nantische m wuch-· les herr- rehtes- landes hhen Grabley meWehmer itz rlesenes ogromm: den neuen ꝛes àus der em lustigen 5e“ mit Körl olf Gondrell nt eèuf die fatom/ oche 855J Unt UN- arten 11 193⁵ 15 Unr 22222222222222222222 e S SS(SS22S=23238383233232 nzert itärmutiker udwigshafen eister a. D. Vollmer * ader 935 erschicktt Wälder, it auch ,ſie und Blau nau/ hoffnungsloſe Lage. werbsloſen ging in die Zehntau⸗ Schwerpunkt ihrer Reichsſtatthalter Robert Wagner nahm Donnerstagnachmittag Gelegenheit, eirksamt mit Kreisleiter Roth, Oberbür⸗ Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf: banner Nutgabe Aerſcheint 12mal(.20 RWR. u. 50 .70 RM. u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 owie die— tämter Auſpruch t die Ze ndert, beſteht kein Anſpruch au Rigeſandie Belt iffensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beitr Abend⸗Ausgabe A itung am Erſcheinen(au Regelmäßi äge wird keine Verantwortung Sammelnummer 354 21. Das„Zaken⸗ Pie. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint fg. Beſtellungen nehmen die T 83 höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf bernommen 5. Jahrgansg Her Neichssfattialter stellt fest: — — — — Die 12ge A* gen:— im Te wetzinger u. Rrn Schiu Annahme: Mannheim, R 3, 14 Ausſchließl. Ge it g. Sch einheimer 10+ Millimeterzeile im Textteil 18 er———— für Frühau /15. Tel. Sammel⸗Nr. 35421. : Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludw banner AMPFBIATT NORDWESTBADENS alt. 10 Pig. Die ageſpalt. Minimeterzeile Ausgabe; Die 1———„ limeterzeile 4 A. „ Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif. abe 18 Uhr., für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ ahlungs⸗ u. Erfüllungsort Mannheim. bafen 4960. Verlaasort Mannbeim. Freitag, 26. Juli 1935 ſannheim hat gut gearbeitet Uas in den vergangenen zwei Jahren in unſerer heimatſtadt geleiſtet wurde und was noch zu leiſten iſt (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Mannheim, 26. Juli. In unſerer von der Induſtrie beherrſchten Heimatſtadt mit über 275000 Einwohnern, der größten Stadt des badiſchen Landes, machen ſich in draſtiſcher Weiſe die Folgen jener ungeſunden Entwicklung bemerkbar, die die in der libe⸗ raliſtiſchen Aera ſich vollziehende überſteigerte Induſtrialiſierung brachte. Der jähe Rückſchlag beim Zuſammenbruch der Wirtſchaft in den Rachkriegsjahren führte Mannheim in eine Die Zahl der Er⸗ ſende, und es war nicht abzuſehen, wie die werktätige Bevölkerung je wieder an ihre ver⸗ ſorenen Arbeitsſtätten zurückgeführt werden ſollte. Die nationalſozialiſtiſche Regierung machte alle erdenklichen Anſtrengungen, um die Ar⸗ heitsloſigkeit einzudämmen, indem ſie den Arbeitsbeſchaffungsmaß⸗ nahmen in das nordbadiſche Induſtriegebiet berlegte. Die verantwortlichen Männer des Kreiſes und der Stadt, in die drängenden Pro⸗ hleme mitten hineingeſtellt, faßten ſie mit flürkſter Initiative an der Wurzel an. Dies konnte nichts anderes bedeuten, als in der Rückkehr zu den Werten des Bodens neue Lebensbedingungen für die Induſtrie⸗ bevölkerung zu ſchaffen. Auf dieſem Gebiete ſind in dem Bezirk mit ſeinem verhältnismäßig geringen bäuerlichen hinterland ganz ausgezeichnete Er⸗ folge zu verzeichnen. Einen ſehr weſentlichen Anteil an den Meliorationen hat die Stadt Mannheim— der ſicherſte Beweis dafür, wie llar die Notwendigkeiten der Bodenpolitik in dieſer Stadt erkannt wurden, die ſonſt am meiſten unter den Irrtümern und Fehlern der Vergangenheit zu leiden hatte. Es wurde ſelbſtändig nach neuen Methoden ge⸗ ſucht. Wenn jetzt die Erwerbsloſigkeit ſeit der Machtübernahme auf faſt ein Drittel herab⸗ gedrückt werden konnte, ſo iſt dieſes Ergeb⸗ nis überraſchend günſtig, wenn auch nicht überſehen werden darf, daß Mannheim heute immer noch mehr Arbeitsloſe zählt als ganz Württemberg. Der Aufſchwung, den Mannheim innerhalb Fahren genommen hat, iſt ſchon äußerlich Har erſichtlich. Während ein Kranz freundlicher Biedlungen ſich um die Vororte legt, zeigt die Aliſtadt felbſt heute ein weſentlich anderes Ge⸗ „Auf den großen Freiplätzen ſind ſchöne Anlagen entſtanden. Die rüſtig voranſchrei⸗ ienden Arbeiten an den Planken laſſen ene impoſante ſtädtebauliche Anlage erkennen. Reuer Lebensmut erfüllt die Be⸗ völkerung. Das iſt auf Schritt und Tritt zu ſpüren, wenn man ſich in den lebhaften Hahnen des durch die Stadt pulſierenden Ver⸗ lehrs bewegt. Die Bezeichnung die lebendige Stadt, früher ein leeres Schlagwort, hat heute erſt wieder ihren eigentlichen Sinn erhalten. am ſich im meiſter Renninger und Landrat Ve⸗ übelh über die Maßnahmen berichten zu en, die im Amtsbezirk Mannheim eine luchgreifende Geſundung der wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe eingeleitet haben. HB-Bildstock Sekt Ende 1933 hat ſich die Arbeitsloſigkeit von 45 575 auf 16 409 Ende Juni vermindert. Durch die Sonderaktion wurden etwa 3000 alte Parteigenoſſen in Arbeit gebracht. Es ſind keine zehn mehr vorhanden, ſo daß die Aktion bereits ſeit einem Vierteljahr als ab⸗ geſchloſſen betrachtet werden kann. Da es nicht möglich ſein wird, alle Erwerbs⸗ loſen im Kreiſe ſelbſt unterzubringen, bemüht ſich das Arbeitsamt mit Erfolg, in anderen Bezirken Arbeitsſtellen zu erhal⸗ ten. Im Jahre 1935 wurden etwa 500 Arbei⸗ ter, in der Hauptſache Spezialkräfte, in die ver⸗ ſchiedenſten Gegenden Deutſchlands vermittelt. Rund 1300 vermittelte Landhelfer befinden ſich noch in anderen Bezirken. In dem von der Stadt Mannheim eingerich⸗ teten Volksdienſt, der ſich ſehr gut be⸗ währt hat, ſind noch 1150 Mann beſchäftigt, die bei Meliorationen, Erdbewegungsarbeiten und zur Mithilfe bei Wohnungsbauten eingeſetzt werden. Unter den Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen nimmt die Errichtung von Siedlungen einen hervorragenden Platz ein, an denen die Die Fäuſte regen ſich die kefolge des flufbaues Aufn.: Pressebildzentrale Gemeinden Friedrichsfeld, Brühl, Ilvesheim, Ladenburg, Secken⸗ heim, Schriesheim, Schwetzingen und Waldhof beteiligt ſind. Weitere Groß⸗ ſiedlungen ſind in Ausſicht genommen in Schwetzingen, in kleinerem Umfang in Schries⸗ heim und Neckarhäuſen. Durch die ſtarke In⸗ anſpruchnahme der Eheſtandsdarlehen hat ſich die Zahl der Familien bedeutend ver⸗ größert, ſo daß ſich heute ſchon eine Woh⸗ nungsknappheit bemerkbar macht. Sobald wieder Darlehen aus öffentlichen Mitteln verfügbar ſind, wird mit Neubau⸗ ten in Klein⸗ und Billigſtwohnungen be⸗ gonnen, und zwar hauptſächlich in Schwetzingen, Hocken⸗ heim, Altlußheim und Schriesheim. In Not⸗ ſtandsarbeiten wurde die Eindeichung der Frieſenheimer Inſel, Straßenbauten in Mannheim, Kanaliſations⸗ und Klutivierungs⸗ arbeiten des Neckarvorlandes bei Ilvesheim ſowie Erdarbeiten im Hohwieſengebiet durch⸗ geführt. E Die Reichszuſchüſſe für Wohnungs⸗ inſtandſetzungen haben eine Bauſumme von 10,5 Millionen Mark ausgelöſt und den Handwerkern reichlichen Verdienſt gebracht. Intenſive Bodennutzung In der Landwirtſchaft des Bezirkes ſind die Klein⸗ und Zwergbetriebe vorherr⸗ ſchend. Nur acht Betriebe zählen über 50 Hek⸗ tar. Ausgedehnte Flächen befinden ſich im Ge⸗ meindebeſitz oder in den Verwaltungen der Kirchen oder ehemaligen Standesherrſchaften. Bei dem großen Landhunger insbeſondere der Jungbauern wäre zu prüfen, inwieweit den kleinen Landwirten Boden auf dem Wege der Anliegerſiedlung verfügbar gemacht werden könnte. Dieſe gibt auch die einzige Mög⸗ lichkeit, noch eine größere Zahl von Erbhö⸗ fen, deren bisher 83 anerkannt ſind, zu ſchaffen. Die Nähe von Großſtädten und die intenſive Bewirtſchaftung des Bodens ſetzt die Bauern in die Lage, bei weſentlich kleineren Betriebs⸗ flächen als irgendwo ſonſt in Baden ihr Aus⸗ kommen zu finden. Das Ackerfeld wird nach den fortſchrittlichſten Methoden einer in⸗ tenſiven Fruchtwechſelwirtſchaft bebaut. Handelsgewächsbau und Gemüſebau werfen gute Erträge ab. In der Hauptſache werden Gerſte, Roggen und Weizen, Früh⸗ und Spätkartoffeln, Tabak, Spargel gebaut. Das 1143 Hektar betragende Tabakkontingent liefert ein Jehntel der geſamten deutſchen Tabakernte Die an Menge und Güte ſehr gute Ernte des Jahres 1934 brachte einen Erlös von meh⸗ reren Millionen Mark. Der Spar⸗ gelbau im früheren Schwetzinger Bezirk um⸗ faßt eine Anbaufläche⸗von 420 Hektar und wirft rund eine halbe Million jährlich ab. Als einzige Gemeinde des Bezirks betreibt Schriesheim ausgedehnten Weinbau auf 92 Hektar. Der Obſtbau iſt nur in Schriesheim, Ladenburg und Edin⸗ gen von Bedeutung. Die Viehhaltung iſt einſeitig auf ſtarke Milcherzeugung einge⸗ ſtellt. Die Schweinehaltung liegt bedeutend über dem Landesdurchſchnitt. Die Kleintier⸗ haltung wird beſonders in den kleinbäuerlichen Betrieben ſehr eifrig betrieben. Die Möglichkeiten der Schafhaltung, die bei dem ertragreichen Boden an ſich gering ſind, werden ſo weit als möglich ausgenutzt. Es handelt ſich faſt nur um die Haltung von Einzeltieren. 400 Schafe ſind bereits beſtellt. Sogar die Stadt Mannheim betei⸗ ligt ſich an der Schafhaltung. Die planvolle Abſatz⸗ und Markt⸗ regelung ſowie die umfaſſenden Förde⸗ rungsmaßnahmen während der beiden letzten Jahre, die den Erzeugern einen gerechten Preis gewähren, haben der Landwirtſchaft ſtark auf⸗ geholfen. bewaltige meliorationen Oberbürgermeiſter Renninger berichtete für die Stadt Mannheim über deren um⸗ fangreiche Meliorationsarbeiten. Auf der Frieſenheimer Inſel ſind durch Dammbauten von 6,5 Kilometer Länge mit einem Aufwand von 1,1 Millionen RM 350 Hektar gegen Ueberflutung ge⸗ ſchützt worden. Im Doſſenwald wurden 50 Hektar, in der Apfelkammer 15 und im Moor 94 Hektar Bhang mronielü'gzeu⸗ wonnen. Fernenx. Ein zuverläſſiger deutſcher mit 120 Hektar berichtet ſoeben von Deich⸗ wurde unterſuch-Fluß, die ſeit Jahrhunderten Gemarkung nowaren und nun der Gegenſtand gibt kaum eine Programms wurden. 75 000 leerſtehenden Ffährdeten Landſchaft arbeiteten angebaut wurtage lang, bezahlt durch die Bei⸗ An verſchiedern, die ſelbſt nicht mit Hand an⸗ an Oedlän wirtſchaen noch Jahrzehnte vergehen, ehe worden, einne gebändigt und bis weit hinauf wert iſt.* 8 bis die geplanten Auto⸗ en neuen Deichkronen, Ueber die die Bewäſſerungsanlagen in außerordenen werden können. Wenn, wie n, der Widerſchein der großen einige Angabenngskataſtrophen wie ein fernes mitteln wurdenber den Horizontrand Europas errichtet, in denirf man jedoch bereits daran der Spelzengärtas alte Uebel an ſeiner kunft fanden. Dckt iſt. Neue Deiche für ein beträgt 2300 bis— ſie ſind im Entſtehen! Siedler bezahlen e auszugsweiſe, v Anuie a Jahrgang 5— A Nr. 338— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ ehee Abendausgabe— Freitag, 25. Juli 1935 Mannuheim —————————————— Garben auf dem Feld In Reihen ſtehen die Garben auf dem ab⸗ gemähten kahlen Feld. Wieder hat der Herr eine Ernte gegeben, draußen iſt ſein Tiſch ge⸗ deckt, von dem ein Volk mit Dank das tägliche Brot nimmt. Die Garben predigen die Güte Gottes, der alljährlich Nahrung ſpendet, und ſie künden von dem Lohn des Landmannes, deſſen harter, ſchwerer Arbeit der Segen zuteil wurde. Noch harren heiße Arbeitstage dem Bauern, die Ernte ſoll gut heimgebracht, das Getreide gedroſchen werden— aber die Haupt⸗ ſache, der Getreideſchnitt, ſteht im Zei⸗ chen beſten Gelingens. Zu den Garben geſellen ſich immer mehr und mehr und bald werden alle Felder die Frucht der Erde hergegeben haben. Segen liegt über dem fruchtbaren Land, wo ſolche Garben auf und ab aufgeſchichtet ſind! Feriengrüße Bitte eines Daheimgebliebenen Bunte Karten, die die lieben Freunde aus der Ferne an die Daheimgebliebenen richten, rufen einen bitterſüßen Geſchmack im Munde hervor. Man kommt immer in Verſuchung, neidiſch zu werden auf die Leutchen, die ſich an dieſem herrlichen Strand tummeln dürfen, den die Karte zeigt, oder die täglich zu jenen him⸗ melhohen Bergen aufſchauen können. Kommen die Karten gar aus dem blauen Süden, dann wecken ſie erſt recht die Wanderſehnſucht, die in jedem deutſchen Menſchen ſchläft, und mit einem kleinen Seufzer dreht man die Karte auf die andere Seite. Die paar Sätze, die man jetzt lieſt, ſind allerdings nicht ſehr aufſchlußreich oder geiſtvoll. Gerade nur die nötigſten Grüße haben die guten Freunde ihrer Feder abge⸗ rungen. So, als ob wir noch froh ſein ſollten, daß ſie überhaupt an uns denken in ihrer Ferienzeit. Als ob auch die Freundſchaft in Urlaub gehen könnte! Muß immer erſt ein Re⸗ gentag kommen, damit einmal ausführlich an die Daheimgebliebenen berichtet wird? Wer rafft ſich als erſter auf, um denen zu Hauſe, die ja in der Zwiſchenzeit nichts weſentlich Neues erleben, einmal einen richtigen Brief aus den Ferien zu ſchreiben? Denkt nur mal, mit wel⸗ cher Neugier und Dankbarkeit der geöffnet wer⸗ den wird! Und um ſo freundlicher wird der Empfänger des Briefes an euch denken, weil er ja weiß, daß man in den Ferien naturgemäß viel als in der übrigen Zeit des Jah⸗ res iſt. Ein Troſt oder ein Tröſtlein für andere Da⸗ heimgebliebene, die ebenfalls nur die inhalt⸗ loſen Anſichtskarten bekommen: erſtens können auch Reiſen nicht immer ſo ſonnenſcheinig ſein, wie auf den Karten behauptet wird, und zwei⸗ tens kann man es zu Hauſe in den Ferien oft viel gemütlicher einrichten, als wenn man ſich in fremde Verhältniſſe einzugewöhnen hat. Parkplatz für das Fahrrad Der Radfahrer iſt doch ein bemitleidenswer⸗ tes„Stück Möbel“. Er muß der Sündenbock für alles ſein. Die Autofahrer ſchimpfen über die Radfahrer, die Fußgänger tuen desgleichen, die Schutzleute richten ein er⸗ höhtes Augenmerk auf die Tretmuhlen⸗ beſitzer, und ſo geht es weiter. Man weiß als Radfahrer bald nicht mehr, was erlaubt und was verboten iſt. Vor allem kommt er in ſchwere Gewiſſensnöte, wenn es gilt, ſein Ve⸗ hikel in einer Hauptverkehrsſtraße abzuſtellen. Er bekommt es ſchon mit der Angſt zu tun, ſobald er in der Breiten Straße etwas zu er⸗ ledigen hat und die Fahrradſchlange längs der Gehwege gewahr wird. Meiſt findet er keinen Platz, wo er ſein Fahrrad anlehnen kann, und hat er eine Lücke entdeckt, dann ſchimpfen wie⸗ der die Fußgänger, weil er gerade dabei iſt, den einzig möglichen Uebergang über die Straße zu verſtellen. Mit Neid erinnert er ſich an andere Städte, wo auf der Straße beſondzre Ständer aufgeſtellt wurden, in denen drei oder vier Fahrräder nebeneinander Platz haben. Meiſt tellten die Geſchäftsleute vor der Lokal die Ständer für ihre Kundſchaft auf, denen ſie da⸗ durch einen großen Gefallen erwieſen. In Mannheim iſt ſo etwas ſchwer durchführ⸗ bar. Es läßt ſich ſchlecht denken, daß in der Breiten Straße ſolche Ständer ſtehen ſollten. Aber die Seitenſtraßen können für ſolche Zwecke ſehr gut Verwendung finden. Es iſt jedenfalls ſehr zu begrüßen, daß ein in der Breiten Straße gelegenes Geſchäftshaus in der Unterſtadt den Anfang machte und in der Sei⸗ tenſtraße ſolche Radſtänder aufſtellen ließ. Sie fallen nicht ins Gewicht. Hoffentlich ſchließen ſich dieſem Vorgehen noch recht viele Geſchäfts⸗ leute an, da dadurch zweifellos eine ſtarke Ent⸗ laſtung der Hauptverkehrsſtraßen erreicht und vor allem das ſehr ſtörende Verſtellen der Geh⸗ wege verhindert werden würde. Ihren 66. Geburtstag begeht Frau Katharina Rudolph, Witwe, geb. Müller, in Mann⸗ heim⸗Wallſtadt, Atzelbuckelſtraße 14, in voller Friſche. Wir gratulieren! 80 Jahre alt. Herr Karl Schnepf, Luther⸗ ſtraße 23, feiert heute ſeinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren. Großmutter bückt Ein ſtimmungsvolles Bild vor einem alten Backofen in der Lauſitz Während alle Hände bei der Erntearbeit tätig ſind, muß Großmutter für das tägliche Brot ſorgen Weltbild(M) Rundfunkteilnehmer herhören! Die Rundfunkkammer teilt mit: Mit der Aus⸗ ſcheidung des Reichsſenders Stuttgart am 15. Juli wurden die Bezirkswettkämpfe der deut⸗ ſchen Sender im diesjährigen Rundfunk⸗Spre⸗ cher⸗Wettbewerb abgeſchloſſen. Auf Grund der Hörerzuſchriften wurden folgende Teilnehmer als Sieger des Bezirks beim Reichsſender Stuttgart ermittelt: 1. Preis: Peter Max Horn, Bad Cannſtatt, 2. Preis: Paul Böhm, Karlsruhe, 3. Preis: Alfred Beinder, Mannheim. Der Reichsverband Deutſcher Rundfunkteil⸗ nehmer gratuliert dem Volksgenoſſen Beinder zu ſeinem ſchönen Erfolge! Der RDR/ Dỹ TV Mannheim teilt mit: Die Sonderzüge für den Gau Baden zur diesjährigen Rundfunk⸗Ausſtellung und zu den großen Rundfunktagungen ſind nunmehr feſt⸗ gelegt. Beide Sonderzüge des Gaues Baden werden über Mannheim gefahren und nehmen hier die Mannheimer Teilnehmer mit. Sonderzug 1: Abfahrt in Mannheim am 15. Auguſt, abends etwa 20—22 Uhr. Rückfahrt in Berlin, Anhalter Bahnhof, am 27. Auguſt abends. Sonderzug 2: Abfahrt in Mannheim am 15. Auguſt, abends etwa 20—22 Uhr. Rückfahrt in Berlin, Anhalter Bahnhof, am 2. Auguſt, morgens. Beide Sonderzüge könnnen wahlweiſe zur Hin⸗ und Rückfahrt benutzt werden. Der Meldeſchluß wurde unwiderruflich und auf alle Fälle als letzter Termin⸗Meldeſchluß auf den 3. Auguſt feſtgeſetzt. Die Fahrtkoſten betragen: Mitgl. d. Nicht⸗ RDR/ DyTV mitgl. RM. RM. 3433 ab Mannheim 15.20 15.20 Dauerkarte für die Ausſtellung.—.— Sonderzugsplakette—.