— 0—— ——*3 nner LLLLILTLLL 23 232 en0 und Schri ltlettung: Mann Fernruf: 4 71, 333 61/2. Das 4 Anzergen: Die 12geſpaltene 10 Pfg. Die ageſpaltene Pin. Vei Wie im Fext⸗ dalei t atl. 220 3 M. bei' Trägerzuſtennn teil 45 Pfg. r kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 g. Bei Wiederholung 10 81——4 5 14 42 M. 5 2 Be 3 Raban nach 4— Darkf— Schluß der Ranng—* 8 Uhr. tellungen RM. Einzelpreis 10 Pfg. 1e indee 1 12 am Stroh⸗ +◻ 115 irer ſomwepſöchonunter engechn ie Träger ſowie oſtämier enigegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen lauch durch für et 13 Uhr. Anzei me: Mannhe 2, 5. Dahrgang ür nbe langt eingeſandte anuſkripte ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner ub⸗ 3 Ab Ausoabe A Ar. 774 Sird tehte Ren übernommen MAMN N 1 EIM wiasbajen 496½ Verlaasort Mannbeim Samstag, 13. April 1935 Hff: æweiie Jag von Aresg 10 ſpricht von einer kinigung Der politiſche Tag 4 Die Nachrichten über den zweiten Tag der Polo Jacken onferenz von Streſa ſind ſehr ſpärlich und ½ Arm. i menſichtlich auch ſehr widerſpruchsvoll. Gn.75 n kann den Verdacht nicht los werden, daß ede beer der drei Konferenzteilnehmer die Nach⸗ ieen ſo färbt, wie es ſeinen Abſichten und Ränen am beſten entſpricht. Wenn man der Polo- Jack franzöſiſchen Agentur Havas glauben darf, iſt A das Ergebnis der Konferenz ſchon ſo gut wie 3 4 eſichert, und Laval hat nach Beendigung der Größe 3 18 genferenz weiter nichts zu tun, als ſeine Reiſe i Warſchau und Moskau anzutreten, um — e oſwakt und ſeine Sonderabkommen unter do und Fach zu bringen. Aber ein Oſt⸗ tt ohne Deutſchland wäre ein erderbares Gebilde. Das hat man n Streſa erkannt, und, wie es heißt, Er⸗ kundigungen in Berlin eingezogen. Ueber die he Antwort liegen keine authentiſchen Be⸗ bor, aber es iſt ſicher, daß die deutſche hochdenklich gemacht hat, denn eine neue eng⸗ ſche Erkundigungsreiſe nach Berlin wird of⸗ ſen har geplant. havas behauptet, man habe ſich über das horgehen beim Völkerbund geeinigt. Wir kön⸗ len dazu nur ſagen, daß wir es mit Intereſſe nKenntnis nehmen, daß man es dem ilterbund überlaſſen will, die rurteiluns des deutſchen Vor⸗ t Schwean lehens zu formulieren. Telefon 202 s dürfte alſo wohl noch eine gewiſſe Weile en Foll bauern, bis man aus Genf etwas vernimmt, ausgeſetzt, daß die Havas⸗Meldung über⸗ Fhupt ſtimmt. Nach den Verlautbarungen aller belegationen ſcheint man ſich mit der aller⸗ igs mehr theoretiſchen Frage ausgiebig be⸗ itzu haben, wie man ſich in Zukunft bei der ſeitigen Aufkündigung von Verträgen ver⸗ alten ſoll. Vvei bieſer Erörterung hat man ſelbſtver⸗ iudlich die deutſche Erklärung vom 16. März HAUTOSN einen angeblichen Präzedenzfall hin⸗ eiellt. Wir können gegenüber dieſen Ver⸗ ſachen nur immer wieder darauf hinweiſen, i die Vertragsverletzung von den ande⸗ ien Mächten begangen würde, die die rüſtungsverpflichtungen des Verſailler Ver⸗ ages für ſich nicht gelten laſſen wollten. Be⸗ cllich erſcheint es, daß gerade auch bei dieſer Gaegenheit die engliſche Erklärung wiederholt wurde, daß die Aufrechterhaltung des Friedens ber wichtigſte Punkt aller Erörterungen ſei. Ales in allem: dieſer zweite Tag iſt, trotz irre⸗ ührender franzöſiſcher Zweckmeldungen, für Heſenigen, die von einer Einheitsfront gegen eutſchland träumten, eine ſchwere Ent⸗ luſchung. is mag ſein, daß man in weniger entſchei⸗ den Fragen Kompromiſſe geſchloſſen hat, die u hin: Bisher kam s dem Einweich hen und Kochen wi aber mit Burnus Väſche ſchon aufft waſſer. Das Einwe inkel. Weil die Wüſch n ſchon ſo ſauber ff hmittel, Feuerung i funzöſiſchen Beſtrebungen zur Einkreiſung nicht auch das gah deutſchlands ſind jedoch keinen Schritt weiter ennenlernen? Gug gekommen. zu haben. In Kairo wird z. Zt. der Prozeß verhandelt, or für uns und die Weltanſchauung, die wir 5 bertreten, von grundlegender Bedeutung iſt. r wiſſen, worum es dem Weltjudentum ing, als es dieſen Prozeß gerade in Aegypten hor dem Internationalen Gericht, das es hier b, aufrollte. Man wollte eine internationale (Fortſetzung ſiehe Seite 2) 3 0 twort die Konferenzteilnehmer von Streſa Das Rätſelraten dauert dennoch an Streſa, 13. April. Wie der franzöſiſche Außenminiſter nach Rückkehr von der Iſola Bella, wo die Verhandlungen um 7 Uhr abge⸗ ſchloſſen wurden, ſoeben erklärte, iſt zwiſchen den drei Mächten Einigkeit hinſichtlich ihrer Haltung in Genf erzielt worden. Der Sonderberichterſtatter der Agentur Havas in Streſa will ankündigen können, daß die Konferenz von Streſa ihr Ziel bereits ſo gut wie erreicht habe und offiziell am Samstag zum Abſchluß kommen werde. Der ſeit Donnerstagvormittag zwiſchen den engliſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Ver⸗ tretern gepflogene Meinungsaustauſch habe eine gründliche Prüfung des franzöſi⸗ ſchen Antrages an den Völkerbundsrat be⸗ züglich der deutſchen Aufrüſtung ermöglicht. Die drei Regierungen ſeien übereingekommen, gemeinſam dieſen vor dem Völkerbundsrat zu vertreten, doch werde es Sache des Völkerbunds⸗ rates ſein, von ſich aus den Wortlaut der Ent⸗ ſchließung feſtzulegen, in der die Verletzung der internationalen Ver⸗ pflichtungen durch Deutſchland verurteilt wer⸗ den ſolle. Ferner ſind die Vertreter der drei Mächte übereinſtimmend der Anſicht, daß, um den Folgen der deutſchen Aufrüſtung vorzubeu⸗ gen, die Organiſationder Sicherheit in Europa verſtärkt werden müſſe. Die weiteren Ausführungen des Havas⸗Vertre⸗ ters laſſen nicht recht erkennen, wo die Be⸗ richterſtattung über die Konferenz aufhört und die Werbearbeit für ſpezifiſche franzöſiſche Gedanken beginnt. Er fährt fort: Frankreich habe be⸗ reits praktiſche Schritte zur Stärkung der Si⸗ cherheit unternommen, die es auf jeden Fall in kürzeſter Friſt zu einem günſtigen Abſchluß führen wolle. Italien ſei bereit, den gleichen Weg einzuſchlagen. England allerdings lege eine großze Zurück⸗ haltung an den Tag. 4 Es glaube, daß ſubſtanzielle Fortſchritte in der praktiſchen Organiſation der Sicherheit ſchwer zu erzielen ſeien, ſolange eine neue Befragung Deutſchlands nichtendgültig die Reichs⸗ regierung vor ihre Verantwort⸗ lichkeit geſtellt habe. Eine ſolche Befra⸗ gung begreiſe nicht unbedingt die Einberufung einer Konferenz ein, zu der Deutſchland eingela⸗ den werden würde. Die engliſche Re⸗ gierung könnte dieſe Befragung übernehmen. Das würde übrigens die an⸗ deren Mächte nicht daran hindern, das ergän⸗ zende Sicherheitsſyſtem, über das man jetzt ver⸗ handele, weiter auszubauen, ſo daß ihre Poſi⸗ tion durch den neuen Aufſchub nicht geſchwächt werden würde. Unter dieſen Umſtänden werde ſich an dem diplomatiſchen Programm der kommenden Woche nichts ändern. Nachdem der Völkerbundsrat ſich alſo über Frankreichs Verwahrung gegen die deutſche Aufrüſtung ausgeſprochen haben werde, werde Laval nach Warſchau und anſchlie⸗ ßend nach Moskaufahren(Anmerkung: Bisher lautete die Reiſeroute Moskau— Warſchau), wo er den franzöſiſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Abkommensentwurf unterzeichnen werde. Die engliſchen Miniſter ihrerſeits wür⸗ den die Erkundigung bei der Reichsregierung vornehmen, von der die endgültige Entwicklung der diplomatiſchen Lage in Europa abhängen werde neue Probleme (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Streſa, 13. April. Während ſich nun in Streſa die Preſſe und die an der Konferenz nicht teilnehmenden politiſchen Perſönlichkeiten dahin verſuchten, die Möglichkeiten des Ge⸗ lingens der Verhandlungen in den verſchieden⸗ ſten Verſionen vorauszuſagen, machte die Er⸗ klärung des franzöſiſchen Außen⸗ miniſters, die dieſer nach Abſchluß der heu⸗ (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Juſammenkunſt des Führerkoeps der Partei Die Reichs- und Gauleiter der H5doflp tagen in münchen Berlin, 13. April. München ſtand am Frei⸗ tag im Zeichen einer bedeutſamen Zuſam⸗ menkunft des Führerkorps der Par⸗ tei. Am Vormittag verſammelten ſich die Reichs⸗ leiter, die Gauleiter mit ihren Stellvertretern ſowie die Amtsleiter der Reichsleitung im gro⸗ ßen Sitzungsſaal des Münchener Rathauſes zu einer umfaſſenden politiſchen Aus⸗ ſprache unter dem Vorſitz des Stellvertreters des Führers Rudolf Heß. Die Tagung wurde eingeleitet mit einem feierlichen Geden⸗ Schwediſche Bauernführer und Reichstagsabgeordnete beſuchen Berlin Vizepräſident Dr. h. c. Hans Draeger von der„Nordiſchen Verbindungsſtelle“(links) begrüßt die ſchwediſchen Bauernführer und Reichstagsabgeordnete bei ihrer Ankunft auf dem Tempelhofer Feld Photo: Deutsches Nachrichten-Büro ken an den Verluſt, den das Führerkorps der Partei ſeit ſeiner letzten Zuſammenkunft durch den Tod des Gauleiters Hans Schemm er⸗ litten hat. In Anweſenheit insbeſondere auch aller der⸗ jenigen Reichsleiter, die als Reichsminiſter der Reichsregierung angehören, wurden die ak⸗ tuellen innenpolitiſchen Fragen behandelt. Die mehrſtündige außerordentlich fruchtbare Ausſprache ſtand ganz im Zeichen der engen Zuſammenarbeit zwiſchen Partei und Staat gerade in dem geſchloſſenen Kreis der alten führenden Vorkümpfer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, jener Zuſammenarbeit zwiſchen den Männern, die an der Seite des Führers in den Zentralen des Reichs und der Partei arbeiten und denen, die draußen als ſeine Stellvertreter die Träger der politiſchen Entwicklung des deut⸗ ſchen Volkes ſind. Die Tagung bewies erneut, daß dieſes Führerkorps der Partei heute ebenſo der entſcheidende Faktor der innerpolitiſchen Entwicklung des Reiches iſt, wie es einſt die Kraftzentrale des national⸗ ſozialiſtiſchen Kampfes um die Macht war. Am Nachmittag verſammelten ſich im Brau⸗ nen Haus die Reichsleiter zu einer Tagung, in der die politiſchen Ergebniſſe der großen Vor⸗ rrittagstagung erörtert und zuſammengefaßt wurden. Der Abend vereinigte das geſamte Führer⸗ korps der Partei zu einem geſelligen Bei⸗ ſammenſein mit dem Stellvertreter des Führers. Jahrgang 5— A Nr. 174— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frübauszabe— Samslug, Baden Großfeuer untergrombach bei Bruchſal, 13. April. Am Freitagmorgen gegen 5 Uhr ertönte hier Feueralarm. Im Untergeſchoß der vor zehn Jahren erſtellten: Kronen⸗Halle war ein Brand ausgebrochen, der raſch um ſich griff und auch das Obergeſchoß erfaßte. Der hintere Tril der Halle mit der großen Bühne ſtand bald in hellen Flammen und wurde voll⸗ ſtändig zerſtört. Die Löſcharbeiten waren in⸗ folge ſtarker Rauchentwicklung ſehr ſchwierig, doch gelang es, mit Hilfe von vier Schlauch · leitungen des Elementes Herr zu werden. Der Sachſchaden iſt betrüchtlich. Die Urſache des Brandes iſt noch unbekannt. Tödlicher Unfall am Umſpannwerk Karlsruhe, 13. April. Im ſtädtiſchen Umſpannwerk Süd in der Wilhelmſtraße erlitt am Freitagvormittag ein Schalt⸗ meiſter einen tödlichen Unfall daourch, daß er der 20 000⸗Volt⸗Leitung zu nahe kam. Die ſofort angeſtellten Wiederbelebungsverſuche ſchienen zunächſt Erfolg zu haben; der Ver⸗ unglückte ſtarb jedoch auf dem Transport zum Krankenhaus. Ein Verſchulden von irgend⸗ einer Seite liegt nicht vor. Amorikaniſche Gäſte in Baden⸗Baden Baden⸗Baden, 13. April. Wie die Bä⸗ der⸗ und Kurverwaltung Baden⸗Baden mitteilt, ind der frühere amerikaniſche Botſchafter in erlin und London Alanſon Hougthon und der frühere Gouverneur in Illinois O. Frank Lowoen mit Gattin in Baden⸗Baden zur Kur eingetroffen und haben im Sanatorium Dr. Dengler Wohnung genommen. Hochwaſſer im Schwarzwald Scherzheim(bei Kehl), 12. April. Die ſtarke Schneeſchmelze im Schwarzwald hatte zur Folge, daß Rench, Acher und Schwarz⸗ bach in ganz kurzer Zeit derart anſchwollen, daß ſie über die Ufer traten und weite Strecken Landes unter Waſſer ſetzten. Hoch⸗ waſſernachrichten kommen aus dem be⸗ nachbarten Lichtenau, Helmlingen und n ür die Landwirte, die eben ihre Frühjahrsbeſtellung beendet ha⸗ ben, bedeutet das Hochwaſſer einen empfind⸗ lichen Schlag. Kind ertrunken Todtnau, 12. April. Im benachbarten Afterſteg ereignete ſich am Mittwoch ein ſchweres Unglück, dem das fünfjährige Söhnchen des Poſtſchaffners Walleſer zum Opfer fiel. Das Kind war mit noch zwei anderen Kindern über einen Bachſteg gegangen Dabei wurde ihm ſchwindelig, ſo daß es rück— üngs ins Waſſer fiel. Der durch das Schmelzwaſſer ſtark angeſchwollene Bach riß das Kind ſofort mit ſich, ſo daß keine Hilfe mehr gebracht werden konnte. Erſt am Donnersta früh wurde das Kind zwiſchen Afterſteg un Todtnau wo es im Baumgeſtrüpp hängen blieb, aufgefunden. Der Weiler Rheinhafen Weil a. Rh., 12. April. Die Anlagen im Weiler Rheinhafen ſind nun ſoweit fertiggeſtellt, daß in etwa einer Woche die er⸗ ſten bergwärts fahrenden Schiffe im Hafen an⸗ legen können. Die Eröffnung des Hafens wird einen bedeutſamen Abſchnitt für den auf dem Oberrhein darſtel⸗ en. werden daraus viele Vorteile ziehen. Handel und Wirtſchaft der Südweſtecke. Aus dem Main⸗Tauber⸗Eck (), Wertheim, 13. April.(Eig. Bericht.) Im Mittelpunkt der lokalen Ereigniſſe der letz⸗ zen Tage ſtand die wirtſchaftspolitiſche Ver⸗ ſammlung über die Durchführung der Arbeitsſchlacht 1934/35 im Kreis Wertheim, bei der Kreisleiter Dr. Schmicdt in einer grundlegenden Rede zu dem brennendſten Problem unſeres Kreiſes Stellung nahm. Sein eindrinalicher Appell an die Bürgermeiſter und Ratſchreiber, Be⸗ triebsführer, Vertrauensmänner und Arbeit⸗ nehmer ſtand unter dem Geſichtspunkt eines fördernden Wirtſchaftsaufbaues, unter der ſtarken Initiative der Kreisleitung, die dem fühlbaren Mangel an Unternehmungs⸗ geiſt die Auswirkungen des in unſerem priva⸗ ten Wirtſchaftslebens im Kreis Wertheim auf⸗ tretenden Beharrungszuſtandes gegenüberhielt. Es wurde deutlich ausgeſprochen, daß die durch aleiche Wirtſchaftslage verbundene Bevölkerung nicht nur politiſch, ſondern auch wirtſchaftlich eine Schickſalsgemeinſchaft zu bilden hat und daß eine ſtärkere Wirtſchafts⸗ belebung dann herbeigeführt werden kann, wenn das Zuſammengehörigkeits⸗ gefühl vorhanden iſt und eiſerner Wille und raſtloſe Tatkraft die Aufbauarbeit beſtimmen. Kreisleiter Dr. Schmidt zeigte hierbei, wie der badiſche Staat durch Ausſchüttung von großen Geldſummen in der Arbeitsbeſchaffung in unferem Kreis beiſpielgebend voranging und daß jetzt für die Privatwirtſchaft der Beweis zu erbringen iſt, daß ſie durch opfer⸗ bereiten Einſatz, Tatkraft und Leiſtung das be⸗ gonnene Werk weiter aufwärts führen kann. Neben lokalen Veranſtaltungen aller Art fanden insbeſondere Vertrauensrats⸗ Wahlverſammlungen im Kreiſe ſtatt, die bei Betriebsappellen durchgeführt wurden. In die vergangene Woche fiel auch der 45, Ge⸗ burtstag von Pa Ortsagruppenleiter Menz, der ſelbſtlos und pflichttreu ſeit einer Reihe von Jahren die Wertheimer Ortsgruppe lei⸗ tet, und auch weiterhin dieſes verdienſtvolle Amt übernehmen wird. Die letzten Wochen vor der bald wieder voll beginnenden Landarbeit benutzte die zivile Luftſchutz⸗Organiſation, um durch Vorträge über den Luftſchutzgedanken auf⸗ klärend und belehrend unter der Landbevöl⸗ kerung zu wirken. Auch die Gaurund⸗ funkſtelle benutzte die jetzige Uebergangs⸗ zeit und brachte durch Filmvorführun⸗ gen auf dem Lande Abwechſlung und Bele⸗ bung in den Alltag. H. G. Zweibrücker ſchwediſche Erinnerungen Zweibrücken, 13. April. In die Zeit, als das Herzogtum Zweibrücken von 1697 bis 1718s den Schwedenkönigen aus der Kleeburger Linie des Hauſes Wittelsbach unterſtand und durch ſchwediſche Statthalter regiert wurde, führt eine Sonderſchau des Heimat⸗ muſeums, die am bevorſtehenden Sonntag er⸗ öffnet wird. Noch heute beſitzt die Stadt zahl⸗ reiche Erinnerungsſtücke aus der Schweden⸗ zeit, neben Bauwerken auch Bilder, Doku⸗ mente, Schriftſtücke, Oelgemälde. Alle dieſe Gegenſtände befinden ſich im Beſitz der Stadt, der Kirchenſchaffnei, des Oberlandesgerichts, des Gymnaſiums und wurden vom Konſer⸗ vator Drumm überſichtlich aneinandergereiht, beſchriftet und der Zeitfolge entſprechend zu⸗ ſammengeſtellt, ſo daß ſie in beſcheidenem Rah⸗ men ein Spiegelbild der Zeit vor über 200 Jah⸗ ren geben. Eine Reihe Neuerwerbungen in Geſtalt von Denkmünzen und Geldſtücken iſt beſonders erwähnenswert, ebenſo ſind die Ori⸗ ginale ſchwediſcher Regierungserlaſſe uſw. wertvoll. Bilder der drei Könige Karl., XI. und XII., die gleichzeitig Herzöge von weibrücken waren, ſind mehrmals vor⸗ handen. Die Förderung der Bautätigkeit geht aus Verfügungen hervor, durch die unter ſchwe⸗ diſcher Oberhoheit ganze Straßenzüge ent⸗ ſtanden. Das impoſanteſte Baudenkmal aus jener Zeit iſt die Karlskirche, an der ſich heute noch das große ſchwediſche Staatswappen befindet. Schriesheim plant den Bau eines Schwimmbades Schriesheim, 13. April. Die am ver⸗ aangenen Dienstag ſtattgefundene außerordent⸗ liche Generalverſammlung des Verkehrs⸗ vereins war rege beſucht und bot ein er⸗ freuliches Bild eifriger Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Gemeimde, den Berufsſtänden und dem Verkehrsverein. Bürgermeiſter Urban lei⸗ tete die Wahl des Vereinsführers. Er ſprach dem bisherigen Vorſitzenden Jakob Näher das Vertrauen der Gemeindeverwaltung und der Partei aus. Hierauf wurde Jakoh Näher einſtimmig zum Vereinsführer gewählt. Es erfolgte die Satzungsänderuna nach dem Führerprinzip, wonach zukünftig der Ver⸗ einsführer von der Generalverſammlung ge⸗ wählt wird, während dieſer ſeine Mitarbeiter ſelbſt ernennt. Die ſeitherigen Vorſtandsmit⸗ alieder, Bürgermeiſter Urban als 2. Ver⸗ einsführer, Herr Greve als Schriftführer und Herr Lotz als Rechner nahmen ihre Aemter wieder an. Dem Vorſtand ſteht ein Arbeits⸗ ausſchuß zur Seite. Darin ſind die verſchie⸗ denen Berufsſtände vertreten. Die Aufſtellung der Jahresarbeit wird von dieſen demnächſt vorgenommen. Unter den nun folgenden Vorſchlägen ſeien die Pflege des Blumenſchmuckes an den Häuſern und die Erbgeſicht! und„Trachtgeſicht · Wie lange macht man ſich eigentlich Gedanken über die Natur des Menſchenantlitzes? Der erſte, der erkannte, daß das menſchliche Gehirn mit dem, was wir Seelenleben nennen, er⸗ füllt iſt, daß es alſo der Sitz der Seele iſt, war der Arzt und Philoſoph Alkmäon aus der alt⸗ griechiſchen Stadt Kroton in Unteritalien. Dann nahm Platon wieder dieſe Erkenntnis auf und bezeichnete das Haupt und zwar das Geſicht, als den Konzentrationspunkt des Geiſtigen im Menſchen. ie moderne Phyſiognomie als Lehre des körperlichen Ausdrucks des Seelen⸗ lebens fand dann im 18. Jahrhundert im Schweizer Schriftſteller und Geiſtlichen Lavater ihren Bahnbrecher, der durch ſeine berühmten „Phyſiognomiſchen Fragmente“ allerdings auch manchen außerordentlichen Irrtum heraufbe⸗ ſchworen hat. An manchen dieſer Klippen iſt auch die Wiſſenſchaft unſerer Zeit noch nicht vorbeigekommen, wie der Heidelberger Philoſo⸗ phieprofeſſor Willy Hellpach kürzlich in einem beachtlichen Vortrage ausführte. uch im 19. und 20. Jahrhundert hat man nach den inſtink⸗ tiven Erkenntniſſen von der Natur eines Men⸗ ſchen aus ſeinem Geſicht verſucht, ein Syſtem u ſchaffen, mit dem z. B. aus der Form der der Naſe, der Stirn, der Zähne und ſo weiter einzelne Charakterzüge des Menſchen, 10 ſogar deſſen Schickſal ergründet werden önnen. 5 Heute wiſſen wir, daß der Menſch zwei Geſichter hat, das ſogenannte Tracht⸗ geſücht, an dem wir alles ändern können und das Erbgeſicht, an dem wir gar nichts ändern können. Das Trachtgeſicht läßt z. B. die Geſichter einer beſtimmten Zeitepoche einan⸗ der ähnlich erſcheinen durch Haar⸗, Bart⸗ und Halstracht.