u. Schriftleitung: Mannheim, 8 3, 14/19. Berlag euzbanner“ Ausgabe 4 erſ ma 00 RM u. 30 iſſensgebieten. Für unverlangt einge Montag⸗Ausgabe Mannheim orrötig) 5 4 Der politiſche Tag 48 Der Befehlshaber der deutſchen Landespoli⸗ zeien, Generalleutnant Daluege, gab in Berlin vor der Preſſe Aufſchluß über den Anteil der Juden an der Kriminalität in Deutſch⸗ lund. Leider fehlt in der Aufſtellung— die zweifellos den Anſpruch auf Vollſtändigkeit nicht erhebt— ein Verbrechensgebiet, in dem der Zude unbeſtritten Meiſter iſt: das Gebiet der Sittlichkeitsverbrechen. Die hier⸗ über erhaltenen Ziffern würden mehr als ſonſt aufzeigen, in welch furchtbarem Ausmaß das Zudentum ſeiner verbrecheriſchen Veranlagung folgte und dazu beitrug, raſſiſche Werte unſeres Volkstums zu vernichten. Bis zur Machtergreifung konnte der Jude ſein ſittenzerſetzendes und raſſenſchänderiſches Trei⸗ ben faſt ungehindert durchführen, nach der 24 J. Meumot Familienlokal- Aneit id preiswerte Kie ets frische, guigekün rintz-FIdelltas- Machtergreifung verhielt ſich das Judentum zu⸗ —nüchſt ruhig, um erſt in der letzten Zeit wieder pfund-, Stück un die alte Frechheit hervorzukehren. Die notwen⸗ neln Stame-Wäsehe dige Folge jüdiſcher Anmaßungen iſt der ſtär⸗ E. MoRM. K 3 kere Zugriff der nationalſozialiſtiſchen Organe. K4. Zae,, man packt zuü! Jüdiſche Raſſenſchänder und Ver⸗ birecher werden rückſichtslos hochgenommen und te-Itose die Judenliebchen— ehr⸗ und artvergeſſene chnitt Weiber— wandern in Schutzhaft. Die Miſch⸗ er und Tüchsfofſen poke heult auf. Judas Weltpreſſe hat wieder GSeoff, um gegen Deutſchland zu hetzen und von Ammann Pogromen“ zu ſchmieren, die nur im Gehirn is für Berufskleider der Schmierfinken ſtattgefunden haben. Aber Tel. 33780 Lügen haben noch immer kurze Beine gehabt 17 105 K) und ſo werden auch die Pogromlügen ihren Ur⸗ Iwbobern wenig Ehre einbringen, dann nämlich, Sit Awenn die„Totgeſchlagenen“ plötzlich im Aus⸗ r E lund auftauchen und dort ihr Gaſtſpiel geben. Das wird nicht mehr lange dauern; denn ſeit en ummiummag der Ankündigung einer gründlichen Säuberung der Reichshauptſtadt von ſtaatsfeindlichen Elementen hatin Berlinein großes Kofferpak⸗ teninden jüdiſchen Kreiſen einge⸗ ſetzt. Bezeichnend ſo etwas, weil man daraus ſclüeßen kann, über wie wenig reines Gewiſſen dieKurfürſtendammjuden und ihre Kaftangenoſ⸗ ſen verfügen. Im Abeſſinienkonflikt ſehen die„Schornali⸗ ſten“ aller Länder ein reiches Betätigungsfeld ihrer Phantaſie. Die berühmten„Zeitungs⸗ enten“ ſtehen hoch im Kurs und die Fabrikanten uchen ſich einander zu überbieten. Während der ine den offenen Krieg zwiſchen Italien und Abeſſinien ſchon begonnen ſehen will und be⸗ keits von der Einnahme einer abeſſiniſchen Ort⸗ ſchaft durch die Italiener faſelt, will der andere Piſſen, daß bis jetzt nur die diplomatiſchen Be⸗ iehungen abgebrochen ſind. Der eine hält für höglich, was der andere als unmöglich bezeich⸗ het und wird die Lügerei aufgedeckt, dann war man“ eben falſch unterrichtet worden. In den ehten Tagen wurde nicht nur der falſchen Mel⸗ dung von einem Ausbruch der Feindſeligkeiten, ſondern auch der vom Abbruch der Beziehungen hurch jeweilige energiſche Dementis der Garaus hemacht. Feſt ſteht nur eines: Italien hat gegen ie Rede des Negus von Abeſſinien energiſch Pioteſtiert und ſich weitere Entſcheidungen vor⸗ Fhalten. Wie weit aus der Tatſache, daß die Aiiſche Geſandtſchaft in Addis⸗Abbeba eine ilion Sandſäcke erhalten hat, auf die Unver⸗ Podlichkeit eines Krieges geſchloſſen werden um, bleibt abzuwarten. Die engliſche Vorſorge icher nur für den Eventualfall, ohne ein be⸗ Raifemes Zeichen ſein zu wollen. em riaper * or den Aufführungen dem Blick in den hr ab fertige Mens Auserlesene Weineß heit zur Benutzung luß der Festspiele, Frau L. Damm Parkplatz- elegenen — die direkion ne ⸗Zivile Preiſe 21. Das„Haken⸗ eint 12mal(.20 RM. u. ſg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pf owie die tämter entgegen. 5 die Zeitung am Erſ indert, deſteht kein Anſpruch an—————— Regelmäßi andte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen Sammelnummer 3542 „Beſtellungen nehmen die Träger einen(auch durch höhexe Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen 5. Jahrgang cebrun macht in ——— — + — — 35 —4 er Anzeigen⸗Annahme; für Annahme: Mannheim, R A/ Nr. 329„/Nr. 199 Eine merkwürdige Rede des franzöſiſchen Staatsprüſidenten Paris, 21. Juli. Der Präſident der Re⸗ publik begab ſich am Sonntag nach Soiſſons, um das dort errichtete Denkmal für die zwi⸗ ſchen dem 15. Juli und 4. Auguſt 1918 dort ge⸗ fallenen Soldaten einzuweihen. Das Denkmal trägt die Inſchrift:„Zur Erinnerung an die Entſcheidungsſchlacht, die die Befreiung, den Sieg und den Frie⸗ den ankündigte.“ Das Mittelſtück zeigt acht Soldatengeſtalten der dort eingeſetzt ge⸗ weſenen Truppenteile. Das Denkmal wird von einer Frankreich verkörpernden Frauenge⸗ ſtalt überragt. Bei dem Mittageſſen, das dieſe Stadt zu Ehren des Staatsoberhauptes veranſtaltete, hielt Präſident Lebrun eine Rede, in der er den völligen Wiederaufbau der Stadt begrüßte, die Verdienſte Soiſſons als„Märtyrerſtadt“ rühmte, auf die alte Vergangenheit der Stadt als galliſche Hauptſtadt einging und ihre Ge⸗ ſchichte umriß. Dabei erklärte er u.., daß die Kathedrale von Soiſſons ebenſo wie die von Reims den Schlägen von Gegnern entgangen ſei,„die für den Kult der Schönheit und der Erringerung kein Gefühl hätten“. An einer anderen Stelle ſeines „geſchichtlichen Rückblickes“ bemerkte Präſident Lebrun, daß ſchon König Lothar im Jahre 978 in dieſer Gegend den„deutſchen Eindringling“ zurückgewieſen habe. Bei der Erwähnung des Wiederaufbauwerkes teilte Präſident Lebrun mit, daß man die Wiederaufbauausgaben auf annähernd 100 Milliarden Franken beziffern könne. Dieſe überwältigende Laſt habe Frank⸗ reich zu mehr als zwei Drittel auf ſeine Rech⸗ nung nehmen müſſen, da die Mächte, die zu An⸗ fang als die Schuldner dieſer Reparationen ge⸗ nannt waren, teilweiſe verſagten. Frankreich habe alſo nicht nur das Unglück gehabt, das größte Schlachtfeld zu ſein, das die Welt jemals gekannt habe, es habe auch noch zum größten Teil die Reparationentra⸗ gen müſſen(), gerade als ob nicht alle Länder einſtimmig verkündet hätten, daß dieſe Laſt den Völkern zufallen müſſe, die die„Ur⸗ heber des Angriffs“ geweſen ſeien, und gerade als ob die Annahme dieſes Grundſatzes durch dieſe Völker eeeeeeeee Die Strafe muß der Tat auf dem Fuße folgen begen den politiſchen Katholizismus/ kin krlaß des Reichsjuſlizminiſters Berlin, 20. Juli. Der Reichsminiſter der Juſtiz hat den bekannten Erlaß des preußiſchen Miniſterpräſidenten zur Ab⸗ wehr des politiſchen Katholizis⸗ mus ſämtlichen Oberſtaatsanwälten und Generalſtaatsanwälten mitgeteilt und Anweiſung für die Behandlung der in Frage kommenden Strafverfahren ge⸗ geben. In der Verfügung macht der Reichs⸗ juſtizminiſter den Strafverfolgungsbehörden zur Pflicht, in engſter Zuſammenarbeit mit den zuſtändigen Staatspolizeiſtellen und Verwaltungsbehörden allen auf Zerſet⸗ zung des Staates und Aufſpaltung der Volksgemeinſchaft gerichteten Beſtrebungen des politiſchen Ka⸗ tholizismus mit ruhiger, jeden Fehlgriff ausſchließender Beſonnenheit, aber auch mit allem Nachdruck, entgegenzutreten. In der Verfügung heißt es weiter: Hierbei werden insbeſondere die Strafbeſtimmungen Mit der Wahrnehmung der Dienſtgeſchäfte des Berliner Polizeiprüſidenten beauftragt Als Nachfolger des Vizeadmirals a. D. von Levetzow, der um Enthebung von ſeinem Amt als Polizeipräſi⸗ dent von Berlin gebeten hat, wurde SA⸗Gruppen⸗ führer Graf Helldorf mit der vorläufigen Wahr⸗ nehmung der Dienſtgeſchäfte beauftragt. Weltbild(MA) der 88 130a, 131, 134a, 1345 des Reichsſtraf⸗ geſetzbuches, ferner die d§ 1 und 2 des Geſetzes gegen heimtückiſche Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutze der Partei⸗ uniformen vom 20. Dezember 1934, der Verord⸗ nung des Reichspräſidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933, des Ge⸗ ſetzes gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933, des Sammlungsgeſetzes vom 5. Januar 1934 u. a. eine wirkſame Handhabe geben. Am Schluß der Verfügung heißt es: Durch größte Beſchleunigung der Sachaufklärung muß erreicht werden, daß die Strafe der Tat möglichſt auf dem Fuße folgt. In den Hauptverhandlungsterminen ſind Strafen zu beantragen, die nach dem Rechtsempfinden des Volkes der Gefährlichkeit dieſer ſtaats⸗ und volksfeindlichen Umtriebe und der Gewiſſen⸗ loſigkeit der Täter entſprechen. Reichsminiſter Kerrl zum Miniſter für kirchliche Angelegenheiten ernannt Auf den Reichsminiſter ohne Geſchäftsbereich Kerr gehen die bisher im Reichs⸗ und preußiſchen Miniſte⸗ rium des Innern ſowie im Reichs⸗ und preußiſchen Miniſterium für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volks⸗ bildung bearbeiteten kirchtichen Angelegenheiten über. Wieltbild(M) 3, 14/15. Tel. Sammel⸗Nr. 57865 Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannbeim. Voſtſcheckonto: Zubw elle W anzergen; Seſamtauftage: Die att. MNi g. Vre grt. rm im Tertteik 45 155 Schthet nger M. Weln eimer Ausgabe; Bie 1 Rehnn Miiwieterzelle 4 55 Die Zgéſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 9 Bei Wiederholung Ra Schlu Frühau—— 18 Uhr. 4 55 att nach W Ta endausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ + 5 Abafkn 23 Erfüllungsort Maniihelm⸗ bafen 4960. Verlaasort Mannbeim Mannheim, 22. Juli 1935 „beſchichte“ nicht eine der weſentlichen Bedin⸗ gungen der Einſtellung der Feind⸗ ſeligkeiten geweſen ſei. Das ſei eine Ungerechtigkeit, die die Geſchichte verzeichnen werde und die ihre ganze Ausdrucksfähigkeit angeſichts der finanziellen Schwierigleiten an⸗ nehme, denen Frankreich heute begegnen müſſe und die zum großen Teil die Folge davon ſeien(?). Es ſei aber zwecklos, Ge⸗ genbeſchuldigungen zu erheben; ebenſo wie Frankreich in der Vergangenheit geſiegt habe, habe es ſeine Ruinen wieder aufbauen können, und ebenſo werde es ihm auch gelingen, die erſchütterte wirtſchaftliche Lage wiederherzuſtel⸗ len. In dieſem Sinne ſchloß der Präſident der Republik mit einem Appell zur Einigkeit unter der Regierung und Verzicht auf kritiſche Ein⸗ ſtellung. Bei der Einweihung des Denkmals ſelbſt hielt Kriegsminiſter Fabry eine Rede, in der er die Geſchichte der zweiten Marne⸗Schlacht ausführlich in die Erinnerung zurückrief. Er ſchilderte die bedenkliche Stimmung auf fran⸗ zöſiſcher Seite in der erſten Hälfte des Juli 1918, um dann umſo nachdrücklicher den Erfolg der franzöſiſchen Truppen herausſtellen zu kön⸗ nen. Aus dieſem Erfolg leitete er dann ſeine Zukunftshoffnungen ab und erklärte, niemand wünſche aufrichtiger den Frieden als Frank⸗ reich, aber unter der Bedingung, ihn niemals durch Aufopferung ſeiner Freiheit zu erkaufen. Das franzöſiſche Heer von 1935 ſei keine Drohung für irgend⸗ jemand. Es ſei aber ſtets der gleichen An⸗ ſtrengungen und der gleichen Opfer wie 1914 bis 1918 fähig. In keinem Heer ſei das Ge⸗ fühl der Gleichheit höher entwickelt als im franzöſiſchen. Dieſes Gefühl erzeuge einen mo⸗ raliſchen Zuſammenhalt und eine geiſtige Ein⸗ heit, die im Falle der Gefahr einen gemein⸗ ſamen Geiſteszuſtand aufkommen laſſe, auf den nur das Wort Brüderlichkeit paſſe. Weshalb ſollte ſich das Volk von dieſem Heer, das die Menge am letzten Sonntag in Paris beim Vorbeimarſch mit Zuneigung begrüßte, unterſcheiden? Das Volk habe ſich in dieſem Heer ſelbſt wiedererkannt. Auch Kriegsminiſter Fabry ſchloß mit einem Appell zur Einigkeit der Herzen und des Willens. Vor neuen Bauauflrägen der engliſchen flomiralität? London, 21. Juli.(HB⸗Funk.) Die arbei⸗ terparteiliche Sonntagszeitung„Poeple“ mel⸗ det, daß die engliſche Admiralität demnächſt 28 neue Kriegsſchiffe in Auftrag geben werde, und zwar drei Panzer, Zerſtörer, ein Flottillenfüh⸗ rerboot, drei U⸗Boote, ein Flugzeugbefehlsſchiff, 11 kleinere Schiffe und ein Vermeſſungsſchiff. Die Geſamtkoſten für die Neubauten ſollen fich auf 20 Millionen Pfund belaufen. Raſſenſchändern wird das handwerk gelegt Hannover, 20. Juli. Der Jude Julius Cohn aus Hannover, wohnhaft in einer Villa in der Walderſeeſtraße an der Eilenriede, In⸗ haber einer Woll⸗ und Getreidemaklerfirma, wurde wegen fortgeſetzter Raſſen⸗ ſchändung, begangen an deutſchen Frauen, in bisher 13 nachgewie⸗ ſenen und zugegebenen Fällen, und wegen betrügeriſchen Geſchäfts⸗ gebarens verhaftet und dem Kon⸗ zentrationslager Eſterwegen im Kreiſe Huemmling zugeführt. Cohn hat die wirtſchaftliche Not der Frauen und Mädchen ausgenutzt und ihnen anſehnliche Dar⸗ lehen gegeben, um ſie gefügig zu machen. Reviſion im Mordprozeß Saſſe Dortmund, 20. Juli. Die Juſtizpreſſeſtelle des Oberlandesgerichtsbezirks Hamm in Dort⸗ mund teilt mit, daß der Generalſtaatsanwalt in Hamm gegen das Urteil im Prozeß Saſſe Reviſion einlegen wird. Jahrgang 5— A Nr. 329/ BNr. 199— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, Juda an der Fpitze des berbrechertums Unneimliche zahlen über die jüdiſche friminalität in deutſchland/ beneral Daluege vor der preſſe Berlin, 2. Juli. Preſſe luege, der Befehlshaber der deutſchen Poli⸗ zei, über das Thema der angeblichen Juden⸗ verfolgungen in Deutſchland. Dieſes, ſo führte er aus, iſt zurzeit in den judenhörigen Teilen der ſogenannten„Weltpreſſe“ wieder einmal die Senſation, mit der man die Gemüter aufputſcht. Niemand dieſer Herren jedoch gebe ſich die Mühe, ernſtlich nach den Gründen zu forſchen, die das deutſche Volt zu ſeinem Abwehrkampf gegen jüdiſche Anmaßung und gegen jüdiſches Verbrechertum zwingen. Ich bin in der Lage, ſo ſagte Generalleutnant Daluege weiter, allen denen, die draußen in der Welt um das angeb⸗ lich gefährdete Schickſal der deutſchen Juden ſo beſorgt tun, Material in die Hand zu gebea, das ſie nachdenklicher ſtimmen ſoll. Die Arbeit der ſtaatlichen Polizeiexekutive ſtelli ſich in dem Maße um, in dem die Krim:⸗ nalität zurückgeht. Mehr und entſchiedener als bisher ſoll durch einfache, wenig Koſten verur⸗ ſachende Maßnahmen das Verhütungsprinzip, der Grundſatz, Straftaten von vornherein zu verhindern, in den Vordergrund gerückt werden Verfolgung und Strafvollzug ſind notwendige unvermeidliche Be⸗ gleiterſcheinungen der polizeilr⸗ chen Arbeit. Hauptzweck jedoch ſind ſie nicht! Die neue Polizei ſieht im Gegenſatz zu der früheren Auffaſſung vielmehr ihre Aufgabe darin, jede Störung des Rechtsfriedens durch aſoziale Elemente vorbeugend unmöglich zu machen. Am deutlichſten wirkt ſich dies bei der Krimi⸗ nalpolizei aus, die in Zukunft mehr als bisher, Vor Vertretern der ſprach Generalleutnant Da⸗ ſchlagartig zu überraſchenden Aktionen, beſon⸗ ders zu Nachtſtreifen, eingeſetzt werden kann. Eine allmähliche Umſtellung eines Teiles dieſer Kräfte von der Tagestätigkeit auf die Tätigkeit bei Nacht, in der immer noch die meiſten Straf⸗ taten begangen werden, wird uns unſerem Ziele näher führen. Wenn das Verbrechertum erſt merkt, daß die Polizei immer wieder ener⸗ giſch in ihre nächtlichen Schlupfwinkel vorſtößt und gerade des Nachts ſie beſonders ſorgfältig beobachtet, wird und muß die Kriminalität auf ein natürliches Mindeſtmaß herabſinken. Nachdem das Berufsverbrechertum, ſo führte Generalleutnant Daluege weiter aus, durch die nationalſozialiſtiſchen Methoden als zerſchlagen bezeichnet werden kann, wendet ſich unſere Auf⸗ merkſamkeit nunmehr dem gemeingefährlichen berufsmäßigen Betrüger zu, einem Kreiſe von aſozialen Elementen, der mehr in der Stille unter der Oberfläche arbeitet, der aber minde⸗ ſtens die gleichen Schädigungen der Volkswirt⸗ ſchaft verurſacht wie der erſtere. Ich denke daber nicht an große Betrugsaffären, die im heutigen Deutſchland nicht mehr möglich ſind, Ich denke dabei an jene unzähligen„kleineren Fälle“, in denen ein raffinierter Betrüger die Vertrauens⸗ ſeligteit unerfahrener Volksgenoſſen ausnutzt, um ihnen ihre letzten Spargroſchen zu nehmen und ſie zur Verzweiflung zu treiben. Ich denke dabei vor allem auch an unſaubere Geſchäfts⸗ methoden im kaufmänniſchen Leben, mit denen die Berufsbetrüger die Volkswirtſchaft um Mil⸗ lionen ſchädigen und dabei leider ſehr oft mit großem Geſchick durch die Lücken des Strafrechts hindurchzuſchlüpfen vermögen. Hierher gehören die ſogenannten„Stoßgeſchäfte“, fiautions-, Darlehens⸗ und berſicherungsſchwindel und ähnliches. Wenn es auch gelungen iſt, die Zahl der Betrugsfälle im Jahre 1934 in der Reichs⸗ hauptſtadt gegenüber 1933 von 133 000 auf 18 000 herabzudrücken, ſo beläuft ſich die Höhe des angerichteten Schadens immer noch auf über 112.5 Millionen RM und hierbei konnten wir bei näherem Nachforſchen die Feſtſtellung machen, daß ein beträchtlicher Teil, wenn nicht der größte, dieſer betrügeriſchen Manipulationen immer noch durch Juden getätigt wird. In 22 ſogenannten„Stoßfirmen“, mit denen ſich das Betrugsdezernat des Berliner Polizei⸗ präſidiums eingehend beſchäftigte, ſind 20 Ju⸗ den— teils durch ihr eigenes Bekenntnis, teils aus ihren Geburtspapieren— als beteiligt feſtgeſtellt. Weiter gelang es der Staatsanwalt⸗ ſchaft in Köln kürzlich in zwei Fällen, einem ganz großangelegten Verſicherungsbetrug auf die Spur zu kommen, an dem eine ganze Clique ausſchließlich jüdiſcher Gauner beteiligt war. In dem einen Fall handelte es ſich um eine Verbrechergemeinſchaft von 70 galiziſchen Betrügern mit ihrem ganzen Anhang von Söhnen und Töchtern, Schwägern und Vettern, die mit einem in Brüſſel wohnenden ebenfalls jüdiſchen Drahtzieher zuſammenarbeitete. Die Art dieſer Zuſammenarbeit iſt typiſch für dieſes ganze Betrügertum. Der Jude aus Brüſ⸗ ſel erſchien jedesmal in Aachen, dem Hauptſitz der Clique, wenn gerade ein„Fall“ abgewickelt wurde, nahm die erſchwindelte Verſicherungs⸗ ſumme in Empfang und verſchwand damit über die Grenze. In einzelnen Fällen gelang es den Galiziern, ſich Summen in Höhe bis etwa 10000 RM von den Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften zu erſchwindeln. Urkundenfälſchungen und Meineide ſorgten dafür, daß dieſer Rie⸗ ſenſchwindel eine Weile unbemerkt blieb. Je mehr man ſich mit dem Fragenkomplex der ſogenannten Berufsbetrüger beſchäftigt, deſto öfter die Feſtſtellung, daß das kriminelle Element beim Juden be⸗ ſonders ſtark vertreten iſt. Natürlich ſucht er ſich mit Vorliebe Be⸗ tätigungsarten, bei denen er ſich, ohne viel zu riskieren, im Hintergrund halten und dabei verdienen kann. Die jüdiſche hauptdomäne in krimineller Beziehung iſt und bleibt der Rauſchgift⸗ ſchmuggel Als Beweis dienen einige Zahlen, die anhand der Kartei der Zentrale zur Bekämpfung von Rauſchgiftvergehen zuſammengeſtellt ſind. Generalleutnant Daluege erwähnte bei die⸗ ſer Gelegenheit, daß die internationale Be⸗ kämpfung von Rauſchgiftſchmuggel eine Ange⸗ legenheit des Völkerbunds iſt und die engſte Zuſammenarbeit aller Nationen erfordert. Wir haben feſtgeſtellt, ſo ſagte er weiter, daß im Jahre 1931 von 272 internationalen Rauſch⸗ gifthändlern 69, alſo 25 v.., Juden waren, im Jahre 1932 war das Verhältnis 294:73, ebenfalls 25 v.., im Jahre 1933 ſtieg die Zahl der in internationale Rauſchgiftfälle ver⸗ wickelten Juden auf 30 v.., um in den Jah⸗ ren 1934 und 1935 wieder etwas abzuſinken. 1934 waren von den geſamten internationalen Rauſchgifthändlern 24 v. H. Juden, im Jahre 1935 13 v. H. Beſonders intereſſieren in dieſem Zuſammenhang die Zahlen der inländiſchen Rauſchgiftvergehen, und dabei iſt zu beobach⸗ ten, daß im Verhältnis zu der deutſchen Ge⸗ ſamtbevölkerungszahl der Jude ein verblüffend hohes Kontingent von Rauſchgifthändlern ſtellt. Im Jahre 1930 ſind in 210 inländiſche Rauſch⸗ giftfälle 42 Juden verwickelt, d. ſ. 24 v.., im Jahre 1931 9 v.., 1932 12 v.., 1933 14 v.., 1934 17 v. H. und 1935 11 v. H. Wenn man den jüdiſchen Anteil an der deutſchen Geſamt⸗ Vor Inkrafttreten der ſcharfen nationalſoziali⸗ ſtiſchen Maßnahmen gegen das Gewohnheits⸗ verbrechertum lag der Taſchendiebſtahl, wenn man ſo ſagen darf, faſt ausſchließlichin jüdiſchen Händen. Im Jahre 1932 wur⸗ den in 411 Diebſtahlsfällen 193 Juden, das ſind 47 v.., feſtgenommen. Dabei ſind viele Fälle noch nicht erfaßt und konnten auch nicht erfaßt werden, weil man damals in der Handhabung der Geſetze gegenüber Juden auf höhere Wei⸗ ſung hin recht lax vorgehen mußte. In den folgenden Jahren gingen dieſe Ziffern etwas zurück, was durch das allgemeine Zurückgehen der Kriminalität nach der nationalſozialiſtiſchen Revolution zu erklären iſt. Immerhin ſind im Jahre 1935 bis zum 1. Juli in 67 Taſchen⸗ bevölkerung mit.76 v.., wie er nach den neueſten Erhebungen des Statiſtiſchen Reichs⸗ amts feſtſteht, dieſen Zahlen gegenüberſtellt, ſo ſind die Schädigungen der deutſchen Volksgeſundheit durch die Juden in jeder Beziehung ungeheuer. Aehnlich verhält es ſich mit den in Rauſchgiftfälle verwickelten Aerzten. Im Jahre 1931 waren hier die jüdiſchen Aerzte mit 16 v. H. beteiligt, im Jahre 1932 waren es 27 v.., im Jahre 1933 29 v.., im Jahre 1934 24 v. H und bisher 1935 29 v. H. An dem jüdiſchen Anteil an der deutſchen Geſamtbevölkerung gemeſſen, zeigen dieſe Zahlen, wie berechtigt der deutſche Stand⸗ punkt in der Judenfrage iſt, die letzten En⸗ des eine Frage der Selbſtverteidigung wird. Wenn man beobachtet, daß der jüdiſche Arzt ſeine Befugniſſe dazu mißbraucht, um ſich durch verbotenen Rauſchgifthandel zu bereichern und ſich an der deutſchen Volksgeſundheit zu ver⸗ gehen, ſo bedarf es eigentlich keiner weiteren Beweiſe für die Richtigkeit unſeres Stand⸗ punkts. Ein Haupttätigkeitsgebiet der jüdiſchen Kri⸗ minalität iſt das Falſchſpiel und das verbolene ſlücks ſpiel überhaupt, wobei die Grenze zwiſchen falſchem und ehrlichem Spiel bekanntlich nie feſtſteht. Ich brauche nur den Namen eines Polizeige⸗ waltigen von früher zu nennen, Herrn JIſi⸗ dor Weiß, um daran zu erinnern, welcher Förderung ſich das verbotene Glücksſpiel durch die jüdiſche Raſſe erfreut. Begreiflicherweiſe lie⸗ gen hierüber bei der Zentralſtelle für Bekämp⸗ fung des Glücksſpiels nur Zahlen ſeit 1933 vor 1933 waren in 94 Falſch⸗ und Glücksſpielaffä⸗ ren 57 Juden, alſo 60,6 v.., feſtgenommen worden. Infolge des Durchgreifens der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Regierung ſanken die Zahlen etwas ab, ſie ſind aber immer noch in ihrer Beweiskraft deutlich genug. Im Jahre 1934 waren 42,6 v. H. der in Glücks⸗ und Falſch⸗ ſpielaffären Feſtgenommenen Juden, für 1935 59 v. H. Noch aufſchlußreicher ſind die zallen der Tolchendieblianlszentrale diebſtahlsfällen 24 Juden, alſo noch 36 v.., feſtgeſtellt worden. Beſonders auffallend iſt die jüdiſche Krimi⸗ nalität in Fällen, in denen es ſich um reiſende und internationale diebe⸗banden handelt. Hier beherrſcht der Jude weithin das Feld! Im Jahre 1932 wurde in 163 Fällen das Auftreten von internationalen Taſchendie⸗ ben aufgedeckt, davon waren 134, alſo 82 v.., Juden. Im Jahre 1933 waren es 56 v.., im Jahre 1934 42 v. H. und bis zum 1. Juli 1935 65 v. H. Infolge der durchgreifenden national⸗ ſozialiſtiſchen Maßnahmen wurde dieſen inter⸗ nationalen jüdiſchen Taſchendieben, die ihr Rückſichtsloſes Durchgreifen in Berlin kine Unterredung des„Os“ mit dem neuen Polizeipräſidenten Berlin, 21. Juli. Am Tage ſeines Amts⸗ antritts gab der neue Polizeipräſident der Reichshauptſtadt, Graf Helldor f, einem Mit⸗ arbeiter des„Völkiſchen Beobachter“ Gelegen⸗ heit zu einer Unterredung.