— Geſamtkoſten 17.20 18.20 Zu dieſen Koſten kommen dann noch die weſentlich verbilligten Teilnehmer⸗Karten für ſämtliche Veranſtaltungen(wie Konzerte der Adolf⸗Hitler⸗Leibſtandarte, Fahrt nach Pots⸗ dam⸗Sansſouci, Fahrt durch Berlin, Bunter Abend uſw.), die für Mitglieder des RDy/ DFTu insgefamt 5 RM. und für Nichtmitglie⸗ der.50 RM. betragen. Der RDR teilt nochmals ausdrücklich mit, daß er ſeine ſämtlichen Mitglieder in Privat⸗ Quartieren zu demaußerordentlich bil⸗ ligen Preiſe von 1,50 R M. einſchließlich Frühſtück unterbringt. Die anderen Teilneh⸗ mer der Sonderzugsfahrt erhalten durch den RDR Hotel⸗Quartiere zu verbilligten Preiſen. Anmeldungen müſſen erfolgen und zwar per⸗ ſönlich bei dem Reichsverband Deut⸗ ſcher Rundfunkteilnehmer, Kreis⸗ gruppe Mannheim, K1, 19, und zwar in der Zeit täglich von 7— 12 Uhr, nur vor⸗ mittags. Die Teilnehmer erhalten gegen Zahlung des Fahrpreiſes eine vorgeſchriebene Quittung aus⸗ gehändigt. Die Fahrkarten, Plaketten, Dauer⸗ karten und Teilnehmer-Karten werden dann etwa—5 Tage vor Abfahrt des Zuges in K 1, 19, ausgegeben. Wir weiſen ausdrücklich darauf hin, daß keine beſondere Benachrichti⸗ gung mehr erfolgt. Erfolge der deutſchen Erzeugungsſchlacht Wertſteigerung der Geſamterzeugung um 2,4 Milliarden— Brotverſorgung ohne jede Einfuhr ſichergeſtellt— Gewaltige Leiſtungsſteigerungen im Flachsanbau Schon vor der Machtübernahme wurden ver⸗ einzelt Stimmen laut, daß es möglich ſein ſollte, die Verſorgung des deutſchen Voltes mit den lebenswichtigſten Nahrungsmitteln weit⸗ gehend von der Auslandseinfuhr unabhängig zu machen. Dieſem Ziele ſtanden aber die Welt⸗ handelspläne entgegen, die warnenden Stim⸗ men wurden überhört. In Wirktlichkeit ließ man alle möglichen Erzeugniſſe der auyßerdeutſchen Landwirtſchaft über die Grenze, ſo daß bei ein⸗ zelnen Erzeugniſſen eine Schwemme auf dem Martte entſtand, die ungeheure Preisſtürze ver⸗ urſachte. Die Folge davon war, daß die Land⸗ wirtſchaft gezwungen wurde, zu kontingen⸗ tieren und die Erzeugung ohne Rück⸗ ſicht auf die Bedürfniſſe des Volkes einzuſchränten. Solange noch der Martt von dem Scheingeſetz von Angebot und Nachfrage beherrſcht wurde, ſolange noch der internatio⸗ nale Kapitalmarkt Preiſe und Märkte maßgeb⸗ lich beeinflußte und nach den Belangen der nationalen Voltswirtſchaft nichts gefragt wurde, ſolange konnte die wirtſchaftliche Haupt⸗ aufgabe der deutſchen Landwirtſchaft, die Er⸗ nährung unſeres Volkes ſicherzuſtellen, nicht er⸗ füllt werden. Nachdem durch das Reichserbhofgeſetz und die landwirtſchaftliche Marktordnung auf dem Ge⸗ biete der Ernährungwirtſchaft eine Stetig⸗ keit eingekehrt war, konnte das deutſche Bau⸗ erntum im November vorigen Jahres zur deut⸗ ſchen Erzeugungsſchlacht aufgerufen werden. Es muß betont werden, daß die Führung des Bauerntums vom Beginn der Machtübernahme an, auf das Ziel der Sicherſtellung unſerer Er⸗ nährung hinarbeitet. Wenn auch der offizielle Ruf erſt im letzten Spätjahr erfolgte, ſo iſt der eigentliche Beginn der Erzeugungsſchlacht ſchon im Jahre 1933 zu ſuchen. Das Bauerntum iſt freudig der Aufforde⸗ rung ſeiner Führung gefolgt, hat keine Mühe und Arbeit geſcheut, das geſteckte Ziel zu er⸗ reichen. Es beſteht heute kein Zweifel mehr darüber, daß dieſe friedliche Schlacht ſiegreich zu Ende geführt werden wird. Leider iſt es heute noch nicht möglich, abſchließendes und genaues Zahlenmaterial über die bisherigen Erfolge zu geben. Es liegt im Weſen der Statiſtik begründet, daß im allgemeinen end⸗ gültige Ergebniſſe erſt verhältnismäßig ſpät zu erlangen ſind. Zum andern ergeben ſich bei größeren Veränderungen der An⸗ bauverhältniſſe Schwierſzteiten bei den Aufnahmen. Die Zahlen, die aber bis heute vorliegen, laſſen mit aller Deutlichkeit er⸗ kennen, daß es dem Bauerntum gelingen wird, die Ernährung unſeres Volkes aus den Er⸗ trägen der deutſchen Scholle im weſentlichen ſicherzuſtellen. Die Mehrausgaben der deutſchen Landwirtſchaft zeigen, daß alles getan wird, die Erträge zu ſteigern. Zugleich weiſen dieſe Zahlen auch in der Richtung, daß Maß⸗ nahmen für die Landwirtſchaft die geſamte Volkswirtſchaft in belebender Weiſe beein⸗ fluſſen. Zur Beſchaffung von Düngemitteln, Inven⸗ tarunterhaltung und ⸗Beſchaffung gab die Landwirtſchaft im Jahr 1934/35 rund 250 Millionen RM mehr aus als im Jahr 1932/33. Die Zunahme des Abſatzes an Düngemitteln betrug im Wirtſchaftsjahr 1934/½5 gegenüber dem Vorjohr bei Kalſ bel⸗ ſpielsweiſe 14 v.., bei Stickſtoff 9 v. H. Man muß hierbei bedenken, daß Durchſchnittshöhe der Gaben bei uns, gegenüber anderen n dern, ſchon auf beachtlicher Höhe ſtand. Die Erntevorſchätzungen für das nelle Getreidejahr belaufen ſich auf 21,9 Miig lionen Tonnen, ſie liegen damit um rund 1 Million Tonnen höher als im Vorjahr. Wenn man dabei noch in Betracht zieht, daß nach den gemachten Erfahrungen faſt immer die wir lichen Ergebniſſe höher liegen als die erſten Schätzungen, ſo kann man unter Berückſichtigung der alten Beſtände die Tatſache feſthalten, dah die Brotverſorgung des deutſchen Volles ohne jede Einfuhr ſichergeſtellt iſt. Auch auf dem Futtergetreidemarkt wird es mog⸗ lich ſein, unſere Wirtſchaft weiteſtgehend auf eigene Füße zu ſtellen. Durch Steigerung des wirtſchafts, eigenen Futteranbaues, Verbeſſerung der Grünlandflächen und Erhöhung der Einzel⸗ leiſtung unſerer Haustiere wurde die Ernäh⸗ rungsgrundlage unſerer Tierhaltung weſentlich verbreitert. Allein die Zahl der neuerſtellten Gärfutter⸗ behälter ſtieg von 3800 im Jahre 1931 auf 34 200 im Jahre 1934, alſo faſt um das Zehnfache. Die Geſamtmilcherzeu⸗ gung ſtieg von 21 Milliarden Liter im Jahre 1928 auf 23,7 Milliarden Liter im Jahre 1934. Im gleichen Zeitraum weiſt die Kuhzahl eine Steigerung von 9,66 Millionen auf 10,10 Millionen auf. Vergleicht man die Zahlen, ſo ergibt ſich, daß auch die Durchſchnittsleiſt ung der einzelnen Tiere erhöht wurde, und zwar von 2220 Liter auf 2345 Liter je Jahr und Kuh. Neben der Bereitſtellung der für die Volls⸗ ernährung notwendigen Lebensmittel, geht es in der Erzeugungsſchlacht um die Beſchaffung wichtiger Rohſtoffe für die Induſtrie Nach Mitteilungen des Statiſtiſchen Reichs⸗ amtes wurden zu Anfang 1935 rund 4,5 Mil⸗ lionen Schafe gezählt. Gegenüber der Schafhaltung zu Anfang Dezember 1934, bedeutet dies eine Zu⸗ nahme von rund 1,1 Millionen. Berückſichtigt man dabei die Zahl der Schafe, 4 die bis zur Winterzählung bereits abgeſchlachtet ſind, ſo ergibt ſich immerhin eine Zunahme von 600000 Schafen, eine Zähl, die ſich nach dieſer kurzen Zeit durchaus ſehen laſſen kann. Beim Anbaur von Flachs und Hanf iſt eine bedeutende Steigerung- feſtzuſtellen. Die Anbaufläche von Flachs ſtieg von 4516 Hektar im Jahre 1932 auf 20 600 Hektar im Jahre 1935, d. h. ſie wurde innerhalb von drei Jahren um das Viereinhalbfgche geſteigert. Während noch vor einigen Jah⸗ ren nur 10 bis 20 v. H. des deutſchen Bedarſß im Inland erzeugt wurde, gelang es ſchon in dieſem Jahr, rund 50 v. H. des Flachsbedarfes durch eigene Erzeugung zu decken. 1933 betrug die Hanfanbaufläche i Reich 210 Hektar, heuer 2685 Hektar, was einer Steigerung um das Zwölffache gleichtommt. Die Zabl der Flachsröſtereien iſt von 25 im Jahre 1933 auf 68 im Jahre 1995 ge⸗ ſtiegen, die rund 900 000 Doppelzentner Flachs verarbeiten können. Der Anbau von Oelſaaten iſt im neuen Jahre weiter geſtiegen. Nach den bis⸗ herigen Schätzungen wurde die Anbaufläche beſ Raps und Rübſen von 26 700 Hettar im Jahre 1934 auf 45000 Hettar im Jahre 19055 geſteigert. Innerhalb eines Jahres trat faſt eine Verdoppelung ein. Wie ſchon eingangs bemerkt, werden die ge⸗ nonnten Zahlen aller Wahrſcheinlichkeit nach eine Erhöhung erfahren. Ohne dies zu berüc⸗ ſichtigen, zeigen ſie mit aller Deutlichkeit, daß unſere Landwirtſchaft auf dem richtigen Wege iſt, das ihr vom Führer vorgezeichnete Ziel zu erreichen. In derſelben Richtung weiſen die neueſten Berechnungen des Inſtituts für Konjunktur⸗ lüßt forſchung über den Wert der deutſchen landwirtſchaftlichen Erzeugung e betrug 1934/½5 etwa 11,1 Milliarden RM. Der Wert iſt demnach gegenüber dem Tief⸗ ſtand im Jahre 1932/33 um 2,4 Milliarden oder um 27 v. H. geſtiegen. Dieſe Zunahme iſt ſowohl auf gebeſſerte Preiſe als auch auf die geſtiegene Erzeugung zurüg zuführen. Gegenüber dem Jahre 1924/%5 hat die landwirtſchaftliche Produktionsmenge um rund 30 v. H. zugenommen. Das erſte Jahr der landwirtſchaftlichen Er⸗ zeugungsſchlacht geht ſeinem Ende entgegen. Ju dieſem Jahre hat das deutſche Bauerntum den Beweis erbracht, daß es gewillt iſt, ſeine volle Arbeitskraft für! das Aufbauwerk unſeres Führers einzuſetzen. Der Bauer kämpft mit in vorderſter Front um Deutſchlands Freiheit und Wiederaufſtieg. Zugleich hat dieſes Jahr mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß jede Maßnahme die zur Hebung des Bauerntums und ſeinet Wirtſchaft, als der Grundlage der geſamten Voltswirtſchaft, ergriffen wird, ſich in beleben⸗ der Weiſe in der übrigen Wirtſchaft bemerkbar macht. Die Auswirkung auf das Ganze aber iſt entſcheidend für ſede Erfolgsbeurteilung. Dr. Immanuel Schäffer elbergetstt. * Suhrgang 5— Eine Mahn Es kommt ſ. Straßenbahn o werden. Auf? Ausreden gebr Fällen die Ab eldhinter lonnen. Das Geſetz; huches vom 2 Rr. 70, S. 839) des§ 2554( fahrer). Dieſer „Wer die Be mittel in der gelt nicht zu Tat nicht ne ſchwererer S. nis bis zu ein beſtraft. Jeder Fahrg in, ſtets, ar ſeinen Fahrſch 1655 nicht meinſchaftsgut ſtrafbar.“ Süßmoſt Es kann kein man es uns leiblichen Bedü Gar manche Le jein wäre, in a keln zu betätig Mannheimer v beim Brezelma oder über ſein waffel genießer Jedenfalls darf Dinge tun, ohn⸗ hat ſich zum B noch ein dritter Aus den Erwäg in heißer Jahr gerne eine Ge Durſtes benütz wagen“ konſtru Eiswagen ziem dern ſüßen Ap in den letzten J kommen iſt. Fi ein Glas eisgel chen„Süßmoſt⸗ nem Innern ſchl en das den kann. We⸗ lann auch einen den es ebenf in einem etwas len an einem ſo man keinen Se noch ſo viel vo gießt. Wie die( nehmen werden überhaupt als noch nicht einw nen iſt aber, r offener Straße den hat. Die Allgemeit folgt dem Beiſ. hadiſcher Städt Reiche und führ gehenden, in ginnenden und ferdienſt ein. Volksgenoſſen, d Winter 7½ Uh— unterbrochen wi wendige Geſchä erledigen. Dieſe Umſtelli räume der Kaſſ Uhr, für bleiben. Es lie und der Kaſſe, gesſtunden feſtzi den Schaltern zi nunmehr möglie n Morgenſtur chäftsräume de ßt. Ab 1. Auguſt Ortskrankenkaſſe Vom 2. Mai bis Vom 1. Okt. bis Rotes Kreuz Propagandaumz ſtadt anläßlich im Sonnta ſchließend Volks beluſtigungen ar —— „Was gibt et ſeinem Gebur 4 kaliſchale, Sa und Vanille⸗ Zigarrennaus Hoffmann“7. 2—————— Uittelstl. 52, LUdwigsD. LUchgstl ſpeiſen von ih . ——————— ag, 25. hr bei ſtoff 9 v. zöhe ſtand. gen für das güf 21 damit um m Vorjahr. Wem ieht, daß nach den immer die n als die e r Berückſichtigim he feſthalten, de eutſchen Voll rgeſtellt iſt. arkt wird es! weiteſtgehend auſ wirtichafts, es, Verbeſſerung zhung der Einz lten Gärfutter⸗ Jahre 1931 auf faſt um das milcherzeu⸗ irden Liter im irden Liter im Zeitraum weiſt teigerung von Millionen auf. ſo ergibt ſich, ttsleiſt ung erhöht wurde, auf 2345 Liter uh. r für die V ismittel, geht die Beſchaffung ie Induſtrie. tiſtiſchen Rei 5 rund 4,5 Mil⸗ 2 g zu Anfang ies eine Zu⸗ Millionen. Zahl der Schaſe, eits abgeſchlachtet ine Zunahme ne Zähl, die ſi aus ſehen laſſe nd Hanf iſt ei ſtzuſtellen. ichs ſtieg von uf 20 600 Hektur ſe innerhalb vo einhalbfa hor einigen Ja eutſchen Bed lang es ſchon bedarfes durch decken. haufläche 1 dettar, was einer Zwölffache ereien iſt von Jahre 1935 ge⸗ ſelzentner Flachs ſaaten iſt im Nach den bis⸗ Anbaufläche bel 6 700 Hettar im im Jahre 195 trat faſt eine n. werden die ge⸗ cheinlichkeit nach e dies zu berüc⸗ Deutlichkeit, daß mrichtigen Wege zeichnete Ziel z ſen die neueſte für Konjunktm er deutſche rzeugung. E arden RM. iber dem Tief⸗ 24½5 hat die önsmenge um ömmen. rtſchaftlichen Er⸗ ide entgegen. 3 Bauerntum den lt iſt, ſeine vole auwerk unſeres r lämpft mit in el Schäffe Breſtest Lucwigst, 5 usreden gebraucht, 17 —35 chaft rafbar.“ Süßmoſt auf der Straße zu tanken Es kann kein Zweifel darüber beſtehen, daß man es uns immer bequemer macht, unſere keiblichen Bedürfniſſe auf der Straße zu ſtillen. Gar manche Leute glauben zwar, daß es nicht n wäre, in aller Oeffentlichkeit die Kaumus⸗ Aber wer wollte es dem annheimer verbieten, auf der Straße ſeine Brezelmann erſtandene Brezel zu eſſen der über ſeine vom Eismann gekaufte Eis⸗ waffel genießeriſch die Zunge gleiten zu laſſen? denfalls darf man in Mann nge tun, ohne unangenehm aufzufallen. Nun tſich zum Brezelmann und zum Eismann ch ein dritter geſellt: der Süßmoſtmann. us den Erwägungen heraus, daß unſer Durſt heißer Jahreszeit groß iſt und daß man ne eine Gelegenheit zum Löſchen dieſes Durſtes benützt, hat man beſondere„Tank⸗ wagen“ konſtruiert, die äußerlich den üblichen Eiswagen ziemlich ähneln, aber kein Eis, ſon⸗ dern ſüßen Apfelſaft zum Kauf anbieten, der in den letzten Jahren immer mehr in Mode ge⸗ Für einen Zehner kann man Glas eisgekühlten Süßmoſt von einem ſol⸗ n„Süßmoſt⸗Tankwagen“ haben, der in ſei⸗ einen hygieniſch abge⸗ loſſenen Süßmoſtbehälter hat, aus deſ⸗ Hahnen das ſüffige Getränk abgezapft wer⸗ n kann. Wer Wert auf Qualität legt, der lann auch einen Süß moſt⸗Schorle haben, den es ebenfalls für einen Groſchen in einem etwas größeren Glas gibt. Das Tan⸗ en an einem ſolchen Wagen hat das Gute, daß eln zu betätigen. mmen iſt. lem Innern erdienſt ein. edige Dieſe gang 5— 4 Nr. 338— Seite v „Hakenkr eu z banner⸗ 6 Abendausgabe— Freitag, 26. Juli 1935 der Straßenbahn! es vom 28. Juni 1935(RGyBl. ⁰ er). Dieſer Paragraph beſagt: „Wer die Beförderung durch ein Verkehrs⸗ mittel in der Abſicht erſchleicht, das Ent⸗ gelt nicht zu entrichten, wird, ſoweit die Tat nicht nach anderen Vorſchriften mit ererer Strafe bedroht iſt, mit Gefäng⸗ s bis zu einem Jahr, oder mit Geldſtrafe beſtraft. Der Verſuch iſt ſtrafbar.“ er Fahrgaſt wolle daher darauf bedacht ſtets, auch ohne Aufforderung, nen Fahrſchein ahrgeld nicht bezahlt, verſündigt ſich am Ge⸗ sgut und ſchon der Verſuch iſt zu verlangen. überhaupt als Konkurrenz betrachten, das iſt och nicht einwandfrei geklärt. Nicht zu leug⸗ en iſt aber, daß der Süßmoſtausſchank auf offener Straße bereits viele Anhänger gefun⸗ Schalterſtunden Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe Mannheim folgt dem Beiſpiel der Krankenkaſſen anderer badiſcher Städte und vieler Großſtädte im Reiche und führt ab 1. Auguſt 1935 den durch⸗ henden, in den frühen Morgenſtunden be⸗ nenden und um 12,45 Uhr endigenden Schal⸗ Es wird dadurch denjenigen lksgenoſſen, deren Arbeitszeit nach 7 Uhr(im mter 7½ Uhr) beginnt oder vor 12% Uhr erbrochen wird, die Möglichkeit gegeben, not⸗ endige Geſchäfte bei der Kaſſe perſönlich zu n. Umſtellung bedingt, daß die Geſchäfts⸗ me der Kaſſe nachmittags, d. h. nach Uhr, für das Publikum geſchloſſen en. Es liegt im Intereſſe des Publikums der Kaſſe, den bisher an beſtimmten Ta⸗ tunden feſtzuſtellen geweſenen Andrang an Schaltern zu vermeiden, was ſich durch die mmehr mögliche beſſere Ausnutzung der frü⸗ hen Morgenſtunden beim Aufſuchen der Ge⸗ ſchäftsräume der Krankenkaſſe leicht erreichen t. Ab 1. Auguſt 1935 ſind die Schalter der Allg. skrankenkaſſe wie folgt geöffnet: m 2. Mai bis 30. Sept. von m 1. Okt. bis 30. April von 7½—123%½ Uhr. Rotes Kreuz Mannheim⸗Wallſtadt. pagandaumzug des Roten Kreuzes Wall⸗ anläßlich des Gründungsfeſtes findet Sonntagnachmittag ſtatt. e Mahnung an die Schwarzfahrer kommt ſehr oft vor, daß Fahrgäſte der öing enbahn ohne Fahrtausweiſe angetroffen erden. Auf Befragen werden ſtets allerhand die aber in ſehr vielen len die Abſicht einer verſuchten Fahr⸗ geldhinterziehung nicht entkräften Geſetz zur Aenderung des S 5 ei 70, S. 839) enthält u. a. die Neueinfügung 265a(Strafvorſchrift gegen Schwarz⸗ Wer das heim dieſe Die Milch iſt aus der Hand geglitten: Was wohl Mutti ſagen wird? HB-Bildstock Aufn.: Lange Vom Reichsbund der Kleingärtner und Klein⸗ ſiedler wird mitgeteilt: In Deutſchland ſind etwa 9 Millionen Haushaltungen ohne jede Ver⸗ bindung mit dem Boden. Da die Bodenverbun⸗ denheit des deutſchen Menſchen das beſte Unter⸗ pfand der deutſchen Nation iſt, werden die kom⸗ menden Jahrzehnte u. a. die Aufgabe haben, dem werktätigen ſtädtiſchen Menſchen die ver⸗ lorengegangene Bodenverbundenheit wiederzu⸗ geben. Das Mittel zu dieſem Ziel iſt die nebenberufliche Siedlung. Klein⸗ ſiedler und Kleingärtner ſind ihre Träger. Zurzeit werden in Deutſchland etwa 1,3 Millionen Kleingärtner zu zählen ſein. Bei der gegenwärtigen und künftigen Bedeutung des Kleingartenweſens iſt es notwendig, ein Klein⸗ gartenrecht zu ſchaffen, das der dem Klein⸗ gartenweſen geſtellten Aufgabe gerecht wird. Für die raum⸗ und bodenpolitiſche Bedeutung des Kleingartenweſens müſſen zwei weſentliche Vor⸗ ausſetzungen erfüllt ſein: es muß eine Gewähr dafür gegeben ſein, daß Kleingartenland in aus⸗ reichendem Maße zur Verfügung ſteht und daß dieſes Kleingartenland in ſeinem Beſtand erhal⸗ ten bleibt. Die nach dem Wohnſiedlungsgebiets⸗ geſetz von 1933 aufzuſtellenden Wirtſchaftspläne müſſen Dauerkleingartenland in ausreichendem Maße aufweiſen. Wirtſchaftspläne dürfen nicht in⸗ nur für die Wohnſiedlungsgebiete vorgeſchrie⸗ ben ſein. Die beſtehenden und die neu zu ſchaf⸗ fenden Kleingarten⸗ und Kleinſiedlungsanlagen ſind in die endgültige Ordnung des deutſchen Raumes einzugliedern. Die ernährungspoliti⸗ Die Polizei meldet: Vier Perſonen bei einem Zuſammenſtoß ver⸗ letzt. Auf dem Friedrichsring ſtießen in ver⸗ gangener Nacht zwei Perſonenkraftwagen ſo heftig zuſammen, daß einer derſelben gegen die Umfaſſungsmauer eines Vorgartens geſchleu⸗ dert wurde, wobei vier der Inſaſſen Verletzun⸗ gen erlitten. Nach Anlegung von Notverbänden durch einen hinzukommenden Arzt wurden die Verletzten mittels Kraftwagen nach ihren Woh⸗ nungen gebracht. Beide Fahrzeuge wurden ſtark beſchädigt. Der Zuſammenſtoß ſoll auf Nicht⸗ einräumen des Vorfahrtsrechts und auf zu ſchnelles Fahren zurückzuführen ſein. Folgen der Unvorſichtigkeit. Durch unvorſich⸗ tiges Ueberqueren der Straße geriet geſtern abend in Sandhofen eine Fußgängerin in die Fahrbahn eines Motorrades, von dem ſie zu Boden geworfen wurde. Sowohl die Fuß⸗ gängerin als auch der Motorradfahrer erlitten Verletzungen und mußten ärztliche Hilfe in An⸗ ſpruch nehmen. Der Motorradfahrer wurde hiernach mit dem Sanitätskraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Kraftfahrzeuge müſſen verkehrsſicher ſein! Einem Unternehmer, der mit einem nicht mehr verkehrsſicheren Lieferkraftwagen nebſt Anhän⸗ Der ger noch Fahrten ausführen wollte, wurde dies unterſagt und das Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen. An⸗ Aus politiſchen Gründen wurden im Laufe Schützt den deutſchen Kleingärtner ſche Bedeutung des Kleingartenweſens verlangt, daß die nebenberufliche Gartennutzung über⸗ wiegend kleingärtneriſch und intenſiv gehand⸗ habt wird und der Eigenverſorgung des Klein⸗ gärtners und Kleinſiedlers dient. Die arbeits⸗ marktpolitiſche Bedeutung des Kleingarten⸗ weſens ſetzt voraus, daß die Ertragsnutzung des Gartens dem Kleingärtner zuſätzliche Kauf⸗ kraft gewährt. Dieſe den Verbrauch induſtrieller Erzeugniſſe zugewandte Kaufkraftſteigerung muß eine möglichſt dauernde ſein, d. h. zur allge⸗ meinen Kriſenfeſtigkeit der deutſchen Wirtſchaft weſentlich beitragen. Für den Kleingärtner iſt die Erlangung zuſätzlicher Kaufkraft in der Regel nur dann gegeben, wenn der Kleingarten⸗ pachtpreis von dem Ertragswert ausgeht und der ſteuerlichen Belaſtung des Kleingartenlan⸗ des auch nur der kleingärtneriſche Ertragswert zugrunde liegt. Die bevölkerungs⸗ und ernäh⸗ rungspolitiſche Bedeutung des Kleingartenwe⸗ ſens hängt nicht ſo ſehr von entſprechenden ge⸗ ſetzlichen Grundlagen ab als vielmehr von der Initiative des Trägers der Kleingärtner⸗ und Kleinſiedlerorganiſation. Die geſetzliche Ver⸗ ankerung, daß Kleingartenland nur an ein ge⸗ meinnütziges Kleingartenunternehmen verpach⸗ tet werden darf, auf das ſich Staat und Partei maßgebendſten Einfluß zu ſichern haben, iſt eine zwingende Notwendigkeit. Der Staat wird ſei⸗ nen Einfluß nicht zuletzt dahin geltend machen müſſen, daß das gemeinnützige Kleingarten⸗ unternehmen auch als Zwangsorganiſation nach ſeinen Richtlinien Dienerin der Kleingärtner⸗ bewegung bleibt. Die Parkkonzerte im„Friedrichspark“ „In dieſer Woche wurde die Reihe der volks⸗ tümlichen Parkkonzerte erfolgreich fort⸗ geſetzt. Am Dienstagabend bot das 36 Mann ſtarke Philharmoniſche Orcheſter unter Leitung von Kapellmeiſter L. Becker wie⸗ derum ein erleſenes Programm, aus dem als beſondere Perlen u. a. die große Fantaſie aus dem„Fliegenden Holländer“, die Ouvertüren zu„Oberon“ und den„Luſtigen Weibern von Windſor“ hervorgehoben ſeien. Als Höhe⸗ punkt des Abends muß die Aufführung der Suite in vier Sätzen„Unter ſüdlichem Himmel“(„Auf Capri“,„Neapolitaniſches Gon⸗ dellied“,„Klänge vom Ebro“,„Tarantella“) unſeres einheimiſchen Komponiſten Max Hoh⸗ berg, einem langjährigen Mitglied des Na⸗ tionaltheaterorcheſters, angeſprochen werden. Das Orcheſterwerk wurde vom Komponiſten ſelbſt dirigiert und verriet in ſeinem muſikali⸗ ſchen Aufbau und ſeiner Mentalität den guten Könner. Der Beifall war ſtark und mußte durch eine Wiederholung des letzten Teils belohnt werden. Der Beſuch des Abends hätte angeſichts des künſtleriſch hochſtehenden Konzertes beſ⸗ ſer ſein dürfen. Am Donnerstagabend wartete bei etwas beſſerer Beteiligung die Standarten⸗ kapelle R 250 mit einem Konzert auf, das Muſikzugführer Ludwig Becker leitete. Die Programmfolge ſtand auf beachtlicher Höhe. Bei dem herrlichen Wetter und den tempera⸗ mentvollen Klängen des Orcheſters konnte man wirkliche Erholungsſtunden genießen. Neben taſien zu erwähnen. Daneben waren von gleich zündender Wirkung die Fantaſie aus der bper er gimentstochter“ und die Ouvertüren zur „Coppelia“ ſowie„Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“. Der ſtarke Beifall bewies am beſten den äußerſt günſtigen Eindruck dieſer Konzertveranſtaltung. Erwähnt ſei noch, daß dieſe abendlichen Parkkonzerte auch den ganzen weiteren Sommer über jeden Dienstag und Donnerstag bei günſtigem Wetter zur Durchführung gelangen. 