stag, 1. Auguft 1 ne rufdine ine schinee 4 endraht, Qu 3,0 * ins„. — ung e aufrichtiger Teil- Schriftleitung: Mannheim, R3, ernruf: Sammelnummer 354 21. Das„Vaken⸗ e 21 43 Gefamtauflage: Di Melngef Mimmeterzene 10—.— Mimimet einer leben Fru ufßermer⸗ A erſcheint 13mal(2 Ba. n 55 0 50 znobn), Rapgabeß Erſcheint 3 23 Mien Schwe Anger Ausgabe: Die 1 limeierzeile 4 mit meinen herz⸗ mal(.70 RM g. Trägerlohn),(Ainzelbreiz 10 eſtellungen nehmen die Träger 13 2 0 im E. 1 18 Bei W att nach aufl i Tarif. fowie die oſtämt er* egen. Iſt die Zeitung am Erſ Lant durch höhere Gewalt) ver⸗ Anzei— 11 K.441 Wane an 13 Uhr. A meiſeen chinm Anpeuch auf Gniſchidignng, Mecenmüſtgn⸗ſheinende, Batagſzernomemen Zane—— 44%5 L 44- effinnasorf ente e ich Herrn VIkar ſſfenzaebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträae w ird Verantwortung übernommen Ausſ töand: Manndeim. Woiieni Wheln bafen 4360. Verlaasort Mannbeim. K J reitag, 20 Auguſt 1935 nden. den 1. Aug. 1885 5. Jahrgang NMummer 349 Zrüh⸗ Ausgabe A Mannheim fer Trauer: Tich Wanl angenorite ten diĩe schmerꝛ- ebe Schwesten, * l, I. Aug. 1935 bliebenen 1 i 3. August, Der politijche Tag Daß verſchiedene Kreiſe des Auslandes, die aus begreiflichen Gründen dem Dritten Reich nicht ſehr gewogen ſind, in der ſchamloſeſten die greulichſten Lügenmeldungen über das neue Deutſchland in ihren Emigranten⸗ gazetten loslaſſen, iſt uns nachgerade bis zum Ueberdruß bekannt. Daß aber ein großes franzöſiſches Nachrichtenbüro, das ſo ziemlich amtlichen Charakter trägt, ſich bdazu hergibt, völlig erlogene Be⸗ hauptungen zu verbreiten, iſt uns in der neueſten Zeit wenigſtens wieder neu ge⸗ n abend meine te Mutter, Frau ler 193⁵ linterbliebenen: letzgermeistet m..30 Uhr, von 3902K worden. Man höre und ſtaune! Die Agence Ha⸗ pvas behauptet nichts weniger, als daß die Oberammergauer Paſſionsſpiele in ihrer bisherigen Form abgebaut werden en und durch ein antiſemitiſches Spiel, in dem ein Jude ein deutſches Mädchen verführt, erſetzt würden. Ein alberneres Märchen haben ſie nicht mehr erfinden können! Deutſchland hat unter der Raſſenverſeuchung gerade genug zu leiden ge⸗ habt, es hat keine Luſt, die widerlichen Ver⸗ führungsſzenen eines Juden noch auf der Bühne darzuſtellen— ſelbſt wenn es nur zur Aufklärung dienen ſollte. Schmutzſtücke— denn um ein ſolches handelt es ſich hier— haben auf unſeren Bühnen und Theatern michts mehr verloren. Das nur nebenbei als unſere Stellungnahme. weiß das ſchließlich genau ſo gut wie wir. Der Lügenmeldung kommt es ja a uf ras ganz anderes an. Sie will das Vater, Hert t großer Geduld 1erlöst. August 1935 bllebenen m 6 Unr statt. Ausland glauben machen, der Nationalſozia⸗ niemus wolle hiermit gegen das Chriſten⸗ um Sturm laufen, indem er die Paſ⸗ ſionsgeſchichte aus dem Oberammergauer Spiel⸗ plan ſtreicht. Der„chriſtentumfeind⸗ liche“ Nationalſozialismus ſoll in dieſer mappen Meldung an den Pranger geſtellt wer⸗ den! Man ſieht, die Mittel ſind feiner geworden, mit denen ſie kämpfen. Früher erhoben ſie ein Kügengeſchrei, das keiner mehr ernſt nahm. Setzt bringen ſie Notizen, bei denen die Ver⸗ hetzung zwiſchen den Zeilen hervorſchreit. Havas! Wie ſchön berichteſt du über Zitwinows geſalbte Friedensreden und wie gemein lügſt du, wenn es um Deutſchland * In Leipzig wurde vor einiger Zeit ein jüdi⸗ ſer Stoffhändler namens Sonder wegen 40 uns alle chwester und ennoch ganz gen. 180205 terbliebenen: stattgefunden. unlauteren Wettbewerbs zu 30 000 Mork Geld⸗ trafe, erſatzweiſe zu 5 Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt. Mutmaßlich hat die jüdiſch geleitete Auslandspreſſe auch dieſen Fall als„Beweis“ dafür herangezogen, welch„unerhörten eiden“ die armen Juden im nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchland ausgeſetzt ſind. Gewiſſen Hausfrauen, die nicht nur in Leip⸗ ig, ſondern auch in Mannheim und anderen 4 orten auf die Geſchäftsmethoden jüdiſcher Wucherer hereinfallen, ſei die Geſchichte von den„Kleinen Preiſen“ des Juden Sonder zur Beachtung empfohlen. 4 Wer durch die Leipziger Altſtadt geht, der wmiff. in einer der großen Geſchäftsſtraßen auf „Die große Etage mit den Hier reſidiert Jud Sonder. ein Reklameſchild: keinen Preiſen“. * hatte im Jahre 1933 ein Geſamtvermögen (Fortſetzung ſiehe Seite 3) ſahezu 15000 Mark Freiburg, 1. Aug.(Eigener Bericht des HB.) Die katholiſche Kirche legt beſonderes Gewicht darauf, eine eigene Wohlfahrts⸗ organiſation neben der Nationalſozialiſtiſchen Volkswohlfahrt zu unterhalten. Wohltätigkeit zu üben iſt zweifellos eine der dankbarſten Auf⸗ gaben der chriſtlichen Kirchen, ſollte ſie wenig⸗ ſtens ſein. Der neue Staat hat der katholiſchen den flemen entzogen Kirche deshalb neben den vielen anderen Son⸗ derrechten und Freiheiten ausdrücklich den Ca⸗ ritas⸗Verband als private Wohlfahrtsorgani⸗ ſation anerkannt und dem Verband durch Ge⸗ nehmigung von Straßenſammlungen vollſte Freiheit bei der Ausübung der Wohlfahrts⸗ tätigkeit, wie ſie die Kirche verſteht, gegeben. „Wir helfen allen!“ lautete die Deviſe 20 junge Müdchen aus allen Gauen Deutſchlands fahren auf See „Gud⸗win“, ein ehemaliger Hamburger Lotſenſchoner, ging mit 20 jungen Mädchen an Bord von Blankeneſe auf eine Nord⸗Schwedenfahrt. Die Fahrt gilt der Werbung für Deutſchlands Seegeltung und ſoll den Volksdeutſchen im Ausland die Verbundenheit mit der Heimat zeigen. Weltbild Gmoli.(M) Nufruf! Wer den friedlichen Aufbau will, Wer an die Zeiten der grauenvollen Religionskriege denkt, Wer nicht wünſcht, daß eine Clique unbelehrbarer Fanatiker neue Zwietracht ſät, Wer will, daß den Feinden unſeres Volkes, Zuden, Marxiſten und ſchwarzer Re⸗ aktion, die auf eine neue innere Spaltung ſpekulieren, eine deutliche Ab⸗ ſage des anſtändigen ſchaffenden Volkes zuteil wird, kommt zu der heutigen Großkundgebung auf dem Karlsruher Schloßplatz um 17.30 Ahr, auf der Reichsſtatthalter ſpricht: Robert Wagner über das Thema „ſionfeſſionelle ſjetze oder flebeit ſür das bolk?“ Die Verſammlung wird ſich zu einer impoſanten Kundgebung der unzerſtörbaren inneren Geſchloſſenheit unſeres Volkes und zu einem machtvollen Bekenntnis für den inneren Frieden geſtalten. Punkt 17.30 Ahr wird der Reichsſtatthalter die Front der Ehrenhundertſchaften abſchreiten, um dann ſofort zu den Tauſenden zu ſprechen. Für ſchwerbeſchädigte Kriegs⸗ und Arbeitsinvaliden iſt Sitzgelegenheit geſchaffen. fllles erſcheint zu der heutigen Großkundgebung! Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei, Kreis Karlsruhe. — belchülte der Caritas Mit Wohlfahrtspfennigen wurde die DIñ ſinanziert und Schindluder mit der Mildrätigkteit getrieben der Caritas⸗Sammlungen. Auch dagegen wurde nichts eingewendet. Jedermann— die Spen⸗ der, die in blindem Vertrauen ihr Scherflein beiſteuerten, um Not zu lindern, wie die ſtaat⸗ lichen Stellen, die die Sammlungen genehmig⸗ ten— glaubten nicht anders, als daß die Opfer⸗ pfennige auch wirklich den Aermſten zugute kommen würden. Dieſes gläubige Vertrauen hat indeſſen der Caritas⸗Verband, wie ſich jetzt herausſtellt, gewiſſenlos mißbraucht. In Freiburg nämlich hat ſich, wie aus den Akten der Städtiſchen Sparkaſſe Freiburg her⸗ vorgeht, der Ortscaritasverband im Jahre 1930 an der Finanzierung der Fportanlage der„Deutſchen Jugendkraft', die im Erbbaurecht auf ſtadteigenem Gelünde gebaut wurde und zu der ein komfortabel ein⸗ gerichtetes Haus gehört, mit einem Darlehen von 11 321 Mark beteiligt. Um die Beteiligung der Caritas an der Fi⸗ nanzierung der Sportanlage zu bemänteln, wurden in der Beſchreibung der„Kreislehrſtätte der Deutſchen Jugendkraft e..“, wie ſich die Anlage nannte, damals u. a. als Verwendungs⸗ zwecke angegeben: In Sommermonaten tags⸗ über Kindererholung und Speiſung für den Ortscaritasverband ſowie Verwendung als Jugendherberge. Tatſächlich iſt dieſe„Lehr⸗ ſtätte“ ſo gut wie gar nicht als ZJugendherberge verwendet worden, noch weniger hat ſie der Ortserholung gedient, da hierzu an verſchie⸗ denen Plätzen der Stadt überreiche Gelegenheit gegeben iſt. Es iſt alſo feſtzuſtellen, daß bereits im Jahre 1930 der Caritasverband Gel⸗ der, die er unter Vortäuſchung mild⸗ tätiger Zwecke geſammelt hatte, in Wirklichkeit zugunſten einer zentrums⸗ politiſchen Organiſation verwendet hat. Nicht genug damit: Als die Kreislehrſtütte der Di fertig war, ſtellten ſich bei dieſem fa⸗ moſen Verein Zahlungsſchwierigkeiten ein. Zinszahlungen für das Darlehen an die Spar⸗ kaſſe wurden grundſätzlich nicht geleiſtet. Be⸗ reits im Jahre 1933 erfolgten die erſten Mah⸗ nungen. Von dem Diözeſanprüſes des Jung⸗ männerverbandes und Kreispräſes der„Deut⸗ ſchen Jugendkraft“, Dr. theol. Hermann Hirt, wurde die Zahlungsunfähigkeit der Dig feſtgeſtellt. In den eingeleiteten Vergleichsver⸗ handlungen wurde vorgeſchlagen, daß die Sa⸗ nierung durch eine Zinsermäßigung von 5 auf 3 Prozent für die Jahre 1934—1938 und durch Erlaß der Tilgung für dieſe Zeit erfolgen ſolle; außerdem würden die Ortscaritas und das katholiſche Lehrlingsheim Gmbß auf ihre Forderungen mit 11 321 RM verzichten. Die Vergleichsvorſchlüge kamen aber nicht zur Durchführung, dagegen wurde von der Caritas mitgeteilt, daß die Diͤ Konkurs beantra⸗ gen werde; dieſer iſt dann am 19. Juni 1934 vom Amtsgericht mangels Maſſ⸗ abge⸗ lehnt worden. Der hohen Zinsrückſtände in Höhe von 1769,15 RM wegen ſah ſich die Sparkaſſe ver⸗ Frühausgabe— Freitag, 2. A 1g Jabigang 5— A Nr. 349— Seite 2 anlaßt, Zwangsverſteigerung gegen die DIK zu beantragen. Am 8. Januar 1935 teilte plötzlich der Ca⸗ ritasverband Stadt e, B. der Sparkaſſe mit, daß zur Tilgung der rückſtändigen Zinſen der „Rreislehrſtätte“ vom Girokonto 590 des Cari⸗ tasverhandes Freihurg⸗Stadt die Summe von 2627,55 RM abzubhuchen ſeien, Gleich⸗ zeitig wurde gebeten, die Durchführung der Zwangsverſteigerung rückgängig zu machen und dem Caritasverband die dadurch entſtan⸗ denen Koſten in Rechnung zu ſtellen. Der Caritas⸗Verband hat durch ſeine Zah⸗ lung der Zinsrückſtände die Zwangsverſteige⸗ rung auch tatſächlich zu verhindern und der Dac den Sportplatz zu erhalten gewußt. Im ganzen ſind von der Caritas für die„Kreis⸗ lehrſtätte“ der Doan bezahlt worden: am 10. 1. 1935 Zinſen.. 2627,55 RM am 5. 2. 1935 Zinſen.. 157,08 RM und eine Juſtizgefällrechnung von 24,68 RM Ferner am 7, 6, 1935 Zinſen und Tilgungsrate. 435,5 RM Weiter hat die Da ein Darlehen in Höhe von 11 321 RM erhalten, Der Caritas⸗Verband finanziert alſo regelrecht die Doß, während ein Bauhandwerker, der nocheine ßorderung von 26 968 RM Baukoſten vom Jahre 1927 zugute hat, nichts erhält. Daraus geht einwandfrei hervor, daß ſelbſt noch nach der Machtübernahme, nachdem die Caritas als private Wohlfahrtsorganiſation eindeutig ihre Aufgaben zugewieſen erhalten hat, dieſe noch Geld ührig hatte, um einer Organi⸗ ſation, die kürzlich in Baden als Sammel⸗ becken der Konfeſſionspolitiker und Stagatsfeinde verhoten werden mußte, auf die Beine zu helfen. Die Zinszah⸗ lung des Verbandes wurde in einer Zeit gelei⸗ ſtet, da auf Grund der übereinſtimmenden Beobachtungen ganz zweifelsfrei feſtſtand, daß die Sportorganiſation des Zentrums bemufßt an der Zerſtörung der Volksgemeinſchaft ar⸗ beitete, Was hat überhaupt private Wohltätig⸗ keit mit katholiſchem„Sport“ zu tun? Der Caritas⸗Verband hat ſich den Spendern der Wohlfahrtspfennige wie dem Staat gegenüher eines ſchweren Vertrauensbruchs und korrupter Geſchäfte ſchuldig gemacht. Wir wollen hier nicht die Erinnerung an den Mißbrauch des Peterspfennigs der mittelalter⸗ lichen Kirche wachrufen, der den Anſtoß zu der elementaren Volkserhebung gegen die Kirche in „der Reformation gegeben hat. Die finanziellen Transaktionen des Caritas⸗Verbandes herüh⸗ ren peinlich genug, Sie wirken um ſo pein⸗ licher, als ſie ineigentümlicher Weiſe mit den Deviſenſchiebungen der Klöſter zuſammentreffen. Wenn es ſich um Geld und irdiſches Gut handelt, kennen manche der frommen Herrſchaften offenbar überhaupt keine Hemmungen. Nicht nur daß ſie ſtillſchweigend von dem Staat, der die Kir⸗ chen angeblich ſo ſchrecklich verfolgt, die Gel⸗ —— der annehmen, die er von ſeinen Bürgern als Kirchenſteuer erheht, nicht nur, daß ſie den⸗ ſelben Staat in der hinterhältigſten Weiſe durch Schieber im Mönchs⸗ und Ronnengewand um Millionen betrügen— ſie ſcheuen ſich, wie der Freiburger Fall beweiſt, ſogar nicht ein⸗ mal, die Notpfennige für die Aermſten zur „Hakenkreuzbanner“ Finanzierung ihrer dunklen politiſchen Machen⸗ ſchaften zu mißbrauchen. Es iſt ernſtlich zu überlegen, ob der Caritas⸗ Verband weiterhin Zuſchüſſe aus öffentlichen Mitteln in Anſpruch nehmen darf, nachdem ſich erwieſen hat, daß er ſogar für verlorene Zwecke mit vollen Händen Geld hinauswirft, Die Rotsſizung erneut vertagt Molien unnachoiebio Genf, 1. Aug, Die für Donnerstagnachmit⸗ tag anberaumte Ratsſitzung iſt ſoehen auf Freitag verſchoben worden. Der Grund für die Verſchiebung iſt die Weigerung Ita⸗ liens, dem engliſch⸗franzöſiſchen Norſchlag darin zuzuſtimmen, daß Abeſſinien zu den Verhandlungen der drei Großmächte über die Ge⸗ ſamtfrae hinzugezogen werden foll, ferner daß der Rat dieſe Verhandlungen einberuft und ſchließlich daß für ihre Beendi⸗ gung und den Wiederzuſammentritt des Rates eine Friſt— zuletzt war der 4. September vor⸗ geſchlagen worden— feſtgeſetzt wird, Malien ſlellt kinigung in flbrede Rom, 1. Auguſt,(SB⸗Funk,) Die hier aus Genf eingetroffenen Rachrichten veranlaſſen die hieſigen politiſchen Kreiſe zu unverhohlenen Zweifeln in der Beurteilung dex dortigen Lage. Von zuſtändiger Seite wind in den ſpäten Abendſtunden des Donnerstag erklärt, daß man über die Vertagung der Ratsſitzung und die bisher erreichte Einigung nicht überraſcht ſei, da man niemals mit großen Erwar⸗ tungen nach Genf gegangen ſei. Irgendwelchen Täuſchungen über den Verlauf der Dinge habe man ſich in Rom vpon vorn⸗ herein nicht hingegeben. Es wird entſchieden in Abrede geſtellt, daßß in Genf eine Einigung erreicht wurde⸗ Nach den hier eingetroffenen Rachrichten dau⸗ ern die Gegenſätze unvermindert an. Man hat hier auch keine allzugroße Hoffnung, daß im Laufe des Freitag hierin große Aenderungen eintreten werden. Die italieniſche Abordnung in Genf hat den ganzen Tag üher in ſtändiger telephoniſcher Verbindung mit Rom geſtanden. Muſfolini hat nach mehrwöchiger Abweſen⸗ heit ſeit Mittwoch wieder Aufenthalt in Rom genommen. Rom und die benfer kreioniſſe Rom, 2, Aug, Die Entwicklung der Genfer Ereigniſſe wird hier mit größter Aufmerkſam⸗ keit verfolgt, wenn man auch davon abſieht, vorgreifend Stellung zu nehmen. Es werden hier zwei Tendenzen verzeichnet: Die Anſicht Lavals, daß die 1 Italiens, nicht J0 den Waffen zu 3 fen, nur auf die Dauer er Schlichtungsverhandlungen zu heſchränken ſei, und die engliſche Auffaſſung, daß Ftalſen eine endgültige runten abgeben ſollte, die den Friedenswillen unter Beweis ſtellen würde. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß ſich It a⸗ lien im günſtigſten Falle mit der franzöſiſchen Theſe einverſtanden erklären könnte. Man gibt in hieſigen Kreiſen zu, daß eine Erklärung, bis zu der Ende Auguft ſtattfindenden Ratstagung nicht mit offenen Feindſeligkeiten zu beginnen, nicht allzu viel würde, da vor dieſem Zeit⸗ punkt nie mit dem Beginn der militäriſchen Aktion in Oſtafrika gerechnet worden ſei. End⸗ gültig ſteht jedoch noch nicht feſt, wie ſich Ita⸗ lien verhalten wird. Wenn man es hier auch nicht für unmöglich hält, daß ein Kompromiß über die weitere prozedurmäßige Behandlung des abeſſiniſchen Streitfalles in Genf erreicht wepden kann, ſo gibt man doch offen zu er⸗ kennen, daß damit eine wirkliche Beſeitigung der ſchweren Konfliktsſtoffe mit Abeſſinien noch keineswegs erreicht wäre. Eine Wieder⸗ aufnahme der Ual⸗Ual⸗Verhand⸗ lungen und italieniſch⸗franzö⸗ ſiſch⸗engliſche Beſprechungen auf Grund des Vertrages von 1906 bö⸗ ten an ſich noch keine Gewähr, daß der Ausbruch eines Krieges noch verhindert werden könnte, fialholihenſeindliche flusſcheeikung bei Edinbourgn London, 1. In Comwgate bei Epin⸗ bourgh kam es am Mitiwochabend zu wüſten katholikenfeindlichen Auftritten. Als der latho⸗ liſche Geiſtliche Collins ſich in ſeine Garage begeben wollte, wurde er von einer erregten Menſchenmenge fe + darguf tra⸗ ſen die———— einer in der Nähe ſtattfin⸗ denden katholiſchen Verſammlung ein, mit de⸗ ren Hilfe der Prieſter flüchten konnte. Einer ſeiner Verteidiger, der Präſident eines katho⸗ liſchen Verbandes, Jack Higgins, wurde von der Menge ſo ſchwer mißhandelt, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte, * Es iſt außerordentlich bezeichnend, daß von der geſamten Londoner Preſſe nur ein einziges Blatt ein pgar Zeilen über dieſe neueſten reli⸗ giöſen Ausſchreitungen in Schottland enthält; aber auch dieſe Zeitung hat den Bericht nur in einem Teil ihrer Ausgabe. Hlit„Admiral Scheer“ auf verbandsübung Von Heinrich Zerkaulen Eilig laufen die Schnellhoote von der klei⸗ nen Mole des Strandes hinaus zum Panzer⸗ ſchiff, deſfen Bugwappen mit dem ſtolzen Wort „Skagerrak“, Gold auf Schwarz, in der Sonne aufzubrennen ſcheint. Eine bayeriſche Flakachteilung iſt während der Racht in Brunshaupten angelommen, zur Belohnung für anſtrengende Fahrt ſollen die Mannſchaſ⸗ ten das Panzerſchiff„Admiral Scheer“ beſuchen dürfen. Alle Bootsbeſitzer von Bruns⸗ haupten haben zu tun, denn auch die Babe⸗ gäſte wollen hinaus. Es macht nichts, daß die See vewächlig mit tückiſchen Katzenpföichen ſchlägt, hinausgeſteuert wiw doch. Aber der Wind liegt ſchon auf der Lauer. Erſt läßt er alles an Bord ſein, dann will er zupacken. Dann ſoll den feſtlich geſtimmten Badegäſten von Brunshaupten Hören und Sehen vergehen. Aus den Katzenpfötchen ſind ſchon weiße Pran⸗ ken geworwen, eine erſte Sturzſee haut ſich in den Dünenſand hinein. Die Kellner vom Kur⸗ hotel haben zwar den Mittagstiſch gedeckt, aber ihre Gäſte kommen nicht. Drüben, am Fallreep des Panzerſchiffes, tanzt das Verkehrsboot auf und nieder— nein, da iſt nichts zu machen; die Badegäſte müſſen an Bord bleiben und die bayeriſchen Soldaten der Flakabteilung auch, Das Beſte wird ſein, hier nicht erſt das Ende des Sturmes abzu⸗ warten, ſondern eine geſchützte Bucht auf⸗ zuſuchen, die auch bei Winoſtärke 8 das Aus⸗ booten ermöglicht. Im nachbarlichen Heiligen⸗ damm hat die„Deutſchland“ bereits ihre Anker gelichtet. Da blitzt vom Turm des „Admiral Scheer“ ein Morſezeichen auf, die noch an Land befindlichen Urlauber ſammeln am Strand, eine halbe Stunde ſpäter fahren wir mit den Wagen der Flakabteilung 120 Kilometer durch Sonne und Wind an Wies⸗ mar und Lübeck vorüber nach der gedeckten Bucht vor Travemünde. Und ſo wie uns eine unfreiwillige Autofahrt geſchenkt wiw, ſo den Badegäſten an Bord des Panzerſchiffs eine unfreiwillige Seefahrt, eines wie das andere unvergeßlich. Die Wagen der Flakabteilung brauchen nur zu wenden, dann ſind wir an Bord und die anderen auf der Rückreiſe nach Brunshaupten. Die Kellner im Kurhotel kön⸗ nen ihr Gedeck gleich liegen laſſen zum Abeno⸗ eſſen, Und ſo iſt man denn nach allerhand„Ge⸗ fahren zu Waſſer und zu Lande“ endlich an Bord, umtoſt vom ſingenden Motorengebraus der Maſchinen und Ventilatoren. Es rauſcht die See, vom Himmel blitzen die Sterne. Man hört bisweilen im Schlaf die Stimme des wachhabenden Offiziers vom Mittetdeck, ſonſt aber„Pfeifen und Lunten aus“: das Schiff ſchläft. Acht Tage Verbandsübung liegen vor uns, das heißt acht Tage lang ſriegsmanöver, in denen die Freiwachen knapp bemeſſen ſind. Die Landratte reibt ſich den Schlof noch aus den Augen, da iſt draußen auf See müchtig Bewegung. Aus allen möglichen Küſtenorten Wenn in Deutſchland aber ein jüdiſcher Sitt⸗ lichteitsverbrecher oder Großbetrüger feſtgenom⸗ men wird, ſchreien gewiſſe Zeitungen: Po⸗ groml! Oder wenn ein ſtaatsfeindlicher Pfarrer vor ordentlichen Gerichten in öffentlicher Verhand⸗ lung vexurteilt wird, ſchreien ſie; Chriſten⸗ verfolgung!⸗ Wie würden ſie erſt ſchreien, wenn ein katho⸗ liſcher Prieſter bei uns ſchwer mißhandelt wor⸗ den wäre, wenn es zu Straßenſchlachten käme? Wir ſind weit dapon entfernt, voll Schaden⸗ freude zuzuſehen, wie ſich in Großbritannien immer neue Unruhen vollziehen, wir bedauern das um ſo mehr, als wi- leider 14 Jahre lang ähnliche furchtbare Erlebniſſe ſelbſt durch⸗ machen mußten, Aber wir verlangen, daß man hinkünftig keine Märchen mehr über Deutſch⸗ land erzählt, wenn man Tatſachen aus fremden Ländern verſchweigt. —————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— ſtreben ſie ihrem gemeinſamen Ziele zu: die Panzerſchiffe„Deutſchland“ und„Ad⸗ miral Scheer, die Linienſchiffe„Schles⸗ wig⸗Holſtein“ und„Schleſien“, die Kreuzer„Leipzig“,„Köln“ und„Kö⸗ nigsberg“, die Torpedoboot⸗Flotil⸗ len und die Schnellſchiffe, dieſe wen⸗ digen und windigen, perwegenen und drauf⸗ gängeriſchen Huſarenboote der deutſchen Kriegs⸗ marine. Vor Bornholm treffen wir uns. Die „Deutſchland“ hat die Flagge des Befehls⸗ —— der Linienſchiffe geſetzt. Es kann los⸗ gehen. Und es geht los. Tag und Nacht. Mit Auf⸗ klärungsvorſtößen und Verbandsfahren, mit Nachtgefechten und Nebelfahrtmanövern, mit Flugzeugangriffen und Abwehr. Oftmals wird es 2 Uhr in der Nacht, bis vom Führerſchiff die grünen, roten und weißen Sterne zum nächtlichen Himmel aufſteigen, das Signal für: „Manöver beendet“. Manchmal liegt die„Deutſchland“, in weißen Pulvewampf ge⸗ hüllt, hart Steuerbord voraus, Durch künſt⸗ liche Rebelbänke hindurch werden tollkühne Torpedoboot⸗Attacken vorgetragen. Der Schieds⸗ richter auf der Admiralsbrücke hat alle Augen voll zu tun, um richtig das ſchwarze Morſe⸗ zeichen befehlen zu können:„Boot fällt aus“, wenn etwa im grellen Scheinwerferkegel eines der Schnellboote gefaßt iſt, um auf ſolche Weiſe im Erxnſtfall rettungslos verloren zu ſein, Am Horizont— handbreit über dem Waſſer, ſo will es ſcheinen— werden Torpedo⸗ flieger geſichtet,. Die Sirenen heulen auf: „Fliegergefahr!“ In drei Siaffeln rücken ſie an, werden in die Zange genommen, die Flak⸗ Zum Todestage v. Hinden Ein Fahr iſt vergangen, ſeit Deutſch Trauerbotſchaft durcheilte, daß der Re ſident von Hindenburg abberuſen ſei Leben der treueſten Pflichterfünlung unermüdlichen letzten perſönlichen Einſatzes die Nation, Ein ganzes Volk trauerte getreuen Eckehard Deutſchlands. Der hat in ſeiner Gedenkrede im Reichz 6. Auguſt 1934 den gewaltigen Spannn 15 vogen dieſes einzigartigen Lebens umiffe als er ſagte:„Gleich einem myfiiffe Bogen ſpann ſich das Leben dieſer Erſchei von der verworrenen Revolution des 1848 über einen unfaßbar langen Weg nationglen Erhebung des Zahres 1933.“% In dieſem einen Satz iſt die ganze 8 und die ganze Kraft dieſes gewaltigen Leben enthalten. Der Reichspräſident und Gene feldmarſchall von Hindenburg war die h körperung der Größe des vergg nen Reiches, In dieſer Tatſache lag unendlich tiefe e ſeiner Perſönl im Volk begründet, die ſelbſt in einer Zeii der nichts Heiliges mehr vor frecher Anpöhelel geſchützt war, in der das deutſche Volk in un⸗ zählige Gruppen, Parteien und Weltanſchgu⸗ ungen, durch ſcheinbar unüberbrückbare Giegen⸗ ſätze zerriſſen war, die Kraft beſaß, das Volk in ſeiner ganzen Weite zur tiefſten Achtung zu zwingen. Und mit dieſer großen Leiſtung hat er ein hiſtoriſches Ver⸗ mächtnis in unſer Volk hineingelegt. Ueber ſein Leben, über das Grab hinaus iſt Paul von Hin⸗ denburg dadurch die Geſtalt und Leben gewordene Einheit des deutſchen Voltes. Was er durch die Kraft ſeiner Per⸗ ſönlichteit in den Jahren der inneren Zerrif⸗ Rnegiment Do nige Beiſp Hindenburg⸗ den Trauerſtu Gegner Deutſ. hofft, daß dieſ ſenheit verkörperte, was im Innerſten die nalſozialiſtiſche Sehnſucht der Deutſchen auch in dieſer Zeit der würde. Aber g Zerſtörung geblieben war, das iſt dann durch wie Paul vor die junge natſonalſoztaliſtiſche zufammengew' Bewegung Wirklichteit gewoietiiß des eierbende Die nationalſozialitiſche Wellonſchauung, in Verpflicht das Volt hineingetragen in deutſchen Menſchen Zahr iſt ſeitd⸗ heute mit unerhörter Kraft lebendig, hat die großen To Voltwerdung der Deutſchen, die Rückführung febven inde des Volkes zur Einheit vollzogen. Aus inner⸗ liſtiſchen 2 ſtem Herzen hat der greiſe Generalfeldmarſchal ier Schir! im Januar 1933 der jungen Bewegung das eneu Tor zur Macht geöffnet.„In ſeinom Ramen nen konnte wurde,“ wie der Führer in ſeiner Anſprache im Tannenberg⸗Denkmal ausdrückte,„H‚er Bund geſchloſſen, der die ſtürmiſchſten D Kräfte der Erhebung verhand mit el den beſten Kräften der Vergangen⸗ Fo heit.“ So wurde der Reichspräſident zum von ea. 88 000 Schirmherr der nationalſozialiſti⸗ ſchen Revolution und der Wiedergeburt er in zwei Ic der deutſchen Nation. bwerdiente“ a ſolches„Leiden Gerode in dieſer ſeiner letzten biſtoriſchen! Sonders gr Leiſtung liegt die ganze Größe des Geneigl⸗ tage“. Da n leldmarſchalls enthalten. Sein Leben, das drett Preiſe“ angel. Menſchenalter umſchloß, wurzelte ganz in der boten zum Pi Tradition, der er nie untreu wurde, Am Abend b 15 ſeines Ledens voübrachte er noch das Wert, uch früber 7 Bindeglied zwiſchen dem Erbe det Stoffe für.2 Vergangenheit ungdem Neuen, daß„So billig kar aus dem Volk herauswuchs, zu ſper⸗ die Hausfraue den. Der Tag von Potsdam, die feierliche würdige Tatſa Stunde in der Garniſonkirche am Grabe des feine Reſte an großen Preußenkönigs, wurde zum Symbol aer des dieſen hiſtoriſchen Vorgang. Die beiden Män⸗ 15 ner, die im Mittelpunkt dieſes Staatsaltes 1 totdem in zn ſtanden, der greiſe Soldat des deutſchen Vol⸗ Million Mark les und ſein Kanzler, der Führer der Ratſon, I preiswert bedi haben ſich zu einer Kameradſchaft, zu einem Gie kauften be Vertrauensverhältnis zuſammengefunden, für nach, wie der — brachte. Dag geſchütze bellen auf, die Flieger müſſen bei⸗ der Staats drehen. Immer wechſelt die taktiſche 15 bdieſes„Rä gabe, die Linienſchiffe, Panzerſchiffe und Tfeſt, daß die ar Kreuzer zu löſen haben. Einmal heißt es, nit ter Schwin dem Gros der Linienſchiffe durch ein Retz hon gebotenen Wat Torpedo⸗ und Schnellbooten heil hindurch⸗ Gualität, die zukommen, das andere Mal muß bei Racht Fumm' und Rebel ſelber der Vorſtoß gewagt werhe,. 55 (Fortſetzung folgt) Vollwertes den Hauptſchriftleiter:: ahlt hätten. br. Wilhelm Kattermann bden Sonder ſe — M. Aeneienz—.—— 1 fſer, darauf be V. Julin— erantwort ir Politik: igem Gew Dr. W. Kaltermann; olſtiſche RNachrn hn. 5 Aacern leunben, nen. hoffen, Friedr. Haas; für Kultürpo Zall Sonder l. Sie it N ih en on und Beilggen W. Körbel; für Unpoljtiſches: auer; für Lolgles: Erwin Hiefelz fpoiſz 10 in Mannheim derjenigen zu mamun in Mannheim, Ber* riftleit* SW. 40, Ehhalotzenſte 1 545 b MbchzeugTnm ihr Geld zum Ziehen wir; Originalberichte perboten. ſchäfts Sonder Ständiger Berliner Mitgrbheiter; Dr. v. 5 Wlfaablind“ dohenn Sprechſtunden der Schriftieitung: Täglich 16—17 Uhr K 75 Mittwoch, Eamsiag und Eönniagh, Reingewinn Berlagsdirektor: Strafe weger Kurt Schönwitz, Mannheim Wettbewer Siaer G. Hakenkreuzbanner; bde 4 ruckerei G. prechſtunden der Verla Han bis Uhr(außer Sgmsta und Sonnt ernſprech⸗Nr. für Verlag u. Snſ eitung: n nummer 354 21. Füf den Anzelgenieil perdit or Arnold Schmid, Mannheim. Burzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage Wivelmef, und Eüwehlger Asgabg alſh Durchſchnitsauflage Zunt 1935: usg. 4 2 9 43 3 We— usd. 4 Schwetzng uü Ausd. 5 Schwetzing„ lisg,&4 Weinbeim u Ausg 5 Weinheim„ Gefamt⸗D.⸗A. Juni 1935— 41 che Volk in un⸗ d Weltanſchau⸗ rückbare Gegen⸗ ſaß, das Volt zur tiefſten Und mit dieſer iſtoriſches Ver⸗ elegt. Ueber ſein Paul von Hin⸗ t und Leben Innerſten die dieſer Zeit der iſt dann durch dzialiſtiſche geworden. tanſchauung, in tſchen Menſchen bendig, hat die 1 ie Rückführung en. Aus inner⸗ ralfeldmarſchall Bewegung das ſein⸗m Ramen r Anſprache im „„der Bund ürmiſchſten erband mit Zergangen⸗ präſident zum 1oaliſi. A er in zwei Jahren() auf 313 000 Mark. Er ten hiſtoriſchen lage“. Preiſe“ boten zum Preiſe von 3,75 Mark, die angeb⸗ des Genergl⸗ zeben, das drei te ganz in der zuſammengewachſen waren. rgang 5— A Nr. 349— Seite 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Freitag, 2. Auguſt 1935 negiment Döberitz in Neuſtrelitz jubernd begrußt Unter jubelnder Begeiſterung der Bevölkerung und unter dem Läuten ſämtlicher Kirchenglocken trifft das Infanterieregiment Döberitz in ſeiner neuen Garniſon Neuſtrelitz ein. Weltbild(M) das wir in der deutſchen Geſchichte nur we⸗ mnige Beiſpiele finden können. Hindenburgs Tod wurde zu der erſchüttern⸗ s deutſchen raft ſeiner Per⸗ inneren Zerriſ⸗ den Trauerſtunde eines ganzen Volkes. Die Gegner Deutſchlands in der Welt hatten ge⸗ hofft, daß dieſes tragiſche Ereignis dem natio⸗ Kalſozialiſtiſchen Staat Schwierigkeiten bringen würde. Aber gerade in dieſer Stunde zeigte ſich, wie Paul von Hindenburg und Adolf Hitler Die letzten Worte des Sterbenden waren Worte des Dantes an den Führer, waren Worte der Verpflichtung für die Nation. Ein Jahr iſt ſeitdem vergangen. Der Geiſt des großen Toten aber wird weiter⸗ leben in der jungen nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, die unter ſei⸗ ner Schirmherrſchaft den Aufbau nen konnte. irde, Am Abend loch das Werk, m Erbe der 3 Neuen, das uch 5, 3u wer⸗ 1 „die feierliche am Grabe des um Symbol e beiden M 28s Staatsaktes deutſchen Vol⸗ ter der Nation, haft, zu einem igefunden, für brachte. r müſſen bei⸗ bdieſes„Rätſels“. Sachverſtändige ſtellten taktiſche Auj⸗ izerſchiffe u il heißt es, mit ch ein Netz von heil hindurch⸗ nuß bei Ra * 4 4 rmann Chef vom Dienſt: en v. aunn ialich 16—17 Sonniag), in mnnheim onn. 1 eim. itauflage 14 alf u 1035— 41 hewagt weiden.. 3 eines neuen Deutſchlands begin⸗ Dr. Gerhard Krüger. Dier politiſche Tag Fortſetzung von Seite 1 von ca. 88 000 Mark. Dieſes Vermögen ſteigerte „verdiente“ alſo 235000 Mark. Wer möchte ſolches„Leiden“ nicht erdulden? Sonders großes Geſchäft waren die„Reſte⸗ Da wurden der durch die„kleinen angelockten Hausfrau Stoffreſte ange⸗ lich früher 7,35 Mark gekoſtet haben ſollten, Stoffe für 1,25 Mark(früher 4,25 Mark) uſw. billig kauft man bei Sonder“, erklärten die Hausfrauen. Es lag alſo folgende merk⸗ 4 würdige Tatſache vor. Jud Sonder verbaufte ſeine Reſte angeblich um die Hälfte und noch weniger des„alten“ Preiſes und verdiente n in zwei Jahren beinahe eine viertel Million Mark. Die Hausfrauen ſagten: So preiswert bedient uns der Einzelhandel nicht. Sie kauften bei Sonder und fragten nicht da⸗ nach, wie der Jud dieſes Kunſtſtück fertig⸗ Dagegen intereſſierte ſich der Staatsanwalt an der Löſung feſt, daß die angeblichen„alten Preiſe“ glat⸗ ter Schwindel waren. Die Güte der dar⸗ 4 hebotenen Ware ſei ſo ziemlich die ſchlechteſte Qualität, die man auftreiben könne, und die Leipziger Hausfrauen würden Prügel dienen, wenn ſie jemals zur Zeit des Vollwertes der Stoffe die„alten Preiſe“ be⸗ zahlt hätten. Die Geſchäftsmethoden des Ju⸗ den Sonder ſeien eine Irreführung der Käu⸗ jfer, darauf berechnet, Schundware mit über⸗ mäßigem Gewinn abzuſetzen. Wir hoffen, daß die deutſchen Frauen am Fall Sonder lernen. Andernfalls gibt es auch in Mannheim die Möglichkeit, mal eine Liſte derjenigen zu veröffentlichen, die immer noch ihr Geld zum Juden tragen. Ziehen wir zum Schluß die Bilanz des Ge⸗ ſchäfts Sonder: Reingewinn in 2 Jahren 225 000 Mark Strafe wegen unerlaubten Wettbewerbs 30 000 Mark bleibt Reingewinn in zwei Jahren 195 000 Mark macht pro Jahr 97 500 Mark Mann endlich werden die deutſchen Hausfrauen mfehen, daß es eine unerhörte Leicht⸗ Ufertigkeit iſt, das durch angeſtrengte Ar⸗ heit ihrer Männer verdiente Geld jüdiſchen sbeutern in den nimmerſatten Rachen zu nfen? Vor dem engliscen UMUnterias die flbrüſtungs⸗ und flbeſſinienfeage London, 2. Aug. Einen Tag vor dem Be⸗ ginn der Sommerferien, am Donnerstagabend, fand im Unterhaus auf Anregung des Füh⸗ rers der arbeiterparteilichen Oppoſition, Lans⸗ bury, eine außenpolitiſche Ausſprache ſtatt. In der Diplomatenloge bemerkte man u. a. den franzöſiſchen Botſchafter, den ägyptiſchen Ge⸗ ſandten, den belgiſchen und den italieniſchen und den litauiſchen Geſchäftsträger. Lansbury, der gleich als Erſter das Wort ergriff, richtete ſcharfe Angriffe gegen die engliſche Außenpolitik und forderte die Re⸗ gierung zur Bekanntgabe ihrer Abrüſtungspoli⸗ tik und zu Mitteilungen über den Stand der Abrüſtungskonferenz auf. Sir Herbert Samuel(Liberale Oppo⸗ ſition) erkundigte ſich in ſeiner Rede nach den Verhandlungen über den Luftpakt der weſteuropäiſchen Mächte. Der Konſervative Brigadegeneral Spears richtete in ſeiner Rede harte An⸗ griffe gegen Italien.