J des Frohslun alische Komoöce d Künnecke neben sien Frau— d entsetzlich. leum locht Trönen ⁊tłruppe G ren Doppelrolle à5 aͤlter Londedelmam Orolligkeit in seiner ar⁊t——4 T, Vohl unübertrefflich . FRlTZ IFIOTF ses einzigörtige VMENNA GiRLS amm: essantes uber Seifeſ 5 für DOich- Ufe-Ton-Woche 5. 30 und 8. 30 Uhr SUN Sübdeutſ i⸗Lotterie Nachdruck verboten Tiind ſwei gieic d zwar je einet er in den beiden id II 10. Juli 1935 ing wurden Gewinne zogen 2 35 141479 256293 458 9 28658 12262ʃ 1058 76327 155³80 109 16388 59180 31183 87525 56600 68 195533 253555 77 332185 350ſ55 3645 12721 17205 8665 7999 73324 09 113336 18 132111 21 154721 63 3 98 3 ung wurden Eewinne zogen 702 1 43 346405 369889 57 40948 76586 3532 23587 55 4. 203342 31 5 3957³1 4347 73742 83297 5491 137010 14138% 99 291272 225755 263685 83 274¹⁰8 28 2157 3362 56 373397 13704. 17717 20708 32641 40724 41828 3114 63314 64684 5⁵ 86682 8835/ 4 101064 19 46 111894 48 145923 98 15 31 176078 32 21249 57 236569 96 2860812 14 286821 98 364182 7 386576 39119ʃ aller — Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. 555 usgabe à erſcheint 12mal(.20 R owie die Poſtämter entgegen. f die indert, beſteht kein Anſpruch au Abend⸗Ausgabe A .70 RM. u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 J eitung am Erſcheinen(auch dur Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen iſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung Sammelnummer 354 21. Das„Haken⸗ ſg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint ſg. Beſtellungen nehmen die Träger ch höhere Gewalt) ver⸗ bernommen 5. Jahrgang — —4 ban AMPFBEIAFF NORDWESTBADENS im Textteil 45 Pfg Neummer 314 Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. n 10 50 . Schwetzinger u. Weinheimer Ausga 10 4. Die 4geſpalt.———— 2. 5—. Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif. luß der Anzeigen⸗Annahme; für Frühau S me: Mann heim, R 3, 14/15. Tel. Sammel⸗Nr. 35421. Zahlungs⸗ u. Erfüllungsort Mannheim. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwiasbafen 4960. Verlaasort Mannheim. ler Die Ageſpalt. Millimeterzeile e; Die eſpalt. Millimeterzeile abe 18 Uhr. für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ Freitag, 12. Juli 1935 fluslegungskünſte der Pariſer Preſſe Uas man aus der Rede hoares herausleſen will/ Spekulationen auf eine Sinnesänderung knglands (Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten) apd. Paris, 12. Juli. Die geſtrige große außenpolitiſche Rede des engliſchen Außenmini⸗ ſters Sir Samuel Hoare, die von der Pariſer Morgenpreſſe in größter Aufmachung gebracht wird, hat in Paris im allgemeinen ein ſehr günſtiges Echo gefunden. Die Pariſer politiſchen Kreiſe finden kaum etwas an dieſer Rede auszuſetzen, es ſei denn, daß, wie es in einem halboffiziöſen Kommentar der Radio⸗ Agentur heißt, auch die Erklärungen des Außenminiſters über das deutſch⸗engliſche Flottenabkommen Frankreich nicht dazu veranlaſſen könnten, die Vorbehalte aufzugeben, die es gegen das Abkommen formuliert habe. Alle übrigen Teile der Rede aber werden in Paris mit größter Befriedigung aufgenommen. Man will in dieſer Rede das Zeichen nicht nur einer wiederbeginnenden franzöſiſch⸗ engliſchen Zuſammenarbeit, ſondern auch einen neuen Anſtoß zu diplomatiſchen Ver⸗ handlungen über die europäiſchen Probleme erblicken. Auch die Erklärung des engliſchen Außenmini⸗ ſters, daß alte Freundſchaften— womit er auf die engliſche⸗franzöſiſche Freundſchaft anſpielte — neue Freundſchaften— worunter man hier die deutſch⸗engliſche Verſtändigung verſteht— nicht ausſchließen, wird in Paris gebilligt. Die franzöſiſch⸗engliſche Freundſchaft, ſchreibt die Radio⸗Agentur, die vollkommen auf den Frieden eingeſtellt ſei, könne kein Hindernis ſein ſowohl für eine deutſch⸗franzöſiſche wie für eine engliſch⸗deutſche Freundſchaft.— Zuſammen⸗ faſſend kann geſagt werden, daß die Rede des engliſchen Außenminiſters nach Anſicht der Pa⸗ riſer politiſchen Kreiſe die Möglichkeit diplomatiſcher Verhandlun⸗ gen auf allen Gebieten eröffne, eine Gelegenheit, die— wie der Offi⸗ ziöſus der Radio⸗Agentur behauptet— Frank⸗ reich nicht vorübergehen laſſen dürfe. Bezeichnend für den nachhaltigen Ein⸗ druck, den die Rede des engliſchen Außen⸗ miniſters gemacht hat, ſind die Ueber⸗ ſchriften der franzöſiſchen Morgenblätter:„Eng⸗ land kommt zur Auffaſſung der franzöſiſchen Organiſation des Friedens zurück“, behauptet das„Journal“ in ſeiner Ueberſchrift. Das „Oeuvre“ ſchreibt, daß die Rede des eng⸗ liſchen Außenminiſters zumindeſt theoretiſch die durch das Flottenabkommen mit Deutſchland unterbrochene wieder angeknüpft habe. franzöſiſch⸗engliſche Tradition Der„Matin“ ſchreibt in ſeinem Kommentar, 33 noß dieſe Rede eine ſehr glückliche Entwicklung der engli⸗ ſchen Außenpolitik ſeit der Unterzeichnung des Flottenabkommens mit Deutſchland darſtelle. Vor allem müſſe man feſtſtellen, daß England bdurch den Mund ſeines Außenminiſters er⸗ klärt habe, daß der Frieden unteilbar ſei. Andererſeits werde der Appell Sir Samuel Hogres an Deutſchland, dem Donau⸗- und dem Oſtpakt beizutreten, in Frankreich ſehr geſchätzt werden. Wenn immerhin der franzöſiſche Außenminiſter Anhänger einer Ver⸗ ſtändigung mit Deutſchland bleibe, ſo müſſe eine ſolche deutſch⸗franzöſiſche Ver⸗ ſtändigung doch einer allgemeinen Regelung ſchwebenden Probleme untergeordnet bleiben. Die franzöſiſche öffentliche Meinung freue ſich daher, feſtſtellen zu können, daß Sir Samuel Hoares die Richtigkeit der franzöſi⸗ ſchen Theſe anerkannt habe. Verhandlungen über den Luftlocarnopakt würden demnächſt eingeleitet werden, und ſie würden Hand in Hand mit ben Ver⸗ handlungen über den Oſt⸗ und Donaupakt gehen. Das„Journal“ ſchreibt, es wolle bereits viel heißen, daß eine vorher mit Trompeten angekündigte Rede nicht enttäuſche. Aber die Rede Sir Samuel Hoares ſei noch beſſer ge⸗ weſen. Sie enthalte ausgezeichnete Dinge. Vor allem ſei ſie viel präziſer geweſen, als die Reden, die man von Sir John Simon gewohnt ſei. Außerdem enthalte ſie eine eklatante Eh⸗ rung der Entente cordiale. Es ſei jetzt ſicher, daß England mit dem Luftlocarno⸗ Abkommen nicht den gleichen Schlag wieder⸗ hole, den es Frankreich mit dem Flotten⸗ abkommen verſetzt habe. Das„Ouvre“ ſtellt feſt, daß die Rede des eng⸗ liſchen Außenminiſters eine beſonders glückliche Einführung in die neuen politiſchen Verhand⸗ lungen ſei, die eröffnet würden, und an denen ſelbſtverſtändlich auch Deutſchland eng betei⸗ ligt ſein würde. Nur das„Echo de Paris“ macht ſtarke Ein⸗ ſchränkungen und behauptet, daß die Frankreich mehr verbale als tatſäch⸗ liche Befriedigung gebe. Die Erklärun⸗ Hoare lade Deutſchland ein, Rede gen Sir Samuel Hoares ſchienen eine Rückkehr zu den bereits früher ausgearbeiteten allge⸗ meinen Regeln darzuſtellen. Alles, war Sir Samuel Hoare geſagt habe, ſei jedoch bereits am 3. Februar in London geſagt worden. Darum habe England das Abkommen mit Deutſchland abgeſchloſſen? Man werde daher die Tragweite der Rede des engliſchen Außenminiſters an den praktiſchen Tatſachen meſſen müſſen. Der„Petit Pariſien“ ſpricht in ſeinem Kom⸗ mentar zu der Rede des engliſchen Außenmini⸗ ſters die Vermutung aus, daß Sir Samuel Hoare, bevor er die Einladung an Deutſchland richtete, dem Donau⸗Pakt und dem Oſtpakt beizutreten, ſich in Berlin vergewiſſert habe, daß er auf keine Ableh⸗ nung ſtoßen würde. Der„Excelſior“ ſchreibt, Sir Samuel ſeinen Beitrag zum Frieden zu liefern. Dieſen Wunſch teile Miniſterpräſident Laval vorbehaltlos und mit ihm das ganze franzöſiſche Volk. Weltjugendtrekken der H im Deutſchlandlager Die Stadt der 400 Zelte in Kuhlmühle⸗Brandenburg. Ein Teilausſchnitt aus dem Lager Presse-Bild-Zentrale Berlin HB-Bildstock ſetaente Oppoſition wird beſeitigt Der n5dt(tahlhelmſ in 15 badiſchen öemeinden aufgelöſt Karlsruhe, 12. Juli. Der badiſche Mini⸗ ſter des Innern teilt mit: Seit der Machtübernahme haben in zuneh⸗ mendem Maße ſolche Perſonen im N S Dỹ7 B (Stahlhelm) Aufnahme gefunden, die ſich früher als offene Gegner nicht nur der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, ſondern des nationalen Gedankens überhaupt bekannt und betätigt haben. Dies hat vielerorts dazu geführt, daß die Gliederungen des NSDy(Stahlhelm) unter dem Einfluß dieſer Elemente in eine ausge⸗ ſprochene politiſche Oppoſition gegenüber der nationalſozialiſtiſchen Bewegung traten und da ⸗ mit die nach jahrelangen Kämpfen erſtrittene politiſche Einigung unſeres Volkes ernſtlich ge⸗ führdeten. Der Miniſter des Innern ſah ſich deshalb genötigt, die Gliederungen des NSDỹB (Stahlhelm) in 45 Gemeinden aufzulöſen und die Fortſetzung ihres organiſatoriſchen Zuſam⸗ menhanges zu verbieten; das Vermögen der aufgelöſten Gliederungen wurde beſchlagnahmt. 2* Im„Staatsanzeiger werden die Namen der 45 Gliederungen mitgeteilt. Es ſind: Allens⸗ bach, Appenweier, Emmendingen, Flehingen, Furtwangen, Gaggenau, Grafenhauſen, Ruſt, Kappel, Häu⸗ ſern, Hofweier, Oberſchopfheim, Oberweier, Schönau i.., Oppen⸗ heim, Rheinfelden, Herten, Wyhlen, Degerfeld, Grenzach, Säckingen, Stühlingen, Tumringen, Löffingen, Waldhauſen, Zell i.., Zell a.., Bruchſal, Untergrombach, Staufen, Waldkirch, Eberbach, Engen, Meers burg, Hagnau, Stetten a. k.., Meß⸗ kirch, Mosbach, Aglaſterhauſen, Hauſach, Raſtatt, Tiengen, Kippen⸗ heim, Mahlberg, Wolfach. 05 Außenpolitiſches Denken Nach der Eroberung der innenpolitiſchen Macht ergab ſich für uns Nationalſozialiſten neben der grundlegenden Aufgabe der Stärkung der Volkskraft und des Staatsneubaues auch die große Verantwortung für die Außenpolitik. Das außenpolitiſche Erbe, das wir im Früh⸗ jahr 1933 antraten, war nicht beſſer als das der Innenpolitik. Gleichwohl ging der Natio⸗ nalſozialismus mit einer von beiſpielloſer Kühnheit getragenen Tatkraft an die not⸗ wendige geſunde Neuordnung der Beziehungen Deutſchlands zu den anderen Ländern heran. Der Führer ſelbſt ergriff in der Außenpolitik die entſchei⸗ dende Initiative und ſetzte es durch, daß ſchon jetzt nach rund zwei Jahren Deutſchland in der Welt wieder als maßgebende politiſche Macht gewertet wird. Vier große Erfolge zeichnen den bisherigen außenpolitiſchen Weg des na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchlands aus: Der Zehnjahresvertrag zwiſchen Deutſchland und Polen, die Rückgliederung des Saargebietes, die Wiederkehr der Wehrhoheit und das jüngſt erſt abgeſchloſſene deutſch⸗engliſche Flottenab⸗ kommen. Vergeſſen wir nicht, daß der außenpolitiſche Weg vom 30. Januar 1933 bis heute durchaus nicht leicht zu gehen war. Das Weltjuden⸗ tum verſtand es, durch eine maßloſe Lügen⸗ hetze gegen das neue Deutſchland immer wie⸗ der vorübergehend gefährliche Spannungs⸗ momente zu ſchaffen, dazu kamen andere Kom⸗ plikationen, die nicht ſehr ſelten ernſte Sorgen bereiteten. Entſcheidend aber waren der zu⸗ kunftsklare Blick und der eiſerne Wille des Führers, hinter dem als kraftvolle Einheit das ganze deutſche Volk ſteht. Die Diſziplin des deutſchen Volkes auch in bezug auf die außen⸗ politiſche Entwicklung war und iſt bewunderns⸗ würdig. Hier offenbart ſich das große Wun⸗ der reſtloſen Vertrauens eines Vol⸗ kes zu ſeinem Führer, in dem es nicht nur den Erretter aus einer Zeit furchtbaren Lei⸗ dens ſieht, ſondern zugleich den Begründer eines neuen Deutſchen Reiches und den ſtaats⸗ männiſch weiſen Führer in die Zukunft. Dem deutſchen Volke hat früher ſehr viel eine ſorgfältige außenpolitiſche Schulung ge⸗ fehlt. Der nationalſozialiſtiſchen Bewegung wurde aus dieſer Erkenntnis heraus ſchon in den frühen Kampfjahren die Verpflichtung auf den Weg mitgegeben,„den einzelnen Führern ſowohl als der breiten Maſſe durch großzügige Richtlinien eine Form des außenpoltiiſchen Denkens zu vermitteln“. Das iſt durch die Be⸗ wegung in weitem Maße durchgeführt worden, und es wird auch in Zukunft in einem noch größeren Ausmaße ſo gehalten werden. Aller⸗ dings ſind der breiten Maſſe in ihrer Möglich⸗ keit, außenpolitiſche Entwicklungen richtig zu ſehen, beſtimmte Grenzengeſetzt, über die hinaus das Vertrauen zur politi⸗ ſchen Führung eine unumgängliche Notwendigkeit iſt. Wichtig iſt jedenfalls, daß das deutſche Volk heute in unſerer außen⸗ politiſchen Führung eine einheitliche Linie ſehen kann, die Grund und Boden als Ziel unſerer Außenpolitik gelten läßt im Sinne des Führers, daß der Boden in Einklang zu brin⸗ gen iſt mit der Volkszahl, daß die Außenpolitik ein Mittel zum Zweck iſt, und daß der leitende Gedanke die Frage iſt:„Nütztes unſerem Wolke jetzt oder in der Zukunft, oderwirdesihm von Schadenſein?“ Bei jeder außenpolitiſchen Betrachtung muß man zunächſt die Dinge ſehen, wie ſie ſind, und nicht, wie man es will, daß ſie ſind. Das hat nichts mit einer Aufgabe des deutſchen Standpunktes der Außenpolitik zu tun, ſondern ſoll und muß die ſichere Gewähr für eine nüch⸗ terne Feſtſtellung geben, mit deren Hilfe dann Jahrgang 5— ANr. 314— Seite „„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 12. an die ſorgfältige Beurteilung der Außenpolitik vom deutſchen Standpunkt aus herangegangen werden kann. Bei der außenpolitiſchen Be⸗ trachtung und Beurteilung iſt es notwen⸗ dig, das andere Volk zu verſtehen, ſeine Lebensauffaſſung, ſeine Gewohnheiten, ſeinen ſtaatlichen Zuſammenſchluß, ſeine Wirt⸗ ſchaft, ſeine politiſchen, wirtſchaftlichen und kul⸗ turellen Gruppierungen, ſeine geographiſche und militäriſche räumliche Lage zu kennen und auch um die Wechſelbeziehungen jedes einzel⸗ nen Volkes mit den Nachbarländern und an⸗ deren Völkern zu wiſſen. Oft ſpielen vertrag⸗ liche Bindungen, beſtimmte Wirtſchaftsinter⸗ eſſen und Handelsbeziehungen ſowie diploma⸗ tiſche Bewegungen uſw. im Hintergrunde der ſichtbaren außenpolitiſchen Entwicklung eine mitentſcheidende Rolle. Beiſpiele hierfür gibt es jeden Tag in ausreichendem Maße, ſo läßt ſich z. B. die Außenpolitik eines Balkanlandes nicht beurteilen ohne Berückſichtigung ſeines Verhältniſſes zu den umliegenden Ländern und zu den Intereſſen, die in die gerade jetzt wie⸗ der ſehr ſpruchreife Bal'an⸗ und Donaupolitik ſelbſt von weiter räumlicher Ferne hinein⸗ ſpielen. Wir können ſtolz darauf ſein, daß das deutſche Volk außenpolitiſch ſehr viel gelernt hat und z. B. was Polen betrifft, gerade dort die Dinge ſieht, wie ſie ſind, und in dem pol⸗ niſchen Nachbar ein Volk weiß, das genau ſo wie wir Rechte unter der Völkergemeinſchaft hat. In der Außenpolitik iſt es oft klüger, gerade mit Urteilen ſparſam umzugehen, denn ſelbſt den Fachleuten auf dem Gebiete der Außen⸗ politik iſt es oft nicht leicht, ſich durch die Vielgeſtaltigkeit außenpolitiſcher Verwicklungen hindurchzufinden, und es gehört ſchon ſtaatsmänniſche Begnadung dazu, hier für das Volk, das man nach außen ver⸗ tritt, den rechten Weg zu weiſen. Unſere außen⸗ politiſche Führung zeigt dieſe ſtaatsmänniſche Begnadung, und ihr können und müſſen wir deshalb reſtloſes Vertrauen ſchenken. hilfe unmöglich! Einſtellung der Hilfstätigkeit nach Rußland Berlin, 11. Juli.(HB⸗Funk.) Die in den letzten Wochen veröffentlichten Todesurteile gegen deutſche Pfarrer und Bauern in Sowjet⸗ rußland zeigen, daß der Empfang von Sen⸗ dungen oder Geld aus Deutſchland für unſere Volksgenoſſen zu einer Gefahr geworden iſt. Aus dieſem Grunde iſt die für den Torgſin⸗ Verkehr bisher beſtehende Vergünſtigung auf⸗ gehoben worden, und die Sendungen unter⸗ liegen den gleichen Deviſenbeſtimmungen, wie die nach dem übrigen Ausland. Aus dem glei⸗ chen Grunde haben alle großen Hilfsorgani⸗ ſationen beider Konfeſſionen die Verantwor⸗ tung für den Empfang der Sendungen ab⸗ lehnen und jede Sammeltätigkeit als mit ihrem Gewiſſen nicht vereinbar ein⸗ ſtellen müſſen. Es muß daher dringend gebeten werden, von Spenden an Rußland⸗ hilfe⸗Organiſationen, ganz gleich welcher Art, abſehen zu wollen, bis von verantwortlicher Stelle die Hilfeleiſtung wieder als möglich er⸗ klärt wird. Spaniſche nevolutionäre werden beſtraft Madrid, 12. Juli. Das Kriegsgericht von Albacete fällte im Prozeß gegen 99 Oktober⸗ revolutionäre, die in der Stadt Villa Robledo Sabotageakte verübt hatten und mehrere Poli⸗ zeibeamte ermordeten, das Urteil. 31 Angeklagte wurden zu 30 Jahren Zuchthaus, 17 zu andert⸗ halb bis zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. 21 Angeklagte wurden freigeſprochen. „England hat aus Erfahrungen gelernt Die flusſprache im Unterhaus/ Cloud beorge, chamberlain und kden ſpeechen (Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten) apd. London, 12. Juli. Als erſter Debatte⸗ redner ſprach im Unterhaus, wie ſchon kurz be⸗ richtet, der Führer der liberalen Oppoſition, Sir Herbert Samuel, der das deutſch⸗eng⸗ liſche Flottenabkommen begrüßte und die daran in Frankreich und anderen Ländern geübte Kritik als ungerechtfertigt bezeichnete. Dann ſprach Winſton Churchill. Im Gegenſatz zu ſeinem Vorredner übte Chur⸗ chill Kritik an dem deutſch⸗engliſchen Flotten⸗ abkommen, das, wie er behauptete, das Ver⸗ trauen zwiſchen England und Frankreich, wenn auch hoffentlich nur vorübergehend, unterhöhlt habe.— Zu der abeſſiniſchen Frage erklärt Churchill, daß kein Zweifel daran be⸗ ſtehen könne, daß Italien nach Be⸗ endigung der Regenzeit in Abeſ⸗ ſinien einmarſchiere. Die einzige Hoff⸗ nung der Abeſſinier ſei ihr Kampfgeiſt. Im weiteren Verlauf der Ausſprache ſprach auch der ehemalige Miniſterpräſident Lloyd George, der mit dem Außenminiſter darin überein⸗ ſtimmte, daß England nicht allein in dem italie⸗ niſch⸗abeſſiniſchen Streitfall intervenieren könne, zugleich aber die Regierung daran erinnerte, daß England ja nicht nur durch die Völkerbund⸗ ſatzungen gebunden ſei, ſondern auch durch die im April vom Völkerbundsrat angenommene Entſchließung, in der alle Mächte, die die Völ⸗ kerbundsſatzung verletzen ſollten, in Zukunft mit wirtſchaftlichen und finanziel⸗ len Sanktionen bedroht würden. Er hoffe, daß die Regierung dieſe Möglichkeit zu einem Einſchreiten nicht überſehe. Italien dürfe nicht den Eindruck haben, daß England unter allen Umſtänden die Zuſammenarbeit mit an⸗ deren Völkern ſuchen würde, um ſeine eigenen Entſchlüſſe durchzuführen. Wenn Muſſolini wirklich dieſen Eindruck haben ſollte, dann würde alle Hoffnung, den Krieg zu vermeiden, entſchwinden. Falls es dem Völkerbund nicht gelingen ſollte, dieſen Streitfall friedlich beizulegen, würde der Bund auch den letzten Reſt ſeines Anſehens verlieren. Weiter wandte ſich Lloyd George gegen die allgemeine Aufrüſtung und erklärte, daß die engliſche Regierung hierfür zu einem gewiſſen Grade verantwortlich ſei. Wenn ſie ihre eige⸗ nen Abrüſtungsvorſchläge, die von Deutſch⸗ land angenommen worden ſeien, aufrechterhal⸗ ten hätte, wäre die Enwicklung der letzten Jahre anders verlaufen. Man müſſe immer wieder darauf hinweiſen, daß England ſeine Verpflichtungen aus dem Verſailler Vertrag nicht erfüllt habe.„Die engliſche Regierung muß ſich mit der unbequemen Tatſache vertraut machen, daß der ganze Apparat für die Abrüſtung zuſam⸗ mengebrochen iſt und daß heute jede Nation rüſtet“, ſchloß Lloyd George.„Sie muß immer wieder prüfen, ob es nicht doch noch Mittel und Wege gibt, um die Nationen dazu zu bewegen, eee ee Terror über das Grab hinaus Tilſit, 12. Juli.