— Zunächſt über die Judenbekämpfung in Berlin befragt, erklärte Graf Helldorſ:„Es iſt klar zu erkennen, daß gewiſſe jüdiſche Kreiſe wieder Morgenluft wittern, daß ſie in der Oeffentlichkeit durch herausforderndes Auftre⸗ ten und anmaßendes Benehmen auffallen und in vieler Bezrehung das ihnen in unſerem Lande gewährte Gaſtrecht mißbrauch n. Aber meine Berufung zum Polizeipräſidenten der Reichshauptſtadt ſtellt mir neben der Bekempfung gewiſſer jüdiſch⸗ intellektueller Kreiſe auch die Aufgabe, gegen kommuniſtiſche und reaktionäre Kreiſe einzu⸗ ſchreiten und auh dem Treiben eines poli⸗ tiſchen Katholizismus in mancherlei Beziehung gegenüberzutreten. Die Grundlage meiner Arbeit auf allen Ge⸗ bieten iſt in der Hauptſache darauf gerichtet, zwiſchen dem Polizeipräſidrum, der Gauleit ung und der Verwaltung der Stadt Berlin eine einwandfreie und klare Zuſammenarbeit herbeizuführen. Es iſt nicht möglich, in der Reichshauptſtadt, die der Nationalſozialismus erobert hat, in der der Führer der Nation arbeitet wo ſämtliche Miniſterien ihren Sitz haben, anders zu arbei⸗ ten als in engſter Fühlungnahme mit den zu⸗ ſtändigen Parteidienſtſtellen, alſo beſonders der Berliner Gauleitung.“ Zur Frage der öffentlichen Sicherheit führte Graf Helldorf u. a. aus, es ſei ja allgemein be⸗ kannt, daß das Verbrechertum ſeit der Macht⸗ übernahme durch einſchneidende und ſcharfe Maßnahmen ſehr ſtark zurückgegangen iſt und große Teile der berufsmäßigen Verbrecherwelt hinter Schloß und Riegel gebracht werden konnten. Wenn auch die Reichshauptſtadt und ihre Vororte Ruhe hätten vor allem Unter⸗ weltsgeſindel, und wenn die Einwohnerſchaft auch mit Fug und Recht das energiſche Durch⸗ greifen der Polizei in den vergangenen zwei⸗ einhalb Jahren dankbar und freudig anerkenne, ſo mache ſich, wenn auch nicht in allzu großem Maße, in der Verbrecherwelt immerhin wieder ein gewiſſes Anſchwellen dunkler Tätigkeit bemerkbar. Graf Helldorf hat auch hier die Abſicht, ohne jede Rückſicht durchzu⸗ greifen. Er wird mit größter Strenge und ſchärfſten Mitteln gegen die letzten Reſte von Unterwelttum und Ringvereinen vorgehen, um ſie ſchließlich vollkommen auszurotten. Judendirne in Schutzhaft genommen Kaiſerslautern, 21. Juli. Vor dem Hauptbahnhof kam es in den ſpäten Abend⸗ ſtunden des Freitag zu einer größeren Men⸗ ſchenanſammlung, weil ſich dort der Jude Leo Meyer aus Ingenheim bei Landau mit der Dirne Maria Schwarz aus Kaiſerslautern her⸗ umtrieb. Die Artvergeſſene unterhielt mit dem Juden ſeit längerer Zeit ein Liebesverhältnis. Da die Menſchenmenge eine drohende Haltung einnahm, mußte die Judendirne zu ihrem eige⸗ nen Schutz in Haft genommen werden. ſchmutziges Handwerk ſozuſagen von wegen ausüben, in Deutſchland der heiß. Wie die deutſchen Polizeibehö ſtellen konnten, iſt der größte Teil zieferſchwärme in die Nachbarländer dert, nach Polen, nach der Tſchechoſlowa Frankreich, Belgien und Holland, und dauernswerten Staaten haben ſich nun ſer Landplage abzufinden. Bei den Zahlen, die in überraſchender lichkeit die internationale Gefahr des jüd Verbrechertums vor Augen führen, hand ſich— das möchte ich ausdrücklich beton um jederzeit greifbares amtliche Material. Es ſind Zahlen, die niemand i der Welt ableugnen kann, Zahlen, die für h ſonders Intereſſierte in einer amtlichen ſchrift zuſammengeſtellt werden ſollen. Dieſe zahlenmäßigen Angaben, mit dem ſchen Anteil an der deutſchen Geſamtbevölkern verglichen, zeigen die Gefahr des Juden für das deutſche Volk auch auf kriminelle biet, namentlich, wenn man dabei berückſt daß die angeführten Zahlen nicht nach raf Grundſätzen aufgeſtellt ſind und der Tei Juden nicht erfaßt iſt, der ſich taufen ließ ſich als„Diſſidenten“ bezeichnet. Dies z legen, bleibt weiteren Erhebungen vorbel Wenn man ſich überlegt, daß nach den ſten ſtatiſtiſchen Erhebungen auf 1000 D 7,6 Juden kommen und daß der Jude mit v. H. in einzelnen Verbrechensarten Spitze ſteht und in anderen wieder minde ein Viertel aller abgeſtraften Fälle ſtell könnte man wirklich froh ſein, daß das de Volk von einem großen Teil dieſes Uebel löſt iſt. Um ſo energiſcher wollen wir uns mi dem anderen Teil befaſſen, der ſtrupellos nat wie por ſeine Raubzüge gegen das Vermögen undheit unſeres Volkes unle mm mih L Bekenntnisſtät Dreimal ſchon nimmt. Dem ganzen Problem der Betämpfung hergangenen Wo den, der die ſtol Betrug und Schwindel gilt nunmehr u verſchärfte Aufmerkſamkeit. In enger Zu Schloſſes trägt. menarbeit mit dem„Amt für Scha gen in die Glanz verhütung“ in der NS ſoll durch auf teiches und der rende und vorbeugende Tätigkeit der Krimi polizei die Bevölkerung vor Schädigungen wahrt werden. Ganz naturgemäß wird ſi Schwergewicht der polizeilichen Kräfte, di anderen Gebieten frei werden, hierher Gibt es eine lagern. Und ſo wird ebenſo mit dem be meinſchaftserleben mäßigen Verbrecher auch dem Gauner un Kulthöhe, auf de trüger das Hanowerk gelegt werden. nen zur ſchöpferi dingte Rechtsſicherheit auf allen Gebieten nach dem Zerfal öffentlic ens iell im Mittelalter d öffentlichen Lebens iſt unſer Ziell Reizioiabrigen Zuflucht nahm. ZIn dieſes gewa Bolkes hat jetzt das iſt Forderun der Spiegel u Seins; ſtdie letzte geſta nüren Idealis und Opfer hei ein In⸗ſich⸗Ge Bewußtwerdu Blut und Bod iSchweigen un Ehrfurcht und lFreude und it Kraft und Sa iſt gemeinſchaftli meinſchaft; ider ewige Rh 08 Thing auf im uns, entrück 2 äumereien, zu In Rürze Berchtesgaden. Miniſterpräſident Ge ral Göring und Frau Göring empfinge Samstag die britiſche Frontkämpferabord Nach eineinhalbſtündiger angeregter Unterhal⸗ tung fand eine Fahrt auf dem Königſee ſtatt, Berlin. Reichsminiſter Ruſſt beſichtigte am Donnerstag und Freitag die Landjahrlag Schleswig⸗Holſtein. 3 Rom. Der italieniſche Geſandte in Addiß⸗ Abeba hat gegen die Rede des Negus beim ſiniſchen Außenminiſter Proteſt eingelegt. London. Einem Preſſevertreter gege erklärte der Kaiſer von Abeſſinien, daß er ſede Art eines Protektorats oder Mandats über Abeſſinien ablehnen müſſe. Im übrigen ſehe dem 25. Juli mit Zuverſicht entgegen. Warſchau. Die Führung der Jungden ſchen Partei in Polen wurde am Samstag vom polniſchen Innenminiſter empfangen. Bern. In der Nähe von Miſox(Gra den) flog ein holländiſches Flugzeug gegen Berg. 13 Fahrgäſte, darunter ein Deu ſollen getötet worden ſein. Jeruſalem. Blättermeldungen zufolg ben ſich viele ehemalige Offiziere des türkiſchen Heeres aus Paläſtina und Transjordanien rei willig dem abeſſiniſchen Heer zur Verfügun geſtellt. Die Offiziere ſind ſogar berei Reiſekoſten nach Abeſſinien ſelbſt zu trage eis ſeiner Gr ern eingegraben. Jahrtauſende we ütte der Deutſch uch erinnere mar ſer kraftvollen C ind des neuen 2 e von dieſen dr Kraft, Wollen, Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dlen i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunale : Friedr. Haas; für Kulturpolitik, 5 ilagen W. Körbel; für Unpolitiſches; Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Ju ſämtliche in Mannheim. Berliner Sn Hans Graf Porud SW) 68, Charlottenſtraße 15 bv. Nachdruck än Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Berlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—1 (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag), Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdir 10.30 bis 12.00 Uhr(oußer Samstag und S Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verant Arnold Schmid, Mannheim. Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 4 für Geſamtauflage Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) Durchſchnittsauflage Junt 1935: Ausg. 4 Mannheim u. Ausg 5 Mannheim Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwetzing Ausg. 4 Weinheim u Ausg. B Weinheim Geſamt⸗D.⸗A. Juni 1935 beſtimmt un fller Selbſtb n wundervol über den 9 eim, 22. Julf gen von Beruſß and der Boden zu lizeibehörden feſ⸗ e Teil wie Unge⸗ zrländer abgewan⸗ hechoſlowakei, nach and, und dieſe be⸗ n ſich nun mit die ⸗ erraſchender Deut/ fahr des jüdiſchen führen, handelt ez ücklich betonen— res amtlichetg n, die niemand in ahlen, die für be⸗ r amtlichen Dent⸗ en ſollen. hen, mit dem jüdi⸗ Seſamtbevölkerung r des Judentumz if kriminellem Gen abei berückſichtigh icht nach raſſiſchen und der Teil der h taufen ließ oder net. Dies zu he⸗ ngen vorbehalten uß nach den neue, auf 1000 Deutſche der Jude mit hensarten an der wieder mindeſteng n Fälle ſtellt, „daß das deutſche dieſes Uebels en ollen wir uns mi er ſtrupellos nuh en das Vermögen eres Volles unter Bekämpfung von nunmehr unſere In enger Zuſam⸗ für Schaden⸗ ſoll durch aufklü⸗ keit der Kriminal⸗ Schädigungen be⸗ mäß wird ſich das 'n Kräfte, die auf en, hierher ver⸗ mit dem berufs⸗ Gauner und Be⸗ werden. Unbe⸗ llen Gebieten des Zielk uhg erpräſident Gene⸗ ng empfingen am impferabordnung. eregter Unterhal⸗ Königſee ſtatt, u ſt beſichtigte am Landjahrlager in ſandte in Addis⸗ Negus beim abeſ⸗ t eingelegt. rtreter gegenüber nien, daß er jebe r Mandats über m übrigen ſehe er ntgegen. g der Jungdeut⸗ im Samstag vom fangen. Miſox(Graubün gzeug gegen einen ir ein Deutſcher, ungen zufolge ha⸗ ere des türkiſchen insjordanien frei⸗ r zur Verfügung ſogar bereit, di bſt zu tragen. „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Juli 1935 Thing— das iſt Forderung und Erfüllung zugleich; der Spiegel unſeres Denkens, Handelns und Seins: idie letzte geſtaltbare Form unſeres revolutio⸗ nären Idealismus, deſſen beide Pole Kampf und Opfer heißen; ein In⸗ſich⸗Gehen und Bereitmachen; Bewuftwerdung von Raſſe und Volkheit, von Blut und Boden; Schweigen und Toſen zugleich; iEhrfurcht und Jubel; it Freude und Ernſt; iſt Kraft und Schwäche; ſit gemeinſchaftliches Erleben und erlebte Ge⸗ meinſchaft; i der ewige Rhythmus der Nation.— 2* Bekenntnisſtätte des ewigen Deutſchland Dreimal ſchon ſetzten wir unſeren Fuß in der hergangenen Woche auf den geſchichtlichen Bo⸗ den, der die ſtolzen Mauern des Heidelberger Schloſſes trägt. Dort führten uns die Dichtun⸗ gen in die Glanz⸗ und Schickſalszeit des Erſten Reiches und der Renaiſſance zurück. In der Nacht vor dem Sonntag aber rief uns das Thing auf die Höhe des Heiligenberges, um uns, entrückt von den illuſionsfreudigen Täumereien, zu uns ſelbſt zu holen. Gibt es eine würdigere Stätte für ein Ge⸗ Reinſchaftserleben als jene jahrtauſendalte Kulthöhe, auf der nach den Kelten die Germa⸗ gen zur ſchöpferiſchen Allmacht gebetet, auf der nach dem Zerfall der mönchiſchen Kloſterzucht im Mittelalter das Volk vor den Horden des Dreißigjährigen Krieges und der Franzoſen Zuflucht nahm. In dieſes gewaltige Schickſalszeugnis unſeres Volkes hat jetzt der Nationalſozialismus als Beweis ſeiner Größe und Stärke ſteinerne Let⸗ kern eingegraben. Die Generationen vieler Zahrtauſende werden durch dieſe Glaubens⸗ fätte der Deutſchen zur lebendigen Kette. Hier er: termann Chef vom Dienſt N000 40— achrichten: Dr. „ Kommunales 1 ilturpolitik, Feuflle⸗ Unpolitiſches: Cat für Sport: Jul. E, eim. af Reiſcha Rachvruch Kimh boten. 4 dr. Johann v. Keerh Täglich 16—17 und Sonntag), r: Mannheim anner⸗Verlag ſer Verlagsdirekti stag und Sonntagß iftleitung: Samme nteil verantwortlie inheim. 5 ſamtauflage 0 5 ⸗Ausgabe) gültig. 4 unt 1935: mannheim- 845 Schwetzing.— Weinheim— Juni 1935— 41 guch erinnere man ſich noch nach Jahrtauſenden der kraftvollen Größe der revolutionären Ju⸗ end des neuen Deutſchland. Und künden möge e von dieſen drei: Kraft, Wollen, Glauben!— Steingewordener Nationalſozialismus! Auftakt Wenn man durch den dämmernden Abend Aaufzieht auf den Heiligenberg, wo her weihevolle Verſammlungsraum deutſcher Volksgenoſſen ſeine Sinngebung erfahren ſoll, ann finden ſich unſere Gedanken irgendwie um Führer durch. Zu ihm, der ja erſt in mermüdlichem Kämpfen das Fundament zum euen Glauben an unſere Miſſion ſchuf Ss mag es denn auch gerade dieſer Dank den Führer geweſen ſein, der bald zu dem Aerücht Anlaß gab, er würde ſelbſt in Heidel⸗ ganweſend ſein. Doch eins: Sein Geiſt beſtimmt unter jenen Tauſenden, die ſich filer Selbſtbeſinnung dort oben fanden. n wundervollen Leuchten ſtehen die Sterne über den Maſſen, bis ſich eine ſchwarze iendecke, von peitſchendem Wind angetrie⸗ raſch dazwiſchen wirft. Symbol unſeres hifuchenden Volkes, Symbol unſeres ſieg⸗ ſten und läuternden Kampfes! Denn auch hier wurde offenbar das Wunder: vom ſtrah⸗ lenden Sternenhimmel zu ſtürmiſchen und Regen ſprühenden Wolkenwänden und zu Schluß des Spiels wieder leuchtende Sterne a Mond am nächtlichen Firma⸗ ment. Um 8 Uhr abends haben über 10000 Men⸗ ſchen im großen, ſteilanſteigenden Halbrund Platz gefunden. Zwiſchen den links und rechts abſchließenden Türmen oben haben die Fah⸗ nen der Bewegung Aufſtellung genommen. „Schon legen ſich düſtere Schatten über die ſilbernen Bänder der Ströme dort unten; aber immer noch fangen ſich die letzten Strahlen der ſich neigenden Sonne im roten Geſtein. Eine muſtergültige Diſziplin aller trägt noch dazu bei, die durch die landſchaftliche Lage ausgeſtrömte Weihe noch⸗ zu unterſtreichen. 4* Kurt Heynicke:„Der Weg ins Reich“ Nicht nur ſtimmungsmäßig auf ſeiten der Beſucher, ſondern auch geiſtig und hanowerk⸗ lich⸗techniſch gut vorbereitet konnte denn mit einbrechendem Dämmer das Thingſpiel be⸗ ginnen. Es iſt vielleicht zur Verſtändlichmachung des ſpäter Geſagten notwendig, nach dem Woher Kurt Heynickes zu fragen. Lieſt man irgendwo die Geſchichte des Ex⸗ preſſionismus durch, ſo ſtößt man unter der Aufzählung der ſogenannten„Sturmoichter“ zweifellos bald auf den Namen Kurt Hey⸗ nicke. In einer wenig erlauchten Geſellſchaft iſt er einer derjenigen, die mit heißer Sehn⸗ ſucht und mit glühendem Willen ihren Weg gehen. Eines der lyriſchen Gedichtbände die⸗ ſes Dichters der Sternenſehnſucht,„Das namenloſe Angeſicht“, wurde 1919 mit dem Kleiſtpreiſe ausgezeichnet. Zwiſchen den akti⸗ viſtiſchen Sturmdichtern und den um„Die Ak⸗ „Der Weg in- Reich“ das Thingſpiel auf dem Heiligenberg— Bekenntnis und Forderung. tion“ geſcharten Menſchheitslyrikern ſteht Kurt Heynicke mit ſeinem Rufen. Nach ſeinem Rin⸗ aen um ein neues Leben des Innenmenſchen in„Rhythmen aus Zeit und Ewigkeit“ und „Der Weg zum Ich“ hat er ſich auch als Dra⸗ matiker verſucht. Aber ſchon damals ließen die von Lyrik erdrückten Spiele erkennen, daß dies nicht die ihm gemäße Form iſt. Und vor kurzem alſo wurde ihm der ehrenvolle Auf⸗ traa, ein Thinaſpiel für den Heiligenberg zu ſchreiben. 335 Sein und Forderung Bei der Würdigung oder Ueberprüfung die⸗ ſes Thinaſpiels ailt es mehr denn bei etwas anderem, das Neuartige, das Suchende, das Erſtmalige, das Ringen um neue Formen, um eine kultmäßige Verdichtung und Vertiefung zu ſehen und das ganze im Auge zu behalten. Ein Sezieren und Rechten kann hier nicht in Frage ſtehen. Die uns aufliegende Verpflichtung am kul⸗ turpolitiſchen Aufbau gibt uns aber auch das Recht, bei aller Einſchätzung des geſchichtlichen Werdens und Tempos des Thingſpiels, mit letzter Verantwortungsbewußtheit den Wert dieſer Aufführung aufzuſpüren und zu prüfen. ob Heynickes Spiel tatſächlich eine Erfüllung unſeres Sehnens und der völkiſchen Erwar⸗ tung vom Thing bedeutet. Und hier müſſen wir in aller Ehrlichkeit be⸗ kennen: Dieſes Spiel vom„Weg ins Reich“ kann und darf nicht ge⸗ nügen! Werten wir es als einen erſten Verſuch. Anerkennen wir den guten Willen. Erfreuen wir uns an ſeiner ſchönen, kraftvollen Sprache. Aber ſeien wir mutig und ſelbſtkritiſch ge⸗ nug, ſeine Schwächen und vollkommenen Män⸗ gel zu erkennen. Wohl hält ſich Heynickes Spiel lobenswert hoch über dem Niveau jener politiſchen Ten⸗ denzſtücke mit ihren häßlichen Parodien im vergangenen Staat. Aber— ſo war der Weg ins Reich nicht! So nicht! Ohne die lebendige Dramatik, ohne die not⸗ wendige Dynamik wird in faſt zu ſtarren Bil⸗ dern ein Wechſelgeſpräch zwiſchen dem Kämp⸗ fenden und dem Heimkehrer einerſeits und dem Abtrünnigen und dem Schwankenden anderer⸗ ſeits geführt. Wohl ſind die Worte gut gezeichnet, doch fehlt das Durchgängige, Fließende, Verbindende; wohl hat die Aufführung Farbe, doch fehlt ihr die letzte geiſtige Fülle und Plaſtik; wohl gibt die Geſtaltung ein leichtes Ahnen vom Ringen und Kämpfen ums neue Reich, doch mangelt dem Spiel die revolutionäre Härte und die Be⸗ wußtwerdung der elementaren Größe alle jener heldiſchen Opfer durch 14 lange Jahre hin⸗ durch. Nein, ſo war dieſer Weg ins Reich nicht!— Unſer Weg war Opfer, Opfer, Opfer! Unſer Weg war Blut, Blut, Blut! Von dieſem Weg kehrte Horſt Weſſels Toten⸗ ſtandarte nicht ins Reich. Dieſer Weg ging durch Gewalt und Ter⸗ ror.— Wir ſehen heute ſchon im Geiſte die letzte Form des Thingſpiels. So aber wird ſie nicht ſein. An dieſem dornenvollen Weg ins Reich nahm ein ganzes Volk Anteil. Für oder wider! Wo aber nehmen das Volk oder die Kämpfenden Heynickes aktiven Anteil! Müſſen ſie nicht faſt als Staffage wirken, ſchimmert nicht doch irgendwie das Plätſchern einer politiſchen Re⸗ vue hindurch! Thingſpiel iſt Gottesdienſt! Mit Weinen und Lachen! Das Volk muß ſich im Innerſten angeſprochen fühlen, aufgepeitſcht; muß etwas mitbekommen, an dem es im All⸗ tag zehren kann, es muß durchglüht werden von göttlichen Schauern. Hier verſagte Heynicke! Es wäre billig, die zum Teil direkt offenbar werdende Leere in den Menſchen mit der Ab⸗ lenkung infolge des einſetzenden Regens ent⸗ ſchuldigen zu wollen. Im Gegenteil: Ein Thing⸗ ſpiel hat ſo ſtark zu packen, daß ein Wolken⸗ bruch überhaupt nicht beachtet werden darf. (Und hier zum Lobe der Maſſen: Bis auf wenige Auch⸗Volksgenoſſen, die glaubten, mit Seidenfähnchen und Geſellſchaftsroben der Weihe⸗Stunde ihr beſonderes Gepräge geben zu müſſen, hielt Mann und Weib, alt und jung tapfer aus!) Dem Spiel Heynickes mangelte der zündende Funke, der den doch ach ſo geringen Zwiſchen⸗ raum von Geſtaltern zu Volksgenoſſen über⸗ ſpringen muß. * Daß das Ergebnis dieſes erſten Thingſpiels auf der Heidelberger Kultſtätte nicht ſo poſitiv war, wie man ſich das verſprochen hatte, iſt zweifelsohne keinerlei Beweis gegen den Thing⸗ ſpielgedanken, ſondern zeigt vielmehr, daß eine große Idee auch einer langen Zeit der Reife bedarf. Die Zeit zu nutzen und in ernſthafter Aus⸗ einanderſetzung den Weg aufzuzeigen, im Be⸗ ſonderen aber auch, um dieſen wenig glücklichen Vorſtoß in künſtleriſches Neuland zu einer har⸗ ten Diskuſſion zu ſtellen, ſetzen wir in der nächſten Folge unſere Betrachtungen fort. Habshein. HB-Bildstock(5) Sahrgang 5— ANr. 329/ B Nr. 199— Seite 4 2 „Hatentreuzbanner“ Mannhei Mannheim Kleine Ereigniſſe in einer großen Sſladt Ein ungewolltes Bad nahm ein Padd⸗ ler, der ſein Faltboot mit einem Treiberſegel verſehen hatte und auf dem Neckar unterhalb der Hindenburgbrücke ſegelte. Eine ſtarke Böe, die das Boot von der Seite packte, brachte es zum Kentern, zumal der Segler das Segel ziem⸗ lich ſtraff gehalten und es verſäumt hatte, es bei dem Winddruck nachzulaſſen. Glücklicher⸗ weiſe war der Paddler ein tüchtiger Schwim⸗ mer, ſo daß er bei ſeinem Auftauchen ſich gleich um das Boot kümmern konnte, das er kieloben an das Ufer drückte. Keine leichte Arbeit, denn der Wellenſchlag und der Wind hemmten ſtark das Vorwärtskommen. Daß bei dieſer Gelegen⸗ —— verſchiedene Ausrüſtungsgegenſtände ver⸗ oren gingen, war weiter nicht verwunderlich. Das Herausſchaffen des Bootes aus dem Waſ⸗ ſer und das Entleeren erforderte geraume Zeit, während deren ſich eine zahlreiche Zuſchauer⸗ menge am Neckarufer eingefunden hatte. Auf die Straßenbahn gerannt iſt in der Breiten Straße ein Radfahrer, der glaubte, das gleiche Tempo eines vor ihm be⸗ findlichen Perſonenautos einhalten zu müſſen. Das Perſonenauto, das hinter einem Wagen⸗ zug der OEcG fuhr, mußte plötzlich bremſen. weil die OEc wegen eines unvorſichtig die Straße überſchreitenden Fußgängers ebenfalls raſch zum Anhalten gezwungen wurde. Der Rücktritt des Fahrrades brauchte aber ziemlich lange, bis er wirkſam wurde und das Rad um Halten brachte. Inzwiſchen landete der Radler bereits auf dem Boden, da das Fahr⸗ rad mit ziemlicher Heftigkeit auf die Stoßſtange des Autos aufgefahren war. Der Radfahrer hatte noch Glück bei der Sache, denn er trug nur unweſentliche Verletzungen davon. Zwei verbogene Fahrräder gab es am Brückenkopf der Friedrichsbrücke, wo ein von der Dammſtraße kommender Radfahrer mit einem Radfahrer zuſammenprallte, der aus ge⸗ rader Richtung auf der Brückenſtraße kam. Kei⸗ ner wollte dem anderen das Vorfahrtsrecht laſ⸗ ſen, und ſo fuhren ſie ſeitlich mit ihren Rädern aufeinander. Natürlich gab es gegenſeitig eine wüſte Schimpferei über die gegenſeitig verur⸗ ſachten„Achter“ und als man nach vielem Drän⸗ gen die Fahrbahn freigemacht hatte, ſetzte man die„Verhandlungen“ auf dem Gehweg fort, wobei ein mehr oder weniger ſachverſtändiges Publikum ſich zu dieſem Fall äußerte. Anpünktliche Handwerker? Der Landeshandwerksmeiſter für das Gebiet Berlin, Brandenburg und Grenzmark, hat kürz⸗ lich einen Aufruf erlaſſen, der ſich mit der Ar⸗ beit der handwerklichen Güteſtellen befaßt. Dieſe Güteſtellen ſollen bei ihrer Arbeit von dem Be⸗ ſtreben ausgehen,„einen billigen Ausgleich der Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Handwer⸗ kern und ihren Kunden zu ſchaffen. Die Erfah⸗ rungen dieſer Schlichtungstätigkeit laſſen als Urſache mancher Meinungsverſchiedenheit immer mehr einen gewiſſen Mangel in Zu⸗ verläſſigteit und Pünktlichkeit bei einigen Handwerkern erkennen. Gerade auf dieſen beiden Gebieten pflegen die im Wettbewerb mit dem Handwerk ſtehenden ——— von Handel und Induſtrie allergrößte nſtrengungen zu machen, um ihren Kunden⸗ dienſt aufs beſte und genaueſte einzurichten. Das Handwert hat als Wettbewerber mit dieſer Tatſache zu rechnen und insbeſondere muß das Großſtadt⸗Handwerk alles aufbieten, um auch auf dieſem Teilgebiet des Wettbewerbs wirllich wettbewerbsfähig zu werden. Die Klage über die„Unpünktlichkeit der Handwerker“ muß end⸗ lich verſtummen. Das iſt nur möglich, wenn jeder einzelne Handwerker in dem Bewußtſein, daß er mit ſeinen Geſchäftsgepflogenheiten als Glied des Standes für den ganzen Stand ver⸗ antwortlich iſt, unbedingt zuverläſſig und pünkt⸗ lich iſt, wie es der Stolz ehrſamer Kaufleute iſt und war. Es iſt beſſer, einen Auftrag abzuſchlagen, der von vornherein nicht pünktlich erfüllt werden kann, als durch ſfäumige Erfüllung den Kunden zu verürgern und vielleicht dadurch für immer als Kunden des„Handwerks“ zu vertreiben. Jeder Meiſter muß ſoviel Ueberblick über ſeine Leiſtungsfähigkeit und die ſeiner Leute und des Betriebes haben, daß er nur vernünftige und einhaltbare Lieferfriſten verſpricht. Wenn die Kundſchaft bei der Beſtellung eine unmögliche Friſt verlangt, iſt dies höflich und beſtimmt ab⸗ zulehnen und die Kundſchaft darüber aufzuklä⸗ ren, warum eine ſolche Friſt von einem gewiſ⸗ ſenhaften Handwerker nicht übernommen wer⸗ den kann. Einmal übernommene Verpflichtun⸗ gen müſſen aber mit allen Kräften peinlich ge⸗ nau vor allem friſtgemäß erfüllt werden.