al wieder hemerkbar aut ſchlaff? Wehmut r, Frauen imnis des bleibt und n, für die lt verſchiedenen ſfe in brauch⸗ Eiſen, der em Organis⸗ riebsſtoffe zu⸗ neinen Wohl⸗ nd Leiſtungs⸗ ⸗Erfolge der Luft heraus⸗- größten Er⸗ ven ſind wie n wiederholt ien über ſein idekraft früh ſte empfehlen „ Elhefrau. id fühle mich tſt, welche ich nach Ihrem werde Heide⸗ „ Ehefrau. at nach Ge⸗ Abgeſpannt⸗ einem Glück bereits viel⸗ macht. Das Bereits nach t nach, auch ntt ſtellte ſich rſcheinungen aft⸗Präparat . „Eihefrau. men. Er hat geiſtig viel el. Lehrer. 3 Jahre und kanntenkreis 'm Nachbar hofbeſitzer. Jahren noch ſchätzbares ft zur Arbeit rde es aufs daufmann. Ihnen zu en Wirkung und meine lempfehlen. Hausfrau. een nem Brief⸗ als Druck⸗ bfg. Porto) Saale 1 721 itſchein dem dannheim giſch wirk⸗ z⸗Kräu⸗ raft eine oben. Die n und jung ſtenfrei der en. Anſchrift: Slalin ploudert aus der dchule 3 —* 7 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. S . u. kreuzbanner“ Ausgabe à erſcheint 12mal(.20 R 7ma—45 1 owie die Poſtämter entgegen. 1 die indert, beſteht kein Anſpruch au iſſensgebieten. Für unverlangt einge Früh⸗Ausgabe A Mannheim Der politijche Tag Bei einigen der Mächte, die im franzöſiſchen Bündnisſyſtem eine Rolle ſpielen, ſcheint der franzöſiſch⸗ruſſiſche Vertrag doch nicht das richtige Verſtändnis zu finden. Vor allem iſt es jetzt die belgiſche Oef⸗ fentlichkeit, die den Pakt mit dem größten Miß⸗ trauen beobachtet. Nicht nur, daß man befürch⸗ tet, daß durch dieſen Pakt die europäiſchen Probleme eine Zuſpitzung erfahren, man be⸗ fürchtet darüber hinaus weitere große Entwick⸗ lungsmöglichkeiten für den Weltkommunismus. Es ſcheint, daß die nicht in ewigen Sicher⸗ heitswahnvorſtellungen befangenen Diplomaten der Kleinſtaaten die Lage klarer ſehen, als die mit allen politiſchen Waſſern gewaſchenen Di⸗ plomaten der alten franzöſiſchen Schule. Das franzöſiſche Außenamt hat es für nötig gehalten, geſtern eine Art Dementi zu ver⸗ öffentlichen, in dem heftig abgeſtritten wurde, daß ſich im franzöſiſch⸗rxuſſiſchen Vertrag irgend⸗ welche Geheimklauſeln befänden; des weiteren würde abgeleugnet, daß Frankreich an Ruß⸗ land eine Anleihe gewähren werde. Angeſichts dieſes Dementis iſt es ſehr intereſſant feſtzu⸗ ſtellen, was die belgiſche Preſſe hinter dieſem Abkommen vermutet.— Die führende katho⸗ liſche Zeitung„Libre Belgique“ ſtellt feſt, daß unter dem„Pakt der gegenſeitigen Hilfeleiſtung“ ſich einregelrechtes Militärbündnis verberge, daß die neue Periode der franzöſiſch⸗ ſowjetruſſiſchen Zuſammenarbeit mit Miß⸗ trauen und Verdächtigungen auf beiden Seiten beginne und daß der Vertrag trotz der von Laval eingebauten Vorbehalte ſchwere Gefah⸗ ren für die Aufrechterhaltung des Friedens in ſich berge. Die flämiſche Preſſe nimmt am ſchärfſten gegen das Abkommen Stellung und ſieht in dem Bündnisvertrag eine kaiaſtrophale Gefahr für Europa. Wir regiſtrieren jedenfalls auch die Tatſache mit allem Nachdruck, daß mit dieſem Pakt die kommuniſtiſch⸗bolſchewiſtiſche Gefahr für Euro⸗ pa in ihr akutes Stadium tritt. a* Strafgeſetz und Zivilrecht werden im nationalſozialiſtiſchen Staat einer grund⸗ legenden Neugeſtaltung unterzogen werden. Die Grundgedanken dieſes neuen Rechtes ſind den meiſten von uns bekannt, denn wer den Nationalſozialismus begriffen hat, der hat auch im gleichen Augenblick erfaßt, daß das Recht, wie wir es heute noch in ſeinen Grundzügen haben, kein deutſches Recht iſt, und damit kein Recht, das volksnah und volksver⸗ bunden iſt. Es wird noch eines weiten We⸗ ges bedürfen, bis wir das ganze deutſche Recht in ſeinen weiten Anwendungsgebieten auf völ⸗ kiſches Denken und Fühlen umgeſtellt haben.— Ueber eines allerdings ſind wir uns alle klar: Beim Recht noch mehr als bei allem anderen kommt es auf die Menſchen an, die dem Buch⸗ ſtaben Leben einhauchen; deshalb braucht es keine Zurückſetzung für diejenigen zu bedeuten, die heute ſchon in der Rechtſprechung ehrlich um das neue deutſche Recht ringen, wenn wir die Hoffnung auf die kommende Generation richten.— Ueberall, wo ſich die neuen Gedan⸗ ken im deutſchen Recht ankündigen, begrüßen wir ſie. Im„Deutſchen Recht“, dem Zentralorgan des Bundes Nationalſozialiſtiſcher Deutſcher Juri⸗ ſten, ſchreibt Roger Diener: Mit dem Ende der bürgerlichen Epoche ende auch geſetzmäßig die Geltung bürgerlicher Rechtsbegrif⸗ — 5 M. u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 eitung am Erſcheinen 253——1 höhere Gewalt) ver⸗ ſcheinende Moeſandte„ Regelmäßig er andte Beiträge wird keine Verantwortung Sammelnunimer 354 21. Das„Haken⸗ ſg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint fg. Beſtellungen nehmen die Träger Beilagen auf allen bernommen 5. Jahrgang — —— 7 45 L45 er u. Pfg. Schwetz Schlu Annahme: Mannheim, RZ3, Ausſ Nummer 206 Moskaus doppeltes Geſicht Berlin, 7. Mai.(Drahtbericht unſerer Ber⸗ liner Schriftleitung.) Herr Stalin hat der Welt eine neue Ueberraſchung gebracht. Wenige Tage, nachdem in Paris der franzöſiſch⸗ruſſiſche Bünd⸗ nisvertrag, der das weltpolitiſche Intereſſe zur⸗ zeit beherrſcht, unterzeichnet wurde, hielt der ſowjetruſſiſche Diktator eine Rede, in der ſo ziemlich das genaue Gegenteil von dem geſagt wird, was wir bisher in den letzten Monaten aus Moskau zu hören gewohnt ſind. Herr Sta⸗ lin hat ſich zwar mit rein innerpolitiſchen Pro⸗ blemen befaßt, aber was in dieſer Rede ausge⸗ ſprochen wurde, iſt von ſolch eminent wichtiger Bedeutung, daß man wohl dieſe Rede nicht ſo ganz aus dem Rahmen der außenpolitiſchen Ge⸗ ſchehniſſe als etwas völlig Unzuſammenhängen⸗ des herausnehmen kann. Seitdem man ſich in Moskau mit dem Gedanken trug, ſich aktiv in den Gang der europäiſchen Politit einzumiſchen, hat man die bolſchewiſtiſchen Grundſüte oft ſehr leicht gewogen. Mit verbindlichem Lächeln trat Herr Litwinow in die„kapitaliſti⸗ ſchhe Genfer Räuberhöhle“, den nur die vielbekannte und belächelte rote Krawatte von den Vertretern der kapitaliſtiſchen Staaten unterſchied. Herr Litwinow hat, wie wir wiſſen, dieſen Weg allerdings nicht umſonſt unternom⸗ men und die Räuberhöhle nicht eher verlaſſen, bis er ſein Beuteſtück mit nach Hauſe nehmen konnte. Der Bolſchewismus hat damit gezeigt, daß er ſich den Verhältniſſen anzupaſſen ver⸗ ſteht, wenn es ein beſtimmtes Ziel zu erreichen gilt. Der ſchnelle Wechſel der Front iſt nur manchmal etwas zu auffällig geweſen, und viel⸗ leicht hat ſich die bolſchewiſtiſche Taktik zu ſehr auf die Vergeßlichkeit der Menſchen verlaſſen. Wir erinnern uns der erſten Schauſtellung, die der Bolſchewismus auf dem Genfer Parkett lieferte, nach der viel vom Frieden die Rede ge⸗ weſen iſt. Wir erinnern uns weiter, daß, nach⸗ dem man das nächſte Ziel, den Eintritt in den Völkerbund und die politiſche Anerkennung durch die Staaten der Kleinen Entente erreicht hatte, die Taktik ſich plötzlich änderte. Anſtatt Herrn Litwinows Genfer Friedensrede konnte die erſtaunte Welt aus dem Munde des Volks⸗ kommiſſars für die„Verteidigung“ die über⸗ raſchende Feſtſtellung hören, daß Sowietrußland die ſtärkſte Militärmacht der Welt geworden ſei, daß das ruſſiſche Heer auf 900 000 Mann— in Wirklichkeit ſind es 1,2 Mil⸗ lionen— erhöht und die ruſſiſche Luftmacht in zwei Jahren verdreifacht worden ſei. Wir haben uns damals gewundert über das plötzliche⸗freimütige Bekenntnis von Dingen, die man zwar längſt geahnt hatte, die aber von den offiziöſen Moskauer Stellen auf das ent⸗ ſchiedenſte zurückgewieſen wurden. Der Zweck dieſer Methoden ſollte jedoch klar werden. Man mußte Frankreich und die anderen Intereſſen⸗ ten den Wert eines Bündniſſes mit dem bol⸗ ſchewiſtiſchen Rußland ſchmackhaft machen, da⸗ mit man in Paris und Prag über andere Dinge, über die ſtändige Wühlarbeit der Drit⸗ ten Internationale und ſonſtige politiſche „Schönheitsfehler“ hinweggehe. Inz wiſchen iſt Frankreich dem Sirenengeſang ins Garn gelaufen, aber es gibt immer⸗ hin noch Mächte, die mit Mißtrauen und Be⸗ ſorgnis eine Entwicklung verfolgen, deren Ende nicht abzuſehen iſt, weil der eine Faktor eine Modell der neuen Bauten für das Reichsparteitaggelände Zwei Modelle des Luitpoldhaines in Nürnberg in ſeiner endgültigen Geſtaltung Deutsches Nachrichtenbüro(). Aufnahme: Hch. Hofimann fe. Vor allem müſſe der bürgerliche Eigentums⸗ begriff ſchwinden, der auf einer rein händleri⸗ ſchen Einſtellung zur Güterwelt beruhe. Es handle ſich beim Recht der Volksgemeinſchaft um alles andere als eine Beſchränkung oder gar Verneinung des Freiheits⸗ und Eigentums⸗ gedankens, der vielmehr erſt in der Gemeinſchaft einen totalen und umfaſſenden Sinn erhalten könne. Es werde Aufgabe ſein, den bürgerlich⸗ rechtlichen Eigentumsbegriff Schritt für Schritt durch eine gemeinſchaftsmäßige Eigentumsord⸗ nung zu verdrängen. Für die gegenwärtige Uebergangszeit werde der Grundſatz gelten müſſen, daß jedes Vermögen, auch das bloße Verkehrsgut, als Treugutder Volksgemeinſchaft gilt. LLLLLLLI AILLUEILLLL Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12ge im Lextiei Ang Meſndeimer Ausga Die Ageſpalt. Millimeterzeile im 18 Pfg. Bei Wiederholun er Anzeigen⸗Annahme: für Frühau i 4/15. Tel. Sammel⸗Nr. 35421. ießl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludw illimeterzeile 4 abatt nach aufliegendem Tari abe 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ ——— Erfüllungsort Mannheim. gshafen 4960. Verlagsort Mannheim. palt. n 40 Alge pakt. eſpalt. idn Dienskag, 7. Mai 1935 Irrationale enthält. Dem fein ausgeklügelten Syſtem fehlt deshalb noch die Möglichkeit, in dem Augenblick aber, in dem ſich das Urteil der Welt über den Charakter des franzöſiſch⸗ruſſi⸗ ſchen Bündniſſes klären ſoll, überraſcht Herr Stalin diesmal perſönlich mit einem neuen, ſeltſam offenen Bekenntnis. Was bisher immer abgeſtritten wurde, daß Sowjetrußland mit ſtarken inneren Schwierigkeiten und oppoſitio⸗ nellen Strömungen zu kämpfen habe, daß die Induſtriealiſierung und Kollektivierung dem ruſſiſchen Volke nichts gebracht haben als einen „ſeelenloſen Bürokratismus“, daß Rußland zwar Flugzeuge und Tanks, aber keine Men⸗ ſchen beſitze, die glücklich ſind, erfahren wir nun authentiſch aus dem Munde des bolſchewiſti⸗ ſchen Diktators. Es liegt uns fern, die Wahr⸗ heit der Ausführungen Stalins abſtreiten zu wollen, ebenſo wie wir nicht die Richtigkeit der früheren Behauptungen über die ruſſiſchen Rüſtungen beſtreiten wollen. Was Herr Stalin hier ſagte, iſt aber in Rußland nichts neues, jedes Kind könnte über den Mißerfolg der bolſchewiſtiſchen Politik Auskunft erteilen. Die⸗ ſes Bekenntnis wäre deshalb, wenn es nur nach innen gerichtet ſein ſollte, zwecklos. Fra⸗ gen wir alſo, was ſoll dieſe Geſte in dieſem Augenblick? Iſt die Beſorgnis der Nationen in aller Welt, die ſich die Frage vorlegen, wo⸗ zu die gerüſtete Armee einmal marſchieren werde, wenn es zu einem Kriege kommen ſollte, in dem Sowjetrußland als wichtigſter Faktor auftreten würde, allmählich im Kreml unangenehm geworden? Ueber das Schickſal des ruſſiſchen Volkes unter bolſchewiſtiſcher Herrſchaft iſt inzwiſchen allzu viel durchgeſickert, als daß man hier ernſtlich noch etwas ver⸗ heimlichen könnte. Warum ſoll man alſo nicht jetzt mit einem Bekenntnis vor die Welt treten und mit ſchöner Geſte die Rolle des Idealiſten ſpielen, der Gutes gewollt, aber nicht verſtan⸗ den wurde? Die Taktik iſt gut, Herr Stalin, aber zu gut, als daß ſie verfangen könnte. Herr Stalin bekannte, daß das heutige Rußland einen ſeelenloſen Bürokratismus kenne, und daß ihm Menſchenleben nichts ſeien. Wir neh⸗ men es zur Kenntnis. Arbeitnehmer⸗ und Arbeitgeberverbände im Saarland aufgelöſt Saarbrücken, 6. Mai. Der Reichskom⸗ miſſar für die Rückgliederung des Saarlandes, Gauleiter Bürckel, hat folgende Anordnung er⸗ laſſen: Ab 15. ds. Mts. ſind alle Arbeitnehmer⸗ und Arbeitgeberverbünde im Saarland aufgelöſt. Ihre Aufgaben übernimmt die Deutſche Ar⸗ beitsfront. gez. Bürckel, Reichskommiſſar für die Rückgliederung des Saarlandes. Sportflugzeugſpende der deutſchen Zahn⸗ ärzte Berlin, 6. Mai. Der Reichszahnärzteführer Dr. Stuck hat dem Präſidenten des Deutſchen Luftſportverbandes, Loerzer, einen Betrag von 35 000 RM zum Ankauf zweier Sportflugzeuge zur Verfügung geſtellt, der von etwa 8000 Zahnärzten aufgebracht wurde. Dieſe Samm⸗ lung ſtellt ein ſchönes und freudiges Bekenntnis zur deutſchen Fliegerei dar. Der Führer beſichtigt die deutſche Alpen⸗ ſtraße München, 6. Mai. Der Führer beſichtigte am Montag die deutſche Alpenſtraße auf der Bauſtrecke Inzell, Mauthäusl, Berchtesgaden. In ſeiner Begleitung befanden ſich u. a. Reichs⸗ preſſechef Dr. Dietrich, Obergruppenführer Brückner, Brigadeführer Schaub. * Jahrgang 5— A Nr. 206— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 7. Mai 1935 kin amtlicher Bericht Venedig, 6. Mai.(HB⸗Funk.) Ueber den Abſchluß der italieniſch⸗ungariſch⸗öſterreichiſchen Beſprechungen in Venedig wird von italieni⸗ ſcher Seite folgender amtlicher Bericht be⸗ kanntgegeben: „Der Außenminiſter Ungarns, Kanya, der Außenminiſter Oeſterreichs, Baron Berger⸗ Waldenegg und der italieniſche Unterſtaats⸗ ſekretär des Aeußern, Suvich, haben auf Grund der italieniſch-ungariſch⸗öſterreichiſchen Proto⸗ kolle eine Reihe von Unterredungen geſührt. Die Beſprechungen fanden im Geiſte einer überaus herzlichen Zuſammenarbeit ſtatt. Es ſind die Probleme beſprochen worden, die die drei Länder ſowohl auf politiſchem als auch wirtſchaftlichem Gebiet direkt intereſſieren. Beſondere Aufmerkſamkeit wurde der Vorbe⸗ reitung der bevorſtehenden Konferenz gewid⸗ met, die ſich auf die Anwendung der römiſchen Protokolle vom 7. 1. 1935 bezieht. Bei der Klä⸗ rung der wichtigſten Punkte wurde die voll⸗ kommene Uebereinſtimmung der Anſichten und der Ziele feſtgeſtellt, die die Regierungen ver⸗ folgen, die die Zuverſicht haben, daß dieſes Klärungswerk die Verſtändigung mit allen Ländern, die an der oben erwähnten Konfe⸗ renz intereſſiert ſind, erleichtern können, Be⸗ vor die drei Staatsmänner auseinandergingen, haben ſie Huldigungstelegramme an den Duce, an den öſterreichiſchen Bundeskanzler und an den ungariſchen Miniſterpräſidenten geſchickt.“ 244 Gegen 13.30 Uhr verließen die Abordnungen Italiens, Ungarns und Oeſterreichs das Grand Hotel, um im Golfklub am Lido das Frühſtück einzunehmen. Von keiner Seite wurden irgend⸗ welche Erklärungen über den Verlauf der heu⸗ tigen Vormittagsbeſprechungen gegeben. Es wurde lediglich geſagt, daß entgegen dem ur⸗ ſprünglichen Vorhaben auch am heutigen Nach⸗ mittag noch Beſprechungen ſtattfinden werden. Für etwa 16.30 Uhr wurde eine Schlußverlaut⸗ barung in Ausſicht geſtellt. Die Mitglieder der ungariſchen und öſterreichiſchen Aboördnung haben bereits Schlafwagenplätze für den kurz nach 18 Uhr abgehenden fahrplanmäßigen Wiener Schnellzug belegt. Wie verlautet, hat Ungarn im Laufe der Verhandlungen die Er⸗ laubnis zur Aufſtellung eines Heeres von 100 000 Mann gefor dert. Italien bleibe aber bei ſeinem bis⸗ herigen Standpuntk, daß die Donaukohferenz in Rom nicht das geeignete Forum für die Aeußerung derartiher Wünſche ſei; dieſe Frage gehöre vielmehr Genf. Auch Italien wolle aber die ungariſche Forderung ſtark unterſtützen und ſich unter Umſtänden für die Abhaltung einer beſonderen Konferenz, die ausſchließlich der Er⸗ örterung-des Rüſtungsſtandes der abgerüſteten Donauſtaaten gewidmet ſein ſoll, einſetzen. Zwiſchen den drei Abordnungen iſt ferner auch offenbar grundſätzlich eine Einigung über den Abſchluß eines kollektiven Nichteinmi⸗ ſchungspaktes auf der kommenden Donaukon⸗ ferenz erzielt worden. Dafür ſoll Italien Ungarn die Zuſicherung gegeben haben, daß hierdurch dieErfüllung der reviſioniſtiſchen Wünſche Ungarns keine Einbuße erleidet. Die⸗ ſem Verſprechen Italiens allein kann jedoch nicht allzu hohe Bedeutung beigemeſſen werden, da für die Löſung dieſer Frage in erſter Linie die Stellungnahme der Kleinen Entente und Frankreichs maßgebend iſt. Hoch eine Dorbeſprechungꝰ Rom, 6. Mai. Nach den Dreierbeſprechungen zwiſchen Vertretern Italiens, Oeſterreichs und Ungarns in Venedig beſteht gutem Vernehmen nach auf italieniſcher Seite die Abſicht, die Außenminiſter der Kleinen Entente ebenfalls zu einer Vorbeſprechung für die Donaukonfe⸗ renz, und zwar nach Rom, einzuladen. Ueber den Zeitpunkt dieſer Zuſammenkunft werden noch keine Angaben gemacht. die zeſprechungen in denedig abgeſchlolſen Die konferenz der baltiſchen Außenminiſter Kowno, 6. Mai(HB⸗Funk.) Die litauiſche Telegraphenagentur veröffentlicht einen amt⸗ lichen Bericht über den erſten Verhandlungstag. Danach hat die Konferenz in zwei Sitzungen einige formelle Angelegenheiten erledigt und zwei Ausſchüſſe, einen Redaktionsausſchuß und einen Ausſchuß zur Fühlungnahme mit der Preſſe, eingeſetzt. Dann erſtattete der eſtniſche Außenminiſter Seljamaa als Vorſitzender der erſten Konferenz einen Tätigkeitsbericht. In einer zweiſtündigen Nachmittagsſitzung er⸗ folgte ein Meinungsaustauſch über die allge⸗ meine politiſche Lage. Der Tionistenproseſi inm Bern Fleiſchhauer antwortet Baumgarien Bern, 6. Mai. In der Nachmittagsſitzung im Zioniſtenprozeß begann der Sachverſtändige Fleiſchhauer mit ſeiner Duplik zu den Ausfüh⸗ rungen des Sachverſtändigen Profeſſor Baum⸗ garten vom Samstag. Fleiſchhauer wies darauf hin, daß es irr⸗ tümlich ſei, wenn Baumgarten unter Bezug⸗ nahme auf den neuzeitlichen Begriff des nor⸗ diſchen Menſchen von den anderen Raſſen be⸗ haupte, ſie predigen die Raſſenüberheblichkeit. Tatſächlich werde nur die Raſſen⸗ verſchiedenheit feſtgeſtellt und im Hinblick darauf die Beſeitigung desparaſitären Judentumsgefor⸗ dert. Die jüdiſche Ueberheblichkeit bewirke, daß der Talmud den anderen Raſſen die Men⸗ ſchenrechte aus religiöſen Gründen abſpreche. Soverhalteſichkeine andere Raſſe. Verfehlt ſei es von Baumgarten, ſich auf die Geſtalten der Bibel zu berufen, denn die Pro⸗ pheten hätten doch gerade gegen ihre jüdiſchen Mitbrüder gewettert, und Chriſtus und ſeine Mitarbeiter ſeien gegen die Juden aufgetreten und von ihnen deshalbverfolgtworden. Wenn Baum⸗ garten den Hauptbeweis der Fälſchung der Pro⸗ tokolle darin ſehe, daß ſie von Jolys Dialogen abgeſchrieben ſeien, ſo werde die ſtarke Anleh⸗ nung durchaus zugegeben; aber das habe nichts mit der zur Debatte ſtehenden Behauptung zu tun, daß die Protokolle als jüdiſches Programm übernommen ſeien. Der Me⸗ thode Baumgartens, die Dinge aus dem Kreis des eigenen Erlebens, alſo aus einem zeitlich be⸗ grenzten Abſchnitt zu beurteilen, ſtellte Fleiſch⸗ hauer ſein Verfahren entgegen, über das eigene Erleben hinaus auch die Anſchauung der Gei⸗ ſtesheroen aller Völker heranzuziehen, was zwangsläufig zu den von ihm gefolgerten Schlüſſen führe. Die Wahrheit brauche nicht mehr, wie Baumgarten ſage, dur ch die Wiſſenſchaft feſtgeſtellt zu wer⸗ den, ſondern ſie ſei bereits da und beginne, ſich auszuwirken. Am Dienstag wird der dritte Sachverſtändige, Schriftſteller Laosli, mit ſeinem Gutachten be⸗ ginnen. nundſunkanſorache des engliſchen Rönigs London, 6. Mai.