. 77 usgabe 4 erſcheint 12mal 42.20 R banner· —4 RM. u. 30 Pfg. ſow ie 445 ent egen. rt, beſteht kein Anſpruch au Ubend⸗Ausgabe A ag u. Schriftleitung: Mannheim, R3 eitung am Erſcheinen(auch du Einzelpreis 10 ädigung. Rege öich erſcheinende ffensgebieten. Für underlangt eingeſandte Belträge wird Sammelnummer 354 21. Das„DQaken⸗ g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint g. Beſtellungen nehmen die Träger höhere Gewalt) ver⸗ eilagen auf allen ernommen ne Verantwortung 5. Jahrgang ——— — — +, 32* Anzelngen: Geſamtauſtage: Die im Zeritei 45 1—— 5 Schluß der Anzeigen⸗Annahme; f Annahme: Mannheim, RS, Ausſchlietzl. Geri NMummer 358 ruühau 4/15.—— 5 5 5 u. Die 1— Mill M5 im 18 Pfg. Bei Wiederholun * T Nr.„ Za ſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Lubrekasbafen 4960. Verlaasort Mannbeim. AT ö alt. Mimmeterzeile 10 Wig.—— alt.—————— nheimer Ausgabe; Die 1 n limeterzeile 4. e att nach aufliegendem Ta bendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ abe 18 Uhr. für lungs⸗u. Erfüllungsort Mannheim. r. 35421 Mittwoch, 7. Auguſt 1935 Dwapg u unſchtrãume eines belgiſchen chauviniſten/ Er malt ſriegsgeſpenſter an die Wand anntmachunge EH iph A. Roberts, Mch, benhen hüenff ffim morgen nach dem Stuem EASUM — eris, 7 Aug.(OB.⸗Funk.) Die Pariſer den blutigen kommuniſtiſchen Ausſchrei⸗ kungen in der Hafenſtadt Breſt. Nach dieſen Be⸗ eorren der Zuſammenſtöße auf. Am ahnhof und in den Straßen ſieht man ſchwer⸗ Marinetruppe. Beſonders die Marinepräfektur iind unterpräfektur ſtehen unter polizeilichem ken am Dienstag bis in die Nachtſtunden lmogebungen ſtattgefunden haben, ſind die kiſt an verſchiedenen Stellen aufgeriſſen; laſterſteine, die entweder als Wurfgeſchoſſe hen verwendet wurden, liegen uberall zer⸗ keut herum. Zerſtörte Kaffeehausterraſſen und lugnt 1535, lt Holzbrettern vernagelt ſud, ihamtes in Mannh ragendaun Fonderberichterſtatter des„Paris Midi“ en Gezenimi ei genſtände fü ung gelangen; Her n, ndſchuhe u 1 aßenbanne Drohung verbirgt. we agroßer Teil der Arbeiter iſt Mittwoch⸗ ersteigerungen en, auch die Werftarbeiter, die bei den Kriegs⸗ 1on 6 hiffsneubauten beſchäftigt ſind, haben ihre Ar⸗ 1 im Vollſtrecuüge ſchinen(Adler, Bihphff ber Arbeiter jedoch dentt nicht daran, vor 1. Warenfgru kumstag und auch dann nur unter ganz beſon⸗ — omen. Dieſe Arbeiter ſtehen in Gruppen in en Straßen, beſonders vor der Präfektur, /½ Uhr, wer dlokal, Onu 6, 3 eigern: eeoyier der ſchweren Ausſchreitungen ſind Schreihnſch, kuihin Toter und mehr als 50 Verletzte, darunter 30 Wuen, 1 Schbelßfhungner der Unterpräfekt von Breſt und der Ad⸗ arau, Rheingolkſi Aant der Marinepräfektur. In den Lazaretten oſten Arzneigl Mgehörige der Garde mobile und zwei Gen⸗ hunmen. arald haulsen, Aelt 50, S. 30, 5. 30 u e Lage in Breſt— Die Zerſtörungen in der ittagsblätter beſchäftigen ſich ſehr ausführlich lchten weiſt die Stadt noch überall die hewaffnete Streifen der Garde mobile und der id militäriſchem Schutz. In den Straßen, in ichäfte teilweiſe geſchloſſen, das Straßenpfla⸗ hen die Polizei oder zum Bau von Barri⸗ 1 4 ſteigerung geſchlagene Schaufenſter, die notdüftig 12 Uhr und von gegenüver der S In Breſt herrſcht noch Ruhe, aber, wie der er 1934 bis 31. me Opaziere eine Ruhe, hinter der ſich eine ungewiſſe lorgen wieder auf den Arbeitsplätzen erſchie⸗ „ den 7. Auguſt 1 ühr, werbe ig en nube aufgenommen. Ein anderer Teu 0 Flüthner) und berfäſh Bilder. een Bosingungen die Arbeit wieder aufzu⸗ den 8. 1 Au 6,. tum und bereden die Vorfälle. im Vollftrecugepi iderſchränke, 1 1 8 Gendarmeriebeamte und ein Seeoffizier, eßend an Ort u. E Kinden ſich 13 ſchwerverletzte Arbeiter, fünf richtsvollzieher⸗Selh Sowietruſſiſches Militärpaktangebot an . Chinaꝰ Tokio, 7. Auguſt.(Eig. Meldung.) Der hprecher des japaniſchen Außenminiſteriums Alürte auf Anfrage zu den in großer Auf⸗ ügung in der amerikaniſchen Preſſe verbrei⸗ len Meldungen, nach denen die Räterepublik Aina ein Militärbündnis angeboten habe, Aan amtlichen Stellen von einem derartigen Ahritt Moskaus vorerſt nichts bekannt ſei. hierzu melden die Blätter, daß der ſowjet⸗ Afiſche Vertreter in Nanking Anfang Juli der Mralregierung ein Militärbündnis Rienſiven und offenſivenCharal⸗ kes und gleichzeitig jede Unterſtützung zum ſberſtand gegen das weitere Vordringen Apans in Nordchina vorgeſchlagen habe. Honting habe das Angebot jedoch als„nicht Aigemäß“ bezeichnet. maſchine, 1 Gas 101 Vucherſcran, f e n Bit htiſch. 4 4 Gerichtsvollziehek 1 n ich des Efoſq; re, wörde ſch ge les krfolgs siche ——0 donn, wenn delhe im Ht erschelnt, (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) apd. Brüſſel, 7. Aug. Der belgiſche Se⸗ nator Dorlodot, der in der belgiſchen Außenpolitik ungefähr die gleiche Rolle des Hetzers ſpielt wie in Frankreich der Abgeord⸗ nete Franklin⸗Bouillon, hat vor der außenpolitiſchen Senatskommiſſion eine Rede gehalten, über die die nationaliſtiſche„Nation Belge“ Einzelheiten veröffentlicht. Nach dem Bericht dieſes Blattes hat der Senator das Kriegsgeſpenſt an die Wand gemalt und be⸗ hauptet, daß der Krieg unmittelbar bevorſtehe. Dorlodot zog dann einen Vergleich zwi⸗ ſchen den militäriſchen Maßnah⸗ men Deutſchlands und denjenigen Belgiens und anderer Nationen ſowie zwiſchen den militäriſchen Kräften der einzelnen Länder. Am erſten Tage des Krieges, behauptete dieſer Senator, werde die deutſche Ueberlegenheit gegenüber den vereinigten bel⸗ giſch⸗franzöſiſchen Kräften 25 bis 30 Prozent betragen. Nach den Angaben des belgiſchen Se⸗ nators beſitzt Deutſchland übrigens Waffen, die denjenigen Belgiens und Frankreichs weit überlegen ſeien.— Die Schlußfolgerungen des belgiſchen Senators beziehen ſich natürlich auf die franzöſiſch⸗belgiſche Militär⸗ allianz, die immer enger und wirkſamer ge⸗ ſtaltet werden müſſe. Die Kriegsfanfaren des Senators machen natürlich auch vor dem Luftkrieg nicht Halt. Dank der Entente mit England, ſo behauptet Dorlodot, beſäßen die Alliierten gegenwärtig noch eine kleine Ueberlegenheit; aber im Kriegs⸗ falle werde trotzdem Deutſchland ſiegen, voraus⸗ geſetzt, daß es noch zwei bis drei Jahre warte. Der Senator erteilt dann den franzöſiſchen Politikern einige Lektionen, indem er erklärte, daß man ſich nicht damit begnügen müſſe und dürfe, wie Schafe die engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Freundſchaft zu„blöken“, ſondern man müſſe ſie auch praktiſch anwenden. Dorlodot wirft dann den franzöſiſchen Politi⸗ kern vor, daß ſie Deutſchland ſeit Kriegsende viel zu viel nachgegeben hätten. Zum Schluß kritiſiert der Senator ſodann die Haltung der belgiſchen Regierung gegenüber Frankreich in Wirtſchaftsfragen. Belgien nehme in dieſen Fragen gegenüber dem franzöſchen Freund eine viel zu zaghafte Haltung ein, obwohl gerade Frankreich in der letzten Zeit ein ſehr guter Kunde Belgiens geworden ſei. Frankenfahrt deutſcher fluslandsjugend Nürnberg, 6. Aug. Von Würzburg kom⸗ mend trafen die rund 1400 Teilnehmer der Deutſchlandfahrt des Welttreffens der deut⸗ ſchen Auslandsjugend am Dienstag gegen 11 Uhr in Rothenburg o. d. T. ein. Die Stadt hatte feſtlichſten Schmuck ange⸗ legt. Auf dem hiſtoriſchen Marktplatz wurden die Deutſchlandfahrer von den Spitzen der Be⸗ wegung und der Partei empfangen. Oberbür⸗ germeiſter Dr. Liebermann entbot den Gäſten den Gruß der Stadt. Die Aufführung des hiſtoriſchen„Schäfertanzes“ fand bei den jugendlichen Deutſchen aus aller Herren Län⸗ dern begeiſterte Aufnahme. In zwei Gruppen beſichtigten dann die Teilnehmer der Fahrt die Stadt. Von Rothenburg fuhren die beiden Gruppen getrennt nach Dinkelsbühl, wo ebenfalls die geſamte Bevölkerung auf den Beinen war, um die auslandsdeutſche Jugend zu begrüßen. Auch hier fand eine offizielle Begrüßung durch Bürgermeiſter Götz ſtatt, dem dann Bannfüh⸗ rer Siegel, der ſtellvertretende Leiter des Deutſchlandlagers, dankte. Von Dinkelsbühl führte die Fahrt direkt nach Nürnberg. Unter den Klängen von HJ⸗Kapellen fuhren die Jungen am Kultur⸗ vereinsgebäude vor und wurden am Eingang von Vertretern der Gauleitung, der Partei, des Reichsheeres und der Behörden begrüßt. Im großen feſtlich geſchmückten Kulturvereinsſaal gab dann die Stadt Nürnberg den Jungen ein gemeinſames Abendeſſen. In einer An⸗ ſprache entbot der Oberbürgermeiſter den jugendlichen Vertretern des Deutſchtums aus aller Welt ein herzliches Willkommen. An⸗ ſchließend begrüßte Gebietsführer Rudolf Gugel die auslandsdeutſchen Jungen und brachte ein„Sieg Heil“ auf Führer und Volk aus. Nach dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗ Lied dankte der Leiter des Deutſchlandlagers, Oberbannführer Linke, für den herzlichen Empfang. Nun traten die Jungen eine Rund⸗ fahrt durch die feſtlich beleuchtete Stadt an. In allen Straßen wurden die Gäſte von der Be⸗ völkerung herzlich begrüßt. Endlich beſchloß vor dem Schulhaus Gibitzenhof, wo die Deutſchlandsfahrer Gemeinſchaftsquartier be⸗ zogen, ein Zapfenſtreich des Nürnberger Jung⸗ volks den erſten Tag der Deutſchlandfahrer in Franken. Das Foreign oOffice proteſtiert Vorſtellungen beim italieniſchen Botſchafler wegen der Preſleangriffe London, 7. Aug.(HB⸗Funk.) Den england⸗ feindlichen Aeußerungen der italieniſchen Zei⸗ tungen wird in der Londoner Preſſe große Be⸗ achtung geſchenkt. Der Korreſpondent der„Mor⸗ ning Poſt“ in Rom ſagt, die ganze Erbitte⸗ rung der italieniſchen Nation werde vom italie⸗ niſchen Propagandaminiſterium und durch die Organiſation der faſchiſtiſchen Partei gegen England gelenkt. Dieſe Propaganda habe eine tiefe Wirkung. Der politiſche Korreſpondent des„Daily Tele⸗ graph“ ſchreibt: Heftige Angriffe auf Großbri⸗ tannien in der inſpirierten italieniſchen Preſſe bildeten kürzlich den Gegenſtand von Vorſtellungen des Foreign Office bei italieniſchen Botſchafter Grandi. In Italien ſtehe die Preſſe unter dem Einfluß und der Aufſicht der Regierung. Dieſe Tatſache rechtfertigte die Handlungsweiſe des Foreign Office. Der Botſchafter wurde— wie verlautet — daran erinnert, daß die britiſche Preſſe in ihren Aeußerungen zur italieniſchen Politik her⸗ vorragende Zurückhaltung gezeigt und daß Rom in dieſer Beziehungkeinen An⸗ laß zur Beſchwerde hat. Da die beiden Länder in Zukunft in Ange⸗ legenheiten von vielleicht noch größerem Ge⸗ wicht als dem gegenwärtigen Streit zuſammen⸗ zuarbeiten haben, beſteht die Anſicht, daß Zei⸗ tungsangriffe, die geeignet ſind, in Erptand Aerger hervorzurufen, ein Fehler ſind. dem Schweſter Alfonja und ihre Befugniſſe Eine Mitteilung des biſchöflichen General⸗ vikariats (Drahtmeldung unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 7. Auguſt. Vor wenigen Wochen hat ein Schreiben, das die Schweſter Alfonſa aus dem Hauſe der Benediktinerinnen in Kem⸗ pen an einen Viehhändler richtete und in dem ſie für einen Gegenwert von 50 000 Reichsmart die ewige Seligkeit verſprach, im ganzen deut⸗ ſchen Volke begreifliches Aufſehen und Em⸗ pörung erregt. Der„Angriff“, der den Brief damals als erſtes Blatt veröffentlichte, erhielt nun in dieſer Angelegenheit ſoeben von der Informationsſtelle der biſchöflichen Behörden Deutſchlands eine Mitteilung des zuſtändigen biſchöflichen Generalvikariats in Aachen, die folgenden Wortlaut hat: „Hinſichtlich der Schweſter Alfonſa, über die in den letzten Wochen in den Zeitungen viel geſchrieben wurde, möchten wir folgendes mitteilen: Schweſter Alfonſa, Benediktinerin von der ewigen Anbetung im Kloſter zu Kempen, über die früher keine Klagen laut geworden ſind, glaubte ſich zur Durchführung des Planes be⸗ rufen, ein neues Anbetungskroſter in der Diaſpora zu gründen. Trotz aller Einwen⸗ dungen, die wir ihr machten, ließ ſie von ihrem Plan nicht ab. Auf ihre immer wieder⸗ holte inſtändige Bitte iſt ihr eine Zeitlang unter gewiſſen Erleichterungen hinſichtlich des klöſterlichen Oebens erlaubt worden, für ihr Ziel Schritte zu tun. Doch haben wir uns bald davon überzeugt, daß ſie in ungeeigneter Weiſe für ihren Plan arbeitete und daß der ganze Plan völlig ausſichtslos war. Wir haben daher ſchon ſeit langer Zeit die ihr gegebene Erlaubnis zurückgezogen und ihr verboten, weitere Schritte in ihrer An⸗ gelegenheit zu tun. Sie hält aber trotz alle⸗ dem mit Zähigkeit an ihrem Vorhaben feſt, was ohne Zweifel auf eine krankhafte Ver⸗ anlagung zurückzuführen iſt, und wandte ſich in Briefen, die teilweiſe ganz phantaſtiſch waren, an eine Reihe von kirchlichen und weltlichen Stellen. Daß nunmehr infolge des unvernünftigen Vorgehens der Schweſter ein ſolches Auf⸗ ſehen entſtanden iſt, iſt tief bedauerlich. Die kirchlichen Behörden tragen an dieſer Sache keine Schuld. Das biſchöfliche Generalvikariat gez. Sträter.“ Man iſt alſo bei der regional zuſtändigen Stelle„„ormell“ von Schweſter Alfonſa ab⸗ gerückt. So erfreulich dieſe Tatſache zunächſt auch ſein mag, ſo ſtark ſind andererſeits auch die Zweifel, mit denen man dem Inhalt dieſer Erklärung entgegenzutreten gezwungen iſt. Die Diſziplin der katholiſchen Ordensinſtitu⸗ tionen iſt ſprichwörtlich. Nicht nur die Hand⸗ lungen, ſondern auch das Denken der einzelnen Ordensangehörigen und Kloſterinſaſſen iſt die⸗ ſer Diſziplin unterworfen. Gerade in Anbe⸗ tracht dieſer Tatſache muß hier die Frage ge⸗ ſtellt werden, ob es denn wirklich möglich ſein kann, daß eine einzelne Kloſterſchweſter eine doch immerhin bedeutſame Aktion— wie ſie die Einbringung der Gelder für einen Kloſterbau darſtellt— aus ſich heraus durchführen kann. Man hegte, wie man jetzt ſagt, gegen den Plan Bedenken. Warum aber hat man trotz dieſer Be⸗ denken der Schweſter Alfonſa Erleichterungen zur Durchführung eines Planes eingeräumt, mit deſſen Durchführung man doch nicht ein⸗ verſtanden war? Es klingt doch faſt unglaublich, daß ein ka⸗ tholiſcher Orden Kloſterſchweſtern als Samm⸗ lerinnen in die Welt hinausſchickt, die in Or⸗ denskreiſen als„krankhaft veranlagt“ erachtet werden. Und daß dieſe Sammelaktion höheren Jahrgang 5— A Nr. 358— Seite „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mittw Orts ſanktioniert oder mindeſtens ſtillſchwei⸗ gend geduldet wurde, kann nun, nachdem die Gewährung von„Erleichterungen“ für Schwe⸗ ſter Alfonſa ſchwarz auf weiß zugeſtanden iſt, nicht mehr glaubhaft abgeleugnet werden. Entweder alſo hat Schweſter Alfonſa mit Einverſtändnis der vorgeſetzten Ordens⸗ ſtellen gehandelt und damit nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch dieſe Ordensſtellen für ihre eige⸗ nen Handlungen mitverantwortlich gemacht, oder aber die vorliegende Mitteilung der biſchöflichen Informationsſtelle weiſt irgend⸗ welche Lücken auf, an deren Vorhandenſein in Anbetracht der auch in Ordenskreiſen gehegten Abſicht zur Klarſtellung der Sachlage nicht ſo ohne weiteres vorübergegangen werden kann. Wir begrüßen an ſich jeden Verſuch, der ge⸗ eignet iſt, auftommende Mißverſtändniſſe und vor allem einen für das Anſehen der katholi⸗ ſchen Orden ſo abträglichen Fall wie den der Schweſter Alfonſa klarzuſtellen. Der vorliegende Verſuch hierzu kann aber nicht als gelungen bezeichnet werden, da der Verſuch, das gottes⸗ läſterliche Treiben der Schweſter Alfonſa, wenn