10 000, 12 000, 15 0001 Wir brauchen nicht erſt einen Blick auf das Thermometer zu werfen, um zu wiſſen, daß von Tag zu Tag die Temperaturen in die Höhe klettern. Von Tag zu Tag ſtöhnt alles rund um uns in lauten Tönen wegen der zunehmenden Hitze. Es iſt auch ſchließlich weiter nicht ver⸗ wunderlich, und es muß uns ja ſchon der Schweiß aus allen Poren hervorbrechen, wenn wir nur daran denken, daß das Thermometer geſtern wieder einmal über 31 Grad im Schatten anzeigte. Bei ſolchen Tropentemperaturen iſt es durchaus verſtändlich, daß die Sehnſucht nach Abkühlung wächſt. Wer Ferien hat, wirft ſich mit langem und genießeriſchem Behagen ins Waſſer. Keinen beſſeren Gradmeſſer für das Abküh⸗ lungsbedürfnis kann es geben, als die Zah⸗ len der Strandbadbeſucher, die ge⸗ wiſſenhaft täglich regiſtriert werden. Daraus können wir entnehmen, daß am Montag 10 000 Volksgenoſſen Abkühlung ſuchten, daß es am Dienstag 12000 waren und daß am Mittwoch die Strandbadgemeinde gar auf 15000 ange⸗ wachſen war. Das ſind Zahlen, die ſich für einen Wochentag ſehen laſſen können und die ein Beweis dafür ſind, daß die Mannhei⸗ mer ohne ihr Strandbad gar nicht mehrſein können. Rundfunk-⸗Programm für Samstag, den 27. Juli Stuttgart:.45 Choral, Wetter, Bauernfunk;.00 Gymnaſtik;.50 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.30 Funkwerbungskonzert; 10.15 Liſa und die Schmet⸗ terlinge; 11.00 Hammer und Pflug; 12.00 Buntes Wochenende; 13.00 Zeit, Wetter, Nachrichten; 13.15 Buntes Wochenende(Fortſetzung); 14.00 Allerlei— von Zwei bis Drei; 15.00 Hitler⸗Jugend⸗Funk; 16.00 Aus Köln: Der frohe Samstag⸗Nachmittag; 18.00 Tonbericht der Woche; 19.00 Heiteres Wochenende; 20.00 Nachrichten; 20.10 Im Reich der Sommer⸗ freude; 22.00 Zeit, Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Tanzmuſik; 24.00 Nachtmuſit. Wie wird das Wetter? Vorherſage für Samstag: Teilweiſe noch auf⸗ geheitert, nicht mehr ganz ſo warm, aber ſchwül, örtliche Gewitterbildung, auf Weſt drehende Winde. Ausſichten für Sonntag: Leicht unbeſtändiges und etwas kühleres, aber im ganzen noch freundliches Wetter. 26. Ju 1935, 8 Chr aͤtere 8 o berlin 5 5 8 85 Zeichenerklärung. Z2r. Wefterkacte —Kafer Wne— fron vordringender Hefflufł — iιιer Mind] front vordringencer Warmlfl „ Sre f. GMWÄ2.. front mit Warmuft ĩ der 16he FNMSN% Sπ Ovolhenlos wolleg fffa ſlegergsbiel. F Schneefeſtgebist „Was gibt es denn heute zu Mittag an einem Geburtstag, Dora?“—„Mandel ⸗ kaliſchale, Sahnekoteletts mit Blumenkohl nd Varülle⸗Flammerie, lauter Lieblings · iſen von ihm!“ „O weh, Grete! Dieſe ſchreckliche Hitze! Jetzt muß ich meinen Speiſezettel umwer⸗ fen oder alles ſtehen und liegen laſſen, um Milch zu holen.“ Ln V.* Keine Sorge, Dora, ich habe»der Hitze wegen eine Ektradoſe Glücksklee gelauft. Du kannſt. ſie haben. Du ſollteſt auch im · mer einige Doſen Glücksklee vorraͤtig hal · ten. Dann kommſt Du nie in Verlegenheit, außerbem ſchmeckt alles beſſer damit. ſch end Volksfeſt, verbunden mit Kinder⸗ des geſtrigen Tages drei Perſonen feſtge⸗ einigen flotten Märſchen und Walzern ſind be⸗ beiter Obededi,ve Scheuerfõffheit, Nebel.& Gevitter „. au n Sportplatz. nommen. ſonders die„Boheme“ und„Lohengrin“⸗Fan⸗ Q ön-⸗Wetter— Gorgen ee Bei ee ei groͤß 3 4 haͤlt Glucksrſee 4 22— 5 5— S waͤhrend der Dole mo ſollte ger ee 4—*„* eißen. abe deshalb 3— + fehlen. Selbſf be ahreszeit in feſ 35 4„N oenfhef, 5 W5 oebfeuñ h Fen 7 4, andfreie g. 5—0—— + Hauſe zu huben ſrie. ſiſhe, ergiebige— 2 1* 115— 4 7 ilch im 8 5 7 2. 5 Ny ———————— 155 7— 4 T,———— . /% NA Zahrgang 5— A Nr. 338— Seite 6 Abendausgabe— Freitag, 28, Zull l Altöle nicht vernichten „Hatenkrenzbanner⸗ aufgearbeitete Altöle mindeſte ns geſtifteten Wanderpreis. Auch im A 4 den vom Fachnormenausſchuß für Kanadier gab es mit der Beſetzung. Tritſchler—F. Hamann einen klaren Sieg, Die Schmiermittelanforderungen her 4 erfolgreichen Sportler wurden im Bootshaus ausgegebenen Normen für Frifſ Von zuſtändiger Stelle wird mitgeteilt: Trotz der in der Preſſe veröffentlichten zahlreichen Artikel und Aufrufe, die ſich mit dem Pro⸗ blem der Rohſtofferſparnis befaſſen und in denen im beſonderen auch auf die angeſichts der ſchwierigen Deviſenlage drin⸗ gende Notwendigkeit, einer vollwertigen Altöl⸗ aufarbeitung hingewieſen worden iſt, muß lei⸗ der feſtgeſtellt werden, daß es noch immer Kreiſe gibt, die— offenbar aus Bequemlichkeit— gebrauchte Mineralöle einfach vernichten oder zu minderwertigen Zwecken verwenden. Damit aber nicht genug. In einem Falle hat ſich ſogar eine große weſtdeutſche Tageszeitung verleiten laſſen, einen ihr eingeſandten Artikel abzudruk⸗ ken, in dem Altöl, in dieſem Falle gebrauchtes Motorenöl, als zum Verbrennen in Oefen ge⸗ eignet bezeichnet wird. Die Aufarbeitung kann hierbei gegen Lohn⸗ zahlung durchgeführt werden; es kann aber auch ein Verkauf des Altöles an die Aufarbeitungs⸗ anſtalt ſtattfinden. Das von den Verbrauchern vielfach geäußerte Bedenken, daß ein Motorenöl während des Gebrauches chemiſche Veränderun⸗ gen erfährt, die eine ſpätere vollwertige Auf⸗ arbeitung des Oeles ausſchließen, iſt unbegrün⸗ det: die Gütevorſchriften der Ueber⸗ wachungsſtelle für Mineralöl für aufgearbeitete Mineral⸗ öle jeder Art ſorgen dafür, daß Brief aus Nun iſt in unſerem Stadtteil der Tiſch den uns die Natur deckte, bis auf die noch ſtehende öle entſprechen. Damit aber iſt grundſätzlich gewährleiſtet, daß gearbeitete Mineralöl chen Schmierzwecke wieder zugeführt werden kann. Auch beſteht in Deutſchland kein A Mangel an den erforderlichen Aufarbeitungs⸗ ein anſtalten. Die Anſchriften der für die Ver⸗ braucherſchaft(Betriebe, Garagen, Einzelver⸗ jeweils am günſtigſten ⸗ Anlagen ſind bei der Ueberwa ſtelle für Mineralöle zu erfahren. Sandhofen ſportverein E. V. wieder verbuchen. Bei ſtets dem ur⸗ ungs⸗ wehr. vom Vereinsführer herzlich empfangen. 1 Im Zuge der Reichsaktion„Verhütet Wald⸗ brände“ wurde von der NS-Volkswohlfah Amt für Schadenverhütung, im„Adler⸗3g Lichtbildervortrag 5 Ortsamtsleiter Pg Georg Gaa begrüßte den Referenten des Vortrages, Rektorſtellvertreier Stolz, und den Vertreter der Kreisamtslei tung Pa Hepp. Die von Pg Hepp vorgeführ ten Bildſtreifen wurden von dem Redner auß“ gezeichnet beſprochen. Neben den Parteiglieden rungen, an der Spitze der Hoheitsträger der Ortsgruppe Sandhofen, Pga Dolt, waren ver⸗ treten der Reichsluftſchutzbund, der Die vom Reichsluftſchutzbund. Reyier gruppe 4 Sandhofen, durchgeführten Waldſtrei⸗ der Gaumeiſterſchafts⸗Kurzſtrecken⸗ Es muß noch einmal nachdrücklichſt darauf — 1105 werden, daß jeder, der gebrauchtes el, im beſonderen Motorenöl, vernichtet, ver⸗ brennt oder in ſonſt irgendeiner gewiſſenlos handelt. t eines Verbrauchers, dafür Sorge zu tragen, daß die anfallenden Altöle geſammelt, ſorglich auf⸗ bewahrt und, wenn— Ware aufgeſpei⸗ egenerations⸗ anlage zwecks vollwertiger Wiederaufbau⸗ wertig verwendet, Es iſt vielmehr Pflich chert iſt, der nächſten arbeit zugeführt werden. Die billigen und guten Trauringe nur von loh. Klein, Maldhotzk. 6 Glücklich? Jawohl durch Möbel von ES H Dietrich e2n genau auf Namen Damen- u. Kinder- Söcfreſnen Mnüesfriimpfe Solofachken Dugeorge Mittelstrafe 90/92 Ecke Güärtnerstraße Khön ist ein Tylindernut oder ein Klapphut .— 10.— 12.—• 14.— USv/. FLEINEN-HUrE D 2. 6 Dippel Nachf.) 9 2. 6 5 Verlobungsbarten Vermühlungsharten Hakenkreuzbanner Druckerei— Photo-atbenen Oto-Haus Kloos C2, 15 Arbeiter-Hemden eigene Anfertigung Adam Ammann au 3. 1 goest) Lel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung Lleder-Miller Kunststrobe 0 3, 11/12 orm minder⸗ jeden maſchinen auch auf dem den. Bälde ein Einſehen hat! Schöne ſportliche Erfolge darf der Waſſer⸗ Verkundete 3641 1935: Laborant Friedrich Kunzi u. Anna Failmezger 4 Willi Röhm u. Hedwig Berg onditor Joſeph Heck u. Franziska Sachs Glaſer Anton Roth u. Anna Bockmaier Eiſendreher Friedrich Keinarth u. Aloiſia Koplinger Arb. Friedr. Edelmann u. Emilie Martin 3 Aoſrz Thobe u. Anna Strebel Städt, Zeb ter Auguſt Blaut u. Frieda Iſenmann, geb. He Maler Rudolf Müllexr u. Marig Arnold Lageriſt Martin Bartſch u. Luiſe Marechal Maſchinenſchloſſer Joſef Mathern u. Erna Menke Maler Heinrich Weiß u. Roſa Rachel Vertreter Joſef Link u. Karolina Gärtner Schloſſer Friedrich Wittmann u. Sophie Kottner Kraftwagenf. Hch, Hemmer u. Gertrud Heilemann A Adam Feuchter u. hüle Kirghen. Friedrich Schmelcher u. Emma e Maria Kaufmann, geb. Hirſ Gipſer Eugen Hamm u. Maria, Kumpf ——— Rich. Winter u. Eliſab. Müller Kraftwagenf. Martin Klemmer u. Suſ. Baureis Kaufm. meehz Ferd. Strohm u Helene Rothenberg Kaufmann Edmund Knoll u. Emma Schwarz Arbeiter Fpnet Katz u. Anna Heberle Bauarb. Ernſt Lotter u. Margarete Volpotto Kfm. Angeſt. Heinrich Kraus u. Marig Becker 1— runternehmer Theodor Decker u. Anng Meißner uhrmann Wilhelm Schäfer u. Magdalena Fahrner, geb. HKübler Arbeiter Alſred Weidenguer u. Eliſe Gutfleiſch Kan Angeſt. Franz Müller u. Ellg Schmitz Kaufm. Angeſt. Friedrich Groß u. Thekla Krauth Schloſſer Franz Spitzenberger u. Luiſe Grimm Emil ertrud Gatzſch Malermeiſter Adolf Binder u. Luiſe Knies Baumeiſter Joh. Baumann u. Karoline Ruckſtuhl, geb. Vohmann Maler Oswald Faſt u. Margaxeta Scheerer Tapezier Otto Eſchelbach u. Johanna Wegner Guſtav Schliemann u. Karola Brecht atroſe Oskar Häfner u. Luiſe Weis Eiſendreher Karl Tremmel u. Margareta Beiſel Kraftwagenf. Wilhelm Noack u. Marig Genzwürker Bankbeamter Hans Jaeckel u. Joſefine Klefenz —.— Konxad Hirſch u. Anng Walter ingenieur Oskar Mardo u. Eliſabeth Storz Jaufm. Angeſt. Georg Henn u. Eliſabeth Mußig Verwieger Karl Ballweg u. Hertg Fütterer Tapezier Karl Ritſchel u. Luiſe Verron Arbeiter Albert Schäfer u. Luiſe Karcher Getraute Juli 1935: Kaufmann Hans Ernſt u. Gertrud Keller Kaufmann Anton Kuch u. Greta Janſon Kaufmann Aloys Flöhl u. Anng Marig Baguette Bauſchloſſer Martin Kling u. Hedwig Bender Kaufmann Rudolf Mittenzwei u. Luiſe Frank Schloſſer Eduard Väth u. Eliſabeth Pfänder Straßenbahnſch. Robert Wallmann u. Anna Henninger Buchdrucker Wilhelm Schmitz u. Frieda Kraft Chemigraph Wilhelm Bier u. Klara Probſt Pfarrer Konrad Barner u. Hildegard Kadel Kraftwagenführ, Ludw.——— Roſa Gammerl Bürgermeiſter Dr. rer. pol. Karl Heinrich Reuter u. Frieda Breitenbach ſtaatl, gepr. Dentiſt Karl Kramer u. Anng Heckmann Autoſattler Heinr. Schneider u. Hilde Albrecht Kaufm. Hermann Schleich u. Greta Gelb Kaufmann Wilhelm Frieſer u. Gertrude Dreifuß Kraftwagenf, Eug. Hornberger u. Elſa Buller Gipſer Kurt Altenſtetter u. Gerta Heim Schreiner Wilhelm Müller u. Eliſabeth Greiner Kaufmann Fritz Beaußencourt u. Elſfriede Waidt Spediteur Otto Linder u. Eliſabeth Behrendt Schloſſer Friedrich Scheuermann u. Juliane Weniger Elektriter Joſef Heinz u. Thereſia Ußmann Kaufmann Anton Baumeiſter u. Hilda Hemm Arbeiter Johannes Neuner u. Auguſta Fiſcher Spengler Jakob Balſchbach u. Erna Diehm ſtädt. Angeſt. Friedr. Reichenthaler u. Felicitas Häfele Kaufmann Georg Vogel u. Maria Lerch— Weiß Autoſchloſſer Valentin Mundo u. Elſa Hildenbrand Kraftwagenf. Wilhelm Reuen u. Eliſabetha Deuſen Arbeiter Kurt Müller u. Eliſabeth Till Sattler Friedr. Wenzel u, Chriſtine Orth Elektromonteur Karl Hühne u. Maria Gräf Geſchäftsinhaber Karl Gärtner u. Irma Schaller otelangeſtellter Ambroſius Hofmann u. Gertrud Goos chloſſer Georg Weick u. Anna Mattheis Kaufmann Otto Stemper u. Sofie Neureuther Werkzeugdreher Georg Wilhelm u. Anna Maria Kuhn Mechaniker Wilh. Bgumbuſch u. Anna Maria Burkhardt Wagenführer Otto Rupp u. Eliſe Schwarz Mechaniker Joſef Frei u. Margaretha Weis Kaufmann Walter Künzler u. Elfriede Walter Regierungsbaurat Ludwig Seywald u. Eliſabeth Spieß Spengler Wilhelm Reichert u. Luiſe Gottsabend Schreiner Willi Emig u. Luiſe Rothermel Kaufmann Heinrich Hübner u. Hedwig Scheeder Chemigraph Walter Schürz u. Charlotte Brehm kaufm. Angeſt. Max Martin u. Paula Riehmann Eiſendreher Joſef Schmelcher u. Paula Lipponer Arbeiter Ludſwig Schreckenberger u. Annag Dilger Maſchinengehilfe Karl Weickel u. Klara Bock Maſchiniſt Max Krauth u. Emma Münch Schloſſer Kurt Fleiſchmann u. Lotte Eggers Stadtarbeiter Johann Retzbach u. Eva Luckhaupt anniaeturwaren- Konekton- Ausrteer Arie Sommergerſte und den Hafer, ſoweit abgeräumt. Voll und ganz wurde das prächtige Sommerwetter ausgenutzt und die Halmfrüchte unter das ſchützende Scheunendach eingefahren. Wie in Sandhofen ſelbſt, ſo 55 Dreſch⸗ hofgu gartshauſen. der Ausdruſch iſt gut. Den Hackfrüchten, ſowie Tabak und Rüben würde allerdings ein tüchtiger Regen nicht ſcha⸗ Hoffen wir, daß hier der Himmel in Spee“ Kirſch⸗ ACUSS TATTUNGEN Federbetten Matratzen vn Daunendecken liefert seit 40 Johren in bewöhrter Qualitòt Spezialhaus 0 142 18 4Teiss fiaVumeinxUVsrerAsS ve.s Auch gegen Ehestandsdarlehen Racio · Beleuch¾’DLor per Slektro-hastsstiones Motoen-Repifatur Wnio donaC et —„ OIEBSIRSS ——— Sohl-Leder sowie sämtl. Schuhpflegemittel erhalten Sie im Spezial-Haus rledi 4& Werner. 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Fieſer; Steuer: Hermann Tritſchler) Bootslänge Vorſprung vor dem Favoriten „Rheinbrüder“ Karlsruhe. d Mannſchaft erhielt den vom Reichsbund für Leibesübungen, Ortsgruppe Frankfurt a.., Emil Wandrey, Willi den Sieg mit einer Die ſiegende Geborene Juli 1935: Verbandsrev. Dr. rer. pol Karl Ludwig Winnewißer e. S. Gerhard Horſt—— Kaufmann Karl Oito e. T. Doris Lotte Galvaniſeur Alfred Rehberger e. S. Günter Elektromonteur Wilhelm Hörr e. S. Karl Elektromonteur Miiß Bergmann e. S. Manfred Karl Arbejter Auguſt Meißner e. T. Irmgard Brunhilde Arbeiter Hexmann Krockenbergex., T. Ruth Irmgard Kaufmann Johann Moigg e. S. Horſt Hans Arbeiter Karl Thumm e. T. Hannelore Käte Karolina Arbeiter Karl Gruber e. S. Egon Kurt Mechaniter Herm. Lor. Schmitt e. T. Maria Renate Landwirt Fkiedr. Leopold Schertel e. S. Karl Werner Kaufmann Karl Hennrich e. T. Annelieſe Emma kaufm. Angeſtellter Karl Ludwig Max Meyer e. S Gerhard Paul Friedrich Kauſfm. Luzian Georg Roſterv e. T. Annemarie Frieda Kaufmann Zakob Winter e. S. Manfred Heinrich Peter Eiſenbahnſetretär Heinrich mitt e. T. Annemarie Peiſevertreter Emil Butz e. S. 3 Emil Kaufmann Wilhelm. Pfrang e. S. Gerhard Klaus Verwaltungsinſp. Maxim. mitt e. T. Doris Käte Drogiſt Fridolin Michels e. T. Hannelore Wilma Kaufmann Willy Hans Patzſchre e, T. Chriſtel Kaufm. Wilh. Alf. Iſidor Link e. T. Eliſabeth Bettina argret Arbeiter Fehif Kappler e. S. Karlheinz Joſef Schloſſer Ernſt Heinrich Schaffert e. T. Liſelotte Toni Maurer Alois Ludwig Roos e. T. Gerlinde Renate Schuhmachermeiſter Joſeph Schmidt e. T. Helene Anna Landwirt Chriſtoph Will e. S. Gerhard Paul Kinovorführer Wilh. Paul Balzer e. T. Helga Greta n Ludwig Zimmermann e. T. Hannelore abe Elettromont. Phil. Ga. Gerſtner e. T. Hildegard Luiſe Glaſer Karl Leiſt e. S. Günter Michael Chriſtian Schweißer Karl Wiesbeck e. T. Gerda Roſina Expedient Karl Anton Gaſt e. T. Inge Marianne Arbeiter Chriſtian Auguſt Vogelmann e. S. Werner Elektromont. Wilhelm Friedr. Benz e. T. Hedwig Käte Kaufmann Ludwig Adolf Becker e. S. Roland Jürgen Kaufmann Karl Klotz e. S. Manfred Günther Kraftwagenf. Auguſt Webersdorſer e. S. Karlheinz Schloſſer Heinrich Blum e. T. Inge Magdalena Kaufm. Wilh. Angerhauſer e. S. Kgrl Ludw. Johgnn Buchdrucker Otto Heinr, Weber e. S. Kurt Fritz Jul. Werkzeugſchloſſ. Ludw. Joh. Knab e. S. Alfred Ludw. Ingen. Willi Wollſchläger e. T. Helga Herlinde Ingrid Reichsbahnbetriebsaſſiſtent Albert Böckenhaupt e. Ellen Waltraude 98 Dr. Walter Gg. Schneider e. T. Margarete uiſe Arbeiter Adam Lampertsdörfer e. S. Adam Maſchinenarb. Franz Ant. Jung e. S. Hans Gerhard Ingen. Friedr. Moos e. T. Irmgard Roſel Schreiner Albert Veyel e. T. Hermine Gerda Schneider Johannes Brecht e. T. Edelgard Magdalene Bahnarbeiter Albert Keller e. S. Willi Michael Wachtmeiſter der Schutzpolizei Karl Grimm e. S. Karl Norbert Heinz Landwirt Wilhelm Dewald e. T. Liſelotte Gestorbene Juli 1935: Anng Dorotheg Mächtel geb. dich des Reichsbahnſchaffn. a. D. Wilh. Mächtel, 70 J. 10 M. Muſiker Herm. Joſ. Dormbach, 77 J. 11 M. Rentenempf Georg Chriftian Seter, 86 J. 3 M. Emma Jakubzik, 14 Stunden. Anng Auüllen geb. Schwager, Witwe des Drehers Bene⸗ dikt Aullen, 69 J. 11 M. Lokomotivf, Aug. Phil. Hartmann, 63 J. 8 M. Maria Wilhelmine Gensheimer, 6 Monate Pauline Hettinger geb. Mayer, Ehefrau des Wachtm. Heinrich Hettinger,— Led. Muſikerin Johanna Maria Meſſinger, 29 J. 8 M. Landwirt Auguſt Webel, 80 J. 3 M. Ingrid Brenneis, 5½ Stunden uchhalter Georg Jakob Müller, 63 J. 10 M. Eichmeiſter Wilhelm Nipken, 50 J. 5 M. Eliſe Kapp geb. Engelauf, Witwe des Schiffers Wilh. Kapp, 71 Jahre, 5 Monate Lediger Kaufmann Herbert Thiel, 47 J. 8 M. Friederike Schmitt geb. Gruber, Ehefrau des Maurers Otto Schmitt, 49 J. 10 M. Eliſabeth Schneider, ½ Stunde Ledige berufsloſe Olga Peters, 34 J. 10 M. Manfred Artur Stöbener, 4 5 11 M. Barbara Grockenberger geb. Dehos, Ehefrau des Stadt⸗ arbeiter a. D. Jak. Ad. Grockenberger, 63 J. 3 M. Willi Wöllner, 6 Tage Marie Walker geb. Haußmann, Witwe des Metzgers 4 Georg Walker, 57 J. 11 M. liſahbetha Maria Murſa geb. Rittmann, geſchied. von Goldſchmied Emil Muxfa, 43 Mon M. Roſemaxie Brigitte Tritſchler, 5 Monate Packer Wilhelm Sieber. 