Irol Lletzter Iag U Munuaunmunnununnmnmunnumunnnunmnnunnimmnnunuunnumunnummmumnunnumuninnnnmuummmmimmunmnnnnunununnäninunmmininunmnnunnnnununmunununnmuuunnnnnnunnumnninunmnnununnnnununuanmuumnunnunnumntnnaunnupnuninnüdinimutdu 8 4 9— 7— G, 8 2 in, b, gartige kilmwelk H Forster *9 3 esen ist Pfüc 6* ng geht es nie — *. ze-Ielet. 268 E5 —1 * —— 14 Filmen Mannheim S· Filme und unel 1. Bis 0. 60 Mk. zhlag pro Platz) artenvorverkaut Tageskasse 0 ie lustige füngenf IL nit Anny Ondt E Jvan Petrovi Hlans Noser Hide Hidebrand 1der cn .00.30 8% Schüllermappeeg 01 Brotbeutel nugunuuununnuunnnunnnuntununmlnuunumnmunuuuuunilunnnnuunniuunuununmuuununttnunitnumtnünuusnndudulninütuiniuuuſakanuidduaktsnlitnunitnndnnanninünminunusünsniunnlndnuiubusnitinuiu billigst de . SOTN felcstr. 38 Tel S E IIIuuuIIiiiiiiieeiieieieeieeieieeieieeeiieeieeeieeie⸗ 5 IIIUUUHHHHH αανάiεάiii-iriααiνενμςiνiiimuνiαοiieiιάν uαuαάi]εiμνα ααννiςαςUσασοiμεuασαuνεiαάεiiνεανςiιμανi]εi.ä wie ſie in der öſterlichen Zeit an der Tages⸗ ordnung iſt, offenbart erſt in aller Deutlichkeit, was Induſtrie, Modeſchöpfer und findige Mei⸗ ſterinnen der Nadel alles an geſchmackvollen Neuheiten erſonnen haben, um auch ihrerſeits dem Frühjahr ein freundliches und anſprechen⸗ des Geſicht zu geben. So lange die Sonne noch nicht die wärmende Kraft aufbrachte, um die Menſchen zum Verzicht auf ihre Mantelum⸗ hüllung zu bewegen, mußte ſich der prüfende Blick vorwiegend mit den Muſtern hinter den Schaufenſtern begnügen. Jetzt kann ſich der Aufmerkſame leicht am lebenden Objekt ein Urteil bilden. Im entſprechenden Rahmen ge⸗ winnt ein Kleidungsſtück erſt die Bedeutung, die ihm zukommt, vermag ihm die Trägerin die perſönliche Note zu geben. Das iſt gegenwärtig mit ein gewichtiger Grund dafür, warum Spaziergänge durch die Hauptverkehrsſtraßen ſo geſchätzt werden und ſich größter Beliebtheit erfreuen. Ein flüchtiges Begegnen wird zum Vorſtellen. Ein kurzer Bllick genügt zur Feſtſtellung, wie ſich der an⸗ dere mit dem Neuen abfand, wie er es durch Geringfügigkeiten, die dem Unkundigen ganz unbedeutend und nebenſächlich erſcheinen, ge⸗ rade zu beſonders vorteilhafter Wirkung brachte. Dieſer Umſtand ſollte nicht vergeſſen werden. Wie viele gibt es, die es ſich nicht leiſten kön⸗ nen, ſich mit koſtbaren Stoffen zu behängen, denen der Sinn nicht danach ſtehen darf, ein Kleid oder einen Mantel zu wählen, der ihnen liegt. Und doch haben ſie alle die gleiche Sehn⸗ ſucht, der Entwicklung des Geſchmacks Rechnung zu tragen, im Frühjahr ſich wieder neu heraus⸗ zuſtellen. Erfreulicherweiſe verſtehen ſie ſich ge⸗ rade ſehr gut darauf, vorteilhaft zu verwenden, denen auch ein Mode⸗ ſchöpfer mit vollem Recht größte Bedeutung beimißt. 0 W W WN 0 An einem der ſonnigen Vortage konnte ich, um nur ein beſcheidenes Beiſpiel anzuführen, am Poſtgebäude folgende Beobachtung machen: Kam da vom Paradeplatz her eine junge Frau des Wegs, die es ſich dem Einkommen ihres Mannes nach ſehr gut leiſten konnte, ein aus⸗ geſucht teueres Kleid zu tragen. Das iſt keine 4„ „,* S 2 — VS Kritik. Wer die hochdrängende de die Tauſenden und Abertauſenden Volksgenoſſen zu Arbeit und Brot unterſtützen kann, ſoll es tun, ex damit unſerer Wirtſchaft Dienſt. Nur des Vergleichs wegen Beobachteten Erwähnung getan. Dieſe Frau ſtieß nun vor der T Hauptpoſt mit einem friſchen Mädel zuſa das es allem Anſcheine nach ſehr eilig he ſtanden ſich beide gegenüber. Der 2 genügte, um deutlich zu machen, daß da den Schal zu binden, war verblüffend. Was dort ein reifer Modekünſtler zu ſchmack, der Phantaſie und dem Fingerſy gefühl des Müdchens mühelos gelungen. Lächelnd wandte ſich einige Schritte peit die Frau noch einmal bewundernd nach de Mädchen um. 1 Eine Ausnahme? Wir glauben an de gel, an die ſchöpſeriſche Phantaſie derer, d nicht nach dem Was fragen können, ſonde * nur die Möglichleit haben, auf irgendein Umweg, durch eine oriainelle Variatſon, lleidſamen Wirtungen zu kommen, 4 Oer Srühling ruͤgt sein neues Slütenlleid Oie Gonne jagt die leteten Regenschauer Orum schmücht euch jetat aur schõnen Srühlingsxeit Ceschmaclvoll und dezent bei hu ſchwer kann der Formſtren noch mehr al untes iſt abgem⸗ u gegenüber otüm weicheren 11 89 * rt, als es n waren, 3 zu lede alren s de deutſche auſenden unſemg d Brot verhil un, er erfüll tſchaft eine hs wegen ſei de an. 0 r der Treppe 9 Mädel zuſammeh 9 ſehr eilig huh men, um dort dſ⸗ den. Sekundenlung t. Der Augenblſg hen, daß das Mih⸗ der koſtſpieligeng t zu machen, E, r dennoch gedieg rt, wie ſie es veh ide Ueberei erzielen, vom 6 mit den un aben und an den Tag legh erblüffend. inſtler zu erzielg perſönlichen G dem Fingerſpihen helos gelungen. e Schritte weitg indernd nach den 3 auben an die R antaſie derer, d können, ſonden auf irgendeinen lle Variation, Aliu ſchwer kann das nicht ſein, da die neue untes iſt abgemeldet. Das Laufkoſtüm mit hen gegenüber dem gutſitzenden Schnei⸗ 2 Auplets und den Capes ſicher viel Anklang den. Bie reizend die Hütel Entſchieden kotenſtroh“ verwandt. Da fällt mir ein: Wiſſen Sie eigentlich, was „Exotenſtroh“ iſt? Es iſt klar, daß wir gar nicht daran denken, Stroh aus exotiſchen Ländern einzuführen, nur um die wundervoll leichten Frühjahrs⸗ und Sommerhüte herſtel⸗ len zu können. Es handelt ſich hier in den meiſten Fällen um Cellophan als Grundſub⸗ ſtanz, in das eine exotiſche Brenneſſelfaſer ein⸗ geſponnen wird. Den Zweck, die Cellophan⸗ litzen beſſer vernähen zu können, erfüllen heute aber auch Baumwollfäden, mit denen ſchilfar⸗ bige Effekte erzielt werden können. Fünfzig bis ſiebzig Gramm wiegt ſo ein Hut. Er iſt ſo leicht und angenehm im Tragen, wie er preiswürdig iſt. Unter dieſen Umſtänden kann es gar kein idealeres Material geben. Wenn die Kleid⸗ und Hutfrage bei den Frauen geklärt iſt, wird es auch allmählich für den Herrn Zeit, ſich ſelbſt um die Frühjahrs⸗ mode etwas zu kümmern. Er leidet bei dieſer Bemühung nicht an Ueberſtürzung. Modiſche Angelegenheiten wichtig zu nehmen, entſpricht 0 nicht ſeiner Art. Anregungen nimmt er da⸗ gegen ſtets dankbar entgegen. Aber er wehrt ſich entſchieden gegen alles Auffällige und gegen jede Uebertreibung. Er ſieht auch gut⸗ gelaunt nicht ein, warum er der Mode einen Schritt mehr entgegenkommen ſoll, als ihm zweckdienlich iſt. Und dann ſtand er ihr gegen⸗ über bislang ſchon deshalb in der Abwehr, weil ſie ſich— wenigſtens ſeiner Anſicht nach— immer zu Unzeiten in die Familienangelegen⸗ heiten miſcht und die wohlverdiente häusliche Atempauſe ſtört. Wie könnte aber auch die Frau noch länger mitanſehen, wenn ihr Mann ſtolz wie ein Spa⸗ nier an ihrer Seite marſchiert und gar nicht iie der Formſtrenge entbehrt und das Frau⸗ noch mehr als vordem betont. Extra⸗ otüm weicheren Linien, werden neben den Münſtiger und abwechſlungsreicher durch⸗ kponiert, als es die langweiligen Balan⸗ lächen waren, die allerdings nur ein kur⸗ Gaſtſpiel gaben. Als Material wird meiſt merkt— vielleicht auch nicht merken will— daß ſein Hut gar nicht mehr„in die Gegend paßt“, wie man zu ſagen pflegt. Der llerr und sein ilui iſt ein Kapitel für ſich. Es hat faſt den An⸗ ſchein, als könnte ſich der Herr nicht mehr von ſeinem alten Kopfmöbel trennen, das ſich ſo gut und willig der Schädelform anpaßt. Frauen machen erheblich weniger Umſtände, wenn es ſich darum handelt, die Hutfrage zu löſen. Sie achten ſtreng auf Formen. Sie möchten nicht den Eindruck aufkommen laſſen, daß die Kopf⸗ bedeckung allzu ſehr eingewöhnt ſei. Der Hut vollendet erſt die ſtilvolle Kleidung. Das ſollte ſich vor allem der Herr zu Herzen nehmen. Wie gefällig ſind doch wieder in dieſem Früb⸗ jahr die Modelle geraten! Da iſt einmal der flotte Hut mit heruntergeklappter Krempe, der außerordentlich kleidſam iſt. Auf die Farbe des Bandes ſollte allerdings geachtet werden. Als Farbtöne ſind grau, braun oder dunkel vor⸗ herrſchend. Daneben gibt es noch den eleganten hellgrauen Hut mit aufgeworfener bor⸗ dierter Krempe. Das Band iſt in dieſem Falle ſchwarz gehalten. Sehr gut wirkt vor allem zu dunklem Mantel der ſteife Hut. Es dürfte nicht ſchwer fallen, etwas Paſſendes zu finden. Zaghaft brauchen die Herren nicht ſein, ſondern ruhig einmal eine halbe Stunde opfern und die verſchiedenen Hutformen mun⸗ ter ausprobieren. Warum auch einſeitig an einer Hutform, an einer beſtimmten Farbe feſt⸗ halten? Ein wenig Abwechſlung kann nicht kaufen! Nelæe ners wird in der ganzen Welt geſchätzt. einen ſchönen Schmuck für die Frau. ſchaden. Und eines noch: den Hut nicht zu klein PPPUUmlmllAAU— ¶VP¶ ¶Bᷣ ᷣP ¶·¶ᷣBV* ꝰ ꝰ»BBñZ f ¶¶¶¶¶¶¶¶¶— ſind auch im Frühjahr kein Luxus. Aus dem maßgebenden Grunde ſchon nicht, weil es die deutſche Fellveredelungsinduſtrie gerade in den letzten Jahren verſtanden hat, Erzeugniſſe zu ſchaffen, die unſerem Geſchmack entſprechen und im Preiſe auch erſchwinglich ſind. Die Qua⸗ litätsarbeit des deutſchen Kürſch⸗ Pelze ſind nicht überflüſſig an ſonnigen Ta⸗ gen. Sie ſchützen nicht nur, ſondern bilden auch De cchãne ⁊cit ilb neues Kleid!„ HubE WOlF umen. 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Donn Streift man die schweren, winterlichen Hüllen abd. dann fühlt man sich 50 frühlingsfroh, so jung. Gehen Sie deshelb heute noch zu H& H u. sehen Sie sich wenigstens einmel die hert- doch: Anscheuen kostet nichts bei Se Sens SREVÄMTESTRASSE O1.5/ Daimen-Lanrhöscuen, Kseide Pamen-Remdhosen, K elde Wundervolle elegante N-Knopf-Verschluß Neuheiten .95,.73, 1. Pena.95,.35,.25.905—*.10 in Handochuhen Damen-Hemduosen, Mao Lamen-Hemden, Mako -Knopi-Veischluß mit Träger und Schulter .23,.60,.35.88,.60,.35 Damen-Untertiehosen J Uamen-Trägeremden schone gute Qualitäten Verarbeitung, gute Qual. Herrliche .90,„70,—50.33,.73,.10 Farben in hauchdünnen Haden-Ndthemden van i bunt] Damen-Sblatanzüge vzascr. Krümpfen mit hübscher Garnietung echt, in mod. Ausmusterung .50,.50,.90 'seide eleg. Ausf..35,.90,.35 Damen-Laschentücher sko-zaftt weiß u. weiß m. bunter Kante .33, 28,—25 feuman N MANNLELM-AN DEN Pl. ANKEN- NEBENN DER HAUPTPOS 38.30,.93,.25 Damen-Lachentücher 'leinen und Reinleinen •68, 33,—42 anl! Sie wissen Die neuen bringen keine auffälligen Abwei⸗ chungen von der gewohnten Richtung, Dem Laien, der ſich wenig um Formnuancen küm⸗ mert, fällt kaum etwas auf. Und doch iſt auch auf dem Gebiet der Herrenmode Neues geſchaf⸗ ſen worden. Die Modelle ſind von großer Kleidſamkeit. Gegenüber früher haben die Sakkoformen eine kleine Verlängerung erſah⸗ ren. Um den Körper langgeſtreckter erſcheinen zu laſſen, wurde die Tallle etwas höher ge⸗ nommen. Dieſer Umſtand wird beſonders von den Herren, die nicht über.60 Meter hinaus⸗ gewachſen ſind, ſehr begrüßt werden. Endlich wechſelt man auch hier einmal zugunſten der„kleinen Leute“ ab. Auf gutes Her⸗ ausarbeiten der Taille wird auch weiterhin Wert gelegt, die gerade Schulter bleibt erhal— ten und bei Beinkleidern wird von übertrie⸗ bener Weite abgeſehen. Schnitt und Ver⸗ arbeitung bleiben nach wie vor die Hauptſache. Ueberraſchungen wird es für die Herren ſchon deshalb nicht geben, weil ſie ſich einſach nicht von Frau Mode überraſchen laſſen würden. Sie halten am Ueberkommenen mit Zähigkeit und Ausdauer ſeſt. In dieſem Punkte herrſcht in der männlichen Front volle Einmütigkeit. —— ————3 ——— 7* J———— — 2———————— ———————— S 2 ** — Salcleoloemen Was ſie jetzt bewegt, iſt der Gedanke nach dem zu Erneuernden. Der Hauptgrund übrigens dafür, daß der Herr zuletzt doch nicht um die Klippe der Mode herumſteuern kann, Der Straßen⸗, der Geſchäftsanzug, mag noch ſo lieb und wert geworden ſein, einmal muß eben doch Abſchied von ihm genommen wer⸗ den. Um die Oſterzeit fällt ihm der Entſchluß um vieles leichter, Wenn er ſich auf der Straße ohne den Schutz des Mantels den prü⸗ fenden Blicken ſeiner Mitmenſchen tagtäglich und ſtündlich ausſetzen muß, geht es ihm all⸗ mählich doch auf die Nerven, daß ſich ſchäbige und abgewetzte Stellen nicht länger verbergen laſſen. Es iſt eine bekannte Tatſache, daß ein Mann, iſt er ſchon einmal genötiat, die Schwelle eines Geſchäftes zu überſchreiten, raſch und plan⸗ voll kauft. Er weiß genau, welches Tuch er haben möchte, läßt ſich aber auch gerne dazu überreden, das paſſende Hemd, die moderne Krawatte auf der Stelle gleich mitzunehmen; weil er überzeugt davon iſt, daß er um dieſe Ausgabe am Ende doch nicht herumkommt. Geſucht bleiben ſtets graue Stoffe und An⸗ züge in allen Schattierungen. Daneben erfah⸗ ren noch bräunliche und neuerdings auch grün, liche Farbtöne eine Bevorzugung. Ob Stee fen⸗ oder Karomuſterung, fällt weniger ins e Frage perſönlichen Ge. wicht, bleibt eine ſchmacks. Das ſchließt nicht aus, an dieſer Stelle darauf hinzuweiſen, daß die kleiyexen Figuren, die ja gegenſswärtig von der Mode beſonders entgegenkommend behandelt werden, von Streifen Abſtand nehmen ſollten. Wer zur Körperfülle neigt, ſollte auch nicht zu elhem Karomuſter greiſen. Ein kleiner Wink nurl Wer einmal danebengriff und jahrelang dafüär büßen mußte, wird ihn nicht als Schulmeiſtereſ empfinden. Streifen⸗ und Karomuſterung zeichnen auch 1 Getupfte Schleiſen ha⸗ ben ſich beim Klappkragen durchgeſetzt. Zu die Krawatte aus, alledem darf aber der Hut nicht vergeſſen werden. Die Hutmacher wollen auch die ſonni⸗ gen Tage über wiſſen, von was ſie und ihre Angeſtellten leben ſollen. Ohne Kopfbedecuug iſt ein Mann immer nur„halb angezogen““ Vom 4 heute gar nicht mehr zu ſprechen. Federmam Allwettermantel braucht man trägt ihn, freut ſich, ein Kleidungsſtück zu he⸗ ſitzen, das ihm das ganze Jahr über gu Dienſte leiſtet, Die Mode des Herrn, ein erfreuliches Ra, Wandelbar allerdings im kleinſten, aben pitel. doch beſtändig in der großen Linie. Ein Grund mehr für den Herrn, auf Qualität zu ſehen. Gcces wa Sie Hott heleiclet von unumummunmumumuumunumilunumansnnnniununumanunuiilunnuniunuilnnuiiuuunutnunununnuuunuuununmnmnnnumunumnwununiſtunnilanuuünudmitdinitdndann Truliſalirs- Heulieiten in Ilecren- Stoſfen finden Sie in den bebonnt guten auelitöten und größter Auswahl St. Eisenhauer- Qu 1, 15, Kuuaplatz⸗Caſino det beliebte Ausflugsort 22 Ostern 4 Neufieiſen in Erstllessigen Quelitéten der Nerren-Mode Herren-Hemden, Rerren-Unterwäsche Hosenträger, Socken, la Binder 5 EVERTZ& co. O 2, 6(Hermonie)- Telephon 20008 beechten Sie meine Scheufenstef! Für die Oster-Vanderung: Ru ksäcke Kochgeschirre Sporthalbschuhe Neuheit: guckssckzelt Ruckiack u. Zelt in Einem nur 29.50 SPORT-PAPE 11,2(gegenüber der Sparkasse) 2— — — S Philipp May 7 1, 3a Breitestrabe onren, Gold- und Silberwaren kigene Repefetutwerkstötte Wers HB liest hatmehr vomLeben! naus u8 8 Sport-Anzüge 26.