„Iſt es nicht eine Tat⸗ ſache“, ſo erklärte Spears,„daß praktiſch die geſamte männliche Bevöl⸗ kerung der unglücklichen öſterrei⸗ chiſchen Provinz, die nach dem Kriege annektiert wurde, mobili⸗ ſiert worden iſt? Dieſe Berg⸗ bewohner ſind gute Soldaten, aber ſie ſind unheilbar deutſch, und es iſt nicht angenehm, daß ſie den italieniſchen Angriff führen ſollen.“ Der konſervative Abgeordnete Vivian Adams ſagte, daß England vor den ſchärf⸗ ſten Maßnahmen wie der Sperre der Kohlen⸗ lieferungen und der Schließung des Suez⸗ kanals nicht zurückſchrecken dürfe, falls Italien auf ſeiner gegenwärtigen Abeſſinienpolitil wei⸗ ter beſtehe. Nun ergriff der Außenminiſter Sir Samuel Hoare im Namen der Regierung das Wort. „Eine der ſchwierigſten Fragen, denen die Welt heute gegenüberſteht, und denen ſie in der nächſten Zukunft noch mehr gegenüber⸗ ſtehen wird, iſt das Problem der Staaten, die Kolonialreiche beſitzen und derjenigen Staaten, die keine Kolonialreiche beſitzen: Das Problem der Beſitzenden und Nicht⸗ beſitzenden. Wenn dieſe Fragen auch noch ſo ſchwierig ſind, ſo ſollten ſie doch nicht durch Gewaltanwen⸗ dung in irgendeinem Teil der Welt gelöſt wer⸗ den, ſondern durch Verſöhnung, Regelung und Vereinbarung. ſieine flbſchaffung des Cuſtkrieges ohne deulſchland Sir Samuel Hoare kam dann auf die ein⸗ zelnen Anfragen Lansburys über die Abrü⸗ ſtungsfrage zu ſprechen und beantwortete ſie wie folgt: 1. In der Frage der Abſchaffung des Luftkrieges habe die engliſche Regierung be⸗ reits die Initiative ergriffen. Der Vereinba⸗ rungsentwurf ſei der Abrüſtungskonferenz am 16. März 1933 vorgelegt worden. Er ſei von der Konferenz als Grundlage für ein zukünf⸗ tiges Abkommen angenommen worden und be⸗ haupte das Feld als die Grundlage, auf der die Verhandlungen wieder aufgenommen wür⸗ den, wenn eine Hoffnung auf Verſtändigung vorhanden ſei. Es erſcheine der engli⸗ ſchen Regierung offenſichtticher⸗ weiſe unmöglich, irgendeine Ver⸗ einbarung für die Abſchaffung des Luftkrieges ohne Deutſchlands Mitarbeit zu erörtern. 2. Artikel 34 des engliſchen Vereinbarungs⸗ entwurfs ſehe die unmittelbare Abſchaffung des Bombenabwurfs aus der Luft vor, ausge⸗ weeneeerna bemeine Derunglimpfung unſeres Symbols durch einen Pater Karlsruhe, 2. Aug. Der Pater Baum⸗ hoer, Rektor an der Studienanſtalt Blönried bei Althauſen(OA Saulgau i. Wttbg.) hielt am 21. Juli in Denkingen eine Feſtrede. Un⸗ ter Mißachtung der heiligſten Empfindungen des deutſchen Volkes wagte es dieſer würde⸗ loſe katholiſche Prieſter und Jugenderzieher, Fahne und Symbol des Dritten Reiches in den Schmutz zu ziehen, ſo daß ſelbſt jü diſch⸗ bolſchewiſtiſche Propagandiſten bei dieſem „Seelſorger“ in die Lehre gehen könnten. Die markanteſte Stelle, die der religiöſen Erbau⸗ ung dienen ſoll, lautet: „Die Mutter Gottes ſchenkte der Menſchheit zum Schutz das Ehrenkleid, das Slapulier, und heute verſucht man mit einem lumpi⸗ gen roten Fetzen Tuch und mit einer Hand⸗ voll braungefärbter Baumwolle die Men⸗ ſchen zu begeiſtern.“ Pater Baumhoer ſieht ſeiner Aburteilung durch das Sondergericht entgegen. Der 2. Auguſt im Reichsſender Berlin Berlin, 1. Aug. Das Gedächtnis des Ge⸗ neralfeldmarſchalls und Reichspräſidenten von Hindenburg ehrt der Reichsſender Berlin am Freitag um 20.15 Uhr in der„Stunde der Na⸗ tion“ durch Beethovens„Eroica“. In ſeiner nächtlichen Gedenkſendung von 22.20 Uhr bis Mitternacht ruft der Reichsſender Berlin das Erlebnis des 2. Auguſt 1934 und des 2. Auguſt 1914 in einer Folge noch nicht geſendeter Auf⸗ nahmen wach. Die Welt nahm davon kdum Notiz. Deutschland folgte Schweden mit der gleichen Nohbnòhme und der internationdle politische KdtholiZzismus schrie: Die Religion ist in Gefahr! Sie sagen Religion und meinen ihr dunkles Macht- Streben. Micht die Neligion ist in Gefahr, sondern das deutsche Volk: Darum werden auch in Deutich- land die Erbkranken sterilisiert! des Miniſterpräſidenten nommen für„Friedenszwecke“ in abgelegenen Gebieten. Die engliſche Regierung habe ſich bereiterklärt, dieſe letztere Bedingung aufzuge⸗ ben, wenn ſie dem Abſchluß des Abkommens im Wege ſtände. 3. Die engliſche Regierung habe das Genfer Protokoll vom 17. Juni 1925, in dem auf die Benutzung von Giftgaſen verzich⸗ tet wird, unterzeichnet und ratifiziert. Die Konvention ſei in Kraft, aber ſie ſei von gewiſſen Staaten, darunter den Ver⸗ einigten Staaten, Japan und der Tſchechoſlowakei noch nicht ratifi⸗ ziert worden. Zur Frage der Wiedereinberufung der Ab⸗ rüſtungskonferenz meinte Hoare, daß kein wirklicher Fortſchritt auf dem Ge⸗ biete der Abrüſtung erzielt werden könne, bis der Gegenſatz zwiſchen dem deutſchen und dem franzöſi⸗ ſchen Standpunkt verringert, wenn nicht überbrückt würde. Die engliſche Regierung werde alles in ihren Kräften Stehende tun, um dieſe Meinungsverſchieden⸗ heiten auszuſöhnen. Der Außenminiſter wandte ſich dann der „ſchrecklich ſchwierigenabeſſiniſchen Angelegenheit“ zu, über deren Ernſt die Regierung ſich voll bewußt ſein. England glaube nicht an die Unvermeidlichkeit von Zu⸗ ſammenſtößen mit den Farbigen. Er habe dem Unterhaus bereits mitgeteilt, daß England dem italieniſchen Ausdehnungs⸗ bedürfnis nicht unſympathiſch ge⸗ genüberſtehe. Wenn die italieniſche Re⸗ hierung Beſchwerden gegen die abeſſiniſche Re⸗ gierung habe, müſſe ſie dieſe auf ordentliche Art und Weiſe vorbringen.(Lauter Beifall.) Sie werde den Völkerbund bereit finden, den ihm vorgelegten Fall eingehend und unparteiiſch zu prüfen. Das ſeien Fragen, die ohne Zuflucht zum Kriege geregelt werden könnten. Er bedauere, dem Unterhaus heute nicht mehr über Abeſſinien ſagen zu können, und müſſe ſich auf die Feſtſtellung beſchränken, daß die Ver⸗ handlungen in Genf andauerten. Nachdem einige weitere Redner zu Worte gekommen waren, wurde die Ausſprache durch den Außenminiſter Sir Samuel Hoare abge⸗ ſchloſſen, der ſich zum zweitenmal erhob und mitteilte, daß der Sprecher des Unterhauſes ermächtigt werde, für den Fall ernſter Entwicklungen in der abeſſiniſchen Frage das Unterhaus auf Empfehlung einzuberufen. Er ſtreifte dann kurz die Flottenfrage und er⸗ klärte unter Bezugnahme auf das Abkommen mit Deutſchland, daß die allgemeine Meinung in Europa und weite Kreiſe in Frankreich immer mehr z u der Anſicht neigten, daß England das unter den Umſtänden einzig mögliche undkluge Verfahren ein⸗ geſchlagen habe. Zum Oſtpakt ſagte Hoare dann noch u.., er ſehe keinen Grund, warum im gegenwärti⸗ gen Augenblick ein Oſtpalt nicht abgeſchloſſen werden ſoll. Es ſei ſicher, daß ein ſolcher Pakt als eine Maßnahme zur Wiederverſöhnung in Mittel⸗ und Oſteuropa angeſehen werden würde. Er würde auch zum Abſchluß des Oſt⸗ paktes beitragen, der nicht nur von England, ſondern auch von der deutſchen Regierung ge⸗ wünſcht werde. Der Miniſter ſchloß:„Ich hann dem Unterhaus verſichern, daß ich in dieſen Angelegenheiten, in der Frage der Abrüſtung und der Frage der Sicherheits⸗ und Verſöh⸗ nungspakte, mich weiter bemühen werde. Damit wurde die außenpolitiſche Ausſprache abgeſchloſſen. In flürze Berlin. Der Führer und Reichskanzler richtete an Geheimrat Frobenius aus Anlaß ſeiner Rückkehr von ſeiner 12. Forſchungsexpe⸗ dition ein Telegramm, in dem er ihm zur Aus⸗ wertung der gewonnenen Ergebniſſe reichen Er⸗ folg wünſchte. Berlin. Wegen erpreſſeriſcher Ausnutzung jüdiſcher Firmen wurde auf Veranlaſſung von Reichsminiſter Dr. Goebbels ein gewiſſer Wil⸗ helm Waltking verhaftet und auf mehrere Jahre in ein Konzentrationslager überführt. Berlin. Im Anſchluß an das Welttreffen der HJ in Kuhlmühle trafen 1050 Jungens in 45 Omnibuſſen zum Beſuch in der Reichshaupt⸗ ſtadt ein. Magdeburg. Die Staatspolizeiſtelle für den Regierungsbezirk Magdeburg erließ ein Verſammlungs⸗ und Uniformverbot für den NSDy im Landkreis Neuhaldensleben. Kiel. Abordnungen der in Kiel weilenden finniſchen Kriegsſchiffe legten am Marineehren⸗ mal Laboe einen Kranz nieder.— Im An⸗ ſchluß an dieſe Feier fand ein Empfang im Kieler Rathaus ſtatt. Danzig. Die Danziger Regierung hat, um den kataſtrophalen Auswirkungen der pol⸗ niſchen Zollverordnung zu begegnen, die zoll⸗ freie Einfuhr lebenswichtiger Waren für den Eigenbedarf verkündet. Ad dis Abeba. Der abeſſiniſch⸗ſchwediſche Handels⸗ und Freundſchaftsvertrag wurde am Donnerstagvormittag unterzeichnet. Jahrgang 5— A Nr. 349— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 2. Baden Miniſter Dr. Wacker ſpricht im Süd⸗ weſtmarklager Offenburg, 2. Auguſt. Am Freitagabend 8 Uhr wird bei einer Kundgebung im Süd⸗ weſtmarklager der Miniſter des Kultus und Unterrichts, Dr. Wacker, ſprechen. Anweſen völlig niedergebrannt Muckenſchopf(b. Kehl), 2. Auguſt. Wäh⸗ rend die Bewohner beim Mittageſſen ſaßen, brach im Anweſen des Landwirts und Maurers Jakob Hermann auf noch unbekannte Weiſe ein Brand aus, der mit raſender Geſchwindig⸗ keit um ſich ariff und alles in Schutt und Aſche leate. Sämtliche Heu⸗ und Getreidevorräte, vier Stück Vieh, ſowie der arößte Teil des In⸗ ventars wurden ein Raub der Flammen. NS-⸗Volksfeſt in Neckarhauſen Wie auch im letzten Jahre, ſo veranſtaltet die Ortsgruppe der NSDApP Neckarhauſen wieder ein NS⸗Volksfeſt im ſchön gelegenen Neckar⸗ garten. Unter alten, dichtbelaubten Bäumen, auf ſaftig grüner Raſenfläche rüſtet man ſchon eif⸗ rig für das am Sonntag und Montag, 4. und 5. Auguſt, ſtattfindende Feſt. Ein großes Feſt⸗ zelt, das einige hundert Gäſte aufnehmen kann, bürgt dafür, daß der Wettergott uns in keiner Weiſe die Feſtſtimmung ſchmälern kann. Eine 20 Mann ſtarke Muſikkapelle ſorgt für die nötige Unterhaltung. Außer Zuckerbuden, Karuſſell, Schaubuden, wird eine großangelegte Rutſch⸗ bahn als Neuheit die Herzen der Jugend er⸗ freuen. Neben dieſem wird auch das beliebte Wurſtſchnappen, Sackhüpfen und ſonſtige Kin⸗ derbeluſtigungen ſtattfinden. Es wird jung und alt auf ſeine Rechnung kommen und jedem iſt zu empfehlen, als Gaſt einige frohe Stunden im Feſtgarten in Neckarhauſen zu verbringen. Ernte Verlag Deike(M) Ednard VI ortſetzun Rußland.. n Die engliſch⸗franzöſiſche Entente mußte eine Fragwürdigkeit bleiben, ſolange nicht der Kom⸗ plex der engliſch⸗ruſſiſchen Beziehungen geklärt war. Eine Annäherung Englands an Rußland war noch ſchwerer als an Frankreich. Der Zwi⸗ ſchenfall in der Nordſee war noch unvergeſſen in England und andererſeits wird der Zar wenig erfreut geweſen ſein, als 1906 der eng⸗ liſche Premier Campbell⸗Bannermann Vertre⸗ ter der, eben aufgelöſten Duma mit dem Ruf empfing:„Die Duma iſt tot! Es lebe die Duma!“ Eduard übernahm auch hier das Arrange⸗ ment. Er ſchickte Englands fähigſten Diploma⸗ ten als Botſchafter nach Petersburg, Nicol⸗ ſon. Nicolſon empfing niederſchmetternde Ein⸗ drücke bei ſeiner Ankunft. Er ſchrieb:„Eines Tages wird hier eine Kataſtrophe eintreten, wie die Geſchichte ſie nur ſelten geſehen hat. Die ruſſiſchen Revolutionäre ſcheren ſich den Teufel um Konſtitution und Reformen. Ihr einziges Beſtreben iſt, durch Terror jede Regierung un⸗ möglich zu machen, und ſo den Weg für eine ſozialiſtiſche Republit radikalſter Art freizu⸗ machen.“ Nicolſon hatte ſich ſchnell mit Eduards Fa⸗ vorit Iswolſkij über Aſien geeinigt. Angſtvoll ſahen Perſer und Aſghanen, wie ſich der Zar und der engliſche König eifrig über die Garan⸗ tie der Unabhängigkeit beider Länder einigten. England machte ein ſchlechtes Geſchäft dabei. Alte, erfahrene Kolonialhaſen, wie Curzon, polterten gegen die Abmachungen los. Eduard ließ ſich nicht beirren. Er zahlte gerne in Aſien, wenn er dafür in Europa kaſſieren konnte, Rußland war unerläßlich für die Entente. Nikolaus II. beeilte ſich, Eduard einzuladen. Es war dem guten Eduard etwas bänglich. Er dachte an Nihiliſtenbomben und ähnliche Ueber⸗ raſchungen, ſchlug vor, daß man ſich in den Ge⸗ wäſſern von Reval an Bord der Kaiſerlichen Jacht träfe. In der engliſchen Preſſe erſchien ein flam⸗ mender Proteſt.„Eine Herausforderung des Landes!“ ſchrieb der junge Macdonald, den Zaren einen Mörder nennend. Eduard wurde wütend. Die Oppoſition beantragte im Unter⸗ haus eine Herabſetzung der Kredite. Eduard brüstierte die drei Führer der Oppoſition. Noch mehr Entrüſtung und Lärm. Schleunigſt brachte er alles wieder in Ordnung. Aber er fuhr nach Reval. In ſeiner Begleitung reiſten— ohne Mitleid, Das Almer Fiſcherſtechen Ein uraltes deutſches Brauchtum wird wieder lebendig Die Stadt Ulm veranſtaltet im Rahmen einer Feſt⸗ und Heimatwoche am 11. und 18. Auguſt zum erſtenmal wieder das uralte, als deutſches Brauchtum lebendig gebliebene Ul⸗ mer Fiſcherſtechen, ein hiſtoriſches Waſſertur⸗ nier auf der Donau. Der Urſprung des Fi⸗ ſcherſtechens geht wahrſcheinlich auf heidniſche Frühlingsbräuche zurück. Das erſte bealau⸗ bigte Fiſcherſtechen fand im Jahr 1438 ſtatt. Seither wurde es immer in Verbindung mit dem Ulmer Schwörtag aufgeführt, an welchem der Bürgermeiſter nach alter Sitte den Treu⸗ eid leiſtete und den der Bürgerſchaft ent⸗ gegennahm. Die alte Symbolik des Fiſcher⸗ tanzes, der am Vormittag durch die Straßen des alten Ulms zieht, ſeine eigenartigen Trom⸗ melrhythmen, das Poſſenſpiel der Narren, die farbenprächtigen Koſtüme aus dem 18. Jahr⸗ hundert und die Begeiſterung der Zuſchauer⸗ menge vereinen ſich zu einem eindrucksvollen Feſt der Volksgemeinſchaft. Das Fiſcherſtechen Der VDolſfsmund ſiat dus Vort Bäuerliche Verſe, Sprüche und Neckereien Kräftig, aber gut gemeint/ Kernige Lebensweisheit Die bäuerliche Spruchweisheit iſt ein von den Vorfahren überliefertes Erfahrungs⸗ und Ge⸗ meinſchaftsgut, das der Bauer als ſchlagendes Argument dann vorbringt, wenn er ſeinen Ausſagen eine beſondere Bekräftigung verlei⸗ Me will. Sprichwörter, wie wir ſie auch in annheimer Vororten hören können, bringen Denken und Fühlen des pfälziſchen Menſchen zum ſinnfälligen Ausdruck. Sie ſind erwachſen aus dem geſchichtlichen Erlebnis früherer Ge⸗ nerationen. Wenn in vergangenen 3 derten durch viele Kriege Haus und Hof in einen Trümmerhaufen verwandelt waren, dann mag ſich der Bauer geſagt haben: „Hi(n) unn kaputt is ons“. Er blieb nicht bei einer Reſignation ſtehen, ſondern ſammelte wieder Kraft, raffte ſich wie⸗ der auf und dachte ſich: 4743 Geduld unn Spucke fängt ma Mucke“. 