— ag, 19. Juli 10 Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, g3, 14/15. Ausgabe à erſcheint 12mal(.20 R ma Ai 4* Poſtämter entgegen. Iſt die A indert, beſteht kein Anſpruch an Abend⸗Ausgabe A in modernen Nustern mit Knickerbocker od. langerhloss 33- 39•46• OGrahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 19. Juli. Man muß ſich ſchon die ſoeben herausgegebenen erſten amtlichen Ziffern über die Verluſte beider bisher kriegführenden Staaten im Gran Chaco, der ſeit dem Konflikt zwiſchen Bolivien und Paraguay mit doppeltem und furchtbarem Recht den Namen„Grüne Hölle“ trägt, vor Augen führen, um den ganzen Wahnſinn zu begreifen, der hier ſieben Jahre hindurch zwei tapfere Nationen gegeneinander geführt hat, um Intereſſen und Belange, von denen heute noch nicht feſtſteht, ob ſie überhaupt ſo ſehr ihre eigenen waren. Das eine ſei vorweggenommen: die Kriegsjahre in der Grünen Hölle waren furchtbar in des Wortes reinſter Bedeutung! MRögen die Zahlen der beiderſeitigen Verluſte, die Schilderungen der Schlachten und Gefechte voneinander auch abweichen— daß die Krieg⸗ führung im Chaco an ſich die äußerſten Kräfte beanſpruchte, die Strapazen die ſchwerſten wa⸗ ken, die es vielleicht je in einem Kriege gab, wird von bolivianiſcher und paraguayiſcher ite ſofort hervorgehoben. Die Grüne Hölle färbte ſich rot Aus ſicherſter paraguayiſcher Quelle erfährt an, daß die blutigen Verluſte, d. h. alſo Tote und Verwundete, etwa 86000 Mann betrugen! und zwar dürfte Paraguay etwa 7000 Tote und 6000 Verwundete, Bolivien 21000 Tote und 000 Verwundete und Kranke beklagen. Dazu feten 6000 Gefangene, die Bolivien machte und 000 Bolivianer, die in die Hände der para⸗ guayiſchen Armee fielen. Dazu kommt noch eine Anzahl Vermißter. Auf beiden Seiten wurden alſo zuſammen nicht weniger als 26000 Gefangene gemacht. Zählt man dieſe zu den blutigen Ver⸗ mien hinzu, ſo entſteht die entſetzlich hohe Zif⸗ ſer von 133 000 Mann Geſamtverluſte, die die beiden kämpfenden Völker in den Kriegsjahren erlitten haben. Wenn alſo ausländiſche Kriegs⸗ berichterſtatter ſchreiben, die„Grüne Hölle“ habe begonnen, ſich rot zu färben, ſo iſt dieſer Vergleich nicht übertrieben. 5 8 Blatt, er hatl cht gure Büde s prnis. Aber nsporen, ohne hen, denn der auch nur eine Kodqak.-G. .“-Film schof, s von RM I1, 20. ihre frounde mössen:„Wit anz im Gegen · agen können. wir mit dem er seiner Vor- -Spule. Wir ntrasten oder st vor der he · leicht kleine lrr· ekommen auch rgröſzerungen, o fein, deiſt wit serer Negative lassen können, öche zerreiſſt. die„Front“ dDer furchtbare Waſſermangel machte den Aufenthalt im Chaco auch dem härteſten Sol⸗ baten zu einer Pein, ehe er überhaupt die Pont erreichte. Und die„Front“— man ſtritt Uun Walodſtücke, Buſchgruppen, ja um einzelne Päume,— man kämpfte um„Forts“ und nte damit eine Waldlichtung, auf der ein lar MG's und vielleicht auch eine Kanone nden, deren Schußfeld ein paar hundert Meter eug. Ueberall Urwald! Das war bie Front. Taafen alſo feindliche Patrouillen aufeinan⸗ er, ſo geſchah das meiſtens ganz plötzlich, un⸗ orhergeſehen. Hinter Schlingpflanzen und dich⸗ em Buſch tauchte plötzlich der Feind auf. Daß un ſtets ſofort ein wütendes Handgemenge, lſo erbitterter Nahkampf einſetzte, verſteht ſich von ſelbſt. Pardon gab es da ſelten, her vor allem die hohe Zahl von Toten und Fbewundeten. Wurden einmal im Laufe größe⸗ i cefechtshandlungen hier oder da größere Fontalangriffe befohlen, ſo zerflatterten ſte cchnell in Einzelkämpfe, in furchtbaren imes 3 hafonettgefechten. Das große Buſchmeſſer tat Hiversal-fiinei beiden Seiten manches Mal ganze Arbeit. 0 Sobzera egende Glut tagaus, tagein auf den »Spule meh— achtfeldern dörrte die Kehlen der Kämpfer s, trieb Verirrte zum Wahnſinn und ließ hanchen Verwundeten, der noch leicht hätte ge⸗ SW 63 : Sammelnummer 354 21. Das„, e 1. .70 RM. u. 30 Pfg. Trüͤgerlobn„Einzelpreis 10 eitung am Erſcheinen(auch du Entſchädigung. Regelmäßi ilfensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung aken⸗ ig. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint g. Veſtehungen nehmen die Träger 150 höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen bernommen g. Dahnrgans rettet werden können, verdurſten. Nachts ließen Moskitos, Schlangen und Raubtiere die ermüde⸗ ten Soldaten nicht zur Ruhe kommen. Sieben Jahre Kampf bis aufs Meſſer! In dieſem Kampfgebiet, nur zu Recht eine „Hölle“ genannt, tobte ſeit etwa ſieben Jahren der Krieg. Am 15. Dezember 1928 ereignete ſich der erſte ernſte Zuſammenſtoß, der auf bei⸗ den Seiten Opfer forderte. Dann gingen die Grenzgefechte bis 1930 weiter, mal mehr, mal weniger Tote fordernd. Alle Wochen knall⸗ ten Gewehre und knatterten MGs in den end⸗ loſen Waldgebieten. Im Jahre 1931 ließen die ewigen Plänkeleien etwas nach, um 1932 plötzlich zu Kampfhandlungen anzuſchwellen, an denen ſchon ganze Bataillone teilnahmen, Geſchütze donnerten und Flugzeuge eingriffen. Anzel gen; Geſamtauſlage: Die 1 im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger u. er Anzeigen⸗Annahme; f Ausſchließl. Geri Nummer 326 1933 erklärte Paraguay formell den Krieg an Bolivien, da es ſich an⸗ gegriffen fühlte. Zwei Jahre lang ſchwankte das Kriegsglück, jedoch erlitten die Bolivianer bei faſt allen Gefech⸗ ten die größeren Verluſte. Einige Male gerieten Kompanien vom Hauptmann bis zum letzten Mann in Gefangenſchaft, im Jahre 1934 einmal ſogar ein ganzes Regiment. Tapfer fochten auch die Bolivianer, geben die Gegner gerne zu, doch fehlte ihnen das Durch⸗ halten, das Aushalten— und dazu trat der für Paraguay günſtige Umſtand hinzu, daß der Hochlandbewohner Boliviens ſich an das -mörderiſch heiße Klima des Chaco nicht gewöhnen konnte. Während der Paraguayer ſich natür⸗ lich„wie zu Hauſe“ fühlte, da er die Hitze ge⸗ wöhnt iſt. paraguaus gewaltige opfer Es bürfte wohl ziemlich einzig daſtehen, daß ein ſo kleines Land, wie Paraguay einen ſo langen Krieg allein durchhielt und die nötigen Geldmittel allein aufbrachte. Keine An⸗ leihe nahm Paraguay auf! Die lei⸗ denſchaftlich nationaleingeſtellten Paraguayer brachten ihrem Vaterlande jedes Opfer. Die Gutsbeſitzer gaben ihr Vieh gegen Quittung, nicht gegen bares Geld, das ja das Kriegs⸗ miniſterium dringend brauchte. Wann den Agrariern einmal ihre Quittungen ſeitens der Die Jubilãumsſchau der ment die Bauern— nur ſiegen ſollen „Regierung eingelöſt werden können, iſt noch unbekannt— es intereſſiert auch nicht im Mo⸗ ihre Soldaten, nur ſiegen, das verlangten und ver⸗ langen die Bauern, die beſten Söhne des Lan⸗ des, die faſt zu 90 Prozent die Geſamtbevöl⸗ kerung Paraguays ausmachen. In Aſun⸗ cion ſowohl als auch im letzten Dorf gab man ſein Gold und ſeine Schmuckſachen dem Staate. Man ſammelte für die Fronttruppen, was man nur konnte. Die Exportleute gaben englijchen Kriegsſchitte Eine Aufnahme von dem Manöver der Kreuzer und Schlachtſchiffe auf der Höhe von Portsmouth, mit dem die große Parade der engliſchen Flotte vor dem König abgeſchloſſen wurde. Im Vorder⸗ grund das Schlachtſchiff„Valiant“, dahinter„Hood“ und ganz hinten„Renown“, Weltbild(◻ 2 4. Sch 20 Die iper“ Millimeterzeile im 4 18 3 lu r Frühau Annahme: Mannheim, R3, 14/15. Tel. Sammel⸗Nr. eſpalt. Minmete rzeile 10 Pig. Die A4geſpalt. Miutmeterzeile einheimer Ausga — Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 4 Bei Wiederholung Rabatt nach Tarif. abe 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ 35421. Zahlungs- u. Erfüllungsort Mannheim. tsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwiasbafen 4960. Verlaasort Mannbeim. Freitag, 19. Juli 1935 Bilanz eines Wahnſinns Feieden im chaco/ Sieben jahee ſirieg in der örünen hölle“/ 133000 mann beſamtverluſt 50 Prozent ihrer Exporteinkünfte dem Staate ohne jegliche Gegenleiſtung für bewunderungs⸗ würdige Aufopferung im Dienſte des Staates! Der erſte Soldat: Eſtigaribia Er iſt erſt 47 Jahre alt, der Oberbeſehls⸗ haber der Armee Paraguays, der noch wenige Tage vor dem Waffenſtillſtand eine ganze boli⸗ vianiſche Diviſion vernichtend aufs Haupt ſchlug. General Eſtigaribia iſt jetzt in aller Munde. Jubel herrſcht in ganz Paraguay, und in Aſuneion, der glücklichen Hauptſtaot, feiert man den Waffenſtillſtand ja zugleich als Siegesfeſt!„Man hat geſiegt“, erklärte Staatspräſident Eucebio Aytla dem begeiſter⸗ ten Volke,„und nun haben wir Frieden, aber wer uns den Sieg nicht zubilligt, der be⸗ kommt es mit uns zu tun“!— Paraguay iſt glücklich über den Frieden und ſtolz auf ſeine tapfere Armee. Regierungskriſe in flthen General Kondylis tritt zurück Athen, 19. Juli.(HB⸗Funk.) Kriegsmini⸗ ſter und ſtellvertretender Miniſterpräſident, Ge⸗ neral Kondylis, ſowie Landwirtſchaftsmini⸗ ſter Theotokis haben überraſchend ihren Rücktritt erklärt. Wahrſcheinlich werden auch andere Mitglieder der Regierung ihre Aemter niederlegen. Man bemüht ſich gegenwärtig, die Miniſter zur Zurücknahme ihres Entſchluſſes zu bewegen. Ueber die Begründung des Rück⸗ trittes liegen im Augenblick noch keine Meldun⸗ gen vor. Nach dem Rücktritt der Miniſter Kondylis und Theotokis forderte Miniſterpräſident Tſai⸗ daris im Miniſterrat, in dem es in der Frage der Staatsform zu Meinungsverſchiedenheiten gekommen war, die übrigen Miniſter auf, ihren Rücktritt einzureichen. Tſal⸗ daris wird im Laufe des Tages vom Staats⸗ präſidenten Zaimis empfangen und mit der Kabinettsbildung betraut werden. Die Reiſe des Miniſterpräſidenten Tſaldaris nach Deutſchland wird infolge der Miniſterkriſe verſchoben. kine japaniſche Richtigſtellung Vorläufig ſtrengſte Neutralität im Abeſſinien⸗ ſtreit— Botſchafterwechſel in Rom? Tokio, 19. Juli.(HB⸗Funk.) Der japa⸗ niſche Außenminiſter Hirota empfing am Freitag den italieniſchen Botſchafter zu einer Ausſprache, in deren Verlauf er die japa⸗ niſche Haltung im italieniſch⸗abeſ⸗ ſiniſchen Streitfall klarſtellte. Hirota erklärte, daß Japan beiden Staaten abſolut neutral gegenüberſtehe. Er be⸗ tonte, daß die italieniſche Verlautbarung Ja⸗ pans Haltung unrichtig darſtelle. Der japa⸗ niſche Botſchafter in Rom habe keinen Auf⸗ trag gehabt, eine Erklärung in der bekannten Form abzugeben, da Japan die Ent⸗ wicklung noch nicht überſehen könne. Die italieniſche Darſtellung ſei unrichtig, da ſie eine Stellungnahme gegen Abeſ⸗ ſinien erkennen laſſe. Der japaniſche Außen⸗ miniſter erklärte dann weiter, daß Japan die weiteren Vorgänge aufmerkſam verfolgen werde, da es ebenſo wie England und Ita⸗ lien an der italieniſch⸗abeſſiniſchen Frage in⸗ ſofern politiſch intereſſiert ſei, weil ſich Rück⸗ wirkungen in wirtſchaftlicher Hin⸗ ſicht auch für Japan ergeben könnten. Die japaniſche Preſſe ſpricht von einer ern⸗ ſten Verſtimmung über das italieniſche Kom⸗ muniqué und rechnet mit einem Bot⸗ ſchafterwechſelh in Rom. „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 19. Jahrgang 5— A Nr. 326—. Seite 2 Vor demonſtrationen in Paris? Die Cinksgruppen ruſen zu fundgebungen gegen die Nowerordnung auf/ Beſorgniſſe der franzöſiſchen Regierung Paris, 19. Juli. Der Ausſchuß zur Anglei⸗ chung der Sozialiſtiſchen und der Kommuniſti⸗ ſchen Partei war am Donnerstagabend zuſam⸗ mengetreten, um zu den Notverordnungen der Regierung Stellung zu nehmen. Der Ausſchuß hat beſchloſſen, alle ſozialiſtiſchen und kommu⸗ niſtiſchen Organiſationen und ſonſtigen Links⸗ gruppen und Gewerkſchaftsverbände zu einem gemeinſamen Vorgehen gegen die Notverord⸗ nungen zuſammenzuführen. In den marxiſti⸗ ſchen Blättern und in der kommuniſtiſchen „Humanité“ werden deshalb die Angehöri⸗ gen der Beamtenverbände, die Eiſenbahner, die Poſtangeſtellten, die Staatsarbeiter, die Lehrer und weitere von der Gehaltskürzung betroffene Gruppen aufgefordert, heute um 18.30 Uhr auf dem Opernplatz zu demonſtrieren. Der Beamtenverband er⸗ klärt in einem Aufruf an ſeine Anhänger: „Die Kundgebung findet ſtatt, ſelbſt wenn ſie verboten iſt.“ Außerdem ſollen auch die Stadträte aufgefordert werden, Proteſtkundgebun⸗ gen gegen die Verordnungen zu organi⸗ ſieren. Der Generalrat der Seine und die Generalräte der Provinz ſollen nach dem Willen des Ausſchuſſes eben⸗ falls einberufen werden, um die Rückwir⸗ kungen der Verordnungen auf die Gemeindefinanzen zu prüfen und um die Abwehr zu organiſieren. In den Aufrufen zur Kundgebung, die in gewaltigen Lettern auf den erſten Seiten der marxiſtiſchen Preſſe veröffentlticht werden, heißt es, daß bei der Kundgebung verletzende Handlungen und Worte gegen die Armee und gegen die Polizei ver⸗ mieden werden müßten, weil dieſe ebenfalls unter den Notverord⸗ nungen zu leiden hätten, W wie die Demonſtranten. „Nieder mit den abee heißt es in allen Aufrufen der radikalen linken Preſſe. Um die„Gleichheit“ der den franzöſi⸗ ſchen Bürgern auferlegten Opfer zu charakteri⸗ ſieren, veröffentlicht die„Humanité“ an der Spitze des Blattes in großer Aufmachung fol⸗ gende Berechnung: Ein Einkommen von 90 000 Franken wird mit 192 Franken zuſätzlicher Steuern belegt, ein Beamter aber, der 10 000 Franken verdient, muß 101 Franken opfern. Da es den Anſchein hat, daß die Verbände trotz des miniſteriellen Verbots die Kundgebung nicht abſagen wollen, hat⸗der Polizei⸗ präfekt von Paris amtlich bekannt⸗ gegeben, daß jegliche Kundgebungen am Frei⸗ tagabend verboten ſind. Keine Kürzung der Rüſtungsausgaben apd. Paris, 19. Juli.(Eig. Meldung.) Der ſozialiſtiſche„Populaire“ macht darauf auf⸗ merkſam, daß die einheitliche Kürzung der Staatsausgaben um 10 Prozent ſich nicht auf die Rüſtungsausgaben erſtrecke, die ungefähr ein Drittel des Staatshaushalts ausmachten. Die Notverordnungen enthalten in der Tat einen Paragraphen, in dem es heißt, daß von dieſen Kürzungen die Ausgaben nicht betroffen werden, die„durch ihre Dringlichkeit oder ihre Art die nationale Verteidigung inter⸗ eſſieren“.— Das Blatt bezweifelt auch, daß die Sonderſteuer von 20 Prozent auf die Gewinne der Kriegslieferan⸗ ten praktiſch viel einbringen werde, da dieſe Kriegsgewinne auf Grund der Bilanzen der Geſellſchaften errech⸗ net werden, die man mit Leichtigkeit friſieren könne. Das ſozialiſtiſche Partei⸗ blatt geißelt ſehr ſcharf, daß die Rü⸗ ſtungsinduſtrie auch weiterhin ihre Gewinne einſtecken könne und daß man keinen Sou an den Rüſtungsaus⸗ gaben, von denen die Kriegsinduſtrie in reich⸗ lichem Maße Nutzen ziehe, geſtrichen habe. Das diplomaniſche lorps mußie hungern und Sir Eyres Monſell ſich entſchuldigen apd London, 19. Juli.(Eig. Meldg.) Die anfangs der Woche abgehaltene Flottenſchau auf der Reede von Portsmouth hatte ein in ſeiner Art eigenartiges Nachſpiel in der Form eines Briefes, den der Marineminiſter Sir Bol⸗ ton Eyres Monſell an über hundert Mitglieder des diplomatiſchen Korps, des Kabinetts, des Unterhauſes und hohe Regierungsbeamte ge⸗ richtet hat. Die Empfänger dieſes Brieſes hat⸗ ten als Gäſte der Admiralität der Flottenſchau auf dem Lazarettſchiff„Maine“ beigewohnt. Die Verpflegung auf dieſem Schiff hat vollkommen verſagt. Einige Blätter berichten ſogar, daß die ausgehungerten Gäſte förmlich um die Erfri⸗ ſchungen gerungen hätten und viele von ihnen leer ausgegangen ſeien, während ſich andere mit einer angebiſſenen Semmel und einem Glas Limonade hätten begnügen müſſen. Für all dieſe Vorkommniſſe und den damit gezeigten„Man⸗ gel an Gaſtfreundſchaft“ bittet der Marinemini⸗ ſter in ſeinem Brief um Entſchuldigung. Trotz⸗ dem ſoll, wie verlautet, die ganze Angelegenheit in den nächſten Tagen im Unterhaus zut Sprache gebracht werden. v. Cevetzow zurückgetreten braf felldorf wied Dolizeiprüſident von Berlin Berlin, 19. Juli.(§B⸗Funk.) Der Poli⸗ zeipräſident von Berlin, Konteradmiral a. D. von Levetzow, hat den Reichs⸗ und Preußi⸗ ſchen Miniſter des Innern, Dr. Frick, um Ent⸗ hebung von ſeinem Amt gebeten. Der Reichs⸗ und Preußiſche Miniſter des Innern hat bis zur endgültigen Genehmigung durch den Führer und Reichskanzler den Polizeipräſidenten von Levetzow von ſeinen Dienſtgeſchäften entbunden und mit ihrer vorläufigen Wahr⸗ nehmung mit ſofortiger Wirkung den Polizei⸗ präſidenten von Potsdam, SA⸗Gruppen⸗ führer Graf Helldorf, betraut. In Verfolg dieſer Neuernennung fand Frei⸗ tagmittag eine Beſprechung ſtatt, an der mit Reichsminiſter Gauleiter Dr. Goebbels, der Staatskommiſſar der Hauptſtadt Berlin, Dr. Lippert, Generalleutnant der Landespolizei, Daluege, der ſtellvertretende Gauleiter Gör⸗ litzer, Polizeipräſident Helldorf und Su-⸗Gruppenführer u hland teilnahmen. In dieſer Beſprechung wurden die Richtlinien feſtgelegt, nach denen in Zukunft in planvoller Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen politiſcher Gauleitung, S A⸗ Führung, Polizei und Stadtver⸗ waltung der Kampf um die Süuberung der Reichshauptſtadt von kommuniſtiſchen Zerſet⸗ zungsverſuchen, reaktionären Treibereien und bolſchewiſtiſch⸗jüdiſche Anmaßung weiter geführt werden ſoll. Die Beſprechung ergab eine voll⸗ kommene Uebereinſtimmung, die die Gewähr bieten wird, daß auch in Zukunft der Charakter der Reichshauptſtadt als einer durch die NSD AP eroberten deutſchen und nationalſozialiſti⸗ ſchen Stadt, die dieſes Reiches und Volkes wür⸗ dig iſt, in vollem Umfange gewahrt bleibt. Par⸗ tei, Polizei und Verwaltung werden es als ihre Ehrenpflicht anſehen, in einträchtigem Zuſam⸗ menwirken dieſem groſſen Ziele zu dienen. Malieniſches Etho auf die R des negus apd. Rom, 19. Juli.