70 F. 8 M. Händler Eberhard Pantle, 67 J. 2 M. Eliſe Habich geb. Emig, Witwe des Maklers Jakob Habich, 82 J. 2 M. Walter Ludwig Schäfer, 8 53 11 M. Lediger Arbeiter Karl Joſef Bihlmaier, 19 J. 11 M. Katharina Hannack, geb Bißinger, 84 J. 8 M. Lydia Karoline Kerian geb. Bohn, Ehefrau des Telegr.⸗Aufſ. Chriſtian Kaufmann, 37 J. 1 M. Emma Münch geb. des Kaufmanns Hugo Münch, Sophie Huſnagel geb. Schopf, Ehefrau des Lokomotiv⸗ führers a. D. Heinr, Hufnagel, 53 J. 10 M Led. Unterwachtniſtr. Konrad Börſch, 2) J. 1 M. J84 Georg Mathias Michgel Otto, 73 J. 3 M. Ida Nix geb. Dörner, Witwe des Schloſſers Jatob Nix 69 Jahre 8 Monate Maria Helena Schwarz geb. Holtermüller, Witwe des Privatmannes Hilarius Schwagz, 76 J. 11 M. —◻ Friſeur Adam Kirchner, 25 F. 2 M. Dachdecker Philipp Hacker, 52 F. t. Katharina Magdalena Bühl 85 r Big Ehefrau des Oberwagenf. i. R. Joh. Friedr. Bühl, 59 J. 9 M. Maxia Schmitt geb, Herbel, Ehefrau des Kaufmanns Karl Schmitt, 47 J. 9 M. fen hatten mehrfache Verwarnungen von ue vorſichtigen Spaziergängern zur Folge. wag * In der deutſchen Filminduſtrie finden ſchät⸗ ſchineninduſtrie beſchäftigt ſind. Der Wert der jährlichen Spielfilmproduktion beträgt RM 45 000 000 bis 50 000 000. und Vereinskameraden durchgeführt. Waukoſten ermög eigentlichen Reick liche Mittel in d wurden, iſt bekan Kleinſiedlung ern ——*◻ Ver nehmungen äuße⸗ gen haben ſich un gelung irgendwel t 3 Kurz geſag———3 zungsweiſe weit über 50 000 Volksgenoſſen Ar Die eigene Arl beit und Brot. Hinzu kommen noch die vielen Ahe Fun Volksgenoſſen, die in der Zubringerinduſtrie 3 z. B. in der Optiſchen, Elektriſchen und Mao⸗ eine geſunde Nur wer ſo viel jwar nicht nur gleich aße ar Iind Arbeitskame Ifür die Erhaltun Ein ſolcher Sied daß er die Eige inſchaft mit d all id erhalten we stets die Kicht verſchwie⸗ Arbeit der Siedl neuesten pal angegriffen IModelle eauch dieſer is für dieſe beſ funden. Die Eit werden um ſo Zukunft die Arb ünd die mehr ot 4———— Biltioste Freise! geichardt—2 beſchäftigten Arb strecken u. welten Betätigungs Iſedlung einräum 3* darf die pe⸗ lers auch nicht Leiſtung ganz erſ Bedeutung der und Beſtand der loren gehen. Eigene Arbeits lhre Schuhe (bis 2 Nummern) 4 nach neuestem Verfahren in der Sohlerei Schmeleher Langerötterstraße 28 Strümpie Vas wirrlich Leeleiſtet worden kauf bei enau—+ Ieres Feld für Iecseraß ie Regel; manch Hannneim Ludwigsnoien 2000 Stunden. 3, 4a Bismarckstraſe 40 wo arbeitsloſe 9 abeiteten, eine 1 erreichen als Mannheimer Imi* GrollwäschereiSshanen, Karl Kratzer iran vier Häuf Weibwäscherei, Gardinenspannerei,* 45 ſniustrie-Wäsherei(putztüchernipig) geſchickte Orge 'neim., Hochuferstr. 34 Tel, Zos wie ſie namentli 1 en 0 Jos. Ams jun., Mannheim ten Orten konnt lelt werden, wo it die Sache in Ueber die Wil —— HANS DO Die gute Ams-Brezel schmecet doch àm Beslen aus dem Spezlal-Beirleb Elchendorſfstraßeꝰ 21226K Fernruf Nr. 30543 Gärinerei Hocher G. m. b. H. am Friednelt g0 Anlage von ih Fortſetzung Gra 1 Fi 1 räbern une——„Das kommt Biige preisel Reelle Bedienung' f anfangen, ſelbſt Telefon 50 242 as00h bden Befehl gege re Eigenmä ienesoffpholk icht nicht gerüg neldeten. Einve Garum habe wählt?.. Artikel 4 aft für manch⸗ Entwicheln Lniem ien ourſte. Wen rasch u. lIg ei Menſchen vi laſſen, wenn Sie Reisemaschinen ab 8. 75 monatl. Poto-Aaut 3 „. lerkur-Drogene kben? stets preiswer 2 ff Dr. in ſt li. Müller æ Co. Lindenhat—— lontarüplatt? 5 f U.10-Kut 30494 Tel. 22067 ſſſmmmmmmmm uplomatiſche Se ſinn an- 7 eden an? eit, die Neu IRAUERKANTEH Te, nicht i 1 blickte dem TRAUERBRIEEE Hbeen wollten Sie den Kaſtanien au iſt dieſe. K... Merkei heute ab u Mahenlueaxbannet Bracheꝛei was das he „ eines — Abendausgabe— Freitag, 28. Juli 1935 klaren Sie mim Boot zereinskame „Verhütet Wald ⸗ Volkswohlfahrt, im„Adler“⸗Sgal g durchgeführt, Die perſönliche Mitarbeit des Siedlers bau der Siedlung war mit Recht zwin⸗ na begrüßte den orſchrift, ſolange die Siedler grund⸗ ektorſtellvertreter s den Reihen der Arbeitsloſen genom⸗ er Kreisamtslei⸗ Apurden. DTatfächlich hat auch der Umſtand, Hepp vorgeführ⸗ A dieſe Mitarbeit beim Aufbau der Klein⸗ ſem Redner auz⸗ arbeiterrechtlich nicht als Arbeit be⸗ ſen Parteiglie de⸗ wwird, rechneriſch ganz beſonders niedrige oheitsträger der hukoſten ermöglicht. Daß damit außer den olt, waren ver⸗ gentlichen Reichsdarlehen ſehr große öffent⸗ utzbund, der Mittel in die Kleinſiedlung hineingeſteckt ſutzbund. Reyvier⸗ den, iſt bekannt. Dieſe Sonderſtellung der ihrten Waldſtrei ſiedlung ermöglicht auch keinen genauen nungen von ſchen Vergleich mit anderen Bauunter⸗ ir Folge. wW. ngen äußerlich ähnlicher Art. Im übri⸗ haben ſich unſeres Wiſſens aus dieſer Re⸗ klung irgendwelche ernſthaften Schwierigkeiten rgeben. Die eigene Arbeit der Siedler iſt aber auch flärkſte Fundament für ine geſunde Dauerwirkung des Unter⸗ nehmens. wer ſo viel hat mitarbeiten müſſen, und 0 nur am eigenen Hauſe, ſondern in trie finden ſe olksgenoſſen noch die vi bringerindu riſchen und Ma⸗ . elfilmprodukt 00 000. Maße an den Häuſern der Siedlungs⸗ Arbeitskameraden, wird ſich aufs äußerſte die Erhaltung ſeines Eigentums einſetzen. ſolcher Siedler läßt aber auch vermuten, ier die Eigenſchaften beſitzt, um die Ge⸗ ſchaft mit den anderen Siedlern zu pfle⸗ wodurch allein eine Siedlung aufgebaut 3 erhalten werden kann. 4 cht verſchwiegen werden ſoll, daß die eigene ii it der Siedler vom Bauhanowerk manch⸗ neuesten zal angegriffen worden iſt. Zum Glück hat Modelleauch dieſer Kreis immer wieder Verſtänd⸗ fr dieſe beſondere Art der Siedlung ge⸗ n. Die Einwendungen von dieſer Seite en um ſo eher verſtummen, als in der nft die Arbeitsloſen zurücktreten werden, ind die mehr oder weniger in der Induſtrie leſchäftigten Arbeiter dem Bauhandwerk wei⸗ ſere Betätigungsmöglichkeiten bei der Klein⸗ uhe fedlung einräumen werden. Allerdings kann ünd darf die perſönliche Mitarbeit des Sied⸗ II. Wei is auch nicht durch eine höhere gelodliche mmern) ifung ganz erſetzt werden. Die oben ſtizzierte tem Verlahren in der——3 31 einſt be wilkol f Weſen po Beſtand der Kleinſiedlung würde ſonſt ver⸗ chmelcher inen gehen. terstraße 28 —— igene Arbeitsleiſtung der Siedler bis zu 2000 Stunden Was wirklich von den Siedlern an Arbeit geleiſtet worden iſt, läßt ſich rechneriſch nicht enau—+ Hier öffnet ſich noch ein dank⸗ kares Feld für ſtatiſtiſche Unterſuchungen. 800 4151200 Stunden Arbeitsleiſtung waren wohl ſe Regel; manche Siedler brachten es auf über 00 Stunden. Natürlich war bei Siedlungen, ho arbeitsloſe Bauarbeiter als Siedler mit⸗ teten, eine ungleich höhere Siedlerleiſtung rreichen als da, wo nur Induſtriearbeiter igearbeitet haben, die zeitweiſe anderweitig — eechäftigt waren. Auch können 24 Siedler, die 5 cherei UHäufer bauen, nicht nur im ganzen, ſondern r 20955K 2 bei Serd Ludwigsnaie Bismarckstraßje 40 — —— uch im Durchſchnitt mehr leiſten, als vier Sied⸗ ker an vier Häuſern. Von weſentlicher Bedeu⸗ lung iſt immer eine eſchickte Organiſation des Baubetriebs, pi ſie namentlich die größeren Städte(3. B. Nannheim) aufgezogen haben. In kleine⸗ en Orten konnten Erfolge beſonders da er⸗ „ gndinenspamen,. cherei(putztüchenrinig) lerstr. 34 lel. Boll fielt werden, wo eine zielbewußte Perſönlich⸗ 3 re 2 e ii die Sache in die Hand genommen hatte. 1 Ueber die Willigkeit und die Ausdauer der m Beslen -Betrleb .,Mannheim naxs DOMINIE: Elchendorſfstraße9ꝰ Fernruf Nr. 305 5 Hoc T 00. Fortſetzung Das kommt davon, wenn die Werkzeuge ugen, ſelbſt zu denken. Ihnen hatte ich Befehl gegeben, die drei zu vernichten. ... Nicht den Engländern. Ich habe Eigenmächtigkeit nach Ihrem erſten Be⸗ iht nicht gerügt, weil Sie mir einen Erfolg keldeten. Einverſtanden war ich nicht damit. Garum habe ich Sie zu meinem Werkzeug Awühlt?... Weil ich mir ſolche bewährte Artikel 1 kaft für manche Geſchäfte nicht entgehen laſ⸗ Entwicheln, Aopiern en durſte. Wenn Ihr Talent nicht ausreicht, rasch u ollligl iiel Menſchen vom Erdboden verſchwinden zu wenn Sie dazu die Engländer gebrau⸗ Photo-au„„Mann, warum haben Sie die Eng⸗ u er auf die drei gehetzt, anſtatt ſelbſt zu Merkur-Drogerie 2˙ Lindenho f Er. Gloſmin ſtammette: 5i uestin undes... Rückſicht auf die Neutralen — plomatiſche Schwierigkeiten.“ inn Dummheit.„, was geht mich den an? Denken Sie, ich hätte die Mög⸗ die Neutralität dieſes Ländchens zu n, nicht in meinen Kalkul eingezogen?“ lickte dem Doktor ſcharf in die Augen. haben Furcht gehabt! Erbärmliche, Furcht vor den drei Leuten! Darum ulten Sie den Fuchs ſpielen. Andere Leuie IKoſtanien aus dem Feuer holen laſſen dieſe... Gemeinheit zuſtande gekom⸗ M.. Merken Sie wohl auf! Sie ſtehen Mibeute ab unter Ueberwachung. Sie wiſ⸗ das heißt. Der Verdacht einer Ver⸗ „eines Ungehorſams, und Sie ver⸗ sel Reelle Bedien 19 242 33904 + 4 en, Die Maelt „Hakenkreuzbanner“ Siedler bei der Mitarbeit hörte man faſt nur Gutes. Die Bewilligungsbehörde ließ bei der Auswahl der Siedler den Bürgermeiſtern möglichſt viel Freiheit, weil dieſe ihre Leute am beſten kennen. Wenn ein Bewerber nicht zugelaſſen werden konnte, ſo hatte dies meiſtens ſeinen guten Grund. Be⸗ ſchwerden bei hohen und höchſten Stellen haben deshalb auch wenig Erfolg gehabt. Das Mini⸗ ſterium konnte ſich deshalb darauf beſchränten, zu prüfen, ob die formalen Vorſchriften für die Siedlerauswahl eingehalten waren. Beſondere Verdienſte erwarben ſich die Bürgermeiſter, die kinderreiche Familien bevorzugten, wenn auch gerade dieſe Aufgabe nicht immer leicht war. Auf ſonniger Höhe. Krebsfeldſtedlung bei Pforzheim. HB-Bildarchiv Die Kleinſiedlung in Baden Eine anſchauliche Folge grundlegender Erörterungen Im Laufe des Jahres 1933 trat dann noch der Geſichtspunkt der Erbgeſundheit und der natio⸗ nalen und politiſchen Zuverläſſigkeit in den Vordergrund. Die neuen Richtlinien für die Siedlungsauswahl entſprechen in vollem Um⸗ fange den Grundſätzen des nationalſozialiſti⸗ ſchen Staates. Für die Zukunft hat das Heim⸗ ſtättenamt der NSDA und DAß bei der Siedlerauswahl mitzuwirken. Sollte eine Gemeinde trotz aller Vorſicht bei dem einen oder anderen Siedler doch noch un⸗ ünſtige Erfahrungen machen, ſei es, daß er das riedliche Zuſammenleben in der Siedlung ſtört oder die geordnete Bewirtſchaftung ſeiner Sied⸗ lerſtelle vernachläſſigt, ſo beſteht immer noch die Möglichkeit, ſolche Elemente zu entfernen. Am leichtgeſchwungenen Weg kommt die Häuſerreihe ſchön zur Wirkung. Die Forderung nach Höchſtleiſtung im Kaufmannsberuf Karlsruhe, 26. Juli. Am Donnerstag⸗ nachmittag fand im Eintrachtſaal die Abſchluß⸗ feier der kaufmänniſchen Gehilfenprüfung bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Karlsruhe ſtatt. Sie war von Vorträgen eines Streich⸗ orcheſters der Badiſchen Hochſchule für Muſik umrahmt. Nach Begrüßungsworten des Kam⸗ merpräſidenten Dr. Kentrup ergriff Unter⸗ richtsminiſter Dr. Wacker das Wort. Er er⸗ innerte daran, daß in den Beſtrebungen, kauf⸗ männiſche Gehilfenprüfungen durchzuführen, Villingen und Schopfheim führend waren. 1934 kam dann der Gedanke zur Ab⸗ haltung von Gehilfenprüfungen in ganz Deutſchland zum Durchbruch. Auch das Miniſterium des Kultus und Unter⸗ richts in Baden hat Richtlinien zur Förderung der kaufmänniſchen Lehrlingsprüfungen her⸗ ausgegeben. Es ſei nur noch eine Frage der Zeit, bis dieſe Prüfungen für alle Lehrlinge geſetzlich verankert werden. Die jungen Leute, die ſich freiwillig der erſten Prüfung unter⸗ worfen haben, hätten bewieſen, daß ſie die Forderung zur Höchſtleiſtung verſtanden haben. Zur guten fachlichen Aus⸗ bildung müſſe aber auch die nationalſoziali⸗ ſtiſche Wirtſchaftsauffaſſung und Geſinnung kommen. Das Geſamtwohl des Volkes müſſe über der Einzelwirtſchaft ſtehen. Sinn und Zweck der Gehilfenprüfungen ſei die Gewin⸗ nung einer Ausleſe im kaufmänniſchen Nachwuchs. Der Miniſter unterſtrich, daß zur Durchſetzung der Weltgeltung einer Nation auch die Arbeit des tüchtigen Kaufmannes gehöre. Das habe Copyrlisht by Ernst Keil's Nachf.(Aug. Scherl) G. m. b.., Berlin. ſchwinden. Denken Sie daran, wenn Sie mir jetzt antworten. Ich wünſche genau Ihre Meinung über dieſe drei Menſchen zu wiſſen. Ob ſie noch am Le⸗ ben ſind... oder ob dieſe Depeſche etwa von einer anderen Stelle kommt. Und wenn ſie leben, was ſind ihre Pläne, wie groß iſt ihre Macht, wie weit reicht ſie? Werden ſie ſich in dem kommenden Kampfe auf eine Seite ſtel⸗ len? Ueberlegen Sie ſich genau, bevor Sie antworten. Es geht um Ihren Hals.“ Dr. Gloſſin wußte, daß der Präſident⸗Dik⸗ tator nicht ſcherzte. Eine unbefriedigende Antwort... ein Druck auf den Klingelknopf am Schreibtiſch, und er erlebte den nächſten Stundenſchlag nicht mehr. Er ſammelte ſeine Gedanken und ſprach langſam Wort für Wort abwägend: „Nein! Es iſt ausgeſchloſſen, daß eine dritte Stelle in Betracht kommt. Ich war Augen⸗ zeuge der Kataſtrophe in Linnais, und ich fage doch, es ſind die drei, die die Depeſche ſandten.“ „Wie konnten ſie entkommen? Sie mußten doch ſchließlich fürchten, eines Tages ausge⸗ hoben zu werden. Sie konnten ſich durch einen unteriwiſchen Gang ſichern, der irgendwo in den Bergen oder am Fluß ins Freie mündet.“ „Ich habe daran gedacht. Aber dann müßte er ſchon lange beſtanden haben. Die drei ſind erſt feit wenigen Wochen in Linnais. Die An⸗ lage eines Ganges braucht Monate, wenn nicht Jahre. Immerhin bleibt der unterirdiſche ſich in der deutſchen Geſchichte wiederholt gezeigt. Der Miniſter umriß dann in Zügen die völkiſchen und nationalen Aufgaben des Kaufmannes von heute und morgen. Er ſei ein Bindeglied zur übrigen Welt und ſtehe damit im Dienſte der Lebensidee un⸗ ſeres Volkes. Man dürfe wünſchen und hoffen, daß ſich die altbewährte und unbeſiegbare deutſche Tüchtigkeit in der Welt wieder durch⸗ ſetzen werde. Es folgten dann Ausführungen des Bank⸗ direktors Greyer, der im Bezirksausſchuß zur Förderung des kaufmänniſchen Lehrlingsweſens bei der Induſtrie⸗ und Handelskammer Karls⸗ ruhe den Vorſitz führte. Er machte Mitteilun über die Durchführung der Wrilang, an der ſi i 172 Prüflinge, darunter 94 männliche und 78 weibliche, beteiligt haben. Ein Prüfling hat mit der Note„Sehr gut“ abgeſchnitten, vier weitere Prüflinge erhielten das Prädikat „Sehr gut bis gut“. Im ganzen haben 170 Prüflinge die Prüfung beſtanden. „Zum Schluß nahm der Redner den Prüf⸗ lingen das Treuegelöbnis auf den Führer ab. Mit einem dreifachen„Sieg Heil“ und dem Ab⸗ ſingen der nationalen Weihelieder fand die Feier ihren würdigen Abſchluß. Opfertat eines Achtjährigen Meißenheim(Oberbaden), 26. Juli. Der achtjährige Sohn Reinhard des hier wohnhaften Georg Kern III hat dem Rufe des Reichs⸗ geſundheitsamtes Folge geleiſtet, um ſich Blut zur Gewinnung von Serum zu Heilzwecken für ſpinale Kinderlähmung entnehmen zu laſſen. Gang die nächſtliegende Erklärung. Es könnte ſein, ſie hätten ihn mit ihren phänomena⸗ len Hilfsmitteln in dieſer kurzen Zeit ge⸗ ſchafft... oder... ſie ſind...“ Dr. Gloſſin preßte ſich mit beiden Händen die Stirn zuſammen, als ob ihm der Schädel unter der Gewalt des neuen Gedankens ſprin⸗ gen wollen. Er ſchwieg. Cyrus Stonard trieb ihn zum Weiterreden: „, oder ſie ſind? Sprechen Sie doch!“ „Oder ſie haben unſere Augen geblendet und ſind unſichtbar durch unſere Reihen gegangen!“ Cyrus Stonard betrachtete den Doktor zweifelnd. „., unſichtbar?... Das wäre der Teufel ſelbſt!... Sich unſichtbar machen?d. Es geht um Ihren Kopf, Herr Dr. Gloſſin! Tiſchen Sie mir keine Märchen auf. Sie wer⸗ den alt. Ich mußte es Ihnen ſchon einmal ſagen.“ Dr. Gloſſin ſah den Präſident⸗Diktator ruhig an. Ohne Furcht vor der Gewalt, die jeden Moment ſein Leben zerſtören konnte. Mit weltabgewandten, weltentrückten Blicken. Dann ſprach er. Erſt leiſe und ſtockend. Dann im⸗ mer beſtimmter und mit gehobener Stimme: „Was Ihnen Kindermärchen ſcheint, iſt für manchen ſchon längſt Wahrheit und Tatſache. Sie ſind der Mann der Realitäten. Der Mann, der ſeine Politik mit Blut und Eiſen macht. Es iſt Ihre Stärke, aber... es wird Ihre Schwäche, wenn Kräfte und Dinge aus einer anderen Sphäre an Sie herantreten. Es gibt Wiſſende, die über dieſe Dinge nicht lüächeln, ſondern... ich ſelbſt, Naturwiſſenſchaftler, Skeptiker, ich glaube eher, daß ſie aufrecht und unſichtbar durch unſere Reihen gegangen ſind, als daß ſie ſich wie die Maulwürfe in einen unterirdiſchen Gang verkrochen haben.“ Der Präſident⸗Diktator zerknitterte die Say⸗ ville⸗Depeſche mit energiſchem Griff von neuem. Scharfes Vorgehen gegen Verkehrsſünder Heidelberg, 26. Juli. Die Polizeidirek⸗ tion weiſt darauf hin, daß die olſ Ver⸗ kehrsunfälle der letzten Zeit die Polizei zwin⸗ gen, weit ſchärfer gegen Verkehrsſünder vorzu⸗ gehen, als dies bisher der Fall war. Bei en ben Verſtößen gegen die Verkehrsvorſchriften fun der Schuldige künftighin nicht nur Beſtra⸗ ung, ſondern auch Unterſagung der Befugnis zum Führen von Fahrzeugen bzw. Entziehung des Führerſcheines zu gewärtigen. Außerdem wird künftighin jede Unterſagung der Befugnis zum Führen von Fahrzugen ſetde Art bzw. die Entziehung des Führerſcheines unter Na⸗ mensnennung des Betreffenden im Polizei⸗ bericht veröffentlicht werden, damit jedermann weiß, wer ſich als Verkehrsrüpel benommen hat. Gleiches Vorgehen wird auch den Motorrad⸗ fahrern angedroht, die glauben, durch das Her⸗ vorrufen von Fehlzündungen und ſonſtigen vermeidbaren Lärmes die Aufmerkſamkeit ihrer Mitbürger auf ſich lenken zu müſſen, oder welche es nicht unterlaſſen können, die Straßen der Stadt zu Rennfahrten zu mißbrauchen. Kurförderungsabgabe Bad Mergentheim, 26. Juli. Bürger⸗ meiſter Künzlen gab anläßlich der 5 Zuſammenkunft mit ſeinen Beratern einen um⸗ faſſenden Rückblick und Ausblick über die Ver⸗ waltung der Stadt. Er betonte dabei u.., daß ein Mangel in der Entwicklung von Bad Mer⸗ gentheim die geringe Steuerkraft ſei, die da⸗ von herrühre, daß die meiſten größeren Häu⸗ ſer am Platze ganz oder teilweiſe gemeinde⸗ ſteuerfrei ſeien. Um vorwärtszukommen, ſei es notwendig, neue Einnahmequellen zu ſu⸗ chen. Nachdem die Stadt auf den Fremdenver⸗ kehr eingeſtellt ſei und als Badeſtadt außeror⸗ dentliche Aufwendungen habe, habe er die Ein⸗ führung einer Kurförderungsabgabe angeord⸗ net, die der Stadt etwa 20000 RM im Jahr neue Einnahmen bringen werde. Pfalz Vom Rheinbrückenbau bei Speyer Speyer, 26. Juli. Die Betonumſchalung des Caiſſons(Senkkaſtens) für den Strom⸗ pfeiler unſerer neuen Rheinbrücke iſt nun ſo weit fertiggeſtellt, daß er abgelaſſen, d. h. ab⸗ geſenkt werden kann. Pirmaſens will ein neues Stadtwappen Pirmaſens, 26. Juli. Gegenwärtig ſind Beſtrebungen im Gange, Pirmaſens ein neues Stadtwappen zu geben. Das bisherige Wappen (Stadttor, Löwe und Blitzſtrahlen) iſt verhält⸗ nismäßig jung. Es wurde im Jahre 1846 auf Antrag des Miniſteriums in München von einem hieſigen Stadtſchreiber hat aber keinerlei geſchichtlichen Hintergrund. Der Stadtverwaltung liegen jetzt vier Vorſchläge vor: 1. das Stammwappen der Grafſchaft Ha⸗ nau⸗Lich'enberg, zu der Pirmaſens von 1604 bis 1746 gehörte, 2. das Stammwappen der Landgrafenſchaft der Pir⸗ maſens von 1736 bis 1806 in Perſonalpnion ſtand, 3. das älte Pirmaſenſer Wahrzeichen aus der Landgrafenzeit, die ſprühende Granate, und ., als Wahrzeichen der deutſchen Schuhmetro⸗ pole, ein Stiefel auf weiß⸗rotem Grunde. Die Vorſchläge ſtammen vom hieſigen Heimat⸗ muſeum und werden von der Stadtverwaltung zurzeit geprüft. Irren ist menschlich Geferrerzübtte : er ganz ſto daß er ſeine Zähne jeden Morgen mit Eklersbent pflege. Als ich ihn fragte, ob er dieſen löblichen Dienſt an ſeiner Geſundheit auch jeden Abend ver⸗ richte, meinte er, das wäre des Guten wohl doch zu viel. Er war ganz erſtaunt, als ich ihm klar machte, wie wichtig gerade die abendliche Zahn⸗ pflege mit Chlorodont ſei, um der Zerſetzung der efährlichen Speiſereſte in der Nacht zu begegnen. offentlich handelt er jetzt auch danach.