irtet mein 10 rlag und erſcheint die Zulter ſowie die e Gewalt) berbindert, beſteht kein Anſpruch ih.Ausgabe A. Arrfr Mannheim, R 3, 14/15. Der politijche Tag un e Es klingt zwar einigermaßen paradox, wenn Herr 4 proletariſche Rußland ausgerechnet Gentleman⸗ Agreement mit Frankreich ber Tſchechoſlowakei ſchließt. Wir meinen, er wäre beſſer, wenn wir das Wort„Gentle⸗ * an“ hier, wo es ſich um Rußland handelt, em verstorbene ldem Spiel ließen und die getroffenen Ab⸗ utzten Mitarbeiter achungen ſchlicht und einfach als ein Bünd⸗ cenkän 14 n löbezeichnen, wenn man auch in franzöſiſchen kiſen, ſei es aus Beſorgnis vor den even⸗ ale Folgen, ſei es aus Angſt vor dem rle henen Schneid dieſes Wort peinlichſt ver⸗ ieden wiſſen möchte. E Sönne lan betont, daß das grundſätzliche franzö⸗ in Flowjetruſſiſche Einvernehmen lediglich den Völkerbundspakt bezug⸗ hmende rechtliche Fragen kläre daß dieſer„rechtliche Rahmen“ erſt ſpäter ſeinem genauen Inhalt ausgefüllt werden Wie dieſer„genaue Inhalt“ aber ausſieht, bönnen wir uns mit einiger Phantaſie ndenken. 1 nübrigen hilft die franzöſiſche Preſſe ſelbſt her Abrundung des Bildes.„La Preſſe“ licht von einer regelrechten Allianz, deren olgen alles andere als gut wären. Und „Zournal des Deébats“ malt mal kder in grellen Farben die deutſche Gefahr und ſtellt die Bedenken gegen den Kom⸗ un mismus aus dieſem Grund weit zurück. Es lürt, bei der jetzigen Lage Europas könne es Abkommen eine Notwendigkeit erden.„Die in Ausſicht genommene Kom⸗ aation ſcheint uns ein Höchſtmaß von orteilen und ein Mindeſtmaß von *3 zu bieten.“ „Mindeſtmaß von Nachteilen! Hat ſich Wenn die Fratze der Weltrevolution erſt mal über der Seine drohend grinſt, dann d dieſes Mindeſtmaß ein bißchen anders ſehen. Iſt es dann aber nicht zu ſpät? lun, das wird ſich erweiſen! Wir ſtellen Augenblick lediglich eines feſt: Frankreich Fra Nachriſſg ſſch von jeher voller Stolz als die große üner lturnation bezeichnet. Sie war jeder⸗ bereit, dieſen ihren Ruf mit Klauen und Lund unerwartet unseres piotzich Freundes, Hern Er lieb gewordenen eines Charaktets, schaft in unseten t. T der ra Sonne hnen zu verteidigen. Nun hat ſie einen Bund ſloſſen mit dem größten Feind der 1935 zen europäiſchen Kultur. Damit 1 ſ ſich des ſelbſt zugelegten Ehrentitels end⸗ g für verluſtig erklärt. ſence Tſchechoſlowakei, du kannſt einen n„guten Ruf“ verlieren! Iinterbliebenen: ind KHinder l, nachm..30 Unr 14062“ * nd dennoch! Stalin hats wer. Ja, wenn es mit dem Einfangen von lndesgenoſſen, die ſich vor ſeiner blut roten ur nicht ſcheuen, getan wäre, dann ginge noch an. Aber die eigenen Kin⸗ machen ihm eben das Leben zu lner Nicht nur, daß ihr Fleiß ſich ſeit MTagen des weißen Zaren gar nicht mehren il, nicht nur, daß Beſtechung und Un⸗ ürſchlagung halt noch immer an der Ta⸗ Bordnung ſind, nein noch mehr— auch die limenten wollen die Ungehorſamen nicht gahlen. Sie ſagen ſich halt, daß der Staat, enn er ihren illegitimen Nachwuchs ſchon heigenen Kinderhäuſern erzieht, auch vol⸗ nds großmütig die Koſten dafür übringen ſoll. Da es ſich aber hierbei 1 6% Millionen Kinder handelt, zog der begreiflicherweiſe nicht recht und hielt Aundlichſt das Händchen hin. U und da mit freundlichen Worten nichts zu ichen war, ſo verſucht er es nun mit aller firfe. hegen die Väter, die Alimentengelder nicht aurige Nachricht, r, Tochter, Groß- er Ktankheit sanſt 18291K benen: U geb. Fischer ril, um.30 Uhr Fernruf: 12mal wöchentl. und koſtei monati..20 RM. bei Tra——— bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Poſtämter entgegen. 1 a die Zeitung am Erſcheinen(auch durch 4 chädigung. Regelmäßig erſcheimende Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortuna übernommen. 204 86. 314 71, 333 61/%2. Das Einzelpreis 10 Pfg. tellungen Vellagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſfkripte . —— 5 An teil 45 ſg, Für kleine Anzeigen: für Abendausgabe 13 Uhr. —— licher Gerichtsſtand: Mannheiin. oſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wiasbafen 4960 Verlaasort Mannheim eeeeeeene Preſſefehde als Vorſpiel zu Streſa Paris, 11. April. Die Ausführungen Sir John Simons vor dem engliſchen Unterhaus und vor allem ſeine Erklärung, daß die Kon⸗ ferenz von Streſa nicht ein endgültiges Abkom⸗ men erzielen, ſondern nur der gegenſeiti⸗ gen Unterrichtung dienen könne, werden in Paris mit ſehr gemiſchten Gefüh⸗ len aufgenommen. Man hatte zwar nicht erwartet, daß England ſich ſchon jetzt auf eine ganz beſtimmte Linie feſtlegen würde, aber die Ausführungen des engliſchen Außenminiſters haben derart ent⸗ täuſcht, daß von der Preſſe auf die franzöſiſche Regierung jetzt ein ganz konzentriſcher Druck ausgeübt wird, ſie möge mit oder ohne England ihre Wahl treffen. „Paris Soir“ verlangt, daß Frankreich „die Führung jener Richtung übernehme, die mit Italien, Sowjetrußland, der Kleinen Entente und der Balkan⸗Entente die Sicherheit durch den gegenſeitigen Beiſtand organiſieren müßte. Der Deutſchenfreſſer Senator Le⸗ mery ſchreibt in der„Liberté“: Frankreich wünſche England an ſeiner Seite zu haben, aber wenn England ſeine Entſcheidung noch länger hinausſchieben wolle, um nach einer Lö⸗ ſung für die Quadratur des Kreiſes zu ſuchen, dann ſolle manes ſeiner Betrach⸗ tung überlaſſen. Frankreich könne nicht länger warten. Die neuerrungene Freundſchaft Italiens erfordere energiſche Beſchlüſſe. mit oder onne england müſſe die Liga für den Frieden, das Bündnis gegen den einzigen zu fürchtenden Angreifer, in Streſa Geſtalt annehmen. „Journal des Débats“ bezeichnet das „Verſagen“ der engliſchen Regierung als kläglich, will aber die Hoffnung nicht aufgeben, daß England ſchließlich doch den richtigen Weg einſchlage. Wenn die„Times“ erklärte, daß aus den deut⸗ ſchen Forderungen keine Angriffsabſichten ſprä⸗ chen, ſo könne man nur erwidern, daß dieſem Blatt jede Urteilsfähigkeit abhanden gekom⸗ men ſei. „Temps“ iſt beſonders enttäuſcht darüber, daß Simon für die„yniſche Verletzung eines Vertrages, an dem England beteiligt ſei“, ſo ſchwächliche Ausdrücke wie„Enttäuſchung“ gebrauche. Man müßte ſich an den Kopf faſſen, wenn man ſich angeſichts der deutſchen Gefahr darauf beſchränken wollte, ſeiner Enttäuſchung Ausdruck zu geben, ſtatt ſofort gemeinſame Ab⸗ wehrmaßnahmen zu ergreifen. fluch Jalien macht Front Rom, 10. April. Am Vorabend der Dreier⸗ beſprechung von Streſa betont die römiſche Preſſe nochmals übereinſtimmend und in ſehr Feierſtunden in Tutzing General Ludendorff begrüßt die als Gratulanten erſchienenen SA⸗Führer aller- Gaue-und dankt für die Presse-Bild-Zentrale Berlin eeen eeerndeirebnhcdir nksttklzherbmamtetbmonraonrr: gezahlt haben, ſoll nun Klage erhoben werden. Neben der Aufbringung der Alimen⸗ tengelder ſollen Gefängnisſtrafen bis zu zwei Jahren verhängt werden. Der Arbeitgeber eines ſchlechten Alimentenzahlers ſoll veranlaßt werden, die Gelder direkt an den Staat abzu⸗ führen. Alle ſchlechten Alimentenzahler, ganz gleich, ob ſie Parteimitglieder oder höhere Be⸗ amte ſind oder nicht, werden ihrer Stel⸗ lung enthoben für den Fall, daß ſie ihren Ehrungen. HB-Klischee Verpflichtungen für die Erziehung ihrer Kin⸗ der nicht nachkommen. Ein bitteres Wort für die leichtfertigen Vä⸗ ter. Jetzt heißt es berappen. Oder ſollte das alte ruſſiſche Sprichwort„Der Himmel iſt hoch und der Zar iſt weit“ noch ſeine beruhigende Gültigkeit beſitzen? Nach all dem, was man ſo hört, ſcheint das nicht ausgeſchloſſen zu ſein. Sorgen hat Väterchen Stalin! en: Die 12geſpaltene Millmieterzeile 10 Pfg. Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Rabatt nach— Schluß der—.—1 en⸗Annahme: Fernruf 204 86, 314 71 61/62. Zabhlungs⸗ und Erfülungsort Rennoeim. Ausſchließ⸗ Die e 155 ederho 1 Mannh eim, k 3. 14/15 und 5p 4 Donnerskag, 11. April 1935 bn ilt mit Simon unzufrieden beſtimmter Form die Notwendigkeit, daß in Streſa Richtlinien für eine gemeinſame Aktion der drei Weſtmächte feſtgelegt werden müßten. Mit deutlichem Mißvergnügen wird das Wort Simons über den Erkundungscharak⸗ ter der Beſprechungen von Streſa kritiſiert und Front gegen die„britiſche Verzögerungs⸗ taktitꝰ gemacht. Unter der Ueberſchrift„Der Zyklus der Er⸗ kundungsreiſen muß abgeſchloſſen werden“ er⸗ klärt der in Streſa weilende Direktor der„Tri⸗ buna“, man müſſe jetzt wiſſen, was die Ab⸗ machungen von Rom und London wert ſeien. Gerade die geſtrigen Unterhauserklärungen Simons hätten den negativen(?) Charak⸗ ter ſeines Beſuches in Berlin nur verſchärft. Um ſo befremdlicher ſei es, daß Simon im Do⸗ naupakt vorwiegend die Verbindung der italie⸗ niſch⸗franzöſiſchen Verſtändigung ſehe und ver⸗ geſſe, daß dieſer Pakt im Schlußkommuniqué der Londoner Beſprechungen nicht enthalten ſei. pParis beſiehlt und Prag muß folgen Prag, 11. April.(HB⸗Funk.) Die Abend⸗ blätter geben eine Meldung des Tſchechoſlowa⸗ kiſchen Preſſebüros aus Paris wieder, in der es heißt: Außenminiſter Laval traf bei einem Eſſen auch mit dem Geſandten der Kleinen Entente und den Staaten des Balkanpaktes zuſammen. Er legte ihnen die Hauptgrundzüge des fran⸗ zöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkommens dar, das in der allernächſten Zeit, höchſtwahr⸗ ſcheinlich bei dem Beſuch Dr. Beneſch' in Moskau, durch ein ähnliches ruſſiſch⸗ tſchechoſlowakiſches Abkommen ergänzt werden ſoll. Die letzten techniſchen Modalitä⸗ ten des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkommens werden in der nächſten Woche in Genf zwiſchen Litwinow und Laval abſchließend beraten wer⸗ den. Der Pakt wird noch vor dem 1. Mai in Moskau unterzeichnet werden. Laval wird am 23. April nach Sowjetrußland reiſen. Die„Prager Abendzeitung“ bemerkt zu der Meldung: In dem franzöſiſch⸗ruſſiſchen Pakt verpflichten ſich die beiden Staaten, einander Begünſtigungen zu gewähren und die in den Artikeln 10, 16 und 17 des Völkerbundsver⸗ trages enthaltenen Empfehlungen zu beachten. Dieſe Artikel betreffen die territoriale und politiſche Unabhängigkeit der Staaten und Maßnahmen gegen den Angreifer. Wenn es dem Völkerbundsrat nicht gelingen ſollte, die Empfehlungen durchzuſetzen, welche Einmütig⸗ keit erfordern, ſo werden ſich die Staaten unter⸗ einander erneut über weitere Verhandlungen aufgrund der Beſtimmung des Abſatzes 7 des Artikels 15 beraten. In den bisherigen Ab⸗ kommen war dieſe Beſtimmung für eine ge⸗ meinſame Aktion Frankreichs und Polens ſo⸗ wie Frankreichs und der Tſchechoſlowakei an⸗ gezogen worden. Nunmehr wird dieſe Beſtim⸗ mung auch auf Frankreich und Sowjetrußland ausgedehnt. beflaggung am beburtstag des Führers Berlin, 10. April. Der Reichs⸗ und preußi⸗ ſche Miniſter des Innern erläßt folgende An⸗ ordnung: Am 20. April, dem Geburtstage des Führers uno Reichskanzlers, flaggen die Ge⸗ bäude des Reiches, der Länder, der Gemeinden, der Körperſchaften des öffentlichen Rechts und der öffentlichen Schulen. Dieſe Anordnung wird hiermit amtlich mit dem Hinzufügen bekanntgegeben, daß eine ſchriftliche Be⸗ nachrichtigung der Behörden nicht erfolgt. ———— —————— — ————————— Jahrgang 5— 4 Nr. 170— Seite 2 „Hatenkreufbanner⸗ Frühausgabe— Donnerstag, Feierstumden fiür gans Gerlin fjermann Görings Trauung im Berlin, 10. April. Noch während der ſtan⸗ desamtlichen Trauung wurden am Dom die letz⸗ ten Vorbereitungen für die kirchliche Feier ge⸗ troffen. Gegen ½2 Uhr beginnt die große An⸗ fahrt der Gäſte. Ein Wagen nach dem an⸗ deren rollt heran, und oftmals brauſt der Ju⸗ bel der wartenden Menge auf, wenn bekannte und beliebte Mitglieder der Partei dem Wagen entſteigen und die Domtreppe hinaufgehen. Zwei Minuten vor 14 Uhr: Kommandos er⸗ tönen, die Formationen ſtehen ſtill, die Truppen präſentieren das Gewehr. Der Präſentiermarſch klingt auf. Brauſender Jubel, der ſich von den Linden bis in den Luſtgarten fortpflanzt, kündet die Ankunft des Führers, der in Begleitung ſeines perſönlichen Adjutan⸗ ten Obergruppenführer Brückner erſcheint. Nach der Meldung ſchreitet der Führer die Front der Truppen ab und geht zum Dompor⸗ tal hinauf, wo er vom Reichsbiſchof Müller, dem Reichsvikar Dr. Engelke und Oberkon⸗ ſiſtorialrat Korff begrüßt wird. Bereits nach zwei Minuten erſchallen aber⸗ mals Kommandos. Begeiſterte Rufe brauſen auf, die dem Miniſterpräſidenten Görin⸗g gel⸗ ten, der nun mit Fräulein Elſa Sonne⸗ mann und ſeinem perſönlichen Adjutanten Oberſtleutnant Bodenſchatz erſcheint. Zur ſelben Zeit war die Braut in Begleitung von Staatsſekretär Körner und Miniſterialrat Gritzbach vor dem Dom erſchienen, wo ſie von Miniſterpräſident Göring empfangen wurde. Um 14 Uhr betram der Führer mit ſeiner Be⸗ gleitung durch einen Seitengang den Dom und nahm, erfurchtsvoll begrüßt, auf der erſten Bank Platz Wenige Minuten ſpäter betrat unier den Klängen des Orgelpräludiums das Brautpaar die Kirche, Der Reichsbiſchof ſchrit voran, Das Brautpaar nahm auf den beiden Stühlen unmittelbar vor dem Altartiſch Platz. Der Staats⸗ und Domchor leitete unter der Stabführung ſeines Dirigenten Profeſſor Sittard die feierliche Liturgie ein mit dem Geſang des Pſalms 21„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“. Dann ergriff Reichsbiſchof Müller das Wort zur Traurede. Er ſtellte ſeiner kur⸗ zen Anſprache das Hohelied zum Preiſe der Liebe aus Gottes Wort hervor. Der Reichs⸗ biſchof erwähnte dann, daß der Zufall es wolle, daß Miniſterpräſident Göring und ſeine Frau beide den gleichen Konfirmatlons⸗ ſpruch mitbekommen hätten. Er wolle dieſen Konfirmationsſpruch ihnen auch jetzt wieder mit auf den Weg geben:„Sei getreu bis in den Tod, ſo will ich dir die Krone des Lebens geben“. Nach der Traurede des Reichsbiſchofs ſpielie das Siaatsopernorcheſter unter Leitung des Operndirektors Prof. Dr. Clemens Krauß Technik als Fortſchritt und — den„Hochzeitsſpruch“ von P. Graener. Während ſich die Gemeinde von ihren Pläi⸗ zen erhob, nahm dann der Reichsbiſchof die Trauung vor. Nach dem Vaterunſer erteilte der Reichsbiſchof dem Brautpgar den Segen. Mit dem Sanetus aus der„Hohen Meſſe“ von Bach, geſungen vom Stagts⸗ und Domchor unter Orgelbegleitung von Prof, Ramin ſchloß die Hochzeitsſeier. Berliner dom Unter den Klängen der G⸗Dur⸗Fantaſie von Bach verließ dann das Brautpaar mit dem Führer, den Brautſungfern, den Brautführern und den übrigen Hochzeitsgäſten in langſamem Zuge den Dom. Zehn Generale der Luftfahrt bildeten am Ausgang Spalier und kreuzten die Degen zu Ehren des Führers und Brautpaares. Die Feier im fiaiſerhof Die Hochzeitsfeier des preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten General Göring und ſeiner Frau im Saal des für die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung hiſtoriſchen Kaiſershofs geſtaltete ſich zu einem echt nationalſozlaliſtiſchen Familienfeſt. Miniſterpräſident Göring hatte in erſter Linie die ihm naheſtehenden perſönlichen Freunde, ſeine Verwandten, unter denen man auch zahlreiche Angehörige Karin Görings bemerkte, ſeine engſten Mitarbeiter, die Angeſtellten ſeines Hauſes und neben einer Reihe von Offizieren des Reichsheeres und der Reichsluftwaffe auch zahlreiche Unteroffiziere des Heeres und Wachimeiſter der Landespolizei. So bekam dieſe Feiereinenharmoniſchen. Klang und wurde nicht zur Hochzeitsfeier eines Würdenträgers, ſondern zur Hoch⸗ zeitsfeier eines nationalſoziali⸗ ſtiſchen Kämpfers, der von früheſter Zeit ſich zu Adolf Hitler bekannte und ſchon am 9. Novemher 1923 für ihn ſein Blut gab. Das brachte auch der Führer zum Ausdruck, der in einer kurzen Anſprache betonte, daß er nicht gerne Tiſchreden halte, daß es ihm aber eine angenehme Pflicht ſei, ſeinem alten lieben Kampfgenoſſen und ſeiner Lebensgefährtin von Herzen Glück zu wünſchen, Daß beide ſich in der Kampfzeit kennengelernt hätten, ſei ein beſonders glückliches Finden. Reichswehrminiſter Generaloberſt von Blomberg überbrachte die Glückwünſche aller Soldaten der Wehrmacht und begrüßte ins Göring, die man ungern als Rünſtler ſehe, die aber in ihrem neuen Lehth Sinnbild der Tugenden ſein werd der Bühne verkörpert habe. 8 echte Minna von Barn echte Soldatenfrau bleib Mit dem ihm eigenen urwüchſige hielt dann der perſönliche Freund( Reichsminiſter Kerrl, eine Rede, in der er insbeſondere t Frau pries. Für die Verwandtſchaft und die Freun Brautpaares ſprach der Schwager Kapig rings, Graf Roſen. Er betonte mann Göring ſich in der Zeit der in Schweden wohlgefühlt habe, ſo fühl heute als Schweden in Deutſchland b wohl. Er und alle ſeine Verwandten ſich auch der Lebensgefährtin Herm rings tief verbunden, desgleichen d Freundeskreis, den Hermann Göring i den habe. Dieſe- Verbundenheit bez aber nicht nur auf Hermann Göring, auf die geſamte deutſche R Bei der Abfahrt des Brautpgares Hochzeitsgäſte war das Gedränge g Wilhelm⸗Platz und den anliegenden noch viel größer geworden, da inz Betriebe geſchloſſen hatten und aber tauſende ſich auf den Weg ins viertel gemacht hatten. Die Hochzeit des alten nationalſo Kämpfers Hermann Göring war kein vatangelegenhert, ſondern eine gelegenheit des ganzen deuf Volkes, das die Verdienſte dieſes N kennt und würdigt und auch an ſeinem tage mit ihm denkt und fühlt, so will man uns an die Wand drücken ſleue Beſtimmungen für den krwerb des memellündiſchen Bürgerrechts Memel, 11. April.