(HB⸗Funk.) Die Begleit⸗ umſtände anläßlich des Todes des im Kownoer Zuchthaus verſtorbenen memelländiſchen Leh⸗ rers Schirrmann aus Plicken(Kreis Me⸗ mel) haben geradezu unerhörte Formen ange⸗ nommen. Der litauiſche Kriegskommandant in Memel hat ſämtliche Todesanzeigen und die Bekanntgabe des Begräbniſſes ſowie die Bei⸗ leidskundgebungen der Organiſationen und Vereine, denen der Verſtorbene angehört hat, durch Beſchlagnahme der betreffenden Num⸗ Weiter iſt der litauiſche Polizeihilfskommiſſar Böekeszus in Plicken erſchienen, wohin die Leiche inzwiſchen übergeführt worden iſt, und hat dem zuſtändigen Polizeiwachtmeiſter ver⸗ boten, an dem Begräbnis teilzunehmen. Fer⸗ ner hat der jetzt in Plicken amtierende Lehrer Seigies es den Schülern der Volksſchule Plicken, an der der Verſtorbene angeſtellt war, verboten, an den Begräbnisfeierlichkeiten teil⸗ zunehmen. Den Umſtänden nach muß ange⸗ nommen werden, daß das litauiſche Direkto⸗ rium die Maßnahmen veranlaßt hat. Bemerkt ſei noch, daß die aus Kowno mit⸗ geteilte Todesurſache(Blinddarm⸗ und Bauch⸗ fellentzündung mit Vereiterung) ſich beſtätigt Zeitkragen der Bühnentechnik und Bühnenbildnerei ragung der deutſchen Bühnentechniker in münchen Die bedeutungsvollen Fragen, die ſowohl im Künſtleriſch⸗Techniſchen wie im Wirtſchaftlich⸗ Perſönlichen dieſe namhafte Fachgruppe der Ge⸗ noſſenſchaft der deutſchen Bühnenangehörigen beſchäftigen, drängen von Zeit zu Zeit nach einer Ausſprache, und ſo tagten die techniſchen Bühnenvorſtände und die Bühnenbildner in dieſem Jahre vom 6. bis 8. Juli in München, das ja als Kunſt⸗ und Theaterſtadt von Rang auch ſelbſt der Anregungen und Neuigkeiten ge⸗ nug bietet. Ein Teil der Techniker, unter denen ſich Männer von bedeutendem Ruf befanden, kam über Augsburg, wo vor allem das Theater mit der neu eingerichteten Gleichrichter⸗ anlage und die reichswichtige Freilichtbühne am Roten Tor beſichtigt wurden. In München verſammelten ſich die Teilneh⸗ mer am Samstagvormittag im Staatsthea⸗ ter. Vom Kultusminiſterium war der Thea⸗ terreferent, Miniſterialrat Mez ger, vom Lan⸗ desbauamt Oberregierungsrat Neithart ge⸗ kommen, und auch andere amtliche Stellen wa⸗ ren vertreten. Für den dienſtlich abweſenden Generalintendanten begrüßte Schauſpieldirektor Schlenk die Verſammlung, die von Direktor Hemmerling, Berlin⸗Charlottenburg, mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer eröffnet wurde. Im Mittelpunkt dieſes Vormittags ſtand der Vortrag von Profeſſor Adolf Linnebach, München, über„Zeitfragen der Büh⸗ nentechnik und Bühnenbildnerei'. Die Frage, ob die heutigen Bühnen imſtande ſeien, die techniſchen und bühnenbildneriſchen Forderungen der Zeit zu erfüllen, glaubte Linnebach verneinen zu müſſen. Die Auffaſſung hat ſich von der primitiven Nüchternheit wieder mehr entfernt, auch im Bühnenbild ſteuert man von der„neuen“ Sachlichkeit wieder mehr und mehr einem neuen Realismus zu und wünſcht wieder eine Vortäuſchung der Wirtlichkeit. Die⸗ ſer Weg iſt vor Jahrzehnten ſchon einmal be⸗ ſchritten worden, er hat ſich aber ſchließlich als ein Abweg erwieſen. Ueberſpannter Realismus iſt, abgeſehen von den Schwierigkeiten, die die Herſtellung und Aufbewahrung der plaſtiſchen Dekorationen bereiten, auch in künſtleriſcher Hinſicht kein Fortſchritt, weil er letzten Endes der Phantaſie des Zuſchauers keinen Spielraum mehr läßt. Wir müſſen daher beſonders vorſich⸗ tig ſein, womit freilich nicht die Rückkehr zur Stilbühne oder zur Kuliſſe empfohlen wer⸗ den ſoll. Die Schwierigkeiten von heute ſind groß. Da⸗ bei wächſt das Tempo der Neuinſzenierungen fortgeſetzt; wenn ihm die Bühnen gewachſen ſein wollen, müſſen ſie in Zukunft größere Aufwendungen machen. Ein bekannter Ausweg iſt die Schaffung und geſchickte Zuſam⸗ menſtellung von Typen: altdeutſche Stadt, Wald, Meer, Felsſchlucht uſw. Das mag an kleineren Theatern angehen, wo nur ein Büh⸗ nenbildner tätig iſt. Wo aber mehrere ihren Geſchmack zur Geltung bringen wollen, wird ein ſolches Einheitsarchiv ſich nicht bewähren können. Oft genug kommt es heute auch vor, daß die techniſchen Anlagen eines Theaters zwar auf den neueſten Stand gebracht worden ſind, die Menſchen aber erſt lernen müſſen, ſich ihrer rich⸗ tig zu bedienen. Dringend forderte der Vor⸗ tragende, daß bei Neubauten und Umgeſtal⸗ hat. Alle Umſtände laſſen darauf ſchließen, daß Schirrmann an der Verſchleppung der Blinddarm⸗ und Bauchfellentzün⸗ dung geſtorben iſt. Die Dariſer Polizei auf Daffenſuche apd. Paris, 12. Juli.(Eigene Meldung.) Im Hinblick auf die bevorſtehenden großen Kundgebungen am 14. Juli hat die Pariſer Polizei alles unternommen, um etwaige blutige Unxruhen zu vermeiden. Sie hat in den letzten 24 Stunden ſogar verſchiedene Razzien mer des„Memeler Dampfboot“ unterdrückt. nach Waffen vorgenommen. Am Don⸗ nerstagabend wurde bei einem Trödler ein ganzes Waffenlager beſchlagnahmt. Es handelt ſich um 350 aus dem Kriege ſtammende Ge⸗ wehre, die noch gut erhalten ſind, ſowie um zahlreiche Revolver. Der Führer beſucht eine alte parteigenoſſin zum 78. Geburtstag München, 11. Juli.(HB⸗Funk.) Am Don⸗ nerstag beſuchte der Führer in Solln die Par⸗ teigenoſſin Frau Hoffmann, um ihr zu ihrem 78. Geburtstag perſönlich ſeine Glück⸗ wünſche zu überbringen. Dieſe Ehrung wurde einer Parteigenoſſin zuteil, die ſeit 1920 in den Reihen der Bewegung ſteht, und ihr ſeitdem in unerſchütterlicher, aufopferungs⸗ voller Treue verbunden blieb. tungen von Theatern der Bühnentechniker als der einzige berufene Fachmann ein gewichtigeres Wort als bisher in den zuſtändi⸗ gen Fragen zu ſagen habe. Der zweite Teil des Vortrags galt der Stellung des Technikers im Thea⸗ terbetrie b. Zwiſchen die großen, gut zuſam⸗ mengeſchloſſenen Gruppen: Theaterlei⸗ tung und ⸗verwaltung, Künſtler⸗ ſchaft und Arbeiterſchaft geſtellt, hat der Techniker und Bühnenbildner ſchon unter an ſich geordneten Verhältniſſen einen ſchweren Stand. Unhaltbar werden aber die Zuſtände, ſobald Mißtrauen und Unſtimmigkeiten dazu⸗ treten. Während in der Verwaltung der Thea⸗ ter zahlreiche feſtbeſoldete Poſten und Beam⸗ tenſtellen neu geſchaffen worden ſind, läßt man es hier bedenklich daran fehlen. Nach ſeinem beifällig aufgenommenen Vor⸗ trag führte Profeſſor Linnebach, unterſtützt von Baurat Rall und Ingenieur Schleich, ſeine Gäſte durch das Wunderreich der neuen Drehbühne des Staatstheaters, die, mit den einzelnen Szenen des techniſch vielleicht ſchwie⸗ rigſten Stückes„Frau ohne Schatten“ beſchickt, im Betrieb vorgeführt wurde. Die Bühne be⸗ ſteht aus zwei Drehſcheiben mit einem Höhen⸗ unterſchied von zehn Metern. Hier war es von verblüffender Wirkung, wie dieſes Wunderwerk der Maſchinenfabrik Augsburg⸗Nürnberg, Werk Guſtavsburg, das bis heute noch keine Störung erlitten hat, die Verwandlungen mit ſchier gei⸗ ſterhafter Schnelligkeit vollführte. Bis zu zwölf Bilder ſind oft ſchon fertig gebaut, bevor das Stück beginnt! Die Gäſte beſahen ſich mit Vergnügen und ſtar⸗ ker Teilnahme alle Einzelheiten dieſes Laby⸗ rinths der Technik, aus dem dann doch die Kunſt den Weg zur Rampe findet. Am Nachmittag zeigten große Firmen ihre neuen Apparate. Der Sonntag war dann einer nichtöffentlichen Sitzung vorbehalten, bei der achſchaden zuſammenzuhalten und die gemeinſame Ziv liſation zu retten.“ Nach Lloyd George ſprach der frühere Auße miniſter ſtlich von Sir Auſten Chamberlain, der mit den Vorrednern darin übereinſtimmt daß die Lage heute fahrvoll ſei. Man erreiche aber gar nicht damit, daß man anderen Nationen immer wi der ihre Sünden vorwerfe. Bei dieſer Ge⸗ legenheit kam es zu einem ſcharfen Wortwechſ zwiſchen Chamberlain und Lloyd George, deſſen Verlauf Chamberlain den ehemalige Miniſterpräſidenten fragte, was er an Stell der heutigen Regierung und ihrer Vorgängeri getan haben würde. Lloyd George antwortete: „Ich hätte niemals erlaubt, daß die Dinge überhaupt ſoweit gediehen wären.“ Die Ausſprache über die Rede des Außen⸗ miniſters dauerte bis gegen Mitternacht und endigte mit einer zweiten Rede des Völkerbundsminiſters Eden, der im großen und ganzen die von dem Außen⸗ miniſter vorgebrachten Argumente wiederholte und dabei noch einmal das deutſch⸗engliſche Flottenabkommen verteidigte, wobei er betonte, die Erfahrungen hätten gezeigt, daß nichts teurer ſei, als den Anſchluß zu verpaſſen. England hätte aus ſeinen Erfahrungen der letzten Jahre eben etwas gelernt. Weiter er⸗ klärte Eden, daß von irgendwelchen Gegen⸗ ſätzen zwiſchen ihm und Sir Samuel Hoare keine Rede ſein könne und daß im Außenmini⸗ ſterium keineswegs eine„Doppelregie⸗ rung“ entſtanden ſei. Eden ſchloß mit einer Verteidigung ſeines Kompromißangebotes an die italieniſche Regierung.—5 Gegen Schluß der Ausſprache verſagte plötz⸗ lich das elektriſche Licht und das Unterhaus ſaß nahezu eine halbe Stunde lang im Dun⸗ keln, während der Arbeiterparteiler Morgan ſprach und die Stenographen bei Kerzenlicht weiterarbeiteten. 4 ren Meldung Tote geborger Kaſſel, 1 den Oberland Der von d 27. November heit mit ſchr dauerndem rechte verur Kaſſel iſt heu hingerichtet Kommuniſt,! einer kommu Martinsplatz meiſter Kuhli Kaltblüti bon betrunk Oberhau Donnerstag n Sterkrade⸗Bu zungen beſim bald darauf Mordkommiſſ auf dem Hein Zigeunerf geſchlagen ergriffen die? ſelben Nacht a der Polizei fe des Invalider herbeigeführte ob ſonſtige Ei haben, ſteht Hocht Hauptſchriftleiter: ort Wilhelm Kattermann Stellvertreter Karl M Hageneter; Cyei vom Dienſtt EU. Julius Etz.— Vexantwortlich fur Wolitit; Dr. W. Kaliermann; ſin politiſche Nachrichten Dr W. Kicherer: für Wirtiſchaftsrundſchau. Kommunales und Bewegung! Friedr. Haas: für Kulturpolitit, Feille. ton und Beilggen. W. Körbel; für Unpolitiſche 994 1 Lauer: für Lokales Exwin Meſſel: für Sport: Jul Et. fämtliche in Mannbeim. Berliner Schriftleitung: Hans Graſ Mne Berim Fw 68 Charlottenſtr, löv“ Rachdruc ſämti Hriafnal⸗ berichte verboten. Kal kutta Stündiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leerz, Sadiya haben Berlin⸗Dahlem. putra⸗Tales u Sprechſtunden der Schriftteitung: Täglich 16 17 ubr (außer Mittwoch. Samstaa und Sonntaa). 3 Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druchn Verlag Hatenkreuzvanner⸗Verlag u. Druckeret G. m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion 1 30 bis 12(u Uhr(außer Samstag und Sonntaa. Fern⸗ ſprech-Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗ nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortli Arnold Schmid. Mannheim. zurzeit iſt Preislitte Nr. 5(Geſamtauflagen und Nr. 2 für' Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausagabe, alling, Durchſchnittsauflage Juni 1935: Ausg. à Mannbeim u. Ausg. 6 Mannheim— 34 705 Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwetzing.— 3 768 Ausg. 4 Weinheim u Ausg. 6 Weinheim— 2868 Geſami-.-A. Junt 1935— 411 himalaya Ausdehnu Länge unt das Brahr Man befürcht. ſchers große wird, die di an Ausdehnu tet das Ein: Dibrugarh etn Direktor Haſait, Dresden, über„Vlanung 4 neuer Theater“ ſprach. Der Montag brachte eine Beſichtigung der einſchlägigen Optit im Deutſchen Muſeum und einen Beſuch des Theatermuſeums unter Führung des Muſeumsleiters Profeſſor Dr. Franz Rapp. Als Ueberraſchung erlebten die Teilnehmer a Vormittag im Vorführungsraum des Deutſchen Muſeums die Uraufführung des Films „Dienſt am Wert“, der in der Reichsoper Charlottenburg hergeſtellt, das Werden der Aufführung der komiſchen Oper„Boccacci vom Textbuch bis zur Aufführung zeigt. Ein laſſen, und d mit ſehr viel Liebe und Sorgfalt hergeſtellter Wä N Kulturfilm, der dem großen Publikum die un⸗ geheure Arbeit in einem vorbildlichen Theater⸗ betrieb näher bringen ſoll. Vor Beendigung der Tagung wurden mehrere Begrüßungstele⸗ gramme und Glückwunſchſchreiben prominenter Theaterleiter verleſen. Dank⸗ und Ergebenhei telegramme wurden abgeſandt an den Prä denten der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühne angehöriger, Miniſterialrat Laubinger, an Dr. Gloſſin den Präſidenten der Theater-⸗Kulturkammer, icht mehr, de Dr. Schlöſſer, und an den Präſidenten des Farm willen! Bühnenvereins, Generalintendant Wallack, Mit einem„Sieg Heil“ auſ unſeren Führer wurde die Tagung von Direktor Ludwig Lübeck geſchloſſen. 1* Jane begrü Vom Mannheimer Nationaltheater anweſend: Garderobeinſpektor Moll Schreinermeiſter Angelis. Infolge Haupt⸗ und Generalprobe von„Götterdämm rung“ konnten leider nicht mehr Bühnentech⸗ niker beurlaubt werden. Den meiſten Teilne mern war Mannheim von der Tagung im 5 biläumsjahr 1929 noch in ſehr guter Erinno⸗ rung. Der nächſtjährige Tagungsort iſten nicht beſtimmt, wie wärs, wenn Mannheim Bühnentechniter im nächſten Jahre wieder ga lich beherbergen würde? e enehmen zu den Nam erte nicht d ch und ge⸗ Bei dieſer fen Wortwechf yd George, in den ehemaligen s er an Stelle er Vorgänger irge antwortete: daß die Dinge en.“ de des Außen⸗ Nitternacht und des Eden, hon dem Außen⸗ nte wiederholte deutſch⸗engliſche obei er betonte, gt, daß nichts zu verpaſſen. fahrungen der Weiter er⸗ welchen Gegen⸗ zamuel Hoare nt. im Außenmini⸗ oppelregie⸗ chloß mit einer ißangebotes an verſagte plötz⸗ das Unterhaus lang im Dun⸗ iler Morgan bei Kerzenlicht * 4 rmann Chei lich Wolitik: achrichten. Dr W. Kommunales und urpolitik, inpolitiſche im. u ſämtl Johann v. Leerz, aglich 16 17 unn d Sonntaa). annheim zerlag u. Druckeret 10%80 Fern⸗ leitung: Sammel⸗ eil verantwortlich: iasdirektion Sonntag bheim. zuflagen und Nr. 2 r⸗Ausagabe alling, 4 i 1935: annheim- 34 795 hwetzing.— 37680 inheim— unt 1935— 4141 aanerererbernuneeene er„PVlanung Montag uſchlägigen Optit nen Beſuch des Führung des Der Franz Rapp. Teilnehmer am m des Deutſchen Films der Reichsoper is Werden der her„Boccaccio“ Ein falt hergeſtellter ublikum die un⸗ dlichen Theater⸗ des ung zeigt. Zor Beendigung an den Prä utſcher Bühnen⸗ rubinger, an r⸗Kulturkammer, ltheater Mg Infolge vom Dienſt: W— ir Sport: Jut 00 heuchochz Bermn riatnal⸗ 4 5— A Kr. 314— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Abendausgabe— Freitag, 12. Juli 1935 werez krdbeben in ſitteljapan pd. Tokio, 11. Juli(Eig. Meldung.) Mit⸗ eljapan wurde am Donnerstagnachmittag um „W Uhr(9,25 Uhr MEz) von einem ſchweren rdbeben heimgeſucht, das mehrere Minuten dauerte und in der Hauptſtadt ſelbſt großen achſchaden anrichtete. Das Epizentrum des ebens lag in Schitſuoka, 170 Kilometer ſüd⸗ weſtlich von Tokio, das ſtellenweiſe in Trüm⸗ er gelegt wurde und deſſen Straßen durch große Erdſpalten aufgeriſſen ſind. In einigen der zerſtörten Stadtteile ſind große Brände aus⸗ gebrochen, die immer weiter um ſich greifen. Die große Eiſenbahnbrücke bei Shimidſu wurde vollſtändig zerſtört. Die Verbindungen mit dem rdbebengebiet ſind völlig lahmgelegt, ſo daß eine Ueberſicht über die Ausmaße der Kata⸗ ſtrophe noch nicht möglich iſt. Nach einer ſpüte⸗ ren Meldung aus Schitſuoka wurden dort 23 Tote geborgen. Ein kommuniſtiſcher Mord findet gerechte * Sühne Faſſe l, 12. Juli. Die Juſtizpreſſeſtelle für den Oberlandesgerichtsbezirk Kaſſel teilt mit: Der von dem Schwurgericht in Kaſſel am 27. November 1934 wegen Mordes in Tatein⸗ heit mit ſchwerem Aufruhr zum Tode und dauerndem Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte verurteilte Johannes Becker aus Kaſſel iſt heute morgen um.05 Uhr in Kaſſel hingerichtet worden. Becker, ein fanatiſcher 1 Kommuniſt, hat am 10. Juni 1931 anläßlich Reiner kommuniſtiſchen Demonſtration auf dem 4 Martinsplatz in Kaſſel den Polizeihauptwacht⸗ meiſter Kuhlmann mit gewiſſenloſer Kaltblütigkeit erſchoſſen. bon betrunkenenigeunerinnen erſchlagen Oberhauſen, 12. Juli. In der Nacht zum Donnerstag wurde ein 60jähriger Invalide in Sterkrade⸗Buſchhauſen mit ſchweren Kopfverlet⸗ zungen beſinnungslos aufgefunden, denen er bald darauf erlag. Die ſofort herbeigerufene Mordkommiſſion ſtellte feſt, daß der Invalide auf dem Heimweg von drei betrunkenen Zigeunerfrauen mit Stöckennieder⸗ geſchlagen worden iſt. Die Zigeunerinnen ergriffen die Flucht, doch konnten ſie noch in der⸗ ſelben Nacht aus ihrem Wohnwagen heraus von der Polizei feſtgenommen werden. Ob der Tod des Invaliden infolge der durch die Stockſchläge herbeigeführten Verletzungen eingetreten iſt oder ob ſonſtige Einwirkungen den Tod herbeigeführt haben, ſteht noch nicht einwandfrei feſt. Hochwaſſergefahr in Indien Kalkutta, 12. Juli. Den Behörden in Sadiya haben die Bezirksbeamten des Brahma⸗ putra⸗Tales mitgeteilt, daß ſich im Trans⸗ himalaya ein Gletſcher in einer Ausdehnung von 90 Kilometer Länge und 6 Kilometer Breite auf das Brahmaputra⸗Bett zu bewege. Man befürchtet, daß das Abſchmelzen des Glet⸗ ſchers große Ueberſchwemmungen herbeiführen wird, die die Ueberſchwemmungen von 1921 an Ausdehnung noch übertreffen. Man erwar⸗ tet das Eintreffen der erſten Flutwelle in Dibrugarh etwa Ende dieſer Woche. Asien auf der Schaultel 300 Auforifäfen der Himmelskunde iagen in Daris— lii empfindsamen Geräfen aui inieres- sbnfen spuren— Drof. Wegeners Iheorie besiäfigi— Wann kommfi London Washingion näher Paris, im Juli. In dieſen Tagen begann in Paris der Kongreß der internationalen aſtronomiſchen Union. Mehr als 300 Autoritäten auf dem Gebiete der Himmelskunde verſammelten ſich bei dieſer Gelegenheit, über deren inter⸗ eſſante Feſtſtellungen wir hier berichten. „Ja— was wiſſen wir denn...2“ Jemand hat in dieſen Tagen den großen engliſchen Aſtronomen Dr. H. Spencer Jo⸗ nes darüber befragt, was die Aſtroncemie eigentlich noch nicht wiſſe. Der ſeinem wirk⸗ lichen Titel nach königliche Aſtronom lachte ihn aus und fragte zurück:„Ja— was wiſſen wir denn...?“ Es iſt wirklich ſo, das auch dieſe 300 Auto⸗ ritäten, die jetzt in Paris beiſammen ſind zu⸗ geben müſſen, daß die Umwelt, insbeſondere das Himmelsall, ſich nichm weiter enthüllt ſon⸗ dern im Gegenteil immer neue Rätſel auftau⸗ chen. Zwar hat man das Gewicht der Sonne z. B. neu kontrolliert. Man hat nachgeprüft, ob ſie wirklich 232000 mal das Gewicht der Erde beſitzt, ob ſie alles in allem 2 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Tonnen wiegt und doch im Volumen leichter iſt als die Erde. Ab Spencer erzählte dem Fragenden, daß die Aſtronomie ſich zurzeit mit der Lö⸗ ſung einer anderen ſehr intereſſanten Frage vordringlich befaſſe, und das ſei die Frage nach dem wirklichen Alter der Geſtirne Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß man die⸗ ſes Rätſel in drei oder vier Jahren vermut⸗ lich endgültig gelöſt haben werde. Wie— das iſt freilich ſein Geheimnis. Vielleicht gelingt es auf dem Wege über die neuen Forſchungen zur Frage der Radio⸗ aktivität, des Radiumzerfalles oder mit Hilfe der Atom⸗ und Quantentheorien, wie man ſie jetzt in ganz neuer Form aus den USA mit zum Kongreß nach Paris brachte. Kontinente verſchieben ſich Die intereſſanteſten Reſultate aber bringt man aus China mit nach Europa. Da iſt z. B. Prof. Lejay, der Direktor des Obſervato⸗ riums von Zicawei in der Nähe von Shang⸗ hai, mit einigen Mappen voll Berechnungen und unzweideutigen Vermeſſungsreſultaten eingetroffen. Er bringt in ſeinen Mappen nicht mehr und nicht weniger mit als die Beſtätiaung der Kontinentalverſchiebungs⸗ Theorie, wie ſie einſt Prof. A. Wegener aufſtellte. Aber es iſt Prof. Lejay gelungen, eine Menge Erweiterungen zu ermitteln und vor allem die Annahme der ſchaukelnden Kon⸗ tinente, die er ſchon vor Jahresfriſt zum erftenmal ernſthaft äußerte, eindeutig zu be⸗ legen. Wegener ſagte es zuerſt Sagte doch Prof. A. Wegener ſchon im Jahre 1912: Die Erde beſteht aus einem feſten Eiſen⸗ und Nickelkern, der ſogenannten Nife. Um dieſe Nife herum liegt die Schale des zäh⸗ flüſſigen Magmas, von ihm Sima ge⸗ nannt. Auf dem Magma aber ſchwimmt die Kruſte der Geſteine, von ihm Sal getauf: Da die Sima zähflüſſig iſt, ſo nahm Wegener an, Die Military hat begonnen Die Döberitzer Military, die Internationale Vielſeitigkeitsprüfung, an der ſich die beſten Reiter von zehn Nationen beteiligen, wurde durch die Dreſſurprüfung eingeleitet. Weltbild(M) Links: Reiter der holländiſchen Mann⸗ ſchaft, u. a. Oberlt. Pahud de Mortanges, der Doppelſieger der Olympiſchen Spiele 1928 und 1932(rechts). Rechts: Rittmeiſter Lippert von der Kavallerieſchule Hannover auf„Granit“ 55 daß ſich die Kruſten, alſo das Sal, langſam verſchiebt. Anfangs lächelte man über dieſe phan⸗ taſtiſche Theorie. Später begann man nach⸗ zumeſſen und fand ſeine Angaben beſtätigt. So hatte Wegener behauptet, daß England Jahr für Jahr 3,5, Meter näher an Nordamerika heranrücke. Prof. Lejay konnte dieſe Bewegung der Kontinente durch Längenmeſſungen feſtſtellen, für die das Obſer⸗ vatorium von Zicawei ganz beſonders ein⸗ gerichtet iſt. Die aſiatiſche 50-Meter⸗Schauhel Aber Prof. Lejay konnte über dieſe Europa⸗ Amerika⸗Bewegung hinaus außerdem feſtſtel⸗ len, daß z. B. der aſiatiſche Kontinent regel⸗ rechte rieſige Schaukelbewegungen ausführt. Die Schwingungen ſind ſo ſtark, daß im Laufe eines Monats der aſiatiſche Kontinent eine Schwingungswelle von etwa 30 Metern hin und zurück zu durchmeſſen vermag. Aus den Spannungen, die infolge dieſer Schaukelbewegungen entſtehen, erklärt ſich viel⸗ leicht manches Erdbeben, manche Zerreißung tief im Innern der Sal⸗ oder Sima-⸗Schicht. Das„mondſüchtige“ Waſhington Worauf im einzelnen dieſe ſtarken Schwin⸗ gungen und Bewegungen zurückzuführen ſind, läßt ſich allein mit der Schwerkraft⸗Theorie nicht belegen. Aber gleichzeitig mit den Ver⸗ meſſungen des Prof. Lejay konnten die Amerikaner Alfred L. Loomis und Harlan T. Stetſon feſtſtellen, daß der Mond z B. auf dieſe Erdſchwingungen einen ungeheuren Einfluß hat. So ſoll nachweisbar, wenn der Mond über dem Nordatlantiſchen Ozean ſteht, Waſhington um 19 Meter näher an London heranrücken, als es zu jenen Zeiten der Fall iſt, wenn der Mond auf der Gegenſeite der Erde ſteht. So kommt man mit neuem Wiſſen, mit neuen Meſſungen und auch mit neuen Theorien wieder zum Kongreß der 300 Auto⸗ ritäten von Paris. Und dennoch muß ſich der Menſchengeiſt beſcheiden beugen vor den Pro⸗ blemen des Alls. Wir mögen vieles wiſſen, aber an der Un⸗ endlichkeit gemeſſen— nichts. 