nicht zu entſchuldigen, ſo doch ſtark zu beſchöni⸗ gen, in der Erklärung deutlich zutage tritt. Gerade in dieſem Punkt hätte die Vorgeſetz⸗ tenſtelle aber einen Standpunkt einnehmen müi⸗ ſen, der zu keinen neuen Zweifeln Anlaß bietet. Daß dies nicht geſchah, iſt aufrichtig zu be⸗ dauern. Es hat nicht ſchön ausgeſehen! Jeſuitiſche Ausreden des Koblenzer Kolpinghausdieners Koblenz, 6. Aug. Die Landesſtelle Ko⸗ blenz⸗Trier des Propagandaminiſteriums teilt mit: Der Hausdiener des Kolpinghauſes in Koblenz, der, wie berichtet, am Montag auf friſcher Tat beim Abreißen von Plakaten der Gauleitung Koblenz⸗Trier gegen den politiſchen Katholizismus ertappt worden war, ſtand am Dienstagvormittag vor dem Schnellge⸗ richt. Der Angeklagte war geſtändig. Er machte zu ſeiner Verteidigung geltend, daß der Pla⸗ katanſchlag„nicht ſchön ausgeſehen habe“ und daß er„aus gewiſſem Rei⸗ nigungsbedürfnis“ gehandelt habe. Zu⸗ dem habe er geglaubt, man habe dem Kolping⸗ haus einen Streich geſpielt. Der Staatsanwalt führte aus, daß die Hand⸗ lungsweiſe des Angeklagten dem gleichen Geiſt der Dunkelmänner entſpräche, gegen die ſich das Plakat richte. Kein Volks⸗ genoſſe habe das Recht, Plakate und Bekannt⸗ machungen, die im Intereſſe der Allgemeinheit gegen Staatsfeinde angebracht würden, zu ent⸗ fernen. Bekanntmachungen des Gauleiters hät⸗ ten als Behördenbekanntmachungen zu gelten. Wenn jemand gegen die Anweiſun⸗ gen der Gauleitung oder des Gauleiters ver⸗ ſtoße, ſo begehe er eine ſtrafbare Handlung. Das Schnellgericht verurteilte den Ange⸗ klagten zu zwei Monaten Gefängnis. Der Angeklagte wurde nach dem Urteil zu ſei⸗ ner eigenen Sicherheit bis zur Verbüßung der Strafe in Schutzhaft genommen. Verdiente Strafe für Derräter! Lebenslüngliches Zuchthaus wegen Verrats von Staatsgeheimniſſen Berlin, 6. Aug. Die Juſtizpreſſeſtelle Ber⸗ lin teilt mit: Der Dritte Senat des Volksgerichtshofs ver⸗ urteilte den 27 Jahre alten Paul Supianek aus Mechau wegen Verrats von Staatsgeheim⸗ niſſen zu einer lebenslänglichen Zuchthausſtrafe. In Anbetracht der Verwerflichkeit ſeiner Hand⸗ lungsweiſe wurden ihm gleichzeitig die bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. Bodo M. Vogel: der sipfelpunkt der Demagogie Die ſich der kommuniſtilche flgitalor dimitroff leine Maulwurfsarbeit vorſtellt/ Es iſt gut, daß wir ſeine Taklik 5 Moskau, 7. Aug. Erſt jetzt veröffentlicht die ſowjetamtliche Telegraphenagentur in ſei⸗ tenlangen Ausführungen das„gekürzte Steno⸗ gramm“ von dem auf dem Kominternkongreß erſtatteten Bericht des größten und ſkrupel⸗ loſeſten aller bolſchewiſtiſchen Agi⸗ tatoren Georgi Dimitroff. Mit die⸗ ſer verſpäteten Veröffentlichung miederhol ſich der Fall Pieck am Beginn der Tagung. Auch deſſen Vortrag iſt— wie die Rede Dimitroffs — erſt nach einer ſorgfältigen Abwägung aller von ihr erhofften propagandiſtiſchen Wirkun⸗ gen in kommuniſtiſchen Parteikreiſen auf der einen und der befürchteten außenpoliniſchen Komplikationen auf der anderen Seite von der ſowjetamtlichen Agentur der übergeben worden. Dieſe Tatſache iſt ein Be⸗ weis für die Bedeutung, die man in Koemin⸗ ternkreiſen der Rede zuſchreibt, aber auch für die außenpolitiſchen Sorgen des Kremls, deſſen Zenſor drei Tage benötigte, um die Ausfüh⸗ rungen Dimitroffs für die internationale Oeffentlichkeit genießbar zu machen. Gleichwohl iſt die Faſſung der Rede Dimi⸗ troffs von einer ſo zyniſchen Offenherzig⸗ keit, daß dieſer ehemalige Angeklagte im Reichstagsbrandſtifterprozeß damit ſelbſt Pieck in den Schatten ſtellt. Seinen ſechsſtündigen Bericht mit dem Thema „Der Vormarſch des Faſchismus und die Auf⸗ gaben der kommuniſtiſchen Internationale im Kampf um die Schaffung einer Einheitsfront“ unterteilt er in drei größere Abſchnitte, deren Grundgedanke im Aufzeigen der Mittel und Wege gipſelt, wie der Faſchismus am beſten zu unterminieren und ſeine ſtete Ausbreitung über alle Erdteile aufzuhalten ſei Schon der VI. Weltkongreß der Komintern habe nach Dimitroff das Proletariat vor dem Heranreifen eines„neuen faſchiſtiſchen An⸗ griffs“ gewarnt. Die Kommuniſtiſche Partei ſer aber nicht ſtart genug geweſen, um die Maſſen zum Kampf gegen den vordringenden Faſchis⸗ mus zu führen. Dimitroff gibt dann unumwun⸗ den den Sieg des Faſchismus zu. Der Faſchismus habe geſiegt, weil es ihm gelungen ſei, breite Maſſen der Bauern und Landarbeiter mitzureißen und in die Reihen der Jugend einzudringen. Dafür rüffelt Dimitroff die verantwortlichen Länderparteien, die die Bekämpfung des Fa⸗ 640 79 1e Oeffentlichkeit. ſchismus angeblich gebremſt und die faſchiſtiſche Gefahr unterſchätzt hätten. Dann geht er auf ſein beſonderes Sorgenkind, die deutſche Kom⸗ muniſtiſche Partei, ein, und ſagt: Als der Na⸗ tionalſozialismus in Deutſchland bereits zu einer bedrohlichen Maſſenbeweaung herange⸗ wachſen war, hätten die„deutſchen“ Kommu⸗ niſten wie Heinz Neumann ſich damit ge⸗ brüſtet,„wenn das Dritte Reich Hitlers jemals Wirklichteit werden ſollte, dann nur bis zu an⸗ derthalb Meter unter der Erde!“ Dimitroff begnügt ſich aber nicht mit rein negativen Feſtſtellungen, er gibt auch poſt⸗ tive Verhaltungsmaßregeln, die zu einem neuen Aufſchwung des Kommunismus in faſchiſtiſch regierten Ländern,„insbeſondere in Deutſchland und Italien“, zu einer Unter⸗ höhlung der gegenwärtigen Staatsgewalt, zu einem Wachſen der Unzufriedenheit, zu Streiks, Straßenunruhen uſw. und ſchließlich zu einer kommuniſtiſchen Revolution führen ſollten. Die Kommuniſten, ſo rät er, müßten verſtehen, etwaige auftauchende Gegenſätze und Konflitte im faſchiſtiſchen Lager auszunutzen, denn der Faſchismus— zu dieſer Erkenntnis hat ſich Dimitroff durchgerungen— werde nicht auto⸗ matiſch fallen, ſondern ſein etwaiger Sturz könnte nur durch eine verſtärkte revolutionäre Aktivität der Kommuniſten herbeigeführt wer⸗ den. Die Lehre aus den kommuniſtiſchen Nie⸗ derlagen ſei nicht umſonſt gewoſen, jetzt beginne die Kommuniſtiſche Partei von neuem ihren Kampf, und zwar mit ganz neuen Methoden. Worin beſtehen dieſe„neuen Methoden“ Dimitroffsꝰ Was in ſeinen Ausführungen folgt, iſt der Gipfelpunkt der internationalen Demagogie und der Maſſenver⸗ hetzung, iſt zugleich aber eine Kampfanſage an den Nationalſozialismus und die herr⸗ ſchende ſtaatliche Ordnung in Deutſchland, die in ſolcher zyniſchen Offenheit ſelbſt auf dieſem Kominternkongreß bisher ihr sgleichen ſuchen dürfte. Dimitroff ſagt im Abſchnitt„Einheitsfront und faſchiſtiſche Maſſenorganiſationen“, der Kampf um die Einheitsfront in Ländern, die vom Faſchismus regiert werden, ſei die haupt⸗ ſächlichſte, aber ſchwierigſte Aufgabe der Ko⸗ mintern.“ Wörtlich geht es dann weiter:„Das grund⸗ legende Ziel in ſolchen Ländern, beſonders in Deueſſflanh, und Italien, iſt die ſachkundige der Jude wird überall erkannt Droteſtaknonen der ei und fattow tz gegen jüdiſche Kattowitz, 7. Auguſt.(HB⸗Funk.) In Soſnowitz(Dombrowaer Revier) kam es am Montagnachmittag zu Kunogebungen gegen Die Urſache hierzu war das provozierende Auftreten zweier jun⸗ ger Juden, die während einer Schlägerei aus Anlaß eines Fußballſpieles einen ariſchen Sportphotographen durch Meſſerſtiche erheb⸗ lich verletzt hatten. Zahlreiche Gruppen junger Leute nahmen gegen die jüdiſchen Meſſerſtecher Stellung. Sie bildeten Sprechchöre, die ſich gegen das unverſchämte Auftreten der Juden, die im Dombrowaer Revier beſonders zahl⸗ reich ſind, wandten. Im Verlaufe der Kund⸗ gebungen, die auch in den Straßen der Stadt fortgeſetzt wurden, kam es zu ſchweren Schlägereien zwiſchen den Kund⸗ gebern und Juden. Die Polizei mußte 6. Fortſetzung Marcos fuhr dann in ſeinen Indiskretionen fort: „Der General iſt auf Befehl des Kaiſers von Addis⸗Abeba getommen, um die Bauarbeiten an dem neuen Schloß zu leiten, in dem Lidj⸗ Jaſſu interniert werden ſoll. Der General iſt Kriegsminiſter und Leiter der nationalen Ver⸗ teidigung. Trotz ſeiner einfachen Herkunft beſitzt er das Vertrauen des Kaiſers, und ich glaube, mit Recht. Der dicke Armenier, der ihn begleitet, iſt ſein Ingenieur⸗Sachverſtändiger.— Eine Re⸗ paratur, die an dem Laſtwagen zu machen iſt, hat ſie jetzt zu mir geführi. Ich mache ſonſt keine Autoreparaturen, aber der General iſt unſer Hausfreund. Er iſt übrigens einer der wenigen Abeſſinier, der ſich zu der Erkenntnis durchge⸗ rungen hat, daß Reparaturen bar bezahlt wer⸗ den müſſen. Deshalb iſt er ein ganz außerge⸗ wöhnlicher Mann, auf deſſen Freundſchaft ich großen Wert lege. Er möchte im Gebirge eine Waſſerpumpe errichten, um das Waſſer bis zu dem Neſt, in dem der Enkel Menelits gefangen gehalten wird, hinaufzubefördern. Vielleicht kann ich Sie,“ ſchloß Marcos,„und Ihren Freund als Spezialiſten für Brunnenbau vor⸗ ſtellen.“ Copyright by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker. Gröbenzell bei München Das geſchah denn auch, ſo berichtet de Mon⸗ freid weiter. Der General erkundigte ſich nach waſſerbautechniſchen Fragen. Die Pumpe ſollte das Waſſer bis zu einer Höhe von 400 Metern heben. Das war ein ſehr ſchwieriges Problem. Schließlich lud der General die beiden Euro⸗ päer ein, am nächſten Tag mit ihnen zuſammen zu reiſen! Eine vielverſprechende Einladung! Der Reporter ſah ſich ſeinem Ziele, den abge⸗ ſetzten Kaiſer aufzuſpüren, auf einmal recht nahe. Am anderen Morgen war der Laſtwagen des Generals wieder fahrbereit. Gewiß kommt es auch nur in Abeſſinien vor, daß ein hoher Of⸗ fizier, der gleichzeitig auch Kriegsmimiſter iſt, ſeine großen Dienſtreiſen im Laſtwagen unter⸗ nimmt. Der General Walde Hannes ſtieg in ſeinen „Dienſtwagen“, der Ingenieur nahm neben ihm Platz, und der eingeborene Chauffeur fuhr los. Die beiden Europäer und ihre„Boys“ folg⸗ ten in ihrem Fordwagen. Eine regelrechte Straße war nicht vorhanden, ſondern nur eine Art„Piſte“. Trotzdem ſchlug der Laſtwagen ein hölliſches Tempo an, ſo daß es dem Ford ſchwer fiel, zu folgen. Nach einer längeren, halsbrecheriſchen Fahrt überall eingreifen, um die Ruhe wieder her⸗ zuſtellen. Berittene Polizeiſtreifen hatten auch die Nacht zum Dienstag über zu tun, um die Ruhe aufrecht zu erhalten. Die beiden jüdi⸗ ſchen Meſſerſtecher wurden verhaftet. In Kattowitz kam es am Dienstag gleich⸗ falls erneut zu judenfeindlichen Kundgebungen. Auf den Straßen und in den Wohnungen wurden Tauſende von Flugblättern verteilt, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, nicht mehr in jüdiſchen Geſchäften zu kaufen. Der Inhalt der Flugblätter richtet ſich gegen das betrügeriſche und unmoraliſche Geſchäfts⸗ gebaren des Judentums, gegen das ſich die Bürger ſchützen müßten. und verſtändnisvolle Verbindung mit der faſchiſtiſchen Diktatur von und einer Unterhöhlung im Innern, m in den faſchiſtiſchen Maſſenorganiſation iſt eine ſchwere und komplizierte Aufga dies umſomehr, als wir hierin über gar keine Erfahrungen verfügen.“ ſpiegelte dem Kongreß dann ſein „der furchtbaren Zuſtände in Deutſchle und muß offen bekennen, daß die„ der Werktätigen ſich der Möglichkei Sturzes des Nationalſozialismus bewußt geworden iſt.“ Aber er, Di ſich dieſer Möglichkeit bewußt, und er anheiſchig, folgendes Rezept zu verſch „Die Erfahrung lehrt uns, daß wir gſ faſchiſtiſch regierten Ländern illegal ar können. Wir müſſen mit aller Energ Keim in die faſchiſtiſchen Maf organiſationen legen. Für d muniſten in faſchiſtiſchen Ländern iſt ſonders wichtig, überall zur Stelle zu ſei Maſſen auftreten. Dieſe Möglichkei ſtärkſtens ausgenutzt werden. Die niſten müſſen unbedingt Poſten in Maſſenorganiſationen gewinnen.“ Mit der Auffaſſung, ſo ſagte Dimitroff es eines Revolutionärs unwürdig ſei, eine Tätigkeit dieſer Art herzugeben einfürallemal gebrochen werden. Die die die Kommuniſten erlangen, würden ö1 Einfluß verſchaffen und ſie in fandigen K takt mit den Maſſen halten. So Dimitroff über die Taktik des ill kommuniſtiſchen Kampfes in Deutſchland. In einem weiteren Abſchnitt behandelt er „die Strategie“ des kommenden komm 1 ſtiſchen Vorgehens. Man müſſe die Einheitsfront aller antifa ſchen Kräfte in Deutſchland anſtreben. über die praktiſche Verwirklichung dieſer 6 heitsfront äußert ſich Dimitroff in ſelbſtgeft ger Weiſe. Man müſſe nicht ſagen, daß wenn man die Sache richtig anpacke, ni länge, alle unzufriedenen Elemente zu ſamme und ſie in dem Kampf gegen die herrſchend Faſchiſten einzuſetzen. Die Werktätigen, Arb ter, Landarbeiter und kleine Angeſtellte, die gend, aber auch die katholiſchen Verbände, ten vereinigt werden im Kampfgegen Faſch.ismus. Von dieſer Sammlung aller ſtaat feindrichen Kräfte in den faſchiſtf regierten Ländern,„beſonders aber in Deufft land und Italien“, verſpricht ſich der unter de Schutz der Regierung der Sowjetunion ſtehen Weltrevolutionär einen wichtigen Fortſchrittz Gedankens der gewerkſchaftlichen Einheitsfthh in der ganzen Welt. Daß aber Dimitroff in Deutſchland und Italien— den größte ſchiſtiſchen Ländern im Herzen Europas ndig iſt! Beachte dieſe Weiſe die Möglichkeit eines Kampfe dnung! Haltet gen den Faſchismus ſieht, begeiſtert ihn z rt nert Gedanken, daß es in der Folgezeit auch zu hr lch dieſe internationalen Zuſammenfaſſung,„zu der zh enötigt wäꝛ ſchenſtaatlichen Einheitsfront“ der Gewerk in her Lin ten unter kommuniſtiſcher Führung und de ten Stufe vor der Weltrevolution kommen werd Dieſe Rede Dimitroffs, deren Bedeutung nie erläutert zu werden braucht, hat auf den g greß einen großen Eindruck gemacht. Die Preſf hebt hervor, daß Dimitroff einer der popul ſten und größten Männer des Kongreſſes Es iſt nur die Frage, wie dieſe aufreiz Rede des unter den Fittichen der Sow ſtehenden Agitators ſich mit den auſenpol tiſchen Verſicherungen der Moskauer Re rung vereinbaren läßt. Heimkel n drin Tabakpfla: anderen Ta er Sorge um der anhalte es von 1 utung iſt, Ernte erzi 1 wird uns b die normalert wird, ſteht in den r bald zu e en. Di⸗ mlich auch n Pflanzer, d gen vorrät is damit rechnen ktenden Ausfall denn die T In Secke uf einiger hu je Zentner nd 2000 Ze 5 it„ llde Fahediſzipli cht; die rde Ich wende ruck an die euch ein in durch Steppen, Täler und Schluchten kamen ſie ſchließlich an einer feſtungsartigen Stadt an, die hoch im Gebirge lag. Das war Keraua, wo der abgeſetzte Kaiſer Lidj⸗Jaſſu zur Zeit ge⸗ fangen gehalten wurde. Die Feſtung ſieht faſt aus wie die Feſte Kö⸗ nigſtein im Elbſandſteingebirge. Für abeſſi⸗ niſche Verhältniſſe iſt ſie uneinnehmbar. Das alte Schloß ſoll demnächſt durch einen modernen Bau erſetzt werden. Außer der Feſtung befinden ſich in Keraua aber auch noch eine ganze Reihe von Privathäuſern, die Abeſ⸗ ſiniern gehören. Europäern iſt es bisher unmöglich geweſen, Keraua zu betreten. Der Reporter und ſein Be⸗ gleiter kamen zuſammen mit dem Kriegsmini⸗ ſter an, ſo daß man ſie ohne weiteres paſſieren ließ. Sie erhielten die Erlaubnis, den Ort zu beſichtigen. Allerdings wurde es ihnen ſtreng verboten, die Feſtung zu betreten. Ein glück⸗ licher Zufall führte den Reporter auf die rich⸗ tige Spur. „Mein Boy brachte mir eine herrliche weiße Roſe von ſeltener Schönheit,“ ſchreibt der Re⸗ porter in ſeinem Abeſſinienbuch,„und ich frage natürlich ſofort, woher er die Roſe habe?