(HB⸗Funk.) Das Direk⸗ torium Bruvelaitis hat, anſcheinend mit Rück⸗ ſicht auf nicht mehr zu umgehende Landtags⸗ wahlen neue Beſtimmungen für den Erwerb des memelländiſchen Bürgerrechts erlaſſen, wo⸗ durch praktiſch der Einbürgerung von Großlitauern im Memelgebiet Tür und Tor geöffnet wird, Nach dieſen Beſtimmüngen genügt für die 4* Einbürgerung eine Beſcheinigung, daß der Antragſteller ſeit einem Jahr im Memel⸗ gebiet wohnt. Beamte und Angeſtellte der Zentralbehörde, ſowie der Autonomieverwal⸗ tung bedürfen aber auch noch nicht einmal die⸗ ſer Beſcheinigung. Sie erwerben die memel⸗ ländiſche Bürgerſchaft mit ihrer Einſtellung bei den betreffenden Behörden. Den naturaliſierten Einwohnern des Memel⸗ ſotorgroßtankſchiff für flmerika Kiel, 9. April, Dienstagmittag 12.50 Uhr lief auf der Friedrich⸗Krupp⸗Germania⸗Werft AG in Kiel⸗Gaarden in Gegenwart zahlreicher Gäſte aus dem In⸗ und Auslande der 15 000 Tonnen⸗Motortanker„W. B. Walker“ unter den Klängen der deutſchen und der amerikani⸗ ſchen Nationalhymnen glücklich vom Stapel, Das Tankſchiff, das zu den größten ſeiner Art gehört, iſt für die Standard Vacuum Oil Company in Neuyork beſtimmt. Es wird etwa Mitte Juni ſeine Probefahrten ausführen kön⸗ nen. Die Hauptabmeſſungen des Motortankſchiffes ſind; Länge über alles 154,425 Meter, Breite auf Spanten 20,726 Meter, Seitenhöhe 11,277 Meter. Der Inhalt der Ladeöltanks beträgt etwa 20 000 Kubikmeter. Der maſchinelle An⸗ als Gelahr Ein ernites Kapitel deutſcher Kulturpolitik Hundert FJahre lang, bis über den Weltkrieg hinaus, lebten weiteſte Kreiſe der Bevölterung in einem Taumel des„Fortſchritts“, den die vielen techniſchen und wiffenſchafillchen Er⸗ rungenſchafien verurſacht hatten. Ohne darüber nachzudenken, ob dieſer„ZRortſchritt“ vielleicht die Urſache werden lönne, unſer Volkstum in Frage zu ſtellen, war man noch zu Beainn unſeres FJahrhunderts faſt allgemein der An⸗ ſicht, daß wir„herrlichen Zeiten“ entgegen⸗ gingen, Wo ſich Unſtimmigkeiten ſammelten eniſtand das, was man„die ſoziale Frage“ nannie, die nur die ernſteren Volkswirte wirk⸗ lich beſchäftigte. Ohne es recht ju bemerken gewahrten die Schrittmacher des„Foriſchrius“ plötzlich das Proletariat der Großftädie, Die »Technik war Schickſal des Volkes geworden. Trotzdem iſt der Deutſche unentwegt weiter oft ſogar überheblich ſtolz auf die techniſchen Leiſtungen und wiſſenſchaftlichen Neuerungen geblieben. Die rieſenaroßen Ueberſeedampſer, die immer ſchnellexen fogſenand ir immer leiſtunasfähigeren Auromobile und viele an⸗ dere„Wunder der Technit“ erweiſen eine Tüchtigkeit unſeres Volkes, die auch beſonne⸗ nere Menſchen mitunter chauviniſtiſch ſtimmt. Obaleich wir ouf das, was auf dem Gebiete der Technik in Deutſchland geleiſtet wird und ſetzt wieder in Berlin und Leipzig der Welt czeiat wird, wirklich ſtolz ſein können, er⸗ ſcheint es abwegig, damit renommieren zu wol⸗ len, denn auf der einen Seiie leiſten andere BVölter auch Befrächtliches, auf der anderen Seite benebeln wir uns den Blick für die Wirk⸗ lichteit des techniſch bewirkten Fortſchritis für die Gefahren der Ueberwältigung durch die Zwiliſation, Hinſichtlich der Ziviliſation bleibt nach“ wie vor zu fragen;„was“ wird gemachi! Hinſichi⸗ lich der Küliur!„wie“ wird es gemacht! Auf der einen Seite ſteht die Frage nach dem Ge⸗ machten als Sache, auf der anderen die des Geſchaffenen als Wert, Wer die Frage nach dem Wert, ſomi nach der zdee nicht ſtelli, iſt unentwegter Apoſtel eines falſchen„Fori⸗ ſchriits“ der für uns ſchon einmal kglaſtropha⸗ les Unglück geworden iſt. Wer die Frage nach der Idee ſtellt, denkt daxüber nach, wie wir uns praktiſch, geiſtig und ſittlich zur Erſcheinung der Technik ſtellen müſſen, um den Gefahren, die ſie wegen ihres materialiſtiſchen Charakters zweiſellos enthält, in Zukunft aus dem Wege gehen zu können. Wenn von Gefahr die Rede iſt, muß man ſich vergegenwärtigen, daß wir Deuſſche die von der Technik verurſachte Entwicklung im Gegenſatz zu anderen Völkern, die ruhiger vor⸗ anſchritten, binnen eines Jahrhunderis hin⸗ nehmen mußten, ſo daß eine Menge ſozialer Verlagerungen eintraten, deren Beſeitigung erſt fetzt in Angriff genommen werden konnte. Mit den gewaltigſten techniſchen Hilfsmit:eln ausgerüſtet, konnte vorher dem Uebel doch nicht geſteuert werden, genau wie heute noch Amerika trotz rieſenhaft entwickelter Technik aus einer Kriſe in die andere ſtürzt und vor⸗ ausſichtlich nicht geſunden wird, bis dort auch eine der Volksgemeinſchaft dienende Idee zur Herrſchaft gekommen iſt. Trotz des unbeſtreit⸗ baren Vorteils techniſcher Neuerungen muß eingeſehen werden, daß überall dem Volks⸗ trieb erfolgt durch eine Einwellen⸗Dieſelmaſchi⸗ nen⸗Anlage, Bauherr Krupp⸗Germania⸗Werft. Der Motor iſt ein einfach wirkender Achtzylin⸗ der kompreſſorloſer Zweitakt⸗Krupp⸗Dieſelmotor. Die Leiſtung des Motors beträgt 3600 Pferde⸗ kräfte. Der Bau dieſes Schiffes auf einer deut⸗ ſchen Werft bedeutet eine Anerkennung der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der deutſchen Werft⸗Induſtrie. Das Schiff ſtellt in der Außenhandelsbilanz einen wichtigen Aktivpoſten dar. Anſchließend an den Stapellauf erfolgte die Kiellegung eines zweiten Tank⸗ ſchiſſes derſelben Größenordnung auf der Krupp⸗Germania⸗Werft, das für die Reederei der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petroleumgeſell⸗ ſchaft beſtimmt iſt. ——— tum ſchwerſie Schädigungen erwachſen, wo der „Foriſchrin“ blind beirieben wird, Wir Deutſche ſind allezeit geneigt geweſen, uns mit ſolchen Sachen geiſtig auseinanderzu⸗ ſetzen; ſo denken wir auch heute darüber nach, wie man die Technik richtig zu beurteilen und anzuwenden hat, Es ſteht feſt, daß wir die Technik brauchen, daß aber gleichzeing die Tech⸗ nit unſer Schickfal und unſer Unalück werden könnie, Es ſteht uns bevor, in Zukunft die Lebensmöglichteiten noch ſtärker von der Tech⸗ nit beſtimmt zu ſehen, Eine Rücktehr zu länd⸗ licher Lebensweiſe erſcheim für die große Menge ausgeſchloſſen. Infolgedeſſen drängt alles zu einer weiteren Srpnung der ſozialen und wirtſchaftliche Verhältniſſe unter dem Ge⸗ ſichispunkt, zwiſchen bodenſtändigem, bäuer⸗ lichem Volkstum und fortſchrittlichem, mit Technik überhäuftem Bürgertum einen Aus⸗ gleich und ein Gleichgewicht zu ſchaffen. Die ſeeliſchen und ſoziglen Gefahren der hochent⸗ wickelten Technik bedürſen der Einſchränkung durch die ſchaffenden Kräfte der Kultur. 0 die Technik auf der einen Seite zerſtören will, muß auf der anderen Seite um ſo mehr erhal⸗ ten und bewahrt werden, Das Ziel jeder Denkarbeit für den zukünftigen deutſchen Menſchen muß das ſinnerfüllte Daſein bleiben. Daß vielen unter uns dieſe Denkart ſchwer fällt, liegt an der vom vorigen JFahrhundert entwickelten, rein aufs Materielle gerichteten Ueberſchätzung des Wiſſens. Die aus dem gleichen Fahrhundert hervorgegangene Technit verleitet mehr und mehr, auch die Lebensfor⸗ men des Volkes als„Urſache und Wirkung“ zu begreſſen. Von dieſer Denkart muß man ſich befreien, um die Gefahren der Technik über⸗ haupt zu erkennen. Es ſoll nicht jener roman⸗ tiſch ſchwärmenden Bemühung das Wort ge⸗ redet werden, fern der Technik die Idylle zu pflegen, denn wir müſſen wohl oder übel im gebiets, ebenſo Perſonen, die für den Kig iſchen Staat optiert haben, werden zwar mi die aktiven politiſchen Rechte eingeräum Kindern dieſer Einwohner werden alle politiſchen Recht währt. Wenn ein großlitauiſcher Bewohy des Memelgebiets einen Antrag auf Erwe der memelländiſchen Bürgerſchaft ſtellt, ſo wi den die erforderlichen Auskünfte üher, fei Perſon durch die ſtgatliche Sichexheitspof beigebracht. Außerdem iſt ſogar eine Zwah einbürgerung vorgeſehen. Eine Beſtimmung beſagt nämlich, d Beſcheinigung über die Eigenſchaft als ländiſcher Bürger von den Landräte ſtädtiſchen Polizeiverwaltungen au wird. Der Antragſteller kann dieſe Beſch gung ſelber beſorgen. Wenn er jedoch ſich zu einer beſtimmten Zeit ſeinem diesbezig lichen Verſprechen nachkommt, ſo wird die f gelung von der betreffenden Behörde ſelbſ yn genommen. Gleichzeirig mit dieſer Beſtimmung witd di Amtsvorſtehern das Recht der Ausſtellung vo Inlandspäſſen entzogen und in den Kieſſe den Landräten und in der Stadt Memel ſtädtiſchen Polizeiverwaltung übertragen. In unterrichteten Kreiſen rechnet man mit, daß auf Grund dieſer Beſtimmung g einem Schlag die im Memelgebier wohnende 8000—9000 mündigen Großlitauer memellän diſche Bürger werden. ——————————— großen ganzen techniſch leben und denten, A Gefahr liegt keineswegs darin, daß uns techniſchen Mittel eines Tages vom Voll, der Natur oder von Gott„entfernen“, ſonde vielmehr darin, daß wir immer wieder dang fragen, welche Urſache zur Wirkung gehs welches Mittel den Zweck erfüllt, So lg wir dieſe Gedankengänge nicht überwund haben, werden wir nicht entſcheiden könne wo die Technik in die Schranken zu weiſen um das Volkstum zu retten. Die Politik iſt das Schickſal; Technit ah darf niemals wieder Schickſal werden. G. Martin Richard Möbfus Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter; Karl M. Hageneier; Chei ulius Etz,— aonpore fen Dr. W. Rattermann; für volitiſche Nachrichien; ommu 1 agen: rhel; für Unpo s Kg Lauer; für Lokäles: Erwin Meiehz für Evori Muts ſämtliche in Mannheim, Berliner Schriftleitung: Hans Graf hßft SwW 68, Charlottenſtr. 15 p. Nachdruck ſ berichte verboten. 1 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 h (außer Mittwoch, Samstag 105 ui Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlga: Hatentreuzvanner⸗Verlag u, Druch m. b. H. Ghrecfürnvon 935 Leriagsdikeftiene bis 12 Mhyr(außer Fapa und Sonntag), F 3 für 0 50 3 40 W4 /62.— en Anzeigenteil vera Arnold Schmid, 2 ahnbeim. urzeit iſt Preis-iſte Nr. 5(Geſamtauflage) u (für Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe Durchſchnittsauflage Mürz 1935 433 3—— u. 3 5 5 „ Schwetzing. u. Ausg. etzing, 3 Ausg. 4 Weinheim u. Ausg. 5 Aeſnbelng 4 Geſamt⸗Du, März 1550— 11 Arnſtadt el der Geiſtlichke tesdienſt in üringen, ſtenſtelle inn zu Ehren ten Anfang. In fatiuskirche BSeit der Beka kutſchen Luftwe lgemeinen Weh ltfahrtminiſter! lung in die L für derart, da lal ihre Beant iht mehr durch deshalb an os zur Bearbe im Vermeiden leſſe der Geſuc lellen oder an en den. Luftkreiskomm ligsberg, An V35, Von⸗der⸗ Miemarckſtraße 1 hrer und Re e zum Wied Zuttgart, bei de er Wiederaufbo em alten herr erung geſpr Miderhall, den. hekt, hat der M hreiben Ausdru HabpTSsO! „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 11. April 1935 n Herma d 1 mun var ke in, e Pri⸗ dern eine An⸗ zen deutſchen te dieſes Mannes an ſeinem aa t. zen Arnſtadt ehrt Johann Sebaſtian Bach der Geiſtlichteit und Kirchenvertretung nach dem gottesdienſt in der Johann⸗ Sebaſtian Bach⸗ Kirche in bintergrund) zu den Bach⸗Häuſern. In Arnſtadt üringen, wo Bach 1703 bis 1707 ſeine erſte niſtenſtelle innehatte, nahmen die volkstümlichen rn zu Ehren des großen deutſchen Komponiſten ten Anfang. In einem Feſtgottesdienſt wurde die Mlkatiuskirche feierlich in Johann⸗Sebaſtian⸗Bach⸗ Kirche umgetauft. Deutsches Nachrichtenbüro die kinſellungen in die cultwaſſe Berlin, 10. April. Das Reichsluftfahrt⸗ Riniſterium teilt mit: Seit der Bekanntgabe des Aufbaues einer hutſchen Luftwaffe und der Einführung der emeinen Wehrpflicht häufen ſich beim Reichs⸗ ahrtminiſterium die Geſuche um Ein⸗ ung in die Luftwaffe oder um Vormerkung Mür derart, daß ſchon aus Mangel an Per⸗ ſnal ihre Beantwortung durch das Miniſterium 16 mehr durchführbar iſt. Alle Geſuche wer⸗ ndeshalb an die Luftkreiskomman⸗ 505 zur Bearbeitung abgegeben. Es liegt alſo Vermeiden von Zeitverluſt im eigenen In⸗ . der Geſuchſteller, ſich nur an eine dieſer kellen oder an eine Reichswehrwerbeſtelle zu ie für den lun/ werden zwar mut eingeräumt, den ohner ſebot en Rechte ge⸗ uiſcher Bewoh 4 trag auf Erwenb chaft ſtellt, ſo wey⸗ ünfte über 1 1. Sicherheitspolſſel 5 eine Zwa ng nämlich daß 80 rſchaft als memel Landräten und ngen ausgeſtelt n dieſe Beſchelſ n er jedoch nicht einem diesbezüh⸗ „ ſo wird die Behörde ſelbſf vuy uftkreiskommandos befinden ſich in Kö⸗ gsberg, Am Stadtgarten 61/63; Berlin 5, Von⸗der⸗Heydt⸗Straße 12; Dresden, Mismarckſtraße 16/18; Münſter i.., Hanſa⸗ 2; München, Prannerſtraße 20; Kiel, lernbrooker Weg 98. der Sitz der nächſten Reichswehrwerbeſtelle hnn bei der Ortsbehörde erfragt werden. Reichsbeihilfe des Führers un Wiederaufbau des Alten Schloſſes in Stuttgart ert, 11. April.(HB⸗Funk.) Der Führer und Reichskanzler hat als Reichsbei⸗ ilje zum Wiederaufbau des Alten Schloſſes en Betrag von 100 000 Mark zur Verfügung lelt. Die Spende ſteht in Zuſammenhang lit dem kürzlichen Beſuch des Führers in Zluttgart, bei dem er ſich ſelbſt von dem Stand er Wiederaufbauarbeiten überzeugt und von alten herrlichen Bau voll Bewun⸗ herung geſprochen hat. Dem freudigen Miderhall, den dieſe Gabe in unſerem Lande Peckt, hat der Miniſterpräſident in einem Dank⸗ ſhreiben Ausdruck gegeben. r Ausſtellung von din den Kreſſeh Stadt Memel der übertragen. rechnet man do⸗ Beſtimmung m gebiet wohnend litauer memelläß⸗ ————————— mund denken, d rin, daß uns es vom Vollk, ntfernen“, ſonden mer wieder da Wirkung gehöß erfüllt, So lah chinas gröste Sdꝛauspiclerin bradie jcdem Inglüde Tausend Iragödilen um vuan II-vu— fit 26 Jahren berunmt bei 400 Mnnonen Menschen (Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten.) Schanghai, im April. Der bekannteſte chineſiſche Filmſtar, Miß Muan Li⸗Nu, hat ſeinem Leben mit einer Ueberdoſis Opium ein Ende bereitet. Um Muan Li⸗Yu ranken ſich zahlloſe Tragödien einer Unglüc ⸗ lichen, die allen Unheil brachte. Chinas genialſte Schauſpielerin Die chineſiſche Filmkunſt iſt ganz jung. Die Stars aus dem Lande des Drachens haben die große Grenze nach dem Weſten, alſo nach Europa, und nach dem Oſten, alſo nach Ame⸗ rika, kaum überſchritten. Aber von Puan Li⸗Yu hörten die Filmagenten auch ſchon in Mostau und Los Angeles. Man hielt ſie für die genialſte der chineſi⸗ ſchen Schauſpielerinnen, wobei man bedenten muß, daß erſt ſeit kurzen Jahren Frauen über⸗ haupt auf der Bühne ſtehen in China. In China ſelbſt kennt wohl jeder, der in einer Stadt oder an einem Orte lebt, wo ein Film⸗ theater ſpielt, die ſchöne, junge, berückende Muan Li⸗Yu. Und jene, die ſie nicht von der Leinwand kannten, hatten von ihr erzählen gehört. Man ſprach von ihr als der großen Schauſpielerin— aber auch als von einer Frau, die allen Unheil brachte, die mit ihr in Berührung kamen. Weshalb die Eltern ſie verkauften Als Muan Li⸗Yu zur Welt kam, ſtarb in der gleichen Stunde ihr Großvater. Das war das erſte Unheil, das man ihrem Daſein zuſchrieb. Als ſie drei Jahre alt war, ſchwemmte der Gelbe Fluß alles, aber auch alles hinweg, was den Eltern dieſer kleinen Chineſin gehörte. Sie ſelbſt fiel in die raſenden Fluten, wurde aber von einem Kuli gerettet, der ſelbſt verſank, als er das den Waſſern entriſſene Kind einem Hel⸗ fer zugereicht hatte. Dann kamen Hungersnot, Bandenüberfälle, zweimal die Peſt und endlich die Blattern. Muan Li⸗Nu blieb von allem verſchont, aber um ſie her ſtarben die Menſchen. Man wird heute nicht mehr feſtſtellen können, ob der Vater das unheimliche Kind verkaufte, weil es Un⸗ Techniſches Intereſſe überwog den hunger kin dierjäneiger drei Tage im kraſtwagen eingeſchloſſen Cuxhaven, 11. April. Seit drei Tagen war in Cuxhaven ein vierjähriger Junge ver⸗ ſchwunden. Seine Eltern befürchteten bereits das ſchlimmſte, als ſein Verſchwinden eine zwar überraſchende, doch harmloſe Aufklärung fand. Ein Kraftwagenbeſitzer, der nach tagelanger Abweſenheit ſeine Garage betrat, erblickte zu ſeinem Erſtaunen in ſeinem verſchloſſenen Wagen einen kleinen Jungen, der am Steuer ſtand und ſich eifrig an Hebeln und Schaltern zu ſchaffen machte. Es handelte ſich um den Vermißten, deſſen großes In⸗ tereſſe für Kraftfahrzeuge ihm beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Der Kraftwagenbeſitzer hatte ſeinen Wagen vor drei Tagen am Nachmittag in die Garage gefahren und bis zum Abend ohne Aufſicht gelaſſen. In der Zwiſchenzeit hatte ſich der Junge eingeſchlichen und im Wagen verſteckt. Später war der Beſitzer zurückgekehrt und hatte Wagen und Garage verſchloſſen, ohne das Kind zu bemerken. So hatte der Knabe 65 Stunden lang in dem verſchloſſenen Wagen ohne jede Nahrung zugebracht. Eine ſofort vorgenommene ärztliche Unterſuchung ergab jedoch, daß er keinerlei Schaden an der Geſundheit genommen hatte. Selbſtmord des Kindes mörders Schulz Schweidnitz, 11. April.(HB⸗Funk.) Der vom Schwurgericht Schweidnitz wegen Ermor⸗ dung ſeines Sohnes Horſt zum Tode verur⸗ teilte ehemalige kommuniſtiſche Landtagsabge⸗ ordnete Richard Schulz aus Waldenburg⸗ Dittersbach hat in ſeiner Zelle im Gerichts⸗ gefängnis in Schweidnitz einen Selbſt⸗ mordverſuch unternommen. Er nahm Gift ein, das er ſich aus bisher noch nicht endgültig geklärte Weiſe verſchafft hat. Schulz iſt am Mittwoch an den Folgen der Vergiftung geſtorben. kin Paſſagierdampfer ſitzt auf London, 11. April. Der große engliſche Paſſagierdampfer„Aquitania“ iſt am Mitt⸗ woch vor Southampton bei ſehr ſchlechtem Wet⸗ ter auf Grund geraten. Acht der ſtärk⸗ ſten Schlepper des Hafens wurden ſofort zur Hilfeleiſtung an die Unfallſtelle geſandt. Bis zum Abend konnte das Schiff noch nicht wieder flott gemacht werden. Uenĩer Steriliſierungsſkandal in Graz Wien, 11. April. In Graz wurde ein neuer Steriliſierungsſkandal aufgedeckt. Die Polizei hat eine Gruppe von ehemaligen Medizinern ausgehoben, die gewerbsmäßig Operatio⸗ nen an Männern vornahm. Ein eigener Schlep⸗ perdienſt ſorgte für die Zuführung der„Kun⸗ den“. Die Zahl der Perſonen, die ſich der Ope⸗ ration unterzogen, konnte noch nicht annähernd feſtgeſtellt werden. Uotwehr eines Gendarmeriewachtmeiſters Höxter(Weſtfal.), 10. April. In Godelheim im Kreiſe Höxter erſchien bei dem Gendarmerie⸗ wachtmeiſter Mietzner der in Litauen ge⸗ borene, im nahen Ottbergen anſäſſige Adam Mecialis genannt Micialk, um mit ihm in verſchiedenen Angelegenheiten Rückſprache zu nehmen. Mecialis, der als aufgeregter und jähzorniger Mann bekannt war und gegen den ein Verfahren auf Ausweiſung aus Deutſchland lief, war überaus erregt und wurde bald gegen den Beamten tät⸗ liſch. Zuletzt blieb dem Wachtmeiſter nichts an⸗ deres übrig, als in Notwehr von ſeiner Schuß⸗ waffe Gebrauch zu machen. Er traf Mecialis in die Bruſt. Mecialis wurde ſofort dem Kranken⸗ haus in Höxter zugeführt, wo er aber kurz nach der Einlieferung verſtarb. Zehn Tote, 50 Derwundete Opfer einer Exploſion Schanghai, 11. April. In den Fuſchun⸗ Gruben bei Schanhaikwan ereignete ſich Mittwoch eine furchtbare Kohlengas⸗ exploſion. Bisher ſind als Opfer zeyn Tote und 50 Verwundete feſtgeſtellt worden. Unter den Toten befinden ſich zwei Japaner. Kinoeinſturz 12 Tote und 50 Verwundete Kanton, 11. April. In Kanton ereignete ſich Mittwoch ein entſetzliches Unglück. Währeno einer Vorſtellung ſtürzte plötzlich das chineſiſche Filmtheater ein und begrub die Zuſchauer. Aus den Trümmern wurden bis jetzt 12 Tote und 50 Verwundete geborgen. heil mit ſich zu bringen ſchien, oder aber weil ihn die 500 chineſiſchen Dollar lockten, die man ihm für das in Schönheit aufblühende Mädchen ausbezahlte. Teeſtube— Kabarett— Bühne— Film Von damals bis in die Zeit der großen Kar⸗ riere der Muan Li⸗Mu iſt ein großer Sprung. Als Mui⸗tſai(verkaufte Tochter) war ſie ein Sklaventindermädchen bei einem reichen chine⸗ ſiſchen Kaufmann, der ſpäter ihr Förderer wurde. Ueber eine Teeſtube kam ſie zu einem Kabarett und von dort aus zur Bühne und zum Film. Und je höher ſie ſtieg, um ſo mehr Unheil brachte ſie. Je größer ſie wurde, je mehr Menſchen ſprachen von ihr, um ſo mehr Opfer zählte— ungewollt— die ſchöne Muan Li⸗Yu.