(Drahtmeldung g ur res Korreſpondenten.) In einer Entgegnu auf die Rede des Negus vor den Stammes⸗ häuptlingen von Abeſſinien wird in der italie ⸗ niſchen Preſſe darauf hingewieſen, daß der Negus die Wahrheit der Tatſache verſchwiegen habe. Es ſei durchaus falſch, daß Italien 40 Jahren die Abſicht habe, Abeſſinien zu obern. Italien ſtrebe in Abeſſinien nur e wirtſchaftliche und kommerzieue Ausdehn an, alſo eine friedliche Zuſammenarbeit. We die Dinge nun auf die Spitze getrieben würde ſo liege das ausſchließlich an dem böſen Will den Abeſſinien immer gezeigt habe. Die B antwortung für die Schwieriakeiten, die vorbereiteten, liege voll und ganz beim Reg Griechiſche Dampfer als Truppentransporter Athen, 19. Juli.(HB⸗Funk.) Im Piri befindet ſich gegenwärtig eine italieniſche Ko miſſion, die griechiſche Fracht⸗ und Perſonendampfer für militärif Zwecke aufkauft. Bisher wurden 3 Frachtdampfer gekauft, die als Truppen⸗ Munitionstransportſchiffe verwendet werd n ſollen. Die italieniſche Kommiſſion hat U a. auch den griechiſchen Ozeandampfer„Ediſon aufgekauft und verhandelt zurzeit noch we des Ankaufes von zwei anderen großen Ueber dampfern, für die jedoch die griechiſche Regie rung die Genehmigung zu erteilen hat. Am Watzmann tödlich abgeſtürzt München, 19. Juli. Nach einer Mitteil der Deutſchen Bergwacht ſind die ſeit Mittm voriger Woche als vermißt gemeldeten Mün ner Bergſteiger, die 25jährige Bertha Sem⸗ melmann und der 30jährige Fritz Liebl, am heutigen Donnerstag von einer Expedition der Rettungsſtelle Berchtesgaden an der Oſtſeite der Watzmann⸗Jungfrau tot aufgefunden wor⸗ den. Sie dürften etwa 40 bis 50 Meter hoch abgeſtürzt ſein. Die Bergung wird im La des Donnerstag durchgeführt. Trauerfahnen über dem nuhegebiet Der letzte bang der 15 tolen fnappen/ Ir Opfertod gibt uns fraft zu neuen Rümpfen Dortmund, 18. Juli. Am Donnerstag, dem Tag der Beiſetzung der Opfer des Gru⸗ benunglücks auf der Zeche Adolf v. Hanſe⸗ mann, wehen überall die Fahnen auf Halb⸗ maſt. Dortmund, das Ruhrgebiet und darüber hinaus ganz Deutſchland trauert um die 15 Toten der Arbeit. Auf dem Platz vor der Lohnhalle haben die ſchlichten Särge ihren Platz gefunden. Nicht weit davon entfernt ſind die Angehörigen der toten Arbeitskameraden. Unter den zahlreichen Trauergäſten ſieht man Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, ſowie viele andere führende Männer aus Staat, Par⸗ tei und Geſellſchaft. Nachdem die Formationen mit Hunder⸗ ten von Fahnen um das mit den Sym⸗ bolen des neuen Deutſchland geſchmückte Red⸗ nerpult Aufſtellung genommen haben, erklingt der Choral„Näher mein Gott zu Dir“. Generaldirektor Dr. Brandi ſpricht als Vertreter der Gelſenkirchener Bergwerks⸗AG. im Namen der geſamten Gefolgſchaft den toten Knappen Dank für ihre treue Arbeit und ihre Pflichterfüllung aus. Oberberghauptmann Schlattman n⸗Ber⸗ lin bringt das Beileid der Reichs⸗ und preußiſchen Staatsregierung zum Ausdruck. Verdächtigung um jeden Preis Wie ſehr den Tſchechen die Maiwahlen in die Glieder geſahren ſind, beweiſen immer wie⸗ der völlig unſachliche, nervöſe und gehäſſige tſchechiſche Preſſemeldungen. Nachdem man ſo ziemlich alles, was deutſch oder deutſchen Ur⸗ ſprungs iſt, verdächtigt und ſchlecht gemacht hat, kommt jetzt das deutſche Buch an die Reihe, das natürlich ſtaatsgefährlich und verderblich iſt. Da⸗ bei ſtehen ſowohl die deutſchen Buchhändler in der Tſchechoſlowakei als auch die Bucheinfuhr aus Deutſchland unter ſtrengſter ſtaatlicher Kon⸗ trolle, ſo daß nur politiſch einwandfreie Lite⸗ ratur im Sinne des Tſchechentums in der Tſchechoflowakei vertrieben werden kann. Wenn man alſo das deutſche Buch verdächtigt, ſo wirft man zum mindeſten auch den tſchechiſchen Staats⸗ ſtellen Nachläſſigkeit in der Ausübung ihrer Pflichten vor. Aber auch davor ſchreckt man im Kampf gegen das Deutſchtum nicht zurück, wie ein Haßgeſang der„Narodni Politika“ beweiſt, zie ſich gegen das Erſuchen deutſcher Vuchhaͤnd⸗ er wendet, die ihren Buchhandlungen Leih⸗ zibliotheken angliedern wollen. Das Blatt begründet ſeine Stellungnahme gegen die Errichtung von deutſchen Leihbibliothe⸗ ken damit, daß es ſehr ſchwer ſei, private Büche⸗ reien zu kontrollieren. So könne es leicht ge⸗ ſchehen, daß„in Hitler⸗ Henleingewäſſern ſegelnde Buchhändler“ antiſtaatliche Literatur verbreiten. Dieſer Verdacht liegt beſonders nahe, wenn man an das Verhalten vieler deutſcher Buchhändler in der Vergangenheit denke.„So erinnern wir uns zum Beiſpiel gut, daß auf einmal in den Auslagen gewiſſer Buchhändler in die Algen ſpringende braune Dekorationen zu ſehen waren und daß ein anderes Mal, wie zufällig, am 16. Juni, wo Adolf Hitlers Feſttag feierlich be⸗ gangen wird, eine Menge Blumenſträuße und ähnliche Dinge an Plätzen auftauchten, die ſonſt vor Leere gähnten.“ Zu dieſen Verdächtigungen des Deutſchtums Darauf nahm Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley das Wort zu einer ſchlichten und tief⸗ empfundenen Trauerrede, der alle in andächti⸗ gem Schweigen folgten. Anſchließend ſprachen die Geiſtlichen beider Konfeſſionen. In ſtummer Ergriffenheit ver⸗ harrt die Trauergemeinde, als die Särge auf die Leichenwagen gehoben werden. Berg⸗ leute und SA⸗Männer begleiten die Wa⸗ gen der Toten zum Evangeliſchen Friedhof, wo ein großes gemeinſames Grab ſie aufnimmt. Nach Worten des katholiſchen und evangeliſchen Geiſtlichen legt Dr. Ley einen rieſigen Kranz der Deutſchen Arbeitsfront mit folgenden Worten nieder:„Im Namen des Führers, im Namen der Partei, der Arbeitsfront und des deutſchen Wolkes ſag ich euch Dank und ein letztes Lebewohl. Euer Opfer gibt uns Kraft zu weiterem Ringen um Deutſchlands Freiheit. Deutſch⸗ land muß leben und wenn wir ſter⸗ ben müſſen.“ SA⸗Gruppenführer Schram m e überbringt den letzten Gruß des Stabschefs der S A. Zum letzten Male ſenken ſich die Fah⸗ nen, das Lied vom guten Kameraden klingt auf. Worte des Gedenkens ſprechen dann noch— ſtellvertretender Gauleiter Stürtz, Regie⸗ rungspräſident v. Stockhauſen und im Namen des preußiſchen Miniſterpräſiden SS⸗Oberſturmführer Herbert Göring. »Am Abend werden die ſterblichen Ueberreſt des Revierſteigers Heine und des Hauers lowfki nach Recklinghauſen bzw. Caſtrop⸗Ral xel übergeführt und dort i In n fürze Amberg. Der dreifache Raubmörder Lu wig Weber, der vom Amberger Schwu richt zum Tode verurteilt worden iſt, verſu in der Nacht zum Freitag im Landgericht fängnis ſich die Pulsader zu öffnen. Das Vo haben wurde aber noch rechtzeitig vereitelt. Genf. Die abeſſiniſche Regierung hat bereit erklärt, jetzt die Genfer Rot⸗Kreuz⸗Kon⸗ vention vom Jahre 1929 anzunehmen. Nunmeh ſteht einer Organiſation der Rot⸗ Kreuz · dilſe in Abeſſinien nichts mehr im Wege. teilen mit, daß der Donnerstag im allgemei ruhig verlaufen ſei. Die Volksanſammlun haben nachgelaſſen. Neuyork. In Brockport im Staate Neu explodierten am Donnerstag zwei je 205 Liter faſſende Gaſolintanks. Die Flammen drohten einen großen Teil der Stadt. Die ür liche Feuerwehr konnte erſt mit Hilfe der Rocht ſter Wehr das Feuer bewältigen. ——————————————————————————————— enn in der Tſchechoſlowakei ſteht ein unparteiiſches engliſches Zeugnis im kraſſen Gegenſatz, das ſich die Herren der„Narodni Politika“ und ihre Geſinnungsgenoſſen hinter die Ohren ſchreiben ſollten. Die„Times“ ſchrieb kürzlich in einem Artikel über die„Deutſchen im Donaueraum“: „Der Gedanke der Volksgemeinſchaft, der heute unter den Deutſchen in allen Teilen der Welt lebendig iſt, bedeutet nicht notwendig Pan⸗ germanismus im Sinn der Vorkriegszeit Eben⸗ ſo kann bei ihnen(den Deutſchen im Donau⸗ raum) von Irredenta nicht viel die Rede ſein; ſie waren immer gute Bürger ihrer Staaten und gedenken es auch weiterhin zu bleiben.“ Rulturarbeit der Hitlerjugend Wie Obergebietsführer Cerff auf der erſten Reichstagung des Kulturamtes der Reichs⸗ jugendführung in Potsdam nach einer Meldung des Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſtes mitteilte, wird ſich in Zukunft die Kulturarbeit der geſamten Bewegung nach der Kulturarbeit ihrer Jugend ausrichten, denn eine neue Kultur kann nux von der Jugend ausgehen, der die nationalſoziali⸗ ſtiſche Weltanſchauung und Haltung zur Selbſt⸗ verſtändlichkeit geworden iſt. Durch eine Ab⸗ machung mit der Reichspropagandaleitung wird der Einfluß der Jugend auf die Kulturarbeit der Partei geſichert werden. Zunächſt wird das Kulturamt die Herausgabe eines umfangreichen Werkes vornehmen, das den Jahresrhythmus der nationalſozialiſtiſchen Feiern enthalten wird. Dann wird in Berlin ein Kulturhaus als Dienſtſtelle des neuen Kul⸗ turamtes und Aufnahmeſtätte für junge Künſt⸗ ler aus dem Reich geſchaffen werden. Ein ge⸗ meinſames Liederbuch für HJ und VoM in Form einer immer zu ergänzenden Mappe wird herausgegeben werden, ebenſo eine eigene Muſik⸗ zeitſchrift des Kulturamtes. Monatliche Zuſam⸗ menkünfte auf deutſchen Burgen werden die Zu⸗ ſammenarbeit der einzelnen Träger der jungen Kulturarbeit feſtigen. Auf dem Rürnberger Reichsparteitag wird das Kulturamt zum erſten Male in Erſcheinung treten, ſeine Berufung er⸗ folgt am 2. Oktober in einer Feier in der Pots⸗ damer Garniſonkirche, deren künſtleriſche geſtaltung Eberhard Wolfgang Möller über men wird. Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann Kie— M. Haneneiter: Cheir vom Di Julins Etz.— erantwortlich für 914 Dr. win Kattermann; füt politiſche Nachrichten. Kicherer; für Kommunaie W Friedr. Haas: für A0 6 ton und Beilagen: W Körvel; für Unvolitiſch Lauer: fur Lokäles Erwin Meſſel: für Sport: Ku ſämtliche in Mannheim. 8 Schriftleitung: Hans Graſ Beß 1559 Nachdrug fämtl. Orig berichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann Berlin⸗Dablem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täalich (außer Mittwoch. Samstaa und Eonnt Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim 3* u Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u. D l. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirekt b8 12 W Uhr(außer Samstag und ſprech⸗Nr. Wies und Schriftleitung: nummer 35421 Für den Anzeigenteil vera Umold Schmid. Mannheim. urzelt iſt Wreislinne Nr 5(Geſamtanftagen und (für Weinheimer. und Schwetzinger⸗Ausgabe Durchichnitisauflage Junt 19352 Ausg. A Mannheim u. Ausg tz Mannheim— Ausg. A4 Schwetzing u Ausg. B Schwetzing. Ausg. 4 Weinheim u Ausg. 5 Meinbein— Geſamt⸗D.⸗A. Juni 1935-— bt ſtets das 2 bei einem Rennei eimer Werbeſp Tauſenden noch i angeſichts d zu zweihund eben? Im G biele Favoriten! ß ſie es ſchon ſ der Gelegenheit zu lubrücken. So gin Fräulein Aenne Preisdichten befa Eonnenglut— 1 Es hat die St Warum auch: 9 zeſer Stelle dar Lebendigkeit nu ſichtlich der Reim Flnt mit der für das Preisau für die Werbeſpri dieſem Zeitpunkt ſprechen. Am 28 eger des edlen träger veröffentli hehmer dafür, da Auf Die Standa 13 die in der Vo gonnenen volkst Friedrichspark“ ihren Fortgang. das Philharmor hee am Donn 250 die muſika nen. Unter der Rbvig Becker hrogramm auf, k auf gerecht wurd in ein Stück n her vorzüglicher 0 hiel, was der er Woche verſpr ſ0 der zu wün lümlichem Rahm hot einen erleſen Fotpourrie und folge miteinand gegeben wurde 4 „Norma“ von B und Temperame Waffenſchmied⸗ hurris„Vom 9 dem„Dreimäder auch noch der 4 mun Strauß. Programm 1 ür ür jeden Muſikf. er ſpendeten lntetragenen D k in ieder We hir eben dem ch zu wünſchen hung der uf einer Tag — nung wurde heſprechung im bei der das Flei leiten erörterte, d Gchlachtviehpreiſe Rleiſcherzeitung“ legenheit von de gusdrücklich erklo höhung der für Fleiſch a Reallohn de. nicht geſchmälert ſchergewerbe ſeier ereitung. Es ſe portlichen Steller ufuhren zu den breisgeſtaltung ch hweinemärkten hmen verhinde e Höhe getriebe Tillmann-Matter ——— —————————— „19. Zult 1085 htmeldung unſe⸗ ner Entgegnung den Stammes⸗ rd in der italie⸗ zieſen, daß der che verſchwiegen daß Italien ſeit beſſinien zu er⸗ ſſinien nur eine le Ausdehnung enarbeit. Wenn trieben würden, m böſen Willen, habe. Die Ver⸗ keiten, die ſich nz beim Negus. r als ter .) Im Piräus talieniſche Kom⸗ Fracht⸗ und militäriſche wurden zehn Truppen⸗ und wendet werden iſſion hat u. g. pfer„Ediſon“ zeit noch wegen großen Ueberſee⸗ riechiſche Regie⸗ ilen hat. abgeſtürzt einer Mitteilung ie ſeit Mittwoch eldeten Münche⸗ Bertha Sem⸗ e Fritz Liebl einer Expedition n an der Oſtſeite ufgefunden wor⸗ 50 Meter hoch wird im Lauſe et 'bitbarmoniſche ne nede Manuheim Hohrgang 5— A Nr. 326— Seite 3 „Hakenkreuzbanner'“ Abendausgabe— Freitag, 19. Juli 1935 Der Endſpurt hleibt ſtets das Aufregendſte und Anſtrengendſte bei einem Rennen. Das können auch die Mann⸗ heimer Werbeſpruchdichter feſtſtellen die zu Wauſenden noch im Rennen liegen. Wer wollte auch angeſichts der wertvollen Preiſe, die den nahezu zweihundert Siegern winken, vorzeitig aufgeben? Im Eifer der Spruchverfaſſerei ſind piele Favoriten derart in Schwung gekommen, daß ſie es ſchon ſelbſtverſtändlich finden, ſich bei jeder Gelegenheit in wohlgefügten Verſen aus⸗ zudrücken. So ging der Schriftleitung von einem Fräulein Aenne ein Schreiben zu, das ſich mit Preisdichten befaßt, das trotz„Bullenhitze und Eonnenglut— mit bewundernswertem Mut“ om„Hakenkreuzbanner“ angeregt wurde. Es heißt darin unter anderem: „Es dichtet und reimt die ganze Stadt, Und dieſer fragt jenen, ob er ſchon was hat. Mehr und mehr kommt die Sache in Fluß, Ein jeder reitet den Pegaſus. Das„HB“ hat das wieder fein gemacht, Es hat die Stadt lebendig gebracht.“ Warum auch nicht? Aber es muß doch an dieſer Stelle daran erinnert werden, daß die ebendigkeit nur noch bis Montag hin⸗ ſichtlich der Reimerei andauern darf. Dann iſt Schluß mit der Annahme von Einſendungen für das Preisausſchreiben. Die 105 Firmen, für die Werbeſprüche verfaßt wurden, haben von dieſem Zeitpunkt an das entſcheidende Wort zu ſprechen. Am 28. Juli werden die glücklichen Sieger des edlen Wettbewerbs und die Preis⸗ kräger veröffentlicht werden. Sorge jeder Teil⸗ nehmer dafür, daß er darunter iſt. Auf, zum Endſpurt! Die Standartenkapelle R 250 ſpielt Die in der Vorwoche ſo verheißungsvoll be⸗ gonnenen volkstümlichen Wochenkonzert im Friedrichspark“ nahmen in dieſer Woche ihren Fortgang. Während am Dienstagabend Orcheſter konzertierte, hatte am Donnerstag die Standartenkapelle 300 die muſikaliſche Unterhaltung übernom⸗ nen. Unter der Leitung von Muſikzugführer Ludwig Becker wartete die Kapelle mit einem niſterpräſidenten t Göring lichen Ueberreſte des Hauers Or⸗ w. Caſtrop⸗Rau⸗ ſetzt. Programm auf, das allen Anforderungen voll⸗ auf gerecht wurde. Was auch zum Vortrag laum, ein Stück wie das andere war von alei⸗ cher vorzüglicher Wiedergabe. Die Kapelle hielt, was der erfolgreiche Auftakt in der letz⸗ len Woche verſprach, nicht aber ganz der Be⸗ ſuch, der zu wünſchen übrig ließ. Die in volks⸗ fümlichem Rahmen gehaltene Programmſolge hot einen erleſenen Kunſtgenuß. Ouvertüren, Potpourris und Walzer wechſelten in bunter folge miteinander ab. Bravourös wieder⸗ egeben wurde die Fantaſie aus der Oper ubmörder Lud⸗ erger Schwurge⸗ den iſt, verſuchte Landgerichtsge⸗ ffnen. Das Vor⸗ tig vereitelt. gierung hat ſich Rot⸗Kreuz⸗Kon⸗ ehmen. Nunmeht ot⸗Kreuz⸗Hilſe in e rden von Belfaſt im allgemeinen ksanſammlungen Staate Neuyork zwei je 20 00%0 die Flammen he⸗ Stadt. Die ört⸗ Hilfe der Roche⸗ n. 4 ünſtleriſche Au⸗ Möller überneh r: rmann : Chei vom Di rilich für W Nachrichten. Dr. Kommunales und Unvolitiſches? Kan für Sport: Aul E ſeim. 1 a Meiſchach Bernn ud ſämtl. Origt 3 1 5 t. Johann v. 4 Taglich 16 1 ind Sonntaa). : Nannheim inheim. tauflagen und er⸗Ausaave) int 19352: Nannheim— ſchwetzing.— neinheim-— Zuni 1935- 411 Rheingold dem„Dreimäderlhaus“. ach noch der flotte Frühlingsſtimmenwalzer Preisgeſtaltung zu ſorgen. 