(HB⸗Fun'.) Am Abend des Jubiläumstages richtete König Georg V. über den Rundfunk an ſeineUntertanen im ganzen engliſchen Weltreich eine Botſchaft. Vor einem goldenen Mikrophon im Regenten⸗ ſaal im Buckinghampalaſt ſitzend, ſagte der König mit tief bewegter Stimme: „Worte können meine Gedanken und Gefühle nicht ausſprechen. Ich kann dir, mein geliebtes Volk, nur ſagen, daß die Königin und ich aus der Tiefe unſerer Herzen für alle Ergebenheit und Liebe danken, mit der ihr uns am heu⸗ tigen Tage und immer umgeben habt. Ich weihe mich von neuem eurem Dienſt für die Jahre, die mir noch gegeben ſein mögen. Ich blicke mit Dankbarkeit zu Gott auf die Ver⸗ gangenheit zurück. Mein Volk und ich haben zuſammen große Prüfungen und Schwierig⸗ keiten durchgemacht. Sie ſind noch nicht vor⸗ eee ——————————————————— kümproduktion und Stargagen— kinanzprobleme und künſtleriſches Hiveau WpPb Eine der Hauptſorgen der Filmproduk⸗ tion in Deutſchland wie auch der des Auslan⸗ des iſt die Hebung des künſtleriſchen Niveaus der Filme. Das iſt an ſich kein Geld⸗ oder Finanzproblem, trotzdem beſtehen zwiſchen beiden Sphären, dem Gelde und dem künſtle⸗ riſchen Niveau des Filmes, ſo enge Bindungen, daß es verlohnt, einmal die Oeffentlichkeit mit dieſem Thema zu befaſſen. Der Laie, der einen hochwertigen Film im Theater ſieht, verfällt leicht in den Glauben, daß den Hauptanteil an der Leiſtung und an dem Erfolg des Films die Hauptdarſteller haben. Ein großer Irrtum! Wer von der Filmproduk⸗ tion eine Vorſtellung hat, der weiß, welche un⸗ endlich ſchwierige, zeitraubende und geldver⸗ ſchlingende Arbeit geleiſtet werden muß, bis der Filmſtar vor die Kamera treten kann. Erſt wenn der Filmautor, der Regiſſeur, der Dra⸗ maturg, der Produktionsleiter, der Architekt, die Operateure, die Bühnen⸗ und Koſtümzeichner ſich tage⸗ und nächtelang den Kopf zerbrochen haben und Hunderte und Aberhunderte fleißige Hände von Kuliſſenarbeitern bis zum Bühnen⸗ friſeur tätig geworden ſind, und dieſer ganze Prozeß— auch bei ſparſamſter Wirtſchaft— Tauſende, ja oftmals Hunderttauſende Mark verſchlungen hat, dann erſt kommt der Film⸗ ſtar! * Wir denken nicht daran, die Leiſtung der großen Filmſchauſpieler, ſeien es unſere eigenen oder ſeien es ausländiſche, auch nur im gering⸗ ſten anzutaſten oder herabzuſetzen, was wir aber möchten und wozu wir uns verpflichtet halten, das iſt, einmal darüber zu ſprechen, in welchem Verhältnis dieſe Leiſtung zu der geſamten in einem Film zum Ausdruck kommenden Arbeit ſteht und wo deshalb die Grenzen der finan⸗ ziellen Anſprüche der Filmſtars liegen. Im Denken einiger Filmſtars— anerkennenswer⸗ terweiſe nicht bei allen— iſt nämlich die Vor⸗ ſtellung beherrſchend geworden, daß ihre Lei⸗ ſtung eine ſo höchſt perſönliche ſei, daß hinter ihnen alles zurücktreten müſſe, was mit der Filmproduktion zu tun hat. Dieſes Denken hat nun ſehr weittragende finanzielle Folgen gezeitigt, da bei dem Bedarf an Filmen und der geringen Anzahl von international aner⸗ kannten Filmdarſtellern es in der Filmbranche möglich iſt— anders als im Schrifttum—, den Gewinn aus dem Film vorher abzuſchöpfen, und zwar wegen der Ungleichheit des eben ge⸗ nannten Verhältniſſes in ſo rigoroſer Weiſe, daß die Filminduſtrie dadurch von we⸗ nigen Dutzend Schauſpielern in eine ſehr ge⸗ fährliche finanzielle Situation gebracht wird, die das künſtleriſche Niveau der Produktion auf das ſchwerſte beeinträchtigen muß. Nach Angaben der deutſchen Filmproduzen⸗ ten haben nämlich im Vorjahr 20 prominente Filmdarſteller allein über 10 Prozent des ge⸗ ſamten Produktionskapitals, d. h. von 40 Mil⸗ lionen 4 Millionen RM. an Spielhonoraren bezogen! Wir wollen hier nicht Einzelgagen nennen, ſchon um nicht in den Verdacht zu kom⸗ men, daß wir einem einzelnen Schauſpieler ſein Honorar nicht gönnen. Worauf es hier allein ankommt, iſt lediglich die Auswirkung dieſer Tatſache auf die Geſamtproduktion. Es iſt nämlich ein abſoluter Nonſens, daß eine völlig kapitalarme Induſtrie ſeit Jahrzehn⸗ ten ſo zu wirtſchaften gezwungen iſt, daß die Unternehmen ſelbſt trotz rieſiger Publikums⸗ und Kaſſenerfolgge ihrer Produkte nicht dazu kommen, auch nur die geringſten Kapitalreſerven ſammeln zu können, bloß weil die Filmdar⸗ ſteller mit zunehmendem Erfolge von Jahr zu Jahr ihre Gagen ſo in die Höhe ſchrauben, daß jeder Pfennig aus den Einnahmen wieder in ihren Taſchen verſchwindet. Wenn wenigſtens über. Mitten in den Freuden dieſes Tages denke ich mit Trauer an die Zahl meiner Untertanen, die im⸗ mer noch arbeitslos ſind. Wir ſchuldenihnenalles Mitgefühlund alle Hilfe, die wir leiſten können. Ich hoffe, daß alle, die es können, während dieſes Fubiläumsjahres ihr äußerſtes tun wer⸗ den, um ihnen Arbeit zu verſchaffen und Hoff⸗ nung zu bringen. Andere Beſorgniſſe mögen bevorſtehen. Aber ich bin überzeugt, daß ſie mit Gottes Hilfe alle überſtanden werden mögen, wenn wir ihnen mit Vertrauen, Mut und Einigkeit entgegentreten. So ſehe ich der Zukunft mit Glauben und Hoffnung entgegen. Den Jungen gehört die Zukunft. Ich vertraue darauf, daß durch den von meinem Sohn, dem Prinzen von Wales, eingeweihten Jubiläumsfonds vielen von ihnen an Körper, Seele und Charakter geholfen werden möge, damit ſie nützliche Staatsbürger werden. Eine beſondere Botſchaft möchte ich an die Kinder richten. Ich bitte euch, daran zu denken, daß ihr in den kommen⸗ den Tagen die Bürger eines großen Weltreiches ſein werdet. Haltet ſtets dieſen Gedanken vor euch, während ihr heranwachſt. Und wenn die Zeit kommt, ſeid bereit und ſtolz, eurem Vater⸗ land den Dienſt eurer Arbeit, eures Geiſtes und eures Herzens zu widmen. Ich bin ſehr gerührt durch alle Grüße, die mich heute aus meinen Dominien und Kolonien, aus Indien und aus dem Heimatland erreicht haben. Mein Herz geht hinaus zu allen, die mir jetzt zu⸗ hören mögen— hier in der Heimat, in Stadt oder Dorf, oder in einer entfern:en Ecke des Imperiums, oder vielleicht auf hoher See. Ich danke meinem geliebten Volk von Herzen. Gott möge es ſegnen!“ Die Beiſetzung des Arbeitsdienſtmannes Ernſt Koch Bochum, 6. Mai.(HB⸗Funk.) Unter un⸗ geheurer Anteilnahme der Bevölkerung, des NS⸗Arbeitsdienſtes, der Formationen der NSDaAp und der Polizei wurde der am!1. Mai ermordete Arbeitsdienſtmann Ernſt Koch am Montagnachmittag auf dem Friedhof in Grumme zur letzten Ruhe beſtattet. Die an der Beiſetzung teilnehmenden Abtei⸗ lungen des Arbeitsdienſtes unter Führung von Gauarbeitsdienſtführer Krichbaum präſentier⸗ ten die in der Sonne blitzenden Spaten, die Fahnen ſenkten ſich, als der Sarg von den nächſten Kameraden des Dahingeſchiedenen auf den mit vier Pferden beſpannten Leichenwagen geſetzt wurde. Nach der kirchlichen Einſegnung ſprach Gauarbeitsdienſtführer Krichbaum. Er gab bekannt, daß der Name„Ernſt Koch“ für alle Zeit in den Arbeitsdienſt eingehen werde, da das Lager in Kirchhundem, in dem der Tote friedlichen Dienſt für den Aufbau des deutſchen Vaterlandes leiſtete, ſeinen Namen erhalten und in Zukunft„Ernſt⸗Koch⸗Lager“ heißen werde. Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann Stellvertreter; Karl M. Hageneier; Cheſ vom Dienſt: 1. V. ulius Etz.— Verantwortlich für Wolitik: SDr. W. Rattermann; für volltiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau. Kommunales und riedr. Haas; für Kulturpolitik, Feullle⸗ ton und Beikagen: W. Körpel; für Unpolitiſches Cart Lauer: für Lokales: Exwin Meiſel: für Sport: Zul. Es, —fämtlſche in Mannbheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Whims Berlin Sw 68, Charlottenſtr. 15 v. Nachdruc ſämtl. Ortainal ⸗ herichte verboten. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täalich 16—17 Uhr laußer Mittwoch. Samstag und Sonntaag). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druc u. Verlag: Hatentreuzvanner⸗Verlag u. Druceren „m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12 6½% Uhr(außer g und Sonntag!. Fern⸗ ſprech⸗Mr. für Verlag u Schriftteituna: 314 1. 204 86. 333 61,62.— Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Fritz Leiſter, Mannheim. Zurzeit iſt Preisliſte Nr 5(Geſamtauflage) und Nr. 2 ffür Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ansaabe) aültia. Durchſchnitisauflage April 1935: Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim ⸗ 34 496 Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwetzing. ⸗ Ausg. 4 Weinheim u. Ausg. 5 Weinheim ⸗ 3 221¹ Geſamt⸗DA. April 1935— 41 455 mmmmmmnnnnnnn S die Honorierung der Spielleitung ſo erfolgen würde, daß während der Aufnahmezeit nur der kleinere Teil des Honorars in bar bezahlt würde und der Reſt in Form der Gewinn⸗ beteiligung aus den hereinkommenden Verleih⸗ gebühren den Schauſpielern zufließen würde, dann ließe ſich auch noch darüber reden. Denn dann wäre wenigſtens einmal die Möglichkeit geſchaffen, daß auch die kleineren Filmprodu⸗ zenten—(ohne die wir nicht auskommen, denn die wenigen Konzerne ſind nicht in der Lage, unſeren Filmbedarf zu decken)— ſich aus den Händen der Filmverleiher befreien könnten. Auch heute iſt noch die Situation ſo, daß der mittellos gebliebene Filmproduzent— und das ſind alle, von den paar Konzernen abgeſehen— ſich vom Verleiher das Geld für den zu ſchaf⸗ fenden Film vorſtrecken laſſen muß und dann ſelbſtwerſtändlich auch die Direktiven annehmen muß, die dieſer Filmverleiher ihm aus rein geſchäftlichen Rückſichten aufoktroyiert. Nur ſo war es möglich, daß vor der Machtübernahme das jüdiſche Finanzkapital die Filmproduktion beherrſchte und daß nach der Machtübernahme, als die Juden aus der Filmproduktion ver⸗ ſchwanden, zwar kein politiſcher Mißbrauch mit dem Film mehr möglich war, aber um ſo mehr der Kitſch auſblühte, bis eines Tages der Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels ein⸗ mal ſcharf zugriff. Eine weſentliche Verbeſſerung dieſer Verhält⸗ niſſe konnte im Verlauf des letzten Jahres auch dadurch geſchaffen werden, daß auf Anregung des Reichspropagandaminiſteriums die Film⸗ bank gegründet wurde, die heute ſchon einen weſentlichen Teil der Filmfinanzierung durch⸗ führt oder kontrolliert und auf dieſem Wege bei den unter Inanſpruchnahme ihrer Finanz— hilfe produzierten Filme die gröbſten Aus⸗ wüchſe abſtellen kann,— wie wir hören, auch bei den Stargagen! Die Bank ſoll nämlich dazu übergegangen ſein, ſich mit dem Film⸗ manuſkript die Liſte der engagierten Filmdar⸗ ſteller und der vereinbarten Honorare vorlegen zu laſſen und, wenn ſie ſieht, daß grober Miß⸗ brauch getrieben wird, die Finanzierung ver⸗ weigern! * Damit oHürfte auch ſehr bald ein beſonders trübes Kapitel, nämlich das Einreißen der ſo⸗ genannten„ſpekulativen Engagements“, die eigentlich erſt die wahnwitzigen Honorarhöhen gebracht haben, ſein Ende finden. Teilweiſe völlig mittelloſe Spekulanten engagierten und engagieren ſich noch heute nach den Erſtlings⸗ erfolgen eines Schauſpielers dieſen„kommen⸗ den“ Mann für ſoviel, nur auf dem Papier ſtehenden— Filmen, daß der betreffende Schau⸗ ſpieler zeitlich für ein Jahr oder länger ge⸗ bunden wäre, wenn dieſe Filme wirklich ab⸗ geſpielt werden mußten. Dann gehen dieſe „Talente⸗Entdecker“ auf Raub aus und ver⸗ kaufen nun ihren Schauſpieler an die einzelnen Filmgeſellſchaften mit Zwiſchenverdienſten, die geradezu empörend ſind. Dieſer Schacher mit Filmkontrakten iſt aber derartig eingeriſſen, daß hier nun endgültig ein⸗ mal ein Riegel vorgeſchoben werden muß. Wenn einmal ein halbes Dutzend dieſer Spekulanten zur Auszahlung der von ihnen urſprünglich abgemachten Honorare gezwungen würde oder bei Nichtleiſtung wegen Betruges ins Zuchthaus woandern würde, dann wäre hier wahrſcheinlich ſchnell Abhilfe geſchaffen! Hierbei könnte dann auch einmal authentiſch feſtgeſtellt werden, ob das überall in Filmſchauſpielerkreiſen zu hörende Gerede, daß einzelne Filmſchauſpieler dieſem Spekulantentum ſelbſt Vorſchub leiſten, auf Wahrheit beruht oder nicht. Ein weiterer ſehr großer Uebelſtand iſt der, daß die übermäßigen Gagen bei ſchwachen Na⸗ turen auch demoraliſierend wirken. Die Klage, daß die Filmſtars ſich in zunehmendem Maße unausſtehliche Manieren angewöhnen, die jede geregelte Produktion gefährden nehmen immer mehr zu und werden heute bei unſeren beſten und künſtleriſch wertvollſten in⸗ und ausländi⸗ Madr präſident binettslif enthält: Außermi ſter: Gil Villanov⸗ prieta(L Die ne Konzentr kaniſchen einſchließ Kabinett des Parl hinter ſic regierung Eir Iſtan hat einer ſetzlichen tet, iſt a führung als Woch ſtimmun am Sam jedoch w briken, g9 ihre Bün reits um beiter un mehr ar ferner d tage vor doch dre wird führt. 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Der Staats⸗ präſident hat die von Lerroux eingereichte Ka⸗ binettsliſte genehmigt, die u. a. folgende Namen enthält: Miniſterpräſident: Lerroux(Radikal), Außerminiſter: Rocha(Radikal), Kriegsmini⸗ ſter: Gil Robles(Ceda), Marineminiſter: Roya Villanova(Agrarier), Finanzminiſter: Chapa⸗ prieta(Unabhängiger Republikaner). Die neue Regierung iſt eine ausgeſprochene Konzentrationsregierung, die von der republi⸗ kaniſchen Mitte bis zur republikaniſchen Rechten einſchließlich ſämtliche Gruppen umfaßt. Das Kabinett verfügt über 240 von 439 Stimmen des Parlaments und hat damit eine Mehrheit hinter ſich. Gegenüber der früheren Koalitions⸗ regierung bedeutet die jetzige Löſung einen er⸗ heblichen Erfolg für die von Gil Robles ge⸗ führte Katholiſche Volkaktion(Ceda), da dieſe im jetzigen Kabinett mit fünf Miniſtern, die Radikalen dagegen nur mit vier Miniſtern(ein⸗ ſchließlich des den Radikalen nahe ſtehenden unabhängigen Innenminiſters) vertreten ſind, während das Verhältnis in der früheren Koa⸗ lition weſentlich zugunſten der Radikalen lag. Man hegt infolgedeſſen die Hoffnung, daß in dem bevorſtehenden Zeitabſchnitt ein ener⸗ giſcher Wind wehen wird. Das ſpaniſche Parlament, das entſprechend der Verfaſſung heute nachmittag zuſammentre⸗ ten mußte, hat ſich, da zu dieſer Zeit das neue Kabinett noch nicht beſtätigt war, auf Donners⸗ tag vertagt. kinführung des zonntags in der Türkei Iſtanbul, 6. Mai. Die türkiſche Regierung hat einen Geſetzentwurf zur Regelung der ge⸗ ſetzlichen Feiertage ausgearbeitet. Wie verlau⸗ tet, iſt aus wirtſchaftlichen Gründen die Ein⸗ führung des Sonntags an Stelle des Freitags als Wochenfeiertag vorgeſehen. Nach den Be⸗ ſtimmungen des Entwurfes werden die Läden am Samstag den ganzen Tag geöffnet bleiben, jedoch werden Behörden und Amtsſtellen, Fa⸗ briken, gewerbliche und ſonſtige Unternehmen ihre Büros und Werkſtätten am Samstag be⸗ reits um 13 Uhr ſchließen, ſo daß Beamte, Ar⸗ beiter und Angeſtellte von dieſer Zeit ab nicht mehr arbeiten werden. Der Entwurf ſchlägt ferner die Beibehaltung der bisherigen Feſt⸗ tage vor. Für das Feſt der Republik ſind je⸗ doch drei Feiertage vorgeſehen. Der 1. Mai wird als Arbeiterfeiertag einge⸗ führt. Desgleichen iſt der erſte Tag des Jah⸗ res ein Feiertag. Am letzten Tag des Jahres ſoll nur bis Mittags gearbeitet werden. Schweres Flugzeugunglück in aAmerika Vier Tote, acht Verletzte Atlanta(Miſſouri), 6. Mai. Das Paſſa⸗ gierflugzeug„Skychief“ der Transcontinental and Weſtern Airlines ſtürzte bei Atlanta ab. Zwei Paſſagiere, darunter der Bundesſenator Bronſon M. Cutting aus Neu⸗Mexiko, und die beiden Flugzeugführer wurden getötet, acht weitere Inſaſſen verletzt. Vermutlich verſuchte das Flugzeug eine Notlandung im Nebel, nach⸗ dem der Brennſtoffvorrat erſchöpft war. Der Bundesſenat in Waſhington hat ſich auf Grund der Nachricht vom Tode Cuttings ver⸗ tagt. ee rus. Bemerkungen Gegen Unſere alte Behauptung, daß der Kapitalismus profitgeſinnung! ſich durch die Gleichſchal⸗ tung zu tarnen verſucht habe, um auch im neuen Reich zu verſuchen, ſeine alten Methoden weiter anzuwenden, kann täglich aufs neue belegt werden. Dabei muß geſagt werden, daß der Kapitalismus in erſter Linie eine Frage des Geiſtes bzw. des Ungeiſtes iſt. Und es iſt uns allen klar, daß jene vom Ungeiſt Befeſſenen ſich den Teufel um Volk und Staat ſcheren, wenn es um ihren Geldſack geht. Mögen ſie auch tau⸗ ſendmal vor ihrer Gefolgſchaft und anderen ihre ſoziale Einſtellung betonen, die Geld⸗ beutel⸗Geſinnung bleibt doch die gleiche. Wie wir jene„Herren“ einzuſchätzen haben, zeigten uns wieder einige Beiſpiele, die ſich ſo abſeits vom Feiertag des deutſchen Volkes ereigneten. So ſah ſich die DAß in Südhannover ge⸗ zwungen, mit einem Aufruf an die Oeffent⸗ lichkeit zu treten, in dem ſie ſich gegen unſoziale Betriebsführer des Baugewerbes wandte, die ſich durch ungerechtfertigte Maßnahmen einer ſelbſtverſtändlichen nationalen und ſozialen Pflicht entziehen wollten. Die Profitgeſinnung einiger„Herren“ Be⸗ triebsführer war nämlich ſo weit gegangen, daß ſie,— um ihre Arbeiter nicht für den Feiertag am 1. Mai bezahlen zu müſſen,— dieſe bereits einige Tage früher entließen. Meiſt waren ſie allerdings ſchlau genug ge⸗ weſen, als Entlaſſungsgrund Regen oder Ar⸗ beitsmangel anzugeben. Bedenklich ſtimmen muß aber trotzdem die Tatſache, daß den Ar⸗ beitern zum größten Teil bedeutet wurde, daß ſie nach dem 1. Mai wiever anfangen könnten.