ag, 30. Zili 3 olstvn 1d. 8 Gym DAß⸗Mit le anderen deut⸗ für mi 1 n 21—30—2³ uhr 3 halle 1, ein neuer 3 5 rken zu J n:(66 ntlichen Kurſen tung: Mannheim, R3, 8 rnruf: S r 354 21. Das„Zaken⸗ hrern bzw. Gym⸗ 4 F 1 40 4 Pig Trug 12mal(2 Ra. u 55W10 erlohn),— 8 n des„ ägerlohn), 19— We tellungen nehm e Träger ginn des jewe Amer egen. Ift die einen(a Aein De 5 ver⸗ ert, beſteht kein Anſpruch an—— adigi 13 mäßig erſcheinende auf allen ſfensgekieien. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine———.— bis 17. aunß——— A Mannheim 5. Jahrgang 0 n 1 24510 ei 21 n:—— Die——— Millimes Ae e Sui— im Te Schlu—————— me: me: Mann eim, R Ausſchließl. Ge Nummer 3435 'n ſich am Frel⸗ Uhr, Hbf. Mann⸗ eidelberg 7 Uht. Ihr; Abfahrt in n Karlsruhe 8Nn .12 Uhr; Ab⸗ Abfahrt in Ulm a können noch tigt werden, die eſtens Diensiag, chol t ſein. Der politijche Tag in Gutes hat ja der zurzeit in Moskau ende Komintern⸗Kongreß! Seine Külnehmer, die ja aus aller Welt herbei⸗ kömten, geben hier recht hübſche und intereſſante Einzelheiten aus ihren Fündern zum Beſten, die ihre Regierungen —*—— franeh hchftlich in Erſtaunen verſetzen werden. Kochen zu g Rur ein paar Beiſpiele! Wenn der Vertreter — 50 ang bder kanadiſchen Kommune Cauthals in —50 7 den Saal brüllt, daß ſeine Genoſſen 90 Prozent Offert“ u. 18 aller Streiks anzettelten, ſo wird man— ſo mn W. Baun ſol man wohl meinen— in Ottawa ein auf⸗ bch nehrd merkſames Ohr für dieſe Offenbarungen ge⸗ —ſunch dn rs. habt haben und in Zukunft die Herren Streik⸗ findet gutes anzettler einer beſonders liebevollen Betrach⸗ Dauerheim. tung unterziehen. t. Angeb, u. 18 und auch am Quai'Orſay wird man nicht •% d. Verlul Un ade ſehr erbaut geweſen ſein, als man örte, daß der Vertreter der franzöſiſchen Ko⸗ nie Indochina ausrief:„Als Kriegs⸗ ruf führen wirſtets den bekannten Kamen des geliebten Führers der Veltrevolution, Stalin, auf den ven“— Armer Herr Laval! Wie ſtolz war er doch auf ſeinen ruſſiſchen Bundesgenoſ⸗ ſen! Und jetzt?— Abgeſehen davon, daß er mit ihm doch keinen rechten Staat machen lann— wie wenig„ſalonfähig“ er iſt, beweiſt gerade der Komintern⸗Kongreß— hat er ſich dieſem roten Teufel mit Leib und Seele perſchrieben. Uns ſcheint, der Kongreß macht 1 Janr nene ihm recht wenig Freude! . F nge Weiterhin wird der gute Schweizer Bür⸗ ſe. W 49 3. ger auch nicht gerade erbaut ſein, wenn der AKommuniſtenvertreter ſeines Landes voller aderere un SGtolz meldet, mit der Schweiz als dem T- kumalr. ö. Verschiedenesf —— Automarkt Auto⸗öcheln Glusbüche liefert neu u. reba, riert 00 1 5 bu 23 2⁴8 f LAnant Selbſtfahret, ſtillen Hort des Friedens wäre es längſt vorbei. Die Klaſſenkämpfe ſeien dort in vollem Gange, und die Kommu⸗ niſten bemühten ſich nach Kräften, dieſe Klaſſengegenſätze auszunüt⸗ zen. und als ſchließlich der öſterreichiſche Vertreter um den Beifall des Kongreſſes bat für den„Zuſtrom der revolutionären Arbeiter in die Reihen der Kommuniſtiſchen Partei“, da mag Herr Schuſchnigg auch etwas unlieb⸗ am aus ſeinen holden Träumen von Dr. Otto bem Habsburger geriſſen worden ſein. Die Reihe ließe obilien 5 m. gutgeh. Leb mitt. Geſch.,2 an kurzentſchl. K zu verkf. Erfor . Angeb. u. 18 2 dieſ. Blatt. 15 u1 . ur ein paar Beiſpiele! 41 ſo beliebig verlängern. 2 Gewinn Die Staaten, die es anging, werden ſich, wenn ſie nicht ganz ſchlafmützig geworden ſind, hie Worte ihrer roten„Landeskinder“ auf dem Appell der Kampftruppen der Weltrevolution, 4 wie ſich die Sitzung ſtolz nannte, gut gemerkt Poben. Vielleicht ziehen ſie auch die Lehre aus dieſen Fällen und klopfen ihren Störenfrieden, die meiſt beſſer am krummen Zinken als am in Gowjetſtern erkenntlich ſind, hinkünftig kräfti⸗ ger auf die Finger. Die internationalen Greuelhetzer und Lü⸗ gle ebien haben in ihrer unerhörten n— das iſt nut⸗ 5 kine intereſſante krklärung des erzbiſchöf⸗ lichen Fekretariats in München München, 30. Juli.(HB⸗Funk.) Das erz⸗ biſchöfliche Sekretariat in München veröffent⸗ licht zu dem Fund kommuniſtiſcher Flugblätter, in denen ein Bündnis mit den Katholiken pro⸗ pagiert wurde, folgende Erklärung: Die Tagespreſſe meldet, daß die Kommuni⸗ ſten in München Flugblätter an die Katholiken verteilt hatten. Von kirchlicher Seite lehnen wir dieſe kommuniſtiſchen Machenſchaften mit allem Nachdruck ab. Die katholiſche Kirche kämpft ſeit Jahren den ſchärfſten Kampf gegen den Kom⸗ munismus und wird eben deshalb in Rußland bis aufs Blut verfolgt. Wir waren und ſind auch immer bereit, mit der ſtaatlichen Obrigkeit im Kampf ge⸗ gen den Bolſchewismus zuſammen⸗ zuarbeiten und weiſen nach wie vor alle moskowitiſchen Anbiederungsverſuche, von wel⸗ cher Seite ſie auch kommen mögen, entſchieden zurück. Wir dulden auch in unſeren katholiſchen Jugendverbänden keine ſtaatsfeindlichen Ele⸗ mente und würden unnachſichtlich jeden entfer⸗ Vom Reichswettkampf der SA Weltbild(M) Durchkriechen eines Hinderniſſes, eine Unebung der Nachrichtenſtürme der SA⸗Gruppe Berlin⸗Brandenburg Produktivität einen neuen Dreh gefunden, um ein wenig Abwechſlung unter die abgedroſche⸗ nen Lügen zu bringen. Diesmal ſind es be⸗ kannte deutſche Filmkünſtler, die ſie ſich aufs Korn genommen haben und über die ſie Lügen verbreiten, daß man ſich wirklich fragen muß, ob man ſich mehr über die Drei⸗ ſtigkeitihrer Fabrikanten oder über die, die dieſe Lügen glauben, wundern ſoll. Nach dem bekannten Rezept, daß ſchließlich im⸗ mer etwas von den Behauptungen hängen bleibt, wenn es nur oft genug behauptet wird, werden Bühnen⸗ und Filmkünſtler wie Emil Jannings, Otto Gebühr, Angela Salokker u. a. zu Nichtariern geſtempelt. Dabei müſſen die üblen Lügenfabrikanten wohl ſelbſt die Plumpheit ihrer Lügen eingeſehen haben; denn ſie behaupten weiter, daß für die Genannten ein Spielverbot beſtehe. Die in⸗ famen Burſchen rechnen damit, daß wenn nicht das eine, ſo doch das andere geglaubt werde und die beabſichtigte Schädigung des Anſehens der Künſtler erreicht ſei. Vielleicht genügt es zur Kennzeichnung der Lügen, darauf hinzu⸗ weiſen, daß der„Nichtarierin“ und „mit einem Spielverbot belegten“ Künſtlerin Angela Salokker die be⸗ ſondere Auszeichnung zuteil wurde, in den Reichsfeſtſpielenin Heidel⸗ berg mitzuwirken. Schade, daß ſolche Lügenſeifenblaſen ſo leicht zum Platzen zu bringen ſind, wie, ihr Lügen⸗ gannoven jüdiſcher Raſſe? Was doch der Neid anrichten kann! Was jetzt? Wenn ſchon Lügen, dann etwas weniger plump, bitte, ſonſt wirkt die Sache auf die Dauer langweilig. eil 18 ð eimer Ausge . Bei Wieded „ 14/15. Te Sſtand: Mannheim. Poſiſcheckonto; Lubwig Miliwoch, 31. Juli 1935 nen, der auf kommuniſtiſche Lockungen einginge. Somit iſt der neue kommuniſtiſche Vorſtoß, der in der Pfarrei St. Maximilian in München ſchon vor zwei Monaten ein ähnliches Worſpiel hatte, und gerade durch das ſo⸗ fortige Eingreifen des Klerus erledigt wurde, ein plumper Verſuch, die Katholiken als ge⸗ heime Bundesgenoſſen der KPꝰD zu verdäch⸗ tigen. Der Polizei wird es ſicher gelingen, den Drucker und Druckort der Flugblätter ausfin⸗ dig zu machen und die Verfaſſer und die Ab⸗ ſender zur Rechenſchaft zu ziehen. J..: Dr. Weißthanner, Erzbiſchöflicher Sekretär. 4* Welcher Wert der Erklärung des erzbiſchöf⸗ lichen Sekretariats beizumeſſen iſt, bleibt abzu⸗ warten, zumal ſie ſich in Redensarten bewegt, die ſich leicht widerlegen laſſen. Das gilt in erſter Linie auch für die Darlegung in der Er⸗ klärung, daß die katholiſche Kirche ſeit Jahren einen erbitterten Kampf gegen den Kommunis⸗ mus führe. Iſt dies der Fall, dann ver⸗ ſtehen wir nicht, warum das der ka⸗ tholiſchen Kirche naheſtehende Zen⸗ trum jahrelang mit dem gottes⸗ leugneriſchen Marxismus Schulter an Schulter in zahlreichen Lebens⸗ fragen des deutſchen Volkes ent⸗ ſchied und vor allen Dingen mit dem Marxismusinder Bekämpfung des Nationalſozialismus wett⸗ eiferte. Dieſe Tatſache läßt nicht auf einen erbitterten Kampf gegen den Kommunismus ſchließen; denn gerade die Behandlung der Kirche in Rußland hätte Veranlaſſung genug ſein müſſen, daß der politiſche Katholizismus in Geſtalt des ehemaligen Zentrums von mar⸗ xiſtiſchen Kirchenbrennern abrückt. Da dies aber zu einer Zeit nicht geſchehen iſt, als die Kirche in einem„erbitterten“ Kampfe mit den Kir⸗ chenfeinden ſtand und beſonders in den letzten Jahren das deutſche Volk ſich auf dem Wege zu ſeiner Einigung befand, ohne die Unterſtützung der Kirche zu finden, muß es ſich eben auch die Kirche gefallen laſſen, daß man ihren Beteue⸗ rungen den ihnen zukommenden Wert beimißt. Das gleiche gilt auch für die Erklärung bezüg⸗ lich der Betätigung ſtaatsfeindlicher Elemente in den konfeſſionellen Jugendverbänden. Waren etwa die Mitglieder dieſer Verbände, die ſich in Ueberfällen auf Angehörige der Hitlerjugend, Arbeitsdienſtmän⸗ ner und andere hervortaten nur von der chriſtlichen Liebe beſeſſen oder nichts anderes als ſtaatsfeindliche Elemente? Der Beweis, daß ſich in den katholiſchen Jugendver⸗ bänden ſolche ſtaatsfeindliche Elemente befin⸗ den, die ſich von den marxiſtiſchen Strauchdie⸗ ben vergangener Zeit in nichts unterſcheiden, iſt mehrfach erbracht. Es liegt nun an den Verbänden ſelbſt, den Beweis zu erbrin⸗ gen, daß es in Zukunft anders werden ſoll. Man kann es uns jedenfalls nicht verübeln, wenn wir abwarten wol⸗ len, ob, nachdem der politiſche Ka⸗ tholizismus in Deutſchland ausge⸗ ſpielt hat, die katholiſche Kirche einen ſtrengen Trennungsſtrich z wiſchen ſich und dem Kommunis⸗ mus auch in Zukunft ziehen wird. dieſer lovuuchen ung beute noch das Angebot Sie ſolanae ſch Söbotieren wollen. f—— Kirchenveriolgungen in Deutschland? Das behòdupten nur die Feinde des deutschen Volkes im Auslönd und im Inléͤnd, die seinè ffiedliche Aufbsuàfbeit „deichsstdtthdlter Robert V/agner wird in der Großbłundgebung àdm Freitàg, den 2. August 1055 17.50 Uhr, duf dem Köôrisruher Schlogplétz zeigen, daß sie selbst der Religion den schlechtesten Dienst ereisen. Darum erscheint äàlle Zzau der Grobkundgebung! Sahrgang 5— A Nr. 345— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 31. Sulf Internationales europäiſches Mandat für flbeſſinien? apd. Abdis Abeba, 30. Juli.(Eigener Bericht.) Wie von Regierungsſeite bekannt⸗ gegeben wird, iſt dem Kaiſer von Abeſſinien ein neuer Vorſchlag zur Löſung der Kriſe unterbreitet worden. Dabei wird jeboch nicht mitgeteilt, von welcher Seite der Vorſchlag ſtammt. Die Vermutung bürfte jedoch nahe⸗ liegen, daß dieſer Vorſchlag gemeinſam von England und Frankreich ge⸗ macht worden iſt. Der Vorſchlag ſiehr die Schaffung eines internationalen europäiſchen Mandats unter der Obhut des Völkerbundes vor. Da⸗ bei ſollen jedoch keiner einzelnen Macht irgend⸗ welche politiſchen Vorrechte oder Machtvoll⸗ kommenheiten eingeräumt werden. Es ſollen aber Italien beſtimmte wirtſchaftliche Zuge⸗ ſtändniſſe gewährt werden unter der Bedin⸗ gung, daß Abeſſiniens Unantaſtbarkeit gewahrt und gegen jeglichen Angriff von auzen, gleich welcher Art, geſchützt wird. Weiter aibt der Vorſchlag der abeſſiniſchen Regierung große Bewegungsfreiheit bei der Ernennung von Be⸗ ratern, wobei die einzige Vorausſetzung die iſt, daß dieſe Berater Staaten angehören, die Mitglied des Völkerbundes ſind. Wie weiter verlautet, hat die abeſſiniſche Re⸗ gierung bereits den Empfang dieſes neuen Vorſchlags beſtätigt, aber noch keine Stel⸗ lung dazu genommen. Jedoch verlau⸗ tet halbamtlich, daß der Kaiſer grundſätzlich nichts gegen eine europäiſche Einflußnahme in Abeſſinien einzuwenden habe, vorausgeſetzt, daß eine ſolche Einflußnahme ſich auf das rein wirtſchaftliche Gebiet beſchränkt und weder einen politiſchen Charakter habe, noch politiſche Ziele verfolge. Der Kaiſer, ſo wird hinzugefügt, vertrete den Standpunkt, daß die Abeſſinier lieber unter europäiſcher Führung ſich wirtſchaftlich entwickeln würden, als unabhängig und arm zu bleiben. Zugleich müſſe er jedoch darauf hinweiſen, daß Abeſſinien nunmehr vollkommen geeint hinter ihm ſtehe und bereit ſei, ſich gegen jeden Ein⸗ fall zu wehren. „Der völkerbund nie imſtande, ein wichtiges Problem zu löſen“ Rom, 30. Juli. Am Vorabend der außer⸗ ordentlichen Genfer Ratsverhandlung kommt die italieniſche Geringſchätzung des Völkerbun⸗ des in einem Artikel des Direktors der„Tri⸗ bung“, Senator Forges Davanzati, in nicht mißzuverſtehender Weiſe zum Aus⸗ druck. Mit der üblichen Selbſtüberſchätzung habe ſich der Völkerbund die Einmiſchung in den italieniſch⸗abeſſiniſchen Zwiſchenfall angemaßt. Höchſt offenherzig ſpricht das Blatt aus, daß der Völkerbund ſich auf der gegenwärtigen Ratsverhandlung nur mit Verfahrensfragen zu befaſſen habe, die ſelbſtverſtändlich keinerlei Bedeutung hätten. Der Völkerbund ſei nie imſtande, ein wichtiges Problem zu löſen. Er zeige ſich als ein ſchlechtes Alibi für alle Heucheleien, Widerſprüche und Hinterliſtigkei⸗ ten, die heute unheilvoll auf der Politik Euro⸗ pas und der Welt ruhten. Nach dieſen wenig ſchmeichelhaften Bemer⸗ kungen über die Genfer Einrichtung ſpricht das Blatt im Schlußſatz dem Völkerbund jede wei⸗ tere Daſeinsberechtigung ab:„Wir ſagenes offen, daß wir mehr als ſicher ſind, daß der Völkerbundinkeiner Weiſe die Entſcheidungen durchkreuzen kann, die ausſchließlich Italien im italieniſch⸗abeſſiniſchen Streit⸗ fall zukomme. In dieſem Gefühl der Sicherheit kann nach unſerem Glauben auch der Augenblick ge⸗ Kommuniſten verbrennen die Trikolore Paris, 30. Juli. Kommuniſten, die in Bel⸗ lac vor dem Hauſe des Bürgermeiſters demon⸗ ſtrierten, verbrannten die Trikolore, die über dem Freiheitsbaum auf dem Marktplatz des Ortes wehte. Wegen kommuniſtiſcher propaganda angeklagt Wien, 30. Juli. Am Dienstag begann vor dem Wiener Militärſchöffengericht ein Prozeß gegen acht Infanteriſten, die verſucht hatten, im Winter vorigen Jahres kommuniſtiſche Zel⸗ len im Bundesheer aufzuziehen. Die Anklage lautet auf Verbrechen der Meuterei. Die Ver⸗ handlung begegnet deshalb beſonderem Inter⸗ eſſe, weil mit ihr zum erſtenmal die neugeſchaf⸗ fene Militärgerichtsbarkeit in Tätigkeit tritt. Deutſcher proteſt in Waſhington Waſhington, 30. Juli.(HB⸗Funk.) Un⸗ terſtaatsſekretär Philipps teilte in der Preſſe⸗ konferenz am Dienstag mit, daß der deutſche Geſchäftsträger, Botſchaftsrat Leitner, wegen des Flaggenzwiſchenfalls auf dem Dampfer „Bremen“ ſchriftlich und formell proteſtiert habe. Die amtliche Stellungnahme wurde ver⸗ ſchoben, bis die Note überſetzt und der Sach⸗ verhalt geprüft iſt. tet. Andere Mitglieder der italieniſchen Abord⸗ nung haben bereits Dienstagabend mit den zu⸗ ſtändigen Beamten des Völkerbundsſekretariats Fühlung genommen. Mittwochfrüh werden Eden und Laval hier erwartet, ſo daß ſchon im Laufe des Vormittags die üblichen Vorbeſpre⸗ chungen, bei denen dieſes Mal überhaupt der Schwerpunkt der ganzen Ratstagung liegt, auf⸗ genommen werden dürften. Die eigentliche Ta⸗ gung wird Mittwoch um 17 Uhr beginnen, und zwar mit einer nichtöffentlichen Sitzung. Zu öffentlichen Verhandlungen dürfte es vorausſichtlich erſt dann kom⸗ men, wenn die Richtung, in der die Verhandlungen ſich bewegen ſol⸗ len, einigermaßen feſtſteht. kommen ſein, in dem es zu erwägen gilt, ob es für das Italien Muſſo⸗ linis nicht angezeigt iſt, mit einem entſcheidenden Schritt Europa von dem drückenden Widerſinn zu be⸗ freien, den der Völkerbund dar⸗ ſtellt.“ fluftokt in Genf Genf, 30. Juli. Der ſowjetruſſiſche Außen⸗ miniſter Litwinow, der bei der am Mittwoch beginnenden Ratstagung wieder den Vorſitz führen wird, iſt Dienstagnachmittag in Genf eingetroffen. In der Nacht wird der Führer der italieniſchen Abordnung, Baron Aloiſi, erwar⸗ In Nußland: Wieder zwei beiſtliche zum Tode verurteilt Genf, 30. Juli. Die Internationale Pro und hat zu einer groſangelegten Rettungsaktion deo⸗Kommiſſion berichtet im„Journal de Ge⸗ für die Verurteilten aufgerufen. néve“ über neue Todesurteile gegen evange⸗ 9 liſche Geiſtliche in Sowjetrußland. Der Pfar⸗ Wir glauben kaum, daß ſich im gegenwärtigen rer Johann Goering, der ſeit mehreren Augenblick ſo etwas wie ein„Gewiſſen der gan⸗ Monaten in Kiew gefangen gehalten wird, iſt zen Kulturwelt“ regen wird, zumal ja die ruſ⸗ zum Tode verurteilt und das Usteil beſtätigt ſiſchen Gewalthaber in eben dieſer Kulturwelt leichberechtigt geworden ſind. Nur Deutſchland worden. Ob es bereits vollſtreckt wurde, iſt un⸗ 9 0 macht eine Ausnahme. Es hat die Gefährlich⸗ bekannt. Wie wir von anderer Seite erfahren, 0 1 8 keit des Bolſchewismus beizeiten erkannt und iſt auch der Sohn, Kaſpar Goering, verhaftet ihn im Reich ausgerottet. Gäbe es ein Weltge⸗ worden. Paſtor Kludt, der Vater von wiſſen, dann hätte es jetzt, wie ſchon ſeit Jah⸗ neun Kindern iſt, befindet ſich in gleicher ren, erneut Gelegenbheit, ſich zu regen und einer Lage wie Paſtor Goering. Die deutſche Pro deo⸗ Herrſchaft mit alen Mitteln den Kampf anzu⸗ Kommiſſion in Berlin wendet ſich an das ſagen, die ſich nur— wie ſich dieſer Tage eine Gewiſſen der ganzen Kulturwelt, engliſche Zeitung ausdrückte— auf Raub und Mord ſtützt. Verſuch politiſcher Brunnenvergiftung flusländiſche cügennachrichten und ihre zurückweiſung Berlin, 30. Juli.(B⸗Funk.) Eine eng⸗ geteilt wird, hat Deutſchland über⸗ liſche Nachrichtenagentur verbreitet heute abend haupt keine derartigen Flugzeug⸗ die Meldung, daß ein deutſches Bombenflug⸗ typen. Es iſt auch kein Flugzeug zeug mit einer Tragfähigkeit von 50 Bomben, nach Abeſſinien unterwegs, wie mit einem 700⸗Ps⸗Motor und mit zwei Ge⸗ überhaupt keine Kriegsmaterial⸗ ſchütztürmen von einem rumäniſchen Jagd⸗ lieferungen dorthin ſtattfinden geſchwader bei der Ueberfliegung rumäniſchen oder ſtattgefunden haben. Bei dieſer Gebietes zum Landen gezwungen worden ſei. Alarmnachricht handelt es ſich ganz offenſicht⸗ Die Maſchine ſei auf einem Ablieferungsflug lich um einen gemeinen Ver ſuch der an den Kaiſer von Abeſſinien. Man habe ihr politiſchen Brunnenvergiftungmit den Weiterflug nach Iſtanbul geſtattet.