1928 5150 u geöffnet: .50 bis 1245 U nalterstunden falen sichefte werden i öglichst die ffühen uchen unsefef inleftunf enene, u. Schri. tleitung: Mannheim, 2 3, 14/18. eſte 1 kein Anſpruch auf Entſchädigung. grüh⸗Ausgabe A Mannheim B m. 50 W in A erſcheint 12mal(.20 R 1503 17 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 1——* 405 nna 725 egen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(au Rege einende Beilagen auf allen ſenzaebi eien. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird 14 Sammelnummer 354 21. Das„Haken⸗ g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint 8. Beſtellungen nehmen die Träger durch höhere Gewalt) ver⸗ Verantwortung übernommen 5. Jahrgang Qas fradhende Mianssuslem ——— — N — A2i 5 5 Gefamtauſlage: Die extteil Schwetzinger u. 85—— esebeite m im Textteil Annahme: Mann eim, R 3, Ausſchlietzl. Ge Nummer 339 18 Pf er————— me; für Falbaut 4/15. Tel. Sammek⸗Nr. tsftand: Mannbeim. Voſiſcheckontor? Ludrla banner LZL———— Red Millimeterzeile 10 eſpalt. Milimet einheimer Ausgabe; Die 1 palt..——— 4 g. Bei a abatt nach aufliegendem Tarif, 7— r endausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ abbaßen 437 Erfüllungsort Mannheim. abbaf en 4960. Verlaasort Mannheim. Samstag, 27. Juli 1935 beſſiniens Schatten über Oſteuropa Ae Ad intag, den Juli, 3 Unr Der politiſche Tag Der Friedensnobelpreis ſoll wie⸗ ereinmal zur Verteilung kommen. der ausländiſchen Preſſe munkelt man be⸗ 4„ 8 l üb 06„„ I pfalꝛ⁊.K keits allerhand über die Kandidaten, die dieſes Mal mit dieſer Ehrung überhäuft werden ſol⸗ ma len und zwar iſt es der Präſident der tſchecho⸗ IER-FESI flowakiſchen Republik, Maſſaryk, und— 5 Znhh nan höre und ſtaune!— die kommuniſtiſche er Jägerlusih Eberblüte Karl Ofſietzti, weiland Heraus⸗ beim Stoclohß geber der„Weltbühne“ und Mitarbeiter ehen und Kegeln ſonſtiger rötlich⸗jüdiſcher Organe. imstsgobend 6 U Wenn wir auch nicht gerade begreifen kön⸗ ren, wie der Präſident des Landes, das ſich mit Moskauineinen beſtimmtnicht riedlichen Militärpakt verbun⸗ hat, ausgerechnet zum Friedensnobelpreis kommen ſoll, ſo gönnen wir doch dem greiſen nnn die Ehre von Herzen. Zumal er jetzt ſchon Konkurrenzſchwie⸗ igkeiten bekommt in dem Prager jüdiſchen Emigrantenkreis, der die Stirne hatte, dem Präſidenten ſeines Gaſtlandes einen Brief zu ſreiben, in dem nichts Geringeres gefordert wird, als daß er freiwillig auf die ihm zuge⸗ bachte Ehrung Verzicht leiſten ſollte— zugun⸗ ten Oſſietztis, des Mannes aus ihren Kreiſen. Wir, die wir dieſes aſiatiſche Geſindel zur Genüge kennen lernten, wundern uns über dieſe Frechheit nicht mehr. Wohl aber bewun⸗ bern wir die Langmut der Prager Regierung, die ſich derartige Unverſchämtheiten ruhig ge⸗ fallen läßt. Die Tſchechen ſind doch ſonſt nicht ſo. a* Vor wenigen Wochen erſt haben wir hier an dieſer Stelle uns mit einer der unerfreu⸗ lichſten Geſtalten unſerer engeren Hei⸗ nt, mit dem Halsabſchneider und Volksaus⸗ ſauger Dr. Duttenhofer, zu beſchäftigen khabt. Jeder Volksgenoſſe hat es gefühlt, daß ier Mannn, der das wahre Recht mit Fü⸗ en trat, noch recht viel Glück gehabt hat, daß er für ſeine in der Maske des frommen Zen⸗ hunsmanne⸗ unternommenen Gaunereien 2 ich mit einer Gefängnisſtrafe von zwei Jah⸗ ſen und ſechs Monaten davongekommen iſt. Bei Anwendung des neuen kommenden Strafrechts wäre er beſtimmt nicht ſo zart angefaßt wor⸗ bpen. Alles in allem, er konnte froh ſein! Was aber tut dieſer wunderbare„Ehren⸗ mann“?— Er geht hin und legt beim feichsgericht Berufung gegen die⸗ fes überaus milde Urteilein. Eine fulche Unverfrorenheit ſchlägt dem Faß den Boden aus! Wir wünſchen ihm recht viel Glück bei ſeiner Reviſion und hoffen, daß das Reichsgericht das ſheſtehende Urteil tatſächlich umſtößt. Aber nicht gum erſtrebten Freiſpruch, ſondern zur le⸗ benslänglichen Zwangsarbeit, auf has der fromme Herr für ſeine ihm in den Schoß gefallenen Gelder endlich einmal etwas arbeiten bekommt. Eintritt frei! ren ft 0 reinerei, Windmüff — 4 222 ta wagner E2.2— fe des guf Marken erhältlich Aur bel 50 arin 11 wWalanot obilien ütze zn ſehr a n 95 1 zu verla an den B ie, 1. —— Mannes zugegan- Geleit/ der zahl- zten Dank. Eben⸗ r Marine· Frauen- rauengruppe und ze. Die über den id kameradschaft- Seubert und die essen. 9³3⁵ Leb. Wols ** Ach meine Nerven! Ich bin ja ſooo fervös, denken Sie, die viele Arbeit, die Kinder Aund überhaupt...!“— Täglich hören wir dieſen Ausruf auf der Straße und meiſt von enſchen, die in lieblicher Rundung erblüht d und deren Geſicht die roſigſte Farbe der undheit ausſtrahlt. Daß ſie mit ihrer eingebildeten, aber auch ſehr oft anerzogenen Nervoſität irgend⸗ pas erreichen wollen, kommt im weiteren Gericht. moskau gekränkt— prag verlegen Berlin, 26. Juli.(Eig. Meldg.) Tauſende kleine Anzeichen zeigen immer deutlicher, daß der Abeſſinien⸗Konflitt vielleicht den letzten Sprengſtoff geliefert hat, der noch nö⸗ tig war, um die Stellung der franzöſiſchen Oſt⸗ politik endgültig zu unterwühlen. Wie wir aus gut unterrichteten Kreiſen hö⸗ ren, betrachtet man in Prag die Lage mit einem Gefühl der Unſicherheit, das manchmal ſchon faſt an eine gewiſſe Verzweif⸗ lung grenzt. Der Entſchluß Beneſchs, an der Juli⸗ Tagung des Vülkerbundes nicht teilzuneh⸗ men, um ſich nicht in Konflikt mit Italien zu bringen, iſt ohne Zweifel nur eine der Folgen der allgemeinen Unſicherheit. Denn demgegenüber ſteht die Tatſache, daß man aus ſicherer Quelle zu wiſſen glaubt, Litwi⸗ now würde ſich in Genf für die Aufrecht⸗ erhaltung der Autorität des Völ⸗ kerbundes und für die Anwendung von Sanktionen einſetzen. Dieſer Ent⸗ ſchluß, der, wenn er ſich beſtätigen ſollte, die erſte poſitive Stellungnahme Moskaus zu der Abeſſinien ⸗ Frage darſtellen würde, iſt wohl das Ergebnis der allerletzten Ereigniſſe. Man hat durch die Litwinow⸗Reiſe Italien jede »Gelegenheit geboten, um ſich vor der Ta⸗ gung mit Litwinow in Verbindung zu ſetzen, der im Namen der Sowjetunion den Vorſitz führen wird. Man hat es in Rom aber begreiflicherweiſe nicht für notwendig ge⸗ halten, von dieſer Gelegenheit Gebrauch zu machen, und daraufhin iſt wohl die Stellung⸗ nahme Litwinows zurückzuführen. Die Sow⸗ jetunion hatte ſo weitgehend freie Hand, daß ſie ſich ohne weiteres auch zu einem größeren Entgegenkommen gegenüber dem italieniſchen Standpunkt hätte entſchließen können. Andererſeits iſt es ſehr leicht, eine Begrün⸗ dung für den jetzt bekanntgegebenen ſowjet⸗ Wenn ein Denkmal„umzieht“ Wie ein Trümmerfeld mutet dieſes Bild an, das die einzelnen Teile des zerlegten Denkmals Friedrich Wilhelm II. zeigt. Es enthält im Rahmen der Umgeſtaltung des Luſtgartens einen neuen Standort. Weltbild(M) Verlaufe des Geſprächs ſofort zutage. Und das iſt die Hauptſache. Im Organ des NS Deutſchen Aerztebundes geht Medizinalrat a. D. Dr. Lehmann aus⸗ führlich mit dieſen„eingebildeten“ Kranken ins Er ſchreibt u..:„In ärztlichen At⸗ teſten ringen„Neuraſthenie“ und„Neu⸗ roſe“ als Krankheitsbezeichnung geradezu um die Vormachtſtellung mit dem ebenſo ge⸗ liebten Rheumatismus. Man nöchte manchmal verzweifeln am Wiederaufbau und Wiederaufſtieg des deutſchen Volkes, wenn man ſich vorſtellt, in wie weitem Umfang dieſes Heer von Neuraſthenikern und Neurotikern be⸗ ſtehen ſoll.“ Wir können das Urteil dieſes Mediziners nur unterſtreichen. Es wäre zu wünſchen, daß unſere lieben„Nervöſen“ ſich einmal überleg⸗ ten, daß wir leiſtungsſtarke und geſunde Men⸗ ſchen lieber haben als ewig kränkelnde, die man beim Aufbau unſeres Reiches nur halb oder viertels einſetzen kann. ruſſiſchen Standpunkt anzuführen, ohne daß man in Rom ernſthaft etwas dagegen einwen⸗ den kann. Litwinow braucht nur auf die Lage im Fernen Oſten zu verweiſen, wo die Sowjetunion für den Fall eines etwa eintre⸗ tenden japaniſchen Angriffes die Autorität und auch den Sanktionsapparat des Völkerbundes braucht. Mit dieſer Stellungnahme der Sowjet⸗ union würde aber der Gegenſatz zwiſchen der ſowjetruſſiſchen und der franzöſiſchen Politik offen zutage treten. Denn während man in Paris immer noch krampfhaft verſucht, einen Ausweg zu finden, der möglichſt weder die franzöſiſche noch die engliſche Freundſchaft koſtet, dürfte man in „Italien einen Entſchluß der Sowjetunion wie den oben angedeuteten als eine einwandfreie Stellungnahme gegen Italien auf⸗ faſſen. Wie ſich die Folgen einer ſolchen Stel⸗ lungnahme in Südoſteuropa auswirken wer⸗ den, wo Frankreich ſelbſt ſo viel dazu beige⸗ tragen hat, den ſowjetruſſiſchen Einfluß zu ſteigern, iſt zur Stunde noch kaum zu über⸗ ſehen. Es fehlt in Prag nicht an Stimmen, die der Anſicht ſind, daß mit dem Auftreten eines eindeutigen Widerſpruches zwiſchen der fran⸗ zöſiſchen und der ſowjetruſſiſchen Politik der endgültige Bruch in der Kleinen Entente nicht mehr lange auf ſich warten laſſe. Man ſieht deshalb auch der nächſten Tagung dieſes Staatenbundes mit begreiflicher Un⸗ ruhe entgegen. Die letzte Tagung, die in Belgrad häte ſtattfinden ſollen, iſt bekanntlich durch den Stunz des Kabinetts Jeftitſch ver⸗ eitelt worden. Die nächſte Tagung wird nun erſt am 25. Auguſt ſtattfinden, zu einem Zeit⸗ punkt alſo, zu dem man die Entwicklung des Abeſſinien⸗Konfliktes und ſeine etwaigen Ein⸗ wirkungen auf die europäiſche Politik einiger⸗ maßen überſehen können. Strengere maßnahmen gegen Dreiswucher Ueberwachung der Obſt⸗ und Gemüſemärkte Karlsruhe, 26. Juli.(Eig. Drahtbericht.) Die unerwünſchte Entwicklung der Preiſe für Frühobſt und Gemüſe haben den badi⸗ ſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter veran⸗ laßt, die Polizeibehörden zu einer ſcharfen Ueberwachung des Obſt⸗ und Ge⸗ müſehandels, insbeſondere der Obſt⸗ und Gemüſemärkte, anzuweiſen. Es muß zwar an⸗ erkannt werden, daß durch den ungünſtigen Ernteausfall die Anfuhr auf den Märkten weſentlich geringer iſt als im Vorjahr, und daß dadurch das Anziehen der Preiſe in gewiſſem Umfange bedingt iſt. Allein dieſe Tatſachen dürfen nicht dazu führen, daß der werktätigen Bevölkerung der Obſtgenuß in un⸗ erträglicher Weiſe verteuert, wenn nicht un⸗ möglich gemacht wird. Die Polizeibehörden werden in Verbindung mit den Leitungen der Märkte die Preisbildung ſcharf überwachen und auf die Ermäßigung überſetzter Preiſe hinwirken. Es darf erwartet werden, daß der reelle Handel und die Erzeuger die Behörden in ihrem Beſtreben unterſtützen. Für den Fall, daß die vorgeſehenen Maßnah⸗ men nicht ausreichen, hat der badiſche Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter ſich weitere Schritte vorbehalten. Jahrgang 5— A Nr. 339— Seite 2 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 27. Jull flchtung, fitlerjungen! Die Eröffnungskundgebung des Südweſt⸗ marklagers 1935 Karlsruhe, 26. Juli.(Eig. Meldung.) Die Eröffnungskundgebung des Südweſtmark⸗ lagers 1935 der badiſchen Hitlerjugend, das vom 28. Juli bis 6. Auguſt bei Offenburg ſtattfindet, iſt nunmehr endgültig auf Sonntag, den 28. Juli, abends 20 Uhr feſtgelegt. Miniſterpräſi⸗ dent Köhler und der Miniſter des Kultus und Unterrichts, Dr. Wacker werden an der Kundgebung teilnehmen. kin leichtſinniger flnſtreicher war ſchuld am Kölner Gaſometerbrand Köln, 26. Juli. Der Brand, der am Mitt⸗ wochmittag an einem Gaſometer im Gaswerk Köln⸗Ehrenfeld ausbrach, iſt— nach Feſtſtel⸗ lung der Kriminalpolizei— durch das fahr⸗ läſſige Verhalten eines Anſtrei⸗ chers verurſacht worden. An den drei Gaskeſſeln ſind Zugvorrich⸗ tungen angebracht, mit denen im Winter die Heizſchläuche je nach dem Stand der Gas⸗ glocke in die entſprechende Höhe gebracht wer⸗ den können. Dieſe Zugvorrichtungen ſind mit je einem vier Zentner ſchweren Konterge⸗ wicht verſehen. Sie werden nach der Heiz⸗ periode ſo feſtgebunden, daß, ſie nicht be⸗ nutzungsfähig ſind. Trotz ſtrengſten Vewots hat einer der An⸗ ſtreicher am Unfalltage eine ſolche Hebe⸗ vorrichtung losgelöſt, um ein eiſer⸗ nes Rabd leichter anſtreichen zu kön⸗ nen. Nach der Entfernung des Bindedrahtes wurde das Rab durch das ſchwere Konterge⸗ wicht hochgeriſſen. Durch das hinabſchnel⸗ lende Kontergewicht wurden zwei 40 Kilo⸗ gramm ſchwere Winkeleiſen von dem zur Füh⸗ rung der Gasglocke dienenden Eiſengerüſt a b⸗ geriſſen. Eines dieſer Winkeleiſen hat nun ein Loch in die Gasglocke geſchlagen, wo⸗ bei durch die Funkenbildung das heraus⸗ ſtrömende Gas entzündet wurde. Der An⸗ ſtreicher ſprang in ſeiner Angſt von einemelf Meter hohen Laufſteg zur Erde, blieb aber unverletzt. Ueue Abfuhr für die Glumpiaſtänkerer Chicago, 26. Juli. Gegenüber den von jüdiſchen Kreiſen und ihren Geſinnungsfreun⸗ den gegen Deutſchland ausgeſtreuten Verdäch⸗ tigungen erklärte der Präſident des ameri⸗ taniſchen Olympiakomitees, Every Brundage, er ſehe keinen Grund, weshalb die Vereinigten Staaten an den olhmpiſchen Spielen in Berlin nicht vertreten ſein ſollten. Er wiſſe auch nicht, welche Vorwürfe einer unterſchiedlichen Behandlung der Sports⸗ leute ſelbſt im Falle ihrer Erhärtung ihn be⸗ ſtimmen könnten, ſich gegen eine Teil⸗ nahme an den Berliner Spielen auszuſprechen. Die Stärke und Bedeu⸗ tung des organiſierten Amateurſportes liege in ſeiner Unabhängigkeit und ebenſo wenig, wie der Amateurſport irgendwelche politiſche, raſſiſche und religiöſe Einmiſchung dulden werde, dürfe er ſelbſt ſich in die in⸗ neren Angelegenheiten eines Lan⸗ des oder einer Gruppe einmiſchen. Geſetzliche Landestracht im Lande Salzburg Wien, 26. Juli. Der Salzburger Landtag beſchloß heute ein Geſetz über die Einführung einer Landestracht für Männer im Lande Salz⸗ burg, um, wie es in der Begründung heißt, dem Gefühl der Zuſammengehörig⸗ keit der im Lande Salzburg wohnenden männ⸗ lichen Bevölkerung auch in der Kleidung Aus⸗ druck zu geben. 50 Urteilen Füdamerikaner über uns Frieden, ordnung, flebeitsſreudigkeit beherrſchen das neue Deutſchland München, 26. Juli. Ein Vertreter des DN hatte am Freitag Gelegenheit, ſich mit einigen Journaliſten aus Südamerika, die ſich zurzeit auf einer Deutſchlandreiſe befinden, überihre imneuen Deutſchland ge⸗ wonnenen Eindrücke zu unterhalten. So⸗ weit die Gäſte Deutſchland aus der Zeit vor der Machtergreifung kennen, ſind ſie alle über⸗ raſcht von dem Wandel, der inzwiſchen nicht nur auf politiſchem, ſondern auch auf wirtſchaft⸗ lichem, kulturellem und ſozialem Gebiet ein⸗ getreten iſt und der dem Staat und dem Volk ein ganz neues Geſicht verleiht. Sie ſprechen von einem Land der Arbeit, des Frie⸗ dens und der Ordnung und ſtimmen hierin auch mit ihren Berufskameraden über⸗ ein, die zum erſtenmal nach Deutſchland gekom⸗ men ſind. So erklärte Adolf Agorio, der Außenpoli⸗ tiker der Zeitung„La Manana“ in Monte⸗ video, daß die Eindrücke, die er in Deutſchland geſammelt habe, und die Erinnerung, die er mit nach Hauſe nehme, nicht mehr aus ſeinem Gedächtnis verwiſcht werden könnten; er habe örauennafte Bluttat in Berlin Der veriaſſene Beäutigam erſlicht die Schwiegermulter Berlin, 26. Juli. Hausbewohner in der Fuſt⸗Straße in Berlin⸗Oberſchöneweide hörten am Freitagvormittag Hilferufe in der Woh⸗ nung der 65jährigen Witwe Margarethe Vogt. Sie alarmierten das Ueberfallkom⸗ mando. Als dieſes eintraf, fielen in der Woh⸗ nung gerade zwei Schüſſe. Die Beaämten drangen in die Wohnung und fanden die Witwe Vogt in der Küche erſtochen auf. Sie hatte einen Stich in die linke Halsſchlagader mit einem Stilett erhalten, ſo daß der Tod ſehr ſchnell eingetreten ſein muß. Der Mörder hatte Selbſtmord begangen, indem er ſich einen Herzſchuß und einen rechten Schläfenſchuß bei⸗ brachte. Die Mordkommiſſion ſtellte in der Perſon des Mörders den 39jährigen Richard Groſſer feſt, der zum Bekanntenkreiſe der Familie Vogt gehörte. Ueber das Motiv der Tat kann im Augenblick noch nichts geſagt wer⸗ den, da die Ermittlungen der Mordkommiſſion noch nicht zum Abſchluß gelangt ſind. Hierzu werden noch folgende Einzelheiten ge⸗ meldet: Der Täter war ſeit Jahren mit einer Tochter der Witwe verlobt. Vor kur⸗ zem hatte jedoch die Tochter die Verlobung ge⸗ löſt und war verreiſt, ohne ihrem ehemaligen Verlobten ihre Anſchrift mitzuteilen. Groſſer hatte am Freitag ſeiner ehemaligen Braut einen Beſuch machen wollen. Als ihm ſeine Schwie⸗ germutter mitteilte, daß ihre Tochter verreiſt war, verlangte er ihre Adreſſe, die aber von der Witwe verweigert wurde. Es entſtand zwiſchen beiden ein heftiger Streit, der immer ſchärfere Formen annahm, zumal der Täter als ein ſehr jähzorniger Menſch bekannt iſt. Im Verlaufe des Streites verlangte der Täter ſeine Erſparniſſe über 4000 RM zurück, die er der Witwe Vogt zur Aufbe⸗ wahrung gegeben hatte. Er erhielt auch das Geld, aber es muß bei der Uebergabe des Gel⸗ des plötzlich zu einem ſo heftigen Streit gekommen ſein, daß der jähzornige Groſſer zum Stilett griff und einen Stich in den Hals der Frau führte, der tödlich war. Als er ſah, was er angerichtet hatte, beging er Selbſtmord, indem er ſich in Bruſt und Schläfe ſchoß. Oſtpreuſſens Hitlerjugend marſchiert nach Nürnberg Eine Aufnahme vom Abmarſch der oſtpreußiſchen Bannfahnen von Königsberg zum Reichsparteitag nach Nürnberg. Königsberger Sä⸗Denkmal und verabſchiedete ſie mit einer würdigen Feier Eigentumswahrung im nationalſoꝛialiftiſchen kecht Zu allen Zeiten wurde die Rechtsordnung eines Staates durch ihre Stellungnahme zum Eigentum gekennzeichnet. Während der Marxis⸗ mus das Privateigentum ablehnt, ſieht der Libe⸗ ralismus im Privateigentum ein nahezu heili⸗ ges Recht, das auch dort zu ſchützen ſei, wo es mit Intereſſen der Allgemeinheit zuwiderläuft. Ein ſo weitreichender Schutz des Privateigen⸗ tums, der die Notwendigkeit, im Einzelfalle privates Eigentum zugunſten der Gemeinſchaft zu opfern, leugnet, muß notwendigerweiſe zu einer Lähmung des Gemeinſchaftslebens führen. Die Entwicklung der Rechtslage auf dem Ge⸗ biete des Eigentums unter der Herrſchaft der Weimarer Verfaſſung bis zum Jahre 1933 iſt hierfür ein lehrreiches Beiſpiel. In ihrem Art.153 hatte die Weimarer Verfaſſung beſtimmt, daß im Falle einer im Intereſſe der Allgemeinheit not⸗ wendigen Enteignung eine entſprechende Ent⸗ ſchädigung zu gewähren iſt. Dieſe Beſtimmung wurde vom Reichsgericht im Laufe der Zeit im⸗ mer weiter ausgedehnt. Während der Art. 153 zunächſt nur die Fälle der ſogenannten„klaſ⸗ ſiſchen“ Enteignung, d. h. der Enteignung auf dem Wege der Verwaltung umfaßte, wurde er allmählich auch auf alle Fälle der Enteignung durch Geſetz oder Verordnung, der ſo⸗ genannten„generellen“ Enteignung, erweitert. Da nun jedes Geſetz irgendwie auf die vorhan⸗ dene Eigentumslage einwirken muß, wurde der Staat mit untragbaren Entſchädigungspflichten belaſtet, denen er ſich nur durch Notverordnun⸗ gen entziehen konnte. Es leuchtet ein, daß ein ſo weitgefaßter Eigentums⸗ und Entſchädigungs⸗ begriff, der die im Eigentum notwendigerweiſe enthaltenen Gemeinſchaftsbindungen leugnet, zu einem rechtlichen Chaos führen mußte. Demgegenüber faßt der Nationalſozialismus das Eigentum grundſätzlich als gemeinſchafts⸗ gebunden auf. Dieſe Gemeinſchaftsbindung des Eigentums kann ſowohl zugunſten der Volks⸗ gemeinſchaft im ganzen, als auch zugunſten ihrer einzelnen Gliederungen ſtändiſcher oder beruf⸗ licher Art beſtehen. Von hier aus ergibt ſich eine ganze neue Auffaſſung des Fragenbereichs „Eigentum und Enteignung“, für deſſen Löſung der Artikel 153 der früheren Verfaſſung keiner⸗ lei Handhabe mehr bieten kann, weil er mit der gegenwärtigen veränderten Verfaſſungslage un⸗ vereinbar geworden iſt. Der Fragenbereich, der in der bisherigen Rechtspraxis durch die Begriffe„Eigentum und Enteignung“ gekennzeichnet worden iſt, betrifft heute, wie auf der letzten Arbeitstagung der Reichsfachgruppe„Hochſchullehrer“ des NS⸗ Juriſtenbundes feſtgeſtellt und im Heft 13 der „Deutſchen Juriſten-Zeitung“ als dem Organ der Reichsfachgruppe mitgeteilt worden iſt, hauptſächlich Teilerſcheinungen des großen Ge⸗ ſamtvorganges der Umgeſtaltung und Neuord⸗ nung der deutſchen Volksgemeinſchaft. Dieſe Umgeſtaltung und Neuordnung dient der Ein⸗ gliederung der deutſchen Volksgenoſſen in die nationalſozialiſtiſche Volksordnung im ganzen und in ihre engeren Gemeinſchaften ſtändiſcher, beruflicher und ſonſtiger Art. Bei den hierdurch Das Gebiet Oſtland, das den lüngſten Anmarſchweg hat, verſammelte ſeine Teilnehmer am Weltbild(M) aufgeworfenen Fragen ſind folgende drei Vor⸗ gänge zu unterſcheiden: 1. Ein„freier“ Beruf wird gebunden: der ein Grundſtück zwiſchen 77% und 125 Hektar beſitzende Landwirt wird durch die Erbhofgeſetzgebung zum Bauer, der Arbeitgeber wird Betriebsführer uſw. Wer in einem ſolchen Fall in die neue Gemeinſchaft eingegliedert wird, kann ſich nicht darauf berufen, daß er hierdurch„Schaden“ er⸗ leide.— Wenn ein Volksgenoſſe nicht in die neue Gemeinſchaft aufgenommen wird und da⸗ bei ſeine bisherige Verufsſtellung und Ver⸗ mögensrechte verliert, ſo iſt eine Vergütung— ſei es als Abfindung, als Schadloshaltung oder als billiger Ausgleich— zu gewähren, ſofern nicht ein Unrechtszuſtand beſeitigt worden iſt, der im Einzelfall dem völkiſchen Rechtsempfin⸗ den widerſprach. Die Vergütung muß nach Recht und Billigkeit in ange⸗ meſſener Weiſe beſtimmt werden. Hierbei iſt vor allem darauf zu achten, welcher Art die Gründe der Nichtaufnahme ſind und in⸗ wiefern ſie die Ehre des Nichtaufgenommenen angehen. Die Vergütung wird in erſter Linie von der engeren Gemeinſchaft getragen, boi deren Bildung der Volksgenoſſe ausfiel. Im übrigen bleibt ihm wie jedem Volksgenoſſen die Volksgemeinſchaft mitverpflichtet. 2. Die Durchführung einer nationalen Auf⸗ gabe trifft einen Volksgenoſſen in einem beſon⸗ deren, von der nationalſozialiſtiſchen Volksge⸗ meinſchaft anerkannten Aufgabenkreis und ſeinem Hab und Gut. Ein Erbhof wird z. B. durch eine Reichsautobahn in An⸗ ſpruch genommen, ein Wirtſchaftsbetrieb wird durch die Einrichtung eines Schutzbereichs IVerübergehen ein Deutſchland angetroffen, das b10 1 Mannheim⸗ Arbeit und ſeine Friedensliebe es erſun habe, Sozialismus und Nationalis⸗ mus zu vereinen. Beſonders überraſt habe ihn, daß der Nationalismus heute Deutſchland keineswegs eine Zuſammeng mit anderen Staaten ausſchließe, ins be dere nicht mit Südamerika. Bei aus nen Rundgängen durch die verſchiedenen In) An den Wer ſtrieanlagen und Arbeitsdienſtlager habe g ag ſämtliche Tr immer wieder feſtſtellen können, daß nicht 10 zwiſchen 10. Anfolge der G u Mannheim⸗ Holdhof fallen in hrausſichtlich 9. eine wunderbare Schaffensfrenbig) Samstag keit aller Deutſchen, ſondern auch der Wilf 5 3108 bis zu einer verſtänonisvollen Zufan⸗ menarbeit innerhalo ſämtlicher Wiriſcheſt e e* zweige im neuen Deut⸗hland herrſche. eije(an Der Berichterſtatter gibt der Hoffnung Aus⸗ errſtunden ohn druck, daß die Sehnſucht und der Wile deh ee deutſchen Volkes zur Zuſammenarbeit mit ind innus eit übri f1 Flehrt benutzt we gen Welt ſich auch auf andere Slun,* Aikmeiten en übertrage im Intereſſe der Wiederher⸗ f va 12 Minuter ſtellung der wirtſchaftlichen Geſundung ber 1** Hannheim⸗Luzen ganten köelt. 