(Das Barockgeſicht iſt ein gutes Bei⸗ ſpiel.) Aehnlich bedingt etwa der heutige Sport⸗ typus der Frau auch eine gewiſſe Gleichheit der Geſichter. Das Erbgeſicht dagegen iſt uns angeboren. Die Wiü ſeiner Grenzen iſt äußerſt ſchwierig. Auch das Erbgeſicht kann einheitliche Menſchentpypen ſchaffen, z. B. die Familien⸗ ähnlichkeit, die auch bei unterſchiedlicher Haar⸗ und Augenfarbe oder anderer Merkmale in gleichem Gebahren und gleicher körperlicher Haltung zum Ausdruck kommt. Bei Völker⸗ ſchaften iſt das Erbgeſicht die Urſache des gattungsmäßig Typiſchen. Es zeigt ſich u. a. in Schädelform und Augenſtellung, in der Dy⸗ namik des Geſichtes, dem Mienenſpiel. Je älter ein Menſch wird, deſto mehr verwandelt ſich dieſes Spiel zur Miene, zu den Geſichtszügen des Menſchen. Die Spra che beeinflußt gleichfalls das Ge⸗ ſicht. Bei den Angelſachſen ſehen wir eine durch Lautbildung verurſachte ſtarke Entwicklung der Kiefer, bei den Franzoſen eine eigenartige Entwicklung der Lippen, die durch die Worthil⸗ dung der vorderen Mundpartien hervorgerufen wird. So kann man am Geſichtsausdruck und an der Redeweiſe ſogar die Stammeszugehörig⸗ Errichtung eines Schwimmbades beſonders erwähnt. Darnach wird eiwa um die Pfingſtzeit eine Auszeichnung der ge⸗ zierteſten Fenſter und der ſchönſten Vorgärten erfolgen. Es ergeht daher an die geſamte Bevölkerung jetzt ſchon die Auffowerung, durch reiche Pflege der Fenſterblumen ihr Teil zur Verſchönerung des Ortsbildes beizutragen. Die Gartner ſind jederzeit gerne bereit, koſtenlos Beratuna zu gewähren. Der Unterhaltung und Einrichiung der Voraärten muß große Sorgfalt gewidmet werden. Auf dem Stocke bleiben die Blumen tagelang friſch und erfreuen das Auge vieler ſchönheitshungriger Menſchen. Für die Errichtungeines Schwimm⸗ bades wird der Arbeitsausſchuß ſeine ganze Kraft einſetzen. Bürgermeiſter Urban erklärte, daß ſich die Gemeinde bereits eingehend mit dieſer Frage befaßt habe, daß aber infolge hoher Ausgaben für geplante Arbeiten erſt im kommenden Spätjahr mit dem Bau eines Bades begonnen werden kann. Aller Vorausſicht nach ſei im Jahre 1936 die Fertig⸗ ſtellung zu erwarten. Nach angeregter Ausſprache ſchloß Herr Näher die vielverſprechende Verſammluna mit einem„Sieg Heil“ auf unſeren Führer. keit innerhalb ein und desſelben Volkes feſt⸗ ſtellen. Bei Unterſcheidung von Trachtgeſicht und ————+. wie bei Tieren und Pflanzen, die Frage des Standortgeſichts auf. Tat⸗ ſache iſt, daß bei auf neuem Boden Riafune kommenen Lebeweſen eine ewiſſe Umgeſtaltung ſtattfindet, die beim Menſchen auch den Ge⸗ ſichtsausdruck ergreift. Bei Tieren und Planzen Nah dieſe Umgeſtaltung unter anderm aus der Nahrung erklärt werden, die die Lebeweſen auf ihrem neuen Standort vorfinden; der Menſch aber nährt ſich auch mit allerlei Dingen, die nicht auf ſeinem Standort wachſen oder pro⸗ duziert werden. Sind die ſogenannten kosmi⸗ ſchen Strahlen, die wir ſeit 1912 kennen, ohne aber Gewißheit über eine Wirkung auf den menſchlichen Organismus zu haben, die Urſache dieſer Umgeſtaltung? Ob es in dieſem Sinne auch ein Standortsgeſicht gibt, iſt eine jener Fragen, die die Wiſſenſchaft noch zu löſen hat. Die hellſte Campe der Welt Bahnbrechende Erkindung eines holländiſchen Phyſikers Die größte Lichtſtärke, die man bisher künſt⸗ lich herſtellen konnte, war die der Bo enlampen. Man verwandte ſie daher auch überall bei Stra⸗ ßenbeleuchtungen und zu Projektionszwecken. Run hat der holländiſche Phyſiker C. Boll eine neue Lampe entdeckt, die die Lichtfrequenz der Bogenlampe um das Doppelte übertrifft. Er ging hierbei von den ſogenannten Queckſilber⸗ dampflampen aus, die man heute als ſoge⸗ nannte„Neonröhren“ vielfach zu Reklamebe⸗ leuchtungen verwendet und die mit einem burchſchnittlichen Druck von einer Atmoſphäre arbeiten. Boll ſteigerte dieſen Druck bis zu 150 Atmoſphären und erreichte damit die faſt unglaubliche Helligkeit von 45 000 Hefnerkerzen auf einen Quadratzentimeter. Das iſt eiwa der pierte Teil der Sonnenhelligkeit. Was ein Druck von 150 Atmoſphären bedeutet, läßt ſich erwa daran erkennen, daß die bekannten Siahl⸗ flaſchen, in die man Kohlenſäure preßt, höch⸗ ſtens einen Druck von 100 Atmoſphären aushal⸗ ten. Das für den Laien Erſtaunliche iſt die Klein⸗ heit der Lampe, deren urchmeſſer nicht ganz 1 Zentimeter beträgt und die überhaupt nur wenige Gramm wiegt. Wenn bisher die Er⸗ auch noch nicht über das Laboratorium inausgekommen iſt, ſo beſteht kein daß unſere Beleuchtun stechnik durch ſie in vielen Dingen eine völlige Umgeſtaltung erfahren wird. Zwar iſt die 1 für Zimmerbeleuch⸗ tungen oder auch für d Straßenbeleuchtung kaum——5 um ſo mehr aber kommt ſie für Scheinwerfer in Frage. Man wird zur Flug⸗ zeugabwehr künftig viel tleinere und damit handlichere Scheinwerfer bauen können, deren Licht trotzdem um vieles ſtärker iſt als das jetzt gebräuchliche. Auch für Projektionszwecke dürfte die neue Lampe Verwendung finden, denn in beſonders großen Räumen iſt ſchon heute ein kompliziertes Beleuchtungsſyſtem not⸗ wendig, wenn man das genügend ausleuchten will. Da das Licht aus einer 5 ſchloſſenen Lampe ſtrahlt, alſo im Unterſchied zum Flammenbogen der Kohlenlampe ein ſoge⸗ nanntes„laltes“ Licht darſtellt, wird die Brand⸗ gefahr bei Filmvorführungen auch weiterhin beträchtlich herabgemindert. Brief aus Edingen Ortsgruppe der NS DAß Zur weiteren Vertiefung des natlone Gedankengutes werden jetzt in den der Ortsgruppe Schulungs⸗ abende veranſtaltet. am Dienstag war etwas ſchwach beſucht. E dieſer Stelle darauf hingewieſen, daß d für alle Parteigenoſſen Pflicht iſt. Gebt Freiſtellen An alle Volksgenoſſen ergeht der Ruf,§ len für verdiente SA⸗ und P zur Verfügung zu ſtellen. Wenn auch di weniger wegen der Verpflegung als wegen bringung manchmal ſcheitert, ſo gibt es zahlreiche Voltsgenoſſen, die es bei eini Willen ermöglichen könnten. Meldungen 3 Ortsgruppe der Partei oder der NSE zu DAß, Ortsgruppe Edingen Am Donnerstag, den 11. April, fand im „Zum Ochſen“, hier, eine Verſamm! DAß ſtatt. Hierbei waren Betriebsführer folgſchaft ſowie die hieſigen Handwerkem Kleingewerbetreibenden vertreten. Als R Abends trat Pg Maier(Mannheim) a ſprach er über das Thema:„Betrie bagemt ſchaft, Volksgemeinſchaft, Klaſſen und Kaſtengeiſt.“ Auch wurden die bevorffe den Vertrauensratswahlen maßgebend ſprochen, ſo daß es jedem Wahlberechtigt ſchwerfallen dürfte, wen ſeiner Arbeitska zum Vertrauensrat wählen will bzw. lann. jugendwalter Croiſſant ſprach eingehend und dringlich über die Einglie derung der! gend in den Arbeitsprozeß und daß Ehre der deutſchen Arbeit nur durch Leiſtungen der errungen werden könne. Hierbei müſſen tern und Lehrmeiſter tatkräſtig mithelſen und Jugendverbänden auch die Jugend mit entſprechen Hinweiſen über Zweck und Ziel zuführen. Be ner ernteten ſtarken Beifall. Ortsamtswa Maas dankte den beiden Rednern und ſch einem„Sieg Heil“ auf Führer und Vaterla Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes beendete die Ver lung. Wenn auch der Beſuch als gut angeſehen kann, ſo muß doch erwähnt werden, daß in alle Mitglieder der DAß zu den angeſetzten Verf lungen zu erſcheinen haben. Gottesdienſtordnung Kath. Pfarrgemeinde Samstag von 14, 17, 20 Uhr an Fremder Beichtwater. Palmſonntag von 7 an Beicht..30 Uhr Frühmeſſe at kommunion der Männer und JFünglinge Oſterkommunion für Erwachſene. 9,30 Uhr go gottesdienſt; Palmweihe und Prozeſſion und de den geſchichte(Cücilienverein). 12.13 Uhr Bücherausgeh 13.00 Uhr Chriſtenlehre. 13.30 Uhr Kreuzwega da 20 Uhr Jubiläumsandacht mit liturgiſcher dez Gründonnerstag:.30 Uhr Beicht. 7 f Austeilen der hl. Kommunion..30 Uhr Felerlſch Hochamt, 20—22 Uhr Sühneſtunden. K arfreitag .30 Uhr Trauergottesdienſt(Kollekte). 11—16 U Anbetung. Karſamstag:.30 Uhr Weihen Feuers, der Oſterterze und des Waſſers. 7 Uhr Hoch⸗ amt mit Allelufa. Trauermetten: Mitihe Donnerstag und Karfreitag jeweils um 19.30 M Karſamstag: 19.30 Uhr Auferſtehungsſfeier Evangel. Gemeinde Samstag, 13. April, 20 Uhr: Vorbereitun gottesdienſt für das hl. Abendmahl. Sonntg den 14. April— Palmſonntag—.15 Uhr hah gottesdienſt. Anſchließend Feier des hl. Abend Erſter Abendmahlsgang der Konfirmanden. 1 Predigtgottesdienſt. Montag, den Dienstag. den 16. April, Mittwoch, daß April, jeweils 20 Uhr Wochengottesdienſt⸗Paff 1 andacht. Donnerstag, den 18. April— Gi donnerstag—.15 Uhr Hauptgottesdienſt. 10⸗0 1 Kindergottesdienſt. 20 Uhr Abendmahlsſfeier mi bereitung. Freitag, den 19. April— Karfre .15 Uhr Feſtgottesdienſt. Kirchenchor. Kollekte für Melanchthonverein für Schülerheime. Anſchließe Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung. Paſſionsandacht; Nachmittagsgottesdienſt. Pfalz Laſtfernzug ſtürzt in die Iſenach Frantenthal, 13. April. Am Do tagnachmittag kam der Fahrer eines Laſtfer zuges aus Heidelberg auf der Straße Franle thal—Oggersheim in der Nähe des Schi hauſes infolge Uebermüdung von der Fahrig ab und fuhr mit ſeinem Fahrzeug die ſchung hinunter in die neben der aan Iſenach. Der Fahrer kam icherweiſe mit dem Schrecken davon, w die Fahrzeuge ſchwer beſchädigt wurden. gjähriger Junge vermißt Frankenthal, 13. April. wird der Volksſchüler Robert Herder, 0 am 28. Juli 1925 zu Appenthal, der bei ſei Eltern hier Thereſienſtraße 6 wohnte, mißt. Der Junge iſt etwa.50 Meter giut kräftig, hat dunkelblondes Haar, rundes, volf Geſicht, trägt blauen Anzug, ſchwarze Schi und ſce Mi Strümpfe mit Ueberſocken. dienliche Mitteilungen an die Kriminalpolſ Frankenthal erbeten. Graböffnung auf der Limburg Bad Dürkheim, 13. April. In Anweſt eit von Vertretern der Wiſſenſchaft und ehörden wurde am Freitag die Oeffnuh des auf der Limburg aufgefundenen Graht der Königin Gunhild vorgenomme Der Befund des Grabes entſprach leider ſ den Erwartungen, da das Grab ſchon nach z —15— der zerſprungenen und— chobenen Grabplatte zu ſchließen, wahrſchei lich bereits früher ſchon einmal geöffnet word war und vermutlich ausgeraubt wurde. M jand daher nur einen Teil der Knochen f einige Schädelfragmente. Der Sarg— Steinſarg von zwei Metern Länge— war ſ Waſſer und Schlamm gefüllt. Auch fanden einige Steine vor. 4 30 neue Siedlungshäuſer 4 Schifferſtadt, 13. April. Aus Mitte des Staates ſind nunmehr 20 gemeindlie Siedlerſtellen geſichert. Es handelt dabei um ein Bauprojekt im Werte von 73 Reichsmark. Außerdem ſchweben zurzeit W handlungen mit der IG Ludwigshafe die in dieſem ebenfalls wieder 10 5 lerſtellen errichten will. 4 Seit 10, Apn haſt du nicht nen du mit Agſt? Du hatt Augen geriel macht. t in dir et u gu en Werken igt. Unfruchtbar m du dein eber ingen ſollteſt. us ſind Tage, uneins iſt arum heraus llraut, fort mi lerger und Bitte Denke an das ente daran, daß unn, daß irgen! lbend voll Ruhe höne Blume blü in Tiſch ſchmückt Kit ſteht. So viel Güte hönheit, die wi. koft vergeſſen,! ſir nach eines T n wollen. eſucht reſtli urteitag„Tr i in Sonntag, d elegenheit ge lmwerk in ein lung zu erleb laſſenöffnung um“. Jeder de del muß die Eltern, erm Eintrittspr die geſam eichspf ein Mar kannheimer Y uude Erlebnis ri umph d ſſen. arten ſin iſſe noch zu iebe. „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 13. April 1985 *im nnnn en 4νανι⁴nννςςᷓr DAq 3 14 f 11 ationa„ 131 f MA en dr⸗ 1 h W 4 Ganheim beſucht. 4 13 4 t 43 Die Vogelſcheuche 1 56 udieſer Zeit der jungen Ausſaat, wo auf 6 und Gärten die Samenkörner in die .. 118 enkt werden, heißt es auch an die Vo⸗ chen denken, damit die junge Saat vor dingen petit der Vogelwelt geſchützt wird. rſtellung einer wirkſamen Vogelſcheuche iebsführer nicht gerade zu den Selbſtverſtändlichkei⸗ gehören, denn von den grotesken Figu⸗ nheim) au wir da und dort im Feld erblicken, er⸗ triebsg len nur die wenigſten ihren Zweck. Die ge⸗ v hnliche Vogelſcheuche hält auch nicht das hlen maßge ſte Vöglein ab. Wenn eine Vogel⸗ auf die Vogelwelt natürlich wirken ſoll, bzw. la⸗ vor allem in ſtändiger Bewegung ſein. eingebend man einen alten Rock, ſo muß er lange K 0 haben; rings um den Rand des Hutes an den Aermeln müſſen allerlei Lumpen licken baumeln, die gleichfalls durch ihr ithelſen entſpr ges Hin⸗ und Herfliegen den Vogel ab⸗ uführen. Be 1110 z. 5 1igr Dran Eine vortreffliche Vogelſcheuche läßt einer kleinen Windmühle herſtellen, an einen Flügel man eine kurze Kette hängt. dieſe Kette wird an einen Zweig eine üchſe befeſtigt, gegen die bei jeder Um⸗ ug die Kette klappert. Wo das Geräuſch mag eine ſtille Windmühle vorgezogen n. und Vaterla endete die Ver t angeſehen en, daß in ngeſetzten Ve nung inde Uhr an Anfruchtbares Ackerland haſt du nicht auch ſchon Tage gehabt, an nntag von 7 U len du mit Mißmut an dein Tagewerk ieſſe mit Monat Agt? Du hatteſt noch nicht den Schlaf aus d Jünglinge 1 ugen gerieben, da fiel dir alles ein, was „.30 Uhr Hau zeſſion und Leiden Uhr Bücherausgal hyr Kreuzwegandat liturgiſcher Fei ihr Beicht. 7 U .30 Uhr Feierlich en. Karfreitag lerte). 11—16 U 30 Uhr Weihen 9 Zaſſers. 7 Uhr Hoch⸗ etten: Mittwe eils um 19.30 ferſtehungsſfeier nde Uhr: Vorbereitum nahl. Sonnta —.15 Uhr 4 macht. Trübe Gedanken ſchoſſen wie ut in dir empor. Alle Quellen, die Kraft u guten Werken mit ſich führen, ſchienen ver⸗ igt. Unfruchtbares Ackerland lag vor dir, auf in du dein eben beginnendes Tagewerk voll⸗ ingen ſollteſt. as ſind Tage, an denen der Menſch mit ſich ſt uneins iſt und die wir ruhig als ver⸗ kene in unſerem Leben buchen können, wenn ſhicht rechtzeitig dazutun, auch unſerer Seele Boden zu bereiten. grum heraus in der Morgenfrühe mit allem raut, fort mit allem Zweifel, Unmut, mit luger und Bitternis und Mißtrauen! le an das helle Lachen deines Kindes, daran, daß auf den kritiſchſten Tag ein unn, daß irgendwo in einem Garten eine lbend voll Ruhe und warmer Sonne folgen höne Blume blüht, die vielleicht morgen ſchon in Tiſch ſchmückt, auf dem dein Abendbrot be⸗ kit ſteht. 80 viel Güte iſt in der Welt und ſo viel hönheit, die wir nicht erkennen, weil wir nur Koft vergeſſen, das Feld zu beſtellen, auf dem nach eines Tages Arbeit beſcheidene Ernte en wollen. Mannheimer Jugend! t reſtlos den Film vom Reichs⸗ „ den üttwoch, den gottesdienſt⸗Pafffol 18. Avril— Gtt chor. Kollekte heime. Anſchli Zorbereitung. esdienſt. die Iſenach iaeitag„Triumphdes Willens. 4 eines 20 in Sonntag, den 14. April, iſt letztmals r Straße Franle elegenheit gegeben, dieſes gewaltige imwerk in einer geſchloſſenen H3⸗Vor. lung zu erleben. Beginn 9 Uhr morgens lſenöffnung 8 Ahr). Ort:„Aniver⸗ ähe des Schſt von der Fahrbaf ahrzeug die B Zahre An“, Jeder deutſche Junge, jedes deutſche n davon, wü fädel muß dieſes herrliche Werk geſehen igt wurden. aben. Eltern, ermöglicht euren Kindern den Beſuch dieſes Filmes! Zungarbeiter, beſucht reſtlos den „Triumph des Willens“. intrittspreis beträgt für alle Plätze die geſamte Mannheimer Jugend Reichspfennig. ein Mannheimer vormißt il. Seit 10, Apr rt Herder, geb hal, der bei ſei 6 wohnte, .50 Meter rar, rundes, vol „ ſchwarze Schü Ueberſocken. Sa ie Kriminalpolf Junge, kein r Limburg Rannheimer Mädel darf ſich das ergrei⸗ ril. In An ude Erlebnis des Meiſterfilmes ſenſchaft un riumph des Willens“ entgehen die Oeffnuf undenen Grah d vorgenomme tſprach leider ab ſchon nach d und— ießen, wahr chei ſen. arten ſind an der Morgen⸗ ſe noch zu erhalten. Ebenſo durch die iebe. lies opriclit des unbelanmte Volliogenosoe Der Lokomotivführer- ein Mann der Verantwortung Drei Weſenszüge ſind es, die den wahren Adel der Arbeit begründen und die gerade den deutſchen Arbeiter der Stirn und Fauſt in ſo hervorragendem Maße auszeichnen: Verant⸗ wortungsbewußtſein, Pflichttreue und Kameradſchaft. Es gibt wohl auch keinen Beruf, der dem Ausübenden,— ganz gleich an welche Stelle ihn das Schickſal ſtellte, — nicht ein gerüttelt Maß Verantwortung auf⸗ erlegt hätte. Und das iſt gut ſo, denn gerade das erhebende Bewußtſein, für ſein Volk und Vaterland mit⸗ 0 verantwortlich zu ſein, gibt dem Menſchen den inneren Halt,— die Kraft und den Stolz, ſein eigenes Schickſal zu meiſtern und nimmt ihm das lähmende Gefühl, als mechaniſiertes Lebe⸗ weſen, als zweibeinige Maſchine ſein Daſein friſten zu müſſen. Verantwortung! Ein ſtolzes Wort— ein königliches Wort und eine Forderung an Treue, Kameradſchaft und Gemeinſchaftsgeiſt. Und da droben auf dem Führerſtand der Lo⸗ komotive ſteht ein Volksgenoſſe, der dieſe For⸗ derung in hohem Maße erfüllen muß, dem man Am Fihrerstand zKeiner MHaschine HB-Bild und-Klischee SS⸗Militärkonzert im Roſengarten Nur noch ein Tag trennt uns von dem ſeit Wochen angekündigten und mit größtem Inter⸗ eſſe und Freude erwarteten Militärkonzert, ver⸗ anſtaltet durch unſeren SS⸗Sturmbann 11/32. Vielleicht war die Verlegung desſelben vom 31. März auf morgen, Sonntag, 14. April, abends.15 Uhr, ein gutes Vorzeichen. Im vergangenen Monat hätte vielleicht der böſe Wettergott mit ſeinen Regenſchauern und ver⸗ frühtem Aprilwetter manchen Beſucher abgehal⸗ ten und manchen auswärtigen Freund und Gönner auf ſeine Anweſenheit verzichten laſſen. Vorbereitungen und Mühen, die ſich die Schutzſtaffel machte, die Saaldekorationen und überhaupt die ganze Art, wie der Konzertabend aufgezogen wurde, verſprechen jedem Beſucher wertivolle und beſonders genußreiche Stunden im Kreiſe unſerer„ſchwarzen Garde“. Es ſoll aber keiner kommen, der am Montag ſagt:„Ja, ich habe gar nichts von dieſem Militärkonzert gewußt! Ich wäre ja auch ſo brennend gern in den Roſengarten gegangen!“ Die Stadtreklame durch Flugzettel, die Wer⸗ bung durch Zeitungsinſerate und Herumtragen von Ankündigungsplakaten machte ſich doch je⸗ dem Mannheimer bemerkbar.— Und dann wa⸗ ren die SS⸗Angehörigen ſelbſt eifrigſt bemüht, durch direkte Werbung und Verkauf der Ein⸗ trittskarten jedermann Kenntnis von dieſem Ereignis zu geben. Es ſei alſo nochmals wiederholt: In An⸗ weſenheit namhafter SA⸗ und SS⸗Führer, der fördernden Mitglieder der SS und ihrer Gön⸗ ner und Freunde ſoll dieſer Konzertabend im Kreiſe der SS⸗Kameraden des SS⸗Sturm⸗ bannes II/32 ein Erlebnis und dauerndes Band zwiſchen der Schutzſtaffel Mannheims und der Bevölkerung bilden. Nur deutſche Kurzſchrift. Der Präſident der Reichsanſtalt hat unter Aufhebung eines frü⸗ heren Erlaſſes die Arbeitsämter erſucht, der Umſchulung zur deutſchen Kurzſchrift und der Aus⸗ und Fortbildung in der deutſchen Kurz⸗ ſchrift ganz beſondere Aufmerkſamkeit zu wid⸗ men, da gerade die Wirtſchaft Wert darauf lege, daß nur ein Syſtem geſchrieben werde. Er aibt gleichzeitig ein Schreiben des Reichs⸗ und preußiſchen Innenminiſters bekannt, wo⸗ nach die Frage der Kurzſchriftform endgültig im Sinne der deutſchen Kurzſchrift entſchieden ſei, nachdem dieſe in den letzten 10 Jahren den Nachweis ihrer Brauchbarkeit einwandfrei er⸗ bracht habe. Der Miniſter hat ſich weiter da⸗ mit einverſtanden erklärt, daß für die Behör⸗ denangeſtellten, die Führer in der SA und SsS. politiſche Leiter der PO oder NSBoO ſind für die Erlernung der Kurzſchrift ausnahmsweiſe auf Antrag eine Friſtverlängerung bis zum 31. Dezember 1935 eintritt. Tauſende von Menſchenleben anvertraut— der Lokomotivführer,— der im wahrſten Sinne des Wortes auch eine Führernatur ſein muß. Behaglich lehnen wir uns bei unſeren Bahn⸗ fahrten in die Sitze zurück, mit tiefinnerlicher Freude genießen wir die Schönheiten der Land⸗ ſchaft und kaum ſtreift ein Gedanke den Mann da vorn, der unſer Leben in zwei arbeitsharten, ſtählernen Fäuſten hält und deſſen klarer auf⸗ merkſamer Blick uns Sicherheit und Ruhe ge⸗ währleiſtet. Kurz vor ſeiner Abfahrt— hinaus in die lockende, blühende Natur, hatte ich Gelegenheit, meinen Lokomotivführer auf einige Augenblicke zu ſprechen. Ruhig, geſammelt— ein klein bißchen be⸗ häbig ſteht er da oben auf ſeiner Maſchine, die ihm durch ſeine langjährige Dienſtzeit zur zwei⸗ ten Heimat geworden iſt. Es iſt zwar nicht immer dieſelbe, die ſeiner Führung anvertraut iſt,— aber ſein Reich iſt doch immer das gleiche,— verantwortungsvolle, dem er ſich auch, wie er mir lächelnd verſichert —„wie ein kleiner König“ fühlt. Keiner hat ihm da war reinzuſagen, und ſeiner Führung vertrauen ſich Hunderte von Volksgenoſſen auf jeder neuen Fahrt bedingungslos an. Meiner Bemerkung, daß es doch gerade jetzt, zur ſchönen Frühlingszeit etwas Wunderbares ſein müſſe, ſo förmlich mit dem vorwärtsdrän⸗ genden Lenz um die Wette zu fahren, neue Eindrücke zu ſammeln und ſich vom Führer⸗ ſtand aus an dem herrlichen Bild der Land⸗ ſchaft zu erfreuen, ſtimmt er begeiſtert bei. Allerdings macht er die Einſchränkung, daß er ſich ja nicht mit der inneren Gelöſtheit und Ent⸗ ſpannung wie der Reiſende— an den Wun⸗ dern der Natur erfreuen kann. Mit dem Frühling wächſt ja auch in jedem Jahre der Verkehr und an jedem ungeſchützten Bahnübergang lauert das Verderben. So mancher leichtſinnige Automobiliſt, der auf ſeinen perſönlichen Schneid und auf die Schnel⸗ ligkeit ſeines Fahrzeuges vertraute, hat an ſolchen Stellen ſchon ſein Leben laſſen müſſen — und das Leben vieler anderer ernſtlich be⸗ droht. Gegenüber ſolchen Gefahrenmomenten heißt es doppelt aufmerkſam zu ſein— hier hat der Lokomotivführer ſein Verantwortungsbewußt⸗ ſein unter Beweis zu ſtellen und auch das zau⸗ berhafteſte Landſchaftsbild hat keine Macht— darf keine Macht über ihn bekommen. Scharf iſt ſein Auge in die Ferne gerichtet— ſchweift entlang am glitzernden Schienenſtrang — bald muß die Stelle kommen— ſchrill tönt das Warnungszeichen— einmal— zweimal— und donnernd, fauchend, ziſchend jagt der eiſerne Rieſenleib mit ſeiner koſtbaren Menſchenfracht vorbei— bis zur nächſten, gefährlichen Kreu⸗ zung. Da heißt es immer wachſam ſein! Aber noch ganz andere Gefahren ſchlummern auf ſeinen weiten Reiſen. Wenn die Herbſt⸗ nebel über dem Lande liegen, wenn dem Mann auf dem Führerſtand auf zehn Schritte jede Sicht genommen iſt, wenn im Winter dichtes Schneegeſtöber vor den Augen tanzt, dann ſtellt gerade dieſer Beruf gewaltige Anforderungen an ſeinen Mann. Trotz der Selbſtverſtändlichkeit dieſer geſchil⸗ derten, gefahrdrohenden Momente, mußte ich mir mit leiſer Beſchämung eingeſtehen, wie we⸗ nig ich mich eigentlich bisher um ſolche Dinge bekümmert habe, trotz meiner vielen Bahn⸗ fahrten— um ſolche„alltägliche Dinge“, die doch in Wirklichkeit aber ſo ungeheuer wichtig ſind für Volk und Staat,— die in rechten Hän⸗ liegen müſſen— um ſegenbringend zu wir⸗ en. Und auch hier dürfen wir voll berechtigten Stolzes feſtſtellen— und das beweiſt ja auch unſere Verkehrsſtatiſtik— die Sicherheit und Ordnung auf unſeren Bahnen iſt über allen Zweifel erhaben, denn der deutſche Arbeiter— in dieſem Falle der Lokomotivführer, bürgt uns dafür mit ſeiner vorbildlichen Pflichttreue und ſeinem hohen Verantwortungsgefühl— den Weſenszügen wahrer deutſcher Menſchen. Kurz nur war das Geſpräch— von Führer⸗ ſtand zu Bahnſteig— aber ich habe voll Stolz und Freude Einblick nehmen dürfen in ein Le⸗ ben der Arbeit und Pflicht. eme. al geöffnet word uubt wurde. M der Knochen if 3 2 5 Lung2 Anläßlich unseres 50 jährigen Geschäöftsbestehens mochten wir ällen denen, die uns durch Auch fanden f Efrteilungs von Auftlégen unterstützten, fuür dõs uns dõdurchentgegengebröchte Shäuſer til. Aus Mittte gemeindlic Es handelt f Werte von 730 eben zurzeit N wiehen wieder 10 Sie 5— —* Vertrẽuen danłen und bitten gleichzeitig, uns dàuch v/eiterhin mit Aufträgen betrauen 2u wollen. Karl Fr. Gor dt 2 3, 2 Schlosserei Jahrgang 5— A Nr. 174— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 13. April, Daten für den 13. April 1935 1598 Heinrich der IV. von Frankreich gewährt im Edikt von Nantes den Proteſtanten Re⸗ ligionsfreiheit. 1804 Der preußiſche Generalfeldmarſchall Fried⸗ rich Graf von, Wrangel in Stettin geb. (geſt. 1877). 1848 Der Afrikareiſende Oskar Lenz in Leipzig geb.(geſt. 1925). 1917(2. April bis 20. Mai) Durchbruchsſchlacht bei Arras. 1932 Verbot der SA und SS im ganzen Reich. Sonnenaufgang.36 Uhr, Sonnenuntergang 19.18 Uhr.