“ „Von einem alten Europäer,“ erwiderte der Diener. Er hat mir geſagt, ich ſollte Ihnen einen ſchönen Gruß beſtellen und die Roſe als Zeichen der Erinnerung überbringen.“ „Wie heißt der Mann?“ Der Boy ſchüttelte den Kopf. „Wo iſt er?“ fragte der Reporter weiter. „Dort unten in der Hütte. Er hat ein kleines Geſchäft.“ „Wir gingen ſofort hin, von einer lebh Neugier getrieben. Hinter einem Zaun eine ziemlich große Hütte, die ganz ge unter einem morſchen Strohdach dalag, Pr ſoriſche Weidenpfähle ſtützten ſie, und zwar g⸗ fenbar ſchon ſeit recht langer Zeit, denn mane gen und grünten im ſchönſten Blätterſchn Auf der Schwelle erſchien ein Greis mit ßem Patriarchenbart und Brille. Schon bei ſeinen erſten Worten der B ßung rief mir ſein deutſcher oder viel deutſch⸗ſchweizeriſcher Akzent die Erinnerm zurück: das war ja der alte Mülle Er war 1912 gleichzeitig mit mir in Ticheriſch geweſen, um Häute und Felle anzukaufe 0 war in der Zwiſchenzeit aus dem hübſch ſchen, blonden Mann geworden! Mü heute 63 Jahre alt. Er weilt 35 Jahre i ſinien. Der Tod ſeiner Frau hat ihn zu ſiedler gemacht, und er lebt jetzt ganz da ben der Eingeborenen. Er iſt ein richtiger binſon und ſtellt alles ſelbſt her: Schuhe und Möbel. Die Abeſſinier acht zunächſt wegen ſeines Alters, das wegen flußgottartigen Bartes noch ehrfürchtig mutet; und dann, weil er nicht auf ihre g lebt, wie ſonſt die armeniſchen und lüd Händler und Schmarotzer des Landes. Müller verkauft gern in ſeinem Laden A Schnaps, kauft Felle, handelt mit Kaff lebt von den paar Piaſtern Einkomm Tage beſcheiden und ehrlich wie ein borener.“ (Fortſetzung folgt) ſo einen ſck niederbayeri och, 7. Augn 85 4 1. is— A Nr. 358— Seite 3„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mitwoch, 7. Auguſt 1935 Mannheim Neuland bringt Prachternte hervor Selbſt die Pfälzer kaufen auf der Blumenau u rn Es iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, daß wir hören, wie ſich die Siedlung in den letzten Gärtnerſiedler ſind alles andere als auf Roſen ur von außen he Innern, und zwar Mannheimer mit regem Intereſſe die Entwick⸗ Wochen entwickelt hat, nachdem allenthalben die gebettet und ſie müſſen ſehr ſchwer ſchaffen, um rganiſationen. Dat lung der Gärtnerſiedlung auf der Blumenau Erntezeit begann. Wer ſich an den Siedlungs⸗ überhaupt vorwärts zu kommen. Sie haben erte Aufgabe 3 verfolgen. Wir dürfen mit Recht ſtolz auf die fahrten beteiligt, iſt ausnahmslos erſtaunt über einen ſchweren Kampf gegen das üppig wu⸗ rin über f 3 Kultivierung dieſes brachliegenden Landes ſein, das rieſige Gelände, das lückenlos bepflanzt iſt chernde Untraut zu führen, dann müſſen ſie den un aſ 4 von dem man einmal rieſige Erträge erwarten und das einen wirtlich hervorragenden Ein⸗ Boden gründlich kennenlernen und ſchließlich ügen.“ Dimitii 5— darf, ſobald die erſten„Kinderkrankheiten“ druck macht. Schon allein ein Blick mag ge⸗ ſind ſie vor Rückſchlägen nicht verſchont geblie⸗ n ſein Wun hin überſtanden ſind. Ueber die Bedeutung der nügen, um davon überzeugt zu ſein, daß von ben. Als letzter Rückſchlag iſt die große Hitze zu Deutſchland“/ Blumenau⸗Gärtnerſiedlung haben wir unſere einem Mißerfolg der Blumenau⸗Gärtnerſied⸗ nennen, die ſich ſo ſehr auswirkt, daß die Pflan⸗ aß die„Mehrh Leſer ſchon mehrmals unterrichtet und ſo dürſte lung keinesfalls die Rede ſein kann, wie man zen ſelbſt in dem ſehr feuchten Sandtorfer Bruch Möglichkei 1 es zweifellos ſehr intereſſant ſein, einmal zu hier und da tuſchelt. Gewiß, die Blumenau⸗ zu leiden haben. ismus no 0 Man könnte genau ſo dringend wie überall rer, Dimi jetzt endlich Regen brauchen, zum mindeſten „ und er ma aber eine Bewäſſerung. Als man die Gräben bei der Kultivierung zog „daß wir und das Pumpwert erbaute, mit dem das ſich n illegal arbeſten in den Gräben ſammelnde überſchüſſige Waſſer nler Energie de aus dem Gelände nach dem Altrhein gepumpt ſchen Maſſen⸗ Heimkehr vom Felde beite 00) werden konnte, rechnete man nicht mit einer ſol⸗ chen Trockenheit. Nun könnten die Siedler ein 1/ Für die fomt indern iſt es he Stelle zu ſein Pumpwert brauchen, das umgetehrt Waſſer zur Bewäſſerung in die Gräben pumpt. Die Siedler rechnen ſehr damit, daß ihr Wunſch hegen dringend erwünſcht 3 ere Tabakpflanzer in Seckenheim und bezüglich des Pumpwerts in Erfüllung geht, ſo Ros 5 anderen Tabakbaugemeinden ſind in daß ſie ihre Ländereien ſowohl vor allzu Am⸗ Poſten in d er e die diesjährige Tabakernt ßer Feuchtigkeit, wie auch vor großer Trocken⸗ 4 iie um die diesjährige, arenepe⸗ heit ſchützen können. Durch die Unterſchiedlich⸗ 100 mier der anhaltenden Trockenheit ſchon ſehr* keit des Bodens iſt auch der Ernteanfall bei Aliten hat. In Baden wird bekanntlich an⸗ ürdig ſei, ſich fhernd die Hälfte der geſamten deut⸗ herzugeben, füſe 0 en Tabakerzeugung hervorgebracht, den. Die Pofleh halo es von großer wirtſchaft licher en, würden ihn ldeutung iſt, daß noch eine einigermaßen in ſtändi g0 Aiige Ernte erzielt wird. Von Secken⸗ ändigen Küeim' wird uns berichtet, daß die Pflanzer, it ihnen die übrigen Feldarbeiten Zeit en die Grumpen hereingeholt haben, einige Alge haben auch das Sanoblatt bereits vor⸗ den Siedlern ſehr verſchieden, zumal der Lehm⸗ boden noch mehr Feuchtigkeit aufzuweiſen hat, als der Moorboden, der ſtark ausgetrocknet iſt. Wenn trotz der Trockenheit das Land einen erſtaunlichen Ertrag abwirft, dann iſt das auf die ungeheure Fruchtbarteit des Bodens zurück⸗ zuführen. Es iſt kaum auszudenken, welche Re⸗ kordernte die Blumenau⸗Gärtnerſiedler zur Ab⸗ lieferung bringen könnten, wenn der nicht un⸗ beträchtliche Ausfall durch die Trockenheit nicht zte Dimitroff, baß attit des ilegilgh Deutſchland. 1 klet. Wie das mit dem Hauptgut werden tt behandelt en itas normalerweiſe gegen Mitte⸗Auguſt wäre. Man muß nur enden kommunt Inket wird, ſteht zwar nicht in den Sternen,——— die Mordsſchlackel von Gurken nz. ier in den Wolken geſchrieben, die ſich hoffent⸗ 3 11 ſh ſehr bald zu einem Regen zu⸗ Die Kartoffelernte füngt an weltbild(0—3 7753 in 15 Ze 5 maller antifaſchiſt ame en. i üte Tab än faſchſtz f ſammenballen Die Güte des Tabaks häugt Ernte beſteht gegenwärtig aus Weißkraut, Rot⸗ anſtreben. Auh chung dieſer Ei off in ſelbſtgefilſ jt ſagen, daß anpacke, nicht ge Aalich auch von der Feuchtigkeit ab. Die⸗ 7.—— — Pflanzer, die noch Tabak von früheren Muſterung 1935 kraut, Wirſing, Buſchbohnen, Stangenbohnen, fnen 3— wenig⸗ Einmachgurken und Salatgurken. damit rechnen, daß ſie ſich für den zu er⸗ Wie begehrt die Erzeugniſſe von der Blu⸗ Anienden Ausfall zum Teil ſchadlos halten Alle Dienſtpflichtigen der Jahrgänge 1914 ſport(Waſſerwehrſport), Nachweis über Land:⸗ menau ſind, h daß die Händ⸗ nen, denn die Tabakpreiſe haben bereits an⸗ und 1315 aus dem Bezirk Mannheim⸗Stadt Gb„Nachweis über geleiſteten Arbeitsdienſt, ler gar nicht erſt warten, bis die Siedler ihre mente zu ſammifßgzegen. In Seckenheim wurden zuletzt beim und ⸗Land— die aus irgendeinem Grunde(Arbeitspaß oder Arbeitsdienſtpaß), Nachweis Ware auf den Großmarkt bringen. Die Händler I die herrſche d etauf einiger hundert Zentner 1933er Ware noch nicht gemuſtert ind, werden hier⸗ über geleiſteten aktiven Dienſt in der Wehr⸗ fahren direkt zur Blumenau und kaufen an der zerktätigen, Arbeh Rch je Zentner bezahlt; es ſind in Secken⸗ mit aufgefordert, ſich am 9. Auguſt macht oder Landespolizei oder über die bereits Sammelſtelle, die in einen Schuppen des Ar⸗ lngeſtellte, die Zu em rund 2000 Zentner 1933er und über 4000 1935, vormittags.30 Uhr, im Muſte⸗ erfolgte Annahme als Freiwilliger in der beitsdienſtlagers verlegt werden mußte, nach⸗ n Verbände miß einer 1031er Tabake vorrätig, die im Lauf(Allgemeine Ortskranken⸗ Wehrmacht oder Landespolizei, Nachweis über dem die bisherige Sammelſtelle ſich als viel zu npfegegen de Joehres mit Sicherheit reſtlos abgeſetzt aſfe Mannheim, Renzſtraße 11 bis 13, den Beſuch von Seefahriſchulen und über See⸗ llein für die Großanlieferung erwies. Obgleich Pperden. Haupteingang Adolf⸗Hitler⸗Brücke) zu ſtel⸗ fahrtzeiten, Nachweis über den Beſitz des viele Händler an der Sammelſtelle kaufen und ken, und zwar im zweiten Obergeſchoß mit Reichsſportabzeichens oder des SA⸗Sportab⸗ größere Mengen Buſchbohnen an eine Konſer⸗ aller ſtaatz⸗ den Familiennamen A bis K und im dritten eichens, Führerſchein(für Kraftfahrzeuge, venfabrit abgelieſert werden, für die man die den faſchiſih Radfahrer wahrt Fahrdiſziplin! Obergeſchoß mit den Familiennamen Lbis 3Z. lugzeuge oder des Deutſchen Seglerverban⸗ Bohnen. gibt es doch aber in Deuff der Reichs⸗ und preußiſche Verkehrsminiſter Die in den öffentlichen Aufrufen an den⸗ des)« Brillenträger ſollen außerdem das Bril⸗ noch ſo viel Ware auf den Großmarkt zu fah⸗ eilt mit: Anſchlagſäulen genannten Ausweispapiere ſind lenrezept vorlegen. ren, daß der eine Laſtkraftwagen, der früher an ſich der unter den. mitzubri d 218 5 3 j Diee ſeit langem erhobenen Klagen über man⸗ itzubringen, un zwar: Geburtsſchein, Nach⸗ Es wird noch beſonders darauf hin ewieſen, Markttagen eingeſetzt wurde, ſchon lange nicht en 1 0 andiſzwun 155 Kadfahrer verſtummen weiſe für Abſtammung, Schulzeugniſſe und daß bei Nichterſ ieen 811½1— mehr ausreicht. Meiſt müſſen zwei große Lan⸗ gen Fortſchritt A htz di chtigung iſt ihnen nicht abzuſpre⸗ Nachweiſe über Berufsausbildung ehrlings⸗ Verordnung über die Muſterung und Aus⸗ wacen abgefertigt werden und an verſchiedenen 93 muwo hen zch wende mich nochmals mit ernſtem hörig A u en Iha⸗ hebung 1935 vom 29. Mai 1935 mit Geld⸗ Tagen braucht man ſogar drei Wagen. imi Lie Kachdruck an die radfahrenden Volksgenoſſen: rine S20)) zur SS zum Siigt zum Den ſtrafen bis zu 150 RM. oder mit Haft ein⸗ Die rieſige Gemeinſchaftsarbeit wird von den 5. größten 1 Ordnet euch ein in den Verkehr, ſo wie es ver⸗(Deutf 5 Luftfportverband) zum DASD geſchritten werden wird. Siedlern mit großer Umſicht geleitet. Die Ar⸗ Curapan iſt Beachtet die Wnnneebn,(Deutf er Amateur⸗, Sende⸗ und Empfangs⸗ Der Polizeipräſident beit kann aber nur dadurch bewältigt werden, ines Kampfes a Aönungl Haltet euch eure Verantwortung der dienſt), Nachweis über Teilnahme am Wehr⸗ Untere Erſatzbehörde— Zweigſtelle Mannheim. daß man die geſamte Ahfertigung eiſtert i egenüber vor Augen! iſtert h er! Ich würde es— bis ins Kleinſte organiſiert ezeit auch zu einer ſung 30 zw. abna Amen 90 0 hat und den Siedlern beſtimmte N ann genötic ire, 9 V 1 S db d b aben zuwies. Noch einmal ſo viel Hände ſoll⸗ der Gewereſchiffe ſich in erſter Linie an eurem Geldbeutel aus⸗ iele tran a ga te itten 4„ ten die Siedler letzt zur Erntezeit fepe Ob⸗ gleich die ganze Familie mithilft, heißt es früh⸗ Den Strandbadgäſten ſei auch einmal ein wache ſtändia zu beſetzen. Beſonders jetzt bei zeitig aus den Federn und wenn man abends offenes Wort erlaubt, obaleich im Mannheimer dem täglichen Hochbetrieb in den Ferientagen zu Bett geht, iſt es ſchon lange Nacht. Gerade Von den Ueberſtunden Strand bad alles in Ordnung iſt und die Mann⸗ iſt dies doppelt notwendig. Kann man oft nicht in der Gärtnerſiedlung auf der Blumenau feiert emacht. Die Preſe heimer mit ihrem wirklich idealen Bad in jeder einmal Fundgegenſtände abliefern oder ab⸗ der Gemeinſchaftsgeiſt wirkliche Triumphe! iner der populah Betriebsführer A. läßt mit Aeberſtunden Binſicht, zufrieden ſein können. Es agibt zwar bolen. Iſt es doch in den letzten Tagen mehr⸗ Kongreſſes ſe, Iabeiten, um ſeine Aufträge friſtgemäß Kleinigteiten, die man gerne anders jehen mals, vorgekommen, daß an ehrlicher Finder 9 f 3 14 4 g B möchte, aber ſchließlich muß man kleine Wünſche den Strand auf und ab rennen mußte, um eine Kleinverkaufspreiſe für Eier ieſe aufreizenhe lusführen zu 3117 55 ngieſner— 1 55 Fundſache loszuwerden. Genau ſo iſt es bei ant Elewen nder ſo u S at, das nicht nur der bei äſ WPfe en der Sowjelt hert noch zehn bisher arbeitsloſe Vo ns ein Strandbad erſtellt hat, das nicht den Abholern oder bei den anderen Badegäſten, wird mitgeteilt, daß innerhalb ſeines Gebietes 4 ir muſtergüllig iſt, ſondern das auch noch ohne die ein Anliegen an die Polizei haben. Hof⸗ um den außenpoli⸗ genoſſen vom Arbeitsamt an und wird Gebitbr henudbar At. Schon allein der Ge⸗ jentläch wird unzere Bitte erfuü, ohe wir ſchon auf Grund der Preisſeſtſetzung vom 5. Auguſt henfalls zur rechten Zeit fertig. bührenfreiheit wegen kann man der Stadt⸗ deswegen mit Nachdruck vorbringen, weil es 1935 folgende Kleinvertaufspreiſe als—— hrung und derleſy Men würden. ion kommen werde n Bedeutung nih hat auf den Ko Noskauer Regie⸗ läßt. d v lt icht danbb jehsftun ſen angeſehen werden: Für vollfriſche elter t i erwaltuna nicht genug danbbar ſein. in den Hauptbetriebsſtunden oft vorkommt, daß ———* Wenn jetzt dennoch ein Wunſch vorgebracht überhaupt kein Polizeibeamter am Strand er⸗— 135 n einer lebhaften wird, dann aus dieſem Grunde, weil uns reichbar iſt. 1*8◻—5⁰ 5 127% Rpf, bie Wie wir den J ilm ſehen fich Ge⸗ E(mitteloroße Eier—unter 60.