— 32. 38. Straßen-Anzüge 29.-34.-39.-48.-52.-65. 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Wer bummelt, achtung un man von ten kann. liche Probl gen entſche⸗ der mit ſa lommt, flöf ſieht ſofort Kleidungsſt Schuhmache gewordenen * nimmt tög Sle von helnen Get cauch Sie gneuen ſioc zeigen. getragen h. beuet-K Mannh Gegründe Hlluasiiitiiisvziliii — Das Gle⸗ Oberhemdet 4 1, 1 70 6 nunnmnu 8 dings auch arün⸗ ing. Ob Strei⸗ weniger ins Ge⸗ ſerſönlichen Ge⸗ aus, an dieſer iß die kleineren von der Mode ehandelt werden, ſollten. Wer zur nicht zu einem ner Wink nur! jahrelang dafür Is Schulmeiſtereſ ing zeichnen auch fte Schleiſen ha⸗ durchgeſetzt, Zu nicht vergeſſen n auch die ſonni⸗ has ſie und ihre ne Kopfbedeckung halb angezogen“ braucht man hen. Jedermann hungsſtück zu be⸗ Fahr über gute erfreuliches Ka⸗ im kleinſten, aber zinie. Ein Grund ität zu ſehen. 23 fektion ◻ ch aͤller Herfen ieeeeeeeeeeeeen gebote: 45. 28. 4. 25. .32. .50 12. idung grögt. Auswahl lacle n den Pflonken um Strohmerkt ?⁊Zeitgemaſge „Ber auf ſeine Schuhe hält, der hält auf ſich“— lautet ein Sprichwort. Nicht mit Un⸗ kecht. Wer mit ſchiefen Abſätzen durch die Welt bummelt, kann nun einmal nicht die Selbſt⸗ achtung und das Selbſtvertrauen haben, das man von einem ordentlichen Menſchen erwar⸗ ten kann. Es ſind nicht immer nur wirtſchaft⸗ liche Probleme, die für die meiſten Fehlanzei⸗ gen entſcheidend ſind. Der ärmſte Volksgenoſſe, der mit ſauberem Schuhwerk des Weges lommt, flößt unwillkürlich Achtung ein. Man ſieht ſofort, daß er etwas auf Pflege ſeiner Kleidungsſtücke hält. Wie ſagte doch der alte Schuhmacher, der es wie viele ſeiner berühmt gewordenen Ahnen nicht laſſen konnte, zu phi⸗ Seſiulihrcegen loſophieren?„An ihren Stiefeln ſollt ihr ſie erkennen!“ Woraus wiederum zu erſehen iſt, welche Rückſchlüſſe ſich gerade vom Schuhwerk aus auf den Menſchen und ſeine innere Haltung machen laſſen. Die Schuhfrage iſt daher gar nicht ſo unwichtig, wie es dem oberflächlichen Blicke nach ſcheinen möchte. Sie ſteht zweifellos mit im Vordergrund jeder zeitgemüßen Modebetrachtung. Daher werden neuerdings in einer Modenſchau mit Vorliebe die neueſten Schuhmodelle gezeigt, die erſt ein Kleid, einen Anzug vervollſtändigen helfen. Schlampiges Schuhwerk verdirbt den beſten Eindruck, den eine tadellos ſitzende Klei⸗ dung hervorrufen kann. Mehr denn je wendet ſich daher den Schuhen das Intereſſe zu. Gegenüber früheren Jahren wird heute nicht mehr der zierliche Schuh, der überaus quälend war und am natürlichen Gehen hinderte, als maßgebend in den Vordergrund gerückt. Auch die Frauen ſind mehr denn je für Be quem⸗ lichkeit und für geſunde Formen. Daher konnte ſich der etwas plump wirlende Mocaſſain noch gut auf dem Feld behaup⸗ ten, der mit Vorliebe ein⸗ und zweifarbig ge⸗ tragen wird. Nur für die Nachmittags⸗ und Abendſtunden wird die Form etwas flotter ge⸗ wählt, kommen höhere Abſätze wieder zur Gel⸗ tung. Während der Herr im Frühjahr gerne nach dem Beige⸗Huntingcalf⸗Schnürſchuh greift und diesmal auch nicht vor Farbenkombina⸗ tionen zurückſchreckt, etwa beige mit braun, um nur ein Beiſpiel zu nennen, oder aber dem leichten atmenden Sommerſchuh an ſonnigen Tagen den Vorzug gibt, ergeben ſich für die Frau wieder ungleich mehr Varia⸗ tionen. So wird auch diesmal wieder der Binde⸗ ſchuh einen bedeutſamen Platz gewinnen, der nicht allein als Nachmittagsſchuh, ſondern zugleich als Sport⸗ und Trotteurſchuh Verwendung findet. Als Modeleder haben Huntingcalf und Nubuk neben Chevreau, Samtkalb und Boxkalb Geltung. Die breite -Spange und die Stegſpange ſind überall an⸗ zutreffen. Großes Intereſſe wird der Sandalette entgegengebracht. Die drei Hauptfarben braun, grau und beige finden allgemein Sympathie. Samtkalb iſt hochmodern. Sportſchnür⸗ ſchuhe daneben in brauner, blauer und beiger Farbe ſind in gleichem Maße beliebt. Hunting⸗ calf und Samtkalb beherrſchen auch hier das Feld. Wer es ſich erlauben kann, ſtreng nach der Mode zu gehen, trägt die Schnürſchuhe in den Nachmittagsſtunden höher geſchloſſen und wählt ſich als Farbe auch der Abwechſlung hal⸗ ber einmal einen friſchen Grünton. Flexible Schuhe ſind ganz große Sache. Einmal ſind ſie angenehm zu tragen, laſſen den Fuß atmen und haben be⸗ queme Abſätze. Das ſind entſcheidende Momente. Es wird ſich ja bei der Frühjahrs⸗ parade zeigen, was den Mannheimerinnen, die ſich ja ſtets gefällig von Kopf bis Fuß zu klei⸗ den wiſſen, am beſten liegt. Keine teure Ladenmiete Darum besonders preiswerte DRHENKON PEKTIION- Ceichu. Emminger O7, 1 Ble Nachfrage nach himmt töglich zu. Werum hében Sle von unserem Angebot noch Feinen Gebreuch gemecht? leuen auch Sie sich die wunderollen, neuen Nodelle unpVerbindtich zeigen. 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Nachdem man monatelang an das Herz der Stadt und ſeine Quadrate gefeſſelt war, wird jede Ge⸗ legenheit mit doppelter Freude begrüßt, der Steinwüſte entrinnen und die alten liebgewor⸗ denen Stätten endlich wieder einmal aufſuchen zu können, mit denen uns die ſchönſten Erin⸗ nerungen verknüpfen. Zu keiner Zeit ſtehen Nachmittags⸗ und Abendſpaziergänge ſo hoch im Kurs. Man braucht ſich ja nicht gleich tot⸗ zulaufen. Es genügt, zur Peripherie der Stadt vorzudringen, um feſtzuſtellen, welche Verände⸗ rungen inzwiſchen eingetreten ſind und welche Fortſchritte die Natur im Frühjahr machte. Die Orte, die in Frage kommen, brauchen noch lange nicht im Baedeker zu ſtehen, um dem Mannheimer traut und beſuchenswert zu erſcheinen. Er hat ſich auch nicht ſonderlich an⸗ zuſtrengen, dorthin zu gelangen. Es gibt kaum eine Stadt gleicher Größe und Ausdehnung, die ſo zahlreiche und ihrem Charakter nach vielfäl⸗ tige Ausflugsziele aufweiſt, die unmittelbar im Bannkreis liegen, als gerade Mannheim. Vom Zentrum aus läßt ſich bequem eine der vielen Statianen der Cclolung erreichen, wo ſich nach Maßgabe des Geldbeu⸗ tels und der Wunſchrichtung ſchöne und ge⸗ nußreiche Stunden verbringen laſſen. In den nächſten acht Wochen vorerſt noch ohne Schna⸗ ken. Und ſollte es einmal nicht mehr ohne ſie gehen, dann haben wir uns bereits daran ge⸗ wöhnt. Im Augenblick drücken uns noch andere Sorgen, ſehen wir uns erſt einmal nach den lange genug entbehrten „Lungen der Scoſotadt““ Damit iſt es hier nicht ſchlecht beſtellt. Selbſt der Fremde ſteht ſtramm vor der Litanei, die ihm jeder Junge herunterraſpeln kann. Und alle Grünflächen und Parks ſind muſtergültig in Schuß, helfen mit, den Ruf Mannheims als einer„ſchönen Stadt“ zu begründen. Wer in Ehren darin ergraute und ſich auch im Alter dem Banne der Stadt nicht entziehen möchte, weiß es zu ſchätzen, daß die Parkanla⸗ gen ganz nahe an die Häuſerreihen gerückt ſind. Wie raſch iſt der Spaziergänger im Luiſen⸗ park oder im Schloßgarten, wo ihn ſchattige und abwechflungsreiche Wege aufneh⸗ men. An den ſchönſten Plätzen laden Bänke zum Verweilen ein, finden ſich Spielplätze für die Kinder, die hier in ſichere Obhut genommen werden können und jedem gefahrvollen Ver⸗ kehrstrubel entzogen ſind. Der Luiſenparkteich mit ſeiner ſteil abfallenden Terraſſe und den herrlichen Schwä⸗ nen iſt ein gernbeſuchter Ort. Der Waldpark iſt die Perle aller Anlagen. Es gibt Mannheimer, denen er an Ferientagen einen Landaufenthalt vollauf erſetzt. Sie möchten nicht den zu neuem Leben erwachenden Strand midſſen, ſind ſtolz auf die Sehens⸗ würdigkeiten, die der hundert Hektar große Naturſchutzpark, die Reiß⸗Inſel, bietet, und der Tierpark, der ſo reichhaltig iſt, daß er ſogar noch der Nachbarſtadt Heidelberg groß⸗ zügig zwei Löwen überweiſen konnte. Man muß miterlebt haben, wie beſchaulich dahin⸗ wandelnde abendliche Spaziergänger zuſam⸗ menſchrecken, wenn plötzlich ein zähnefletſchen⸗ des Raubtier in die Stimmung hineinbrüllt. Für den Sportbegeiſterten gibt es auf dem Flugplatz immer etwas zu ſehen. Wenn die Gattin mit einer ärgerlichen Geſchichte immerfort in den Ohren liegen ſollte, kann er ſie hier ohne große Formalitäten„auffliegen“ laſſen. 9 Die Sicht von oben iſt für jeden ein Ge, winn. Wie erſreulich iſt es, die Feſiſtellung machen zu können, was ſich den Winter über alles an der Peripherie der Stadt veränderte, was alles in der Zwiſchenzeit geſchafft wurde. Den Linien der Reichsautobahn möchte jeder gerne einmal ſolgen. Wen intereſſierte nicht der Stand der Arbeiten im Ried? ES gibt ſo viel Neues in der näheren Umgebung zu entdecken, daß man eine Woche lang mit dieſer anregenden Arbeit beſchäftigt wäte Diefe Uebung ſtellte nicht allein eine Bereiche⸗ 9 rung des Wiſſens dar, ſondern bildete auch zu⸗ gleich eine ausgezeichnete Erholung. Allerorts wechſeln die Eindrücke. Welcher 9 Gegenſatz zu dem ungekünſtelten Wachsium 4 des Waloparks bietet doch allein ſchon die im Norden gelegene Frieſenheimer In⸗ herbergt. Jedenfalls ſind die Freuden der Entdecker 3 all der Schönheiten, die unſere öſterlich ge⸗ ſtimmte Natur für ſie erneut bereit hat, bunt und mannigfaltig genug. Die Auswahl der Ausflugsziele läßt nichts zu wünſchen übrigg Und es kann keiner am Frühling vorbei, 4 Damen-Kleider in großer Auswahl in Formen, Fatben u. Größen von Sroöbe 40 bis 52 eeeeeeeeeeeeeetkt Mannheim au 1,12 Strümpfe. Wollwaren. Unterwüsche bringt in selten schöner Auswah! descho. 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Heute iſt die Natur zum Rufer geworden. Gar zu gern iſt man geneigt, den vorgezeich⸗ neten Weg, den man machen wollte, auszu⸗ behnen. Kein Schaden! Warum nicht in Necarhauſen oder dem 2000jährigen La⸗ denburg landen, wenn ſchon einmal feſt⸗ kund, daß man„außerhalb“ gehen wollte? Aber es iſt ſchon beſſer, ſich eine beſcheidene Tour vorzunehmen. Es iſt für einen Mann⸗ heimer keine Ehre, ſich nur ausgezeichnet im Schwarzwald auszukennen, um nur ein Bei⸗ S2 W ½% 720 1, 7 eee ee— *— 7 N 3* S 6 95 9* 5 ſpiel zu nennen, und ſich im übrigen um die nähere Umgebung keinen Deut gekümmert zu haben. In Schwetzingen und ſeinem herrlichen Schloßgarten kennt ſich noch jeder einigermaßen aus, trotzdem es auch hier im⸗ mer wieder Neues zu bewundern gibt. Es iſt nicht zu viel geſagt, Schwetzingen das„pfäl⸗ ziſche Verſailles“ zu nennen. Bezau⸗ bernd die Flieder⸗ und Kaſtanienblüte im Früh⸗ jahr. Die in dieſem in heiterſter Lebenslaune geſchaffenen Garten verträumten Stunden blei⸗ ben dem Beſucher als einige der ſchönſten in der Erinnerung haften. Wenn von Schwetzin⸗ gen die Rede iſt, darf der weltberühmte Spar⸗ gel nicht vergeſſen werden. Der Froſt wirkte ſich in dieſem Jahre ſehr nachteilig für ſein Wachstum aus. Trotzdem iſt damit zu rechnen, daß der Feinſchmecker an Oſtern friſche Spargel auf dem Schwetzinger Speiſezettel finden wird. Ueber den Hardtwald wiſſen die wenig⸗ ſten gut Beſcheid. So wird nämlich der Ofters⸗ heimer Wald amtlich regiſtriert, durch den eine Strecke weit die Reichsautobahn Heidelberg Karlsruhe führt. Ein Beſuch gilt dem Muſterſtädtchen Hocken⸗ heim, dem„Paradies der Raucher und Motorſportler“. Schwetzingen und Hockenheim ergänzen ſich. Hie alte und hie neue— motoriſierte— Zeit. Seit über zwei Jahrzehnten gibt es hier Spargelkulturen. Jedem iſt der Rieſenſpargel bekannt, der die Markenbezeichnung„Hockemer Waſſer⸗ turm“ führt. Auf der Straße Lampertheim—Hüttenfeld— Hemsbach iſt noch das ehemalige Jagdſchloß „Neuſchloß“ zu ſehen, um das ſich einſt die Kurfürſten von Mainz und von der Pfalz ſtritten. Seine Geſchichte iſt wenig ruhmvoll. Was die Kurpfalz in mehr als einem Dutzend Jahrhunderten mitmachte, erſteht beim An⸗ blick der Ruinen wieder neu dem geiſtigen Auge. Im 18. Jahrhundert nahmen die Ruinen für die Lampertheimer die Rolle eines Steinbruchs ein. Die zugehauenen Steine laſſen ſich heute noch an ihren Wohnbauten und Scheunen erkennen. P 5 * 4 1 Nicht weit entfernt liegt die ehrwürdige Kloſterſtätte Lorſch. Der Waldweg von Mannheim aus iſt für Fußgänger und Radfah⸗ rer geradezu ideal. In Lorſch iſt alles alter⸗ tümlich. Nur die Straßen nicht. Darüber freut ſich jeder Beſucher, daß hier in vorbildlicher Weiſe Tradition gepflegt und doch wiederum das Neue erſtrebt wird. Ob hier, in Ladenburg oder Schwetzingen, überall trifft der Mannheimer auf bekannte Stätten aus der Geſchichte, die ihm eindrucks⸗ voll die Größe der Vergangenheit widerſpie⸗ geln, findet er im trauten und lauſchigen „Dom der Uälder““ hinreichend Gelegenheit, ſich auszuſpannen. Der Hang oder die Notwendigkeit, ſich ein⸗ zuſchränken, kann mitunter dem inten⸗ ſiven Natur⸗ und Landſchaftser⸗ lebnis nur förderlich ſein. Warum gleich in die Ferne ſchweiſen? Die mit der Stadt wirtſchaftlich auf das innigſte verbundenen Ort⸗ ſchaften in der Umgebung ſind mit Freuden bereit, die Beziehungen zum Wirtſchaftszen⸗ trum zu erweitern und zu vertiefen. , U „+◻ Hockenheim“ atorradrennen rrooie Ausstellung Handel und Gevwerbe ia B h fabakbau- Spargelbau- Tigarren-industrie S LLLLEERNL und erſreuen sich Über den vunderbaren Ausblid, den Sie von den Sonddũnen und der Friedenshöhe 85 0 Das Wanderziel vieler Tausender ung Sche Ketseh Altes Porteilocel (Möchste Erhebung im ganzen Bezirk) auf die Rheinebene und den Odenwald genießen. Der Oſtersheimer 6 kigene Schiochtung Wold ist des Ausgangsziel vieler Erholungsuchender. Bekonnt durch seinen monnigfelligen Reiciſum in pizen und Kräutern, desgleichen durch den Verlauf des gröbten Teils der flockenheimer Rennstrecke. Für 6 Grober Scel gos lelbliche Wohl ist in den Gaststätten bestens gesorgt. —— Lασαααάοiαμσσααααάαασiααiiᷣ Schweginogen keltensiedlung und Römerstadt 1 A D— N Denkt an die Freilichtspiele àm 2. Jun!, 23. Juni und 30. Juni 1035 àuf dem historischen Norłtplatz Nonatsréten Das Ausflugsziel füür Ostern URG das ideale Frühjahrs-Ausflugsziel — Rufert Gasthaus„Zum Ochsen“ Ladenburg eeeenree rir AM NEeKAR Schöne Fremdenaimmer/ O. W..