5— „Rorma“ von Bellini, mit dem gleichen Elan und Temperament die Ouvertüre aus dem „Waffenſchmied“ von Lortzing, ſowie die Pot⸗ hourris„Vom Rhein zur Donau“ und aus Nicht unerwähnt ſei hon Strauß. Mit einem Wort: Ein gediege⸗ un⸗ Programm beſter Volksmuſik, eine Freude für jeden Muſikfreund. Die anweſenden Zu⸗ rer ſpendeten den in unermüdlicher Folge horgetragenen Darbietungen reichen Beifall, her in jeder Weiſe wohlverdient war. Nur wire eben dem Parkkonzert ein beſſerer Be⸗ ſuch zu wünſchen geweſen. Armin. Ethöhung der Fleiſchpreiſe ausgeſchloſſen Auf einer Tagung der Berliner Fleiſcher⸗ innung wurde Mitteilung gemacht von einer Beſprechumg im Reichsernährungsminiſterium, hei der das Fleiſcherhandwerk die Schwierig⸗ keiten erörterte, die ſich aus der Erhöhung der Schlachtviehpreiſe ergeben. Wie die„Deutſche fleiſcherzeitung“ meldet, iſt bei dieſer Ge⸗ legenheit von den Vertretern der Regierung gusdrücklich erklärt worden, daß eine Er⸗ höhung der Kleinverkaufspreiſe für Fleiſch ausgeſchloſſen ſei, weil her Reallohn der breiten Verbraucherſchichten licht geſchmälert werden dürfe. Für das Flei⸗ ſchergewerbe ſeien Entlaſtungen in Vor⸗ bereitung. Es ſei die feſte Abſicht der verant⸗ wortlichen Stellen, durch ausreichende Rinder⸗ zufuhren zu den Märkten für eine angemeſſene Auch auf den bchweinemärkten werde durch geeignete Maß⸗ Hahmen verhindert werden, daß die Preiſe in die Höhe getrieben würden. ilturpoliit Feuat Auin,: Tillmann-Matter(4) PFergänglichſeit. Letzter Gang durch das Apollo⸗Theater Mit hellen Bretterwänden iſt der rieſige Ge⸗ bäudekomplex des ehemaligen Apollo⸗Theaters umkleidet und die Schutzvorrichtungen an den oberen Kanten der Wände zeigen an, daß es hier nunmehr Ernſt mit dem Abbruch wird. Schaut man etwas näher hin, dann wird man ohne weiteres erkennen, daß ſchon allerlei Ver⸗ änderungen erfolgt ſind und daß vor allem die meiſten Türen und Fenſter fehlen. Seit etwas mehr als einer Woche weilen die Arbeiter auf dem Gelände des Apollo⸗Theaters, um hier ihr Zerſtörungswerk auszuüben, das als Ziel die reſtloſe Beſeitigung des Gebäudes hat. Ehe mit den eigentlichen Abbrucharbeiten begonnen werden kann, die in der nächſten Woche einſetzen, entfernte man Fenſter, Türen, Balken und viele andere Dinge, die ohne weite⸗ res noch verwertet werden können. An Abneh⸗ Das Mittagsſchlüſchen mern fehlt es in ſolchen Fällen nie, denn wir haben ſo viele Volksgenoſſen, die am Stadtrand ſich ein Eigenhäuschen bauen und die hierfür alles mögliche verwenden können. So ſind auch beim Apollotheater ſchon unendlich viele Dinge abtransportiert, um an anderen Stellen wieder zum Aufbau dienen zu können. Schon aus dieſem Grunde kann das Gebäude nicht plan⸗ los niedergeriſſen werden. Gilt es doch darauf zu achten, daß möglichſt wenig Schutt anfällt, der zu nichts anderes dienen kann, als mitzu⸗ helfen, das künftige Meßplatzgelände am Adolf⸗ Hitler⸗Ufer aufzufüllen. Da die Zahl der Schutt⸗ fuhren ſehr klein ſein ſoll, geht man mit größter Vorſicht zu Werke. Allerdings iſt die Abtragung des Theaterſaales keine einfache Angelegenheit, ebenſowenig wie das Bühnenhaus leicht nieder⸗ zureißen iſt. Um die 22 Meter hohen Spreng⸗ Weltbild(M) Eine Bibliographie der Stadt Mannheim Der nachſtehende Artikel berichtet über das von unſerem Mitarbeiter Bibliotheksdirektor i. R. Otto Behm geſchaffene Verzeichnis der über Mannheim erſchienenen Schriften. Die Entwicklung einer Großſtadt wie Mann⸗ heim ſpiegelt ſich in einer Menge von lite⸗ rariſchem Material wider, und wer ſich über ſie unterrichten will, ſei es zu wiſſenſchaft⸗ lichem oder praktiſchem Zweck, findet über jedes beliebige Gebiet des kommunalen Lebens, über Verwaltung, Wirtſchaft, Schule, Kunſt, Politik, Preſſe uſw., den nötigen Stoff in Büchern, Aufſätzen und Berichten aller Art. Je mehr aber ein ſolches ortskundliches Schrifttum an Fülle zunimmt, um ſo mehr verliert es an Ueberſichtlichkeit und um ſo ſchwerer iſt es zu erſchließen. Will der Benutzer dann nicht Gefahr laufen, daß ihm wertvolles Material entgeht, ſo darf er ſich beim Stoffſuchen nicht mehr nur auf die Auskünfte beſtimmter Per⸗ ſönlichkeiten oder auf den Bücherbeſitz einzelner Bibliotheken beſchränken. Es entſteht ſo die Forderung nach einer Bibliographie, d. h. nach der ſyſtemati⸗ ſchen Verzeichnung aller in Frage kommenden Schriften. Wie eine ſolche Bücherkunde für das Land Baden in der ſogenannten„Badiſchen Bibliothek“ geſchaffen iſt, ſo beſtand ſchon ſeit Jahren in Mannheim der Wunſch, auch eine ſtädtiſche Bibliographie zu be⸗ ſitzen. Das iſt um ſo begreiflicher, als die für eine deutſche Großſtadt beſonders eigenartige Entwicklung Mannheims ein reiches und intereſſantes Schrifttum hervorge⸗ rufen hat, deſſen volle Erſchließung einerſeits unumgänglich nötig, andererſeits bei der Kürze der Stadtgeſchichte heute noch eben möglich iſt. Dieſe Erwägungen beſtimmten im Jahre 1926 den damaligen Direktor der Handels⸗Hoch⸗ ſchul⸗Bibliothek, Dr. Otto Behm, der unſeren Leſern auch durch ſeine Beiträge im„Haken⸗ kreuzbanner“ belannt iſt, in privater Arbeit ein Verzeichnis der über Mannheim erſchienenen Literatur zu beginnen. Dank freiwilliger Hilfe konnte dem Grund⸗ ſtock dieſes Kataloges neben zahlreichen anderen Schriften das ganze in ſämtlichen Jahrgängen der„Mannheimer Geſchichtsblät⸗ ter“ angeführte Material an bibliographiſchen Angaben über Mannheim eingearbeitet werden. Auch nach ſeiner Zurruheſetzung im Jahre 1932 ſetzte Direktor Behm dieſe bücherkundliche Ar⸗ beit fort, ſo daß die„Mannheimer Bibliographie“ heute einen ſehr weſent⸗ lichen Teil des Schrifttums über unſere Stadt verzeichnet und bezüglich der wichtigeren Mono⸗ graphien wohl kaum noch Lücken aufweiſt. Die Bibliographie beſteht aus einer ſachlich geordneten Kartei, deren Benutzung durch alphabetiſche Schlagwort⸗ und Verfaſ⸗ ſer⸗Regiſter erleichtert wird. Obwohl pri⸗ vate Arbeit, wurde ſie durch infolge des Ent⸗ gegenkommens des Bearbeiters in vielen Fäl⸗ len, beſonders von Studierenden und Dok⸗ toranden, die Mannheim zum Gegenſtand wiſ⸗ ſenſchaftlicher Forſchung und Darſtellung mach⸗ ten, eifrig benutzt und hat hierdurch zu ihrem Teile dazu beigetragen, die Kenntnis Mann⸗ heims, ſeiner Bedeutung und ſeiner Einrich⸗ tungen in auswärtigen Kreiſen zu fördern. Dennoch würde, beſonders im Hinblick auf die neue Entfaltung und die verheißungs⸗ vollen Zukunftsausſichten Mann⸗ heims, der Zweck der Bibliographie noch weit wirkungsvoller erfüllt werden können, wenn ſich eine Form finden ließe, um dieſe nützliche Ein⸗ richtung, den Wegweiſer durch das reiche Schrifttum über unſere Stadt, öffentlich zugänglich zu machen. H. Zur Ueuinſzenierung des„Ring der Hibelungen“ im nationaltheater Walküre Siegfried werke des Theaterſaals abtragen zu können, muß ein großer Kranen in dem außerordentlich engen Hof erſtellt werden, der ſpäter einmal die Aufgabe hat, die abgeſchweißten Eiſenträger auf der luftigen Höhe herunterzuholen. Allein das Aufſtellen des Kranens iſt mit ungeheuren Schwierigkeiten verbunden, da die erforderliche Bewegungsfreiheit fehlt. Wenn auch ſchon vieles von der Eiarichtung fehlt, ſo kann man gegenwärtig immer noch er⸗ kennen, wie einſt das Apollo⸗Theater war. Noch einmal macht man einen Rundgang und nimmt gewiſſermaßen Abſchied von der Stätte, in der man manche unterhaltende und heitere Stunden erlebte. Gleich vorne lieſt man im Boden eingelaſſen das Wort„Salve“, das einen bei dem gleichzeitig zu ſehenden Zerſtö⸗ rungswert recht ſeltſam vorkommt. Der Blick in den Theaterſaal läßt ſeine un⸗ geheuren Ausmaße erkennen, die man früher weniger beachtete. Die Größe kommt da⸗ durch deutlicher zum Ausdruck, da die Beſtuh⸗ lung herausgenommen iſt und die Aufbauten des Rangs abgetragen ſind. Hier beſchleicht einen wirklich etwas Wehmut, wenn man daran denkt, daß wir im Apollo⸗Theater wirklich ein Theater hatten, das für ſeinen Zweck geeignet war. Allerdings werden die wehmütigen Ge⸗ danken raſch dadurch verſcheucht, daß man ſich ins Gedächtnis zurückruft, daß hier zuletzt ein Vertreter Alljudas wirtſchaftete und es nur verſtand, Schulden zu machen. Aber froh wird man bei dem Gedanken, daß hier an Stelle eines verſtaubten Varietétheaters zahlreiche Wohnungen gebaut werden ſollen, die vi e⸗ len Volksgenoſſen eine Heimſtätte bieten. Ueber die frühere Bühne zu gehen, iſt heute ſchon mit Gefahren verbunden, denn die Bretter, die einſt hier die Welt bedeuteten, ſind herausgeriſſen und man muß aufpaſſen, daß man nicht in der Verſenkung verſchwindet. Ein Blick nach oben zeigt, daß man über dem Büh⸗ nenhaus einen Teil der Bedachung abgetragen hat, denn der blaue Himmel leuchtet herein. In einem kleinen Raum liegen Plakate von einſt, zwiſchendurch findet man einen ehemals mit Goldbronze geſtrichenen kleinen Lorbeer⸗ kranz. Für wen er wohl beſtimmt war Sein Glanz iſt verloſchen und der Ruhm des Künſtlers vielleicht auch. Mit den Füßen tritt man auf dieſem Kranz herum, ebenſo auf einer Photograhie, die ein Szenenbild aus der Prunk⸗ Revue„Freut euch des Lebens“ zeigt. Schon lange iſt es her, daß dieſe Revue über die Bühne ging. Weiter führt der Weg hinauf in die Garde⸗ roberäume: alles leer und verlaſſen. Nichts mehr iſt von dem bunten Leben zu erkennen, das hier einſt herrſchte. Nun ſteigt man auf den Schnürboden hinauf, blickt vom Dach über die Giebel der Unterſtadt hinweg und erſchrickt, wenn man vom hellen Sonnenlicht in das Büh⸗ nenhaus zurückſchaut. Wie ein Schlund gähnt die Bühne herauf, die 22 mtiefer liegt und an die ſich unergründlich ſcheinend der Orcheſterraum anſchließt. An dieſer Stelle bekommt man erſt den richtigen Eindruck der Mächtigkeit des Thea⸗ ters, zumal man gleichzeitig den ganzen Thea⸗ terraum überblicken kann. Nun ſteigt man wieder hinab und geht über »den Rang, aus dem der Fußboden herausge⸗ riſſen iſt? ſo daß das Gewirr der elektriſchen Leitungsdrähte frei wird, die unter dem Boden⸗ belag gezogen waren. Wieder werden alte Er⸗ innerungen wach, als man in den Goldſaal und in den Silberſaal blickt. Ueberall trifft man die Spuren des Zerſtörungswerks und von der früheren Pracht der Säle iſt nichts mehr zu er⸗ kennen. Man denkt daran, wie hier die letzte Faſtnacht gefeiert wurde, die allerdings auf einem ſehr fragwürdigen Niveau ſtand, wie man mit Künſtlern eine luſtige Silveſternacht durch⸗ machte. Noch manche andere Erinnerungen wer⸗ den wach und als man zur Treppe kommt, die nach oben führt, findet man in einer Ecke ein paar vergilbte Faſtnachtsſchlangen. Vergäng⸗ lichkeit... Die Treppe, die einſt von den oberen Räumen nach den Reſtaurationsſälen führte, benützt man lieber nicht, denn das Geländer iſt entfernt und nur noch die Staffeln ſind vorhan⸗ den. Man klettert über Balken und einiges Mauerwerk hinweg und wirft raſch noch einen Blick in den Keller, in dem man während des Krieges manchmal Zuflucht ſuchen mußte, wenn die damaligen Operetten⸗Vorſtellungen wegen eines Fliegerangriffs unterbrochen wurden. Obgleich der Vergleich etwas abwegig iſt, fällt einem doch der Vers ein:„Noch eine hohe Säule, zeugt von verſchwundener Pracht“, als man an den Säulen des Foyers vorübergeht, die wohl noch in ihrer ganzen Größe ſtehen, die — auch bald fallen werden. Vergäng⸗ 1 ei„— HB-Bildstock(4) Götterdämmerung fchiebsabend von Bum K nach gjähriger Tätigkeit das Nationaltheater verläßt und in den Verband der Städt. Bühnen * 2 3 5— 5 2 45 3 3 3 3 0 2 Jahrgang 5— A Nr. 326.— Seite 4„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 19. Aus Soldaten werden Bauern Landwirtſchaftsförderung bei der Wehrmacht Der Reichskriegsminiſter hat in einem Er⸗ laß die Erwaxtung ausgeſprochen, daß alle zuſtändigen Stellen der Wehrmacht der Frage der Anſäſſigmachung geeigneter lang dienen⸗ der Soldaten als Bauern ihre beſondere Sorgfaltſangebeihen laſſen und alles tun, um dieſen Gedanken zu fördern. Der Miniſter weiſt darauf hin, daß es nicht nur im Inter⸗ eſſe des Bauernſtandes, ſondern auch im Hin⸗ blick auf die ſehr ſchwierige Lage der Zivil⸗ verſorgung dringend erwünſcht ſei, alle lang dienenden Soldaten, die aus der Landwirt⸗ ſchaft ſtammen, möalichſt wieder der Land⸗ ſwirtſchaft zuzuführen. Die früher beabſichtigte Ueberführung aller Heeresfachſchulen für Land⸗ wirtſchaft in den Bereich des Reichsnährſtan⸗ des laſſe ſich nicht verwirklichen, ſo daß die landwirtſchaftliche Ausbildung in Fachſchulen der Wehrmacht weiter erforderlich bleibe. Es würden daher ſo viele Schulen beſtehen blei⸗ ben, daß die vollkommene Ausbildung zu Bauern für die Soldaten gewährleiſtet bleibe. Die Erfahrung habe gezeigt, daß ſich die als angeſetzten Soldaten vollauf bewährt aben. Die Polizei meldet: Verloren ging: Am 7. 7. 35 im Strandbad hier, eine verchromte, rechteckige Herren⸗Arm⸗ banduhr, Marke„Bifora“, mit weißem Ziffer⸗ blatt, arabiſchen Zahlen—12, leuchtendem Sekundenzeiger und grauem Lederarmband.— Am 17. 7. auf dem Wege von der Silberpappel durch den Waldpark bis nach N 3 hier, eine gol⸗ dene Damenarmbanduhr, rund, mit weißem Zifferblatt, Ziffern—24 und goldenem ge⸗ rillten Armband mit Druckverſchluß. Entwendet wurde: Am 14. 7. im Strandbad hier eine goldene Damenarmbanduhr, achtkantig mit gelbem Zifferblatt(längs gerippt) Ziffern —12, gelb, 13—24, ſchwarz, vergoldete Zeiger, Aufzieknopf mit blauen Steinchen, Doublé⸗ Gliederarmband. Silberne Hochzeit. Wilhelm Hoferichter und Frau Thekla geb. Ludwig, Käfertaler Str. Nr. 45, feierten am 16. Juli das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit. Wir gratulieren! Nationaltheater. Die letzte Spielwoche. Heute Freitag im Nationaltheater„Götter⸗ dämmerung“, der 3. Tag des Rings der Nibelungen von Richard Wagner, zugleich Ab⸗ ſchluß der geſchloſſenen Ring⸗Aufführung der Spielzeit 1934/35. Inſzenierung: Friedrich Brandenburg. Muſikaliſche Leitung: Phil. Wüſt. Beſchäftigt ſind: Die Damen Buchner, Gelly, Jenne, Krauß, Landerich, Erika Müller, JIrene Ziegler und die Herren Daniel, Hall⸗ ſtroem, Hölzlin und Trieloff. Beginn: 18 Uhr. — Morgen Samstag letzte Vorſtellung des Schauſpiels in dieſer Spielzeit, zugleich Ab⸗ Frankfurt a. M. eintritt. Gegeben wird Her⸗ mann Bahrs Luſtſpiel„Das Konzert“ in. der Inſzenierung von Friedrich Hölzlin.— Die Operette bereitet für den Schluß der Spielzeit, wie ſchon mitgeteilt, Dellingers bekannte Arbeit „Don Ceſar“ vor, die um die Jahrhundert⸗ wende der große Erfolg des deutſchen Theaters war und die jetzt von vielen Bühnen wieder aufgenommen wird. Inſzenierung: Hans Becker. Muſikaliſche Leitung: Karl Klauß. Eliſabeth Stieler, die bereits in der Auffüh⸗ rung des„Käthchen von Heilbronn“ bei den Reichsfeſtſpielen in Heidelberg erfolgreich mit⸗ wirkte, ſpielte jetzt die Frau des Götz von Ber⸗ lichingen in Goethes Schauſpiel. ermener HANS DOMINIK: rüger, der 3 Muſterungskalender füt die Woche vom 22. bis 27. Juli 1935 Muſterungsbezirk 1(2. Obergeſchoß) Muſterungsbezirk II(3. Obergeſchoß) der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Jahrgang 1915: Am 22. Juli 1935: Kienle, Johann bis Krebs, Adolf Am 23. Juli 1935: Krebs, Karl bis Kurzemberger, Heinr. Wicklaus, Willi bis Zwick, Alfred Jahrgang 1914: Am 25. Juli 1935: Abendſchön, Kurt bis Bender, Hans Am 26. Juli 1935: Benirſchke, H. bis Breitenbücher K. Am 27. Juli 1935: Brenk, Adam bis Croiſſant, Jakob Lahnert, Artur bis Maier, Theo Malek, Hermann bis Müller, Max Müller, Otto bis Odermatt, Helmut. Pünktliches Erſcheinen wird zur Pflicht gemacht! Geburtsſcheine(Familienbücher) nicht vergeſſen! Nun aber die neue Nummer wählen! Die Amſchaltungen der Fernſprechteilnehmer Wer die Fernſprechnummer ſeines guten Freundes auswendig weiß und heute die Nummer wählt, wird, ſofern die Nummer zwiſchen 29 000 und 33 999 liegt, erleben, daß ſich das Amt meldet und eine weibliche Stimme ihm ins Ohr flüſtert, er möge die neue Nummer anrufen, die ſoundſo ſei und dann möge er gefälligſt ſofort das neue Fern⸗ ſprechbuch abholen, um ſich über die neuen Nummern vieler Mannheimer Teilnehmer zu vergewiſſern. Die neuen Fernſprechnummern der Teil⸗ nehmer mit den Anſchlüſſen von 29 000 bis 33 999 ſind vollkommen geändert worden und zwar wurde dieſe Aenderung dadurch notwenwig, daß durch die Erſtellung von Unterämtern viele Anrufeinheiten im Hauptamt freigeworden ſind. Um nun die koſtbaren Apparaturen nicht nutzlos brachliegen zu laſſen, hat man ſich ent⸗ ſchloſſen, den Teilnehmern mit den obenge⸗ nannten Anſchlüſſen neue Nummern zu geben und die Apparate von 29 000 bis 33 999 voll⸗ ſtändig freizumachen. Innerhalb dieſer Num⸗ mern befanden ſich zuletzt noch rund 2000 Teil⸗ nehmer, denen neue Nummern zwiſchen 20 000 und 28 999 zugeteilt wurden. Für die Fernſprechteilnehmer iſt es gar nicht ſchwierig, ſich die Teilnehmer zu merken, die von der Umſchaltung betroffen wurden. Man braucht nur daran zu denken, das derienige Anſchluß, der zwiſchen 29 000 und 33 999, liegt, nicht mehr benützt werden darf. Um keinerlei Stockungen eintreten zu laſſen, wurden die neuen Fernſprechbücher bereits ausgegeben. Das Telegraphenamt hatte die Umſchaltung der Anſchlüſſe ſelbſtverſtändlich ſehr aut vor⸗ bereitet, ſo daß die eigentliche Ueberführung auf die anderen Nummern in kürzeſter Zeit bewerkſtelligt werden konnte. es notwendig, die neuen Anſchlüſſe in dem Hauptverteiler mit den alten Anſchlüſſen zu verbinden und die Drähte der alten Leitungen ſo freizulegen, daß ſie raſch mit der Zange ab⸗ gezwickt werden konnten. auch, an der Stelle, an der die Leitungen her⸗ einkommen, die Trennungen vorzunehmen und Ha man hier jede einzelne Leitung be⸗ ſonders gekennzeichnet hatte, ging die Sache ziemlich raſch. Den Fernſprechteilnehmern hatte man kund und zu wiſſen getan, daß in der Zeit von 21 Uhr bis 2 Uhr in der vergan⸗ genen Nacht die Anſchlüſſe der für die Um⸗ ſchaltung in Frage kommenden Teilnehmer nicht benützt werden konnten. Punkt 9 Uhr fing man an die alten Leitungen abzuzwicken und gleichzeitig bei den Vorwählern die Hort angebrachten Sperren zu entfernen, ſo daß wenige Minuten nach 9 Uhr bereits die erſten Vor allem war Gleichzeitig galt es neuen Verbindungen fertiggeſtellt waren. Alles aing wie am Schnürchen und vor 11 Uhr konnte man die Hauptarbeit als beendet be⸗ trachten. Jeder Teilnehmer mit einer neuen Nummer war auf dieſer zu erreichen. Die lebenswichtigen Betriebe hatte man zuerſt um⸗ geſchaltet und den Teilnehmern von der voll⸗ zogenen Umſchaltung Kenntnis gegeben. Da⸗ her darf man ohne weiteres behaupten, daß die Umſchaltung keinerlei Verzögerungen im Fernſprechbetrieb brachte. Allerdinas iſt die Arbeit damit noch nicht be⸗ endet, denn es gilt jetzt die alten Anſchlüſſe abzulöten und die Drähte zu entfernen. Von bieſer Arbeit, die den Fernſprechverkehr in keiner Weiſe beeinträchtigt, wird der Teilneh⸗ mer nicht das gerinaſte merken. Die Anrufe, die jetzt noch auf die alten Nummern erfolgen, werden noch kurze Zeit vom Amt aufgefangen, da man die Apparatun noch einige Tage ſtehen läßt. Allerdings iſt das ein Entgegenkommen der Poſt, die verlan⸗ gen kann, daß man vor Anrufen die neuen Fernſprechbücher zu Rate zieht. Die Beam⸗ tinnen auf dem Amt, haben ſchließlich'was anderes zu tun, als die Nachläſſiakeit mancher Fernſprechteilnehmer zu unterſtützen. Daß es ſehr viele Nachläſſige gibt, zeigten die zahl⸗ reichen Anrufe, die ſofort nach erfolater Um⸗ ſchaltung auf den alten Leitungen von der Poſt abgefangen werden mußten! Eigentlich müßte man einen Dank der Poſt für ihre tadelloſe und ſchnelle Umſchaltung abſtatten, bder darin beſtehen kann, daß man die neuen Rufnummern wählt, die ja aus dem neuen Fernſprechbuch erſichtlich ſind, Schlußprüfung der Maſchinentechniſchen Fach⸗ ſchule Mannheim. In der Zeit vom 15. bis einſchließlich 18. Juli fand die Schlußprüfung der Beſucher des 5. Semeſters der Maſchi⸗ nentechniſchen Fachſchule, die der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule angegliedert iſt, ſtatt. Umſtändehalber einer öffentlichen Einladung abgeſehen. rüfung ſelbſt erfolgte durch die Studienräte gottmann, Dipl.