16. Apnl mz ——00 und Schriftleun Manndeyg: R 8 14/15. glich 0 be felung zuzüglich men die 17—5 ſowie Wdle oſtämter entgegen. 5. 1179 kbend⸗Ausgabe A DON elenſtal 50 Uhr Uhr führungl on 30 Pfg. eder) nann-atter 3 a Magdeburg, 16. April. Der Chef des Stabes der SA, Lutze, empfing während ſeiner Modernes lager Anweſenheit bei der Gruppe Mitte zwei Vertre⸗ e ter des„Mitteldeutſchen“ zu einer Unter⸗ Neuanfertigung redung, in der er grundlegende Ausführungen Umarbeitung über die kommenden Aufgaben der SA Reparaturen machte. Der Chef des Stabes ſagte u..: Die SA wird in ihrer Grundidee und in ihrer Egziſtenz auch für die Zukunft durch das Wehr⸗ geſetz in keiner Weiſe ausgeſchaltet. Es kann keine Rede von dem Verſchwinden der Gu ſein, da ihre Aufgaben anderer Art ſind als die des Heeres, und der Führer für alle Zeiten auf ſeine SA als den geſchulten und lämpferiſchen Glaubensträger und Glau⸗ benskünder der nationalſozialiſtiſchen Wel.⸗ 1 anſchauung entſcheidenden Wert legt. En dieſe ihre urſprüngliche Aufgabe zu ermög⸗ lchen, iſt natürlich eine ſcharfe Durch⸗ ſtebung in erſter Linie bei allen Führer⸗ ſiellen Vorausſetzung für den Weiterbeſtand einer auf Freiwilligkeit und kämpferiſch politiſchen Willen aufge⸗ bauten, in Geſinnung und Haltung nicht militäriſch, aber doch ſoldatiſch bedingten nationalſozialiſtiſchen Organiſation. Die qualitative Hochſtellung des Führerkorps wird erreicht durchumfaſſende Prüfun⸗ gen, die eine ſtrenge Auswahl nach cha⸗ nakterlicher Haltung, Beherrſchung, national⸗ ſozialiſtiſcher Weltanſchauung und ſoldatiſchem Lebensziel ſchaffen. Dieſe Prüfungen ſind im ganzen Reich bis zu den Brigadeführern herab ſtreng durchgeführt und werden ſyſtematiſch fort⸗ geſetzt bis etwa zu den Sturmführern. In etwa fünf bis ſechs Monaten iſt dieſer Prozeß, der bewußt ohne Rückſicht auf das entſtehende Zahlenverhältnis nur eine Elite übrig läßt, im ganzen Reich durch⸗ geführt. Den Weg eines jungen Deutſchen, vpor allem aber eines kämpferiſchen National⸗ ſozialiſten, ſtelle ich mir folgendermaßen vor: zunächſt die erſte Erfaſſung im Jungvolk und der H3, dann ſofort Uebernahme in die SA, zchnell, gew/ienh. bilſe p 3, 14 Hlanken neben d. Thomasbfòu Telefon 27688 chürzen⸗-⸗ und zwar vor der Erfüllung der Arbeitsdienſt⸗ meeeeee pflicht. .— Nach dem Arbeitsdienſt und der Ableiſtung eee der Wehrpflicht werden diejenigen Natio⸗ n2 besondets nalſozialiſten, die in ſich die Aufgabe eines schõne kämpferiſchen Lebens für die Idee des Füh⸗ Neuheiten! rers tragen, zur SA zurückkehren. * Ich wünſche lieber eine kleine, aber geſchulte, glaubensſtarke und dem Führer fanatiſch er⸗ gebene Truppe, als eine SA, die durch Maſſe zu imponieren verſucht. Die Ergebniſſe des 30. Juni und die ſeinerzeit von dem Verräter Roehm eingeſchlagenen Wege haben klar be⸗ wieſen, daß der Geiſt und die Weltanſchauung letz⸗ ten Endes entſcheidend ſind und nicht irgend welche Machtmittel. Der Zuſammenbruch des deutſchen Soldaten⸗ geiſtes durch die Unterminierung im Jahre 1918 und der Sieg der nationalſozialiſtiſchen Revo⸗ lution im Jahre 1933 ſind entſcheidende Bei⸗ ſpiele für den ausſchlaggebenden Ein⸗ fluß der Idee. Mit Kanonen kann man wohl ein Volk ſchützen und erhalten, aufbauen ernruf; eu er ant 12mal wöchentl. und koſtei AaA.20 RM. bei Trägerzuſtenung alic.50 bebW 45 Gen. Eimielpreis 10˙ Pfa. Beß ſt die eiaint aim Erſcheinen(auch durch e Gewalt)——— beſieht kein Anſpruch au Geles Für unverlangt eingeſandte wird kein Verantwortung übernommen Ane Mnlerzædung mit dem Eſie wirkliche »Widerſtände 204 86. 314 71, 333 61/½2. Das tellungen digung. Regelmäßia erſcheinende lagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſkripte kann man es nur mit einer gläubigen und kämp⸗ feriſchen Weltanſchauung. Hierzu iſt die SA eines der erſten Inſtrumente. Auf Grund die⸗ ſer Anſchauungen wird ſich nach einer Ueber⸗ gangszeit auch die Frage„Parteigenoſſe und Nichtparteigenoſſe“ in der SA von ſelbſt löſen. Das Führerkorps beſteht heute zum allergrößten Teil ſchon nur noch aus Par⸗ teigenoſſen, und in Zukunft werden in der SA überhaupt nur noch Parteigenoſ⸗ ſen zu finden ſein. Diejenigen Volksgenoſſen, die nach Ableiſtung des Wehrdienſtes die Tradition ihrer Militär⸗ zeit weiter pflegen wollen, ohne indeſſen na⸗ — — 0 4 nzei 3 Hig e n: 1 45 ür kleine Anzeigen: Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Wof t⸗ ſcheckkonto: Das akenkreuzbanner Lud⸗ wiasbafen 4960 erlaasort Mannbeim des Slabes ie kommenden fluſgaben der 5fl ie Sfi in der geſchute und nümpferiſche blaubensttüger der nalionalſonialniſchen Veltanſchauung' tionalſozialiſtiſche Kämpfer zu ſein, werden in einem großen Soldatenbund zuſammengefaßt werden. Es iſt kein Zweifel, daß es in Zu⸗ kunft in Deutſchland nur nocheinen großen Soldatenbund geben wird, der alle umfaßt, die im Heer gedient haben und die nicht in einer Betätigung in der SA eine weitere, ſich ſelbſt geſtellte Aufgabe ſehen. Das Nebenein⸗ anderſtehen von Organiſationen gleicher Zielſetzung iſt im nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat eine Unmöglichkeit, wenn auch im erſten Augenblick erſt noch ein Ueber⸗ gangsſtadium durchſchritten werden muß. Immer neue Schwierigkeiten Um der Um die Berichterſtattung vor dem Dölkerbundsrat Genf, 16. April.(HB⸗Funk.) Wie von fran⸗ zöſiſcher Seite verlautet, ſcheint man gegenwär⸗ tig zu erwägen, die urſprüngliche Abſicht, einen Dreierausſchuß zur Ausarbeitung des Entſchlie⸗ ßungsentwurfes über die franzöſiſche Klage beim Völkerbundsrat einzuſetzen, fallen zu laſ⸗ ſen. Man ſcheint jetzt offenbar zu der Anſicht gekommen zu ſein, daß auch im Rahmen eines derartigen Ausſchuſſes nur unter Schwie⸗ rigkeiten praktiſche Ergebniſſe er⸗ zielt werden könnten. Die in Ausſicht genommenen Berichterſtatter ſcheinen ſelbſt wenig Neigung gezeigt zu haben, die ihnen zugedachte Aufgabe zu übernehmen. Beſonders der däniſche Außenminiſter Munch ſoll bisher ſeine Teilnahme an derartigen Ar⸗ beiten abgelehnt haben. Die franzöſiſche Delegation will daher auf Grund ihrer zahlreichen Beſprechungen mit den Ratsmächten von ſich aus eine Entſchließung vorbereiten. Von anderen Seiten ſcheint man je⸗ doch dieſen franzöſiſchen Abſichten erhebliche entgegenzuſetzen, da man es nicht wünſcht, daß Frankreich allein über die Abfaſſung des endgültigen Textes Ent⸗ ſchlüſſe faßt. Dieder verſchoben! Keine Einigungsausſichten in Genf Genf, 16. April. Die für heute früh um 11 Uhr angeſetzte geheime Sitzung des Völler⸗ bundsrats, die ſich mit der franzöſiſchen Klage über den deutſchen Schritt vom 16. März be⸗ faſſen ſollte, iſt auf heute nachmittag um 16 Uhr vertagt worden. Der Grund für dieſe Verſchiebung iſt darin zu ſuchen, daß man angeſichts der beſtehenden Gegenſätze über die Behandlung dieſer Frage in den Vorbeſprechungen noch nicht weit genug gediehen iſt, um eine Erörterung in offizieller Ratsſitzung zweckmäßig erſcheinen zu laſſen. So kann nicht einmal die für heute vormittag in Ausſicht genommene Einſetzung eines Dreier⸗ ausſchuſſes, dem die Ausarbeitung eines Ent⸗ ſchließungsentwurfs obliegen ſollte, erfolgen. Für den heutigen Vormittag waren lediglich zahlreiche Einzelbeſprechungen unter den ver⸗ ſchiedenen Delegationen angeſetzt, die einerſeits der Vorbereitung der kommenden Ratsſitzung, andererſeits der weiteren Erörterung der Do⸗ naufragen gewidmet ſein werden. Am Schlußtag der Dreierkonferenz „Von rechts: Graf Galeazzo Ciano, der Schwiegerſohn Muſſolinis; der engliſche Außenminiſter Sir John Simon; der italieniſche Botſchafter in London, Grandi, und General Teruzzi nach dem Frühſtück, das die engliſche Delegation den Teilnehmern der Sireſaer Konferenz gab Deutsches Nachrichten-Büre hanner — KAMPFBIATT NORDWVJESTBADENS Sir 12geſpaltene— Die Rabatt nach edg Tarif.— Schlu für Abendausgabe 13 Anzei me: Mannheim, R., 14/ 61/62. Jablunas⸗ un7 Eriününasort asdeie Ausſchließ⸗ eilt 10 Pf 24 Millimeterzeile 7 Pfg. mer⸗ und Sichelſtandarte als ſolche. nachdem Lenin die Macht ergriffen hatte, ver⸗ Die Ageſpattene R im Texi⸗ Bei Wiederholung en⸗Annahme: 381 1 7 gabe 18 Uhr, 15 un der Anzei — 12 am Stroh⸗ Dienskag, 16. April 1935 Rommuniſtenkrieg in kernoſt Telegramme aus China berichteten erneut von ſchweren Kämpfen zwiſchen Regierungs⸗ truppen Marſchall Tſchiang⸗Kai⸗Tſcheks zund dem Kommuniſtenſtaat in der Provinz Kiangſi, der an Ausdehnung größer als das Deutſche Reich iſt und mehr als 50 Millionen Einwohner zählt. Alle dieſe Kämpfe haben, trotzdem nur ſpärliche Nachrichten in die Außen⸗ welt dringen, nicht nur lokale Bedeutung. Sie beeinfluſſen die politiſche Geſtaltung des aſia⸗ tiſchen Kontinents und richten ſich letzten Endes nicht nur gegen beſtimmte rote Machthaber in Fukien oder Kiangſi, ſondern gegen die Ham⸗ Denn bald ſuchte der Kreml, das kommuniſtiſche Evange⸗ lium nach Aſien zu tragen. Im Lande des ſil⸗ bernen Drachen warb der Gehilfe Karachans Borodin mit beiſpielloſer Propaganda um den Kuli und den Studenten. Eine chineſiſche Rote Armee wurde geſchaffen, der damals auch Marſchall Tſchiang⸗Kai⸗Tſchek, der ſich zum Studium nach Moskau begeben hatte, an⸗ gehörte. Die verarmten und ausgehungerten Bauern verfielen leicht den Lockungen Mos⸗ kaus, natürlich ohne ſich um die Theorien des Bolſchewismus zu kümmern. Der Boden der reichen Beſitzer wurde unter ihnen aufgeteilt und die Steuern wurden ermäßigt. Aber die ruſſiſchen Agenten verſtanden es nicht, ſich der chineſiſchen Pſyche anzupaſſen, es brachen Un⸗ ſtimmigkeiten aus, und die Folge war, daß Tſchiang⸗Kai⸗Tſchek eine Abweſenheit Borodins benutzte, um zum Gegenſchlag auszuholen. Einige der neu formierten ruſſiſchen Regimen⸗ ter wurden entwaffnet und die ruſſiſchen Agen⸗ ten vertrieben. Aber die Bolſchewiken hinterließen eine ge⸗ fährliche Erbſchaft. In der unwegſamen Land⸗ ſchaft ſüdlich von Jangtſetiang ſammelten ſich die Reſte der kommuniſtiſchen Truppen, plün⸗ derten die Städte und bildeten eine proviſo⸗ riſche rote Zentralregierung, die ſich allmählich mit Hilfe Moskaus zu einer Art von Sowjet⸗ republik entfaltete. Chef dieſes Staates wurde General Mao Chu⸗The, ein noch junger Zögling der Moskauer Propaganda⸗Univerſität für den Fernen Oſten und, wie es heißt, ein Freund und perſönlicher Schützling Stalins. Chu⸗The befand ſich dank einer ihm von Stalin geſchenkten Radioſtation in direkter Verbindung mit Moskau und erhielt von dort ſeine Inſtruk⸗ tionen. Durch dieſe Armee wurde der Brand⸗ herd der Unruhe tiefer ins Innere Aſiens ge⸗ tragen. Bisher unberührte Volksſtämme wur⸗ den aktiviert und in den bolſchewiſtiſchen Ter⸗ rorſtrom hineingezogen. Hätte Japan nicht ein⸗ gegriffen und den bolſchewiſtiſchen Vorſtoß im Norden, in der Mandſchurei, zurückgeſchlagen zund die weitere Zufuhr des bolſchewiſtiſchen Giftes verhindert, ſo wäre Marſchall Tſchiang⸗ Kai⸗Tſchek heute kaum in der Lage geweſen, einen Vernichtungskampf gegen den Kommu⸗ niſtenſtaatin Kiangſi zu eröffnen. Berichten aus Schanghai zufolge, haben nun die Truppen der Nankingregierung in den letz⸗ ten Tagen die Kommuniſten an mehreren Punk⸗ ten geſchlagen und nach dem Süden abgedrängt. Viele Hunderte der Roten ſollen getötet worden ſein. Unter den Gefallenen ſoll ſich auch der rote Generaliſſimus Chu⸗The befinden. Sollte ſich der Tod des Führers beſtätigen, ſo würde, wenigſtens für den Augenblick, die Organiſation * 179— Seite 2 15 Sahrgeng 5— A M „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Dienstag, 6. der Kommuniſten geſtört ſein und wenn auch die meiſten roten Unterführer gleichfalls ihre Ausbildung in Moskau erhalten haben, ſo be⸗ ſitzt doch keiner von ihnen die notwendige Auto⸗ rität, um die Stelle des Führers einzunehmen. An der Grenze von Tibet nun erwartet die geſchlagene rote Streitkraft, wie franzöſiſche Zeitungen berichten, ſowjetruſſiſche Hilfe. Die Kameraden aus Moskau haben ihnen dort ein großes Waffenlager eingerichtet und Munition in bedeutenden Mengen hingeſchafft. Die Transporte ſind teilweiſe über Annam und Tonking geleitet worden, die unter franzöſi⸗ ſchem Protektorat ſtehen. Dort wurde ein ſowjetruſſiſcher Offizier abgefangen, bei dem man einen bis ins Kleinſte ausgearbeiteten Feldzugsplan für die roten Truppen in Kiangſi und Fukien fand. Da auch in den franzöſiſchen Kolonien in Aſien von Moskauer Agenten bol⸗ ſchewiſtiſche Propaganda getrieben und die Eingeborenen gegen die franzöſiſche Herrſchaft, ungeachtet des neuen ſowjetruſſiſch⸗franzöſiſchen Freundſchaftsbündniſſes, aufgehetzt werden, ſo ſind die franzöſiſchen Behörden in Annam und Tonking durch dieſe Waffentransporte beun⸗ ruhigt. Der„Matin“ verlangt ernſtliche Schutz⸗ maßnahmen gegen das bolſchewiſtiſche Gift und ſtrenge Bewachung der Verbindungswege zwiſchen China und Tonking, denn die roten chineſiſchen Armeen befänden ſich heute nur noch in einer Entfernung von etwa 300 Kilo⸗ metern vom franzöſiſchen Gebiet. Der„Matin“ erinnert daran, daß der Reformator Chinas, Sun Pat Sen, deſſen Schwager Marſchall Tſchiang⸗Kai⸗Tſchek iſt, die Befreiung der aſia⸗ tiſchen Völker von fremder Herrſchaft in ſein Programm eingeſchloſſen habe, ein Programm, das ſich auch Moskau für ſeine Zwecke zu Eigen gemacht hat. Der rote Schatten ſchwebt noch immer be⸗ denklich über der Karte Aſiens und da China noch durch innere Kämpfe der Generäle und Marſchalle zerfleiſcht wird und Banditen und Soldaten mitunter ſchwer von einander zu unterſcheiden ſind, ſo wird es noch lange dauern, ehe es gelingt, die rote Drachenſaat auszujäten. Das Zuſammentreffen der beiden Kaiſer, Hirohito von Japan und Kathe der Mandſchurei, in Tokio iſt für die Welt des Fernen Oſtens ein bedeutſames Ereignis. Dort haben ſich die Kräfte der Ordnung und der Tradition vereint, um gemeinſam den Kampf gegen die rote Hydra aufzunehmen. Denn mag Moskau auch Frankreich in der Maske des Biedermannes und Friedensbewahrers täu⸗ ſchen, mag es ſich in den Genfer Couloirs auch noch ſo unſchuldig zeigen, ſo wiſſen die beiden Kaiſer des Fernen Oſtens und ihre Berater doch nur zu gut, daß im Kreml der Dolch ge⸗ ſchliffen wird, den man ihnen bei der erſten ſich bietenden Gelegenheit in den Rücken ſtoßen will.*** Unruhen in Indien Lahore, 16. dlpril. Eine Polizeitruppe, die außerhalb des Dorfes Charkapathar lagerte, nachdem ſie in der Umgebung des Banditen⸗ tums verdächtige Perſonen gefangen genommen hatte, wurde von Dorfbewohnern überfallen und entwaffnet. Im Zuſammenhang hiermit wur⸗ den ſpäter 14 Perſonen verhaftet. * Lahore, 16. April. Bei einer mohamme⸗ daniſchen Trauerprozeſſion aus Anlaß des Mo⸗ herrem⸗Feſtes kam es zu großen Schlägereien zwiſchen Mohammedanern und Hindus. 24 Per⸗ ſonen wurden dabei ſchwer verletzt. weoneaeeenmeeemne enm. (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Bilder des Jahres 1934 Die Galerie Nierendorf am Schöneberger Ufer in Berlin nennt eine Ausſtellung„Bilder des Jahres 1934“. Lenk und Dix, Schrimpf und Schorlig haben ſchon ihre Sonderausſtellungen in der Reichshauptſtadt hinter ſich. Max Kraus iſt auch vertreten und Purrmann mit einer ſehr ſchönen Landſchaft im Rieſengebirge. Von den vielen anderen nennen wir noch Max Beck⸗ mann, Chriſtoph Drexel, Theo, Champion und Ewald Mataré. Hof⸗ fentlich läßt ſich niemand durch den Geſamttitel der Ausſtellung irreführen. Es handelt ſich um keine Ausleſe; es heißt ja auch nicht„die“ Bil⸗ der des Jahres 1934. Wir vermiſſen viele be⸗ deutende Namen. Und wir finden auch ſehr viele, die wir lieber nicht gefunden hätten. Es iſt nicht ſchwer, manchen dieſer trockenen Naturaliſten abzulehnen. Es gibt Angriffsmög⸗ lichkeiten und Vorbehalte genug. Manchem wie⸗ derum wird man eine längere Auseinander⸗ ſetzung zugeſtehen müſſen. Viele Werke dieſer Künſtler haben für uns nur ſymptomattſche Be⸗ deutung. Sie ſind weder Anfang noch Brücke, — ſie ſind ein Ende. Sie ſind der Ausdruck einer Kataſtrophe. Man kann Nierendorf nicht den Vorwurf erſparen, daß er manches höchſt Unwichtige in den Mittelpunkt ſtellt. Man hat den Eindruck, er begünſtige einzelne ohne künſt⸗ leriſche oder kunſttritiſche Begründung. Der Geſamteindruck dieſer Ausſtellung gip⸗ felt in der Feſtſtellung, daß wir uns inmitten Die fileine Entente in Oppoſition Taval in Schwierigkeiten— Titulestu iſt wülend Paris, 16. April. Die Pariſer Preſſe ver⸗ ſucht die zwiſchen Laval und den Vertretern der Kleinen Entente und des Baltan⸗Bundes in Genf aufgetretenen Meinungsver⸗ ſchiedenheiten über die Frage einer et⸗ waigen Aufrüſtung Oeſterreichs und der übri⸗ gen vertraglich entwaffneten kleineren Mächte als belanglos hinzuſtellen. Es han⸗ dele ſich im Grunde genommen um ein Miß⸗ verſtändnis, das durch die Erklärung Lavals beigelegt worden ſei. Die Berichterſtatter müſ⸗ ſen jedoch zugeben, daß die Erregung in den Kreiſen der Kleinen Entente ziemlich groß iſt, und Pertinax wirft im „Echo de Paris“ Laval vor, in Streſa eine große Unvorſichtigkeit begangen zu haben. Um die Erregung zu beſchwichtigen, bemüht man ſich in Paris, Laval möglichſt zu entlaſten. Mac Donald und Muſſolini gdätten ſich, ſchreibt der„Excelſior“, in ihrem verſtändlichen Eifer, die Wege für einen künftigen Donaupakt vorzubereiten, mit einer ver⸗ traulichen Mitteilung an die in Frage kommen⸗ den Regierungen begnügen ſollen. Die Streſaer Erklärung würde zwar auf dieſe Weiſe einen Paragraphen weniger enthalten haben, aber die Genfer Ratstagung würde ruhiger verlaufen ſein. Die unglücklichen Worte„Reviſion“ und „Empfehlung“ hätten Befürchtungen der Kleinen Entente ausgelöſt. Titulescu ſoll nach dem Blatt derart aufgebracht geweſen ſein, daß er ſein Amt als amtierender Vorſitzender der Kleinen Entente und des Balkan⸗Bundes nie⸗ derlegen wollte und nur mit Mühe durch Laval Friedens gegen fjede beſänftigt werden konnte, der die Beſchlüſſe von Streſa dahin interpretiert habe, daß die drei Großmächte ſich in den Dienſt des Verletzung der gebietsmäßigen Beſtimmungen von 1919 ſtellen würden. Beſonders optimiſtiſch beurteilt die in Genf weilende Außenpolitikerin des„Oeuvre“ die Ausſichten der franzöſiſchen Sicherheitspolitik: Die zweiſeitigen Beiſtandsabkommen zwiſchen der Kleinen Entente und dem Balkan⸗Bund und Italien und Oeſterreich ſeien bereits be⸗ ſchloſſene Sache und würden in Rom, wenn nicht vorher, unterzeichnet werden können. Auch die geſtrigen Beſprechungen Lavals mit Litwinow, Potemkin und Beneſch hätten zu dem Beſchluß geführt, daß vor Mittwochabend der Wortlaut der aufeinander abgeſtimmten zweiſeitigen franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen und tſchechoflowakiſch⸗ſowjetruſſiſchen Vereinbarun⸗ gen fertiggeſtellt werden ſoll. Frankreich habe es vorgezogen, mit Sowjetrußland ein zweiſeiti⸗ ges Abkommen abzuſchließen, das aber nicht gegen Deutſchland oder Polen gerichtet ausge⸗ legt werden könnte. Der polniſche Außenminiſter Beck ſoll, dem „Petit Pariſien“ zufolge, bei ſeiner geſtri⸗ gen Unterredung mit Laval den Plan, den ur⸗ ſprünglichen Nordoſtpakt durch eine Kette von zweiſeitigen Abkommen zu er⸗ ſetzen, nicht freundlich aufgenommen haben. Wie gewöhnlich, habe er weder Ja noch Nein geſagt, aber vielleicht werde er, meint das Blatt, entgegenkommender ſein, wenn Laval ſeine Reiſe nach Moskau in Warſchau unter⸗ breche. flnſchlagsplan auf Mmuſſolini? Undurchſichtige berüchte in öenfer fonſerenzkreiſen— zwei berhaflungen in marſeille Paris, 16. April. Von der Leitung der franzöſiſchen Sicherheitspolizei werden in Gen⸗ fer Konferenzkreiſen verbreitete Gerüchte, die von einem angeblichen Anſchlagsplan italieniſcher Anarchieſten in Streſa auf Muſſolini wiſſen wollten, als falſch bezeich⸗ net. Die Gerüchte ſeien darauf zurückzuführen, daß die franzöſiſche Polizei lediglich die italie⸗ niſche und die Schweizer Polizei wie üblich auf die Zweckmäßigkeit einer Verſtärkung der Sicher⸗ heitsmaßnahmen für die Staatsmänner in Streſa aufmerkſam gemacht habe. Eigenartig iſt es, daß andere Blätter eine Meldung aus Marſeille wiedergeben, in der von der Verhaf⸗ tung eines Italieners und einer Italienerin berichtet wird. Beide hätten ſich nach Tunis einſchiffen wollen, aber ihre Papiere ſeien nicht in Ordnung geweſen. Man habe ſie daraufhin feſtgenommen, aber ſpäter wieder freigelaſſen und über die Grenze abgeſchoben. Die ganze Angelegenheit iſt einigermaßen un⸗ durchſichtig und deshalb mit größter Vorſicht aufzunehmen. Was Litwinow in Genf treibt Genf, 16. April,(HB⸗Funk.) Die Tätigkeit, die die ſowjetruſſiſche Abordnung ſeit ihrer An⸗ kunft in Genf entwickelt, findet hier lebhafte Be⸗ achtung. Litwinow wird dabei von den Bot⸗ ſchaftern Potemkin und Boris Stein, die ihn nach Genf begleitet haben, unterſtützt. Das für gewöhnlich von dieſer Seite gut informierte „Journal de Nation“ ſchreibt Litwinow die Ab⸗ ſicht zu, während der Dauer der eigentlichen Berliner nunſtausſtellung einer großen Umwandlung befinden. Ueberall kündet ſich Neues an. Das Alte, noch vor weni⸗ gen Jahren Geprieſene, verſagt, indem es un⸗ verteidigt und kampflos ſeine früheren Stellun⸗ gen räumt und neue bezieht. Schon werden die neuen Werte in der Malerei ſichtbar. Maler aus dem Oſten Grete Cſaki⸗Copony ſtammt aus Sie⸗ benbürgen. Oskar Gawell kommt aus Oſt⸗ preußen. Das Streben der beiden Künſtler iſt verwandt. Bei Gawell ſieht man den Willen und die Strenge zum architektoniſchen Bau ſei⸗ ner Menſchengruppen. Zuweilen erreichen dieſe Bilder in all ihrer wohltuenden Kühle eine ſchöne bäuerliche Anmut. Das ſchönſte aber blei⸗ ben die Aquarelle; das ſcheinbar Zufällige bleibt hier das Lebendige; die Farben leuchten mit ſtrahlender Kraft und mit einer— man kann ſagen— Großzügigteit, die für den Künſt⸗ ler charakteriſtiſch iſt. Bei Grete Cſati iſt die Farbe auſcelockert. Zuweilen ſprüht ſie mit kühnen Zuſammenſtel⸗ lungen. W. A. Lindgens Lindgens iſt Rheinländer. Bei ihm handelt es ſich nicht um eine Auseinanderſetzung mit der Welt. Seine Aufriſſe von Kirchenfaſſaden z. B. und viele andere Bilder ſind lediglich vom Aeſthetiſchen her beſtimmt. Lindgens iſt geſchickt: mühelos, ſpieleriſch führt er den Pin⸗ ſel. Aber das Spieleriſche an ihm wird zur Ratstagung den Text des vor der Konferenz von Streſa beſchloſſenen franzöſiſch⸗ruſ⸗ ſiſchen Abkommens auszuarbeiten, das dann in Paris paraphiert werden ſoll. Auch wolle Litwinow die Verhandlungen mit der Tſchechoſlowakei vor der Reiſe Lavals nach Moskau zu einem gewiſſen Abſchluß bringen. Ende des Krieges in der„Grünen Hölle“? Aſuncion, 16. April.