— Seitens der DAß wird geprüft werden, ob tatſächlich eine Notwendigkeit für die Entlaſſungen beſtand oder ob man lediglich vermeiden wollte, den Arbeitern ihren Feier⸗ tag zu bezahlen. Man lann ſich mit Recht auf den Standpunkt ſtellen, daß gerade das Bau⸗ gewerbe am maßgeblichſten an der Neubelebung der Wirtſchaft beteiligt war, da es bekanntlich nicht nur von privater, ſondern gerade in wei⸗ teſtem Maße von ſtaatlicher Seite Aufträge erhalten hatte. Nun kann man ein ſolches Verhalten erſtens als unſozial und damit zweitens als volksſchädigend auffaſſen. Man könnte aber obendrein zu der Anſicht gelangen, daß dieſe Maßnahmen, die beſtimmt nicht nur in dieſem Teil unſeres Vaterlandes wahrgenom⸗ men werden konnten, als politiſche De⸗ monſtration gegen den Feiertag des deutſchen Volkes zu werten ſind. Jedenfalls wird es die Arbeit der kommenden Zeit ſein, ſolchen Schädlingen das Hand⸗ werk zu legen. eeeenet d eennernehkl Fnrinip uksmter abrnnumt rh neiir minieFrnr immehn mnRuiunhlnann ſchen Regiſſeuren laut. Die Forderungen der verwöhnten Lieblinge des Publikums gehen heute ſo weit, daß ſie ſich ſchon im Spielvertrag ausmachen, auf welche Dinge ſie während der Produktion Einfluß nehmen können. Und das betrifft heute ſo gut wie alles! Nicht mehr der Produzent, ſondern der Start beſtimmt heute, welcher Regiſſeur, Drehbuchautor, Dramaturg, Operateur, welche Partnerin uſw., mit ihm arbeitet oder nicht. Es liegen Fälle vor, bei denen man kurzerhand auf einen Star verzich⸗ ten mußte, weil er bei Annahme der von ihm geſtellten Bedingungen die geſamte Produktions⸗ ſtätte auf den Kopf geſtellt hätte. Eine beſonders beliebte Unmanier iſt es auch heute, den Spielvertrag ſo abzuſchließen, daß die normale Filmdauer von zehn oder vierzehn Tagen zugrunde gelegt wird, aber„für den Fall, daß der Film in dieſer Zeit nicht fertig wird“, für jeden überſchießenden Arbeitstag Sondergebühren zu vereinbaren. Bei einem der bekannten letzten großen„Schlager“ iſt durch dieſe Methode das Spielhonorar des Hauptdar⸗ ſtellers von 35 000 auf 140 000 RM. gewachſen, und das ſeiner weniger„teuren“ Spielpartner, die auch ſchon hinter dieſe Methoden der Stars gekommen ſind, entſprechend. Ein ſehr mittel⸗ mäßiger Darſteller machte bei demſelben Film aus 6000 RM. 30 000 RM.! 1* Die Reichsfilmkammer iſt eifrigſt bemüht, dieſen Methoden endlich einen Riegel vorzu⸗ ſchieben und dafür zu ſorgen, daß dieſe Dinge wieder in das rechte Maß kommen. Und die Gagenregelung iſt einer der Hauptanſatzpunkte dafür, daß wieder eine vernünftige finanzielle Geſamtbilanz der Filmproduktion zugrunde ge⸗ legt werden kann, ja, daß ſie überhaupt erſt einmal aus den Händen der Verleiher und des oben geſchilderten Spekulantentums befreit wer⸗ den kann. Wenn auch Geld und Kunſt zwei grundverſchiedene Dinge ſind, im vorliegenden Fall wird das am richtigen Ort geſparte Geld auf jeden Fall dem Niveau zugute kommen. Mmoꝛart im Ritterfaal Dieſer erſte Konzertabend des Mannheimer Mozartfeſtes brachte im ſtimmungsvollen Rit⸗ terſaal des Mannheimer Schloſſes drei der be⸗ kannteſten und bezeichnendſten Werke des Mei⸗ ſters. Werke, die geiſtig in recht verſchiedenen Bezirken wurzeln. Neben heiter beſchwingten, im landläufigen Sinne echt Mozartiſchen Sätzen, gab es auch Gelegenheit, außer muſika⸗ liſch tiefſinnigeren Epiſoden Stücke von heiter⸗ überlegenem, aus ſentimentaliſch-bewußter Welt⸗ und Lebensauffaſſung geborenem Humor zu hören. Da gab es als Auftakt das Klarinettenquin⸗ tett in-Dur, das auch hin und wieder in einer Bearbeitung für Klavierquartett aufge⸗ führt wird. Zugegeben allerdings, daß das Original den Vorzug verdient. Das Mannhei⸗ mer Kergl⸗Quartett(Max Kergl, Karl Korn, Willi Kußmaul und Carl Mül⸗ ler) bot im Verein mit dem Klarinettiſten Adolf Krauſe eine verdienſtvolle Wieder⸗ gabe des vierſätzigen, melodiegeſegneten Stük⸗ kes. Namentlich der Klarinettiſt bewies bei der Meiſterung ſeiner durchaus konzertanten Stimme tonliche Ausgeglichenheit und muſi⸗ kaliſche Artikulation. Das Streichquartett in B⸗Dur(K. V. 489) ſtand in der Mitte des Programms. Hier war beſonders der letzte Satz durch bemerkenswer⸗ ten Grad von mozartiſcher Leichtigkeit ausge⸗ zeichnet. Zum Höhepunkt des Konzertes wurde das Sextett für zwei Hörner und Streichquartett (Hörner: Julius Frank und Hugo Neb⸗ lung), deſſen Titel:„Ein muſikaliſcher Spaß“ die Abſicht des Komponiſten verrät. Mozart macht ſich darin nicht nur über ſchlechte Spieler, ſondern auch in einer Reihe von abſichtlich ein⸗ gebauten thematiſchen Fehlern über die Nichts⸗ könner unter den Komponiſten luſtig. Die ge⸗ nannten Spieler boten das einzigartige Werk in einer temperamentgewürzten Wiedergabe dar, die ihre Wirkung auf das Publikum nicht verfehlte.— guceli gowpelle Rẽumenarionl GSr-SSLSS— ————————— Diese Reinheit der Tabakblätter bildet das Geheimnis für die Zartheit und Milde des wunderbaren Aromas. Bild-Schema im Durchleuchtungsapparat V 5 + 3 + D2 9*** 8 5 8 S 5 K N 8 SX. As 2—* S Diese Cigaretten werden in den fall agen unseres technischen Muster. betriebes in Altone · Bahrenfeld nac, völlig neuen Methoden hergestellt. Der ungewöhnlich z⁊erte und reine Chãrcter dieser Mischung berunt daraut. dab sãmntliche Tabałe zweimæ—+ NANe vird ausschlie blich oha 27 7 4 Mundstuck hergestellt. 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Sie erlitt eine Gehirnerſchütterung, einen Becken⸗ bruch und am rechten Unterſchenkel eine tief⸗ klaffende Wunde und mußte mittels Auto⸗ droſchke in die Klinit gebracht werden. Lebens⸗ gefahr beſteht nicht. Der Motorradfahrer ſelbſt zog ſich am xechten Knie und an der linken Hand leichte Verletzungen zu. Richtfeſt in Neckargemünd Neckargemünd, 6. Mai. In Anweſenheit des Miniſterpräſidenten Walter Köhler wurde am Samstagnachmittag das Richtfeſt des Verwaltungsneubaues der Be⸗ zirksſparkaſſe Neckargemünd began⸗ gen. Der Feſtakt wurde in traditioneller Weiſe mit einem Richtſpruch eingeleitet, worauf der Neubau beſichtigt wurde. Nach einem Rundgang durch die Stadt fan⸗ den ſich die am Bau beteiligten Arbeiter und die Ehrengäſte in der„Pfalz“ zuſammen. Bür⸗ germeiſter Müſſig konnte neben dem Mini⸗ ſterpräſidenten auch den Präſidenten des Bad. Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes begrüßen. Im Verlaufe der Feier ergriff auch der Miniſter⸗ präſident das Wort. Er bezeichnete die Spar⸗ kaſſen als wichtige Bauſteine bei den Neuaufbauten des Reiches. Es ſei Aufgabe der an der Spitze ſtehenden Män⸗ ner, das Vertrauen der Sparer zu erhalten und eine verantwortungsbewußte Finanzpolitik zu treiben. Bürgermeiſter Müſſig überreichte dem Miniſterpräſidenten im Auftrag des Verwal⸗ tungsrates der Bezirksſparkaſſe zwei Geſchenk⸗ Sparbücher über 30 bzw. 20 RM. mit der Bitte, ſie in Bedrängnis geratenen Volksgenoſſen aus⸗ zuhändigen. Tödlich verunglückt Eberbach, 6. Mai. Der bei der Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft als Schiffsführer angeſtellte Heinrich Welker von hier kam im Hafen von Rotterdam durch einen Be⸗ friebsunfall ums Leben. Es ſoll eine Kranenkette geriſſen ſein, ſo daß Welker durch die abſtürzende Laſt zu Tode gedrückt wurde. Der Verunglückte war 50 Jahre als Rheinſchif⸗ fer tätig und ſtand kurz vor ſeiner Zuruhe⸗ ſetzung. Reichsſtraße mit dem Schweizer Straßen⸗ netz verbunden Karlsruhe, 6. Mai.(Eigene Meldung.) Die Reichsbahndirektion weiſt darauf hin, daß die Bodenſeefähre Friedrichs⸗ hafen— Romanshorn die nach Frie⸗ brichshafen führenden Reichsſtraßen mit dem ſchweizeriſchen Straßennetz verbindet. Mit der Fähre werden Rei⸗ ſende und Perſonenkraftwagen befördert. Schlagetergedenkfeier am 25. Mai Karlsruhe, 6. Mai.(Eigene Meldung.) Einem Wunſche des Reichsſtatthalters und Gauleiters Robert Wagner entſprechend wird alljährlich an einem dem Todestag des Natio⸗ nalhelden Albert Leo Schlageter nächſt⸗ gelegenen Sonntag eine Schlageterge⸗ denkfeier in Schön au veranſtaltet. Die diesjährige Gedächtniskundgebung findet am 25. Mai ſtatt. Sie wird eingeleitet durch eine ſchlichte Feier am Grabe Albert Leo Schlageters und gipfelt in einer Kund⸗ gebung auf dem Sportplatz beim Schlageter⸗ denkmal oberhalb Schönaus, auf der Gauleiter Robert Wagner ſprechen wird. Eine vorangehende Schlagetergedächt⸗ nisfahrt bringt die RSKK⸗Motor⸗ ſtandarte 54 Freiburg, die NSgn⸗ Rotorſtandarte 156 Konſtanz und die S S⸗ Motorſtaffeln des gleichen Gebietes nach Schönau. Die Kundgebung wird auf den Reichsſender Stuttgart übertragen. Die Geſamtleitung liegt in den Händen des Gaupropagandaleiters Schmid. Heſſen Aus Verſehen Salmiakgeiſt getrunken Gimbsheim, 6. Mai. Die Unſitte, in Trinkflaſchen Gifte oder andere Mittel aufzu⸗ bewahren, fordert immer wieder Opfer So geriet die elfjährige Tochter eines hieſigen Eiſenbahnbeamten bei ihren Großeltern an eine auf dem Schrank ſtehende Flaſche, in der ſie Selterswaſſer vermutete. Das Mädchen trank davon und erlitt ſo ſchwere innere Verbren⸗ nungen, daß es in bedenklichem Zuſtand in ärztliche Behandlung gebracht werden mußte. „Der Jude iſt unſer Anglück“ Die richtige Deviſe für einen jüdiſchen Verleger Die Geduld der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung iſt groß, aber ſie hat ihre Grenzen, zumal wenn es gilt, das deutſche Volk vor dem Ein⸗ fluß jüdiſchen Geiſtes zu bewahren. Den Juden, die hie und da noch immer die Frechheit hatten, ſich in der Verlegerſchaft breit zu machen, war eine letzte Friſt geſetzt worden, ſich von den Plätzen, die ihnen nicht gebührten, ohne Eingriff und Einwirkung der national⸗ ſozialiſtiſchen Verlegerorganiſation zurückzu⸗ ziehen. Nicht alle Juden haben verſtanden, daß es ſich hier nur um eine letzte Friſt han⸗ delte und daß für den nationalſozialiſtiſchen Staat des Verſchwinden des Juden⸗ tums von allen Stellen, die eine Einwirkung auf das deutſche Kul⸗ tur⸗ und Geiſtesleben geſtatten, eine Selbſtverſtändlichkeit iſt. So haben wir auch heute noch das eigen⸗ artige Vergnügen, daß ſich in unſerer idylliſchen Nachbarſtadt Schwetzingen ein Jude als Zeitungsverleger betätigt.— Die neueſte Verordnung des Präſi⸗ denten der Reichspreſſekammer, die die ariſche Abſtammung zur ſelbſtverſtändlichen Voraus⸗ ſetzung für die Betätigung als Zeitungsverleger Hitlerjugend und Rundfunk Achttägiger Lehrgang in Karlsruhe, 6. Mai. Am Montagvormit⸗ tag wurde in der Gewerbeſchule Karlsruhe ein achttägiger funktechniſcher Lehrgang für die Abteilungsleiter und Funkwarte des Gebietes Baden der Hitlerjugend feierlich eröffnet. Nach Geſang und Prolog richtete der Gebiets⸗ führer Friedhelm Kemper eine Anſprache an die Kursteilnehmer, die aus dem ganzen Lande zuſammengekommen ſind, um die Richtung für ihre Arbeit kennen zu lernen. Der Gebietsführer unterſtrich die bedeutſame Rolle des Rund⸗ funks für die politiſche, weltanſchauliche und kulturelle Schulung unſeres Volkes und der heranwachſenden Generation, beſonders auch im Grenzland Baden. Wir wollen, ſo ſagte er, einen Führer ſt ab heranziehen, der nicht nur entgegennimmt, was der Rundfunk bietet, ſondern ſelber zu geſtalten we i ß, ſowohl nach der techniſchen Seite wie in ſon⸗ ſtiger Hinſicht. Wir müſſen dafür ſorgen, daß der Rundfunk in der jungen Generation ſeinen Reſonanzboden findet und zu dem Erz ie⸗ hungsinſtrument ausgebaut wird, wie wir es alle wünſchen. Die Aufgabe dieſes Kur⸗ ſes iſt es deshalb, im vorbezeichneten Sinne für macht, dürfte dieſem Herrn ſehr deutlich ge⸗ macht haben, was die Uhr geſchlagen hat. Die Verordnung Amanns hat bei ihm offenbar einige Verwirrung angerichtet, denn in der Ausgabe vom 30. April brachte er auf einer Seite, auf der ein Artikel über„Ahnen⸗ und Raſſenpflege“ ſtand, eine Fußleiſte „Die Juden ſind unſer Unglück“ und verſetzte ſich ſelbſt damit eine ſaftige Ohrfeige. Die Bevölkerung von Schwetzingen iſt an dieſem Tage in ſchallendes Gelächter ausgebrochen.— Ob der Jude ſich mit dieſer Selbſterkennt⸗ nis anbiedern wollte, oder ob ihm ein„bös⸗ williger“ Setzer dieſen Streich geſpielt hat, hat ſich nicht aufklären laſſen. Jedenfalls muß dem jüdiſchen Verleger, als er den Satz gedruckt las, doch die Gewißheit einer ungeheueren Blamage aufgedämmert ſein, denn er ließ ſchleunigſt in dem Reſt der Auflage die Schlagzeile entfernen, ſo daß ſich dort eine weiße Stelle befindet, die der Leſer ſo ausfüllen mag, wie es ihm am beſten paßt. Wenn Lächerlichkeit töten würde Karlsruhe hat begonnen das große Ziel der Schulung zu arbeiten. Der Rundfunk ſoll und muß zu einem Machtinſtrument der nationalſozialiſtiſchen Bewegung werden, denn es gilt, auch hier, alles einzuſetzen für die Idee Adolf Hitlers und in ſeinem Sinne zu arbeiten für die große deutſche Nation. Nach einem Sprechchor ergriff der Stellvertre⸗ ter des Leiters der Abteilung K in der Reichs⸗ jugendführung, Pg. Marek, das Wort. Er überbrachte die Grüße Karl Cerffs und um⸗ riß kurz die Aufgaben des Rundfunks im nationalſozialiſtiſchen Staat, wobei er feſtſtellte, daß in den Funkhäuſern die Kameraden der H3 als die aktivſten und wertvollſten Mitarbeiter anerkannt ſeien. Die Sendungen der HI kämen aus dem Willen und dem Befehl der Gemein⸗ ſchaft. Der Kursleiter, Studienrat Spiegel, gab Aufſchluß über den Lehr⸗ und Arbeitsplan. Der Leiter der Abteilung Kiim Gebiet Baden, Pg. D. Weiß, richtete auch ſeinerſeits aufmun⸗ ternde Worte an die Kursteilnehmer. Mit dem Lied„Unſere Fahne flattert uns voran“ fand die Feier ihr Ende. Anſchließend wurde ſofort mit dem Unterricht begonnen. Die Viernheimer Tellſpiele neuim Werden Wer in dieſen Tagen durch Viernheim kom⸗ mend ſeine Schritte nordwärts lenkt, zum nahen Wald hinter den bekannten Sportplatz der Amicitia, kann mit Genugtuung ſehen, wie die Freilichtbühne Viernheim zur diesjährigen, an dieſer Stelle bereits angeſag ⸗ ten Reuaufführung des Schillerſchen Tellſpiels aufbereitet und im ganzen über⸗ holt wird, wobei man ſich die Erfahrungen der beiden abgelaufenen Spieljahre ſehr zu⸗ nutze macht. Viele fleißige Hände regen ſich da, um in der verhältnismäßig kurzen Vorbereitungszeit(bis Anfang Juni) der Bühne ein neues, friſches Antlitz zu geben. Außer den freiwilligen Helfern ſind eine ganze Anzahl Hand⸗ werker hierbei beſchäftigt, und es darf hier geſagt werden, daß der Veranſtalter der Viernheimer Volksſchauſpiele(Turnverein 1893) auch an ſeinem Teile zu der allgemeinen Arbeitsbeſchaffung beiträgt. Da erhal⸗ ten die von früher noch bekannten, zur Szene⸗ rie gehörigen Landhäuſer einen neuen, farben⸗ frohen Anſtrich, die Laufgänge werden von kundiger Maurerhand mit feſten Steinwänden verſehen. Zur Verſchönerung des Blickfeldes kommen eine Reihe neuer Schweizer Häuſer zur Erſtellung, und das ganze Schaubild erfährt ſo eine achtbare Vervollkommnung und Ab⸗ rundung. Um zwiſchen Sprech⸗und Schaubühne einen unauffälligen Uebergang zu finden, werden von rührigen Helfern größere Erdmaſ⸗ ſen herbeigeſchafft. Da ſieht man einige, die y emſig darum bemühen, die Stirnwand der Rampe mit Quaderſteinen zu bekleiden mit der offenbaren Abſicht, das Anſehen des alten Gemäuers in die ganze Szenerie einzufügen. Im Hintergrunde ſieht man, wie ſich wieder andere als„Bergſteiger“ hervortun, denn ſie ſind eifrig damit beſchäftigt, die durch die Un⸗ bilden der Witterung etwas ramponierte Al⸗ penwand einem naturwahren Ausſehen nahezubringen. Der Telldarſteller ſelbſt, deſſen aus⸗ übende künſtleriſche Mitwirkung bei der ſzeni⸗ ſchen Formgebung von früher her noch bekannt iſt, erſteigt das Gerüſt vor der Alpenwand, um mit Pinſel und Palette eigenhändig den glit⸗ zernden Bergſpitzen den„ewigen Schnee“ auf⸗ zulegen. Und wer den M elchtal vom frühe⸗ ren Tellſpiel her noch kennt, der muß baß er⸗ ſtaunt ſein, zu ſehen, wie dieſer unverdorbene Raturmenſch ſich den Boden bereitet, auf dem er in Bälde wieder eine dramatiſche Figur zu ſtellen hat. Nicht zu vergeſſen die Leitung des Spieles, die in dieſen Tagen alles wahrzuneh⸗ men hat, damit das Werk ſich reibungslos ab⸗ wickelt und in wenigen Wochen ſeinen letzten Schliff erhalten kann.—ch. Millionen von Maikäfern in der Hardt Mit dem Eintritt warmer, trockener und ſonniger Witterung iſt das Auftreten von Mai⸗ käfern in dieſem„Flugjahr“ in den befürchle⸗ ten Ausmaßen zur Tatſache geworden. Seit Freitag zeigen ſich in vielen Gegenden der oberen und unteren Hardt, des Pfinzgaues und in den Laubwaldgebieten des niederen Schwarzwaldes geradezu Maſſen⸗ ſchwärme von Maikäfern. In den abendlichen Dämmerſtunden hat das Ausſchwärmen der Maikäfer derartige Aus⸗ maße angenommen, daß die Tiere in ihrem maſſenhaften Auftreten in und über den Laub⸗ gehölzen. großen B ienenſchwärmen vergleichbar ſind. Forſtbehörden und Bürgermeiſterämter haben vielfach energiſche Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Schädlinge ergriffen und in Bekanntmachungen iſt die Bevölkerung zur Mithilfe aufgefordert, wobei Prämien von—7 Pfennig per Liter ausgeſetzt wurden. Einzelne Reviere der Hardtwaldungen ſind gegenwärtig von Millionen von Maikäfern er⸗ faßt, die an dem jungen Blattgrün der Laub⸗ bäume beträchtliche Schäden anrichten. Pfalz Der Tote erkannt Oggersheim, 6. Mai. Bei dem am Samstag auf der Straße Oggersheim⸗Franken⸗ thal von einer ſtürzenden Pappel erſchlagenen Radfahrer handelt es ſich, wie inzwiſchen feſt⸗ geſtellt werden konnte, um den 76jährigen Händ⸗ ler Wiebelskircher aus Maxdorf. 70 Jahre Neuſtadt—Bad Dürkheim Neuſtadt a. d. Hot., 6. Mai. Am heutigen Montag jährt ſich zum 70. Male der Tag, an dem die Bahnſtrecke Neuſtadt(Haardt)—Bao Dürkheim in Betrieb genommen wurde. Weiblicher Opferſtockmarder gefaßt Offenbach bei Landau, 6. Mai. Bei dem Verſuch, in der hieſigen Kirche den Opferſtock zu erbrechen, wurde die 35jährige Eliſe Knab aus Bann bei Landſtuhl feſtgenommen. Es handelt ſich um die gleiche Perſon, die auch in der Albersweiler Kirche den Opferſtock erbro⸗ chen hatte. Auch ſoll ſie in die Landauer Ma⸗ rienkirche einen Opferſtock beraubt haben. Die Diebin wurde in das Landauer Unterſuchungs⸗ gefängnis eingeliefert. Eine„liebevolle“ Ehefrau Pirmaſens, 6. Mai. Dieſer Tage wurde die Polizei bei einem Familienſtreit zu Hilfe gerufen. Sie ſtellte feſt, daß die Ehefrar⸗ Statter ihren betrunken nach Hauſe zurück⸗ kehrenden Mann mit dem Meſſer bearbeitet hatte und ihm u. a. eine ſo ſchwere Kopfwunde beibrachte, daß die Ueberführung des Verletzten in das Krankenhaus notwendig wurde. Zum Verkehrsunglück bei Pirmaſens Ein zweites Todesopfer Pirmaſens, 6. Mai. Das ſchwere Ver- kehrsunglück, das ſich am Samstagnach⸗ mittag auf der Zweibrücker Straße zugetragen hat, wobei der Motorradfahrer Albert Weg mann aus Pirmaſens von einem Karlsruher Fernlaſtzug getötet wurde, hat noch ein wei⸗ teres Todesöpfer gefordert. Einer der beiden ſchwerverletzten Brüder Wegmann iſt im Laufe des Sonntagnachmittag im Pirma⸗ ſenſer Krankenhaus geſtorben, während der andere immer noch in Lebensgefahr ſchwebt. Tödlicher Verkehrsunfall St. Ingbert, 6. Mai. Am Samstag lief das fünfjährige Söhnchen der Familie Otto Feger in der Nähe der elterlichen Wohnung direkt in ein Auto hinein, das die Straße paſſierte, und wurde dabei am Kopf ſo ſchwer verletzt, daß es bald darauf geſtorben iſt. Den Fahrer, ein Mann aus Elversberg, trifft an dem bedauerlichen Unglücksfall keine Schuld. 200 Siedlungen für den Kreis Homburg Homburg, 6. Mai. Im Rahmen des neu⸗ gegründeten Stiftungsvenbandes zur Beſeiti⸗ gung der Elendswohnungen ſind bis jetzt an Geldaufwendungen insgeſamt 50 000 Mark und Gelände für 30 Siedlungen zur Verfügung ge⸗ ſtellt worden. Der Kreis Homburg beabſichtigt, zuſammen 200 Siedlungen zu ertſtellen. Bis Herbſt will man ſämtliche Elendswohnun⸗ gen beſeitigt und ihre ſeitherigen Bewohner in menſchenwürdige, gefällige Siedlungshäuſer untergebracht haben. Cäsar Fesenmeyer P 1, 3 Sebe Unren, quwelen, Gold- und Silberwotren, Bestecke Werbeausſchuß des Landesverkehrs⸗ verbandes Rheinland e. V. tagte Düſſeldorf, 6. Mai. Dieſer Tage fand im hieſigen Rathaus eine Sitzung des Werbe⸗ ausſchuſſes des Landesvertehrsverbandes Rhein⸗ land ſtatt. Die im neuen Etat 1935/36 vorge⸗ ſehenen Werbemaßnahmen wurden durch⸗ beraten. Es ſind vorgeſehen: Gebietsproſpette „Rheiniſch⸗Weſtfäliſches Induſtriegebiet, das Land zwiſchen Ruhr und Lippe“,„Der Nieder⸗ rhein“,„Nahe⸗Hunsrückgau“ und„Bergiſches Land“. Sodann wird ein Kalender aller im Verbandsgebiet ſtattfindenden Veranſtaltungen herausgegeben. Eingehend wurde der vom Lan⸗ desverkehrsverband vorgeſehene Kulturtonfilm für das ganze Rheinland beſprochen. Auf der Tagesordnung ſtand ferner die Beſprechung der Veranſtaltung„Der Rhein in Flammen“, die für den Mittelrhein(Braubach⸗Koblenz) Sams⸗ tag, 15. Juni, für den Niederrhein(Duisburg⸗ Rheinhauſen) Samstag, 13. Juli, und für das Siebengebirge(Remagen⸗Bonn) Samstag, den 3. Auguſt, ſtattfindet. Weiter beſchäftigte man ſich auch mit der Werbung für die Olym⸗ piade 1936. — kaltem Waſſer glattrühren, zu den Graupen ge * Die Graupen in! Liter Waſſer halb weichkochen.