1 of. Reiſende, di⸗ In Uruguay werde Deutſchland immer einey Anſchlußzüge der aufrichtigen Mitarbeiter zum Wohle dez werden gebe meinſamen Fortſchritts finden. ückſichtigen. Matheus da Fontoura, Berichterſaß ter der in Rio de Janeiro erſcheinenden Zehn Negdd tung„Correio da Noite“, erzühlte, daß Frontſoldaten⸗ es geradezu erſtaunlich ſei, was unter Hitlenß Regierung aus Deutſchland und ſeinem Vulf Am 10. und. geworden iſt. Er iſt überzeugt, daß Deutſch tag) ſindet in land keinen Krieg wünſche, ſondern in uchen f ſeiner Arbeit nachgehen wolle. I ⸗frauen erwa Der Journaliſt, ein eifriger Leſer des it ir bitten ler⸗Werkes„Mein Kampf“, will nach ſeiner 1— on Rückkehr in einem Buche ſeine Einvrüche amstag) geplan wiedergeben, die er in Deutſchland geſam, ber Teilnehmer z melt hat. ben. umgehend mi bindung ſetzen. Mit Worten höchſter Anerkennung äußerte e aus, L. 4, 15(Ho ſich über die Sicherheit und Zuverläffihmunt erteilt! keit der deutſchen Flugzeuge, boh henommen. allem aber über die Reichsautobahnen denen er vorausſagte, daß ſie einmal das Voßz— bild für die Autobahnen der Zukunft a eben im Alter von 7—— 3 er Neſtor der luduſtrie und Hauptſchriftleiter:.3.—— br. Wilhelm Kattermann Glaſer, der 184. Sigwennoten Lart m. Fagenegrz,Gvet Rem Tienſ Airchheimbolanden V. Julius Etz.— Verantwortlich“ für W0 üler Liebi Hr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Di eſchaftliche Laufl Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales lfiſtent bei Kekule Friedr, Hags; für Kulturpolitik, Feu 1 ton und Beikagen W. Köivel; für Unpolitiſches Giezent. Im folg Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul, 6 Dienſte der dama ſämtliche in Mannheim. odafabrik in Lud Berliner an Hans Graf Reiſchach, Verin elvertretender D SwW 68, Charlottenſtraße 15 b. 3 ſüng ſed dieſer Geſell Originalberichte verboten ſſichts rat gewäh Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. ohann v. Leerh, Berlin⸗Dahlem. 9 911 bis 1929 war. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uht leine Konkurrenz (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag). bar einer der grö Fee, die er auf all eelgeſtaltigen Tä. Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim olaſer darf man ie deutſchen chem Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Verlggsdirerhene nsmäßig kleinen 10.30, bis 13.00 Ubhr(eußer Samstag und Sonntagz J enſchaftlichen und Fernſprech⸗Nr. für Verlag u Schriftleitung: Samy el⸗ 2 nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwworifſgß itet haben. Arnold Schmid, Mannheim. Wen iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage(e a0 Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültig, Durchſchnittsauflage Zum 1935: Der Scharfri Als am 8. Jan ewiſſer Jacques“ Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannyeim— 10 Ausg. 4 Schwetzing. u Uusg. 15 aeng— ieilt worden n Ausg. 4 Weinbheim 3 Ausg. 6 Weinbeim— fih purde, gab es bei hes, wie Heinrich ühlt, allerlei Ar n iin Mver, den re (Rayons) unwirtſchaftlich uſw. Die Gewäh ung 5 zu beſtimmen einer Vergütung und ihre Höhe hängen hier voh befaſſen. Der dem Maße ab, in welchem die vorhandene h Fiedrichsburg an ſondere Ordnungslage des Volksgenoſſen betroß fen wird. Deshalb muß die rechtliche Behanz 5. lung dieſes Vorganges auf die 3 125 e Dinge zu 0 Heivelberg ar Wahrung der Ehre des Voltsge hwing huteteme denden. Doch erſch und ſeines bisherigen Aufgabenkreiſes mit etzt wartete man ſchluß von Hab und Gut, grundſfätzlich alz ſ genannte Naturalreſtitution gerichtet ſein, dunh Umſiedlung, Umlegung oder Tauſch. Gelhz entſchädigung darf nur bilfsweißß oder zuſätzlich und nur verwe dungsgebunden gewährt wer Demnach erhält der Erbhofbauer in ſolchen Fil len grundſätzlich einen Erbhof und für etwaſge Zwiſchenzeit eine angemeſſene Unterhaltsre 3. Eine Störung der beſonderen Ord lage liegt nicht vor, wenn die im Begriff Eigentums liegende Gemeinſchatfsbindung du nähere Beſtimmung verwirklicht oder geregel wird: ein Gemälde wird z. B. auf die Lif 1 national wichtigen Kunſtwerke geſetzt und ſein Eigner Ausfuhrbindungen unterſtellt, ſolchen Fällen wird keine Vergütung gewäht, Mit der Unterſcheidung dieſer drei Fülle m einer auf dieſer Unterſcheidung aufbauenhe Regelung iſt eine Richtlinie für die rechilf Behandlung des Fragenbereichs„Eigentum Enteignung“ gegeben. 4 Der nationalſozialiſtiſche Führerſtaat alß unmittelbar gerechter Staat legt dem Eigentum der deutſchen Volksgenoſſen nur die Bindungeſ auf, die ihm im Intereſſe des Volkswohl gemutet werden können. v. M Geſamt⸗D.⸗A. Jum 1935— 4¹ U 43 lichter aus he das Po agra ang es, den S bei uholen. De chter von fnet, man verz Din enſte.„Im übr orden, daß der 9 übiß einnahm:( eilsvollſtreckung rden durch ei— ſe Zuſammenkün lbes Mitglied de⸗ hei einer Hinrichtu und der Stadtſchr. Reſes bei Weitem lenſten dergleichen ben⸗ 10 wuchs im en aben ſich die W 5 A Rachtommenſck lann jetzt bew ig wimmelt nu Aden bunteſten F munteres Verl kufen. Als eben K Geburt eines? einem geſf ächneten Eindruck 40 + f gang 5— A Nr. 339— Seite 3 „Hakenkreuzdanner Frühausgabe— Samstag, N. Juli 1955 Mannheim ——————————————————————————— Pirübergehende Sperrung der Strecke ——— ——— ANannheim⸗Neckarſtadt— Mannheim⸗ + 3 Waldhof Nationalis⸗ ſonders übe 1101 Anfolge der Gleiserneuerungsarbeiten zwi⸗ li Mannheim⸗Neckarſtadt und Mannheim⸗ ismus heute Zuſammer 1955 auf der Sirecke „ AMannheim⸗Reckarſtadt bis Mannheim⸗ erita. Be aldhof aus: rſchiedenen Ind hAn den Werktagen Montag bis Frei⸗ nſtlager habe ez fämtliche Triebwagenfahrten von 3108 bis ien, daß nicht mur s zwiſchen 10.55 und 14.09 Uhr und 'n auch der W en von bi 10. 4 ollen Zuſan⸗ Ir. Li beſonderer Vereinbarung mit der Städt. 3 Wirtſchafth Sraßenbahn Mannheim können Reichsbahn⸗ herrſche. 1 br(auch Zeitkarten) während der Hoffnung Aus⸗ Sperrſtunden ohne Nachzahlung—— auf w der Wille des er Straßenbahn von Mannheim⸗Nek⸗ i, rſtadt nach Mannheim⸗Luzenberg mmenarbeit mit en und umge⸗ ehrt benutzt werden. 3 1 15 Fahrzeiten der Straßenbahn betragen der Wiederher, ern 12 Minuten von Mannheim⸗Neckarſtadt Geſundung der iis Mannheim⸗Waldhof und drei Minuten von iannheim⸗Luzenberg bis Mannheim⸗Wald⸗ h, Reiſende, die in Mannheim⸗Waldhof auf ſchlußzüge der Reichsbahn übergehen wol⸗ len e. gebeten, dieſe Fahrzeiten zu be⸗ NSKOV⸗Kreisamtsleitung “, erzählte, daße? Frontſoldaten⸗ und Kriegsopfer⸗Ehrentag vas unter Hitlerß in Tübingen und ſeinem Volf Am 10, und 11. Auguſt(Samstag und ugt, daß Deutſch/ 1 findet in der ſchönen, altehrwürdigen ndern in Frieden liperſitätsſtadt Tübingen(Württemberg) obi⸗ h er Ehrentag ſtatt. Unſere dortigen Kameraden 3* 7— 13— 1 l teil⸗ Leſer des Hit⸗ Gir bitten daher, in recht großer Anzahl teil⸗ lu ach 3 ehmen. Die Abfahrt nach Tübingen iſt mit nach ſeinek zer Bahn oder mit Omnibuſſen am 10. Auguſt ſeine Eindrüce amstag) geplant. Um eine genaue Ueberſicht itſchland geſum' Fber Teilnehmer zu erhalten, wollen ſich dieſel⸗ en umgehend mit ihren Stützpunkten in Ver⸗ indung ſetzen. Auch wird jederzeit von hier gus, L. 4. 15(Horſt⸗Weſſel⸗Haus), Tel. 248 27, Auskunft erteilt bzw. Anmeldungen entgegen⸗ . 3 land immer einen 1 Wohle des n. ra, Berichterſlah erſcheinenden Zeh nnung äußerte 94 15574 einma Geh. Kommerzienrat Carl Glaſer* Zu eter 27 3— 2113 25 00 43 45 iduſtrie und langjährige Aufſichtsrats⸗ —— ritzende der Badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ er: örik Geh. Rat Dr. Carl Glaſer geſtorben. ſermann. Glaaſer, der 1841 als Sohn eines Arztes in ; Chef vom Vienſt finchheimbolanden geboren wurde, war ein ortlich' für“ Polfiit Liebigs. Zuerſt ſchlug er die wiſ⸗ Nachrichten: Di uſchaftliche Laufbahn ein und war fünf Jahre Mtürhsf ifent bei Ketule in Bonn, dann 1868 Privat⸗ Unpolttiſchen Ain ient. Im folgenden Jahre trat er in die für Sport: Zul,U vienſte der damaligen Badiſchen Anilin⸗ und heim. odafabrik in Ludwigshafen a. Rh., wurde 1879 elvertretender Direktor, 1883 Vorſtandsmit⸗ ed dieſer Geſellſchaft. 1895 wurde er in den dr. Hohann i. fi Aufſichtsrat gewählt, deſſen Vorſitzender er von W5 Wer ihrt bis 1929 war. Die Herſtellung eines durch Täglich 16—17 un kene Konkurrenz zu überbietenden Alizarins und Sonntag), ar einer der größten Erfolge unter den vie⸗ 0, die er auf allen möglichen Gebieten ſeiner acgeſtaltigen Tätigkeit zu verzeichnen hatte. Mannheim iaſer darf man zu den Männern zählen, die anner⸗ Verlag uih der deutſchen chemiſchen Induſtrie aus verhält⸗ er Verlagsdirettſe smäßig kleinen Anfüngen den Weg zur wiſ⸗ tag und Sonntagz Kfenſchaftlichen und wirtſchaftlichen Weltgeltung iftleit 1 1 el⸗ 10 verantnöff hüe haben. inheim. af Reiſchach, Bernn Nachdruck ſämilicher, boten. tauflage(einſcl! De arfrichter ed Podagrs in 10357 As am 8. Januar 1672 zu Mannheim ein ewiſſer Jacques du Camp, der zum Tode ver⸗ teilt worden war, zur Richtſtätte geführt Furde, gab es bei der des Spru⸗ het, wie Heinrich von Feder den Quellen nach tzählt, allerlei Aufenthalte. A war es ſchr ſchwer, den reformierten Pfarrer Mohren⸗ eß zu beſtimmen, ſich mit dem Malefikanten befaſſen. Der Kurfürſt, der gerade in der Riedrichsburg anweſend war, erklärte, als an ihn in der Sache anaing, er möge dem Farrer befehlen, der Anweiſung des Rates un⸗ kezüglich Folge zu leiſten, er habe andere 1 e Dinge zu erledigen, man möge ſich na Revelberg an die kurpfälziſche Regierung Penden. Doch erſchien mittlerweile der Pfarrer. Leß wartete man vergebens auf den Scharf⸗ lichter aus e e der ſagen ließ,„er habe das Podagra und läge zu Bett“. Endlich lang es, den Scharfrichter von Heidelberg beizuholen. Dem vom Zipperlein geplagten harſticher von Frankenthal aber ward er⸗ Anet, man verzichte inskünftig auf ſeine enſte.. Im übrigen war es Gewohnheit ge⸗ ürden, daß der Rat nach Exekutionen einen Abiß einnahm: Er hatte nämlich allen dieſen Mieilsvollſtrechungen beizuwohnen. Später Mannheim- 340 chwetzing.— 0 weinheim— Zun 1935- 4½4 „ Die Gewährung e hängen hier voß e vorhandene he⸗ tsgenoſſen betriß rechtliche Behg• e Voltsgenoſſen enkreiſes mit indſätzlich als ſi⸗ richtet ſein, dunth Tauſch. Geld⸗ r hilfswej tur verw hrt werd er in ſolchen F und für etwa Unterhaltsrent deren Ord kden durch eine kurfürſtliche Verordnung im Begriff ſe Zuſammenkünfte unterſagt. Dafür erhielt itfsbindung d es Mitglied des Rates, das ſeines Amtes Keiner Hinrichtung waltete, auch der Pfarrer die id der Stadtſchreiber, je drei Gulden,„weil auf die Liſte ſehes bei Weitem nicht ſo viel erträgt, als geſetzt und da lien dergleichen Imbiſſe vormals gekoſtet n unterſtellt. aben“.. rgütung gewäh——F— er drei Fälle ui Rachwuchs im Tiergarten. Im Vogelgehege ing aufbauenbde Karlſtern⸗Tiergartens im Käfertaler Wald, für die rechtlihh en ſich die Wellenſittiche ganz groß s„Eigentum ung fachkommenſchaft verlegt und das Ergeb⸗ ann jetzt bewundert werden. Der rieſige Aiig wimmelt nur ſo von Wellenſittichen, die in bunteſten Farben ſchillern und die durch munteres Verhalten regſtes Intereſſe her⸗ cht oder geregel hrerſtaat als ei gt dem Eigentun ir die Bindun fen. Als ebenfalls natürlicher Zuwachs iſt Vollswohls eburt eines Damhirſches zu melden, Wnit einem geſprengelten Fell einen ausge⸗ Aächneten Eindruck macht. Muſterungsbezirk I(2. Obergeſchoß) Am 29. Juli: Croiſſant Rud. bis Ehrhardt Hch. Am 30. Juli: Ehrle Fritz bis Fluck Herbert Am 31. Juli: Föll Guſtav bis Gabriel Hugo Am 1. Aug.: Gärtner Frz. bis Großmann Rich. Am 2. Aug.: Gruber Fritz bis Heinzmann Th. Erſt vor kurzem haben wir in einer ein⸗ gehenden Statiſtik darauf hingewieſen, in welch unverhältnismäßig großer Anzahl die Kinder er aber doch nicht gewachſen, er mußte das Verbrechen jeder Art be⸗ Feld unverrichteter„Taten“ räumen und trollte teiligt ſind. Mit unvergleichlich angeborener ſich nach Hauſe „Geſchicklichkeit“ wiſſen ſie jede Gelegen⸗ heit ausfindig zu machen, wo es etwas 31 Fall ad acta gelegt, der täuſcht ſich ſehr.„Morgen t. iſt auch noch ein Tag“, denkt Salomon und Ganz beſonders groß iſt aber 165 Fähigkeit das Klavier iſt auch noch abzuholen! Das onders liebe⸗ Blut läßt ihm keine Ruhe. Das Tier iſt unterwühlen, zu verdrecken, zu zerſtören gi auf dem Gebiet, das unter dem be vollen Schutz der Sittenpolizei ſteht. Schrieb da eine Frau in Mannheim ein Klavier zum Verkauf aus, deſſen Preis ſie— infolge wirtſchaftlicher Notlage— auf RM 60.— Wie ein Raubtier ſiiph ſich die geile aſiatiſche anzuſetzen gezwungen war, der aber dem wirk⸗ Beſtie mit halb entb lichen Wert noch lange nicht entſprach. Juda roch das, und nach kurzer Zeit erſchien als „würdiger“ Vertreter des auserwählten Volkes 1 Salomon Rennert in der Wohnung, dazugekommen wäre. ſchnüffelte hin und ſchnüffelte her und hatte die ganze Lage der Frau er⸗ daß Salomon Rennert, kannt. Mit ausgeklügelter Schlauheit ver⸗ ſcher Jude, ſich bereits wegen ſieben ver⸗ ſtand er es, zu„handeln“. Aus den 60 RM wurden 50 und aus den 50 ſchließlich 40 RM. Denn Juda verſagt nie, wenn es gilt die Notlage eines Chriſten auszunützen! Nachdem der Kauf abgeſchloſſen war, kehrte Salomon ſein ſchmunzelndes Ge und ging zum zweiten Angrif bekannt niederen erotiſchen Inſtinkte dieſer Raſſe hatten ſich in ihm gemeldet und ſuchten derkann, aus dieſem„böſen Deutſchland“, wo man Verbrecher und Schweine nicht ungeſtraft herumlaufen läßt, hinaus in andere—„hu⸗ Aber Juda iſt„vornehm“ und klug. Man fällt doch nicht gleich mit der Tür ins Haus! Zur ahnungsloſen Freude der Frau war Salomon Rennert ſogar in großzügiger Weiſe bereit, eine Flaſche Wein zu ſtiften, um den abgeſchloſſenen„ehrbaren Handel“ in an⸗ Lanerte e 343 111 WRer Wf.— nicht plög⸗ auerte es, da hatte der weiſe Salomon plötz⸗ 3 lich eine„tiefempfundene Liebe“ zu der Ver⸗ erwerb verlieren würde. käuferin entdeckt. halten, das Feuer brach aus und Juda ſtand da, rein und unverfälſcht, wie wir ihn alle ſattſam und zur Ge⸗ aus tauſend Fällen ſchon Es handelt ſich um Haſen, richtige Stall⸗ ſich nun Ludwig ein Jahr ins Gefängnis. Ludwig verkehrte bei Leuten, die einen Gar⸗ waren es halbwüchſige Dinger.“ ten haben. Der Beſitzer nebenan hat Haſen, wie 3 er ſchon geſehen hat. Eines Abends, es war am gen war der Stall leer. 5. Februar 1935, hatte er gerade ein bißchen viel getrunken, der Ludwig— ſo erzählte er— und da fielen ihm jene Haſen ein, er wollte ſich mal überzeugen, wie's den Haſen geht. Einzelrichter meinte, daß ſechs Haſen heraus⸗ Er holte ſich zu Hauſe einen Sack und ging hin zum Stall. Das Vorhängeſchloß wird aufge⸗ und bei Streichholzbeleuchtung ein Karnickel nach dem anderen in den Sack geſteckt. Der ehemalige Beſitzer behauptete, es ſeien 14 Haſen geweſen, der neue Beſitzer— Ludwig— laſſen— ſehr groazügig vor. In der Nähe ſagte:„Es waren nur acht.“„Was heißt hier wohnt ein Betannter, da pumpte er ſich zunächſt 5 in Ins ſonnige Wochenende vom 29. Juli bis 2. Auguſt 1935 der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Jahrgang 1914 Pünktliches Erſcheinen wird zur Pflicht gemacht! Geburtsſcheine(Familienbücher) nicht vergeſſen! und verſucht eine deutſche Frau zu ſchänden — und verzieht ſich manere“ Länder! Er konnte ſich nicht mehr Gerichts⸗Miniaturen im Volke Juda zu mächti rumäniſche Jude erſcheint am fo wieder.„Kühner“ und„mutiger“ als zuvor. Wieltbild(M) Muſterungskalender für die Woche Muſterungsbezirk II(3. Obergeſchoß) Oehlſchläger Georg bis Richarz Kurt Rickert Auguſt bis Scheidel Franz Scheidel Peter bis Schmitt Friedrich Karl Schmitt Friedr. Wern. bis Schuhmacher Phil. Schuhmacher Wilh. Karl bis Spiegel Alex Salomon Rennert kauft ein Klavier. auf echt jüdiſche Weiſe zu verge⸗ waltigen. Ihrer tapferen Gegenwehr war Wer aber jetzt denkt, Salomon hätte dieſen 4 Und der gen den Tag ößtem Körper auf ſein Opfer. Die Frau iſt machtlos— und diesmal wäre ihm ſein Anſchlag gelungen, wenn nicht in eben demſelben Augenblick— die Polizei Im Laufe des Verhörs ſtellte ſich heraus, rumäni⸗ ſchiedenen Delikten(Unterſchlagung, Diebſtahl, Einbruch u..) zu verantworten hatte. Wahr⸗ lich ein„würdiger“ Vertreter ſeiner Raſſe! Er kann ſich jetzt hinter Schloß und Riegel die Taten, zu denen ſein aſiatiſches Blut f heraus leh————— Rig r 14— 0„ zieht er aber auch den einzig richtigen u füber. Die aus den Erfahrungen ſeines bisherigen Lebens i ſobald er wie⸗ Betrüblich an dem ganzen Vorfall iſt außer⸗ dem noch, daß die Frau keinen Strafantrag ſtellen will, weil ſie in einem jüdiſchen Ge⸗ ſchäſt angeſtellt iſt und dadurch ihren Brot⸗ Judas Krallen laſten noch auf viel zu vielen deutſchen Volksgenoſſen! Unter ihrer Geilheit und ihrem ausgeprägten Verbrecherinſtinkt leidet die ehrliche deutſche Frau und der rechtſchaffene deutſche Mann! lange kennen. Er drang auf die Frau Könnte dem nicht ein Geſetz ein für allemal ein, griff ſie an und verſuchte die Wehrloſe Abhilfe ſchaffen? —1Z. behaupten“, ſagte er,„der Mann behauptet viel. haſen, um weiter nichts, und deretwegen ſetzt Er behauptet ja auch, es ſeien große ausge⸗ wachſene Karnickel geweſen, und in Wirklichkeit Tatſache iſt auf alle Fälle, am andern Mor⸗ Wie Ludwig des Gelände verließ, habe er bemerkt, daß der Sack ein Loch hat. ſtehe aber immerhin die Möglichkeit, wie der Hier be⸗ gefallen ſind, aber das wurde von Ludwig be⸗ ſtritten, ſo groß ſei beſagtes Loch nicht ge⸗ weſen. Na, er hatte ſie ja nicht beim Einfüllen in den Sack gezählt, ſondern erſt beim Vertei⸗ len, und da ging er— das muß man ihm ſchon einen Ruckſack(wegen des Lochs im Sach), ließ auch gleich zwei Haſen da, die ſofort zubereitet und verſpeiſt wurden, einen dritten bekommen die Leute noch geſchenkt. Zorti weitere erhält die Schweſter, einen eine dort wohnende Be⸗ kannte, beiden Frauen erklärt er:„Macht euch keine Gedanken, ich habe die Haſen geerbt.“ Den ſiebenten läßt er ſich ſelbſt braten. Da bliebe alſo noch der achte.„Den habe ich weg⸗ weil er zum Schlachten zu lein war“, iſt die Erläuterung. Ludwig machte ſeine Notlage geltend. Da er ſchon verſchiedentlich vorbeſtraft iſt, wurde Lud⸗ wig wegen ſchweren Diebſtahls in wiederhol⸗ tem Rückfall zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, zwei Monate der erlittenen Unter⸗ ſuchungshaft wurden angerechnet. Die übrigen Drei erhielten wegen Hehlerei an Stelle einer an ſich verwirkten Gefängnisſtrafe von 10 bzw. 20 Tagen eine Geldſtrafe von 50 bzw. 100 RM. Front gegen konfeſſionelle Sonderbündelei Einheitliche Regelung der Betätigung der kon⸗ feſſionellen Jugendverbände In Ausführung und in Ergänzung des am 20. Juli vom Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter des Innern an die Landesregierungen gerichteten Erſuchens, allgemein ein uniformiertes Auftre⸗ ten der konfeſſionellen Verbände in der Oeffent⸗ lichkeit zu unterbinden, hat Reichsführer Ss Himmler, der ſtellvertretende Chef und Inſper⸗ teur der Preußiſchen Geheimen Staatspolizei und Politiſche Polizeikommandeur der übrigen Länder, unter dem 23. Juli eine Anordnung er⸗ laſſen, die die Betätigung der konfeſſionellen Jugendverbände entſprechend den ſtaatspoli⸗ tiſchen Notwendigkeiten allgemein auf das rein kirchlich⸗religiöſe Gebiet beſchränkt. Die Anordnung hat folgenden Wortlaut: 8 1. Allen konfeſſionellen Jugendverbänden, auch den für den Einzelfall gebildeten, iſt jede Beta⸗ tigung, die nicht rein kirchlich⸗religiöſer Art iſt, insbeſondere eine ſolche politiſcher, ſportlicher und voltsſportlicher Art unterſagt. 8 2. Für die konfeſſionellen Jugendverbände und ihre männlichen und weiblichen Angehörigen, einſchließlich der ſogenannten Pfarrjugend, gel⸗ ten folgende Beſtimmungen: Es iſt verboten: 1. das Tragen von Uniformen(Bundestracht, Kluft uſw.), uniformähnlicher Kleidung und Uniformſtücken, die auf die Zugehörigkeit zu 11 konfeſſionellen Jugendverband ſchließen aſſen. Hierunter fällt auch das Tragen von Unifor⸗ men oder zur Uniform gehöriger Teilſtücke un⸗ ter Verdeckung durch Zivilkleidungsſtücke(z. B. Mäntel, ſowie jede ſonſtige einheitliche Klei⸗ dung, die als Erſatz für die bisherige Uniform anzuſehen iſt), 2. das Tragen von Abzeichen, welche die Zu⸗ gehörigkeit zu einem konfeſſionellen Jugend⸗ verband kenntlich machen(PX⸗, DIK⸗Abzeichen, pp.); 3. das geſchloſſene Aufmarſchieren, Wandern und Zelten in der Oeffentlichkeit, ferner die Unterhaltung eigener Muſit⸗ und Spielmanns⸗ züge; 4. das öffentliche Mitführen und Zeigen von Bannern, Fahnen und Wimpeln, ausgenom⸗ men bei Teilnahme an althergebrachten Prozeſ⸗ ſionen, Wallfahrten, Primiz⸗ und anderen Kir⸗ chenfeiern, ſowie Begräbniſſen; 5. jegliche Ausübung und Anleitung zu Sport und Wehrſport. 3 —— Wer dieſer Verordnung zuwiderhandelt oder wer zu einer ſolchen Zuwiderhandlung auffor⸗ dert oder anreizt, wird gemäß 65 33, 55, 56 des Polizeiverwaltungsgeſetzes mit Zwangsgeld oder Zwangshaft beſtraft. Unerlaubt getragene Uniformſtücke oder Abzeichen, unerlaubt mitge⸗ 33 Banner, Fahnen oder Wimpel ſind ein⸗ uziehen. Reichs⸗Jeſtſpiele Heidelberg 1935 Auf der Thingſtätte: „Der Wegins Reich“ Die Plätze müſſen um 19.50 Uhr ein⸗ genommen ſein. v. Im Königsſaal des Schloſſes: „Minna von Barnhelm“ mit Zeichnuns von K. Dechslet. Jahrgang 5— A Nr. 339— Seite 4 „Bakenkreuzbanner' Frühausgabe— Samstag, 27, Julk Zuhrgang 5— Daten für den 27. Juli 1935 1793 IX. Thermidor des Jahres II, der 11. Mo⸗ nat im franzöſiſchen Revolutionskalender; Sturz Robespierres. 1830 Beginn der Pariſer Julirevolution. 1916 Der Anthropologe Johannes Ranke in Solln bei München geſtorben(geb. 1836). 1924 Der italieniſche Muſiker Ferrucio Buſoni in Berlin geſtorben(geboren 1868). Sonnenaufgaſig.36 475 Sonnenuntergang 20.25 Uhr; Mondaufgang.13 Uhr, Mondunter⸗ gang 18.43 Uhr. Was iſt los? Samstag, 27. Juli: Nationaltheater:„Don Ceſar“. Operette von Rud., Dellinger.— Miete B.— 20 Uhr. Autobusfahrt nach den Stadtrandſiedlungen: 15 Uhr ab Paradeplatz. Autobus⸗Sonderfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Bad Dürkheim— Iſenach Tal— Hochſpeyer— Johan⸗ niskreuz— Elmſtein— Lambrechter Tal— Neu⸗ ſtadt— Mußbach— Meckenheim— Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Nachmittags⸗Tee; 20.15 Uhr Varieté⸗Programm. Waldpark⸗Reſtaurant: 15.30—19 Uhr Konzert. Ballhaus: 20.15 Uhr Konzert des Vereins ehemaliger Militär⸗Muſiker Mannheim⸗Ludwigshafen. Leitung: Obermuſikmeiſter a. D. Vollmer. Roſarium, Neuoſtheim: 16.30—20 Uhr geöffnet. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, Cafe Kurpfalz, Wintergarten, Clou. 5 Schwetzingerſtadt! Achtung! Sprechſtunden des Ortswartes: Montags und Diens⸗ tags: 18—20 Uhr, Donnerstags und Freitags: 18—19.30 Uhr, auf der Geſchäfts⸗ ſtelle, Amerikaner Straße 1. Nur in ganz drin⸗ genden Fällen iſt der Ortswart Herm. Leh⸗ mann in ſeiner Wohnung, Rheinhäuſer Straße 56—58 zu ſprechen. Betr. Anmeldungen! In letzter Zeit häufen ſich die Fälle, daß DAß⸗Miglieder ihre Anmel⸗ dung zu einer KoF⸗Fahrt auf ein gewöhnliches Blatt Papier ſchrieben und dasſelbe in den Briefkaſten der Ortsgruppe warfen. Es wird deshalb darauf hingewieſen, daß: 1. alle Anmel⸗ dungen nur auf dem vorgeſchriebenen Formular Gültigkeit haben! 