16jähriges Mädchen entführt Amberg(Oberpfalz), 12. Juli. Wie die „Amberger Volkszeitung“ aus Bruck in der Oberpfalz berichtet, ereignete ſich zwiſchen den Ortſchaften Bodenwöhr und Bruck eine Entfüh⸗ rung. Als die 16jährige Margarete Wiendl mit ihrer Mutter zu der ihnen gehörenden Wieſe ging, um Gras zu holen, hielt auf dem Weg vor ihnen plötzlich ein aus Bruck kommendes Auto, und ehe ſich die erſchreckte Mutter verſah, raſte das Auto mit ihrer Tochter wieder davon. Von den Entführern fehlt bisher jede Spur. ircehhie —— HANs BOMINIK. 57. Fortſetzung Sie ging die Straße entlang, blieb hier und ort vor einem Schaufenſter ſtehen und uſterte die Auslagen. Mit der Gewandtheit eines Jägers pirſchte ſich der Doktor an ſie heran. Unbeachtet in ihre nächſte Nähe kom⸗ men, den Einfluß wenige Sekunden wirken laſſen, und das Spiel war gewonnen. Während Jane die Schmuckſtücke im Schau⸗ enſter eines Juweliers betrachtete, kam er bicht an ſie heran, ſtand unmittelbar hinter ihr und ließ ſeine ganze Energie ſpielen. Jane ſchien es zu merken. Unangenehm, wie ne fremde körperliche Berührung. Sie rehte ſich um und ſah ihm unbefangen in die ugen. Dr. Gloſſin erſchrak. Das war das Mäochen icht mehr, das ſich in Trenton und Reynolds⸗ arm willenlos ſeinem Blick unterwarf. Er b das Spiel verloren, erwartete im näch⸗ ſen Moment eine Flut von Vorwürfen zu dren, ſann auf ſchnellen Rückzug. Nichts dergleichen geſchah. Jane begrüßte ihn wie einen alten Bekann⸗ en. Sie lud ihn ein, mit in das Haus zu mmen, und geleitete ihn dort in das Be⸗ uchszimmer. Hier erkundigte ſie ſich nach len Bekannten in Trenton. Dr. Gloſſin beantwortete ihre Fragen aus⸗ führlich und verſuchte, dieſes eigentümliche Benehmen zu ergründen. Ganz vorſichtig ließ r den Namen Elkington fallen. Jane rea⸗ ierte nicht darauf. Der Doktor wurde deut⸗ icher. Er ſprach von Elkington, wo er ſie das Copyright by Ernst Keil's Nachf.(Aug. Scherl) G. m. b. HI., Berlin. Jane blickte ihn ver⸗ „Elkington?... Elkington?... Ich bin nie in Elkington geweſen. Soweit ich mich erinnere, haben wir uns das letztemal in Trenton beim Begräbnis meiner Mutter ge⸗ ſehen.“ „Aber meine liebe Miß Jane, können Sie ſich auch nicht an Reynold⸗-Farm erinnern...“ Jane ſchüttelte verneinend das Haupt. Da⸗ bei lachte ſie vergnügt; lachte den Doktor ge⸗ radezu aus, bis er ſeine Neugier nicht mehr meiſtern konnte. „Darf ich fragen, Miß Jane, welcher Um⸗ ſtand Ihre Heiterkeit erregt?“ „Gewiß, Herr Doktor, ich amüſiere mich dar⸗ über, daß Sie mich noch immer als Miß an⸗ reden. Ich glaubte, mein Mann hätte Ihnen meine Vermählung längſt mitgeteilt.“ Dr. Gloſſin ſah nicht ſehr geiſtreich aus. 8 Erſtaunen war zu groß, die Neuigkeit war zu überraſchend und kam zu plötzlich. Jane ſah es und brach in ein helles Geläch⸗ ter aus. „Sie wiſſen alſo nicht, daß ich verheiratet bin? Wiſſen natürlich auch nicht, wer mein Mann iſt?“ „Keine Ahnung, Mrs... Mrs.“ „Mrs. Bursfeld, damit Sie meinen vollen Namen kennenlernen, Herr Doktor.“ „Ich konnte es mir faſt denken.“ Dr. Gloſſin murmelte die Worte unhörbar vor ſich hin. Mochte Jane immerhin geheira⸗ letztemal geſehen habe. wundert an. S Da tet haben, ſo war ſie heute doch ſchon wieder Witwe. Das ſollte ihn nicht ſtören. Aber er mußte klar ſehen, welche Veränderung mit ihr vorgegangen war. Ihre Erinnerung war lückenhaft. Sie wußte nichts mehr von Reynolds⸗Farm, wußte viel⸗ leicht überhaupt nicht mehr, daß es jemals einen Menſchen namens Logg Sar gegeben hatte, obwohl ſie heute Mrs. Bursfeld war. Todesurteil, Verrat, alle die Dinge, bei denen Gloſſin eine ſo ſchlimme Rolle ſpielte, waren ihrem Gedächtnis entſchwunden. Es war dem Doktor klar, daß hier eine ſuggeſtive Beein⸗ fluſſung vorlag. Man hatte Jane dieſe auf⸗ regenden Vorfälle vergeſſen laſſen, um ihr hier ein ruhiges Leben der Erholung und Kräf⸗ tigung zu ermöglichen. Die guten Wirkungen der Maßnahme zeigten ſich auch unverkenn⸗ bar an ihrem Ausſehen. Aber noch etwas anderes mußte geſchehen ſein. Während Dr. Gloſſin mit Jane ſprach, verſuchte er die alten Künſte. Ganze Ströme magnetiſchen Fluidums ließ er auf ſie wir⸗ ken, während er im Laufe des Geſpräches ihre Hände ergriff. Mit aller Kraft ſuchte er ſie wieder unter ſeinen Willen zu zwingen. Ein Weilchen ließ ihn Jane gewähren. Dann ent⸗ zog ſie ihm ihre Hände. „Nun iſt es genug, Herr Doktor. Sie ſehen mich an... ſo.. was.. wollen Sie?“ Bei dieſen Worten ſchaute ſie ihm ſelbſt ſo ſicher und unbeeinflußt in die Augen, daß er ſeine Bemühungen aufgab. Ein mächtiger Wille hatte Jane gegen alle hypnotiſchen Beeinfluſſungen von anderer Seite verriegelt. Wohl konnte er ruhig mit Jane ſprechen. Aber alle Annäherung konnte ihm nichts nutzen. Sie war gegen ſeinen Ein⸗ fluß gefeit. Eine Verriegelung, die Atma ge⸗ legt hatte... Dr. Gloſſin zweifelte, ob es ihm je gelingen könnte, ſie wieder aufzuheben. Ein einziges Mittel blieb, eine ſchwere ſeeliſche Er⸗ —. ſchütterung. Wenn ſie ſtark genug war, wenn ſie die Seele mit voller Macht traf, dann konnte ſie den Riegel vielleicht zerbrechen. Dr. Gloſſin lehnte ſich in ſeinen Stuhl zu⸗ rück und holte aus ſeiner Bruſttaſche ein zu⸗ ſammengefaltetes Zeitungsblatt hervor. „Ich bitte Sie um Verzeihung, Mrs. Burs⸗ feld, wenn meine Blicke länger als üblich an den Ihren hingen, meine Hände länger als ge⸗ wöhnlich in den Ihren ruhten. Die über⸗ raſchende Mitteilung Ihrer Vermählung bringt mich in eine eigenartige Lage, macht eine Nachricht, die ſonſt nur bedauerlich ge⸗ weſen wäre, zu einer Trauerbotſchaft.“ Jane blickte ihn mit weitgeöffneten Augen an. Ueberraſchung und Beſtürzung malten ſich auf ihren Zügen. „Eine ſchlimme Nachricht aus Linnais.“ Dr. Gloſſin ſagte es, während er Jane das Haparande Dagblad mit der Nachricht vom Untergange des alten Hauſes Truwor hinhielt. Jane warf einen Blick darauf. „Herr Doktor, ich verſtehe kein Schwediſch. Sie müſſen mir das überſetzen.“ Dr. Gloſſin nahm das Blatt wieder an ſich und begann Wort für Wort zu überſetzen. Die Nachricht vom Brande, von den Exploſio⸗ nen. Vom Untergange des ganzen alten Hau⸗ ſes in einer einzigen wabernden Lohe. Vom ſicheren Tode aller Inſaſſen. Während er Zeile für Zeile überſetzte, wurde Jane von Sekunde zu Sekunde blaſſer. Bei den letzten Worten ſank ſie mit einem lei⸗ ſen Schrei ohnmächtig von ihrem Stuhl auf den Teppich. „Jetzt oder nie gebrochen.“ Dr. Gloſſin beugte ſich über die ohnmächtig Daliegende. Er ſtrich ihr über die Stirn. Alles magnetiſche Fluidum, über das er ver⸗ fügte, verſuchte er in ihren Körper zu jagen. Gortſetzung folgt.) ... vielleicht iſt der Riegel „Hakentreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 12. 8 Jahrgang 5— A Nr. 314— Seite 4 Wir ringen um arteigene Lebensformen Eine grundſätzliche Rede des badiſchen Kultusminiſters anläßlich der Lehrertagung in Bad Freyersbach Karlsruhe, 12. Juli.(Eigene Meldung.) Der NSeB, Gau Baden, hatte ſeine Kreis⸗ amtsleiter zu einer Arbeitstagung nach Bad Freyersbach zuſammengerufen, an der auch neben Vertretern der verſchiedenen Parteiglie⸗ derungen der Reichsgeſchäftsführer Pg. Kol b von der Reichsamtsleitung des NSL BB und der Miniſter für Kultus und Unterricht Pg. Dr. Wacker teilnahmen. Nach einem Gedenken an den verſtorbenen Reichsamtsleiter Pg. Hans Schemm zeichnete Pg. Kolb ein Bild vom künftigen Lehrer und ſeiner Aufgabe. Der Leiter der Abt. Preſſe im Hauptamt für Erzieher, Pg. Hanſen, ſtellte die Richtlinien auf, nach denen die NSLB-Preſſe geleitet wer⸗ den ſoll. Je intenſiver die Arbeit in einem Gau ſei, deſto beſſer ſei auch ſeine Preſſe. So ſei auch die Arbeit im Gau Baden muſter⸗ ültig, denn ſeine Zeitſchrift„Die badiſche chule“ könne als eine der beſten Zeitſchriften im Reiche bezeichnet werden. Der Hauptſchriftleiter der badiſchen Schule, Pg. Dr. Ernſt Fehrle, dankte für die An⸗ erkennung durch die Reichsamtsleitung und zeigte in Arpeit Linien die Richtung für die künftige Arbeit an unſerer Preſſe auf. Sie wird in der ſüdweſtdeutſchen Grenzmark immer auf das Reich ausgerichtet bleiben. Gauamtsleiter Pg. Gärtner führte nun in mitreißenden Worten den Anweſenden die Aufgaben für die nächſte Zukunft vor Augen. Er gab klare Richtlinien, einmal po⸗ ſitive Aufbauarbeit zu leiſten und zum anderen die heute getarnten Gegner nicht aus den Augen zu verlieren. Die Tagung am Sonntag begann mit einem Referat von Frl. Horn„Die weibliche Fort⸗ bildungsſchule im Gau Baden“. Der Vortrag war verbunden mit einer Ausſtellung, die zeigte, wie und was in den einzelnen Schulen gearbeitet wird. Pg. Roder, Leiter der Abt. Erziehung und Unterricht im Hauptamt für Erzieher, führte aus, daß wir eine allgemeine Plattform zu ſchaffen haben für eine Arbeitsmöglichkeit aller Verbände, die im NSLB aufgegangen ſind. Die Mauern zwiſchen den einzelnen Erziehergrup⸗ pen müſſen eingeriſſen werden, damit der Blick frei auf das Ganze gerichtet werden kann. Gauamtsleiter Gärtner würdigte die Ver⸗ dienſte, die Pg. Dr. Wacker ſich als Miniſter und als nationalſozialiſtiſcher Kämpfer für die nationalſozialiſtiſche Schule und Lehrerſchaft erworben hat. Die Verankerung des NSLBein der Unterrichtsverwaltung zeigt das gute Ein⸗ vernehmen zwiſchen Partei und Staat im Gau Baden. Im Jahre 1933 wurde daher Pg. Dr. Wacker zum Ehrenmitglied des NSLB ernannt. Gauamtsleiter Gärtner überreichte ihm zum Abſchluß der Tagung im Namen des NSOB, Gau Baden, die Ehrenurkunde. Der Miniſter ergriff darauf das Wort, dankte zunächſt für die ihm zuteil gewordene Ehrung und führte dann u. a. aus: Daß der NSLB im Gau Baden eine gute und ſtarke Schlagkraft beſitzt, iſt das Verdienſt ſeines Führers, unſeres Pg. Gärtner. Wenn ich ihm und ſeinen Mitarbeitern heute meinen Dank ſage, dann beſteht dieſer darin, daß ich verſichere, ſolange die Bewegung mir eine Auf⸗ gabe zuteilt, ſie unter Einſatz meiner ganzen Perſon in kerzengerader Linie zu löſen. Man kann als Nationalſozialiſt Nationalſozia⸗ liſten keine beſſere Verſicherung abgeben. Der Nationalſozialismus kann ſich niemals begnügen mit einem reinen Kampf um die nackte Lebensmöglichkeit der Nation. Er wird immer mehr dieſen Kampf auch auf kulturellem Gebiet und auf ſchuliſchem Gebiet vertiefen Deufsciland marscier t an der Spitxe müſſen. So wird der Kampf des National⸗ ſozialismus ſelbſtätig zu einem Ringen um die beſte und ſchönſte arteigene Lebens⸗ form des deutſchen Menſchen. Unſer Geſchlecht iſt geradezu beſeelt von einer Sehnſucht nach Arteigenem. Wir ſuchen das Land unſerer Väter, das mit Blut geboren und mit Blut gehalten worden iſt, von der Seite unſerer Seele her zu erfaſſen. Wir ſind heute noch nicht zur letzten Form arteigenen Schulweſens gekommen. Noch heute bedingen die im 16. Jahrhundert aufgebro⸗ chenen Konfeſſionsgegenſätze die Verſchieden⸗ artigkeit von Schulen in Deutſchland. Darum müſſen wir die kommenden Geſchlechter zur Löſung dieſer Aufgaben ſeeliſch vorbereiien, ſoweit wir ſie nicht ſelbſt in unſerem kurzen Leben löſen können. Wir haben große Geſchichte, aber keine gleich⸗ wertige große Tradition. Sie ſchaffen und damit unſere Geſchichte arteigen ſehen und er⸗ kenen, einen Maßſtab gewinnen für das, was völkiſch ſchädlich und was ſtärkend und gut iſt, das iſt unſere Aufgabe. Wir können uns bei unſerer Arbeit auf keine Wertmaße des 19. oder des 18. Jahrhunderts mehr verlaſſen, denn da gehen die Begriffe gut und ſchlecht durcheinander. Wir können uns nur auf das verlaſſen, was in unſerer Bruſt wohnt. Der Weg zum Arteigenen iſt der einzige Weg zum Sieg. Wir Deutſchen hatten bis jetzt zu wenig Selbſt⸗ bewußtſein als Volk und als Gemeinſchaft. Völker mit weniger Tiefgang und ſtärker aus⸗ geprägtem Selbſtbewußtſein konnten ſich ſchnel⸗ ler als wir ſelbſt finden und geſtalten, aber vielleicht iſt der deutſche Tiefgang doch die Ur⸗ ſache, wenn aus unſerem Volke Wertmaßſtäbe für die ariſche Menſchheit gewonnen werden. Der deutſche Germane hat in ſeiner Vergan⸗ genheit allen Mächten der Welt geholfen, nur ſich ſelbſt hat er vergeſſen. Er half mit ſeiner Kraft dem römiſchen Biſchof zum Pabſttum; er koloniſierte und bevölkerte Amerika und das faſt ohne völkiſchen Erfolg für ſich ſelbſt. Er kämpfte in den Heeren Napoleons gegen ſich ſelber und war wie ſein Adel in faſt ſeiner ganzen Geſchichte Schweizer fremder Intereſſen. Nun aber wollen wir endlich einmal für uns ſelber kämpfen! Schon allein in dem Augenblick, wo es nicht mehr gelingen wird, Germanen gegen Ger⸗ manen zu führen, wird die Kraft des Art⸗ eigenen bei uns ſiegen. Und in dieſem Falle machen wir immer Weltge⸗ ſchichte. Erbach rüſtet zum großen Turnier Dieſer Tage hat der Odenwälder Rennverein e. V. Erbach i. Odw. ſeine Ausſchreibungen an⸗ läßlich ſeiner Jubiläumsveranſtaltungen am Montag, den 22. Juli 1935, der Oeffentlichteit übergeben. Aus denſelben iſt zu entnehmen, daß die einzelnen Prüfungen bereits vormittags um 9½% Uhr beginnen, und zwar iſt als erſtes ein Schießen, 5 Schuß liegend, freihändig, ohne an⸗ gezeigt, vorgeſehen und ein 100⸗Meter⸗Lauf. Beide Uebungen ſind eine Teilprüfung zur Vielſeitigkeitsprüfung. Dieſer Prüfung ſchließt ſich um 11 Uhr eine Reiterprüfung nach Klaſſe an. Hier werden beſondere Leiſtungen an Pferd und Reiter geſtellt werden. Der Auftakt zu den Nachmittagsveranſtaltungen beſteht in einem Aufmarſch um 1 Uhr vom Adolf⸗Hitler⸗Platze nach der Rennbahn auf dem Feſtplatz. Dieſem Aufmarſch folgt ein Schaufahren für heſſiſches Kaltblut, und zwar als Einſpänner. Hier wer⸗ den die ſchweren Pferde der Landwirte ihr beſtes Können zeigen. Dieſem Schaufahren folgt als Abwechſlung ein Jagdſpringen der Klaſſe A, welches eben⸗ falls als Teilprüfung der Vielſeitigteitsprüfung bezeichnet wird. Als nächſter Programmpunkt folgt wiederum ein Schaufahren, jedoch für heſ⸗ ſiſches Warmblut als Zweiſpänner. Hier erwar⸗ tet man von ſach Konkurrenz, denn gerade hier bei den Olden⸗ burger Pferden hat man in letzter Zeit nur erſt⸗ klaſſiges Material bei den einzelnen Prüfungen beobachten können. Dem folgt ein Trabreiten für heſſiſches Kaltblut.(Ein langerſehnter Wunſch vieler Pferdebeſitzer.) Anſcheinend hat der Rennverein in dieſem Jahre dieſem Wunſch deshalb entſprochen, weil er mit dieſer Veran⸗ ſtaltung ſein 25jähriges Beſtehen verknüpft. Bereits bei den erſten Veranſtaltun⸗ gen des Vereins im Jahre 1910 ſind Trabreiten veranſtaltet worden. Erſt vor einigen Jahren hat man von dieſen Trabreiten Abſtand genom⸗ men und hat man mehr die Turniere in den Vordergrund geſchoben. Dem Trabreiten folgt ſodann das Jubiläums⸗Flachrennen. Hier ſteht ein Ehrenpreis ſowie ein Betrag von 100 RW. zur Verfügung. Auch dieſes Rennen iſt mit Rückſicht auf das Jubiläum des Vereins einge⸗ ſchaltet worden, denn es iſt dies das erſte öffent⸗ liche Rennen, welches bei den Montagsveran⸗ ſtaltungen des Vereins gelaufen wird. Da die⸗ ſes Rennen von Halbblütern beſtritten wird, dürfte mit einem guten Rennen gerechnet wer⸗ Zweifel. Weiter hat rſtändiger Seite eine größere den. Auch können in dieſem Rennen Oldenbur⸗ ger Pferde ſtarten, und zwar ſolche, die als Rennreitpferde geeignet ſind. Als Abwechſlung folgt ein Schaufahren für heſſiſches Warmblut, und zwar als Zweiſpänner. Hier werden größ⸗ tenteils die als Einſpänner gelaufenen Pferde wieder als Zweiſpänner zu ſehen ſein. Die dann folgende Vielſeitigkeitsprüfung wird manche Ueberraſchung bringen. Die Vorprü⸗ fungen für den Vierkampf haben bis zu dieſem Zeitpunkte bereits ſtattgefunden. Es werden ſich ſodann nur noch die beſten Pferde und Reiter meſſen. Anſchließend an dieſe Konkurrenz findet das Jagdſpringen der Klaſſe L ſtatt. Große Lei⸗ ſtungen werden hier verlangt. Nach einem fol⸗ genden Trabe für heſſtſches Warmblut folgt als Schlußrennen ein Flachrennen, und zwar der Preis der„Landesbauernſchaft“. Hier können ſämtliche Pferde von SA⸗Reitern innerhalb der Gruppe Kurpfalz ſtarten. Auch dieſes Ren⸗ nen iſt öffentlich und geht über 1600 Meter. Neben einem Ehrenpreiſe ſteht ein Barpreis von 270 RM zur Verfügung. Der Sieger erhält hiervon den Betrag von 125 RM. Darüber, daß dieſes Rennen viel gute Pferde und Reiter an den Start bringen wird, iſt kein hat der Verein in ſeinen Aus⸗ ſchreibungen Geſchicklichtektsreiten und Schau⸗ nummern che ir werden je nach Uhr Meldung durchge„Für die Veranſtaltun⸗ gen ſtehen ſehr ſchöne Ehrenpreiſe zur Ver⸗ fügung. Der Rennverein hat ſich, wie aus den Aus⸗ ſchreibungen zu entnehmen iſt, die beſte Mühe gegeben, um ſeine Jubiläumsveranſtaltung ab⸗ wechflungsreich und intereſſant zu geſtalten. Ein intereſſanter Fang Reichenbach, 12. Juli. Dieſer Tage ent⸗ deckte ein hieſiger Junge auf dem Hofe ſeines Vaterhauſes eine fremde Taube, die Futter ſuchte. Er reichte ihr Körner und Waſſer. Die Zutraulichkeit des Tieres fiel dem Jungen auf; er fing es ein und verwahrte es! Die Taube hat an jedem Fuß einen Aluminiumring mit folgender Aufſchrift: rechts: La Fleche Longu⸗ von Mei8: links: L 35 545 408. Wo dieſes Tier⸗ chen herkommt, iſt nicht bekannt. Ob es den Flug ſelbſt unternommen hat oder ob es auf einem Flugzeug oder ſonſtwie in die Nähe be⸗ fördert wurde und ſich im Rückflug verirrt hat, iſt nicht betannt. Zweifellos handelt es ſich um ein franzöſiſches Tier. dann Kurmran „Der Stand des Fernſehens“ Aus'ner Rundfunkrede des Reichsſendeleiters „Jeder, der aus dem Reich nach Berlin kommt— und erſt recht jeder Berliner— ſollte einmal die Fernſehſtuben des Reichsverbandes Deutſcher Rundfunkteilnehmer in den Ber⸗ liner Arbeitervierteln beſuchen, dann erſt wird ihm bewußt werden, welches neue Kultur⸗ wunder hier im Entſtehen iſt. Görinag hat den Deutſchen das Wort ge⸗ ſchenkt: Unſer Volk muß ein Volk von Flie⸗ gern werden.