— Mondaufgang 13.40 Uhr, Mond⸗ untergang.27 Uhr. Bodenſtändiges Bauerntum Im Amtsbezirk Mannheim 90 Exbhöfe Von 112 gemeldeten Exbhöfen 0 bis ietzt im Dienſtbezirk der Kreisbauernſchaft Mann⸗ heim, alſo im en Mannheim. etwa 90 in die Erbhofrolle eingetraaen worden: wahr⸗ ſcheinlich werden aber noch einige Eintraaun⸗ aen nachträalich durch das Anerbengericht vor⸗ genommen. Bei uns beträgt die Mindeſtfläche für einen Erbhof 55 bis 7 Hektar. das iſt in aanz Süddeutſchland die niedriaſte Hektarzahl an Ackernahruna und auf den fleißigen Anban von, Handelsgewächſen zurückzuführen. Die 90 Erbhöfe im Bezirk Mannbeim verteilen ſich auf faſt alle Bezirksaemeinden. die meiſten aher. nämlich 40 v.., hat Seckenheim azifzuweiſen. 145 5 die Bodenſtändlakeit ſeiner Bauern be⸗ annt iſt. Aus dem Familienleben. Seinen 71. Ge. burtstag feiert heute in guter Geſundheit Peter Burkholder, Neckarau, Luiſenſtr. 46 Wir gratulieren! Goldene Hochzeit. Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten Herr Johann Freiländer und ſeine Ehefrau Maria, geb. Berger,.5, 7, bei beiderfeitiger Rüſtigkeit. Wir gratulieren. 25jähriges Dienſtjubiläum. Sein 25jähriges Dienſtjubiläum feiert Amtmann Georg Ra a b bei der Südd. Eiſen⸗ und Stahl⸗Berufsgenoſ⸗ fenſchaft, Sektion 4, Mannheim. Der Jubilar war 11 Jahre in der Hauptverwaltung in Mainz tätig und verſieht ſeit 1921 ſeinen Poſten bei der hieſigen Sektion. Er erfreut ſich als Vorbild eines gewiſſenhaften Beamten allge⸗ meiner Beliebtheit. 50jähriges Geſchäftsjubilünm. Aus dem Stamm einer der älteſten Mannheimer Hand⸗ werkerfamilien gründete im Jahre 1885 der 1932 verſtorbene Schloſſermeiſter C rl Gordt, Mannheim, ſein Geſchäft. Unermüdliche Schaf⸗ fensfreude und gediegenes Können verhalfen der Schloſſerei und dem elektriſchen Inſtalla⸗ tionsgeſchäft zu führender Stellung. Die Firma Carl Fr. Gordt gehörte zu den erſten Inſtal⸗ lationsgeſchäften, die bereits in den 80er Jah⸗ ren die elektriſchen Schwachſtromklingelanlagen und das Haustelefon einführten. Im Jahre 1926 zog ſich Carl Gordt in das Privatleben zu⸗ rück. Das Geſchäft wird von den beiden Söh⸗ nen Friedrich und Heinrich in der alten Tradi⸗ tion des Hauſes weitergeführt. rummenſiams Nail GosenjV,jꝭũmdônm. 0 2. 0— Kunststrobe Kranz- und Blumen- neferungen aller Arten Die Ausschmückune sümtlicher Veranstaltungen der Ns-Kulturgemeinde wurde von uns besorgt. Sonntagsrückfahrkarten zur Luftſchutzausſtel⸗ lung in Saarbrücken. Die Reichsbahndirektion Ludwigshafen teilt mit: Vom 12. bis 28 April findet in Saarbrücken die„Große deutſche Luftſchutz⸗Ausſtellung“ ſtatt. Zur Förderung des Beſuchs dieſer Ausſtellung geben die Bahn⸗ höfe im Umkreis von 45 Kilometer um Saar⸗ brücken am Mittwoch, 17. April, Mittwoch, 24. April und Freitag, 26. April, Sonntags⸗ rückfahrkarten nach Saarbrücken aus. Die Kar⸗ ten erhalten eintägige Geltungsdauer von —24 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückfahrt). Zur Rückfahrt ſind die Karten nur aültig, wenn ſie den Stempel der Ausſtellunasleitung tragen. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt im Anzeigenteil darauf hin, daß am Oſterſamstag, 20. April(Bankfeiertag), die Sparkaſſe ge⸗ ſchloſſen bleibt. Zur Einlöſung fälliger Wechſel wird von 11—12 Uhr ein Schalter offengehalten. Die Zahlſtellen in allen Stadtteilen und Vor⸗ orten ſind an dieſem Tage geöffnet.(Näheres ſiehe Inſerat.) Deuischer Rampf im Balnkum- 1910 Landespolizeihauptmann Philipp, Ludwigs⸗ hafen a. Rh., wird heute Samstag, den 13. April, 20.15 Uhr, im Konzertſaal des Pfalzbaues in Ludwigshafen einen Vor⸗ trag über die Kämpfe des Freikorps Berthold gegen den Bolſchewismus halten. Der Landesverband Baden des Reichsver⸗ bandes der Baltikumkämpfer, Vereinigung ehe⸗ maliger Grenzſchutz⸗ und Freikorpskämpfer, bit⸗ tet uns mit Bezug auf das Kownoer Schand⸗ urteil um Veröffentlichung der Dinge, die ſich im Jahre 1919 im Baltikum abſpielten und die das heimtückiſche Treiben der litauiſchen und lettiſchen Chauviniſten gegenüber deutſchen Truppen und damit gegenüber Deutſchland ſchon in damaliger Zeit beleuchten. Wie Kreisleiter Pg. Dr. Roth anläßlich der Proteſtkundgebung am 27. März verkündete, kämpften ſchon damals erſte Nationalſozialiſten auf litauiſchem und lettiſchem Boden für Deutſchlands Ehre, um die von Oſten mit furcht · barer Macht hereinſtrömende ruſſiſche, bolſche⸗ wiſtiſche Welle aufzuhalten. Sie kämpften nicht nur, weil ihre Liebe zum Deutſchtum ſie hinaus⸗ trieb, ſondern auch weil die damaligen nord⸗ Ab Montag Rheinbrücken⸗Ambau Bedeutende Aenderungen im Straßenverkehr Der Zeitpunkt iſt nun endlich gekommen, an dem der Umbau der alten Straßenbrücke über den Rhein vorgenommen werden kann. Die Fahrbahn erhält einen Aſphaltbelag, die Trä⸗ ger werden verſtärkt, der Fußgängerweg wird verbreitert und außerdem entfernt man bei dieſer Gelegenheit ſelbſtverſtändlich das zweiie, ſeit dem Bau der neuen RMheinbrücke über⸗ flüſſig gewordene Straßenbahngleis. Die um⸗ fangreichen Bauarbeiten werden ſich vermutlich bis in den September hinein erſtrecken, ob⸗ gleich durch Beſchleunigung alles daran geſetzt wird, möglichſt bald fertig zu werden. Zwei⸗ fellos bringen die Umbauarbeiten größere Ver⸗ kehrserſchwerungen, denn es läßt ſich nicht um⸗ gehen, den geſamten Straßenverkehr über die eine Fahrbahn, die normalerweiſe nur den Richtungsverkehr von Ludvigshafen nach Mannheim zu tragen hat, zu leiten. Die Er⸗ ſchwerung beruht vor allem darin, daß die Straßenbahn in beiden Richtungen über das eine Gleis verkehren muß. Die Arbeiten beginnen am Montag, 15. April. Zu dieſem Zeitpunkt tritt auch eine polizeiliche Verownung in Kraft, die vor allem beſtimmt, daß die Zufahrt zur Rheinbrücke beſonders ge⸗ regelt wird. Weſentlich iſt zunächſt die Sper⸗ rung der Schloßgartenſtraße und der Rhein⸗ brückenrampe für den Verkehr zur Rheinbrücke. Um eine Stauung der Fahrzeuge an der Ver⸗ kehrsinſel zur Lindenhofüberführung zu ver⸗ meiden, ſind Schilder aufgeſtellt worden, die vom Bahnhof bzw. Tatterſall ab den Verkehr, vor allem den Fernverkehr, direkt auf die Bis⸗ marckſtraße leiten, weil die Auffahrt zur Rheinbrücke von Montag ab nur von der Rheinluſt her erfolgen darf. Auch an den Seitenſtraßen ſind entſprechende Sperr⸗ und Umleitungsſchilder angebracht. In ungekehr⸗ ter Richtung, das heißt für die von Ludwigs⸗ hafen kommenden Fahrzeuge iſt die Abfahrt über die Rheinluſt verboten. Zu den Fahrzeu⸗ gen gehören auch die Radfahrer, die ebenfalls zur Rheinbrücke nur über die Rheinluſt und von der Rheinbrücke nur über die Rhein⸗ brückenrampe fahren dürfen. Dieſer Richtungsverkehr mußte eingerichtet werden, weil ſich ſonſt bei der Leitung des Verkehrs über die Rheinbrücke Schwierigkeiten eraeben würden. Der Verkehr von Ludwigs⸗ hafen anch Mannheim kann ſich in der näch⸗ ſten Zeit ungehindert abevickeln, weil dieſem die ſüdliche Seite der Fahrbahn zur Verfügung ſteht. Die Hauptſchwieriakeiten liegen bei dem nach Ludwigshaſen führenden Verkehr, weil dieſer ſich auf der nöwlichen Hälfte der Fahr⸗ bahn abwickeln muß, auf der ſich das Straßen⸗ bahnaleis befinder. Solange Fahrzeuge und Straßenbahn von Mannheim nach Ludwigs⸗ hafen fahren, geht alles glatt. Wenn aber Straßenbahnen von Ludwigshafen nach Mann⸗ heim wollen, wird es ſehr verwickelt, weil wäh⸗ rend dieſer Zeit der Verkehr von Mannheim nach Ludwigshafen ruhen muß. Man hat ver⸗ ſchiedene Pläne erwogen und geprüft und iſt nun zu dem Entſchluß gekommen, den Richtungsverkehr Mannheim⸗Ludwigshafen zeitweilig abzuſtoppen. Wenn ſich in Ludwigshafen vor der Rhein⸗ brücke verſchiedene Straßenbahnwagen ange⸗ fammelt haben, drückt der dort ſtehende Ver⸗ kehrspoſten auf einen Knopf, der auf der Mannheimer Seite ein rotes Licht aufleuchten läßt. Der Mannheimer Beamte ſtoppt den Verkehr nach Ludwiashafen ab, ſo daß die Brücke frei wird und die Straßenbahnen nach Mannheim fahren können. Sind die Wagen am Mannheimer Brückenkopf angelanat, dann kann der Verkehr nach Lundwiashafen wieder ſolange aufgenommen werden, bis der Lud⸗ wigashafener Verkehrsbeamte anzeiat, daß ſich wieder eine Anzahl von Stroßenbahnwagen angeſommelt haben, die nach Mannheim fah⸗ ren wollen. Man darf ſich nicht darüber hinwegtäuſchen, baß durch die unbedinat notwendigen Maß⸗ nahmen der Verkehr über die Rheinbrücke ſehr erſchwert wih. Es wird aber alles getan, um den Verkehr im Fluß zu holten und Aufent⸗ halte, die ja nur in der Richtuna Mannheim⸗ Ludwiashofen auftreten, zu verkürzen. Es liegt im Intereſſe jehes einzelnen Stroßen⸗ benüners, möalichſt raſch ſich über die Brücke zu bewegen. Die ſtändig anweſerden Beam⸗ ten werden ſchon dafür ſorgen, daß es zu kei⸗ nen Stockungen kommt. Während die eigentlichen Bauarbeiten am Montaa beginnen, kann die Straßenbahn bis nach den Oſterfeiertagen noch auf dem Gleis der alten umznbauenden Fabrbahn verkehren. Um die Einmünhung der Fohrzeuge auf die Kahrbahn ohne Schwieriokeiten zu ermöolichen, wurden die Verkehrsinſeln ſowoßl an dem finksfeitioen, wie auch am rechtsſeitigen Rrük⸗ kemoyf teils ganz enfernt teiſs um die Hälfte nerkürzt. An der gleichen Stelle ſind auch die Meichen eingebaut, hie die Ueherleitung der Stroßenbohn gauf dos eine Gſeis ermöolichen. Um den Verkehr ouf der Brücke ſtrena zu trennen. murhe in der Fahrbohnmitte ein wei⸗ zer Strich gezogen, der unbedingt zu beach⸗ ten iſt eee, rehkanbe Aee ee Wie wir den Film ſehen S CALA: „Polenblut“ Auf einer polniſchen Wirtſchaft herrſcht„Vol⸗ niſche Wirtſchaft“. Der Eigentümer, ein junger Graf, verludert den ganzen Beſitz. Eine Nach⸗ barstochter, die ihn heimlich liebt, ſchmuggelt ſich unter der Maske einer Wirtſchafterin auf das Gut, bringt natürlich Schwung in die Bude und beſiegt auf dieſem für die Leinwand nicht mehr ungewöhnlichem Umwege die hart⸗ näckige Abneigung des leichtſinnigen Gutsbeſit⸗ zers gegen das Joch der Ehe. Der unterhalt⸗ ſame und ſehr luſtige Film iſt nach der Operette des bekannten Dvorakſchülers Oscar Nedbal Renenn deren beſchwingte Melodien allenthal⸗ en auftauchen. Die Handlung wird vor allem von der quick⸗ lebendigen Anni Ondra und Jvan Petrovich getragen. Aber auch Hans Moſer, Margarete Kupfer, Hilde Hildebrand, Rudolf Carl, Paul Rehkopf und Carl Platen ſtellen in dem außer⸗ — flotten Stück ihren Mann bzw. ihre rau. Daneben zeigt die Scala einen indiſchen Kul⸗ turfilm, eine„Micky:Maus“ und die„Woche“. H. E. Ausſtellung in der Kunſthalle. Heute, Sams⸗ tag und morgen, Sonntag, iſt die Ausſtellung „Deutſche Meiſter der Malerei aus einem Jahrhundert“ in der Kunſthalle zum letzten Male zu ſehen. Unſcren Leſern, die die Ausſtellung noch nicht beſucht haben, empfehlen wir, dies nachzuholen. Die Aus⸗ ſtellung iſt geöffnet: heute von 11—1 Uhr und nachmittags von—5 Uhr; am Sonntag von 11—2 Uhr und nachmittags von—5 Uhr. 0 öſtlichen Randſtaaten, die vor dem he In allen Länd chenden Bolſchewismus zitterten, deu zu einer ſchn — lht allein, da Eine lange Zeit nach dem großen Weltkriege Nagetiere den K mußte vergehen, ehe jene Zeit in ihrer ganzen llen Bodens Größe gewürdigt wurde, die infolge Verſemung eme der Streiter an der letzten Front und inſolg des bitteren, durch die Not überhaſteten Euheß bislang der allgemeinen Vergeſſenheit anh gefallen war. Wie jene alten Kämpfer, die keine Zeit ſ den und keine Luſt verſpürten, nach des großen Welttriegs Ende ihren feldgrauen Rock an den Nagel zu hängen, von den Letten und leihen auch von der Heimat dann verraten wurde darüber ſollen die folgenden Schilderungen de in großen Zügen Aufſchluß ge en.——— Tritt, dring und unternehme utzigſten Ve⸗ mlichen Angr ſind Fraßgier un bor denen kein ollrohr oder Ke ſch dieſe Schäd! 1 13 ohren mit Kra ſchleppen ſie umd Lebensmitt⸗ die Menſchheit ſ die dauernden( u verhüten. De und Vereinbaru S2 *. Die Lage an der Oſtfront am Ende des Welttrieges Die deutſchen Truppen waren im November 1918 aus der letzten Frontlinie, die ſich don Peipusſee in der allgemeinen Richtung nat Dünaburg bewegte, in die Heimat zurückgetehnt Nur ganz geringe Abteilungen blieben,— von den bolſchewiſtiſchen Truppen, etwa 60 Kile meter öſtlich der oſtpreußiſchen Grenze, etſun Raum Libau⸗Winden ſtehen. Es mögen micht mehr wie 400 Mann geweſen ſein, die das lehi Bollwert des Reiches gegen die hereinflutenden Sowjettruppen darſtellten. In Litauen befand ſich eine kleine Abteilmng etwa zwei Schadronen Jäger zu Pferde in den Gegend von Schaulen. Dieſe bildeten den Grunhe ſtock des Schutztorps Diebitſch, ſo genannt nath ihrem Führer, Oberſt von Diebitſch. Im Roß den, d. h. im Raume von Archangelſt befand ſih ein weiteres Truppenkorps gegen die Sowꝛſes front, in erſter Linie aus weißruſſiſchen Truh pen beſtehend, die ſich völlig unter engliſchen Einfluß befanden. Im Rücken der Sowfetarmeg war um dieſe Zeit in erfolgreichem Vormarſh die beträchtliche Truppenmacht des Admiratz Kolſchat, die etwa im Raume Kaſan⸗Samatz ihren weſtlichſten Puntt erreichte. 4 In Südrußland hatten ſich aus ebenfalls ant bolſchewiſtiſchen Truppen unter Denikin ei gebildet, die auch zunücht in erfolgreichem Vormarſch etwa bis Orel 3 Tula begriffen war.— en Rach menſchlichem Ermeſſen war alſo damil zu Aheitsdienſtes rechnen, daß die Sowjettruppen ohne itpende Zifüllen laſſen. At der Kampyfm welche ernſten Widerſtünde im Winter 1ah anlichen Prüfu über Oſtpreußen in das Reich hereinfluten ſein müſſen. St⸗ mußten. lel nebeneinand⸗ Es wird im folgenden neben der Schilderung nd. des eigentlichen Kampfverlaufes Hauptaufgabe*. ſein, die politiſche Entwicklung in Deutſchla— in Beziehung zu ſetzen zu den vielfach ſo unbe kannten Geſchehniſſen im Oſten. Die Waffenſtillſtandsbedingungen boten den Deutſchen Reich ausdrücklich Schutz des Vater landes vor der bolſchewiſtiſchen Truppenuben ſchwemmung. Die deutſche Regierung hatte alſo die Handhabe, auf Grund der Waffenſtillſtande, bedingungen die Oſtfront gegen Rußland ah zuriegeln. Demgegenüber ſtanden die Beſte bungen des damals für dieſe Dinge hauptſüh lich verantwortlichen Außenminiſters un Reichskanzlers Hermann Müller, es mit den Sowjetleuten nicht zu verderben. In Königsberg befand ſich z. Z. der Siah des mobilen 6. Armeekorps. Zunächſt ſiegte d Richtung in der Regierung, welche ſich zur E füllung der Waffenſtillſtandsbedingungen aug im Oſten bekannte, und es ſetzte eine Weneng aktion in ganz Deutſchland zur Rettung dat den Sowjets ein. Da es ſich um rei⸗ freiwil lige Verbände handelte, die auf vierzehntige Kündigung geworben wurden, ergay ſich eint Anzahl ſchwerwiegender Momente für die urteilung der künftigen Geſchehniſſe. Mer wie je ſtand und fiel der Wert ſolcher Form tionen mit der Perſönlichkeit des Führers. Zunächſt hatten die Truppen nach ihrer Heiw kehr die ſtärtſten Einflüſſe der revolutionärg Propaganda zu überſtehen, die ſich im Hinblit auf die Geſchehniſſe natürlich in Oſtpreußen mit der Loſung„jede Abwehr der Sowfeitz bedeute Reattion“ beſonders ſtark zeigte. Gg mußte alſo eine ganz beſondere Ausleſe e ſetzen, und es wäre falſch, zu leugnen daß en nicht kleiner Prozentſatz der angeworben Freiwilligen aus anderen Motiven, denn m ner Vaterlandsliebe den Weg nach Oſten gefun, den hatte. (Fortſetzung folgt.) eiten. Deshalb perden, daß al and von ſich au ihn nicht bloß e haus⸗ und Grun chtige Organi zchaffung v unerhalb der Ge anſtalten und de nden und g gemeinſamer der abzuliefernde fer Kontrollen d berwachen. Kle bon nächſtaelege beitet werden. eführt von tüch desinfektoren): S S— „ e——— Ein Tackschuh als Osterfireude Mitrelgrau Rindi- leder mit imit. kKroko- Schnörteil Verkaufsstelle Hannheim, 51. 7. Tele fon 22524— graun Boxkolf mit Nickelõsen und perforotionen Modeforbiger Spangenschoh, L. XV. Abscfz —— —2 SS.—„ ⸗ 4 lomballo · 6 4 FJ Sondalerte,— 5 groodlubuk 4. — 4(. 0 2—— 4 ber guie Schuh—.—— wigatraße 38, Tol. 62792 füt Alle 1 Aehang 5— 4 Nr. 174— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 13. April 1935 gu allen Ländern iſt die Häufung der Rat⸗ iu einer ſchweren Menſchenplage geworden Micht allein, daß dieſe liſtigen und behenden Magetiere den Korn⸗ und Fruchtertrag des be⸗ n Bodens empfindlich ſchmälern, nein, ſie zgen dem menſchlichen Wirken auf Schritt uid Tritt, dringen tief in die Siedlungen ein unternehmen aus unzugänglichen und ſhmutzigſten Verſtecken heraus unabläſſig ihre imlichen Angriffe und Beutezüge. Unſtillbar Fraßgier und Zerſtörungsſucht der Ratten, lir denen kein Dach, kein Steinbau, kein Me⸗ trohr oder Kabel ſicher iſt. Zudem beladen i dieſe Schädlinge an ihren ekelerregenden Merſtecken in Abfall⸗, Dungſtätten und Siel⸗ lhren mit Krankheitskeimen aller Art und erſchleppen ſie unvermutet in Keller, Küchen Lebensmittelbetriebe. Kein Wunder, daß ie Menſchheit ſich ſeit Jahrhunderten mühte, großen Weltkriege t in ihrer ganzen nfolge Verfemung front und infolge berhaſteten Endes zeſſenhein anhein⸗ ie keine Zeit ſuy „ nach des großen zuen Rock an den Letten und leider verraten wurden, Schilderungen der zen Aufſchluß ge. am Ende dez ie dauernden Geſundheits⸗ und Sachſchäden verhüten. Doch bisher iſt es trotz Einſicht ren im Novembe ind Vereinbarung auf internationalen Kon⸗ nie, die ſich von n 4 mat zurückgekehm n blieben, verſolgt pen, etwa ö0 Kilo, 1Grenze, enva m Es mögen nicht ſein, die das letle ie hereinflutenden eefen immer nur bei mehr oder weniger ver⸗ 4 ien Kampfanſätzen geblieben, denn an⸗ ichts der raſchen und ſtarken Vermehrungs⸗ igkeit der Ratten mußten die obendrein oft Anrichtigen und planloſen Maßnahmen ein⸗ elzer ſich letzten Endes als wirkungslos er⸗ weiſen. Rur beſtorganiſierter, unaus⸗ Mefetzter Kampf auf allen Fronten ver⸗ ag der ewigen Rattenplaoe ein Ende zu be⸗ iten. Deshalb muß endlich dazu geſchritten Perden, daß alle Gemeinden in Stadt und Fand von ſich aus den Kampf organiſieren und hn nicht bloß einmal im Jahr unerkahrenen Paus⸗ und Grundeigentümern überlaſſen. Eine chtige Organiſation erfordert aber die haffung von Zentralſtellen(3. B. nerhalb der Geſundheitsämter. Desinfektions⸗ talten und deral.), die mit Hilfe einer aus⸗ chenden und aut ausgebildeten Kampftruppe in gemeinſamen Kampf leiten und an Hand er obzuliefernden Tätigkeitsberichte und ſchar⸗ er Kontrollen das Ergebnis nachvrüfen und berwachen. Kleinere Gemeinden können dabei pon nächſſaelegenen arößeren Orten mitaear⸗ eitet werden. Die Kampfobteilungen werden geführt von tüchtigen geprüften Kammeriägern desinfektoren): die Bekämpfungskolonnen Uhnd durch Vorträge und Uebnnoen auszubil⸗ ben urd werden ſich unter Zuhilfenahme des Arbeitsdienſtes zu jeper erfowerlichen Stärke nffüen laſſen. Die Zentralſtelle beſtimmt die Art der Kampfmittel, die hurchweg zuvor einer mtlichen Prüfung auf Eionung unterzogen ein müſſen. Stets ſind verſchiedenartige Mit⸗ kel nebeneinander zu gehrauchen, weil die Rat⸗ en Hurch ein Mittel allein niemals reſtſos zu faſſen ſind. Auch ſtaatliches und ſtädtiſches kleine Abteilung zu Pferde in der ildeten den Grund⸗ ,„ ſo genannt nach iebitſch. Im Rot angelſt befand ſih zegen die Sowfer ißruſſiſchen Truß⸗ unter engliſchen der Sowjetarmee reichem Vormarſch cht des Admirals ne Kaſan⸗Samarg chte. aus ebenfalls ant iter Denikin eit die auch zunächt twa bis Orel un — war alſo damit zu pen ohne irgend⸗ m Winter 1918/0 eich hereinfluten in der Schilderung ifes Hauptaufgabe Die Rattenbekämpfung— eine kommunal⸗ hygieniſche Aufgabe Gelände iſt mit gleicher Gründlichkeit zu be⸗ handeln, damit die Ratten nirgends auswei⸗ chen können. Die Hauptaufgabe der Haus⸗ und Grundeigentümer beſteht in der Mit⸗ arbeit bei den Vorbereitungen zum Rattenkampf, d. h. vornehmlich in dem Wegſchaffen von Gerümpel und Unrat, in dem Verſchluß von Vor⸗ räten und Abfällen und in der bau⸗ lichen Sicherung der Gebäude gegen Rattenbefall. Auch Baupolizei und Tiefbauämter ſind deshalb mit in den Kampf einzuſchalten, der möglichſt ſchlagartig, in größeren Gemeinden bezirksweiſe in ſchnel⸗ ler Folge durchzuführen iſt, wobei die Ratten⸗ zentren häufig nachbearbeitet werden müſſen. Die Koſten der Bekämpfung ſind anteilmäßig auf den Haus⸗ und Grundbeſitz umzulegen. Ein beſonders glücklicher Weg der Finanzie⸗ rung wäre der, durch Geſetz einen Teil der Grundſteuer bzw. einen geringen Aufſchlag für die jährlichen Zwecke der Schädlingsbekämp⸗ fung ſicherzuſtellen. In allen Fraagen der Rattenbekämpfung erteilt bereitwilliaſt die Preuß. Landesanſtalt für Waſſer⸗, Boden⸗ und Lufthygiene, Berlin⸗Dahlem, Auskunft. 