglich ſtehen die Lehrſcheininhaber aus innerem Drang heraus ehrenamtlich im Dienſte ihrer Mitmenſchen, um durch die Ausbildung der Schwimmer(innen) zu fertigen Rettern, dem naſſen Tod Einhalt zu gebieten. Unſere Poli⸗ zei, die Feuerwehr, die Sanitäter und nicht zuletzt die Waſſerſportler ſind heute bereits größtenteils im Retten ausgebildet und man⸗ cher Strandbadbeſucher z.., der die Wohltat der Lebensrettung ſchon ſelbſt am eigenen Kör⸗ per erfahren konnte, baut heute felſenfeſt auf die Männer und Frauen mit dem ſpähenden Adler auf der Badehoſe oder dem Badeanzug und fühlt ſich dieſen ſelbſtloſfen Menſchen gegen⸗ über zutiefſt verpflichtet. Heute erge hider Ruf an dich, Volksgenoſſe! Am morgigen Sonntag begeht der Landesverband Badender Dench in Mannheim ſeine 8. Landestagung, zu der du herzlichſt eingeladen biſt. Außer der Tagung im Palaſthotel mit ihren intereſſanten Vorträgen kommt es vor allen Dingen auf deinen Be⸗ ſuch am Mittwochabend im Herſchelbad an, wo du bei freiem Eintritt all das zu ſehen bekommt, worauf es beim Retten aus Waſſer⸗ not ankommt. Da wird dir gezeigt, wie du zu⸗ nächſt auf die verſchiedenſten Arten tauchen kannſt, dann wie du dich von dem ſich verzwei⸗ felnd wehrenden Opfer bei nüchterner Ueberle⸗ gung befreiſt, wie man das Opfer im tiefen und ſeichten Waſſer unbehelligt an Land trans⸗ portiert, Notverbände anlegt und Wiederbele⸗ bungsverſuche macht. Unſere Freiwillige Sanitätskolonne iſt dabei und nicht zu⸗ letzt hat ſich auch unſere Mannheimer Be⸗ rüfsfeuerwehr in den Dienſt der Sache geſtellt, denn bekanntlich ſind heute— Gott ſei Dank— bereits 50 vom Hundert dieſer Sicher⸗ heitshüter fertige Rettungsſchwimmer. Die Berufsfeuerwehr wird eine Eisrettung Anordnungen PO Neckarſtadt Oſt. Sämtliche Amts⸗ und Zellenleiter treffen ſich Samstag, 6. April, 15 Uhr, im Marſch⸗ anzug vor der Geſchäftsſtelle.— Am gleichen Tage um 20 Uhr Antreten ſämtlicher polit. Leiter vor der Geſchäftsſtelle. Marſchanzug. Wallſtadt⸗Straßenheim. Samstag, 6. April, um 20.15 Uhr, im Gaſthaus„Zur Traube“ Zellenabend der Zelle In. Sämtliche Pgg. ſowie die Angehörigen der Sondergliederungen haben daran teilzunehmen. Lindenhof. Die Kaſſenſtunden der Ortsgruppe ſind bis auf weiteres feſtaeſetzt: Montags bis Frei⸗ tags jeweils 18—20 Uhr. Samstags geſchloſſen. Lindenhof. Pag. mit dem Eintrittsdatum vor dem 1. Mai 1933 können jetzt Antrag auf Ausſtellung des Parteibuches auf der Ortsgruppe, Eichelsheimer⸗ ſtraße 51—53, ſtellen. Waldhof. Sonntag, 7. April,.30 Uhr, An⸗ treten aller politiſchen Leiter und Amtswalter vor der Ortsgruppengeſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Seckenheim. Samstag, 6. April, 20 Uhr, findet in der Wirtſchaft„Zur Pfalz“ eine Zellenzuſammen⸗ kunft der Zelle V ſtatt. Für Pgg. Pflicht. Die Haus⸗ warte der Zelle ſind herzlich eingeladen. NS⸗Frauenſchaft Friedrichsfeld. Montag, 8. April, Heimabend im „Adler“ um 20 Uhr. Nadel, Schere und Fingerhut ſind mitzubringen. Wichtige Beſprechung. 93 Bann 171. Sonntag, 7 April findet um 9 Uhr im„Univerſum“ die Vorführung des Reichs⸗ parteitagfilms„Triump hͤdes MWillens“ ſtatt. Eintrittspreis 30 Pfg. Beſuch iſt Pflicht! Die Gefolgſchaften und Gruppen haben die benötigten Karten ſofort auf dem Bann abzuholen. Flugſchar 171. Samstag, 6. April, tritt die Schar um 17.30 Uhr vor der Ortskrankenkaſſe an. Es ſind pflichtmäßig 55 Pfg. mitzubringen. Achtung, Stadtortsgruppen! Montag, 8. April, 20»Uhr, im„Ballhaus“ Vorträg über„Schädlings⸗ bekämpfung“. Eintritt frei. BdM untergau 171. Sonntag, 7. April, findet um 9 Uhr im„Univerſum“ die Vorführung des Reichs⸗ parteitagfiims„Triumph des Willens“ ſtatt. Einttrittspreis 30 Pfa. Beſuch iſt Pflicht! Tie Gefolgſchaften und Gruppen haben die benötigten Karten auf dem Untergau abzuholen. aufführen, ferner das Abſuchen eines Schiffs⸗ rumpfes zeigen und außer der Anwendung von Feſſelgriffen zur Bändigung von Verzweifelten auch noch Mutſprünge von einer hohen Brücke demonſtrieren. Die badiſche Landespo⸗ lizei wird ihre hohe Schule bei einem demon⸗ ſtrierten Fährunglück unter Beweis ſtellen. Ein Paddelbootunfall beim Wellenbad wird das Programm vervollſtändigen, das noch manches Intereſſante und unbedingt Wiſſenswerte bringt. Beſinne dich daher nicht lange und ſchenke dieſen Sonntagnachmittag deinen eigen⸗ ſten Intereſſen, die DRG erwartet dich! Werner Kkretzschmar. Werksgemeinſchaft— Volksgemeinſchaft Kreispropagandaleiter Pg. Fiſcher ſprach ge⸗ ſtern zur Belegſchaft der Firma Schütte⸗Lanz anläßlich der bevorſtehenden Vertrauensrats⸗ wahl. Er ſtellte dabei eine Parallele auf zwi⸗ ſchen einſt und jetzt, den Zeiten des unſeligen Klaſſenkampfes von damals und der Volksge⸗ meinſchaft von heute. Damals wurde von dem verjudeten Marxismus die Behauptung aufge⸗ ſtellt, das die Induſtriealiſierung dem Gemein⸗ ſchaftsgedanken hindernd im Wege ſtände. Man darf aber unter Marxismus nicht den deutſchen Arbeiter von damals verſtehen, ſelbſt wenn er Mitglied der SPꝰ oder der KPꝰ war. Im Herzen des Arbeiters war immer der Gemeinſchaftsgedanke lebendig und auch die Gewerkſchaftsbewegung war in ihren An⸗ fängen durchaus geſund. Was in der Folge daraus geworden iſt, kommt auf das Schuldkonto des marxiſti⸗ ſchen Judentums. Dieſes hat das Streben des Arbeiters nach Gleichberechtigung in ein Verlangen nach mehr Lohn, in eine Magenfrage umgewandelt. Deshalb war eine der erſten Handlungen des nationalſozialiſtiſchen Stagtes die Zerſchlagung der Gewerkſchaften und der nur auf eigenen Profit bedachten Intereſſenverbände. Die große Volls⸗ und Schickſalsgemeinſchaft muß alles Trennende verbinden und aus der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Geſinnung heraus muß uns der Stolz erwachſen auf unſer Volk und jeden ein⸗ zelnen deutſchen Volksgenoſſen. Der Betriebs⸗ rat war früher ein Inſtrument des Klaſſen⸗ kampfes, er betrachtete den Unternehmer als Klaffenfeind. Heute ſind in der Deutſchen Ar⸗ beitsfront alle Schaffenden vereinigt und wir kennen nur das eine Intereſſe, daß jeder ſeiner Leiſtung entſprechend den richtigen Platz aus⸗ füllt. Auch der Nationalſozialismus weiß, daß die Entlohnung des Arbeiters noch manches zu wünſchen übrig läßt. Aber auch hier muß der Gemeinſchaftsgedanke im Vordergrund ſtehen. In erſter Linie müſſen wieder alle Volksge⸗ noſſen Arbeit bekommen, dann kann auch an eine Heraufſetzung der Löhne gedacht werden. Die Vertrauensräte ſind Vertreter der neuen Volksgemeinſchaft, die alle Schäden jüdiſchen Geiſtes auszumerzen haben. Wenn wir Deutſch⸗ land einig machen, wird es auch nach außen hin ſtark ſein und es wird die Führung im fried⸗ lichen Wettbewerb der Völker wieder haben, die ihm ſeiner Bedeutung nach zuſteht. 5 Der reiche Beifall am Schluß dieſer Ausfüh⸗ rungen zeigte, daß die Worte von Pg. Fiſcher aus dem Herzen aller Betriebsangehörigen ge⸗ ſprochen waren. Mit einem dreifachen„Sieg Heil“ auf den Führer, ſowie mit dem Deutſch⸗ land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſchloß die Kund⸗ gebung. Das franzöſiſche Zentralmaſſiv und ſeine Induſtriegebiete Der Verein für Naturkunde Mannheim hatte am Donnerstagabend gemeinſam mit der Ge⸗ ſellſchaft für Erd⸗ und Völtertunde zu einem Vortrag eingeladen, in welchem Privatdozent Dr. Kraus von der Univerſttät Köln über ſeine Reiſe durch das franzöſiſche Zentralmaſſiv ſprach. Der Redner behandelte dieſes Thema, durch gute Lichtbilder wirtungsvoll unterſtützt, vom geographiſch⸗wirtſchaftlichen Standpuntte aus. Das franzöſiſche Zentralmaſſiv, das ſich im Flußgebiet der Loire ünd Rhone hinzieht und ſteienweiſe eine Höhe von 800 bis 1000 Meter erreicht, hat mit den deutſchen Mittelgebirgen, beſonders mit dem Rheiniſchen Schiefergebirge, viel Aehnlichkeit. Allerdings iſt das Gebiet an der franzöſiſchen Oſtgrenze nicht in gleicher Weiſe dem Vertehr erſchloſſen, wie das vom Rhein und ſeinen bedeutenden Nebenflüſſen durchſtrömte Schiefergebirge, Der Charakter des franzöſiſchen Zentralmaſſivs iſt vultaniſch. Zum Teil iſt die vulkaniſche Natur im Laufe der Jahrmillionen verwiſcht worden, zum anderen Teil beſtehen auch heute noch ſo ausgeprägte Kraterbildungen, daß man glauben könnte, am Ende einer erſt kürzlich erfolgten Eruption zu ſtehen. Das franzöfiſche Zentralmaſſiv umfaßt ein Induſtriegebiet, in dem hauptſächlich Koh⸗ lenbergbau betrieben wird, das aber an den Kohlenreichtum der Gegend um Lens oder in Franzöſiſch⸗Lothringen bei weitem nicht heran. reicht. Auch kann die Kohleninduſtrie durch das Fehlen von Eiſenerzen in dieſer Gegend nicht zu ihrer vollen Entfaltung kommen. Immerhin er⸗ — der NSSDAP Oſtſtabt. Sonntag, 7. April, treten alle Müdel um.45 Uhr auf dem Gockelsmarkt in Uniform an. 30 Pfg., ſind mitzubringen. BDMI untergan 1/½171. Samstagg, 13. April, 20 Uhr, im Nibelungenſaal großer Elternapend des Mann⸗ heimer BDMi. Eintrittspreis: 20 Pfg. Karten durch die Jungvolkmädel ſowie in der Völkiſchen Buchhand⸗ lung, p 6. Ebenſo an der Abendkaſſe. RNenland(Schwetzingerſtadt). Zamstag, den 6. April, treten alle Mädel um 9 Uhr in Bundes⸗ tracht an der Heiliggeiſtkirche an. Reckarau⸗Rord und ⸗Süd. Samstag, 6. April, morgens 8 Uhr, treten ale Mädel auf dem Markt⸗ platz an. Rheintor. Sämtliche Mädel ohne Ausnahme treten Samstag, 6. April, 9 Uhr, auf dem K⸗ö-Mlat in Bundestracht an.— Schar 3. Sämtliche Mädel, die mit dem Ausflug gehen oder noch möchten, treten am Samstag, 6. April,.3 Ubr, vor dem Heim an. Fahrt.20 RM iſt mitzubringen. Herzogenried. Alle Jungmüdel treten SZam Stag, 6. April 10 Ubr, in Bundestracht auf dem Meßwplatz an. Um 16.45 Uhr erſcheinen ebenfalls alle Jung⸗ mädel der Schaften 1, 2, 3, 4 auf dem Herzogen⸗ riedpark. Neckarſtadt⸗Oſt. Antreten GSamstag, 6. April: Schar 1, l, v um.45 Uhr in Bundestracht auf dem Clignetplatz. Schar in, iw um 10 Uhr mit Turnzeug auf dem Clignetplatz. zum 16 ühr Probe auf dem Herzogenriedpark, um 16.45 Uhr treten alle Jungmädel auf dem Her⸗ zogenriedpark an. Deutſche Arbeitsfront Achtung, Betriebszellenoplente! Die Betriebszelen⸗ obleute holen ſofort die Platetten für die Kundgebung am Montag, 8. April, ab. Redner: Reichsorgani⸗ ſationsleiter Pa. Claus Selzner. Achtung, DAß⸗ Ortsgruppen! Sümtliche DuAß⸗Ortsgruppen holen wichtiges Propagandamate⸗ rial für die Vertrauensratswahlen ſofort auf der Kreiswaltung ab. Kreisbetriebsgemeinſchaft 8(Druch),-heim, p 4,%½ Sonntag, 7. April, vorm. 10 Uhr, in der „Rheinſchanze“, Parkring 2, Verſammlung der Kor⸗ nähren ſich die Bewohner im Umtreis von Etienne und Creuzot faſt ausſchließlich vom Kohlenbergbau und beſonders letzteres Gebiet iſt durch die bekannte franzöſiſche Rüſtungs⸗ induſtrie Schneider⸗Creuzot in aller Welt be⸗ kannt. Einen troſtloſen Eindruck machen die Arbeiterwohnungen, welche der Redner, Dr. Kraus von der Univerſität Köln, im Lichtbild vorführte. Unſchöne Reihenhäuſer aus grauem Sandſtein, lichtloſe Straßen, bleiche Arbeiter⸗ tinder, bei denen die typiſche franzöſiſche Kutte, welche dort Kinder beiderlei Geſchlechts tragen, das troſtloſe Anſehen noch unterſtrecht, wirken in ihrer Geſamtheit als trübe Illuſtration einer ausſchließlich kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsform und es kann nicht weiter wundernehmen, daß gerade in dieſer Gegend ſich der Brutherd radi⸗ kalſter Geſinnung befindet. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen machte der Vortragende die politiſch bemerkenswerte Feſt⸗ ſtellung, daß die Kohlengebiete Frankreichs, ge⸗ nau wie die von Deutſchland, in der Nähe der Grenze liegen und ſprach den Wunſch aus, daß gerade dieſe Tatſache mit zum friedlichen Ein⸗ vernehmen beider Länder beitragen möge. V. Luftſchuhz kut not! Wir berichteten vor einiger Zeit von der beabſichtigten Aufſtellung einer Fliegerbombe vor dem Mannheimer Hauptbahnhof durch die rektoren. torenberuf“. Samstag, 13. April, 20 Uhr, im„Roten Hahn“, U 5, 13 a, Verſammlung der Faktoren. Amt für Berufserziehung Hausgehilfen. Sonntag, 7. April, bleibt das Heim in I. 13, 12a geſchloſſen. Werkmeiſter. Samstag, 6. April, 20 Uhr, im „Siechenbräu“, N 7, 7, Verſammlung der Werkmeiſter Vortrag:„Grundzüge des Arbeitsrechts“. Redner: Bk. Karthäuſer. Die graphiſche Jugend Mannheims in der Reichs⸗ betriebsgemeinſchaft 8(Druck) hat am Donners⸗ ta g, 11. April, 19 Uhr, im Jugendheim der RBG „Metall“, T 5, 12, ihren zuſätzlichen Berufsſchulungs⸗ abend. NSAOV Schwetzingerſtavt. Samstag, 6. April, findet im Lokal„Zur Oſtſtadt“ eine Pflichtmitgliederver⸗ ſammlung ſtatt. Erſcheinen aller iſt unbedingte Pflicht. SS Miltürkonzert im Roſengarten am Sonntag, 14. April, 20.15 Uhr, des Se⸗Sturmbann 11,32. Kartenvorverkauf bei jedem SS⸗Mann, auf den Ver⸗ waltungsſtellen der einzelnen SS⸗Stürme im Schla⸗ geterhaus, in der Völkiſchen Buchhandlung und an der Abendkaſſe im Roſengarten. NA F Auf an die Bergſtraße!!! Wandert mit„Kraft durch Freude“ im Frühling! Warum denn in die Ferne ſchweifen, wenn das Gute liegt ſo—* o kann man auch hier ſagen. Tauſende unſerer Mannheimer Volts⸗ Fawaln waren ſchon im Schwarzwald, in ayern oder ſonſt einer ferneren Gegend, doch noch nicht an der blühenden Bergſtraße. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ führt am Sonntag, 14. April, eine Blütenfahrt —+ Wanderung nach der Bergſtraße durch, die für jeden Mannheimer ein Erlebnis zu werden verſpricht. Wir weiſen beſonders darauf hin, daß Fahrkarten nur im Vorverkauf zur Aus⸗ fW9 gelangen und es äußerſt ratſam erſcheint, ich ſolche ſofort zu ſichern. Fahrpreis 50 Pfg. treffen müſſen. 4 pünktlich am Thema:„Sprachliches Allerlei im Korrek⸗ Ortsgruppe des Reichsluftſchutzbundes un den Vorarbeiten hierzu. Noch vor weni gen ſtand an der betreffenden Stelle v Bahnhof das Gerüſt zum Aufſetzen der und jetzt iſt auch dieſes verſchwunden, Fr hüllt ſieht jetzt die Bombe da, mahnend werbend Jomlas Wer aus der Bahnho auf den Vorplatz tritt, dem muß dieſe neu ſcheinung im einer Fliegerbombe errichtet, und ſchaukelt ſie im Winde. Auf allen vier Seiten trü Sockel die unwillkürlich in die Augen gende, eingemeißelte Inſchrift: „Luftſchutz tut not!“ 11 Von welcher Richtung aus man auch die 8 auf den Bahnhofsplatz lenkt, überall fällt ſchon von weitem dieſe neue und äußerſt h jame Werbung für den Luftſchutzgedanke und damit dürfte die Bombe vollauf ihr gabe erfüllen. Die Mannheimer Bevölle kann nicht genug immer wieder auf die Rot wendigkeit des Luftſchutzes und auf den Ei tritt in den Reichsluftſchutzbund hingewieſe werden. Dieſem Zweck dient das Mahnmal au dem Bahnhofsplatz. Die beiden an der Herſie lung beteiligten Firmen, und zwar die fum ſteinfabrik Köſtner u. Sohn die den Sockel ſtellte, und die Firma Heinrich Lanz, die Bombe anfertigte, führten die notwendigen beiten in felbſtlofer Weiſe völlig koſtenlos was im Intereſſe der Sache lobende Ane nung verdient. Möge dies neue Mannhei Luftſchutzwahrzeichen erneut recht vie Luftſchutz intereſſieren. helft mit am Liebeswerk der NRation! 4 Bei der derzeitigen Werbeaktion der Re⸗ Volkswohlfahrt erhielten die NSV⸗Mitglieder den ehrenvollen Auftrag— getreu dem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Grundſatz, überall und ſe zeit tätige Mitarbeit zu leiſten, wo es nationalſozialiſtiſche Belange geht— dieſe R bung durchzuführen, indem jedes Mitglied de NS⸗Volkswohlfahrt dieſer mindeſtens wi ein neues Mitglied zuführt. 4 Denkt daran, daß im Laufe des., ſpäteſtens aber am 9. April die in Vollzug geſetzten Alf⸗ nahmeſcheine der neu geworbenen NSn⸗ glieder auf den zuſtändigen Ortsgruppen ei Erleichtert daher den NSV⸗Waltern opferfreudige Mitarbeit durch Bereithalten der ausgefüllten Aufnahmeſcheine, damit dieſe 8. bzw. 9. April 1935 die Neuaufnahmen in Empfang nehmen zur Ablieferung bringen können. Nutzet foch die kurze Zeit der Werbung, des Führers des Volkes Dank iſt euch gewiß! W98 gut gelaunt! Foitießocntet G e 1 Se 10 4 Hin⸗ und Rückfahrt. Die Wanderung erft n drei Gruppen: 4 1. Weinheim— Birkenauer Tal— Fuchsſche Mühle— Wachenburg— Windeck— Wein⸗ heim.(Wanderzeit drei Stunden.). 2. Weinheim— Randweg Lützelſachſen— Ritſc weiler(Mittagsraſt)— Am kalten Stein- Geirersberg— Weinheim.(Wanderzeit ſin Stunden.) 3. Weinheim— Birkenau— Neider⸗Liebershat (Mittagsraſt)— Schannenbacher Tal— Riet Ritterturm— Waldenerhof— Hemsbach Randweg Sulzbach— Weinheim. Abfahrt: Zug 1:.40 Uhr, OEc hält Käfertal und Viernheim.— Zug 2:.50 fährt durch. Rückfahrt:.15 Uhr, hält in Viernheim Käfertal.—.25 Uhr, fährt durch. Fahrkarten ſind im Vorverkauf erhälllit bei: Kreisamt, I. 4, 15, von—12 und 15 bit 19 Uhr.— Völkiſche Buchhandlung.— Orts⸗ gruppe Friedrichspark, C 7, 8, von—12 15—18 Uhr. Oſterfahrt Wir geben bekannt, daß zu Oſtern außer Herrenalbfahrt für den Kreis Mannheim anderen Fahrten ſtattfinden. Lediglich ein Tagesfahrt gelangt zur Durchführung, die not bekanntgegeben wird. Wir bitten alle Vollz⸗ enoſſen, die an der Herrenalbfahrt teilneh ofort ihre Anmeldung abzugeben. Ortsgruppe Sandhofen Fahrtenprogramme ſind bei ſämtlichen Be triebs⸗ und Zellenwaltern der DAß, ſowie al der Geſchäftsſtelle, Schönauer Straße 15, Preiſe von 10 Pfg. erhältlich. Um eine klaxe Ueberſicht zu erhalten, we n diejenigen Volksgenoſſen, welche ſich an irgend⸗ einer Fahrt beteiligen wollen, gebeten, ihre An meldung heute ſchon zu tätigen. Die Anmeldung erfolgt: 1. Für Beſchäftigte bei ihrem Betriebswart(ſofern keiner vor. den, in der Ortsgruppe, in der ſie wohn 2. für Kleingewerbetreibende und Handwen in der Ortsgruppe. elegenheit ge dieſer Na rze Zeit zun erre der N. ine nationa 70 Jahre a n Sonntag, ller Rüſtigk Silberne 5 rle und ſe annheim⸗Ne m heutigen? Der Pionier alle ehemalig⸗ ſchaftstreffen. Planetariun r letzte Vor: aturwiſſenſch ſpricht über, eſetze.“ Unentgeltlie der Siedlung Reichs⸗ und erklärt, daß di unde Zellen i fen. Es müß Rückſchläge ve Berückſichtigun beim Bau vor Es ſoll dafür beamteten Tie weit wie mö upflichtet, n r Schützen 4 Vi ellt, die in d ergehen. D ch haben di⸗ zei ganz ode ertragen iſt nder den s Konzert im Witterung wi April, der von—6 Ul Hauptreſtaura ommen wert haus“ bereits — A Rr. 162— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 6. April 1935 daten für den 6. Ayril 1935 Kameradſchaftsabend im BNSdez, Landgerichts⸗ gaffeeſtunde der„Badiſchen bundes: 12 hausfrau“ or weni Der italieniſche Maler Raffael Santi in Stele om geſt.(geb. 1485). bezirk Mannheim Das teichhalnige Vrocramm, das die Pa. etzen der Der Maler und Kupferſtecher Albrecht Dü⸗ W diſche Hausſran“ für ihre e unden. Fr ker in Nürnberg geſt.(geb. 1471). Faſt bis auf den letzten Platz war der große nen die ausländiſchen Lebensmittel eine unge. Kaſſeeſtunde— aufgeſtelt gante, lockte— W „ mahnend rklärung des Kriegszuſtandes zwiſchen Saal des Ballhaufes beſetzt, in dem ſich dieſes junde Konkurrenz für die Erzeugniſſe des reiche Hausfrauen am, Mitewitg 0 0 r Bahnhof den Vereinigten Staaten von Nordamerika Mal die Juriſten zu ihrer Pflichtmitgliederver⸗ deutſchen Bauern nicht mehr werden. in den„Friedrichspart“. Für die 15 iß dieſe neu und Deutſchland ſammlung zuſammengefunden hatten. Püntt⸗ Damit wird die Kauftraft des Bauern geho⸗ des Programms hatte man eine Reibe. 