— e in Wie uns vom Reichsluftfahrtmi⸗ üblichen Lügennachrichten für e— niſterium hierzu auf Anfrage mit⸗ kennbar iſt. Hommunistisch-udischics IC””t folgte der Horole Noskaus und riß von dem Flaggen- mast der Bremenꝰ die Hekenkreuzflagge. Was wäre geschehen wenn in Deutschland cine femde Nation derart beleidigt Werdcn Wäre? Die ganze jüdischie internafionale Pressemeute wöre über Deulschlond hergefallen und höfte in bekannter Art gehelzt. Den Fall„Bremen“ hat sie aber bereiis zu den Akten gelegi. Schlub felzt1 Wir werden Cs Midit mehr dulden, das' in der Welt mit Meierlei MHab Semessch WITd. » Laufe des morgigen Tages bekanntgegeb Fernſprech⸗Nr. für Verxlag u Schriftleitung: Samn Jüdiſcher Unhold verhoſel Berlin, 30. Juli.(Drahtber. unſ. Be Schriftltg) Wie die Weſtfäliſche Landesze wure aus Bochum meldet, wurde am Samstagvor⸗ N. Auguſt 1899 mittag gegen den bei einer Bochumer Zucher⸗ Ortwein erkannt liche Zuchthausſt delt. Frau ihren Ehem Beziehungen zu i Morde verurteil warenfirma beſchäftigten Juden Leo Nenberger wegen ſittlicher Verfehlungen an einem ari Mädchen richterlicher Haftbefehl erlaſſen. dieſen Juden— der in ſeinem widerlich kommenen und verſchmutzten Aeußeren einen typiſchen Vertreter ſeiner Raſſe abgibt— eim mal zu Geſicht bekommen hat, der iſt ſich vollkommen klar über die moraliſchen O au Ortwein 9 tüten. 5 dern iſt und In den letzten Wochen belüſtigte Neuber n 4 Tat mehrfach ariſche Mädchen, die bei der gleichen al, ſie in ihrem Firma tätig ſind, in der ſchamloſeſten Weiſe. In einem Falle ging er ſogar ſoweit, daß er Ueber 50o ooo an einem Mädchen, dem er beim Wegſchafſen Im Mai erſch von Zuckerwaren behilflich war, an einer ein“ Roſenbergs„An ſamen Stelle einen Notzuchtverſußh geit“, eine Antm unternahm. Dem Mädchen gelang es jedoch den„Mythus des durch kräftige Abwehr dem Unhold zu entlom' Foheneichen⸗Verl⸗ men. Der Jude hatte ſich bei dieſem Müdchen, ii Monate übe das vonſeiten der Firma entlaſſen werden plare ausgeliefert ſollte, beſonderen Hoffnungen hingegeben, in, dem er ihm Verſprechungen machte und glaubte, es ſich dadurch ihm gefügig machen zu können. jüdiſchem Sägewerksbeſitzer das neth zur Betriebsführung entzogen! Gebiet des Land Abzeichen oder vo Karlsruhe, 30. Juli.(Eigener Bericht) Art, die die 8 Das ſoziale Ehrengericht für den Treuhänder- GEtahlhelm) kenn bezirk Südweſtdeutſchland verhandelte, wie von irgendwelche einer Mitteilung der Juſtizpreſſeſtelle Karlsrt entnehmen, gegen den jüdiſchen Säg werksbeſitzer Edmund Roos von Altshauſen wegen fortgeſetzter ſchwerer Verlet⸗ zungen der durch die Betriebsgemeinſchaft gründeten ſozialen Pflichten. In der Verhand⸗ lung zeigte ſich in erſchütternder Weiſe, wie wenig der Angeklagte, ein übrigens viel⸗ fach vorbeſtrafter Betriebsführet in der Lage und Willens war, die ihm durch das Arbeitsordnungsgeſetz auferlegten Pflichten ſeiner Gefolgſchaft gegenüber zu erfüllen, wie er vielmehr jedes Vertrauensverhältnis durch ſchikanöſe Maßnahmen abſichtlich und böswillig unmöglich machte und jede Zuſam⸗ menarbeit von vornherein ſcheitern ließ. Daß Gericht erachtete deshalb den Angeklagten troß hartnäckigen Leugnens auf Grund des Ergeb⸗ niſſes der Beweisaufnahme des fortgeſetzten Mißbrauchs ſeiner Machtſtellung im Betriehe für ſchuldig und erkannte ihm die Fähigleit, Führer eines Betriebes zu ſein, unter Auf⸗ erlegung der Koſten des Verfahrens für dauernd ab.— schwerin. D erllürt anläßlich ſunde bei Stahlhe nicht nur gegen ſtoßen haben, ſor Befehle des Land die Rückgliederu Verordnung erla gugendverbänden tein kirchlich⸗relig Paris. Min in einem Miniſte Lage. Außerdemr zum Ausgleich de ſung der Wirtſcha Paris. Uebe Eden und Laval llürte Laval Pref allen Geſichtspun geprüft, die in fehen. In Genfen unſere Beſprechur Paris. Ind fort fanden große Paris. In Le Zollſchiebungen a zöſiſche Steuerbel Franken geſchädig Louisburgl Vollsmenge von? Polizei einen ver ihn in einem Kre der Neger hatte mit einem Stein zweiten Farmer: Stapellauf eines franzöſiſchen Kreuzers Paris, 30. Juli. Ein neuer Kreuzer wind am Mittwoch in Lorient vom Stapel laufen. Er wird auf den Namen„Jean⸗de⸗Viennen getauft, des Admirals, der im hundertjäh⸗ rigen Krieg mit England die fran⸗ zöſiſche Kriegsflotte aufbaute. Major Fetherſtone⸗Godlen bei dem prinzen von Wales London, 30. Juli.(HB⸗Funk.) Der Bun⸗ desführer der Britiſh Legion, Major F ether⸗ Schanghai. ſt one⸗ Godley, wurde am Dienstag vom Iſchachar⸗Regieru Prinzen von Wales in Audienz empfangen und iſchen Truppen f erſtattete dem Thronfolger Bericht über den kürzlichen Beſuch der Abordnung der Britiſh mliſt Jones ent Legion in Deutſchland. Gleichzeitig wurde der f ſeien. ſtellvertetende Bundesführer, Oberſt Aſh⸗ wanden, empfangen, der den engliſchen Frontkämpferbeſuch in Oeſterreich und Ungarn geführt hatte. 4 dem der DMB⸗Ve Was E In einer Preſſ ſendeleitung in g lic über die bish ir die diesjährie lung bekannt. In eine Fern ſehef größere Anzahl v empfängern aufge ſich alſo eingehend ſehens, über das gualität unterrich kuppieren ſich di die Empfänger he Zubehörteile prod Hahre auch Uel feigt, zum Teil u in aber auch esern mit me luch Bildaufnah Fernſehen— alſo — werden ausgeſt hdempfänger, a hröße von einic perden. Es han Anen Zwiſchenfiln underen Falle um umpen, die mit Ang kombiniert i küinden ſich Geg her können al d ſich gleichzeiti Ausſtellung ze Dr. Colijn übernimmt die Regierungs⸗ bildung 4 Den Haag, 30. Juli.(HB⸗Funk.) Amtlich wird bekanntgegeben, daß Miniſterpräſiden Dr. Colijn den ihm von der Königin erteilten Auftrag zur Bildung einer außerparlamentari⸗ ſchen Regierung auf möglichſt breiter Baſts angenommen hat. Die Zuſammenſetzung des neuen Kabinetts wird vovausſichtlich ſchon im werden. Hauptſchriftleiter: Dbr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſtt i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Polittt Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. W Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales und — Friedr. Haas; für Kulturpolitik, Feu ton und Beilagen W. Körbel; für Unpolitiſches: Car Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul. Ei ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtraße 15 v. Nachdruck fumilicet Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leerz, Berlin⸗Dahlem. 3 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag), Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlg Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Veriggsdiren 10.30 bis 12.00 Uhr(oußer Samstag und Sonnt nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortl Arnold Schmid, Mannheim. Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Gefamtauflage(einſchl. hiiſche i Weinheimer⸗ und Schwevinger⸗Ausgabeh alt inn. Durchſchnittsauflage Junt 1935: ht in 780 Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim- 345 Anden Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwebing— 1 in ganz De Ausg. 4 Weinbeim u. Ausä. 5 Weinbeim— R hen und ſtart Geſamt⸗D.⸗A. Zuni 1935— 41f lionäre des Pohrgang 5— A Nr. 345— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mitwoch, 31. Zuli 1985 „ 31. Juli — Su lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt Berlin, 30. Juli. Die Juſtizpreſſeſtelle eilt mit: Der Führer und Reichskanzler hat die vom Schwurgericht in Gießen gegen die am Auguſt 1899 geborene Ehefrau Karoline brwein erkannte Todesſtrafe in lebensläng⸗ liche Zuchthausſtrafe im Gnadenwege umge⸗ einem ariſch Pondelt. Frau Ortwein hatte am 10. Juli erlaſſen. ihren Ehemann ermordet, weil er ihren mwiderlich Peziehungen zu ihrem wegen Beihilſe zu dem Aeußeren einen Rorde verurteilten Geliebten hindernd im abgibt— ein. Pege ſtand. der i Her Gnadenerweis iſt bewilligt worden, weil Fran Ortwein Mutter von acht unmündigen fundern iſt und die Beteiligung ihres Gelieb⸗ ien an der Tat weſentlich dazu beigetragen hat ſie in ihrem Vorſatz zu beſtärken. ſoweit, daß er Ueber 500 odo„Dunkelmänner“ abgeſetzt im Wegſchafſfen zm Mai erſchien die Kampfſchrift Alfved „§an einer ein Roſenbergs„An die Dunkelmänner unſerer zuchtverſuth Zeit, eine Antwort auf die Angriffe gegen lang es jedoch den„Mythus des 20. Jahrhunderts“. Wie der zold zu entlom, Foheneichen⸗Verlag mitteilt, ſind im Laufe der ieſem Müvchen, i Monate über eine halbe Million Exem⸗ tlaſſen werden plare ausgeliefert worden. hingegeben, in⸗ 5 In fürze jte und glauble, chen zu können. dDresden. Der ſächſiſche Miniſter des 1— wern erläßt eine Verordnung, wonach für da er das Recht Gebiet des Landes Sachſen das Tragen von mtzogen! Azeichen oder von einheitlicher Kleidung jeder gener Bericht) At, die die Zugehörigkeit zum NSDỹB en Treuhände⸗ Etahlhelm) kennzeichnet, ferner das Abhalten ndelte, wie wir irgendwelchen Verſammlungen durch den ſtelle Karlsruhe Red3 verboten iſt. chen Säge⸗ echwerin. Der Landesführer des NSDỹB Roos von 1 eellürt anläßlich der Hausſuchung und Waffen⸗ chwerer Verlet⸗ funde bei Stahlhelmern, daß dieſe Stahlhelmer jemeinſchaft be⸗ nicht nur gegen die Geſetze des Staates ver⸗ n der Verhand⸗ ſioßen haben, ſondern auch die ausdrücklichen ſer Weiſe, wie Befehle des Landesführers übertreten haben. rigens viel Saarbrücken. Der Reichskommiſſar für iebsführen die Rückgliederung des Saarlandes hat eine die ihm durch 1 Verordnung erlaſſen, die allen konfeſſionellen legten Pflichten 1 gugendverbänden jede Betätigung, die nicht u erfüllen, wie nin kirchlich⸗religiöſer Art iſt, unterſagt. erhältnis durch Paris. Miniſterpräſident Laval berichtete abſichtlich und in einem Miniſterrat über die außenpolitiſche d jede Zuſam⸗ dage. Außerdem wurden weitere Geſetzentwürfe tern ließ. das zum Ausgleich des Haushalts und zur Bekämp⸗ ngeklagten troß ung der Wirtſchaftskriſe beſprochen. ind des Ergeb⸗ Paris. Ueber die Unterredung zwiſchen es fortgeſetzten den und Laval am Dienstagnachmittag er⸗ g im Betriehe flärte Laval Preſſevertretern: Wir haben unter die Fähigkeit, alen Geſichtspunkten die geſamten Probleme n, unter Auf- f geprüft, die in Genf auf der Tagesordnung zerfahrens für l fehen. In Genf werden wir Gelegenheit haben, unſere Beſprechungen fortzuſetzen. Paris. In der Bel⸗ port fanden große Luftſchutzübungen ſtatt. en Kreuzers 4 33 In Le Havre wurden groß angelegte Kreuzer wind Zollſchiebungen aufgedeckt, durch die die fran⸗ Stapel laufen. zöſiſche Steuerbehörde um über 150 Millionen ean⸗de⸗Viennen zranken geſchädigt wurde. undertjäh⸗ onisburgh(Rordkarolina). Eine große und die fran⸗ golksmenge von Weißen und Negern entriß der elizei einen verhafteten Neger und entführte n in einem Kraftwagen, um ihn zu lynchen. n bei dem Fer Neger hatte im Amoklauf einen Farmer es mit einem Stein niedergeſchlagen und einen nk.) Der Bun⸗ fzpeiten Farmer mit einer Axt enthauptet. zajor Fethet schanghai. Ein hoher Vertreter der Dienstag vom f Fſchachar⸗Regierung erklärte, daß die mandſchu⸗ empfangen und iiſchen Truppen für das Gebiet Nordchinas, in richt über den dem der DMB⸗Vertreter Müller und der Jour⸗ ng der Britiſh f naliſt ZJones entführt wurden, verantwortlich itig wurde der ſeien. Oberſt Ah⸗⸗—— den engliſchen ich und Ungarn tigte Meuberpef bei der gleichen nloſeſten Weiſe. Regierungs⸗ In einer Preſſebeſprechung gab die Reichs⸗ Funk.) Amtlich fendeleitung in großen Umriſſen einen Ueber⸗ iniſterpräſident li über die bisherigen Vorarbeiten und Pläne önigin erteilten ir die diesjährige Berliner Rundfunkausſtel⸗ erparlamentari“ ung berannt. In der Mitte der Halle III wird breiter Baſis ene Fernſeheſtraße laufen, in der eine menſetzung des rößere Anzahl von verkaufsfertigen Fernſeh⸗ chtlich ſchon im Fempfängern aufgeſtellt iſt. Jeder Beſucher kann bekanntgegeben ich alſo eingehend über den Stand des Fern⸗ eens, über das Programm und die Bild⸗ alität unterrichten. Um die Straße herum appieren ſich die Stände von ſechs Firmen, ie Empfänger herſtellen, und einer Firma, die zubehörteile produziert. Es werden in dieſem hahre auch Uebertragungseinrichtungen ge⸗ * — rmann ef vo ienſt: h für au fiigt, zum Teil mit der Nipkow⸗Scheibe, zum Komamnag el aber auch mit ganz neuartigen Bild⸗ Urpolitit, Feuſü zerlegern mit mechaniſch umlaufenden Teilen. r Sport Züt ie Bidaufnahmegeräte für unmittelbares im. Fernſehen— alſo ohne Zwiſchenfilmverfahren Berin perden ausgeſtellt, des weiteren zwei Groß⸗ An ſämiiſhg dempfänger, auf denen Fernſehbilder in Johann v. Leer, hröße von einigen Quadratmetern ſichtbar Perden. Es handelt ſich hierbei einmal um nen Zwiſchenfilm⸗Projektions⸗Empfänger, im Aaderen Falle um eine Tafel aus 10 000 Glüh⸗ npen, die mit einer Bildaufnahmeeinrich⸗ Ang kombiniert iſt. In zwei Fernſprechkabinen inden ſich Gegenſeh⸗Einrichtungen, die Be⸗ er können alſo miteinander telephonieren Pich gleichzeitig ſehen. Im allgemeinen wird Ausſtelung zeigen, daß nach dem erſten ſtür⸗ n Beginn die Fernſehentwicklung etwas in die Breite geht. aglich 16—17 un d Sonntag). annheim iner⸗Verlag und Verlagsdirektion ig und Sonnt leitung: Sam ꝛil verantwortl heim. mtauflage(e usgabe) al 1935: io S — und nun zum Volksſender. Die Idee wezing 21 3 in ganz Deutſchland einen überraſchend ingeim inund ſtarken Widerhal gefunden. Die mi 1935- 41 lonäre des RDR haben bereits ſeit Die wird der„Maeſchallſtab“ des flebeitsdienſtes erwoeben? die Caufbahn des flebeitsdienſtfüneer; Berlin, 30. Juli. Die Reichsleitung des Arbeitsdienſtes teilt mit: Das Reichsarbeits⸗ dienſtgeſetz vom 26. Juni 1935 wird am 1. Ok⸗ tober 1935 durch die zu dieſem Zeitpunkt erfol⸗ gende erſtmalige Pflichterfaſſung der Arbeits⸗ dienſtpflichtigen des Jahrgangs 1915 praktiſch in Kraft treten. Durch die Erſte Verordnung zur Durchfüh⸗ rung und Ergänzung des Reichsarbeitsdienſt⸗ geſetzes vom 27. Juli 1935 5 6 treten die Be⸗ ſtimmungen über Pflichten und Rechte der An⸗ gehörigen des Arbeitsdienſtes(Abſchnitt IV des RAdD⸗Geſetzes) ebenfalls zum 1. Oktober in Wirkung. Der Reichsarbeitsdienſt iſt eine neue ſtaatliche Einrichtung, die ſich von den bisher beſtehenden ſtaatlichen Einrich⸗ tungen in Weſen und Form grundſätzlich unter⸗ ſcheidet. Daher nehmen auch die planmäßigen Führer und Amtswalter des Reichsarbeitsdienſtes eine beſondere Stellung unter den Staatsdie⸗ nern ein. Sie ſind hinſichtlich ihrer Pflichten und Rechte weder den Berufsſoldaten der Wehrmacht noch den Beamten und Angeſtellten der zivilen Behörden zuzurechnen. Ueber Beſoldung und Verſorgung derplanmäßigen Führer und Amts⸗ walter im Reichsarbeitsdienſt beſtimmt das Reichsarbeitsgeſetz vom 26. Juni u..: „Die planmäßigen Führer und Amtswalter ſind im Reichsarbeitsdienſt berufsmäßig tätig.“ (§ 11, Ziffer.) Die genaue Regelung der Beſoldung und Verſorgung iſt demnach der in der nächſten Zeit zu erwartenden Beſoldungsordnung und dem Verſorgungsgeſetz noch vorbehalten. Sie wird vorausſichtlich der Beſoldung und Verſorgung der Berufsſoldaten der Wehrmacht ähneln. Die Anſprüche, die an den Führer im Arbeitsdienſt geſtellt werden müſſen, ſind hoch und vielſeitig. Der Platz, den ein Führer im Reichsarbeits⸗ dienſt erreicht, wird allein durch ſeine Fähig⸗ keit beſtimmt, die mit ſeinem Aufſtieg ſtändig wachſenden Aufgaben zu meiſtern. Der bisherige Freiwillige Arbeitsdienſt hat in der Erziehung ſeines Führerkorps bereits weitgehende Vorarbeit geleiſtet. Der Füh⸗ rer⸗Erſatz vollzieht ſich ſeit ge⸗ raumer Zeit ausſchließlich von un⸗ ten aus eigenen Reihen. So können auch in Zukunft keine älteren Perſönlichteiten, die von außen kommen, in Führerſtellen des Arbeitsdienſtes einrücken. Vorbedingungen für die Annahme als Führeranwärter ſind: 1. vollendetes 17. Lebensjahr(Einwilligung der Eltern oder des Vormunds); 2. ariſche Abſtammung; 3. Unbeſcholtenheitszeugnis(polizeiliches Führungszeugnis und Strafregiſterauszug); 4. Verpflichtung zu mindeſtens zweijähriger Dienſtzeit im Arbeitsdienſt(Probedienſtzeit). Es muß an dieſer Stelle ausdrück. lich betont werden, daß die Ergrei⸗ Der große Lagerappell beim Welttreffen der H Aufſtellung der Teilnehmer des Deutſchlandlagers in Kuhlmühle während der Botſchaft des Reichsjugend⸗ führers Baldur von Schirach, die durch ſeinen Stellvertreter Hartmann Lauterbacher verkündet wurde Was bringt die Berliner Funkausſtellung? Fernſehſtraße— Volksſender— Volksempfänger Wochen die Hörer in allen Teilen des Reiches mobiliſiert und werden im Auguſt in rund 140 Sonderzügen die Rundfunkfreunde nach Berlin führen. Und mit ihnen Darſteller aus allen Stämmen und Landſchaften. Heute ſchon muß der Volksſender das Rahmenprogramm, das vorgeſehen war, einſchränken, weil eine derart große Anzahl von ausgezeichneten Programm⸗ vorſchlägen an die Sendeleitung herangetragen Weltbild GmbHi(M) worden iſt, daß man mühelos ein wahres Volksfunk⸗Programm zuſammenſtellen kann. Da werden Oſtſeefiſcher ſingen, Schleſier ein Hör⸗ ſpiel aufführen, die Werkkapelle von Krupp wird ein Orcheſterkonzert bieten, verſchiedene Groß⸗ betriebe werden vertreten ſein, desgleichen die Hamburger Hafenarbeiter, die Reichswehr, die Reichs⸗ und Handelsmarine, außerdem zahl⸗ reiche Bauernkapellen. Jeder, der geeignet iſt — und es hat jeder Beſucher Gelegenheit, ſich prüfen zu laſſen— kann vor das Mikrophon des Volksſenders treten, ſei es als Anſager, ſei es als Vortragender. Dieſer Verſuch iſt erſt⸗ malig in der Geſchichte des Rundfunks und es Eine Antwort, die Erfolg hatte! Der Weg einer Kampfichrift Roſenbergs ins deutſche Volk— 500 000 Auf- lage von„An die Dunkelmänner unſerer Zeit“ in 2,5 Monaten Wie wir erfahren, hat die Kampfſchrift Alfred Roſenbergs„An die Dunkelmänner unſerer Zeit“ inzwiſchen eine Auflageziffer von 500 000 Exemplaren erreicht. Die Schrift, die vor 2 Monaten der Oeffentlichkeit über⸗ geben wurde, hat, wie die Auflageziffer in ſo kurzer Zeit