ag u. Schrifteitung: Mannheim, R 3, 14/15. en 30 Pfa. Trägerlohn), Einzelpreis 10 onfilm der Ule 0 Pan 91 15 2 am 4 4——7 hert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Re 3 1 lfensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Vefiräge wird kelne Verantwortung lbend⸗Ausgabe A dn. uUrnes 3 vorhet: 1 neizenztaat ron- wOe rim: Mockenheh — — dem cmwahhn im Dichien unh Diettich Eal Hiiler: Mein gun igener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) etttingen, 12. Aug. Annähernd tauſend aiche Leiter ſowie Mitglieder aller Organi⸗ aonen der Partei verſammelten ſich am Sonn⸗ eeider Kreistagung in Ettlingen, neues Rüſtzeug für den Kampf der nächſten Zeit zu erhalten. ach einer ſchlichten Morgenfeier und der ien Anſprache des Kreisleiters ſowie einigen occhen Referaten ſprach am Nachmittag Pg. Dr. Roth, —44˖L . Kreisleiter von Mannheim, vor apolitiſchen Leitern. Pg. Roth wandte ſich gegen den politiſchen Konfeſ⸗ ienismus und die Verſuche gewiſſer Kreiſe, RNationalſozialismus neu⸗ niſche Beſtrebungen zu unter⸗ ſcieben. Die katholiſche Kirche täte beſſer Aran, ſich gegen die Altheidniſchen, näm⸗ iir Staat ſich in den Dienſt einer Konfeſſion legeben. heber auem ſtehe uns das Voll, während hewiſſen Kreiſen ein katholiſcher Neger Riher ſtünde, als ein proteſtantiſcher Deut⸗ ſcher. SENBEI Kart iet den Menſchen, zin er. In allem war Adolf Hitlers. Oy darts. Auszüge aut chaffen. Ole Auſſahn Begabung dieſes Zen mden mit den gro s er helß llebie,wirlt lonsgeſetz zu ſprechen und die negative Aſtellung ſeitens der katholiſchen Kirche ihm henüber. Der Staat müſſe heute noch mehr ld für Idioten und erblich Min⸗ rwertige ausgeben, als er für die oie katholiſche Kirche von ſich aus bereit liren würde, dieſe ganz enormen Koſten beſtreiten und all die Minderwertigen in ie Pflege zu nehmen, dann erſt habe ſie das lecht, mit dem Staat über die Rechtmäßigkeit Steriliſationsgeſetzes zu ſtreiten. Die Laſt Ard ſie aber nie und nimmer auf ſich nehmen. Danach ergriff bauleiter Robert Vagner Wort zu einem großen Rechenſchafts⸗ ericht über die letzten zwei Jahre national⸗ icchen Aufbaues. Er gedachte eingangs dlung enede des ohnmächtigen Zuſtands Deutſch⸗ *+ 8 1 S 5 uzbanner;⸗Verlagc Fn s noch vor einem Jahr und fuhr dann fort Heute iſt das deutſche Volk nicht mehr — 5 wehrlos. Rute kann es ſeine Lebensintereſſen den Nei⸗ un und Haſſern gegenüber wiedererfolg⸗ ich verteidigen. Das aber hat ſich alles bieſem letzten Jahr vollzogen, daß unſer Volk eer weorbaft geworden iſt, daß es wie ein n aufſtand, um auf der Grundlage der all⸗ einen Wehrpflicht ſichein neues Volks⸗ tezu ſchaffen, das gar keinen anderen uin haben kann, als den, ſich ſchützend und Arbeit ſchützend vor die Nation zu ſtellen. a hme Der Gauleiter faßte dann die Erfolge auf 233 len anderen Gebieten zuſammen, auf denen er Nacht: lral ſchier Menſchenun mögliches ꝛer acht? Uglich gemacht worden ſei. Er erin⸗ te an die kataſtrophalen Verhältniſſe des an ein bbemberdeutſchlands, deſſen trauriges Erbe der Schein, Ationalſozialismus übernahm. ann In dieſen zwei Jahren aber, ſo ſagte der Pauleiter weiter, geſchah unter dem Einſatz de. geeinten Nation das Größte, ja das u ſerhörteſte. Wenn von etwa ſieben Mil⸗ nen wirklichen Erwerbsloſen mehr als Millionen wieder zur Arbeit zurückge⸗ ihrt werden konnten, um das tägliche Brot haben, um wieder leben zu können, dann —— 10 E4 B, UHCd Bla. MINgena r“ Ausgabe à erſcheint 12mal(.20 RM. u. ihdie Juden, zu wenden. Niemals dürfe her Reoner kam dann auf das Steriliſa⸗ Rwerbsloſen zahlen könne. Wenn Sammelnunimer 354 21. Das„DQaken⸗ g.———* Ausgabe hB erſcheint ſg. Beſtellungen nehmen die Träger einen lerſch durch höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende auf allen ernommen 5. Jahrgang MANMHEIN Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12ge im Lertteil 45 15 Schwetzinger U. Weln er Anzeigen⸗Annahme; f Annahme: Mannheim, R3, Ausſchlietzl. Geri Nummer 366 r Frühau 4/15. Tel. Sammel⸗Nr. 35421 12geſpalt. Ochmn 13+2 Millimeterzeile im 18 Pfg. Bei Wiederholun Kobatt nach aufliegendem Tarlf. 1 R ſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludw alt. Millimeterzeile 10 A5.Die Ageſpalt. Szele heimer Ausgabe; Die illimeterzeile 4 abe 18 Uhr. 10 bendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ abbafen 43 Erfüllungsort Mannheim. bafen 4960. Verlagsort Mannbeim. Monkag, 12. Auguſt 1935 Mampf gegen die Noi Nürnberg rüſtet zum Reichsparteitag Kabelverlegung im Luitpoldheim. Im Hintergrund das Ehrenmal. Die Vorbereitungen zum Reichsparteitag in Nürnberg ſind in vollem Gange iſt auch hier etwas unerhört Gewaltiges und Großes geſchehen.“ Ausſchlaggebend aber für alle dieſe Erfolge ſei die durch den Nationalſozialismus herge⸗ ſtellte Einheit des Volkes, der national⸗ ſozialiſtiſche Gedanke, der eine vollſtändige ſeeliſche Umwandlung des Volkes herbeigeführt und es zu den höchſten Leiſtun⸗ gen befähigt habe. Dieſe Idee aber, fuhr der Gauleiter fort, hat noch nicht das letzte Herz unſe⸗ rer Volksgenoſſen erobert. Auch das wiſſen wir, und wir können nur feſtſtellen, daß wir das aufs tiefſte beklagen und bedauern müſſen. Denn, meine Freunde, wer hindert Weltbild(M einen deutſchen Menſchen heute noch, ſich der nationalſozialiſtiſchen Idee gegenüber als Ge⸗ folgsmann zu erklären? Was hindert den ſchaffenden deutſchen Menſchen, daß er ſich noch abſeits dieſer gigantiſchen Aufbauarbeit unſerer Bewegung ſtellt. Meine Freunde, wir ken⸗ nen unſere Gegner und kennen vor allem die, die niemals zu irgendeiner Ar⸗ beit ja ſagen, ſondern die immer nein ſagen müſſen, die immer zerſtörend tätig ſind. Wir kennen ſie alle, auch ohne daß ſie z. B. ſchwarzweißrote Fahnen heraushängen. Es kommt heute nicht darauf an, daß ich keine Geſetzwidrigkeiten begehe, d.., daß ich mich inigkeit- unſere Parolel Gauleiter nobert Wagner ſpricht in Ettlingen/ zwei Jahre flufbauarbeit loyal verhalte, es kommt darauf an, daß ich mit meiner ganzen inneren Kraft mich am Wiederaufbau unſeres Volkes beteilige, nur dann habe ich ein Anrecht darauf, als anſtändiger Menſch ange⸗ ſprochen zu werden. Der Kampf wird nicht leichter und nicht weniger opferreich ſein als in der Vergangen⸗ heit. Nicht wir tragen etwa hierfür die Ver⸗ antwortung oder die Schuld hierfür, nein, wenn heute Wünſche zurückgeblieben ſind und wenn heute einer noch außer Arbeit iſt, wenn heute einer mit ſeinen wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſen nicht zufrieden iſt, dann ſoll er nicht uns verantwortlich machen dafür, dann ſoll er ſich dahin wenden, an jene Kreiſe, die Deutſchland einſt frevel⸗ haft zugrundegerichtet haben. Die Kritiker ſollten einmal hinausſehen in das Arbeiten unſerer Bauern auf dem Lande draußen, die ſich in einer tage⸗ langen Arbeit abquälen, um der Natur das Nötigſte nur für ſeine Familie abzurin⸗ gen. Sie ſollen einmal hinaus gehen in die Werkſtätten des deutſchen Volkes, da, wo der Arbeiter ſeiner Pflicht nachgeht und um einen kärglichen Lohn arbeitet. Sie ſollen einmal in die breiten Schichten unſeres Vol⸗ kes gehen, um zu erkennen, wie ſie ſich alle abmühen und abſchinden, nur mit dem einen Gedanken, beizutragen daß ihr Volk wieder glücklich wird und Deutſchland wieder auferſteht. Die Kritiker, ſie müßten ſchamrot werden und end⸗ gültig verſtummen. Der Gauleiter ſchloß mit einer eindringlichen Warnung an alle deſtruktiven Kräfte und er⸗ mahnte die treue Gefolgſchaft des Führers zu Ausdauer und Härte, zum Glauben an die ſieghafte Kraft unſe⸗ rer herrlichen Bewegung und unſeres Deutſchlands! das ſind die Feinde des Volkes! Die übelſten 5aboleure der vergangenen Doche— Juden, fiommuniſten und klerikale klemente (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 12. Aug. Zurzeit häufen ſich wie⸗ der einmal die Meldungen von gemeinen Sabotageakten an der Aufbauarbeit des Natio⸗ nalſozialismus. Die-„boteure aller Schattierungen aber, die geglaubt haben, daß ſie die Langmut der nationalſozialiſtiſchen Regierung mißbrauchen könnten, müſſen gerade in dieſen Tagen die für ſie ſchmerzliche Erfah⸗ rung machen, daß der Staat gegen alle Störun⸗ gen des Aufbaus rückſichtslos vorgeht. Raſſenſchande wird nicht mehr geduldet! Nach einer Meldung aus Dortmund wurde hier die jüdiſche Penſion Mandel⸗ baum polizeilich geſchloſſen, da ſie in dem dringenden Verdacht ſteht, raſſenſchänderiſchem Treiben Vorſchub zu leiſten. Die Eheleute Mandelbaum, deren Tochter Herta, ſo⸗ wie die Juden Haſpel, Künſtler und Müller wurden in Haft genommen. Der Jude Freund, der ebenfalls in der Penſion Mandelbaum verkehrte, wird zurzeit noch poli⸗ zeilich geſucht. Freund hat ſich außerdem durch eine gemeine Mißhandlung eines Hitler⸗Jungen ſtrafbar gemacht. Wie die Dortmunder Polizei bekanntgibt, werden auch einige ariſche Mädchen wegen raſſenſchänderi⸗ ſchen Beziehungen geſucht. In dem in der Nähe liegenden Orte Eiſenſchmitt wurde der Jude Karl Samuel unter der gleichen Anklage in Schutzhaft genommen. Die Schutz⸗ haft war in dieſem Falle ſchon deshalb notwen⸗ dig, weil ſich nach dem Bekanntwerden einiger Fälle eine erregte Volksmenge vor dem Hauſe des Juden zuſammengefunden hatte, die nach— drücklichſt ſeine Entfernung forderte. Saboteure im geiſtlichen Gewand Die Staatspolizeiſtelle Düſſeldorf teilt mit: Am 5. Auguſt machte der Kaplan Heinrich Küppers von der St.⸗Joſeph⸗Pfarrei in Ober⸗ hauſen mit Angehörigen ſeiner Pfarre einen Ausflug. In einem Lokal in Mülheim⸗Ruhr beleidigte der Geiſtliche in unver⸗ antwortlicher Weiſe den Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels, indem er ver⸗ ſuchte, ihn und ſeine Rede vom 4. Auguſt auf dem Flugplatz in Eſſen⸗Mülheim lächerlich zu machen. Küppers wurde feſtgenommen und dem Gericht zugeführt. Gegen ihn wurde Haft⸗ befehl erlaſſen. In Paderborn ſah ſich die Staatspolizei gezwungen, die Nummer 32 des in Paderborn erſcheinenden Sonntagsblattes für das katho⸗ liſche Volk,„Leo“, zu beſchlagnahmen. Mmit dem Bolſchewismus Hand in hand Die katholiſche Pfarrkirche St. Antonius zu Ammern St. Anton war der Schauplatz einer gemeinen Tat. Ueber Nacht wurden vier Opferſtöcke erbrochen und ausgeraubt. Die Diebe ſchändeten und beſchmutzten den Hochaltar der Pfarrkirche in widerlichſter Weiſe. Die Ermittlungen haben bisher die Täter noch nicht feſtſtellen kön⸗ nen. Einige Vorkommniſſe der letzten Zeit, die zu dem Verbrechen in der St.⸗Anton⸗Kirche eine gewiſſe Parallele aufweiſen, geben Anlaß, die Jahrgang 5— A Nr. 366— Seite 2 i C de „Hakenkreuzbanner“ Frage, aus welchem Lager die Täter kommen könnten, offen zu laſſen. Ebenſo iſt ein Fall noch ungeklärt, der ſich in Holzwickede ereignete, wo die vor zwei Jahren von der dortigen Hitlerjugend gepflanzte Adolf⸗Hitler⸗Eiche nachts von unbekannter Hand beſchädigt und ihr die Krone abgeſägt wurde. An dem Baumſtumpf waren hetzeriſche Druckſchriften befeſtigt, die darauf hin⸗ deuten, daß es ſich um kommuniſtiſche Täter handelt. Beſtrafter Eigennutz! Mehrere Obſt⸗ und Gemüſeverteiler im Kreiſe Soeſt ſind durch die Geheime Staatspolizei in Schutzhaft genommen worden. Gleichzeitig wurde in dieſem Zuſammenhang anderen Beteiligten bis auf weiteres der Zutritt zum Groß⸗ markt in Dortmund verboten. Die Betreffenden hatten durch eine gemeinſame Zei⸗ tüngsanzeige ſich den Erzeugern zum un⸗ mittelbaren Ankauf von Obſt und Gemüſe angeboten, obwohl der zuſtändige Ortsbauernführer drei Tage vorher auf die unveränderte Zuſtändigkeit der Ortsſammelſtelle in einer öſſentlichen Bekanntmachung hingewie⸗ ſen hatte. Da die gleichen Perſonen bereits mehrfach vom Gartenbau-Wirtſchaftsverband Weſtfalen verwarnt worden waren, mußte dies⸗ mal ſchärfer durchgegriffen werden. Der Reichs⸗ nährſtand iſt entſchloſſen, gegen jede bös⸗ willige Sabotage ſeiner Marktord⸗ nung mit aller Strenge vorzu⸗ gehen. Die Saboteure ſtehen am Pranger und ſie werden ſich bewußt ſein müſſen, daß der Staat entſchloſſen iſt, durchzugreifen. Feiertag der Batſchka⸗Pfälzer Eine Anſprache des Reichskommiſſars Bürckel Belgrad, 12. Aug. Die deutſch-pfälziſche Gemeinde Neu⸗Werbas in der Batſchka feierte am Samstag und Sonntag den 150. Jahrestag ihrer Gründung. Zur Feier hat⸗ ten ſich mehrere zehntauſend deutſche Volksgenoſſen aus Südſlawien und un⸗ gefähr 100 Pfälzer aus dem Reich ein⸗ gefunden. Unter ihnen befand ſich auch der Reichskommiſſar Gauleiter Bürckel, der als Privatmann an der Reiſe teilnahm. Auf der Fahrt nach Werbas, die durch mehrere deutſche Gemeinden führte, wurde Bürckel herzlich begrüßt. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten in Werbas ſtanden am Sonntag ein Dankgottesdienſt und eine große Feſtverſammlung.“ Dabei hielt der deutſche Ab⸗ geordnete Dr. Kraft die Feſtrede, in der er einen geſchichtlichen Ueberblick über den Werde⸗ gang der Siedlung gab und den politiſchen Grundſatz der deutſchen Volksgruppe in Süd⸗ ſlawien„fſtaatstreu und volkstreu“ be⸗ handelte. Infolge des ſtürmiſchen Verlangens der Feſt⸗ verſammlung mußte auch Gauleiter Bürckel, der ſchon vorher beim Empfang in Werbas geſpro⸗ chen hatte, noch einmal das Wort nehmen. Er gab der Verſammlung ein Bild des neuen, friedlich ſchaffenden Deutſchlands und ſeiner Bereitſchaft zur freundſchaftlichen Zuſammenarbeit mit allen Völkern. Er wies auch auf die unbedingte Treue und Ergebenheit der deutſchen Volksgruppe in Südſlawien ge⸗ genüber ihrem Staate hin. Seine Rede, die wiederholt von ſtärkſtem Beifall unterbrochen wurde, klang in einem Appell zur Einigkeit unter den Deutſchen Südſlawiens aus. Den Abſchluß des Heimatfeſtes bildete ein Trachtenfeſtzug. Gauleiter Bürckel reiſt am Montag mit einer Anzahl deutſcher Volksgenoſſen wieder ins Reich zurück. ——— das wagt der Judel Ungeneure Provokationen der fiattowitzer Bevölkerung Kattowitz, 12. Aug. Jüdiſche Frechheiten überall. Auf der ganzen weiten Welt greift dieſes Volk keck nach den heiligſten Rechten ihrer Gaſtgeber und ſpielt ſich als Herr auf. Nun, Deutſchland hat als erſtes Land den Ju⸗ den die Zähne gezeigt, andere Nationen begin⸗ nen zu erwachen, wie der aus Kattowitz gemel⸗ dete Fall beweiſt. Dort hatte ſich nämlich am Samstag in der Direktionsſtraße, einer der belebteſten Straßen der Stadt, eine große Menſchenmenge angeſammelt, die judenfeindliche Flug⸗ blätter und Zeitſchriften ſtudierte. Plötzlich drängten ſich mehrere Juden an den Bauzaun, an dem die Schriften befeſtigt waren. Die nach mehreren Hundert Köpfen zählende Menge nahm ſofort gegen die Juden Stel⸗ lung. Inzwiſchen waren mehrere andere Ju⸗ den herangekommen, die ihre Raſſegenoſſen mit frechen Redensarten in Schutz nehmen wollten. Es entſtand eine bedrohliche Lage, da ſich die Menge die Frechheiten der Juden nicht gefallen laſſen wollte. Ein Polizeiaufgebot mußte ſchließlich die Anſammlung zerſtreuen. Ein Jude wurdein Haftgenommen. 4 Kattowitz, 12. Aug.