(HB⸗Funk.) Bei einem Beſuch in der Ortſchaft Mta äußerte ſich der Präſident von Paraguay, Ayala, bei einem ihm zu Ehren gegebenen Frühſtück über die ver⸗ ſchiedenen geſcheiterten Friedensvermittlungs⸗ verſuche zwiſchen Bolivien und Paraguay und erklärte:„Die Stunde iſt da, um über Frieden zu ſprechen.“ Weiter ſagte Präſident Ayala, daß Paraguay bereit ſei, auch ohne Vermittler mit der bolivianiſchen Regierung zu verhandeln Bolivien würde in Paraguay keinen un⸗ verſöhnlichen Gegner finden. Es ſei Zeit, ſich an den Konferenztiſch zu ſet⸗ zen, um zu verſuchen, die beiden Völker vom Kriegselend zu befreien. 184 perlenfiſcher zugrunde gegangen Tokio, 16. April.(HB⸗Funk.) An der Weſt⸗ küſte Auſtraliens weſtlich von Broom gerieten Perlenfiſcher in einen ſchweren Sturm. Die Boote der Fiſcher kenterten, und die Inſaſſen ſtürzten ins Meer. 184 Perlenfiſcher, unter ihnen 61 Japaner, ertranken oder fielen oen Haifiſchen zum Opfer. Verſpieltheit. Das Können zum Selbſtzweck. Kein Wunder, daß alles das, was er ſchuf, im Grunde leer und inhaltslos blieb. Er ſollte ſich in anderen Bereichen üben! Dem Künſtler fehlt die richtige Aufgabe, ihm fehlen Ziel und Ge⸗ halt. Lindgens, der jetzt am Lützowufer in Ber⸗ lin ausſtellt, iſt einer von denen, die ſich in Paris keine Vorteile holten. Möller⸗Garny und Grauel In der Galerie von der Heyde am Schöne⸗ berger Ufer ſtellen Maria Mölle.⸗Garny und der Bildhauer Anton Grauel aus. Der Frank⸗ furter Grauel iſt ein Schüler von Scheibe. Darum ſtehen auch ſeine Arbeiten, die unge⸗ wöhnliches handwerkliches Können und beſon⸗ ders in den Holzplaſtiten Vergeiſtigung und Beſeelung des Materials verraten, zwiſchen Georg Kolbe und Richard Scheibe. Meiſt ſind es weibliche Einzelfiguren kleinen Formates: ſtehend, liegend, hockend, ruhend. Die Form iſt immer klar und ſchön proportioniert. Die Ar ⸗ beiten verraten Sauberkeit und zuverläſſiges Können. Die Begabung Maria Möller⸗Garnys liegt in der Porträtzeichnung: beſonders ihre Frauenköpfe überraſchen durch lebendigen Aus⸗ druck. In ihren Zeichnungen und Aquarellen erkennt man deutlich Eindrücke von Otto Mül⸗ ler und Nolde. 4 Beim Verein Berliner Künſtler 5 In der Tiergartenſtraße iſt ſchon der begin⸗ nende Sommer zu verſpüren. Sonnige, ſom⸗ merliche Landſchaftsmalerei wird da gezeigt neben ſchönen Bildniſſen. Nur fällt auf, daß man hier in keiner Weiſe lebendigen Anteil an Das Herfahren gegen Athen, 16. April.(5B⸗Funt.) lung des Kriegsgerichts gegen den Miniſterpräſidenten Veniſelo übrigen bekannten Staatsmänner tionsparteien iſt auf Freitag, 1935, feſtgelegt worden. 1 Vorſitzender des Kriegsgerichts ſichtlich der Flottenchef Sakellarics gen Venizelos, ſeinen Sohn Kyria nizelos, General Plaſtiras, den frü nanzminiſter Maris und ander wird in weſenheit verhandelt, da ſich dieſe im Aus befinden, die anderen Politiker Papanaſt Xaphandaris, Sophulis, Mylonas, Gon Abraam uſw., befinden ſich in Athen in m ſuchungshaft. 100 Begnadigung einer zum Code verurteillt Jrau in Oeſterreich Wien, 16. April.(HB⸗Funk.) Frau, die in Oeſterreich zum Tode verürſe wurde, Hildegard Gößl, wurde nunmehr, Bundespräſidenten begnadigt und die Th ſtrafe in eine Kerkerſtrafe von acht Jahren gewandelt. Der gleichzeitig mit Frau( Tode verurteilte Wild wurde zu 20% ſchweren Kerkers begnadigt. Die Beiden wegen Beteiligung an dem Anſchlag auf de Schutzkorpsmann Strele am 8. Februar zu Tode verurteilt worden.— Am 15. März ha der Oberſte Gerichtshof die Nichtigkeitsbeſchwert verworfen und das Todesurteil beſtätigt, 4 ½— 2 Erdbeben in Jran Teheran, 15. April. Die Städte Sch und Gari im Maſanderan⸗Bezirk wurden der Nacht zum Montag durch ein ſchwert Erdbeben erſchüttert. Viele Häuſer ſtürz ein, andere wurden ſo ſchwer beſchädigt, die Bewohner auf das freie Feld flüchten mi ten. Die Zahl der Menſchenopfer iſt noch nicht bekannt. Auch in der Fa Teheran wu den leichte Erdſtöße verſpürt. Hauptſchriftleiter: br, Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Kart M. Hageneier; Cheſ vom Di 1. V. Julius Etz.— erantwortlich für Wol Dr. W. Kantermann; für poliniche Nachrichten: Dr. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales! aas; für Kulturpolititk, ton und Betlagen: W. Körbel; für Unpolitiſche Lauer: für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: g ſämtliche in Mannbeim. BVerliner Schriftleiting: Hans Graf Reiſchach, Be SwW 68. Charlottenſtr. 15 v. Nachdruck ſämtl. Origin berichte verboten. n der Aann Täglich 16—17 außer Mittwoch, Samstag und Sonntag). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck u. Verlga: Hakenkreuzvanner⸗Verlag u. Druc G. m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion; 10 bis 1200 Uhr(außer Samstag und ſprech⸗MNr. für Verlag u Schriftleitung: 314 71.: 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwort i. V. Fritz Leiſter, Mannheim. Fur iſt Preisliſte Nr. 5(Geſamtauflage) und cfür Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gül Durchſchnittsauflage März 1935 Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim 34 Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. B Schwetzing. 3 Ausg. 4 Weinheim u. Ausga. 3 Weinheim 3 Geſamt⸗DA. März 19³⁵ 4¹ der Gegenwart zu nehmen ſcheint. Hier und hat einer die Stilart gewechſelt. Bekannte u unbekannte Namen kann man leſen: Alf Pfitzner zeigt ſachlich⸗liebenswürdige Hä an der Spree, Adolf Dahle eine Pferdeſtudie, Fritz Wildhagen ein Sommertag in einem Part. Man findet Ku Haaſe⸗Jaſtrow, Erich Feieraben Paul Schröter, Benno Brail u Klaus Richter. Man gewinnt in der A ſtellung den Eindruck eines allgemeinen gu Könnens, eines guten Willens. Nachwuchs bei Gurlitt Unter den jungen Malern, die jetzt bei G litt in der Reichshauptſtadt zu ſehen ſind, ſi vor allem zu nennen Fritz Duda mit Tale proben aus dem Ruhrgebiet, Hans von P nikau mit noch ungeſtalteten Aquarellen u Lotte Wegeleben mit Hans Kuhn, ein Badener, war einmal in Italien. Darum atmen auch ſeine Bilder die Klarheit und Helle des ſüdlichen Himme Dieſe Reiſe mag aber auch der Grund ſein die vorläufig noch zwieſpältige Haltung des Künſtlers. Nur in einigen Aquarellen gewinnt Kuhn an Klarheit, die ihm für die Zukunft zu wünſchen wäre. Der Künſtler läßt weniger die Stilelemente von Vorbildern auf ſich wirken als die ſchöpferiſche Kraft des Raumes. Eindeuti⸗ ges Zurückffinden wäre die Forderung, die Kuhn erfüllen muß.— In der gleichen Ausſt lung zeigt auch der Bildhauer Paul Br niſſch Porträtbüſten guter, manchmal ab auch konventioneller Haltung. neuer Graphit m Vorſitz de⸗ t ein Memo Tage dem geleitet wird. nd fernge Memorand ngen und de cht verletzt n n die Erne der die verwal ür den Zuſam führten zu e durch den Vorf faſt ſchon der 7 liege. In ähn mulierte der r ſeine Ben tshof gezwi unterbrechen ng des R wurde ſchli trafe verurteilt e verurteilten ich zu 2000 die Beiden nſchlag auf l beſtätigt, mn er iſt noch nicht t Teheran wui⸗ irt. rmann h für u zungen und der Mandatscharakter Tanganykas achrichten: Dr. W. tlich für Wol Kommunales und turpolitit, Meiſchach, Beumm ick ſämtl. Oriain aalich 16—1 ubr Legar 8⁵ in vier Monaten wieder einzuberufen zur Be⸗ d Sonntag). annheim Verlag u. Drucheret agsdirektion; 1000 Verle tzung Handatsſtatuts hinauslaufen. verantwortlihh na i nheim. auflage) und.? r⸗Ausgabe) aültig rö 1935 1 etzing, in 5 einheim ⸗ ärz 1935— TU *. ———————— nt. Hier und d t. Bekannte und leſen: Alfred würdige Häuſer le eine ſchönt einen an findet Kur hagen Feierabend Brail und int in der Auz gemeinen guten litt ie jetzt bei Gun ſehen ſind, ſind dea mit Talent ans von Po Aquarellen und neuer Graphit war einmal in eine Bilder die ichen Himmels. Grund ſein ſüt e Haltung des arellen gewinnt die Zukunft zu äßt weniger die f ſich wirken als imes. Eindeuti⸗ Forderung, die gleichen Ausſtel⸗ Paul Bro⸗ manchmal aber n2 Kuntze. hren im „Hakenkrerzbanner“ Abendausgabe— Diensiag, 16. April 1935 hrgang 5— A Nr. 179— Seite 3 Deutſchlands modernſter Rundfunkſender eröffnet der Rundfunkſender in Koblenz, ein Zwiſchenſender des Reichsſenders Frankfurt, wurde jetzt ſeiner Be⸗ ung übergeben. Die geſamte Anlage, mit deren vor etwa einem halben Jahr begonnen wurde, Feb 4 it die zur Zeit modernſte Deutſchlands. Der Anten⸗ „ Februar zum 15. März hatte gleitsbeſchwerde nenturm hat eine Höhe von 107 Metern Photo: Deutsches Nachrichtenbũro Bemerkungen 4 das Tanganyka⸗ Wie jetzt bekannt wird, hat vergangene Woche AHandat bedroht in Aruſha eine Kon⸗ hoher Funk⸗ ferenz 1 fonäre der Kenya⸗Kolonie und des Tanganyka⸗ Mandatsgebietes(des früheren Deutſch⸗Oſt⸗ frika) ſtattgefunden, die ſich mit der Frage eines Zuſammenſchluſſes der beiden Terri⸗ torien beſchäftigt hat. Die Konferenz, die unter dem Vorſitz des Generals Boyd Moß tagte, hat ein Memorandum ausgearbeitet, das die⸗ ſer Tage dem Colonial Office in London zu⸗ Städte Schahi zirk wurden in ein ſchwereß Häuſer ſtürzten daß der Notwendigkeit, aus ökonomiſchen und ver⸗ waltungstechniſchen Gründen eine Vereinigung geleitet wird. An der Konferenz haben Ver⸗ treter holländiſcher und griechiſcher Farmer⸗ kreiſe teilgenommen, die deutſchen Kreiſe find ferngeblieben. ſes Memorandums beſteht in einer Darlegung ber beiden Kolonien herbeizuführen. Das Memorandum wirft auch die Frage der juri⸗ tiſchen Zuläſſigkeit eines ſolchen Zuſammenſchluſſes auf und kommt zu dem Schluß, daß dadurch„die Mandatsbedin⸗ ficht verletzt werden“. Die Denkſchrift fordert eui dann die Ernennung eines Sachverſtändigen, Unpoliiiſezes Ka im. ori: Züt ü für den Zuſammenſchluß durchführen ſoll. Wie ber die verwaltungstechniſchen Vorbereitungen ſchon erwähnt, iſt eine Abſchrift des Memoran⸗ dums an das Colonial Office nach London gegangen. Es wurde beſchloſſen, die Konferenz kotung der bis dahin erwarteten Antwort aus London. Es handelt ſich hier offenbar wie⸗ derum um einen jener Vorſtöße, die auf offene des oſtafrikaniſchen zwilchenfall im Wiener 5chutzbundprozeß Wien, 15. April. Nachdem am Samstag Preßburger ſeine Verteidigungsrede für den Hauptangeklagten im Schutzbundpro⸗ jeß Major Eifler gehalten hatte, ſprachen am Montag drei weitere Verteidiger. Die Ur⸗ keilsverkündung dürfte erſt am Donnerstag erfolgen. Während der Reden der Verteidiger kam es zu vielbemerkten Zwiſchenfällen. Schon die Rede des Rechtsanwalts Dr. Steinitz, der erklärte, daß die Angeklagten unſchuldig ſeien, weil ſie ſich als wahre Hüter der Verfaſſung gegen eine verfaſſungsbre⸗ chende Exekutive zum Kampf geſtellt hätten, führten zu burch den Vorſitzenden, der feſtſtellte, daß hier einem ſcharfen Verweis ſaſt ſchon der Tatbeſtand der Aufwieglung vor⸗ liege. In ähnlicher Weiſe, aber noch ſchärfer, jormulierte der nächſte Verteidiger Dr. Gru⸗ der ſeine Beweisgründe, ſo daß ſich der Ge⸗ richtshof gezwungen ſah, die Verhandlungen zu unterbrechen, um über die Diſziplinie⸗ rung des Rechtsanwalts zu beraten. Er wurde ſchließlich zu 100 Schilling Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Der Inhalt die⸗ Doihschilds Geschäffe in Aesupien Ein typisches Beispiel für Zinskne ditschaft und Wucher— Ein Beitrag zum Kaĩiroer Prozeß Im Jahre 1878 ſchaltete ſich der Jude Roth⸗ ſchild ebenfalls in das ägyptiſche Anleihe⸗ geſchäft ein und ſchloß mit der Regierung einen Vertrag über 87 Millionen Pfund Sterling. Die Anleihe wurde zum Kurs von 73 Prozent und zu einem Zinsfuſt von 5 Prozent aus⸗ gegeben. Sie war für Rothſchild ein vollkommen ſicheres Geſchäft, denn für den Betrag hafteten die ſogenannten Dairagüter des Khediven. Die Ver⸗ waltung und Nutznießung dieſes gewaltigen Privatvermögens ging auf den jüdiſchen Ban⸗ kier über, der ſeinerſeits einen Vertrauensmann mit der Durchführung der ihm gut ſcheinenden Maßnahmen beauftragte. Die Verwaltung wurde in einer der ägyptiſchen Regierung meiſt ſehr läſtigen Weiſe geführt und bot Rothſchild eine ſehr wirkſame Gelegenheit, ſich in Aegypten feſt einzuniſten. Der Ge⸗ winn, den Rothſchild gerade aus dieſer Domi⸗ nialanleihe zog, war ganz beſonders hoch. Dieſe Anleihe wurde von Rothſchild zu wei⸗ teren Erpreſſungen benutzt. Nach ihrer Emiſ⸗ ſion verweigerte er z. B. die Auszahlung eines großen Teilbetrags, um zu erwirken, daß ein Khedivialkredit die Unpfändbarkeit der ihm zur Sicherung gegebenen Dairagüter ausſprach. Dem Vizekönig blieb nichts anderes übrig, als ſich dieſem Druck zu fügen. Darauf verlangte Roth⸗ ſchild weiter, daß die Zuſtimmung der Gläu⸗ bigermächte zu dieſem Dekret veröffentlicht und mit einer Erklärung des Oberſten ägyptiſchen Gerichtshofes verſehen werde, bevor er die An⸗ leihe voll auszahle. Rothſchild zog während der Zeit, wo er die Auszahlung verweigerte, Zinſen für ein Kapital ein, das er noch in Händen hatte. Bei dieſem Geſchäftsgebaren handelt es ſich um ein Vorgehen, wie es in der bekannten Broſchüre, die ſpäter zum Kairoer Judenprozeß führte, den Juden in Deutſchland als Kenn⸗ zeichen für ihre Mentalität vor⸗ geworfen wurde. Im ägyptiſchen Volke wurden dieſe Methoden und Anleihebedingungen als entwürdigend auf⸗ gefaßt. Ein Aufruf des„Parti National Egyptien“ vom 4. November 1879 verlangt Rückgängig⸗ machung der Dominialanleihe mit der Begrün⸗ dung, daß das ägyptiſche Volksvermögen durch ſie in ausbeuteriſcher Weiſe vermindert werde. Im Jahre 1885 gab Rothſchild weitere neun Millionen Pfund Sterling her, die durch die Garantie der Großmächte und Bevorrechtigung vor allen ägyptiſchen Staatsanleihen ganz be⸗ ſonders geſichert waren. Der ägyptiſche Staat war durch die Menge der bei den jüdiſchen Geldgebern aufgenommenen Schulden faſt nur noch ein Pfandobjekt der Großfinanz. Nicht nur die Finanzverwaltungen, die Zölle, Tabak und Einfuhrſteuern waren zur Deckung für Zins⸗ und Amortiſationsdienſt verpfändet, flus fjöhlen werden Tuſtſchutzräume! Tondon im Jeichen des Tuſtchutzes/ 20 000 werden in höhlen einquortiert London, 16. April.(Eig. Meldg.) Schon im vergangenen Jahr wurde in London eine große Luftübung zur Durchführung gebracht. Sie erſchöpfte ſich jedoch in gigantiſchen Flug⸗ zeugmanövern, bei denen der Schutz der Be⸗ völkerung ſelbſt, alſo nicht nur der Stadt Lon⸗ don an ſich, undurchſichtig blieb. Die jetzt ſtatt⸗ findenden großen Luftſchutzübungen werden das Verſäumte auf dieſem Gebiet nachholen. Die engliſche Liga für Luftſchutz und Luftgel⸗ tung hat in Zuſammenhang mit dem britiſchen Luftfahrtminiſterium umfangreiche Pläne für den Schutz der Londoner Bevölkerung gegen Angriffe feindlicher Flugzeuggeſchwader fertig⸗ geſtellt. Dieſe Pläne ſollen jetzt in der Praxis erprobt werden. Zunächſt werden in monatelanger Arbeit die rieſigen Kalkſteinhöhlen von Chislehurſt für Luftſchutzz wecke umgeſtaltet. Nicht weniger als 80 000 Londoner können in dieſen Höhlen nach ihrer entſprechenden Herrichtung bei Luftangriffen Raum finden. Lebensmittel ſollen in großen Mengen in dieſen Höhlenräu⸗ men aufgeſtapelt werden. Fliegende Kliniken ſind eingerichtet und ſelbſt Brunnen wur⸗ den in Höhenboden gebohrt, ſodaß alſo auch Trinkwaſſer in ausreichender Menge vorhanden iſt. Zwanzigtauſend Londoner Ein⸗ wohner werden im Rahmen einer großen Luft⸗ ſchutzübung in dieſen Tagen in den Kalkhöhlen von Chislehurſt einquartiert werden. Aehnlich wie bei der großen Luftſchutzübung in Berlin iſt auch hier„ernſtfallmäßiges Ver⸗ halten“ vorgeſchrieben. In den Abendſtun⸗ den des Dienstag haben die letzten Schutz⸗ ſuchenden in den weiten Höhlengängen Zu⸗ flucht gefunden. Die beiden Höhlenöffnungen werden dann„gasdicht“ abgeſchloſſen. Zahl⸗ loſe Flugzeuggeſchwader werden über den Höhleneingängen kreiſen und das Höhlengebiet mit Bomben belegen. Flak⸗Geſchütze werden in Stellung gebracht, um die feindlichen Geſchwa⸗ der zu vertreiben. Bei dieſen Uebungen wird zum erſten Mal die praktiſche Wirkſamkeit der für die Londoner Einwohner getroffenen Luftſchutzmaßnahmen erprobt werden können. Dieſem erſten Verſuch ſollen, wie es heißt, weitere folgen. Rückkehr des Luftſchiffes„Graf Zeppelin“ Friedrichshafen, 16. April.(HB⸗ Funk.) Die Deutſche Zeppelin⸗Reederei teilt mit: Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ iſt heute .15 Uhr mit 21 Paſſagieren von Südamerika zurückkommend, unter Führung von Kapitän v. Schiller, planmäßig gelandet. Die von der ausländiſchen Preſſe gemachten ſenſationellen Uebertreibungen der bei der Landung in Pernambuco infolge einer ſchwe⸗ ren Tropen⸗Regenbö vorgekommenen gering⸗ fügigen Beſchädigungen des Luftſchiffes ſind durch die planmäßige Rückkehr und Ankunft in Friedrichhhafen einwandfrei wider⸗ legt. Das Luftſchiff wird fahrplanmäßig am Samstag, den 20. April 1935, abends 8 Uhr, unter Führung von Kapitän v. Schiller ſeine zweite Südamerikafahrt im Dienſte der Deutſchen Zeppelin⸗Reederei antreten. Furchtbare Bluttat im Kreiſe Coſel Coſel, 16. April.