— Dr. Goebbels hat daneben die Parole geſtellt: Es ſoll auch ein Volk von Rundfunkhörern werden.— Das Volk von Rundfunkhörern wird aber in abſehbarer Zu⸗ „»kunft ein Volk von Fernſehern ſein. Deutſchland iſt das politiſch modernſte Land. Es hat die modernſte Staatsverfaſſung, iſt ein nationalſozialiſtiſcher Führerſtaat. Deutſchland hat das modernſte Fluaverkehrsnetz. Es hat ſeine Jugend zu Segelfliegern aemacht und die kühnſten Träume germaniſcher Heldenſagen verwirklicht. Es beſitzt die ſchnellſten Renn⸗ wagen der Welt, hat die modernſten Auto⸗ ſtraßen aebaut und marſchiert jetzt mit einer neuen, epochemachenden Kulturentwicklung in vorderſter Front der Völker: mit dem Fern⸗ ſehen. So wie der Buchdruck die Erfindung Guten⸗ beras, ſo iſt das Fernſehen die Erfindung Paul Nipkows. Gutenberg zerleate ſeine Bibeſcrucktofeln in Buchſtaben. Paul Nipkow die Fernſehbilder in Lichtpunkte. ich möchte faſt ſagen in Lichtbuchſtaben. Nipkow ſelbſt wäre der Letzte, um anderen Erfindern, Kon⸗ ſtrukteuren und Ingenieuren den Ruhm ihrer Arbeit zu beſtreiten, aber die Grundlage unſeres heutigen Fernſehens iſt ſein geiſtiges Eigentum. Wir arbeiten an unſeren Sendern mit der Nipkow⸗Scheibe. Ohne ſie könnten wir heute in Deutſchland nicht fernſehen. Nipkow hat aber noch ein weiteres Veidienſt: ſeine Patentſchrift beim Kaiſerlichen Patentamt vom 6. Januar 1884 kann als die vollſtändige Be⸗ ſchreibung der Fernſehvorgänge angeſehen werden, die ſich heute z. B. bei unſerem Ber⸗ ziner Fernſehſender im praktiſchen Betriebe abſpielen. Nipkow hat damit die mechaniſche Vorrichtung, die Nipkow⸗Scheibe, für den prak⸗ tiſchen Betrieb geſchaffen. Er hat aber auch die Geſamtſchau jener Vorrichtungen vor dem geiſtigen Auge gehabt, die wir heute brauchen, um vom Sender bis zum Empfänger das Wunder des Fernſehens zu verwirklichen Zunächſt gibt es nur in Berlin einen Fern⸗ ſehſender. Man hat die Möalichkeit, mit ihm in einer Entfernung von vielleicht 100 Kilo⸗ meter Empfana durchzuführen. Bei höherer Antenne und ſtärkerer Leiſtung werden wir über noch weitere Entfernungen fernſehen können. Je mehr Rundfunkhörer wir haben, deſto eher werden alle Rundfunkhörer fern⸗ ſehen können, denn auch das Fernſehen koſtet ja Geld. Und wenn z. B. Amerika heute noch kein Fernſehen hat, ſo unter anderem deshalb, weil der amerikaniſche Rundfunk im Gegen⸗ ſatz zum deutſchen aus Reklamegeldern finan⸗ ziert wird. Mit Reklamegeldern kann man aber keinen neuen Kulturaufbau beainnen. Jeder Rundfunkhörer iſt alſo ein Schritt⸗ macher des Fernſehens. Er iſt ſogar bereits ein halber Fernſeher, denn wir wollen ja in Zukunft keine ſtummen Bilder ſenden, ſondern nur den heutigen akuſtiſchen Rundfunk nach der Seite des Sehens ergänzen. Unſere Hörer werden auch in Zukunft über den Rundfunk. überwiegend Muſik hören wollen. Nur die⸗ jenigen Sendungen, die heute als Hörſpiel, als Funkbericht nur ein mangelhaftes Bild des Erlebniſſes vermitteln, werden in Zu⸗ kunft durch das Fernſehen erſetzt und eraänzt werden. Aus dieſem Grunde bedeuter die Entwick⸗ lung des Fernſehens auch keine Gefahr für unſere Theater oder Filmtheater. Im Gegen⸗ teil, dieſe Entwicklung wird in einigen Jahren gerade auch den Filmtheatern ungeahnte neue Möalichkeiten eröffnen, die geeianet ſind, unſere Filmtheater ſo aktuell zu machen, wie es heute ſchon der Rundfunk iſt. Sicherlich wird auch die Preſſe, vor allen Dingen die Bildpreſſe, an dieſer Entwicklung ſteigenden Anteil nehmen und auch ihrerſeits davon Ge⸗ winn haben. Wenn hier und da die Befürchtung aus⸗ aeſprochen wird, das Fernſehen werde andere Kultureinrichtungen verdrängen, ſo muß ich ſolchen Auffaſſungen entaegentreten. Eine neue Kultureinrichtung bedeutet an ſich keinesweas die Verdränaung anderer. Denn die Summe der menſchlichen Bedürfniſſe iſt niemals feſtſtehend. Einer klugen politiſchen, kulturellen und wirtſchaftlichen Führung wird es immer gelingen, neue Werte wirklich als Zuſatzwerte zu ſchaffen. Wir haben in Deutſchland mit ſehr aroßer Aufmerkſamkeit die Fernſeharbeiten in Eng⸗ land verfolat. Die Britiſh Broadcaſting Corp. hat bei der Einführung des Fernſehens eine andere Methode eingeſchlagen als wir. Sie hat mit ſehr umfaſſenden und genauen For⸗ Hauptſchriftleiter Franz Mohr geſt Heidelberg, 12. Juli. Hier iſt im von 70 Jahren der frühere Hauptſchri Franz Mohr geſtorben, der ſeit mehreren 8 ren in Heidelberg im Ruheſtand lebte. Mo ſtammte aus Alſenborn in der Pfalz, war ſprünglich Theologe, ging aber bald Schriftleiterberuf über, in dem er ſich u. a. in Kaiſerslautern bei der„Pfälziſchen Preſſe“ be— tätigte, wo er auch zuſammen mit Hermar Löns, dem bekannten Heidedichter, wirkt dann in anderen pfälziſchen Städten, wo ſchließlich längere Zeit Schriftleiter der„Tübin ger Chronit“ und zuletzt im aktiven Dien Preſſevertreter in Karlsruhe. Sein beſonder Intereſſe galt neben dem rein beruflichen Sto der Heimatgeſchichte auf verſchiedenen Gebiete Er ſchrieb zahlreiche Aufſätze und kleinere E zählungen, die in Zeitſchriften, Zeitungen Kalendern veröffentlicht worden ſind. Widerſtand gegen die Polizei 1 Heidelberg, 12. Juli. Ein auf dem Nac hauſeweg befindlicher angetruntener Mann läſtigte in der letzten Nacht eine Frau, ſo de dieſe polizeiliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Der Täter leiſtete dem einſchreitenden Polizeibeamten erheblichen Widerſtand un ſchlug auf ihn ein, ſo daß er ins Gefängn eingeliefert werden mußte. Von der Aniverſität Heidelberg, 12. Juli. Die Preſſeſtelle d Univerſität teilt mit: Der Reichs⸗ und preuß ſche Miniſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Voltsbildung hat den Dozenten Dr. Rieland zum außerordentlichen Profeſſor in der natur⸗ wiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Fakultät der Uni⸗ verſität Heidelberg ernannt. Wohnhaus und zwei Scheunen nieder⸗ gebrannt 6 Wieſental, 12. Juli. Im Anweſen des Landwirts Joſef Amann J. brach Feuer aus, dem die Scheune und das angebaute Wohnhaus zum Opfer fielen. Zwei Ziegen und einige Hühner kamen in den Flammen um. Das Feuer griff auch auf die Nachbarſcheune des Simo Machauer über, die ebenfalls vollſtänd ausbrannte. Der Schaden iſt bedeutend, da in den Scheunen ſchon ziemlich Heu untergebracht war. Ueber die Entſtehungsurſache ſind die Er⸗ mittlungen im Gange. Das Geſtändnis des Kreuznacher Mörders Bad Kreuznach, 12. Juli. Der wegen Ermordung der 32jährigen Frau des Steuer⸗ aſſiſtenten Brandenburg in Ebernburg feſtgenommene 26jährige übelbeleumundete Ar⸗ tur Seibert hat bei der gleich nach der Ueber⸗ führung nach Bad Kreuznach erfolgten Verneh⸗ mung durch den dorthin entſandten Kriminal⸗ kommiſſar der Landestriminalpolizeiſtelle Köln auf Grund des vielen Beweismaterials zuge⸗ geben, die Tat begangen zu haben.— Nach ſeiner Schilderung hat er die Frau, mit der er ſich vorher in der Küche unterhalten hat, mit einer Weinflaſche auf den Kopf geſchlagen und betäubt. Darauf verſuchte Seibert, ſie zu erwürgen. Als die Frau ſich jedoch bewegte, er⸗ droſſelte er ſie mit einem Tuch. Hierauf bedeckte der Mörder Geſicht und Bruſt mit einem gro⸗ ßen Tiſchtuch und nahm Kleidungsſtücke und Wertſachen ſowie einen Barbetrag von 50 Mark mit. Das Motiv der Tat iſt offenbar in Habſu zu ſuchen. Bei der Bevölkerung hat das Ver⸗ brechen an Frau Brandenburg große Empö⸗ rung hervorgerfen. Die ſchnelle Aufklärung des Verbrechens iſt in erſter Linie der energiſchen Zuſamenarbeit der Beamten der Landeskrimi⸗ nalpolizeiſtelle Köln, der Polizeibeamten in Bad Kreuznach und der Gendarmerie zu ve danken, die den Mörder nach einer darp durchgeführten Suchaktion in einer Waldſchen — Ebernburg aufſtöbern und feſtnehmen konn⸗ en. einem dreißigzeiligen Bild den Verſuchsbetrieb aufgenommen, um ſo umfaſſende Erfahrungen zu ſammeln. Einer der bedeutendſten en i Intendanten iſt ſeit Jahren mit 9 künſtleriſchen Auswertung und Verarbeitu dieſer Erfahrungen beſchäftiat. Wir ſind ſicher, daß bei der demnächſt zu erwartenden allge⸗ meinen Einführung des Fernſehens auch Enaland ſehr überraſchende und hochwerti Leiſtungen zuſtande kommen werden. 4 Wir Deutſchen ſind einen anderen Weg ge⸗ aanaen. Wir haben zunächſt das Fernſehen populär machen wollen, um die Bedenklichkei⸗ ten an manchen deutſchen Stellen zu überwf den. Wir haben dabei ſtark improviſiert. W aber unſere Fernſehbilder im Berliner Arbe terviertel oder in der Fernſehſtube des A beitsdienſtlagers bei Neuruppin wird beſtätigen müſſen, daß das Eraebnis überraſchend aut iſt und nicht minder die deutſche Methode. Faſt möchte ich ſagen, daß bei der Entwickluna des Fernſehens die En länder mit deutſcher Gründlichkeit vorgega gen ſind, während die Deutſchen die enalif Gabe der Improviſation entfaltet haben. Wenn das Fernſehen erſt zum Allgemeing der Menſchen geworden iſt, wird es im wö lichen Sinne die Völker ſehend machen und mit eigenen Augen die Wahrheit ſchauen 1 ſen. Es aibt deshalb beine beſſere Brücke d Friedens und der Verſtändiauna als dieſ neue, unfaßliche Kulturwunder. Vielleicht ſollten dieſe beiden Völker, die dieſer Entwicklung am weiteſten fortgeſchritt ſind, in einen Austauſch ihrer gegenſeiſig Arbeiten und Erfahrungen eintreten, um gemeinſam dieſes wahrhaftige Inſtrument d Friedens und der menſchlichen nn fördern.“ Jahre die grö er Reichsverl wiederun äßigung eilnehmer br es normalen der„12. Grof ung“ finden i en Kundg fte Männer undfunks ſp: eibſtandarte undgebung n ert(400 Mit! Potsdam erttauſender eiche ſein. ampfern vor ahren. Die Fe ergen, am G Berliner Bevö ſer⸗Wilhelm⸗T Allabendlich mit dem Reich funkabend Bunte Abe Deutſcher Run len der Reichs und beſten Kü keſervieren. Das genaue en mit allen andes Deut usſtellungsbe ampferfahrte Uartierverm enoſſen ab 15 eim des Reic teilnehmer Anmeldunge ntgegengenon meldung erhã alle gewũ iſ ſchließlich Fah per Vorgeſehen Fri is kennen dieſen Frankfurt her ſtellung geſtüt ihrem hellen u weitere Fortſe Nicht vorgef tete ſich der E es erkrankten urch eine ſch ſtrichen wurde 5 Wuthino kaut 17—20, rotten, Büſche Rüben 10—12 „Zwiebeln Grüne Erbſen rünes, Büſch Schnittlauch, rdbeeren(A heidelbeeren Hauptſchriftleiter t mehreren Jah⸗ nd lebte. Mohr Pfalz, war ut⸗ iber bald zum mer ſich u. a. in ſchen Preſſe“ be⸗ n mit Hermann ſedichter, Städten, war iter der„Tübin⸗ aktiven Dienſt Sein beſonderes beruflichen Stoff edenen Gebieten. und kleinere Er⸗ „Zeitungen und n ſind. Polizei n auf dem Nach⸗ ikener Mann b ne Frau, ſo da nſpruch nehmen neinſchreitenden Widerſtand und mins Gefängnis ſität e Preſſeſtelle der chs⸗ und preußi⸗ Erziehung und iDr. Rieland or in der natur⸗ Fakultät der Um⸗ m Anweſen des brach Feuer aus, baute Wohnhaus ꝛgen und einige tum. Das Feuer une des Simon falls vollſtändig bedeutend, da in ſeu untergebracht wirkte, 3 1 3 * ache ſind die Er⸗ reuznacher li. Der wegen rau des Steuer⸗ in Ebernburg eleumundete Ar⸗ h nach der Ueber⸗ rfolgten Verneh⸗ indten Kriminal⸗ polizeiſtelle Köln smaterials zuge⸗ iben. er die Frau, mit unterhalten hat, Kopf geſchlagen Seibert, ſie zu doch Hierauf bedeckte mit einem gro⸗ idungsſtücke und rag von 50 Mark nbar in Habſucht bewegte, er⸗ gen nach Berlin. Raßigun g beträgt 75 Prozent, die Teilnehmer des normalen Fahrpreiſes der„12. Großen Deutſchen hafte Männer Leibſtandarte? ers umrat Kundgebung mit dem großen hiſtoriſchen Kon⸗ „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 12. Juli 1935 1110 Wer fährt zur Rundfunkausſtellung? 75 Prozent Fahrpreisermäßigung für alle Teil⸗ nehmer an der 12. deutſchen Rundfunkausſtel⸗ lung vom 16. bis 25. Auguſt in Berlin Wie im Vorjahre, ſo führt auch in dieſem Zahre die größte Hörerorganiſation der Wert, der mer, funkteilnehmern Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilneh⸗ wiederum Hunderttauſende von Rund⸗ mit ſeinen billigen Sonder⸗ zügen zu den großen Rundfunktagun⸗ Die Fahrpreiser⸗ brauchen alſo nur den vierten Teil zu zahlen. Während Rundfunkausſtel⸗ lung“ finden im Berliner Sportpalaſt die gro⸗ zen Kundgebungen ſtatt, auf denen nam⸗ der Bewegung und des Deutſchen Rundfunks ſprechen werden. Die Kapelle der Adolf Hitlers umrahmt dieſe zert(400 Mitwirlende). Potsdam wird wiederum das Ziel Hun⸗ derttauſender deutſcher Volksgenoſſen aus dem Reiche ſein. Die Beſucher werden auf großen Dampfern von Spandau hinab bis Potsdam fahren. Die Fahrt führt vorbei an den Pichels⸗ bergen, am Grunewald, dem Ausflugsziel der Berliner Bevölkerung, an Schildhorn, dem Kai⸗ ſer⸗Wilhelm⸗Turm und über den Wannſee. Allabendlich werden in der Ausſtellungshalle 1 mit dem Reichsſender Berlin große Rund⸗ funkabende durchgeführt. Weitere„Große Bunte Abende“ führt der Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilnehmer an anderen Stel⸗ ien der Reichshauptſtadt durch. Die bekannteſten eunen nieder. und beſten Künſtler Berlins und des deutſchen AKRundfunks werden das Programm beſtreiten. Die Berliner Verkehrs⸗Aktien⸗Geſellſchaft wird für die Teilnehmer Autobuſſe für Nachtfahrten refervieren. gen mit allen Betweis, daß die Künſtlerin, die beſonders m ihrem hellen und freien Piano beſticht, in Berlin tete ſich der Einſatz Laurenz Hofers an ug hat das Ver⸗ rg große Empö⸗ e Aufklärung des e der energiſchen der Landeskrimi⸗ hlizeibeamten in darmerie zu ver⸗ einer planmäßig iner Waldſchenke feſtnehmen konn⸗ vor Jahren mit 1 Verſuchsbetrieb nde Erfahrungen deutendſten eng⸗ Jahren mit der nd Verarbeitung wartenden allge⸗ nſehens auch in und hochwertige werden. inderen Weg ge⸗ das Fernſehen die Bedenklichkei⸗ llen zu überwin⸗ mproviſiert. Wer Berliner Arbei⸗ ſehſtube des Ar⸗ ppin 3 das Ergebnis icht minder die betrachtet, 5 Wir ſind ſicher—15, Wirſing 10—15, Weißkraut 10—12, rotten, Büſchel—5, beeren te ich ſagen, daß hutter 150—160, Landbutter 135—140, Weißer iſehens die Eng⸗ ichkeit vorgegan⸗ hen die enaliſche altet haben. um Allaemeingut hird es im wört⸗ d machen und ſie heit ſchauen laſ⸗ eſſere Brücke des auna als dieſes * n Völker, die in en fortgeſchritten rer gegenſeitſigen 4 4 5 4 intreten, um ſo Inſtrument des ichen Ge„fiι 1 3 Programm der Rundfunktagun⸗ Veranſtaltungen des Reichsver⸗ bandes Deutſcher Rundfunkteilnehmer, wie Ausſtellungsbeſuch, Nachtfahrten durch Berlin, Dampferfahrten, Fahrten nach Potsdam, Das genaue ZQuartiervermittlung uſw. erhalten die Volks⸗ genoſſen ab 15. Juli in der Kreisgruppe Mann⸗ heim des Reichsverbandes Deutſcher Rundfunk⸗ teilnehmer Mannheim, K 1, 19. Anmeldungen werden dort jederzeit ſchriftlich entgegengenommen. Durch die vollzogene An⸗ meldung erhält jeder Fahrtteilnehmer automa⸗ tiſch alle gewünſchten Unterlagen rechtzeitig ein⸗ ſchließlich Fahrkarte zugeſtellt. „Lohengrin“ mit Gäſten Vorgeſehen war das Gaſtſpiel der Eliſabeth Friedrich von der Reichsoper Berlin. Wir ennen dieſen weichen und reinen Sopran von Frankfurt her noch. Durch eine gefühlvolle Dar⸗ lellung geſtützt, ſicherte ſie ſich auch bei dieſer ufführung wieder einen ſchönen Erfolg. Ein Künſtlerin, die beſonders mit weitere Fortſchritte erzielt hat. Nicht vorgeſehen, aber recht intereſſant. elle des erkrankten Hallſtroem, und Wuthinors, der den ebenfalls unpäßlichen Hölzlin vertrat. Erſterer, aus Düſſeldorf geholt(— nebenbei: uns Mannheimern kein Unbekannter!—), ſchien ſich nicht ganz auf der Höhe zu befinden und ließ in ſeiner geiſtigen Auffaſſung der Lohen⸗ rin⸗Geſtalt einige Mängel erkennen, die leider urch eine ſchlechte Sprechtechnit noch unter⸗ ſtrichen wurden. Wuthinor lieh dem König ſeine bekannt reife Stimme, die er mit viel Sorgfalt in dieſen Rolle einſetzte. Das Darſtelleriſche dürfte ſich dem Stimmlichen etwas mehr anpaſſen. Im ganzen eine intereſſante Miffühzung. m. Mannheimer Wochenmarktpreiſe 4 am Donnerstag, 11. Juli Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden folgende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Rpf ermittelt: Kartoffeln, alte, 5,5—6, Kartoffeln, neue, Rot⸗ kraut 17—20, Blumenkohl, Stück 20—45, Ka⸗ Gelbe Rüben—12, Rote Rüben 10—12, Spinat 20—25, Mangold 8 bis 12, Zwiebeln 10—15, Grüne Bohnen 30—35, Gtüne Erbſen 10—12, Kopfſalat, Stück—15, Endivienſalat, Stück—15, Oberkohlraben, Stück—7, Rhabarber—6, Tomaten 30—45, Radieschen, Büſchel—6, Rettich, Stück 10—15. Meerrettich, Stück 50, Schl. Gurken(groß) Stück .—75, Einmachgurken, Stück—5, Suppen⸗ rünes, Büſchel—5, Peterſilie, Büſchel—5, chnittlauch, Büſchel—5, Kirſchen 20—40, (Ananas) 35—38, Pfirſiche 50—55, eidelbeeren 35, Himbeeren 35—40, Johannis⸗ 17—20, Stachelbeeren 15—30, Zitronen, Stück—13, Bananen, Stück—15, Süßrahm⸗ Käſe 25—30, Eier, Stück—12, Aale 100—120, HBarben 60—70, Breſem 50—60, Backfiſche 40 bis is 80, Gänſe, geſchlachtet, Gänſe, 3 Kalbfleiſch 100, Schweinefleiſch 87. Feabeljau 60, Schellfiſche 70, Goldbarſch 40, Hehn, geſchlachtet, Stück 120—130, Huhn, ge⸗ ſchlachtet, Stück 200—400, Enten, geſchlachtet. tück 350—400, Tauben, geſchlachtet, Stück 60 Stück 700—800, geſchlachtet, 120—125, Rindfleiſch 87, 72. Geburtstag. Oberwachtmeiſter a. D. Adam Ham b, H 6, 3, feiert am 12. Juli ſeinen 72. Geburtstag. Wir gratulieren! WMannh Das waren herrliche Tage, die Tage von Kaſſel! Monatelang vorher hatte mancher alte Soldat ſchon geſpart, um dieſe Zeit voll auskoſten zu können. Der Kyffhäuſerbund ſelbſt kam den einzelnen Kameraden entgegen durch weitgehende Zuſchüſſe zu den Fahrt⸗ koſten, und die meiſten Kameradſchaften taten noch ein Uebriges und legten den Reſt darauf, ſo daß die Fahrt überhaupt nichts koſtete. Kameradſchaftlicher Geiſt zeigte ſich auch darin, daß würdigen Erwerbsloſen Zu⸗ ſchüſſe gewährt wurden, um auch ihnen den ſorgenfreien Aufenthalt in der kurheſſi⸗ ſchen Hauptſtadt und die Teilnahme am Reichs⸗ ermöglichen, kriegertag zu denn Geld koſtet Rückerinnerungen an ſchöne Stunden Charakter annimmt, andere wunderbare Reize enthüllt. Immer wieder feſſelten neue, ab⸗ wechſlungsreiche Bilder das Auge. Einmal war es ein Dörſchen, idylliſch im Grün der Wieſe gelegen, dann wieder eine Bura, die von einer Anhöhe herunter grüßte, oder eine liebliche Partie an den Ufern der Lahn und ſpäter der Fulda, welche die Eiſenbahnſtrecke ſtellenweiſe begleiteten. So vergingen die 7 Stunden der Fahrt im Flug. Mit einbrechender Nacht kam man auf dem Kaſſeler Bahnhof Wilhelmshöhe an. Beim Ausſteigen und Verlaſſen des Bahnhofes durfte nicht lange gezögert werden, denn Son⸗ derzug auf Sonderzug lief ein und während Aufnahme: Essert eine derartige Sache immer, trotz der freien Fahrt. Vorbildlich war in dieſer Beziehung die Kameradſchaft des ehemaligen Reſerve⸗ Regiments 40. Am Samstag aings nun los. Am Zeug⸗ hausplatz ward angetreten, und unter Voran⸗ tritt des ſchmucken, von der Kameraoſchaft der Kriegsfreiwilligen geſtellten Spielmannszuges, marſchierten die 700 Mannheimer, welche die Fahrt nach Kaſſel mitmachten, zum Bahnhof. Mit einiger Verſpätung lief der Zug ein, der ſchon Kameraden aus Karlsruhe brachte, und ſetzte bald darauf ſeine Fahrt wieder fort. Die Fahrt allein war für die Teilnehmer ſchon ein herrliches Erlebnis. Die Bergſtraße grüßte herüber mit ihren ſchmucken Städichen und ihren maleriſchen Ruinen, über die Main⸗ chrücke ainas durch Frankfurt und dann weiter nach Norden, wo die Landſchaft anderen Mannheimer Frontkümpfer in Kaſſel HB-Bildstock der eine noch in der Halle ſtand, wartete ſchon der nächſte vor dem Einfahrtsſignal. Zur Frankfurter Straße ging der Marſch, wo das Standquartier des Landesverbandes Kurpfalz war, und von dort in die Quartiere der Mannheimer, die ſich zumeiſt in dem 7000 Ein⸗ wohner zählenden Dorf Nieder⸗Zwehren be⸗ fanden. Stramm zogen unſere Mannheimer durch die Straßen von Kaſſel und ſchneidig erſchallte die ſchöne Melodie des Badner Liedes, vielleicht zum erſtenmal in dieſer Stadt gehört: „Das ſchönſte Land in Deutſchlands Gau'n das iſt mein Badner Land...