(HB⸗Funk.) Die Menge der gegen die Juden gerichteten Kund⸗ gebungen in Oſtoberſchleſien und im angrenzen⸗ den Dombrowaer Revier verſtärkt ſichin⸗ folge des anmaßenden Auftretens des Judentumsimmermehr. Auch am Sonntag verſteifte ſich der Widerſtand der Be⸗ völkerung gegen die Juden. So kam es in den Abendſtunden zu Zuſammenſtößen mit Juden, die erneut Druckſchriften von den Wän⸗ den der Häuſer entfernen wollten. Mehrere Juden wurden verprügelt und verletzt. An einer anderen Stelle der Stadt wurde ein Jude, der gleichfalls Häuſeranſchläge beſeitigen wollte, durch Stockſchläge verletzt. In der Nacht zum Montag wurden in verſchiedenen Straßen der Stadt die Firmenſchilder jüdiſcher Geſchäfte beſchmiert. Auch die Schaufenſterſcheiben eines jüdiſchen Kauf⸗ mannes wurden zertrümmert. Die Polizei konnte die Täter bis jetzt nicht ermitteln. Es kann angenommen werden, daß es ſich um An⸗ gehörige einer polniſchen judenfeind⸗ lichen Organiſation handelt, die in Sosnowitz(im Dombrowaer Revier) ihren Sitz hat. Dieſe Organiſation hat in letzter Zeit auch zahlreiche Ortsgruppen in oſtoberſchleſi⸗ ſchen Städten gegründet. Sosnowitz iſt bekannt⸗ lich der Sammelpunkt des berüchtig⸗ ten Oſtjudentums, das mit ſeinem un⸗ lauteren Handelsgebaren auch ganz Oſtober⸗ ſchleſien heimſucht und der eingeſeſſenen Ge⸗ ſchäftswelt großen Schaden zufügt. citauer unter ſich= brr! firach auf dem fongreß für fluslandslitauer/ der Rundfunk muß abſchalten Kowno, 12. Aug. In Form einer großen Kundgebung wurde hier am Sonntagnachmit⸗ tag der erſte Kongreß der Auslards⸗ litauer mit einer Rede des Staatspräſiden⸗ zen eröffnet. An der Kundgebung nahmen über 100 Abgeordnete, die Regierung, die Spitzen der Armee und Vertreter der politiſchen Par⸗ teien und ſonſtigen Organiſationen teil. Die feſtliche Stimmung des Kongreſſes nach der Rede des Staatspräſidenten und den Begrü⸗ ßungsworten des Miniſterpräſidenten wurde gleich zu Beginn durch ein überraſchen⸗ des Hervortreten der Führer der Oppoſitionsparteien getrübt, die an⸗ ſcheinend vorſätzlich aus der Rolle fielen und den Kongreß für ihre parteipoli⸗ tiſchen Zwecke benutzten, ſo daß der litauiſche Rundfunk, der die Kundgebung übertrug, mehrmals zwiſchen⸗ durch abſchalten mußte, und ſchließlich, als die Reden aggreſſiver wurden, die Ueber⸗ tragung ganz abbrach. Der ehemalige litauiſche Staatspräſident Stulginſkis(cChriſtlich⸗Demokratiſcher Bau⸗ ernbund) begrüßte den Kongreß in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des offiziell noch beſtehenden Präſidiums des 1927 aufgelöſten litauiſchen Parlaments und ſtellte ſich als Ver⸗ treter der allein als geſetzlich anzu⸗ ſehenden Staatsinſtanz vor. Der Vorſitzende der Volksſozialiſten, Rechts⸗ anwalt Sleſzevicius, der als letzter par⸗ lamentariſcher Miniſterpräſident durch das jetzige Regime geſtürzt wurde, die Vertreter der Oppoſitionspreſſe und ein Vertreter der Sozialdemokratiſchen Partei griffen in ihren Begrüßungsanſprachen die Regierung ſcharf an und forderten, daß der Kongreß ſich auch für die innerpolitiſchen nationalſoꝛialiſtiſche Kulturpolitik Der neue Kulturreferent der Landesſtelle Baden des Reichsminiſteriums für Volksauf⸗ klärung und Propaganda, Dr. Willi Fritſch, führte ſich auf der letzten Landespreſſekonferenz mit grundſätzlichen Darlegungen über die natio⸗ nalſozialiſtiſche Kulturpolitik ein, denen wir folgendes entnehmen: Wir brauchen in Zukunft die innigſte Zuſam⸗ menarbeit von Kulturamt und Preſſe. Es iſt ausgeſchloſſen, daß wir vom grünen Tiſch aus Kulturpolitik treiben können, ohne daß die Preſſe als Reſonanz hinter uns ſteht. Wir ſtellen die Forderung, daß die Preſſe die Kul⸗ turpolitik des nationalſozialiſtiſchen Staates hundertprozentig unterſtützt. Die Vertreter der Preſſe müſſen ſich vor allen großen kulturpoli⸗ tiſchen Ereigniſſen zuſammenfinden, um in ge⸗ meinſamer Beſprechung klarzuſtellen, ob und in wieweit das bevorſtehende Ereignis vom Standpunkt des Nationalſozialismus aus kul⸗ turell wertvoll oder minderwertig iſt. Bisher hat man Veranſtaltungen, die die Wege auf⸗ zeigten, die zur nationalſozialiſtiſchen Kunſt⸗ auffaſſung hinführten, da und dort mit einer Intereſſenloſigkeit abgetan, die ein außer⸗ ordentlich geringes Verſtändnis verriet. Ver⸗ anſtaltungen aber, mit denen man glaubt der Sache zu dienen, wenn ein äußeres Mäntel⸗ chen umgehängt wird, lehnen wir ab. Wir wollen eine klare Linie in der Beurtei⸗ lung nationalſozialiſtiſcher Kulturarbeit. Es unterſtehen deshalb ſämtliche Kammern, die in der Reichskulturkammer miteinander verbun⸗ den ſind, der Aufſicht der Landesſtelle. Es iſt unſere Pflicht und Aufgabe, die Arbeit dieſer Kammern zu überwachen. Das wird in Zu⸗ kunft in aller Schärfe geſchehen. Unſere Kul⸗ turarbeit muß für das geſamte Volk ge⸗ leiſtet werden. Es gibt keine Konzeſſionen und keine Kitſcharbeit. Der Künſtler, der Dichter, der Komponiſt, der Maler muß mit dem Volke ſo verwurzelt ſein und ſich in deſſen Seele hineinleben, daß er fühlt, was das Volk haben will, um es dann in der Kunſt zur Auswirkung zu bringen. Es gibt heute noch Menſchen, die nicht die ge⸗ ringſte Verbindung mit dem Volke haben. Das Ziel muß die Einheit einer großen Künſt⸗ lerſchaft ſein, die mit dem Volke verwachſen iſt. Für uns in Baden iſt die kulturelle Aufgabe von ganz beſonderer Art. In der Grenzmark kann nicht vergeſſen werden, daß der Boden auf dem wir ſtehen, ein von der Geſchichte nicht ſanft behandeltes Land iſt. Es iſt beſtes deutſches Blut gefloſ⸗ ſen. Das Volk ſteht in einem ungeheueren Abwehrkampf gegen die Einflüſſe, wie ſie von außen her vom Liberalismus und Judentum betrieben werden. Da heißt es, die Kräfte zu⸗ ſammenzuballen zu einer Stoßkraft, die uns erlaubt, daß wir aus der Abwehrſtellung in eine Angriffſtellung gegen die fremden Ein⸗ flüſſe übergehen. Wie im Oſten, ſo gilt es auch Angelegenheiten intereſſiere und für die Wahl einer Volksvertretung und die Freilaſſung der politiſchen Ge⸗ fangenen eintrete. Der erſte Tag des Kongreſſes fand dann am Abend ſeinen Abſchluß vor dem Kriegsmuſeum, wo eine Kranzniederlegung vor dem Grabe des Unbekannten Soldaten erfolgte und ein Mili⸗ tärparademarſch abgehalten wurde. Miniſter⸗ präſident Tubelis hielt hierbei noch einmal eine Anſprache, in der er unter Hinweis auf die politiſche Lage zur Einigkeit unter Hint⸗ anſtellung kleinlicher politiſcher Meinungsverſchiedenheiten mahnte. kin neues flemeegewehr in knoland apd. London, 12. Aug⸗(Eigene Meldung.) Wie der„Sunday Diſpatch“ meldet, hat ſich die engliſche Heeresleitung nunmehr endgül⸗ tig für die Einführung eines neuen Armeegewehres entſchieden. Im Gegen⸗ ſatz zu dem neuen leichten Maſchinengewehr der Skoda⸗Werke iſt das neue Gewehrmodell eng⸗ liſcher Herkunft und hat ſich in den ſeit mehreren Monaten durchgeführten Verſuchen, wobei ſieben verſchiedene Modelle, darunter zwei ausländiſche, zur Wahl ſtanden, als das beſte erwieſen. Das neue Armeegewehr hat eine automatiſche Ladevorrichtung und kann in der Minute 50 Schuß abfeuern, ſtellt alſo ſozuſagen bereits ein kleines Maſchinen⸗ gewehr dar. Die Koſten der allgemeinen Ein⸗ führung werden auf ungefähr 60 Millionen Mark zu pari geſchätzt. im Weſten, unſere Kulturpolitik mit äußerſter Kraft vorwärts zu treiben und das Deutſch⸗ tum an den Grenzen zu feſtigen. In Baden iſt das Volkstum zwar nicht ein⸗ heitlich, aber es iſt vielleicht ein Glück, auf dieſe Weiſe die Mannigfaltigkeit unſerer Kultur und Kunſt dakumentieren zu können. Jedenfalls wollen wir künftig mit ſämtlichen großen Kundgebungen, die die Grenzlande angehen, eine großzügige Propagandaaktion verbinden. Die innerpolitiſche Bedeutung der national⸗ ſozialiſtiſchen Kulturpolitik liegt darin, daß das Innerſte der Seele vom Nationalſozialismus erfaßt wird, damit das Volk in heißer Glut an ihm hängt. Wir werden uns ſcharf gegen die Kräfte des ehemaligen Zentrums wenden, die eine eigene Kulturpolitik treiben wollen, die im Gegenſatz ſteht zum nationalſozialiſti⸗ ſchen Glauben.— Dr. Fritſch befaßte ſich dann mit dem deut⸗ ſchen Theater, wobei er bemängelte, daß über viele Bühnen noch die Erzeugniſſe liberaliſti⸗ ſcher Kunſt gingen und die meiſten Theater nicht den Mut fänden, neue Stücke aufzuführen, die durchſchlagend nationalſozialiſtiſchen Geiſt atmeten. Die Aufgabe der nationalſozia⸗ liſtiſchen Kulturpolitik, ſo führte der Redner weiter aus, ſei von ſo gewaltiger Bedeutung, daß ſie nicht hoch genug eingeſchätzt werden könne. Sie werde ſich nicht von heute auf mor⸗ gen durchſetzen. Aus den Reihen unſerer Ju⸗ gend aber werde eine Künſtlerſchaft heranwach⸗ ſen, die nicht mehr in den Schulungslagern er⸗ zogen zu werden brauche. Gerade in der Hitler⸗ jugend zeigten ſich bereits erfreuliche Anſätze. Bemerkungen Eetlund und ein deutſches Cied böſe Menſch keine Liede Dichter dieſes Spruches hat Eſtland kannt, ſonſt hätte er die eſtniſche Po ſo deſpektierlich in die Klaſſe der böſen ſchen verwieſen. Denn es läßt ſich nicht le Lieder, und gar deutſche liebt man in Eſtland nicht. Einige deutſche Mädchen, in Begleitung älteren Dame, hatten vor einigen Tagen dem Wall in Weißenſtein, jetzt P Eſtland, eines Abends deutſche Lieder ge weswegen eine polizeiliche Unterſuchu geleitet worden war. Jetzt hat, wie di pater„Deutſche Zeitung“ dem „Wo man laß' dich ruh „◻-& maspäew“ entnimmt, der Präfekt von de wen die beteiligten Damen wegen„dem ſtrativen Singens deutſcherdie durch welches die öffentliche R und Ordnung geſtört wurde!l, mit ein Strafzahlung von je 10 Kronen oder 5 Arreſt beſtraft. Mit Ausnabme der Dame, welche die 10 Kronen gezahl hat, haben Verurteilten es vorgezogen, 5 Tage im Gefi nis zu verbringen. Dazu ſchreibt da maspäew“: „Hieraus wurde eine eigenartige Demo tion. Gemeinſam ging man in das revier, und von dort in Begleitung einese mannes mitten durch die Stadt zum Ge nis, wobei alle jungen Damen eine Mürthrf Miene zur Schau trugen. Sie wurden auf d anderen Seite der Straße von Gleichgeſinn bis zum Gefängnis begleitet. So manche Töchter der„Wacholderdeutſ Weißenſteins haben öffentlich ihr Bedauer darüber ausgedrückt, daß ſie nicht die Möglit keit gehabt haben, an der auf dem Walle ſig gehabten Ruheſtörung teilzunehmen, daſ hätten auch ſie an der ungerechtt Einkerkerung teilnehmen könne Es iſt klar, daß alle Verurteilten die ihn auferlegten Geldſtrafen hätten zahlen lö aber ſie taten es nicht, um für die deutſche! ins Gefängnis gehen zu können.“ Und am Schluß des Berichtes des maspäew“ heißt es: „Die Entlaſſung aus dem Gefängnis w die Deutſchen großartig feiern.“ Dr. Otto ceers amtsenthoben Berlin, 12. Auguſt. Der Präſident Reichskulturkammer, Reichsminiſter Dr. Goe bels, hat das Mitglied des Präſidialrats 9 Reichstheaterkammer, Dr. Otto Leers, f ſofortiger Wirkung ſeiner geſ amte Aemter im Bereich der Reich theaterkammer enthoben. Wie wir hierzu von dem Geſchäftsführer Reichskulturkammer H. Hinkel als Sonzde beauftragten des Reichsminiſters Dr. Goebhe erfahren, wurde das bisherige Mitglied Präſidialrats der Reichstheaterkammer Otto Leers bereits am 4. Juni von ſeiſt Poſten als geſchäftsführender Direktor de „Deutſchen Bühnenvereins“ mitff fortiger Wirkung beurlaubt. * (Um Irrtümern vorzubeugen, machen unſere Leſer darauf aufmerkſam, das He Otto Leers mit unſerem ſtändigz Berliner Mitarbeiter Dr. Johaß von Leers in keinerlei Beziehung ſteht. g Schriftleitung.) 4 An unſere Leſer 745 Infolge techniſcher Schwierigkeiten köngg wir das Schlußkapitel der Reportage„Gehein niſſe am abeſſiniſchen Kaiſerhof“ erſt Dienst abend bzw. Mittwoch früh bringen.—4 Der weitere Abſchnitt der Ausführungen traf die Arbeit der 1 Thingplätze. 4 heroiſchen Nationalſozialismus ſein. Die ter, die die Spiele ſchreiben, fehlen leider hei noch. Der Thingplatz iſt keine Freilichtbühn Hauptſchriftleiterr br. Wilhelm Kattermann z. Zt. in Urlaub Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dier i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Pol Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: 4 Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales Bewegung: Friedr. Haas; für Kulturpolitik, Feu ton und Beilagen W. Körbel; für Unpolitiſches; Lauer; für Lokäles: Erwin Meſſel; für Sport: fämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Be SW 68,. Charlottenſtraße 15 b. Nachdru fän lie Originalberichte verboten.—4 Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. ge Berlin⸗Dahlem. 4 Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag), Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag Druckerei.m. b. H. der Verlagsdirekt 10.30 bis 12.00 Uhr(oußer Samstag und Sonm Fernſprech⸗Nr. für Verlag u Schriftleitung: Sa Rummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwor i. V. Fritz Leiſter, Mannheim 3 Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage ſeih Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) Durchſchnittsauflage Juli 1935 Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim Ausg. A Schwetzing. u. Ausg. B Schwetzing. Ausg. 4 Weinheim u. Ausg, B Weinheim Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 lingſtätte wird ummlung diener 4 Dieſe ſollen der Ausdruck des gewaltigen 4 ein, mkfurt Stunde burger“: dritter iner Kraft v Inneneinr Fahrgäſte Pla rigen Schne beſſerune zwiſchen Fi gegenüber ih um etwa ein hrend die D⸗ acht Stund n, 22 Min der Strecke F irg eingeſetzt. un die wichtige n, die eine Sa auten Stalir reitag an 2 „der in der mit den ſerknüpft wa vatſekret. ſoge angen, daß da⸗ Uern, denn r Ausdruck Kulturwillens s kein Expe kommen, da rhält und zu nftig das Z gen hat; den ch vernachlä Thingſpiel onalſoziali ldet. Zwiſ en, dem 1 hat, wie die! ig“ dem„ Präfekt von urde“, mit eine ien oder 5 Tage bme der ältere zahl hat, haben d Tage im Gefänt hreibt das„E artige Demo in das Po tung eines Schüß⸗ adt zum Gefäng n eine Märtyrer e wurden auf det n Gleichgeſinnin h ihr Bedauen nicht die Möglit dem Walle ſtaſ unehmen, danß ungerechte men könnet teilten die ihne zahlen können die deutſche Sach .“ 3 richtes des enthoben er Präſident de niſter Dr. Goel Präſidialrats d tto Leers, m er geſamte der Reich ben. eſchäftsführer kel als Sonde ers Dr. Goebbel ige Mitglied 9 aterkammer 9 Juni von ſeineh er Direktor d eins“ mitſt rlaubt. gen, machen wi am, das Herr R m ſtändige Dr. Johan ziehung ſteht. A ſer 43 erigkeiten könne portage„Geheim of“ erſt Diensm ingen. Ausführungen 0 s gewaltigen 1 n s ſein. Die D ehlen leider heu ne Freilichtbühn ehz termann b 4 : Chef vom Dien ortlich für Poli Nachrichten; Dr. 1„ Kommunales ulturpolitik, 1 Unpolitiſches: 11 Sport: Jul. heim.* raf Reiſchach, Bel Nachdruck fämiif eboten. 4 Dr. Johann v. Lee 7 3 Täglich 16—17 und Sonntag). r* 3 Mannheim hanner⸗Verlag der Verlagsdirektt stag und Sonnig iftleitung: Samn nteil verantwo annheim 33 ſamtauflage 343 ⸗Ausgabe) g Mannheim Schwetzing. Weinheim Juli 1935 ndern eine Weiheſtätte. klangen, daß das Stück wirklich weihevoll iſt. b braucht nicht mehr als eine halbe Stunde dauern, denn ſchon der Weg hinauf zur hingſtätte wird dem Beſucher zur inneren ummlung dienen, die durch das Thingſpiel 5 arf es kein Experimentiexen geben. „Hakenkreuzbenner“ Abendausgabe— Montag, 12. Auguſt 1935 Frankfurt a. M. nach Berlin in fünf Stunden.— Gute Probefahrt in, 12. Aug.(HB⸗Funk.) Zu den bis⸗ Schnelltriebwagen, die die wichtigſten und Induſtrieſtädte Deutſchlands mit eichshauptſtadt verbinden, dem„Fliegen⸗ mburger“ und dem„Fliegenden Kölner“, ls dritter am 15. Auguſt der„Flie⸗ e Frankfurter“ hinzu, der Fdt. „wie er bahntechniſch bezeichnet wird. iſt nun eine weitere ſchon lange ge⸗ ſte Schnellverbindung geſchaffen, die das mainiſche Wirtſchaftsgebiet mit Berlin ontag früh.40 Uhr vom flaggenge⸗ ten Frankfurter Hauptbahnhof aus ſeine Probefahrt nach Berlin an, wo er 46 Uhr eintraf. Auf Einladung der zen Reichsbahn⸗Hauptverwaltung nahmen ſer Fahrt Vertreter der deutſchen und diſchen Preſſe teil. In dem hügeligen rvenreichen Gelände zwiſchen Frankfurt Main und Erfurt mußte der Wagen noch rhaltener Kraft bis zu 130 Kilometer Erſt nach Erfurt konnte er die Ge⸗ digkeit auf 160 Kilometer und kurz hinter rfeld vorübergehend ſogar auf 170 meter ſteigern. Im Zuge ſelbſt hird dieſe ungeheure Schnelligkeit kaum wahr⸗ mmen; um ſo mehr aber wirkt ſie auf die⸗ „die den Zug an ſich vorüberfahren laſ⸗ 60 Kilometer Stundengeſchwindigkeit n, daß der 44 Meter lange Zug in ge⸗ ner Sekunde an dem Beobachter vorbei⸗ ür die Sicherung der Strecke ſind ſelbſt⸗ dlich beſondere Vorſichtsmaßnahmen endig geworden, unter anderem mußten Signalvorſchriften geändert werden. Neben üblichen Luftdruckbremſe beſitzt der Zug Magnet⸗Schienenbremſe, die einer Kraft von 10 000 Kilo wirkt. e Inneneinrichtung des Zuges, der für Fahrgäſte Platz bietet, hat gegenüber den therigen Schnelltriebwagen noch eini ge beſſerungen erfahren. Die Fahrt⸗ r zwiſchen Frankfurt am Main und Ber⸗ iſt gegenüber den günſtigſten FD⸗Zügen m etwa ein Fünftel verbeſſert worden. lhrend die D⸗Züge für die Strecke bisher acht Stunden, der beſte FD⸗Zug ſechs n, 22 Minuten gebrauchte, benötigt der nur fünf Stunden ſechs Minuten. Der kpreis iſt der gleiche wie im FD⸗Zug zwei⸗ laſſe. r nächſte Schnelltriebwagen wird in Kürze ſder Strecke Frankfurt a..