⸗Ing. Krott und Gewerbe⸗ ſchulaſſeſſor Dipl.⸗Ing. Beugel. Das Reſultat der Prüfung war recht gut, Direktor Zipper⸗ lin konnte nach ſeiner Schlußanſprache folgen⸗ den Beſuchern das Abſchlußzeugnis überreichen: Adolf Dalforno, Emil Diſtler, Emil Heſ⸗ ſert, Ludwig Katzenmaier, Friedr. Keil⸗ bach, Andreas Köhler, Ernſt Schipull, Heinrich Seidenſtricker, David Straßburger, Paul Weeber und Kurt Wolff. Die Macli der Drei 63. Fortſetzung „Laſſe mich! Ich bin nicht die, die...“ Klage und Herausforderung ſchienen zu gleicher Zeit im Klange dieſer Worte zu lie⸗ gen. Lord Horace zog ſeine Hände von ihren Schultern zurück. Betroffen ſah er das jagende Wechſelſpiel von Licht und Schatten auf ihren Zügen. Er wagte nicht zu ſprechen, wagte nicht dieſe Qual, in der ihre Seele ſich wand, zu unterbrechen. Endlich nach langem Schwei⸗ gen ſchien ihr der Entſchluß zu reifen. Ein harter Zug legte ſich um ihren Mund. „Ich will nicht länger ſchweigen. Wahrheit kann mir helfen.“ Sie ſprach ohne Schwäche. „Hör mich an als mein Gatte, mein Freund .. als mein Richter.“ Sie wendete ſich ihm zu und blickte ihn mit freien Augen an. „Du weißt, Horace, daß meine Eltern Po⸗ Laſſe mich! Nur die len waren. Unſer Nachbar war der Fürſt Meſzinſki. Er hatte einen einzigen Sohn Raoul. Raoul war drei Jahre älter als ich. Schon als halbe Kinder galten wir als Ver⸗ lobte. Die Familien wollten es ſo haben. Mein Vater war reich. Raoul entſtammte einem alten Geſchlecht und trug den Fürſten⸗ titel. Es paßte ſo ſchön zuſammen, alter Adel und Reichtum. Im Grunde genommen, ein Handel, den beide Familien ausgeklügelt hat⸗ ten. Ich wußte nichts davon. Raoul auch Copyright by Ernst Keil's Nachf.(Aug. Scherl) G. m. b.., Berlin. nicht. Wir hatten einander lieb, wie ſich Kin⸗ der liebhaben. Wir wußten beide nichts vom Leben und von der Liebe. Raoul wurde Offizier und lernte das Le⸗ ben kennen. Während mein Herz ſich gleich⸗ geblieben war, wurden ſeine Empfindungen leidenſchaftlicher. Noch ein Jahr, und unſere Ehe ſollte geſchloſſen werden... Da kam der Krieg gegen die Ruſſen und die Deutſchen. Die vierte Teilung Polens war ihr Ziel. Du weißt, daß nach einem kurzen heldenmütigen Verzweiflungskampf Polen der Uebermacht erlag. Als Raoul auszog, waren alle Vor⸗ bereitungen für eine ſchnelle Eheſchließung ge⸗ troffen. Wir ſchickten uns an, zur Trauung zu gehen, als eine ſtarke ruſſiſche Kavallerie⸗ patrouille in den Gutshof einbrach. Die Hoch⸗ zeitsgeſellſchaft ſtob auseinander. Raoul ſchoß den feindlichen Führer vom Pferde und entfloh. Zur Strafe wurde unſere Beſitzung ver⸗ brannt. Mein alter Vater mißhandelt, ſo daß er bald darauf ſtarb. Meine Mutter floh nach Finnland, ihrer Heimat. Ich weigerte mich, ihr zu folgen, und ging als Krankenſchweſter zur Armee. Als eines Tages ein neuer Transport Ver⸗ wundeter in unſer Lazarett eingeliefert wurde, ſah ich darunter Raoul, den ich ſchon tot ge⸗ glaubt. Er hatte eine ſchwere Bruſtwunde. Raoul ſelbſt wußte genau, wie es um ihn ſtand. Nur das Bewußtſein, mich um ihn zu wiſſen, hielt das ſchwache Lebensfünkchen noch in Glut.“ Lady Diana Maitland fuhr fort:„Jetzt er⸗ kannte ich ganz, wieviel tiefer ſeine Liebe war als die meine. Ich hatte ihn geliebt, wie ich jeden zu lieben geglaubt hätte, den mir meine Eltern zur Heirat beſtimmten. Aber ebenſo, wie meine Gegenwart ſeine letzten Tage leicht machte, machte ſie ihm das Scheiden ſchwer. Ich ſah, wie er in Sehnſucht und Liebe ſich nach mir verzehrte. Sein unaufhörliches Flehen drang in mich. Meine Liebe werde ihn ret⸗ ten; mein volles Liebesumfangen werde ihn geſunden laſſen. Worte ſüßen Rauſches dran⸗ gen in mein Herz. Noch wehrte ich mich, da ſah ich ihn erbleichen, als ob ſein Blut zur Erde niederſtröme. Ich ſchrie auf, ich glaubte, ihn auf der Stelle ſterben zu ſehen. Er ſah mich mit einem Blick an, in dem ſich ſein gan⸗ zes Empfinden widerſpiegelte. Liebe, Enttäu⸗ ſchung, Jammer, Verzweiflung. Er griff nach ſeiner Bruſt, als wolle er den Verband abrei⸗ ßen. Da... da hatte ich keine Kraft mehr zum Widerſtande Ich ſaß Tag für Tag an ſeinem Lager, bis ſein Leben verloſch. Ich ſah ihn hinübergehen, ſcheiden ohne Schmerz, voll von Glück. In mir war alles verſunken. Mir war's, als hätte ich alles nur im Traum erlebt. Nur das letzte Wort Raouls haftete in meinem Ge⸗ dächtnis...„Diana!' In dieſem ſterbenden Hauch von den bleichen Lippen hatte eine Un⸗ endlichkeit von Jubel, von Staunen und von Glück gelegen. In der Erinnerung blieb nur der Spielkamerad, der Jugendfreund. wurde in dieſem Jahre von Die Alfred Kühnle, Rundfunk-Programm für Samstag, 20. Juli Stuttgart:.45 Choral, Wetter, Bauernfun Frühtonzert;.00 Nachrichten;.30 Funkwer konzert; 10.15 Ballſpiele: 11.00 Hammel Pflug; 12.00 Buntes Wochenende; 1300 Wetter, Nachrichten; 13.15 Konzert; 14.00 von Zwei bis Drei; 15.00 Hitler⸗Jugend⸗ 16.00 Der frohe Samstag⸗Nachmittag; 18.00 bericht der Woche; 18.30 Dreimal ums G beug; 19.00 Tanzmuſit; 20.00 Nachrichten Eine muſikaliſche Sommerreiſe; 22.00 Zeit ter, Nachrichten, Sport; 22.30 Tanzmufft Nachtkonzert. 2 4* Wie wird das Wett Bericht der Landeswetterwarte Fran Main. Die allgemeine Weſtſtrömun Mitteleuropa hat ſich weiter verſtärkt un jetzt lebhaftere Formen. In Süddeutſchlcht im Alpengebiet kam es dabei zu ſehr erh Niederſchlägen. Die Regenzone liegt jett der oſtdeutſchen Grenze, und dahinter heite bei ſchwachem Druckanſtieg zunächſt wieden Vorherſage für Samstag: Vorwiegen wölkt und vielfach verbreitete Niederſchläg weiſe gewittrig einſetzend, bei lebhaften fiß lichen Winden nur mäßig warm. Ausſichten für Sonntag: Ziemlich kühl unbeſtändiges Wetter mit einzelnen aber zwiſchendurch auch aufheiternd. 18. 1935,8 Chr (Kelter Wind 5 N 3, KNO +ι..M 4 Owollerlos 0 wolfg ſAlneegeogebiet W Schheefol Sheiter Gbecechiſo vꝙ Scheberföfigkeit, Nsbelſt Ge O nalbbedecłt 2 Rheinwasserstand 18.7. 35 f 19.7 Waldshut— 510 31 Rheinielden 312 Breisacech 233 5 22³ at 330 3 „„„„ 488 4 annheim%„% 9 399 1 Kaub„„„„d 258 Köln ne 2²28 5 Neckarwasserstand 18. 7. f10 f. Diedesheim 246 5 Mannheim 389 1 einmal wurde die Tür brochen. Ein leichter Schauer durchlief ihren g „In dem Zuſammenbruch unſeres landes hatten wir alles verloren. Ich f Geſellſchafterin bei einer ſchwediſchen die meiner Mutter befreundet war. Wi ten den größten Teil des Jahres in Auf einer Geſellſchaft lernte ich einen ſ ſchen Ingenieur kennen. Ueberlegen er mir ſeine Perſönlichkeit gegenüber den ah Männern, die ich kennengelernt hatte, Vorzüge des Geiſtes und des Körpers ſe mir in ihm vereint... Wir liebten un Ich war glücklich, glücklich.“ Ein leiſes, verlorenes Lächeln ſchwehh ein Hauch um ihre Lippen. Sie empfant ungewohnte Erleichterung. Dieſe Selbſtz gung ſchien ihr Herz Handlung ungeſtümen Wagemuts. Siel ... Dann verdüſterten ſich ihre Züge Ihre Stimme, eben noch bewegt, monoton. „Ein Lazarettarzt war unbemerkt euge Raouls letzter Stunde geweſen. 8 ta eines Tages in Paris auf. Er erkem wieder und beläſtigt mich mit ſeinen Zuhr lichkeiten. Meinem Verlobten entgeht es Er ſtellte ihn zur Rede. Der Menſch we an mich. Ich erzählte alles, was vorgeſ Mein Verlobter erſchießt ihn im Duel Und ich?!... Ich erhalte am nüchſten ſeinen Ring zurück... ohne ein Wor Silbe.“ FCaortſetzung 0 ZeichenlerklArunQ. Zur. Wetterkate — From vordringender fefluff Wafmer Windf front vopcfingercder W mmu 121 Sisrhe f. GWW⁵ 2,— front mit Warmluff in der Die Jahre und die Ereigniſſe ſind über hingegangen, ohne den Teil meiner Seel berühren, in dem alles verſchloſſen war dazu geöffnet „ und»ie Erinnerung hi iet zu ſtärken, wie Die Viern ren ganz gro chen. Zwar Kreiſe derer, ſtellen. Die aen nachweiſen Spiele haber zu nennen verein in ge „Klub der G mer Humor“ Kilometer ar deutung D68 auch g Die Direktio lerung ſchuld dazu beiträg heute bleibt rung nichts tungswa So viele 7 2. nicht n . en, wie Wohl gab e Gelegenheiter Odenwälder vereine und immer auf d waren die Se Siegesfeſte a ſich noch viel ſind unſäglic übrigens— leben vorn auch die Ma ſchäftliche, ſo verknüpfen, r Rhein⸗Neckar heim lenkt, ke rade noch der ich einmal ei deswegen ſtel den Augen u „Waaſcht — Stimmt! ſtützt auf den Freilichtl vor drei Jah immer mehr trifft heute d auffällig die — Tel!l“ ſtand mal auf dem ſchar rekrutie pölkerungs⸗ u haltern bis z —————————— 3 n Die Spieler erh 43 0 ogramm 20. Juli tter, Bauernfunk; n;.30 Funkwe 11.00 Hammer ochenende; 13.00 Konzert; 14.00 Al 0 Hitler⸗Jugend⸗ Nachmittag; 18.00 Dreimal ums .00 Nachrichten; reiſe; 22.00 Zeit .30 Tanzmuftt; 8 Wetter rwarte Frankfu ſt ſt rö munge er verſtärkt und Süddeutſchland ei zu ſehr ergieh zone liegt jet d dahinter heiten zunächſt wieder ig: Vorwiegend te Niederſchläge hei lebhaften füß varm. Ziemlich kühlis mf einzelnen Schau fheiternd. Wetterkarte vordringencder Hefluff vordringercler WMatmluf mit War miuft in der klo sbiet, W Schhesfaf iligkeit, Nebel.ſt Gen 3 Kilometer ausgezeichnet eingeführt. 1 . Drei Jahre Diernheimer Naturbühne Blitzlichter um„Wilhelm Tell“ Die Viernheimer haben es in den letzten Jah⸗ xen ganz groß verſtanden, von ſich reden zu ma⸗ chen. Zwar zählten ſie noch zu keiner Zeit zum Kreiſe derer, die ihr Licht unter den Scheffel ſtellen. Die„Vernemer“ ſind aufgeweckte, über⸗ aus rührige Kurpfälzer, die überall da Erfolge nachweiſen können, wo ſie die Hände mit im Spiele haben. So iſt— um nur ein Beiſpiel zu nennen— der Viernheimer Kanarienzucht⸗ verein in ganz Deutſchland bekannt, und der „Klub der Gemütlichen“, der ſtandhaft„Verne⸗ mer Humor“ pflegt, iſt im Umkreis von hundert Der Be⸗ deutung des Orts entſprechend, hat die Oéc auch gleich zwei Halteſtellen angeordnet. Die Direktion weiß aut, was ſie einer Bevöl⸗ kerung ſchuldig iſt, die in vornehmſter Weiſe dazu beiträgt, daß ſich die Linie rentiert. Und heute bleibt bei der Maſſenan⸗ und abwande⸗ rung nichts weiter übrig, als Verdich⸗ tungswagen einzuſchieben. So viele Freunde und Nachbarn haben ſchon lange nicht mehr den Weg nach Viernheim ge⸗ unden, wie dies gegenwärtig der Fall iſt. ohl gab es auch in früheren Jahren viele Gelegenheiten, ein Menge Mannheimer und Odenwälder nach„Verne“ zu ziehen. Sport⸗ pereine und Gefſangvereine waren dort ſchon erstand 18. 7. 35 10 510 313 612 307 233 224 330 300 488 4790 399 388 258 252 228 25 erstand 18. 7. 19 7. 246 2⁴⁰ 389 3670 mniſſe ſind über n il meiner Seele rſchloſſen war. dazu geöffnet, Erinnerung hieng rchlief ihren Kür uch unſeres i erloren. Ich wii ſchwediſchen Giiß ndet war. Wir Jahres in te ich einen ſchiß Ueberlegen erſch ſenüber den anheh gelernt hatte, es Körpers ſchien Zir liebten uns 40 ächeln ſchwebte Sie empfand eit Dieſe Selbſtden ſtärken, wie e zemuts. Sie lüche ihre Züge wich ch bewegt, wuh nbemerkt Zeuge va veſen. Er ig Er erkennt m nit ſeinen Zubri en entgeht es h er Menſch weiſt „ was vorgefallgh hn im Duell e am nächſten hne ein Wort, ei (Fortſetzung ſo 3 5 — * ——— immer auf der Höhe, und gar die Radrennen waren die Senſation für die Umgebung. An die Siegesfeſte am„Ochſenbrunnen“ werden ſich noch viele erinnern. Und die Viernheimer ſind unſäglich ſtolz darauf— ihr gutes Recht übrigens—, daß ſie ein örtliches Eigen⸗ leben vorweiſen können, an dem nicht zuletzt auch die Mannheimer, mit denen nicht nur ge⸗ ſchäftliche, ſondern auch geſellſchaftliche Bande verknüpfen, regen Anteil nehmen. Wer von der Rhein⸗Neckar⸗Ecke ſeine Schritte gegen Viern⸗ heim lenkt, kann von Glück ſagen, wenn ei ge⸗ rade noch den OEG⸗Schlenkerzug erwiſcht. Als ich einmal eine waſchechte Viernheimer Wirtin deswegen ſtellte zwinkerte ſie recht lebhaft mit den Augen und meinte: „Waaſcht, liewer Freind, dös iſch halt annerſcht!“ Stimmt! Seit Hans Winkenbach, ge⸗ ſtützt auf den Turnverein 1893, die Freilichtbühne auf dem Waldſportplatz vor drei Jahren ins Leben rief, iſt Viernheim immer mehr in den Vordergrund gerückt. Wo trifft heute der Blick nicht auf die Plakate, die auffällig die Freilichtbühne Viernheim in empfehlende Erinnerung bringen?„Wilhelm Tel!“ ſtand vor genau drei Jahren ſchon ein⸗ mal auf dem Programm. Die mutige Spiel⸗ ſchar rekrutierte ſich urſprünglich aus allen Be⸗ völkerungs⸗ und Vereinskreiſen. Von den Vieh⸗ haltern bis zum Reiterverein und zur Muſiker⸗ Die Spieler erholen ſich während der Panſe im Walde Vereinigung Viernheim waren alle erreichbaren Kräfte aufgeboten worden, um den Freilicht⸗ ſpielen einen durchſchlagenden Erfolg zu ſichern. Das Ziel wurde erreicht. Die Volksſchauſpiele ſtehen heute! Ganz Viernheim iſt beteiligt, nimmt regſten Anteil daran, hilft wacker mit. Von der„Dreh⸗ ſcheibe“ bis zum„Kanonenviertel“ und dem„Hollereck“ ſind alle nur einer Meinung: durch Leiſtung ſich eine Spitzenſtellung zuerobern! Keine leichte Aufgabe! Bei der geſunden Ge⸗ mütslage der Viernheimer kann aber ohne wei⸗ teres angenommen werden, daß ſie es ſchaffen. Die begeiſterte Aufnahme, die heute wieder die „Tell“⸗Spiele jeden Sonntag finden, laſſen die⸗ ſen Schluß jedenfalls zu. Tauſende finden an Sonntagnachmittagen in der Waldbühne draußen Erbauung und Anregung. Nachdem im Vorjahre das„Andreas⸗Hofer⸗ Spiel“ geſtiegen war, machte ſich die Leitung dieſes Jahr wieder an das Schauſpiel„Wil⸗ helm Tell“, das in neuer Inſzenierung heraus⸗ kam. Eine Steigerung der Leiſtung iſt unverkennbar. Die vier Berufsſchauſpiel⸗ kräfte, die herangezogen wurden, haben in be⸗ ſter Weiſe auch erzieheriſch auf die Laienſpieler gewirkt. Die Sauberkeit der Sprache verdient zweifellos ein Lob. Mitunter wirkt die Ge⸗ bärde einzelner Spieler und Spielerinnen noch etwas unausgeglichen. Aber es iſt nur eine Szene vom Rütli⸗Schwur die erforderlichen Kuliſſen ausmalte. Die innige, die erlebnishafte Beziehung von Spiel und Rahmen wird dadurch beſonders deutlich. Sie haben noch nicht die Tell⸗Spiele geſehen? Dann wird es Zeit. Ende Auguſt beginnt auch in Viernheim die Ferienzeit. Dann läßt keine „Berta von Bruneck“ mehr die Zügel fallen, die eine gute Reiterin ohnedies ſchon teinen Augen⸗ blick aus den Händen geben würde, ſtellt Hof⸗ mann alias„Wilhelm Tell“ während der Sommermonate, mit einem Seufzer die Arm⸗ bruſt in die Werkſtattecke, wo bereits am weite⸗ ren Ausbau der Kuliſſenwelt, die auch für eine Naturbühne noch unentbehrlich iſt, gearbeitet wird, bemüht ſich der Spitzenſpieler K. Eng⸗ lert weiter, wieder Eingang in ſeinen Beruf als Kaufmann zu finden. Vielleicht iſt gerade für den Berichter das perſönliche Schickſal nicht ohne Bedeutung. Bühnenbild kurz Frage der Zeit, daß auch die kleinen Uneben⸗ heiten noch verſchwinden. Wer die Viernheimer kennt, weiß, daß ſie es fertig bringen. Was jeden Beſucher der Tell⸗Spiele ange⸗ nehm berührt, iſt die geſchickte Anordnung der einzelnen Bilder, die Geſchloſſenheit, in der die fünf Aufzüge verlaufen. Stets