4 „Nor net brumme,'werd ſchun kumme“. ſich wenn es ihn auch hart ankam, ſo tröſtete er ſich: „In der Nout frißt der Deifel Fliege“. ach der anſtrengenden Erntearbeit hat der Bauer auch wieder einige Erholung nötig. Da —2 er mit aller Ausgelaſſenheit und Ent⸗ pannung Kerwe. 91 wurde auch nur aus dieſem Anlaß im Dorf zum Tanz aufgeſpielt, ſonſt nicht im Jahr. Da dachte ſich der Bauer: „Omol gut gelebt, gedenkt om ewig“. Wirtſchaftliche Erfahrung ſpricht aus dem Seckenheimer Spruch: „Wer ſich hält viel Federvieh, Der geht zurück unn woß net wie“. Den Nachbar vom nächſten Dorf zu necken, iſt eine Eigenſchaft, die bei allen Pfälzern zu finden iſt. Drum trägt auch jeder Ort und ſeine Bewohner neben dem amtlichen, einen zweiten, einen Uebernamen. Die Mannheimer ſind die Bloomäuler, die Kriſcher und die Wuppdiſch. Die Neckarauer heißen auch Pilwe oder Elwe⸗ tritſche. Na und die Seckenheimer kennt man als die Zappen. Woher der Name kam? Man erzählt ſich die folgende nicht ſehr duftige Ge⸗ icht ichte. Als es noch keinen künſtlichen Dünger gab, kauften vielfach die Seckenheimer Bauern die Jauche aus umliegenden Ortſchaften. Da ſoll nun man ein biederer und kritiſcher Seckenhei⸗ mer Bauer ganz beſonders auf Qualität der hörig bergenommen. Die vier L, die in zu kaufenden Ware erpiſcht geweſen ſein und er verſuchte das duftende Naß, indem er den Pfuhlfaßzapfen eintauchte und daran leckte. Die Seckenheimer ſahen immer mit einer wenig freundnachbarlichen Verachtung auf die ärmeren Ilvesheimer jenſeits des Neckars herunter. Man nannte Ilvesheim Klein-Paris, wegen dem Schlößchen und rief ihnen nach: Er Ilvesheimer Narre, Er het jo kon Parre. Er het jo kon Mann, Wu eich e beſſel prediſche kann. Die Ilvesheimer ſind aber doch auch ſtolz auf ihre Dorfvergangenheit und das freiherrliche Schlößchen in der Dorfmitte und ſie anworten daher ihren ſtolzen Nachbarn: Ihr Seckemer do hockt Er. Er hobt jo kon Dokter. Es ſeien hier noch einige weitere Dorfnek⸗ kereien aus unſerer engeren Heimat genannt. Es geht der Vers: Wer in Ladenburg nit geuzt, In Ilveſe nit geduzt, In Feidene nit verſchlage, Der kann vun Glück ſage. Die Ladenburger werden im Sienen em Stadtwappen zu erkennen ſind, ſollen bedeuten: „Lumpigs, lauſigs, lottligs, lidderichs Lade⸗ berg“. Und dann iſt auch zu hören: Ladeberger Ratze Reite uf de Katze, Reite bis ans Tor, Ladeberger Lumpechor. Die Neckarhäuſer kommen auch nicht ganz ungeſchoren weg: Neckarheiſer Dicke-Dacke, Freſſe die Eier ungebacke, Möge ſe net bezahle, Freſſe ſe mit de Schale. Und nun noch geſchwind einen Sprung an die Bergſtraße hinüber: Ihr Leit, ihr Leit, dut's Brot eweg Der Schrieſemer Michel kummt, Er frißt de ganze Leeb eweg Und hot noch net genunk. Der Pfälzer Volksmund kennt eine große An⸗ zahl Verſe und Reime, die bei den verſchieden⸗ Und der Hausfrau ein Dutzend hört man oft den ſelbſt findet nachmittags am 11. und 18. Auguſt auf der Donau ſtatt. Die Stecher ſtehen auf dem rückwärtigen Teil der Zille und fahren in der ſcharfen Strömung der Donau mit vol⸗ ler Wucht gegeneinander, wobei der Beſiegte in weitem Bogen in die Donau fliegt. Die einzelnen Stecherpaare ſind originell koſtümiert und charakteriſieren auch Fiauren aus dem Zeitgeſchehen. Zu dieſem ſpannenden Schau⸗ ſpiel wird die Melodie des Ulmer Fiſcher⸗ marſches geſpielt, den nach der Sage Kaiſer Karl V. komponiert haben ſoll. Die Feſtwoche ſelbſt verzeichnet ein Rieſenfeuerwerk am 10. Auguſt, ferner die Aufführung des aleich⸗ falls traditionellen Bindertanzes, dem Gegen⸗ ſtück des Münchner Schäfflertanzes, am Schwörtaa, den 12. Auguſt, eine Waſſerpan⸗ tomime auf der Donau, ferner ein Rokokofeſt und zahlreiche andere Volksveranüaungen in Friedrichsau, dem großen Erholungspark ms. ſten Gelegenheiten aufgeſagt werden. Der* mermann ſpricht beim Richtfeſt den Spru Ich wünſche dem Stall viel Schafe 33 Rinder inder. Einem kleinen Kind, das ſich verbrannt hat, kann geholfen werden mit den Worten: eile, heile Sege, rei Tage Rege, Drei Tag Schnee, Duts dem Buwele nimmer weh; Heile, heile Hinkeldreck, Bis morge früh is alles weg. Im Spiel der Erwachſenen mit den Kleinen de poſh MVotze a hoſch in e Da hoſch in Daler, Da hoſch e Griwele⸗Grawele. Und auch: ——— hobbe, Reiter, enn er fällt do ſchreit er. Fällt er in de Grawe, Freſſe nen die Rawe. Die kleinen Mädchen tanzen zu dem Vers: Ringele, Ringele, Roſe, Die Buwe hawe Hoſe; Die Mädle hawe Röck, Jetzt falle ma all in de Dreck. Zahlreich ſind die Abzählreime, die die ſpie⸗ * — oder: lende Jugend unſerer Heimat anwendet: Ich un du Müllers Kuh, Müllers Eſel, Der biſt du. Aenne, dänne du, Draus biſt du. Strip, ſtrap, ſtroll, 3˙Häfele is voll. Leers wieder aus, Du biſchd draus. Eins, zwei, drei, vier, fünf, ſechs, ſieben, Wo iſt denn der Hans geblieben? Ei er ſteckt im Butterfaß, Himmel noch emol, was iſt denn das. So konnten wir aus den Verſen und Sprü⸗ chen, aus Neckereien und Reimen einiges aus der Weſensart des Pfälzers erkennen. Dr. Karl Kollnig. herrliche vor: 27. Sieger, im Siebenkampf; Fritz 42.; im Fünfkampf: Otto Paul.; Vierkampf 2. Jugendklaſſe: Wilhelm 1— 751 Ingendtlaße: im im Drei a m Jugendklaſſe: ilhelm Bu Rudolf Höfer 14. 5 Lebenskunstler, Cönie und Politi Der Vater der Einkreisunęspoltt von Dr. HANS FEOEAHBGEN Im Vertrleb der Franckschen Ve handlung. Stuttgart-.,—— ohne Raſt, ohne Reu—„Sir John Fiſher, der Flotte und General French. Eduard ſtand ſchreckliche Aengſte au Minute einer Bombe gewärtig, dabei 5 zu nervös, um allzudeutliche Vorſicht regeln zu wünſchen, das hätte im Unt neue Szenen gegeben. Bei ſeiner Ankunft ließ er ſich von R über alles unterrichten, über die Tendenz ruſſiſchen Politik, den genauen Text des liſch⸗ruſſiſchen und engliſch⸗franzöſiſchen K einkommens, über Orden, Finanzen, A Marine, Duma, Literatur, Muſit und W ſchaft. Nach den erſten Unterredungen nahm pin Nicolſon beiſeite und ſagte in tiefſte wunderung:„Welch ein Virtuoſe der P Mit Recht wird er von ganz Europa für unſerer bedeutendſten Staatsmänner gehalte Konnte ſich Eduard, von dem alle W wußte, daß er jeden Morgen beim Frühſtück die Zeitungen durchſtöberte, um zu ſehen, was man über den Kaiſer nörgelte, wundern, wenn m ihn in Berlin als ein Element der Unruhe der europäiſchen Politit betrachtete? Stärter als eingewurzelte Gefühle und L denſchaften der Völker war die perſönki Rivalität zweier Monarchen, wa die Gereiztheit eines ſich zurückgeſetzt fühlen den Onkels gegen ſeinen Neffen. Der Begriff Einkreiſung w ſchon zum Schlagwort geworden. „Wenn die Deutſchen in England landen, Eduard ſah es gern, daß ſich in England eine wahre Invaſionspſychoſe herausbildete. öffentliche Meinung, kunſtgerecht hergeſtellt u dreſſiert, ſah im Geiſte ſchon den Tag, da Deutſchen eine Armee landeten. Lord Haldane arbeitete im Kriegsmint rium fieberhaft an der Heeresreform. Wo wer⸗ den die Deutſchen landen? Wie werden ſle landen? Das waren Fragen, die lebhaft er⸗ örtert wurden. Sir John Fiſher wurde nach der Möglichkeit einer Invaſion befragt. ſagte: „Vielleicht, aber nicht auf dem Seeweg.“ „Times“ veröffentlichten einen Artitel, in dem ausgeführt wurde, daß die Deutſchen o Schwierigkeiten 150 000 Mann an der engliſch Küſte landen könnten, wenn ſie ihre Flotte fern würden, um für 48 Stunden freie Ha in der Nordſee zu haben. Die Heeresreform wurde unt Vermeidung aller Parteikämpf unter Dach und Fach gebracht. Eduard lud Haldane und den Führer Oppoſition, Balfour, zum Weetend nach Wi ſor. Da wurde bei langen Zigarren alles räuſchlos und glatt erledigt. (Fortſetzung folg . Hitte probieren Sie diesen Wein: 54 1534er Wachennelmer Scnlosbem Wachstum Winzergenossenschaft Wachen⸗ 1 1 0 5 hneim— literflasene ohne Glas RM I. SrTsMMER/ 0 2, 10/ aut 23624 eeeer AinEzkknt Schriesheim meldet: „Der kommende Sonntag und Montag ſte für Schriesheim und Umgebung im Zeic des NS⸗Volksfeſtes 1935. „Die Veranſtaltung wird durchgeführt in Fo eines großzügig angelegten Waldfeſtes. Der 4 Schriesheimer Wald mit ſeinen ſchönen, ſchattigen Plätzen bietet hierzu ge⸗ eigneten Boden. Ausgewählt wurde ein Platz am Waldwe der vom Kreisaltersheim Ludwigstal Strahlenburg führt. Das reichhaltige gramm des Waldfeſtes bietet eine Fülle v Unterhaltungen mancherlei Art. Alt und ju kommen auf ihre Rechnung, denn ſie werd beſtimmt das für ſie Anſprechende wohlvor reitet finden. Ebenſo iſt trefflich geſorgt für einen Trunk Bier oder Wein und gute Biſſen. Eintritt iſt frei. Auch die Preiſe für Getränſe und Eſſen ſind billigſt bemeſſen. Es iſt ſomit allen Volksgenoſſen Gelegenheit geboten, frohe Stunden zu verſchaffen. Viele Volksgenoſ⸗ ſen der näheren und weiteren Umgebung— Stadt und Land— werden deshalb tagsparole:„Auf nach Schriesheim zum Wald⸗ feſt!“ gerne folgen. er Sonn⸗ Sieger beim Gaufeſt Bei dem in Karlsruhe ſtattgefundenen 1. Ga feſt des Deutſchen Reichsbundes für Leil übungen beteiligte ſich auch die Turn⸗ Sportgemeinde Schriesheim mit gutem Er Im Einzelwettkampf gingen als Sieger Im Neunkampf: Hermann Mohr uch dur nterſtadt die ausreichender en dunkeln en wir einm die Fri tach 855 1 ehaglich. Die U. e wpeler de mdelaber tragen, e wir uns e it Verſuche n ampen gemach ndern auch die i enden Radfahrn eckarſtädter freu. lampen, die aber A Es wäre int em Ergebnis de: le das größte J euchtung der bald geänder Anſehen! d nicht zuletzt die Friedrichs! Sommer den läſtigſten igegeiſtern im und Mücken zu eiten übertragen haftlich nachgewi loch zwölf Tage l ühig erhalten kan ——— ſoßg u übertragen. auch für das Viel ennen, daß Milz! Fliegenkörper drei haher iſt äuß haushalt wie zeboten, wenn Mi hof umſchwärmen lätte muß der Ui ſt, angeſehen w Beſonders in de geboten, dem Schi lung zu ſchenken. oder eines räpaxate ſollte de en nie fehlen, u enden Körperf önnen. Manc und unangen ich oder auch Bi wirken kann. han Mücken am Ar zuſammengekt Zuglu amentlich nachmi uhalten und erſt r. A10 öffnen. E on, zt. um Schluß n uten Rat, nämlic löglichſt ſauber der ſonſtige Feuc nd ihn wöchentl ung mit Sodan nterziehen. ztum 5/1711 1 Rahmen hrte der Sturn inige der am kon en Uebungen dure evölkerung des lebungen mit gr is wurde beſonde und Antreten. eraus bis zur fe⸗ er, das Umzieh er Strümpfe un chnelligkeit und ſprechen ankar mpf vorgeſchrieb chen, ſondern de bei dieſen der kd, iſt es ſelbſt. umenden Sonn will keine Re kebt, durch är ortliche Uel lszuholen in chen Verlag Pfizerstrabe ohn Fiſher, E . engſte aus, g, dabei wi e Tendenzen der Text des en tzöſiſchen Ueber⸗ nanzen, Armee, ſit und Wiſſen⸗ en nahm Stoly⸗ e in tiefſter Be⸗ oſe der Polititl uropa für einen änner gehalten.“ dem alle Welt im Frühſtück die ſehen, was man dern, wenn man der Unruhe in tete? efühle und Lei⸗ perſönliche rarchen, war ickgeſetzt fühlen⸗ . iſung war eworden. and landen.“ in England eine zusbildete. Die t hergeſtellt und ſen Tag, da die Kriegsminiſte⸗ eform. Wo wer⸗ Wie werden ſie die lebhaft er⸗ zer wurde nach n befragt. Er n Seeweg.“ Artitel, in dem Deutſchen ohne n der engliſchen n Imiſt, an den freie Hand urde unter rteikämpfe racht. en Führer der end nach Wind⸗ arren alles ge⸗ pirten kann. Aus rtſetzung folag Fion zuſammenge auch 3100 Zugluft; geraten ſcheint es dann, feeeneeeeeeeee in: Schlonberg W. dias Eii L. 10 Ruf 236241 en Ergebnis der Verſuch führte. Wir Ar das größte Intereſſe daran, daß die Be⸗ euchtuna der Friedrichs! licht bald geändert wird. Das ſind wir ſchon 3 faff übertragen können. ieh zwölf Tage u übertragen. ennen, daß Milzt drei 2* dem Schutz f die Fliegen von der Stube fernhalten. „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 2. Auguſt 1935 Griedrichsbrücke im Ounkeln icht! Licht! lautet die Parole. Jeder weiß gute Beleuchtung zu ſchätzen. Hatten wir einige Wochen lang das Vergnügen, in Abendſtunden das Mannheimer Rathaus grellem Licht überflutet zu ſehen! Aller⸗ s wurden jetzt die Scheinwerfer weg⸗ hafft, weil man es beſſer findet, den Waſ⸗ kturm anzuſtrahlen. Durch die Umſtellung er Gasbeleuchtung in den Straßen auf elek⸗ liche Beleuchtung zeigen die Städtiſchen Meile, wie ſehr ſie darauf bedacht ſind, die Fannbeimer Straßen hinreichend zu erhellen. Fuiden doch jetzt erſt in zahlreichen Straßen ber Unterſtadt die Gaslaternen herausgeriſſen und dafür elektriſche Lampen aufgehänat, die uch nach elf Uhr nachts die Straßen in durch⸗ 45 ausreichender Weiſe erhellen. inen dunkeln Punkt gibt es in Mannheim guf den wir einmal die Aufmerkſamkeit lenken Follen vie Friedrichsbrücke. Wer be) über die Brücke geht, fühlt ſich recht un⸗ glich. Die Urſache iſt darin zu erblicken. Faß die Pfeiler der Brücke vorſintflutliche Gas⸗ landelaber tragen, die ein mehr als dürftiges ſpenden. Die elektriſchen Lampen, die oben über der Fahrbahnmitte hängen, ſind khenfalls unzureichend. Wie wir uns erinnern, wurden vor einiger Verſuche mit neuenelektriſchen umpen gemacht, die nicht nur die Gehwege, ſondern auch die jetzt in tiefſter Dunkelheit lie⸗ eden Radfahrwege prächtia erbellten. Die Kecarſtädter freuten ſich damals über die Aumpen, die aber leider bald wieder verſchwan⸗ Es wäre intereſſant, zu erfahren. zu wel⸗ Wir haben chs brücke mög⸗ benm Anſehen der Stadt Mannheim und nicht zuletzt den Volksgenoſſen ſchuldig. die die Friedrichsbrücke benützen müſſen. Sommerliche Plagegeiſter u den— und wohl auch gefährlichſten Plagegeiſtern im Sommer ſind die Fliegen und Mücken zu zählen, zumal ſie auch Krank⸗ 5 5b0 B. wiſſen⸗ ftlich nachgewieſen, daß der Fliegenmagen fuwol Ta lang“ Tuberkelbazillen lebens⸗ fühig erhalten kann. Die gewöhnliche Schmeiß⸗ fliege vermag ſogar Bakterien vier Wochen lang ie ſchädlich dieſe Plagegeiſter auch für das 1505 mag man daraus er⸗ ra nobazillen ſelbſt im toten Jahre lang feſtſtellbar ſind. Saher iſt äußerſte Sauberkeit im baushalt wie auch in den Viehſtällen zeboten, wenn Mücken und Fliegen Haus und Hof umſchwärmen. Als hauptſächlichſte Brut⸗ fatte muß der Unrat, namentlich der Pferde⸗ eſehen werden. ers in der Ferien⸗ und Reiſezeit iſt es egen Mückenſtiche Beach⸗ Salkmiakgeiſt, eſſigſaure Ton⸗ der mannigfaltigen Spezial⸗ küparate ſollte daher im Hauſe oder auf Rei⸗ en nie fehlen, um bei Mückenſtichen die be⸗ teffenden Körperſtellen ſofort damit einreiben u können. Mancher wird wiſſen, wie ſchmerz⸗ haft und unangenehm ſich gerade ein Mücken⸗ ich oder auch Bienen⸗ oder Weſpenſtich aus⸗ den Stuben verteibt ſchnellſten durch Verbrennen knülltem Zeitungspapier oder ng zu ſchenken. erde oder eines man Mücken am entlich nachmittags die Fenſter geſchloſſen I halten und erſt bei völliger Dunkelheit wie⸗ uöffnen. Eine Tomatenpflanze Alumenkaſien oder Blumentopf am Fenſter Run muß auch ein weiterer Plagegeiſt noch Fawähnt werden, nämlich die Grille oder 0 8 eimchen. Ihr unaufhörliches Zirpen in der Racht hat ſchon vielen die Nachtruhe ge⸗ maubt. Hier hilft am ſicherſten Inſektenpulver et: Montag ſtehen ng im Zeichen zeführt in Form Valdfeſtes. Der mit ſeinen tet hierzu ge⸗ am Waldweg, udwigstal zut ichhaltige Pro⸗ eine Fülle von Alt und jung enn ſie werde nde wohlvorbe⸗ ür einen guten ite Biſſen. Der ſe für Getränke 1. Es iſt ſomit t geboten, ſich iele Volksgenof⸗ Umgebung— halb der Son im zum Wal ſt ndenen 1. Ga s für Leibe die Turn⸗ und gutem Erfolg. ils Sieger her⸗ ** Mohr als 2 Paul.; im Wilhelm 73 elm Buſch Aß Poder ſonſtige Feu ader auch Spezialpräparate, die man ausſtreut ſund namentlich auch hinter Scheuerleiſten ſpritzt. gum Schluß noch für den Städter einen guten Rat, nämlich, den teimer Röglichſt ſauber zu halten, keine peiſereſte ligteitsſtoffe hineinzuwerfen und ihn wöchentlich einer gründlichen Reini⸗ zung mit Sodawaſſer oder Seifenlauge zu unterziehen. Sturm 5/171 übt für die SA⸗Reichs⸗ wettkämpfe Im Rahmen der SA⸗Reichswettkämpfe Ahrte der Sturm 5/71 auf dem Pfalzplatz