-Mitgiied Deutſcher Landwirte u. verw. Berufe untee Reichsauſſicht Fernsprecher 330- Hauptstraße 28 Beltrag j. die Samilie It. Taruj pro Woche.25 dwirtel 1 4 candwiete„othilſe“ end Bbun,dull x Wi. un uge Eure Kollegen und Volksgenoſſen Ruskunft ertellt: Die Haustoerwaltung Manuyeim, Carolaftrabe-45 und die Bezirksdirektion Mannheim, Hanfahaus o 1,-8 gründeten aus Not und Selbſthilfe im Jahre 1926 die ſiranken unterſtützungskaſſe eiseäaftikel 9 Besucht das in Blüten prangende Leinheim die Perle der Bergsträße Burgwirtscheft, bekannt für gute ſpei- preisen.— Herrliche Aussicht: Inhober Jak. Grasmück Wnenu Wi M. 5. 0 u/ 2 875 enburg loerBestaunant Pfälzer Horf Bekennt für prima Wein und Bier sen und Getrünke zu zeitgemöhen Hertlicher undbſicæ über die gonze Bheinebene und Oderweld/ 402 Fi. d. vorzügliche Küche 2u zeltgemäben pfelsen Gemutl. Famillenaufentnalt/ Kalte und warme Speisen zu leder Sonnteg: Frühlingsparade, Gesellichaftstanz Tageszeit/ Gutgepflegte Weine. Anton Werner, ſel. 2225 —— Großssachsen der bellebte Ausflugsort der Nannheimer. Bekannt durch seine prime Burgunder Qualitétsweine. 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Dichter! „Völkische Buchhandiung“ Mationalsorlalistische Buchhandlung des ,Hakenkreurbanner“ Mannheim, Am Strohmarkt, P 4, 12 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Goleen e, OBERFLOCKENBACR rooαφοααφiαiάuσ]uάiασαuμάuiνμxαiuαuuασuασ Idyllische lage Angenehmer Platz für Ruhe- und Erholung- Suchende, Herrl, Spaziergänge. Gute und preisw. Gasthöfe Laaaonananauaugauoususaamnaupunoungoanananananaasuupnopaaͤnaunaaunouanoun Gctern in Heiligkreuzsteinach Herrlich im Tal gelegen- rings von Wäldern um⸗- geben- wunderschöne Waldwege nach Weinheim, Waldmichelbach, Heidelberg. Neckarsteinach. Aus- Ober-Abtsteinach 540 mü. d. M./ Höhenluftkurort. Omnibusverkehr Weinheim-Ober-Abtsteinach u. umgekehrt Herrl. Sommet-Aufenthalt, wunderbare Spaziergünge nach den nahen Waldungen Hardberg. Götzenstein, Woltskopf, Hohberg/ Bekannt durch seine Wintersportplätze, Ski- u. Rodelbahnen gezeichn. Höhenluft. Oute Gaststätten, mät. 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Die Z1 landſchaftlichen Anziehungskraf Was in der G allein über drei gufweiſt, das A licher Weiſe au Edinger Ur das Land reick Heutſchlan! Vom romant! die Fahrt die K zigartigen Erle von Handſch Sicht freigeben, Ueberraſchung! ſchönſten iſt die gen. Da übern die etwas ſeher ſpräch lenkt da drücke entdecken wunder, das ſie die kommende Herrlich heber heims und S tenden Grün d dem Roſa der Krei bat ſich an der Bergſtraße erſchloſſen. Mitte un bereits ſtanden die Mandelbäume in ihrer Blütenherrlichkeit da. Und nun iſt auch der raun an der deutſchen Kiviera“ wieder Wirklichkeit geworden. Dedermann möchte im Frühjahr etwas Neues ſchen, etwas erleben, das ſich nicht in den aus⸗ ſind jedem Mannheimer ſchon deshalb ſo ans Herz gewachſen, weil er ſie bei ſonnigem Wetter von der Friedrichs⸗ oder Adolf⸗Hitler⸗Brücke ſtets vor Augen hat. Wer würde nicht bei jeder Gelegenheit, die ſich ihm bietet, einen Blick nach den öſtlichen Regionen richten, die für ihn mit den Begriffen Erholung und Naturſchönheit un⸗ Das Naradies des Friililinqo zu braucht, ſich in die zarte Kuliſſe einzuleben, die von der Natur geſpendet wurde. Am ſchön⸗ ſten iſt es, vom breiten Wege die Schritte ab⸗ zulenken und irgend einen der verſchlungenen Pfade entlang zu bummeln. Grau⸗ſchwarz und faſt ärmlich lugt die Strahlenburg hinter den blühenden Bäu⸗ An einer von der Natur beſonders begünſtig⸗ ten Stelle der Bergſtraße liegt die ſtolze Zwei⸗ burgenſtadt Weinheim. Wohl ſind jetzt die Mandelblüten, die hier zuerſt das Lenzerwachen künden, bereits verweht. Aber was bedeutet ſchon dieſer Umſtand, wenn ſich dafür der dichte Wald der Obſtbäume in ſeiner ganzen Blüten⸗ Veinhelm getretenen Bahnen der Beluſtigungen und der mittelbar verbunden ſind? men hervor. Ueber den Obſthainen liegt ein pracht und frühlingshaften Schönheit zeigt? und Bier Vergnügungen wergangener Monate bewegt. Bei Schriesheim treten die reizenden Seiten⸗ würziger Duft, der die Sinne gefangen hält. 8 10en pfelsen Wan iſt des gleichfarbigen und langweiligen täler zutage, die als verſteckte und ruhige Wo. In Reih und Glied, fein ſäuberlich und parade⸗ An dieſer Stelle wird der Menſch auf das chaftitunz Doſeins müde geworden, ſehnt ſich nach Din⸗ chenendplätzchen wie geſchaffen ſind. Herrliche mäßig ausgerichtet, ſtehen die Weinſtöcke. Wei⸗ neue Werden in der Natur ſchon auſmerkſam ge⸗ ben, die wieder eine perſönlichere Note und Ab. Spazierwege laſſen ſich hinter den Bergkuppen ter nördlich, in der Umgebung der drei Sach⸗ macht, ehe er noch daran zu denken wagt. Wenn ——— Hechſlung in unſer Daſein bringen. Wo könnte vermuten. Hätte man ſich nicht felſenfeſt vorge- ſendörfer: Groß⸗ Hohen- und Lützel⸗ in anderen deutſchen Gegenden die Natur noch onders zu finden ſein, als im Herzen der nommen, die Fahrt der Bergſtraße entlang ſachſen, kann man noch die Feſtſtellung vom winterlichen Schlafe umfangen iſt, regt ſich Potur, die zu allen Zeiten aus dem Vollen durchzuhalten, würde man hier zweifellos aus⸗ machen, daß in den letzten Jahren immer mehr bier ſchon lenzliches Leben. e Bäume en höypft und den Jubel neuen Wachstums, neuen ſteigen und die ſtillen blütenbeſäten Hänge Weinberge angelegt worden ſind. Ebenſo in ſangen an zu ſchieben“, wie der Berg⸗ HVerdens auch dem Menſchen mitteilt. hinaufwandern. Jeder weiß, daß man Zeit da⸗ Leutershauſen. ſträßler ſagt. Rot und roſafarben leuchten die Uns Mannheimern iſt es in der Tat nicht Pfirſichblüten aus dem weitzen Blütenmeer 5 eronmte ſchwer gemacht, am Kirſch⸗ und Birnbäume: Blütenſinfonie. Auferoteluungoſ est der Natur Von der Höhe des Wachenbergs grüßt die —— Wachenburg herab zu ihrer altersgrauen ——— 4 keilzunehmen. Wohl dauert es immer eine— Schweſter des Schloßbergs, der Burgruine Win⸗ an unſerer Unruhe und Erwartung gemeſſen— deck. Altes und Neues haben ſich hier in har⸗ berhältnismäßig lange Zeit, bis ſich der end⸗ moniſchſter Weiſe zuſammengefunden. Nicht en! Hgültige Sieg des Frühlings kündet. Wie umſonſt ſind Wachenburg und Windeck die groß aber iſt dann unſere Freude, wenn wir Wahrzeichen der Stadt. Der rote Turm, der Pekennt die Feſtſtellung machen können, daß es der Hexenturm, der blaue Hut, Reſte der alten sweine,„Macht der Sonne wieder gelang, die Natur dazu Stadtmauer und guterhaltene Fachwerkbauten Berge hertl. nte Lauden· Nint wieder. — Stunden entrinnen zu können. Fort, nur ein⸗ mul hinaus!— lautet die Deviſe für den ein⸗ ihrer Auferſtehung. gefleiſchten Städter, der ſich von Herzen nach 1 8 Abwechſlung und Auffriſchung ſehnt. 55 Kat 3 dem* Buckel ee,* treten er⸗ Cin 5 iſt je ieder eine populäre Erſcheinung. aruppen, die ſich mit möalichſt geringen; 1 1 —— ſtoß 50 Jetzt zeigt ſich wieder einmal, wer unter⸗ Koſten in ihrer Heimat umſehen wollen, 995* 8. 185 aa 21 950 nehmu 9 a iſt, und zu was trai⸗ denen alles wiſſenswert und jede Erſahruna, genheim bis über Seeheim hinaus er⸗ nierte arſchbeine gut ſind. Der richtige die ſie auf ihren Wanderfahrten machen, gleich 3 Aniehungskraft auf den Ausflügler ausüben. Wanderer weiß am beſten darüber Beſcheid, wertvoll iſt, die ſich in alles finden können, 6 540 3 W 8 5 650 Niei 1935 Bas in der Gegend um Laden burg, das welche geſundheitlichen Werte und wieviel was ihnen der Himmel ſchickt. Unbild„Peräſtußer. Ereuich Seſerr, — ein über dreißigtauſend blühende Obſtbäume e e. as ihnen der Himmel ſchickt. Unbilden der„Bergſträßer Sommernächter, die hier 9 — allei landſchaftliche Schönheiten ſich einzig und Witterung können ihrer Stimmung nichts an⸗ alljährlich ſtattfinden, haben den guten Ruf die⸗ r allein ihm erſchließen. Er iſt es gewöhnt, ſich haben. Wohl wünſchen ſie ſich ſonniges Wet⸗ ſer alten Stadt feſtigen helſen verſäumt es 9 M. Ostenn Edinger Umgebung. Hier wie dort iſt ſeine Heimat zu erwandern. 0 alle Stricke*3——— nicht, von der Starkenburg aus den Weit⸗ das Land reich geſegnet: der Obſtgarten Stolz gegenüber allen zeichnet ihn aus, die im 9 ee—5 blick über die Rheinebene zu genießen. Eine beutf chlands! Kilometertempo durch die Gegend flitzen und 5 kleine Wegſtrecke weiter Bensheim, die EE Vom romantiſchen Heidelberg aus wird ſich nur ſelten eine beſinnliche Ruhe⸗ geben hier ein Gratiskonzert bekannter Volks: Stadt der gemütlichen Leute und des berühm⸗ e Fahrt die Bergſtraße entlang zu einem ein⸗ pauſe in freier Natur gönnen. Er—— ten Winzerfeſtes auf dem hiſtoriſchen Markt⸗ —— Frräigen Erlebnis. Wenn die Häuſerreihen wünſcht keinen Tauſch, iſt froh, ſein eige⸗ iſche Untermalung geht es bei ihnen in der platz. Die gaſtliche Stätte hält jeden gefangen. Regel nicht ab. Es iſt ein Vergnügen, durch die buckligen Pfla⸗ 1. umgekehrt aufzurufen, ihr jungfräuliches Feſt⸗ lleid anzulegen und ſich in den ſchönſten und zarteſten Farbtönen dem bewundernden Auge Darzubieten. „Diͤe kleine und ſchüchterne Donna gähnt jetzt Juot mehr an der Seite, wenn ihr die Fahr⸗ mrite für den Omnibus oder den„Neckargold“ in die Hand geſchoben wird. Sie fühlt ſich glück⸗ lch, den großſtädtiſchen Gefilden für einige von Handſchuhs heim zurücktreten und die Eicht freigeben, beginnt man von einer frohen heberraſchung in die andere zu kommen. Am ſchönſten iſt die Fahrt an Sonn⸗ und Feierta⸗ ner Herr und nicht einmal von der Karte abhängig zu ſein. Was er braucht, birgt der Ruckſack. Allzu ſchwer iſt ſein Inhalt nicht. Der Ruckſackwan⸗ Jedermann begegnet dieſen Gruppen gern. Der Fußwanderer in gleichem Maße wie der Autoſportler, der es ſelten verſäumt, den luſti⸗ gen Gruppen, die ihr Lager mit Vorliebe an künden von vergangenen Tagen— geſchmack⸗ volle Gartenanlagen und neue Stadtviertel mit breiten Straßen, die jeden Verkehr faſſen kön⸗ nen, moderne Fabrikanlagen mit Werkſtätten geben Zeugnis von dem regſamen Leben, das die Gegenwart beherrſcht. Von den Bergen herab ſchweift der Blick weit ins Rheintal hinaus, berauſcht ſich an den Feſtfarben, die die Natur anlegte zur Feier ſterſtraßen zu ſtolpern, nur darf man dabei keinen Kirchberger oder Streichling getrunken haben, wie die raſſigen Edelweine hier heißen. So viel Zeit bietet auch ein Nachmittag nicht, Mack ſGasthaus Zur Rese Bekannt für primõ Weine und Biere- Gute Küche- Für Vereine großer Sddl Kreisaltersheim Schriesheim à. d. B. in mildem Klime der Beręstrebe, inmitten eines groben Sortens, nehe dem Weld, fern vom Getriebe der Gtobstedt, ruhig u. staub- frei/ Leicht begehbere Spozlerwwege in den das Heim ungeben- den Odenweldbergen. Gut ausgestettete Zimmer mit fliebendem Wasser, Zentrathelzung. Warmwesserversorgung, elektrisches Licht, Ausschanł 85 Winzergenessenschaft en Hardberg, gen. Da überwiegen wenigſtens die Fremden, derer hat ſeine jahrelangen Erfahrungen. die etwas ſehen wollen. Kein alltägliches Ge⸗ Wolldecke und Wetterſchutz, ſowie den Kultur⸗ murmelnden Bächen, gluckſenden Quellen und um das ganze Bild der Bergſtraße, die einen ———— pprüch lenkt dann ab, jeder möchte neue Ein⸗ beutel, der alles enthält, was der Pflege und blumenreichen Wieſen aufſchlagen, freundliche jungfräulichen Blütenſchmuck trägt, aufzuneh⸗ Prücke entdecken, ſich ſatt ſehen an dem Farben⸗ der Hygiene des äußeren Menſchen dient. Grüße zuzuwinken. men. Es iſt ſchon beſſer, ſich ein ſtilles Plätz⸗ wunder, das ſich hier als günſtiges Omen für Einige Erfriſchungen und Nahrungsmittel bil⸗ Sie ſind ein eigenes Völkchen: chen auszuſuchen, und dort inmitten all der e Lloster die kommende Ernte vollzog. den die Vervollſtändigung der Ausrüſtung Er die Wanderer. Niemand iſt ihnen abhold—5 en Wunder, die uns umgeben, Herrlich heben ſich die Steinbrüche Doſſen⸗ hat nichts mit Salonwanderern gemein. iſt zu träumen, elte Fech · heins und Schriesheims von dem leuch- ein liedfroher Menſch, der nur von der Sekne ſelbſt innerlich aufzublühen, gläubig und Nuttelpunle tenden Grün des Raſens und dem Weiß oder Liebe zur Ratur und der Freude am Ween an W, e es noch mehr alie, eines dem Roſa der Blüten ab. Die beiden Orte Wandern beberrſcht iſt. zu verbreitern gilt. hoffnungsfroh, ganz ſo wie die Natur. 