wird dem Blick etwas geboten, wird dafür geſorgt, daß der Ein⸗ druck des ländlichen Idylls, der Naturkuliſſe verſtärkt und vertieft wird. Wer die Entwicklung verfolgte, die das Bühnenbild während der drei Jahre mit⸗ machte, wird auf Grund der hier gemachten Er⸗ fahrungen ohne weiteres zugeſtehen müſſen, daß ſich die Viernheimer auf einem aufſtreben⸗ den Aſt befinden. Dem Tell⸗Spiel kommt es außerordentlich zugute, daß die Freilicht⸗, die Waldbühne an Tiefe gewann. Die Schwy⸗ zer Bauernhäuſer, die ſich im Hintergrunde zu »einem kleinen Dorf vereinigen, bieten für das Auge eine gefällige Abwechſlung. Nicht unwe⸗ ſentlich, zu erwähnen, daß es der Träger der Hauptrolle, Nikolaus Hofmann, wieder war, der Der alte Attinghauſen im Kreiſe ſeines Geſindes vor dem Apfelſchuß Wohl regiſtriert er nur. Aber er nimmt doch Anteil über das nur leiſtungsfähig Gegebene hinaus, vertritt er in einwandfreier Weiſe die Brücke, die ſich zwiſchen dem Spieler und dem Beſchauer ſpannt und Erlebniſſe vermittelt. Wie erfreulich, zu vernehmen, daß der Träger der Rolle des alten Attinghauſen für das Stadt⸗ theater in Bonn verpflichtet wurde. Theo Sal⸗ mon wird auch dort ſeinen Mann ſtellen. Er iſt Berufsſchauſpieler wie Ebert(Werner Stauffacher) und Eliſabeth Zimmer vom Nordmart⸗Landestheater Schleswig, die eine überzeugende Armgard auf die Naturbühne zaubert. Intereſſant übrigens, daß die Laien⸗ ſpieler in jedem Falle die Stange halten. Aus⸗ gezeichnet zum Beiſpiel der kleine Ph. Hof⸗ mann, der dem wackeren Knaben Tells ſeine Züge leiht. Er könnte nicht urwüchſiger ſein. So hilft alles zuſammen, um den Eindruck zu einem Geſchloſſenen zu machen, von H. Win⸗ kenbach angefangen, dem Fpiritus reetor, Hanns Hoock, der die Regie in Händen hat, dem künſtleriſchen Beirat Armin Hegage, das Schickſal ſeines Vaters erſchüttert Melchthal iſt über Franz Kleie und Georg Hook, den muſikali⸗ ſchen Sachverſtändigen und Fräulein Maria Kumpa, die ſich die Reigen und Volkstänze zu überwachen vorgenommen hat, bis zu den vierhundert Laienſpielern, die ſich alle Mühe geben, den Intenſtonen ihrer Leiter zu entſprechen. Ganz Viernheim iſt mobil. Das Tell⸗Spiel ſteht im Mittelpunkt des örtlichen Lebens. Die Jugend entzieht ſich ſo wenig der Auffor⸗ derung, bei den Erntetänzen mitzutun, wie der Sangesfreund, der den großen Chor trefflich unterſtützen kann. Jader iſt mit dem Herzen dabei, die Viernheimer Spezialität herauszuſtreichen. Das Moment der Arbeits⸗ beſchaffung ſpielt daneben keine unbedeu⸗ tende Rolle. Die Viernheimer ſind gewillt— ſie haben es im Verlaufe der drei Aufbaujahre auch hinreichend bewieſen— Opfer auf ſich zu nehmen, um die Volksſchauſpiele zu weiteren Erfolgen zu führen. Kunſt vom Volk und für das Volk lautet die Deviſe. Auf der anderen Seite aber wird nicht mit Unrecht der gute altdeutſche Spruch propagiert, der da heißt: „Ein Haus ohne Gäſt' Iſt wie ein Jahr ohne Feſt.“ Die Viernheimer ſind geſellige Menſchen. Sie lieben es nicht, außerhalb zu ſtehen. Sie ver⸗ dienen es auch nicht, gemeſſen an dem, was ſie dafür einſetzten, um die Gäſte anzuziehen. Ihr Einſatz wird nicht vertan ſein. Die Erfolge bis⸗ her gaben ihren Bemühungen, ihrem Idealis⸗ mus, recht. Dem Haus fehlt es an Gäſten nicht, die zufrieden ſcheiden und neue Freunde wer⸗ ben. Abertauſende kamen während der beiden Spielmonate, um hier Erbauung zu finden. Sie haben die Volkskunſt ſchätzen gelernt. Viernheim hat im Vergleich zu den hiſtori⸗ ſchen Stätten der Nachbarſchaft wenig Sehens⸗ wertes aufzuweiſen, wenn es auch nicht arm an ſchönen Fachbauten iſt. Aber es hat ſeine Spiele. Daran hält ſich der Gaſt, getreu dem uralten Wort: „Auf den Zaun kommt's wenig an; Im Garten will ich Blumen ha'.“ hk. Aufn.: Reimann⸗ HB-Bildstock(6) Erntereigen de Jugend Jahrgang 5— A Nr. 326— Seite 6„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 19. Juli Baden Heidelberger Straßen⸗u. Bergbahn AGwirdſaniert* Wenen gh W 2 2 ſchuldungs⸗Verband 88.975., 89.725 Br. der Nürn⸗ Kapitalzuſammenlegung 5: 1, Ag. 885 000 RoM nnem- Mainische Mittagf 9 9 Wie bereits berichtet wurde, waren bei der Heidel⸗ jährlich zur Erreichung einer Beſtändigkeit in der Bi⸗ 19. Juli. Auf der Nürnberger Ausſtellung ber ü Die Bö öffnet i außerordentlich klei —19.. ger Straßen⸗ und Bergbahn Ac. die Einnahmen lanz 8,8 Prozent abgeſchrieben werden müſſen. Die am ie Börſe eröffnete. oei außero Hundert Jahre deutſche Eiſenbahn“ fällt zurzeit zwar im Geſchäſtsſahr 1934 geſtiegen, doch reichte der 31. Dezember 1934 mit 5,3. Mill. bezifſerten Anlage umſäten in jchwächerer Haltung. Die Vorgünge den Befuchern ein großer Triebwagen für elektri⸗ Vetriebsnberſchuß nicht aus, um die notwendigen Ab. werte werden bei der jetzt erfolgenden Sanierung Markte ver Feuffahrtarſen perſamnd en degulg auh ſche Bahnen auf, der mehr als andere in erſter ſchreibungen, Rücklagen und Zinſen zu decken, Die Ve. außer durch die als notwendig bezeſchneten.3 Mil. verurfachten ſtärſſte. Zufuahantung. en den Attien. Linie aus Glas beſteht. Es handelt ſich um iriebseinnabmen bezifferten ſich auf 1,77 Mill. Am noch um weitere 903(0 RM zur Ang'eichung an die märkten kam weiteres Angebot heraus. Obwoh einen in der Waggonfabrik Fuchs in Heidelber und find damit um 96 940 Rm bober als im Vorjabre. wirklichen Werte ermäßigt, ſo daß ſich dann ein neu- keinen größeren Umfang hatte, führte es aber hei Ghauten W 3 Gl 3 änd erg Nach Abſetzung der Unkoſten, der Rückſtellungen und feſtgeſtelltes Anlagekapital von 3,13 Mill. RM ergibt. mangelnden Aufnahmeneigung zu durchſchnittliche 3 g agen au aswänden mit Stahl⸗ nach Vornahme von Abſchreibungen in Höhe von Dazn kommt das Umlaufsvermögen von 156 0½% RM, Abſchwächungen von—1 Prozent, Feſt und lebhg Unſere Zeit i unterbau, der für Wechſelſtrom⸗Oberleitung ge⸗ 322 551 Reh ergibt ſich ein Jahresverluft von 201691 fo daß in Zu-unft Aktiven in Höhe von 3,28 Mill. Rm lagen nur J6 Farben mit 153—152½—13 täglich wird baut wurde und auf einer elektriſchen Gebirgs⸗ Am, der ſich durch den aroßen Verluſtvortrag auf vorhanden ſein werden. Es ergibt ſich dann für die(151½) außzerdem ſetzten Feinmechanit Jetter 1 ſchen Kampf. ſtrecke(wahrſcheinlich in Oberbayern) eingeſetzt insgeſamt.31 Mill. AM erhöbt. Von den von der Zufunft folgende Wertrechnung: Betriebsüberſchuß bei zent und Mansfelder Berabau* Prozent hoͤher s Daſein gen werden ſoll. Der Wagen iſt rund 20 Meter lang, Deutſchen Geſellſchaft für öffentliche Arbeiten zur Ver⸗ gleichbleibender Entwicklung wie in den letzten Jahren Im übrigen kamen Anfanaskurſe kaum zuſtande. erden der ſtä durchgehend geſchweißt, hat mittleren Einſtieg fügung geſtellten Darlehen für Arbeitsbeſchaſſungs⸗ 400 000 RM. Davon beanſpruchen die Abſchreihungen Elektromarkt waren AEc ſtärker angegriffen mit 43 mn je hat ins und an jeder Seite zwei Schiebetüren aus zwecke ſind im Lauſe des Geſchäftsjahre 1934 zunächſt 276 000 RM und die Zinſen 120 000 RM, ſo daß alſo bis 42½(43)). Auch Lahmeyer aingen um 1 L0 70%0 e 181 739 RM verwendet worden, weitere Beträge erſt nur 4000 RM übrig'eihen und auf eine Dividende Prozent, die übrigen Werte bis Prozent zu auszuruhen Leichtmetall. Er enthält 72 Sitzplätze in Geſtalt im neuen Geſchäftsjahr. Es wurde im Jahre 1931 ein danach auch weiterhin nicht zu rechnen iſt. Man kann Von Montanaktien ſetzten Höſch Prozent, Mannes laus, um in gepolſterter Doppelſitze mit umlegbaren Rücken⸗ Poſten von 353 600 RM eigene Aktien unter Anrech⸗ aber vielleicht auch eine Beſſerung in Rechnung ſtellen mann, Stahlverein und Rheinſtahl je 4 Proz infachheit und lehnen. Der Waſchraum iſt in der Mitte des nung von. Forderungen der Ftadt Heidelberg in Höhe und damit die Hoffnung auf Dividende nicht aufgeben. niedriger ein. Etwas ſchwächer lagen ferner Zellſto Er mu Wagens tiefliegend angebracht. Die großen von 164 22³3 RM an die Stadtverwaltung abgetreten, Die gültigen Vorzugsaktien ſollen zu 1000 RM, die Aſchaffenburg mit minus 14, Daimler mit minus zu ſtäh en, Fenſter, die freien Ausblick nach allen Seiten,——— ſchon vorher im Beſitz der Altienmehrheit Stammaktien zu je 100 RM ausgegeben werden. Prozent. Deutſcher Eiſenhandel, Aku und Deutſche n er abſeit, vor allem auch d 100 Erdöl verloren 4—½ Prozent. Gut behauptet blf 10 al 3 ganzen Wagen nach Der gedruckte Geſchäftsbericht ſtellt zwar ſeſt, daß„Belſondere Aufmerkſamkeit verdienen die der Ge⸗ ben Reichsbank und Metallgeſellſchaft. Für Schif emdenverkehr⸗ orn und hinten geſtatten, ſind eingeteilt in die Steigerung der E„ ſellſchaft durch Vertrag auferlegten Ruhegehaltszah⸗ ing g9 g der Einnahmen im laufenden Ge— fahrtsaktien ſoll heute eine Notierung verſucht werden Scheiben von etwa 1,45 Meter Breite und 1,05 ſchäftsjahr nicht anhielt, doch wurde von der geſtrigen lungen. Sie betragen ur“eit 88 000 RM jährlich und Das Angebot blieb ſehr ſtark 7 Meter Höhe. Selbſt nach oben iſt, was bei Hauptverſammlung, in der von einem Aktienkapital werden ſich in den nächſten Jahren bis auf 12000. Aug 11 Fahrt d 4 2 von.49 Mi 5* e RM ſteigern, dann nehmen ſie aber wahrſchein'ich in Im Verlauf herrſchte weiterhin Zurückhaltung. Ma mf 1 Fahr en urch Alpengebiete wichtig wird, ein 115 4 im Till. RM. 3,46 Mill. RM vertreten waren, ihrer Höhe ſchnell ab. Es wird deshalb vorgeſch'agen wartete allgemein auf eine evtl. Wiederaufnahme de⸗ Schw Ausblick möglich, weil ringsum Oberlichtfenſter mingeteilt, daß inzwiſchen ſich die Steigerung der Ein⸗ die in der Bilanz auf der Habenſeite wit 600% RM Notierungen für Schiffahrtswerte. Einiges, Geſchutt ſpendenden eingebaut ſind. Die Führerſtände ſind gegen Kanhn gegenüber dem Vorfahr wieder eingeſtellt hat. verzel— 388 erhielt ſich für IG Farben, die zwiſchen 152½ bis um fheit des Het Als wicht Tages erzeichnete Ruhegehaltsrückſtellung nicht in die Sa⸗ b das Wageninnere nicht abgetrennt, können aber Worſchgz n Ka nierung mithineinzunehmen, ſondern beſtehen zu laffen 153½ ſchwankten. Höher geſucht waren Scheideanſtalt ſtadt, um d **— 2—2 25 1 1 43 0 zur Abhlendung durch Rollvorhänge über die deſſen Ausmaß bisher nichts bekannt war, Sie er⸗ und im Lauſe der nächſten fünf oder ſechs Jahre durch mit 234½%(233), ferner zogen Reichsbank auf 185 n kflrter Sot anze Wagenbreite abgeſchloſfen werden. Die 5 74 Zahlung der Penſionen aufzulöſen. Nach Auflöſung nach 187 an. Im übrigen wieſen die Kurſe gegen 5 geſchloſf* lelot aulgnordentlich vorfichtig im Berbätnis von nur dieſer Ruckftelung wird dann allerdings der Penſtons“ den Anfang kaum Veründerungen auf. Am Ren Entlüftung erfolgt durch einen Doppel⸗Luft⸗ 51 mit Rückſicht auf die kleinen Altionäre. Der Auf⸗ n 1— Der 2 3 5 markt bröckelten Altbeſitz noch etwas ab, dagegen ſauger, der zwiſchen Außen⸗ und Innendach an⸗ Adeipesügende. Dberburgermeiſter Dr. Nein⸗ ben Ane zörszentg e Wer all dies gebracht iſt. verein 99½—99“(994), 1951er und 1947er Stah tſchende Lebe Die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg hat ngere Erklärungen über die finanzielle Entwicklung Es entſpann ſich eine längere Ausſprache über den verein je 95½(95) und 4½ proz. Stahlverein 93½ en für ein k. vo W 4„i⸗ des Unternehmens in den letzten Jahren. Bei der jetzt Abſchluß und über die Vorſchläge der Verwaltung. Es 93), D andbriefmarkt lag ruhi d ben Sachen zu on dieſem Wagen ein zweites Exemplar glei⸗ erfolgenden Sanierung werden ſmerſt die der Geſell Lini 5 5 cher Art in Bau, außerdem einen anderen Aus⸗ 0 ie der Geſell:. handelt ſich aber in erſter Linie um unbedeutende und ändert. Stadtanleihen notierten uneinheitlich bei klei⸗ zenſchwand. ichts 1, dieſfel ieb ſchaft noch zur Verſügung ſtebenden eigenen Atien innere Angelegenheiten des Unternehmens.— Nach nen Abweichungen. Schiffahrtsaktien kamen ſchließlich ſichtswagen mit dieſel⸗mechaniſchem Antrieb, in Hope von 25 100 Rm einge zogen und die dann Abſchluß der Ausſprache wurde das Rechnungswerl zur Notiz und das Angebot wurde voll abgenomme Was Menzenſ ſeitlicher Dachverglaſung und elektriſch ange⸗ verbleibenden 4425 000 RM Ac. auf 885 000 RM zu⸗ für 1934 einſtimmig genehmigt und der Verwaltung Hapag 18(1. Kurs am Mittwochabend 33, geſtrige ade im Somn triebenem Rollverdeck. ſammengelegt. Die geſetzliche Reſerve in Höhe von Entlaſtung erteilt. Ebenſo erfolgte anſchließend die Ge⸗ T 1 5 5 88 500 RM wird gebildet durch Inanſpruchnahme der nehmigung der Kapitalherabſetzung einſtimmig. Die Taxe 30 Kageszeid blies 4 3 Prohem u t ſpricht ſch Reichsnährſtand⸗Verſammlungsſperre bisherigen Reſerve von 100 000 RM in der erſorder⸗ Erſatzwahl für zwei ausgebliebene Aufſichtsratsmit⸗ 717 dafür, daß wir lichen Höͤhe, wäprend der verbleibende Reſt von 11500 glieder wurde für eine in abſehbarer Zeit neu einzu⸗ 4 finden. Dazu ko Auf Anordnung des Reichsbauernführers RM mit in die Sanierung hineingenommen wird. Es berufende außerordentliche Hauptverfammlung, die Metalle walddorf in eine indet iesjähri; wurde bei der ſchon früher erfolgten genauen Prü⸗ auch aus anderen Gründen notwendig werden dürfte, zeit 15. b18 1 Neblung(zovember) jung der Bilanzzahlen und ihrer Unterlagen vom zurückgeſtellt, weil es ſich um Vertreter des Stadtrats Berlun, 19. Juli.(Amtl. Freivertehr.) In R oeer 9 Buchprufer errechnet, daß mindeſtens.3 Mill. auf die handelt, deſſen endgültige Zuſammenſetzung noch nicht fir 400 gitoar. Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, Schwarzwaldber, der Reichsbauernſtadt Goslar ſtatt Anlagewerte abzuſchreiben ſind und daß weiterhin all⸗ feſtſte eif Hamburg, B; Stan⸗ Süden der S ern. t. g, Bremen oder Rotterdam 46.25; Stan⸗ Süden der Son — den beſonders heraus⸗ 4 e 633 Duiging-Wintten Barei Dieſe Berge hir uheben und die Führerſchaft des Reichsnähr⸗.50 u. Standard⸗Blei per⸗Juli 18.50 u. Origina 1 5 35 3 di 25 hrerſchaft— ch*3* Hütten⸗Rohzink ab Nordd. Stationen 18.25.; Ste* 3 ſtandes auf dieſe Tagung genügend vorzuberei Snpf dard⸗Zint 18.25.; Original⸗Hütten⸗Afuminium herghünge. ſin, ten, hat der Reichsbauernführer eine Sperre Berliner Börse BerttaeKartznpe, Werte, pis 99 Proz., in Bloöcken 144; desgl. in Walz⸗ odz fanden, zwiſcher aller Kundgebungen und Arbeits⸗ Aku 1½ wäbrend Brener Drahtbarren 148; Reinnickel, 95—90 Proz. 270 Surer irecken. Währ tagungen des Reichsnährſtandes Die Vorgänge am Schiffabrtsaktien⸗ Wollkämmerei um 2 Prozent erholt waren. Bier⸗ i. Barr. ca. 1000 ſein per Kilogr. 55.50—58.50 RM ſommersüber ein bis zum Reichsbauerntag verfügt. Von dieſer 2 der Börſe heute wieder das Geprüge. und Spritaktien“waren bis ¼ Prozent niedri⸗ V Iſo breitet lebt Anordnung ſind allein die Vorbereitungen zum Aidsmten,—* ger. Weſtdeutſche Kaufhof gingen von 351¼ auf 34½ Londoner Metallbörſe die wir Menſche diesjährigen Erntedanktag ausgenommen. dältnis vo 1 3 5:„ zurück. Am Bankaktienmarkt bielten ſich die London, 19. Juli.(Amtl. Schluß.) Kupfer( 4 n mindeſtens:1 zu rechnen ſein wird, er 2 2 ſchienen die beiden Schiffahrtsaktien ernent mit Abſchwächungen im Rahmen von 1 Prozent. Un⸗ p. To.) Tendenz: unregelmäßig; Standard p. Kaſſe Vom Bau der Reichsautobahn minus-⸗minus⸗Zeichen. In Hapag lag ein Angenen en maen kaum zu Prazentiruch⸗ Z, de Zmenete de bi i f„ von etwa ½ Million RM und in Aovd von iwa teile gedrückt; nur Deutſche Grammophon 64 nach 66. Preis 3176; Electrolyt 35—35¼; beſt ſelected 34 hi Pforzheim, 19. Juli. Der Generalinſpek v Nach den erſten Kurſen war die Tendenz wenig v 35½; Elektrowirebars 35¼. Zinn(& p. To.) tor Dr. Todt hat unlangſt den Pforzheimer 70n bavane zulſ⸗ Muifion cm zn Weriau undert? Alelter ſchwach agen Mech die auß 4% denz 235. Bauabſchnitt der geplanten Reichsautobahn⸗ ſtanden. Die Wiedernotierung dürfte a einer Baſis nachgaben ſowie Laura, die mit 21½ angeboten + do.—* Preis* ſtrecke. Stuttgart—-Karlsruhe eingehend beſich⸗ von etwa 19—20 Prozent erfolgen, nachdem papag 3„ 435 r“ mütig; ausid— 157½, d tigt. Vorausſichtlich kann mit den Arbeiten an am 16. Juli 33¼ Prozent und Nordd. Lloyd 363½*.4 4ADF 8 f buchforderungen und Induſtrieobliga⸗ Preis 15¼½1%.; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 15%½0% der Bauſtrecke nach der Ernte, alſo etwg im Prozent notierten, Wahrſcheinlich wird nux ein Ein⸗ 5 1 3716: September, begonnen werden. Augenblicklich iſt heitskurs feſigeſeht erden. ſebue enn 3 1350. 3** 2 25 Keibenz, zur—— die erſte Vergebung von Erdarbeiten in dem der Aktien gibt Veranlaſſung, noch einmar auf die“ ggi, Am Ansk 2135„ eiwl. prompt offz. Preis 14½1; gewl. entf. Sicht, offz notel-Kaftee- 44 7 des Börſenvorſtandes übertrieb 9½. Am Auslandsrentenmarkt waren gewt 3 16; gewl. entf. offz I botel-Kaltee Tæ öſtlichen Stück des Pforzheimer Bauabſchnittes arnungen de rſenvorſtandes vor übertriebenen zprozentige Mexikaner ½ Prozent höher. Preis 1456, do. inoffz. Preis 14%10—14½18; gewi estaurant auf den Gemarkungen Eltingen und Rutesheim Lrtienſtegerunaet duzgwaiſen„pchgenmmet n. Tagesgeld erſorverte in den Mittagsſtunden Betttk, Mreis 14½„5n Amtl. Berliner Mittelkurs für gezenm Laate ge ekannt gute C 15 i iedriger Aktienkurs auch ein billiger und die 2 erfolgt. Bislang ſind etwa 300 Pforzbeimer gaufe„ 2½3½ Prozent. um Barutenmarkt iag der das engl. Pfund 12,28. Arbeiter an den benachbarten württembergi⸗* franzöſiſche Franken nach der Diskontſenkung feſter. Getreide 4—. ſchen Abſchnitten der Reichsautobahn Mün⸗ Hapag⸗Lloyd zeigt, meiſtens Enttäuſchungen und Ver⸗ Ken, kineimgert zin Zuvüßte er. Stuivart und Siuigart-eiloronn be. ni'leken. An den üureger Möekken gen 50, 5. 