2. Bei jeder Anmeldung die Mitgliedſchaft zur DAß durch Vorzeigen der Mitgliedskarte oder des ⸗buches nachzuweiſen iſt! 3. Sämtliche Anmeldungen, auch ſolche auf vorgeſchriebenen Formularen, die in den Brief⸗ kaſten geworfen werden, rückſichtslos in den Papierkorb wandern! Ausgenommen ſind ſolche Anmeldungen, die von einem Betriebswart unterzeichnet ſind. Betr. Fahrt nach Gernsbach! Dieſe, am 14. Juli abgeſagte Fahrt, findet nun am 11. Auguſt ſtatt. Anmeldungen werden noch angenommen. Preis.80 RM. Betr. Fahrt nach Koblenz am 4. Auguſt! An⸗ meldungen für dieſe Fahrt werden auf der Ortsgrüppe angenommen. Fahrpreis.80 RM, Kinder von—10 Jahren.25 RM. Nach Heidelberg am kommenden Sonntag., Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ veranſtaltet zur Nachmittagseröffnung„Was Ihr wollt“ im Schloßhof Heidelberg am kom⸗ menden Sonntag eine Sonderfahrt mit Zügen der OEc. Die Koſten betragen für Fahrt ein⸗ ſchließlich Eintritt(nummerierte Sitzplätze, die normalerweiſe.50 und 8 RM koſten).60 RM. Koſten für Fahrt einſchließlich Stehplatzkarte .10 RM. Einige Karten werden am Sams⸗ tag, den 27. Juli, vormittags zwiſchen 10—12 Uhr auf dem Kreisamt, I. 4, 15(4. St.) Zimmer 8 ausgegeben. Eile iſt jedoch geboten. Telefonbeſtellungen werden keine angenommen. Sämtliche Fahrtteilnehmer treffen ſich um 13.15 Uhr OckG⸗Bahnhof(Friedrichsbrücke). Die fihet halten in Seckenheim und Edingen, Rück⸗ ahrt erfolgt in drei Sonderzügen ab Heidel⸗ berg, Bismarckplatz um 20.50 Uhr, 21.07 und 21.25 Uhr. Ab 21 Uhr ſind auch die fahrplan⸗ mäßigen Züge für die Fahrſcheininhaber der Koͤß freigegeben. Bobby läßt ſich ſpazieren fahren Weltbild(M) freclultgaototalten in, llerren der Stade ſind in den letzten Wochen für die Mannheimer zu einem Begriff geworden, der mit dem ſommerlichen Leben untrennbar verbunden bleibt. Wo ließe ſich ohne ſie „im Vorbeigehen gewiſſermaßen“ eine kleine Verſchnauf⸗ und Erfriſchungspauſe einlegen? Wer ſtundenlang im Zwang des Geſchäfts durch die glutig heißen Straßen hotſen mußte, weiß erſt richtig die große Wohl⸗ tat zu ſchätzen, die für ihn die Freiluftgaſtſtät⸗ ten bieten. Wie belebend und aufmunternd wirkt doch die Viertelſtunde Hitzepauſe, die ſich hier im Schatten des Buntſchir⸗ mes oder der Bäume, die ſich glücklicherweiſe noch zahlreich im Stadtbild erhalten haben, bequem einlegen läßt. Die Mannheimer haben ſich daran ſchon aus⸗ gezeichnet gewöhnt. Sie beſitzen eine gute Naſe dafür, was ihnen zuträglich iſt. Wäre nicht die unaufſchiebbare Arbeit, die trotz Hitze und Trockenheit„an Fluß“ bleiben muß, ſie würden ſich ſchon die heißeſten Tagesſtunden auf angenehmſte Axt zu vertreiben wiſſen. Am guten Willen fehlt es wenigſtens nicht. Die Tatſache, daß ſich die Freiluftgaſtſtätten gerade während der Hundstage, die ihrem Na⸗ men alle Ehre machen,allgemeiner Sym⸗ pathie erfreuen, iſt jedenfalls unbeſtreitbar. Leider zeitigt ſie auch Auswüchſe, die den Beſitzern höchſt unwillkommen ſind. Bekanntlich haben ſie ſich alle Mühe gegeben, die Gärten und künſtlichen Terraſſen mit jah⸗ reszeitlichen Blumenſchmuck zu verſehen, der für Gäſte und Vorübergehende eine willkom⸗ mene Augenweide bildet. Lausbuben haben ſich nun ſchon des öfteren einen Spaß daraus ge⸗ macht, die Blumenſtöcke abzuraſieren oder ſie mitſamt den Käſten in eine der vier Stadtgegenden zu ver⸗ ſchleppen. Dort wurden ſie gewöhnlich auf einem Sims, wo ſie nicht hingehörten, entdeckt und dem rechtmäßigen Eigentümer wieder zu⸗ geſtellt. Auf dieſen groben Unfug war begreiflicherweiſe niemand gefaßt. Jetzt wird ſich die Polizei der übermütigen Bur⸗ ſchen, die nicht ſehen können, daß etwas ſchön und gepflegt iſt und anderen Men⸗ ſchen Freude macht, liebevoll annehmen. Sie wird hinkünftig ihr beſonderes? Augenmerk darauf gerichtet halten, daß ihr kein blumentopfbewaffneter Heimgänger entgeht. Das mögen ſich die dummen Flegel gut hinter die Ohren ſchreiben. Es iſt auch für Wohlgelaunte und für ſolche, die ihre Trinkfeſtigkeit vor eine allzu ſchwere Aufgabe ſtellten, nicht ratſam, ihre fehlgeleitete Sympathie für Freiluftgaſtſtätten auf die angedeutete Art zu offenbaren. Die Mannheimer ſollten ſtolz darauf ſein, daß die blumengeſchmückten Gärten und Terraſſen eine bunte Abwechſlung in das Stadtbild brin⸗ gen und ſich nicht zurückhalten, wenn ſie Mut⸗ willige am Zerſtörungswerk ſehen. Eine Stadt iſt wie eine große Fa⸗ milie. Jedes Glied iſt verpflichtet, für Stubenreinheit zu ſorgen. Alſol hk. Anordnungen der nsDun Baden KRind a Anordnungen der Kreisleitung Montag, 20. Juli, findet um 20,15 Uhr, heidelbe Schlageterraum der Kreisleitung eine Sitzung ſug rige Kind d an welcher alle Stadtortsgruppenleiter teilzung heimer Landſt: haben. Der Kreisleltt 16 Uhr in ein Feenſter der in nung auf die e Verletzungen z der Klinik erle Die rote Mitgliedskarte Nr. 1 569 609 ſowie leiterausweis des Pg. Peter Janſen, heim, Feuerbachſtr. 14, iſt abhanden gekommen, Pr Mifbrauch wird gewarnt. Kreiskarteh Tagung! An alle Stadt⸗ und Landortsgruppenn 33 Die Ortsgruppen haben ſofort die Schulungsppße ſowie am 1. un für Monat Juli auf dem Kreisſchulungsamt, Zin/ Buchdruckerver mer 9, abzuholen. Kreisſchulungsamt. Tagung ab. PS Niederer Sedenheim. Heute, 27.., 20.15 Ubr, findet im e Werthein „Deutſcher Hof“ eine Mitgliederverſammlun Obermain, die 4 Kt günſtige Zahle zu der ſämtliche Pgg. zu erſcheinen haben. 3 größeren Tiefſt Deutſches Ea. Samstag, 27. Jult, nachmiilzhß 1 der Waſſerf Antreten ſämtlicher politiſchen Leiter auf dem Diange Würzburg um Schießplatz zur Ermittlung des Gaumeiſters im Pife chiffahrt e Wrbr feelt zu werder Deutſches Eck. Die Abnahme der leichtathletiſchen erleichtert werd Leiſtungen zum Sa-⸗Sportabzeichen erfolgt Same berühren. Die ta g, 27. Juli, vom 17—19 Uhr auf dem Sportplah neue Niederſc des Turnverein 46 im Neuen Luiſenpark(alſo nigh einigermaßen k im Stadiom). önnen. Jungbuſch. Unſere Geſchäftsräume befinden ſh ab heute in J 1, 14. Kaſſenſtunden: Montagz bis Mittwochs und Freitags von 18—-0 gah Sprechſtunden des Ortsgruppenleiters: Montagt bis Mittwochs und Freitags von 1) lihh auf ihren„Rh 20.30 Uhr. von 195 Kilon Erfo Karlsruh Strohmarkt. Sonntag, 28. Juli, vorm..45 Uhr, treten ſämtliche politiſchen Leiter im Marſchanzug Taufe vor dem Ortsgruppenheim, M 2, 6, an. Gersbach dem ſchönen 7 das neue Segel Schönau auf Zungbuſch. Sonntag, 28. Juli, ah 3 f Schießen auf den Schießſtänden der Diana, Gagriet ſtadt. Es haben alle politiſchen Leiter teilzunehmeg Dienſtanzug. flonalhelden„ NS⸗Frauenſchaft Die 3— 1 biaut winlietber nezies⸗Zrgnentgrlt Aand 7• + Riens für eibt vom 27. Juli bis 2. September geſ oſſen F Horf⸗Weſſ eli untergau 171, GA⸗Stelle. Alle Mädel, die ſich ay en den Taufal der Grenzfahrt des Untergaues beteiligen, melden chließend von ſofort ihren Geburtsort an den Untergau in Ng gen, eingefloger Deutſche Arbeitsfront von kürzerer D Feudenheim. Samstag, 27. Juli, 20.30 1. Wechſelſtromt BdM 1 und de findet im Alten Schützenhaus eine Sitzung ſtatt, der ſämtliche Duß⸗Walter zu erſcheinen haben. Die Reichsfachſchaft„Techniſche Aſſiſtentinnen“ ver⸗ anſtaltet bei gutem Wetter am Samstag, N ull, pünktlich 14.30 Uhr eine Dampferfahrt nach Necgr chſelſtromtri gemünd. Trefſpunkt am Reckar vor der Siabiſchuß Weg Wi in Heidelberg. Hin⸗ und Rückfayrt höchſtens 1 A betriebenen Wi Bei ungünſtigem Wetter Treffen zu gleicher Ae am gleichen Ort. 4 Pfalz Humboldt. Sonntag, 28. Juli, treten fümtlichh 5 DAß⸗Walter der Betriebe und der Straßenzellen Die beg morgens. 6 Uhr vor der Geſchäftsſtelle, Lortzing Oggershe raſchung bracht ſtraße 35, an. Neckarſtadt⸗Oſt. Sonntag, 28. Juli, morgenz ungslott 6 Uhr, Antreten ſämtlicher DAßß⸗Walter zum Auz⸗ iefigen 0 marſch vor der Geſchäftsſtelle, Lange Rötterſtraße da Niete um N Dienſtanzug.(Nicht Samstagabend.) aufgeben, als Strohmarkt. Samiliche Dulg, und de ſgten Griff e Warte treten Sonntag, 28. Juli, vorm, 7 Uhr, ünf Loskäufer auf dem Exerzierplatz an. nen Neckarau. Dienstag, 30. Juli, 19 Uhr, Sitzung die S iſck für ſümtliche Hauszellen⸗ und Peusste ammtiſc Wie der Bad eht in abſehl DAß im Reſtaurant„Zum Engel“. Ruckſack n Frauenamt Dirmſtein Hausgehilfen. Sonntag iſt das Heim, L 138, 9 6 Uhr wurde von 19—22 Uhr zur geſelligen Unterhaltung geöffne in und Heu— in dem ſich ein im befand. Gemeinde Dirr Jer JudemunterönCA! eEdesheim dige der Wein⸗ IIdsdt. wurde Freiluft-Gaststätten im Herzen Mannheim Gerech“ ein R forderlichen Me fen. Nichtz Landau,? BE AHNHNOFE-HorET Mefienal heoſſes Jecrassen- Nestautant pAUIl STEEGEN— e Restaurant Rheinpark ra H 2 Samstag abends.50-11.50 ieeeee am Stephanlenufer, direlt am RNhein, schöner, grober schattiger Garten 28623 K Nach einem gemiltlichen Spaziergang verbringen Sie noch einige Stunden bei unseren inserenten dem Trifels wu jortgeſetzt, ohn ergeben. Da Fortſetzung der weiteren Arbei fels⸗Vereins, 9 weilt zurzeit in eſchaffen. Es r ſtellung ausreick Besuchen Sie den einzig schöf àm Neckor liegenden Gaften, es ist E herrlicher, ongenehmer Aufentheſt, 9 Brückenkaffee Otio MHerdes Bahnhof Meckarstadt grabung einſetz eine ſolche am Besuchen sle die schône 6 Jerrasse des Ünian-ilotel pfisterer und Munchener Lõwenbràu 2 0 Zalmbròͤͤu KalsERRBING 32—— mit schönem, tegensichetrem Vorsæſteſ fochmönnisch geleltete bürgerliche Kuche carẽ Odeen.. Tögllch Kkünstlerkonzert Vielerlei Eis-Speziölitöten uscliꝰs Bi —N, 8(nzingernof) Kkunststrabe —=ener: Kleine preise— kintfitt rell Gen auch mal aus und trinł ein Glas dann macht das Leben wieder Spaſi KONDñITOREI-KAffEE Hartmann-N7, 12 Quòlitöt und billig! Aktienbler ludwigshafen VORGAETEN wie em Kkurfürstendamm Berlin folg verſpricht. weiteren reigelegten Sck hbrunnen, k Seitdem die? ſind, ſteht der 2 punkt des Inter nie in den Son ler Beſuch zu» Luemn Güstzfüt mit qem schõnen schettigen Vofgae, ——— rel. 2u0 L. 15, 12 am vismsfergeſfmf 0 Terrasse des 55 — en Wcne W gage Aehes Fe Kunstler Konzert A7S5cK MNalepartfus- Sarien gegenuber dem Universuy Besuchen Sie den schönen Welde- und Löwenbräu Münehe n — Trilysin is 40 Zum Alpeniäger gegenüber dem 110er Denkmal — begründe des mod. V 5,16 giechen- unei Weldehier Sekannt Sute Und Nlelswelte Kuche— Ales dulch Flnls Fsku pflegt ur Würzburger Welzenbier Anlege Sekuhlt- Schones Nebenzimmel, fem. paul Kerschenstel 4 Frühausgabe— Samstag, 2. Juli 1885 — X Nr. 339— Seite 5„Hakenkreuzbanner“ A lebenslkunstler, Kõnig und Politiker Har Der Vater der Einkreisunęspolitił von Or. HANS FEOFNIBGEFN haodhnz, Stiltgaft⸗O. Fherzirehe ½ ag, 2 NS 92 en reisleitung Kind aus dem Fenſter geſtürzt um 20.15 eidelberg, 27. Juli. Das eineinhalb⸗ hrige Kind der Familie Leſer in der Eppel⸗ eine Sit nleiter teil er Landſtraße fiel vorgeſtern abend gegen rKreist Uhr in einem unbewachten Augenblick vom ſter der im vierten Stock gelegenen Woh⸗ hahe ng auf die Straße. Es zog ſich dabei ſchwere ungen zu, denen es kurze Zeit ſpäter in den gekon Minik erlegen iſt. Tagung der deutſchen Buchdrucker ortsgruppe eidelberg, 27. Juli. Am 31. Auguſt 4. Fortſetzung nig Erfolg in Frankreich, wo inzwiſchen die Monarchie in England, wo die Politit Schulu 4— 2. der. Frankreich ſperrte ſich aus altem, eingewach⸗ dritte Republik ausgerufen wurde, die ihm e nicht mit dem Gefühl gemacht. sſchulungsg ruckerverein in Heidelberg eine große ſene ibtr„ überhaupt Sorgen machte. Die republikani⸗ erden ſoll. ſenem Mißirauen gegen das„eifide Al, ſierbaur, lengowhelen Albert Eduard ließ ſich nicht abſchrecken, als ſchen, radikalen Wellen verkreiſten ihre Aus⸗ wirkungen bis England. Joe Chamberlain prophezeite das Ende der Monarchie im Inſel⸗ reich, eine allgemeine Bewegung der Puritaner gegen den prinzlichen Lebemann und Skan⸗ reisſchukun bion“— und England ſelbſt? Viktoria betete 1870 heiß für den Sieg der deutſchen Waffen, war kaum davon abzuhalten, an Preußens Seite einzugreifen. Der Prinz von Wales be⸗ er das neue reizloſe Paris ſah, noch gezeich⸗ net vom Aufſtand der Kommune. Er war über⸗ zeugt, daß bald die Monarchie wiederhergeſtellt ſein würde und verhielt ſich entſprechend. Niederer Waſſerſtand des Mains Wertheim, 27. Juli. Die Pegelſtände am uhr, findet in Werthei uli. obermain, die noch bis in den Monat Juni rverſammlung— i ahlen aufwieſen, zeigen nun einen nutzte einmal mehr die Gelegenheit, ſich in 2 1i 1 3 1 hern leffand. Seiſ Ahfang dieſes Monats Frankreichs Gunſt zu bringen, und beſtürmte d de e bei,—— Ae peen uli, na i i i 32, i ſein ankrei u h. i nahe daran, ich 1 5 chm der Waſſerſpiegel in Schweinfurt um 32, in ſeine Mutter, Frankreich zu helfen, ſcharf die als er das Glück hatte, an Typhus zu ertran⸗ kaniſche Regierung zu beleidigen. Kaum aber merkte Albert Eduard, daß die Republitk nicht daran dachte, zu verſchwinden, als er ſchleunigſt verſuchte, ſeinen Frieden mit ihr zu machen. Nach vieler Mühe hatte er es eines Tages ſoweit gebracht, daß er im Café Anglais mit Gambetta ſoupierte. Er ſcheute ſich nicht, die heikelſten Fragen anzuſchneiden, überzeugt, daß es nichts in der Welt gebe, über das zweir Gentlemen bei einer guten Zigarre ſich nicht in aller Ruhe verſtändigen könnten. Man ſprach über Ariſtokratie. Jeder gab ſeine Meinung kund. Am Ende ſagte Albert Eduard in ſpontaner Gefühlsaufwallung: „Sie ſind ein echter Republika⸗ ner, Herr Gambetta!“ Und Gambetta verſicherte ihm, daß er ſeiner⸗ ſeits volles Verſtändnis dafür habe, daß der Prinz von Wales Rohyaliſt ſei. Wirkung ſeiner Bemühungen jenſeits des Ka⸗ nals verfolgend. Viktoria ſah ſich gezwungen, ihn öffentlich zu tadeln, als er der Kaiſerin Eugenie nach ihrer Flucht einen ſeiner Land⸗ ſitze zum Aufenthalt anbot. Damit hatte er we⸗ ürzburg um 20, in Lohr um über 20 und in . um 25 Zentimeter zurückgegangen. e Schiffahrt brauchte zwar noch nicht einge⸗ flellt zu werden, doch müſſen die Kähne bereits der leichtathlt krleichtert werden, um nicht den Flußboden zu en erfolgt S kühren. Die Mainſchiffer erwarten dringend auf dem Sporſpinh neue Niederſchläge, damit ihre Fahrzeuge ſenpark(alſo nith kinigermaßen beladen auf dem Fluſſe verkehren iter auf dem aumeiſters im ten. Sofort fühlte England tiefes Mitleid, die radikalen Republitaner brachten fromme Trinktſprüche auf Seine Königliche Hoheit aus. Ein paar Bakterien retteten die nen. äume befinde inden: Montg as von 18—201 eiters: Mon tags von Eine Gedenktafel wird enthüllt Der Oberrheiniſche Turnerbund gedenkt ſeiner Gründer Durch die Führung unter einem Waß⸗ man'nsdorf und Maul gewann die Turn⸗ ſache einen bedeutenden Aufſtieg. 1912 zühlte der Bund 100 000 Turner. Nach dem Welttrieg löſte man den Turner⸗ bund auf. Heute aber hat ſich nach mühevoller Erfolgreiche Segelflieger Karlsruhe, 2. Juli. Auf dem hieſigen Flughafen ſind am Donnerstagnachmittag der Frankfurter Krekel und der Aachener Peters auf ihren„Rhönſperbern“ nach einem Fluge bon 195 Kilometer wohlbehalten gelandet. Taufe eines Segelflugzeuges Gersbach b. Schopfheim, 27. Juli. Auf Karlsruhe, 27. Juli.(Eig. Meldg.) Am Donnerstagnachmittag war am Haus des Landesgewerbeamtes die feierliche Stunde einer Denkmalsenthüllung zur Erinne⸗ rung an den Geburtsort und die Geburts⸗ ſtunde des Oberrheiniſchen Turnerbundes(dem uli, vorm..4 Uh er im Marſchanzug 6, an.— Juli, ab em ſchönen Fluggelände in Gersbach wurde der Diana, Garten 3 neue Segelflugzeug des Fliegerſtützpunktes heutigen Gau 14 Baden der Dir) am 16. De⸗ Aufbauarbeit der Gau 14 Baden, wie er ſich Man war recht vergnüat und rauchte noch den Namen des deutſchen Ra⸗ zember 1860. Die in feſtliches Weig getleiveten ſpäter nannte, ſeine einſt ſo bedeutungspolle vite, ae, lange Zigarren. Leiter teilzunehn Schönau auf 0 flonalhelden„Albert Leo Schlageter“ getauft. aft Die beiden Kinder von Joſef Schlageter voll⸗ ſchaft in 1 9 ogen den Taufakt. Eine Minute ſtillen Ge⸗ ber gefd 0 zentens für den deutſchen Helden folgte. Das ki⸗Weſſel⸗Lied und ein„Sieg Heil“ auf den hrer und den Reichsluftfahrtminiſter ſchloſ⸗ en den Taufakt. Das Segelflugzeug wurde an⸗ Bismarcks Verſuche, mit Frankreich zu einer endgültigen Ausſöhnung zu gelangen, riefen Albert Eduard auf den Plan. Er konnte nicht hindern, daß England und Frankreich in Aegypten aufeinander prallten und in nahezu unüberbrückbaren Gegenſatz gerieten. Das Un⸗ glück zu vervollſtändigen, ſtarb Gambetta, alle erobert und ſich in den Dienſt des RfL eingegliedert. Alle 600 ba⸗ diſchen Verbände ſind heute zur großen Freude vertreten, ein Beweis, wie ſich die Sehnſucht Jahns erfüllt hat. Darauf ließ der Redner die Umhüllung von der Tafel wegnehmen und übergab dieſe dem Bannerträgerinnen, Turner und Turnerinnen, der Hauptausſchuß des Gaues 14, Trommler und Pfeiferzüge bildeten den hellen Rahmen zu dieſem Weiheakt. Nach einer muſitaliſchen Eröffnung ſprach ſtellvertretender Turnvorſtand Wur ſt in ſchlichter Weiſe zu dieſer bedeutungs⸗ vollen Stunde, in der an dieſem ehrwürdigen Stellung neu Mädel, die ſich ay e a 3 5 beteiligen, melden on Fluglehrer Gaßmann, Säckin⸗ Platz vor 75 Jahren der Oberrhei⸗ S S iſt 57* te ees der e Wgeimeie Flüge niſche Turnerbund gegründe! wardb, 52 0 Uire ge- franzöſiſchen Freunde des Prinzen wurden ü Da t Daß es Karlsruber Turner woren, die Mitbe. lachee ziche zenkwürdige Tafel i ſchachmatt geſetzt. Die Entente war in nebel⸗ front n gründer waren und daß dieſe Stunde noch mit— Tafel hafte Ferne gerückt. Zähnernirſchend, zwei un zah⸗ 43 nehmen, un oß die Feier mit einem- e Fe kt. Zä un⸗ 1e Wi Wechſelſtromtriebwagen auf der Wieſen⸗ A Tur gruß an den Führer Adolf Hitler. verſöhnliche Erbfeinde— ſo ſtanden ſich beide ſcheinen talbahn ner. Mit einem„Gut Heil!“ ſchloß der Redner. Die Inſchrift Völker gegenüber. Aſſiſtentinnen i Landespreſſedienſt erfährt, Gauführer Fiſcher brachte einen Rückblick„Am 16. Dezember 1 iſt in dieſem Anweſen, amstag, 27 ne Zeit 15 55 bis in die Gründungszeit hinein, in der zehn dem damaligen**— Onkel und Neffe. badiſche Turner die Flamme der Einheit ſchür⸗ Turnerbund, jetzt Gau 1 aden, geg Albert Eduard langweilte ſich. Seine offi⸗ erfahrt nach vor der Stadtſchn rt höchſtens 1 t zu gleicher 3 Pechſelſtromtriebwagen auf der jetzt elektriſch etriebenen Wieſentalbahn bevor. Pfalz Die beglückte Stammtiſchrunde Oggersheim, 27. Juli. Freudige Ueber⸗ ten und jenen geſchloſſenen Turnerbund ſchufen. worden.“ meeeeeee—————»“çDSnK—————— men 24—29, Reineclauden 20—30, Mirabellen 20 bis 33, Aprikoſen 52, türk. Kirſchen 24—27, Zwetſch⸗ gen 35—38, Pfirſiche 30—40, Buſchbohnen—10, Stangenbohnen 14—18, Erbſen 18, Tomaten 1. S. 26—30, 2. S. 24 Pfg. Anfuhr und Nachfrage gut, Steinobſt im Preiſe nachgebend. Weinheim. Sauerkirſchen 29—37, türk. Kirſchen 28—30, Johannisbeeren rot 22—24, ſchwarz 26—27, Stachelbeeren 12—21, Himbeeren 38—42, Brom⸗ beeren 35—37, Pfirſich 1. S. 38—44, 2. S. 28—j37, bis 42, Spillinge 17—37, Birnen 22—30 Klaſſe A. 15—22 Klaſſe B, Aepfel 11—13, Buſchbohnen—10. Aprikoſen 50—54, Pflaumen 30—38, Zwetſchgen 29 Tomaten 21—24, Reine⸗ zielle Funktion war immer noch, bei Ausſtel⸗ lungseröffnungen und ähnlichen Gelegenheiten ein freundliches Geſicht zu machen. Seit 1888 verſchärfte ſich die Bitterkeit, mit der er ſein Leben ertrug. Es war nicht gut, zuſehen zu müſſen, wie der Neffe Wilhelm mit 29 Jahren Kaiſer wurde. „Sehen Sie ſich meinen Neffen an!“ rief er aus,„er iſt ganz jung und doch Mittelpunkt ſeines Reiches, ich muß hier ohnmächtig bei⸗ ſeite ſtehen.“ Die Beziehungen dieſer beiden Männer, des Onkels und des Neffen, bringen das drama⸗ tiſche Kriſenelement in das Verhältnis zweier uli, treten fümilig der Straßenzell äftsſtelle, Lortzing Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe vermochte ſich das Geſchäft nicht aſchung brachte ein Losverkäufer der Arbeits⸗ zu beleben, die Haltung war aber durchaus freund⸗ affungslotterie in die Stammtiſchrunde lich, wobei das anhaltende Intereſſe für JG. Farben, Au er hieſigen Gaſtwirtſchaft. Schon wollte man, für die weitere Sperrmarkläufe vorgenommen ſein ige Rötterſtraße d, Riete um Niete gezogen wurde, das Rennen follen, anregte. Jch. Farben wurden mit 158(157¼) gabend.) gezog 3 taxiert. Auf den übrigen Marktgebieten lagen die Ber⸗ „und„ſg ufgeben, als man ſich noch einmal zu einem liner Schlußkurſe gut behauptet. Lediglich Baver. Mo⸗ Juli vorm 7 1 tzten Griff entſchloß, der die Ausdauer der toren notierten mit 127(127½) etwas niedriger. Am Loskäufer reichlich belohnte. Es war ein Rentenmarlt lagen Deutſche Anleihen völlig geſchäſts⸗ ⸗Mark⸗Gewinn, der zu gleichen Teilen auf los und unperändert. Zert. Gulden⸗Obligationen lagen S erneut ſchwächer, Pounganleihe 84½(85). Von frem⸗ Stammtiſchrunde verteilt wurde. 28. Juli, m ⸗Walter zum 2 li, 19 Uhr, S dausblocwälfer Völter, die ſich trotz aller Meinungsverſchied * i Baſis eher etwas geſucht. 1/ brozentige Goldr clauden 20—28. Anfuhr 250 Zentner. Abſatz ſehr 3 a gsverſchieden⸗ Ruckſack mit 475.50 RM gefunden 8 Geld(776), 4proz. Rumänen 4,95(4,90). gut. heiten als durchaus zuſammengehörig be⸗ Im Verlauf ergaben ſich keine Veränderungen von Bedeutung. In JG. Farben, die bei etwas über trachteten. Dirmſtein, 27. Juli. Geſtern abend gegen In Charakter und Weſen unvereinbare Ge⸗ Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte as Heim, I. 18, ihr wurde auf der Straße zwiſchen Dirm⸗ terhaltung geöffnet, n und Heuchelheim ein Ruckſack gefunden, 4 dem ſich ein Geldbetrag in Höhe von 475.50 M befand. Der Eigentümer ſoll ſich bei der meinde Dirmſtein melden. Reblausherd feſtgeſtellt Edesheim, 27. Juli. Durch Sachverſtän⸗ ige der Wein⸗ und Obſtbauſchule Neuſtadt a. odt. wurde hier in der Gewanne„Oberes kech“ ein Reblausherd feſtgeſtellt. Die er⸗ 2 derlichen Maßnahmen wurden ſofort getrof— iWiächts Neues vom Trifels Landau, 27. Juli. Die Grabungen auf einzig schòn em Trifels wurden am Montag und Dienstag Sörten, es 15 fortgeſetzt, ohne weſentliche Feſtſtellungen zu ngeben. Da im Augenblick die Mittel zur zortſetzung der Arbeiten fehlen, pauſieren die eiteren Arbeiten. Der Vorſitzende des Tri⸗ Vereins, Pfarrer Biundo(Annweiler), lt zurzeit in München, um Mittel hierfür zu chaffen. Es verlautet, daß bei Zurverfügung⸗ ung ausreichender Mittel eine General⸗Aus⸗ pabung einſetzen wird, von der man ſich, da ine ſolche am Trifels noch nicht ſolgte, Er⸗ lg verſpricht. Auch hofft man.⸗dann durch jie weiteren Forſchungen an dem nunmehr legten Schacht die Frage: Freitreppe oder runnen, klären zu können. eitdem die Ausgrabungen bekannt geworden id, ſteht der Trifels Tag für Tag im Mittel⸗ kt des Intereſſes zahlreicher Wanderer. Noch le in den Sommermonaten war ein ſolch ſtar⸗ u Beſuch zu verzeichnen als in dieſen Tagen. Karst 60 6000 RM umſatz mit 158(157¼) zur Notiz kamen, wurde das Geſchäft klein. Teilweiſe lagen die Käufe auf Sperrmarkkonto vor, zum Teil erfolgten auch einige Deckungen und Meinungskäufe. Auf den übri⸗ gen Marktgebieten konnten ſich die Kurſe gut be⸗ haupten. Renten blieben ſtark vernachläſſigt. Von frem⸗ den Werten kamen 3½prozentige Schweizer Bundes⸗ bahn mit 166(170) und dprozentige Rumänen mit 5(4,90) zur Notiz. Nachbörſe: IG. Farben 158. Getreĩde Rotterdam, 28. Juli.(Schluß.) Weizen: Aug. 4,10, Sept. 3,85, Nov. 3,70, Jan. 1936: 3,72½. Mais: Aug. 55½, Sept. 53½, Nov. 55, Jan. 56 Metalle London, 26. Juli.(Amtl. Schluß.) Kup fer (E p. To.) Tendenz: willig; Standard p. Kaſſe 3¹ bis 31½, do. 3 Monate 317/½10—31½, do. Settl. Preis 31; Electrolyt 34½—34¼; beſt ſeleeted 33/½.—34½; Elektrowirebars 34/½, Zinn(& p. To.) Tendenz: unregelmäßig; Standard p. Kaſſe 230½—234, do. drei Monate 220—220½, od. Settl. Preis 234; Straits 241. Blei(& p. To.) Tendenz: unregelmäßig; ausld. prompt offz. Preis 15, do. inoffz. Preis 15½0 bis 153/16; ausid. entf. Sicht. offz. Preis 15¼½, do. inoffz. Preis 15½8—15)6; ausld. Settl. Preis 15)6. Zink (& p. To.) Tendenz: willig; gewl. prompt offz. Preis 141½16; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 143/16, do. inoffz. Preis 14½—143/16; gewl. Settl. Preis 146.