1000 Geſellen wandern Am 23. April Wanderbeginn Schon vor einiger Zeit hat die Reichsbetriebs⸗ gemeinſchaft Handwerk Richtlinien für das Geſellenwandern erlaſſen. Die Or⸗ ganiſation iſt nun ſo weit gediehen, daß am 23. April die erſten 1000 Wandergeſellen in Marſch geſetzt werden können. Dieſes Geſellen⸗ wandern ſoll ein neuer Anfang ſein, ein Ver⸗ ſuch, dem alten Geſellenwandern des Hand⸗ werks wieder Sinn und Inhalt zu geben. Das Wandern hat immer zum deutſchen Handwerk gehört. Erſt in der Nachkriegszeit iſt ihm ſein Inhalt geraubt worden. Jetzt ſoll alſo das Ge⸗ ſellenwandern wieder zu Ehren kommen, und das Handwerk will daher den Tag des Wander⸗ beginns, den 23. April, nicht vorübergehen laſſen, ohne auch die breite Oeffentlichkeit auf dieſen Tag aufmerkſam zu machen. Es iſt da⸗ her für die Reichshauptſtadt eine beſon⸗ dere Veranſtaltung vorgeſehen, an der voraus⸗ ſichtlich hohe Perſönlichkeiten der Partei und der Deutſchen Arbeitsfront teilnehmen werden. Tauſende von Meiſtern und Geſellen aus dem Berliner Fleiſcher⸗, Bäcker⸗ und Kon⸗ ditorenhandwerk— nur auf dieſe drei Handwerksarten bezieht ſich vorläufig der Ge⸗ ſellenaustauſch— werden den erſten 75 aus⸗ geſuchten Geſellen der Reichshauptſtadt einen würdigen Abſchied bereiten. Sie erhalten von den Fleiſchern und Bäckern Berlins eine Ehrenration an Brot und Fleiſchwaren, die ih⸗ nen für die erſten Tage jegliche Sorge um die Befriedigung der leiblichen Bedürfniſſe nehmen ſoll. Bei der Veranſtaltung wird auch der Reichshandwerksmeiſter Schmidt das Wort ergreifen. Was Einzelheiten des Geſellenwan⸗ derns anlangt, ſo iſt dafür Sorge getragen worden, daß in allen Gaugebieten gleichmäßig der Geſellenaustauſch und das Wandern be⸗ gonnen wird. Nur geſunde ſowieſcha⸗ rakterlich und politiſch einwand⸗ freie Geſellen mit beſten Prüfungs⸗ zeugniſſen ſind für den Austauſch zugelaſſen, der in der Form vor ſich geht, daß immer zwei Stellen getauſcht werden. Je⸗ der Austauſch muß eine Mindeſtdauer von ſechs Monaten haben. Während der Wanderſchaft, die im Durchſchnitt 8 Wochen in Anſpruch nimmt, iſt es dem Geſellen freigeſtellt, ſein Ziel teils zu Fuß, teils mit Verkehrsmitteln zu erreichen. Der wandernde Geſelle iſt ver⸗ pflichtet, in jedem Ort, den er auf ſeiner Wan⸗ derſchaft berührt, unter Vorzeigung ſeines Wan⸗ derbuches nach Arbeit anzufragen. Wenn es trotzdem nicht möglich iſt, daß er Arbeit erhält, ſo iſt es eine Ehrenpflicht für den Obermeiſter und die zuſtändigen Amtswalter der Deutſchen Arbeitsfront, dafür zu ſorgen, daß der Geſelle für eine Nacht Beköſtigung und Uebernachtung erhält. Länger als 24 Stunden darf er ſich jedoch nicht in einem Ort aufhalten, wenn er keine Arbeit gefunden hat. Vorläufig ſind Geſellen aus dem Fleiſcher⸗, Bäcker⸗ und Konditorenhandwerk zugelaſſen. Man hat dieſe Handwerkszweige genommen, weil bei ihnen die Unterbringung und Ver⸗ köſtigung der wandernden Geſellen die wenig⸗ ſten Schwierigkeiten macht. Es handelt ſich ins⸗ geſamt um 1000 wandernde Geſellen. Auf Grund der gemachten Erfahrungen ſoll dann das neue Geſellenwandern auch auf andere Handwerks⸗ zweige ausgedehnt werden. Ein Abend für alle. Am Freitag, 26. April, veranſtaltet die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ im Rahmen ihrer Großveranſtaltungen einen luſtigen Bunten Abend mit der in Mannheim nicht ganz unbekannten Gruppe Nazi⸗Eiſele. Dieſe Künſtlerſchar iſt über⸗ all mit großem Erfolg aufgetreten und wird auch den Mannheimer ſchaffenden Volksgenoſſen einige Stunden Heiterkeit bieten. Von der 15 Perſonen umfaſſenden Gruppe iſt eine be⸗ ſonders zu erwähnen: Lauda Ellmann, die Meiſterjodlerin aus Schernitz. Sie iſt mit ihren 70 Jahren ein Stimmphänomen. Nach dem erſten Jodler iſt alles begeiſtert. In faſt allen führenden Theatern hatte ſie große Erfolge. Der Eintrittspreis iſt niedrig gehalten und be⸗ trägt 50 Rpf. einſchl. Einlaßgebühr. Erwerbs⸗ loſe und Kriegsbeſchädigte 20 Rpf. ohne Ein⸗ laßgebühr. Karten im Vorverkauf am Mon⸗ tag, 15. April, in folgenden Vorverkaufsſtellen: Kreisamt I. 4, 15, Völkiſche Buchhandlung, Verkehrsverein, NS⸗Kulturgemeinde, Abt. II, Rathausbogen 37 und ſämtlichen Kdỹ⸗ bzw. DAßF⸗Dienſtellen. Reife zum Univerſitätsſtudium. Zu unſerem Bericht über die Schlußfeier der Privat⸗Real⸗ ſchule Schwarz iſt noch ergänzend nachzutragen, daß 12 Oberprimaner an verſchiedenen ſtaat⸗ lichen Höheren Lehranſtalten das Reifezeugnis, das zum Univerſitätsſtudium berechtigt, er⸗ werben konnten. Weiter erhielten 16 Schüler (13 Real⸗ und 3 Gymnaſialſchüler) das Zeugnis der ſtaatlichen mittleren Reife, nachdem das Miniſterium der Inſtitutsleitung die Berechti⸗ gung zur Ausſtellung der mittleren Reife er⸗ teilt hat. Vom RaIR 249. In unſerer Abendausgabe vom 9. April veröffentlichten wir einen Bericht über die Monatsverſammlung des RIJR 249, in dem von einem Beſuch geſchrie ben wurde, der nicht durchgeführt werden könne. Um Unklarheiten zu vermeiden, ſtellen wir feſt, daß es ſich in dieſem Falle um einen Beſuch bei Generalmajor Laue in Wiesbaden handelt. Preisſchießen. Der Sparverein„Glück auf!“ (gegr. 1894) veranſtaltet, wie aus dem An⸗ zeigenteil dieſer Ausgabe hervorgeht. in ſeinem Vereinslokal ſein alljährliches Preisſchießen. T 5 Es blüht an der Bergſtraße! Es blüht an der Bergſtraße: Seit Donnerstag ſtehen die Kirſchen⸗ und Mandelbäume und an⸗ dere Obſtbäume im ſchönſten Blütenſchmuck. Darum auf nach Weinheim. Beteiligt euch an der„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Fahrt am kommenden Sonntag. Von Weinheim Wanderung in drei Gruppen. Nachmittags 4 Uhr Treffpunkt im Saale des Gaſthauſes zur Eintracht. Abfahrt Sonntag, 14. April, morgens.40 Uhr und.50 Uhr ab OEG⸗Bahnhof Neckarſtadt. Fahrkarten nur im Vorverkauf bis Samstagvormittag 11 Uhr auf dem Kreisamt L 4, 15. Evt. können noch einige Karten vor Abfahrt vom Wander⸗ gruppenführer ausgegeben werden. Näheres in der Sonntagsausgabe. Fahrpreis für Hin⸗ und Rückfahrt 50 Pfg. Achtung! Oſternfahrt nach Herrenalb! Anmeldungen können nur noch bis Montag, 15. April, erfolgen. Nach dieſem Termin iſt eine Beteiligung in Frage geſtellt. ng in Deutſchland n vielfach ſo unbhe⸗ en. zungen boten den Schutz des Vater hen Truppenüber gierung hatte alſo Waffenſtillſtands⸗ gen Rußland gh' inden die Beſtre » Dinge hauptſüch enminiſters un üller, es mit den rben. h z. Z. der Siah Zunächſt ſiegte du welche ſich zur K zbedingungen aug ſetzte eine Ween zur Rettung va um rein freip auf vierzehntigige n, ergab ſich ein mente für die 9 eſchehniſſe. Me ert ſolcher Form des Führers. n nach ihrer Heime der revolutionärg ie ſich im Hinbli ich in Oſtpreußen zehr der Sowpetz ſtark zeigte. E idere Ausleſe ei tleugnen daß ei ſer angeworbeneß ie der Wein braucht auch die Tigarette einen möglichst luftdichten Oerschluss denn duch sie wird ohne diesen Schutz schlĩiesslich/ehal. Wenn ihre Feuchr tigkeit verdunsten kann, gehen gleichzeitig die wertvollen Aromã- stoffe für immer verloren. Cin, verpacken deshaàlb dis Güldenring in abgedichtete Topen Packungen, damit ihre Frische und alle Fein- heiten ihrer Macedonen Mischung Rotiven, denn m nach Oſten geſuß Igt.) —— ———— — J erhalten bleiben. A 7 2. —+ 4. hurhelumun hlüne, Nr. 174— Seite 8 Sahrgang 5— A „Hakenkreuzbanner“ Evangeliſche Kirche Sonntag, den 14. April 1935(Palmſonntag) Mannheim⸗Stadt: In allen Gottesdienſten Kollekte für die—— evgl. Kindergärten u. Diakoniſſenſtationen. rinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar 3 Schulze; 10 Uhr Harbigandede Pfarrer Dr. Sunen 11.15 Uhr' Kindergottesdienſt, Vikar Schulze; 20 Uhr Konfirmanden⸗Abendmahl, Pfarrer Kiefer. Konkordienkirche: 10 Uhr Hau Kirchen⸗ rat Maler(Abendmahl der Reukonfirmierten heider 14 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Bren⸗ ner; 18 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Brenner. ——— 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. E300 ber(heiliges erderez 14 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vitar Zeilinger; 1 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Mayer(heiliges Kbendmahl. Rarehofzz 10 Uhr Houptgonoifnnſt, Vikar Zeilin⸗ ger; 30 Uhr Kindergoltesdienſt. Fr———.30 Faubigſütten Pfarrer Zahn eiliges Abendmahl): hr Abendgottesdienſt, —7— Bach(heiliges Abendmablh. nniskirche: 10 Uhr auptgottesdienſt, farrer 2 oeſt(h. hhendmahl; 18 350 Abendgottesdienſt, Pfarrer Emlein(hl. Abendmahl).— 10 Uhr Ordination des arrkandidaten Bundſ 10 durch Pſarrer 3 Btt Pfarnandidat undſchuh(Kirchenchor); 15 Uhr Konfirmandenabendmahl, Pfarrer Biidir 118 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. Gemeindehaus n5 6:.00 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer—— i aupigottesdienſt, Vikar Waenn 150 192 r Faterggttezdewſt, Vilbar lenwein; 18 Uhr Abendgottesdſt. Vilar Stihler. Gemerndehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, 10.30 uhr Gottesdienſt, Stũdtiſches Krankenhaus: Pfarrer Haas. Diateniſfinpg50 55 30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Braun. udenheim:.30 Uhr 8 ottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ hl. Zibendenohth:„üühr Kinbdergottesdienſt, Vikar Vogel: 20 Uhr Liturgiſche Paſſionsandacht, Pfarrer Kammerer. n riedrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, arrer Sunön(Kollekte, heilnges Abendma ahl). Käfertal: 10 Uhr Haupigottesdienſt, Vikar Schleſinger; 11. 15⁵ Uhr inßergottesdafnſt, Vitar leſinger; mtlaſſun er 3. rgäng 3 N Uhr Abendootiesblen Vitar Gſcheidlen. üfertal⸗ 10 Uhr Hauptgottesdieng Vikar Gſcheid⸗ 3 Ka:11 115 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Gſcheidlen. ——— Kolelie für onfirmandenbilfe):.45 Ühr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor), farrer Kühn(ge⸗ . Uhr Kindergottesdien eider 1 Müll 2 Hot L Liturg. Abendfeier, Vikar Müller. ee Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ Vibar ie 11 Uhr Kindergottes⸗ ienſt, Vikar Mülle Rheinau: 10, Uhr Haniptgottesdienſt, Vikar Seel, an⸗ ſchließend 9e1 des helligen Abendmahls mit Vor⸗ bereitung: 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath ———— des älteſten Jahrganges der Chriſten⸗ fgitberg mor Gottesdienſt, Vitar, Seel. ingſtberg:. Sundhoten: 930 Uhr Haupiaoriesdiauſth,(hl. Abend⸗ mahl für die Konfirmanden und ihre Angehörigen), Pfarrer Bartholomä; 18 Uhr Aben 1— in der Gärtnerſiedlung, Vikar Ruller: Uhr Abend⸗ gottesdienſt in der Kirche, Vihar Renkert. Seckenheim: 9,.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar En⸗ Air heiliges Abend dmahl, Pfarrer : 13 Uhr' Kindergottesdienſt, Virar Enderle; 15. 30 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof;.30 Uhr Hau.——+—* Pfarrer Lemme: 10.45 Uhr Abendmahlfeier der Neu⸗ . iden een Lisemannf 5 arrer Wallſtadt: 9,3 Mbr Wfarrer Mün⸗ ſch(hl. Abendmahl):* Oſterfeier der Kinder⸗ chüler in der Kinderf Gottesdienſt für die Karwoche(15.—18. April) In allen igg——3 für das Syriſche ——: Karmontaag 20 Zan— Vikar———+ Kardiens Paſſions⸗ anda rrer Kiefer dch anhendmabt): Karmitt⸗ n Pfarrer————— e; Grün⸗ — 4 20**.— abs Aeter Dr. donnerst Engel ardt M. Abendm Vanpaz rmontag 30⁰ Uhr Paſſionslichtbilder⸗ ndacht, Vikar Schulze. Karmontag 20 Uhr Pa 12 Vibhar Dörfam; Hardienstag 20 Uhr Paf Vikar Brenner; Karmittwoch 20 Uhr Pa Vilar Dörſam: Gründonnerstag 20 Uhr hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Horch. Chriſtuskirche: Karmontag 20 930——* Vikar Zeilinger: Kardienstag Uhr Paſſions⸗ andacht, Pfarrer Dr. Weber;. Uhr Wafftönsgiginſe eier, Michenghunſptrennbe Arno La Gr mann; 565 20 Uhr Abendmahlsfeier, Pfarrer Dr. Weber. Neuoſtheim: 20.00 Uhr Paſſionsandacht, Pfarrvikar. Pterh ründonnerstag Uhr ſ⸗ feierliches hl. Abendmahl, aubi armontag 20 Uhr Faf onsanda Vikar Ru—— 20 Nu 0 lonzandacht Pfarrer ch: Karmittw ukaspa ion, Pfarrer Zahn: nd⸗ Uhr A mahlsfeier, Vikar Rupp. Johanniskirche: Karmontag 20 Uhr Ordination des Pfarrkandidaten* rmann John durch Ma er: Paſſionsandacht, Pfarrbandidat 8 ardien 20 Uhr aſihr. 50 M5(Bach⸗Händel) Pfarrer Em⸗ lein; tiwoch 20 Uhr one Pfarrer Joeſt: Gnündosgersiag 20 Uhr ſionsandacht, anſchlie ßend hl. Abendmahl, Vikar— Lutherkirche: Karmonta ig 20.00 Uhr Vikar Höſer; Kardienszag 20 r Paſſionsg ndgcht, — ſcht. Pf— zindenerzia, h Uhr a arrer Warior 0i 0 etedienſt mit Einzelkelch, Pfarrer alter Melanchthonkirche: Karmon 20⁰ r. Paſſionsan⸗ ah Vibar Stihler(hl. aggzend— ch 20 Uhr Paßſonsänbacht, 20 Hiör dube Heſſig 5 Wbendimabl) Gründonnerstag 20 feier, Pfarrer Hahn. 2 Gemeindehaus enze Kardiens 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar W lenwein 930—5 Stüdtiſches fibenashach, Kapmittwoch Aun Ar 8890 Pfarrer Haas; tag 20 eher edngntz Pfr.——— enhgus: Karmon hr Pſar— ie Kardienstga a0 20 00 Wühr a Paſſions⸗ andacht, rrer Scheel; Ran s 3 bes b. Abendmahls mit Vorbereitung. Feudenheim: Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht in der Kirche, Vibar Karmittwoch 20 Uhr Paſ⸗ ſionsandacht in der Kirche, Pfarrer Bu.30 Uhr Gottesdienit, Vibar Vogel: 20 Uhr Feier des heiligen Abendmahls Friedrichsſeld: Kardienstag 20 Uhr Paffionsandacht, Vilar Bpaun: Gründonnerstag.30 dienſt: 20 Ühr Feier des hl. Abendmahls mit Vor⸗ bereitung. Käfertal: Karmontag 20* Paſſionsandacht, 1 0 Schäfer; Kardienstag ſſionsanda Gſcheidlen;——.— Awech 35 8————— Vikar ſi Gewdgemerszaa Ubr heilige 4 Abendmahl, Warder Schäfer Käfertal⸗Süd: Karmontag 20˙ Uhr. Paſſionsandacht, Vikar Schleſinger; Kardienstag 20 Uhr, Paſſions⸗ andacht, Pfarrer äfer: Karmittwoch 20 Uhr Paſ⸗ fonsandacht, Vikar Gſcheidlen. Matthäuskirche Necarau: Karmontag 20** Paſſtons⸗ andacht, Vikar Müller; Kardi—— 20 Uhr M Faf4 Pfarrer Kühn; Karmittwoch 20 Uhr aſſionsandacht, Pfarrer Gänger: mründonnersiag 19.30 Uhr Gottesdienſt, anſchließend hl. Abendmahl, Pfarrer Kühn. Gemeindehaus Speyerer Straße: Kardienstag 20 Uhr 3 Pfarrer Gänger; Gründonnerstag Uhr Gottesdienſt, anſchließend hl. Abendmahl, Vuat Müller. Rheinau Kardienstag 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Seel: Gründonnerstag 20 Uhr Gottesdienſt(heilig. Abendmahl mit Vorbereitung), Vikar Seel. Pfingſtberg: Karmittwoch 20 Uhr Faen Vikar Seel; Gründonnerstag 9 Uhr Paſſionsandacht Pfarrer Vath. Sandhofen: Karmontag 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Müller; Kardienstag 2⁰ Uhr Paſſionsandacht, Vikar Renkert: Karmittwoch 20 Uhr Pfr. Bartholomä:; Gründonnerstag 20 Uhr Waffions⸗ andacht(hl. Abendmahl), Vikar Renkert. Seckenheim: Karmontag 19.30 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Enderle: Kardienstag 19.30 Uhr. andacht, Pfarrer Fichtl: Gründonnersiag aupigottesdſonſt, Vihar Enderle; 19.30 Uhr heilig. bendmahl, Pfarrer Fichtl. Waldhof: Kardienstag 20 ör Paſſionsandacht, Pfr. Lemme; Gründonnerstag 20 Uhr Abendmahlsgottes⸗ dienſt, Pfarrer Clormann. Waldſchule Gartenſtadt: Karmontag 20 Uhr Paſſions⸗ andacht. Pfarrer Clormann; Karmittwoch 20 Uhr Paſfionsandacht, Pfarrer Clormann. Warrer Mll 20 Uhr Wags in der Kirche, Pfarrer M Karmittwoch 20 Uhr Paſ⸗ fionsandacht in der Kirche, Pfarrer Münzel Grüſn⸗ donnerstag 19.30 Uhr Abendaotſefdienft mit anſchl. heiligem Abendmahl, Pfarrer Münzel. Karfreitag, den 19. April 1935 In allen Gottesd. Kollekte für den Melanchthonverein Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Schulze; 10 Uhr—— Mfeaze Speck (Kirchenchor, hl. Abendma hl): 14* indergottes⸗ dienſt. Vitkar Bodemer; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Kiefer(hl. Adendmahlz. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schulze(hl. 11 Uhr Kindeigottesdienſt, Vikar lze Konkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Kürchen⸗ rat Maler(hl. Abendmahl); 18 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Horch(hl. Abendm. mit Einzelkelch). Anne 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Zeilin⸗ 5* ge Pfarxrer Mayer(Bach⸗ 91. bendmahl): 14 Uhr Kindergottesdienſt, Vitär Feilimger: 18 lior Abendgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber(hl. Abendmahl). —— 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrvikar ubitz(hl. Abendmahl). orenh..30 Uhr Sn Bach(Kirchenchor, hl. Abendmahl): Uhr gottesdienſt, Pfarrer Zahn(hl. benbmahh. .30 Uhr. Migereroni, VilbarOchs: 0 Uhr 5i, Archencher 1Tbr: Emlein(heitiges Ab endmahl, Kir Win* Uhr Kindergottesdienſt, Vibar Schoener: ienft, Pfarrer Joeſt(heiliges Mbendmayl 210 ſſ1 5.30 Uhr Frü gnesdlen, Vibar Höfer; ir rantzmann ir⸗ dgottesdienſt, Pfarrer Kinder⸗ hr a 95 4 chor, hl. Abendmahl): farrer Jundt(hl. Wendmahl. Raeen ſe: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer eſſig(hl. SWeindmabl: 18. Uhr Wenögoltelenſf, itar Wallenwein(hl. Abendmahl). Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Hahn(heiliges Abendmahl). ——.— Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. —— aus:—.— Uhr paftons Schwege rncho r 9 ons⸗ ee Pfarrer Ziberl(Schweſternchor, heilig. einrich⸗Lanz⸗Krank 8: 10 5 —— 3 enhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt rrer Feudenheim:.30—4 8 farr. Kam⸗ merer iee r Künuder⸗ —+ enſt, Vibar'——5 Paſſionsandacht, ilar Vogel helicges.. ———— 30 Uhr Hau Liee rrer Schönth A.—— 8 henbe 9 147 0⁰ Ubr 3— arrer Schön 30 —1 Wendmaßts mit Vörde——3 Küfertal: 10 Uhr Kendnr ottesdienſt rrer Schů (Kirchenchor, hl.——.ich 17 Rz⸗ ——+ Vikar Gſcheidlen; Uhr A enſt, r Schleſinger. K—— 10—— Vilar Schle⸗ 3 nger(heiliges .15 Uhr Ai0d ee t, Pfarrer Gänger; 945-Hr——— Kr. Dten eme krer Gänger chenchor): 11 Uhr—41 ſr 13. 05 Uhr Kindergottesdie de Pfarreien, Vikar 6 ler: 19 Uhr Weanies enn, Kühn; 20 Uhr Feier des heiligen Abendmal —— 5 verer Straße 28:* Uor aupt⸗ arrer Kühn Kirchen s 4; 18 Uhr r Waiendieng, 2— des Feiligen Abendmahls farrer Gänger. Rheinau: 10 Uhr*———— Pfarrer Va f. bendmahl mit Vorbe 1130M0 Uhr Adn—55 —— Vibar Seel; 18˙4 Uör Mibensabitesdlenft ———4—— jarrer Vath; 10.00 ühr Kinde Sdienſt, eel; 20 Uhr Abend⸗ ottesdienſt,„Wilar—— cheluges zbendenahl mit orbereitung). .30—— Wib Se r en itar Müller(heiliges Abendmahl). Seckenheim: 9 Uhr—— arre ichtl (Kirchenchor, hl. Abendmahl); 19.3 udr Aenzobt⸗ tesdienſt mit hl.— Vizar Enderle. Pauluskir— f: Uhr——* Pfarrer 10.45 hr Feier des heil. ——5 18 Uhr Wbendgotte dienfi ——◻ dem heiligem Abendmahl, Pfarrer ——— Wallſtadt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt rrer Mün⸗ 5(heil Wubenbmahl); 30 5 E Ubenbgottesdlenſt, farrer Rungel. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) —————— nachm. 5 Uhr Predigt, Kandidat Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Junere Miſſion A. B. 3———— Byr.——— Sonntag 8 Uhr ung.— Schwetzinger 150—3 Wf10 reitag 3. Ver⸗ u 4— 10( fobtmifß Keidel): Sonnta⸗ Uhr izz. Reaarchn, iſcherſtraße 3 eifhemlier n: Sonntag 8 Uhr und Frei ——+* inau,——— Tiſch nntag 3 lhr und ittw 15. i0 Verſammlu — Donners⸗ rg, Herrenſa e tags 8 b 4——.—— S Bellen ⸗ ſtraße 52: 5 10 Uhr— Frei.1 ubr Ver⸗ —————— Kinderſchule: Donnerstag 8 Uhr Verſamm—*— Seis. Kinderſchule: onntag 3 Uhr nd reitag 3 U mlung Veérſam Feudenheim, Untere Kinderſchule:——— 8 Uhr Per⸗ ſammlung. ——————————— Gottesdienſt⸗Anzeiger Landeskirchl. Gemeinſch. Haus„Salem“ K 4, 10 Sonntag: 15 7 Oſterfeier des Kindergartens und des Hortes; 20.— Käfertal, onpeindeim Uhr Kinderſtunde; 15 Uhr Verſammlu ng. Mo. Uhr Gtange⸗ liſation in der Gmil⸗ eckel⸗Straße 115. Diens⸗ tag: 20 Uhr Gebetsſtunde: 20 Uhr Srandenen —+ dem Pfingſtberg. Strahlenburgſtr. 13.— itt⸗ oſch: 18 Uhr W 20 Uhr Ju Andbend—— * Mädchen: 20 Uhr Männerſtunde: 20 Uhr Ver⸗ immlung An den Kaſernen 12.— K. ühr Oeffentliche Karfreitagsfeier: Aufführung der Dellamation:. Er wurde wie ein Lamm zur Schlacht⸗ bank geführt! Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes W Lindenhofſtraße 34 So 95.30 Uhr Gebetsſtunde: 3˙29 Uhr Bibektunde; Uhr woffiogf peh— Montag bis Karfreitag: 1% nenen iens⸗ fu. Z Nn tag und och: n 41, pt.: Bibelſtunde. Feudenheim, Schwanenſtr. 30. Sonn⸗ 20 Uhr Konſirmandenfeier.— Karfreitag: 3⸗ Baſd Lle nzell).— 15.30 Uhr Bibelſtunde. Donnerstag keine 15.. afſions⸗Andacht(Inſpektor Heinſen). Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 4. Dien Vafft 20 Uhr Bibelſtunde.— Karfreitag: 20 Uhr ſions⸗Andacht. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde. Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Palm——◻+ g:.45 5 Pradiat** Konfir⸗ mation, Prediger F. W. Müller; 11 Uhr Sonntag⸗ i. 1960 A5 Predigt, Brehfger 8. W. Müller:— ontag: 20 Uhr Jugendgottes dienſi.— Karfrei⸗ tag:.4 ühr redigt und Abendmahl, Prediger F. W. Müller; 19.30 Uhr Liturgiſche Paſſions eier. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Cheiſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt, Br. Scheufler⸗ Schriesheim; 11.00 Sonntagsſchule; 20 Uhr Verſamm⸗ lung. Prediger Würfel.— Dienstag: 16 Uhr Frauenverſammlung.— Freitag:.30 Uhr Liturg. Gottesdienſt. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 .30 Uhr S ungsfeßer der Kate⸗ 31—3 7 Uhr Knaben⸗ Saulter umenen reidiger Sautter 6 Uhr Predigt, Prediger W. Gäor 1 Katholiſche Kirche Obere Pfarrei, Acer SZunie Seſt von 6 Uhr an öſterliche eie hr Frü.45 Uhr hl. Meſſe; 7,30 Uh ngmeſſe Bfelbeneraltom⸗ munion der Wantgeinche Jungranentongregation); .30 Uhr Singmeſſe; Uhr Palmenweihe, Pro⸗ eſſion und levitiertes Hochamt mit B—* ion; 11. Uhr meſſe; nachm..30 Uhr, Jubi⸗ käumsandacht mit gen; abends.30 Uhr Faäſten⸗ predigt mit Andacht und Segen(Kollekte A6 11575 Erſttommunikanten).— Karfr 9 30 ang; von 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta; lüyr Predigt und Trauergottesdienſt; alsdann Weiſtunden in der Krypta; abends.30 Uhr Trauermette. St.—. Untere Pfarrei. Sonntag: 6 U Reie e und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 U 5 hl ſſe nt der Männer; 8 Sing 1 aſſion;.30 Uhr Palmen⸗ Uhr mit Paſ⸗ 1 en acht; hr Faſtenpre⸗ t' mit Litanei und Segen Röneti für die Erſt⸗ kommunikanten).— Karfreitag: von 6 Uhr an ſtille—W(keine Austeilung der heiligen Kom⸗ munjon):.30 Uhr Predigt und Karfreitagsliturgie; jiagsüber Gilſlunzen.30 Uhr Trauermette. de* Sonntag: 6 Uhr Beichte, hl. i 8— Singmeſſe mit Lei⸗ Denlasſchiche te; ſund e. 51 Pa;——.——15 mit Prozeſ⸗ ſion—4 1 Uhr 3 meſſe mit Lendens⸗ Kudacht 28 Uör 730 Aerdr .30 npredigt(Herr Pfarrer 5 mit Litaneid un 2323— Kar⸗ 3.: 6 Uhr ſtille Anbetung;.30 Uhr Pre⸗ igt und Karfrei Sliturgie, wäh⸗ reind des ganzen ges:.30 Uhr Trauermette. Liebfrauen⸗ 1470 Sonntag: von 6 Uhr an Beicht⸗ eiegenheik:.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe 100 ühr khalzneneſbe Prozeſſion und Aun 100 X. hr Kreuzwega r Simgmeſſe; he Seir Won H. H. Pater Ferdinand don St. onifaz Andacht und Segen. aaheches o. Sonntag:.30 Uhr hl. Herz⸗—— Neckarſtadt⸗Weſt. 121 rühme öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meſſe; Uhr inameſee. Verleſung ber Zafftrn und Mo⸗ natsbommunion der männlichen Jugend;.30 Uhr ——— Wrt Prozeſſion. Mshienf der Paſ⸗ on und A 1 Uhr Alndergottesdienſt mit Pre⸗ br br S5 n A g. Segen; abds. t und Andacht mit Segen.