— Li bden und nach der einfachen Vorſchrift auf den gelb⸗roten Würfeln garkochen. Die fertige Suppe an heißer Stelle etwas ziehen laſſen und geröſtete Semmelwürfel darübergeben. MASGISUPDBE D oclb- roxui T⁰! ais lalſt mmachit Mpyelib- da ist clicke Linsens uppe- noch Housfruuenort— gerode dos Richtige! 2 Würfel Maggi's Linſen⸗Suppe, 2 Eßlöffel feine Graupen(Gerſte), geröſtete Semmelwürfel, 1/ Liter Waſſer.* Inzwiſchen die Linſen⸗Suppenwürfel mit knapp/ Litei %α ε◻—- 3 + 4 Auch Was dem M. den Ve zahlenn markt⸗ Geſchäf frieden, den un Beſuche tauſend Tatſach welcher markt e ritten für die ſuchern tagvorn rund u ging, b werden. Das woche unter L Die Es⸗ bekannte ſters. Tod(1 mut des iſt das genſätzli ü hr ſpielen. heid A; in letzt wängler den ſie! für Soy aus„Jl für die mals et Hiſ Es ko werden, nalen 7 Reichspt auch an Tage hi Verhalt das Anf bitten Dunke nen w E Neue Das NS⸗Gen öffentlie woche e jeder de ſchen, heute e Schönhe lärm ſei Verkehr ſeeliſche den Me ternden Möglich den un Lärm ſe ein Wi müſſe a nalſozia vernicht läßlich mentar auskom gen das den auf polizeili und ein und Ji kann m ten iſt. Beim unglückt derr M. Trainin fahrend, ſtein n Auto. wurde ſtrüpp und ſtü Steinbr ſchenkell Lanz⸗K * Nai 1935 ——————— nergiſche egen die achungen gefordert, per Liter gen ſind äfern er⸗ er Laub⸗ dem am Franken⸗ chlagenen chen feſt⸗ en Händ⸗ im heutigen Tag, an dt) Baod e. aßt Bei dem Opferſtock iſe Knab nen. Es e auch in ock erbro⸗ mer Ma⸗ ben. 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Mit dem Geſchäftsgang waren alle Beteiligten ſehr zu⸗ frieden, zumal alle Viehbeſtände geräumt wur⸗ den und kein Rückſtand verblieb. Die Zahl der Beſucher übertraf die vorjährige um nahezu tauſend und erreichte beinahe 4500. Allein dieſe Tatſachen dürften genügen, um zu beweiſen, welcher Beliebtheit ſich der Mannheimer Mai⸗ markt erfreut. Große Aufmerkſamkeit bei den Maimarktbe⸗ ſuchern riefen die Vorführungen des SS⸗Reiter⸗ ſtuyms hervor, der am Nachmittag mit ſeinen Reitern in dem Ring verſchiedene Vorführun⸗ gen darbot und ganz hervorragende Leiſtungen zeigte. Gegen Abend wurde nochmals vorge⸗ ritten und gewiſſermaßen eine Generalprobe für die Vorführungen abgehalten, die den Be⸗ ſuchern des offiziellen Schlußaktes am Diens⸗ tagvormittag geboten werden ſollen. Daß es rund um den Bierausſchank ſehr lebhaft zu⸗ ging, braucht wohl nicht beſonders betont zu werden. Zur Mozart⸗Woche Das im Ramen der Mannheimer Mozart⸗ woche ſtattfindende Symphoniekonzert ſteht unter Leitung von Generalmuſikdirektor Wüſt. Die Es⸗Dur⸗Symphonie gehört zu den 5 oder 6 bekannteſten unter den 40 Symphonien des Mei⸗ ſters. Mozart hat ſie drei Jahre vor ſeinem Tod(1791) geſchrieben. Bezaubernd die An⸗ mut des Andante, ein beſonderes Kleinod aber iſt das kräftig zupackende Menuett mit der ge⸗ genſätzlichen Zartheit ſeines Trios. Profeſſor Wührer wird das d⸗Moll⸗Konzert für Kla⸗ vier und Orcheſter ſpielen; das Mozart drei Jahre vor der Es⸗Dur⸗Symphonie komponiert hat. Das Werk beſteht aus zwei raſch bewegten Eckſätzen, zwiſchen die ſich eine Romanze ein⸗ ſchiebt. Wie zu ſeiner Zeit noch üblich, hat Mozart dem Klavierpart keine Kadenzen bei⸗ gegeben. Wührer wird die ſehr ſelten gehörten, von Beethoven dazukomponierten Kadenzen ſpielen. Bei den übrigen Werken kommt Adel⸗ heid Armhold(Sopran) zu Gehör, die ſich in letzter Zeit unter Schumann und Furt⸗ wängler große Erfolge erſungen hat. Wir wer⸗ den ſie hören in einer Motette„Exultate jubilate“ für Sopran und Orcheſter und in einer Arie aus„Ilmre pastore“, einer„dramatiſchen(alſo für die Bühne berechneten) Kantate“, des da⸗ mals etwa zwanzigjährigen Mozart. Hiſſung und Einziehen der Fahnen Es konnte in letzter Zeit vielfach beobachtet werden, daß Fahnen, die anläßlich eines natio⸗ nalen Feiertages oder gemäß Anordnung des Reichspropagandaminiſteriums gehißt wurden, auch am nächſten Tag und oft noch mehrere Tage hängen blieben. Unter einem derartigen Verhalten Einzelner leidet die Bedeutung und das Anſehen unſerer nationalen Symbole. Wir bitten daher, zukünftig bei Anbruch der Dunkelheit grundſätzlich die Fah⸗ nen wieder einzuziehen. Die Kreisleitung. Staatsfeind Nr. 1: Der Lärm Neue baupolizeiliche Vorſchriften zur Lärm⸗ bekämpfung Das Amt für Schönheit der Arbeit in der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ver⸗ öffentlicht aus Anlaß der Lärmbekämpfunags⸗ woche eine Betrachtung, in der es heißt, daß jeder der böſen Feinde des ſchaffenden Men⸗ ſchen, Betriebslärm, Staub, Rauch und Ruß, heute ein fertiges Programm des Amtes für Schönheit der Arbeit darſtelle. Der Betriebs⸗ lärm ſei weit mehr als ſeine ſchlimmen Brüder Verkehrslärm und Hauslärm geeignet, die ſeeliſche und körperliche Verfaſſung des arbeiten⸗ den Menſchen zu zerſtören, ihn zu einem zit⸗ ternden Nervenbündel zu machen und ihm alle Möglichkeit zu nehmen, den Feierabend in Frie⸗ den und innerer Erhebung zuzubringen. Der Lärm ſei ein Staatsfeind Nr. 1 ein Widerſacher der Volksgemeinſchaft, und müſſe als ſolcher hompromißlos, wie der Natio⸗ nalſozialismus ſeinen Gegnern zu Leibe gehe, vernichtet werden. Das Amt teilt mit, daß an⸗ läßlich der Lärmbekämpfungswoche ein Kom⸗ mentar zur Reichsſtraßenverkehrsordnung her⸗ auskomme, der ſich mit den Beſtimmungen ge⸗ gen das unnötige Hupen befaſſe. Weiter wür⸗ den auf Anregung des Amtes demnächſt bau⸗ polizeiliche Vorſchriften herauskommen, die klar und eindeutig feſtlegen, welcher Lärm der Haus⸗ und Induſtrienachbarn noch ertragen werden en wie er am zweckmäßigſten fernzuhal⸗ ten iſt. Beim Training zum Wachenbergrennen ver⸗ unglückt. Am Samstagvormittag verunglückte derr Mannheimer Rennfahrer K. Schmidt beim Training zum Wachenberg⸗Rennen. Bergauf fahrend, ſtreifte er in der Kurve am Odenwald⸗ ſtein mit dem Fuß ein talwärts fahrendes Auto. Schmidt, der die Rennummer 87 hatte, wurde geſchleudert, konnte ſich aber am Ge⸗ ſtrüpp feſthalten. Sein Motorrad raſte weiter und ſtürzte etwa 50 Meter tief in den nahen Steinbruch. Mit einem komplizierten Ober⸗ ſchenkelbruch mußte Schmidt ins Mannheimer Lanz⸗Krankenhaus eingeliefert werden. RESE 80%0, 3,65% ½% Liter.00% 113 Eine immer gewäh fleistet SES „güte⸗Frisur IMmaimarft-Dienstag „Hakenkreuzbanner⸗ Der Haupttag der Bauern und Städter Was der Mannheimer Maimarkt dem Beſucher bietet Mit dieſem Tage erreicht die Maimarktwoche ihren Höhepunkt. Das war ſchon zu Groß⸗ väters Zeiten ſo. Der Dienstag blieb dem volksfeſtmäßigen Treiben vorbehal⸗ ten. Bereits in den frühen Morgenſtunden ſieht man die Landwirte der ganzen Umgebung ihre Schritte zum Schlacht⸗ und Viehhof lenken, der ſchon um 8 Uhr ſeine Pforten öffnet. Zu Beginn bleibt noch der ernſte Charakter des Pferde⸗ und Schlachtviehmarktes gewahrt. Käufer und Händler legen Wert auf friſche, verhandlungsfähige Köpfe. Der Zu⸗ ſchauer, der ſich das intereſſante und unter⸗ haltſame Marktbild nicht entgehen laſ⸗ ſen möchte und ſich weniger durch das Gewirr ſtampfender Tiere und geſtikulierender Men⸗ ſchen hindurchfindet, ſucht gewöhnlich zuerſt die einladenden Holzbänke auf und hält ſich an einen handfeſten Maßkrug und eine warme Mai⸗Wurſt, die ihm wieder auf den ſicheren Weg durch den Markt und tapfer auf die Beine helfen. So geſtärkt und über die kommenden Stationen trefflich ins Bild geſetzt, begibt ſich der Kenner zum Ring, wo die Vorführungen ſtattfinden. In der Regel eröffnen hier die prämiierten Bullen die Maſtvieh⸗Parade. Ein Anblick, der des Städters Herz in gleichem Maße wie das des Bauern erhebt. Mitunter ſieht man dieſe fettgepolſterten Fleiſchmaſſen nur noch gemächlich watſchelhn. Sie ſind in⸗ folge ihres Uebergewichts ſo träge geworden, daß es für die ſtockbewehrten Führer ſchon einige Mühe koſtet, ſie einzuladen, ihre Ehren⸗ runde abzulaufen. Es iſt ihnen anzumerken, daß ſie froh darüber ſind, wieder in die trauten Ställe geleitet zu werden. Anſchließend folgt das Reitturnier und die Verteilung der Ehrenpreiſe Der Maimarktbummler iſt während der Vor⸗ mittagsſtunden vollauf beſchäftigt. Die Zeit bis um großen Pferderennen, bei dem das rühmlichſt bekannte Badenia⸗ Jagdrennen ausgetragen wird, kann man ſich im Bierzelt oder auf dem Rummelplatz unter den blühenden Kaſtanien ausfüllen. Zu der kräftigen Bläſermuſik, die über den geräumigen Hof hallt, tanzt allerdings nie⸗ mand. Dafür iſt leider noch kein ordentlicher Platz geſchaffen. Das liebe Vieh allerdings, das ſich in der Sperre herumtreibt, iſt demgegenüber viel eher für einen überraſchenden Tanzſchritt zu ge⸗ winnen. Es geſchieht nicht ſelten, daß ſo ein Kapitalsrind, parademäßig geſtriegelt und einen Papierblumenkranz um den dicken Hals, den Vorführer zu prächtig geratenen Sprüngen und tänzelnden Schritten nötigt, ohne dabei eine blaſſe Ahnung von dem Spaß zu haben, den ſein Aus⸗der⸗Reihe⸗Tanzen allen fröh⸗ lich oeſtimmten Maimarktbeſuchern macht. Wer ſich in den Vormittagsſtunden ſeinen Pferdeverſtand zünftig aufgewertet hat, kann von Glück reden. Beſonders ſolche, die nicht abergläubig ſind, und ſich nicht davon be⸗ irren laſſen, daß in dieſem Jahre der Mai⸗ markt⸗Dienstag ausgerechnet auf den„Sieb⸗ ten“ fällt. An dieſem Tage muß dem Wett⸗ luſtigen ja der todſichere Tip im Schlafe Blumen vors Fenſter Allem Anſchein nach wird uns nun doch ein ſchöner Maienmond beſchert ſein: vom blauen Himmel lacht wieder die Sonne und wohltuend empfinden wir ihren wärmenden Schein. Dop⸗ pelt hell und farbenfroh iſt unſere Umwelt ge⸗ worden. Der Anblick des mit Blüten über Blü⸗ ten beſetzten Baumes gibt uns den Glauben an die Wonnen des Maien. Auch wir können etwas dazu beitragen Freundlichkeit und Farbe in unſer Leben zu bringen. Noch iſt es Zeit, daran zu denken, wie nett es wäre, Blumen vors Fenſter zu ſtellen. Blumen in allen Farben! Sie koſten nicht viel und doch blühen ſie ſo dank⸗ bar unter der Sonne des Frühlings. Ein Fen⸗ LELLMLHLLL ſter mit Blumen davor kündet von einem fro⸗ hen, aufgeſchloſſenen Menſchenkind, das hier wohnt, das nicht nur ſich eine Quelle reinſter Freude erſchließt, ſondern auch den andern eine macht! Stellt alſo Blumen vor die Fenſter! Sie ſchmücken euer Heim und euer Haus. Mehr doch: ſie ſind eine Zierde der ganzen Straße. Eine Stadt, ein Dorf, in deſſen Straßen viele Blumenkinder von den Fenſtern den Fremd⸗ ling begrüßen, iſt gern geſehen und beſucht. Noch iſt es Zeit, ſich ein Stück köſtlicher Natur heimzuholen. Macht euch die Freude— die auch jedweden erfreut, der zu euren Fenſtern auf⸗ ſieht, zu den Blumen am Fenſter. HB-Auinahme und-Bildstocłk kommen. Auf das Wettfieber kann man in der Tat geſpannt ſein. Wir wün⸗ ſchen jedenfalls allen, die ſich im Vertrauen auf die„böſe Sieben“ zum Toto bewegen, daß ihnen die Quote 200:10 winkt. Allerdings möchten wir nicht haben, daß die angenehme Ueberraſchung durch ein betrübliches Opfer er⸗ kauft wird. Ueber Langeweile hat wahrlich kein Menſch zu klagen. Es liegt überdies auch ein gut Teil an den Mannheimern, ihre Alltags⸗Geſichter gegen feſtlich⸗frohe zu vertauſchen, um auf die nach Tauſenden zählenden Landleute, die ſich aufgemacht haben, der lebendigen Stadt einen Beſuch zu machen, auch einen famoſen Eindruck zu machen. Sie haben ſich für das luſtige Maimarktfeſt im Roſengarten gut ausgeruht, um ſich tanzfreudig vorzuſtellen Zweifellos ein Großtanz⸗ und ein Feſttag erſter Ordnung für Bauern und Städter, für jung und alt! Selbſt der Reichsſender Stuttgart hat ſich auf dieſes große Mannheimer Mai⸗ NIVEA mild. leich, schãumend. ganz wundervoll im Geschmock markt⸗Ereignis gebührend einſtellen müſſen. Zwar blieb es uns verſtattet, unſeren guten Kurpfälzer Dialekt in alle Winde hinauszu⸗ ſenden. Die geſunde„Mannemer Goſch', die ſo trefflich„babble kann, wie ewe de Schnawwel gewachſe is“, kann trotz alledem nicht gegen die ſchwäbelnden Geiſter aufkom⸗ men. Dafür dürfen wir uns als Kunſtliebende und Sportbegeiſterte den Hörern vorſtellen. Tanzweiſen für Cello und Klavier und ein Be⸗ richt vom Frühjahrs⸗Pferderennen werden in den Abendſtunden übertragen. Sage einer, in Mannheim ſei nichts geheuer! Bis einer die Prämienochſen beſichtigt hat, den Turnierreitern Beifall zollte, ſich am Nachmit⸗ tag das Mehrfache ſeines Einſatzes am Toto herausholte, die Meiſter der Bered⸗ ſamkeit aufmerkſam abhörte, die merkwürdi⸗ gerweiſe„Wahre Jakobs“ genannt werden— als ob es falſche Jakobs gäbe— durch die Meſſe bummelte und auf der ſtaubfreien Mai⸗ wieſe im Roſengarten fleißig das Tanz⸗ bein ſchwang, weiß, was er geſchafft hat. Friſch auf denn: Hinein in das Maimarkt⸗ Dienstag⸗Vergnügen! nk. DRElSE. sie macht das Haaf vollund locker“ 180.335 1/ Kiter..40 Jahrgang 5— A Nr. 206— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 7. Mal 1933 Das Badiſche Sondergericht tagt Vorſitz: Landgerichtsdirektor Mickel. Vertreter der Anklage: Erſter Staatsanwalt Dr. Trunk. Nicht ganz alltäalich war der geſtern vor dem Badiſchen Sondergericht zur Verhandlung ge⸗ kommene erſte Fall, in dem die ledige 32jährige G. und der gleichfalls ledige 33 Jahre alte., beide aus Mannheim ſich zu verantworten hatten. Die Verhandlung gegen den in der Sache die Hauptrolle ſpielenden verheirateten 45 Fahre alten V. wird getrennt geführt und ſteht noch aus. Ein für V. beſtimmter Brief eines Ver⸗ wandten aus dem Ausland(Inhalt verboiene Druckſchriften) gina zunächſt an die Adreſſe der ., die davon gar nichts gewußt haben will, dann durch die Hände des., worin bei beiden ein Vergehen nach§ 4 der VO vom 28. 2. 1933 geſehen wird. Bei der bei Z.— ein vielfach vorbeſtrafter Menſch— vorgenommenen Haus⸗ ſuchung wurde eine geladene Piſtole gefunden, ſo daß er auch aleichzeitig dieſerhalb unter An⸗ klage ſtand. Nach der klaren Beweisaufnahme mußten die beiden Angeklagten als überführt gelien, und das Sondergericht ſprach wegen eines Ver⸗ gehens nach obiger Verordnung ſowie wegen Waffenmißbrauchs gegen Z. eine Geſamt⸗ gefängnisſtrafſe von zwei Jahren und ſechs Monaten, gegen Fräulein G. acht Monate Ge⸗ fängnis aus; fünf bzw. zwei Monate Unter⸗ ſuchungshaft wurden angerechnet. Beantragt hatte der Staatsanwalt vier Fahre Gefängnis für Z. und ein Fahr für Fräulein G. In den beiden nächſten Fällen handelte es ſich um Wirtshauspolitik. Der 48 Fahre alte Friedrich., wohnhaft in Radolfzell, kam anfangs Februar ds. Is. in eine Wirtſchaft in Bodman, wo verſchiedene Notſtandsarbeiter unteraebracht ſind.., der nie in einer politiſchen Pariei organiſiert geweſen ſein will, bekam es an die⸗ ſem Tage mit der Renommierſucht und er⸗ zählte, daß er für ſie— die Arbeiter— monate⸗ lang in Schutzhaft geweſen ſei. Er ſei ehemali⸗ ger SPD⸗Abgeordneter, ſeine Geſinnung könne er auch heute noch nicht ändern, machte auch be⸗ leidigende Aeußerungen über einen dortigen Bürgermeiſter. B. der von Mai bis Auguſt 1933 in Schutz⸗ haft war, bei ſeiner Entlaſſung eine Loyali⸗ tätserklärung unterſchrieben hatte, machte in der Hauptverhandlung geltend. daß er durch ein langiähriges Leiden und deſſen Behandlung mit ſeinen Nerven herunter ſei, er leide zeit⸗ weiſe an Gedächtnisſchwäche. überhaupt könne er für das ſeinerzeit Geſagte gar nicht voll ver⸗ antwortlich gemacht werden. Med.⸗Rat Dr. Schäfer, der als Sachver⸗ ſtändiger zugezogen war, gab jedoch an, daß von einer Gedächtnisſchwäche nichts zu merken ſei, eine Geiſteskrankheit liege auf keinen Fall vor, er neige wohl zu Erregunaszuſtänden, der Schutz des§ 51 komme jedoch für ihn nicht in Fraae. Wegen eines Veragehens nach§ 4 der VO vom 28. 2. 1933 in Tateinheit mit einem Ver⸗ gehen nach 8 186 verurteilte das Sondergericht B. zu einer Gefängnisſtrafe von acht Monaten, abzüalich zwei Monate Unterſuchungshaft. Der Antrng des Staatsanwaltes lautete auf zehn Monate. Der ledige 32 Jahre alte Albert V aus Gengenbach will am 12. März ds. Is. ſehr betrunken geweſen ſein, als er in einem Lokal in Donaueſchingen über die NS DAp herzog, er ſei Sozialdemokrat und werde es auch bleiben uſw. Jetzt konnte er ſich auf ———————————————————— Wumst ins vols Einer hilit dem andern „Die Kunſt dem Volke“ war ein be⸗ liebtes Schlagwort im zweiten Reich. Es gab eine Zeitſchrift dieſes Titels, und dieſer Titel war der Anlaß zu vielen wohlgemeinten Ar⸗ tikeln, zu Reden und Künſtlergeburtstags⸗ anſprachen. Wohl hörten viele dieſe fromme Botſchaft, aber dabei blieb es. Wie konnte auch die Kunſt ins Volk kommen, wenn der Künſtler nicht im Volk ſtand und wenn in⸗ folgedeſſen das Volk ſich von der Kunſt ab⸗ wandte als einer Angelegenheit von Lite⸗ raten, von Kaffeehausbewohnern und blau⸗ ſtrümpfigen Kaffeekränzchen. Was aber in den Zeitſchriften, die im Volke reichlich verbreitet waren, als Kunſt angeprieſen wurde, das iſt heute etwa unter dem Ausdruck„Gartenlaube“ zum Begriff geworden. „Die Kunſt dem Volke“ war ebenſo beliebtes Schlagwort des Zwiſchenreiches demo⸗ kratiſcher Färbung. Was im zweiten Reich wie von ſelber ſeinen Weg ging, wurde hier im Namen der Kunſtſchulen, der Muſeums⸗ direktoren, der Kunſtgeſchichtler, der Miniſterien auf die Spitze getrieben. Je toller ſich einer ebärdete, um ſo näher ſchien er der Kunſt zu ein, um ſo mehr drückte er die Seele des Volkes aus— wenn man den jüsiſchen Schreiberlingen Glauben ſchenken wollte. Die Wirklichkeit ſtellte ſich allerdings ſo dar, daß das Volk im Großen geſehen von Kunſt über⸗ haupt nichts mehr wiſſen wollte. Es lernte in Tauſenden von neuen Wohnungen und neuen Häuſern die Wirkungen der„Kunſt“ am eige⸗ nen Leibe. Es mochte ſcheinen, als ob der Großteil des Volkes ein⸗ für allemal für die Dinge der Kunſt verloren ſei. „Die Kunſt dem Volke“ war ungeſchrie⸗ benes Geſetz im Programm des National⸗ ſozialismus und es ſand——5 um Zug ſeine Verwirklichung. Mit der Schaffung der Reichs⸗ kulturkammer wurde der Künſtler und Dichter in den Berufsſtand erhoben, der ihm ideelle und materielle Sicherung gewährleiſtet. Durch die NS⸗Kulturgemeinde wurden die Pforten des Konzert⸗ und Theaterſaales ſämilicher ſchätzt entſprechen faf 20 nichts mehr beſinnen. Er will darüber, daß ihm ein anderer Arbeit weggenommen habe, an dem Tage ſo verärgert geweſen ſein, daß er mehr trank, als er vertragen kann. In Wirklichkeit habe er ſich nie ſonderlich mit Poli⸗ tik befaßt, ſei in keiner Partei geweſen und be⸗ reue ſehr, was er geſagt habe. Er werde auch beſtimmt nichts Derartiges mehr unternehmen. Das Gericht ſah den Angeklagten nicht als den gefährlichen Hetzer an und hielt ihm ſeine Verbitterung zur fraglichen Zeit zugute. Auf fünf Monate Gefängnis, abzüglich ſechs Wo⸗ chen Unterſuchungshaft, lautete das Urteil. An⸗ trag des Staatsanwaltes ſieben Monate Millionenwerte ſind zu retten„** 20 Prozent Ernteverluſt durch Krankheiten und Schädlinge Der Reichsbauernführer hat— vom Führer beauftragt— zur Erzeugungsſchlacht aufgeru⸗ ſen. Im ganzen Reich— ſelbſt im kleinſten Dorf— werden ſeit Wochen die Vorbereitun⸗ * zu dieſer gigantiſchen Schlacht getrofſen. uch der letzte Bauer auf einſamem Gehöft ſal und muß im Rahmen der Erzeugungs⸗ chlacht erfaßt werden. Es geht um die Nah⸗ rungsmittelfreiheit Deutſchlands, die uns er⸗ neut ſtreitig gemacht werden ſoll. Was die Nahrungsmittelfreiheit für Deutſchland bedeu⸗ tet— wiſſen wir alle noch aus eigener Erfah⸗ rung aus dem Weltkriege her. Der Kampf um ie, alſo die Erzeugungsſchlacht, geht einen je⸗ en an. Sowohl den Bauern als auch den Städter. Darum muß auch ein jeder das Seine dazu beitragen, damit das vom Führer geſteckte und vom Reichsbauernführer verfolgte Ziel recht bald erreicht wird. Der Bauer bedenke, daß Schädlinge und Krankheiten bei unſeren Kulturgewächſen unge⸗ heuren Schaden anzurichten vermögen. 