(HB⸗Funk.) In Wieg⸗ ſchietz im Kreiſe Coſel drang am Montagabend der 35 Jahre alte frühere Gaſthauspächter Franz Nognik in die Wohnung des gegen⸗ wärtigen Pächters Alfons Malerczyk ein und tötete dieſen durch zwei Bauchſchüſſe. Dann richtete Nognik die Waffe gegen die Frau des Malerczyk, die ebenfalls durch einen Bauch⸗ ſchuß ſchwer verletzt zuſammenbrach. Der Mör⸗ der lief dann in die in unmittelbarer Nähe ge⸗ legene Gaſtwirtſchaft des Urban Malerczyk. Nognik gab auf dieſen ebenfalls zwei Schüſſe ab, von denen einer den Ueberfallenen in den Oberſchenkel traf. Schließlich richtete der Mör⸗ der die Waffe gegen ſich ſelbſt und tötete ſich durch einen Schläfenſchuß. Die Ermittlungen über das Motiv ſind noch nicht abgeſchloſſen. Man vermutet jedoch, daß es ſich um einen Racheakt handelt. Zum Gedächtnis eines deutſchen Kolonialforſchers Guſtav Nachtigal, der Begründer der deutſchen Kolonialforſchung, ſtarb am 19. April vor 50 Fahren Deutsches Nachrichten-Büro ſondern auch die Einnahmen ganzer Provinzen mußten zur Bezahlung dieſer Beträge an die Gläubiger ausgeliefert werden, ohne daß der ägyptiſche Staat darüber ein Mitbeſtimmungs⸗ recht gehabt hätte. Die Anleiheſchraube wurde immer weiter an⸗ gezogen, ohne daß eine grundlegende Hilfe für die zerrütteten Staatsfinanzen dadurch eintrat. Im Jahre 1888 legten die Bankhäuſer Roth⸗ ſchild und Bleichröder eine Anleihe in Höhe von 2,3 Millionen Pfund Sterling Nennwert auf, die von ihnen zum Kurſe von 93 Prozent übernommen und mit 95½% Prozent ausgegeben wurde. Der Emiſſionsgewinn betrug alſo 2 Prozent oder rund 55 000 ägyptiſche Pfund, ganz abgeſehen von der Kommiſſion, die die Bankhäuſer dafür einſtrichen. Allmählich brach ſich auch in Europa die Er⸗ kenntnis Bahn, daß ſelbſt das fruchtbarſte und reichſte Land durch dieſe Anleihemethoden an den Rand des Ruins gebracht werden mußte. Auch die jüdiſchen Geldgeber wurden all⸗ mählich um die Sicherheit ihrer Gelder beſorgt. Man mußte daran gehen, die Zinſen für kurz⸗ und langfriſtige Schulden auf ein„vernünf⸗ tiges Maß“ herabzuſetzen. Auch aus der Kon⸗ vertierung dieſer Anleihen zogen die Finan⸗ ziers ihren reichen Gewinn. Die günſtige Ge⸗ legenheit, an einer derartigen Zinsherabſetzung mitzuwirken, wollte ſich aus Rothſchild nicht entgehen laſſen. Im Jahre 1890 bot er der ägyptiſchen Regierung die Konverſion der ſo⸗ genannten Daira⸗Sanieh⸗Schuld an, wobei er eine vierprozentige Anleihe zum Kurs von 92 Prozent und eine%prozentige zu 87 Pro⸗ zent übernehmen wollte. Weil dieſe Bedingungen für die ägyptiſche Regierung nicht vorteilhaft waren, und weil ſich ein zufriedenſtellender Gewinn auch bei einem bedeutend niedrigeren Angebot noch er⸗ zielen ließ, wagte es eine Gruppe ebenfalls jüdiſcher Bankhäuſer, unter der Führung von Robert Warſchauer, Berlin, Aegypten ein beſſeres Angebot zu machen, das die Regierung auch annahm. Es entbehrt nun nicht der Pi⸗ kanterie, feſtzuſtellen, wie die Beteiligten ſich um die fette Beute herumſchlugen: Rothſchild ließ ſich dieſe Ausſchaltung nicht ge⸗ fallen. Er ſetzte in Paris ein Börſenmanöver in Szene, durch das die Kurſe der ägyptiſchen Papiere ſo fielen, daß die Konverſion für Warſchauer und Genoſſen ein geſchäftlicher Mißerfolg wurde. Damit wollte Rothſchild einem Kon⸗ kurrenten eine Lehre geben. Im Jahre 1892/93 bot Rothſchild Aegypten die Konverſion der ſogenannten Domänen⸗ anleihe an. Auch hier machte die Gruppe Warſchauer ihm Konkurrenz, wovon ſich Aegyp⸗ ten eine Verbeſſerung der Rothſchildſchen An⸗ leihebindungen erhoffte, die einen Uebernahme⸗ kurs von 98 Prozent bei 4/½ Prozent Zinſen vorgeſehen hatten. Tatſächlich brach auch die ägyptiſche Regierung die Verhandlung mit Rothſchild zunächſt ab. Darauf erhöhte dieſer ſein Angebot auf 98/4 Prozent und drohte gleichzeitig, falls Aegypten mit einem anderen Bankhauſe abſchließe, werde er Obſtruktion treiben und die Konverſion für mindeſtens drei Jahre zu hindern wiſſen. Unter dieſem Druck verhandelte die ägyptiſche Regierung von neuem mit Rothſchild und nahm ſein Angebot an. Intereſſant iſt dabei die Bemerkung eines ägyptiſchen hohen Finanzbeamten, daß War⸗ ſchauer zwar 4 Prozent mehr geboten habe, daß die Differenz von 12000 Pfund Aegypten aber nicht ausreichend erſcheine, um die Un⸗ annehmlichkeiten mit Rothſchild auf ſich zu nehmen. Wie vorteilhaft dagegen der Uebernahme⸗ kurs für Rothſchild war, erhellt daraus, daß die Ausgabe neuer Anleiheſcheine an Stelle der alten überhaupt nicht erfolgte. Die Kon⸗ verſionskoſten waren infolgedeſſen ſehr gering und die Kommiſſion von 1% Prozent(etwa 80 000 Pfd.) fielen faſt ungeſchmälert den die Konverſion betreibenden Bankhäuſern zu. Es wäre Herrn Leoncaſtro, dem Haupt⸗ hetzer gegen das Deutſchtum in Aegypten, zu empfehlen, ſich einmal genauer mit dieſen Vor⸗ gängen zu befaſſen, vielleicht verginge ihm dann doch der Mut, gegen die Behauptung, daß die Juden in Deutſchland ſich als Paraſi⸗ ten betätigt hätten, ausgerechnet in Aegypten eine Klage zu erheben. — —— — — ,, , ,,,, „ , 4 Nulgdirunutmit DFEEIIRING hflegen/ Zæanolii Tt — ſchiedenen Ausmaßen ausdehnt. Jahrgang 5— A Nr. 179— Seite 4 „Hakenkreuzbanner' Baden Förderung der Schafzucht im Nord⸗ ſchwarzwald In verſchiedenen Tälern des Nordſchwarz⸗ waldes, namentlich im Alb⸗, Enz⸗ und Murgtal, wird der Förderung der »Schafzucht größtes Intereſſe ſeitens der »Gemeinden und Bauern entgegengebracht. Schon im Laufe des vergangenen Winters wurde von einer großen Anzahl Bauern, die den Ruf der Reichsregierung verſtanden haben, Schafe angeſchafft, ſo daß man gegenwärtig in den erwähnten Tälern etwa dreimal ſo viele Schafherden zählt, wie im le tz⸗ ten Frühjahr. Mehrere Gemeinden beab⸗ ſichtigen auch wieder, eine Gemeinde⸗ ſchäferei einzuführen. Die Schafherden ziehen zurzeit bis in Gelände von 800 Meter aufwärts, um unter⸗ und oberhalb der Wald⸗ gürtel Weideland aufzuſuchen, das ſich in ver⸗ Wie man hört, ſieht ein neues Forſtgeſetz vor, daß im Notfall auch Forſten ſelbſt für Weidezwecke zur Verfügung geſtellt werden können, und daß Schafe auch durch den Wald getrieben werden dürſen, was bisher nicht geſtattet war. Tödlicher Sturz von der Treppe Weinheim, 16. April. Am Donnerstag⸗ mittag fiel Frau Magenreuther, geb. Müller, in ihrem Hauſe, Stadtmühlgaſſe 14, die Treppe hinunter. Sie erlitt dabei ſo ſchwere Kopfverletzungen, daß ſie geſtern abend im Krankenhaus ihren Verletzungen erlag. Die Verſtorbene war 61 Jahre alt. Der Neckar als Großſchiffahrtsweg Heidelberg, 16. April. Wie die Direk⸗ tion der Neckar AG mitteilt, iſt nunmehr damit zu rechnen, daß die Arbeiten an den drei noch in Bau befindlichen Stauſtufen Guttenbach, Neckarzimmern und Gundelsheim im Juni zu Ende geführt werden können, falls nicht noch weitere größere Frühjahrshochwaſſer⸗ Störungen bringen. Damit wird dann die Reckarkanaliſierung ſoweit fertig ſein, daß von Juli 1935 ab die Schiffe bis zu 1200 Tonnen Ladefähigkeit auf dem Reckar von Mannheim bis nach Heilbronn durchgehend fahren können. Neuer Leiter beim Arbeitsamt Heidelberg, 16. April. Zum Leiter des Heidelberger Arbeitsamtes wurde an Stelle des nach Stettin verſetzten Dr. Kocks Ober⸗ regierungsrat Max Dulk aus Hamburg er⸗ nannt. Imkerſchulung in Nordbaden Heidelberg, 16. April. Der erſte dies⸗ jährige Imkerſchulungskurs findet am 27. und 28. April an der Heidelberger Imker⸗ ſchule ſtatt, und zwar für Zuchtleiter aus dem Gebiet Nordbaden. Ein ähnlicher Kurs findet am 25. und 26. Mai in Mosbach ſtatt. Wei⸗ tere Kurſe ſind in Heidelberg vom 13. bis 18. Mai für Anfänger, am 27. und 28. Mai ein Königinnenzuchtkurs, vom 3. bis 5. Juni ein Kurs für fortgeſchrittene Imker und vom 9. bis 14. September ein allgemeiner Kurs, der entſprechend der Jahreszeit beſonders die Ein⸗ winterungsarbeiten berückſichtigt. Die Kurſe ſind unentgeltlich. Die Unterrichtszeit dauert täglich von 9 bis 12 und von 2 bis 6 Uhr. An⸗ meldungen für Heidelberg nimmt Pfarrer Niedderer in Meckesheim entgegen. Zur großen Armee Schatthauſen(b. Wiesloch), 16. April. Der letzte hieſige Alweteran von 1870/1, Jak. Stettler, wurde im Alter von 86 Jahren zu Grabe getragen. Unfall mit Todesfolge Rauenberg, 16. April. Der Zjährige Sohn der Familie Otto Wipfler hier fiel beim Aufſteigen auf ein Bauernfuhrwerk ſo unglücklich von dem Gefährt herunter, daß ihm die Räder über die Bruſt gingen. Der Knabe ſtarb an den erlittenen Verletzungen. Jäher Tod Ettlingen, 16. April. Im nahen Spiel⸗ berg erlitt der 72 Jahre alte Landwirt Karl Stucky auf dem Felde einen epileptiſchen An⸗ fall. Mit dem Geſicht fiel er in eine Wäſſe⸗ rungsrinne und erſtickte. Endlich geneſen Pforzheim, 16. April. Ein Opfer des Pforzheimer Eiſenbahnunglücks vom Mai vori⸗ gen Fahres, Frau Elſa Burkhardt aus Nie⸗ fern, die zu den am ſchwerſten verletzten Per⸗ ſonen zählte, konnte am Samstag endlich aus dem Krankenhaus entlaſſen werden. Sie hatte Rippenbrüche und ſehr ſchwere in⸗ nere Verletzungen erlitten, die einer langen Hei⸗ lung bedurften. Wechſel in der Gauamtsleitung der NS⸗Frauenſchaft Karlsruhe, 16. April.(Eigene Meldung.) Die Gauleitung teilt mit: Parteigenoſſin Frau Helene Bögli ſcheidet auf eigenen Wunſch aus der Stellung der Gaufrauenſchaftsleiterin des Gaues Baden der NSDAP aus. Parteigenoſſin Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau von Baltz übernimmt auf ein Jahr die kom⸗ miſſariſche Leitung des Gaues Baden der NS⸗ Frauenſchaft und die kommiſſariſche Leitung des entſprechenden Amtes in der Gauleitung. Karlsruhe, 11. April 1935. Der Gauleiter: Robert Wagner. — Der Gauleiter hat an Frau Bögli fol⸗ genden Brief gerichtet: Sehr geehrte Frau Parteigenoſſin Bögli! Sie haben mich um die Genehmigung Ihres Rücktritts von der Stelle der Gaufrauenſchafts⸗ leiterin gebeten. Ich komme in Würdigung der Gründe, die Sie zu Ihrem Rücktrittsgeſuch ver⸗ anlaßten, hierdurch Ihrem Wunſche nach. Zu⸗ gleich aber verſichere ich Sie, daß der Gau Sie nach Ihrem jahrelangen erfolgreichen Einſatz für die NSDAp nur ungern als Gauamtsleite⸗ rin und Gaufrauenſchaftsleiterin ſcheiden ſieht. Sie haben ſich in ſchwerſter Zeit der Partei zur Verfügung geſtellt und ihr ſeitdem mit ganzer Hingabe gedient. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Partei. Die beſten Wünſche des Gaues begleiten Sie auch auf Ihrem weiteren Lebensweg. * Frau Bögli hat ſeit vier Jahren unter Ein⸗ ſatz ihrer ganzen Perſönlichkeit der NS⸗Frauen⸗ ſchaft und damit der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung gedient. Schon in den Kampfjahren zählte ſie als Rednerin und Leiterin der NS⸗ Frauenſchaft, Kreis Emmendingen, zu den ak⸗ tivſten Kämpferinnen des Gaues. Nach der Be⸗ rufung von Frau Scholtz⸗Klink nach Berlin als Reichsleiterin der NS⸗Frauenſchaft wurde Frau Bögli als ihre Nachfolgerin zur Gauamtsleite⸗ rin der NS⸗Frauenſchaft in Baden ernannt. In raſtloſer hingebungsvoller Arbeit hat ſie die Organiſation der NS⸗Frauenſchaft im Gau Baden weiter ausgebaut. Ihre beſondere Mühe galt der Pflege des Volkstumsgedankens im Grenzgau Baden. Der„Fuchsbau“ in Hambach Ein merkwürdiges Bauwerk ſteht in Mittelhambach bei Neuſtadt in der Pfalz: ein Ge⸗ bäude, vielmehr eine pittoreske Zuſammenſchachtelung von drei früheren einzelnen kleineren Häuſern mit der Jahreszahl 1583, in dem für den Verkehr nicht weniger als 73 Türen zur Verfügung ſtehen. Der Volksmund hat für dieſe anheimelnde, nicht alltägliche Schachtel⸗ idylle den treffenden Namen„Fuchsbau“ erfunden. Deutsches Nachrichtenbüro Tum Frozeß gegen Dr. Duftenſiofer Zentrumsehrenmann als Shylock Anklage wegen Wucher, Betrugs, Antreue uſw.—. 63 Zeugen ſind geladen Karlsruhe, 16. April. Vor der Großen Karlsruher Strafkammer wird En de Mai ein vorausſichtlich zwei Wochen dauernder rozeß zur Verhandlung kommen. in dem ſich der feit 8. Auguſt 1933 in Unterſuchungs⸗ haft ſitzende Rechtsanwalt und frühere Zentrumsſtadtrat Dr. Robert Duttenhofer aus Bruchſal und deſſen Schweſter Barbara, die ihn in der Ausübung ſeiner Praxis als Büro⸗ vorſteherin unterſtützte, zu verantworten haben werden. Gegenſtand der umfangreichen An⸗ klage bilden zahlreiche Fälle von Ge⸗ bührenüberforderung gegenüber ſei⸗ nen Klienten, die bis ins Jahr 1930 zurück⸗ reichen. Die Anklage lautet auf Blankett⸗ und Urkunden⸗ fälſchung, Betrug, Untreue und gewerbsmäßigen Sachwucher. Er wird beſchuldigt, in einer Reihe von Einzel⸗ fällen von ſeinen Mandanten maßlos überſetzte Gebühren und Reiſeſpeſen, die in keinem Ver⸗ hältnis zu ſeiner Leiſtung und zu der Zah⸗ lungsfähigkeit der Geſchädigten ſtanden, ge⸗ fordert zu haben. Er ließ ſich von ihnen Blanko⸗Unterſchriften geben mit dem Be⸗ merken, dieſe benötige er zur Vollmacht, wäh⸗ rend er hinterher unter Ausnutzung der Rechts⸗ unkenntnis der ihn aufſuchenden kleinen Bau⸗ ern und Handwerker, ohne Verabredung über⸗ ſetzte Gebührenforderungen einſetzte. Die rückſichtsloſe Art des Vorgehens bei der Ein · treibung von Forderungon bei Prozeßgegnern wie Mandanten, hatten wiederholt werden die bezeichnendſten und ſowie die wucheriſchen Gebührenforderungen das Einſchreiten der An⸗ waltskammer gegen den Angeſchuldigten zur Folge, der in Bruchſal als frommer Ka⸗ tholik galt, und neben der Stellung eines Fe der Zentrumspartei mehrere Ehren⸗ ämter, gerichts und des Verwaltungsrates der Städt. Sparkaſſe bekleidete. u. a. als Vorſitzender des Gewerbe⸗ Wegen unordentlicher Geſchäftsführung wurde er im Jahre 1933 ſeines Amtes als Vorſitzender der Wieſenentwäſſerungs⸗Genoſſenſchaft ent ⸗ hoben. Bald nach der nationalen Erhebung im Früh⸗ jahr 1933 kam es zu zahlreichen Strafan⸗ zeigen gegen den Angeklagten ſeitens der Geſchädigten, die am 25. Juli 1933 vor ſeiner Wohnung gegen ihn demonſtrierten und ſeine Verhaftung forderten. Daraufhin wurde Dr. Duttenhofer und ſeine Schweſter in Schutz⸗ haft genommen. Zahlreiche kleine Leute, die von dem Angeſchuldigten durch über⸗ triebene Gebührenrechnungen geſchädigt wur⸗ den und erkannten, daß der fromme Rechts⸗ anwalt nicht das in ihn geſetzte Vertrauen ver⸗ diente, wandten ſich dann an die Staatsanwalt⸗ ſchaft, damit der wucheriſche Gebührenjäger zur Verantwortung gezogen würde. In der umfangreichen Gerichtsverhandlung erden die bezeichne jedes Ver⸗ ſtändnis für die ſoziale Lage ſeiner Klienten vermiſſen laſſenden Fälle ſtrafrechtlicher Ver⸗ fehlungen dieſes Anwalts zur Sprache gebracht werden. Insgeſamt ſind 63 Zeugen, ſowie drei Sachverſtändige geladen. kenheim, und Barbara Herold, hier, am.3 Arbeiter, Schwabenheim, und Hildg Koch, Landwirt, Edingen, und Emma Bet⸗ 2. Großen Strafkammer ſtand am Montag der verbraucht. unterſchlagung und Falſchbeurkundung zu »Mindeſtſtrafe von einem Jahr Zu thauß. prallte Vom Standesamt Neckarh Geburten: Max Hahn, Kaufmann un Magdalena Marig geb. Eichenlaub a 34 eine T. Agnes Johanna Maria, Kat Schloſſer, und Eliſabeth Barbara geb. 4 einen S. Horſt Heinrich Karl vom 31 Karl Layer, Gipſer, und Maria CEü einen S. Horſt Heinrich Karl am 31. 12 3 Kurt Keller, Tüncher, und Luiſe geb. wieſer, am 28. 1. eine T. Hedwig Marig Willi Schmich, Schloſſer, und) Orth, am 7. 2. einen S. Günther Karl.— hard Wolf, Schießmeiſter, und Anng ge rina geb. Quintel, am 8. 2. einen S, Jol Konrad Siegfried.— Joſef Speicher M und Margarete geb. Schulz, am 16. 2. eint Karl Heinrich Albert.— Karl Hermann 9 Dreher, und Kathasina Eliſabeta geb. Hrecht am 5. März einen S. Philipp Georg Wa — Adam Sutter, Arbeiter, und Maria Betzwieſer, am 11. 3. eine T. Ruth.— 5 illbrunn, Poſtbetriebsarbeiter, und elena geb. Köhler, am 14. 3. einen S. Leh und einen zweiten S. Emil Joſef.— 6 Schreckenberger, Schaffner, und Alm 2355 Hauck, am 27. 3. eine Tochter Ruth Bar⸗ ara.— Eheſchließungen: Raul Zie⸗ er, und Heuch öh⸗ er, am 16. 2.— Georg Heuchel, Schreiner Feudenheim, und Anna Barbara Rieg, h am 16. 2.— Emil Heinrich Stahl, Zige arbeiter, hier, und Eliſabetha Pfliegers⸗ dörfer, Mannheim⸗Seckenheim, am 1. 3— Ernſt Reuther, Schneider, Mannheim⸗Se hunder Strand iſt aber um die dern, ſei es Wir Mannh Reckarwieſe, 1 mender Bade entlang. Die wägender Be ten; denn als näherte, nahn gn wahrhaft ſere höchſte agt von den r nach recht. briken den P ankünden. Un Höhen des O grund. Zurüc der Lutherkire prangenden 9 noch unzertret wirkte erquick das Suchen nahmefähig dann erkannte die in weltve mich zu bewe grauer Strich gen Teppich, zur Linken, m hin ich mitter und rufend ſti zende Lämme Alten. Idy ſtende Me er ſo oft a Aus meine eines Kranes, eines Kahnes ſen und gerul am anderen 1 das Ergebni — Karl Stahl, Fiſcher, hier, und Manig euerſtein, hier, am 13. 3— Erm Roſa Kühn, hier, am 22. 3.— Georg Jeun Wolf, Landwirt, Ladenburg, und Margareig Bühler, hier, am 22. 3.— Friedrich Wilhelm zold, hier, am 29. 3.— Sterbefüllt Margareta Volkert, Witwe, geb. Brennes hier, 80 Jahre alt, am 28. 1.— Leopold Fil brunn, Sohn des Leopold Fillbrunn, hi — 0 n 9 n runn, Sohn des Leopo illbrunn, hier ebenfalls 4½ Stunden alt. 4 4 4 4 Pfalz Ein Jahr Zuchthaus für Amtsunterſchlagum Frankenthal, 15. April. Vor de 3 31 Jahre alte Hugo Frey aus Weidentha unter der Anklage der erſchwerten Amtsunten ſchlagung und Urkundenfälſchung. Der 5. Februar in Unterſuchungshaft befindlich Angeklagte hatte in der Zeit vom Februar bis Januar 1935 in ſeiner Eigenſchaft als Poſ⸗ helfer beim Poſtamt Lambrecht den Betrag doy insgeſamt 2000 RM unterſchlagen und für ſih Zur Verdeckung der Verfehlungeß machte er falſche Eintragungen in die Büchen In der Verhandlung war der noch nicht vor⸗ beſtrafte Angeklagte geſtändig, ohne jedoch A aben über— Ke der veruntreuten Summe zu machen, die bis auf 500 RM gedeil, goh iſt. Nach mehrſtündiger Verhandlung verurteil.—— das Gericht den Angeklagten entſprechend den fi der kr Antrag des Staatsanwalts wegen eines forh* geſetzten Verbrechens der erſchwerten Amtz—1 pagnie général üfüber einem werkſtätte de. ſellſchaft anze Schleppſchiffe franzöſiſchem Augen. Viell eines von de deutſcher Fah ten. Welch eine beit des met Schritte am? einer weiten Schwerer Verkehrsunfall* Landau, 15. April. Geſtern nachmiti Produktionsſt der 7jährige Elektromonteur f des Welten v Hummel aus Weingarten in der bekanneß derlaſſung ei gefährlichen Schänzel⸗Kurve außerhalb d Stadt auf einen Laſtzug des Frankenthalg Mannheim Brauhauſes auf. Mit einer ſchweren gei deiner Heim hirnerſchütterung, einem Armhruch un Deutſchland ſonſtigen erheblichen Verletzungen wurde hu mel, den die Schuld an dem Unfall treffen ——5 Städtiſche Krankenhaus Landau hen racht. 100 RM Geldſtrafe oder weitere 10 Tage Zucht haus. An der Strafe werden zwei Monate der Unterſuchungshaft in Abzug gebracht. Friedhofdiebſtähle Speyer, 16. April. In der letzten Zeit wur den auf dem hieſigen Friedhof fünf Ehri⸗ ſtuskörper von auf Gräbern aufgeſtellten Marterln geſtohlen. Die Chriſtustörper ſuh aus Holz geſchnitzt und haben die Größe 40 l 70 Zentimeter. Die Körper haben einen Duith ſchnittswert von 120 bis 150 Mark. Vor kauf wird gewarnt. Sachdienliche Mitteilungg erbittet die Kriminalpolizei Speyer. „Kraft⸗durc Saargebiet Grurve am Kartenvorver Schwerer Unfall— 2 Schwerverletzte Sichern Sie Neunkirchen(Saar), 16. April, Eintrit Sonntagmorgen fuhr in der Zweibrücker Stu Erwerbsloſe ein Perſonenauto infolge des regneriſche! ohne Einlaßet Wetters gegen einen Baum, wobei der Kartenv gen vollſtändig zertrümmert wurde. Währenh tien ſowie bei von den Inſaſſen der Wagenführer mit gering fügigen Hautabſchürfungen davonkam, wurden die beiden anderen mit ſchweren Verletzungen ins Neunkircher Knappſchaftslazarett einge liefert. Die wärm auch die Tien tersnot in d Froſch und dechſe, Blind narl Vorſchein, de die vielerlei Gehilfen ge⸗ Feld und ten Schutz; n ſchaft und d ſer ſind ein Kinder und immer Jaad eshalb dar Tierſchutzgeſ der Tiere d —————————————————— 0 nicht von ſo ſtraft werde „Hakenkreu:vonnet“ Abendausgabe— Dienstag, 16. April 1935 Zohrgang 5— A Nr. 179— Seite 5 vom Zl. Naria Cäcilig am 31. 12.3 d Luiſe geb. Beh⸗ 4 u ehie—— in iſa eb. ha5 Ant und Anna Kat einen Hundekt Gcheitte Neckacftrand 15 9 Strand iſt eigentlich ein bißchen viel geſagt, Hermann 3 aber um die Nüchternheit des Alltags zu mil⸗ abeta geb. 5 dern, ſei es geduldet. Eigentlich gibt es auch pp Georg W. einen Neckarſtrand, doch nicht in Mannheim. r, und Wenn man ihn finden will, muß man ſchon Rut peit ins Neckartal fahren. Da kann man alles Tochter Ruth Bar⸗ en: Paul Zie⸗ haben: Wald, Wieſe, Sonne, Luft und Waſſer. Auch kann man Reihern gleich, die ebenfalls hier heimiſch ſind, im Schlamme waten. Wir Mannheimer begnügen uns mit unſerer Reckarwieſe, und gleichſam im Vorgenuß kom⸗ na Barbara Kö mender Badefreuden ſchlenderte ich am Neckar barg entlang. Die anfängliche Abſicht kühler, ab⸗ ara Ries, wägender Beobachtung blieb mir nicht erhal⸗ Stahl, Zigarren⸗ ha Pfliegers⸗ heim, am 1. 3.— „ Mannheim⸗Sel⸗ Id, hier, am.3 hier, und Marig en; denn als ich mich der Hindenburg⸗Brücke näherte, nahm mich ein Bild ganz gefangen. In wahrhaft kühnem Schwung verbindet un⸗ ſere höchſte Neckarbrücke die beiden Ufer, über⸗ ragt von den Türmen der Stadt, wäbrend wei⸗ Neue Siedlungen bei Nheinau Am vergangenen Wochenende gab es bei Rheinau ein großes Richtfeſt. Seit September vorigen Jahres ſchon wurde da draußen an der Caſterfeldſtraße in der Nähe der Elektroſiedlung emſig an einer neuen Siedlung gebaut, ohne daß bisher davon Notiz genommen wurde. Es ſind 34 Siedlerſtellen, die dort unter der Bauleitung und Trägerſchaft der Gemein⸗ nützigen Baugeſellſchaft für Geſolg⸗ ſchaftsmitglieder verſchiedener Mannheimer Werke auf ſtadteignem Gelände errichtet wer⸗ den. Zwanzig Stellen davon erhalten Arbeits⸗ kameraden der Firma Heinrich Lanz. Die übrigen verteilen ſich auf Angehörige der Rheiniſchen Gummiwerke und der Firma Joſef Vögele. Die mit Reichsmitteln finanzierten 17 Dop⸗ pelbauten entſprechen dem bekannten und be⸗ währten Typ des Mannheimer Siedlungs⸗ hauſes. Auf dem letzten davon wurde jetzt das Holzwerk des Daches aufgerüſtiet. Anläßlich dieſer erfreulichen Tatſache fanden ſich die Siedler an der Bauſtelle zu einer Feierſtunde HB-Biidstock Eine Heimſtatt im wahrſten Sinne des Wor⸗ tes ſoll dieſes ſelbſtgeſchaffene Werk für ſie Gemeinſam ſchaffen ſie am neuen Heim 3.— Ernſt Wol⸗ ter nach rechts rauchende Schornſteine der Fa⸗ nheim, Eon briken den Pulsſchlag der„lebendigen Stadt“ 3.— Georg Jeun ankünden. und weit in der Ferne geben die Friedrih Wi boöben des Odenwaldes den paſſenden Hinter⸗ und Emma Vet.. grund. Zurück glitt der Blick, über den Turm Sterbefälle der Lutherkirche, entlang des im zarteſten Grün ve, geb. Brenner prangenden Neckardammes. Das gleichmäßige, — Leopold Fill⸗ noch unzertretene, ſaftige Grün der Neckarwieſe d. Fillbrunn, hien wirkte erquickend auf meine Augen, die durch Emil Joſef Fi das Suchen in der Ferne jetzt doppelt auf⸗ nahmefähig für dieſes Geſchent waren. Und dann erkannte ich eine Herde graſender Schafe, die in weltvergeſſender Gemächlichteit ſich auf mich zu bewegten. Mein Pfad, ein fußbreiter grauer Strich in dem grünen und gleichmäßi⸗ gen Teppich, verſchwand in dieſem Volk.