beweiſt, einen erſtaunlich ſchnellen Weg in das deutſche Volk genommen. „An die Dunkelmänner unſerer Zeit“ ſtellte bekanntlich eine tiefe und eindringliche, pracht⸗ voll formulierte Antwort auf die verlogenen und ſcheinheiligen Angriffe beſtimmter Kreiſe gegen das Standardwerk Alfred Roſenbergs „Der Mythos des 20. Jahrhunderts“ dar. Es iſt bekannt, daß das Werk Alfred Roſenbergs von ihm ſelbſt als eine Privatarbeit angeſehen und bezeichnet wird, da die Bewegung ſich grundſätzlich nicht mit religiöſen Fragen befaßt und Pg. Roſenberg das Buch daher nicht als Reichsleiter, ſondern als Privatmann ſchrieb. Trotzdem haben beſtimmte Kreiſe dieſes Wert nicht nur zu perſönlichen Verunglimpfungen des Pg. Roſenberg, ſondern auch zu Angriffen auf die Bewegung und den Staat benutzt. Und man hat Roſenberg wiſſentliche wiſſenſchaftliche Fäl⸗ ſchungen und ähnliches vorgeworfen. Alfred Roſenberg macht in ſeiner Schrift„An die Dun⸗ kelmänner unſerer Zeit“ gegen dieſe verleumde⸗ riſchen Bemühungen Front, und es iſt ein Zei⸗ chen für das große Verſtändnis und das Inter⸗ eſſe, das das deutſche Volk dem Abwehrkampf gegen anonyme Hetzer und Verleumder ent⸗ gegenbringt, daß dieſe Kampfſchrift in der Zeit von 2% Monaten bereits einen Abſatz von einer halben Million gefunden hat. Dieſe Tatſache ſtellt die zweite Antwort an jene Elemente dar, die diesmal das ganze deutſche Volk gibt. Eine Antwort, die ihre Bedeutung nicht dadurch verliert, daß von beſtimmter Stelle dieſe Kampf⸗ ſchrift durch eine einſeitige Maßnahme wenig⸗ ſtens einem Teil des deutſchen Volkes entzogen werden ſollte. fung der Führerlkaufbahn im Ar⸗ beitsdienſt keinerlei finanzielle Zuſchüſſe ſeitens der Eltern uſw. erfordert. Auch der ärmſte Volksgenoſſe kann, ſofern er den obigen Bedingungen ent⸗ ſpricht, Führer im Arbeitsdienſt werden. Sein Aufſtieg wird ausſchließlich abhängen von ſei⸗ nem Perſönlichkeitswert und ſeinen Leiſtungen. Die Meldung als Führeranwärter kann jeder⸗ zeit bei der für den Wohnbezirk des Betreffen⸗ den zuſtändigen Arbeitsgauleitung erfolgen. Die Anſchrift der Arbeitsgauleitung iſt bei jedem Meldeamt für den Arbeitsdienſt zu er⸗ fahren. Der Führeranwärter hat zunächſt ſechs Mo⸗ nate als Arbeitsmann in einer Abteilung Außendienſt zu leiſten. Die Laufbahn des unteren Dienſtes endet in der Regel mit der Erreichung des Dienſtgrades als Obertruppführer Reichsarbeits⸗ dienſtaſſiſtent), bei beſonderer Bewährung als Unterfeldmeiſter. Der mittlere Dienſt hat als letzte Stufe den Oberfeldmeiſter(Reichs⸗ arbeitsdienſtamtmann), während der höhere Dienſt vom Arbeitsführer(Reichsarbeitsdienſt⸗ rat) aufwärts rechnet. Es iſt jedoch dafür ge⸗ ſorgt, daß getreu den nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen des Arbeitsdienſtes je der Füh⸗ rer nach Maßgabe ſeiner Fähigkei⸗ ten aufſteigen kann. Führeranwärter, die das Reifezeugnis einer höheren Schule beſitzen, können damit rechnen, nach anderthalb⸗ bis zweijähriger Dienſtzeit im Arbeitsdienſt und einwandfreier Ableiſtung ihrer aktiven Militärdienſtpflicht zum Feld⸗ meiſter befördert zu werden. Planmäßige Truppführer, die nicht im Beſitze des Reifezeugniſſes einer höheren Schule ſind, ſich aber nach geiſtiger Begabung und ſonſtigem Perſönlichkeitswert für den Aufſtieg in den mittleren Dienſt eignen, können von der Reichs⸗ leitung des Arbeitsdienſtes zu einer vom Reichsinnenminiſter im Einvernehmen mit dem Volksbildungsminiſter feſtzuſetzenden beſonde⸗ ren Prüfung zugelaſſen und nach Erfolg zu einem Lehrgang auf der Feldmeiſterſchule ein⸗ berufen werden, wodurch ihnen der Zutritt zur mittleren und höheren Laufbahn eröffnet iſt. Das Reichsarbeitsdienſtgeſetz unterſcheidet zwiſchen den planmäßigen Führern, die für den Außen⸗ und Innendienſt verwendbar ſein müſſen und den Amtswaltern, die ausſchließlich für den Bürodienſt beſtimmt ſind. Die Amtswalter ſind im übrigen in ihren Rechten und Pflichten grundſätzlich den plan⸗ mäßigen Führern gleichgeſtellt. Sie tragen da⸗ her auch die gleiche Tracht, jedoch mit beſon⸗ deren Abzeichen. mild, leicht schäumend. gonz vundervoll im Geschmock eeeeeeee will uns durchaus als möglich erſcheinen, daß aus den Erfahrungen heraus, die man in die⸗ ſem Jahre mit dem Volksſender macht, ganz neue Anregungen für die Programmgeſtaltung und für einen funkiſchen Stil überhaupt er⸗ wachſen. Hier kann und muß jeder Hörer an ſeinem Rundfunk mitarbeiten; die Leitung des Volksſenders iſt bereit, ſich überraſchen zu laſ⸗ ſen und ſtets fördernd und helfend einzugrei⸗ fen, wo ſie auf wertvolles Gut trifft. Der Volks⸗ ſender wird ſich in der Halle II befinden, er um⸗ faßt 2 Senderäume, 2 Regie⸗ und Schallauf⸗ nahmeräume, 2 Probebühnen, 20 Sprecherzellen neben den Nebeneinrichtungen. In Halle I iſt außerdem eine große Bühne für die Abenddar⸗ bietungen. An dem Programm des Volksſen⸗ ders ſind außerdem alle deutſchen Reichsſender mit Sonderprogramm beteiligt. Die Funktechniker haben in dieſem Jahre be⸗ ſonders ſchwierige Aufgaben bei der Vorberei⸗ tung zu löſen gehabt; ſie verſprechen uns als Ueberraſchung, daß wir diesmal„richtig hören“ werden. Es ſind bereits eingehende Verſuche mit ſtereo⸗akuſtiſchen Lautſprechern unternom⸗ men, d. h. wir werden mit Hilfe des Ultrakurz⸗ wellenrundfunks ein echtes, plaſtiſches Lautbild akuſtiſch einwandfrei erhalten können. In einer Sonderſchau ſtellt die RRꝰ auch Apparate aus, die in der letzten Zeit auf Grund der immer höheren Programmanforderungen für den in⸗ ternen Funkbetrieb entwickelt worden ſind. Ueber das Programm, das ja bekanntlich auch den Endkampf im Sprecherwettbewerb vorſieht, ſoll heute nur ſoviel verraten werden, daß für die Abenddarbietungen die beſten künſtleriſchen Kräfte verpflichtet worden ſind und ein pauſen⸗ loſer Ablauf dazu beitragen wird, daß jeder Hörer zufriedengeſtellt wird. Vom Volksemp⸗ fänger, der der geſamten neuen Rundfunkent⸗ wicklung den Boden bereitet hat, wird über den Volksſender der Weg zum Volksfunk führen. Wgt. jedermann gefallen. Jahrgang 5— XA Nr. 345— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 31. Jul Sesciclicmes aus SFſiriesſieim Der Kirchturmbrand vor hundert Jahren Eine wortgetreue Wiedergabe aus dem Stammbuch des Gemeinderechners Jakob Rufer Mit gütiger Erlaubnis der Familien W. Rufer, Oelmüller und K. Brunn, Spenglermeiſter, mit⸗ geteilt durch K. A. Beuchert. Am 8. Juli 1835, abends um 7 Uhr, hat das Gewitter in den Kirchturm eingeſchlagen. Da hat es oben am Knopf angefangen zu bren⸗ nen, daß man es kaum geſehen hat. Es kamen ſogleich viele Leute zuſammen; da iſt geſagt worden zur Vorkehr, der Gipfel ſollte abgehauen werden, daß man kein größeres Unglück zu befürchten hätte. Allein Verwalter Ullmer hat dieſes bei Einſperrung verboten. Auf einmal kam unver⸗ ſehens wieder ein großes Gewitter mit großem Regen. Da glaubte man, der Regen ſollte das Feuer auslöſchen, aber das Gegenteil, es kam je länger je heftiger in Brand, daß man nach 9 Uhr zum letztenmal ganz trau⸗ rig hat ſchlagen hören. Dann iſt das ſchöne Ge⸗ läute, die drei Glocken, verſchmolzen; auch die Kirche hat angefangen zu brennen, welche jedoch durch viele Feuerſpritzen gerettet worden iſt. Der Turm aber iſt ganz durchgebrannt bis auf den Grund. Daſindwirungeläutetindie Kirche gegangen. An dem Turm iſt dann der obere Stock, welcher achteckig aufgemauert war, abgebrochen worden. Dann iſt er zwei Stock⸗ werk höher aufgemauert worden, ein Stock höher als er war, durch den Maurer Franz Graben⸗ dörfer von Ladenburg. Das Mauerweſen hat Dann iſt der Turm von Zimmermeiſter Häuſer(Heidelberg) aufge⸗ ſchlagen worden, wobei jedermann über das Dachwerk klagte; denn es iſt kein Vergleich ge⸗ gen das alte; endlich iſt das Kreuz angebracht und der Hahn darauf geſteckt worden. Den Hahn hat der Schieferdecker mit Muſik im Flecken von Haus zu Haus herumgetragen und hat ſein Trinkgeld eingeſammelt. Dann hat er ihn aufgeſteckt und hat auf dem Kreuz ge⸗ tanzt. Nach langem Warten iſt an uns der Ruf ergangen, daß unſre Glocken, die in Frank⸗ furt Kbot worden ſind, fertig wären. Dann ſind ſie geholt worden durch Peter Kling. Der hat die große und Adam Urban hat die kleine in Frankfurt geholt und bis auf Großſachſen geführt. Von dort aus ſind ſie dann mit einem großen rührenden Zug hierhergebracht worden. Der Zug war geziert mit einer Schaiſe, worin Verwalter Ullmer und Bürgermeiſter Bauer ſaßen. Dann kam die große Glocke mit 6 Pferden. Die hat geführt die ledigen Burſchen Philipp Hölzel, Wendelin Mack und P. Kling. Dann kamen die zwei kleinen Glocken. Die hat geführt V. Ortlipp und N. Urban. Hinter den Glocken ſind 30 bis 40 Burſchen auf Pferden geritten. Dann ſind drei Wagen voll ledige Mädchen mit Kopfkränzen gefahren. Hinter dieſen noch zwei Wagen mit jungen Burſchen, alle Wagen ſind mit vielen Aeſten geziert. So ging der Zug bis an den Heddesheimer Weg, da haben die Schulkinder den Zug empfangen und den Zug weiter aufs Rührendſte geziert; ſie ſind vorangegangen, auf der rechten Seite die Mädchen mit weißen Illien(Lilien) in der Hand tragend, auf der linken Seite die Knaben mit Fahnen in den Händen. Hinter den Schul⸗ kindern ging ſtarke Muſik. Von da haben die reitenden Burſchen eine große Fahne von Hei⸗ delberg ausgereckt. Dann iſt dieſer Zug die Landſtraße fortgezogen bis an die Paſſein. Da geht es dann herein zum Heidelberger Tor bis auf den Kirchhof. Dies iſt geſchehen am 6. Ok⸗ tober 1836, am 7. und 8. Oktober ſind die Glok⸗ ken aufgehenkt worden und am 9. Oktober hat es zum erſtenmal wieder in die Kirche geläutet. Und da ſind wir wieder in großen Schrecken verſetzt worden. Während dem Läuten hat ſich der Turm ſo ſtark bewegt, doaß unten am Ein⸗ gang Stücke losbrachen und ſich Sprünge ge⸗ zeigt haben, daß man vermutet hat, der Turm kann nicht ſtehen bleiben. Es kam eine Kommiſſion, die Sprünge ſind ver⸗ littet worden und dann wurde wieder geläutet. Da ſich keine Sprünge zeigten, ſo hat Ober⸗ baurat Hübſch von Karlsruhe geſprochen, man ſolle die Glocken anders hängen, daß die Be⸗ wegung ſtatt gegen Morgen und Abend, gegen Mittag und Mitternacht geht. Auch dies iſt geſchehen. Die drei Glocken wiegen über 41 Zentner. Die große über 22 Zentner. Die mittlere über 11 Zentner und die kleine über 7 Zentner. Da nun der Turm doch wieder ſtark nachgibt, daß ſich wieder Sprünge zeigen, ſo hat man mit der großen Glocke nicht mehr geläutet. Dann iſt nur mit den zwei kleinen bis zum 5. März 1837 gelitten worden. Dann hat nach genommener Einſicht wegen der Gefährlichkeit des Turmes gar nicht mehr gelitten werden dürfen. Da mußten wir nun wieder auf das Rathaus⸗ glöcklein in die Kirche gehen. Am 30. März iſt der Turm von Zimmermei⸗ ſter Heger von beiden Seiten geſprißt worden, dann ſind am 2. April die Glocken herunterge⸗ kommen. Am 3. und 4. April wurde der Turm abgedeckt, das Holzwerk kam herunter und Mau⸗ rer Becher hat den Turm bis auf den Grund abgebrochen. Dann iſt durch Becher der Turm wieder aufgebaut worden. Das Fundament iſt 14 Schuh tief und ſo breit der Turm, iſt der ganze Platz bis dem Boden zugleich ausgemauert worden. Dann wurde der Grunoſtein gelegt. Der war hohl wie ein Trog, darein iſt gekommen eine Potelle 1834er Wein, eine Handbibel, ein Kathechismus und Urkun⸗ den, welche enthalten Tag, Datum und Jahr, es iſt im Auguſt 1837 geſchehen. Es war bei der Grundſteinlegung ein feierlicher Zug, vom Rathaus zum Turmplatz. Die Schuljugend ging voran, dann kam Herr Verwalter Ull⸗ mer und Herr Pfarrer Allman, die Schul⸗ lehrer Herion und Petrie, die Kirchenvor⸗ ſteher Karl Held, Valt. Ackermann, Peter Kling, Schmitt, Ph. Eggler, Peter Baumann, der Gemeinderat, Bürgermeiſter Peter Bauer, Hch. Rufer, Gg. Ad. Fath, Valt. Weingärtner, Math Bröhl, Bürgerausſchuß Karl Dremel, Ph Jäck, P. Ortlipp, J. Müller, M. Be⸗ er und Hch. Karquee. Auf dem Kirchhof iſt ein Glockenhaus aufgerichtet geweſen, es hat auf dem Kirchhof mit Katzenköpf geſchoſſen und mit allen Glocken geläutet und die Schul⸗ jugend hat das Lied„Jehova“ geſungen. Dann haben die Herren den Anfang gemacht, jeder 3 Schläge auf den Grundſtein zu ſchlagen, dann die Schulknaben, dann die Mädchen. Der Turm iſt dann weitergebaut worden, bis daß er ſo hoch war wie die Kirch. Da hat ſie der Winter überfallen, ſo daß das Geſchäft geruht hat bis zum 2. April 1838. Da wurde dann der Turm vollends fertig gemacht. Aus Moor wird Siedlungsland Kulturarbeiten des Arbeitsdienſtes im Villinger Moos— 75 Siedlerſtellen mit Gartenland werden geſchaffen Villingen, 31. Juli.(Eigene Meldung.) Zwiſchen Villingen und Schwenningen im Ge⸗ wann„Moos“ liegt eine zirka 75 Hektar große Fläche, deren Ertrag in früheren Jahren kaum als Schafweide benutzt werden konnte. Infolge des hohen Grundwaſſerſtandes gediehen dort in der Hauptſache nur ſaure Gräſer und Un⸗ kräuter, deren Aufnahme ſelbſt von den Schafen verweigert wurde. Der Boden beſteht zu einem Teil aus Moor, zum anderen Teil aus an⸗ moorigem, lehmigen Sand bzw. ſandigem Lehm. In der angrenzenden Gemarkung der Stadt Bad Dürrheim gedeihen bei gleicher Bo⸗ denbeſchaffenheit Kartoffeln und Getreide. Außerdem ſind dort große Flächen fruchtbaren Grünlandes vorhanden. Die Fruchtbarkeit dieſes Landes iſt ein Be⸗ weis, daß durch Entwäſſerung und Senkung des Grundwaſſerſtandes aus dem Gewann Moos wertvolles gewonnen werden ann. Das Gelände war deshalb bereits im Jahre 1924 von einem induſtriellen Werk in Villingen für eine Werksſiedlung in Betracht gezogen worden. Jedoch ſcheiterte die Durchführung des Unternehmens an der Koſtenfrage. Im Jahre 1933 wurde nun die Verwirk⸗ lichung des urſprünglichen Planes möglich durch den Einſatz des Arbeitsdienſtes. Rund 200 Arbeitsmänner waren bisher damit beſchäftigt, durch den Bau eines ſoge⸗ nannten Hauptvorfluters und die Anlage einer Reihe von Seitengräben die Entwüſſerung des Geländes herbeizuführen. Ferner waren erforderlich die Beſeitigung von Büſchen ſowie die Anlage von Wegeübergängen und ähnlichen zuſätzlichen Ar⸗ beiten. Nunmehr konnte mit dem Umbruch des Bodens begonnen werden. Alle Vorbereitungs⸗ arbeiten des Arbeitsdienſtes dienten dazu, ein Umpflügen des Landes mit dem Motorpflug zu ermöglichen. Mit der gee enen kann bis Ende Auguſt dieſes Jahres gerechnet werden. Die Kultivie⸗ rung des Landes dürfte einen Ertragswert von 2000—3000 Reichsma pro Hektar ergeben. 4 Hierzu wird die Durchführung notwendiger Folgeeinrichtungen erforderlich, z. B. Anwen⸗ dung von Kalk und mineraliſchen Düngern, Phosphorzugaben uſw. Durch Wegeanlagen muß das Gelände einer Bearbeitung erſchloſſen werden. Dieſe zuſätzlichen Arbeiten werden ebenfalls durch den Arbeitsdienſt durchgeführt. 75 Siedlerſtellen ſind geplant und ſollen in der Nähe des Viehhofes beim Zollhaus errichtet werden. Gemeinſam mit den Siedlern werden die Häuſer gebaut; alle Erd⸗ arbeiten, z. B. Aufhebung der Baugruben, wer⸗ den vom Arbeitsdienſt durchgeführt. Im Vor⸗ dergrund ſteht die Waſſerverſorgung, die durch eine Pumpſtation, die in der Nähe Villingens eröffnet wird, erfolgen ſoll. Der Bau eines Hochbehälters ſowie die Anlage einer Verſorgungsleitung ſind hierzu erforderlich. Nach Vollendung der Waſſeranlage kann mit der Errichtung der Siedlungshäuſer begonnen werden. 3 Jeder Siedler erhält in unmittelbarer Nähe ſeines Hauſes einen größeren Streifen Gartenland ur Anpflanzung der für den Haus⸗ hakt benötigten Gemüſe. Außerdem wird ihm etwa 1 Hektar entwäſſertes und nutz⸗ bar gemachtes Land zur Bewirtſchaftung zuge⸗ wieſen. Dieſes Land iſt geeignet zum Anbau aller in dieſen klimatiſchen Verhältniſſen an⸗ bauwürdigen Pflanzen. In unmittelbarer Nähe der Siedlung führt die Eiſenbahnlinie Villingen—Rottweil vorbei, ſo daß durch den Bau eines Haltepunkts eine denkbar günſtige Transportmöglichkeit zu den vorhandenen Abſatzgebieten gegeben iſt. NSV⸗Kinderbeſuch aus Oberſchleſien Heute Mittwoch kommt abermals ein Kindertransport aus dem heutigen Polniſch⸗Oberſchleſien 1 Baden, wo ſich die Kinder bei uns erholen ſollen. Es handelt ſich diesmal um 215 Jungen und Mä⸗ del, die das Amt für Volkswohlfahrt — NSDaApP, Kreis Kattowitz, entſandt at. Die Kinder ſtammen aus den großen Indu⸗ ſtriezentren von Beuthen⸗Königshütte und Kattowitz. Selbſt aus Innerpolen ſind einige Kinder her. Die Eltern, alle Reichsdeutſche, ſind faſt ohne Ausnahme arbeitslos und ſehr verarmt. Die Kinder haben wirklich eine Exholung nötig und bedürfen einer liebevollen Pflege, um ſo mehr, als ſie ſich rieſig darauf freuen, faſt ſechs Wochen im Reich bleiben zu können! Die Kinder kommen heute um rößerer 21 Uhr in Mannheim⸗Friedrichsfeld an, wo 46 Kinder mit ihren drei Begleitern ausſteigen. Heidelberg wird um 21.14 Uhr, Bruchſal um 21.48 Uhr angelaufen. In Karlsruhe trifft der 22.11 Uhr ein. Um 22.19 Uhr fährt der Zug dann weiter bis nach Freiburg, das um.34 Uhr er⸗ reicht wird. Unterdeſſen ſteigen noch mehrmals Kinder aus, da dieſelben auf das ganze Gau⸗ gebiet wieder verteilt werden. Wir wollen 5 und wünſchen, daß es den Kindern aus Polniſch⸗Oberſchleſien recht gut in ihrem deutſchen Vaterland gefällt und daß der Aufenthalt hier in Baden ihnen die Liebe zum Land ihrer Väter wecken undſtärken wird und ſie ſich ſtets deſſen in ihrer jetzt polniſchen Heimat bewußt bleiben, Kinder des großen deutſchen Vaterlandes zu ſein! Vereinigung der Bichereien Neuordnung des Büchereiweſens in Baden Karlsruhe, 31. Juli. Das Gau⸗ ſchulungsamt der NeSD A P, Abtei⸗ lung Volksbüchereien, teilt mit: Die nationalſozialiſtiſche Revolution hat auch das Schrifttum einem tiefgreifenden Umbil⸗ dungsprozeß unterworfen und damit den Büchereien als Verwaltern und Mittlern die⸗ ſes nationalen Gutes grundlegend neue Auf⸗ gaben und außerowdentliche Verpflichtungen im Hinblick auf die geiſtige und ſeeliſche Er⸗ neuerung unſeres Volkes und ſeiner Erzie⸗ hung im Sinne des nationalſozialiſtiſchen Staates auferlegt. Es iſt deshalb Pflicht aller verantwortlichen Stellen, den Büchereien ihres Einflußgebietes erhöhte Aufmerkſamkeit und Förderung in ideellem und materiellem Sinne zukommen zu laſſen Dies gilt für die öffent⸗ lichen Volks⸗ und Schulbüchereien, wie für die Büchereien von Verbänden, Vereinen, Arbeits⸗ lagern, Werken und Gefängniſſen. Für die Volls⸗ und Schulbüchereien wird das für den Herbſt ds. Is. zu erwartende Reichs⸗ bhüchereigeſetz eine einheitliche Regelung auch der Finanzierung bringen. In Anbetracht der Bedeutung einer klaren und eindeutigen Zielſetzung hat die Gauleitung der NSDaApP in Gemeinſchaft mit dem Kul⸗ tusminiſterium eine Gau⸗ und ſtaatliche Landesberatungsſtelle für das volkstümliche Büchereiweſen geſchaffen und de m Gauſchulungsamt i m Bereich des Volksbildungs⸗ werks eingegliedert. Der Leiter dieſer Stelle iſt beauftragt, die Bücherbeſtände aller genannten Büchereien zu überprüfen und die Entfernung bzw. den Einzug aller politiſch, geiſtig, ſozial und religiös zerſetzenden, art⸗ und volkstumsfremden Bücher durchzuführen. Mit der Bereinigung der Beſtände iſt nur der erſte Schritt getan; der zweite, der Auf⸗ und Ausbau muß folgen. Die Gau⸗ und ſtaat⸗ liche Landesberatungsſtelle, die für alle An⸗ fragen fachlicher und techniſcher Art zur Ver⸗ fügung ſteht, wird ſogenannte Grundliſten als Anſchaffungsvorſchlüge ausgeben, die den Büchereiverwaltern als Richtlinien zu dienen haben. Die Neu⸗ anſchaffungen dürfen in Zukunft nur in Zuſammenarbeit und im Ginverſtändnis mit der Bera⸗ tungsſtelle erfolgen. Sie wird im Laufe der Zeit Bezirksberatungsſtellen an den größeren Büchereien des Landes errichten, die ihre Tätigkeit in den betreffenden Gebieten vertretungsweiſe übernehmen. Die Gau⸗ m ſtaatliche Landesſtelle ſteht ihrerſeits in enger Arbeitsverbindung mit den politiſchen und Körperſchaften des Landes des Reiches. 