35, Jan. 2658, en notel au äftigt. Dort wird in zwei Schichten gear⸗ Juli 3,70, Sept. 3,50, Rov. 3,35, Jan. 1936. 3,35.— lchaftigt. Dort wird in zwei Schichten gear. ſae zuvae, Wone gerenmlozepeb„Adenmeigeſee, ud doffmann Stärke 27½ Prozent wereiniate Mör⸗ Malzz Juli 52½ Sept. 51, Nod. 51½, Jan, 32, orstes Terra beitet. ſchwächungen von—1 Prozent ergaben. Waſſer⸗ 4 werke Gelſenkirchen gaben bei kleinem Angebot um tel waren 2¼ Prozent und Aheiniſch⸗Weſtfäliſche Sae für verein 2 Kalk 3 Prozent höher. Am Bankaktienmarkt waren 4 F1 7 2³ 3 1 8 d Ehrenpreis für das SA⸗Hilfswerklager Mansſeld 1½ Wrozent pöher, die übrigen Montan- Deutſch-Afatiſche Dant auf die unbefriedigten Wit⸗ Baumwolle—— Karlsruhe, 3 Juli. Die Landesbauern⸗ werte—1 Prozent gedrückt. Laura ermäßigten ſich——.— über die Geſchäftsentwicklung 20 RM ab⸗ Bremen, 19. Juli. Okt. 1300 Br., 1297.; Dez. Münchener ſchaft Baden hat zur Beſchaffung von Ehren⸗ von 23 auf 22. Auch in Aés, die von 44½¼ auf geſchwücht. 1300 Br., 1298.: Jan. 1936: 1302 Br., 1301.) 10 preiſen für die ſiegreiche Mannſchaft des SaA⸗ 43½ nachgaben, lag wieder erhebliches Angebot vor. Steuergutſcheine blieben unverändert bis März 1310 Br, 1307 G. Tendenz: ſtetig. 1 eh Higs Hilfswerklagers V Südweſt in Freiburg i. B. Braunkohlenaktien waren teils umſatzlos, auf die s7er und O8er Fälliakeiten, die le /½ Prozen. endtisch von 1. zum Sportfeſt in Ueberlingen am kommenden teils Prozent ſchwächer. Von Talimerten gewannen und mit 20 bzw. 30 Prozent repartiert Märkte ij dlicher er⸗ wurden. 4 Wochenende 100 Mark zur Verfügung geſtellt. perloren Kalt Ehemie v/ Prozent. Zreun. Pienn 1 öffneten chemiſche Aktien, beſonders Farben ſch f rungen: usg. 1: Badiſ Schweinemärkte 4 HKorI Dieſes Geld wird in ähnlicher Weiſe wie die mit 153½ nach einem Kurs von 151¼ in Frankfurt 1936er 100.87.; 1937er 101.87.; 1938er 99.5.; 1 vom Reichsſtatthalter Robert Wagner geſtiftete(152/½. Am Elertroaktlenmartt waren 1039er 99.37., 100.12 Br.; lplber 98.25., 99.25 Stogach: Auftrieb: 153 Jerkel. Preis: 40 bis er, Wam an Summe zur Anfchaffung von Geräten ver⸗ Siemens 1½ Prozent abgeſchwächt. Tarifwerte BDr.; 194ler 97.62 G. 98.37 Br., 1942er 97.25.; 50 Rm das Paar.— Markdorf: Aufkrieh: eon ies, wendet werden, die für den Dienſt in Hilfs⸗ lagen dagegen gut gehalten. Von Gaswerten 1943—44er 96.87., 97.75 Br.: 1945—48er 96.87., 93 Fertel, 2 Läufer. Preiſe: Ferkel 48—52, Wüufer*— werklagern nützlich ſind. konnten Thüringer Gas 3 Prozent gewinnen. 97.62 Br. Ausg. II: 1939er 99.25.; 1943er 96.75 90 RM das Paar. Marktverlauf: lebhaft. zulen lichten Min. von der Sti 18. 1. 19. 7. ⸗ 18. 7. 19. 7. 18. 7. 19. 7. 18. 7. 19. 7. Dalmler..„„ 34,50 93,75] Commetz Prlvatbk.. 91.— gerllner Hyp.-Bank— Gelsenklreh. Berrw.— Sudd Zucher— 193,.— Frankfurter RSn 15 10—5 e nm 3220 5 Bnnv Bizeasie 3350 38, Seraael Car 31— fpan, Fane.— 05 DeutscheLinoleumw 167,.— 167.— resdner Ran 8 ank u Disconto 92, 7 8— rans Radio— Effektenbörse Di Sieinseng'ijeld 116,— 1i6, Franki Hvo. Bank 35,75 Goiddiskontbann— 100,— Ces 1 Ei hateeneb 126,50 Ver Dt Nickelw 134.50 132,.— Durtacher Hof 8⁵* 43 Bank 5——— 5 1 R 37 4 V Fiere 10 U1 150.—— Fichb-Werger Br.„— Keichsban„ resdner Bank 1„ Mas er Harz. Porti. Ct.—— festverainil. Werta 13.7. 10. 7. Fi'Liebt& Erali. 132,— 132,50] Kbein zivp. Banz. 133,— Meininzer fivo.-Bi 100.— Srereh te Tesin 121,.— Ver Stablwerno,. 8,37 9,13 ot Reichsanl v 1027 100,12 100,25 Eneinger Union—. Sodd Bodeneteditb.— Reichsbann 16/.— Zuans Werne Ver Ultramarinfabr 138.— 137,50 iat öt Reichsani. 30— 103,87 Gebr. Fabt A6.. 127,0 127,50 Rhein Hvo-Bank 139,— 136 Hackethal. Draht. 117.87 Vogel Telest.-Dr. 126,50 125,62 Bavern Staat v. 1927 96,.— 96,— 16 Farbenindustrle 153.— Verkehrs-Aktien Hamburs Elektt.. 139.—* Voigt& Haefſner—— Anl.-Abi d bt Reh 112,50 112,50 Feidmühſe Papier 121,50 Verkehrs-Aktlen tlarb.-Cummi Phon 36.12 36,— Wanderer- Werke, 142.— 141,— Ot Schutzgebiet 08 40 10,40 Geisenkireh BereW—— Bad A6 f. Rneinsch 101. Harpenet Bersbau 111,62 Westd Kaufhof A. 8 31,.— 34, Fugsbure Stagt v. 25 Ceslbrel Loewe.. 12,50 126,.500 Di Keichsd Vva 123.62 galtlmore Ohio. 18, Aan FTesf Westerezeln Aalf 126,50 126,50 Heidelbs. Gold v. 26 Tn Goldschmidt. 110,.— 110,— V 86,75 Heilmann& Littmanp 36,.— Wi. Drahtind. HHamm—— 1. udwissb. v. 26 8 1 92 Grizner. Kavserf. 37,7— Verslcher.-Altien n 3 Mannhm Gold v. 26 95 Erge s 195.— Allanz Leben... 213,50 id Amer pPaketl*— Hohenlohe- Werke 7 Wisner Metall Aachen- Münch. Mannb. Vers. Zellstofl Waldhof Versicher.-Aktien Allianz Alisem. Allianz Leben renoviert. Prächt. 18. 7. 19.7. Iahe. Pension ab 122.87 122.— 115,62 115.— 260, 214.— 211.50 5 Dr-Ostafrika. Neu- Gulnea Otavi Min. u. Else Mannheim von 27.91 Grün& Bilfinger 2-Sud Dotsch 30,75 29 HirmasenssStadt v. 20 Hanfwerke Füssen 84,.— 84— ne 15— Nordd Love— Kor 3455 Mom Ablös Altbes.— Hlarvener Bergban 111,75 Württ Transportv. 36.— Süd Eisenbahn.. 33,25 Gebr junzhans 32.25 tless Ld Llon K 124 325 97** Kahia Porzellan. 31,37 — steuergutscheine naustrie-Atien Kicemden f do Goidani v. 26„ 94,50 do. Cenubschelne 130,— 128,59 Steverzutschelne 34 103,12 en Klocknerwerke.. 100,— 94,75 24, .— ub 17,37 16,12 22 50 Berliner Devisenkurse 1100,9 1090% waldh: Neu umgebaut/ Stets frische Bach Baden—Forbach. We V arnha Gastl IZimmer m. voll. Zu Fuß 45 Min. d postautoverb. 30 P. Sonne“..-Baden. —— Fe 36,50 96,0 K01.—*=—.— 22—*— — 26 9666„„ 0 5 Franbi Lios 101,25 197,3)„do Zscberfleben.“ 40. 1 nng Kollmaf& jourdan 05,50 Geld Briel Geld Brie 37 66,37 Kieinschanzſio Bech 97.— Aku).. 6 F Kldebverwerte 185 3,50 20 le.—— Ale Elext-Ges 145 Kötiz.e v. Wacbs 109,25 Mein HVoo... 6,62 96,82 Knorr-Helldrong. 166,— 1 d% eis 105, Aschanend Zelistob 38,75 Kronbrinz-Metall. 147.— 1 Mein iyo Llon. Konservenfbr Braon— 60,— verrechnunsskors 106,50 96,50 96,25— Co.— 1———11— * t 74„„„„.— 3. Ap.- is—* 25 43 Leopold Grube 91,— 90,90] Bels,(Brüss. 8. Antw.) 100 Beins hiah Te 115 Cudwierh Abtiend- 100,.— 100— fagr Soieselzlas 1f3 255 pb' gemb*„ Uindes Eismasch 129,50 Brosillen(Rio de lan.) 1 Miirei falz Anteilscheine 8,0% do. Walzmuhle 128, 97—. Vannesmannröhren 39,75 59.62] Bulaarien(Sola] 100.08 19587 Mansfelder Berabav 116,50 Canads(Montreah 1 kanad, Doll Markt. u Kühlhalle 114,— 114 Hünemark(Kopenbag.) 100 Kronen falz Hvo Goldhkom. 95 9 Mannesmanntohren 69,75 639,9 Bergmann Elektr. eneln f1vo Goolävr 30·80 feireichai 114.— 11ʃ,75 Berliner Sein 4 110 „„„—— unk u Br 4 5 13„„„ 96,50 56,50 Varh o. Bürgbr piem. 114,25 114,25 Kassakurse Hraunschweis A6. 129,50 Masch'bau-Untern. 74,50 74,.— Danzia(Danzig) 100 Guiden do. Lion 101,87 pfäſz Mühſenwerke,—— Uremet Vulkan.. 129.— Masch.-Buckau Wolf 116,25 119,50 Ensland(Londos) piuno do. Gdkom. i. ini 94,50 84,50] faiz Prebheſe Sorit 127,.— 128,— festwerzinsl. Werte Bremef Wolle. 154,— Maximillanshütto. 175,20 175,75 Estland(Rev.-Tal.) 100 estn. Kr Südd Bodor Lion. 101,25 101 hhontsAG'Bereb—— Brown, Boverl.. Mameimer Beraw 135,.—— Flnnland(Helsingt.) 100 flnnl Mk Grohhtit Müm. 29— Rhein Braunkohie 220,— 219,59 83 b1 Reichsanl 27 100,37 Huderus Eisenwerke 194,7 194,3/ Jordd Eiswerkko— Fraakrolen 3 100 Franes Eind Akt Obl v 26 103,— 103.— Kheineſehtre Stamm— 130,25 47 do. do v 1034 90.— Conti Caoutschuc. 155,75 15,45 Orensteln& Koopef 69,— 38,—] Griechenld.(Athen) 100 Orachmen Khein Main Honau23 99,87 99.50 do. Vorzussaktk—— bt Anl Abl. 1. 112,62 Conti Linoleum— bhönis Bergbhaun—— Holland(Amsterd, o. Rott.) 100 G vel Stahiv Gbi v 27 192.7 ſebein Bonan Vz 114,— 114,— h1 Schofzzebiete di 10,50 10,50[Haimier Benz:. 5,½ 94,12 Fatheeder Margop 1,— 57,0 fstend(Rerkiavtz) 100 Js1 Kronen GFarbenind» 28 127,12 Kheinstah“h 111,75 111,½75 Deutsch Alt Teil. 116,50—. Khein. Main Donan 114,.—— ltalen(Rom a. Malland) 100 Lre Mezit amort innere 5,.50 ,87 Kötserswerke.. 119,— 11,75% pfandbriete Heutsch Konti. Gas 196,12 135,5 Fheintelden Kraſt 121,50„— J laoan(Tokſo und Kode) 1 Fer do, duh» 99 12,20 Salz werkllellbronn—— Geutsche Erdöf. 111,25 111,25 Khein Braunkohſen 219,25 219,.— Iugoslav.(Belgr u. Zagr.) 100 Bin oestert Goidrento 38,7 32 Schſincek 99.— of pi. Ld piabri Heutsche KabelwW 121,.— 122,.—] Khein Blektr.. 130,— 133,25J Lettland(Riaa Förk Basdad f— Schuckertete 126,25 W. ER 10 450. 3 Heutsche Linojeum 16/— 165 Khein Stahlwerke 111,75 111,—.itauen(Kowno/Kaunas) Unsarnst Goldrente 10,60 Sehwartz Storchen 12ʃ½15. Heutsche Steinzeunu— Kh. Westt Kalks, 120,— 123,— Norweren 10sl0 100 Kroner Seilind Wolſf Mhm 13,22„.50 f 6% 40 do K 154 loürener Metall. Rlebeck Montan 48 105,25—. Oesterreleb(Wien? 100 Schlfline industrie-Aktlen Slemens klalshe 13333 3 an 322——.. 116,50 1168,75 82225 100 Ziotv Sinner Gfunwinkel eick aant model 3I5 ee„ etazal(lssỹ „„ 176,50 5— Sda. El Liefſerunzen. 119,75 Sacbtleben A6.. 170,25 179,.— Rumänlen(Bokarest) accumulatores 05 Sudd Zucker 95 Gdot 1028s Ej Schlesſen. 120,75 1 Zaſzdetjortb Kan. 105,— 107,.—] Sehwecen(Stogkb. 8..) 100 Fr 7⁵ 5—..„ 104,.— 166.— 8725 323„ 20 os do Komm. 1. 93,62 95,75 EI Tſebt a Kran. 132,25 Huso Schnelde- Schwels(20f. Basel. Bern) 100 F. * * 7 7 7 — 26.—** Bavr Motor Werke 126,50 126,50 f Zeiist Waldo Stamm 11562 EnsloserUnionwerke 135 Schubert& Salzer—375—— Spanlen(Madr 9. Barcel.) 100 Pes Berf Kicht e Kraft 14157— gankaktlen Fafbenſod 16 151.87/ 152, Sehuckert& Co. 3/ 126,— Tscbechoslowakel(Pras) 100 K lel 4 Feldmühle Papler 121,50 Schulth Patzenhofe 112,75 112,50 Tückei(Istanbuſ) toeck Pfond Maue fel Kieinleln Bank-Altien Ades Felten& Guilleaome 108.— Sie mens& fialske 175,— 175,.— Unearo(Budapest) 1 bersd siab Oel 100.— 100.— Badische Banh 126,50J Banz für Braulng 125,25 Ford Motoer Stoehr Kammzarn i07,75 108,.— Uruguav(Montevideo) 1 Cd.-Pes 18. Juli 1020 1 Mnm 91,.— 91,—„„ 126,.— 56.— Cemem Hieidelwerz. 113,— 118.—l Barer, kvo. Wechsej 50,50 50.—1 S. Hrv.- a..-Bank 50,7s Gebbard& ca. 135.— 136,—] Stolberzer Zinihütte 74,50 15—1 V. St. v. Amerilia diewi i Holia: 24471 19. Juli ADEN-BAE h testelle der Str. 8 Min. Gehweg. Neu ssichtso n. d vo rhaus Ainänafäma m fl. d.., mi n. Lage. Zim. ab.—. Fo u..-Baden. 19. Juli 10 13— ttagbörse ördentlich kleinen die /ꝗVorgänge am mten weiter und An den Alktien⸗ aus. Obwohl es e es aber bei der durchſchnittlichen Feſt und lebhaft —152½2—152 it Jetter 1 Pro⸗ rozent höher ein. im zuſtande. Am egriffen mit 43½ aingen um 1½ Prozent zurück, zrozent, Mannes⸗ je 4 n ferner Zellſtoff er mit minus ku und Deutſche it behauptet blie⸗ ift. Für Schiff⸗ verſucht werden. rückhaltung. Man deraufnahme der Einiges Geſchäft iſchen 152½ bis ſen Scheideanſtalt chsbank auf 188 die Kurſe gegen uf. Am Renten⸗ ab, dagegen blie⸗ prozentige Stahl⸗ id 1947er Stahl⸗ Stahlverein 93½ uhig und unver⸗ nheitlich bei klei⸗ kamen ſchließlich oll abgenommen. nd 33*4, geſtrige Prozent färken für ein kommendes Jahr, der packe Kurs 37½, geſtr. zent unverändert, erkehr.) In RM irebars) prompt, um 46.25; Stan⸗ ⸗Hütten⸗Weichblei 50.; Original⸗ 18.25.; Stan⸗ n⸗Aluminium 98 in Walz⸗ oder zroz. 270; Silber .50—58.50 RM ſe .) Kupfer( andard p. Kaſſe 25/16, do. Settl. ſelected 34 bis p. To.) Ten⸗ 1½, 34 kaſſe 236— ettl. Preis 236; endenz: unregel⸗ 51/½16, do. inoffz. ffz. Preis 153/10, ld. Settl. Preis rr von einem Unſere Zeit iſt ſehr atemraubend geworden; lagtäglich wird das Volk aufgerüttelt im poli⸗ liſchen Kampf. Schwerer denn js iſt der Kampf ums Daſein geworden, und unſere Nervenkräfte werden der ſtärkſten Probe S Mehr denn je hat insbeſondere der Städter es nötig, ſich auszuruhen, ſich auszuſpannen. Er muß hinaus, um in einer ihm fremd gewordenen Einfachheit und Zwangloſigkeit Einkehr zu hal⸗ ten. Er muß hingehen, ſich ſeine Nervenkraft neu zu ſtählen, zu ſtärken; das kann er nur, wenn er abſeits der großen Heerſtraßen des Fremdenverkehrs ſeine Erholung ſucht. Fern bom Großbetrieb und doch mitten drinnen in der Bergwelt des Hochſchwarzwaldes, fern vom Geraſſel und Getöſe des Stadtlebens, dafür mitten im Schweigen der ſtets Ruhe und Frie⸗ den ſpendenden Wälder und Auen, fern von der Dumpfheit des engen Straßengewirres der Großſtadt, um dafür auf den freien Höhen ſich an köſtlicher Sonne und Luft erfreuen und er⸗ holen zu können. Wer all dies ſucht als Erſatz für das auf⸗ peitſchende Leben der Stadt, und um 44 zu eine ſieben Sachen zuſammen und komme nach Men⸗ zenſchwand. Was Menzenſchwand einen großen Vorzug gerade im Sommer gibt, iſt ein Vielfaches. Zu⸗ Rächſt ſpricht ſchon ſeine Höhenlage von 880 m dafür, i daß wir in völlig reiner Luft uns be⸗ finden. Dazu kommt, daß dieſes echte Schwarz⸗ walddorf in einem engen Hochtal am Fuße des ranze der höchſten chwarzwaldberge umrahmt iſt, der nur nach Süden der Sonne freien Zutritt offen läßt. Dieſe Berge hindern vor allem den Winden und Stürmen den Einbruch ins Tal. Die ſteilen gut behauptet; entf. Sicht. offz. —1411¼½186; gewl, r Mitielurs für ig.) Weizen: . 1936: 3,35.— 51/, Jan. 52. „ 1297.; Dez. ig. rkte Preis: 40 bis Auftrieb: orf: 48—52, Läufer lebhaft. 18. 7. 19.7. .. 122.37 122.— 115,62 115,.— . 11000 1050% 260,30 256, 214.— 211.50 —„„»—„— re „ 94,75 94 50 „„ enb 1757 15,12 rSe 19. Juli 12,595 152.208 Br., 1301 63 f 5 forghung, ſind größtenteils mit Wäldern be⸗ landen, zwiſchen welchen ſich die Weidberge erſtrecken. Während drunten in der Tiefebene ſommersüber eine drückende Hitze und Schwüle l10 breitet, lebt man hier oben in einer Sonne, ie wir Menſchen als große Wohltat empfin⸗ Hlenzenſchwand im Hochſchwarzwald den. Die Abende und Nächte erfreuen uns mit ihrer köſtlichen Friſche. Die Temperaturen ſind viel ausgeglichener als drunten im Rheintal. wichtig dieſer Umſtand iſt zur Erholung ſehr ichtig. Herrlich iſt das Menzenſchwander Tal! Von allen Hängen rieſeln die Bäche von den Höhen und ſtürzen in wilden Waſſerfällen durch enge Schluchten dem Hauptbach, der Alb zu. Riich gegliedert ſind die Höhen, zwiſchen die ſie reizende Mulden und Seitentäler eingliedern. Der Wald, mancherorts reichlich gemiſcht mit Buchen, reicht bis zu den Häuſern herab. Ihn durchqueren viele wohlgepflegte Flußwege. Oft laden ſchöne Bänke zu Raſt und Ruhe ein; oft weilt man gerne an ſolchen Plätzen, um dem melodiſchen Geläute der großen Viehherden zu lauſchen, die in ſicherm Schritt über die ſteilen Halden dahinklettern. Nicht weniger entzückt den Naturfreund die herrliche Pflanzenwelt. Bunt ragen die roten und gelben Glocken des Fingerhutes, der Königskerzen und die blauen Aehren der Lupinen wie die Sterne der Gold⸗ ruten über einen farbenfrohen Teppich vieler kleiner Gebirgspflanzen. Alles in allem eine ſchöne naturgewollte Harmonie. Zavelſtein im württ. Schwarꝛwald der beliebte Höhenluftkur⸗ und Ausflugsort im württbg. Schwarzwald, 563 Meter ü. d. M. Zavelſtein, das kleinſte Städtchen Württem⸗ bergs, mit 280 Einwohnern, liegt auf einer keck ins Teinachtal hineinragenden Bergnaſe. Es gehört, zuſammen mit ſeiner maleriſchen Burg⸗ ruine, unſtreitig zu den ſchönſten Punkten des württembergiſchen Schwarzwaldes. Dicht um⸗ ſchloſſen von herrlich duftenden Tannenwäldern erhebt ſich Zavelſtein 169 Meter, faſt ſenkrecht, über das durch ſeine verſchiedenen Mineral⸗ quellen weithin berühmte Heilbad Teinach. Seine Entſtehung verdankt es den Grafen von Calw, die im 12. urf auf dem äußer⸗ ſten Bergvorſpruna ihre Burg aufbauten. Im Laufe der Jahrhunderte gehörten Burg und Herrſchaft verſchiedenen Beſitzern. Am längſten wurde das Schloß bewohnt von dem Grafen⸗ geſchlecht der Vuwinghauſen⸗Wallmerode, deren Wappenſchilder an der Decke der Eingangshalle ſeh Burgruine heute non zu ſehen ſind. ute ehen wir ſtatt des einſt ſo herrlichen Schloſſes eine efeuumrankte Burgruine. Während des Dreißigjährigen Krieges erreichten die rohen Kriegsſcharen den Schwarzwald und plünderten das Schloß, namentlich den Keller, wo ſie nicht umſonſt einen auten Tropfen vermuteten. Den Höhepunkt des Unheils, das über Zavelſtein hereinbrach, bildete das Erſcheinen des franzö⸗ ſiſchen Mordbrenners Melac, der im Jahre 1692 das Städtlein ſamt ſeinem Schloß faſt voll⸗ ſtändig zerſtörte, nachdem er vorher das ganze Nagoldtal aufwärts Ortſchaften und Städte ge⸗ plündert und in Brand geſteckt hatte. Von dem ehemals ſo ſtolzen Schloß ragen heute nur aus⸗ gebrannte Giebel und der 26 Meter hohe, aus Sandſteinbuckelquadern gebaute mächtige Berg⸗ fried in die Höhe:„Aufrecht ſteht er und geht auch in Stücke die Welt.