„Schafe zur Linken, wird Glück dir winken!“ Und ſchon bin ich mitten drin. Welch ein Leben. Blökend und rufend ſtören ohne Unterbrechung viele rei⸗ zende Lämmer den freſſenden Gleichmut der Aten. Idylle vor den Pforten der Großſtadt, die der jagende und ha⸗ tende Menſch nicht kennt, an denen er ſo oft achtlos vorübergeht. Fillbrunn, hien mtsunterſchlagung lpril. Vor de d am Montag der aus Weidenthal erten Amtsunten ſchung. Der fe gshaft befindlich vom Februar 1 genſchaft als Po⸗ zuſammen. Eingeleitet wurde ſie durch eine kurze Anſprache des Siedlerobmannes Jung. Voll Zuverſicht für das weitere Gedeihen ihres Werkes ſprach er allen, die bisher mitgeholfen haben, den Dank der Siedler aus. Im Sinne echter Kameradſchaft und wahren national⸗ ſozialiſtiſchen Gemeinſchaftsgeiſtes wollen ſie das Begonnene fortführen und ihre Arbeir zu einem guten Ende bringen. Nach dem Siedlerobmann ſprach der Be⸗ triebsführer der Firma Lanz, Direktor Hof⸗ weber, für die Betriebsführung und im Auftrage der von den anderen beteillaten Be⸗ trieben erſchienenen Werksführer. In iief⸗ empfundenen Worten ſtellte er den Siedlern den Sinn ihrer Arbeit vor, ſchaffen ſie doch damit nichts Geringeres als ſich und vorallemihren Kindern eine neue, werden und ihnen wieder den wirklichen Begriff von Heimat und Seßhaf⸗ tigkeit vermitteln. Endlich wird ſo be⸗ gonnen, die Tragik der Induſtriealiſierung unſeres Landes in den letzten Jahrzehnten zu mildern, denn in den neuen Siedlungen, die während den letzten beiden Fahren am Rande der Städte entſtanden und weiter ſich entfal⸗ ten, ſpiegelt ſich das Bemühen aller verant⸗ wortlichen Stellen wider, an Stelle früherer verfehlter Lohnpolitik Maßnahmen durchzu⸗ führen, die in wirkſamſter Weiſe der Schaf⸗ fung und Sicherung einer raſſiſch geſunden Arbeiterſchaft dienen. Seine Worte klangen dann gleich derer des Siedlerobmannes in einem„Heil“ aus auf den Führer. Anſchließend ſammelte dann der Betriebs⸗ zellenobmann Pg. Dr. Wagner die geladenen t den Betrag von lagen und für ſih der Verfehlungeß en in die Büchen er noch nicht vo⸗ „ ohne jedoch A der veruntreuten uf 500 RM gedech ndlung verurteilte entſprechend den wegen eines fon rſchwerten Amts beurkundung zu zr Zuchthaus und 4 1 üfüber einem langen Schuppen die Reparatur⸗ ere 10 Tage Zucht zwei Monate der gebracht. hle r letzten Zeit wu hof fünf Chriß bern aufgeſtellen hriſtustörper ſu die Größe 40 aben einen Dunhh ) Mark. Vor Speyer. sunfall eſtern nachmiti tromonteur f in der bekanne außerhalb der des Frankenthale ſchweren Geiß em Armbruch und ngen wurde Hum Unfall treffen ſuh aus Landau het⸗ chwerverletzte 16. April. M Zzweibrücker Straße e des regneriſchen „ wobei der wurde. Währenh führer mit gerin avonkam, wurdey eren Verletzungen ftslazarett einge Deutſchland kennen. Feld und Wald; ſie beshalb darauf hingewieſen, 5 oseſet hohe Strafen auch dem androht, der Tiere dieſer Art quält oder in enge Be⸗ hälter einſperrt; ſelbſt Eltern, Aus meinem Sinnen riß mich das Raſſeln eines Kranes, deſſen Schöpfer ſoeben im Bauch eines Kahnes untertauchte. Hier friedliche We⸗ ſen und geruhſames Leben der Natur, und dort am anderen Ufer em'iges Wirken und Schaffen, das Ergebnis ſchwerſter menſchlicher Arbeit: Kohle. In rieſigen Haufen wartet Kohle auf weitere Beſtimmungen. Kohle. oft Urſache fried⸗ lichen oder kriegeriſchen Wottſtreitens der Völ⸗ ker. Und damit dies nicht vergeſſen ſei, kann man die ſtolzen Lettern nicht überſehen:„Tom-⸗ pagnie générale pour la Navigation du Rhin“, die werkſtätte der franzöſiſchen Rheinſchifſahrtsge⸗ ſellſchaft anzeigen. Davor zwei, drei wuchtige Schleppſchiffe unter franzöſiſcher Flagge, unter franzöſiſchem Namen„Epervier“ leſen meine Augen. Vielleicht iſt gerade dieſer„Sperber“ eines von den Schiffen, die einſtmals unter deutſcher Fahne die Waſſer des Rheines ſchnit⸗ ten. Welch eine Vielgeſtaltigkeit, welch eine Bunt' „. beit des menſchlichen Lebens zeigen hundert liche Mitteilungm Schritte am Neckar. Ein feſſelndes Stadtbild in einer weiten Landſchaft, friedliches Laidleben neben dem emſigen Treiben eines ſchiffbaren Stromes, den Umſchlagplatz vereint mit der Produktionsſtätte, und nicht zuletzt das Geſicht des Welten verbindenden Hafens durch die Nie ⸗ derlaſſung einer fremden Nation. Mannheimer, gehe und ſuche die Schörheiten deiner Heimat. Lerne deine Stadt, lerne RAL. Achkung! „Kraft⸗durch⸗Freude“-Abend mit Nazi⸗Eiſele⸗ Gruppe am 26. April im Nibelungenſaal. Der Kartenvorverkauf hat bereits rege eingeſetzt. Sichern Sie ſich rechtzeitig einen Platz. Eintritt 50 Rpfg. einſchl. Einlaßgebühr. 4 Erwerbsloſe und Kriegsbeſchädigte 20 Ryfg. ohne Einlaßgebühr. Kartenvorverkauf bei allen Kdß⸗War⸗ ten ſowie bei den bekannten Vorverkaufsſtellen. Keine Tierquälerei! Die wärmende Frühlingsſonne bringt jetzt auch die Tierwelt zum Erwachen, die die Win⸗ tersnot in der Verborgenheit verſchlafen hat. Froſch und Kröte, Molch, Salamander, Ei⸗ dechſe, Blindſchleiche uſw. kommen wieder zum 4 Vorſchein, dazu die erſten Schmetterlinge und Die genannten Kriechtiere ſind harmloſe Geſchöpfe, aber ſehr nützliche Gehilfen gegen das Ungeziefer in Garten, verdienen den allergröß⸗ ten Schutz; wer ſie tötet, ſchädigt die Landwirt⸗ Schmetterlinge und Kä⸗ ſer ſind ein Schmuck der Natur. Leider machen Kinder und unvernünftige ältere Leute noch immer Jagd auf dieſe Frühlingsboten. Es ſei daß das neue die vielerlei Käfer. ſchaft und die Ernte. die ihre Kinder nicht von ſolchem Tun zurückhalten, können be⸗ ſtraft werden. der Scholle verbundene Heimat. Gäſte, darunter u. a. auch die Vertreter der Wir ſchauen in das neue Siedlerdorf HB-Bildstock Photo-Reimann, P 3 —————————————————— den unbekannten Heljern und öpendern des B5W 1934/0 Ein Aufruf des Gauamtsleiters Pg Dinkel Das WoW 1934/35 mit ſeiner Fülle von Aufgaben und ſeinen Opfern jeglicher Art liegt hinter uns. Das Ziel iſt erreicht. Das neue, nationalſozialiſtiſche Deutſchland iſt auch im Gau Baden ſiegreich über die Not des Winters Herr gewor⸗ den. Vielen tauſenden armen Volksgenoſſen durften wir helfend und in Kameradſchaft zur Seite ſtehen. Alle Hilfsmaßnahmen wurden in Dankbarkeit empfunden. In der Geſchichte des Nationalſozialismus wird das WoW 1934/35 immer als ein beſonderer Markſtein im Wiederaufſtieg unſeres Volkes gelten. Dieſen ganz großen und erhebenden Erfolg verdanken wir neben der opferfreudigen Ar⸗ beit der Kreis⸗ und Ortsgruppenbeauftragten des WoHW und allen andern treuen Mitarbeitern und Helfern, den tauſenden unbekannten Samm⸗ lern, die oft in Wind und Wetter ihrer Pflichterfüllung nachgingen und den Hunderttau⸗ »ſenden unbekannten Spendern, die unter perſönlichen Opfern dieſes einzig ſchöne Hilfswerk deutſchen Opfergeiſtes und Gemeinſchaftswillens ermöglichten. Ihnen allen ſei von dieſer Stelle aus der herzlichſte Dank ausgeſprochen. Möge unſer Volk immer und ſtets von dieſer aufrichtigen Helfergeſinnung und dieſem unübertroffenen Opfergeiſt erfüllt bleiben, damit über dieſe Tatgeſinnung der Weg der Na⸗ tion zum wahren ſozialen Ausgleich führen möge. „Nichts für uns, alles für Deutſchland!“ Heil Hitler! 0 Gaubeauftragter des WoW 1934/35. Photo-Reimann, P 3 Kreisleitung und der Deutſchen Arbeitsfront zu einem Rundgang durch die Siedlung um ſich. Unterwegs gab er recht aufſchlußreiche Angaben über die anfänglichen und monate⸗ lang währenden Schwierigkeiten, die hin⸗ ſichtlich der Geländebeſchaffung und der Aus⸗ wahl der Siedlungswürdigen dem erſten Spatenſtich vorausgingen. Da es ſich bei den ausgewählten Siedlungsanwärtern um Voll⸗ beſchäftigte handelte, mußten dieſelben bei Be⸗ ginn der Bauarbeiten aus ihrer Beſchäftigung in den Werken ausſcheiden. Während der nun laufenden Bauzeit beziehen ſie je nach Anſpruch beim Arbeitsamt Unterſtützung und erhalten hinzu in der Woche von der Firma ein Lohn⸗ darlehen in Höhe von 10 RM, das ſie dann nach Wiedereintritt in das Werk in kleinen Wochenraten abgezogen erhalten. Nach Been⸗ digung der Bauzeit erhält alſo jeder Siedler wieder ſeinen früheren Arbeitsplatz. Damit tritt grundſätzlich in den Mannheimer Sied⸗ lungen etwas Neues auf, denn von den vielen hundert anderen Mannheimer Kleinſiedlern hat ſo mancher noch keine Arbeitsſtelle erhalten kön⸗ nen. Daß auf dieſe Weiſe der Wert einer Kleinſiedlerſtelle, alſo bei einem laufend ge⸗ ſicherten Lohneinkommen, ſelbſt wenn es bei Kurzarbeit noch ſo klein iſt, erſt richtig aus⸗ geſchöpft werden kann, iſt offenſichtlich. Be⸗ kanntlich nehmen hierauf auch die neuen Siedlungsrichtlinien vom Februar dieſes Jahres Rückſicht und bei der Auswahl der Siedlungsanwärter für die Siedlerſtellen, die vom Heimſtättenamt der Partei und Deut⸗ ſchen Arbeitsfront im Mannheimer Stadtgebiet in Angriff genommen werden, ſind dieſe Er⸗ kenntniſſe richtunggebend. Einzelheiten über den Hausbau intereſſierten bei dem Rundgang weniger, denn ſie ſind aus den früheren Siedlungsabſchnitten bekannt. Mehr Beachtung ſchenkte man allſeitig aber der Tatſache, daß man kaum an einer Stelle zwiſchen den 34 Siedlerhäuschen einem Fleck⸗ chen brauchbaren Bodens begegnete. Woßhl mag es ja als unbedingt richtig zuerkannt ſein, daß Siedlung gemeinhin Neulandgewinnung be⸗ deutet. Aber nun wiſſen wir auch, daß in einer Siedlung Menſch und Scholle alles und das Haus nur wenig bedeuten. Wie nun dieſe neugebackenen Siedler da draußen an der Caſterfeldſtraße aus dieſen Un⸗ landflächen, von denen jeder als„ſeine Stelle“ zehn Ar Anteil hat, in abſehbarer Zeit frucht⸗ bares Gartenland zaubern ſollen, das blieb jedem eine offene Frage, wenn man noch dazu hörte, daß für die Verbeſſerung der Flächen kaum oder ganz wenige Mittel nur zur Verfügung ſtehen. Trotzdem, für gründliche Abhilfe wird zu ſorgen nötig ſein und vielleichi iſt hierbei für die Siedler ſeitens der beteitigten Werts⸗ führungen einige Unterſtützung zu erwarten. Alles in allem betrachtet wurde jedem da draußen im Schauen des werdenden Wertes bewußt, daß dieſe Siedler Pioniere ſind im wahren Sinne des Wortes, denn ohne um⸗ fangreiche Mitarbeit von Baufachteuten brach⸗ ten ſie in monatelanger Arbeit ihre Häuſer im Rohbau unter Dach und Fach. Bis Jult ſollen ſie bezugsfertig ſein. Und dann, wenn jeder ſein Haus bezogen hat, wird von neuem das Arbeiten für die Siedlung anheben, gilt es doch nachher auf allerdürftigſtem Unland frucht⸗ bares Gartenland zu ſchaffen Mag die⸗ ſes aber auch noch ſo ſchwer ſein, ſchaffen wer⸗ den ſie es alle, denn dafür ſind ſie Siedler, die in ehrlichem Aufbau⸗ willen für Heim und Scholle ſtrei⸗ ten! Schn. Sahrgang 5— 4 Nr. 179— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Dienstag, 16. April 1985 Mit dem NSD⸗Studentenbund in Moosbronn Wir ſchreiben Donnerstag, den 21. März 1935. 30 Kameraden vom NSD⸗Studentenbund ſtehen angetreten in Karlsruhe vor dem Studenten⸗ heim. Die Namen werden aufgerufen, ihre Anweſenheit feſigeſtellt und ſchon führt der Om⸗ nihus heran, der uns in fröhlicher Fahrt bei ſtrahlender Sonne dem Ziel entgegenfährt, der Jugendherberge in Moosbronn. manngi iſt es nicht die alte Wanderpogel⸗ romantik, die die Kameraden hier zuſammen⸗ führte, ſondern der Wille, in ernſter Atheit für unſere natienalſozia⸗ liſtiſche Idee zu kämpfen und zu ſchaffen. Von Heidelberg und Karlsruhe, von Freiburg und Mannheim waren ſie gekommen, als der Ruf an ſie erging, ihre Fe⸗ rien zu opfern und auf dem zehntägigen Gau⸗ ſchulungslager in Moosbronn die Richtlinien zu erhalten für die Schulungsarbeit des NRed⸗ Studeſtenbund im kommenden Semeſter. Es war natürlich, daß ſich gerade aus dieſer gemein⸗ ſamen Grundhaltung heraus bald eine herj⸗ liche Kamerga ee% den einzel⸗ nen Kameraden bildete, die 17 beſtehen lann Menſchen, die auf derſelben Plattform ehen. In den erſten beiden Tagen trat die Schu⸗ lungsarbeif noch nicht jo ſehr in Erſcheinung, Je beſſex ſich aber die Lagergemeinſchaften zu⸗ lnpneffond deſto größer madeg die Aufgaben und deſto intenſiver trat das Thema in den Mittelpunkt, das uns zur Bearbeitung geſtell war: „Volk und Staat. Die ſchändliche Lüge einer verfloffenen Ge⸗ ſchichtshetrachtung von den barbariſchen Ger⸗ manen ſank jn ſich ſelbſt zuſammen. Die großen Stagtengründungen in Eüropa, die vorchriſtliche Kunſt Germaniens zeigte uns die röße nordiſch beſtimmiten Menſchen⸗ tums. Eine eingehende Ergänzung und Ver⸗ tiefung erfuhren die Vorträhe durch die Ar⸗ n in kleineren Grupßen, bei denen es manchen Widerſpruch zu kläxen galt und nicht ſelten mußte eine bis⸗ En Roch ſicherſtehende Anſchauung der beſſeren Einſicht unſerer völtiſchen Geſchichts betrachtung weichen. So zeigten uns die dauernden Aus⸗ einanderſetzungen im mittelalterlichen Reich zwiſchen Papſt und Kaiſertum die verhängnis⸗ vollen Folgen einer ſolchen Politik, und mancher „Große“ trat zurück gegenüber anderen Führern unſeres Volkes, denen man bisher nur wenig Ruhm gewährte. Der Staatsgedanke des Exſten und des Zweiten Reiches wurde perglichen mit unſerer heutigen Staatsidee. Aber auch die römiſche und faſchiſtiſche Auffaſſung vom Staate wurde in entſprechendes Licht gerückt, Erſt von dieſer Seite her exkannten wir den gewaltigen Unterſchied, der doch zwiſchen unſerem völkiſchen natio⸗ nalen Sozialismus und dem römi⸗ ſchen Univerfalismus der faſchiſti⸗ ſchen Auffafſung beſteht⸗ Doch ein geſunder Geiſt kann nur nur in einem geſunden Körter ſich entwickeln. Se hat⸗ ten wir auch für eine enaherechen körper⸗ liche Betätigung als Einlage a Wenn auch der miorgendliche Waldlauf und die Freiübungen in den erſten 5 Minuten nicht von jedem mit doch 2 quittiert wurden, ſo trugen ſie doch ihren Teil dazu bei, den ver⸗ ſchlafenen Gemütern anzuzeigen, daß jetzt wie⸗ der die Tagesarbeit beginnt. Den weiteren körperlichen Ausgleich ſchufen wir uns dadurch, daß wirx den Bau eines kleinen Badebeckens in Angriff nahmen. Mit Pickel, Hacke und Spaten machten wir uns täglich an die Arbeit und die Kameraden hoten in den eigens zu dieſer Ar⸗ heit beſtellten Drillichanzügen guch äußerlich das Bild einer Gemeinſchaft. Rur Zan unſeren an die Zweimetergrenze keichenden Langen aus Heidelberg war nichts Raſſendes zu finden, ſo mußte er ſich denn mit„Halbärmeln“ begnügen. In Liederſtunden, Ausmärſchen, Kameradſchaftsabenden und derglei⸗ chen war im übrigen lnn Abwechſlung und Un⸗ terhaltung Sorge gekragen. Durch Zeitungen und Radis wurden ſwir auch über die Ereigniſſe der Tagespolitik unterrichtet und auf dem lau⸗ fenden gehalten. Ein beſonderes Exeignis in unſerem Lager⸗ leben war natürlich der Beſuch des Gauſchulungsleiters Pg. Baumann, der es ſich nicht nehmen ließ, ſelbſt unſere Ar⸗ beitsſtätte zu beſichtigen und in kernigen Wor⸗ ten den Kampf um unſere Weltan⸗ ſchauung ſchilderte, Er entfachte in uns allen die Glut, die wir alle benötigen, wenn wir die von der Bewegung an uns geſtellten Aufgaben erfüllen wollen. Mit ihm war zugleich auch der Gauſtudentenbundsführer von Baden, Kamerad Scheel, gekommen, der uns aufforderte, auf dem Wege der wahrhaften und echten Kamergdſchaft dem Fewr zu folgen und Kraft im Dienſte der Bewegung einzu⸗ etzen. Am ſelben Abend führte uns noch der Lager⸗ leiter, Kamerao Mähner Mashſeneunzes der Reichsleitung des NSD⸗Siudentenbundes) auf einem Proteſtmarſch gegen das Kownoer Schandurteil durch Moosbronn und Bern⸗ bach, wo wir unſeren Sprechchor in die Nacht hinausſchrien, der in den Bergen und bei der Bevölkerung ein hundertfaches Echo fand: „Wir ſordern die Freiheit der Deutſchen in Memel Gegen Terror und Willkür, für Freiheit und Recht.“ Nachdem wir am Freitag noch einen Tagesaus⸗ ſins nach Henen⸗ And Feuenaſe gemant bat, en, an dem uns der Wettergott mehr als gut geſinnt geweſen ſein muß, ſand das Lager am Sonniagmorgen ſeinen Abſchluß. Wie wir gekommen waren,— führen wir auch wieder unter dem Geſang froher Lieder mit dem Auro nach Karlsruhe zurück. Mit einem Händedruck verabſchiedete ſich unſer Kamerad 105 noch von jedem einzelnen am Bahnhof. Die äußere Lagergemeinſchaft, die wir 10 Tage himdurch gepflegt hatten, iſt damit a aber die innere Kamerabſ a ält unz alle auch weiter⸗ hin zuſammen und jeder von uns kehrt an ſeine Hochſchule zurück mit neuer Kraft und neuem Wiſſen, vor allem aber auch mit dem heiligen Feuer der Ueberzeugung und dem Glauhen an die einſtige inn unſeres Dritten N tſchen Reſches und enbgültigen g unſerer und Weltanf n W. N. ——— „Schmalſpurjuriſten“ gibt es nicht mehr! Auf dex Tagung der wirtſchaftswiſſenſchaftli⸗ en Hochſchullehrer, die kürzlich im Hauſe der deutſchel Rechtsfront zu Berlin ſtatifand, er⸗ klärte dey Unterfachgruppeſleiter„Wirtſchafts⸗ wiſſenſchaftliche Hochſchullehrer“ im Ns⸗Juri⸗ ſtenbund, Dr, von Gottl⸗Ottlilien⸗ feld, daß der Begriff des ſogenannten Schmalſpürjuxiſten“ aus unſerer Sprache per⸗ ſcdinben mie WMas iſt das; ein Schmalſpurjuriſt? Mit dieſem Ausdruck wurden in einer zZeit, die wir heute als veygangen bezeichnen dürfen, diejenigen helegt, die ſich dem Studium der Wirtſ haftswiſſenſchaften, d. h. der Volkswirt⸗ ſchaftslehre, der Betriehswirtſchaftslehre und der ſogenannten Geſellſchaftswiſſenſchaften hin⸗ aben. Der Ausdrug war von den Juriſten er⸗ unden worden; die Volks⸗ und Betriebs⸗ wirtſchaftslehre ſollte damit ver⸗ ächtlich gemacht, ſie follte gegenüber der Rechtswiſſenſchaft als etwas Minderwertiges hingeſtellt werden. Daß eine ſolche Auffaſſung nicht der Wirklichkeit entſprach, liegt auf der Hand. Sie war aber das Zeichen einex Art „Klafſenkampfes“ innefhalb der Wiſſen⸗ ſchaft. Dieſer innerwiffenſchaftliche fRlaſſen⸗ kampf iſt genau ſo geartet, aber fiſchesgtaf 109 verderblich geweſen, wie der politiſche Klaſſen⸗ kampf, der Beſitzende und Nichtbeſitzende ſpal⸗ tete. Entſprechend war das atgdemiſche Stu⸗ dium mit ſeinem bürgerlichen Bildungsbegriff ein Kampf um deſ geiſtigen Beſitz, und auch hier wurden die geiſtig Beſitzenden von den an⸗ geblich geiſtig nicht Beſitzenden unterſchjeden. In einen Ständesdünkel, der manchmal gerade⸗ zu komiſch anmutete, engte der„Juriſt“ alten Stils ſein Blickfeld ein, Er beſchränkte ſich auſ ſein„Fach“, und in der techniſchen Beherr⸗ ſchung ſeines Faches fühlte er ſich nicht nur ge⸗ genüber ſeinen nichſakademiſchen Volksgenoſſen, ſondern auch gegenüber den Vertretern anderer und ähnlich gearteter Wiſſenſchaftszweige weit üherlegen. Dieſer Begriff des„Juriſten“ iſt heute grund ⸗ fützlich überwunden. Er iſt überwunden durch den aus dem Geiſte des Rationalſozialismus ge⸗ borenen Begriff des deutſchen Rechtswahrers, dex von dem Reichsjuriſtenführer Dr. Frant ge⸗ prägt worden iſt. Mit dem Begriff des„Jufi⸗ ſten“ iſt aber auch der Begriff des„Schmalſpur⸗ juriſten“ entſchwunden; er gehört der Pergan⸗ genheit an, und er bezeichnet für uns nur noch ein Stück libefaler Wifſenſchafts⸗ geſchichte, BdM⸗Führerinnen tagen Man hat ſchon Sonntage geſehen, die freundlicher dreinblickten, als es der letzte tat. Die Führerinnen des BdM, Untergaue 1/171 und 2/171, und die Fungmädelführerinnen der entſprechenden Einheiten ließen ſich nicht ab⸗ halten, ſchon in grauer Morgenfrühe anzutre⸗ ten, um ſich wieder über die geleiſtete Arbeit und das künftige Werk klar zu werden. Der Tag begann mit einer Morgen⸗ feier im großen Saal des Friedrichsparks, Nicht an den Verſtand wendete ſie ſich, ſon⸗ dern an das Gefühl, an die Erlebnis⸗ bereitſchaft junger deutſcher Men⸗ ſchen. So war ſchon der rechte Geiſt gege⸗ ben, der die folgende Arbeit beleuchtete. Denn nun traten die BoM⸗fführerinnen und die der Funamädel geirennt in den beiden Gar⸗ tenfälen des für folche Zwecke recht geeigneten Friedrichsparks in die Beſprechungen ein Unter Leitung der fführerinnen vom Ober⸗ gau wufden 1h aanifetssse und per⸗ ſonelle Fragen behandelt. Dann durften die einzelnen Führerinnen mit ihren Sorgen und Nöten hergusrücken, die ſie ſonſt das ganze Jahr allein überwinden müſſen. Aus der überlegenen Kenntnis und Erfahrung der arößeren Einheit heraus wurden dieſe Fra⸗ gen beantwortet, jener Frrtum richtig geſtellt, die Heimabend⸗ und Dienſtgeſtaltung im Bunde geklärt. Die Jungmädelführerinnen ſind an dieſen Dingen nicht unbeteiligt. Da⸗ neben wurde bei ihnen auf die Erlernung neuer Lieder, Spiele und die äußere Geſtaltung des Dienſtes Wert gelegt. Ein gemeinſames Mittageſſen vereinte noch⸗ mals alle Teilnehmerinnen ſowie die erſchie⸗ nene H⸗Führer, Der Rachmittag war Beratungen der höhe⸗ ren Führerinnen gewiomet, Wir behalten uns vor, über die im einzelnen vorgetragenen Ge⸗ dankengänge und Anregungen noch aus führ⸗ licher zu berichten, Seh, Schulungsleiter werden geſchult Arbeitstagung der HF,Schulungsleiter auf dem Dilsberg Wer in der HJ als Schulungsleiter arbeiten will, muß ſich der beſonderen Verant⸗ wortung bewußt ſein, die darin liegt, daß er es mit jungen, bildungsfähigen Menſchen zu tun hat. In der Erkenntnis dieſer beſonderen Verantwortu e i Schulungsleiter des Bannes 171 ſein Wa 140 zu einer Ar⸗ beitstagung über das Wochenende auf den Dilsberg. Darin ſchon liegt eine Rennzeich⸗ nung des Zieles dieſer beiden Tage: Wer andere erziehen mill, ſoll erſt einmal ſelbſt erlehen, was Zufammenſein in nationalſozia ⸗ liſtiſchem Geiſt heißt. Und dazu iſt die alte Bergveſte mit ihrer zweck⸗ mäßigen Jugendherberge wie geſchaffen, Und ſo ſei denn eines im voraus irhihenn Noch ſo viele Schulungsſtunden in Mannheim hätten den Schulungsleitern nicht das geben können, was ihnen dieſe eineinhalb Tage gegeben haben. Arbeitsſtunden, zwangloſe— doch nicht zweckloſe— Unterhaltiung, Sport wechfelten mit Augenblicken, in denen man ſich angeſichts des abendlichen Neckartales der Verbunden⸗ heitmit der Heimat zutiefſt bewußt ward. Von den Ergebniſſen der Tagung iſt feſtzu⸗ halten: Elternabende werden nicht einſindiert, wohl aber vorbereitet, Die Jungen ſollen nicht „abgerichtet“ und dann den Eltern vorge⸗ führt werden. Wir wallen uns den El⸗ tern zeigen wie wir ſind, Daß wir in der HI durch gemeinſames Erleben zuſammen⸗ gehalten werden. Von dieſem Erleben ſollen die mehr gus ei Eltern einen Hauch verſpüren, dann werden ſie innerlich bereichert von dannen gehen, In ſolcher Weiſe nach außen hervortreten darf nur, wer ſeiner inneren Geſtaltung 1 ſchulungskeiter etwa aus, 2 4*. leben zuſammen mit den Jungen zu erringen. Der rafb'ſich polche viel⸗ ener Kraft ſich ſolche innere Bereicherung ſchaffen, daß er L geren Fülle hexaus den n mitzuteilen permag, daß er 1 nmäßig die Jungen pon einer Fedehn ufe zur anderen heben kann. Wenn der Schu⸗ lungsleiter dieſe Forderungen in ſich erfullt, Z- Pögateeadene ausgewahlten ech⸗ chören, Liedern 10 Gloickten Erleben Manches fruchtbare Geſprüch entwickelte ſich außerhalb Arbeitsſtunden, wobei der Be⸗ griff der, 13 ſachverſtündig erläutert von einem jungen ünſtler unter den Kameraden, beſonders die Röyfe erhitzte. Reichliche Regen⸗ fih ſorgten dafür, daß die Teilnehmer mit nicht mehr erhitzten Köpſen, aber froh und in beſter Stimmung in Richtung Reckargemünp ab⸗ marſchierten. Der Gewinn der Tagung war der: Man hatie erkannt, Wih h ee Formſache iſ, 5 mit Verlalkung nichts zu tun hat, ſondern mit⸗ ten in das Erleben der fiskearifabteiſcen Gedankenwelt und der Wirklichkeit fuͤhren kann und muß. Clormann. Vas will der Jührer Der Führer will nicht, daß ihr ihn loht, 4 Daß ihr wie toll„Heil Hitler!