— g9: 9 Uhr 17751 und Figz Gottesdienſt:—5 Uhr Betſtunden: abends.30 Uhr Joſef— Sonntag: 6 Uhr hl. Meſſe nd Blich ichigelegenheit: 7 ühr bl. Meſſe' mit General⸗ —.—+ der Männer; Uhr re E it Ge⸗ neralkommunion der Jun männer: Uhr Rinder⸗ gottesdienſt mit Schulentlaſſungsfeier: 10 Uhr Palm⸗ weihe mit— + der Männer,— irn le⸗ vitiertes— 11.45 Uhr Sin 0 Uhr abends Ken ln it Lich⸗ terproze 12 im Freien, u Ehrſtus 13 edeum und— War freitag: Uhr Predigt und Karfreitagsliturgie, hernach Bet⸗ —45 bis zur Trauermette;.30 Ubr Trauermette. St.———— Mhm. AI Kommunion⸗ —4 der männlichen Jugend: 1 Frühmeſſe ichtgelegenheit; 7 Uhr 1 eſſe: 8 Uhr Elnameſſe mit Leſung der Leidensgeſchichte(ofter⸗ kommunion der ulknaben, der männl. und der geſamten männlichen Jugen 53.3 15—— mit lmenweihe und rozeſſion; 12 Faß hren der ſchmerzhaften Muiter⸗ ——5 W Uhr en mit Litanei und. — Kärfreita g: von 6 Uhr an Betſtunde: Uhr Ka— hottesdienſt mit.(Kollerte f die Hüter 2 des Hl. Grabes);.30 Uhr Kreuzweg; abends 7 Uhr Tramermette. St. Peter. Sonntag: 6. Uhr Beichte; 7 Uhr Fr meſſe; 8 Uhr mit Predigt;.30 U r — 71 5r 1 Singmeſſe mit Pre⸗ .30 Uhr Andacht zur—1. Chriſti am F 7205 Uhr Karfreitag: Trauergottesdie K3 Prediat, danach Bet⸗ —5 abends 8 Uhr Trauermetten. St———— farrei Neckarau. Sonnta Oſter⸗ lomm—5 union 1. e 6 5 b5* Meſfe:; 6• Singmeſſe;.30 Uhr ez dau igoitesdienſtz Ii Uhr Sing⸗ .An at—* 111741i 33 Hbr 9:„ redigt Karfreit Aitur⸗ 5 während der Bet⸗ ſtunden bis 13. 30 Uhr nds; 75 30 Uhr Trauermette. St. 402 0 Waldhof. Sonnta rli 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit hpredigt, Generalrommurmon der Frauen und ungfrauen: 8 Uhr Amt und Singmeſſe in der Waldkapelle;.15 nhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrik;.30 Uhr Palmenweihe mit Pred Amt; 11 Uhr und Homilie in der der Spiegelfabrik: 11 Uhr Schülerg Predigt und Sinameſſe:.30 Uhr Chrif 17 die Jünglinge, hernach Kreuzwegandacht;.30 Fetpprig 03 Miſerere üund Segen.— Kar freitgg: Uhr Predigt, Paſſion und iagsliturgie;. 5 Uhr Beiſtuiden; T0 llor Eralt, metten. St. Anton, Rheinau. Sonntag: 5 nion für alle: Monatskommunion der männer und Fünalinge; 55 Uhr hl. Beichte; Uhr Frühmeſſe 3.15 Palmweihe, n der Erſttommun e Amt und Paffion: nach dem Amt riſt 11 Uhr Schitekgottesdienſt: abends predigt mit Segen.— Kärfrei des Krenzesleidens und ö Herrn Jeſus Chriſtus, Gräb zu Jeruſalem: Kärſreitagsliturgie, danach Veiſide bis„Leben, Schi abends.30 Uhr Trauermette; Betſtunde ſiehe Anſchlag an der Kirchent küre. ragenden en farrei St. Laurxentius Küfertal. Sonntag; 5% 11 — eichte; 7. 355 UÜhr hi. dem berühm— er Männer und Jungmänne r Palmwe 40—i Wrofeſſsr⸗ Amt und Paſſion; 11 unter Mitwi tesdienſt; 2 Uhr Kreuzwegandacht: rubt hau t predigt mit Litanei und Segen.— Karfre 1% pt Uhr mit Predigt,. Stunde Anberuna; Uhr Anbetüngf 7 in Dann folgte Trauermette. St. Bartholomäuskirche Sandhof. kommunion für Wi und Jünglinge;.30 W10 ſelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Haupt⸗ 92 ienſt mit Palmweihe Prozeſſion* R 1 Ubr Schülergottesdienſt; 2 Uhr nachm. andacht:.30 Uhr abends miß ſanei und Segen.— Karfreit hr P. digt und Karfreitagsliturgie, —3 Uhr nachm. Betſtunde für E len; —4 Uhr nachm. Betſtunde für die a3“ Pfarr⸗ gemeinde;.30 Uhr abends Trauermette. 0 95 eter u.— Feudenheim. Sonntag: vorm, Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Aamanmie; Monn der Männer und Jungmänner;.30 Uhr Sinameſſe(Mongtstommunion der Männer und Jungmännerg:.30 Uhr Sn 4 mit menweihe, Pälmprozeſſion und Paffion: 11 Schülergottesdienſt; abends 8 Uhr Waſtenpred 11 Litanei und Segen.— Karfreitag: 195 Predigt und Karfreitagsliturgie; ngchm. 6 Uhr Betſtunden; abends 8 Uhr Trauern ei Thereſia* Kinde Jeſu, Pfin— A tag:—.30 Uhr Beichte; 70 2111 128 105 00 zr s 3 70 ihe, Am hr Kreuz 97 a predigt mit Andacht Ka —— gt. Rorfreizagsiituraie, agolele; 225 Uhr Bet⸗ den. Die Aufführur SGaal der Dorfſe tiuppe war am und wollte nun was ſie konnte. E und zwei männl geringe Zahl de Siolzenberg und ſchen Eifer auf; hahm ſelbſt die? und Dramaturg St. Aegidius, Mannheim⸗Secenheim. Sonntag von Cornwall un 6 Uhr oittasighenpt: 7 Uhr Frühmeſſe m. 5 überna der D kommunion; Hochn 9. K1 hm der Palmweihe und Hochamt mit Schulentla n T ch noch die R. und Generalkommunion, anſchließend Entlaſſung dei Chriſtenlehrpflichtigen des 4. Kurſes; 12— Edmunds, des Bücherei;.30 Uhr Kreuzwe anda Sennn 30 W wei weiblichen gottesdienſt; ſodann Beiſmnden; 15 Uhr Wane lein Lilli und 8 St. enfa n denhen An Sonntag:.30 Uhr Beichtge 20 Fent Hümfe U0 5 W Art 3 feniez Guthen 5 930— mwei! m riſtenlehre mi 30 Uhr Kreuzivegandacht.— Karfr NA Palmſon Meſſe; 8 Uhr Warmentwelhe S W*—— Almenhof. Palmſonntag: jurgiſche Meffe:.30—.30 Af Kiche im 60 almweihe, Schulentlaſfungsfeier, 6 51 ingmeſſe mit n Uhr: Cor oris⸗Chri im 4 Woche mit brepigt und Segen.— Kar Jühr regich Karfreitggtmraie kunlübet ül TEILIK St. Nikolaus, Mannheim. Palmſon —* 5 Fpiſheegiwört Uhr Frühme 23 prache; 8. Palmweihe und Prozeſſion, anſchließend Amt; wen, 0 3. 1 Kn Ubr Faftenandacht mit Sögen; 19.30 Uhr Faffer 64 Fene und Waſſionsſeier.— Karfreitagg——— 6 Uhr an Betſtunden; 10 Uhr Predigt und rauermette. n i 355 Thereſien⸗Krank n nbrh f rankenhaus. elephon 28 Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sprache mit Predigt und Kommunion;— donnerstag: 9 Uhr Hochamt in deutſcher Shrahi Mannheim⸗ Stadt, Kirche Ecke Lan Moſelſtraße. SZonntag: 3⁰ 1155—— Gottesdienſt. Ae h Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Son 100. Prebigt, Aharfreitadsliturgle: Vetft 3 5 5 Bruderſchaft; Schluß der uchariſßiſchen tung: 3 Uhr Kreuzwegandacht. 30 Uhr Kindergottesdienſt; um 1 ottesdienſt; anſchließend Betſtunden; fai 6 mit Wafon. Palmſonntag: 10 Uhr hl. Meſſe i 1 e Neuapoſtoliſche Kirche 30 Uhr Gottesdienſt. 2 Ubr Gottesdienſt: 15 Ubr Gotiesdienſt.— MiI : 20 Uhr Gottesdienſt, Neckarau, 5 W t ag: un 15.30 ühr Gottesdienft.— Gottesdienſt. Sn 4 Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 68. S g: 15 Uhr Gottesdienſt.— Gollesdfenſt W iiſpg Fyooceon Mannheim⸗Sechenheim, Kloppenheim dem Wass Sonntagg: 15.30 Uhr Wottendienf. i——— 20 Uhr Gottesdienſt. bas behagl. Kon 2* 3 5 Freireligiöſe Gemeinde aeppaftrse Körperſchaft öffentlichen Rechts osren- GES Sonntag, 14. April, v 9 aue Prediger Dr Aguri Weiß über Mie tonntagi Fri heit“, im Mu'ſenfaal des Rofengar wirrüng des Männerchors„Frohſing“. u Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11. Mo derne zur religiöſen Werkst: 12 woch: 20.15 Ühr Predigt, Bisitnann Kantena —— Mannheim, J 1, 1 3 n— F e 2— Uhr Gebetsverſammlung.— Sa abbatſchule; 10 Uhr Prebigtaottesdienſt Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſamml 14 Uhr s Kinderverſammlung: 19.30 Uhr 5 lung. Vom ontag bis Mittw eweilz —* beſondere Gebets⸗ und Heinigungsve — Karfreitag:.30 Uhr Heiligungspen , i hriftwort un Fadepmann freundl. eingeladen. Geh 4 1 3— 5 Erstes Unoleumlege Andrea Mannheim- M2 5— A Nr. 171— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ lie in der Kaß KXI rgo Idie 3 nr zandacht; 0 ubr Segen.— 1„ 4 iſſion und 1;.30 Uhr Tra lat links vom Eingang erregte Daniel 3—* Mißfallen. Er tupfte mit ſeinem pieligen Daumen darauf: „Leben, Schickſal und Tod des hervor⸗ tagenden engliſchen Königs Lear, von dem berühmten Dichter W. Shakeſpeare unter Mitwirkung erſter Kräfte unſerer hauptſtädtiſchen Theater.“ Hann folgte das Perſonenverzeichnis. Da⸗ liel Varghas meinte noch:„Was heißt hier igens berühmter Dichter? Wer hat je von em Shakeſpeare etwas vernommen? Ja, es von Petöfi, Arany oder Vörösmarty ke, das waren alles vernünftige Leute! Aber niſer Schakſel! Wer kennt ihn? He?“ Die Aufführung fand im einzigen, größeren inde bis 6. 1 2 onntag: 630% e, Oſterkommunion A lie Whinht — 9 arfre 1 digt, Zerhg nbet tünd; 3 ünglinge;.30 eſſe; 9 Uhr Haupt und 2 Fehemeſe der Dorfſchente ſtatt, die Komödianten⸗ pe war am Vormittag hier eingetroffen ttesdienſt mit und wollte nun noch am gleichen Abend zeigen, on: 11 bſie konnte. Sie beſtand aus zwei weiblichen und zwei männlichen Mitgliedern. Aber dieſe geringe Zahl der Darſteller verſuchten Herr e We Giolzenberg und ſeine Truppe durch künſtleri⸗ 30., lhr Wanen ſchen Eifer aufzuwiegen. Stolzenberg über⸗ reitag: 1 hohm ſelbſt die Rolle des Königs, ſein Freund erle;—5 iün B und Dramaturg Mairinger mußte die Herzöge eim. Sonntatß von Cornwall und Alban verkörpern. Hingegen bemahm der Direttor neben der Hauptrolle chulentlafſungsfent auch noch die Rollen des Grafen Gloſter und eimunds, des verworfenen Baſtards. Die in Lilki und Fräulein Jlonka, r Trauermette. dacht: um 7. 3: 9,30 Mibr T 5 Uhr Trauerm riedrichsfeld. 10 ſier 15 e, 3 Wit Dne arfreitag: un Mungle Betſt ſpielten die ntag: 7 um 8. 1 7 11 Uhr rporis⸗Chriſt⸗ deh uchariſtiſchen Karfreitag g tagsüber f 11 eim. Palmſonſ⸗ 1 Wohnungs- Einrichtungen hiehend An krpem, b 3. 1 Gunststr)- Heldelpg. am bismordepl. 42 Ir lein Gsteriouνφαι ahne Blumengrühe von Alles æum unden; 19. 30 Palrmſonntag ienweihe, Singmeſſt IEIKANMPHAUS redigt und weobon 28040 Kocher, O 5, 3 Kirche 3 Meſſe in d union;— Gr in deutſcher Srt Kirche L ött 355 A 5 Mutter wioch: 20 üi kranaft 16. S leskoß h In betenert rwoch: 4 Hasen, Eier tr. 68.„ B 1301 Oeleemeuthe- ll. pralinen mitfeinsten heimer Straße— Wasserturm Füllungen iſt.— Mittwot bei 4 das behagl. 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Doch Mairinger, der die Schnur bediente, ſtolperte in Gloſters hohen Reitſtiefeln über einen Bal⸗ ken und fiel der Länge nach hin.) Dann ging es los. Mit Blitzesſchnelle rollten Akt auf Akt, Szene um Szene vorbei, und Lear irrte bereits wahnſinnsnah in finſterer, ſtürmiſcher Nacht umher(von wenigen, unſichtbaren Getreuen be⸗ gleitet), als Pettinger Daniel ſchüchtern an⸗ ſtieß: „Nun?“ „Blödſinn!“ knurrte Daniel, ehrlich erboſt. „Schließlich hat er doch hundert Ritter, hundert Soldaten! Ich an ſeiner Stelle würde es die⸗ ſen mißratenen Töchtern ſchon zeigen, Aber der redet ja nur in einem fort! Das iſt gar kein richtiger König!“ „Hm,“ flüſterte Pettinger.„Da ſtimmt was nicht, Gevatter. Die quatſchen nur immer von Soldaten, in Wahrheit iſt kein einziger da. Die ſchwindeln uns hier was vor— für unſer gu⸗ tes Geld!“ Theater⸗Spielplan vom Im Nationaltheater: Sonntag, 14. April: Miete E19:„Der Günſt⸗ ling“, Oper von Rudolf Wagner⸗Régeny. Anfang 19.30 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Montag, 15. April: Für die NS⸗Kulturgem. Ludwigshafen Abtl.—6, 51, 53, 405—419, 429, 451—492, 501—502, 521—525, 905—900, Gruppe F Nr. 815—817 u. Gruppe B:„Die Zauberflöte“ Oper von W. A. Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. 3 April: Miete H 18: Zum letzten Male„Schwar 3 u. die Magd“, Schauſpiel von Walter Erich Schäfer. An⸗ fang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Mittwoch, 17. April: Miete 4 20, Sondermiete A 10:„Undine“, Oper von Alb. Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 18. April: Miete D 21:„Don Carlos“ von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Karfreitag, 19. April: Geſchloſſen. Karſamstag, 20. April: Miete C 19: Feſtvor⸗ ſtellung zum Geburtstag des Führers und Reichskanzlers Adolf„Der Kai⸗ ſer und der Löwe“, Schauſpiel von Walter Erich*— Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 U Oſterſonntag, 21. April: Miete H 19, Sonder⸗ miete H 10:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“, von Richard Wagner.— Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Anfang 18 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Oſtermontag, 22. April: Miete G 21:„Der goldene Pierrot“, Operette von Wal⸗ ter W. Goetze.— Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 13. April: Kl. Pr., Preisgruppe 4; zum letzten Male:„Tiefland“, Muſik⸗ drama in einem Vorſpiel und zwei Auf⸗ zügen. Muſik von Eugen'Albert. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Daniel knurrte nur als Antwort. Im Grunde verhielten ſich die Bauern ſtill und ließen alles ziemlich geduldig über ſich ergehen. Aber als nach einer Stunde immer noch nichts geſchah, was ſie als ſehenswert empfunden hätten, wur⸗ den ſie langſam unruhig. Einige begannen mit den Füßen zu ſcharren. Daraufhin ſtrich der geiſtesgegenwärtige Dramaturg Mairinger die dazwiſchen liegenden Szenen und ließ kurz ent⸗ ſchloſſen einen Zweikampf zwiſchen Edmund und Edgar ſteigen. Das Schwertergeklirr be⸗ ruhigte die Zuſchauer ein wenig. Trotzdem kicherte jemand im Saal. Das Stück näherte ſich ſeinem Ende. Pettin⸗ ger äußerte Daniel gegenüber die ſtille Hoff⸗ nung, es ſei nicht ausgeſchloſfen, daß noch alles wenigſtens zu einem vernünftigen Ende käme und der alte König, vom Wahnſinn befreit, wie⸗ der in ſeine Rechte eingeſetzt werden würde. Schließlich hatte er ja noch die treue, auf⸗ opfernde Tochter Cordelia, von deren Güte er ſich ja inzwiſchen überzeugt haben bürfte. Aber es nutzte nichts, und auch Cordelia mußte daran glauben. Da wurde Daniel Var⸗ gha zornig. Er ſprang auf und brüllte, zur Szene gewandt:„Verdammte Mörderbande! Muß denn hier alles ſterben?!“ Damit war das Signal zum beginnenden Aufruhr gegeben. Die Leute im Zuichauerraum begannen, mit den Füßen zu trampeln. Aber noch einmal rettete Stolzenberg die Situation, indem er einfach Cordelia aus eige⸗ ner Machtvollkommenheit wieder auferſtehen ließ, um Lear und den Zuſchauern eine Freude zu bereiten. Als er aber, unfähig, dem Pathos Learſchen Schmerze zu entſagen, auch weiter⸗ hin jammernde Reden hielt, war es um die Geduld der Zuſchauer geſchehen, und ſie mach⸗ 14. bis 23. April 1935 e 23. April: Miete E 20, Sondermiete E 10:„Der Kaiſer und der Löwe“ 0 Schauſßiel von Walter Erich Schäfer. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten: Sonntag, 14. April:„Saat und Ernte“, Schauſpiel von W— Multerer. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Oſterſonntag, 21. April: Zum erſten Male: „Hau⸗ kuck“, Luſtſpiel von Paul Vulpius und Ralph Rihn. oberts. Anf. 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr Oſtermontag, 22. April:„Der Mann mit den grauen 30 f 6 Luſtſpiel von Leo Lenz. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Mittwoch, 24. April: Für die NS⸗Kulturgem. Mannheim Abt. 101—103, 120—123, 221 bis 223, 307—309, 336—344, 574—577, Gruppe b Nr.—400, Gruppe E Nr.—600:„Der Wref c tz“, Oper von Carl Maria von eber. Anfang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Donnerstag, 25. April: Für die NS⸗Kultur⸗ gemeinde Mannheim Abt. 139—141, 159, 224—228, 261—262, 348—350, 356, 359, 361 bis 363, 367—369, 504—506, 519—520, 524— „2˙ 549—550, 560, 569—570, 589.—590, 594 bis 4 AGrbpe b Rr.—400, Gruppe E Nr.—600:„Hau⸗Ruck'“, Luſtſpiel von Paul Dnlpius und Ralph Arthur Roberts. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. tädtiſches Theater Heidelberg Sonntag, 14. April: Kl. Pr., Preisgr. 4; letzten Male:„Die Fledermaus“, Ope⸗ rette in 3 Akten, Muſik von Johann Strauß. Anfang 20 Uhr, Ende 23 Uhr. 2 ten einen Höllenlärm. Die zwei Schauſpieler hinter dem nunmehr gefallenen Vorhang hiel⸗ ten dies— mein Gott, ſie waren Künſtler— für Beifall. Sie berieten flüſternd und dann ſprang Mairinger, von Stolzenberg geführt, vor den Vorhang, reckte ſtolz die Bruſt heraus und verneigte ſich. Stolzenberg zeigte auf ihn: „Geſtatten Sie, daß ich Ihnen Herrn Shake⸗ ſpeare vorſtelle, den Schöpfer dieſes Stückes!“ Einen Augenblick herrſchte drückende Stille im Saal. Dann ſprang Daniel Vargha mit zor⸗ nig wehendem Schnurrbart auf das Podium, erwiſchte den ſtrampelnden Shakeſpeare beim Rockkragen und zerrte ihn in den Zuſchauer⸗ raum hinab. Es regnete Püffe, und im gewal⸗ tigen Lärm rief Daniel Vargha, alle überbrül⸗ lend, immer wieder: „Dieſer verdammte Schakſel, ſo einen Dreck zu dichten! Pfui Deubel!“ Und er ſtreckte die Hand aus, um den völlig niedergebrochenen Dichter bei den Haaren vom Boden hochzuziehen. Auch die Bauern rückten zum zweiten Angriff vor. Aber jetzt hatte Mai⸗ ringer genug bekommen. Er ſchrie mit hoher, quätkender Stimme: „Ich bin nicht Shakeſpeare! Ich bin gar nicht Shateſpeare!“ Nun ließ Daniel Vargha ſeinen Haarſchopf los. Er trat zurück, ſpuckte noch einmal aus und ſagte:„Dein Glück!“ Der Saal leerte ſich, aus der hinterſten Ecke näherten ſich, furchtſam ſchleichend, die Damen Jlonka und Lilli nebſt Stolzenberg, dem Di⸗ rektor. Die Seſſel waren durcheinander gewor⸗ fen, Staubwolken ſchwebten im Saal und in der Mitte des Raumes ſaß, einſam und zerrauft, den Kopf in die Hände geſtützt, der durchgefal⸗ lene Shakeſpeare— ein Märtyrer der Kunſt. Cualität u. Pfois synò ſur jeòen Aſöbelkduſer von aus- schlaggebender Hedeiung, weil müi den ersvarien Miiteln etmas anzu- Schaſfen ist òas gus schòn unò nie- oͤrig im Preis sein soll. In unserer großen Verkaufsslelle acheim, O5,7 zejgen unr Nnen gerne ganz unver— bindͤlich, wie man sich behaglich mu schonen Qualitdismoͤbeln einrichien kann, ohne dͤen Heldbeute! besonders a belasien. 9401 Süddeutsche Möbel-Industrie Sebrüder TrefZz ger anUN Verkaut auch g6gen Bedarfsdeckungsscheine! Feinste Sorten China-, Cenlon- u. Indien-Iees in ſeder Geschmacksrichtung J. propheter, 4 3. 7 kunt 25 ft,* 2, 11. 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Viele Menſchen lebten in dauernder Furcht vor den eben erſt bekannt gewordenen Batterien, man fühlte ſich ſtändig von Millio⸗ nen unſichtbarer Feinde verfolgt und glaubte, mit jedem Atemzug den Tod einzuatmen oder mit jedem Biſſen die fürchterlichſten Krankheits⸗ erreger zu verſchlucken. Glücklicherweiſe ſind wir heute über dieſe Zeit der übertriebenen Batterienfurcht hinaus— aber ebenſo falſch wie die übertriebene Angſt iſt der erſtaunliche Leicht inn, mit dem immer noch tagtäglich gegen die einfachſten und ſelbſtverſtandlichſten Regeln der Hygiene verſtoßen wird. Unſere Bil⸗ der ſtellen einige geſundheitsgefährliche Situa⸗ tionen dar, in die ſich alltäglich viele Menſchen völlig überflüſſigerweiſe begeben Gerade jetzt, da die Grippe und andere infektiöſe„Erkäl⸗ tungskrankheiten“ wieder einmal geradezu epi⸗ demiſch auftreten, iſt es beſonders wichtig, alle dieſe Unſitten zu vermeiden; an dem außer⸗ ordentlichen Anſteigen der Krankheitswelle ſind zum großen Teil mangelnde Vorſicht und fahr⸗ Kleine Kinder ſoll man nie auf den Mund küſſen! Die praktiſchen Engländer pflegen deshalb den Säug⸗ lingen beim Ausfahren im Kinderwagen ein Band mit der Aufſchrift„Don't kiss me!