9 Stadtbild ſo lich konnte der Bezirksobmann, Oberſtaatsan⸗ ben, die Schuldzinſen gegenüber dem Ausland Künſtler gewonnen. Allen voran, wie immer— 90 Socke—37 W und walt Bammesberger, die Erſchienenen, werden gemindert, und Joſef 63 nbach, der 5 195 b ; ta. en. 1 5 2 luf 3 ſager fungierte un e dank vier Meter 14 insbeſondere den Redner des Abends, Haup:?“ vpurch die Hebung der Kauftraft des dent⸗ Ahvrerinnen v fiten und neuen Witzen trat⸗ tene Nachbild Sonnenaufgang.51 Uhr, Sonnenuntergang abteilungsleiter Schmidt von der Landes⸗ ſchen Bauern wird eine geſunde Wechſel⸗ Abend hatte man als Anſagerin nd ſchaukelt f h Uhr.— Mondaufgang.36 Uhr, Mond⸗ bauernſchaft Baden begrüßen. Nach den Be⸗ wirkung zwiſchen Landwirkſchaft, Induſtrie——— 5————4 Seiten trägt“ lergang 23.38 Uhr. den 145 ſich und Wiſſenſchaft geſchaffen, die ſich zum ſpielbaus gewonnen.) Hermine Ziealer uug ie Augen ſp ſonderen Freude der Anweſenden an, daß Wohle des geſamten deuiſchen Volkes und mit großem Erfolg heitere Gedichte und Baju⸗ zZweck der NSV-Mitgliedsnadel De NSV-⸗Mitgliedsnadel iſt ein äußeres eichen für die poſitive Einſtellung ſeines Trä⸗ s zum nationalſozialiſtiſchen Staate. edem Volksgenoſſen iſt augenblicklich die elegenheit geboten, die Berechtigung zum Tra⸗ gen dieſer Nadel zu erwerben, indem er ſich die ze Zeit zunutze macht, in der die Mitglieder⸗ 1* 5 auch die Schritte berall fällt einem ind äußerſt wirk⸗ hutzgedanken vollauf ihre? ner Bevölkerung der auf die Noſ⸗ von nun an dem„ſachlich ernſten“ Teil der Abende noch ein zweiter„inoffiziell⸗unterhalten⸗ der“ Teil anſchließen ſollte, zur Vertiefung ge⸗ genſeitigen Verſtehens und zur Feſtigung der Berufskameradſchaft. Sodann der Redner des Abends, Hauptabteilungsleiter Schmidt das Wort zu ſeinen Ausführungen: 5 „Nationalſozialiſtiſche Agrarpolitit“. Nach einem kurzen geſchichtlichen Rückblick auf politiſchen Unabhängigteit aus⸗ wirken muß. An anſchaulichen Bildern und vergleichenden Zahlen ſchilderte der Redner, in welcher Weiſe ſich die neue Bauerngeſetzgebung bereits auf dem Gebiet der Milch⸗, Fett⸗, Eier⸗, Oel⸗ und Fleiſchwirtſchaft zu Gunſten des deutſchen Bau⸗ ern ausgewirkt hat, und wie durch eine ge⸗ plante Foreierung der Schafzucht und des Flachsbaus auch in der Textilwirtſchaft die Un⸗ ſeiner wariſches“ zur Laute vor. Eine reizende Ueber ⸗ raſchung waren die Tänze Eliſabeth Schmie⸗ tiels, von denen beſonders das„Leggiero“ von Socoleano und der„Stab⸗Tanz“ ſtarken An⸗ klang fanden. Nach einigen Muſikſtücken der Kapelle Oskar Lange zeigten die„Drei Francini 57“ ihre urkomiſchen Parodien, während die„Zwei Adolfos“ einen ausgezeichneten, in ſeinen einzelnen Leiſtungen wohl kaum zu überbieten. den äquilibriſtiſchen Kraftakt zeigten. Natürlich id auf den Eim erre der NS⸗Volkswohlfahrt aufgehoben iſt. die Agrargeſchichte und Agrarpolitit der letzten abhängigkeit des deutſchen Volkes von auslän⸗ und hingewieff oltsgenoſſe, erwirb die Mitgliedſchaft zur Jahrzehnte vor dem Kriege ſchilverte der Red⸗ diſchen Produkten und Erzeugniſſen vervoll⸗ durfte bei al dem die„Knorzebachin, ven as Mahnmnt a Volkswohlfahrt, du bejahſt damit ner in anſchaulicher Weiſe den Zuſtandin peim ſtändigt werden ſoll. Zum Schluſſe ſeiner Aus⸗ Kamuff nicht ſehlen. Mit ibrer waſchrchten n an der Herſtel e nationalſozialiſtiſche Geſinnung! ſich das deutſche Bauerntum bei Uebernahme führungen ſtreifte der Redner noch die Bedeun⸗ Mannemer Goſch auaſſelte ſie ſich wieder al ihre zwar die Kunſ⸗ der Regierung durch Adolf Hitler beſand. Durch kung des Erbhofgeſetzes, das dem Bauer und Sorgen und Nöte vom Leib. Zum Schluß gab ie den Sockel et⸗ die gewerkſchaftliche Politit der Nachtriegs⸗ ſeiner Familie die Scholle auf alle Zeiten er⸗ es daun noch mit dem unverwüftlichen„Kraae· ch Lanz, die die 70 Jahre alt. Ihren 70. WR begeht regierungen in Verbindung mit den Etportin⸗ halten foll. Mit reichem Beifall dankten die tuöppel“ von Jatob Frant, das von notwendigen Ar m Sonntag, 7. April, Frau Marie Neck in tereſſen der Induſtrie, war die Einfuhr aus⸗ Anweſenden in dem Bewußtſein, durch dieſe Ziegler und Joſef Offenbach vorgeführ lig koſtenlos aus, ler Rüſtigkeit. Wir gratulieren. lobende Aner ſtis 9 Silberne Hochzeit. Packer Johann Zän⸗ . und ſeine Ehefrau Dina geb. Heizmann, Mannheim⸗Neckarau, Germaniaſtraße 8, feiern am heutigen Tage ihre ſilberne Hochzeit. Der Pionier⸗Verein Mannheim e. V. erwartet alle ehemaligen Pioniere zu einem Kamerad⸗ ſchaftstreffen. Näheres ſiehe Anzeige. Planetarium. Am Dienstag, 9. April, findet aktion der der letzte Vortrag der Reihe„Das Weltbild der Mitgli Naturwiſſenſchaften“ ſtatt. Dr. K. Feurſtein ſpricht über„Die Einheit der Natur⸗ fese.“ Unentgeltliche Mitarbeit der Tierärzte bei der Siedlung. In einem Rundſchreiben des Reichs⸗ und preußiſchen Innenminiſters wird erklärt, daß die Neuſiedlungen nur durchweg ge⸗ f Zellen im Neubau des Staates ſein dür⸗ berall und jede ſten, wo es jeht— dieſe Wei des Mitglied d indeſtens wi ſen. Es müßten daher auch viehwirtſchaftliche ückſchläge vermieden werden; ebenſo ſei die erückſichtigung veterinärhygieniſcher Belange beim Bau von Siedlungsſtallungen notwendig. s ſoll dafür Sorge getragen werden, daß die amteten Tierärzte bei den Neuſiedlungen ſo⸗ weeit wie möglich als Berater herangezogen werden, wobei die Beratung im Sinne des des., ſpäteſtens ug geſetzten Allf⸗ denen NSV⸗Mit⸗ Ortsgruppen ein⸗ 3 3 4 V⸗Waltern ihre ländiſcher Lebensmittel derart geſteigert wor⸗ den, daß der deutſche Binnenmarkt gänzlich in Unordnung geriet. Die ausländiſchen Lebens⸗ mittel bildeten den einheimiſchen Erzeugniſſen eine ſo gefährliche Konkurrenz, daß dem deut⸗ ſchen Bauern eine rentable Wirtſchaft nicht mehr möglich war und er mehr und mehr dem wirtſchaftlichen Ruin entgegenging. Es war eine der dringendſten und vornehm⸗ ſten Aufgaben der neuen Regierung, dieſer ka⸗ taſtrophalen Entwicklung mit Entſchloſſenheit entgegenzutreten. Die Schaffung des Reichs⸗ nährſtandgeſetzes war eines der wichtigſten Inſtrumente, mit dem das neue Ziel— wirt⸗ ſchaftliche Geſundung des Bauern, damit Un⸗ abhängigkeit der Ernährung des Volkes und als Folge die politiſche Unabhängigkeit— er⸗ reicht werden ſoll. Durch das neue Geſetz kön⸗ Ausführungen dem deutſchen Bauern und ſei⸗ ner Not auch innerlich näher gebracht worden zu ſein. In wundervoller Weiſe wurden die Ausfüh⸗ rungen des Reoners durch eine von Referen⸗ dar Stock zuſammengeſtellte Darbietung der anweſenden Jungjuriſten ergänzt, welche in Sprechchören und Einzelvorträgen bäuerliches Recht und bäuerliche Not in Vergangenheit und Gegenwart in anſchaulichen Bildern offenbarte: „Deutſches Recht hebt deutſche Not, Schafft Freiheit und Brot, Deutſches Recht hält deutſches Land In deutſcher Hand!“ Den Abſchluß des Abends bildeten einige von Referendar Kurt Weber wirkungsvoll vorge⸗ tragene Klavierſtücke. Die bevölkerungspolitiſchen Auswirkungen der Eheſtandsdarlehen Auf Grund des Geſetzes zur Förderung der Eheſchließungen ſind bis zum Ende des Jah⸗ res 1934 insgeſamt 366 178 Eheſtandsdarlehen Im Jahre 1934 kamen 740 000 Eheſchließun⸗ gen zuſtande gegenüber 630 826 im Jahre 1933 und 509 597 im Jahre 1932. Die Zunahme der wurde, einen durchſchlagenden Heiterkeitserfolg. In der Pauſe konnte man bei der eingelegten „Linda⸗Frühjahrs⸗Modenſchau“ die neueſten Frühjahrsmodeſchöpfungen, Komplets, Koſtüme, Nachmittags⸗ und Abendtleider, be⸗ wundern. Kriegsopfer und Kameradſchaft Die National⸗Sozialiſtiſche Kriegsopſerverſor⸗ gung, Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Weſt, hielt eine Pflichtmitgliederverſammlung mit anſchließen⸗ der Srer ab, die einen ſehr guten Be⸗ ſuch aufwies. Kamerad Obmann A. Weber eröffnete die Verſammlung. und begrüßte ins⸗ beſondere den Obmann der Ortsgruppe Sand⸗ hofen, Pg. Stark, ſowie einen Vertreter der Ortsgruppe Neckarſtadt Oſt, Kamerad Lehn, welche zu dieſer Verſammlung erſchienen waren. Obmann Weber ſprach dann über verſchiedene Organiſationsfragen u. a. über die Beireuung der an Oſtern aus der Schule zur Entlaſſung kommenden Kriegswaiſen, worüber Kam. Blank als Fachberater verſchiedene Exläute⸗ rungen bekannt gab. Nachdem Pg. Stark von der Ortsgruppe Sandhoſen noch verſchie⸗ dene Worte, insbeſondere über Kameradſchaft geſprochen hatte, ſchloß Obinann Weber die Verſammlung, mit einem„Sieg Heil“ auf Bereithalten dir, Antionglſozialiſtiſchenn Gemeinnutzgedankens bewilligt und ausgezahlt worden. In der glei⸗ Cheſchließungen 1934 gegen 1932 betrug ſomit unſeren Führer Adolf Hitler. All denjenigen. e, damit eicen müne. 9 chen Zeit ſind wie das ſoeben erſchienene neue 230 400. 1933 ſind 141559 Eheſtandsdarlehen die ſich 485 möchtrolihen Uns Heft von„Wirtſchaft und Statiſtik“ mitteilt, ausgezahlt worden und 1934 244619. Die Verfügung geſtellt haben, gebührt beſonderer Wanderpreisſchießen des Kyffhäuſer⸗Bezirks⸗ insgeſamt 143 571 Kinder in den mit Eheſtands⸗ Zahl der Lebendgeborenen betrug 1933 956 915, Dank. Der Abeno verlief in echt kameraoſchaft⸗ 1935 verbandes. Am kommenden Sonntag, 7, Npril, darlehen geſchloſſenen Ehen lebend geboren im Jahre 1934 betrug ſie 1170000. Die Zu⸗ lichem Stil, was durch de if diesjährige F em Stil, was durch den⸗großen Beifall be⸗ nen Morgens§ lhr, findet das erſte diesjährige worden, für“ die“ Erlaſſe von Darlehensbeirä⸗ nagne betrügt alſo 2ß 100. e Aaede e W zeäußert, i 22 Kameradſchaftsſchießen. um den Wanderpreis gen gewährt wurden. Wie in dem Bericht weiter' feſtgeſtellt wird, noch mehr ſolche Kameradſchafts⸗Abende zu ver⸗ des Führer des Mannheimer Bezirksverbandes des Kyff. In''der erſten Zeit nach Inkrafttreten des Ge⸗ iſt die Zunahme der Geburten, die im Jahre auſtalten. viß!* ünf Schießſtänden: 1. Schützengeſellſchift 1744 mheim; 2. Schützenverein der Polizeibeam⸗ n Mannheim; 3. Schützengeſellſchaft 0) Mann⸗ 4. Schützenverein 1926 Mannheim⸗ inau; 5. Kriegerverein Ilvesheim.— Ge⸗ hoſſen wird in drei Klaſſen(A, B und O, und KaS⸗Abteilung des Bezirksverbandes iſt flichtet, mindeſtens eine Mannſchaft zu je Schützen zu ſtellen. Der Wettkampf gelangt offener Viſierung auf 50 Meter Entfernung uf die zwölfkreiſige Ringſcheibe mit je fünf Schuß im Anſchlag liegend, knieend oder ſitzend nd ſtehend zum Austrag, alles freihändig. Der Einſatz für die einzelnen Mannſchaften pro Schießen wurde von 2 RM auf 50 Pfg. ermä⸗ gt. Den Wanderpreis des Bezirksverbandes lt diejenige Mannſchaft, die, in ſämtlichen eſehenen drei Schießen die höchſte Ringzahl keicht, ohne Berückſichtigung der Klaſſeneintei⸗ ig. Den ſiegenden Abteilungen jeder Klaſſe erden beſondere Ehrenpreiſe in Ausſicht ge⸗ lt, die in den Beſitz der betr. Kameradſchaft ſtatt, und zwar auf folgenden —— 609166 jelaunt! IM —————— zanderung erſolſ ſetzes zur Förderung der Eheſchließungen war die Zahl der ausgezahlten Eheſtandsdarlehen zunächſt erheblich höher als die Zunahme der Eheſchließungen gegenüber dem Tiefſtand der Heiratshäufigkeit in den entſprechenden Monaten von 1932. Im Laufe des Jahres 1934 wurde aber die Zunahme der Eheſchließungen außer durch die Gewährung von Eheſtandsdarlehen in zunehmendem Maße auch durch die weitere ſtarke Beſſerung der Wirtſchaftslage gefördert. Die Zunahme der Eheſchließungen(gegenüber 1932) überſtieg nunmehr die Anzahl der aus⸗ gezahlten Eheſtandsdarlehen. So war in der zweiten Hälfte von 1934 die Zahl der Ehe⸗ ſchließungen um rund 131 000 größer als im zweiten Halbjahr von 1932, während gleich⸗ zeitig nur 98 680 Eheſtandsdarlehen ausgezahlt wurden. Mindeſtens ein Drittel der Zunahme der Eheſchließungen im zweiten Halbjahr 1934 (gegenüber dem zweiten Halbjahr 1932) war ausſchließlich durch die Feſtigung der politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe bedingt. 1934 gegenüber dem Tiefſtand der Geburten⸗ häufigkeit im Jahre 1933 ſich zeigte, doch nicht ausſchließlich auf die günſtigeren bevölkerungs⸗ politiſchen Auswirkungen des Förderung der Eheſchließungen zurückzuführen. Im erſten Vierteljahr 1934 machte die Zahl der Kinder, die in mit Darlehen geſchloſſenen Ehen geboren wurden, noch 86,5 Prozent der geſamten Geburtenzunahme aus, im zweiten Vierteljahr 1934 ſant dieſer Prozentſatz aber bereits auf 59,5 Prozent, und die Geburten⸗ zunahme des 4. Vierteljahres 1934 rührte ſchon faſt zur Hälfte aus Ehen her, die ohne Darlehen geſchloſſen waren. Im Januar 1935 wurden 12927 Eheſtands⸗ darlehen ausgezahlt und in 14310 Fällen Er⸗ laſſe von Darlehensbeträgen für lebendgebo⸗ rene Kinder gewährt. Die Zahl der Geburten in Ehen, denen Darlehen gewährt wurden, war in dieſem Monat zum erſtenmal größer 120 die Zahlen der ausgezahlten Eheſtandsdar⸗ ehen. Geſetzes zur nahme aufgefordert. Tradition des alten Heeres. Die Einweihung des Ehrenmals für die gefallenen Kameraden des Feldartillerie⸗-Regiments von Holtzendorff (1. Rheiniſches) Nr. 8S und ſeiner Kriegsforma⸗ tionen, verbunden mit einer Wiederſehens⸗ feier, findet am 29./30. Juni und 1. Juli 1935 än der alten Garniſonſtadt Saarlouis ſtatt. Alle Kameraden werden hiermit zur Teil⸗ Anfragen und Anmel⸗ dungen an die Ortsgruppen der alten 8er oder unmittelbar an die Geſchäftsſtelle des Bundes der Holtzendorffer E..; Kamerad Franz Bäthig, Coöspwig⸗Anhalt, Hindenburgſtr. 41. Arbeitskameraden im Betrieb. Am 4. April 1935. fand im Betrieb der Firma Werner u. Nicola eine Betriebsverſammlung ſtatt. Es war alles dazu erſchienen, was nur irgendwie ſeinen Poſten verlaſſen konnte. Betriebszellen⸗ obmann N. Probſt eröffnete die Verſammlung und erteilte dem Kreiswalter der NSBo, Deutſche Arbeitsfront, Pg. Döring das Wort. Fu sſch nie ſi 2 1— 35 i indeck—. nen Klaſſen richtet ſich nach der Teilnehmer⸗ un olksgemeinſchaft“ ſo ganz für und in inden.) jahl. Es iſt ſoldatiſche Pflicht für jeden Die neuen Beſtimmungen über Rundfunk⸗ das Herz eines jeden. Seine Ausführungen lſachſen— Ritſch ützenkameraden, ſich an dieſem Mannſchafts⸗ wurden mit großem Beifall von der Gefolg⸗ 22 en— ſchießen zu beteiligen. Armin.— gebührenerlaß ſchaft aufgenommen. Mit einem dreifachen anderzei einenbei f 8 3 52 7 35„Sieg Heil“ auf unſeren Führer Adolf Hitler Polizeikoſtenbeitrag der Gemeinden. Jm die jeden Rundfunkhöper intereſſieren, ſind des Kapitäns Werber(Reichsrundfunkkammer) und dem Deutſchland⸗ 23 10 e Reichsgeſetzblatt wird jtzet ein Geſetz über den Polizeikoſtenbeitrag den Gemeinden zu den Ko⸗ ſlen der ſtaatlichen Polizei veröffentlicht. Da⸗ lach haben die Gemeinden, bei denen die Poli⸗ vollſtändig im April⸗Heft des Amtsblattes der Reichsrundfunkkammer: „Archiv für Funkrecht“ über die Funkeinheit als Vorausſetzung erfolg⸗ reicher Werbung ſchließt den erſten Teil des Heftes ab. In„Kultur und Wirtſchaft“ wird das Fern⸗ ſchloß die erhebende Betriebsverſammlung. Was iſt los? inheim. rh K 32 zei ganz oder teilweiſe ſtaatlichen Behörden in den„Amtlichen Hinweiſen“ ver⸗ inni Samstag, 6. April: . n un echuntoszahr 105 en die eifenfche Mog ii dehedie Bantsſinlorhe⸗ bheneden die Brreinbannngen iber idis weeeieie ennv inert, ope von u Ssrhg Fänder den Koſtenbeitrag nach den gleichen ſtellen die für die Gebührenbefreiung in Be⸗ A 50 9 Miete E— 19.30 Uhr. 5 Vorſchriften und Berechnungsgrundlagen zu richten, wie im Rechnungsjahr 1934, minde⸗ ſtens aber den Betrag, den ſie im Rechnungs⸗ fahr 1934 hierfür zu leiſten hatten. Konzert im Hindenburgpark. Bei günſtiger Witterung wird am kommenden Sonntag, den ſi der 10. SS⸗Standarte F Meißner in der Zeit von—6 Uhr konzertieren. Während das Hauptreſtaurant erſt zu Oſtern in Betrieb ge⸗ nommen werden wird, iſt das„Pfälzer Wein⸗ haus“ bereits geöffnet. n Viernheim durch. 3 rverkauf erhältlich —12 und 15 biß idlung.— Ortiz⸗ „q„ von—12 tracht kommenden bedürftigen Volksgenoſſen den Poſtämtern vorſchlagen. Welche Voraus⸗ ſetzungen hierbei zu erfüllen ſind, iſt in den umfangreichen Vorſchriften über die Ermäßi⸗ gung und Befreiung von Rundfunkgebühren enthalten. Als Leitartikel bringt das„Funk⸗Archiv“ an⸗ läßlich des Moabiter Rundfunkprozeſſes Dar⸗ legungen grundſätzlicher Art vom Präſiden⸗ ten der Reichsrundfunkkammer, Miniſterialrat Dreßler⸗Andreß, über nationalſozialiſtiſche Kul⸗ tur und Syſtem⸗Rundfunk. Eine Abhandlung Durchführung des Fernſehens zwiſchen der Reichs⸗Rundfunk⸗Geſellſchaft m. b. H. und der Deutſchen Reichspoſt, Ausführungen des Reichs⸗ ſendeleiters Hadamovſky über Fernſehen, Rund⸗ funk und Film, ſowie Darlegungen über die Technik des Fernſehens und über das Fern⸗ ſehen als Aufgabe notwendiger Gemeinſchafts⸗ arbeit für den funktechniſchen Baſtler. Im „Schrifttum“ beſpricht der Referent für Funk⸗ recht in der Reichsrundfunkkammer, Dr. Pridat⸗ Guzatis, der auch mit der Schriftleitung des Amtsblattes der Reichsrundfunkkammer beauf⸗ tragt iſt, aktuelle Neuerſcheinungen. Stüdt. Kunſthalle: Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarett⸗ und Variete⸗Programm. —4 Palaſthotel, Kaharett Libelle, Kaffee Kurpfalz, ou. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung: Die Münſter von Freiburg und Straßburg. 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Ausſtellungen:„Deutſche Meiſter der Malerei“ und „Das billige Eigenheim“.“ »Mannheimer Künſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet. itten alle Vollz⸗ fahrt teilnehmen, ben. 1 dhofen i ſämtlichen Be⸗ DAß, ſowie auf Straße 15, zum AIrnn derexht VÆ — 22———— ————— Ialm — E —4 —— 0 2 —— .* 3 5 2—2 0 — ————————— C W2 15 1 R nürrein nrlenfalismrLahake gSseOg D.— 44 5* 7 bie passende Armłerte erhelten —— 8* is bel lhrem Hndler für 3z pig. erhalten, we he ſich an irg gebeten, ihre a und Handwe In Ladenburg beſtehen heute noch drei uralte Mühlen. In zwei von dieſen, ver⸗ richten immer noch die Mühlſteine ihre Arbeit. Die hier abgebildete ſogenannte „Pflaſtermühle“ wird heute nicht mehr als Mühle betrieben. Im Haupthaus(links im Bild) befindet ſich die Turnhalle der Turn⸗ und Sportgemeinde. Das Die Ladenburger Mühlen ſchon über 700 Jahre alt. Schon im Jahre 1269 wird ſie urkundlich erwähnt als dem Ritter Heinrich Wackerphil gehörig. es ſich um die Rautenmühle handelte, geht aus einer Urkunde von 1297 hervor, in der von einer Mühle des Kloſters Schönau(das ſie im Jahre 1283 von dem Ritter Hartmann von Daß Lautemburg gekauft hatte) die Rede iſt,„aus⸗ wendig der Stadtmauern zu Laudenburg nach⸗ her Schriesheim zu“. Die Mühle hatte zum Heiratsgut der Felicia, der Frau des Ritters Hartmann von Lautemburg vermutlich einer geborenen Stralimberg(Strahlenburg) von „Schriesheim gehört. Als Rautenthaler oder Hirſchbergermühle wird die Rautenmühle im Jahre 1602 erwähnt. 1618 verkauft Roſina, die Witwe des Ritters Hugo Wilhelm von Dhaun, eine geborene von Neipperg(wohl aus dem gleichen Geſchlecht, aus dem der jetzige Abt von Stift Neuburg bei Heidelberg ſtammt), ihre Mühle an Friedrich Och und Hans Kraft Hechtwirt zu Heidelberg um 1965 Gulden; 1620 zauft Och den Kraftſchen Teil. Johannes Heppeler als Beſitzer genannt, um 1800 gehörte die Mühle Franz Kraus⸗ 1744 wiw ein mann, es folgten die Müller Höfer und Wolfinger. Seit wann die Gebäude rechts iſt noch teilweiſe erhalten und In, e, 2 14, m 5.% We u,„Cronberger“ oder„Stadtmühle“ beherbergt eine Waſchanſtalt. Von der Ent⸗—7 4—45 beſteht, iſt nicht genau feſtzuſtellen. Sie ſolf n ſtehung der Mühle iſt nur wenig betannt, doch 4 en 4 von der kurpfälziſchen Regierung errichtet und 00 zeigen die Fundamente, daß hier ſchon in der 1, 55 5 4*, nen n, denen von Erligheim zum Manneslehen üher⸗ Römerzeit ein Kaſtell oder ein Gebäude ge⸗.