7 Die Neuordnung der Volls⸗, Schul⸗ und feſſionellen Büchereien des Landes iſt Gange. Die Vereinsbüchereien werden hien aufgefordert, eine Liſte ihrer Beſtände alsl an die Gau⸗ und ſtaatliche Landesberatm ſtelle für das volkstümliche Büchereſw Freiburg i. Br. Münſterplatz 25, einzuſen Die aleiche Aufforderung ailt für die üb genannten Büchereien. Es wäre zu begrüßen, wenn die vielfach duch brachliegenden Vereinsbüchereien in gleichek Weiſe, wie dies mit den Parteibüchereien det RSdDaw geſchehen iſt, als Grundſtock für dit in Verfolg des lommenden Reichsbüche geſetzes in allen Gemeinden des Landes zu richtenden Volksbüchereien zur Verfügung ge ſtellt würden. Das hier vergrabene Schriffit käme dann, foweit es brauchbar iſt, der Al meinheit zugute nach dem Grundſatz„ meinnutz geht vor Eigennutz“. Eine ſorg tige Pflege dieſer Beſtände wäre damit geſichert. Ein Eingriff in alle vorgenannten Bi reien ſeitens anderer Stellen iſt unterf Etwaige Uebergriffe wären der Gau⸗ und ſtaatlichen Landesſtelle alsbald zu melden. Baden Die Kehler Stadtkapelle in Berlin Kehl, 31. Juli. Wie wir erfahren, wunde unſere beſtens bekannte Stadtkapelle„Hanauer Muſikverein“ eingeladen, in den Tagen vom 15. bis 21. Auguſt im Rahmen der großen deute ſchen Rundfunkausſtellung in Berlin jeden n darf, ein Tag in ihrer 7 Konzerte in de iter 3 in Ausſtellung zu veranſtalten. nichts——2 Schwerer Motorradzuſammenſtoß der von uns an⸗ K i berein außer Kor onſtanz, 31. Juli. Beim Kloſter Hegne rannten zwei Motorräder zuſammen. Ein Fah⸗ wäre, ſondern n rer, ein 41jähriger Landwirt aus Liggeringen, ſprochen ſein wil Vater von vier unmündigen Kindern, wurde Schließlich: we tödlich verletzt. Zwei weitere Fahrer 1 uns vorgeſchlage ſchwere Kopfverletzungen, Quetſchungen und eingegangenen E J Heffentlichkeit zu ern, wie dem Pfalz Komponiſten zur Müögen dieſe a Bad Dürkheims Obſtpreisregelung unſere Abſicht u Bad Dürkheim, 31. Juli. Der Obſtgro munternden Klä händlerverband einen Beauftragten e den einmal ang fandt, der in Zuſammenhang mit der Polizei Bad Dürkheim bei den Obſtanlieferern und hlreiche Wi⸗ ſeiner Preié ereſſe weiter heimiſchen folgenden Ra weis erbracht: Hanns Glückſte denn keinen und finanzielle nung hätte zute Frage, die aus de Belangen der Le erwogen, nach zu möglich wäre: 1. Beſitzt M was zu glauben verbietet— kei ſtellten Aufg 2 Sollte d nen Form e nicht viellei heitsentſche Ferner: wäre e geweſen, die vom gezogenen Arbeit in den Tageszei ölkerung ſelb annheimer Li „lebendige“ Sta führen. ⸗käufern darauf hingewirkt hat, daß in Zukunft ir mi folgende Wpaer eingehalten werden; aas Mirabellen 35.—32, Pflaumen 18.—26, Zwelſch 9 mäßige Weiſe( natürlich Grundl dazu, wo die dic das„Mannheim ſein müſſen, die Vortſchöpfern er Allen aber, die Altmeiſters Go freundlichen Me gebaut iſt“ vorar 1J Denn wer die gen 26—30, Birnen( äſſerlinge) 18—21, Th maten 20—23, Spillinge 24—30, Pfirſiche, erſte Qualität 33—38, zweite Qualität 26—32.— Bel der Ueberwachung der Obſtpreiſe wurde wie⸗ derholt die Wahrnehmung daß ein⸗ zelne Anlieferer ihrem Mißfallen über die Ohſte preisregelung offen zum Ausdruck gaben u ſogar ſoweit gingen, das Angebot auszuſchla en und das angelieferte Obſt zurückzuziehen. Dieſe unſozialen Obſtanlieferer wurden von der Po⸗ lizei darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie hei einer Wiederholung dieſes Gebarens vom Ohſt⸗ markt ausgeſchloſſen werden. Der Anhänger abgeriſſen acaünftig die V. Bad Dürkheim, 31. Juli. Auf der Ver⸗ bindungsſtraße der Mannheimer Straße nach Friedelsheim ereignete ſich ein ſchwerer Ver⸗ kehrsunfaul. An dem Anhängerwagen des Wein⸗ gutsbeſitzers Eugen Bauer aus Friedelsheim riß aus noch unbekannter Urſache der Anhänger ab und rollte in die Fahrbahn eines entgegen⸗ Die Reichsbah kommenden Motorradfahrers aus Frankenthal, mit: Durch den Zuſammenſtoß wurde der Motorrad⸗ Am Donnerst fahrer ſchwer verletzt, ſo daß er durch die Frein set willige Sanitätskolonne Bad Dürkheim in das Obermoſchel Einſtellung des Strecke Krankenhaus nach Frankenthal verbracht wer⸗ ingeſtellt. den mußte. 4 reßgut⸗ un 2. Auc Juden unerwünſcht a0 ie Mußbach, 31. Juli. An den Ortseingänge von Mußbach wurden Anſchlagstafeln ang bracht mit der Aufſchrift:„Juden ſind hier u erwünſcht!ꝰ Ab nach Dachaul Landau(Pfalz), 31. Juli. Die Gen merie hat den als arbeitsſcheu bekannten er Franz Kiefer von Queichheim aft genommen, um ihn nach dem Konzen tionslager Dachau zu verbringen. Kiefer ſeit mehreren Jahren ſeiner Unterhaltsp gegenüber ſeiner Ehefrau und ſeinen ſt Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren mehr nachgekommen. Die Familie mußte halb ſeit langem durch den Ortsfürſorgebe band unterhalten werden. 13 Der Blitz ſchlägt in den„Jungfernſprun Dahn, 31. Juli. Bei dem letzten Gew ſchlug der Blitz am höchſten Felſen des„Jung fernſprunges“ ein. Er fuhr am Stamme einer Kiefer entlang in das Felſenmoos und b dieſes zum Brennen. Wegen der großen Ah ſturzgefahr beſchränkte man ſich zunächſt auf daß Bewachen des Mooſes. Als abe das Feuer ſtärker um ſich griff, löſchten herzte Männer den Brand, indem ſie mitte Kletterſeilen und mit Hacken ausgerüſtet ſich h Brandſtelle näherten. Der Brand dauerte fſ den ganzen Nachmittag. Da aber das Fei ſich nicht weiter ausbreiten konnte, e kein beſonderer Sachſchaden. Tödlicher Inſektenſtich Babd Münſter am Stein(Nahe), 31 Dieſer Tage wurde ein 14jähriges M von hier von einem Inſekt geſtochen. Da beachtete den Stich jedoch nicht weiter. 5 danach trat Blutvergiftung ein, an olgen es einige Stunden ſpäter geſtorb eng 5— X Kr. 345— Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 31. Jult 1985 ), 31. Juli 1 85 annheim Schul⸗ und lon⸗ Landes iſt im werden hiermit Zeſtände alsbalh andesberatungs⸗ I das„Maunheimer ied“ Zahlreiche Wie⸗wann⸗wer⸗ und Ob⸗Anfragen hei des„mannheimer Liedes“ vor und lach ſeiner Preiskrönung haben von dem regen Intereſſe weiter Kreiſe für die Produktion un⸗ ſerer heimiſchen Dichter und Komponiſten den zu folgenden Randbemerkungen berechtigenden Beweis erbracht: Hanns Glückſtein in allen Ehren— aber gab es denn keinen Lebenden, dem der moraliſche und finanzielle Anſporn einer Preiszuerken⸗ nung hätte zuteil werden können?— Eine Hrage, die aus der Selbſtverſtändlichkeit des den bene Schrifttum Helangen der Lebenden verpflichteten Gefühls r iſt, der Alge Kwogen, nach zwei Seiten hin zu beantworten Grundſatz„Ger nöglich wäre: are dam a eſitt mannheim tatſächlich— in was zu glauben allein ſchon unſer Lokalſtolz nannten Büche⸗ verbietet— keinen zur Löſung der ge⸗ iſt unterſagth fellten Aufgabe fähigen Kopf? Oder der Gau⸗ und 2 Sollte die in der vorgenomme⸗ zu melden. nen Form erfolgte Prämiierung nicht vielleicht doch eine Verlegen⸗ heitsentſcheidung ſein? Ferner: wäre es nicht angebracht und möglich in Berlin J geweſen, die vom Schiedsgericht in engere Wahl erfahren, wurde gezogenen Arbeiten, nach Publikation derſelben apelle„Hanauer in den Tageszeitungen, von der Mannheimer ſen Tagen vom Pevölkerung ſelbſt beurteilen zu laſſen, da das der großen deut, Mannheimer Lied“ doch letzlich, wenn man ſo Berlin ſeden ſigen darf, ein Volkslied lokalen Cha⸗ Konzerte ff takters ſein ſoll?— womit wiederum nichts gegen Hanns Glückſtein, der auf Grund mmenſtoß der von uns angeführten Bedenken von vorn⸗ 1 Kloſter Hegne herein außer Konkurrenz zu betrachten geweſen nmen. Ein Fah⸗ würe, ſondern nur für die Idee an ſich ge⸗ us Liggeringen, J ſprochen ſein will. Kindern, würde Schließlich: wäre es nicht erwägbar, wie es Fahrer erlitten uns vorgeſchlagen wurde, die wertvolleren der etſchungen und angegangenen Gedichte auf irgendeine Art der Heffentlichkeit zu vermitteln, ſowohl den Dich⸗ en, wie dem noch ausfindig zu machenden Fomponiſten zur Anregung?! hMögen dieſe aufgeworfenen Fragen, wie es isregelung unſere Abſicht und unſer Wunſch iſt, zur auf⸗ i. Der Obſtgroß- 1 munternden Klärung und Handhabe dienen, auftragten en den einmal angefaßten Plan zu einer unſere mit der Polizei„ebendige“ Stadt befriedigenden Löſung zu mlieferern und führen. fbaften Peze ir wiſen, wie ſchwer es ift eine in Tert 18—26, Zweiſch“ und Muſik eingängige, d. h. einfache volkslied⸗ ge) 18.1, Ee, nißige Weiſe(was in dem vorliegenden Fall „ Pfirſiche, erſte natürlich Grundbedingung iſt) zu ſchaffen, noch ät 26—32.— Bei dazu, wo die dichteriſchen Vorausſetzungen für iſe wurde wie, das„Mannheimer Lied“ eben Mann⸗heimiſche macht, daß ei müſſen, die wir gerne von unſern lebenden mut 30 HVortſchöpfern erfüllt geſehen hätten. ot miezzg Allen aber, die es angeht, folgende Zeilen des ckzuziehen. Dieſe Almeiſters Goethe, denen das Lob vom en von der Po,„reundlichen Mannheim, das gleich und heiter cht, 1 ebaut iſt“ voranſteht, ins Stammbuch: nen i Denn wer die Städte geſeh'n, die großen und — reinlichen, ruht nicht eriſſen Künftig die Vaterſtadt ſelbſt, ſo klein ſie auch i. Auf der Ver⸗ ſei, zu verzieren. er Straße nach astl. i ſchwerer Ver⸗ 43 Fre Einſtellung des Eiſenbahnbetriebes auf der ze der Anhänger Strecke Alſenz— Obermoſchel eines entgegen- Die Reichsbahndirektion Ludwigshafen teilt us Frankenthal, mit: e der Motorrad. Am Donnerstag, 1. Auguſt 1935, wird der durch die Frei⸗ auf der Strecke Alſenz— zürtheim in das Hbermoſchel nach dem letzten Zug Kp 1978 verbracht wer⸗ eingeſtellt. Der Perſonen⸗, Gepäck⸗, Ex⸗ ernd 4085, mt wird ab Reeitag, 2. Auguſt 1935, mit Kraftwagen be⸗ cht dient. Die ahrgelegenheiten ſind dieſelben Ortseingüngen 1 wie bisher. Die Anſchlüſſe an die in Alſenz agstafeln ange⸗ en ſind hier un⸗ die vielſach doh ſen in gleicher eibüchereien d Verfügung ge⸗ Aanhaltenden Züge ſind wie bisher gewahrt. Zum—— und zum Taſchenfahr⸗ Kan werden Textblätter ausgegeben. Der Schienenbau auf der Rheinbrücke Bei Präziſionsarbeit ſind kleine Verkehrsſtörungen nicht zu vermeiden Wie viele, die mit dem Fahrrad, dem Auto oder der Straßenbahn von Mannheim aus über die Rheinbrücke nach Ludwigshafen woll⸗ ten, ſind ſchon vor dem diesſeitigen Brücken⸗ eingang geſtanden und haben ungeduldig auf das Aufleuchten der kleinen roten Lichter ge⸗ wartet, die das Zeichen zur Freigabe des Ver⸗ kehrs übermitteln. Sie haben gewartet, weil ſie ſich der Ordnung fügten; aber mancher, dem die Geduld riß und dem es auf Minuten an⸗ kam, hat ganz im ſtillen oder auch recht laut und vernehmbor gewettert und geſcholten, daß dies keine Art ſei, daß man das auch anders Aergern totzuſchlagen, ſondern ſie nutz⸗ bringend anzuwenden, indem ſie einmal Rahel kurz betrachten, was da alles auf der heinbrücke in ihrem eigenen Intereſſe gearbeitet wird. Und gearbeitet wird hier tatſächlich! Die Männer mit ihren knorrigen Händen legen nicht nur die Schienen, ſo wie man etwa die Gleiſe für die Loren auf einer Bauſtelle legt, ſondern bei einer Schienenlegung auf einer Brücke iſt genaueſte Vorarbeit nötig. Was hier geleiſtet wird, iſt Präziſionsarbeit bis in alle Einzelheiten. Und daß die Arbeiter nicht Wenn die Sonne ſinkt — machen können, ohne den ganzen Ver⸗ ehr ſo lange aufzuhalten, daß die Leute auch etwas ſchneller vorwärts machen könnten. Die Arbeit daure nun ſchon bereits ſeit Mitte Juli, und immer 77 705 noch nicht, wann das Ende kommen werde. Ja, ſchimpfen können alle, und wenn einer dazu auch noch einen— wenn auch noch ſo kleinen— vermeintlichen Grund gefun⸗ den hat, dann geht's erſt recht los. Dann ſchaf⸗ fen die auf der Brücke ſchon ſeit Anfang des Jahres und werden erſt im nächſten Jahre fer⸗ tig! Warum? Weil ſie überhaupt nichts tun und nur den ganzen Tag in den Rhein und den Schiffern... Na, Sie wiſſen on! Es ſei zugegeben, daß der Brückenbau ein Verkehrshindernis bildet. Die Fußgänger kom⸗ men— wie zuvor— unbehindert und ohne Aufenthalt hinüber nach Ludwigshafen. Die Fahrzeuge dagegen, ſo ſie gerade Pech haben, müſſen ſich mitunter zwei bis vier Minuten edulden. Das iſt bitter. Beſonders der traßenbahnverkehr leidet darunter, daß weiß jeder, der gerade mit den Brückenlinien 3, 4, 6, 24, 34 oder der Rhein⸗Haardt⸗Bahn fährt. Zahlreiche Klagen und Anfragen, die täglich bei der Straßenbahndirektion und an anderen Stellen einlaufen, beweiſen das. Aber— wir glauben, dieſe Leute machen alle einen kleinen Fehler. Es wäre vielleicht für manchen, der daſtehen und warten muß, beſſer, er würde, anſtatt zu ſchimpfen und zu luchen, einmal ein wenig neugierig wer⸗ en. Neugierde, zur rechten Zeit und am rech⸗ ten Ort, iſt nämlich manchmal gar nicht der ſchlechteſte Trieb, der einen Menſchen regieren kann. Wir raten deshalb den Volksgenoſſen, die dazu verurteilt ſind, am Mannheimer Ein⸗ gang zur Rheinbrücke im Intereſſe ihrer eigenen Sicherheit einige Minuten war⸗ ten zu müſſen, ihre„koſtbare Zeit“ nicht mit HB-Aufnahme und-Bildstock ohne Lebensgefahr ſind, das beweiſt das kleine Boot im Rhein mit zwei guten Schwimmern an Bord, die jede Sekunde auf der Hut ſein müſſen, um einen etwa abſtürzenden Arbeiter vor dem Ertrinken zu retten. „Das Schienenlegen auf einer Brücke iſt na⸗ türlich viel ſchwieriger und erfordert mehr Ar⸗ beit, als ein ſolches auf der Straße. Um den Bau feſt und dauerhaft zu machen und um damit die Sicherheit eines jeden Volks⸗ enoſſen zu gewährleiſten, ſind beſondere Ver⸗ — notwendig, die genaueſte Ausführung erfordern, welche nicht von heute auf morgen zu bewältigen ſind. Denn der Bau ſoll doch, wenn er beendigt iſt, auch fertig ſein. Was wür⸗ den die Mannheimer ſagen, wenn nach wenigen Jahren plötzlich Riſſe oder andere Schäden auf⸗ treten und eine abermalige Reparatur erfordern würden? Der raſche Temperaturwechſel iſt nicht nur den Menſchen von Uebel, die ſengende Hitze und die eiſige Kälte wirken ſich auch ebenſo un⸗ angenehm auf einen derartigen Bau aus. Und wenn es regnet und die Waſſerbäche ſich über die Brücke und die Schienenritzen ergießen, dann müſſen Vorkehrungen getroffen ſein, die das Waſſer ableiten und verhüten, daß es in die Betonmaſſen einſickert und den ganzen Bau wie ein ſchleichendes Gift unterwühlt. Erſtes Erfordernis iſt alſo, daß die Brücke gegen Waſſer feſt abgedichtet iſt. Zu die⸗ em Zweck iſt über die Träger der Brücke eine etonſchicht eingebaut, die nun durch ein beſonderes Verfahren gegen Regenwaſſer ab⸗ gedichtet iſt. Ueber dieſer Abdichtung befindet ſich nochmals eine beſondere Schutzſchicht, und über dieſer die Straßendecke, die aus Gußaſphalt beſteht. Der Aſphalterguß muß eine gewiſſe Elaſtizität beſitzen, damit die Erſchütterungen, die durch den Straßenbahn⸗ betrieb entſtehen, ſich nicht nachteilig auf den ganzen Bau auswirken. In dieſen feſten Unterbau werden drei Ent⸗ wäſſerungskaſten eingebaut, und zwar je einer an den beiden Brückenaufgängen, der dritte ungefähr in der Mitte der Brücke, in denen ſich das Regenwaſſer ſammelt und von hier aus direkt in den Rhein abfließt. Die Schienen kommen in eine geringe Vertiefung der Betonſchicht zu liegen. Die Länge einer einzelnen Schiene beträgt 18 Me⸗ ter. Durch Aneinanderſchweißen von fünf ſolcher Schienen erhält man einen 90 Meter langen Schienenſta b. Drei ſolcher Schienen⸗ ſtäbe werden auf der Brücke durch ſog. Schie⸗ nenausgleichvorrichtungen mitein⸗ ander verbunden. Dieſe Schien⸗nausgleichvor⸗ richtungen haben den Zweck, die Längenände⸗ rungen, die durch die verſchiedenen Tempera⸗ turen ſowohl in der Brückenkonſtruktion als auch in zufammengeſetzten Gleiſen auftreten, zu regulieren. Hierbei treten Unterſchiede bis zu 14 Zentimeter bei einer Brückenöffnung von 90 Meter auf. In den Schi⸗nenſteg werden Schienenfüllſteine gelegt, die dasſelbe Profil aufweiſen wie die Schienen ſelbſt und die an den einzelnen Verſchweißungen ausge⸗ hauen ſind, damit ſie ſich eng an die Schienen anſchließen. Dieſe Steine ſind durch eine Teermaſſe eingeklebt und unter⸗ einander verbunden. Die Schienen ſind mit Spezialaſphalt untergoſſen, der aber nicht allzu ſtarr ſein darf und eine ge⸗ wiſſe Elaſtizität beſitzen muß, damit er nicht durch äußere Einwirkungen Riſſe erhält. Zwi⸗ ſchen den Schienenfüllſteinen und dem Beton auf der Brücke befindet ſich außerdem nochmals eine einen Zentimeter breite mit Teer gefüllte Fuge, die den Zweck hat, Erſchütterungen abzudämpfen, damit ſie nicht auf die Beton⸗ maſſe übertragen werden. Dieſe Fugenver⸗ gußmaſſe iſt in ihrer chemiſchen Zuſam⸗ menſetzung verſchieden von dem 0 unmittel⸗ —5 daneben anſchließenden Straßenaſphalt⸗ elag. Unter den Schienen iſt die Brückenfahrbahn nochmals beſonders entwäſſert; in gewiſſen Abſtänden befinden ſich kleine Röhrchen, die das Regenwaſſer direkt in den Rhein ableiten. Erwähnt muß noch werden, daß die neue Brückenfahrbahn um ungefähr 30 Zentimeter gehoben worden iſt, wodurch auch der ſeit dem Jahre 1932 vor der Brücke eingebaute proviſoriſche Schwellenbelag in Wegfall gekommen iſt. Dies ſind nur in Kürze einige Ausführungen über die Arbeit auf der Rheinbrücke, die zeigen ſollen, wie dort gearbeitet wird und daß dieſe Arbeit gar nicht ſo einfach iſt, wie ſie vielleicht manchem ſcheinen mag. Die Männer arbeiten ſo ſchnell ſie können, aber überhaſten dürfen ſie ſich nicht— im Intereſſe eines jeden ein⸗ zelnen, der die fertiggeſtellte Fahrbahn be⸗ nutzen will. Es iſt nicht zu um⸗ fof hen, daß noch eine kurze Zeit der reibungs⸗ oſe Verkehr geſtört wird. Man muß ſich mit dieſer Tatſache abfinden. Schimpfen und flu⸗ chen hilft da nichts, weil kein Menſch, auch nicht mit dem beſten Willen, eine Aenderung ſchaffen kann. Die Mannheimer müſſen ſich eben noch etwas gedulden. Bis Ende Auguſt iſt alles ſoweit, daß der volle Verkehr wieder auf⸗ genommen werden kann. Dann klappt's auch mit dem Straßenbahnfahrplan wieder an den Bahnhöfen Mannheim und Ludwigshafen, an der Schützenſtraße, Anilinfabrik, Schloß, Tatter⸗ ſall, Kronprinzenſtraße und Friedrichsbrücke. Auch die Regelmäßigkeit der Wagenfolge auf den Strecken nach Feudenheim, Käfertal, Waldhof, durch die Schwetzinger⸗ und Breite Straße ſowie in Ludwigshafen nach Lunpon Anilinfabrik, Frieſenheim und Luitpoldhafen wird nicht mehr geſtört. Bis dahin alſo noch ein wenig Geduld und Verſtändnis für die ſchwere Arbeit auf der Rheinbrücke! Dann wird's ſchon gehen.