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Die Winterfrucht ſteigt ſchon über die fruchtbare Erde in ſammet⸗ weichem Grün. Auf den Hügeln längs des Stro⸗ mes, an den ſonnigen Vorbergen des Schwarz⸗ waldes, ſind die Reben ſchon gerichtet, in Reih und Glied ſtarren ſie in noch dürren Kolonnen auf den rieſigen Freitreppen des Geländes em⸗ por: ein Heer von Speeren. Und über ihrer der Erweckung harrenden Starre begeben ſich bald die frühen Blütenwunder der Aprikoſenbäume und der Mandelbäume. ſich über einen ſonnigen Mittag und eine laue, leiſe durchregnete Nacht von dem Frühlicht wachküſſen, das iſt ein Wundergeſchehen, vor dem der Dichter und der Bauer verſtummt. Und es blühen auf feuchten Matten, in be⸗ rückend duftenden Bachtälchen die Schlüſſelblu⸗ men ſchon, und in den zarten Birkengehölzen und Buchenwäldern wiegt ſich die Anemone. Am Iſteiner Klotz und am Kaiſerſtuhl, den Wächtern am badiſchen Rhein, blühen auf heim⸗ lichen Plätzen die knallblauen wilden Stern⸗ hyazinthen; und auf dem Boden zwiſchen den Rebſtöcken nicken pummelig die Traubenhya⸗ zinthen in unglaublich frommem Dunkelblau, das Volk ſagt„Duubekröpfli“(Taubenkröpf⸗ chen) zu ihnen. In der Zone der Hügel zwiſchen Rheinebene und Schwarzwald, da beginnt der Prühlina weiß und blau zu blühen. Auf dem Wald aber dem quellreichen, beginnt er gelb. Mit den ſchweren Köpfen der Sumpf⸗ dotterblumen fängt der Reigen an, noch ehe der Schnee vollends zerronnen. Vor lauter Arbeit im Tal iſt der Frühling zu ſpät daran. Oben bei den Bergen und an den Winterhängen gibt er beigott, der lachende Burſche, kaum wich der Schnee unterm warmen Hauch, dem Bergſom⸗ mer Kuckucksblumen und Ginſterblüten in die Hand. Drunten im Tal, in der Ebene und über den Hügeln ſind dann die Blütenräuſche aller Bäume längſt verklungen. Oſtern in Alemannien iſt, hat man Glück im Wetter, weiß im Strom⸗ land vom Kirſchenbluſt, im Waldland weiß vom Märzenſchnee. Die Pfirſichbluſt läßt Die Bauern machen fröhlich ihre Fuhren mit Güllenfaß und Pflug und Egge, und das Saat⸗ tuch, prall vom trockenen Korn, iſt ſoviel wert, wie die Schatzkammer eines Königs. Die Kinder in Stadt und Land blühen aus den kühlen Hausgängen heraus, in roten Röck⸗ chen die Mädchen und mit nackten Knien die Buben. Es dreht ſich der Tanzknopf: Männle, Weible, Steinhöpſerle, und die Glicker und Bey⸗ ler(kleine und große Kugeln) wechſeln ihren Beſitzer, wie die Hand der Kinderglücksgöttin ſie lenkt vor dem kleinen Eroloch, das ein großer Bubenſchuhabſatz mitten in die Straße bohrt. Und die Autos eilen auf den Landſtraßen hin in Wolken weißen Staubes. Der Ryeinſtrom malt durch Zeit und Ewigkeit, er ſpiegelt die Reigen alle, die die Landſchaft durch die Monde tanzt, der immergrüne Tann auf dem Grat des Schwarzwaldes und des Wasgenwaldes beglei⸗ tet ernſt und ruhig ſeinen Schickſalsweg, ſoweit die Zunge des Voltes hüben und drüben ale⸗ manniſch ſpricht. Der alemanniſche Dichtermund Und es ſchließt die Oſterzeit in dieſer wun⸗ derbar aus Wintersbanden erwachten Land⸗ ſchaft den Mund der Dichter alle Jahre wieder auf. Dichter aus dem Volte, daran iſt Aleman⸗ nien reich. Sie dichten nicht im Städterdeutſch die innigſten ihrer Lieder, ſie ſind der Mutter Erde allzu nah, und die Mutterſprache, die ihnen in die Wiege getönt aus bäuerlichem Munde, die weſt ihnen im Herzen und tönt ihnen im Blut, ſie tönnen das Tiefſte nur ſo ſagen, wie die Heimat um ſie ber ſpricht. Es gibt Bauern, die werktags hinterm Pflug ſchrei⸗ ten oder im Wald ſchaffen oder im Rebberg ſchwitzen, weil es hart hergeht in der Sonnen⸗ glut am ſteilen dichten in ihrer ang, Winzer und Wäldler, die undart. Ihre Verſe ſind wie Bild aus Walldürn IISAUESSE 4 8 N— 3 SNK K 6 U 0 kindliche Gebete in kahl geweißelten Proteſtan⸗ tenkirchen oder wie lächelnde Wallfahrten zu Bildſtöcken in den katholiſchen Fluren, ganz einfach und ohne Kunſt. Aber ſie ſind nahrhaft im Geiſte, ſo wie den Leib das ſelbſtgebackene Brot nährt. Und aus dem bäuerlichen Dichten der Väter wuchs nicht ſelten die Dichtung der Söhne auf und ward zur Dichttunſt, die weit in alle Lande tönte. Da hatte der Soldat, Weber und Vers⸗ ſammier Johann Jakob Hebel in Hauſen im Wieſental einen Sohn Johann Peter Hebel, der zum Altmeiſter der Mundartdichtung wurde und den kein Geringerer als Goethe tief bewunderte, ja mit Entzücken begrüßt hat als einen, der mit ſeinen mertwüroig einfachen und doch ſo geiſtdurchwehten Dichtungen das „Univerſum verbauerte“. Da bricht Oſtern an. Vom Finger Gottes wird der verſtummte Mund der Natur berührt, Hephata tue dich auf!„Wie wäiht der Tauwind ſo lieblig,“ Sait der Vater zum Sohn wo mitenander in Wald göhn, Un chnüpft's Bruſchttuech uf.—„Wie wird de Bode ſo lucker! Loos wie's riiſlet un tropft, un lueg doch, wie alles ſo grüen wird!“— Jetz chunnt alles in Triib un ſchießt in heim⸗ lichi Chnospe, In de Gärte, im Feld, an alle Bäume un Hecke. Tag vergoeht, der Oſtermentig, der Zyſtig, Bis die Stimm vom Himmel tönt un„Hephatg“ uusſpricht. Un jetz rueft es Tag un Nacht un Sunntig un R Werchtig: Hephata, tue dich auf! folge. He es währt vom Oſtertag e freudige Fyrtig Un's höre's alli un Bis zum Pfingſtfeſt, Tag un Nacht un Sunng 4 un Werchtig: 's wehlt e Blüeteduft ab alle Bäume un Heche, 's tönt me waiß nit was, in alle Gärte un Matte. Der dichtende Prälat in Karlsrube, der es Am Funkeſun! cheibe ſchwingt: echyby ſchybo, Pem ſoll die dri Dr Bode ſchwarz Schnee rein n In dütſche Riich LVorge dagt ne Schhby, ſchybo! + die Erde, de Bauer und Die aan ſchten Oſte 24 3 Weſen ſpürt, 64 ſunt nie im Jahr: en oOſtermor, Dr Himmel Sie mueß ve In läbig Fl ————— ziehen die üden. Gelbe über Pri. Hinten. Und auch d heln und ins K an Abend ſagt er den naſſen Fing 0 60 for ben Vogeſen überm d, der We 60 t: Hep deutſcher Fr vom kleinen, früh verwaiſten Bauernbub zum oberſten Geiſtlichen der Proteſtanten gebracht, der befreundet war mit großen Zeitgenoſſen, den Goethe von Weimar aus beſuchte in dern jungen Markgrafenſtadt Karlsruhe, wo der Baumeiſter Weinbrenner ſeine vornehmen Pläne aufriß und der Naturforſcher Gmelin Goethes ganze Teilnahme beſaß, als er mit ihm und Hebel und Weinbrenner durch das Naturalienkabinett ſpazierte. Dieſer dichtende Prälat hat dem ſingenden Mund der Aleman⸗ nen ſeither den Weg gewieſen. Und es haben große Dichter aus der Hebellandſchaft ebenſo⸗ wenig geſcheut, ſich von ihm führen zu laſſen, wie kleine, die Schweizer und die Elſäſſer und die Vorarlberger, unſere alemanniſchen Vettern inbegriffen. Da iſt Karl Berner, der heute über Siebzigjährige und mahnt: Un was de biſch un heſch, iſch Heimeiquet, Du arme Tropf, was cha'r'Fremdi geer Dy 833 will Schwarzwaldluft un Schwyzer⸗ nee, Un'Heimet ruuſcht im Rhii un ſingt in Bluet, Da iſt Hermann Burte mit ſeinem ſtattlichen 3—„Madlee“, in alemanniſcher Mundart, ei Auch ſein Vater hat beſcheidene Verſe verfaßt, Der Sohn tritt als deutſcher wuchtiger Mussbach cα Winzergenossenschaft Besucht unseren Spezialausschank im Natskeller ebelland auch ſeine nächſte Heimat iſt. Parkplatz Besitzer I. Sehuster Bad Dürkheim Gaststätte Römerkellerei eKannt gute Küche— Naturreine Weine— Weingroßhandlung Gründungshaus der NSDAP Bad Dürkheim Telefon 259 Besucht den 5 mit seinen herrlichen Gaststätten. Ausschenk naturreiner Quélitätsweine Ooffen und in Flaschen. Anerkannt gute Kküche. Ausflugsgelegenheit für gröbere Vefeine. 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Geschüt Wäſdern umgeben Gernsbach Auskut uu Bũ en Proteſtan⸗ allfahrten zu Fluren, ganz ſind nahrhaft elbſtgebackene en der Väter ir Söhne auf in alle Lande r und Vers⸗ Hauſen im Peter Hebel, dartdichtung als Goethe begrüßt hat dig einfachen htungen das inger Gottes atur berührt. der Tauwind itenander in „Wie wird ieg doch, wie eßt in heim⸗ te un Hecke.— rmentig, der in„Hephata“ Sunntig un 3 te's alli un ge Fyrtig un Sunntg me un Hecke, le Gärte un rube, der es ſernbub zum ten gebracht, Zeitgenoſſen, uchte in der )e, wo der vornehmen cher Gmelin als er mit r durch das ſer dichtende der Aleman⸗ nd es haben ſchaft ebenſo⸗ en Funkeſunntig ruft er, als die dritte Sgeibe ſchwingt: echby ſchybo, Pem ſol die dritti goh? Bode ſchwarz, or Himmel rotb, oeohee rein wiis: die Schybe goht Indütſche Riich!— wenn's je verwacht, horge dagt no jedere Nacht: Schhby, ſchybo! oie Erde, der liebe Gottsärdbode, über Moguer und Dichter wallen und alles wan⸗ am lichten Oſtertag, was tief im Blut das e Deſen ſpürt, umfängt der Himmel wie ſouſ nie im Jahr: En Oſtermorge lind un heel, Or Himmel griift um'Aerde: Sie mueß verwandlet werde In läbig Flaiſch un ewigi Seel. u Kirſchbaum orgeln die Bienen, unterm Hümel ziehen die letzten Wandervögel aus en Süden. Gelbe Falter, die Summervögeli“ oeben über Primeln und Narziſſen in den Und auch der dürrſte Mund will heute . 9 J An Abend ſagt vielleicht der Bauer, indem den naſſen Finger in die Luft ſtößt:„Frau, I morn Räge, dr Wind het ſi ſcho draiht“. 0 richtig, es ſpringt eine ſchußlige Böe von In Vogeſen überm Strom her an die Schwarzg⸗ Pilbſpand, der Weſtwind, der den Wachstums⸗ gen bringt: Hephata tue dich auf! Blühe, Kte deutſcher Frühling unterm Sonnenrad! Kcein und ins Knopfloch eine blaue Blüte Lärchen am Hang Die Queralpenſtraße/ oon walter dullus loem Auch früher ſchon und heute erſt recht kann man zu Fuß und zu Wagen von Lindau nach Berchtesgaden kommen, alſo von der ſüdweſt⸗ lichen in die ſüdöſtliche Ecke des Reiches. Zu⸗ weilen führen die vorhandenen Strecken tief ins Vorgebirge hinein, um ſich von dieſem alsdann wieder ſo weit zu entfernen, daß die Berge nur als Saum einer unendlichen Ebene geſehen werden. Man muß ſich bei allen Straßenbauten, die Adolf Hitler vornimmt. an die natürliche Entwicklung der Straßen er⸗ innern. Da war zuerſt der Waldläufer in ferner urgeſchichtlicher Zeit, auf deſſen Spuren immer größere Völkerzüge folaten, bis aus dem ſchma⸗ len Saumpfad eine breite getrampelte Straße entſtanden war. Straßen entſtanden ſpäter, indem zwiſchen zwei Orten die nächſte und be⸗ quemſte Verbindung völlig von ſelber getreten wurde.„Von Ort zu Ort“ führten die da⸗ maligen wie die heutigen Landſtraßen, und indem ſie eine Kette von Ortſchaften ſo aut wie möalich verbinden, entwickelt ſich an dieſer Kette entlana der durchgebende Verkehr, der die Hauptadern wählt und ſie zu Handelsſtraßen ausbaut. Strakenbauer war der Römer, der Anmarſch⸗ wege für ſeine Heere anlegte, aber auch für ſeine Kaufleute. In den verſumpften Gebieten Germaniens führten die Römerſtraßen nicht etwa durch die bequemen Täler der beutigen Zeit. Welcher Wanderer ahnt, daß er auf römiſcher Kriegsſtraße geht, die heute als ver⸗ fallener, zugewachſener Pfad über die Gebirge führt— und nur noch die Bauern bringen ihre Miſtfuhren über die ſteile Speſſartſtraße der Römer bei Gemünden und Rieneck, die das einſtmals verſumpfte Tal der Sinn entlang den Höhen begleitet. Straßenbauer iſt Napoleon geweſen, der große Teile ſeines europäiſchen Kriegsgebietes mit großartigen Landſtraßen verſorgte. Gründe der Rützlichkeit haben den Straßenbauer Adolf Hitler beſtimmt, ganz Deutſchland mit einem Netz künftiger Autobahnen zu überziehen. Im zweiten Fahr der nationalſozialiſtiſchen Reaie⸗ rung überſehen wir ſchon das Werk: die Pläne liegen öffentlich vor, das Gelände wird abge⸗ ſteckt, an vielen Orten iſt der Bau begonnen, und in dieſem Herbſt werden die erſten Ab⸗ ſchnitte der Autobahnen ſertig. Dieſe Arbeiien ſind in vollen Gang geraten, und in hoffent⸗ lich einigen Fahren wird die Schöpfung des Führers untilabar vollendet ſein. Vorbeſtimm⸗ terweiſe mußte doch einer kommen, der den altertümlichen Grundſatz:„von Ort zu Ort“ brach und ſtatt deſſen Straßen baute von Hauptſtadt zu Hauptſtadt! Heute ſoll hier von einem ganz andern Plan berichtet werden. Das Reich hat vor, von Lindau nach Berchtesgaden eine Straße anzu⸗ legen, die das Gebirge nicht meidet. Der Bau der Queralpenſtraße unterſcheidet ſich von den eigentlichen Autobahnen ſchon dadurch, daß ſie nicht aus Nützlichkeitsgründen entſteht. Es handelt ſich nicht darum, von irgendwo nach Dingsda eine kürzeſte und ſchnellſte Verbindung herzuſtellen. Die Queralpenſtraße kann nur aus dem Wunſche entſtehen: Deutſchland ſoll ſchöner werden! Es iſt klar, daß außerdem auch Erwägungen der Nützlichkeit zu werten ſind: zweifellos werden Zehntau⸗ ſende von Arbeitsloſen jener bisher notleiden⸗ den Gebiete damit in Arbeit gebracht, und ebenſo zweifellos wird der Fremdenbeſuch die⸗ ſer einzigartigen Strecke viel fremdes Geld ins Land bringen. Man bedenke, was es be⸗ deutet, wenn zwei oder drei Tage am Steuer mitten in einer urwelthaften Alpenlandſchaft verbracht werden können. Trotzdem kann man nicht ſagen, daß die Queralpenſtraße nur ſur den Fremdenverkehr oder für die wohlhabenden Leute gebaut werde: für mich iſt der ſchönere Gedanke dabei, daß es heute eine„Kraft durch Freude“ gibt, die in ſchönen Ueberlandwagen Unzählige unſerer einfachen Volksgenoſſen durch die neuerſchloſſenen Gebiete fahren wird. Deutſchland gewinnt tatſächlich an Schönheit durch dieſe Straße, die arößtenteils durch Gegenden führen ſoll, welche bisher kaum von Jägern und Wanderern beſucht werden. Es ſoll mir niemand mit dem Einwand kommen, dadurch werde von neuem die Natur zucück⸗ gedränat. Für die einſame Natur bleibt noch ſehr viel Raum! Es iſt durchaus keine Auf⸗ gabe dieſer neuen Straße, ſchnuraerade durch die Landſchaft geſchnitten zu ſein, genau im Gegenteil ſoll ſie möalichſt viele der ſchönſten Stellen aufſuchen. Ja, genau ſo iſt ihr Plan entſtanden! Kennner und Wanderer haben die unzulänglichen Orte