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12,32½. Märkte Badiſche Obſtgroßmärkte Handſchuhsheim. Sauerkirſchen 35— 44, Johannisbeeren 21—23, Stachelbeeren 21—26, Him⸗ beeren 38—42, Birnen 20—28, Aepfel 16—31, Pflau⸗ Freinsheim. Johannisbeeren 20—21, Brom⸗ beeren 30, Stachelbeeren 10—14, Pflaumen 25—26, Mirabellen 20—35, Spillinge 20—32, Zwetſchgen 25 bis 35, Reineclauden 20, Birnen 14—30, Aepfel 1. S. 15—20, Bohnen—10, Pfirſiche 1. S. 23—40, Türk. Kirſchen 20—22. Dürkheim. Brombeeren 30, Stachelbeeren 23, Pflaumen 22—27, Mirabellen 28—32, Spillinge 25 bis 27, Zwetſchgen 27, Birnen 21—22, Aepfel 1. S. 24, Tomaten 22—26, Bohnen 8, Pfirſiche 1. S. 35—36, 2. S. 28, Sauerkirſchen 31, Himbeeren 35. Weiſenheim a. Sd. Johannisbeeren 20—22, Pflaumen 20—30, Mirabellen 25—35, Zwetſchgen 25 bis 36, Aprikoſen 1. S. 38—48, 2. S. 30—35, Birnen 17—22, Aepfel 1. S. 18—26, 2. S. 10—15, Tomaten 20, Gurken—5, Pfirſiche 1. S. 30—35, 2. S. 25—30. Ellerſtadt. Johannisbeeren 18, Stachelbeeren 20, Pflaumen 18—23, Mirabellen 30—35, Zwetſchgen 30—31, Birnen 30, Pfirſiche 1. S. 30. Maxdorf. Bohnen 10—11, Gurken—5,5, Weiß⸗ kraut 6,5, Rotkraut 12—14, Erbſen 20, Salat—6, Karotten 5 Pfg. Auf allen Märkten geringe Anfuhr. Kauf etwas zögernd. Bei Maxdorf große Anfuhr in Gurken. Abſatz zufriedenſtellend. Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſegroßmarktes Weinheim(Bergſtr.) vom 26. Juli 1935 Sauerkirſchen 36—38, türk. Kirſchen 20—24, Johannisbeeren, rot, 21—23, Johannisbeeren, ſchwarz, 28, Stachelbeeren 11—23, Himbeeren 36 bis 40, Brombeeren 31—34, Pfirſiche a 36—44, Pfirſiche b 27—36, Aprikoſen 53—54, Plaumen 19—29, Zwetſchgen 31—35, Spillinge 24—29, Reineclauden 25—28, Birnen à 20—28, Bir⸗ nen b 14—.20, Aepfel 16—21. Anfuhr 400 Ztr. Nachfrage ſehr gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Sonntag keine Verſteigerung. genſätze, von jeher in ſcharfer, mühſam ver⸗ haltener Spannung zueinander ſtehend, ſich nicht aus dem Weg gehen könnend, wurden Albert Eduard und Wilhelm zu zwei gefähr⸗ lichen Gegenſpielern auf der politiſchen Bühne. (Fortſetzung ſolan Ein Dorn als Todesbringer Trier, 27. Juli. Eine in den mittleren Jahren ſtehende Frau aus dem Hochwalddorf Heinzerath iſt im Krankenhaus Morbach ge⸗ ſtorben. Die Todesurſache iſt auf einen Hau⸗ hecheldorn zurückzuführen. Bei der letztjährigen Ernte war der Frau ein ſolcher Dorn in die Hand gedrungen. Als man ärztliche Hilfe in Anſpruch nahm, befanden ſich ſchon Giftkeime 15 e werden onnten. So kam es zu einer allmählichen Zer⸗ ſetzung des Blutes. Gottesdienſtordnung Schriesheim⸗Altenbach Katholiſch: Samstag: mittags 2, 4, 6 und 8 Uhr Beichtgelegenheit.—: von .45 Uhr an Beichtgelegenheit; 7 Uhr Kustei⸗ lung der hl. Kommunion; 8 Uhr Gottesdienſt mit Predigt und gemeinſamer hl. Kommunion in Altenbach;.30 Uhr Gottesdienſt mit Pre⸗ digt in Schriesheim; 8 Uhr Andacht. 1035 Uhr Uheiſte fichr t ag 33 Gottesdienſt; . r Chriſtenlehre für die Knaben; Kindergottesdienſt. begröndete Hoorpfle gemittel des modernen Menschen. Es Finb's Fie lerschef te Holbe flosche RM.94 Gonze flosche RM.24 Trilysin · Hooröl 90 pig. ſ Sonnenbrond ist sehr schmerz- haft. kokotol bietet einen zu- 7⁰⁰ verlössigen Schutz und ver- schofft ſhnen zugleich eine ge· sunde sportliche Houtbräunung, auf clie Sie stolz sain werden. Eukurol 6, die fetthol. tige Schutz-, Näöhr · und Dosen zu 15, 30 und 60 Pfeanig. Riesentobe RM I. 35. kukutel Sonnenöl nul broun, Wochenendpack. 35 ffg. 50 Pfg. vnd- Heilcreme. xukutoè · gesichtstal Kleinere flosche RM.— Große flosche RM.— Oie deutoeſie ꝓrcei aamaammnm Aaun iamanaauamamammnaanaaaaaaaaaaaaaaanganaaaamaaaaganasaaaaaaamanaamaaumdamsamthaamsmmmnammanammaadaaaaaag Eine Fruu mit Ballon-Führerſchein Elvira Unglaube erzähit— notlandung mitten im Cöcenkäkig— Der Sitzplatz auf der Strickleiter Nachmittags ½6 Uhr, im Volkspark Schön⸗ holz bei Berlin. Ein Raſenrechteck, groß ge⸗ nug, um darauf zwei Regimenter Soldaten marſchieren zu laſſen, wird von SͤA abgeſperrt, und große, weithin ſichtbare Schilder machen barauf aufmerkſam, daß Rauchen unter Strafe geſtellt wird. Mitten auf dem grünen Raſen liegt ein Etwas, das einem rieſenhaften gelben Kürbis ähnlich ſieht, und eine lange Rohr⸗ leitung, armdick, führt über den ganzen Platz hinweg, auf die Seidenhaut des ſonderbaren Gebildes zu. An der Strickleiter— Kopf nach unten Das gelbe, etwas ſchlapp ausſehende Ding auf dem Platz, dem ſich alles, was ſonſt zu rauchen pflegt, mit großer Achtung nähert, iſt der Freiballon„D⸗Elvira“. In kurzer Zeit ſoll hier der Aufſtieg einer Frau erfolgen, die noch dazu eine ſeltſame Senſation zeigen wird: Sie verzichtet auf den üblichen Sitzplatz im Korb, ſie wird ſich, an einer Strickleiter mit dem Kopf nach unten hängend, Berlin in ver⸗ kehrter Perſpektive von oben anſehen, und erſt in etwa 1000 Meter Höhe„den Platz wechſeln“, indem ſie dann an der Leiter hochtlettert, um ſichs auf dem„Rand mit den Lockenwickeln“ bequem zu machen, dem Reifen, an dem ſich alle Ballonſeile und Taue treffen. Faſt zehn Meter hält der Ballon im Durch⸗ meſſer, iſt alſo ſchon ganz anſehnlich, bedeu⸗ tend größer als ſechs Wochenendhäuſer mit⸗ einander. Soviel Leuchtgas geht in die jetzt ſchon praller werdende gelbe Hülle hinein, daß hiervon eine Familie bequem Dreiviertel Jahr eine große Wohnung beleuchten und oben⸗ drein noch Kochgas für täglich drei Mahlzeiten entnehmen kann. Waſſerſtoffgas iſt der Ballon⸗ führerin zwar lieber, weil es beſſer trägt, aber Leuchtgas iſt leichter zu beſchaffen. 2 Kilometer hoch— jedes Erdgeräuſch hörbar! Einſtweilen hat die Ballonführerin noch Zeit genug, um von den jährlich ſich faſt 30mal wiederholenden Einzelheiten eines jeden Auf⸗ ſtieges zu berichten. „Bis in die höchſte Höhe, die ein Freiballon dieſer Größe erreichen kann, mehr als 2000 Meter hoch, kann man von dem luftigen Sitz aus jedes Geräuſch von der Erde her deutlich vernehmen, das Quietſchen der Straßenbahnen, Hupen der Autos, die Stimmen der Menſchen. Schöner iſt jeder Ballonaufſtieg als hundert Reiſen im Flugzeug.“ Wenn auch die Sonne noch ſo heiß brennt — Frau Elvira ſitzt immer im Schatten, ſo⸗ lange die Ballonfahrt nur währt, im Schatten der Rieſenkugel über ſich. Und wenn der Bal⸗ lon bei Windſtärke 9 mit 80 Stundenkilometern dahingleitet, ſpürt die Ballonführerin doch nichts von der Geſchwindigkeit der Reiſe— bis zu dem Augenblick der Landung, in dem man ihr ſagt, wo ſie ſich befindet. Führerſchein— genau wie für ein Auto Noch 10 Minuten bis zum Start. Ein Be⸗ amter der Reichsluftwaffe, der auf der Bruſt ähnlich wie bei den Feldpoliziſten ein Blech⸗ ſchild trägt mit der Aufſchrift:„Reichs⸗Luft⸗ Aufſicht!“, prüft die Papiere der Ballon⸗ führerin. Eine ganze Kartei muß ſie bei ſich führen: Da iſt erſt mal der rote Führerſchein, er trägt die Nummer 5. Ein paar Dutzend hiervon gibt es im ganzen Reich. Dann kommt der blaue Zulaſſungsſchein an die Reihe. Die Ver⸗ merke, die er trägt, ſind andere als die Vor⸗ drucke für Kraftfahrzeuge:„Hoheitszeichen D⸗Elvira.— Hülle einfarbiger gummierter Leinenſtoff.— Netz und Leinen Hanf.— Rüſt⸗ gewicht 103 Kilogramm.— Feſtigkeit bemeſſen für Füllung mit Waſſerſtoff und mit Leucht⸗ gas.— Nächſte Nachprüfung 1. April 1936.“ Für eine Perſon iſt die Tragkraft berechnet, Platz für Naſſauer iſt zwar auf den„Locken⸗ wickeln“, aber nur bis zur Abfahrt.(Jawohl, bis zur Abfahrt, denn ein Freiballon fährt, er„fliegt“ nicht!) Elvira, die mit dem bür⸗ gerlichen Namen unglaublicherweiſe Un⸗ glaube heißt, hat aber ſchon Großballons in 541 mal„in die Tuft gegangen“ Fahrt gebracht, der größte hiervon war ſo umfangreich wie ein vierſtöckiges Mietshaus und trug vier Perſonen. „. und plötzlich war ich in die Reißleine verwickelt!“ Der Gruß der Ballonfahrer lautet:„Glück⸗ ab!“ Weil die Augenblicke der Landung im⸗ mer die gefährlichſten ſind, und weil ſie ja beim Aufſtieg nicht ahnen können, wo die Reiſe hingehen, und die Landung erfolgen wird. „Einmal hat es eine Landung auf dem Waſſer gegeben, einmal auf einem Alpengrat und ein⸗ mal mitten in den Schnellen eines Gebirgs⸗ baches. Das Gefährlichſte war aber die Not⸗ landung im Zirkus., gerade in dem Augen⸗ blick, als der Löwendompteur im Freikäfig mit den Tieren probierte.“ Bei faſt völliger Windſtille war es paſſiert, daß ſich die Frau unter dem Ballon in die Reißleine verwickelte. Wie es kam, war nicht feſtzuſtellen. Die Tiere waren über das Ungetüm, das da vom Himmel zu ihnen in den Frieden des Zirkuskäfigs niederſtieg, ſo entſetzt, daß ſie ſich ſcheu an⸗ einander drückten und froh waren, daß ihnen der Dompteur den Ausgang zum Laufkäfig öffnete. „Aber es war trotzdem der einzige Augen⸗ blick, wo es böſe hätte enden können“, meint Frau Elvira und gibt das Zeichen, den Ballon auszuwiegen, die 30 Sandſäcke auszuhaken und alles ſtartfertig zu machen. H. H. 9 —— Im Traum verſunken Gute Bücher für das Rind „Schaff' gute Bücher in dein Haus, ſie ſtrö⸗ men reichen Segen aus“, lautet ein Spruch. Für reife Menſchen, die ſich im Denken ſtählen und ihr Wiſſen vervollſtändigen wollen. will man die inhaltſchwere Bedeutung dieſes Sat⸗ zes noch gelten laſſen. Selten, wenn es ſich um Kinder handelt. Hier hält man das Leſen nicht für ſo wichtig. Das Kind könnte ſich die Augen verderben oder zum Bücherwurm wer⸗ den, der für das praktiſche Leben nicht mehr ordentlich taugt. Bei alledem bleibt unbeuchtet, daß gerade die Kinder⸗ und Jugendjahre, die erſten Eindrücke, bedeutſam und entſcheibvend für das ſpätere Menſchenleben ſind.„Die Ge⸗ ſchichte des Menſchen iſt ſein Charakter“, hat Goethe nicht mit Unrecht geſagt. In dieſem Zuſammenhang darf feſtgeſtellt werden, daß der leidenſchaftliche Griff nach dem Indianerbuch, der früheren Generationen noch eigen war, erfreulicherweiſe unterbleibt. Von falſchem Heldentum will kein Junge mehr eiwas 1— So iſt das wirkliche Leben nicht. Es ſitzt nicht immer ein Winnetou zufällig im Ge⸗ büſch, um ſeine Feuerbüchſe ſprechen zu laſſen, wenn Old Shatterhand in höchſter Gefahr iſt, niedergerungen zu werden. Auch der Junge weiß heute, daß er in der Stunde der Geſohr ganz auf ſich geſtellt ſein wird. Er will ſich daher mit Konſlikten befaſſen, die nicht nur in den Köpfen Phantaſiebegabter nach Bedarf er⸗ zeugt werden, ſondern ſich auch in der gegebe⸗ nen Welt ſpiegeln. Jugend bücher wie „Unſer Führer“,„Horſt Weſſel“,„Stahlkreuz an der Ruhr“, um nur einige zu nennen, er⸗ freuen ſich gerade aus dieſem Grunde größter Beliebtheit. Und die junge Mutter findet alles Wiſſens⸗ werte im„NS⸗Frauenbuch“, das in wunder⸗ ſchöner Ausſtattung herausgekommen iſt. In dieſem handlichen Werk ſind alle weſentlichen Lebensfragen behandelt, von Kinderpflege an⸗ gefangen bis zur Raſſenkunde. Auch an guter Unterhaltungslektüre fehlt es nicht. Vor allem die Mütter ſollten ſich des öfteren ein auregen⸗ des Buch vornehmen, um neue Kraft für den Alltag zu ſchöpfen, innerlich bereichert und ge⸗ ſammelt den Fragen entgegenſehen zu können, die das Leben an ſie ſtellt. N Ha, wie das gut riecht! Ddas Daumenlutſchen Entſtehung von Unregelmäßigkeiten im Wachstum „Die Lieblingsbeſchäftigung unſerer Klein das Daumenlutſchen. Oft tritt di Erſcheinung nur bei Flaſchenkindern auf, liegt die Urſache auch in der leider immer weitverbreiteten Unſitte, den Kindern ei Schnuller zu geben, wodurch ein krankhafter Saugreiz erzeugt wird. In hartnäckigen Fällen erſtreckt ſich dieſe Angewohnheit bis weit in die Kleinkinderzeit hinein. 5 Wie beruhigend das Lutſchen am Finger 9 einem anderen Gegenſtand wirkt, zeigt deut der glückliche, zufriedene Geſichtsausdruck Kindes. Auf keinen Fall darf dieſer aber Elt und Erzieher verleiten, die Kinder ruhi währen zu laſſen. Vielmehr muß die Be üblen Angewohnheit wegen i ſchlimmen Folgen unbedingt durchge führt werden. Durch das häufige Daumenlüß ſchen entſtehen Störungen im normalen Wach tum der Kieferknochen und ſomit Stellun fehler im Milchgebiß. Die Folge davon Unregelmäßigkeiten und Entwicklungsfeh auch im bleibenden Gebiß, die erſt durch mü volle und koſtſpielige orthopädiſche Maßnahm behoben werden können. Meiſt werden oberen Schneidezähne nach außen, die unteren nach innen gedrängt, wodurch die ganze Ge⸗ ſichtsbildung in Mitleidenſchaft gezogen wird Durch die Schiefſtellung der Vorderzähne la es in ſchweren Fällen dazu kommen, daß — 5— keits hinter un. artigen Straße un, das in K prignitz lieg. 3000 Hitlerju ganzen Welt, ſ uguay, Itali⸗ d, Kanada, lgarien Pal d, Zentral⸗A aufgeglieder lte, in denen veranlaßt wird, durch den Mund zu atmei Eine fortgeſetzte Mundatmung hat aber ſundheitliche Störungen zur Folge. grüßen uns d Staaten v verurſacht, weigert ſich dieſes zu eſſen und Frihi kommt ſo allmählich in ſeinem 1 Emih⸗ rungsſtand herunter. Damit die Nachtefle des Zahnentüchern. Daumenlutſchens nicht erſt in Erſcheinung 1 Mulde der Thi treten können, hat die Mutter die wichtige Auf cheidt und gabe, hier vorzubeugen und dieſe üble Ange⸗ üglich die allt wohnheit ihrem Kinde ſo früh wie möglich nſchaulich abzugewöhnen. nam Vormittag Wie man nun aus der Praxis weiß, iſt dieſes 1 finden außerde Abgewöhnen oft recht ſchwer, und 10 n liebevolles Vorgehen kann zum Ziele führen. Leider beſitzen nicht alle Mütter die erforderliche Ausdauer; auf keinen Fall darf Gewalt angewendet werden. Durch beſtändige Aufſicht während des Tages kan man das Kind dazu bringen, daß es beim Spielen nichts in den Mund ſteckt, auch nich am Daumen lutſcht. gt einer mein Faſt ſchamha Mas jede Frau von ſich wiſſen ſollte Die deutſche Frau von heute iſt weder ein Gretchen noch ein Aſchenputtel. Sie iſt ein warmer, aufrechter Menſch, der allen Anforde⸗ rungen der Familie und des Volkes gerecht wird. Sie überſieht dabei nicht, daß es wichtig iſt, ſo anmutig und gepflegt wie möglich zu ſein und zu bleiben. Es iſt außerdem Tatſache, daß man jedes Volk nach dem Ausſehen ſeiner Frauen beurteilt. Damit bekommt die perſön⸗ gewiſſe politiſche Beden⸗ ung und ſchließt für jede von uns die Ver⸗ 3 pflichtung ein, daß wir uns Klarheit über die lien uhlmühl eigenen Vorzüge und Fehler verſchaffen. 1 I bekannt als Lei liner Jung Kleine Zelte enthal Grundregeln für eine gute Erſcheinung Auf kurze, dicke Hände gehören keine Ringe⸗ Ein breiter, kurzer Hals muß ſo eingerahmt werden, daß er ſeitlich gedeckt iſt. Der Auß⸗ ſchnitt muß vorn ſpitz herunterlaufen, um Linie zu ſtrecken. Breite Hüften vertragen nur ganz ſchma 1 oder beſſer gar keine Gürtel in der Taille. Kräftige Füße brauchen feſtes Schuhze Auch der Abendſchuh darf kein Sandalettic ſein. Die Füße ſehen darin plump aus man läuft Gefahr, ihre Form zu verderben. Gedrungene Geſtalten ſollten lange Klei tragen, die mit ſchräger Nahtaufteilung Reben gearbeitet ſind. In der Taille angeſe leider machen die Hüften runder als nö Ein hohles Kreuz wird durch rückwär Volant⸗ oder ausgeglichen, Die Bluſe und das Arbeitskleid läßt man ein wenig überſchoppen. Eine flache Bruſt bekommt durch Fichus lants und Boleros eine beſſere Form. Kleine Frauen dürfen keine großen Hüte en. Auch wenn das Geſicht dadurch vo aft umrahmt wird, wirken ſie unterſetzt Große, breite Hände wirken ſchmaler, man den Kleiderärmel ſchräg auf den rücken laufen läßt. ägt. Auch der ifrig die Maſch mnen Beſuch mmer der täglich er ig, der neber enden Ding Jungen aus gel, mahnt e renmal,« nfahnen der d ** ———— A NME N •-/ AKung e: 4 mm A itſchen ißigkeiten im unſerer Kleinen Offt tritt dieſe kindern auf, oſt ider immer noch Kindern einen heein krankhafter tnäckigen Fällen t bis weit in die am Finger oder kt, zeigt deutlich htsausdruck des ieſer aber Eltern inder ruhig ge⸗ uß die Belimh⸗ ſeit wegen ihrer edingt durchge⸗ fige Daumenlut⸗ ormalen Wachs⸗ omit Stellungs⸗ olge davon ſind itwicklungsfehler erſt durch mühe⸗ ſche Maßnahmen iſt werden die zen, die unteren die ganze Ge⸗ t gezogen wird. orderzähne kann ommen, daß die n und das Kind und zu atmen. g hat aber ge⸗ ſolge. ndes und alles, nie ganz ſauber ſenehmen Infek⸗ men. Da ſie dem me Beſchwerden zu eſſen und ganzen Ernäh⸗ ie Nachteile des in Erſcheinung zie wichtige Auf⸗ ieſe üble Ange⸗ üh wie möglich weiß, iſt dieſes und nur gedul⸗ „Vorgehen kann ſitzen nicht alle zuer; auf keinen werden. Durch )hes Tages kam daß es beim ſteckt, auch nicht ich voiſſen ie iſt weder ein l. Sie iſt ein r allen Anforde⸗ Volkes gerecht „daß es wichtig wie möglich zu zerdem Tatſache, Ausſehen ſeiner mmt die perſön⸗ politiſche Bedeu⸗ n uns die Ver⸗ larheit über die 1 ſ2erſchaffen. Erſcheinung ren keine Ringe. ß ſo eingerahmt iſt. Der Aus⸗ rlaufen, um die ir ganz ſchmale der Taille. ſtes Schuhzeug, n Sandalelich plump aus und zu verderben. n lange Kleider htaufteilung im Taille 4 inder als nötig, 4 Lwes mahnt ein übermannshohes gemauertes irch rückwärtige en ausgeglichen. flannfahnen der HJ wehen, die Lagerinſaſſen id läßt man ein urch Fichus, Vo⸗ Form. zroßen Hüte in⸗ dadurch vorteil e unterſetzt. ſchmaler, we auf den 9 * ——————————————— Mannheim Unſer Glaube iſt Deutſchland Deutſche Jungen aus 51 Tändern im Deutſchlandlager Schon vor Rheinsberg grüßen uns an allen Begkreuzungen große rotweiße Schilder mit der Aufſchrift:„Deutſchlandlager“, und dann nach kurzer Zeit— Zechliner Hütte liegt be⸗ keits hinter uns— rollen wir auf einer groß⸗ artigen Straße in das Deutſchlandlager ein, das in Kuhlmühle bei Dranſe in der Oſtprignitz liegt. 3000 Hitleriungen aus Deutſchland und der ganzen Welt, ſo u. a. aus Dänemark, Chile, Mruguay, Italien, Peru, Schweiz, Türkei, Finn⸗ land, Kanada, USA, Argentinien„Schweden, Bulgarien Paläſtina, Spanien, China, Ruß⸗ land, Zentral⸗Amerika, Ungarn, Mexiko, Kuba, Braſilien, Aegypten und Portugal— ſind auf Wochen zu einer großartigen Lagergemeinſchaft zuſammengefaßt. In vier Unterlagern, die ſehr gut aufgegliedert ſind, ſtehen viele kleine Spitz⸗ jelte, in denen nun der Junge aus China neben dem Württemberger, der Junge aus Amerika leben dem Sachſen ſchläft.— Mit mehreren Jungen zuſammen gingen wir burch das Lager. Links neben dem Lager 1 grüßen uns die Fahnen der 51 vertretenen Staaten vom„Hügel der Nationen“. Ein prächtiges Bild in der Sonne. Oben der blaue Himmel, am Horizont die zähen märki⸗ ſchen Kiefern, dazwiſchen die kleine ſtilvolle Tribüne, umrahmt von den vielen bunten Fahnentüchern. Gleich daneben liegt in einer MRulde der Thingplatz, in dem Arbeitsführer Scheidt und andere weſentliche Mitarbeiter lüglich die allgemein anerkannt gute welt⸗ anſchauliche Schulung durchführen. Am Vormittag und am frühen Nachmittag finden außerdem körperliche Uebungen und Gymnaſtik ſtatt. Gerade kommt das Lager II braungebrannt vpom Geländedienſt zurück, und durch die Dreier⸗ keihen ſieht man am Waldrand Kolonnen in weißen Hemden anrücken. „Das ſind die Holländer!“ ſagt einer meiner Begleiter. Faſt ſchamhaft am Rande verborgen liegen mehrere Großzelte, in denen die Zentrale der Lautſprecheranlage untergebracht iſt. Von hier ſendet die techniſche Bereitſchaft des Verliner Jungvolks, die auch für den Fern⸗ ſprechdienſt verantwortlich iſt, täglich Muſik in die Lager. Kleine Zelte auf dem Wege unſerer Wan⸗ derung enthalten die ſehr notwendigen Waſfſerpumpen, wir ſehen Sanitäts⸗, Gepäck⸗ und Kammerzelte— es iſt eben für alles geſorgt. Dem Bahnhoff, der eigens für dieſes Lager gebaut wurde, gönnen wir nur wenige Mi⸗ Auten und ſind kurz danach in der wuchtigen, alten Kuhlmühle, dem Sitz der Aufmar ſch⸗ und Lagerleitung., Hier ſind die Büro⸗ käume, hier wirkt Oberbannführer Minke, hekannt als Leiter der Reichsführerſchule Pots⸗ dam, der auch als Leiter dieſes Deutſchland⸗ lagers eine nicht unerhebliche Verantwortung kägt. Auch der Preſſeabteilung, in der eifrig die Maſchinen klappern, ſtatten wir einen leinen Beſuch ab. Gerade iſt die neueſte Rummer der täglich erſcheinenden Lagerzeitung „Der Vorpoſten“ fertig, der neben den allgemeinen, politiſch auf⸗ lärenden Dingen vor allem eigene Beiträge der Jungen aus dem Lager enthält. Auf der großen Straße, auf der dauernd in heiden Richtungen Scharen von Beſuchern, vor alem aus dem Ausland, entlangziehen, wan⸗ dern wir wieder dem Zeltlager zu. Links vor dem Baalſee, auf einem hrenmal, auf dem die Bann⸗ und Jung⸗ an die Blutopfer, die auch Deutſchlands jüngſte Kampfformation auf dem Altar des Dritten Reihes brachte. Der Weg läßt einen Blick frei zum See, zum tiefdunklen Baalſee, auf dem gerade die Marine⸗HJ in ihren vier Kuttern die Kommandos ausführt, die vom hohen Turm am Strand gegeben wurden. Das iſt nun ein Schauſpiel, das alle anlockt, die dienſtfrei haben. Sogar jener Pimpf auf dem im See verankerten Sprungturm vergißt den Abſprung. Großes Gedränge iſt auch vor dem Poſt⸗ zelt. Die Mutter und der Vater ſollen doch wiſſen, was ihre Jungen ſo täglich treiben. Manchem ging es gar nicht ſchnell genug. So wurden— wie der Poſtbeamte berichtet— Auf frohem Marſch nun hebt das rechte Cager an Der Wald ſtellt ſeine Wipfel zuſammen und lauſcht. Die Wieſe hat ihre Freude mit den Zelten. Wie ſie in der prallen Sonne ſtehen, ſauber ausgerichtet, iſt es ja auch eine Pracht mit ihnen. Aber die Jungen! Arme und Beine ſchwarz⸗ gebrannt, ein plötzliches Durcheinander in jeder Zeltgaſſe. Um die Feldküche herum tobt der Lärm. Denn der Hektoliter Tee iſt da. Deckel⸗ geklapper; ſaure Drops; Herrgott, die ganze Brühe über die Hoſe. Da drüben aber iſt eine Stille um das Zelt, ſehr heimelig und ſo düdelütt und tat dazwi⸗ ſchen..., da ſitzt Hein und ſpielt ſo ſchön auf dem Schifferklavier. Und noch einer klimpert ein bißchen herum. Und noch einer liegt auf dem Hinterkopf und ſchaut in den weiten, weiten Himmel. Ich liege im Zelt, höre Geklapper und lauſche. Die Wache iſt eingeteilt, und allmäh⸗ lich wird es mehr und mehr Ruhe. Das Feuer kniſtert und flackert, rund herum hocken Ge⸗ ſtalten, verhüllt in Mäntel. Ich bin müde,— nur ſchlafen Verflucht. Alarm!! 2 Uhr. Iſt das eine Schweinerei, denke ich und ringe einen großen Kampf. Da reißt einer das Zelt auf und brüllt:„Raus, raus, Alarm, in fünf Minuten ſteht alles in tadelloſer Uniform.“ Da über⸗ kommt mich doch der innere Schweinehund. Soll ich oder ſoll ich nicht? Und dann fällt mir ein Spruch ein:„Wir werden das Schwein ſchon bändigen!“ Und ich habe es gebändigt. Mit mir die anderen 70 Kameraden. Mannheimer Jungen! Offenburg erwartet euch! Weit erſtreckt ſich das Zeltlager der badiſchen Hð Aufn.: Photo-Stober(), Offenburg i. B. HB-Bildstock 27. Juli 1935 Telegramme an aller Herren Länder aufgegeben. Nun wird auch die Briefmarke mit den fanfareblaſenden Jungvolkpimpfen ausgegeben, die die Reichspoſt extra für dieſes Lager an⸗ fertigen ließ.