“ tobt, Er will nicht Girlonden, Fahnen und Kerzen, Er will euch ſelber, er will eure Herzenn Er will eure Tat für Volk und Lgand.. Die Tat zeigt den Mann; das Wort den Fant. Haltet den Mund— tut eure Pflicht, Was anderes will unſer Führer nichtl F* W, Kötter, Die Zahnen Ein düſterer, regneriſcher Tag; und in ihm das Rennen und Haſten— die Monotonie der Großſtadt, Jagende Kraftfahrzeuge mit grellen fahnen. Menſchen Seſchehigein V ahnen. Menſchen in ge m. ten die Straßen, woßlen auf den Bürgerſteigen. Es war ſechs Uhr abends und die Bogeniam⸗ den tauchten die hochaufſtrebenden Häu eeſaf⸗ hen in weiß⸗gelbes Licht, Ein Tag wie jeder andere auch. Und da geſchahetwas— Marſchtritte hallten, Aus einer Seitenſtrgze kam ein langer Zug, ein Zug blutroter Fahnen, Fahnen mit ſchwärzem Häkenkreuz. Htümm marſchierten die Träger im braunen Gewand und über ihnen wallte das rote, purpurne Tuchh wohl hundert Jahnen mögen es geweſen ſein. Und ſeltſam. Der Pulsſchlag der großen 81 ſtockte 550 n t nla d. der Trubel und das lärmende Haſten. Stille! Nur der Marſchtritt der Männer hallte auf dem Pflaſter. Stumm und ernſt ſtanden die Menſchen mit erhobenen Armen auf den Bürgerſteigen— grüßten die Symbole eines geeinten Reiches. Dann war der Zug vorbei, Die Stadt regte ſich, der Lärm ſchwoll wieder an und war laüter denn zuvor. Gar zu leicht verlieren wir in der Unraſt des grauen Alltags das Ziel aus den Augen— ver⸗ deſſen das, wofür wir arbeiten. Wahlles und zielles jagen wir den Geſchäften nach, his uns ein Exeignis— wie dieſer Fahnenzüg— jäh hergusxreißt aus unſerer ſelbſtiſchen Gedanken⸗ und uns Alles, was ihr täglich tut und ſchafft, iſt für Deulſchland. Vergeßt das nicht! Und handelt danachl Generalappell der Ortsgruppe Waldhof 1 der Generglmitgliederperſammlun Ort 85 Waldhof behandelte Pg. Stur rer Meyer die Ae Das Schie ſal eines Volkes wird duürch den Willen Freiheit beſtimmt. Dies 3 die Geſchichte des deutſchen Bo Aufſtiegen und Niedergängen iſt. Die Uneinig⸗ keit, die ſchuld an den fenne iſt, vom intefngtionalen Juden geföf⸗ dert, Wir können dies his in unſere Zeit per⸗ folgen. Wir konnten die Zunghme des Einfluſ⸗ ſes der Juden in gllen Paxteien und den Ein⸗ gang des„getauften“ Juden in die höchſten Staäts⸗ und Offiziersſtellen beobachten. „Wie kein gnderes Win wir einen eiſernen Willen zur Einheit, Alle Grenzen ſind offen, uns fehlt der natürliche Schutz des Lan⸗ des durch unſere Lage im Herzen Europas. Was ** gh f von 100 dhibef rechten: Wehrmgcht, Fingnzrecht, Gerichtshax⸗ keit Aentsbraheheit nnd der politiſchen oheit noch übrig gebliehen? Jetzt haben wir uns end⸗ lich dank Adolf Hitler auf uns ſelbſt und un⸗ ſere eigene Kraft beſonnen. Der Vortrag unſeres Pg. Meyer klang aus in einer dringenden Ermahnung, die jüdiſchen Geſchäfte zu meiden, Ez gibt keinen deutſchen Juden, nur einen inter⸗ nationalen Juden, und dieſen hat uns Pg. Meyer klar und deutlich pFor Augen geführt, Dr. M. Elternabend der HJ Rheinau Beſſer als den Großſtadteinheiten iſt es den Einheiten der vorſtädtiſchen und ländlichen 1. der Hitlerſugend möglich, die Dies um ſo eher, wenn die Beyölkerüng ſie daß in der Jugend Arbenh leiſtet wird. H und BdM Rheinau hatten zuſammengetan, um einen zünftigen 6 ternabend aufzuziehen. Nach einleite de 0 des begrüßte der der E f e 19/171 die Erſchienenen. rad Müller ankomme, nicht im Gegenſatz, ſondern in der 9 kommen. Straff und diſzipliniert vorgetragene Sprechchöre, Lieder und vollſtändigten den erſten Teil des Abends. 3 reuen uns“, Auf dieſen Grund⸗ Die An 4 kuppe, zuſammengeſetzt aus ge⸗ eigneten Kräften aus und einen Huſarenſanz und einen Bauerntanz, die ftürmiſche ffam Anwefenden ſanden, Lied aller Anweſenden he⸗ Ein gemeinſames Lie endete den gut aufgebauten Abend. ————— 3——————————————— Gauleiter Roberi Wagner. —— ——————— — Sage mir, welche Zeitung Du liest, und ich sage Dir, wer Du politisch bistl Stadt 1 ick⸗ ein Rückblick 5 olkes, die reich an id 1 it der Bepöllerung aufrecht zu halten, 7 Leng dem rer ame⸗ etonte, daß es der Jugend darauf Verſtändigung mit dem Elternhaus voranzu⸗ n weiterer Marſch ver⸗ er zweite Teil der feaß geſtimmt. d BdomM, zeigte 4 hang 5— Aenn der Kam ere Mannheimer Mwies erneut de hend im Saale ſch auch die Fa eich beteiligten. hammer entbe 5 Willkomm. Es muß loben e Uter als erſ weitgefunden he 1 einen Einbl h Fteimaurerei azu wenig i Aufflärung tut h ** Funzeichnen, die 4—5 Weltorga e. 1 an Han dem Weſen ite darüber in ei Peierat Fenn im Weltkr ſpiele ungeheuret 1 uns ſtand, Finnisvolle, unk en ſich allmäh iland kam der. Handwerkerſ 4 iunehmen. An ie zuſammen, neGeburtsſtun neuen 4 Geiige ſihgezogen. Von Ihene das jü ſiheren Geiſt d iich wurden die 1 erweitert, fanden. In Meutſchlan 4 der genzen W *0⁰⁰ Aleinäagen lung. L ſ d — Tedih — aAm( 1 den 20. Af dle Sporł in Rhein gesel 7 aaur kinios jn unseren offen gehe seſte der S 4 Unsere ⁊a und Voreft. übliehen G 4 werden zu 24 Altbew² e ocheuer hutzen „ April 1935 rer lohtt, pt. 4 und Kerzen, erzen! nd. rt den Fan cht, icht! W. Kötter, weheeenen und in ihm onotonie per mit grellen de Straßen⸗ Eifer keuz⸗ fürgerſteigen. e Bogenlam⸗ Häuſerfaſſa⸗ Seitenſtraße oter Fahnen, uz. Stumm ien Gewand rpurne Tuchz jeweſen ſein. zen Stapdt der Trubel r hallte auf Renſchen mit — n Reiches. hwoll wieder r Unraſt des ugen— ver⸗ Wahlles und ach, bis uns nzüg- ja 4 Wadanten hafft, iſt für lruppe umlun Rückblick auf die reich an die Uneinig⸗ len iſt, wird en geföf⸗ ere Zeit ver⸗ des Einfluſ⸗ nd den Ein⸗ die höchſten hten. wir einen Brenzen ſind utz des Lan⸗ tropas. Was 0 ihbe exichtshar⸗ ſchen Hoheit hir uns end⸗ bſt und un⸗ r klang aus nung, die iden, Ezs einen inter⸗ ut uns Pg. n geführt, Dr. M. einau n iſt es den ländlichen ch, die Ver⸗ ht zu halten. kerung ſieht, it ge⸗ Arbe u hatten tigen El⸗ einleitendem der Führek enen. Kame⸗ gend darguf dern in der 1s voranzu⸗ borgetragene Marſch ver⸗ bends. ſen Grund⸗ ze geſtimm, etzt aus ge⸗ zd M, zeigte erntanz, die 4 den ſauden⸗ eſenden be⸗ Weltorganiſation zu ſuchen ſind. Pg. der Sturſyflh⸗ Das Schick⸗ Willen zur 5 ich s— A Nr. 1790— Seite 7 3 „Hakenkreuzhanner“ Abendausgabe— Dienstag, 16. April 1935 Wenn der Kameradſchaftsführer ruft, ſind un⸗ ie Mannheimer 111er immer zur Stelle, das Apies erneut der gutbeſuchte Kameradſchafts⸗ hend im Saale des Wartburg⸗Hoſpiz, an dem die Familienangehörigen recht zahl⸗ lich beteiligten. Kameradſchaftsführer Pg, Hch. ammer entbot den Erſchienenen ein herz⸗ ches Willkomm. muß lobend anerkannt werden, daß ſich ie ltier als erſte Mannheimer Kameradſchaft Meitgefunden haben, den Kameraden auch ein⸗ Al einen Einblick zu geben in das Problem greimaurerei, über die im allgemeinen noch 4 zu wenig in unſerem Volke belannt iſt. örung tut hier noch dringend not, um die in Mächte und verderblichen Einflüſſe zu nzeichnen, die hinter dieſer harmlos erſchei⸗ eibrandt⸗Käfertal beſchäftigte ſich ein⸗ ehend an Hand des porliegenden Materials iem Weſen der Freimaurerei und berich⸗ * in eindruckspoller Weiſe in ſeinem Peferat Freimaurerei und Judentum“, enn im Weltkrieg, in dem unſer Volk Bei⸗ fiele ungeheuren Mutes gegeben hat, alles nuns ſtand, ſo führte Pg. Leibrandt u. a. ii und wenn bei Kriegsende nur ein elender ünmerhaufen zurückblieb, ſo war das die gelge einer weltbeherrſchenden Macht, der Dop⸗ liacht des Juden⸗ und Freimaurertums. Ge⸗ Feimnisvolle, unkontrollierbare Mächte verbrei⸗ 10 ſich allmählich über ganz Europa. In ühland kam der Brauch auf, auch andexe, nicht Handwerkerſtande angehörende Mitglieder Aunehmen. Am 24. Jüni 1717 ſchloſſen ſich bier großen engliſchen Logen zu einer Groß⸗ 4 juſammen, das war eseburtsſtunde der„neuen Freimaurerei“. Mi den neuen Männern war der anfänglich Ffliche Geiſt geſchwunden, und der Theismus ihtezogen. Von dieſem Zeitpunkt ab über⸗ icherte das jüdiſche Brauchtum den früheren Geiſt der Freimaurerei. In rank⸗ lich wurden die ſogenannten Johännisgrade An gi erweitert, womit die Hochgrade ent⸗ fanden. u Deutſchland gab es 9 große Logen mit 8⁰ Gh0 Brüdern. der ganzen Welt bildeten ſich 170 Groß⸗ und 00 Kleintogen mit 4½ Millionen Maurer⸗ brüdern. Die Ziele blieben völlig dunkel. Hin⸗ ter dem äußeren Schein der Wahrheit der Ver⸗ edelung der Menſchheit ſtand dunkel das End⸗ ziel: Exringung der politiſchen Weltherrſchaft, Der geheimnisvolle Ritus der Maurerei ver⸗ dammte die Brüder durch die Bande des Ge⸗ lübdes bei Todesſtrafe zum Schweigen. Der Vertehrs⸗Verein fährt ins Blaue Dieſes Mal fuhr der Verkehrs⸗Verein nicht mit den Mannheimer Reiſeluſtigen ins Blaue, ſondern die Gefolgſchaft ſelbſt fuhr ein⸗ mal„unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit“ ins Blaue. Schließlich haben diejenigen, die das ganze Jahr über andere Leute verreifen laſſen und die ſich mit allem möglichen abzuplagen haben, was Reiſe und Verkehr betrifft, doch auch einmgleinen Anſpruch darauf, verreiſen zu dürfen. Natürlich wußte niemand, wohin die⸗ ſer Betriebsausflug ging, den man am Aken⸗ platz mit einem Omnibüs antrat. Der Wagen⸗ führer lenkte zunächſt einmal nach dem Waſſer⸗ turm, den er umrundete, ehe er in den Ring einbog und über den Hauptbahnhof nach der Rheinhrücke fuhr. Nun konnte kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß es nach der Pfalz gina, doch blieb man üher die einzelnen Sta⸗ tionen vollkommen im unklaren. Im Dürkhei⸗ mer Faß verſchaffte man ſich zunächſt eine Grundlage aus Kaffee, ehe es weiter nach Wa⸗ chenheim ging, wo man bei einem ausgedehn⸗ ten Rundgang durch die Sektkellerei ſich das nötige Wiſſen über die Herſtellung des Schaum⸗ weins aneignete. Mittags war es geworden, als man in Ruppertsberg anlangte und man begrüßte es lebhaft, daß dort beim Motzen⸗ bäcker bereits das Mittagseſſen bereitſtand. Die Stimmung war inzwiſchen durch die mannig⸗ fachen Erlebniſſe mächtig geſtiegen, ſo daß ſich die Stimmungskanonen aus den Reihen der Gefolgſchaft mit größtem Erfolg durchſetzen konnten. Eine Verleihung von Orden und Schützenſchnüren fanden lebhaften Widerhall, wie man auch gegen das kleine Tänzchen nichts einzuwanden hatte. Die Reiſe ging dann weiter über Neuſtadt, Lambrecht und Frankenſtein nach dem Forſt⸗ aus Iſenach, wo man eine Kaffeepauſe ein⸗ egte. In dem Bewußtſein, einen Tag in echter und harmoniſcher Betriebskameradſchaft ver⸗ „Freimaurerei und Judentum“ Portrag und Jamilienabend bei den 111ern Der hüchſte deutſche Grad, der., zwang die auserwählten Brübder durch den„Bluttrank der Jahrhunderte“ zur des Schweige⸗ E es. Die Beſchneidung wurde ſinnbildlich an jedem Meiſter vollzogen. Mit dem Sinn zog auch der Geiſt des Judentums in die Maurerei ein. Im 2 lebt zu haben, trat man die Heimreiſe an, nicht ohne zuvor noch in Ungſtein und Weiſenheim Station gemacht zu haben. Frühjahrsmitgliederverſammlun: des Militärvereins Im Eichbaum⸗Stammhaus P 5, 9 kamen die Mitglieder des Militärvereins Mannheim zu ihrer Frühjahrsmitgliederverſammlung zuſam⸗ men, die gleichzeitig für die beiden Stürme als April⸗Appell gerechnet wurde. Kameradſchafts⸗ führer Rektor Haas begrüßte die Kameraden und dankte für den guten Beſuch. Nach Eintritt in die Tagesordnung hielt Kamerad Hags eine Rückſchau auf die Vereinsarbeit im letzten halben Fahre, die eine rege aktive Tätigkeit er⸗ kennen ließ. Der Verein hielt eine ganze Reihe erfelgreicher eigener Veranſtaltungen ab und he⸗ teiligte ſich auch an allen größeren Kundgebun⸗ gen. Beſondere Erwähnung fand der Helden⸗ edenktag und der minuß fegen das Kownoer luturteil. In einem Ausblick in die kommende Zeit wies Rektor Haas insbeſondere auf die bevorſtehenden größeren Veranſtaltungen inner⸗ halb des Bezirksverbandes und Kyffhäuferbun⸗ des hin, und zwar auf die geplante Saarfahrt, das 50jährige Beſtehen des Bezirksverbandes und auf den Reichskriegertag in Kaſſel. Nach Erledigung einer Reihe ſonſtiger geſchäftlicher Angelegenheiten nahm Rektor Haas das Wort zu einem eingehenden und glänzenden Referat über das Thema:„Von Bismarck zu Adolfitler“ Zur Bekräftigung des Treue⸗ gelöbniſſes zum Führer brauſte ein begeiſtert aufgenommenes„Sieg Heil“ durch den Raum, womit der offizielle Teil des von echtem ſolda⸗ tiſchen Geiſt getragenen Abends eindrucksvoll finkleggz Ein kameradſchaftliches Beiſammen⸗ ſein ſchloß die Frühjahrsverſammlung ab. Armin. Mittelpunkt ſtand der Gedanke der Wieder⸗ aufrichtung des Tempels Salomons. Allmählich wurden ale Lebens ilſ ig verjudet. Als letztes poſitives Ziel politiſcher Art ſtand die Zertrümmerung der Monarchſen und aller Re⸗ egionen und Aufrichtung der Demokratie unter der Deviſe der Freiheit, Gleichheit und Brüder⸗ lichteit, um die Welt in die Macht des Geldes u bringen und damit die jüdiſche Weltherr⸗ n 1. die„Protokolle von Zion“ eindent weiſen. Eingehend reſerierte auch Pg Leibrandt über das geſchichtliche Bild des Freinaurertum⸗ und ſeiner hiſtoriſchen Entwicklung, die in einden⸗ tiger Weiſe die geheimen Fäden aufzeigte, die zu Erxmordungen und Attentaten führender Männer Anlaß gaben— die den Weltkrieg und auch nach Kriegsende die Meuterei entfachten. Faſt alle führenden Politiker bei Kriegsaus⸗ öͤruch waren Freimaurer, ebenſo ſpäter Ebert und Scheidemann, die beide ſogar franzöſiſchen Logen angehörten. In der ruſſiſchen Räte⸗ republik ſind die geheimen Ziele zur verderb⸗ lichen Frucht ausgereift, und auch Deutſchland wurde durch dieſe geheimen Mächte innerlich und äußerlich zerriſſen. Der Nationalſozialis⸗ mus nahm mit vollem Erfolg den Kampf guf gegen die dunklen Mächte der Juden und Frei⸗ maurer. Wenn wir ſie endgültig beſiegen, wer⸗ den wir einen Sieg wahren Friedens erringen für Deutſchland und die ganze Welt! Das Referat, das zahlreiche erſchütternde und grauſige Einzelheiten des Freimaurertums auf⸗ zeigte, mag vielen die Augen geöffnet haben, das bewies auch der überaus ſtarke Beifall. Die Wahrheit über das tiefinnerſte Weſen des Frei⸗ maurertums und ſeiner Zuſammenhänge mit dem Judentum kann nie oft genug in unſerem Volke perbreitet werden. Nach Beendigung des wirklich intereſſanten und aufſchlußreichen Tat⸗ fachenberichtes konnte der offizielle Teil des Abends nach einem ScLand auf unſeren Führer mit dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weffel⸗ Lied geſchloſſen werden. Ein abwechflungsreiches und unterhgltfames A ſchloß ſich an. Eine Abteilung der 2 ⸗Kapelle ſorgte für muſikgliſche Unterhal⸗ Walhe Der bekannte Zauberkünſtler Siegfried Bellachini zeigte ſeine gergdezu verblüffenden Künſte als Zauberer, Telepath und Entfeſſe⸗ lungskünſtler. Ganz auf der Höhe war Kamerad Stein mit ſeinen gezeigten Leiſtungen als Par⸗ terre⸗Akrobat. Ausgezeichnet war Frl. Soine, die Tochter eines Kameraden, mit ihrem Man⸗ dolinenquartett. Spindler ſen, und jun. ließen mit ihren Humoresten den Humor zu ſeinem Rechte kommen und ſo verliefen die Stunden gemütlichen Beiſammenſeins, die noch durch ge⸗ meinſame Lieder ausgefüllt wurden, in ſchön⸗ ſter Harmonie und Geſelligkeit. Armin. ——————————————————————— ————— Flungenkrankel . p1 Fieber und 2 e anden Caver⸗ icht(b d. ein Wir ſend hulbieße ielmiheld-Hr. Boeiter Ambs., Müncheni ————— Mannheim am Ostersamstag. den 20. April 1955(Bonltelertsg) blelben die Sporkssse ufd die Zweisstelle in Bheineu für den hpublikumsvefkehr Zur Einlösung fölliger Wechsel wird an dlesem fog in def Zeſt von 11- 12 Uhr in Unserem Sekretellat I ein Schelter offen geheſten. Eingang auf der Büel- Zelte der Spallgsse Zschen AI Ung A2 Unsere Xahlstellen in aſlen Stadtteilen une Voroſten sind an diesem fage Zzu den übliehen Geschäftsstunden geòffnet und werden zur regen Benutzung empfohlen, ApPARATE Platten, Fllms Sörntliene Arbeſten in faeh⸗ männischerf Ausführung Filisie der Hregerie LudwigzSchüttneim Frle drlehsptatz 19 (keke Augusta-Anla ge) Teletfon 414 99 —— 2 — 4 Das pratciische Ostergeschenk R 3. Sa vofl zum cheuern Sdnubben ſbuten nompsons chwan faket 22 fig. Dopnelnanet ſur a5 riu. 54%-αε5 nannaaarnm Die hröffige unverwüstliche Cediouenbeschine reg Toen 3 6 TBerut und Spot MI RNH. 640. TRNiUNPH WERITE NUBNMEEBC-S. hrespekte u. Verführun; dureh die: Trilumph-Vertretuns delb& Gowärze G 7. 22 Hannheim Tel. 262 45 4 * —— 2227 ——————————————————————————— ölnisch Ausser, — — — — 0ie ein Aaucl des Füllinqs. Aſi'ist die rechie Etemabe ein Leichien liebevoller AGuſmernꝭ. Samleit. Aöstlich ist r Quuſt, Herrlich iſiis helebẽénde Wirhung, Qchien Sie auſ die Janl und das Vlau-Hold-&likell, Jahrgang 5— A Nr. 179— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Dienstag, 16. April E Die Helmhoferin Hermann Schnellbach 7 Eine Geſchichte aus der Kurpfalz um das Jahr 1620 V Die Kluft, die ſeit dem Auftritt zwiſchen Mann und Frau gähnte, verbreiterte ſich, wenn ſich auch jenes Schreckliche nicht wiederholte. Auf dem Hof folgten gallige Tage. Frau Mar⸗ garete, im Gefühl ihrer Bundesgenoſſenſchaft, triumphierte. Aber Herr Eberhard, die Hei⸗ rat ſchwer bereuend, ſchwieg, und Wilhelm, aller Gemeinſchaft zur Stiefmutter ledig, machte es ebenſo. Wie ſie in dem jungen Ver⸗ wandten einen Fremden ſahen, ſo wurde ihnen Frau und Mutter wieder zur ſtreitbaren, bos⸗ haften Baſe und Tante, nur daß ſie, im Ge⸗ genſatz zu früher, auf Gedeih und Verderb mit ihr zuſammenhauſen mußten. Da die Ge⸗ ſchoſſe der Giftigen in dem Kleinkrieg des Ta⸗ ges wirkungslos an den Männern abprallten, ließ ſie ihre Galle am Geſinde aus. Es ver⸗ ging oft kein Abend, an dem die Mägde nicht mit verweinten Augen in die Kammer ſchlichen. Noch hatte Wolf in den Kampf nicht einge⸗ griffen. Ihm behagte das neue Leben und, von ſeiner Mutter verzogen und jetzt erſt recht verwöhnt, unternahm er keinen Verſuch, eine Stelle zu bekommen. Der Arbeit ging er aus dem Weg, machte ſich lieber im Dorſwirtshaus mit Reden groß. Wie ein guter Fechter war⸗ tete er ab, wo er eine Blöße des Gegners er⸗ ſpähe und ergötzte ſich an dem Plänkelſpiel, ſeine Mutter, wenn ihr ein kunſtgerechter Hieb gelungen war, durch ein boshaftes Zunicken aufs neue anſpornend. Indeſſen eines Tags— mochte es ihm zu lange dauern oder reizte ihn die Ruhe der an⸗ dern— brach er eine Gelegenheit vom Zaun und trat mit offenem Viſier, ein gefährlicher Feind, vor. In aller Herrgottsfrühe kam Wolf in den Stall, in der einen Hand die Peitſche, in der anderen ſeine Reitſtiefel. Er verlangte von dem Knecht, der die Pferde füt⸗ terte, er ſollte ihm ſeine Stiefel ſchmieren, und das ſofort, und er warf ihm das Schuhzeug hin. Der tat, als habe er nicht recht gehört und ſchüttete, ohne aufzuſehen, friſchen Hafer ein. Erboſt herrſchte ihn der Junge an, ſchalt ihn einen Faulenzer und Duckmäuſer und fuch⸗ telte ihm mit dem Peitſchenſtiel vor der Naſe herum. Da ſchlug dem im Dienſt des Bauern redlich Ergrauten das Herz gegen das Wams, er knirſchte auf:„Herr!