aufgeſpürt, deren Er⸗ ſchließung ſich der Feinſchmecker unter den Kraftfahrern wünſchen könnte, und dorthin führt in ſteilem Auf und Ab eine der bera⸗ freudiaſten Landſtraßen der Welt, die ſich be⸗ ſtimmt veraleichen läßt mit den Päſſen der Schweiz und den hochalpinen Strecken Sa⸗ vovens. Es iſt zweifellos keine Straße für Raſer ſondern für Genießer. Womit ich nicht ſagen will, daß ſie ledialich einen landſchaft⸗ lichen Genuß vermittelt. Wer ſelbſt das Steuer ſührt, kennt dies eigentſümliche Wohlbehaaen, das ſich aus dem Dreiklana von Landſchaft, Fahrer und Maſchine eraibt. Einſtweilen iſt nichts da als ein großartiger Plan, der vor ſeiner eigenen Kühnheit zurück⸗ ſchreckt, indem er überlegterweiſe die Strecke in viele Einzelſtücke auflöſt, die unabhängia vom Ganzen gebaut werden können und ſchon als Teile ſinnvoll geraten. Man wird ſich vor⸗ ſtellen müſſen, daß wir hier ein Werk für Jahr⸗ zehnte abſtecken. Frühere Jahrhunderte bauten Dome, die noch von den Enkeln der Beainner nicht vollendet wurden. Die Autoſtraße iſt nun einmal der gültige Ausdruck unſerer heutigen Zeit, mag man dies bedauern oder nicht: Dome können und wollen wir nicht mehr bauen. Auch Gegner des Autos müſſen ein Werk bewun⸗ dern, das wir mutig beginnen, ohne ſein Ende zu kennen und vielleicht ſogar, ohne daß wir zu unſern Lebzeiten die Nutznießer ſein werden. An ihrem Anfang bei Lindau ſteht der Bau⸗ beginn unmittelbar bevor, die Vermeſſungen ſind ſchon in vollem Gange— allerdings er⸗ folgt im weſentlichen hier ein Ausbau von Vorhandenem. Ueberhaupt ſoll die Queralpen⸗ ſtraße nicht in der Form der Autobahn— zweigeteilt mit neutralem Mittelſtreifen— an⸗ gelegt werden, das wäre zu teuer; ſondern in gewöhnlicher Straßenart. Bei Weiler führt ſie unmittelbar ins Gebirge hinauf, in jene kahlen weiten Karſten, die noch nicht Felſen ſind und ſchon nicht mehr Wald. Die Queralpenſtraße ſteigt nur ins Tal, um die berühmten Orte unſerer Alpenlandſchaft zu beſuchen, ſo oft wie möglich erhebt ſie ſich ſo hoch hinauf wie ſie kann, bis auf die Gipfel ſelbſt. Ueber dem Tal der Iller tritt ſie bei Oberſtdorf aus den All⸗ gäuer Alpen, wendet ſich in dieſem unvergleich⸗ lichſten aller deutſchen Gebirgstäler, das von Schneebergen umſtellt iſt und nur den ſchmalen Ausſchlupf bei Sonthofen zuläßt, und ſteigt ſo⸗ aleich wieder am Oberſoch alpenwärts. Alte Straßen ſind es, die ſie benutzt, hier karrten viele Jahrhunderte mühſelig das Salz aus dem Salzkammeraut zum Bodenſee, von wo es durch ganz Europa verſchickt wurde. Von hier führen nicht beſonders ſchwierige, teilweiſe ſchon vorhandene Straßen über Neſſelwang an den Lech hinab, der ſchäumend und toſend aus den Alpen kommt. Im Zug der Queralpen⸗ ſtraße wird ſich wohl bald die alte Hoffnung verwirklichen, daß man— ſtatt des lächerlichen Umwegs über Steingaden— von Füſſen über Linderhof auf einer Hochgebirgsſtrecke nach Garmiſch gelangt, und gewiß irrt die Erwar⸗ tung nicht, daß dies einer der bevorzugten Ab⸗ ſchnitte ſein wird. Großartig ſind die Pläne der Weiterführung am Walchenſee vorbei. ſüdlich(und ſozuſagen hinter) der Benediktenwand durch die lieb⸗ liche Wildnis des Jachentals bis an die Iſar bei Langgries. Nun nehme man aber entſchie⸗ den eine Karte zur Hand und verfolge dieſe kühn geplanten Straßen, die ſich unmittelbar im Hochgebirge bewegen, in aleicher Höhe wie die berühmteſten Alpenpäſſe der Schweiz: in Höhen dicht an 2000 Meter! Immer Gebirgs⸗ ſtraßen benutzend, wo ſolche ſchon beſtehen, klettert die Straße zum Fockenſtand und ſenkt (Albta) Luftkurort Nagold Württ. Schwarzwald ästhof und pension Bergschmiede Inmitten herrl. Tannenwälder. 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Ein großartiges Teilſtück führt nun ins berühmte Skigebiet der Brecher⸗ ſpitze und der Rotwand, ein weiteres über Törwang übermütig auf die Kapenwand hinauf und wieder hinab ins Skiparadies von Reit im Winkl, und hinterm Chiemgau folgt das letzte, ſchon im vollen Ausbau befind⸗ liche Stück Innzell⸗Ramsau bis Berchtesgaden. Es lohnt ſehr, ſich einen kleinen Vor⸗ geſchmack der Queralpenſtraße zu verſchaffen, indem man dies Teilſtück von Traunſtein— Innzell bis Reichenhall abfährt, gelegentlich eines Urlaubsbeſuchs in München ſollte man nicht darauf verzichten. Die ſchmale Felſen⸗ ſtraße beim Mauthäusl und im Weißbachtal wimmelt von hunderten braungebrannter Ar⸗ beiter, die die Felſenklippen hoch hinauf mit der Spitzhacke abtragen.(Wenn ſo ein luſtiger Jung mit ſeinem Motorrad daherfährt, das Mädel hintendrauf, ſo mache er einmal die Probe aufs große Exempel, wie dieſe wetter⸗ gehärteten Arbeiter zum neuen Deutſchland ſtehen: er hebe ſeine Hand, ſie haben es gern, ſie marten darauf, daß man nicht hochmütig an ihnen vorüberfährt— und er wird ſehen, die ganzen Felſen werden lebendig und winken!) Mancher, der dieſe furchtloſen Träume be⸗ trachtet, wird ihren Hochflug belächeln. Auf dem Papier baut man leicht Straßen! Woher ſoll in der Wirklichkeit das Geld kommen. Hunderte und Aberhunderte von Millionen? Die Zweifler bezweifeln aber nicht, daß das aufgeſchloſſene Gebiet einen rieſigen Wert⸗ zuwachs gewinnt— und daß man dieſe Straße einſt mit den Talern pflaſtern kann, welche ihretwegen von Fremden ins Land gebracht MEIDETLISBERUW0 Parkkaffee- Hotel Am Neckar und Bergwald gelegen. terrasse. Pens. v..50 bis Sonntag Gesellschaitstanz. Naarlass Neue große Neckar- .50.— Jeden Samstag und (29 346K dar Alter Kohlho ½ Std. von Stat. Königstuhl. Pens. ab.—. Tel. 3915. Bes. E. Schmidt, früherer Küchenchef. 43 691K) Neckaraemunc bie Kkur- und Gartenstadt Kühle Wälder u. schönstes Strandbad em Neckor Auumuuuiummmn Seselur dnmumum Schönau den Luſtkurort im Herrlichen Steinachtal bei Heidelberg Die Burg in Wertheim a. M. werden. Und ich meine, wenn dieſe beiden Vorausſetzungen unbedingt zutreffen, ſo iſt alles übrige nur eine banktechniſche Frage, deren Löſung gelingt. Acht Hochgebirgspäſſe, einer verwegener als der andere, ſollen von Tälern zu Gipfeln und wieder hinab zu Flüſſen und Seen ſteigen. Die Erbauer dieſer Straßen nehmen ſich viel vor. Doch kann man nicht behaupten, ſie hätten ſich übernommen, denn man wird einen ge⸗ waltigen Anlauf nehmen und erſt dies, dann ienes Teilſtück bauen, vielleicht als Sonntags⸗ Odenwald- eldhstzenbach O. Iumm Sasthef zum Adler ſnun NIRSsenHoRN Hotel u. Pension zum„Naturalisten“ Pension.50—.50 RM. Spezialitäten: Forellen. Pasteten. „Hirschhorner Aaltopf“.„Saarbrücker Lebertopf“. Tel. 8. fahrt für die Münchener die ziemlich leichte Führung Walchenſee—Benediktenwand—Len⸗ aries. Man kann herausgreifen, was man will— man kann beginnen, wo immer man mag. Und ſind erſt große Teile zu einer be⸗ glückenden Wirklichkeit geworden, ſo wird der Ehrgeiz nicht ruhen, bis das ganze Werk voll⸗ endet iſt. Und bis wir— alte Herren mit Wackelköpfen dann!— endlich die ganze traum⸗ hafte Strecke am Lenker fabelhafter, lautloſer, heute noch nicht vorſtellbarer Motorräder ab⸗ ſchnurren werden. Neckartal Erstkl. Haus. vorzügl. 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Iſt die Bahn frei, dann kann er Gas geben und abbrummen. Sein Signal tönt quadrateweit und wird von alt und jung ge⸗ bührend beachtet. Das Schrillen der Radfahr⸗ glocke regt niemand auf, ſolange er noch etwas über zehn Meter von dem warnenden Fahrer entfernt iſt. Leicht hats bei Gott kein Rad⸗ fahrer. Auf der Landſtraße, wo ſich endlich einmal ein Auslauf bieten könnte, muß er ſich bei ſtarkem Fahrbetrieb ebenfalls etwas in den Graben gedrückt fühlen. Gegen das Schwergewicht der Krafträder und Autos iſt nun einmal nicht aufzukommen. Und weil der rückſichtsvolle Radfahrer ſo vieles bei ſeiner Fahrt zu beachten hat und ſo höl⸗ liſch auf der Hut ſein muß, hat er noch gar keine Zeit gefunden, ſich mit ſeiner beſonderen Eigenſchaft als Radfahrer zu befaſſen. Sogar in den Films wird kaum Rad gefahren, ob⸗ gleich doch ohne weiteres anzunehmen iſt, daß ſich jeder der Beteiligten in dieſem Sport trefflich auskennt. erTempyo Radvnderſarten aind dic groſsen Excebniose! Keine geſchenkten; ſie ſind rechtſchafſen erwor⸗ ben. Darauf ſind wir Radſportler beſonders ſtolz. Wo ſonſt ein Hebeldruck genügt, müſſen unſere Beine herhalten. Wir wiſſen am Abend, was wir geſchafft haben. Und wenn es ſchön war, dann wird noch einmal in die Pedale getreten. Wir haben etwas einzu⸗ ſetzen, unſere perſönliche Kraft nämlich. Das iſt der Punkt, wo wir Rad⸗ fahrer unverletzbar ſind. Bequem im Polſter liegen und ſich die Schönheiten der Umgebung gewiſſenmaßen ſervieren zu laſſen, iſt keine Kunſt. Jedenfalls kein perſönliches Verdienſt. Wir aber können uns beſonders darauf ſtützen. Darum vermögen wir uns auch ſo hartnäckig auf der Landſtraße zu behaupten.“ Zweifellos ein ſehr wertvolles Bekenntnis. Aus ihm iſt zu erſehen, warum ein Radfahrer ſeine Eindrücke nicht in Verſe kleidet und ſich nicht die geringſte Mühe macht, ſich als Roman⸗ held in den Vordergrund zu drängen. Der Radfahrer iſt beſcheiden. Daß er noch nicht über genügend eigene Fahrwege verfügt, iſt gewiß nicht ſeine Schuld. Wenn er ſeine eige⸗ Zuſammengefaßt ſo: Wie es mit der Ausflugstätigkeit beſtellt iſt? nen Wege fährt, unbetümmert darum, ob er eine gern geſehene Figur— worüber ſich noch mit VICTORIA das solide und zuverlämige Radl edeꝝ Victorie·&ad it nach einem in den Vctoria-Werken erfundenen und in aiſen Industriestaeten patentierten Drucklötverfahren hergestellt. Diese Lötung garantieit die Innięste Ver- bindung oller Netalſteile; das schwächende Nechfellen der Rohre fälſt veg. Jeces Däͤtentdtuckgelötete VICTORA-Rad ist deher absolut bruchsicher Seine besondeten Vorzüge, der spielend leichte Lauf, die wetterfeste Vefchromunę und die schlagfeste Hoch- Slon⁊ · Emeiſierunę werden durch zahlreiche, begeisterte Anerkennuugen lengjähriger Victorie-Fahrer bestätigt. DaS VICTORIA-Rad stelſt das Ergebnis Uberlegener Konstruktion und einer 50jöhrigen Weresertehrung der. Zis lieute weit Aibec eine Iillian lſictacia Talirrdder geliefect · Fahren Sie Victorie und Sie werden zufrieden sein VMcrORAWERKE A c. NURNBERG · O Doppler, J2,8 Allein- Verkauf: Ausſicht auf Korrektur ſtreiten ließe— im Landſchaftsbild iſt, ſollte ihm niemand Schwie⸗ rigkeiten machen. Der Radfahrer iſt Prototyp eines freien Mannes. Er iſt überaus anſpruchslos. Er kennt die ſchö⸗ nen Raſtplätze, die zugleich die beſte Sicht ver⸗ mitteln, weiß wie man zu gegebener Stunde einen Happen anbietet— einen guten, be⸗ kömmlichen Happen, ohne jede äußere Aufma⸗ chung— iſt als Anführer einer Radwander⸗ gruppe der rückſichtsvolle verſtändige Menſch, der ſich in den heikelſten Situationen zurecht⸗ findet, der genau weiß, was ein Sportler— im Gegenſatz zum Sonntagsradler— ſeiner „Tretmaſchine“ ſchuldig iſt. Er allein weiß auch über die techniſchen Einzelheiten auf das genaueſte Beſcheid, beſitzt die erforderlichen Er⸗ ſatzteile, um im Notfalle beiſpringen zu können. Ja, der Radfahrer! Beneidenswert, wenn man einer Gruppe von Radwanderern begegnet, die es ſich am Rain gemütlich gemacht haben und gerade dabei ſind, lachenden Blickes und ausgeſtattet mit einem geſunden Appetit, ihre Butterſtulle zu verzehren. Sie ſindpraktiſche Menſchen, von keiner falſchen Stimmung angetränkelt, die noch Stadtluft ausatmen, wäh⸗ rend ſie bereits in einer romantiſchen Burg⸗ ruine zur erſten Raſt angeſetzt haben. Bei uns würde man kurz und bündig ſagen: Oer Radſahrer iot yatent Daran iſt kein Zweifel. Jetzt tummeln ſie ſich wieder auf den Landſtraßen, machen Entdek⸗ kungsfahrten in die Berge, ſind überall dort zu ſuchen, wohin ihnen das wendige Gefährt ein⸗ zudringen erlaubt. Wo aber— außer im Hoch⸗ gebirge— wäre ihrer Tretfreude und Raſt⸗ ſeligkeit eine unüberwindliche Grenze geſetzt? Es gibt überall die froheſten Begegnungen! Mögen an der großen Fahrſtraße drüben die RE Autos nach Herzensluſt vorbeiflitzen und den FP——— Srr* K 8—— ſ * 0— 52 Quell nicht gefunden, nicht geſucht haben, an R dem wir gerade jetzt lagern. Es gibt kein er⸗ 10%% hebenderes Gefühl, als auf ſeine eigene Kraft angewieſen zu ſein und die innige Verbunden⸗ heit zu fühlen, die in den Kreiſen der Radfah⸗ rer herrſcht. Oer Photojdger hat jetzt wieder ganz große Tage. Er braucht nur etwas Wetterglück zu haben. An Motiven iſt wahrlich kein Mangel. Wenn die Sonne auf die Straße und die zu neuem Leben erwachte Landſchaft niederlacht, kommt wieder mehr Be⸗ wegung in die Menſchen. Die Kinder beginnen ihre frohen Spiele, Parks und Anlagen beleben ſich mit Spaziergängern, auf dem Rhein und dem Neckar zeigen ſich die erſten Bootsfahrer, in den Kleingärten wird munter gearbeitet, die Obſtbaumkulturen tragen Schmuck von vielen hunderttauſend weißen und roſa Blüten, und. Was ließe ſich nicht noch alles aufzählen, das verdiente, im Bilde feſtgehalten zu werden. Der Knipstätigkeit ſind keine Grenzen geſetzt, ſo⸗ lange der Himmel bei guter Laune bleibt und nicht aprilmäßig dreinpfuſcht. Ein kleiner Hinweis noch für unſere Photo⸗ jünger:„Bekanntlich liegt in der langen Schat⸗ tenbildung der erſten Frühlingstage ein beſon⸗ derer Reiz. Sie gehört recht eigentlich zu der Stimmung dieſer Tage und hat ein Anrecht darauf, auf Photographien feſtgehalten zu wer⸗ den. Selbſt mittags fehlen die langen Schlag⸗ ſchatten nicht, da die Sonne immer noch ver⸗ hältnismäßig tief ſteht. Man kann mit ihnen gleichzeitig den Vordergrund der Bilder amü⸗ ſant oder anmutig beleben. Die Stellung des Photographen hat bei der Wirkung den Ausſchlag. Bei La ndſchafts⸗ im Frühling ſtellt neben einer Wanderung oder einer