— 2 n.•75œlt4— tragen worden ſein. Dann aber erlangte Hanz ſo tönnte man ——*◻* 5 Erbbe⸗ alln. 1 W,. Mecen um 1540 eei die Mühle der ſonſt ſo n ſtand des ſei mit Schloß Ilvesheim be⸗*+ als Eigentum zu verkaufen. So kam ſie im ſtrie ſpurlos ve lehnten Herrn von Hundheim. 1805 wurde— Jahre 1587 in den Beſitz von Hartmut von Einigkeit oder ſie an den Grafen Oberndorf erbbeſtändlich ab⸗ Cronberg. Im Jahre 1602 beſchwert ſich nier Srageft getreten und wurde ſpäter deſſen Eigentum. Johann Georg von Cronberg zu Ladenburg ge⸗ Lache ganz kla Im Beſitz der Erben befindet ſich ein Oelbild meinſam mit dem Vormund des derrn von aus der Zeit, nachdem das hier veröffentlichte Bild gezeichnet wurde. Im Hintergrund ſieht Hirſchberg, dem die Rautenmühle damals ge⸗ hörte, daß die Schriesheimer ihnen das Waf⸗ ins Land gega Die Schwierigk ſtrie, die bisher man das Martinstor und den Hexen⸗ ſer für ihre„Unterſchiedlichen Mahlmühlen Internationale tur m mit dem Dach und links im Vordergrund vor und in Ladenburg“ entziehen. Wührent 3 die Steinbrücke ſo wie die Mühle um das Jahr 1775 ausſah. des 30jährigen Krieges wurde ſie zerſtört und — bis 1672 nur notdürftig betrieben. Am März 1935 brachten wir eine Beſchreibung ahrlich keine! lb der deut Der frühere Q Wie wir aus einer Abhandlung von 305 Steintafel, die von von Bettendorf errich' noch in aller C. Serr erſehen, iſt die tet wurde. In dieſer Beſchreibung waren die ginnen. Schlie Schwierigkeiten der Mühle eingehend feſt⸗ das eine oder „Rautenmühle“ gehalten. C. I, E. Ulfisch geſehen, Kampf heraush darauf, von ſe ſenheit und Ei Verein deutscher Delfabrken e als gingen üb⸗ Linie von der In unſerer heutigen Generalverſammlung*8 für daher in allere das Geſchäftsjahr 1534 die Verteilung einer Dividende gerichtet, über ſere 11 ere noch M W. a * U n 0 7— Bilanz zum 31. Dezember 1934 abzüglich..— R Kapitalertragſteuer, alfo mit 18.— wahrlich Gebiet Röh. eingelöſt,— zwar: drang betätigen Alcti bei unſexer Geſellſchaftstaſſe in. Mannheim, politit. Wn RM. bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſeilſchaft, fen Ae 299 filiale Mannheim, Mannheim: Von n 69 064.50 bei der Deutſchen Bant und Disconto Geſellſchaft, +796 95770 Filiale Frantfurt a.., Frantfurt a..; Konſequent 4 6 lenetban 170 d Ge 3 5— Geſetz zur För We wobndesgnde. 1010 11 1995 bei der——.— Bant, Filiale der Dresdner Bank,—— ſib 5 3 206. 53 Iori 35 I. b) Fabritgebände u. andere Baulichteiten.1 1 e ſeb ſtellt ein 1 nnn 55 Der Vorſtand: Anleibe⸗Stockge nofch 4——— E. Kollmar iehl Maß hinausgel — Abſchreibung. 14%8/ 1 1 402.10 Gfuhende Velt weiſe dem Rei Maſchinen und maſchinelle Anlagen„ 1536112.54 liches geſchieht + Zugünge. 5 113520225„Offene Stellen leere Zimmer 167775 Zu vermieten auszinsſteuer — Abgänge„„185 551.96 3 3 Auch hier vert +T Fünberer Vautechniker Groges Stoldpunkt, d. Vetiebs,* deichnſisimventot i 38 607.22 gute Küfläffungba., auf Archit. Büro Bi den 5i ſch der Auswirkune +Zugänge D 3. ſtte melden Sie Sſch Z⁊u den Intereſſen oicreidn—„zum ſofort. Eintritt gelucht.““% 1 0 ſchetinüng„ 31 130——ν 33 Fnszor⸗. 35. 3 enn i isherigen Tätigkeit u ehag ⸗ n 0„— 0 0 0* 8 e aã Sſte e e ein e l. Wertpapiere 1046 753.43 Beffere Kpelen Eigene Aktien“ nom. 2 350 600.— am. 1 447 600.— zu,vermieten. n Aktiv⸗Hypotheken 5. 8 130.— Di 3 S 25 Stock. 7 ehen, ein wei ———— auf—— und Lei⸗ ienſt⸗ Ehrliches fleißiges—— Krtie 85 i⸗ 9⁰ + 4 2 Aines ssfaloifen: 3 mädchen Rüdchen HBmenant eean nn e ee e ge I Sonntog, dem 14. Abrl— schon jetet——— Kaſſe hehand eiinſchlietlich Gühaben bei Notenbanten. chen—25 gefucht,. Thevd. Becker, Erine 6 een 15——— 1 5 27 83 297 13 Seaug Weſi Kepplerſtr. 39. ring Sie v/erden ngenehme Gesellschẽft finden— vetzinge A* 33 Poſten, die 707 Rechnunäsabaienzung ien 92 116.95 F 110(28 423 K) Gewinn Viele Teilnehmer der letzten Pfäalzfahrft häben Die Preiſe in — Hietgesuche Sich befeits Karten besorgt. 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Stoöck, plekt, Fil fi verk. Edelweiß, S 2,..— en Dr. rHeſſe, Mamnheim;—12 1 75 X 3, 5, 3. Stock.] Zimmer Nr. 10. 1 7, 5 part.] Telephon 302 21. R Zahi. F u ſe in ſeinen A Aichard S d c he. deldelberg. 4827ʃ(3 373•) 42736˙% 2 es in em f i ſ enn 1933 anlehnt, 5— A Nr. 162— Seite 9 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 6. April 1935 zeſitzer genan Franz Krau er Höfer u adtmühle“ tellen. Sie ng errichtet inneslehen über r erlangte Han enn man den durch die Kündigung des Gruppen⸗ es in der Deutſchen Rohſtahlgemeinſchaft entſtan⸗ n Streit um die verſchiedenen Quoten betrachtet, könnte man meinen, die zwei letzten Jahre ſeien an nung, die Mi ber ſonſt ſo wohldiſziplinierten deutſchen Eiſenindu⸗ So kam ſie ſtrie ſpurlos vorübergegangen. Was will man denn? hartmuty Einigteit oder Uneinigteit? Man ſollte meinen, bei )2 beſchwert eſer Frageſtellung ſei im neuen Deutſchland die u Ladenburg g ee nar. des Herrn vol SGeit Ende des vergangenen Jahres wird um den Gruppenſchutz verhandelt. Nun iſt auch der 1. April ühle damals ge uiis Land gegangen, ohne eine Einigung zu bringen. ihnen das Wa die Schwierigkeiten in der internationalen Eiſenindu⸗ ie, die bisher leider vergeblichen Verhandlungen der en Mahlmühle Internationalen Rohſtahl⸗Exportgemeinſchaft mit Eng⸗ land um ſeinen Beitritt, das Auffliegen des Kontinen⸗ llen und Internationalen Röhrenkartells ſind doch hrlich keine Aufforderung, ſich nun auch noch inner⸗ ülb der deutſchen Eiſeninduſtrie ſelbſt zu ſtreiten. der frühere Quotenſchacher, wie er nur zu belaſtend noch in aller Erinnerungen iſt, darf nicht wieder be⸗ men. Schließlich handelt es ſich nicht darum, ob s eine oder das andere Unternehmen, privatkapita⸗ iſch geſehen, eine vorteilhafte Quote für ſich im We mpf herausholt, ſondern Deutſchland hat ein Recht rauf, von ſeiner Eiſeninduſtrie Diſziplin, Geſchloſ⸗ ſenheit und Einigkeit zu verlangen. , Es hat nach den neueſten Meldungen den Anſchein, ls gingen übermäßige Quotenforderungen in erſter nie von der Gruppe Otto— Wolff aus. An ſie ſei her in allererſter Linie jene obenſtehende Mahnung richtet, über ihren privatkapitaliſtiſchen Intereſſen nicht das Allgemeinwohl zu vergeſſen. Es gibt heute wahrlich Gebiete genug, auf denen ſich der Schaffens⸗ drang betätigen kann. Wir nennen nur die Sozial⸗ Von der Steuer zum Kapital Konſequent verfolgt die Regierung ihre Kapital⸗ marktpolitik weiter. Als ein nächſter Schritt iſt das Geſetz zur Förderung des Wohnungsbaues vom 30. März dieſes Jahres anzuſehen, das anleihemäßig nunmehr den deutſchen Hausbeſitz erfaßt. Dieſes Ge⸗ ſetz ſtellt ein wichtiges Gegenſtück zum ſogenannten Anleihe⸗Stockgeſetz dar, das die über ein gewiſſes Maß hinausgehenden Erträge der Induſtrie zwangs⸗ weiſe dem Reich zur Verfügung ſtellt. Etwas ähn⸗ liches geſchieht nunmehr mit dem Betrag, um den ab 1. April 1935 der Hausbeſitz durch die Senkung der Hauszinsſteuer um 25 Prozent entlaſtet worden iſt. — Standpunkt, daß die Ertragsanreicherung, die der Hausbeſitz durch die Steuerſenkung unter Ausſchluß ber Auswirkung auf die Mieter erfährt, vorübergehend den Intereſſen des Staates und damit der geſamten Volkswirtſchaft dienſtbar gemacht werden muß. Es wird alſo ein Teil der bisherigen Steuer in Kapital wandelt, das allerdings in den Jahren 1935 und 936 kaſſenmäßig dem Hausbeſitz noch nicht zur Ver⸗ gerade im Rahmen der geſamten Kapitalmarktpolitik heſehen, ein weiterer wichtiger Schritt, um die Arbeits⸗ heſchaffung und die Durchführung großer Programme allmählich aus dem öffentlichen Sektor mehr und mehr in die Verantwortung des privaten Sektors zu ver⸗ lagern. Dem Reich werden ſchätzungsweiſe jährlich etſpa 150 bis 200 Millionen RM aus dieſer Regelung zufliezen. Die Preiſe im internationalen Güteraustauſch Im Jahre 1925 haben bekanntlich die Weltmarkt⸗ preiſe für Rohſtoffe und Halbfabrikate ihren Höhe⸗ punkt überſchritten. Seitdem ſind ſie im Durchſchnitt um 70 Prozent, bei einzelnen Warengattungen ſogar bis zu 80 und 90 Prozent gefallen. Erſt ſeit 1932 macht ſich eine merkliche Verlangſamung des Rück⸗ gangs bemerkbar, die teilweiſe auch ſchon wieder An⸗ tze zu einer Aufwärtsbewegung erkennen läßt. Es allerdings im Jahre 1934 für Induſtrierohſtoffe ieder ein Rückſchlag erfolgt, der ſogar den Tiefſtand Jahres 1932 unterſchritten hat. Demgegenüber id die Lebensmittelrohſtoffe, die erſt im Frühjahr h34 ſeit Ausbruch der Kriſe ihren Tiefſtand erreich⸗ n, bis Ende 1934 um 10 Prozent geſtiegen. Im neueſten Heft von„Wirtſchaft und Statiſtik“(Statiſti⸗ agen, Wönce 1 mjunkturverlaufs bietet, und die gerade heute im Ken, Dächer uſammenhang mit den immer wieder auftauchenden eſtrebungen auf internationaler Baſis eine Wäh⸗ ngs⸗Kooperation herbeizuführen, zur Klärung der rworrenen Verhältniſſe beiträgt. Die Berechnung at 60 Rohſtoffe und Halbfabrikate mit 25 Preis⸗ erungen unter Umrechnung auf Gold herange⸗ n und als zeitliche Baſis den Zeitraum von 1926 1929 gewählt. Mit dieſer Veröffentlichung wird im Beobachtungsmaterial eine Lücke geſchloſſen, die ich wieder einen Ueberblick über die Geſamt⸗ enz der Preiſe im internationalen Güteraustauſch rend der Kriſe verſchafft. les fahne Kurven- u, Zust Scheinwerfer Zusatz-Signa Stoplampen Stopscheiben Garageschilder Unentwegt bergab Die Finanzlage Oeſterreichs hat ſich trotz oder beſſer egen der immerwährenden Kreditbetteleien von Jahr unte vor der Kriſe, alſo in den Jahren 1924—1929, r Bundeshaushalt gleichwohl mit Ueberſchüſſen ab⸗ ſchließen, trotznem erhebliche Inveſtitionen aus laufen⸗ den Einnahmen beſtritten wurden. Mit ſteigender GSteuerdruckes ein Fehlbetrag von 261 Millionen Schilling, ſo daß nicht nur die Inveſtitionen von 248 Millionen Schilling, ſondern auch ein Teil der laufen⸗ den Ausgaben durch Aufnahme von Anleihen gedeckt. perden mußten(internationale Anleihe von 1930). Mit dem Bankenzuſammenbruch des Jahres 1931, der Heſterreich zu koſtſpieligen Stützungsmaßnahmen zwang, verſchärfte ſich die Finanztriſe und der Fehl⸗ betrag erhöhte ſich trotz erheblicher Kürzungen des In⸗ ſtitionsbudgets(98 Millionen Schilling) auf 322 illionen Schilling. Das Jahr 1933 brachte eine ue internationale Anleihe, die ihrerſeits den Markt r die innere Trefferanleihe öffnete. Damit war, 3 weiter ſinkender laufender Einnahmen, die Wie⸗ Auto-Zubehör-de Schwab& Heitzmann Mannheim- U4. gegenüber der B Ffernruf 26 Besichtigen 8i unsere à Schaufen — ſentliche Inveſtitionen möglich. Das Jahr 1934 „Geldverkehr Wer leht einem bed. iisbeſchaffungsaktion ſteigende Bunbeseinnahmen. ch in dem eben abgelaufenen Finanzjahr iſt infolge r innerpolitiſchen Lage(Wehr⸗ und Polizeilaſten) Fehlbetrag nicht ausgeblieben, doch wird er jeden⸗ unter dem des vergangenen Jahres liegen. Der n ſeinen Anſätzen(ordentliche Einnahmen: 1847 onen Schilling, ordentliche Ausgaben 1900 Mil⸗ n Schilling) etwa an das Rechnungsergebnis von anlehnt, iſt durch Rückgriff auf das Sicher⸗ h1. U 228824 än d Auch hier vertritt die Reichsregierung den richtigen. 8˙2 ſteht, ſondern als Einzahlung auf eine Anleihe es Staates zu buchen iſt. Auf dieſem Wege iſt es, ſtellungsdepot der Völkerbunds⸗Anleihe'n Höhe von 40 Millionen Schilling faſt ausgeglichen. Die Inve⸗ ſtitionen(100 Millionen Schilling) des zußerordent⸗ lichen Haushalts ſolle zum größten Teil durch Auf⸗ nahme eines neuen Abſchnitts der Trefferanleihe finan⸗ ziert werden. In den Länderhaushalten dürfte der Prozeß der Schrumpfung der Einnahmen und Aus⸗ gaben auch 1935 noch nicht zum Stillſtand gekommen ſein. Mit einem Ausgleich der Haushalte wird nicht gerechnet. Die üblen Praktiken der Syſtem⸗Regierun⸗ gen ſind in Oeſterreich noch immer nicht überwunden: Man lebt— trotz aller großen Worte— doch mehr vom Schuldenmachen. Goldwährung nur noch eine Fiktion Wie ein Blitz iſt die Abwertung des belgiſchen Franken zwiſchen die ſogenannten Goldblockländer ge⸗ fahren und hat ſie durcheinander geſchüttelt. Praktiſch geſehen gibt es dieſen Goldblock nicht mehr, vielmehr ſind die Schweiz, Frankreich und Italien nur noch be⸗ müht, ſich ſelbſt vor der andrängenden Flut der Ab⸗ wertungsfreunde zu retten. Hilfe iſt vom Goldblock, der erſt noch vor ganz kurzer Zeit in ſchwülſter Art durch die Entwicklung großer Programme von ſich reden gemacht hat, nicht zu erwarten. Und jenes große Spiel mit den Goldkugeln, auf das ſich Frankreich ſeit dem Ende des Weltkrieges ſo ausgezeichnet verſtand, und das ihm noch im Sommer 1931 Gelegenheit gab, dieſe Macht aller Welt vor Augen zu führen, klappt nicht mehr. Heute muß Frankreich mit gebundenen Händen zuſchauen, wie ſein brapſter„Kettenhund“ aus der Hürde ausbricht und abwertet. Der Gold⸗ block iſt zu einer Fiktion geworden, aber auch die Goldwährung iſt, im Gegenſatz zur Vorkriegszeit, heute nur noch eine Fiktion. Deutſchland hat zwar nicht abgewertet und es denkt auch, wie ſein Reichsbankpräſident immer wieder be⸗ tont hat, nicht daran, Engländern, Amerikanern und neuerdings Belgiern nachzufolgen, aber es hat ange⸗ ſichts ſeiner geſchwundenen und außerordentlich niedri⸗ gen Goldbeſtände vor aller Welt den Beweis erbracht, daß eine feſte Währung nicht allein an das Gold⸗ deckungsverhältnis gebunden iſt. Entſcheidend für die Stabilität einer Währung iſt vielmehr das Vertrauen und die Arbeitskraft und Arbeitsfreudigkeit eines ganzen Volkes, das den eiſernen Willen hat, unter ge⸗ nialer Führung ſich aus dem Wirtſchaftschaos der Welt herauszuarbeiten. Am Grabe der Proſperity Die USA haben bekanntlich mit ſteigenden Schwie⸗ rigkeiten zu kämpfen und wollen durch Steigerung der Einfuhr die Wirtſchaft„ankurbeln“. So hofft man, die anderen Länder zu einer Erweiterung der Waren⸗ käufe in USA in Stand zu ſetzen. Die Zuſammenhänge zwiſchen amerikaniſchem Außenhandel und Geſamtwirtſchaft ſinv kürzlich in einem Sonderbericht des„US. Department of Com⸗ merce“ beleuchtet worden. Danach ſtieg die Ausfuhr 1934 wertmäßig(in Papiecvollar) um 27 v.., men⸗ genmäßig um 8 v. H. gegenüber 1933. Da das Volumen der induſtriellen Geſamterzeugung in den Vereinigten Staaten 1934 nur um 4 Prozent ſtieg, iſt eine erheblich ſtärkere Geſamtzunahme der Ausfuhr zu verzeichnen. Im Jahre 1933 betrug der Anteil der Ausfuhr an der Geſamterzeugung beweglicher Güter 6,5 Prozent, 1934 wird er nach dem Bericht etwas größer ſein. Die Einfuhr ſtieg im Wert etwa 14 Prozent, wäh⸗ rend ſie im Volumen gegen 1933 unverändert blieb. Bemerkenswert iſt die Steigerung der Einfuhr von Nahrungsmitteln, beſonders von fertigen Nahrungs⸗ mitteln, die im Volumen gegen 1933 um 22 Prozent ſtiegen, während die Einfuhr von Rohſtoffen um 8 Prozent ſank; diejenigen von rohen Nahrungsmitteln und Fertigwaren ſtieg um 4 Prozent. Der Bericht ſtellt feſt, daß die an ſich natürlich ge⸗ gebenen Aktivierungstendenzen im Gefolge der Dollar⸗ entwertung zum Teil ausgeglichen wurden, und zwar durch die Dürre und Anbaukürzung, die zu erhöhter Einfuhr von Nahrungsmitteln zwang, und durch die Steigerung der Produktionskoſten durch die NRA. Für die amerikaniſche Ausfuhr waren 1934 direkt zwei Millionen Arbeitskräfte beſchäftigt, davon mehr als 1,5 Millionen in der Landwirtſchaft, davon wie⸗ derum eine Million für den Baumwoll⸗Export. In⸗ tereſſant iſt, daß die Ausfuhr von induſtriellen Roh⸗ ſtoffen im Verhältnis zur Geſamterzeugung ſteigende Anteile ausweiſt, während die Nahrungsmittelbilanz immer mehr paſſiviert wird. Die amerikaniſche Volks⸗ wirtſchaft geht demnach von einer produktiven(und ausbauenden) Wirtſchaftsführung zu einer mehr kon⸗ ſumtiven über. Die Vereinigten Staaten bewegen ſich damit auf einer Linie, die etwa unſerer marxiſtiſchen Aera entſpricht. Ob die USA heute ſchon von der Subſtanz zehren, wiſſen wir nicht. Aber kommen muß —55* einmal, wenn der Kurs nicht geändert rd. ruminyhuhkAvrüg uffEr a neeeeamdemeanmerenn Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich vom 31. 3. 1935 Mit dem 31. März 1935 hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich das Geſchäftsjahr 1934½35 abgeſchloſſen. Die Schlußbilanzſumme beträgt 659 828 798 Schweizer Franken gegen 667 525 919 Schweizer Franken am 31. März 1934, ſo dat eine leichte Bilanzſchrumpfung von nicht ganz 8 Mill. Schweizer Franken zu verzeichnen iſt. Gegenüber dem Ausweis vom 28. Februar d. J. mit einer Bilanz⸗ ſumme von 648,0 Mill. Schweizer Franken iſt die März⸗Bilanzſumme um ca. 12 Mill. Schweizer Fran⸗ ken geſtiegen. Auf der Aktivſeite weiſen die Gelder auf Sicht mit 15,4 Mill. eine Zunahme von cea. 11 Mill. Schweizer Franken auf. Auch die rediskontierbaren Wechſel und Akzepte haben um rund 4 Mill. Schwei⸗ zer Franken(am 28. Februar 1935: 358,39) zugenom⸗ men, während die Gelder auf Zeit(am 28. Febr. 1935: 41,47 Mill. Schweizer Franken) eine Abnahme in etwa gleicher Höhe zu verzeichnen haben. Auf der Paſſiv⸗ ſeite figuriert erſtmals unter den langfriſtigen Ver⸗ bindlichkeiten eine Einlage der franzöſiſchen Regie⸗ rung(Saar) von 2 Mill. Schweizer Franken. Die kurzfriſtigen und Sicht⸗Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung(am 28. Februar 1935: 135,74 Mill. Schweizer Franken) verzeichnen eine Abnahme um 4 Mill. Schweizer Franken, während die Sicht⸗ einlagen der Zentralbanken für Rechnung Dritter(am 28. Februar 1935: 10,92 Mill, Schweizer Franken) eine Zunahme von 10 Mill. Schweizer Franken er⸗ gaben. Auch der Poſten„Andere Einleger“(1,92 Mill. Schweizer Franken) verzeichnet eine Zunahme von 4 Mill. Schweizer Franken. Die Regelung der aus der Saarabſtimmung ſich ergebenden Finanzprobleme hat augenſcheinlich eine Belebung der Geſchäftstätig⸗ keit der Bank gebracht. Die Reichsbank am 20. April geſchloſſen Die Reichshauptbank gibt bekannt, daß ihre Büros und Kaſſen am Samstag, 20. April ds. Is., den gan⸗ zen Tag geſchloſſen ſein werden. Erteilung von Rheinſchifferpatenten Die Vorſchriften über Erteilung von Rhein⸗ ſchifferpatenten ſind in den letzten Jahren wiederholt geändert worden. Der Reichsverkehrsminiſter hat des⸗ halb im Reichsverkehrsblatt Ni. 10 Ausgabe 4à vom 4. April 1935 eine Bekanntmachung erlaſſen, in wel⸗ cher die heute geltenden Vorſchriften zur beſſeren Ueberſicht zuſammenhängend mitgeteilt werden. Eine Aenderung der Vorſchriften iſt hierdurch nicht einge⸗ treten. Haftpflichtſchäden im Jannar Die Tarifgemeinſchaft der Kraftfahrzeug⸗Ver⸗ ſicherer teilt mit: Bei den in der Tarifgemeinſchaft der Kraftfahrzeug⸗Verſicherer zuſammengeſchloſſenen privaten und öffentlich⸗rechtlichen Verſicherungsunter⸗ nehmungen ſind im Januar 1935 20 690 Haftpflicht⸗ ſchäden angemeldet worden. Außenhandelsſtellen und Bezirks⸗Wirtſchafts⸗ kammern (Wpp) Auf der Jahrestagung der Außenhandels⸗ ſtelle Rheinland hat der Vorſitzende des Vorſtandes, Freiherr von Schröder, einen Vorſchlag gemacht, der überall Beachtung verdient und hoffentlich recht bald zu den nötigen Maßnahmen führen wird. Er hat nämlich vorgeſchlagen, daß es zu einer Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Bezirks⸗Wirtſchaftskammern und den Außenhandelsſtellen in der Weiſe kommen müſſe, daß die Außenhandelsſtellen das Außenhandelsorgan der Bezirks⸗Wirtſchaftslammern