—1z. Geſellenprüfungen im Handwerk. Die Ge⸗ ſellenprüfungen im Handwerk finden in Baden in der Zeit vom 9. September bis 12. Oktober d. J. ſtatt. Die Geſuche um Zulaſſung zur Ge⸗ ſellenprüfung müſſen bis ſpäteſtens 2. Sep⸗ tember 1935 bei den betreffenden Innungen eingereicht ſein. Die Vordrucke zu den Zulaſ⸗ ſungsgeſuchen ſind bei der Kreishandwer⸗ kerſchaft Mannheim, B 1, 7b, erhältlich. ul 1 .Die Gendar bekannten Tün⸗ ſeichheim dem Konzentrg zen. Kiefer Unterhaltspfl d ſeinen ſie 14 Jahren n tilie mußte de Ortsfürſorget ingfernſprung! letzten Gewitter lſen des„Jung n Stamme eine oos und bracht der großen 9 zunächſt auf! boſes, Als g iff, löſchten adem ſie mitte sgerüſtet ſich de and dauerte ſa aber das Feues konnte, entſte g ein, an deſ ter geſtorben iſt ist deis Format der Haus Bergmonn Dmunf. Und des hœt seinen Grund. Hochovol schefft eĩne Schnittfläche, die des Aromo der hochwertigen orientalischen Tobake genz vorzüglich entwickelt. 0 ————————— Zahrgang 5— A Nr. 345— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 31. Zul 15 Ein MNiesen-Exrfolg! 94 Geſchäfte pr üfen 25000 Werbeſprüche 17875 Verſeſchmiede ringen um die Siegespalme— Belohnte häusliche Reimkunſt Jetzt iſt's heraus! Länger hätte ſich das Heer der gereiften nd und Muſen⸗Ba⸗ bys nicht im Zaume halten laſſen. Nach den anſtrengenden Wochen der Reimerei, die Un⸗ mengen Schweiß, Kopfzerbrechen und empfindliche Opfer an Nacht⸗ ruhe und Freiſtunden koſte“en, war die Spannung ins Ungemeſſene gewachſen. Wer beobachten konnte, wie ſich die im Rennen liegenden Teilnehmer am Wettſtreit auf die letzte Sonntags⸗KNummer des„Hakenkreuz⸗ banner“ ſtürzten, um die Sieger⸗Liſte einer Durchprüfung zu unterziehen, bekam es mit der Angſt zu tun. Die Enttäuſchung dar⸗ über war allgemein, die Veröffentlichung der 94 Geſchäfte nicht vorzufinden. Wie hätten die Mannheimer Geſchäftsleute aber auch eine ge⸗ rechte Entſcheidung fällen können angeſichts der Berge von Einſendungen, ohne ihre Tages⸗ arbeit zu Kdan Sie kamen ein⸗ fach nicht durch. Wenn— um nur ein Beiſpiel zu nennen— allein 1062 Werbeverſe von einem Geſchäftsmann durchſtudiert werden mußten, dann kann ermeſſen werden, wie hart es ankam, um überhaupt ſchon am heutigen Tage mit der Siegerliſte hervortreten zu können. 3 Zuerſt waren die HB⸗Leute mit Schwitzen an der Reihe. Die Mannheimer Dichter waren nicht die einzigen, die ordentlich einheizten. Aus der Pfalz, aus dem Odenwald, ſogar aus Magdeburg, Berlin, Konſtanz und anderen Orten Deutſchlands kamen die Werbeverſe bündelweiſe herein. Eine Heidenarbeit war zu ſchaffen. Hunderte von Einſendungen waren ohne Kenn⸗Num⸗ mern, ohne Adreſſen. Die Nummern mußten nachgeſchlagen werden, um die Reimkunſt des Vergeßlichen 155—. kommen zu laſſen, die Adreſſe vom Briefumſchlag übertragen werden. Dieſe Nachſicht koſtete den mit der Sichtung Betrauten wertvolle Arbeitsſtunden. In letzter Stunde, die Arbeit ſtand gerade vor dem Ab⸗ ſchluß, wurden noch— wie das Bild eindrucks⸗ voll aufzeigt— ganze Körbe voll Werbeſprüche auf den bereits geordneten Tiſch geleert. Die halbe Nacht mußte darangegeben werden, um den letzten Schuß zu bewältigen. Anſchließend kamen die Mannhermer Geſchäftsleute ins Schwitzen. Sie hatten nicht entfernt mit der Rieſenbeteiligung gerechnet. Aus wars mit ihrer Wochenend⸗ erholung. Sie mußten ſchon einen ſtarken An⸗ lauf nehmen, um über den Berg zu kommen. Zur Ehre der Verſeſchmiede ſei geſagt, daß es für die Preisrichter ein Vergnü⸗ gen war, die Werbeſprüche zu leſen. So gaut waren ſie im Durchſchnitt geraten. Eine Freude. dieſes Urteil aus berufenem Munde zu ver⸗ nehmen! Der„klaſſiſche Zweizeiler“, der für die Werbung am geeignetſten iſt, über⸗ Es zeigte ſich auch bei dieſer Gelegenheit, a —e die Mannheimer einfallsreich und keinesfalls ſo proſaiſch und nüchtern ſind, wie ihnen des öfteren untergeſchoben wird. Die Begeiſterung der Preisrichter über die Fülle der Einſendungen unbd die Güte der Verſe veranlaßte ſie, mehr Preiſe als angekündigt zu verteilen. Es können jetzt alſo fünfzig Pegaſus⸗Reiter, die aus dem Rennen gefallen wären, noch mit einem ſchönen und zum Teil recht wertvollen Preis rechnen. Wei⸗ terhin, ſind noch eine Menge Troſt⸗ preiſe als Zeichen äußerer Anerkennung des Dichterfleißes am geſtrigen Tage geſtiftet wor⸗ den. Eines beſſeren Beweiſes bedarf es nicht mehr, um klipp und klar zu offenbaren, daß em HB⸗Preisausſchreiben ein Rieſenerfolg beſchieden war und ganz groß einſchlug. Es ergab auch nicht zuletzt die Feſtſtellung, daß der Mannheimer einen guten Blick für Werbung hat und ſelbſt imſtande iſt, fördernd und befruchtend einzu⸗ areifen. Von Intereſſe dürften in dieſem Zuſammen⸗ hange die Schreiben der von der Dichteri⸗ tis in Hochform gebrachten Wett⸗ bewerber ſein, die dem„Hakenkreuzbanner“ zugingen. Unter der Ueberſchrift„Zur ge⸗ lungenen Werbeaktion“ ſendet uns der Werbevers⸗Dichter Hermann W. folgen⸗ des zu: „Nun iſt's vorbei, das aroße Verſeſchmieden, Es wieat nun mancher ſich wohl hoffnunasfroh, Ob ihm für ſeinen Geiſteswitz ein Preis be⸗ ſchieden. Von wegen Schwedenplatte, Gutſchein, Wein und ſo Dem HB kann jeder für die Idee gratulieren, Man ward auf viel Geſchäfte aufmerkſam. Die ſonſt nur wenig taten inſerieren. In dieſem Falle aber mancher ſich darauf beſann! Wir wünſchen, daß die Sache bald aufs neue wird Und halten unſern Peaaſus daher geſchirrt!“ Ja, die Teilnehmer am Preisaus⸗ ſchreiben! Faſt hätte ich vergeſſen darüber u berichten, wie es nach der dreiwöchentlichen Bers⸗Schmiedearbeit um ſie ſtand. Und das gerade gehört noch zur luſtigen Seite der Geſchichte. Klar, daß jeder Einſender die Hoffnung auf einen Preis hatte. Im Eifer reimten ſie mitunter wie die Teu⸗ fel. Es gab Spitzenreimer, die nicht eher ruhten, bis ſie für alle 94 Geſchäfte einen Spruch zuſammengebaſtelt hatten. Ein Geſchäftsmann berichtet uns von einem Einſender, der nicht weniger als 37 Verſe in den Umſchlag gelegt hatte, um ja einen Preis u holen. Wenn wir in Anbetracht der atſache, daß ſich die meiſten Ein⸗ ſender nicht mit einem Vers be⸗ Bin ich beim Dichten im Nu Kann gar nicht viel dazu ˖ Bin ich wohl unbeſcheiden?“ Die Frage erübrigte ſich. Die luft⸗ und waſſer⸗ hungrige Frau hätte auch ein Dutzend Werbeſprüche mehr einſenden können, ohne uns zu verſtimmen. Wir hätten uns mit Vergnügen der Arbeit des Sichtens und Einordnung unterzogen und den Geſchäfts⸗ leuten wäre es ſicherlich auch nicht darauf an⸗ gekommen, einige witzige Verſe mehr zu leſen Aufnahme: Reimann gnügten, nur von 25000 Werbe⸗ ſprüchen berichten, dann iſt dies lediglich Beſcheidenheit. Einer der erwähnten Maſſen⸗Dichter fand trotz ſeines erſchöpften Zuſtandes noch die Kraft, einem ihm bekannten HB⸗Mann den beigefügten Brief zu ſenden: „Mein Lieber K, jawoll, Ich hab' die Naſe voll Vom Dichten und vom Denken Und vom Gehirn ausrenken. Ich hab' getrunken vierzehn Bier, Bis es gelingen wollte mir, Den rechten Reim zu finden An jeder Zeile hinten. Drum war der Sonntag abend Nicht ſehr erquickend und labend. Doch hab' ich endlich Ruh' Die vierzehn Glas zahlſt du!“ Gar nicht übel, ſeinen Nebenmenſchen für die freiwillig auf ſich genommenen Sorgen und Notumſtände bluten zu laſſen. Aber jedenfalls recht gut gemeint. Eine Frau A. ſchreibt: „Nachdem am Strandbad, o Macht des Geſchicks, Man mir Ihr Preisausſchreiben überreicht mit Knix, Oer Werbeſpruch⸗Segen wird geborgen HB-Bildstock und ſich darüber zu freuen, daß gerade ihrer ſo ausgiebig gedacht wurde. Angſt hatten die meiſten Einſender, daß ſie bei der Preisverteilung zu kurz kommen könnten. Ein A. H. beugt vor.„Sende Ihnen hiermit ein volles Dutzend Werbeſprüche“, ſo ſchreibt er.„Sollten aber dabei drei ehn Gewinne für mich herausſpringen, ich bin nicht abergläubig.“ Ausgezeichnet! Mög⸗ lich, daß er auf der Gewinnerliſte ſteht. Ein Stoß Briefe liegt-vor mir. Auch in dieſem Falle keine leichte Aufgabe, eine Aus⸗ wahl zu treffen. Was auffällt: Alle Schrei⸗ ben ſind hübſch und ordentlich ge⸗ reimt. Die Mannheimer, das zeigt ſich hier wieder, waren kräftig„angeſchuckt“, wie wir zu ſagen pflegen. Möglich, daß bei ihnen der Dreh bis zur Stunde noch anhält. Der gute Heinrich A. wird nach Veröffentlichung der Sieger nun auch wieder ruhig ſchlafen können. Es iſt geſchafft! Seine Klage aber ſoll nicht in das Dunkel der Vergeſſenheit verſinken. „Es gab viel Schwitzen, großen Jammer, Ob der Nummer vom„Gakenkrenzbannez, Nicht nur am Strand oder auf der Straße Auch in ſtiller Nacht erwachte ich vom Schlafe. Die hundert Namen flitzten mir im Kopf herum, O, wie iſt es kalt geworden .. ſo jammern jetzt ſchon wieder die Zeit⸗ genoſſen, denen nichts recht zu machen iſt. In der letzten Woche, da ſchimpften ſie wie die Rohrſpatzen über die Hitze und bezeichneten eine Abkühlung als etwas ungemein Wichtiges, wobei ſie behaupteten, daß ihre Denkfähigkeit erheblich nachgelaſſen habe. Nun iſt die Ab⸗ kühlung eingetreten, und zwar gleich in einem ſolchen Umfang, daß das Queckſilber im Ther⸗ mometer einen gewaltigen Rutſch nach unten gemacht hat. Man kann ſich denken, daß man den Unterſchied ſpüren muß, nachdem vor we⸗ nigen Tagen noch 33 Grad im Schatten ge⸗ meſſen wurden und jetzt in den Mitiagſtunden mit knapper Not 18 Grad erreicht werden. An ſich wären die 18 Grad weiter nicht ſchlimm, aber da iſt noch ein Wind zu berückſichtigen, der mit ſolcher Heftigkeit weht, man ſchon von den Herbſtſtürmen ſpricht. Es iſt allerdings kaum anzunehmen, daß es ſich bei den kalten Luftmaſſen, die der Nord⸗ wind aus Polargegenden nach unſerem Gebiet verfrachtet hat, ſchon um die Herbſtſtürme han⸗ delt, denn es wäre wirklich ſehr bedauerlich, wenn jetzt ſchon die ſchöne Sommerzeit zu Ende gehen würde, ehe ſie richtig begonnen hat, Zu⸗ nächſt müſſen wir eigentlich froh darüber ſein, daß wir die Abkühlung haben und daß wir uns nicht ſtändig den Schweiß von der Stirne wiſchen müſſen. Mag es ruhig ein paar Tage kalt ſein. Es jſt ia nicht notwendig, daß dieſer Zuſtand über die ganzen Ferienwochen anhält. Bald wird auch die Sonne wieder ſcheinen! Anverantwortliche Gerüchtel Kaum daß einige ganz vereinzelte Fälle von Spinaler Kinderlähmung bekannt geworden ſind, tauchen auch ſchon Gerüchte auf, die von vielen Krankheitsfällen und noch mehr Todes⸗ fällen wiſſen wollen. Es iſt wirklich unerhört, in welcher Weiſe durch ſolche Schwätzereien Un⸗ ruhe in die Bevölkerung getragen wird. Wir müſſen den Geſundheitsbehörden unbedingt da⸗ für dankbar ſein, daß ſie rechtzeitig Maßnah⸗ men ergriffen haben, um eine Ausbreitung die⸗ ſer Krankheit zu verhindern. Es wurde in aller Offenheit bekannt gegeben, wie viele Erkran⸗ kungen vorgekommen ſind und daß es ſich nur um ganz vereinzelte Fälle handelt. Statt nun dankbar darüber zu ſein, daß man weiß, wie die Sache ſteht, ſtreuen unverantwortliche Ele⸗ mente Gerüchte aus, die nur Unruhe unter die Bevölkerung bringen. Daß kein Grund zur Be⸗ unruhigung vorliegt, wurde ſchon mehrmals mit allem Nachdruck feſtgeſtellt und ſoll jetzt nochmals wiederholt werden. Es müßte Auf⸗ gabe jedes Volksgenoſſen ſein, einen Schwätzer und Verbreiter beunruhigender Gerüchte ſofort zur Anzeige zu bringen, um ihn ſeiner ver⸗ dienten Strafe zuführen zu können. Solche Volksſchädlinge können wir nicht gebrauchen, — ſie müſſen exemplariſch beſtraft werden. Der Allgemeinheit muß aber geſagt werden, daß ſie den Gerüchten, die von einem großen Erkran⸗ kungsſtand wiſſen wollen, keinen Glauben ſchenken und unbedingt den Mitteilungen der Behörde vertrauen. „Die Mannheimer Mundart“ So heißt eine Diſſertation von Kurt Bräuti⸗ gam, der ſchon mehrfach heimatkundliche Auf⸗ ſätze veröffentlicht hat. Das 144 Seiten ſtarke Büchlein bringt— zum erſten Male für Mann⸗ heim— eine genaue Unterſuchung der Mann⸗ heimer Mundart nach Lauten, Wortſchatz und ſeeliſchem Gehalt. Eine feſtn gen Umſchrift bezeichnet jeden Laut mit ſeinem genauen Wert. Wir erfahren viel Anregendes über Herkunft und Bedeutung der Wörter, und beſonders intereſſant iſt die Gegenüberſtellung der Mund⸗ arten in Stadt und Vororten, die überraſchende 3 ſe zeigt. Das Büchlein, mit einer Ueberſichtsſtizze, ſteif geheftet, iſt in der Völ⸗ kiſchen Buchhandlung erhältlich. Ich ſeh's voraus, es gab beſtimmt auch Von Mode angefangen bis zu Bräu anderem Tumtum. Ich ſchrieb getreulich nieder, was mir eingef Und hoffe, daß es den Preisrichtern gefallen. eſichter, Doch daran ſtört ſich nie ein großer Dichler Ein Schiller ward auch ausgelacht Und hat das Rennen doch gemacht.“ 3 Wir wünſchen ihm, daß er in der Reihe h nicht fehle, die ſich über einen Preis freuen nen. Sollte er Pech gehabt haben, dann mogz ihn die Worte ſeines Mitbewerbers tröſten, der da meint: 1 „Am 31. Juli erſcheinen alle preisgekrönhen Denker Vor eitel Freud' in Hochwichs und im Schwenter. Wer leer ausgeht, greift trotzdem zum Zylint„ 1 Im Trauerputz iſt jeder Schmerz gelinder“ Ob dieſes Rezept hilft, weiß ich nicht. A freuen uns aber darüber, daß den Taufen⸗g den, die ſich mit Schüttelreineng beſchäftigten, auch dann der Mutter⸗ 1 4 3 witz nicht ausgeht, wenn ſie nicht zu den Auserwählten zählen. Jeder kann leider nicht Gewinner ſein, Das Leben wird im gewohnten jahreszeitlichen Trott weitergehen. Unbekümmert um den Pro⸗ teſt des vom Glück Ueberſehenen. Wie nett und gefällig doch der„Song des S⸗Quadräf⸗ lers“-Hermann.: f So iſt die ſchwere Arbeit nun getan, Und Dichtergeiſt kommt nun zux Ruhe. Das Blei verſenkt man mit großem Elan In die tiefſten Tiefen der Truhe. Ich ſelbſt aber ziehe am Sonntaegg hinaus Und bleibe nicht wieder zum Dichten zu Hauseg Der Mannheimer Dichterfürſt hat vergeſſen u erwähnen, daß er nur zu Hauſe bleibt, his. eben bis wieder ein Preisausſchreiben deß „Hakenkreuzbanner“ zur Mitarbeit aufruft. Wer kwürde ſich auch bei einer ſolchen Gelegenheit gerne ausſchließen? Den Glücklichen gratulieren wir von Herze Mögen ſie davon Abſtand nehmen, im Laufe des Tages mit Schuh⸗ karren oder Möbelwagen vor R5 — A* 1. preis: 2. Preis: l 3. Preis:( 50 Angenehme DOEFAK/ He Ke Lo 1. Preis: 2. Preis: 3. Preis: zu erſcheinen. Die Preiſe werden nämlich von den Geſchäften ſelh ausaegeben. Für alle aber, die ſich vorgenommen haben, dem„Hakenkreuzbanner“ ob ſeiner glücklichen Werbe⸗Idee, die ihnen zu Schinken, Staub⸗ ſauger, Gutſcheinen, Bier, Wein und zu einer neuen Kluft verhalf, die Hand zu drücken, haben wir einen druckfeſten Mann eigens zu dieſem Zwecke für drei Stunden Leunlanf* Denn ſo lange wird er zu tun haben, um die über zweihundert glücklichen Gewinner händeſchüttelnd und aufmunternd lächeln Revue paſſieren zu laſſen. Laſſen wir zum Schluß noch einen Mundart dichter zu Wort kommen. Er hat über daß Preisausſchreiben folgendes zu ſagen: „Schun piele Preisausſchreiwe hab' ich geleſe, doch 10 äns is noch nie dogeweſe. 4 Des hot jo ei'geſchlage fürchterlich, in Mannem machte jeder Werbeſprüch. Jed' freie Minut hot do herhalte miſſe die Mahlzeite wurde verſchlunge in große Biſſe, e Blättel Papier un's Bleiſtift kame bloß ort un Sprüch wurde gſucht in änem fort. Vum Stammtiſch is mer fortgebliwwe, hot ſich dehäm mit Sprüch die Zeit vertriwe un manchi Fraa hot gfreet ſich dann, hot ſe doch wenigſtens dehäm ghabt ihrn Mann. Vun iwwer hunnert, hab' ich bloß 12 Sprüch gemacht, ich hab debei an annere Dichterling gedacht— ich will jo ach nit alle Preiſe ganz allän, des wär' jo alles, norre nit ſehr ſchän. Nä, nä, uff die Art binn ich'ſcheide, f 5 U. A E c mane enn /n, hirren, 1. Preis: Ka 4 1Te Ste —— Vict ——————— —— Viete 1. preis: De 7/ 2. Preis: All J2 die annere wolle ach was for ihr Leide“, 1 doch werr ich mit me Preis ach nit R bedacht, ſo hot die'ach mer doch viel Spaßß gemacht. De Termin der Einſendungen is nun vorüber un hoffentlich kummt ball ſo'n Preisausſchreite wieder.