—, 9 12 Apf⸗ die ganz gebeugt wif 3 S ſt ales in ſchönſter Ordnun 5 Die Aſter(gewöhnliche Eier— unter 55—60 8) 11 Rpf., ach dalag. Probt⸗senLvBUns:——— nicht notwendig wdoß immet Des S leztes Blütenkind, die Aſt 8 Gfrische de—5— 10 W ſie, und zwar o 1 1 i 54* n* 3 e ommers letzte ütenkind, die Aſter, Für friſche deutſche Handelstlaſſeneier üte⸗ zwar a„Die Schloßherrin vom Libanon die Polizeibeamten hinter den Badeaüſten heginnt ſich jetzt zu erſchließen. Sie veroreitet ſaſſe 2(2) Vehrf. weniger, ausſortierte Zeit, denn manche g Wurzel geſchla⸗ Blätterſchmuc. in Greis mit wel⸗ lle. 1 orten der Beg er oder vielm die Erinnerung alte Mülleiß ** Hei dieſem Streiſen drängt ſich unwillkürlich ſtehen. Auch erfüllen die Strandpoliziſten mehr 5 5 je Stü der Vergleich mit dem engliſchen Film„Den⸗ als nur ihre Pflicht. Es aibt aber Vorkomm⸗ 4 Schweſter 333 4 ipf wemzet an baiſch 3 4——— 1—„— 4— 7 2— 0 4 auf. Auch hier kolonialer Kleinkring, Kan⸗ niſſe, bei denen man einen Polizeibeamten tagen Sinne und Herzen berauſcht, aber, ſi⸗ Handelsklaſſeneier G 1. Für ungetkennzeichnete Roiſche Eingevorene, eine verführeriſche Frau, braucht, der dann oft nicht zu erreichen iſt. In wirtkt gleichwohl ſchön in ibrer zarten Friſche friſche Landeier: 10—12 Rpf. je Stück. Krrat eines Offiziers und reuevolle Rücktehr. früheren Jahren war ſtändia die Polizeiwache und Farbenpracht. Vom reinſten Weiß bis zum 5 3 lus aber in„Bengali“ zwingende Handlung beſetzt, während ein anderer Beamter am tieſdunklen Lila ſind nahezu alle Farben ver⸗ Sollte ſich ergeben, daß dieſe als angemeſſen ß Konſtruktion. Es fehlt dem Strand ſeinen Dienſt verſah. Hatte man ein treten und einzelne Spielarten wie z. B. die ertannten Kleinvertaufspreiſe nicht eingehalten Füm an, Ueberzeugungskraft, ohne die Anliegen, dann konnte man iederzein m der ſogenannten Straußfedernaſtern wirken mit werden, ſo iſt damit zu rechnen, daß zum Schutze das Spiel trotz aller auten ſchauſpieleriſchen Polizeiwache auf der Reißinſel vorſprechen. ihren pleureuſeartig gefaßten Blütenblättern des Verbrauchers Kleinverkaufs⸗Höchſtpreiſe nir in Tichern Riſtung nicht mitreißen kann. Heute iſt oftmals nur ein Beamter anweſend, ganz ausnehmend ſchön und vornehm. Bei der feſtgeſetzt werden. Im übrigen wird no darauf iRientlich erfreulicher iſt das Beiprogramm, der pflichtgemäß häufig den Strand abzugehen Anſpruchsloſigteit der Aſter in bezug auf Kul⸗ Ga 18 ird noch anzuraufen Au o neben dem reizenden Ufa⸗Märchen der aus⸗ hat. und daher die Wache zuſchließt. Der Bad⸗ tur, die die denkbar einfachſte iſt, hat ſich dieſe hingewieſen, daß zur Sicherung der allgemei⸗ dem hübſchen, ſorreichnete Kulturfilm„Was die Iſar rauſcht“ meiſter iſt auch bflichtaemäß meiſt am Strand. Blume auch zahlloſe Freunde unter den Garten⸗ nen Verſorgungslage laufend zuſätzliche Kühl⸗ den! Müller fate Dieſer Film zeigt das Voltsleben und ſo daß man vor verſchloſſenen Dienſtſiellen beſitzern erworben. Als Schmuckblume hält ſie hauseier zur Verfügung ſtehen. Dieſe werden 5 Jahre in Abeß elandſchaftlichen Schönheiten längs des Fluß⸗ ſteht und nicht weiß, wo man ſich hinwenden ſich ziemlich lange, wenn man täglich das Waſ⸗ jeweils nach ſorgfältiger Prüfung der Markt⸗ hat ihn zum ron der Quelle bis zur mündung und ſoll, ſer wechſelt, eine Priſe Salz hineingibt und ils nach ſorgfältiger Prufung etzt ganz das ihſo einen ſchönen Querſchnitt durch ober⸗ Wenn die Badegäſte die Bitte vorbringen vor jedem Neueinſtellen den Stiel etwas be⸗ verhältniſſe durch die zuſtändigen Stellen der ein richtiger Ron ind niederbayeriſches Land. th. dürfen, dann ſei gebeten, die Strandbadpolizei⸗ ſchneidet. Verbraucherſchaft zugeführt. ſt her: Kleidt ſinier achten ihn das wegen ſeinez eyrfürchtiger au⸗ t auf ihre Koſten e en und jüdiſchen Landen Sen ünn tem Laden Aral“ 2 mit Kaffee un Einkommen ang 9 7 7 wie ein Einge⸗F—— 5 — 0 7, 13 im gt) besonders preiswert! ——————— Jahrgang 5— A Nr. 358— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mittwoch, 7. An Eine 60fache Farbenſinfonie Wenn man von Mannheim der ſchönen Stadt ſpricht, dann machen gar viele Mann⸗ heimer immer noch ein ſehr ungläubiges Ge⸗ ſicht. Muß man doch häufig erleben, daß gar mancher Mannheimer in ſolchem Falle ſtets an die engen Gaſſen der Unterſtadt denkt, ohne zu berückſichtigen, daß weitaus der größte Teil von Mannheim ſich in einem Zuſtand befindet, um den uns andere Städte wirklich beneiden. Schon oft wurde darauf hingewieſen, wie be⸗ eiſtert die Fremden ſind, die nach Mannheim ommen und dabei eine angenehme Ueber⸗ raſchung erleben. Durchweg äußern die Frem⸗ den, daß ſie gar nicht wußten, daß Mannheim ſo ſchön ſei. Hatten ſie ſich doch in den weit⸗ aus meiſten Fällen Mannheim als eine dunkle Fabrikſtadt vorgeſtellt. Nun iſt es aber ſo, daß Mannheim über Alleen—— 9 wie nur we⸗ nige Städte Deutſchlands und daß der Blu⸗ menſchmuck der Stadt ebenfalls ſo ausgedehnt iſt, daß man ſchon ſehr lange ſuchen muß, ehe man auch nur annähernd etwas ähnliches findet. Solche Tatſachen müſſen wir Mann⸗ heimer uns von Fremden und weitgereiſten Fachleuten beſtätigen laſſen. Die Einheimiſchen haben oft nicht den rechten Blick für die Schön⸗ heiten der Stadt und gehen achtlos an den Dingen vorüber, die die Bewunderung der Fremden hervorrufen. In dieſem Zuſammenhang ſoll nur an die Schmuckanlagen vor dem Waſſerturm erinnert ſein, die einmal in Gefahr waren, der Ver⸗ beſſerung der Verkehrsverhältniſſe am Waſſer⸗ turm geopfert zu werden. Glücklicherweiſe wurden uns dieſe Schmuckanlagen erhalten, die heute mit zu dem Schönſten gehören, was Mannheim in gärtneriſcher Beziehung zu bie⸗ ten vermag. Für die Einfaſſung der großen Flächen hat man allein ſechzig verſchiedene Blumenſorten gewählt, ſo daß ſechzig verſchie⸗ dene Farben ſich zu einer unvergleichlich ſchö⸗ nen Farbenſinfonie vereinigen. Die Mann⸗ heimer ſollten ſich wirklich einmal der Mühe unterziehen und nicht nur die Schmuckanlagen am Friedrichsplatz einer näheren Betrachtung unterziehen, ſondern auch die ganze Stadt mit ihren Anlagen etwas aufmerkſamer anzu⸗ ſchauen. Mit ziemlicher Beſtimmtheit wird dann jeder Mannheimer mehr als bisher mit den lauteſten Tönen die Schönheit ſeiner Vaterſtadt preiſen— wozu er ja auch die vollſte Berechtigung hat. Die Polizei meldet: Letzte Mahnung an die Fußgänger! Wenn heute und morgen in ganz Mannheim die Fuß⸗ gänger nochmals durch Polizeibeamte belehrt und auf richtiges Verhalten im Straßenverkehr aufmerkſam gemacht werden, ſo iſt dies eine wirklich ernſte Sache und gleichzeitig eine letzte Mahnung an alle, die es angeht, denn hiernach werden die Polizeibeamten bei Nichtbefolgung der Verkehrsvorſchriften gegen Fußgänger in gleicher Weiſe wie gegen die übrigen Verkehrs⸗ teilnehmer, alſo ſtrafend einſchreiten. Es muß mit aller Entſchiedenheit der weitverbreiteten und irrigen Meinung entgegengetreten werden, daß das verkehrswidrige Verhalten der Fuß⸗ gänger weniger ins Gewicht falle, oder daß bei vorkommenden Unfällen ſtets den Fahrzeug⸗ lenker die Schuld allein treffe. Die Unfallſtatiſtik ſowie die täglichen Be⸗ obachtungen beweiſen zur Genüge, daß durch das diſziplinloſe Verhalten von Fußgängern mancher Unfall verurſacht wird und ſehr oft gefährliche Situationen entſtehen, wobei der Eintritt von Sach⸗ und Perſonenſchaden mei⸗ ſtens nur durch die Geiſtesgegenwart des Fah⸗ rers und nicht des Fußgängers verhindert wird. Es liegt nunmehr an den Fußgängern ſelbſt, durch richtiges Verhalten und Befolgung der Verkehrsvorſchriften ſich vor Strafe zu ſchützen. Kaukt nicht net Juden! Schulungsarbeit der NSKDV Im Einvernehmen mit dem Gauſchulungs⸗ amt fand in der Zeit vom 21. bis 28. Juli ds. Is. auf der Gauführerſchule in Unterwaſſer ein Schulungslehrgang für die NSKOV⸗Wal⸗ ter aus dem Bezirk Nord⸗ und Mittelbaden ſtatt. An dem Lehrgang nahmen 30 NSKOV⸗ Walter und zwar hauptſächlich Ortsgruppen⸗ obleute bzw. Propagandawarte teil, Zweck und Ziel des Lehrganges war fachliche Schulung der Teilnehmer auf dem Gebiet des Verſor⸗ aunasrechtes und der organiſatoriſchen Auf⸗ gaben der NSKOV, welchen Gehieten die erſte Hälfte der Kursdauer gewidmet war, während die zweite Hälfte der weltanſchaulichen und politiſchen Schulung vorbehalten war. Die rein fachlichen Vorträge aus dem Ge⸗ biet des Verſorgungsrechtes waren übernom⸗ men vom Verwaltungsinſpektor Pa. Wag⸗ ner beim Verſorgungsamt Karlsruhe und von Sozialamtsleiter Pa. Gerſtner bei der Bezirksleitung der NSKOV. Die Teilnehmer des Lehraanges wurden durch die beiden Vor⸗ tragsredner eingeführt in die Grundlagen und Aufbau der Verſorgungsgeſetzgebung ſowie in die verfahrensrechtliche Durchführung der Ver⸗ ſoraunasanträge. Die badurch erzielte Vertie⸗ fung des fachlichen Wiſſens der Schulungs⸗ teilnehmer wird einesteils im Verkehr mit den Verſoraungsbehörden und andernteils bei der Erledigung der berechtigten Anſprüche der Kriegsopfer ſicher reiche Früchte tragen. Ein Vortrag des Kursleiters Pg. Rein⸗ hardt über den organiſatoriſchen Aufbau der NSKoO und des Amtes für Krieasopfer, ſo⸗ wie die Aufaabengebiete dieſer beiden Ein⸗ richtungen und die Pflichten der NSKOV⸗ Walter bzw. der Amtsleiter des Amtes für Krieasopfer, ſowie eine eingehende Ausſprache hierüber gaben mit einem Vortrag des Ehrenhofvorſitzenden Karlsruhe der NSKOV, des Pa. Dr. Saß, der fachlichen Schulung den rechten Abſchluß. Der weltanſchaulich⸗politiſche Teil des Schulungslehrganges wurde eröffnet durch den Gauſchulunasleiter Pa. Baumann, der in überzeugender Weiſe über den weltanſchaulichen Kampf der Gegen⸗ wart und den Nationalſozialismus ſprach und den Kursteilnehmern in packender Darſtellung ein Bild entwarf, beginnend von dem Ent⸗ ſtehen der Welt hin über die großen Menſch⸗ heitsfragen von Religion und Kultur in unſere heutige Zeit. Die Ausführungen des Gau⸗ ſchulungsleiters werden keinem der Teilnehmer ieweils aus Herz und Gedächtnis ſchwinden. Ein weiterer Höhepunkt der weltanſchaulichen Schulung war ein grundlegender Vortrag des des Reichsnährſtandes Pg. Heil über nationalſozialiſtiſche Bauernpolitik, der die Hörer hineinführte in das uralte Bodenrecht unſerer Vorfahren, über deſſen Zer⸗ ſetzung durch die Einführung des römiſchen Rechts an ſich und über die Vernichtung des freien Bauern auf freier Scholle, bis endlich durch die Tat unſeres Führers und durch die geſetzlichen Maßnahmen insbeſondere des Erb⸗ hofgeſetzes wieder ein freier Bauernſtand ge⸗ ſchaffen wurde zur Sicherung der deutſchen Er⸗ nährungsgrundlage und des nie verſiegenden Blutquells des deutſchen Volkes. Ein Vortrag des ſtellvertretenden Gauwal⸗ ters der DAß Pg. Rüger über die Deutſche Arbeitsfront, dieſe ſegensreiche Einrichtung für die Gemeinſchaft aller Schaffenden, ſowie des Pa. Steiger, der als Gauwart der nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ über deren Ziele und Zweck ſprach, gab den Kursteilnehmern ein abgerundetes Bild über die vorbildliche Einrichtung der deutſchen Arbeitsgemeinſchaft. Den Schluß des Lehrganges bildete ein Vor⸗ trag des Bezirks⸗Obmannes der NSaOV, Gau⸗ amtsleiter Pa. Julius Weber, über Natio⸗ nalſozialismus und Kriegsopfer, ſowie über das Verhältnis der NSKOV zur Partei, wo⸗ bei nochmals eingehend die Aufgaben und Pflichten der NSKOV⸗Walter gegenüber Staat und Partei gekennzeichnet wurden. Der höchſte Gewinn des Lehrganges für die Teilnehmer war zweifellos die Ueberzeugung, daß es gilt, mit allen Faſern an den Aufaaben unfſeres neuen Staates mitzuhelfen, und daß es für jeden einzelnen höchſtes Beſtreben ſein muß. durch Leiſtung und Vorbild mitzuarbeiten an der Formung des deutſchen Menſchen und der deutſchen Seele. Ausbildung von Qualitätsarbeitern Lehrlingseinſtellung im Handwerk nur noch über die Arbeitsämter! Die Badiſche Handwerkskammer hat dem bis⸗ herigen 87 zur Regelung des Lehrlingsweſens folgende Faſſung gegeben: Als Lehrlinge ſind nur Jugendliche anzuneh⸗ men, welche die erforderlichen Fähigkeiten be⸗ ſitzen und frei von Krankheiten bzw. von körper⸗ lichen und geiſtigen Gebrechen ſind, die ſie zur Erlernung des betreffenden Handwerks untüch⸗ tig machen oder die ſie in ihrem guten Fort⸗ kommen in dem betreffenden Handwerk hindern. Die Lehrſtellenvermittlung hat ausſchließlich durch das zuſtändige Arbeitsamt zu erfolgen, das ſeiner⸗ ſeits mit der HJ, der Deutſchen Arbeitsfront, der Handwerkskammer und den zuſtändigen In⸗ nungen eng zuſammenarbeitet. Die Lehrherrn haben die offenen Lehrſtellen beim Obermeiſter der Innung möglichſt frühzeitig zu melden. Dieſer hat dieſelben ſofort dem Arbeitsamt be⸗ kannt zu geben. Jugendliche und ihr Eltern, die unmittelbar bei Lehrherren anfragen, ſind an das zuſtändige Arbeitsamt zu verweiſen. Mit den Lehrverträgen iſt der Kreishandwerker⸗ ſchaft— wenn die Innung die Lehrlingsrolle führt, dieſer— eine Beſcheinigung vorzulegen, aus welcher hervorgeht, daß gegen die Ein⸗ ſtellung dieſes Lehrlings ſeitens des Arbeits⸗ amtes keine Bedenken beſtehen. Die Auswahl der Lehrlinge hat nach ihrer geiſtigen, charakterlichen und körperlichen Eignung zu erfolgen. Dabei ſind die Jugendlichen in ihrer Geſamt⸗ perſönlichkeit zu erfaſſen. Die Arbeitsämter haben dieſe Feſtſtellungen zu treffen unter Ver⸗ wendung des Schulgutachtens, der Gutachten des Arztes und der HJ, ferner auf Grund eines eingehenden Beratungsgeſprächs und gegebenen⸗ falls durch Vornahme von Eignungsunter⸗ ſuchungen, zu denen der Obermeiſter oder der Lehrlingswart hinzuzuziehen iſt. Sie haben die erwähnte Beſcheinigung auszuſtellen und im Einvernehmen mit den Obermeiſtern oder den Lehrlingswarten der Innungen dem Lehrherrn für jede offene Lehrſtelle mehrere Beſucher zur Auswahl zuzuweiſen. Den Lehrherrn bleibt es überlaſſen, unter den von den Arbeitsämtern zugewieſenen Jugendlichen nach eigenem Er⸗ meſſen zu wählen. Sofern die zugewieſenen Jugendlichen nicht entſprechen, können weitere Bewerber beim Arbeitsamt angefordert werden. „Durch dieſe Regelung wird ſichergeſtellt, daß künftig jeder Lehrſtellenſuchende an den Platz kommt, der ihm gebührt, und daß andererſeits das Handwerk nur geeigneten Nachwuchs er⸗ hält. Deutſchland muß durch Quali⸗ tätsarbeitüberzeugen! Die Menſchen die dieſe Arbeit ausführen, müſſen beſonders ausgeſucht ſein. Dies iſt mit die vornehmſte Aufgabe der Arbeitsämter. Schleppkahn mit 770 Tonnen Briketts geſunken Ludwigshafen a. Rh., 7. Aug. Am Montagabend verſank im Rhein ein an der Ausladeſtelle von Giulini vor Anker liegender holländiſcher Schleppkahn. Der Kahn wurde durch Wellen eines zu Tal fahrenden Schiffes gegen die Uferſteine wobei er anſchei⸗ nend leck wurde. Die Beſatzung konnte ſi rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Kahn war mit 770 Tonnen Briketts beladen. Vom D⸗Zug überfahren und getötet Ludwigshafen a. Rh., 7. Aug. Die Reichsbahndirektion teilt mit: Am Dienstag, 6. Auguſt, gegen 23 Uhr, wurde beim Ueber⸗ gang Poſten 2243 zwiſchen Börrſtadt und heim⸗Dreiſen ein etwa 17 Jahre altes Mihgh vom D⸗Zug 391 Kaiſerslautern—Worms ſe fahren und getötet. Nach den bisherigen F ſtellungen liegt Selbſttötung durch Ueberſg ren laſſen vor. 7 Wie wird das Wetter Wetterbericht der Reichswetterdienſtſlelle Frankfurt a. M. In Begleitung der bei Island neu g gekommenen lebhaften Wirbeltätigkeit brihgeg vom Ozean ſtammende feuchte Luftmaſſen Ahg Nordeuropa oſtwärts. Sie haben die geſamz norwegiſche Küſte entlang zum Auftreten he tiger Regenfälle geführt und bringen a Nord⸗ und Mitteldeutſchland Bewölkung un vereinzelt etwas Regen. Die Wittterun unſeres Bezirks wird im weſentlichen m durch den auf den Kontinent ſich erſtreckenhe Hochdruckrücken beſtimmt, der ſich jedoch langſamem Abbau befindet. Ein ſtärlerz Uebergreifen der Tiefausläufer auf unſer ter iſt vorerſt noch nicht zu erwarten. Vorherſage für Donnerstag: Zeitweiſe wol kia, doch im weſentlichen noch freundlich unh trocken, warm und ſchwül, teilweiſe weſllich Winde. Ausſichten für Freitag: Vielfach wollig u leicht unbeſtändig mit Neigung zu ſchwuche gewittrigen Störungen, zunächſt noch warm Mauer b. abend verungl. 21 Untergauführe 7. fug. 1935, 80hr ſonſtigen Verl —— 5 währent erletzung eines Notverb⸗ onnte. T De Schönau Ehefrau des Enkelkind die ſie ſo ung ſie das Genick 0 Pfaffenb Von ſchwerem Sütterleh ſag weilten Fi —2— Damian und — 4 4 Felde. Gegen weshalb ſich F den Heimweg gehender Blitz rend die drei i len davonkam' ferner vier Ki Rachba Seichenerklsrung.- Z. WeeTERATE 4 Se —Kaſfer Wo— front vordringender Kelfft f Schwenn —*νοmenπj,ũZúue front vordiingencer Mapü nachmittag 3 —W Sförhe f. Gb/ ꝰ. front mit warmluft in der fHE Segelflugſchul FNZN% S Ibobbgeſtürzt. De Ovolkenlos voννιᷓ fffſlllnaegengediet Wse brochen. Oneiter Obedechſopo Schauertõfigkeit, Nebel.ſi— Whelbesect—Vor Schreck Rheinwasserstand er 6. 8. 30.8,55 1 ren ſtumm. Al Waldshut„ 27¹ 260 ſein Junge vot Rheinielden 2⁵¹ 29 erſchrak er ſo Brelisach 167 16⁰ blick die Spra KS 278 268 war, ſeinen J Manün„45 40² 42—◻— % d 5 13 3 ihh 139 13⁵ HANS Neckarwasserstanct 6 8 35 ſ.8 3 Diedesheim 5* 24⁰ 2⁴2** Mannheim„ sn 2⁵ 285 79. Fortſetz AB HORGEN 3 Tace ians enn Ftilbe!.— hei Störungen der Ssele und des üemüts Dr. Werms 'neim, Pr.-Wilh.