788 Millionen Reichsmark betrug im Durch⸗ ſchnitt der jährliche Schaden bei Getreide in den Jahren 1922 bis 1927; 438 Millionen Reichs⸗ mark bei Kartoffeln; 37 Millionen Reichsmark bei Zuckerrüben; 70 Millionen Reichsmark bei Gemüſe; 120 Millionen Reichsma⸗k bei Obſt und 32 Millionen Reichsmark bet Reben. Dieſe Zahlen von insgeſamt 15 Milliarden Reichsmark, die eher zu niedrig als zu hoch 05 rozen bei einem Geſamtwert der Ernte von.5 Mil⸗ liarden Reichsmark. Der Bauer muß alſo be⸗ müht ſein, vermeidbare Verluſte durch einen zielbewußten und ſachgemäßen Pflanzenſchutz und gewiſſe Kulturmaßnahmen herabzudrücken. Das geht und iſt für ihn auch wirtſchaftlich tragbar,— namentlich dann, wenn die Maß⸗ nahmen vorbeugend und rechtzeitig angewandt werden— wie viele Verſuche bei den verſchie⸗ denſten Fruchtarten bereits bewieſen haben. Die Fachzeitſchriſten, z. B. das amtliche Fachblatt der zuſtändigen Landesbauernſchaft, inſonderheit in den nächſten Wochen laufend galgendae und anregende Artikel, weshalb das eſen der Fachblätter in nächſter Zeit an erſter Stelle zu 15 hat. Wer noch nicht ausreichend eigene Erfahrungen im Kampfe gegen Krank⸗ heiten und Schädlinge hat, der wende ſich an die für ihn zuſtändige Landesbauernſchaft, die koſtenfreie Bekämpfungsmaßnahmen bekannt gibt. Hier*+ kein Säumen, hier kann nur feſtes Zupacken helfen, um Millionen⸗ werte zu retten. Millionen, die wir vitter nötig haben, um Rohſtofſe und Erzeugniſſe her⸗ einzunehmen, die wir im Inlande noch nicht ausreichend oder überhaupt nicht zu erzeugen vermögen. Und der Städter? Er möge erkennen, daß der Bauer ſchwer und ſtändig nicht nur mit Witterungsunbilden allgemeiner Art, ſondern mit Krankheits⸗ und Schädlings⸗Epidemien zu mhat, die die Ernte oft ganz vernichten, oder wenigſtens ſchmälern und irgendwie ſtark herabmindern. Der Bauer, nicht der Städter, hat alſo bei Miß⸗ und Fehlernten den Haupt⸗ ſchaden. Die ſtädtiſche Hausfrau unterſtütze ihn jedoch z. B. dadurch, indem ſie das beſonders leicht verderbliche Sa Gemüſe zu Zeiten der Haupternte in verſtärktem Maße— nament⸗ lich auch zum Einwecken zur Saft⸗ und Marme⸗ ladenbereitung und dergleichen—— auf⸗ nimmt, damit die Verluſte, verurſacht durch Witterungsunbilden, Krankheiten und Schäd⸗ linge, nicht noch durch natürlichen Verderb er⸗ höht werden. Brillengläſer aus Kunſtharz Das gute alte Glas, mit dem die Menſchheit ſeit einigen Jahrhunderten die Fenſter ihrer Wohnungen zu verſchließen pflegt, das wir in beſtimmten Krümmungen und Dicken ſchleifen, um es als Monokel oder Brille zur Unter⸗ ſtützung unſerer kurz⸗ oder weitſichtigen Augen zu verwenden, das Glas, aus dem die Kunſt⸗ fertigkeit von Bläſern und Schleifern die herr⸗ lichſten Schalen und Krüge zu ſormen verſtand, kann den Anforderungen des Modernen, namentlich der modernen Technik ſchon lange nicht mehr genügen. Leicht zerbrechlich, ſpröde gegen Biegung und Druck, gefährlich oft in ſeinen Splittern, erſcheint es uns ſchon lange nicht mehr als das richtige Material für Auto⸗ mobilfenſter, Uhrendeckel uſw. An Verſuchen, das Glas durch einen anderen Werkſtoff zu er⸗ ſetzen, hat es ſelbſtverſtändlich nicht gefehlt, aber ſeine Lichtdurchläſſigkeit gepgart mit Un⸗ empfindlichkeit aagen Wind und Wetter konnte ——— ——————————————— ver sinn der„Rameradſchakt“ Bühnen und Säle Deutſchlands neueröffnet, und das Volk fand den Eingang durch dieſe Tore. Die früher brennend gewordene Frage, ob Theater oder nicht, ob Konzert oder nur noch Kino, wurde ſchweigend zu den Akten gelegt. Die NS⸗Kulturgemeinde machte das Unmögliche möglich, ſie führte ein Preisſyſtem nach ſozialer Siaffelung ein, bei dem das Ein⸗ kommen maßgebend iſt. Der Arbeiter ſitzt nun/ im Theater⸗ und Konzertſaal und er hat ſeinen Platz neben dem Geheimen Kommerzienrat. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ bemüht ſich mit vollem Erfolg, den Feierabend und den Urlaub des Arbeiters zu einer wirk⸗ lichen Erholung zu machen, ſie läßt ihn die Schönheiten der Landſchaften Deutſchlands und des Auslandes erfahren und wirkte auch ſo kulturfördernd. Einen bedeutenden Schritt vorwärts auf dem Wege zur Verwirklichung der Forderüng, daß die Kunſt dem Volke gehören ſoll, bedeutet die Kameradſchaft zur Förderung der bildenden Künſte in Baden. Partei und Staat, Städte und private Geld⸗ geber haben unter A der Partei und des Staates dieſe Einrichtung geſchaffen, die praktiſche Wege weiſt, um tatſächlich breiten Voltsſchichten den Kauf von Bildern und Plaſtiken zu ermöglichen. An einem Beiſpiel aufgezeigt, ſtellt ſich die Wirkung der Kame⸗ radſchaft folgendermaßen dar: Ein Vollsgenoſſe wird mit einem Jahres⸗ beitrag von.— RM Mitglied der Kamerad⸗ ſchaft. Er erhält außer dem Ausweis ein Kunſtblatt und nimmt an den alljährlich ſtatt⸗ findenden Verloſungen von Werken der bilden⸗ den Kunſt teil. Das Mitglied hat das Recht, Bilder oder Plaſtiken zu den Vergünſtigungen, die die Kameradſchaft gewährt, zu kaufen. Wird ein Bild zum Preis von 100 RM gekauft, ſo bedarf es nur einer Anzahlung von 20 Pro⸗ zent des Kaufpreiſes, in dieſem Falle 20 RM. bisher nie vollkommen erreicht werden, und andere Werkſtofſe optiſch zu ſchleiſen, gelang erſt recht nicht. Wie jedoch die„Umſchau“ mit⸗ teilt, iſt jetzt ein Kunſtharz gefunden worden, das das Glas voll vertreten zu können ſcheint. Wie die anderen Kunſtharzpreßſtoffe kann es als praktiſch unzerbrechlich gelten; jedenfalls iſt es ſo elaſtiſch und zäh, daß es alle norma⸗ len Biegebeanſpruchungen aushält. Dabei läßt es ſich unſchwer in die verſchiedenſten Formen bringen, und es iſt ohne weiteres möglich, Scheiben aus dieſem Material jeder gewünſch ten Stromlinienform eines Kraftwagens anzu⸗ paſſen. Vor allem aher beſitzt dieſes Kunſtharz auch optiſch Eigenſchaften, die denen des Gla⸗ ſes gleichen. Man kann alſo Brillengläſer aus ihm ſchleifen, die endlich die alte Sehnſucht nach einer unzerbrechlichen Brille befriedigen. —————————— 30 Prozent des Kaufpreiſes- 30 RM, be⸗ kommt der Käufer des Bildes als verlorenen Zuſchuß aus dem Fonds der Kameradſchaft ge⸗ ſchenkt. Die verbleibenden 50 Prozent des Kaufpreiſes, in dieſem Falle 50 RM, können in bequemen Raten innerhalb eines Jahres abbezahlt werden. Der Künſtler aber erhält beim Verkauf des Bildes ſofort die 100 RM durch die Kamerad⸗ ſchaft ausbezahlt, abzüglich eines ganz geringen Betrages für Verwaltungsgebühren. Um zu verhindern, daß ſchlechte Arbeiten angeboten werden, prüft eine Jury die Qua⸗ lität und entſcheidet über die Zulaſſung des Bildes im Rahmen des Verkaufs durch die Kameraoſchaft. Der Kaufpreis ſoll bei ſchon vorhandenen Werken 1000 RM nicht überſteigen, die untere Grenze iſt 20 RM. Bei Aufträgen von neu zu ſchaffenden Wer⸗ ken kann bis zu 2000 RM gegangen werden. Der Kaufvertrag wird mit dem Künſtler, der jeweiligen Ausſtellungsleitung oder dem als Vermittler tätigen Kunſthändler abgeſchloſſen. Bilder und Plaſtiken können von allen badi⸗ ſchen Künſtlern, nicht nur den ortsanſäſſigen, erworben werden. Zurzeit findet in der Mannheimer Kunſthalle eine Ausſtellung von Malereien und einigen Plaſtiken Mannheimer Maler und Bildhauer ſtatt, deren größter Teil im Rahmen der Ka⸗ meradſchaft erworben werden kann. Damit iſt Mannheim dem Beiſpiel von Karlsruhe ge⸗ folgt, wo bereits vor einigen Monaten eine große Kameradſchaftsausſtellung ſtattfand, deren Verkaufserfolg außerordentlich gut war. Die Einrichtung der Kameraoſchaft iſt derart, daß ſie ſtärkſten Zuſpruch aus allen Kreiſen der Mannheimer Bevölkerung erhofſen darf. Dar⸗ über hinaus aber ſteht die Erwartung offen, daß die Einrichtung der Kameradſchaft einen Weg darſtellt, der dem abgegriffen ſcheinenden Wort„Die Kunſt dem Volke“ Erfüllung zu werden verſpricht. Den Künſtlern iſt in praktiſcher Weiſe und damit auch der Kunſt. Das Volk aber hat zum erſten Male die Möglichkeit, auch in ſeinen weniger bemit⸗ telten Schichten an den Kauf von Original⸗ kunſtwerken zu denken und es braucht ſich nicht damit zu begnügen, vervielfältigten Kitſch oder beſtenfalls den Druck eines guten Werkes anzu⸗ ſchaffen. H. Loose. bringen Am den Saarbefreiungspokal In der dritten Runde der Abteilungs⸗ kämpfe des Mannheimer Schachklubs löſte die Zentrale Käfertal in der Führung ab. Sie gewann mit 14½: ½ hoch gegen Pfingſtberg, Käfertal verlor überraſchend klar in Neckarau :12. Stand nach der dritten Runde; Zentrale 40, Neckarau 32, Käfertal 30½, Pfingſtberg 67, Sandhofen z. Die vierte(Vorſchluß)⸗Runde findet am 2. Juni ſtatt. *. Am 19. Mai wird in Schwetzingen be⸗ kanntlich der Tradition gewordene Vierſtädte⸗ kampf ausgetragen. Gleichzeitig findet ein Schü⸗ lerkampf ſtatt, ebenfalls hier beieiligt Mann⸗ heim, Ludwigshafen, Heidelberg und Karls⸗ ruhe. Die Klubleitung des Mannheimer Schach⸗ klubs wird dafür Sorge tragen. daß eine ſehr ſtarke Mannſchaft geſtellt wird, um die vorjäh⸗ rige Schlappe auszugleichen. 1. Ein größeres Blitzturnier der Abteilung Zentrale In der Gruppe 1 ſiegte Heinrich mit 10(aus 10) Partien!, gefolgt von Lauterbach 8. Sturm %, Baus und Moog 6. In der 2. Gruppe ent⸗ ſchied ein Stichtampf zwiſchen den beiden an der Spitze ſich Befindlichen zugunſten von Lüt⸗ zenbürger 8, 11. Guth 8, weiter Schnepf 6½, Röchner 6. Es kamen hübſche Preiſe zur Ver⸗ teilung. H. Kameradſchaftsabend bei der Mannheimer Malzfabrik Käfertal. Betriebsführung und Ge⸗ folgſchaft ſowie Angehörige trafen ſich, um einen gemütlichen Abend zu verleben. Die ehe⸗ maligen Betriebsangehörigen waren auch dazu eingeladen. Mit Begrüßungsworten eröffnete Betriebsführer Dir. Nuſſelt den Abend. Wie ſchon des öfteren, trugen die von der Geſamt⸗ heit geſungenen Volkslieder zur Unterhaltung bei. Aber auch die in Pfälzer Mundart vorge⸗ tragenen Gedichte erreichten ihren Zweck. Zu⸗ letzt ging man zum Tanz über. Man ſchied von⸗ einander mit dem Bewußtſein, daß die Be⸗ triebsführung und Gefolgſchaft noch enger zu⸗ fehr c geſchloſſen wurden und daß man einen ehr ſchönen Abend verlebt hatte. Dr. W. Sebening, der Nachfolger von Prof. Dr. Roſt. Die durch den Tod des Profeſſors Dr. Roſt freigewordene Stelle des Leiters der chirurgiſch⸗orthopädiſchen Abteilung am Städt. Krankenhaus in Mannheim wurde Profeſſor Dr. Walter Sebening übertragen. Profeſſor Dr. Sebening iſt ein Schüler des bekannten Chirurgen Profeſſor Dr. Schmieden in Frank⸗ furt a. M. und iſt ſeit einem Jahr ärztlicher Direktor und Leiter der chirurgiſchen Abteilung des Rudolf⸗Virchow⸗Krankenhauſes in Berlin. Prof. Dr. Sebening trat heute ſeinen Dienſt an. Kinder wünschen mittegs viel Soßel Dann schmeckt ihnen das Essen nochmal so gut. Geben Sie daher Ihren Kindern reichlich Knorr Bratensolie. 1 Würfel zu 10 Pfennig er- gibt 4 Liter gute Soſte(nur J Minuten Kochzeit). Auch zum Strecken, Verbessern und Sämigmachen anderer Soſten nur den Braten ⸗ sOo ſtwürfel von O Gratis das neue groſte Kochbuch von C. H. Knorr A.., Heilbronn a. N. Muſikdirektor Ernſt Schmeißer der neue Leiter der Pfalzorcheſterkonzerte im Hindenburgpark Die Leitung der diesjährigen Pfalzorcheſter⸗ konzerte im Hindenburgpark liegt, wie bereits ſchon kurz gemeldet, in Händen von Muſik⸗ direktor Ernſt Schmeißer(Augsburg). Sein Name iſt in Muſikerkreiſen nicht unbekannt. Sechzehn Jahre hat Schmeißer als Muſikdirek⸗ tor der Kurkapelle Meran gewirkt; er wurde ein Opfer der italieniſchen Gewaltpolitik in Südtirol. Stätten ſeines ferneren Wirkens waren: Philharmonie München(Bad Kiſſin⸗ gen), Philharmonie Dresden und die Münche⸗ ner Ausſtellungsorcheſter. Zuletzt als Dirigent des Konzertorcheſters Augsburg leitete Schmei⸗ ßer die Konzertreiſen dieſes Orcheſters für Kraft durch Freude. Sonnen⸗ 19.59 Uhr. untergang Am 6. J Herr Ernf Vater hat er in inni kam. Im der Heidel ſalon“, wi nannte. E lungsarbei mit den bo Trübne Durch ſei E. Bucken ließen ihm dauerndem der Kunſt lung von if. GSyp Markt gan der Verm allein das auch aus künſtleriſch len junger nung in d Liebe zun örderung ögen ih Arbeit beſ Silbern. Hochzeit f ler bei d Amanda, Reichsbe dem Reich ging die ruhe, Abte vor. Herr hielt in d geſtellten hete ſomi eſten Gri vor. Wir den höchſt eine nicht den ander Königsber und Kiel Ehrenvo Firma. Ji zig die die tig mit eir a) vr „Lemigro⸗ dels⸗Geſellſe tung, Mant vertrag iſt ſchloſſen. G mens iſt: E bens⸗, Genn wie verwan ſchaft iſt bef zu errichten ternehmunge Stammkapit ——— rau au Dr. Heinri Volkswirt,? ſchäſtsfühxer nur gemeinſ wird veröffe Kaufmann? heim bringt und Waren um Geſell ind, im Ge in die Geſel ter Anrechne des Einbrin übernimmt. gen nur im eſchäfts lole Mai 1935 al lungs⸗ ubs löſte ab. Sie fingſtberg, Neckarau Zentrale tberg 65 indet am ugen be⸗ Vierſtädte⸗ ein Schü⸗ zt Mann⸗ id Karls⸗ r Schach⸗ eine ſehr ie vorjäh⸗ g Zentrale it 10(aus 8. Sturm kuppe ent⸗ heiden an von Lüt⸗ nepf 6½, zur Ver⸗ mnheimer und Ge⸗ ſich, um Die ehe⸗ auch dazu eröffnete bend. Wie Geſamt⸗ erhaltung art vorge⸗ weck. Zu⸗ chied von⸗ die Be⸗ enger zu⸗ nan einen gon Prof. Profeſſors eiters der 5 ofeſſor rofeſſor Profeſſor bekannten in Frank⸗ ärztlicher Abteilung n Berlin. Dienſt an. en das „Geben indern ensolle. mig er· ne(nur . Auch bessern anderer aten- orcheſter⸗ e bereits n Muſik⸗ ). Sein nbekannt. uſikdirek⸗ er wurde olitik in Wirkens d Kiſſin⸗ Münche⸗ Dirigent Schmei⸗ ters für Daken für Dienskag, 7. Mai 1935 973 geſt. Otto., der Große, römiſcher Kaiſer deutſcher Nation in Memleben(geb. 912). 1523 geſt. der Ritter Franz v. Sickingen auf urg Landſtuhl(geb. 1481). 1833 geb. der Komponiſt Johannes Brahms in amburg(geſt. 1897). 18⁴0 der ruſſiſche Komponiſt Peter Tſchai⸗ owſky in Wotkinſki(geſt. 1893). 1851 geb. der Kirchenhiſtoriker Adolf von Har⸗ nack in Dorpat(geſt. 1930). 18⁵55⁵—— der Ingenieur und Gründer des eutſchen Muſeums in München Oskar von Miller(geſt. 1934). Sonnenaufgang.45 Uhr, Sonnenuntergang 19.59 Uhr.— Mondaufgang.50 Uhr, Mond⸗ untergang—.— Uhr. 60. Geburtstag Am 6. Mai feierte ein bekannter Mannheimer, Herr Ernſt Buck, ſeinen 60. Geburtstag. Sein Vater hatte ſchon ein Rahmengeſchäft, in dem er in innigem Umgang zu wertvollen Bildern kam. Im Jahre 1903 gründete Ernſt Buck in der Heidelberger Straße in O 7 einen„Kunſt⸗ ſalon“, wie man damals die Kunſthandlungen nannte. Er leiſtete eine ausgezeichnete Vermitt⸗ lungsarbeit und trat in perſönliche Verbindung mit den badiſchen Meiſtern, wie Hans Thoma, Trübner, Baiſch, Lange und Lugo. Durch ſeine echte Kunſtbegeiſterung gewann E. Buck nicht nur deren Freundſchaft, ſie über⸗ ließen ihm auch die ſchönſten Schöpfungen von dauerndem Wert. Buckſche Tätigkeit im Dienſte der Kunſt erſtreckte ſich auch auf die Vermitt⸗ lung von jenen deutſchen Meiſtern wie Böck⸗ lin, Spitzweg z.., die vom öffentlichen Markt ganz verſchwunden waren. Doch nicht in der Vermittlung von echten Kunſtwerken liegt allein das Verdienſtliche von Ernſt Buck; er hat auch aus ſeinem nun 32jährigen Wirken einer künſtleriſchen Propaganda in unſerer Stadt vie⸗ len jungen Künſtlern die Bahn zur Anerken⸗ nung in der Oeffentlichkeit geebnet. Auch ſeine Liebe zum deutſchen Liede zeigt ſich in der örderung und eifrigen Pflege desſelben.— öͤgen ihm noch recht viele Jahre geſegneter Arbeit beſchieden ſein. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute Theodor Adam, Satt⸗ ler bei der Städt. Straßenbahn und Frau Amanda, geb. Erbacher, Meßplatz 5. Reichsberufswettkampf im Baugewerbe. In dem Reichsberufswettkampf der Fachſtudenten ging die Gruppe der Baugewerkſchule Karls⸗ ruhe, Abteilung Hochbau, als Reichsſieger her⸗ vor. Herr Richard Diehl aus Sandhofen er⸗ hielt in dieſer Gruppe bei der Bewertung der geſtellten Arbeiten die höchſte Punktzahl. Er hete ſomit als beſter von den ſechs Mann der eſten Gruppe für Hochbau in Deutſchland her⸗ vor. Wir gratulieren herzlichſt für dieſe von den höchſten Stellen anerkannte Leiſtung, die eine nicht alltägliche Anerkennung darſtellt. In den anderen drei Gruppen ſind die Fachſchulen Königsberg für Tiefbau, Ilmenau für Elektro und Kiel für Maſchinenbau Reichsſieger. Ehrenvolle Auszeichnung einer Mannheimer Firma. In der Woche nach Oſtern fand in Leip⸗ zig die diesjährige Pelzmeſſe ſtatt, die gleichzei⸗ tig mit einer Neuheiten⸗Ausſtellung des Reichs⸗ dem Cäürm! Aufruf zur Lärmbekämpfungswoche Zu der vom 6. bis 12. Mai durchzuführenden Lärmbekämpfungswoche haben der Leiter des Amtes für Schönheit der Arbeit, Speer, und der Hauptamtsleiter für Volkswohlſahrt, Hil⸗ genfeldt, einen Aufruf erlaſſen, in dem es heißt: Wir können den Lärm des Maſchinen⸗ zeitalters und der Großſtadt nicht auf die Idylle zur Zeit der Poſtkutſche zurückſchrauben. Wir können aber bei gegenſeitiger Rückſicht⸗ nahme jeden Lärm ſo weit einſchränken, daß unſere Umgebung keinerlei Störungen er⸗ leidet. Denn der Lärm iſt nicht nur eine Be⸗ läſtigung, ſondern ein wirklicher Uebelſtand, durch den eine große Anzahl von Volks⸗ bundes der Deutſchen Kürſchner verbunden war, wobei die beſten Pelzmodelle prämiiert wurden. Das Mannheimer Pelzhaus Richard Kunze hatte dieſe Neuheiten⸗Ausſtellung mit vier Modellen beſchickt, wovon ein Modell prä⸗ miiert wurde. Dieſes Modell iſt zur Zeit in einem Schaufenſter der Firma Richard Kunze zur Beſichtigung ausgeſtellt. Berufsſchule der DüuF. Sämtliche Lehrgänge der Berufsſchule der DA fallen am heutigen Dienstag, 7. Mai(Maimarkt), aus. Die für Dienstag neu angeſetzten Lehrgänge be⸗ ginnen dementſprechend am Dienstag, dem 14. Mai um die feſtgelegten Zeiten. Das luſtige Maimarktfeſt im Roſengarten, das am heutigen Dienstagabend mit einem ſehr originellen Programm vor ſich gehen wird, beginnt Glockenſchlag 20 Uhr. Saa 19 Uhr. Tiſchbeſtellungen nimmt der Verkehrsver⸗ ein entgegen. Nach den Vorbereitungen zu ſchließen, dürften alle Beſucher Stunden ausge⸗ laſſenſter Freude erleben. Allein der Name Bellemer Heiner bürgt ſchon für Humor im beſten Sinne. Und dann die Neugierde: Wer fährt nach Helgoland, wer auf 10 Tage nach Füſſen, wer nach Titiſee, wer nimmt an der Mondſcheinfahrt teil uſw. Schließlich wird auch der Sketſch„Knorbels Bobbe wolle uffs Maimarktfeſcht“ die Lachmuskeln ſtark in An⸗ ſpruch nehmen und zwiſchendurch Tanz in Hülle und Fülle. Als Schluß des Maimarkt⸗ Haupttages ſollte deshalb dem Ruf des Ver⸗ kehrsvereins einmütig Folge geleiſtet werden: Auf zum luſtigen Maimarktſeſt in den Roſengarten! Nationaltheater. Heute abend im National: theater„Violetta“(La Traviata) von Verdi unter der muſikaliſchen Leitung von Klauß und untex der Regie von Köhler⸗Helffrich als Gaſt. Titelpartie: Gertrud Gelly, Beginn 20 Uhr. Die Mozart⸗Woche wird fortgeführt morgen 20 Uhr mit einem Sinſoniekonzert im Muſenſaal des Roſengartens. Das Programm bringt 4 1 der Sinſonie in Es⸗Dur und dem Konzert für Klavier und Orcheſter in d⸗Moll die Motette „Exultate jubilate“ und die Arie„Il re paſtore“. genoſſen tatſächlich geſchädigt und in ihren Leiſtungen und in ihrer Geſundheit beein⸗ trächtigt wird. Rückſichtsloſes Lärmen verrät einen Mangel an Erziehung und Gemein⸗ ſchaftsgeiſt. Aus der Selbſtzucht wachſende Stille beweiſt Reife, bezeugt Weisheit und Kraft. An jeden Volksgenoſſen ergeht der Ruf, ſich nicht aus⸗ zuſchließen, wenn es heißt, der Volksgemein⸗ ſchaft zu dienen. Erfolgreiche Lärmbekämpfung führt zu Arbeitsfreude und geſteigerter Lei⸗ ſtung und fördert dadurch das Wohl des Volksganzen. Soliſten ſind Adelheid Armhold(Sopran) und Profeſſor Friedrich Wührer(Klavier).