“ Dieſer Aufruf ſpricht eine deutliche Sprache. Man kann in vielen Fällen Unpünktlichkeit der Handwerker beſonders während der Bauperio⸗ den beobachten. Da wird oft die Erledigung von Aufträgen verſprochen, ohne daß die Ein⸗ löſung des Verſprechens überhaupt möglich iſt. Vielfach fehlt auch der gute Wille zur Einhal⸗ tung der Termine, eine Art des„Dienſt am Kunden“, die alles andere als zeitgemäß iſt. Verkehrsunfälle der letzten Woche. Bei 33 Verkehrsunfällen, die ſich in vergangener Woche hier ereigneten, wurden 23 Perſonen verletzt und insgeſamt 33 Fahrzeuge aller Art be⸗ ſchädigt. Plakette des RdK. Die Staatl. Majolikawerke Karlsruhe haben eine ſehr ſchöne Plakette, welche als Briefbeſchwerer verwendet werden kann, für die Lotterie des Reichsbundes der Kinderreichen, Landesverband Baden, angefertigt. Dieſe Briefbeſchwerer ſind als Troſtgewinne im Gewinnplan vorge⸗ ſehen und ſicher werden die Gewinne beim Publikum großen Anklang finden. Gewinn⸗ pläne dieſer Lotterie können koſtenlos beim Reichsbund der Kinderreichen, Landesverband Baden, Karlsruhe, Sofienſtraße 28/1I, bezogen werden. Die bunte Bühne des Sonntags beſcherte uns diesmal eine bekömmliche Doſis Stimmung und Erfriſchung. Dabei war das Programm nicht einmal ſonderlich reichhaltig zu nennen. Zur allgemeinen Freude und Ueberraſchung wies es aber eine Lage Regenſpritzer als Glanznummer des Samstagabends auf. Famos, wie der Him⸗ mel ſich darauf verſtand, die Spannung und Er⸗ wartung auf ein ſchier unerträgliches Maß zu ſteigern. Er verſäumte es hartnäckig, einige Koſtproben zu verabreichen. Mochten ſich die von der ſommerlichen Schwüle ordentlich Hergenommenen und Ausgelaugten noch ſo ſehnſüchtig die Kulleraugen aus dem Kopfe ſehen. Sie mußten ſich wohl oder übel auf ſpätere Stunden vertröſten und mit den luſtigen Drei vom Kölner Sender die hitzige Angelegenheit mitmachen, bei„über 40 Grad im Schatten“ zu luſtwandeln⸗ Dagegen hatte kein Hörer etwas einzuwenden. Er vergißt gern alle Müh und Plag am fro⸗ hein Samtstagnachmittag. Jagd nach Erfriſchung. Was könnte nach den ſommerlichen Strapazen der vergangenen Woche dem Großſtädter auch anders einfallen? Er weiß aus erſter Quelle, daß es einfach nicht möglich iſt, zu gewohnter Stunde erholenden Schlaf zu finden. Mitunter wirkte Eisgekühltes ſicherer als ein Schlummerliedchen von mehrſtündi⸗ ger Dauer. Haben Sie ſchon bemerkt, daß die Kapellen, die allerorts in den Lokalen ihr Beſtmögliches aufbieten, um die Gemüter aus der Letargie zu reißen, einige Schlager gefliſſentlich zu ſpielen vermeiden? „Heut fahr' ich ins Glück!“ iſt einer davon. Es ſoll tatſächlich vorgekommen ſein, daß ein Rotweiße Sonntagszugaben am Lido Daß der heutige Sonntag keinen Rekordbe⸗ trieb im Strandbad bringen würde, war vor⸗ auszuſehen. Man hörte den Wind um die Ecken pfeifen und ſagte ſich ohne weiteres, daß es am Strandbad noch viel ſchlimmer ſein müſſe. Tat⸗ ſächlich blies der Weſtwind in geradezu unverſchämter Weiſe über den Strand und verdarb die Badefreuden. Bis in die Nachmittagsſtunden hatte man glücklich dreitauſend Badegäſte beiſammen— gegenüber dreißigtauſend zur gleichen Stunde am Vorſonntag! Was dann noch am Strand antrudelte, waren mehr Strand⸗ bummler als Badegäſte. Auch hierüber brauchte man ſich nicht zu wundern, wenn man bedachte, daß die Waſſerwärme 21 Grad betrug und das Queckſilber im Thermometer nur ſehr ſelten über 21 Grad anzeigte. Hinzu kam vor allem noch der ſtarke Wind, der die Luft direkt als kalt empfinden ließ. Selbſt Schwim⸗ mer froren am Kopf, während ſie, ſobald ſie aus dem Waſſer ſtiegen, unter Zähneklappern und mit einer Gänſehaut überzogen zu ihren Klei⸗ dern rannten und möglich raſch ſich unter ihr Badetuch verkrochen. So kam es, daß die Strandbadfreuden recht gemiſchte waren. Aber das war nicht alles. Zu allem Ueberfluß wirbelten wieder einmal die roten Staub⸗ wolken von unſeren linksrheiniſchen Nachbarn herüber. Es dürfte noch erinner⸗ lich ſein, daß im vergangenen Jahre mehrmals Proteſte ſeitens der adegäſte wegen des Schwefelkiesabraumlagers am linken Rheinufer erhoben wurden. Man bat dringend, Vorkehrungen zu treffen, daß die roten Staub⸗ wolken bei entſprechendem Wind nicht mehr nach dem für Tauſende als Erholungsſtätte dienenden Strandbad herübergeweht werden können. Statt deſſen wurde es noch ſchlimmer. Denn in den letzten Monaten hat der rote Berg jenſeits des Rheins noch eine nach Süden erfahren, ſo daß die Fläche des Strand⸗ bades, die in Mitleidenſchaft gezogen wird, noch größer geworden iſt. Es wäre 5 wirklich ein⸗ mal an der Zeit, hier Abhilfe zu ſchaffen. Bereits am Samstag wehte es in langen Schwaden von Ludwigshafen herüber, ſo daß der Aufenthalt am Südſtrand ordentlich ver⸗ le idet wurde. Noch ſchlimmer war es aber am Sonntag, wo der Wind nicht nur die roten Staubwolken über den Rhein trug, ſondern auch noch weiße brachte, die aus den weiter rück⸗ wärtsliegenden Lagern ſtammten. Die Strandbadgäſte zogen vor, den Nord⸗ ſtrand zu räumen, der auf ge80 Strecken in Mitleidenſchaft gezogen wurde. Nur wenige hielten aus. Unter dieſen Umſtänden wickelte ſich der Badebetrieb vorwiegend am Süd⸗ ſtrand ab. Lob der Rheinauer Feuerwehr Bei der 8. Kompanie der Freiwilligen Feuer⸗ wehr in Rheinau ging man von dem Grund⸗ ſatz aus, lieber eine weniger zahlenmäßig ſtarke, aber dafür eine gut ausgebildete Wehr zu ——— Der Erfolg dieſer Einſtellung zeigte ſich ei der Hauptübung, die zunächſt durch Fuß⸗ exerzieren und Freiübungen eingeleitet und durch ſchulmäßiges Exerzieren an den Geräten fortgeführt wurde. Als Hauptaufgabe war von der Rheinauer Kompanie verlangt worden, einen Brand zu löſchen, der durch Unachtſamkeit an einem in dem Hofe des Hauſes Däniſcher Tiſch Nr. 1b ſtehenden beladenen Heuwagen ausgebrochen war. Es mußte angenommen werden, daß das Feuer ſofort auf den Heuſpeicher des etwa 35 Meter langen Gebäudes übergeſprungen iſt und durch ſtarken Nordoſtwind die Brandent⸗ wicklung begünſtigt wurde. Weiterhin ſollten die Wohnung im Weſtteil des Gebäudes und das ni Haus gefährdet ſein, wäh⸗ rend das Rückgebäude eines weiteren Hauſes als von den Flammen ſchon ergriffen anzu⸗ nehmen war. Von mehreren Seiten wurde der Löſchangriff durchgeführt und die Leitungen ſo gelegt, wie man im Ernſtfall vorgegangen wäre. Ein Schlauchwerfen, bei dem gezeigt wurde, wie raſch eine Schlauchleitung vorgetragen werden kann, beendete zuſammen mit der naſſen Spritz⸗ probe die Hauptübung. Bei der Kritik lobte Branddirektor Mikus das in ruhiger Weiſe vorgenommene Ausle⸗ gen der Schläuche und ſtellte feſt, daß Fußexer⸗ ach und Freiübungen zufriedenſtellend ſeien. achdem ſich die Mannſchaft im„Zähringer Löwen“ zu einem Kameradſchaftsabend verſam⸗ melt hatte, äußerte Branddirektor Mikus auch ihr gegenüber ſeine Freude über den guten Ausbildungsſtand der Wehr, 190 aber hinzu, daß ſie keineswegs auf ihren Lorbeeren aus⸗ ruhen dürfe. Die Kompanie habe gezeigt, daß ie das Jahr über nicht müßig geweſen ſei, ondern gearbeitet habe, wofür ihr Dank zu agen ſei. Beſonders angenehm ſei es aufge⸗ fallen, daß alle Leute mit tadellos gewaſchenen und gebügelten weißen Hoſen angetreten ſeien Kommandant Held begrüßte die in großer Rule erſchienenen Kommandanten und Haupt⸗ eute der übrigen Kompanien der Freiwilligen Wehren, dankte ſeinen Kameraden für den regen Be ſuch der Uebungen. Branddirektor Knäbel(Zellſtoff) unter⸗ ſtrich das der Mannſchaft geſpendete Lob und ſtellte feſt, daß dies die beſte diesjährige Uebung der Freiwilligen Feuerwehr in Mannheim ge⸗ weſen ſei und bat die übrigen Kommandanten, die vorgeführten Leiſtungen als Vorbild neh⸗ men zu wollen. Die Hauskapelle ſorgte nicht nur für muſikaliſche Unterhaltung während des Beiſammenſeins, ſondern ſpielte auch zum Tanz auf. Der Ferienverkehr in Schwung gekommen Nachdem am Samstag die Schulen ihre Pforten haben, iſt jetzt der eigentliche Ferienverkehr in Schwung gekom⸗ men. Schon am Freitag und Samstag machte es 175 im Bahnverkehr bemerkbar, 15 die Pfälzer Schulen ihre Ferien begonnen hatten und nachdem am Samstag die badiſchen Schu⸗ len nachfolgten, ſetzte zum Wochenende ein überaus ſtarker Ferienreiſeverkehr ein, der in der gleichen Stärke auch am Sonn⸗ tagvormittag anhielt. Die Fernzüge waren trotz erſeßlicher erſtärkung vo beſetzt Am Sonn⸗ tag mußten ſowohl die beiden beſchleunigten Perſonenzüge durch das Neckartal und durch das Rheintal, wie auch der Schnellzug Berlin und Hamburg nach Baſel doppelt gefahren werden. Ueberaus ſtark war auch der Aus⸗ flugsverkehr nach dem Neckartal, was bei dem herrlichen Wanderwetter auch weiter nicht verwunderlich ſein konnte. Recht lebhaft war auch wieder über das Wochenende der Sonderzugsverkehr. Mit 350 Wanderfreunden fuhr der Odenwald⸗ klub mit einem Sonderzug nach Neckar⸗ ſteinach und die laſchaftsan Mühlenwerke reiſten mit 400 Gefolgſchaftsangehörigen nach Bingen. Im Durchlauf berührten den Mannheimer Hauptbahnhof ein„Kraft durch Freude“⸗Zug Düſſeldorf— Schiltach mit 700 Volksgenoſſen, ein Ferienſonderzug Stuttgart Dortmund mit 450 Reiſenden und ein Verwal⸗ tungsſonderzug, den die Schweizeriſchen Bun⸗ desbahnen mit 460 Reiſeteilnehmern von Baſel nach Hamburg führte.—+— ſtiegen noch dem Ferienſonderzug Baſel—Berlin in Mann⸗ eim 120 Ferienxeiſende W die in billigſter eiſe und auf ſchnellſtem Wege in die Reichs⸗ hauptſtadt gelangen konnten. Licht von der Thingſtätte Ein helles Licht, das am Samstagabend aus dem Oſten herüberſchimmerte, rief nach Ein⸗ bruch der Dunkelheit ganz beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit hervor. Es war nicht ſchwer, feſtzu⸗ ſtellen, daß dieſes Licht nur von der Thing⸗ ſtätte auf dem Heiligenberg ſtammen konnte. Deutlich hoben ſich die Umriſſe der Bergſtraße vom Himmel ab und ebenſo deutlich war der Einſchnitt des Neckartals bei Heidelberg er⸗ kennbar. Während das Licht vom Königsflubl⸗ Gaſthaus ſchwach ſchimmerte, gerg von den Scheinwerfern auf dem Heiligenberg eine glän⸗ ——59 Lichtfülle aus, die auch nicht ganz ver⸗ wand, als Regenwolken eine vorübergehende ervorriefen. Als es wieder heller wurde, ſtrahlte das Licht noch deutlicher und chließlich war auch klar der etwas dunklere Flammenſchein des lodernden Feuers erkenn⸗ ar, während ſpäter ſogar die Lichterkette der Wegbeleuchtung ohne Fernglas beobachtet wer⸗ den konnte. Eintrübung Tropfen ſaß. Stammgaſt der temperamentvollen dazwiſchengerufen haben ſoll:„In Schatten wär' mir lieber!“ Me ſoll durch die ſtörende Bemerkung Konzept geraten und verlegen„abgepl ſein. Wenn ſich auch der Wahrheitsgehalt Vorkommniſſes nicht hat genau nachprü ſen, ſo beweiſt die Geſchichte doch, daß e iſt, in dieſer Trockenheit und Hundstagen, die immer aufdringl das Geſicht des Juli⸗Finales mitgeſtalten helfen, mit Sächelchen men, die mit unſeren ſommerlichen irgendwelche Berührungspunkte aufwe Da fällt mir gerade die Epiſode ein, haben Sie ſelbſt ſchon davon gehört, einem jungen Mann erging, der m Braut in ſeliger Laune bei eine einem Gartenlokal am Ring zugetrage Der junge Mann alſo, der zufällig ⸗ Wunder!— gut aufgelegt war, ſang Schlager mit„Ich hol' dir vom 9 das Blau!“ Da ſoll ſie ihm die 9 er innig in der ſeinen hielt, mit einem entzogen haben.„Na, mach ſchonl“ ziemlich ärgerlich ihren Lippen entſchli So laut allerdings, daß es die ander noch gut regiſtrieren konnten. Er bekam darüber einen knallroten Koh ſchuldigte ſich wegen eines in gegenn Verhältniſſen unmöglichen Textes, den verbrochen hatte und fühlte ſich unſäg miert. Wie auch daran wieder zu erſeh hat jedermann allen Grund, vorſichtig Den Komponiſten kann allerdings Vorwurf erſpart bleiben, daß ſie ſich zu wenig auf die zeitlichen Ver niſſe einſtellten. Wie wär's beiſpielswe einem „Mannheimer Bade⸗Galopp“ oder einem„Planſchbecken⸗Idyl regungen gibt es in Mannheim über Und Beſchäftigung auch. Die harmloſeſte gewiſſer Hinſicht auch zweifellos die g bringendſte war die letzten drei Woche Werbeſpruchdichterei. Noch wurden die Vorlagen am Wochenende nommen und nach paſſenden Pointen ge Wer Zeuge war des Poſteingang „Hakenkreuzbanner“, Lobes nicht darüber enthakten, daß die! heimer auch in heißen Tagen noch Maßes kühler Ueberlegung fähi und ſich trotz aller mißlichen Umſtände, überhitztes Gemüt im Gefolge hat, Be zeigen, mitzutun, wenn es gilt, dem ſt olz zu dienen. Die Möglichkeit, al mit einem anſehnlichen Preiſe bedacht den, ſpielte dabei eine ganz nebenf Rolle. Wenn ein Mannheimer einmal h Dichteritis erfaßt worden iſt, betra⸗ es als eine Frage des Können rechnet auf ein Wort einen Vers zu fin dazu denkbar ungeeignet iſt. Wer möcht gerne ein Dichterſchwächling ſein? Die Erfriſchung am Samstagabend von allen herzlich begrüßt. Der ländliche Regen⸗Reigen war zwar nur ein Kurzſpiel in einem v hälmismäßig zahmen Akt. Trotzdem niemand mit Beifall über die unver Wochenend ⸗ Einlage. Was kün die Badehungrigen ſchon die Gänſe die am Sonntagmorgen unvermeidli Kauf genommen werden mußte. Und g Ausflügler waren reſtlos darüber beg daß ſie ſich nicht erſt umſtändlich heiß fen mußten, um noch das Erntebild vor den Toren der nach Gebühr bewundern zu können. Wie ſo eine nächtliche Abkühlung ausmach danken jedenfalls dem Himmel dafür, ſich nach allzu langem Zögern nun do den Schlußſatz der bhiß unvollendeten Sonntags ⸗ phonie im letzten Augenblick zu Derweilen rückt der Montag an, wird u Zirkus, der vom gaſtlichen Mannheit ger als beabſichtigt zurückgehalten wu laſſen, ſtehen für die Jungen wiehe Muſterungen im Vordergrund, 9 kanntlich bis 8. Auguſt andauern, h die Umſtellung der Straße die auf elektrifizierten Betrieb An Wie nett übrigens vom Straßenbahng ſo iſt überall zu hören— daß es nich ten wollte, wer es länger ohne de aushalten würde: das Publikum Straßenbahn. Der neue Fah wird es an den Tag bringen, ob der noch etwas gilt und ob er nun mit ſeinen Groſchen dreingibt. In langerſehnter Friſche werden genoſſen am Montag ihre Arbeit die Eindrücke verdauen, die He ger Feſtſpiele, Viernheim Spiele und Eulbacher Mar ließen und ſich auf das kommend chenend⸗ Idyll freuen, auf die ſprühenden Sonntags⸗Kask die ihnen der letzte Juli⸗Sonntag no dig iſt. Gerade im Hinblick auf die zu geſchrumpften häuslichen Finanze Hoffen wir alſo auf ein gutes end⸗Brettl! Die Kurzgeſchichte ſoll ſih Reihe war ücklichen ſeh d mit dem ſt zum Bahnhof was bloß Erin iſt zurückg ſich inzwiſ tmühle des den mächtigen! lebt im erzwun Wirtlichleit rlebniſſe der nd die Filme r werden, hin mit den en Euch aber gehts rgangenen Ur chen von heute nerung und nd aufs Herz nheim, 22 Zill 7 ſoll:„In den ieber!“ Die gy zemerkung aus de rlegen„abgeplättelt ahrheitsgehalt dieſ enau nachprüfen l e doch, daß es ſchwe heit und an d r aufdringlicher uli⸗Finales Zächelchen anzuhhß ommerlichen Neihe inkte aufweiſen. piſode ein, viellelß von gehört, wie ng, der mit ſeiih ne bei einem gulgh ſchichte ſoll ſich K g zugetragen hahen r zufällig— jg keh war, ſang leiſe da ir vom Himt elt, mit einem Rg ch ſchonl— pen entſchlüpft fei die anderen G n.. knallroten Kopf, e in gegenwärtigg Textes, den er ni e ſich unſäglich li eder zu erſehen f d, vorſichtig zu fe allerdings nicht aß ſie ſich noch hi ichen Verhülßß s beiſpielsweiſen de⸗Galopp“ en⸗Idyllh nnheim übergemg e harmloſeſte und ifellos die gewiy n drei Wochen i. Noch einm Wochenende vorg n Pointen gerung ſteingangs „ konnte ſich de ten, daß die Mamß Tagen noch ſolch egung fähig ſi n Umſtände, die gilt, dem Lokah glichkeit, als Siegg nentvollen Süngeni tom die Hand, A ge ührgang 5— A Nr. 329/ BNr. 199— Seite 5 „Hakenkreuzbanner Mannheim, 22. Juli 1935 Daten für den 22. Juli 1935 1822 Der Botaniker und Auguſtinermönch Jo⸗ ann Gregor Mendel in Heintzendorf, eſterreichiſch⸗Schleſien, geb.(geſt. 1884). 18˙2 Der Staatsmann Karl Helfferich in Neu⸗ ſtadt a. d. H. geb.(geſt. 1924). 1828 Der Dichter Hans Kyſer in Graudenz geboren. 1909 Der Dichter Detley v. Lilieneron in Alt⸗ Rahlſtadt bei Hamburg geſt.(geb. 1844). 1917(bis 14. September) zweite große Schlacht in Flandern. Sonnenaufgang.29 Uhr, Sonnenuntergang 20.32 Uhr.— Mondaufgang 22.44 Uhr, Mond⸗ untergang 12.58 Uhr.— Letztes Viertel 20.42 Uhr Reg. Früh⸗Arlaubers Klagelied Es wird immer ſo ſein auf der Welt: Die Erſten werden die Letzten ſein! Das iſt bitter als Erfahrungstatſache, doppelt bitter, wenn man es am eigenen Leib zu ſpüren kriegt.— Angewandt auf die Urlauber alſo: Wer früh an der Reihe war, muß ſcheelen Blickes jetzt die Glücklichen ſehen, die nun ihre Koffer packen und mit dem ſtrahlendſten Geſicht von der Welt zum Bahnhof eilen. Sie haben noch vor ſich, was bloß Erinnerung für den anderen iſt! Der aber iſt zurückgekehrt von See und Bergen und inzwiſchen wieder eingeſchaltet in die Treimühle des Alltags; der ſchwitzt zwiſchen den mächtigen Häuſerfronten der Stadt und er⸗ lebt im erzwungenermaßen angetanen Stehkra⸗ gen den Segen der zwanziggradigen Hitze im Schatten... Ja, dieſes Flimmern der Wärme über aſphaltierten Straßen kann ja ſo was wie ein Genuß ſein,—— aber da muß denn ſchon in abſehbarer Nähe der Urlaub winken! Feremiade des Frühlingsurlaubers! Auch dir, lieber Freund, ein ernſtes Wort: Laß dich doch nicht ünterkriegen vor lauter Neid! Auch andere Menſchen wollen die Freude ſonniger Ferientage und es kann nun einmal beim beſten Willen nicht alles auf einen Haufen Urlaub neh⸗ men... Schlag auf das Buch des Erinnerns; blättre da drin— und auch dem Zurückgekehr⸗ ten, der das Schönſte hinter ſich weiß, erſtehen in Wirklichkeit wieder die großen und kleinen Erlebniſſe der vergangenen Wochen. Schon ſind die Filme entwickelt und wenn du erſt an die Abzüge gehſt, erſteht auch im Bilde farbfroh und untrüglich, was das Herz ſo fröhlich' ſtimmte die vergangenen Tage ſeither. Ob alſo Früh⸗ oder Späturlauber: Freut euch des Le⸗ bens und werft über Bord den ganzen Kram, der euch vor oder nach der Ferienzeit belaſtet. eder muß eine Art Lebenskünſt⸗ ler werden, denn wo kommt man ſchon hin mit den ewigen Grillen und Sorgen!— Euch aber gehts in erſter Linie an, die ob des vergangenen Urlaubs mit Neid auf die Glück⸗ lichen von heute ſchauen... Lebt aus der Er⸗ innerung und zaubert zu jeder Stunde das Fliebſte davon auf Schreibtiſch und Werkbank! Hand aufs Herz: Ein Rezept, das jedem hilft! ge hat, Bereitſchaß Schnittreifes Korn Weltbild(M) Turnier im Mannheimer Schachklub Nachdem am letzten Montag auch die Gruppe àA zur erſten Runde antrat, iſt das Sommerturnier des Mannheimer Schachklubs in vollem Gange. Wer als Gaſt einem ſolchen Turnierkampf beiwohnt, muß die Wahrneh⸗ mung machen, daß auch in dieſem geiſtigen, edlen Sport zäh und verbiſſen gekämpft wird, beſonders wenn eine Gruppe faſt aus gleich⸗ wertigen Spielern beſteht. Die Turnierleitung liegt in Händen des Schachfreundes Sturm und ſeines Stellver⸗ treters Glas. Das Schiedsgericht beſteht aus Altmeiſter Gudehus, Fleißner und Bruno Müller. In der Gruppe A ſtanden ſich nach Aus⸗ loſung für die erſte Runde folgende Teilneh⸗ mer gegenüber: Süß“ 0— Horſt 1, Buhk 1 gegen Kränzle Frz. 0, Herbſt 1— Mittelſtädt 0, Wal⸗ denberger 1— Kohlmüller 0, Weinacht 1 gegen Stamer 0, Hönig 1— Laufer 0, Kränzle Lud⸗ wig ½— Schurz ½, Riebel 0— Kühner 1, Knörzer 0— Kölſch 1. Die Gruppe B trug am letzten Mittwoch die zweite Runde aus mit folgendem Ergebnis: Trautwein“ 0— Händle 1,(kampflos) Schne⸗ bele 0— Grimmer 1, Wirges 1— von So⸗ magyi 0, Schrodt 1— Kreß 0, Sturm 0— Teu⸗ bert 1, Albert 0— Tomſon 1, Walter H. 0 gegen Laier 1, Junghans 1— Lutzenbürger 0, Lam⸗ bacher 1— Raſpé 0, Zettelmeyer gegen Schnepf. Storz war ſpielfrei und erhielt 1 Punkt gratis. Der Stand nach der zwei⸗ ten Runde iſt: Wirges, Schrodt, Laier, Tom⸗ ſon, Teubert je 2 Punkte, Händle%½, Grim⸗ mer 1½, Sturm, Schnebele, Albert, Walter, Storz, Junghans, Lambacher je 1 Punkt, ettel⸗ meyer und Schnepf je ½ Punkt. Die übrigen Teilnehmer 0 Punkte. Die Gruppe Cweiſt nach der zweiten Runde folgendes Ergebnis auf: Brück 0— Holl 1, Röchner 0— Rieſinger 1, Thoma 1— Bartel O, Mutſchler 1— Dreſſel 0, Scholl 1— Falter O, Schumm— Sahm H, Wild 1— Kroſta O, Zeiß 0— Richner 1,(kampflos) Herkelrath 0 gegen Siefert 1, Kempf 1— Herd 0, Sonneck 1 gegen Steffe 0, Lay— Pfeifer U, Wieland 0 gegen Harter 1, Walter Jak. 1— Sick 0. Stand: Harter, Holl, Wild, Kempf, Sonneck je 2 Punkte, Mutſchler, Richner, Rieſinger, Steffe, Sick, Thoma, Wieland, Kroſta, Brück, Siefert, Herd und Scholl je 1 Punkt. Die übrigen Teilnehmer 0 Punkte. Kerwe iſt wieder Trumpf! Die alljährlich ſtattfindenden Kirchweihen bringen für die einzelnen Orte durchweg einen großen geſchäftlichen Auftrieb. Daß die unſerer Stadt am nächſten gelegenen Vororte dabei am beſten wegkommen, iſt eine natürliche Folge. Es iſt 75 aber auch eine alte überlieferte Tradition, daß dieſe Kirchweihfeſte auf den Städter eine große Anziehungskraft ausüben. Man begegnet dort allen Schichten der Bevöl⸗ kerung. Kein Wunder, denn die Wirtſchaften bieten, neben dem Treiben auf dem Rummel⸗ platz, alles was das Herz begehrt. Gockeleſſen, Schrammelmuſik, Konzert und Tanz ſorgen für Stimmung in höchſtem Maße. Der Volksbe⸗ trieb beginnt in der Regel Sonntagnachmittags und findet nach einem ebenſo lebhaften Monta am Kerwe⸗Dienstag bei einem großen Kehrau ſein Ende. Den Reigen der diesjährigen Kirchweihen eröffnet der Stadtteil Waldhof. Früher fiel die Waldhofer mit der Käfertaler„Kerwe“ zu⸗ ſammen. Man hat jedoch ſchon im vorigen Jahre die Waldhofer Kerwe um acht Tage vor⸗ verlegt. Sie findet jetzt jeweils am erſten Sonn⸗ tag im Auguſt ſtatt. Eine Wimpelfahrt des„Hakenkreuz⸗ banner“ in die Pfalz Am vergangenen Wochenende veranſtaltete das„Hakenkreuzbanner“ eine Wimpel⸗ fahrt in die ſchöne, ſonnige Pfalz. Alles was im Beſitze eines Motorrades war oder in den zur Verfügung geſtellten Autos Platz fand, ſtand am Samstagnachmittag auf dem Platze der -Schule zur Abfahrt bereit, die auch bald in Richtung Dürkheim vonſtatten ging. In ſchnur⸗ gerader Linie fuhr man wimpelgeſchmückt der Stätte des Wurſtmarktes zu und mit Freude begrüßten die etwa 30 Teilnehmer das Wahr⸗ zeichen der Wein⸗ und Kurſtadt, das berühmte Dürkheimer Faß. Nach einer kleinen Wein⸗ probe, die die nötige Stimmung ſchuf, ging es weiter zum erſten Hauptziel der Fahrt, zum ſchönen Weinſtädtchen Forſt, wo man den Forſter Wein im dortigen Winzerverein verſuchte und mit Intereſſe die großen Wein⸗ keller des Vereins beſichtigte. Die Erläuterun⸗ gen des Vorſtandes und der Küfer ließen das richtige Verſtändnis für die gute Weinbehand⸗ 515 aufkommen und die anſchließende Wein⸗ probe beſtätigte die vorher gemachten Angaben. In vorzüglicher Stimmung wurde die Fahrt durch das Lambrechter Tal fortgeſetzt und ſchließlich nach Winzingen zurückgekehrt, wo man bis