Fahrt auf dem Lande eine willkommene Abwechſlung dar. Viele kennen und ſchätzen noch viel zu wenig die Eindrücke, die ſich ge⸗ rade auf dieſem Wege gewinnen laſſen. Eine ſtaſenrundlſaſat bleibt für den Mannheimer keine Einmalig⸗ keit. Sie allein vermag ihm die Größe und Muſtergültiakeit der Hafenanlagen. die zu den bedeutendſten Europas zählen, vor bildern und Parkmotiven ſollen die Schatten quer über das Bild laufen, man muß alſo die Sonne ſeitlich im Apparat haben. Groteske Aufnahmen erzielt man, wenn man von einem hochgelegenen Standpunkt aus die langen Schatten der Paſſanten oder einer Reihe von Gegenſtänden, wie Garten⸗ ſtühle, Tiſche oder Pfähle, photographiert. Ueberbelichtung iſt zu vermeiden, da ſonſt die Schattenbildung zu flau ausfällt. Auch mit Hilfe des Papiers kann man die Schatten ent⸗ lunterlaltoame OOοαααi⁰ο M 3 ßte der 8 die beliebt Azvollen Sei uldes und der n ioylliſche berade in unſer und den weni aber um ſo be ben. Allein ſchon der Anblick der Werſ hallen, der rieſigen Silos, der getürmten Kohlenlager, der mobem Mühlen, des Gewirrs der Elevatore und eiſernen Greifer, die Reihe der gi derte von induſtriellen Anlagen und Un ſchlagsbetrieben, erweckt Bewundeng Nicht weniger aufſchluß⸗ und erlel ü1 iſt eine Fahrt mit dem Dampfer ogz Motorboot nach den ſehenswühge hiſtoriſchen Stätten des Rheins. Nach Wory weder ſcharf und tief herausbringen, oder ſie mit Einzelheiten durchzeichnen. Auf ſehr har⸗ Augen zu führen. Die Rundfahrt bleibt immer intereſſant, erſchließt ſtets Neues, bislang etwa, der Lutherſtadt und der Stadt 9 Nibelungen, oder nach Speyer, wo 9 Dom mit den Kaiſergräbern einen großen 1 ic die beſte Wage , wenn ihr allz eingegrabene und Ueberſehenes. Es ſollte kein Beſucher der Stadt tem Papier kommen die Schatten pechſchwarz ohne einen Hinweis auf die Hafenanlagen blei⸗ heraus, bei weichem Papier erreicht man Schatten von grauer Tönung, kann damit aber auch geringfügige Unterſchiede gut und deutlich ſichtbar machen. Weil die Schatten der Frühlingsſonne we⸗ niger hart ſind als die der Sommerſonne, kann man gerade in dieſer Zeit gute Porträts im Freien machen. Jetzt läßt ſich auch die recht ſchwierige Aufgabe des Porträts mit Kopf⸗ bedeckung leicht löſen, da die Sonne, bei ſchräg ſeitlichem Stande, nur einen zarten Schlag⸗ ſchatten über das Geſicht wirft, der ſehr ge⸗ fällig wirken kann.“ Ein Wink, für den ſicher mancher Photojäger dankbar iſt. Viel Glück jedenfalls und guten Schuß! zählen bei einigermaßen ſchönem Wetter zu den ſchönſten Erlebniſſen. Leider iſt nur weni⸗ gen bekannt, daß die Ufer⸗Partien ſtromauf⸗ wärts, Karlsruhe zu, an romantiſchem Reiz den nördlichen in keiner Weiſe nachſtehen. Ausgeruht und wohltuend erfriſcht langt man am Abend wieder nach großer Fahrt an den Anlegeſtellen an. Die geſunde Luft und die abwechſlungs⸗ Rhieinlaluten ziehungspunkt bildet. Faautet wird. Init hat es nur eiſterter darüber, It, die der ländlie dem Frühjahr k ſihchen. Für ſie iſt reichen Bilder, die ſich jeden Augenbl dem Blicke darbieten, haben mit dazu beige gen, den Flußfahrten einen geachtete Platz in der Reihe der Erholungz möglichkeiten zu ſichern. In Ruhe un Beſchaulichkeit läßt ſich ein Ausflugstag au einem Dampfer verbringen, der noch mich von übergroßem Tempo weiß und maſeſtat und geruhſam durch die Fluten gleitet. 2 24² SSumn— ein neues Fohtted von ein neues Kayser- oder Adler-Rac PENNu4, 7 Keine Osterfahrt Presto Adler die bewährten Marken- rüder natürlich bei Buchheit, C2.12 2 Lametes finden Sie bei ohne Photoaꝑpærat Eine Niesensuswöehlpreiswertester im schnitt. 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Lange mußte der Fahrer Zurückhaltung üben die beliebten Abſtecher in die Mvollen Seitentäler des Oden⸗ Uldes und der Pfalz, an die liebgewor⸗ ioylliſchen Plätze verſagen, deren hende in unſerer Umgebung eine Menge und den wenig abwechſlungsreichen, da⸗ aber um ſo belebteren Fahrſtraßen den W* 92 2 9—5 2 9 ** 05 W V e 9 19 geben. Aus naheliegenden Gründen. 0 die beſte Wagenfeder wird mit der Zeit In wenn ihr allzu reichliche Hoppelei über egrabene und hartgefrorene Radſpuren et ue wird. Rumit hat es nun ein Ende. Niemand iſt eiſerter darüber, als die Dorfbewohner die der ländlichen Langeweile müde ſind. Mdem Frühjahr kommt wieder Leben in die ihchen. Für ſie iſt Hupengetön willkommene Fruſilingosehialmeĩ! Dem Stadt⸗Flüchtling iſt es gewöhnlich erſt wohl, wenn er ſich jenſeits großſtädti⸗ ſcher Pexipherie weiß. Endlich kann wieder die Fahrt durch romantiſche Gebirgs⸗ täler, über bewaldete Höhenzüge, die herrlichen Weitblick gewähren, zu Ehren kommen. Bergſtraße und Neckartal bilden ge⸗ wöhnlich die erſten Ziele. Ehe der Touriſt am Steuer ſein Heil in der Ferne ſucht, möchte er doch erſt wieder die Bekanntſchaft mit den Or⸗ ten erneuern, mit denen traute Erinnerungen verbinden. So ein„kleiner Rutſch“ nach Geſchäfts⸗ ſchluß nach Groß⸗ oder Lützelſachſen, Schriesheim oder Weinheim rüber iſt nach jedermanns Geſchmack. Das Bedürfnis iſt gerade jetzt ſtark fühlbar, für einige Stunden in anderer Umgebung zu weilen und der Stein⸗ wüſte der Häuſer zu entrinnen. Wie leicht iſt's dem Mannheimer gemacht! Er kann ſich vom erſten ſoliden Sonnentag an zu einer beſcheide⸗ nen Touriſterei erziehen, die allmählich dazu verführt, die Fahrten immer weiter auszu⸗ dehnen. Von Neckargemünd aus lenkt man den Wa⸗ gen gerne einmal ins Tal der Elſenz hinauf, um einmal nachzuſehen, was es im Kraich⸗ gau Neues gibt. Der Mannheimer ſucht neben dem Großen Odenwald mit Vorkiebe den Klei⸗ nen auf. Nicht aus dem Grunde, weil er ihn für ſchöner und abwechflungsreicher hält, ſondern nur deshalb, weil jeder vierte Mannheimer aus dieſer Gegend ſtammt. Die Spazierfahrt in den Kraichgau iſt eine gute Horseſiule ſur łommendle Touxiotil Bei dieſer Gelegenheit gewöhnt man ſich daran, mit der Bevölkerung perſönliche Fühlung zu nehmen und ſich über Charakter und Le⸗ beneiner Ortſchaft in Stichworten etwas ſagen zu laſſen. Aufſchlußreich und zugleich un⸗ terhaltſam iſt dieſe Uebung in jedem Falle. Wer immer nur den Fuß auf den Gashebel drückt, wird nie ein ordentlicher Touriſt am Steuer. Er raſt gefliſſentlich an allem vorbei, was als erlebuisreiche Station Beachtung ver⸗ diente. Eine kleine Anweiſung: In Bammental beiſpielsweiſe— da nun doch das Elſenztal hinaufgefahren wird— vergeſſe niemand, vor einem Laden die Bremſen anzuziehen. Ein⸗ mal erregt dieſer Umſtand Aufſehen, und dann warten hier mehr Geſchäftsleute als ander⸗ wärts darauf, daß etwas gekauft wird. In den auffällig ſauberen Straßen empfindet man be⸗ reits etwas von der Spannung der Verkäufer auf fällige Kunden. Es gibt hier mehr Geſchäfte als Höfe. Im Gegenſatz zu dem eingemeindeten Reilsheim, das nur zwanzig Minuten ent⸗ fernt liegt. In Mauer iſt der märchenhafte „Brenner“, tipptopp hausgemacht, nicht von der Hand zu weiſen. Märchenhaft ſchon darum, weil ſein Genuß die Geſichtszüge merklich verwandelt. Nur kräftigen Naturen kann er nichts anhaben. Empfindlichere Leute jammern über dieſen Naſenſtüber. Viel⸗ leicht iſt darauf auch der Ausſpruch zurückzu⸗ führen: „Ja, Mauer, Meckeſe und Sant Le, Kerl, loß moi Nas' geb'l“ Ohne überhaſtetes Tempo Wer die Probe aufs Exempel machte, wird mir beipflichten.„Meckesheim“—„Zuzen⸗ hauſen“—„Hoffenheim“ und zuletzt „Sinsheim“ lauten die Stationen, die zu abſolvieren ſind, ehe man ſich das Mittageſſen ſchmecken läßt. Man kann auch entſchieden raſcher nach„Sinſe“ kommen. Aber Oer Touxiot nimmt oiel ⁊eit Das iſt kennzeichnend für ihn. Er intereſſiert ſich nicht für ein Hochklettern des Tachometer⸗ zeigers. Hinter Rohrbach und Steinfurt kann es paſſieren, daß man Faſanen begegnet, die quietſchvergnügt am Wegrand ſitzen und erſt munter in den Büſchen verſchwinden, wenn die Pneus ganz nahe an ſie herangerollt ſind. Eine recht einſame Gegend bis Bad Rappenau, wo der gedeckte Kaffeetiſch lockt. Und doch iſt keine Fahrt aufſchlußreicher! Jeder Mannhei⸗ mer müßte es ſich zur Aufgabe machen, mit dem Hinterland und der arbeitſamen und gemüts⸗ vollen Bevölterung innigere Fühlung zu neh⸗ men. Unbegrenzt ſind die Möglichkeiten für eine Tagestour im Großen Odenwald, das Neckartal hinauf bis Wimpfen und Heil⸗ bronn. Und linksrheiniſch lockt die Pfalz. laſſen ſich bequem 150 Kilometer durch die berühmteſten Weinge⸗ biete unſeres Vaterlandes meiſtern. uum dlie Ootergeit eine hierrliene Blutenſaſut! Hinter Oggersheim beginnt bereits das Blütenband, das ſich bis an die Haardt hin⸗ zieht. Im ſchönſten Brautſchmuck liegt die Landſchaft da. Genußreich das erſte Wieder⸗ ſehen ſeit dem vergangenen Herbſt mit ſeinen — 6 ———— Mittagtisch von 90 Pfennig on Gut gepflegte Weine-Meyer-Bröu Oggersheim Scrberr orneve A Zylinder Abgestimmte federung · hoch weiter erhöhte Motor- Atr. Opel 1935 leistung und Kroftreserve- gesteigerte Bremswirkung- 3 Schnellstart und grõſere Brennstoffausnutzung durch Fallstromvergoser · vollständig qusgeröstetes Arma- torenbreft mechanische geräuschlose Zwillings- Scheibenwischer v. q. m. 1,2 ITR. IMOUSINE. J. ZITR. CABRIIOTET-IHMOUSINEk Ecke S C WarrEn SrENCROBE-TEDERU/aREN Oot, au Iil illverträumten Seen, ald und Wiese— zt am grünen Uler, rleben mit Zelt und kreier Luft u. Sonnel k— aber nur mit Mobtäber führend in Leiſtung und Kon⸗ ſtruktion, maßgebend ſ. Qualität u. Geſchmack. Ford. Sie Proſp. K 2/8&S Kauren 85b.- Touren .. RM 1850 .. RM 1960 usrüstungl.2 KTR. SPEZIALl-TMMOUSINk.. 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Man gibt unwillkürlich dem Pfälzer Dichter recht, der ſeine Liebe zu dem geſegneten Flecken Erde in die Worte kleidete: „Un en jeder dauert ehm, Wu nit in de Palz dehäm!“ Zu den ſchönſten Fahrten iſt die nach Bad Dürkheim zu rechnen. Von da aus nach Frühling in den Bergen Hochſpeyer, Münch⸗ hof, Johanniskreuz, Schwarzbach, Elmſtein, Lambrecht und Neuſtadt über Deidesheim nach Bad Dürkheim zu⸗ rück. Lauter weltbekannte Namen! Bei der Heimfahrt kann man den Weg durch die Wein⸗ baugebiete wählen. Etwa über Ungſtein, Kallſtadt, Herxheim, Dackenheim, Frankenſtein, Freinsheim, Weiſenheim, Lambs⸗ heim, Flomersheim über Oggersheim nach der Rhein-Neckarſtadt zurück. Eine der ſchönſten Tagesfahrten gerade im Frühjahr. Von Deidesheim aus vergeſſe man nicht, einen Abſtecher nach Ruppertsberg zu machen und ſich ein„Vertele“ zu genehmigen. Der Tropfen, der dort ausgeſchenkt wird, iſt jeder guten Stimmung förderlich. Er verdient es, im„Allmählichkeitstempo molliger Schlürf⸗ luſt“ genoſſen zu werden. Oſſenlarungen dler Natur vorüber. Er will ausſpannen, ſich in Gottes freier Natur, im ſchönſten deutſchen Blüten⸗ garten erholen. Wachen und offenen Auges fährt er durch das Land, immer bereit, die Ein⸗ drücke aufzunehmen, die ſich ihm in reicher Fülle darbieten. Er hat die innere Haltung dazu und die nötige Nervenruhe, die leider vielen Fah⸗ rern abgeht, auch einmal vom Hauptweg abzu⸗ zweigen und ſich einem holprigen Seitenweg anzuvertrauen, um ein idylliſches Plätzchen auf einer Wieſe am ſprudeinden Quell zu entdek⸗ ken, wo er ſich für einige Stunden niederlaſſen und ſich die Lenzesſonne ins Geſicht ſcheinen laſſen kann. Ueberall iſt der Touriſt am Steuer beliebt und gern geſehen. Er iſt jederzeit hilfs⸗ bereit, nimmt auch gerne einmat ein altes Mütterchen oder einen Bauer im Wagen eine Von Fl. Wer ſich die Feiertage über Zeit nimmt ſich eine Fahrt durch die reizendßß Gaue Badens vornehmen. Er wird ſeihg Wagen zuerſt nach Schwetzingen Wieſenthal nach Karlsruhe ſteueg Als nächſtes Ziel ſteht Baden⸗Badey Augen. Der Frühling in dieſer Baderfodt zu einem Begriff geworden. Abwechſlungen von hier aus die Fahrt die orntsgiin hinauf. Der Touriſt iſt an keine beſtimmte Route g bunden. Er bleibt, wo es ihm gefällt Ex nicht achtlos an den ſ0 es noch ar nigermaßen und die Sonne Fufgewärmt ha Fahrt auf der Fläche zurück. liche, freie Rev Kimer Waſſer die ewig talwä Augen hat, ben. ihm bietet, zu Strecke Weges mit, läßt ſich von ihren So Horſtoßß in neu ihrer nicht gerade leichten Arbeit, ihren gu den und ihren Voltsfeſten erzählen. Ex U Sder die Tuchfühlung mit den Menſogyx die erdgebunden und bodengewachſen ſnd, Für ihn hat d lalendermäßiger Er hat noch einen„kleinen Brude wenn es erlaubt iſt, ſo zu ſagen, den Mog radſportler, der in dieſem Zuſammenhag nicht unerwähnt bleiben darf. Auch er ſchig ſich nicht aus, iſt ſtolz darauf, ein „Nitter der Faſlisliaße“ zu ſein, der gerne von jenen abrückt, die nich anderes im Sinne haben, als mit zuſammg getniffenen Augen durch die Gegend zu i⸗ und„Kilometer zu machen“,, Ein Hoch auf den Touriſten am Steuerl verdient es! 4 erſten Waſſerwa cheres, als ſick bertrauen, mit Ein ſchmaler 2 een, ruhigen 8 einigen Monat. tioſen vorbeiſtr⸗ lundſchaft, in d kegulierend ein Hanisclie Zodega „Valencia“ R3,1 WEINHANDOTLUN G Auto-Spenglerei cen Wilhelm Keller 720 F 7, 20 Fernsprecher 24206 Becaliacd ſuipletcci. Auto-Lackier-Anstalt polier- u. Teerentfernungsmittel B 6. 15-30 Telephon 27006 zu werben. aber keine bietet ſo⸗ viel Ausſicht auf ſicheren Erfola wie die Anzeige in einer guten. vielgeleſenen Ta⸗ geszeitung. In AblE———————— 1Ir Mannheim iſt das., Hakenkreuz⸗ banner“ d. Blatt. das die meiſten Leſer hat. 