“ In Nieder⸗Zwehren war an dieſen Tagen Mannheim hinten und vorn. Auf Schritt und Tritt hörte man den vertrauten Mannheimer Aufrufe zum BdM⸗Sportfeſt am 14. Juli im Mannheimer Stkadion! An alle Eltern! Am Sonntag, uns an Euch mit der 14. Juli, ſteht gunz Mannheim im Zeichen des BdM⸗Sportfeſtes. Wir wenden Bitte, unſerem Sportfeſt Euer Verſtändnis entgegenzubringen. Schickt unſere Mädel zu jedein Dienſt, ſeht die Befehle für Eure Mädel in der Parole⸗Aus⸗ gabe des„Halenkreuzbanner“ Gelingen unſeres Sportfeſtes bei! ein. Durch Eure Hilfe und Eure Unterſtützung tragt Ihr zum Hunderte unſerer Kameradinnen aus den Landbezirken werden zu dieſem Feſt nach Mannheim kommen; meldet uns deshalb für unſere Kameradinnen Freiquartiere und kommt alle ſelbſt an dieſem Tag zu uns, Wirken an unſerem Sportfeſt kennen! lernt unſer Wollen und An alle Betriebsführer, Geſchäftsinhaber und Arbeitgeber Mannheims! Am Sonntag, 14. Juli, findet das diesjährige BoM⸗Sportfeſt ſtatt. Jedes Mädel beweiſt an dieſem Tage den Willen zur Leiſt Kameradinnen, die am treten, in den 5 ung. Samstag um 15 Uhr zur Hauptprobe auf dem Stadion an⸗ etrieben frei! Sie werden Euch durch gewiſſenhafte Arbeit danken! Tragt alſo Wir richten an Euch die Bitte, gebt den dadurch zum reſtloſen Gelingen unſeres Feſtes bei! An alle BdM⸗Mädel des Antergaues 171! Kameradinnen! Setzt Euch alle bis zum letzten für das Gelingen Eures Tages ein! Werbt für Euer Feſt! Dankt Euren Betriebsführern und Lehrherren für ihr Entgegenkommen und die Euch freigegebene Zeit durch um ſo beſſere Arbeitsleiſtung! Unſere Loſung heißt: Wir wollen unſer Beſtes geben am Sportfeſt des BdM am 14. Juli! eimer erleben Kaſſel Tonfall, in faſt allen Häuſern waren Kame⸗ raden untergebracht, weitaus die meiſten aber in Maſſenquartieren. Bei den Ubern wurden auf ihren Strohlagern alte Schützengraben⸗ erinnerungen wachgerufen. Die Kriegsfrei⸗ willigen hatten es beſſer getroffen, denn ihnen ſtanden Matratzen und Kopfkeile zur Ver⸗ fügung. Auch die anderen Kameradſchaften hatten mehr oder weniger Glück in der Aus⸗ wahl ihrer Quartiere. Manch einer zog es auch vor, ſich die Nacht um die Ohren zu ſchlagen, um Kaſſel bei Nacht kennen zu lex⸗ nen. Das Feſtabzeichen gab ihm die Möglich⸗ keit zur freien Fahrt auf der Straßenbahn, die reichlich ausgenutzt wurde. Die Schaffner hatten an dieſen Tagen nichts zu lachen. Die ganze Nacht verkehrte die Straßenbahn und alle Wagen waren überfüllt. Ein Schaffner er⸗ zählte, daß er in der Nacht nur zwei Stunden Zeit zum Schlafen hatte und darauf ſofort wieder zum Dienſt antreten mußte. Und trotz⸗ dem waren dieſe Leute von einer unübertreff⸗ lichen Zuvorkommenheit den Gäſten gegenüber. Ueberhaupt, in dieſer Beziehung kann man die Kaſſeler Bevölkerung nur loben. Was ſie tun konnte, um ihren Gäſten das Leben annehmbar zu machen, das tat ſie mit Freude und wenn man auf der Straße einen Paſſanten nach dem Weg fragte, wäre er am liebſten ſelbſt mit⸗ gelaufen, um den Gaſt wohlbehalten zu ſeinem Ziel zu bringen. Am Sonntagmorgen ſtrebten die einzelnen Landesverbände ihren Sammelplätzen zu, um geſchloſſen zu der Karls⸗ aue zu marſchieren. Wer auf dieſem Platz, vorn auf der großen Tribüne ſtehend, den Ein⸗ marſch beobachten konnte, dem bot ſich ein un⸗ vergeßliches Bild. Kolonne auf Kolonne mar⸗ ſchierte in muſterhafter Ordnung herein. Fahne auf Fahne wehte im Wind und als nach ſtun⸗ denlangem Einmarſch die Hunderttauſende end⸗ lich ſtanden, da war es, als ob Stein auf Stein zu einem mächtig geordneten Bau zuſammen⸗ gefügt wäre, über dem blutrot die zehntauſend Kyffhäuſerfahnen mit den Hakenkreuzwimpeln wehten. Nach der Kundgebung auf der Karlsaue folgte der Vorbeimarſch. Nahezu vier Stunden lang zogen die Frontſol⸗ daten in muſtergültiger Ordnung an den Bun⸗ desführern, dem Führer der Kriegsopfer und dem Vertreter der Wehrmacht vorüber. Reichs⸗ ſtatthalter Ritter von Epp war in dieſer Zeit ſicher nicht zu beneiden, dauernd mußte er den Arm zum Gruß erheben. Der Reſt des Nachmittags ſtand den Gäſten zur freien Verfügung. Einige ſahen ſich auf der Karlsaue die äußerſt intereſſanten Vorführungen der Reichswehr an, andere machten einen Bummel durch die Straßen und Lokale, in denen ein geradezu be⸗ ängſtigendes Gedränge herrſchte. Wieder andere vergnügten ſich auf den verſchiedenen Rummel⸗ plätzen, wo rieſige Zelte aufgeſchlagen waren und Muſikkapellen ihre Weiſen ertönen ließen. Die Verpflegung war durch den Hilfszug Bay⸗ ern erfolgt und hier herrſchte über die wackeren SA⸗Männer, die unentwegt und unermüdlich in der Hitze des Tages ausharrten und Schüſ⸗ ſel auf Schüſſel füllten, nur eine Stimme des Lobes. Bald, nur zu bald brach wieder die Nacht herein und„Soldaten mußten nach auſe gehn“. Aber noch einen Tag konnten die Mann⸗ heimer in Kaſſel bleiben, denn erſt in der Nacht von Montag auf Dienstag ging der Sonder⸗ zung zurück. Die einzelnen Kameradſchaften machten nun ihr Programm für dieſen Tag, verabredeten gemeinſame Ausflüge in die Um⸗ gebung, auf den Herkules zum Beiſpiel, von dem das Waſſer über die Kaskaden herunter⸗ ſpringt, um ſchließlich in der Nähe des Schloſ⸗ ſes Wilhelmshöhe in einer gewaltigen Fontäne hoch zum Himmel zu ſchießen. Den 110ern war es gelungen, Anſchluß an das Reichswehrregi⸗ ment Kaſſel zu finden und ſie verlebten in der Kantine der Reichswehrkaſerne frohe Stunden. Hier ſchloß die alte Frontgeneration mit der jungen Wehrmacht Freundſchaft und als um Mitternacht die Mannheimer Abſchied nehmen mußten, da ſcholl ihnen manches herzliche „Auf Wiederſehen in Mannheim“ nach. Dann gings zum Zug und balbd rollte die⸗ jer wieder aus dem Bahnhof Wilhelmshöhe hinaus, der Heimat entgegen. ꝛ: Die Tage von Kaſſel ſind vorüber, aber ver⸗ geſſen ſind ſie noch lange nicht. Immer wieder wird die Erinnerung lebendig werden an die frohen Stunden in dieſer Stadt, an eine oder die andere nette Epiſode. Die Kriegsfreiwilligen zum Beiſpiel werden nicht vergeſſen, wie tief in der Nacht ein Kamerad ins Quartier kam und „Aufſtehen!“ rief, um dann auf die Proteſte der Kameraden zu erklären, er hätte nur einmal S Tag“ ſagen wollen. Man denke„Guten ag“ mitten in der Nacht! Erinnerungen wer⸗ den auch lebendig bleiben an die freundliche und liebenswürdige Bevölkerung, an die Treff⸗ punkte beim Scheffeleck und anderen Stellen, an das eine oder andere gemütliche Lotal und beſonders die 110er werden mit Freude an die gemütlichen Stunden des letzten Abends in der Reichswehrkaſerne zurückdenken, die ſie im Kreiſe der jungen Reichswehrkameraden verleb⸗ ten und wo auch die„Lore“ unter ihnen weilte, jenes feſche Heſſenmädel, das ſich in uneigen⸗ nütziger Weiſe für die Führung zur Verfügung ſtellte. Uund an allen Orten, wo Kaſſelfahrer in Mannheim zuſammenſtehen, erklingt heute noch das einmütige Urteil:„Ein paar Mark ſind wohl draufgegangen, aber ſchön wars doch!“ V. 8 decłen ihren pedòrf im Zigarrenhaus Hoffmann 6. m. 7. 9 2 h. H. Heidelbetgetstt. FIIHlälen: J1, 2(Hreitestrẽßge) Nittelstr. 52, Lucu/iesH.: LUcw/gstr. 51 „ Jahrgang 5— A Nr. 314— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Die Polizei meldet: Erhebliche Arm⸗ und Beinverletzungen erlitt ein Motorradfahrer, der geſtern vormittag bei der Fahrt durch die Neckarauer Straße mit einem Laſtkraftwagen zuſammenſtieß. Der Ver⸗ letzte wurde mit dem Sanitätskraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Das Kraft⸗ rad wurde ſtark beſchädigt. Dem Vernehmen nach ſollen beide Fahrer die Schuld tragen. Durch unvorſchriftsmäßiges Ueberholen fuhr geſtern vormittag auf der Feudenheimer Allee ein Perſonenkraftwagen gegen den zu über⸗ holenden Laſtkraftwagen, wodurch dieſer aus der Fahrbahn geriet und einen Mann anfuhr. Letzterer erlitt erhebliche Kopf⸗, Rücken⸗ und Wirbelverletzungen und wurde nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Einen doppelten Armbruch und Prellungen im Geſicht erlitt eine Motorradfahrerin, die geſtern nachmittag auf der Kreuzung J 3a/ K 4 mit einem Laſtkraftwagen zuſammenſtieß. Die Verletzte wurde mittels Krankenwagen nach dem Diakoniſſenhaus gebracht. Nach Zeugen⸗ ausſagen ſoll die Verletzte die Herrſchaft über ihr Fahrzeug verloren und dadurch den Zu⸗ ſammenſtoß verurſacht haben. Betrunken am Steuer: Geſtern abend fuhr auf der Waldhofſtraße ein Laſtkraftwagen, deſ⸗ ſen Führer betrunken war, einen Radfahrer an, wodurch dieſer zu Boden geſchleudert wurde und Prellungen und Hautabſchürfungen erlitt. Das Fahrzeug wurde ſichergeſtellt und dem Führer der Führerſchein abgenommen. Zwei Kinder geraten in die Gefahr des Er⸗ trinkens: Ein auf dem Neckarvorland unbeauf⸗ ſichtigt aufgeſtellter Kinderwagen, in dem ſich zwei kleine Kinder befanden, geriet ins Rollen und überſchlug ſich, wobei beide Kinder in den Neckar ſtürzten. Einem hinzugeeilten Manne gelang es, die beiden Kinder zu retten, ohne daß dieſe Schaden erlitten hatten. Betrüger mit Briketts: In letzter Zeit hat ſich ein etwa 40 Jahre alter Mann, der ein Fahr⸗ rad bei ſich führt, bei verſchiedenen kleinen Kohlenhändlern in hieſiger Stadt Briketts für 8 angeblichen Onkel,(Namen eines hie⸗ igen Bäckermeiſters) beſtellt und ließ die Bri⸗ ketts auch zu den Beſtellern fahren und die Briketts in den Keller tragen. In der Zwi⸗ ſchenzeit kaſſierte er dann den Rechnungsbetrag, wodurch jeweils der Lieferant um die geliefer⸗ ten Briketts geſchädigt wurde. Entwendet wurden: Am 11. 7. 35 in der Jeſuitenkirche hier eine Damenhandtaſche, ſchwarz, Lackleder, ohne Henkel, mit Nebenfach. Inhalt ein braunlederner Geldbeutel mit etwa 15 Mark Inhalt, ein weißes Taſchentuch mit blauem Rand, ein grüner Kamm, ein Schlüſ⸗ ſelbund mit drei Schlüſſel, ein Roſenkranz, ein Medaillon, ein Notizbuch und ein Brief mit der Aufſchrift„Anna Kirchgeßner“. Verloren ging: Am 7. 7. 35 auf einer Bank auf der Rheinpromenade, gegenüber dem Rheinbad Arnold, eine ſchwarz⸗lederne Damen⸗ Handtaſche, Beutelform mit Reißverſchluß. In⸗ halt ein ſchwarz⸗lederner Geldbeutel mit etwa 9 Mark, ein Schlüſſelbund mit drei Schlüſſeln, drei Taſchentücher, eines neu, weiß mit E. K. oszeichnet, eine Karte mit dem Namen Frau Friedrich Kraft. Wie war der Quartalsumzug in Mannheim? Nachdem nunmehr die vielen Möbelwagen wieder aus den Straßen verſchwunden ſind, lohnt es ſich, zuſammenzuſtellen, wie ſich die Umzüge zum Quartalswechſel auf dem Woh⸗ nungsmarkt ausgewirkt haben. Voraus⸗ geſchickt darf werden, daß der Wohnungsmarkt durch die jetzt beſtehenden Verhältniſſe weſent⸗ lich ausgeglichener als früher iſt. Vor allem trat in gewiſſem Umfange eine Feſtigung ein, zumal auch die Flucht aus den Großwoh⸗ nungen in Kleinwohnungen etwas eingedämmt Muſterungskalender für die Woche vom 15. bis 20. Juli 1935 Muſterungsbezirk 1 2. Obergeſchoß Muſterungsbezirk II (3. Obergeſchoß) der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe! Jahrgang 1915 Am 15. Juli: Dörr, Anton, bis Fiſcher, Karl Am 16. Juli: Fiſcher, Michael, bis Göpfert Aug. Am 17. Juli: Görner, Hans, bis Haas, Kurt Am 18. Juli: Haas, Ludwig, bis Herdt, Arthur Am 19. Juli: Herdt, Philipp, bis Jung, Herm. Am 20. Juli: Jung, Ludwig, bis Kiefer, Erwin Raab Günther bis Schäfer, Bernhard Schäfer, Daniel, bis Schöllmann, Karl Schön, Erich, bis Schwechheimer, Erwin Schwechheimer, Johann, bis Stier, Otto Stirnlinger, Alfred, bis Walter, Paul Walter, Wilhelm, bis Wetzel, Emil Pünktliches Erſcheinen wird zur Pflicht gemacht. ——————————— wurde. Allerdings iſt noch deutlich das Be⸗ ſtreben zu erkennen, die Großwohnungen mit kleineren Wohnräumen zu vertauſchen. Doch iſt dieſes„Verkleinerungsbeſtreben“ weſentlich geringer geworden. Nicht immer ſpielen die wirtſchaftlichen Verhältniſſe eine Rolle, wenn eine Familie von einer größeren Wohnung in eine kleinere zieht. Oft veranlaßt das Kleiner⸗ werden der Familie durch Heirat der Töchter uſw. die Aufgabe einer größeren Wohnung. Erfreulicherweiſe kann feſtgeſtellt werden, da auch wieder vereinzelt größere Woh⸗ nungen begehrt werden und ſo wurden zum 1. Juli verſchiedene Großwohnungen ver⸗ mietet, die zum Teil längere Zeit leergeſtan⸗ den ſind. Begehrt ſind vielfach auch Drei⸗ zimmerwohnungen, doch legen dieſe Mieter meiſt Wert darauf, außerhalb des eng⸗ beſiedelten Wohngebietes zu kommen und mög⸗ lichſt Neubauwohnungen zu erhalten. Geſchätzt werden auch mit zwei und drei Zimmern, die durch Teilung von Groß⸗ wohnungen entſtanden ſind und die meiſt eine neuzeitliche Herrichtung aufzuweiſen haben. Die größte Nachfrage beſteht jedoch nach wie vor nach Zweizimmerwohnungen, wobei man den Neubauwohnungen den Vorzug gibt, obgleich dieſe durchweg im Preiſe höher wie die alten Wohnungen liegen. Man gibt lieber ein paar Mark mehr aus, um die An⸗ nehmlichkeiten zu beſitzen, die dieſe Neubau⸗ wohnungen durchweg aufzuweiſen haben. Hier⸗ bei zeigt ſich deutlich das Beſtreben nach Wohnkultur, was wiederum ein Beweis dafür iſt, daß die entſprechende Arbeit und das Beſtreben, allen Volksgenoſſen nach und nach menſchenwürdige Wohnungen in Licht und Sonne zu geben, auf fruchtbaren Boden gefallen iſt und überall vollſtes Verſtändnis findet. Da⸗ her beeilt man ſich auch, alles das, was geboten wird, auszunützen. Nachtarbeit für Jugendliche ſoll verboten werden Die Deutſche Arbeitsfront weiſt darauf hin, daß es noch heute Nachtarbeit für Jugendliche gebe, weil nämlich in den Jahren der Syſtem⸗ zeit in der Gewerbeordnung ſoviel mögliche Ausnahmefälle vorgeſehen wurden, daß man ſchwerlich von einem Verbot der Nachtarbeit ſprechen könne. Das Jugendamt der DAß werde es ſich daher angelegen ſein laſſen, allgemein ein Verbot der Nachtarbeit für Ju⸗ gendliche anzuſtreben. Die Nachtarbeit für Jugendliche dürfe heute, wo in erſter Linie die Volksgeſundheit zu wahren iſt, aus Prin⸗ zip nicht zugelaſſen werden. Das Verbot werde ſich ſicherlich nicht plötzlich für alle Gewerbe⸗ zweige ohne Schwierigkeiten durchſühren laſ⸗ ſen. Aber es müſſe herbeigeführt werden aus Gründen des Gemeinwohls zur Wahrung der Volksgeſundheit und nicht zuletzt, weil es der Nationalſozialismus verlangt. In den nächſten. Wochen werde man erneut mit der Erörterung dieſer Fragen beginnen. Standkonzert am Friedrichsplatz Am Sonntag, 14. Juli, in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr, veranſtaltet der SS⸗Muſiktrupp der Standartenkapelle 32 unter Leitung von Muſikzugführer O. Lange am Friedrichsplatz ein Standkonzert mit folgendem Programm: 1. Triumphmarſch aus„Aida“ von Verdi; 2. Zug der Frauen zum Münſter aus„Lohengrin“ von Wager; 3. Schöne Galathee, Ouvertüre von . 4. Badner Madln, Walzer von Komzak; 5. Spaniſche Rhapſodie von Richardi; 6. Zum Städtle hinaus, Marſch von Meiſel. Mondſchein⸗Dampferfahrt nach Worms. Am Samstagabend findet auf Veranlaſſung des Verkehrs⸗vVereins Mannheim die Mond⸗ ſchein⸗Dampferfahrt nach Worms ſtatt. Die günſtige Witterung wird beſtimmt viele veranlaſſen, dem heißen Häuſermeer zu entfliehen, um in kühler Fahrt einige gemüt⸗ liche Stunden auf dem Rheindampfer„Wil⸗ helm III.“ zu verbringen. Ein ungezwungenes Bordfeſttreiben mit Tanz und Rheinliedern wird für Stimmung ſorgen. Die Abfahrt erfolgt pünktlich 20 Uhr, die Rückfahrt nach Mannheim gegen Mitternacht. Radfahrervereine dürfen zu zweit nebenein⸗ ander fahren. In einer Verfügung an die Lan⸗ desregierungen teilt Reichsminiſter Dr. Frick mit, daß er keine Bedenken dagegen hat, wenn Radfahrervereine auf Wanderfahrten unter einheitlicher Führung in geſchloſſenen Verbän⸗ den zu zweit nebeneinander fahren. Sie ſind in dieſem Falle als marſchierende Abteilungen Falls die Radfahrwege zu ſchmal ſind, iſt ihnen alſo die Benutzung der Fahrbahn zu geſtatten. Vorausſetzung dafür iſt aber, daß unbedingte Ordnung, Geſchloſſenheit des Ver⸗ bandes und ſtraffe Führung gewährleiſtet iſt. Die Vorrechte aus§ 32 der Reichsſtraßenver⸗ kehrsordnung(Verbot des Durchfahrens bzw. Unterbrechung marſchierender Kolonnen uſw.) ſtehen den Radfahrervereinen jedoch nur zu, wenn die ſonſtigen Vorausſetzungen vorliegen. Rundfunk-Programm für Samstag, den 13. Juli Stuttgart:.45 Choral, Wetter, Bauernfunk,.30 Mu⸗ ſik,.00 Nachrichten,.30 Funkwerbungskonzert, 10.15 „Die Bremer Stadtmuſikanten“, 11.00 Hammer und Pflug, 12.00 Buntes Wochenende, 13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, anſchließend Konzert, 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15.00 Hitler⸗Jugendfunk, 16.00 Der frohe Samstag⸗Nachmittag, 18.00 Tonbericht der Woche, 19.00„Rake f] ſtartet zum Mond“, Hörſpiel, 20.00 Nachrichten, 20.10 Zwei bunte Stunden, 22.00 Zeit, Wetter, Nachrichten, Sport, 22.30 Tanzmuſik, 24.00—.00 Muſik. Deutſchlandſender:.15 Fröhliche Morgenmuſik,.20 Morgenſtändchen für die Hausfrau, 10.15 Kinder⸗ funkſpiele, 10.45 Fröhlicher Kindergarten 11.30, Die Wiſſenſchaft meldet, 11.40 Der Bauer ſpricht— der Bauer hört, 12.00 Konzert, 14.00 Allerlei von zwei bis drei, 16.00 Der frohe Samstag⸗Nachmittag, 18.00 Sportwochenſchau, 19.00 Und jetzt iſt Feierabend, 20.10 Fröhliche Fanfaren, großer bunter Abend. Wie wird das Wette Die zurzeit herrſchende Hitzewetterlag Vonn Beſtändigkeit. So ſtieg am onnerstag die Temperatur wieder a gem auf über 30 Grad Celſius an. Gleichzeitig es aber auch ſchon im Norden unſeres Be⸗ zirks ſtellenweiſe zu leichten Gewitterſtörung Im ganzen macht ſich jetzt eine Aenderung de Großwetterlage bemerkbar, indem ſich das G biet hohen Druckes weiter oſtwärts verlager Dabei wird zunächſt noch die Wärme u Schwüle zunehmen, doch ſteigt auch gleichzeit die Neigung zu Gewitterbildung. 3 Die Ausſichten für 8 Zeitweiſ etwas wolkig, ſehr warm und bei ſchwache Luftbewegung weitere Schwüle, Neigung zu Gewitterbildung. . und für Sonntag: Im ganzen Fortdaue des warmen und ſchwülen Wetters, verſtä Gewittertätigkeit. zunehmend Rheinwasserstand 11 7 f12 70% Waldshut 59 357 Rheinielden 349— Breisach„„„ O O O O 272 279 7 375 370 542 533 Mannhelim 462 452 Kaub„„„„%„% 998 308 0⁰⁰ 28⁴4 278 Neckarwasserstand 11. 7.„ 12.88 Diedeshelim„„ 60 F5 3 Manoheim 449 139 Berliner Börse Geſchäft noch mehr als bisher und Mansfeld waren ½ bis 1 Prozent niedriger. auch Braunkohlenaktien waren vereinzelt 1 1 Wenig ver⸗ ändert war der Kaliaktienmarkt, während in Erholung der Gold⸗ Farben ſetzten 3/ Prozent niedriger ein und verloren ſpäter weitere Von Linoleumwerten notierten Deutſche Linoleum 168¼½ zu 167½ nach 166½., Ein⸗ heitlich feſter lagen Elektrowerte, die ½ bis 1 Prozent gewannen. Für Bekula(plus ½ Prozent) beſtand weiteres Intereſſe, dagegen verloren Lahmeyer und Drahtaktien waren behauptet. In Auto⸗ und Maſchinenaktien ergaben ſich vielfach Befeſti⸗ und Niederlauſitzer 2 Prozent gedrückt. che miſchen ſchmidt⸗Aktie um 2 Prozent auffiel. Werten die / Prozent. 1 Prozent. Gaswerte ſowie Kabel⸗ gungen von 1½ bis 2 Prozent. Auch Deutſche Eiſen⸗ handel erholten ſich um 2½ Prozent. Zellſtoffwerte Notiz. fahrts⸗ während am Bankaktienmarkt Reichsbank ½ Prozent niedriger einſetzten. Am Rentenmarkt war eine Belebung noch nicht zu ſpüren. Altbeſitz waren 5 Pfg. höher, dagegen verloren Zinsvergütungs⸗ ſcheine 10 Pfg. ½ Prozent niedriger. Am Auslandsrenten⸗ markt waren 1910er Ungarn und mexikaniſche Ren⸗ ten 20 Pf. höher. Der Satz für Tagesgeld ſtellte ſich auf 3 bis 3½ Prozent, doch war darunter infolge des Umſatz⸗ ſteuertermins nicht mehr anzukommen. 1. n 11.7. 12.7. 11. 7. 12.7. 11.7. 12. 7, 11.7, 1 Dalmier-Bens. 96,37 94,75 8 privatbk.. 