um Mitternacht fröhliche Stunden der Kameradſchaft verbrachte und dann frohen Mutes wieder nach Mannheim zurückkehrte. hs. Angehörige der hieſigen Waiſenanſtalten und Kinderhorte erlebten Zirkusfreude. Zur Nach⸗ mittagsvorſtellung am Freitag hatte die Lei⸗ tung des Zirkus Straßburger 335 Angehörige der Waiſenanſtalten und 350 Zöglinge der Kin⸗ derhorte zum Gratis⸗Beſuch eingeladen. Aus den leuchtenden Augen der Kinderſcharen konnte man feſtſtellen, mit welcher Begeiſterung die erſtklaſſigen Darbietungen aufgenommen wur⸗ den. Ein nachahmenswertes Beiſpiel! eiſe bedacht zu wa ganz nebenſächlich ner einmal von de den iſt, betrachtet Könnens, ausg Vers zu finden, da t. Wer möchte auß g ſein? mstagabend wur zen⸗Reigen iel in einem vey t. Trotzdem geiß die unverhofft e. Was kümmen die Gänſehayt unvermeidlich ußte. Und gar di darüber begeiſteng ändlich heißlan Toren der Siadt 1können. Wie h ng ausmachtt imel dafür, daß K ſern nun doch he 6 der biskan nntags⸗Zyßß genblick zu leſehg g an, wird uns ſen Mannheim f ehalten wurde, h zungen wieder rrdergrund, die ndauern, beſchüft Straßenbg trieb Angewieſen Straßenbahnamt⸗ daß es nicht ghng ohne den anben Zublikum oder werden die Arbeit hegim die Heidelht ommend „auf —. Juunninn 0 e Alulsleso“ Es ist die hochwerfige Mischung, die der Haus Bergmonn pmunt elĩe Ausnehmestellung unter den 3½ Pfg. Zligoretten gibt. S0 stellt sĩie den ldeoltyp einer Gualitäts- Zigarette der: Mild und doch inholtsvoll. bos hochovole format bringt dos herrliche aArome zu hester Entfoltung. — Hahrgang 5— A Nr. 329/ BNr. 199— Seite 8 „Hakenkreuzdanner“ Mannheim, 22. Das Gadisqe Jondergerict iagt Anverantwortliche Schwätzereien Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Mickel. Vertreter der Anklage: Erſter Staatsanwalt Dr. Trunk. Das Badiſche Sondergexicht hatte ſich in ſeiner Samstag⸗Sitzung mit einer Anklage zu befaſſen, die mit ſes den übelſten gehört, die bis 55 hier vor dieſem Gericht zur Verhandlung tanden. Immerhin iſt zu unterſcheiden, ob ein nisſtrafe von* Monaten. Unter⸗ ſuchungshaft in Höhe von zwei Monaten und zwei Wochen wurde angerechnet. Der Staats⸗ anwalt hatte acht Monate beantragt. Das Rauchverbot auf der Eiſenbahn älfte der Wagen iſt, darf auch dann nicht geraucht werden, wenn die Mitreiſenden ihre Zuſtimmung geben. Viele Nichtraucher empfinden ſchon das Reiſen in Abteilen, in denen vor ihrem Einſteigen ge⸗ raucht wurde, als unangenehm. Uebertretungen des Rauchverbots ſind von den auf Ve⸗ ten von Amts wegen und nicht erſt auf Be⸗ ———— zu verfolgen. Bei Uebertretung des auchverbots ohne vorherige Verwarnung wird Gange befindlichen Verhandlungen erwä der Verwirklichung des Kraftwerk bei Säckingen dienen. Unter der n Eter a egierung wurde dieſes alte, ekt wieder aufgegriffen und die Unterhan gen der zuſtändigen Stellen mit den Rhei Weſtfäliſchen Elektrizitätswerken Eſſen ſchr ſo günſtig voran, daß berechtigte Hoffnun eine tatſächliche Inangriffna des Baues in abſehbarer Zeit vo handen iſt. Die Regierung hat ferner v ſehen, den Bau von Kleinſiedlungen am Oberrhein intenſiv zu fördern. Im ganzen ſind 60—70 Gruppen ſolcher Sieh ⸗ armer Teufel auf der Anklagebank ſitzt, der In allen Zügen iſt die jahrelang arbeitslos geweſen iſt,—— im oder nbtelle⸗Jowpöl der Polſter⸗ wie der Holz⸗ eine Buße von zwei Mart erhoben. Auch kann lungsbauten in den verſchiedenen Gemeind Magen hat und dann mal nach einem Glas klaſſe— ohne Einrechnung der Frauenabteile wegen Uebertretung bahnpolizeilicher Vorſchrif⸗ projektiert.. Bier eine Kritik über die heutige Regierung— für Nichtraucher vorgeſehen. In den Nicht⸗ ien Strafverfolgung ſtattfinden. Den Reiſenden Ein großes Projekt iſt auch noch in den! Mit Freud äußert, deren Maßnahmen er nach der gründ⸗ raucher⸗ und Frauenabteilungen, den Trieb⸗ wird daher dringend empfohlen, im eigenen ſprechungen mit dem Beauftragten des Reich ahr die Ki lichen früheren Verhetzung auf Grund ſeines wagen ohne Raucherabteil ſowie den D⸗Zügen, Intereſſe die Beſtimmungen über das Rauch⸗ in Baden angeſchnitten worden: Die Frage des Mannheimer wenig beweglichen Geiſtes oft noch gar nicht in denen durch Anſchlag das Rauchen verboter verbot zu beachten. Ausbaues des Oberrheins als lich wiederkel neues Leben als derartige einen in den waren, weil Befürchtung Sportfeſt bei kum“ nicht der Indeſſen, d erfolg hat den Zahr Recht ge erkannte ſein wenn der Fuß daß der Ur Leiſtungsf Athletik“ deshalb auch ſport ſeine U ſelbſt über eil tigere Abteilu flährigen Aus Sportfeſtes“ e einmal eingeſe gen und keine um ein erſtkla zu bringen. D pflichtung von ungünſtiger, al allgemeine Sp⸗ verhängt hat 1 erfaßt haben mag, oder ob ein Menſch ſich in Schiffahrtsweg bis zum Bodenſee einem öffentlichen Lokal Bemerkungen erlaubt mit unerhörten Beleidigungen gegen Führer und die geſamte Bewegung, bei dem man auf Grund des Bildungsgangs und der Erziehung vorausſetzen muß, daß er weiß, um was es Bie und der gerade aus den Kreiſen ſtammt, ie, weiß Gott, alle Urſache hätten, der heutigen *— n wieder und immer wieder dankbar zu ſein. Die ſtets betonte und beſonders⸗her⸗ vorgehobene Liebe zum deutſchen Vaterland könnten ſie doch gerade dadurch beweiſen, daß ſie dem Führer die Treue halten. Zu verantworten hatte ſich der 48 Jahre alte verheiratete Ernſt v. M. aus Berlin, wohnhaft in Feldafing, der nach einem Rennſieg in der Nacht des 6. Mai 1935 in einem hieſigen,—— ſaß und dort durch ſeine Reden Veranlaſſung u ſeiner ſofortigen Verhaftung gab. Seitdem ſitt Herr v. M. in Unterſuchungshaft, und es iſt immerhin möglich, daß er da ſeinen Schneid und ſeine Courage eingebüßt hat. Vor dem Ge⸗ richt erſchien er ſehr kleinlaut, machte ſeine An⸗ gaben faſt ſchüchtern, oft kaum verſtändlich. Die Sache war nun die, daß ſich v. M. nur noch erinnern konnte, daß er die im Lokal an⸗ bzw. einſtweilen bis Waldshut. Aber dieſe gelegenheit iſt eine internationale, ihrer 3 griffnahme muß der Abſchluß von Vert mit der Schweiz vorausgehen, was langwi Verhandlungen bedingt. Im Wieſental gelten die Bemühungen zeit dem weiteren Ausbau des Straßenweſen vor allem der Schaffung einer guten Verkehrs⸗ ſtraße auf den Belchen vom Nordweſten her. Auch hier hat die badiſche Regierung w gehende Hilfe zugeſagt. Baden Vom Auto überfahren Heidelberg. 22. Juli. Beim Einbie in die Einfahrt der Firma Landfried in der Bergheimer Straße überfuhr geſtern mittag ein Mannheimer Kraftwagenbeſitzer den 76f0 rigen Eduard Eberhard Pfeiffer aus d Stadtteil Handſchuhsheim. Der alte M geriet ſo unter den Kraftwagen, daß letzte emporgehoben werden mußte, um den dar terliegenden Schwerverletzten zu befrei Pfeiffer iſt in der Chirurgiſchen Klinik 14 Verletzungen erlegen. Die Schuldfrage iſt n nicht völlig geklärt. Gefängnis für Beamtenbeleidigung Mosbach, 22. Juli. Der Schneider Le hard Schiebel in Weinheim hatte die e triſche Leitung abgeſtellt und Strom im We von etwa tauſend Mark geſtohlen. Wegen Di ſtahls wurde er zu drei Wochen Gefängnis v urteilt. Als das Werk mit ſeiner Fordern gaben zu erlar auftrat, machte Schiebel Schiebungen mit ndd—. Gechdte in Tau⸗ Die Jugen erbiſchofsheim un osbach nicht zu ſeinen Gunſten entſchieden, verlegte d Das Meldee Die Familie, die Keimzelle der Nation Große bevölkerungspolitiſche Kundgebung des Kreisverbandes Mannheim des Reichsbundes der Kinderreichen Schwetzingen, 21. Juli.(Eig. Bericht.) Untergang eines Voltes bedeutet. Es ſind drei Die große bevolterungspolitiſche Kundgebung, Erſcheinungen, die den drohenden Niedergang die der Kreisverband Mannheim des Reichs⸗ eines Volkes antündigen: Es iſt der Geburten⸗ bundes der Kinderreichen heute hier in den rückgang, die Vermiſchung mit fremdem Blute Zirteljälen des Schloſſes veranſtaltete, ſah rund und die Herausbildung eines Standes, der im 1200 Perſonen verſammelt. Die Kundgebung Volt ein unorganiſches Element darſtellt, der war ein rieſiger Erfolg. An ihr nahmen die notwendig das Volt in klaſſentämpferiſche Ge⸗ Ortsgruppen der Stadt Mannheim und ihrer genſätze zerteilt. Vororte, die Ortsgruppen von Edingen, Hocken⸗ Aus dieſen geſchichtlichen Geſetzen ziehen wit beim, Plantſtadt, Ketſch, Ladenburg uſw. teil. heute die Schlußfolgerung. Und wenn der Unter den Ehrengäſten bemerkte man u. a. den Führer auf dem Parteitag in Nürnberg den badiſchen Landesleiter K 20h(Karlsruhe) und deutſchen Müttern ſagte: —*+—4— frobe„Jede deurſche Mutter, die einem geſunden Zug der Eliern und Rinder zum Zirtelhaus. e K All 5—* Mütter ſich Voltes, 9 im feſtlich geſchmückten Saale, während die Kinder draußen im Grünen unter den ſchattigen ſo iſt darin die ganze bev ölkerungspoli⸗ —ιεn—7 7 115 allerlei Spiel und ſche h 43 14 gedes National⸗ verſtändnis gebeten habe, daß die Muſik die urzweil trieben. ozialismus enthalten. Schweizer ohmne ſplele Dies wurde Kreisleiter Heller begrüßte die zahlreich Der Nationalſozialismus ertennt die Lebens. lehnt, da Fumt und 17 0 Tiſch ner SS⸗Mia r W 14584 55 Voltes 5. anderes, als etzte ſi ann an den Ti der ⸗Männer rolog mit weihevollen orten au Uührer, ie Anerkennung dieſer Geſetze. 555 ti8 zunächſt für einen Schweizer Offi⸗ Volt und Vaterland gaben der Kundgebung den Wenn unſer Volt nach dem Stand von 1915 die Benteve keun 10% Mienen mahr Bugeldliche 5ie Alffäre eicher zu ſprechen,, und nun ſetzte 1475 Ju iche. i en znne, n 2 bes Zihros enieser. fee e faff Teleibit de n menten geben dieſe 44ů3 Millionen Kinder zu⸗ fllen, er zweiß nicht deß and Bewegung legte, Beirachiung über die babdbirunge; nächn der Wiriſchaſt Arbeit. Dies iſt der Aus⸗ Anſchließlich n ein di Le voltswirtſchaftlichen Geſezes, daß jed⸗ ationa i ali u* im rtſchaftliche Ent U m er ——— weiß Luch 55 Die Geſchichte war das Lehrbuch des e 111 un 335 er ein——— di lizei beſchimpft In großen Umriffen ſah Nationalſozialismus. Aus der Geſchichte her⸗ Zuſammenhang ſteht. teaupem Wen zum Geſlnanis das Schloß, Vözzer cen ſonbbluvogen muſſer mnn baobl.. Wir müſſen dieſes Zuwentg, dieſe Bahr von d0 pü 1750 ihn letw 8 Aber ſt nachdem er Duöter mufſen wir die großen raſſe⸗ und hevol⸗ 145 Millionen wieder einbolen. Die Fami⸗ am nüchien Morgen ausgeſchlafen hatie, zam e e Richnindelen lte muß eine beſſere wiriſchaflliche git 7 ozialismus verſtehen. iſt das Nichteinhalten ihm zum Bewußtſein, baß 4 13 60 der Lebensgeſetze, das den Untergang der Völ⸗ en. T 45 750 —.—.——35 nich i di U10 icht ler in der Geſchichte gerbeigefübr! dat, Unzud, nicht ausfchließlich an maierielle Vorausſetzun⸗ Aeußerungen nicht ab, kann ſich lediglich nicht lige Beiſpiele tönnte man dafür anführen. um gen getnüpft; fondern wir müſſen kämpfen ur mehr entſinnen. Er habe* gegen eindrucksvollſten iſt der Niedergang des Römi⸗ die Sanmie als Keimzelle des Staates 105 die heutige Regierdg,— über die ſchen Reiches. Da ſehen wir, daß 80 bis 90 Pro: Goebbels' Mahnung muß uns alle befeelen: Proklamation der Wehrpflicht habe er ſich ſehr zent der Einwohner Roms keine eingeborenen„Mutter und Kind ſino das Unterpfand der gefreut. Der bekannte Ausdruck 3 5 55 Römer waren, fondern Stlaven und Zugezo⸗ finſterblichkeit des Volles⸗ Berlichingen gehöre zu ſeinen ſtändigen Redens⸗ gene. So bilbdete ſich ein Stand von„Wroleta⸗ 72— arten und ſei in Vayern ſehr geläufig, man riern“ der ſchon die Arbeitsloſigteit tannte und Mit dem Deutſchlandlied und Horſt⸗Weſſel⸗ finde da gar nichts weiter dabei. der„Brot und Spiele“ verlangte,„Panem et.* die Kundgebung im Saale ihren Ab⸗ b erde⸗ circenses“. Die Bevölterung ging hierbei im⸗ uß. —750 imigeſähr 30 vis 40 Stürze merwährend zurück. An dieſem Beiſpiel können Im Anſchluß daran fand eine Beſichtigung oder weniger ſchweren Gehirnerſchütterungen, wir ganz klar die Lebensgeſetze eines Volkes des Schloßgartens ſtatt, an die ſich ein gemüt⸗ ableiten, die Lebensgeſetze, deren Verletzung der liches Beiſammenſein anſchloß. den letzten ſchweren Sturz hatte er im Februar Aufbauarbeit im oberbadiſchen Grenzgebiet d. J. in St. Moritz. Daher könne er wenig tionen. Weite Strecken von Wieſenland ſollen Alkohol vertragen, ſwie aber an dem frag⸗ lichen Abend Verſchiedenes durcheinander⸗ entwäſſert werden, um ein beſſeres Futter zu erhalten, andere Grundſtücke ſind zu roden und getrunken, was von dem Hotel⸗Kellner beſtätigt wieder für die Landwirtſchaft dienſtbar zu „wurde. Die Zeugen ließen lediglich eine An⸗ getrunkenheit gelten, von einer Betrunkenheit machen. Durch die Verbeſſerung der Straßen und der Transportwege war es möglich, den ſei nichts zu merken geweſen, auch auf der Wache war er imſtande, ſeine Perſonalien klar Holzabſatz des Hotzenwaldes weſentlich zu er⸗ höhen, ſo daß heute anzugeben. Der mediziniſche rir Med.⸗Rat die Sügewerke voll beſchäftigt ſind. Durch die Schaffung der Ahein⸗Umſchlagſtelle Dr. Götzmann, gab an, daß eine gewiſſe In⸗ in Rheinfelden können die Stämme und Bret⸗ ſoleranz gegen Alkohol vorliege, zwei Ver⸗ wandte ſeien geiſteskrank geweſen. Er ſprach ſich ter weitgehend auf dem Waſſerwege ihrem Be⸗ ſtimmungsort zugeführt werden, was eine dahingehend aus, daß v. M. der Milberungs weſentliche Heeinn be und n 1 nachmittag den und die nur fü ſchriebenen W ämpft und br im 800⸗Meter⸗ nete Ergebniſſe erreichte 1,65 9 Mann mit ein Plätze. Wegen Meter⸗Lauf wu ältere Jahrgan Schiebel und ſeine Ehefrau, die die Briefe m unterzeichnet hatte, vor der Großen Strafta mer zu verantworten. Schiebel beſtätigte, er der Schreiber ſei, doch habe er niemand beleidigen wollen. Gemäß dem Antrag Oberſtaatsanwaltes wurde Schiebel zu ſe Monaten, ſeine Frau zu zwei Wochen Gefä nis verurteilt. Schwerer Radunfall Oſterburken, 22. Juli. Die 23fährig mn— er, 5 Ma 5 hei m 40 tel⸗ ung iſt und zurzeit hier in Ferien weilt, um ci ihren Eltern bei der Grünkernernte zu helfen, Birmaſenſer F verunglückte dieſer Tage mit ihrem 3 r Sieger, S ſchwer. In lrabe Tempo fuhr ſie die Wür ef die beſte Ze burger Landſtraße hinab. Als ſie beim Pfg Rur ein 1. Pla haus in die Schulſtraße einbiegen wollte, fl die Abt it ihr eine Mücke ins Auge, wodurch ſie die Sichl die uneuiung verlor und mit voller Wucht auf das Leihſche f netes Material Anweſen auffuhr. Mit einer klaffenden Wun der Fußballelu an Kopf und Schulter mußte ſie vom Unglü ſtellte drei Sieg Säckingen, 22. Juli. Wie in der letzten Beſprechung der Landräte und Kreisleiter der Bezirke Säckingen und Waldshut mit Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner in Görwihl ſich er⸗ gab, ſind die intenſiven Bemühungen der ört⸗ lichen Inſtanzen im Verein mit der badiſchen Regierung, die Not des Grenzlandes zu lindern, ſchon jetzt von einem weſentlichen Erfolge gekrönt. Das gleiche Reſultat kann auch von den vorher⸗ gehenden Ausſprachen mit der Lörracher und Schopfheimer Kreisleitung und Staatsbehörde gemeldet werden. Die für den Hotzenwald be⸗ reits in Anwendung befindlichen Maßnahmen gehens nach 8 2 Anh 1 des Geſetzes vom zur intffihg Landwirtſchaft erfahren eine 20. 12. 1934 in Tateinheit mit einem ergehen neue Unterſtützung durch die im ganzen Murg⸗ nach 5 134a des RStGB. zu einer Gefäng⸗ tal nun vorgeſehenen umfangreichen Meliora⸗ weſen. Das Urteil lautete: Wegen eines Ver⸗ grund nach§ 51 Abſ. 2 zugebilligt werden könne. Er fei im Moment der Tat durch eine vorübergehende Bewußtſeinstrübung entſchie⸗ Abſatzmöglichkeiten bedeutet. Auch der Frem⸗ denverkehr nach dem Hotzenwald hat auf Grund verſchiedener Maßnahmen zugenommen. platz weggetragen werden. Richt unerwähn Eheleute Auauſt Stein, Hut⸗ und Pe biamantenen Hochzeit. Der Jubilar arbei Brächüge den erheblich vermindert zurechnungsfähig ge⸗ ſchon, daß die A In dieſem Zuſammenhange ſeien auch die im ſtrecken(800 und Diamantene Hochzeit ben, wo ſich nac Beſter(mit 11,7 Tauberbiſchofsheim, 22. Juli. warengeſchäft hier und deſſen Ehefrau 2 bette, geb. Fürſt begingen das ſeltene Feſt 9 noch als Kappenmacher in ſeiner Werkſti und die Gattin beſorgt noch immer die hüus⸗ oe läßt. Aus den kämpfen erw man kann das zukunftsreichen, Gefängnis für Kindesmißhandlung Karlsruhe, 22. Juli. Wegen brutaler Mißhandlung ſeines 18 Monate alten() Ain⸗ Bühne erſcheinen. Selbſt als der Eiſerne Vor⸗ wie lieb ſie einander haben.“ Eine Doppel⸗; j 35 Nationaltheater die—◻— W——3— neloshnlich n—55 C. aus Mörſch pon Amisgericht eine Gefß p. en, fanden die Ovationen noch kein Ende un ande nach außergewöhnliche, der Filmtradi⸗ irf 1 50 Abſchiedsabend für Bum Krüger zwangen den Künſtler vor die Türe des Eifer⸗ tion aber durchaus gemäße Happy⸗End der tert⸗ nisſtrafe von ſechs Monaten zudiktiert.* f 5 der 5000⸗Meter⸗ r zwei durchs ß dem Zielgen lich und muſikaliſch von Ralph Benatzky(nach ſeiner Operette„Bezauberndes Fräulein“) ge⸗ mixten Luſtſpielangelegenheit, deren Haupt⸗ ſchauplatz ein von einem kleinen Angeſtellten einer großen Firma in einem Reklameſpruch⸗ Preisausſchreiben glücklich erdichtertes Wochen⸗ endhaus bildet. Und für den Filmbeſucher? Le eine Wochenend⸗Angelegenheit angnehm⸗erheiternder Anſpruchsloſigkeit, mit filmiſch teils teils gegenteiligen Einfällen, deren Wirkung nicht zuletzt der muſikaliſch witzigen Illuſtra⸗ tion zuzuſchreiben iſt. Schauſpieleriſch ſteht Heinz Rühmann mit feiner bubihaft⸗köſtlichen Hilfloſigkeit im Vordergrund. Lizzi Holzſchuher als ſeine reſolutere Partnerin von darſtelleriſcher Eben⸗ bürtigkeit, Karl Günther und Annemarie Sörenſen, das zweite Hochzeitspaar, Carſta Löck, Curt Veſpermann u. a. rund um Rühmann, jeder mit eigener Note; ein Ver⸗ dienſt des hierin ſicher, ſonſt aber ziemlich un⸗ Vom Zuge zermalmt Emmendingen, 22. Juli. Unterhalb mendingen wurde auf dem Bahnkörper di ſtückelte Leiche eines hieſigen Handwerksmeiſt aufgefunden. Es dürfte Selbſtmord vorliege nen“. Die ganz Unentwegten ſtellten ſich an⸗ ſchließend noch vor dem Bühneneingang auf, um ihm auch hier nocheinmal zujubeln zu können. Hoffentlich denkt Bum Krüger in ſei⸗ nem neuen Engagement noch ebenſo oft an Wie groß die Anhänglichkeit des Mannhei⸗ mer Theaterpublilums ſeinen Lieblingen ge⸗ genüber iſt, das zeigte wieder der Abſchieds⸗ abend für Bum Krüger, unſeren jugeno⸗ lichen Komiker, der nach neunjähriger erfolg⸗ ngag reicher Tätigkeit am Nationaltheater jetzt nach Mannheim und ſein Theater, wie das Mann⸗ Frankfurt verpflichtet wurde. Wie nicht anders heimer Theaterpublikum an ihn denken wird. u erwarten, war das Haus bis auf den letzten— h. latz beſetzt, und ſchon beim erſten Auftreten des ſo beliebten Künſtlers ſetzte ein ſtarter und Nationaltheater. Heute Montag findet im Nationaltheater die letzte Opernvorſtellung herzlicher Beifall ein. Für den Abſchiedsabend hatte ſich Bum Krü, ſtatt.— Ab morgen Dienstag wird allabend, ger aus dem Repertoir der letzten Spielzeit lich im Nationaltheater Dellinger's bekannte die Rolle des Dr. Jura in Hermann Bahrs Oyperette„Don Ceſar“ gegeben. Die muſi⸗ Luſtſpiel„Das Konzert“ ausgewählt. In der laliſche Leituna hat Karl Klauß. Die Inſze⸗ Geſtalt dieſes Sonderlings konnte er nochmals niexung lieat in den Händen von Hans Becker. 55— friſchen und geſunden Humor ſprühen Beſchäftigt ſind die Damen Gelly, Stauffert, aſſen und all das zur Entfaltung bringen, was Landerich und die Herren Bartling, Becker, ihn den 3 anes v. Küßwetter, Reichart, Voiſin und Wuthinor. gebracht hat. ie ſehr übrigens die Zuſchauer Reſes Abends ausſchließlich auf„ihren Wie wir den Jilm ſehen Bum“ eingeſtellt waren, das zeigte der oft bei scnAUBURG: er war nie in ſchied der Mar⸗ Tempo war wol iterer Teilneh Der einzige fü gekommene Wett n, brachte Fr. Sieg mit d 11 Meter. KAe T Feode Programm des Sportamtes Mannheim wigshafen der NS⸗Gemeinſchaft,„Kraft d Freude“ vom 22.—28. Juli Montag, 22. Juli: 5—— Sta auptſpielfeld, Frauen un nner.— Fröhl. 53 nnno⸗ont., S7 136552700 hr inige hundert ring⸗Schule, R 2, Frauen;(18) 19.30—21.30 i Dieſterwegſchuie, Meerfeldſtraße, Frauen.— Schwf——— men:(53) 20—21.30 Herſchelbad, Halle 2, Fraue——3 ausgeb it — Fin⸗Jitſu:(63a) 20—22 Uhr Stadion, Gymnaf lau, halle, Frauen und Männer.— Boren:(67) 20— umpfgericht ſteh offener Szene einſetzende Applaus. Nach Schluß 4 gleich wägenden Regiſſeurs Walter Janſſen. e dir Vorftellung ſteigerte ſich dann das Klatſchen„Wer wagt— gewinnt! Die weitere Spiel A n 0 Uor, Tennigehnge S n zu ſtürmiſchen Beifallskundgebungen. Unzäh⸗ Nach der Inhaltsangabe des Programms„Impreſſionen von Seyilla“, und Männer, Fortgeſchrittene;(1220) 18.30—22 Uhr ichtathletik wie lige Male ging der Vorhang hoch, und unter endet das Ganze ſo:„In ihrer Erregung gibt eine, eiſe nach dem Mond“ kitſchig amerikani⸗ wie vor, Anfänger.— Fechten:(135) 19.30—21 ſich zuletzt dü lauten Bravo⸗Rufen und lebhaftem Getrampel ſie ihm eine Ohrfeige, die er erwidert; in ſierender Puppenſpielunart und die neueſte uhr, Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7, 22, Frauen ug Spisen — mußte Bum Krüger immer wieder auf der dieſem Augenblick erkennen die jungen Leute, Deulig⸗Wochenſchau. astt. Männer. etznerFrank n, 2 5— ANr. 329/ B Nr. 199— Seite 7 „Hakenkreuzdanner⸗ 0 Nannheim,. Jull 1085 IURNEN SPORT- SPIEL griff rer Zeit vo 35 it ferner vorge⸗ Das Deit N 0 ˖ arotze—— im In⸗ 1 engeren Heimat einen auten Ruf in ſportlicher Oberrhein* 0 II 0 Por 0 0 fxan Hinſicht geſichert haben. en ſolcher Sie ⸗ in Lob d 1452 Der Bericht des Kreisjugendwartes men 5 Ein Lob dem Bfe Neckarau— Gute Beſetzung in allen Diſziplinen— Woellke in Rekordform 1e1 dit arpbe 5 1e A. Mit Freude vernahm man im vergangenen Lang(beilbronn), zu denen man heute au Distuswerfen, das Schmitt(Poſtſportverein) deleiſtet worden iſt. Die Zahl der aktiven Ju⸗ — ve Zahr die Kunde, daß der Vfe Neckarau der die.— Reu ermann Aber mit 35.41 in Front ſah. 4 3 3* 520 : Die Frage d Mannheimer Leichtathletik mit einem alljähr⸗—— muß, ihre Anziehungskraft ausgeübt 16.11, 14.99, 16.02 16.04, 15.96, 15.82 Meter D1 05 n0 1 Keln 3˙8 Gil 4 lich wiederkehrenden leichtathletiſchen Sportfeſt Wer hätte wohl gedacht, daß mit dem Start wurden von nahezu ſchüler⸗ und Jung⸗ A 4 neues Leben geben will. Neues Leben inſofern, ubwichlung. fa Lem des Polkiten W5 fehie ſhren mannſchaften bekritten, ein Beweis für die Aber ale, ihrer 3 als derartige Großveranſtaltungen von Ver⸗ mer und kurzer Begrüßung durch den Sportfüh⸗ Höhepunkt erreichen würde? Für die Zuſchauer enorme Spielſtärke unſeres Kreiſes. Sehr er⸗ 3 Me, freut kann man ſein über das ſportliche Kön⸗ letzt lt worden rer des Vſv und den hieſigen Kreisfachamts⸗ war es ein Erlebnis, wie der ſtämmige ſchwere 4—— 405 Je die leiter, wurde der 100⸗Meter⸗Lauf Klaffe II ge⸗ Athlet die Kugel ſtieß, Totenſtille lag über dem Aer ibr d 30 er bal 1— was ſi 0 ſtartet, den der kleine 46er Herwerth mit Mlas, als er ſeinen erſten Verſuch machte und Die höchſte Altersklaffe die 4 1⸗Jugend, zeich⸗ 4 1 Befürchtung zu nahe ſtand, daß ein ſolches Handbreite vor dem Karlsruher Phönixmann ſtarker Beifall wurde ſeinem erſten Stoß ge. neſe ſich hierin beſonders aus und bewies* Enn Sportfeſt bei dem„Mannheimer Fußballpubli⸗ Strube und Höſchler(MTh) gewann. zollt... Wöllke hatte neuen deutſchen Rekord mit mit, daß die Erziehungsarbeit der damit Be⸗ guten Verichrs kum'“ nicht den nötigen Widerhall ſinden würde. Die Rundbahn erwies ſich als äußerſt ſchwer,—— T—5 die auftragten von vollem Erfolg gekrönt fein Nordweſten het. ZIndeſſen, der ſportliche als auch Zuſchauer⸗ das zeigten deutlich die Ergebniſſe insbeſondere iel un ſo—— ir in Zukunft fann. Leider aibt abher 1 itel⸗ auch der Lüufe der erſten Klaffe, wo die Zeiten hoch viel hören werden.