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Auch er ſch uf, ein en abrückt, die ni als mit zuſamm ie Gegend zu 1 achen iſten am Steuerl! * 4 49 1 UAr. 4 9 **◻ 1 cHANͤ 20 51s2 65 Srether ernsprecher 527⁰ on Fluten getraqen. ODer, OOgsserwandlere- es noch am idealſten. Wenn das Waſſer Rigermaßen erträglichen Badegrad erreicht d die Sonne den Raſen am Ufer genügend Süfgewärmt hat, hält ihn nichts mehr von der Pehrt auf der blinkenden und wellenbewegten Fliche zurück. Wie lange mußte er das herr⸗ che, freie Revier miſſen! Gerade der Mann⸗ Kimer Waſſerſportbegeiſterte, der tagtäglich e ewig talwärts wandernden Flußläufe vor Moen hat, benützt die erſte Gelegenheit, die ſich Ihn bietet, zu einem Vorſoß in neue, bislang noch nicht erruderte oder erpaddelte Gebiete. Für ihn hat der Frühling— entgegen jeder hlendermäßigen Beſtimmung— erſt mit der ktten Waſſerwanderung begonnen. Nichts Köſt⸗ lcheres, als ſich dem ſchwankenden Boot anzu⸗ Pertrauen, mit beſonderer Vorliebe einem wen⸗ digen Faltboot, um neue idylliſche Waſſerwinkel, romantiſche Lagerſtellen an den Ufern aufzuſtöbern. An abwechflungsreichen und ſchönen Fahrt⸗ zielen haben wir keinen Mangel. Jedem Kraft⸗ und Koſteneinſatz, jedem perſönlichen Geſchmack kann ohne große Ueberlegung Rechnung getra⸗ gen werden. Wer ſich am Samstagnachmittag gleich nach Geſchäftsſchluß daranmacht, auf der Neckarwieſe ſein Boot zuſammenzubauen und ſich ſtromabwärts treiben zu laſſen, hat zur Kaffeeſtunde bereits den Lampertheimer Altrhein erreicht. Wenn der Mannheimer an Lampertheim denkt, pflegt er ſich der ſchönen Weiden und hohen Pappeln zu erinnern, die das Rheinufer ſäumen. Dort befindet ſich das Hadder-PMααdies Ein ſchmaler Waſſerarm führt zu einem wei⸗ en, kuhigen See, umgeben von Schilf. In inigen Monaten wird man hier an Waſſer⸗ oſen vorbeiſtreichen. Eine herrliche Waſſer⸗ pſchaft, in die noch wenig Menſchenhände llerend eingriſſen. Inmitten des Waſſer⸗ rms lockt eine kleine Inſel, die„In ſel der Verwaiſt en“, boshafterweiſe auch„Liebes⸗ bder Toteninſel“ genannt. Amtlich heißt ſie ubwigsinſel“, Sie iſt ſogar dem Ber⸗ ſhher Waſſerwanderer vertraut. Die Lampert⸗ „Fiwer ſind im Norden alſo nicht allein durch hie guten Spargel bekannt. Es gibt laum einen Ort am Rhein, der von den Paddlern begehrter wäre. Das Gebiet am Biedenſand wurde ſchon vor Jahrzehnten„Paddler⸗Para⸗ Sies“ genannt. Die Bezeichnung iſt keine„Ge⸗ legenheits⸗Erfindung“. Die Gegend— es gibt bier ſogar ein Stück Naturpark— verdient uch heute noch mit Recht dieſen Namen. Nur 4 i das Leben und Treiben, das hier an ſonni⸗ 8 Tagen herrſcht, ungleich bunter und lauter als vordem. Natur⸗Stoß⸗Trupps, die dieſe idoalo OOoehenendotation krlannt haben, niſten ſich hier tagelang ein. Zeltan Zelt reiht ſich gewöhnlich am Ufer, (Schallplatten⸗ und Radiomuſik er⸗ bnt, zwiſchendurch auch beliebte Lauten⸗ oder Schifferklavier⸗Begleitmuſit zu frohem Geſang. Erſtaunlich, wie gut gerade „die Paddler ausgerüſtet ſind mit allem, was das Leben unter Gottes freiem Himmel angenehm * und bequem geſtalten hilft. Da fehlt nichts, vom Gummibett angefangen bis zur neueſten Schallplatte und zum Photogerät, Die Rheinabwärts⸗Touriſten, die das Leben und Treiben auf der„Lambader Inſel“ beobachten, ärgern ſich in der Regel im ſtillen darüber, daß ſie auf dem Dampfer feſt⸗ gebannt ſind und nicht an den Freuden der „elegenheito- UMferoiedler“ die an Sonn⸗ und Feiertagen ein Dorf für ſich bilden, teilnehmen können. Es gibt Mann⸗ heimer, die in der Bonau ihren Urlaub in Ehren verbringen. Sie denken ein Lebensalter an die glücklichen und ungeſtörten Tage zurück, die ſo wenig Geld koſteten und ſo reichen Erlebnisgewinn brachten. Stromaufwärts ſind die Rheinpar⸗ tien bei Altrip und Otterſtadt beliebte Ziele. Ein Juwel bildet die Kollerinſel bei Brühl, die ein Stück Naturlandſchaft iſt, wie ſie rcizvoller nicht gedacht werden kann. Paddler geben ſich hier mit Vorliebe ein „Weekend⸗Stelldichein“. Hunderte von Licht⸗, Luft⸗ und Waſſerhungrigen bevölkern an Sonntagen den einſamen Flecken Erde, hau⸗ ſen auch hier wochenlang in den charakteriſtiſch kleinen Zelten und erfüllen die Gegend mit Grammophon⸗Muſik und Volkslieder⸗Geſang. Die Erholung und Ausſpannung iſt ſo recht nach dem Sinne der Naturliebenden. Bekannt iſt auch weit und breit die„Ket⸗ ſcher Rheininſel“. Tauſende von Frem⸗ den zieht es an dieſen idylliſchen Ort. In der Hauptſache ſind es Schwetzinger, die ſich hier herausbequemen. Das ſind nur einige Hinweiſe. Die Reihe ließe ſich beliebig erweitern, So iſt vor allem die Partie am oberen Neckar, die be⸗ ſonders reizvoll iſt, unerwähnt geblieben. Die unteren Neckarpartien ſind heute lei⸗ der nicht ſehr geſchätzt, Die zahlreichen Unter⸗ brechungen der Waſſerfahrt durch die Kanal⸗ ſchleuſen haben die Freude an der Schönheit der romantiſchen Talgegend ſtark gedämpft. Vielleicht findet ſich in kommender Zeit noch ein Ausweg in Geſtalt eines Faltboot⸗ hebewerks“, wie eines gegenwärtig am Main in der Nähe von Lichtenfels errichtet worden iſt. Ein poſſierliches Gegenſtück übri⸗ gens zu den rieſigen Schiffshebewerken. Für den Faltbootfahrer wäre mit dem wei⸗ teren Bau ſolcher Liliputhebewerke ein weſent⸗ licher Fortſchritt erreicht. Es iſt keine leichte Aufgabe, mit einem vollbeladenen Boot über die Wehre der Waſſerkraftwerke zu gelangen. Die kleinen Kahnſchleuſen, die verſchiedentlich in die Staumauern der Kraftwerke eingebaut wurden, ſtellen jedenfalls keine ideale Löſung dar. Die ſchiefen Ebenen, über die kleine Boote mit Hilſe eines Bootswagens hinübergefahren werden müſſen, können auch nicht gerade be⸗ quem genannt werden. Da iſt doch ein Falt⸗ boothebewerk etwas ganz anderes! Das bisher fertiggeſtellte befindet ſich beim Kraftwerk Hauſen, Eine Gefällſtufe von vier Meter muß hier überwunden werden. NNW F• 2 Wie die Geſchichte funktloniert? „Das Faltboot fährt alſo zuerſt einmal in einen Bootstrog, in dem es zwiſchen Füh⸗ rungsgeländern eine vollkommen ſichere Lage erhält. Dann hebt ein 4,20 Meter langer Schwenkhebel den gefüllten Trog mitſamt Boot in einer Minute nach dem Oberwaſſer. Der Hebel wird dabei von einem Elektromotor von nur 2,5 Ps Leiſtung angetrieben. Die Motor⸗ kraft braucht nicht größer zu ſein, da ein Ge⸗ gengewicht von 2300 Kilogramm die Laſt des Bootes faſt wieder ausgleicht. Der Trog ſelbſt kann weder kippen noch ſchwanken, da er durch zwei Geradführungsſtangen ſtets in waage⸗ rechter Lage gehalten wird. Dieſes kleinſte Hebewerk Deutſchlands kann von einem Mann bedient werden. Wahrſcheinlich wird in der nächſten Zeit ein Geldautomat ange⸗ bracht werden, durch den die Faltboot⸗ fahrer das Hebewerk ſelber in Tä⸗ tigkeit ſetzen können.“ Soweit die techniſchen Einzelheiten. Das Kleinhebewerk wird beſtimmt eine Zukunft haben. Den Tauſenden und Abertauſenden aber, die ſich durch die Schönheiten der deut⸗ ſchen Täler paddeln wollen, wäre endlich in vornehmſter Weiſe Rechnung getragen. Hoſſen wir, daß auch in Bälde von einem Faltboothebewerk im Neckartal berichtet wer⸗ den kann. Zur Freude der begeiſterten Waſſer⸗ wanderer! Uhinſh. e, + 44 Hemmone ———— N 9 59 99 ö n Arten und 9 gen meiste. etatbeltet hnen K2 anz groben S WaHhE 7 3 E10 404 C 8 'etedepleh 05 —* * iieeeeeee uett, Schou- . Hollonden —— IAMKEHExI ECEUMOET 188 Ruder hemden 0 1 Wir tühren Trainings-Anzüge Ruderhosen weiße Leinenhosen E Faltboote sportgerecht und prelswert Ruder schuhe Sporthemden Bootswagen Sport⸗ Abteilung pionier-Faltboote sind besser sind Meisterwerke des Bootsbaues und kosten doch nur — insitzer. RM. 1 7. —— weisitzer RM. 213.- einschl, Normalzube- Bnör. Pionier-Zelte und ettermüntelsind aus den best, Materialien 1492(egenüder der Sparkasse)— Fernsprecher 2731¹0 Restaurant Jägerlust Inh.: DEMUs aeee eeeee eeeede empfiehlt seige oſtbekannte hHeus. Schlachtung, töglich frisch gebeckene Plsche(Bauernbrot), Zu erteichen àm Neckar und Rhein entleng odef ſmit Strobenbahn tlinie 10. ben guten und pteiswerten Photoapparat o. S0vEz uu.9 u. Mittelstr.34 1 SrTRANDSAD-sUD vom Hauotelngane links, von der Bootsenlegesteſſe 2. Qestsurant Fütteg- und Abendtisch von 90 Pfennig en/ Durlochet-Hof-Bler /bestgepfleste Weine inhaber: E. Schneider Wwe. Fernsprecher KNr. 24188 Generälvertretung: L E. B. 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FELDMANN Musikinstrumentenbau Mannheim, 8 2,8- lel. 29875 ————— —— Festliche Runde Nultu- cles gecleeten Tiseſies Ein Tiſch iſt das beſcheidenſte Stück Möbel, das es gibt. Und doch ſteht er im Mittelpunkt des familiären Lebens. Um ihn gruppiert ſich die Familie zu allen Tageszeiten, bei jedem Anlaſſe. Gleichgültig, ob es ſich um einen feſt⸗ lichen oder rein zweckmäßigen handelt. Die trauliche Plauderecke in Ehren. Aber es erfordert doch mehr Haltung, ſich am Tiſch gegenüberzuſitzen und Auge in Auge ein Ge⸗ ſpräch zu führen. Somit erfüllt der Tiſch eine hohe Aufgabe im engſten Kreiſe. Die ſchönſten Erinnerungen ſind mit ihm verknüpft, der Zeuge lichter und dunkler Lebenstage war und auch immer ſein wird. Die Hausfrau weiß ſehr gut, was ſie ihm ſchuldig iſt, wie ſehr gerade die ſchlichte Platte geeignet iſt, durch kleidſame Decken, in freien Stunden von fleißiger Hand geſtaltet, Ausdruck beſonderer Stimmung zu ſein. Wie anheimelnd ſitzt es ſich an einem Tiſch, den eine mit bunten Stickmuſter verſehene Decke ſchmückt und in deſſen Mitte ein Strauß Frühlingsblumen oder weiße und roſa Blütenzweige Aufſtellung ge⸗ funden haben. Jeder, der ſich am Tiſche niederläßt, fühlt ſich wohltuend einbezogen, freut ſich darüber, während der Stunden ſeines Hierſeins nicht des Anblicks der Frühlingsboten entraten zu müſſen, nach denen das Auge gerade zur Oſter⸗ zeit ſo gerne Ausſchau hält. Die Ausgeſtal⸗ tung des Tiſches offenbart oft mehr den häuslichen Sinn der Hausfrau, als die ſtil⸗ vollſte Anordnung der Möbel. Ein ſchön gedeckter Tiſch iſt nicht nur eine UGugenweidle er erhöht auch den Genuß der dargereichten Speiſen. Und ſeien ſie noch ſo einfach. Daher ſollte ſich die Frau der Kunſt des ge⸗ ſchmackvollen Tiſchdeckens in er⸗ höhtem Maße zuwenden. Wie vieles läßt ſich allein ſchon durch die Wahl der Tiſch⸗ decken aus Leinen, Seide oder Da ⸗ maſt erreichen. Handhohlſäume kom⸗ men in dieſem Falle zu ſchönſter Wirkung. Bei jedem feſtlichen Anlaß bietet ſich Gelegenheit, dem Charakter des Tages Rechnung zu tragen. Wichtig iſt bei allem auch die Wahl des Porzellans, der Kriſtalle und der Be⸗ ſteckkee. Ein Blick in die Auslagen der Por⸗ zellanläden, der Juweliere genügt, um feſtzu⸗ ſtellen, daß für jeden Geſchmack, für jede Ver⸗ mögenslage etwas Paſſendes aufzutreiben iſt. Erſt dann, wenn auch das Schönheitsempfin⸗ den zu ſeinem Rechte kommt, wird der gedeckte Tiſch zu dem Anziehungs⸗ und Ruhe⸗ punkt, den er ſeiner Natur nach ſtets ſein ſollte. Niemals dürften aber Blumen ver⸗ geſſen werden. Ihr friſches und ſchönes Aus⸗ ſehen, ihr frühlingshafter Schmelz und ihre Buntheit ſtimmen jeden froh. Ihr Anblick wirkt aufmunternd und belebend auf die Ge⸗ müter. Es iſt für eine geſchickte Hausfrau nicht allzu ſchwer, den Traum einer gemütlichen und frohen Tafelrunde zu erfüllen. Die Kultur ihres gedeckten Tiſches iſt ihre beſte Viſitenkarte. Dieſe Frage beſchäftigt gegenwärtig jung und alt. Die Jugend begreiflicherweiſe am meiſten, da ſie bei dieſem großen Ereignis nur zu ge⸗ winnen hat. Sie hat ſchon ſeit Wochen bei ſSpaziergängen durch die Stadt die Parade der Haſen aus Gebäck und Schoko⸗ lade abgenommen, die in dieſem Jahre wieder reichhaltig die Auslagen zieren, hat dlie(untbemalten Ootereicr bewundert, die traditionsgemäß ins Geſchenk⸗ neſt gehören und lebt nun die paar Tage noch in froher Erwartung dahin. Sie iſt nicht von Sorge darüber erfüllt, ob es ihr auch gleich in der erſten Viertelſtunde glücken wird, das Neſt aufzuſtöbern, das ſo ſchmackhafte und ſchöne Dinge enthält. Sie wird ſchon zurechtkommen, wenn es ihr endlich 8 ſich auf die Suche zu machen. 0 Für die Hausfrau ergeben ſich— wie ſtets an hohen Feiertagen— die hinreichend bekann⸗ ten kleinen und großen Backſorgen. Ohne einen herrlich geratenen Ooterbuelen auſ deem Festtis eſ geht es nicht. Er iſt ihr Stolz. Alte— von Großmutter noch überkommene— Backrezepte kommen wieder zu Ehren. Für viele aus Oden⸗ 0 wald und Frankenland Zugewanderte erſchei⸗ nen an dieſem frohen Tag die Ringel, die knuſprigen Brezeln oder der Heſeteig⸗ zopf auf dem Tiſch. Der Anblick dieſes Oſter⸗ gebäcks genügt allein ſchon, um die frohe Oſler⸗ ſtimmung bereits in der erſten Morgenſtunde aufkommen zu laſſen. Beliebt ſind auch die mit Zuckerſtaub gepuderten Oſterlämmer aus Bistuit, die man allenthalben in den Schau⸗ fenſtern der Bäcker und Konditoren ſieht. Im übrigen beherrſcht der Oſterhaſe als Symbol der Fruchtbarkeit das Feld. Für den Erwachſenen iſt es ſchoy nicht mehr ſo 8 ein Festgesehlenke zu wählen, das geeignet iſt, als aufmerk⸗ ſamer Oſtergruß die Feſtesfreude des Freundes oder der Braut zu erhöhen. Wäh⸗ cend reifere Kinder ſich in der Regel über ein gutes Buch hocherfreut zeigen, möchte man doch gerne daneben noch etwas in Bereitſchaſt haben, das wirtlich auch eine Ueber⸗ raſchung für den Beſchenkten darſtellt. Die Wahl iſt nur ſcheinbar ſchwer. Wie danl bar ſind die Hausfrauen gerade jetzt für eine geſchmackvolle Blumenvaſe, wie glücklich der Hausherr über eine Bowle, die ja in einigen Wochen bereits in Gebrauch genommen werden kann. Waldmeiſter, der bekanntlich das erſte würzige und anregende Bowlengetränk liefert, läßt nicht mehr lange auf ſich warten. Und für die Gattin, für die junge Braut? Sür ſie ſteht Dose mit 2 Nortianen O. 70-1. 