—-Nürn⸗ e rg eingeſetzt. Im Winterfahrplan folgt die wichtige Streke München—Ber⸗ n, die eine Schnellverbindung zwiſchen der uptſtadt der Bewegung und der Hauptſtadt es Reiches ſchafft. Ein vertrauter Stalins geſtorben oskau, 11. Auguſt. Einer der nächſten ltrauten Stalins, Iwan Towſtucha, iſt in Freitag an Tuberkuloſe geſtorben. lucha, der in der Oeffentlichkeit wenig bekannt Tow⸗ mit den innerſten Parteivorgängen verknüpft war, war zunächſt Stalins Frivatſekretär und wurde danach Lei⸗ er der eilung“ des Zentralexekutivkomi⸗ ſogenannten„Geheimab⸗ der Partei. Flieger zum PDol Duhmesfafen, Aheniener und Iragödien in der Arlktis Drahtmeldung: Soeben haben die Ruſſen begonnen, eine Eisbrecherflotte zuſammenzu⸗ ſtellen, die eine mit Flugzeugen ausgerüſtete Ex⸗ pedition zwecks Errichtung einer meteorologiſchen Station nach dem Nordpol bringen ſoll. Dieſe Station wird ausgebaut werden zum Zwiſchen⸗ landungsplatz für Flugzeuge. Der beſiegte Nordpol Vor ungefähr einem Jahrhundert ſetzte der planmäßige Eroberungszug nach dem Nord⸗ pol ein, bis in die jüngſte Zeit hinein blieb ſetzt ein mit jener tragiſchen Ballonfahrt im Jahre 1897, deren Myſterium erſt vor fünf Jahren entſchleiert wurde! Andree und ſein„Adler“ Am 11. Juli geſchah dieſer Aufſtieg mit dem Kurs zum Pol. Drei Männer in der Gondel des Ballons: Andrée, der Ingenieur Knut Fränkel und der Phyſiker Nils Strind⸗ berg. Man hörte von ihnen noch durch eine Taubenpoſt— und dann Schweigen. Bis zum 4 Amerikas Seeoffiziere erhalten unterricht in Aſtronomie Offiziersaſpiranten aus der Marineakademie im Planetarium des Franklin⸗Inſtituts in Philadelphia. Zur Schulung im Navigationsweſen gehört auch der praktiſche Unterricht in Aſtronomie Weltbild(M) immer wieder allen Verſuchen, dieſen Punkt zu erreichen, der Erfolg verſagt. Erſt vor zehn Jahren ward die Arktis beſiegt, und zwar durch das jüngſte und modernſte Verkehrsmit⸗ tel: das Flugzeug. Und heute ſind wir be⸗ reits ſoweit, daß man einen regelrechten„Flug⸗ zeugbahnhof“ am Norpol einzurichten gedenkt — das bedeutet die endgültige Entſchrecklichung des ewigen Eiſes, darüber hinaus aber eine neue Strophe, angefügt dem Heldenlied von der Polaris. Flieger zum Pol— dies Epos von Forſcher⸗ drang, Tollkühnheit und eiſerner Männlichkeit Jahre 1930 kam keinerlei Nachricht über der kühnen Piloten Schickſal. Da landet, im Auguſt vor nunmehr genau fünf Jahren, ein Boot des Fangſchiffes„Bratvaag“ einige Wiſſenſchaftlicher auf der Inſel Vitö nördlich von Spitzbergen. Und dieſe Forſcher finden unweit des Strandes einen Aluminiumdeckel, einen Bootshaken mit eingravierter Inſchrift „Andrées Polarexpedition“ und ein in Eis eingefrorenes Buch... Bei weiterer Suche ent⸗ deckt man, mit dem Rücken gegen den Felſen gelehnt, einen Toten, in Kleider gehüllt, die Beine in einer Schneewehe; ein Monogramm 5pät kommt die Einſicht Der„Jour“ichreibt: moskau hat uns hinters Licht geführt apd Paris, 12. Aug.(Eig. Meldung.) Das nationaliſtiſche Morgenblatt„JFour“ wendet ſich heute ſcharf gegen den„moskowiti⸗ ſchen Betrug“, den es darin erblickt, daß Sowjet⸗Rußland, wie der jüngſte Moskauer Kongreß der Komintern bewieſen habe, auf der einen Seite mit allen Mitteln die Weltrevolu⸗ tion anzufachen ſuche, während gleichzeitig Lit⸗ winow in Genf den Vorſitz über die Mächte führe, die den Frieden zu erhalten ſuchten. Frankreich werde in Moskau gegenwärtig als das Land betrachtet, das den günſtigſten Nähr⸗ boden für die Aufzucht des kommuniſtiſchen Bazillus biete. Als das wirkſamſte Mittel, um in Frankreich ein Sowjet⸗Regime und den Kom⸗ munismus in Reinkultur aufzurichten, betrach⸗ ſeine ten die Bolſchewiſten die Bildung der marxiſtiſchen Einheitsfront. Nie⸗ mand verſtehe ſich beſſer als die Sowjets auf die Kunſt der Propaganda. Louis Barthou, der Frankreich mit Rußland durch ein Bündnis verknüpft habe, das den franzöſiſchen Tradi⸗ tionen widerſpreche, hahe kaum geahnt, daß ſpitzfindigen diplomatiſchen Berechnungen ſo ſchnell durch die verſtechte Moskauer Bosheit über den Haufen geworfen würden. Frankreich ſei hinters Licht geführt worden, und diejenigen, die Frankreichs Unterſchrift erſchwindelt hätten, rühmten ſich ihres Be⸗ trugs und lachten Frankreich ins Geſicht. Man muß deshalb ſetzt wird. Wir müſſen zu einer geſchloſſe⸗ Form des Thingſpiels gelangen, das den nalſozialiſtiſchen Glauben fühlbar heraus⸗ einfach und ſchlicht ſoll das Thingſpiel ſchter Ausdruck nationalſozialiſtiſcher Kunſt Auf dieſem Gebiete Es muß kommen, daß jedes Dorf ſeinen Thing⸗ erhält und zwar vor dem Kriegerdenkmal, Kulturwillens ſein. i künftig das Zeichen des neuen Deutſchland tagen hat; denn die Toten des Weltkrieges für dieſes größere Deutſchland gefallen. werden im Lande zuſammen mit der Hitler⸗ d und dem Arbeitsdienſt eine gewaltige niſation ſchaffen, um dieſe Weiheſtunden Teilnahme der geſamten Bevölkerung und ung durchzuführen. Das Spiel, getragen lauben, Kraft und Sieg, wird im Mittel⸗ unkt der Feier ſtehen und in das Bekenntnis neewigen Werten des Volkes wie auch in Bekenntnis zum Führer und Vaterland gen, Eine Anſprache wird auf das Spiel en und die Teilnehmer damit ſeeliſch en. Rir dürfen das Land in keiner Weiſe kultur⸗ ſltiich vernachläſſigen. Was den Zeitpunkt die Thingſpiele anlangt, ſo hat ſich bereits nationalſozialiſtiſcher Jabresrhythmus her⸗ zebildet. Zwiſchen den beiden nationalen krtagen, dem 1. Mai und dem Erntedant⸗ * von Horſt Weſſel und Herbert Norkus. feſt liegen der 9g. November und die Todestage Dieſe Tage ſind für uns Anlaß, hinauszugehen in die Dörfer. Pg. Dr. Fritſch ertlärte in dieſem Zuſam⸗ menhang weiter: Was wir brauchen, iſt die dich⸗ teriſche und künſtleriſche Geſtaltung des großen Erlebniſſes der letzten Jahre, des ſchmachvollen Niederganges und des ſiegreichen Wiederauf⸗ ſtieges. Das iſt das einzige, um das ſich der Dichter zu kümmern hat. Der Dichter muß ſich mit ſeinem Werke genau ſo vor den Arbeiter hinſtellen können, wie vor den Studenten und Profeſſor. Er hat für das geſamte Volk zu leben und zu wirken. Eine Kunſt mit Geſetzen und Regeln fördern zu wollen, wäre unzweck⸗ mäßig. In zwei bis drei Jahren wird eine Generation herangewachſen ſein, aus deren Reihen wirklich die Männer kommen, die künſt⸗ leriſch vollenden, was politiſch begonnen wurde. Ich weiß, welche Kräfte in der HJ am Werte ſind, ich ſehe das gewaltige Ringen nach Form und Ausdruck. Die Arbeit der Landesſtelle wird ſich in Zukunft folgendermaßen geſtalten: Wir werden ſämtliche Aeußerungen des kultu⸗ rellen Lebens überwachen. Wir ſelbſt werden aktiv eingreifen, Vorſchläge machen und kultur⸗ politiſche Kundgebungen geſtalten. Es iſt bereits eine gewaltige kulturpolitiſche Propaganda für das nächſte Frühjahr in Vorbereitung. Wir ſu⸗ chen etwas ganz Neues herauszubringen. Dabei wird ſich zeigen, wie die ſchöpferiſchen Kräfte zum Schaffen im nationalſozialiſtiſchen Sinne bereit ſind. Außerdem wird die Landesſtelle in Zukunft in ganz beſonderem Maße an der Ge⸗ ſtaltung des Theaters mitarbeiten. Draußen auf dem Lande werden wir unſere kulturpolitiſche Aktion mit der geſamten Kraft unſerer Jugend und des Arbeitsdienſtes durchführen. Dr. Fritſch ſchloß: Mit meinen Ausführun⸗ gen wollte ich bekunden, was ich als National⸗ ſozialiſt fühle und wie ich mir die kulturpoli⸗ tiſche Arbeit in der Zukunft denke. Ich werde niemals große Könner vorziehen vor ſolchen, die ſtärkeres Wollen haben. Maßgebend iſt das nationalſozialiſtiſche Wollen und die national⸗ ſozialiſtiſche Kraft, die im Künſtler wirken muß. Wenn es gelingt, dieſes nationalſozialiſtiſche Wollen zuſammenzuballen, dann können wir aetroſt in die Zukunft ſehen. Stimmen zum deutſchen Schickſal Von Geſchlecht zu Geſchlecht iſt ein großes, mächtiges, einiges Deutſchland der Traum jedes für das Vaterland begeiſterten Jünglings ge⸗ weſen. Der ſolide, geſunde teutoniſche Einfluß ſollte an die Stelle des latiniſierten keltiſchen treten und Mitteleuropa geleitet werden durch eine geeinige Nation tiefer Denker und recht⸗ ſchaffener ſchlichter Kämpfer für und Vaterland, ſtatt durch eine Raſſe, die jahrhun⸗ dertelang alle benachbarten Länder überfallen hat„pour la gloire“(um des Ruhmes willen) und deren Größe ſich eingeſtandenermaßen nur gründete auf die Schwäche und Zerriſſenheit der anderen Nationen, ſo daß ein einiges Ita⸗ lien und ein einiges Deutſchland in Frankreich als eine Beleidigung galten, die nur durch Krieg zu tilgen ſei. Der nordamerikaniſche Geſchichts⸗ ſchreiber und Staatsmann John L. Motley, 1872. in der Wäſche und einige Tagebuchſeiten ent⸗ hüllen: es iſt Andrée... Aus einer Felsſpalte holt man dann auch die Leichen der beiden Be⸗ gleiter. Die drei toten Pioniere werden feier⸗ lich nach Schweden übergeführt und dort wür⸗ dig beigeſetzt. Das Tagebuch Andreées gibt die Antwort auf die Frage, wie die drei umge⸗ kommen ſind: ihr Ballon wurde abgetrieben. eine furchtbare Wanderung über das Eis be⸗ gann, das Eiland Vitö wurde erreicht— und hier ſind die drei erſten Flieger zum Nordpol erfroren.. Die Sieger Noch iſt die Tragödie um Andree nicht ge⸗ klärt, da verſuchen künne Männer erneut den Fliegerſturm auf den Pol. Im Sommer 1925 iſt Raald Amundſen, der Entdecker der Nord⸗ weſtdurchfahrt und des Südpols, mit zwei klei⸗ nen Flugbooten auf Spitzbergen. Jedes Flug⸗ boot hat nur drei Mann Beide Boote gehen an die Eroberung des Nordpols. Sie erreichen den 88. Grad, ſind nur noch zwei Grad vom Pol entfernt, da müſſen ſie notlan⸗ den. Ein Boot geht zu Bruch, das zweite trägt die kühnen Flieger gerade noch zu einem Fiſchkutter auf hoher See nördlich Spitzber⸗ gens— der Anſturm auf die Sphinx des Nor⸗ dens iſt mißglückt. Aber ſie mag ſich hüten, die Sphinr! Genau ein Jahr ſpäter wird ſie endgültig aufge⸗ ſcheucht—: der amerikaniſche Flieger Commo⸗ dore Byrd ſtartet in der Kingsbay, erreicht als erſter Menſch tatſächlich den Pol, umkreiſt ihn in immer niedriger gehenden Spiralen und kehrt nach fünfzehn Stunden glänzenden Flugs glücklich wieder zur Kings⸗ bay zurück. Und dort wartet ſeiner Amundſen mit ſieben anderen Norwegern und der Italiener Nobile. In der dachloſen Halle der Bai ankert das halbſtarre italieniſche Luftſchiff „Norge“. Einen Tag nach der Rückkehr Byrds, um zehn Uhr vormittags, ſtartet das Luft⸗ ſchiff— und um ein Uhr nachts erreicht es den Pol bei hellſtem Sonnenſchein, ſenkt ſich ſo tief wie möglich herab, fährt dann weiter nach Alaska und geht neunzig Kilometer von Kap Nome nieder. Zwei Jahre ſpäter eine verkehrstechniſche Großtat erſten Ranges: Kapitän Wilkins, Auſtralier von Geburt, überfliegt mit ſeinem Begleiter Eyelſon von Point Barrow, von Amerika aus alſo, das ganze Polarbecken, und zwar dreitauſenddreihundert Kilometer in zwei Tagen. Das iſt ein Meiſterſtück der Flugtech⸗ nik, das alles bisher Dageweſene in den Schat⸗ ten ſtellt. Auf Spitzbergen eingetroffen, trifft Wilkins in der Kingsbay, der Operationsbaſis faſt aller neueren arktiſchen Expeditionen, mit Nobile zuſammen; der Italiener will mit einem neuen Luftſchiff zum Pol ſtarten. Die Tragödie der„Italia“ Der erſte Start endet mit ſchneller Rückkehr — ein böſes Omen... Der zweite Start glückt, trägt die„Italia“ zum Pol, wo Nobile die italieniſche Flagge und ein ihm vom Papſt übergebenes eiſernes Kreuz abwerfen läßt. Auf dem Rückflug tritt die Kataſtrophe ein—: nachdem die Welt Tag um Tag ve-geblich auf eine Meldung von Nobile gewartet und das Luftſchiff mitſamt der Beſatzung ſchon verloren gegeben, trifft endlich ein erſter Lier Rlich ein: die„Italia“ iſt vierzig Kilometer öſtli von Cap Leigh Smith, Nordeſtland, geſtrandet, aber die Beſatzung lebt.. Rettungsexpeditionen werden in Marſch ge⸗ ſetzt. Inzwiſchen verſtärken weitere Telegramme die allgemeine Unruhe und die Widerſprüche: die Gondel des Luftſchiffes iſt bei der Landung auf dem Eis abgeriſſen, und Nobile treibt mit ihr und fünf Mann auf einer großen Scholle. Drei Mann wandern übers Eis. Und der Reſt—?!— Immer dringlichere Hilferufe kommen aus dem Aether. Die ruſſiſchen Eis⸗ brecher„Malygin“ und„Kraſſin“ ſind auf dem Weg, gleichzeitig fliegt Amundſen zur Hilfe⸗ leiſtung— er kehrt nie wieder heim, die eiſige Sphinx verſchlingt ihn für immer... Endlich rettet ein ſchwediſcher Flieger zunächſt Nobile, bringt ihn in Sicherheit, auf das italieniſche Schiff„Citta da Milano“. Später entdeckt ein ruſſiſcher Flieger vom„Kraſſin“ eine Gruppe der Nobilebeſatzung auf des Eis; zwei Mann leben noch, der dritte, Malmgreen, iſt tot. Am gleichen Tag werden noch fünf Ueberlebende gerettet— und das iſt alles, was übrigblieb von der mit großem Pomp inſzenierten „Italia“⸗Expedition, die im ganzen ſiebzehn Menſchenleben gekoſtet hat. Zeppelin über der Arktis „L. Z 127“ wurde im Jahre 1928 fertiggeſtellt, und im Sommer 1931 trat er ſeine Fahrt über die Arktis an, um ein Weltverkehrsproblem von unerhörter Bedeutung in Angriff zu neh⸗ men: über den Pol erreicht man zum Beiſpiel Japan in fünf bis ſechs Tagen!— Zu Ende Juli verließ das deutſche Luftſchiff Friedrichs⸗ hafen. Nach einem Tag landet man an dem Ankermaſt in Leningrad; zwei Tage ſpäter kommt Franz⸗Joſephs⸗Land in Sicht. Hier wartet ſchon der ruſſiſche Eisbrecher„Malygin“ auf den Zeppelin— er hat an Bord den von Italien verfemten Nobile, der in ruſſiſche Dienſte getreten iſt. Der Eisbrecher übernimmt Poſtſäcke— und alsbald geht es weiter nord⸗ wärts, und zwar bis Kap Fligely, dem nörd⸗ lichſten Punkt der Reiſe. Nach genau einer Woche landet das deutſche Luftſchiff mit gran⸗ dioſen wiſſenſchaftlichen Ergebniſſen ſchon wie⸗ der in Friedrichshafen. Es hat die Arktis ſo⸗ zuſagen im Huſarenritt bezwungen. Und die Entwicklung läuft mit Rieſenſchritten weiter: nun iſt man bereits ſo weit, am Nord⸗ pol einen Zwiſchenlandungsplatz für Flugzeuge anzulegen, um dem Weltverkehr einen neuen Weg von Erdteil zu Erdteil zu eröffnen. Jahrgang 5— A Nr. 366— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 12. Auguſt Mannheim —————————— Die Beimkehrer An ihren Arbeitsſtätten empfängt ſie ein Sta⸗ pel unerledigter Schreibereien, wenn die Heimkehrer aus dem Urlaub ankom⸗ men, aber das konn ihre ſtrahlende Siegermiene nicht trüben, und ihre protzige Sonnenbräune wird darum keinen Schein blaſſer. Die Bruſt geſchwellt von Erlebniſſen, von Helden⸗ taten als Bergſteiger und Schwimmer oder als Kilometerfreſſer, treten ſie ihre Stellung wieder an, ſich merklich als Mittelpunkt des gegenwär⸗ tigen Intereſſes fühlend. Pah, die Arbeit wird noch ein wenig beiſeite geſchoben, man muß ſich doch erſt allmählich an den grauen Alltag gewöhnen. Zunächſt muß erzählt werden, die Kollegen ſind ganz Ohr und ganz Sehnſucht, auch wenn ſie es mitunter nicht zuge⸗ ben wollen.