(Aus ſeinen eigenen moch Vereine, die der Jugendfache gierung weit erfolg hat dem Verein für Leibesübungen letztes beſtimmt nicht hervorragend zu nennen ſind. Worten vernahmen wir übrigens, daß er zur⸗ 4 W 15 5 nicht die gebührende Aufmerkſam⸗ Hahr Recht gegeben. Der wahre Sportanhänger Intereſſant verlief der 1500⸗Meter⸗Lauf, inter⸗ Vir in Ettlingen weilt und dort geſtern beim feft angedeihen laſſen. Und es ſind erkannte ſein Herz, er ſtand nicht nur draußen, eſſant deshalb, da der Langſtreckler Vihſch die Framing zwei Würfe von 16.20 anb 140 Me. it immer dieſelben Vereine, die ſich dieſen Vor⸗ wenn der Fußball rollte, ſondern er wußte auch, Üeberlegenheit des Reckarauers Lang' beim lie)) Die beiden andeven Beute mit wurf geſallen laſſen müſſen. Sle werden in baß der Urſprung jeder ſportlichen Eingang der letzten Runde anerkennen mußte; der Folge zu erwarten haben, daß ſie zu den 3 der„Spezialiſt“ ſetzte einen ſaftigen 400⸗Me⸗ Lang(Heilbronn) und Metzne rankfurt Pflichtſpielen einfach nicht mehr zugelaſſen hren Leiſtungsfähigkeit in der„leichten terſpurt an, dem unſer badiſcher ann goſt 10 138 werden, wenn ſie den Anordnungen der Ju⸗ 4 Athletik“ begründet liegt und gab nicht gewachſen war. Ae 810 Vohn rot für 5 75 n gendfüßrung zuwiderhändeln. geſtern miniaß deshalb auch der Leichtathletit als Wettkampf⸗ Nechermann hatte leine Gegner!— feibſt große Läufer einwandfreis Vorbedingun⸗ Verſtändnisvolles Zuſammenarbeiten zwiſchen ſitzer den 7öfüh⸗ ſſport ſeine Unterſtützung. Und der Vfe, der eiffer aus dem ber alte Mann n, daß letzterer gen— und zweitens verlangten die Gegner Vereinsführung und Jugendleitung kann hier felbſt über eine kleine, aber um ſo ſchlagkräf⸗ 45 2 Wi 107 45 Flgz. nicht alles ab. Beim 400⸗Meter⸗Lauf war der raſch Beſſerung bringen. Die Vereinsführer und n 3 n 3„ Kampf um die Plätze immerhin recht ſpannend. Geſchäftsführer müſſen ihre Schüler⸗ und Ju⸗ tigere Abteilung verfügt, ließ mit ſeiner dies⸗ 3000 Meter, Klaſſe 2, bringt bei einem Neuner⸗ wei VfRleri Kehl un 57 ſt gendleiter und durch dieſe auch die Jungführer n des„ mnaonalen ſt gunſer ffizen da e eaß nre macheen ſih daß in den Arbeſten zeilhahen ioſfen. Shr As un, den pertfenes“ ertennen, daß er gewillt war den. ziwei Läufer ſtürzen, das Feid hat ſich ſchon Elegen vecht ſchwek, und daß dabel140 Weter mert daden die Verelntsfüörerauch Zuf vie er zu, beſteien. 1 Sportfeſtes“ er gei eiwas gelichtet und man geht nicht fehl. wenn und im Eniſcheldanggtebndeb dabel 10, Meter ignen aufgenommenen Firmenmannſchaften zu en Klinik, 14 einmal eingeſchlagenen Weg weiter zu verfol⸗ man erwartet, daß der Sieg nur zwiſchen 5 2 richten, in deren Reihen immer wieder Zugenb⸗ uldfrage iſt noch gen und keine Mühen und Koſten zu ſcheuen, Scheibbs(Frantenthal) und La wo(Mann⸗— 5*—* liche mitwirken. In der Folge wird auch dage⸗ um ein erſtklaſſiges Programm auf die Beine heim) liegt. Dem jungen Frankenthaler liegt Bnanm ur anehene 5 un⸗ i gen rückſichtslos eingeſchritten werden. 5 der Lauf v itt f von.75 Meter(Jung MT) iſt anſprechend. beleinan 1 405—5 755 führſ 15 ingefahr iilh nleter undwuß i never die Schiebsrichter S hflichtung von Spitzenkönner dann den kräftigeren Germann vorbeilaffen. 7 ind di, Lei- iſt zu ſagen, daß bei Beginn des Spiellahres fatte ungünſtiger, als das Fachamt für Leichtathletik Beim Speerwerfen der Frauen Mes ſudt, 1451 meter und 59 6 Meter ſind die Lei. 1337 74 ihäne dieſe n 1934 72 Schiedsrichter gemeldet waren. Heute strom im 15 1 allgemeine Sperre für unſere erſtklaſſigen Leute Rite hen 0 er Würfen— A n 2 n amelne 30 Ann 7525 en en igen Würfen. t. Die allmonatlichen Pfli Gefongilz ver berhängt hat und nur von Fall zu Fall Frei⸗ Wettbewerb war es auch, der der Of enbusgerin Meter.e MToler Jung, lam nür auf 37.50 Schiedsrichter, bei den mit ten iner Forderung gaben zu erlangen ſind. Stückle den Sieg im Dreilampf der Frauen Meter. n der Wehorden er hiebungen m einbrachte, warf ſie doch bereits im Vorlampf„„Der anZirz⸗ Werzie errang ins- macht wurden und durch entſprechende Vorträge Zerichte in Tau⸗! Die Jugendwettkämpfe am Samstag 33.47. Dieſer Mehrkampf(100 Meter, Hoch⸗ deſamt fünf Siege, zum Schluß der Ver⸗ weitergebildet wurden, exwieſen ſich als ſehr icht inen ſprung, Speerwerfen) brachte folgende Einzel⸗ anſtaltung hatte Georg Abel das Speerwerfen zweckvoll. Zurzeit finden wiederum Neulings⸗ r ſch Das Meldeergebnis insgeſamt war ſehr gut ergebniſſe der drel Erſtplacierten:(55.f85 Meter) heimgeholt; die beiden Staffeln 1 kurſe ſtatt, zu denen von den Vereinsführern Inhalt geradez und wurde zu 90 Prozent auch erfüllt. Allein 1. Stückle der Klaſſe 1 und über 4⸗mal⸗100⸗Meter und 93 f0 Offenburg) 100 Meter 14.6, Ho charakterlich zuverläſſige junge Män⸗ ag des Staatz⸗ über 100 Jugendliche bevölkerten am Samstag⸗ ſprung.35 33.47, 127—55——— Pbönir———— ner gemeldet werden ſollen. Lis Vereine ſelbſt t die Bulft 15 nachmittag den Paul⸗Billet⸗Platz am Waldweg 2. Happel(MTöh) 100 Meter 13.8 bzw., Hoch⸗ baben za den Vorteil davon, wenn eine recht die Briefe mit-„ m nen. Der Poſtſportverein hatte ſeine Sprinter Strafta und die nur für die älteſte Jugendklaſſe ausge⸗ ſprung.30 er 29.36 bzw. 121(Garrecht, Aehbruzer——*—.0 zur 3363 Zahl guter Schiedsrichter zut Verſftzaztzi Wbefgigte eg J ſorebenen Wettoewerbe waren ſcharf um⸗ Schluſſe der Verleſung des Geſchafts⸗ e er nieme ämpft und brachten im Hochſprung als auch bzw., 118 Punkte. Biſcher, Abel Gg., Abe berichtes ſprach der Kreisführer allen Mitarbei⸗ m Antrag im 800⸗Meter⸗Lauf verhältnismäßig ausgezeich⸗ Aus den Ergebniſſen der Klaſſe bleiben noch Kein Rekordꝛ? tern den verdienten Dank für ihre aufopfe⸗ — 16 f nete Ergebniſſe. Der Schwetzinger Gerbert hervorzuheben das Kugelſtoßen mit achtbaren Wölres fngür Leiſtung mit 16.11 Meter im kungsvole Tätigteit aus und gedachte dabei ochen Ge erreichte 1,65 Mtr., hinter ihm ſprangen vier Leiſtungen, allen. Endkampfteilnehmer, der gugelftoßen wird wohl keine Anerkennung fin⸗ insbeſondere des langjäbrigen Sportarztes der Mann mit einer Höhe von 1,60 Mtr. um die manpe Sieg des TW 46 in der.mal⸗100⸗Meter⸗ den können, da beim Nachwiegen die Kugel zu Städtiſchen Beratungsftele Dr. Linke, der affel ge ichsbah i i ſich in treuer Hingabe zum Sport ſich jederzeit fall Pläte. Wegen der großen Beieiligung im 800⸗ Staffel gegen Reichsbahn Stuttgart und das wenig Gewicht auſwies. e e Die 2Nfährig Meter⸗Lauf wurde zweimal geſtartet. Zuerſt der heim in Stel. J ültere Jahrgang mit einem knappen Sieg des Die Elgebnihe del beiden Tage —— Zugend: krer-veZuse 1. Wö rebealuftan, 17059 der, ſporiichen Jugendbewegung und üper die er Sieger anzenbecker ⸗Frar Klaſſe 4: 800 Meter: 1. Fuch s(Pirmaſens):14,1 Tußt 1. e(Berlin) 16, eer: Aufgaben der Fungführer. Hierzu wurden bei 1 ſe 515 Wi ef die beſte Zeit beider Läufe mit:11,4 Min. Min.; 2. Runtel(TV 46):14,2 Min.— Klaffe ö: 2, Schneider(Darmſtadt) 14,51 Meter; 3. Schwebler 10 Jungfüh Hierz ſie(58%60, 13/00 Meter.— iheitſprung:„1 Abele einem zehntägigen Oberführerkurs in Ettlingen ſie bein. Pfaut, nur ein 1. Plat fiel nach Mannheim, wo doch wine 216½(Mech' e meter: 2. Jung(Mroh.27 meier; genaue Richtlinien gegeben. Das Amt des — ſie die 5 die Abteilung des TV 46 über ſo ausgezeich⸗ Min.— 100 Meter: 1. Ehret(Germania Frieb⸗ 3. Koch(poftſportwerein) 5,24 Meter.— Hochſprung: berjungführers macht dieſem zur Pflicht, für 1 ie die 1. Jun g 1,75 Meter; 2. Thorn(TV 46 Heidelbe Kamerad tlichkeit innerhalb der Jugendab⸗ mf das Leihſche etes Material verfügt. Dieſes Mal ſpielte aber S 33 1,65 Meter; 3. Koch(hoftſporwerein)%65 Reier.— Mitterüchteit dei Austragung der affenden Wu r Fußballelub Pirmaſens die erſte Geige, Tempel(TV 46) 12,84 Meter.— Hochſprung: 1. Poſt Mannheim 46,0 Sek.; Spiele insbeſondere ein Augenmerk zu haben. e vom Unglü ſtellte drei Sieger und belegte mehrere Plätze. Gerbert(os Schwetingen) 1,65 Meter; 2. Som⸗ 2. Phonir Karlsruhe 46.5 Sek.— Distuswerſen: 1. Im Einverſtändnis des Kreisjugendwartes kön⸗ 6 5: Schneider(Darmſtaßt) 39,86 Meter; 2. Jung Im f187 e f Arn Richt unerwähnt darf der 100⸗Meter⸗Lauf blei⸗.6 Mlrmaſens 25.3 O manndeim 37,90 Meter; 3. Abel(Vfo Recarau) 36,65 Metez.. Z0ceh zeit ben, wo ſich nach Vor⸗ und Zwiſchenläufen als 49,0 Sek.— Dreikampf: 1. Heddesheimer(Fcé Pir⸗ Klaſſe 2: 100 Meter: 1. Herrwerth(Tv 46 Appell an die Jungführer friſch und energiſch de Beſt it 11,7 Sekunden) Ehret, Germania maſens) 2457 Pkt.; 2. Temper(Tu 46) 2452 Ptt.; 3. 11,4 Set.— 400 Meter: 1. K1 eſeberth(Schwet⸗ i bei Bef 17 ausſchälte 4—.5 zingen 98) 38,0 Set.— 3000 Meter: 1. Lawo an 0 riedr 5 rmaſen 4. 46) 2391 Pkt.;(Germania Mannhei 9251.— 3 dgemn 6. Gies(Tu 40) 2573 Pit.— Weltſprung: 1. Wie- 1. H 6fer(Tu Waldho30 he win,—. 990 Meler Gaujugendführer Pg. Schäſer of):09,2 Min.— gand(Reckarſteinach) 5,84 Meter; 2. Sommer(Poſt. 1. Heſſenauer G40 verbreitete ſich in einem größeren Referat be⸗ 1 Prächtige Kämpje ſm Gblntag ſportverein) 5,71 Meter. 3 0 3— ſonders 0 10 über die Jugendfrage. Er Fubi 32 5 Zautan 48. Fter,„. wies darauf hin, daß de ballſp ä einer Werkſi Der Vormittag war vornehmlich Vorausſchei⸗ Männer: 285—— 47½8 Set.; rößte Veachtung Ronierungsfehen mmer die häus- dungen vorbehalten und es zeigte ſich hier Klaſſe 1: 100 meter: 1. Negermann(woſtſport⸗(moh 1269 meter— 1856 M funden hat. Wie hoch man den Wert des Fuß⸗ ſchon, daß die Aſchenbahn gute Zeiten kaum zu⸗ verein) 10,9 Sel.; 2. Keller(Tu. 46) 11,3 Set.; 3.(Is Franienthal) 425,0 Min.— Schwevenſiaffel: ballſportes für die Erziehung unſerer jungen lüßt. Aus den wenigen Entſcheidungs⸗ Abele 30 445 2˙2*——— 1. Recer. 1. Pyönir Karlsrube 2212,4 Min.— Diskus: 1. Leute einſchätzt, zeigt die daß nun im hendung g e 1r Were be Anſ 5 li, f enein 35ll hres., 34s Sgn dit wird. Der Gau Baden hat das Verdienſt, in men bmile han kann das ohne Uebertreibung ſagen, von(Eintracht Frankfurt) 51,7 Sek.; 2. Habel(Schwetzin⸗ Frauen: Dreikampf: 1. Stückle(Offenburqh 127.; e a gen 98) 52,2 Sek.: 3. Abel(Uſs Reckarau) 53,3 Set. 2. Happel(mrc) 121 P.—*„ dieſer Hinſicht ein Muſterbeiſpiel gegeben zu ten(h) Ke kanftsreichen, jungen Leuten, dem Wabohofer— 300 meier: 1. Wa'n'Heilbronn 96) 2203,0 Min.;.3434 Meter 2. Sihinle(Spenbua) 5heiron e T0) 34,34 Meter; 2. Stückle haben. Die Lehrer werden hinfort ſich neben erheiratete Hlo böfer und dem Frankenthaler Scheibbs 2 Guldner(n 40) 207,0 Min.; 3. Weiner(honit—. Dierns: Bäuerle(TV 40 55,11 Beier— 106 den Sportfächern Schwimmen, Boxen auch im ht eine Geſünhe gewonnen wurden. Der Veranſtalter lam Karlsrube) 3213,3 Min.— 1500 Meter: 1. Lang Meier: 1. Mioler(S Frankenthal) 13,2 Sek.; 2. auszubilden haben. Wir ſind heute im idiktiert. ju zwei Siegen beim Weitſpru ng und(Vfs Neckarau):14,0 Min.; 2. Blöſch(Eppingen) Braun(Mroy 13,5 Sek.; 3. Foͤrſter(VfR) 13,9 Sel. Sport an einer entſcheidenden Stelle angelangt. rw erfen(beides Klaſſe), während:15,0 Min.; 8. Daurer Goſtſportwerein):31,8 Min.— 44 100⸗Meter⸗Staffel: 1. Vfs Neckarau 56,6 Sek.; Denn die Jugend, die noch geformt werden ümt der 500b⸗Meter⸗Lauf bei vier Leuten— 5000 Meter: 1. Daurer 1804,0 Min leine Runde 2. Vfz Mannheim 56,7 Sei. kann, iſt der Garant des nationalfozialiſtiſchen W 6 r zwei durchs Ziel gehen ſa„„Bedauerlich, Staates. Wie in den politiſchen Jugendorga⸗ Unterhalb E dem Zielgericht das Mißgeſchick paſſieren niſationen müſſen anch im Sport die Jungen ynkörper di ißte und bei der langen Strecke die Runden euorgan I J1 and ball ur Mitarbeit herangezogen und zu Führern ndwerksmeiſt cht richtig gezählt wurden.(Eine zuviel?!) herangebildet werden. Die Jugend will mit⸗ iord vorlieg Die Zeit war unter dieſen Umſtänden mehr als arbeiten am Vereinsleben. Sport iſt eine wäch und fteht auch außer Beachtung. Dau⸗ Der Kreis Mannheim des OcB tagte Sache 5 die Jungen und Fenl ein⸗ * arathonlänfer Wir Eine Anordnung des Gauführers beſtimmt 8 360 ür die Jun gen bleiben. Des⸗ d athonläu e ächli 4 ü ie Vereinsfü II5 V mpo war wohl zu raſch),. hatte ein daß erſtmalig wieder in dieſem Jahre im ge⸗ Zaupt 0 winben der Meineren 10 ibfarhe 55——— S e 4 asn eime, des öfteren noch Anlaß zu Beanſtandun⸗ Jugendſache mit mehr Verantwortungsbewußt⸗ + iterer Teilnehmer die Bahn verlaſſen. labern e waden Rueitteaumen flattzufmnden gen wenngleich die Diſziplin im allgemeinen ſein gegenüberſtehen als bisher, und orgfältige 3 Entſcheidung haben. Gemäüß dieſer Anordnung hielt der— b d Kuswaßf treffen bei der Ueb 11 des Am⸗ Mannheim Der einzige für Frauen Kreis 3(Mannheim) ſeine Tagung am ver⸗ eſſer geworden iſt, Es gibt halt eben ines Zldenge n „K klommene Wettbewerb, das Diskuswer⸗ gangenen. Samstag im„Eichbaum⸗Stamm. immer noch Leute, die den Geiſt der neuen tes eines Jugendleiters. n Prozent der 5. 3 u, brachte Frl. Bäauerle(46 Mannheim) baus“ ab. Zeit noch nicht erfaßt haben. Sie aufzuklären Jugendführer in den Vereinen haben'iich als tli: Sieg mit der reſpektablen Leiſtung von Von den dem Kreis Mannheim angezörenden und zu erziehen iſt in erſter Linie die Pflicht unbrauchbar erwieſen. So kam die Jugend⸗ .30 Uhr Eia 11 Meter. agefeinen, von, denen 37 Mitglieder des der Vereinsführer. Mit Strafen allein iſt es bundesführung auf den Gedanken, nach dem .— Fröhl. Gum nige hundert Zuſchauer am Nachmittag! Das ſind ſpährend die übrigen 14 als Gaſt. nicht getan. Pflicht der Muſter der H§ den Zugendfußball neu zu orga⸗ .30 Ubr Kann vereine geführt werden, hatten 33 Vereine ihre rer iſt es ar Kan t nur ſo Riſieren. Die Vereine haben aber auch die 19.30—21.30 U Man ſoll nicht zuviel verlangen und ſich zu⸗ Vertreter entſendet. viele untere Mannſchaften für die Pflicht, die jungen Leute zu unterſtützen. Es auen.— Schwi feden geben; wenn die Sportfeſte immer wei⸗ Kreisführer Hec Verbandsſpiele zu melden, welche iſt auch ihre Pflicht, Ju gendabteilun⸗ ludlon, Bofna eusgebaut werden, erfahrene Leute im auchin der Lageſind, die Verbands⸗ flaffe⸗ unp rußer Zalzen„ Gauliga-, Bezirks⸗ nen: 6 ümpfgericht ſtehen und damit ein reibungs⸗ Seſhn die Verſammlung und erſtattete den runde auch ganz zu Ende zu ſpielen. klaſſe⸗ und erſte reisklaſſevereine müſſen un⸗ e ſer, wohl organiſierter Verlauf gewährleiſtet Geſchäftsbericht. Aus dieſem geht hervor, daß Erfreulich war die Feſtſtellung des Kreis⸗ ter allen Umſtänden Jugendabteilungen haben. Stadion, Frauen dann werden auch die Mannheimer an der im großen und ganzen die Verhältniſſe im führers, daß der Kreis Mannheim, der nach Wer in dieſer Hinſicht berſagt, hat zu gewär⸗ 018.30—22 U1 chtathletik wieder mehr Geſchmack finden. Kkeis 3 als geordnet etrachtet werden können, der Zahl der ihm angehörenden Vereine wohl tigen, daß er in die niederſte Spielklaſſe ohne 135) 19.30—214 iht zulest dürfte aber die Anweſenheit daß aber doch auch noch einige kleinere Uebel- der kleinſte Kreis im Gau iſt, in der Spiel⸗ weiteres verſetzt wird. 22, Frauen hrerer Spitzenleute wie Wöllke(Berlin), A4 werden müſſen. So gibt ttärke an der Spitze ſteht. Insbeſondere Der Bund wird auch rigoros gegen alle Ver⸗ — etzner(Frankfurt), Blöſch(Eppingen und as Verhalten des Publikums, waren es unſere Ganligavereine, die durch einsführer vorgehen, welche der Jugendſache Jahrgang 5— A Nr. 329/ B Nr. 199— Seite 8 „Hakenkreuzdanner“ Mannheim, 22. Jult 10 Der Berliner Poliziſt Woellke ſtieß in Neckarau die Kugel 16,11 Meter weit. Der Rekord wird aber keine Anerkennung finden, da die Kugel Mindergewicht hatte. nicht die nötige Unterſtützung gewähren. Das Verhältnis zwiſchen HJ und Sportjugend iſt längſt vertraglich feſtgelegt. Die deutſche Jugend wird durch den Sport zu charaktervollen kämpferiſchen Men⸗ ſchenerzogen. Für die weltanſchau⸗ liche Schulung ſorgen H J, I V, Bd M, uſw. Daß die jugendlichen Sportführer ihre Aufgabe ſehr wohl zu erfüllen vermögen, hat der Gaujugendführer bei ſeinen Inſpektionen der Stadt⸗ und Landvereine mit Genugtuung feſtſtellen können. Die Jungen werden ihrePflicht auch weiterhin erfüllen. Das ihnen vom Bund verliehene Ehrenzeichen wird ſie immer an ihre hohe Aufgabe erinnern. In jedem Kreis wer⸗ den drei Jung⸗Oberführer tätig ſein, denen in den Vereinen die Jungführer zur Seite ſtehen. Im Kreis Mannheim ſind zu Jung⸗Ober⸗ führern beſtimmt: Wahl(Vfe Neckarau), Lenz(VfR Mannheim) und Gradinger (Fortuna Edingen). Zur Kennzeichnung tragen die jugendlichen Sportführer auf der linken Bruſtſeite des Sportes folgende Abzeichen: Der Oberjung⸗ führer zwei goldene Winkel mit einem Stern auf blauem Grund, der Vereinsjungführer einen goldenen Winkel auf rotem Grund und der Mannſchaftsjungführer einen ſilbernen Winkel auf blauem Grund. Nach einer kurzen Pauſe war den anweſen⸗ den Vereinsvertretern Gelegenheit gegeben, Wünſche und Anregungen vorzubringen, die von dem Gaujugendführer und dem Gau⸗ geſchäftsführer, Pg. Albert, der an Stelle des erkrankten Gauführers Linnenbach anweſend war, beantwortet wurden. Weſentliches kam dabei indeſſen nicht zur Sprache. Mit einem„Sieg Heil“ auf den Reichsſport⸗ 5 und dem Abſingen der beiden National⸗ ymnen ſchloß die intereſſante Tagung. Eck. Deuthcher Lündekfieg in 6traubing Schweizer Kanufahrer mit 16:6 Punkten geſchlagen Auf der Donau bei Straubing wurde am Sonntag der erſte Länderkampf Deutſchland — Schweiz der Kanufahrer ausgetragen. Der Veranſtaltung kam durch die Teilnahme der beſten deutſchen Paddler und einer Reihe auter Tſchechen noch eine beſondere Bedeutung zu. Außerdem wurde auf der 19 Kilometer langen Strecke die bayeriſche Langſtreckenmei⸗ ſterſchaft ausgetragen. Trotz Sturm und Re⸗ gen— die Donau führte hohen Wellengang— konnte der Länderkampf infolge ausgezeich⸗ neter Organiſation, an der der Nachrichten⸗ ſturm aus Straubing und eine Abteiluna der NSac weſentlichen Anteil hatte, reibungslos durchgeführt werden. Die deutſchen Vertreter befanden ſich in einer ganz außergewöhnlich auten Form, und ſo wurden die Schweizer mit 16:6 Punkten im erſten Länderkampf geſchlagen. Im Zweier ſiegten die Mainzer Emrich⸗Gais. Sie gewannen durch dieſen Sieg auch aleichzeitig die bayeriſche Meiſterſchaft und den Südmar⸗ kenpreis. Im Senior⸗Einer war der nach München übergeſiedelte Europameiſter Hra⸗ detz i nicht zu ſchlagen. In:13:14 belegte er den erſten Platz vor dem deutſchen Altmeiſter Rein in:13:55. Die Schweizer konnten ſich in dieſem Wettbewerb aar nicht zur Geltung bringen, auch der Tſcheche Swoboda kam mit ſeinem Olympiaboot nicht recht in Fahrt Ledialich in der Altersklaſſe gab es einen Schweizer Sieg durch Kaiſer⸗Zürich. Handballturnier in Budapeſt? Blättermeldungen aus Ungarn zufolge ſoll im Herbſt d. J. in Budapeſt ein Hanoball⸗ turnier ſtattfinden, an dem die Ländermann⸗ ſchaften von Deutſchland, Oeſterreich, Polen und Ungarn beteiligt ſind. Auch das Pro⸗ gramm wurde ſchon veröffentlicht. Demnach ſpielen: 1. Tag: Deutſchland— Oeſterreich, Ungarn — Polen. 2. Tag: Oeſterreich— Polen, Un⸗ garn— Deutſchland. Auftakt am Samstag Das Gaufeſt des Rfe, das zum erſtenmal ſeit Beſtehen der Sportbewegung ſämtliche An⸗ gehörigen der Leibesübung treibenden Vereine in Baden in der Landeshauptſtadt Karlsruhe zuſammenruft, leitete die Ortsgruppe Karlsruhe des Rfè am Samstag mit einem Fackelzug ein. Die Turner und Sportler kündeten damit in recht eindrucksvoller Weiſe der Bevölkerung Karlsruhes den Beginn der Feſtwoche. Die mei⸗ ſten Teilnehmer wurden natürlich von der Fach⸗ ſäule I geſtellt. Der Zug bewegte ſich durch die Hauptſtraßen der Stadt zum Adolf⸗Hitler⸗Platz, wo der Geſchäftsführer der Ortsgruppe Karls⸗ ruhe, Landhäuſer, und der Vorſitzende des Hauptfeſtausſchuſſes, Eichler, zu den zahlreichen Sportlern und Zuſchauern ſprach. Das Deutſch⸗ land⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied bildeten den Ab⸗ ſchluß der kurzen Kundgebung. Am Nachmittag bereits hatten in aller Stille und völlig unbemerkt die Schützen auf den Stän⸗ den des Schützenvereins Wildpark und der Schützen⸗Geſellſchaft Karlsruhe den Reigen der ſportlichen Wettkämpfe eröffnet. Die erſten Schützen, die mit 15 Schuß 140 Ringe mit der Kleinkaliberbüchſe erzielen mußten, ſtellte die Schützengeſellſchaft Bruchſal. Schwimmwettkämpfe in NRappenwörth Der erſte Sonntag des Gaufeſtes in der Landeshauptſtadt war vor allem den Waſſer⸗ ſportvereinen vorbehalten. Neben der Kanu⸗ Regatta im Rheinhafen trugen die badiſchen Schwimmer im Strandbad Rappenwörth ihre Wettbewerbe aus. Nachdem die Gaumeiſter⸗ ſchaften der Schwimmer bereits am vorigen Sonntag in Gaggenau abgewickelt wurden, wa⸗ ren in Karlsruhe diesmal hauptſächlich nur die Schwimmer der zweiten und dritten Klaſſe nhe vertreten. Am erfolgreichſten chnitten die Schwimmer von Nikar Hei⸗ delberg ab, die von 16 Wettkämpfen allein neun gewinnen konnten. Faahs, der beſte Freiſtilſchwimmer, ſtartete diesmal in der Klaſſe IIa im Bruſtſchwimmen und verſuchte ſich im Schmetterlingsſtil. Auf der ſchweren, vom Wind ſtark aufgerauhten, 50⸗Meter⸗Bahn holte Faahs die immerhin beachtliche Zeit von :24,1 heraus. Mit Schwimmern der erſten Klaſſe waren lediglich die 10-mal⸗50⸗Meter⸗ Kraulſtaffel und die Waſſerballſpiele beſetzt. Recht ereignisreich verlief die 10⸗mal⸗50⸗Meter⸗ Freiſtilſtaffel. Nikar Heidelberg fſthrite mit kur⸗ zen Unterbrechungen die ganze Diſtanz über. Faahs als Schlußmann von SVKarlsruhe hatte fünf Meter gufzuholen, Ex vermochte bis auf einen halben Meter an den ſiegenden Nikar⸗ Mann heranzukommen. Im erſten Waſſerballſpiel ſtanden ſich der 1. Badiſche Schwimm⸗Club Pforzheim und der Karlsruher Sꝰ gegenüber. Bis zum Sei⸗ tenwechſel 5 die Pforzheimer:1. Dann vermochten aber 3 noch die Karlsruher auf :5 gleichzuziehen. Infolge unſportlichen Ver⸗ haltens wurde dann der Karlsxuher Tormann herausgeſtellt und die Pforzheimer konnten dann ſchließlich mit:5 das Spiel für ſich ent⸗ ſcheiden. Die Pforzheimer mußten daraufhin gegen Nikar Heidelberg antreten. Dieſes Tref⸗ fen verlief äußerſt fair. Was die Pforzheimer techniſch voraus hatten, glichen die Heidelberger durch ſchwimmeriſche Ueberlegenheit aus. So war der Sieg der Heidelberger mit:2 durch⸗ aus gerecht. Die Tore ſchoſſen für Heidelberg Bergmann(2) und Reichel; für Pforzheim bei⸗ demale Ockernahl. Von Mannheimer Siegern waren folgende 41 verzeichnen: Männer: 100 Meter Rücken, Klaſſe IIb: 1. Stoll(TV 46 Mannheim):28,5 Minuten; 2. Badſtübner ((Nikar):31,5 Minuten.