würden. Gerade die weſt⸗ deutſche Induſtrie, die in dem Bezirk der Außenhan⸗ delsſtelle Rheinland zum groößten Teil liegt, iſt ihrer ganzen Struktur und Kapazität nach zu einem weſent⸗ lichen Teil Exportinduſtrie. Dies gilt nicht nur für die Schwerinduſtrie, ſondern ebenſogut für die kleinen und mittleren Betriebe, z. B. die eiſenverarbeitende Induſtrie. Gerade dieſen aber iſt es angeſichts der tatſächlich vorhandenen Unüberſichtlichleit über die die Ausfuhr erſchwerenden Tatſachen beſonders ſchwierig, den Beweis zu erbringen, daß der Vorwurf der Ex⸗ portmüdigkeit nicht gerechtfertigt ſei. Die Maßnahme, — ——— ſchen Wirtſchaft, Prof. Dr. Heinrich Hunke, die Freiherr von Schröder in ſeinem Vortrag auf der Jahrestagung der Außenhandelsſtelle vorgeſchlagen hat, könnte eines der geeignetſten Mittel werden, um den Firmen, die in ſtärkſtem Maße auf den Export an⸗ gewieſen ſind und die auch über die nötige Privat⸗ initiative im Exportgeſchäft verfügen, mit Rat und Tat zur Seite zu ſtehen. Man kann alſo nur wün⸗ ſchen, daß der Vorſchlag recht bald verwirklicht wird. Ausſtellungsjahr 1935 (WVb) Dieſer Tage ſand die erſte Sitzung des neu⸗ gebildeten Ausſtellungs⸗ und Meſſe⸗Ausſchuſſes der Deutſchen Wirtſchaft ſtatt, deſſen Vorſitz im Auftrage des Leiters der Reichswirtſchaftskammer, Präſident E. Hecker, vor eimger Zeit Dr. Georg von Schnitzler, ordentliches Vorſtandsmitglied der JIG. Farben⸗ induſtrie AG, Frankfurt a.., übernommen hat. Der ſtellvertretende Präſident des Werberats der Ke ehan⸗ delte in einem ſehr lebendigen Bericht das Ausſtel⸗ lungsjahr 1935. Er betonte die Notwendigkeit, mit möglichſt geringen Koſten aus Ausſtellungen und Meſ⸗ ſen als Hilfsmitel der Abſatzorganiſation das Beſt⸗ mögliche für die deutſche Volkswirtſchaft herauszu⸗ holen. Er legte beſonderen Wert darauf, daß der Werberat der Deutſchen Wirtſchaft nicht als Behörde, ſondern als ſachlicher Helfer der Wirtſchaft betrachtet werde, und wies darauf hin, daß alle Maßnahmen und Beſchlüſſe auf ausſtellungspolitiſchem Gebiet in enger Zuſammenarbeit mit dem für die gewerbliche Wirtſchaft geſchaffenen Ausſtellungs⸗ und Meſſe⸗Aus⸗ ſchuß der Deutſchen Wirtſchaft einerſeits und mit den anerkannten Ausſtellungs⸗ und Meſſe⸗Leitungen an⸗ dererſeits nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen erfolge. Er ſprach bei der Gelegenheit dem Ausſtellungs⸗ und Meſſe⸗Ausſchuß der Deutſchen Wirtſchaft als der ge⸗ meinſamen Arbeitsſtelle der Reichsgruppen der ge⸗ werblichen Wirtſchaft ſeinen Dank für die vertrauens⸗ volle Zuſammenarbeit im letzten Jahr aus. Auf Grund von Berichten von Dr. von Schnitzler und Prof. Dr. Freiherr von Pechmann beſchäſtigte ſich der Ausſchuß ſehr eingehend mit der Einladung der franzöſiſchen Regierung zur Teilnahme Deutſchlands an der Weltausſtellung Paris 1937„Kunſt und Tech⸗ nik im modernen Leben“. Mit einem Bericht des ehrenamtlichen Leiters der Geſchäftsſtele des Ausſtellungs⸗ und Meſſe⸗Ausſchuſſes der Deutſchen Wirtſchaft, Dr. Döring, über die bis⸗ herige exportfördernde Tätigkeit des Ausſchuſſes durch Errichtung und Unterhaltung deutſcher Auskunfts⸗ ſtellen auf ausländiſchen Ausſteuungen und Meſffen, der die Zuſtimmung des Ausſchuſſes ebenſo ſand wie die für das Jahr 1935 in Vorbereitung befindlichen Pläne, fand die Tagung ihren Abſchluß. Betriebs⸗ oder Dienſterfindung? (Wpb) In einem kürzlich erfloſſenen Urteil eines Landesarbeitsgerichtes heißt es: „Durch die Rechtſprechung und Rechtslehre iſt der Begriff der Betriebserfindung im Gegenſatz zu dem Begriff der Dienſterfindung entwickelt worden und beide Begriffe haben in der Rechtſprechung allge⸗ meine Anerkennung gefunden.“ Ganz abgeſehen davon, daß dieſes Urteil an den tatſächlichen Verhältniſſen offenſichtlich vorbeigeht, wird durch eine kommentarloſe Veröffentlichung des Textes in einer an ſich ganz unbedeutenden Korreſpondenz der Anſchein erweckt, als würde auch im neuen Staat an den mit dem Begriff Betriebserfindung verbundenen liberaliſtiſchen Anſchauungen feſtgehalten. Demgegen⸗ über muß mit aller Deutlichkeit feſtgeſtellt werden, daß die nationalſozialiſtiſche Rechtsauffaſſung den Be⸗ griff„Betriebserfindung“ reſtlos ablehnt. Der Betrieb kann nicht erfinden. Eine Erfindung iſt grundſätzlich die ſchöpferiſche höchſtperſönliche Tat des Erfinders, und der Unternehmer darf ſeinem Gefolgſchaftsmit⸗ glied die Anerkenntnis der Erfinderehre und eine angemeſſene Vergütung nicht verſagen. Die Beratun⸗ gen des Arbeitsrechtsausſchuſſes der Akademie für Deutſches Recht zur Behandlung der Frage der An⸗ geſtelltenerfindung haben in dieſer Hinſicht eine voll⸗ kommene Uebereinſtimmung der beteiligten Kreiſe ge⸗ zeigt. Derſelben Auffaſſung gab beiſpielsweiſe Dr. Danieeik in dem Artikel„Umbruch im Erfinderrecht“ in der Zeitſchrift„Die Deutſche Volkswirtſchaft“, Jahrgang 1934(Seite 1044), Ausdruck. Wann wird — Wiriscfiaſts-Numdscfian Was will Otto— Wolff? die Rechtſprechung ſich der nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ faſſung anpaſſen? Es iſt noch Platz in Palüſtina! Wenn man die zioniſtiſchen Zeitſchriften lieſt, dann könnte man des Glaubens ſein, daß die Einwanderung nach Paläſtina vor allem aus Deutſchland käme und ein rieſiges Ausmaß erreiche. Nun werden die Zah⸗ len über die jüdiſche Zuwanderung nach Paläſtina im Jahre 1934 vom Internationalen Arbeitsamt in Genf veröffentlicht. Sie geben ein weſentlich anderes Bild. Unter den 42 359 Juden, die im Jahre 1934 nach Paläſtina eingewandert ſind, befanden ſich nur 6941 aus Deutſchland. Viel höher iſt die Zahl der Juden, die aus Polen nach Paläſtina gegangen ſind. Sie be⸗ läuft ſich auf 18 028 Perſonen. Aus Rumänien ſind 2000, aus Griechenland 1600 rund, aus Litauen über 1100 Juden nach Paläſtina gezogen. Daraus ſieht man, daß die Zahlen der Zuwanderung aus dem Deutſchen Reiche keineswegs hoch ſind. Offenbar haben die Juden, die Deutſchland verlaſſen haben, zu einem großen Teil den Aufenthalt in Paris oder Prag der Reiſe nach ihrem zioniſtiſchen Heimatland Paläſtina vorgezogen. Man kann auch nicht ſagen, daß die Einwanderungszahlen nach Paläſtina in Wirklichkeit durch die illegale Zuwanderung von Tou⸗ riſten viel höher ſeien. In der Geſamtzahl von 42 000 ſind nämlich bereits über 4000 Touriſten ent⸗ halten, die nachträglich ihre Aufenthaltsgenehmigung erhielten und zum Teil bereits ſeit 1933 im Lande waren. Mehr als 5000 jüdiſche Einwanderer haben im vergangenen Jahre ein Kapital von mehr als 1000 Pfund vorgewieſen. Sie brachten etwa ebenſoviel Angehörige nach Paläſtina mit. Die Landwirtſchaft haben nur 1911 Juden als Beruf angegeben, wäh⸗ rend über 2000 Studenten und über 1800 Angehörige akademiſcher Berufe und faſt 3000 Kaufleute waren. Mannheimer Getreidegroßmarkt Amtlich notierten: Weizen: 76—77 Kilo, geſ., tr. Durchſchnittsbeſch., exkl. Sack, Preisgeb. wW 15 21.10, w16 21.30, v/ 17 21.60. Ausgleich plus 40 Pfg.— Roggen: 71 bis 73 Kilo, geſ., tr. Durchſchnittsbeſch., exkl. Sack, Preis⸗ gebiet R 15 17.30, k 16 17.60, Kk 13 16.90. Ausgleich plus 40 Pfg.— Futtergerſte: 59—60 Kilo, geſ., tr. Durchſchnittsbeſch., exkl. Sack, Preisgeb. G 7 16.30, (8 16.60, 69 16.80. Ausgleich plus 35 Pfg.— Hafer: 48—49 Kilo, gef., tr. Durchſchnittsbeſch., exkl. Sack, Preisgeb. H11 16.30 H 14 16.80, H 17 17.10. Ausgleich plus 35 Pfg.— Gerſte: Brau⸗ gerſte, inl. 21—22(Ausſtichware über Notiz) 20—22, Winter⸗ und Induſtriegerſte 20—20.75. Raps, inl., ab Station 31.00, Mais m. S. 21.25.— Mühlen⸗ nachprodukte: Weizenkleie, m.., Mühlenfeſt⸗ preis wi17 10.80, Roggenkleie k 16 10.56, Weizen⸗ futtermehl 13.50, Weizennachmehl 17.00. Ausgleich plus 35 Pfg., Vollkleie 50 Pfg. höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußtuchen prompt, Feſtpr, d. Fabr., mit Waſſeranſchluß 14.50, ohne Waſſer⸗ anſchluß plus 20 Pfg.(der Zuſatz betr. Waſſeranſchl., gilt für alle Futterartikel bis einſchl. Leinkuchen), Soyaſchrot prompt 13.00, Rapskuchen 12.10, Palm⸗ kuchen 13.30, Kokoskuchen 15.30, Seſamkuchen 14.00, Leinkuchen 15.30, Biertreber—, Malzteime—, Trol⸗ kenſchnitzel.88, Rohmelaſſe, loſe.08, Steffenſchnitzel, loſe 10.48. Ausgleich für Trockenſchnitzel, Rohmelaſſe und Steffenſchnitzel plus 35 Pfg., ſonſt. Futterartikel plus 40 Pfg.— Rauhfutter: Wieſenheu, loſes, neues.80—10.60, Rotkleehen—, Luzernkleehen 10.50 bis 11.00, Stroh, Preßſtroh, Roggen⸗Weizen.00 bis .50, do. Hafer⸗Gerſte.00—.50, do. geb. Stroh, Roggen⸗Weizen.80—.20, do. Hafer⸗Gerſte.80 bis .20.— Weizenmehl: Weizenfeſtpreisgeb. 17, Typ 790, aus Inl.⸗W. 28.55, W. 15(Bauland⸗Seekreis) 27.95, beide per April, Weizenmehl per Mai⸗Juni plus 10 Pfg.— Roggenmehl: Feſtpreisgeb. 16, Typ 997 24.70, K 15 24.10, k 13 23.70, alle drei per April, per Mai⸗Juni plus 10 Pfg. Zuzüglich 50 Pfg. Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anord⸗ nungen der WV. Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Ausl.⸗W..50 RM Aufſchlag per 100 Kilo. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der We der Roggen⸗ und Weizenmühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. Badiſche Viehmärkte Ettenheim. Auftrieb: 201 Ferkel. Preiſe: Fer⸗ kel bis 6 Wochen 36 RM., über 6 Wochen 44 RM. das Paar. Ueberſtand: 15 Stück. Handel: gut. Bruchſal. Auſftrieb: 65 Milchſchweine, 58 Läufer. ——— Milchſchweine 38—40, Ferkel 48—56 RM. das aar. Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe konnte ſich kein Geſchäft von Be⸗ lang entwickeln, da Aufträge der Kundſchaft nicht vor⸗ lagen, während die Kuliſſe Zurückhaltung übte, wo⸗ bei die Unſicherheit der holländiſchen und ſchweizeri⸗ ſchen Währung etwas mitſprach. Mit Intereſſe er⸗ wartet man die morgige Bilanzſitzung der JG. Far⸗ beninduſtrie. Die Kurſe lagen im Vergleich zum Ber⸗ liner Schluß wenig verändert. IG. Farben ſetzten mit 148½j unverändert ein, wogegen AEG. mit 36½ ½%, Weſtdeutſche Kaufhof mit 34½ 1¼ Prozent gewannen. Andererſeits bröckelten Reichsbank auf 160¼(1603½), Hapag auf 33(33½) und Deutſche Erdöl auf 107½ (10776) ab. Renten lagen weiteſtgehend geſchäftslos. Späte Reichsſchuldbuchforderungen gingen in kleinen Beträgen zu 96,10(96,15) um, Zinsvergütungsſcheine lagen mit 89,50 unverändert, während Kommunal⸗ Umſchuldung leicht anzogen. Altbeſitz lagen vernach⸗ läſſigt. Stimmung: ſehr ruhig. Im Verlaufe ſtagnierte das Geſchäft faſt vollkom⸗ men. IG. Farben bröckelten/ Proz. ab. Kunſtſeide Aku hatten etwas größeres Geſchäft mit 54½ bis 54½. Im übrigen zeigten die Kurſe nur minimale Veränderungen. Am Rentenmarkt lagen Deutſche An⸗ leihen und Pfandbriefe gut behauptet, Stadtanleihen vereinzelt bis /½ Proz. feſter. Von fremden Werten lagen mexikaniſche Anleihen unverändert, 4prozentige Schweiz. Bundesbahnen waren auf 154 erholt, Nachbörſe: IG. Farben 148½, Aku 54 Geld bis 54½́ Brief, 6proz. Stahlverein 9974—100. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 5. April. Berlin 5995, London 728, Neuyork 154, Paris 988, Belgien 2550, Schweiz 4840, Italien 1245, Madrid 2045, Oslo 3660, Kopenhagen 3250, Stockholm 3755, Prag 632. Privatdiskontſatz 3½ n. Tägl. Geld 3un. 1⸗Monats⸗Geld 2½. Getre ide Rotterdam, 5. April.(Schluß.) Weize n: Mai 3,85, Juli 3,95, Sept. 4,00, Nov. 4,07½, Mais: Mai 59¼., Juli 59½, Sept. 61¼, Nov. 61/ W2 ˙% e 3 R. 3——3 7 0— A. —————— Jroßbleme der&ſie — 4 —2 S, 2—. Der Mann und die Familie Zahlreiche Zuſchriften aus unſerem weiblichen Leſerkreis veranlaſſen uns, die Stellung des Mannes in ſeiner Familie einmal ausführlich zu beleuchten. Die Ehe wird oft mit einem Lotterieſpiel verglichen: Der eine hat Glück, der andere micht. Wer nun alſo— um den gerne verwen⸗ deten Ausdruck zu gebrauchen— einen Treffer macht, hat dies dem blinden Zufall zu verdan⸗ ken. Des Menſchen Wille iſt— demnach— aus⸗ geſchaltet und er widerſtandslos willkürlichen Schickſalswaltungen preisgegeben. Wenn wir uns mit dieſer, ach ſo bequemen, Anſicht überhaupt auseinanderſetzen, ſo des⸗ halb, um ſie von Grund auf zu widerlegen. Denn darüber ſollte ſich jeder klar ſein: Eine gute Ehe kann nur erworben, nur erk ämpft werden. Nicht der Zufall ent⸗ ſcheidet, ſondern die Verdienſte. Wer ſich dies in ſeiner ganzen Bedeutung eindringlich zum Bewußtſein führt, hat ſchon die Grundlage ge⸗ ſchaffen, auf der weitergebaut werden kann. Bauen— es iſt wohl das richtige Wort. Stein um Stein muß herbeigetragen werden— dem einen ſind ſie leicht, dem anderen ſchwer— um ein harmoniſches Ehegebäude erſtehen zu laſſen, das gefeit iſt gegen Wetter und Sturm. So gewiß es iſt, daß jeder Ehe einmal Stürme drohen, ſo notwendig iſt es, vorher ſchon eine Baſis des Vertrauens und Verſtehens zu ſchaf⸗ fen, auf daß das Gebäude nicht ſtürzen kann. Um bei dieſem Vergleich zu bleiben: Auch ein Turmbau zu Babel, zuſammengeſetzt aus him⸗ melſtürmenden Idealen, hat nie Beſtändigkeits⸗ wert. Denn leider iſt auch das geliebteſte We⸗ ſen mit menſchlichen Fehlern behaftet, die es nicht ſchwärmeriſch zu überſehen, ſondern zu erkennen gilt. Illuſionen werden irgendwann doch zerſtört— was bleibt dann?— unver⸗ diente Enttäuſchung. Jungen, unerfahrenen Menſchen erſcheint die Ehe einfach und ohne irgendwelche Schwierig⸗ keiten. Im Grunde iſt ſie es auch. Denn was braucht es großer Probleme, wenn zwei Men⸗ ſchen, die ſich gut ſind, für ein Leben zu⸗ fammengehen? Es iſt eine bekannte Tatſache, daß primitive Charaktere— in gutem Sinne gemeint und nicht mit Einfalt zu verwechſeln— die Ehe und das Leben am ſelbſtverſtändlichſten betrachten und nehmen. Wenn daher ein Teil der Ehen an ungelöſter Problematik ſcheitert, ſo iſt eine geiſtige Degenerierung daran ſchuld, die in überflüſſigen und eigenliebigen Seelen⸗ zerfaſerungen den geſund⸗realen Verſtand unterdrückt. Die Ueber⸗Ziviliſation erſt ſchuf den Typ der„unverſtandenen“ Frau und auf der anderen Seite den rückſichtslos nüchternen Mann, ſo Gegenſätze ſchaffend, die nie zu über⸗ brücken ſind. Als erſte Forderung erwächſt alſo die Rückkehr zu natürlichem Empfinden und geſundem Denken. Wir ſprechen von Rückkehr und meinen damit das Wiederfinden des eigentlichen Lebens⸗ elementes der Deutſchen, frei von falſcher Sen⸗ timentalität und überſpitzer, zerſtörender Geiſt⸗ reichelei. Gottlob ſind die Zeiten eines Hein⸗ Dieſes Dhema, das wir hier anſchneiden, iſt gewiß nicht neu. Geleſen und geſprochen haben wir ſchon oft darüber, haben wir aber jemals die Wichtigkeit eines geſunden Schlafes für unſeren ganzen Organismus ertannt? Haben wir nach dieſen Ertenntniſſen unſere Lebens⸗ weiſe neu organiſiert? Nein.„Ich habe ſo viel zu tun, daß ich vor Mitternacht eigentlich nie ſchlafen gehen kann.“„Ich kann doch nicht vor drei Uhr nachts einſchlafen, warum ſoll ich mich dann früher ins Bett legen?“„Schlafen, aber ich bitte Sie, ich bin doch jung und brauche noch keine Rückſicht auf meinen Körper zu neh⸗ men.“— So lauten die verſchiedenen Entſchut⸗ digungen der Antiſchläfer, und ſie werden ſich nicht ändern, bevor nicht eine organiſche Er⸗ krankung, ein Ausbleiben der geiſtigen Spann“⸗ kraft ihnen die Augen über das Verſäumie öffnet. Es genügt nicht, ſich nach Tagen und Wochen der Schlafentbehrung einmal gründlich auszu⸗ ſchlafen. Nein, ein regelmäßiger Schlaf gehört genau ſo zu unſerem Stundenplan wie Arbeit, Eſſen und Trinten. Durchichnittlich acht Stun⸗ den Schlaf braucht der Menſch,— der eine mehr, der andere weniger. Virchow(beiſpiels⸗ weiſe) ſchlief nur vier Stunden, während Scho⸗ penhauer zur Erlangung geiſtiger und törper⸗ licher Friſche zwölf Stunden und mehr benö⸗ tigte.— Die dem Körper entſprechende Dauer des Schlafes muß jeder aus ſeinen Leiſtungen und aus ſeiner Spannkraft heraus feſtſtellen und— einhalten! Im Schlaf findet eine Entgiftung und eine Ausſcheidung der Ermüdungsſtoffe, die wir rich Mann und die von ihm und anderen ver⸗ tretiene blutloſe dekadente Geiſtesrichtung end⸗ gültig vorbei. An Stelle flitterſcheiniger, halt⸗ oſer Fragekomplexe ſind ſichere, faßbare Werte etreten, die die hohe Gewähr geben zur Ge⸗ undung der Ehe und damit des Volkes. Denn das dürfen wir nie vergeſſen: Die Familie iſt keine Einzelgruppe, nur ſich verantwortlich. Sie iſt eine der vielen Zellen, die die Geſamtheit des Volkes ausmachen. Keine Frage alſo, daß mit allen Kräften um gute Ehen gekämpft werden muß. So weit die allgemeine Lage. Die ausführ⸗ liche Einleitung war notwendig, um zu beſſe⸗ reim Verſtändnis der Einzelfälle zu gelangen, die wir auf Wunſch unſerer Leſerſchaft heute behandeln. Aus höchſter Frauennot ſind die an uns ge⸗ richteten Briefe geſchrieben. In allen die wie⸗ derkehrende Klage: Mein Mann iſt der Familie entfremdet, ſie iſt ihm gleichgültig geworden. Und wenn man nach dem Grund ſucht, ſo iſt in neunundneunzig von hundert Fällen keine ſicht⸗ bare Urſache zu finden. Woran alſo liegt es, daß Ehen trotz guter Vorbedingungen geſpaltet, ſtatt immer feſter gekittet werden? Und hier hilft kein Drehen uünd Wenden und kein Be⸗ ſchönigen. Wenn überhaupt in ſolchen Fällen Ob es draußen wohl ſchön iſt? Schlak dich geſund— und ſchön tagsüber geſammelt haben, ſtatt. Es tritt eine neue Muskelbelebung und Erholung ein, die durch den Antrieb ausgeruhter Nerven geför⸗ dert wird. Daß ein Geſicht nach einem ausgie⸗ bigen Schlaf ſchöner iſt als unausgeſchlafen, liegt eben an dieſer Muskelerholung, die die Züge glättet und ihnen ihre jugendliche Elaſti⸗ zität wiedergibt. Mit der Wiederauffriſchung des Körpers aber geht Hand in Hand die des Geiſtes. Wir alle werden ſchon bemerkt haben, wie nach Wochen der Schlafentbehrung unſer Denkapparat nicht mehr ſo leiſtungsfähig war wie früher. Einfälle bleiben aus, unſer Gedächt⸗ nis läßt nach, wir ſind unkonzentriert, brauchen zu jeder Arbeit einen zwangsweiſen Antrieb und einen ſtarken Willensaufwand. Wenn wir alſo die Heilwirkung eines geſun⸗ den Schlafes ertannt haben, warum dienen wir dann nicht unſerem Körper mit ein paar Stun⸗ den Schlaf mehr am Tag; Sicher iſt es ſchwer, nach einer langen Zeit nächtlichen Aufbleibens früher ſchlafen zu gehen, denn unſer Körper iſt der normalen Müdigteitsforderungen zu einer beſtimmten Stunde längſt entwöhnt. Wenn wir aber den Willen aufbringen— und das müſſen wir in einer Zeit wie heute, in der die An⸗ ſprüche an unſere körperlichen und geiſtigen Kräfte ungeheuer groß ſind— und verſuchen, die notwendigen Ruheſtunden einzuhalten, dann werden wir ſehen, daß der Schlaf die na⸗ türlichſte und wirkſamſte Medizin für eine große Reihe unſerer Krankheitserſcheinungen iſt, die wir vielleicht ſchon voreilig dem Altern oder einer ſchlechten Konſtitution zugeſchrieben hatten. Bild: Antosch. Verlag Deike von Schuld— erwachſen aus Nachläſſigkeit geſprochen werden kann, ſo trifft ein Großiell dieſer Schuld— beſſer noch Gleichgültigkeit— den Mann. Es iſt meiſtens nicht einmal Bös⸗ willigkeit, was ihn zu ſeinen kleinen und gro⸗ ßen Sünden veranlaßt. In harmlos gutem Glauben an die unbedingte Vorzugsſtelln als Herr der Schöpfung vergißt er nur all oft die nötige Rückſichtnahme auf ſeine Frau. Die Betonung liegt auf:„ſeine“ Frau. Denn anderen gegenüber iſt und bleibt er Kapalier. Was er anderen Frauen ohne weiteres zuge⸗ ſteht— ſei es Höflichkeit, ſei es der Anſprüch auf entſprechende Wertſchätzung— wird bei der Mutter ſeiner Kinder überflüſſig und weſenlos. Verſtändlich und begründet, wenn die Frau ſich durch irgendetwas ſeine Achtung verſcherzt. Da dies nun aber nicht der Fall iſt, ſo ſei ihm ein zarter Wink gegeben: Ein wenig mehr Zuvorkommenheit gegenüber der eigenen Frau, bitte! Doch das nur nebenbei. 