— Nun friſch ans Werk, ihr ſtrenge Herre Richler doch habt Erbarme mit uns arme ichter.“ 3 Eines Werbeſpruchſuchenden Freeh und Leed „Kaum is mer owends vum Gſchäfr häm kumme, do hot mer glei's Bleiſtift in die Hand genumme, ins Reich der Poeſie ſich dann verlegt un nix wie Werbeſprüchgedichte gepflegt. Die Fraa hot gebrummt, ſie hätt' nix mehr vun i trotzdem mer jetzt immer ſäß am Owend dehüm, kä Wort wär' mit äm zu redde mehr un iwwerall wär' ſe in die Quer. Des Greibſel könnt' mer doch bleiwe loſſe, was hätt' mer denn norre blos for die Boſſe. Dodriwwer hab' ich ſe dann uffgeklärt un ſeitdem hot ſe mich nie mehr gſtört. Sigſcht Fraa, hab' ich do zu ihr geſacht, wenn ich e ſchä Sprüchel hab' rausgebracht, do hoſcht vielleicht ach du dra dei Freed, vielleicht gewinn' ich for dich e Kleed. 4 3. Preis: 15 4. Licl. 1. Preis: We „Ei Se 2. preis: Wi Gẽe Eic Me Eir Ist Nun is ſie awer, die dauernd mich treibt, ſo daß mer kä freie Minut übrig bleibt. Do hab' ich was angſchtellt, jetzt is es zu ſpät, ſie trämt in äm fort vum gewunnene Kleed. Jetzt is mer's ſchun bang, wenn de Preis werd verdeelt un ich bin i die Reih' der Sieger nit'ſtellt, o jeh, do kann ich's Kreiz einzieche 40 un dapperle mich dann verkrieche. Oder ich muß, ob ich will oder nit, ihr vun mei'm Geld e gleed kaafe vum neleſie Schnitt, denn hot mer de Fraa norre e Andeitung mol'macht, dann will ſe ach hawe, was mer ſo hot'ſacht, Ich hab' drum kä Ruh' mehr, ich halt's nimmer bis die nächſt Zeitung mit de Sieger is haus un bin ich debei, des gibt dann e Freed— vielleicht krieg' grad ich des ausgſchriwwe Kleed! Ernst Spatz 0, 31. 8 9 5„Hakenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 31. Juli 1988 7 0 7 2 4 zu Br Am lur FilrmproCιmm nur in der htern w n. 1 immt a 3 10 Mannheim, N 3, 7/8 lacht Mannheim, M 1. 5 Breite Straße iacht. 1. preis: Alfrod Ohlenburg, Mhm., Wincdleckstr. 107. i. preis loin poliłon · fuilfedeholteꝶj: 3 54 4 Es hat ein Tag dich nie verdrossen, 1. Stahl, Mannhelm, lulsenring 56. Hecren- 0. ¶nabenlcleidung zen, dann! hen im„Alhambra“ du beschlossen. kin jedes Böro— es ist sehr wichtig— werb 3 itn ingerichtet. wig 2. Preis: Hens Morstadt, Mhm., Akedemiestr. 10. e 3* Wer etwoas vom Film versteht, Nur in die„Alhambra“ gehtl e preisgekri 4 3 preis: Gg. Michel, Käfertal, Herxheimer Str. 24. Ein Feieraobend Freude macht, ————————— ⏑⏑ 5 2 ist im„Alhombra“ er verbrocht. Toverläzzlg vnd scbholle Bergdolts Kleider— schoffen Neiderl üttelreim Tausendfoch bewährte Stell“ der Mutt Drum hast du Bedarf, so kaof mit Bedocht, beim fachgeschäft Josef Arzt, N 3, 7/8. 2. 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Bel Reisen und in Ferien-Fahren: „Nur O-Möller-lederwoarenl“ 2* — — 7² E — 40 3 ————————————— 10. Preis: one froy, Mannh., Heh.-Lonz · Stroße 35. polmbräu ist das Edelbier, Diesen Wahlspruch merke ditl 1b. prels: F. Berg, Ffeudenh., Am Schelmonbuckel 35. Die palme unter den Bieren geböhrt bem Zier, das den Nomen„Polmbräu“ föhrtl ic. preis: Helmut Höber, Rheindu, long. Rlemon 460 100 Jahre deutsches Broven sichern„Polmbräu“ besten Rof, Trink dieses Bier und dein Vertoven wird groß för den, der es erschofl bie prelsträger erholten je 1 Kkosten polmbräv- Märzen mit 20 Flaschen. Außerdem gelongen weitere 14 Trostpreise ò 10 Floschen füf die Nächstbesten qus 343 Einsendun- gen zur Verfeilung. ———————— 84 2 7³ 5 — —◻. 2 — — 7²³ — — 3 2 21 — 57 *C 7 2 WN Ve⸗ —— itich ststraſfe 1 nen che edstr. 13: nenl rdinen. mSommer köhl, im Winter vvarm, Föt Kein und. groß, für reich unci arm. Gaonz zeitgemöß und gof der Höh“ lst„Rheingold“, das polosi- Koffeel 2 preis: A. Walch, M 6, 17. 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Pllx Raclio ner 2 4 1 ihle 14 nannlieim, li 7, krstes und ältestes fochgeschöft om platze Rhein preis: kdmund Schnelder, Mennheim, H 2, 19. Der Vater wills, die Mutter wills: bos Radio kaufen wir beim„pilz“ dorstraße 20 nmehl“! . prels: Fr. fogbeutol, Knorzoboch, An den Kasernon 20 Wann ihr mich als mol höre wollt, Ihr evch bei„pilz“ en Radio holt. ber„pilz“ is aoch en Mann vum Fochl Mit fonkgroß: kuer Knorzebochl wlesenstr.). EHenstr. 14. felmerstr. 51 ———— 1. preis: Edmund Schnelder, H 2, 19. Weiter suchen— ohne Zweckl Fohrrod-Pister, U 1, 2, om Eck 2. Preis: Wilh. Vorholz, ludwigshafen, Gortonstretße 13. Freund, koufe dit ein presto-Rod, Es ist dos Beste— in der Tat. Sel klug und geh nicht dron vorbel, Hol dits bei Pister, U 1, 2. 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Wer glaubt, allein nach dieſen Merkregeln raſch ein guter Pilzkenner werden zu können, laſſe ſeine Hände beſſer weg von den Pilzen. 2. Allgemeine Merkregeln über die Eßbarkeit oder Giftigkeit der Pilze(Märchen von der Zwiebel und dem ſilbernen Löffel, Verfärbung, unangenehmer Geruch oder Geſchmack, auffal⸗ lende Färbung uſw.) gibt es nicht. 3. Iß nur ſolche Pilze, die du ganz genau und als unſchädlich kennſt! 4. Der Anfänger ſammle zuerſt nur die be⸗ kannteſten Arten, wie Pfifferlinge und Stein⸗ pilze(Beim Sammeln von Steinpilzen hüte dich vor Verwechſlung mit dem bitteren Gallen⸗Röhrling. Deſſen Röhren wer⸗ den im Alter roſa, beim Steinvilz dagegen ——— Es gibt noch andere ungenießbare öhrlinge mit bitterem Geſchmack. Deren Fleiſch verfärbt ſich beim Anſchnitt jedoch bläulich, während es beim Steinpilz weißlich bleibt.), die bei genauem Zuſehen gar nicht verwechſelt werden können. Erſt nach und nach mache dich mit anderen häufigen und unſchädlichen Pilz⸗ arten genau vertraut. Was du nicht kennſt, laſſe ruhig im Walde ſtehen; nur Rohlinge treten alle Pilze um oder ſchlagen ſie kurz und klein. 5. In Zweifelsfällen wende dich an einen wirklich guten Pilzkenner, an die nächſte Pilz⸗ Beratungsſtelle oder an die Deutſche Geſell⸗ ſchaft für Pilzkunde in Darmſtadt(Heſſiſche Landesſtelle für Pilz⸗ und Hausſchwamm⸗Be⸗ ratung). 6. Der Pilzreichtum und die Artenzahl un⸗ ſerer Wälder ſind viel größer, wie meiſt ange⸗ nommen wird. Nur leichtſinnige Prahlhänſe kennen„alle Pilze“. Vergiftungen ſind dann unausbleiblich. Der Steinpilz(Röhrenpilze mit Röhrchen auf der Hutunterſeite) hat unge⸗ 75 50 ähnlich ausſehende Verwandte; Blätter⸗ pilze(Verwandte des Champignons und des grünen Knollenblätterpilzes; ſie tragen Blät⸗ ter auf der Unterſeite des Hutes) gibt es bei Genußwert und ſonſtige Merkmale großenteils noch nicht wiſſenſchaftlich erforſcht ſind. 7. Sammle ſtets nur friſche Pilze. Durch⸗ wäſſerte, zu alte, angefaulte und ſtark zerfreſ⸗ ſene Schwämme laſſe im Walde zurück. 8. Nimm die Schwämme vorſichtig aus dem Boden heraus, damit du das Pilzgeflecht(die eigentliche Pilzpflanze!) und junge Frucht⸗ körperanlagen nicht herausreißt und dadurch zerſtörſt. Entferne ſofort im Wald anhaftendes Laub und Erde, damit die Putzarbeit zu Hauſe ein⸗ ger wird. Bedenke aber, daß geputzte und zerſchnittene Pilze ſelbſt für den beſten Ken⸗ ner ſehr ſchwer kenntlich werden. Deshalb nur tatſächlich eßbare und einwandfreie Schwämme in den Sammelbehälter! 9. Benutze als Sammelbehälter einen Korb oder einen offenen Kaſten im Ruckſack, damit die Pilze nicht zermatſcht werden und ſich nicht erhitzen. 10. Die Pilze werden am beſten ſofort bei der Heimkunft geputzt und zubereitet. Andernfalls lagere man ſie an einem kühlen und luftigen Orte bis zum nächſten Tag, wobei ſie nicht in großer Maſſe aufeinanderliegen dürfen. Pilze enthalten ungefähr 90 Prozent Waſſer und ſind leicht verderblich. 11. Die Fruchtſchicht auf der Hutunterſeite (Blätter, Röhrchen uſw.) ſchneide man nicht weg, wenn dieſelbe keine Maden enthält. Sie iſt reich an wertvollen Nährſtoffen. 12. Das Brühwaſſer ſchütte man nicht weg, weil es die am leichteſten löslichen Nährſtoffe enthält. Pilze, die nur nach dem Fortgießen des Brühwaſſers„genießbar“ werden(z. B. die gefährliche Frühjahrs⸗Lorchel u..), ſind nicht empfehlenswert. 13. Pilze ſind ſchwer verdaulich. Sie müſſen deshalb bei der Zubereitung ſtark zerkleinert werden(am beſten durch die Fleiſchmaſchine). Außerdem müſſen Pilzſpeiſen gut zerkaut wer⸗ den. Abends ſind größere Pilzmahlzeiten nicht zu empfehlen. Nichtbeobachtung dieſer Vor⸗ ſchriften kann Verdauungsbeſchwerden verur⸗ ſachen, die mit Vergiftungen nichts zu tun Pilze— Vorſicht auch beim Genuß roher ilze(Pilz⸗Salat u. dgl.). 14. Die meiſten Pilzvergiftungen werden durch den grünen Knollenblätterpilz hervorgerufen, der leichtſinnigerweiſe als Champignon, als Grünling oder als grüner Täubling eingetragen wird. Eine Gabelſpitze von ihm kann den Tod herbeiführen. In man⸗ chen Jahren hat er in Deutſchland bis zu 100 Todesfälle verurſacht. Genaue Auskunft über dieſen e e du durch das Knol⸗ lenblätterpilzqMerkblatt der Deutſchen Geſell⸗ ſchaft für Pilzkunde, Darmſtadt, und durch die reichsbehördlich empfohlene Wandtafel dieſes gefährlichſten Giftpilzes, die in einer großen Anzahl von Bahnhöfen als Warnungsmittel ausgehängt iſt. 15. Zum Schutze vor dem gefährlichen Knol⸗ lenblätterpilz ſorge man dafür, daß der charak⸗ teriſtiſche Knollen, der oft tief im Boden ſteckt, beim Aufnehmen nicht in der Erde zurückbleibt und überſehen wird. 16. Ueber alle vorkommenden Pilzvergiftun⸗ gen berichte man bitte ſofort an die medizi⸗ niſche Fachkommiſſion der Deutſchen Geſell⸗ ſchaft für Pilzkunde(Dr. med. Welsmann, Pel⸗ kum bei Hamm Weſtfalen), da alle dieſe Fälle dort mit Unterſtützung durch das Reichsgeſund⸗ heitsamt geſammelt und wiſſenſchaftlich ver⸗ arbeitet werden. Bei jeder Vergiftung fordere man ſofort bei der Deutſchen Geſelfchaft für Pilzkunde in Darmſtadt einen Fragebogen an, damit die ausführlichen Einzelheiten jeweils ſorgfältig feſtgeſtellt werden können. 17, Bei den geringſten Anzeichen einer Pilz⸗ ſorge man für ſofortige und gründ⸗ liche Entleerung von Magen und Darm durch Brech⸗ und Abführmittel, wie für raſcheſte ärzt⸗ liche Hilfe. 18. Das beſte Bekämpfungsmittel der furcht⸗ baren Pilzvergiftungen iſt auf jeden Fall die weiteſigehende Aufklärung in der Schule tiſcher Naturkunde⸗Unterrichth und Oeffentlichkeit durch die Preſſe, den Ru Aushang von Merkblättern und Bildern den Pilzmärkten, in den Rathäuſern, in Wartezimmern der Aerzte, in Apotheken den Schulhäuſern, beſonders in den Kochſe len uſw.). 19. Vor dem Ankauf von Pilzbüchern e man Beratung durch die Deutſche Geſel für Pilzkunde in Darmſtadt. 20. Rege in deiner Heimat die amtlich markt⸗Kontrolle, die Einrichtung von ailgſtelunge von belehrenden Führungen, Pil ausſtellungen uſw. an, wobei wir gerne helſen Was iſt los? Nationaltheater:„Don Ceſar“. Operette von Dellinger. Miete G— 20.00 Uhr. Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des( projektors. Autobusfahrt nach den Stadtrandſiedlungen: 15. ab Paradeplatz. Autobus⸗Sonderfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Bergſtraße, Laudenbach, Heppenheim, Ben Schönberg, Reichenbach, Gadernheim, Kol Lindenfels, Fürth, Birkenauer Tal, F Mühle, Weinheim, Mannheim. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: morgen Donner .15 Uhr Worms und zurück.— 14.30 Uhr Spey. Mittwoch, den 31. Juli 35 Frankreich e, dachte e d— Frant der Idee Rie en Preis. uwarf, wen Germersheim und zurück.— 19.45 Uhr Abendfahrt Worms und zurück. Kleintunſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Hausfrau mittag.— 20.15 Uhr Varieté⸗Programm. Waldpark⸗Reſtaurant: 15.30 Uhr Konzert. Roſarium, Neuoſtheim: 16.30—20.00 Uhr geöffnet. Tanz: Palaſt⸗Hotel. Kabarett Libelle, Café Kurpf Wintergarten, Clou, Corſo. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10.00—13.00 und 15.00—17 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Die deutſche Seel Unentgeltliche Führung von 16.00—17.00 Uhr. Naturalienkabinett im Schloß: 15.00—17.00 Uhr ge⸗ öffnet. Städt. Kunſthalle: 11.00—13.00 und 15.00—17.00 uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Emil Lugo. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10.00—13.00 15.00—17.00 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völlerkunde im Zeughausz 15.00—17.00 Uhr geöffnet. uns ungefähr 1500 verſchiedene Arten, deren nterredung zum deutſ einem ei 90 88 1. preis: Köte Merkel, Iindenhof, Donnersbergstroße 31 Die kluge Hausfrov kovft mit Recht Nur ein im Edeko-Geschäft. 2. preis: Karl H. Scharf, Mennhelm- Flughofen. Die Hausfrou sport nach ihren Kröften, Kavft sie in Edeka-Geschäftenl Lafker. Leaft 4 1 8 Breite strale 1. 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Da ſieh. ſchauſpielerin, J zu, ſtreckt ihr gt ihr: „Mademoiſelle, u, Sie in Lont id in Ihnen die zichs zu bewund Als Eduard ab 3 lebe der K Vorher ſchon ha e und Gen er Republit ſerzen lag. ubet wurde che noch m. é mitkomm in Londe Tiſch net e Haltung getragen, r ſeine Li orfand. Entent ühen. zufällig Ende de. Streitfrag Kaiſer wa lles das pe „ 31. Juli 100 — Frühausgabe— Mittwoch, 31. Juli 1935 kang 5— 4 Nr. 345— Seite 13„Hakenkreuzbann⸗ er Schule(pro 115 10 Rhein-Mainische Abendbörse den Rundfunk, 9 3 20 22 jle i auf 4 Die Umſätze waren auch an der Abendbörſe ſehr d Bildern au Lebenskunstler, Knig und D0 ſti—11 gering, die freundliche Haltung hielt aber an. Vom 1*— f f 5 Publikum lagen Aufträge kaum— 3— Apotheken 1 uͤch aus der Börſe beraus erfolgten in einzelnen Wer⸗ n den Kochſch Der Väter der Einkreisungspolitił ten kleine Käufe, ohne daß aber kursmäßig gegen den hern erbi ihe öif i0 von Dr. HANS FEOEHEN haodiun.“ Stunzart..“ laskelrahe%,(68876) und Hayag mit und. 17½ zur Roniz Kunſt, ſche Geſelſchuſt feideattien, die im Mittagsſchlußverkehr ſtärter erhöht waren, lagen zunächſt geſchäſtslos. Der Rentenmarkt lag verödet Umſätze fanden bei Eröffnung der Börſe m 0 nicht ſtatt, man nannte allgemein die letzten Mittags⸗ 90 8 kurſe. ührungen Ril⸗ Fortſetzung England und Frantreich ihre Reibungsflächen In Frantreich hatte Eduard zwei Partner. Im Verlaufe blieb das Geſchäft tleun, nur in Acch, ir gerne helfeß, f 3 Aktien war die Umſatztätigkeit mit 39½¼(3876) etwas .. Auüetzee und was für welche! Deleaſſe und Famhon. größer. Im übrigen ergaben ſich keine nennenswerten Der Kaiſer lud ſeinen Onkel zu den Kieler Bald fand er auch einen für Rußland. Veränderungen. Am Kaſſamarkt lagen Großbankaktien die Haltung der Engländer im* 2 3 5 1 es Banen Regatten ein. Eduard ſah lange Reihen von Iswolſtij war Geſandter in Kopenhagen unverändert. Von Induſtriepapiehen erböbten ſich be ſete, dachte ein Mann an eine Entente Panzerſchiffen und Kreuzern und meinte zum und gefiel durch ſein Monotel und ſeine geiſt⸗ Di 3 uli 4 Neffen: reichen Epigramme dem König ganz ausneb⸗ auf 72½¼(74j nach. Der Rentenmarkt blieb ſtill und gland— Frankreich und unternahm, unbe⸗ um die Volksſtimmung, die erſten Schritte. leaſſée, der„kleine ſchwarze Kerl term Zwicker“, war von jeher beſeſſen der Idee Richelieus: antideutſche Politit eden Preis. Er war es, der Eduard die mend. Der ruſſiſche Verbindungsmann war ge⸗ funden. Recht fatal, daß ausgerechnet um dieſe Zeit, da die erſten Knoſpen des königlichen Be⸗ mühens ſich zu erſchließen begannen, der ruſ⸗ ſiſch⸗japaniſche Krieg England und Rußland in brachte keine Kursveränderungen. Von Stadtanleihen erhöhten ſich 4½prozentige Hanau auf 8956(89/), Liquidationspfandbriefe und Induſtrie⸗Obligationen Werte lagen geſchäftslos. Nachbörſe: IG Farben 157½, AEG 391½. „Ja, ja, ich weiß, du warſt immer verſeſſen auf Jachtſport.“ Nach London zurückgekehrt, hatte er eine Un⸗ terredung mit Cambon und nahm die Schmei⸗ cheleien des Franzoſen entgegen, der entzückt war über die Geſchicklichkeit, mit der Eduard perette von Rw. ung des Siern lungen: 15.00 Uhr eplat: 14.00 Uhr Amſterdamer Deviſenkurſe heim, Bensheſ zuwarf, weniger aus Liebe zu England, 4 3 heim, aus Haß gegen Deutichland. 3 h über die Entente cordiale beruhigt dickſte Konflikte brachte. n 475 an; Daün Tal, keaſſe ſaß eines Tages im Außenminiſte⸗ batte. Die betruntenen ruſſiſchen Marineoffiziere, Schweiz 4820; Italien 1208; Madrid 2025; Oslo 3671; Eduard lächelte. „. unſere Abmachungen haben den Kaiſer verblüfft und ihm ein Gefühl des Ausgeſchloſ⸗ Kopenhagen 3260; Prag 614. 1⸗Monats⸗Geld: 4½. die in der Nordſee engliſche Fiſcherboote bom⸗ Privatdiskontſatz: 5. l am Ziel ſeiner Sehnſucht. Eduard war bardierten, behaupteten, ſie hätten ſich japani⸗ rgen D Aun, gen Donnerstag ig, ebenfals am Ziel langgenährter .30 Uhr Speyer 5 Uhr Abendſahrt Vün 7 te egenüber aeglaubt. in Abennfg— ſenſeins gegeben. Darüber hat er ſich ſehr an 8 dn 5 Pe Metalle ausfrauen⸗Rach⸗ ärgert und deshalb war es gut, daß ich ihn ngland raſte. Delcaſſe und Cambon— iü i u. Zi gramm. Eambon ging nach London, um die kolonia⸗ beſuchte. mittelten, Eduard bremſte die Empörung ſeiner Amtl. Preisſeſtſetzunn für Kupfer, Blei u. Zin Berlin, 30. Juli. Kupfer, Tendenz ſtetig. Juli, Auguſt. September 39 nom. Brief, 39 Geld; Oktober 39.75 Geld; Novvember 40.50 Geld; Dezember 41 Geld; Januar 36: 41.50 Geld; Februar 36: 42 Geld; März 36: 42.50 Geld; April 36: 43 Geld; Mai 36: 43.25 Geld; Junt 36: 43.50 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Zuli, Auguſt, September 19.75 nom. Brief, 19.75 Geld; Oktober 20 Geld; November 20.25 Geld; Dezem⸗ ber 20.50 Geld; Januar 36: 20.75 Geld; Februar 36: 21 Geld; März, April, Mai, Juni 36: 21.25 Geld. nzert. 43 Uhr geöffnet. 3 ſe, Café Kurpfalz Streitfragen zu liquidieren. Cambon ſaß i beim Diner neben Eduard. hre Vorſchläge ſind ausgezeichnet,“ ſagte igen enig,„fahren Sie nur ſo fortl“ und 15/00-1h Benige Tage ſpäter ſagte Chamberlaim nach die deutſche Seele. ager Unterredung mit dem franzöſiſchen Bot⸗ —17.00 Uhr. ier zum deutſchen Geſchäftsträger: Landsleute ab, ſetzte durch, daß man Abſtand nahm von der Forderung nach Beſtrafung des ruſſiſchen Admirals.