-Str. 8- Ruf, 433 30 verreist bis.September 11056K Tählich fischer papka ra 50, Pedro A. Oliver A neuin ( 2. 10a 11 Tele ſon 201 83 füelcharöpr Koch- und Heizapparate von der einfachsten bis zur ſeinsten Ausführung, auch echt Bronze, zu ſedem annehmbaren Preis zu verkauien. Ludchie deler-L.7 raftloserklärung beantragt. öffentlichen Kenntnis, daß gemä ten Spa vorgelegt wird. 40339K mmmm——aendelas Bekanntmachung! Rh1.28 Herr Otto Wol z, Mannheim, Tullaſtraße 14. hat den Verluſt des von der Städtiſchen Sparkaſſe Mann⸗ heim auf ſeinen Namen ausgeſtellten Reichsmark⸗ ſparbuches Nr. 42 554 anher angezeigt Wir bringen dieſen Antrag 18 2˙14 Anfügen zur vom 18. 3 1899 die Kraftloserklärung des rbuches erfolgen würde, wenn dasſel innerhalb eines Monats, vom Erſcheinen dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet, von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung ſeiner Rechte anher Mannheim, den 6. Auguſt 1935. 6tüdtiſche öparkaſſe Mannheim. regulär qm irregulär qm KM.20 regulär 2/ 3 m RM.40 irregulär 2/ 3 m KM.50 H. H. und deſſen des Geſetzes e nicht (5081 K) 6e Clolna à Kübler im Rathaus M 1, 4 Berücksichtigt unsere iInserenten iᷣ - àuch diesen Sonntag wieder pünłt- lich wie immer- 19 Uhr die beliebte ⸗Telegramm-Ausgabe mit dem Neuesten aus aller Welt mimemrimerkeameaam auch vom Sport Kuukeck am Marłkt — 41857K in Der Admir⸗ fſtimmung des ſtänden ſo fol teidigungslini zu ſchwächen. 8, O und 10 Augi warum Eyru 1 geändert hat, 4 und auf der — 0 wil es» nehmen des in Kunstseiden-Eips, bunteßy Wen der Be: Voiles, Nærquisette und Keteh VPeition unt bderen Vernick nafen, noch e dieſe Macht f 2 Lord Mait tonlos begont ſeine Stimme druck, teilv/eise für Gafn ſtüren ausreichend, sowie einzeſe Dekorstionen und stofesgg zu besonders günstigen prelzenf Die Wirkun 144 der des Kabi Eugen Kentnerff das bekannte Gordinenspezisff Mund an. legene Ruhe fer verſuchte otter zu ve ielt ſeinen 5 4, 1 Mannheim 5% „Hakenkreuzbenner“ Abendausgabe— Mittwoch, 7. Auguſt 1935 ng 5— A Nr. 358— Seite 5 Ehrenvolle Berufung eidelberg, 7. Aug. Die langjährige Aſſi⸗ n der Univerſitäts⸗Kinderklinik in Heidel⸗ Dr. Anni Noll, hat am 1. Auguſt einer orderung zur Mitarbeit am„Peckham Pio⸗ ner Health Centre“ in London für vorläufig ein Jahr Folge geleiſtet. Tödlicher Anfall Mauer b. Heidelberg 7. Aug. Am Sonntag⸗ ud verunglückte am Krähberg Joſeph Gaab it ſeinem Fahrrad. Durch Platzen des vorde⸗ eifens verlor er die Herrſchaft über das n bisherigen i durch Ue rſ vetterdienf M. Island neu au eltätigkeit 40 f; j lah und überſchlug ſich. Mit ſchwerem Schä⸗ te Luftmaſſen lhruch wurde er von einem vorbeikommenden haben die geſamtt to in die Klinik nach Heidelberg gebracht, um Auftreten ho der Bedauernswerte ſeinen ſchweren Ver⸗ nd brinzen a lbungen erlas. Die und 6 Monate Gefängnis für fahrläſſige ltt I v Tötung Mosbach, 7. Aug. Der Student Guido heindel aus Mrotſchen, der am Tage des Reckarelzer Heimatfeſtes auf Gemarkung Lin⸗ bach mit ſeinem Wagen den Arbeitsdienſtmann lermann aus Eberbach überfahren hat, urde vom Schöffengericht Mosbach wegen hrläſſiger Tötung zu einer Gefängnisſtrafe on 6 Monaten verurteilt. Der Haftbefehl urde aufrechterhalten. Folgenſchwerer Zuſammenſtoß RMosbach, 7. Aug. Am Sonntagabend ſtieß ei den erſten Häuſern von Neckarelz ein von osbach kommender Motorradfahrer mit einer on Reckarelz kommenden Radfahrerin zuſam⸗ en Dabei erlitt die Radfahrerin, Frl. Doſch, üntergauführerin des BdM Mosbach, neben —15 Verletzungen einen Arm⸗ und Bein⸗ 8 während der Motorradfahrer mit leichte⸗ ken Berletzungen davonkam und nach Anlegung im Notverbandes ſeine Heimreiſe antreten nnte. weſentlichen nogh t ſich erſtreckenden er ſich jedoch i „ Ein flärkerez fer auf unſer rwarten. a: Zeitweiſe wol⸗ ch freundlich unh teilweiſe weſtliche elſach wollig ung ing zu ſchwachen chſt noch warm. — 40 Das Genick gebrochen Schönau i.., 7. Aug. Die 53Jahre alte n des Rudolf Dietſche wollte ihrem lelkind die Stiege herunter nachgehen. Dabei je ſie ſo unglücklich auf den Stiegenſtein, daß das Genick brach und auf der Stelle tot war. Vom Blitz getötet Pfaffenberg(Amt Schopfheim), 7. Aug. eeſchwerem Leid wurde die Familie Emil Sütterte heimgeſucht. Am Montagnachmit⸗ weilten Frau Sütterle, der 21jährige Sohn Damian und zwei weitere Kinder auf dem ln 4 40 Felde. Gegen 4 Uhr zog ein Gewitter herauf, 8 weshalb ſich Frau Sütterle und ihre Kinder auf den Heimweg machten. Ein plötzlich nieder⸗ gehender Blitz tötete den Sohn Damian, wäh⸗ kend die drei übrigen Perſonen mit dem Schrek⸗ en davonkamen. Durch den Blitzſchlag wurden ſerner vier Kühe getötet. RNachbargebiete lerkarte Segelflieger abgeſtürzt ringender Kefh, Schwenningen, 7. Aug. Am Dienstag⸗ nngehce, Mam nochmittag 3 Uhr iſt ein Siegelflieger von der Warmluft in der flöhef egelflugſchule Hornſchule in Schwenningen abgeſtürzt, Der Flieger hat ſich beide Beine ge⸗ chſeeféfgede brochen. eit, Nebel ſe Gente Vor Schreck die Sprache wieder gefunden Ober⸗Ramſtadt, 7. Aug. Ein hieſiger, Hochbetrieb Das 25. Jubiläumsjahr des Oetigheimer Volksſchauſpiels wird mit ſeinen Nibelungen⸗ Feſtſpielen wieder an die Erfolge heranreichen, die einſt die weltberühmten Tell⸗Spiele erringen konnten. Ließ ſchon die Anteilnahme der Oef⸗ fentlichkeit während der Vorbereitungszeit das Beſte für die Feſtſpielzeit erhoffen, ſo erwies ſich heute, im Mittelpunkt der Spielzeit, jede Erwartung weit übertroffen. Der Ruhm des Künſtlerdorfes— in Gemein⸗ ſchaft mit einer breiten Aufklärungsarbeit— führt allſonntäglich Maſſen um Maſſen auf den herrlichen Feſtſpielplatz. Der tatkräftige Einſatz des Miniſters des Kul⸗ tus und Unterrichts und die hilfreiche Mitarbeit der lehramtlichen Stellen hat die Jugend für Oetigheim reſtlos begeiſtert. Die Sondervorſtel⸗ lungen für die Schuljugend ſehen immer ein bis auf den allerletzten Platz gefülltes Haus. Mit dem letzten Sonntag aber ſchlug das Volks⸗ ſchauſpiel alle Beſucherzahlen der letzten Jahre. Der Zuſchauerraum zeigte ein Bild, das ein⸗ dringlich den Wert der Nibelungenfeſtſpiele be⸗ wies. Nicht nur alle Sitz⸗ und Stehplätze waren reſtlos ausverkauft, ſondern auf der Bühne ſelbſt ſtaute ſich die Menge in geradezu beängſti⸗ gender Fülle. Weit über 4000 kunſtfreudige Beſucher füllten das weite Rund des Zuſchauerraume⸗ Reichsautobahn bei Nacht Weltbild(M) 692 Kraftfahrzeugunfälle im Monat Juni Im Monat Juni 1935 ereigneten ſich in Baden 692 Kraftfahrzeugunfälle, von denen 448 auf unvorſchriftsmäßiges Fahren des Fahrzeugführers und 128 auf die Schuld drit⸗ ter Perſonen zurückzuführen ſind. Verletzt wur⸗ den dabei 594 Perſonen(darunter 46 Kinder), getötet 17 Perſonen(darunter 2 Kinder). Bei 272 Unfällen ſtießen zwei Kraftfahrzeuge zu⸗ ſammen, bei 190 Unfällen Kraftfahrzeuge mit Radfahrern und bei 100 Unfällen Kraftfahr⸗ zeuge mit Fußgängern. Die Art und Urſache der Unfälle beweiſen eindeutig, daß die Un⸗ fälle ſich vermeiden laſſen, wenn Kraftfahrzeug⸗ führer, Radfahrer und Fußgänger den Beſtim⸗ mungen der Reichs⸗Straßenverkehrs⸗Ordnung entſprechend rückſichtsvoller und vorſichtiger ſich im Verkehr verhalten. Die hohe Zahl der Ver⸗ letzten und Getöteten, namentlich der große An⸗ teil der Kinder hierbei, muß allen Verkehrs⸗ teilnehmern endlich zum Bewußtſein bringen, daß ſie ihre eigene Geſundheit und das Leben und die Geſundheit ihrer Mitmenſchen durch ihre Rückſichtsloſigkeit und Unachtſamkeit ge⸗ fährden. 130 Die Polizeibehörden haben in einer Reihe von Fällen Kraftfahrzeugführern, die Verkehrs⸗ unfälle verurſacht haben, den Führerſchein ent⸗ zogen und die Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen unterſagt. Die Polizei wird gegen Verkehrsſünder, die Unfälle verurſachen, mit aller Schärfe vor⸗ gehen. Vom badiſchen Weinbau Wie das„Wochenblatt der Landesbauern⸗ ſchaft Baden“ mitteilt, haben bei der außeror⸗ dentlich günſtigen Witterung die Reben ſehr gut verblüht. Die Entwicklung iſt gegenüber ande⸗ ren Jahren weiter fortgeſchritten als ſonſt um dieſe Zeit. Begünſtigt durch die Hitze, konnten ſich die Reben auch im Laub ſehr üppig entwickeln und bei dem ſchnellen Wachstum war das zweite Ueberheften früher vorzunehmen als ſonſt. Der Boden konnte ſauber gehalten werden und die Rebanlagen machen einen guten Eindruck. Die dritte Beſpritzung iſt überall durchgeführt. Pe⸗ ronoſpora iſt teilweiſe zu beobachten geweſen, ebenſo Heuwurmſchäden in den Geſcheinen, wenn auch durch die ſorgfältige Bekämpfung und das warme Wetter namhafte Ausfälle nicht zu beklagen ſind. In den trockenen heißen La⸗ en leiden die Reben unter Waſſermangel. Eine eichte Schwefelung hat ſich mancherorts als notwendig erwieſen, da Oidium aufzutreten be⸗ gann. Im Keller iſt man meiſt ſchon mit Vorbe⸗ reitungsarbeiten für die Leſe beſchäftigt. bei den Oetigheimer Volksſchauſpielen Rekordbeſucherzahlen— Lebhaftes Intereſſe der Oeffentlichkeit und verfolgten mit Spannung das feſtliche Ge⸗ ſchehen. Auf dem Parkplatz konnte man Automobile aus allen deutſchen Gegenden ſehen. Aeußerſt ſtark waren diesmal auch wieder die Ausländer vertreten, Amerikaner, Engländer, Franzoſen und Holländer. Neben dem ſtolzen Rolls⸗Royce ſtand die Großzahl der Omnibuſſe, die immer neue Maſſen herangebracht hatten. In geſteigertem Maße nimmt auch der Frem⸗ denverkehr zu. Es ſind vor allem Saarländer, die Woche um Woche in geſchloſſenen Reiſege⸗ ſellſchaften das Künſtlerdorf zum Sitz ihrer Sommerfriſche wählen und ſich im ſonnigen Badnerland äußerſt wohl fühlen. Für den badiſchen Fremdenverkehr wird Oetigheim ein beachtenswerter Faktor, und es darf ſtolz darauf ſein, aus eigener Kraft ſich in die erſte Reihe der heimatlichen Ver⸗ kehrszentren hervorgearbeitet zu haben. Wenn zur Mitte der Spielzeit bereits die ſtattliche Beſucherzahl von über 30 000 erreicht worden iſt, dann iſt der Be⸗ weis erbracht, daß Oetigheim den Ehrennamen „Kulturſtätte der Südweſtmark“ auch ſeinem Erfolg nach vollauf verdient. Heſſen Viernheim, 7. Aug. Einem hieſigen Tabak⸗ pflanzer wurden aus ſeinem Acker an der Mann⸗ heimer Str. 117 Tabakpflanzen ausgexiſſen. Der Täter konnte nun ermittelt werden. Er iſt ver⸗ heiratet und wohnt in Tivoli. In betrunkenem Zuſtande geriet er in den Acker und verübte dann das frevelhafte Geſchäft. Dabei verlor er ſeine Aktentaſche, die ihm zum Verräter wurde. 69jähriger jüdiſcher Raſſeſchänder feſtgenommen Lindenfels, 7. Aug. Ein 69 Jahre alter Jude, David Coloſſer der mit einem 30jährigen artvergeſſenen Mädchen, der Maria Haiger, die er als ſeine Tochter ausgab, hier in Lindenfels i. O. ſein Abſteigequartier aufgeſchlagen hatte, konnte durch das wachſame Auge der Lindenfelſer Bevölkerung unſchäw⸗ lich gemacht werden. Beide wurden feſtgenom⸗ men und nach Darmſtadt übergeführt. Die Verhafteten ſtammen aus Dortmund. Einbrecher gefaßt Lorſch, 7. Aug. Die in den letzten Monaten hier und in der näheren Umgebung verübten zahlreichen Einbrüche haben jetzt ihre Aufklä⸗ rung gefunden. Die Polizei hat einen aus Düſ⸗ ſeldorf ſtammenden Einbrecher feſtgenommen, der eine ganze Reihe der fraglichen Einbrüche eingeſtanden hat. Nach ſeiner Ausſage hat er bei einem hieſigen Hehler, der wegen ſeiner Vergehen bereits ſeit Monaten in Unter⸗ ſuchungshaft ſitzt, ſeinerzeit logiert und von hier aus ſeine Raubzüge unternommen. Ein großer Teil der geſtohlenen Gegenſtände konnte bereits beigeſchafft und den Eigentümern wie⸗ der zugeſtellt werden. „Bergſträßer Winzerfeſt“ Bensheim, 7. Aug. Die maleriſch an der Bergſtraße gelegene Stadt Bensheim feiert in dieſem Jahre zum 7. Male ihr Bergſträßer Winzerfeſt. Die Veranſtaltungen beginnen am 7. September und erreichen ihren Höhepunkt am 8. in einem Winzerfeſtzug mit der Loſung: „Das war der Herr von Rodenſtein“. Bis zum 10. findet in dem beträchtlich erweiterten Win⸗ zerdorf auf dem Marktplatz ein Bergſträßertref⸗ fen ſtatt. Am 14. September folgt eine Wieder⸗ holung des Feſtzuges. rbnre ucgtsMiee eeeeeeneeeeen ieee, stand 1 etwa 30 Jahre alter Mann war ſeit zwei Jah⸗ 8. 30 78 en ſtumm. Als er am letzten Samstag ſah, daß 271 200 ſein Junge von einer Mauer abzuſtürzen drohte, 2⁵¹ 2⁴9 erſchrak er ſo heftig, daß er im ſelben Augen⸗ 167 16⁰ blick die Sprache wieder erlangte und imſtande 278 20 war, ſeinen Jungen noch rechtzeitig zu warnen. 402 4o⸗2—————— ae arenas Finnghaen:akrrarer nhritah 296 303 10 i nNs DoMINIK. staunect Die Ma er Dre 240 242 28⁵ 285 1 79. Fortſetzung der Admiral ſchwieg. Er erwartete die Zu⸗ flimmung des Kabinetts zu der unter Um⸗ fünden ſo folgenſchweren Maßnahme, die Ver⸗ ieidigungslinie über den Meridian von Island zu ſchwächen. Lord Horace Maitland ſprach:„Sie fragen, um Eyrus Stonard ſeinen Angriffsplan geändert hat, warum er unſere Inſeln meidet d auf der ſüdlichen Halbkugel Krieg führt. will es verſuchen, Ihnen den Grund kurz und klar anzugeben. Er tut es, weil das Unter⸗ nehmen des Oberſten Trotter mißglückt iſt. Weil der Bericht über den Erfolg ſeiner Ex⸗ Abs, bunten 4 pedition unrichtig iſt. Weil die Macht, zu 8 33 14 44 Vernichtung England und Amerika ſich 1 trafen, noch exiſtiert, und weil Cyrus Stonard W/ie einzeſe dieſe Macht fürchtet.“ Ind Stot Lord Maitland hatte ſeine Rede leiſe und nen 5 enlos begonnen. Von Satz zu Satz hatte ſich 9 eine Stimme gehoben. Jetzt ſchwieg er. Die Wirkung ſeiner Worte auf die Mitglie⸗ er des Kabinetts war körperlich greifbar. Sir ineent Ruſhörook ließ den Unterkiefer hän⸗ n und ſtarrte den Sprecher mit offenem nspezie Mund an. Lord Gaſhford verlor die über⸗ 21 9 legene Ruhe und ſprang auf. Der Kriegsmini⸗ ſter verſuchte, den ihm unterſtellten Oberſt otter zu verteidigen. Lord Horace allein be⸗ elt ſeinen Platz und fuhr mit einer ruhigen, erzeugenden und ſchließlich alle Hörer zwin⸗ Copyriaht by krnst Keil's Nacht.(Aug. Scherl) G. m b H. Berlin. genden Stimme ſort:„Meine Herren, ich habe bereits einmal meiner Meinung über die wenig glückliche Wahl des Oberſten Trotter für dieſe Expedition Ausdruck gegeben. Er iſt getäuſcht worden, und die Amerikaner haben es wahrſcheinlich gewußt. Nach dem, was ich von amerikaniſcher Seite über die drei in Lin⸗ nais hörte, halte ich es für ausgeſchloſſen, daß ſie ſich von einem alten Troupier wie dem Oberſten Trotter einfach in ihrem Hauſe ver⸗ brennen laſſen. Sein Bericht klang zwar ganz plauſibel. Aber mich hat er nicht überzeugt und die Herren Dr. Gloſſin und Eyrus Sto⸗ nard wohl auch nicht.“ Sir Vincent Ruſhbrook hatte während der Worte von Lord Horace Gelegenheit gefunden, ſeinen Unterkiefer wieder zuzuklappen. Die Färbung ſeines Geſichtes war vom Roten ins Blaurote geſtiegen. Jetzt brach er los:„Kann ein Menſch mit fünf geſunden Sinnen nur einen Augenblick glauben, daß drei einzelne ſchwache Menſchen einer Weltmacht gefährlich werden können? Cyrus Stonard ſollte mir leid tun, wenn er ſich von ſolchen Hirngeſpin⸗ ſten plagen ließe.