— Und dann kam die Tragödie, an der ſie ſelbſt zerbrach: Zwei bekannte Chineſen, der eine ein Groß⸗ kaufmann, der andere ein hoher Regierungs⸗ beamter, behaupteten eines Tages, jeder für ſich, die Gatten der Muan Li-Nu zu ſein. Der Filmſtar wußte nicht, für wen ſie ſich entſchei⸗ nen ſollte, aber PMuan Li⸗Yu wurde Zeugin, wie der eine gegen den anderen mit den Mit⸗ teln vorging, die ein neues, vor einigen Wo⸗ chen erſt erlaſſenes Geſetz über den Ehebruch bot. Nach dem neuen Geſetz wird der Ehebruch mit hohen Gefängnisſtrafen und einer ſchwe⸗ ren Geldentſchädigung geahndet. Jeder ver⸗ klagte den anderen als Ehebrecher. Schanghai ſtand vor einer juriſtiſchen Senſation.. „Ich wähle den ſüßen Kusweg.“ Schanghai hat die Senſation nicht erlebt. Denn Muan Li⸗M entſchloß ſich zu dem größten Opfer, das ſie bringen konnte. Sie ſah, daß ſie zwei Freunde getrennt hatte, daß neues Un⸗ heil in ihren Spuren folgte: da nahm ſie eine Ueberdoſis Opium, malte einige der krauſen chineſiſchen Zeichen auf einen Pergamentſtreifen und— wachte nicht mehr auf. Auf dem Pergamentſtreifen aber ſtand:„Ich will nicht zwiſchen euch ſtehen, deshalb wählte ich den ſüßen Ausweg!“ Der Sarg für 1o0 oo0o Dollar Schanghai hat höchſtens zu den Zeiten der großen Mandſchus ein ſo prächtiges Begräbnis geſehen wie dieſes: Muan Li⸗Mu lag in einem Sarg, der 100 000 Dollar gekoſtet hatte und um den ſich ein goldener Kranz rankte. Halb Schang⸗ hai folgte dieſem Leichenzug, in ganz China trug man an dieſem Tage weiße Gewänder als Zeichen der Trauer. Noch viele Nächte hindurch ſcharten ſich die Betenden und Weinenden vor der Grabkammer und harrten auf ein Zeichen, das der Geiſt der Muan Li⸗Yu China geben ſollte.— Und dann vergaß man Muan Li⸗Yu Die letzte Kette des Unheils. Aber wir müſſen noch von der letzten Kette des Unheils berichten, die ſich um jene ſchlang, die neben Muan Li⸗Mu lebten. Eine junge Chineſin, die als Zofe bei ihr arbeitete, verſchluckte ein unfehlbares Gift und ſtarb vor einem großen Bild des Stars.— Die Gattin eines chineſiſchen Bankiers öffnete ſich die Adern, als ſie den Leichnam der Muan Li⸗Nu geſehen hatte.— In Hang⸗chow nahm eine Stu⸗ dentin während einer Trauerfeier für Muan Li⸗Nu, als einer ihrer beſten Filme geſpielt wurde, wie Muan Li⸗Mu ſelbſt eine große Doſis Opium und wurde ſterbend aus dem Theater getragen. Und der Tragödie letzter Akt: Die beiden Männer, die um ſie als ihre Gattin gekämpft hatten, verſöhnten ſich an ihrem Totenlager und wurden nach Ablauf der neuntägigen Trauer⸗ friſt erhängt an den Totenbäumen neben dem Grab der Muan Li⸗Yu aufgefunden. Das war das Leben und Sterben des größten Filmſtars von China. nicht überwundeh ntſcheiden könneg nten zu weiſen f kſal; Technik abg al werden. Lichard Möblus ter: r: Cheſ vorflich fflen 5 r„ 10 14 1 1 rpen alich 16—m Uu 15 Sonniagſ, or: Mannheim er⸗Verlag u, Druche Son ta ei ing 4. A0 i ane miei 90 5 unde gaer⸗“ 1gabef Närz 1300„ Mannheim 73 chwetzing, Aeſubeſn 2 märz 1550 HAUPTSORTEN RM..40 JE TMNER Was heißt Vollſchutz⸗Oelwechſel? Der Begriff„Vollſchutz“ wurde eigens geprügt, um den Vorzügen von Essolub Ausòruck zu geben. Vollſchutz⸗Oelwechſel iſt alſo der belwechſel mit Essolub Vollſchutz Motor Oel.- Zetzt zum Frühjahr brauchen Sie neuꝛs Oel. Nehmen Lie Essolub, öamit Ihr Motor Vollſchutz erlangt! Senhub. hn Sessolub VorIScrUr MHDõο]h οS OOI Jahrgang 5— A Nr. 170— Seitt„Hakenkreuzbanner⸗ Weben enn, Die Aufbauarbeit im Kreis Lahr Hemsbach, 10. April. Im Steinbruch des Beſuch des Reichsſtatthalters— Rund 70 Prozent Arbeitsloſe weniger— Zwei Millionenprojekte —— itzers Heinrich Döringer im Ge⸗ n Lahr, 11. April.(Eigener Bericht.) Auf gewerbe, beſonders Kalenderfabriken, Leder⸗ igreltrh hier beſchäftigt.. von einer Felswand ab. Die Verletzungen ſeiner Informationsreiſe durch die badiſchen Holz⸗ und Maſchineninduſtrie. Die induſtrielle chaftlich iſt dieſer l waren ſo ſchwer, daß der Verunglückte im Kreiſe beſuchte Reichsſtatthalter Robert Struktur iſt alſo ziemlich einſeitig und kon⸗ ordentlichem Wert. Durch das gh Weinheimer Krankenhaus bald nach ſeiner Ein⸗ Wagner geſtern nachmittag Lahr. junkturell empfindlich. liche Hochwaſſer der Schutter wurde 4 7 geht lieferung verſchied. In dem zurzeit in vollkommenem Umbau be⸗ Etwa 70 Prozent Arbeitsloſe weniger ſhon n wokung. Sche 472 2 wodu griffenen Amtshaus erſtatteten Landrat Strack Dank der tatkräfti 11 3 1 einmal/d 4 5 gen Bemühungen der ver⸗ von ungefähr Der Neckar im Steigen begriffen— Franck über die Lage des antwortlichen Siellen iſt es gelungen, die Ar⸗ ſehen von den f leten wir in: Heidelberg, 10. April. Der Reckar iſt 5 beitsloſenziffer von 4013 am 1. Apri! Schäden für die Bewohner. Wenn man he woche wirft ſch im Laufe des geſtrigen Tages und während der Der Amtsbezirk weiſt nach der letzten Volks- 1933 auf 1194 am 1. April 1935⁵ herabzu⸗ ſichtigt, daß die us. Die Zuri Nacht überraſchend ſchnell geſtiegen und iſt zur zählung in 41 Gemeinden 64 035 Bewohner drücken. 1 2 Geſamtkoſten des lutkanals 12 M li1 n 01‚ 3 betrieben Zeit in Heidelberg noch in weiterem Steigen auf. Es iſt eine verhältnismäßig große„Von 11701 landwürtſchaftlichen betragen, fo ergibt ſich, daß er ſich, die) begriffen. Man rechnet jedoch damit, daßg Zahl von Mittel⸗ und Kleinbetrie⸗ Betrieben ſind 76 Prozent kleiner inſung nicht eingerechnet, bereits in 3 ein großes Fe ſpäteſtens in den Rachmittagsſtunden der ben vorhanden. In 153 Fabriken mit 20 und als zwei Hektar. Es wurden nur 160 Bahren bezahlt macht. ht nur, daß Höchſtſtand erreicht iſt, da von Plochingen Heil. mehr Arbheitern ſind 10600 Gefolgſchaftsmit⸗ Grbhiſie anerkannt, von denen ſich in der Oherbi iſter D en noch gründl bronn und den Nebenflüſſen fallendes Wäſſer glieder beſchäftigt, davon 6200, alſo 60 Pro⸗ Gemarkung Schuttertal allein 36 befinden. w E. iwiann Ei 1 gemeldet wird. In Neckarzimmern iſt die Buu⸗ zent, Frauen. Bemerkenswert iſt weiter, Wenn trotz der geringen Betriebsgrößen die irtſchaftliche u Eingang in 6 5 S 1 S14 4 ie für d Stauſtufe wi- daß 70 Prozent aller Induſtriearbeiter in ihrem Landwirte ihr Auskommen finden, ſo beruh! Stadt Latz dar, Die Stadt hat unter i zu geben. e Beſchäftigungsort wohnen. 0 dies hauptſächlich auf dem Anbau von Ta⸗ Folgen von Verſailles me mancher prü Arbeiten auf etwa eine Woche ergibt Die meiſten Arbeiter ſind in der bat. Im Lahrer Bezirk werden allein 1135 nitten, einmal durch den Mogfall der a 905 Hektar Tabak gebaut, das iſt nahezu ein Vier⸗ Gaxniſon und durch den Verluſt wefeni r. Zigarreninduſtrie tel der Tabakanbaufläche des ganzen Landes. Abſatzgebiete. Die ſtarke Verminderung heiertagen bef Reichsautobahn Karlsruhe—Stuttgart beſchäftigt. Mit 7000 Arbeitern ſteht die Zi⸗ Neben einer Reihe von Straßenverbreit run⸗ in Lahr. wurde hauptfi hafte Note d Die Linienführung der Teilſtrecke Baden arreninduſtrie weitaus an der Spitze. Auch gen und Verlegungen iſt vor allem der Bau kurch, diß, Manerifſzen en geſorgt wur f hier iſt die Frauenarbeit vorherrſchend. des Schutterentlaſtungskanals zu nennen. Ein ſind. auns 0 Plerreſſen Karlsruhe. 11. April.(Eig. Meldung.) Als nächſtwichtige Induſtriezweige folgen die halbes Jahr lang waren vier volle Arbeits⸗ ündelmetlva Se 6 Die Führun'g der badiſchen Teil⸗ gKartonagenindufrie. do ee ſrands⸗ und Spe- meter ausgeführt worden, Derz begriffen ſreche der Reichsautobahn Karlskuhe--Stuti geninduſtrie, as Vervielfältigungs dienſtlager außer vielen Notſtands⸗ und Spe ſch für die Kanaliſalion abat gart ſteht nunmehr im weſentlichen feſt. Die ich auf 1,5 Millionen RM. Et dieeſe Lin 3 e ganer 15 ⸗ kahle en f wack wiſchen Karlsruhe und Durlach, tritt bei Wol⸗ 44 etlausvau,* fahrteweier in das Gebirge ein und führt an wird. Einem jahrzehntelang empfunde n. e en, Die Arbeitsbeſchaffung im Kreiſe Wertheim crgel,, Fu drsiangege n mnere bach, Nöttingen und Iſpringen vorbei. Pforz. Wertheim, 10. April. Auf Einladung der ßenbauamtes Tauberbiſchofsheim Auskunft ſes der Arheit“ abgeholſen wepden in Kund er iterö 4 le— ſint heim wird nördlich in einem weiten Bogen Kreisleitung hatten ſich die Bürgermeiſter darüber, was dieſe Staatsſtelle im vergangenen auch die Arbeitsräume der Deutſchen Arbeſ— umfahren. An Eutingen vorbei mündet die und Ratſchreiber aller Gemeinden des Jahr für die Plietkigung der front untergebracht werden ſollen. Es ſtehen loladegrade u Linie dann an der badiſchen Landesgrenze in Kreiſes Werthelm, eine ſtattliche Anzahl im Kreis Wertheim getan hat, welche Arbeiten reits anſehnliche Summen für dieſen Bau Kund die vie die bereits zum Bau freigegebene württem: Berriebsführer, Vertrauensräte ſowie Vertre⸗ noch ausgeführt werden und' vorgeſehen find. Verfügung. oiern eine beg bergiſche Teilſtrecke. Dieſe Linienführung läßt ter der Behörden im Kettenſaal eingefunden, Danach hat der Staat für den Kreis Wertheim Der Reichsſtatthalter 3 ſtswelt hat i jetzt ſchon erkennen, daß die Strecke eine Fülle um die Möglichteiten eines entſcheiden⸗ 50000 RM mehr als in den anderen Bezirken 1 von landwirtſchaftlichen Reizen bieten wird. den Vorſtoßes gegen die Arbeirs⸗ im vergangenen Jahr ausgegeben. Als nächfte legte in ſeinen kurzen Ausführungen dar, g hrüchtiges G Der Generalinſpekteur für das deutſche Stra⸗ loſig keit im Kreiſe Wertheim zu erörtern. größere Arbeit wird mit einem Koſtenaufwand ihm die Schwierigkeiten, mit denen Art in ſo f ßenweſen, Todt, hat ſoeben auch die ba⸗ Im Mittelpunkt der Beſprechungen ſtanden von 100000 RM die Kurvenbereini⸗ zirk und Stadt Lahr zu kämpfen haben, ſch gufs neue die diſche Teilſtrecke zur Ausarbeitung der Ausführungen des Kreisleiters Dr. Schmiot, gung auf der Lanoſtraße Grünen⸗ in der Kampfzeit bekannt geweſen ſeien. aeenn Baupläne freigegeben. der eingehend darlegte, warum die Wirtſchafts⸗ wört— Mondfeld vorgenommen. Für ſo mehr, Anerkennung verdienten die f 1 belebung im Kreis Wertheim noch nicht ſo weit weitere Proſekte iſt noch die Mittelaufbringung folge bei der Ueberwindung dieſer Schwien ritt. Auto ſtürzt in den Itterkanal vorgeſchritten iſt, wie in den Nachbarkreiſen ſicherzuſtellen. von den Gemeinden werden keiten. Die Gemeinden, die keine Arbeitslg er ſuchen wir 1 Tauberbiſchofsheim, Marktheidenfeld und Bu⸗ Arbeitsbeſchaffungs⸗Maßnahmen hätten, müßten als Hauptträger der Arbef feſt nicht nur Eberbach, 11. April. Geſtern früh zwi⸗ chen. Es fehle manchem an dem nötigen auf dem Gebiete des Waſſerleitungs⸗ beſchaffung die Not der Zeit von ſich auz of n ſieben und acht Uhr kam ein Benz⸗Ca⸗ Schwung und an Angriffsluſt, irgendetwas für baues und der Flurbe'r einigung er⸗ tragen helfen. mit uns ſelbſ riolet, das ſich auf der Fahrt nach Gaimühle die Wirtſchaft zu tun und ſie zu beleben. Es wartet. Weitere Redner befaßten ſich mit der Zur Erzeugungsſchlacht übergehen ungsbedürftie befand, an der Steinernen Brücke ins Schleu. gebe genügend Arbeitsmöglichteiten auch im Förderung des Fremdenverkehrs i eichs die muften genug zu tun dern, ſo daß der Fahrer die Gewalt über das Kreiſe Wertheim. Ohne Opfer ſei kein Aufban in Wertheim, mit neuen Arbeitsbeſchaffungs⸗ Kel 6 3*5 40 15 45 ulaf Steuer verlor und der Wagen in den Kanah möglich. Durch die Flurbereinigung möglichteiten und mit dem Stand ihres Indu⸗ des hin, deren forgfältige Beachtung die„ ſtürzte und dort im tieſen Waſſer verſank. Die könnten im Kreiſe Wertheim 350 Hektar firriezweiges. Kreisleiter Dr. Schmibt faßte in 9 19 rdar zuſtreben beiden Inſaſſen Prof. Buhtz aus Jena und neues Land gewonnen werden Die Regie⸗ ſeinem Schlußwort das Ergebnis der Aus⸗ h 5 Wn verbürge. 1 den dunklen Aſſiſtenzarzt Dr, Hübner aus Heidelberg, rung habe ſeit Januar 1933 dem Kreis Wert⸗ ſprache zuſammen, wobei er noch insbeſondere dri ci 5 933 der Reichsſtatthalter* offenbart ſich die beide nur leichtere Prellungen und Quet⸗ heim für Zwecke der Arbeitsbeſchaffung rund auf die Notwendigkeit hinwies, für die Sand⸗ Tuns ich die Bedeutung der Sie. ſchungen davontrugen, konnten trotz 5 1 300 000 RM zukommen laſſen. ſtein⸗Induſtrie im Kreife, die zwar zur be fchaffan ſowohl für die Arbelt endlicher kr Verletzungen mit eigener Kraft aus dem Wa⸗ Zeit durch den Bau der Stauſtufe noch gut be⸗ 0 Balte wie für die Geſunduß e. gen klettern; ſie wurden ins Eberbacher Kran⸗ In der Ausſprache gab Regierungsbaurat ſchäftigt iſt, weitere Abſatzmöglichteiten zu de olkes hervor. 3 kenhaus eingeliefert. Schmidt als Vorſtand des Waſſer⸗ und Stra⸗ ſchaffen. UKaig Anſchließend ſprach er in einer öffentlichg Mannh 5 W1 14 15 Kundgebung in Lahr. 4 herſum“ eine Keſels—epnbol deuicher mact. Motorradunfall mit Todesfolge luß dieſes gen Die Eröffnung der Trifels⸗Ausſtellung im Schulhaus Annweiler Speher, 10. April. Am Diendagnachmten ffnung f ſtellung chulh Lain S5b. ze. Woradi er J iierd Von unſerem nach dort entſandten iſt— eine herrliche und geſchmackvoll zuſam⸗ Beifall dankte ihm für ſeine Worte, Außer ihm Siraße in Höhe der Vorſtädtiſchen Kleinſiehhug Faßungehörigen d ſter⸗Schriflleller) mengeſtellte Gemäldeausſtellung mit zwei Mei⸗ ergriffen noch Pa Bärſch als 1. Bürgermeiſter ein Perſonenkraſwwagen und ein Motorradf 30 Pfg. Annweiler, 11. April. Ueber 100 Jahre ſterwerken Slevogts, deren Thema der Tri⸗ der Stadt und Pa Imbt als Vorſitzender des err zmil W.* Motorradfahrer, der Aſh lten durch die iſt es bereits her, daß das Intereſſe der Deut, fels iſt, ziert dort die Wände,— ſehen wir im Vertehrsvereine Rheinpfalz das Wort. Schließ⸗ ſoge mun meſthl aus Zeiskam, erlitt R R 5 ndn 0 ver gae ach ſe 3 ſchen an den großen Zeugen ihrer ſtolzen Ver⸗ dritten Saal und im Gang Rekonſtruktionszeich⸗ lich gaben noch zwei Muſikſtücke der kurzen ler We gangenheit wach wurde. Zum erſten Mal ſah nungen, Modelle, Aufbaupläne nebſt der ge⸗ Feierſtunde ihr feines Gepräge. haus ſtarb. Sein Beifahrer lam mit leich 3 NS man bewußt die geborſtenen Mauern der Bur. ſamten Literatur über die alte Reichsveſte aus: Triſels, du biſt ein Symbol deutſcher Macht. Verlehungen im Geſicht davon. Wetzel war girend der D gen, zum erſten Mal ſchritten die Menſchen liegen, Mag die Politik deiner Herren einſt auch nicht ſeinem Motorrad, von Ludwigshafen komme h beſtand di langſam und andachtsvoll durch die weiten Hal ⸗ Insgeſamt eine Ausſtellung, die ein großes den Weg eingeſchlagen haben, den wir ihr heute hinter einem Perfonen⸗Omnibus hergefahtt Re-⸗Volkswoh len der Ruinen, deren Dächer längſt zerfallen und ſchlichtes Zeugnis von der alten Bedeutung wünſchten, mag in deinen Mauern einſt man⸗ und hatte ſich mit deſſen Inſaſſen unterhaltg in laſſen. waren, und in denen Hitze und Kälte, Trocken⸗ dieſes Kaiſerſitzes ablegt und deren Beſu cher unfelige Italienzug geplant worden ſein, Die Schuld liegt bei dem Verunglückten felß ur lichte heit und Näſſe ein furchtbares Zerſtörungswer! jedermann, der ſich für die Geſchichte ſeiner ein Mahner früherer Größe und Stärke biſt du 5 lerhllfswe walten ließen. Heimat intereſſiert, nur angelegentlichſt empfoh⸗ uns doch. Auf dich richteten ſich die Augen der Das Urteil rechtskrüftig iedes 185 Damals ſaßen die Männer der Romantik len werden kann. damaligen Welt, von deiner ſtolzen Höhe herab Landau(Pf), 10. April. Der wegen Af niiſch*—* — denn ſie hatte das Verſtändnis für das Ver⸗ In einer einfachen Feier wurde die Ausſtel⸗ wurde das Imperium beherrſcht, ja ein engli⸗ ſchlags, begangen an ſeiner Geliebten, zu fiſſ Am er ſich urſ gangene wachgerufen— dort oben auf dem lung von ihrem geiſtigen Vater und Schöpfer, ſcher König Richard Löwenberg ſchmachtete einſt zehn Jahren Zuchthaus verurteilte Heintih ng verpflicht Zinnen, ſie träumten in der Stille von jenen Pfarrer Biundo, in Anweſenheit von Ver⸗ in deinem Kerker. Und wenn der Weg uns wie⸗ Schlink aus Goſſersweiler hat die Straft Areis Tagen, da das Deutſche Reich, kraftvoll von der tretern der Partei und des Staates der Stadt der von dir wegführt in unſere neue und inzwiſchen angenommen. Da auch 7 Hand eines gewaltigen Kaiſers zuſammenge⸗ Annweiler übergeben. In knappen aber klaren kraftvolle Zeit hinein, dann grüßen wir deine Staatsanwaltſchaft auf Reviſion verzichtet hh halten, die ganze Welt beherrſchte. So flüchtete Zügen umriß Pfarrer Biundo die einſtige Be⸗ geborſtenen Mauern noch einmal voller Ehr⸗ iſt das Urteil rechtskräftig geworden.— der Sinn jener Männer aus ihrer Zeit, da das deutung der Reichsveſte, er ſchilderte ihren furcht, da deutfcher Geiſt und deutſcher Wille es — 4 raſchen und großartigen Aufſtieg und das 4— K 4 5 einſt zum Herrſcher der damali⸗ Schweres Anglück in einer Sandgru eigenſüchtiger Dynaſtien geworden war, rlöſchen ihres Glücksſterns. Herzlicher gen Welt machten. 