“ Der Turm iſt be⸗ ſteighar. Man hat von ſeiner Terraſſe eine ſchöne Ausſicht in die jenſeits der Nagold ge⸗ legenen Gäuorte, nach Bad Teinach, auf die be⸗ nachbarten Schwarzwalddörfer, die auf ſteil ab⸗ fallenden Bergrücken liegen, und auf die immer⸗ grünen Tannenwälder unſeres Schwarzwaldes. Der Burggraben, der einſt die ganze Burg ge⸗ gen das Städtlein hin abſchloß, iſt nur noch zum Teil erhalten. In ihm ſtehen einige Stech⸗ laubbäume, die wohl ein Alter von 50 bis 60 Jahren haben mögen. Die altertümlichen Häuſer des Städtleins zie⸗ hen ſich zu beiden Seiten der Straße hin. Sie ſitzen meiſt mit der hinteren Giebelſeite auf der Stadtmauer auf und ſind in altdeutſchem Stile gebaut. Unter ihnen raat mächtig das einſtige Vogtshaus hervor, deſſen eigenartige Bauart noch deutlich ſeine einſtige Bedeutung erkennen läßt. Außerhalb der Stadtmauer— das Stadt⸗ tor wurde im Jahre 1829 abgebrochen— ſteht die alte, herrliche Linde, umſchloſſen von einer Steinbank, aus der ein friſcher Quell ent⸗ ſpringt. In unmittelbarer Nähe des Städtchens be⸗ g 0 K/ 5 W4% 75 Tannen im Schwarzwald ginnen prächtige Tannenwälder, durch die ſchön gepflegte, mit Ruhebänken verſehene Spazier⸗ wege führen. Ganz raſch erreicht man auch die Wolfsſchlucht, in der ein klares, eiſigkaltes Bäch⸗ lein über moosbewachſene Felſen plätſchert. Et⸗ was entfernter iſt der Stubenfelſen— ſo ge⸗ nannt wegen ſeiner eigenartigen Form—, der zwiſchen Lützenhardt und Kentheim liegt. Von ihm aus hat man eine wunderſchöne Ausſicht auf das tief eingeſchnittene Nagoldtal und auf Kentheim mit ſeinem uralten Kirchlein. Von Kentheim führt dem Rötelbach entlang ein ſchöner Fußweg bis zum Zavelſteiner Brückle. ————— — 3 e. ie, BADEN-BADEN Hotel-Kaffee- Garten- Terrasse hestaurant rannenho Eigene Konditorei Höhenl. Liegewiese fließendes Wasser. Zentral-Heizuns. Bekannt gute Küche.- Pension von.- bis.⸗ RM an. ——— ——————— w Baden-Baden.„Süßes Löchel“ n e 2 Min. 2. Straßb.-Telefon 293- Fremersbersstraße 87 Prospekte,- Inh. Frau Aschhoff.(49 104 K notel aurelia · Pfälzer Hof Schönstes Terrassen-Restaurant, Erstklass. Küche. Säle für Vereine.— Zimmer ab.50 RM. an. Fließendes Wasser.— Prospekte. Hünchener Bierhaus KROKOODII Paulaner-Thomasbräu- Gutbürgerl. Gaststätte m. eig. Schlächt. Frühst. u. Vesper von 60 Pfg. an. Mittags- u. Abendtisch von.20 an. Parkpl. daselbst. Tel. Nr. 22. Hnorkr rEnuilxus ammer ab.50 RM. Penslon ab.50 RM.. Flleßendes Wasser, warm und kalt. Bier- und Weinrestaurant. Teleon 163.(49 105 K Duden-Lichtental e basthaus„zum Waldhorn“ Min, von der Straßenbahn. Postautohaltestelle. 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Aber nicht immer findet der Wanderer, der die ſonnige Pfalz am Rhein aufſucht, den nach Dirmſtein, der ehemaligen biſchöflichen Sommerreſidenz. Neben dem allgemein Pfälziſchen wird man in Dirmſtein überall etwas Beſonderes heraus⸗ finden, das ſo in keinem vorderpfälziſchen Landorte wiederkehrt. Es ſind dies die ſchönen alten gotiſchen und barocken Adelshäuſer der Sturmfeder, Quad, Riſtmann, Braſ⸗ Die Parkanlagen in Dirmſtein ſeur und die ſtattliche Barockkirche, die Biſchof Franz Georg von Schönborn um 1735 nach den Plänen Balthaſar Neumanns, des Schöpfers der Würzburger Reſidenz, erbauen ließ. Die Bauten ſind es, die Dirmſtein inter⸗ eſſant machen. Spricht doch aus ihnen die künſt⸗ leriſche Volksſtimmung, die dem 18. Jahrhundert eigen war. Daß hier um 1780 eine biſchöfliche Fayence⸗Fabritk beſtand, half mit, das geruhſame Bild einer kleinen geiſtlichen Reſi⸗ denz zu runden. Nachdem die Baukunſt des 18. Jahrhunderts Dirmſtein zu einer freundlichen Erſcheinung im Blütenkranz pfälziſcher Kleinſtädte gemacht hatte, ſchuf hier die Zeit des Klaſſizismus Koſt⸗ barkeiten alter Gartenkunſt: zwei reizvolle eng⸗ liſche Parkanlagen. Fr. Ludwig Sckell, der Münchner Hofgartenintendant, verwandelte um 1800 den ehemaligen v. Sturmfederſchen Keller⸗ garten für den Grafen von Brühl in eine einen Hektar große engliſche Parkanlage. Wundervoll iſt dieſer Park in den Rahmen der ganzen Landſchaftsſtimmung eingefügt. Nach verſchie⸗ denen Seiten öffnen ſich wechſelvolle Ausblicke in die Landſchaft. Verſchlungene Wege, uralte Bäume und dichte Sträucher voll ſchweren Duf⸗ tes geben ein ungemein ſtimmungsvolles Park⸗ bild. Träge fließend, ergießt ſich ein kleiner Graben in einen Weiher, der eingeſponnen in grüner Einſamkeit ruht. Nicht weit davon ſteht, lieblich verſteckt unter Eichen und Buchen, das Badehaus der Gräfin Brühl— eine geſchmackvolle klaſſiziſtiſche Parkſtaffage—, im Innern prunkt noch die Wanne aus köſtlichem Marmor. Eine ſanfte, träumeriſche Elegie weht durch die Wege dieſes Parkes. Am Nordende des Ortes ſteht ein düſteres Schloß, das bis vor wenigen Jahren im Beſitze der Freiherren Deol v. Koeth⸗Wanſcheid war. Hier ſchuf Sckell die zweite, drei Hektar große Dirmſteiner Parkanlage: ein Naturbild von un⸗ gezwungener natürlich⸗künſtleriſcher Schönheit, die Wege in der für den berühmten Garten⸗ künſtler charakteriſtiſchen Linienführung. Mäch⸗ tige Baumgruppen, wirkungsvoll gruppiertes Staudenwerk und reizvolle Durchblicke auf hüge⸗ lige Raſenflächen ſind die beſonderen Merk⸗ male dieſes ſchönen engliſchen Landſchaftsparks. In den köſtlichen Dirmſteiner Parkanlagen wird es im Sommer lebendig. Beſucher aus allen Teilen der Heimat ſchauen erſtaunt faſt unbekannte Schönheiten. Schön ſind die alten Gärten auch im Dämmerdunkel einer geheim⸗ nisvollen Sommernacht, wenn über den alten, verſchlafenen Bäumen goldfunkelnde Sterne ſte⸗ hen, und ein Raunen und Flüſtern durch die verſchlungenen Pfade, um Kriſtallgrotte, Schloß und Badehaus geht. Schön iſt es hier auch in der Melancholie des Herbſtes, wenn das feuchte Laub zögernd von Baum und Strauch fällt, der Duft feinen Nebels die Bäume umſchleiert, oder wenn an heißen Juliabenden letztes, gol⸗ denes Sonnenleuchten das ſtille, weite Land verklärt! Das Vier-Burgen-Städtchen neckarſteinach Neckarſteinach liegt 16 Kilometer oberhalb Heidelberg im herrlichen Neckartal, am Scheide⸗ punkt dreier Täler, rings von Bergen umgeben. Das Klima iſt mild, bei natürlichem Schutz ge⸗ gen die rauhen Nordwinde; erfriſchende Wald⸗ und Gebirgsluft. Herrliche Wald⸗ und Wander⸗ wege in den teils ſteil, teils ſanft anſteigenden Bergen. In der Mitte der Stadt das Rathaus mit Kriegerdenkmal. 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Dem Naturfreund bietet ſich von hier aus prächtig Gelegenheit zu Wanderungen durch hi Läler und über waldbedeckte Berge nach em Hornisgrindegebiet mit dem Mummelſee, den Kurhotels und Unterkunftshütten und dem immer beliebter werdenden Winterſport, ferner iin das Gebiet des Kniebis, nach Freudenſtadt in Württemberg, in das Rench⸗ und Kinzigtal. Reuerbautes Schwimm⸗ und Sonnenbad. Ingolſtadt, die alte Donaukeſte Einſt Reſidenz der Wittelsbacher und Sitz hber Landesuniverſität, iſt Ingolſtadt vie zweit⸗ gtößte Stadt Oberbayerns. Wuchtig hebt ſich ſber die Giebel der Bürgerhäuſer der mächtige Bau der Oberen Pfarr„Zur Schönen Unſerer lb. Frau“. Dieſe größte Hallenkirche Baherns(25 5 87 m) hat Herzog Ludwig im Barte 1425 erbaut. Die unvollendeten Türme ſtehen übereck. Portale mit intereſſantem alten Schmuck, Meiſterſtücke der Steinmetzkunſt in den freitragenden Kapellengewölben, ein prunk⸗ holler Hochaltar, prächtige alte Gemälde, im Hochchorfenſter das größte und ſchönſte Glas⸗ emälde der bayeriſchen Renaiſſance, wertvolle laſtiken und Grabmale feſſeln den Beſucher. Aehnlich reiche Schaufreude erwächſt im An⸗ blick der andern ehrwürdigen Gotteshäuſer. Das Alte Schloß, der„Herzogskaſten“ von 1255, das ſpätgotiſche Neue Schloß aus dem 15, Jahrhundert mit ſeinem wappengeſchmück⸗ ten Tor, die zu drei Vierteln erhaltene mittel⸗ alterliche Stadtumwallung, das Donautor von Is als bedeutendſter Reſt der Renaiſſance⸗ Feſtung, die einzigartige Tilly⸗Feſte im Halb⸗ und: Es iſt eine Fülle alter und neuerer * in Ingolſtadt, die aufgeſucht ſein will. Eberbach HB-Bildstock — aanaaawaw freiburg Eine der ſchönſten deutſchen Städte iſt die alte Münſterſtadt Freibur 9 im Breisgau, die vom fröhlichen Geiſt des Reblands beſeelt iſt, und deren Straßen durchweht ſind vom Tannenduft der nahen Berge und Wälder. Die „zwiſchen Gebirge und Waſſer geborene Stadt“, die jahrein, jahraus von Fremden aus aller Welt als Erholungs⸗ und als Standort für Reiſen und Wanderungen aufgeſucht wird, er⸗ ſcheint vielen ſo ſehr als das langgeſuchte Ideal, als die vollkommene Erfüllung ihrer Wünſche, daß ſie ſich für den Reſt ihrer Tage hier ſeßhaft machen: unabläſſig erweitert ſich die Zahl der reizenden Villen in den Vororten und an den Hängen der Berge, von überall her bekommt —115 der lichte Vorhof des Schwarzwaldes, Zuzug! Man lebt ja in dieſer Großſtadt in ſo inniger Verbundenheit mit der Natur und mit den Jahreszeiten wie in einem behaglichen Kurort. Hier iſt aber nicht nur der Kontakt mit der mütterlichen Erde nicht unterbrochen, ſondern auch die Beziehung zur Vergangenheit nicht ab⸗ eriſſen, denn die ganz ins Grüne gebettete tadt bewahrt treu in ihrem Herzen die Erin⸗ nerung an die vielen Jahrhunderte, die ſie durchlebt und durchlitten hat. Die Altſtadt mit dem Wunderwerk des Liebfrauen⸗Münſters, mit ihren hiſto⸗ riſchen Bauten, Denkmälern und Brunnen, mit den teilweiſe ſehr ſchmalen Gaſſen, Gäßchen und Winkeln und mit den flinken Straßen⸗ bächen(die ſchon Anno 1246 als Beſonderheit urkundlich erwähnt wurden), zeugt in ein⸗ im Vreisgau * 1* 00, I 1 0 114ů T — ◻m. WIElv—4 —2 5 . drucksvoller Weiſe für die Pietät, die man die⸗ ſen letzten, ſchönen Reſten ihrer großen und rei⸗ chen Vergangenheit entgegenbringt: nichts wurde unnötig dem zunehmenden Großſtadtver⸗ kehr geopfert. Stolz auf die Vorfahren, erneuerten die Freiburger Bürger die oft recht ſeltſamen und drolligen Benennungen 355 ſechs⸗, fünf⸗ oder vierhundertjährigen Häuſer, da gibt es noch ganze Straßenzüge mit originellen Häuſer⸗ namen„Haus zum vorderen roten Schleifſtein“, „Haus zum Schwarzen Brief“,„Haus zur Fen⸗ chelſtaude“ uſw) und da gibt es noch Plätze, unter deren uralten Bäumen ſchon die Vor⸗ väter ihre Feierabendbetrachtung hielten(Un⸗ terlinden, Oberlinden), auch Tore noch, die als Reſte der Befeſtigungsanlagen erhalten wurden (Martinstor, Schwabentor). Vielen ker das Freiburger Münſter als ſchönſter aller deutſchen Dome, und ſein ebenſo machtvoller wie feingegliederter(116 Meter hoher) Turm als herrlichſter aller euxopäiſchen Domtürme. Wuchtig erhebt ſich die Sandſtein⸗ kathedrale aus dem bunten Marktgetriebe des geräumigen Platzes, und wie ein myſtiſches Feuerzeichen erglüht der goldene Stern des Turmes unter dem blauen Sonnenhimmel. Und wie hübſch iſt der Münſterplatz mit dem altehrwürdigen Kornhaus, dem Kaufhaus, dem Wenzingerhaus und dem Erzbiſchöflichen Pa⸗ lais!— Es empfiehlt ſich, die in nächſter Nähe gelegene Neue Münſterbauhütte zu beſuchen, ie ſämtliche Skulpturen des Doms in guten Abgüſſen(und Originalen) beherbergt, und auch dem Städtiſchen Auguſtinermuſeum einen Beſuch abzuſtatten, denn hier ſind die wertvoll⸗ ſten Kunſtwerke des ganzen Oberrheingebiets aus vielen Jahrhunderten zur Schau geſtellt: Gemälde(u. a. von Baldung, Grünewald, dem Hausbuchmeiſter), wundervolle Plaſtiken, Bild⸗ teppiche aus dem 14. und 15. Jahrhundert, Glasmalereien, Goldſchmiedearbeiten, Altäre, Prozeſſionsfahnen der Zünfte uſw. In den Obergeſchoſſen iſt die ſehr reichhaltige Schwarz⸗ waldſammlung untergebracht mit Werken der oberbadiſchen Volkskunſt und Erzeugniſſen der Schwarzwälder Heiminduſtrie(Schnitzereien, Strohflechtarbeiten), hier ſieht man entzückende Keramiken und alten bäuerlichen Hausrat, Schwarzwaldſtuben, eine Uhrmacherwerkſtätte und Volkstrachten. Eine Spezialität der Stadt ſind die zahlrei⸗ chen Weinſtuben. In welche der Fremde vom Zufall geführt werden mag— es iſt immer die rechte. Er wird ſich bald eines erleſenen guten Tropfens erfreuen, der auf dem fruchtbaren Boden des Breisgaus, im Glottertal, auf dem vulkaniſchen Gebirgsſtock des Kaiſerſtuhls oder im Markgräflerland gewachſen iſt. Die Weine, die man in dieſen urgemütlichen Stuben kre⸗ denzt bekommt,„haben. in ſich“, ſie ſind Sorgen⸗ brecher edelſter Art und tragen nicht wenig da⸗ zu bei, das ſchon gehobene Daſeinsgefühl noch um etliche Grade zu erhöhen. Wandert man dann nach einem„Viertele“ und einem kräftigen Imbiß hinauf auf den Schloßberg oder den Lorettoberg, oder auf einen der anderen Vorberge des Schwarzwalds, ſieht man die türmereiche Stadt in ihrer gan⸗ zen Schönheit in der„Freiburger Bucht“ lie⸗ gen: über die Kuppen des Kaiſerſtuhls ſchweift der Blick bis zur blauen Vogeſenkette, an klaren Tagen kann man auch das metalliſch blinkende Band des Rheins eine kurze Strecke weit ver⸗ folgen, und großartig tut ſich vor einem die Bergwelt des Schwarzwalds auf. Von der Talſtation Freiburg⸗Günterstal kommt man mit der Seilſchwebebahn in 18 Mi⸗ nuten ſchon auf den Gipfel des 1286 Meter hohen Schauinslands. Hier oben, im pracht⸗ vollſten Hochſchwarzwald, genießt man eine bis zu den Schweizer Alpen reichende Fernſicht, hier kann man ſich auf einer Liegewieſe ſonnen, oder Wanderungen unternehmen, die einen durch beſonders charakteriſtiſche Schwarzwald⸗ gebiete führen(beiſpielsweiſe auf den höchſten den 1495 Meter hohen Feld⸗ erg!). Einer hat ausgerechnet, daß man an den 365 Tagen des Jahres von Freiburg aus 365 ver⸗ ſchiedene Spaziergänge und Wanderungen un⸗ ternehmen kann: nicht zu errechnen aber iſt die Fülle der lieblichen und erhabenen Eindrücke, die man auf dieſen Wanderungen empfängt. Kkuven · Badekuren uskunfi: Hurami Oberkirch-Galsbach aonch Gasthaus und Penslon„Zum Adler“ enGut hürgerl. Haus. Weit bekannte gute Küche, Schöne runh, Femdenzim. Gr. schatt. Garten,. Pens Preis.50. Prosb. G. c. Verlag. Tel. 414 Oberkirch. Inh. Frau Chr. Huber Ww. - und dasthaus Zum ,Hubacker Hof“ im Renchtal Altbekanntes, gut hürgerliches Haus. Angenehmer Ferienaufenthalt. Elegewiese, Thermalbadgelegenheit. Beste Küche und Keller. Pensionspreis(vier Mahlzeiten) von KM.50 an. Prospekte HB und Besitzer Johann Sauey. HAUSAeH 243 Meter über dem Meer. Gern besuchter Luftkurort. mit ca. 2000 Einwohnern. Haltepunkt sämtl. über den Schwarzwald u. nach Württemberg verkehrenden Züge. Windgesch. Lage. Gesund. Klima. 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Dezember 1860 trafen ſich hier im Café Beck, dem heuti⸗ gen Landesgewerbeamt, Vertreter einiger badi⸗ ſchen Städte, um auch in der Südweſtmark dem Gedanken Jahns durch Zuſammenfaſſung der Kräfte Verbreitung zu verſchaffen. An die⸗ ſem Tag vollzog ſich der Gründungsakt des Oberrheiniſchen Turnerbundes. Zum Gedenken an den Tag wird während der Gaufeſtwoche am Donnerstag, 25. Juli, im Rahmen einer ſchlichten Feier eine Gedenktafel enthüllt, die für künftige Zeiten die Mitwelt an dieſen Tag erinnert, der auch an der Stärkung des Volks⸗ 0 Grenzland Baden nicht geringen An⸗ eil hat. Fußball auf dem Gaufeſt in Karlsruhe Unterbaden— Mittelbaden am 27. Juli in der Karlsruher Hochſchulkampfbahn Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß im großen Rah⸗ men des badiſchen Gaufeſtes für Leibesübungen auch der Fußball nicht fehlen darf. Am Samstag, 27. Juli, werden zwei ſpielſtarke badiſche Mannſchaften ein Propagandaſpiel gegeneinander beſtreiten. Das zunächſt in Aus⸗ ſicht genommene Auswahlſpiel Gau Baden gegen Bayern kam nicht zuſtande, weil es Wunſch der Leitung iſt, daß möglichſt nur heimatliche Mannſchaften antreten. Uns ſcheint aber, daß bei der Spielſtärke der aufgeſtellten Mannſchaften niemand den Ausfall der Begeg⸗ nung Baden— Bayern zu bedauern braucht. Ringtennis Während der ſchönen Sommertage herrſcht im Städt. ftbad reger Betrieb. Angezogen durch die herrliche Anlage des Luftbades tummelt ſich jung und alt auf den gepflegten Raſen, allerhand Spiele treibend. Abgeteilt vom Raſen liegen die ſechs neuen Tur⸗ nierplätze für Ringtennis. Den ganzen Tag über tummeln ſich dort die Mitglieder des 1. Mannheimer Ringtennisklubs, die Zeit im eifrigen Training ver⸗ bringend, erfordert doch das Spiel Technik, Gelenkig⸗ keit und vor allen Schnelligkeit. Es iſt erſtaunlich, wie die braunen Geſtalten, faſt unmögliche Ringe, mit einer ſcharfen Wendung des Körpers an ſich reißen oder wie ein dem Boden naher Ring mit einer kurzen Bewegung, wie der Fachausdruck ſagt, geſchnappt wird. Ringtennisſport iſt ein ſchöner Sport und durch die Inanſpruchnahme des ganzen Körpers wird kein Körperteil vernachläſſigt. Wir richten an alle Sportleute, vor allem an die, die dem Sport noch fernſtehen, die Bitte, treibt Sport und zwar den ſchönen Ringtennisſport. Allen Freunden und Gönnern des Sports iſt Gelegenheit geboten, ſich an den Nachmittagen des Donnerstag und Samstag an den Trainingsſpielen zu beteiligen. Aufſchlüſſe und Ratſchläge werden durch unſere Mit⸗ glieder gerne erteilt. Allen Sportfreunden ſei mitgeteilt, daß der 1. Mannheimer Ringtennisklub 1934 in der Zeit vom 20. bis zum 27. ds. Mts. auf den Plätzen des Städt. Luftbades ſeine diesjährige Klub⸗Meiſterſchaf⸗ ten austrägt. Es iſt daher allen Freunden und Gön⸗ nern des Sports Gelegenheit gegeben, ſich das Leben und Treiben der Ringtennisſportler anzuſehen. Man werfe nur einen Blick auf folgende Mann⸗ ſchaften: Unterbaden Leiſt Dieringer (Vfè Neckarau) Model (SpV Waldhof)(SpV Waldhof) Heermann Lauer Kiefer (Sp Waldhof)(VfL Neckarau)(SpV Waldhof) Heermann Lauer Kiefer Heſſenauer Wenzelburger Langenbein Pennig Striebinger (VfL Neckarau)(VfR. Mhm.)