— 100 Meter Bruſt, Klaſſe IIb: 1. Ehrlich(TV 46 Mannheim):26 Minuten; 2. Engel(TV 46 Mannheim):28,8 Minuten. Frauen: 100 Meter Bruſt Jugend, Kl. II: 1. Reinhardt(Nikar Heidelberg):41,2 Min.; 2. Stenge(TV 46 Mannheim):45 Minuten. Gaumeiſterſchaften der Kanuten 8. Karlsruher Kanu⸗Regatta Im Rahmen des Gaufeſtes wurde am Sonntag vom KC Rheinbrüder die Karls⸗ ruher Kanu⸗Regatta im Stichkanal durch⸗ Glusne Innerhalb der Regatta kamen die Gaumeiſterſchaften für Kurzſtrecken im Einer⸗ und Zweier⸗Kajak und im Einer⸗ und Zweier⸗ Kanadier zum Austrag. Die Organiſation war vorbildlich. Die Rennen hatten außerordentlich unter dem Weſtwind zu leiden, mehrfach ken⸗ terten Boote. Die meiſten Erfolge in den Meiſterſchaftsrennen ſicherte ſich Frankfurt. Der Poſt SV Frankfurt gewann ſowohl den Einer⸗ wie auch den Zweier⸗Kajak. Im Zweier⸗ Kanadier fuhr der Frankfurter KV 1913 ein überlegenes Rennnen und gewann mit zwei Längen Vorſprung zum vierten Male hinter⸗ einander die Gaumeiſterſchaft. Einen ebenſo eindeutigen Sieg errang Altmeiſter Sonns (KC Mannheim) im Einer⸗Kanadier. In den übrigen Wettbewerben gab es zumeiſt Mann⸗ heimer Siege. Im Zehner⸗Kanadier lan⸗ dete der Waſſer SV Mannheim⸗Sandhofen nach anfänglich hartem Kampf mit den Karlsruher Rheinbrüdern einen klaren Sieg. Ergebniſſe: Meiſterſchaften der Gaue 13 und 14: Einer⸗ Kajak⸗Senioren: 1. Poſt SV Frankfurt(Engel) .46; 2. KC Rheinbr. Karlsruhe(Börſchuck) :46,3; 3. Saarbrücker KC(Coall):47,.2.— Einer⸗Kanadier: 1. Kanu⸗Club Mannheim Deaulſchland-Amerika in Bimbiedon :0 für ASA/ Henkel unterliegt Budge nach hartem Kampf Der erſte Tag des Interzonenfinales um den Davispokal zwiſchen Deutſchland und USA auf Platz Nr. 1 in Wimbledon nahm durchaus keinen programmäßigen Verlauf. Schon die erſte Begegnung zwiſchen Henner Henkel und Donald Budge mußte wegen eines Wolken⸗ bruches unterbrochen werden und ſchließlich konnte das Treffen Gottfried v. Cramm gegen Willmer Alliſon überhaupt nicht mehr begon⸗ nen werden, ſo daß eine vollſtändige Neueintei⸗ lung des weiteren Programms notwendig wurde. Alliſon und von Cramm werden ihr Einzel am Montag austragen, am Dienstag folgt dann das Doppel und die beiden reſtlichen Einzel werden ſchließlich am Mittwoch ihre Er⸗ ledigung finden. Die 6000 Zuſchauer waren mit dem Abbruch der Spiele keineswegs zu⸗ frieden und man erlebte eine Szene, wie man ſie ſchon wiederholt in Paris ſah. Die Sitz⸗ kiſſen wurden von den unmutigen Tennis⸗ begeiſterten auf den Platz geworfen— und das bei den Engländern! USA führt:0. Henkel gab ſich die allerdenk⸗ lichſte Mühe, aber gegen den ſtarken Donald Budge konnte ſich der junge Deutſche nicht durchſetzen. Nach insgeſamt 53 Spielen und faſt 2MU ſtündiger Kampfdauer() holte der Ameri⸗ kaner den erſten Punkt für ſein Land. Wenn nichtsdeſtoweniger der Kampf als das Spiel Henner Henkels in die Geſchichte Wimbledons einziehen wird dann iſt dies der wundervollen und kaum zu überbietenden Leiſtung des Ber⸗ liners zuzuſchreiben, der ſich ſelbſt übertraf und ſeinen beſten Kampf des Jahres lieferte. Hen⸗ kel rang mit dem Amerikaner im wahrſten Sinne des Wortes bis zum Umfallen um den Sieg. Wenn es ihm nicht gelungen iſt, den Kalifornier zu ſchlagen, dann kann man dem Rotweißen wirk⸗ lich keine Schuld beimeſſen. Er kämpfte bis zum Letzten, gab alles aus ſich heraus und beugte ſich eben nur dem einwandfrei Beſſeren. Obwohl der Amerikaner ſchnell auf:0 kam — oder gerade deshalb,— waren die 6000 Zu⸗ ſchauer ausnahmslos auf ſeiten des Deutſchen. Nach:2 und:2 für Budge zwang ein Wol⸗ kenbruch zu einer viertelſtündigen Pauſe. Henkel verſuchte das irrſinnige Tempo des Ameri⸗ kaners zu ſtoppen, ſcheiterte aber. Er gewann den Aufſchlag des Amerikaners und ſeinen eigenen und glich:4 aus. Budge ſteigerte noch mehr das Tempo und gewann ſchließlich den Satz mit:5 nach faſt dreiviertelſtündigem Kampfe. Aufregend verlief der zweite Satz. Henkel führte bereits:0, als ſich der Ameri⸗ kaner auf die Seitenlinienbälle des Deutſchen eingeſtellt hatte und den Spieß umdrehte. Jetzt machte Budge vier Spiele hintereinander. Hen⸗ kel glich aber aus und hatte bei:4 mit 40:30 Satzball. Unter atemloſer Spannung des Pu⸗ blikums verſchlug er einen leichten Schmetter⸗ ball und war dann anſcheinend ſo nieder⸗ geſchlagen, daß Budge wieder Oberwaſſer be⸗ kam. Bis 9 beide hielt Henkel Schritt und gab dann erſt den Satz:11 ab. Im dritten Satz zwang Henkel ſeinem Gegner ſein Grundlinien⸗ ſpiel auf und ging dann, durch eine:1⸗Füh⸗ rung mutig gemacht, ans Netz und wurde paſ⸗ ſiert. Budge glich•1 aus. Beide nahmen ſich jetzt gegenſeitig die Aufſchlagſpiele. Bei:6 für den Deutſchen gelang dieſem gleich der erſte Satzball, ein haarſcharf in die Ecke geſetzter Rückhand. Müde und mitgenommen ging Henkel in die Kabine. Gleich nach Wiederbeginn er⸗ kannte man, daß der Kampf entſchieden war. Unter größter Anſtrengung mühte ſich der Deutſche, zwang ſich immer wieder zum Laufen, aber den:1⸗Satz⸗ und damit Punktgewinn des Amerikaners konnte er nicht mehr verhindern. Der Amerikaner hatte ſchwer zu kämpfen, um g5:5, 11:9,:8,:1 den erſten Punkt zu uchen. Sidney B. Wood, einer der ſtärkſten amerikaniſchen Spieler, der in Wimbledon das Einzel im Interzonenfinale Deutſch⸗ land— Amerika gegen v. Cramm und Henkel beſtreitet. Weltbild(MI) ner):49,4.— Zweier⸗Kanadier: 1. Frankf. K. 13(Gebr. Steinbrenner):29; 2. KG Neckarau (Kalg⸗Axel):33; 3. PG Mannhein (Stumpf⸗Klein):34,5.— Zweier⸗Kajak: 1. Poſt SV Frankfurt 1. Boot(Kiſſel⸗Nothacker) hoi 1 2. Poſt SV Frankf. 2. Boot(Engel⸗Schroth .21; 3. Rheinbrüder Karlsruhe(Eichfelde Dörſchuck):25. Rahmenkämpfe: Zweier⸗Kajak⸗Anfün⸗ er: 1. Waſſer So Mannheim⸗Sand⸗ ofen(Hamann⸗Tritſchler):44,3; 2. Frankf. KV 1913:50,1.— Einer⸗Kajak⸗Anfäünger: 1. KC Mannheim(Gaiſer):01,1; 2. Kc Un⸗ dine Saarlouis(Trautvetter):01,6.— Zweier⸗ Kajak⸗Jugend: 1. Mannheimer Kc(Plitt⸗ Hauck):30; 2. Poſt SV Frankfurt 234/1.— Einer⸗Kanadier⸗Anfünger: 1. Sand ren: 1. Mannheimer KG(Weißgerber) :44,4; 2. PG Mannheim(Stumpf):53,.— Einer⸗Kanadier⸗Junioren: 1. Frankfurter f 1913(Wriede)•15; 2. KG Neckarau(Axel) :19.— Zweier⸗Kajak⸗Junioren: ſtädter SV Jungdeutſchland(Thomas⸗Schmank) :26,4; 2. Ké Rheinbrüder Karlsruhe(Körner⸗ Heß):26,4.— Einer⸗Kajak⸗Jugend: 1. Mann. heimer KG(plitt):44; 2. Reichsb. T890 Mannheim(Holler):49.— Zehner⸗Kang⸗ dier⸗Jugend: 1. KK Mannheim:40; 2. P6 Mannheim:47.— Einer⸗Kajak⸗Alters⸗ klaſſe: 1. Poſt SV Frankfurt(Schott) 3704% 2. KG Neckarau(Maß):07,3.— Einer Kajal⸗Damen⸗Anfänger: 1. Darmſtädter Tam 46 (Wagenführ):12,4 2. KC Mannhein (Rieger):13,2.— Einer⸗Kajak⸗Damen⸗Senig⸗ ren: 1. Mannheimer Kä(ecker):5903 2. Saarbrücker KC(Roh):04,0.— Einer⸗Kajal⸗ rauen⸗Junioren: Frankf. KC(Matzke):07.— Zehner⸗Kanadier, unbeſchränkt: 1. Waſſer 89 Mannheim⸗Sandhofen 423,1; 2. K Rheinbrüder Karlsruhe:24; 3. Frankfurter KV 1913:24,5. 5000 Turner in der Reſidenz Ueber alles Erwarten groß iſt die Zahl der an den anläßlich des erſten badiſchen Gaufeſtes in Karlsruhe turneriſchen Wettkämpfen beteiligten Turner und Turnnerinnen. Nach den neueſten Informationen ſind es nicht weniger als 5000% das iſt eine Zahl, die die erwartete bei weitem übertrifft. Städteſpiel Mannheim— Heidelberg Die beiden Hockey⸗Mannſchaften Für das im Rahmen des 1. Badiſchen Gau⸗ feſtes in Karlsruhe am 23. Juli zum Austrag tommende Hockey⸗Städteſpiel Mannheim— Heidelberg ſind die beiden Mannſchaften wie folgt aufgeſtellt worden: Mannheim: Schäfer(MT); Dr. Kul⸗ zinger(VfR), Schlenvoigt(TV 46); Hornig (MTG), Schwab(TV 46), Junge(Mroh Schmieder(McG), Heiler(Vfg), (MTGy), Hochadel, Herbert(beide Germanig). Heidelberg: Ehmann(§»ChH); Dr. Alger (Taſ 78), Reinhardt(HCh); Eiſen((Tgſ 7) Kerzinger(HCc), Reinemuth(TV 46); Stieg, Peter I, Peter II(alle HCo), Vollert (To 220 Auch Rugby in Karlsruhe Nach neueſter Meldung wird im Rahmen dez Feſtplanes zum 1. Badiſchen Gaufeſt in Karls⸗ ruhe auch ein Rugby⸗Spiel Aufnahme finden. Als Zeit hierfür iſt der Montag, 22. Juli, abends 9 Uhr, in Ausſicht genommen. Es treſ⸗ fen ſich auf der Hochſchulkampfbahn die beiden Städtemannſchaften von Pforzheim und Heidelberg. 75 v. H. Fahrpreisermäßigung Das iſt eine erfreuliche Nachricht für die badiſchen Turner und Sportler und für die Beſucher des Reichsbund⸗Gaufeſtes in Karls“ ruhe, die Gewährung der 75prozentigen Fahr, preisermäßigung für die Gaufeſt⸗Sonderzüge, die die Reichsbahn als Verwaltungs⸗Sonder⸗ züge zur Durchführung bringt. Die genauen Zugführungen und Haltepunkte ſind an den Bahnhöfen zu erfragen. Am Donnerstag 25. Juli, Freitag, 26. Juli, Samstag, 27. Jult und Sonntag, 28. Juli, ſind von Nord und Süd eine Reihe von Sonderzügen in Ausſicht genommen, desgleichen für die Rückfahrt am Sonntag, 28. Juli, und Montag, 29. Juli. Außerdem werden nach Karlsruhe Sonn⸗ 1 tagskarten ausgegeben mit einer Geltungs⸗ dauer von Donnerstag, 25. Juli, bis Montag, 29. Juli, 24 Uhr. Kllgemeiner Veklaufspian Montag, 22. Juli ub 14 Uhr: Fortſetzung des Gaufeſtſchießen im Schützenhaus bzw. Wildpark. 1ubr: Fußbal⸗Jugendſpiel von Karlskuber Jugendmannſchaften. 19 Uhr: Rugby⸗Städteſpiel Pforzheim, He delberg, Hochſchule. 19—20 Uhr: Werbevorführungen der 17 Tun⸗ vereine von Groß⸗Karlsruhe und den Vereinen des Fachamtes 13 Radfahren auf folgenden Plätzen: Bahnhofspletz, Feſthalle-Platz, Werdel⸗ Platz, Hermann⸗Göring⸗Platz, Loretto⸗Platz und Gutenberg⸗Platz. 44 21 Uhr: Lehrſpiel des Fachamtes 24 Billard im Muſeum. 19—21 Uhr: Gaufeſt⸗Kegel⸗Kampf im Kegler⸗ heim der Kaiſer⸗Allee. 1 Dienstag, 23. Juli Ab 14 Uhr: Fortſetzung des Gaufeſt⸗Schießen im Schützenhaus bzw. Wildpark. 4 Jugendſpiel des Fachamtes Hockey auf der Hochſchulkampfbahn, kombinie Mannſchaft gegen Tbd. Bruchſal. 3 1 1. Gaufejt.Reichsbundes.⸗Leibesübungen vom 20. bis 28. Juli 1935 in Karlsruhe (Sonns):32,2; 2. Frankf. KV 13 Steinbren. C Mann⸗ heim 3 50:15; 2. Waſſer S Mannhe ofen:12,2.— Einer⸗Kajak⸗Junio⸗ 1. Darm⸗ Günter ahrgang 5 19—20 Uh amtes 6 Sch platz und Sck 20 Uhr: So Radfahren it kämpfe im K. 0 Ab 14 Uhr: im Schützenhe 16.30 Uhr: Handball in 18 Uhr: S ball in der H gen Karlsruh 20 Uhr: Ke Fachamt 7 Be 21 Uhr: Le im Muſeum. 19—21 Uhr kämpfe im Ke D Feier des Gaues 14 der 15 Uhr: E amtes 1 Turr 15 Uhr: Me ſpielen Fauſt! 18 Uhr: E Gründung de heute Gau 14 Friedrich⸗Stre amt). 19.30 Uhr: banners der des Gaues 14 Hitler⸗Platz. 20.30 Uhr: Mehrkämpfe Aula der Tech 19—21 Uhr kämpfe im Ke 21 Uhr: We lard, Kämpfe Dreiband⸗Ban Café Muſeum Tag der 9 .45 Uhr: 2 Sammelplätzer rund 2000 Tei 9 Uhr: Beg Anfänger auf 12.45 Uhr: Sammelplätzer rund 3000 Tei 15 Uhr: Be Tennisplatz H. 13—17 Uhr: rk. 17 Uhr: Ar kreiſe Ti. für a 17.30 Uhr: Probe der Tär 17 Uhr: Ge fred Maul vo Bismarckſtraße 18 Uhr: Tur DT Baden in 19 Uhr: Kar Feſtzelt. 19—21 Uhr: kämpfe im Keg 20.30 Uhr: Feſthalle. 21 Uhr: We lard mit de Lütgehetmann, Meiſter 2. Kla Muſeum. S Tag der Mar turnen! —16 Uhr: 2 weiblichen Ver ues. 7 Uhr: Fortſ. 14 Uhr: For Schützenhaus b 14 Uhr: For 14 Uhr: Beg eoſchn platz, Hochſchull 130—10 Ul amtes 3, Leicht bahn 18.15 Uhr: Mannheim— K bahn. 20.30 Uhr: Adolf⸗Hitler⸗Pl Kameradſchafts. Markthalle. S Höh 5 Uhr: Begi 1, nach Konſta uhr: Star dächtnisrennen meter. Start: mania, Kriegsſt Zwiſchen 7 u an den Gedenkf fettomal, Schia 30 Uhr 9. hr: A Stellplätzen. 1030—11.30 1 Aller Fachämter bund für Leibe 14.45 Uhr: E achamtes 13 ir 15—18 Uhr: E ehrung. 10 90 Uhr:& lsruhe(Körne end: 1. Ma Reichsb. er⸗Kajak⸗Alte (Schott):04 7,3.— Ei nſtädter Tg Mann ⸗Damen⸗Sen (Becker):59n — Einer⸗Kajal⸗ Matzke):07.— 1. Waſſer 88 :23,1; 2. f 3. Frankfurter teſidenz die Zahl der en Gaufeſtes in pfen beteiligten ich den neueſten eniger als 5000, tete bei weite Heidelberg nſchaften Badiſchen Gau⸗ TG); Dr. V 46); Junge(Mæ (VfR), Gün de German CH); Dr. A ziſen((Taſ (TV 46); Sti e HCh), Voll Sruhe im Rahmen täßigung ichricht für r und für eſtes in Kar ozentigen Fa feſt⸗Sonderzü altungs⸗Sonder⸗ Die genauen e ſind an den Donnerstag iner Geltun li, bis Mo gen der 17 Tn id den Ver Fachamt ahn, komb ſal. Direiband⸗Band und Hornig ng 5— ANr. 329/ B Nr. 199— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Juli 1935 20 Uhr: Werbevorführung des Fach⸗ es 6 Schwer⸗Athletit auf dem Schmieder⸗ tz und Schloßplatz. Uhr: Saal⸗Veranſtaltung des Fachamtes 13 * im Gaſthaus Ziegler, Baumeiſter⸗ raße. A Uhr: Lehrſpiel des Fachamtes 24 Billard im Café Muſeum. K55: Fortſetzung der Gaufeſt⸗Kegel⸗ kümpfe im Keglerheim Kaiſer⸗Allee. Mittwoch, 24. Juli Ab 14 Uhr: Fortſetzung des Gaufeſt⸗Schießens im Schützenhaus bzw. Wildpark. 16.30 Uhr: Jugendſpiel des Fachamtes 4 andball in der Hochſchulkampfbahn. 138 Uhr: Städteſpiel des Fachamtes 4 Hand⸗ ball in der Hochſchulkampfbahn, Mannheim ge⸗ en Karlsruhe. 20 Uhr: Kampf um die Gaumeiſterſchaft im Fachamt 7 Boxen im Coloſeum. 2A Uhr: Lehrſpiel des Fachamtes 24 Billard im Muſeum. 19—21 Uhr: Fortſetzung der Gaufeſt⸗Kegel⸗ käümpfe im Keglerheim Kaiſer⸗Allee. Donnerstag, 25. Juli Feier des 75jährigen Beſtehens des Gaues 14 der DT. 15 Uhr: Sitzung der Obleute des Fach⸗ amtes 1 Turnen. 15 Uhr: Meiſterſchaftsſpiele in den Sommer⸗ ſpielen Fauſtball, Trommelball, Schlaaball. 18 Uhr: Enthüllung der Gedenktafel zur Gründung des Oberrheiniſchen Turnerbundes, heute Gau 14 Baden Di in Karlsruhe. Karl⸗ Friedrich⸗Straße 17(heute Landesgewerbe⸗ amt). 19.30 Uhr: Feier der Uebergabe des Gau⸗ banners der DT, verbunden mit 75⸗Jahrfeier Mehrkämpfe des Fachamtes 1 Turnen in der Aula der Techniſchen Hochſchule. 19—21 Uhr: Fortſetzung der Gaufeſt⸗Kegel⸗ kämpfe im Keglerheim, Kaiſer⸗Allee. 21 Uhr: Wettſpiele des Fachamtes 24 Bil⸗ ard, Kämpfe um die badiſche Meiſterſchaft im im Vorband⸗Ball im Café Muſeum. Freitag, 26. Juli Tag der Mehrkämpfe des Fachamtes 1 Turnen .45 Uhr: Antreten der 1. Gruppe auf den Sammelplätzen in der Hochſchulkampfbahn rund 2000 Teilnehmer. 9 Uhr: Beginn des Tennis⸗Turniers für Anfänger auf der Hochſchulkampfbahn. 12.45 Uhr: Antreten der 2. Gruppe auf den Sammelplätzen in der Hochſchulkampfbahn rund 3000 Teilnehmer. 15 Uhr: Beginn des Ringtennis⸗Turniers. Tennisplatz Hochſchulkampfbahn. 13—17 Uhr: Ab 14 Uhr Fortſetzung des im Schützenhaus bzw. Wild⸗ park. 17 Uhr: Antreten der ausgewählten Tanz⸗ kreiſe Ti. für die Voltstänze auf dem Stell⸗ platz. 17.30 Uhr: Probe zum Aufmarſch und Probe der Tänze. 3: Gedenkfeier am Denkmal von Al⸗ fred Maul vor der Landesturnanſtalt in der Bismarckſtraße. 138 Uhr: Turnen der Alten des Gaues 14 der Die Baden in der Hochſchulkampfbahn. 19 Uhr: Kameradſchaftsabend der Alten im Fieſtzelt. 19—21 Uhr: Fortſetzung der Gaufeſtkegel⸗ ümpfe im Keglerheim, Kaiſer⸗Allee. 20.30 Uhr: Weiheſpiel in der Städtiſchen Feſthalle. 21 Uhr: Wettſpiele des Fachamtes 24 Bil⸗ ard mit dem deutſchen Meiſter 1. Klaſſe ütgehetmann, Rheinland und dem deutſchen Meiſter 2. Klaſſe Wagner, Freiburg, im Café Samstag, 27. Juli Tag der Mannſchaftskämpfe, Vereinsriegen⸗ turnen des Fachamtes 1, Turnen —16 Uhr: Turnen von 700 männlichen und weiblichen Vereinsriegen des badiſchen Turn⸗ ues. 0 Uhr: Fortſetzung des Ringtennis⸗Turniers. 14 Uhr: Fortſetzung des Gaufeſtſchießens im chützenhaus bzw. Wildpark. 14 Uhr: Fortſetzung des Gaufeſtkegelns im eglerheim, Kaiſer⸗Allee. A Beginn der Meiſterſpiele der ba⸗ en e Fachamt 11, Tennis⸗ atz, Hochſchulkampfbahn. 11801 Uhr; Abendſportfeſt des Fach⸗ mies 3, Leichtathletik, in der Hochſchulkampf⸗ bahn. 115 Uhr: Fußballſtädteſpiel, Fachamt 2, Mannheim— Karlsruhe in der Hochſchulkampf⸗ ahn. 4 3050 Uhr: Grenzlandkundgebung auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz, daran anſchließend großer 3 n aller Fachämter in der rkthalle. Sonntag, 28. Juli Höhepunkt und Ausklang 5 Uhr: Beginn der Radfernſtaffel, Fachamt nach Konſtanz bzw. Weinheim. Uhr: Start zum Freiherr⸗von⸗Drais⸗Ge⸗ tnisrennen rund um Karlsruhe, 150 Kilo⸗ leter. Start: Reſt. Ziegler; Ziel: Hotel Ger⸗ hania, Kriegsſtraße. Zwiſchen 7 und 9 Uhr: Kranzniederlegungen den Gedenkſtätten Friedhof, Ehrenmal, Lo⸗ ettomal, Schiagetermal und Mahnmal. 930 ühr: Antreten zum Feſtzug auf den llplätzen. 30—11.30 Uhr: Galn⸗ und Bekenntniszug achämter des Gaues Baden im Reichs⸗ 5 Ar Leibesübungen. 5 Uhr: Eintreffen der Radfernſtaffel des mtes 13 in der Hochſchulkampfbahn. 18 Uhr: Großes Schauturnen mit Sieger⸗ 0 Uhr: Stadtgartenfeſt mit Feuerwerk. Deulſche Ringermeiferfchaften in München Unter der perſönlichen Leitung des Reichs⸗ ſportwarts Steputat(Berlin) nahmen am Samstag die Ringermeiſterſchaften der Feder⸗ und Leichtgewichtsklaſſe im griechiſch⸗römiſchen bzw. freien Stil in München ihren Anfang. ährend im griechiſch⸗römiſchen Stil 20 Teil⸗ nehmer auf die Matte gingen, traten im Frei⸗ ſtilringen nur 10 Bewerber an. Schon am er⸗ ſten Tage gab es prächtige Kämpfe, in denen die Favoriten durchweg zu Siegen lamen. Die Ergebniſſe: Federgewicht(gr. r. St.): Hering Neuau⸗ bing) ſchlägt Braun(Backnang) in:30 Min. entſcheidend; R. Kolb(Schifferſtadt) wirft Nau⸗ lin(Stettin) nach einer Minute auf die Schul⸗ tern; Böck(Neuaubing) ſchlägt Rothert(Gör⸗ litz) nach Punkten; Biſchof(Dortmund) ſchlägt Wittwer(Dresden) nach Punkten; Hirſch(Mün⸗ chen) ſchlägt Lahriſch(Berlin) nach Punkten; Weidner(Stuttgart) legt Neithardt(Nürnberg) in:35 Minuten;(Augsburg) unterliegt Lauth(Heidelberg) nach Punkten; Felle(Back⸗ nang) ſchlägt Faulhaber(Koblenz) in 4 Min. entſcheidend; Pullheim(Köln) ſchlägt Barthel (Leipzig) nach Punkten; Vondung Schifferſtadt) ſchlägt Krieger(Erfurt) in 14:30 Minuten ent⸗ ſcheidend. Freiſtil(fr. St.): Weikart(Hörde) ſchlägt Schlee(Nürnberg) in 10 Min. entſcheidend; Nettesheim(Köln) ſchlägt Archinowitz(Danzig) in 12:30 Min. entſcheidend; Ehrl(München) ſchlägt Schäfer(Karlsruhe) entſcheid.; Schwartz⸗ kopf(Koblenz) ſchlägt Hermann(München) nach :15 Minuten entſcheidend. In der zweiten Runde gab es ebenfalls Fa⸗ voritenſiege. Im Federgewicht(gr. r. St.) ſind von 20 Bewerbern bereits ſieben ausgeſchieden, während drei noch ohne Minuspunkte ſind. Die Ausgeſchiedenen ſind: Braun(Backnang), Neu⸗ ling(Stettin), Rothert(Görlitz), Krieger(Er⸗ furt), Barthel(Leipzig), Wolf(Augsburg) und Neithardt(Nürnberg). Aehnlich war die Si⸗ tuation bei den Freiſtilringern. Ehrl(München) und Weikart lHüror“ ließen bis jetzt die beſten Leiſtungen erkennen. Ausgeſchieden ind nach der zweiten Runde Archimowitz(Danzig) und Schäfer(Karls⸗ ruhe). Die Ergebniſſe vom Sonntagvormittag: Federgewicht(gr.⸗r. St.): Hering legt Nau⸗ ling in 4 Minuten durch Schleuder, Wittwer ſchlägt Rothert in:30 Min. durch Rückreißer, Weidner ſchlägt Hirſch(München) in:15 Min. durch Ausheber, Lahriſch wird Punktſieger über Neithardt, Faulhaber ſchlägt Wolf n.., Felle ſchlägt Lauth in:20 Min. durch Doppel⸗ nelſon, Vondung ſchlägt Barthel n.., Pull⸗ heim ſchlägt Krieger in 12:30 Minuten durch Ueberwurf, Biſchof ſchlägt Böck n. P. Mittelgewicht(fr. St.): Weikart legt Archi⸗ mowitz nach:30 Min. durch Untergriff, Schlee Minsr Nettesheim durch Ueberſtürzer in:20 in,, Ehrl ſchlägt Schwartzkopf in:45 Min. Dur züftſchwung, Hermann ſchlögt Schäfer dur indrücken der Brücke nach:50 Min. Ehrl(München)— Freiſtil⸗Meiſter Die Kämpfe um die deutſche Ringermeiſter⸗ ſchaften im Leicht⸗(fr. St.) und Federgewicht (gr. r. St.) konnten am Samstag bereits früh⸗ zeitig zu Ende geführt werden. Im entſchei⸗ denden Kampf der Freiſtilringer zwiſchen dem Münchner Europameiſter Ehrl und Weikart (Hörde) ſetzte ſich der in großer Form befind⸗ liche Münchner erfolgreich durch. Er beſiegte den Weſtdeutſchen nach:50 Minuten durch Kopfzug aus dem Stand und wurde damit ohne Nieder⸗ lage deutſcher Leichtgewichtsmeiſter im freien Stil. Die letzten Ergebniſſe: Leichtge wicht(fr. St.): Nettesheim ſchlägt, Weikart n.., Schwartzkopf ſchlägt Schlee n.., Ehrl ſchlägt Hermann durch Ein⸗ drücken der Brücke nach 7 Min., Schwartzkopf ſchlägt Nettesheim n.., Ehrl ſchlägt Weikart durch Kopfzug nach:50 Min. 1. und deutſcher Meiſter: Ehrl(München) 0 .; 2. Schwartzkopf(Koblenz) 5.; 3. Weikart (Hörde) 6.; 4. Nettesheim(Köln) 7 P. »Weidner(Stuttgart)— Federgewichts⸗ Meiſter Bei den Kämpfen im griechich⸗römiſchen Stil der Federgewichtsklaſſe wurde in den Entſcheꝛ⸗ dungen hart um Sieg und Titel getämpft. Der Titel fiel hier an den Stuttgarter Weidner, der zwar von Hering knapp nach Punkten ge⸗ ſchlagen wurde, aber in der Geſamtwertung um einen Punkt beſſer ſtand. Die letzten Ergebniſſe: Federgewicht(gr.⸗x. St.): Hering ſchlägt Kolb n.., Böck ſchlägt Wittwer n.., Biſchoff ſchlägt Hirſch in:20 Min. entſcheidend, Weid⸗ ner ſchlägt Lahriſch in:15 Min. entſcheidend, Lauth ſchlägt Faulhaber nach 16:12 Min. ent⸗ ſcheidend, Pullheim ſchlägt Felle in 3 Min. ent⸗ ſcheidend, Vondung Freilos, Hering ſchlägt Vondung n.., Biſchoff ſchlägt Kolb n.., Weidner ſchlägt Felle nach 30 Min. entſchei⸗ dend, Pullheim ſchlägt Lauth n.., Vondung ſchlägt Biſchoff n.., Weidner unterliegt He⸗ ring n. P. 1. und deutſcher Meiſter: Weidner(Stutt⸗ gart) 3., 2. Hering(München) 4.; 3. Pull⸗ heim(Köln) 5.; 4. Vondung(Ludwigs⸗ hafen) 5 P. Mannheimee Audekfiege in Heidelberg Voller Erfolg der 13. Heidelberger Ruderregatta Die 13. Ruderregatta auf der idealen, 2000 Meter langen Regattaſtrecke auf dem geſtauten Neckar bei Heidelberg war in jeder Hinſicht ein voller Erfolg. In faſt allen Rennen gab es ſpannende Kämpfe, die zumeiſt erſt im Ziel ent⸗ ſchieden wurden. Am erfolgreichſten ſchnitten in Abweſenheit der Mannheimer Amicitia die Vereine aus Würzburg und Regensburg ab. Das ſchönſte Rennen war das im Dritten Se⸗ nior⸗Achter, den der Würzburger Ra Bayern in:01 Minuten vor dem Heidelberger Rͤ zu ſeinen Gunſten entſchied. Den enior⸗ Einer gewann der Mannheimer Ami⸗ cite Schäfer in:08 Min. Müller(Saar Saarbrücken), der vorher im Jungmann⸗Einer ſeinen 12. Sieg in dieſer Ruderſaiſon feiern konnte, gab in dieſem Rennen auf. Die Ami⸗ eitia holte ſich außerdem noch den Jugend⸗ und Schüler⸗Achter, während die übrigen Mann⸗ heimer Vereine mit Plätzen vorliebnehmen mußten.— Die Ergebniſſe: 1. Jungmann⸗Vierer: 1. Regensburger RB :54,2 Min.; 2. Ludwigshafener :04 Min.— Junioren⸗Achter: 1. Würzburger RC:21,6 Min.; 2. Mannheimer RG :32,4 Min.; 3. Mannheimer RC:36,8 Min.— Jungmann⸗Einer: 1. RC Saar Saar⸗ brücken(Müller):08 Min.; 2. RG Worms Scheuermann) 929,4 Min.; 4. RG Heidelberg Groſſe):34,4 Min.— 2. Jugend⸗ und Schü⸗ ler⸗Vierer: 1. Würzburger RC Bayern:40 Min.; 2. Heilbronner RG Schwaben:49 Min. — Anfänger⸗Vierer: 1. Heidelberger Ra:29,3 Min.; 2. RG Mannheim ⸗ Rheinau :37,3 Min.— 3. Senior⸗Vierer: 1. Regensbur⸗ ger RV; 2. R6 Worms 1½ Lg. zur.— 1. Ju⸗ gend⸗ und Schüler⸗Vierer: 1. Würzburger RV :53,4 Min.; 2. Mannheimer RC:01,6 Min.; 3. RG——:02,8 Min.; 4. Heil⸗ bronner RG Schwaben:16,6 Min.— Ju⸗ nioren⸗Einer: 1. RC. Aſ—(Scheuer⸗ mann):11 Min.; 2. RC Saar Saarbrücken (Aanchie:12,2 Min.; 3. Hellas Offenbach Ranchig).— Jugend⸗ und Schüler⸗Achter: 1. RV Amicitia 412,2 66:22,8 Min.; 3. RC Aſchaffenburg Mannheimer Min.; Würzburger RC Bayern aufgegeben.— Junior⸗Vierer: 1. Würzburger RV8:04,6 Min.; 2. Regensburger RV:09,6 Min.; 3. Stuttgar⸗ ter RG:27, Min.— 2. Senior⸗Achter: 1. RC Saar Saarbrücken:13,8 Min.; 2. Hellas Offen⸗ bach:27 Min.— Senior⸗Einer: 1. Mann⸗ eimer RV Amicitia(Schäfer):08 in.; RC Saar Saarbrücken(Müller) auf⸗ Revorn.