35 in die Tage der ſtolzen Kraft. Es war ein a— 1 Zwei Knaben tödlich verunglückk müdes Troſtſuchen. Pirmaſens, 10. April, Ein ſchwere Ganz anders heute! Auch wir betreten wieder 9 unglücsfall ereignek 4. voller Andacht die Stätten einſtiger Größe, auch Der Feuerwehrmann als Brandſti ter tag** an per Saasn + bun äblige Kultu s g Sen Jan agen, f in Zi— 2 nter einem überhängeß eimen, der ſe erss Woite Venn Sein Ziel war Berufsfeuerwehrmann as Arteil: Neun Jahre Zuchthau nn en hren iben Ihlic Aul weibrücken, 10. April, Vor dem hieſi⸗ gann in Waldfiſchbach eine Reihe geheim⸗ ie Tend unter dem ah sbider 0 5 74 r Ab5 o⸗*——— Schwurgericht ſtand heute der ſeltene Fall nisvoller Brände. In verſchiedenen Fäl⸗ herausbuddelten. Dieſer rutſchte plößzlich iſcha blieben nur Einigung des Reiches, die damals nur für an, daß ſich ein vorbildlicher und dienſteifriger len brannten Scheunen, Stallungen und Wohn⸗—1 8 Kr kechehe Publikum a kurze Zeit unter gröhter Anſtrengung aufrecht feuerwehrmann unſer der ſchwerer Au, häzſer arcdg, an Dülfkungen fußrien Aicht um Sicherheit bringen konnten. Der 12 Jahre fendiges üeb zu erhalten war, iatfächlich von innen heraus klage eines ſchweren Verbrechens der en Adolf Kratz wurde von dem etwa 89 Zening Alrwelt iſt ſo in J der teils vollendeten, teils verſuchten Brandſtif⸗ Ziel, da die Zündungen nicht klappten. Der mifiipen, die gerad — iis nuoen tung zu veraniworten hatte. Angeklagt war ngeklagte erſchien ſtets alsbald nach Feuer⸗ Abeigen Rez B236 die Film So ſtehen wir mit frijchem Lebeimut auf der Uht geborene einzieh Kazzpe, hilegt in loſchen Troy drungenven Verbachtes gekung wurden die Deine derart zerguelſcht, daß er gäten, den. den Ruinen, die uns Lehrer und Mahner waren Waldfiſchbach. Er kam auf der Wanderſchaft in löſchen. Trotz dr 4— 35 5 un der vergangenen Nacht im Krantenhauß iudie Landſchaft und ſein follen. Und ſo begrüßen wir es auch, die Pfalz und ließ ſich in Waldfiſchbach nieder. 55 des ben n Baone us fuinhintſchtum's daß im erzen des alten Imperiums, in der Er trat auch alsbald der Ortsfeuerwehr bei. 1 3 e ee*. Die Rettungsarbeiten geſtalteten ſich infol egenwa Pfalz, Männer aufſtehen und uns die Stimmen F Wifihet 25 15 3 Tier An 3 30 Noneggte mmd ſüwierlg Urg Aa Pebanen j wi ändli i e exr freiwi E* 4 hn it vorbehalten l Zzemalig⸗ Meichzſadt Annzwefter hat Er bewährte ſich als dienſteijriger und vorbild⸗ Sane Kee id Ae ftteben zegongelemerurden, konnten diefif und We⸗ am geſtrigen Tag in Verbindung mit dem licher Feuerwehrmann, der bei Bränden Brandſtiftungen ging der Täter ſehr ſachgemäͤß ſchütteten geborgen werden. itfeins an Trifelsverein und dem peyerer ſtets raſch zur Stelle war, tatkräf⸗ vor. Bei verſchiedenen Anweſen, die nicht Feuer 4 ſewigen R. Mufeum in ihrem Schulhaus eine Ausſtel- tig bei den Löſcharb eiten eingriff fangen wollten, unternahm er wiederholte Ver⸗ Diamantene Hochzeit Ide franeioſe lung eröffnet, die es ſich zur Aufgabe gemacht, und auch nach erfolgter Feuerbekämpfung jfuche. Rockenhauſen, 10. April. Die Ehelen an der Saa n 5 5 gen, iſt gefeie die einſtige Bedeutung der Reichsveſte Trifels Brandwachen übernahm. Da hierfür Ent Vor dem Schwurgericht gab er ſeine Straf⸗ Heinrich Lenz, ltet berehe und F 00 iſt berangnfenen, Was an Zeugniſfſen, Dokumen⸗ ſchädigung bezahlt wurde, reifte in dem taten unumwunden zu. Er begründete ſein Magdalena, geb. Keßler, begehen heute* d ten, Möbelſtücken, Säulen, Münzen uſw. noch Angellagten allmählich der Gedanke, ſelbſt Vorgehen damit, daß er in wirtſchaft⸗ tene Feſtder Diamankenen Hochz eigen iſt, gi 3 8 3 Jei. ie bauarb nd von Wert iſt, wurde in dem erſten Brände anzulegen, zumal er bei den Wieder⸗ licher Bedrängnis handelie und durch Der Jubilar ſteht im 84., feine Lebensgefühi e Auf Saal der Masftehung geſammelt. Die Wirkung aufbauarbeiten auf Beſchäftigung hoffte. die Brandwachen Geld verdienen wollte. im 83. Lebensjahr. Beide erfreuen ſich noch* 3 dieſer Schau wird noch unterſtrichen durch die Schließlich wollte er ſich bei der Feuerwehr ſo Das Urteil lautete auf neun Jahre hältnismäßig guter körperlicher und gefffg 105——— Reichslleinodien,(Frankfurter Nachbil- hervortun, daß ihm das Befähigungszeugnis uchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. VBier Friſche. Aus der Ehe entſprangen elf Kinde 1 in⸗ „% fömt ind und nd die überlebensgroßen als Berufsfeuerwehrmann in einer Großſtadt onate Unterſuchungshaft werden angerechnet. die ſämtlich noch am Leben ſind. Außerden l, ſin B1 2 r* Kaiſer jener kraftvollen Zeit.—1 werde, zu welcher Tätigteit er ſich beſon⸗ Der ziemlich niedergedrückte Angeklagte er⸗ feiern 23 Enkel und acht Urenkel das e Eit 15 ich ih Während der zweite Saal der Kunſt gewidmet ers hingezogen fühlte. Vom Jahre 1933 ab be⸗ klärte, das Urteil annehmen zu wollen. Feſt mit, 4 Im men zu bringen u „Hakenkreuzbarner“ Frühausgabe— Donnerstag, 11. April 1935 35— A Nr. 170— Seite 5 Ar un 0 1 9 44 1 4 I 111ʃ Es geht auf Oſtern zu enn einmal,der Paſſionsſonntag vorüber en wir in die Nähe des Oſterfeſtes. Die wirft ſchon ihre Schatten der Trauer 6. Die Zurüſtungen für Oſtern werden uter betrieben und an vielem merkt man, ein großes Feſt vor der Tür ſteht. iht nur, daß Heim und Haus in dieſen en noch gründlich geſäubert werden, um dem 4 f M 8 HMAA ils 12 Million er ſich, die bereits in zinter le en 54 Eingang in eine lichte freundliche Häus⸗ a un 5 4 ordentlich zu geben. Auch in den Kleiderſchrank mancher prüfende Blick getan, um feſtzu⸗ ih wie es mit dem äußeren Menſchen an Feiertagen beſtellt iſt und ob für die früh⸗ zegfall der 0 zerluſt weſentli Zerminderung — 4 hofte Note der Gewandung auch hinrei⸗ t erzidt geſorgt wurde. Daß ferner Pläne für en rund 20 Kif hen und Wanderungen im Ent⸗ orden. Der( begriffen ſind, verſteht ſich nebenbei. Kanagliſation immer war es eine unſerer beſonderen RM. Es f iß der vierte Jahr fertig ing ung eines ſeuden, dieſes Feſt des Frühlings drau⸗ n der erwachenden Natur verbringen zu 94 den inneren Menſchen— nicht nur für leinen— ſind die vielen Oſterhaſen aller hladegrade und ⸗größen da, die Oſtereier Kund die vielen anderen Leckerbiſſen, die hlern eine begehrte Magenfreude ſind. Die hüftswelt hat ihre Auslagen in ein ſo früh⸗ ptächtiges Grün und die Oſtergeſchenke Art in ſo farbenfrohe Zierart gebettet, zufs neue die Verlockung zum Kaufen und henkemachen nahezu verführeriſch an uns mtritt. ir fuchen wir den Weg zum kommenden ſeſt nicht nur in Aeußerlichkeiten! Gehen mit uns ſelbſt zu Rate, was in uns er⸗ kungsbedürftig ſein könnte— ſicher gibts genug zu tun, alte Fehler abzuſchwenken lücht nachzulaſſen im Tempo des der Höhe Adar zuſtrebenden Lebens! Erſt wollen wir den dunklen Weg der Karwoche gehen, en n, in de Deutſchen Arbei len. Es ſtehen ür dieſen Bau z halter ihrungen dar, en, mit denen 9 ipfen haben, ſch eweſen ſeien.“ verdienten die 6 dieſer Schwieri keine Arbeitslo äger der Arbel von ſich aus acht übergehen if die muſtergül ichsnährſtaz Beachtung die t verbürge. 48 4 offenbart ſich das Licht des Oſtermorgens die Arbeltt Rendlicher kräfteſpendender Wucht und ie Geſundun Mannheimer Jugend! Ante vormittag 10 Uhr findet für euch im berſum“ eine Vorführung des Reichspartei⸗ 5 „Triumph des Willens“ Zeder deutſche Junge, jedes deutſche Mä⸗ einer öfſentlic Topehfülgg guß dieſes gewaltige Filmwerk geſehen ha⸗ Dienstagnachm 3 der Mannheim* Eintrittspreis beträgt für alle Schüler ſchen Kleinſiedlun ein Motorrabſg dfahrer, der 2110 skam, erlitt dah * des Jungvolks und der Jung⸗ 20 Pfg 1 en durch die Jungvolk⸗ und Jungmädel⸗ „Ebenſo an der Morgenkaſſe. 170 11 A diakoniſſenkrant kam mit leichie NSV.Beiträge . Wetzel war m ührend der Dauer des Winterhilfswerkes gshafen kommen libus hergefahre ſaſſen unterhalle runglückten ſelb träftig Der wegen 70 zeliebten, zu füß rieilte Heintit hat die Straft bbeſtand die Möglichkeit, die Beiträge Re⸗Volkswohlfahrt entſprechend zurück⸗ zu laſſen. e Möglichkeit entfällt nun mit Ablauf Winterhilfswerkes per 31. März 1935, fo für jedes NSV⸗Mitglied ab 1. April d. J. matiſch wieder der Beitragsſatz Platz greift, um er ſich urſprünglich auf der Beitritts⸗ kung verpflichtet hat. Kreisamtsleitung der NSDAp, Die Bedeutung des 12. und 13. April hHhaltung, Charakter und kämpferiſche Geſinnung ſind enkſcheidend Jahrhunderte hindurch war das deutſche völ⸗ kiſche Leben durch ſtarke Gemeinſchaftsbindun⸗ gen beſtimmt, die ſich gerade in Zeiten der Not ſtets erneut bewährt haben. Das Jahrhundert des Induſtriekapitalismus riß dieſe Bindungen erſtmals bis zum Grunde ein. Der proleta⸗ riſche Klaſſenkampfgedanke füdi⸗ ſcher Prägung erfaßte den deutſchen Ar⸗ beiter, während das Unternehmertum die Rechtfertigung ſeiner Haltung in der Welt⸗ a des Liberalismus zu finden glaubte. Nach der gewaltigen völkiſchen Erhebung des Weltkrieges, die durch den Verrat des Mar⸗ xismus auch innerpolitiſch erfolglos blieb, wurde die von Gewerkſchaft gegen Unternehmerverband planmäßig ausgebaut und in ihrer durchaus klaſſenkämpferiſchen Betonung durch die— Regierungsparteien und deren bürgerliche Helfershelfer gleichſam ver⸗ ſtaatlicht. Der„Proletarier“ wurde durch Maſ⸗ ſenbefehl auf materielle Höchſtforderungen, der „Kapitaliſt“ durch entgegengeſetzten Maſſen⸗ beſchluß auf ſoziale Mindeſtleiſtungen abgerich⸗ tet. Jedes Abweichen von der beiderſeits feſt⸗ gelegten Linie wurde als Mangel an Korpsgeiſt und Solidaritätsgefühl und als Fahnenflucht gebrandmarkt. Nur einer ſtößt in dieſer Zeit der tiefſten Not und Erniedrigung aus dem Kriegserlebnis heraus durch zur klaren Erkenntnis der deut⸗ ſchen Lebensforderung: Adolf Hitler. Er erkennt vor allem klar, daß das Schickſal des deutſchen Arbeiters ſich wenden muß, weil auf ſeinen Schultern Deutſchland ruht. Fuß und verbiſſen ringt daher der Nationalſo alismus erade um die Seele des deutſchen Ar⸗ eit er s, bis dieſer zuletzt erkennen muß, daß die neue Bewegung nicht eine weitere Partei unter den vielen Parteien, nicht eine neue Gruppe des Rückſchritts und der Reaktion, ſon⸗ dern der Stoßtruppeiner neuen Ge⸗ ſinnung iſt, der unbekümmert um Rang und Stand und Titel und Beſitz nur um die deutſche Ehre und Freiheit kämpft, die als— ◻3— und Geſetz in jedem guten deutſchen Herzen ge ſchrieben ſtehen. So wurde der Sieg des Nationalſozialis⸗ mus nicht zuletzt ein Sieg des deutſchen Arbeiters, um den er hundert Jahre lang mit ſeinen beſten Kräften gerungen hatte. Dieſe geſchichtliche Tatſache bedeutet für jeden ſchaffenden Menſchen höchſte Verpflich⸗ tung, fordert von ihm Verantwortung und Letzter Appell in den Betrieben Kreiswalter Pg Döring vor der Gefolgſchaft der Joſeph⸗Vögele⸗AG Vor der geſamten Belegſchaft der Firma Joſeph Vögele AG. ſprach nach Betriebsſchluß Kreisbetriebszellenobmann Pg. Döring. Der ſtellvertretende Betriebszellenobmann Feller eröffnete die Verſammlung und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, in Pg. Doöͤ⸗ ringeinenalten Arbeitskameraden egrüßen zu»ürfen, der in den mpfjahren der Bewegung als beiterin dem Betrieb det Joſeph gele AG. für den Nationalſozia⸗ mus gekämpft hat. Der Redner ſtreifte nochmals die Zeit, in der während der ſchwerſten Prüfung unſeres Vol⸗ kes in den Jahren 1918 bis 1932 eine kleine Schar Unentwegter unter der Führung Adolf Hitlers ſich zu einer verſchworenen Gemein⸗ ſchaft verbunden hatte, um das höchſte Ziel, eine wahre Volksgemeinſchaft, zu er⸗ reichen. Nun gilt es, in dieſer Gemeinſchaft weiter zu arbeiten und zu kämpfen. Millionen ſind wieder in den Wirtſchaftsprozeß einge⸗ ſchaltet. Nichts wurde zerſtört, was dem Volke nützlich war. Man hatte die Arbeitnehmer⸗ und Arbeitgeberverbände zu einer einzigen Or⸗ ganiſation zuſammengeſchloſſen und die b K A V a r 5 lis Deutſche Arbeitsfront geſchaffen, deren Ziel die Gemeinſchaft aller ſchaffenden Deutſchen iſt. Die Deutſche Arbeitsfront iſt heute die größte Gemeinſchaftsorganiſation der Welt und iſt feſt in den deutſchen Herzen ver⸗ ankert. Das um ſo mehr, weil die Träger die⸗ ſer Organiſation und damit die Träger des Staates ſich ſelbſt um den arbeitenden Men⸗ ſchen kümmern und um ſein Wohl beſorgt ſind. Noch iſt nicht alles ſo, wie wir es wünſchen. Doch ſind auch erſt zwei Jahre verfloſſen, ſeit der Nationalſozialismus die Führung des Staates in ſeine ſichere Hand nahm. Wer möchte noch daran zweifeln, daß das Verſpre⸗ chen unſeres Führers, in vier Jahren die Ar⸗ beitsloſigteit zu beſeitigen, wahr wird? Die ungeheuren Leiſtungen des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Staates in ſei⸗ ner kurzen Regierungstätigkeit ſollten auch den ſtärkſten Zweifler überzeugen. Die Rede des Pg. Döring wurde mehrfach von der lebhaften Zuſtimmung der Zuhbrer unterbrochen. Sie fand ihren Ab⸗ ſchluß durch ein dreifaches„Sieg Heil“ auf un⸗ ſer Vaterland und unſeren Führer. Rhein und Neckar ſteigen Die Schneeſchmelze in den Bergen macht ſich nun doch in ſtärkerem Maße bemerkbar, zumal auch noch erhebliche Waſſermaſſen aus den tie⸗ feren Lagen der Gebirge kamen. Selbſt die —⁰b des Odenwaldes trugen noch eine dicke chneehaube, als am Sonntag der Witterungs⸗ umſchlag einſetzte und die Warmluft mit dem noch vorhandenen Schnee aufräumte. Fober kam noch, daß das Tauwetter auch die höher gelegenen Gebirgsteile erfaßte und daß ſomit den Bächen ungeheure Waſſermengen zugeführt wurden, die ſich im Waſſerſtand der Flüſſe aus⸗ wirken mußten. Erfreulicherweiſe war ein Tief⸗ ſtand der Flüſſe zu verzeichnen, ſo daß die Flußbette ohne weiteres die Waſſermengen auf⸗ nehmen konnten, wenn auch ein ſehr ſtarkes Steigen zu verzeichnen war. Der Neckar hat oberhalb des Straßenbahndepots beide Vorlän⸗ der zum Teil unter Waſſer geſetzt, doch kann dieſe Ueberflutung noch nicht als Hochwaſſer be⸗ bon ver 15 Amt für Volks wohlfahrt. zeichnet werden. Sicherheitshalber hat ſich das worden. er Sandgrube Lon der Saar bis zum Rhein verunglückk Ein ſchweret h geſtern nachmi raße nach Landa ier Knaben ware inem überhüngen n Unterſchiupf ſer dem Felſe tſchte plötzlich iden Kinder, u noch rechtzeitig Der 12 Jahre 4 metwa 80 Zenin zugedeckt und wa en Emil Meye juetſcht, daß er rankenhaus ſtar lteten ſich infolg s außerordentli geräte des Elellr „ konnten die Ver ühlige Kulturfilme zogen ſchon auf der pand an uns vorüber, aber ſelten ſahen inen, der ſeinem Namen wirklich gerecht lche. Meiſt zeigen ſie— weit entfernt von ihlichem Kulkturſchaffen— eine Reihe ſchaftsbilder oder einen Produktionsvor⸗ blieben nur Effekthaſcher und wurden Publikum als Beiprogrammfilme als hendiges Uebel gewertet. Die deutſche lurwelt iſt ſo vielgeſtaltig und reich an lpen, die geradezu zur Bearbeitung auffor⸗ daß die Filmproduzenten neue Wege fin⸗ hüſſen, den Deutſchen und der Welt nicht Landſchaft, ſondern das Weſen des lütſchtums der f. Gegenwart zugänglich zu machen. ſchönere Aufgabe kann der Filminduſtrie borbehalten bleiben, als durch die Stär⸗ ig und Weckung des Deutſchbe⸗ tſeins an der Verwirklichung hewigen Reiches mitzuarbeiten. e grandioſe Sieg, den die Grenzlanddeut⸗ Pan der Saar nach jahrelangem Kampf —3 3 hzeit l, Die Ghelfh L an der Saar mach iag„Kampf gen, iſt gefeiert, und mit dem unerſchüt⸗ zn Baue hen Willen, der nur dem Nationalſozia⸗ nen Hoch ls eigen iſt, ging es bereits mit aller Kraft ſe Aufbauarbeit. Wir wollen uns ſtreng e Lebensgefüh euen ſich ne 53 hüten, das Saargebiet lediglich von der chaftlichen Seite aus zu ſehen, obwohl her und geiſtig 09 M 4 Aufgaben, insbeſondere wirtſchaftliche, ſlnd. Kußem ſind und ihrer Lofung barzen. Vor enkel das ſelten iſt es unſere erſte Pflicht, die Deut⸗ im Reich ihren Brüdern an der Saar zu bringen und die Mauer, die durch eine 3 Rottenwallner-Kulturfilm von den menſchen, der Arbeit und Candſchatt der Weſtmark willkürliche Grenzziehung die aus ihren natürlichen geographiſchen, kulturellen, geſchichtlichen und wirtſchaftlichen Bedingun⸗ en herausriß, niederzulegen. Das Wiſſen vom Land den Menſchen und ihrer Arbeit lehrt uns die Saarländer lieben, die Kenntnis von der kulturellen Verbundenheit im Weſten mit dem Reich zeigt uns die ehernen Ketten, die das Schickſal auf Gedeih und Verderb um beide eſchlungen hat. Selbſt der ſtärkſte wirtſchaft⸗ iche Druck, den die Franzoſen während fünf⸗ zehn Jahren genügend Gelegenheit hatten, aus⸗ zuüben, vermochte zwiſchen die Kultur⸗ und Volkstumszugehörigkeit zum Reich keinen Keil zu treiben. 5 Lange war es den Deutſchen im Reiche nicht vergönnt, ohne große Schwierigkeiten das Stück Deutſchland an der Saar zu beſuchen, es blieb uns nur das Warten, bis die Entſchei⸗ dung fiel und der Deutſche dem Bruder wieder ungehindert die Hand reichen durfte. Das Thema darf für uns nicht erledigt ſein, indem wir ausrufen:„Deutſch iſt die Saar“ und die wirtſchaftlichen Beziehungen wieder voll auf⸗ nehmen, ſondern wir müſſen wieder in eine innige Verbindung kommen, wie zwei Arbeiter, die gemeinſam die tote Materie zum Leben erwecken wollen, ſich im Herzen kennen und verſtehen müſſen. Dieſe Aufgabe ſtellt ſich der Kulturfilm, der gerade von der Rottenwallner⸗Tonfilmproduk⸗ tion, Manheim, gedreht wird, ein Film, der wirklich das Kulturſchaffen eines deutſchen Landes zeigt und ſich nicht nur darauf be⸗ bei der Adolf⸗Hitler⸗Brücke vor Anker liegende Boppſche Hafenrundfahrtboot ſamt dem Anlege⸗ ſteg entfernt, während die Bootsverleihanſtalt durch Spannen von Troſſen die Anlagen gegen die ſtarke Strömung geſichert hat. Eine unmit⸗ telbare Gefahr beſteht zurzeit nicht, da die Waſſermaſſen glatt abfließen. Der Rhein iſt ebenfalls ſtark geſtiegen, ſo daß ſich hier wie auf dem Neckar die Verhältniſſe für die Schiffahrt gebeſſert haben. Bunter Abend mit„Kraft durch Freude“ Der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt es gelungen, die bekannte bayeriſche Truppe Nazi Eiſele für einen bunten luſti⸗ gen Abend zu verpflichten. Derſelbe'ndet am Freitag, 26. April, im Nibelungenſaal ſtatt. Es iſt ratſam, ſo früh wie möglich Eintritts⸗ karten zu beſtellen. ſchränkt, eine Aneinanderreihung ſaarländiſcher Landſchaftsbilder zu ſein. Ein Arbeiter ſpricht zu Arbeitern vom Wer⸗ ken der deutſchen Weſtmark— von der Saar bis zum Rhein. Er ſpricht vom Schaffen der Vergangenheit als Wurzel und Quell der Ge⸗ genwart. Die alte Pfarrkirche von Merzig— ein Kleinod romaniſcher Baukunſt— wie der „Alte Turm“ zu Mettlach ſprechen uns ebenſo vom unſterblichen Deutſchtum, wie der Arbeiter in der Grube und im Walzwerk— der roh⸗ ſtoffördernden Induſtrie— oder den Werk⸗ männern der verarbeitenden Induſtrie in den beiden Großſtädten am Rhein. Der Bauer im Weinberg der Pfalz, der Arbeitsſoldat an der Bauſtelle der Reichsautobahn ſind lebendige Mahnmale des völkiſchen Willens zur Einheit. Alle helfen ſie mit, uns zu dem Volke zu ma⸗ chen, das aus dem Dunkel ins Helle ſtrebt, ſo wie jedes Denkmal deutſcher Kultur ein Mark⸗ ſtein auf dieſem Wege nach oben iſt. Wir wollen dem Bruder Bruder ſein, ihn nicht nur ſo nennen, ſondern im Bewußtſein, eine Mutter zu haben, Schulter an Schulter für die Aufgabe kämpfend, die das Schickſal uns zu löſen befiehlt. Rettende Tannenzweige Flugzeuge, die über ſchneebedeckte Gefilde reiſen, ſollten ſich mit Holzktufen verſehen, um für eine unvorhergeſehene Landung gerüſtet zu ſein. Sonſt können die Inſaſſen in die mißliche Lage geraten wie jüngſt vier Menſchen, deren Maſchine über den Schneewüſten von Alasta ſchwebte. Sie geriet plötzlich in einen Sturm und wurde durch das Unwetter auf die Erde gedrückt. In dem tiefen Schnee war es nicht möglich, den Apparat wieder in die Höhe zu ———————————————————————————————————————— Mitglied des Präſidialrates der Reichsfilm⸗ Einſatzbereitſchaft vor allem dort, wo ſich die Ge⸗ meinſchaft der An täglich und ſtündlich zu bewähren hat: im Betrieb. Schon der Name „Betriebsgemeinſchaft“ deutet an, daß nunmehr das Schwergewicht ſozialer Ver⸗ antwortung wieder eindeutig von den unper⸗ ſönlichen und ſich feindlich gegenüberſtehenden eeeee Tagesparole zur Sonderaktion für die alten Kämpfer Sie haben gekämpft— für euch Sie haben geblutet— für euch Sie haben gelitten— für euch Ihr— ſchuldet ihnen Dank Ihr— wäret nichts ohne ſie Ihr— verdankt ihnen alles. 