„Alle Freunde und Bekannten be⸗ kommen dann Karten en gros mit dieſer Marke, dazu gibt es noch einen beſonderen Stempel, das wird a Freud“, ſo meinte ein Hitlerjunge aus Schanghai neben mir. In einem großen Filmzelt, das 3000 Per⸗ ſonen faßt, werden den Jungen Filme wie „Hitlerjunge Quex“,„Triumph des Willens“,„Wunder des Fliegens“ gezeigt. Wenn ſie dann außerdem noch den „Alten und jungen König'“ ſehen, wird dieſen Kameraden der Hi aus aller Welt klar, warum dieſes Lager in der Kurmark ſtatt⸗ finden mußte, dem Land, das der Idee des Preußentums, das heute als eine Haltung an eine beſtimmte Landſchaft nicht gebunden iſt, Leben und Inhalt gab. Weiter geht es durch die Zeltreihen, vor jedem Lager ein ſelbſtgefertigtes Ein⸗ gangstor— eines ſchöner als das andere. Und dann ſtatten wir auch den Baracken des Arbeitsdienſtes einen Beſuch ab. Sie haben ſich um das Lager ſehr verdient ge⸗ macht, und wenn heute alles ſo klappt, ſind ſie es zum großen Teil, denen der Dank gebührt, In nationalſozialiſtiſcher Kameradſchaft ſtellten ſie ſich zur Verfügung, bauten die Zelte auf, halfen vermeſſen, legten den Sportplatz an, ſchufen Schießſtand und Bahnhof, mauerten, zimmerten... Sie ſind auch die beſonderen Freunde, beſonders der auslandsdeutſchen Hitler⸗Jugend, die einen mächtigen Reſpekt vor den zu jedem Spaß aufgelegten Arbeitsmännern haben. Es iſt 1 Uhr, lebhafter wird das Treiben. „Eſſen faſſen!“ ſchallt laut das Kommando und dann geht alles wie am Schnürchen. Bald hat jeder ſeinen Eßnapf vor ſich— auch wir ſelbſt⸗ verſtändlich. Und wie das ſchmeckt! Fragt man die auslandsdeutſchen Kameraden, was ſie für einen beſonderen Wunſch haben, ſo antworten ſie alle: Wir möchten ſo gerne den Führer ſehen. Beſonders freuen ſie ſich noch auf den Reichsparteitag und auf die große Deutſchlandfahrt. Sie beginnt in Kuhl⸗ mühle, geht über Rheinsberg, Döberitz, Pots⸗ dam, Berlin, das mitteldeutſche Induſtriegebiet, Thüringen(Beſuch der Wartburg), Würzburg, Rothenburg, Nürnberg, in das Hochland⸗ lager des Gebietes Hochland der H§ bei Lenggries in Oberbayern. Daſelbſt wird die Fahrt auf acht Tage unterbrochen, bzw. von hier aus werden Wanderungen nach Mitten⸗ wald, Garmiſch⸗Partenkirchen, Chiemſee, Berch⸗ tesgaden uſw. durchgeführt und München be⸗ ſichtigt. Der zweite Teil der Fahrt führt von Leng⸗ gries zum Bodenſee durch Württemberg, Ba⸗ den und die Pfalz nach Saarbrücken. Von hier aus wird das Saarland beſichtigt, und dann die Reiſe zum Rhein fortgeſetzt, von wo aus dann die Fahrt zu Schiff rheinabwärts bis Köln bzw. Düſſeldorf, von dort aus durch das Indu⸗ ſtriegebiet Weſtfalen nach Bremen, Hamburg und Kiel weitergeht. In Kiel ſind die Deutſch⸗ landfahrer Gäſte der Reichskriegsmarine. Die Fahrt findet dann Ende Auguſt in Berlin ihren Abſchluß, wobei jedoch ſchon jetzt feſtſteht, daß der größte Teil der Jungen am Reichsparteitag teilnimmt. In Kameradſchaft, Zucht und Stärke ver⸗ bringen dieſe Jungen hier draußen im Zelt mehrere Wochen, und treten dann nach der Deutſchlandfahrt die Heimreiſe an. Sie werden etwas mitnehmen von dem Geiſt der Pflicht und der Treue, den dieſer Boden ausſtrahlt. Hier iſt das Land, das die preußiſche Idee ge⸗ bar, einer Haltung, die uns auch in Kampf⸗ zeiten die Achtung des Gegners einbrachte. Mit dem Bekenntnis zu Deutſchland, erfüllt von der Idee des nationalen Sozialismus, kehren die Jungen gläubig zurück in ihre Heimat. Wie ein Schwur klingt es vom Thingplatz: Bei den Sternen ſteht, was wir ſchwören. Der die Sterne lenkt, wird uns hören. Eh' der Fremde dir deine Kronen raubt, Deutſchland— fallen wir, Haupt bei Haupt! Gert Sachs, Ein neuer Weg zur Heilung von Erkrankungen der Nieren 30 heiht die zwölfseitige Broschüre, die Urteile berufener wissen- schefflicher lnstitute und veranhortungsbewuhler Arzte uber die Uberkinger Adelheidquelle bringt. Sprechen Sie mit lhrem Arzt über dieses neue deutsche Mineralwasser. Die interess anle zwölfseilige Broschũüre schickt lhnen gerne kostenlos die Mineralbrunnen .— e Bad Uberkingen peter Rixius G. m. b.., Mannheim, Verbindungskanal linkes Ufer 6, Telefon 267 96 /97. pPreis V½-Literflesche 50 Pfg.,-Lterflasche 58 Pfg. — Von Staustuie zu Staustuſe Zur Eröffnung der ersten Teilstrecke Mannheim—Heilbronn des Neckarkanals Am Sonntag, den 28. Juli 1935, wird die kanaliſierte Teilſtrecke Mannheim— Heilbronn der Neckarſchiffahrtsſtraße dem Verkehr übergeben. Damit iſt die Neckax⸗ kanaliſierung, die ſeit Jahren von Induſtrie und Handel eifrigſt gefördert wird, in ein entſcheidendes Stadium getreten. Der Neckar iſt nun bis Heilbronn für 1200⸗ Tonnen⸗Schiffe befahrbar. Der Bau der reſtlichen Strecke, von Heilbronn bis Plochingen, iſt bereits in Angriff genommen. Nach ihrer Fertigſtellung iſt die Neckarwaſſerſtraße bis in das induſtrielle Herz des Landes Württemberg für den Großſchiffahrtsverkehr erſchloſſen. Damit eröffnen ſich dem Güterverkehr in Süddeutſchland infolge der bedeutend billigeren Waſſerfracht neue Möglichkeiten, die volkswirtſchaftlich von großer Bedeutung ſind. Aus Anlaß der Eröffnung der kanaliſierten Neckarſchiffahrtsſtraße Mannheim⸗ Heilbronn findet am kommenden Sonntag eine ſchlichte Feier bei der Stauſtufe Guttenbach, ſowie in Heilbronn ſtatt. Wer von Mannheim über Heidelberg kom⸗ mend den Neckar entlang durch das liebliche Neckartal wandert, dem fällt manche Ver⸗ änderung im Landſchaftsbild auf. Gewaltige Wehre hemmen des Fluſſes Lauf und zwingen ſeine Waſſer in einen Kanal. Kraftwerk reiht ſich an Kraftwerk. Während von den Höhen Burgen und Schlöſſer als Zeugen einer roman⸗ tiſchen Zeit grüßen, feierte im Tal in den letz⸗ ten Jahren die Technik Triumphe des Kön⸗ nens. Der Zauber einer wilden Romantik und einer in ſich geſchloſſenen Landſchaft wurde da und dort abgelöſt von Zweck⸗ bauten, die die Enge des Tales ſcheinbar auflichteten und als Zeugen ihrer Zeit davon künden, daß Menſchengeiſt und Menſchenhand tätig am Werke waren, um alte wirtſchaftlich bedingte Wünſche zu erfüllen. Seit Jahren dröhnte an den Ufern des Neckars von Mannheim bis in das Herz des Schwabenlandes das Lied der Arbeit. Unter den Händen zahlreicher Volksgenoſſen entſtand ein Werk, das geeignet iſt, Handel und Wan⸗ del der angrenzenden Gebiete und weit dar⸗ über hinaus zu fördern. An zahlreichen Stel⸗ len entſtand den Waſſern des Neckars ein neues Bett, der Neckar⸗Kanal— und an an⸗ deren Stellen wurde dem Nebenfluß des Rheins mit Baggern zuleibe gegangen, um ihn ſchiff⸗ bar zu machen. So entſtand in jahre⸗ langer mühſeliger Arbeit der erſte Teil einer Waſſerſtraße, die ein⸗ mal Mannheim mit dem württem⸗ bergiſchen Induſtriezentrum, dar⸗ über hinaus mit der Donau und da⸗ mit mit den ſüdöſtlichen Nachbarn des Reiches verbindet. Wir wiſſen, es ſtanden während der Bau⸗ zeit der erſten Teilſtrecke bis Heilbronn gar viele auf, die gegen den Bau proteſtierten und die vor allen Dingen immer wieder von einer Verſchandelung des wirklich herrlichen Neckartales ſprachen. Wir wiſſen auch, daß dieſe Menſchen mit ihrem Proteſt nur ihrer Liebe zur innigen Schönheit der Natur folgten und ſicher nicht daran dachten, die Zweck⸗ mäßigkeit der geplanten Anlage zu bezweifeln. Vielleicht haben ihre Mahnungen doch ein gutes gehabt und Ingenieure und Techniker angeregt, ihre Werke nicht plan⸗ und ſinnlos in die Landſchaft zu ſtellen, ſondern ihnen ſelbſt ein klein wenig das Geſicht dieſer Land⸗ ſchaft zu geben. Tatſache iſt, daß an keiner Stelle bewußt gegen das Gebotder Harmonie des Geſamtbildes ver⸗ ſtoßen wurde. Ueberall paſſen ſich die tech⸗ niſchen Bauten dem Charakter ihrer Um⸗ gebung an und nur da und dort erſcheint das Tal gegenüber früher erweitert und lichter. So werden auch heute ſelbſt die Rufer im Streite um die Erhaltung des Naturgewachſe⸗ nen verſtummen und anerkennen, daß tech⸗ niſche Werke nicht immer zerſtörend auf das Geſamtbild wirken müſſen. Mannheims Anschluſ an den Ostenf bau des Neckars zu einem leiſtungsfähigen Schiffahrtsweg handelt es ſich nicht wie bei der Mehrzahl der vielen neueren Kanalprojekte etwa darum, vor allem dem Lande Württemberg erſtmals den Waſſerverkehr zu ermöglichen und zu verſchaffen. Die Schiffahrt iſt auf dem Nek⸗ kar von ſeiner Mündung in den Rhein bei Mannheim bis herauf nach Cannſtatt vor Stuttgarts Toren ſeit vielen Jahrhunderten heimiſch. Das Land Württemberg hat immer wieder von Zeit zu Zeit Mittel für die Ver⸗ beſſerung des Neckars zur Aufrechterhaltung der Schiffahrt aufgewendet, und es iſt auch nach⸗ gewieſen, daß ſeit dem 16. Jahrhundert faſt jeder Landesfürſt durch eigene, ja ſogar auch hollän⸗ diſche und italieniſche Waſſerbau⸗Ingenieure Projekte und Koſtenanſchläge für die Verbeſſe⸗ rung der Neckarwaſſerſtraße bis Eßlingen, ja Köngen hinauf, ausarbeiten ließ, deren Ver⸗ wirklichung jeweils aber an den damals noch vorhandenen techniſchen Schwierigkeiten und an den hohen Koſten ſcheiterte. Mit der Einführung der Eiſenbahn in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ging die Schiffahrt auf der Strecke zwiſchen Heilbronn Betonierungsarbeiten wührend des Baues der Stauſtuſe Neckarzimmern Ueber den Neckar⸗Kanal ſelbſt laſſen wir am beſten einen Berufenen, Strombaudirektor Dr. Konz von der Neckarbaudirektion Stutt⸗ gart, ſprechen, der der Preſſe eine längere Abhandlung zur Verfügung ſtellte. Aus dieſer entnehmen wir folgendes: „Bei dem im Jahre 1920 begonnenen Aus⸗ und Cannſtatt, wo bis dahin bei guter Waſſer⸗ führung im Neckar Güterſchiffe mit bis zu 100 Tonnen Traglaſt fahren konnten, allmählich ein. Und dasſelbe Schickſal wäre über kurz oder lang der Schiffahrt auch auf der Strecke zwiſchen Heil⸗ bronn und Mannheim beſchieden geweſen, wenn hier nicht im Jahre 1877 von einem weitſich⸗ Großſchiffahrts bdabei zu erſte treiben. Damit ſchaft des Unt ber, daß der 1200⸗TLonn die Mehrzahl Pcgiffe vilden, Plochingen e Aheinſchiff ſchlag oder Lei Eer igart und nen. Das 120 tigen Heilbronner Komitee mit Zinsgarantle des württembergiſchen Staates eine Aktiengeſel⸗ ſchaft zur Errichtung und zum Betrieb der Kei⸗ tenſchleppſchiffahrt in der Strecke von Mannheim—Heilbronn—Lauffen gegründet wor g0 Meter lang, den wäre, wie ſie ſchon damals auf dem Main Meter Tiefgane und der Elbe betrieben wurde. Mit dieſen Keh, zen Neckar zu tenſchleppern, die bei ihrer verhältnismäßig künftiobin in d großen Grundfläche eine geringe Tauchtleſe zenden Seitent haben, war es bisher möglich, Kähne mit h. überall: bis zu 400 Tonnen Ladefähigkeiten pogen, jahraus und in waſſerguten Jahren immerhin bi pon 250 Meter 400 ob0 Tonnen Güter zwiſchen Mannheim und Heilbronn auf dem Neckar zu befördern. An dem Fahrwaſſer ſelbſt wurden anläßlich und ſeit der Einführung der Kettenſchleppſchiff⸗ fahrt außer der laufenden Unterhaltung der Ufer und der Flußſohle durch Kiesbaggerungen und dergleichen bis zum Beginn der Kanaliſationz“ arbeiten keinerlei Aenderungen vorgenommen Der Schiffahrtsbetrieb war daher nach wie vot f von den ſtark ſchwankenden Waſſerſtänden und 1 den Untiefen im Neckar abhängig. In waſſer. armen Jahren konnten bisher die Neckarſchifſt nur mit Teilladungen und nicht ſelten monate ⸗ lang oft überhaupt nicht fahren. Eine ſo un⸗ vollkommene und unzuverläſſige Schiffahrt war auf die Dauer ſowohl für die Schiffer und die Schlepper, als auch für die Bezieher und Ver⸗ ſender der Güter nicht tragbar und wirtſchaftlich⸗ Es iſt daher wohl begreiflich, daß die an der Reckarſchiffabrt intereſſierten Kreiſe unter Füh⸗ rung insbeſondere von Handel und Induſtrie am mittleren Neckar in Württemberg, die ihre Rohſtoffe meiſt vom Rhein her einführen und ihre Fertigfabritate größtenteils gusführen 3 müſſen, ſchon ſeit langem ſich um den Ausbau der Neckarwaſſerſtraße zu einem leiſtungsfüh gen Großſchiffahrtsweg— und zwar bis in Herz des Landes, d. h. bis in das Indu⸗ ſtriegebiet Stuttgart—Eßlingen- Waſſertiefe zu unter 0,50 Mei tieſe von 2,50 2 Plochingen bemühten. Dieſen Beſtrebungen 2EIH. iſt es auch zu verdanten, daß die Regierungen Rössmec der drei Neckaruferſtaaten Württemberg, Baden. und Heſſen im Jahr 1904 die Ausarbeitung der— Bauentwürfe und Koſtenanſchläge für die Ka⸗ LII naliſierung des Neckars von Mannheim hisz— Heilbronn und daran anſchließend das Land Württemberg für die Strecke Heilbronn—Pio⸗ chingen eingeleitet und alle Vorarbeiten ſo weit geſördert haben, daß ſie bald nach dem Krieg mit ſeinen, gerade wegen des Mangels an lei⸗ ſtungsfähigen Waſſerſtraßen gemachten miß⸗ lichen Erfahrungen bei der Reichsregierung die Durchführung der Neckarkanaliſierung beantra⸗ gen konnten. Noch Ende 1919 hat das Reichs⸗ vertehrsminiſterium die Prüfung der fertigen Bauentwürfe für die ganze Strecke eingeleitet und im Jahr 1920 die ihm unmittelbar nach⸗ geordnete obere Baubehörde unter der Bezeich⸗ nung„Neckarbaudirektion“, der die örtlichen Neckarbauämter Stuttgart, Heilbrom H E und Heidelberg unterſtellt wurden, errichtet Im Jahre 1921 iſt aus finanziellen und ſon, ſtigen Gründen von dem Reich und den drel Ländern am Neckar unter Beteiligung von fentlich⸗rechtlichen Selbſtverwaltungstörpern und privaten Kreiſen aus Handel, Induſtrie, Landwirtſchaft uſw. die Nechar⸗Attienge ſellſchaft in Stuttgart mit der Aufhabe gegründet worden, den Neckar von Mannheim bis Plochingen als Teil der Neckar⸗Donau⸗ Wasserstransen und Waszerport Stuttgart-Bad cannstatt Nunnmunmen 318 4. aucusr 1933 U Ausstellung aur oEu caNMsrarrzen waszEM 91 Wer aich ein Bid vom Neckdrednòl und ſei- 4 nen Woßerenlegen mochen wil, venaume nicht cdie;e Auutelluns noch ⁊u besuchen, Se it tögich von 10 bis 20 Unr Seöffnet. it Zinsgarantie 3 eine Aktiengeſel⸗ Betrieb der Ken der Strecke von n gegründet wor⸗ s auf dem Main Mit dieſen Keh, verhältnismüßig ringe Tauchtleſe )„q Kähne mit udefähigkeit immerhin bis Mannheim und befördern. vurden anläßlich ettenſchleppſchiff⸗ rhaltung der Uſer aggerungen und r Kanaliſationz/ vorgenommen her nach wie vor aſſerſtänden und gig. In waſſer⸗ die Neckarſchifſe it ſelten monate⸗ en. Eine ſo un⸗ e Schiffahrt war Schiffer und die zieher und Ver⸗ ind wirtſchaftlich, daß die an der reiſe unter Füh, lund Induſtrie emberg, die ihre einführen und eils ausführen um den Ausbau m leiſtungsſüh⸗ d zwar bis ins 3 ndas Indu⸗ -Eßlingen⸗ en Beſtrebungen die Regierungen ttemberg, Baden lusarbeitung der äge für die Ka⸗ Mannheim bis ßend das Land Heilbronn—Plo⸗ rarbeiten ſo weit nach dem Krieg Mangels an lei⸗ gemachten miß⸗ ichsregierung die ſierung beantra⸗ hat das Reichs⸗ ing der fertigen trecke eingeleitet nmittelbar nach⸗ iter der Bezeich⸗ ion“, der die tgart, Heilbrom errichte. ziellen und ſon⸗ y und den drei eiligung von ze waltungstörpern indel, Induſtrie, ur⸗Attienge⸗ mit der Aufgabe von Mannheim Neckar⸗Donau⸗ urden, ind ſe. Böume uchen. öffnet. Großſchiffahrtsſtraße auszubauen und auch die pbabei zu erſtellenden Waſſerkraftwerke zu be⸗ kreiben. Damit wurde die Neckar⸗AG. Bauherr⸗ ſchaft des Unternehmens. 5 den Beteiligten beſtand vor der Verwirk⸗ n des großen Projetts Einmütigteit dar⸗ er, daß der Neckar für den Vertehr von 1200⸗Lonnen⸗Schiffen, die weitaus die Mehrzahl der auf dem Rhein fahrenden Echiffe bilden, in der Strecke voun Mannheim Plochingen ausgebaut werden ſoll, damit e Rheinſchiffe mit voller Ladung ohne Um⸗ ſchlag oder Leichterung in Mannheim auch bis uttgart und Plochingen heraufkommen kön⸗ nen. Das 1200⸗Tonnen⸗Schiff iſt über alles 0 Meter lang, 10,25 Meter breit und hat 2,30 neeter Tiefgang. Dies war den Bauplänen für den Reckar zugrundezulegen; es muß daher künſtighin in dem Neckar ſowie in den angren⸗ zenden Seitenkanälen und zugehörigen Häfen, d. h. überall dort, wo die Schifſe verkehren ſollen, jahraus jahrein eine Mindeſtwaſſertiefe von 2,50 Meter vorhanden ſein(heute liegt die Waſfertiefe zu Niederwaſſerzeiten da und dort unter 0,50 Meter). Eine ſolche Mindeſtwaſſer⸗ tleſe von 2,50 Meter kann im Neckar nur durch Die Stauſtufe Blick auf die Schleuſe und den Aufſtau des Waſſers mit Wehren oder Stauwerken erzielt werden, wie ſie am würt⸗ tembergiſchen Neckar zur Ausnutzung der Waſ⸗ ſerkräfte ſchon da und dort in allerdings künf⸗ tighin meiſt nicht genügender Art vorhanden ſind. Erforderlich ſind in der künftig 202 Kilo⸗ Kraftwerk bei Wieblingen meter langen Strecke zwiſchen Mann⸗ heim und Plochingen mit insgeſamt 106,70 Me⸗ ter Gefälle 26 Wehre, die 26 Haltungen oder Stauſtufen mit der für die Schiffahrt notwen⸗ digen Waſſertiefe und geringen Strömung bil⸗ den. Die Höhe der einzelnen Stufen ſchwankt zwiſchen 2,60 Meter und 11,10 Meter; das groöͤßte Schleuſengefälle hat die Stauſtufk Obereßlingen mit 11,10 Meter, das kleinſte die Stauſtufe Heidelberg mit 2,60 Meter; die durchſchnittliche Länge einer Stauſtufe beträgt 7,8 Kilometer. Von den im Neckar oberhalb Heilbronn be⸗ reits vorhandenen Stauanlagen kann nur das Schützenwehr der Kraftwerk Alt⸗Württemberg AG. bei Pleidelsheim beſtehen bleiben. Die 25 neuen Wehre werden durchweg mit be⸗ weglichen Verſchlußkörpern ausgeführt, die einerſeits einen möglichſt hohen Aufſtau des normalen Waſſerſpiegels, andererſeits bis kurz vor Hochwaſſer und Eisabgang die Haltung des Stauwaſſerſpiegels und ſodann hierfür die Freigabe des ganzen Flußprofils in ſehr kurzer Zeit ermöglichen. An jedem Wehr ſind Vorrich⸗ fungen zur Abführung kleinerer Waſſeran⸗ ſchwellungen und Eisdecken des Fluſſes ange⸗ ordnet. Die Bewegung der Wehrverſchlüſſe er⸗ folgt mit Elektromotoren, außerdem iſt für Notfälle auch Handbetrieb möglich. Zur Ueberwindung der Höhenunterſchiede zwiſchen den einzelnen Stauſtufen ſind neben den Wehren— oder wo Seitenkanäle ein⸗ geſchaltet werden— am unteren Ende der⸗ Die Stauſtufe Neckarſteinach 2E CHENERIKREUN. W I 2 21 7* E, MB 3 8 825 Kissmecrt · KaxAlSmkc. 3 S⁵* ————*.—— S JS AOM e —— 2 ——2 88 5 5 3 3 3 235J ——sGEIAI.— 2— S5 5—*85— S S S 5,* —— S 3 2 de *. E„ S8 5 2—— S*— 2 S S 2 S m2⁰⁰ 2 S 3+ 28„, N 8 B A DESNS/I d, *+ 2*— 8— r. 4 2 4 5 83 2 E— H 4 S A 2* S N 5. 0 — 2 SLUrroag- 4—. 1**— 82 11 5 O n ncnns 5— 4. + 4 EE S— 15 5—* *-** 2 BBGW.FIN IBERSICHIS-KARLE . NASSTAB. HigsctIOSM b.——————. 1———1 S57 8 2 11— 5 S UBEBSICHIS LANEENSCHNII 5Eff0 5 6 5 32— 4. Xx* 2 E 55 8 4 EHEIDELBEBRE S r àq 5 35— 3 2258 38 78 7 2 3 Sr; 3 3 3 3353 ——* 25 3 25 8— 3 3 5— 18 5 3—— 8 2 T— 20¹20 ———⁰ 9—5 WIEBLINCEN K A 8 3 5 3 3 33 3—— 2 ——— 2—— 55 5 2 8 8 8 8— 8 3* S* A10 2 L — S ι 2——* 4230 450 5¹⁰⁰ 2 3 47 4 74 5— X 2— 1270 133.00 128. b0— 5 ,. 7 hete Hee 223 223——————.——, 2 2 beln 5,. ,. 7 ſen 160% 3ͤ 19% 200 21½0 7 ,., 2 NMaSSTAE bER LAÑEN. .—145 5 0 o„ ꝛ0 20 do0 hhen A⸗ A,, 4 2 5 MN. 7„ 30% 0% nn⁰% n 0 2% 350 40„ 560 7% 30 30 100 1% 12% 130 10 150 K riaSsSTAE DER rörIN. ScufFSWESs HAMNIIIEI- rEIHSHIOvnꝰ OMοERIIEVtd— 113 Km SCriff SWEG HEIIL BRONN OꝰV Pl. OCHINGENVN MECKARBRUCME— 89 Km GESAVMHTER SCHIFFSWEG NMANNHEINH-PILOCHINGEN — 202 Kn 5 gen, die bi⸗ Adam arbe 2 20 54 im badĩschen Teil des Neckar: —— age„ I für die unumgé —— nmitteleurop kanals mãßgebend beteiligtf In ropiſche Um An dem! gälte⸗Inge: werden wollen, Nannheime 2 ürer Verſuch ſelben Schleuſen erforderlich, die als Waſſerkräfte durch Turbinenanlagen in elek⸗ be Kammerſchleuſen für einen Schiffszug, be⸗ triſche Energien umgeſetzt und verwertet wer⸗ 7 4 Ail ſch ſtehend aus dem 80 Meter langen Rheinſchiff den. In der Geſamtſtrecke zwiſchen Plochingen 1 hitzten An Pro ſamt 25 Meter langem Schlepper(300 Ps), be⸗ und Mannheim werden neben den neuen Ibvas Wind u 4 4 Kraftwerk und Wehr der Stauſtufe Neckarzimmern meſſen werven und 110 Meter Nutzlänge zwiſchen Wehren oder am Ende der Seitenkanäle erſtellt: deuten für ein den Toren, 12 Meter Breite und 8,20 Meter unterhalb Heilbronn 11 neue Kraftwerke,——— gewärmten zehr erhalten. Füllung und Entleerung oberhalb Delnendan 10 neue Kraftwerte—— die gesamte elektrische Ausrüstung des Kraftwerkes, n rrop er Schleuſen erfolgt mit Ausnahme an den mit zuſammen 63 000 ps im Jahresdurch⸗ beiden zunächſt erſtellten Anlagen Wieblingen ſchnitt oder rund 850 000 Millionen Kilowatt⸗—— ausschließlich Transformatoren Der Nachbar iſt und Neckarſulm durchweg durch Schutzöffnun⸗ ſtunden Jahreserzeugung, wovon rund 175— allein imſtande ——— löſchen und das wohnte Lage zu entſcheidet ſich f trone. Das Rezept? eines denken di ————————9—2———— —— e Ranal. —— nr aeten. Sie elektrische Ausrüstung von Schũtzen- und Walzenwehren daß und des Haschinenhauslaufkranes n sämtliche Getriebe nati zuischen Turbinen und Generatoren a einen brensnom.„ mit Ausſicht au generator n für das Wehrkraftwerk die volistãnciige elek · nus linſiiche trische Ausrüstung n für das Kraftwerk Herrenmühle drenstromgenerator mit Schaltanlage + SFlaustufe.leckasgemünd Antrieb des 5chützenhubwerkes, den Generator und Schutzeinrichtungen upigſter un tätigt werden; für die Steigerung dieſes Jah⸗ mende Fortſetzung des Kanals bis zur Donau Ueues 6ch resverkehrs iſt die Herſtellung einer zweiten und weiter einen Kanal, der die Saar mit dem 4 Habereckl⸗Bier Schleuſe neben der erſten vorgeſehen und die Rhein bei Mannheim verbindet, wie er auf der 4 hierfür erforderliche Grundfläche bereits er⸗ Skizze mit doppelt geſtrichelten Linien ange⸗ worben. deutet iſt, dann kommt Mannheim die Bedeu⸗ 4 Daldpark⸗ Im Neckar waren bisher noch wertvolle tung der Achſe eines Süd⸗Nord⸗ und Weſt⸗Oſt⸗ 1 ie k Waſſerkräfte, insbeſondere in der Strecke Heil⸗»Waſſervertehrs zu. Damit würden die Voraus⸗ Veſuchen G bronn—Mannheim mit etwa 64 Meter Gefälle, ſetzungen geſchaffen, die im Mannheimer H⸗-——— Zwei Generatoren n nicht ausgenützt. Es lag deshalb— zumal in fengebiet vorhandenen Möglichkeiten des— und Sc ut⁊apharãte der Zeit der Entſchließung zur Durchführung Güterumſchlags vol auszunützen. Der Anſchluß der Neckarkanaliſierung mit ihrer großen Koy⸗ Manheims nach dem Oſten hͤtte eine Parallele——— 1I—— len⸗ und Energienot nahe, daß die an den im Anſchluß nach dem Weſten, zum Nutzen der 14 Reftaurant neuen Kanaliſierungswehren zuſammengefaßten geſamten⸗deutſchen Volkswirtſchaft. Zu e 1 Spez 5 44 232 gen in den eiſernen Toren, die teiis als Millionen auf Baden, 25 Millionen auf Heſſen Stemm⸗, teils als Hubtore ausgeführt werden. und 150 Millionen Kilowatt auf Mit dieſen Schleuſen kann an 280 Tagen im Württemberg entfallen.“ Jahre bei vierzehnſtündigem Betrieb ein Ver⸗ kehr bis zu 5 Millionen Tonnen ge⸗ Denkt man ſich die in Zutunft vielleicht kom⸗ ————————— — Iegisrenaura elektrische Ausrũüstung für drei Walzenwehre, einen Ge 1—.— nerator, einen Transformator ——————— jm Deß Slauslufe 9 n ſiamn Ausſchan einen Transformator dur Tyein ———————— — —— Dunfafe —————— — Aufnahmen()- Grün& Bilünger Aushub des Kanalbetts HB-Bildstõcke e hätten wir jetzt verdammt “— äußert ſich ein keuchendes und des Dickerchen.„Nicht genug, daß man lück ſprechen kann, wenn man ſeinen ohne Hitzſchlag und ſonſtige Schäden den Sommertag ſteuert. Alle Mittel gen, die bisher noch einigermaßen halfen, Adam arbeitsfähig in Schuß zu halten. lann ſich ſchon das Vergnügen erlauben, rBadewanne zufrühſtücke nund Tagespenſum anſchließend zu erledigen? Im Schweiße deines Angeſichtes.., heißt es. nwerſtanden! Aber wo bleibt das Rezept die unumgängliche Aufwertung des an teleuropäiſche Verhältniſſe ge⸗ öhnten äußeren Menſchen, der plötzlich mitten tropiſche Umſtände verpflanzt wurde?