nige der am kommenden abzulegen⸗ en liebungen durch. Großes Intereſſe zeigte die Fevölkerung des Lindenhofs, die den einzelnen Uebungen mit großer ufmerkſamkeit folgte. wurde beſonders geprobt das Umzie hen ind Antreten. Das Antreten aus der Raſt kaus bis zur fertigen Meldung an den Prü⸗ er das Umziehen, beſtehend aus Wechſeln her Strümpfe und Unterjacke, wobei es auf die Echnelligkeit und das gegenſeitige Helfen ohne ſprechen ankam. Mit Genugtuung konnte ſigeſtellt werden, daß die SA⸗Männer mit n Eifer bei der Sache waren. Nur da⸗ funh war es möglich, die für dieſen Wett⸗ künpf vorgeſchriebenen Zeiten nicht nur zu er⸗ kichen, ſondern noch zu unterbieten. Da ge⸗ bbe'bei dieſen Wettkampfübungen nicht der a der ſchlechteſte Mann gewertet Aid, iſt es felbſtverſtändlich, daß ſich auch am Anmenden Sonntag alles reſtlos einſetzt. Die 1 will keine Rekordjägerei. Sie iſt vielmehr rebt, durch äußeren Fleiß, ſportliche und Ahrſportliche Uebungen gute Leiſtungen fauszuholen im Sinne unſeres Chw. Das Thing ruft! Der Heilige Berg bei Heidelberg/ Morgen abend das Thingſpiel„Der Weg ins Reich HB-Bildstock Aufn.: Landesverkehrsverband Baden Der Bezirksrat entſcheidet Die Ferienzeit macht ſich allmählich auch in den Bezirksratsſitzungen bemerkbar. Von der ohnehin nicht ſehr umfangreichen Tagesordnung wurden kurz vor der Verhandlung noch verſchie⸗ dene Geſuche zurückgezogen, ſo daß die verblei⸗ benden Punkte in verhältnismäßig raſcher Folge durchgeſprochen werden konnten. Eine längere Verhandlung erforderte nur die Beſchwerde eines Kohlenhändlers in der Pfingſtbergſtraße gegen eine baupolizei⸗ liche Verfügung, durch die er gezwungen werden ſollte, einen ſchon vor längerer Zeit er⸗ richteten. Pferdeſtall zu beſeitigen. Der Kohlenhändler hatte den Stall ſeinerzeit auf eine proviſoriſche Genehmigung hin erſtellt. Nachdem die Bewilligung entgültig wurde, legte jedoch ein Nachbar, der ſich durch den Stall beläſtigt fühlte, Beſchwerde ein und erreichte ſo jene Verfügung, die nach wiederholter Friſt⸗ ſetzung zwangsweiſe vollſtreckt werden ſollte. Der Kohlenhändler, der ſich unter anderem ſchon bis ans Miniſterium des Innern ge⸗ wandt hatte. wies jedoch auf die tadelloſe In⸗ ſtandhaltung des Stalles hin und machte ferner geltend, daß er zur richtigen Abwicklung ſeines Geſchäftes das Pferd in unmittelbarer Nähe brauche. Der Bezirksrat, der die ſchlechte wirt⸗ ſchaftliche Lage des Mannes berückſichtigte, ließ ſich von den vorgebrachten Gründen überzeugen und hob die Verfügung auf. Gegen die⸗ ſen Entſcheid, der in gewiſſem Widerſpruch zu den baupolizeilichen Beſtimmungen ſteht, legte jedoch Landrat Veſenbeckh in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Vorſitzender des Bezirksrates Re⸗ kurs imöffentlichen Intereſſe ein. Die Beſchwerde einer Hausbeſitzerin gegen eine baupolizeiliche Verfügung, wonach eine im Kellergeſchoß des Hauſes untergebrachte Spenglerwerkſtätte zu beſeitigen ſei, wurde als unbegründet zurückgewieſen. Der Werkſtättenbeſitzer, der ja ohnehin meiſtens außerhalb des Hauſes arbeitet, darf alſo in Zu⸗ kunft den in Frage kommenden Raum nur noch zur Unterbringung ſeines Werkzeuges benutzen. Das Geſuch der Sunlicht⸗Geſellſchaft ACG Mannheim⸗Rheinau um bau⸗ und gewerbe⸗ polizeiliche Genehmigung zum Einbau einer Fettſäure⸗Deſtillationsanlage im alten Maſchi⸗ nenhaus in der Rhenaniaſtraße wurde geneh⸗ migt. Ebenſo wurde für die Erweiterung der Benzintankanlage der Firma Verein deutſcher Oelfabriken die Genehmigung erteilt. In vier Fällen, in denen Schneiderinnen um Ausnahmebewilligungen zur Au fnahme in die Handwerkerrolle nachgeſucht hatten, wurde die Genehmigung unter der Bedingung erteilt, daß die bis 1937 ihre Meiſterprüfung ablegen. Bei mehreren Geſuchen um die Genehmigung zum Kleinhandel mit Flaſchenbier mußte ſich der Bezirksrat wieder ablehnend ver⸗ halten, da grundſätzlich keine neuen Genehmigungen mehr erfolgen, wenn der Verkauf nicht ununterbrochen fortge⸗ führt worden iſt. Genehmigte Konzeſſionen: Frau Mathilde Epp Wwe. für die Wirtſchaft zum „Goldenen Hirſch“, Mittelſtraße 38, Nikolaus Schreiner für die Wirtſchaft zum„Goldenen Hirſch“, Sandhofen, Ziegelgaſſe 56. Julius Kaltenbach für die Wirtſchaft im Hauſe Langſtraße 6. Dem Schwimmverein e. V. wurde die Genehmigung zur Beſtellung des Friedrich Weller als Stellvertreter des Vereinsvorſtands für den Ausſchank von Fla⸗ ſchenbier und alkoholfreie Getränke in dem Schwimmbad an der Diffenebrücke erteilt. Große Strafßfammer Mannſieim Zuhälter in Sicherungsverwahrung Wie nicht anders zu„rwarten war, ſprach die Große Mannheim unter Vorſitz von Landgerichts⸗ direktor Mickel in ihrer geſtrigen Sitzung ge⸗ gen den erſt 29 Jahre alten Ferdinand H. aus Mannheim die Anordnung der Sicherungsver⸗ wahrung aus, die nach einer zweijährigen „Zuhälkerei in wegen eines Verbrechens der uhälterei in Kraft treten ſoll. „Ferdl“, wie er in Fachkreiſen genannt wird, iſt der typiſche Zuhälter, von dem nach menſchlichem Ermeſſen eine Aenderung ſeiner Lebensweiſe nicht zu erwarten ſein wind. Im Gegenſatz zu manch anderem Fall kann H. ab⸗ ſolut keinen einigermaßen annehmbaren Grund angeben, warum er ſich eigentlich von Frauen unterſtützen läßt. Seine Eltern leben in geordneten Verhältniſſen und noch bis zu⸗ letzt war ihm die Möglichkeit Verpflet im el⸗ terlichen Hauſe Wohnung und Verpflegung zu erhalten. Daß er die verheiratete Erna liebte — wie er angab— und ſie ſich ſeinetwegen auch ſcheiden laſſen will, kann wohl kaum aus⸗ ſchlaggebend geweſen ſein. Bereits im Jahre 1928 wurde er wegen Zuhälterei mit 6 Mo⸗ naten Gefängnis beſtraft, dann im Jahre 1931 wegen desſelben Verbrechens in drei Fällen zu einem Jahr neun Monaten Gefängnis, Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde, die ſeine Unterbringung auf ein Jahr im Arbeits⸗ haus in Kislau anordnete. Im Jahre 1924, alſo als 19jähriger, ſollte er in einer Betrugs⸗ affäre verhaftet werden, die Polizei fand ihn in der Wohnung eines Straßenmädchens ver⸗ ſteckt. Seine Strafliſte weiſt u. a. Ver⸗ urteilungen wegen Glücksſpiel und Vergehen gegen das Opium⸗Geſetz auf, alles Dinge die mit dem Zuhälter⸗Gewerbe in engem Zufam⸗ menhang ſtehen. Es ſcheint alſo doch ein Hang zu unſauberen Dingen Kaum war er im Mai 1934 aus Kislau ent⸗ laſſen, ſchloß er ſich der erwähyten Erna an, deren Ehegatte— zählt zu den gleichen Krei⸗ fen— gerade eine Freiheitsſtvafe vevbüßte. H. hat von ihr, die gut verdient haben ſoll, in Strafkammer des Landgerichts. der Zeit von Juni bis Ende Dezember 1934 größere Zuwendungen erhalten. Er war abſo⸗ lut in ſeinen Forderungen nicht beſcheiden Lauch in den früheren Fällen), galt als ge⸗ walttätig und ſchreckte vor Mißhandlungen nicht zurück. Schon in dem Urteil im Jahre 1931 wurde er als einer der geriſſenſten Zu⸗ hälter bezeichnet, der Spiel, Trunk und Opium zugetan iſt. Um ſeiner Verhaftung zu ent⸗ gehen, flüchtete er im Januar 1935 aus Mann⸗ heim, konnte aber in Frankfurt a.., wo er unter falſchem Namen lebte, feſtgenommen werden. Ferdl war ſo ziemlich auf das, was kommt, vorbereitet, denn er hat ſelbſt während ſeiner letzten Strafhaft geäußert:„Wenn ſich das wiederholt, wird es fürchterlich werden.“ Erſter Staatsanwalt Dr. Weinreich be⸗ antragte eine Zuchthausſtrafe von drei Jahren, abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaft, Aber⸗ kennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren und Anordnung der Si⸗ cherungsverwahrung. Auch die Große Strafhammer hielt den Tat⸗ beſtand der Zuhälterei für gegeben und ſprach wegen dieſes Verbrechens eine Zuchthaus⸗ ſtrafe von 2 Jahren nus, 2 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft wurden angerech⸗ met. Da das Gericht außerdem als feſtgeſtellt erachtete, daß H. als Gewohnheitsverbrecher tzu betrachten iſt, wurde weiter im Sinne des Antrags erkannt. Darlehen für erwerbsloſe ältere Angeſtellte Der Präſident der Reichsanſtalt für Arbeits⸗ vermittlung und Arbeitsloſenverſicherung hat durch einen Erlaß das Verfahren der Dar⸗ lehnsanträge für erwerbsloſe ältere Ange⸗ ſtellte geändert. Danach liegt die ſachliche Prü⸗ fung der Anträge dem Arbeitsamt ob. Es hat zu dieſem Zweck ſofort alle erforderlichen Er⸗ mittlungen anzuſtellen. Zu ſeinen Aufgaben gehört es insbeſondere, die Angemeſſenheit des vom Antragſteller eingeſetzten Darlehns⸗ betrages und die Darlehnsbedingungen zu be⸗ urteilen und die perſönlichen und ſachlichen engliſch ſprach. Häufig ſa laßt, die Machtvollkommenheit ſeiner Stadt⸗ Erfolgsausſichten der vom Antragſteller ge⸗ planten Tätigkeit ſowie den Wert der angebo⸗ tenen Sicherheiten zu prüfen. Nach der Einreichung des vollſtändigen An⸗ trages holt dann das Arbeitsamt die Stellung⸗ nahme des Wohlfahrtsamtes ein, das für den Wohnort des Antragſtellers zuſtändig iſt. Aeußert ſich das Wohlfahrtsamt nicht binnen einer vom Arbeitsamt zu beſtimmenden ange⸗ meſſenen Friſt, ſo iſt zu unterſtellen, daß das Wohlfahrtsamt gegen den Antrag keine Be⸗ denken hat. Das Arbeitsamt leitet nunmehr den Antrag mit ſämtlichen Unterlagen an das Landesarbeitsamt weiter und erſtattet dieſem ein Gutachten. Was die Sicherheit anlangt, ſo genügt es, daß vom Antragſteller eine aus⸗ reichende Sicherheit(3. B. eine Hypothek an an⸗ gemeſſener Rangſtelle oder eine Perſonenbürg⸗ ſchaft) angeboten iſt. Der Antragſteller hat die Darlehnsanträge unter Benutzung des hierfür vorgeſehenen Vor⸗ druckes in zweifacher Ausfertiaung beim Ar⸗ beitsamt einzureichen. Falls notwendig, ſind beſondere Erläuterungen beizufügen und die erforderlichen Unterlagen einzuſenden. Der Mannheimer„Cinqueniſt“ Er war in unſerem alten Mannheim eine ge⸗ wichtige Perſönlichkeit, der„Cinqueniſt“. Hoch vom Turm blies er die Stunden, läutete wohl auch und hielt„Achtung auf Feuer und Brand, ſo Gott für ſei“' Gegen Ende des ſiebzehnten Jahrhunderts war, wie Heinrich von Feder feſtſtellte, ein Daniel Geiger blaſender Turm⸗ wächter. Ja, man weiß ſogar, was er für eine Beſoldung erhielt für ſein gewiß recht verant⸗ wortungsreiches Amt: Er hatte freie Wohnung und vier Klafter Holz. Damit ließ ſich nun natürlich keine Seide ſpinnen. So räumte man dem„Cinqueniſten“ noch das Recht ein, bei Feſten, vor allem bei Hochzeiten, aufzuſpielen und„für das Geläute zu ſammeln“. Endlich war ihm geſtattet, an Neujahr bei den Bürgern herumzugehen, ſeine Wünſche an den Mann zu bringen und ein beſcheidenes Entgelt in Emp⸗ fang zu nehmen.... Unter den ſtädtiſchen An⸗ geſtellten des alten Mannheims finden wir auch die notwendigen Hirten, einen Kuhhirt, einen Schweinehirt und einen Geißhirt. Ein Bettelvogt fehlte nicht, der u. a. für die Sauber⸗ haltung des Marktes zu ſorgen hatte. Ein recht ſchweres Amt hatten die„Stadtknechte“ wahr⸗ zunehmen. Man ſtellte große Anforderungen an ſie. Mit Rückſicht auf die gemiſchte Einwohner⸗ ſchaft mußten die Stadtknechte deutſch und fran⸗ zöſiſch ſprechen können. Von einem Guillaume Perſeaux aus Sedan, der um 1680 Stadtknecht⸗ dienſte in Mannheim verrichtete, konnte Feder ermitteln, daß er ſogar deutſch, franzöſiſch und h ſich der Rat veran⸗ knechte der Bevölkerung nachdrücklich in Erin⸗ nerung zu rufen. oder gar Miß⸗ handlung dieſer Wach⸗ und Ordnungsmänner wurde unbarmherzig geahndet. Trotzʒ gröſßter Hlitze steis gote Milch! fcA in der geschlossenen 774 . unbegrenzt holthor Mit Koß nach Annweiler Etwa 80 Perſonen fuhren am Sonntag. 28. Juli, mit Koß nach Annweiler. Bei prachtvollem Wetter führte der Weg auf die Reichsfeſte Trifels, von wo ſich eine herr⸗ liche Ausſicht auf Annweiler und die umlie⸗ genden Berge bot. Der Kramerpfad brachte dann die Wanderer zur Madenburg. Hier drei⸗ ſtündige Raſt. Von da zum Rehberg. Es war ein mühſeliger Aufſtieg, aber deſto großartiger war die herrliche Fernſicht, die ſich auf dem dortigen Turm den Augen bot. Hierauf Ab⸗ ſtiea nach Annweiler. Hatte das Wetter bisher gehalten, ſo verfinſterte ſich jetzt der Himmel zuſehends. Kaum waren die Teilnehmer in Annweiler unter dem ſicheren Dache eines Gaſthauſes untergebracht, als auch ſchon der Regen herniederpraſſelte. Im Gaſthaus war man bei einem Gläschen Wein guter Laune. Es herrſchte kameradſchaftliche Stimmung. Die meiſten Teilnehmer waren heute das erſtemal in dieſer Gegend. Sie äußerten ſich ſehr be⸗ friedigt über den Verlauf der Wanderuna und die Schönheit dieſes Teiles der Pfalz. Die Wanderuna wurde mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer Adolf Hitler geſchloſſen. Sie war programmäßig verlaufen, die Wanderzeit hatte 6 Stunden betragen. Unglücksfall. Geſtern nacht fiel kurz nach 10 Uhr zwiſchen K 2 und 3 ein Mann aus Neu⸗ wied, der ſeine Schweſter in Mannheim be⸗ ſuchen wollte, ſo unglücklich aufs Pflaſter, daß er ſich eine ſchwere Schädelverletzung zuzog. Der Verunglückte mußte in das Städt. Krankenhaus überführt werden. Kaukt nicht hel Juden! eeeeeeee enan Jahrgang 5— A Nr. 349— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, Daten für den 2. Auguſt 1935 216 v. Chr. Hannibal ſchlägt die Römer bei Cannae. 1815 Der Dichter, Literarhiſtoriker und Kunſt⸗ ſammler Adolf Friedrich Graf v. Schack in Schwerin geboren. 1868 Konſtantin, König von Griechenland, in Athen geboren. 1870 Gefecht bei Saarbrücken. 1914 Deutſcher Einmarſch in Luxemburg. 1914 Ultimatum Deutſchlands an Belgien. 1917 Erſtürmung von Czernowitz durch die Oeſterreicher. 1932 Der ehemalige öſterreichiſche Bundes⸗ kanzler Dr. Ignaz Seipel in Wien ge⸗ ſtorben. 1934 Reichspräſident Generalfeldmarſchall von Hindenburg in Neudeck geſtorben. Sonnenaufgang.47 Uhr, Sonnenuntergang 20.16 Uhr.— Mondaufgang.01 Uhr, Mond⸗ untergang 20.45 Uhr.— Mond in Erdferne. Ihren 80. Geburtstag feiert heute in körper⸗ licher und geiſtiger Friſche Frau Eliſabeth Uhrig Wwe., Feudenheim, Hohenſtraße 10. Unſeren Glückwunſchl 86 fuhren in die Batſchka. Der Verein für das Deutſchtum im Ausland, Gau Pfalz⸗ Saar, trat von Mannheim aus ſeine alljährliche Batſchkafahrt an, um den deutſchen Volksgenoſ⸗ ſen in der Batſchka einen Beſuch abzuſtatten. An dieſer Fahrt beteiligten ſich 86 Volksgenoſ⸗ ſen, darunter 20 Hitlerjungen. Ehe die Fahrt unter der Führung von Dr. Braun⸗Saar⸗ brücken angetreten werden konnte, galt es außerordentlich viele Schwierigkeiten zu über⸗ winden, die der Verkehrsverein Mannheim glücklicherweiſe vor Antritt der Fahrt aus dem Wege räumen konnte, wie das Reiſebüro des Verkehrsvereins Mannheim auch die Fahrtaus⸗ weiſe beſorgte, die Hotels beſtellte und was der⸗ gleichen mehr notwendig war. Die eine Gruppe der Batſchkafahrer wird 17 Tage unterwegs bleiben, während die andere Gruppe einen Weg feſtgelegt hat, der ſie erſt nach 24 Tagen wieder in die Heimat zurückführen wird. Eine notwendige Feſtſtellung Wir ſind vor einiger Zeit der Strandbaduhr zu nahe getreten und haben bittere Worte über ſie ge⸗ ſchrieben. Und das mit vollem Recht, denn ſie er⸗ füllte nicht ihre Pflicht, weil ſie den Strandbäd⸗ lern die Zeit nicht anzeigte. Daß ihre Zeiger ſtill⸗ gelegt waren und das Glas auf dem Zifferblatt einen häßlichen braunen Streifen trug, war allerdings nicht die Schuld der Uhr, ſondern einiger Menſchen, die ſich nicht einig darüber waren, wer die Koſten für die Reklame auf der Uhr und damit die Betriebskoſten zahlen ſollte. Aber um derlei Urſachen kümmerten ſich die Strandbadgäſte nicht, die ſtets wiſſen wollen, wie ſpät es iſt und denen alles andere neben⸗ ſächlich war. Es obliegt uns nun die angenehme Pflicht, die Allgemeinheit davon in Kenntnis zu ſetzen, daß die Strandbaduhr wieder geht und daß ſie ſchon ſeit einigen Tagen allen denen, die es wiſſen wollen, anzeigt, wie ſpät es iſt. Hoffentlich bleibt es jetzt dabei! Aufnahme: Lange Muſterungsbezirk 1 2. Obergeſchoß) Am 5. Aug.: Heiſer Karl bis Horn Erich Am 6. Aug.: Horr Heinz bis Keppler Eugen Am 7. Aug.: Kern Guſtav bis Kohr Robert lauberfahrt des Gaues Baden führt ſinn und Sonne! Rhein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe eröffnete in äußerſt ſtiller Haltung und war ohne ausgeſprochene Tendenz. Aufträge lagen nicht vor, auch die Kuliſſe übte Zurückhaltung. Die Grundſtimmung war indes freundlich. Am Aktienmarkt kamen zunächſt nur IG Farben mit unv. 157¼ bei Mindeſtumſatz zur Notiz. Der Rentenmarkt war ge⸗ ſchäftslos bei unv. Kurſen. Man nannte Altbeſitz mit 11176, Späte Reichsſchuldbuchforderungen mit 91½ und Zinsvergütungsſcheine mit 90.50. Der Verlauf blieb auf allen Marktgebieten ſehr ſtill. Die Kurſe lagen gegen den Berliner Schluß nicht im⸗ mer voll behauptet. Etwas gefragt waren Kunſtſeide Aku mit 6276(62½). Am Kaſſamarkt blieben Chem. Albert wie ſchon ſeit Tagen ſtark geſucht, die Taxe erhöhte ſich auf 116½(letzter Kurs am 29. 