-99- „Mögen ſie gemacht haben, was ſie wollen! Ich halte mich an die realen Tatſachen. Die Macht exiſtiert. Sie ruht in den dreien. Sie hat in Sayville angeſprochen. Weshalb war⸗ nen ſie, wenn ſie handeln können? Weshalb haben ſie dann nicht auch bei der Geſchichte vor Sydney eingegriffen und das Gefecht ver⸗ hindert?“ „Das iſt meine Hoffnung. Sie haben es nicht gekonnt. Ihre Macht reicht nicht ſo weit. Noch nicht ſo weit. Sonſt hätten ſie es ver⸗ hindert. Vorläufig bluffen ſie nur. Die Warnung war ein Bluff...“ „Es geht um den Kopf, Herr Dr. Gloſſin. Sagen Sie nur, was Sie mit Ihrem Kopf vertreten können.“ „Es iſt meine feſte Ueberzeugung, Herr Prä⸗ ſident. In ihrer ganzen Tragweite iſt die Er⸗ findung erſt im Entſtehen begriffen. Nur ſo finde ich eine Erklärung für das Nichteingrei⸗ fen in die Affäre vor Sydney. Nur ſo kann ich es verſtehen, daß ſie warnen, anſtatt zu verbieten. Die Faſſung der Depeſche iſt für mich der unumſtößliche Beweis, daß die Ent⸗ wicklung der Macht irgendwo ſtockt.“ Der Präſident⸗Diktator war den Ausfüh⸗ rungen Gloſſins mit wachſender Spannung gefolgt. „Ich glaube Ihnen. Die Folgerung iſt ein⸗ fach. Den Engländern an den Leib! So ſchnell wie möglich! An Stellen, die der Macht heute noch unerreichbar ſind. In In⸗ dien... In Südafrika... vielleicht. jedenfalls ſo ſchnell wie möglich, denn eines Tages ſind' ſie doch ſo weit.“ Cyrus Stonard drückte auf den Knopf Ein Adjutant kam. „Die Herren vom Kriegsrat! In einer hal⸗ ben Stunde!“ (Fortſetzung folgi.) Das Baiersbronner Tal und ſeine Höhen Das Baiersbronner Tal lagert mit friſchen grünen Matten inmitten eines großen, ernſten Gebirgswaldes. Die lieblichen Seitentäler, im Quellgebiet ſich zu Keſſeln weitend, die mannig⸗ fältigen Gebirgsvorſprünge und die träumeri⸗ ſchen Bergſeen geben der an ſich herben Land⸗ ſchaft etwas ungemein Anmutiges und Reizvol⸗ les. Unter dieſem ausgleichenden Einfluß des Waldes bildet ſich natürlich das Klima: auch der heißeſte Sommertag wird abgekühlt vom ozonreichen Hauch der Tannen; die bis zu 400 Meter über die Talſohle aufſteigenden Berge halten rauhe Winde ab und ein unvergleichlich ſchöner, ſonniger Herbſt leitet den Sommer un⸗ merklich in den ſchneeſicheren, im Tale nie grim⸗ migen Winter über. So finden Sommergäſte und Winterſportler wie Ruhebedürftige und Geneſende Paſſendes. Baiersbronn, der Mutterort und Verwal⸗ tungsſitz der 14000 Hektar umfaſſenden, mit etwa 6700 Einwohnern beſiedelten Gemeinde, liegt an der breiteſten und wärmſten Stelle des Tales am von ſieben Bächen. Der feine ſchlanke Kirchturm grüßt hinauf zum Rinkenberg, einem vorgeſchichtlichen Ringwall, wo der herrlichſte Rundblick vom Ausſichtsturm in das den ganzen Horizont abſchließende Wäl⸗ dermeer den Aufſtieg lohnt: tief unten ruhen friedlich der Menſchen Behauſungen, kein Ton ſtört die tiefe Waldesruhe, über der ein großer Raubvogel einſame Kreiſe zieht.— Schöne Wege führen raſch in die ſtillſte Waldeinſam⸗ keit, vorbei an klaren Forellenbächen, in heim⸗ liche Waldwieſen, zum Sankenbacher Waſſer⸗ fall; leicht und ſchnell erreichbar zu Fuß, Bahn und Auto iſt der Kurplatz Freudenſtadt. Mitteltal, ein ſauberer, aufſtrebender Kirch⸗ ort, liegt ſchon an engerer Talſtelle, öffnet aber gegen Mittag den Blick weit in das ſchöne Ell⸗ bachtal. Von hier aus locken ſchöne Randwan⸗ derungen talauf und ⸗ab, zur Burgruine Tan⸗ nenfels, zum einſamen Ellbachſee, hinauf zu den in Franzoſenart angelegten Schanzanlagen auf der Kniebishöhe mit den neuzeitlichen Ochſen, Alexanderſchanze und Zu⸗ ucht. Obertal, am Zuſammenfluß der beiden Murg⸗ arme idylliſch hingelagert, iſt der Ausgangs⸗ punkt ſchöner Wanderungen: hinauf übers Jä⸗ gerhaus zum Ruheſtein auf der alten Paß⸗ ſtraße nach Straßburg, hinauf auf die Höhen, auf denen eine große Sprungſchanze winterliche Sportfeſte ſieht, hinüber zum Eutingsgrab mit dem hinreißend ſchönen Blick hinunter auf den Wildſee inmitten des Naturſchutzgebietes, wei⸗ terhin zum Seekopf, auf dem das Heldenmal der 126er wehmütig Ausſchau hält nach der wunderſchönen elſäſſiſchen Garniſonsſtadt, und noch weiter zum ſagenumſponnenen Mummel⸗ ſee und zur Hornisgrinde— eine ſchier unüber⸗ Sl umem 1 HB-Bildstock ſehbare Fahrten. Buhlbach wird den ſtille, friedliche Abgeſchie⸗ denheit und völlige, geräuſchloſe Waldeinſam⸗ keit Suchenden beſonders erfreuen. Nicht umſonſt hat dort ein ärztlich geleitetes Erholungsheim ſeine Heimat gefunden. Da⸗ neben wird der Naturfreund auch hier ſchönſte Wandermöglichkeiten finden: zum Buhlbachſee; hinauf nach dem Schliffkopf mit Gedächtnis⸗ haus und Gedenkſtein des Schwäb. Schneelauf⸗ bundes, mit der Ausſicht ins Rheintal, auf die Vogeſen und nach den fernen Alpen; hinunter nach der romantiſchen Kloſterruine Allerheiligen. Reihe ſchönſter Wanderungen und Tonbach, im Nebental der Murg, eine Weiler⸗ ſiedlung mit guten Gaſtſtätten, an einem kriſtall⸗ klaren Forellenwaſſer, iſt eine Idylle für jeden Arbeitsmüden, der fern von Lärm und Staub eine ländliche Sommerfriſche ſucht. Rings ſtei⸗ gen mächtige Wälder auf, in denen noch edles Rotwild und Auerhahnen hauſen; einſame Bergpfade führen zu den melancholiſchen Karen des Huzenbacher⸗ und Schurmſees; kleine Gänge zu dem ſagenumwobenen Pudelſtein und zu einem„Salbeofen“, der Pechküche der Harzer alter Zeiten. Kniebis, auf freiem breitem Bergrücken, 900 Meter über dem Meer, bietet das richtige Ge⸗ birgsklima; auch die heißeſten Tage ſind von würzigen Lüften durchweht. Stundenlang kann St. Georgen im Schwarzwald gen und Fabriken. HB-Bildstock man eben auf dem Höhenkamme che M reizende Ausblicke in das ſchwäbiſche Murgia mit ſeinen Bergſeen oder in die badiſche Feint genießend; nahe liegen die Mineralbäder Rih poldsau, Griesbach und Peterstal. Früher haben hier an der einſamen Paßhöhe fromme Mönche den müden Wanderer gaſtlich beherbergt, jeht laden Hotels, Gaſthäuſer und Privatwohnungen den Erholungfuchenden wie den Sportsmam zu gemütlicher Raſt ein. Schwarzwald'tädtchen St. Georgen „Auf freier, ſtolzer Bergeshöh liegſt du, mein herrlicher Schwarzwaldort Die dich umgebenden Tannenwälder neigen in ernſter Ruhe die Wipfel ihrer majeſtät⸗ ſchen Bäume, den Menſchenherzen deutend, daß„Ewiges“ nur in der Natur zu finden iſt So möchte man ſprechen, wenn man dez Abends bei ſinkender Sonne vom höchſten Punkt aus ſeine Blicke über„das zu Füßen liegende Schwarzwaldſtädtchen St. Georgen ſchweife läßt. Ruhe, Erholung und Friedei atmet die uns umgebende Natur. Würzig und rein ſtrömt die Luft in die Lungen, kenn man doch hier oben in der„Stadt auf deg Berge“ keine Verunreinigung der Atmoſphin durch Rauch aus Schornſteinen von Wohnun Melodiſch erklingt Stuflgort⸗ Bad Tannftatt ſflineral Behlalfeimbüdee⸗ ſeinkkuven · Badekuren fluskunfi: Hurarnr Jusbachonlden-Zur 6sLsheile: am Fuße der Hornlsgrinde 'waldener Stube(v berühmtem Heimatmaler). Fremdenz. mit flließ Wasser(wun.). Gute Verflesung, Pension 4 50 (vier Mahlz.). Prosp Bes. H. Romer. 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Anmutige, ſaubere Bauernhöfe 4 u 4 vamdſti liegen wie Miniaturgebilde iſchen den weiten Grünflächen. 4 Wir wandern durch das„Brigachtal“ entlang irzbauernhof“, in deſſen kühlem Keller eGrigachquelle“, der Urſprung der Donau, hutage tritt. Weiter führt uns der Weg, am Galgen“ der hiſtoriſchen Richtſtätte des 16. 3a0 underts vorbei, nach dem 30 Meter hohen Siöcklewaldturm“ mit ſeinem Alpenblick. Auf ſhatigen Waldwegen wandern wir nun zurück, den„Heidenſteinen“ vorbei, das traumhaft hine Rußbach⸗ und Tiefental entlang, hinauf GBaſkerſcheide, dem„Scheitel Alemanniens“, 13 3 wo ſich die Waſſer teilen, um auf der einen ie dem Rhein, auf der anderen Seite der Donau zuzufließen. ein anderer Tag macht uns mit bodenſtän⸗ Aiger Kultur und dem Trachtentum bekannt. In eem eines Heimatabends, der jeden Mittwoch ielmäßig ſtattfindet, wird uns heimiſche Muſik und heimiſches Lied zu Gehör gebracht. Ich habe ſie liebgewonnen, die„Stadt auf dem Berge“, den Höhenluftkurort t Georgen im Schwarzwald. Men⸗ Aſchen wie wir, die in der Haſt und Jagd des Moßſtadtbetriebes den größten Teil unſeres kebens verbringen müſſen, ſind beſonders dank⸗ lar, wenn es ihnen vergönnt iſt, kurze Zeit des Jahres in ſolch herrlicher Gegend auszu⸗ Aten, ſich zu erholen und neue Kraft zu ſaummeln. HB-Bildstock mme e wäbiſche Murgial die badiſche Fein Nineralbäder Rißh⸗ tal. Früher haben e fromme Mönche h beherbergt, jett Privatwohnungen den Sportsmann St. Georgen ergeshöh liegſt du, her Schwarzwaldort, annenwälder neigen pfel ihrer majeſtät⸗ e tend, daß„Ewiges⸗ Natur zu finden iſt.“ wenn man deß om höchſten Punt u Füßen liegende orgen ſchweiſen und Frieden tatur. Würzig die Lungen, lennt ötadt auf den g der Atmoſphäte en von Wohnun⸗ in Trüger der Drahtſeilbahn auf den Schauinsland Bad Rappenau Schon der Name verrät die lachende Aue und ſchon in früheſter Zeit hatte dieſe Aue ihre Liebhaber. Dies bezeugen die Funde und Ausgrabungen aus der Steinzeit, der Hall⸗ ſtadt⸗ und La⸗Teene⸗Zeit, der Römer⸗ und der alemanniſch⸗fränkiſchen Merowingerzeit. Ein Rabau von Helmſtatt mag ihr ſeinen Namen ge⸗ —r— — — liehen haben— Rappenau—! Obwohl man im Reich drüben die Bad Rappenauer Bevöl⸗ kerung zu den„Dachtrauf⸗Schwaben“ rechnet, fehlt ihnen neben dem beſinnlichen Ernſt und der Weltaufgeſchloſſenheit der Schwaben, der pfälziſche Humor nicht, der auch in den ſchwer⸗ ſten Zeiten Sonne ins Daſein zu bringen weiß.„Rappenauer Wind“ nannte man in der Umgebung dieſe harmloſen Aufſchneide⸗ reien, doch iſt auf uns Nachfolger ſo manch' ernſthaftes Stücklein gekommen, das die Ur⸗ ————— unſrer Väter ins rechte Licht ſtellen ann. Alle guten Dinge ſind drei! ſo ſagt ein altes Wort aus dem Volksmund. Drei Dinge ſind es auch, die den Ruhm Bad Rappenaus im Kranze der deutſchen Heilbäder begründet haben. Drei Worte, die der Bad Rappenauer Poſtſtempel ſtrahlenumrahmt aller Welt ins Bewußtſein zu bringen ſucht: „Sole! Wälder! Sonne!“ Wenn wir an die Kämpfe und Kriege der Hermunduren mit den Chatten um die weni⸗ gen Salzſudſtätten im germaniſchen Norden denken, an die Bedeutung ihres Beſitzes in Vergangenheit und Gegenwart, ſo mag uns eine Ahnung der Freude aufgehen, die das ganze Badner Land erfaßte, als bekannt wurde, daß die Bohrungen nach Salz bei dem Dorfe Rappenau von Erfolg geweſen ſind. Hunderte von Zimmer⸗ und Maurergeſellen arbeiteten bald um die Wette nach den Plänen des S Baumeiſters„Weinbrenner“, um den Bruchſaler Salzſiedlern, deren Saline un⸗ ergiebig geworden war, Sud⸗ und Wohnhäuſer 0 ſowie Werkſtätten zu ſchaffen. Hotelbauten folgten nach, klaſſiſche Bauten, die heute noch mit Schiefer gedeckt ſind und in ihrem leuch⸗ tenden Gelb der Wände das Entzücken jedes Kenners bilden. Salz, das bedeutet Brot für viele Ortsbewohner. Gerne erinnert ſich noch der Alt⸗Rappenauer der Erzählung der Vä⸗ ter, daß bei der Bauabrechnung der Zimmer⸗ meiſter Freudenberger mit den Talern in der Kutſche nach Hauſe fuhr, wobei die Wagenachſe gebrochen ſei!— Nicht lange dauerte es, da forderten ein⸗ ſichtige, mit der Bäderheilkunde vertraute Aerzte, die Anwendung der hochgradigen Sole von Rappenau zu Heilzwecken. So wurde das Bad zum Segen vieler, die hier Geſundung der kranken Glieder wiederfanden. Neben der Heilſole fällt als weiterer Heil⸗ ſpender Bad Rappenaus Waldreichtum ſehr ins Gewicht, der als Lunge der tur nicht nur für gute Luft ſorgt, ſondern auch nerven⸗ beruhigend wirkt. Fünf Wälder ſind es, die ſtrahlenförmig(zum Teil bis an die nächſte Ortsnähe) auf Bad Rappenau zuſtreben. Herr⸗ licher Buchenwald mit Tannen⸗ und Eichen⸗ beſtänden durchſetzt, Ruhe und Frieden atmend, Gelegenheit zu herrlichen Spgziergängen zur Meiſingereiche, zu den Hügelgräbern, zum ſtei⸗ nernen Tiſch und zu den herrlichen Ausſichts⸗ plätzen ins Neckartal. Zwiſchen den Wäldern aber, wohin das Auge ſchaut: Wieſen und Felder, die im Wetteifer mit den Wäldern die Uchenbe Aue umrahmt, in welche Bad Rap⸗ penau eingebettet iſt. Eine hübſche Anlage in nächſter Nähe des Bades, mit den Konzerten der gut geſchulten Kurkapelle in dem ſchönen Muſiktempelchen ſorgt für rechte Erholung. Nun kommen wir zum dritten Punkt„Sonne“. Es iſt vielen bekannt, daß Bad Rappenau zu den Bädern Badens gehört, die die meiſten Sonnenſcheinſtunden aufzuweiſen haben. Das iſt faſt unglaublich und doch zeigt die ſtändige Beobachtung, daß Gewitter, Sturm und Re⸗ gen in den meiſten Fällen einen großen Bo⸗ gen um Bad Rappenau machen. Nicht um⸗ ſonſt ließ Prof. Vulpius ſeine für Hunderte von Kranken eingerichtete Freiluftklinik hier erbauen, nicht von ungefähr haben Mann⸗ heim und Stuttgart ihre Kinderheime in Bad Rappenau. Die Straße der deutſchen Gerchichte Geſchichte wird immer dort lebendig, wo der Kampf Landſchaft und Menſchen geformt hat. Weſtlich des Rheins trafen Römer und Ger⸗ manen gegeneinander. Was Wunder, daß hier einprägſamſte Zeugen geſchichtlicher Vergangen⸗ heit zu finden ſind. In Trier ballen ſie ſich zuſammen, daß noch heute dieſe Stadt und ihr römiſches Tor ein Begriff bilden.„Schön iſt die Stadt im weiten Becken von Trier, aber ihre Größe iſt in der Schwärze des Tores ge⸗ bannt.“(R. G. Binding.) Porta nigra— ſchwarzes Tor— es iſt ein weiter Weg durch die Jahrhunderte bis zu der Zeit, da deine Steine noch hell leuchteten, als du noch weiß warſt— porta alba. Lange haſt du den römiſchen Caeſaren Schutz gewährt; aber ſelbſt du konnteſt den Anſturm der Ger⸗ manen nicht mehr aufhalten, wenn du auch nicht in Schutt und Aſche fielſt. Zwei Kirchen gabſt du übereinander in den verödeten Wehr⸗ gängen Herberge und wo früher der harte Wer⸗ daruf erſcholl, flüſterten Mönche ihre Gebete, bis auch dieſe letzten Worte erſtarben und ſch erklingt von— — f—— e. ——— EII m hertlichen Bodem such.. f 15 rsamt. I A 3 BADEN-BADEN Hiotel. Kalles- Garten Terrasse Restaurant rannenho Eigene Konditorei Höhenl, Liegewiese fließendes Wasser. Zentral-Heizung. Fekannt gute Küche.- Pension von.- bis.- RM an. Min, z. Straßb. ⸗Telefon 293- Fremersberzstraße 87 Prospekte.- Inh. Frau Aschhoff.(49 104 K „ notel Aurelia- Pfälzer Hof D Sie 1 Schonstes Terrassen-Restaurant. Erstklass. Küche. Sile für Vereine.— Zimmer ab.50 RM. an. — küesendes Wasser.— Prospekte. 282 miachener Bierhaus KROK0OODII. paulaner⸗Thomasbräu- Gutbürgerl. Gaststätte m. eis. W 14 3 nacht. Frühst. u. 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Die Porta nisra erwacht und wird das Tor zur Straße der deutſchen Geſchichte, dieſer Straße, die— in Trier zur lebendigen Wirklichkeit geſtaltet— zugleich Symbol des Weges der deutſchen Na⸗ tion— ſein ſoll. An dieſer Straße liegen die Tempel der germaniſchen Treverer, die hier ihre heimiſchen Götter verehrten, ehe ein Römer den Fuß in das Tal geſetzt hatte. Hier erheben ſich die Ruinen der Kaiſerthermen und die ge⸗ waltigen Hallen des Forums und über den⸗ ſelben Platz, den wir jetzt beſchreiten, ſchritt einſt, als Trier noch die Kaiſerreſidenz aususta treverorum war und zu den größten Städten der Welt gehörte, Kaiſer Konſtantin, der uns immer nur als eine Geſtalt des Südens vor⸗ ſchwebt. Dort wächſt aus den Hügeln das Amphitheater, in dem der Hunger nach panem et circenses, nach Brot und Spielen, ebenſo grauſam geſtillt wurde, wie wir es aus den Schulbüchern von der römiſchen Kaiſerſtad: jenſeits der Alpen gelernt haben. Im Schoße der Erde wurden uns Götterbilder und Sta⸗ tuen von edler Schönheit bewahrt, aber auch die Erzeugniſſe der großen Trierer Töpferwerk⸗ ſtätten. Mancher dieſer Krüge iſt uns beſonders wert, da er uns zeigt, wie es damals um das Anſehen der römiſchen Fremdherrſchaft auf deutſchem Boden ſtand. Da hat der Treverer das uralte Zeichen des Heils in ſeinen Wein⸗ krug gebrannt, das Hakenkreuz. Noch vielen erleſenen Bauwerken— Edelſteinen der Bau⸗ ſtunſt deutſchen Mittelalters und Barocks— und vielen Geſtalten— Biſchöfen und Kurfür⸗ ſten, Bürgern und Edelherren, Kriegern und Künſtlern, Gelehrten und Scharlatanen— be⸗ gegenen wir auf unſerer Wanderung über die Straße der deutſchen Geſchichte, die in Trier durch die Jahrhunderte gelegt werden ſoll. Wenn irgendwo, dann ſteht hier die Vergan⸗ — 55 wieder auf und wird zum Bollwerk eutſcher Kultur im Weſten des Reiches. Sie ſtrahlt Deutſchtum aus und zieht Deutſchtum an. Wer Trier beſucht, Jahre deutſcher Geſchichte! erlebt zweitauſend Das alte Kamenz, das Tor zum ſächſiſchen Wendenland Der Blick vom Turm der alten Hauptkirche St. Marien auf dem höchſten Punkt der Stadt „auf dem Stein“(- Kamenz) in das Gewirr ſteilgiebeliger Häuſer mit kleinen grünen Haus⸗ gärten läßt das Bild einer mittelalterlichen Stadt freundlich aufleuchten. Dazu grüßt der waldgrüne Zug der Lauſitzer Berge. Es iſt viel zum Liebhaben an dieſer ſächſiſchen Kleinſtadt: Der Hutberg trägt rings in prächtigen An⸗ Ein Blick auf Bild: Max Herzberg, Heidelberg lagen gärtneriſcher Kunſt ſeltene und eigen⸗ artige Koniferen; ihr farbenglühendes Bild zur Zeit der Azaleen⸗ und Rhododendronblüte bleibt lange wach. In der Woche um den Bartholomäustag(24. Auguſt) ſchmückt ſich die ganze Stadt zu ihrem Feſt. Waldgrün zieht ſich in hundert Ranken quer über die Hauptſtraßen und putzt, zugleich mit dem Bunt der Fahnen, in Kränzen die Häuſer. Dann marſchiert die ganze Schuljugend in weißen Anzügen und bunten Schärpen zur Spielfreude in ihren Forſt. Hinter den Bläſern der Stadtkapelle will der fröhliche Zug blumen⸗ tragender Kinder gar kein Ende nehmen. Das iſt das Forſtfeſt. Am Weihnachtsabend