4 Darum Betriebsführer! Gebt den erwerbsloſen Kämpfern der Bewegung Arbeit und Brotl een 4 Intereſſengruppen der Gewerkſchaften und Un⸗ ternehmerverbände zurückverlegt iſt in die wirt⸗ ſchaftliche Grundzelle, den Betrieb und auf die Schultern des ſelbſtverantwortlichen Betriebs⸗ führers. Stand dieſem der frühere Betriebsrat als eine meiſt ebenſo einſeitige wie verſtändnis⸗ loſe, von außen her beeinflußte Intereſſenver⸗ tretung, mißtrauiſch oder gar feindſelig gegen⸗ über, ſo ſteht ihm nunmehr der Vertrauensrat als ein aus dem Betriebe und ſeiner beſonde⸗ ren Lage herausgewachſenes Organ der Be⸗ triebsgemeinſchaft helfend und beratend zur Seite. Der Vertrauensrat hat— wie ſchon ſein Name ſagt— zwiſchen Führer und Gefolgſchaft ein wirkliches Vertrauens⸗ und Treueverhältnis herzuſtellen, das bei der täglichen gemeinſamen Arbeit ſich ſtets erneut zu beweiſen hat. Betriebsführer und Vertrauensmänner haben ſich nach einer Forderung des Füh⸗ rers als„Beauftragte und Sachwalter der geſamten Volksgemeinſchaft“ zu fühlen. Ih⸗ nen iſt ein Stück wertvolles Volksvermögen an Menſchengut und Sachwerten zu getreuen Händen anvertraut. Dieſes auf der Grund⸗ lage einer unlösbaren Werkkameradſchaft zur höchſten organiſchen Leiſtung im Inter⸗ eſſe des Geſamtvolkes zu ſteigern, iſt die große Aufgabe ihrer Menſchenführung. Wir müſſen uns bemühen, über den täglichen Kleinkampf hinaus ſtets die großen Fron⸗ ten unerbittlich im Auge zu behalten. Im⸗ Mächte, unter denen das feige Weltjudentum ſeine beſondere Rolle ſpielt, ſind es, die uns aus Haß und Reid und Furcht einen ebenſo brutalen wie hoffnungs⸗ loſen Wirtſchaftskampf angeſagt haben. Jeder deutſche ſchaffende Menſch iſt ein Soldatin dieſem Kampf, jeder Betriebs⸗ führer und Vertrauensmann aber ſteht als Offizier auf vorgeſchobenem Poſten. Nicht äußere Maßſtäbe dürfen daher über die Aus⸗ leſe der Vertrauensmänner fbef3n nichi Rang und Stand, nicht die bloße naheriſſef 105 Partei, nicht Mitgliedsnummer oder Uni⸗ orm, ſondern die gerade menſchliche Haltung und der Charakter, nur die echte kämpferiſche Geſinnung, die un⸗ bekümmert um jedes Eigenintereſſe und über alle Anfechtungen hinweg im Kleinkampf des Alltags immer das große ſozialiſtiſche Ziel im Auge behält. Dr. Hertenstein, Gauſchulungswalter der DAß. bringen. Die Inſaſſen ſtiegen alſo aus und hat ⸗ ten das Glück, bald darauf eine alte Hütte zu entdecken, in der ſie etwas Torf ſowie trockene Bohnen und Reis vorfanden. Aus dem ſchmel ⸗ zenden Schnee konnte man Waſſer gewinnen. Mit der Büchſe erlegte man einige eßbare Vö⸗ gel. Aber die Lage wurde immer ſchlimmer. Schließlich lamen die Verunglückten auf den Gedanken, von den nahen Tannen Zweige herabzureißen und dieſe in dem Schnee zu Wor, ten zuſammenzufügen. Da las man dann: „Hunger! Brauchen Eſſen und Schneeſchuhe!“ Aber die Flugzeuge, die des Weges kamen, waren zu hoch in der Luft. Neun Tage vergin⸗ gen. Bereits drei Maſchinen waren vorbeige⸗ flogen. Endlich— von der vierten aus erblickte man die ſinnvoll zuſammengefügten Tannen⸗ zweige. Die Maſchine führte Schneeſchuhe mit. Die Erſchöͤpften wurden gerettet. Jeder von ihnen hatte an die fünfzehn Pfund abgenom⸗ men. Ernennung zum Mitglied des Prüſivialrates der Reichsfilmkammer. Der Präſident der Reichskulturkammer, Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels, hat den Parteigenoſſen Carl Melzer zum kammer ernannt. Großer Erfolg von Wilhelm Backhaus in London. In der Queenshall brachte Dienstag⸗ abend Wilhelm Backhaus vier Sonaten von Beethoven zum Vortrag. Die zahlreichen Lon⸗ doner Muſikfreunde, die den Konzertſaal füll⸗ ten, dankten dem großen Künſtler miſchen Beifall für die Darbietungen. Beſon⸗ ders lebhaft war der Dank für Opus 106, deſ⸗ ſen glänzende und meiſterhafte Behandlung beim Publikum wie bei der Berufskritik bewun⸗ dernde Anerkennung fand. Jahrgang 5— X Nr. 170— Seite 6 „Sakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Donnerstag, Daten für den 11. April 1935 1806 Der deutſch⸗öſterreichiſche Dichter Anaſta⸗ ſius Grün(Anton Alexander Graf von Auersperg) in Laibach geb.(geſt. 1876). 1914 Der Zoologe und Forſchungsreiſende Karl „Chin in Leipzig geſt.(geb. 1852). 1933 Hermann Göring wird Miniſterpräſident in Preußen. 1933 General Franz Ritter v. Epp wird Reichs⸗ ſtatthalter in Bayern. Sonnenaufgang.40 Uhr, Sonnenuntergang 19.14 Uhr.— Mondaufgang 11.18 Uhr, Mond⸗ untergang.49 Uhr. Vormerken: Am Freitag, den 26. April 1935 Bunter Abend der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ mit Nazi⸗Eiſele aus Garmiſch⸗ Partenkirchen. 70. Geburtstag. Frau Roſa Schöfer, Amerikanerſtraße 43, feiert heute, 11. April, ihren 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Plötzlicher Tod. Geſtern mittag gegen zwölf Uhr erlitt der 42jährige verheiratete Karl Zieg⸗ ler von hier in der ſchiefen Gaſſe, 1 4/ T 4a, einen Herzſchlag, der den ſofortigen Tod des Mannes herbeiführte. Dreijähriges Kind ertrunken. Geſtern nach⸗ mittag.15 Uhr fiel ein dreijähriger Junge aus den J⸗Quadraten beim Spielen oberhalb der Friedrichsbrücke bei der Bootsverleihanſtalt Klein in den zurzeit hochgehenden Neckar und ertrank. Ein junger Mann, der dem Kind nach⸗ geſprungen war, konnte nur noch die Leiche bergen. Frauenamt der Deutſchen Arbeitsfront ſam⸗ melt für die Mütter. Am Muttertag, dem 12. Mai, findet eine Reichsſammlung für den Reichsmütterdienſt ſtatt. Von der Deutſchen Ar⸗ beitsfront wird mitgeteilt, daß ſich alle Gau⸗ Frauenwalterinnen des Frauenamtes mit ihrem Mitarbeiterinnenſtab bei den zuſtändigen Gau⸗ leitungen der NS-⸗Frauenſchaft zur Sammlung zu melden haben. Die Sammlung ſoll zur Fi⸗ nanzierung der Mütterſchul⸗Kurſe dienen. Lichtbildervortrag der NSͤOV Waldhof. Die NSͤoOs hatte ihre Mitglieder in das Geſell⸗ ſchaftshaus Brückl zu einem Lichtbilder⸗ vortrag über den Weltkrieg eingela⸗ den. Der Saal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Obmann Gnam begrüßte die Kame⸗ raden und Kameradenfrauen. Er gedachte der Toten des Weltkrieges und derer, die für das Reich Adolf Hitlers gefallen ſind. Eingangs ſtreifte der Obmann die Vorgeſchichte des Weltkrieges. Kriegsbilder von allen deut. ſchen Fronten, aus dem Weſten von Oſtende bis zu den Vogeſen, und aus dem Oſten, Ru⸗ mänien, Italien, Türkei und Oſt⸗Afrika zeigten den Anweſenden, was deutſches Heldentum ver ⸗ mochte. Einige ſtatiſtiſche Zahlen über den Welt⸗ krieg beſchloſſen den erſten Teil des Vortrages Im zweiten Teil wurden einige Bilder von der deutſchen Kriegsgräberfürſorge gezeigt. In ſei⸗ nem Schlußwort betonte Obmann Gnam den Friedenswillen Deutſchlands, wie ihn der Füh⸗ rer ſchon wiederholt zum Ausdruck gebracht hat Mit der Mahnung, unſerer gefallenen Helden ſtets zu gedenten und treue Mitarbeiter im Reiche Adolf Hitlers zu werden, ſchloß der Ob⸗ mann die Verſammlung. Gefolgſchaftsabend der Dr. Franckſchen Guts⸗ verwaltung in Straßenheim. In dem Speiſeſaal der Dr. Franckſchen Gutsverwaltung in Mann⸗ heim⸗Straßenheim fand der erſte offizielle Ka⸗ meradſchaftsabend der geſamten Belegſchaft ſtatt Pg. Thaler begrüßte mit herzlichen Worten die Belegſchaft. Dann ſprach Betriebsführer Pg. Eugen Hohenſtatt, der auf den eigentlichen Zweck eines Kameradſchaftsabends hinwies. Pg Hohenſtatt anerkannte, daß faſt ſämtliche Gefolg⸗ ſchaftsangehörige Mitglieder der NSV gewor⸗ ——————————————————————— Der Jude istunser Unelück! —————————————— den ſind, was ein Beweis dafür iſt, daß der wahre Sozialismus bei ſeiner Gefolgſchaft be⸗ reits feſten Fuß gefaßt hat. Dann nahm Orts⸗ gruppenleiter Pg. Karl Weickum das Wort, der den Sinn der Kameradſchaft im Betrieb er⸗ läuterte und ſeiner Freude Ausdruck gab, daß in dem landwirtſchaftlichen Betrieb der Dr. Franckſchen Gutsverwaltung der Geiſt der Volks⸗ gemeinſchaft feſte Wurzeln gefaßt hat. Einige gemütliche Stunden geſelligen Beiſammenſeins beſchloſſen den Kameradſchaftsabend. Stim⸗ mungsvoll geſtaltete ſich der gemütliche Teil un⸗ ter den Klängen der Gefolgſchaftskzpelle, wober nach altem Brauche unſeren deutſchen Volkstän⸗ zen gehuldigt wurde. Der Mannheimer Sängerkreis hielt ſeine 43. Generalverſammlung ab. Nach dem vom Schriftwart Schmitt verleſenen Jahresbericht hat der Verein im abgelaufenen Vereinsjahr eine äußerſt rege Tätigkeit ent⸗ faltet. Neben den vielen Veranſtaltungen und Beteiligungen ſei beſonders das mit den Bilz⸗ Vereinen„Frohſinn“,„Silcherbund“, Männer⸗ chor 1913 Mannheim⸗Neckarſtadt“ und„Ger⸗ mania“ Mannheim⸗Feudenheim am 2. Dezem⸗ ber im Nibelungenſaal veranſtaltete gemeinſame Konzert erwähnt. Nach Entgegennahme der Berichte der einzelnen Amtswalter wurde der bisherige ſtellvertretende Vereinsführer, San⸗ geskamerad Anton Pott, zum Vereinsführer gewählt, der zu ſeinem Stellvertreter Bernhard Gattung, zum Kaſſenwart Joſef Meny, zum Schriftwart Georg S chmitt und als Ver⸗ treter der unterſtützenden Mitglieder Friedrich Heil beſtimmte. Der langjährige Vorſitzende und bisherige Vereinsführer, Ehrenpräſident Friedrich Steiner, wurde von der General⸗ verſammlung führer ernannt. einſtimmig zum Vereinsehren⸗ Ein Hochzeitsgeſchenk für Miniſterpräſident Hermann Göring Geſtern wurde dem Miniſterpräſidenten Hermann G5 durch Dr. Bergius eine Marzipantorte überreicht. Bergin⸗Werken aus badiſchem Holz gewonnen wird, hergeſtellt. Aufnahme: Bauer-Karlsruhe ring von der Fa. Bergin AG., Mannheim⸗Rheinau Die Torte wurde aus Holzzucker, welcher in den HB-Klischee Große Strafkammer Mannheim Ein Freiſpruch Vorſitz: Landgerichtsdirektor v. Ho fer. Vertreter der Anklage: Staatsanwalt Schrade. Ein Menſch, der um jeden Preis ſeinen Ehe⸗ partner wieder los ſein will und dieſerhalb einen Scheidungsgrund braucht, ergreift wohl jede noch ſo unſcheinbare Gelegenheit, um zu ſeinem Ziel zu kommen. Diesmal hatte aber der Ehemann der 33 Jahre alten Luiſe., aus Haßloch, kein Glück gehabt, aus der Verurteilung wurde nichts. Die Anzeige gegen die bis jetzt unbeſtrafte Frau B. erſtattete der an einem ganz anderen Ort anfäſſige Ehemann, es iſt erſtaunlich, wie in ſolchen Fällen der Informationsdienſt arbeitet. Die Anklage lautet auf Unternehmen der Verleitung zum Meineid, mit welcher der Ehemann ja eigentlich direkt nichts zu— hatte, es ſollte nur Mittel zum Zweck werden. Frau., die aus einem guten Haus ſtammt, nahm nach der Trennung von ihrem Mann in einer Mannheimer Familie R. den Poſten einer Hausangeſtellten an. Nach 1½ Jahren Dienſt⸗ zeit kam es Anfang Dezember 1934 zu einem großen Krach, Frau B. wurde friſtlos entlaſ⸗ ſen. Wie das ja oft iſt in ſolchen Fällen— eine verſtändliche menſchliche Schwäche— der Herausgeworfene ſucht dem bisherigen Arbeit⸗ geber allerhand am Zeug zu flicken und kramt in der Erinnerung, was könnte man gegen ihn vorbringen. Frau., die eine eifrige Anhängerin des Nationalſozialismus iſt, wollte nun behaupten, Herr R. habe ſich verſchiedene Male abfãllig über unſere heutige Regierung und unſeren Führer geäußert. Sie ſoll nach der Anzeige bei der Geheimen Staatspolizei Verwandte der Fa⸗ milie., die Eheleute St., ſowie eine frühere Angeſtellte E. zu veranlaſſen verſucht haben, bei einer eventuellen Vernehmung gegen R. aus⸗ zuſagen.(Das Verfahren gegen R. verlief er⸗ gebnislos.) Nach eingehender Beweisaufnahme— eẽ mußten eine ganze Anzahl Zeugen vernommen werden— konnte das Gericht jedoch nicht die Ueberzeugung gewinnen, daß Frau B. bewußt die Abſicht hatte, irgend jemanden zur falſchen eidlichen Ausſage zu verleiten und ſprach Frau B. von der erhobenen Anklage frei. Der Haft⸗ befehl wurde aufgehoben. Immerhin hielt das Gericht die Möglichkeit für gegeben, daß Herr R. doch gelegentlich mal eine Aeußerung machte, die von Frau B. ſo auf⸗ gefaßt worden war, daß ſie ſich zur Anzeige berechtigt hielt. Die Strafkammer hatte nicht den Eindruck erhalten, daß Frau B. von der Unrichtigkeit ihrer Annahme überzeugt war und mußte zu obigem Urteil kommen. Der Staats⸗ anwalt hatte eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 2 Monaten beantragt. Regimentstag der Feldartilleriſten Nr.84 Die Ortsgruppe Rhein-Neckar der Kamerad⸗ ſchaft ehemaliger Angehöriger des Straß⸗ burger Feldartillerie⸗Regiments Nr. 84 in Mannheim iſt zur Durchfüh⸗ rung der Regimentstagung für 1935 beauftragt worden. Am 25. und 26. Mai findet das Zuſammentreffen in Mannheim ſtatt, wozu Kameraden aus dem Rheinland, Weſt⸗ falen, Aachen, Niederrhein und Oberbaden erwartet werden. Von den ehemaligen Kommandeuren des Regiments haben bis jetzt ihr Erſcheinen zugeſagt: General der Artillerie a. D. Bleidorn, General a. D. Reinecke und v. Klewitz; außerdem viele ehemalige Offiziere des Regiments. Die Haupttagung findet am Sonntag, 26. Mai, 3 Uhr nachmittags, im großen Saale der Turnhalle des Turnvereins v. 1846 in Mannheim, Prinz⸗Wilhelm⸗Straße, ſtatt. Für dieſe Wiederfehensfeier iſt ein kurzes aber er⸗ leſenes Programm aufgeſtellt, das allen Kame⸗ raden gerecht werden dürfte. Alle ehemaligen Angehörigen des Feld⸗ artillerie-Regiments Nr. 84 ſind zu dieſer Feier ſchon heute herzlichſt eingeladen. Treffen des JR 185 Anläßlich des 20 Gründungstages des ruhm⸗ reichen ehemaligen badiſchen Inf.-Regiments 185 veranſtaltet der Landesverband für die nordbadiſchen Ortsgruppen des Regiments⸗ vereines am Sonntag, 19. Mai d.., ein Treffen in Heidelberg. Hierzu ſind aber nicht nur allein die nordbadiſchen Orts⸗ gruppen, ſondern auch alle bis jetzt beſtehen⸗ den übrigen Ortsgruppen des Vereins herz⸗ lich eingeladen, ſowie alle ſonſtigen ehemaligen 185er, auch wenn ſie dem Verein noch nicht angehören. Die Ortsgruppen Donaueſchin⸗ gen, Eppingen, Frankfurt a.., Freiburg, Karlsruhe, Pforzheim, Offenburg, Raſtatt und Tribera⸗Villingen müſſen unter allen Umſtän⸗ den mindeſtens einen Vertreter aus dem Füh⸗ rerring zu dieſer Tagung entſenden, da u. a. wichtige Fragen, wie Organiſation, Satzungen und Beiträge des Regimentsvereins zur Be⸗ handlung kommen. Auch der ehemalige Regi⸗ mentskommandeur, der beliebte„Papa“ Krauſe (Kaſſel) hat ſein Erſcheinen zugeſagt. Für die Kameraden aus dem Führerring findet an jenem Tage um.30 Uhr vormittaas im Re⸗ ſtaurant„Pfalz“, Heidelberg⸗Neuenheim(Rah⸗ mengaſſe), eine Ortsgruppenführer⸗Beſpre⸗ chung ſtatt. Für den Nachmittag iſt ein ge⸗ mütliches kameradſchaftliches Beiſammenſein mit muſikaliſchen und ſonſtigen Unterhaltun⸗ gen im oberen Saale des Reſtaurants„Zum Schiff“, Heidelberg-Neuenheim, vorgeſehen. Die Anmeldungen zur Teilnahme müſſen ſei⸗ tens der Ortsgruppen und auch der Einzel⸗ mitglieder bis ſpäteſtens 30. April d. J. an den Landesführer Baden, Kamerad Richard Boos, Mannheim, Q 3, 19, erfolgen, bei dem auch weitere Auskünfte einzuholen ſind. Soll⸗ ten Regimentskameraden ſchon Samstags in Heidelberg eintreffen, wollen ſie ſich betr. der benötigten Freiquartiere an Kamerad M. Lentz, Heidelberg, Ladenburger Straße 15, wenden. Jahreshauptverſammlung im Guſtav⸗Adolf⸗ Frauenverein Vielen Volksgenoſſen dürfte die ſegensreiche Tätigteit und ſoziale Fürſorge des nun ſchon 103 Jahre beſtehenden Guſtav⸗Adolf⸗Vereins bekannt ſein, die ſich ganz beſonders auf die Unterſtützung und Förderung ſolcher deutſcher Stammesbrüder und bedrängter Gemeinden in der Diaſpora erſtreckt, die oft auf völlig expo⸗ niertem Poſten um ihr Deutſchtum kämpfen. Eine angeſchloſſene Untergliederung bilden die Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereine, die auch bei uns in Mannheim eine Ortsgruppe mit gegenwär⸗ tig 400 Mitgliedern beſitzt. In ihrem Geſchäfts⸗ bericht gab die erſte Vorſitzende, Frau Jundt, ein anſchauliches, allgemeines Bild von der umfangreichen Tätigteit des Vereins, die mit viel Kleinarbeit verbunden iſt. Der Jahresbe⸗ richt, den die erſte Schriftführerin, Frl. Ayrer, erſtattete, gewährte einen Einblick in die ver⸗ ſchiedenen Veranſtaltungen des Vereins. Aus dem nachfolgenden Kaſſenbericht der erſten Rechnerin, Frau Lina Eckſtein, ſind beſonders die recht erfreulichen und befriedigenden Kaſ⸗ ſen⸗ und Vermögensverhältniſſe bemerkens⸗ wert. Gemäß den Satzungen war in der dies⸗ jährigen Jahreshauptverſammlung die Wieder⸗ oder Neuwahl der geſamten Vorſtandſchaft vorzunehmen. Einſtimmig wurde die ſeitherige Vereinsführung wieder im Amt beſtätigt, und zwar wie ſolgt: Frau Jundt und Frau Horch (1. und 2. Vorſitzende), Frl. Ayrer und Frau Schneider(J. und 2. Schriftführerin), Frau Lina Eckſtein und Frau Toni Böringer(1. und 2. Rechnerin). Hinzu kommen noch etwa 12 Bei⸗ ſitzerinnen. Die Wiedergewählten dankten für das Vertrauen und nahmen das Amt wieder an mit dem Gelöbnis zu weiterer treuer Arbeit im Dienſte des Vereinswerkes. Die erſte Vor⸗ ſitzende, Frau Jundt, konnte nach ledigung der Tagesordnung die b verlaufene Verſammlung mit Dao für das Erſcheinen ſchließen. Was iſt los? Donnerstag, den 11. April Nativnaltheater: Carmen. Gaſtſpiel Sigrid Berlin. Miete D— 19.30 Uhr. 9 ufa⸗Palaſt, Ludwigshafen: Der Rebell von d Volksſtück von Auguſt Dr. Ritter von( NS⸗Kulturgemeinde— 20.00 Uhr. Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des S produzenten in dieſer Beſprechu lität des Weltn ſuch einer Uebe ſchwierigkeiten, früheren Kupfe Machtverhältniſſ Wagſchale ſiel. gus den Kapazt tatſächlichen Er s(bereits in der Konferenz i 1. Alle Kupfe amerikaniſchen, ihre Produktion 240 000 Tonnen 2. Zur Beoba ſtiſche Marktſtell 3. Mit den K einigten Staaten getreten ſind, w angeſtrebt. 