7. 111). Am Rentenmarkt wurden Altbeſitzanleihe und Späte Reichsſchuldbuchforderungen zu unveränderten Kurſen in kleinen Beträgen gehandelt. Von Induſtrie⸗Obliga⸗ tionen kamen 6 Prozent Hartmann u. Braun mit 99½(98½) zur Notiz, während von Stadtanleihen 6 Prozent Mainzer von 28 auf 92(92½) abbröckelten. Frankfurter Hypothekenbank Liquidations⸗Anteilſcheine blieben zu.97½ʒ behauptet. Fremde Werte lagen ge⸗ ſchäftslos. Nachbörſe: IG Farben 157¼. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 1. Aug. Berlin 5935; London 730; Neuyork 147¼; Paris 975½; Belgien 2487½; Schweiz 4817½: Italien 1207: Madrid 2020; Oslo 3667½; Kopenhagen 3260; Stockholm 3765; Prag 611. Privat⸗ diskontſatz:—476. Tägl. Geld: 5. 1⸗Monats⸗Geld: 4. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 1. Aug. Kupfer, Tendenz ſtetig. Auguſt, September, Oktober 39 nom. Brief, 39 Geld: November 39.75 Geld; Dezember 40.50 Geld; Jan. 36: 41 Gelb. Blei, Tendenz ſtetig Auguſt, September, Oktober 19.75 nom. Brief, 19.75 Geld: November 20 Geld; Dezember 20.25 Geld; Januar 36: 20.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig. Auguſt, September, Oktober 18.75 nom. Brief, 18.75 Geld; November 19 Geld; De⸗ bei den Kdß⸗Ortswarten anmelden. ſchluß: Montag, 5. Auguſt, 19 Uhr. ſpäteſtens Samstag, 3. Auguſt, bei dung machen. Nordſeebäder. müſſen bis ſpäteſtens Donnerstag, 1. 18 Uhr, einbezahlt ſein. PO Bereitſchaft U(Ortsgruppe Friedrichspark, Jung⸗ buſch, Strohmarkt). Am Sonntag, dem 4. Auguſt, vorm. 7 Uhr, Antreten der geſamten Bereitſchaft auf dem Exerzierplatz im Marſchanzug. Vollzähliges Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht! Deutſches Eck. Samstag, 3. Auguſt, 18.30 Uhr, Antreten zum Bereitſchaftsdienſt. Marſchanzug. — Sonntag, 4. Auguſt, 8 Uhr, Antreten ſämtlicher pol. Leiter auf dem Schießplatz Diana. Seckenheim. Freitag, 20.30 Uhr, Beſprechung der pol. Leiter und Leiter der Gliederungen im„Schloß“. — Sonntag früh Ausmarſch. Zeit wird am Frei⸗ tag bekanntgegeben. Humboldt. Freitag, 2. Auguſt, Sitzung ſämtlicher Lausbuben Am 8. Aug.: Kolb Alfred bis Kutterer Valentin Pünktliches Erſcheinen—.30 Uhr vormittags— wird zur Pflicht gemacht! Geburtsſcheine(Familienbücher) nicht vergeſſen! Betr.: Wanderfahrt nach Gernsbach am 11. Auguſt. Wir machen nochmals darauf aufmerk⸗ ſam, daß Anmeldungen zu dieſer en Ortsgruppen erfolgt ſein müſſen. Diejenigen Volksgenoſſen, die ſich für 14. Juli angemeldet hatten und am 11. Auguſft nicht mit⸗ fahren können, wollen ebenfalls bis zu dieſem Termin den Ortsgruppen entſprechende Mel⸗ Betr.: Fahrt Nr. 31, Seefahrt, Fahrt Nr. 30, Die Koſten für obige Fahrten Auguſt, Anordnungen zember 19.25 Geld; Januar 36: 19.50 Geld alles in Reichsmark per 100 Kilo. Getreide Rotterdam, 1. Aug. Schluß. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Sept..87½; per Nov..67½; per Januar 36:.70; per März 36:.75. Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo) per Sept. 51¼; per Nov. 52½¼; per Januar 36: 53¼; per März 36: 55. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗Groß⸗ marktes Weinheim vom 1. Auguſt 1935. Tür⸗ kiſche Kirſchen 20—23, Johannisbeeren 22—24, Stachelbeeren 12—24, Brombeeren 33—36, Pfir⸗ ſiche a 38—45, Pfirſiche b 27—38, Aprikoſen 40 dis 57, Pflaumen 24—27, Zwetſchgen 32—36, Mirabellen 22—23, Reineklauden 18—25, Bir⸗ nen a 20—28, Birnen b—18, Aepfel 10—24, Stangenbohnen 13—19, Buſchbohnen 10, Toma⸗ ten 19—20, Erbſen 17 Rpf.— Anfuhr 650 Ztr. Nachfrage ſehr gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. pol. Leiter ſowie Leiter aller Sondergliederungen um 20 Uhr im Heim.— Sonntag, 4. Auguſt, Formal⸗ dienſt. Antreten 6 Uhr auf dem Meßplatz. Marſch⸗ anzug. Neckarau. Die politiſchen Leiter treten Sonntag, 4. Auguſt, morgens 7 Uhr, auf dem Paul⸗Billet⸗Platz zum Formaldienſt an. Anzug: Marſchanzug. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsgruppen! Die Abrechnung der Zei⸗ tungen der Adt. Volks⸗ und Hauswirtſchaft haben bis ſpäteſtens 5. Auguſt zu erfolgen in L 9, 7/8 von 9 bis 12 Uhr. Neuoſtheim. Die Pfundſpende für Auguſt wird An⸗ fang September mit der September-Pfundſpende ab⸗ geholt. Achtung, Ortsgruppenleiterinnen! Jugendherbergs⸗ büchlein, die zu den Loſen gehören, ſind ſofort auf der Kreisfrauenſchaftsleitung abzuholen. Standortbefehl! Das für die geſamte Hitlerjugend, Jungvolk, Bund deutſcher Müdel und Jungmädel bis 1. Auguſt 1935 HB-Bildstock Muſterungskalender für die Woche vom 5. bis 8. Auguſt 1935 Muſterungsbezirk II (3. Obergeſchoß) der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Jahrgang 1914 Spieler Eugen bis Traeger Walter Tranſier Erwin bis Wandel Chriſtian Waſſer Willi bis Wolf Helmut Wolf Kurt bis Zwecker Karl „Kraft durch Freude“ Wer will noch mit zur Oſtſee? Die 32. Ur⸗ unſere Volksgenoſſen 14 Tage, und zwar vom 16. bis 30. Auguſt an den ſchönen Oſtſeeſtrand. Freund⸗ liche Fiſcher⸗ und Bauerndörfer, umgeben von wundervollen Naturſchönheiten, ſind die Unter⸗ bringungsorte dieſer Oſtſeebäderfahrt. Die eigen⸗ artige Schönheit der Landſchaft macht Ausflüge und Spaziergänge zu einer angenehmen Ab⸗ wechſlung im Programm der Urlauber. Die ge⸗ ſunde, ozonreiche Luft iſt eine ideale Ergänzung zum weiten Badeſtrand. An der Oſtſee erwar⸗ ten unſere Kd⸗Fahrer Ruhe, Erholung, Froh⸗ Wer an dieſer Oſtſeebäder⸗ fahrt noch teilnehmen will, muß ſich umgehend Die Ge⸗ ſamtkoſten betragen für Hin⸗ und Rückfahrt, Unterkunft und Verpflegung 57.70 RM. Melde⸗ Betr.: Fahrt Nr. 32, Oſtſeebäder, Fahrt Nr. 33 Koſten für obige Fahrten müſſen ſpäteſtens bis Montag, 5. Auguſt, mit⸗ Oberbayern. Die tags 12 Uhr, bezahlt ſein. Betr.: Fahrt 34, Allgäu. Die Koſten für obige Fahrt können bezahlt werden. Diejenigen Volks⸗ genoſſen, die ſich auf den gemeldet haben, müſſen auch dort den Betrag bezahlen. Betr.: Fahrt nach Koblenz am Sonntag, den 4. Auguſt. Die Fahrkarten ſind ab Donnerstag, 1. Auguſt, in den Sprechſtunden der einzelnen Ortswarte abzuholen. Bis Freitag, 2. Auguſt, abends, müſſen ſämtliche Karten abgeholt ſein. Nach dieſem Termin werden keine Karten aus⸗ gegeben. Sämtliche Fahrtteilnehmer treffen ſich am Sonntag, 4. Auguſt, morgens.30 Uhr Abfahrt.40 Uhr über einheim, Ankunft .27 Uhr. Da der Sonderzug erſt ab Wein⸗ müſſen ſämtliche dort Der Sonderzug verläßt Wein⸗ Hbf. Mannheim. Friedrichsfeld⸗Nord nach heim verkehrt, Mannheimer Volksgenoſſen umſteigen. heim um.45 Uhr. Ankunft Bingen.56, Wei⸗ terfahrt mit Dampfer 10.30 Uhr. Ankunft Kob⸗ lenz 13.30 Uhr. Rückfahrt mit Sonderzug ab Koblenz 18.43 Uhr. Ankunft Weinheim 21.50 Uhr. In Weinheim Aufenthalt bis 23.51 Uhr. Die Mannheimer Fahrtteilnehmer treffen ſich während dieſes Aufenthalts vorausſichtlich im kleinen Saal des„Pfälzer Hofes“, wo zur Un⸗ terhaltung die Kapelle der SA⸗Standarte kon⸗ zertiert. Abfahrt mit fahrplanmäßigem Zug um 23.51 Uhr nach Mannheim. Ankunft Hbf..29. der NSDAꝰP angeordnete Dienſtverbot Widerruf verlängert. Der Standortführer: gez. Vetter, Bannführer. Feldſcher vom Unterbann 1/171 Sämtliche Feldſcher ſtehen heute, Freitag, um 19.55 Uhr in Uniform auf dem Platz vor der In⸗ genieurſchule angetreten. Sanitätstaſchen ſind mitzu⸗ bringen. Deutſche Arbeitsfront Friedrichspark. Diejenigen Betriebswarte, die die Vierteljahresſportprogramme noch nicht in Empfang genommen haben, holen dieſe unter allen Umſtänden heute abend während der Sprechſtunde auf der Orts⸗ gruppe ab. Friedrichspark. Die zum DAF⸗Marſchblock gehören⸗ den Walter und Warte treten am kommenden Sonn⸗ tag, 4. Auguſt, vorm. 7 Uhr, auf dem Exerzierplatz (Seite an der Bahnlinie) zum Formaldienſt an. Anzug: Soweit vorhanden Dienſtanzug, ſonſt Zivil mit Armbinde und DAF⸗Mütze. Die Betriebszellenobleute und Betriebswalter ſind für pünktliches und unbedingt vollzähliges Erſcheinen ihrer Walter und Warte ver⸗ antwortlich. Humboldt. 6. Freitag, 2. Auguſt, 20.30 Uhr, Sitzung ſämtlicher Betriebszellenobleute und Betriebs⸗ walter im„Pflug“, Riedfeldſtraße. Kreisbauernſchaft Abteilung 10 Landjugend Heute, Freitagabend 20.30 Uhr, Verſammlung im „Deutſchen Hof“. Redner: Kreisbauernführer Treiber. Die NSWV teilt mit: Aus gegebener Veranlaſſung wird hiermit klar⸗ geſtellt, daß das hier beim Baden ertrunkene Ferien⸗ kind Edith Kirchner aus dem Gau Thürin⸗ —33 von der NS⸗Volkswohlfahrt verſchickt wor⸗ en iſt. wird hiermit bis auf Es befand ſich ſomit auch nicht in Betreuung der NSV. Friedrichsfeld. Die Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe Friedrichsfeld der NSo befindet ſich ab 1. Auguſt VWogeſenſtraße 17. Ko⸗Wanderer. Samstag, 3 derfahrt nach Heidelberg mit anſchließ ſichtigung der Sternwarte und Nach über Königſtuhl—Neckargemünd.- fahrt 17.45 Uhr OEc Friedrichsb preis 50 Rpf. Rückfahrt Sonnta 20.30 Uhr Heidelberg, Vismaräplaß Taſchenlampen mitnehmen. Badeg Karten ſind in beſchränkter Anzahl Kreisamt bis ſpäteſtens Freitag, den erhältlich.— Sonntag, 4. Auguſt fahrt nach Schlierbach, Münchel un Teilnehmer, die an der Nachtwan teilnehmen. Abfahrt.06 Hbf. V ſonderzug. Rückfahrt 20.29 Uhr ab 8 oder 20.40 ab Heidelberg Hbf. Fahrp Fahrkarten hin und zurück an der Beſetzte Urlauberfahrten Fahrt Nr. 29, Seefahrt, vom 7. bis 1 Fahrt Nr. 30, Nordſee⸗Bäder, vo 33, Oberbayern, vo 29. Auguſt. 7 Fahrt Nr. 34, Allgäu, vom 17. bis Fahrten, für die noch Anmeldu gegengenommen werden Fahrt Nr. 31, Seefahrt, vom 12. big Fahrt Nr. 32, Oſtſee⸗Bäder, vo 30. Auguſt. Fahrt Nr. 35 und folgende. Betr. Fahrt nach Koblenz am Son t. Für dieſe Fahrt werden keine Am gen mehr entgegengenommen. Eingelegte Fahrten im Monat Aut 10. bis 15. Auguſt an den Bodenſee ſtanz und Umgebung). Koſten 23.50 9 17. bis 22. Auguſt ins Wieſental(f Schwarzwald). Geſamtkoſten 25.60 Mk. Anmeldungen bei allen Ortsgruppe gehend. regen, die aber Gedanken pr klarer, al⸗ das iſt nicht ein Nebenerge t widergeſpi Konkursverfal n der Firma m, Alleininha m, Rupprecht haltung des en heim, den 30. Amtsgericht X 1 Konkursverfah hgen der 7 Betr. Fahrt Nr. 44 Seefahrt vom 7. bis 14. Auguſt Die Koſten für obige Fahrt müſſen umgel ergleichs aufc bezahlt werden, andernfalls die Berechtight eim, den 24. zur Teilnahme an der Fahrt verloren g Amtsgericht 2 Die Fahr⸗ und Schiffskarten können v ienigen Volksgenoſſen, die ſich auf dem Kre amt gemeldet haben, am Freitag, 2, Aug von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr, Zwangsweg 2 geholt werden. Später erfolgt keine Ka ne, f ausgabe mehr. 5 6 urg die Betr. Fahrt vom 10.—15. Auguſt an den beſitzeßs Augu denſee. Der Gau Baden hat in Anb deſſen, daß ſämtliche Landfahrten im Mi Auguſt beſetzt ſind, zwei weitere htügige 115 lauberfahrten eingelegt. Die eine davo An, find ſpaͤteſtens unſere Volksgenoſſen wieder hinunter a liig vor der Auff ren ſchönen Bodenſee und alle diejenigen askaere dieſes Jahr mit„Kraft durch Freude“ ihreh hen: ſie werden ſo laub dort ſchon verbracht haben, werden ſtätigen, daß die Aufnahme ſehr gut war niemand zur Klage Anlaß hatte. Um wie möglich ein endgültiges Bild überd Verſteigerun⸗ f 3 vor em nehmerzahl zu gewinnen, iſt erforderlich er einſtweilen die Anmeldungen für dieſe Fahrt unden ⸗ 11 VI abgegeben werden. Bis Samstag, den 3. flen Hegenſtandes ſe Nachweiſe über Llvung kann n Grundſtücksbeſ nommen. Darum beeilen Sie ſich und Sie nicht zu. Die Geſamtkoſten b 23.50 RM. Ortsgruppe Käfertal Die am 14. Juli geplante Wanderfal nach Gernsbach findet am Sonntag,) miet 11. Auguſt, ſtatt. Der Fahrpreis beträgt R ebſt Piffoir .40. Ruckſackverpflegung iſt mitzunehmen. zweiſtöckiges Volksgenoſſen, die ſich zum 14. Juli b Panſbalger Ortsgruppe gemeldet haben, ſprechen hei nung: ſelben nochmals vor und zwar ſofort, zu 0 angeb Teilnahme am 11. Auguſt 1935. Vom 1. 15. Auguſt findet eine Urlaubsfahrt na einſtöckiger 4 Bodenſee ſtatt. Der Geſamtpreis betrü ſtgal⸗ 23.50. Vom 17. bis 22. Auguſt 1935 finde Fahrt in den füdlichen Schwarzwald ſia selberbaut: ſamtpreis RM.60. t. 458, Anmeldungen auf der Koͤß⸗Geſchäft 9 Mannheimer Straße 2. Sport für jedermann Achtung! Neue Kurſe! Die Kurſe in Fröhl. Gymnaſtik und 8 die jeweils Dienstags und Donnerstag der Turnhalle der Humboldtſchule in der von 19.30—21.30 Uhr durchgeführt wurden, während der Schulferien auf dem Spielpl Herzogenriedpark abgehalten, und zwar den gleichen Tagen jeweils von 19.30—21.30 Uht Ferner wird der Kurſus in Fröhl. Gymng und Spiele, der bisher Freitags von 21.30 Uhr in der Mädchenberufsſchule ſtattfa rend der Schulferien in der Gymnaſtikf Oertzen⸗Specht, Drachenfelsſtraße 5,(Li durchgeführt, und zwar jeweils Freitag Der Kurſus in Fröhlicher Gymng und Spiele, der bisher Dienstags in der Walz ſchule zur Durchführung kam, findet ab komme Dienstag während der Schulferien auf Sportßplatz des Sportklub Garten Mannheim⸗Waldhof(Gartenſta und zwar von 19.30—21.30 Uhr. Was iſt los? Freitag, den 2. Auguſt 1935 Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des projektors. Autobusfahrt zu den Stadtrandſiedlungen: 1 ab Paradeplatz. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz: 14.00 Uh desheim, Großſachſen, Weinheim, Birkenau Mörlenbach, Kreidacher Höhe, Siedelsbrun abtſteinach, Gorxheimer Tal, Flockenbach, Weinheim, Mannheim. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Varieteprog Roſarium, Neuoſtheim: 16.30—20.00 Uhr ged Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Café Ku Wintergarten, Clou, Korſo. Stündige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 10—13 u. 15—17 Uhr Sonderausſtellung: Die deutſche Seele. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr Sonderausſtellung: Emil Lugo(Gen relle, Zeichnungen). füfdet Horre ein einſtöckiger Wohnungsanbau einſcht. 25 eſan ſchͤbung Rotgriat Mann ls Vollſtreckung⸗ 19.30—21.30 Uhr. Wir und herz unseres v Lu( Auguſt, L üt anſchließen er und Nachtwand nünd.—Münchel iedrichsbrücke, Fi Sonntag, 4 M narckplatz. Decken! n. Bade elegen er Anz f eitag, den 2. u e el und zuri anderung n bf. Uhr ab Sch Robert L Bücher, die wir beſprechen ey:„Durchbruch der ſozialen Ehre“. Nebden⸗Verlag, Berlin Sw 68, 278 Seiten. Dr. Leys ſpricht vom Ringen um die 4 ſchaffenden Deutſchen, über das Wegführen eriellen zum Geiſtigen. it der Es ſprich: von der Arbeit, von dem Gemeinſchaftsſinn; wahren Rationalſozialismus. Eine Fülle ken ſind hier von Dr. Ley niedergelegt, die — zur Mitarbeit, zum Nachden⸗ Anregen, die aber nach dem Willen des Mannes, Gedanken prägte, zur Tat werden ſollen. Für der dieſe Gedanken mit Aufmerkſamkeit und ver⸗ er de ſich am Schluß das Geſamtbild eit des Reichsorganiſation⸗leiters der und Leiters der 21⸗Millionen⸗Organiſation Arbeitsfront in heller Eindringlichkeit, und klarer, als es eine Biographie hätte tun ſieht, und daß er ſich am Schluß ganz unbewußt hin⸗ eingezogen fühlt in einen Gedankenkreis, deſſen Mit⸗ telpunkt immer wieder die Gemeinſchaft iſt, die Idee des Nationalſozialismus. Für jeden Schaffenden iſt dieſes Dr.