tritt aus dem Kloſter⸗ tor der Sängerzug mit zuckenden Fackeln. Weih⸗ nachtslieder klingen durch die Gaſſen und ver⸗ klingen endlich auf dem Markt, wenn die Glok⸗ ken die Weihenacht einläuten. Nun gehen hinter den Fenſtern die Lichter der Chriſtbäume auf; denn während des„Fackelns“ ging das Chriſt⸗ kind von Haus zu Haus. So ſagt es die Mutter. Kamenz iſt Leſſings Geburtsſtadt, iſt eine alte Tuchmacher⸗ und Töpferſtadt, iſt der Eingang ins ſächſiſche Wendenland und ſeine ſiebenhun⸗ dertjährige Geſchichte lebt in mancher intereſ⸗ ſanten Spur. Quedlinburg Das ſchöne alte Patrizierhaus mit dem ſäu⸗ lengetragenen Erker iſt die Geburtsſtätte des Neckarſteinach HB-Bildstock Meſſiasſängers Friedrich Gottlieb Klopſtock. An ſeinem 175. Geburtstag(1899) hat es ſeine Vaterſtadt zum dauernden Gedächtnis an ihren größten Sohn, den Erneuerer deutſcher Dicht⸗ kunſt, geweiht. Das Klopſtockhaus bewahrt aber auch Erinnerungen an andere bedeutende Qued⸗ linburger, an Julius Wolff, deſſen Dich⸗ tungen über mittelalterliche Stoffe einſt außer⸗ ordentlich beliebt waren, an den bedeutenden Geographen Karl Ritter, den Begründer der vergleichenden Erdkunde, an J. Chr. Guts Muths, den erſten Deutſchen, der zielbewußt das Turnen als wichtigen Teil der Jugend⸗ erziehung in die Schule einführte. Schöne Holzbauten mit prächtiger Bemalung, enge Straßen mit Fachwerkhäuſern, die ganze Altſtadt in der getreuen Erhaltung ihrer Jahr⸗ hunderte alten Form, Dom und Kirchen mit Krypten und das Schloß weiſen in eine reiche Geſchichte zurück von den alten Sachſenkaiſern, die das erſte Reich bauten, über die Hiſtorie des Stiftes Quedlinburg bis zur Zeit der Be⸗ freiungskriege nach napoleoniſchem Druck, da Stadt und Umland endgültig preußiſch wurden. Bedeutungsvoll für das neue Quedlinburg und von artigem Reize für den Beſucher der Stadt ſind die Samenzüchterei-Anlagen großen Stils, Aſternfelder und Blumenzuchtgärten, die große, vom Frühling bis in den Herbſt hinein in bun⸗ ten Farben prangende Feldflur. Eine von den reichlich 40 Samenzüchtereien bietet beiſpiels⸗ weiſe an: 564 Sorten und Farben von Aſtern, die Frühzeit der Stadt. Das alte Branlen 293 von Levkoien, 183 von Nelken, 110 Stiefmütterchen, 155 von Mohn. und Reihe geht lange fort. Gemüſeſamen h von einer Seite in 1020 Sorten auf den gebracht. Und ſchließlich iſt Quedlinburg auch noch Vorort des wunderſamen Oſtharzes Frankfurt an der Oder Der wehrhafte Turm der Marienkirche, der auf den lebhaften Markt ſchaut, weiſt zurüc in vorde, von chriſtlich⸗germaniſchen Anſiedlern der Handelsſtraße vom deutſchen Weſten nuhß dem ſlawiſchen Oſten, wuchs, mit Stapelrechh 3 Niederlagsrecht und Straßengerechtigkeiten au 33 geſtattet, zur beachtlichen Handelsſtadt, die h ürich iſt zug 1525 der Hanſa angehörte. Freilich ging der 5 Leichtath Wohlſtand ſeines Bürgertums im Dreißigſih eht beil rigen Kriege und den Opferzeiten des Sieheg 5* inni jährigen und der Freiheits⸗Kriege faſt vol erſt zugrunde. 4 kriege die inter ibd Ein neuer Aufſtieg begann mit der Zuſh Furde 1921 de lung einer Reihe Hugenottenfamilien, 5 nn Gewerbe in die Stadt verpflanzten und daffff 8 14 And für das Aufblühen der Frankfurter M nd weſentlich waren. Als Meſſeſtadt hat Fi Keaa hr 5 furt ſeinen Höhepunkt 1855 erreicht. Um de amipf wie Zeit war es tatſächlich der Vorort für Schon pierze Handel nach Rußland und den Ballanländem bheider Ländei Eine Reihe glasüberdachter Meßhöfe nheh blieb heute noch von dieſer Zeit. 7 dem Punktver Die gegenwärtige Stellung Frankfurts iſt he' eaes 3 ſonders durch ſeine Lage, 84 Kilometer von derſf deiſtungen auft polniſchen Grenze(wie es der Vertrag po Roch in d Verſailles beſtimmte), gezeichnet. Nach de geie Venegni Verluſt von Poſen und Bromberg iſt es ahz—05 2Schk Vorort der mittleren Oſtmark berufen, Bil 45 80 werk des Deutſchtums im Oſten zu ſein. F 153 lich verlor ſeine Induſtrie durch die öffliche 1419 0 0 Grenzziehung große Abſatz⸗ und Rohſtoffgehiet bra. und der Handel ein weites kaufkräftiges Himen—5—4 land. Dazu ſteigerte der ſtarke Zuſtrom deutſchg 5 Flüchtlinge aus Polen die Wohnungsnot ſi nergie ie— Unerträgliche. Dennoch iſt Frankfurt deutlich. ſo daf neuer Aufwärtsentwicklung als oſtmärkiſchg nde 7 15 Wirtſchaftszentrum. Sein Handel dient zue nt ſe den landwirtſchaftlichen Erzeugniſſen des deu* chs ſch ſchen Oſtens, auch ſeine Induſtrie iſt im weſen ſaht piede lichen auf das landwirtſchaftliche Umiand migerht Abe⸗ geſtellt. Das hervorragende Siedlungswerk der Fun 94 Findt,her,iäpnne dopesipart mi jerzen e hre ion zeugen davon, da i 33 kunft 4 5 ß Frankfurt an ſeine 3 egen. Wenn de An der Hohen Schule zu Frankfurt(1500 b 1811) ſtudierten Ulrich von Hutten, Heimich Zſchokke, die Brüder Alexander und Wilheln von Humboldt und der Stadt berühmter Sohm der Dichter Heinrich von Kleiſt. 1 7 dooenwals mectartal Bersferaf — — 3 8 6 —— HMEIOETLBERG Parkkaffee- Motel 0— 435 rlass Am Neckar u. Bergwald geleg., neue, gr. Neckarterrasse. Pens. v..50—.50 KM. Mittwoch, Samstag, abds., Sonntag. nachm. und abds., Tanz.-Täglich Abendkonzert. Das schöne Berghotel in Südlage. Terrassen, Liegew., Pension ab.- RM. Tel. 5111. Prosp. Frau Th. Oeiner Schriesheimer Hof Gepflegte Waldautostraße. Beste Verpflegung. 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Und dann wurde auch weiter Jahr um Jahr— in alter Freundſchaft— dieſer Wettkampf wiederholt. Schon vierzehnmal ſtanden ſich die Kämpfer beider Länder ge jenüber— ebenſo oft auch blieb ſiegreich Immerhin geht aus dem Punktverhältnis der bisherigen Begeg⸗ nungen klar hervor, daß die Träger des Hel⸗ betierkreuzes mehr als einmal mit großartigen Leiſtungen aufwarteten. Roch in denkbar beſter Erinnerung iſt die lehte Begegnung, als im Vorjahre 20000 hegeiſterte Schwaben in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn Stuttgarts den Deutſchen, aber kuch den tapferen Schweizern zujubelten. Die Eidgenoſſen kämpften mit ganzer Hingabe und das brachte ihnen noch manchen Punkt ein, der ſonſt vielleicht nicht zu holen geweſen war. Immer wieder überraſchten ſie durch ihre große Energie, ſo daß Deutſchlands⸗Athleten ſtändig inn mit der Zuſie enfamilien, die ne oflanzten und dam Frankfurter Meſ eſſeſtadt hat Fran 5 erreicht. Um die er Vorort für den den Balkanländer ter Meßhöfe ig Frankfurts iſt h 4 Kilometer vond der Vertrag bo zeichnet. Nach de zromberg iſt es g nark berufen, 2 Oſten zu ſein. Fieh e durch die öfffit und Rohſtoffgehie kaufkräftiges Hinte rke Zuſtrom deutſch Wohnungsnot i Frankfurt deutlich ü 5 Wals oſtmärkiſchg 3 neuen, aufs beſte gerüſteten Gegner vor ünden, Und ſo wird es auch diesmal wieder —— in Deutſchland, obwohl mit einer reinen 355 ff aui Kachwuchsmannſchaft antretend, iſt natürlich ftliche n guch jetzt wieder durchaus ſiegesſicher, und auch Siedlungswert derff n 5 in Züri nſere Kämpfer haben in Zürich zu einem gro⸗ 3 Sunf jen Teil ihre internationale Feuerprobe abzu⸗ ikfurt an ſeine Zu legen. Wenn der eine oder andere dieſer Män⸗ Frankfurt(1506 bi n Hutten, Heinrich nder und Wilheln dt berühmter Sohn eiſt. ——— oenenend a —— 4 ODOENWIAI hFremdenz,, Bad. bek v. Saisonmon. Juli-A l. HBUu..⸗Ver. Tel. Fürth — Still herrliche Wälder, ruh irtschaft im schönen die beiden Auto⸗union⸗Fahrer Stuc(links) und 9 oſemeyer im Geſpräch vor dem Erſatzteillager 4 beim Training auf dem Nürburg⸗Ring. ua: Presse-Bild-Zentrale HB- Bildstock 0 RNE mit Recht. Aber hart wird der Kampf werden. Deutſchlands Nachwuchs kämpft in Zürich ner noch glaubt, für die Olympiſchen Spiele qualifiziert zu ſein, ſo muß er in dieſem Kampf unter allen Umſtänden ſeinen Mann ſtehen. Der Gegner iſt ſtark, das darf nicht ver⸗ geſſen werden. In Brüſſel kamen die Eidgenoſ⸗ ſen zu einem bemerkenswerten Sieg über Bel⸗ gien und Nordfrankreich. Das hat ihr Selbſt⸗ Wettbewerbe: Deutſchland: 100 Meter: Marxreiter, Pontow 200 Meter: Pontow, Neckermann 400 Meter: Helmle, Schäfer 800 Meter: Lang, Fink 1500 Meter: Greter, Abel 5000 Meter: Haag, Blöſch 110 Meter Hürden: Welſcher, Huber Hochſprung: Kuhn, Wittmann Weitſprung: Biebach, Wittmann Stabhochſprung: Müller, Sutter Diskuswerfen: Würfelsdobler, Lampert Kugelſtoßen: Konrad, Lampert Speerwerfen: Kullmann, Huber 4 mal 100 Meter: 4 mal 400 Meter: Von den Deutſchen waren Blöſch, Wel⸗ ſcher, Huber, Würfelsdobler und Müller ſchon im vergangenen Jahre dabei. Sie kennen alſo z. T. ihre Gegner ſchon genau. Ein erſtklaſſiger Vertreter der Schweiz iſt der Sprinter Hänni, der in dieſem Jahre bereits 10, für die 100 Meter und 21, für die 200 Meter lief. Hänni iſt alſo durchaus in der Lage, un⸗ ſere Sprinter zu ſchlagen. Die Hürdenſtreckler ſind ebenfalls nicht zu unterſchätzen, aber an Welſcher und Huber werden ſie wohl ſchwerlich vorbeikommen. Studer ſteht mit ſeinem Weit⸗ ſprung von 7,48 Meter an vierter Stelle in der Europabeſtenliſte des Jahres. Wie wir ſehen, iſt die Schweiz ein durchaus ernſt zu nehmen⸗ der Gegner. Gewertet wird mit 4, 3, 2 und 1 Punkt,:1 Punkten in den Staffeln. Marxreiter, Neckermann, in 1. Male Sichiaihlenk:Linderkamni deuncland-Gqhwen vertrauen geſtärkt, ihnen neuen Anſporn ge⸗ geben. Und doch follte unſere Mannſchaft ſieg⸗ reich bleiben. Bis auf den ausgezeichneten Hallenſer Weitſpringer Biebach kämpft eine rein ſüddeutſche Mannſchaft, die aber auf allen Poſten gleichmäßig ſtark beſetzt iſt. Und zwar Huber, Pontow Helmle, Schäfer, Lang, Fink ſind das die Gegner des Sonntags: Schweiz: Hänni, Jud Hänni, Jud Vogel, Waldvogel Pedretti, Schnyder Müller, Utiger Cardinaux, Kübler Chriſten, Kunz Blaſer, Guhl Studer, Krähenbühl Stalder, Meier Nüeſch, Guhl Dr. Zeli, Nido Schumgcher, von Arx Jud, Walſer, Studer, Hänni Vogel, Müller, Frey, Waldvogel Die deutſche Mannſchaft wird vom Leicht⸗ athletikführer Ritter von Halt begleitet, der die freundſchaftlichen Beziehungen zu der Schweiz noch weiter vertiefen wird. Die Mann⸗ ſchaft ſelbſt befindet ſich alſo in beſter Obhut. Dem Schiedsgericht gehören Ritter von Halt und die Schweizer D. Moriaud(Genf) und R. Wehrli(Winterthur) an. Der Länderkampf beginnt mit dem Einmarſch der Teilnehmer um 15 Uhr; als erſter Wettbewerb wird um 15.15 Uhr der 110⸗Meter⸗Hürdenlauf geſtartet, der 5000⸗Meter⸗Lauf und die 4⸗mal⸗400⸗Meter⸗ Staffel bilden den Abſchluß der 15. Begegnung der Leichtathleten Deutſchlands und der Schweiz. Donm 1. Badiſchen Gaufeit des RiL in Karlsrube Bannerübergabe an die Feſtſtadt— Zwei Titel bei den Sommerſpielmeiſterſchaften fallen nach Mannheim Am Donnerstag trat beim 1. Badiſchen Gaufeſt in Karlsruhe erſtmalig das Fachamt Turnen in Erſcheinung, das am Freitag und Samstag auf breiteſter Baſis das feſtlich ge⸗ ſchmückte Hochſchulſtadion beherrſchen wird. Den Beginn machten die Sommerſpiel⸗ meiſterſchaften, die Kämpfe im 4— 5 ball und Trommelball. Man fah auf der ganzen Linie ſchöne und hartumkämpfté Spiele, beſonders im Fauſtball der 1. Männer⸗ klaſſe, wo teilweiſe Spielwiederholungen not⸗ wendig waren. Die i Vereine, die ſich mit dem badiſchen Meiſtertitel ſchmük⸗ ken konnten, ſind Ty Brötzingen, Tb Germania Mannheim, Ty Jahn Mannheim⸗Neckarau, MTo Karlsruhe und Tv 46 Karlsruhe. Die Meiſterſchaftskämpfe, die ſich bis zum Ein⸗ bruch der Dunkelheit hinzogen, hatten ein zahl⸗ reiches und ſachverſtändiges Publikum gefun⸗ den. Im Laufe des Nachmittags waren näm⸗ lich die meiſten aktiven Teilnehmer an den turnexiſchen Wettbewerben in Karlsruhe ein⸗ getroffen— allein 1 RM. Station kberbach a. lenwaldes Katzenbug thof und Pension sser. Bäder im Hause, mpfelbrunn. Bes. K. . Berliner Sportſplitter Entſteigt man am Adolf⸗Hitler⸗Platz der U⸗Bahn, 1 ſteht man trotz großer Entfernung iom Berliner Stadtzentrum inmitten eines gen Lebens und Treibens. Zunächſt zieht die e Konſtruktion des Funkturms den Beſucher ihren Bann. Zurzeit herrſcht dort Hoch⸗ Mirieb, denn die Blumenſchau mit ihrem gan⸗ i Drum und Dran, dem echt Berliner Bei⸗ Perk im Tivoliſtil, iſt eine wirkliche Sehens⸗ Pürdigkeit. Doch allzu lange nehmen einen Rortker ſolche Dinge nicht gefangen, denn dort Fer ja nicht zu Hauſe. Faſt übt die zur nten einſam liegende Haupttribüne der us einen größeren Reiz auf ihn aus. Rurch den trennenden Bretterzaun ſieht er in golshein ſchlands/ Große hel us, Stoffwechſelkrg zreiſe! Gute Verpfleh erband Ludwigshoſen tr. 26, Telef, 612)0 im, Rochusbru nen u. Sanatorig hedanken die 15 Bahn 0 gerb Ofachea, f Kanctstu und erinnert ſi der unzähligen Schlachten, uingen Müeſig Ieſich hier die Elite der beſten Rennfahrer Rneuma. u. en geliefert hat. Doch hinter einigen wohl⸗ w/oicloge · Poucholkl iegten Tennisplätzen zeigt ſich ein neuer — Blic ng. Es iſt der erſt zur Hälfte empor⸗ hſene Rohbau der Deutſchland⸗ lle, die in kurzer Zeit dieſer ganzen Gegend Gepräge geben wird. An einer breiten lallee liegen die Uebungsplätze der Ber⸗ iUniverſität. Tennisplätze, Hockeyfelder, lfplatz, Schießſtände reihen ſich aneinander. nAnoblick der ſattgrünen Raſenflächen all ihn Uebungsplätze könnte man vor Neid haben, wenn man an die beſcheidenen Ver⸗ iſſe unſerer heimatlichen Sportplätze Rechter Hand liegt der BSC⸗Platz, der lige—zigtauſend Quadratmeter umfaßt und enals im Beſitz des SCC war. nter den Trainierenden fällt mir einer lich außergewöhnliche Leiſtung auf, es iſt an“ Weiß, der Hockey⸗Heros und frühere ampfmeiſter. Man ſagt mir, Kutti habe iner Quòlitötsweiſe fur grotere Verelle 10 4 Vom Funlaturm liò zur jtcrdenlergotrœſge (Von unſerem nach Berlin entſandten.⸗Redaktionsmitglied) zurzeit wieder ſeine Liebe zum Zehnkampf ent⸗ deckt. Ob es noch einmal werden wird? Wohl kaum, denn die jüngere Generation hat bereits einen großen Sprung getan. Es iſt etwas an⸗ deres, was ſoviele alte BSC⸗er wieder auf den Plan gerufen hat. Die Leute haben etwas Großes vor, nicht mehr und nicht weniger nämlich, als die Stuttgarter Kickers, den Deut⸗ ſchen Vereinsmeiſter, im Klubkampf demnächſt zu ſchlagen. Hoffentlich ſchneiden ſich die Ber⸗ liner dabei nicht in den Finger, um in ihrem eigenen Jargon zu reden. Dann intereſſiert mich die Jugend, die ge⸗ rade von einer größeren Reiſe über Köln, Frankfurt, Kaſſel, wo ſie Klubkämpfe austrug, zurückgekommen iſt.„Heiner“ Troß bach, der alte Hürdenmeiſter, ſteht unter ihnen, aus ſeiner reichen Praxis in Fülle ſchöpfend. Der ehe⸗ malige Frankfurter arbeitet beim Reichsſport⸗ führer, wie ſo viele, die ſich eine derartige Berufung im Kampf um Deutſchlands Farben verdient haben. Sein Ehrgeiz iſt natürlich, wieder einen Hürdenläufer herauszubringen. Dieſe Jungens funktionieren wie auf Draht. Es muß eine Freude ſein, mit ihnen zu trai⸗ nieren. Die Kleinſten ſchon arbeiten mit allen Geräten und werden bewußt dazu angehalten. Selbſt das Hammerwerfen und der Stabhoch⸗ ſprung ſind in dem Programm einbegriffen. Handballer, Fußballer, Hockeyſpieler, alle„Fa⸗ kultäten“ ſind vertreten, keiner macht oder will gar eine Ausnahme machen. Alle arbeiten mit, einer bringt den anderen und das übrige tut die glückliche Hand einer guten Jugendführung. Im großen Klubſaal hängt das Bild des un⸗ vergeßlichen Hanns Braun, er iſt allen Vorbild und ſteter Mahner, nicht locker zu laſſen und weiter zu arbeiten an Deutſchlands ſportlicher Weltgeltung. fünf Sonderzüge hatten die Feſtſtadt erreicht—, und die vielen tauſend Turner und Turnerinnen ließen es ſich natürlich nicht nehmen, den Stätten ihrer kom⸗ menden Wettkampftätigkeit einen Beſuch ab⸗ zuſtatten. Auch der Verkehr in der Stadt hat natürlich ein gewaltiges Ausmaß erreicht. Den erſten feierlichen Akt. es abends gegen 18 Uhr, als am Hauſe Karl⸗Friedrich⸗Straße 17 eine Ta⸗ fel zur Erinnerung an die vor 75 Jahren ſtatt⸗ gefundene Gründung des Oberrheiniſchen Tur⸗ nerbundes, heute Gau 14(Baden) der DT, enthüllt wurde. DT⸗Gauführer Dr. Fiſcher hielt eine kurze Anſprache und übergab die Tafel dem Schutze der Stadt Karlsruhe. Anſchließend wurde in feierlichem Zuge das Gau⸗Banner des Baden eingeholt. Es war ein reizvolles Bild, den Zug der Tur⸗ ner Adolf⸗Hitler⸗Platz einbiegen zu ſehen. Einige hundert Turnerinnen in weißem Gewand marſchierten an der Spitze und jede von ihnen ſchwang eine große weiße DT⸗Fahne. Dahinter folgte das Gau⸗Bann er und dann die vielen Turner, die ſich bereits in der Stadt eingefunden hatten. Zur Uebergabe des Banners nahm als erſter Redner Oberbürgermeiſter Dr. Rombach aus Offenburg das Wort. Er erinnerte ein⸗ gangs an die in jeder Beziehung heißen Juli⸗ tage des Jahres 1932, an denen zu Beginn des Frauen⸗Landesturnfeſtes das Gau⸗Banner der Stadt Offenburg übergeben wurde, Er könne mit Stolz feſtſtellen, daß ſich das Turnerinnen⸗ treffen in propagandiſtiſcher Hinſicht gut ausge⸗ wirkt habe. Der Oberbürgermeiſter übergab das Banner an den Gauführer mit dem herzlichen Wunſche, daß das erſte Gaufeſtes des Reichs⸗ bundes für Leibesübungen reiche Früchte tra⸗ gen möge. Gauführer Dr. Fiſcher dankte dem Oberbür⸗ germeiſter der Stadt Offenburg für die jahre⸗ lange gute Freundſchaft, die er dem Banner in den Mauern ſeiner Heimatſtadt bewahrt habe.„Wenn heute das Banner in Karlsruhe Einzug hält, dann kehrt es gewiſſermaßen in die Geburtsſtadt des badiſchen Turnertums zu⸗ rück; denn 1935 ſind es 75 Jahre, ſeitdem hier der damalige Oberrheiniſche Turnerbund ge⸗ gründet wurde. Heute kommen wir nicht mehr als Turner⸗ ſchaft, ſondern als große, geeinte badiſche Turn⸗ und Sportgemeinde, verbunden mit dem großen Werke unſeres Führers, der auch in unſeren Leibesübungen die Wege gewieſen hat.“ Er übergab darauf das Banner in den Schutz der Landeshauptſtadt Karlsruhe. Oberbüvger⸗ meiſter Jäger drückte den berechtigten Stolz aus, daß gerade Badens Hauptſtadt die Stätte ſein dürfte, an der deutſches Turnen und deut⸗ ſcher Sport zum erſten Male in geſchloſſener Einheitsfront zuſammenſtehen. Karlsruhes Oberbürgermeiſter ſchloß mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer. Den Abſchluß der ſtimmungs⸗ vollen Feier bildeten die Rational⸗Hymnen. Ergebniſſe der Sommerſpielmeiſterſchaften: Fauſtball: Kl. 1: Tv Sandhofen— Tv Bröt⸗ zingen 20:26; Freiburger Tſch— Tvy Sand⸗ hofen 31:43; Freiburger Tſch— Toy Brötzin⸗ gen 18:49; Germania Mannheim— Tvy Oberhauſen 29:32(Wiederholung 13:19); Ger⸗ maniag Mannheim— MTV Karls⸗ ruhe 29:22; Ty. Oberhauſen— MTV Karls⸗ ruhe 25:51(Wiederholung 17:20).— End⸗ ſpiel: Tp Brötzingen— MT Karlsruhe 33;23(18:11). Meiſter: Brötzingen.— Kl. 2: Tv. Sandhofen— Ty 46 Karls⸗ ruhe 18:36; Tv. Sandhofen— Jahn Of⸗ fenburg 28:39; Tv. 46 Karlsruhe— Jahn Of⸗ fenburg 42:26. Meiſter: Ty 46 Karls⸗ ruhe.