“ Lord Horace hatte den choleriſchen Admiral ruhig ausreden laſſen. Nun fuhr er ſelbſt un⸗ bewegt fort:„Cyrus Stonard iſt beſſer infor⸗ miert als wir. Durch den Doktor Gloſſin iſt er der einzige, der die Erfindung von ihren An⸗ fängen her kennt. Der weiß viel beſſer als wir, wie weit die drei jetzt mit der Erfindung gekommen ſein dürften, wie weit ſie damit wirken können und wie weit nicht. Den Be⸗ weis dafür gibt mir der veränderte amerika⸗ niſche Kriegsplan. Die gegen die britiſchen Inſeln gerichteten Streitkräfte ſind zurückge⸗ zogen. Der Diktator fürchtet, die drei könnten ihm hier in den Arm fallen. Dann verlegt er den Angriff in die ſüdliche Hemiſphäre, wo er ſich vor der Macht der drei noch ſicher fühlt..“ Lord Gaſhford unterbrach ihn.„Wenn Sie recht hätten, ſo wäre mir das Vorgehen des Diktators erſt recht unerklärlich. Wie kann er ſich in einen Krieg mit uns einlaſſen, wenn er die Macht der drei wirklich fürchtet?“ „Die Erklärung dafür iſt in dem Weſen des Diktators zu ſuchen. Cyrus Stonard iſt zwei⸗ fellos der größte Staatsmann des zwanzig⸗ ſten Jahrhunderts. Seit George Waſhington hat er am meiſten für die amerikaniſche Union getan. Hätte er nicht den Ehrgeiz beſeſſen, Diktator zu werden und zu bleiben, hä:te er wie Waſhington gehandelt, er würde in der Geſchichte neben und über Waſhington ſtehen. Ehrgeiz und Machthunger haben ihn ver⸗ blendet. Er hält das amerikaniſche Volk, das an eine hunderfünfzigjährige Freiheit gewöhnt war, weiter unter einem ſchrankenloſen Ab⸗ ſolutismus. Aber er ſitzt auf einem Vulkan. Er braucht ſtändig neue Erfolge. Bleiben die aus, ſo iſt's mit ſeiner Diktatur vorbei. Die Geſchichte lehrt es uns hundertfach. Er ſpielt va bandue und muß va banaue ſpielen. Das amerikaniſche Freiheitsgefühl hat den Druck nur ertragen, ſolange die Schmach der japaniſchen Niederlage in friſcher Erinnerung war und ſolange Cyrus Stonard die Macht und den Reichtum Amerikas ſtändig gehoben hat. Selbſt dann nur widerwillig. Einen Stillſtand in ſeinen äußeren Erfolgen verträgt ſeine Herr⸗ ſchaft nicht. Nach ſeinem Siege über Japan bleibt Eng⸗ land als einziger Rivale übrig. Wer die Per⸗ ſönlichkeit Cyrus Stonards kennt, mußte ſich klar darüber ſein, daß er es verſuchen würde, dieſen letzten Rivalen niederzuſchlagen. Dann war der Gipfel erreicht. Amerika beherrſchte die Welt. Cyrus Stonard beherrſchte Amerika. Da ſtellt ſich zwiſchen uns und ihn die ge⸗ heimnisvolle Macht. Ueber deren Ziele möchte ich noch ſchweigen, weil ich nicht klar ſehe. Er bringt es fertig, uns als Werkzeug zur Ver⸗ nichtung dieſer Macht zu benutzen. Der Streich iſt mißlungen. Zum mindeſten nicht ſicher ge⸗ lungen. Aber Cyrus Stonard kann nicht mehr zurück. Er ſchlägt los, wo er glaubt, nicht ge⸗ hindert zu ſein. Hätte er jetzt, nach monate⸗ langer Kriegsvorbereitung, Frieden gehalten, wäre es um ſeine Herrſchaft geſchehen. Er iſt in den Krieg gegangen wie ein Feld⸗ herr, der am Erfolg zweifelt, aber lieber an der Spitze ſeiner Garden fallen als zurück⸗ weichen will. Cyrus Stonard ſteht auf der Grenze von Genie und Wahnſinn. Er hat die Grenze wohl ſchon nach der ſchlimmen Seite hin überſchritten.“ Die Worte Lord Maitlands hatten die Mit⸗ glieder des Kabinetts in ihren Bann geſchla⸗ gen. Die Geſtalt des Diktators ſtand in ihrer Größe, aber auch mit ihren Schwächen und Leiden vor ihnen. Eine Frage des Kriegsmini⸗ ſters führte die Mitglieder wieder in die reale Welt zurück. (Fortſetzung folgt.) 14 4 ———— Jahrgang 5— A Nr. 358— Seite 6 „Halenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mittwoch, 7. Auguft TIURNEN SpORT- SpIEl Eine Reick 3 e⸗ Entſchei ſagt der vierte * 1 Die vormeifterſchaften der Amateure Schlagſtarkes Mittelgewicht— Mayer(Mannheim), Keller und Steinmüller n. P. geſchlagen Am Dienstagabend wurden im Berliner Sportpalaſt die Vorrunden ämpfe zur deut⸗ ſchen Amateurboxmeiſterſchaften zunächſt im Mittelgewicht fortgeſetzt. Etwa 2000 Zuſchauer hatten ſich eingefunden, die für die Vorkämpfe ſchon einen ſchönen Rahmen abgaben. Es gab auf der ganzen Linie feſſelnde Kämpfe, wobei der Nach⸗ wuchs die ihm noch fehlende Technik durch große Härte und Kampfesfreudigkeit erſetzte. Schlaggewaltige Auseinanderſetzungen waren an der Tagesoronung. Beſonders Stein (Bonn), Hachenberger(Wiesbaden) und Ruſt(Bremerhaven), der die Nachwuchsleute beſtens vertrat, ſtanden ſich in dieſer Beziehung kaum etwas nach. Den techniſch beſten Kampf zeigte Exmeiſter Blum(Altena), der den Mannheimer Mayer nach Punkten abfertigte. Eine Enttäuſchung war der Würzburger Schmittinger, der bereits mehrfach in der Ländermannſchaft ſtand, aber gegen Löve⸗ nigh(Düren) nur zu einem ſehr knappen Punktſiege kam. Auch die Kämpfe im Halbſchwergewicht fielen keineswegs ab. In dieſer Klaſſe gibt es keinen eigentlichen Favoriten. Sehr gutes Können zeigte der Leipziger Pierſch, ein hervorragender Turnierboxer, der den Arbeits⸗ dienſtler Bothe(Bremen) nach Punkten be⸗ ſiegte, aber nur ſoviel zeigte, um erfolgreich zu bleiben. Ueberaus ſchlagkräftig war der Mag⸗ deburger Kaufmann, der den Koblenzer Keſting am Rande einer entſcheidenden Nie⸗ derlage hatte. Eine alückliche Kombination von te' iſchem Können und Schlaakraft verhalf Kleinholdermann(Homberg) zu einem Punkterfolge über den Mannheimer Keller. Den techniſch ſchönſten Kampf zeigten Roſen⸗ kranz(Elberfeld) und Köhler(Erfurt). Der Rheinländer mußte ſich mit einem knappen Punkterfolge zufrieden geben. Ein ſenſatio⸗ nelles Ende gab es im Kampfe Weſſoly (Buer) gegen Steinmetzger(Bremer⸗ haven). Weſſoly war bereits angeſchlagen, als der Norddeutſche wegen Tiefſchlages disquali⸗ fiziert weriden mußte. Die Ergebniſſe: Mittelgewicht: Stein(Bonn) ſchläet Skerries (Celle) n. P.— Hachenberger(Wiesbaden) ſchläat Kindler(Freital) n. P.— Ruſt(Bre⸗ merhaven) ſchläat Woitke(Gleiwitz) n. P.— Blum(Altena) ſchlägt Maver(Mannheim) n. P.— Schmittinger(Würzburg) ſchlägt Löve⸗ nigh(Düren) n. P.— Stiegler(Ludwigshafen) ſchlägt Utſch(Magdeburg) n. P.— Baumgar⸗ ten(Hamburg) ſchlägt Koß(Danzig) Amelund(Wünsdorf)) ſchlägt Wolfangel(Zuf⸗ fenhauſen) n. P.— 5 Halbſchwergewicht: Pietſch(Leipzig) ſchlägt Bothe(Bremen) n. P.—Kaufmann(Magde⸗ bura) ſchlägt Keſting(Koblenz) n. P.— Klein⸗ holdermann(Homberg) ſchlägt Keller(Mann⸗ heim) n. P.— Roſenkranz(Elberfeld) ſchlägt Köhler(Erfurt) n. P.— Tabbert(Berlin) ſchläat Weißenberg(Wiesbaden) n. P.— Voigt (Hambura) ſchlägt Hölzel(Stuttgart) n. P.— Weſſoly(Buer) ſchlägt Steinmetzger(Bremer⸗ haven) durch Disqualifikation in der 1. Runde. —(München) ſchläat Werner(Lüben) n. P. Herbert Runge Favorit Einen überaus eindrucksvollen Sieg errang der Favorit unter den Schwergewicht⸗ lern, Herbert Runge(Elberfeld). Seine flüſſige Beinarbeit, ſein autes Auge und ſeine famoſe Diſtanzarbeit ließen den in der Reich⸗ weite benachteiligten Köniasberger Müller nie zur Entfaltung kommen Allerd:— war der Köniasberger ſtark genug, eine entſcheidende Niederlage zu verhindern. Der zweite Kampf zwiſchen Joſt(Frankfurt) und Ortmanns (Köln) fiel dagegen ſtark ab. Joſt wurde mit der Diſtanz immer beſſer und landete einen verdienten Pun““ DTechniſch verbeſſert zeiate ſich der Tiſwerteidiger Eckſtein(Lü⸗ beck), der den mit ſchweren Swingern arbei⸗ tenden Regensburger Neubauer nach Punkten knapp aber ſicher abfertigte. Schnarre (Recklinghauſen) holte in den Vorrumdenkämp⸗ fen den elften Siea für die weſtfäliſche Staffel heraus. Zum Schluß der Schwergewichtskämpfe gab es noch drei k..⸗Siege. Voſen(Bonn). hatte den Mannheimer Steinmüller be⸗ reits in der erſten Runde zur Aufaabe ge⸗ zwungen. Zur allgemeinen Ueberraſchung aber hatte auch Jaſpers(Stettin) den Mün⸗ chener Sölch in der zweiten Runde ſo ſehr zermürbt, daß der Ringrichter den Kampf zu⸗ gunſten Faſpers abbrach. Fels(Vierſen), der als der gefährlichſte Geaner des Elberfelders Runge angeſehen werden muß, zwang den Stuttgarter Bubeck bereits nach 30 Sek.(I) zur Aufaabe.— Die Ergebniſſe; Schwergewicht: Runge(Elberfeld) ſchlägt Müller(Königsberg) n. P.— Joſt(Frankfurt) ſchlägt Ortmanns(Köln) n. P.— Schäfer 1 (Magdeburg) ſchlägt Godau(Berlin) n. P.— Eckſtein(Lübech ſchlägt Neubauer(Regensburg) n. P.— Schnarre(Recklinghauſen) ſchlägt Holtz (Berlin) n. P.— Voſen(Bonn) ſchlägt Stein⸗ müller(Mannheim) in der 1. Runde k. o.(Auf⸗ gabe).— Jaſpers(Stettin) ſchägt Sölch(Mün⸗ chen) 2. Runde k. o.(Abbruch).— Fels(Vier⸗ ſen) ſchlägt Bubeck(Stuttgart) 1. Runde k. o. (Aufgabe). Die Zwiſchenrunden⸗Paarungen Mittelgewicht: Stein(Bonn)— Stiegler (Ludwigshafen); Blum(Altena)— Ruſt(Bre⸗ merhaven); Baumgarten(Hamburg)— Hachen⸗ berger(Wiesbaden); Schmittinger(Würzburg) — Amelung(Wünsdorf). Halbſchwergewicht: Moſer(München)— Tab⸗ bert(Berlin); Pietſch(Leipzig)— Kleinholder⸗ mann(Homberg); Voigt(Hamburg)— Weſſely (Buer): Roſenkranz(Elberfeld)— Kaufmann (Magdeburg). Schwergewicht: Runge(Elberfeld)— Schä⸗ fer 1(Magdeburg); Voſen(Bonn)— Eckſtein (Lübeck); Fels(Vierſen)— Joſt(Frankfurt); Schnarre(Recklinghauſen)— Jaſpers(Stettin). Daulſhe Shimenlerthainn in§kankfuet a. M. Hermannia Frankfurt auch Degenmeiſter Bei den Deutſchen Fechtmeiſterſchaften in Frankfurt a. M. holte ſich Hermannia Frank⸗ furt auch den Titel im Degen⸗Mannſchafts⸗ Zum Reichsſporttag des BdM Aufmarſch des BdM bei einem früheren Sportfeſt. Am Sonntag, den 11. Auguſt, hält der BdM ſein Reichsſportfeſt im Stadion Berlin⸗Neukölln ab e eurvac Miur ezstertipmbentsg. Brupidkrr aalharennte, Weitbild(M) eedee aeenerigarn ir rrarmnervekrhraswf. Smararubihuc-hr. nreune/ Kut Island-Fahrt des Deutſchen kußballbundes (ragebuch von Kurt LCangenbeln) II. Etwas über Island und ſeine Hauptſtadt Als ich die Benachrichtigung über meine Auf⸗ tellung erhielt, nahm ich als erſtes einmal den tlas zur Hand, um zu ſehen, wo dieſes Is⸗ land denn eigentlich genau liegt. Wie mir, wird es wohl den meiſten gegangen ſein! Island liegt dicht am Polarkreis, weit näher bei Grönland als bei Schottland. Die Inſel iſt 103 000 Quadratkilometer groß; alſo faſt ſo roß wie Süddeutſchland. Ein Siebentel des Handes iſt von den rieſigen Eispanzern der Gletſcher bedeckt, die allerdings nur Höhen von 1500 bis 2100 Meter erreichen. Ein ebenſo gro⸗ ßer Teil iſt von Lava überflutet. Die Vulkane ſind zwar meiſt erloſchen, hin und wieder kommt es aber doch noch zu Ausbrüchen. Auf der Inſel wohnen 110 000 Menſchen, alſo auf dem Quadratkilometer nur ein Menſch! Die Siedlungen befinden ſich überwiegend an der Küſte, während das Landinnere ſo gut wie nicht bewohnt iſt. Hauptſtadt iſt das im Südweſten gelegene Reykjavik mit etwas über 30 000 Ein⸗ wohnern; die größte Stadt des Nordens, Akureyri, zählt 4000 Menſchen. Die Hauptſtadt Reykjavik, die Regie⸗ rungsſitz iſt, hat Parlament, Univerſität, Biblio⸗ thek, Muſeum, Theater, zwei Kinos, die faſt nur deutſche Filme aufführen, Poſtamt und einen modernen Hafen. Das Straßenbild zeigt im Arbeiterviertel kleine, durchweg zweiſtöckige Holzhäuſer mit Wellblechüberzug, im Villen⸗ viertel Häuſer in unſerem Stile. Die Menſchen ſind nach der Mode gekleidet, nur die Frauen ſieht man mitunter noch in der ſchönen ſchwar⸗ zen Landestracht. Die Bevölkerung gehört bis auf knapp 200 Katholiken der evangeliſchen Kirche an; Juden gibt es nicht. Island kennt keine Eiſenbahn und keine Flugzeuge. Der ganze Verkehr wickelt ſich mit⸗ tels Schiff, Autobus und den berühmten is⸗ ländiſchen Ponys ab. Die Vegetation iſt äußerſt ſpärlich; ich habe z. B. während unſeres ganzen Aufenthalts nicht einen Baum geſehen. Der Isländer muß überhaupt ſehr um ſein tägliches Brot kämpfen. Seine landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe ſind ſehr gering, da auf dieſer Erde faſt nichts gedeiht. Fiſch⸗ und Vogelfang ſowie Schafzucht ſind die Haupternährungsquellen; im übrigen iſt der Isländer auf die Einfuhr angewieſen, die er durch die Ausfuhr an Fiſchen und deren Neben⸗ produkte auszugleichen verſucht. Staatsform: Island iſt ſeit 1. Dezember 1918 ein ſelbſtändiges Königreich, das mit Dänemark durch Perſonalunion verbunden iſt. Sein Par⸗ lament, das Allthing, beſteht aus zwei Kam⸗ mern. 930—1264 war Island eine unabhängige Republik, 1263 kam es unter norwegiſche und 1361 mit Norwegen unter däniſche Herrſchaft. Als Norwegen ſich 1814 von Dänemark trennte, blieb Island unter däniſcher Herrſchaft, bis es 1918 frei wurde. Die Perſonalunion kann erſtmalig 1940 von beiden Seiten laut Vertrag gelöſt werden. Dieſen Zeitpunkt ſehnen die na⸗ tionalen Isländer, die keine Dänenfreunde ſind, herbei. Die isländiſche Sprache, ein nordgermaniſcher Sprachzweig, iſt mit geringen Abweichungen noch heute die der Edda und Sagas. Jeder einigermaßen gebildete Isländer verſteht außer⸗ dem däniſch, engliſch und deutſch. Es iſt erſtaunlich, wieviele Isländer deutſch ſprechen und daß viele da⸗ von auch ſchon in Deutſchland wa⸗ ren. Man iſt überhaupt hier im Lande an Deutſchland mehr wie an jedem anderen Lande intereſſiert. Unſer großer Führer, Deutſchlands Wirtſchaft, Wiſſenſchaft, Kunſt und Technik ha⸗ ben es dem Isländer offenbar angetan. Dies kam auch in den vielen Reden mehr oder we⸗ niger ſtets zum Ausdruck! Intereſſant ſind auch die politiſchen Verhält⸗ niſſe im Lande. Stärkſte Partei iſt die Na⸗ tionalpartei; Kommuniſten und Sozialdemo⸗ kraten halten aber mit einer angeblich nicht auf reelle Weiſe zuſtande gekommenen Zahl die Mehrheit. Der Sport in Island Nun etwas über das, was uns Sportler ins⸗ beſondere intereſſiert. Wie ſieht es auf dem Gebiet des Sportes hier auf dieſer entfernten Inſel überhaupt aus? Nationalſport iſt das ſeit Jahrhunderten gepflegte„Glima“, mit unſerem Ringkampf ein wenig verwandt. Dieſe Kampfart eid eine große Geſchicklichkeit und unbeſchreibliche Härte. Hier hat nur ein ganzer Mann etwas zu beſtellen! Man treibt auch Leichtathletik, Turnen und Schwimmen, der verbreiteſte und beliebteſte Sport iſt aber doch genau wie in anderen Län⸗ dern das Fußballſpiel. Es gibt in Is⸗ land 15 Fußballvereine, unter denen die islän⸗ diſche Meiſterſchaft ausgetragen wird. Meiſter wurde dieſes Jahr„Valur“ Reykjavik; beſte Mannſchaft ſoll aber„KR“ Reypjavik ſein. Die Clubs in der Hauptſtadt haben einen beträcht⸗ lichen Mitgliederſtamm; ſo zählt einer der vier in Reykjavik beheimateten Vereine über 1000 Mitglieder und nennt ein Klubhaus ſein eigen. Allerhand für dieſe Verhältniſſe! Es herrſcht hier oben übrigens noch der gute, alte Fußball⸗ geiſt. Man ſitzt nach dem Spiel in trauter Runde mit dem Gegner bei Geſang zuſammen, hat auf dem Spielfeld und außerhalb desſelben die nötige Achtung vor dem Gegner und kennt die bei uns wenigſtens zum Teil eingeriſſenen Gehäſſigkeiten nicht. i Genoſſenſchaftsge khingter Vorſatz na jechten, den ihr im Vorjahre die Mannſcheff 15 der Wehrmacht entriſſen hatte. Der T U anst, w konnte den Titelverteidiger, Wehrmacht I, ne—55 ſeine K vom zweiten Platz verdrängen. In der Sefrafbares Verg runde waren die Mannſchaften der S8 etzes(Unwa lin, der Landespolizei, der Wehrmacht II liegt in jeden des TV Pforzheim durch zwei Niederl ſem wahren 2 bereits ausgeſchieden. Im Schlußkampf! n. Im——◻+ Hermannia die Wehrmacht mit 1060 S—1— Aaf bezwingen, aber auch der TV Ulm kam noch' einem Erfolge über die Soldaten. Die beſten Einzelfechter waren Lerdon und Roſenhan Eiſenecker wußte ebenfalls ſehr gut zu gefalle 15 obwohl er wegen ſeiner geringen Körpergröße gerade in dieſer Waffe benachteiligt iſt. Ne Ulmer hatten ihren beſten Mann in Geiwiß Amerikanex⸗Svvrnen in Vas. Peacock lief 10,3 Sekunden Zu neuen Erfolgen kamen die nordameriln⸗ niſchen Leichtathleten, die, von Frankreich kon mend, in Baſel an einem Internationale Sportfeſt keilnahmen. Auch hier waren ſi nahezu in allen Wettbewerben ſiegreich. Die 5000 Zuſchauer erlebten einige hervorragende Leiſtungen. So durchlief der Neger Pegeot die 100⸗Meter⸗Strecke in 10,3 Sekunden un ſtellte damit den Weltrekord ein. Der Schwei⸗ zer Sprintermeiſter Hänni, der in dieſem Jahre ſchon einige Proben ſeines großen Kön⸗ nens gegeben hat und im Augenblick wohl her enatürhch, dag ei beſte europäiſche Sprinter iſt, ſchaffte diesmal nicht mehr in Frag 10,4 Sekunden und verhalf der Schweiz z atenete einem neuen Landesrekord. Die zweite Lan⸗ ſchwerwiegende Ber desbeſtleiſtung lief er über 200 Merer mit A Kehacht Sekunden, wobei er den amerikaniſchen 400 e ursgerichtes“ der s Meter⸗Mann Fuqua in 21,4 noch hinter ſih iite die Verſamm ließ. 4 on der Schn bert u. Cie.