— Im Nationaltheater beginnt morgen aus Anlaß von Schillers Todestag eine Reihe von drei Schiller⸗Aufführungen, und zwar„Die Räu⸗ ber“(am Mittwoch),„Luiſe Millerin“ (Donnerstag) und„Don Carlos“(Freitag). — Beſonders hingewieſen ſei nochmals auf das Gaſtſpiel von Anny Konetzni als„Iſolde“ in Wagners Meiſterwerk. Anny Konetzni, die Hochdramatiſche der Staatsoper Unter den Lin⸗ den, zählt heute ſchon zu den gefeiertſten Ver⸗ treterinnen ihres Faches. Das Gaſtſpiel fin⸗ det am Samstag, 11. Mai. ſtatt.— Die Prü⸗ fungen für Chorſänger und Chorſängerinnen finden am Mittwoch, 15. Mai, für Tänzer und Tänzerinnen am Mai, ſtatt. An⸗ meldungen ſind bis 10. Mai an die Geſchäfts⸗ ſtelle der ordentlichen Prüfungsſtelle, Abt. Chor und Tanz, Generalintendanz der Württ. Stagtstheater zu richten. Beizufügen ſind: ein ———◻1⏑—-—— Lebenslauf, ein Paßbild, eine Beſcheinigung über den erſolgreichen Beſuch einer Chor⸗ oder Tanzſchule(bzw. Einzelaus⸗ bildung), Nachweis über etwaige frühere Büh⸗ nentätigkeit. Die Prüfungsgebühr beträgt 5 RM. Sie iſt bei der Anmeldung zu ent⸗ richten. Rundfunk⸗-Programm Mittwoch, 8. Mai Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenſpruch, Bauern⸗ funk;.30 Was bedeutet das Kind für die Frau?; 11.00 Funkwerbungskonzert; 16.30 Kinderſtunde; 17.00 Konzert; 19.30 Lernt morſen; 19.45 Deutſch⸗ land und Frankreich; 22.00 Zeit, Wetter, Nachrichten; 22.30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Muſitk. Reichsſender Frankfurt:.00 Konzert;.00 Werbekon⸗ zert; 10.00 Nachrichten; 10.15 Schulfunk; 11.00 Uhr Werbekonzert; 16.00 Kleine Klaviermuſik; 18.30 Das Leben ſpricht; 20.45 Lachender Funk; 24.00—.00 Konzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Choral;.00 Mor⸗ genſtändchen für die Hausfrau;.40 Kindergymnaſtit; 11.40 Bauernfunk; 12.00 Mittagskonzert; 15.15 Jung⸗ mädel marſchieren; 16.00 Klingendes Kunterbunt; 17.35 Männer machen die Geſchichte; 18.00 Stunde der Hitler⸗Jugend; 19.30 Wie wird das dritte Reich regiert; 21.00 Beſchwingte Klänge 23.00—24.00 Un⸗ terhaltungs⸗ und Tanzmuſik. was iſt los?s Dienstag, 7. Mai: Nationaltheater:„Violetta“(La Traviata). Oyver von Verdi. Miete A. NS⸗Kulturgemeinde. 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojel⸗ tors. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof: Mannheimer Maimarkt. —18 Uhr Pferde⸗ und Schlachtviehmarkt.— Ausſtellung des prämiierten Maſtviehs.—.30 Uhr Vorführung der prämiierten Tiere und Reit⸗ turnier. Feierliche Verteilung der Geld⸗ und Ehrenpreiſe auf dem Muſterplatz. Meßplatz: Schaubudenmeſſe, Verkaufs⸗ und Geſchirr⸗ meſſe. Rennwieſen: 15 Uhr 2. Tag der großen Mai⸗Pferde⸗ rennen. Roſengarten: 20 Uhr 1. luſtiges Maimarkt⸗Feſt. Gro⸗ ßes Tanzfeſt mit Pfälzer Humor⸗Einlagen und koſtenloſer Verteilung von Reiſefreifahrten und freien Ferienaufenthalten. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Kabarett. 20.15 Uhr Gaſtſpiel Cläre Waldoff. Tanz: Palaſthotel, Parkhotel, Café Kurpfalz, Kabarett Libelle, Wintergarten, Clou. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung: Die Münſter von Freiburg und Straßburg. Städt. Kunſthalle: 11—13 Uhr geöffnet. Nachmittags geſchloſſen. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: 15—17 Uhr geöffnet. Städt. Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr Aus⸗ leihe.—13 und 15—19 Uhr Leſeſäle. Städt. Muſikbücherei, L 2, 9: 11—13 und 16—19 Uhr geöffnet. T U5N Achtung! Fahrt nach Köln zum Fußball⸗ Länderſpiel Deutſchland— Spanien Der Gau Baden veranſtaltet anläßlich dieſes Spieles eine Sonderfahrt nach Köln. Verbun⸗ den wird damit eine Dampferfahrt nach Königswinter. Hinfahrt erſolgt am Samstag, den 11. Mai, vormittags.28 Uhr, ab Heidelberg. Ankunft in Rüdesheim.53 Uhr. Von Rüdesheim Fahrt mit Sonderdamp⸗ ſer nach Königswinter. Abfahrt in Rüdesheim 10.45 Uhr. Eintreffen in Königswinter gegen 19 Uhr abends. Dort übernachten. Nach dem Frühſtück Weiterfahrt mit Sonderzug nach Köln. Ankunft.55 Uhr. Freizeit für alle Teil⸗ nehmer. Rückfahrt in Köln am 12. Mai 1935 um 19 Uhr mit Sonderzug. Mittageſſen am 11. und 12. Mai wird von uns nicht übernom⸗ men. Koſten für Bahn⸗ und Schiffsfahrt, Ein⸗ tritt ins Stadion, Uebernachten mit Frühſtück RM. 13.40 ab Hauptbahnhof Mannheim. Koſten ohne Eintritt ins Stadion RM. 12.40. Kartenausgabe am Dienstag, den 7. Mai 1935, vormittags 10 Uhr, auf dem Kreis⸗ amt L. 4, 15, 4. Stock. Schwetzingerſtadt Betr. Mai⸗Rennen. Die Eintrittskarten für den erſten Tag ſind ſofort abzurechnen. Feder Betriebswalter ſpricht wegen Gintrittslarten für den Sonntag vor. Sprechſtunden des Ortswarts außer den üblichen Geſchäftsſtunden heute und an den folgenden Tagen von 11 bis 1 Uhr in der Stolzeſtraße 4 a III. ———„„„„es%tereintrsse Lagerhäuſern und nmtcher eg. 5„ Zweig⸗ niederlaſſungen und Agenturen zu er⸗ richten, ſie darf andere Unternehmen ſolchen Unterneh⸗ mungen beteiligen oder deren Vertre⸗ Grundkapital 50 000 RM. Vorſtand iſt Dr. a) vom 29. April 1935: „Lemigro“, Lebensmittel⸗Großhan⸗ tung, Mannheim. Der Geſellſchafts⸗ verixrag iſt am 11. April 1935 abgs⸗ ſchloſſen. Gedenſtand des Unterneb⸗ſbertrag iſt am bens⸗, Genuß⸗ und Futtermitteln ſo⸗ wie verwandten Waren. Die Geſell⸗ ſchaft iſt befugt, Zweigniederlaſſungen zu errichten und ſich bei anderen Un⸗ ternehmungen zu beteiligen. Das Stammkapital beträgt 30 000 Reichs⸗ mark. Geſchäftsführer ſind Wilhelm Krauß, Kaufmann, Mannheim, und Dr. Heinrich Trautwein, Diplom⸗ geändert. ſchäſtsführer vertreten die Geſellſchaft nur gemeinſam. Als nicht eingetvagen wird veröffentlicht: Der Geſellſchafter Kaufmann Wilhelm Krauß in Mann⸗ eim bringt Einrichtungsgegenſtändeſden holländiſchen, franzöſi 3 0 feuim A belgiſchen Gewäſſern, die Uebernahme aller damit direkt oder indirekt in Verbindung ſtehenden Geſchäfte. na⸗ in die Geſellſchaft ein, welche ſie un⸗ mentlich auch von Verſicherungen aller Art und die Beteiligung an ſolchen —.—. peditionen und Lagerungen Ausübung von Umſchlags⸗ betrieben, ſowie die Errichtung von und Waren, wie ſie in der Anlage um Geſellſchaftsvertrag ſind. im Geſamtwert von 1650 RM. ter Anrechnung auf die Stammeinlage des Einbringenden zu dieſem Wert übernimmt. Bekanntmgchungen erfol⸗ gen nur im Deutſchen eſchäftslolal: Mannheim, H 7, 8. Art, die b) vom 4. Mai 1935: Geſellſcha beſchränkt f ſe achailS— S0—+ dels⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗Ageſellſcha amco Zweigniederlaſſung Manndeim in Mannheim, Hauptſitz: Duisburg⸗Ruhrort. März 1922 feſt⸗ mens iſt: Ein⸗ und Verkauf von Le⸗. W. 517 geändert und am Z. Dezember 19381 neugefaßt, 10. November 1932, ſoweit erforderlich wiederhergeſtellt und auch S————* mens iſt: Die Uebernahme von Agen⸗ turen und Vertretungen in⸗ und aus⸗Vorſtandsmitglied in Gemeinſchaft ländiſcher Transportunternehmen, ſo⸗ wie die gewerbliche Ausübung der Volkswirt, Mannheim. Die beiden Ge⸗ Feaillgſen auf dem Rhein, ſeinen Re⸗auf den Betrie enflüſſen und auf den mit dieſem Stromgebiet jetzt oder ſpäter in Ver⸗ bindung gebrachten natürlichen und künſtlichen Waſſerſtraßen, ſowie auf Die Geſellſchaft iſt befug Der Geſellſchafts⸗erwerben, ſich an tung übernehmen. beträgt jur, et rer. pol. Oskar Dyckerhof Duisburg⸗Ruhrort. Die Geſellſcha wird, wenn mehrere Vorſtandsmi lieder vorhanden ſind, orſtandsmitglieder oder durch ei ſamtprokuriſten unter heim. Jeder dieſer Prokuriſten iſt m einem andern Prokuriſten zeichnung ſchen und veröffemtlicht: Das Grundlapital i ebernahme von im Benehme vatsvorſitzenden aller fitzenden beſtellt werden. Die . ft t⸗ durch zwei n it einem Prokuriſten vertreten. Zu Ge⸗ Beſchränkung b der Niederlaſſung Mannheim ſind beſtellt: Auguſt Böh⸗ mer und Jakoh Sr rna in Mann⸗ it 5⸗Mannheim. berechtigt. Als nicht eingetragen wird ſt reren Perſonen, welche vom wanlchne n m dem ſtellvertretenden Sn. i e⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft erfol⸗ ger. Gefehaftsolal: Rheinſtraße 10. beſchränkter Haftung, Hamburg, Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim. Mannheim, auptſitz: Hämburg. Die Prokura des rnſt Nauen iſt erloſchen. Deutſch⸗Niederländiſche Schiffahrts⸗] Trefz und uneangein mit beſchränk⸗ ter Häftung, Mannheim, Zweignieder⸗ laſſung, uisburg⸗Ruhrort. n Gröninger und Carl Nalenz nd nicht mehrx Geſchäftsführer. Die aufleute Emil Schüler. Duisburg⸗Reichsmart. Ruhrort, Heinrich Meier, Duisbung⸗fiſt durch Ruhrort, und Johann Plankert, Düf⸗11. A ſeldorf, ſind zu ſtellt, deren Prokuren ſind erloſchen. Kohlengroßhandelsgeſellſchaft Lud⸗ wig Dah, be—◻ ernhar un i nicht mehr Geſchäftsführer. Reig& Barckhauſen, Geſellſchaft beſchränkt heim. Auf & Co., ſung, führer. eingeteilt in 250 auf den Inhaber mi er Haftung, Zweignieder⸗ lautende Aktien zu ſe 200 RM. Derflaſſung Mannheim, Malinheim, Haupt⸗ Peter Rixius, Vorſtand beſieht aus einer oder meh⸗ſitz; München. Bernhard Pfauntſch iſtſniederlaſſung, nicht mehr Geſchäftsführer. Rhenania, Schiffahrts⸗ und di⸗ tions⸗Geſellſchaft mit Pefcril Dof. hafen a. Rh. tung, Mannheim. Der Geſellſchafts⸗ vertrag wurde durch Beſchluß der Ge⸗ gen durch den Deutſchen Reichsanzei⸗ſſellſchafterverſammlung vom 27. März 1935 in 8 15 Abſ. 3(Vergütung der Bleichröder& Co., Geſellſchaft mitAufſichtsratsmitglieder) geändert. Rhonheimer& mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Hermann Elkan iſt durch Tod als Ge⸗ ſchäftsführer ausgeſchieden. & Co., Kohlenhandelsgeſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ m. Auf Grund des Beſchluſſes der Geſellſchafter vom 11. April 1935 iſt das Stammkapital um 20000 Reichs⸗ mark erhöht, es beträgt jetzt; 40 600 Der Geſellſchaftsvertrag Geſellſchafterbeſchluß vom pril 1935. 4 Geſchäfisführern be⸗ m geändert wor⸗ bſ en. Vereinigte Chininfabriken Zimmer Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim, Zweigniederlaſ⸗ Sitz: Frankfurt a. M. Zimmermann iſt nicht mehr Geſchäfts⸗ hrer. Hans Engelhorn in Mann⸗ heim iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. R Mannheim, Zweig⸗ Die offef 1 Die offene Handels⸗ eſellſchaft Zat am 1. Fanuar 1954ſen, Raſſau KraftzK Ofmald, Edingen. egonnen. Perfönlich haftende Geſell⸗ Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma ſchafter ſind Joſef Eimer, Kaufmann, Gmil Rixius, Major a.., beide in Ludwigshafen Schneider, Kaufmann, Mannheim. Ja⸗ a. Rh, und Otto kob Legron, Kaufmann in Ludwigs⸗ hafen am Rhein hat Einzelprokura. Geſchäftsgweig; Großbandel in natür⸗ lichen Mineralbrunnen, Salzen und Flgſchen. Walter Breinig,— In⸗ haber iſt Walter Breinig, Kaufmann, Mannheim⸗Käfertal. Geſchäftszweig: Großhandel in S, 5 7 und Fleiſchwaren. eſchäftslotal: Mannheim⸗Schlachthof. Auguſt Keßler, Mannheim. Das Geſchäft ſamt der Firma iſt durch Epbfolge auf Norma Keßler, ledig, in Mannheim, übergegangen; deren Pro⸗ kura iſt erloſchen. Pieſer& Galm, Mannheim. Das Geſchäft ging mit Aktiyen, Paſſiven und ſamt der Firma über auf die Kaufmann Wilhelm Pieſer Ehefrau, Erna, geb. Galm, in Mannheim. Markus Schent, Mannheim. Theo⸗ dor Merk, Kaufmann in Mannheim, iſt als Einzel⸗Prokuriſt beſtellt. Colopan⸗Vertrieb für Heſſen& Heſ⸗ Elkan, Geſellſchaft entſprechend der Carl Ludwigs⸗ erloſchen. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. WMäſcheſpülen leicht gemacht durch Henbel s ——— — —— — 2 4 — Hlergeslellt W 7+ 73 tb οιιιt nιν ανπν½ν]], wie noch nie, achreibt krau A. Schmidtbauer Munchen, Widenmayerstr.5 am 15. 11. 33. Ich wog 189 Pid. In einem Jahr habe ich 73 Pid. abgenem- men. 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Aber auch die übrigen, von denen auch das Rieſe⸗Gedächtnis⸗Fagdrennen und das Graf⸗Holck⸗Jagdrennen den Amateuren und Offizieren vorbehalten iſt, erfüllen höchſte An⸗ ſprüche, ſie bringen gut beſetzte Felder auf die Bahn und verſprechen in ihrem bunten Wech⸗ ſel viel Anregungen. Verſchiedene Vollblüter, die ihre Engagements am Sonntag unerfüllt gelaſſen haben, werden heute an den Start gehen, darunter auch die Schweizer Premiere Empire, Wiſa Fonspertuis und der öſterreichi⸗ ſche Derbyſieger Suntime des Lt. M. Buhofer (Lenzburg⸗Schweiz). Die Kavallerieſchule Han⸗ nover wird ihre Farben durch Edelweiß und Liebgard an den Start tragen laſſen. Wir nehmen das tragende Ereignis in unſe⸗ rer Beſprechung vorweg. Die Beurteilung der Bewerber um die Badenia hat natürlich unter beſonderer Berückſichtigung ihres bisher unter Beweis geſtellten mehr oder minder ausgeprägten Stehvermögens zu erfol⸗ gen. Die weiteſte Strecke über 4000 Meter wurde bisher nur in München und am Sonntag in Mannheim gelaufen. Diesmal geht der Kurs über 4200 Meter. Am Start werden folgende Pferde erwartet: Lt. Muſys Premiere Empire, 80 Kg.(Beſitzer), Lt. Muſys Wiſa Fonspertuis, 69 Kg.(E. von Moßner), J. D. Delius' Freihafen, 69 Ka., J. D. Delius' Fu, 65 Kg.,(Hr. Schlitztus), H. Beckers Laus, 68 Kg.(Rittm. v. Horn), Frau M. v. Heynitz' Eiſack, 65 Kg.(Lt. v. Both), Herr Heinz Junks Creolin, 69 Kg.(Herr W. F. Peters), Graf Emich Solms Moira, 66 Kg.(Lt. W. Haſſe). In dieſem wertvollſten Hindernisrennen Süddeutſchlands ſind 17 Hinderniſſe zu neh⸗ men, darunter der engliſche Sprung, die Stein⸗ mauer, den kleinen und großen Waſſergraben ſowie den Doppelſprung. Premiere Empire hat in dieſem Ausgleich 1 das Höchſtgewicht erhal⸗ ten. Sein Stallgefährte Wiſa Fonspertuis lief in München und Frankfurt ſehr gut, ſo daß er vielleicht zu ſeinem dritten Erfolg des Jahres kommen könnte. Gegen ihn erſcheint Freihafen ziemlich ausſichtslos. Fu, die zweite Waffe des Bielefelder Rennſtalles Delius, beſtreitet hier ſein erſtes Rennen im Jahre. Von Creolin ſah man in dieſem Jahre noch nicht viel, ebenſo von Eiſack. Moira, die am Sonntag nicht glatt über den neuen Kurs kam, beſitzt eine gute Ge⸗ ſamtform, jedoch ſollte dieſe für dieſes Rennen nicht ausreichen. Eher wäre ſchon an Laus ge⸗ dacht, der beſtens auf dem Poſten iſt. Die Si⸗ tuation iſt natürlich ſehr offen, wir gehen mit dem Schweizer Stall Muſy vor Laus und Creolin. Eingeleitet wird der Tag wieder durch ein Nationales Rennen für SA⸗ und SS⸗Dienſt⸗ pferde. Minos zeigte ſich bei ſeinem erſten Start am Sonntag noch rückſtändig, der Wallach könnte heute eine Rolle ſpielen. Attis iſt beſſer denn je im Gange. Für Clivia und Grasfroſch ſprechen mehrere gute Leiſtungen. Beſonders chancenvoll erſcheint uns Morgenröte. Der Reſt kommt erſt in zweiter Linie. 2. Rheinau⸗Rennen(1450 Meter): Landes⸗ freund ſoll nur laufen, falls es inzwiſchen reg⸗ net, dagegen wird Silberfee beſtimmt ſtarten. Beide geben ihr Jahresdebut. Edina konnte ihre beiden Rennen in Frankfurt und am Sonntag leicht gewinnen. Fatra wird formge⸗ mäß von Berna gehalten, auch Heida, Marſchall und Peladoros ſollten wieder hinter Berna ein⸗ kommen. Grasfroſch und Attis hätten im vor⸗ hergehenden Rennen beſſere Chancen, Adelbert wird wohl wieder ſein Glück über Hinderniſſe verſuchen. Dobler gab in ſeinen beiden letzten Rennen zu ſchlechte Vorſtellungen, um ihm hier nur eine Chance einzuräumen. 3. Rieſe⸗Gedüchtnis⸗Jagdrennen(3400 Mtr.): Robinſon lief am Sonntag ein ſehr gutes Ren⸗ nen. Man ſah ihn lange an der Spitze. Be⸗ ſtätigt er dieſe Form, dann wird er die beſten Chancen haben. Adelbert kann ſich nach ſeinem Sonntagsſiege wohl bemerkbar machen. Pouilly, der in München und Frankfurt zwei Hinder⸗ nisrennen gewann, kam durch Sturz am Sonn⸗ tag um ſeine Chaneen, er ſoll aber dennoch nicht ganz überſehen werden, da er ſehr gut auf dem Poſten iſt. Die Kavallerieſchule Hannover ſchickt zwei Eiſen ins Feuer, von denen Edelweiß bis⸗ her ſehr gut lief. Schatzfinder hat ſich dem Reſt überlegen zu zeigen. Wir entſcheiden uns für Edelweiß vor Robinſon und Pouilly. 4. Lindenhof⸗Rennen(1200 Meter): Belas, der überlegene Münchener Doppelſieger, wird hier an den Start kommen, wir glauben nicht, daß der ſchnelle Hengſt geſchlagen werden kann. Von den Erwählten des Stalles Buchmüller⸗ Mußbach konnte der bisher noch ſieglos geweſene Stobno das Rennen am Sonntag für den Pfäl⸗ zer Stall gewinnen. Aigan zeigte im Vorjahre recht gute Leiſtungen. Der Hengſt ſcheint ſich nach ſeinem Münchener Laufen wieder allmäh⸗ lich zu finden. Siegfried iſt nicht mehr das Pferd vom Vorjahre. Auch Kätherl 4 iſt nicht gut genug, um hier einen Sieg davonzutragen. 6. Maimarkt⸗Preis(2000 Meter): Im vergan⸗ genen Jahre konnte der Stall Buchmüller das Rennen mit Laute gewinnen. Er hat diesmal Bajadere und Charmante zur Verfügung. Beide Pferde konnten aber heuer an ihre vor⸗ jährige Form noch nicht anknüpfen. Ontel Karl zeigte ſich in München von einer ſehr guten Seite und gewann dort zwei Rennen. Am Sonntag beſetzte er mit Curator den dritten Platz. Der Hengſt müßte die beſten Ausſichten haben. Gravina zeigte ſich in Frankfurt im Kommen. Die beiden weſtdeutſchen Glanz und Heidekönig haben bisher noch nichts vollbracht, auch Tortoiſe Shell iſt noch ſieglos. Vielleicht be⸗ ſinnt ſich der ehemalige öſterreichiſche Derby⸗ Kuj der olompiſchen Marathonftrecke Photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin ſieger Suntime auf ſeine gute frühere Form. Gut laufen wird wieder Vicky, die zur Ab⸗ wechſlung wieder mal Flachrennen beſtreitet. 