“ Aber mit einem tiefen Atemholen ſich meiſternd, nahm er ihm bloß die Peitſche aus der Hand und hing ſie ruhig an den Haken. Kaum hatte ſich Wolf von ſeinem Erſtaunen erholt, als er, einem ergrimmten Vogte ähn⸗ lich, der einem ungehorſamen Pferdehalter kündigt, die Tür aufriß und den Knecht aus dem Stall wies. In dieſem Augenblick trat der alte Helm⸗ hofer, der, in der Häckſelkammer anweſend, des Jungen Befehl gehört hatte, ein. Mit der deſſen gerechter Zorn über ihn in einem Maße, daß er ſich geduckt, einer Züchtigung gewärtig, aus dem Staube machte. Doch als er, aus dem Bereich des Grollenden, ſeiner Mutter begeg⸗ nete, die über den Hof gehend Zeuge des Streits geworden war, ziſchte er ihr zu: „Wart, Alte, dem tränk ichs ein!“ Kurz darauf ſagte Herr Eberhard abends in der Stube zu Wilhelm: Daß ichs nicht ver⸗ geß, die Kellertrepp iſt recht ſchadhaft, hol Bretter und flick ſie!“ Wolf, der nach dem Vorfall mit dem Stief⸗ vater eine äußerliche Verſöhnung herbeigeru⸗ fen hatte, ſaß am Fenſter und horchte auf. „Daß ſie gemacht iſt,“ hörte er jenen weiter ſagen,„bis wir den Wein hinuntertun, mor⸗ gen früh hole ich den letzten Alten herauf.“ Wilhelm nickte und entgegnete:„Sei nur vorſichtig, Vater, in der Dunkelheit, wir haben keinen Tropfen Oel im Haus.“ Sinnend hockte der Stiefſohn am Fenſter und in ſeinen Augen glomm ein böſes Feuer. In der Nacht hob Wolf, vom Wirtshaus kommend, die unterſten morſchen Kellerſtufen ab, ſo daß die Treppe in der Luft hing, und legte ſich dann, als ob nichts geſchehen wäre, ins Bett. Am nächſten Morgen wollte der alte Helm⸗ hofer gerade in den Keller hinunter, als ihm Liesbeth an der ſchon geöffneten Tür begeg⸗ nete und ihn nichtsahnend, ein Schutzengel, vor dem Sturz in die Tiefe rettete. „So zeitig, mein Kind?“ ſagte der Bauer und freute ſich über ihre lichte Erſcheinung. Die Aehnlichkeit mit ſeiner verſtorbenen Lies⸗ beih war ihm noch nie ſo groß vorgekommen, wie in dieſem Augenblick. „Ja, Vater,“ erwiderte ſie, ihn von der Oeff⸗ nung wegziehend,„ich bring aber nichts Gutes. Die Spanier kommen wieder in die Nähe. Letzte Nacht iſt ein Bauer heraufgeritten und hats geſagt.“ „So, ſo,“ meinte Herr Eberhard,„ſie ſind wieder unterwegs?“ Indem er über ſolcher Botſchaft nicht mehr an den Gang in den Kel⸗ ler dachte, ging er mit ihr zu Wilhelm hinein. Vom Stall aus hatte Wolf beobachtet, wie das Mädchen ſein ſchändliches Vorhaben durch⸗ kreuzte. Da fluchte er:„Muß der Satan die Junge auch gerade jetzt herführen! Daß ſeine Mutter oder die Magd nicht hin⸗ unterfielen, ging er dann hin und beſſerte die Treppe aus. Während er damit noch beſchäf⸗ tigt war, trat Liesbeth von Wilhelm begleitet aus dem Haus. Ihrer anſichtig geworden, warf er der freundlich Grüßenden einen Blick zu, daß ſie zuſammenfuhr und, indem ſie ihr engelreines Antlitz von dem teufliſchen Buben abkehrte, drängte ſie ihren Verlobten vorwärts. Aber außer Hörweite ſagte ſie:„Dem möchte ich nicht allein begegnen, du. Der iſt noch ſchlimmer als ſeine Mutter. Ich hab Angft vor ſeinen Augen!“ Später ſuchte Wolf die Bäuerin auf, die, von der Nachricht, daß die Spanier wieder⸗ kämen, erregt, den Kopf verlieren wollte.„Nur keine Angſt, Frau Mutter,“ tröſtete er. Dann teilte er ihr ſeinen Anſchlag auf den Bauer mit und grinſte:„Merlſt du was, Alte?“ Er ſchlug eine ſataniſche Lache auf, daß ſelbſt ſeine Mut⸗ ter ſich eines Schauders nicht erwehren konnte, als er hinzufügte:„Mir iſts ſchon recht, wenn Die Techniſche Hochſchule Breslau, die die Feier ihres 25jährigen Beſtehens mit der 73. Hauptverſamm⸗ lung des Vereins Deutſcher Ingenieure vom 3. bis 9. Juni verbindet. ReM Nr. 11 395 vom 14. Sept. 34.) Frage:„Wer iſt hier der Herr?“ ergoß ſich Was wiſſen Sie von den Tieren? Sind Tiere muſikaliſch?— Von D. von Stein Das muſikaliſche Gehör vieler Tiere iſt ſehr ausgeprägt. Von den Vögeln, die ja ſowohl als ausübende wie als empfindende Künſtler erſtaunliches leiſten, iſt dieſes ja allgemein be⸗ kannt. Wie aber ſteht es mit den Säugetieren? Die Laute, welche die meiſten Säugetiere(zum Beiſpiel Eſel, Pferd, Elefant, Rind, Schwein uſw.) von ſich geben, ſind allerdings für das menſchliche Ohr geradezu verletzend. Und doch gibt es eine Reihe unter ihnen, welche nicht nur ein glänzendes Gehör, verbunden mit muſikaliſchem Gedächtnis, ſondern auch ein wohlklingendes Organ beſitzen. Die Muſikliebe der Delphine war ſchon den Alten bekannt. Die neueſten Beobachtungen beſtätigen dieſes. Ich ſelbſt war kürzlich Zeuge eines nicht alltäglichen Vorganges: Wir waren zum Krabbenfiſchen hinausgeſegelt. Das Meer war ruhig und faſt ohne Bewegung. Bei Son⸗ nenuntergang ſetzte völlige Flaute ein. Plötz⸗ lich tauchten in einer Entfernung von ungefähr 200 Meter einige Delphine auf. In luſtigen Sprüngen ſchoſſen ſie pfeilſchnell dahin. Einer der Matroſen fing an, Ziehharmonika zu ſpie⸗ len, und wie auf ein Signal ſchwammen die Delphine ſchnurgerade auf unſer Schiff zu. In einer Entfernung von etwa 10 Meter umſpiel⸗ ten ſie das Boot. Sie tauchten wenig und hielten ſich faſt nur an der Oberfläche, wahr⸗ ſcheinlich, um beſſer lauſchen zu können. Sobald der Muſikant eine kleine Pauſe machte, ent⸗ fernten ſie ſich. Aber bei den erſten Tönen kehrten ſie zurück. Auch die Kobra, die giftigſte Schlange der Welt, gehorcht den ſchwingenden Lauten, die der Hindu ſeiner Flöte entlockt. Die Melodie iſt monoton, immer wiederkehrend, klagend und ſanft. Aber ſobald der Inder das Inſtrument an die Lippen nimmt, richtet ſich die Kobra auf, reckt ſich empor und in weichen Windungen wiegt ſie ſich im Takt. Die Macht der Töne ſuggeriert ihr eine beſtimmte Bewegung. Sie vergißt zu fliehen, ſie erinnert ſich nicht mehr der tödlichen Wirkung ihrer Giftzähne. Beſonders auf Mäuſe und Ratten üben manche, ſeltſamerweiſe nur wenige, beſtimmte Töne eine gewaltige Wirkung aus. Leiſes Gei⸗ genſpiel lockt ſie aus ihren Verſtecken hervor. Sie kommen zutraulich näher und vergeſſen alle Furcht. Als Beweis, wie muſikaliſch Mäuſe ſind, ſei ein kleines Kriegserlebnis aufgeführt. Eine Feldwache von drei Mann lag in einer Bauernhütte einquartiert. Der ruſſiſche Winter war bitterhalt, darum ſchienen ſich alle Feld⸗ mäuſe am Gebälk und Fundament des Hauſes eingeniſtet zu haben. Der Führer, ein Unter⸗ offizier, verſtand meiſterhaft die Okarina zu blaſen. Mit den an und für ſich primitiven Tönen dieſes Inſtrumentes lockte er die Nager aus ihren Schlupfwinkeln. Nachts verurſachten ſie einen Höllenlärm, aber ſobald die Olarina zu ſingen anfing, lauſchten ſie andächtig. Selbſt wenn bei Dunkelheit eine Kerze angezündet wurde, wichen ſie nicht vom Platze, ſondern hörten ſtill und unbeweglich zu. Verſtummte das Inſtrument, ſo ging der nächtliche Höllen⸗ ſpektakel wieder los. Aber eines Abends, als die Sonne im Ver⸗ löſchen war und die Okarina leiſe zu klingen begann, erſchien keine einzige Maus. Die Sol⸗ daten ſtanden vor einem Rätſel. Einer böſen Ahnung folgend, ſtürzte der Führer ins Freie. Am Waldrande zogen weiße Nebelſchwaden langſam, vom leichten Abendwinde getrieben, auf die Feldwache zu. Die Ruſſen hatten Gift⸗ gaſe abgeblaſen! Schnell wurden die Gas⸗ masken vorgenommen, wenige Minuten ſpäter wäre es zu ſpät geweſen (Freigegeben durch Verfügung des Fhoto: Deutsches Nachrichten-Büro arsh— ſie kommen. Leicht trifft da einen eine gel, die ſich verirrt!“ Die Nachricht von einem Ueberfall der 85 nier oder anderer Feinde, die jetzt in der Rfih hauſten, bewahrheitete ſich nicht. Um ſo grüßſt war ihr Dank, daß ſie, wenn auch in fiehg Furcht gehalten, ſo doch von ihnen verſchah blieben. Der Mitläufer der Heere, der Mü tender, Zigeuner und allerlei räuberiſchem ſindel konnten ſie ſich, mit Liſt oder Ge erwehren. 3 Wolf ſchien die Drohung gegen die Soih lehrerstochter, die er As zukünftige Helſh hoferin und weil ſie ſein gegen den Alten ge plantes Verbrechen vereitelt hatte, haßte, e geſſen zu haben. Aber an einem Abend, uß ihn ſeine Mutter überraſchte, wie er mit R Mago ſchön tat, machte er wegwerfend:„ 4, ſomit um 2 3,9 v. H. Sparkaſſen Millionen R 563,4 Mill. RM. Zinsgutſchrifte lten. Die E verlief im Be lungen überſtie üden erſten Mo genden Monate ſahlungen. Seit Einlagen günſtige die Dirne! Ich weiß mir ein beſſeres Wihh——— in ne Die ſtarten Abhe Er zog, indem in letzter Zeit wieder ma zum Teil w dierende Geſellen, als Soaten verkleider Gegend unſicher machten und Mädchen m Frauen ängſtigten und verfolgten, einen alh Soldatenmantel an, den er im Dorfwirtshan einem Hauſierer abgekauft hatte. Nach Zi Hauptſache wurder derung der Arbeits tegierung verwend fammen aus 475 6 zungsmäßiger Kün n mit beſond Vorbild jener Wegelagerer, die ihr Geſicht f 5 3 mit Kienruß beſtrichen, ſchwärzte er ſich S Pparkabi und Backen. Ziure umgeſchlag, In ſolcher Maskerade lauerte er Rießhe Feahre. Die 1934 18,7 Mill. 9 im Vorjahre. Di un 1934 1 2 den 96 111( 634) am JIc 263 781) Spar! der Sparbücher iſt 5 auf, wie ſie bei einbrechender Dunkelheit ha Helmhof heimwärts ging. Herr Eberhath wollte das Mädchen nicht allein gehen laſſeh und, da ihn bei ihrem Fortgang ein Geſchiß im Haus zurückhielt und Wilhelm, augenhlſch lich erkältet, die Stube hütete, ſo beeilte er ſh fertig geworden, ſie einzuholen. Schon ſah e die Beherzte, wie ſie flink dahinlief, da füt eine Geſtalt im Soldatenmantel auf die E ſame los und ſuchte die Fliehende, die wie e Reh vor dem hetzenden Hunde flüchtete, zu f ſen. Kaum aber hatte der Bauer:„a Schurke!“ gerufen, als jener blitzſchnell, de Mantelkragen über das gerußte Geſicht hoth ſchlagend, im nahen Gehölz verſchwand, Woh hütend ſchloß da der Vater die Tochter in feſh Arme und die, immer noch zitternd, als künt ihr jetzt erſt die Gefahr, in der ſie geſchweh hatte, zum Bewußtſein, drückte ſich an ſeiſt Bruſt. Der Helmhofer beruhigte ſie. Sie fand zi Sprache wieder, daß ſie ſich bekreuzend fla meln konnte:„Wie der Leibhaftige ſah er au Die Backen geſchwärzt, die Augen zwei feurih Kohlen!“ Aber das andere, was ihr Herz i der nächſten Sekunde klopfte: ſolche Auge 1 aen nur einer, behielt ſie für ſich. Das Müdch 1 v. H. der S dankte dem Alten, daß ſie durch ihn.. des Geſamte 4 Reukonten zurückz auf einem Sparke 453(429) RM. Der Beſtand an pon 24,8 Mill. R. indert. Die enkonto beträ Giroeinlagen würts entwickelt. von 31,9 Mill. Re e 1933 und 31 Jahre 1933 k Fahre 1934 4, ie Kontokorrer auf 5,7 Mill. R2 berkehr hat eben Poſtenzahl nach e nach auf 737(55 geſchäft hat im 3 erfahren. Von de 385 119 000 RM hpotheken 83 36, onſtige Grundſtüch Das Perſonal⸗Kre Schrecklichem bewahrt blieb. Sie wußte ni ſo wenig wie er ſelber, wie ſie ihn vor einiſe Tagen ebenfalls vor einem verruchten Anſchlg desſelben Teufels gerettet hatte. Bald darauf fuhr Wilhelm mit dem Knech ins Dorf, beim Schulzen die beſtellten Oh alten Wein zu holen. Dort war alles in ſtürzung vor den Spaniern, die heute noch e wartet würden. Die Sturmglocke gellte ho Kirchturm. Die kopfloſen Bewohner truge Bett und Hausrat auf die Wagen. Sie lieffe ſich weder vom Schulzen, der ſie zornig, nöth vom Pfarrer, der ſie gütlich davon abhalleh wollte, belehren. Dieſe Kapit des Einlagen⸗Beſte laſſen von 207(2 64,15) v. H. erre iterhin eingeher Jahre 1934. nung ſtehen(in N 0,13(0,13) Einnal tücklage, 0, (0075) Abſchreibr Zuſchuß für Badi Es ergibt ſich h 0 481) RM. Ar 5—— unv. 12,0 Einla Nur mit Mühe kamen ſie mit ihrer Fuhth 05) Ruhegehal durch all den Wirrwarr und das Gedräng ſcutd, 9,15 2 der Gefährte. Der Schulze war vernünftig. 0,87 ſagte:„Hier wird geblieben und Gott geb, Gebäude, 0,58(0, es wieder ſo abläuft, wie das erſtemal!“ Ae der Badi er ihnen die Weinfäſſer verſtauen half, meint er:„So iſt's beſſer, als ihn den Spaniern geben. Wenn wieder Ruh iſt, komm ich hiſauf dann kann ich noch droben von meinem We trinken.“(Roriſetzung ſolah Das überaus feine Geruchsvermögen der Mäuſe hatte lange vor den Menſchen das töd⸗ liche Gas gewittert. So retteten die muſikali⸗ ſchen Mäuſe ihrem Kapellmeiſter das Leben. Wenn man unter dem Geſichtspunkte dieſer ungeheuren Macht, welche die Muſik auf die Mäuſe und wahrſcheinlich auch Ratten ausübt, die Sage des Rattenfängers von Hameln be⸗ trachtet(bekanntlich ſoll er mit einer Flöte alle Ratten und Mäuſe gezwungen haben, ihm zu folgen), ſo klingt ſie gar nicht mehr ſo unwahr⸗ ſcheinlich. Die alten Sagen haben oft einen wahren Kern. Merkwürdig iſt auch, daß gerade zur Zeit der Sage die Wanderratten, aus der aſiatiſchen Steppe kommend, in großen Maſſen zum erſten Male Weſteuropa überſchwemmten. Die Hausratte wurde in dieſer Epoche von der Wanderratte verdrängt. Vielleicht kam dem der Wandertrieb der Ratten zu ilfe. Aber die Mäuſe ſind nicht nur muſikliebend als ſtille Zuhörer, ſondern auch als ausübende Künſtler. Es wird ſogar behauptet, daß ſie ſchön wie Kanarienvögel ſingen könnten. Wenn man dieſen Erzählungen auch mit etwas Miß⸗ trauen begegnen muß, ſo liegen doch Schilde⸗ rungen durchaus glaubwürdiger Forſcher vor, die tatſächlich von ſingenden Mäuſen berichten. So erzählt Th. Zell, daß ein Lehrer längere Zeit eine ſolche Singmaus pflegte, welche ihren Geſang meiſt erſt in der Dämmerung, oft auch erſt in der Nacht ertönen ließ. Mit dem hellen Schlage eines Kanarienvogels oder mit dem tiefen Rollen eines Sproſſes hatte ihr Singen nicht die geringſte Aehnlichkeit. Es war nur „ein Gezwitſcher, ein Miſchmaſch von ziehenden, ſurrenden und quietſchenden Tönen“. Auch die Affen haben Intereſſe für Muſik und Geſang, beſonders die Brüllaffen leiſten hierin Erſtaunliches. Wenn auch ihre Konzer für das menſchliche Ohr nicht gerade wohlklin⸗ gend ſind, ſo ſcheinen doch die Tiere ihre Freude daran zu haben. Sehr anſchaulich ſchildert Schomburgk ein ſolches Brüllafſenkonzert: „Als ich eines Morgens nach dem Frühſtich mit meinem Jagdzeuge verſehen, dem Urwalß zuſchritt, ſchallte mir aus der Tiefe desſelheh abermals jenes wüſte Geheul entgegen m ſetzte meinen Jagdeifer in volle Flammen. J eilte alſo durch dick und dünn dem Gebrüll e gegen und erreichte auch nach vieler Anſtrenguh und nach langem Suchen, ohne bemerkt werden, die Geſellſchaft. Vor mir, auf einen hohen Baume, ſaßen ſie und führten ein ſ IBav Am.-Abl d Dt. Re Jot Sehutzgebiet 0“ Aussdurs Stadt v feidelba Gold v. Lodwiesh. v. 26 S. nnbm. Gold v. Hannheim von 27 blrmasensStadt v. ſchauerliches Konzert auf, daß man meine am Kdios Altbe konnte, alle wilden Tiere des Waldes ſeien———— R1 tödlichem Kampfe gegeneinander entbrahh 3 obſchon ſich nicht leugnen ließ, daß doch Soidani v 2⁵ vHvp Wechs. G krkt. Hvv Goldbv Ireaki. Lian if Goldvidbt V IFrt Goldoibr L. io Art von Uebereinſtimmung in ihm herrſch Denn bald ſchwieg nach einem Taktzeichen über den ganzen Baum verteilte Geſell bald ließ unerwartet einer der Sänger unharmoniſche Stimme wieder erſchallen das Geheul begann von neuem. Die Knoche trommel am Zungenbeine, welche durch iht Widerhall der Stimme eben jene mücht 4 ian Stärke verleiht, konnte man während detz Flei re Wabtc ſchreies ſich auf und nieder bewegen ſeheh 40, 59. Augenblicke lang glichen die Töne dem Guß— zen des Schweines, im nächſten Augenbli aber dem Brüllen des Jaguars, wenn er 0 auf ſeine Beute ſtürzt, um bald wieder in tiefe und ſchreckliche Knurren desſelben Rau beio Aam Bonas tieres überzugehen, wenn es, von allen Seiley estabis Odi v umzingelt, die ihm drohende Gefahr erten enort woe Dieſe ſchauerliche Geſellſchaft hatte jedoch guh— zuß v 00 ihre lächerlichen Seiten, und ſelbſt auf dem Hestern Coldrente ſichte des düſterſten Menſchenfeindes wür 4 für Augenblicke Spuren eines Lächelns ſich* zeigt haben, wenn er geſehen, wie dieſe Konze naustne-aktie geber ſich mit langen Bärten ſtarr und tores L Cebs, Wir kommen alſo zu der Schlußfaſſung d ed Leneno viele Tiere ein feines muſtraliſchesf Geh große Beeinflußbarkeit durch Muſik beſt 3 en Besieh Wenigen(mit Ausnahme der Vögel) if oon Hgrert, lin Gabe der Ausübung gegeben, zum mindeſeh foszzer Zear in dem Maße, daß die Laute nach menſchf Ermeſſen als ſchön empfunden werden. 4 Südd Boder Llov Groburftw Mhm. Liod. Akt Obl v Rhein-Mainische Mittagbörse A III Das Heranrücken der Oſterfeiertage mit ihrer län⸗ -geren Verkehrsunterbrechung machte ſich im heutigen Die Aufträge der ns 5— 4 Ar. 1%—Seite 9„oakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Dienstag, 16. April 1935 Börſenverkehr ſchon ſtark fühlbar. Kundſchaft waren ziemlich klein und betrafen nur we⸗ 15 a ITISGàMGQ nige Spezialpapiere, während die Kuliſſe ſich reſer⸗ * 3 viert verhielt, zumal beſondere Anregungen nicht vor⸗ B adiſcher Sparkaſſen und Giroverband Berliner Börse nagen. Auc vinfcrc daßh fen eie fif. üa. dem Bericht des Badiſchen Sparkaſſen⸗ und ichts„ 5 außenpolitiſchen Lage macht eine gewiſſe Zurück⸗ Ae ehenedie gelhnilen, Eimighen nen, liarpen Ii: rgont, Die Gelzmenantpiiz f per15, aim der Gie ſcomgzaſen hendezar fit antz n Se. niwiclung war dle Munviendenz weiter ſieumlich Millionen RM. Ende 1933 auf 632,4 Mill. RM. v. H. gegen 37,52 v. H. errechnet. Nach Deckung der letzten Tagen zu beobachten war, hat ſich auch zu Be⸗ entwicklung war die Rundtendenz weiter freundlich. tag, 16. Apri da einen eine Ueberfall d e jetzt in der Heere, der Mi Ii, jomit um 24,0 Mill. zugenommen. Der Zugang Geſchäftsuntoften und nach Abſchreibung auf Immobi⸗ ainn des heutigen Verkehrs nichts gendewti Zu den erſten Kurſen überwogen an den, Arten, i räuberiſche Aacht 3,9 v. H. des Beſtandes zu Beginn des Ge⸗ lien und Einrichtungen verbleibt ein Ueberſchuß von man glaubt auch kaum, daß, abgeſehen von Sonder⸗ märkten leichte Beſeſtigungen. 123 B Liſt oder 1 ahres aus. Die Spareinlagen bei den Badi⸗ 646 832(765 797) RM., woraus das Stammdarlehen bewegungen, vor den Oſterfeiertagen hierin ein Wan⸗ ten zeigte ſich erhöhtes Intereſſe für Scheideanſtalt z 5 Sparkaſſen ſind in Jahre 1931 von wieder mit 4½ v. H. verzinſt wird. 4 del eintreten wird. Nichtsdeſtoweniger war der 214½%(212½), auch Rütgerswerke fanden 5 Millionen RM. um 20,4 Millionen RM. auf Die Badiſche Landesbauſparkaſſe Grundton durchaus freundlich, die erſten Deusge 33 egen die ll. geſti In die unahme ſind i 4 Notierungen lagen eher etwas über dem Vortags⸗ ar 2 4, 2 55 geg Mill. RM. geſtiegen. J ſer Zunahme ſin Mannheim hat im Berichtsjahr 1934 in vier or ſchluß. Rach Vekanntwerden der deutſchen Außen⸗ Metalggeſellſchaft lagen“ ebenfals am s Prozent insgutſchriften im Betrage von 18,7 Mill. RM. dentlichen Zuteilungen 675 470 RM. ausgeſchüttet. lten. Die Entwicklung der Spareinlagen in Ba⸗ Dieſe Fagun verbellt ſich auf 117——=— Weiter⸗ handelsbilanz für den Monat März, die erſtmals wie⸗ flig Von rlief im Berichtsjahr unregelmäßig. Die Ein⸗ hin wurden an 80 Bauſparer Zwiſchenkredite in Höhe der mit einem Ausfuhrüberſchuß von 12 Millionen Prozent, Mansfelder feſ eiis Kh tahl gen überſtiegen, wie in früheren Jahren, in den von 606 000 RM. gewährt. Die Geſamwertragsſumme Mark abſchließt, machte ſich etwas größere Kaufnei⸗ mit 80/ Prozent behaupte an 3—3 44 erſten Monaten die Rückzahlungen. In den betrug am Ende des Berichtsjahres 10 611 900 RM., aung bemerkbar, ſo daß in den fortlaufenden Notie⸗ etwa ½ Prozent leichter. K— 5. 40 25 en Monaten überwogen faſt immer die Aus⸗ die Zahl der Verträge 2097, die Pramieneinnahmen rungen meiſt kleine Erhöhungen eintraten. So ſetzten ten auch Elextroaktien bei 3 4 5 gen. Seit Auguſt dagegen entwickelten ſich die der Kaſſe betrugen auf 31. Dezember 1934 818 131 von Montanen Mannesmann ½ Prozent nied⸗ änderten Kurſen, AckG auf erhöhter Baf— gen günſtiger, ſo daß für das Jahr 1934 ein RM. gegenüber 670 159 RM. riger ein, erholten ſich dann aber auf den Vortags⸗ hauptet, ebenſo Geſfürel, Lahmever n r hlungsüberſchuß von 1,7 Mill. RM.