— 3. Senior⸗Achter: 1. Würzburger RC ayern:01 Min.; 2. Heidelberger RK:08,2 Min.; 3. Ludwigshafener RV:11,4 Min.; 4. Mannheimer R6G 718,6 Min. fihblenser Ruder⸗Regatta Der erſte Tag der Koblenzer Ruder⸗Regatta litt bei ſchwachem Beſuch vor allem unter einem ſtarken Südweſt, der eine einwandfreie unb derſchieb der Rennen äußerſt erſchwerte und verſchiedene Kolliſionen herbeiführte. Der Königs⸗Vierer wurde erwartungsgemäß eine Beute des WSV Godesberg, der ab halber Strecke der Gießener Verbandsmannſchaft da⸗ vonzog. Im Carmen⸗Sylva⸗Einer gab eine nicht geringe Ueberraſchung. Zunächſt mußte Joedt(Gießen) ausgeſchloſſen werden, dann verſteuerte ſi Schneider(Köln), ſo daß Friedrichs(Cochem) mit nicht weniger als zehn Längen gewann. Einen äußerſt intereſſanten Kampf gab es im Mittelrhein⸗Achter. Die Ver⸗ bandsmannſchaft Gießen lag bei 1000 Meter eine halbe Länge in Führung und ſiegte ſchließlich vor der Renngemeinſchaft Godesberg⸗ Bonn mit 1/ Längen. Die Ergebniſſe: 2. Einer: 1. Mainzer RV(.d. Bergh):57 Min.; 2. Hanſa Dortmund(Baberg):12 Min.; 3. RV Bayer Leverkuſen(Happ):15 Min.— Köünigs⸗Vierer: 1. WSV Godesberg:23 Min.; 2. Verbandsmann⸗ ſchaft Gießen:34 Min.— Junior⸗Vierer: 1. Kreuz⸗ nacher RV:37.8 Min.; 2. Rhenania Koblenz:57 Min.— Carmen⸗Sylva⸗Einer: 1. Cochemer RG (Friedrichs):27 Min.; 2. Kölner EfW(Schneider) :20 Min.— Zweiter Achter: 1. RV Rüſſelsheim :50 Min.; 2. Koblenzer RG:08 Min.— Mittel⸗ rhein⸗Achter: 1. Verbandsmannſchaft Gießen:41 Min.; 2. Renngemeinſchaft Godesberg⸗Bonn:46 Min. Meuer deutſcher Sochwenng⸗Rekord Olympia⸗Prüfungskämpfe der Frauen Bei ſonnigem, aber windigem Wetter wurden am Sonntag die Olympia⸗Prüfungskämpfe der beſten deutſchen Leichtathletinnen im Wup⸗ pertaler Stadion zu Ende geführt. Ueber 4000 Zuſchauer hatten ſich eingefunden, die auch von den Leiſtungen der Frauen keines⸗ wegs enttäuſcht wurden, zeigten ſie doch, daß ſie bei den Olympiſchen Spielen im nächſten Jahre ihr Vaterland würdig vertreten werden. Im Mittelpunkt der Ereigniſſe ſtand der neue deutſche Hochſprung⸗Rekord⸗der Kielerin Kaun, die 1,60 Meter überſprang und damit die bis⸗ herige Höchſtleiſtung von Helma Notte(Düſſel⸗ dorf) um einen Zentimeter überbot. Sehr gute Zeiten gab es auch in den Läufen. Ueber 100 Meter ließ die Meiſterin Krauß(Dresden), die trotz Gegenwind 12.0 alle Gegnerinnen klar hinter ſich. Giſela Mauermeyer kam im Diskuswerfen wieder auf 44,73 und war damit acht Meter beſſer als die Zweite, Krauß(Dres⸗ den). Auch im Speerwerfen kam Tilly Fleiſcher (Frankfurt) auf 42,83 Meter, allerdings wurde der Wurf durch den Wind etwas begünſtigt. Die Sprinterinnen wurden dann noch in einer -mal⸗100⸗Meter⸗Staffel einer weiteren Prü⸗ fung unterzogen. Eine-Mannſchaft lief im erſten Gang mit Albus, Krauß, Zimmer und Dollinger die gute Zeit von 48,2 Sekunden und erreichte im zweiten Gang, als Frl. Bauſchulte für Albus ſtartete, 48,4 Sek. Die Ergebniſſe: Hochſprung: 1. Kaun(Kiel) 1,60 Mtr. (neuer deutſcher Rekord); 2. Niederhoff(Vel⸗ bert) 1,56 Mtr.; 3. Ratjen(Bremen) 1,53 Mtr.; 4. Geiling(Hamburg) 1,53 Mtr.(durch Stechen). — 100 Meter: 1. Krauß(Dresden) 12/0; 2. Dollinger(Nürnberg) 12,2; 3. Bauſchulte (Osnabrück) 12,6; 4. Meyer(Berlin) 12,7; 5. Albus(Wuppertal) 12,7 6. J(Ham⸗ burg) 12,8 Sekunden.— Diskuswerfen: 1. Giſela Mauermeyer(München) 44,73 Mtr.; 2. Krauß(Dresden) 36,73 Mtr.; 3. Geilin (Hamburg) 36,71 Mtr.; 4. Herrmann(Köln 36,39 Mtr.— Speerwerfen: 1. Fleiſcher (Frankfurt) 42,83 Mtr.; 2. Rueßmann(Duis⸗ burg) 41,70 Mtr.; 3. Eberhardt(Eislingen) 41,09 Mtr.; 4. Paſtoors(Bonn) 39,56 Mtir.— 80 Meter Hürden: 1. Elger(Magdeburg) 12,2; 2. Spitzweg(München) 12,4; 3. Dürre (Berlin) 12,4; 4. Steuer(Duisburg) 12,5; 5. Eckert(Frankfurt) 13,0 Sekunden. Glegfried Ludwigshafen menter Im Wettbewerb um die Südweſt⸗Gaumeiſter⸗ ſchaft im Mannſchaftsringen kam in Ludwigs⸗ hafen auf dem Platz des dortigen Reichsbahn⸗ TSwW ein weiterer Kampf zum Austrag, in dem ſich Siegfried Ludwigshafen und Thaleiſchweiler gegenüberſtanden. Dem Treffen kam inſofern beſondere Bedeutung zu, als die Ludwigshafener im Falle eines Sieges endgültig den Meiſtertitel erhielten. Das iſt denn auch gelungen. Thaleiſchweiler wurde mit:11 Punkten beſiegt, obwohl die Ein⸗ heimiſchen für Vondung und noch einen zwei⸗ ten Ringer Erſatz eingeſtellt hatten. Im ein⸗ zelnen gab es folgende Ergebniſſe: Bantam: Impertro(L) und Mayer(TD) ma⸗ chen unentſchieden; Leicht: Freund(O) ä H. Utzinger(Tyeun,.; Welter: ſchlägt Kaufmann(T) n..; Mittel: — Pfirrmann(L) entſcheidend; ſchwer: Ehret(L) ſchlägt Anſtett(T) entſchei⸗ dend; Schwer: Gehring(O) ſchlägt M. Utzinger (T) entſcheidend. Die Tabelle: 1. Siegfried Ludwigshafen 7 Kämpfe, 78:45, 12:2 Punkte; 2. Mainz 88 10., 98:76, 12:8.; 3. Thaleiſchweiler 10., 76:91, 12:8.; 4. Vfct Schifferſtadt 9., 89:70, 10:5.; 5. Saarbrücken⸗Weſt 9., 73:89,:13 .; 6. Tgd Dieburg 7., 42:85,:13 P. Japans Ringer in Halle befegt Die japaniſchen Freiſtilringer traten am Wochenende in Halle auf, wurden jedoch beſiegt, da ihnen die deutſchen Gegner mehr oder weniger den griechiſch⸗römiſchen Stil aufzwangen. Die Gäſte waren weitaus ſchneller und zeigten eine vorzügliche Beinarbeit. Im Federgewicht be⸗ ſiegte Hedel(Halle) den 22jährigen Studenten Tamba nach 618 mit einem geſchickten Nacken⸗ hebel. Der Leichtgewichtler Kodama wurde von Max Hauſit(Halle) in:10 durch Hüftſchwung auf die Schultern Fb und im war Kurt Hauſik(Ha e) ſchon nach 42 Sekun⸗ den durch Beinzu mit Nackenhebel über Kikuba erfolgreich. Den Abſchlu, der Veranſtaltungen bildeten die Vorführungen des Japaners Hatta im Jui⸗Jitſu und Judo, nachdem vorher noch Schedler(Halle) im griechiſch⸗römiſchen Stil einen knappen Punktſieg über Schweikert (München) davongetragen hatte. Waldhofs Handballer ſiegen in Schwenningen Der SV Waldhof gaſtierte am Sonntag bei der zur Gauklaſſe aufgerückten Tgm. Schwen⸗ ningen und blieb mit 16:11(:7) ſiegreich. Die Waldhof⸗Handballer ſtießen bei den Schwenningern beſonders in der erſten Hälfte auf harten Widerſtand. Die Einheimiſchen machten den Vorſprung der Gäſte in bezug auf techniſches und ſpieleriſches Können durch ihren F„Eifer wett. Nach dem Wechſel aber ielen ſie mit fortdauernder Spieldauer mehr und mehr ab. Radrennen in Frieſenheim In Frieſenheim wurden am Sonntag wie⸗ der ſehr gut beſetzte Amateur⸗Radrennen aus⸗ gefahren, die mit 5000 Zuſchauern einen her⸗ vorragenden Beſuch gefunden hatten. Auf der ganzen Linie gab es guten Sport. Das Haupt⸗ rennen des Tages, das 250⸗Runden⸗Mann⸗ ſchaftsfahren, wurde eine Beute der Krefelder Poſtler/ Aymanns. Die Ergebniſſe: Fliegerhauptfahren(1000 Meter)1. Poſtler (Krefeld); 2. Mertens ne 3. Aymanns (Krefeld); 4. Berner(Mannheim). Jugendfahren: 1. Dobler(Ludwigshafen) 12 .; 2. Kuhn(Rulsheim) 10.; 3. Heubel (Rulsheim) 5.; 4. Heger(Mannheim) 4 P. Ausſcheidungsfahren: 1. Langhoff GBiele⸗ feld); 2. Nimptſch(Dortmund); 3. Gräſer Mannheim); 4. von der Ahe(Bielefeld); 5. Schenk(Berlin); 6. Wachtmeiſter(Berlin): 250⸗Runden⸗Mannſchaftsrennen: 1. Poſtler/ Aymanns(Krefeld) 39.; 2. Mertens /Nimptſch (Dortmund) 29.; 3. Berner/ Gräſer(Mann⸗ heim) 27.; 4. Wachtmeiſter/ Schenk(Berlin) Vunkis 5. Langhoff /von der Ahe(Bielefeld) 17 Meiſterſchaften der Tennislehrer Auf den Berliner Weſtend⸗Plätzen wurde am Sonntag die Einzelmeiſterſchaft der Tennis⸗ lehrer aus den Gauen Nordmark, Branden⸗ burg, Oſtpreußen und Schleſien entſchieden. Sie⸗ ger wurde der Hamburger Gorotſchnig mit drei Siegen und:0 Sätzen vor dem Berliner Dick⸗ hoff(zwei Siege,:4⸗Sätze) und H. und O. Bartelt. Am Vormittag hatte Grotſchnig.Bar⸗ tel:4,:2,:4 beſiegt und am Nachmittag zog der noch verletzte H. Bartelt gegen Gorotſchnig nach:6,:6 zurück. Fahrgang 5— A Nr. 329/ B Nr. 199— Seite 10 „Hakenkreuzbanner⸗ Mannheim, 22. Ju Aulex DRW⸗Gieg in Rekordzeit Großer Preis von Belgien für Motorräder Nach dem eindrucksvollen Siege der Mercedes⸗ Benz⸗Rennwagen im Großen Preis von Bel⸗ ien gab es auch bei den Krafträdern durch die KW⸗Fahrer einen neuen überlegenen deutſchen Sieg. Arthur Geiß fuhr in der 250⸗cem-Klaſſe mit 125,37 Stundenkilometer einen neuen Streckenrekord und ſtellte damit er⸗ neut die Biett Klaſſe der DKW⸗Maſchinen unter Beweis, die in ihrer Klaſſe in allen internatio⸗ nalen Rennen kaum zu ſchlagen ſind. Der Eng⸗ länder Guthrie ſiegte in der Halbliterklaſſe auf Norton in:56,04 Stunden und ſtellte mit 141,821 Stundenkilometer nicht nur einen neuen Streckenrekord auf, ſondern fuhr auch die abſolut beſte Zeit. Auch in der 350er Klaſſe war Norton tonangebend, denn hier ſteuerte der Engländer White in:56:27 ſeine Maſchine als Sieger durchs Ziel. An der 14,9 Kilometer langen Rundſtrecke bei rancorchamps hatte ſich wieder eine große enſchenmenge eingeſunden. Das Wetter war ſehr gut, ſo daß alle Rennen einwandfrei ab⸗ gewickelt werden konnten. In der Klaſſe bis 175 cem waren die Belgier unter ſich. Die Viertelliterklaſſe hatte 26 Runden gleich 387,4 Kilometer zurückzulegen. Die beiden DaWa⸗ Fahrer Geiß und Kluge ſetzten ſich ſofort an die Spitze des zwar kleinen, aber erleſenen feldes und fuhren überlegen ihr Rennen er⸗ olgreich zu Ende. In der 350er Klaſſe wurde ellors auf NSu Vierter, während Guthrie und Ruſk in der Halbliterklaſſe unter ſich waren und keinen Gegner zu fürchten hatten. Die Ergebniſſe: Bis 175 com: 1. van Goerſt(Belgien) auf Ruſh:43:00 gleich 87.754 km.⸗Std.— Bis 250 cem: 1. Arthur Geiß(Deutſchland) auf DRW:50:14 gleich 125.734 km.⸗Std.; 2. Kluge (Deutſchland) auf DaW:52:52 gleich 123.818 km⸗Std.; 3. Tyrell Smith(England) auf Rudge :54:01 Std.— Bis 350 cem: 1. White(Eng⸗ land) auf Norton 256:27 gleich 131.113 km⸗ Std.; 2. Colette(Belgien) auf FN:00:24 gleich 128.535 km⸗Std.; 3. Duncan(England) auf Nor⸗ ton:00:24.2; 4. Mellors(Deutſchland) auf NSu:06:54.— Bis 500 cem: 1. Guthric(Eng⸗ land) auf Norton:56:04 gleich 141,821 km⸗Std.; 2. Ruſk(Irland) auf Norton:56:05 gleich 141.816 km⸗Std.; 3.—(Belgien) auf F7N :57:47 gleich 140.460 km⸗Std.; 4. Charlier(Bel⸗ gien) auf FN:00:28 Stunden. Dilioe Gondexfabrt zu den Gal⸗vormeiſterſchaften in Karlsruhe am 24. Juli um 17 Uhr Um allen Anhängern und Freunden des Bor⸗ ſh d von Mannheim und Umgebung den Be⸗ uch der im Rahmen des Gaufefles des Reichs⸗ bundes für Leibesübungen im Koloſſeum in Karlsruhe ſtattfindenden Boxmeiſterſchaften vom Gau XIV(Baden) zu ermöglichen, hat das Gaufachamt im Boxen mit der Mannheimer Omnibus⸗Geſellſchaft eine billige Sonderfahrt getroffen. Die Abfahrt mit neuzeitlichen Auto⸗ Omnibuſſen erfolgt am Mittwoch, dem 24. Juli um 17 Uhr ab Mannheim(Paradeplatz); die Rückfahrt am gleichen Tage nach Beendigung der Kämpfe. Der Preis für Hin⸗ und Rück⸗ fahrt beträgt 3 RM einſchließlich Eintrittskarte zu den Boxmeiſterſchaften. Es wäre zu wün⸗ ſchen, daß ſich recht viele Mannheimer Sportler an der Fahrt beteiligen, um insbeſondere den Mannheimer Meiſterſchafts⸗Kandidaten in Karlsruhe einen moraliſchen Rückhalt in den ſicherlich ſchweren Kämpfen zu gewähren. Um den Meiſtertitel ſtehen ſich gegenüber: Fliegengewicht: Stetter(Poſt SspV Mann⸗ heim)— Weber(KBV Karlsruhe). Baiker(Poſt SspV Mann⸗ heim)— Birg(KBV Karlsruhe). Federgewicht: Hoffmann(IfR Mannheim)— Müller(KBV Karlsruhe). Leichtgewicht: Köhler(VfR Mannheim)— Hettel(SpVg Germania Karlsruhe). Weltergewicht: Wieland und Kohlborn, beide KBV Karlsruhe. Mittelgewicht: Maver(VfR Mannheim)— Steimer(KBV Karlsruhe). Halbſchwergewicht: Keller(VfR Mannheim) — Schwämmle(1. FC Pforzheim). Schwergewicht: Steinmüller(VfK 86 Mann⸗ heim)— Huſſer(KBV Karlsruhe). Anmeldungen für die Fahrt nimmt das Gau⸗ fachamt im Boxen in L 15. 12, und die Mann⸗ heimer Omnibus⸗Geſellſchaft(Fernruf 208 30 bzw. 214 20) entgegen. Deulſche Golfmeiftexſchaften 105 Weltmeiſter T. H. Cotton kommt Die deutſchen Golf⸗Meiſterſchaften 1935 haben das regſte Intereſſe bei den ausländiſchen Spitzenſpielern gefunden. Jetzt hat auch der Engländer T. H. Cotton, der Betreuer des Waterloo⸗Golf⸗Clubs in Belgien und Weltmei⸗ ſter von 1934, ſeine Meldung für die offene deutſche Golf⸗Meiſterſchaft abgegeben. Von be⸗ kannten Berufsgolfern ſind weiter zu erwähnen Auguſte Boyer(Nizza), M. Dallemagne(St. Germain), M. Seymour(Schottland), R. H. Flitney(England). Daß die deutſchen Berufs⸗ ſpieler, an ihrer Spitze Meiſter Bruno Jerſom⸗ beck(Wiesbaden) und Altmeiſter W. Zimmer (Wannſee), den Anſturm der Ausländer aufzu⸗ halten verſuchen, ſteht feſt. Für die Amateur⸗Meiſterſchaft haben u. a. ge⸗ nannt: Brig.⸗General A. C. Critſchley(Eng⸗ land)(), Prinz L. Murat(Frankreich)(). Von deutſchen Spitzenſpielern ſeien erwähnt L. von Beckerath(Krefeld)(), deutſcher Juniorenmet⸗ ſter 1934, B. von Limburger(Leipzig)(1) und C. A. Heumers(Hamburg)(). Die ſpaniſche Nationalmannſchaft und die Cambridge⸗Stu⸗ denten nehmen geſchloſſen an den Meiſterſchaf⸗ ten teil. Srankreichs Rundfahet in den Porenäen Erſte Pyrenäen⸗Etappe/ Thierbachs große Fahrt Mit der längſten Etappe, der über 325 Kilo⸗ meter führenden Strecke von Perginan nach Luchon, erreichten die ſchon erheblich mitgenom⸗ menen Fahrer der 29. Tour de France am Samstag die Pyrenäen. Die gefürchteten Berge, die bereits ihre erſten Opfer forderten, werden einige Tage lang das Letzte von den noch im Rennen befindlichen Fahrern fordern. Wer die nächſten Etappen überſteht, wird auch Paris wieder erreichen. Nicht allein der Col de Puy⸗ maurens, der Col de Port und der Col de Por⸗ tet mit ihren Höhen von 1931, 1249 und 1074 Metern, ſondern auch Nebel und faſt ununter⸗ brochener Regen erſchwerten den Fahrern dies⸗ mal ihre Fahrt, die das genaue Gegenſtſick zu der des Vortages war, ganz erheblich Hinzu kam, daß auf den geröllreichen und ſchmalen Abfahrtswegen, die regelmäßig den ſteilen Auf⸗ fahrten folgten, bei der hohen Geſchwindigkeit alle eine geſchickte Steuerkunſt zeigen mußten, wenn ſie im Rennen beſtehen wollten. Und dieſe Etappe, der ſchwerſten eine, war dazu ge⸗ ſchaffen, das Können eines Deutſchen ias rechte Licht zu rücken. Oscar Thierbach, der am Vortage einen etwas ermüdeten Eindruck machie, ſich aber wahrſcheinlich in weiſer Vorausſicht et⸗ was ſchonte, hinterließ einen großartigen Ein⸗ druck. Hinter dem Etappenſieger Silvere Maes und deſſen Landsmann Vorwaecke belegte er den dritten Platz. Erſt ſieben Minuten zurück folgten Vieto, Morelli, der„Spitzenreiter“ Ro⸗ main Maes, Lowie, Ruozzi und Umbenhauer, der immer noch den neunten Platz vor ſo guten Fahrern wie die Franzoſen Speicher und Le Grevès belegte. Nach dem Start, um 5 Uhr früh, ſetzte ſich zunächſt der Süd⸗ franzoſe René Vietto an die Spitze des Feldes und erreichte mit vier Minuten Vorſprung den Col de la Perche vor Fayolle und R. Maes. Auf der Abfahrt dehnte Vietto ſeinen Vorſprung auf ſechs Minuten aus und erreichte auch als Erſter die Spitze des Col de Puymaurens. Kilo⸗ meterlang zog ſich hinter ihm das Feld ausein⸗ ander. Jetzt machten ſich die Belgier Gebr. Maes und Verwaecke mit Thierbach auf die Verfolgung. Während Viectto ſpäter zurückfiel dehnten S. Maes und Verwaecke, die überaus ſtark fuhren, ihren Vorſprung aus. Thierbach hielt ſich lange Zeit bei R. Maes auf, als aber dieſer einen Reifenſchaden erlitt, jagte er allein davon. Am Col de Portet lag der Deutſche 12 Minuten hinter den beiden führenden Bel⸗ giern, während ſieben Minuten hinter ihm die Hauptgruppe, in der ſich auch Umbenhauer be⸗ fand, folgte. Groß waren die Ausfälle Der Italiener Camuſſo fuhr auf einen Laſt⸗ wagen auf— die Autos ſind für die Tour eine wahre Plage— und ſchied mit ſchweren Bein⸗ verletzungen aus. Die ſtark erſchöpften Lands⸗ leute Giacobbe, Rimoldi und Bergamaſchi ſtreck⸗ ten ebenfalls die Waffen, ſo daß Italien jetzt nur noch zwei Fahrer in der Nationalmann⸗ ſchaft und keinen Erſatzmann mehr hat. Da auch der Belgier Hardiqueſt die Weiterfahrt einſtel⸗ len mußte, ſchieden genau 10 Prozent der beim Start noch im Rennen befindlichen Teilnehmer aus. In der Geſamtwertung dürfte ſich in der Führung kaum etwas geändert haben, aller⸗ dings wird Thierbach und auch Umbenhauer weiter nach vorn gekommen ſein. Die Ergebniſſe: 15. Etappe, Perpignan— Luchon, 325 Kilomtr.: 1. S. Maes(Belgien) 11:39:23; 2. Verwaecke (Belgien) gl. Zeit; 3. Thier bach(Deutſch⸗ land) 11:52:58; 4. Vietto(Frankreich) 11:59:28: 5. Morelli(Italien); 6. R. Maes(Belgien): 7. Lowie(Belgien); 8. Ruozzi(Frankreich); 9. Umbenhauer(Deutſchland); 10. Teani (Italien).— In Luchon wird am Sonntag ein Ruhetag eingelegt. Das Einzelklaſſement: 1. Romain Maes(Belgien) 98:36:20; 2. Ver⸗ waecke(Belgien) 98:45:35; 3. Silvere Maes (Belgien) 98:49:50; 4. Morelli(Ital.) 98:50:47; 5 Speicher(Frankreich) 98:52:35;.. 10. Thier⸗ bach 99:46:21; 11. Umbenhauer 99:52:52 Stund. Die Reihenfolge der Deutſchen am Etappen⸗ ziel: 21. Roth 12:13:30; 44. Stach 12:59:36; 45. Weckerling; 46. Händel; 47. Kutſchbach; 48. Ickes, alle gleiche Zeit: 12:59:36 Stunden. Kiekika⸗Gludenten ſiegen in Enoland Ein Leichtathletikkampf der Studenten von Enaland und Amerika kam am Samstag im Londoner White⸗Cim⸗Stadion zwiſchen den Univerſitäten von. Oxford/ Cambridae und Nale/ Harvard zum Austrag. Auf Grund der beſſeren Placierungen gewannen die ameri⸗ kaniſchen Gäſte im Geſamtergebnis mit je ſechs Siegen und 6½:5½ Punkten für die nächſt⸗ placierten. Das ungemütliche, regneriſche Wei⸗ ter ließ im allgemeinen keine überragenden Leiſtungen zu, ledialich im Stabhochſprung wartete der Amerikaner Brown mit der fabel⸗ haften Leiſtung von 4,26 Meter auf, die aleich⸗ zeitig einen neuen engliſchen Rekord bedeutet. In den übrigen techniſchen Uebungen waren die Ergebniſſe weit unter dem internationalen Durchſchnitt. In den Laufwettbewerben waren die engliſchen Studenten überlegen. Die Nan⸗ kees konnten lediglich die 220 PNards durch Smith(Yale) in 22,6 und die 220-Pards⸗Hür⸗ den durch Green in der mäßigen Zeit von 25 Sekunden gewinnen. Die Ergebniſſe: 100 Pards: 1. Duncan(Oxford) 10,0 Set., 2. Scarr(Cambridge) um zurück, 3. Canners (Harvard).— 220 Hards: 1. Smith(Nale) 22,6 Set., 2. Hordfall(O) Bruſtbreite, 3. Calvin(). — Halbe Meile: 1. Sullivan(C):57,4 Min., 2. Dormann(§) 4 Meter zur., 3. Cruſe();— 440 Hards: 1. Brown(C) 48,6 Sek., 2. Pratt (C) 7 Meter zur., 3. Aloſſin().— Eine Meile: 1. Stothard(C):26,8 Min., 2. Scheu(H) 12 Meter, 3. Squires(). Drei Meilen: 1. Ward (C) 14:53,2 Min. 2. Woodard(H) 250 Meter, 3. Woodland(M,— 120 Pards Hürden: 1. Pilbrow(O) 15,0 Sek., 2. Zellner(), 3. Fitz⸗ gerald(). Green disqualifiziert.— 220 Yards Hürden: 1. Green(H) 25,0 Sek., 2. Pilbrow (O) 1½% Meter, 3. Millas(M.— Kugel: 1. Johnſon(M 13,13 Meter, 2. Train(M 12,95 Meter, 3. Gentry(O) 12,19 Meter.— Hoch⸗ ſprung: 1. Hall(§) 1,78 Meter, 2. Badmann (C) und Kennedy(C) je 1,73 Meter. Stabhoch⸗ ſprung: 1. Brown(M) 4,26 Meter(brit. Re⸗ kord), 2. Woodberry(H) 3,65 Meter, 3. Gibſon (C) 2,99 Meter. Weitſprung: 1. Green(H) 7,30 Meter, 2. Duncan(O) 7,05 Meter, 3. Ritzman (M.86 Meter. Das 6n⸗6portabzeichen im Reichswettkampi der 6a Der Reichswettkampf der SA beweiſt, wie ſehr dem Führer die SA am Herzen liegt. Be⸗ reits mit der Neuſtiftung des SA⸗Sportabzei⸗ chens durch den Führer gab er der deutſchen Jugend und darüber hinaus dem deutſchen Volke ein klares Ziel. In dem SA⸗Sportabzei⸗ chen liegt ein Teil des Fundaments am Aufbau der deutſchen Nation, nämlich das Fundament der Sicherheit und Stärke, der Pfeiler der Kame⸗ radſchaftserziehung und Einſatzbereitſchaft, lie⸗ gen die männlichen Werte Mut und Entſchloſ⸗ ſenheit. In den Uebungen zum Erwerb des SA-⸗Sportabzeichens kann der Deutſche, gleich welchen Alters, zeigen, wie weit er dazu fähig iſt, für dieſe beſtimmten Aufgaben Leib und Seele einzuſetzen. Aus dieſer Erkenntnis heraus hat die SA in den Reichswettkampf die hohen Werte und Ziele des SA⸗Sportabzeichens aufgenommen und die Gruppen I, Leibesübungen, und VII, Kleinkali⸗ berſchießen der Prüfungen zum Erwerb des SA⸗ Sportabzeichens in den Reichswettkampf einge⸗ fügt. Die SA hat die geſamten Uebungen des SA⸗Sportabzeichens im Reichswettkampf nicht aufnehmen können, da zu deren Erfüllung eine eingehende gründliche Trainingsarbeit verbun⸗ den iſt. Der Führer hat dem Reichswettkampf der SA ein Zeitziel** und zwar muß die Prüfung des allgemeinen Ausbil⸗ dungsſtandes der SA bereits bis zum 1. September durchgeführt und abgeſchloſſen ſein. Die Uebungen zum Erwerb des SA⸗Sportabzeichens hätten in die⸗ ſer kurzen Zeit nur ſchwer bewältigt werden können. Es liegt auch nicht im Sinne des SäA⸗ Sportabzeichens, wenn die zum Erwerb not⸗ wendigen Prüfungen und Uebungen nur ober⸗ flächlich ausgeführt werden. Die Bedingungen zum Erwerb des SA-⸗Sportabzeichens erfordern einen gewiſſen Leiſtungsſtandard, und in der dem Reichswettkampf der SA zur Verfügung ſtehenden Zeit kann dieſer Leiſtungsſtandard, ſoll er korrekt und peinlich durchgeführt ſein, nicht erzielt werden. Man kann daher durchaus verſtehen, daß zu dem Reichswettkampf der SA nur einige— und zwar zwei der grundlegend⸗ ſten— Uebungen des SA⸗Sportabzeichens einge⸗ ſchaliet wurden. Wie aus den Ausführungsbe⸗ ſtimmungen zur Durchführung des Reichswett⸗ kampfes der SA hervorgeht, erhalten die SA⸗ Männer dieſe Uebungen gleichzeitig als Ab⸗ nahme der SA⸗Sportabzeichenprüfung gewertet. Der Reichswettkampf der SA ſtellt eine Prü⸗ fung des allgemeinen Ausbildungsſtandes ſo⸗ wohl in weltanſchaulicher, wie körperlicher und kaufmänniſcher Schulung dar, er dient der För⸗ derung des opferfreudigen und freiwilligen Dienſtes für die Bewegung und unſer Volk. Das SA⸗Sportabzeichen erfaßt das Augen⸗ blicksziel des jungen und wehrhaften Deutſchen noch tiefer. In dem SA⸗Sportabzeichen ver⸗ körpert ſich der ganze Lebensinhalt dieſes wehr⸗ willigen und wehrfähigen deutſchen Menſchen. Die Nation——— ein hartes und wider⸗ Geſchlecht. Dieſe lebensnotwen⸗ ige Forderung hat ſich eine Form der Körper⸗ erziehung geſchaffen, die ſowohl das kämpferi⸗ ſche Taining des Leibes als auch die weltan⸗ ſchauliche Schulung des Geiſtes umfaßt. Das SA⸗Sportabzeichen ſoll uns Deutſchen das hohe Ethos unſerer Idee von Staat, Volksverbunden⸗ heit und Volksgemeinſchaft geben. Damit be⸗ ſtimmt es bewußt das neue Leben in der Nation. Es iſt daher Pflicht eines jeden Deutſchen, das SA⸗Sportabzeichen zu erwerben. Duulolamd Joiuat oland Rad⸗Länderkampf der Amateure Im Haag wurde am Sonntag vor über 3000 uſchauern der Rad⸗Länderkampf der Amateure 3 Deutſchlands und Hollands ausgetragen, der mit einem ſicheren Siege, 26:14., unſerer Mannſchaft endete. Allerdings muß geſagt wer⸗ den, daß die Holländer auf zwei ihrer beſten Fahrer verzichten mußten, nämlich van Vlieth und van den Vyrer(letzterer ſtürzte am Sams⸗ tag beim Training). Die Deutſchen, die von Bauer(Darmſtadt) und Fatſchild(Berl gleitet wurden, treten am Montag die Rüc nach Frankfurt/ Main an, wo ſie bekanntli einem Trainingslager zuſammengezogen Die Ergebniſſe waren: Fliegerrennen, 800 Meter: 1. Lauf: Me⸗ ſchlägt Duyn mit 6 Längen; 2. Lauf: ſchlägt Ooms mit einer Länge; 3. Lauf: Bru Leene, ſchlägt Haſſelberg um Hanbdbreite Endlauf: 1. Mertens; 2. Ihbe, 4 Län 3. Bruno Leene, halbe Länge. Verfolgungsrennen, 4000 Meter: 1. Deu land(Merkens, Karſch, Arndt, Klöckner) 5; 2. Holland(Wees Kropman, Weſtbrook, nenberg) 60 Meter zurück. Zeitfahren, 1 Kilometer: 1. Ooms 114 Min.; 2. Hoffmann:14,8; 3. Klöckner 1474 4. Bruno Leene:19,4. 