92,25 91,50 Berllner Hyp.-Bank.——. Selsenklrob. Berzw,. F. Sogd Zocher... 198,— 193,7 Witner Metal.. 128, 123/½ Kantenbürne f t mo 3— 5 5 1 onto R 1 5 5——— Effektenbörse Bt. Steinzeuge Ffelo 120.— 45 Bank 51. SofddlZentbans 100.— 100,— Ses 1 Ei Unterneh 128,75 128.— ver bt. Nickelw 134.— 134.—] Verticher.-Altien Durfacher Hol.. 39,25 35,25 Pfälz. Uvo.-Banh 38,50 8,75[He. Geverzee-Bü.. 30,37 30,. Selanebmigf, In.. 13.37 ,25 Ver. Janvg, Efbert..—— ſAseben-Monch.. 1105,0 11050 festverzinsl. Werte kichd.-Werzer Br. 56,— 39,—] Reichsbank... 190,25 190,12 Hresdner Bant.. 33,50 32,75 Eritzner, Maschinen 33, Ver. Harz.Forti.-Ci. 113,.——, Allfanz Allzem.. 267— 266— 11.7. 12.7. J Ei- Lient& Krait. 132,25 135,17] Kdein Hvp.-Banit. 130,25 130,25 Meininser Hivv.-Bu. 38,— 8,5] Sruschzjte, Tertil. 139,50 133,29 Ver. Stablwerie.:„87. 6,75 Allianz leben... 215,— 215.— ot. Keichsanl. v. 1927 100,62 100,82 Enzinser. Unjon.. 107.— 106,— Sudd. Bodencreditbd.—— Beichsbank. 199,50 199,59 Guano-Werke... 95,— 95,25 Ver. Ultramarinfabr 139,75 140.—„ H h 117,37 117,37 Mannh. Vers. Keerg Stza.Ii55. 370 4f,5 E Farbengail, 11.— 152—f vemenm · ul ee e e avern aat v. 58 7 arbenindus—— e 5- en* 4 5 5—— Kolonial-⸗paplere 4 Ani.-Abl. d. Dt. Kch. 112,62 112,45 Feldmühle Papier 122,.—— Harb.-Gummi-Phön.—. 35,87 Wanderer-Werke, 145,— 143,.— •. Schutzgebiet 08 10,40 10,40 Gelsenkirch. Berrw.—— Bad. AG. f. Rhelnsch. 101,— 101.— Verkehrs-Aktien Hardener Berzban 112,75 112,— Westd. Kaufhof-G 35,— 35,— Ot.-Ostatrika.. 94,.— 99,25 Aussburs Stadt v. 26 94,50 94,25 Gesfürel-Loewe.. 129,.— 127,75 Ot. Reichsb. Vz. 123,50 123,62 Baltimore Ohlo. 14,50 14,75 22 50 Westeregein Alkali. 124,50 122,50 Neu-Gulnea—— Fetiez—— 44 33 3 55 7——.— Verzichen- Alüü 48. Verkesrsw)eses fiſſperr Mren 8— Wi.brahtind. Hamm—— lotavi Min. u. Eisenb 17,87 1737 udwissh. v.„ 1. 91, 5 ritzner-Kayser— ersicher. en Aliz. Tok. u. Kraftw. 124.— 124.— Hoesch. E 110750 106˙12 Hannbm. Gold v. 26 93,25 93,50 Grobkr. Mhm. Va. 14/½62 147,62 esch. Eis, u. Stahl 192, 333— Allanz Leben 213,.— 213,.— üb.-Amer. Paketi. 34,12 33,52] Hodenlohe-Werke 50,50 57.— Mrantemgage, 23 6720 g7,25] Janfosstbe Lüsses. 45.— 92,25 Pad. AcFscnfaiziés. d3.— 58,.— lid. Sacam.Bviseb. 37 365] FPüliize Hokemand.. 327 e 155%.— rte l Wir Freene, 33—.— Sii. Bbtb,— k be Fe:: Hless. Ld..lan. R..24 100,75 101,— Hochtie A0. Essen 113,25 113,— rtt. Trans ebr. Iunzhans 91, 5. Kom. Goldhvo. 29 96,70 96,75 Holzmann Phil. 92,50— Kahla Porzellan. 36,37 30, 75 B li D— K do. Goidanl. v. 30. 34,50 34,50 lise Berzban.. 160,— 160,.—] Steuergutscheine industrie-Aktien Kall Chenie..—— erliner Devisenkurse do. Goldani. v. 26, 94,50 94,50 do. Genußschelne 131,25 131,.— Kallw. Aschersleben 125,25 124,87) 5 l Waſedoe 3875 3075 lalfche 6457 55 15 K en—*— Abeen-Brfe Fbr. 174,50 174.— G0g. rorr. 101,25 99,5 Kf. Hyv, Goldhyv. 36, ali Chemie—— gzem. Bau Lenz—H.— Fahen b Viii— Rit 13 4* 3 do. 1936„„ 107,30 107,30 Kunstziyde Wen 435 Koſſren——+ 43* 122,12 Geld Briet Geld Brie/ rkt. Goldpidbr.„ einschanalin Beck 97,.—.— do0. 1937 106.37 106.37 10¹,37 he.— Rnng uz. Elekir-Ges. 15,37 44,7 Koötiz. Led. u. Wachs 109,.— 103,25 at. Seicoidr. Lion. 193.33 193550f Knonr-ficlidtonp“. 103,.— 166.—] c0o. 1b88.... 105,30 105,30[Tichafenb. Zeiistot 2,5 38,50] Kroapriaa-Jielaii 143 14652, i lels Kro. Ligu.. 101,0 101,50] Konservenfbr. Braun 80.— 8375 Verrechnunzskurs 106,50 106,50 Aussburz-KNurnberg..z 38 Lahme ver& Co. 1 13⁴,50—*+◻ n 117778—5——— 1 5 1. Hyo. Gdofbr. 57,25 4BW. 125,12 Laurahüttoe. 23,87 23,.— Argentin.(Buenos-Alres) IPap.-.] 0,55 Elile kler..e. iöl,4s 104,5Cadofesh. Aitienör.— 180,—— Bart. Bienelaan 43,7 45.—f Feopoid Srud.:)5 30— Bale, Bruzs s. Ante ib0 heirsf 4h 4555 4h8s Kfalz. Anteilschelne.— 8,70 do. Walzmühle 135,50 135,50 J. P. Bember:. 119,87 119,.— Lindes Eismasch.. 130, 50 129,50 Brasillen(Rio de Jan. 4 5——— 0 Pialz. Hvv. Goldkom. 94,25 95,— Maanesmannröhren 90,75 39,62 1i Bersmann Elektr. 36,25 98,—] Mannesmannröhren. 90,52 39,50] Bulgarien(Sofla) 100 Lewa 3 Rheln. HVp. Gdofdbr. 96,37 96,37 Metallzesellschalt 115,50 115,— Berliner Berlin Karisr. ind. 122,25 121,— Mansfeider Berzban 116,82 114,.— Canads(Montreah 1 kanad, Doll. 2,475279] 2,475] 2, do. 65.„„„ 96,37 96,37] Mee— 170,50 Braunk. u. Brihetis 198,25 190,75 Markt, u. Kuhlhalle 11,75 114,30 Zänemark(Kopenhag.) 100 Kronenf 54,910] 55,010 54,850 54 do. 12. 1s. 96,37 96,37 Park-u. Bürgbr. Plrm. 114,25 114, 25 Kassakurse Braunschweis A86. 128,.— 127,.— Masch'bau-Untern. 15,12 75,.—J Danzis(Danzig) 100 Gulden] 46,925 47,025 465,905 47,005 do. Llau.„„, 101,12 101,50 J Pfalz. Mühlenwerke.—— Uremer Vulkan. 131.— 135,50] Masch.-Buckau- Woli 114,.— 116.— England(London) IpPfund 12,295 12,325 12,285 12,315 do. Gdkom. i. in 95.— 95.— bfälz. PrebheteSprit 123,— 125,.— festwerzinsl. Werte Bremer—.—„ 153.— 140. 174.— 10100— 4 4—* 3 83 4 5 —— 2 2482— elmer Beraw.—— nnlan elsingt. nn Siagz ige Mben 2 15] Fhein.Sobenls— 230,.— ix bi. Reichsanl. 27 100, 25 1000.28 Buderze Eenperös 102,8 1042 Lerd, Fianerze'. 184,88 183, 5] Frertreier Karie„00 Franesf 15,1 16,37 178 Clod. Akt. Ovi. v. 26 105,.— 102,.—] Kheinsiektra Stamm— 140,25 47 do. d0, v. 1964 97,50 97,50[Coati Saontschue. 155,9 156,25 Hrensteln& Koopel 90,50 59557 Srigebentd.(Athen) 100 Dracnmenf•389 735/%2,355] 2,51 Rbein- Main-Donau22—. 99,50 do. Vorzuzsakt.. 5 0 öt Anl. Abl.1 112•70 112·:80 dein sz⸗ 2 3 4351———— 0 9750 834. 1343—*— 330 3 2,12„I. utrgebiete ds 10 imler- athgeber Waggon slan eyklav sl. Kronen 3 Gbabeniach*31 127.— 12702 113725 112— be hd hs eie S 112%5————5 11.——3 u. M obe 105 V5 5522 575 2720 „— tsch. Kontl. Gas. 740,5 einfelden-Kra + 124, an(Tokio und Kobe en 72⁴4 pianabriete Heutsche Bedof 11.55 110,50] Kheln. Braunkoblen 226,25 224,75] Jugosiav. Beigr. u. Zazr.) 100 Din 5,874 5,5880 3,684] 5,88 Oesterr Goldrente 3²,25 3¹1.62 Schlinck„„„ 36,50 99,50 Heutsche Kabelw. 123,50 129,50] Khein. Elektt. 140,— 140,—] Lettland(Riaa 100 Latts] 30,920 f 581,080 30,920 61,080 Turn Bagdad 5% F Whrcken gi. 1: 142 15/14] ont Gek 1.— 2— Henische Biabtzar f4, 113,55] Eb- esti Kaile, 148,25—] Horvesen Ssiel 0 Kroner] 31,600 A330 A en 4 525-G. R 19. 3½%— 3½—[Heutsche Steinzeus 114,—-Westt, Kalkw.— Norwegen(Oslo ronen binsarnst Goicrento 10,15 434, 5 Seiind. Woiß Mör. 45,25——r 40. do. F. 21r.: 3i— di—[pürener Metafl... 133,50 Riedecl Mankan 40. 105,, 108,.—f Sesierreleb! Wier; 100 Sehlilias] 18,50 f 4,050] 48,5 industrie-Aktien Sewhane, Halne, 18% neen byckerh.-Widmann— 116,25 Bütserswerke.. 121,12 120,— Poien(Wafschau/Pos.) 100 Ziotyf 46,925 47,025 46,95 47 Sinner Grünwinkel— 36.25 R 70„„„ 94,75— fpynamit Nobel.. 60,— 51,—] Sachsenwerk..— 35,25 Portusal(.Issabon) 100 Escudo 11,160 J 11,118 11,150 Aceumulatoren. 174.— Sudd. Zuchker... 192,50 192,50 6 Fraoh, Jirda. El ieierungen 117,25 116,87] Sachtieben A8... 122,.— 111.—] Rumänien IBokarest, 100.ei 2,100 2,19, 2,400 Adt. Sebr..——— fFer dr. Geio.. 104.— 104.—„Cdvi. 192s.. 38.35 375[El Schieslen: 118,53 Salzdetfurtb Kan. 155,.— 193,.—f Schweden(Stookh. 2..) 100 Er f9,390 85,310 38,530 Ascbhafib Zellstofſ 39,25 99,37] Westeregeln. 125,.—— 6s do. Komm. 1. 93,50 08,50 fEI Ticht à. Kratt, 132,50 131,50 Huso Schneligefßf—— Schwelz(Zür. Basel. Bern) 100 Fr 61,210 61,370 51,190 Bayr. Motor.-Werke 125,50 127,— Zellst. Waldh Stamm 120,25 120,.— EnzſugerUnionwerie 105,— 108,— Schubert& Salzer 146,25 149,— Spanlen(Madr. 9. Barcel.) 100 Pes 34,010 34,7 23,..0 Berl Licht u. Krait 141,75 141,75 Bankaktien Farbenind. 16.. 154,25 151,62 Schucken& Co.„. 125,— 124,25 Lschecheslowahef(Pras) 100 Er.] 10,340 J 10,360 10,349 Brauerel Kleinlein 36,.— 36,—„ gank-Aktien Feidmübie Papler 122,25. nith. Patzenhofer 114,25 112,75] Türkef(stanbu) Itrk. Piosdf 1,976 1,300.978 Bremen-Beslzb. Oei 101.— 101.— Aden 31,75 31,75 JFeſten& Guifleanme 106,50 102,50 Stewense& Halske 189,— 179,— Unsarn(Budapest) 1penab——— Browu Boverl Mhm 32,50 92.— HRadische Bank 124,80 125,— Bank für Braulnd. 125,25 124,.— Eord Motor..— Stoehr Kammgarn 1,75 107,25 Uruguay(Mont⸗ video) 1 Gd.-Pes.] 1,009 1,011 1, 909 Cewent Hefdelbers. 119,.— 115,50 J Barer. Hyv. Wechsel 90,25 90,25 J B. Hyv u..-Bank 90,50 90,50 J Gebhard& Co. 136,50— 1 Stolderzer Ziukhütte 75,— 75,25.St. v. Arralks(Newy.) 1 Dollar! 2,478 1 2,482 1 2,481 Bau⸗ und gewannen bis zu 1 Prozent. Waſſerwerke Gelſenkirchen kamen mit 145 nach 142 zur Deutſche Atlanten und Eiſenbahnver⸗ kehrswerte waren je 1 Prozent gedrückt. Schiff⸗ und Bahnaktien behaupteten ſich, Gut behauptet waren Reichs⸗ ſchuldbuchforderungen. Für Induſtrie⸗ obligationen zahlte man ½ bis 1 Prozent mehr als am Vortag. Lediglich Krupp⸗Obligationen waren Woellke(Polizei Meter und ſtel pPresse-Bild-Zentr. das gro Nach den Warnungen der Börſenorgane hat ſich dag einge⸗ ſchränkt, da das Publikum im Augenblick Zuric⸗ 1 haltung bekundet, andererſeits aber an ſeinem Beſih feſthielt. Auf dem geſtern ermäßigten Niveau lagen einige Kauflimite vor, ſo daß die Tendenz übenr⸗ wiegendfreundlicher wor. Im Verlauf bröl⸗ kelten die Kurſe aber infolge des außerordentlich ſtillen Geſchäftes wieder geringfügig ab. Die Kuliſſe verhielt ſich paſſiv, zumal auch aus der Wirtſchaft heute keine neuen Anregungen vorlagen. Bemerkenswert war le⸗ diglich die weitere Aufwärtsbewegung der Elektrizi⸗ tätswerk⸗Südweſt⸗Aktien im Freiverkehr, die mit 114 nach 111 geſtern bezahlt wurden. In Montan⸗ werten überwogen die Abſchwächungen. Rheinſtahl Zwei Woche in Karlsruhe heim von 18 Schauturnen, Generalprobe mer ſeines Ve niggſtens die o ner und Turn ruhe betrifft. verſchiedenſten Voylksturnen u lungen des Ve teiligt, ſo daß vielſeitiges B übungen biete nens kommt in 100⸗Meter⸗Sta um den War zum Austrag. tenſchauturnen ſtehende Some auf die ungez in Licht, Luft Le Poſt Mannhei Der Wettkar ſeinen Anfane wie 16 Uebun⸗ 3000 Meter, K und dDreiſprun Hammer,&1 eine 10 52 Meter). Wen ihre beiden( antreten müſſe wollen, daß ſie brauchen. Um 18 Uhr Wettkampf Po werden die Po wigshafen ihr⸗ Samstagnachn wird ſich alſo l folge für guter 5 Corl-Fried Sie ſehen ſi lägt ein gel en zum Tie teht, ein Vert eit, für die es mit dem Herz⸗ Viele wird es ſei eine Bl. Nähe zum M. geweſen, und eiſchen Mer Langen war ſt. Dieſe beiden ſchickſals mäßig zen ihre Nähe es wagt, darü daß die Sekun jens von Tie— öpfers ſind o trafen f und der Mar 12. Juli 104h wetterlage zeigt am— ieder allgemein Gleichzeitig kam n, unſeres Be⸗ witterſtörungen. Aenderung der m ſich das Ge⸗ värts verlagert. ie Wärme und auch gleichzeitig g. tag: Zeitweiſe bei ſchwacher e, zunehmende nzen Fortdauer tters, verſtärkte tund 7. 12.85 59 357 49* 72 279 75 370 42 533 6² 452 08 0⁰⁰ 84 278 tand 7. M. 12.85 60 55 49 139 örse gane hat ſich daz bisher einge⸗ lugenblick Zurück⸗ an ſeinem Beſit en Niveau lagen endenz über⸗ Im Verlauf bröl⸗ erordentlich ſtillen ie Kuliſſe verhielt tſchaft heute keine kenswert war le⸗ ng der Elektrizi⸗ tehr, die mit 114 In Montan⸗ ingen. Rheinſtahl rozent niedriger. aren vereinzelt 1 ückt. Wenig ver⸗ rkt, während in olung der Gold⸗ Farben ſetzten en ſpäter weitere rten notierten nach 166½. Ein⸗ rte, die ½ bis plus ½¼ Prozent) erloren Lahmeyer Kabel⸗ und In Auto⸗ und vielfach Befeſti⸗ h Deutſche Eiſen⸗ t. Bau⸗ und zu 1 Prozent. 145 nach 142 zur enbahnver⸗ edrückt. Schiff⸗ behaupteten ſich, t Reichsbank ½ entenmarkt ſpüren. Altbeſitz Zinsvergütungs⸗ aren Reichs⸗ ir Induſtrie⸗ 1 Prozent mehr ligationen waren undsrenten⸗ nexikaniſche Ren⸗ te ſich auf 3 bis *. zumm, a. „„ Wetter? 22 Mi—-, Woellke(Polizeiſport⸗Verein), ſtieß die Kugel 16,04 i Meter und ſtellte damit den deutſchen Rekord ein olge des Umſatz⸗ n. 11.7. 12.7 „1 120,50 119,12 jen „„ 1105,0 1105,0 „„ 267.— 266,.— . q 215,.— 215.— re „„ 94,— 93,25 enb J7 17) rSe — —— — SS —— — S2—— ——+ C* — ————— — —— —5 —.— S5 .425 —— 4 7 Presse-Bild-Zentrale HB-Bildstock Das grope Eommekfchaulurnen des Turnvereins Mannheim von 1846 Zwei Wochen vor dem Reichsbund⸗Gaufeſt in Karlsruhe benützt der Turnverein Mann⸗ heim von 1846 ſein diesjähriges Sommer⸗ Schauturnen, um gleichzeitig nochmals eine Generalprobe gewiſſermaßen für die Teilneh⸗ mer ſeines Vereins abzuhalten, ſoweit es we⸗ nigſtens die allgemeinen Uebungen der Tur⸗ ner und Turnerinnen beim Gaufeſt in Karls⸗ ruhe betrifft. Darüber hinaus aber ſind in der verſchiedenſten Form durch Spiele, Staffeln, Volksturnen und dergleichen mehr alle Abtei⸗ lungen des Vereins und alle Altersgruppen be⸗ teiligt, ſo daß der Nachmittag wiederum ein vielſeitiges Bild für die deutſchen, Leibes⸗ übungen bietet. I7m Rahmen des Schautur⸗ nens kommt in dieſem Jahre wieder die 10mal⸗ 100⸗Meter⸗Staffel der Höheren Lehranſtalten um den Wanderpreis der Männerabteilung zum Austrag. Im Gegenſatz zu den Roſengar⸗ tenſchauturnen des Vereins iſt das bevor⸗ ſtehende Sommer⸗Schauturnen wiederum ganz auf die ungezwungenen und freien Uebungen in Licht, Luft und Sonne eingeſtellt. Leichtathletik⸗Klubkampf Poſt Mannheim— Reichsbahn Ludwigshafen Der Wettkampf, der um 17 Uhr im Stadion ſeinen Anfang nimmt, umfaßt nicht weniger wie 16 Uebungen, und zwar 100, 200, 400, 800, 3000 Meter, Hoch⸗ und Weitſprung, Stabhoch⸗ und Dreiſprung, Kugel⸗, Diskus⸗, Speerwerfen, Hammer, 44100 Meter, Schwedenſtaffel, ſowie eine 10 ½ Runde⸗Staffel(½ Runde ⸗ 200 Meter). Wenn auch die Poſt⸗Sportler ohne ihre beiden Gaumeiſter Neckermann u. Koch antreten müſſen, ſo werden ſie doch beweiſen wollen, daß ſie um den Nachwuchs nicht bangen brauchen. Um 18 Uhr ſteigt ein Jugend⸗Leichtathletik⸗ Wettkampf Poſt— TV Rheinau und um 19 Uhr werden die Poſt⸗Damen gegen Reichsbahn Lud⸗ wigshafen ihre Kräfte meſſen. Ein Beſuch am Samstagnachmittag im Mannheimer Stadion wird ſich alſo beſtimmt lohnen, da die Kampfes⸗ folge für guten Sport garantiert. Dꝗer deulſche öupvaller in Zsland Acht Tage dauert die Reiſe der deutſchen Fußball⸗Auswahlmannſchaft nach Island, die am Samstag in Hamburg mit dem Frachtdampfer„Dettifoß“ ihren Anfang nahm und erſt am kommenden Samstag beendet ſein wird. Acht Tage auf hoher See— und am Sonntag das erſte Spiel gegen eine Auswahl⸗ mannſchaft des Isländiſchen Fußballverbandes in der Hauptſtadt Reykjavit, da kann man nur eins wünſchen, die deutſche Expedition, die un⸗ ter Führung von Dr. Erhach vom DF und des Bundestrainers Georg Knöpfle ſteht, »möge dieſe lange Seereiſc gut überſtehen Hier⸗ von wird natürlich die Aufſtellung für das erſte Spiel am Sonntag, die Treffen am 17. Juli und 21. Juli finden ebenfalls in Reytjavit ſtatt, abhängen. Schließlich iſt aber auch die Spiel⸗ ſtärke und Mannſchaft der Islän⸗ der nicht bekannt, ſo daß in der erſten deutſch⸗isländiſchen Fußball⸗Begegnung von deutſcher Seite nur die ſtärtſte Elf geſtellt wer⸗ den kann. Wir rechnen, vorausgeſetzt natürlich immer, daß die erwähnten möglichen Umſtände nicht eine andere Aufſſtellung erzwingen, mit folgender Mannſchaſt: üriſſen(Rot/ Weiß Oberhauſen); Stührck TSe Eimsbüttel), Schäfer(München 1860); traſſer(Boruſſia Fulda), Raſſeln⸗ berg(VfL Benrath), Kiehl(Polizei Chem⸗ nitzz; Langenbein(Vfn Mannheim, Büch⸗ ner(Freiburger Fc), Heim(Poſt Würz⸗ burg), Munkelt(Polizei Chemnitz), Pik⸗ kartz(Vfè Benrath).— Als Erſatzſpieler ſtehen noch Wenz, Schwender(beide SpVg Fürth), Lüdecke(TSo Eimsbüttel) und Seitz (Kornweſtheim) zur Verfügung, von denen der eine oder andere vielleicht ſchon im erſten Spiel eingeſetzt werden muß. Das Schlußdreieck braucht in dieſer Beſetzung ſeine Fähigkeiten gar nicht erſt unter Beweis ſtellen, es wird auch in Island nicht enttäu⸗ ſchen. In der Läuferreihe hat man dem Ben⸗ rather Raſſelnberg den wichtigſten Poſten, den des Mittelläufers, übertragen. Da der Rhein⸗ länder in ſeiner Vereinsmannſchaft ſchon des Les G öfteren als Mittelläufer ſein Geſchick und Kön⸗ nen gezeigt hat, werden die talentierten„Neu⸗ linge“ Straſſer und Kiehl ſich auch bald in un⸗ gewohnter Umgebung zurecht gefunden haben, zumal ſie als Seitenläufer wirklich gut einge⸗ ſpielt ſind. Problematiſch iſt der Sturm. Langenbein, der beim VfnR Mann⸗ heim den Sturm führte, nimmt wieder ſeinen alten Poſten ein und ſollte auch hier ſeinen Mann voll ſtehen. BHüchner und Heim ſind zwei weniger bekannte Spieler, von denen man aber weiß, daß ſie in ihrer Vereinself ſchon lange über den Durchſchnitt hinauswuchſen. Ebenſo wie der junge und recht gut veranlagte Ben⸗ rather Pickartz haben ſie jetzt Gelegenheit, ſich in einem größeren Treffen„höhere Ehren“ zu er⸗ werben. Die Aufgabe des Aufbaues wird wahr⸗ ſcheinlich Muntelt, der gefährliche Halbſtürmer der Chemnitzer Poliziſten, übernehmen müſſen, zumal Raſſelnberg defenſiv bleiben wird. Wie die deutſche Mannſchaft in Reykjavik ab⸗ ſchneiden wird, hängt natürlich in allererſter Linie von dem Können des Gegners ab, für deſſen Spielſtärke uns überhaupt kein Maßſtab gegeben iſt. Eine Unterſchätzung des isländi⸗ ſchen Gegners iſt natürlich fehl am Platze, aber trotzdem halten wir es für durchaus möglich, daß alle drei Spiele klar gewonnen werden. Und wenn nicht? Dann follen ſie immer eine Demonſtration deutſchen Fußballkönnens und Sportgeiſtes geweſen ſein! Dafel- Clebe 1955 Adam⸗Opel⸗Gedächtnisfahrt Im olympiſchen Schulungsprogramm des geſamten deutſchen Sportes, vor allem aber des Radſportes, nimmt die in den Tagen des ./8. Septembers zur Durchführung kommende Radfernfahrt Baſel— Cleve einen beſonderen Raum ein. Durch Teilnahme von verſchiede⸗ nen Nationen wird dieſe Zwei⸗Etappenfahrt zweifellos das größte diesjährige Ereignis, das der deutſche Amateur⸗Straßenſport ſehen wird. Der Deutſche Radfahrer⸗Verband hat Beginn der deutſchen Meiſterſchaften im Gewichtheben in der„Neuen Welt“ Fachamtsleiter Dr. Heyl eröffnet in der„Neuen Welt“ die Meiſterſchaften mit einer kurzen Begrüßung Presse-Bild-Zentrale und brachte ein„Sieg Heil“ auf den Führer ans HB-Bildstock W Wöss. duz/ z, für die Teilnahme die Radſportverbände der Nationen Dänemark, Holland und Schweiz eingeladen, mit der Ausleſe ihrer beſten Amateur⸗Straßenfahrer die beiden Etappen Baſel— Rüſſelsheim und Rüſſelsheim— Cleve zu beſtreiten. Die erfolgreichen Vertreter un⸗ ferer deutſchen National⸗Mannſchaft der Straße werden damit vor keine leichte Aufgabe geſtellt. Baſel— Cleve 1935 dürfte über das Können von vier Radſportnationen, die ſich ein Jahr ſpäter auf der Olympiade im Kampf um die Goldmedaille gegenüberſtehen werden, wert⸗ volle Aufſchlüſſe geben können! Rangliſte der deutſchen National⸗Mann⸗ ſchaft der Straße Nach der Fernfahrt„Quer durch Württem⸗ berg und Baden“, vor dem letzten Punkttreffen der deutſchen National⸗Mannſchaft der Straße in der deutſchen Meiſterſchaft bei„Rund um Berlin“ am 4. Auguſt, ſteht das Punktklaſſe⸗ ment der Amateurſtraßenfahrer wie folgt: 1. Wölkert⸗Schweinfurt 105., 2. Ruland⸗ Köln 97., 3. Löber⸗Schweinfurt 83., 4. Hupfeld⸗Dortmund 80., 5. Meier⸗Berlin 75., 6. Weiß⸗Berlin 73., 7. Reichel⸗ Chemnitz 71., 8. Heller-Schweinfurt 70., 9. Scheller⸗Bielefeld 68., 10. Wendel⸗ Schweinfurt 63., 11. Krückl⸗München 58., 12. Diedrichs⸗Dortmund 56., 13. Leppich⸗ Coſel 43., 14. Fallen⸗Vierſen 41., 15. Wierz⸗Kleinauheim 34., 16. Langmann⸗ Schweinfurt 34., 17. Seuffert⸗Hambach 32., 18. Hauswald⸗Chemnitz 29., 19. Figay⸗Biele⸗ feld 28., 20. Kranzer⸗Nürnberg 26 P. Die erfolgreichſten deutſchen Berufs⸗ Straßenfahrer Vor der deutſchen Straßenmeiſterſchaft der Berufsfahrer in„Rund um Berlin“ am 4. Auguſt, ergibt ſich nach elf gelaufenen dies⸗ jährigen Radfernfahrten für die nach Punkten erfolgreichſten Fahrer folgendes Bild nach der letzten Fernfahrt„Quer durch Württemberg und Baden“: 1. Kutſchbach⸗Berlin 109., 2. Kijewſki⸗Dortmund 98., 3. Bautz⸗ Dortmund 94., 4. Stöpel⸗Berlin 88., 5. Umbenhauer⸗Nürnberg 85., 6. Geyer⸗ Schweinfurt 76., 7. Hodey⸗Eſſen 73., 8. Thierbach⸗Robſchütz 71., 9. Wekerling⸗ Bielefeld 69., 10. Stach⸗Berlin 50., 11. Heide⸗Hannover 48., 12. Sieronſki⸗Ber⸗ lin 44., 13. Ickes⸗Wiesbaden 41., 14. Ru⸗ dolf Wolke⸗Berlin 40., 15. Arents⸗Köln 39., 16. Händel⸗Berlin 36.. 