“(Küß mich nicht!) an die Mütze zu heften. Beim Nieſen ſtets das Taſchentuch vorhalten! läſſiges Verhalten gegenüber den Regeln der Hygiene ſchuld! Betanntlich ſtellen die Bakterien keineswegs die einzige Urſache für die Entſtehung von Infektionskrantheiten dar, es gehört vielmehr noch eine beſondere Veranlagung des Menſchen dazu— ſonſt dürfte ja es in der Großſtadt, wo jeder Kubikmeter Luft ungefähr tauſend' Keime enthält, überhaupt keine geſun⸗ den Menſchen mehr geben. Immerhin muß man aber wiſſen, daß im ſchmutzigen Straßen⸗ ſtaub und vor allem in den feinſten Tröpfchen, die jeder Menſch beim lauten Sprechen, bei hef⸗ tigem Ausatmen(Huſten, Nieſen!) über zwei Meter weit in ſeine Umgebung„hinausſchleu⸗ dert“, oft ſo viele Krankheitserreger enthalten ſind, daß auch der„geſündeſte“ Menſch gegen ſie nicht gefeit wäre. Es hat daher ſeinen guten Grund, wenn man alles Aufwirbeln von Staub vermeiden oder beim Nieſen wenig⸗ ſtens das Taſchentuch vorhalten ſoll. Durch wiſ⸗ ſenſchaftliche Unterſuchungen wurde feſtgeſtellt, daß ſolche verſprühte Keime eine halbe Stunde lang in der Luft ſchweben und um⸗ herfliegen können, bevor ſie zu Boden ſinken! Niemals mit Handſchuhen eſſen! —— B. , ,,, 4 Nicht beſſer ſteht es mit der weit verbreiteten Gewohnheit, Gräſer oder Getreide⸗ hahme in den Mund zu nehmen, trotzdem dieſe Handlung mit erheblichen Gefahren verbunden iſt. An den ſcheinbar ſo harmloſen Halmen ſitzt mitunter ein außerordentlich ſchäd⸗ licher Krankheitserreger, der ſogen. Strah⸗ lenpilz. Wenn man Pech hat und gerade einen ſolchen mit Strahlenpilzen behafteten Grashalm erwiſcht, dann kann es zu der außerordentlich ſchweren und langwierigen „Aktynomikoſe“(Strahlenpilzkrankheit) kom⸗ men, bei der ſich im Körper eitrige Entzündun⸗ gen und Geſchwülſte bilden. Die Strahlenpilze ſiedeln ſich beſonders reich⸗ lich in ſchlechten Zähnen an, von hier aus nimmt wahrſcheinlich der ganze Krankheitspro⸗ zeß ſeinen Ausgangspunkt. Das iſt um ſo be⸗ mertenswerter, als kranke Zähne überhaupt eine Gefahrenquelle erſten Ranges darſtellen! Mangelhaft gepflegte und vernach⸗ läſſigte Zähne bilden ſehr oft den Urſprungs⸗ terien— vom gewöhnlichen Eitererreger bis zum Tuberkelbazillus— mit beſonderer Vor⸗ liebe aufhalten. Trotzdem behandeln viele Men⸗ ſchen ihr Gebiß mit erſtaunlicher Gedantenloſig · keit; ſie können teinen Pflaumtern ſehen, ohne ihn mit den Zähnen zu zerknacken, und beſchä⸗ digen und vernachläſſigen auf dieſe Art dau⸗ ernd ihr Gebiß— ohne an die Gefahren zu denken, denen ſie ſich damit ausſetzen. Fahrläſſiges und unhygieniſches Verhalten führt aber nicht bloß zur Verbreitung von In⸗ fektionstrankheiten, die durch Bakterien, Pilze und andere Paraſiten hervorgerufen werden; durch ihre alltäglichen Unſitten erreichen es viele Menſchen, daß ſie vorzeitig altern und ihren ganzen Geſundheitszuſtand auf die Dauer ſchwächen und gefährden. In erſter Linie ſind hier die zahlloſen kleinen Sünden zu nennen, die man ſich beim Eſſen durch die geſundheit⸗ lich nicht einwandfreie Art der Nahrungsauf⸗ nahme zuſchulden kommen läßt. Es entſpricht dem nervöſen haſtenden Geiſt der heutigen Zeit, daß man ſich oft nicht an regelmäßige Mahl⸗ zeiten gewöhnen kann— dieſe Tatſache iſt für Ein Zimmer für unsere Tochter Als Reni vierzehn Jahre alt wurde, fühlten wir deutlich, daß die Zeit gekommen war, ihr ein eigenes Zimmer zu geben. Die Zeit der inneren Reifung ſollte ſie bewußt erleben kön⸗ nen. Stille, Ruhe, äußere Ordnung ſchienen uns eine gute Unterſtützung, um auch innerlich zu einem Zuſtand der Geordnetheit geführt zu werden. Mit vierzehn Jahren ſind junge Mädchen oft⸗ mals ernſter und geſammelter als ihre Mütter. Geiſtiges Leben beginnt ſich in ihnen zu regen, was die Schule und das Elternhaus an An⸗ regung gaben, wird bewußt begriffen und ſelbſt⸗ ſtändig vertieft. Wir hatten nur eine Kammer, die bis dahin Geräte und Koffer, die Leiter, Eimer und ſo weiter enthielt. Dieſe Gegenſtände mußten, ſo bedauerlich das an ſich war, in der Wohnung und auf den Boden verteilt werden. Renis Raum war jetzt wichtiger. Die Kammer wurde hell tapeziert. Der Me⸗ ter Tapete koſtete 35 Pſennige. Es war ein lichtes mildes Grün, wir klebten die Tapete bis zur Decke ohne Borte oder Holzleiſte. Die Zimmerdecke weißten wir nicht, ſondern cremten wir, das heißt, die Decke wurde leicht getönt. Da das Zimmer nur 1,75 Meter breit war, mußten wir ein Klappbett kaufen, damit tags⸗ über Bewegungsraum blieb. Hochgeklappt ver⸗ bleibt zwiſchen Wand und Bett ein kleiner Zwiſchenraum aus hygieniſchen Gründen. Ein Vorhang ſchließt bei Tage das Bett ab. Ueber dem Bett iſt in Länge des Bettes ein Bücherbord mit zwei Fächern übereinander an⸗ gebracht. Dieſe Einrichtung war unentbehrlich. Alle Kulturbedürfniſſe des Kindes ſind mit dieſem Bücherbrett auf Jahre befriedigt. Sie kann die dicken guten Märchenhände darauf ſtellen und den erſten Klaſſiker, eine lütte Vaſe hat dazwiſchen Platz und das Käſtchen mit Schmuck. Ein Tiſchchen zum Schreiben, Leſen, Träumen war notwendig, es wurde ihr gegeben. Seitdem Reni ihr Zimmer hat, weiß ich, daß jedes Menſchen Glück in ſeinem Heim beſchloſ⸗ ſen liegt. Daß man vornehmlich für ſein Heim ſtreben und leben ſoll, um friedlich und wohl⸗ wollend und geſammelt zu bleiben. Ich ſehe es an dem Kind, an der größer werdenden Be⸗ ſtändigkeit, an der freudigen Bereitſchaft zur Ordnüng und an dieſer neuen ſtillen Geſchloſ⸗ ſenheit des Weſens. Ilse Deike. ebi die Tuberkuloſe, zu denken. herd für ſchwere Allgemeinertrantungen des Körpers, da ſich in ihnen alle möglichen Bat⸗ en ohne flie ten Sie auf achten wir r von unſ eren nungen, wie ſchern können ligten Gelder aht und neun 2 ſir einen Mona das immer häufigere Auftreten von Magen⸗ und Darmerkrankungen außerordentlich beden tungsvoll! Unſer Verdauungsapparat arbeitet am beſten und geſündeſten, wenn er ſich einen beſtimmten regelmäßigen Rhythmus anpaſſen 8 kann; wenn er dagegen, wie es oft geſchieht, lange Zeit nichts zu tun hat, dann wiedet—— durch ſchnelles und haſtiges Verſchlucken vier zu heißer oder zu kalter Nahrungsſtoffe gereiſt— und überanſtrengt wird, ſo führt das auf die Dauer zu ſchweren Schädigungen. Magen katarrhe, Verdauungsſtörungen uſw. ſind ge⸗ wöhnlich die Folgen unzweckmäßiger Eßge⸗ wohnheiten. Eine der gefährlichſten Unſitten dieſer Art ſtellt endlich das Abtüſſen von Säuglingen und tleinen Kindern dar. Es iſt in der Oeffentlich⸗ keit noch viel zu wenig bekannt, daß dadurch ſchwere Geſundheitsſchädigungen für das Kind entſtehen können, vor allem iſt hierbei an die nächſt dem Krebs verbreitete Volkskrantheſt, 3 Weit mehr Menſchen, als man gewöhnlich annimmt, ſind Träger von Tuberkuloſe⸗Bazillen, ohne es über⸗ haupt zu ahnen. Erwachſene können in ihrer Mundhöhle ungeſtraft zahlloſe Tuberkelbazil“ len beherbergen, ſie werden erſt dann krank, wenn der Erreger in die Blut⸗ und Lymphbahn gelangt, aber kleine Kinder ſind hochgradig empfänglich für die Infektion, und der natür⸗ liche Schutz der Mandeln und Drüſen kann leicht durchbrochen werden. In London, bei, ſpielsweiſe im Hydepark mit ſeinen Kinder ſcharen, haben deshalb die Hutbänder die Auff ſchrift Don't kiss me!(Küß mich nicht!), Beſ uns kann man auf den Kinderſpielplätzen häu⸗ fig beobachten, wie eine alte Dame ein hübſchez Kind in die Höhe hebt und abküßt. Jeder Vater und jede Mutter ſollte darauf ausgehen, daß die gefährliche Küſſerei bei ihren Kindern unter bleibt ,und wenn es eine zärtliche Tante noch ſ gern möchte! Das iſt eine„leine Auswahl“ der verbreite⸗ ſten hygieniſchen Unſitten des Alltags— man ſollte ſie nicht allzu leicht nehmen, denn Fahr läſſigteit und Untenntnis auf dieſem Gebiet ſind zum großen Teil für den mangelhaften Geſund⸗ heitszuſtand breiteſter Volkskreiſe verantwortlich zu machen. Die Großtaten der modernen meh ziniſchen Wiſſenſchaft können ihre Wirkung und ihren Nutzen erſt dann wirklich entfalten, wenn jeder einzelne ſich und andere nicht dadurch in Gefahr bringt, daß er die von der modernen Hygiene aufgeſtellten Gebote mißachtet. Dr. W. Martin. meinen, weil Sie eine Altwohnung aben ohne fließend warmes Waſſer, darum lhien Sie auf dieſen Komfort verzichten? Ja, achten wir auch einmal. Neidvoll hörten ſon unſeren Bekannten aus den Neubau⸗ üleidenswerten aber die Höhe der um⸗ Gelder für den Warmwaſſerverbrauch, hund neun Mark waren nichts Beſonderes inen Monat. Nein, da verzichteten wir ieber, blieben bei unſerem Samstag⸗ had und ſonſt hieß es eben kalt ge⸗ er von der weiblichen Hälfte freudig gut⸗ und genehmigt wurde: en von Magen⸗ irdentlich bedeu⸗ apparat arbeitet nn er ſich einen thmus anpaſſen es oft geſchieht, t, dann wieder Verſchlucken viel Wir iſolierten unſeren Badeofen! Vorbedingung iſt natürlich, daß man einen ſolchen in ſeinem Badezimmer ſtehen hat, aber das wird ja in Altwohnungen meiſtens der Fall ſein. Eines Tages kam alſo von einer Heizungsfirma ein Mann, der unſeren bis da⸗ hin leuchtend blauen Badeofen iſolierte: erſt die billigſte Art der Marmoaſſerbereitung eine Schicht Kieſelgur, dann kamen viele Meter Bandagen herum, bis der Badeofen ganz dick und rund geworden war. Er ſah erſt nicht ge⸗ rade ſchön aus, aber wir kauften uns für wenig Geld eine blaue Oelfarbe und ſtrichen den Badeofen dreimal hintereinander an, jedoch mußte er jedesmal dazwiſchen wieder gut trock⸗ Was der Rundfunk der Frau bringt.. Sonntag, den 14. April. Deutſchlandſender: 14.00 Kinderfunkſpiele. Breslau: 15.30 Kinderfunk. Frankfurt: 14.00 Kinderfunk. Köni'igsberg: 10.40 So ſpielen Kinder; 15.00 Stunde für die deutſche Frau. Leipzig: 14.25 Der belauſchte Oſterhaſe; 19.00 Mutter und Kind. München: 15.20 Kinderfunk. Montag, 15. April. Stuttgart:.35 Frauenfunk; 15.15 Tante Näle erzählt. Deutſchlandſender: .00 Morgenſtündchen für die Hausfrau;.40 Die Landfrau ſchalte ſich ein; 15.15 Tierſchutzfunk für Kin⸗ der. Berlin:.30 Küchenzettel und Kochanweiſun⸗ gen. Frankfurt: 15.15 Kinderfunk. Hamburg: .00 Für die Hausfrau. Köln: 16.30 Dichtung einer deutſchen Frau und Mutter. München:.35 Süßes für die Oſterfeiertage; 15.00 Kinderturnen. Dienstag, 16. April. Stuttgart: 15.15 Blumen⸗ ſtunde; 15.45 Tierſtunde. Deutſchlandſender: .00 Morgenſtändchen für die Hausfrau; 10.50 Fröh⸗ licher Kindergarten; 15.15 Die deutſche Frau als Hü⸗ terin des Brauchtums; 15.40 Erzieherfragen. Ber⸗ lin:.30 Für die Frau;.45 Eine Viertelſtunde für die ganz Kleinen und ihre Mütter. Breslau: 16.05 Das deutſche Frauenkleid. Frankfurt: 15.15 Die deutſche Frau. Hamburg:.00 Für die Hausfrau. Köln:.30 Frauenturnen; 15.45 Laßt eure Kinder den Tiſch decken und ſchmücken. Königsberg: 15.10 Kinderfunk; 15.35 Was können wir Frauen für unſer Volk tun? München: 15.00 Stunde der Frau. Mittwoch, 17. April. Stuttgart: 15.30 Kinder⸗ ſtunde. Deutſchlandſender:.00 Morgenſtänd⸗ chen für die Hausfrau;.40 Kindergymnaſtik; 10.45 Fröhlicher Kindergarten. Berlin:.40 Spielturnen für Kinder; 16.30 Die Pfarrfrau. Breslau: 15.30 Kinderfunk. Hamburg:.00 Für die Hausfrau. Köln:.30 Frauenturnen;.50 Die Frau und ihr Heim; 15.00 Jungmädel baſteln für den Oſtertiſch. Königsberg: 15.20 Jungmädelſtunde; 18.00 Deut⸗ ſches Mädel, hör zu! Leipzig: 15.00 Für die Ju⸗ gend. München:.35 Für die Hausfrau; 16.30 Kin⸗ derfunk. Donnerstag. 18. April. Stuttgart:.35 Frauen⸗ funk; 15.30 Was ſagen uns Frauen unſere Kunſt⸗ muſeen? Deutſch landſender:.00 Morgen⸗ ſtändchen für die Hausfrau;.40 Hauswirtſchaft— Volkswirtſchaft; 10.15 Volksliedſingen; 15.15 Deutſche Frauen jenſeits der Grenze; 17.30 Wir Mädel ſingen. Berlin:.30 Eine halbe Stunde für die ganz Klei⸗ nen und ihre Mütter. Breslau: 16.15 Für die Mutter. Frankfurt: 15.15 Kinderfunk. Köln: .30 Frauenturnen;.50 Der Kumpel und ſeine Frau; 15.00 Kinderſtunde. Königsberg:.35 Gemein⸗ ſame Arbeit mit jungen Hausfrauen;.50 Turnen für das Kleinkind. München: 15.40 Für die Frau; 18.30 Mädel erzählen von Land und Leuten zwiſchen Oſt⸗ und Nordſee. Samstag, 20. April. Deutſchlandſfender:.00 Morgenſtändchen für die Hausfrau; 10.15 Kinderfunk⸗ ſpiele; 10.50 Fröhlicher Kindergarten. Berlin:.20 Körperpflege;.40 Spielturnen für Kinder. Bres⸗ lau: 10.45 Funkkindergarten. Hamburg:.00 Für die Hausfrau. Köln:.30 Frauenturnen; 10.10 Kin⸗ dergarten. Königsberg: 15.20 Kinderfunk. Leip⸗ zig: 14.45 Kinderſtunde. nen, mindeſtens einen ganzen Tag lang. Er ſah nun ganz manierlich aus. Ja, wir hätten in der Folgezeit ſogar über jeden äußeren Mangel hinweggeſehen, denn der iſolierte Ofen bewährte ſich großartig! Mor⸗ gens, wenn in den Zimmeröfen geheizt wurde, wurde mit dieſer Schmutzarbeit auch gleich der Badeofen mitbeſorgt: Aſche herausgenommen, Papier, kleines Holz und vier Briketts vorſich⸗ tig übereinander geſchichtet. Abends, ehe man zu Bett ging, wurde nur ein brennendes Streichholz an das Papier gehalten, die Ofen⸗ tür zugemacht und die Sache ihrem Schickſal überlaſſen. Am nächſten Morgen— beſonders im Winter, wenn es im Schlafzimmer ſo bitter kalt iſt,— ja, da ſtand man noch einmal ſo gerne auf, denn man wußte, nun iſts im Bade⸗ zimmer wunderſchön warm, und wenn man ſich unter die Duſche ſtellt und den Warmwaſſer⸗ hahn aufdreht, da regnets wohlig warm über einen. Mit der Zeit hatten wir bald heraus, wieviel Waſſer wir zum Duſchen verbrauchen durften, um gerade noch genügend warmes Waſſer für die Abwäſche übrig zu behalten. Das Waſſer vermiſcht ſich nämlich nicht mit dem nachfließenden kalten im Badeofen, ſondern das warme Waſſer bleibt immer oben, gut zwei Stunden hintereinander kann man dieſen Vor⸗ teil noch ausnützen. Jahrelang hat ſich dieſe Einrichtung als zuverläſſig, angenehm und zeit⸗ ſparend erwieſen. Und zum Schluß die Bilanz. Da ſtehen auf der einen Seite die Ausgaben: zwölf bis fünf⸗ zehn Mark die Iſolation ſelbſt, dann der Ver⸗ brauch von vier bis fünf Briketts und etwas Holz, acht Pfennige überſteigt das kaum. Man muß ſich ſelbſt ausprobieren, wie wenig Kohlen man braucht, damit das Waſſer faſt zum Kochen kommt. Rechnen wir alſo täglich acht Pfennige, ſo ſind das im Monat 2,40 Mark. Iſt das nun nicht fabelhaft billig? Wer es nachmachen will, der ſetzte ſich auch mit einer Heizungsfirma in Verbindung. Keiner wird es bereuen! Erika Lingner. ingsſtoffe gereizt hrt das auf die ungen. Magen⸗ muſw. ſind ge kmäßiger Eßge⸗ itten dieſer Art Säuglingen und der Oeffentlich⸗ nt, daß dadurch n für das Kind hierbei an die Volkskrankheit, en. Weit mehr )annimmt, ſind n, ohne es über⸗ können in ihrer e Tuberkelbazil⸗ erſt dann krank, und Lymphbahn ſind hochgradig und der natür⸗ id Drüſen kann zn London, bei, ſeinen Kinder⸗ tbänder die Auß ich nicht!). Beſ ſpielplätzen häu⸗ zme ein hübſchen üßt. Jeder Vater f ausgehen, daß iKindern unter⸗ he Tante noch ſo l“ der verbreite⸗ Alltags— man nen, denn Fahr/ ieſem Gebiet ſind* elhaften Geſund⸗ ſe verantwortlich modernen medi jre Wirkung und entfalten, wenn nicht dadurch in n der modernen nißachtet. Dr. W. Martin. ———— 76177. Hier iſt ein brauchbarer nebergangsmantel aus hellem Wollſtoff mit neuartigem Re⸗ verskragen. Ein ſolch ſport⸗ liches Modell mit Gürtel und einfachen Aermeln iſt ſehr praktiſch. Es paßt zu allen möglichen Kleidern und iſt für Sport und Reiſe unentbehrlich. Vobach⸗Schnitt Größe 1u. III. Erforderlich für Größe III: etwa 3,40 m Stoff 140 om breit. 76179. Dieſer Mantel aus Bouclé zeigt den neuen Jäck⸗ cheneffekt mit Stepperei. Der Stil dieſes Modells iſt aus⸗ geſprochen jugendlich und wird ſicher viel Erfolg haben. Er wird mit einem Lackledergürtel mit großer Metallſchnalle ge⸗ tragen. Bis zur Taille Knopf⸗ ſchluß. Vobach⸗Schnitt Gr. 0 und II. Erforderlich für Gr. II: etwa 5,50 m Stoff 130 em breit. E 76182. Moderner Tagesmantel aus Wollſtoff, ohne Kragen, 76182— 7627¹ Nr. 105 76273. Für die etwas ſtärkere Dame iſt dieſes ſommerlich wir⸗ kende Nachmittagskleid aus —4 dezent gepunkteter Seide zu 4 empfehlen. Die ergänzende 2 Hülle, eine Capejacke, iſt aus uni Seide. Vobach⸗Schnitt Größe II und IV. Erforderlich für Größe II zum Kleid: etwa 2,90 m Seide 96 em breit; zum Mantel: etwa 1,80 m Stoff 130 em breit. 7 7 76273 Wi zeigen Ihnen heute an einigen hübſchen Beiſpielen die verſchiedenen Abwand⸗ lungen der Frühjahrsmode auf der Straße. Da iſt vor allem der Mantel in neuen und kleidſamen Variationen. Eine feſche ſportliche Form veranſchaulicht unſer Modell 76177 mit den breiten Revers und dem intereſſanten aufgeknöpften Kragen. Der nebenſtehende Mantel weiſt den beliebten Schößcheneffekt auf, der durch die Stepparbeit noch betont wird. Sehr angezogen wirkt unſer Modell 76182, das aus marineblauem Wollſtoff gedacht iſt und zur Ergänzung einfarbiger oder bedruckter Nachmittagskleider vorzüglich geeignet iſt. Bemerkenswert iſt der ſpitze Ausſchnitt, 76177 76179 mit vorderem Knopf⸗ und ſeit⸗ lichem Bindeſchluß. Dem Vor⸗ derteil oben iſt je ein Dreieck aufgeſetzt. Der Mantel wird durch einen hübſchen farbigen Seidenſchal ergänzt. Man kann ihn gut den ganzen Tag über tragen. Vobach⸗Schnitt Gr. 0 und II. Erforderlich für Gr. II: etwa 2,85 m Stoff 130 om breit. 76271. Feſches Straßenkleid aus fein geſtreiftem Wollſtoff mit abnehmbarem Cape und guter Linienführung. Ein klei⸗ nes Cape, eine loſe Jacke oder Mäntelchen trägt man dieſes Frühjahr faſt zu allen Kleidern. Vobach⸗Schnitt Größe O u. II. Erforderlich für Größe O: etwa 3,30 m Stoff 130 em breit. der den farbigen Schal ſehen läßt. Wenn die Sonne wärmer ſcheint und der Mantel zu warm wird, werden Sie ſicher ein gutes Mantelkleid brauchen. Das Kleid 76271 iſt praktiſch und elegant. Es iſt aus diagonal geſtreiftem Wollſtoff und in allen Früh⸗ jahrsfarben— Marine, Beige, Blaugrau und hellem Grün— zu empfehlen. Neben⸗ ſtehend bringen wir noch ein reizendes Komplet: ein Kleid mit bunten Tupfen mit dem unentbehrlichen loſen uni Mantel. rach-Akntte—. Büchhändlung Franz Zimmermann, C 5, (an der Trinitæatiskircne Ffernsprecher 35267 0 Die neuen Früͤlrialuro-Staßfe in Seĩcle Wolle vom Neuen das Gute! Baumwolle 22. ee“⏑4”iI LELALMLAL —„ Zahrgang 5— A Nr. 174— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, — 755— , Schülerturnier des MFC„Phönix“ Fünfter Tag Der geſtrige Tag ſtand ganz im Zeichen der Vorſchlußrunde des Schülerturniers. Ganz Schlaue haben ſchon ihren Geheimtip, wer in die Endrunde kommt. Aber es ſcheint indes nicht ausgeſchloſſen, daß es am Schluß noch eine Ueberraſchung aibt, wie es z. B. in den geſtrigen Spielen eine gab. Phönix— 07 Mannheim:1 Sowohl für den Anhang als auch die Spie⸗ ler der Phönixmannſchaft war dieſe Nieder⸗ lage etwas hart. Eine Stunde lang überlegen ſpielen und dann noch durch einen einzigen er⸗ folgreichen Durchbruch verlieren, iſt fatal. So war die Situation in dieſem Spiel. Bei einem plötzlichen Durchbruch des 07⸗Linksaußen fällt durch deſſen Flanke das erſte und einzige Tor. An dieſem Ergebnis kann auch Phönix trotz weiterer Ueberlegenheit nichts mehr ändern. VfR— Neckarau:0 Während VfR in der erſten Halbzeit im Feld den Ton angibt und auch in dieſer Zeit ſein Tor erzielt, drehr Neckarau in der zweiten Hälfte den Spieß um, hat aber mit dem Ver⸗ ſuchen einer Torausbeute negativen Erfolg. Techniſch war dieſes Spiel eines der beſten, die es bisher gab. Am heutigen Samstag treffen Sandhofen— Gartenſtadt(.30 Uhr) VfR— 07 Mannheim(.30 Uhr) zuſammen. Die Sieger aus dieſen Spielen be⸗ ſtreiten das Endſpiel am kommenden Mittwoch. Waldhof— Schweinfurt 05 Zu dem am Samstag um 17.30 Uhr auf dem Platze des Vfn Mannheim ſtattfindenden Freundſchaftsſpiel treten die Gäſte in folgen⸗ der Aufſtellung an: Sieder Lang Brunnhuber Borzel Kitzinger 2 Roſenbauer Kupfer Spitzenpfeil Rühr Das Mannheimer Sportpublikum wird von dieſen gemeldeten Leuten vor allen Dingen Lang, Brunnhuber und Rühr unter die Lupe nehmen. Auf die bavyeriſchen Schußkanonen Kupfer und Rühr darf man beſonders ge⸗ ſpannt ſein. Für den Sportverein Waldhof wird es ein ſchweres Spiel werden, denn die Gäſte ſind eine ehrgeizige und harte Mannſchaft. Fuchs Kitzinger 1 Neuer Segelflugrekord für Frauen Im Gelände von Nieder⸗Ofleiden bei Kirch⸗ hain(Bezirk Kaſſel) flog am Donnerstag die Gießener Sportlehrerin Martha Mendel im Segelflugzeug 11 Stunden und 28 Minuten. Martha Mendel dürfte damit einen neuen Weltrekord im Dauerfliegen für Frauen aufge⸗ 387 haben. Vorausſetzung iſt natürlich, daß ieſe Leiſtung vom internationalen Verband als ſolcher anerkannt wird. Die Segelfliegerin be⸗ nutzte zu ihrem Flug ein Flugzeug vom Typ Rhönadler, das den Namen„Dr. Elis Lippert trägt. Turnverein 1890 Edingen Handballmeiſter Nachdem das letzte Pflichtſpiel gegen die Da Leutershauſen infolge Fehlens des Schiedsrichters nicht zuſtand kam, verzichtete Leutershauſen, da der Ausgana des Spieles doch eindeutig für Edingen ausgegangen wäre, auf Spiel und Punkte, ſo daß die Handball⸗ mannſchaft des TV 90 Meiſter der Kreis⸗ klaſſe 2 des Badiſchen Neckarturnkreiſes wurde. Der Mannſchaft zu dieſem Erfolg herzlichen Glückwunſch mit der Hoffnung, daß noch manche Erfolge in der Fachſäule Handball für Verein und Heimatort gebucht werden können Die Mannſchaft ſpielte während der Runde 1934/35 mit folgenden Spielern: A. Fiedler, Hermann Koch, Vinzens und Pius Schuſter, W. Merdes, M. Mülbert, Gg. und Kurt Schä⸗ fer und Linus Schäfer, W. Müller, L. Mülbert, W. Kuhn und Walter Ding. Spielwart Erich Ding verſah ſein Amt zur vollſten Zufrieden⸗ heit. „Eiche“ Sandhofen empfängt„Germania“ Hornberg Am Samstagabend.30 Uhr ſteigt der Rück⸗ kampf um die Gaumeiſterſchaft: Germania Hornberg kontra Eiche Sandhofen in der Turn⸗ alle des Turnvereins 1887 in Sandhoſen. Sernee verfügt über eine gut durchgebildete Mannſchaft. In ihren Reihen finden wir Na⸗ men von Geltung wie Kornmeier, 2. Turnier⸗ ſieger im Mittelgewicht; Schwind, 3. deutſcher Meiſter im Weltergewicht; Börſig, Landesmei⸗ ſter und 1. Turnierſieger im Schwergewicht u. ſ. f. Die Mannen der Eiche werden alles auf⸗ uͤbieten haben, wenn ſie den Sieg an ihre Fahne heften wollen. Im Vorkampfe wurden alle Kämpfe mit Ausnahme des Bantamge⸗ wichts ganz knapp entſchieden. Auch einige Stemmer der Eiche werden ihr Können zeigen und Rundgewichtsriegen werden das Programm vervollſtändigen. Noch zu erwähnen wäre der erungskampf Lauth(Heidelberg) gegen 5 Lauth wurde 1. Turnierſieger der Leichtsgewichts⸗ klaſſe. Alles in allem verſpricht es ein Sport⸗ genuß zu werden, den ſich kein Sportintereſſent Das Programm wird ohne Pauſe abgewickelt. Alſo auf zum Sport⸗ ermann Hahl(Sandhofen). bekanntli entgehen laſſen dürfte. ahend der Eiche in Sandhofen! —* * Mannheimer Mai⸗Pferderennen Der erſte Nennungsſchluß für die großen Hauptrennen der drei Mannheimer Mai⸗Renn⸗ tage ſowie für die Ausgleiche, hat ein ausge⸗ zeichnetes Reſultat gebracht. Im„Großen Saarbefreiungs⸗Rennen“ haben ſich ſämtliche führende Zucht⸗ und Flachſtälle ein⸗ eſchrieben, ſo die Geſtüte Erlenhof, Ebbesloh, ydlinghoven, die Ställe Oppenheim, Wein⸗ berg, Mülhens, Haniel, Halma, Rösler, Dill⸗ mann, Herzig u. a. m. 26 der beſten für ein ſolch bedeutendes Rennen in Betracht kommen⸗ den Pferde ſind für die große Flachyrüfung ge⸗ nannt, u. a. Mon Plaiſier, Schwede, Miſſouri, Ti, Blaſon, Tantris, Famaſino, Mogul, Horch⸗ auf, Agnat, Morgengabe, Liedervater, Sonnen⸗ falter, Graf Almaviva, Calva, Wiener Wald, Curator, Polarſtern, Bekas, Maruka, Renvers. Die auch Ausländern geöffnete„Badenia“ erhielt 22 Unterſchriften deutſcher, ſchweizeri⸗ ſcher und däniſcher Beſitzer, ſowie für Neu⸗ importationen deutſcher Rennleute, darunter Nobel, Agnus, Champagner, Strohfeuer, Schwarzwaldreiſe, Fu, Mullingar, Eiſack, Creo⸗ lin, Haudegen, Feldpoſt, Premier Empire, Wiſa Fonſpertuis, Salem, Paſſy, Gibſy Race, Moira. Viele der für die„Badenia“ eingeſchriebenen Pferde ſind auch für den„Preis der Entſcheidungskampf Stadt Mannheim“ genannt, der 24 Unter⸗ chriften erhielt, wodurch den Beſitzern die ahl unter den 2 Tage voneinander liegenden ſchweren Jagdrennen erleichtert iſt, von denen das eine als Ausgleich läuft, das andere unter Altersgewichten. Der„„rühjahrspreis“, eine Vorprüfung der beſſeren Flachklaſſe für das 8 Tage darauf folgende große Saarbefrei⸗ ungs⸗Rennen, erhielt 19 Unterſchriften, für den am Maimarktdienstag zu laufenden„Mai⸗ markt⸗Preis“ wurden 30, für die in den Saarbefreiungs⸗Renntag, 12. Mai, einbezoge⸗ nen Ausgleiche„Neunkirchen⸗Jagd⸗ rennen“ und„Homburg⸗Rennen“ wurden 26 bzw. 31 Pferde genannt. Wie ſchon aus dieſem erſten Nennungster⸗ min hervorgeht, iſt das Intereſſe für die Mann⸗ heimer Frühjahrs⸗Pferderennen, deren Bedeu⸗ tung eine Tradition verbürgt, aus allen deut⸗ 565 Gauen außerordentlich ſtark. Sowohl für ie großen ſchweren Jagdrenen, die der Mann⸗ heimer Bahn ſchon zur Vorkriegszeit ihr beſon⸗ deres Gepräge gaben, wie auch für das„Große Saarbefreiungs⸗Rennen“, das unter den be⸗ deutenderen deutſchen Flachprüfungen rangiert, iſt allerbeſtes Material eingeſchrieben, das von„ſportlichem Großformat“ ga⸗ rantiert. um