„.. und wie nun meine Frau vor dem Stier davongelaufen iſt, da habe ich mich hingeſtellt...“ und dann kommt der Chef, und wenn er auch heute wohlwollender als ſonſt iſt, ſo geht es doch nicht an, daß man heute nur ſchwätzt und gar nichts tut. So läßt ſich denn der Heimkehrer herab, ſich ſeine Arbeit einmal anzufehen, und da er ſchließlich ausgeruht iſt, ſchafft er am Ende heute doch noch etwas. Zwi⸗ ſchendurch bekommen die Kollegen natürlich doch noch zu erfahren, wie die Sache mit dem Stier ausgelaufen iſt, daß man ſich einmal eklig den Fuß verknaxt hatte und einen ganzen Tag lang das Bett hüten mußte, daß aber im übrigen das Eſſen in der Penſion gut und reichlich war und daß die Gattin wieder ein bißchen rund⸗ licher geworden iſt. In den nächſten Tagen ver⸗ liert ſich ja das alles wieder, denken die Kolle⸗ gen ſtill und nachſichtig, und diejenigen, die ihren Urlaub noch vor ſich haben, frohlocken ſchon im Hinblick auf den Tag, da ſie ſonnen⸗ gebräunt vor den inzwiſchen wieder Abgeblaß⸗ ten treten und ihm mit ihren Abenteuern impo⸗ nieren werden.. Keine Arbeitsfrontfahnen auf jüdiſchen Betrieben Der ſtellvertretende Reichsleiter der Deutſchen Arbeitsfront, Pg. Schmeer, hat unter Be⸗ zugnahme auf eine Anordnung des Reichsin⸗ nenminiſters, wonach die Hiſſung der Reichs⸗ fahnen, insbeſondere der Hakenkreuz⸗ flagge, durch Juden zu unterbleiben hat, eine Verfügung erlaſſen, in der darauf hingewieſen wird, daß es der nationalſozialiſtiſchen Ziel⸗ ſetzung der Deutſchen Arbeitsfront wi der⸗ fpricht, wenn Betrie bomit jüdiſchen Betriebsinhabern bzw. Betriebs⸗ führern an nationalen Feiertagen oder ſon⸗ ſtigen Anläſſen bei einer allgemeinen Beflag⸗ ung önnen Gefolgſchaftsmitglieder, die einem Betrieb von über 50 Mann jährlicher Durchſchnittsgefolgſchaft angehören, für ſich die Genehmigung zur Anſchaffung einer DAß⸗ Fahne beantragen. Ein Engel wird vergoldet. Die Turmſpitze der Chriſtustirche zeigt zurzeit eine eigentüm⸗ liche Stofſvertleidung, die den Eindruck erweckt, als hätte der Turm eine jener Hauben auf, wie ſie die Villinger Bäuerinnen zu ihrem Sonn⸗ tagsſtaat tragen. Der Engel, der dort oben ſe/ 25 Jahren hoch über den Häuſern auf der Turmſpitze ſteht und deſſen Aeußeres durch die Witterung und den Zahn der Zeit ziemlich mitgenommen wurde, wird friſch vergoldet, nachdem auch das Zifferblatt der Turmuhr die gleiche Auffriſchung erfahren hat. Durch eine Oeffnung, die auf ungetlärte Urſache an der Figur entſtanden iſt, drang im Lauf der Zeit unch Waſſer in das Innere und in die Kugel, auf weicher der Engel ſteht. Dieſes Waſſer muß abgelaſſen werden. Die Arbeiter werden meh⸗ rere Tage in ſchwindelnder Höhe zu tun haben, bis der Engel wieder im neuen Glanze über Mannheim und weit über die Umgebung leuchtet. Rege Bautätigkeit in Mannheim. Wer in die⸗ ſen Tagen um das Quadrat N 7 ſpaziert, wird an manchen Stellen eine rege Bautätigkeit be⸗ merken können. Verſchiedene in den Erdgeſchoſ⸗ ſen liegende Wohnungen werden zu Läden um⸗ gebaut. Die Hausbeſitzer hoffen ofſfenbar, daß durch die Steigerung des Verkeßrs nach der Er⸗ öffnung der Reichsautobahn und nach den um⸗ fangreichen Umbauarbeiten am Waperturm und in den Planken ſich die Geſchäftslage in dieſer Gegend beſſert und ſich neue Läden rentieren.— Sechs neue Einſamilienhäuſer werden gegen⸗ wärtig Ecke Karl⸗KLudwig⸗ und Karolaſtraße, gegenüber der Lanzſchen Villa errichtet. Auch auf dem Gelände der Firma„Rheinguß“, auf welchem 26 vierſtöckige Häuſer zwiſchen freund⸗ lichen Grünplätzen erſtehen werden, ſollen die Arbeiten in den nächſten Tagen begonnen werden. Familienausflug des MG„Aurora“. Am Sonntaa unternahm der MG„Aurora“ einen Familienausflua, der die zahlreichen Mitalie⸗ der und Gönner des Vereins mit dem Verwal⸗ tungsſonderzug um 706 Uhr von Mannheim nach Ziegelhauſen brachte. Von da aina es nach dem Münchel, wo zum erſtenmal aeraſtet wurde. In kurzem Marſch aina es nach dem Lärchenaarten. In Schönag wurde das Mit⸗ tageſſen einaenommen., und nach einigen ae⸗ mütlichen Stunden die mit Geſang und Humor gewürzt wurden der Wea nach Neckarſteinach angetreten Von da aina es um 19.15 Uhr wie⸗ der zurück nach Mannheim. Im Lokal„Lieder⸗ halle“ blieben die Sänger noch einige Stunden beiſammen. die DAßF⸗Fahne hiſſen. Dagegen. Kerwefreuden rund um Mannheim Traditionelle Volksfeſte auf dem Waldho/ Aeberall Hochbetrieb Kirchweih! Nur wer ſeine Jugend auf dem Land verbracht hat weiß, welcher Zauber in dieſem Worte liegt. Sparſam war der Bauer von jeher im Feſtefeiern. Selbſt an den hohen kirchlichen Feiertagen marſchierte er eben zur Kirche, weil es von altersher ſo Sitte war, machte am Nachmittag ſeinen Spaziergang, trant vielleicht ſeinen Schoppen, aber ſonſt war es ein Sonntaa wie jeder andere. Kuchen kam kaum auf den Tich. Wenn er ſich aber einmal aufraffte, ein Feſt aufzuziehen, dann tat er es auch gleich richtig. Das war der Fall bei den Abendliche Heimfahrt Feſten, zu denen er eine perſönliche Beziehung hatte, wie Kindtaufe, Hochzeit und auch Kirch⸗ weih. Die alte kirchliche Bedeutung dieſes Ta⸗ ges, die Erinnerung an die Einweihung ſeiner Dorfkirche, war ihm dabei Nebenſache, daran dachte er zumeiſt nicht mehr, aber meiſt fällt Kirchweihe auf die Zeit nach der Einbringung der Ernte und ſa iſt der Kirchweihtag gleichzei⸗ tig Erntedanktag. Das tat ſich ſchon äußerlich kund in den bunt bebänderten Aehrenkränzen, welche die Wirtſchafren vor die Türe hängen und die wir auch am vergangenen Sonntag bei Aufn.: Heber(M) Frohe Stunden im alten SA⸗Geiſt Ein Kameradſchaftsabend des Sturmbanres 1/171 im Friedrichspark „Die S A will keine großen Feſte feiern, ſondern ein paar Stunden in ſchlichter Kameragoſchaft zuſam⸗ men ſein wie in alten Tagen“. Dieſe Worte ſtellte Oberſturmführer Hohlfelder, der Führer des Sturmbannes 1/171, an den Anfang ſeiner Anſprache anläßlich des Kame⸗ radſchaftsabends ſeines Sturmbannes im Frie⸗ drichspark. Vergnügte Stunden ohne Aus⸗ gelaſſenheit, Fröhlichkeit, ohne dabei zu ver⸗ geſſen, was man dem braunen Ehrenkleid ſchul⸗ dig iſt, das war der Leitgedanke dieſes Abends. Eine auserleſene Programmfolge war für die Veranſtaltung zuſammengeſtellt. Wirkungsvoll war das Aufziehen der Flagge nach einem Sprechchor. Im erſten Teil brachte die Standartenkapelle unter Leitung von Muſikzugführer Homann⸗Webau faſt durchweg Wagnerſche Muſik zum Vortrag. Nach dem Vorſpiel zu den„Meiſterſingern“ betrat Oberſturmführer Hohlfelder das Podium und hielt eine kurze, im alten S A⸗Geiſt gehaltene Anſprache. Er wies darauf hin, daß die SA ihre Aufgabe, die Idee des Nationalſozialismus in die Tat umzuſetzen und den roten Terror der Straße zu brechen, nundertprozentig erfüllt hat. Aber neue Aufgaben harren ihrer, die nicht leichter ſind als das, was damals verlangt wurde. Es gilt, auch den letzten Volkgenoſſen mit wahrem Nationalſozialismus zu durch⸗ drängen. Und jeder einzelne SA⸗Magnn muß an ſich ſelber arbeiten, um den anderen Vorbild ſein zu können. Weiter ſtellte er in kurzen, prägnanten Sätzen den großen Wert des Zuſammenhaltes und der Kameradſchaft vor Augen. Ein kleiner Sturm kann Ungeheures vollbringen, wenn ſich jeder rückhaltlos für den anderen und alle ge⸗ für ihre Aufgabe einſetzen. Ein auf den Führer und das Horſt⸗ Ausklang dieſer An⸗ meinſam „Sieg Heil“ Weſſel⸗Licd bildeten den ſprache. Nach einem Muſikſtück aus„Loyengrin“ wurden drei lebende Bilder als Schluß des erſten Teiles gezeigt. Sie bildeten zugleich den Höhepunkt dieſes Abends. Sehr gut war die Regie, eindrucksvoll die Darſtellung dieſer Bild⸗ folge„Von der Front zum Dritten Reich“. Packend war auch der von Sturm⸗ führer Hennrich geſprochene Text zu den 4072 Toſender Beifall lohnte die Dar⸗ ſteller. Im zweiten Teil trugen neben der Standartenkapelle verſchiedene Künſtler zur unterhaltung bei. So Frau Homann⸗ Webau, die gemeinſam mit dem SA⸗Mann Keßler das Wolgalied ſang und ein Steg⸗ reifzeichner von der Standarte K/250, der mit wunderbarer Fixigkeit politiſche Ereigniſſe des alten Regimes ſo geſchickt auf dem apier gloſſierte, daß der ganze Saal ſich vor ꝛachen oft nicht zu helfen wußte. Der große Zapfen⸗ ſtreich, von der Kapelle gemeinſam mit dem Spielmannszug auf dem Platz vor dem Re⸗ ſtaurant bei Fackelſchein geſpielt, bildete den Abſchluß des offiziellen Teiles. Es folgte noch einn Geſangswettſtreit der einzelnen Stürme, bei dem der Sturm 40, den erſten Preis errang. Den 2. Preis erhielt Sturm 2, den 3. Preis Sturm 3 und den 4. Preis Sturm 1. Eine Tanzunterhaltung ſchloß ſich an, in deren Pauſen verſchiedene Artiſten aus den Reihen der SA ihre Kunſt zeigten. Die Leitung lag in den Händen von Truppführer Gerſtle. Brigadeführer von Halten⸗ wan'g⸗Heidelberg ſowie Standartenführer Hanfel wohnten dem Abend bei. Zu ſpäter Stunde trennten ſich die SA-Männer von die⸗ ſem gemütlichen Beiſammenſein und genügten trotzdem friſch am nächſten Morgen den ſchwe⸗ ren Anforderungen des Reichswettkampfes. vs. Richtfeſt bei den Reichsautobahnen Auf Samstagabend atte die Firma „Strawa“, Straßenbau⸗ ktiengeſellſchaft in Köln, die die Ausführung der ſogenannten „ſchwarzen Decke“, Aſphalt⸗Beton⸗Dere, der Reichsautobahn in unſerem Bezirk übertragen erhielt, ihre Belegſchaft zu einem„Richtfeſt“ in das Seckenheimer Schlößchen eingeladen. Die Belegſchaft formierte ſich zu einem Zuge nach dem Schlößchen, den der Generaldirektor der Firma, Herr Milke, ſelbſt führte. Die wäh⸗ rend der Bauzeit beſchäftigten Arbeiter, etwa 640 Mann, waren alle erſchienen; die Begrü⸗ Faner für die Belegſchaft und die gela⸗ enen Gäſte ſprach der Bauleiter des Strecken⸗ abſchnittes, Herr Stork. Hierauf ergriff Direktor Lewalter das Wort, der einen Rückblick auf die geleiſtete Arbeit gab. Er wies auf die ungeheuere Bedeutung des Baues der Autoſtraßen für das geſamte Wirt⸗ ſchaftsleben unſeres Vaterlandes hin, bei deren Bau nicht weniger wie eine rund halbe Million deutſcher Volksgenoſſen Arbeit und Brot haben. Der Bau hat ſich aber auch als eine Notwendigkeit erwieſen; wenn im Jahre 1924 insgeſamt 98 000 Krafträder, 60 000 Laſtkraftwagen und 132 000 Perſonenkraftwagen in Deutſch⸗ land vorhanden waren, was insgeſamt 290 000 neotoriſierte Fahrzeuge bedeute, ſo ſtiegen die Zahlen im Jahre 1934 bei den Krafträdern auf 394 000, bei Laſtkraftwagen auf 170 000 und bei Perſonenkraftwagen auf 608 000, etwa 1 170 000 motoriſierte Fahr⸗ azeuge. Die Praxis zeigt, daß der Bau der Auto⸗ ſtraßen jährlich nicht nur 150 Millionen Mark an Arbeitsloſenunterſtützung erſpart, ſondern einen Eingang an Lohnſteuern und anderen Steuern von 100 Millionen Mark bringt. Die Firma begann den Bau an der Strecke in unſerem Bezirk am 4. April 1935, der nun⸗ mehr beendet iſt. Direktor Lewalter dankte im Namen der Firma den Mitarbeitern für die geleiſtete Arbeit, die im Intereſſe der Volks⸗ gemeinſchaft und für dieſe geleiſtet wurde, und chloß mit einem dreifachen„Sieg Heil“ auf den Führer. Die Firma Strawa wird nun auf einem an⸗ deren Teil der Autobahnen mit den Arbeiten beginnen. Mehrere Stunden waren die Volksgenoſſen, nach Wochen und Monaten ſchwerer Arbeit, verfammelt, um die Beendigung der Arbeiten feſtlich zu begehen, bis der Bauleiter das offi⸗ zielle Richtfeſt ſchloß, das ſicherlich den Teil⸗ nehmern noch lange in guter Erinnerung blei⸗ ben wird. 5. Jahre der n Markſtein den Kirchweihfeſten in Käfertal, auf dem nb hof und in Wallſtadt wieder beobachten ng in ten. Heute iſt es ja etwas anders, aber f war das Kirchweihfeſt oft der einzige Tag Jahre, an dem Kuchen gebacken wurde, und Jugend freute ſich von einem Kirchweihta den andern auf das Tanzen. ihren ging das mußte erſt d man ſich der alte und dieſe wieder decker⸗Innung fü Losſprechung ren Vororten, obwohl ſie viel von ihrem lu Mannheimer lichen Charakter eingebüßt haben, immer noch bildung r bor. Der Feierf das größte Feſt des Jahres. hauptverſammlur Wochenlang vorher wird ſchon geſcheuert 1 egangen, die geputzt, ſelbſt Hausſaſſaden erhalten, wenn e eiſt es n es notwendig haben, auf Kirchweih einen neuen hme des Anſtrich, die Schneiderin muß ins Haus, um diß kachte. Die Fr Tochter ein ſchönes— ach vielleicht das erſe benütten die Stu Tanzkleid zu ſchneidern. Wer am Tage bor er Zur Jahrest 49 Kirchweih ein weibliches Weſen ſprechen wil, waren, zu einer hat damit wenig Glück. Reiſenden) heimer Stadtrand der in Unkenntnis der Sachlage verſuchen wollte, ausgerechnet am Kirchweihſamstag 5 nſam e Ware anzubieten. Dieſer Tag müßte ſowieſh ſchon 48 Stunden für die Hausfrau haben denn eine Unmenge wichtiger Vorarbeit wart noch ihrer. Beſonders die Kuchen müſſen ge⸗ backen werden und wer die große Anzahl müch⸗ tiger Kuchen ſieht, die an dieſem Tage zunt Bäcker wandern, der muß annehmen, daß die Bewohner unſerer Vororte für ein ganzes ZJaht dem Schwarzbrot abgeſchworen haben. Ja, Kirchweih iſt nur einmal im Jahr, d aber richtig. Unter drei Tagen gehts nicht ah weder auf dem Waldhof, dem Luzenberg, noch in Käfertal und in Wallſtadt, noch auch in einen er anderen Ortſchaften, die früher oder ſpüter ihre Kirchweih feiern.—3 Am Kirchweih⸗Vormittag iſt es noch ba nismäßig ruhig, am Nachmittag, wenn die Mi ſik zum Tanze ſpielt, wird es ſchon lebha und am Abend geht der Kirchweihtrubel richig los. Das war zum Beiſpiel am Sonntag i Oberm flunde, bei der e ken Familiena hrüßen konnte. Bei der Losſpr die en d abgelegt haben u ne Ste eiſt wieder herr in tum zu v— inmal deutlich g deckerhandwerk n t. Mit dem Schiefermaterial ſche Arbeiten leif Pinſel und Farl hen vermögen n kmen und jenn dieſe Arbeit dan Wiſſen und Könz en kommen. 4 * Wallſtadt, wo der Kirchweihplatz unmittelhar a der Verkehrsſtraße liegt, ſchlimm. Für Autos 4 J1 war faſt kein Burchkommen mehr, denn de öglichkeit hat Dorfjugend beherrſchte an dieſem Tag die 23 Straße und behauptete ſie mit heroiſcher Stand haftigkeit, mochten die Autofahrer auch noch ſy Rach dieſen Wo wütend hupen. Im Waldhof und in Käfenll echs Lehrlinge ging es weniger verkehrsſtörend zu, weil die us Eichner, Kirchweihplätze dort von den Hauptſtraßen ent 4 Franz oth, Hohenſa irsecker, We hen für die 3 keichte ihnen Büc ſpüter wertvolle Der zweite Tei höſcnftlichen B dem der Humori Zümmung zu ſo Mitwirkung war den, der Baritor Kiedern erfreute Balduf. Das Me Wer ein Mäd eht der Land nuchte Kraft u icherſtellut Hausfrau! He erlegt, wenn fernter lagen. Aber überall war das gleich Bild, Verkaufsbuden mit den von den Kindenz ſo begehrten Süßigkeiten und anderen ſchönen Sachen, unter denen die in rotes Glanzpapie eingewickelten Herzen mit dem Sprüchlein dar auf auch bei den Erwachſenen eine Rolle ſpiel ten, Schießſtände, wo man das Schwarze in de Scheibe und nach Belieben auch daneben tre konnte, Schaukeln, Karuſſells und ähnliches, J den Wirtſchaften wurde getanzt. Der Zuſpru war beſonders in den Abendſtunden recht gif Die Männer gaben ſich hier auch dem Kegelbe gnügen hin, beſonders, wenn dabei trinkhat Preiſe winkten. Nett war— oder vielmehr iſ denn die Kirchweih dauert ja drei Tage— den Kirchweihrummel auf dem Platz der Schüßen geſellſchaft„Diana“ auf dem Waldhof. Hier ff Gelegenheit geboten, im Kühlen unter ſchattigen Bäumen zu ſitzen und auch der Tanzboden 1 im Freien aufgebaut. Im„Rheingold“ großt Gockeleſſen und Wildbraten, denn zum Trinkeg muß auch eine ſolide Grundlage gelegt ſein. N „Brückl“ hat ſich zum Dienstag ſogar eine 10 wertige Künſtlertruppe verſchrieben und beiſ Geier auf dem Luzenberg trat bereits am Som tag die Familie Knorzebach auf. Aber mit odet ohne Künſtler, mit oder mit wenig Geld— „ohne“ gehts bei dieſen Gelegenheiten allen dings nicht— luſtig und fidel wars übern auf dem Waldhof und dem Luzenberg, in K fertal und in Wallſtadt, in allen Wirtſchaften in allen Häuſern, wo lebensfrohe Menſchen wohnten, denn Kirchweih iſt nur einmal ing Jahr, wenn ſie aber da iſt, dann muß ſie auch gefeiert werden. 