“ An dem Rezept knobeln wir alle. älte⸗Ingenieure und ſolche, die es rden wollen, ſchießen wie Pilze aus dem annheimer Pflaſter. Leider bleibt er Verſuchsarbeit kein überwältigen⸗ der Erfolg beſchieden. Wo für einen Ueber⸗ hten ein Propeller genügt, der ihm et⸗ as Wind um die Naſe fächelt, be⸗ heuten für einen anderen ſommerlich An⸗ hewärmten zehn Portionen Gefrorenes nur einen Tropfen auf einen heißen Stein. Der Nachbar iſt gar für einen„Halben“, der allein imſtande ſei, den rieſigen Durſt zu löſchen und das überſonnte Gemüt in die ge⸗ wohnte Lage zu bringen, der Arbeitskamerad entſcheidet ſich für kalten Tee mit Zi⸗ trone. Das Rezept? Daran kranken wir noch! An eines denken die wenigſtens ſommerlich Be⸗ laſteten. Sie haben allem Anſcheine nach ver⸗ ſen, daß die natürliche Lebensweiſe das ſicherſte Mittel iſt, um der Hitzewelle nit Ausſicht auf Erfolg begegnen zu können. zenwehren e Getriebe Farben und Kühlgetränke aller Marken nicht vermögen, Rheinwaſſer eingeſchloſ⸗ ſen, das gegenwärtig von Tauſen⸗ den am Mannheimer Lido draußen genoſſen wird, wird durch normale Hal⸗ tung erreicht. Wer hätte ſchon vernommen, daß ſich ein Ur⸗ lauber bereits am zweiten Tage ſeiner Ankunft in irgendeinem Höhen⸗ oder Luftkurort akklima⸗ jer mannheimer ſucht krholung Die Mannheimer Hausfrauen wer⸗ den mir dieſe Tatſache beſcheinigen. Was ein richtiger„Mannemer“ iſt, läßt ſich nicht...! Peinlich natürlich, ausgerech⸗ net in eine Jahreszeit hineinzugeraten, die aus der Rolle fällt und einen Sonnenſegen beſchert, dem auchein gut vorberei⸗ teter Moſt⸗ gewachſen iſt. und Weinkeller nicht Waldſeebad in Gaggenau tiſiert hätte. Es bedarf alles ſeiner Zeit. Nicht zuletzt auch das Anpaſſen an die afrikaniſche Temperatur, die ſich in unſere friedliche Rheintalgegend verirrte und nun glaubt, mit Rekordwärmegraden imponieren zu können. „Aetſch!“— ſagt der Mannheimer in ſol⸗ chem Falle—„Ausgelacht!“ Er braucht dieſes Triumphes. Auf die Gefahr hin, daß er dennoch von der Wärmewelle auf den troſtloſen Strand der Mattigkeit getragen wird. Was liegt ihm ſchon daran, wenn er als der Unterlegene mit Son⸗ nenbrand und anderen koſtſpieligeren Bränden belaſtet wird! Er erträgt alles mit beſter Geduld. Aufnahme und Bildstock: Verkehrsverein Gaggenau Der Mannheimer hat den Kampf noch lange nicht aufgegeben. Die letzten Reſerven ſind noch nicht an die ſommerliche Front ge⸗ worfen. Noch halten die Parks ſtand, die ſchattigen Anlagen. Vom Lido gar nicht zu reden, der unter Garantie Kühlung vermittelt. Die herrlichen Kiefernwälder, die wir in Richtung Käfertal heute noch in guter Dichte aufweiſen können, ſind bisher ebenfalls noch unerwähnt geblieben. Der Mannheimer ſucht Erholung?— Er hat gar nicht weit zu ſuchen. Er muß ſich nur etwas umtun, ſich zu einem Omnibus, auf die Elektriſche oder zu einem Strandkutſcher bemühen, ſo der Dampfer auf dem Rhein ver⸗ ſagen ſollte. Bislang war dies noch nicht der Fall. Mit Ausnahme des Flugzeuges iſt be⸗ reits jedes Verkehrsmittel in den Dienſt des erholungsbedürftigen Mannheimers geſtellt worden, um ihm die Möglichkeit zu geben, ſo raſch wie möglich der Steinwüſte zu entrinnen. Er denkt nicht immer daran. Er gibt ſich an manchen Tagen viel zu leicht geſchlagen. Vor allem dann, wenn es gegen den Monats⸗ erſten zugeht. Das iſt ein Fehler. Gerade in ſolchen Nöten pflegt man ſich mit Vorliebe der guten und billigen Erholungs⸗ möglichkeiten zu erinnern, die ohne be⸗ ſondere Umſtände und überflüſſige Koſten zu erreichen ſind. Akklimatiſieren muß ſich jeder Mannheimer, wenn er Wert darauf legt, ordentlich die Hundstage zu überſtehen, die jetzt erſt Anfang genommen haben. Alſo raus aus der dumpfen Stube und hinaus in den herrlichen Sommer! Wir haben alles ſo nahe bei uns, was uns die Landerlebniſſe wieder wachzurufen vermag, daß wir dafür nicht erſt ein kleines Vermögen auszugeben brauchen. Sie kennen doch den Schluß des Verſes, der da heißt:„Bleib' im Land und verleb' dortredlich!“ Die⸗ ſer Schlußreim wäre gefälſcht? Sie Götter⸗ dämmerling! Sie haben allem Anſcheine nach vergeſſen, daß man nicht allein da⸗ von lebt, was man erlebt, ſondern in ganz geſunder Weiſe auch davon, was man verlebt. Der Möglichkeiten ſind ſo vielfäl⸗ tige und vielſeitige, daß eine Verlegenheit gar nicht erſt aufkommen kann. Jedenfalls bedingt die Anpaſſung an die Tropenverhältniſſe die Maſſenauswan⸗ derung aus den Wohnungen. Die Parole kann nur lauten: Raus aus den Höhlen! Hin zu den Oaſen der Erholung! hk. as künſtliche Blitze, Süßmoſt, Eis in allen Tauedichspark⸗Keaurant Schönſte Sommerterraſſe Mannheim's 72 Erſtklaſſige Küche bei zivilen Preiſen(Mittag⸗ eſſen Eintritt frei)— Eigene Konditorei Konzerte und Partfeſte rator und Für Abonnenten freien Eintritt. Ruhigſter und ſtaubfreier Aufenthalt Mannheim's Hindenburgvark Der ſchönſte Aufenthalt in Mann⸗ heim nnd Ludwigshafen am Rhein Täglich nachmittags⸗ und nbend⸗Konzerte Mittwoch, Samstag u. Sonntag abends-11 Uhr Konturen⸗Belenchtung! Straßenbahnlinien: Nummer 9 und 19 Ab Rheinbrücke rechts Parkfahrſchein zu 30 Pfg. verlangen! Berechtigt: 1. zur Fahrt nach dem Park 2. zum Eintritt in den Park u. 3. zur Rück⸗ fahrt nach jeder Halteſtelle im'hafener Netz einſchl. Rheinbrücke rechts. lhieuiele uisse niclit!? a, Büllhaus es im am Schloß iſt! Eine érholungsmütte jür jung und alt!-- Idealer Garten ⸗Schöne Lokalitäten Große und kleine Säle-Eigene Konditorei arkpla Guter bürgerlicher Mittag⸗ und Abendtiſch 2—.—.—.—1. Küche und Keller nur das Beſtel Fernſprecher: Nummer 20760 Inhaber: Franz Würth Kaffee⸗Reſtaurant Feudenheim Hauptſtraße Halteſtelle Neckarplatt Naturreine Weine Gute Küche Inh.: Mirzl Jell ——————————————————————— 4—* Heues Gchützenhaus Habereckl⸗Bier · i T Haupt⸗Reſtaurant neensomer Sumentbalt Vorzügliche Küche⸗ Prima Kaffee und Kuchen⸗ Eigene Konditorei— E. Euglert Telephon 228 66 Dabbar Efrren an Sem Deſuchen Sie den Tiergarten mit den vielen I1 neuangekommenen Tieren! 4 Jeden Samstag und Sonntag Konzert und Tanz Heute abend großes Gommernachts⸗Feſt! 2 — Gakten⸗ und Lerraſſen⸗Beſtaurant„Rennwiefe“ Fernſprecher Nr. 43406 Erſtklaſſige Weine Münchener u. Mannheimer Biere Prima Kaffee u. Kuchen⸗Gute Küche zu zeitgemäßen Preiſen Inhaber: BVal. Ding n———— 4 Maen Aheininjel v. derus- Lel. 51046 Zu erreichen mit Linie 7(Endſtation)— Gute Küche Spezialität Fiſche— Eigene Schlachtung Gchiffsxeſtaurant„Kukpfals“ Telephon 629 9 oberhalb'hafener Strandbad ⸗ 6 Angen. Aufenthalt direkt auf dem Waſſer Vorz. Küche, naturr. Weine Prima Kaffee und Kuchen Grembdenpenſton„Geſellſchafts⸗ räume Samstag und Sonntag Tanz eghrelanrant„Gllbernapnel“„ wamten v. enamvbon, Vorzügl. Mittagstiſch v. 80 Pfg. an⸗ Ausſchank: Das gute Lohrer⸗Bier Inhaber: R. Hofmann fionditorei⸗Kaffee A. Mutjchler ourtannad. Endſtation der Autobus⸗Linie Telephon 593 92 Angenehmer Familienaufenthalt Vorzüglich. Gebäck⸗ Mäßige Preiſe f dwi Lu Weißen Häuferl ee der Silberpappel ff. Bieere— Naturreine Weine— Gute Küche Eigene Schlachtung— Inhaber: A. Vowinkel „zur Sügerlujt gegenüber vom Stadion⸗Telephon 420 22 trifft man ſich bei gutem Eſſen und Getränken. Große Garten⸗ wirtſchaft-Angenehmer Familienaufenthalt Inh.: F. Kraft 4 2 n——„Meuoſthelm, Sierssar henes Könditorekanee Puk Ausſchank: Moninger Bier Eigene Schlächterei Gute Küche Bad Dürkheim, Römerſtraße Das gute Familienkaffee mit ſeinen gemütlichen Räumen. ſiũ Aheiniuit elsene Solaclung. Zeben Gafthaus Zur Helde moi, eizsshweteze Sif gekelterter Apfelwein Eͤchte Bauernhandkäſe nntag Garten⸗Konzert ſchönſte Lage am Rhein⸗ Mittag⸗ 4 Füin Reſtauran und Abendeſſen von RM.— an Abend⸗Konzerte ⸗ Eigene Konditorei BAD DURTLHEIxl Seckenheimer Landſtraße Nähe Flugplatz das loclende Aæoflugaaiel an des veenſrolien Ilaacdt Daldrefaurant, Kariiern“ e Tierpark— Kinderſpielplatz Schattiger Garten und herr⸗ Vellebteſter Ausflngsort Mannheims liche Terraſſe direkt am Neckar Edinger Gchlbel Bergſtraße— Spez.: Gebackene Neckarfiſche— Prima Küche Qualitäts⸗Weine— Geeignete Räume für Vereinsausflüge Für Neisen und Ferien Beliebtes Ausflugslekal bequem zu erreichen ab Straßenbahn Linie 3 oder Bahnhof Neckarstadt- Abfahrt: 13.13, 14.41, 15.36, 16.38, 18.08, 19.44 Mitiwoch, Samstag, Sonntag 50 pPfennighinundzuruell Bb⸗ Kaffee-Restaurant zur,, Reichsbahn““ Gut bürgerl. Mittag⸗ u. e Kiotes gr. 6lrahen⸗ und Wand erkarten im k. Schioßu. W am—— Inhaber: Karl Morell, Küchenchef; Telefon 298 80 erhöltlich in der Konditorei⸗Kaffee Neuoſtheim Dürerſtraße 11 Telephon 44422 Nähe Flug⸗ platz u. Stadion⸗Qualitäts⸗ ware ⸗Inh.: Friedrich Nieß Dölkijchen Zuchhandiung Slüdion am Strohmerkt 5, 1 Trinkt das beliebte Maper⸗Brän Ausſchank: Reſtaurant „ötkandbad nord O06GERSHEIWM I. Mana⸗ Gchützenbaus MIER ERAIC/ ——————————————— ————————— ———— ——— Neges und buntes Treiben in schyyimmbädern Zu keiner Zeit hatte es der Urlauber ſo be⸗ guem. In früheren Jahren blieb ihm in der Regel nur die Wahl zwiſchen See und Ge⸗ birge. Es gab nichts„Gemiſchtes“, wenn man dieſe für eine erfriſchende Ladung Speiſe⸗ Eis übliche Bezeichnung für das glückliche Beieinander von idealer Berg⸗ und Waldlandſchaft und Strand⸗ treiben anwenden will. Ohne Schwimm⸗ und Strandbetrieb iſt heute ein guter Erholungsaufenthalt gar nicht mehr denkbar. Er iſt erſt vollkommen, wenn der allgemeinen Loſung: Hinaus in Gottes freie Natur!— hinzugefügt werden kann — Rin ins Badevergnügen! Nichts erfriſchender auch, als ſtundenlang im Waſſer herumplätſchern und am Strand oder auf gepflegten Liegewieſen— oft in unmittelbarer Waldnähe nach Her⸗ zensluſt faulenzen zu können. Wo ließe ſich auch beſſer ausſpannen und den inneren und äußeren Menſchen aufwerten! Wie wohl⸗ tuend, in köſtlich friſchem Quellwaſſer ſein tägliches Bad nehmen zu können! Erlebnis und geſunde Erholung zugleich! Von der idealen Schwimm⸗ und Badege⸗ legenheit in Baden⸗Baden, im lieblichen Herrenalb etwa oder in Gaggenau ge⸗ ben die beigefügten Bilder Zeugnis. Bad Dürkheim ſteht mit ſeiner Anlage in keiner Weiſe nach. Die Tauſende von Erholungſuchen⸗ den, die dieſen Orten den Vorzug geben und dort die Sommermonate über eine zweite Hai⸗ mat gefunden haben, finden immer wieder den Weg dorthin zurück. Viele, die den Namen der Stadt Gaggenau nur im Zuſammenhang mit der größten Nutz⸗ kraftwagen⸗Fabrik Europas kennen, dürften angenehm davon überraſcht ſein, daß dieſer Kurort im Murgtal, nahe Baden⸗Baden und Aufn.: Weber Die ideale Liegewieſe in Herrenalb HB-Bildstock Aufn.: Kühn Herrenalb gleich über zwei Schwimmbäder ver⸗ fügt. Vor vierzehn Tagen hat nun auch Wies⸗ loch ſein Sportſchwimmbad nach Einbau einer Kläranlage neu eröffnet. Das Bad hat jetzt ein völlig neues Geſicht bekommen. Das liebliche Angelbachtal iſt damit um einen Anziehungs⸗ punkt reicher geworden. Das Elſenztal hat ſich durch das ſchöne Schwimmbad in Bam⸗ mental ebenfalls nicht über mangelnden Be⸗ ſuch zu betlagen. Im Herzen des Großen Odenwaldes ſteht der Wanderer oder Fahrer allerorts einem fröhlichen und bewegten Badetrei⸗ ben gegenüber. Wie herrlich— um nur ein Beiſpiel zu nennen— am Liegeſtrand des mit reinem Quellwaſſer verſorgten Bades in Wald⸗Michelbach etwa zu verweilen, das hart am Walde iſt, ſo daß einer Ueberhitzung bequem vorgebeugt werden kann. Es lohnt ſich allerorts nach dieſen gerade während der Hundstage beliebten Erfriſchungs⸗ plätzen Ausſchau zu halten. Der Wochenendler, der ſich gerne im belebten Neckartal aufhält, dürfte es ſchwer haben, um den Strandbetrieb herumzukommen, der hier in buntem Wechſel an ſeinem Auge vor⸗ überzieht. Welche Mühe haben ſich doch die idylliſchen Orte, die reizenden Städte, die auch Schwimmbad in Baden⸗Baden HB-Bildstock an hiſtoriſchen denkwürdigen Stätten nicht gz ſind, gegeben, welche Opfer haben ſie ge um den Fremden den Aufenthalt am Waf angenehm zu machen! Gibt es für einen Gr ſtädter ein wirkſameres Mittel zur Entſpa nung, als angeſichts der vier Burgen Rechgr⸗ ſteinachs, am Fuße des Dilsberges 9 Strandvergnügen zu huldigen? Und eine Strecke weiter grüßt das ehrwürdige Ehez bach und lädt zum Verweilen ein. Auch hier bietet ſich Gelegenheit genug, ſich ab⸗ und zufriſchen. Ebenſo in Rocken au, ganz in de Nähe, wo das moderne Strandbod mit Rufth bahn, Kinderſpielwieſe und allen Schikaneß ausgeſtattet iſt. An den luſtigen Badelärm hat ſich das gh ſchon ſo gut gewöhnt, daß es das Plätſcherh das helle Lachen der Badeluſtigei ſchon gar nicht mehr miſſen möchte. Es iſt etwas Schönes um die ſommerliche Baderei. Daß heute allerorts die Liegewieſt der Strand und gut eingerichtete Schwimm bäder als Dreingabe geboten werden kann, wird von allen begrüßt, die nicht gewillt ſind, aufß Waſſerkühlung zu verzichten. Sie haben nicht unrecht damit. Es lebe die Waſſerpuddelei! m Baden-Baden LlliliItiipfztvztizz[zrizzkkzkizsttzttzizzztzsizvitzttzztzzizztkzttzzizziiziizziizizzizzzIALILzLvluzizzitzztzzizzizzztzztzvIiziVILILzLAILWIiIAILILLIII Strandbad an der Oos sSchwimmbecken mit kKünstlich ew/ÿärmtem Wässer Dusch-Zäume mit kKältem und wörmem Wässer Lliegegelegenheit duf sand u. Rösen. ingtennisplätze 33045K Besucht das Städtische Schwimm-, Licht- u. Euftbed Bad hürchein Zin herrlichster landschaftlicher Lage . 4 Neuzeitlich eingerichtet/ Reines auellwQisse Spieluese— Kinderplanschbechen— Ninstennisplätze 3304 Gaggenau im Nurgtal 145—500 m üb. d. N. Ausgedehnte Nadel- und Laubw/ölder. Gepflegte staubfreie Fuß- wege. Herrlich gelegenes sSchwimm-, kuft- und sonnenbäd im Troischbächtel, 15 Nin. von der Stadt entfernt. Gute Zufahrtsmöglichkeit. Pörkplätze. Ein zweites Schwimmbäd ist am Ffube des Kuppelstein gelegen. in der neuzeitlichen Wasserkuränstslt verden alle Kneipp'schen Güsse und Bäder abgegeben. Kheippärzt. Jahresbetrieb. Geschultes personöl. Tau- und Waæssertretstellen. Spoft- und Tennisplätze inmitten des Tönnen- waͤldes. ldealer Erholungęssufenthelt für Nervenkronke und Genesende. Gute, billige Unterkunft. Angenehmer Wochenendaufenthalt. Ausgangspunłt für genubreiche Hælbtages- U. Tõgeswanderungen. Ausk. u. Prospekte durch Städt. Verkehrsamt Gaggenau, Tel. 245. 17404K ————————————————— Bresuch't das Freiccluuimm-Luft- u. Sonnenlad Klares Gebirgsv/aͤSsSer- Vorw/ Grmerkanòl Afòche ultraviolette Sonnenbestrahlung gegenũber dem Flachlond fierrenalb 33046K Lach dem Zchwimnbal lrer E veß⸗we, Achwantmalastube des EA εο Sonne Sport-Schwimmbad Wiesloch Nach Umbaàu kristòlllares V/asser- 1500 qm Wosserfläche IIllllisizkikkkikzizizizzzzzszziskstsszizztzzkkzzkkkkzzzkszazfakkfkfxissszsstsszstisszsssstssssiiszusastu Was 1 * Der Ort des uſpielers un —im neuen We 7 it weit geöfnet. ferein, Es iſt ⸗ beldelberg fährt, “, dem neu ckes„Weg ins .: Was erwa .: Wenn Sie G. er iſt a . M. Leider, er erſtändlich und ſige alſo: wenn heater“ wählen, ivarte ich davo⸗ ablehnend gegeni G. Das müſſe m. Das ſogen geworden. 6. Eine Mode von der lebendig m. Sehr richt ſetzt ſich— wie ben— zuſamme perk. Nun abe theater bloß v dieſem Beſtreben 3 NIAN HElC Die 2 .————— bei Heidelberg erwartet gie! elzend geleg. Ausflugsort im Elsenztal! An der Boahnlinie'berg.- NHeckesheim Bekanntes neuzeitl. Schu/immbad luftkurort Waldmichelbachs mit seinen umfongreichen Wöldern und seinem in nerrlicher sonnenlage gelegenen, mit groben —3 Wiesenflöchen umgebenen Schu/immbad mit Liegestrand BBunnnnnenn werden Euch erfrischen mit kristallklarem Uuellwasser! Herr. Spaziergängęe durch feſd.v/ald Schòõne Aussichtspunłte — 42 4 Erstklassige Gosthàuser Zur Ausbunft erteilt dos Burgermeisteromt Erholung Gasthaus- Restauration Aln Autes Buch aus der KarlDick. Sammental pension.— bis.— Nx. Völk. Buchhandlung 'heim, P 4, 12 am Strohmarkt NECKaRSTEINAC à hurgen-Stactehen Erfrischende ald- und Gebitgsi Schõönes Strandbad Gute Unterkunft bei zeitgemöb. preisen/ prospelt 4 Gesundes Volk durch eifrigen Besuch der Schwimm- und Luftbäder Rockenau 20 NHinuten vom Bohnhof kberhach entfernt liegt inmitten von Wald Wiesen, direłt am Neckar, das chen ꝑockenaàu mit seinem mod Strandbad— 33035K Sprungbr Spielplätze- lLiegewiesen- Spfrungtufm Frischwesserduschen-Höäde-BZestäsufrönt 33032K Nacl. dem Sclusimmbad ino Hotel Pfalz z rr Iniĩeme Fritz Verbringen Sie lhren Urlaub in Eb er ba ch am Neckar 1 herrliche Lage, waldreiche Umgebung. Gute u. preis- werte Unterkunft. Prospelte durch denVerkehrsverein Stlondhad . Sohöne Rosenkörbol Mo dern Werks Plissee Dekatu Kanten Hohls a Biesen Sticke Spit zen Stoffki eee, 3 Ug- Bndstbek Stätten nicht amm haben ſie gebracht enthalt am Waſſeß es für einen Groß⸗ ittel zur Entſpan⸗ Burgen Neckgr⸗ Dilsberges den igen? Und eie örwürdige Eber⸗ len ein. Auch hieß „ſich ab⸗ und al⸗ nau, ganz in det nobod mit Ruſſh⸗ allen Schikanen krwarte ich davon gar nichts, ich ſtehe ihm eher ablehnend gegenüber. hat ſich das oin s das Plätſchern, ang 5— A Nr. 339 „Haktenkreuzbanner'“ Frühausgabe— Samstag, 27. Juli 193⁵ V Tleater-Nundochiau Hllaaanaanannnavuaunnnananmaaamonmmmananaaͤ wa⸗ erwarten Sie vom Freilichttheater ꝰ Ein Geſpräch mit Staateſchau pieler Lothar Müthel Mitgeteilt von Dr. Johannes Günther er Ort des Geſprächs iſt das Atelier des Ahouſpielers und Spielleiters Lothar Müthel im neuen Weſten Berlins. Die Balkontüre weit geöfnet. Sommerliche Wärme ſtrömt Aerein. Es iſt am Tage, bevor Müthel nach heidelberg fährt, um dort auf dem„Heiligen herg', dem neugeſchaffenen Thingplatz, Hey⸗ hickes„Weg ins Reich“ zu inſzenieren. .: Was erwarten Sie vom Freilichttheater? M. Wenn Sie dieſen Ausdruck wählen 6. zer iſt allgemein üblich. 5 M.. er iſt unbeſtimmt, miß⸗ 4 la Badern 4 2 gen n die ſonime ts die Liegewieſt richtete Schwimm werden kann, wird gewillt ſind, auf Sie haben nicht uddeleii m — Aabet bene atennisplelst —— u iſtändlich und bereits arg mißbraucht. alſo: wenn Sie dieſen Ausdruck„Frellicht⸗ hegter“ wählen, dann antworten ich: zunächſt ich .: Das müſſen Ele näher erklären. .: Das ſogenannte Freilichttheater iſt Mode geworden. 6. Eine Mode, die von der Naturfreudigkeit, hon der lebendigen Theaterfreudigkeit herkam .; Sehr richtig. Aber die dramatiſche Kunſt ſetzt ſich— wie Sie ſelbſt oft genug betont ha⸗ hen— zuſammen aus Schauſpiel und Dicht⸗ erk. theater bloß vom Schauſpiel her und es fehlt pieſem Beſtreben an Dichtwerken. Was tat und Run aber kommt das Freilicht⸗ —— nan beim Iudeni MANNHEINl, O 3. 1. HElDFL BFEG, am Bismòrckplatꝝ Kunststrãſbe Abachs an, 1 Seinem t groben W 3 Strand een — 4* E en 2 3— imm 32 d- und Cebiß ötrandbad reisen/ prospelle im Neckartal ahnhot kberbach en von Wold Leckaf, das Döff- inem mod schen Rutschbahn Sprungbr 14 — Rosen töglich frisch giumenhaus Kocher nur O 5, 3 gehöne Rosenkörbohen in allen Ereislagen Tel. 28946 ——* J Besucht das mmek onaior- lae Grree lindenhot᷑ daran am Gontardplatz ff. Torten, Gebäck denken: Eis- LTel. 236 91 Klein⸗Anzeigen 06 070 immer in das Blatt, das dieſ ee meiſtenLeſer hat. Odνφ ο In Mannheim lJee- alſo ins„HB“ Sp itzen bootete Inn2. K1,9. p2, 32 IA4, 24. ludwigatr. 31 faahe Wachron-Uhren wanen Genaue Zeit aus der Steckdose Kein Aufzlehen! Mk. an 4 staubfrei, 1 1 4 .— 12⁰ 7255 14905 Sgeren .4. 15 tut alſo das„Freilichttheater“? Es nimmt das, was da iſt, es nimmt die Dichtwerke, die da ſind, es vergewaltigt das beſtehende dramatiſche Schrifttum. Bedenken Sie: die dramatiſchen Werke der letzten drei Jahr⸗ hunderte ſind für den geſchloſſenen Theaterraum, für die Guckkaſtenbühne geſchrieben. Es ſind zu allermeiſt Dichtungen, die auf intime Wirkun⸗ gen ausgehen und als deren Ort allermeiſt Innenräume vorgeſehen ſind. Und dieſe Dich⸗ tungen werden nun in die freie Natur, in den unbegrenzten Raum gezerrt. Hier müſſen Wir⸗ kungen verpuffen, hier müſſen ſchiefe Formen zuſtandekommen, hier müſſen Verhältniſſe ver⸗ ſchoben werden. Solchen Freilicht⸗Aufführungen alſo ſtehe ich ablehnend gegenüber und ich muß ſagen: wenn ich aufgefordert würde; den„Wal⸗ lenſtein“ oder das Käthchen oder eine ſhake⸗ ſpeareſche Komödie— obwohl dieſe Komödien des genialen Briten noch am möglichſten von allen alten Dramen im Freien ſind— auf einer Freilichtbühne zu inſzenieren, ich würde mich dazu nicht bereit erklären. .: Die Vergewaltigung, von der Sie ſpra⸗ chen, lag und liegt nur an der naiven Rohheit mancher Spielleiter, Zum Beiſpiel: Dieſe Spiel⸗ leiter freuen ſich, einige Waldesſzenen, die etwa in dem aufzuführenden Drama vorkommen, nun auch tatſächlich unter den Bäumen, die ihre Waldbühne umſtehen, darſtellen zu können. Sie nutzen das aus. Sie walzen dieſe Waldesſzene breit aus. Wie peinlich aber wirds nun, wie unbequem, wie unmöglich, wenn„Szenenwech⸗ ſel“ vorgeſchrieben iſt, wenn die Szene in einem Innenraum ſpielen ſoll, Der Spielleiter möchte ſie am liebſten aus der Welt ſchaffen, oder er möchte für dieſe Szene ſeine Zuſchauer ver⸗ geſſen laſſen, daß der Wald ſoeben noch regel⸗ recht mitgeſpielt hat, und ſtellt nun in dieſem Wald eine Haus⸗ und Zimmer⸗Kuliſſe, oder er ſchuf eine vom dichteriſchen Genie wahrſchein⸗ lich völlig verlaſſene dramaturgiſche Bearbei⸗ tung des betreffenden Dramas, der zufolge dann eben alle Szenen irgendwie„im Freien“ ſpielen. .: Was Sie ſagen, beſtätigt und begründet ja meine ablehnende Haltung dem Freilicht⸗ theater gegenüber. .: Oh nein, ganz denn doch nicht! Ich ſprach nämlich bisher bloß von den naiv⸗rohen Spiel⸗ leitern. Nun aber gibt es ja wohl auch noch verantwortungsbewußte und gebildete Spiel⸗ leiter. .:(lachend) Das wollen wir hoffen, Doktor! .: Von einem verantwortungsbe⸗ und gebildeten Spielleiter alſo würde ich erwarten, daß er in den gegebenen Raum, in die Natur, in den Wald, auf die Wieſe, in die Schlucht, auf den Markt, in die Ruine, vor das alte Gebäude— je nachdem, welcher Raum nun„gegeben“ iſt, eine neutrale Bühne hineinbaut, ein Podium, und dort nun mit den Mitteln der Stilbühne das dramatiſche Werk aufführt. Und das kann nun ohne Schwierigkeit ein Werk aus dem Dramen⸗Schatz der letzten drei Jahrhunderte ſein. Der Spielleiter läßt ſich nun nicht darauf ein, die umgebende Natur, den Wald oder das Stadtbild oder was da ſonſt ſein wag, natura⸗ liſtiſch„mitſpielen“ zu laſſen. Nein, er läßt der Aufführung bloß die Segnungen zukommen, die der unbegrenzte Raum, die freie Luft und das natürliche Licht aus⸗ Theater⸗Spielplan vom 27. bis 31. Zuli 1935 Im Nationaltheater Samstag, 27. Juli: Miete B 30:„Don Ceſar“ Operette von Rudolf Dellinger. Anfang um 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 28. Juli: Miete E 30, Sondermiete E 15:„Don Ceſar“, Operette von Rudolf Dellinger. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Uhr. Miete C 30, Sondermiete Montag, 29. Juli: C 15:„Don Ceſar“, Operette von Rud. Dellinger. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Uhr. Dienstag, 30. Juli: Miete H 30:„Don Ceſar“ Operette von Rudolf Dellinger. Anfang um 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Mittwoch, 31. Juli: Letzte Vorſtellung der Spielzeit 1934/35; Miete G 30, Sondermiete G 15:„Don Ceſar“, Operette von Rudolf Dellinger. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Uhr. . 5 5 ————— A. 7—— ünben. Es iſt doch wohl fraglos ſo, daß ſolche Freiheit und Reinheit, die das Spiel umgeben, auf die Echtheit, auf die Aufrichtigkeit und ſo⸗ mit auf die Ueberzeugungskraft der Spielenden beſtimmend und ſtärkend wirken. Auch auf die Wahl der Bühnenſtücke hat der freie Raum, in dem geſpielt wird, Einfluß. Der uns beiden gut bekannte Konrad Dürre, einer der alten Kämpfer für Spiel unter freiem Himmel, pflegt zu ſagen:„Das Boulevard⸗Stück verblaßt hier zur kläglichen Angſt⸗Figur. Die Atmoſphäre iſt hier zu klar, der Horizont zu weit für Theater⸗ ſtücke ohne den großen Bau.