7. Graf⸗Holck⸗Jagdrennen(3000 Meter): Hier müßte es endlich für Lauderis reichen. Lyco⸗ medes konnte kürzlich ein ähnliches Rennen an ſich bringen. Auch von Mustetier ſah man über Sprünge ſchon beachtenswerte Leiſtungen, wäh⸗ rend Aſta in den beiden letzten Jahren über Plätze noch nicht gekommen iſt. Anſere Vorherſagen für den Badenia⸗Tag 1. Schlageter⸗Hürdenrennen: Minos— Attis — Morgenröte, 2. Rheinau⸗Rennen: Edina— Berna— Sil⸗ berfee, 3. Rieſe⸗Gedächtnis⸗Jagdrennen: Edelweiß— Robinſon— Pouilly, 4. LindenhofRennen: Bekas— Stall Buch⸗ müller, „Badenia: Stall Muſy— Laus— Creolin, „Maimarkt⸗Preis: Onkel Karl— Gravina— Suntime, „Graf⸗Holck⸗Jagdrennen: Musketier— Laude⸗ ris— Lycomedes. S S= — HB-Bildstock Internationales Laufen und Gehen in Berlin/ Braeſecke und Schwab die Sieger Der alljährliche Straßenwettbewerb des Ber⸗ liner AK, das Laufen und Gegen„Quer durch Berlin“, war auch in dieſem Jahr für den Ver⸗ anſtalter ein voller Erfolg. Der 25⸗Kilometer⸗ Lauf kam als olympiſcher Prüfungslauf auf der olympiſchen Marathonſtrecke zum Austrag. Bei herrlichem Wetter hatten ſich am Start uno am Ziel ſowie an der Strecke zahlreiche Zu⸗ ſchauer eingefunden, die einen ſchönen Kampf zu ſehen bekamen. Der 25⸗Kilometer⸗Lauf endete mit einem Siege des Berliner Braeſecke (Ac) in:25:52 Stunden vor Bödner(Bec Komet) und dem Finnen Kuokka. Der deutſche Waldlaufmeiſter Otto Kohn, der dieſen Lauf im Vorjahr gewonnen hatte, kam diesmal nicht über den achten Platz hinweg. Noch hinter ihm kam der Schwede Shoore Johnſſon ein. Das Gehen über 25 Kilometer, gleichfalls auf der olympiſchen Strecke ausgetragen, war dem Charlottenburger Schwab nicht zu nehmen. Auf dem erſten Teil der Strecke war das Feld zuſammengeblieben. Nach der Wende machte ſich aber eine neuntöpfige Spitzengruppe frei, aus der heraus der Charlottenburger Schwab einen Vorſprung von vier Minuten holte und als Sieger vor ſeinem engeren Landsmann Bleiweiß das Ziel paſſierte. Die Ergebniſſe: Laufen— 25 Kilometer: 1. Braeſecke(Ber⸗ lin):25:52 Std.; 2. Bödner(Berlin):27:30 Std.; 3. Kuokka(Finnland):29:05 Std.; 4. Borgſen(Köln):29:42 Std.; 5. Bertſch (Stuttgart):29:51 Stid.; 6. Lütgens(Ham⸗ burg):30:35 Sto.; 7. Zeilenhofer(München) :31:22 Std.; 8. Kohn(Berlin):31:44 Std.; 9. Johnſſon(Schweden):31:44 Std.; 10. Engel (Breslau):32:45 Sto. Gehen— 85 Kilometer: 1. Schwab(Char⸗ lottenburg):03:34 Std.; 2. Bleiweiß(Berlin) :07:42 Std.; 3. de Petra(Italien):08:44 Std.; 4. Schnitt(Charlottenburg):09:04 Std.; 5. Einar Karlen(Schweden):10:00 Std.; 6. Sixten Borg(Schweden):11:09 Std. z. Tag des Brlfheler Bocev⸗änderturniers Am Montag wurden beim Brüſſeler Hockey⸗ Länderturnier zwei Spiele ausgetragen, aller⸗ dings nicht auf dem guten Feld im Heyſel⸗ Stadion, ſondern auf dem ſteinharten Platz des belgiſchen Fußballmeiſters Union St. Gilloiſe. Vor allem der Auswahlelf Englands, die gegen Oeſterreich ſpielte, behagte der Platz gar nicht, aber trotzdem kamen die Briten, die ihrem Gegner in allen hockeyſportlichen Belan⸗ gen überlegen waren, zu einem glatten:0 (:)⸗Sieg.— Recht hart und erbittert wurde im Spiel zwiſchen Frankreich und der Schweiz um den Sieg gerungen, der ſchließ⸗ lich mit:0(:0) an die Franzoſen fiel, die damit für die kürzlich in Lugano erlittene Nie⸗ derlage Vergeltung üben konten. Das einzige Tor erzielte F. Grimponprez auf Vorlage ſei⸗ nes Bruders. Deutſchland trat am Montag, ebenſo wie die übrigen Nationen, nicht in Aktion. Nach den Spielen des Montags haben die Tabellen fol⸗ gendes Ausſehen: Gruppe A: Spiele Tore Punkte 1. England 2:0:0 2. Spanien 2:0:0 3. Belgien 2:3 0 4 4. Oeſterreich. 2:6:4 Gruppe B: Spiele Tore Punkte 1. Deutſchland. 2 1:0 2. Holland 2 2 3:2 3. Frankreich. 2 12˙6 222 4. Schweiz 2 341 0 4 — Damen⸗Städteſpiel Heidelberg gegen Mannheim:2 Die Mannheimer Stadtelf trat in der bereits gemeldeten Aufſtellung an, und zwar mit: Reichrath (TV 46) Rauſch Mayer (beide TV 46) Klein ——————— Wenl⸗Wolff (Germania)(TV 46)(VfR) L. Reuß Bäuerle W. Klus Reuß K. Bäuerle R. (alle TV 46) Stürmer O Brox Gläſer (HCEh) Klein (TV 46) Schmidt (TV 46) Redderath (TV 46) Brox (HCh) Bauer (SCh) Steuerer (TGx 78) Waldeis T 46) Happold (TG 78) Küſtner Heidelberg(SCEß) Der Mannheimer Sturm begann das Spiel ſofort mit Angriffen auf das Heidelberger Tor. Die verſtärkte Verteidigung, ſowie die ausgezeichnete Torwächterin von Heidelberg konnten jedoch dem Anſturm der Mannheimer mit Erfolg entgegentreten. Das Spiel wickelte ſich faſt ganz in der Hälfte von Heidelberg ab. Die Verteidigung von Mannheim mußte nur ſehr ſelten in das Spiel eingreifen. Durch die körperliche und harte Abwehr der Heidelberger Hintermannſchaft, ſowie das Abſeitsſtellen des Mannheimer Sturmes konnte die Mannheimer Vertretung erſt in der zweiten Halbzeit zu Er⸗ folgen kommen. So ſchoß Reuß., im An⸗ ſchluß an eine Ecke aus einem faſt unmöglichen Winkel das Führungstor. Frau Klus konnte kurz darauf das 2. Tor für Mannheim buchen. Die Mannheimer Elf war ausgeglichener und als Mannſchaft weit wirkſamer. Heidelberg verſuchte ſein Glück mit Einzeldurchbrüchen, die jedoch bei der ruhig arbeitenden Mann⸗ heimer Verteidigung erfolglos blieben. Bei den Heidelberger Damen überzeugte vor allen Dingen die Torwächterin, Frau Küſtner von HCh, die ſelbſt die ſchwerſten Schüſſe des Mannheimer Sturmes unſchädlich machte und auf deren gute Leiſtungen das nicht dem Spiel⸗ verlauf entſprechende gute Reſultat zurückzu⸗ führen iſt. Vor dieſem Spiel fand ein Nachwuchstreffen ſtatt. Der kompletten Mädchenelf des TVM. 1846 wurde eine 2. Heidelberger Stadtelf gegenübergeſtellt, die aus lauter Spielerinnen der erſten Vertretungen der Heidelberger Klubs beſtand. Hier waren die Heidelberger auf Grund ihres beſſeren Könnens erfolgreich. Korpsführer Hühnlein gratuliert Der Führer des deutſchen Kraftfahrſports, Korpsführer Hühnlein, ſandte folgende drei Glückwunſch⸗Telegramme an den Vorſtand der Auto⸗Union, der NSü⸗Werke und der Adler⸗ Werke: An den Vorſtand der Auto⸗Union: Zu den hervorragenden Erfolgen beim„Gro⸗ ßen Preis von Tunis“ und beim Kölner Stadt⸗ waldrennen meine aufrichtigſten Glückwünſche. gez. Hühnlein, Führer des deutſchen Kraftfahrſports. An den Vorſtand der NSU⸗Werke: „Ich freue mich, daß mein Preis für den Schnellſten beim Kölner Stadtwaldrennen von einem deutſchen Fahrer auf einer deutſchen Ma⸗ ſchine errungen wurde und beglückwünſche Soe⸗ Erfon und die NSlü⸗wWerke zu dieſem ſchönen rfolg. gez. Hühnlein, Führer des deutſchen Kraftfahrſports. An den Vorſtand der Adler⸗Werke: Paul Schweder und den Adler⸗Werlken mei⸗ nen Glückwunſch zu dem vorzüglichen Abſchnei⸗ den bei der Marokko⸗Sternfahrt. gez. Hühnlein, Führer des deutſchen Kraftfahrſports. Langenus pfeift in Köln Für das am 12. Mai im Kölner Stadion ſtattfindende erſte Fußball⸗Länderſpiel zwiſchen Deutſchland und Spanien ſteht jetzt auch der Schiedsrichter feſt. Das Treffen wird von dem bekannten Belgier John Langenus geleitet. Viernheimer Fechter in Darmſtadt Der am Sonntag, den 5. Mai, in der Halle der Tgd Darmſtadt zwiſchen Turngemeinde Darmſtadt und Fechtelub Viernheim ausgetra⸗ gene Kampf im Florett⸗, Säbel⸗ und Degen⸗ fechten zeigte unter der vorzüglichen Leitung des Kampfgerichtes aus Beſſungen gute Kämpfe und eine Formverbeſſerung der Viernheimer Clubfechter. Das Ziel der Viernheimer, gegen ſtärkere Gegner die Klingen zu kreuzen, brachte hier wieder manch ſchönen Erfolg und einen Kampfgeiſt mit ſich, der allen Gefechten das in⸗ tereſſante Gepräge gab. Im Florettfech⸗ ten konnten ſich die Darmſtädter erwartungs⸗ gemäß mit gutem Erfolg durchſetzen. Sie ſiegten mit 3 zu 13 Siegen. Das Säbelfechten, eine Waffe, die von Viernheim bis jetzt nicht gepflegt wurde, war ein Achtungserfolg. Gegen die guten Säbelfechter von Darmſtadt konnten ſechs Siege herausgeholt werden. Endergebnis für Darmſtadt 6 zu 10. Der Kampf Degen ſah hier erneut die Viernheimer erfolg⸗ reich, da dieſe gerade im Degenfechten gute Kämpfer ſind. Erſt in der 3. und 4. Runde konnte Darmſtadt das Reſultat auf 6 zu 10 Sie⸗ gen für Viernheimer Fechtelub ſchrauben. Zùt nai-inesce das vorzigliche 3 (SCH) Eichbaum Edei-Bier Auns Die WPD Ver Schwierigkeit bevölkerten allen bisheri, Beziehungen ermeſſen, wie auch die ſozi— das in dem heute auf m herausgeſchni angegliedert deutſchen Vo Zweimal i ſtrie, verarbe Gewerbe des geſtellt geſehe Großteil ihre zu ſuchen. Z verbunden Preisniv loſen zweifel Schiebungen ſchaffenden U große Schwi das Saargel Inflation m zöſiſche Infl⸗ alſo leicht ve völkerung un dieſes Jahre lich abere Hinzu kom ſchaffungspol gewaltige Er letzt unter de erheblichem T in Frankreich der Tatſache weiterverarbe Saargebiets auf dem fra jedoch angeſie ſprüche des ſ ſchen Markte⸗ werden könne franzöſiſchen reichende Au offen läßt. Es ſteht ſom der Mittel⸗ nicht nur un mühen, ſonde Ganz beſo des ſaarlä nahme des! Jahre infolg ſchaffungspro gewiſſe Stei, reichen konnt heblich überſe ten. Erſt di ſozialiſtiſchen und das Arb⸗ miſſars, Gar wiſſen Wand⸗ Unter dieſe derlich, daß und der Beh hältniſſe barkeit man ſozialiſtiſcher machen verme rung der St allein nicht Elendsw Einleitung ei forderlich gen Auch die ſe ters iſt mi ungleich ungi das marxiſtiſ tiven und kle einen gewiſſer boten, ſo gal Verordnung triebsausſchüf keinerlei Eint Lage geweſen griffe und Ur zu ſchützen. IJ Anor Diejenigen ſilbernen Baden ſind, ſowie die Pa der Kreisleit Deutſches( Sitzung ſäm gliederungen. Deutſches( der Geſchäfts Zelle 30. Deutſches in der Geſchö Zellen 21 Neuoſtheim. der Neuoſthe Anſchließend Neckarſtadt⸗ Beſprechung „Renſchgarage Lindenhof. „Rheinpark“ Achtung! findet nicht Donnerst ſtatt. Achtung! Dienstag mit Neckarau. abend im P ſprechung. g gegen Whcgang 5— A Nr. 206— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 7. Mai 1935 der bereits„ 5 Aunsfrits SFoſins: ir mit: Wolff R) Bäuerle R. ˖0 Gläſer 6)(SCH) 1 ) das Spiel ſeidelberger ſowie die Heidelberg dannheimer iel wickelte delberg ab. mußte nur Durch die heidelberger sſtellen des dannheimer zeit zu Er⸗ .,q im An⸗ nmöglichen lus konnte eim buchen. ichener und Heidelberg irchbrüchen, ſen Mann⸗ en. rzeugte vor au Küſtner Schüſſe des nachte und dem Spiel⸗ t zurückzu⸗ yuchstreffen des TVM Stadtelf pielerinnen rger Klubs berger auf olgreich. uliert tfahrſports, gende drei orſtand der der Adler⸗ ion: beim„Gro⸗ lner Stadt⸗ ückwünſche. deutſchen rke: s für den tennen von itſchen Ma⸗ ünſche Soe⸗ em ſchönen s deutſchen erke: zerken mei⸗ n Abſchnei⸗ s deutſchen 1 er Stadion el zwiſchen zt auch der id von dem u s geleitet. mſtadt i der Halle rngemeinde tausgetra⸗ ind Degen⸗ en Leitung ute Kämpfe ziernheimer mer, gegen zen, brachte und einen ten das in⸗ rettfech⸗ rwartungs⸗ Sie ſiegten lfechten, jetzt nicht folg. Gegen idt konnten ndergebnis degen ſah erfolg⸗ echten gute 4. Runde zu 10 Sie⸗ zuben. + 4 1 4 5 Wpb Vergegenwärtigt man ſich die ungeheuren Schwierigkeiten, die mit der Herauslöſung eines dicht bevölkerten und hoch induſtrialiſierten Gebiets aus allen bisherigen wirtſchaftlichen Zuſammenhängen und Beziehungen verknüpft ſein müſſen, ſo kann man leicht ermeſſen, wie angeſpannt die wirtſchaftliche und damit auch die ſoziale Lage eines Induſtriegebiets ſein muß, das in dem knappen Zeitraum von 15 Jahren von heute auf morgen aus der deutſchen Volkswirtſchaft herausgeſchnitten und der franzöſiſchen zwangsweiſe angegliedert wurde, um nicht weniger plötzlich zur deutſchen Volkswirtſchaft zurückzukehren. Zweimal in 15 Jahren haben Bergbau, Schwerindu⸗ ſtrie, verarbeitende Induſtrie, Handel, Handwerk und Gewerbe des Saargebiets ſich vor die Notwendigkeit geſtellt geſehen, von einem Tage zum anderen für den Großteil ihrer Erzeugniſſe einen völlig neuen Markt zu ſuchen. Zweimaliger Währungswechſel war verbunden mit einem zweimaligen Wechſel des Preisniveaus, ein Vorgang, der jedesmal zahl⸗ loſen zweifelhaften Geſchäftemachern Gelegenheit zu Schiebungen aller Art bot, gleichzeitig aber für den ſchaffenden Unternehmer wie den ſchaffenden Arbeiter große Schwierigkeiten mit ſich bringen mußte. Hat das Saargebiet auch nur einen Teil der deutſchen Inflation mittragen müſſen, ſo hat es doch die fran⸗ zöſiſche Inflation bis zur Neige ausgekoſtet. Es iſt alſo leicht verſtändlich, daß der Kampf der Saarbe⸗ völkerung um die Heimkehr ins Reich am 1. März dieſes Jahres zwar politiſch beendet, wirtſchaft⸗ lichabererſt begonnen wurde. Hinzu kommt, daß während im Reich die Arbeitsbe⸗ ſchaffungspolitik der nationalſozialiſtiſchen Regierung gewaltige Erfolge zeitigte, die Saarwirtſchaft bis zu⸗ letzt unter dem Druck der im vergangenen Jahre in erheblichem Tempo einſetzenden Wirtſchaftsſchrumpfung in Frankreich ſtand. Eine weitere Schwierigkeit iſt in der Tatſache zu erblicken, daß erhebliche Teile der weiterverarbeitenden Mittel⸗ und Kleininduſtrie des Saargebiets auf Produktionen eingeſtellt ſind, die nur auf dem franzöſiſchen Markt abſatzfähig waren, die jedoch angeſichts der völlig anderen Wünſche und An⸗ ſprüche des ſaarländiſchen oder gar des übrigen deut⸗ ſchen Marktes heute um ſo weniger aufrecht erhalten werden können, als das Zuſatzabkommen zum deutſch⸗ franzöſiſchen Handelsvertrag nur eine völlig unzu⸗ reichende Ausfuhr der Hganhphfrie nach Frankreich offen läßt. Es ſteht ſomit zu erwarten, daß ein erheblicher Teil der Mittel⸗ und Kleininduſtrie des Saargebiets ſich nicht nur um einen völlig neuen Abnehmerkreis be⸗ mühen, ſondern auch ſeine Betriebe auf neue Produk⸗ tionsziele umſtellen muß. Ganz beſonders ernſt geſtaltet ſich hierbei die Lage des ſaarländiſchen Handwerks. Mit Aus⸗ nahme des Malerhandwerks, das im vergangenen Jahre infolge eines ziemlich kümmerlichen Arbeitsbe⸗ ſchaffungsprogramms der Regierungskommiſſion eine gewiſſe Steigerung ſeines Beſchäftigungsgrades er⸗ reichen konnte, iſt das geſamte Saarhandwerk als er⸗ heblich überſetzt und ſtark unterbeſchäftigt zu betrach⸗ ten. Erſt die allmähliche Einführung der national⸗ ſozialiſtiſchen Handwerksgeſetzgebung im Saargebiet und das Arbeitsbeſchaffungsprogramm des Reichskom⸗ miſſars, Gauleiter Bürckel, wird hier einen ge⸗ wiſſen Wandel ſchaffen können. Unter dieſen Umſtänden erſcheint es nicht verwun⸗ derlich, daß die verantwortlichen Stellen der Partei und der Behörden im Saargebiet ſoziale Ver⸗ hältniſſe vorgefunden haben, von deren Untrag⸗ barkeit man ſich im Reiche nach 24 Jahren national⸗ ſozialiſtiſcher Regierung kaum eine Vorſtellung zu machen vermag. So hat die nationalſozialiſtiſche Füh⸗ rung der Stadt Saarbrücken in dieſem Stadtbereich allein nicht weniger als 1200 unbeſchreibliche Elendswohnungen feſtgeſtellt, die die ſofortige Einleitung eines großen ſozialen Bauprogramms er⸗ forderlich gemacht haben. Auch die ſoziale Lage des Betriebsarbei⸗ ters iſt mit wenigen Ausnahmen im Saargebiet ungleich ungünſtiger als im Reiche. Hatte hier ſchon das marxiſtiſche Betriebsrätegeſetz trotz ſeines nega⸗ tiven und klaſſenkämpferiſchen Charakters wenigſtens einen gewiſſen Schutz für die Betriebsarbeiterſchaft ge⸗ boten, ſo gab es im Saargebiet bis zum Erlaß der Verordnung über Bildung und Aufgaben von Be⸗ triebsausſchüſſen im Saarland vom 28. März 1935 keinerlei Einrichtung, die auch nur annähernd in der Lage geweſen wäre, den Betriebsarbeiter gegen Ueber⸗ griffe und Ungerechtigkeiten unſozialer Betriebsführer zu ſchützen. Infolgedeſſen ſind ſowohl auf dem Gebiete feſtgelegt. der Entlohnung als auch in bezug auf Waſchräume, Aufenthaltsräume und Schlafräume der Arbeiter teil⸗ weiſe Zuſtände feſtgeſtellt worden, die ſchon in den erſten Wochen die nationalſozialiſtiſchen Behörden ge⸗ zwungen haben, in einer Reihe von beſonders kraſſen Fällen Betriebsführer in Schutzhaft nehmen zu laſſen. Erſchwert wird ſowohl die wirtſchaftliche als auch die ſoziale Lage im Saargebiet weiterhin dadurch, daß die Angleichung des bisherigen franzöſiſchen an das jetzige deutſche Preisniveau eine nicht unbe⸗ trächtliche Erhöhung der Löhne und Gehälter der Ar⸗ beiter und Angeſtellten im Saargebiet notwendig macht. Da die Kürze der zur Verfügung ſtehenden Zeit eine ſinngemäße Aenderung der im Saargebiet geltenden 76 Tarifverträge unmöglich macht, ſah ſich der Treuhänder der Arbeit genötigt, die Lohnerhshun⸗ gen innerbetrieblich durch die auf Grund der oben Die wirtſchaftliche und ſoziale Lage des Saargebiets genannten Verordnung geſchaffenen Betriebsausſchüſſe vornehmen zu laſſen. Gleichzeitig iſt er, geſtügt auk das ihm ſeitens der Deutſchen Arbeitsfront zur Ver⸗ fügung geſtellte Material, bemüht, die LZohn⸗ und Ar⸗ beitsverhältniſſe in den Wirtſchaftszweigen, die über⸗ wiegend Betriebe von weniger als 20 Mann Gefolg⸗ ſchaft umfaſſen, und ſomit keinen Betriebsausſchuß be⸗ ſitzen können, durch Erlaß von Tarifordnungen über⸗ betrieblich zu regeln. Der Deutſchen Arbeitsfront ſteht ſomit im Saar⸗ gebiet noch eine ungeheure Aufgabe bevor. Ihr Ziel muß es ſein, auch in den Saargebieten vom Gene⸗ raldirektor bis zumletzten Hilfsarbei⸗ ter und Lehrling jenen Geiſt nationalſozialiſti⸗ ſcher Betriebsgemeinſchaft lebendig zu machen, der im übrigen Reichsgebiet ſich gelegentlich der Vertrauens. ratswahlen erneut erwieſen hat. Die Türkei baut Bahnen nach ſtrategiſchen Geſichtspunkten (RT) Aehnlich wie Rußland ſteht die Türkei vor der Notwendigkeit, ihr Gebiet vollkommen neu zu erſchließen. In dieſem Plan ſpielt— genau wie in Rußland— der Ausbau der Eiſenbahnen eine we⸗ ſentliche Rolle. Aber nicht nur nach wirtſchaftlichen, ſondern auch nach ſtrategiſchen Geſichtspunkten er⸗ folgt der Ausbau der Bahnen. Und noch ein anderer Grundſatz wird befolgt: Vor dem Weltkriege dienten die Eiſenbahnen bekanntlich weſteuropäiſchen Mächten weſentlich als Objekt der Ausbeutung. Ausländiſche Kapitalgeſellſchaften ließen ſich Konzeſſionen zum Bau und Betrieb von Eiſenbahnen erteilen. Die Ablöſung dieſer Konzeſſionen iſt jetzt der Tür⸗ kei weſentliches Merkmal ihres verkehrspolitiſchen Handelns. Allerdings iſt dieſe Angelegenheit noch nicht reſtlos geklärt, z. B. iſt die Frage der Ablöſung der Pfandrechte, die die Gläubiger der Bagdad⸗Bahn⸗ Anleihen genoſſen, noch nicht gelöſt. Bei der Ablöſung der Konzeſſionen ſchlägt die Türkei zuweilen recht rigoroſe Wege ein. Z. B. rich⸗ tete ſie im Jahre 1931 als Konkurrenz gegen die von belgiſcher Seite betriebene Bahn Mudanya— Burſa einen Kraftwagen⸗Verkehr ein, gegen die ſich die belgiſche Geſellſchaft als nicht konkurrenzfähig erwies. Sie erklärte ſich gegen Zahlung von 50 000.⸗Pf. zur Abgeltung laufender Verpflichtungen mit der Aufgabe ihres Eigentums und des Rechtes zum Be⸗ triebe dieſer Strecke einverſtanden. Der wahre Wert dieſer 42 Kilometer langen Strecke wird amtlicher⸗ ſeits auf rd. 1½ Millionen Türken⸗Pfund geſchätzt. Andere Bahnen, die inzwiſchen erworben wurden, werden wie folgt geſchätzt: (1007 Kilometer lang) 100.7 Mill,.⸗Pfund; Merſin— Tarſus—Adana:(67 Kilometer lang) 4,480 Millionen .-Pfund; Konva.-Fevzipaſa(511 Kilonteter lang) 51.1 Mill..