“ auf Diens .* eer 5 zu beſchließe Stimmen vertr der neuen Fir 25 Albert u. Fegiſtergerichts Sch der Gn Firma die Be; kommen, wodu ſchen den beiden —.—— haben, Kusführte, aue. Bei Riiglied des Gläut mung aller Gläubie ſchenswert hielt. Vo⸗ borſchlag und gab menstragung der Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Pegeht Fibrt Fechmeſcn dS20) 10,3; 2. Hänni(Schweiz) 10,4 AMeiorzz i Krbeter deſchn — 200 Meter: 1. Hänni 21,2(Rekord); 2. Fugun uen) 21,.— 1500 Meter: 1. Bright Me Berl :02,4.— Hochſprung: 1. Johnſon(USA) 100 1 Meter.— 110 Meter Hürden: 1. Cope(SA) Das. 15,5.— Distus: 1. Noel(Frankreich) 440% M e Dund auch ter; 2. Lyman(USA) 43,00 Meter.— Weit, gungen nur wenig Lariſw erte w Aönlichen Charakte feſter, während an denz* 1 doch nicht gan wert war der Rüg ſprung: 1. Peacock 7,31 Meter.— 3000 Metert 1. MeCluſkey(USA):47,2.— Kugel: 1. W. man 15,38 Meter; 2. Noel 14,11 Meter.— Stah⸗ hochſprung: 1. Roy(USA) 4,00 Meter.— 40 Meter: 1. Fuqua 49,2.— 800 Meter: 1. Wolff (uSA)•58,3; 2. Waldvogel(Schweiz) 158% der gieichen Stelle — Schwedenſtaffel: 1. USA:00,6 Mi——— 1 3 79 1 t viel ve Akademiſche Weltſpiele Der Spielplan des Fußbal⸗Turnier.——+ Durch die Abſagen von Italien und Däne⸗ mark nehmen am Fußball⸗Turnier der Hoch⸗ ſchul⸗Weltmeiſterſchaften in Budapeſt nur ſol⸗ gende fünf Nationen teil: Deutſchland, England Ungarn, Rumänien und Lettland. Die Abwic lung der Spiele erfolgt in einer Runde nach igt, Punktwertung. Der Spielplan lautet: ſentirchen. 10. Auguſt(FTC⸗Platz): Deutſchland gegen F2 Rumänien; 11. Auguſt(Univerſitätsplaßz waren gut gehal Ungarn gegen Lettland; 14. Auguſt(F. ind'gellſtof Platz): Ungarn gegen Rumänien, Deutſchland Marktberichtes der gegen England; 14. Auguſt(Mra⸗Plahn i Süddeutſche Lettland gegen Rumänien; 15. Auguſt(Fe. Zeiz doch iſ He Platz): Ungarn gegen England, Deuſ land* gegen Lettland; 17. Auguſt(FTC⸗Plat) alfien eröffnete Deutſchland gegen Ungarn, England gegen Rut markt waren mänien; 18. Auguſt(MT⸗platz): England ſeſter, Zinsve gegen Lettland. fntauſchobligatio ſich geringfügig a zur Rotiz. Am 2A den rumäniſche R Nach den erſten we— Das ſpieleriſche Können iſt nicht ſchlecht; es wird natürlich noch ein gewiſſer Naturfußball geſpielt mit wenig Technik und Taktik. Un⸗ heimliche Härte, Schnelligkeit und großer Eifer ſind die Hauptſtärken der Isländer. In u⸗ ſerem Spiel gegen„Fram“ gab es z. B. nur ein einziges Faul; bei uns wären Platzverweiſe fällig geweſen. Daß die Isländer gelehrige 1 Schüler ſind, bewieſen ſie uns im letzten Spiel——— Sie hatten da ſchon allerhand gelernt und von Bayern Staat v. 1 uns angenommen und kämpften vor allem a Ii,Abt. d Ot. F mit Taktik. Die noch fehlende Technik—— ſimima! —— wer — ſchließlich auch darauf zurückzuführen, daß in⸗ teſdeiba Sold v jolge der klimatiſchen Verhältniſſe Spielm s“ Hannhm Gold v. lichkeit nur während vier Monaten beſteht. Ueber die Platzverhältniſſe kann ich nur ſo⸗ viel ſagen, daß der Spielgrund in Reykjapſt IHannheim von 27 IbumasenssStadt v ILMum Ablös. Altt ſess Ld Liau..! IS. Kom. Goldnyv topfeben, aber ſteinhart war. Letzteres 4 4 a ſich in einer Gehirnerſchütterung bei Raſſeln“ 2 Kolosgl.. berg und bei mir denn auch bemerkbar. Bemerten möchte ich hier noch, daß die g länder mit einer möglichſt großen Expeditſog zur Olympiade nach Berlin kommen wollen. Unſere Spiele in Island Bay Hyp. Wechs. n Goldh tankl. Liau. fki. Goldpfabr.“ Frkt Coldpfbr. Hein HVVp. Kein tiyv. Ligu Pfülz. Hvyo. Gdv Als bekannt wurde, daß eine deutſche 5 ei wahlelf nach Island kommt, derſh eitel 1 fie fvo Coldl Freude. Zwar hatten ſchon engliſche, dänſth 1.323 und norwegiſche Mannſchaften den Weg hien 40. do. Lidu her gefunden, aber auf Deutſchland war man nach deſſen großen Erfolgen in jüngſter 3 e, Hanom. ganz beſonders geſpannt und verſprach ſch un Uind Akt.⸗Obl.« Fhein Main Don: FVer, Stahlw. Obl. 6 Farbenind ezik amort in do, Auß v. 99 Loestert Goldren fürk, Bagdad! Unsacnst Goldr Vorſtellung allererſter Klaſſe. Es nimmt da kein Wunder, daß die isländiſchen Zeitungen in der letzten Woche ſpaltenlange Bexichte in Photos über die deutſchen Meiſterſpieler un deren Heldentaten brachten. Alle, die vor u den Weg über das weite Waſſer zu dieſer ei ſamen Inſel getan hatten, waren für den länder eine Enttäuſchung, die einen in ſpont, lndustrie- Ahtl licher, die anderen in diſziplinärer Hifſihh Man ſieht alſo, es hing von üg⸗ Kaebalds zcilzt ſerem Auftreten ſo allerhaß LSgten. Foriſetzung folhh lere Eieinie „ b.— A Kr. 358— Serie 7„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mitiwoch, 7. Auguſt 1935. nm Internationale der Hetzer Märlate Badiſche Obſt⸗ und Gemüſemürkte Eine Reichsgerichtsentſcheidung 3 einer Entſcheidung 4 D 562/35 vom 6. Auguſt Die Vorgänge der letzten Zeit wirtſchaftlich geſehen W einheim. Johannisbeeren 20, Stachelbeeren 11—12, Brombeeren 34—36, Pfirſiche A 36—41, B 25 ö ſagt der vierte Strafſenat des Reichsgerichts: Zu 43 ler bernrteitung wegen Untreue im Sinne des 5 146 Als nach der deutſchen Erhebung Juden und noch einmal aufflammt. Diesmal regen ſich die bis 36, Apriroſen 37—45, Pflaumen—20, Zwetſchgen etenter gemwied, Er b dem üter Judengenoſſen das Feld in Deutſchland räu⸗ Jeinde im Innern. Man ſoll ja nicht glauben, 4 16—22, 5—16, Mirabenen„2, 15—15, anaegnmen, nicht Er prauch ahh, men und ſich im Auslande niederlaſſ daß ſo eiwas von ungefähr kommt, daß es ledig. Neiſelgnoge—14, Birnen 4 14—22, B.—14, Aepfel kaſt werden zu können, nicht unbedingt die Ab⸗ uslande niederlaſſen mußten, lich ein Zufall iſt. Die Wirtſ aft eines jungen—20, Buſchbohnen—8, Stangenbohnen 10—19, To⸗ ie maten 12—15 Pfg. Anfuhr 800 Ztr. Nachfrage gut. . De ul n baben, die Genoſſenſchaft zu ſchüdigen, gab es für ſie nur das eine Ziel: erbar⸗ St im —* it ei ä⸗ aates bedarf immer einer ſtarken Hand ehrgach ufihnnun aden Schvahtung und Unnihe ſcht. das menr Srg Fozonnlabezren 1 3, Sinzrcgn n. In der abares Vergehen nach 8 147 des Genoſſen⸗ gen d 8 de utſ che Volk 3. U führen, um haben jene Herren der goldenen, ſchwarzen und delbeeren 28—30, Johannisbeeren 18—20, Himbeeren n der SS unwabrhaftiareit dei der Bilanzaufftel. dos fo in die Knie zu zwingen. Greuel⸗ roten Internationale recht wohl begriffen. Alſo Pffaumen 15—2—42, Aott Miiatenes—30 ehrmacht II Aung) liegt in jedem 333 25— die magen propaganda und Scheinprozeſſe erlebten eine Unruhe ins Volk. Die alten Mittel: Religion, n— hältnis entſprechend aufgeſte ungeahnte Blüte. Es galt der Welt zu zeigen, Klaſſenhaß und Lügenparolen mußten wieder 14—2, Reineclauden 12—16 Wfg. Anfuhr 1900 Ztr. wahren Ver lußkampf knnte neee vei Deutſchland von„allen guten Geiſtern? herhalten. Unruhe und Lürm um ſeden Preis. Aolas ſchleve.. nit 10•6 Siegen n Run auf die Kaſſe der Genoſſenſchaft abzu⸗ 5 en 15————* von Mord, Terror Gerade deshalb folgten die Ereigniſſe, wie wir Achern. Reineclauden 10—15, Pflaumen 20, nd Zerſtörungsluſt beherrſcht wird. Wer in ſie in letzter Zeit täglich vernehmen rlalifif o0 2323* 28—50, Birnen 16—18, Aepfel 20, Pfirſiche Um kam noch gdies vabe ſich zum Vorteil der Genoſſenſchaft aten. Die beſ ausgewirkt. 2 habe die Fälſchungen aus dem einen der Welt könnte es angeſichts dieſer Zuſtände chnell aufeinander. Das nationalſozialiſti Pfg ind Roſenbauer, 5 Bilanz des nächſten Jahres berichtigt. moraliſch verantworten, auch nur ei 3 91 5 geffle. 15 ie Ahsnche ele. Mare A 25 Deutſchland zeigte, daß es ſich nicht bluſfen ließ. oberrinch: Pfraumen 15.—20 Zwetſchgen 25—38, eenchuwiaung gegen die Strafbeſtimmungen B*! Blitzſchnell ſchlug es zu, ſo daß die beabſi Aepfel 16—28, Birnen 10—26, Pfirſiche 35.—45, Jo⸗ gen Körpergröße 4—— Aen Boykott! In aller Welt geiſterte die Parole. tigten Provokationen der zen und Reak⸗ bannisbeeren 18—20, Heidelbeeren. 32—33, Himbeeren hteiligt it. A en, wenn ſie aufgeſtelt werden, auch im'ahen Sie hatte anfangs auch ſcheinvar Erfolg. Doch tionäre nicht den beabſichtigten Eriolg hatten. 20—2, Pobnen 17—18, Tomaten 16—18, Gurken ann in Geiwiß; en Eimzelheiten vol der Wahrheit entſpr.chen.— alte Sprichwort„Lüigen haben kurze Beine“ Doch auch für den Fall war vorgeſongt. Wie e ** ſewahrheitete ſich. Deutſchland hatte gearbeitet. auf ein Schlag heullen im Ausland die Ver⸗ Haslach i. K. Aepfel 14—15, Zwetſchgen 13—20, 1———5——— Immer treter der farbigen Internationale los:„In Reineclauden 16—20, Pflaumen 13—23 Pfg. wieder demonſtrierte es der Welt, da es in einer utſchland geht es bergab“. Das war in ofern e ſtv. Dieſe Tatſache ließ die i 5 ohannisbeeren 20, Heidelbeeren 28—29, Birnen betraf. Und dann wurde friſch darauf losge 51s 23, 9. 10, Aepfel16.—23,.-15, Pflauinen 17.22, in Lafel 74 a0⁰◻ ver Schnellpreſſenfabrit Frankenthal öert u. Cie. G in Konkurs, 8 (ꝓfalz) Welt nicht ruhig. Deutſchland die neidenrilr, Au der auf Dienstag einverufenen aoche der Heſder politiſche Erfolde Dentſchland baut außen⸗ ſchwindelt, daß Deutſchlands. Wint, 11.—16,—1ö, Reimerlauden 10.—2, 40-uß,„mirgz e üper, die nönede nren d2 Atnonure der Wirtſchaft wieder auf Arbeitslof h ſeine ſchaft am Ende ſei es—— wieder die denen 24.—29, Zwetſchgen 20—.25, 15—19, Pfirſche 55 zu beſchließen hatte, waren 12 Aktionäre mit der in Arbeit und N* A oſe kamen wie⸗ Hungersnot. Der Kampf gegen udentum und bis 40, 25—34, Buſchbohnen—12, Tomaten 1 rot. Ausländer, die Reaktion ſei lediglich ein Ablenkungsmanöver. 10—12, Gurken 11—40,—10, Kopffalat—7, Endi⸗ Frankreich kom⸗ Internationa 43 Stimmen vertreten. Bei der Eintragung des Na 1 hier waren zens der neuen Firma, der Schnellpreſſenfabrit Fran⸗ u nſer Vaterland beſuchten, beri ch⸗ 3* 255 Albert u. Eie. Gmod haben ſich ſeitens dos teten daheim begeiſtert von dem—— e Pfälz. Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte v. 6. Auguſt n ſiegreich. Die uhet e hervorragende e 52 A 33 0 D utſchland. Kapitalismus und ſeine Trabanten im Innern Neger Peaeot 1 Dirma die Bezeichnung Aubeme—.—.—— Welt bekam Wieh Beuſſchland. weil en 5es z anl—— Sze Slanen W. Aeah n ketden Jirnen gewaörieiner i—, Vertrauen und wirtſchaftliche Beziehung nu*——— wird. Deutſchland wirt jeden 16—55 Pfiich—35,— Sekunden pichen den beiden Firmen gewährleiſtet iſt. Dieſem m- in. Der Schwei⸗ Beſclage haben, wie Ahi⸗Vorſitzender Rotar Fuchs in einem engen Verhältnis zu⸗ Schlag abzuwehren wiſſen, denn mit ihw iſt die bis 18, Pertriko 12—18, Reineclauden 12.—15. An. Ahrie, aue Betroftenen zuzeſtimmt dis auſſan⸗ Wahrbeit Und vie hat noch niemand tot⸗ ſubr: 700 Zaz, Ztr Pirnen, 177. Pflaumen, 176 1 Zwetſchgen, 165 Ztr. Birnen, 82 Ztr. Mirabellen, der in dieſem ſtim⸗ 3 led des Gläubigerausſchuſſes, das eine Zuſtim Nun müſſen wir es erle 70 3 nes großen Kön⸗—4 aler Gläubiger zu dieſem Vorſchlag, für wün⸗ ſſ ben, daß der Kampf lügen können. e. 22 Ztir. Tomaten. Abſatz und Nachfrage ſehr gut. zenblick wohl der henswert hielt. Vorausſetzung für die Firmenänderung eenneen, ainwochangenanmnna— Tomaten, Birnen und Aepfel nehmen in der An⸗ c wohl der ff'natürlich, daß eine Fortführung des alten Betriebs lleferung zu. ſchaffte diesmal nicht mehr in Frage kommt. Das ſei aber wohl aus⸗ gehend von Farben, die 36 Prozent gewannen, wei⸗ halten. Der Rentenmarkt hatte weiterhin nur kleine Bad Dürkheim. Pflaumen 11—15, Zwetſchgen ſer Schweiz zu geſchloſſen. Konkursverwalter Dr. Kirchner Gudwige 11623 dlich. Tagesgeld war weiter ſehr Umſätze bei im allgemeinen unveränderten Kurſen. 16—25, Aepfel 16—22, Birnen 12—27, Mirabellen Die 70 3„d arauf, daß das Konkursgericht eicht. Der Satz ſtellte ſich auf 3 bis 3¼ Prozent und Etwas Nachfrage erhielt ſich für Zinsvergütungs⸗ 12—27, Pfirſiche 26—42, Tomaten 13—16, Brombeeren ie zweite Lan⸗ meiſt Tomaten, Birnen und hafen) entgegenete d Rir egen eine Firmenänderung teilweiſe auch darunter. ſcheine zu 90.90(90.80), Kommunalumſchuldung waren 35. Anfuhr 350 Ztr., ſchwerwiegende Bedenlen g —.— t habe, ſo daß er ſich bei der Abſtimmung Die Börſe ſchloß luſtlos. Die Anfangs⸗ Meden mit 4—5 51 aa die rechtlichen Bedenken des Kon⸗ notierungen wurden meiſt etwas unterſchritten. Wei———— 95 Srorent Wiern Le*325 e n—433* Zwetſch⸗ eritaniſchen A eches der Stimme enthient. In ünergvalhiengs- Gunmi Kaufhof aingen auf 29½(31½) zurück, Eonti oeſert. gen 20.—1, do, Bühler 16.—24, Aepfel 10—20, Birnen noch hinter ſich migte die Verfſammlung einſtimmig den Verwaltungs⸗ Gummi wurden gegen Schluß mit 159½¼ nach 160½ Auch im Verlauf blieb das Geſchäft ſehr klein. 10—22 Ontario 15—20 Mirabellen 18—44, Pfirſiche porſchlag und gab weiter ihre Zuſtimmung zur Na⸗- am Vortag gehandelt. Schwach 1 7. A vorſchlag ach lagen Weſtdeutſche Kaufhof mit 30½ bis 30 30—38, Aprikofen 40—48, Tomaten 15—18, Gurken natagung der neuen Gmbo, die beranntlich die Rachbörslich hörte man Farben 158, Weſtdeut⸗(31¼), in denen einiges Angebot vorlag. Auf den Anfuhr 300 Ztr. meiſtens Zwetſchgen und Pflau⸗ Neter: 1. Pegeoc Sbrit weiſe übernommen hat und gegenwärtig ſche Kaufhof 20%, Hapag 17. übrigen Marktgebieten waren die Veränderungen nach men. Abfab floit. 3) 10,4(Rekord 10 Urbeiter beſchäftigt. Pfünd n 2,482 und das engliſche———4755 Kurs unbedeutend. Feſter lagen Zement Ellerſtadt Zwetſchgen 16—22, Pflaumen 18 Re*„— e 1 1 f 3 7 2 2 ekord) 2˙ h 4 1i Börse Am Einheitsmarkt der Induſtr ie⸗ 7 71 3 S Kuee————— Zaarenen n 155 5 K 55 — Bright S Ber ner werte war die Kursentwicklung uneinheitlich. All⸗ Am Kaffamarkt lag etwas Angebot in Pfälz. vyvo⸗ i 09 105 gas Helchüft war peute peſonver 3 ih ltiegen um 22 Punkte. Süd⸗ thekenbank⸗Aktien vor. Die Tare lag bei 87½% dis /½ 85 krei ope(u. Hein, da bei den Banken kaum Kundſchaftsaufträge—* 44. a-- 3,(88½). An den Rentenmürkten herrſchte auch ſpäter⸗ Badiſche Schweinemärkte kreich) 44, Me⸗ vorlagen und auch die Kuliſſe mangels neuer Anre⸗ 3„ Kemp un axonia Prozent. hin Geſchäftsſtine bei meiſt behaupteten Kurſen. Adelsheim: Auftrieb 130 Ferkel. Preiſe 40 bis hieier.— M Angen nur wenig Unternehmunastuſt zeigie. ediaun A unveränderien Rurjen leintes 70 Nm dab Paor Handel lebhaft. — 3000 Meter: 1 ter Hinweis auf den renten⸗ e uch Stadtanleihen lagen ſehr ruhig. 