— Kl. 3: Jahn Neckarau— Poli⸗ zei Lahr 32;29; Jahn Reckarau— MTV Karlsruhe 49:24; Polizei Lahr— MT Karls⸗ ruhe 37:31. Meiſter: Jahn Neckarau. Fauſtball(Frauen): Germania Mannheim— MTV Karlsruhe 37:37(Verlängerung 26:22). Meiſter Tb Germania Mannheim. Jugend: Tv. Jahn Neckarau— Tv Rei⸗ chenbach 43133. Trommelball(Männer): Germania Mann⸗ heim kampflos Sieger. Frauen: Germa⸗ nia Mannheim— MTV Karlsruhe 89:98; Germania Mannheim— TVLahr 88:71; Ger⸗ mania Mannheim— St. Georgen 101: 108; MTV Karlsruhe— Tvy Lahr 85:77; MTV Karlsruhe— Ty St. Georgen 123:91; Ty Lahr — Tvy St. Georgen 98:92. Meiſter MTV Karlsruhe. ————————————————————————————————————————————.————a ———————————————————————— „Nur ungern ſcheide ich aus dieſem Kreis zünftiger Sportsleute, die jeder auf ſeinem Platz, ganz ihre Pflicht erfüllen, ſo wie es der Führer will und wie er es auch von allen erwartet. Etwas ermüdet von all dem Geſchauten. mache ich mich auf den Heimweg, als mir die Geſandten König Fußballs in Geſtalt des lan⸗ gen Iſenburger Dr. Kandry und der Hünen⸗ geſtalt des alten Karlsruher Wolz in den Weg treten. Die erſten drei Minuten nahm ſich zunächſt der Doktor das Wort zu einer im breiten Frankfurter Diglekt vorgetragenen und nicht gerade gehaltenen Begrüßung. Zum Glück trafen wir uns Unter den Linden und wurden vom Verkehr mitgenommen, bis wir in einer ruhigen Ecke landeten. Zunächſt ſtand die Islandreiſe des Rachwuchſes zur Debatte, die ſchöne und ziemliche Stra⸗ pazen mit ſich brachte. Am 31. Juli wird die Expedition zurückerwartet.„Is in Mannem alles in Butter!?“ Breunig ſchon da Was macht Siffling? Wie war's n von Neckarau?— Kurz, die Unterhaltung floß nur ſo dahin. Es wurde von allem geſprochen, nur nicht vom Spielſyſtem, denn darüber wird ja zum größten Leidweſen des Herrn Nerz genug geſchrieben. Ein in Berlin müßte für einen Pro⸗ vinzler mindeſtens 48 Stunden haben. Die Stunden fliegen nur ſo dahin, feſte Programme werden durch Zeit und Entfernung über den Haufen geworfen. Doch zu einem kurzen Be⸗ ſuch beim freundlichen Führer der Deut⸗ ſchen Sportpreſſe, Dr. Bollmann, reicht es noch. Es iſt zwar nicht leicht, ſich durch Winkel und Gänge im Hauſe des Deut⸗ ſchen Nachrichtenhüros zu ihm durchzufinden, iſt man aber bei ihm, dann bereut man es nicht, die kleine Irrſahrt angetreten zu haben. Die ſportliche und weltanſchauliche Weiter⸗ bildung der Sportſchriftleiter liegt ihm beſon⸗ ders am Herzen. Er ſelbſt hat den erſten Schu⸗ lungskurs in Neuſtrelitz mitgemacht und beim zweiten Lehrgang ſich als Einarmiger das ſilberne SA⸗Sportabzeichen erworben. Er iſt der Mann, der Theorie und Praxis gleicher⸗ weiſe beherrſcht. Seine Ausgeglichenheit iſt der äußere Beweis dafür. In der Hardenbergſtraße 42 iſt der Sitz der ſchen und des Olympi⸗ ſchen Komitees. Am Pa ernoſter⸗Aufzug, der die müheloſe Verbindung zwiſchen ſieben Stock⸗ werken herſtellt, begegnet mit der erſte Be⸗ kannte. Es iſt Oberſturmbannführer Dreher vom Maikowſki⸗Sturm, ein gebürtiger Dur⸗ lacher, der im Stabe des Reichsſportführers tätig iſt. Mit einem„Auf Wiederſehen in W beim Gaufeſt“ verabſchieden wir uns. Beim Olympiſchen Komitee geht es hoch her. Hier wird nur in Ueberdimenſionen gedacht und gearbeitet. Dr. Krauſe, ein unger Sportsmann, verdient ſich beim FOc— ſeine Sporen. Er ſteht einem großen Apparat vor und trägt eine ebenſo große Verantwor⸗ tung. Sämtliche Veröffentlichungen und Be⸗ kanntmachungen kommen in 14 Sprachen her⸗ aus und gehen in aller Herren Länder. Mit den raffinierteſten techniſchen Mitteln muß ge⸗ arbeitet werden, um die ganze Welt ſtändig auf dem Laufenden zu halten. Die Erfahrun⸗ gen der vorangegangenen Olympiaden hat man ſich zunutze gemacht und iſt ſtändig beſtrebt, das Beſtmögliche zu leiſten, um allen Nationen im nächſten Jahr eine makelloſe Organiſation zu präſentieren. Spiritus rector iſt Dr. Diem, der wohl der größte Kenner und Könner in olym⸗ piſchen Dingen iſt, denn ihm ſteht die Erfah⸗ rung aus fünf Olympiaden zur Seite. Stundenlang hätte ich mich noch in dieſem Hauſe aufhalten können, in dieſer Hochſchule für Sportorganiſation, aber meine Zeit iſt kurz bemeſſen und die der dort Arbeitenden vielleicht noch kürzer, denn es ſind nur noch 12 Monate, bis die Olympiſche Glocke die Spiele der Ju⸗ gend der ganzen Welt einläutet. Noch 12 Mo⸗ nate, bis unſer Führer Heerſchau hält über Deutſchlands kommende Generation. E. SORI-SePIEL „Götz von Berlichinsen“ Fünfter Abend der Heidelberger Reichsfestspiele Wir hatten es gewußt, daß dieſer Abend in der Reihe der hervorragenden Feſtſpiel⸗Auf⸗ führungen der beſte und ſtärkſte werden würde. Weshalbꝰ Ich glaube es war Herder, der nach Ueber⸗ leſen der dramatiſierten„Geſchichte Gottfriedens mit der eiſernen Hand“, an ſeinen Freund zu⸗ rückſchrieb, daß er in dieſem Stück dem„ver⸗ derblichen“ Einfluß Shakeſpeares unter⸗ legen ſei. Kein Wunder, dieſer Vorwurf: Ein wilder Naturalismus, zügellos in der Form(rund 50 Bilder!), in ganz wenigen Wochen von einem leidenſchaftlichen Heißſporn hingebaut. So beſehen allerdings hätte Herder nicht ganz unrecht gehabt. Es war aber anders. Es ging tiefer: Goethe ging es zunächſt gar nicht um Form und Faſſung, um Anerkennung und Aufführung. Er ſah in dieſem Götz zuerſt die Verkörperungeines tragiſchen He⸗ roismus des ausgehenden Mittel⸗ alters. Er ſah in dieſem Götz den Deut⸗ ſchen, den kämpferiſchen Deutſchen! Dieſer Ritter von Jagſthauſen iſt das Sinn⸗ bild des Fackelträgers der Freiheit. Breitſchultrig und klotzig iſt er der Stürmer gegen Tyrannei und dekadente Höfiſchkeit. Er iſt der Freiheitrufer inmitten einer Welt der Untreue, Ehrloſigkeit und Zielloſigkeit. Er iſt der Diener ſeines Kaiſers, trotz des Leids, das ihm zugefügt wird. Er liebt das Volk, er kämpft fürs Volk, trotzdem es ihn verläßt. Sterbend iſt ſein letztes Wort: Freiheit! Dieſer Götz iſt uns nicht nur eine intereſſante Figur. Er iſt uns weit mehr, dieſer letzte Strei⸗ ter einer verſinkenden Epoche. Mit ihm hat uns Goethe ſeine ganze Zeit neu entdeckt. Zu ihm läßt er über Jahrhunderte hinweg unſere Blut⸗ ſtröme Verbindung finden. Was bedeutet hier Form und Aufbau, wo jeder Satz, jedes Wort Leben iſt, deutſches Leben! Selten wohl iſt ein Werk ſo ſehr mit dem Herzen geſchrieben worden als dieſes, an das eben weder mit Lobeshymnen noch Kritik überhaupt anzukommen iſt. Aus dem Herzen kommend, mit lebendigem Herzſchlag erfüllt, ins Herz des Volkes ſtoßend — das iſt das Geheimnis des ſich immer wie⸗ derholenden, unerhört eindringlichen Erfolgs dieſes Stücks von„einem der edelſten Deut⸗ ſchen“. Die Geſtaltung Es bedarf ſchon einer Perſönlichkeit vom Format eines Heinrich George, um dieſen „bunten und ſchönen Raritätenkaſten“ mit ſei⸗ nem prachtvollen Leben zu erfüllen. Seit Tagen, beſſer: ſeit Nächten ſchon ſchaltet und waltet George als Gebieter im Heidel⸗ berger Schloßhof. Mit wuchtigem Griff faßt er Goethes überſchäumendes Jugendwerk an, ver⸗ lieh ihm einen breiten, farbenprächtigen An⸗ ſtrich. Vollſaftig und kraftvoll, vielfältig wie die Landſchaft ſelbſt ließ er das Spiel gleichſam aus dem Boden wachſen. Sinnvoll überbrückt er das Weit des Schloſſes mit ſeinen hundert⸗ fältigen Raummöglichkeiten, fügt Bild auf Bild zu einem harmoniſchen Aufbau. Er läßt den oft zitierten Mangel an Strenge und Einheit der Bildfolge glatt überſpielen, ſetzt ſinnvoll Farbe, Licht und Töne ein und gibt den tau⸗ ſend Kleinigkeiten und Nuancen, den Maſſen und dem großen Aufgebot an Pferden eine un⸗ heimlich durchgefeilte und konzentrierte Geſtal⸗ tung von faſt Dürerſcher Manier und Größe. Und wenn man ſich der Leiſtung des Spiel⸗ leiters George noch ſo ſchwelgeriſch hingibt, ſo ſteht doch das ganze Stück hindurch gerade auch der Schauſpieler und vielleicht noch mehr der Menſch George vor uns. Hier erſteht der ganze Reichtum einer Epoche in Gewändern, Gehaben und Sprache. Ueberall ſpürte George die Schönheiten und Stimmun⸗ gen der Urfaſſung auf. Und trotz der dramati⸗ ſchen Spannung iſt es weniger das Geſchehen ſelbſt als vielmehr Motivierung und Unter⸗ bauung der Handlung, das alle Vollksgenoſſen in ſeinen Bann ſchlägt. Auch die kürzeſte Szene ſitzt und zündet. Gibt es packendere Augenblicke in der deutſchen Dramatik als die Rede Götzens Paul Wagner als Weislinger und Elſe Peterſen als Adelheid kurz vor dem feindlichen Angriff auf ſeine Burg, gibt es eine Szene voll mehr Menſchlich⸗ keit und Wärme als die Todesſtunde dieſes deutſchen Hünen! Die Beſetzung Klar, daß dieſer eigenwillige Geſtalter George dem Götz eine prägnante, ehrliche, gerade Kraft leiht. Bewundernswert die Skala der Töne vom übermenſchlichen Brüllen bis zum zarten und liebevollen Hauch. Unſere Eliſabeth Stieler, die ſchon letztes Jahr ihre Aufgabe ohne Tadel erfüllte, war auch diesmal wieder die wackere, treu⸗ beſorgte Gattin und Mutter. Eine vollendete Leiſtung. Der Georg von Clemens Haſſe war ebenfalls wie ſchon erlebt trutzig und friſch. Könnte man dieſer Figur mehr Unbekümmert⸗ heit, mehr jugendliche Glut wünſchen! Die Schweſter des Götz gefiel uns diesmal weitaus beſſer als 1934. Gefion Helmke gab eine herrliche Frauengeſtalt voll ſanfter Schönheit und ſcheuer Keuſchheit. Um Götz herum: der herzlich⸗rauhe Haudegen Selbitz Albert Floratys von bewährter Geſchloſſenheit; der Sickingen Horſt Caſpars, der der letztjährigen Beſetzung an Feuer und Beweg⸗ lichkeit in etwa nachſtand; der Leerſe von Walter Werner, deſſen Feh⸗ len man als Mangel empfinden müßte, ſtill, unermüdlich treu. Dann der Weislingen, der von Paul Wag⸗ ner in Haltung und Sprache mit jener Halt⸗ Der Spielplan der diesjährigen Reichsfeſtſpiele 27. Juli„Der Weg ins Reich“ Thingſtätte „Minna von Barnhelm“ Königsſaal 28.„„Käthchen von Heilbronn“ Schloßhof 29.„„Minna von Barnhelm“ Königsſaal 30.„„Götz von Berlichingen“ Schloßhof 31.„„Was Ihr wollt“ Schloßhof 1. Aug.„Käthchen von Heilbronn“ Schloßhof 2.„„Götz von Berlichingen“ Schloßhof 3.„„Der Weg ins Reich“ Thingſtätte „Minna von Barnhelm“ Königsſaal 4.„„Was Ihr wollt“ Schloßhof 5.„„Götz von Berlichingen“ Schloßhof 6.„„wWas Ihr wollt“ Schloßhof 7.„„Käthchen von Heilbronn Schloßhof 8.„„Götz von Berlichingen“ Schloßhof 9.„„Käthchen von Heilbronn“ Schloßhof Heinrich George als Götz uhrgang—. ——— iis Reichs, der Lä hemüß, 8 7 Abſ. 1564.300.— RM. kuſenden Noten 17 des Privatnoter lsruher Imm vo 95 der heutigen Einfamilienhäuſer, L Mufer, Bauplätze un aftage beſteht i genhäuſern, baur 1 beſondere nach B AStadt⸗ und Lan Im Monat Augu 0 ſentag findet ar 1935 ſtatt. Schri 3 emonn de pD Anjere kachung des Ed hare als notwen lſere günſtige 2 Lerwendung 58 ſhelſpielsweiſe fetiegen. Aus 51 lachung und Rege en, die bis 10 lberwachungsſtell it gehörten, in 2 Berlin eine b 1 Edelmetalle er le hat auf ihrer Mund Befugniſſ⸗ kberwachungsſtell leberwachung der ur Zuſtändigkei Ahungsſtelle gehi futſchen Reich fenten Bekanntm Zuſtändigkeit 12. Juli 1935 lenannten Platin le und Legierune haren, ganz oder per Platin. Zum Reichsbeau keter der neuerr ider Reichswir 4 Mannheimer Bi Die ocB, in der 1. nen vertret die Regular 1 bekanntlich n am ab, um o RM erhöht. henden Friedrich *Eugen 14 Aft Karlsxu in, 00 95 lüufeitde loſigkeit und Unſtetheit ausgeſtattet wurde, die wir bei der Beſetzung des letzten Jahres in zu überſteigerter Weiſe ſahen. Das iſt dieſer ewig halbe Menſch, die Gehemmt⸗Ungehemmte. Sein beachtliches Könnertum bewies ſich in der eln⸗ drucksſtarken Sterbeſzene. Er iſt der Schwan⸗ kende zwiſchen jener Gemeinſchaft verſchwore ner ritterlicher Kämpfer und jener weichlich⸗ verſumpften Geſellſchaft fürſtlicher und geiſ⸗ licher Geſtalten. 4 Der Hof bekam durch die gut angelegten 9. guren des Biſchofs(Karl Fürſtenberg) des Abtes(Hans Ney) und des Hofnarren Liebetraut(Hans Heßling) einen einprüg ⸗ ſamen Nimbus adeligen Zerfalls! Den Hof⸗ narren von Eugen Rex haben wir allerdings in beſſerer Erinnerung. Der Adelheid der Elſe Peterſen fehlt die bezwingende Dämonie und die anziehenden Reize, mit der die letztjährige Beſetzung Rolle ausſtattete. Man könnte dieſe Reihe beſter grüfte na fortführen und müßte jedesmal zum Lobe der Betreffenden ein verbindliches Wort ſagen. Dieſes Schwalls von konventionellen Lobes bezeugungen bedarf es aber gar nichtt.* ndkrfe Der vollbeſetzte Schloßhof dankte allen Be. teiligten in ſtürmiſchem Jubel, nachdem die Ergriffenheit, die die aufzwung ſirer Fffekt etwas gewichen war. 2 erzinsl. Werte elchsanl. v. 1927 10 „Wehe dem Jahrhundert, das dich von ſich ſtieß!ꝰ Staat v. 1527 1 Abi d. Dt. Rch. 1 11 Habsheim. 1120 114 eme Cierverwertu iteitt, daß innerl en ve 13 reiſe als an⸗ . deu etz Güteklaſſ 0) 65 Gramm un hy umer 65—60 G Aer 60—55 Gramm 0 4—50 Gramn 50—45 Gramm 1 friſche deutſche ½ Pfg. wenige Aslandseier koſten deutſchen Han ungekennzeichn⸗ Stück. llle ſich ergeben, ten Kleinverkaufs damit zu rechn hers Kleinverkau vodiſche Zucke In ni 1935 wur hruhe 21 295 Dz. e 08. 1 gsburg Stadt v. 20 iteibe. Gold v. 26 f Awiesh. V. 26 S. 1 8 Anhm. Gold v. 26 3 on 27 AsensStadt v. 26„ Am, Ablös. Altbes. 9 .Ld.Liqu,. R. 1⸗24— om, Goldhyp. 29 9 Coldanl. v. 30. 9. 0 Goldanl. v. 26. un. Wechs. Gpi if 1 Leichvr. 1 entolavr. VIII. 90 Coldpibr. Liau.* Zeichnungen von K. Oechsler UB. Bidstöche 10.„„Der Weg ins Reich“ 1 „Was Ihr wollt“ ii Cäpfbr. 15 10 11.„„Götz von Berlichingen“* 12.„„Käthchen von Heilbronn“ Schloho Cdpidbr. 3 13.„„Götz von Berlichingen“. 15 14.„„Was Ihr wollt“ eng,-in 10 15.„„Käthchen von Heilbronn“ Schlof of lfrit 23 105 16.„„Götz von Berlichingen“ Schloßhof i 17.„„Der Weg ins Reich“ „Was Ihr wollt“ 45 en. innere 18.„„Käthchen von Heilbronn“ Schloß 0 re 3 % Dei Weg Reich⸗ e. hade Zellstoff. otor.-Werke 129 Licht u. Krait. ekleinlein. 66 ſind am morgigen Su ſpäteſtens 19.50 Ahr einzunehmen „Hakenkreuzb anner“ Abendausgabe— Freitag, 26. Juli 1935 Treuhanddepot⸗Beſtand Gold 8 778 230.80 ngsfähige Deviſen—, Schatzanweiſungen hs, der Länder, Reichsbahn und Reichspoſt 3 7 Abſ. 10 des Privatnotenbankgeſetzes) — RM.— Paſſiva: Betrag der um⸗ Noten 17 737 750.— RM., Rücklagen(gem. wnvatnotenbantgeſebes) 2 645 000.— RM. ri uher Immobilien⸗ und Hypothekenbörſe vom 25. Juli 1935 eutigen Börſe wurden hauptſächlich Vilen, nhäuſer, Landhäuſer, Wohn⸗ und Geſchäfts⸗ Mippläbe und Geſchäfte aller Art angeboten. age beſteht immer noch nach gut rentierenden üſern, baureifen Bauplätzen, Landgütern und ere nach Bäckereien. Ferner ſind Hypotheken t⸗ und Landobjekte ſehr geſucht. indet am Donnerstag, 5. Sept. Schriftliche Anfragen werden jedoch ng der Ueberwachungsſtelle für er Edelmetaue ſere Deviſenlage hat die Ueber⸗ ſes Edelmetalls als Rohſtoff und als notwendig erſcheinen laſſen. Durch günſtige Wirtſchaftsentwicklung iſt die wendung von Edelmetau in der Induſtrie pielsweiſe Schmuckinduſtrie) naturgemäß n. Aus dieſem Grunde wird zur Ueber⸗ —1 ünd Regelung des Verkehrs mit Edel⸗ Aalen, die bisher zur Zuſtändigteit der Kwachungsſtelle für Waren verſchiedener ehörten, in Anlehnung an die Reichsbant lin eine beſondere Ueberwachungsſtelle Edelmetalle errichtet. Die Ueberwachungs⸗ at auf ihrem Gebiet die gleichen Aufga⸗ fund Befugniſſe, wie die bereits beſtehenden erwachungsſtellen, d. h. Bewilligung und erwachung der Ein⸗ und Ausfuhr. 1 Zuſtändigteit dieſer neuerrichteten Ueber⸗ igsſtelle gehören nach der gleichzeitig im ſchen Reichsanzeiger“ veröffentlichten en Bekanntmachung über die Aenderung Zußandigkeit von Ueberwachungsſtellen „Juli 1935: Feingold, Platin und die e nten Platinmetalle, Feinfilber ſowie Ab⸗ e und Legierungen dieſer Metalle und ferner kren, ganz oder teilweiſe aus Gold, Silber Platin. Zum Reichsbeauftragten für Edelmetalle und ler der neuerrichteten Ueberwachungsſtelle der Reichswirtſchaftsminiſter den Reichs⸗ lbirektor i. R. von Schaewen ernannt. annheimer Börſenbau AG., Mannheim bB, in der 132 500 RM Stamm⸗ und 5100 RM en vertreten waren, erledigte ohne Aus⸗ che die Regularien. Das Geſchäftsjahr 1934 lht bekanntlich mit einem neuen Verluſt von . um den ſich der Verluſtvortrag auf 0 RM erhöht. Für den aus dem AR aus⸗ nden Friedrich Mayer, Karlsruhe, wurde Direk⸗ ſtattet wurde, ten Jahres in zu as iſt dieſer ewig ngehemmte. S s ſich in der ei en Wad 5 Genoſſen⸗ 3 zn, den, gewählt. Ausführungen, iſt der Schwe 105 Geſchaftslahr würden nicht he⸗ 5 chaft verſchwe ht. facn jener weichl bermuſspreiſe für Eier in Baden Cierverwertungsverband Baden⸗Pfalz wird eilt, daß innerhalb ſeines Gebietes auf Grund feſtſetzung vom 22. Juli 1935 folgende Klein⸗ teiſe als angemeſſen angeſehen werden: Für tiſſche deutſche Handelsklaſſen⸗ Güteklaſſe 1(Gy je Stückes(Sonder⸗ 65 Gramm und darüber 12½ Pfg.,&(große unter 65—60 Gramm 12 Pfg., B(mittelgroße) —55 Gramm 11½ Pfg., C(gewöhnliche Eier) ˖ 50 Gramm 10½ Wfa⸗ D(kleine Eier) .—45 Gramm 10 Pfg. llt friſche deutſche Handelsklaſſeneier Güteklaſſe m Aan Pfg. weniger. Alandseier koſten im Durchſchnitt 1 Pfg. weniger e deutſchen Handelsklaſſeneier G 1. e friſche Landeier—11 Pfg. hüle ſich ergeben, daß dieſe als angemeſſen er⸗ iten Kleinverkaufspreiſe nicht eingehalten werden, damit zu rechnen, daß zum Schutze des Ver⸗ rs kleinvertaufshöchſtpreiſe feſtgeſetzt werden. —4* Zuckerſtatiſtit im Juni 1935 ni 1935 wurden im Landesfinanzamtsbezirk e 21 295 Dz. Verbrauchszucker und 10 Dz. ben Aarerabläufe abgelaſſen, auf die insgeſamt RM. Zuckerſteuer entfallen. ürſtenberg des 1 3 fanden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Das Angebot von neuem Weizen hat ſich weiter vermehrt, doch waren von vielen Herkünften noch keine Muſter am Markt, und ſoweit ſolche vorlagen, handelte es ſich vielfach nur um kleine Anſichtsmuſter, die nicht unterſuchungsfähig ſind. In den meiſten Fällen iſt die Ware recht ſchön und trocken; bisweilen war wohl auch viel Bruch dabei, aber von dieſen Muſtern auf den Geſamtausfall zu ſchließen, erſcheint nicht angängig. Die Mühlen warten meiſt größere Zufuhren ab, um ſich ein genaues Bild von dem neuen Weizen zu machen. Letzter Tage ſind einige Partien Wetterauer Weizen zur Lieferung zweite Hälfte Auguſt⸗September gehandelt worden. Bayern⸗ weizen aus der Regensburger Gegend ſowie Wetter⸗ auer Weizen war auch zur Lieferung bis 3. Auguſt, ohne Nachfriſt, zum gegenwärtigen Feſtpreis erhält⸗ lich. Sämtliche Angebote von neuem Weizen lauteten auf den jeweiligen Feſtpreis. Alte Ware wurde kaum mehr gehandelt.— Dagegen war für alten, hier lagernden. Roggen, der zu 16.70 RM waggonfrei Mannheim erhältlich war, einige Kaufneigung zu ver⸗ ſpüren. Aus der Wetterau lagen einige Muſter recht ſchweren Roggens vor, die viel Beachtung Pommern⸗Mecklenburger Roggen war für den Handel zur Auguſt⸗September⸗Lieferung teilweiſe ſchon zu 16.70 und 16.90 RM, d. h. um 20 Pfg. unter dem Feſtpreis zu haben. Die Angebote in Winter⸗ gerſte haben ſich gegenüber der Vorwoche vermindert, da die Bauern zum großen Teil mit Feldarbeiten beſchäftigt ſind. Auch die Nachfrage war nicht beſon⸗ ders rege, ſo daß es kaum zu Umſätzen kam; eine feſtere Haltung ließ ſich jedoch allgemein feſtſtellen.