17. Buſe⸗ Berlin 35., 18. Roth⸗Frankfurt 34., — 29., 20. Hoffmann⸗Berlin Schön⸗Krewer ſiegen in Paris Auf der Pariſer Buffalo⸗Bahn gab es am Donnerstagabend ein international beſetztes Steher-Mannſchaftsrennen über zweimal 50 Kilometer, an dem ſich auch die beiden Deut⸗ ſchen Schön⸗Krewer beteiligten. Der Wies⸗ badener Schön war in ganz ausgezeichneter Form und ſiegte im erſten Lauf in der guten Zeit von 41:01,2 Minuten, während er im zweiten Lauf hinter dem Franzoſen Raynaud den zweiten Platz belegte. Krewer(Köln) da⸗ gegen hatte im erſten Lauf Reifen⸗ und Motor⸗ ſchaden und fiel ſtark zurück. Mit einem ſechſten und einem vierten Platz ſchnitt er aber noch recht gut ab, ſo daß beide im Geſamtklaſſement den Sieg davontragen konnten. Weltrekordmann Schröder in Berlin Die beſten Leichtathleten der Polizei werden, ſoweit es berufliche Gründe ermöglichen, nach Berlin verſetzt, um an Ort und Stelle ſich beſ⸗ ſer für die Olympiſchen Spiele vorbereiten zu können. Nach Lammers, Europameiſter Scheele, dem Mehrkämpfer Blask wurde jetzt auch Deutſchlands neuer Weltrekordmann im Dis⸗ kuswerfen, Willi Schröder(Magdeburg), nach der Reichshauptſtadt verſetzt. We eeeeee n eeeeee* Reito- ſũn Oeutoeſiland. (2. Fortſetzung; Sie ſehen ſich, und in der gleichen Sekunde ſchlägt ein geheimnisvoller Strom vom Men⸗ en zum Tier über. Eine Verbindung ent⸗ 1 4 4 febt ein Vertrautſein, eine Zuſammengehörig⸗ keit, für die es keine Erklärungen gibt, die nur mit dem Herzen zu begreifen iſt. Viele wird es geben, die da meinen werden, es ſei eine Blasphemie, ein Tier in eine ſolche Kähe zum Menſchen zu rücken, aber es iſt ſo geweſen, und dieſe vorbildliche Geſtalt eines ben Menſchen, dieſer Karl⸗Friedrich von Langen war ſtolz darauf. Dieſe beiden, Tier und Menſch, fühlten ihre ſchickſalsmäßige Zuſammengehörigteit, empfan⸗ n ihre Nähe und ihr Vertrautſein, und wer es wagt, darüber zu lächeln, der ſoll begreifen, daß die Sekunden, die Augenblicke des Begrei⸗ ſens von Tier zu Menſch, das Lächeln des Schöpfers ſind. So trafen ſie aufeinander, daß Pferd Hanko und der Mann, dem wenige Monate darauf eine begeiſterte Umwelt den Namen geben wird, den er bis zur Vollendung ſeines Schick⸗ ſals ſtolz trägt: Hanko. So finden ſie ſich, und nun trennen ſie ſich nicht mehr. Hanko geht mit in das leuchtende us am Meer. Was iſt das für eine grauſame, aberwitzige eit, dieſe Epoche nach dem Waffenſtillſtand. Heutſchland iſt in die Knie geſunken und hat ſich dann freiwillig gänzlich in den Staub ge⸗ worfen, aber ſtatt ſich die mitleidvolle Güte der Carl-Friedrich Freiherr von Longen— ein Kämpfersdicksal/ Von Clemens Laer Welt zu verdienen, wie ein Heer von falſchen Propheten es hinausſchrie, ſtatt bibliſch vor den Völtern um ſeiner Selbſterniedrigung willen erhöht zu werden, empfängt es den verachtungs⸗ vollen Spott, das gellende Hohngelächter der ganzen Erde. Draußen, jenſeits der deutſchen Grenze, gibt es wieder Feſte, gibt es wieder friedlichen Wettbewerb in der Arena des Geiſtes oder des Sports. Es gibt noch Könner, aber unglücklicherweiſe ſind gerade ſie es, die nicht begriffen haben, daß ſie rechtzeitig bei den friſchgebackenen Her⸗ ren Staatsſekretären ihre Aufwartung zu ma⸗ chen hatten. Infolgedeſſen exiſtieren ſie nicht. Welcher Deutſche, der um jene Zeit noch Freunde im Auslande gehabt hat, erinnert ſich nicht an Briefe von ihnen aus jenen Tagen. Briefe, in denen wohlmeinende Stimmen im⸗ mer wieder beſchworen: „Warum rührt Ihr Euch nicht, warum zeigt Ihr der Welt nicht, wer Ihr wirklich ſeid? Warum hat niemand den Mut, der allgemeinen Feindſeligkeit mit einer Leiſtung entgegenzu⸗ treten? Ihr könnt es doch! Ihr könnt doch zeigen, daß Ihr nicht das Volk von Heloten ſeid, für das man Euch jetzt hält. Ihr könnt doch der Welle des Haſſes und der Verleumdung entgegentreten, ehe ſie immer höher und höher wächſt!“ So war es, und man muß das wiſſen und ſich daran erinnern, um zu begreifen, was es bedeutete, wenn einer, einer ganz allein ſich auf⸗ machte, um draußen für ſein Land zu kämpfen. Der Reiterwille ſiegt Von alters her ſitzt ein Zweig der Langens in Schweden, und von denen trifft eines Tages ein Brief ein: „Die Reitturniere und großen ſportlichen Er⸗ eigniſſe mit Reiterkämpfen häufen ſich jetzt bei uns und auch anderswo. Warum laßt Ihr Euch niemals ſehen? Warum überlaßt Ihr dauernd den Franzoſen ihre ruhigen Siege, wo⸗ mit ſie immer nur noch mehr die Meinung der Welt umnebeln. Es iſt ſicher, daß ein einziger Sieg jetzt für Euer Land genau ſo bedeutſam ſein kann wie im Kriege eine gewonnene Schlacht.“ Und das muß nun ein Reiter und ein glü⸗ hender Patriot leſen, dem das Schickſal wohl für immer den Sattel verboten hat. Der es gerade mit letztem Aufgebot an Kraft und Glauben ſo weit gebracht hat, daß er den Roll⸗ ſtuhl mit den Stöcken vertauſchen durfte. Solch ein Brief kommt jetzt, und wenn der junge Rittmeiſter zuerſt in hilfloſer Ohnmacht und Erbitterung heulen möchte, weil es ihm verwehrt iſt, ſich einzuſetzen, dann iſt er ſchnell, heroiſch ſchnell darüber hinweg. Er ſchreibt die Nächte hindurch an Briefen, die in alle Winkel des Reiches flattern. Er läuft, nein, er hinkt von einer Stelle zur andern. Er zeigt die Briefe vor, die ihm von draußen ins Haus kamen. Er beſchwört: wir müſſen uns wehren gegen die Diffamierung in der Welt, denn das iſt genau ſo wichtig, als ob ein wehrhaftes Voll ſeine Grenzen ſchützt! Achſelzucken. Später, wenn der Zeitpunkt günſtiger. man dürfte es jetzt nicht wagen. Ja, verdammt noch einmal, denkt der von Langen, das iſt es ja, daß man es jetzt wagen muß! Wer von uns etwas zu zeigen hat, der hat die heilige Pflicht, es jetzt zu zeigen. Wer etwas zu ſagen hat, der muß es jetzt ſagen. Zwingen müſſen wir ſie, die da draußen, daß ſie wieder den Hut vor uns abnehmen und nicht zu grölen anfangen, wenn der Name Deutſch⸗ land fällt. Viele zucken troſtlos reſigniert die Achſeln; viele meinen, daß dieſer kleine Rittmeiſter von Langen, der da aus irgendeinem pommerſchen Neſt hereingeſchneit kam, ein richtiger, verſtie⸗ gener nationaliſtiſcher Narr iſt. Und weiter tanzen ſie die Carmagnole. Es iſt ſchon ſo, er iſt ein wenig Narr, dieſer Freiherr von Langen. Er iſt ſo ganz und gar der„reine Tor“ des Wolfram von Eſchenbach. So knabenhaft gläubig, ſo träumeriſch verſunken in einer Welt, die aus dem eigenen Herzen er⸗ baut iſt, die keine Ziffern kennt und keinen Profit, keine liſtige Kalkulation und keine vor⸗ ſichtige Schläue. Er ſagte nicht oft„Deutſch⸗ land“ und„Vaterland“, aber wenn er es ein⸗ mal in ſeltenen Augenblicken tut, dann geſchieht es beinahe ſcheu und zögernd. Dieſer große Knabe ſieht nicht den Spott um den Mundwinkel ſeines Gegenübers, wenn er ſeine Gedanken ausbreitet und wenn er unbe⸗ wußt zeigt, daß er mit einer weltfernen Selbſt⸗ verſtändlichkeit an Begriffe, wie Treue und Ehre, Einſatzbereitſchaft und Aufopferung, Mut und völkiſchen Stolz glaubt. Er hört nicht das leiſe Lachen hinter ſeinem Rücken, wenn er erkennen ließ, daß ihm ſein Land und ſein Volk mehr ſind als nationalökonomiſche Fik⸗ tionen.(Foriſetzung jolgt) .. im — 5 ————— 0 e 5.——— (eh 5—— Deike(M) Candau Landau liegt an der Haardt, d. h. im Reben⸗ vorgelände des ozonreichen Pfälzerwaldes, in⸗ mitten eines Parkgürtels, umgeben von Wein⸗ bergen und Obſtgärten. Das Klima iſt dort ſehr mild und geſund, nebelfrei. Unweit Landaus iſt in Bad Gleis⸗ weiler das mildeſte Klima Deutſchlands! Städtebaulich iſt Landau die ſchönſte Stadt der Pfalz. Breite Alleen und Ringe ziehen ſich um die alte Feſtungsſtadt. Die geräumigen neuen Stadtteile haben den Charakter von vor⸗ nehmen Villenvierteln. Landau iſt die ideale Wohn⸗ und Gartenſtadt. Emich von Leiningen, Landvogt des Speyer⸗ gaues, gründete um 1254 die Stadt. Kaiſer Ru⸗ dolf erhob Landau 1290 zur freien Reichsſtadt. Franz von Sickingen gründete hier den„Lan⸗ dauer Bund“ der Ritter. Krieg wurde Landau ſiebenmal von verſchie⸗ denen Parteien erobert. Der franzöſiſche Fe⸗ ſtungsbaumeiſter Vauban baute Landau 1688 bis 1691 zu einer„Zwingburg und Ausfallfeſte“ Frankreichs aus. Seit 1816 iſt Landau bayeriſch. Nach 1871 wurde die veraltete deutſche Bundes⸗ feſtung Landau geſchleift. Die Stadt benützte die Gelegenheit zum großzügigen Ausbau der neuen Stadtteile. Das ſüdpfälziſche Reben⸗ und Burgenland iſt das, was den Reiz der landſchaftlichen Um⸗ gebung ausmacht. Landau iſt die Pforte zum „maleriſch⸗romantiſchen Wasgau“ und der Aus⸗ gangspunkt zu den zahlloſen Bergen, Burgen und Weindörfern an der Haardt. Nach Oſten das Hügelland der Reben und die ſchimmernde Rheinebene, der„Garten Deutſchlands“, nach Weſten das blaugrüne Wäldermeer des Pfälzer⸗ waldes und des Wasgaus. Im Dreißigjährigen Nachdem ſich die Winzinger Kirchweih mit ihrem ſtrahlenden Sommerwetter, mit ihrem erſtaunlichen Beſuch am Sonntag und Montag ſo außerordentlich günſtig und ihres 400jährigen Jubiläums würdig erwieſen hat, ſoll ſie bei der Nachfeier am kommenden Sonntag, 14. Juli, gewiſſermaßen als einen Dank ihre beſonders feſtliche Verabſchiedung erfahren in Form einer Höhen⸗ und Villenbeleuchtung. Wenn am Sonntagabend auf den Winzinger Feſtwieſen die Kirchweihfröhlichkeit noch einmal entbrannt iſt, dann werden auf einmal die plär⸗ renden Lautſprecher ſchweigen, die Reitſchule, die Schiffsſchautel werden anhalten und die Leute werden aus den Trinkzelten treten und in ergriffener Stille im Banne des zauberiſchen Bildes ſtehen, das eine Höhen⸗ und Villenbe⸗ leuchtung an der Haardt ſchon immer geweſen iſt. Die Landſchaft ſcheint verzaubert und ver⸗ tauſcht. Ein Rätſelraten hebt an: Das iſt das Kurhaus— nein die Waldmannsburg! Aus⸗ ruſe des Entzückens, Meinungsverſchiedenheiten, ob man die Hülsburg oder Welſchterraſſe vor ſich habe, ob die Beleuchtung des Haardter Schlößchens ſchöner ſei als die der Villa ſoundſo. Die Haardtberge ſind mit einer funkelnden Edelſteinkette geſchmückt. Gleich einem er⸗ Neuſtadter Höhen; und Villenbeleuchtung innernden Traum der Berge aus Vorzeiten des Feuergeſteins flammt es weißglühend, rot, gelb uünd violett auf. Wer ſich durch das ungewohnt e Bild in ſeiner Orientierung läßt, der kann uns die mitbeleuchteten Boni⸗ tätslagen zeigen: Da liegt der Neuſtadter„Vo⸗ gelſang“, dort Haardter„Probſtgaſſe“,„Aſpen“, „Herzog“,„Mandelring“,„Hofſtück“. Es iſt eine einzige Landſchaft der Freude. Vielleicht glüht da und dort der ſagenhafte Wein dazwiſchen, der in ſeiner eigenen Weinſteinhaut liegt und zu dieſer Stunde ſein altes Gold leuchten läßt. Nicht umſonſt fahren die Pfälzer aus allen Winkeln des Landes ſehr gern nach Neuſtadt, wo die Häuſer ſo luſtig auf die Höhe geſtellt ſind, als hätte ſie der Jäger aus Kurpfalz mit ſeinem fröhlichen Horn hinaufgeblaſen, wo ſich aus den Winzerſtuben der Arm des lieben Got⸗ tes ſo einladend heraushält; denn ſchon ganzkich in das heitere Bewußtſein der Stadt mit ein ſchloſſen ſind die Vorſtädte Ha 5 Haardt, Gimmeldingenz; ja für das Ge⸗ fühl des Zechers ſind ſie ſchon längſt eingemein⸗ det. Von jeher war die Stadt der Treffpunkt der Pfälzer und das Pfalzziel der Ueberrheiner. Bis Sonntag wird dieſer Feſtſaal der Pfalz in beſonderer Beleuchtung erſtrahlen. Kaiſerslautern, im Herꝛen des Pfälzer Waldes Wer von Norden, Oſten oder Süden in den herrlichen Pfälzer Wald eindringen will oder einen abwechſlungsreichen und in jeder Hinſicht befriedigenden Weg in das Saargebiet ſucht, wird immer wieder gern die uralte große Völkerſtraße über Kaiſerslautern, die Brücke zwiſchen Rhein und Saar, wählen. Obwohl Kaiſerslautern eine Stadt mit 65 000 Einwohnern iſt, empfindet man die „Stadt“ nicht. Kaiſerslautern hat den Charakter einer größeren bürgerlichen Provinzſtadt, ge⸗ wachſen auf dem Boden des Gewerbefleißes ſeiner Einwohner. Die Induſtrie iſt würdig vertreten durch die weltbekannte und größte deutſche Nähmaſchinenfabrik„Pfaff“ und einige weitere Unternehmungen. Trotzdem iſt Kaiſers⸗ lautern keine Induſtrieſtadt im üblichen Sinne. Denn Kaiſerslautern iſt die Stadt des Waldes, die Waldſtadt der Pfalz. Der Wald ſchließt die Stadt praktiſch voll⸗ kommen ein. Kaiſerslautern iſt nach Berlin die waldreichſte Stadt Deutſchlands. Tritt man aus der Stadt, ſo empfänat uns der herrliche Wald, wo es auch immer ſei. Wer Kaiſerslautern als„Waldſtadt“ kennen lernen will, dem ſei empfohlen, Kaiſerslautern zum Ziel und Standquartier ſeiner Erholungs⸗ reiſe zu machen. Zu kleineren und größeren Abſtechern zu Fuß oder mit dem Wagen durch unſere herrlichen Waldungen iſt reichlich Ge⸗ legenheit geboten. Idylliſch gelegene Ausflugs⸗ orte mit ruhigen, zur Einkehr ladenden Gaſt⸗ ſtätten liegen in den ausgedehnten Waldungen zerſtreut. Johanniskreuz, der Jagdmittelpunkt mit zwei Kurhäufern(473 Meter); das roman⸗ tiſche Karlstal mit mehreren Kurhäufern und Beamtenerholungsheim; der Familienaus⸗ flugsort Bremerhof mit Kurhaus; Kurhaus Eſelsfürth im Hagelgrund; Familienausflugs⸗ ort Blechhammer mit Rudergelegenheit; Dorf und Burg Hohenecken; das von der Natur be⸗ ſonders begünſtigte, in den Wald eingeſchloſſene Familienſtrandbad Gelterswoog(die Perle des Pfälzer Waldes) und noch viele ſchöne Punkte wären zu nennen. Kaiſerslautern war infolge ſeines Waldreich⸗ tums(Jagdgebiet) und ſeiner Lage an der gro⸗ ßen Heerſtraße Paris—Mainz(Kaiſerſtraße) ein Sitz des Kaiſers Friedrich Barba⸗ roſſa Freilegung der Kaiſerpfalz werden Kaiſers⸗ lautern eine beſondere Note geben. Kaiſers⸗ lautern liegt auf hiſtoriſchem Boden von höchſter Bedeutung. Als der kulturelle Mittelvunkt der Pfalz be⸗ ſitzt Kaiſerslautern ein Stadttheater mit Opern⸗, Operetten⸗ und Schauſpielbetrieb, die Landes⸗ gewerbeanſtalt mit kunſthandwerklichem Mu⸗ nicht verblüffen Die derzeitigen Ausgrabungen und die Deike(V) Stiller Winkel ſeum, Ausſtellungen und Gemäldegalerie, das hiſtoriſche Theodor⸗Zinkę⸗qZmuſeum(das pfäl⸗ ziſche Heimatmuſeum), eine 30 000 Bände ſtarke Bibliothek, alle Schulen für jede Art Berufs⸗ ausbildung(ausgenommen Hochſchule), ein Muſik⸗Konſervatorium uſw. Kaiſerslautern iſt auch der Sitz des Landestheaters für Pfalz und Saar und der Landesbauernſchaft. Kaiſerslautern als der zentrale Verkehrs⸗ mittelpunkt der Pfalz mit Straßen⸗ und Eiſen⸗ bahnlinien nach allen Himmelsrichtungen bietet — 5 einen abwechſlungsreichen Auf⸗ enthalt. Sehnſucht nach der Heimat Von Erich G. Höckelsberger Ich ſes träumend nach dem blauen Firma⸗ men und ſuche eine Schwalbe, die nach Hauſe fliegt. Die Welt verſinkt ringsum. Die heiße Sehn⸗ ſucht brennt, die Kont Sehnſucht, die nur ein Verlangen ennt: Die Heimat, die dort hinter fernen Bergen liegt. Die Hände öffnen ſich zur Schale. Und wie Blut tropft meine Sehnſucht aus dem welten⸗ weiten All, will faſt verlodern an des Sonnenballes Glut. Kein Windhauch meinem wilden Schmerze Lind'rung tut. Die Berge türmen ſich zum wolkenhohen Wall. Flieg', Schwarbe, flieg'“ Nimm meine wunde Seele mit! Trag' ſie auf blauen Schwingen durch das Wolkenmeer über die Berge, Wälder, Wieſen, Weiher, Auen! Laß ſie die ſchöne, heißerfehnte Heimat ſchauen; um die ſie bang in ſchlummerloſen Nächten litt! Ach Gott! Die harte Fremde iſt ſo liebeleer. Glänzende Heilerfolge- 48000 qm gr. Schwimm⸗- 5 bad- herrliche Wanderungen- neuzeitl. Hotels- Kurarzt Luft- u. Liegekuren- Prosp. d. d. Verkehrsv. Oy i. Allgäu. Höchst 22 gelegenes i. Agäu ladiumbad 7 960—m% m Deutschlands RIISSkEN im aligäu (S00 m ü. d..) Ein wenig bekannt., aber herrliches. waldreich. Tal für Ruhe pens. ab 3 70. Garage u im HB. Gasthof Schäffler. Tel 17 suchende. Postauto ab lmmenstadt. Prosp auf Verlans stat., Garage, Pension ab.70. Prosp. auf Verlangen. rmereleeeem 7301120 12.4. M. IGSaszmof-Denstom„Adfer“ Bestb. Haus am 41 geleg., Alpensicht, Freibad und Bootsfahrten, Bahn⸗ Schnellste Lieferung Großhandlung Ernst Seilssachet Katalog gratis auf Anfrage Kiichen- u. Hotelbedarj NMannheim, N 7, 7 Telephon 262 48 MSsSEügnsek EMBOUBG. VesbUN n der lueg ſafel IIA ER 3 osa0 Auskunft u. Verbeschrift N 12 durch das Städt. Verkehrsäamt, Trier S AARLANUFAHRI 0 Bes. S. 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A9..8— Faßt man die landſchaftlichen und klimato⸗ logiſchen, die hydrologiſchen und gaſtlichkeits⸗ gebundenen Vorausſetzungen ins Auge, auf die ſich die Geltung Badens, der ſüdweſtlichen Grenzmark des Reiches, als eines wahrhaft begnadeten Reiſe⸗, Erholungs⸗ und Ferien⸗ landes ſtützt, verſteht man ohne weiteres, daß es in ihm eine Reihe aufſtrebender Kneippbäder gibt. Fürwahr doch,— alles was vonnöten iſt, um die Kneippſchen Heilverfahren ſachgemäß anwenden zu können, iſt im Bannkreis des Schwarzwaldes vorhanden,— vorhanden vor allem in unausſchöpfbarem Reichtum. Beginnen wir unſere kurze Ueberſicht über die wichtigeren Kneippbäder im Badiſchen im Nor⸗ den, ſo ſei zunächſt Gaggenau im Murgtal ge⸗ nannt. An der Bahnlinie Raſtatt—Freudenſtadt gelegen, alſo von der großen Durchgangsſtrecke Frankfurt—Schweiz leicht zu erreichen, verfügt das Städtchen über ein herrliches, ſchön in die Landſchaft gebettetes Waldſeebad(Familien⸗, Schwimm⸗, Luft⸗ und Sonnenbad), über Waſ⸗ ſertretſtellen, Tauwieſen uſw. Tannenwälder bieten die Möglichkeit zu ausgedehnten Spazier⸗ gängen. Die Kneippſche Waſſerkuranſtalt, ver⸗ bunden mit dem Inſtitut für phyſikaliſche The⸗ rapie, iſt das ganze Jahr geöffnet. Die Eliſa⸗ bethen⸗Thermal⸗ und Heilquelle, in der neuere Unterſuchungen auch das Vorhandenſein von Radium nachwieſen, wird ſeit über hundert Jahren bei Erkrankungen der Verdauungs⸗ und Atmungsorgane, bei Gicht, Skrofuloſe, Frauen⸗ krankheiten, Bleichſucht, chroniſchen Gelenks⸗ leiden, Rheumatismus u. a. gebraucht. Das Waſſer wird in einer Trinkhalle verabreicht, aber auch an die Kurgäſte in deren Wohnungen abgegeben. Der Kneipp⸗ und Höhenluftkurort Gaggenau erfreut ſich einer günſtigen Entwick⸗ lung. An der Grenze des Schwarzwaldes, hinüber nach der Baar, liegt Villingen, das in jüngſter Zeit mit ebenſoviel Planmäßigkeit wie Hingabe ſeine Kneippanlagen ausbaut. Aus einem vor kurzem erſchienenen, ſehr hübſchen Proſpekt er⸗ fährt man, daß das wundervolle Freibad, das der Landſchaft, in der es zu finden iſt, be⸗ ziehungsvoll ſich einfügt, eine Waſſerfläche von 5000 Quadratmeter und eine parkähnliche Grün⸗ fläche von 22 000 Quadratmeter aufweiſt. In der Stadt wurde des ferneren ein neues, nach neuzeitlichen Kneipperfahrungen eingerichtetes Badehaus erſtellt. Ein in Wörishofen geſchul⸗ tes Badeperſonal verabfolgt nach den Angaben eines erfahrenen Kneipparztes Bäder, Güſſe, Dämpfe und Wickel. Waſſertretſtellen fehlen natürlich desgleichen nicht. Zu Wanderungen in die Nähe und Weite laden gute Wege ein. Sportliebhaber kommen auf ihre Rechnung. Und endlich verſpricht der erwähnte Führer glaubhaft:„Langeweile gibt es in Villingen nicht!