10 Suppentopf mit Eindfleisch Hühnerbrühe mit Hühnerfleisch Tomatenreis mit Rindfleisch Königsberger Klops mit Reis Kolbskopf mit Nudeln in Nedeira Risotto mit Hühnerleber Grüne Bohnen mit Hammelfleisch port- uni Wanderproviant -Zactiou- Dosen Nakaroni mit parmesan und Tomaten.75 Eisotto mit Nieren und Pilzen.00 Rindsgoulesch mit Nudelliln.00 Schmorbreten mit Nakkeroni..00 Grüne Bohnen mit Hammelfleisch...10 Schweinstippchen mit kraut..40 Rippenspeer mit Krautt.50 Zitte, ueclangen Ke meine Hherialliste! STEMMER- O 2, 10 (Kunststrage) Telephon 23624 Das tet beliebt alo otec- Georlenlol Neue Bäuern-Keremik Edle Fein-Kerämik Kulfivierfes ESSer Urid Trirkery angepebt an die heutige Zeit, bietet ſhnen bei angenehmstem Aufenthelt Das Fürstenberg- Restaurant Nax Neisinger am Wasserturm Kriställ- Porzelläan Gedeck- Tassen usv. 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Sie wieder neue Se ſe künſtleriſch z legenheit hatte, ſeis, in das„ miaunt über di hier geleiſtet wi den Händen die ſeen Geſchmack er Jicken. Wer liel lein einen künſt ſondern in der gute Stunden, Menſchen iſt, m führte! In der Oſterze das prakt iſch heit. Man kann anderen nur etn und für den allt I. Gut! Das 45 9* 4 1 , cod. Uhe R1, 1 05 ——————————— ſſüſah I 51. Breite St „ 3 inderte erſchei?/ Ringel, die Hefeteig⸗ E dieſes Oſter⸗ die frohe Oſter⸗ Morgenſtunde d auch die nit ämmer aus in den Schau⸗ hren ſieht. Im e als Symbol hoy nicht mehr 5 s aufmerk⸗ ſtesfreude des 1 erhöhen. Wäh⸗ tegel über ein n, möchte man in Bereitſchaft ine Ueber⸗ darſtellt. wer. Wie dank⸗ e jetzt für eine wie glücklich le, die ja in zuch genommen bekanntlich das Bowlengetränk uf ſich warten. ge Braut? Für Handwerk. pieder neue Schmuckſachen auszudenken und ſie künſtleriſch zu geſtalten. Kgenheit hatte, in die Werkſtatt eines Mei⸗ ODas . eue n Vordergrund. Da man an Oſtern ja ſchon i Genüge weiß, wie das Frühjahrskleid be⸗ ſchaſſen iſt, macht die Auswahl unter den vie⸗ In ſchöngeformten Spangen, Halsket⸗ en und Broſchen keine große Mühe mehr. Heiche Frau wäre nicht über einen Ring Awa entzückt? Die Originalarbeiten, die ge⸗ genwärtig gezeigt werden, ſine, bewunderns⸗ wert, Unſere Goldſchmiede verſtehen ſich auf ihr Sie ſind darauf bedacht, immer Wer einmal Ge⸗ 8, in das„Allerheiligſte“ einzudringen, iſt Ainunt über die mühevolle Kleinarbeit, die hier geleiſtet wird. Kunſtwerke erſtehen unter den Händen dieſer Fachleute, die dem erleſen⸗ ſen Geſchmack entſprechen und jedes Auge ent⸗ iken. Wer liebte den Schmuck nicht, der nicht Alein einen künſtleriſchen und materiellen Wert, ſondern in der Regel auch ein Andenken an gute Stunden, Erinnerung an einen nahen Menſchen iſt, mit dem das Leben zuſammen⸗ führte! Iuder Oſterzeit erfreut ſich nicht zuletzt auch hus praktiſche Geſchenk großer Beliebt⸗ heit. Man kann dem Grundſatz huldigen, dem deren nur etwas zu ſchenken, das nützlich und für den alltäglichen Gebrauch unerläßlich Gut! Das braucht aber noch lange kein zeſaõne Grund dafür zu ſein, auf einen Schmuckgegen⸗ ſtand zu verzichten. Es ſei nur an den ſchönen Manſchettenknopf erinnert, an den Aſchenbecher, der die Zierde auf dem Schreibtiſch iſt, an die Zigarettendoſe und all die vielen Kleinigkeiten, die niemand miſſen möchte, der ſich an ihren Beſitz gewöhnte und ihm als Geſchenke dop⸗ pelt wertvoll ſind. Damit ſind die Möglichkeiten, dem Nächſten eine Oſterfreude zu machen, noch lange nicht erſchöpft. Noch iſt die moderne Hand⸗ taſche, ſind der Frühjahrspelz, die Le⸗ Stergeseſienie 0 — — — ———— dermappe zum kommenden Schulanſang, die Krawatte und der Spazierſtock, um nur aus der Fülle der Geſchenkartikel einige herauszugrei⸗ fen, unerwähnt geblieben. Für viele Beſſergeſtellten ließe es ſich ſicher⸗ lich auch vertreten, an die Neuanſchaffung einer Schreibmaſchine, eines Fahrrades etwa zu denken. Ein Radiogerät gehört in jedes Haus, und nichts vermag das Heim gemüt⸗ licher zu geſtalten als ein ſchöner Teppich, eine moderne Gardine. Wie viel Vergnügen berei⸗ tet ein guter Photoapparat, eine ſolide Wan⸗ derausrüſtung! Die Liſte ließe ſich beliebig erweitern. Für jeden Geldbeutel findet ſich das Entſprechende. Und es darf bei alledem nicht vergeſſen werden, daß jeder Käufer mithilft an dem großen Werke, ſeinen Volksgenoſſen in Arbeit zu bringen. Ein Qyyel( Nicht alle Volksgenoſſen ſind in der angeneh⸗ men Lage, ſich über Oſter⸗Ueberraſchungen den Kopf zerbrechen zu können. Auch ihrer ſollte an dieſem frohen Feſte gedacht werden. Wie wenig Opfer bedeutet es doch für den Arbei⸗ tenden mit ſicherem Einkommen, für die Kin⸗ der, deren Vater noch nicht in den Wirtſchafts⸗ prozeß eingegliedert werden konnte und über keine freien Mittel verfügt, einen Oſterhaſen und einige Oſtereier zuſammenzubringen. Die Freude der Kinder wird auch ſeine Feſtesfreude erhöhen. Nicht zuletzt wird er aber auch in dem armen Volksgenoſſen das Bewußtſein ſtärken, einer Voltsgemeinſchaft anzugehören, die im Dritten Reiche tathafte Verwirtlichung erfuhr. Niemand ſollte daher an Oſtern vergeſſen, daß es mit Recht heißt: Seteilte Freucle iot doyyelte Freucle! Text: Dr. Herm. Knoll.— Zeichnungen: Fritz Menkes. HB⸗Kliſchees. 4, 17, Kunststrase zeist Frükiakrs-Meukeiten Lageten, Linoleum Verhänge, Teꝑgiche billis und gut bei Wemer Twele E 2, 1⸗ Etagengeschüft haontuolopvklsbiziiiziivkizrizzirizwiiztiizIIII—— 9 eeee 2 00 Seldene bamen-Nachtnemden Damentuümpte, Laschentücher Seid. Unterröcke- Billige Preise Jc0h. Gerling Eu 6, ia Junebuschstrebe oon H. MARX peen, Soſd- und Stibewaoren — 9.7 den National⸗ Lozialiten ekkennt an an der deltung die er lieſtl Fr die, die Oſtern heitaten! R1, 1 lem Reſch 5S — 9 aube 9 14 4 10 Eonaon NLIIαααοοοσαααο]]ασα]αασσασαάασασσάάεαασαααάμσαααααασάανοee 91, 1 Kauft seinen Hundvotret im Feinkosthaus Zerr Telephon 20677 P1.3 Breite Straße —— LAαμνααμαᷣαάiαμάμααμεαμμν]iuαμεishανi]uuuii Oster- und Kommunion-Geschenke, die nie fehlen dürfen! eine enorme tegerheltunę sichert hnen die steste Auswehl cor cler Scicilioit. Oe Schögheit einerfrauKann mankeine bessere Huldigung ingenſais durah Schmuck; denn seit ewigen Zeiten ist · Schmuck das Symbol der Schönheſt! Edſer Schmuck undechtes Siſber überdadern die Jahrzehnte, unsere Zeit aber hat diese wertvollen Kulturgüter in neuem Glanze erstrahlen ſassen und jedem erschwinglich gemacht. 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Wer einmal dem Zug der Kleingärtner folgt, der ſich allabendlich und vor allem an Sonntagen in die geſchloſſenen Siedlungs⸗ ſtellen ergießt, der weiß, warum dieſem fruchtbaren Kleinland ihre Mühe und Liebe gilt. Ueberall herrſcht Emſigkeit, ſchallt frohes Lachen, ſpiegelt ſich Beſitzerſtolz und Freude über Erarbeitetes wider. Glücklich ſind vor allem die Kleinen, die hier der Straße, die ja ohnedies jede freie Regſam⸗ keit hindert, entzogen ſind, und ſich auf den von den Kleingärtnern ſelbſt erſtellten Spiel⸗ plätzen nach Herzensluſt tummeln können. In der Gartenſiedlung wird ihnen das erſte Intereſſe an natürlichem Wachs⸗ tum eingeflößt. Und die Eindrücke, die inner⸗ halb dieſes natürlichen Rahmens von den Kin⸗ dern geſammelt werden können, ſind befreiend für das Gemüt. Oas gluetk im Mleingcrrten ſo verſchwenderiſch wie möglich in im Ortenſriedon am Nandle dler Staclt Der Eindringling ſteht überraſcht über die muſtergültige Ordnung, über den Zuſammenhalt der Mitglieder, die in jeder Kleingartenſiedlung feſtzuſtellen iſt. Schmuck ſtehen die Gartenhäuschen, früh⸗ jahrsmäßig herausgeputzt, neuen weißen, gel⸗ ben oder beliebten grünen Farbton tragend. Wen könnte der Anblick nicht begeiſtern? Prabetioehe OCinſic ſũr dlen Nleingärtner „Narkenobst“ Vorausſetzung für einen Erfolg im Garten⸗ bau iſt nicht die Anpflanzung irgendeiner erſt⸗ klaſſigen Obſt⸗ oder Gemüſeſorte, ſondern die Wahl einer Sorte, die gerade in dieſen Garten, auf dieſen Boden paßt. Gartenlage und Bo⸗ denbeſchaffenheit ſpielen alſo die größte Rolle bei der Sortenwahl. Am beſten verſtändigen ſich die benachbarten Gärtner untereinander über Erfolge und Mißerfolge. Man findet wohl auch eine Zuſammenſtellung der bodenſtändigen Bezirksſorten und kann hieraus ſelber ſeine Wahl treffen. Eine wertvolle Hilfe findet beſonders der Nichtfachmann in letzter Zeit in dem Mar⸗ kenetikett für Baumſchulerzeugniſſe, das vom Reichsnährſtand geſchützt wird. Es kenn⸗ zeichnet Bäume und Sträucher aus erſter Güte⸗ klaſſe. Für beſtimmte Erzeugnisgruppen kön⸗ nen ja Güteklaſſen und Grundmaße feſtgelegt werden, zum Beiſpiel für Obſtbäume, Beeren⸗ obſt, Roſen, Zierſträucher, Zierbäume, Hecken⸗ pflanzen, Wildlinge und Rhododendron. Das Markenetikett wird nur an deutſchen Erzeugniſſen befeſtigt. Auf dieſe Weiſe verhilft das Etikett der deutſchen Ware zu einer Ver⸗ brauchsſteigerung und dem Verbraucher zu einer vertrauenswürdigen Ware. Die als markenfähig anerkannten Baumſchulen ſind jetzt verpflichtet, ihre Pflanzen ſcharf und zuverläſſig zu ſortie⸗ ren und auf wirkliche Sortenechtheit zu achten. Mißbrauch des Markenetiketts wird ſtreng be⸗ ſtraft. Es hat jetzt alſo kein Gärtner mehr nötig, markenloſe Ware zu kaufen und damit leichtfertig die Ernte in Gefahr zu bringen. Bei dem Erwerb einer beſtimmten Obſt⸗ oder Gemüſeſorte ſollte man ſich ſtets nach beſon⸗ deren Pflege⸗ oder Pflanzvorſchrif⸗ ten erkundigen. Erſt dann, wenn das richtig ausgewählte Pflanzgut auch richtig behandelt wird, kann ein voller Erfolg garantiert werden. Radieschen- den ganzen Sommer ũber Zu den erſten Samen, die in den Boden ge⸗ ſteckt werden, gehören die Radieschen, die wohl in keinem Gemüſegarten fehlen. Man legt den Samen in drei bis vier Zentimeter tiefe Ril⸗ len, in Abſtänden von fünf Zentimetern und drückt ihn leicht an. Danach werden die Rillen geſchloſſen und überharkt. Dichter kann man nicht ſäen, wenn jedes Pflänzchen genügend Platz zur Entwicklung haben und recht dicke, wohlſchmeckende Knollen treiben ſoll. Nach ſechs Wochen erfolgt die erſte Ernte. Von da an kann alle vier Wochen neu geſät werden. Auf dieſe Weiſe iſt es möglich, den ganzen Sommer über zu ernten. Beſondere Freude machen die Rieſenra⸗ dieschen, die oft 100 Gramm ſchwere Früchte bringen, und trotz der Größe zart und wunder⸗ voll im Geſchmack ſind. In den nächſten Wochen wird auch Rot⸗ kohl geſät, da er beſonders lange Zeit zur Entwicklung braucht. Er iſt außerordentlich er⸗ giebig. Selbſt bei dünnſter Ausſaat verfügt man ſpäter über mehr als 200 Pflänzlinge pro Quadratmeter, und das ſind mehr, als man gebrauchen kann. Man ſei bei der Ausſaat alſo den Platz. Auch mit Mohrrüben verfahte man ebenſo. Für Erbſen gilt genau das gleiche. 110 ſie wollen Raum haben, um ſich genügend aus dehnen zu können, und bringen dann einen u ſo reicheren Behang. Man legt zuerſt die run⸗ den Pahlerbſen in die Erde, und zwar in ſeuch gehaltenes Land, ungefähr ſechs bis ſieben Zen, timeter tief, damit die Spatzen das Sacigu nicht wieder herausholen. Mit der Ausſaat des Wirſingkohlsun man bis zum Ende des Monats warten, da er die kürzeſte Entwicklungszeit aller Kohlaxten hat.— Salat wird in flachen Rillen ausgeſ Gurken und Kürbi ſſe leiden ſtark uner der Kälte. Sie dürfen jetzt noch nicht ins Freie Man treibt ſie im Zimmer vor. In Blumen töpfe von ungefähr zehn Zentimeter Weite ül man Erde ein, nur bis zur Hälfte, drückt Ue Samen leicht an und überſpritzt ſie öfter, Sy ter füllt man Erde nach, um eine ſtärkere UWwW7 zelbildung und damit eine beſſere Ernähm der Pflanzen zu ermöglichen. Wer viel Platz hat im Garten, kann es* einen Walnußbaum pflanzen, wofür gerade jetzt die rechte Zeit K mal verſuchen, und Schrif enkreuzbanner hbe B erſcheint 7 men die Träge re Gewalt) ve Sonntag⸗ Beſitzer von kleineren Gärten brauchen jehoh allen Platz und alle Sonne für die niedrigeren Pflanzen. Schont die Piarienkäferchen Natürlich ſoll man durch Spritzungen ind andere Schutzmaßnahmen energiſch gegen de Baumſchädlinge vorgehen; aber die Hilſe der natürlichen Feinde dieſes Ungeziefers iſt durch aus nicht zu verachten. Wir wiſſen oft gar nicht, wieviel Unterſtützung wir an Vögeln und aug an Inſekten haben. Da iſt zum Beiſpiel das Marienkäferchen Klein und niedlich, mit ſeinen ſchwarzen Punl, ten auf dem roten Rückenſchild, hat man gern und wird es beſtimmt nicht mit Abſichh vernichten. Aber es bewußt zu ſchützen, day kann man ſich meiſt nicht aufſchwingen. Gergde jetzt kommen die Marienkäferchen aus den Rih, zen und Schlupfwinkeln unſerer Häuſer herpot, fliegen ans Fenſter und verſuchen, ins Freie zu dringen. Man ſoll ſie darin unterſtützen und ſie nicht, wie man es leider häufig ſieht, leichtſinnigerweiſe beim Schließen des Fenſterg zerquetſchen. Man kann ſich ſchon die kleine Mühe machen, die Käferchen mit einer Feder oder einem Pinſel ins Freie zu befördern. Die Marienkäferlarven ſind eifrig auf der Jagd nach Blattläuſen und vertilgen geradey phantaſtiſche Mengen. Wie ſehr man in an⸗ deren Ländern die Marienkäfer als Freuny London, 13. einem Artikel de geteilten„Berlin a, folgendes: lich möglich ſein kopa herbeizufüh auf einen wahrei land als gleichb⸗ nimmt. Der gegenwärtt in erſter Linie vo land niemals d Ganzheit wirklich densvertrag wur des Bajonetts Deutſchland in ei lunge die Bezie Jund anderen Lä Srundlage geſte! Briedensſyſtem des Gärtners ſchätzt, wird dadurch gelem zeichnet, daß man ſie in Amerika eigens zur Schädlingsbekämpfung in Maſſen heranzüchtet Constantin& Löffler'! Darum kaufen Sie lhre Gemuse- u. BIumensamen im ſuührendenfachgeschuün Ausgewähltes Sortiment 49065 K pottionen 1 0 Pig. Zu beziehen durch: Samenhandel ſenoszenzchaften——— Düngerhandel* Gartenvolidünger llokophos CONSTANTINXK LUFFLER Mannheim, nur E1, 3, erene strage, neben Delt“ müssen alle Ge- rüte sein, dle Sle brauchen. 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