“ .: Die Erwartung, die Sie da äußern, will ich nicht ganz von der Hand weiſen. Ich halte aber aber trotzdem im weſentlichen an meiner Meinung feſt. Die Dramen, von denen wir bis heute zehren, ſind für den geſchloſſenen Raumgeſchrieben; Sie können keinesfalls erwarten, daß die vom Dich⸗ ter gemeinten intimen Wirkungen im unbe⸗ grenzten oder wenigſtens rieſig weiten Raum zuſtandekommen. Und all dieſe Bühnenwerke ſind auch— im beſten Sinne des Wortes— für den ſchönen Schein gearbeitet. Man kommt bei ihrer Aufführung nicht mit der Stilbühne aus. Ich habe bei meinen Inſzenierungen im ge⸗ ſchloſſenen Theaterraum immer demgemäß ge⸗ arbeitet, auch wenn ich, wie Sie wiſſen, mich bemühe, mit all meinen Aufführungen in die Gegenwart hineinzuwirken und das Publikum programmatiſch, weltanſchaulich zu packen. Alſo immerhin: das Verpuffen der intimen Wirkun⸗ gen und das Fehlen eines wenn auch noch ſo gemäßigten Bühnenrealismus machen die Er⸗ wartung, die Sie an das Freilichttheater ſtellen, meiner Meinung nach bedenklich. Nun liegt uns nicht daran, zu ſtreiten. (Fortſetzung folgt.) Tenlche Mar vom lekmen Maufnarn! Sinrichuungofaub Gebr. Trefzger Mannheim, O 5,1 4 Kein geguliereſ Bereits von 12.— u. sämtlches Un- gezlefer beseit. 100% ig das Fachgesch. Eberhardt Meyer Mitgl. d. DAF- ecollinistr. 10 Telefon 25318- 35 Jahre am Platze hren· Arnold Mo derne Verkaufssfelle fü: 75 4 Ater Werkstätte fü LVO N oeelomnt Plissee aller Art Dekatur Modezeitschriften Kantenerbeilen Schnittmuster Sommer- Hohls aum nene n Saen tie k 3 nn W4 mit seiner Behaglichkeit Stoffknöpfe usw. Fernsprecher K —— HARIMAA 0 7. 13 Das Föchgeschäft für LEDENWANEN Quslitöätsschuhe Feinste Sorten china-, Cenlon- u. Indien-Tees in ſedet Geschmacksrichtung J. propheter. A 3. 7 fernrut 428 75 Es hiai sici allmäßhlic5 Gerumoesprochen: Kleinanzeigen im„HB“ kosfen nur wenig dochi nusen sie viel? 4 Jahrgang 5— A Nr. 338— Seite 14 „Hakenkreuzbanner“ Vom Trainingsbeginn auf dem Nürburgring Die Mercedes⸗Benz⸗Wagen von Lang und Geyer werden am Erſatzteillager ſtartfertig gemacht. HB-Bildstock Olumpia 1956 51 Japaner in Garmiſch Die Preſſeſtelle der IV. Olympiſchen Winter⸗ ſpiele 1936 gibt bekannt: „Der Attaché der japaniſchen Mannſchaft, E. Tſuruoka, gab die vorläufige Meldung der japaniſchen Teilnehmer an den IV. Olympi⸗ ſchen Winterſpielen 1936 ab. Vorausſichtlich werden 17 Skiläufer, 14 Schlittſchuhläufer, 4 Kunſtläuferinnen und 16 Eishockeyſpieler nach Garmiſch⸗Partenkirchen kommen. Auf die 4 Kunſtläuferinnen aus Nippon dürfte man beſonders geſpannt ſein, da dieſe unter der Aufſicht der heute in Japan verheirateten und einſtmals als ſchärfſte Konkurrentin Sonja Henies bekannte Wienerin Fritzi Burger ſich für den ſchwerſten Wettſtreit bei den IV. Olym⸗ piſchen Winterſpielen 1936 mit europäiſcher und amerikaniſcher Spitzenklaſſe vorzubereiten ha⸗ ben. Die ſtattliche japaniſche Mannſchaft, die ſich alſo vorausſichtlich auf insgeſamt 51 Per⸗ ſonen belaufen wird, trifft bereits am 10. Ja⸗ nuar 1936 in Garmiſch⸗Partenkirchen ein und wird in Privatwohnungen Quartier beziehen. Sport in Kürze Dr. v. Halt und Chr. Buſch haben die Ge⸗ ſamtleitung der Deutſchen Leichtathletik⸗Meiſter⸗ ſchaften in Berlin(3. und 4. Auguſt) in Hän⸗ den. Um eine einwandfreie Abwicklung der Kämpfe zu gewährleiſten, ſind von ſämtlichen 16 deutſchen Gauen die Sportwarte als Kampfrichter beſtellt worden, während Olympia⸗ ſtarter Miller(München) und der Berliner Vo⸗ gel die Läufer vom Start laſſen. Hans Kalb(Nürnberg), der Stan⸗ dard⸗Mittelläufer unſerer Fußball⸗National⸗ mannſchaft und jetziger Schiedsrichter, hat an der mediziniſchen Fakultät der Univerſität Er⸗ langen zum Dr. med. dent. promoviert. Kalb wird ſich in Zukunft Zahnarzt betätigen. Reichsſtatthalter Mutſchmann und Plauens Oberbürgermeiſter, Woerner, haben für die am 10. und 11. Auguſt in Plauen zum Austrag kommenden Deutſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften die Schirmherrſchaft übernommen. 2* Einen neuen Weltrekord ſchwamm der Ja⸗ paner Negami über 400 Meter Kraul mit :41,4 Minuten und verbeſſerte damit die bis⸗ herige Höchſtleiſtung ſeines Landsmannes Ma⸗ kino um genau fünf Sekunden. 4 Deutſche Segelfluglehrer haben nunmehr nach dem großen Erfolg der Vorjahrsexpedition des DeV in Finnland die erſten Segelfliegerſchu⸗ len errichtet. Der Berliner Philipp hat ſeine Tätigkeit in Südweſt⸗Finnland bereits aufgenommen, in den nächſten Tagen werden noch Dr. Küttner und Hanna Reitſch zur Schulung der. Finnen erwartet. M. Tolamo, Finnlands Zehnkampfmeiſter, wartete in Helſingfors mit ganz beachtlichen Leiſtungen auf. Er durchlief die 100 Meter in 11,2, die 110 Meter Hürden in 15,1, ſiegte im Hochſprung mit.75 Meter und im Weitſprung mit 6,89 Meter. aK Für die Deutſchen Kanu⸗Meiſterſchaften, die am 3. und 4. Auguſt in Berlin⸗Grünau ausge⸗ tragen werden, ſind von 90 Vereinen 328 Boote und 595 Teilnehmer gemeldet worden. Das iſt ein ganz hervoragendes Nennungsergebnis. *k Das Internationale Feldbergrennen, das am 11. Auguſt ſtattfinden ſollte, iſt, wie die ONS mitteilt, mit Zuſtimmung der FICM auf den 6. Oktober verlegt worden. 2* Huber(Stuttgart) und Nehb(Mannheim) 3 in Münſter die Prüfung als Leichtath⸗ etikſportlehrer glänzend beſtanden. Von 57 Prüflingen wurden nur vier für reif befunden, U. a. auch noch der Hamburger Athlet Schuh⸗ macher. I. Vadiſches Saufeit in Kaxisube 6000 Mehrkämpfer im Wettbewerb— Die Kämpfe der„Alten“ Das erſte Badiſche Gaufeſt in Karlsruhe geht ſeinem Höhepunkt entgegen. Am Freitag trat das Fachamt Turnen mit einem gewaltigen Aufgebot an Mehrkämpferinnen in Erſcheinung. Ueber 6000 Turner und Turnerinnen beſtritten die verſchiedenſten Mehrkämpfe, darunter erfreu⸗ licherweiſe rund 2000 Jugendliche. Sehr ſtart war auch die Anteilnahme der Altersturner, die rein leiſtungsmäßig ihren jüngeren Kame⸗ raden kaum etwas nachſtanden. Dieſe Tradi⸗ tionstruppe der DT erbrachte wieder einmal den Beweis, daß das Turnen bis ins hohe Al⸗ ter jung erhält. Am Abend traten die„Alten“ in der Hoch⸗ noch einmal zu einem Gemein⸗ ſchaftsturnen an und anſchließend fand im Feſt⸗ zelt ein Kameradſchaftsabend ſtatt. Neben den Turnern traten auch die Fechter in Erſcheinung. Sie hatten vor dem Studenten⸗ haus ihre Kampfbahnen eingerichtet und abſol⸗ vierten das zum Frieſenkampf zählende Degen⸗ fechten. Auch hier ſah man bis in die Abend⸗ ſtunden hinein lebhafte Wettkampftätigkeit. Auch die Tennis⸗ und Ringtennisſpieler begannen mit ihren Wettkämpfen und im Schützen⸗ und Keglerheim ſetzten Schützen und Kegler ihre Gaufeſt⸗Wetttämpfe fort. Die erſten Mehrkampf⸗Ergebniſſe Die Mehrkämpfe der Altersturner und der Jugendlichen waren zuerſt beendet. Im Neun⸗ kampf der Altersklaſſe 1 ſiegte Hermann Moß⸗ brugger(Tg 78 Heidelberg) mit 162 Punkten vor Gottfried Schneider(TV 46 mit 161 P. und Eugen Barow(Tg Ketſch) mit 152 P. Im Neunkampf der zweiten Alters⸗ klaſſe war Wilhelm Mäule(Tſchft Durlach) allen ſeinen Mitbewerbern überlegen. Er er⸗ reichte 175 P. und ließ den Zweiten faſt um 20 Punkte hinter ſich. In der dritten Alters⸗ klaſſe war das Ende dann wieder recht knapp. Fridolin Gerſtbach(TV Säckingen) ſiegte mit 151 P. Bemerkenswert iſt der vierte Platz des 67 Jahre alten Fritz Kuchenbeißer(TV 46 Mannheim) mit 145½ Punkten. Die Ergebniſſe: Neunkampf(lältere): 1. Moßbrugger(Ta 78 Hei⸗ delberg 162.; 2. Schneider(TV 46 Heidelberg) 161.; 3. Barow(Tg Ketſch) 152.; 4. Ebel(Gahn Mannheim) und Ruffler(TV 46 Heidelberg) je 150 Punkte; 5. Kramer(Tg Weil) und Mauſe(TV 63 Tauberbiſchofsheim) je 147 Punkte.— Neunkampf (ältere 11): 1. Mäule(Tſchft Durlach) 175.; 2. Mül⸗ ler(TV Mühlhofen) 158.; 3. Elſäſſer(TV Singen) 156.; 4. Schweikert(TV Wieſental) 155·½ Punkte; 5. Fürſt(Radolfzell) 154½ Punkte.— Neunkampf (ältere III): 1. Gerſtbach(TV Säckingen) 151 Punkte; 2. Kienzle(Freiburger Tſchft) 150.; 3. Vogel(Tod 89 Heidelberg) 147.; 4. Kuchenbeißer(TV 16 Mannheim) 145½.; 5. Ries(Freiburger Tſchft) 144½ Punkte.— Fünfkampf(ältere): 1. Wenzel (Edingen) 99.; 2. Ludwig(Heidelberg⸗Rohrbach) 97.; 3. Trinler(TV Hauſingen) 95.; 4. Stand (TV Kirrlach) 91.; 5. Fenske(Polizei Pfor heim) 89 Punkte.— Dreikampf(ältere III): 1. Reishauer (TV 46 Karlsruhe) 58.; 2. Ufer(Tbd Germania Mannheim) 55.; 3. Klausner(Tbd 89 Heidelberg) 54.; 4. Kienzle(Tbd 79 Pforzheim) 52 Punkte; 5. Weber(Bulach) 50 Punkte.— Fünfkampf(Tur⸗ nerinnen II): 1. Charries(TV Steinen) 93½.; 2. Rüger(TV 75 Hornberg) 93.; 3. Lichtner(TV 99 Heidelsheim) 89.; 4. Grieshaber(Tſchft 44 Frei⸗ burg) 88.; 5. Kadel(TV 62 Weinheim) 87 Punkte. — Fünfkampf(Jugend⸗Turnerinnen): 1. Schroff (TV Radolfzell) 98.; 2. Keller(TV Müllheim) 96½.; 3. Born(TV 62 Konſtanz) 95 P.— Drei⸗ kampf(Jugend⸗Turnerinnen): 1. Unbeſcheid(MTV Karlsruhe) 69.; 2. Schwörer(MTV Karlsruhe) 67.; 3. Ebert(TV 46 Karlsruhe); Hausmann(TV 46 Raſtatt); Kühnle(Tbd Hockenheim) und Müller (Tſchft Beiertsheim) je 63 P.— Vierkampf(Jugend⸗ Turnerinnen 1I): 1. Bruno(Stadt⸗TV Singen) und König(MTV Karlsruhe) je 83.; 2. Ruf(TV Ettlingen) 74.; 3. Ahr(TV 82 Gaggenau) und Stürmer(Tbd Germania Mannheim) je 71 P. Freiringen: Schwergewicht: 1. Mürle(T 34 Pforz⸗ heim) 23.; 2. Duffner(TV 34 Pforzheim) 23 P.— Leichtgewicht: 1. Förderer(TV Wiesloch) 18.; 2. Stefan(TV Weiſenbach) 14 P.— Jugendklaſſe: 1. Meier(TV Ortenburg) 14.; 2. Lang(TV Gerns⸗ bach) 7 Punkte. Gumvpiſche Senekalprope der Ruderer Die Geſtaltung der Europameiſterſchaften in Berlin⸗Grünau Von allen Sportarten iſt es allein dem Ru⸗ derſport vergönnt, die für die Durchführung ſeiner Wettbewerbe bei den olympiſchen Spie⸗ len geſchaffenen neuen Anlagen mit einer inter⸗ nationalen Großveranſtaltung, den Europa⸗ meiſterſchaften der Ruderer 1935, einzuweihen und ſie gleichſam einer„Generalprobe“ zu un⸗ terziehen. Die W Neubauten, die auf dem Gelände des Berliner Regatta⸗Vereins am Langen See in Grünau für die olympiſche Ruderregatta errichtet werden, ſind bereits jetzt faſt fertiggeſtellt. Schon zur Großen Grünauer Regatta konnte das Olympiabootshaus„Oſt“, das auch der Verbandsmannſchaft Berlin als Heim dient, in Betrieb genommen werden. In⸗ zwiſchen iſt auch das Hauptgebäude„Weſt“ ohne beſondere Feierlichkeit ſeiner Beſtimmung und die letzte der großen Arbeiten, der Neubau der 3000 Plätze umfaſſenden maſ⸗ ſiven Tribüne, nähert ſich der Vollendung. In wenigen Wochen wird alſo der Regattaplatz Grünau den zur Europameiſterſchaft nach Ber⸗ lin kommenden Ruderern und Abgeſandten faſt aller Staaten Europas das vollkommen fertige Bild der olympiſchen Regattaſtrecke 1936 bieten. Weder Los Angeles, noch Amſterdam, aber auch die baulichen Anlagen der techniſch ſo guten Rotſeekampfbahn bei Luzern reichen nicht an⸗ nähernd an das heran, was im letzten Jahre in Grünau geſchaffen worden iſt. Neben den aus⸗ Räumen für die Mannſchaften, die oote, die Regattaleitung, ſind beſonders die fernmeldetechniſchen Anlagen erwähnenswert. Denn allein mit ihrer Hilfe iſt es möglich, einen ſportlichen Wettkampf, der ſich über eine grad⸗ linige Entfernung von 2000 Meter erſtreckt, den auf etwa 600 Meter verteilten Zuſchauern zu einem wirklichen Erlebnis zu geſtalten. Mit Hilfe von Kurzwellenſendebooten und Staffel⸗ mikrophonen wird es jederzeit möglich ſein, den Zuſchauern am Ziel über ein weitverzweigtes Netz von Lautſprechern den Stand und Verlauf der Rennen nahezubringen. Von einem beſon⸗ deren Regieſtand zus werden die verſchieden⸗ artigen Meldungen für Zuſchauer, Mannſchaf⸗ ten, Preſſe oder Regattaleitung auf die Laut⸗ ſprecher geſchaltet. Das Untergeſchoß der neuen Tribüne birgt Räume für Film und Rund⸗ funk, Dutzende von Preſſetelephonen und ſogar ein eigenes Poſtamt. Unter perſönlicher Leitung des Verbands⸗ führers, Reg.⸗Präſident i. R. Pauli, iſt ein Arbeitsausſchuß ſeit Wochen mit der Vor⸗ bereitung der Europameiſterſchaften eifrig be⸗ ſchäftigt. Wenn auch der Berliner Regatta⸗ Verein für die techniſche Durchführung der Re⸗ atta ſeine geſamte, in 52 Jahren bewährte rganiſation einſetzt, ſo bleiben noch tauſend Dinge zu bedenken. um den Teilnehmern von 12 bis 15 Nationen den Aufenthalt in Berlin ſo angenehm wie nur möglich zu geſtalten. Alle ausländiſchen Ruderer werden bei der Ankunft in Berlin von deutſchen Obmännern abgeholt, in ihre Quaxtiere geleitet, wofür beſonders das hiſtoriſche Jagdſchloß Kö enick, ſehr günſtig nahe Grünau gelegen, zur Verfügung ſteht. Mit Hilfe von Dolmetſchern wird die Verbindung zwiſchen den einzelnen Mannſchaften und der Regattaleitung ſtändig aufrechterhalten. Ein be⸗ ſonderes Auskunftsbüro wird am Bahnhof Friedrichſtraße im Zentralhotel errichtet wer⸗ den, wo auch der Kongreß der Fiſa ſtattfinden wird. Der Vorverkauf von Eintrittskarten iſt bereits eröffnet. Aus der Zeit vor dem Kriege hat die Fifa die Gewohnheit, ihre Meiſterſchaften mit einer Reihe geſelliger Veranſtaltungen zu verbinden. Mag auch manche dieſer Veranſtaltungen, der Lebensgewohnheit des neuen Deutſchlands ent⸗ ſprechend, einfacher und ſchlichter als in an⸗ deren Ländern ausſallen, ſo iſt ſich der deutſche Ruderſport dennoch ſeiner Aufgabe als Gaſt⸗ eber durchaus bewußt, und er wird ſie in einer eiſe erfüllen, die ihm und Deutſchland Ehre und neue Freunde erwerben wird. Am Freitag, den 16. Auguſt, nachmittags, be⸗ innen die Vorrennen, denen am Samstag, en 17. Auguſt, die Zwiſchenläufe folgen. Der Sonntag bringt dann die Entſcheidungsrennen um die Europameiſtertitel. Der Fiſa⸗Kongreß wird am Mittwoch, den 14. Auguſt, ſtattfinden. Der Donnerstag iſt einem Ausflug der Fiſa⸗ Delegierten aller Länder in die Umgebung Ber⸗ lins vorbehalten. Dazwiſchen werden der Reichsſportführer und die gaſtgebenden Orga⸗ niſationen mehrfach im Rahmen beſonderer ge⸗ ſellſchaftlicher Veranſtaltungen Gelegenheit zu wertvollem Gedankenaustauſch geben. Den wir⸗ kungsvollen Schluß der Geſamtveranſtaltung bildet die Siegerehrung in den Räumen der Krolloper, verbunden mit dem Großen Ball der Rudernationen. Am folgenden Tage beginnt dann die zweite Fahrt„Rund um Berlin“ für ausländiſche Ruderer, die bereits einmal, im vorigen Jahre, mit großem Erfolge durchgeführt worden war. die Gtakter im„Braunen vand“ Das Hauptereignis der Rennwoche in Mün⸗ chen⸗Riem bildet bekanntlich die mit 50 000 RM dotierte 2400⸗Meter⸗Prüfung um das„Braune Band von Deutſchland“ am 4. Auguſt. Neben den beſten deutſchen Pferden gehen in dieſem Rennen auch der Franzoſe Denver und des in⸗ diſchen Fürſten Aga Khans Aliſhah an den Ab⸗ lauf. Die Starterliſte weiſt noch folgende 12 Bewerber auf: Aga Khans„Aliſhah“(Perryman) Geſt. Erlenhofs„Athanaſius“(Grabſch) Haniels„Travertin“(Raſtenberger) Schlenderhans„Blinzen“(Printen) von Weinbergs„Janitor“(Streit) Geſt. Iſarlands„On Top“(Ludwig) J. v. Opels„Ehrenpreis“(Narr) M. Bouſſacs„Denver“(Elliot) Geſt. Ebbeslohs„Lampadius“(Zachmeier) Geſt. Erlenhofs„Glaukos“(Huguenin) Schlenderhans„Manzanares“(M. Schmidt) Geſt. Iſarlands„Czardasfürſtin“(Göbel) Die voklänfe in enen Katho 33 7. Sonr Club und Amicitia qualifizieren ſicch „ obere Pfarrei(Jeſui Die Vorläufe zu den Deutſchen Rudermeiſten⸗ Zeſtſeier d ſchaften in Eſſen haben am Freitag zu folgen den Ergebniſſen geführt: 4 1 Im Zweier o. St. gewann der Mannheimer Ruderklub in.208 Minuten vor Köln und pen 15 Klub 1 wird alſo am Sonntag in den Entſcheidungz tanuskirche lauf kommen, für den ſich noch Berlin Wfßß 3 W 115 rühmeſſe u .40 Minuten placiert hat.„Meſſe: 8 der Frauen;.30 Der Vorläufe zum Achter A0 Mür be zeigen folgendes Bild: 1. Lauf: 1. Wicing Berlin.21 Min.; 2. Köln und Mainz hag Min. im toten Rennen.— 2. Lauf: 1. DRBg .19,9 Min., 2. Leipzig.20, 3. Godesberg 1 + in.Fa — 3. Lauf: 1. DRWI..18,8 Min., 2. Amieitig .19, 3. Wicking II..29 Min. Die 19. Etappe der Tour Fibin or Bei der„Tour“ wurde die 19. Etappe von Fahel, Bürgerſpital. La Rochelle-Nantes am Freitag wieder neſſe mit Prediat. teilt gefahren. VonLa Rochelle nach dem** Kilometer entfernt liegenden La Roche ſur 9on F wurde mit Maſſenſtart gefahren und ſah den Franzoſen Le Gréves vor Aerts und Peliſſir als Etappenfieger. Der letzte Teil der Tage Rie, ſtrecke von La Roche ſur Von nach Nantes würde 5 als Mannſchaftsfahren ausgetragen, in den 0 Belgien/ Schweiz Sieger wurde vor Deutſchland/ Italien. Hofmann flog 330 Kilometer fdigt Erſt in den ſpäten Abendſtunden gingen die e. jon—2—— Landemeldungen von dem Mannheimer Lud⸗ Weichtgelegenheit; 7 wig Hofmann und ſeinem Kameraden Oelzſch⸗ 5 enn ner ein. Während Oeltzſchner weſtlich von Trier 1———— 2 in einer Entfernung von 270 Kilometer nieder⸗ Ehten der Hl. ging, landete Hofmann bei Arlon(Belgien), erturgtie St. Rit ; 3 Beichtgelege was einer Entfernung von 330 Kilometer en“— ſpricht. Insgeſamt wurden am Donnerstag 1 zeesdienſt mit B Fernflüge über 100 Kilometer durchgeführt. indacht mit Segen t. Jakobuspfarrei, Deſſecker nicht in Neuſtrelitz Der Studentenweltmeiſter im 800⸗Meter⸗ Lauf, Wolfgang Deſſecker(Stuttgart) befindel ſich nicht im Trainingslager der Studenten in Neuſtrelitz, ſondern unterzieht ſich in Stuttgart einem ſcharfen Training. Deſſecker konnte auß. 1 100— eſundheitlichen Gründen am Gemeinſchafts ega ager nicht teilnehmen, trotzdem wird ihm wohl Fet An 11 Uhr Gelegenheit gegeben werden, ſeinen Well n Uhr meiſtertitel am 18. Auguſt in Budapeſt zu ver⸗ es Peter und Paul teidigen..30 Uhr h Neue Meldungen für Hamburg J Fnzftbeſper. Wi Zu den internationalen Tennis⸗Meiſterſchaſh r kauen in den ten von Deutſchland, die vom 3. bis 11. Auguff in Hamburg ausgetragen werden, ſind Mäa;.30 Uh ſchen weitere Meldungen aus dem Ausland Filang der hl. eingegangen. Italien hat die Meldung von u Faheigottesbienit Orlandini zurückgezogen, ſchickt dafür aher Uhr Andacht Ra do, der mit ſeiner Landsmännin Tonell es Anton, Mannhei erſcheint. Spanien meldete Frl. Chivari, die. Beichte; 7 fb mit Linares auch im Gemiſchten aesund blz ſpielen wird. Frl. Adamſon(Belgien) wird lekte für die Ii —*35 45 Med 0 20 Uhr St.⸗ anziskuskirche, * en Uhr 95 g Uhr hl. Meſſe in 4 Ehten des Hl. Ge von ihren Landsleuten de Borman und Geelhand begleitet. Die offizielle engliſchh Mannſchaft iſt jetzt ebenfalls bekannt. Sie heißt zu ver Wilde, Freſhwater und die Dam Hardwick und Noel. Aus freien Stück begleitet Tinkler dieſe Expedition. 14 — Fonn.-Zimme In memorlam Günther Sedendo“ In dieſen Tagen, in denen ſich die deutſche Segelfliegerjſugend zur 16. Rhön rüſtet, ge⸗ denken wir auch des Mannes, der den deuiſchen Segelflugſport mit zu ſeiner jetzigen ſtolzen b. esbenheiw.ſ And* 8031 Höhe emporführte: Günther Groenhoff. A 23. Juli waren drei Jahre vergangen, da er Fersgiene eines Gewitterfluges auf der Rhön* en Fliegertod erlitt. 43 44——— Mit ſeinen hervorragenden Leiſtungen hat 10 1 3 der junge, blonde Pfarrersſohn aus 1 Iune ein——— 14 etz. J on 1925 bis zu ſeinem Todestag ging ſeine 1 ſehngherſihe, an emn At Zubehör eine Verſuchs⸗ und Forſchungsflüge, ſeine Reubgu, 694% erſten großen Fernflüge von über 200 Kilomeiek te 0 n und ſeine aufbauende Kleinarbeit entſprange iher.(i3 990“% ſo ganz deutſchem Fliegergeiſt. Loechwetzingerſtr. Ar. 72, Laden. Jener Samstag vor drei Jahren wird in der Geſchichte der deutſchen Segeflugbewegung im mer ein ſchwarzer Tag bleiben. Nach langem 11 Warten erreichten endlich drei Gewitterfro Alimütr.22 die Waſſerkuppe und unter den Fliegern, 0 4⸗Zim⸗ Anſchluß an eine dieſer Fronten zu finden ven 506 ſuchten, befand ſich auch Groenhoff Beim ſchlug jedoch das Schwanzende ſeines„Fafnir zu verm. An⸗ hart auf, das Seitenruder wurde beſchädigt und 0 13 2 0 mit dem Fallſchirm zu retten, doch war Amil. haus zu gering und beim neue.⸗. auf der Erde trat der Tod auf der Sielle en gdcht.“ mit Beſonders tragiſch wird ſein Todesſturz noch kien u. Garage, dadurch, daß Rumpf und Führerſitz ſeiner NMo⸗ 5 ſchine völlig unverſehrt blieben. Rhönvater Urſinus gab nach den Abſchi worten von ſeinem jungen Kameraden Befehl„Es wird weitergeflogen“ im Geiſte der Rhön, der ſie immer wi unvergeßliche Taten vollbringen läßt, arbe und kämpft unſere junge Whrung weiter und das iſt die größte Ehrung und ſchönſte Gedenken, die einem Großen gewi werden können. ————— 1 —— SS3 S22 8 1 klemmte das Höhenſteuer und nach noch nicht — Minuten Flugdauer kam die Maſchine inz rudeln. Groenhoff verſuchte zwar noch, 1 1 —282 2——•m41 ————— 1 — 1 göne, ſaubere laltelle 2 15— 1g, 27. Juli 1080 rgang 5— A Nr. 339 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 27. Juli 1935⁵ * Gottesdienſt⸗Anzeiger Eſen ifizieren ſch hen Rudermeiſter⸗ Freitag zu folgen⸗ rei uitenkirche ledtgei .45 Uhr St. 1 iderklub in 7203 esden. Der Kluh n Entſcheidungs⸗ h Berlin 1870 mit Predigt: 14. ——38 Untere und 43 30 W in 3 3 Uhr Achter•440 075 Andacht zur Hl. auf: 1. Wicking ind Mainz A auf: 1. DRBl. Godesberg.2 Min., 2. Amieitig 25 6 Uhr Beichte, 0 mit Familie. f* lrrer Sonn won chen Jugend; redi.33 Uhr r Tour 19. Etappe von eitag wieder ge elle nach dem ſa Roche ſur on ren und ſah den Predigt; 14.30 hol. igt meſſe mi J 15 A 8 Uhr Sin, aden; 11.30 Joſeph. Teil der Tagez⸗ ach Nantes wurde etragen, in dem vor Deutſchland/ ingmeſſe mit n der und ochamt: ühr 91 ndacht. b Kommunion ausgeteilt. fekz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. ilometer inden gingen die zannheimer Lud⸗ meraden Oelßöſch⸗ veſtlich von Trier kilometer nieder⸗ Arlon(Belgien), 0 Kilometer ent⸗ Donnerstag 18 durchgeführt. onſonntag der Putredz:*8 —— enheit; 7 Uhr hl. Me ſſe; 620(Mönat Skommunion rauen);.30 U 11 ngmeſſe mit in Ehren der Hl. Famili hrrturatie Uhr Beichtgelegenheit: ündacht mit Seg rühmeſſe; 8 r 10 m* F hr Andacht in*— Sonntag:.30 Uhr Sing⸗ 4. 6 Uhr Beicht⸗ Hochamt anläßlich ndacht zum hl. ſe W rts und Peliſſiet an n nur vier Gottes⸗ Aenfte. Die hl. Meſſe um 7 Uhr ſowie 74 Kinder⸗ g0—— 9 Uhr fallen aus. m 7 Uhr wird Gon ntag: hmeſſe und Beichtaklegenheit; 131 105 Mre et.—5——750 Mannheim. 7 onnta eßeh Uhr Hochamt mit Predigt; 14.30 Uhr Andacht Katholiſche Kirche 7. Sonntag nach Pfingſten Sonntag: en Bernhard von von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; hl. Meſſe; redigt onatskommunion 5 kKindergottesdienſt(Generalkom⸗ inb 19553 S und der ganzen Sdehnz: nn mit Predigt und Amt; ugend⸗ aden: .30 Uhr der 30 Uhr Veſper; hor Prediat und Aloiftusandacht mit Segen. 1 ex Beichtgelegenheit; gmeſſe mit Kominunion auptgottesdienſt mit Pre⸗ indergottesdienſt mit Pre⸗ Familie. Kirche. Sonnta 5˙ eerigne der I. Meſſe: 7 Sonntag: me fai hr Predigt Uhr Singmeffe; 140 Ubde Andacht an Beichtgeleg.; mii Wisbih Singmeſſe mit nliegen. meſſe mit Pre⸗ es Feſtes ingmeſfe; Uhr ährend der um 7 Uhr hl. Pre⸗ ; 9,30 Uhr 1 Uhr aderhotisaotenf mit (Kommu⸗ 55 913 und Singmeſſe Mütterwereiſfs St. Nikolaus, Mannheim. GSonntag: 30 Uhr Frühmeſſe mit vauen' und nünet; 10 Uhr 19.30 Ubhr Sonntagäbend⸗ aupt⸗ „Zakobuspfarrei Sonntag llekte 70 Aihi eſſe; 8 Medf Uhr St.⸗ * Waldhof. * Aendz euſtrelitz im Soo⸗Meter⸗ uttgart) befindet ſer Studenten in ſich in Stuttgart ſecker konnte aus Gemeinſchafts n wird ihm wohl „ ſeinen Weli⸗ Budapeſt zu ver⸗ 11 Abr in der 1 und. Mannheim⸗ .30 Uhr hl. Beichte; Hamburg—.