1s, 3. Fortſetzung Aber ſie befan ien Atmoſphäre. war auf das Do brucks zuſamme hatte der hohe D ien ſie der Luft Freie, ſo mußte zung ſie töten. Reichsfeſtſpiele Heidelberg Infolge der üreraus ſtarken Nachfrage with Mittwoch, den 14. Auguſt, abends 20.30 Uh „Käthchen von Heilbronn“ geſpielt, Nach alter Sitte und altem Brauch. 4 Am Neckarſtrand der Ziegelhauſer Gemeinz fand am 10. Auguſt ein ſchönes Richtfeſt fiah Der Bauherr Michael Köpf(Mannheim), lie os ſich nicht nehmen, dieſes Feſt nach alter Si uns altem Gebrauch mit den Handwerksmeiſten und ihren Geſellen zu begehen. Es waren jzint 40 Bauarbeiter mit ihrem Architekten an A Feier beteiligt. Auch die Stadtverwaltung gi war durch verſchiedene Herren reten. Das Feſt nahm gegen 16 Uhr ſeinen Anfah und dauerte bis in die Abendſtunden hiſei Kameradſchaft wurde hier im wahrſten Simh des Wortes verwirklicht. Alle waren von d gleichen Geiſt durchdrungen und freuten i4 meinſam an dem gut gelungenen Werk. M alte und ſchöne Zunftſprüche wurden vorge 0 gen, markige, urdeutſche Lieder durchklang den Raum und die zünftige Ziehharmonila gleitete die herrlichen Weiſen. Es waren in und friedliche Stunden, die man hier verl durfte, und alle gedachten einmütig und Dankbarkeit ihres Führers und Kanzlers A Hitler, der das deutſche Volk wieder zu e großen Gemeinſchaft einte und ſich ſeiner N dition, ſeiner Art, ſeiner Sitten und Gebräuc wieder bewußt werden ließ. Alle gelobten aht auch, weiter am Aufbau des deutſchen Waler landes mitzuhelfen und für das Volksganze arbeiten. Möchten auch andere Bauherren die ſchönen Beiſpiel folgen und den aus dem telalter ſtammenden Zunftbrauch wieder leben laſſen. gewährte ke nicht, bis zu Der Plan war ſchaffung mach ft, die in den loſſen war, v nze Innere de ſe Luftpumpe alb überflutete — A Nr. 366— Seite 5„Hakenkreuzbanner“ Abendausgabe— Montag, 12. Auguſt 1935 t Abeter⸗Lehrlinge werden Geſelen Blitzſchreiber treffen ſich in Mannheim n nen nn ene der Dachdecker⸗Innung Eine intereſſante Tagung der Deutſchen Preſſeſtenographen her ermittelt werden. Er wurde in das Be⸗ Markſtein im Leben des Handwerkers— zirksgefängnis eingeliefert. ihn—535 der Eintritt in die Lehre und Am Samstag und Sonntag fanden ſich die auch lehrreichen Vortrag über die national⸗ Zwei Motorräder zuſammengeſtoßen. Durch die Veen igung der Lehrzeit mit dem Bezirksgruppenleiter des Landesverbandes Süd ſozialiſtiſche Weltanſchauung in deſſen Verlauf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften ſtießen , auf dem beobachten kom ngang in die Geſellenzeit. In früheren im Reichsverband Deutſcher Preſſeſtenogra- der Redner mit packenden Worten den Kampf uzenberg— ders, aber ging das unheveg fiüſchwelgend, und phen im Hotel„National“ in Mannheim zu des Nationalſozialismus mit ſeinem Haupt⸗ Wbe Riedſiraße z einzige? zte erſt das Dritte Reich kommen, ehe einer Arbeitstgauna zuſammen, zu der Vertre⸗ feind, dem Juden, ſchilderte und betonte. daß wobei drei Perſonen verletzt wurden. Zwei wurde, und Fich der alten Handwerkerbräuche erinnerte ter aus Nürnbera, München, Stuttgart, Frei⸗ nicht eher aeruht werden würde, bis auch der der Verletzten wurden mit dem Sanitätskraft⸗ dieſe wieder aufleben ließ. Auch die Dach⸗ bura, Karlsruhe und dem Saargebiet erſchie⸗ letzte Feind aleichgültig von welcher Seite er wagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. —5 ker⸗Innung für den Bezirk Mannheim nahm nen waren. Galt der Samstag ledialich inter⸗ komme, auf dem Boden liege und die wahre Auf dem Fahrrad mitgeführtes Kind ſtürzt weihfeſt i e Losſprechung der Dachdecker⸗Lehrlinge, die nen fachlichen Beratungen, ſo vereinigte man über alles Trennende gehende nationalſozia⸗ Ein Radfahrer, der ſein 16 Monate altes Kind 4 1118 annheimer Dachdeckermeiſtern ihre Aus⸗ ſich am Sonntaavormittag im Rahmen dieſer liſtiſche Volksgemeinſchaft hergeſtellt ſei. auf dem Fahrrad mitführte, geriet in die , immer ne erfahren dürfen, in feſtlicher Weiſe Taauna, mit den Mitaliedern der, Bezürks⸗ iftlei Schienen der Straßenbahn, wobei das Kind zu Wi er Feierſtunde ſelbſt war die Jahres⸗ aruppe Mannheim zu einer öffentlichen Kund. Haupiſchriftleiter Hudelmeier„mane 5 den n hirnerſchütt Jahres.„e„ geinn e in miemüttelte ſodand kine; Bedanken: gaden ſtürzte und eine Gehirnerſchütterung er⸗ Jahres twerſammlung der Dachdecker-Innung vor⸗ A. r außer m Reich 15 j Schriftlei litt. Ein Kraftwagen brachte das Kind nach n geſcheuert un enzen, die von nationalſozialiſtiſchem Roßes. Wendrich⸗Torlin. dem Landsabes⸗ Krankenhaus haltef wenn geiragen war und die eine einſtimmige bandsleiter Eyrina⸗Nürnberg auch der Kreis⸗ en und Preſſeſtenograph. die beide zuſammen⸗ veih n me des vorgelegten Haushaltsplanes propagandaleiter der NSDAw Mannheim. Ng. aehören, und aab der Hoffnung Ausdruck, daß Stark beſchädigt wurden zwei Perſonenkraft⸗ 4 80 Die Frauen der Innungsmitglieder Fiſcher, ſowie der Vertreter des Reichsverban⸗ auch die beiden Berufsverbände die an ne her⸗ wagen, die am Samstagmittag auf der Secken⸗ 2 en die Stunden während denen die Män⸗ des der Deutſchen Preſſe, Gau Unterbaden, antretenden Pflichten aemeinſam löſen. heimer Anlage infolge Nichtbeachtung des Vor⸗ r am zur Jahreshauptverſammlung beiſammen Haupiſchriftleiter Hudelmeier⸗Mannheim, teil⸗ Reichsleiter des RDPS, Pa. Wendrich⸗ Fahr⸗ en ſprechen en, 7 einer Rundfahrt durch die Mann⸗ nahmen. Berlin, verbreitete ſich dann in langen Aus⸗ 5 liti geihtebn ler Stadtrandſiedlungen. Nach einer kurzen Begrüßungsanſprache des führungen auf die verantwortunasvolſe Tätig⸗ us politiſchen Gründen wurde am Sams⸗ BG.Leiters Wölfel⸗Mannheim eröffneie LV- keit des Preſſeſtenographen, die noch fehr oft tag eine Perſon feſtgenommen. ichlage ver ei 3711 beihſamstag ſeine esramn die zler⸗ Leiter Eyrina⸗-Nürnbera die Kundgebuna und verkannt wird doch könne man heute ſchon mit Mutwilliges Alarmieren der Berufsfeuer⸗ wieſ ietder er auch zahlreiche Kollegen mit meldete die Neuaründung der Bezirksaruvvoe Stol; ſagen. daß gerode die höchſten maß⸗ wehr. In vergangener Nacht ſchlug ein bis jetzt Hausfrau haben hen Familienangehörigen aus Heidelberg be⸗ Saarland. Sodann wendete ſich Evring allae⸗ aebenden Fochſtellen die Arbeit des Preſſeſteno⸗ noch unbekannter Täter in der Innenſtadt(am orarbei 9 mein wichtigen Tagesfragen des Verbandes zu, arophen in einem anderen Lichte zu würdigen Hauſe 6 7, 19) mutwilligweiſe einen Feuermel⸗ j 3 in deſſen Verlauf er in ſcharfen Worten die wiſſen. Der Redner aing dann über auf die der ein und alarmierte die Berufsfeuerwehr. ichen müſſen 9 3 der Losſprechungsfeier wandte er ſich an hauptſächlich in Süddeutſchland noch in Er⸗ Gehaltsregelung, den Urlaub und das Pen⸗ Perſonen, die den Vorgang wahrgenommen ha⸗ oße Anzahl müch ieſem Tage zun ie Lehrlinge, die jetzt ihre Geſellenprüfung ſcheinuna rretende ſchlechte Gehaltszahluna in ſionswerk und beionte in dieſem Zuſammen⸗ ben oder denen über die Perſon des Täters nehmen, daß di hgelegt haben und ſagte ihnen, wie durch die manchen Verlagen kritiſierte, die in gar keinem hana. daß dieſe drei wichtiaſten Fragen etwas bekannt iſt, wollen dies auf einer der ein ganzes Aſprechung Standesehre und Gemeinſchafts. Verhältnis zur verantworkunasreichen Tätig⸗ erſt nach dem Inkrafttreten der Berufsſchutz⸗ Polizeiwachen mitteilen, damit eine ſolch ver⸗ haben. kiſt wieder hervorgehoben werden und altes keit eines wirklichen Preſſeſtenograpyhen ſtehe ordnung in Arbeit aenommen werden könnten, werfliche Tat nicht ungeſühnt bleibt. il im Jahr, d fäuchtum zu voller Blüte gelangt. Es muß und für deren Abhilfe unbedinat Sorge ge⸗ das ſo ſchnell wie möalich der Fall ſein wird. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs wur⸗ n gehts nicht deutlich geſagt werden, daß unſer Dach tragen werden müſſe. Nachdem der Redner Zum Schluß ſprach der Redner noch dem Prä⸗ den 22 Perſonen zur Anzeige gebracht. Luzenberg, no handwerk nicht ſo einſach iſt, wie es aus⸗ noch als Lebensziel die Einaliederung der ſidenten der Reichspreſſekammer, Pa. Amann, Verkehrskontrollen. 111 Fußgänger, die die noch auch in eine Eht, Mit dem Schieferhammer und mit dem Preſſeſtenoaraphen in das Penſionswerk des ſeinen herzlſichſten Dank aus für ſeine tatkräf: Verkehrsvorſchriften nicht befolgten, mußten bei efermaterial kann man genau ſo künſtleri⸗ Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe als un⸗ tige Unterſtützung des Berufsverbandes und S Arbeiten leiſten, wie z. B. der Maler mit abweisbare Notwendiakeit hervorgehoben und aelobte ſtets Treue zum Führer Adolf Hitler. len gehnbiehſe dne es noch verhäl ſel und Farbe. Je nach Wiſſen und Kön⸗ mit Freuden das aute Einvernehmen zwiſchen Mit einem„Sieg Heil“ auf den Führer, werden. ig, wenn 9 ermögen wie eine beſtimmte Arbeit zu den Schriftleitern und Preſſeſtenographen be⸗ Volk und Vaterland ſchloß Landesverbanoslei⸗ 2 ſchon lebbhafte len und je nach Wiſſen und Können wird grüßt hatte, hielt Kreispropagandaleiter Fi⸗ ter Eyrina die überaus harmoniſch verlaufene Rundfunk-Proaramm weihtrubel richti Arbeit dann auch ausfallen. Zu dem ſcher einen nicht nur ſehr werwollen, ſondern Arbeitstaaung. f und Können muß jedoch unbedingt das Dienstag, 13. Auguſt rüher oder ſpüte am Sonntag i kommen. Wir ſind doch in der La i 1 ge, Reichsſender Stuttgart:.54 Choral;.00 Gymnaſtik; mim. Iin formen zu können, dbonzen 1190 Bammer und wülngz—— Aute ocer our einer Hände Fleiß die A onzert; 11. ammer und Pflug; onzert; mehr, denn 1 nordnungen er 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Blumen⸗ vieſem öglich eit hat, ein tüchtiger Meiſter zu wer⸗ 98 P r 71 z 18.•19, ndung; 19. heroiſcher St 0 dieſen Worten ſchlug der Obermeiſter die Politiſche Leiter Frauenamt Muſik; 20.10 In Flandern reitet der Tod; 21.00 rer auch no nzert: in iß chs Lehrlinge Ernſt Lorenz, Mannheim; Strohmarkt. Neufeſtſetzung der Sprechſtunden. Die Hausgehilfen. In der Zeit vom 12.—26. Auguſt Maßt Eine Liederſtunde; 23.00 Muſtk; 24.00 end zu, weil ans Eichner, Mannheim; Kurt Thomas— Kaſſenſtunden finden Montags, Dienstags, finden unſere Sprechſtunden nur Dienstags und iſt heigoda; Franz Roos', Mannheim; Hellmut Donnerstags und Freitags von 19—20 Uhr Donnerstags von 16—18 Uhr ſtatt. In drin⸗ Hoar ban 0 05 Hohenſachſen und Gottfried Schrö⸗ ſtatt.(Mittwochs und Samstags geſchloſſen.) genden Fällen wende man ſich an Kreisſachbearbei⸗ Wie wird das Wetter? von den ginpeß ferseger, Weinbeim zu Geſellen, wünſchte Segenheim. montag, 12 uugun, 20.30 nor, jon 426 5.— Die deimabende fallen im Monai anderen ſchönen hen für die Zukunft alles Gute und über⸗ Lichtbildervortrag en der Schulturnhalle„Verhütet Auguſt e Heimabende fallen im Mona Vorherſage für Dienstag. Zumeiſt bedeckt otes Glan papie te ihnen Bücher, die ihnen bei ihrer Arbeit Waldbrände“. Erſcheinen iſt Pflicht. Die Gliederun⸗ 5 und gewitterige Niederſchläge dann mehr wech⸗ lanzpapi 1 3 gen ſind hiermit zur Teilnahme aufgefordert. Er⸗ NS⸗Volkswohlfahrt ſelnd bewölkt und noch einzelne Nachregen. Bei 1 Sprüchlein da er wertvolle Dienſte leiſten können. ſcheinen der Einwohnerſchaft iſt erwünſcht lebhaften, über W Nord d de eine Rolle ſpil ite Teil des Abend Im Zuge der derzeitigen Aktion unſerer Abteilung haften, über Weſt nach Nord drehenden e de mechaneugen f z ie me h daneben treſſy Foriit Fritz Fegb——— für die„„Humpoldt, Die Deirge lur die oimstaſſe and vis— Ausſichten für Mittwoch ind ähnliches. Zur muſitaliſchen zaunhunnmnmilene dem alle Volksgenoſſen freien Zutritt haben. Veränderliches Wetter mit vereinzelten zt. Der Zuſprn nn n nen n an mih i en en eie Al, —— Ke den,*— 5 3 haus teil.„Gemeindehauss. A 230 ver⸗ Liedern odl un 1 dabei iri iduf. V DAß— Kreisjugendwaltung Mannheim⸗Stadt. Dienstag, 13. Auguſt, um oder vielmehr i Bett, Sachbearbeiter. Die Sachbearbeiter werden 2030 Uhr im Ballhaus, für Ortsgrappen deutſches Waldehun Eck drichspark, Jungb Lind 237 24¹ drei Tage— de 5 biermit an den Tütigreitsbericht des Monats Juli ESchw Frie. uſch, 12 Rneinielden latz der Schüheh Das Mädchen vom Lande fnensmwandig ut geben, imaebend en die arris.. farzonen, die en enen pbleren Zeihuntz Kehhe.... 252 285 Waldhof, Hier ein Mädchen vom Lande einſtellt, e bierüver unierrichtet werden) 5. 1 nt⸗ 4 M. 391 386 n unter ſchattige 9 f 5 Betr. Ortsjugendwalter. Die Ortsjugendwalter nnn. 13 Tambe 70 2 Landwirtſchaft eine dringend ge haben bis zum 15. Auguſt den Tätigkeitsbericht für Feudenheim Mittwoch, 14. Auguſt, 20.30 upr, Mannheim 286 27¹1 heingolbe oer f 111 und 4 d a——5 die pen Monat Juli abzuliefern. im„Alten Schützenhaus“. R 178 142 roße icherſtellung unſerer Ernährung. 5 enn zum Trinin oausfrau! Haſt i di v 4 93— Beir. Feierapend⸗Geſtaltung. Die Ortslugendwal⸗ 52030 Mhr im Avlerrn f, um—5 58 je gelegt ſein. D 3 de: tung Mannheim⸗Oſtſtadt beabſichtigt, in den nächſten„Adler“. Neckarwasserstand g ſogar eine hot berlegt, wenn du das vom Arbeitsamt zu⸗ Tagen eine Fahrt nach Saarbrücken durchzuführen. Edingen: Freitag, 16. Auguſt, 20.30 Uhr, im 9 8„ 12 8 rieben un ewieſene Stadtmädchen ablehnſt und dir Anmeldungen ſind umgehend an die Kreisjugendwal⸗„Friedrichshof“. bereits am S** eine Landflüchtige be⸗————— die Abt. Feier⸗ Wallſtadt: Samstag, 17. Auguſt, 20.30 Uhr, im——. — ⸗ tung, zu richten.„Pflug“. annheim 8 2 if. Aber mit Kan t wenig Gel 5——————————————————————————— legenheiten aller ANS DOMINIK: es warten und ſich gedulden, bis das eintrat, Wer ſollte ſie dann zwingen? Die Träger del wars über was ſie vorher ſo ſehr zu fürchten hatten Erſt der Macht. Drei Köpfe, drei Sinne! zuzenberg in 1 nachdem der 7 2 2 igchnen gehobene Berg feſtgefroren war, Nur einer konnte der Herr ſei ollte afrohe Meſ Bie Machef Ger Brei tonnten ſie en magen, ſeine. Außenwand zu es ſein? wnur einma durchbrechen, durften ſie die Tür dieſes gigan⸗ z1 im tiſchen Gefängniſſes ſprengen. Sie rechneten, Silveſter, der ſtille Gelehrte, der Forſcher? ann muß ſie au ß ſie auc Copyriaht by 050(Aug. Scherl) daß wenigſtens noch einmal fünfzig Stunden Oder Atma? Der Schüler des Budoha verſtreichen müßten, bevor das friſch gebildete Gautama und des Tſongkapa? idelberg ber ſie befanden ſich in einer komprimier⸗ von außen her Luft in das Innere pumpen, Eis den erleichterten Berg tragen würde. Nein und nochmals nein! Rur er ſelbſt 31 Atmoſphäre. Die Luft in der Eishöhle als das große Schmelzen begann, als Tau: Die Laune des Schickſals ſchenkte dem Prä⸗ konnte 1 05— Rachfahr des alten Ber⸗ auf das Doppelte des gewöhnlichen Luft, ſende von Tonnen Schmelzwaſſer in die Tieſe ſident⸗Dikrator noch einmal eine Friſt. Krieg rengeſchlechtet, dem ine zroeifache, prorhe⸗ Leunt 20.30 Uh Mucks zuſammengepreßt. In ihren Lungen floſſen und der maſſive Eisrieſe von Siunde und Kriegsgeſchrei erfüllten noch einmal die zeiung noch einmal die Herrſchaft verſprach. nn“ geſpielt, hake der hohe Druck ſich ausgeglichen. Schaff⸗ zu Stunde immer mehr die lockere Struktur Welt. Von einer ſinnloſen und lächerlichen Die Wucht der Gedanken riß Erik Truwor len ſie der Luft plötzlich einen Ausgang ins einer Bienenwabe annahm. Kleinigkeit hing es ab, wie lauge der Vernich⸗ empor. Er ſprang auf und irrte durch die Eis⸗ Freie, ſo mußte die ſchnelle Druckverminde⸗ Aber ſie ſpürten auch den Erfolg. Der Berg tungskampf zweier Weltreiche anhalten ſollte. klüfte des gehöhlten Berges. ung ſie töten. Die zuſammengepreßte Luft in hob ſich Sie merkten es daran, daß er wieder Einfach davon, wie ſchnell oder wie lanaſam Er war von der Vorſehung auserwählt. 