die Gaumeiſter⸗ ſchaft im Boxen Nach wochenlangen harten Kämpfen in Be⸗ zirk und Gau wird am kommenden Wochenende die Entſcheidung um den Titel eines erſten Badiſchen Mannſchaftsmeiſter fallen. Zwei alte Pioniere des badiſchen Boxkportes, VfR Mann⸗ heim und Vereinigung Freiburger Fauſtkämp⸗ fer, haben ſich bis zu den Endkämpfen durch⸗ gerungen und man darf ſagen, daß wirklich die beiden beſten Mannſchaften des Gaues 14 ſich für das Finale qualifiziert haben. Mannheims ſtändige Boxkampfſtätte, das „Kolpinghaus“, wird am Samstag wieder Austragungsort eines äußerſt intereſſanten und abwechflungsreichen Kampfabends ſein, bei dem alle Intereſſenten des Fauſtkampfes in jeder Beziehung auf ihre Rechnung kommen ſollten. Daß die erſte Boxſtaffel des Veranſtalters, Vfk Mannheim, dieſen entſcheidungsvollen Kampf nur bei genau regulierten Gewichten und reſtloſem Einſatz eines jeden Kämpfers gewinnen kann, hat der vor acht Tagen in gendlichen des Veranſtalters mit Freiburg ſtattgefundene Vorkampf gezeigt. Die ſchlaggewaltige Freiburger Mannſchaft verfügt in jeder einzelnen Klaſſe über kampferprobte Fighter, die weniger Wert auf ſtilreines Boxen als auf unerbittlichen Schlagwechſel bis zum letzten Gongſchlag legen. Der knappe:7⸗Sieg der techniſch und taktiſch beſſeren VfR⸗Acht beim Vortreffen, wobei kein einziger Nieder⸗ ſchlag erzielt werden konnte, ſpricht für die großen Nehmerqualitäten der Breisgauer. Bei der Gleichwertigkeit beider Meiſtermannſchaften verſpricht dieſer Boxabend im Kolpinghaus auch für den verwöhnteſten Boxliebhaber ſel⸗ ten geſehene Kämpfe, die der beſſeren Mann⸗ ſchaft Sieg und Meiſterſchaft bei ſportlich ein⸗ wandfreier Durchführung bringen wird. In den Rahmenkämpfen werden ſich die Ju⸗ denen des 1. Ludwigshafener Boxvereins meſſen, wobei auch hier ſicherlich guter Sport zu erwarten iſt. Medicea neunfacher Weltrekordmann Die großartigen Leiſtungen der amerikani⸗ ſchen Schwimmer haben der vom Internatio⸗ nalen Schwimm⸗Verband(FJNA) geführten Weltrekordliſte ein ſtark verändertes Ausſehen gegeben. Die erſt vor wenigen Monaten von ihm bekanntgegebene Liſte der Weltbeſten iſt durch den Anſturm der jungen amerikaniſchen Kräfte gründlich überholt worden. Innerhalb eines kurzen Zeitraums wurden von den Ame⸗ rikanern nicht weniger als 14 neue Weltbeſt⸗ zeiten erzielt. Den größten Anteil an den Ver⸗ beſſerungen hat der amerikaniſche Freiſtil⸗ ſchwimmer Jack Medica, der gleich neunmal in der Weltrekordliſte erſcheint. Medica be⸗ 743 alle Strecken von 300 Pards aufwärts is zu 1500 Meter. Aber auch über kürzere Strecken iſt er ſchnell genug, um in kaum allzu ferner Zeit die Rekorde ſeines berühmten Landsmannes Ihonny Weißmüller über 200 Meter und 220 Pards auf ſeinen Namen zu überſchreiben. Allein nicht nur von Medica, auch von dem ſchnellen Peter Fick droht Weiß⸗ müller Gefahr, ſeinen Freiſtil⸗Weltrekord über 100 Yards zu verlieren. Medica iſt jetzt der ſchnellſte Schwimmer der Welt über folgende neun Strecken: 300 Mards in:04.4 Min., 300 Meter in :21.6 Min., 400 Meter und 440 Mards in je:42.5 Min., 500 Mards in.16.3 Min. 500 Meter in:57.8 Min., 880 Mards in 10:15.4 Min., 1000 PMards in 11:37.4 Min. und 1500 Meter in 18:59.3 Min. Medica würdig zur Seite ſteht der amerika⸗ niſche Rückenſchwimmer Adolf Kiefer, der in Anbetracht ſeiner Jugend wohl zu den größten Olympia⸗Hoffnungen ſeines Landes zählt. Mit Ausnahme der 100⸗Meter⸗Strecke, auf der ſein Landsmann Alf van der Weghe ſeit einem Jahr vergebens auf die Anerkennung ſeiner Weltrekordzeit von:07.4 Minuten wartet, hat Kiefer alle bisherigen Weltbeſtzeiten des Olym⸗ pioniken Kojac wie folgt verbeſſert: 150 Pards::36.1 Min., 200 Meter: :24.4 Min. und 400 Meter::17.8 Min. Triumph deutſcher Eislaufkunſt Die Amerikareiſe von Maxie Herber und Ernſt Baier Das Europameiſterpaar im Eiskunſtlauf, Maxie Herber und Ernſt Baier, hat auf der Amerikafahrt ungeahnte Erfolge gehabt. Die Reife geſtaltete ſich zu einem waren Triumph⸗ zug des deutſchen Kunſtlaufſports in den Ver⸗ einigten Staaten und in Kanada. Wohin auch immer die beiden deutſchen Vertreier kamen und ihre Kunſt im Einzel⸗ und Paarlaufen zeigten, erhielten ſie höchſte Anerkennung und gewannen die Herzen der Zuſchauer. Die ame⸗ rikaniſchen Zeitungen ſind voll des Lobes über unſere beiden beſten Läufer und bringen in größter Aufmachung Einzelheiten über die Schaulaufen der Europameiſter. Plakate mit den Bildern des Paares zieren die Häuſer⸗ giebel und Sporwpaläſte, die an jedem Abend ausverkauft ſind. Mehr als eine Viertelmil⸗ lion Amerikaner hat das deutſche Meiſterpaar bisher in Begeiſterung verſetzt und ganz be⸗ ſonders groß war die Aufnahme, die Maxie Herber und Ernſt Baier in Boſton, der Hoch⸗ burg des amerikaniſchen Eisſports, fanden. Hier überreichte der deutſche Geſchäftsträger v. Tippelskirch der kleinen Maxie einen gro⸗ ßen Roſenſtrauß, was nicht endenwollenden Beifall auslöſte. ſchen Sports in Amerika ſprechen, die ihre Wirkung für Deutſchland beſonders im Hin⸗ Ueberhaupt darf man von einer wohl gelungenen Propaganda des deut⸗ blick auf die Olympiſchen Spiele 1936 nicht verfehlen wird. W. Bogner erhält den Ehrenpreis Dr. Fricks Bekanntlich konnte der Sprunglauf anläßlich der Deutſchen Winterſportmeiſterſchaften in Garmiſch⸗Partenkirchen wegen des ſtürmiſchen Wetters* mehr zur Durchführung kommen. ür dieſen rick einen Ehrenpreis geſtiftet. Das Komitee eſchloß nun, dieſen Preis dem beſten dies⸗ jährigen deutſchen Winterſportler, Willi Bog⸗ ner(München), zuzuſprechen. 425 Fahrer bei Berlin Kottbus—Berlin Eine Rieſenbeteiligung das traditionelle Frühjahrsſtraßenrennen Berlin— Kottbus— Berlin am kommenden Sonntag auf. Neben den 38 Berufsfahrern, die hier ihr erſtes Rennen in dieſem Jahr in Deutſchland beſtrei⸗ ten, werden nicht weniger als 387 Amateure in vier Gruppen an den Start gehen. Beſonders die Klaſſe A intereſſiert, in der ſämtliche Mit⸗ glieder der Nationalmannſchaft ſtarten. Jie gleich bildet Berlin— Kottbus— Berlin die Grundlage für die neue Zuſammenſetzung der Nationalmannſchaft. hafen, während die.⸗H.⸗Mannſchaft um 106 f klaſſe. Bombenbeſetzung. ettbewerb hatte Reichsminiſter Dr. N *4 4+ ——————————— Finniſche Olympia⸗Finanzi— Mit rieſigem Eifer beainnt das finn Olympiſche Komitee, jetzt auch ſeine ſinanz her Welthandel len Vorbereitungen für die Olympiſchen 8 mationalen Kre 1936 zu treffen. Eine Unterabtei lammenſpiel der Komitees, der ſogenannte finniſche O Achl Finanzierungs⸗Ausſchuß, iſt mit der aufgabe beauftragt, durch private Gel lungen die nötigen Mittel zur Ent einer möglichſt aroßen Mannſchaft ber len. Der Ausſchuß hat ganz Finnlan Kreiſe unterteilt, in denen wiederum ausſchüſſe für die Geldſammlungen e ſind. Ueberall ſtehen Träger bekannter Ran an der Spitze, ſo daß man erwartet, daß Aufruf an die Gebefreudigkeit der Natio der feſten Verankerung des finniſchen im Denken nicht ungehört wird. behau genden Konjunkt Dentſchland i Sportliches Gehen geſtattet 1 ſals es 11 Bei dem am letzten Sonntag in Ber— Fante anſtalteten„Hindenburg⸗Gepäckmarſch“ bekanntlich zahlreiche Disqualifikatione geben, die eine Verwirrung über das, f. Seic 4 verbo afften. Das Fachamt Leichtathletik i* hat ſich in dieſer Frage jetzt entſchieden, aa es ſportliches Gehen erlaubt, Laufen, Traht bereits vom De und Springen hingegen aber verbietet. Die S enommen und d Brigade 35, die mit der Ausrichtung der de ar und März ge ſchen Gepäckmarſchmeiſterſchaft am 2 April at 15 Millior Leipzig beauftragt wurde, iſt demgemäß ah 4 er wieſen worden, die Veranſtaltung durth wie——— g8 führen. erneut um 415 3 lhuchs güterprodukt Letourneur⸗Giorgetti gewannen in Bufft Fmit 3 das Sechstagerennen ganz überlegen mit di im ganzen, w Runden Vorſprung vor Reboli⸗Thomas un en Anſteigen zu Martinetti⸗Grimm. Das deutſche Paar D huſtrie, dem eiger bera⸗Wiſſel gab in der letzten Stunde auff hat, Die Aufwo liger ſtürmiſch ſehen. Die Ge in verſtärktem veiter die Belebr die Erzeugungen HB Vereinskalender 4 Verein für Raſenſpiele e. VB. Am Samstag, April, 20.30 Uhr, findet im Kolpinghaus, der fe entſcheidende Mannſchaftskampf um die badifch Meiſterſchaft im Boxen ſtatt. Kein heimer Boxfreund darf beiß dieſem Kampf fe Auf dem Vorwärtsplatz ſpielt Samstag, 13. 9 um ½ 4 Uhr die Berlinghofmannſchaft gegen Vfey Lanz II. Anſchließend 1. Handballſchüler gegen dg Lindenhof I. Die Schwitzgebelmannſchaft ſpi 4 4 Uhr auf dem Brauereiplatz gegen Pfalz Ludw wie vor b hu ſtage iſt für die lrtſchaft von grof ih die neuerdings kten der Regierun ur Föͤrderung des Die Außenha urchaus zu auf der Schäferwieſe gegen 08. Mannheim antf — ſpielen dort die 2. Schüler gegen 08 MI eim. Handball: Am Samstag wird diee erſte ſchaft bei der Polizei Mannheim gaſtieren, mit dieſem Spiel von Mannheim verabſchiedet. beginn 346 Uhr. Am Sonntag, 14. April, wird die Ligam ſchaft zum Gruppenſpiel um die Deutſche Meiſt im Mannheimer Stadion gegen den LFc Phön wigshafen antreten. Spielbeginn 4 Uhr. Vo ſtreiten die Jugendmannſchaften beider Vereine Vorſpiel. Die Erſatzliga ſpielt um 46 Uhr im 8 dion gegen Phönix Ludwigshafen II. Die Schwenzkemannſchaft ſpielt um 9 Uor auf g Phönix⸗Platz gegen Phönir Mannheim. Die Theatt Mannſchaft um 9 Uhr im Mannheimer Stadion geg Poſt Mannheim. Die Geppert⸗Mannſchaſt um 9 3 Platz von 1846 gegen die Fritz⸗Hack⸗Mant aft. 23 Jugend: Auf dem Platz an den Brauereien ſy len um.30 Uhr die A II gegen Vfs Neckarau; % 10 Uhr die 4 III gegen Spé Neckarſtadt, wuͤhre die B J um.30 Uhr auf dem Platze am Waldſſ in Neckarau gegen die dortige B I anzutreten hat, Die Damen⸗Handballmannſchaft abſolviert Sonntag ein weiteres Probeſpiel vor Beginn z Spiele um die Deutſche Meiſterſchaft und wird 11 Uhr auf dem Brauereiſportplatz der Badiſch Gauauswahlelf gegenübertreten. Kanu-Club Mannheim e. V. Samstag, de 13. April, ab 15 Uhr Arbeitsdienſt im Bootshah Vorbereitungen auf den Tag des Deutſchen fan ſports.— Sonntag, 14. April: Tag des Deulſch Kanuſports. Vorm. 10 Uhr feierliche Flaggenhiffh und Bootstaufe auf dem Platz vor dem Bootshan 11.45 Uhr Auffahrt nach dem Bellenkrappen, auſfchſf ßend Beteiligung an der Auffahrt ſämtlicher a heimer und Ludwigshafener Kanu⸗Vereine. Zur Flah genhiſſung und Bootstaufe wird hiermit eingel Mannheimer Turnerbund Germania. Hockey⸗ lung: Klubkampf gegen Reichsbahn⸗Turn⸗ und verein Kaiſerslautern in Kaiſerslautern(1. un ren ſowie 1. Damen). Abfahrt 11.30 Uhr Wa 4 Son n t g. 14. Sportvereinigung 1884 Mannheim. Sportha 3 ter dem Straßenbahndepot 2, Neckarſtadt) um 14 Uh ganzen wird konaten dur chlacht begür heitern und im Gefolge die fortſchreite lende Nachfr aßenbau geſt kbreiterung der erzeugung, Text ſind. ne ſtarke Wirtſcha kaft der Farmer di v. H. erhöht he ion zumint ag zu rechi e Anſätze zi eonlungsbriefe Reisſchulungsamt AIoder—7 uh ſümtliche Ort ler ſowie Hilf Olympia⸗Gauturnier im Ringen der Bantamgewicht ſenobmänner zu Kanu⸗Geſeuſchaft Neckarau e. VB. Am Sonnte 14. April, iſt der große Tag des deutſchen Kanuſpor An das aus dieſem Anlaß ſtattfindende Anpadde ſei nochmals ausdrücklich erinnert. Mannſchaften 1 Boote ſind bis 14 Uhr fahrfertig. Antreten aller A ven um 13.30 Uhr im Bootshaus. Beteiligung Pflicht. Fortuna Edingen. Am Sonntag empfängt tuna den hier nicht unbekannten FV Brühl. R dem die mit fünf Erſatzleuten geſpickte 1. Mannſche am letzten Sonntag in Ketſch hoch mit:0 geſchlag wurde, hat ſie Gelegenheit, in ſtärkerer Aufſtelli gegen die an 3. Stelle ſtehenden Brühler ihr Könt zu zeigen. Die 2. Mannſchaft ſpielt um ½5 Uhr, iu rend das Spiel der 1. Mannſchaft um 3 Uhr Fußball⸗Verein 03, Lavenburg. Am Sonnt 14. April, ſpielt auf dem Städt. Sportplatz am Waff turm unſere 1. und 2. Mannſchaft gegen Vſs beid berg. Spielbeginn: 1. Mannſchaft 3 Uhr; 2. Mag ſchaft /½2 Uhr. 3 Fc„Viktoria“ 08, Neckarhauſen. Am Sonntag, de 14. April, wird ein Freundſchaftsſpiel gegen Tu meinde Plankſtadt auf unſerem Sportplatz durch Die 2. Mannſchaft tritt um 1 Uhr und die 1. Maß ſchaft um 3 Uhr an. Die Schülermannſchaft ſpielt Samstag, den 13. April, nachmittags 4 Uhr in W ſtadt gegen„Viktoria“. Das Spiel der Jugend ſchaft fällt aus. Strohmarkt. Am ntreten ſämtlicher heiriebszelenobleu— ir dem Ortsgrupt harte der Ortsgru ab aton Waldpark. funden der Ort ketzt auf Montac zamstag geſchloſſer Ev. Gemeindeh⸗ lg„Olvmpiade 1 umboldt. Sor imtlicher pol. Lei aldienſt im Heim pfiſtadt. Sam tlicher politiſch im Formaldienſt. Recarau. Sämt April, vorm. Sportdienſt ar — ANr. 174— Seite 13 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 13. April 1935 der Welthandel liegt nach wie vor darnieder. Die ationalen Kreditbeziehungen ſind ſchwach, das enſpiel der Währungen fehlt und die ſtarken zungstendenzen der einzelnen Länder halten Dennoch haben nach Unterſuchungen des Inſti⸗ für Konjunkturforſchung in dem neuen Viertel⸗ ſeßheft(1935, Heft 1) über die Konjunktur in zur Entſendu ſchland und die im Auslande in den letzten Mo⸗ ſchaft bereitz e Volkswirtſchaften mit anſteigender oder doch Finnland in us behaupteter Konjunkturtendenz das wiederum U ergewicht. Eine einheitliche Linie fehlt aber, n eingeß e die Abwertung des belgiſchen Franken um ilungen einng„und die jüngſten Angriffe auf den holländi⸗ bekannter Rar lden, die zwar eneraiſch abgeſchlagen wur⸗ erwartet, daß zen, ſind noch genug Kriſenherde vorhanden. eich iſt die Wirtſchaftstätigkeit ſogar auf it der Nati m 0 neuen Tiefſtand geſunken. finniſchen ingehört ve Aus dem allgemeinen, im ganzen alſo ſchwach an⸗ genden Konjunkturverlauf der übrigen Länder, hat Deutſchland in den letzten zwei Jahren inſofern helöſt, als es infolge der Arbeitsbeſchaffungsmaß⸗ imen der nationalſozialiſtiſchen Regierung eine zgeſprochen ſtarke Binnenmarktbelebung zu verzeich⸗ Ehat, Die Aufwärtsbewegung wird ſich, wenn auch geſtattet ag in Berlin ickmarſch“ hat e Ualifikationen ſen. Die Geſamtbewegung der Wirtſchaft löſt in verſtärktem Maße in Einzelſchwingungen auf, peltexr die Belebung fortgeſchritten iſt. Die gewerb ⸗ e Gütererzeugung, die im letzten Winter einen ge⸗ geren Rückſchlag als in früheren Jahren erlebte, bereits vom Dezember zum Januar wieder leicht enommen und dürfte dieſen Stand auch im Fe⸗ ar und März gehalten haben. Ende Februar wa⸗ faſt 15 Millionen Menſchen in Arbeit, das ſind J0%% mehr als vor einem Jahr und 3,2 Millionen hr als vor zwei Jahren. Im März dieſes Jahres wie ſoeben mitgeteilt wurde, die Arbeitsloſenzif⸗ Aerneut um 415 000 zurückgegangen. In der Ver⸗ guchsgüterproduktion wird eine Stabiliſterung auf im neuen, etwas abgeſchwächten Stand eintreten, hiſt mit der allmählichen Zunahme der Einkom⸗ ſberlegen mit iim ganzen, wie geſagt, erneut mit einem wei⸗ boli⸗Thomas hen Unſteigen zu rechnen. In der Produktionsgüter⸗ utſche Paar iuſtrie, dem eigentlichen Träger des Aufſchwungs, n Stunde au die Erzeugung weiter gewachſen. Der Abſatz von eiſen hat im vierten Vierteljahr 1934 wieder um 9 v. H. zugenommen; Gewinnung und Ver⸗ von NE⸗Metallen ſteigen. Der Inlandsabſatz aſchinen iſt in lebhaftem Aufſchwung begriffen. die Bauwirtſchaft erwartet mit dem Eintreten milde⸗ Wetters wieder ſtark erhöhte Beſchäftigung. Die ſtellung der Reichsbahn ſteigt; für den Stück⸗ ſand iſt der fortſchreitende Ausbau des Güter⸗ rkehrs von Bedeutung. Auch Poſt⸗ und Bin⸗ ffahrt melden merkliche Verkehrsbelebung. wie vor bleibt der Außenhandel im wung zurück. Die Löſung der Außenhandels⸗ iſt für die Rohſtoffverſorgung der deutſchen Hieiſchaft von großer Bedeutung. Es iſt zu hoffen, Iuß die neuerdings ſtark einſetzenden Maßnahmen von lien der Regierung, des Handels und der Induſtrie ur Förderung des Exports von Erfolg begleitet wer⸗ ie Außenhandelsziffern vom Februar berech⸗ rchaus zu dieſer Erwartung. entſchieden, inden „Laufen, Trabe verbietet. Die 8 richtung der der t am 28. April demgemäß an ſtaltung durchß innen in Bu Aender m Samstag lpinghaus. der um die bad ler gegen 08 Mi m gaſtieren, die ſich verabſchiedet. wird die Ligam, Deutſche Meiſte im ganzen wird die Saiſonbelebung in den näch⸗ Ronaten durch die landwirtſchaftliche Erzeu⸗ chlacht begünſtigt, die vermehrte Einſtellung en Lỹc Phöni len Arheitern und erhöhten Bedarf von Produktions⸗ 4 Uhr. Vorber he mitenn im Gefolge hat. Weiter wird die Belehung beider Vereine i ich die fortſchreitende Motoriſierung ſowie durch die im 46 Uhr im Sit lende Nachfrage nach Wohnungen und den A 5 aßenbau geſtützt. Vor allem werden auch die um 9 Uhr auf f ben anregend wirken, die mit dem Zwang zur nheim. Die Theateh Werb. terung der deutſchen Rohſtoffbaſis— Treib⸗ deimer Sfadion gaſ ennd. Textilſtoffe, Metallerzeugung uſw.— nd. zannſchaſt um 9 h die Fritz⸗Hack⸗Mam den Brauereie t Vfe Neckara Neckarſtadt. währe Platze am Waldſ Lanzutreten ha ſchaft abſolvie iel vor Beginn d ſchaft und wird m tplatz der Badiſch on den außerdeutſchen Ländern können vor allem ereinigten Staaten von— Nordamerika arke Wirtſchaftsbelebung verzeichnen. Die Kauf⸗ ſtder Farmer dürfte ſich im letzten Jahre um etwa h, H. erhöht haben, doch iſt in der induſtriellen dukkion zumindeſt auf Teilgebieten mit einem ſchlag zu rechnen. In Großbritannien die Anfätze zu eliner weiteren Belebung noch Samstag, 3 ienſt im Boot Anordnungen des Deutſchen K l; Tag des deulcn! Anordnungen der Kreisleitung +. ue alle Ortsgruppen der Stadt⸗ u. Landgebiete vor dem ootshaus ulungsbriefe für Monat März können auf dem unssami der NSDAp in der Zeit von zrt ſämtliche ne 30 f oder—7 Uhr abgeholt werden. Kreisſchulungsamt. hiermit eingeladen mania. Hockey⸗Abt 1 Ortsgruppen⸗ u. Stützpunktkaſſen⸗ autern 1 ae Hilfskafſenobmänner des Kreifes 4 Mannheim onntag, 14. April, vorm..30 Uhr, in Mann⸗ Küfertat, im Saal des„Schwarzen Adlers“, mnheimer Straße 17, Kaſſenleitertagung, zu der ksrupven⸗ und Stütvunktiaſfentetter ſowie dilfs- Aenobmänner zu erſcheinen haben. B. Am Sonntagß 30 deutſchen Kanuſportz ttfindende Anpadpah etrohmarkt. Am Sonntag, 14. April, vorm. 7 Uhr, rt. Mannſchaſten A antreten fämilicher pol, Leiter, NSöd⸗Mitglieder und heiriebszellenobleute im Marſchanzug zum Ausmarſch hr dem Ortsgruppenheim M 2, 6. DAß⸗Walter und urte der Ortsgruppe Strohmarkt, die einen Marſch⸗ mug beſitzen, haben mit ſofortiger Wirkung bei der hiisgruppe mit den politiſchen Leitern Formaldienſt achen. denhof. Antreten ſämtlicher politiſchen Leiter zum Emarſch Sonntag, 14. April,.45 Uhr End⸗ non Waldpark. Marſchanzug.— Die Kaſſen⸗ unden der Ortsgruppe ſind bis auf weiteres feſt⸗ tetht auf Montag bis Freitag von 18 bis 20 Uhr. Famstag geſchloſſen. 1 Aaran. Samsftag, 13. April, 20 Uhr, findet AEv. Gemeindehaus in Neckarau der Lichtbildervor⸗ ung„Olympiade 1936“ ſtatt. Eintrittspreis 20 Pfg. umpoldt. Sonntag, 14. April, 7 Uhr, Antreten ümtlicher pol. Leiter, Walter und Warte zum For⸗ enſt im Heim. Dienſtanzug. adt. Samstag, 13. April, 18 Uhr, Antreten licher politiſchen Leiter hinter dem Planetarium im Formaldienſt. Reckarau. Sämtliche pol. Leiter treten Sonntag, prit, vorm. 9 Uhr, vor dem Ortsgruppenheim in Sportdienſt an. Marſchanzug. ntag empfängt Fo F Brühl. Mug eſpickte 1. Mannſch ch mit 60 geſchlage ſtärkerer Aufſtellun Brühler ihr Könm lt um ½5 Uhr, wi ft um 3 Uhr b .Am Sonntag, de Sportplatz am Waſfe ſt gegen Vſs Heide ift 3 Uhr; 2. Man n. Am Sonntag, sſpiel gegen Tung hortplatz durchg ih yr und die 1. Maß mannſchaft ſpielt a tags 4 Uhr in N iel der Jugend Iirtschaf er Konjunkturverlauf im In⸗ und Ausland ſtürmiſch als in den erſten zwei Jahren, ſchwach, während die übrigen Länder des Ster⸗ ling⸗Blocks(Schweden, Norwegen, Finnland, Ka⸗ nada) bedeutende Fortſchritte gemacht haben. Weiter leicht gebeſſert hat ſich die Lage in Oeſterreich und der Tſchechoſlowakei. Demgegenüber machen ſich in Japan zZeichen kon⸗ junktureller Hochſpannung mehr und mehr bemerkbar. Die Geldſätze ſteigen, die Effektenkurſe gehen zurück, während die Rentabilität der Exportinduſtrien all⸗ mählich abnimmt. Produktion und Ausfuhr ſind bisher zwar unvermindert ſtark geſtiegen, doch ſcheint es, daß der weiteren Wirtſchaftsexpanſion Grenzen geſetzt ſind. Es bleibt abzuwarten, wie ſich der zu⸗ nehmende Widerſtand gegen das Vordringen Japans in aller Welt politiſch auswirken wird. Große Fort⸗ ſchritte haben die ſüdamerikaniſchen Rohſtoff⸗ länder gemacht. In Südafrika, Auſtra⸗ lien und Neuſeeland ſtören die niedrigen Woll⸗ preiſe. Auch der europäiſche Agrarraum bietet noch ein verhältnismäßig trübes Bild. Eine Ausnahme bilden nur Lettland und Eſtland (1934 gute Ernten) und Jugoſlawien Guneh⸗ mende Induſtrialiſierung und bergbauliche Produk⸗ tion). Polen und Litauen leiden unter Abſav⸗ ſchwierigkeiten. In Rumänien, Ungarn und Bulgarien beſtehen Deviſenſchwierigkeiten, die ein ſchnelles Vorantreiben der eigenen Induſtrialiſierung bei gleichzeitiger Einfuhrdroſſelung zur Folge haben. Für eine durchgreifende Beſſerung der weltwirt⸗ ſchaftlichen Beziehungen ſcheinen alſo zunächſt noch wenig Ausſichten zu beſtehen. Die augenblickliche po⸗ litiſche Lage läßt im übrigen nicht darauf ſchließen, daß in abſehbarer Zeit großzügige Verſtändigungs⸗ naßnahmen— und nur ſolche könnten einen Um⸗ ſchwung herbeiführen— zu erwarten wären. V. Vorſchau auf die Bauſaiſon 1935 Trotz Fehlens der zahlreichen, mit Reichsmitteln geförderten Umbau⸗ und Inſtandſetzungsarbeiten des Winters 1933/34 zeigte der Baumarkt im Winter 1934½5 ein verhältnismäßig günſtiges Ausſehen. Die im Tiefbau beſchäftigten Perſonen Anfana März 1935 überſtiegen mit rund 10 000 die Zahl vom März 1934. Auch die Zahl der Notſtandsarbeiter konnte nach den verhältnismäßig kurzen Froſtperioden ſchon im Fe⸗ bruar wieder um mehr ais 50 000 erhoht werden. Lediglich im Hochbau fehlten— wie ſchon geſagt— in dieſem Winter die durch Reichsmittel geförderten Umbau⸗ und Inſtandſetzungsarbeiten, ſo daß hier während der Froſtperiode etwa 100 000 Facharbeiter mehr als im Vorjahre beſchäftigungslos waren. Die Vorſchau für den Baumarkt in der kommen⸗ den Sommerſaiſon ergibt etwa folgendes Bild: der Umfang der Tiefbauarbeiten wird abhängig ſein ein⸗ mal von dem Umſang der Notſtandsarbeiten, zweitens von dem Fortgang der Arbeiten an den Reichsauto⸗ bahnen und ſchließlich von der Höhe der lauſfenden Sachaufwendungen der öffentlichen Hand. Da die Finanzlage der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung ſich weiterhin günſtig entwickelt, dürften die von dort bereitgeſtellten Grund⸗ förderungsbeträge für Notſtandsarbeiten in der bis⸗ herigen Höhe weitergewährt werden. Von den für das Rechnungsjahr 1934/35 bereitgeſtellten Bet⸗ägen waren Anfang dieſes Jahres noch 138 Mallionen verfügbvar. Die Reichsautobahnen werden gleichſalls eine beſon⸗ ders gute Stütze für den Baumarkt bilden, da hier, wenn die etatmälig vorgeſehenen Ausgaben erricht werden, zuſammen mit dem Etatsreſt des Vorjahres (184 Millionen) rund 580 Millionen zur Verfügung ſtehen. Auch die öffentliche Hand kann als Arbeitgeber im großen Umſang auſtreten, da bei weiter anha ten⸗ der Beſſerung der Steuereingänge die laufenden Sach⸗ inveſtitionen zunehmen können. Schließlich dürſte auch der Tiefbau von den 1,6 Milliarden RM., die die Reichsbahn für Arbeitsbeſchaffungszwecke im Jahre 1935 ausgeben wird, einen erheblichen Anteil be⸗ kommen. Ungeſähr das gleiche Bild bietet die Vorſchau für den Hochbau. Aller Vorausſſcht nach wird hier die Errichtung von öffentlichen Bauten einen grö⸗ ßeren Umſang haben, als im vergangenen Jahr. Auch der gewerbliche Bau wird inſolge der Beſtre⸗ bungen zum Aufbau einer heimiſchen Rohſtofſerzeu⸗ gung eine erhebliche Anzahl von Neulauten notwen⸗ dig machen. Durch die Senkung des Kapitalzinſes und die Verflüſſigung des Geldmarktes iſt hier von ſeiten des Reiches der Finanzierung weſentlich vorgearbeitet worden. Von beſonderem Intereſſe dürften aber die Entwick⸗ lungsmöglichleiten des Wohnungs⸗ und Sied ungs⸗ baues im Jahre 1935 ſein. Die Zunahme der Ein⸗ kommen und noch entſcheidender die Jörderung der Eheſchließungen ließen eine erhebliche Wohnungsnach⸗ frage entſtehen, die in dieſem Jahre befriedigt werden ſoll. Da durch den Zugang von rund 490 000 Haus⸗ haltungen im Jahre 1934, deren Wohnungsbedarf 7 der NSDAP Reckarſtadt⸗Oſt, Geſchäftsſtelle bleibt für Publikums⸗ perkehr vom 20. 