10 Die Kernfrage iſt, inwieweit der Mann ſich ſeiner Familie widmen muß. Abgeſehen von allen geſchäftlichen Verpflichtungen außer Haus, ſollte jeder Mann es als Ehrenpflicht beira ten zumindeſt einen Großteil ſeiner freien Zeit im Kreiſe der Familie zu verbringen. So iſt es natürlich abſolut verwerflich, wenn der Dienſt in der NSDAp und ihren politiſchen—— niſationen als billiger Vorwand— wir wollen das Kind beim rechten Namen nennen— zum Kneipen vorgeſchoben wird. Das heißt denn doch den Willen des Führers gröblich ver⸗ kennen, der der Frau im neuen Staat eine 5 achtete Vorzugsſtellung eingeräumt hat. Es kommt nicht einmal ſo ſehr auf die Zeitlänge an, die der Mann reſtlos für die Familie ver⸗ wendet, als vielmehr, wie er ſie benützt, um bei Weib und Kind nie das Gefühl der Ver⸗ nachläſſigung aufkommen zu laſſen. Sonſt ſchwindet das unbedingt notwendige Vertrauen in das Oberhaupt der Familie, und der eyſte Anſtoß zur völligen Zerrüttung der Ehe iſt ge⸗ geben. Denn nie bleibt eine rückſichtsloſe Tat — und ſei ſie noch ſo klein— auf ſich beſchränkt. Eines ergibt ſich aus dem anderen, und am Ende der langen Kette von Mißverſtändniſſen hat ſich der kleine Anlaß tauſendfach verpiel⸗ fältigt. Mit dem Tage ſeiner Verheiratung hat der Mann eine große Verantwortung übernommen. Dieſer Verantwortung iſt ſich jeder rechtlich denkende Mann bewußt. Er erhält neue Rechte und damit neue Pflichten, die es auf jeden Fall einzuhalten gilt. Es geht nicht, daß Jung⸗ geſellengewohnheiten mit in die Ehe genommen werden. Das eine läßt ſich mit dem andern nicht vereinen. Und wenn ſchon die ein gemütliches Heim ſorgt, kann dann der Mann auf die Stammtiſchabende nicht verzich⸗ ten, zumindeſt ſie einſchränken? Gegen einen Abend in der Woche hat eine vernünftige Frau ſicher nichts einzuwenden, wenn— das iſt na⸗ türlich Vorausſetzung— dieſes ihr Entgegen⸗ kommen nicht allzu ſehr mißbraucht wird. Kleinigkeiten ſind es, die das Eheglück ver⸗ nichten. Unſcheinbare Kleinigkeiten, die doch unendliche Not hervorbringen können. Eine— vielleicht ſogar unbewußte— Liebloſigkeit er⸗ weckt auf der anderen Seite die allzu menſch⸗ lichen Eigenſchaften wie Trotz und Eigenſinn, was wiederum auf ehrliche Entrüſtung ſtößt ob ſolch kleinlichen Beleidigtſeins; man kann die Reihe mit jeweiligen Steigerungen beliebig weiterführen, bis am Ende der tiefe, kaum zu überbrückende Riß in der Ehe ſteht. Darum heißt es achtſam ſein. Achtſam auf Wort und Tat. Mann und Frau müſſen gegen⸗ ſeitig um Verſtändnis ringen. Doch wo ehr⸗ liches Wollen iſt auf beiden Seiten, kann das wahre Eheglück nicht fern ſein. L Die Hausfrau rät: Kleine Mißgeſchicke und ihre Behandlung Lichtflecke werden zunächſt mit dem Meſ⸗ ſer vorſichtig abgenommen, der Stoff wird zwi⸗ ſchen Löſchpapier gelegt und mit einem heißen Eiſen geplättet. Bei dieſem Vorgana iſt der Stoff immer wieder zwiſchen eine friſche Stelle des Löſchpapiers zu legen. Falls Ränder zu⸗ rückbleiben, entfernt man ſie mit Benzin oder Altohol. Rotweinflecke werden ſofort mit kaltem Waſſer ausgewaſchen, dann mit heißem Eſſig oder Zitronenſaft beträufelt, der einige Stun⸗ den entziehen muß. Aeltere Flecke werden mit Waſſerſtoff⸗Superoxyd und etwas Salmiak be⸗ tupft und ſofort mit reichlich Waſſer nachge ſpült. Vorſicht bei bunten Stoffen, damit die Farbe nicht ausläuft! Brandflecke werden mit kaltem Waſſer, dem man etwas Borax zuſetzt, ausgerieben und ſogleich trocken geplättet. Stärkere Flecke müſſen mit einer leichten Chlorlöſung betupft und kräf⸗ tig mit kaltem Waſſer nachgewaſchen werden. Bei geſtärkten Stoffen muß die Stärke vor der Chlorbehandlung ausgewaſchen werden. Sei⸗ dene Stoffe werden mit einer Miſchung aus Waſſer und doppeltkohlenſaurem Natron be⸗ deckt, die ſolange darauf liegen bleibt, bis ſie trocken ſind. Dann wird der Brei abgeſchüttelt. Scheiterhaufen. Man befeuchtet Schnitten von abgeriebenem mürben Gebäck mit kalter Milch, legt ſie in eine mit Butter beſtrichene Schüſſel ſchichtenweiſe mit Roſinen und abgezogenen ge⸗ ſtiftelten Mandeln beſtreut aufeinander und gießt ein fünftel Liter Milch, mit 2 Eidottern gequirlt, darüber. Das Ganze wird oben mit Zucker und Mandeln beſtreut und im heißen Ofen gebacken. Ein Buch für die Frau Senta Dinglreiter: Deutſches Mädel auf Fahrt um die Welt. Mit 29 Aufnahmen. Leipzig 1935. Koehler& Amelang. Volksausgabe Ganzleinen.85 RM. Wahrlich ein herrliches Buch für lebenstüch⸗ tige Mädchen von heute, ein echtes Er⸗ innerungsbuch, aus dem wahres Deutſchtum und unbändige Lebensenergie ſpricht. Nur datz Reiſegeld nach Neuyork in der Taſche, ſo tritt Senta Dinglreiter ihre Großfahrt an. lichen weiteren Unterhalt muß und m mit ihrer Hände Arbeit ſelbſt verdienen. 80 lernt ſie die Welt wirklich kennen, und von einer Fülle von Abenteuern und Eindrücken, den endloſen Steppen, den Goldgräbern der Rocy Mountain?, den Tempelſtädten Japans und Chinas, den Wundern Indiens und vielem mehr weiß ſie packend zu erzählen. Viele Mo⸗ nate war ſie dem Vaterlande fern geblieben, und nun endlich geht's heim. Sie ſelbſt ſchreibt davon:„Zwei Jahre lang war ich fort geweſen, habe die erleſenſte Pracht, die fabel⸗ hafteſten Wunder der Erde geſehen— der Wun⸗ der größtes aber iſt die Heimat!— Zwei Türme grüßten von weitem. Hell leuchtete die Patina ihrer Hauben. Die Frauentürme— München!“— Der Verlag Koehler& Amelang hat das vor⸗ treffliche Buch jetzt unter die preiswerten Aus⸗ gaben der„Koehler⸗Reihe“ aufgenommen und damit jedem die Möglichkeit gegeben, es jun⸗ gen'rchen zu ſchenken. 00 Gödfität! C 6 O% Ausmaſiſ! 06 greismürdigheii Seien ei Mleiclerstolle Wäsche ocer 3 N Weigwaren Auerst æu . AALTT-A EN AV-eee 1 obwobt de ſenden Fraue heitsleben ſte wirklicht wor Wenn in Vertraue wird, daß mitgliede hei der Li ſichtigen beitsfront do ſetzungen aus Jede Ar dem Man: wertvollf ſchen Vol nationalſ ſchützt. Die Deutſch Zentralſtelle die Aufgabe berufstätigen teten. Vergegenw in der verga Frauenarbeit wie umfaſſen Frauenamt d ſeinen Aufga Zur reſtloſ hat das Fre trieben, in d trauensfrau Daß dieſe glied des Ver ſelbſtverſtänd! 1. die weih alle Fäll Klagen vertrauer 2. der Betr die in ſei fragen a werden k à. eine Fr ſprochene um all⸗ um ſolche eeee, Eine Du biſt müd in den arme Darfſt noch und die Wel Gärten locket ihre Aeſte ſck denn die erſt ſich in dich u Rot und ſtra — tiefer rei Laute, die a werden Lied Zarte Finge (wunderbare Halber Mon wie ein ſüße Laßt uns ni lunſer autes Morgen ſoll und wir wol Sonntag, 7. gart: 14.00 — Deutſchl (Der große un Berlin: 14 14.00 Kinderfu 14.00 Kinderſti Montag, 8. ii: 5,35 der:.00 M Die Landfrau Küchenzettel u telpreiſe der 15.15 Kinderfu 17.45 Frauen Köln:.30 dieſe Woche.— Dienstag, 9 rt: 1 Deutſchlar die Hausfrau. Mütterſtunde. herzhafte Tunk Kleinen und i die Frau.— gart: furt: „Hamburg: n: .30 15.10 Kinderfu — Müncher Mittwoch, 1 15.30 er:.0 .40 Kindergyr für Kinder. 1 10.45 Haus. 18.30 2 Hamburg: München: vor der Beruf Donnerstag, gart:.35 Deutſchla für die Hausf lin::.30 Ei ohl der weitaus größte Teil der ſchaf⸗ Frauen heute noch im induſtriellen Ar⸗ leben ſteht, iſt bis jetzt vom Weſen der aus in ganz verſchwindendem Ausmaß herantwortliche Mitarbeit der Frau ver⸗ un in den Richtlinien für die chläſſigkeit trauensratswahlen gefordert ein Gro antige d, daß weibliche Gefolgſchafts ⸗ einmal B glieder in angemeſſener Zahl ni der Liſtenaufſtellung zu berück⸗ pringöftf tigen ſind, ſo geht die Deutſche Ar⸗ er nur allz front dabei von den folgenden Voraus⸗ f ſeine Frau. gen aus: ede Arbeitskraft, gleich, ob ſie im Mannoder der Frau gehört, iſt ſertvollſter Beſtandteil des deut⸗ en Volktsgutes und wird vom hationalſozialiſtiſchen Staate ge⸗ m8 veif** iſt, ſo ſei ihn Die Deutſche Arbeitsfront hat daher in ihrer i mtralſtelle das Frauenamt geſchaffen und ihm nüber die Aufgabe übertragen, die Belange aller och das herufstätigen Frauen über 21 Jahre zu ver⸗ bgeſehen von außer Haus der vergangenen Zeit auf dem Gebiete der flicht betrach ⸗ Frauenarbeit gefündigt wurde, ſo erkennt man, er ſ10 fes wie umfaſſend die Arbeit ſein muß, die das un her Frauenamt der DAß zu leiſten hat, wenn es itiſchen Orga⸗ ſeinen Aufgaben gerecht werden will. — wir wo Zur reſtloſen Durchführung dieſer Aufgaben heißt hat das Frauenamt der DAß in allen Be⸗ gröblich ver trieben, in denen Frauen ſchaffen, eine Ver⸗ Staat eine ge⸗ trauensfrau ernannt. 105 Zellinge Daß dieſe Vertrauensfrau gleichzeitig Mit⸗ glied des Vertrauensrates ſein muß, iſt deshald ſelbſtverſtändlich, weil 1 die weihlichen Gefolgſchaftsmitglieder auf Familie ver⸗ e benützt, um fühl der Ver⸗ alle Fälle all ihre Wünſche, Anregungen, un⸗ gKlagen uſw. offener einer Frau an⸗ er Ehe iſt ge⸗ vertrauen, ſich beſchteng 2 der Betriebsführer im Vertrauensrat über eren, und am die in ſeinem Betriebe anfallenden Frauen ⸗ zverftändniſſen fragen am beſten von einer Frau beraten werden kann, Frau die dfach verviel ⸗ 3. eine im Vertrauensrat be⸗ aben ſprochenen Dinge, gleichgültig, obes ſich jeder rechtlich umallgemeine Maßnahmen oder lt neue Rechte um ſolche, die beſonders die Frau betreffen, auf jeden Fall 5 t, daß Jung⸗————— zhe genommen Einem müden Kinde dem andern die Frau für nnne—* nn dann der Du biſt müde,— laß die Hände fallen nicht verzich⸗ in den armen kleinen Menſchenſchoß. Gegen einen Darfſt noch ein paar liebe Worte lallen, nünftige Frau ünd die Welt wird ſtumm und weſenlos — das iſt na⸗ ihr Entgegen⸗ Gärten locken; ſtarke Bäume wiegen ihre Aeſte ſchützend über dich; icht wird. denn die erſten blauen Träume ſchmiegen Eheglück ver⸗ —* doch ſich in dich und koſen ſchweſterlich. önnen. Eine— iebloſigkeit er⸗ Rot und ſtrahlend blüh'n die weichen Wangen — tiefer reiner Atemgang beginnt— Laute, die am Tag dir ſchmerzvoll klangen, werden Lied, das gnädig dich durchrinnt allzu menſch⸗ ind Eigenſinn, üſtung ſtößt ob man kann d Zarte Finger liegen auf der Decke— wunderbares Tätigkeitsgerät) Halber Mond ſieht aus der Fenſterecke, wie ein ſüßes Näschen hold ſich bläht.. ————— — Laßt uns nun auf Zehenſpitzen gehen— Doch wo ehr⸗ ſunſer gutes Kind ſchlief längſt ſchon ein). iten, kann das E L. Morgen ſoll es fröhlich auferſtehen— eeeeeeeene, und wir wollen dafür danbbar ſein. vird oben mit Heinz Elder. ind im heißen Gonntag, 7. April. Reichsſender Stutt⸗ rt: 14.00 Kinderſtunde(Kaſperl und der Löwe). Deutſchlandſender: 14.00 Kinderſunkſpiele Ader große und der kleine Klaus, Die Wetterhexe).— Berlkin: 14.00 Für die Kinder.— Hamburg: 14.00 Kinderfunk(Die Frühlingsſucher).— Köln: 00 Kinderſtunde. 14 Montag, 8. April. Reichsſender Stutt⸗ richt. rt: 38,.35 Frauenfunk.— Deutſchlandſen⸗ Taſche, ſo tritt der:.00 Morgenſtändchen für die Hausfrau..40 ihrt an. e Landfrau ſchaltet ſich ein.— Berlin:.35 Küchenzettel und Kochanweiſungen. 10.00 Lebensmit⸗ Frankfurt: verdienen. telpreiſe der Zentralmarkthalle.— nen, und 13.15 Kinderfunk(Zetzt baſteln wir).— Hamburg: id Eindrü 1745 Frauenſtunde(Kinder ſehen die Welt).— äbern d Köln:.30 Frauenturnen..50, Was kochen wir 4 Ja5 dieſe Woche.— München':.35 Für die Hausfrau. 3 A18 Dienstag, 9. April. Reichsſender Stutt⸗ s und vielem gart: 1515 Blumenſtunde. 15.45 Tierſtunde.— en. Viele. Deutſchlandſender:.00 Morgenſtändchen für fern gebliebe die Hausfrau. 10.45 Fröhlicher Kindergarten. 15.15 m. Sie ſel Mütterſtunde.— Berlin:.30 Für die Frau(Die ig war ich fort berzhafte Tunte),.45 Eine Viertelſtunde für die ganz acht, die l⸗ Kleinen und ihre Mütter.— Breslau: 16.10 Für en— der die Frau.— Frankfurt: 15.15 Für die Frau.— Hamburg:.00 Viertelſtunde der Hausfrau.— Köln:.30 Frauenturnen.— Königsberg: 15.10 Kinderfunk.— Leipzig:.00 Für die Frau. — München: 15.00 Stunde der Frau. Mittwoch, 10. April. Reichsſender Stutt⸗ rauentürme— ig hat das vor⸗ gart: 15.30 Kinderſtunde.— Deutſchland⸗ eiswerten Aus⸗ fender:.00 Morgenſtändchen für die Hausfrau. zenommen un.40 Kindergymnaſtik.— Berlin:.40 Spielturnen geben, es ju für Kinder. 16.30 Mutter und Tochter.— Frank⸗ furt: 10.45 Praltiſche Ratſchläge für Küche und Haus. 18.30 Von großen Köchen und ihrer Kunſt.— Hamburg:.00 Viertelſtunde der Hausfrau.— München:.35 Für die Hausfrau. 15.40 Mädel pvor der Berufswahl. 16.30 Kinderfunk. Donnerstag, 11. April. Reichsſender Stutt⸗ rt:.35 Frauenfunk. 15.30 Frauenſtunde.— Deutſchlandſender:.00 Morgenſtändchen für die Hausfrau. 15.15 Der Wille zur Ehe.— Ber⸗ n:.30 Eine halbe Stunde für die ganz Kleinen Was der Rundfunk in ihrer Wirkung auf die weiblichen Ge⸗ folgſchaftsmitglieder beſſer beurteilen kann und wiederum bei dieſen für die Maßnah⸗ men des Vertrauensrates mehr Verſtänd⸗ nis auslöſen wird, 4. in Beratungen bei Ausbildungs⸗ und Er⸗ ziehungsfragen die Frau im Vertrauens⸗ rat eine weitere Baſis ſchaffen tann als es bisher oftmals der Fall war. Die Vertrauensfrau des Frauenamtes der DAß leiſtet die geſamte Rzialpolitiſche Be⸗ treuungs⸗ und nationalſozialiſtiſche Erzie⸗ hungsarbeit in engſter Zuſammenarbeit und Die krau im Vertrauensrat gegenſeitiger Ergänzung mit dem Betriebszel⸗ lenobmann. Die Vertrauensfrau iſt die einzige Ver⸗ treterin aller fraulichen Belange in ihrem Betrieb. Getragen von dem Vertrauen der weiblichen Belegſchaft wird ſie gemeinſam mit den männlichen Arbeitskameraden im Ver⸗ trauensrat die Gemeinſchaft im Betrieb herſtellen, die der Nationalſozialismus fordert, und die allein die Erreichung des Zieles ge⸗ währleiſtet: Bildung einer wirklichen Volks⸗ und Leiſtungsgemeinſchaft aller Deutſchen! Werit keine Streichholzſchachteln fort! wWir brauchen ſie für eine Kinder-Eiſenbahn Werner iſt acht Jahre alt. Er verachtet das „Babyſpielzeug“ ſeiner kleinen Brüder, aber zum Baſteln iſt er immer aufgelegt. Er kann zum Beiſpiel aus Streichholzſchachteln eine feine Eiſenbahn bauen. Die iſt zwar nicht ſehr ftabil, aber ſo hübſch und handlich. Wie er das macht? Aufgepaßt! Am leichteſten ſind die Güterwagen herzu⸗ ſtellen. Werner nimmt die leeren Schachteln aus den Hülſen und beklebt die Seitenwände mit Buntpapier. So werden ſie rot, braun und ſchwarz, wie richtige Güterwagen. Die Per⸗ ſonenwagen und der Packwagen müſſen höher werden, darum werden dazu je zwei ganze Schachteln aufeinandergeklebt und wieder mit Buntpapier bezogen. Auf Abbildung 1 ſieht man das deutlich, nicht wahr Als Dach wird⸗ ein rundgebogenes Stückchen ſchwarzes Papier hohl aufgeklebt, wie es die kleine Zeichnung Nr. 2 zeigt. Die Türen und Fenſter ſchneidet Werner nicht aus, er hat gemerkt, daß dabei gar zu leicht alles kaputt geht. Darum klebt er nur aus ſchwarzem Papier kleine Vierecke auf, die ſo ausſehen wie Fenſter. Das genügt bei einer ſo kleinen Eiſenbahn! Für die Loko⸗ motive braucht man drei Schachteln, beinahe hätte Werners ganzer Schachtelvorrat aar nicht gereicht. Aber da hat er ſich noch ein paar von Tante Frieda erbettelt, nun konnte die Arbeit weiter gehen. Für die Lokomotive werden wie beim Perſonenwagen zwei ganze Schachteln aufeinandergeklebt, und eine Schachtel ohne Hülſe wird aufrecht, mit der Oeffnung nach außen, als Führerhäuschen gegen die anderen geklebt. Das könnt ihr aut auf Bild 3 erkennen. Die Lokomotive bekommt einen ſchwarzen Papierbezug, und das Fenſter vom Führer⸗ häuschen wird grau oder weiß. Es fehlt noch ein Schornſtein, da klebt man ſich eine kleine ſchwarze Papierrolle, die man unten etwas einſchneidet und umbieat, damit ſie ſich beſſer aufkleben läßt(Abbildung). Als Rauch der Frau bringt und ihre Mütter.— Breslau: 15.30 Kinderſunk (Einmal Zirkusdirektor). 16.00 Kinder ſingen mit ihren Eltern.— Frankfurt: 10.45 Küche und Haus. 15.15 Kinderfunk.— Hamburg:.00 Vier⸗ telſtunde für die Hausfrau.— Köln:.50 Ein ge⸗ wecktes Kind, der Stolz der Mutter. 15.00 Kinder⸗ ſtunde— Königsberg:.35 Gemeinſame Arbeit mit jungen Hausfrauen.— München:.35 Gym⸗ naſtik für die Frau. Freitag, 12. April. Reichsſender Stutt⸗ gart:.35 Frauenfunk. 15.30 Kinderſtunde.— Deutſchlandſender:.00 Morgenſtändchen für kommt etwas ausgezupfte Watte in den Schornſtein. Zwei blanke Reißnägel ſind die Scheinwerfer der Lokomotive. Jetzt fehlen nur noch die Räder. Für jeden Wagen werden vier kreisrunde Pappſcheiben ausgeſchnitten. Runde Zahnſtocher dienen als Wagenachſen. Auf der Unterſeite jedes Wagens werden zwei Röhrchen aus ſtarkem Papier be⸗ feſtigt, durch die je ein Zahnſtocher geführt wird. Dann ſteckt man die Räder auf(Abbil⸗ dung). Die einzelnen Teile ſind nun fertig. Zum Schluß muß Werner die Wagen anein⸗ anderkoppeln, das geht am beſten mit ein bißchen Draht. Hurra, die Kinder⸗Eiſenbahn iſt fertig! 4 Hüpſche bunte oſtereier Trotz aller verlockenden, ſüßen Oſterüber⸗ raſchungen, mit Bändern und Kätzchen ge⸗ ſchmückt, wird doch das vom Oſterhaſen per⸗ ſönlich bemalte oder bunt gefärbte Oſterei zum Oſterfeſt am liebſten von den Erwachſenen auf dem Tiſch geſehen und mit Freuden in Stube und Garten von den Kindern geſucht. Aber wie ſoll der Oſterhaſe alle Arbeit allein ſchaf⸗ fen! Da muß eben Groß und Klein mithelfen, die bunten Neſter zu füllen. Die Hausfrau kocht gern nach altem Brauch die Hühnereier mit Zwiebelſchalen und gibt ihnen ſo je nach der Menge der Schalen einen weichen hell⸗ bis dunkelbraunen Ton. In den Geſchäften kann man fertige Farben kaufen, in denen die Eier gekocht und eingefärbt wer⸗ den. Tuſchtaſten und Pinſel geben uns die Möglichteit, nach Phantaſie und Laune jedes Ei mit einem anderen bunten Muſter zu be⸗ malen. Zum Bemalen wird das Ei auf den Eierbecher geſetzt, der Becher in der linken Hand gedreht und die Muſter ſchnell und leicht die Hausfrau. 10.50 Spielturnen im Kindergarten. — Berlin:.30 Für die Frau. 16.30 Sterne über dir....— Frankfurt: 15.15 Die Landfrau vor Oſtern.— Hamburg:.00 Viertelſtunde der Haus⸗ frau.— Königsberg: 15.15 Baſtelſtunde für Kin⸗ der. 15.40 Frauenſtunde.— Leipzig: 15.10 Für die Frau.— München:.35 Für die Hausfrau. 15.00 Stunde der Frau. Samstag, 13. April. .00 Morgenſtändchen für die Hausfrau. 10.15 Kinder⸗ funkſpiele. 10.45 Fröhlicher Kindergarten. 15.15 Mä⸗ delbaſtelſtunde.— Berlin:.40 Spielturnen für Kinder.— Breslau: 10.45 Kindergarten.— Hamburg:.00 Viertelſtunde der Hausfrau.— Köln: 10.10 Kindergarten.— Königsberg: 15.00 Aufgaben und Rätſel für Frauen. 15.20 Kinder⸗ funk.— Leipzig: 15.10 Kinderſtunde. Frauenfunk und Oſterwünſche „Achtung, Reichsſender Stuttgart—— Im heutigen Frauenfunt hören Sie——“ Hören Sie auch wirtlich, liebe Leſerinnen? Oder neh⸗ men Sie es ſich lediglich recht feſt vor, am Mon⸗ tag- oder Donnerstag⸗ oder Freitagmorgen .35 Uhr, rechtzeitig einzuſchalten? Sie haben natürlich die beſte Abſicht, dies zu tun, aber leider fällt es Ihnen erſt.50 Uhr ein, und wenn Sie Glück haben, ſo vernehmen Sie eben noch:„Reichsſender Stuttgart, Sie hörten ſo⸗ eben im Frauenfunt——“ Im letzten Jahr gab der Reichsſender Stutt⸗ gart eine Rundfrage durch:„Wie fangen wir es an, den Frauenfunk nicht zu vergeſſen?