—39— inis⸗Meiſterſcha 3. bis 11. Auguf den, ſind s dem Ausland Meldung von Fil ſchickt dafür aber ännin Tonellj . Chiva ri, die miſchten 5 n(Belgien) wird Uhr Mädchen: keilung— 51 Aiesteinen mit i5 chülergottesdienſt mit keine et Anton, Manngemn vigemaſ Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; Fiedigt und hl. Kommunion; hren des Hl. Geiſtes mit Sͤgen. i e in, Ain M des M Sonnt. ommunibnmeſſe mit Uhr hi. Meſſe in der Waldkapelle;.15 * Predigt der An Ai 10 1 r n Epiegenvörtte Ple. Pfarxrkirche und in 130 belg 84 während der Ferien aus, 14 Uhr dacht; 19.30 Uhr Sonntagabendandacht mit Segen endenheim, Zonn⸗ 330 Uhr Eanielſe 3 der Schültinder) und* iſhi r Krsdiſ.45 Uhr redigt: 9,30 Uhr gmeſſe mit Pre⸗ Flzpt B Uhr Am *. ri ottesdienſt mit Predigt; 1 1(Die Gotteshienſte um.30 und allen in den Schulſerien aus.) nheim⸗Sandhofen. Sonntag: Jugendſonntag, 435 d.30 für n und r Beichtgelegenheit: Frühmeſſe; 9 Uhr 0 11 at un me 5 4 100 Uhr Andacht zur Hl. Fomiti e. Sonnta .30 87. 20 Uhr 7 Uhr Aus⸗ 11˙ Ühr di 6—55 mt mit Andacht zu Et n Sonntag: 6 Kommunion: Kollekte as dis zur Hl. St. Thereſia Ar tag:—7 Uh Kommunion;.30 Uhr amilie. e, Aölit: 53ß Mor Am fe.0 Uhr 73 Früh hmef Siaeikien 18355 333 Je .30 Uhr 5 Pfingſtberg. Sonn⸗ Uhr—i der hl. Amt mit Predigt: 1 Püidrah bamt, Andachi r Bruderſchaftsandacht mit Segen; 19.30 ühr benz andacht. St. Paul, n der mit Kommunio .30 Uhr Beichte; 8 Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe Mütter und Frauen;.30 bis .30 Uhr Singmeſſe mit Hichigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 14 Uhr Andacht. Neues Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Kuratie St. Hilde 7 Uhr Frühme eigeen für die ha eferh f S en; 19. 30 Uhr tholiſche Jugend). onntag: 6 Uhr Beichte; Uhr Amt mit Predigt und erz⸗Mariä⸗Andacht(Koll. Alt⸗Katholiſche Kirche Smigg Meſſe in deutſ 28. Juli, cher Sprache mit Predigt. (Schloßkirche) vormittags .30 Uhr: Heil. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 28. Juli(6. nach Trinitatis) Trinitatiskirche. Dr.——.—15 Dr. Engelhardt; n Horch: Vikar Schs. Chriſtuskirche. h Zant gottesdienſt, — 4 arrer 11.15, Uhr Kinvergoktesdienſt Pfar⸗ rer Dr. Engel baipi. 10 Uhr Hauptgottesvienſt, Pfarxer Uhr Abendgottesdienſt(hl. Abendmahl), 8 Uhr Frühgottesdlenſt, Vikar Hauck; 10 Uhr Hauptgottesdienſt,—¹e Maͤyer: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar 5 Hauck M theim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; „30 Uhr Kindergottesdienſt. vee Zahn; 9 fenginge 95 ikar a Pfarrer Ju h 10⁰ U mann; 11.15 ubr Gemeindehaus ndsbenſtraßße 6. 11.15 .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 45 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Zahn. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Ochs Uhr Kindergottesdienſt, Rreggtesi⸗ Pf. Frantz⸗ ndergottesdienſt. 9 Uhr Gottesdienſt, Melanchthonkirche, 10 Uhr Hauptgottesdienſt, arrer Hahn(hl. Abendmahl). 9 Gemeindehaus Zellerſtraße 34. Pfarrer Hahn. Siis Krankenhaus. .30 Uhr Gottesdienſt, 20.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Diakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pf. Scheel. Feudenheim. Kammerer; Kammerer. Friedrichsfeld..30 Uhr 13 Uhr 10 Uhr Haup 15 Uhr Kindergotte Schönthal; 9,30. Uhr Hauptgottesdienſt, 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, auptgottesdienſt, riftenlöhre, Pfarr. Schönthal. ottesdienſt, Vilkar Adelmann; Bienſt, Vitar Adelmann. er ————+ Pfarrer achsin 9 Uuhr. Haupiaottesdienſ., vitar Adel⸗ ——.30 Uhr Boubtgottesvienlt, Virar Schmitt: 10,30 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Vitar Schmitt; 11.15 5 Kindergottesdienſt der Südpfar⸗ rei, Pfarrer Kü hn. Gemeinvehaus Speyerer Straße 28..30 Uhr Haupt⸗ Fedfenſen tesdienſt, Bi t, Pfarrvikar Müller; Wfartvikar Müller. Rieen 40 Uhr Chriſtenlehre für Knaben; Uhr Zachs goüpchen Vath re 4 ligt efhce .30 Uhr Kindergbttesdienſt, Pfarrer Vath. wigoterg 9 Uhr Gottesdienſt, 10 Uhr Kindergottesdienſt. Sandhofen. Gſcheidlen. Seckenheim. Pfarrer ichtl; um.30 Uhr Hauptgottesdienſt, .. Uhr Chriſtenkehre 11 Uhr Kindergot⸗ Vikar um Pfarker Wö495 Pfarrer Vath; um Vikar für Knaben, ..30 Ubr Hauptgottesdienſt, Pf arrer 1 30 lühr Kindergöttesdienſt, Pfarter ichtl. luski Wal f5 Godofted Glitſcher; 1 cand. 9,.30 Uhr 1025 ienſt, Foffhrtenend Kinder⸗ gottesdienſt, cand. theol. Godofred Gliiſcher. Wallſtadt. Uhr Haäuptgottesdienſt, Kindergottesdienſt. Ra Münzel. 9 Uhr 1 7 re, Pfarrer Münzel;.30 arter Münzel; 10.30 ühr Wochengottesdienſte — Mittwoch, 31. Juli, 7 Uhr Mor⸗ genandacht Friedenskirche. Uhr Morgenandacht. Feudenheim. Donnerstag, 1. Auguſt,.15 Uhr Morgenandacht, Pfarrer Kanimer. Montag bis Samstag,.20 Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. 3a F. 90 und tag Ei erſ ——— 95 Bibelſtunde für junge gnar Welk): 15 Uhr Sonntiag 3 Uhr un ſtraße 31 Diensta ſcher Tiſch: Berſammlung. Tage Assi taa.1 ſchule: Uhr Donnerst Verſammlung. Donnergiag 8 . 5 Sen Verſammlung.— nſp. Stöckle); 3 Verſammlung.— Schw Dienst Uhr u. e Keidel): 13 Uhr Ver ammlung. Männer.— Neckarau, Sonntag 8 Uhr und Verſammlung. “ Uhr S Waldhof: Sonntag 8 Uhr 15 um.15 Uhr onntag 8 reitaa 8 Uhr iſcher⸗ Rheinau, W Mittwoch 8,.15 U Herrenſand 42: Verſammlung. Bellenſtra e 52 Sonntag 8 Uhr und Frei⸗ hr 3 me Sec w heim, r Verſammlung. 3 Uhr und Miffwosz Freitag.45 Uhr Ale — Verſammlung.— Feüdenheim, Kinderſchule: Am Sonntag 8 Uhr und Dienstaa 8 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſch.„Haus Salem“, K 4, 10 nutag: 373 honuhre K Wn Donners Freundeskreis 1 junge MRabchen: tunde. 14 Uhr 20 0 Evangeli e rt e 3 nihz, S o Sonntagſchule: Zungmunnenleis; 16 10 Jugendbund für 3 Lehe — MI 4 2000 1 8 r 45 Wahr ig. Mäbchen. rauenſtunde: 15.30 1 r ene: 7 19.00 Uhr Uhr Blaukreuz⸗ ta.1 Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Sonn⸗ 4 Uhr Sonntagsſchule; 15 Uhr Verſammlung. 4 Mönchwörthſtr. 218, bei Reißner: Mon⸗ qUhr Verſammlung. 1 Strahlenburgſtr. *Uhr Verſammlunao. den Kaſernen 12, bei Scheppner. Mittwoch: 20 Uhr Verſammlung. Sanphofen, Sandhofer Str. 297, bei Niebel: Frei⸗ tag: 20 hr Verſammlung. 18: Dienstag: Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda ⸗Heim“, L. 11. 4. Sonntagt: 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Bibel⸗ ſtunde ür junge— 20.1 0 vortrag. 20.,15 hof leich 205 30 andhofen.— bibelſtunde. 170 0 Bfeſer 20.15 Uhr n ſterſtraße 30.— Donnerstag: 16 U 441• Uhr Evangeliſations⸗ a g: 15 Uhr ations⸗ 11 Ge Dürkheimer Str. Feghgan 23 e lmen⸗ Männerſtunde; ugleich zu⸗ Scharhof⸗ ebetsſtunde; ubl Vauen⸗ Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für Chriſtentum, Lindenhofſtraße Sonnta—mon! Uhr Pehiang(Gem.⸗Pfl. — ibelſtunde. bibelſtunde. t a Schw rie).— Diensta 975 fi 13, Fa Dörr.— Uhr Frauenbibelſtunde 20 217 Bibel tunde, Uhr mstag: 70 15 ubr Männez⸗ 20J5 Kp für EC.: 1. Junge Männer, Freitag, —* 95ů ühr 2 Aofrauen, Sonntag 16 Uhr und Don⸗ Neckarſtadt, Uhlandſtraße 4 15 Uhr Frauenbibelſtunde Schw' M nerstag: 20 Uhr Bibelſtunde. Mhm.⸗Feudenheim, Schwanenſtr. Uhr Evangeliſation.— Mittwoch: bibelſtunde. Mhm.⸗Wallſtadt, A und Dienstag 20.30 Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 417.45 Uhr Predigt, Prediger F. 8 Foame e1 10.3 70 Uhr fhe Müller.— Mo 50 20.00 oiftabfenft— ittw3c: 20 Uhr Bibel⸗ etsverſammlung. 35 30: Sonntag, 20 20 Uhr Frauen⸗ elbuckelſtr. 4: Sonntag 15.30 Uhr hr Bibeiſtunde. — Jugenb und Ge Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten Mannheim, Max Joſef⸗Straße 12 .30 Uhr Gottesdienſt und Gemeinde⸗ — Bied. aWür el: Wi R s 20 Uhr Verfammlung, Pred.— 1 tag: 16 Uhr Frauenverſammlung.— Miöt trwoch 20 Uhr Bibel⸗ ünd Gebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft. Mannheim, U 3, 23 o n 33 g: vorm..30 Uher Predigt, Pred. Saut⸗ 45 Uhr Spnmzasſchuthe—— fi Aee i 19.30 ü r Piedigt, Br. och: um 20 Uhr Bibel⸗ und Sen unde— Do 5 2 Stag: 15.30 Uhr Frauenmiſſtonsſtunde. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonn:! afi 2 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Gotlesvienſt. ttwoch: 20 ühr Holtesdlenft Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonnta g: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Gottesdienſt. 3e* eim⸗ es Gie i 1. Sonntag: um 9 Uhr Gottesdienſ ittwoch: 20 Uhr Got⸗ tesdienſt. Wn ⸗Frievrichsſely, RNeuporſſtr. 66. Sonn⸗ ag: Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim ⸗ Sonntag: 1 Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11. 9* religiöſen Erneuerung. „ Uhr chenweihehandlung mit Pikdfal.— 1m 5 Menſchenweihehandl. Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1, 14 Freitag: Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Samstag: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, C 1, 15 Sonntagi:.30 Uhr Walrtofp Sehr Freigz um 11 105 nniis Uhr Freigottes⸗ i Stephan Uhr Hellsverfammiung. ittwoch: Uhr Heiksverſammlung,— Frei⸗ tag: 20 Ubr Heiligungsverſammlung. Jedermann herzlich willkommen. S o ter; 10, n Kloppenheimer Straße 37. 30 Uhr Gottesdienſt. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind jeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. mn—— Borman und ffizielle engliſche ekannt. Sie he nd die Da s freien Stücke dition. oweuin ſich die deutſ thön rüſtet, 3 der den deut Zuvermieten Tionn. bAimmer⸗Wohnung. mit all. Zubeh, ſof. od. ſpät. .8, 14, 1* 11 518 FAobl. Zimmer zu vermieten gt. Mbi. Zimmer gt. mbl. in od. ohne 21J zu 4. Sich 1 18369 9⁵ Mil Zimmerſz 10 7 5 3. 41 lih. 50•) Möbl. Zimmer einf., m. pd. ohne Penf., ber 1. Aug. „ vm. Schwening. Ein„ſonnig. möbl. Zimmer m. 2Bett., m. od. — enſ., pyw. zu vm. Lee Möbl. Zimmer el, Licht und Gas, b, zu ö d 3 85⁰%0 Groen ei ergangen, da er es der eiſtungen hat n aus Denlmaf geſett. estag ging ſeine in die Höheß ingsflüge, fen 4 ſer 200 Kilometer beit entſprangen 4 10 42 953“) IIme it Zubehör, e. 16 vernieten. iher.(13 990“ echwetzingerſtr. 3 hren wird in der— 72, Laden. —— ung im⸗ 1— n. Na Mlnii22 u finden ve.Zim- off lange e en Fliegern, di Beim Suuß LHu⸗Wohnung ſeines W 4 0 verm. An⸗ de be 9555 ſchädigt ung 4* ch Vr. 0¹ nach noch ni dn Haus ue Au zwar noch, ſi — iſclag ſeim Aufſchlag f der Eng 4 Todesſturz 1 4 erſit ſeiner Ma · den Abſchieds e 1 n läßt, arbeitek liegergeneration Shrung und das roßen c 44 7 1 möbl. Zimmerſzoo imit 2 Betten und Kochgelegenheit zu Ralt.. u er⸗ fragen; 1 Treppe. (8912 K) Möbl. Zimmer in g. Hauſe, mutl. 20%, auf 1. Aug. zu verm. Lameyſtraße 3 (40 498 K) zchöne, ſaubere hlaiſtelle hill, zu verm. hwetzinger Str. 150,.St. lis. (40655 K) in 1. leere Zimmer zu vermieten Schön. leer. ſepar. Zinner n verm. 10% Ehamernaieh. .4. 20.(80138) Groſtes Zimmer leeres ſofort zu vermiet. ſtr. 12,d 4 155 5 Iih BReet grß. lennie leere m ofort e4. f 12˙ 160 S. 4 4640 603˙K) Mietgesuche Suche eine ſchöne 3⸗Jimmer⸗ Wohnung Hauſe b 3 4* Mete 5 Offert unter Nr. 18 954“ an d. Verlag d. B. Motorräder 500 cem MSU Sport⸗Mod, 1934, 2⁵⁰ eem tandard — 34 200 eem Zündap Kardan⸗Modell 55 zobeem DNW Block 1933 Bindonopos 55 30 500 ceh 111 Sport 1930, — 1 Triumph Beiw., ſteuer⸗ frei, 1 Beiwagen, gebbaucht preisw. zu verkaufen. Alois Eppel, Ketſch, 42. W f 13. Adler⸗ Triumob⸗Lim. Ai8 ſteuerf, 18000 Klm. gelaufen, in beſtem Zuſt. preis⸗ wert zu verkaufen Angeb. u. 49 876K * die Geſchäftsſt. „HB. Weinheim. Gebrauchte fiäter lon n von 33.75 ir 4 45 Schwe 11 Nr. 1 —— neue und gebrcht., Erſatz⸗ u. Zubeh.⸗ teile, Reparaturen Weis, Lindenhof Windeckſtraße 11 28 609 K5 I cdlas Karkentaurrad biſlig u. gur be Pigten, U1.? ſeldverkehr Immohilien. Hypotheken Darlehen L. Bowitz, H 7, 15, part. Zernruf 245 48. K 740.587) Zuverkaufen Leitern, Gelegenheitskdufe 40 Theken mit und ohne Glasaufs., 20 Tische, gr. Anzahl Regale mit und ohne Schubkasten, fahrb. Glasschaukasten für Konfekt., fahrbh. K elderständer, grober anlleidespiegel, Aktenschrank, Schreibtisch, Sessel, 600K Nationalkasse, und vieles andete.— Anzusehen von—6 Uhr. Neustadt, Hauptstraße 23-25 Näheres durch K. Vetter— Tel. 2640 AusstellKästen Guterh. Nüähmaſch. 90˙7 nähend, für u verkaufen Eilfen 18923 555 pt. (8189 Gebr. bhrel⸗ maſchinen billig zu verkaufen. Gehr, 3 17 +. (818 6 K3) Ailatümner billig zu werkauf. M 1. 2a, Hof. (18 9557) Zu verkaufen. aus gutem Hauſe 260fls. 2 Korbſeſſel Peddigrohr. Wald⸗ parkdamm Nr. 6. (8910 K) Gelegenh. Kauf fhlatümmen Eiche mit Nußbm. für 360% zu vrk. A. Greß, Schreiner⸗ meiſter, Friedrichs⸗ ield, Main⸗Neckar⸗ ——— Nr. 10. (17 171 K) Gelegenheit! Neue Hbermatratzen z 4 755 Ausſug. u. zteli. m. Keit 7 beeberger, § 4, 20. (40 370 K) u verkaufen ebrauchtes, ut erhalt., doppelſeit. Elehomit Größe: 2,8081,70. Telehhe 206 81. 13972•% Gelegenheit! Neue, formſchöne beſt. Werkſtattarbeit rein Roßhaaraufl., Ausnahmepreis: 5 RM. Seeberger, S 4, 20. 40 371 K) Damenfahrrad gut erhalten, billig zu verkanfen. C4, 17, Schreinerei im 30%(40 570K) Gebrauchter weißer Herd Nickelſchiff, bill 90ʃE verkf. Waldhof, 155 249. —————————— Gelegenheit! 2 Matratzen zZteil. guter Drell, neu, Schlaraff. Art mi edereinlg. lan — herer qu 5 2 Trepp.(40. Gelegenheit! Bücherſchranh dreitürig. und böchreibtiſch Eiche, neu zu ſelt. dilligem Preis v. 235. RM. abzugeb.(40654 K Möbelhaus Zinzenhbjer, Schwetzingerſtr. 53 Gut⸗ erh. n u kaufen 38750 Angeb, u. 18 59 an d. W— d. 5. Kaufgesuche Aub Feldſtecher Fut jedge den richtigen Koffer von KRAFT Oftfenbacher Lederwarenecke Breitestraße (40 449 K) dKeonhlen Hoks-riketts-KHolz liefert Heh. Wie dner Kl. Wallsta tstraße 5 Fernsprecher 434 12 36777 K Einfamilien⸗ Haus ertal⸗Süd . 7„früh. zu verm. bzw. ſpät. zu verk. Feir aröß. geeianel 3 natl. Miete 80 an d. Verlag d. B. Pudel weiß, 223 4 —— u. chwarz,——70 zu verkf. Uebernehme eren, Trimmen Baden u. Abricht. Spezialgeſchäft für IHünde, 1 2, 22. Ein in Zahlung genommenes Schlaf⸗ zimmer Nußbm. poliert mit Marmor u. Röſten, w. Wlaß⸗ mangel für: 135.-RMM. H. Baumann, U 1, 7. Breiteſtr. im Hauſe Pilz. 723 3 moderne Jalakümmer 2 m. A 295.—, 345.. und 365.— RM. Beſichtig. lohnend! Möbelhaus Binzenhöfer, Schwetzingerſtr. 53 (40 655 K) Angeb. u. 40 563KK 3 an: Fritz nirgends s0 billig und in großer Auswahl Hövel⸗ Florschütz s 3, 4 (34 793 K) — Auto⸗ Pfleger Komplette Hide elfenbein, Kredenz, Stühle, eidat 1 rückgeſetzt, zu jed. annehmbar, Preis abzugeb.(40656K) Möbel⸗ Binzenhöſer, Schwetzingerſtr. 53 Weißes falärimn. kompl. mit Rö⸗ ſten, wie neu, Huch Inserate Hur 120.sind vichng Meiſel, E 3, 9. —Kleine Anzeigen 43 rohe Wirkungen Ferienaufenth. ⸗ur im nakenkreuzbanner, od. Wochenend Waldſport⸗ hlät chen in herxl, Waldſwvieſental bei eidelberg bietet amilien, arm u. reich Erholungs⸗ möglichkeit. eidelberg, Sn traße 174, II, r. (18 956“ ür Samst ge⸗ I. ucht. Ganitätshs. 533. (11 060 K) Hiihen- Lalsmäatasa ſofort geſucht. Hotel Braun, Kaiſerring 2. (40 571 K) 0 5, 9, 2. Stock (Enge Planken) &in neues Tahrrad 5 4 b6 nur Miele Zu hadben in den fahttadhandlungen. ae-1 ffiäemamäf Kortenvoranschl. kostenl. Blaumer's nacht. 4 7, 12 Cäctlicl. auliserenſſiedie 10.30 ab005 Sie sich über 10. und Victox de Kocha's neues-tolles Europa-Lustspiel Lürman Geidemann LetZte Aftolgteiche MARLEME DIETRNIeH Nacht-gengation! unwiderruflich mit all Ilhren Lieblingen Victor de Kowa- Ursula Grabley kllen Frank M. Gülstort- H. Iunnermann uã. Berauschend- begeisternd- farbenbunt:- Fandango in Mexiko Ein Reigen entzückender Mexikanerinnen von sinnbetörender Schönheit Weiße Wuncker: Mochschule des Skilaufes Neueste BAVARIA-Tonweche Wo.10,.40,.15 ⸗ So.00,.45,.00,.20 jJugend ab 14. Jahr hat Zutritt AIEAHEAA Illesumelnekrau Dle blonde— LIllHnmmmmmmmmmaumman tol!— bezaubernd— hintreiß nd! Revue-Kabarett ringeltangel Maechtleben Begeisterungs-Stürme in der ganzen Welt! Neuestes hochsensationelles Gesellschafts- u. Kriminal-Abenteuer geheimnisvoll- aufregend- ergreifend- durch Charloffe Susa Gustav Die sI Dazu sehen und hören Sie: Allerneueste Deulig-Wochenschau Normale Preise— Etwerbsl. 45 Pf. .Hartmann. H. v. Meyerinck. Carsta Löck uva. „Und sle Snęt loch!“ mit p. Heidemann Else Neval- Hildebrandt Prächtiger knmuinn- Mum- klamuf- ponsn Aallate Waaauag-Mz.-Aletd 5 Von— Heiterkeit— 11——— Die vielen Hachfragen veranlassen uns zur In beiden Theatern Kulturfilm:„Der Uhu als lagdgehütte“ Außerdem: Kekord-wiidbencte l. fller Melt Wochentags:.00,.40,.10- So..00 Unr Hale Kamstag 10.50 Lr abend: Ab heute in beiden Theatern Eim Filem, der Frauen u. Mäcdchten begeistern wirch! Einer der schòõnsten u. ergreifendsten filme der Gegeſwart Inm denfscſier e der Königin (Or. Struensee) Der glanzvolle Aufstieg des deutschen Arztes Dr. Struensee zum unum- schränłten Diktator Däne marKs. ihm gehörte die Gunst des Königs und die Llebe der Königin. Dozu das vorzügliche Beiptogramm: 1. Das tapfere Schneiderlein(Lustspiel) 2. Voikskunst an der Ustsee(Heimòtfilm) 3. UFA-Wocnk Anfeng.00,.10,.13 Uhr 50..00 Macht-Vorstellung Scuausuné: —————— Genta Dflenstösg, den 30. Juli Paul Lincke uneli Frĩtzæ Düttbernd Sonntsg, den 4. August NONI mit seinen Künstlern im Hindenburgpark Leneu-Nle Vilbel schönster 9 nit Ramon Hovarro, Lionel Barrymore Galbo⸗ bester Film IIBEIIE Nur noch wenige Tage: DProsit Die Nomethyos usv. 1. August: Kompletter progroamm-Wechsel 40589 K „dlecllen“ Bier NMächste Woche: Lggurun hug 00 gennofb Zan Ne 02⁰ 00 s mel, Jorio Ceste 30% Kr. 4 me uu, ſn, .alle Vorkoufsst οοN Wers U liest hnat mehr vom leben! Herrlich und romanliseh ist 2. neue Me ie Frauen Iata 1 mit Haul Richter, Ursula Grabley Qudolf Klein-Roęgge, NHorienne Wehmer gegie: Fronz Seitz- NHusik: Toni La Ort der Handlung: Dos schòne Herchtesgadenet l0n0 4 lm Beiprogrẽmm: kulturfiim-.Valenu in seinem Sketen: Der Zithefvittuose Wochentags GDuMRsu ———— ———————— Serienfahrt m.„Neudeutſchland“ nach Biebrich-Wiesbaden am 30. 8 Uhr ũ Fahrpreis: Auskunft: Jak. A. .00 ckkunft ge hin u. zurh 1. 1. 70 RM., Kinder 90 Pfg. Einſteigſtelle: überfahrt Lerch, Mannheim u. Lud⸗ wigshafen. Vorverkauf: Verkehrsver⸗ ein und Bootsüberfahrtskaſſen.— Telephon 246 38.— —— Das Spitzenwerk! Annabella Juli 0 Uhr. Boots⸗ Lerch. Re1 K5 lun An rage Zu alt zum Eintritt in eine privatkrunkenkasse? Wir haben keine Alters⸗ Rierrtatzz m4 313 155 Zahnbehand⸗ 55 Wahl zwiſchen Aerzten u. Heilkundigen.— Trotzdem niedere Beiträge. Eine itte, Alter angeben!— LEI Mannhelm .— I. Freie Vorſtellg. Nr. 356 Miete B Nr. In neuer Inſzenierung; Oon Cesær- lohnt ſich für Sie. Samstag, den 27. Juli 1035 llet ELLA AA5 KUET OINT Abteilungsvoistend im Neichsndhrstond — Operett i Auf zu Reuyork, 2 Vvonsheil ee S 1 14, 10 rel. 228 10 Werßbach. Muſik von Rud. Veliatz Abfahrt des Llo⸗ A d 15„ nfang 20 Uhr Ende etwa 2215 mfalteten über 4 55 14 f vende Kundgebu iummmmmmmnnnnnummnnnumfinnnnmnmmmmunnunnmmaw am 28. und 29. Jull 1933 im sa àl und im Gerten der vor der Polizein, summung! Nestaàuration G. Schlichting. Sismarthshabes enſtößen 3 spielt die Kapelle Hermenn fHeyer, Ffennheim gommuniſten. 7 —— Naturv/eine/ Gepfleste Biere/ dute Speisen echußwaffe — Es ladet hofl. ein 6. schlfenting f Senonfrant wu eine ganze Anzah 4 epätere Meldr pmierte Polizi nol wir hn ſobt! em Heiho ir haben uns verlo A amite und 25 P. waren, die tobe dem Dampfer fer ki für Erfrischune ond Gesundheit das Qualiläts- 5 Mineralwasser U0. Hüller Ix., U 4, 25 fersprecher Abzb 1. 21612 Vertrieb: 40238 K Das Schicksal d. raffinler- testen u. gefährlichsten Spionin im Weltkrieg! In deutscher Sprache! Vorher die interessante Ufa-Ton- Woche— Pteise von RM.-60 bis.20, Erwerbsl. geg. Ausw.- 45 Darlenen! Kreditet in Beträgen von 200.- bis 10 000.-An. auf solider Zwecksparbasis, die wahre Volksgemeinschaft verkörpert und jedem ein Recht auf Kredit gibt, zur Exi- stenzverbesserung. zu gewerbl. Bau- und Grundstücks- zwecken oder zu nützlichen Anschaffungen. Wer ein lang- fristiges, unkündbares Darlehen mit bequemer monat⸗ licher Abzahlung braucht, um für größere Vorhaben ge⸗ Wwappnet zu sein, wende sich vertrauensvoll an die Fluktgurter Spar- u. Darlehensgemelnschakt G.... Siuttgart, Tübingerstr. 21 Vertreter und stille Vermittler gegen gute Prov. gesucht. — Bitte abschneiden und als Drucksache einsenden!— Unverhindliche. MHittellung. lch bitte um kostenlose Auskunft über ein Darlehen in Höhe von RM. Name Wohnort Strabße und Haus-Nr. 40499 K Sta 302 g Beruf Bezirksamt Unsere Kuchen- Kehnu ein Ereignis für jeden Inter- essenten, denn richtung- gebend sind die Modelle, aber Qualität u. Preis! Speꝛzial · Angebot in 50 KUcHEN Elfenbein und Hnaturl. nur erstkl. Fabrikate am Markt MHannheim F 2, 40 khestandsdarlehen . 40230K NANNHEIxt KAELSNLIHE Hauptausschanłk* 75 7 S Nähe Wassefturm KuUnststraße 3 kin gr ola? Zelanntmachungvs Sasienanie ff 5 Sowjetſtaates Seeheim eigenen Ausweis- Für diejenigen Landwirte, welh Trſen, und zeig Bergstraße Werlstäti. f bei der letzien Laubverſt iht, in dem jed no ul Billine Qualitüts⸗ bilder— WI5 05 15 Au krievlicher am Odenwald für alle Zweeke Augn 11935 infol 3 deſ 10 1 it we Pension bei ermüßigten Sommerpreisen. Zimmer flie- hendes Wasser. Prospekt. Wochenende. Groß. schatt. Restaurations-Garten. Tel. 204 Amt Jugenheim. Der Fuſigaͤnger der Radfahrer der Kroftrad- u. Krof/agenfahrer der Geschäftsmann der Morkthändler der Straßenhändler der Photogroph der Filmoperoteur der Hausbesitzer diĩe Hausfrau der Londwirt für alle enthälft die nebve AMlabenpoläzeioranung der stabr Mannheim wesentliche Besfimmungen,B w/as straf- bar und was erlavbt ist. Alle sporen Geld, wenn sie durch die Straßen- pollzelordnung informiert sind, denn monches Protokoll kann dadurch vermieden werden.— Das Heffchen ist för 15 pig. bei allen Zeitungs- und Zeitschriftenhändlern erhältlich, fer- ner im Hakenkreuzbonner-Verlag in R 3, 14, und der Völkischen Buch- hondlung, P 4, 12. Höbel Gchlafzimmer ab 300 RM., uſw., auch Sonderanfer⸗ tigungen. Unver⸗ bindl. Beſichtiaung 1115 ter verlängert. bi Laub noch nicht genuh za erſteigerte Laub nicht winnen. Schriesheim, von fit 1. 50 an photo- mehr gi⸗ echzt. Der Bolſch Datfhe zehenwärtigen 7. —+ In in ſeiner ganzen arheit, in ein Bechtel—— 0 4, 5 Shohmart Bekanntmachun Die Tabakpflanzer werden aufgefordert, ihren vorau la Ausführun Garantie bei 1 1 Kapokmatratze la Halbleinendrell und la Java- kapok mit Keil, 1 Schonerdecke oben Drell, unten ganz schwere Jute, extra dick gefüllt, 1 Drahtmatratze em Bett- 67 breite, das ganze Bett Mk. U/.7 So billig kaufen Sie bei Akahen Burkf Ludolgsnaken, Hagenstrage 10 Behlachthetvierteh) Kein Lockmittel, sondern das beste Bett, das Sie sich denken können. Besuchen Sie mich unverbindlich! Der weitere Weg lohnt sich für Sie bestimmt. Sie haben das Recht noch nach einem Jahre umzutausch. Ernteertrag innerhalb 14 Die Anmeldung hat nach den eln⸗ zelnen Gewanne hieſiger und e Unterſch Gemarkun geg Unterſchrift zu erfolgen. begonnen. Schriesheim, den 23. Fult1n 255 Kilogramm im Rathaus gne Mit der Kaminreinigung wird heutt Bürgermeiſter: Ur ban. Aler Staaten au halten ſollten in paradies zum Ve⸗ . edenspol Deutſchland mi Tinichen Ange wi. mit 25 Jahre mit neuzeitlichen Omnibussen 2 Wochen Reit i. Winkl RM. 8250 2Wochen Aschau.., RM. 7800 zwei herrliche Fefenpiuteinf Jeden Sonntag: 7 Tage Venedig. 8 Tage Thusis. RM. 14 Tage Appiano.. RAM. 14 Tage Dolomiten. RM.145 14 Tage Meran, RM. 1300/14500 Wir garantieren vorzügli Leistungen! Gegellcham Sanaben Teleſon 27684 5 Jeden Montag: 1 Oberbayern 4 ... RM. 98.00 J 8².⁵⁰0 15 Tage„ raupunc) 13⁵.⁰⁰ 1050% Stuttgart, Könisstraße 6 f Gleichg Unsere 50 Dein Romantis. von Acht Woc ber NMann 3E ber räche bie Ober König un. Sommers. 3 i un d 5 — 5