4. bis einſchließlich 23. 4. geſchloſſen. Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag, 15.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Amts⸗ und Zellenleiter vor der Geſchäfts⸗ ſtelle. Marſchanzug. J/ Bann 171 Den Angehörigen der Hitler⸗Jugend iſt letztmals Gelegenheit geboten, den Film„TDriumph des Willens“ zu ſehen. Die Vorführung findet am Sonntag, 21. April, punkt 9 Uhr morgens, im „Univerſum“ ſtatt. Die Einheiten können Karten je⸗ weils Freitags und Samstags von 20 bis 21 Uhr in M 43(Schlageterhaus) Zimmer 75 abholen. Ebenſo ſind Karten an der Morgenkaſſe(Kaſſenöffnung 8 Uhr) auch für einzelne Jugendliche, Schüler, Jungarbeiter uſw. zu erhalten. Eintrittspreis 30 Pfg. Jeder deutſche Junge, jedes deutſche Mädchen muft dieſen Film geſehen haben. Flugſchar ſteht Sonntag, 14. April, morgens 8 Uhr, am Flugplatz(Stadtſeite) angetreten. Ferner ſind Modelle und 15 Pfg. mitzubringen. D 1/171. Montag, 15. April, 8 Uhr, finden ſich die Stamm⸗ u. Fähnleingeldverwalter im Schlageter⸗ haus, M 4(Zimmer 81) ein. Stamm Emden. Die Zuſammenkunft der Geldver⸗ walter und Sachbearbeiter f. ſ. F. muß vorverlegt werden. Neuer Termin: Montag, 15. April, 19.00 Uhr in E 5, 1. BdM Weſtſtadt und Almenhof. Gruppe tritt Samstag, 13. April, 19.00 Uhr, in Uniform auf dem Gabels⸗ bergerplatz an. 10 Pfg. mitbringen. Neckarſtadt⸗Oſt. Antreten hinterm Tennisplatz zum Elternabend der Jungmädels am Samstag, 18.40 Uhr. 10 Pfg. mitbringen.— Montag, 15. April, fällt das Turnen aus. Antreten 20.30 Uhr an der Uhland⸗ ſchule. Sämtliche Gruppen ſtehen Samstag, 13. April, 19 Uhr, vor dem Roſengarten. Deutſches Eck, Strohmarkt. Samstag, 13. April, treten fämtliche Mädels, 19 Uhr, in Bundestracht auf dem U⸗2⸗Schulplatz an. 10 Pfg. mitbringen. durch leerſtehende Wohnungen nicht voll gedeckt wer⸗ den konnte noch ein erheblicher Wohnungsbedarf vor⸗ handen iſt, ſo iſt für das Baujahr 1935 bei einem ge⸗ ſchätzten Zugang von rund 4006 000 Haushaltungen etwa mit einem Bedarf von 50% 00 Neubauwohnun⸗ gen zu rechnen, da die zurzeit im Bau befind ichen Wohnungen(94 000) nicht die Hälfte des übriggeblie⸗ benen Bedarfes aus dem Jahre 1934 decken dürften. Entſcheidend für die künftige ſozialvolitiſche Struk⸗ tur Deutſchlands wird ſein, wieviel Wohnungen von dieſem jährlich anfallenden rieſigen Bedarf als Sied⸗ lungsbauten oder Eigenheime aufgeführt werden kön⸗ nen, denn es muß auf jeden Fall verhindert werden, daß das Zeitalter der Mietskaſerne auch in den kom⸗ menden Jahrzehnten noch eine Fortſetzung erfährt. Das Reich hat alle Vorkehrungen getroffen, um durch großzügige Finanzierungen eine möglichſt große Zahl von Siedlungen entſtehen zu laſſen. Einmal wird hierfür der größte Teil der im Anleihewege herein⸗ kommenden Mittel aus der Senkung der Gebäude⸗ Entſchuldungsſteuer nutzbar gemacht werden, ferner die 50 Millionen, die von den Mitteln zur Gewäh⸗ rung von Eheſtandsdarlehen für die Zwecke der Klein⸗ ſiedlung abgezweigt werden. Das Reich iſt ferner be⸗ müht, den Siedlungsbau durch die ſog. Ablöſungs⸗ aktion für vorſtädtiſche Kleinſſedlung und durch Be⸗ reitſtellung von Reichsbürgſchaften(im Betrage bis zu 20%0 Millionen RM.) weiter zu fördern. Auch durch Bereitſtellung von Bau and, Steuervergünſtigungen und weitgehenden Gebührenerlaß ſoll der Siedlungs⸗ bau angeregt werden. Verbot über Schlachtviehausfuhr aus Saarland und Pfalz Die Kanzlei des Gauleiters Pfalz/ Saar teilt mit: Es wird hiermit angeordnet, daß im Saarand und in der Pfalz erzeugtes Schlachtvieh nicht außerhalb der Pfalz und des Saarlandes verkauft oder verbracht werden darf. Es muß vielmehr innerhalb dieſes Ge⸗ bietes zum Verlauf gebracht werden. Getre ide Wochenbericht vom Mannheimer Getreidegroß⸗ markt Am Mannheimer Getreidegroßmarkt haben ſich im Vergleich zur Vorwoche keine großen Veränderungen ergeben. Die Marktlage iſt an ſämtlichen Märkten als ruhig anzuſprechen. Am Brotgetreidemartt geſtaltete ſich das Offertenmaterial weiterhin recht umfangreich, wenn auch in den mitteldeutſchen Weizen⸗Herkünften das Angebot ſich vermindert hat. Sachſen/ Saale, Thü⸗ ringer und Franken Weizen waren zudem nur mit Aufgeldern angeboten oder in Verbindung mit nord⸗ deutſchen Weizen, wofür die Mühlen jedoch kein In⸗ tereſſe bekunden, wie ſie auch ebenſo wenig gewillt waren, Aufgelder zu zahlen, ſo daß ſich die Umſatz⸗ Straits 234. -Nundschai: tätigkeit in engen Grenzen hielt. Norddeutſcher Wei⸗ zen war wieder ſtark offeriert, ohne aber bei den ober⸗ rheiniſchen Mühlen auf Kaufluſt zu ſtoßen. Zum Wochenbeginn war bayeriſcher Weizen angeboten, für den die RfG inſoweit den Frachtausgleich übernahm, als ſich die Lieferung teuerer als der Mannheimer Feſtpreis einſchließlich Handelsſpanne ſtellt. Im Ge⸗ ſchäft der zweiten Hand wurde Weizen zu—4 RM. per Tonne unter Feſtpreis gehandelt, wobei ſich aller⸗ dings der Umſatz auf Küſtenweizen erſtreckte. Auch im Feſtpreisgebiet W 16 war Weizen zum dortigen Feſtpreis und mit nur 4 RM. Handelsſpanne gegen⸗ über bisher 6 RM. Handelsſpanne angeboten, ohne aber Unterkunft zu finden. Im allgemeinen wird die Marktlage dadurch gekennzeichnet, daß die Mühlen faſt nichts kaufen, weil das Mehlgeſchäft die Koncingente noch nicht erſchöpft hat und für Mai und Juni keine Vorverkäufe getätigt werden konnten. Roggen hatte in der Berichtswoche wiederum keinen Markt. Mühlennachfrage exiſtiert augenblicklich faſt überhaupt keine, die Mühlen verſorgen ihren geringen Bedarf aus Zufuhren aus der näheren Umgegend. Im Geſchäft der zweiten Hand wurde auch Roagen zu.50 RM. per Tonne unter Mannheimer Feſtpreis einſchließlich Handelsſpanne gehandelt. Foſin⸗Roggen fand bei gutem Angebot teilweiſe Aufnahme. Braugerſte lag geſchäftslos, es beſtand hierfür kei⸗ nerlei Abſatzmöglichkeit, auch Induſtriegerſte fand nur ſchwer Unterkunft. Zum Wochenbeginn wurde In⸗ duſtriegerſte mit ungefähr 21.25— 21.50 RM. cif Nie⸗ derrhein je nach Qualität und Lieferungszeit taxiert. Für Futtergerſte beſtand laufend Nachfrage, auch aus Norddeutſchland. Das Malzgeſchäft ſtockt zurzeit gänzlich. Am Mehlmarkt beſtand in Weizenmehl laufend klei⸗ nes Bedarfsgeſchäft, dagegen lag Roggenmehl weiter⸗ hin ſehr ruhig. Am Futtermittelmarkt erhält ſich die Nachfrage be⸗ ſonders für ölhaltige Futtermittel, auch Kleie iſt wei⸗ terhin geſucht. Rhein-Mainische Abendbörse Bei geringen Umſätzen waren die Mittagsſchlußkurſe behauptet. Harpener bei Dividendenerörterungen wie⸗ der eine Kleinigkeit niedriger. Farbeninduſtrie zunächſt 148½, dann 148½, alſo etwa auf Mittagsſch uß ge⸗ halten. Renten ſehr ruhig. Altbeſitz 112½¼, auch ſonſt waren Deutſche Anleihen kaum verändert. Mexikaner wieder freundlich, Gold⸗Mexikaner 1236, Silber⸗Mexi⸗ 1 5½ geſucht., Schweizer Bundesbahn unver⸗ ndert. Metalle Berlin, 12. April. Kupfer, Tendenz feſter. April, Mai, Juni 38.25 nom. Br., 38.25.; Juli 42.50.; Auguſt 43.50.; September 44.; Ottober 44.50.; November 45.; Dezember 45.50 Geld. Januar, Februar, März 1936: 45.50 G. Blei, Ten⸗ denz ſtetig. April, Mai, Juni 16 nom. Br., 16.; Juli bis Dezember 18.50 Geld. Januar—März 1936: 18.50 Geld. Zink, Tendenz feſter. April, Mai, Juni 18.50 nom. Br., 18.50.; Juli 21.50 Br.. 20.75.; Auguſt 22.50 Br., 21.50.; September 22.75 Br., 21.75.; Oktober 23 Br., 22.; November 23.25 Br., 22.25.; Dezember 23.50 Br., 22.50 G. Januar bis März 23.50 Br., 22.50 G. London, 12. April. Amtl. Schluß. Kupfer( per To.). Tendenz gut behauptet. Standard p. Kaſſe 311½106—13/16; Standard 3 Monate 320—¼; Standard Settl. Preis 31¼; Elektrolyt 35½— 36; beſt ſeleeted 34½.—35¼½; Elektrowirebars 36. Zinn(& p. To.). Tendenz feſt. Standard p. Kaſſe 226½/—2273½¼; Stan⸗ dard 3 Monate 224—½; Standard Settl. Preis 227; Blei( p. To.). Tendenz gut beh. ausld. prompt offz. Preis 12½; ausld. prompt inoffz. Preis 12/½10—¼; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 12½; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 12/½18—½; ausld. Settl. Preis 12½. Zink(& p. To.). Tendenz träge, gewl. prompt offz. Preis 1213/16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 13½5; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 13½—56; gewl. Settl. Preis 1276. Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.03. ee Wacipukeapssnbernmtreneene eneenbor msmrasihuan arm: rrar xr moakaen inhiheerueliemheneemeneesbrran miumrrirreenr rirmagngach Sämtliche Führerinnen des Untergaues 171 ſtehen Sonntag, 14. April,.30 Uhr, im Schloßhof zur Teilnahme an der Tagung. Oſtſtavt. Alle Mädels treten Samstag, den 13. April, 18.30 Uhr, an der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche in Bundestracht an. 10 Pfg. mitbringen! JM 1/171. Sonntag treten ſämtliche Führerinnen des Untergaues 1 und 2/171 mit Wimpeln 7 Uhr im Schloßhof an. Herzogenried. Samstag 10 Uhr, Antreten auf dem Meßplatz. Mädelſchaft 1 um 15 Uhr auf dem Clignetplatz. Beitrag mitbringen. Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag morgen treten alle Mädels auf dem Clignetplatz an. Mädelſchaft 12 Heimabend 16 Uhr Clignetplatz. BDMJ „Unſer Wirken und Wollen“ Elternabend des Untergaus 1/171 am Samstag⸗ abend im Nibelungenſaal. Karten bei allen Einheiten des BDMz, Völkiſche Buchhandlung. p 4, und an der Abendkaſſe. 1/171. Die Eintrittstarten für den Elternabend ſind Samstag zwiſchen 3 und 5 Uhr in 2, 4 abzu⸗ rechnen. Führerinnen, die an der Tagung teilnehmen, treten Sonntag, 7 Uhr, im Schloßhof an. Schwetzingerſtadt 2. Samstag, nicht 19.30, ſon⸗ dern ſchon um 18.30 Uhr Antreten vor der Heilig⸗ Geiſt⸗Kirche— Samstag, 12. April, morgens 9 Uhr, treten alle Mädels in Uniform an der Heilig⸗Geiſt⸗ Kirche zwecks Beſichtigung des Schloßmuſeums an. HJ⸗Formationen/ Bann 171 Den Angehörigen der Hitler⸗Jugend iſt letztmals Gelegenheit geboten, den Film„Triumph des Willens“ zu ſehen. Die Vorführung findet am Sonntag, 14. April, punkt 9 Uhr morgens, im „Univerſum“ ſtatt. Die Einheiten können Karten heute, 20—21 Uhr, in M 44(Schlageterhaus) auf Zimmer 75 abholen. Ebenſo ſind Karten an der Morgenkaſſe(Kaſſenöffnung 8 Uhr) auch für einzelne Jugendliche, Schüler, JFungarbeiter uſw, zu erhalten. Eintrittspreis 30 Pfg. Jeder deutſche Junge, jedes deutſche Mädel muß dieſen Film geſehen haben. Abt. s(Schulung) Bannorcheſter. Volksgenoſſen, ſtellt dem Orcheſter des Bannes ein gebrauchtes Klavier oder einen Flü⸗ gel zur Verfügung(auch leihweiſe). Angebote an den Bann 171, Abt. s(Schulung) Schlageterhaus, M 4a. Bannorcheſter. Das Bannorcheſter ſteht am Mon⸗ tag, 15. April, 20 Uhr, vor dem Ballhaus mit Inſtrumenten und Notenſtändern. Deutſche Arbeitsfront Sämtliche DAß⸗Mitglieder können für 60 Pfg. den Reichsparteitags⸗Film 1934„Triumph des Willens“ im Univerſum beſuchen. Samstag, 13. April, um 15, 18.30 und 22.45 Uhr, Sonntag, 14. April, um 14, 16.15 und 18.40 Uhr. Hausgehilfen. Sonntag, 14. April, iſt das Heim L 13, 124 von 19 bis 22 Uhr zur geſelligen Unter⸗ haltung geöffnet. Humboldt. Sonntag, 14. April, 7 Uhr, treten die DAß⸗Walter und Warte vorm Heim Humboldt⸗ ſtraße 8 zum Formaldienſt an. Berufserziehung Ingenieure, Chemiker, Werkmeiſter. Samstag, 13. April, 20 Uhr, in der„Krone“ in Neckarau Ver⸗ ſammlung der Werkmeiſter. Vortrag:„Unſere Luftſchiffe“. Redner: Bk. Karthänſer.— Samstag, 13. April, 20 Uhr, im„Rebſtöckl' in Friedrichsfeld Verſammlung der Werkmeiſter. Vortrag:„Jute und ſeine Verarbeitung“. Redner; Bk. Langhammer. Kreisjugendwaltung Die Vorführung des Reichsparteitagfilms am Sonn⸗ tag, 14. April, vorm. punkt 9 Uhr, findet doch ſtatt. Lichtſpielhaus Univerſum. Eintrittspreis 30 Pfg. Die Betriebsjugendwalter holen Freitag und Samstag, jeweils—9 Uhr abends, Karten für ſämtliche Jugend⸗ lichen ihres Betriebes, die den Film noch nicht ge⸗ ſehen haben, ab. Die Karten ſind nur in M 4a Schlageterhaus) Zimmer 75 zu erhalten. Die Be⸗ triebe beſuchen geſchloſſen, jeweils unter Führung des zuſtändigen Ortsjugendwalters, dieſes gewaltige Film⸗ werk. Jeder deutſche Jungarbeiter muß den„Triumph des Willens“ geſehen haben. Ortsbauernſchaft Heddesheim i. B. Fohlenweide in Heddesheim betr. Die Fohlenweide in Heddesheim wird am 11. Mai, vormittags 10 Uhr, eröffnet. Die Weidgebühren betragen für einjährige Fohlen 70 Pfg. pro Tag, für zweijähr. Fohlen 90 Pfg. für Rinder über 6 Zentner Lebendgewicht 55 Pfg., für Rinder unter 6 Zentner Lebendgewicht 50 Pfg. pro Tag. Die Anmeldungen können beim Ortsbauern⸗ führer gemacht werden. Der Ortsbauernführer. Jahrgang 5— A Nr. 174— Seite 14 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 13. Cemmiæ BOROSCHREIBEMASCHINEN Hierdurch zeigen wir die Eröffnung unseres neuen Mannheimer Ladens p A4, 13 on. Dem Loden ist gleichzeitig eine Reporotur- werkstatt ongegliedert, dis Reporoturen an Büromoschinen aller Art zuverlässig und schnell ausführt. Besuchen Sie bitte unsere reichhaltige Ausstellung und bedienen Sie sich unserer Speziolwerkstätte. EUROPA SCHREIBMASCHINEN A. G. ERFURT Kundendienststelle Monnheim p 4, 13 Ruf: 287 23 KLEINSCHREIBEMASCHINE N Iimmobilien Danksaguns entgegengebracht wurden. Mannheim, 13. April 1935. Hiermit danken wir herzlichst für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, dem Ableben unserer lieben Entschlafenen. Frau Halnarina Fiscier Insbesondere danken wir Herrn Nitschke für seine trostreichen Worte am Sarge der Dahin- gegangenen, sowie den Aerzten und Schwestern im Diakonissenhaus für ihre liebevolle Pflege. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Winelm Fiscer Haus- Lewakungen fachmänniſch, reell, preiswert— abfo⸗ lute Sicherheit— übernimmt: W. Seidel, Mollſtraße Nr. 9. Telephon 444 41. (12 292“) zei Merten die uns bei (18 454K Otfene Stellen nle driginal⸗ 50.— RM. Wochenlohn u. hohe Prov. biete redegew.— m. gut. Umgangsform. f. Werb. Z17 Herſtkl. Maß⸗Korſ.⸗Art. bei Jh. 9* Priv.⸗Kundſchf. Au 2797 d d. Süweg, nn. Exp.,———(4135K, B279“ Gutmbl. Zimm.⸗ —5 1 f ol. rrn zu vm. Einfach. Zim⸗ A 0h 064 mer und Küche m. Möbelübernah EIIZIAC zu mieten geiucht ſof. billig mbſaßb. Möbliertes Zimmer Adreſſe u. 141 45⁵ mit ſep. Eingang in der Exp. d. B. Schöne, ſonnige (auch Manſarden⸗ zimmer) zu mieten 3 Zimmerwhg. geſucht. mit Küche, part., auf 1. Mai zu vm. Preisangebote 18 455 K an 9 u erf.. 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Bekanntmachungen b Wae 36 RStrVoO.,§ 23 olStrGB. wird folgende orkspolizeiliche Vorſchrift 8 1 Während der Sperre der nördlichen (alten) Brücke nach Ludwigshafen in⸗ olge Umbauarbeiten darf die Auf⸗ fahrt nach der Rheinbrücke nur aus 3 Rheinluſt und die Abfahrt ichtung Kurfürſtenſtr.—Haupt⸗ Die Umleitung des entſprechende Während dertelbei Zei wird die für den Durch⸗ — in der Fahrtrichtung auptbahnhof— rr geſperrt Zuwiderhandlungen gegen die vor⸗ ſtehende Vorſchrift 1935 in Kraft. werden mit Geld oder mit Haft . Vorſchrift tritt am 15. April Mannheim, den 12. April 1935. Der Polizeipräſident. Vorbereitung neben dem Beruf auf Oberſekunda⸗ und techniſche Zeugniſſe beilegen 3 -mit Wagendecke Nr. 22 624 K an Schneider⸗ Rähmaſchine Sint er, faſt neu, odesf. zu pff. 86 12, 2 Tr. lks. (14 139“) Lul. Vettſtelle m. Stoffr. u. Zteil. Wollmatr., ſow Laiten Küchehjchr. alles gut erhalten, billig* 3 Wild, K 20 (14 441 Mod. wft. 4—— Kaſtenwagen zu—— wieſLg. Rötterſtr. 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Oxford 6. .50.50 G UR TEI ehemeligen B6 aturwein. UI. e Neustôdter Guck te Schl. 75.90 Fl. — Auum Amtl. Bekanntmachungen E Stadt Mannheim Heffentliche Aufforderung Im Mannheimer Hauptfriedhof ge⸗ langen nachſtehende Gräberfelder zur mgrabung und teilweiſen Neu⸗ belegung: 4. Teil, 4. Abteilung, enthaltend die Gräber 33 vom 4. 1888 b 1889 . 3 20. 8. 17. 5. 1914 bis 4. 3. 1915 3. Teil, 3. Abteilung, enthaltend Aſnöeraräe vom 17. 7 1874 4 bi8 23. 4. 355 . 1899 bis 7. 3 19. 3. 1900 bis 14. 1300 14. 7. 1917 bis 24. 13. 1917 „Teil, 6. Abteilung, enthaltend Aihöeraräten vom 355 3 1877 b48 23. 7. 1878 00 bis 5. 5. 1900 1900 25. 12. 1917 bis 24. 7. 1918 Teil, 9.———.— enthaltend Alhöetirſg8ß d 80 b43 18. 5 1881 6. 5. 1900 bis 19. 7. 1900 26. 7. 1918 bis 26. 12. 1918 „ Teil, 1. Abteilung, enthaltend Kindergräber vom 18. 551 1884 bis 6. 8. 9. 1911 bis 8. 8. 4. 1891 4. Teil, 5.—— algöehnzgeg 95 bis 14. 9. 8. 1913 bis 13. 8. 1915 .Teil, 2.—— enthaltend Aigöemari901 vom 1901 bis 2. 12. 1901 „Teil, 4.—3— enthaltend bi3 18. 1903 10.—1320 bis 29. 1. 1921 „Teit:———— enthaltend Aigöergri80 903 b18 17. 1. 1904 1. 1921 bis 15. 4. 1922 Anträge auf 2 der Gräber auf eine weitere W rige Ruhezeit für Exwachſene bzw. 12iährige—7 5 r Kinder, wofür die Gebü RM. für Erwachſene⸗ und 25.— RM. für zu ent⸗ richten iſt, ſind bis längſtens 30. April i der Friedhof⸗ Verwaltuna die die 3. die die die di di di — kommende Anträge werden nicht b rückſichtigt. Die Hinterbliebenen, weiche die Erhaltung von Gräbern nicht wünſchen, werden aufgefordert, Denk⸗ 2 mit Fundamenten Einfaſfun⸗ und Pflanzungen bis ſpäteſtens 6 April 1935 zu entfernen. Nach Ablauf diefer Friſt wird die Fried⸗ hof⸗Verwaltung über die nicht ent⸗ fernten Materialien verfügen. Mannheim, den 20. März 1935. Der Oberbürgermeiſter. 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Glus ehD HECαφς als„Oraf Collo- HIIWachenheimer redo“, der Aben- teurer.Venedig obborg schait Wachenheim 6. G. 0.10 us fſ Baarova Mriumen die bildschöne, neue Entdeckung der UFA als be- 42— zaub.„Giacinta“ 6. G 90. SIEMMER — 0 2, 10 3 föbel- aussiellung von etwa 50 Kahla- Leiseummen Eiche und poliert IM. 295. 325.- IM. 475.- usw. aöl ucen natur-lasiert und Elfenbein MM. 165.— 190.⸗ IM. 213.- usw. neueste Modelle bei niedrigem Preis Höbelhaus um Harkt Frieſ& Sturm 2 L Willy Birgel faszinieren d als Mexikaner „Zubaran“ in grndiosen Uia-Meisterwerk: Zarcatole fllinfimamtinmutIIIIIIIIAAIIMIAAAAutzizIIzIIkEszitz — venetlanische Llebesnacht— Geheimnisvol er Titel, der lockt und verspricht! ſT1e„bie rosaroie Brille. Rekord-Elidienst · Neueste DEULIG-UfFA-Woche: Groß-Auinahmen der 4 LC Kaiser-Schieksal des grohen Korsen mit Werner Krauſ als„Mapoleon.“ Gustaf Griündgens- der verschlagene fouché Ed. v. Winterstein, P. Voſßl, H. A. v. Schleitov/ u. v. à. 2 Stund. 5 Iimnmieenieeeeeenmenn Zuvor:„Ustem bei den Hurulen“— leueste ZAvafis- oche U. z. Hochreitsfeierlichkeiten des Ministerpräsienten Herm. Löring Beginn: Wo.00,.30 und.10 Unr: So.00 Uhr Eusendliche ab 14. Lebenslahr Zutritt! Beginn: Sa.00,.50..55,.20; So.00,.10,.00, 3 SCHAUBUNC Horgen letztex Lonntag! oER fi N DES EUTIRER keichsparteitagfilm der NSORAV Gelamtleituns u. Regie: Leni Rietenſtahl Heute um.00,.50,.50 Uhr Meute obend findet àuch eine pätvorstellung Stött.— Beginn 10.45 Uhnr Sonntog:.00,.15,.40,.50 Uhr * UNIWVIENSIUR —— Samstag, den 13. April 1935 Vorſtellung Nr. 244 Miete 6 Nr. 20. Sondermiete G Nr. 10 ulturgemeinde Ludwigshafen h. Abt. 41—42 und 421—427 NS⸗Kulturgem. Mhm., Abt. 1682, 183 Wegen ſchwerer Ertrankung von Erw. Linder an Stelle von„Der Kaiſer und der Löwe“: Oio Pfingatorgel Eine bayeriſche Moritat von Alois Johannes Lippl. Muſik v. Karl Liſt. NS⸗K a. R Ehestandsdarlehen Anfang 19.30 Uhr. 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