“ In den zahlreichen Einſendungen brachte ein gro⸗ ßer Teil der Hörerinnen zum Ausdruck, daß man doch ſelbſtverſtändlich die herrliche Mor⸗ gengymnaſtik des Herrn Glucker nicht verſäume und dann anſchließend gar nicht ausſchalte, weil doch der Frauenfunk gleich hinterher komme, was äußerſt praktiſch ſei. Andere Hörerinnen ſchrieben, daß ſie immer den Wecker ſtellen, wenn ſie zu einer beſtimm⸗ ten Stunde Radio hören wollen. Ganz reizend ſchrieb eine junge Mutter, ſie beguftrage regel mäßig ihre kleine fünfjährige Tochter, aufzu. paffen, wenn der Zeiger der Uhr auf.30 ſtünde, eine Aufgabe, die von der Kleinen mit großer Aufmerkſamteit gelöſt würde. Vor 150 Jahren gab eine Stuttgarterin hier eine Frauenzeitſchrift heraus. Beim Durchblät⸗ tern eines Fahrganges fällt einem unwillkür⸗ lich ein Wort auf, das faſt auf jeder Seite wie ⸗ dertehrt, das Wort„denken“. —„Eine denkende Hausfrau,“——„ein Frauenzimmer, das denten kann,.“—„eine weibliche Perſon, die wirtlich denkt“. Immer wieder rät die kluge Frau den Männern, nur „eine Perſon zu heiraten, die gewohnt iſt, nach⸗ zudenken, wie denn überhaupt die Verheira ⸗ tung ein aufmerkſamteitswürdiger Gegenſtand iſt—“.„Frauen, die wirklich denken,“ das wol⸗ len wir voch wohl alle ſein? Schon bei einem kleinen Nachdenken muß ſich jede Frau, die das Programm des Reichsſenders Stuttgart durch⸗ lieſt, ſagen: Hier ſind Bildungsmöglichteiten, wie ich ſie wahrlich bequemer nicht haben kann: ich ſitze gemütlich daheim, ſtopfe Strümpfe und Deutſchlandſender: aufgemalt. Nach dem Trocknen iſt das Ei zu wenden und die andere Hälfte zu bemalen. Wer eine ganz überraſchende Technik anwen⸗ den will, ſchneidet in ein Papier Muſter ein, leat das Blatt um das Ei, ſteckt es zuſammen und ſpritzt dieſe Muſter mit Farbe durch die ——— Fixativ⸗ oder Blumenſpritze aus. Man kann auch umgekehrt verfahren, nämlich Muſter aus⸗ ſchneiden, leicht auf das Ei kleben und es dann mit Farbe ſpritzen. Man entfernt das auf⸗ geklebte Papier wieder und hat nun helle Muſter auf farbigem Grund. Im Eierbecher auf dem mit Frühlingsblumen geſchmückten Tiſch oder in Neſtern und Eierkörbchen auf grüner Papierwolle geordnet aeben dieſe ſelbſt⸗ gemalten Oſtereier dem Feſt eine perſönliche heitere Note! habt ihr ſchon einen Farbenkreiſel? Ein luſtiges, buntes Spielzeug iſt der Far⸗ benkreiſel, den man ſich leicht ſelber machen kann. Man ſchneidet mehrere kreisrunde Pappſcheiben aus, die verſchieden mit farbigem Papier beklebt oder bemalt werden. Durch die Mitte wird ein Loch gebohrt und ein unten zu⸗ geſpitztes Hölzchen hindurchgeſteckk Man ſtellt den Kreiſel auf, zwirbelt das Hölzchen zwiſchen den Fingern und läßt ihn auf einer glatten hellen Fläche tanzen. Abbildung 1 zeigt einen fertigen Kreiſel, deſ⸗ ſen Pappſcheibe mit vier gelben gleichgroßen Dreiecken beklebt iſt. Beim Drehen miſchen ſich dieſe Farben zu einem ſchönen Grün, rot und gelb ergibt orange, blau und rot ergibt violett. Malt man eine Spirale(Abbildung), ſo hat es den Anſchein, als ob die Fläche beim Wir⸗ beln wächſt. Schwarze und weiße Streifen (Abbildung 3) ergeben eine graue Wirkung. In 2 Abbildung 4 iſt ein Pappkreis gezeichnet, der verſchieden farbige größere und kleinere Punkte hat. Dieſe verbinden ſich beim ſchnellen Drehen zu bunten Kreiſen. höre zu, was mir der Frauenfunk bietet.“— „Was bietet er denn?“ fragte eine Frau, die ſich zu Oſtern von ihrem liebenden Gatten einen Radioapparat wünſcht.— Liebe zukünf⸗ tige Hörerin! Vier Frauenſendungen in der Woche ſchenkt dir der Reichsſender Stuttgart. Da ſoll mal jemand ſagen, man ließe uns Frauen nicht zu Wort kommen! Jeden Don⸗ nerstagnachmittag haben wir unſere ſchöne Frauenſtunde um halb vier Uhr. Wenn alſo dein Mann, liebe Hörerin, den neuen Apparat, wie ich beſtimmt annehmen kann, bereits am Gründonnerstagmorgen anbringen läßt, ſo weihe ihn am Nachmittag gleich mit der Frauenſtunde ein:„Was bieten unſere Muſeen uns Frauen? Und am Donnerstag nach Oſtern wirſt du„Von neuen deutſchen Frauenbüchern“ hören, damit du gleich weißt, was für ein Buch du dir zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünſchen kannſt. Unſeren Frauenfunk in dieſen Wochen vor Oſtern hörſt du dir, ſolange dein Oſtergpparat noch nicht in deinem Beſitz iſt, am beſten bei deiner Nachbarin an, denn es wäre doch recht ſchade, wenn du an den kommenden Montagen die Oſtergeſpräche nicht hören würdeſt. was der beſtimmt ſehr leid täte! Oder wenn du im hauswirtſchaftlichen Donnerstagfunt am 18. April den fabelhaft ausgearbeiteten Speiſezet⸗ tel für die vier Tage bis Oſtermontag nicht ge⸗ nießen würdeſt. Ueberhaupt kannſt du deine hauswirtſchaftlichen Kenntniſſe jeden Donners⸗ tag ſehr erweitern! Faſt immer bringt er auch Rezepte. Vom Mai ab wird auch jeder Mon⸗ tagsfunk, ganz gleich, welch ein Thema er be⸗ handelt, am Schluß regelmäßig ein zeitgemäßes Rezept bringen. Was der Freitagsfunt alles an Ueberraſchungen bringen wird, wird nicht verraten! Alſo, liebe zukünftige Hörerinnen— Sie wünſchen ſich zu Oſtern einen Apparat! Und der Frauenfunk wünſcht ſich zum Feſte recht viele neue und treue Hörerinnen. Jahrgang 5— A Nr. 162— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 6. 2 Badens Fußballelf Die badiſche Fußballelf, die am Sonntag, 7. April, in Stuttgart gegen eine württember⸗ aiſche Gauvertretung ſpielen wind, hat auf einigen Poſten verändert werden müſſen und ſteht nun wie folgt: Maier (Phönix Karlsruhe) Lorenzer Wenzel (beide Phönix Karlsruhe) Helm Keller Huber (KFV)(Karlsdorf)(Freiburg) Heſſenauer Müller Damminger Föry Wahl (Neckarau)(Mühlburg)(KFV)(Phönix)(Gutach) Schmeling— Baer in London? Der kanadiſche Veranſtalter Armand Vin⸗ cent weilte dieſer Tage in London und führte dort Verhandlungen zwecks Durchſührung eines Kampfes zwiſchen Max Schmeling und Max Baer um die Weltmeiſterſchaft. Nach Montreal zurückgekehrt, erklärte er, daß ſeine Pläne, ein derartiges Boxtreffen im Rahmen der Feſtlichkeiten des Regierungsantritts von König Georg V. zu veranſtalten, von ſeiten einer engliſchen Veranſtaltergruppe Unterſtützung ge⸗ funden haben. Es handelt ſich in dieſem Fall um ein Londoner Unternehmen, das dem deut⸗ ſchen Veranſtalter Walter Rothenburg den Rang ablaufen will. Für einen Kampf in London ſollen die Londoner Max Baer die beträchtliche Summe von 275 000 Dollar geboten haben. Schmitt⸗Mannheim Punktſieger Bei den am Donnerstag, den 4. April in Straßburg ſtattgefundenen Berufs⸗Boxkämpfen beſiegte im ſchönſten Kampf des Abends über zehn Runden Schmitt(Mannheim) den Fran⸗ zoſen Langhi hoch nach Punkten und wurde auf die fabelhafte Leiſtung hin ſofort wieder für einen weiteren Kampf verpflichtet. Der auch in Mannheim bekannte Ted Veneziano muß ſich eine Niederlage von Chiappini (Paris) gefallen laſſen, während der Straßbur⸗ ger Charles Rutz den öſterreichiſchen Meiſter Hawliceck ebenfalls über zehn Runden groß abfertigte. Samstag, den 6. April, boxen in Mainz Karl Maier(Singegen) gegen Droog; Lud⸗ wig Metzger gegen Müller(Düſſeldorf). . Freitag, den 12. April, boxen in München: 3 Schmitt gegen Stegemann; Maier (Singen) gegen Franz(Berlin); Metzger (Mannheim) gegen Haymann. Ein deutſcher Vorſchlag Europameiſterſchaft im Motorſport Bei der nächſten Sitzung der Internationalen Sportkommiſſion wird der Automobil⸗Club von Italien den deutſchen Antrag auf Schaffung einer Europameiſterſchaft für den Motorſport aufs ſtärkſte befürworten. Zur Vergebung ſol⸗ len zwei Titel kommen, je einer für Wagen und Fahrer. Als Grundlage dienen die Ergeb⸗ niſſe der bedeutendſten„Großen Preiſe“. Das Projekt verſpricht gerade jetzt umſo inter⸗ eſſanter zu werden, als Italien und Frankreich mit neuen Rennwagen auf dem Plan erſchei⸗ nen, ſo daß ein heftiger Kampf Deutſchland— Italien—Frankreich entbrennen wird. 282 62 Weinheim— T Haßloch 4 Zum erſten Freundſchaftsſpiel nach der Pflichtrunde empfängt morgen der TV 62 auf dem Waldſpielplatz den TV Haßloch. Nach einem ſchlechten Start haben die Pfälzer in der Rückrunde glänzend abgeſchnitten. Wurden doch von den neun Rückſpielen allein acht gewonnen und nur eines, und zwar gegen den Gaumeiſter 98 Darmſtadt auf deſſen Platz, verloren. Mit Abſchluß der Runde nehmen die Pfälzer im ſpielſtarken Gau Südweſt genau wie die 62er in Baden den fünften Tabellenplatz ein. Das morgige Spiel wird daher auch ein inter⸗ 1 eſſanter Vergleichskampf. Wenn es beim Schmerzenskind des TV, im Sturm, der übri⸗ gens in neuer Beſetzung erſcheint, wieder ein⸗ mal klappen ſollte, könnte der Turnverein auf eigenem Platze Sieger werden. Aber das eine wiſſen wir beſtimmt, daß ſich die zwei Turner⸗ mannſchaften einen fairen, ſchnellen Kampf liefern werden, der jedem Sportfreund nur empfohlen werden kann. 8. p 0 V Rusban der Hlompia⸗Auderkampfafte Seit dem Juli vorigen Jahres wird auf dem Gelände des Berliner Regatta⸗Vereins in Grü⸗ nau fleißig gearbeitet, um es allen Anfordexun⸗ gen der Olympiſchen Ruderwettkämpfe entſpre⸗ chend umzugeſtalten und auszubauen. Schon ſteht das ſtattliche neue Ruderhaus„Oſt“ fertig da und wird von der„Olympiazelle“ der Rn⸗ derer als Trainingslager benutzt. Das alte Bootshaus hat eine völlige Umgeſtaltung und eine Erweiterung ſeines Raumgehaltes um das Doppelte erfahren. Aber unbefriedigend war bisher das Problem der Unterbringung der Zuſchauer gelöſt. Die reichlich veraltete Tribüne wirkte nicht nur unſchön im Geſamtbild der Anlagen, ſondern entſprach auch in keiner Weiſe den Anforderungen einer modernen Zuſchauer⸗ anlage mehr. Nun kommt die erfreuliche Nachricht, daß die Mittel für die Errichtung einer vollſtändig neuen Tribüne nach modernſten Plänen bewilligt ſind. Dieſe neue Tribüne, wie die anderen Olympiabauten von Architekt Ruhl entworfen, wird vom Waſſer etwa 30 Meter abgerückt und in die Fluchtlinie der drei Boots⸗ häuſer geſtellt. Ihre Sitzreihen werden ſtark überhöht und etwa 3000 Zuſchauern ausgezeich⸗ nete Sichtmöglichkeit über die Rennſtrecke bie⸗ ten. Das Erdgeſchoß der neuen Tribünenan⸗ lage wird einen großen Erfriſchungsraum, Sa⸗ nitätsraum, das Poſtamt, Platz für den Ton⸗ film und Rundfunkwagen und anderes enthal⸗ ten. Auch für die Preſſe wird muſtergültig ge⸗ ſorgt werden. Sie enthält 170 Arbeitsplätze un⸗ mittelbar vor der Ziellinie und weitere 230 Plätze für Korreſpondenten. Die Zielrichter er⸗ halten unmittelbar am Waſſer einen verglaſten Arbeitsraum. In der Mitte der Tribüne wer⸗ den würdige Plätze für Ehrengäſte ausgeſtaltet. Hier wird auch in Zukunft die Siegerehrung und Preisverteiluna ſtattfinden, ſo daß außer den Inhabern der Sitzplätze auch die zahlreichen Zuſchauer auf dem großen Freigelände vor der Tribüne an dieſer feierlichen Handluna teil⸗ nehmen können, die ſich bisher faſt unter Aus⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit vollzog. Der Tribünenbau, der ſchon zu den Europa⸗ meiſterſchaften der Ruderer im Auguſt fertigge⸗ ſtellt ſein ſoll, wird dem Gelände der Olympi⸗ ſchen Ruderregatta, auf dem auch die Kanuwett⸗ bewerbe ausgetragen werden, den würdigen Rahmen geben und die aanze Anlage zur ſchön⸗ ſten und aroßzügigſten Regatta⸗Kampfbahn der Welt machen. Olympia⸗Skullerlehrgang in Grünau In der Zeit vom 8. bis 18. April findet in Berlin⸗GBrünau ein Olympia⸗Skullerlehrgang ſtatt. Es werden unſere im letzten Jahr erfolg⸗ reichſten Ruderer im Einer zuſammengezogen und den beſten Kräften ſoll im Rahmen der Olympia⸗Vorbereitungen beſondere Förderung zuteil werden. Unter den 18 Teilnehmern, die der Obhut des Ruderlehrers G. D. Cordery anvertraut ſind, befindet ſich Guropameiſter Gu⸗ ſtav Schäfer(Dresden), Kaidel(Schwein⸗ furt), Schmitt(Bamberg), das Doppel⸗ zweierpaar Paul⸗Hüllinghoff(Frank⸗ furt), Haslebner, Rümenapp(Dres⸗ den), Hoffmann(Mainz), Schneider (Köln) und andere. Gleichzeitig wird der Zu⸗ ſammenſetzung neuer Doppelzweierpaare be⸗ fondere Aufmerkſamkeit geſchenkt, zumal die früheren deutſchen Meiſter Gebr. Arenz(Go⸗ desberg) aus beruflichen Gründen in dieſem Jahre nicht ernſtlich trainieren können. Nicht eingeſchloſſen ſind die Skuller, de⸗ nen ein erſtklaſſiger Trainer zur Verfügung ſteht. Der Tag des deutſchen Ruderſports Der Reichsſportführer bei den Ruderern Der am kommenden Sonntag veranſtaltete „Tag des deutſchen Ruderſports“ wird eine ſportliche Kundgebung von bisher beiſpielloſer Geſchloſſenheit. Wohl feierten die Ruderer be⸗ reits im Vorjahr zum erſtenmal ihr gemein⸗ ſames Anrudern, aber über die Feſtſetzung die⸗ ſes Tages hinaus war es jedem der 650 deut⸗ ſchen Rudervereine überlaſſen, wie er dieſes Feſt ausgeſtalten wollte. In dieſem Jahre aber wird zum erſtenmal in der Geſchichte des deutſchen Sports ein mehr als hunderttauſend Anhänger umfaſſender Sportzweig auf ein Kommando an den Start gehen: wenn der Reichsſportführer am kommenden Sonntag in Grünau um 11.20 Uhr den Startſchuß abfeuert, der durch Rundfunk durch das ganze Reich über⸗ tragen wird, dann ſetzen im gleichen Augen⸗ blick auf ſämtlichen deutſchen Flüßen und Seen die Ruderer im gleichen Takt zur Fahrt in den Frühling ein. Kurz vorher, etwa um 11.10 Uhr, gibt im Rahmen der Reichsſendung der Fachamtsleiter und Verbandsführer der Ruderer, Regierungs⸗ präſident H. Pauli, nach einer Rundfunkan⸗ ſprache aus Saarbrücken das Kommando zum feierlichen Hiſſen der National⸗ und Ruderer⸗ flaggen. Mit einem Schlage werden die vorher noch winterlich kahlen Bootslpätze in ein Meer von Flaggen getaucht ſein, und wenn nun der immel noch ein Einſehen hat und warmes Sonnenwetter ſchickt, dann wird der Tag des deutſchen Ruderſports ein ſportlicher Feſttag von einzigartigem Ausmaß. Amberger verläßt Mannheim In dieſen Tagen verläßt der bisherige tech⸗ niſche Leiter der Leichtathletiktrainingsgemein⸗ ſchaft, Profeſſor Amberger, Mannheim und ſie⸗ delt nach Lörrach über. Dieſe wenigen Worte würden en, um die Oeffentlichkeit von dem Verluſt, den die Mannheimer Leichtathle⸗ tik durch das Ausſcheiden dieſes bekannten Sportlers und Uebungsleiters erleidet, zu un⸗ terrichten; und wir wiſſen auch, daß dieſem nimmermüden Lehrer und Berater nichts unan⸗ genehmer iſt, als ſeine Arbeit der breiteren Oeffentlichkeit mitgeteilt zu ſehen. Doch wo bliebe unſer Pflichtbewußtſein und unſer Ver⸗ antwortungsgefühl gegenüber einer Sache, wollten wir Fähigkeiten und raſtloſe Tätigkeit dieſes Mannes unterſchlagen, der ſich mit ſei⸗ ner ganzen Perſönlichkeit für die Trainingsge⸗ meinſchaft ſeit ihrer Gründung einſetzte, der ſei⸗ nen Schülern auf der Aſchenbahn alles gab, was er an Exfahrung und Wiſſen zu geben hatte und der ſtets Kamerad unter Kameraden war. Faſt vollzählig waren die Mitglieder der Trg. am Mittwochabend beiſammen, um noch einige Plauderſtunden mit ihrem Uebungsleiter zu verbringen. Kreisfachamtsleiter Kehl fand die richtigen Worte des Dankes und der Anerken⸗ nung für den ſcheidenden Profeſſor und wußte im Zuſammenhang damit auch die Athleten ſelbſt an ihre Aufgabe zu erinnern. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß alle Sportler wie bis⸗ her auch dem neuen Leiter der Trg., dem be⸗ kannten Sprinter Gärtner, willig folgen, da⸗ mit die Mannheimer Leichtathletik auch weiter⸗ hin eine ſteigende Leiſtungskurve zu verzeich⸗ nen hat. Zum Schluß der ausgezeichneten Aus⸗ führungen erhoben ſich alle Anweſenden von ihren Plätzen— neben den Aktiven waren auch die Mitglieder des Kreisfachamtes und einige Kampfrichter erſchienen, um Georg Amberger zu ehren und ihm in ſeinem neuen Wirkungs⸗ feld alles Gute zu wünſchen. Ein letztes Mal ſprach dann Amberger zu den Mannheimer Leichtathleten: er gab ihnen Ratſchläge nach dieſer und jener Richtung, machte Ausführun⸗ gen techniſcher und taktiſcher Art, die in den Worten gipfelten, daß ſechs Leute der hieſigen Trg. beſſer veranlagt ſeien, zals er es während ſeiner aktiven Zeit war. Dieſes Urteil hat um ſo mehr Gewicht, wenn man weiß, daß Amberger vor und kurz nach dem Kriege einer der beſten deutſchen Mittel⸗ und Sonntag, 7. April.) Lanz AcG. Alte Herren um 17.30 Uhr auf dem VfR⸗ LWe. * —— ſtreckler war, mehrere Meiſterſchaften erxang und 1922 ſogar eine Weltbeſtleiſtung über 500 Meter aufſtellte, die jedoch ſpäter von Dr. zer unterboten wurde.— Muſik und Geſan reicherten dieſen Kameradſchaftsabend, der eine wahre Sportfreundſchaft unter unſeren heimer Leichtathleten aufzeigte und viell hatte Frauenſportwart Wagner nicht Un als er dieſe Athleten als die„Elitetruppe“ dez Mannheimer Sports bezeichnete. Mit dem VfR nach Karlsruhe Am Sonntag, den 7. April 1935, ſpielt der Badiſche Meiſter VfnR Mannheim gegen Meiſter des Mittelrheins VfR Köln. Ma heimer Sportler heraus! Unten den Badiſchen Meiſter in Karlsruhe beim er⸗ ſten Gruppenſpiel! Alles fährt mit dem Son⸗ derzug um 13 Uhr ab Mannheim Haupibahn⸗ 79 Fbauverein empfüngt am e Oſtersheim iſt Spiele gezeigt h ſſanten Kampf nier in Sandho en Winterhilfs ind überließ ung von Pa. urs nach Etil 1 Oſterfeierta hof. Fahrpreis 2 RM. Fahrkarten ſind zu 1 u. Gem haben bei unſeren Vorverkaufsſtellen bis Samstag abend und am Sonntag bis Ab⸗ r 8 heimer Haupt⸗ Sportverein& fahrt des Zuges am Mannheimer Haupt⸗ Aeazbaner bahnhof. Vorverkaufsſtellen: Zigarrenhaus Dreher, E 1, 18; Weick, G 3, 9; Weinhandlung Singer 6 7, 16; Zigarrenhaus Schmitt, Lange Rötter⸗ ſtraße 5 und Schleicher, Zigarrenkiosk am Tal⸗ terſall. Olympia-Werbeabend in Schwetzingen Heute abend lädt der Sportverein 98 ſeine Mitglieder und Freunde zu einem Verei abend in den„Weißen Schwan“ ein. Die Vereinsabend beanſprucht deshalb beſonderes Intereſſe, weil ein Teilnehmer der Olympiſchen Spiele 1932, Herr Nehb(früher Raſtatt, jetzt Mannheim) über dieſe ſprechen wird. Heir Nehb war als 400⸗Meter⸗Mann in der deut⸗ ſchen Leichtathletit-Mannſchaft 1932 in Los An⸗ geles vertreten und wird ſicher viel Intereſſan⸗ tes über die Olympiade zu erzählen wiſſen. Für das Jahr 1935, das als beſonderes Werbeſahr für die Olympiade 1936 gilt, iſt dieſer Auftakt der Leichtathletikſaiſon ein guter Griff. Die Jugend, die beſonderes Intereſſe an der Dem⸗ ſchen Olympiade 1936 nimmt, wird vor allem eingeladen, dieſen Vortrag zu beſuchen. Eva Sonnta (ollekte ——◻1 2 11.30 Uhr Kin Taubſtummen abendmahl, P arſpitze. 10 111 Mör Kinde HB-Vereinskalender neuoſpelnn 10 Sportverein Waldhof.(Spielplan für Samstag, 6. fi 45 Samstog: 2. Schüler gegen VfLs Neckarau 2. dort 3 Uhr. 3. Schüler gegen VfRn Mannheim 3. hier 3 Uhr, Vikar Platz B.— Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Bayern Jaohanniskirche. München dort nachmittags 3 Uhr. 3. Mannſchaft gegen lein(Kirchen⸗ Feudenheim dort vormittags 11 Uhr. 1. gem. Jugend tesdienſt, Vike gegen Phönix Mannheim hier vormittags.30 Uhr, 2. gem. Jugend gegen Neckarſtadt dort vormittags %0 ubr. den⸗Abendmah Handball. 1. Mannſchaft gegen TSV Herrns⸗ Melguchthonkirch heim hier nachmittags 3 Uhr, Platz A. Handball⸗ Heſſig: 20 Uh Jugend gegen 07 Mannheim hier nachmittags.45——— öfer. Uhr. Platz B. Verein für Raſenſpiele. Spiele am Sams⸗ tag: 2. Schülermannſchaft gegen Phönix Mannheim 2. Schüler um 15 Uhr; 3. Schüler gegen SpV Wald⸗ hof, dort um 15 Uhr; 4. Schüler gegen SpVgg(7 Mannheim 2. Schüler um 15 Uhr auf dem 07⸗Platz. Die Alten Herren ſpielen gegen VfTuR Feudenheim — Krankenh lakoniſſenhaus. Heinrich⸗Lanz⸗Ki Pfarrer Hahn. Feudenheim. 9, —435 11 N Friedrichsfeld. 1055 Schöt in der Kirche, in Karlsruhe um 16 uUuhr im Wildpa ertal..30 farrer ſtadion. 