103 Richte 11 ihrem Innern hätte ihre Lungen zerriſſen ihre in die wagerechte Lage kam und daß die unte⸗ ſich in der arktiſchen Eiswüſte auf einem Tüm⸗ Ihm hatte das Schickſal die unendliche Macht (Mannheim), leß Liber zerfetzt. ren überfluteten Gänge allmählich vom Waſſer pel von mäßiger Größe eine tragfähige Eis⸗ in die Hand gegeben. Er, brauchte Gehilfen ſt nach alter Siii Doch auch ein langſames Ablaſſen der Druck. frei wurden. fläche bilden würde. treu ergebene Paladine, um ſie auszuüben. dandwerksmeiſtem it gewährte keine Sicherheit. Sie wußten Sie arbeiteten ohne Unterlaß. Silveſter war Fünfzig Stunden, in denen die Inſaſſen des Dazu hatte das Geſchick ihm die Freunde an er icht, bis zu welcher Höhe der Waſſerſpie- Tag und Nacht tätig. Die Vorwürfe Eritk Berges nichts anderes tun konnten, als iaten⸗ die Seite geſtellt. So war die Weisſagung von diberwag braußen den Berg umgab. Wie tief der Truwors brannten ihm ſchwer auf der Seele. los zu warten. Abgeſchnitten von der Welt, Pankong Tzo zu deuten. Dem Herrſcher die dene Herren 5 g in den geſchmolzenen See eingeſunken Er wollte mit Hingabe ſeiner ganzen Kraft ohne Kunde von dem, was draußen vorging. Macht, ſeinen Paladinen das Wiſſen und den Es konnte geſchehen, daß————— gutmachen, e 6 ſaß am Lager Silveſters. Er zwang Willen. ihr ſeinen Anſh Ablaſſen der Luft ſchließlich die Decke de verdorben war, und mutete ſich mehr zu, a ihn, ſich wohltätiger Ruhe hinzugeben, ſeinem— 3 ubſn hinei n Raumes erreichte. Dann wurden ſie ſein geſchwächter Organismus auf die Dauer armen mißhandelten Herzen, das immer noch Zubftan er wahrſten Sin ünkt wie die Mäuſe in der Falle. aushalten konnte. unruhig und unregelmäßig gegen die Rippen Napoleon, als er den S n ewarenhg 3 Mittel, allen dieſen Schwierigkeiten zu Bis die mißhandelte Natur ſich rächte Alma pochte, Erholung zu gönnen. rm auf Italien nd freuten ſich 0 85„wagte, ſo einem Stonard, als er gegen die enen Werk, 1 ehen, hatte der Geiſt Silveſters entdeckt. ſprang hinzu, ils Silveſter neben dem Strah⸗ Erit Truwor war allein, eine Beute quä⸗ Gelben im Weſten der Union losbrach. ir müſſen den Berg ausſchmelzen Der ler, mit dem er die neuen Höhlen und Zellen lender Gedanken, die ſich nicht verjagen ließen. der durg maſſive Kern muß als Schmelzwaſſer in den Berg ſchnit, zu Boden taumelte. Es Was war in den Tagen ihrer Gefangenſchaft. Schickſal rief ihn. Das Schickſal hatte ziehharmonilg Adie Tiefe gehen. Nur eine leichte iußere bedurfte aller Künſte des Inders, um das geſchehen? Hatten die erſten Warnungen der ingeheures mit ihm vor, wenn... wenn in Es waren inn ſchale darf ſtehenbleiben. Leichte Fußböden ausſetzende Herz des Erſchöpften zum Weiter: Macht genügt oder war der Krieg doch aus⸗ dieſen Tagen der Kampf ausgebrochen war. nan hier ver i Wände die der Schale Halt geben. Dann ſchlagen zu zwingen und die ſchwere Ohnmacht gebrochen? Mit taum zu bändigender Ungeduld erwartete d Kanzler Ai er ſich heben, wird leicht auf dem Waſſer in einen wohltätigen Schlaf zu verwandeln. Beſaß die Menſchheit ſo viel Einſicht, der der Befreiung aus dem eiſigen wieder in* 4 5 M aus eigener Kraft Einhalt gnis. 4 ich feiner an war gut, aber die Frage der Luft⸗ nſtrengung. Der Berg m zu gebieten? en unde ſchaffung machte Schwierigkeiten Die wenige ſeine endgültige Lage gebracht ſein, bevor die War das der Fall, dann würde er das Werk Nur dem Wunſch ihres Gatten folgend, hatte Alle gelobten ah kuft, die in den vorhandenen Gängen einge: Polarkälte ihre Wirkung tat, bevor die Ober⸗ ſo ausführen können, wie er es geplant hatte. Diana Maitland Jane in ihr Haus in Mait⸗ deutſchen Valer⸗ hloſſen war, würde niemals genügen das fläche dieſes durch einen ſo unglücklichen Zu⸗ Aber wenn ſie ihm nicht gehorchten? Wenn land Caſtle aufgenommen. Widerſtrebend zu⸗ as Volksg unze Innere des ausgeſchmolzenen Berges zu fall entſtandenen Sees ſich wieder mit einer ſie in dieſen Tagen ſeiner erzwungenen Un⸗ erſt, hatte ſie ſie dann liebgewonnen. Wenn ſchweren Eiskruſte überzog. Denn fror der tätigkeit übereinander herfielen? dies junge Mädchen eine Verwandte des Dr. mußten alſo mit Vorſicht eine Rohrver⸗ See, ſo war der Berg feſt eingekittet, alle Ver⸗ War das nicht der Beweis dafür, daß ſie Gloſſin war, ſo hatte ſie jedenfalls nichts von ng mit der Außenwelt herſtellen, mußten ſuche ihn zu heben, wurde vergeblich. noch nicht zur Selbſtregierung reif waren, daß den zweifelhaften Eigenſchaften ihres Oheims fipumpe mit vieler Mühe aus einem Endlich war es gelungen. In hundert ſie einen Selbſtherrſcher brauchten, zu ihrem geerbt. überfluteten Gange herbeiſchaffen und Stunden hatten ſie das Werk getan. Nun hieß Glücke gezwungen werden mußten?(Fortſetzung folgt.) auherren en aus der auch wiede Jahrgang 5— A Nr. 366— Seite 6 Abendausgabe— Montag, 12. Augu TIRNEN- SpORIL- SeIE „Hakenkrenzoan: Das große Mannpeimer Ringertuxmer 25 Ringer liefern 38 prächtige Kämpfe Brunner⸗Feudenheim Turnierſieger vor Sommer⸗Sandhofen, Eppel⸗Ketſch und Ganz hervorragenden Ringkampfſport gab es am Sonntag bei dem, der Sportvereinigung 1884 Mannheim übertragenen badiſch⸗pfälzi⸗ ſchen Leichtgewichtsturnier. Die Beſetzung über⸗ traf quantitativ und qualitativ alle Erwartun⸗ gen. Nicht nur die beſten Ringer der Leichtge⸗ wichtsklaſſe, ſondern auch namhafte Welterge⸗ wichtler haben zu dieſem Turnier abtrainiert. So waren u. a. Eppel, Vfä Ketſch, der Gau⸗ turnierſieger im Weltergewicht und Deckert, Sulzbach, mit von der Partie. Ja ſogar die beſten Feder⸗ und Bantamgewichtsringer neh⸗ men teil. Daß unter dieſer glänzenden Beſet⸗ zung ſpannende Kämpfe zu ſehen waren, be⸗ darf keiner beſonderen Erwähnung. Trotzdem die Kampfdauer von Beginn an auf zehn Minu⸗ ten reduziert wurde, waren voſle fünf Stunden nötig, die Endſieger zu ermiteln. Bei der großen Hitze waren neben ringeri⸗ ſchem Können, Härte und Ausdauer erforder⸗ lich, ſich bis zur Spitze unter den 25 Teilneh⸗ mern vorzuarbeiten. Bei den 38 Kämpfen, die nach den internationalen Regeln zur Durchfüh⸗ rung gebracht wurden, blieben natürlich die Ueberraſchungen nicht aus. Die beſten Chancen gab man dem badiſchen Tunierſieger der Wel⸗ tergewichtsklaſſe, Eppel(Ketſch), ſowie dem Gaumeiſter Brunner(Feudenheim) und dem Federgewichtsmeiſter Lauth(fHeidelberg). Brunner gelang es, in einem ſchönen Entſchei⸗ dungskampf, Eppel klar nach Punkten zu ſchla⸗ gen und ſich nach fünf vorhergegangenen Sie⸗ gen den Endſieg zu ſichern. Der Sandhöfer Sommer, der ſich in großer Form präſen⸗ tierte, konnte ſich vor Eppel und dem Heidel⸗ berger Lauth den zweiten Platz erkämpfen. Mit einer ganz großen Leiſtung wartete der badiſche Bantamgewichtsmeiſter Otto Uhrig (Oftersheim) auf. Trotzdem er 15 Pfund we⸗ niger auf die Waage brachte, wie faſt alle übri⸗ gen Konkurrenten, konnte er ſich bis zum fünften Platz vorarbeiten und Ringer wie Deckert (Sulzbach), Engel(Ladenburg), Huſer(Käfer⸗ tal), Back(Oppau) u. a, ſchlagen. Von den Pfälzern konnte Hege(Oppau), der ſich als Meiſter der Verteidigung entpuppte, am beſten abſchneiden. Die Kämpfe nahmen unter dem Kampfgericht von Biundo Rr und SpV Mannheim, Mundſchenk SpVg 84 Mann⸗ heim und Harnt Vfe Neckarau, einen ſportlich ſchönen Verlauf. Die Kampfergebniſſe 1. Runde O. Uhrig, Oftersheim— Huſer, Käfertal. Nach ſchönem Kampf wird Uhrig einſtimmiger Punktſieger. Engel, Ladenburg— L. Uhrig, Oftersheim. Der Oftersheimer dirigiert den ganzen Kampf und wird Sieger nach Punkten. Kurz, Oftersheim— Schmitt, Ladenburg. Kurz ſiegt nach 9 Minuten durch Schulterdrehgriff. Back, Oppau— Schuſter, Ladenburg. Back wird einſtimmiger Punktſieger. Rohr, Ketſch— Hege, Oppau. Hege ſiegt nach 3,5 Minuten durch Kopfzug. Lauth, Heidelberg— Stohner, Ketſch. Mit Schleudergriff wirft Lauth ſeinen Gegner in der 2. Mi⸗ nute auf die Schultern. Eppel, Ketſch— Schenk, Sandhofen. Ein präch⸗ tiger Kampf, den der Ketſcher nach 3 Minuten durch Abfangen einer Schleuder für ſich entſcheidet. Sommer, Sandhofen— Schotter, Ketſch. Som⸗ mer ſiegt nach 1,40 Minuten durch Schleudergriff. Deckert, Sulzbach— Butz, Ketſch. Butz verletzt ſich nach 2 Minuten und gibt auf. Stein, Frieſenheim— Ehret, Sulzbach. Ehret wird knapper Punktſieger. Brunner, Feudenheim— Knapp, Mannheim. 7 Schulterſchwung ſiegt Brunner ſchon nach 25 Se⸗ unden. Münch, Mannheim— Merkel, Feudenheim. Münch ſiegt knapp nach Punkten. Hecker, Feudenheim— Huſer, Käfertal. Huſer unterliegt in der Bodenrunde nach.30 Minuten. Huſer ſcheidet aus. 2. Runde O. Uhrig, Oftersheim— Engel, Ladenburg. Uhrig ſiegt nach 2 Minuten durch Armſchlüſſel. Engel ſcheidet aus. Schmitt, Ladenburg— L. Uhrig, Oftersheim. Schmitt wirft ſich in der 3. Minute ſelbſt. Schmitt ſcheidet aus. Schuſter, Ladenburg— Kurz, Oftersheim. Kurz wird mit:1 Sieger nach Punkten. Schuſter ſcheidet aus. Back, Oppau— Rohr,, Ketſch. Back wird mit:1 Punktſieger. Rohr ſcheidet aus. Stohner, Ketſch— Hege, Oppau. Hege ſiegt nach 2 Minuten durch doppelte Armfeſſelung. Stohner ſcheidet aus. 5 Eppel, Ketſch— Lauth, Heidelberg. Ein hartes Gefecht, bei dem Eppel mehr vom Kampf hat und knapper Punktſieger wird. Schenk, Sandhofen— Schotter, Ketſch. Schenk ſiegt in der 2. Minute durch Ueberwurf. Schotter ſchei⸗ det aus. Sommer, Sandhofen— Deckert, Sulzbach. Sommer liegt mehr im Angriff und wird Sieger nach Punkten. Ehret, Sulzbach— Brunner, Feudenheim. Ehret gibt gleich zu Beginn auf. Knapp. Mannheim— Merkel, Feudenheim. Merkel ſiegt in der 8. Minute durch verſchränkten Aus⸗ heber. Knapp ſcheidet aus. Münch, Mannheim— Hecker, Feudenheim. Münch geht bald in Führung und wird verdienter Punktſieger. 3. Runde Back(Oppau)— O. Uhrig(Oftersheim). Sieger Uhrig nach zwei Minuten durch Abfangen eines Ueber⸗ wurfs. Back ſcheidet aus. L. Uhrig(Oftersheim)— Hege(Oppau). Das lebhafte Treffen ſieht den Oftersheimer im Vorteil, der Sieger nach Punkten wird. Kurz(Oftersheim)— Eppel(Ketſch). Eppel ſiegt in der zweiten Minute mit Hüftſchwung am Bo⸗ den. Lauth(Heidelber))— Münch(Mannheim). Lauth⸗Heidelberg Münch unterliegt in der achten Minute einem Selbſt⸗ faller. Münch ſcheidet aus. Brunner(Feudenheim)— Schenk(Sand⸗ hofen). Schenk verteidigt ſich gut, muß aber in der ſechſten Minute bei einem Aufreißer auf die Schultern. Schenk ſcheidet aus. Sommer(Sandhofen)— Merkel(Feuden⸗ heim.) Merkel gibt zu Beginn des Kampfes auf und ſcheidet aus. Deckert(Sulzbach)— Hecker(Feudenheim). Deckert ſiegt nach ſieben Minuten durch Eindrücken der Brücke. Hecker ſcheidet aus. 4. Runde Hege(Oppau)— O. Uhrig(Oftersheim). Hege überrumpelt Uhrig und ſiegt in der dritten Minute. Eppel(Ketſch)— L. Uhrig(Oftersheim). Ein prächtiger Kampf bei dem Uhrig dem Bezirksmeiſter nichts nachſtand. In der fünften Minute überraſcht Eppel ſeinen Gegner mit Rückwurf. Uhrig ſcheidet aus. Lauth(Heidelberg)— Kurz(Oftersheim). Lauth ſiegt nach 2,15 Minuten durch Soubleſſe. Kurz ſcheidet aus. Brunner(Feudenheim)— Sommer(Sand⸗ hofen). Brunner iſt überlegen und wird Sieger nach Punkten. 5. Runde Deckert(Sulzbach)— O. Uhrig(Oftersheim). Uhrig wir knapper Punktſieger. Beide haben die volle Fehlpunktzahl und ſcheiden aus. Hege(Oppau)— Eppel Ketſch). Hege zeigt ganz hervorragende Technik und entwindet ſich immer wieder aus gefährlichen Lagen. Er überläßt Eppel nur einen allerdings hohen Punktſieg. Hege ſcheidet aus. 6. Runde Lauth(Heidelbergh)— Sommer(Sandhofen). Sommer erwiſcht in der zweiten Minute einen gut⸗ ſitzenden Schleudergriff, mit dem er Lauth platt auf die Schultern wirft. Lauth ſcheidet aus. Eppel(Ketſch)— Brunner(Feudenheim). Brunner kommt in der Bodenrunde durch Aufreißer zu Vorteilen, mit dem er Sieger und damit Sieger des Turniers wurde. Turnierſieger Brunner(VfTuRSp Feudenheim, 2. Sieger Sommer(Eiche Sandhofen), 3. Eppel (KSwKetſch), 4. Lauth(TG Heidelberg), 5. O. Uhrig (Oftersheim), 6. Deckert(KSV Sulzbach), 7. Hege (VfL Oppau). Der neue Europameiſter im Halbſchwergewicht Nach dem Meiſterſchaftslampf im Zirkus Krone zu München. Ganz rechts der Sieger Merlo Preciſo⸗Italien, der über 15 Runden Adolf Witt⸗Kiel(links) verdient nach Punkten ſchlug und Europameiſter wurde Wieltbild(M) Deulſche Kegler⸗Meiſterſchaften Die Deutſchen Kegler-Meiſterſchaften, die ſchon ſeit Freitag in der Dortmunder Weſtfalen⸗ halle im Gange ſind, wurden am Sonntagnach⸗ mittag vor wieder ſehr zahlreichen Zuſchauern auf den 17 Bahnen zum Abſchluß gebracht. Nachdem bereits am Freitag neun und am Samstag fünf Titel vergeben werden konnten, folgten am Sonntag auch die reſtlichen Meiſter⸗ ſchaften, darunter auch die bedeutendſte der ganzen Veranſtaltung, im Einzel⸗Dreibahnen⸗ kampf bzw. im Vierer⸗Mannſchaftsdreibahnen⸗ kampf. Als erfolgreichſter Verein ging „Scharfe Kurve“ Halberſtadt hervor, der den Mannſchaftsſieger ſtellte und durch Schuhmann auch in der Einzelkonkurrenz einen beachtlichen zweiten Platz belegte. Schuhmann hatte nach den aufregenden und anſtrengenden Kämpfen aller drei Tage, an denen er eine un⸗ erſchütterliche Ruhe zeigte, ausgerechnet in ſeiner letzten Konkurrenz Pech und mußte den Sieg an Steinig(Breslau) um ein Holz Unter⸗ ſchied abtreten. Die Ergebniſſe des Schluß⸗ tages: Vierer⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft auf Aſphalt: An die Mat Zur diesjährigen Vereinsmeiſterſchaft der Seglervereinigung Mannheim haben ſich erfreu⸗ licherweiſe 15 Bewerber geſtellt, die in drei Gruppen zu fünf Mann, wobei jeder Mann nach vollendetem Kurs das Boot wechſeln muß, die Vor⸗ und Endrunden zu beſtreiten haben. Die Vorkämpfe begannen am Samstagnach⸗ mittag mit einer flotten Briſe, ſo daß die auf den Weg geſchickten drei 15⸗Quadratmeter⸗ und zwei 20⸗Quadratmeterjollenden vorgeſchriebenen Dreieckskurs auf dem Altrhein zweimal zu durchfahren hatten. Alte, von früheren Regatten her bekannte Segeljollen grüßten„Albatros“, „Suſi“,„Gorch Fock“,„Schorchl“ und wie ſie da alle heißen. Sie alle ſind ſturmerprobte Kämpfer und haben Mannheims Farben ſchon manchen Lorbeer eingebracht. Aber vorgeſtern und geſtern ſchienen ſie zeitweiſe ſelbſt traurig darüber zu ſein, daß ihnen der Windgott kein richtiges Aufkommen geſtattete, ſo müde ſchlichen ſie dahin. Das Schiedsgericht erklärte A. Schmitz mit 25 Punkten als Sieger vor Ka⸗ merad Fr. Biedermann der es auf 19 Punkte gebracht hatte. Erbärmlich ſah es am Sonntagfrüh um 9 Uhr 1. Kaſſel 2237 Holz; 2. Coſel(Schleſien) 2205⁵; 3. Grimma(Sachſen) 2191.— Altherren⸗Mei⸗ ſterſchaft auf Aſphalt: 1. Löffler(Döbeln) 542 Holz; 2. Toske(Forſt) 527; 3. Kluthe(Wupper⸗ tal) 526.— Frauen⸗Einzelmeiſterſchaft auf Aſphalt: 1. Buchwald(Frankfurt a..) 568 Holz; 2. Färber(Plauen) 538; 3. Grunewald (Breslau) 537.— Vierer⸗Mannſchaftsmeiſter⸗ ſchaft auf Bohle: 1. Halberſtadt 3038 Holz; 2. Breslau 3026; 3. Flensburg 3023.— Dreier⸗ Klubmeiſterſchaft auf Bohle: 1. Hertha/ BSC Berlin 2298 Holz; 2. Alter Stamm Berlin 2282; 3. Jupiter Hannover 2264.— Einzel⸗Drei⸗ bahnenmeiſterſchaft: 1. Steinig(Breslau) 2048; 2. Schuhmann(Halberſtadt) 2047; 3. Lehner (Berlin) 2039.— Vierer⸗Mannſchaftsdreibah⸗ nenmeiſterſchaft: 1. Halberſtadt 8171 Holz; 2. Kiel 8136; 3. Braunſchweig 7983.— Vierer⸗ Mannſchaftsmeiſterſchaft auf internationaler Bahn: 1. Frankfurt a. M. 3137 Holz; 2. Mün⸗ chen 3116; 3. Stuttgart 3047.