⸗Pfund. Als die Türkiſche Regierung die Bahn von Kutahya nach Baleliſir baute, mußte ſie Wert darauf legen, die anſchließenden Bahnen der franzöſiſchen Izmir⸗ Kaſaba⸗Geſellſchaft zu erwerben. Sie tat das im Jahre 1934 durch Ausgabe von Schuldverſchreibun⸗ gen im Nennwerte von 165,5 Mill. franz. Franken. Als die Türkiſche Regierung den Bau einer Eiſen⸗ bahn von Afyon⸗Aydin nach der Hafenſtadt Anatalya beſchloß, erklärte die Bahngeſellſchaft Izmir⸗Aydin, daß dieſe Bahn in ihr Konzeſſionsgebiet übergriff. Die Türkiſche Geſellſchaft ſtellte die Bahn darauf vor die Notwendigkeit, die Anſchlußſtrecken ihrerſeits zu bauen, wozu die Bahn jedoch finanziell nicht in der Lage war, ſo daß die Geſellſchaft nunmehr die letzte der abgelöſten Konzeſſionsgeſellſchaften wurde. Nebenbei geſagt, war ſie auch die älteſte der in der Türkei konzeſſionierten Bahnen. Soweit jetzt noch private Geſellſchaften im türkiſchen Eiſenbahnverkehr arbeiten, handelt es ſich lediglich um Betriebsgeſell⸗ ſchaften. Die erſten Konzeſſionen, die die Türkiſche Regie⸗ rung unter dem Kaiſerreich erteilte, bezogen ſich auf Stichbahnen, die von den einzelnen Hafenſtädten in das Hinterland hineingingen. Die erſte Konzeſſion, die der Mäandertalbahn, wurde im Jahre 1856 den Engländern erteilt. Die internationalen Mächte be⸗ trachteten dieſe Bahnen als Spekulationsobjekt, ſo die im Fahre 1863 den Engländern konzeſſionierte Anordnungen der NSDAꝰ Anordnungen der Kreisleitung Diejenigen Parteigenoſſen, welche im Beſitze des ſilbernen Ehrenzeichens der Gauleitung Baden ſind, werden gebeten, ihre genaue Anſchrift ſowie die Parteimitgliednummer an das Perſonalamt der Kreisleitung, L 4, 15, einzuſenden. Kreisperſonalamt. *SO Deutſches Eck. Dienstag, 7. Mai, 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher polit. Leiter und deren Unter⸗ gliederungen. Deutſches Eck. Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, in der Geſchäftsſtelle 5, 12 Blockappellper Zelle 30. Deutſches Eck. Hounen 9. Mai, 20 Uhr, in der Geſchäftsſtelle 7 5, 12 Zellenabend der Zellen 21 und 22. Neuoſtheim. Mittwoch, 8. Mai, 20.30 Uhr, in der Neuoſtheimſchule Verſammlung der pol. Leiter. Anſchließend Formaldienſt(Marſchanzug). Neckarſtadt⸗Oſt. Dienstag, 7. Mai, 20.15 Uhr, Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter in der „Renſchgarage“. Lindenhof. Mittwoch, 8. Mai, 20.30 Uhr, im „Rheinpark“ Mitgliederverſammlung. NS⸗Frauenſchaft Achtung! Die Ortsgruppenleiterinnen⸗Beſprechung findet nicht am Dienstag, 7. Mai, ſondern am Donnerstag, 9. Mai, in L 4, 15, nachm. 15 Uhr, ſtatt. Achtung! der NS⸗Frauenſchaft iſt Die Bücherei Dienstag mittag geſchloſſen. Neckarau. Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Parteilokal„Zum Lamm“. ſprechung. Wichtige Be⸗ Sandhofen. Dienstag, 7. Mai, fällt der Heimabend aus.— Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, Heimabend im Heim. Rheintor. Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Geſellſchaftshaus, F 3. Waldhof. Dienstag, 7. Mai, keine Zellenleiterinnen⸗ beſprechung.— Donnerstag, 9. Mai, 19 Uhr, Zellenleiterinnenbeſprechung in der Geſchäftsſtelle; 20 Uhr Heimabend in der Waldhofſchule. Seckenheim. Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, Heim⸗ abend im Schloß(Nebenzimmer).— Donners⸗ tag, 9. Mai, 19.45 Uhr, Gymnaſtikkurs in der Schul⸗ turnhalle. Ilvesheim. Donnerstag, 9. Mai, 20.30 Uhr, Pflichtverſammlung im Gaſthaus„Zur Krone“. Achtung! Die Frauen der Ortsgruppen der NS⸗ Frauenſchaft werden gebeten, ſich für die Sammlung am 10. und 11. Mai reſtlos den Ortsgruppenleiterin⸗ nen zur Verfügung zu ſtellen. Friedrichsfeld. Dienstag, den 7. Mai, Zuſam⸗ menkunft ſämtlicher Zellen⸗ und Blockfrauen. Es wird keine Entſchuldigung angenommen, alles iſt zur Stelle! Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, Neckarſtadt⸗Oſt. Heimabend im„Tivoli“, Käfertaler Str. 33. D3 Stamm„Emden“. Die Teilnehmer an der Oſter⸗ fahrt Neckarſt.⸗Bensheim kommen am Mittwoch, 8. Mai, 19 Uhr, auf das Stammbüro E 5, 1. Sämtliche Führer der Fähnlein„Plüſchow“ und „Hipper“ liefern ihre Dienſtbücher Mittwoch, den 8. Mai, 19 Uhr, auf dem Stammbüro ab. BdM Oſtſtadt. Dienstag, 7. Mai, 20.15 Uhr, treten alle Mädel an der Heiliggeiſtkirche an. Oſtſtadt. Mittwoch, 8. Mai, treten alle Mädel in Bundestracht um 6 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denk⸗ ma! an. Sie hat dafür einen Mehrjahresplan Anatoliſche Bahnen Gediztalbahn von Izmir nach Kaſaba, die im Jahre 1893 auf eine franzöſiſche Geſellſchaft und vor eini⸗ gen Jahren auf den türkiſchen Staat überging. Ein Wandel in der Geſchichte des türkiſchen Eiſen⸗ bahnweſens begann mit dem Bau der Anatoliſchen Eiſenbahn, die von Iſtanbul nach Anatolien führt und ſowohl wirtſchaftlichen Zwecken'für die Er⸗ ſchließung der Landwirtſchaft Anatoliens diente wie auch ſtrategiſchen. Die Finanzierung erfolgte weder durch türkiſches noch durch ausländiſches Privatkapi⸗ tal, ſondern durch Anleihen des türkiſchen Staates, die ſogenannten Bagdad⸗Bahn⸗Anleihen. Dieſe Bahn wurde bekanntlich ſpäter über Konya in Richtung auf Bagdad nach Basra weiter gebaut. Im Welt⸗ kriege machten ſich eine Reihe von Verbindungs⸗ ſtücken erforderlich. Rein ſtrategiſchen Zwecken dienten die Bahnen, die während der Beſetzung Anatoliens durch die Ruſſen gebaut wurden, die noch heute im Betriebe befindlichen zwiſchen Kars und Erzurum und in der Umgebung des Wanſees, die von den Ruſſen erbaut wurden, während die Türken den Schienenſtrang von Ankara nach dem Oſten vorantrieben. Noch weitere ſtrategiſche Bahnen wurden während des Be⸗ freinngskrieges gebaut und die trugen nicht unweſent⸗ lich dazu bei, den Zuſammenbruch des griechiſchen Heeres zu beſchleunigen. Daimler⸗Benz in London (Wpp) Die vom Führer angeordnete Motoriſierung Deutſchlands hat in den letzten zwei Jahren, wie auch die Automobilausſtellung 1935 wieder zeigen konnte, gewaltige Fortſchritte gemacht. Auch das Ausland hat mit großem Intereſſe dieſe Entwicklung verfolgt. Es iſt ſchließlich für den ausländiſchen Käufer deut⸗ ſcher Wagen nicht ohne Wichtigkeit, daß durch das ver⸗ mehrte Intereſſe und die praktiſche Förderung, die dem deutſchen Automobilbay heute zuteil wird, die Qualität der deutſchen Wagen ſich ſtändig erhöht. Der deutſche Wagen, der in der Welt ſchon immer den Ruf ſolider und zuverläſſiger Arbeit genoß, wird durch die Ausnutzung der neuerlichen Erfahrungen und Verbeſ⸗ ſerungen immer mehr an Boden in der Welt gewin⸗ nen. In einer Zeit, da durch neue Erfolge bei Rennen und Materialprüfungen die deutſchen Automobilmarken ihren Namen in die Welt tragen, iſt es wünſchens⸗ wert, daß die deutſchen Firmen ihre ſtändigen Ver⸗ tretungen draußen in den Ländern haben. So iſt in London dieſer Tage eine Daimler⸗Benz⸗Filiale er⸗ öffnet worden. Bei dieſer Gelegenheit hielt der Motor⸗ fachberater des Führers, Direktor Werlin, eine An⸗ ſprache, in der er betonte, daß das Werk ſtolz darauf ſei, eine ſehr große Anzahl von treuen Freunden in England zu beſitzen. Er wies auf die Erfolge beim Wiederaufbau der deutſchen Wirtſchaft hin und den Fortſchritt, den die deutſche Automobilinduſtrie ge⸗ macht und von der die Automobilausſtellung Zeugnis abgelegt hätte. Direktor Werlin ſprach von dem großen Iirtschafts-Numndscfian- Werk der deutſchen Autobahnen, die dem völkerverbin⸗ denden Verkehr dienen würden. Er ſchloß mit den Worten:„Die lebensnotwendigen Intereſſen und Be⸗ dürfniſſe des engliſchen und deutſchen Volkes laufen parallel miteinander und es gibt keinen Grund, wes⸗ halb nicht Freundſchaft und volles Einverſtändnis zwiſchen den beiden Völkern exiſtieren ſollen. Im Ver⸗ trauen darauf haben wir die Entſcheidung getroffen, unſere Organiſation in England zu erweitern.“ Das größte Manganerzvorkommen der Welt (RT) Dieſes befindet ſich in Braſilien. Die braſi⸗ lianiſchen Manganerzverſendungen ſind aber lange Zeit durch die ruſſiſchen zurückgedrängt worden und teilweiſe ganz zum Erliegen gekommen. Neuerdings iſt aber die Verladung von Manganerzen wieder etwas lebhafter geworden. Insbeſondere zeigt Eng⸗ land größeres Intereſſe, und es wird erwartet, daß, nach Klärung der Deviſenfrage, auch Deutſchland die⸗ ſes Erz in größeren Mengen abnehmen wird. Rhein-Mainische Abendbörse Die Börſe lag bei Eröffnung ausgeſprochen ſtill, zu⸗ mal größere Anregungen fehlten und auch Aufträge der Kundſchaft kaum vorlagen. Indes blieb die Grund⸗ ſtimmung freundlich und die zum Teil etwas er⸗ mäßigten Berliner Schlußkurſe lagen gut behauptet. Auch an den Rentenmärkten kam zunächſt kein Ge⸗ ſchäſt zuſtande, die letzten Mittagskurſe blieben unver⸗ ändert. Etwas Nachfrage erhielt ſich für einige Aus⸗ länder im Freiverkehr, ſo z. B. für Serben mit 8/ bis 9(8½), ferner für Türken. Der Verkehr blieb ſehr ruhig, nur in Farbenindu⸗ ſtrie entwickelte ſich bei anziehenden Kurſen etwas mehr Geſchäft mit 142¼—143(142½). Im übrigen blieben die Berliner Schlußkurſe gehalten, etwas leich⸗ ter lagen jedoch Montan⸗ und einige Elektrowerte ſo⸗ wie Kunſtſeide Aku und Chade⸗Aktien. Renten blieben ſehr ſtill. Von fremden Werten konnten ſich Mexikaner etwa behaupten, Ungarn Gold bröckelten um 10 Pfg. auf.20 ab. Schweizer Bundesbahnen lagen ſchwach, Aprozentige 161½,(am Samstag 168,, 3½ prozentige dto. 151½(am Samstag 159). Auch im Freiverkehr lagen die Kurſe mit Ausnahme von Türken Tranche—III, die je 1 Prozent gewan⸗ nen, etwas nachgebend: ſo Serben mit 8/½—56 und Ruſſen mit 1,12½(nach.15). Nachbörſe: IG Farben 143, Altbeſitz 115½ Geld. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 6. Mai. Berlin 5950; London 718; Neuyork 148½186; Paris 976½; Belgien 2506½; Schweiz 4786; Italien 1221: Madrid 2025; Oslo 3607½; Kopenhagen 3207½; Stockholm 3707½; Prag 618½. Privatdiskontſatz: 436—½. Tägl. Geld:—4½. 1⸗Monats⸗Geld: 3. Metalle Berlin, 6. Mai. Kupfer, Tendenz ſtetig. Mai, Juni, Juli 38.25 nom. Br., 38.25.; Auguſt 44.50.; Sept. 45.; Okt. 45.50.; Nov. 46.; Dez. 46.50.; Januar bis April 36: 46.50 G. Blei, Tendenz feſter. Mai, Juni, Juli 17 nom. Br. 17.; Auguſt bis Dezember 19.50.; Januar bis März 36 19.50 G. Zink, Tendenz ſtetig. Mai, Juni, Juli 18.50 nom. Br., 18.50.; Aug. 22.50 Br., 21.50.; Sept. 22.75 Br., 21.75.; Okt. 23 Br., 22.; Nov. 23.25 Br., 22.25.; Dez. 23.50 Br., 22.50 Geld. Januar bis April 36: 23.50 Br., 22.50 Geld. 1½1 q D⸗ e ze; Getre ide Rotterdam, 6. Mai. Schluß. Weizen per Mai.65; per Juli.90; per Sept..02½; per Nov. .05. Mais per Mai 53½; per Juli 54½; per Sept. 57; per Nov. 58½. Mannheimer Getreidegroßmarkt vom 6. Mai Mannheim, 6. Mai. Alles unverändert. Badiſche Spargelmärkte Eggeſtein. Anfuhr: 3 Zentner. Abſatz: gut. Preiſe: 30, 48 und 50 Pfg. Graben. Anfuhr: 20 Zentner. Abſatz: flott. Preiſe: Spargel 1. Sorte 70, 2. Sorte 50, 3. Sorte 30 Pfg. enee Abſatz: gut. Preiſe: 40, 50 und g. Schwetzingen. Anfuhr: 25 Zeniner. 1. Sorte 60—70, 2. Sorte 30—40, 3. Sorte 20—25 Pfg. Weinheimer Schweinemarkt Zufuhr: 511 Stück. Verkauft: 333 Stück Miſch⸗ ſchweine 14—18 RM. je Stück und Läufer pro Stück zu 18—30 RM. Marktverlauf: mittel. aeenee wre rrn.——————————————————— Feudenheim. D iensta g, 7. Mai, 20.15 Uhr, Heim L 13, 12a Heimabend der Ortsgruppe Lindenhof. kommen die Mädels vom letzten Jahrgang ins Heide⸗ Dienstag, 7. Mai, in Ladenburg im Gaſt⸗ zimmer, die anderen ins Schwarzwaldzimmer. haus„Zum Schwanen“ Verſammlung. 20.30 Uhr. Rheintor. Dienstag, 7. Mai, iſt für die geſamte Gruppe Rheintor 19.30 Uhr Turnen in der Eliſabeth⸗ ſchule.— Mittwoch, 8. Mai, tritt die Schaft Gretel Petri, Käthe Schlatter, Maria Oberle um 20 Uhr in Uniform in E 5, 16 an. Untergan Abt. Sport. Sämtliche Sportwartinnen des Stadtgebietes und der Vororte kommen Don⸗ nerstag, 19.30 Uhr, auf das Stadion zur Abnahme des BdM⸗Leiſtungsabzeichens. Sozialreferat. Sämtliche ſtellenloſe Kinderpflege⸗ rinnen und Kindergärtnerinnen melden ſich Diens⸗ t a g, 7. Mai, von 11 bis 12 und Mittwoch, den 8. Mai, bis 17 Uhr auf dem Untergau in N 2, 4. Neckarſtadt⸗Oſt. Sämtliche Schaftkaſſiererinnen brin⸗ gen ihre Kaſſenhefte zur Gruppenführerin bis ſpäte⸗ ſtens Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr. IJM Abtlg. Feldſcherweſen. Der Sanitätskurs am Diens⸗ tag fällt aus und findet dafür Donnerstag, 9. Mai, in M 4a(Zimmer 78) Schlageterhaus ſtatt. Rheintor. Sämtliche Mädels der Schar J treten Mittwoch,., Mai, 5 Uhr, auf dem K⸗5⸗Schul⸗ platz an. Feudenheim. Alle IM⸗Führerinnen kommen Don⸗ nerstag mit den Namen ihrer Mädels ins Heim Schule. 20 Uhr. DAð Strohmarkt. Die für Mittwoch, 8. Mai, angeſagte Sitzung ſämtlicher Amtswalter fällt aus. Die Sitzung findet Mittwoch, 15. Mai, ſtatt. Schwetzingerſtadt. Sämtliche Betriebs⸗ und Haus⸗ zellenwalter rechnen ſofort die rückſtändigen In⸗ formationsblätter ab. Gleichzeitig ſind dieſelben für den Monat Mai nur in den bekannten Geſchäftsſtunden des Propa⸗ gandawalters ſtatt. Hausgehilfen. Mittwoch, 8. Mai, 20.30 Uhr, im abzuholen. Die Ausgabe findet Amt für Berufserziehung Fachgruppe Chemie. Der für Dienstag, 7. Mai, vorgeſehene Vortrag von Dr. Frowein:„Die Ver⸗ flechtung der chemiſchen Induſtrie mit der Agrar⸗ wirtſchaft“ wird auf Dienstag, 14. Mai, ver⸗ legt. Berufsſchule. Sämtliche Lehrgänge fallen heute aus. Die neuen Lehrgänge beginnen Dienstag, 14. Mai, um die feſtgeſetzten Zeiten. Banken. Arbeitsgemeinſchaft Deviſenkorreſpondenz auf Dienstag, 14. Mai, verlegt. Weibliche Angeſtellte Verküuferinnen. Dienstag, 1 4. Mai, 20 Uhr, im Heim N 4, 17. Volkspflegerinnen, Kindergärtnerinnen und Jugend⸗ leiterinnen. Mittwoch, 8. Mai, 8 Uhr, C1, 10/11, „Deutſches Haus“(Jugendſaal) Vortrag über Mütter⸗ Dienſt von Schweſter Fürniß. Einzelhandel und Induſtrie. Donnerstag, den 9. Mai: Die Herſtellung des Porzellans im Lichtbild. Mütter und Schweſtern willkommen. Vormerken! Samstag, 25. Mai, 15.30 Uhr, Be⸗ ſichtigung des weiblichen Arbeitsdienſtlagers Neckarau. Karten in C 1, 10/11(Zimmer 12). Dienstag, 7. Mai. Mitarbeiterinnen⸗Beſpre⸗ aus und iſt am 14. Mai, 20 Ubr, in N Fachſchaft Büro⸗ u. Vehördenangeſte llte. Diens⸗ tag, 7. Mai: Arbeitsgemeinſchaft Rechtsanwalts⸗ angeſtellte fällt aus. BNSD Gruppe Jungjuriſten. Die urſprünglich auf Don⸗ nerstag, 2. Mai, angeſetzte Zuſammenkunft der BVe⸗ zirksgruppe findet nunmehr am Mittwoch, den 8. Mai, 20.15 Uhr, im Lotal„Pergola“, Friedrichs⸗ platz 9, hier, ſtatt. Sahrgang 5— X Nr. 206— Seite 10 4 Tücht. Friſeuſe für vorerſt 3 Tage in d. Woche geſucht Bei Eignung ſpät. 3 An⸗ gebote u. 15 336“ an die Exp. d. Bl. 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April 1935 iſt die Verwaltung und Nutznießung des Mannes am gegen⸗ wärtigen und zukünftigen Vermögen der Frau ausgeſchloſſen. Amtsgericht 76G z b. Mannheim. Güterrochtsregitereintrag vom 3. Mai 1935: Eugen Haibel Büroanwärter in Mannheim, und Anna Maria, geb. Kolſchen Der, Mann hat das der Frau gemäß 5 1357 BGB. zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungs⸗ kreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausgeſchloſſen. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. In Entſchuldungsverfahren über den Betrieb des Landwirts Philipp Dit ſch in Manngeim⸗Fried⸗ richsfeld iſt an Stelle der Bezirksſpar⸗ kaſſe Schwetzingen kraft Geſetzes die Deutſche Pachtbank eGmbc. in Berlin als Entſchuldungsſtelle getreten. Mannheim, den 27. April 1935. Geſchäftsſtelle des Amtsgerichts BG. 9. dem „In dem Entſchuldungsverfahren über den Betrieb des Landwirts Heinrich Hoffmann in Schriesheim heim a. d. B. iſt an Stelle der Be⸗ zirksſparkaſſe Weinheim kraft Geſetzes die Deutſche Pachtbant embH. in Berlin als Entſchuldungsſtelle getreten Mannheim, den 26. April 1935. Geſchäftsſteue des Amtsgerichts BG. 9. Arbeitsvergebung Erd⸗, Fundierungs⸗, Maurer⸗, Be⸗ ton⸗ und Eiſenbetonarbeiten zum Kaffee⸗Reſtaurant Rhein⸗Neckar⸗Halle. Auskunft und Abgabe der Formulare — ſoweit vorrätig— beim Hochbau⸗ amt. Baubüro Schlachthof, von—12 und 15—17 Uhr, wo auch die Pläne offen liegen,— Einreichungstermin: Mittwoch, 15. Mai 1935, 9 Uhr, Amtsgebäude II, D 1, Zimmer 51.— Zuſchlagsfriſt: bis 25. Mai 1935. vormittags von.15 bis 12 Uhr fin⸗ det auf dem Rathauſe durch das Kon⸗ trollamt Mannheim der Landesver⸗ ſicherungsanſtalt Baden die Beitrags⸗ für die Invalidenverſicherung att. Zu dieſer Tagſahrt haben ſämtliche Arbeitgeber, die nicht mehr als 20 in⸗ validenverſicherungspflichtige Perſonen beſchäftigen, Ladungen durch die Poſt erhalten. Es haben auch ſolche Ar⸗ beitgeber zu erſcheinen, die etwa keine Ladung erhalten haben. Alle im Be⸗ fitze der Arbeitgeber befindlichen— auch zurückgelaſſenen— Quittungs⸗ karten nebſt Lohnaufzeichnungen— Lohnbücher, Lohnliſten, Abſchnitte von An⸗ und Abmeldungen und dergl.) ſind mitzubringen. Die Arbeitgeber können ſich in dem Termine auch durch eine zur Aus⸗ kunftserteilung befähigte Perſon ver⸗ treten laſſen. Bei unentſchuldigtem Ausbleiben können dieſe Arbeitgeber vom Leiter der Landesverſicherungsanſtalt Baden mit einer Ordnungsſtrafe(Strafrab⸗ men—1000 RM.) belegt, auch kön⸗ nen ihnen die Koſten einer nötig wer⸗ denden Kontrolle auferlegt werden. Unter der gleichen Strafandrohung für den Fall des unentſchuldigten Nichterſcheinens wepden auch die un⸗ ſtändig Beſchäftigten, die Haus⸗ gewerbetreibenden und die freiwillig Verſicherten geladen mit der Aufſage, ihre Buittungstarten und ſonſtigen Nachweiſe dem Kontrollbeamten in der angegebenen Zeit zur Prüfung vorzulegen. Den freiwillig Weitexver⸗ ſicherten' wird empfohlen, ihre Quit⸗ tungskarte nebſt Aufrechnungs⸗Beſchei⸗ nigungen in der Zeit von nachmittags —4 Uhr dem Kontrollbeamten vor⸗ zulegen. Edingen. den 3. Mai 1935. Der Bürgermeiſter: Müller. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 8. Mai 1935, nachmittags 2½, Uhr, werde ich'm hieſigen Pfandlokal, Qu 6. 2. gegen bare Zahlung im Vollſtrecunaswege beſtimmt öffentlich verſteigern: 1 Schreibtiſch mit Stuhl, 1 ovaler Tiſch, 2 Seffel, 1 Bücher⸗Regal und ſonſtiges. Brandt, Gerichtsvollzieher. Mittwoch, den 8. Mai 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, Kbege bare Zahlung im Vollſtrecufigswege öffentlich verſteigern: 1 Schreibmaſchine(Merredes), einen Schreibmaſchinentiſch, 1 Bücherſchrt., 2 Schreibtiſche, 1 Vitrine, 2 Kaſſen⸗ ſchränke, 1 Schreibmaſchine(Stoe⸗ wer), 1 Kühlſchrank, 1 Flügel, einen Kleiderſchrank, 2 Nachttiſchchen, eine Friſiertoilette, 1 Zupfmaſchine, ſo⸗ wie einen größeren Poſten Bücher. Braſelmann, Gerichtsvollzieher. Mittwoch, den 8. Mai 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2*— bare Zahlung im Vollſtrecungswege öffentlich verſteigern: 1 Warenſchrank, 1 Ladentheke, ein Büfett, 1 Pferd, 1 Zimmerbüfett, 3 Schreibtiſche, I Ausziehtiſch, ein Auto(Opel), 1 Nähmaſchine, 1 Mo⸗ torrad, Plüſch⸗Sofa, 1 Bücher: ſchrank, 1 Klavier, 1 Herrenzimmei und verſchiedene Möbel. Hüther, Gerichtsvollzieher. Edingen Bekanntmachung Am Freitag, den 10. Mai 1935, Jahrgang 5 —— — ———— — —.— Verk für N. Schlafz Kücher Herren FSpelse Ausstellun Storchen-Drog helm. 0 4. 3 Parfũümerie Kölnisel Aktiva e e Mue Forderungen nicht eingez Grundbeſitz Hypotheken u Anleiheſtockgeſe Wertpapiere Beteiligungen unternehmr Guthaben bei Guthaben be unternehmi Im ſolgenden Mieten, ſo Berichtsjah Außenſtände genten. Kaſſenbeſtand Sonſtige Aktir Gar Aktienkapital. 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Jahrgang 5— A Nr. 206— Seite 12. „Hakenkreuöbanner“ Frühausgabé— Dienstag, 7. Mai 1935 — 77 ** III 13 60 &. W4 9*— 25 +. S Holu Regie: Richard Eiehberg lun hun 8 Musik: Will Meisel Ein ganz tolles Lustspiel ſzlich der Mannheimer Haimarkt-hesse sprühend von Witz, Humor und Laune- mit lhren Lieblingen: Georg Hlexander- Theo lingen- Olly v. Flint Gust. Waldau, Erich Kasten, Erna Fentsch, Hansi Arnstädt Von München nach Nizza im flotten Wirbel lustiger Ereignisse! 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