4. Mannſchaft gegen TV 1846 Mannheim 0 ftar ſcheid um.30 Ühr auf dem Vorwärtsplatz. Anſchlie⸗ aser. ßend trifft um 10.15 Uhr die Berlinghof⸗Mannſchaſt fal⸗Süd. auf SpVgg 07 Mannheim Blau⸗Weiß. Die Roll⸗—75 1 Mannſchaft ſpielt gegen Poſtſportverein Schwarz⸗Weiß um 9 Uhr auf dem Platz hinter dem Planetarium Die Schwenzke⸗Mannſchaft ſpielt in Neckarau gegen Vfe⸗Vögele⸗Privatmannſchaft um 9 Uhr an der Al riper Fähre, die Geppert⸗Mannſchaft gegen Vfr Feudenheim Lanz AG. 3 um 9 Uhr in Feudenheim — Jugend: All⸗Jugend Auen Alemannia Rheinau komb. um.30 Uhr in Rheinau; Alll gegen Phönix Mannheim komb. um.30 Uhr auf dem Phönixplatz; BlI gegen Germania Friedrichsfeld um.30 Uhr dem VfR⸗Platz.— Handball: Die Ligamannſchaſt empfängt zum Pflichtrückſpiel den TV Hockenheim um Die Schwitzgebel⸗Privatmannſchaft tritt um arrer Kühr pfarrei in undergottesdt emeindehnus firmation, an einau. 10 U Uhr Abend lomä un Vikar Renker: 23— —— 7 ——————— — 3—— 528—* 92 2— —— 7.7—L ——— 42— 3 33 524ʃ7 —— —2S——— *4 3 82 —.—— 1* K3—— 7. ————*. 2 — 2 *+◻* 2 22 340 22— 5—— 7 7——++—— getriebssicher und wirtschofflich Abgestimmt auf alle Motortyhen Hergestellt in deutschen Fcibhriken denheim..3 19.30 Uhr Ab Pauluskirche W 5 Aenfe far enſt, Pfarre Pfarrer Clorn n rer Münzel: mation, Pfari 6 Trinitatistirche. ſlonsfeierſtund chengeſang: genandacht. onkordienkirche ſſionsvortr den:„Go Chriſtustirche. dacht, Vikar, Friedenskirche: Bibelſtunde, 20 Uhr, Abe an M Pfarrer Fran elanchthonkire —— enheim. »Bibelſtunde in Friedrichsfeld. Abendgottesd ertal. 3 Riar Gſcheid Käfertal⸗Süd. Andacht, anſc — A Nr. 162— Seite 13 „Hakenkreuzbanner“ 5 Frühausgabe— Samstag, 6. April 1935 auf dem VfR⸗Platz. Vorher trifft die FỹG⸗ iſt auf SpVag 07 Mannheim 2 zum fälligen el. Spielbeginn.45 Uhr. Um 11.15 Uhr emp⸗ der Badiſche Frauenmeiſter den Stadtſportver⸗ 2 3 Spielen um die Deutſche Meiſterſchaft. Die 34 udhallſchülermannſchaft ſpielt gegen Reichsbahn im um 16.10 Uhr dort. rein 1890 Edingen Am Sonntag um 15 Uhr in Edingen ein Handballfreundſchaftsſpiel gegen Jahn Seckenheim ſtatt, worauf wir beſon⸗ hinweiſen. In Anbetracht des Stärleverhältniſſes r Mannſchaften dürfte auf ein ſpannendes Spiel haften— hnet werden. Vorher ſpielen die Jugend⸗ und . ng kannſchaften gleicher Vereine. Betr. den Oſter⸗ ung 88 j finden zurzeit noch Verhandlungen ſtatt. vo nd Geſt hugbauverein 1911 Oftersheim. Der Fußbalverein füngt am Sonntag die 1. und 2. Mannſchaft der bend, der meinde Plant sſpi ge lankſtadt zu einem Freundſchaftsſpiel. nſeren Man tadt hat in der Verbandsrunde bewieſen, daß und vielle len kann, hat es doch manch ſchwerem Gegner nicht Un Punkte abgenommen. Auch der Fußballverein kröheim iſt wieder im Kommen, was die letzten kele gezeigt haben. Es iſt demnach mit einem inter⸗ fanten Kampf zu rechnen. Spogg Fortuna Edingen. Die Fußballmannſchaften ahren am Sonntag nach Ketſch und werden Mühe „dem Sieg von Neckargemünd mit:1 einen teren anzureihen. H. Hartmann, der im Gautur⸗ ler in Sandhofen Vierter wurde, machte bei der gro⸗ Winterhilfsveranſtaltung in Mannheim gute Figur d überließ dem bekannten Mannheimer Schwer⸗ htler Rudolf nur einen knappen Punktſieg. Die harbeit unſeres Vereins wurde mit der Be⸗ ing von Pg. Grabinger zum Sport⸗Oberjungführer⸗ nach Ettlingen beſonders ausgezeichnet. Ueber n Haupibal 3 le Oſterfeiertage weilen die 1. Fußballelf und die rten ſind er⸗ u. Gewichtbebermannſchaft in Ilingen(Saar) fsſtellen lb'meſſen ſich mit dem dortigen Spv„Kerpen“ in itag bis Ab⸗ genannten Sportarten. Sportverein Schwetzingen. Am Sonntag werden un⸗ Fußballer die Pokalzwiſchenrunde in Sandhofen gegen die dortige Spielvereinigung beſtreiten. Ueber aus Dreher i furt zu einem Probegalopp vor den begin⸗ die Spielſtärke dieſer Mannſchaft braucht hier nichts Beſonderes erwähnt zu werden; denn jeder, der die Verbandsſpiele der Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt ver⸗ folgte, iſt ganz genau im Bilde, was dieſe Mannſchaft zu leiſten vermag. Leider konnte die Sandhofer Mannſchaft ihre ſtändige Form nicht beibehalten und mußte ſo die Meiſterwürde an Viernheim abtreten Deſſen ungeachtet wird jetzt Sandhofen alles daran⸗ ſetzen, um erfolgreich in den Pokalſpielen abzuſchnei⸗ den. Unſere Mannſchaft hat eine ſchwere Nuß zu knacken. Der große Gegner und dazu noch deſſen eige⸗ nes Gelände liegen den Einheimiſchen ſchwer im Magen. Da beide Mannſchaften in der Spielſtärke gleich ſind, iſt der Ausgang dieſes wichtigen Treffens ungewiß. Nur dem einheimiſchen Sturm wollen wir das eine mit auf den Weg geben, nur nicht zaghaft in den Kampf gehen und das Schießen aus allen Lagen nicht vergeſſen. Die Handballer beſtreiten ihr letztes Spiel gegen unſere Nachbarn von Friedrichs⸗ feld. Das Vorſpiel wurde ſeinerzeit nur ganz knapp von den Hieſigen gewonnen. Wir erwarten auch im Rückſpiel einen ſicheren Sieg. Turngenoſſenſchaft Jahn Weinheim. Zum letzten Heimſpiel der Verbandsrunde empfangen die TG⸗ Mädels am Sonntagnachmittag die Damenelf des Vfe Neckarau. Die bis jetzt noch ungeſchlagenen Wein⸗ heimer Turnerinnen holten ſich im Vorſpiel einen :2⸗Sieg und rechnen auch im Rückſpiel mit 2 Punkten, falls ſie komplett antreten können. Denn der Abichied von der Kreisklaſſe ohne Niederlage wäre für die Jahnlerinnen die beſte Viſitenkarte zum Aufſtieg in die Bezirksklaſſe. Bl. Mannheimer Regattaverein. ſchen Ruderſportes. Die Folge der Veran⸗ anſtaltungen iſt bei allen Vereinen die ſelbe. 11 Uhr: Feierliche Flaggenhiſſung in den einzelnen Klubhäu⸗ ſern. 13 Uhr: Eintopfgericht in den einzelnen Boots⸗ häuſern, Erlös zugunſten des WoW 15 Uhr: Große gemeinſame Auffahrt a) der Neckarvereine„Amicitta“, Rudergeſellſchaft und RV„Baden“ auf dem Neckar zwiſchen den Bootshäuſern der„Amicitia“ und der MRé und RV Baden; b) der Rheinvereine Mann⸗ heimer Ruderelub, Ludwigshafener RV, RG Rheinau und RG Ludwigshafen auf dem Rhein zwiſchen Strandbad und Rheinbrücke. Tag des Deut⸗ Ein Nachſpiel zum„Fall“ Golden Miller Die unglücklichen Stürze des engliſchen „Steepler⸗Königs“ Golden Miller in der Liverpooler„Grand⸗National“ und 24 Stun⸗ den ſpäter in einem kleineren Jagdrennen be⸗ ſchäftigten immer noch die engliſche Oeffent⸗ lichkeit, nachdem über dieſes Pferd Millionen von Wetten verloren gegangen ſind. Die Be⸗ ſitzerin Golden Millers hat zunächſt den Jol⸗ kei Gerry Wilſon, der beidemale herunterfiel und nach der Grand⸗National Steeplechaſe be⸗ hauptete, er habe das Gefühl einer Lahmheit ſeines Pferdes gehabt, kurzerhand entlaſſen, wozu vielleicht auch die Zeitlupenaufnahme des Sturzes beigetragen haben mag. Trainer Briſcoe hat nach dem Pech ſofort Miß Paget angeboten, den Wallach einem an⸗ deren Trainer zu überweiſen, zugleich hat er aber auch Golden Miller von mehreren Tier⸗ ärzten unterſuchen laſſen und es wurde dabei einwandfrei feſtgeſtellt, daß das Pferd voll⸗ kommen geſund und auch glänzend auf dem Poſten iſt. Die recht myſteriöſe Angelegenheit iſt damit noch nicht geklärt und vorläufig be⸗ ſteht auch kaum Ausſicht darauf. Höchſtwahr⸗ ſcheinlich wird Golden Miller vorerſt eine Ruhepauſe auf den Koppeln irgendeines Ge⸗ ſtüts gegönnt und dann ſoll der„geſtürztze“ Steepler⸗König wieder von Sieg zu Sieg eilen. Bleibt Beſſelmann Meiſter? Die Kölner Berufsboxkämpfe am Samstag Die Kölner Rheinlandhalle beſchließt die ſo erfolgreich geweſene Winterſaiſon am Sams⸗ tagabend mit einem internationalen Kampf⸗ abend, das zudem noch eine deutſche Meiſter⸗ ſchaft bringt. Joſef Beſſelmann, der junge Kölner Mittelgewichtler, hat ſeinen Mei⸗ ſtertitel gegen ſeinen Landsmann Hein Dom⸗ görgen zu verteidigen. Gelingt es dem Alter, noch einmal über die Jugend zu triumphieren, oder wird Domgörgens ruhmreiche Laufbahn nach einem vergeblichen Verſuch abgeſchloſſen ſein!? Der Kampf verſpricht hervorragenden Sport und wird ſicherlich über die volle Diſtanz gehen. Weder Beſſelmann noch Domgörgen wird es gelingen, einen entſcheidenden Schlag anzubringen, es ſei denn, der Altmeiſter würde den Kampf nicht ganz durchſtehen können. Nach einem techniſch hochſtehenden Gefecht erwarten 55 55 knappen Punktſieg des Titelvertei⸗ igers. Der deutſche Schwergewichtsmeiſter Vinzenz Hower erhält den Solinger Erwin Klein zum Gegner. Klein iſt nicht mehr in der Aus⸗ ſcheidung, er wird ſich daher gegen den Titel⸗ verteidiger beſonders ins Zeug legen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Der frühere Flie⸗ gen⸗ und Bantamgewichtsmeiſter Willy Metz⸗ ner(Köln) tritt gegen den Ex⸗Amateur Remſcheid(Solingen) an, der hier vor eine recht ſchwere Aufgabe geſtellt wird. Altmeiſter Dübbers wird im Weltergewicht im einzi⸗ 75 internationalen Kampf des Abends den ſchechen Franta Nekolny boxen. Deutſche Ping⸗Pong⸗Meiſterſchaft In Erfurt werden Sonntag die deutſchen Meiſterſchaften im Mannſchafts⸗Tiſchtennis ent⸗ ſchieden, nachdem vor acht Tagen die acht Gau⸗ gruppenſieger feſtgeſtellt wurden. Zu den End⸗ kämpfen der Männer treten an: TTé Frieden⸗ au⸗Berlin, Blau⸗Weiß Düſſeldorf, Kieler TV und TTC Agilitas Mannheim. Bei den Frauen nehmen teil: Reemtsma Dresden, Saxo⸗ nia Hamburg, TTC Ludwigshafen und TT7 Herne. dlung Singer, Lange Röniet⸗ kiosk am Evangeliſche Kirche wird. Sonntag, den 7. April 1935(Judika) 32(Kollekte für die Landesbibelgeſellſchaft) Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar iel Intereſſan Bodemer; 10 Ubr Konfirmation, Pfarrer Kiefer: .30 Uor Kindergottesdienſt, Vikar Bodemer: 15 u Taubſtummengottesdienſt: 20 Uhr Konfirmanden⸗ endmahl, Pfarrer Speck. Reckarſpitze, 10 Uhr Gottesdienſt, Vihaxr Schulze: um übr Kinderaottesdienſt. Vikar Schulze. Konkordienkirche..30 Uhr Konfirmation. Kirchenrat aler: 14 Ubr Kindergottesdienſt, Vitar Brenner; is ühr Lituraiſche Abendſeier. Vikar Brenner. Eggehre,.30 Uhr Konfirmation, Pf. Maver: .0 ühr Kindergottesdienſt. Vikar Zeilinger: um nde 3 13 Uhr Lituraiſche Abendſeier, Vitar Zeilinger. Le Reuoſtheim. 10 Uhr Konſirmation, anſchl. ol, Abend⸗ ahk;? Pfarrvikar Staubitz; 18 Uhr Lituraiſche ür Samstag, 6. bendſeier. og.: 2. Schüler edenskirche..30 Uhr Konfirmatſon der Südpfar⸗ Waldweg⸗Plat. ei, Pfarrer Bach; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, 3. hier 3 Uhr, Bilar Rupp: 18 fbr Liturgiſche Feier, Vikar Rupb. ift gegen Bayern Johanniskirche..30 Uhr Konſirmation, Pfarxer Em⸗ Nannſchaft gegen kein(Kirchen⸗ und Bläſerchor): 18 Uhr Abendaot⸗ 1. gem. Jugend tesdienſt, Vikar Schoener. ttags.30 Uhr. utherkirche. 9,30 Uhr Konfirmation, Pfaxrer Jundt: dort vormittag 115 Uühr Kindergottesdienſt, Vikar Höfer: 18 Uhr bendgottesdienſt, Vitkar Höfer; 20 Uhr Konfirman⸗ den⸗Abendmahl, Pfarrer Frantzmann. Melauchthontirche..30 Uhr Konfirxmation: Pfarrer Heſſig; 20 ÜUhr Abendmahlsfeier. Pfiarrer Hahn. Gemeindehaus Zellerſtr. 34..30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Höfer. — 10.30 Uhr Gottesdienſt. Pfarrer Piaroniſfenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Kranlenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt. Mfarrer Hahn. denheim. 9,30 Uhr Konfirmation. Pfaxrer Kam⸗ merer: 11 Ühr Kindergottesdienſt im Schweſtern⸗ 21 Vikar Vogel: 18 Uhr Abendaottesdienſt, Vitar ogel. rledrichsfeld. Pfarrer Schönthal(Kirchenchor); 15 in der Kirche, Pfarrer Schönthal. „.30 Uhx Konfirmation, anſchl. hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Schäfer: 13 Uhr Kindexagottesdienſt. fkat Gſcheidlen: 20 Uhr Abendaottesdienſt. Vitar chleſinger. ertal⸗Süd. 10 Uhr Hauptagottesdienſt. Vitar Schle⸗ —333 11.15 Uor Kinderaottesdienſt. Vitar Schle⸗ er arau..30 Uuhr Konfirmation der Südpfarrei. arrer Kühn; 11.15 lühr Kindergottesdienſt der pfarrei im' Lutherſgal, Vikar Müller: 43 Uhr gegen VfTug indergottesdienſt der Nordpfarrei. Pfarrer Gänger. Speyerer Straße 28..30 Uhr Kon⸗ Pfarrer Gänger, en wiſſen. Für res Werbeſahr dieſer Auftakt r Griff. Dit an der Dem⸗ ird vor allem ſuchen. TSV Herrns⸗ A. Handball⸗ zachmittags.5 .30 Uhr. Prüfung und Konfirmation, Uhr Nachfeier ghof⸗Mannſchaſt eiß. Die Noll⸗ kmation, anſchl. hl. Abendmahl. o Uhr Konfirmation, Pfarrer Vath: um Igegen Phö einau. 1 en Vöb Uhr Abendaottesdienſt. Vitar Seel. n.30 Uhr Pfüngſtbern, 9 Uhr Gottesdienſt, Vikar Seel: 10 Uhr Ligamannſchaft Kiüdergottesdienſt, Vitar Seel. 9 Uhr Konfirmation, Pfarxer Bartho⸗ en. 15 Uhr Gottesdienſt, komä und Vitar Renkert: Vitar Renkert. denheim, 9,30 Uhr Konfirmation: Pfarrer Fichtl: 30 Ühr Abendgottesdienſt, Vikar Enderle. auluskirche Waldhof, 9 Uhr Konfirmation der Nord⸗ 45 ſarrer Ciormann: 11 Uhr Kindergottes⸗ enft, Pfſarrer Lemme; 18 Uhr Abendaottesdienſt. Pfarrer Clormann. Wallſtadt, 9 Uhr Prüfuna der Konfirmation. Pfar⸗ 43 Münzel: 974 Uhr' Feier der aoldenen Konſir⸗ mation, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte: Krinitatistirche. Dienstaa, 9. April. 20 Uhr Paſ⸗ Eſonzſeierſtunde des Leipziger Soloquartetts für Kir⸗ chengefang: Mittwoch, 10. Avpril, 7 Uhr Mor⸗ genandacht. Konkordientirche. Donnerstag. 11. April. br 1 fge Pfarrer D. Heſfelbacher. Baden⸗ en:„Golgatha“. Migire och, 10. April, 20 Uhr. An⸗ dacht, Vikar Zeilinger. Friedenskirche: Mittwoch, 10. April, 19.30 Uhr, 5 Vikar Rupp; Montag bis Samstag, 20 Uhr, Abendandacht. Lut 5—* ttwoch, 10. April, 20 Uhr, Andacht Pfarrer Frantzmann. Aauanchthonlirche. Mittwoch, 10. April. 20 Uhr, Abendmahlsfeier, Pfarrer Heſſig, denheim. Donnerstaa, 1i. April. 20 Uhr. Bibelſtunde im Schweſternhaus. Vilar Voael. richsfeld. Samstag. 13. April. um 20, Uhr. Wdg nene hinsdereinm zum hl. Abend⸗ arrer Schönthal. Kũ oe er'staa, 11. April, 20 Uhr Andacht ar Gſcheidlen. affag in Mittwoch, 10. April, 19.45 Uhr. Andacht, anſchl. Frauenabend, Vikar Gſcheidlen. Hockenheim un flich pen len Freundeskreis für —— Redarau. Donnerstag, 11, April, 20 Uhr Paſ⸗ ſionsfeierſtunde des Leipziaer Soloquartetts für Kir⸗ chengeſang. Gemeindehanüs Speyererſtraße 28. Mittwoch. 10. Sa0 n des Leipziger oloquartetts für Kürchengeſana. 2 50 4* 5 frag, 11. April, 20 Uhr An⸗ dacht, Vikar Seel.— ——* ittwoch. 10. April, 20 Uhr Andacht. ikar Seel, 215 2 45 33 a. 20 Uhr An⸗ dacht im Lutherhaus. Vikar ler. Sedenheim. Mittwoch. 10. Aprit, 19.30 Unr Vaſ⸗ ſionsandacht. skirche Waldphof. Mittwoch, 10. April. um W30luſihr⸗Andachi im Konfirmandenſaal, Pfarrer Wallffadt. n itt woch, 10. April. 19.45 Ubr Andacht Pfärrer Münzel. Evang.⸗luth. Gemeinde) (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) ntag. 7. April, nachm. 5 Uhr: Predigt, Plar⸗ —3 Zueius 3. Rothenberg. Kollekte für das zai⸗ ſenhaus. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 8 Uhr und Donnerstag.10 Uhr Verſammlg.— Schwetzin⸗ er Straße 90. Sonntag 3 Uhr und Dienstag.15 Uhr Berſ,— k 2, 10(Stadimiſf. Keidel): Sonntag 3 und Donnerstag 8 ubr Verſammlung. Freitag 8. Uhr Bibelſtunde für iunge Männer.— Nectarau, iſcher ſtraße 31(Stadtmiſſionar Welt): Sonntag 8 Uhr und Dienstag.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däni⸗ ſcher Tiſch: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch.15 Uhr Verſammlung.— fingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstags.15, Uhr Verſammlung.— n 52: Sonntga 8 Uhr und Frei⸗ Lindenhof, Bellenſtraße n Kn⸗ 1382 tag.15 Uhr Verſammlung. ſchnie: Donnerstag 8 Uhr Verſammluna.— Sand⸗ hofen, Kinderſchule: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch Suhr Verſ— Waldphof; Freitag.43 Uhr Verſamm⸗ lung.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag, 8 Kör und Dienstaa 8 Uhr Verſammlung. Landestirchl, Gemeinſch. Haus„Salem“ K 4, 10 Sonntag: 14 uhr Sonntagſchule; 16 Uhr Zu⸗ endbund für EC.: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag. Agfertal, Sonnenſchein 25: 14 Uhr Kinderſtunde. um 15 ühr Verſammiuna.— Montaa.: Uhr Evan⸗ geliſation in der Emil⸗Heckel⸗Str, 115.— Driens⸗ kag: 20 Uhr Evangeliſation Pfingſtberg, Strahlen⸗ burgſtr. 13. 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 18 fihr Kinderbund: 20 Uhr Jugendbund für zunge Mädchen: 20 Uhr meriihrg den Kaſernen 12. — Donnerstag: 16 ühr Frauenſtunde: 19 Uhr junge Mädchen: 20 Uhr Blaukreuz⸗ verſammlung.— 3470% 95 2) Uhr Evangeliſation in Sandhofen bei Niebel)7.— In der Zeit vom 8. bis 13. April allabendlich 8 Uhr Voltsmiſſions⸗ vorträge für Männer und junge Männer. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, L 11. 4. 10 Uhr Kinderſtunde; 4 Uhr Bibel⸗ Mädchen: 20 Uhr Evangeliſations⸗ vortrag.— M M 2) Uhr Evanageliſationsvor⸗ trag, Rya ertal-Süd, Dürtbeimer Sixaße 32: maleich 20 üor Schillerſchule⸗Almenhof.— Dfienstag: um 30 Uhr Männerſtunde: zugleich 20 Uhr Evangeliſa⸗ fionsvortrag Sandhofen⸗Scharhof.— Mittwoch: um 20 Uhr Gebeisſtunde.- Donnersta af 4 Uhr Frauenbibelſtunde: 20 Uhr Evangeliſationsvortrag am Pfinaftbera, Sſterſtraße 3u.— Freitag: 20, Ubr Evangeliſationsvortraa Neckarau, Kirchgartenſchule. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag: vorm,.30 Uhr Gebetsſtunde; 20 Uhr Evangeliſation Ai e Steeger).— Montag 20 Uhr Frauenſtunde.— Dlenstag: 20, U, Bibel⸗ ſtunde, Fahrigchſtraße 13, bei Törr.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelftunde! 21 Uhr Mitgliederſtunde.— Am Samstag: Uhr Paſſions⸗Andacht(Inſpektor Heinſen, Bad Liebenzell). Jugendbund für EcC.: 1. Junge Männer: Sonntag, 14.30 Uhr, 1 nn: emevens 16 Uhr und Don⸗ 20 Uhr, Bibelkreis für Knaben.— Frei⸗ ag 17.30 Uhr. Neckarſtadt, Uhlandſtraße 41, part. Mittwoch, 15 Uhr Frauenbibelſtunde.— Donnerstag: um 20 Uhr Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30. Sonn⸗ tag: 20 Ubr Evangeliſaion.— um 20 Uhr Männerbibelſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Frauenſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4. Sonn⸗ tag, 15.30 Uhr, und Dienstag, 20 Uhr. Sonntag: ſtunde für junge 0 nerstag t 30 Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde. Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag:.45 Uhr Prediat, Prediger F. W. Müller: 11 Uhr Sonntagſchule: 19.30 Ühr W0 rediger F. W. Müller.— Mittwoch: 20 uhi Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Pred. Würfel; Schulentlaſſungsfeier und Abendmahl: Uhr Eonini taaſchule: 20 30* Pred. Würfel.— Mittwoch: Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, 0 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sa⸗ 3 10,45 Uhr Sonntagſchule; 16 uͤhe Urkbig, Er. Schmidi 17 Uhr Knabenſtunde.— Mittwo'ch: 2) Uhr —— Freitag: 17 Uhr Religionsunter⸗ Katholiſche Kirche Paſſionsſonntag Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche).Sonntag: Ve. 25 3. vo 6, Uhr an öſterliche Beichte: 6 Uhr Zrübmeffe: 3⁴⁰ AÜhr hl. Meffe: /½30 lör! Singmeſſe mit Predigt (Sſtertommunion der Mar. Männerſodalität):.30 Uor Kindergottesdienſt m. Predigt(Sſtertommunion der Schüler und Schülerinnen):.30 Uhr Ha tesdienſt mit Predyat und Amt; 11 Ubr bl. Meſſe mit Prediat: nachm..30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ — 1* 1* Faſtenpred. it And, id Segen. elte kommunitanten.) St, Sabaſtianuskirche(Untere Pfarrei), Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtaelegend.; T Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sinameſſe mit Predigt und Oſtertommunion der, männlichen Jugend und der Kolpingsfamilie:.30 Uhr Hauptaottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Kreuzwogandacht; 7 Uhr Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen(Kollekte für die e Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Paſſionsſonntag SSchluß⸗ tag, der, euchariſtiſchen Woche): 6 Uhr Beichte: hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sinameſſe mit An⸗ ſprache;.30 Uhr Feier der erſten hl. Meſſe durch Neuprieſter Arthur Weber mit Feſtpredigt;.15 Uhr wird der Neuprieſter in. Prozeſſion vom Pfarrhgus zur Kirche geleitet: 11.15 Uhr Singmeſſe mit An⸗ ſprache;.30 Uhr feierliche Veſper:.30 Uhr Schluß⸗ preidat der euchariſtiſchen Woche mit Prozeſſion. Tedeum und Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag(Kommunionſonntag der Männer und Jungmänner): von 6. Uhr an Beüchtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sina⸗ meſſe mit Predigt: gemeinſame Kommunion der Männer und Junamänner:.