— Dreier⸗Klub⸗ meiſterſchaft auf internationaler Bahn: 1. Ro⸗ land München 2342 Holz; 2. Frankfurt 1934 2315; 3. Lindenblüte Hannover 2247. lheimer Geglermeiſtexſchaft aus. Die Segel hingen ſchlaff, faſt ſah es aus, als ſollte man aufgeben. Aber die Rennleitung ſteuerte der Not, indem ſie den Kurs auf eine Runde ermäßigte. Langſam ſchlichen die Stun⸗ den dahin, die allgemeine Flaute wurde von einigen Böen abgelöſt, ſo daß man wenigſtens vereinzelt auf Fahrt kam. Sieger wurde im zweiten Vorlauf Arthur Fintzer, der übri⸗ gens einige ſehr nette Sachen zeigte, vor Mich. Mayer mit 25:19 Puntten. Im dritten und letzten Vorlauf ſtand das Windbarometer zunächſt wieder auf„befriedi⸗ gend“. Die vorhandene Briſe ließ annehm⸗ bare Fahrt zu und gerade in dieſem fünffachen Rennen geſtattete ſich Heidecker auf dem „Schorchl“ das Salonſtückchen, die Startlinie zu früh zu überfahren, ſo daß er nach Vorbei⸗ laſſen des übrigen Feldes noch einmal zurück mußte, um erſt nach Umfahren der Startboje auf die„Jagd“ nach den anderen zu gehen. Hei⸗ decker zeigte ſich hier als ein mit allen Waſſern gewaſchener Sportſegler, der es fertig brachte, die anderen vier nicht nur einzuholen, ſondern durch ſein famoſes Steuern noch hinter ſich zu laſſen, ſich ſo die begehrten acht Siegerpunkte ſichernd. Im Geſamtergebnis jedoch ſiel „neben runter“. Gg. Mayer machte das Rem igte nen im Geſamtergebnis mit 21:20 Punkten dor Rud. Kilian, die nun mit den übrigen he Erſtplacierten am kommenden Samstag mittag mit insgeſamt 6 Booten den ſiche ſpannenden Endlauf beſtreiten werden. e Sommerſpielmeiſterſchaften in Landshu abteilungen i Gau In Landshut wurden am Sonntag die So 1 6 br merſpielmeiſterſchaften zwiſchen den beid Ameldete die“ Gauen Bayern und Württemberg⸗Baden e ſchieden, die im einzelnen folgende Erei brachten: Männerklaſſe 1: Tam Landshut— T 51:27, Pforzheim/ Brötzingen— ih ſih 39:25, Tam Landshut— Pforzheim/ Brößi gen 39:32. Klaſſe 2: Tam München— TV Karlsxuhe 42:24, TV Stuttgart— TV Karlsruhe 40 en. Dem E ndertfaches„He tgegen. nHGauarbeitsführ Beſichtigun ſich über vier ohl dem Kön eitsmänner a Führer. Jede Tam München— TVStuttgart 44:16. Kiaſſe 3: Taf Stutinart— Jahn Regzuz kgeeniſhon d. 42.10, 1846 Nürnderg— Taf Stuttgart B hrtWas m Nürnberg— Neckarau 44:29. Frauen: TV Künzelsau— Germania M heim 43:31, Neuhauſen/ Nymphenburg— Gei mania Mannheim 27:17, TV Neuhauſen/ Ry phenburg— TV Künzelsau 26:17. Den erſten Platz beleaten damit in der Mün⸗ nerklaſſe 1 die Tam Landshut, in der Klaſſe die Tam München, in der Klaſſe 3 1846 Rür berg und bei den Frauen Neuhauſen/ Rh phenburg. Finnlands neue Meiſter Die finniſchen Leichtathletikmeiſterſchaften, Ri am Wochenende in Kotta ſtattfanden, hrach eine ganze Reihe von ausgezeichneten Lei gen. Matti Järvinen, der Weltmeiſter Speerwerfen, wartete mit einem Wurf boß 74,08 Meter auf und Pörhöla ſchleuderte de rage: Herr Hammer über die 50-Meter⸗Marke. Sehr g hen Heerſchau Zeiten wurden über die langen Strecken erſ mer aus den ſo von Olympiaſieger Lethinen über end. Sind ar Meter mit 14:36,8 und Saliinen ü rer Männer, 10 000 mit 31:23,3 Min. Die neuen Meiſter: 35 dünkt, vo 100 Meter: P. Virtanen 10,8 Sek.— 200 Antwort: J ter: Virtanen 22,1 Sek.— 400 Meter: Ri zbildungszeit läinnen 49,3 Sek.— 800 Meter: Teilerü 1 nich wohl ſag Min.— 1500 Meter: Teilerü:57,0 Min. 3 icht n 5000 Meter: Lehtinen 14:36,8 Min.— 10 alles erre Meter: Saliinen 31:23,3 Min.— 110 Meeter Hürden: Sjöſtedt 15,1 Sek.— 400 Meter gi den: Nora 55,1 Sek.— Kugel: Bärlund 1 Meter.— Diskus: Kotkas 46,00 Meter.— Spe M. Jarvinen 74,08 Meter.— Hammer: Pörhih 50,19 Meter.— Stabhochſprung: Liskanen 30 Meter.— Dreiſprung: Resjaſaari 14,84 Meitz — Weitſprung: Lainen 7,44 Meter.— Ho ſprung: Kotkas 1,94 Meter. ſtaunlich. Ganz die Uebungen der die ſich aus denf fern zuſammenſe teitag in Nürr gum Schluß ügen mit der G ar Bild. des Gauarbeitsfü Arbeitsmänner f fungen und ihre ſchierten die Abte nach der Stadt; zäten Abend in Anſchluß atter folgende heitsführer: kann ſogar 1 koßen Erfolg u erwartet hätt kauf dies zurt 10 liegt die Schulu Spoehpiegel der Wohe in be Und dieſer grün vom 12. bis 18. Auguſt Fußball hährte Führer if Frage: Wird Enführung der licht der Arbei filitäriſchen Cha eine bisherige Fe itiſchen Schulu Reinſchaftsarbeit harmachung unfri Antwort: 2 Reichsheer 1 werden können. 2 die beiderſeiti grundver Der. 5 Ta Rordheſſen— Südweſt(18) der der in Pirmaſens: wird auch in der Pfalz— Saar(17.) genfatz zum Reich in Ludwigshafen: ſſien dadurch kla Pfalz⸗Oſt— Heſſen(17.) lüſche Betätigung in München: Südbayern— Nordbayern(18.) Vfe Neckarau— Sportfr. Eßlingen Phönix'hafen— Spvg Mundenh. Amic. Viernheim— Spfr. Eßlingen Handball in Magdeburg: Mitte— Nordmark(18.) Länderſpiele: in München: Deutſchland— Finnland(18.) in Luxemburg: Luxemburg— Deutſchland(18.) in Dresden: DFB⸗Auswahl— Island(18.) in Kattowitz: Polen— Südſlawien(18.) Süddeutſche Spiele: in Fulda: 3 5 une kfte 155 Festverzinsl. Werte Tor Reichsanl. v. 1927 Dt Reichsanl 30 vern Staat v 1927 Anl-Abt d Dt Keh tSchutzgebiet 08 Stadt v 26 Tennis Goig, 3˙4 Tur 101 ere: Dresden(16.—18.); Sagrbrüch en boic e0 45—133 Wn(ish i om Ablös Altbes ſess Ld.juu K 1 24 Kom Goldhvo 29 d% Goldanl v 30 d% Coldant v 26 Bay Hyo Wechs Gof Fcht Hvy Goldhvo IFrankf Llou L Goldofdbr VIII Frkt Goldpfhr Liqo Lein Hvo Lein Hvo Ligu (16.—18. 3 USA⸗Frauenmeiſterſchaften in Foreſt⸗Hills( bis 17.) Frauen⸗Länderkampf um den Wightman⸗p Kin Foreſt⸗Hills(16./17.) Länderkampf Belgien— England in (15./16.) Rudern Europameiſterſchaften in Grünau Ausländer⸗Ruderfahrt„Rund um az Hvp Gadofbr n neine Radſport nlt fivo Colahom Rad⸗Weltmeiſterſchaften: ſeio lirv Caoiab: a) Radball⸗Meiſterſchaften in Antwerpen s e b) Steher⸗Meiſterſchaft(Vorl,) in Brüſſel c) Steher⸗Meiſterſchaft(Endl.) in Brüſſel en im d) Straßen⸗Meiſterſchaften in Floreffe()% an 2³ Bahnrennen: Breslau(16. u. 18.); Bof, G5 o 70 Rhein Main Lonau23 (18.); Paris(18.) 4 Stahlv Ohl V27 Ferbening v 28 Straße: Rund um Stuttgart(18,); R eet znvere um Dresden(18.); Mannſchafts⸗Straße Berlin(18.) 75 Destett Goldrente Toc Raedad! neaenst Goldtente I haustrie-Ahtien eeumulatoren vit Gehr Wehaffhe 7ellstoff ue Motot Werke Fert Lichtu Kraft htaverei Kleinlein Motorſport Autorennen um den Acerbo-Pokal in cara(15.) Schleizer Dreiecksrennen(18.) 9. Sandbahnrennen in Herxheim(18.) —————————————————————„H 5 ke 1 1 re 13 ba nn*— Abendausgabe— Montag, 12 Auguſt 1935 feiburg, 12. Aug.(Eig. Meldg.) Im hmen einer Beſichtigungsreiſe der Arbeits⸗ s jedoch labteilungen im geſamten Gau Baden machte da te Gauarbeitsführer Helff :20 Punkt die Arbeitsdienſtabteilungen Frei⸗ n übrigen„Emmendingen und Breiſach. 'n Samsto pralle Sonne ſchien unbarmherzig ten den e Arbeitsdienſtmänner der drei Abtei⸗ herab, die kurz nach der Mittagszeit auf Mebſihs Aufſtellung genommen hatten. 1 Uhr traf der Gauarbeitsführer mit 7 7 tö onntag die im Stab hier ein. Kommandos ertönten die San d Eruppenführer Oberſtfeldmeiſter Scheur⸗ en den beide neldete die Stärke der angetretenen Abtei⸗ berg-Baden en Dem Gruß Heil Hitler! ſcholl ein aende Ere tfaches„Heil Hitler, Gauarbeitsführer!“ gen. ung bor einge⸗ e Beſichtigung der drei eilungen vor, orzhefh n fer Stunden ausdehnte. Sie galt hi dem Können und den Leiſtungen der — TV Karlsz D. eiſtun eitsmänner als auch den Fähigkeiten der 1 ter. Jede Abteilung wurde gründlich Jahn Ne ggemuſtert, Trupp⸗, Zug⸗ und Abteilungs⸗ kerzieren, von den zugehörigen Führern vor⸗ Alührt. Was man da zu ſehen bekam, war Stuttgart Aaunlich. Ganz ausgezeichnet waren natürlich Germania u ebungen der erſten Züge jeder Abteilung, Renhan ich aus den fähigſten und tüchtigſten Män⸗ .17 kun zuſammenſetzten und die am Reichs⸗ nit in lieitag in Nürnberg teilnehmen werden. d Kla Zum Schluß wurde der Vorbeimarſch in 1846 9 iigen mit der Gaukapelle geübt, ein beſonders ſe ſpofantes Bild. Nach anerkennenden Worten Neuhauſen/ auarbeitsführers an die Führer und die itsmänner für ihre ausgezeichneten Lei⸗ nngen und ihre vorbildliche Diſziplin mar⸗ kten die Abteilungen mit klingendem Spiel der Stadt zurück und begaben ſich am Abend in ihre Abteilungen. Anſchluß hieran hatte unſer Bericht⸗ er folgendes Geſpräch mit dem Gau⸗ itsführer: 3 e: Herr Gauarbeitsführer, Sie haben Neiſter Sehr karke. eerſchau gehalten über die Arbeits⸗ 1 Strecken erziel raus den Lagern der Freiburger Um⸗ inen über 5„Sind auch Sie mit den Leiſtungen aliinen m Männer, deren Difziplin uns ausge⸗ net dünkt, voll und ganz zufrieden? ntwort: Jawohl! Wenn man die kurze hildungszeit(ab 1. April) berückſichtigt, ſo ich wohl ſagen, daß in den vier Monaten erreicht wurde, was erreicht werden konnte. lann ſogar behaupten, daß ich einen ſo en Erfolg und derartig gute Leiſtungen erwartet hätte. Wenn Sie mich fragen, hrauf dies zurückzuführen iſt, ſo darf ich n' antworten, daß wir dies einzig und unſerem guten Führermaterial zuzu⸗ iben haben. In der Tat die Schulung auf allen Gebieten heute 15 in bewährten Händen. d dieſer gründlichen Schulung durch be⸗ ührte Führer iſt dieſer Erfolg zu verdanken. Frage: Wird nach der unlängſt erfolgten ſführung der allgemeinen Arbeitsdienſt⸗ flicht der Arbeitsdienſt mit der Zeit einen lliäriſchen Charakter annehmen oder aber line bisherige Form beibehalten, die neben der litiſchen Schulung in der diſziplinierten Ge⸗ feinſchaftsarbeit der Meliorationen und Ur⸗ kmachung unfruchtbaren Gebietes beſteht? Untwort: Der Arbeitsdienſt wird mit in Reſchsheer niemals auch nur verglichen berden können. Denn ie beiverſeitigen Aufgaben liegen auf grundverſchiedenen Gebieten. r Arbeitsdienſt iſt eine Organiſation, deren tigkeit ausſchließlich der weltanſchaulichen ſhulung der deutſchen Jugend gilt und das lüd auch in der Zukunft ſo bleiben. Der Ge⸗ knſatz zum Reichsheer in dieſen Punkten tritt hon dadurch klar zutage, daß dort jede poli⸗ iſeuen Meiſt Sek.— 200 00 Meter: Rilh n.— 110 Mei 400 Meter Hi l: Bärlund 1) ) Meter.— Spes dammer: Pörhi ig: Liskanen 3 aari 14,84 Mett Meter.— Ho Doh: uguſt (18.) d(18.) d(18.) ſche Betätigung bei Strafe verboten iſt. Nie⸗ mals kann deshalb auch der Arbeitsdienſt eine Vorſchule oder ein Rekrutendepot für das Reichsheer genannt werden. Wir nehmen aber dem Reichsheer einen großen Teil Arbeit ab und das iſt die politiſche Erziehung des deutſchen Menſchen. Frage: Wir haben beobachtet, daß die ausländiſche Greuelpropaganda trotz mehr⸗ maliger unmißverſtändlicher Verlautbarungen amtlicher Stellen wiederholt dem deutſchen Ar⸗ beitsdienſt einen militäriſchen Charakter zuge⸗ ſprochen hat. Auf welche Weiſe glauben Sie, Herr Gauarbeitsführer, kann dieſen unwahren Anſchuldigungen am wirkſamſten begegne— werden? Antwort: Dieſe Hetze gewiſſer intereſſier⸗ ter ausländiſcher Kreiſe iſt längſt widerlegt. Eine ganze Reihe ausländiſcher Jouraliſten und namhafter Männer aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens haben bereits unſere Ar⸗ beitsdienſtlager beſucht und die erlogenen Mel⸗ dungen ihrer Blätter nicht nur nicht beſtätigt gefunden, ſondern ſie waren begeiſtert über das wirkliche Aus⸗ ſehen unſerer Arbeitsdienſtlager. Es wäre gut, könnte man einmal alle die Fa⸗ brikanten dieſer Greuelnachrichten durch die deutſchen Arbeitsdienſtabteilungen führen. Eng⸗ liſche Studenten, die in den letzten Tagen be⸗ ſonders zahlreich gerade die oberbadiſchen Ar⸗ beitsdienſtabteilungen beſucht haben, verſpra⸗ chen mir, ſolchen unverantwortlichen Hetzmel⸗ Heerſchau über Arbeitsdienſtmänner Beſichtigung der Arbeitsdienſtabteilungen Freiburg, Emmendingen und Breiſach durch Gauarbeitsführer Helff dungen internationaler Brunnenvergifter auf das energiſchſte entgegenzutreten. Im übrigen ſind die Aufgaben, die der Führer dem deut⸗ ſchen Arbeitsdienſt geſtellt hat, ſo klar und eindeutig formuliert, daß ſie von niemanden, auch nicht von jenen ausländiſchen Stören⸗ frieden, angezweifelt werden können. Frage: Die neueſten Beſtimmungen des Reichsarbeitsführers werden dem Deutſchen Arbeitsdienſt künftig eine ganz auserleſene Führerſchaft ſichern. Auf welche Weiſe wird dann jene große Erziehunosarbeit geleiſtet, die dem Arbeitsdienſt das Recht gibt, ſich mit den Worten des Führers „Die Schule der Nation“ zu nennen? Antwort: Wir geben dem jungen Deut⸗ ſchen in der Arbeitsdienſtpflicht ein Mittel zur ſicheren Selbſtdiſziplin. Dieſe wird erworben bei der gemeinſchaftlichen Arbeit, beim Sport und den Ordnungsübungen. Gerade die ge⸗ meinſchaftliche Arbeit an der Mutter Erde iſt ein wertvolles Erziehungsmittel. Wenn ich die geſamte Erziehungsarbeit im deutſchen Ar⸗ beitsdienſt kurz auf einen Nenner bringen darf, ſo ergibt ſich folgendes Bild: Zur welt⸗ anſchaulichen Schulung kommt die körperliche Ertüchtigung durch Arbeit und Sport, die Er⸗ ziehung zur Arbeit und die Erziehung zur Volksgemeinſchaft. Zweifellos iſt der Arbeits⸗ dienſt die Organiſation, die die Loslöſung vom eigenſüchtigen„Ich“ und die Zuwendung zum uneigennützigen„Wir“ der Verwirklichung am nächſten bringt. , Berliner Börse Die Börſe ſetzte zum Wochenbeginn in freundlicherer Haltung ein. Das Geſchäft war an einzelnen Märkten etwas lebhafter, beſonders in AcEc, die bei einem Umſatz von 1⁵⁰ 000 Mark um 1½ auf 42½¼ Prozent anzogen. Die Umſatzentwicklung bei dem Unternehmen wird nach unbeſtätigten Verlautbarungen als günſtig be⸗ zeichnet. Die Beſſerung der Außenhandelsbilanz im erſten Halbjahr 1935 ſowie die Tatſache, daß Farben (plus ½ Prozent) erſtmals wieder einen Kurs von 160 erreichen konnten, wirkten ebenfalls anregend. In der Hauptſache handelte es ſich um kleinere Anlage⸗ käufe des Publikums, doch nahm auch die Kuliſſe, beſonders am AcG⸗Aktienmarkt, Neuanſchaffungen vor. Einheitlich befeſtigt waren Tarifwerte, die faſt durchweg—1 Prozent gewannen. Montan⸗ aktien waren bei geringen Veränderungen nicht ganz einheitlich. Mansfeld notierten 117½ zu 119 nach 117½. Von Braunkohlenaktien gewan⸗ nen Bubiag 2 Prozent. Wenig verändert war der Kaliaktienmarkt. Von chemiſchen Wer⸗ ten waren Goldſchmidt 1 Prozent gebeſſert. Li⸗ noleumwerte ſetzten auf die Divi⸗ dendenerhöhung der Deutſchen Linoleumwerke —2 Prozent höher ein. Am Elektrogktien⸗ markt gingen die Befeſtigungen faſt durchweg bis zu 1 Prozent. Kabel⸗ und Drahtaktien waren gut gehalten. Für Autowerte, die bis 1 Prozent gewannen, nahm das Intereſſe wieder zu. Berliner Maſchinen Schwartzkopff ſtiegen um 1 Pro⸗ zent und Deutſcher Eiſenhandel von 108/ auf 110½. Dortmunder Union⸗Brauerei befeſtigten ſich um 21½ Prozent. Man rechnet mit einer befriedigenden Ab⸗ ſatzentwicklung. Bei 20000 RM Nachfrage wurden Gebr. Junghans 2 Prozent höher notiert. Von Verkehrswerten gewannen Lokalbahn 1 Pro⸗ zent. Schiffahrtsaktien waren behauptet, nur Hamburg⸗Süd minus ¼ Prozent. Bankaktien lagen ſtill und im allgemeinen gehalten. Am Ren⸗ tenmarkt blieb die Stimmung angeſichts des bis⸗ her günſtigen Zeichnungsergebniſſes auf die Reichs⸗ ſchatzanweiſungen freundlich, Reichsſchuldbuchforderun⸗ gen waren teilweiſe /½ Prozent höher, auch einzelne Induſtrieobligationen konnten etwas an⸗ ziehen. Altbeſitz lagen unverändert. Am Aus⸗ landsrentenmarkt gewannen rumäniſche und ungariſche Renten 10—20 Pfg. und Anatolier 35 Pfg. Tagesgeld erforderte unverändert—3/ Pro⸗ zent und teilweiſe auch darunter. Valuten lagen wenig verändert. Die italieniſche Diskonterhöhung blieb einflußlos. Die Börſe ſchloß wenig verändert. Le⸗ diglich Daimler lagen wieder lebhafter und konnten mit einer Steigerung von 2¼ Prozent den Pariturs um ½ Prozent überſchreiten. AEG erholten ſich etwas, ferner waren Schuckert weiter gefragt. Nach⸗ börslich hörte man Farben 159/, AEG 42, Alt⸗ beſitz 111% Prozent. Der Dollar notierte amtlich 2,48; das engliſche Pfund 12.325. Am Einheitsmarkt war die Haltung allge⸗ mein feſter. Deutſche Steinzeug und Bremen⸗Beſig⸗ heimer gewannen je 4 Prozent, chemiſche Buckau 23/ und Gebhardt 1½ Prozent. Bankaktien waren überwiegend etwas freundlicher, Deutſch⸗Aſiatiſche Bank gewannen 12 RM. Von Steuergutſcheinen gewannen Z3öer 5 Pfg., die übrigen blieben unverändert. Reichsſchuldbuchforderungen: Ausg. 1: 1936er 100.62.; 1937er 101.37.; 1938er 99.37.; 1939er 99.25.; 1940er 98.5., 99.25 Br.; 1942er 97.5.; 1943er 97.12., 97.87 Br.; 1944—48er 97., 97.87 Br. Ausg. II: 1938er 99.37.; 1944er bis 1946er 96.87., 97.62 Br. Wiederaufbauanleihe: 1944—45er 68.87., 69.87 Br.; 1946—48er 68.62., 69.5 Br.; 4 Prozent Umſchuld.