(Foriſetzung lolgr) Cambon äußerte ſeine Bewunderung. „Es war wirklich ſehr ſchwer,“ verſicherte Eduard,„Schlittſchuhlaufen auf dünnem Eis.“ Ludwigshafener Wochenſchau —17.b0 Ubr ge⸗ 4 „Lon einem engliſch⸗deutſchen Zuſammen⸗ Zint, Tendenz ſtetig. Juli 18.75 nom. Brief, 18.75 15.00—17.00 uhr geben kann nicht mehr die Rede ſein.“ November 19.25 Geld; De⸗ 10 00 puard vot eine ſeiner berühmten Zigarren Ludwigsbafen hat einen neuen Burgermei⸗ den Konzert in der Konzertmuſchel zu und 3„Danng: 30%15, Geid; Ze⸗ 10.00—13. 40 W bruar 36: 20 Geld; März 36: 20.25 Geld; April 36: i ſter. Nachdem Stadtrat Matthias ſchon ſeit machen Spaziergänge durch die letzt im ſom⸗ 20.50 Geid; Mai 36: 20.15 Geld; Juni 36: 21 Geld achte und war in glänzender Laune. en Schatten ſchwebte von Anfang an über e Techtelmechtel: Rußland. Rußland war antreichs Verbündeter und Englands Tood⸗ ad. und Frantreich machte zur unumſtöß⸗ hen Bedingung: das Bündnis mit Rußland inangetaſtet bleiben. Rouvier, Frankreichs Miniſterpräſident, wollte aledem nichts wiſſen. Eduard war nicht umſonſt ein Meiſter in der unf, ſeine ürgſten Feinde zu ſeinen beſten Aieunden zu machen. Am 1. Mai 1903 erhielt Paris den heſuch des engliſchen Königs. Wäh⸗ id der Präſident der Republit, Loubet, den ſtperſönlich am Bahnhof Bois de Bouloane de im Zeughaus: delle“): .— npfing, ſchrien die Zeitungsverkäufer die ibelle“ kueſte Ausgabe von„La Patrie“ aus. Sie „Libelle“: kachte auf der erſten Seite das Bild des eng⸗ larkgrafen 19 ichen Königs, umrahmt von den Photos des hei Faſchoda gedemütigten Morchand, der t bringt. zungfrau von Orleans, des Connetabel von libelle“: ichmond und des Präſidenten Krüger. ensfroßo)½ I Deieaſſe glaubte ſich auflöſen zu müſſen, als lio-Welle, naſſen immer wieder brülten:„Hoch dre alle“. renl Hoch Rußlandl Hoch Mar⸗ andi“ — nt. Rledstr.20 irtenstr. 13. Forsterstr. 16 edfeldstr. 85. ersbergstfr.31 * ittelstraße 28 e Lourentiussttobe hrenweg 36. ne, sef-Straße 6. nhut, stets göt. ktplatz⁊ AElebele ige kinkaulsnusllefür Vurst- u. Fleischwaren he G0ss% 22. dos Beste, Lortzingstr. 30 in, N, Kitz iges Schweigen eEbduard lächelte ſcharmant. Harum auch ſollten die Franzoſen uns lie⸗ e⸗ ſagte er. Abends gab es einen macht⸗ Folen Skandal, als Eduard im Théatre Francaise uſchien. Lächelnd nahm der König alles entgegen und einte am andern Tage: ch hatte den Eindruck, als ob ein penig gepfiffen worden wäre.“ n der Comeédie Francaise ging es glimpf⸗ lcher ab. Man begnügte ſich, dem König durch ſeine Gefühle zu verdeut⸗ lchen, Aber Eduards Stunde war gekommen. in der Pauſe ſchlenderte er in den Couloirs ferum. Da ſieht er Frankreichs beliebteſte aauppielerin, Jeanne Granier. Er geht auf ſie zu, ſtrect ihr die Hand entgegen und hul⸗ digt ihr: „Mademoiſelle, ich hatte ſchon das Vergnü⸗ Aen, Sie in London auf der Bühne zu ſehen lind in Ihnen die Grazie und den Geiſt Frant⸗ ichs zu bewundern.“ As Eduard abreiſte, riefen die Pariſer: „Es lebe der König!“ Vorher ſchon hatte Eduard in bekannter Bon⸗ mmie und Gemütlichkeit mit dem Präſtden⸗ in der Republit alles beſprochen, was ihm auf zem Herzen lag. oubet wurde nach London eingeladen. Um er Sache noch mehr Nachdruck zu geben, mußte Releaſſe mittommen. Cambon, Frantreichs Bot⸗ ſhafter in London, führte die Regie. Delcaſſe ſiß bei Tiſch neben Chamberlain, deſſen anti⸗ keutſche Haltung bekannt war. Eduard hatte An getragen, daß der Präſident in ſeinem Aimmer ſeine Lieblingsbilder und Lieblings⸗ ücher vorfand. pie Entente cordiale begann auſ⸗ zublühen. Ganz zufällig fanden ſich gegen 10 Uhr die en Lansdowne und Delcaſſe. Man ſaß ſummen und plauderte, plauderte und war am Ende der Unterredung über alle kolo⸗ 1 Kaiſer war ſich völlig klar darüber, daßz zalles das perſönliche Wert Delcaſſés war. April 1904 wurde das Abkommen über die nien unterzeichnet. Die franzöſiſche Kam⸗ hfiel mächtig über Delcaſſé her. Fürſt Bülow üßte das Abkommen und betonte im⸗Reichs⸗ Deutſchland habe ein Intereſſe daran, daß mehreren Monaten die Geſchäfte für den als Gaupreſſeamtsleiter nach Neuſtadt berufenen früheren Bürgermeiſter Förſter führte, iſt nun ſeine Ernennung zum erſten ehrenamtlichen Beigeordneten der Stadt Ludwigshafen vom Miniſterium des Innern eingetroffen. In der am letzten Freitag ſtattgefundenen Gemeinde⸗ ratsſitzung wurde Bürgermeiſter Matthias feierlich in ſein Amt eingeführt. In dieſer Gemeinderatsſitzung wurde bei der Behandlung des Abſchluſſes der Stadtrechnung auch die erfreuliche Tatſache offenbar, daß Lud⸗ wigshafen zum erſtenmal ſeit mehreren Jahren keinen Fehlbetrag mehr hat. Im vergangenen Jahre waren noch über drei Millionen Schul⸗ den als Ueberreſte der Mißwirtſchaft in den Syſtemjahren abzugleichen. Waren ſo die kommunalen Ereigniſſe der ver⸗ gangenen Woche recht erfreulich, ſo herrſchte Freude auch an den Erholungs⸗ und Vergnü⸗ gungsſtätten unſerer Stadt. Hochbetrieb war vor allem in den ſtädtiſchen Bädern an der Bließ und am Willerſinnweiher Nicht zu ver⸗ geſſen iſt dabei, daß eine große Anzahl Lud⸗ wigshafener auch das Mannheimer Strandbad aufſucht, zumal der ſchattige Weg durch den Waldpark für Radfahrer geradezu ideal iſt. Kühlen, angenehmen Aufenthalt bietet auch der Hindenburgpark zu dieſer Jahreszeit. Dieſe Parkanlage, eine der ſchönſten Süddeutſchlands, wird daher von den Ludwigshafenern ſehr gern aufgeſucht. Sie hören dem alltäglich ſtattfinden⸗ Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung An alle Stadt⸗ und Landortsgruppen! Die Ortsgruppen haben ſofort die Schulungsbriefe für Monat Juli auf dem Kreisſchulungsamt, Zim⸗ mer 9, abzuholen. Kreisſchulungsamt. PO Jungbuſch. unſere Geſchäftsräume befinden ſich ab heute in J 1, 14. Kaſſenſtunden: Montags, Mitt⸗ wochs und Freitags von 18—20 Uhr. Sprech⸗ ſtunden des Ortsgruppenleiters: Montags, Mitt⸗ wochs und Freitags von 19—20.30 Uhr. Neckarſtavt⸗Oft. Mittwoch, 31. Juli, 20 Uhr, Appell ſämtlicher pol. Leiter im„Tivoli“, Käfertaler Straße. Marſchanzug. Deutſches Eck. Donnerstag, 1. Auguſt, 20.30 Uhr, Sitzung ſämtlicher pol. Leiter. Sandhofen, Waldhof. Bereitſchaft 6. Donners⸗ tag, 1. Auguſt, 19 Uhr, Antreten ſämtlicher polit. Leiter und Amtswalter der DAß auf dem Sportplatz vor der Turnhalle in Sandhofen. Dienſtanzug. NS⸗Frauenſchaft Die Bibliothek der NRS⸗Frauenſchaft in L 9,—8, bleibt vom 27. Juli bis 2. September geſchloſſen. Achtung, Ortsgruppen! Die Abrechnung der Zei⸗ tungen der Abt. Volts⸗ und Hauswirtſchaft haben bis ſpäteſtens 5. Auguſt zu erfolgen in L 9, 7/8 von 9 bis 12 Uhr. BdM Feudenheim. In dieſer Woche iſt keinerlei Dienſt. ZM Untergau 171. Neckarſtadt⸗Oft. Jeden Mittwoch 18 Uhr findet der Gruppenheimabend im Herzogen⸗ riedpark ſtatt. Neckarſtadt⸗Oſt. Mittwoch, 31. Juli, 16 Uhr, kommen alle Mädel, die zum Ferienlager gehen, in den Herzogenriedpark. Geld mitbringen. Deutſche Arbeitsfront Neckarſtadt⸗Oſt. Donnerstag, 31. Juli, 20.15 Uhr, Zellen⸗ und Blockwalterſitzung im oberen Saale des„Durlacher Hofs“, Käfertaler Straße. Frauenamt Hausgehilfen. Donnerstag, 1. Auguſt, in p 4, —5(Rebenzimmer) 20.30 Uhr Pflichtverſammlung. — Unſere Dienſträume befinden ſich jetzt in L 4, 15, 1. Stock(Zimmer). Amt für Technik Donnerstag, 1. Auguſt, 19 Uhr, Sitzung der Abteilungsleiter des NSBD im Parkhotel. merlichen Blumenſchmuck prangenden Anlagen, beſuchen wohl auch ben neueingerichteten Tier⸗ part Auch im Pfalzbau⸗Café herrſcht immer noch Betrieb. Beſonders von der tanzluſtigen Ju⸗ gend wird dieſes Café, in dem ebenfalls immer eine angenehm kühle Temperatur herrſcht, gern aufgeſucht. Die gute Kapelle und ein vorzüg⸗ liches Varietéprogramm verkürzen aber auch den Nichttänzern die Zeit. Stühle und ein Tiſch fliegen dort allabendlich auf der Bühne herum. Es handelt ſich hier aber nicht um eine„Nach⸗ kirchweihfeier“, ſondern um die meiſterhaften Darbietungen von Adele Moſer, der Altmeiſte⸗ xin der Fußjongleurkunſt. Außerdem treten noch Oreſt und Imogen mit netten Tanz⸗ ſtudien auf. Im übrigen lebt man in Ludwigshafen wie auch anderswo, am Vorabend eines großen Er⸗ eigniſſes, das aber leider ſeine Schatten nicht voraus wirft. Ultimo naht! V. 8. Neue Triebwagenzüge Ab Donnerstag, 1. Auguſt 1935, verkehren, wie die RBꝰ Ludwigshafen a. Rh. mitteilt, folgende neue Triebwagenzüge: 1. T 769. Grünſtadt ab 13.19, Neu⸗Offſtein an 13.33 Uhr; 2. T 770w Neu⸗Offſtein ab 13.38, Grünſtadt an 13.52 Uhr. Vom gleichen Tage ab fällt die Per⸗ Getreide Rotterdam, 30. Juli. Anfang. Weizen ein Hfl. per 100 Kilo) per Sept..75; per Nov..57; per Januar 36:.60 per März 36:.65. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) per Sept. 51¼; per Nov. 52½¼.; per Januar 36: 53½.; per März 36: 54½ v. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗Groß⸗ marktes Weinheim vom 30. Juli. Sauerkirſchen 38—41, türk. Kirſchen 22—23, Johannisbeeren rot 22—23, Stachelbeeren 12—22, Himbeeren 40—41, Brombeeren 35—37, Pfirſiche a 36—42, Pfirſiche b 26—35, Aprikoſen 37—55, Pflaumen 23—27. Zwetſchgen 30—39, Mirabellen 16—27, Reineclauden 12—25, Birnen 10—23, Tomaten —11, Bleibirnen können angetiefert werden. Anfuhr 700 Zentner. Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Bühler Obſtgroßmarkt Stachelbeeren 18, Brombeeren 35—42, Heidelbeeren 33, Johannisbeeren 18—20, Himbeeren 41—42, Pfir⸗ ſiche 32—40, Pflaumen 28—33, Frühzwetſchgen Z. G. und L. 30—35, Ringlo 16, Flotto⸗Mirabellen 25—32, Birnen 15—28, Aepfel 20—30 Pfg. Anfuhr: 1700 Ztr. ⸗U⸗ſtu eg⸗⸗sTaſtnchäuz26ö Badiſche Schweinemürkte Kandern. Zufuhr: 7 Milchſchweine, zirka vier jonenbeförderun Offſtein ab 14. Verchr. Brennabor⸗ Kinderwagen gut erb., zu verkf. ——— Neckarau ede 9, (32 463 K) Gebrauchtes herren⸗Rad 14, 16 und 18 RM zu verkaufen. H 4, 24, Löſch. (11 444 K) Kuche echt Pitch⸗pine, kompl., mit zwei Schränten, für 50.— RM abzugeben. Herm. Schmidt, E 3, 2.(11 4428 Fahrrad⸗ Anhünger f. ied. Betr, geeig. Gröt. Bil. r rrad⸗Haus: 10 410 35 17 (40 616 K lemn- ud Hinen Kääe gebraucht, v. 104 an abzugeben. Endres, Neckarau Schulſtraße 53. (11 440 K) Dreiradlieferwagen groß. 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Es dürfte wohl kaum einen badiſchen Turnkreis geben, der 57 Prozent aller Teilnehmer am Feſte als Kranzſieger beglückwünſchen kann. Dem Bad. Neckarturnkreis iſt dies gelungen. Und darüber freuen wir uns aufrichtig. Wenn im folgenden eine gedrängte Rückſchau auf die Leiſtungen unſerer Turner und Tur⸗ nerinnen gegeben wird, ſa erheben wir keinen Anſpruch auf die Vollſtändigkeit der Siegerliſte. Es iſt nun einmal aus techniſchen Gründen nicht möglich, alle zu erwähnen. Darum ſeien füh die zehn Erſten jedes Wettbewerbes ange⸗ ührt, die unſerem Kreis angehören. Der Zwölfkampf der Turner brachte natürlich den Schwarzwälder Bockert als Sieger. Iſele(Tgde 78 Heidelberg) belegte den 5. und Eſchwey(62 Weinheim) den 7. Platz. Im Zehnkampf der Turner hält Walter(62 Weinheim) den 3. und Mohr (Tgde Heidelberg) den 4. Remg. Damit haben beide Turner hervorragend abgeſchnitten. Der volkstümliche Zehnkampf der Turner brachte wohl die größte und für uns erfreulichſte Ueberraſchung. Stephan(Walldorf) ging mit rie⸗ ſigem Vorſprung als Sieger hervor. Im Neunkampf der Turner ſtehen Hohenadel(62 Weinheim)(.) und Buſch (Tde Heidelberg)(.) an hervorragender Stelle. Dar⸗ über hinaus befinden ſich mit Seitz(Plankſtadt) (.) und Kreis(Jahn Weinheim)(10.) zwei weitere Turner an guter Stelle. Im Siebenkampf der Turner bot der Vierte, Hohl(Leimen) eine ausgezeichnete Leiſtung. Koppenhöfer(TärSp Rohrbach) lan⸗ dete auf dem., der Walldorfer Bruckner auf dem 8. Rang. Der Fünfkampf der Oberſtufe wurde für den Bad. Neckarkreis geradezu zu einem Triumph. Die drei erſten Sieger gehören ihm an. Schorſch Rüttner aus Plankſtadt holte ſich den erſten, Karl Hübſch aus Handſchuhsheim den zweiten und Kurt Schütz von 62 Weinheim den 3. Platz. Es iſt erſtaunlich, wie ſich Büttner nach län⸗ gerer Startpauſe wieder herausgemacht hat und wie ſich Hübſch im letzten Fahre entwickelt hat. Der Fünfkampf Unterſtufe ſah rund 900 Kämpfer an der Arbeit. Rettig(Tade Laudenbach) erkämpfte ſich einen vielbeachteten 9. Sieg. Der Heidelberger 46er Frey und der Sandhauſener Uebele landeten an 10. Stelle. Die„Alten“ vertraten den Kreis nicht weniger Jungen. Der gut denn die Neunkampf Aeltere u brachte Peter Springer von Jahn Weinheim den 8. Rang und dem Rohrbacher Turnvereinler Wolf den 9. Der Neunkampf für Aeltere III Die„ganz Alten“ ſahen Vogel(Tbd Heidelberg) als 3. Sieger. Fritz Kuchenbeißer, der langjährige Kreisvertreter, der allerdings für die Mannheimer 46er ſtartete, wurde Vierter! Zehnter wurde G. Müller (Ladenburg). Der Fünfkampf der Aelteren 1 wurde eine Angelegenheit der Leute vom Bad. Neckar⸗ turnkreis. Wenzel aus Edingen belegte mit einem Freiburger Turner zuſammen den erſten Platz, und Lud wig, die frühere Schußkanone der Raſtatter Polizei⸗Handballer, der für Toy Rohrbach ſtartete, er⸗ rang den 2. Platz. Im Dreikampf Jugendturner 1 landeten gleich drei Turner unſeres Kreiſes an 5. Stelle, und zwar Bernhard(Jahn Weinheim), Buſch(Schriesheim) und Spieß(Tg Hhg.). Der Zehnkampf der Jugendturner I1 brachte die beiden Weinheimer 62er Hälſen und Schuler auf den 3. bzw. 4. Platz, während der Vierkampf Jugend 1I Sommer(Tade Heidelberg) auf den 8. und Salfinger (Schriesheim) auf den 9. Rang brachte. Anſere Turnerinnen Der Siebenkampf der Turnerinnen 1 brachte die Freiburgerin Thierſch an die Spitze, aber der Reſt, gehört ſo ziemlich den Mädeln unſeres Krei⸗ ſes. Elli Ender(46 Heidelberg) wurde., Hilde Schild⸗ horn aus Wiesloch., Lina Schmitt(Fahn Weinheim) ., Gertrud Ehrhardt(46 Heidelberg)., ihre Ver⸗ einskameradin Liſel Zehner und die Wieslocherin Anne Zimmermann., Johanna Hohenadel(62 Wein⸗ heim)., Eliſabeth Maurer(Tbd Hbg.) ebenfalls 9. Geräte⸗Fünfkampf Turnerinnen 1 Gonda Edinger vom HTV 46 ſchaffte es hier mit Punktvorſprung, ihre Vereinskameradin Lina Kilger wurde 4. und Johanna Eſchwey(62 Weinheim) 8. Der Vierkampf Turnerinnen 1 ſah Ilſe Bohrmann(62 Weinheim) auf dem 10. Rang. Der Fünfkampf Turnerinnen II brachte Luiſe Kadel(62 Weinheim) auf den 5. und Greta Wallenwein aus Handſchuhsheim auf den 8. Platz. Sechskampf Jugendturnerinnen II Im Sechskampf ſchöpfte der Kreis wieder einmal den Rahm ab. Erna Volk vom HTV 46 wurde Sie⸗ gerin, Maria Rehn aus Labpenburg holte ſich den., Helga Maas vom Tv 62 Weinheim den 4. Platz. Im Vierkampf Jugendturnerinnen II gab es durch Elfriede Mathias(62 Weinheim) und Trudel Neuburger vom Turnerbund Heidelberg zwei zehnte Plätze. Der Jahnkampf der Turner, vielleicht eine der ſchwierigſten Uebungen, ſah Leon⸗ hard Rack vom Tbd Wieblingen an 2. Stelle. Auch Schuſter(Edingen) kam noch unter die erſten zehn Sieger. Die Fechter Im Frieſenkampf belegte der Ty 62 Wein⸗ heim den vierten Platz ſein Turner Erlenkötter im Einzelkampf den 5. Platz. Im Säbelfechten wurde Stilieke(Tgde Heidel⸗ berg) Zweiter. Im Speerwurf wurde Büttner Erſter, weil er den Speer an die 60⸗Mtr.⸗Grenze legte. Kreisvolksturnwart Heilmanns⸗ eder wurde Dritter. X Turner und Turnerinnen des Badiſchen Neckarturnkreiſes! Ihr habt beim Gaufeſt Euer Letztes herge⸗ geben, habt Euch, Euren Vereinen und Eurem Kreis nur Ehre eingelegt. Ihr habt Euch ge⸗ ſchlagen, wie man es ſich nicht beſſer wünſchen konnte. Die Führung des Badiſchen Neckar⸗ turnkreiſes iſt ſtolz auf Euch. Nicht auf einem einzigen Gebiete habt Ihr Eure Ueberlegenheit bewieſen, nein, auf allen Gebieten des Wett⸗ turnens ſteht der Kreis Badiſcher Neckar an führender Stelle. Während die Mädels vom VThH 46 die Mehrzahl aller Turnerinnenkämpfe an ſich brachten, haben die Kämpfer der anderen Kreisvereine in turneriſchen und ſportlichen Kämpfen ihre Tüchtigkeit eindeutig unter Be⸗ weis geſtellt. Das Gaufeſt der Badener in Karlsruhe hat dem Bad. Neckarturnkreis un⸗ geahnten Erfolg gebracht. Wir beglückwünſchen Deutſchland ſiegt im Leichtathletik⸗Lünderkampf gegen die Schweiz die ſtolzen Sieger und hoffen, daß ſie immer an ſich weiterarbeiten, ſich ſelbſt, ihren Vereinen und ihrer Heimat zur Ehr! H. Guldner. Gaufeſtſiege des Tbd„Jahn“ Seckenheim Günther Herre beſter badiſcher Jugendturner Mit Stolz darf der Tbd„Jahn“ Seckenheim auf ſeine Erfolge beim 1. Gaufeſt der Rfè in Karlsruhe zurückblicken. Gelang es doch dem talentierten Jugendturner und Gefolgſchafts⸗ ſportwart der HJ, Günther Herre, im volks⸗ tümlichen Vierkampf der älteren Jugendklaſſe unter ſtärkſter Konkurrenz den 1. Sieg zu er⸗ ringen. Damit fiel zum erſten Male ein 1. Gau⸗ feſtſieg nach Seckenheim. Die Leiſtungen, die bei teils ungünſtigen Bahnverhältniſſen erzielt wurden, ſind folgende: 100⸗Meter⸗Lauf 12,2 Sekunden, Weitſprung 5,75 Meter, Hochſprung 1,65 Meter, Kugelſtoßen 12,61 Meter. Sehr gut hielt ſich bei den Kämpfen auch der erſt 15jäh⸗ rige Walter Feuerſtein, der in der Jugend⸗ klaſſe I, Dreikampf, den 6. Platz belegen konnte. Insgeſamt fielen dem Verein 14 Kranzſiege z u. Beim Vereinswetturnen war der Verein ebenfalls mit 2 Vereinsriegen (Turner und Turnerinnen) erfolgreich. Beide Riegen erhielten eine Auszeichnung 1. Klaſſe mit der Note„Hervorragend“. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß der 10. Sieger im volkstüm⸗ lichen Fünfkampf Oberſtufe Polizeimann Willi Häußler, ſowie der 1. Sieger und Badiſche Meiſter im Diskuswerfen, Hans Müller, Mitglieder unſeres Vereins ſind. Begreiflich, daß nach Bekanntwerden dieſer Erfolge die Begeiſterung bei den daheim gebliebenen Mit⸗ gliedern groß war und den Siegern ein herz⸗ licher Empfang bereitet wurde. Weltbild(M) Die 8. Runde des 5000⸗Meter⸗Laufes, den die beiden Deutſchen Haag und Blöſch in Zürich überlegen gewinnen konnten. Im Geſamtergebnis ſiegte die deutſche Vertretung mit 84:54 Punkten. Rilterika im Daoisvokal:0 geſchtagen England gewinnt die Trophäe zum dritten Male in der Reihenfolge Die Wimbledon⸗Tribünen waren am Diens⸗ tag nicht mehr ſo gut beſucht wie an den Vor⸗ tagen, was begreiflich war, hatten doch die letzten Spiele nur noch Liebhaberwert. Den Beginn machten Bunny Auſtin und Donald Budge und wider Erwarten kam der Eng⸗ länder zu einem:2⸗,:4⸗,:8⸗,:5⸗Sieg. Auſtin iſt es alſo gelungen, für die bei den britiſchen Meiſterſchaften an gleicher Stelle erlittene Nie⸗ derlage Vergeltung zu üben. Der Amerikaner ſtartete ſchlecht, während Auſtin gleich Kontrolle über ſeine Schläge hatte und in verhältnis⸗ mäßig kurzer Zeit die beiden erſten Sätze ge⸗ wann. Der dritte Satz fiel nach Kampf an Budge und als dieſer nach der Pauſe im vier⸗ ten mit:1 führte, glaubte man noch an eine Wendung. aber Auſtin kämpfte mit großer Hin⸗ gabe, glich aus und gewann ſchließlich Satz und Match mit:5.— Anſchließend machte Willmer Alliſon vergeblich den Verſuch, gegen Fred Perry den Ehrenpunkt zu retten. Mit:6, :4,:5,:3 ſiegte der Weltmeiſter und vervoll⸗ ſtändigte damit den engliſchen Triumph. Alliſon brachte viel Kampfgeiſt mit, gewann auch den erſten Satz, aber dann war es mit ſeiner Kunſt vorbei, wenn er auch mit größter Erbitterung kämpfte. Im vierten Satz ſpielte Perry in Hochform; ſeine Schmetterbälle verſchafften ihm eine:1⸗Führung, dann machte Alliſon noch zwei Spiele, mußte dann aber den Sieg Perry überlaſſen. 35 Jahre Davispokal Der im Jahre 1900 von dem Amerikaner Dwight F. Davis geſtiftete Davispokal iſt bis⸗ her 30 Mal ausgeſpielt worden, aber nur vier Länder ſtehen auf der Siegerliſte: Amerika, Auſtralien, Frankreich und England. Amerila ſtand nicht weniger als 24 Mal in der Heraus⸗ forderungsrunde, gewann zehnmal und verlor vierzehnmal. England wurde achtmal Sieger, Auſtralien und Frankreich gewannen je ſechs⸗ mal. Neben den vier genannten Ländern ſtan⸗ den noch je einmal Belgien(1904) und Japan (1921) in der Herausforderungsrurde, ſcheiter⸗ ten aber jeweils mit:5 an England bzw. USA. Die größte Siegesſerie hintereinander hatten die Vereinigten Staaten mit ſieben Sie⸗ gen von 1920—1926 aufzuweiſen. Es folgte dann der Siegeszug der Franzoſen mit ſechs Erfolgen und augenblicklich iſt England ſeit 1933 Pokalinhaber. SA-⸗Sporlabzeichen Durch die SA-⸗Sportabzeichen⸗Hauptſtelle Berlin ſind zu SA-⸗Sportabzeichen⸗Prüfer für Mannheim(Stadt) und Kreis Weinheim SͤA⸗ Sturmführer W. Amend und SA⸗Truppfüh⸗ rer K. Werr ernannt worden. Anmeldungen zum Erwerb des SA-⸗Sport⸗ abzeichens ſind von den NS⸗Formationen ſo⸗ wie von allen übrigen Bewerbern um das SA⸗Sportabzeichen innerhalb der genannten Bezirke ausſchließlich an die Geſchäftsſtelle der beiden Prüfer, Lindenhofſtr. 27, zu richten. Sprechſtunden jeweils Dienstags und Don⸗ nerstags von 19—21 Uhr. Telefoniſcher Anruf in derſelben Zeit unter Nx. 242 39 Die„Quer durch Berlin“⸗Sieger Berlins größte Freiwaſſerprüfung, das durch die Spre führende Langſtreckenſchwimmen, gewann der neue deutſche Meeresmeiſter Meißner⸗Hannover. Der S beglückwünſcht die erſte in der Frauenklaſſe, Gerde Stegemann⸗Magdeburg. Weltbild(A Echluß der Amatenrmenterſhaften in Eljurt im Alter von Feude Schenken Klöckner/„offmann Zweiſitzermeiſter (Berlin) 25⸗Km⸗Meiſter Auf der Bahn in Erfurt⸗Andreasried wurden am Montag die am Tag zuvor wegen Regenz abgebrochenen Meiſterſchaftstämpfe der deut ſchen Rad⸗Amateure zu Ende geführt. Mit 200 Zuſchauern war der Beſuch recht anſprechend Zunächſt wurde die Meiſterſchaft im Zwei ſiberfahren ausgetragen, für die ſit Merkens/ Karſch, Klöckner/ hoffmann, Ihbe/ Haß ſelberg und Jung /Roſenlöcher qualifiziert hat ten. Bis zur letzten Runde lagen Me Karſch in Front, aber im Spurt ſahen ſie plötzlich eingeſchloſſen und ſo konnte das Köͤln⸗ Frankfurter Paar Klöckner/ Hoffmanß den Meiſtertitel erringen. Mertens/ Karſch wur⸗ den Zweite vor Jung /Roſenlöcher und Ihbeß Haſſelberg. 4 Zum 25⸗km⸗Einzelfahren traten Fahrer an. Es wurde ſofort flott gefahren und nach einigen vergeblichen Ausreißverſuchen ſez⸗ ten ſich ſchließlich Hebrich(Berlin) und Ritel (Dresden) an die Spitze und ſie führten auch lange mit etwa 100 Meter Vorſprung. Nach 25 Runden war aber das Feld wieder heran und bis zur 35. Runde blieb alles dicht beiſam men. Der Berliner Bartels wagte dann einen neuen Vorſtoß und da ſich die Verfolger über die Führung nicht einig werden konnten, gewann er einen Vorſprung von 200 Meter, den er bis ins Ziel behaupten konnte, zumal man ſechs Runden vor Schluß in der Verfol⸗ gergruppe reſignierte. Die genauen Ergebniſſe; „Deutſche Meiſterſchaft im Zwei⸗ ſitzerfahren: 1. Klöckner/ Hhoffmann(Köln⸗ Frankfurtz, 2. Merkens/ Karſch(Köln⸗Leipzigh 3. Jung/ Roſenlöcher(Dresden), 4. Ihbe/Haf⸗ ſelberg(Leipzig⸗Bochum). Deutſche Meiſterſchaft im 25⸗km⸗ Einzelfahren: 1. Bartels(Berlin) 34;50 Minuten, 2. Fiedler(Dresden), 3. Pietſch (Dresden), 4. Jung(Dresden), alle 200 Meter zurück, 5. Nitel(Dresden) 1 Runde zurüch, 6. Hoffmann(Frankfurt) 1/% Runden zurüch Moec„Phönix“ gewinnt die Bezirks ⸗ meiſterſchaft im Vierer⸗Mannſchafts fahren „Am Sonntag, 28. Juli, fand in Viern die Austragung im Vierer⸗Mannſchaftsfa über 100 Kilometer ſtatt. Auch hier war, in Karlsruhe, die Radſport⸗Abteilun Phönix ſiegreich. Die Mannſchaft, beſeh aus den Fahrern: Bouffier, Ernſt, chert, Münd, Rößler und Zeller, ton die 102 Kilometer lange Strecke in der von zwei Stunden 28 Minuten bewältigen. Mannſchaft des RV Waldhof wurde durch Ausfall zweier Fahrer ſtark geſchwächt und konnte erſt in 11 Minuten Abſtand hinter P nix das Zielband überfahren. „Gleichzeitig ſei auf die kommende Ver ſtaltung am Sonntag, 4. Auguſt, hingewieſen Um das Radſport⸗Publikum für das ausge fallene Nachtrennen in Rheingönheim zu en ſchädigen, findet an dieſem Tage auf der Mannheimer„Phönix⸗Kampfbahn“ ein bezirk⸗ offenes Radrennen ſtatt. Das Programm bringt ein Fliegerfahren, Jugendfahren, Run⸗ denzeitfahren und zum Abſchluß ein 150⸗Run⸗ den⸗Mannſchaftsfahren. Die in letzter Zeit ſehr erſtarkten Mannheimer Fahrer werden be alles aufbieten, um den Zuſchauern Bartelz Die Ueberfüh Ktankenhaus, Gelsenkirchen Marienhospita Am! ertragene Wir 1 ihm allez MA! In tie schwerem leitender Wir einen tre nohen El pannende Kämpfe zu bieten. Wie wird die nächſte„Tour“? Gerade iſt die Frankreich⸗Rundfahrt 1935 endet, da beſchäftigt man ſich in der franzö ſchen Preſſe ſchon mit dem nächſtjährigen Re nen. Wie verlautet, ſoll es im nächſten Ja nur drei große Nationalmannſchaften Belgien, Italien und Frankreich mit je 10 Fabtern. Außerdem iſt eine B⸗Klaſſe Deutſchland, Schweiz, Spanien und Holle vongeſehen. ch, 31. Zull *-Sieger das durch die epuß gewann der ney mover. Der Sieg rauenklaſſe, Gerda urg. Weltbild( 0 lueſaftun Bartel eiſter iſter reasried wurden r wegen Rege 1. der deut⸗ eführt. Mit 200 cht anſprechend haft im Zwei⸗ für die ſich gann, gten qualifiziert*. 75 lagen Merken irt ſahen ſie ſie onnte das Köln⸗ rHoffmann tens/ Karſch wur⸗ cher und Ihbeß ren traten 14 tt gefahren und ißverſuchen ſeh⸗ rlin) und Nitel ſie führten auch orſprung. Nach d wieder heran es dicht beiſam⸗ s wagte dann ch die Verfolger werden konnten, bon 200 Meter, mkonnte, zumal in der Verfol⸗ uen Ergebniſſe: Zwei⸗ offmann(Köln⸗ (Köln⸗Leipzig), „ 4. Ihbe/ Haf⸗ tmim 25⸗Km t im (Berlin) 34:50 ), Runde zurück, Runden zurück die Bezirks ⸗ dannſchafts⸗ in aft nnſchaftsfahren hier war, wie deß %r beſtehend Ernſt, Lei⸗ zeller konne ke in der Abteilun bewältigen. wurde zun geſchwächt u nd hinter Phö⸗ imende Veran⸗ ſt, hingewieſen ür das ausge⸗ önheim zu eint⸗ Tage auf der yn“ ein bezirks⸗ 1s Programm udfahren, Run⸗ ß ein 150⸗Run⸗ etzter Zeit ſehr r werden be⸗ en Zuſchauern „Tour“? dfahrt 1935 be⸗ n der franzöſi⸗ ſtjährigen Ren⸗ nächſten Jahre chaflen geben: mit je 10—14 B⸗Klaſſe mit und Holland rgang 5— X Nr. 345— Seite 15 „Dakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 31. Juli 1985 L J0001 K Mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr Hircmenmusikdiretor lermaun Ediert Sludlenrai im 56. Lebensjahr nach langem, Aadulie er· agenem Leiden entschlafen. MANNEHEIM(U 3, 16), den 31. Juli 1935 MHarie Edtert geb. Dahringer Dr. pnil. Hnermann Ediert LolO TGiert bie Feuerbestattung findet am Donnetstag, I. August, vormittags 10 Unr, im niesigen Krematorium statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Gestern vormittag verstarb nach langer, schwerer Krankheit mein lleber Mann, der stets treubesorgte Vater meiner Kinder, unser guter 10 Sohn und Schwiegersohn, Bruder, Neffe und Schwager Dr. med. Dudoli Bedter Chefarzi der Nönigenabfeilung des Ihereslenkrankenhauses Hannheim im Alter von 36 Jahren, versehen mit den Heilsmitteln der kath. Kirche. Feudenheim, den 30. Juli 1935. Schenkendorfstt. 10 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: nnaegard BDedter, geb. Wmanausen NHargret, Irmgard u. Ursula Bedter 40998K Die Ueberführung findet am Donnerstag, den 1. August 1935, vom Tneresien- Krankenhaus, Mannheim aus statt. Die Beisetzung erfolgt in der Familiengruft in Gelsenkirchen am Freitag, 2. August, vorm. 8 30 Unr von der Kapelle des dortigen Marienhospitals. Das feierliche Levitenamt ist um 9 Uhr in der Propsteikirche. Dauerverdienſt an den Verl. b. B Oftene Stelle Von alter, bestrenommierter Lebensversiche- rungsgesellschaft wird zum Ausbau der Or- ganisation ein quallfizlerter Hgäaiatanseite gesucht. Herren, die sowohl auf dem Ge- biete der Werbung, als auch der Organisa- tion bereits mit nachweisbarem Erfolg tätig gewesen sind und eine gut dotierte Stellung anstreben, werden um ausführliche Bewerb. gebeten u. Nr. 8101 K an den Verlag ds. Bl. Kragenwäſch. ſucht Annahme⸗ ſtellen ferner Perſonen⸗Baſche⸗ ſammeln in Stadt u. Land hohe an Prov. Zuſchr. u. 18 502“ erlag Tüchtige Reiſende Dam. u. Herr., fd. Lebensmittel. Zu⸗ ſchrift. u. 11 44 Fg. Mädchen für klein. Haush. geſucht. Näher. Wũ auaaaamat Vertreter für Leicht⸗ Mauplatten bei Architekten u. Baunternehm, aut eingefh., ſofort 793 t. Ang. u. 18³ an Verlag Durchaus Mitte 20, prima We fran ſehr per 1. 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Dudolt Dedier Wir bedauern den allzufrühen Heimgang dieses bewährten Atztes und werden ihm allezeit ein ehrendes Andenken bewahren. MANNHEIM, den 30. Jull 1935 Die Verwaltung des Iheresien-Hiranhenhauses Todesanzeige In tlefer Trauer geben wir davon Kenntnis, daß am 30. Juli 1935 nach langem schwerem Leiden Herr Dr. med. Dudoli Bedier leitender Arzt der Röntgenabteilung am Theresienkrankenhaus, verschieden ist. Wir verlleren an ihm einen hochbegabten, gewissenhaften Mitarbeiter und immer hilfsbereiten Freund. Sein Andenken werden wir stets in Die Aerzie des Iheresien-Hranhennauses einen treuen, hohen Ehren halten. Mannheim Trauorkarten Nach langer schwerer Krankheit verschled gestern vormittag unser lieber Kamerad Dr. med. Moforsfaffel I1II/I 153 Reith, Sturmführer Dudolt Becter San.-Iruppiünrer z. b. V. der Hotorstanel 111/1 133 In tiefer Trauer stehen wir an der Bahre des so früh von uns geschiedenen Kameraden. Mit ihm verlieren wir einen unserer Allerbesten. Mannheim, den 31. Juli 1935 NSMKMK Am Samstag, 27. Juli, nachis 11.30 Uhr. ist meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter und Schwieger- mutter. Frau Halnarina Baumann Leb. Schmim Im Namen der Hinterbliebenen: Adam Baumann im Alter von 73 Jahren nach schmerzensreichem Kranken- lager von uns genommen worden. Mannhelm(Rupprechtstraße), den 30. Juli 1935. (409%οk̃ Im Sinne der Entschlafenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. Wir sagen auf diesem Wege allen Dank für die herzl. Anteilnahme. Danksaguns Patentanwalt Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Berg geb. Ehrenberg Günier Berg stud. mach. Für die vielen Beweise wohltuender Anteilnahme beim Heimgang meines lieben, unvergehlichen Gatten und Vaters, Dr. Ing., Friiz Berg sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. Dr. jur. Mannheim, Augusta-Anlage 19. (11441K Danlksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang meiner lieben, guten Frau und Mutter sage ich hiermit meinen herzlichen Dank. Ganz besonders danke ich Herrn Stadtpfarret Kühn für seine tröstenden Worte am Grabe, Herrn Dr. Braun und den ev. Schwestern für ihre liebevolle Pflege, sowie allen Freunden, Ver- wandten und Bekannten für die so überaus zahltreichen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim-Neckarau, den 31. Juli 1935 In tiefer Trauer Frledricm Habel nebst Angenörigen tes w. neu her 33 Dauerm. ſof. ſp. Na R4, 22, T 48 303•%) Zu vermieten B eilſt raſße, nächſt Luiſenring: 3 Zimm., Küche, gr. Aüume, 5 ord. zahlungsf. — 15 verm. 1. 270 64. Rebenzinner für einige Tage in d. Woche zu vm. Reſt.„Zum neuen Luaſt Käfertaler Str. 33. 1 Zimmer und Küche Au 3 S 1 Anzuſeh. ab 12 (11 439 K) Sofort zu vermiet. 1 3. U. K. Näh. Dietrich, Am Wallſtadter Bhf. 29 (18 509“) Neubau! 2⸗ U. 3⸗3.⸗W. Bad, Speiſek., auf 9. zu vermieten Nh. Riedfeldſtr. 56 im Laden.(40995K zu Seckenh.⸗Str. 17. 33imm.,Kiche u. Zubeh.. 1. 10. eten. 905557 3 Zilumer Kliche und vad 3. Stock, Heinr.⸗ Lanz⸗Straße 32, z. 1. Auguſt 1935 Zu vermi'eten. 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Immobilien⸗Geſellſchaft————* Nord mit beſchränkter Haftung i Mannheim. Durch notariell beurkun⸗ deten Geſellſchafterbeſchluß vom.Juli 1935 iſt die Geſellſchaft Su Grund des Reichsgeſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſell⸗ — worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausf luß der Liquidation über⸗ tragen wurde— die unter den ſeit⸗ herlgen Geſellſchaftern 1. Emilie Boeh⸗ ringer geb. Reut—— Ehefrau des Fa⸗ brikanten Dr. o Boehringer in Biſchofswieſen bel Verchlesga aden, 2. Berta Seubert geb. Reuther, geſchied. Ehefrau des prakt. Arztes Dr. Seubert in Mannheim, 3. Fabrikant Hermann Leins in Stuttgart, 4. Anna Boehringer geb. Reuther, Ehefrau des Dr. 3 Boehrin⸗ ger in Göppingen, 5. Fabrikant Al⸗ fried Leins in Stutt igart, 6. Marie Gaa geb. A Witwe des Direk⸗ r. Carlos Gaa in Mannheim, ſi Martha Reuther geb. Wohlenberg, mit gedeckt. Wagen in d. Stadt u. nach auswärts. Klavier⸗ transp. Unterſtel⸗ len v. 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Auf die eingereichte Be⸗ bigern der Geſ. m. b. elche ſichſſchlußniederſchrift wird Bezug AMMa HUSER Ibinnen ſechs Mongten feit dieſer Be⸗ men.“ Martha Schappert geb. Schwalb Gewobag, Frankfurt a. ſchränkter Haftung, mäß dem Beſchluß der Geſellſchafter⸗ verſammlung vom 2. Juli 1935 iſt das um den Betrag von 250 000 Reichsmark erhöht, es beträgt jetzt; 500 000 Reichsmark. Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag erhält uſelcg Kachen Mannheim. Ge⸗ Gebrüder Jacobi—e mit be⸗ n Mannheim, Kauf⸗ mann Zimmer in Berlin⸗Wil⸗ — 5 at Geſamtprokura derart, daß er mit einem anderen Prokuriſten zeichnungsberechtigt iſt. Siegerin⸗Goldman⸗Werke Geſell⸗ 5 aft mit beſchränkter Haftung i.., annheim. Die Liquidation iſt be⸗ endet, die Firma erloſchen. „Gärko“ Güärungskohlenſäure⸗Ver⸗ ——+1— Geſellſchaft mit „[Haftung i.., Mannheim. Die Liqui⸗ dation ift beendet, die Firma er⸗ loſchen. Reimer& Co., Mannheim. Kauf⸗ mann Fris Weißmann iſt als perſön⸗ 55 haftender Geſellſchafter ausge⸗ — eden. Karl Edingen. Inhaber iſt Karl Schneider, Kaufmann, Edin⸗ Tabakwaren. J. Weißmann jr., Mannheim. Kauf⸗ mann Fritz Weißmann iſt als perſön⸗ lich 1 Geſellſchafter ausge⸗ e b) vom 29. Juli 1935: R. Schappert& Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim Martha Schappert geb. Schwalb iſt nicht mehr, Geſchäftsführer. Joſef Schappert, Kaufmann in Mannheim 4 zum Geſchäftsführer beſtellt. Der iſt durch—— und Karl Böhler, Kaufmann, beide in Mannheim haben Gefamtprotura der⸗ art, daß Mroki von ihnen mit einem anberen rokuriſten oder mit dem Ge⸗ dffchäftsführer vertretungsberechtigt iſt. Balkon u. Zubehör zum 1. August oder später zu verm. Mündliche Auskunft erteilt: Arch. lohner. Mannheim, 1 8. 8, Telefon 238 11 Schriftliche Auskunft: Safa u 3 chluſſes in einen Kay atz als Abſatz 2, entſbrechend der apitalerhöhung. gen. Geſchäftszweig: Großhandel inſhi Er nehme, ſ. die Ueberzeugu deutſche Volk i Hingabe an de ihrer Verwirkli⸗ loſen Um⸗ und mehr Amerikan mehr werde in men, daß das de bdender Wel Größe nur zum ., Bürgerstraße-11 Wer Deutſch wiſſe, daß hie ſondern ein V Leben Er ſchloß mit d niſche und die d zuſammenarbeit gemeinſamen Zi und der Ziviliſo Vereinsregiſtereintrag vom 23. Juli 1935 Militärverein Mannheim, heim. Der Name des Verein eändert in: Militär⸗Kamerag annheim e. V. Amtsgericht 76 3b. Mannheim. licher Wil Arbeitsvergehnn f efonder Gas- und Waſſerleitungen mit riallieferung flr Planken⸗Reubc— amerikaniſ Nähere daubet beim 2 0 1 jug end und und 15—17 Uh hr, wo 1 bedingungen, ſoweit vorrät 13 ſind und die Zeichnung 40 iegen. ubr. 12. Auguſt 1 Uhr, N 1, Zimmer 124 Zuſchlagsfriſt: bis 2. September 135 Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 31. Juli 19835, nachmittags 2½ Uhr, werde 1 1 müſſe bei der de lichen Begeiſter ſchen Ideen ſpr Die amerikan Reude und Da Aufnahme i Rürnberg und ſe nahmen ſie die Volſtreauiaf kin vierſib im Vollſtre öffentlich verſteigern: Schreckensn 2 Schreibmaſchinen(AC u. o Zubehsr“ 1 Zin— Nachtſchrank, r, Warſchau, 1 Ladenthele mit 4 Füſſern nuacht wurden d und verſchied. Möbel. einem der ältere Spieß,—— nerähnliche Donnerstag, den 1. Auguſt 1083, Berſten aus nachmittags 2½ Uhr, ieſigen 5 fandloral, 0 4 4 1 bierte Stockwerl 3 are Zahlung im Bollrehüt bffentzch verſteigern: 4 1 kompl. 8üffes elfenbei farb.), 2 B 19 2 irlernte. ke, 2 2 i6e 1 erſchrünke, tel fonftige chre B1 anſchließend a Steile. 3, 17. ſchließ m Ort 1 m. Aufſ., 1 Eisſ u. verſchied. Meetgersielnsig gegenſtände. ſemmengeſtürzt poi in Mitleiden iieren Stockwer Von den 34 2 Kraftſtof⸗Bertrieb Gefeüſchaft mit be⸗ Amtagericht Dh 3y. Mannheim. Bär, Gerichtsvolliehen