—— ee e. ſtand. Hoeſch machten eine Einbuße von ½ e 33 4 Femiig ahe arken Abhebungen im Sommer dieſes Jahres F f wett, Harpener und Mansfelder ſetzten ſofort je ½% ab. 3 o faiſonmägtg bebingt In der Die ee böber ein. um Braunkohlenmarkt waren en Schiffsaktien waren ruhig, da Kaufe a1 088 pifache wurden die abgehobenen Gelder zur För⸗ nzerhander Zlſe, die erſtmals ausſchließlich Diwidende gehandelt Infolge lezehter, Hereinmenghenmrozen und dapag ung der Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen der Reichs⸗ Der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, Pg. wurden, etwas angeboten, auch Niederlauſitzer gaben Lloyd 151 35%½ bis 35 74(36 40—— 3 4 5 nung verwendet. Die Spareinlagen ſetzen ſich zu. Dr. Franz Hayler, hat im Einvernehmen mit dem um ½ Prozent nach. Dagegen waren chemiſche auf 34%4 bis— G4½) Prozen nee, on lan. maus 475 656 769 Mm. Spareinlogen mit Sat: Leiier der Reichsgruppe Handel zum Hanpigeſchafts. Papfere faſt durchweg feſter, Farben und Gold⸗ den Werten gwilentennd“ Kunß 5 Prozen mäßiger Kündigung, 87742 626 RM. Sparein⸗ führer der Wirtſchaftsgruppe Pg. Dr. Fritz Wleſer ſchmidt um je Prozent, Rütgers auf Abſchlußerwar⸗ Deunnergee Mozene nenp Zunnieins zuin i mit beſonders vereinbarter Kündigung. Die beſtimmt. tungen um ½ Prozent. Am Elektromarkt fie⸗ freundeicher.„räftig erholt e im Sparvertehr betrugen im Jabre 1934 dDie HGeſchäftsfuhrung der Wirtſchaftsgrupve wirr len Mbein. Eleltrizitatswerke mit einem Anſangs⸗ mar n55ie Hmfade mus klein und auch die Kursver 1mil, Mm.(133 302,13 Min. Mm.). Das vor- in die Hauplabteilung 4 lallgemeine Wirtſchaltsfragen, gewinn von 2 Prozent auf, während die ubrigen Werte ünderungen hielten ia e ſehr en eseren vn neen e dee en en, mszen en Biene ien he an ſ Laidefaesezewermer re umgeſchlagen worden gegenüber 0,56 mal im gelegenheiten des Einzelhandels), Hauptabteilung B Lahmeyer waren in kleinen Beträgen angeboten. lagen gut behauptet; eine Nuance leichter lagen aber einem Aben te, wie er wegwerfend ein beſſeres zeit wieder aten verkle und Mädchen olgten, einen im Dorfwirt hatte. Nach die ihr Geſicht ärzte er ſich e uerte er Li ſerſahre. Die Zinsgutſchriften machten im Jahre(Propaganda, Preſſe, Archiv), Hauptabteilung(Ber⸗ Durchweg befeſtigt eröffneten Kabel⸗ und Draht⸗ er Dunkelhei 984 18,7 Mill. RM. aus gegenüber 20,8 Minl. RM. waltung, Finanzen, Organiſation) gegliedert. aktien in Auswirkung des günſtigen Abſchluſſes eeen Abieage Eb i Vorjahre. Die Anzahl der Sparbücher betrug zu Die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel übernimmt zu⸗ der Deutſchen Kabelwerke AG. Autowerte blieben vielfach nur knapp behauptet, ſo öproz Gold⸗Mexila⸗ Herr e 1934 1 263 781(1 309 312), neu ausgeſtellt gleich die Arbeiten der bisherigen Spitzenorganiſation behauptet. Von Maſchinenaktien waren Muag ner mit 13½(13½) Prozent, öproz. Silber⸗Mexikayer allein gehen en 96 111(83 103), aufgelöſt wurdben 118 447 nen des Einzelhandels, insbeſondere der Hauptgemein⸗ nach der geſtrigen Erhöhung um Prozent ſchwächer. mit 54(57% Prozent Dagegen zogen 33803 e⸗ tgang ein Ge————— Ab ſchaft des Deutſchen Einzelhandels. Gefragt waren Metall⸗ und Bauwerte ſowie huantepee noch leicht an auf 7½(7½j Prozent. ilhe enbl* Papier⸗ und Zellſtoffaktten, die etwa Auch in der zweiten Börſenſtunde blieb di atz⸗ ilhelm, auzenüte i spordücher ſeheuf di voptge Zizuzagune nun Induſtrie⸗ und Handelsrammer für das Rhein⸗ is eprozentige Kuragewinne aufwieſen. Won ſon⸗ angieit an alen maben e, ſo beeilte thab der deren Umbuchung au 5 len. Schon— Main. Wirtſchaftsgebiet, Sitz Frankfurt a. M. ſtigen Induſtriſevabieron ſind noch Gebr. Kurſe zeigten im Vergleich zum Anfang nur gering⸗ kten zrüczuführen. j Die, Ducchlchrteseimag Junghans mit plus 1 und Eiſenbahnverkehr mit plus 3 f de aderzn. z it 1 winzelemer liiff vun zeienr L. nrzr pir, enene e * 1 zu Zeit ſich wiederholenden Käufe von beſtimmter 550 Beſtand an Depoſiten hat ſich im Jahre 1934 handelsſtelle für das Rhein⸗Maingebiet bleiben am Seite Schiffahrtswerte, ſo Hapag mit plus 8 A 465 4% Mill. RM. Ende 1933 auf 23,6 Mil. RMm. Oſterſamstag(20, Aprit) für den Verkehr mit dem und Nordd. Lloyd mit plus ½ Prozent. Allerdings ferner Rhein. Elektr. Mannheim mit 125(123½ 475 166 antel auf die E fli lindert. Die Durchſchnittseinlage auf ein De⸗ Publikum geſchloſſen. wurden die geſtern nachbörslich erreichten Kurſe nicht 5 1Ban Foſttenkonto beträgt zum Jahresſchluß 10 981 RM. mehr erzielt. hampurg⸗Sab ſchien 10* vöber K 05—1 5 1 nel. roeinragen haben ſich guch im Jahe 1934 aut. Wieder 20 Prozent Dividende bei der Rückver. ein. Von Bankaetien waren Aeichsbanranteile 1 Mil. nn Snve 1033 euf 3, Bus, Am nntn zei Von unndlierien apieren zogen iitg erneut un 1933 und 39,7. RM. Ende— 4=———.——— 2½ Prozent an. y zog r Metalle betrug die Zunahme z3, on e der Ewd. erfährt, Wre 1034 42 min. Rö wird der HV. am 4. mai vorgeſchlagen, ierauz wie⸗——5+ die in Betheziehr dehenvelten le Kontokorrenteinlagen haben ſich von 5,1 Min. der 20 Prozent Dividende auf das eingezahlte An. Werte E auf Vortagsbaſis umgeſetzt(wirebars) Weraft. eif Hamburg, Bremen oder Rot⸗ 5,7 Mill. RM. erhöht. Der Geſamt⸗Spargiro⸗ zu verteilen, was diesmal infolge der letztjährigen Blanko⸗Tagesgeld ſtente ſich auf na⸗ terdam 44; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 95—99 Pro⸗ ehr hat ebenfaus zugenommen, und zwar der Einzahlung.07(905) Mil. RM. in Anſpruch nimmt. dert 31¼½ bis 37/ Prozent und darunter zent, iz Bidgen lez dazat in Walz⸗ a5Daie enzahl nach auf 2,43(1,71) Mill. dem Betrag Weiterhin ſollen 75 000(100 000) RM. auf das Ag. Am Valutenmarkterrechneten ſich Pfunde und 3m 8 1h 03 uch auf 737(558,3) Mill, RM. Das Hppotheken⸗ eingezahlt werden, ſo daß ſich der Einzahlungsſatz auf Dollar mit 12,06 bzw. 2,485 etwas feſter.————35**3 er in Barren, zirka fein, rußte Geſicht hot verſchwand. zie Tochter in feih zitternd, als lün der ſie geſchwl ickte ſich an ſie. Sie fan häft hat im Jahre 1934 eine kleine Ausdehnung 42,5(35) Prozent erhöht. Nach Zahlung von 0,01 Da das Geſchäft geg'en Schluß der Börſe faſt 1 ſb• 11 lahren. Von dem Geſamtbetrag der Hypotheken mit(0,01) Mill. Tantieme und von 0,10(0,10) Mill. an ) betreuzend ſun dni9 oo0 dwr uſallen anf Aunbiwiziichenche dieae bieiden bo0(idoc)h doriapie Tierie notiert. Die Kurfe bi29en Londoner Metallbörſe haftige ſah er ah hpotheren 83 367 000 RM.(gleich 21,6 v..), auf Reichsmark zum Vortrag. meiſt gut behauptet. Harpener und Reichsbank, London, 16. April. Amtl. Schluß. Kupfer lugen zwei feu tige Grundſtücke 301 752 000 RM.(S 78,4 v. Sn. die im Verlauf etwas gedrückt waren, konnten ſich um(2◻ p. To.). Tendenz willig. Standard p. Kaſſe 3136 „was ihr 9H Perſonal⸗Kreditgeſchäft konnte infolge der ein⸗ Tagesſpiegel der Wirtſchaft ½ bzw. ½ Prozent erholen. Farben gingen zu 148 bis 31/10; Standard 3 Monate 31½1—76; Standard ſolche Auge man werben alnf lürilnge Krediie eniialen Die Auhen. Kord und elltperlcheldeannalt wforz, iſ Krozent aus dem mortiz Herag andgordd. Slodd. J7½.—35½: Glefftowwitebars 35½ Ji f beſt ſelected ch. Das ff Repaue, meeSpaxeinlagen 420 v..) und 15,2 beim zahlt für 1834 wieder 6 Prozent Diwidende. waren nochmals um je ½ Prozent ſchwächer.„—35½,Elertrowirebars 35% Iunn(e b. To.). ch. D Mad i v. H. der Spareinlagen(20,4 v. H. 3 4. Nachbörslich nannte man Farben mit 148¼½., Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 22¼—227; Stan⸗ ſie durch ih des Geſamteinlagenbeſtandes(18,2 v..). te Die Karlsruher Lebensverſicherung feiert am 1. Juni Deſſauer Gas 124¼ Brief. dard 3 Monate 223—223½; Standard Settl. Preis hen an öffentlich⸗rechtliche Körperſchaften ſind p J. ihr h 226/; Straits 234½¼, Blei(4 p. To.). Tendenz 4„J. ihr hundertjähriges Beſtehen und hat aus dieſem Der Dollar wurde amtlich mit.486 und das eng⸗ 705 Miae Kapiteamags amipritht.7 410,0b.. Ankaz eine ausfübrüche heiichrit verausgegeßen. uhe, Miund mm heß nonenean, un fihanend. krpmit afn, wins irh an binp eimlagen-Beſtandes. Das Liquiditäisſoll ber Spar⸗ een,e affämarktwaren Beion⸗ und Monierbau ſpoffz. Preir 12% d. en.., Hicht. affz. Preis Feon 307 420) Mis“ war Enbe 1334 vnt 3,9 n der wfarz bar ſch das ſreipundioe dnein. neöpaft gefrant und% Menzen bober dewerg woten ausld. Srtll. Preiz12/½. 3infite b. 20. Temenz 4 150— 5. erreicht. Der Bericht befaßt ſich dann geſchüft auf der ganzen Linie noch immer wenig be. Repartierung erfolgte. Vereinigte Harzer, Portland⸗ ausld. Settl. Preis 12½. Zint G v. To.). Tendenz erhin eingehend mit der Tätigkeit des Verbandes lebt. Der ganze Weinmarkt wird zurzeit von den cement gewannen 5½ Prozent, Fahlberg Liſt 4 Proz. feſt, gewl.**** 511. Preis 13½; gewl. prompt ie beſtellten Fahre 1934. In der Gewinn⸗ und Verluſtrech⸗ Frühfſahrsweinverſteigerungen beherrſcht, deren Ver⸗ Sonſt ſah man Beſſerungen von ca. 2 Prozent. An⸗ mofls. Preis 13½0—4; gewl. entf. Sicht. 9455 Preis ſtehen(in Min. RM.): 0,51(0,09) Zinserträge, lauf ſich überraſchend gut geſtaltet. dererfeits wurden Hoffmann Stärke 3½ Prozent, Ha⸗ 13%½0;, gewl. entf. Sicht. inoſſz. Preis 13½1.—1 war alles in 0. 30 13) Einnahmen aus Gebäuden und 0,09(0 093—* geda je 2 Prozent niedriger bewertet. Von den per gewl Settl. Preis 13/6. Antimon( v. To.): die heute noch Erſatzleiſtungen der Bad. Komm Landesbant und der Die bisher vorliegenden Verſandziffern aus der Kaſſe gehandelten Bankattien gewannen DD⸗ chineſ. 55—56. Amtl. Berliner Mittelfurs für das deutſchen Zementinduſtrie zeigen für das erſte Viertel. Bank und Dresdner Bank je 1½ Prozent, Adca enaliſche Pfund 12.08½. Sie wußte ſie ihn vor eini ſerruchten Anſch atte. m mit dem Kn 2 31 i 0. Verwal⸗ gellte Aan Rubegehalts⸗ lahr 1935 ein weileres leichtes Steigen des Inlands- 1½ Prozent und Bad. Banr ½. Prozent. öypo⸗ ewohner 1 lclage, 0,13“(0,14) Auͤfwand für Gebäude, 0,06 abſatzes, das Ausfuhrgeſchäft hat ſich in den letzten zeigten nur unbedeutende Ver⸗ Getre ide zagen. Sie lie 0 1 35—) Mochen gleichfalls merklich belebt. nderungen. er ſie zornig, lauz ee W3— 5 Sieursantinzine wüden zu Wortanskusfen zint 37 ½ der uli per Ser h davon abl ergibt ſich hiernach ein Vortrag von 58 966 In der Vorſtands⸗ und Beiratsſitzung der Außſen⸗ gehandelt. Nov,.05 27 Raiz per f 5 3 9481) RM. Aus der Bilanz(alles in Mill. RM.): handelsſtelle für Württemberg ſetzte ſich der württem⸗ Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg.: per Sept. 57½; p 00 59 5½; per Juli 55/; nb. 12,0 Einlagen der Verbandsmitglieder, 0,11 bergiſche A Dr. Lehniſch nn. 47 ber 20. mit i ihte( cklagen, 0,35(—) Dariehens⸗ dafür ein, daß Export unter allen Umſtänden betrieben—.50, 193her.379.12 er 97.37—98.12, 1942er hrer uht ſhs Rubeggegeris ugagen, Gadnchee— 96.50—57.25, 104der, 96.50., 1944er 96.37., 1045er Baumwolle d, O,„37) ſonſtige Verbindlichkeiten, anderer⸗ werden müſſe. . 0 5 Demde 96.25.—97.25, 1946/48er 96.25—97.12. Ausg. lI: 1937er Bremen, 16. April. Amtlich. April 1277 Abk.; d 3 äng nd das unb, 10,6 Stammdarlehen an die Bad. Komm. Die Ueberwachungsſtele für Baſtfaſern hat in der 102.25—103, 1939er 98.37., 1941er 97.12—98, 1942er Mai: altund neu 1294 Br., 1290., 1292 Abr.; Juli: zar vernünftig mmg Randesbaur, 9,87(o,71) Bankguthaben, 1,22(1,28) und Gott geb, de äude, 0,58(0,46) ſonſtige Forderungen. Anordnung RNr. 4 vom 17. Oktober 1934 für den An⸗ 96.37—97.12, 1943er 96.37.—97.25, 1944er 96.37., 1945⸗ alt und neu 1310 Br., 1305., 1308 Abr.; Okt. 1301 as erſtemal!“ A der Badiſchen Kommunalen Lan⸗ kauf von gebrauchten Säcken beim Entleerer die Preiſe 48er 96.12—97.12. Wiederaufbauanleihe: Brief, 1298., 1300 Abr.; Dez. 1300 Br., 1298., bank— Girozentrale,— hat ſich im für einige Sorten von gebrauchten Säcken feſtgeſetzt. 1944/45er und 1946/48er 68.87—69.62. 1299/98 bez., 1299 Abr. Tendenz: ſtetig. tauen half, mein den Spaniern „komm ich 15.4. 16. 4 15. 4 16. 4 10. 4. 16. 4 3 15.4. 16. 4. 15. 4. 16.4 15 4 16.4 von meinem Weſ beutsche Erddli. 107,75 107,—] Etankt. Hyb.-Bank 94,— 93,50[Ot. Uebersee-Bhl.. 14,25 75,— Loldschmidt. In.. 193,37 195,52] Ver. Clanyst. Elbert.—, 126,— Verzicher.-Aktien Fortſetzung ſolg Frankfurter beutscheLinoleumw 152,.— 152,.—[pfäiz Hvo. Bank 51,.75 31,/[pPresdner Bank. 90.— 91,50 Sritzner. Maschinen 36,37 57525 Ver liarz. Porti.-Ct 118,25 123,50 5 zung joh f 6 4 Effektenbörse burlacher fioi... 50,— 30,50 Beichsbann 159,— 159,)5 Meininger kivv.-Bk 98,50 99,25 Jruschwitz. Textil 109,— 109,50 vVer Stahlwerke. 50,75 60,12 Aachen-Münch... 1070,0 1080, 0 0 den 1% den Frihnth Lnenn nnnn —*—*— 5 nnh. Vers. hen, dem Ur. Werte 15. 4. 16. 4 Gebr. Fanf A6.. 132,— 131,.—] Verkehrs-Aktien vVerkehrs-Aktien Harb Cummi-Pnon 35,5 35,10] Wanderer- Werke. 144,.— 141, 75 r Tiefe des lchsanl v. 1027 100,12 100,20 10 Farbenindustrie 147,75 148,75 16.— 15 faubenen Bereban 105.— 108,3] Westd. Kaufnof.8 35,12 35,75 Kolonial-Papiere t Reiebsanl. 30 102,25 102,25] Ceisenkirch Berzun—— fachechacb 7375 122•50 8 0 13,50 13,75 flegwisshatze 107.— 100,57 Westereneln Alkalf 114,15 114,i2 il entgegen s Stast v. 1527 9550 9, Gesförel Koewe 128,— 123.— bi Reiehsd v: 122 25 122,0 tVeſehsswesen 31·82 32,—f ffelimang& hietmann 8/ dg,12] Jbraheino kamm S Dt.-Ostalriis....—156? llle Flammen Abl d Dt. Reh 115•1 7255——◻——32—*— Versicher.-Aktien Alis Lok u Kraftw 124,0 124.—————*—— 14—175——*— 357 125 dem Gebrü Schutzgebiet 08 ritzner Kavse,„ üb' Amer Faketfl. 32,50 34,25„ Zellstofi Waldhof.— 112,— Otavi Min. u. Eisen 3 94,75 94,75] Grobkr Mhm v.—— aAllianz Leben.. 211,— 212.— tlohenlohe. 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Die Knoche 113—*5 1 97.— 97,25 Mannesmannröhren 78750 78.25 Berliner Berlin Karisr ind 126, 75 125,75 Mansfelder Berabau 100.— 101,— Argentin.(Buenos Aites) lPap h 0,600 0,562 0,658 07662 veige diug, ul⸗ f, Kassakurse f g, 55 1—— eꝛ 9 raunschweig 24 aSC en. 14, W rasilien o de lan. itreis 6205 0,2 en jene mächiſ 1 Hvo Goldkom. 94,.— 34,— Hark u. Bürgbr. Pirm. 114.— 12.— hremer Vuſkan—— ſMascb. Buchau Wolt 112,— 112,75 Buigarien(Soſia) 100 Lewa 3,047] 3,057].047 3,058 während des 6 in Hvo Gdoidbr 96,25 96,29 J bialz Münlenwerke.—— Bremer Wolle 141,.—— Maximilianshütte 162,— 160,— Canads(Montreal) 1 kanad Doll 2,469 2,473] 2,476 2,480 0 testverzinsi. 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Main-Donau— 103,50 Frankreich(Paris) 100 Fraues] 16,380 f 16,42 16,350 16,470 ald wieder i Akr Obi v 26 102.— 102.— Kheinstahl„ 106.— 107,75 Heutsch Konti Gas 127,50 124,29 Kheinfelden-Kraft 115,.— 116,25 Griechenld.(Athen) 100 Drachmen 2,350 755¼%[ 2,354 3⁵⁵ mdesſelben Rau⸗——* Donao23—— Kütserswerne. 110.— 110.75 ptandbriete Deutsche Erdõl 107.— 10/.— Kbein Braunkohlen 2i5,— 215,.—] Hoſand(Amsierd.o Rott) 100& f 167,35, 107,% 10733, 167870 von allen Seit Fer Stablw Odi'v 27 100,75 100,37 SalzwerkHeilbronn 131.—02 er Ld Piäbrie Zeuisene Kabelv- 171— 117.87 Rrein 1425 island(Revklavik) 100 isl Kronen—•— 3 54,630 J 54,730 Sef kennt 16 Farbenind v 28— 124,50 J Schlinck.„.5%½Agaf.R. 10 entsche Einoleum 181, 5 ˖ ltalien(Rom u Matland) 100 Lire 20,2 20,68( f 20,720 e Gefahr er Alt amort innere 5,15 5,50 Sehuckert el 106,37 106,22% 40 do R 21 96.— 96.—[Heotsebe Steinzeus Kh. 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El Lie ferungen 109.— 106,50 Sachtleben AG 163.25 163, 75 Norwe en(0 10) 100 Kr nen 60 430 60 540 60 670 6 79⁰ 23 nearnst Goldrente 7, ner Grb e 8 95.37 95.37 2 8 0 0, 5 Lächelns ſich g Judd Zucher 169,.— 169.— doi 1928„„ El Schlesien.117,87 118,.— Salzdetfurth K all 158,75 159,75] Oesterreich(Wien) 100 Schilline 40,951 f 49,054 f 18,9d0 49,050 wie dieſe Konzel ndustre-Aktien der ot Gele. 103.— 105,.— s do komm. 1 94,25 94.25[EI Ticht u Kraft 124,37 124,37] Huso Sebneidet—— oien(Warschan/Pos) 100 Ziotv 46,840] 46,84% 40,840 46,540 n ſtarr A Westerggaln 1125 113— ganhantien e—— gortzsfä, ABafbonk, 107 f1 1 10,86.J 10,360 ——— 2„„—* 2„ ã„ 1 9• 2, 4 5 4 f*— GGMG..„ elt i au 5 7 emens alske 7 2² S 5 0 0 d0be.7 ch lußfaſſun 136,87 136,12 banh-Rkten Bank für Brauind 113.— 113,50 A K 21.50— Stoehr Kammsarn 109.— 107,20 33,93(] 93,99ʃ 23.300 33.950 liſches Gehör etef Kieinlein 50,— 60,— Badische Banh 122,59 123, tiro o W) Banb 3½12 6/½29 fJebhard& Co. 111,75 111,75 Stolberger Zinkhürte 6,25 67,50] Fschechoslowahel(Prag) 100 K, 10,370 10,290 10,370] 10.,590 h Muſik beſit en Besich Oel 36,.— 36,7 Baver Hep Wechsel 6,50 37,50 Herliner Hyg Bank— Gelsenkirch Berzw—— ISüdd Zucher. 166,.—— Türkel ¶Istanbul) itnrk Piond] 1,978 Lbt.975 142. er Vögel) iſt'd 5 Bover Unům— 30,— ommefz Prleatbü 38,37 6,50 Comm a brſratbh 8,50 26.50 Cerm Portf Cement 94½ 93,— Tnur Gas.—— fbagars(a4a8880 1 4 25 1220 „ zum mint d ement Heidelbets— 121,29 f 0 Banz„ 90,— 91,0 Oi Bank u Disconto 90,— 91,50 Certreshelm. 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Aber trotz es vorhandenen Materials und trotz der lei⸗ ſtungsmäßigen Ueberlegenheit im Vergleich zum übrigen badiſchen Lande, war kein Mann⸗ heimer, ſondern der Freiburger Stadler der er⸗ folgreichſte Vertreter badiſcher Leichtathletik und zugleich der einzige in unſerem Gau, der ſich in der deutſchen Extraklaſſe ſeinen Platz er⸗ kämpfte. Ehe nunmehr aufs neue die Kämpfe auf der Aſchenbahn entbrennen, die dieſes Jahr härter und bedeutungsvoller ſein werden als jemals und mehr als bisher kernige Fungen mit einem großen einſatzbereiten Kämpferherzen er⸗ fordern, wollen wir kurz die Möglichkeiten überblicken, die ſich Mannheim bieten, um wie⸗ der nach vorne zu kommen. Schade iſt es, daß gerade jetzt der vortreffliche Leiter unſerer Trainingsgemeinſchaft, Prof. Amberger, aus beruflichen Gründen Mannheim verlaſſen mußte. Seine reichen Erfahrungen hätten gerade jetzt nutzbringend ſein können. Denn unſere Sprinter bedürfen viel Anlei⸗ tung, im beſonderen Neckermann, der zur⸗ zeit der einzige iſt, deſſen Anlagen die Grund⸗ lage zu größerer Leiſtungsſteigerung wären. Was ſonſt noch bei uns über die kurze Strecke geht, iſt nur mittelmäßig. Vielleicht gelingt es deſſen ungeachtet dem TV 1846, wo ſich etwa fünf bis ſechs Leute zuſammengefunden haben, die für 11 Sekunden über 100 Meter gut ſind, eine ſtarke Staffelmannſchaft herauszubringen. Theoretiſch müßten die 4 mal 100 Meter unter 43 Sekunden gelaufen werden können. Die jetzt zu den Sprintſtrecken gehörenden 400 Meter ſind ſehr ſchwach beſetzt. Nehb iſt hier noch unſere ſtärkſte Waffe, doch um zur Spitzen⸗ klaſſe vorzuſtoßen, reicht es nicht mehr. Etwas beſſer ſieht es über die 800 Meter aus. Hält Abel(Vfe) ſeine Leiſtungshöhe vom ver⸗ ſangenen Jahre, ſo dürfte ſich unſer ſtärkſtes alent über dieſe Strecke, Moſterts(MTGy), daran leicht zu größeren Leiſtungen empor⸗ ſchwingen. Im Hintergrunde lauern noch Nehb (46) und Braunbart(Poſt), die in der Mittel⸗ ſtrecke dieſes Jahr ſicher weiter nach vorn kom⸗ men. Die längeren 1500 Meter geben uns hin⸗ gegen wenig Hoffnung; denn wir haben nie⸗ mand, der unter vier Minuten zu laufen im⸗ ſtande wäre. Auch die langen Strecken ſind ſehr vernachläſſigt und es wäre ſchon ein ſchöner Erfolg, wenn es Daurer, Schoop(46) oder La(Vfe) gelänge, darin die Hegemonie Mittelbadens zu ſtören. Der einzige Vertreter im Marathonlauf iſt Gaßner(VfR); welche Entwicklung hier Platz greift, iſt bei der Schwie⸗ rigkeit dieſer Strecke ſchwer zu ſagen. Auch im Hürdenlauf ſieht es nicht ſehr hoff⸗ nungsvoll aus. Vielleicht gelingt es dem ba⸗ diſchen Meiſter über 110 Meter ſeine vorjährige Beſtzeit von 16 Sekunden zu verbeſſern. Da⸗ Maem wird es im 400 Meter Hürdenlauf für annheim noch lange heißen,„ferner liefen“. Eine recht ſchwache Seite Mannheims ſind die Sprünge. Im Hoch⸗ und Stabhoch⸗ und Dreiſprung ſind wir glatt ſitzen geblieben und beim Weitſprung war Schuhmacher(VfR) der einzige, der die 7⸗Metermarke erreichte. Lei⸗ der hat man von ihm ſo wenig gehört, daß für dieſes Jahr alle unſere Hoffnungen Abele (MTG) und Koch(der wahrſcheinlich für Poſt ſtartet) gehören. Etwas beſſer ſieht es in den techniſchen Uebungen aus, wo ſich ein entwicklungsfähiger Nachwuchs heranbildet. Beſonders Reil (MTG) iſt ausgezeichnet im Kommen und dürfte in dieſem Jahr für die 15 Meter im Kugelſtoß reif ſein. In dem die vergangenen Jahre recht ſtiefmütterlich behandelten Hammer⸗ werfen ſteht Eſchelbach(Polizei) allein auſ weiter Flur. Doch iſt vornehmlich in dieſer Uebung, begünſtigt durch die Vereinsmehrkampf⸗ meiſterſchaften, ein ſtarker Auftrieb zu erwarten. Im Zehnkampf hat Georg Abel(PVfe) zur⸗ zeit noch keinen gleichwertigen Kollegen. Er 53 das Zeug, weiter an die Spitzenkönner eutſchlands Krae In den Staffeln wird wohl auch dieſe⸗ Jahr der Turnverein 1846 führend blei⸗ ben, um ſo mehr, da ſeine Mannſchaft im Win⸗ ter einige bedeutende Verſtärkungen erhalten hat. Da dem Vernehmen nach eine Reihe von Leichtathleten vom MFc 08 zum Poſtſportver⸗ ein übergetreten ſein ſoll, könnte allerdings von dieſer Seite eine Ueberraſchung kommen. Es kann alſo mit gutem Gewiſſen behauptet werden, daß die Stagnation in der Mannhei⸗ mer Leichtathletik beendet ſein dürfte, daß für die kommenden Bahnkämpfe mit einer allgemei⸗ nen Leiſtungsſteigerung zu rechnen iſt und daß vier bis fünf Leichtathleten Anlage und Kraft beſitzen, Mannheims Anſchluß an die Spitzenklaſſe wieder herzuſtellen. RAL. Vom Tenniskampf Berlin— London Die Teilnehmer des letzten Doppels am zweiten Tage des Turniers. Von lints: Göpfert, v. Cramm Peters⸗England und Avory⸗England. Die Gäſte konnten mit:2,:6,:2 dieſes Spiel gewinnen. HB-Bildstock Presse-Bild-Zentrale Schauturnen in Feudenheim Am vergangenen Samstag hielt der Turn⸗ verein Badenia Mannheim⸗Feudenheim in ſei⸗ ner Turnhalle ein großes Schauturnen zugun⸗ ſten der Winterhilfe ab. Man kann es vorweg ſagen, daß dieſe Veranſtaltung gut gelungen iſt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und konnte ein namhafter Betrag an die Win⸗ terhilfe abgeführt werden. Mit einem Gedicht an das Vaterland, vorgetragen von einer Schü⸗ lerin, wurde das Programm begonnen. In raſcher Reihenfolge folgten nur die Vorführun⸗ gen der Schüler und Schülerinnen, die in ſinnvoller Weiſe Freiübungen, Singſpiele und Bodenturnen vorführten. Beſonderer Bei⸗ —— Zolochen den weiſien inles Gedanken um den Berliner Auftakt Es iſt verſtändlich, daß der erſte Klubkampf der neuen Spielzeit beſonders kritiſch und be⸗ ſonders aufmerkſam betrachtet wird. Die Be⸗ gegnung von Rotweiß mit dem All England⸗ Club London erregte das Intereſſe in bedeu⸗ tendem Umfang. Man wußte allerdings, daß die Briten ſchon gut im Training waren, wäh⸗ rend die deutſchen Spieler mit Ausnahme von Cramm, der einige Wochen an der Riviera war, das Spiel im Freien erſt aufgenommen hatten. Einige unſerer Spirler ſtanden bei dieſem Turnier zwiſchen den beiden Klubs in dieſem Jahr überhaupt zum erſenmal auf einem Tennisfeld im Freien. Die Engländer haben:4 geſiegt. Das Er⸗ gebnis tommt eiwas überraſchend. Es iſt nicht ganz mit der Tatſache erklärt, daß die Briten ſchon eine Weile länger im Freien trainiert haben. Die Enagländer wirkten überraſchend friſch und einfallreich. Es fehlte ihnen auch nicht an Härte. Selbſt unſer Spitzenſpieler v. Cramm konnte Peters erſt nach hartem Kampf ſchlagen und im Doppel unterlag er mit Göpfert den Engländern Freſhwater⸗ Tinkler. 