1 4 — Kugel: 1 f6 0 katter dieſer Bablers Algemeln ewas markt vröchelten Großbantarten heicht„ab, auch. aumee ſchwann, Manc ſn ku Aultriev 7 Lauler, Preiſe 60.— e den übrigen Märtten die Ten⸗ Hypothetenbanken waren nur leicht gehalten. ländiſche Anleihen lagen ſtil, Rumänen blieben zu 66 um. das Paar. Ruhiger Marttwerlaul Meter.— Siihe mihrend an weegendefr Steuergutſcheine blieben unverändert. den Anfangsk— 0 Meter.— 400 denz zwar überwiegend freundlich, aber Keichsſchulbbuchforderungen: Ausg. 1. en Anfangskurfen behauptet. öproz. innere Mexikaner Meter; 1. We ee Aedeng von Dubiog, die Wenbonben 135fer 10i57,., lhaßer 99 57%f7 3519— 1eagesgeld unberündert 2½ brozent Hauptſchriftleiter: enn wie 194her, 99.37 Br., 194lex 97.3798.25, 1942er.12.— pr. Wilhelm Kattermann Schweiz) 1380 00,6 Minuten. lachen Stelle wie in den Vortagen nochmals. 4½ 9787 10 3 ber 56.75—57 50% Khaser„ Me talle 3. Zt. in Urlaub r gl 1 Fofent einbüßten⸗ Ferner warenSfemens wenic. 14her 5812 G. 104der 9650., mier a K,— drückt. M ontanwerte lagen uneinheitlich, herhde 7 2 5 3 ter: Karl M. Reier; vom Dienſt: ſpiele 13 Prozent. Von Braunrohlenaktten en, 69.62, 1946/48er 68.50., aproz. Umſchulv.⸗Verband nubſer,(wirebars) prompt. eif Hamburg, Premen. oder Hr. i. Katlermanz; für politiſche Nachrichten: Dr. W. l⸗Turni nsigten ſich Eintracht um 1 Prozent. Kaliwerte 88.875—89.325. Rotterdam 45.75; Standarbkupfer, loko 40.; Hrigi. Kicherer: für Wirt aftstundſchau, Kommunales und -Turnienz eröͤffneten etwas feſter, Kali Chemie gewannen 1 Pro⸗ nalhüttenweichblei 20.50.: Standardolei per Auguſt Friedr. Hags; für Kulturpolitit euille — 20.50.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen ton und Beilagen. W. Körvel; für Unpolitiſches: Carl lien und Däne, ent zurück. Farben lagen unverändert, di, übrigen Rhein · Mainisehe Mittanbörse 18.75 n. Standardzink 18.75.; Original⸗Hütten⸗Alu⸗ Vauer; für Lokäles: Erwin Meſfel; für Sport: Jul. Eu, irnier der Hoch⸗ fämniche in Mannbeim. 1 ieſen Schwankungen bis/ Prozent udapeſt n Aſgease Fntereſfe deſt 2 Die Börſe war ohne Anregung und eröffnete in ſehr mintum, 98—59 Prozent, in Blöcken 1% dasgr. in de A. Eiwas Intereſſe beſtand fur Contt Linoleum lz- oder Drahtba; Reinni Berliner Schriftleitung: Haus Graf Meiſchach Berlin 3 r Drannzarſen Aasi manneez zsſu Werren, ottenſtraße 15 v. Nachdruck fämtlicher Iplus 2 Prozent). Von Elektroaktien waren ruhiger Haltung. Die Grundtendenz blieb freundlich. SwW 68, Ehar 269; alles in RM. für 100 Kilo. Silber in Barren, Origlnalberichte verboien. ſchland, England. 1½ Piozent höher. Ehade b gewannen. Die. Kursveränderungen hielten ſich am Aktienmarkt ind. Die Abwich Mark. en waven dürchweg bis ½ Prozent nach beiden Seiten in enaſten Sienzoffahfat u Zuli zirta 1000 ſein, per Kilo 55.75—58.75 Rm. Stündiger Verliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, ner Runde nach„darüber hinaus gewannen Waſſerwerke Gel⸗ aktie wurde von dem günſtigen Stickſtoffabſatz im Juli Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer Blei u Zink PBerlin⸗Dahlem. lautet: 4 rchen weitere 2½ Prozent. Von Maſchinen⸗ kaum berührt und erölffnete bei kleinſten Umſatzen mit verlin, 7. A 3 3 Sprechſtunden der Schriltleitung: Taalich 16—17 Uhr deutſchl ten ſtiegen Schubert u. Salzer um 1½ Prozent. 157¼(15776), zog aber ſpäter auf 158 an. Die übrigen erlin, 7. Aug. Unverändert. laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag). eutſchland gegen Retalt⸗, Bau⸗ und Kun ſtfeidenwerte Chemiewerte lagen ſehr ſtill und 285———— Getrei d e Verlagsdirektor: Am Elektromarkt blieben Tariſwerte chtet, uſ gKurt Schönwitz Mannheim niverſitätsplaß) Auguſt(§W ien, Deutſchland t(MT⸗Platzſ Au guſt V. einenn den e 5 u des ſin f142(1410, Lahmever auf 137(136), Licht 48 offaktien unter dem Eindru iegen auf 14 7 7 cen 41 Papier⸗ und Zelſtoffinduſtrie leicht und Kraft auf 137½(137) und RWé auf 136(135½. 2 5 4 ue. 1——55 4 45(in Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner ⸗BVerlag und ab., Süddeutſche Zucker kamen mit 196¼ nach 206 zur Geffürel gaben ee—.— und Jan 36:.75; per Mürz 5.80—* h 311•5 1• a——————— Notiz, ier Dividendenabſchlag von.2 Siemens Prozent nach. ontanaktien lagen un⸗ nn—4..— and Ant zn beruanchtten; ren werze brök⸗ geichmäbis⸗ Buͤderus und Mansſelder zogen bis 56 2—1 K50 per Sept. 51; per Rov. 52¼; ver— 4 Sammel. ö** 7„.* 3 ind, Deutſchluſd Aen“envas ab, Schiffahrts⸗ zund waan⸗ Prozent an. Harpener, Klöckner und Hoeſch lagen un Jan. 36: 53½ʒ ver März 36: 55½. e CFTC⸗-Mlah Alften etöffneten wenig verändert. Am Renten⸗ verenderi, während Rheinſtahl ½ Prozent und Stahl⸗.V. gland gegen Ru- mearkt waren Reichsſchuldbuchforderungen„Pro⸗ verein 36 Prozent verloren. Zellſtoff und Papierwerte Baumwolle einheimer⸗ und Schweginger⸗Ausgabey jent feſter, Zinsvergütungsſcheine gewannen 5 Pig. Die blieben behauptet. Auch——.————— Denen 7 u m 055 Durchſchnittsaullage Duli 1965 10 zindrahnen Aumker Moloben enn 0 Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim Bunfen iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage 7 gültig. Wlatz): Gg 12 bligati Ver. Siahlwerte ſchwächten Brauinduſtrie notierten obligationen der Ver. erke i— —— ab, Altbeſitz iamen 5 Pfg. niedriger Ac für Verkehrsweſen ¼ Prozent, Daimler Motoren 1265 Br., 1264., 1265 bez., 1264 Abr.; Dez. 124 Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwetzing. 3719 zur Rotiz. Am Ausla noösrentenmarkt wur⸗ Prozent und Nordd. Lloyd/ Prozent leichter. Br., 1263., 1263 Abr.; Jan. 36: 1263 Br., 1262., Ausg. 4 Weinheim u. Ausg. 5 Weinheim- 2932 nicht ſchlecht; es den rumäniſche Renten 30 bis 40 Pfg. höher bezahlt. Kunſtſeide Aku zogen/ Prozent an. Südv. Zucker 1262 bez., 1262 Abr.: März 36: 1263 Br., 1262.,—— ſer Tati ach den erſten Kurſen war die Kendenz, aus⸗ notierten erkl. Dividende mit 197¼(205) knapp ge⸗ 1203 bez., 1263 Abr. Tendenz: ruhig/ ſtetig. Geſamt-⸗D.⸗A. Juli 1935— 41 401 nd Taktik. Un⸗ lünder en 8 6. 6..8 6. 8..6..8..6. 6. 8. 7...B..6 ander. n un⸗. 6. B. J. 8.. 8. 8. verkehrs-Aktlen 3. 8. ab es z. B. nur Bremen-Beslgh. Oel 100.—— f Südd. Zugrer.„205,.—— Balti hio.. 11,28 13,89 Guano-Werke. 49 4 Tnur. Clas.....— 131,251 Wioner Metall 122,50 122,50 en Plapo ffalmner klaktendore Broun Boveri Müm.„,„5s Fer. bi. Oeie. 10— 151.—.Verkehrsgeszn: 43 di liaoitpr iete—1323 14 Trans,-Radio::.. LZeliston Waldhoi 120.,57 120,h0 länder gelehrg festverzinsl, Werte 6. 8..8. Cement kleidelbere„121.25 122,25 Westeregelin 121. 41.— Alla. Lok. u. Kraftw. 128,2„ 3 Elektr. 36/25 36.55 ver. Bt. Nickelw.. 136,25 140,.— versicher.-Aktlen gelehrige 1 100,6— Haimier-Benz. 55,37 90,75 Zellst. Waldh. Stam— 121.— fbz.-Amer. Pakefi,%7 1738 THarb, Cummi Fhön. 15„15 J Ver. Slanzst. Elberl.—„[Aachen-Münche— 1100.0 Ibot. v. eutsche Er 4 5— 117, er. Harz. Portl.—— LAiti im letzten Spi el2 14,5 158,65 Bewtscheliwolenf 13-0 136,25„„Benl-dulen lübr-Slean, brisch..— j3. iegoinsbftte.5 1162J Jer. asz. Fofti. Ct. 512— Kilanz Allzem.. 241,, 248, gelernt und von epern Staat„. 1927,J3 141“30 BeSteintense F keld 11— 11½ Badlehgzp. Wochs 122— 1175(Sslendchn: 18, 18.5 elmannsr leleinani n——— 140.80— LAmianz Leben.... 209,50 29,0 n vor allem auh esebvizg— 43 burlacher Hor. 83,50 83,50———— 50,37 30,50 Mässtrie-Anthen iivert kaschines 10478 107.75] Upneſ keleßz, nde Technit 26 z,—.Lich S rann 13.— 139.— Fd. Beut..... 31— 30,35(acenmuistorn. Fbr. 165.— 13).— Pffffon Le n Wae Lauſhe A G., uführen, da en knemser Falen 162, 18,— Fraatf. Binh::: 51— 1038 Afeamufgror feler, 1— 35— Pffio Hoimann:.— f138 Wester Kanfhof A G. Z/67 25,15 Pt. Ostatrita....80 2,75 tni Tu: eicelbe Goig v. 92·50 92,50 Enzinger Union... 109,— 199,,[ Franki, Hvp.-Bank 90,.— 97,15 Allzem. Bau Lenz— Philiop Holzmann. 24,— 34,25] Westeregeln Alkall, 131.— 131,57 Neu-Guinea.. 163,7 165,.— niſſe Spielmög⸗ 1 11 ½%„. Gebr. Fahr 48. 126,25 128,50 pialz. üvp.-Bank. 36,590 3,.2 Allgem. Kunstsivde 92.50 62.37————.„„„0— 54,25] Wi.Drahtind. Hamm— 120,50 lOtavi Min. u. Eisenb. 17,75 18,.— iaten beſteht. rng Gen. 67,50 92,50 1 Farbenindustrie. 15,75 158. Reichsbank 166,12 158,0(akn) 10. edr. Junghans... 2½, 395 Raanen 820 40 20—. Felamiie ere•5 173,30J Khein. Hvr Bänk' 13,6 157)50 fAucß— i 2275—*————. 30,87 14233 ann 1 nur ſo⸗ 4 rmasens.** Jn Gesfürel Loewe—— 8 3 sSchaffenb. e 0 7 5 emi„ 7 nbin Rene S ee-iwap, Prr: zue,. Mosren id ̃e 1— Firerserte 15 1½5 Berllner Deusenkurse 4 4„ K. 1 5 5 7 02* 1—„I.. 1 5 3250— Letzteres machle Iö Kem Colanvo, 29 9450 97.— S e 150,.— 150,.— Dt. Keichsb. v2. 123,87 123,62 fBayr. Spiezelslas. Oela onlel Oeid Briel ing bei Raſſeln/ 10 Goldanf v 30. 34,9 34,0 Crün& Bilünger.. 195.— 155,.—] verslcher.-Aktlen J. P. Bemberg. 118,62 118,62 Koksw. u. Chem. Fb. 122,.— 121,50 0 Goldanl, v. 26. 94,50 94,50 Hanfwerke küssen 90,.— 90,25 1 209.— 209,.— Bergmann Elektr. 94,50 590 Kollmar& Jourdan. 69,25 63, 75 emerkbar. 45 Allianz Leben., 6. August 7. August e e ocbie Feren 18 113% Fas.Keersraizre.—— Fraun kengnig,15— 13688. Ein] lpet. Gigs: Mnp A3fgerbb 15 . r yo GOO.„ Hochtief AG. Essen——— raunk. u. Briketts— ronprinz Metall⸗ egypt. ex., Kalro Agypt. och, D die R. Ftankl. Llan 5—45 Hofzmann Püil.... 98,50 9ö,75 Wrn 36.— 55,.— Braunschwelg AG. 136, 55 Laymever& Co. 136,— 138,55] Argentia,(Buenos-KAires) IPap.F. 0/668] 5,567 0,863 5,87 oßen Expedition fki, Goldpfabr. VIn 91•37 10137 lüse Berabau 115,.— 175,— Bremer Vulkan 131,50 131,50 Laurahütte... 2137 Bela,(Brüss. u, Antw.) 100 Belgaf 41,860 41,960 41,919 44,930 mmen wöleh e ed eaull kanauune rsss Een ,ie Feree.188 1 S 140) 10%0 fers 3 „„ lunghans Gebrr.——„„—* 0 ulgarlen a ew/ 5 14 ein Kro. Lias 13f4 195.25 Kalt Chemie,. FestverAnsl. Werte Buderüs Eisenwerhe 183,28 193,35 Mannesmannzohren. 33 33,50] Sausda Uiontrean 1 kanad, Poli.] 2,444 Z 3276 2,180 44 Pfülz. Hvo. Gdpfbr. 101•40 101•25 do. Aschersleben 134,50 134,75 50% Ot. Reichsanl. 27 101,.— 101,————. 159.— 83.15 Mansfelder Berabau 114,50 11323 Dünemari(Kopenhag.) 100 Kronen 54,860 J 54,960 54,940 d5,060 le deuiſche eerene 150 1320] B. S. r 1 enn hn., e. 1205/ 1405 „herrſchie e vs Ceidtem. 38,57 96,7—— vi Pentsch.. pei, 1as M5 Mazimfanchätte 118·75 116,—] Eslland Gev.-Fal) 100 estn. Kr.J 68,459 65,577 68,750 68,17 ali ee-Edofavr. ,3 38,3] Konserventbr. Brann 18,50„3,50% Beutsch. Konti. Gas 137,25 134,37] Maximitanshütte— J Fiaaiand(Heisingf.) 100 Ang. ik. 5,415 5,425] 5,425 5,f435 ngliſche, däͤniſ 2 36 ser ief a„ e„... 35,82 95,6 Lahmever. · 136.— 137,50 Piandbrieie Beutsche Erdoi.. 111,— 114,50 Mämmeimer Berzw.. 188,59— J Frankreleh aris) 100 Francsl 16,410 J 16,450 15,410 16,450 den Weg hiet⸗ 40, 121 0,2 96,62 Ludwizsh. Aktienbr. 106,.— 106,.— 6/% Pr. Ld. Pfdbrfe. beutsche KabeiW..— 122,.— Nordd. Eiswerke.„109,59— Griechenid.(Athen) 100 Drachmen] 2,358] 2,35/23982 357 1— 138. 92.— 97 chland war man do. Liau 01,82] 0 Walzmühle 136,— 136,—„nst. G. K. 19 9/.— 2— Deutsche Linoleuim. 159,— 158,— Orenstein& Koppel 29,82 6,37 Holiand(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 1,590 f158,170 167,680 J 168,020 in„ 0. om. 1- 29*4 annesmannröhren.„ R.„ 7„* athgeber-Wasgon. 7— slan eyKav isl. Kronen 0 7 in jüngſter Zeit do. Gah-il 94,2 3 251 51 h 93,.50 93,50 67½ do. do. R. 21 555—[Hentsche Steinzeus 116,50 Rathgeber⸗ 55,50 55 island(Reyklavik) 100 isl. K 95,220 55,34 55.420 erſ ter Au ISsd Bodcr Llau.— 101,—] Metallzesellschait. 113,67 113,75 6% d9, do. Komm. 94 75 g475 Hürener Metall.— 17),— Rhein-Main-Donau.„ 17 italien(Rom u. Malland) 100 Lire ſprach ſich ine Iöroberitr) Mum. 75 ee s Dyckerh.-Widmann— 114,0 Fheinteiden Kraft. 129,.— 127 Javan(Totio und Kobe) I1 en Es nimmt daher Eing Abt.⸗Obi. v. 26 103,— 103,—f Park-u. Bürabr Pirm. 11450— 6% freuß. Ctrbd. 35 75 5,75 Bynamit Nobel... 2,— l,7 Khein. Braunkohien. 223, 728•J8 Jraoslar.(Beigr. u. Zazr.) 100 Din. iſchen Zeiungeg ge Set. 107525 105525( Plüir. Srelbefesorit 3855, 31. 5 4 onm f 114 11.—Fhein. Sabigeire, 18.—] Tiaer Gesrofrenss) 0 Vet.Stahlv/. V.„„PreßheieSpri——-1⸗„*„„„ 0 25 5— uen(Kowno nas 4 nge Berichte u heciod, v. 2 122,5 100•12 Knein. Braunkople 223,25 223,— Baul-Aktlen El. Tieht u. Kratt. 138,75 157.—Ru.:Westt, Kalkw. 132,½— Forwenen 40 100 i00 Kronen eiſterſpieler und Leste amort innero 5,25—[Kheinelektra Stamm 130,5 140,25 Adckaa. 30,— 30,50 Enzingertinionwerke 198,2 19,.—] Riebeck Montan KG. 108,62 198, Oesterfalch(Wiey 100 Sehſiins llle, die vor uns— do. Vorzussakt. 120,50 120,.— Bank für Brauind.„125,75 125,0 Farbenind. 1G. 13,15.—[Rützerswerne.. 121,17 121,5] Boſen(WarschaufBos.), 109 Ziot er zu dieſen hesten Coldrento.—— Pbein M. Bonau V.—— 56 Hyp.- u..-Bank 22.2 132·35(Feldmünle. Ffoler 123,.0 123,— Sachsenwerie n Bortaan(issabon), 100 Escudo zu. ieſer ein⸗ Föek Basdad l.. T— Rheinstallk. 116,12 115,79 Berliner Hyp.-Bank 135,50 135,50 Felten& Guilleaume 109,5/ 109,50 Sachtleben AG.„179,50 161,.—] Rumänien— 100 Lei ren für den M. Uesenst Goldrente 9,50— Kütserswerke.. 121,.— 121,62] Comm.- u. Privatbk. 30,75 39,0[kor Moter.....— 50 Salzdetfurth Kan'.. 200,— 199,50 Sehweden Stoslkh. u,.) 109 Er. tinte————— Siire e S 6550 F. Seg4egbant 1 Cahnngoresee— reen8 c. 5 Speser Giadf,.Brpeelich es. inz 3 7 4—— ne„„„ GO Skontba** 0„„„ U. 0 linärer Hinſicht Zeeupulatoren. 50,.— 49,.— Schuckert el. 1²⁵,75 128.75] öt. Uebersee-Bk... 90,25 57.50 Gerresheim.&las.. 38.— 93,25 Schulth.-Patzeniofei 111,50 110,5] Tschechosiowakel Grag) 100 Kr. ng von un⸗——— 5 30,50 90,—] SchwartzStorchen 5 120,— Dresdner Bank.— 90,50 Ges. f. El. Unterneh. 130,— 129,62 Siemene& Halske 155.— 151,25] Türkei(Istanbul) I1 türk. Pfund erhand 15—. 123·0 127.—] Selund. Woit Mhm. Z2,59„3·50 Neininger Hvo,-Br. 96,25 95,25 Coldschmidt. Tu.. 119,20 112,75 Stochr Kammagrn 107,1 106,— Uagarn(Budapest) 1 Penaò Reichsbank 86,50 1 Eritzner. Maschinen 35,87 36,— Stolberger Zinkhütts JIöruauay(Montevideo) 1 Gd.-Pes. 110,75 ifi.J5 5 Haiske 188,52 185,57 35.——5 —— Uleht a Kratt. 140,75 101.—— 02,25 101,251 Khein. Myd.-Bani 137,50 137,50 JGruschwitz. Teztil. 120,50 115,75 Südd. Zucker... 206.— 195,75.St. v. Amerika(Newy.) 1 Dollar rſetzung ſolgn/ Muefel Kleinſein— Sinner⸗Grünwinkei 1 —————————————————————— Jahrgang 5— A Nr. 358— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Mittwoch, 7. Aug 10. August Reste-Jage die letzten in diesem lahre! Mleine M. ZB.-Anseigen Zu vermieten Herhericht. 4⸗Zimmer⸗Wohn. parterre, Bad, Speiſekammex., Diele Vertreter für Baden und Pfalz 3 ch t die bei Drogerien und Apotheken nachweisbar beſtens eingeführt ſind, zur Mitnahme eines leicht Sfhuft. Artilels mit Rieſenabſ. Off. u. 18 500“ an den Verlag. hHoher Verdienſt durch Vertrieb d. geſetzl. vorgeſchr. Waren⸗Eingangsbuches an Handwerker u. Gewerbetreib.— Näh. durch Nationaler Buchverlag, Frankfurt a. 3557 e 12. Ehrl., fleißiges Müdchen, welches ſich in der Metzgerei wei⸗ ter ausbilden möchte, für Ge und Haushalt geſu 8(34 723 Metzgerei Metz, J 2, 13/14. Haus- und Hichenmädcen für ſofort geſucht. Bahnhof⸗Hotel ffl „National“. (35 801 K) Höbl. Zimmer zu verm̃eten Gut möbliertes Zimner evtl. Doppelzimm., Kalt⸗ u. 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