⸗Ley⸗Buch eine Predigt, ein glühendes Be⸗ kenntnis und zugleich ein Leitfſaden durch die Geſchichte der Deutſchen Arbeitsfront. Das im Verlage der Verlagsgeſellſchaft Georg Bath u. Co. mbc, Berlin Sw 68, erſchlenene Buch„Das Reichsbeſoldungsgeſetz, die drei Gehaltskürzungsver⸗ ordnungen und die Verordnung über die Auszah⸗ lung der Dienſtbezüge, ſämtlich mit eingearbeiteten Durchführungsbeſtimmungen“, bearbeitet von Mi⸗ niſterialrat Dr. Meynen, enthält dieſe Geſetze und Verordnungen in der neue⸗ ſten Faſſung unter Berückſichtigung aller bis zum 1. Juli 1935 erfolgten Aenderungen und Ergänzungen. bf. Fahrpreis 1 7 erfahrten vom 7. bis 1 Bäder, vom Anmeldungen werden: vom 12. bis 10 äder, vom 16 de. am Sonntag, 4 keine ann en. t Monat Augu den Bodenſes oſten 23.50 9 Wieſental ſidig en 25.60 Mk, Ortsgruppen 9, Seefahrt Auguſt irt müſſen umgehe [s die Berech ahrt verloren ge en können von de ſich auf dem Kreſ Freitag, 2. Aug 1 16 bis 19 Uhr, 4 rfolgt keine Ka 8 Auguſt an den hat in Anbeten zfahrten im Moh weitere bannn f ie eine davon f r hinunter an alle diejeni ch Freude“ i haben, werden i ſehr gut war hatte. Um ſo u Bild über die N 5 1 ahrt unverzüg nstag, den 3. Auh u zu ländigen Dutz lle ſpäter einlau ter Vorbehalt Sie ſich warie „ amtkoſten bettagt ifertal »Wanderfal 1 am Sonntag, de rpreis ben mitzunehmen. 1 14. Juli dei der , ſprechen bei dez 14 1. f nbsfahrt nac e de zwar Aon 1935. tpreis beträgt 9 uſt 1935 findet ein varzwald ſtatt.( adg⸗ Geſchiſisſeh rmann Kurſe! naſtik und Spiel Donnerstagz tſchule in der ge ührt wurden, werde m Spielpratzt zalten, und zwar ah 19.30—21.30 Uhr röhl. Gymn zſchule ſtattfand, Zymnaſtikf chU Sſtraße 5,(Lindenh s Freitags her ayn stags in der Waldhe findet ab kommen hulferien auf d ub Gartenſtaß artenſtadi r. 37 guſt 1935 ührung des Sle iedlungen: 15.00 1 platz: 14.00 Uhr 9 eim, Birkenauer Siedelsbrunn, O flockenbach, Go yr Varieteprogray „00 Uhr geöffnet. belle, Cafe Ku pſal tungen 3 15—17 Ußhr geb )e Seele. —17 Uhr geöfft o(Gemälde, A i das iſt nicht die Aufgabe dieſes Buches. Das — ein Nebenergebnis! Wichtiger ſelbſt widergeſpiegelt ſieht, daß einzelne davon für ſich ſeine Gedanlen hier in gefaßt ſieht, oder ſeine Gedanken widerlegt iſt 25, daß jeder Millionen und Fällen und über Außerdem ſind noch weitere zum Beſoldungsgeſetz ge⸗ hörenden Vorſchriften aufgenommen, wie die Beſtim⸗ mungen über örtliche Sonderzuſchläge, Kinderbeihilfen in geſetzlich nicht geregelten über Unterhaltszuſchüſſe und Vergütungen während des Probedienſtes. Zu dem Reichsbeſoldungsgeſetz von 1927 ſind bis Ende Juni 1935 drei Ergänzungen und 21 Aenderungen erſchienen. Auch die Ausführungsbeſtim⸗ mungen zu dieſem Geſetz, die Beſoldungsvorſchriften, ſind mehrfach geändert. Die Ende Juni 1935 ergangene 21. Aenderung des Beſoldungsgeſetzes enthält einen völligen Neuaufbau der Beſoldungsordnung bezüglich der Aufzählung der Beamten, die zu den einzelnen Beſoldungsgruppen gehören. Alle dieſe Aenderungen und eine Reihe amtlicher Erläuterungen, beſonders zu den Vorſchriften über Kinderzuſchläge, die in den Jahrgängen 1928—1935 des Reichsbeſoldungsblattes veröffentlicht ſind, ſind von dem Bearbeiter unter ge⸗ nauer Quellenangabe in die Vorſchriften eingearbeitet. Während das Beſoldungsgeſetz nur für Reichsbe⸗ amte gilt, gelten die Vorſchriften über die Gehalts⸗ kürzungen und die Auszahlung der Dienſtbezüge auch für die Beamten und Angeſtellten der Länder, Ge⸗ meinden und Körperſchaften des öffentlichen Rechts, ſo daß außer für die Reichsbehörden auch für die Behörden der Länder, Gemeinden und Körper⸗ ſchaften des öffentlichen Rechts, wie für die Beamten ſelbſt die Anſchaffung des Buches erforderlich ſein dürfte. Das neue Kraftfahrlehrbuch von J. Locher, Diplom⸗ ingenieur und amtlich anerkannter Sachverſtändiger für das Kraftfahrweſen. Verlag J. Schaeffer München und Leipzig. Der Verfaſſer gibt ſeinem kleinen Werk den Unter⸗ titel:„In zehn Tagen Kraftfahrer“. Man iſt erſt ver⸗ ſucht dieſe Behauptung etwas kühn zu finden, erkennt aber nach näherer Beſichtigung des Heftes, daß die Vorausſetzungen dazu gegeben ſind. Klar, verſtändlich und überſichtlich iſt für den Kraftfahrſchüler alles Wiſ⸗ ſenswerte zuſammengeſtellt. Trotz dem verhältnis⸗ mäßig knappen Umfang des Büchleins iſt es nicht zu einer lehrhaften Sammlung von Vorſchriften gewor⸗ den. Der lebhafte Stil und die aus vielen praktiſchen Erfahrungen geſchöpften Kraftfahrer⸗Lebensweisheiten laſſen das Bemühen des Verfaſſers erkennen, den Schülern das Lernen vergnüglich und das Behalten leicht zu machen. Ein kleiner Anhang und das Sach⸗ regiſter nach Stichworten machen das Buch zu einem für den Anfänger unentbehrlichen und auch für den verſierten Kraftfahrer immer wieder gern gebrauchten Nachſchlagewerk. Anſchauliches Bildmaterial erweitert die Verſtändlichkeit der Darlegungen. So wird das neue Kraftfahrbuch ſicher dazu beitragen, die Ver⸗ kehrsſicherheit zu vergrößern und in den Verkehrsteil⸗ nehmern ein lebendiges Verantwortungsbewußtſein gegenüber der Verkehrsgemeinſchaft zu erwecken. gl. Luh. Fraher fuhren die Dicken ins had, um einige Kilo los zu werden. Heute haben Sie es viel bequemer. Wo Sie I 55 auch lhten Urlaub verbringen, Dr, Richters Frohstücks⸗ krautertes verhilf lhnen überall zur Schlankheit. Feit und Schlecken schwinden, des Blut zirkuliert besser, — Packung RM mah wird schlank und fähit zich irisch.— ver ſangi. 1,80, extro RM.25 Auch als, Fadielten erhaltlich m Apotheken und Drogerien Dr. Ernst Richters Frühstückskräutfertee rix· Amtl. Bekanntmachungen 15 atod über das irma Jakob Roos, im, Alleininhaber Jakob RoosL F0 Rupprechtſtraße 9, wurde den des Schlußtermins hoben ——— den 30. Juli 1935. Amtsgericht BG. 13. en über das e rau Luiſe Hauck, * Inhaäberin eines Kurz⸗, elß⸗ 0 3 ollwarengeſchäfts inſm ˙0 räftiger Beſtätigung de eiaieche aufgehoben. Maanheim, den 24. Juli 1935. Amtsgericht BG. 4. Spannsverfteigerung Zwangsweg verſteigert das n 19. 1935, Uhr, im Rgthaus in urg die Grundſtücke des i Auguſt Leeſer in 3434 Gemarkung Ladenburg e en a wütb im Grundbu Magee, b16 zur ſelben Zeit im Grundbuch eingetragen d ſpäteſtens in der Verſtei⸗ vor der Aufforderung zum anzumelden und bei Wider⸗ uch des Gläubigers i1 chen; ſie r ſonf Uiis ie nicht und 50 der Erlös⸗ Ne* dem Anſpruch des nach den rigen 304 Wer ein Recht erung hat, muß das hten em Zuſchlag auf⸗ oder. Leinflelen laf⸗ 0 kritt für das Recht der Ver⸗ Gent an 33 Stelle des ver⸗ egenſtand — über Grundſtücke Schühung kann jedermann ein⸗ Grundſtücksbeſchrieb: W95 70 Saenbarg, 14 Heft 2 4 Nr. 459, 22 Ar Hof⸗ untere an'der 0 inſt 455 4* e t ein einſtöckiger Bier r ohnu Zanbau nebſt Werk⸗ tte mit angebautem— t Wo nhaus mit Schienenkeller und Knieſtock; 0 eon elnſtöckiger Hinierbau mit ein an a) angebauter—*— 1 1 naͤch Nr. 458 über⸗ ——5 Hühnerſtall, an e fußsalder ühnerſtall, an Rbant tei weiſe auf Nr. Wn 450 5 1 n,—5 Hausgarten 8 Ar„ zu⸗ n 23 Ar 4 re Gezen ärte ofreite e t ein Teil 5 Par Man opfe en Ueberbauung, 3 en anftbaiger'Hübnerſtall. * 20 27 000.— RM. ig A90—-An. Rotoriat Mannheim 4 ericht. als Vollſtrecungsger 0% 420 8 ch 1. Lgb.⸗Nr. 4182, 30 Ar 11 am Hof⸗ 3. Sab Mr. 44383, 27 Ar 25 5 5. Lgh. W0 42 85, 49 Ar 68 am, Acker⸗ Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg—4* das am Dienstag, den 17. September 1935 3 Uhr, im Rathaus in adenbhurg die Grundſtücke der 5 Adolf Foart Gaſtwirts⸗ ehefrau Elſa Katharina, geb. Heiß, in 391 Beif auf Gemarküng Ladenburg Die Ver wurde am 18. September 1934 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit —75 nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ gerung vor 1355 Auforderung zum ieten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im geri39. ſten Gebot nicht und bei der Erlö 611836 erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Mrſa die Verfleigekung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder igmeen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der nnn an 7 Stelle des verſ Gegenſtands Die Nachweiſe über die Grundſtilcke amt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch———— Band 41, —— reite—5 der n Auf der Hofreite ſteht: a) ein zweiſtöckiges Wohngebäude, Wirishaus„Zum goldenen An⸗ mit Knieſtock und gewölb⸗ iem' Keller nebft einſtöcklgem Veranda⸗Anbau; ein zu mit f Treppenhaus⸗ vorbau mit Kellereingang, an a) angebaut: R eine Speiſekammer, an a) angeba eine zweiſtöckige Scheuer mit mit Stall—5 Wohnungseinbau: einſtöckie Schweineſtälle 3 ihane, und Knieſtock, an 2 angehaut: 415 ofehner Brennofen,— ngofe ein zweiſtöckiger Anbau mit ein⸗ ebautem Tanzſaal, am Wohn⸗ aus i angebaut: eine zweiſtöckige Werkſtatt: ein zweiſtöckige Magazin: eine einſtöckige Bühne: eine einſtöckige Beizerei: ein eimſt bctiges Dva tzieherei⸗ gebäude: ein zweiſtogtger Wohnungs⸗ anbau, an a) angebaut: ) ein einſtoͤckiger Abtritt init Piſ⸗ ſoir, an d) angebaut: 5). Wackraum mit 9) ein ze Putzereigebäude; r) ein ges Trans ormato⸗ renhau 5) faz; einftöcrige Schloſſereiwerk⸗ a t)—— einſtöchige offene Wagenhalle ung: Schã ohne Fblebor.. 32 000.— RM. mit Zube.„ 32 643.60 RM. Lgb.⸗Nr. 12272 8 Ar 28—* Haus⸗ Echäzung an der Ziegendgz M. cker⸗ ewann unte 1 raben. land, G re 25 Nanl. Schů .Lob. 115 4284, 47 Ar 50 qm, Acker⸗a land, Gewann Wdf 800. land, Gewann unterer 1 0 Schätzung 100.— RM. Notariat 4 als Vollſtreckungsgericht. SI, Hd, dV Hosen Blusen Hemden Bülſl- Blulen Frauemdesten für DnF Werkang gee der Lam Ammann Fabrikate Au.1 —————————— Gebotene öff. Verſteigerung! Am Freitag, den 2. Auguſt, nachm. 2 Uhr, werde ich an Ort und Stelle, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 76(Spedillons⸗ Firma Kratzert) beſtimmt öfſentlich verſteigern: 1 ganz gr. P—2 en— Aek, cheſſel uſpo, opie ſtände aller ſowie größeren Poſten 8 rostlah⸗ tungsgegenſtände. Gerichtsvollzieher Fervatiof. — Gatungl über die Feſtſetzung der in der 99 5 esheim. 3 z der Feutſchen Auf Grund de U. des 3 21 Abſ. 1 der Badiſchen Verordnung vom 15. Sa 1930 über den Vollzug des wird biermi“ fol⸗ ene. Fghülg 8 1. ——— eddesheim wir e fo eſtge a) von Mont 1200 bil gre lihgs auf 4. b) füt Samätags und Sonntags auf.00 Uhr 9 2 Dieſe tritt am 1. Auguſt 1935 in Kraft. Heddesheim, den 29. Juli 1935 Der Seit 1866 p 4 4 N 0 und Flügelfabrił Scharf& Hauk Mannheim C 4, 4 Erstklassige erlaſſen. Vorſtehende Satzung W ich hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Heddesheim, den 29. Juli 1935 Der Bürgermeiſter: (9425 K) Linſin. Schriesheim öchalweideverpachtung Die Winterſchafweide für 1935/36 Saat er Gemarkung, welche mit 500 ſen betrieben 274 kann, wird n den 24. Auguſt' 1935, mlttags 12 K1 005 70 Rathaus dahier 1 verpa ene n beſteht u, a. in 677 Hektax Ackerland und 115 Hektar Wieſen. Sie liefert reichlich und autes Futter. Schriesheim, den 1. Auguſt 1935. 95 — M.35,.20, .30 qyic c cine frische Brise, so erquĩckt an dumpfen, schwũlen Tagen dĩe köstlich anregende 21r. Daheim und auf Reisen, beim Sport und in Gesellschaft, immer sei iin Echt Kölnisch Wasser als ermunternder Begleiter zur Hand. kcht Hölnisch Masser 20 Jahre jünger Inger Exlepäng gibt grauen Haaren Jugendfarbe wieder ist wasserhell. Un- schäâdlich. Kinderleicht zu handhaben. Seit 35 Jaht. erprobt, von tausend. Professoren, Arzten usw. gebraucht.empfohlen. Durch seine Güte Weltruf erlangt! Preis RM.70, ½ Flasel e RM.- Für schwarze Haare u. solche, die schwer annehmen: „Extra stark“ RM.70, ½ Flasche RM5.— Leberail zu haben. -partfümerie- Fabrik Exlepäng G. m. b.., Berlin w 62- 9421 K) Bürgermeiſter: Urban. Wir bitten Sie, unseren allerherzlichsten Dank entgegenzunehmen für die Überaus zahlreichen und herzlichsten Beweise der Teilnahme und des Beileides, die uns anläßlich des Hinscheidens Danlssaguns unseres verehrten und hochverdienten Führers des Betriebes, Hermn Direlcior Jacob Hagenauer zugegangen sind. Ludwigshafen a. Rh., I. August 1935 Auisichisral, Vvorsfand u. Gefolgschaff der Ludwigshafener Walzmünle Hlarbaicland Donn HofrotvV.Mayers Herzlcroft., bel Herz- lelopfen, Schwindolge- fühl, Schwäche, Atem- not, Angstzuständen usw. Flosche Nm..70 ia allen Apotheken. Verlongen Sle gratis prospolet A von HoFRAT V. 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Jugend, als ehrgeiziger Europameiſierſchaf en der Auderer, Dr. Buhtz im Einer, Würzburg für die Vierer gemeldet Sofort nach den Deutſchen Rudermeiſter⸗ ſchaften hatte der Deutſche Ruderverband bei der Fiſa die neuen Landesmeiſter mit Aus⸗ nahme des Einers und der beiden Vierer zu den Europameiſterſchaften gemeldet. Nun iſt auch hier die Entſcheidung gefallen, wer in die⸗ ſen drei Rennen die deutſchen Farben vertreten wird. Die Würzburger Verbandsmannſchaft, die in Eſſen ſo eindrucksvoll überlegen war, wurde für den Vierer ohne und mit Steuer⸗ mann genannt. Es hängt jedoch von der Aus⸗ loſung der Vorläufe ab, ob die Würzburger tatſächlich beide Rennen beſtreiten. Der vor⸗ jährige Europameiſter Guſtav Schäfer(Dres⸗ den) hat im Einer die auf ihn aeſetzten Hoff⸗ nungen nicht erfüllen können und ſo wird der zweimalige Henley⸗Sieger Dr. Herbert Buhtz vom Berliner RC an den Start gehen. Aujenm des Aricheiporlübrek an die Leichtathleten Der Reichsſportführer hat an die am Wochen⸗ ende in Berlin verſammelten Teilnehmer an den Deutſchen Leichtathletikmeiſterſchaften nach⸗ ſtehenden Aufruf gerichtet: härteſte nationale „Leichtathleten! Eure Als talentierte Nachwuchs oder als erprobte Könner kämpft ihr um deutſche Mei⸗ ſterehren. Ueber euer Fachamt habe, ich euch in den letzten Monaten die Möglichkeit gege⸗ ben, in organiſchem Aufbau eure Leiſtungen u verbeſſern. Am Samstag zund Sonntag follt ihr nun zeigen, ob ihr die Zeit genutzt habt. Setzt euch ein im Kampfe, ritterlich, aber verwegen! Verliert unnötige Hemmun⸗ gen! Zeigt, daß ihr ganze Kerle ſeid, auf die ich mich jederzeit verlaſſen kann. Kämpft ſo, daß wir nachher mit gutem Gewiſſen ſagen können, die Meiſterſchaften 1935 waren ein ſchen⸗Leicht 101— Entwicklung unſerer deut⸗ en Leichtathletik. gez. Hans von Tſchammer und Oſten.“ Die Olympia⸗Kernmannſchaft der Gewichtheber Im Anſchluß an den Olympialehrgang im Berliner Sportforum hat der Reichsfachwart Wolff(Eſſen) die Kernmannſchaft der Ge⸗ wichtheber erneut zuſammengeſtellt. Neben den bekannten Namen ſind diesmal neue aufge⸗ taucht, im großen und ganzen iſt aber noch die alte Garde vollzählig vertreten. Süd⸗ und Weſtdeutſchland ſtellen das Gros der neuen Olympiakernmannſchaft, die folgendes Aus⸗ ſehen hat: edergewicht: Walter(Saarbrücken), 20 Stuttgart), Liebſch(Düſſeldorf), Schmitz(Köln), Renfer(Augsburg), Wagner (Stuttgart). Leichtgewicht: kel), Schwitalle(Breslau), 7 chen), Kolb(Schifferſtadt), Mühlberger (Frankfurt), Schubert(Welzow). Mittelgewicht: JIsmayr(Freiſing), Gottſchalk(Eſſen), Wagner(Eſſen), Opſchruf (Trier), Stanislawſki(Düſſeldorf), Schmidt (Köln). Halbſchwergewicht: Deutſch(Augs⸗ burg), Leopold(Erfurt), Duſchka(Welzow), Bierwirth(Eſſen), Menze(Hörde), lueh (Wilhelmshaven). Schwergewicht: Manger( reiſing), Straßberger(München), Wahl(Möhringen), Schattner(Berlin), Jägle(Kuhbach). Radrennen in Leipzig Vor rund 13 000 Zuſchauern gelangte am Mittwochabend die erſte Meiſterſchaftsrevanche in dieſer Jahre zum Austrag. Der Leipziger Hille, der auf ſeiner Heimatbahn ſtets ſeine beſten Rennen fährt, gewann die in einem Lauf über 100 Klm. ausgefahrene Revanche mehr als ſicher. Anfangs führte Krewer, aber in der 66. Runde ging Hille vorbei und gab die Füh⸗ rung nicht mehr ab. Krewer und Lohmann hat⸗ ten Schwächemomente, und ſo kam Meiſter Metze kampflos auf den 2. Platz. Ergebniſſe: 100 Klm.