4. Einheitliche tors. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kab Varieté⸗Programm. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Cafe Clou. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10.00—13.00 und 15 Uhr geöffnet. Ausſtellung: Die Münſter burg und Straßburg. Städt. Kunſthalle: 11.00—13.00 und 15.00— geöffnet. Ausſtellung: Das billige Eigenhe Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10.00— 14.00—16.00 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11.00—13.00 und 1 Uhr Ausleihe.—.00—13.00 und 15.00—19 Leſeſäle. Stäüdt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12.00 BE 10.30— bis 19.00 Uhr Buchausgabe. 16.30—21.00 Uhr Leſehalle. Ludwigshafen, 11. April. Die bahndirektion teilt mit: Perſonenzug Grünſtadt ab.50, Frankenthal an 44 wigshafen an.39 Uhr, wird nicht m fahren. Auf Antrag der Berufsreiſe kehrt Perſonenzug 703 an Werktagen her, Grünſtadt ab.25 Uhr, Frank .55, Ludwigshafen an.16 Uhr. Zuglokomotive entgleiſt Ludwig'shafen, 11. April. Di bahndirektion Ludwigshafen teilt Mittwoch, 10. April,.55 Uhr, enigl ſchen Offſtein und Neu⸗Offſtein au biete der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellf Lokomotive des Perſonenzuges 1662 Grünſtadt. Die Reiſenden wurden m zug weiterbefördert. Der Schaden iſt Die Entgleiſungsurſache iſt noch nicht Mißglückte Einbrüche in zwei Bah Ludwigshafen a, Rh., 11. Reichsbahndirektion Ludwigshafen teill der Nacht vom 6. auf 7. April wurde ih hof Buſenberg eingebrochen. Den Di nichts in die Hand. Auch im Bahnho berg wurde ein Einbruchsverſuch m men, der ebenfalls erfolglos blieb. Di lichen Ermittlungen ſind im Gange Seit beinah 7 30 Jahren Trauringe ien wie behannt pfe 6. Das Abkom Die Vereinbar in London merk der günſtigen N. krenz. Deutſf von faſt ein gung an der marktes ſta: aus anderen G— uß, den Kupfe rücken. Die Ste erung aus den bei Mansfeld u dem rheiniſchen genau wie die be Kupferabfällen u ferner durch Ver le Aluminium, nng des Verbre genug an Einf Kupfer für viele ſowohl in der als auch im Ke werden kann, ſe auch ſein mag. Bei Beurteilun bisher ſehr unan eine nur einigern die die Möglichl Zahlen die Lage zu analyſieren. E ſfammen, ſo finde Cäsar fesenmeyer p 1,% verſisbren. den verfügbaren Uhren, quw/elen, Gold- und Silberw/eren, k men, was noch e oder gar weggele Anordnt Einzelangaben vi 4* A wir annehmen, den Statiſtiken en n 5 0 kunft dam elaf Sehr wichtig! genauen 1—— Betr.: Urlauberfahrt 1935. 4 arg 3 arktes zu ge Viele Volksgenoſſen ſind der Anſich Den größzen 30 meldungen bis 14 Tage vor Abgaf unzweifelhaft di Zuges erfolgen können. Dies iſt eff[ Rhodeſien. 2 ßer Irrtum. Anmeldungen könnef maßgebendſten K lange vorgenommen werden, ſo laß Plätze frei ſind. Erſatzfahrten gibt Deshalb iſt dringenſtes Gebot: Nichtß meldungen zu warten, ſondern dieſeß fort abgeben. Ausverkaufte Züge den Tageszeitungen bekanntgegeben. An alle St Ortsgruppe Jungbuſch Die ortsgruppe Sämtliche Fahrtenmeldungen ſindt Monat April auf Ortsgruppe zu melden. Der Betraff Zeit zwiſchen 10 4 575 14 Tage vol holen. ahrt einbezahlt ſein. Dienſtſtunden A tags, Donnerstags und Freitags, ab 3 Dienſtſtelle: P 4, 16. Daſelbſt ſind aß tenprogramme zum Preiſe von 10 Pf 19.— hältlich. Anträge auf Jahresſportlf—»der—7 Sparkarten werden in jeder Dienſtſtf gegengenommen. 4 14. April Wanderung nach Weilf zemacht, dun mil 1. Weinheim, Birkenauertal, Fuch'ſſ den Anfangsvuchf Wachenburg, Windeck, Weinheim. N Juni ſtelten kö Für die übrige 3 Stunden. termin durch das 2. Weinheim, Randweg Lützelſachſt iejenigen weiler(Mittagsraſ), Am lalten Zlf ern daun' mieber rersberg, Weinheim. Wanderzeit 51 Anuträge nach der Neider⸗A Mittagsraſt), Schanenbacher Tal, Viß turm, Waldenerhof, Hemsbach, Randf—5 ſämtliche O bach, Weinheim. Wanderzeit 6 Stuf eiter ſowie i Abfahrt Zug 1:.40 Uhr OEG, Käfertal, Viernheim. Zua 2:.50 Uhr, fährt durch. Rückfahrt Zug 1:.15 Uhr, hält heim, Käfertal. Zug 2:.25 Uhr, fährt durch. Beſorgen Sie ſich noch heute eine K An alle Orts⸗ und Betriebswa Wir haben die Feſtſtellung gemachf 9 Sonntag, 14 heim⸗Käfertal, im Mannheimer Str Ortsgruppen⸗ unt kaſſenobmänner zi Feudenheim. D Formaldienſt. Ar Feudenheim⸗Schul meldungen zu Urlaubsfahrten nif Sitzung der politi weitergeleitet werden. Dadurch lauf Schübenbaus. Volksgenoſſen Gefahr, für die eine o Friedrichspark. Willens“ findet ar mittags 3 Uhr un ſtatt. Karten zum den Blockleitern ſ am Mittwoch und 10—12 und von 4 Strohmarkt. D Zellenabend der und p—7) im H liche Parteigenoſſe Fahrt zu ſpät an den Gau gemeldet Anmeldungen können ſcht für das ganze Jahr 19355 nommen werden, und Vor einer auten Abwicklung und Organif Fahrten iſt frühzeitiges und Melden. honnte nach nung die b ig mit eßen. 2 Gaſtſpiel Sigrid Uhr. 13 Der Rebell von de 20.15 Uhr Ke tt Libelle, Café arbietungen 900—13.00 und 15 3: Die Münſter .00 und 15.00—1ff is billige Gigenhein L 1, 1: 10.00— 50—13.00 und 17 13.00 und 15.00—19f lle: 10.30—12.00 un gabe. EA 10.30— e. 11. April. Di it: er Berufsreiſe an Werktagen Uhr, Franke .16 Uhr. ive entgleiſt 11. April. Di zhafen teilt 55 Uhr, enigl Offſtein au Eiſenbahngeſe enzuges 1662 den wurden m uch im Bahnhu ruchsverſuch un glos blieb. D nd im Gange in alle nge töten u kannt pfe eyer p1.3 nd Silberw/aren, b FREUI wichtig! 1935. ſind der Anſichtf ge vor Abga Dies iſt e ldungen könneß ſo laßß verden, tzfahrten gibt Gebot: Nichth ſondern dieſeß rkaufte Züge ekanntgegeben. 1 Jungbuſch ieldungen ſind n. Der Betraß 5 14 Tage vof Dienſtſtunden Freitags, ab daſelbſt ſind af reiſe von 10 P Jahresſporttt ieder Dienſtſif ung nach Weiff auertal, Fuch'ſh Weinheim. veg Lützelſachſth Am kalten St Wanderzeit 5 nau, bacher Tal, Vi msbach, Rand derzeit 6 Stuf 40 Uhr OEcs, hrt durch. 15 Uhr, hält hrt durch. ch heute eine K nd Betriebswa ſellung gemacht bsfahrten niß Dadurch lauf für die eine oh Bau gemeldet önnen ſcht Jahr 1933 ,„ und Vorf g und Organiß tiges und Perſonenzug inkenthal an 42 r, wird nicht m Neider⸗A „Hakenkreuzbannei⸗ 0 — Frühausgabe— Donnerstag, 11. April 1935 rgang 5— A Nr. 170— Seite 7 0 Die internationale Konferenz zwiſchen den Kupfer⸗ produzenten in Neuyork iſt beendet. Das Hauptziel leſer Beſprechungen war die Erreichung einer Stabi⸗ tät des Weltmarktpreiſes für Kupfer und der Ver⸗ ch einer Ueberbrückung der Deviſen⸗ und Handels⸗ chwierigteiten, wobei nach dem Zuſammenbruch des fübheren Kupfer⸗Exporttartells die Verſchiebung der Machtverhältniſſe der großen Produzenten ſehr in die Wagſchale ſiel. Die Reſtrittionsſätze berechneten ſich sden Kapazitätsziffern ſowohl, als auch aus der tſächlichen Erzeugung der einzelnen Geſellſchaften. as(bereits in der Tagespreſſe gemeldete) Ergebnis r Konferenz iſt in den Hauptlinien: 1. Alle Kupfergruben mit Ausnahme der nord⸗ amerikaniſchen, japaniſchen und ruſſiſchen ſchränken ihre Produktion ab 1. 6. 1935 zuſammen um jährlich 240 000 Tonnen ein. 2. Zur Beobachtung der Marktlage wird eine ſtati⸗ ſtiſche Marktſtelle geſchaffen. 3. Mit den Kupfererzeugern Kanadas und der Ver⸗ einigten Staaten, ſoweit ſie dem Abkommen nicht bei⸗ getreten ſind, wird eine regelmäßige Zuſammenarbeit ngeſtrebt. 4. Einheitliche Markt⸗ und Verkaufsbedingungen werden demnächſt veröffentlicht. 5. Das Kanada⸗Kupfer wird, ſoweit es im Neben⸗ prozeß anfällt, durch einen, durch ein Agreement zu ſchaffenden Verlaufsagenten, je nach der Markttage verkauft oder vom Markt gehalten. 6. Das Abkommen endigt mit dem 1. Juli 1938. Die Vereinbarungen ſind von etwa 75 Prozent der nichtnordamerikaniſchen Kupfererzeuger getroffen, und zeigen eine verhältnismäßig loſe Form. Bemerkenswert iſt die Feſtſtellung, daß die Einrichtung eines Pools An Verkaufsſtellen nicht vereinbart rde. 9 Die Kupferpreiſe ziehen ſeit der letzten Märzwoche in London merklich an. Das iſt zweifellos die Folge der günſtigen Nachrichten über den Verlauf der Kon⸗ — gung an der Entwicklung des Kupfer⸗ marktes ſtark intereſſiert, auch wenn es aus anderen Gründen heraus ſtändig beſtrebt ſein muß, den Kupferimport auf das äußerſte herabzu⸗ rücken. Die Steigerung der heimiſchen Kupſfererzför⸗ derung aus den noch wenig erſchloſſenen Lagerſtätten bei Mansfeld und Goslar ſowie im Siegerland und em rheiniſchen Schiefergebirge iſt zweifellos möglich, genau wie die beſſere Erfaſſung und Verwertung von Kupferabfällen und Altmetallen. Wenn Deutſchland ferner durch Verwendung möglichſt vieler Erſatzſtoffe wile Aluminium, Eiſen und Stahl auf eine Einſchrän⸗ kung des Verbrauchs hinarbeitet, bleibt immer noch genug an Einfuhrbedarf übrig, weil trotz allem Kupfer für viele Dinge als unentbehrlicher Rohſtoff ſowohl in der geſamten elektrotechniſchen Induſtrie als auch im Keſſel⸗ und Apparatebau nicht vermißt werden kann, ſo groß das Verlangen nach Erſatz auch ſein mag. Bei Beurteilung des Weltmarktes für Kupfer fiel bisher ſehr unangenehm auf, daß in keinem Lande eine nur einigermaßen genaue Statiſtik zu finden iſt, die die Möglichleit ſchaffen könnte, aus ſtatiſtiſchen Zahlen die Lage der Kupferinduſtrie etwas ſchärfer zu analyſieren. Stellt man wirklich einige Zahlen zu⸗ ſammen, ſo findet man raſch den Mangel an Ueber⸗ einſtimmung mit den Ziffern anderer Länder. Aus den verfügbaren Daten lüßt ſich nicht immer entneh⸗ men, was noch alles in den Zahlen mit eingerechnet oder gar weggelaſſen wurde. Für viele Dinge fehlen Einzelangaben vollſtändig. In jedem Fall möchten wir annehmen, daß dieſer offenſichtliche Mangel in den Statiſtiken mit ſchuldig war, daß die Konferenz nicht weitergehende Beſchlüſſe faßte. Die neu geſchaf⸗ ſene permanente Kommiſſion wird in der nächſten Zu⸗ kunft damit bhelaſtet ſein, die unvollſtändigen und un⸗ genauen Unterlagen zu unterſuchen, um ein einwand⸗ freies und deutlicheres Bild über die Lage des Kup⸗ fermarktes zu gewinnen. Den größten Vorteil aus der neuen Regelung zogen unzweifelhaft die Kupferproduzenten in Nord⸗ Rhodeſien. Als im Jahre 1926 das Kartell der maßgebendſten Kupferproduzenten„The Copper⸗Ex⸗ Anordnungen Anordnungen der Kreisleitung An alle Stadt⸗ und Landortsgruppen! Die Ortsgruppen haben ſofort„Wille und Weg“ für Monat April auf der Kreispropagandaleitung in der Zeit zwiſchen 10 und 1 Uhr oder 5 und 7 Uhr abzu⸗ holen. Kreispropagandaleitung. An alle Ortsgruppen der Stadt⸗ u. Landgebiete! Schulungsbriefe für Monat März können auf dem Kreisſchulungsamt der NSDAp in der Zeit von 10—1 oder—7 Uhr abgeholt werden. Kreisſchulungsamt. Betr. Buchanträge Sämtliche Parteigenoſſen werden darauf aufmerkſam gemücht, daß mit ſofortiger Wirkung nur die Pgg. mit den Anfangsbuchſtaben A, B und C Buchanträge bis 1. Juni ſtellen können. Für die übrigen Pgg. wird jeweils der Antrags⸗ termin durch das„Hatenkreuzbanner“ bekanntgegeben. Diejenigen Pgg., die die Termine verſäumen, können erſt dann wieder den Buchantrag ſtellen, wenn alle Auträge nach der Alphabetreihe aufgearbeitet ſind. Der Kreiskaſſenleiter. An ſämtliche Ortsgruppen⸗ u. Stützpunktkaſſen⸗ leiter ſowie Hilfskaſſenobmänner des Kreiſes Mannheim Sonntag, 14. April, vorm..30 Uhr, in Mann⸗ heim⸗Käfertal, im Saal des„Schwarzen Adlers“, Mannheimer Straße 17, Kaſſenleitertagung, zu der Ortsgruppen⸗ und Stützpunktkaſſenleiter ſowie Hilfs⸗ kaſſenobmänner zu erſcheinen haben. Der Kreiskaſſenleiter. PO Feudenheim. Donnerstag, 11. April, 20.30 Uhr, Formaldienſt. Antreten der pol, Leiter im Schulhof Feudenheim⸗Schule.— Freitag, 12. April,.30 Uhr Sitzung der politiſchen Leiter und Amtsleiter im alten Schützenhaus. Friedrichspark. Die Film⸗Vorſtellung„Triumph des Willens“ findet am Donnerstag, 11. April, nach⸗ mittags 3 Uhr und abends.30 Uhr, im„Univerſum“ ſtatt. Karten zum Einheitspreis von 60 Pfg. ſind bei den Blockleitern ſowie auf der Geſchäftsſtelle C 7, 5 am Mittwoch und Donnerstag früh in der Zeit von 10—12 und von—6 Uhr erhältlich. Strohmarkt. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Zellenabend der Zellen 2 und 5(L 11—15, 0—7, und p—7) im Hotel„Royal“, L 13, 22, ſtatt. Sämt⸗ liche Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen ſowie die An⸗ porters⸗Inc“ errichtet wurde, waren die Kupfergru⸗ ben in Rhodeſien unbedeutende Betriebe. Zwar be⸗ reitete die kurzſichtige Preispolitik des Kartells ihm den eigenen Untergang, ſo daß es bald wieder von der Bildfläche verſchwand. Das ſtarre Feſthalten an einem Weltmarktpreis von 24 Cent hatte noch die Folge, daß die Gruben in Rhodeſien, vor allem die „Rhokana⸗Corporation“ und die Roan Antelope Cop⸗ per Mine“ an ihrem weiteren Ausban arbeiteten, zu⸗ mal dort außerdem gleichgerichtete belgiſche Intereſ⸗ ſen Einfluß hatten, und zwar über die„Union mi⸗ niere du Haute Cantanga“. In beiden Konzernen waren die Produktionskoſten außergewöhnlich gering. Die Rhodeſier verfügten über die modernſten techni⸗ ſchen Einrichtungen und hatten andererſeits den be⸗ trächtlichen Vorſprung geringer Transportkoſten. Da⸗ zu geſellte ſich der Vorteil der Valuta und die bevor⸗ zugte Behandlung der rhodeſiſchen Kupfereinfuhr in England, letzteres hervorgerufen durch die inzwiſchen ſehr bedeutend gewordenen engliſchen Kapitalinveſtie⸗ rungen. Nord⸗Rhodeſten hatte demnach Anretz genug, ſeine Kupfererzeugung in beſchleunigtem Tempo zu ſteigern. Man bedenke, daß dort heute eine Produk⸗ tionskapazität von 170 000 Tonnen im Jahr vorhan⸗ den iſt gegenüber von noch nicht 9000 Tonnen im Jahre 1930. Dabei dauerten die Expanſionsbeſtrebun⸗ gen bis in die jüngſte Zeit an. Und doch waren es hauptſächlich die Gruben von Katanga in Belaiſch⸗Kongo und die rhodeſiſchen Mi⸗ nen, welche gemeinſchaftlich an dem Zuſtandekommen der letzten Konferenz maßgebenden Einfluß hatten. Ueber ein Fahr dauerten dieſe Bemühungen, Es iſt kennzeichnend, daß die Initiative zu einer derartigen Konferenz diesmal nicht von Amerika ausging. Hier⸗ für gibt es zwei Gründe: Trotz der verheerenden Preisentwicklung und der ſcharfen Konkurrenz der Produzenten untereinander gelang es den Rhodeſiſchen Kupfergruben dank ihrer geringen Produktionskoſten, die ganze Zeit hindurch mit Gewinn zu arbeiten, ohne aber dieſen Gewinn je auszuſchütten. Die Geſellſchaften trieben vorſichtige Dividendenpolitik zugunſten einer Reſerveanhäufung, um für die weitere Fortſetzung eines eventuellen Preiskampfes auf dem internationalen Kupfermarkt gerüſtet zu ſein. Wenn ſich dieſe Gruben unſprünglich einer internationalen Verſtändigung widerſetzten, gin⸗ gen ſie zunächſt von dem Gedanken aus, daß eine all⸗ gemeine Produktionseinſchränkung die Verkaufspreiſe erhöhen könnten. Das wäre gleichzeitig aber der aus⸗ ſchließliche Vorteil für diejenigen geworden, die in⸗ folge zu hoher Produktionskoſten bisher einen Ge⸗ winn nicht erzielen konnten und langſam den Einfluß auf dem Weltmarkt verloren hatten. Vor allem alſo Nordamerika. Der Anteil Nordamerikas an der Welt⸗ produktion fiel von 46,5 Prozent im Jahre 1929 auf nur 17 Prozent im Jahre 1933. Bei Betrachtung die⸗ ſer Zahlen erkennt man den Vorſprung Rhodeſiens, den dieſe Gruben auf Grund freiwilliger Regelung nicht ſo ſchnell aus der Hand geben konnten. Weiter kam hinzu, daß trotz der ſchwierigen Lage der nord⸗ amerikaniſchen Kupferinduſtrie dieſe ihre Dumpings⸗ methoden im Auslande fortſetzte, und dort mehr als 20 Prozent billiger verkaufte als in Amerika ſelbſt. Rhodeſien hatte alſo vorläufig ein Intereſſe an der Aufrechterhaltung des bisherigen Zuſtandes. Da trat langſam aufkommend ein anderer Geſichtspunkt hervor. Der von Amerika beſchloſſene Einſuhrzoll von 4 Dollar per lb. machte oft genug 50 Prozent des Weltkupferpreisdurchſchnittes aus. Dies führte dazu, daß die vom Auslande nach Amerika verſchifften Kup⸗ fererze nach deren Verarbeitung alsbald wieder aus⸗ geführt wurden, um auf dieſe Weiſe hohen Einſuhr⸗ zoll zu erſparen. Die Lohnſchmelzereien, denen es nur um den Schmelzlohn ging, hatten an der Verlaufs⸗ preisentwwicklung kein Intereſſe. Daraus erklärt ſich auch, daß ſie für relativ gute Entſchädigungen die Schmelzkontingente der Kupfergruben übernahmen. Derartige Geſchäfte tätigten die Gruben um ſo lieber, weil ſich infolge eigener Produktionseinſchränkung die Vorräte verminderten und der inländiſche Verkaufs⸗ preis nicht in Gefahr kam. Die Schmelzereien ſorgten ihrerſeits dafür, daß möglichſt viele Kupfermengen nach dem Auslande gingen. Der Erfolg dieſer Me⸗ thode kommt deutlich zum Ausdruck, wenn man be⸗ der NSDAP der obigen Zellen haben vollzählig zu er⸗ cheinen. Deutſches Eck. Freitag, 12. April, 20 Uhr, Sit⸗ zung ſämtlicher pol. Leiter. Dienſtanzug. Oſtſtadt. Freitag, 12. April, 20.30 Uhr, im Park⸗ hotel Sitzung aller politiſchen Leiter und der Vertreter der Nebengliederungen.— Samstag, 13. April, 18 Uhr, Antreten ſämtlicher politiſchen Leiter hinter dem Planetarium zum Formaldienſt. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Donnerstag, 11. April, 15 Uhr, Beſichti⸗ gung der Milchzentrale für die Ortsgruppen Feuden⸗ heim, Käfertal, Sandhofen, Strohmarkt, Lindenhof, Schwetzingervorſtadt. Feudenheim. Diejenigen Frauen, die ſich zur Be⸗ ſichtigung der Milchzentrale gemeldet haben, treffen ſich Donnerstag, 11. April, pünktlich 14 Uhr, an der End⸗ ſtation der Straßenbahnhalteſtelle. Käfertal. Donnerstag, 11. April, 20.30 Uhr, Ver⸗ ſammlung im Gaſthaus„Zum Adler“. Neckarſtabt⸗Oſt. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, im „Neckarſchloß“ Heimabend.— Mittwoch, 10. April, 15 Uhr, Zellenleiterinnen⸗Beſprechung bei Wagner. Deutſches Eck. Donnerstag, 11. April, 20.15 Uhr, Heimabend im Ballhaus. Waldhof. Donnerstag fälet der Heimabend aus. Strohmarkt. Donnerstag, 11. April, 20.15 Uhr, im Hotel Royal, I. 13, 22, Zellenabend der PO für die Frauen der Zellen 2 und 5. Jungbuſch. Donnerstag, 11. April, 20.15 Uhr, Heim⸗ abend bei Folz. Seckenheim. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Schloß. Lindenhof. Donnerstag, 11. April, 15 Uhr, Treffen der Frauen zur Beſichtigung der Milchzentrale vor der Milchzentrale. 4 Feudenheim. Der Heimabend fällt's auf weiteres aus. Humboldt. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Heim⸗ abend„Concordia“, Langſtraße 36. Hilskaſſenbeitrag von 30 Pfg. mitbringen. Neckarau. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Parteiheim. Neuoſtheim. Donnerstag, 11. April, 20.30 Uhr, bei Brück Heimabend. Wallſtadt. Donnerstag, 11. April, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Rathausſaal. Achtung! Freitag, 12. April, 15 Uhr, Beſichti⸗ gung der Milchzentrale für die Ortsgruppen Fried⸗ richsfeld, Neckarſtadt⸗Oſt, Neckarau, Rheinau, Waldhof, Deutſches Eck. iritschafts-Rundscian Abſchlußziffern werden ſichergeſtellt Betrachtungen zum Abſchluß der internationalen Kupferkonferenz achtet, daß die Ausfuhr von Raffinadekupfer 1933 noch 124 500 ſh. Tonnen betrug, während die Zahl für 1934 auf 268 000 ſh. Tonnen anlief. Dieſe Steige⸗ rung der Ausfuhrziffern iſt um ſo beachtlicher, wenn man die Devalvation des amerikaniſchen Dollars be⸗ rückſichtigt. Das als Nebenprodukt anſallende Kupfer mußte ſo verkauft werden, daß es den amerikaniſchen Markt nicht ſtörte. Die meiſten im Nebenprozeß ge⸗ wonnenen Kupfermengen fielen durch den ſtarten Nik⸗ kelbedarf der Rüſtungsinduſtrie an. So produziert z. B. die Internationale Nickel⸗Co. jährlich etwa 100 000 Tonnen Kupfer als Abfallprodutt. Dieſes Material wird zu jedem annehmbaren Preiſe auf den Markt geworſen. Die Kupfermengen, die als Neben⸗ produkte auf den Markt kommen, ſtiegen in den letz⸗ ten Jahren um etwa 20 Prozent. Trotz der Ver⸗ größerung der Weltkupferproduktion(1934:.228 000 Tonnen gegenüber 1933: 1 144740 Tonnen)— hat dieſe den geſteigerten Weltverbrauch nicht erreichen können. Die amerikaniſchen Vorräte verminderten ſich inſolgedeſſen in den letzten drei Jahren um ein Be⸗ trächtliches. Sie betrugen Ende 1934»noch 373 250 Tonnen gegenüber 650 500 Tonnen Ende 1933 und 691 000 Tonnen ein weiteres Jahr zuvor. Auf dieſe Weiſe wurde die ſtatiſtiſche Poſition für Amerika immer günſtiger, und dies mußte eines Ta⸗ ges auf dem Weltmarkt nicht ohne Auswirkung blei⸗ ben. Daraus erklärt ſich auch, daß das offizielle„Plan⸗ ning Commitee of National Reſources Board“ da⸗ gegen war, daß Amerila wiederum an der Bildung eines internationalen Verkaufskartells teilnehme. Der Weltverbrauch war Ende 1934 ungeſähr 1 400 000 Ton⸗ nen; die Kupfervorräte müßten alſo insgeſamt für das laufende Jahr 1935 rein rechneriſch um 225 000 Tonnen abnehmen, wovon Amerika etwa 160 000 Ton⸗ nen für ſich buchen zu können glaubt. Daß der Welt⸗ verbrauch an Kupfer zurückgeht, iſt bei der Betrach⸗ tung der internationalen Lage, vor allem mit Rückſicht auf die Rüſtungen in allen Ländern zunächſt nicht an⸗ zunehmen. Ueberdies hat auch die Kupferkonferenz ſich bei ihren Ueberlegungen von der Annahme einer wei⸗ teren Steigerung des Weltbedarfes beeinfluſſen laſſen. Die Rhodeſier mußten ſich unzweifelhaft bei ſach⸗ licher Prüfung aller dieſer Umſtände ſagen, daß die augenblickiiche günſtige Poſition ſich nur noch eine kurze Zeitſpanne wird behaupten laſſen. Er erſchien daher ratſam, die Abſatzziffern, wie ſie heute ſind, durch internationale Vereinbarungen ſicherzuſtellen. Sie mußten bei ihren Ueberlegungen ferner berückſichtigen, daß auch Mexiko und Chile in der Bedeutung als Kupferproduzenten ſtark zugenommen hatten. Man mußte mit ziemlicher Sicherheit weiter annehmen, daß Chile aus der Notlage heraus, daß es auf die Aus⸗ fuhr von Salpeter und Kupfer unbedingt angewieſen war, um überhaupt ſeine ausländiſchen Schulden be⸗ zahlen zu können, zu einer fühlbaren Produktionsein⸗ ſchränkung nicht zu bewegen ſei. Rußland verſchwindet nach und nach als Abnehmer für Kupfer auf dem Weltmarkt, weil es ihm mit der Zeit gelingt, den Be⸗ darf an Kupfer im eigenen Lande zu decken. Für Italien muß in der nächſten Zukunft gleichfalls mit geringeren Abnahmemengen gerechnet werden, weil dort die gleichen Gründe gelten, wie zurzeit für Deutſchland. Die Kupferkonferenz endigte mit einem poſitiven Ab⸗ ſchluß, und es bleibt abzuwarten, ob die Voraus⸗ ſetzungen und Erwartungen, die man an ſie ſtellte, in Erfüllung gehen. K8. Auch die Sozialverſicherung ſoll auf die Zinſen verzichten Der Reichsfinanzminiſter hat in einem Schreiben an den Reichsarbeitsminiſter darauf hingewieſen, daß durch das Steueranpaſſungs⸗ geſetz die Verzugszinſen ganz und die Stun⸗ dungszinſen bei faſt allen Steuern abgeſchafft wurden, und daß auf Grund des Steuerſäum⸗ nisgeſetzes ein einmaliger Zuſchlag eingeführt worden iſt. Im Intereſſe eines einheitlichen Vorgehens möchte ich, ſo ſchließt der Miniſter, die Prüfung der Frage anregen, ob nicht die Erhebung von Zinſen auch auf dem Gebiete der Sozialverſicherung künftig enthehrt und da⸗ für ein Säumniszuſchlag eingeführt werden kann. Der Miniſter bittet, ihm von dem Ergeb⸗ nis der Prüfung Kenntnis zu geben. worden, in der wichtigen Frage von Berufsſtand achtet mit auf Maß und Gewicht Wie der Reichsſtand des Deutſchen Hand⸗ werks in einem Rundſchreiben miteilt, 1 ihm von den zuſtändigen Stellen die Mög ichkeit —————— — aß und Gewicht im Intereſſe der Ehre des Berufsſtandes und der berechtigten Forderun⸗ ben der Konſumenten gutachtlich in allen Fäl⸗ en mitzuwirken, bei denen es um die Klärung — von Beanſſandungen auf dieſem Gebiete geht. Der Reichsſtand hat es im Intereſſe des deut⸗ ſchen Handwerks bedauert, daß in der Vergan⸗ genheit gelegenlich einzelne Verſtöße, beſonders beim Vertrieb von Lebensmitteln, zu Laſten des ganzen Standes verallgemeinert wurden. 54 Das künftige Reichswaſſergeſeh. In der Be⸗ gründung des preußiſchen Geſetzes zur Ein⸗ ſchränkung der Rechte am Waſſer wird mitge⸗ teilt, daß das in Arbeit befindliche Reichswaſ⸗ ſergeſetz die Rechtsverhältniſſe an den Waſſer⸗ läufen auf öffentlich-rechtlicher Grundlage völ⸗ lig neu regeln wird. Es werde 4 einen Anſpruch jedes beliebigen Unternehmers auf Verleihung eines Sonderrechtes am Waſſer nicht zugeſtehen, ſondern die Verleihung von Rechten in das Ermeſſen der Behörde ſtellen und dem Sondergebrauch der Gewäſſer für 403 4 wöhnliche Fälle den Charakter des Sonderrechts verſagen. Da wahrſcheinlich viele Privatunter⸗ nehmer die Zeit bis zum Inkrafttreten des Reichswaſſergeſetzes ausnutzen würden, um ſich ein Recht auf die Benutzung zu verſchaffen, ſei es notwendig, ſchon jetzt Vorſchriften zu er laſſen, die die Begründung von Waſſernutzungs⸗ rechten einſchränken. Dieſem Zwecke diene das 155 die Uebergangszeit erlaſſene preußiſche Ge⸗ etz. Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe lagen Aktien durch Hinweis auf Exportfragen eher eine Kleinigkeit ſchwächer, die Um⸗ ſätze waren ſehr gering. Deutſche Rentenwaren gleich⸗ falls ſtil aber gut gehalten. Mexikaner weiter etwas freundlicher und zwar„ Prozent, Gold⸗Mexikaner 1236. Von Attien waren AEG bei 136½, alſo)½ Pro⸗ zent, Mannesmann bei 77½, ebenfalls ½ Prozent niedriger angeboten. IG Farben unverändert. Metall⸗ geſellſchaft/ Prozent feſter, Kunſtſeidewerte ohne Veränderung Aku 5238. Bis zum Schluß traten keine Veränderungen mehr ein, lediglich Goldmexikaner hörte man mit 12½ Brief etwas niedriger. 4 Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 10. April. Berlin 5976; London 717¼; Neuyork 14896; Paris 978; Belgien 2516; Schweiz 4799; Italien 1230: Madrid 2031; Oslo 3605/½; Kopenhagen 3206; Stockholm 3700; Prag 620. 3½., Tägl. Geld: 2. 1⸗Monats⸗ zeld: 25/. 4 Metalle London, 10. April. Amtl. Schluß, Kupfer( per To.). Tendenz unregelmäßig. Standard per Kaffe 31½—9/16; Standard 3 Monate 311/06—32; Standard Settl. Preis 31½; Elektrolyt 35—35½; beſt ſelected 34½—35½; Elektrowirebars 35½. Zinn( p. To.). Tendenz ruhig. Standard p. Kaſſe 223½—½; Stan⸗ dard 3 Monate 219¼½—220; Standard Settl. Preis 223¼; Straits 230½.. Blei( p. To.), Tendenz ſtetig, ausld. prompt offz. Preis 12/½; ausld. prompt inoffz Preis 12½6—; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 125/10; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 12/16—38; ausld. Settl. Preis 12½. Zink( p. To.). Tendenz ſtetig gewl. prompt offz. Preis 1213¼½16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 13½6; gewl. entf. Sicht, inoffz. Preis 13½6—; gewl. Settl. Preis 1276. Amtl. Berliner Mittelturs für das engl. Pfund 12.09. Getre ide Rotterdam, 10. April. Schluß. Weizen per Mai.79½; per Juli.92½; per Sept..97½ ber Nov..02½. Mais per Mai 57½; per Juli 57½35 per Sept. 59.; per Nov. 60½.4 Neckarau. Freitag, 12. April, Treffpunkt der Frauen zur Beſichtigung der Milchzentrale 15 Uhr vor der Milchzentrale. Neckarſtadt⸗Oſt. Freitag, 12. April, 15 Uhr, Be⸗ ſichtigung der Milchzentrale. Treffpunkt vor der Milch⸗ zentrale. Waldhof. Freitag, 12. April, 14 Uhr, Treffpunkt an der Endſtation der Straßenbahn zur Beſichtigung der Milchzentrale. Schwetzingerſtadt. Freitag, 12. April, 15 Uhr, Treff⸗ punkt vor der Milchzentrale zur Beſichtigung derſelben. — Freitag, 12. April, 20.30 Uhr, Zellenleiterinnen⸗ Beſprechung bei Fügen. HJ Motorſchar 171 Jeder Funge, der Intereſſe hat für den Motorſport, kann zurzeit in die Motorſchar des Bannes 1/1 auf⸗ genommen werden. Anmeldungen bei Kurt Sturm, Mannheim. Weſpinſtraße 15(ab 20 Uhr) oder Frei⸗ tags ab 20,30 Uhr im Schlageter⸗Haus, Zimmer 65. Bann 171. Abt. s(Schnlung). Sämtliche Schulungs⸗ leiter der Gef. und Sondereinheiten ſind am Don⸗ nerstag, 20 Uhr, im Schlageterhaus(Zimmer 70). Abt. UH. Die Dienſtſtunden der Abteilung U(Jugend⸗ herberge) ſind Dienstag und Freitag von 19—21 Uhr. Die körperſchaftlichen Mitglieder, Gefolgſchaften, Fähn⸗ lein und Gruppen der HJI, Jungvolt und BDM kön⸗ nen das IH⸗Verzeichnis und den Jahrweiſer abholen. Die beſtellten Führerausweiſe ſind in den Dienſtſtun⸗ den abzuholen. Ausweiſe, die zu Oſtern gebraucht werden, müſſen ſofort beſtellt werden. Abt. GA. Die Abteilung Grenz⸗ u Ausland(Ueber⸗ wachung der Grenz⸗ und Auslandfahrten Jugendlicher) iſt nur noch Dienstags und Freitags von 20—21 Uhr im Schlageterhaus, M 4a, Zimmer 76, zu erreichen. Am Dienstag, 16. April, fällt die Dienſtſtunde der Abt. GA. aus. D3 Jungbann /171. Abt. R. Am kommenden Frei⸗ tag, 12. April, findet die erſte Sitzung der Fähnlein⸗ funkwarte im Schlageterhaus ſtatt. Der Fähnleinfüh⸗ rer ſorgt dafür, daß ſein Funkwart erſcheint. Schreib⸗ zeug iſt mitzubringen. „Stamm Emden. Die Geldverwalter, Sachbearbeiter f. ſ. Fr. aller Fähnlein des Stammes, ſowie der Stamm⸗ geldverwalter und Stammſachbearbeiter f. ſ. Fr. er⸗ ſcheinen Montag, 15. April, 19.45 Uhr, Stammbüro, E 5, 1. Unterlagen ſind mitzubringen. Feldſcher vom Unterbann 1/171 Sämtliche Feldſcher ſtehen Donnerstag, 11. April, 19.55 Uhr, in Uniform auf dem Platz vor der In⸗ genieurſchule angetreten. 1/171. Freitag, 12. April, 19 Uhr, Preſſewarte⸗ ſitzung im Schlageterhaus. Artikel ſind mitzubringen. BdM Untergau 171. Abtlg. U(Herbergsweſen). Bis zum Freitag, 12. April, muß der Jahresbeitrag für den Jugendherbergsausweis auf dem Untergau entrichtet ſein. JM 9 Neckarſtabt⸗Oſt. Donnerstag, morgens 9 uhr, in Bundestracht Clignetplatz antreten. 20 Pfg. für den Film mitbringen. Deutſches Eck. Donnerstag, 10.30 Uhr, trete ſämtliche Mädels in Kluft in E 5, 16 an. 20 Pf mitbringen. Neckarau. Freitag, 15 Uhr, treten alle Müdel der Gruppe Nord, die in den BDM überführt werden, ohne Unjform auf dem Marktplatz an. 4 1/171 Abt. H. Bis ſpäteſtens Freitagmittag iſt das Geld für die DIH⸗Ausweiſe auf dem Untergau abzu⸗ geben. Deutſche Arbeitsfront 3 Donnerstag, 11. April, 20.30 Uhr, in L 13, 122 Arbeitsbeſprechung der Ortsfachgruppenwalterinnen. Ortswaltung Feudenheim. Alle DAß⸗Walter neh⸗ men an der Sitzung der PO am Freitag, 12. April, .30 Uhr, im alten Schützenhaus teil. Kreisbetriebsgemeinſchaft 18(Handwerk) Fachgruppe Nahrung— Fachſchaft Bäcker. Zu der am Diens⸗ tag, 16. April, 17 Uhr, in den Germaniaſälen(Bäcker⸗ Innung), Mannheim, s 6, 40, ſtattfindenden Fach⸗ ſchaftsverſammlung laden wir alle Meiſter, Geſelle und Lehrlinge ein. Berufserziehung Kaufmanns⸗Bürogehilfen und Behördenangeſtellte, Jugendamt. Der nächſte volkswirtſchaftliche Vortrag Donnerstag, 11. April, 20.15 Uhr, in C1, 10%,11 (Jugendſaal). Es ſpricht Pg. Griesbach über:„Wasg iſt Geld“. Für alle männlichen und weiblichen Lehr⸗ linge und Funggehilfen bis zum 25. Lebensjahre. NSBD Donnerstag, 11. Aprit, 19 Uhr, im Parkhotel Fachſchaftsleiterſitzung. SS Militärkonzert im Roſengarten Sonntag, den 14. April,.15 Uhr, des SS⸗Sturmbanns 11/32. Kartenverkauf bei jedem SS⸗Mann, auf den Verwal tungsſtellen der einzelnen SS⸗Stürme im Schlageter haus, in der Völkiſchen Buchhandlung und an dei Abendkaſſe im Roſengarten. Amt für Beamte Am 12. April, 20.15 Uhr, findet im Muſenſaal des Roſengartens ein Schulungsvortrag für alle Beamten⸗ fachſchaften ſtatt. Redner: Pg. Miniſter Dr. Schmitt⸗ 2 Erſcheinen aller dienſtfreien Beamten wird erwartet. — 4 44 Jahrgang 5— A Nr. 170— Seite 8 8 „Haienkreuzbanner“ V e 9. 3 — * 1 8 N——..—— Deutſchlands Amateurboxer in Budapeſt Deutſchlands Amateurboxſtaffel ſteht am Samstag vor einer ſehr ſchweren Aufgabe. Sie beſtreitet in Budapeſt den zum Wettbewerb um den Mitropa⸗Pokal zählenden Länderkampf ge⸗ gen Ungarn. Die letzte Begegnung in Nürnberg wurde zwar im vergangenen Jahr glatt mit 13:3 Punkten gewonnen, aber diesmal kämpfen die Ungarn zuhauſe und außerdem fehlt in der deutſchen Staffel ein ſo ſtarker Mann wie Europameiſter Käſtner, der inſolge einer Hand⸗ verletzung außer Gefecht iſt. Deutſchland wird alſo in Budapeſt nur unter dem Aufgebot aller Kräfte und allen Könnens ſiegreich bleiben kön⸗ nen. Ein Erfolg der Ungarn, die eine ſehr ſtarke Staffel namhaft gemacht haben, liegt durchaus im Bereich der Möglichkeit. Der Budapeſter Länderkampf iſt der 38. Kampf, den der Deutſche Amateurboxverband austrägt. Es iſt der fünfte gegen Ungarn. Viermal kämpf⸗ ten wir gegen die Magyaren, blieben dreimal ſiegreich und wurden einmal— 1927 mit:10 — geſchlagen. Die beiden Mannſchaften werden ſich wie folgt gegenübertreten. Deutſchland Ungarn Fliegengewicht: Färber⸗Augsburg— Enekes 11 Bantamgewicht: Staſch⸗Kaſſel— Kubinyi Federgewicht: Arenz⸗Berlin— Szabo Leichtgewicht: Schmedes⸗Dortmund— Frigyes Weltergewicht: Murach⸗Schalke— Harangi Mittelgewicht: Stein⸗Bonn— Varga Halbſchwergewicht: Bernlöhr⸗Stuttgart— Szigeti Schwergewicht: Runge⸗Elberfeld— Gascar Einen recht intereſſanten Gegner hat unſer Schwergewichtler Runge bekommen. Der Ungar Gascar iſt nämlich ein Carnera⸗Typ, er mißt genau 2 Meter. Neue Landesmeiſter im Boxen In Italien, der Schweiz und der Tſchecho⸗ flowakei wurden die Meiſterſchaften der Ama⸗ teurboxer ausgetragen. Es gab folgende neuen Meiſter: Italien: Matta, Baroni, Farfanelli, Mon⸗ tanari, Pittori, Bonadia, Muſina und Sarug⸗ ia.— Das ſind nicht weniger als ſechs neue eiſter; nur Matta und Saruggia verteidigten ihre Titel erfolgreich. Schweiz: Stöckli(Baſel), Wegmüller(Solo⸗ thurn), Seidel(Genf), Räeß(Zürich), Grieb (Solothurn), von Büren(Lauſanne), Graf(Ba⸗ ſel) und Marti(Grenchen). Tſchechoſlowakei: Fiala(Olmütz), Nav⸗ ratil(Brünn), Novak(Brünn), Kral(Prag), Hrubes(Prag), Wana(Tyrnau), Havelka(Zlin) und Kuß(Brünn). Oftersheimer Ringerſieg Bei dem Freundſchaftskampf am Samstag, 6. April, gegen den Kraftſporwerein Wieſen⸗ thal blieb die Turn⸗ und Sportgemeinde Oftersheim mit 15:4 Punkten Sieger. Die Ein⸗ zelergebniſſe ſind folgende: Bantamgewicht: Weik(W) gegen H. Uhrig (); Sieger H. Uhrig,:3 Punkte. Federgewicht: Baumann(W) geg. O. Uhrig; Sieger O. Uhrig,:3 Punkte. Leichtgewicht: Mahl(W) gegen A. Kurz(O) unentſchieden,:1 Punkte. Weltergewicht: Groß(W) gegen B. Müller (); Sieger Groß,:0 Punkte. Mittelgewicht: Hambſch(W) gegen H. Auer (); Sieger Auer,:2 Punkte. Halbſchwergewicht: Groß(W) gegen Ph Werner(); Sieger Werner,:3 Punkte. Schwergewicht: Maier(W) gegen H. Ziegler (); Punkte fielen kampflos an Ziegler, da Maier nicht antrat,:3 Punkte. Am kommenden Sonntag finden nun die Olympia⸗Ausſcheidungskämpfe der Bantam⸗ gewichtsklaſſe im Ringen ſtatt. Die Veranſtal⸗ tung hat die Sportvereinigung 1884 Mannheim übernommen. Die Kämpfe beginnen nachmit⸗ tags 2 Uhr. An dieſen Kämpfen nimmt auch unſer Mitglied Heinrich Uhrig teil, der zu dieſem Zwecke eigens einen Trainingskurs mitmachte. FC 05 Schweinfurt in Mannheim Wie bereits gemeldet, empfängt der Sport⸗ perein Waldhof am kommenden Samstag auf dem VfR⸗Platze die beſtbekannte Ligamann⸗ ſchaft des FC Schweinfurt. Dieſe Mannſchaft zählt zu den beſten in Bayern und kann als die zuverläſſigſte überhaupt angeſprochen wer⸗ den. In der Hochburg München verloren die Kugelſtädter überhaupt kein Spiel. Daß die Gäſte auf eigenem Platz kaum zu ſchlagen ſind ſt genügend bekannt und hat der Sportverein Waldhof im Vorjahre durch eine:5⸗Niederlage deutlich genug erfahren. In den letzten Verbandsſpielen wurden fol⸗ gende bemerkenswerte Reſultat erzielt: Gegen SpVg Fürth:1 und:1 gewonnen, gegen den 1. FC Nürnberg wurde:0 und:0 geſpielt, gegen FC Bayern:0 und 22. Dieſes hervorragende Abſchneiden beweiſt die klaſſe der Gäſtemannſchaft. Das Mannheimer portpublikum wird es ſicherlich dankbar be⸗ grüßen, daß nach Hamborn 07 eine weitere pitzenmannſchaft nach Mannheim verpflichtet werden konnte. Der badiſche Altmeiſter, der am letzten Sonn⸗ tag in München ſo ausgezeichnet gefallen konnte, wird hoffentlich auch gegen Schweinfurt ſeine Formverbeſſerung unter Beweis ſtellen. 5 8 59 333 Ii· d. Spoer Probegalonn der D⸗Aurſiien in zerun 8 De B⸗Elf ſchlägt Brandenburg:2 Auf dem Berliner Preußenplatz ſpielte am Mittwochnachmittag eine aus Teilnehmern des in der Reichshauptſtadt ſtattfindenden Fuß⸗ ball⸗Lehrganges gebildete DFB-⸗Elf gegen eine brandenburgiſche Auswahlmannſchaft. Die 4000 Zuſchauer ſahen ein recht ſchönes Spiel, das die Lehrgangsteilnehmer verdient mit:2(:0) Treffern gewannen. Dem Sinn des Probe⸗ ſpiels entſprechend wurden vornehmlich bei der Pauſe zahlreiche Spieler ausgewechſelt. So ſah man bei Brandenburg in der zweiten Hälfte einen neuen Sturm und bei der DỹB⸗ Elf wurden auch einige Stürmer und der Tor⸗ wart erſetzt. Beſonders erfolgreiche Spieler in der Lehrgangs⸗Mannſchaft waren Raſſelnberg (Benrath), ielinſki(Hamborn), Munkert (Nürnberg), Heidemann(Bremen) und Rein⸗ mann(Ilmenau). Vor allem Reinmann—Hei⸗ demann bildeten einen gefährlichen linken Sturmflügel und der Bremer ſchoß auch vor der Pauſe zwei ſchöne Tore. In der zweiten Hälfte kamen die Berliner beſſer ins Spiel, aber ihren zwei Treffern ſetzten die Kurſiſten auch noch zwei entgegen, ſo daß die Partie mit:2 zugunſten der DF7B⸗Elf endete. Zu Beginn des Spieles ſtanden die beiden Mannſchaften wie folgt: DF B⸗Elf: Fürriſſen(.