8 Die Kombination v. Cramm⸗Göpfert war ein Verſuch. Das geniale Spiel und die größte Aufopferung des Hannoveraners genügten nicht, um die Schwächen Göpferts auszuglei⸗ dauern das nicht, weil ein unweſentliches Dop⸗ pelſpiel in einem Freundſchaftskampf verloren wurde, wir bedauern es, weil Göpfert, der unter den fungen deutſchen Spielern als ganz beſondere Hoffnung gilt und auf den Hanne⸗ mann z. B. große Stücke hält, im Augenblick — und leider nicht nur im Augenblick— nicht weiterkommt. Kleine Einſchaltung über Profis Was den Amateuren der Davispokal iſt, ſoll den Berufsſpielern der Bonnardel⸗Pokal wer⸗ den. Ein Treffen hat ſchon ſtattgefunden, die Franzoſen ſiegten in Holland:2. Eine ſehr komiſch⸗komplizierte Ausloſung bringt die deutſchen Tennislehrer ſofort mit den Ameri⸗ kanern zuſammen. Man weiß über Aus⸗ tragungsort und Datum noch nichts, aber daß die deutſche Vertretung in erſter Linie durch Nüßlein und Meſſerſchmidt repräſen⸗ tiert wird, iſt ſelbſtwerſtändlich. Da die Ameri⸗ kaner von ihren Tennisreiſen her die Stärte dieſer Spieler kennen, werden ſie ſich beſtimmt auf keine Experimente einlaſſen und Tilden⸗ Vines antreten laſſen. Zwiſchen den weißen Linien Im übrigen wird der Juli wieder eine Welt⸗ meiſterſchaft der Berufsſpieler bringen, für die fall wurde den kleinen Schülerinnen bei ihrem Singſpiel zuteil. Auch die Uebungen an der Schwebebank von den Schülerinnen der Abtei⸗ lung A zeigten, daß ihre Leiterin mit allen neu⸗ zeitlichen Uebungsarten vertraut iſt. Eine Abwechſlung brachten die Jugend⸗ turner, die mit mutigen Sprüngen die Zu⸗ ſchauer in ihren Bann zohich Nach dem Ge⸗ dicht„Friſch⸗Fromm⸗Fröhlich⸗Frei“, vorgetra⸗ gen von ſechs Schülern, wurde eine kleine Pauſe eingelegt. Nach derſelben zeigte die Fecht⸗ abteilung Freigefechte, bei welchen man er⸗ lennen konnte, daß auch in dieſer Abteilung tüchtig gearbeitet wird. Zur Abwechſlung Unter den Genannten wird auch Rüßleins Name aufgeführt. Erfreuliche Meldung v. Cramm bleibt der Partner von Hilde Sper⸗ ling⸗Krahwinkel. Das bereitet uns ehrliche Freude. Die K Hilde wolle in Zukunft mit Marcel Bernard zuſammenſpielen, war alſo eine von jenen Enten, wie ſie bisweilen über die Tennisfelder flattern. Das Paar Krah⸗ winkel⸗Cramm war ſchon Weltmeiſter und bei der bedeutenden Verbeſſerung der Deutſch⸗Dä⸗ nin, wie ſie ſich vor allem in der vorjährigen Spielzeit zeigte, auf der anderen Seite bei dem Können v. Cramms iſt der Wiedergewinn die⸗ ſer Weltmeiſterſchaft ſchon 1935 durchaus mög⸗ lich. Die öflſchen Turniere Europas, nämlich die franzöſiſchen Meiſterſchaften in Paris, die Weltſpiele in Wimbledon und die Deutſchen Meiſterſchaften in Hamburg werden von der Kombination Sperling⸗Cramm beſtritten. Abſagen für Rom Bekanntlich ſollten v. Cramm, Henkel II, Marieluiſe Horn und Cilly Außem an den dieſes Jahr international ausgeſchriebenen Meiſterſchaften von Italien⸗teilnehmen. Man⸗ fand das beſonders wertvoll, weil die Italie⸗ ner unſere erſten Gegner im Kampf um den Davispokal ſind. Es wird aber nach neueren Meldungen nur Cilly Außem nach Rom fahren. Marieluiſe Horn wird für Hockeyſpiele ihres Klubs gebraucht und die beiden deutſchen Spit⸗ zenſpieler nehmen an dem Doppelturnier um den„Preis des Führers“ teil. Das iſt eine ſchien eine ausgemachte AMlein. Polizei me das Vorfahrte 5 8 1 K uzung E 7 ein Laſtkraftwage 5 K.2 —◻ Perſone. acht nicht einrä ewue. d j mee 3—4 Durch den Anpr — ſlwagen mitfat h————94 machten die Jugendturner ein Turnſpiel„Ju⸗ Der Perſo gend am Gewehr“. Beſonderen Beifall at DIgi. adfahrer vern licht betannter u die Stabübungen und das Kae der Kreuzun. Turnerinnen und Frauen. Auch die Männer⸗ abteilung zeigte, daß ſie noch am Leben iſt und führte eine exakt ausgeführte Freiübung vor Das Barrenturnen der Tuürner und Ju⸗ zeigte, daß ein guter Nachwuchs in Sat em Verein ſich befindet und wäre zu hoffen. 5 daß dieſe ſich ſo weiter entwickeln, damit hald nen am wieder eine erſte Riege Vereinswettkämpfe im 4 Geräteturnen austragen kann. Nach den Frei⸗ übungen der Turnerinnen und Frauen folgte Furde ein betrun kaftwagens vorlä eug wurde ſiche das Schlußbild„Fahnenkampfruf““ Angsloſen Fahre Dieſer Abſchluß hinterließ einen gewaltigen den übrigen Ver Eindruck und man konnte allgemein feſtſtellen hein abgenomme daß die Zuſchauer voll und ganz auf ihre Rech⸗ Berkehrsprüfun nung gekommen ſind und daß in dem Tur' ummenen Prüfu verein Badenia unter ſeiner jungen Leitung mrden fünf Füh wie dies heute erforder“ feigt, weil ſie ihr . Vfh Mannheim— Phönig Ludwigshafen am G 4 f Oſterſonntag Einen hohen J 3— Das rückſtändige Spiel der Gruppe 4, Bfn harpogas. Koh Mannheim— Phöniz Ludwigs⸗ e hafen, das am— Senniag der ſchlechen 5 Witterung zum Opfer fiel, wird auf Grund— fa 1. gegenſeitigen Uebereinkommens beider Vereine Joſt 2 4 am Oſterſonntag, 21. April, im Mannhe— 4 mer Stadion nachgeholt werden. 4 nn 535 Eröffnungsradrennen im ASV⸗Stadion ieten wird.“ 2 Am kommenden Oſterſonntag, 21. Ap findet auf der Radrennbahn im ASV⸗Stadiof das diesjährige Saiſoneröffnungsradren Der veranſtaltende Radfahrer⸗Club 1 e iſt ſeinem bekannt guten Ruf als usrichter der zugkräftigſten Subwig Bahnrennen treu Sbe und hat zur Er⸗ öffnung nur allerbeſte deutſche Amateurklaſſe ———— beſthäftsleiterin eber die teilnehmenden Fahrer und ihre Ge. it unter 25 Jh. winnausſichten wird in der Zporiorf am Wrie Koſt Freitag berichtet. Schon heute muß die Parole Hanſe. Zuſchr. m aller Nr. 14 291 Sportsleute lauten: Zur Eröffnung der Ludwigshafener Radſportſaiſon in das Ae—** 0 aht wird W Oſterradrennen in Mannheim enAn. im Alt Nach der verregneten Mannheimer Radſport⸗ 50. U. he Premiere wird nun am zweiten Oſterfeiertng auf der Mannheimer Phönix⸗Bahn ein großes Oſterrennen veranſtaltet, für das neben den beſten einheimiſchen Amateuren noch die beſten Fahrer aus dem Reich verpflichtet worden ſin lagsüber— Zuſchr, u. 18 419 K Boxkümpfe in Mannheim e 5 e Erp. d. B. „Die bekannte Staffel der Stuttgarter Germa⸗ nia, der frühere deutſche Mannſchaftsmeiſter im DaAcS von 1891, wird am Samstag, 27. April, in Mannheim gegen den dortigen Poſt⸗SV zum Klubkampf antreten. Ehrung im Kleinkaliberſchießſport Oberſcharführer Friedrich Hekler, Mann⸗ heim, Schieß⸗Referent der Motorſtaffel I/M153, wurde für ſeine aufopfernde Tätigkeit im Inter⸗ eſſe des deutſchen Schießſportes vom Reichsver band Deutſcher Kleinkaliber⸗Schützenverbände mit der Ehrennadel für beſondere Verdienſte um den Aleinkaliberf chießſport“ ausgezeichnei. 3 Fie anläßlich———— beſ ã g 0 1—. ichte anläßlich einer Führerbeſprechung Kam. Hekler dieſe ſeltene Auszeichnung Wür⸗ 3 — ielerin Aafe fibende in heuht. eesenſe digung ſeiner Verdienſte um den Schießſport⸗ kreis Mannheim und Kurpfalz. chiehſp 9— Turnier ohne v. Cramm und Henkel? Die Doy⸗ Manche pelfrage iſt für das deutſche Tennis ſo wichtig, 0 wie das Nachwuchsproblem, und wir dürfen 40 Kl w keine Gelegenheit verſäumen, nach Doppeltalen⸗* ten zu.—— Wir hoffen, die Italiener ohne⸗& dies zu ſchlagen. Daß der italieniſche Antrng nter ie auf Freigabe Palmieris Ausſichten auf i 9 hat, iſt ausgeſchloſſen. Es iſt eine eherne R it u 95% 7 in den Davisſatzungen, daß Berufsſpieler n die Eip. d. Bl. wieder Amateure wurden, an dieſem Bewerh— nicht teilnehmen dürfen. Man wird ſich hüte ⸗ dieſe Beſtimmung zu durchbrechen, denn glei Anträgen anderer Nationen wäre damit Ti und Tor geöffnet und das wird man beſtimm vermeiden wollen. für Güterfernverkel Auſtralien noch nicht über die Pariſer hürde? n eien Die Auſtralier werden Neuſeeland ſchlagen Wichr. u. 14325“ und dann in Paris die Franzoſen treffen. „Sache, daß ſie auch die ſen Kampf gewinnen würden und dann Deutſch⸗ land in Berlin beſuchen müſſen. Die Frauzo⸗ ſen nehmen die Begegnung aber außerorden⸗ lich ernſt. Sie haben ihre bewährten Spieler hnufeur oder mit einer Einlage 1 Zu veri Anartiſtrude 7 ſchöne 2 und den geſamten hoffnungsvellen Nachwuchs 5 in dieſen zu einem Davispokal⸗Lehrgang 1 Zut 38 eholt, neben den Namen Borotrg, f, 12, 2 Treve S ber ſlh———2. 15— A. Merlin — der ſich von ſeinem Selbſtmordverſuch ſehr an im raſch erholt hat— und u. a. Martin La ihöne b⸗Zimme Leſueur, Marcel Bernard und den jungen Ja⸗ r 8141 main. Ein ſolcher Lehrgang kann die Ausſichten— der ſtarken Auſtralier natürlich nicht zunichte ⸗ machen, aber er zeigt, wie ernſt man um die Wiederaufrichtung des alten Ruhmes beſorgt chen. Nach zähem Widerſtand verloren die— 3 ſehr chä 6⸗ f Deutſchen in einem Dreiſatzkampf. Wir be⸗ man Paris als Austragungsort beſtimmt hat. Selbſtverſtändlichkeit, denn was wäre dieſes iſt, 22 W0 Alle neuen ustet in reicher Auswehl und preiswürdigtelt GCardinen und Ieꝑꝑich sinc noch 2 nenabe, 6. mous KEHMHINEAUNM KUTSCM 2% O 2,8 7 *— Kunststf oben 4 7, a. früh.— ü,s, 1 Treyy 16. April 1385 3 ung 5— A Ar. 179— Seite 11„Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Dienstag, 16. April 1935 Geruchloſigkeit wegen unerkennbare Kohlen: wohl mit Raffineſſe hinausgezögert, nichts nach Mannheim gekommen, um als Gaſt an der Veoin Naeſniefit en oxyd iſt ein gefährliches und heimtückiſches mehr entgegenſetzen. Aber da iſt ein Remis. Meiſterklaſſe Prof. teilzu⸗ Polizei meldet: Gift. Ahnungslos atmen wir es ein. Nach⸗ Müller macht einen gefährlichen Angriff zu⸗ nehmen. . dem es aber von den Atmungsorganen aufge⸗ nichte und der Ausgleich iſt da. Auch der um⸗ Vorfahrtsrecht nicht Auf nommen und durch ſie dem Blute zugeführt ſichtige Hartmann bringt ſeine Getreuen in fieuzung E 3/ 4 ſtieß geſtern vormittag. iſt, beginnt es, unſere Lebenskraft zu—— Sicherheit. Alles intereſſante Partien. Stun⸗ Wie wird das Wetter 2 en Laftkraftwagen, der einem von rechts kom. Der Sauerſtoff, ſeines Trägers beraubt, kann denlang umſtehen die Zuſchauer die Brettreihe, Bericht der vfrenuchen Seizerdtenfftene d 225 Vorfahrts⸗ nicht mehr zu den einzelnen Zellen und Or⸗ 4.— 0 Frankfur einräumte, mit dieſem zuſammen. ganen des Körpers gelangen, die Gewebs⸗ aſt noch beteiligter am allgemeinen Wohl un Du 10 den Anprall wurde ein im Perſonen⸗ hört—5 ſo Slörungen der Kör:⸗ Wehe als die Spieler ſelbſt. Aber Bogoljubom In Begleitung eines 1 F lt bagen mitfahrendes Kind gegen die Wind⸗ perfunktionen erfolgen und in ſchweren Fällen ſpielt unbekümmert ſein Schach und das End⸗ wirbels iſt ein ausgedehntes rdee ie Zaß ſſchebe geworfen, wobei es zwei Zähne der Tod durch Erſticken eintritt. Schon ein ergebnis lautet: 4 Siege, 2 Remis, alſo 511 Frankreich vorgedrungen. Es wird im*5 * nns wurde ſtark be⸗ Kohlenoxydgas von 0,15 Prozent kann zu für Deutſchlands ſtärkſten Meiſter. Als der des Diens über uns hinweggehen, dana K. S d it Beſſerung gerechnet Beifall ſa ſdo ſchweren geſundheitlichen Schädigungen fü ſtellvertretende Vereinsleiter Herd das End⸗ kann zunächſt wieder mi 9 1 enſchin der Vadfahrer verunglückt, Aus bis jetzt noch ren, ein Aiei von.37 Sozen führt pef ergebnis meldet und ſeiner Freude über die L———5 ch die Männer tt bekannter Urſache ſtieß un zweiſtündiger Einwirkung den Tod herbei. intereſſante Vorſtellung gab, Meiſter Bogolju⸗—55* li noch heranziehenden Störun⸗ Freiteun Perſonenkraftwagen mit einem Aad: Zelbſt bei nichttödlichem Aus gang können bow ſeinen Hank abſiatteie, erſchol We e ie Arner ker* Meetzterer wurde zu Boden ſchwere. Folgeerſcheinungen in Geſtalt von Beifall. 2• werden. 315 ſeudert und erlitt eine ſtarkblutende Kopf⸗ Lungenkrankheiten, Zuckerkrantheit, Lähmun⸗ „eci 4435 Der Sanitätskraftwagen brachte den gen und Geiſtesſtörungen auftreten, die oft nur Nationaltheater. Gaſtſpiel. Franz Völ⸗ Die Ausſichten für Mittwoch: Nach verbreite⸗ A Aiesten nach dem Städtiſchen Kranlenhaus. lanaſam oder gar nicht mehr zu beheben ſind ker, der bekannte Tenor der Verliner Staats⸗ ten Regenfällen(in der Hauptſache am Diens ⸗ ee Greßmeiſer Dogelſuden in Kenpf gihennn, Se, lirzen hni un ing aun oinpeßer wienm Nach den Jret, imragens vorlaufig feſigenommen. Das Fahr⸗ gegen Mannheimer erſte Klaſſe Dienstag, 23. April. Die Theatertaſfe nimmt voch auch Wn mbfru eug wurde ſichergeſtellt und dem verantwor⸗ Der Mannheimer Schachklub(Abt. Zentrale) aber ſchriftliche Beſtellungen, aus⸗ haften um Süd ſchwankende ungeloſen Fahrer, der durch ſein Verhalten hatte zu der Einweihung feines neuen Klub: genommen 4. Rang, jetzt ſchon entgegen. raturen wenig geändert. mein men eſtordete, der Zührer, lolals„Bauhütte, P 4, 11, Großmeiſter Bogol⸗ Kunſtnachrichten. Im Schaufenſter der Kunt⸗„und für Donnerstag: Noch nicht ganz be⸗ auf— Rech 1—— 3——5 e jubow zu Gaſte. Simultan gegen ſechs erſtklaſ⸗ handlung Gindele in D 2, 4/5 iſt gegenwär⸗ ſtändig, doch foriſchreitende Beſſerung. 3. 3 ſige Spieler, an jedem Brett mahnt die tickende tig ein Originalgemälde des einheimiſchen ungen 2 n 1 Pr Turnieruhr zur ernſtem Nachdenken. Die zahl⸗ Kunſtmalers Anton Hanslik ausgeſtell', Rheinwasserstand heute erforder⸗ n weil ſie ihre Fahrzeuge überlaſtet hatten. reichen Zuſchauer kamen voll auf ihre Rech⸗ das den Tag der nationalen Arbeit, den 15. 4. 38 f 16 4. 35 15 S Hiler—— 1. Mai, in ſymboliſcher Weiſe verherrlicht. Wa n86 3²7 Gasvergiftung ſ0 75 175 Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater. eneieen„—— 55 wacwehe Einen hohen Prozentſatz aller tödlichen Un⸗ Ein anderes Bild wie in einer Simultan⸗ är er ſt 73.„„„„„ 1*—40 ine bilden die Vergiftungen durch Koh⸗ vorſtellung. Turnierſchach! Nur die Turnieruht Ho— f f1 i 4 der n 52ᷣ 540 zruppe 4, B* Anorndgas. Kohlenoxydgas iſt vorhanden im diktiert das Tempo. 40 Züge in 2 Stunden, da— muſi—— 8*— tor de plton S f90 n 462 447 ue, dwi 1. Aeachtgas, mit dem wir kochen und unſere kann man viele Pläne ſchmieden. Auf den Ge⸗ f ng* 4 33—57-* 33 358 558 ag der ſchle önungen beleuchten, in den Abgaſen der ſichtern der Spieler ſpiegelt ſich Eifer, Hingabe, if zu langexem 3 33 m itterklaffe 42⁰ 404 950 auf Grum fahrzeuge, in den Hochofengaſen, im Entſchloſſenheit. Der“ Meiſter imponiert durch ge 2 Wüh 50 Wr neh eiſter 955 beiver Vere aelivrauch, in den Sprenggaſen bei. raſches, zielſicheres Erfaſſen der Situation. Er Prof. Friedrich Wührers teilzunehmen. Neckarwasserstand im 1 Eploſionen. Selbſt der wärmende Stubenofen kommt kaum in Verlegenheit. Da meldet ſich Answärtiger Gaſt an der Städt. Hochſchule n todbringende Dünſte aushauchen, wenn ſchon, ſein erſter Sieg. Hönig, eine der Hoff- für Muſik und Theater. Der muſikaliſche Direk⸗ 15. 4. 3. f 16 4. 35 een Abzug verſtopft iſt oder zu frühzeitig ver⸗ nungen des. Mannheim⸗Ludwigshafener tor des Marborough College in England, Bruce Diedesheiem 95 208 eW. Slabin oſſen wird. Das ſeiner Farbloſigkeit und Schachs, lann dem Angriff des Meiſters, wie⸗ D. Hylton Stewart, iſt zu längerem Aufenthalt Mannheim 463 478 ag, 21. 2 p1. ASV⸗Stadion nungsradrenn m Aſeine J..-Anzeigen e ſeine. B. nseigen— 1 eif. Gartenkarre, goſchiftaloitori Lanze roßße ert. Möbl. Zimm., qu Theteikern o de, 2immeruhg. Manf.Zimmer Flaſchenzug Kleine n id hat zur Er⸗ e Amateurklaſſe er und ihre Ge⸗ bortvorſchau am nuß die Parole Eröffnun 19 der in das rer-Elub 1 guten— als udwigsbaſene floöbl. Zimmer mobl. Zimmer zu, Vermieten zu mieten geiucht sehtgesuehe Verkäufe usw. Ar, Schu iwh e e. 2000 Kilo Tragkr., Kor 400 4 Am Aſſrewelz mit 1 od, 2 Bettenſm— 1 f billia zu vertaufen. Zuſchr, mit Gepaltkanpr. 6. in d. Oftſtadt per Anfrage bei 1 en d. Erb mhi Sibengeh 2—5—— 4 P- ci b. Bi. 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Danksasgung Für die herzliche Anteilnahme an dem Verluste unseres lieben 1847 1K Meine Verlobung zu Oſtern wird ſelbſtverſtändlich durchs HB. an⸗ gezeigt. Alle meine Verwandten, Be⸗ ren es da⸗ daß einer Iudwig Bers Nehtor 1. N. sagen wir besten Dank. Mannheim, den 16. April 1935 nunmehnr im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Iuise Bergs wwe. Gesellschaft Unsere Geschdftsrãume befinden sĩich Cellinistrane 5 — Fernsprechanruf 27357— 23053K Iimanch Lalerbasen Geschenk- Eler nur allererster Firmen in großer Auswahl, feinste Dessert-Eier 5 u. 10 Pfg. itst.9 zteinmetz à Schmiedel Jetzt die süben Ostergeschen ke Qualitäts- Fabrikate dus der Konditorei GlIEINEE Friedrichspleꝰtz 12 unter den Arkaden Nufen Sĩe Tel. 51347 an und lassen Sie lelenen-sowie Damengaräerobe Z2um Lhel- Belngenn. Iodesanzeiot Heute nachmittag 2 Uhr starb nach langem, schwe⸗ rem und mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Leb. Scumiii versehen mit den Tröstungen unser hl. Kirche, im Alter von 67 Jahren. 184²¹ K Mannheim-Feudenheim, den 15. April 1935 Walter-Flex-Straße 11 In tiefer Trauer für die Hinterbliebenen: Harl Lehn vostamtmann Die Beetdigung findet am Mittwoch, den 17. Aptil 1935, nachmittags.30 Unr von der Fredhofkapelle in Mannheim- Feudenneim aus statt. fiaaaa —— die deiiebſe ſourenmaschine d elklase mit kraftiqemVierlołkimotor. õldichtem Aiuminium-Keffenkæsten, Beterie licht. Hom. Jochometer. und Dfehgès. besonders preĩswert Rłi. TRIUNMPH WERKE NMURNEBERGA. G General-Vertretung: ZeissaSchwärzel Hannheim- 6G 7. 22 aaaaa Telefon 26545 Gott der Allmächtige nat meinen lieben, unvergeßlichen Mann, unseren guten Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel, Herrn 011% Grun Oberverwaltungsinspehtor 1. N. im Alter von 57½ Jahren von seinem langem, schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim, den 16. April 195 Schafweide 51 Die trauernden Hinterbliebenen: Trau Elisabein Grun geb. Reinnard Heimut Hörder u. Frau Häte geb. Grun Hermann nann u. Frau Anne geb. Orun Oii Grun u. Enkelkinder Fusé u. Charloiie Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 18. April 1935, mittags 1 Uhr von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir ab⸗ sehen zu wollen. Trauerkarten Trauerbriefe Hakenkreuzbanner Drucherei fären abholen Prompte Bedienung igecaer Unhlandstraße 6 IZZIN fertigt nicht oͤllein den modischen Anzug Ssondern beffiedięt ẽuch die Ansprùche des feiferen Herrfni ffiedrichsring 14 —— In der ſleckarſtadt tlauft man Roeder-, Kohlen- Ul. Gasherde ber Fr.ſülle; Elfenſtraße 26 Alte Herde werden in Zahl. genomm. Eheſtandsdarlehen — Teilzahlung— Cellis, Lauten, Gi- tarren ſandollnen und Zubehör kau- fen Sie gut.preis- wert b. Fachmann Hu-1 Hoyer F I. 1 2. 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