— Teilweiſe ſind auch ſchon Muſter neuer Sommer⸗ gerſte herausgekommen, deren Qualität recht unter⸗ ſchiedlich iſt. Handel und Mälzereien hielten-mit dem Einkauf noch zurück, da man ſich aus den vorliegen⸗ den Muſtern noch kein endgültiges Bild von dem Geſamtausfall der Gerſtenernte machen kann. Zu Beginn der Ernte pflegen ja ſtets qualitativ gerin⸗ gere Sorten und auch nur kleinere Partien auf den Markt zu kommen. Man erwartet, daß ſich in un⸗ geführ zwei Wochen das Geſchäft in Sommergerſte beſſer einſpielen wird. Die Malzkaffeefabriken be⸗ kundeten einige Kaufneigung, ohne jedoch ſchon dieſe Abſicht in die Tat umzuſetzen. Das Malzeſchäft ver⸗ lief weiterhin ſehr ruhig. Die Umſätze am Mehlmarkt waren nahezu bedeu⸗ tungslos. Man wartete allgemein die Bekanntgabe der neuen Mehlpreiſe ab, die für Ende dieſes Mo⸗ nats in Ausſicht geſtellt ſind. Die Abrufe für Wei⸗ zenmehl waren bei einigen Mühlen befriedigend, während andere zu klagen hatten. Am Futtermittelmarkt hat die warme, trockene Witterung der letzten Tage das Angebot von Heu weſentlich geringer werden laſſen, während gleich⸗ zeitig die Nachfrage ſtieg. Es ergaben ſich daher Preiserhöhungen von durchſchnittlich 60 Pfg. je 100 Kilo. Gerſtenſtroh war dagegen weiter reichlich angeboten; man verlangte dafür.60 bis.70 RM ab rheinheſſiſcher Erzeugerſtation und.40—.80 RM frei Mannheim. Kleie war weiterhin geſucht, aller⸗ dings nicht mehr ſo dringend. Futtermehl war nicht ganz unterzubringen. Die Preiſe für Roggenfutter⸗ mehl wurden von 14.00 auf 13.50 RM und die für Gerſtenfuttermehl von 17.25 auf 17.00 RM herab⸗ geſetzt. Biertreber, Malzkeime und Schnitzel jeder Art ſind knapper geworden und konnten daher leicht anziehen. Die übrigen Futtermittel, wie auch alle Arten Futtergetreide, lagen weiter ſtill. eereeeeee, Erleichterung im Seeverkehr zur Oſtmeſſe! Wpp Für die kommende Deutſche Oſtmeſſe in Königsberg, die wegen ihrer Bedeutung auch häufig das Leipzig des Oſtens genannt wird, ſind die Vorbereitungen im vollen Gange. Von allen Seiten werden Maßnahmen ergriffen, die der Förderung dieſer auch für Oſtpreußen ſelbſt höchſt wichtigen Veranſtaltungen dienen. So wird jetzt bekannt, daß für den Seeverkehr zur Oſtmeſſe ſeitens des Seedienſtes Oſtpreußen beſondere Tariferleichterungen gewährt werden. Ausſteller und Meſſebeſucher, die den amtlichen Meſſeausweis vorlegen, werden mit faſt 70 Prozent Fahrpreisermäßigung befördert. Danach ergeben ſich folgende Preiſe für die Rückfahrkarte nach Pillau: von Kiel, Trave⸗ münde und Warnemünde 13 RM., von Binz und Swinemünde 10 RM., von Zoppot 4 RM., und von Memel 5 RM. Die Fahrkarte ermög⸗ licht gleichzeitig nach Maßgabe des Fahrplans einen ausgedehnteren Beſuch Oſtpreußens, da die Meſſekarten bis Ende, Oktober Gültigkeit beſitzen. Auch der oſtpreußiſche Finnlanddienſt gewährt für die Meſſebeſucher von Helſingfors, Reval und Libau beſonders günſtige Fahrpreiſe. Wichtig iſt vor allem auch die Tatſache, daß Ausſtellungsgüter der Königsberger Oſtmeſſe, die als Expreßgut mit dem Seedienſt Oſtpreu⸗ ßens nach Pillan gekommen ſind, frachtfrei zu⸗ rückbefördert werden. Berliner Börse 2*.4 Die Auflegung neuer Schatzanweiſungen der Reichs⸗ bahn und der Reichspoſt fand an der Börſe heute eine günſtige Aufnahme und man rechnet damit, daß die Beſitzer der alten Emiſſionen von dem Umtauſchrecht weiteſtgehend Gebrauch machen werden. Im allge⸗ meinen waren die Kurſe am Renten⸗ markt wieder nicht viel verändert. Etwas feſter lagen nur Reichsſchuldbuchforderungen, die wei⸗ ter für ſüddeutſche Rechnung gekauft werden, auch am Markt der Induſtrie⸗Obligationen war die Grundſtim⸗ „mung freundlich, Altbeſitz eröffneten 2½ Pfg. nied⸗ riger. Der Aktienmarkt lag völlig geſchäfts⸗ los, da ſowohl Publikum als auch Kuliſſe ſich weiter⸗ zurückhielten. Auch die in den letzten Tagen beobach⸗ teten Sperrmarktäufe fehlten faſt ganz, lediglich in Farben, die ½/ Prozent höher bezahlt wurden, ent⸗ wickelten ſich einige Umfſätze. Unter Druck lagen AEcG, die ½ Prozent niedriger eröffneten und im Verlauf um weitere/ Prozent nachgaben. Man verweiſt darauf, daß internationale Währungsereigniſſe immer wieder die Gefahr von neuen Verluſten für das Unter⸗ 3 niedriger zur Notiz. nehmen in ſich bergen. Die erneute holländiſche Dis⸗ konterhöhung blieb aber auf die Tendenz einflußlos. Montanwerte waren kaum verändert, nur Klöck⸗ ner minus ½ Prozent. Braunkohlenaktien lagen faſt umſatzlos. Auch in Kaliaktien ent⸗ wickelte ſich bei kleinſten Veränderungen kaum Ge⸗ ſchäft. Chemiſche Aktien wurden zu geſtrigen Kurſen gehandelt. Dagegen waren Gummi⸗ und Linoleum ⸗Aktien—1¼ Prozent niedriger. Am Elektroaktienmarkt waren Akkumula⸗ toren(plus 1½¼ Prozent) weiter beachtet. Auch für Siemens und Schuckert(e plus ½ Prozent) zeigte ſich etwas Intereſſe, während die übrigen meiſt nach⸗ gaben. Tarifwerte bröckelten ebenfalls leicht ab. Stärker gedrückt waren BMW, Deutſcher Eiſenhandel, Zellſtoff Waldhof und Eiſenbahnverkehr, die—1½% einbüßten, während Orenſtein, Metallgeſellſchaft und Dortmunder Union etwa 1 Prozent höher bezahlt wurden. An den übrigen Märkten gingen die Veränderungen bei uneinheitlicher Entwicklung nicht über ½ Prozent hinaus. Etwas Intereſſe beſtand für Aſchaffenburger Zellſtoff. Verkehrsaktien waren angeboten. Bei kleinem Umſatz eröffneten Reichsbankanteile ½ Prozent höher. Am Aus⸗ landsrentenmarkt gaben die Kurſe weiter leicht nach. Der Satz für Tagesgeld zog auf den bevor⸗ ſtehenden Ultimo hin auf—3¼ Prozent an. Am Valutenmarkt wurde die Wirkung des holländiſchen Regierungsrücktritts durch die erneute Diskonterhöhung und die Ankündigung weiterer Ab⸗ wehrmaßnahmen gegen die Guldenkriſe kompenſiert. Der Kurs des Gulden wav wenig verändert. Die Schlußnotierungen waren im allgemei⸗ nen unverändert. Nur Chade kamen 3½ Mk. Für Farben hielt, das Inter⸗, eſſe an. Nachbörslich hörte man Farben mit 1571½¼ und Reichsbank mit 184½, ferner Altbeſitz mit 112.20. Der Dollar kam amtlich mit 2,485 und das engliſche Pfund mit 12,222 zur Notiz. Am Einheitsmarkt der Induſtrie⸗ werte waren die Kurſe im allgemeinen behauptet. Dyckerhoff 2½ und Radeberger Export 2½¼ Prozent. Magdeburger Allg. Gas gingen um 2 Prozent zurück. Von Steuergutſcheinen notierte die Z4er Fälligkeit 5 Pfg. höher, die übrigen Fälligkeiten blie⸗ ben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1936er 100.62., 1937er 102., 1939er 99. 37.—100 25. 1940er 98.25—99. 12, 1941er 97. 25—08, 1942er 97—97.87, 1943er 97.12—97.87, 1944/46er 96.87—97.63, 1947er 96.87—97.75, 1948er 96.87—96.62. Ausg. II: 1936er 100.62., 1939er 99.25—100, 1946er 96.75—97.50.— Wiederaufbauanleihe: 1944/45er 68.25—69. 4proz. Umſchuld.⸗Verband 88, 775—59, 525. nnein-»Mainische Mittagbörse Die Börſe lag weiterhin ſehr ſtill, da neue An⸗ regungen nicht vorlagen. Die Kundſchaft hielt mit Aufträgen zurück, auch die Kuliſſe betätigte ſich kaum am Geſchäft. Die Grundſtimmung blieb freundlich und am Aktienmarkt Aherznaf mift Wae Befeſti⸗ Oktober 41 Geld; Geld; Hfi. b. 100 Kilo) per Sept..80; per „Fan. 56: 3167½., Ma per Sepll/55%%% per Nov. 5520%0 gungen. In der Farbenaktie lagen weitere 37 705 markkäufe vor, die Kurſe erhöhten ſich auf 156½— 156¼(156¼), von ſonſtigen Chemiewerten gewannen Scheideanſtalt 1 Prozent, Rütgerswerke/ Prozent. Für Elektroaktien war die Entwicklung unregelmäßig. Gedrückt waren AEG mit minus ¼ Prozent, ferner Rheag mit etwa minus 2 Prozent, andererſeits be⸗ feſtigten ſich Akku um 1½, Prozent, Geffürel und Schuckert bis/ Prozent, Montanaktien konnten ſich zumeiſt gut behaupten. Leicht erhöht waren Rheinſtahl und Mannesmann. Zellſtoffaktien lagen uneinheitlich Aſchaffenburger plus 1 Prozent, Feldmühle Papier plus 3/ Prozent, dagegen Waldhof minus/ Prozent. Schiffahrtsaktien eröffneten um Bruchteile eines% höher. Leicht befeſtigt waren ferner Reichsbank mit plus/ Prozent, Aku mit plus ½ Prozent, Berger mit ½ Prozent, matt lagen Deutſche Linoleum mit minus 2½ Prozent und BMW mit etwa minus 2 Prozent. Am Rentenmarkt blieb die Umſatztätigkeit gering, auch die Kursveränderungen hielten ſich in engen Grenzen. Etwas ſchwächer lagen Altbeſitz⸗ anleihe, ferner gaben einige Induſtrieobligationen bis 1/ Prozent nach. Zinsvergütungsſcheine 90.50(90.45), Kommunalumſchuldungen und ſpäte Schuldbuchforde⸗ rungen lagen unverändert. Guldenobligationen blie⸗ ben etwas behauptet. Von fremden Werten lagen Rumänen und Ungarn weiter ſchwach. Im weiteren Verlaufe blieb das Geſchäft bei weiter⸗ hin uneinheitlicher Tendenz ſehr klein. J. G. Farben blieben etwas gefragt und erhöhten ſich auf 157 (156¼). Im übrigen hielten ſich die Veränderungen im Rahmen von /½—½j nach beiden Seiten. Am Rentenmarkt veränderten ſich die variablen Kurſe kaum. Pfandbriefe und Stadtanleihen lagen zumeiſt unverändert. Fremde Werte lagen ſpäter ſtill. An⸗ geboten waren 4½prozent. Budapeſter Stadtanleihe. Tagesgeld unverändert 2/ Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 26. Juli. Amtl. u. Freiverk. Elektrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 46; Standardkupfer, loco 40.50; Ori⸗ ginalhüttenweichblei 18.50.; Standardblei 18.50 K. Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 18.25.; Standardzink 18.25; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98 bis 99 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 148; Reinnickel, 98—99 Prozent 270; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, zirta 1000 fein, per Kilo 55.75—58.75 RM. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 26. Juli. Kupfer, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt, September 40.25 Brief, 40.25 Geld; November 41.75 Geld; Dezember 42.25 Geld; Januar 36: 42.75 Geld; Februar 36: 43.25 Geld; März 36: 43.75 Geld; April 36: 44.25 Geld; Mai 36: 44.50 Geld; Juni 36: 44.75 Geld. Blei, Tendenz feſter. Juni, Auguſt, September 20.25 n. Brief, 20.25 Geld; Oktober 20.50 Geld; No⸗ vember 20.75 Geld; Dezember 21 Geld; Januar 36: 21.25 Geld; Februar 36: 21.50 Geld; März bis. Juni 36: 21.75 Geld. Zink, Tendenz feſter. Juni, Auguſt, September 19.50 n. Brief, 19.50 Geld; Okto⸗ ber 19.75 Geld: November 20 Geld; Dezember 20.25 Geld; Januar 36: 20.50 Geld: Februar 36: 20.75 März 36: 21 Geld; April 36: 21.25 Geld; Mai 36: 21.50 Geld; Juni 36: 21.75 Geld. Alles in Reichsmark für 100 Kilo. Getreide Rotterdam, 25. Juli. nfang, eizen(in, ov..65; per. 36: 553¼. Baumwolle Bremen, 23. Juli. Amtlich. Juli: alt und neu 1302 Abr.; Okt. 1275 Br., 1272., 1273 Abr.; Dez. 1273 Br., 1270., 1272 bez., 1 127² Abr.; Jan. 36: 1273 Br., 1270., 1272 Abr. Tendenz: ruhig. per Jan. 36 ORP 609166 Gul raſiert gut gelaunt! bOhehe GMBe brbliTß krenkenbpne nsl. Werte 10— z chsanl. v. 1927 bt. Reichsanl. 30 105,75 103,75 vern 1027 98,.— 55,— Fgbneh- 113. 11 35 zene aufzwar Brow'n Boveri Mhm. Cement Heidelberg. aimler-Ben: eutsche Erdöl. t, das dich Eichb.-Werger Br. El. Licht& Kraft. Enzinger Union. Gebr. Fahr AG. I. Farbenindustrie. Feldmühle Papier Gesfürel Loewe Th. Goldschmidt.. Gritzner Kñayser Großkr. Mühm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. llse Bergbau do. Genuhscheine Junghans Gebr. Kali Chemie do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck — Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Goidani. v. 20. Hyp. Wechs. Gpf Lahmeyer Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft Mez Pfalz. Khein. Braunkohle 127, 75 Rheinelektra Stamm 1155 do. Vorzussakt. khein-.-Bonau Vz. 117 25 141,.— f. 15,25 114,.— Rheinstall Rütgerswerke Salzwerk Helſbronn Schlinek Schuckert el Schwartz-Storchen Seilind. Wolff Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel 9,90 162,50 12.— I. Kraft 14.,— lein. 86.— 56.— 25. 7. Bremen- Besigh. Oel— 14 12 120 50 90 93, 75 115 2⁵ 1125— beutschelinoleumw. 160.75 155,75 Pt. Steinzeune Ffeld 116/= 1 Durlacher Hoft. 11.— 131, 50 132,50 106, 5⁰ .75 155 110,2 162.— alner Kasrakune 90,57 132,50 132,75 101,.— 1 7— 186,— 186,— Konservenfbr. Braun 66,50 68,— 134,50 134,50 „136,.— 91 50 116,— 116% 7⁰ 1750 15.— Pfälz. Preßhefe Sprit 2²²,75— —— 17/9,70 162,70 96.— 26. J. 20..46. 9J,— Südd, Zucker 18.— 25 103, 52 Ver. Dt. Oele Westeregeln 13 15 Zellst. Waidh. Stamm 119 30 Bank-Aktien Badische Bank Baver. Hyp. W/echsel 3 Commerz- Privatbk. -Bank 81 Dresdner Bank Frankf, Hvp.-Bank. 9 Hbg.-Amer. Süc. Eisenbahn 102.— 44*. 148,— 5 Pfälz. Hyp.-Bank. 1275 90 Reichsbank 1325 3 e 3 Rhein. Hyp.-Bank 1²⁰, 2⁵ 110,— Verkehrs-Aktien —[Bad. A8, f. ehemmseh. 195,— 109.7 B — Dt. Reichsb. Vz2. 123. 9⁰ 3 VerslaberAuten Pi Allianz Leben. 114,25 Bad. Assecuranzges. 111, Mannh. Vers. 9², 20 Württ. Transportver. J. P. Bemberg 209, 50 .— Berlin- Karlsr. Bremer Wolle Brown. Boveri Festverzinsl. Werte 59% Dt. Reichsanl. 27 100, 75 14— 4% do, do, v. 1934, 90,12 Dt. Bin 142.— Dt. Schutzgebieté 08 10,45— Piandbrieie 6% Pr. Ld. 3152 Anst. G. R. 19 60% do, do. R. 21 3 do, do. Komm. 20 5 Preuß. Etrbd. Gdpf. 1928 6% do. Komm... Bank-Aktien 114,50 Daimler-Benz Deutsch. Konti. Deutsche Erdöl 114,25 13 El. Schlesien Bank für Brauind. Farbenind. I8. Hyp.- u,.-Bank Berliner Hyp.-Bank — Comm.- u. Prlvatbk. 90.37 — Dt. Bank u. Bisconto 91.12 98,50 Dt. 100,— 127,50 Dt. Uebersee-Bk. 58,62 122,.— J Dresdner Bank Gebhard& Co. n Meininger Hvp. BK 10, 15 Keichshänk 18/12 188.d Khein. Hyp.-Bank 138,. 138, 2⁵ Verkehrs-Aktlen Baltimore Ohlo.. AG.Verkehrswesen 67,50 06, 10 Allg. Lok. u. Kraftw/. Paketf. Hbg.-Südam, Dpfsch. 26,45 Nordd. LIVod.... 138.67 Industrie-Aktlen Aecumulatoren-Fbr. 179,25 102,.— Allgem. Bau Lenz— Allgem, Kunstsiyde Allg. Elektr.-Ges. Aschaffenb. Zellstoff Augsburg- Nürnberg 95,.— Motoren(BMWÄ) 120,5 57 141 5 4 5 Bayr.——— Bergmann Elektr. Ind. 12 7⁵ 125,— Braunk. u. 200,— 200, 4 Braunschweig AG. Bremer Vulkan. Buderus Eisenwerke 106 2⁵ 100, 25 Conti Caoutschuc. Conti-Linoleum Deutsch. Alt.-Tel. Gas 135,.— 135,— Deutsche Kabelw. beutsche Linoleum. 160,.— 156,20 Deutsche Steinzeus er, Dürener Metall. Dyckerh.-Widmann— Dynamit Nobel. El. Lieferungen El. Licht u. Kratt. 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Hamm— 25. 7. 28. 7. .. 128,75 123,75 115,— 110,75 25.7. 26.7. 199.— 181,.— 50 — 9,. 135.— 136,.— Wißgner Metall Zellstoft Waldhof. Versicher.-Aktlen Aachen-München. Allianz Allnem. 245,— 87.— Allianz Leben 240 20 707,50 7⁵ Mannh. vers.— Kolonlal-Papiere 3 95,50(.25 Dt. Ostafrikha Neu-Guinen Lotavi Min. u. Eisenb. 16.— 17.75 15 Berliner bevisenkurse „ —1395 0 flero 130, 2⁵ 12⁵⁵ 50 „101 12 42,50 43,0 C. H. Kno 114.87 11. 5 Koksw. u. Them, Fb. 121 137 Gelo Htieſ Gen„rien .— 96, Kollmar& Jourdan. 68, Kötiz. Led. u. Wachs 107, 5 Kronprinz ietali. 186,— Laymever& Co. 184,50 18———*— eopold-Grube Lindes-Eismasch. 130. 75 Hannesmannröhren 91, 50 Mansfeider Bergbau 110,50 1 Markt- u. Kühthafle 114,75 Masch'bau-Uytern. Masch.-Buckau Wolf 117,— Maximlianshütte— Mülheimer Bergw. 272 Nordd. Eiswerke 7105.— 3 Orensteſn& Koppei 58,— 57 110,50 JRathgeber-Waggon. —— IKhein-Main- Donau. 14,— 117,.50 Rneinfelden Kraft. 1.— 82 Rhein. Braunkohlen. 221,62 Ehein. Elektr 14.„— Rhein. Stahlwerke 113, 7⁵ Rh.-Westf. Kalkw. Riebeck Montan 40. 10⁴, 50— Rütgerswerke 9,.25 Sachsenwerk. 55,½50 Sachtleben AG. Salzdetfurth Kali. 197.— Schubert& Salzer. 148, 75 Sehückert& Co.. 126.25 Schulth.-Patzenhofer 113,6⸗ Siemenz& Halske. 185,50 Stoehr Kammgarn. 106,8 Stolberger Zinkhütte 75,— Südd. Zucker. 193,12 — 125,— 175,— 153, 3725 155 2⁵ .75 159,25 25 105, 1² „ „h 7 5 — 117.5⁰ 112, 12 111½75 122.— 172.— 62,.62 115,25 132,25 12 7142.— — 115, 7⁵ 120.—— Aegypt.(Alex., Kaĩro)-I. ügypt. Pfd Argentin.(Buenos-Aires) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw,) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.. Bulgarlen(Sofia) Canada(Montreal) 1. Kanad, Doll. Dänemark(Kopenhag.) 100 Kronen Danzis( Ensland(London) Estland(Rev.-Tal.) Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. EFrankreleh(Paris) Griechenid.(Athen) 100 Drachmen Holland(Amsterd. u. Rott. Island(Reyklavik) 100 isl. Kronen Itallen(Rom u. Mailand) Japan(Tokio und Kobe) Jugoslav.(Belgr. u. Zagr.) 100 Din. Lettland.(Riga) Litauen(Kowno/ Kaunas) Norwegen(Oslo) Oesterreich(Wien) Polen(Warschau/ Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) Rumüänlen(Bukarest) Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwels(Zür., Basel, Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Barcel.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) Türkei(Istanbul) Ungarn(Budapest) Uruguay(Montevideo) 1 Gd.-Pes. V. St. v. Amerika(Newy.) 1 Dollar 26. Juli 1 Milreis 100 Lewa 00 Gulden 1 Pfund 100 estn, Kr. Danzig) 100 Franes ) 100 G. 100 Lire LVen 100. Latts 100 Lit. 100 Kronen 100 Schilling 100 Eseudo 100 Lei 100 Kr. 1 türk. Piund 1 Pengõ Sahrgang 5— A. Nr. 338— Seite 14„Hakenkreuzbanner⸗ Lidelberg Ab 1. August 1935 sind u Schôlter wie folgt geòffnett: vom 2. diei bis einschlleblich September von 7 bis 1245 M vVom 1. Oktober bis einschlleheh 50. Aprfil von.50 bis 1245 Die bisherigen Machmittagsschalterstunden fallen weg. Unternehmer und Versicherte werden eigenen interesse gebeten, möglichst die ffühen Vormitteęsstunden zum Aufsuchen unsefer*. henärtertgectsmnstebabebbes Waee Dochen-Spielplan 27. Juli:„Der Weg ins Reich““, 31. Juli:„Was Ihr wollt“ Schloßhof nöftsrö g „Thingſtätte 1. Auguſt:„Käthchen von Heilbronn“—5— enene, 27. Juli:„Minna von Barnhelm“ Schloßhof 11058K Königsſaal 2. Auguſt:„Götz von Berlichingen“ 1 28. Juli:„Käthchen von Heilbronn“ Schloßhof Schloßhof 3. Auguſt:„Der Weg ins Reich“ 018 15— Q1 91 ie Nar-Fahrräder 29. Juli:„Minna von Ban, Thingſtätte 5 flenzhebieien. t önigsſaa 3. Auguſt:„Minna von Barnhelm“ 85 30. Juli:„Götz von Berlichingen“ Königsſaal Zrüh.Ausg Schloßhof 4. Auguſt:„Was Ihr wollt“ Schloßhof lompien ausgestãttet mit Dynẽ mo- licht-Anlege, Kettenlasten, Schioß Glocłe. pumpe u. hòchster Gdrontiezeit 9²⁰ Hhamenrad 64.30 Die Vorſtellungen im Schloß beginnen 20.30 Uhr, auf der Thingſtätte bei Sonnen⸗ Untergang.— Plätze ſind 20 Minuten vorher einzunehmen. Am 28. Juli und 4. Auguſt, 15.30 Uhr:„Was Ihr wollt“ für„Kraft durch Freude“ Has IOftene Stellen Mobl. Zimmer Automarkt * zu vermieten Zu verkaufen foller VerKäufer on verkamzen: U ermie en]. ij ,44,1 e. Aaheibenbüchse —.—. tadellos im Schuß Buick⸗Limouſine, 13/ 60 pS e/ hb mit anrffübnt Ang. 4 0 5„Bugatti W lter, 5/ 5 7 ber bisherige Tätigkeit, Zeugnis⸗(40˙895 K)—.— 6 To. Elaſtik⸗Auto⸗Anhänger 80 20r 4 US Z An Lb G. Der abſchriften und Lichtbild zu richten Sonntag, den 5 Der 5 rie 1 28. Juli, 3 Uhr dereinma Znà der auslän! — e e Mübl. Zimmet]2, Motorräder Perſonenwagen⸗Anhänger r ſteuerfrei,(404938 reits allerhand luftbereift, 1 To. Tragkr.(40 393K Mal mit dieſer — Allein Ve„ Kkauf: 5 zu vermieten. Hamen⸗ und eiß.,„ ehr H. U 4, 28, Brand. Waldhofſtr. 23/27. Tel. 520 48/49. 1— Flelß, gem; den, hie michen,(40 572* herren⸗Rad— 5 5 5 fahnäder Frönhlich pfal⁊ a tücht. 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