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Ubr Singmeſſe mit Prediat:.30 Uhr ſakramentale Bruderſchaft: 7 Uhr Faſtenprediat von „ H. P. Ferdinand mit Andacht und Segen. Kalhol. Bürgerſpital. Sonntaa:.30 Uhr Sinag⸗ meſſe mit Predigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag;: um 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte: 7 Uhrx, hl. Meſſe und Bundes⸗ und Oſterkommunion der Män⸗ ner; 8 Uübr Singmeſſe mit Prediagt und Monats⸗ kommunion der Schultinder;.90 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Prediat: um 2 ühr Chriſtenlebre für Mädchen;.30 Uhr Cor⸗ oris⸗Chriſti⸗Bruderſchaft: 19 Uhr Faſtenprediat mit ndacht und Segen. St. Igletz Lindenhof. Sonntag(Feier des erſten hl. Meßopfers des Neuprieſters Walter Lang);, um 6 Uhr hi. Meſſe: 7 Uhr bl. Meſſe mit Generaltom⸗ munion der Fungfrauen: während der'Uhr⸗Meſſe Austellung der hi, Kommunion durch den Primi⸗ Aei 8 Ühr Sinameſſe mit Prediat:.15 Uhr bholen des Primizianten am Pfarrhaus, herngch Feſtpredigt, anſchließend ſeierl. Primizamt: der Kin⸗ dergottesdienſt um 9 Uhr fällt aus: 11.45 Ubr Sing. meſfe mit Predigt: nachm. 3 Uhr feierl. Veſper: .56 uUhr' abds. feierl, Komplet: 7 Uhr feierl. Er⸗ öffnung der euchaxiſtiſchen Woche für Männer und — Euchariſtiſche Woche: An erktagen jeweils morgens 6 Uhr, vorm.9 Uhr und abends 8 Uhr: Prediaten. St. Bonifatiuskirche, Mannheim. Sonntaa(Paſ⸗ ſtonsſonntag, Kommunionſonntaa der Männer): um 6übr Frühmeſſe und Beichtgelegenbeit:7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Sinameſſe mit Prediat(Monats⸗ und Sſterkommunton des Männerapoſtolgtes und, der Männer, Generalkommunion der Schulentlaſſenen ünd kirchliche Schulſchlußſeier); 9,30, Uhr Hochamt mit Predigt: 11 Ubr Singmeſſe mit Prediat:.30 U. Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St; Peter. Sonntag: 6 Uhr Beichtaelegenheit: um Uhr Frühmeffe; 8 Uhr Sinameſſe mit Predigt: .30 Uhr Hochamt rediat; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt: nachm..30 Uhx Andacht zux Todes⸗ anaſt Ehriſti am Oelbera:.30 Uhr Schluß der Euchariſtiſchen Woche mit Prediat, Prozeſſion und egen. St. Jaföbus⸗Pfarrei Mannheim⸗Necarau. Sonntaa Kollekte für die Paxamente, Oſterkommunion für Arbeiterverein, Geſellenverein. Junamännerverein, ſowie alle Männer und Junamännex der Pfarrei: ubr Frühmeſſe:.45 Ubhr bl. Meſſe: 8 Uhr hl. 10 Mor hl. Meſſe: 11 Uhr Sinameſſe mit Bredigk; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. Kollekte für die Erſtkommunikanten. St. Mannheim⸗Waldhof. Sonnta a 6 Uhr Beichte: 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Früb⸗ prediat(Sſterkommunion der Jünalinge und Jung⸗ auen):§ ühr Bred'at und Singmeſſe in der Wald⸗ apelle:.15 Uhr Amt und Prediat in der Kapelle der Spiegelfabrik:.30 Uhr Prediat und Amt: 11 U. Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrit; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Sinameſſe:.30 Uhr Chriſtenlehre für die. Junz⸗ ſpauen und Corpoxis⸗Chriſti⸗BHruderſchaft:.30 Uhr Faſtenprediat mit Miſerere und Segen. St. Anton, Mannheim⸗Rheinau. SZonntag(Paſ⸗ ſions⸗ und Herz⸗Jeſu⸗Sonntaa): Oſtertommunion für alle: Monatskommunion der Schuljugend; Tabex⸗ nakeltollette;.30 Uhr hl. Beichte:.30 Uhr Früh⸗ meſſe(Kommunion der Schuljugend. ausgenommen die Entlaßſchüler);.15 Uhr Hauptaottesdienſt mit Entlaſſungsfeier(Erneuerung der Taufgelübde und Gemeinſchaftskommunion der Entlaßſchüler); 11 Uhr Schülergottesdienſt mit' Prediat; abends.30 Ub Faſtenpredigt mit kurzer Andacht und Segen. Pfarrei St. Lauxentius, Küfertal. Sonntag:.30 Uhr Beichte:.15 Uhr hl. Meſſe: 2 Uhr Prepigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 2 Ubr Kreujwegandacht: 7 Uhr Faſtenprediat mit Litanei und Segen. Pfarrkuratie St. Hildegard, Küfertal. Sonntaa: 150 Uhr hl. Meſſe:.30 Ubhr Prediat und hl. Meſſe: 2 Uhr Faſtenandacht. St. Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhofen. Am Sonntag,(5. Faſtenſonntaa. Paſſionsſonntag. Judica); Sſterkommunion für Frauen;.30 Uhr eichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9. Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Uhr Schüler⸗ ottesdienſt mit Predigt und Sinameſſe: 2 Uhr: Thriſtenlehre fürn die Mädchen mit, Entlaſſung des letzten Jahrgangs, bernach Faſtengndacht;.30 Uhr abends: Faſtenprediat mit Litanei und Segen. St. Peter⸗ und Paulskirche, Mannheim⸗Feudenheim. Sonntag(Paſſionsſonntaa):.30 Ubr, Beichte; .30 Uhr Frühmeſſe:.30 Uhr Singmeſſe(Monats⸗ kommunion der Junafrauen:.30 Uhr Hauptaottes⸗ dienſt mit kirchl. Schulentlaſſunasfeier, Tedeum und Segen: 11 Uhr Schüleragottesdienſt:.30 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen mit Entlaſſung des letz⸗ ten Jahrganges: Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Segen; 20 Uhr Faſtenprediat mit ſakramentalem Segen. St. Thereſig vom Kinde Jeſu, Pfinaſtberg. Sonn. tag:—.30 Uhr Beichte:.30 Uhr Frühmeſſe: Predigt, hl. Kommunion für die Männex und die Funamänner, Schülentlaſſenen:.30 Ugr Amt. Bre⸗ digt, Schulentlaſſungefeier; 2 Uhr Bruderſchafts⸗ andächt: nachher Verſammluna des Müttervereins: 7 Uhr Faſtenprediat. Andacht. St. Aegidius, Mannheim⸗Seckenheim. Sonnta 5 7 Ühr Frühmeſſe mit Oſterkommunion;.30 Uhr Kindergottesdienſt:.40 Uhr Hauptagottesdienſt;.30 up Andacht;.30 Uhr Faſtenpredigt, St. Bonifatinslirche, Mänheim⸗Frievrichsſeld. Zon n⸗ tag:.30 Uhr Beichigelegenheit:.30 Uhr Monats⸗ kommunion für Frauen und Mütterverein, Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Predigt, Amt: Chriſtenlehre: 13.30 UÜhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Se⸗ gen; Verfammluna des Müttervereins in der Kirche. Pfarrkuratie St. Nikolaus, Mannheim. Sonnta g: 6 Uhr Beichtgelegenbeit: 7 Uhr Frühmeſſe mit Hſter⸗ kommunion der Männer und Jungmänner;.30, Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt: 10, Uhr Hauptgot⸗ tesdienft mit Predigt und kirchlicher Schulentlaſ⸗ .3) Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſch.⸗ Undacht: 19.30 Uhyr Faſtenprediat und Andacht mit Segen. t. Almenhof. Sonntagz. 7 Uhr Frühmeſſe; .35—.30 übr Beichte:.30 Uor Sinameſſe mit Predigi: 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 2 Uhr Fubiläumsandacht; 19.30 Uhr Grögnuna der Eucha⸗ kiſtiſchen Moche mit Predigt und Segen. Neues Thereſien⸗Krantenhaus. Sonnta a:.30 Uhr hi. Meſſe: 8 Uhr Sinameſſe mit Prediat. Gotiesdienſtordnung für kath. Tauhſtumme. In der ausbapelle der Niederbronner Schweſtern iſt um Uhr Sſterbeichte für kath. Taubſtumme. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, 7. April, vorm. 10 Uhr: Hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntaa:.30 Uhr 15.30 Uhr, Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonnta q: .30 Uhr' Gottesdſenſt; 15 ühr Gottesdienſt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Gotiesdienſt Maünheim⸗Neckarau, Gieſienſtr. 1. Sonnt 48 um 15.30 Uübr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorſſtr, 66. Sonn⸗ tag: 15 Üühr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimer Straße 37. Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ut⸗ Gettesdienſi. Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11. Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag; 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt: 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— tt⸗ * 20.15 Uhr Predigt, . Skerſt. Advent⸗Gemeinde Mannheim. J 1. 14 Sonn tag; 20 Uhr Schulentlaſſungsfeier.— Am Mittwoch; 20 Ubr Bibelſtunde,„Charakterſtudien über die 144000 in Offenburg“.— Freitag: Uhr Gebetsverſammlung.— Samstag: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigtgottesdienſt. 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Speyerer Brauhaus in Speyer die 331 Hektar große Jagd im Angelhofer Altrhein im——˖44/ Stunde nöͤrd⸗ ich v Nã— Auskunft erteilt. amt Speyer.(43 188 K) Velanntmachung Auf Anordnuna des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft wird in dieſem Frühjahr eine umfaſſende Bodenbenutzungs⸗ erhebung, die ſich auf den geſamten landwirkſchaftlichen Anbau erſtreckt, durchgeführt. Jeder Betriebsleiter eines landwirt⸗ ſchaftlichen, gärtneriſchen oder forſt⸗⸗ zwirtſchaſtlichen Betriebes iſt verpflich⸗ tet, hierzu die von ihm gewünſchten ſenhaft zu machen. Die Auskunfts⸗ pflicht“ erſtreckt ſich insbeſondere auf die Betriebsflächen innerhalb und und außerhalb der Gemeinde⸗Gemar⸗ kung und deren Benutzung. Wer die Auskunft ganz oder teilweiſe ver⸗ weigert oder unrichtige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldſtrafe oder mit einex dieſer Strafen beſtraft. nächſten Tagen durch eine dazu be⸗ ſtimmte Kommiſſion vorgenommen. Edingen, den 3. April 1935. 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Damit ſind nunmehr die von uns eingeführten„..“⸗Karten in einem guten, handlichen Bande gewertet. „Hakenkr euz hann er“ Frühausgabe— Samstag, 6. — Zaeee,————— ———————————— A— ——— 50 Jahre elektriſche Theaterbeleuchtung Im Jahre 1885 fanden die Vorſtellungen in den beiden königlichen Theatern in München zum erſten Male im Scheine elektriſchen Lichtes ſtatt. Das war ein großes Ereignis, und die Zeitungen nahmen gebührend Notiz davon. Uns wundert es trotzdem, daß dieſes Ereig⸗ nis erſt vor fünfzig Jahren ſtattgefunden haben ſoll. Sind doch die heutigen Theater geradezu von einer Lichtflut erhellt; die Technik hat ſich der Wiſſenſchaft von der Elektrizität in hohem Maße angenommen und alle möglichen Wun⸗ derwerke erſchaffen. Damals, 1885, wurde die elektriſche Beleuch⸗ tung des Theaters zwar als ein Unikum, aber durchaus noch nicht als techniſcher Fortſchritt Vielleicht hätte ſich die Einführung des elektriſchen Lichts noch länger verzögert, wenn nicht gerade erſt mehrere furchtbare The⸗ aterbrände durch die offene Gasbeleuch⸗ Alles æum TEIKAMPHAUS Wohnungs- Einrichtungen Mheim. 0 3. 1(Kunststr.)- Heidelbg. am Bismarckpl. Besichti Sie mein gut 32 50 7fctes lagermn Damenhüten ohne Kaufzwange KArE EE Nittelstraße 28 (Ecke) ————————————— Farbiges Karbolineum 8 50 S trelchfertige Oelfarben, Obst- baumkarboſineum, Kunstdunger Saatbeizmittel, Raupenleim Baumwachs, Klebegürtel MichAETIIS-DROCERIE. G 2. 2 Telephon 207 40 Irutter Kaaft IEDrnwAanEN Osferefer mitfeinsten 7 Füllungen Oeleemeuther Stek. 10/ bei ——— felli in schönster Lage MHannhelms Reichhaltige Ausw/ ohl in 0 4. 12 tung verurſacht worden wären. Zuerſt richtete die Deutſche Ediſon⸗Geſell⸗ ſchaft, die ſich ſpäter in die AEG umwandelte, im Münchener Reſidenztheater eine Verſuchs⸗ anlage ein, die dreiviertel Jahre lang auf Feuer⸗ und Betriebsſicherheit geprüft wurde. Als tatſächlich alles klappte und die Prüfungs⸗ kommiſſion nichts mehr auszuſetzen hatte, ſo⸗ gar noch die angenehme Farbe lobte, mit der das Licht brannte, durften die beiden könig⸗ lichen Theater mit feſten Lichtanlagen verſehen werden. Dabei kamen 50 Kilometer Leitungen und 2500 Ediſon⸗Lampen, jede lökerzig, zur Verwendung. Sechs Lichtmaſchinen lieferten für dieſen „ſtrahlenden Glanz“ die Energie, und dieſe wiederum wurden von drei Dampfmaſchinen von zuſammen 350 PS angetrieben. Nandocliaui Aümnnnnmnnmnnnnnnmnnnnnmnnnmnnnnnmnnnnnnnnnniunnnnnnmnmnmmmmnm Im gleichen Jahre erhielt auch in Berlin das königliche Schauſpielhaus elektriſche Be⸗ leuchtung. Mit 159 Kilowatt wurde das Haus erhellt, das war für den Anfang recht beacht⸗ lich. Als im September 1887 die neue Theater⸗ ſaiſon begann, fanden die Kunſtfreunde auch das königliche Opernhaus in neuem elektriſchem Glanze vor. Noch hatte man aber mit ver⸗ ſchiedenen. Schwierigkeiten zu kämpfen. Da beide Theater zuſammen über ein Drittel der geſamten, überhaupt lieferbaren Strommenge verbrauchten, traten bei Theaterbeginn und bei Schluß der Vorſtellung, wenn das Licht ein⸗ und ausgeſchaltet wurde, erhebliche Belaſtungs⸗ ſchwankungen auf, ſo daß man heilfroh war. wenn die Sicherungen nicht durchbrannten. Um ſich die Sache zu vereinfachen, ſchaltete man während der Theaterzeit andere Groß⸗ abnehmer, zum Beiſpiel verſchiedene Kaffee⸗ häuſer, vom Strom ab. Dadurch wurden die Schwankungen nicht zu hoch. Die Gäſte in den Theater⸗Spielplan vom 7. bis 15. April 1935 Sonntag, 7. April: Vorm.⸗Aufführ. der Städt. Hochſchule für Muſik und Theater(Opern⸗ ſchule):„Hänſel und Gretel“, Muſik⸗ märchen von Engelbert Humperdinck. Anf. 11.30 Uhr, Ende gegen 13.30 Uhr.— Abds.: Miete C 18, Sondermiete C9:„Die Zau⸗ berflöte“, Oper von W. A. Mozart. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 8. April: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim Abt. 160, 201—202, 260, 301—306, 324—329, 333—335, 360, 511—513, 521—523, 541—543, 552—553, 563, 581—583, 591—593, Gruppe D. Nr.—400, Gruppe E Nr.—300 „Don Carlos“, von Schiller. Anf. 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Dienstag, 9. April: Miete B 19, Sondermiete B 10: 1. Gaſtſpiel Kammerſängerin Sigrid Onégin, Berlin:„Der Troubadour“, Oper von Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. 1 Mittwoch, 10. April: Miete M 20, Sondermiete M 11 und NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abtl. 181:„Die Räuber“ von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Donnerstag, 11. April: 2. Gaſtſpiel Kammer⸗ ſängerin Sigrid Onégin, Berlin: Miete D Nr. 20, Sondermiete D 10:„Carmen'“, Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Freitag, 12. April: Für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abtl. 142—147, 261—262, 348 bis 350, 361—363, 367—369, 519—520, 524 bis 530, 549—550, 560, 569—570, 573, 584 bis 590, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 301—600:„Fidelio“, von Beethoven. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Samstag, 13. April: Miete G 20, Sondermiete G 10 und NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abtl. 182, 183, ferner NS⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen Abtl. 41—42, 421—427: Ur⸗ aufführung:„Der Kaiſer und der Löwe“, Schauſpiel v. Walter Erich Schäfer. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 14. April: Miete E 19:„Der Günſt⸗ ling“, Oper von Rudolf Wagner⸗ Regeny. Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Montag, 15. April: Für die NS⸗Kulturgem Ludwigshafen Abtl.—6, 51, 53, 405—419, 429, 451—492, 501—502, 521—525, 905—909, Gruppe F Nr. 815—817 u. Gruppe B:„Die Zauberflöte“ Oper von W. A. Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten: Sonntag, 7. April:„Die große Chance“, Luſtſpiel von Alfred Möller und Hans Lo⸗ renz. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Dienstag, 9. April: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 124—129, 321—323, 345—347 351—352, 364—366, 509—510, 514—517, 544 bis 547, 554—557, 564—567, Gruppe D. Nr. 1 bis 400:„Die große Chance“, Luſtſpiel von Alfred Möller und Hans Lorenz. An⸗ fang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Sonntag, 14. April:„Saat und Ernte“, Schauſpiel von Hans Multerer. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— Pfalzbau: Donnerstag, 11. April: Für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen, Abtl.—4, 9, 13 bis 17, 46—49, 106, 111, 601—627 und für die NS⸗Kulturgemeinde Mannheim, Abt. 171, 184, 271, 281, 291, 371, 381—386, 391—393, u. Deutſche Jugendbühne Mannheim:„Der Rebell von der Saar“, Volksſtück von Auguſt Dr. Ritter von Eberlein. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Städtiſches Theater Heidelberg Spielplan vom 6. bis 15. April Samstag, 6. April: Kl. Preiſe, Preisgruppe 4: „Hamlet, Prinz von Dänemark'“, Tragödie in 5 Akten von W. Shakeſpeare. Neu überſetzt von Walter Joſten. Zum letz⸗ ten Male. Anf. 20 Uhr, Ende 23.15 Uhr. Sonntag, 7. April: Wegen Aufführung der Matthäus⸗Paſſion: Keine Vorſtellung. Montag, 8. April: Geſchl. Vorſt. für die NS⸗ Kulturgem.(Deutſche Bühne), Gruppe A: „Eugen Onegin“, Oper in 3 Aufzügen. Muſik von Peter Tſchaikowſky. Anfang um 20 Uhr, Ende 23 Uhr. Dienstag, 9. April: Stammplatzmiete A 29; Preisgr. 2:„Seine Hoheit, der La⸗ kai“, Operette in 3 Akten. Muſik von Ed. Czajanek. Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Mittwoch, 10. April: Stammplatzm. D 29, Preis⸗ Donnerstag, 11. April: Stammplatzm. B 29; Preisgr. 2:„Simone Boccanegra“, große Oper von Giuſeppe Verdi. Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Freitag, 12. April: Stammplatzm. C 29, Preis⸗ gr. 3:„Hi¹ier ſind Gemſen zu ſehen!“ Volkskomödie in 5 Bildern von Sigm. Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 13. April: Kl. Pr., Preisgruppe 4; zum letzten Male:„Tiefland“, Muſik⸗ drama in einem Vorſpiel und zwei Auf⸗ zügen. Muſik von Eugen'Albert. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Sonntag, 14. April: Kl. Pr., Preisgr. 4; zum letzten Male:„Die Fledermaus“, Ope⸗ rette in 3 Akten, Muſik von Johann Strauß. Anfang 20 Uhr, Ende 23 Uhr.* Montag, 15. April: Geſchl. Vorſt. für die NS⸗ Kulturgem.(Deutſche Bühne) Gruppe B: ( 84* 6 22 7— Kaffeehäuſern aber waren glücklich, wie dem milden Licht der Vergangenheit ſit ohne gblendet zu werden, ihre Zeitung le können. 4 Schließlich ſiegte aber doch das ele — 27 ie 7 3 m Licht über die Gasbeleuchtung, und inn Aikere Gewalt) v weniger Jahre hatten ſich alle anderen Bül 55 dieſem Fortſchritt gleichfalls unterworfen, Sonnkag⸗ mit war die Grundlage für die vielen Per⸗ beſſerungen gelegt, die in der nächſten 30 durchgeführt wurden. Die 16⸗Kerzen⸗Lanſhe wurde von dem hellweißglänzenden Bogen t abgelöſt, das ſeinerſeits der Hochwattgl Lampe Platz machte. Heute kann ma Lampen bis zu 6000 Kerzen bauen und feg lieren. Auch das ſchwierigſte Kapite Ausleuchtung des Kuppelhorizonts, wur Hilfe von Projektionsapparaten, hochkerz Scheinwerfern, Rampenlichtern, Oberlichtern und anderen Bühneneffekten überwunden, alleß Hilfsmittel, an die wir uns ſchon ſo gewöhnt haben, daß wir ihr Fehlen ſchmerzlich her⸗ miſſen würden. 4 anzig, 6. Toglich kingeng von Neuheiteg Mittag, am letzt npfes, 2 Goebbels in 5 Fhotos Domenmo Wer nach dem Auswieise Ruhen Danzig eꝛ photo- O 6, 7 eſer begeiſterte nicht mehr m Hauze Gebr in —n belehrt. Obi Zechtel o 4, s znohmamt 3˙2—en dr. 6 polstermöbelſf Wi unds⸗Danzig⸗Wi Matratnen zller Art— Haperienibeien Verſpätung in 2 in bester Ausführung ph. Beckenbach Iinoleum- verlegen Spezialgeschäft 5 3, 3 Tel. 337 1 bordem Bah ehbaren 4 füllt, die bein brauſende Heilr lbſt durchbrach kanſende von und vor dem Ba hüſters gewartet. mit großen Scha ein einziges b 11365⁵ ◻ Haler-. 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