(Waldh.)(VfR Mhm.) Fiſcher Neurohr Damminger Föry Biehle (Pforzh.)(FV Raſtatt)(KFV)(Phönix Karlsruhe) Helm Lorenzer Noe (Kỹ V)(Phönix Karlsruhe) Immel Dienert (KFV)(VfB Mühlburg) Mittelbaden Schönmeier (VfB Mühlburg) Als Erſatzleute ſind die Waldhöfer Edelmann und Molenda durch Unterbaden, Maier(Phönix) und Wünſch(KFV) durch Mittelbaden aufgeboten. Gechstagefahet dek Motokräder Weſentlich erſchwerte Bedingungen In der Zeit vom 9. bis 14. Sept. ds. Is. ge⸗ langt zum 17. Male die Internationale Sechs⸗ tagefahrt für Motorräder zum Austrag. Ver⸗ anſtaltendes Land iſt Deutſchland, das in den beiden letzten Jahren die bedeutende Zuverläſ⸗ ſigkeitsprüfung gewann. Nunmehr ſind von der ONS. die Ausſchreibungen des Wettbewerbes ergangen, deſſen Organiſation DDAC und NSKc obliegt. Bemerkenswert bei den Aus ſchreibungen iſt, daß verſchiedene Aenderungen der Klaſſeneinteilungen und allgemeine Aende⸗ rungen des Fahrreglements vorgenommen wur⸗ den. Zunächſt einmal ſind die Fahrzeuge in die⸗ ſem Jahre in drei Gruppen eingeteilt, ſtatt in zwei wie im Vorjahr. In der Gruppe Iſtarten die Soloräder der Klaſſen 175 und 250 cem; die Gruppe II umfaßt die 350er, 500er, 750er und 1000er Soloräder, während die 600er und 1000er Seitenwagen ſowie die 1100er Dreiradwagen der Gruppe IIl zugeteilt wurden. Weiterhin ſind die zu leiſtenden Aufgaben gegenüber dem Vor⸗ jahr weſentlich erſchwert worden. Die in ſechs Tagesetappen zu abſolvierende Strecke umfaßt nunmehr 2560 km(im Vorjahr 2000). Gleich⸗ zeitig wurden dabei auch die Durchſchnitts⸗ geſchwindigkeiten heraufgeſetzt. Statt maximaſ 42 zw. 48 km⸗Std. ſollen diesmal 48,55 bzw. 52 km⸗Std. herausgeholt werden. Dann ſind erſtmalig vier Sonderprüfungen vorgeſehen,— eine Flachprüfung auf der Reichsautobahn von München nach Holzkirchen, eine Bergprüfung auf befeſtigter Straße mit Oberflächenbindung, Nur noch 53 Fahrer bei der Tour de France. in Nizza wurde der Welt ſchwerſtes Radrennen, die Tour de France, mit Nach einem Ruhetag der Etappe nach Cannes fortgeſetzt. Das Feld der Fahrer hat ſich ſchon weſentlich gelichtet. An der Spitze der Geſamtwertung ſteht immer noch der Belgier Romain Maes. Unſer Bild zeigt die Fahrer Presse-Bild-Zentrale Reiten lun Oeutsenlancl. Corl-Friedridi Freiherr von Longen— ein Kämpferschicksal/ Von Clemens Laer 8. Fortſetzung Senſation bei der Olympiade 1928 Der Journaliſt auf der Preſſetribüne, der bedauert, daß es auf der Olympiade 1928 keine Senſation gibt, kein packendes Duell, blickt ge⸗ langweilt in das Rieſenrund des Stadions mit ſeiner Girlande aus vierzigtauſend hoch⸗ gereckten Menſchenköpfen und beginnt dann zu ſchreiben: „Kabelſpruch an Aſſociated⸗Preß. Phila⸗ delphia. Stop. Frankreich führt in der reiter⸗ lichen Hauptkonkurrenz. Olympiſche Dreſſur⸗ prüfung ihnen nicht zu nehmen. Stabskapitän Linon auf iriſchem Vollblut 236 Punkte. Stop. Bis jetzt olympiſcher Rekord. Stop. Dahinter Schweden. Aenderung des Ergebniſſes nicht wahrſcheinlich. Stop. Endreſultat gegen elf Uhr vormittags MEz.“ Neben ihm raſſelt der engliſche Vertreter ſeinen Bericht herunter. Jeder Vorgang auf dem grünen Raſen ſetzt ſich in ſeiner Reming⸗ ton in Sekundenſchnelle in ſchwarzweiße Er⸗ innerung um. Auch er ſieht mißvergnügt aus. „Recht haben Sie, Gibbons. Das iſt eine verdammte Schande von ſogenannter olyn⸗ „Sooo... Warum kein kair play?“ „Sie haben es ja ſelbſt geſagt, Gibbons Weil gegen das franzöſiſche Pferdematerial nicht anzukommen iſt. Und warum iſt dagegen nicht anzukommen?“ Gibbons gähnt und ſchaltet mit einer ge⸗ langweilten Handbewegung ſeinen transpor⸗ tablen Fernſchreiber aus. Weil ſie eben die fleißigſten und beſten Züchter ſind. Ein ganz ehrliches Verdienſt, nur ſportlich nicht ſehr intereſſant für uns.“ Der Engländer wirft ihm einen Blick zu, in dem ſich Spott und leichte Bitterkeit ſeltſam miſchen. „Sie ſind ein echter Mankee, Gibbons. Ver⸗ dammt nüchtern, ſchrecklich real und verdammt kurzſichtig dabei. Haben Sie ſchon etwas vom Verſailler Vertrag gehört?“3 „Kubbisn! Was hat das...“ „Das hat ſehr viel mit dem zu tun, was wir gerade vor Augen haben. Wiſſen Sie, daß Deutſchland ſeine beſten Zuchtſtuten, Fohlen und Deckhengſte reſtlos an Frankreich aus⸗ liefern mußte? Wiſſen Sie, daß die deutſche Pferdezucht ganz von vorn beginnen mußte? Wiſſen Sie, daß alſo die Deutſchen hier un⸗ geheuer benachteiligt ſind gegen all die anderen auf der ſchwierigen Bergſtrece am Col de Braus. HB-Bildstock „Std. verlangt.— eine Bergprüfung auf befeſtigten Wegen und zum Schluß Geländeprüfungen auf Strecken⸗ abſchnitten von 20 bis 30 km. Die abſchließende Schnelligkeitsprüfung, die wieder, wie im Vor⸗ jahr, auf dem 8,750 km langen Straßendreie öſtlich von Füſſen zum Austrag gelangt, ſieht ebenfalls erhöhte Schnelligkeiten vor. Von den 175er Rädern werden 70 Kkm-Std.(Vorjahr 65% von den 3250er 74(70), von den 350er 78( den 500er 80(77), den 1000er 81(80), den 6hher Seitenwagen 70(64), den 1000er Seitenwagen 71(66) und von den Dreiradwagen 71(66% Km Standquartier de Sechstagefahrer iſt Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen. m 3 erſten, zweiten, dritten und fünften Fahrtages⸗ Ziel des vierten Fahrtages iſt Oberſtaufen und zum Abſchluß geht es dann zur Geſchwindig⸗ keitsprüfung nach Füſſen. Wie im Vorjahr, ſo umfaßt die Veranſtaltung auch diesmal fünf Wettbewerbe, den Haupi⸗ wettbewerb für Nationalmannſchaften zu je drei Fahrern um die Internationale Trophüe, den Wettbewerb für Nationalmannſchaften um die Internationale Silbervaſe, den Wettbewerb ſüt Klubmannſchaften um den Preis des Führerz des deutſchen Kraftfahrſports, den Wettbewerh um die Große Goldmedaille für Fabrikmann⸗ ſchaften und den Einzelwettbewerb für alle ge⸗ meldeten Fahrer und die Goldene, Silberne bzw. Bronzene Medaille des internationalen Verbandes. Nennungsſchluß iſt der 9. Auguft Nachmeldungen ſind gegen Zahlung des doppel⸗ ten Nenngeldes bis zum 16. Auguſt bei der Sportabteilung des DDAC, Berlin W 62, Bu⸗ dapeſter Straße 9, möglich. In dem Nenngeld iſt wieder die koſtenloſe Unterbringung und Ver⸗ pflegung für Fahrer und Beifahrer für die Zeit vom 6. bis 16. September eingeſchloſſen. Da dieſem Wettbewerb im In⸗ und Ausland allergrößtes Intereſſe entgegengebracht wird, iſt mit einer ſehr ſtarken Beteiligung zu rechnen. Uitte genau auf Ein Gewirr von Konkrakten und Erklärungen Um die Schwergewichts⸗Weltmeiſterſchaft Der Kampfvermittler vom Neuvorker Madi⸗ ſon Square Garden, James Johnſtone, gab den Abſchluß der Verhandlungen über einen 15⸗Rundenkampf zwiſchen Max Schme⸗ ling und Max Baer bekannt. Der Termin liegt noch nicht genau feſt, doch wird der Kampf vorausſichtlich am 25. September im Madiſon Square Garden vor ſich gehen. John⸗ ſtone widerſprach der Erklärung von Mile Jacobs, wonach Schmeling den Bedingun⸗ gen für den Kampf gegen Joe Louis zuge⸗ ſtimmt habe und erklärte, er habe eine eigene Vereinbarung mit Joe Jacobs, Schmelings Manager, getroffen. Johnſtone fügte hinzu, hatte. Die Unterzeichnung von Baer erfolgte durch ſeinen Manager Ancil Hoffmann, Der Sieger werde wahrſcheinlich im Juni 1930 gegen Weltmeiſter Braddock antreten. Baer werde jederzeit in Kampfverfaſſung ſein Mike Jacobs wiederholte in Chikago, daß ihm 4 Schmeling durch ſeinen Manager Joe Jacobs die Annahme der Bedingungen für einen Kampf gegen Louis auf dem Kabelwege ange⸗ zeigt habe. Mike Jacobs weigert ſich zu glau⸗ ben, daß Schmeling kontraktlich an den Madi⸗ ſon Square Garden gebunden iſt und unter⸗ nahm ſofort Schritte zur Sicherſtellung ſeiner eigenen Pläne. anhae mntera crhranrernsh grenagarhirvatrgurauakarnanmhanmnanzannhrtchtaskeanutein:nesur Gibbons von der A. P. hat das wirklich nicht gewußt. Er iſt verblüfft und gefeſſelt. Keine ſchlechte Sache das, grübelt er. Das gäbe eine gute Story. Verſailles erſchlägt Olympiakandidaten! oder ſo! Wirklich gute Sache. Es wird noch ein bißchen„human in⸗ terest“, ein wenig„feature“ hinzugelogen, und das Ganze ſchlägt ein wie eine Bombe. Aber ... Well, das geht ja nicht. Das ſieht ja ſo aus, als ob man gegen Verſailles Schade! „Gehen wir“, ſagte er zu dem Engländer. . right, aber erſt möchte ich noch Langen ehen.“ „Ach, der berühmte deutſche Baron mit ſei⸗ nem Hanko? Wird auch nichts ändern kön⸗ nen.“ „Kaum, Linons Wallach iſt ein Wunder, und 236 Punkte ſind unmöglich einzuholen. Aber Langen..“ Mit einem krächzenden Sirenenton heiſcht der Lautſprecher Aufmerkſamkeit. „„. es reitet für Deutſchland. „Es... reitet... für Deutſchland: Freiherr . von Langen auf... Draufgänger...“ Dreimal wiederholte es die metalliſche, un⸗ verſönliche Stimme. Vierzigtauſend Menſchen erheben ſich leicht von ihren Sitzen. „What did he say?“ „Langen reitet jetzt. Vielleicht...“ Da kommt der Deutſche in die Bahn Der Augenblick, der die größte Ueberraſchung der neunten olympiſchen Spiele bringen ſoll, iſt eine ungeahnte Bedeutung dieſer Ritt des Freiherrn von Langen haben ſoll. Erſt ſpäter meldete ſich der großartige Nachhall in der Welt. Hier aber iſt ein zeitgenöſſiſcher Bericht, geſchrieben unmittelbar aus dem Geſchehen heraus, entſtanden, als um dieſen Reiter noch nicht der Schimmer einer faſt legendären Ge. ſtalt war. „Lautloſe Stille herrſchte, als der deutſche Champion auf dem wunderbar edlen Hannobe raner in den Kampfplatz ritt. Reichswehroffiziere dürfen den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſie unter dieſen 3 1 neid und die Exaktheit ihrer Ehrenbe zeugung vor der Fürſtenloge und der Richter⸗ 9 Armeen gemiſchten Teilnehmern dur Hihens auf das angenehmſte in Erſcheinung raten. ſämtlichen Dreſſurreitern— und es waren g nug berühmte Namen unter ihnen— die beſte Er hat mit eiſerner Energie viele Jahre lang an ſeiner Vervollkommnung gearbeitet— und wie man gerade bei den Ven gleichsmöglichkeiten dieſes olympiſchen Wet⸗ bewerbes feſtſtellen konnte, mit unverkennbarem Erfolg. In jeder Gangart, in jeder n. 1 iſt der Anblick Langens in Sitz und Haltung ſteis ein äſthetiſcher Genuß. Wenn ich recht beobachtet habe, war Draufgängers Reiter der einzige, — ſicher aber ſo ziemlich der einzige— der immer den Kopf hoch und den Blick gerade⸗ Figur im Sattel. ſelbſt bei den ſchwierigſten Figuren, aus gerichtet hatte. Bei allen anderen Herren konnte man ſehr oft geſenkte Häupter, mit iſcher Ehrlichkeit. So etwas nennt ſich nun Nationen? Nein, das wiſſen Sie natürlich angebrochen. ängſtlichen Augen auf das Beinwerk ihrer — nicht.“ Erſt viel ſpäter hat ſich herausgeſtellt, welch Pferde geheftet, ſehen. NFortbung„ 545 8 Fhz 93 täts-Raucher: Zigarrenhaus Hoffmann.7. 22 Dort befinden ſich Start des 4 daß er bereits einen Kontrakt mit Schmeling ———— Hoff⸗ mann beſtätigte die Erklärungen Johnſtones⸗ Herrlich war das Bild, das Reiter und Pferd boten. Unſenn Herr von Langen aber machte voß — Vohrwang 5— Wer ſoll vo Beſondere B Aus Anlaß d mungen über di von Rundfunkge und Wünſche z Hierzu wird von 3 bemerkt e r Gebührenbe rund 180 000 er; 1 3 iſt zun au ſtellen kann dah Es iſt auch unt 5 von den ksgenoſſen au Die billigen Lund guten frauringe nur von * — Söcfæ. Nni⸗ Folo Duge. Mittels Ecke Güär Gluück lawohl durct kanDietr — Verlobung Vermuhlu— Hakenkrer Druck Horst Du gern Ernst oder nen Walzer vc o kauf Dit'nen m Ra di im R UA Finarer leder- Lunststrahe macne Bad 3. Boraif. be WW. Le lict Be 4(m. fauptniederlage peter Finerslw/aSSer-S Pit „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Freitag, 19. Juli 1935 19. Juſi W 4 dahrgang 5— A Nr. 326— Seite 11 n 1 —4 ten Wegen und auf Strecken⸗ die abſchließende er, wie im Vor⸗ 1 Straßendreieck ig gelangt, ſiehl n vor. Von den d.(Vorjahr 65), n 350er 78(7 (80), den 60her ſer Seitenwagen igen 71(66) Km⸗ uartier der rmiſch⸗Pax: ſich Start des iften Fahrtages Oberſtaufen und ur Geſchwindig⸗ ie Veranſtaltung be, den Haupi⸗ chaften zu je drei le Trophäe, den ſchaften um die Wettbewerb für is des Führers den Wettbewerh ür Fabrikmann⸗ berb für alle ge⸗ dene, Silberne internationalen der 9. Auguſt. lung des doppel⸗ Auguſt bei der erlin W 62, Bu⸗ idem Nenngeld ingung und Ver⸗ hrer für die Zeit zeſchloſſen. n⸗ und Ausland zebracht wird, iſt ung zu rechnen. rakten und 1 Wer ſoll von den Rundfunkgebühren ltmeiſterſchaft teuyorker Madi⸗ 16 Johnſtone, f indlungen über Max Schme⸗ it. Der Termin doch wird der September im ich gehen. John⸗ ing von Mike den Bedingun⸗ Louis zuge⸗ abe eine eigene 3, Schmelings ne fügte hinzu, mit Schmeling Hörst Du gern Ernstes, oder Heileres 1 Baer erfolgte Hoffmann. h im Juni 1938 I fion ntreten. Hoff⸗ ſen Johnſtones. verfaſſung ſein. hikago, daß ihm ſer Joe Jacobs zen für einen abelwege ange⸗ rt ſich zu glau⸗ pan den Madi⸗ iſt und unter⸗ erſtellung ſeiner — ieſer Ritt des oll. Erſt ſpäter kachhall in der öſſiſcher Bericht, dem Geſchehen ſen Reiter noch befreit werden? Beſondere Berückſichtigung der Blinden Aus Anlaß der Durchführung der Beſtim⸗ mungen über die Neuregelung der Befreiung bon Rundfunkgebühren ſind mehrfach Zweifel und Wünſche zur Sprache gebracht worden. hierzu wird von ſeiten des Reichsarbeitsmini⸗ 3 bemerkt, daß die Erhöhung der Zahl er Gebührenbefreiungen für Bedürftige um kund 180 000 erzielt worden iſt. Eine weitere 4— iſt zurzeit nicht angängig. Anträgen au Erhöhung der Zahl der Frei⸗ ſtellen kann daher nicht entſprochen werden. iEs iſt auch unvermeidlich, daß ein Teil der von den Rundfunkgebühren befreiten genoſſen auf die Befreiung verzichten muß, um bedürftigeren Perſonen die Vergünſtigung zukommen zu laſſen. Was die Befreiung für Kinderreiche an⸗ langt, ſo ſind als Kinderreiche Familien mit drei, Witwen mit zwei oder mehr unterhalts⸗ berechtigten Kindern anzuſehen. Angeſichts der großen Opfer, die die Kriegsblinden dem Vaterland gebracht haben, iſt der Reichs⸗ und Preußiſche Arbeitsminiſter damit einverſtanden, daß Kriegsblinde ohne Rückſicht auf die Höhe ihres ſonſtigen Einkommens für die Gebühren⸗ befreiung vorgeſchlagen werden, ſofern ſie eine Zuſatzrente 1 dem Reichsverſorgungs⸗ geſetz beziehen. Mit Rückſicht darauf, daß blinde Volksgenoſſen ſtets in beſonderem Maße auf den Rundfunk angewieſen ſind, können auch andere Blinde bei der Gebührenbefreiung berückſichtigt werden, wenn ihr Einkommen den Richtſatz der öffentlichen Fürſorge nicht weſent⸗ lich überſteigt. Von der Feſtſetzung einer be⸗ ſtimmten Einkommensgrenze für dieſen Perſo⸗ nenkreis wird bei der Beſonderheit der Fälle abgeſehen. Die Beurteilung der Bedürftigkeit bleibt daher dem pflichtmäßigen Ermeſſen der Bezirksfürſorgeſtellen überlaſſen. Die Berück⸗ ſichtigung Blinder iſt in der Regel dann ge⸗ boten, wenn ihnen die Zahlung der Rundfunk⸗ gebühren beſondere Entbehrungen auferlegt. Ausländern und Nichtariern kann auf keinen Fall Gebührenbefrei⸗ ung gewährt werden. Standesamtliche Nachrict uas unſerer Schwefterftadt⸗ .——.— Der Hindenburgpark bietet. Am Samstag, den 20. Juli in der Konzertmuſchel ein Abend⸗ konzert unter Mitwirkung der Chorverei⸗ nigung Ludwigshafen a. Rh.(Leitung von Muſikdirektor Carl Bartoſch); im Tanzcafé die Mannheimer Ballettſchule Gretel Ruf ſowie die beſtbekannte Stimmungsſängerin Anita Berger.— Am Sonntag, den 21. Juli 11 Uhr vormittags eine Morgenfeier unter Mitwirkung von Konzertſänger Hans Kohl, Mannheim. Hion Mlein, Mnchuich. 6 nur von Söcheen Nnisfriimpfe olojacken bDugeorge Mittelstraße 90/92 Ecke Güärtnerstraße —— hie genau auf Kamen dohtonl legendären Ge⸗ ls der deutſche edlen Hannove Herrlich war boten. Unſere Ruhm für ſich nter dieſen aus ilnehmern durch ——— ihrer Ehrenbe⸗ ind der Richter⸗ in Erſcheinung er machte von d es waren g nen— die beſte eiſerner Energie ervollkommnung leder-Müller unststraße de bei den Ver mpiſchen Wett⸗ unverkennbarem eder Bewegung, iguren, altung ſtets ein recht beobachtet er der einzige, iſt der einzige— der n Blick gerade⸗ anderen Herren Häupter, mit zeinwerk ihrer nn (Preitestidhe 5 Gläücklich? lawohl durch Möbel von kun Dietrich æ2n Fleiner-Hute 210 Jahre im Familienbesitz D 2, 6 im Harmoniegebdude“ Verlobungskarten Vemühlungskarten Hakenkreuzbanner Druckerei Muſirer Otto Brand u. Klgra Seuft geb. Lüber Maler Andreas Fäckle u. erkel Schreinermeiſter Wilhelm Ziegler u. Sophie Knopf ——4— Karl Leicht u. Klara Heidenreich 43 fsheizer Adolf Linſenmayex u. Anng Kling 1 elma Herk ngeſtellter Hermann Fried u. Anna Koch Sta tmſtr, Karl Martin u. Magdalena Darſtein riſeur Willi Weiß u. Johanna Väth ipl.⸗Ing. Hans Huber u. Gertrude Kuhn Maler Meodor Hormuth u. 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