“ Wie ſollte es ſie auch geben in der Stadt der hiſtoriſchen Faſtnacht des Schwarz⸗ waldes. Beſieht man es ſich nur recht, ſo iſt das ganze ſo ſchöne Freiburg eine große Kurſtadt mit allen Vorzügen einer ſolchen. Schon daß man auf be⸗ quemſtem Wege— mit Trambahn, Omnibus und Schwebebahn— auf den Hausberg der Münſtermetropole, den Schauinsland, über zwölfhundert Meter hoch, hinaufgelangen kann, iſt in der Tat bewunderswert. Welche Fülle der Spazierwege von reichſter Abwechſlung erwar⸗ tet den Erholungsſuchenden. Aber auch eine regelrechte Kneipp⸗Anſtalt braucht man nicht zu vermiſſen. St. Urban nennt ſich das Kneipp⸗ Heilinſtitut für Männer, auch für Jugendliche, das ein modernes Kurhaus mit phyſitaliſcher und diätiſcher Therapie zu empfehlen ein volles Recht beſitzt. In der großen Kneipp⸗Badehalle werden alle Verfahren der Kneippſchen Heil⸗ methoden verabreicht. Auch alle Kräuterbäder, vor allem Fichtennadelabſud, ſtehen zur Verfü⸗ Die„Barmherzigen Brüder“, in deren gung. Höfen a. d. Enz Pflege man ſich befindet, ſind gleichfalls in Wörishofen geſchult. Für alle Spezial⸗Heilan⸗ wendungen ſtehen die ſachlichen wie die perſo⸗ nellen Vorausſetzungen zu Gebote. Als das„höchſtgelegene Kneipp⸗Bad Deutſch⸗ lands“ darf ſich Neuſtadt im Schwarzwald be⸗ zeichnen, das man mit der Höllentalbahn er⸗ reicht. Der Bruder Bonifatius Raile, ſelber noch ein Zeitgenoſſe des Pfarrers Kneipp, ent⸗ deckte ſozuſagen das, wie er ſagte, von der Na⸗ tur geſchaffene Kneipp⸗Bad Neuſtadt auf dem hohen Schwarzwald(830—1200 Meter). Waſſer⸗ kuren laſſen ſich hier beſonders organiſch und leicht mit Höhenluftkuren verknüpfen. Die Kneipp⸗Anſtalt hat Abteilungen für mediziniſche Bäder aller Art: Fichtennadel⸗, Kräuter⸗, Kleie⸗, Kohlenſäure⸗, Schwefel-, Sol⸗ u. a. Bäder. Auch ſonſt mangelt es an nichts, was die Kneippſchen Heilverfahren erfordern. Und Wal⸗ dungen von unfaßlicher Schönheit umrahmen das hübſche, ſaubere Städtchen Neuſtadt. Nich vergeſſen darf in dieſem Zuſammenhang aber auch die Nordoſtecke des badiſchen Landes werden, wo Wertheim, das alte Frankenſtädt⸗ chen an Main und Tauber, mitten in ſeinem Aufn.: K. Seufert, Todtmoos weit Stilles Schwarzwaldtal Kneipp-Bäder im Badiſchen noch ganz mittelalterlichen Stadtbild am Ufer der Tauber ein Kneipp⸗ und Schwimmbad be⸗ ſitzt, in dem nach dem Vorbild von Bad Wöris⸗ hofen Kneippturen in Form von Güſſen, Wa⸗ ſchungen, Bädern und Wickeln gegeben werden. Am Hochrhein endlich, am ſüdlichen Hang des Dinkelberges, träumt in lauſchigem Winkel noch ein Kneippbad. Es führt den ſchönen Namen „Himmelspforte“ und iſt desgleichen das ganze Jahr geöffnet. Auch hier ſtützt man ſich auf eine erprobte Schulung in den Kneippſchen Metho⸗ den. Der Ort ſelbſt heißt Wyhlen und liegt un⸗ von Lörrach und Baſel. Landſchaftlich kennt man dieſe Gegend noch viel zu wenig. Sie verdient alle nur denkbare Aufmerkſamteit. Insgeſamt darf von den Kneipp⸗Bädern im Badiſchen feſtgeſtellt werden, daß ſie befliſſen ſind, Geneſung⸗ und Erholungsſuchenden die ſo wertvollen Kneipp⸗Verfahren ſachgemäß in allen Einzelheiten und unter herrlichen Bedingungen der Ortlichkeit im kleinen wie im großen zu⸗ gänglich zu machen. Sie erfüllen damit einen ſehr wichtigen Dienſt an der Förderung der Volksgeſundheit. oes. HB-Bildstock Enæklõſferle bei Wildbad iſt das Paradies des oberen Enztales, eine Perle im nördlichen Schwarzwald, das Schmuck⸗ käſtlein im Quellgebiet der Großen Enz. Friſch⸗ grüne, ſaftige Maten und herrliche Tannen⸗ wälder umrahmen die im Tale liegenden und die von den Hügeln heimelig grüßenden Wohn⸗ häuſer. Hirſche, Rehe und Auerhahnen erhöhen den Waldeszauber, der den Luftkurort umgibt. Die bei jeder Witterung ſchmutz⸗ und ſtaubfreien Wege führen den Wanderer in lauſchige Wald⸗ winkel, wo der Großſtädter neuen Lebensmut ſchöpft und wo der Weltmüde allem Erdenleid HB-Bildstocłk entrückt iſt und ſich in die Märchenwelt längſt vergangener Zeit verſetzt fühlt. Kriſtallklare, forellenreiche Gebirgsbäche er⸗ quicken Herz und Gemüt. Im Walde verſteckte Gebirgsſeen laden ein zum Raſten in heimlicher Einſamkeit. Der Luftkurort ſelbſt mit ſeinen weit zerſtreuten Siedlungen überraſcht den Fremden durch abwechſlungsreiche, prächtige Landſchaftsbilder. Daß jeder Fremde die Schönheiten und Reize unſeres Schwarzwaldortes in vollen Zügen ge⸗ nießen kann, dafür bürgt der gute Ruf der Gaſt⸗ geber von Enzklöſterle. Hotels von erſtem Rang, 7 3 Stadttor in Lindenfels Aufn.: Foto-Michel, Lindenfels HB-Bildstock gepflegte Gaſthöfe, Penſionen und Privathäuſer bieten jedem eine zuſagende Unterkunft, ob er große Anſprüche ſtellt oder ſich mit Wenigem beſcheiden will. Günſtige Kraftpoſtverbindung mit dem nahe gelegenen Wildbad ermöglicht die Benützung der Heilbäder. Bequeme Fahrgelegenheit be⸗ ſteht nach Freudenſtadt, nach Baden⸗Baden, nach Herrenalb, nach Hirſau mit ſeinem berühmten Kloſter, nach Bad Liebenzell. Dem Wander⸗ 4 4 3 4 luſtigen bieten die zahlreichen, bis 1000 Meter hohen Berge unſerer Umgebung, der Hohloh mit dem von Kaiſer Wilhelm erbauten Ausſichts⸗ turm, das Naturſchutzgebiet des Wildſees mit Hochmoorlandſchaft und Reſten des einſtigen Urwaldes, das romantiſche Murgtal reichlich Gelegenheit zu lohnenden Ausflügen. Zell im Wieſental Das Städtchen mit 4000 Einwohnern liegt im lieblichen Tale der Wieſe, die in roman⸗ tiſchem Lauf den füdweſtlichen Hochſchwarzwald erſchließt. Die Natur ändert hier ihren Cha⸗ rakter, hier vollzieht ſich der Uebergang vom hügeligen Markgräflerland zum Hochſchwarz⸗ wald.„Hohe Möhr“ und„Blauen“ mit ihren 1000 Meter Höhe grüßen ſchon von Baſel aus als Wächter und Verkünder einer Natur und Bergwelt, die kaum ein anderes Mittelgebirge aufzuweiſen hat. Das milde, reine Klima verdankt Zell ſeiner geſchützten Lage. Mehr als 20 verſchiedene, kleine und kleinſte, bequeme Rundwege in den bis an das Städtchen reichenden Tannen⸗ und Buchenwaldungen ermöglichen Spaziergänge von viertel⸗ bis einſtündiger Dauer. Wieſe Rundwege gewähren herrliche Blicke in die Berglandſchaft mit ihren eingeriſſenen Tälern und idylliſchen Bergdörfern inmitten ihrer Kirſchgärten, die das beſte Waſſer— das Kirſch⸗ waſſer— hervorbringen! Jeder touriſtiſchen Kammwanderungen in Waldeinſamkeit und herrlichſter Tannenluft auf den Belchen, nach Tagestouren, die Größere Todtmoos ſind lohnende Lunge, Nerven und Herz exfriſchen. Tageswanderungen zum Feldberg, St. Blaſien, Titiſee bieten reiche Abwechſlung. Ausflüge nach Haſel zur Tropfſteinhöhle, zum Schlageter⸗ Denkmal nach Schönau oder nach Säckingen, bekannt durch J. V. v. Scheffels Dichtungen und durch das berühmte Friedolins⸗Münſter, vervollſtändigen das Programm. In nächſter Nähe liegt Hauſen, J. P. Hebels, unſeres ale⸗ manniſchen Dichters, Heimat. Gresgen und Schweigmatt ſind bequeme, etwa einſtündige Ausflüge. Im Hochſommer bietet das mit Quellwaſſer geſpeiſte ſtädtiſche Schwimmbad, in ſonniger Lage, zu Luft⸗, Waſſer⸗ und Sonnenkuren gute Gelegenheit. Im Winter dagegen iſt Zell der Ausgangspunkt zu den belannten Skifeldern des„Hörnle“ mit 900 Meter Höhe. Eine ſechs Kilometer lange Abfahrt auf verkehrsfreier Straße, Rodelgelegenheit befriedigen den Winterſportler. Enzklöſterle im Schwarzwald — HB-Bildstock 1 Leiſtungsmöglichkeit bietet ſich hier Gelegenheit. Oberkirch Ga? Gut hürgerl. E Fremdenzim. . d. Verlag. 1 Laut Gasth Gut hürgerl. Oberkirch 245 Kur- und im Renchtal Altbekanntes. Angenehmer 1 Liegewiese. Keller. Pensi Prospekte HB ——— kuren. Moorb: Adlerbad, Tan Prospekte „Hakenkreuzh ——————— Höhengusih. Autoverbindun herrl. Tannen Pension.50 0 243 Meter üb mit ca. 2000 Schwarzwald Windgesch. Rekonvalesze 4 A0ICNIO im Schwe Höohstgele Wer Nervenst: zu uns. Preis Preisermäßigu ——— Inmitten gelegenhe S. Direkt am W Bekannt gute Sehönc In schönster 1 gartenrest.- 1057 m. ü. d.! Angenehmer 1 Tannenwald ge Serscheide Rhe ————— Höhenluitkur Für Ruhebe Schwimmbad Preise u. Ku . Kuraufenthal Teleion 204. fotel Ruhigste La. Pension.50 nste Lage genalle. Pe Vornehme Fan Solbad u. Kind bis.50 RM.! nfels HB-Bildstock 0 nd Privathäuſer nterkunft, ob er h mit Wenigem zmit dem nahe die Benützung rgelegenheit be⸗ den⸗Baden, nach inem berühmten Dem Wander⸗ bis 1000 Meter „der Hohloh mit iuten Ausſichts⸗ 3 Wildſees mit n des einſtigen turgtal reichlich flügen. ntal nwohnern liegt die in roman⸗ hochſchwarzwald hier ihren Cha⸗ lebergang vom n Hochſchwarz⸗ iuen“ mit ihren von Baſel aus ner Natur und s Mittelgebirge ankt Zell ſeiner 20 verſchiedene, undwege in den n Tannen⸗ und Spaziergän Dauer. Diehe Blicke in die riſſenen Tälern inmitten ihrer er— das Kirſch⸗ der touriſtiſchen ſier Gelegenheit. ſeinſamkeit und n Belchen, nach igestouren, die iſchen. Größere erg, St. Blaſien, lung. Ausflüge zum Schlageter⸗ nach Säckingen, fels Dichtungen dolins⸗Münſter, n. In nächſter els, unſeres ale⸗ Gresgen und twa einſtündige mit Quellwaſſer d, in ſonniger onnenkuren gute gen iſt Zell der nten Skifeldern öhe. Eine ſechs f verkehrsfreier efriedigen HB-Bildstock den 4 Jahrgang 5— ANr. 314— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 12. Juli 1935 „ Ohberkirch-Galsbach 1e,n Gasthaus und Pension„Zum Adler“ Gut bürgerl. Haus. Weit bekannte zute Küche. Schöne d. d. Verlag. Tel. 414 Oberkirch. ruh. Fremdenzim. Gr. schatt. Garten, Pens.-Preis.50. Prosp. Inh. Frau Chr. Huber Wwò. Lautenbae Gasthaus und Penslon„Zum Schwanen“ Gut bürgerl. Haus. Pens. von.80 an. Autogarage. Oberkirch 245,(32681K) (Renchtal) Schwarzwald Bes. Otto Seester, Küchenchef. Tel. Kur- und dnstnuus Zzum ,Hubucker Hof“ im Renchtal Altbekanntes. gut bürgerliches Haus. Angenehmer Eerienaufenthalt. Liegewiese. Thermalbadgelegenheit. Beste Küche Keller. Pensionspreis(vier Mahlzeiten) von RM.50 Prospekte HB und Besitzer Johann Saucy. —- Herrliche L Schwimm- und Sonnenbäder. age. und an. im schönen Renchtal. Ra diu aktivste Mineralquellen Prospekte durch Kurverein und Reisebüro „Hakenkreuzhanner“ Schwarzwaldes. 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Die Umbestellung von Agentur zu Agentur ist Für die Nachsendung und Ueberweisung nach Orien, in denen wir keine eigenen Vertriebsstellen hahen, gelten nochstehende Zuschlagsgebühren. Z2mal-Ausgabe„A“ Morgen- und Abendausgobe I Kreuzbond Beĩ Einzelversand: (orgen- u. Abend- ausgabe gelrennij pro Woche a) Rrl..75 pro Woche b) RNI..25 Träger-Bezieher können die Reise · Nachlieferung des HiB“ auch durch HPostzuslellung erhalten, falls nachstehende fermine zutreffen: vom l. bis 30. d. Nts. RNI..50(nur f. d. ganzen Nonah) vom 15. bis 30. d. Nis. RNI..75(nur ſ. d. letzte Hölſte) Posthezieher beantragen die Iberweisung des„HBL“ nach ihrer Ferien- onschriſt beĩ der zustãndigen Postanstalt gegen eine Gebũhr von RN. 0O.50 Aussdmelden und einsenden an: Hakenkreuzbanner-Verlag Reise- Naeſilieferung 1 seint Imal-Ausgabe„B“ RNI..55 RNI..75 Imal-Ausgabe„B“ RNI..— RNI..50 Ort u. Sfraße(stöndige Adresse): wünschf das„HIB“ Ausgabe: vomn bis einschil. (Ferienori) (Wohnung) Die Zuslellung an die Heimaladresse soll— nicit— weiter erfolgen. Ebechuch, Blick inz die decrtol vᷣin lnerbneg Aufn.: Mack& Cie., Eberbach HB-Bildstock Mitten in dem herrlichen, ſagenumwobenen Odenwald, zwiſchen dem Neckar und den Ber⸗ gen in die Landſchaft eingeſchmiegt, liegt die alte freie Reichsſtadt Eberbach, nicht zu Un⸗ recht die Perle des Odenwaldes ge⸗ nannt. Es iſt nicht viel Platz im Neckartal für Städte, die Berge fallen faſt überall zum Fluß hin ſteil ab und laſſen kaum Raum für die Straße, ja man mußte dem Fels ſehr oft ſtarke Wunden ſchlagen, um überhaupt einen Weg dem Neckar entlang ſchaffen zu können. Dieſe Enge des Tales mit ſeinem in ewig gewundenem Lauf ſich hindurchſchlängelnden Fluß gibt der Landſchaft einen romanti⸗ ſchen Charakt er, der jeden, der ſie zum erſten Male ſieht, in ſeinen Bann ſchlägt und ihn nie wieder losläßt. Dazu auf allen Höhen, die einen Blick ins Tal geſtatten, die alten, teils von den Wettern und Kriegsſtürmen der Jahr⸗ hunderte zerriſſenen Burgen, einſt die Sitze be⸗ rühmter Geſchlechter, heute noch imponierend in ihrer trutzigen Gewalt und in der Art, wie ſie die wilde Landſchaft beleben und ihr erſt ihr eigentliches Gepräge geben. Wie erſtaunt iſt der Wanderer, wenn ſich an einer neuen Krümmung des Fluſſes das Tal plötzlich weitet, die Stadt in ſeine Arme nimmt, ſich aber gleich wieder zur engen Schlucht Eberbach am NUeckar ſchließt, gleichſam als wollte es die Stadt, die ſich einmal ſeiner Obhut anvertraut, nie mehr von ſich laſſen. So bietet ſich dem Ankommenden Eberbach dar, eingebettet zwiſchen Berge und Fluß, mit ſeinen Türmen und Mauern heute noch das Bild einer mittelalterlichen Stadt. Zwiſchen der Romantik des Neckartales plötzlich die faſt anmutig wirkende Milde des Stadtbil⸗ des, ein Kontraſt, der aber weniger als ſolcher, ſondern vielmehr als liebliche Ergänzung emp⸗ funden wird, da er der ganzen Landſchaft jeden Anflug eines monotonen Charakters nimmt. Wo wäre ein beſſerer Nährboden für die Sagenwelt unſerer Vorfahren, als in dieſem Tal und in dieſen Wäldern, die man nicht beſchreiben kann, die man erleben muß, um ganz von ihnen durchdrungen zu werden. In dieſem Wechſel von Wildheit und Milde der Natur ſtreiten ſich die böſen und die guten Gei⸗ ſter und man erzählt ſich viel im Neckartal von ihren Taten. Wenn die Stürme durch den Odenwald brau⸗ ſen, die uralten Baumrieſen ächzen und ſtöhnen, die Hirſche ihren Schrei durch die Nacht ſchicken, dann tobt des Rodenſteiners wilde Jagd über unſeren Häuptern und all die alten Geſchichten von böſen Taten, Hexenſpuk und grauſamen Raubrittern werden lebendig. Wenn aber am ſchönen Sommertag die Sonne durch die Blätter ſcheint, der Neckar gemächlich ſich um die Ecken der Berge ſchlängelt und die vielen klaren Bächlein übermütig von den Höhen herunterpurzeln, dann ſind Wälder und Tal erfüllt von fröhlichem Singen, man glaubt die Ritter auf den Burgen bei fröhlichem Ge⸗ lage zu hören und fühlt ſich in die Zeit verſetzt, wo Minneſang ſchöne Burgfräuleins ans Fen⸗ ſter lockte. Alles in allem eine Landſchaft, in der jeder, der ſich das Jahr hindurch mit Geſchäften, Sor⸗ gen und Großſtadtlärm geplagt hat, Erholung für Körper und Seele finden kann. Obwohl es viele ſchöne Gegenden im großen deutſchen Vaterland gibt, ſo hat doch ſelten die Natur das Füllhorn ihrer Gaben ſo reich ausgeſchüttet wie hier. Wer große Städte und deren„Betrieb“ ſehen will, der kann im Neckartal nicht auf ſeine Koſten kommen, wer aber die Natur und die Ruhe liebt, und wer wirklich Erquickung ſucht und neue Kräfte ſammeln will, der wird gut daran tun, einmal ſeinen Urlaubin Eber⸗ bach zu verleben; und wenn er es einmal getan hat, dann wird er beſtimmt wiederkom⸗ men. Für die Bewohner von Heidelberg und Mannheim aber und der anderen Städte in näherer und weiterer Umgebung iſt ein Be⸗ ſuch Eberbachs der ſchönſte Sonn⸗ tagsausflug, den man ſich denken kann. 1 nur im Sommer jedoch, auch im Win⸗ ter iſt Lindenfels im Odenwald— Anſicht von Nordweſten HB-Bildstock Eberbach das Ziel vieler Sportfreunde, die von überallher kommen, um auf dem wei⸗ ten Skigelände am Katzenbuckel Winter⸗ ſport zu treiben. Dann wimmelt es von Stihaſen und Rodlern in der Stadt, und die Wirte müſſen manchen Grog brauen, um die auf dem Winterhauch ſteif gewordenen Glieder wieder aufzutauen. So iſt Eberbach eine Stadt, die wie ſelten eine zum Erholungsaufenthalt geeignet iſt, und es iſt das Beſtreben der Stadtverwaltung, noch weiteres dafür zu tun, daß die Möglichkeiten, die dem Fremden geboten werden können, in jeder Hinſicht allen modernen Anforderungen entſprechen. Hierbei verdient auch das ſchön gelegene Strandbad Erwähnung. Cindenfels, die Perle des Odenwaldes Dort wo der ſagenberühmte Odenwald am allerſchönſten iſt, liegt an waldigen Bergeshän⸗ gen Lindenfels, die Perle des Odenwaldes. Lin⸗ denfels, ein Städtchen von 1600 Einwohnern, iſt als Kurort weithin bekannt in Deutſchlands Gauen. Von den Ruinen des um 1100 erbauten ehemal. kurpfälziſchen Schloſſes überragt, von prächtigenParkwaldungen umgeben, durch vorge⸗ lagerte Höhenzüge gegen rauhe Winde völlig ge⸗ ſchützt, bietet Lindenfels dem Naturfreunde und Erholungsſuchenden eine überwältigende Fülle von Naturſchönheiten. Kein anderer Ort unſe⸗ res Gebirges iſt ſo geeignet den menſchlichen Geiſt und Körper zu erfriſchen und nachhaltigſt zu kräftigen. Die Reinheit der Luft, die ſtarke Beſonnung, der Ozonreichtum ſeiner Waldun⸗ gen machen Lindenfels zu einem Jahreskurort von höchſter Heilwirkung. Bequeme Spazier⸗ gänge auf ſtets trockenen Waldwegen, wunder⸗ bare Fernſicht über die Täler und Höhen des Odenwaldes bis hinüber zur Rheinebene. Gro⸗ ßes der umgebenden Natur angepaßtes Schwimm⸗, Luft⸗ und Sonnenbad mit bequemer Auto⸗Zufahrtsſtraße. Winterſport allerwege. Die Gaſthöfe und Unterkünfte ſind ſo vervoll⸗ kommnet, daß ſie allen Anforderungen aber auch beſcheidenen Anſprüchen gerecht werden. Lindenfels iſt ideales Standqartier für Kraft⸗ fahrer und Wanderer. Geſellige Veranſtaltun⸗ gen und Kurkonzerte auf der Burgruine ſorgen für Unterhaltung der Gäſte. Am., 4. und 5. Auguſt dieſes Jahres findet wie alljährlich auf der Burgruine das weithin bekannte Lindenfelſer Burg⸗ und Trachtenfeſt, verbunden mit Burgbe⸗ leuchtung ſtatt. Ohne Kirmestrubel und Schauſtellung, nur getragen von der Volksge⸗ meinſchaft, dient es lediglich der Erhaltung un⸗ ſeres bodenſtändigen Odenwälder Volkstums. Heimbühne, Reigentänze, Volksfeſt auf der Ruine, haben nur ein Ziel, ſie gelten der Er⸗ haltung des Ererbten, das ſchollenecht und blut⸗ gebunden iſt. S2◻naI fecaria Kohlhof-Hotel Heidelberg Das schöne Berghotel in Südlage. Terrassen, Liegew., Pension ab.- RM. Tel. 5111. Prosp. Frau Th. Oeiner Gaststätte Molkenkur neidelbere Treffpunkt àller Fremden, Beręstation, Telefon 4428. Herrlicher Aufenthâlt àn den sommerabenden mit dem Blick in den sSchloßhof zu den Festspielen. Frau l. Damm —6 er Waldkatzenbachm zvnee wer-n u Kennen Sie den höchsten Berg des Odenwaldes Katzenbuckel und Umgehung? 500—628 m. Gasthof und Pension zum Katzenbuckel. Zimmer m. fl. Wasser. 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Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl FHeyer Die Beerdigung findet am Montag, den 15. Juli, nachm. um ½4 Uhr, in Neckarau statt. Schwester, 13432⁰ unde-chererei Dittes-Sonhn F 5, 21 (47 674 K) —— u. Grammophone repariert Baumgärtner, p 4, 6 (47 787 f) 1728⁴* IOdesanzeise Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Lulse Nudoli geb. Tridant Gestern nacht 10 Uhr entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe, treubesorgte Tante, Fräulein Imse Iutz im Alter von 84 Jahren. Feudenheim, den 11. Juli 1935 Schwanenstr. 67 Hans Dudoli Eliriede neimarim Nuin neiliarin Die Beerdigung findet Montag, 15. Juli, 3 Unr, in Karlsruhe statt. Für die uns beim Hinscheiden meiner unvergeßlichen, lieben Frau KHaiharina Herrmann in so reichem Maße zuteil gewordenen Tröstungen, Teilnahme⸗ bezeugungen und Kranzspenden sagen wir hierdurch herzlichen Dank. In gleicher Weise danken wir allen, die der Entschlafenen Danksagung ach. Hrimbaum in ehrendem Gedenken das letzte Geleit gaben. Mannheim-Waldhof onarstr.-), den 12. Juli 1935. Für die in Trauer Verbliebenen: Nudoli Herrmann, Verwalter 17292. pDanksaguns Für die ũberaus zahlreichen Beweise liebevoller Teilnahme, die ich beim Heimgange meines lieben Mannes, Herrn Hugo Brosius erlahren durite, sage ich allen auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim(Rich.-Wagnerstr.), den 12. Juli 1935. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: krau anna Brosilus Wwe. u. Hinder Denmelegenten Hochsommer-Anzug die flotte Kombination dUS Unserer Maſß-Werkstätte E Kuem Erstklassige Heb-Werkstäöätten seit 1890 0 für Büro od. Aaune Etagengeſchüft um Paradeplatz ſofort preis⸗ wert zu vernieten. Näheres unter Nr. 8813 K durch die Expedition dieſes Blattes. 1 Zimmer und Küche .** zu er ghü N* 24 41 75• Kl. Zimmer mit Küche an all.⸗ ſtehende Perſon zu vermieten. S 2, 16, Laden. (17 281) Schöne, gerüumige Timm. 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