4 Tandemfahren, 2000 Meter: 1. Vorlauf Ooms /Leene; 2. Ihbe/ Haſſelberg. 2. Vorlauf 1. Merkens/ Karſch, 2. Kropman/van Duyn wei zurück. offnungslauf: 1. Ihbe/ Haſſelberg, 2 Kropman/van Duyn halbe Länge. Endlaufz 1. Merkens/ Karſch 12,8 Sek.; 2. Ooms/Leene halbe Länge; 3. Ihbe/ Haſſelberg. 1 Geſamtergebnis: 1. Deutſchland 26.; 2 Holland 14 Punkte. Pferderennen im Reich Dortmund 1. Jugend⸗Preis(2100 Mk., 1000 Meter): 1. Lach des Leben(A. Ebert); 2. Xerxes; 3. Tutti; f. Man Soldatenliebe, Bekaſſine. Tot.: 44, 22, 24, 21:10. 2. Kronenburg⸗Rennen(1850 Mark, 1400 Met 1. Fauſt(L. Varga); 2. Alp; 3. Ibykus; f. Ballon poſt,, Perlſtab, Ma Clochette. Tot.: 30, 12, 13, 35•1. 3. Malkaſten⸗Jagdrennen(2250 Mark, 3000 M 1. Faſold(K. Broda); 2. Stora;.. Prior; f führer. Tot.: 29, 20, 19:10. 4. Preis der roten Erde(4500 Mark, 2000 M 1. Calva(K. Narr); 2. Max; 3. Polarſtern; f. Cu — Maruka, Miſſouri. Tot.: 47, 24, 5, Fredenbaum⸗Rennen(2250 Mart, 2400 Meter 1. Eiſenkönig(H. Wenzel); 2. Muſterknabe; 3. 4 andertal; 4. Erdwall; f. Sarafan, Kolbenhirſch, Mount Lavinia, Sandmann, Angebinde, Mixer, Martin, mödiant, Panorama. Tot.: 70, 20, 24, 19, 33:10. 6. Vehmlinde⸗Jagdrennen(2250 Mark, 3700 Meter) 1. Leithirſch(K. Broda); 2. Fahrewohl; 3. Rheinland mädel; f. Utamaro, Enthuſiaſt, Birgit. Tot.: 34, 20, 19:10. 7. Juli⸗Ausgleich(1500 Mark, 1400 Meter): 1. Bl berry(H. Knoche); 2. Ambroſius; 3. Carga; 4. Hans⸗ heim; f. Praſſer, Feſte Lup, Szegeban, Kamerad Adare, Bummelant. Tot.: 54, 18, 20, Tages⸗Doppelwette: 4. und 5. Rennen: 400:10. Karlshorſt 1. Nordpol⸗Hürdenrennen(2800 RM, 2400 Meter) 1. Demoiſelle(J. Unterholzner); 2. Mumtas Mah 3. Kriegsflamme; f. Famor, Torquato, Heldenfa Vagabund, Santini. Tot.: 28, 17, 24, 21:10. 2. Preis von Tilſit(2300 RM, 3600 Meter): Edelweiß(v. Klitzing); 2. Lieber Kerl; 3. Ilſenburg f. Oriolus, Jawort, Lohland. Tot.: 31, 18, 17 3. Preis des Reichsverbandes(2000 RM, 3700 ter): 1. Buſchwindröschen(Am. Schlitzzus); 2 3. Waldmeiſter; f. Erlkönig l, Comet, Eckner, diene, Germania. Tot.: 19, 10, 11, 10:10. 4. Karlshorſter Hürdenausgleich(4000 RM, 3 Meter): 1. Herero(R. Flieth); 2. Liedervater; Roſella; 4. Palladio; f. Cſoda, Tumult, Khedi Vierthaler, Tortoiſe Shell, Bambus. Tot.: 41, 15. 15, 30. 5. Juli⸗Flachrennen(1400 RM, 1200 Meter): Progreß(B. Schulze⸗Günther); 2. Weddegaſt; Grenzwall; 4. Grünrock; f. Mydling, Komm vor Pillau, Walküre, Wilderer, Draufgänger, Corps dent, Maghyar, Palmenländer, Paciencia. Tot.: 17, 16, 18, 32:10. 6. Graf Lubbert von Weſtphalen⸗Jagdrennen(5000 RM, 4000 Meter): 1. Seraphine(J. Unterholzne 2. Nobel; 3. Portepee; 4. Kokette; f. Valentin, Was Ihr wollt, Patent, Milliardär, Fehler, Dachs. T 40% 1% 2. 1210 7. Sturmvogel⸗Flachrennen(2500 RM, 1800 Mete 1. Silberlinde(Am. Schlaefke); 2. Grog; 3. Herakles 4. Ra; f. Ol' Man River, Abendgeläut, Marcian Parzenländer, Venuſta, Mutville, Liebesarie. T 45, 15, 16, 24, 30210. 8. Knirps⸗Jagdrennen(3100 RM, 3000 Mete 1. Atlas(J. Unterholzner); 2. Magul; 3. Mars; Referendar, Hugo Droop, Ligustrum, Seroti Günther Silen. Tot.: 41, 19, 19, 31:10. 9. Karlshorſter Steher⸗Ausgleich(3700 RM, 3 Meter): 1. Marland„(H. Zehmiſch); 2. Peloponnes; 3. Rückert; 4. Criſpin; f. Blaſon, Kaiſerparade, G nadier, La Geralda, Cyklop, Jambus. Tot.: 30, 14, 17, 0. Deutſcher Fechterſieg in Pyſtian Deutſchlands beſte Degenfechter beteilig ſich am Wochenende in Bad Pyſtian an einem internationalen Degen⸗Mannſchaftsturnier u den Maſaryk⸗Pokal. Deutſchland holte ſich vor Frankreich, Oeſterreich und der Tſchechoflowa⸗ kei den Geſamtſieg. Im einzelnen wurden fol⸗ gende Ergebniſſe erzielt: Deutſchland— Tſchechoſlowakei:2, Deutſchland— Oeſter⸗ reich:0, Deutſchland— Frankreich:4. 3 Neuer Schwimmrekord in ASA Bei den nationalen Frauen⸗Schwimmeiſter ſchaften der USA im Neuyorker Manhattan Bad warteten die amerikaniſchen Schwimmerin⸗ nen in der 4⸗-mal⸗220⸗Yards⸗Freiſtilſtaffel mit einer ausgezeichneten Leiſtung auf. Mary Lou⸗ petty, Betty Lea, Doris Buckley und Olive MeKean vom Waſhington AC ſchwammen dit Staffel in 10:37,8 Minuten und ſtellten damif gleichzeitig einen neuen amerikaniſchen Rekort auf. Wie ausgezeichnet dieſe Leiſtung iſt, geh am beſten daraus hervor, daß jede der viet amerikaniſchen Schwimmerinnen über die Hards⸗Strecke(201,08 Meter) ſchneller war alß Irmgard Ohliger bei Aufſtellung des deutſchen 200⸗Meter⸗Rekordes mit:40,9 Minuten. Deutſche Kegelmeiſterſchaften Für die Deutſchen Kegelmeiſterſchaften voh 9. bis 11. Auguſt in der Dortmunder Weſt falen⸗Halle ſind 183 Einzel⸗ und 135 Mang ſchaftsnennungen mit insgeſamt 512 Teilneh mern eingegangen. Am ſtärkſten ſind die ſen mit 35 Einzel⸗ und 26 Mannſcha dungen vertreten. Die 20 Bahnen der falenhalle ermöalichen eine reibungsloſe führung des Programms. Es ist dah m⸗ mub scl Te Hleute ent groher Gedu heit, meine in Enkelin und Em im blühenden Mannheim Basel, den Fra Ern Die Beerd nachm. ½3 halle aus stat heute schlafe und se unausl. M ——————————————————— ——— ——— mein und O e „ 22. Jult 185 Hahrgang 5— A Nr. 329 B Nr. 199— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Mannheim, 22. Juli 1935 d(Berlin) be⸗ 12 die Rückreiſe bekanntlich in ngezogen ind. Lauf: Merkens 2. Lauf: Ihhe z. Lauf: Bruno Handbreite.— be, 4 Längenz er: 1. Deutſch⸗ Klöckner) 5184 —————— Bekanntmachung. Meln Geschäftszimmer ist vom Pfälzer Hof nach dem Rathaus, Zimmer 7, verlegt. Sprechstunden: Montags bis Freitags von 15.30 bis 18 Unr ———⏑οι⏑ν⏑,Lmänekaariistrkeitrnshorashaatenengr algehet 7122K Der Kreisjägermeister (gez. Hoffmann) eſtbrook, Swa⸗ Ooms 1144 klöckner 117,4 1. Vorlauf: g. 2. Vorlauf; han Duyn 1 e/ Haſſelberg, 2 e. Endlauf; . Ooms/ Leen Enkelin und Nichte Es ist bestimmt in Gottes Rat, dal man vom liebsten, was man hat, muß scheiden. Todesanzeisge Heute entschlief sanft nach langer, grober Geduld ertragener, schwerer Krank- heit, meine innigstgeliebte Tochter, Schwester, mit Emma HKriizer pabhilder Zzum sof. Mitnehmen. Amateur- Arbeiten sofort gut und billig Aielior fohr, P 2,2 Telefon 291 68 b. A. v. V Ausl. pat. vernichtet 100 0% ĩg Vanien und anderes Ungezleier Hein Ausschwefeln Hein ubier Geruohf ſchri HeineMobillarschäd. Amti. Bekanntmachungen der Stadt Mannhelim Heffentliche Mahnung Zur Zahlung an die Stadtkaſſe 3 waren Anbe ſpäteſtens am 15. 7. 35: die Gemeinde⸗ und Kreis⸗ 34335 2. Viertel der Vor⸗ auszahlungen 1935, 20. 7. 35: die Vamen n un W Gi eer für Fun 9 20. 7, 35: Die 1bi5 babhin(nach dem 10. Juli 1938)˙ fällig aewor⸗ dene Vergnügungsſteuer, 20. 7. 35: die von den Arbeitgebern an Lohn⸗ und in der Ze Juli 1935 einbehaltene Bür⸗ gerſteuer, ſoweit die ab liefernde Summe den. trag von 200.— RM. über⸗ Die A Grund von Stundungen 305 dahin fällig gewordenen Steuer⸗ zahlungen. ln dieſe Zahlung wird erinnert. Wird eine Steuerzahlu— recht⸗ eitig entrichtet, ſo iſt na n Vor⸗ riften des Senkr mit dem Ablauf des Fälligkeitstages —— umtl. Bekanntmachungen Neckarhausen Hauptſatzung der Gemeinde Reckarhauſen Auf Grund des 5 3 Abſ. 2 der Deutſchen vom 30. Januar 1935(RGBl. I S. 49) wird nach Beratung mit den Gemeinde⸗ räten mit Zuſtimmung des Beauf⸗ tragten der 2 D2W folgende Haupt⸗ ſatzung erlaſſen. 8 1. Dem ſtehen 2 Bei⸗ „geordnete zur Seite 8 2 Die Zahl der Gemeinderäte be⸗ trägt 6. 8 3. 5 beratenden Mitwirkung rſorgeangelegenheiten We Beiräte be ſtellt. —*—— nach Be⸗ darf Be et beratenden Mit⸗ 2 eſtimmten Einzel⸗ Bekanntmachung. Infolge Einführung des 7½-Minutenbetriebes bei der Städt. Stratenbahn Mannheim tritt am Montag, 22. Juli 1935 für die Kraftwagenlinie Feudenheim-Schriesheim Werktags ein neuer Fahrplan in Kraft. Näheres bei den Betriebsstellen. Oberrheinische Eisenhahn Gesellschaft Aktiengesellschaft 11451K Zwangsversteigerungen 184277, den 23. Juli 1935, mittags 2½ Uhr, werde ich im hlef en Pfandlokal, Zu 6, 2, gegen bare Zablung im Vollftretunigswege öffentlich verſteigern: 1 Motorrad(RSu, alt, 500 eem), 1 Liſ aler(Triumph), guterh., Am ſelben Tag, vorm. 10 Uhr, mit Zufammenkunft der Steigerer am hoſt ämt We-W- T verſteigere ich an Oxt und Stelle: ca. 40 Zentner Kohlen. Scharfenberg, Gerichtsvollzieher —— nd 26 P ein aümmiz uſchlg wirkun im dlühenden Alter von 23 Jahren. Ministerlel Bon-ſſchlag) in Hiert b•5 üͤck⸗ 7—— zessionierier 9 e pon 2 Sec fragen beruſen. Versteigerun Zen. „10. tändigen Steuerbetrage Lendi kt. 25 ——++———5—— beirier 5b 0 e diel Neckarhauſen, 12. Juli 1935.— Trauerkleidung mit hohen Koſten vepbundene ⸗: ei ch In tiefer Trauer: Lehmann vollſ u erwarten. EGne* Bürgermeiſter Verſteigerung rrau Emma Krifzer'w. Staatlich geprüft. ſondere ahnung jedes einzelnen gez.: Schreckenberger. Er Mrinze Milgl. d. Keichsfachecheff Lunen er olgt ni 905 unſerem Verſteigerungslokal— el na KMrilzer 1igl. 1. keicstachschaft Kaſſenftunden:? bei der Stadtraſſef Vorſtehende Hauptſatzun weeſgeſ 1, Eingang gegenüber dem Schul⸗ ebauee teter): 1. Lachen⸗ bDie Beerdizung fündet am Montag, 22. Juli Hafenstr. 4 Mannheim Samstags von—12 Uhr,ſdas Bezirksamt Abt. I in Mannheim bäude— findet am en AN DEN IAKERNL ruttt: f. 743 Un* an den übrigen— von 8 bis. Auffichtsbehörde unterm 13. ds. Mittwoch 24. Juli 1935, 14 Uhr Tutti; Wigg n 417 060 Tel. 235 63 ½13 Uhr und von ½15—16 Uhr, bei M miffchen 9 hat, wird hiermit zur „24, 21:10. halle aus statt. den Gemzeimpdelefataenen dex“ Vor⸗ öͤffent chen Kenntnis gebracht. die öffentliche Verſteigerung verfalle⸗ rt, 1400 Meter) orte nach den in den Rathäufern ner Pfänder(Anzüge, Mäntel, Weiß⸗ yrus ausgebängten Unſchrioen Neckarhauſen, 19. Juli 1935.zeug, Stiefel und dergl.) gegen Bar⸗ y 5 5 3 gl.) geg 312,(30 119 K) Stadtkaſſe. Bürgermeiſter: t..: Bühler. lzahlung ſtatt. Städt. Leihamt. rk, 3000 Meter—— wrior, f. A 4 rt, 2000 Meter)z arſtern; ſ. Eurä⸗ Freude rot.: 47, 24, 10% für Ir Heim durch Mein lieber, hetzensguter Gatte, mein treuer Lebenskamerad, unser braver rk, 2400 Meter) terknabe; 3. Ne lbenhirſch, Moun rer,— Co⸗ 19, 33:1 ark, 3700 Bis hl; 3. Rheinland⸗ it. Tot.: 34, 6 Meter): 1. Black⸗ Carga; 4. Hans⸗ ban, Kameradin, 54, 18, 20, 24⁴5 ien: 400:10. M, 2400 Meter): Mumtas Mahal; ato, 30 mi 4, 21:1 4 3600 13 Unser lieber Vater und Bruder Johannes Scierrer ist vorgestern im Alter von 66 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit ruhig entschlafen. Mannheim, K4, 18, den 22. Juli 1935 In tiefer Trauer: Hedwig u. Hermann Scherrer Die Beisetzung ündet am Dienstag, 23. Juli, vorm. 10 Uhr statt. Reinigen lhrer Lülünea Reinigen ſhrer Teppliche olstermibe im ganzen Stück Lanej. Eriahrung Färbherei KRANMER Telefon 40210 Werk in Mannbeim tragenem Leiden im 54. Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel, Herr Luduig Laun ist gestern abend nach jahrelangem, schwerem, mit bewundernswerter Geduld er- Mannheim, Collinistr. 6, den 21. Juli 1935. Die Beerdigung iindet Dienstag, 23. Juli, nachm. 3 Unr, von der Ftiedhoflalle aus statt. 11459K Lebensjahre sanft entschlafen. In tiefem Schmerz NOSã Laun geb. Wolz Liedervater; umult, Khedive 3. Tot.: 4 1200 Meter): 1 Weddegaſt; 4 ſagdrennen(5000 . Unterholzner); „Valentin, Was er, Dachs. Tot,; M, 1800 Meter):. rog; 3. Herakles; äut, Marcianus, ziebesarie. Tot,: „ 3000 Meter): zul; 3. Mars; f trum, Serotina, :10. 5 (3700 RM, 3000 2. Peloponnezß aiſerparade, Gre⸗ 3. Tot.: 30, 14 3 ———— —— glied unserer Gelolgschaft, Herr Johannes Sdicrrer heute aus unserer Mitte gerissen wurde. Wir betrauern in dem Ent- schlafenen einen treuen Arbeitskameraden, der uns durch seinen Fleiß und seine Pflichterfüllung stets ein Vorbild war. Sein Andenken wird unauslöschlich in unseren Herzen weiterleben. Mannheim, den 20. Juli 1935. Die Geiolęscait der Diälzischen Münlenwerle Nacdhruf: Tief erschüttert hat uns die schmerzliche Nachricht, daß das Mit- 712¹1K Pyſtian ter beteiligten jederzeit ein ehrende Heute vormittag verschied nach kurzer, schwerer Krankheit das Mitglied unserer Gefolgschaft, Herr Johannes Sdierrer In nahezu 28jahriger Taätigkeit hat der Verstorbene unserer Gesell- schaft in verschiedenen Stellungen, zuletzt als Leiter des Lohnbüros, treue und wertvolle Dienste geleistet. Wir werden dem Verstorbenen Mannheim, den 20. Juli 1935. s Andenken bewahren. 7120K Die Beiriebstunrung der Diälziscien Hünlenwerlie ſtian an einem tsturnier um Ninuten. chaften erſchaften vom tmunder We d 135 Man und Onkel, Herr Samstag mittag verschied unerwartet nach kurzer Krankheit mein innigstgeliebter Mann, mein guter Vater, Bruder, Schwager Dafenianwalf Dr. ing. Dr. jur. FTii⁊ Bero Mannheim(Augusta-Anlage 19), den 20. Juli 1935 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Berg Leb. Ehrenberg u. Günterberg, stud. maq. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 24. Juli 1935, 11.30 Uhr statt. Das Büro Patentanwalt Dr. Berg, L 14, 15 wird durch Herrn Patentanwalt Dr. Traumann weitergeführt. 11455K 512 Teilneh⸗ ſind die Sach⸗ annſchaftsmel nasloſe Durch⸗ Aekarten,Traberbrige liezert jchuellſtens Hälintlinibonner elgere und Tante, Frau Anmna ist heute im 78. Le entschlafen. Mannheim(N 4, Iul Unsere liebe, gute Mutter, Groß mutter, Schwiegermutter, Schwägerin Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hari vorbac und frau Iina, geb. Döslen Wuneim nöslen und frau und kniheiminder Die Beerdigung findet Dienstag, 23. Juli 1935, nachm. 3 Unr, von der Fried- hofkapelle Neckarau àus statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Todesanzeige MHarxia Nöslen Seb. Nieser bensjahr nach langem schweren Leiden sanft 15), den 20. Juli 1935. Se Säller Wwe., geb. Döslen 1145)K 1——— Sahrgang 5—& Nr. 329/ B Rr. 199— Seite 12„Hakenkreuzbanner“ Nannheim, 22. dun — Biendende llilstt ARA* l/or der Neise„ Spannungs, Spionage BO). el lst eine gute Herotung in — 9 photo- Dingen notwendig. 1——8—00 Wir kennen inte Wonsche Heute zum letztenmal! Minninger und sind dofur gerũstet. Der Kosak 4 Heinzʒ Qiih maäann Riesling.. Unsere unũbertreffl. photo- Kampfgegen den. FAi 4 Groß. Lustspiel liierll 41.1. 10 Arbellen erffeuen Sie 332 die Mesehfimall— Hüdchennandeiſ 2 L„ mit 2 2 wciqt— geuinnt/ Lochenbeim 0 nacli der Neise der mit aller Verbissenheit und 1 4 1 5 len Tricks sen 1—5 4 lv. Petrovich Jarm. Novotna 5 3———+ Ries. Aibenten W „I0 MDOM- Bezauberndes Fräule 5 3 4 Dalu. Inmli-Abentener- 2 Stunden Lachen! un.- 5 0 arih 871 II Ufa- Gr olflim L/ e —** emmer Der Stern 0 2, 10 Ruf 236 24 photo- und Kinohæus, Nonnheim W* 75 owie—— 1 mmmmmm.s wunststrobe) dut 27525 vV. Waleneis bie 5 Ait In den Hauptrollen: 8 4 Abend⸗Aust Acehtung! Ferienreisende! E—— lne Kud- ffin henar vm— Unsere Autoreise vom 40 Mannheim Der neue Grohfilm der Ufo mit Fife 28. bis 4. Au— Luer Hurch fe Daalschen Ulpen 7 S5olnefly,(bekonnt dus„Möto —————3—.———— r Toli⸗ Montag, den 22. Juli 1935: adiĩo 2⁰0⁰0 K 5. Ffelenz 1 OAi Uawalda gelchholt. Belprogromm u. Uio· Tomoc neahmer waren ausnahmslos Hegelstert. Auch Sie werden es sein! Vorſtenung Nr. 351. Miete G Nr. 29 wochentegs ſi.00.⁵⁰—— Euo.. Der Hreis für das Gebotene.— für Fahrt, Hotelunterkunft, reich- 5 3 2 2 r a tur en Groges vVorpregrammi 1 ist sehr Hillig mit nur RM. liche, guie Verpflegung. D 9 Melden Sie sich sofort an! Prospekte kostenlos. 7118K Mꝛotetta Berg Bold Anfang:.00,.10,.283 Uhr 2 E Hoffmeister-Reisedienst fn,reche 28000(La Travlata) pa4„7 fel. 21878 4 Aufrufl um Dienstag, den 23. Iull 1935. findet um 20.50 Unr im groben Sdòle def, Liedeftsfel“ in Hennheim, K 2, 32 die Oper in vier Akten von F. M. Piave Muſik von Giuſeppe Verdi Anfang 20 Uhr. Ende nach 22.15 Uhr .. Helion ſnobioꝛt? reine Ieespitzen 1 Mk. kräft., fein, ausgiebig.½ Pid. Ottene Stellen Zu verkaufen aAutomar Kt —5 Rinders pacher Leiftungsf. Druckerei ſucht(Er. Waſchbottich— Berlin, 22. AI.2, 7. Kuns:sir. 07.3 in. bei d. Kundſchaft eingef. tücht. u. Lwafchmalchine um die italieniſc Gründungs ersamm un— ein. bei undſchaft e Sirtsf. Gbenerer vor etwa einem Auclexeivertreter„W fssde der Arbeitsdenlanitęlledschoſt Nlennheim stott. Es ist pflicht G Hano von der noch nich eines je den ehemòaligen Arbeitsmonnes, zu erscheinen. K zum baldigen* nn— gen bleiben wird 6 f Mannheim. 1 Battetiegerüt 2 gonaral. Aalien und Alt ber Gruppenobmonn der Gruppe 270 Durlech, ärberei ramer Mannheim.(11 44.—3 7. 14700 Au 7 omobi E Vertretusg teten Kreiſen ni feldmeister Dünnwe ld, spricht uber: Gegrundet 1851— ſelefon Nt. 402 10 Bei Partei u. Behörd. bekannte altemens) bill. 3. verk. ier 1 0 Ini 3 Aheinl. Heddesheim—*— 4 Aeltests, bestenl mußte es i „ Arbeits dienst und Arbeltsdank reinigt färbt Wuchswarenſabrit(Aheinl.) manpzterm 21ß Kunstttraſe, O 4, 1 aenighes Bla fucht für Mannheim eingeführten(17 004) vertatitisA Plunff des albaniſchen Hell Hitleri Der Gsuobmonn dei Arbeit: donłei Gœu27, Boden Gardinenreinigunę 75 Aheinteche Automobi-deseuschaft friu Helt ilel des„Te m! l..: EHsenhofer 3959 K Teppich-Neinigunę eT Te ex 270*b. Hünldwagen m. b. H. Uunmmn n1 tikel beſchäftigt ſi werk in Mannheim 4f. KinderbettſFan wargaf Frpie, He Lõden u. Annahmest. in allen Stodtteilen. für d. Verk. U. Wachsfackeln m. Matr. auterhlt. Buro 3 Werkstütte 3 Ematztelle 4 Korreſpondenten Angebote unter Rr.712 9 an den Föſe 32. Hafengarage nund ganzen Verlag dieſes Blaites erbeten.—(17084•) lungbuschstr. 40, am Vorbindungskanal fahrräder die Unabhängit Telefon 26141/140 . ationaler Be ——— ie-Dertenf ö 8— haupt⸗ od. neben⸗. ti k 43 ewinnt die beruffi Be nanei billig zu verkaufen. Muto⸗Wertau 4 260 66 MNode + 4 fien bsſnh Tüchtige Frauſ 3,a, 1 Trehbe. Aus der Derbanf,—478745. ist die neüs Fernsprechnummer der KoddæVle* cht.—— Prombfeſſucht f. nachm Be⸗ 402846 5& Wohlfahrt iſt ein 4⁰ eicht verſucht, a & i in⸗— 9 40 5p§ Studebaetze ⸗Lim Markentaurai ſpiel zu denken. Grog-Cäscherei Schütz g 155 30 Schul, S 5, 4 iſe. 1— deiſe von 280 4—5— emit ie 2 19 „ 4. sweiſe. eb, T. 283 14(17007%) unter, Nr. 17 019. o filme Befſchiig bei Hans Solsis, Auto⸗ A können. Seitens für Lindenhof Nummer 270 63 2— an den Verl. d..ff% Entwickelnl Sarage, 5 6, 5e, Telehhön 216 41.——— GFieiſiges ehrliches Der Konkursv lter: ſters wurde ſelb d iunz ii eͤlen o Hoplaren[Der Aonturnma 3Fiber eine beſchs 77⁰⁰ F I0*—— Landes ſofort Vollbad-Verzinkerei 1 übche, zei Mfekten rotolabor 4 Verzinnen— Verbleien Wef4* lzeugniſe vellegen Zulaffung A e e 5 000— Karer uusgeſtattet mit alen Moͤglich⸗„ ond, durch n au 4 91 Geis el 2 ſun n⸗ edrieh⸗ Loegendeitz- keiten des ſchnellen und ſicheren Ameia Lundes voll und 0s C Nmel, I. Inor grin 10 St. 50 don Qulel Zurechtfindens, verleiht er eine 4⸗Zimmer⸗Wohnung fl Damit ſind nunmehr die vonſſe kan non. entbrannte 3 57 Handardeit perterre Bad, Speiſekammer, Diele 4 uns eingeführten„V..“⸗Kartenſ[Gebrauchtet„ Bein Uebersee— Ieer Leptember M, F. inte manttten um in einem guten, handlichen Bande önferncher KXI neberraſchung k Verschiedenes Leme,wur aont on Näb. Waldpartſtr. 34, V, linis. ſebraache mödel erſchienen! beerannt wurde, 1 ſ0t /n aom lauturueh General.-Veririeb: Immmer 3 10 4 v. allo Vorαοοοεf?” ene 1 i Kii 34 j Zelgemülden Preis..80 RM. Uearren- Zimm.,Küche IISelutren, eor 3955 an 4 i 5 ung:. 3 1 SF rhe K Hier: ob. leer. Zim. iu vermieten—*—— Umfang: 53 doppelſeit. Karten. daran eniſe — Zenderſ W. Mulie An.. Zafelflb 2 5 derkea: Vevshrunn, lnnen in ſonn gaelehem, Mro Tag 100%½1% Ver- Tel. 216 36 AMbr. Draigſtr, 61 Hulmübl. Zim.] Tafelſilber mi Auszug der Reichsſtrahen · 150. Erwachſene.— Juſch meig in 40füur Der Lcheln lu Z. 7 Ede 4? und 21612/fi., 1.(17882)ffof, Steſund Beneae, verkehrzord. DurchfahrtsplänenſKleim⸗Amhehn lionen—— unt. 7125 K an den Verlag d. Bl. usrnee 34804 K fane, 25 2 rilaniſcn der Städte, Verkehrszeichen. immer in„ enn rvoll-*+ 92 0 3 f kommnetes Ver. llet Reuoſtheim! 2 BVaſen, E 55 eiſe⸗ Völk. Buchhandlung. p 4. 12 hat, hieß, g ro 5ß h e rz Lalenbunger Aausranenwäscherei, ggesenfeigte Warzareſene. Möbl. Zimmer f. noetri hieß, lein Ausschwefeln Füllnalter ist nicht 2 j 0 brücen u. Teppiche Nationalſozialiſt. Buchhandlungſ In Manmbeim ßeſten Freun Ludenburg, Aleichweg 3 lein übler beruch——— Texibücher 2 Simmerwag, W Sei. 3 1.. Inden Sie mers. des„Hakenkrenzbanner“ Verlagsſf arſo ins„hnbdon Albanie⸗ Naturweiches Wasser-Frellulttrocknung]l lne Robiüsr- Iur Freund zuf 1. 15, zu vm..45. A. Gtegmüller Am Strohmarkt.— Iae Streitpunkte men let ott durenh eine zu jedef Votsteluns IINüber. bei Fritſch, erledigt z1 zede Wchpris, mire, sppamutee Juns fi kleine Reparstur des Retloygl fhestes Trübzerſtraße 51./Schon möbl. Zim. B 1 J.( döc g„.. waschen. Verlangen Sie Preisliste. leine liftgase delm Fächiniann Wiä⸗———+++—-—(11 453 K) mit el. Licht, billig B 1, 1. nan nicht ander⸗ 33407 K 5 T der gebraucnsfähig.* v rm Mane n. titel mit einer T 25 wei ſchö er.— Schafft Arbeit und Exiſtenz werden, 43666K Fahlbusch Volk. Buchhandiung feine Zinimer 5 2e² 50 Ein billiges 20 11 lieniſche mn Eberhardt im Zathat notionolsoꝛiolitische Buchhonclune— 5 Oſtafrila⸗Konflikte S—— nnnn. eeme* g n eblever an érvnart f ſ ten Beſetzg.:—π Mannheim imiet. W Kredz., 32 berworrene Zecheſter, alonorcheſter, me e Collinistrate 10 ſtraße 83 St. 2 tiſch m. Ein Anerkannt hochkünſtl. Leiſtun 1 9 Fel. 253 18.(17 029 Kz Manſ. Zimmer len, ganz maß. Mont b4 Athen, 22 e Mitglied der DAF 156„ ſof, zu vm. JFoim, alles ab⸗ ontag„ — 53 öne, 15 4048 toc. J gänſf. envorb., wi ti ger litiſche Lage in immerwyg Hur 230 M. erworren. D Kablmatratven neu hergericht. in E 0 liefen di tſt .P. weifamil us LHEEebeſtandsdarleh. lefen die Hauptſt⸗ — V zer age Ki— H. Baumann, Termin! unkontrollierbar ſi aEISTEBUρυ⏑ Kapok- ol. oV%io ertals. Zu erfrag. W 1, 7, Breiteſtr. n. Jors Rad ſvernichtet 1000%/ig Rebenſtraße 23. G 4 im Häuſe Pilz. liche öffentlichen J1 14 Aitnt Matratzen 470¹11˙0 0 TT dementiert energiſ⸗ eden Sonatag ab diu in Qualitat und Brillanten. Suber len Gerüchte, won Venscis“ 134.—»B. Kiein⸗Anzeigen 3 1925 85 50 9 Uhr luß des Wett rbs h. in R nn Ime eeer öhnunten—.— n ann br, wenen e. 10 naoano n125.— 3,7 · Wonnung:————— dringend angewandie ber Ind ahe 1335 Horron Anzüge It ein Tröyſ⸗ er Werbeſpruchdichter! herbſt ein Sieg 0 1. 5— 15 Jaee Rom.—— 683 023.8) fzessionierier mit dieſer löblichen[Räb, daſ. 2. Stock Schuͤhe kauft Ich ei zutſc (Bahnreise)1S.—— 24601 K heirien 5 bei Hofmann. die mafchine rechtzeitig zum Endſpurt! 3 ch einen Putſ Fiſchema. mündd Hahmen aleg, e dee e reichhaltig. Fahrtenprogramm. Gardinen, dann ſo⸗ 3 Z Araen mellench 20. fel.25736 des dent⸗ Wer nicht zur angeſetzten Stunde Die Zeitung„S olor Aumefdune noimendie]— Gontard P3332 ſchon inden Sie un La d en 11 das Ziel erreicht, ſcheidet aus Rachricht, wonach 4 e 7 1 3 ee zuanc: Sehe vefe Besi erkehrsreich. Lage Fenn ob 14 75 schaft Desinfektoren gewartet daben.— zu We Kh. 3 Icaftslebens te glu ichen Sieger werden am 23 Alarmnachri zundlung mie 1 u 4 31, 1 Tr. Angeb. 47 30. 25. Juli veröffentlicht! Hauſe.—(17087“(17 381 K) an d. Verlag d. B. 1