⸗W. Oberhauſen); Conrad(Eintracht Frankfurt, Munkert(1. FC Nürnberg); Zielinſki(Union Hamborn), Schulz (Arminig Hannover), Bender(Fortuna Düſſel⸗ dorf); Malecki(Hannover 96), Lenz(Boruſſia Dortmund), Raſſelnberg(VfL Benrath), Rein⸗ mann(Germania-Ilmenau), Heidemann(Wer⸗ der Bremen). Brandenburg: Kleyling(Alemannia); Emmerich(Bewag), Hepprich(Viktoria); Appel (BS 92), Bien(Blau⸗Weiß), Normann(Vik⸗ toria); Wildgrube(Union), Kern(Reichsbahn), Böhme(Norden⸗Nordweſt), Sucht(Schultheiß), Luhmann(Alemannia). Die Lehrgang⸗Elf beherrſchte in der erſten Hälfte das Spielfeld trotz ihrer im Grunde defenſiven Einſtellung. Mitbeſtimmend für dieſe Ueberlegenheit war aber auch die unzulängliche Deckungsarbeit der Berliner und ſchließlich hatten die Kurſiſten auch noch einen ſtarken Wind im Rücken. Nach guter Vorarbeit von Lenz, der an die Latte ſchoß, erzielte Hei de⸗ mann, der mit Reinmann einen famoſen linken Flügel bildete, den erſten Treffer und zehn Minuten ſpäter war Heidemann er⸗ neut erfolgreich. Conrad verſchuldete einen Elfmeter, der aber von Böhme verſchoſſen wurde. In der 2. Hälfte hatten die Kurſiſten den Mitteldeutſchen Tzſchach(Meiningen) im Tor, Heſſenauer(Mannheim⸗Neckarau) auf dem rechten Flügel und Bröttger(Merſeburg) als Mittelſtürmer, während Berlin folgenden Sturm aufſtellte: Ballendat, Framke, Böhme, Käſtner, Luhmann.— Berlin ſchnitt jetzt mit ſeinem Sturm viel beſſer ab als vor der Pauſe und konnte ſeinerſeits die Kurſiſten zurück⸗ drängen. Ein unglücklicher Fehlſchlag des Berliner Verteidigers Hepprich ſtellte in der 5. Minute das:0 her. Ein ſchöner Berliner Angriff führte in der 10. Minute durch Framke zum:1. Der Dortmunder Lenz ſchoß in der 20. Minute für die Kurſiſten das vierte Tor und eine ausgezeichnete Leiſtung Käſtners ſorgte für das:2. Bis zum Schluß erzielte Käſtner noch ein weiteres Tor, es wurde aber von Schiedsrichter Peters (Preußen⸗Berlin) wegen Händeſpiels nicht ge⸗ geben. Später nahm Raddatz(Oberſchöneweide) Biens Mittelläuferpoſten, ohne mehr auszurich⸗ ten als ſein Vorgänger. Es blieb beim:2. Daperns Fußbalelf in vndapeſt In früheren Jahren gehörten Fußballbegeg⸗ nungen zwiſchen Süddeutſchland und Ungarn zum ſtändigen Spielprogramm. Die letzte der⸗ artige Begegnung, die im Februar 1933 in Frankfurt am Main ſtattfand, war für uns zwar eine recht blamable Angelegenheit(weil eine„bunte“ Südelf:12 verlor!!), aber es war auch mancher ſchöne Erfolg gegen die gu⸗ ten ungariſchen Fußballer zu verzeichnen, ſo 1932, als Süddeutſchland in Stuttgart Un⸗ garns„Fohlen“ mit:0 ſchlug und einige Mo⸗ nate ſpäter auch in Budapeſt mit:3 erfolgreich war. Damals hatte der Süden allerdings eine famoſe Mannſchaft ſtehen, die angeführt zu werden verdient: Kreß; Burkhardt, Stubb; Gramlich. Tiefel, Krauß; Langenbein, Leichter, Rutz, Rühr, Merz. Am Sonntag weilt nun Bayerns Gauelf in Budapeſt und ſie ſoll die Tradition der ſüd⸗ deutſch⸗ungariſchen Fußballſpiele fortſetzen.— Leider können die Bayern nicht in ſtärkſter Be⸗ ſetzung nach Budapeſt fahren, da einmal die Fürther Spieler nicht zur Verfügung ſtehen und außerdem der DF Bidie National⸗ ſpieler Jakob und Lehner nicht freigegeben hat. Das iſt um ſo mehr be⸗ dauerlich, als die Ungarn eine ſehr ſtarke Elf ausgeſtellt haben und im Intereſſe des deut⸗ ſchen Fußballſports deswegen die beſte baye⸗ riſche Elf für Budapeſt gerade gut genug ge⸗ weſen wäre. Wir würden uns freuen, wenn auch dieſe bayeriſche Elf ſich in der ungari⸗ ſchen Hauptſtadt erfolgreich ſchlagen würde.— Die beiden Mannſchaften ſtehen wie folgt: Bayern: Fink(Bayern München) oder Köhl(1. FC Nürnberg); Haringer(Wacker München), Wendl(1860 München); Knapp, Goldbrunner(beide Bayern München), Oehm (1. FC Nürnberg); Kronzucker(1860 München), Eiberger, Friedel(beide 1. FC Nürnberg), A Siemetsreiter(beide Bayern Mün⸗ en). Ungarn: Hada(Ferenevaros); Vago (Boeskai), Dudas(Sorokſar): Magda(Budai 11), Turai(Hungaria), Lazar(Ferenevaros); Kelemen(Sarokſar), Müller(Hungaria), Mori (Ferencvaros), Balogh(Ujpeſt), Kemenyi(Fe⸗ rencvaros). Nordmarſ oder Brandenburg? Das Endipiel um den Handval⸗wokat Der Handball⸗Pokal wurde bis zum Jahre 1933 alljährlich von der Deutſchen Sportbehörde an die beſte Landesverbands⸗Elf vergeben, wo⸗ bei ſich Mitteldeutſchland dreimal, Süddeutſch⸗ land und Brandenburg je zweimal und Weſt⸗ deutſchland einmal in die Siegerliſte einzeich⸗ nen konnten. 1934 wurde dieſer„Pokal“— es handelt ſich um eine Bronze⸗Plaſtik der „Nemeiſche Löwe“— im Rahmen der Deutſchen Kampfſpiele in Nürnberg erſtmalig unter den 16 Gauen ausgeſpielt und im Endkampf vom Gau Sachſen gigen den Gau Mitte gewonnen. Die ſächſiſche Mannſchaft blieb diesmal— alſo bei der 10. Austragung— bereits in der Vor⸗ runde auf der Strecke und auch der andere Endkampfteilnehmer des Vorjahres iſt vor⸗ zeitig ausgeſchieden. Den Endkampf in Magdeburg beſtreiten diesmal die Gaumannſchaften von Branden⸗ burg und Nordmark. Die Berliner kamen durch Siege über Sachſen(10:), Oſtpreußen (15:7) und Schleſien(12:8) in die Endrunde, während Nordmark über Mittelrhein(15:), Niederrhein(12:7) und Bayern(12:9) in das Schlußſpiel einzog. Die Frage nach dem Sie⸗ 5 iſt natürlich— wie immer bei derartigen ämpfen— kaum zu beantworten. Die Nord⸗ mark⸗Elf erſcheint als das einheitlichere Ge⸗ füge, Berlin bringt dafür die beſſeren Einzel⸗ kräfte mit. Beide Mannſchaften ſtehen wie folgt: Branden burg: Chuchra(BSV 92); Geppert(Polizei), Nawatzki(DBV); Teege (BSꝰ 92), Bonnet, Schönwieſe(beide Polizei); Herrmann(BSo 92), W. Hömke(Ask. TV), Pardau II, Pardau I, Kowalſki(alle Polizei). Nordmark: Reich(Oberalſter); Rönnau (Pol. Kiel), Bandholz(Pol. mburg); Han⸗ ſen, Haller, Wöhnert(alle Pol. Hamburg); »Wendland(Oberalſter), Theilig, Rave(beide Pol. Hamburg), Madſen(Neumünſter), Bruſe (Pol. Hamburg). Olompia⸗ausftelung wandekt durch Deutſchland Die Olympia⸗Flagge in der Berliner Belle⸗ vue⸗Straße iſt eingezogen worden, die Olym⸗ pia⸗Ausſtellung 1935 iſt geſchloſſen. Rund⸗ 100 000 Beſucher, darunter 65 000 Schullkinder, haben ein Bild von dem größten ſportlichen Ereignis der Welt erhalten. Die Ausſtellung wandert im Mai nach Hamburg, dann nach München und in verſchiedene andere Städte, wo ſie innerhalb eines Jahres ihrer großen Aufgabe gerecht werden ſoll: Dem deutſchen Volk klar vor Augen zu führen, was die Olym⸗ piſchen Spiele im Altertum geweſen ſind, wel⸗ chen Weg ſie ſeit ihrer Wiedererweckung im Jahre 1896 gegangen ſind und welche groß⸗ artigen Vorbereitungen Deutſchland zu den Olympiſchen Spielen in Berlin und Garmiſch⸗ Partenkirchen für 1936 trifft. Nur ein„Preis der Nationen“ im Jahr Auf der Pariſer Tagung des Internatio⸗ nalen Reitſport⸗Verbandes, deſſen neuer Prä⸗ ſident General von Holtzing⸗Berſtett(Deutſch⸗ land) iſt, wurde ein wichtiger Beſchluß in be⸗ zug auf den„Preis der Nationen“ gefaßt. Durch den Mißbrauch mit der Bezeichnung Frühausgabe— Donnerstag, 11. April wuses. n mg 5 11 75 1 5 5 3.. 5 33 4 . ** 8 5. 2 . 0 43— ———————* .—— 4 K ——— 2 e 58*.. — 3— —————— „Preis der Nationen“ hat dieſer große Mann⸗ ſchaftswettbewerb der Springreiter ſchon er⸗ nternationale Reitſportverband gezwungen ſah, die Ausſchreibung derartiger Wettbewerbe zu beſchränken. Jedes Land darf in Zukunft alljährlich nur einen„Preis der Nationen“ durchführen und dabei bleibt es den einzelnen Nationalverbänden überlaſſen, das Turnier zu beſtimmen, in welchem das Springen entſchie⸗ den werden ſoll. Zugleich wurde eine Teilnahme von mindeſtens drei Nationen zur Bedingung gemacht um auf dieſe Weiſe auch den ſportlichen Werf ſicherzuſtellen. Deutſche Hochſchul⸗Fußball⸗Meiſterſchaft In dieſer Woche werden die Endſpiele um die deutſche Fußball⸗Meiſterſchaft der Hoch⸗ ſchulen fortgeſetzt. Am kommenden Mittwoch ſtehen ſich zunächſt in Roſtock der Titelvertei⸗ diger Univerſität Berlin und die Mannſchaft der Univerſität Roſtock gegenüber. In der Vorentſcheidung ſtehen bereits die Vertretun⸗ gen der Univerſitäten von Königsberg und Breslau, die am kommenden Sonntag, 14. April, in Königsberg aufeinandertreffen. 1 Der. Gewinner des Königsberger Spiels ſteht bereits in der Endrunde und vorausſichtlich gelingt den Studenten von Breslau der große urf. Die ſiegreiche Mannſchaft aus dem Ro⸗ ſtocker Spiel hat gegen den Sieger der ſüd⸗ weſtdeutſchen Gruppe, in der die Univerſitäts⸗ mannſchaften von Marburg, Heidelberg und Erlangen ſpielen, zum Gegner. Grenzland⸗Heimatwettkämpfe Die Olympia⸗Trainingsgemeinſchaft am Fuße des Schwarzwaldes wartet über die Pfingſt⸗ Sine auf dem Sportplatz des Turn⸗ und Sportverein 1912 in Kork i. B. mit einer größeren ſportlichen Veranſtaltung auf. Für die Turn⸗ und Sportvereine ſind in Land⸗ und Stadtklaſſe Lauf, Wurf und Sprung, Einzel⸗ und Mannſchaftskämpfe vorgeſehen. Für das Reichsheer, Arbeitsdienſt, SS und SA wurde ein Mannſchaftskampf, beſtehend aus 10⸗Kilo⸗ meter⸗Gepäckmarſch, Schießen und Zielweit⸗ Handgranatenwerfen, ſowie Mannſchafts⸗Tau⸗ ziehen und auch Einzelwettkämpfe in das Pro⸗ gramm aufgenommen. Auch für unſere Jugend iſt Rechnung getragen, ſo daß heute ſchon geſagt werden kann, daß das Ziel aller Sporttreiben⸗ den der badiſchen Heimat über die Pflingſt⸗ Feiertage Kork im ſchönen Hanauerland ſein wird. Die Ausſchreibungen werden in den nächſten Tagen verſandt. Die techniſche Leitun liegt in Händen des Fachamtsleiters Kar Haas, Kork i. B. Viernheimer Fechterſieg Der am Dienstagabend in Weinheim zwi⸗ ſchen dem To 62 Weinheim und dem Fechtelub 1932 Viernheim ausgetragene Rückkampf im Mannſchaftsfechten(Florett) brachte den Viernheimer Fechtern einen vollen Erfolg. Ge⸗ lang es doch der Viernheimer Mannſchaft, gegen die erſtklaſſigen Seniorenfechter Wein⸗ heims, nach einem eifrigen Training, für die beim Vorkampf erlittene Niederlage Revanche zu nehmen. Unter der Leitung von Herrn Röder, Weinheim, wurden ſchöne und ſpan⸗ nende Gefechte gezeigt und jeweils hart um den Sieg gekämpft. Anfangs führte Weinheim, doch konnte Viernheim in der zweiten Runde ausgleichen und dann langſam die Führung übernehmen. Nach Beendigung der Kämpfe ſtand das Reſultat mit 11 zu 14 Siegen für Viernheim feſt. Rennen zu Strausberg 1. Prötzeler Jagdrennen— 2000 RM— 3000 Meter: 1. Stora(M. Wortmann), 2. Galanterie, ſelda. Tot.: 175, 40, 19:10. 2. Blumenberger Ausgleichs⸗ Jagdrennen— 2000 RM— 3200 Meter: 1. Heinfried(Schlitztus), 2. Mika, 3. Venuſta; 5 rrperen Tom, Frag Papa. Tot.: 23, 14, 3. Preis von Wolfshagen— 2000 RM— 1000 Meter: 1. Goldammer(Hiller), 2. Dublette, 3. Lorbeere;.: Convebt, Orſina, Torquato, Muſchi. Tot.: 93, 14, 13, 12:10. 4. Falkenhagener Hürden ⸗Aus⸗ gleich— 2000 RM— 2800 Meter: 1. Tu⸗ 1 3 s, 3. Karfunkel; : Valentin, Fidelia, Seydlitz⸗Küraſſier. Tot.: 575 27, 22.10 e 2000 RM— 3000 Meter: 1. ꝓpſilanti(K. Flo⸗ rian), 2. Mattoni, 3. Laus, 4. Zarentind fiz Prieſter, Lordmajor, Al Raſchid, Aſta, Leona⸗ 3 Tot.:— Wia1 16, 25:10. amengrund⸗ achrennen— 2000 RM— 1800 Mtr.: 1. Jambus(A. Schlitz⸗ kus), 2. Jubel, 3. Rigoletto;.: Liberto, Coſa, Mirandola, Minas, Mascotte, S 2 58, 19, 24, 20210. n 7, Birkholzer Ausgleich— 2000 RM. — 1500 Meter; 1. Cobra(W. Kuſſatz), 2. De⸗ mut, 3. Kuzitürken;.: Wittekind, Amethyſt, Verführerin. Tot.: 49, 22, 18:10. —5 n lwette: Goldammer— Ppſilanti * „Dr. Peter Bauwens(Köln) wird nun end⸗ gültig das am kommenden Sonntag in Prag ſtattfindende Fußball⸗Länderſpiel zwiſchen Tſchechoſlowakei und Oeſterreich leiten. Der Italiener Barlaſſina ſoll dafür das Spiel Deutſchland—Tſchechei in Dresden leiten. 3. Parſenn;.: Walmery, Gri⸗ Werneuchener Jagdrennen— ne Ste 5 ten rignal zeua · ellegen!— u vermie lbpar! er⸗W Loggia, Ba m. äh. beim Hau Mer 1 on Hunt d, Si 935 alvp verwe lten ſchöne zu ve wig⸗Straße 28(2 „Fernſpr. I. 63. mn. u. Klüͤche mn. u. Küche U, Küche im. u. Küche z. ummer fübliertes IRet imm. 55 an rm. h Ereppen. 3245 8) 448 ge 7 in ſch. geſ. m—3 14 Erh. „Schön Zmmer W0 Wn 03(14 045*“ ates Zimmer Herſchelbad M. Viimmer en gesllent leim,Durer⸗ J0 55. 3356 K) hann ſucht ſegut möhl. Norgenkaffee ür. d. Bl. liertes mer h. Eingang Manſarden⸗ ) zu mieten 1 ücht. an Exp. herr ſucht In., einfach leb, unt, miet, Näh,:e 1 2 une Unmer Hlel mit L —+ n Fan Erb. 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Ze Aeen —2— Wh W J Ma•— 4155 1 A1 der au MahrAn.5— 2, April 1955, vorm. 10 Aaens zu Brühl 1 Men ſteigerungstermin aufgehoben. Schwetzingen, den 10. April 1935. Bad. Notariat Schwetzingen 1 als Woufg richt. 3 499 K) Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteige Nolariat zwecks Aufhebung der Erben: geimeinſchaft am Dienstag, den uni 1935, vormittags 2 Uhr, in ſe 770 Pieniſträumen in Mo N6, 5 35 Grundſtück der Philipp jakob eiland, Landwirt, in Mannheim⸗ Sandhofen, Erben auf Wemarkuſig Mannheim⸗Sandhofen Die Verſteigerun, Fafiordnung Mondz am 9. Augüſt 1933 im Gründbuch permerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch W0 im Grundbuch eingerrggen waren, ſind ſhäteſtens in der Ver⸗ fieigerung vor der mundee er⸗ Bieten agsugneldsſt und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers giaftppaft zu machen; ſie werden ſonſt im* ſten Gebot nicht und bei der Erlö berteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläübigers und nach den übri⸗ Fer Rechten berüch ichtigt. Wer ein 85 ge eh die Verſteigerung hat, muß däs Verfahren vor dem Zu⸗ ſehe daſfen oder Fullfweſſen bas ſonſt das tellen laſſen; echt der Lerhligerunaberlob an die Stelle des perſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Hrundſtüci ſamt one kann jedermann ein⸗ eh⸗ 3350 Grunvpſtücksbeſchrieb: LB.⸗Nr. 30 373 a: 3 Ar 15 a Bau⸗ platz, Sandhofer Straße 30— Schätzung. Mannheim, den 3. Notariat Mannheim 6 als Vollſtrecungsgericht. Rumpia A6s 4 Zürs⸗Raſchinen Spezial⸗Reparaturwer'ſtütte(14 034“ F. Dörrmann, A 3, 2. Tel. 255 Fungbuſch⸗Kelterel, H 7; 15 5 Ia Apfelwein übet die Straße 12 257 12 ae Aſſ. anke, empf. f. prima Wheine, 4 Rotw,, enð 11,7. MonnzEn 1 50 3 er e uee b. ——(Fäſſer leihweiſe.)(18297 K) flole — Lulemes ibel chlakzimmer Eiche m. Nuſfbaum ab Mr. 295.- 1540.- 300.- b. 650. poliert Mk. 495.- 580,.— bis 1000.— Fpelsezimmer Eiche od. 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Die trauernden Hinterbliehenen Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden · Das 2. Seelenamt ist am Samstag, 13, April,.15 Uhr, in der St. Josephskirche. 14039“ Leh. Olele 55 ml hehagen Vbekest IS- 14029 Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme an dem für uns so schweren Verlust unserer herzensguten Mutter und Großmutter, Frau Elise Sdhäfer sowie für das letzte Geleit und die vielen. Kranz- und Blumen- spenden sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Lemme für die trostreichen Worte. Mannheim-Waldhof, den 11. April 1935 Stolbergerstr. 18 Danlisagung Reb. Bedsenhadz Tamilie Deinhard Tam. Jak. Hochel Jahrgang 5„Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 11. April! 05 23287 10¹ 681— Tägl. in heiden rneatern:—.00.50.20 Zuerchfellerschũütternde Komik. tollster Humor in Richarel Eĩchbergꝰi neuetem Neltef/erł henetianlsche Liebesnaclit/ Etwas besonderes— einmaliges— sinnverw rrendes mit Cuct. 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April 1935 Vorſtellung Nr. 242 Miete D Nr. 20. Sondermiete D Nr. 10 2. Gaſtſpiel Sigrid Onegin, Berlin Ccrmen Oper in 4 Akten von Georges Bizet Text von— 1 und Ludwig alèv ist die gewaltige Kaiser-Tragödie Napoleens letztes Abenteuer Man muß noch manche gr die drei Abweſen and und Polei Oſtens iſt alles 5750 50 6 Gons flone Ein Film mit Geist!— Ein Film mit Herz! fahrräder Spec. 8. hillig Presto gr. Auswahl„Künstlerisch wertvoll“ Rul die Fantaſie Luchheit C Z, 1 K4 15 emus zu z. 5 daß kein gehein Anfang 19.30 Uhr, Ende geg. 22.45 U. Hend-Harmonika 3 Lustspiele u. 1 Heimat-Film folgende Ionfilme gelangen zur Vorführung: nönere privatlehranstalt Institut Schwan Nönnheim, M 3, 10 Telefon W0% Lehrziel: Vorbeteitung zur Reifepfüfung(Abituf). Staatl. mittler— an der aAnstalt. beste kffolse. Weßerfis Schulgeſd- u. Fie 505 gender: Bis zur und Auskunft frei. Direktion: Dr. G. 5sesslef. J0 rechte rh altu beſteht. Es iſt uf nicht beſteh⸗ Der italieniſche und den alle It nacht von 6 hd· irögte La polomò münnische NOShSs Zirleus eratung Auswanl Gſuhv/ urmchen Der Len ist da Bimbo suf dem Nors Der verrũckte Um/ old Trautes Heim, Glucłk allein Daᷣt grobe Nicy-Nöuschen-Feit Bimbos Besuch bei den Niesen 10. Spinnemonn auf der Fliegen ægd Ferrer 3 lustspiele und 1 Himat im .8 4 Musik-Schwab 1 1. 50 s263 ereitwillige Auskunft über Einzel- U. Mluhunterricht Eba · Flucht(eschäkts“ Oppen zum Verhängnis WaterloO von Mic..60 an Adam Ammann Wemer Krauſt Annnen. L. e Gust. GründgensMinini forat—— Miele Kulturfilm- Neueste BAVAnlA-Woche Jugendliche ab 14. Lebenslahr Zutritt: Sraubsà Uger. eielerung durch die Fachgeschãſte. Beginn:.00, 5 00,.10 und.30 Unr Mielewerke., Geschäftsstelle I1 AMBRN 4 Mannhelm, p 7. 2, Tel. 23438 zwangsversteigerungen Freitag, den 12. April 1935, zechmieic 3s 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bientiinen pelzaufbewahrung S ο οD=. preise: Kinder 0. 30 bis 0. 650 MK. (Erwachsene 10 pfig. Zuschlag pro Platz) Benutzen Sie unseren Kartenvorverkauf e 32 4. 0 Unr an der Tageskasse 0 fbe PAIUIL KEENNA5 HILDE KEEENHAS geb. Netzget Vermählte Hennheim, Richõrd Wogner-Str. 13, 11. April 5 8917f/ Möbel veifens Art u. anderes 1 ottensicher, Söräntie, fach- Ob ts 3 2 22————2 4 männische Pfle ge, Versicherung, Zatans 3 wes Feuer, Einbruch, Diebstahl etc. nach.l r erde 1 3 3 hieſtgen Pfandlorat, In 6, 2, gegen gesen selinse Gebuhf. bare Zahlung im Vollſtrectungswege Kostenlose Abholunę u. Zustellung. Aiu 3 Büfett, 2 Kredenzen, 1 Klavier, 1 Flügel, 1 Klubgarnitür, Teppiche, INALLEN FeBFITIREN TEIEE. 21205 MAXNLIEINM MEEECEEIl DSIT. 50 wobel———— fonffines. c1.1. Breitestraße- Elegante pelzmoden Happle, Gerichtsvollzieher. neſer Streitme Haffen, Beſe küſtungen. 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