⸗Lauf: 1. Hille:24.43,3 Std., 2. Metze 99,560 Klm., 3. Krewer 99,080 Klm., 4. Lohman 2 Schindler 97,250 Klm., 6. Möller 95,750 Klm. Fliegerhaupt⸗ fahren: 1. Richter 12,4 Sek., 2. Engel, 3. Stef⸗ fes, 4. Rieger. Punkte fah'ren(5000 Mtr.): 1. Kißlich(Breslau) 15., 2. Oſzmella 14., 3. Rieger 5 P. Vorgabefahren(1500 Meter): 1. Steffes(20 Meter):48.3 Min. 2. Rieger(40 Meter). 3. Richter(Mal). 4. Wal⸗ ter(Leipzig) 90 Meter. Ein Pferd ſpringt 70 Meter weit Der franzöſiſche Küraſſierleutnant de Caſtries wartete beim Internationalen Reitturnier in Spaa auf ſeinem bekannten Springpferd„Te⸗ nace“ mit einer Glanzleiſtung auf. Im Weit⸗ ſpringen kam er auf 7,60 Meter und übertraf die alte Welthöchſtleiſtung von Henry de Rover auf„Pick me Up“ aus dem Jahre 1913 um 10 Zentimeter. Leutnant de Caſtries hält zu⸗ gleich den Weltrekord im Hochſprung auf„Vol au Vent“ mit 2,38 Meter. H. Janſen(Wanne⸗Eik⸗ Wölpert(Mün⸗ haus, die Boxen der Fatſes die Ein⸗ »Schwergewicht. Hockenheim, 1. Auguſt 1935. Bei wolkenloſem Himmel begann heute bereits das offizielle Training für das am Sonntag ſtattfindende Internat. Mo⸗ torradrennen auf Deutſchlands ſchnellſter Straßenrundſtrecke, dem Hockenheimring. Waren die Offiziellen des Deutſchen Automobilklubs mit Sportpräſident Kroth⸗Berlin und Dr. Stüber an der Spitze ſchon vor einigen Tagen zur Stelle, um die letzten organiſatoriſchen Vorbereitungen zu treffen, ſo trafen die Rennfahrer faſt ausnahmslos im Lauf des Mittwochnachmittag ein, um Quar⸗ tier zu machen und ihre„fliegenden Werkſtätten“ aufzuſchlagen. Und vom frühen Morgen des heutigen Tages an donnerten die Rennmotoren durch die Straßen des kleinen Städtchens. Die Strecke ſelbſt hat nach den Verſuchsfahr⸗ ten vor 14 Tagen noch allerletzte Aus⸗ beſſerungen erfahren und präſentierte ich heute früh 8 Uhr, als die offiziellen robeläufe begannen, in abſolut renn⸗ fertigem, tadelloſem Zuſtand. Auch die neue Preſſetribüne, die rieſige Zuſchauer⸗ tribüne gegenüber dem Start⸗ und Ziel⸗ zäunung des ganzen Kurſes mit Ma⸗ ſchendraht und die Polſterung der ge⸗ fährlichſten Stellen mit rieſigen Stroh⸗ ballen, iſt alles inzwiſchen fertiggeſtellt. Die großen Zubehörfirmen ſind ebenfalls bereſts zur Stelle, auf einem rieſigen Tankplatz haben die Betriebs⸗ ſtoffirmen ihre Zelte aufgeſchlagen, die Continental iſt dabei, rings um den 12 Klm. langen Kurs Wimpel aufzu⸗ hängen, nicht weniger als vier⸗ zig Lautſpreſcher, die vom Zeit⸗ nehmerhaus aus am Sonntag bedient werden und das Publikum ununterbrochen über alle Ereigniſſe unterrichten, ſäumen ebenfalls be⸗ reits die Strecke. Erfreulicherweiſe wurde bereits die erſte heutige Trainingsmöglichkeit außerordentlich ſtark wahrgenommen. Beſonders ernſt nahmen es die Fabrikmannſchaften von BM W, D K W und NSu mit den Probegalopps, wobei na⸗ Vom 6 his 9. August EL— HSS A E ES 3 H. 25000 S0 v· Sonildtιονοφ Ap · orabE'&rc STODTDAOUVIN. mentlich der Vorjahrsſieger und bisherige Streckenrekordhalter, Steinbach auf NSu, mit Durchſchnitten von 141 Klm.⸗Std. und mehr bereits ſein volles Können zeigte, während die DaW⸗ und BMW⸗Leute, namentlich Call und Stelzer, ſich zunächſt mehr orientierten und ihre neuen Königswellen⸗Kompreſſormaſchinen den beſonderen Verhältniſſen des Kurſes zu⸗ nächſt einmal anzupaſſen ſchienen. A. B. Deulſche Amateurboxmeiexjchaften 128 Teilnehmer in Berlin Das genaue Meldeergebnis zu den Deutſchen Amateurboxmeiſterſchaften, die vom 6. bis 9. Auguſt in Berlin ausgetragen werden. liegt jetzt vor. Insgeſamt wurden 128 Boxer zugelaſſen und zwar 16 für jede Gewichtsklaſſe. Zahlenmäßig am ſtärkſten iſt der Gau Nieder⸗ rhein vertreten, der 14 Titelanwärter zur Stelle hat. Es folgen der Gau Brandenburg(13), Weſtfalen(12), Bayern(11), Mitte(10), Mittelrhein(), Nordmark(), Baden(),. Südweſt(), Württemberg(0, Schle⸗ ſien(), Niederſachſen(), Sachſen(), Oſt⸗ preußen(), Pommern(2) und Nordheſſen(). Süddeutſchland iſt durch Baden und Bayern mit den jeweiligen Meiſtern durch komplette Staffeln vertreten, außerdem entſendet Bayern noch zweite Vertreter im Bantam⸗, Leicht⸗ und Württemberg hat die Halb⸗ ſchwergewichtsklaſſe unbeſetzt gelaſſen und Süd⸗ weſt f im Weltergewicht nicht, dafür aber im Mittelgewicht(wo Hachenberger dazu gekom⸗ men iſt!) doppelt vertreten. Die Kämpfe beginnen am Dienstag, den 6. vormittags 9 Uhr mit den Vor⸗ runden⸗Begegnungen. Es werden am erſten Tag ſämtliche 64 Vorrundenkämpfe, in jeder Gewichisklaſſe acht, ausgetragen. Die ſüd⸗ deutſchen Teilnehmer haben am erſten Tag folgende Vorrundenkämpfe auszutragen: Fliegengewicht: Weber(Karlsruhe)— Palluſſeck(Eſſen) Häußler(Stuttgart)— Rieder(Magdeburg) „Färber(Augsburg)— Krüger(Flensburg) Bamberger(Saarbr.)— Strangfeld(Herten) Bantamgewicht Baiker(Mannheim)— Peters(Hamburg) Schmidt(Stuttgart)— Weinhold(Berlin) Rappſilber(Frankfurt)— Hens(Hamburg) —(Rürnberg)— Staſch(Kaſſel) Kaſtl(Landshut)— Wogener(Hamm) Federgewicht an(Mannheim)— Aring(Osna⸗ rück) Dreher(Stuttgart)— Büttner II(Breslau) Schöneberger(Frankfurt)— Ackermann(Kö⸗ nigsberg) Fiſcher(Augsburg)— Schäfer II(Magde⸗ burg) Leichtgewicht: Wn(Mannheim)— Büttner 1(Bres⸗ au +7 ſh(Heilbronn)— Schmedes(Dort⸗ mun Fritſch(Saarbrücken)— Frei(München) Hirſch(Augsburg)— Vietzke(Berlin) Weltergewicht: Kohlborn(Karlsruhe)— Murach(Schalke) Guray(Cannſtatt)— Mahn(Breslau) Röckl(München)— Radomſki(Schallke) Mittelgewicht Mayer(Mannheim) Blum(Altena) Wolfangel(Zuffenhauſen)— Amelung (Wünsdorf) 20(Ludwigshafen)— Utſch(Magde⸗ urg Hachnbepges(Wiesbaden)— Kinoler(Frei⸗ ) (Würzburg)— Lövenigh(Dü⸗ ren Halbſchwergewicht: Keller(Mannheim)— Kleinholdermann (Homberg) Weißenberg(Wiesbaden)— Tabbert(Ber⸗ lin) Moſer(München)— Woitke(Gleiwitz) Schwergewicht: Steinmüller(Mannheim)— (Bonn) Bubeck(Stuttgart)— Fels(Vierſen) Joſt(Frankfurt)— Ortmanns(Köln) Neubauer(Regensburg)— Eckſtein(Lübeck) Voxen Sehr ſchwere Gegner haben vor allem Weigel (Nürnberg), Schmidt(Stuttgart), Hoffmann (Mannheim), Wagner(Heilbronn), Kohlborn (Karlsruhe), Mayer(Mannheim), Steinmüller (Mannheim) und Neubauer(Regensburg) er⸗ halten, die es zum Teil mit den Titelvertei⸗ digern zu tun haben werden. Neuſel wieder nach ASA Der zweitbeſte deutſche Schwergewichtsboxer Walter Neuſel(Bochum) will ſein Glück erneut in amerikaniſchen Ringen verſuchen, nachdem für ihn in Europa kaum noch ein Gegner vor⸗ handen iſt. Am Donnerstag hat der Bochumer an Bord des Dampfers„Manhattan“ die Ueber⸗ fahrt angetreten. Nach Europa urückgekehrt ſind Primo Canera und der Holländer van Claveren. Letzterer be⸗ müht ſich um einen Kampf mit Guſtav Eder um die Europameiſterſchaft im Weltergewicht. Duulfhland-endland ngtant In der letzten Zeit erſchienen in der landspreſſe verſchiedene Mitteilungen, daß 1 für den 11. Auguſt nach München angeſe Leichtathletit⸗Ländertampf Deutſchland— land wegen Deviſenſchwierigteiten in geſtellt ſei. Hierzu teilt das Fachamt für athletit mit, daß die Durchſührung des L kampfes endgültig geſichert iſt und nie ken beſtanden haben, daß dieſe wertpo gegnung nicht zuſtandekommen. ſollte. Ländertreffen ſind bereits ſchöne Ehr geſtiftet worden. Die Stadt München w engliſchen Mannſchaft einen prächtigen pokal als Erinnerungsgabe überreichen terhin erhält jeder Kämpfer ein Erinneri geſchent der bayeriſchen gern in den einzelnen Wettbewerhen win ſilberne Becher des Deutſchen Leichtath Verbandes. Dr. Raſche Schatzmeiſter des Fachamtes athletik uſtimmung des Reichsſportführ der Führer des Fachamtes Leichtathleti tor Dr. Raſche(Berlin) als Kaſſenw Fachamtes beauftragt. Vom Kommandoturm! Im Stockholmer Stadion ſteht ein etwa di Meter hoher Kommandoturm, von dem aus 9 ſchwediſchen Veranſtalter mit viel Geſchick d Abwicklung von Leichtathletittämpfen und d Anſage durchführen. In ähnlicher Weiſe wir bei den bevorſtehenden deutſchen Leichtath meiſterſchaften am Samstag und Sonntag SéC-Stadion in Eichtamp verſucht, die ganiſation zu verbeſſern und zu vervollkomn nen. Rudolf Deltzſchner tödlich abgeſtürſt Im Verlauf des diesjährigen Rhön⸗Weſ bewerbs iſt es bedauerlicherweiſe zu einem tö lichen Unfall gekommen, dem erſten, den de deutſche Segelflug ſeit längerer Zeit erlſtte hat. Der Dresdner Segelflieger Rudolf Oel ſchner iſt, als er von 1—5 Langſtreckenflu von Brünn zurückkehrte, über Salb abgefli Ueber die Urſache des Abſturzes iſt noch nich bekannt geworden. Leichtathletik⸗Klubkampf SV Schwetzingen— VfR Mannheim Es gehört ſchon jahrelang zum E e programm des SV Schwetzingen, während d ſpielfreien Zeit einen Klubkampf gmannd VfR Mannheim auszutragen. Die Manſhe mer ſind in Schwetzingen gern geſehene Gü und konnten die bisherigen Kämpfe— wen zauch mit ganz geringem Punktunterſchi für ſich entſcheiden. In dieſem Jahre ſi Fuhn s daß des SVeSS beſonders g ahrt, ſo daß man diesmal auf einen En der Schwetzinger hoffen darf. Aber wie fg in den Vorjahren werden die einzelnen f iurrenzen hart umſtritten ſein. Der Kam der neben Läufen, Sprung⸗ und Wurfkontih renzen drei Staffeln im Programm hat, dür für die Zuſchauer ſehr abwechſlungsreich den. Beginn Samstagabend ö Uhr Das 4. Landſportfeſt in Brühl Der Kreis Mannheim im Fachamt für Lei athletik vevanſtaltet auch in dieſem Jahr ſe Landſportfeſt(das vierte ſeiner Art) und w derum führt es der Fußballverein Brühl dun Die letztjährige Veranſtaltung, ihre Organ tion und die Abwicklung der Kämpfe iſt währ genug, daß wir auch jetzt wiedet einem wohl vorbereiteten Sportfeſt rech können. Der S8 iſt auf 9 Uhr vormih feſtgeſetzt, der Nachmittag wird mit Korſogehen eingeleitet. 171 Es bleibt nur zu wünſchen, daß insbeſond die Mannheimer Vereine die Gelegen wahrnehmen und den Veranſtalter durch ze reiche Meldungen unterſtützen. Eine ſolche anſtaltung wirkt nur fördernd und weih für die Leichtathletik. Boxer mit Altersverſorgung In Anlehnung an den bekannten Lord dale⸗Gürtel hat der Britiſche Boxverband einen Meiſtergürtel geſchaffen, der an dieſen Berufsboxer verliehen wird, die in ihrei g bahn eine engliſche, europäiſche oder N meiſterſchaft f haben. Der Beſiß ſes Gürtels ſichert ihnen vom 50. Lehen ab eine wöchentliche Rente von 25 Schilling Altersverſorgung. Abgeſehen von der ſoß Seite dieſer Einrichtung wird damit der Boxer zugleich in ſeinem Ehrgeiz noch angeſpornt. 4 SA-⸗Sporkabzeichen Durch die SA-⸗Sportabzeichen⸗Haupift Berlin ſind zu SA⸗Sportabzeichen⸗Prüfer Mannheim(Stadt) und Kreis Weinheim Sturmführer W. Amend und SA⸗Truph rer K. Werr ernannt worden. 5 Anmeldungen zum Erwerb des Sü⸗ abzeichens ſind von den NS-Formatione wie von allen übrigen Bewerbern um SA-⸗Sportabzeichen innerhalb der geng Bezirke ausſchließlich an die Geſchäſtsſtel beiden Prüfer, Lindenhofſtr. 27, zu Sprechſtunden jeweils Dienstags un nerstags von 19—21 Uhr. Telefo in derſelben Zeit unter Nr. 212 39. 1 . auptſtadt. Den S 8 W 1* 1 Voranzei SGroß. nzigartiger Be möfizung. Ganft LSS Qijalifäts ineralwasser Abel n K . 4 oftene St A Srn ecne oi re n e geee Iguſt od. 1 Sen eb, u. 34 904 Ka Anwaltsbu 101 ofort 13 11. 8 00 %tig e, lautions hirtsleu Mler raultib b baib. vntdi rüu⸗Bierablage rſauüraße W An perlüſſiges Ahaus, Augar tos, Lager⸗ Werkſtatträume. g 0 n zu vermiet Sedenheimerſtraſte * IAI nen in der ilungen, n05 zteiten in Frage achamt für Lei rung des L t und nie eſe wertwolle B n ſollte. Für d höne Ehrengah Künchen wi prächtigen Si überreichen. ein Erinneru ptſtadt. Den tbewerben w Leichtath eichtathletit Die Kaſſenwart teht ein etwa dr „von dem aus d viel Geſchick d ktämpfen und d licher Weiſe win chen Leichtathleiſ und Sonntag verſucht, die Or zu vervollkomm deiſe zu einem m erſten, den de zerer Zeit erlitten eger Rudolf Oel m Langſtreckenfli r Salb ab f rzes iſt no ibkampf R Mannhei 15 „Hakenkreuzhanner“ R 1, 7 Marktecke lchthübne Oiernhein 2— finelmm Tell Sonntag 15 Uhr bis 25. Auguſt RM..60,.—.50 und.— Voranzeige: Große Macht⸗Gorſtekkung 2 Günſtige————— mit O. E. G. Sonntag, 3549 K 11. Auguſt 1935 ——=— Beleuchtung. Auf allen Plätzen 20% müß ———— E Qual MineralwWaSsSer — mine Leichsie gliel U. 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Schweiz— Ufa-Woche Ab heute:.00,.50,.50,.20- 380..00 — Ab heute zeigen wir das leiZtemal in Mannheim die erfolgreilehste aller Frœnz · Loſicr· Oyeretten Martha Eggerth Hans Sönnker 2— 2er Zarewitzh 4 5 Jugend und Schönheit, Liebesselig- keit und Herzeleid ſinden ihre schõnste Verkörperung und ihren tiefſempfunde- nen Ausdruck in dem beschwingten Spiel bezaubernder Menschen Im Vorprogramm: Das Ufa-Lustspiel Liebe u. Zahnweh Heimatfilm— Tonwoche Anfang:.00,.10,.30 So..00 ulldsihar er krermen Venu. 5 heun V brem —, 4 — +. 3 Die neue betörend schòõne deren Uberraschungen und Zwischenfölle fünrft dere/ nusile vom schmissigen Fox bis ꝛ⁊um lyrischen Lied Hochstimmung zaubert deren B Ufa-Revue-Operette vom khering zur Kette toll- Ster lrrungen und Wirrungen, herrlicher vew/echslungen, vom verliebten qungen bis zur, komischen Alten' Grlone der Heiterteit entfenelt ** Berlag u. Schriftle 44.70 5 us —5 RM. u wie die Poſtämt üdert, beſteht ker hiſfensgebieten. 7 2 hend⸗Ausg Belgis 1 in dtü (Drahtbericht un Berlin, 2. Ar ter veröffentlicher reſpondenten, na 14 4 UN In glaͤnæender Simmung ohielen: Cherry, ein RevuegitTil.. Der Revuedirettor.,„„„ hie Gorgendoben„„„„4 Frs. Petflclia RWpont,„„„ 4 lord Davenport, ihr Sohnn ꝑgechtsan/%t Hurphy, ihr Brudef. Henry Davenport, Revueschæuspieler. Fleurette legrond, seine partnetinn. 4 Else Elster „Ralph Arthur Robern . Adele Sandrock . Julla Serde Albert Lieven Richard Romanow]i Harald Paulten „ Ursula Grablef dels⸗ und Schif Stimmung f ſchaftliche Frankreich wert ſei, daß jetz die Regierung u Mittel unverſuckh Wirtſchafts⸗ Frankreich zi Der Korreſpond Blattes teilt mit Anfang Juli das l NHusfk: Theo Mackeben Herstellungsgruppe: Max Pfeiffer Splelleitung: Artur Robison kine lita-Jonfilm.Gnerette von-Z2= Auge bis Zwerchfell ein einæiges hergnugen l 13 im Vorpfogreamm: „Der Gedankenleser“ ein Ufe · Kurz Lustspiel „Wunder des Vogelzuges“ Ufe · Kultuffiim oble neueste Ufa · ron · Woehne Beginn: Wo..00,.30,.30 50. WEnsU .00,.00,.00, 8. 30 ris nach Paris diger Stelle eine nahmen gege fuhr zu erreiche werpener Hafen werde. Joris ſei autoriſiert worde auch die Möglich öſiſchen Zol hen. Joris habe chend verfahren. Allerdings ſei rückgekehrt, da n lich zu verſtehe reich nur bereit ſchaftliche Zuſan verandeln unter zeitig Verhand nung und Ver ſiſchen Militä n dieſem Zuſan Korreſpondent de⸗ hin, daß der Ve Frontkämpfer ein üwertrag, der in als„Blutakko geleitet habe. Amat er-⸗ porträts— gedacht als guter Einfall ⸗ erweiſen ſich zu leicht als Reinfall, wenn auf dem Antlitz, wundermil man Sommerſproſſen ſieht im Bildͤ, worauf es mit der Freunoͤſchaft aus iſt.— wer aber raffiniert von haus iſt, dies Leiden gar nicht kennen kann, denn der nimmt immer pPorträt Dieſe Aktion ha einer Volkst Offenbar befürcht. die Dauer unter d guch die großen] her gegenüber de trale Haltung ein auf die Stimm icht nehmen den Wunſch Fra— eine Vertiefung wirtſchaftliche Ko greiflich. Von w verſichert, daß F äußerſt weitgehen giſchen Mili mitgeteilt ho großer Beſtimmth Verhandlungenül 4 Zuſammenarbeit eich beginnen wi 2 44 arauf ſein, aufen gierung die Klipp „Beſſapan“ ———————— FILNM ſotionen umſegeln im Falle reagiere ir Beſuch des J 10 ſeeland anläß BEISAPAII —— sS•% Der Filrn für Rot, S (mit Heunzehypy Zehotel OlN gesn Botſchafters Gegenbeſ unzöſiſche Prem lusſicht geſtellt he agen in engem,