⸗Verband 88.275., 89.025 Br. Rkein-Mainische Mittagbörse Bei recht kleinen Umſätzen lag die Börſe auch zum Wochenanfäng überwiegend feſt. Für Spezialwerte lagen einige Aufträge vor, was auch auf die übrigen Marktgebiete des Aktienmarktes abfärbte. Der vor⸗ zeitige Schluß auf die Neuzeichnung der 4½mprozen⸗ tigen Reichsbahn⸗Schatzanweiſungen gab der Geſamt⸗ börſe etwas Anregung, da ſich in dem großen Zeich⸗ nungserfolg eine Beſſerung des deutſchen Kapital⸗ marktes in den letzten Jahren widerſpiegelt. Deutſche Renten wurden zunächſt infolge der Geſchäftsſtille kaum beeinflußt und wieſen nur minimale Kursver⸗ änderungen auf. Zinsvergütungsſcheine bröckelten leicht ab auf 90.90(90.95), dagegen blieben Späte Reichsſchuldbuchforderungen weiter gefragt zu unv. 97¼. An den Aktienmärkten ergaben ſich durchſchnitt⸗ liche Gewinne von—1 Prozent. Stark befeſtigt waren Conti⸗Gummi auf die Ausfuhrerfolge im erſten Halbjahr 1935 mit 161½¼(158). Linoleumwerte wur⸗ den von der Dividendenerklärung im Linoleumkonzern beeinflußt und gewannen bis 1¼ Prozent. Feſt lagen außerdem ohne beſondere Urſache Gebr. Jung⸗ hans mit 89/(87½). Am Elektromarkt waren AEG ſtärker erhöht auf 42¼(40¼ ebenſo Siemens auf 187/%(185½), im übrigen zogen hier die Kurſe bis auf 1 Prozent an, inbeſondere Tarifwerte. IG Far⸗ ben gewannen bei etwas größeren Umſätzen /s Pro⸗ zent auf 159½. Montanwerte wurden ſtark ver⸗ nachläſſigt und lagen größtenteils nur knapp gehalten, nur Mansfelder Bergbau waren geſucht und etwa 1% Prozent höher, von ſonſtigen Werten eröffneten Reichsbank feſt mit 189¼(188) Deutſcher Eiſenhandel mit 110(108 ½) etwas niedriger ſetzten Aſchaffen⸗ burger Zellſtoff—/ Prozent) ein. Von Auslands⸗ renten waren Ungarn weiter feſt, 4proz. Goldrente 10.58(10%) 1913 und 1914 gewannen etwa Proz. Im Verlauf bröckelten die Kurſe angeſichts der ſtarken Geſchäftsſtille meiſt leicht ab. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Papiere lagen etwas uneinheitlich. Feſter lagen Holzmann mit 95½(94¼) Feldmühle mit 122½(122), Goldſchmidt mit 112(111) und Thüringer Tief. mit 124½(124), dagegen gaben Berger auf 121(122) Muag auf 74(74½) und Mö⸗ nus auf 88¼(89 ½) nach. AEcG bröckelten auf 41½ (42½) und IG Farben auf 159 nach 160 ab. Der Rentenmarkt lag auch ſpäterhin faſt geſchäftslos und kursmäßig ohne Aenderung. Höher lagen einige Um⸗ tauſch⸗Obligationen. Am Kaſſamarkt waren kurz und mittelfriſtige Papiere etwas geſucht und feſter. Der Pfandbriefmarkt lag ruhig und zumeiſt unverändert. Stadtanleihen notierten uneinheitlich und eher etwas niedriger. Von unnotierten Werten ſtiegen Verein Deutſcher Metallwerke auf 130%(129). Weiß und Freytag auf 95(94), Kleyer auf 105½(104%). Tagesgeld wieder leichter mit 24(3) Prozent. Metalle Berlin, 12. Aug.(Amtl. Freiverkehr.) In RM für 100 Kilogr.: Elettrolytkupfer,(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 45.50; Stan⸗ dard⸗Kupfer, loco 39.75.; Original⸗Hütten⸗Weichblei 20.50.; Standard⸗Blei per Aug. 20.50.; Original⸗ Hütten⸗Rohzink ab Nordd. Stationen 18.75.; Stan⸗ dard⸗Zink 18.75.; Original⸗Hütten⸗Aluminium 98 bis 99 Proz., in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren 148; Reinnickel, 98—99 Proz. 269; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilogr. 55.75—58.75 RM. Getreĩide Rotterdam, 12. Aug.(Anfang.) Weizen: Sept. 3,90, Nov. 3,25, Jan. 1936: 3,70, März 3,721/. Mais: Sept. 50¼, Nov. 51¼, Jan. 53½, März 55. Baumwvolle Bremen, 12. Aug. Otk. 1226 Br., 1224.; Dez. 1222 Br., 1220.; Jan. 1936: 1221 Br., 1220.; März 1223 Br., 1221 G. Tendez: ſtetig. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗Groß⸗ marktes Weinheim vom 10. Auguſt Brombeeren 34—36, Pfirſiche: a) 35—42, b) 25—36, Aprikoſen 34, Pflaumen—12, Zwetſch⸗ gen 11—19, Mirabellen 14—25, Reineclauden 10—15, Birnen: a) 16—25, b)—17, Aepfel —17, Bohnen—14, Tomaten 14—16 Rfg. Anfuhr: 700 Zentner. Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung: Montag, 14 Uhr. Badiſche Obſt⸗ und Gemüſemärkte Handſchuhsheim. Birnen 1. S. 14—23, 2. S. —13, Aepfel 1. S. 12—18, 2. S.—11, Pflaumen 5 bis 10, Reineclauden 1. S. 10—14, 2. S.—9, Mira⸗ bellen 1. S. 17—26, 2. S. 10—16, Zwetſchgen Bühler 1. S. 12—16, 2. S.—11, ſonſtige Zwetſchgen 10—17, Pfirſiche 1. S. 35—47, 2. S. 20—30, Buſchbohnen—6, Stangenbohnen 10—14, Erbſen 21, Tomaten 1. S. 16 bis 19, 2. S. 11—15. Anfuhr ſehr groß, Abſatz flott, Markt geräumt. Bühl. Mirabellen 18, Pfirſiche 30—35, Früh⸗ zwetſchgen 13—15, Birnen 15—20, Aepfel 13—18, Ringlo 10—11 Pfg. Anfuhr 3000 Ztr. Abſatz flott. Achenn. Ringlo 12—15, Zwetſchgen 12—14, Aepfel 11—18, Birnen 15—20, Pfirſiche 30—32 Pfg. Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſemärkte Freinsheim. Pflaumen—10, Zwetſchgen 12 bis 13, Mirabellen 18—24, Ontario—12, Pertiko 8 bis 12, Reineclauden 10—14, Aepfel 10—16, Birnen Trevoux 15—20, Klapps Liebling 15—20, Dr. Jul. Guyot 16—18, Geishirtl 10, Tomaten 12—16, Pfirſiche 20—30 Pfg. Anfuhr und Abſatz waren ſehr gut. Bad Dürkheim. Pflaumen—9, Zwetſchgen 15 bis 18, Mirabellen 20—24, Reineclauden 10—13, Aepfel 19—20, Birnen Trevoux 16—18, Klapps Liebling 18 bis 20, Dr. Jul. Guyot 18—20, Tomaten 15—18, Pfir⸗ ſiche 1. S. 40—41, 2. S. 2530, Buſchbohnen 8, Stan⸗ genbohnen 16—18 Pfg. Abſatz und Nachfrage flott. Markt ſchnell geräumt. Weiſenheim a. S. Zwetſchgen 12—14, Ontario 10—14, Aepfel 10—18, Birnen Trevoux 15—18, Klapps Liebling 15—21, Tomaten 12—16, Pfirſiche 30—36 Pfg. Nachfrage und Abſatz ſehr flott. Ellerſtadt. Pflaumen—10, Zwetſchgen 11—14, Mirabellen 22—26, Pertriko 12—14, Aepfel 14—20, Birnen Trevoux 12—14, Tomaten 10—15, Pfirſiche 30 W Pfg. Größere Anfuhren in Zwetſchgen, Abſatz lott. Lambsheim. Zwetſchgen 12—15, Mirabellen 18, Ontario 10—12, Aepfel 15—22, Birnen 1522, Tomaten 15—18, Gurken—7½, Buſchbohnen 10—12 Pfg. An⸗ fuhr und Abſatz gut. n(18.) 10. 3. 12.6 10. 8. 12.8.] Verkehrs-⸗Autlen 10. G. 12. 6. 10.8. 12. 8. 10. 8. 12. 8. 10. 8. 12. 6. r. Eßlingen( 101,30 101 196.— 202 93,.— 94,75 53 2— Südd. Zucker.. 198.—— 18.— 18.50] Guano-Werke 99, hür„Gn„„„—— Wigner Metall.. 122,.— 122.— Mundenh.(1 rte kllektendote Se—— er. ödt Geie.. 106,— 106,— 6762 37,2] Hacketnal Hrant 2 13325 Trans.-Radioo—— Zelistoſ Waldhof. 119,25 115,75 25 Eßlingen werzinsl. Werte 10. 8. 12..] Cement Heidelbers———— Westeregelnn 115. 119.— Afis Lok u Kraftw. 124,12 120.62— Fee 33•5 37.— Ver. Dt. Nickelv). 140,50 141,— J versicher.-Aktien V. 2 Haimier-Benz 98, 89, Zellst Waldh Stamm—— 5 Ubs.-Amer Paketf. 16,62 16,62 arb. Gummi Phön. 117˙59 117˙52 Ver. Glanzst. Elberf.—— Aacben 1110.0 1130.0 heichsanl. v. 1927 105.— 10525] Deutsche Erdoi 11481182 Bank-Aktien Hbs.-Südam. Dofsch. 26,.259— Harpener Bersbau. 1I7,„ Ver. Harz. Portl. Ct. 113.—— 250.— 250.— ſt Ot Keichsanl 30 96.— 96.— Heytschel-inoleumo, 57,5 158.7/5 Badische Zank, 126,50 126,50 Nordd. LIVocd. 17,75 16,— Hedwieshütte 38•87 97725 Ver. Stahlwerke 8/— 87,12 Alens 410.—.— Dayern Staat v 10²7 111.75 111·62 Ot. Steinzeuge'teld 19,.— 116,.— Baver Hvp. Wechsei 91.25„1,0 Süd Eisenbahn 88,50— Heilmann& Kittmann 38, 54 Ver. Ultramarinfabr.— 140,50 fFannh. Vers.—— a% 10.46 Burlacher, Hof* 0 Commerz- Privatbk. 90,50 90,62 industrie-Ak ti Hilpert Maschinen 80,r„ioVosel Telegr DrTr.—„— ASehutzgeblet os 10,45 19.40 Fienb Werzer Br 100.— 100.50 58 Bante 90.— 90,25 pecee- A ur ioesch Eis. u Stahi 105,25 105,12 Wanderer-Werke— 139.62. Kolonial-Paplere Aünsdure Stadt v 26 44,.— 24.— EfeLient& Kraft. 137,.— 137,50 Hresdner Bannz. 50.25 90,25 Secumulatoren- Fbr. F 186,—] Hofenlone.Werke 34,25 36,[Westd. Kaufhof A G. 30,— 30,62 Dt Ostafrika.... 99.— 99, 50 n 12675 1 Fe ren— 5hAlen Kanstse, fotefheſeh. 3, Wibrnind- Mann——— foiavf Min: v. Eiss6d.— men 126, HVo.— 66 gem Kunstsivde otelbetrieh. 34½, 33,98 Wf. Drahtind. Hhamm—— tavi Min. u. Elsenb. 13,— 18.); Saarb 3—155 159.— 159.50 83 5 163.— 13,5(AKu)... 63,37 603,59] Gebr. Junshans... 9,50 90,.25 —18.); Han„— 5 92•50] Feldmünie Papier 152•4 1 hein Ivo-Bank 157.50 137,50 Aeon 3——• 6—1844 0, — Abios Altbes 111½12— verkehrs.- Aktien Aussburg- Nürnberg 4—— Kaliw Aschersleben 135,12 13⁵, 75 Berliner Deuvisenkurse Foreſt⸗Hille ess Ld Liau k 1 24 101,.— 101.— Grit Kavser 36,90 36.25] Bad AG f. Rheinsch 105.— 195,— B Motoren(BMWI 126,75 127,.—] Klöcknerwerke.. 101,— 101,— om Golanvo 20 96,.— 97,— nenn Vz. 150,— 150,— bt Keichsb Vz 128,75 125,75 fHayr Spiegeleſas 50— SF—— Gelo Mele ei 1 Wightma Goldant v 30 34,50 94,% Grün'& Bilfinzer 198,.— 200,.— versicher.-Aktien Iß hBembers 118,25—[Koksw. u. Chem. Fb. 122,50 122,20 9 Goidani v 26 94,50 94,50 fjanfwerke Füssen—— Ae e 209,.— 209,—[Bergmann Elektr.„e 96,[ Kollmar& ſourdan 63,25 62, 2 d 5 0 96/62 96•02 tarpener Berghau 18 33225 Bad Assecuranzges.———* nd 3*———— Fe 5— 3 1 e Hvy Goldhvo„ Hochtief Ac Essen 114,50 115, 25—— raunk u Briketts 209.— 700, ronprinz Metall. 13/, 2 egypt.(Alex., Kairo Rypt. 9 2,— 476 igland in ios 101.25 101,12 13 94.62 95,—— Voers„ 36.— 36.—[Braunschweis Kc. 126,.— 127,.00 Lavmever& Co.. 136,70 18/½87 Argentin.(Buenos-Aires) Ibap.-P. 0,63 f.07 0,665 0665 7 n ürtt Transportver. Goſdpfavr VIII 96,50 86,0[ise Bergbau„ 17/5,— 175,— 0 Bremer Vulkan— r Laurahüttte—— Belg.(Brüss. u. Antw,) 100 Belga] 41,820 41,9/ 41,70] 11,950 F Hoſädofhe Lico 101,25 101,25 do Genullscheine 133,50 132,0 Lerliner assakurse Bremef Wolle.— 12,50 Leopold-Grube. 92, Brasilien(Rio de fan.) 1 Milreisf 0,139 0,141½„139 ent lein fivo 96,50 86,50 fungnans Gebr 87,50.— Brown. Boveri..——[Uindes-Eismasch. 130,75 131, Bulgarien(Sofia) 100 Lewa] 5,047„„5, 5,047f 2,659 nau(16.— fvo Ligu 101.62 101,6, Kali Chemie— ene Buderus Eisenwerke 107,75 106,—] Mannesmannröhren 93.50 93,62] Canada(Montreal) 1 kanad, Doll.].4/7 2,81] 2,476 499 id um Be vo Gdofbr 97,75 57,25 do Aschersleben.— 135,62 5% Dt Reichsanl. 27 101.12 101,25 Conti Caoutschuc. 156,50 160,.— Mansfelder Bersbau 11/,25 118,— Hänemark(Kopenhag.) 100 Kronenſ 54.96. 5,08% 54,90 529,069 Liau 101,12 101,12 Eieinschanzlin Hech— 4% G 30 v 10364 538.— 35 Conti-Linoleum...6,— 100,— Markt- u. Kühalle 112,— 111,70] Danzis(Danzig) 100 Guldenf 46,830 f 47,030 f 46,93/ 47,430 falz Anteilscheine e Klöcknerwerke— 101,75 Pt Am Abi 1 111.75 111.75[Daimler-Benz: 98,37 99,.— Masch'bau-Uptern. 73, 14.50 England(London) 1Piund]ſ 12,310 12,4%] 12,31% 12.340 vo Coldkom 35,— 95,—[ Knorr fleilbronn 166,25 156,75] pt Schutzzebiete 06 10˙35 10·30[Deutsch Hit. Tel. 146, e% Masch. Buckau Woli 116.— 11/,25 Estiand(Kev.-Tal.) 100 estn. Kr.] 66,430 68,54. ob, 480 f 68, 577 op Gdofdbr. 96,62 90,8,] Konservenfhr Braun 14,12 74,50 3 Deutsch Konti. Gas 13,70 136,62 Maximllanshütte 160,75— Finniand(Heisingf.) 100 finnl Mk.] 5,4250 5,435 9,42 9,435 n,2(obme ver 81 biandbriefe Heutsche Erdöf.. 114,25 114,62 Müfneimer Bergw. 13½8— Frankreich(Paris) 100 Francs] 16,415] 10,49 16,415 16,455 96,62 56.«] ugwiesh Aktienbt 106,— 106.— 5% br Ld Pfdbrie. Deutsche Kabeiw 121,12 121,20 Nordd. Eiswerke. 10.—— Griechenid.(Athen) 100 Drachmen] 2,398] 2,85“ 2,3559 228ʃ 101,62 101,50 do Walzmünle 136.— 136,50„Anst C kK 1. 97.—* Heutsche Linoleum. 159,25 159.— Orenstein& Koppel 88,25 88,87 Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 107,58 f107, 20 107,580 f07 929 im 34.25 94.2[ Mannesmannröhren 98,20 33,20 5% do, do g. 21.—.—[hHeutsche Steinzeus 118,7 112,.— Kathseber-Wasgon, dd,— dd,—f Island(Revkiavit), 100 Isl. Kronen od, 2 55,44 55,320 55,44, en en e it Mum 23„ e——„* Dvekerh. Widmann 2 einfelden Kraft——„—] lJapan(Tokio und Kobe en] 0,722 1.„7 16. u. 18.); E Ohi o 25 403.— 103.— Vart u Fiürahr Pirm 114,50 114,50 90.62 35.62 77• Nobel f f i——3— u 3 2* 10 ein Maln Donau23—— fälz ühlenwerke—„6dp Lieferungen— ein Elektr. 143.—„— Lettiand(Riga 00 Latts 01,0ʃ 60,920 f 21, Siabiy, 05 27 102,25 102.12 51 n 131.— 131,— f 6% do Komm. 93.70 93.70 El Schſesſen. 11,75 121,— Khein Stahlwerke 116.75 116,50 Litauen(Kowno/ kaunas) 100 Lit 41.90 11,730] 41,65. 41,73 art(18)); Ferbening v 25 31.5) 181.62 phein Bfaunkohle„ 225“25 Banl-Ak tien El Lichtu Kraft 133,— 138,— Rh.-Westi, Kalkw., 126,87 129,.— Norwegen(08ʃ0) 100 Kronenf bi,87. 51,9. 61,870 61.50 32 amort innere——„kheinelektra Stamm 142,75 145,.— adca 19,25 630.50[EszinserUnlonwerke 109,50 1,9,25] Riebeck Montan AG. 105,—— Oesterrelch(Wien) 100 Schiſlingf 10, 590 19,090 48,89, 48,000 nſchafts⸗Str gußb v 00 d,70.70 do Forzössatt— Bank für Braunce—. 126,.—[Farbenind iG 159,50 199,70 Kütgerswerke.. 120,23 120,25 Polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotyv] 10,930 7,03 6,930 7, 30 A Goldfente— S Khein M honau Ve—— 6 Hyp u W Hant 41.50 112 fkeldmühſe Papier 122.— 122,— Sachsenwerk..— 34,50 portusal(Iissabon) 100 Escudof 11,1·0 11,180(1,160.180 örk Raedad!—— Kheinstahl 116,37 116,25] Berliner Hyp Bank 137,5 13/½5 fFelten'& Guilleaume 109.25 109,12 Sachtleben AG.—— Rumänien(Bukarest) 100 Leif„, oi 47425 471 osrente 10.55 1,70 Kuteerswerke 120,50 120,250% Gomm' u Privathk 50,50 99.7[Kord Motor..50„ Salzdetfurth Kali 199,87 200,.—] Schweden(Stockh. u..) 100 Kr.„.46. 3,58.40 f 5,58 ettie- Ak tien Salzwerk Heilbronn—— Dt Banku Disconto 90,.— 90,25 JGebhard& Co„. 14).25 141.75] Schubert& Salzer—— Schweiz(Zür., Basel. Bern) 100 Fr 1,12 1,28.140„1,300 0— 135,—[Schlinck 96,50 9n, do] Ot Golddiskontbanh—, 100,— Germ Portl Sement 96.29 39, Schuckert& Co. 129,62 129,37 Spanien(Madr u. Barcel.) 100 Pes.] 4,03, f 4,09 4,00 f 4,.070 50,.— 50,— J Schuckert el 129,25 179,62] Ot Uebersee BK 87.62 87.— Gerresheim. Glas„50 96,90 Schufth.-Patzenhofer 112,— 112,20 Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. 10,290 10,31] 10,2990 ,10 Zellstoff 90.— 59,50 Schwartz Storchen 120,— 120,— J Dresdner Bank 90,25 50,29[Ges, f. El Unternen 130,20 131.50] Stemens& Halske 165,75 186,50 Türkei(Istanbul) türk. Pfund]l.970 f.879 1. 701.9/9 Wecke 127,50 18—[ Seinnd Woſß Kühm 16,00— Meininger Hvp Bk 96,50 97.12 fColdschmidt. Th 111,.— 111,8/ Stoehr Kammsarn— 108.— J Ungarn(Budapest) pengöl—— 3 0 im⸗(18.) + Kraft 142.—:2—] Siemens Halske. 185,— 187,12] Keichsbank.. 169,— 189,[Eritzner. Maschinen 3/.— 37,37 Stolberger Zinkhütte 77.— 16,75 Hruguay(Montevideo) 1 Gd.-Pes.] 1, 3 1,41 1,03•41 *1 Sinner-Grünwinkei 100,50 101,— 1 Khein. Hyv.-Bank 138,— 137,50 J Gruschwitz. Testil 116,25 118,/5 1 Südd. Zucker... 197,— 203,— 1.St. v. Amerika(Newy.) 1 Dollarl 2,47 4,85ẽ]„478 1.40? Kleinlein—— Zahrgang 5— A Rr. 366— Seite 8 „Hafentre uzbanner' Abendausgabe— Montag, 12. Auguſt Baden Zum Autounglück bei Walldorf Der Schrankenwärter feſtgenommen Walldorf, 12. Aug. Wie zu dem ſchweren Autounglück am Bahnübergang der Straße von Walldorf nach St. Ilgen in der Nacht auf Sonntag ergänzend zu berichten iſt, wurde der Schrankenwärter Eichhorn in Unterſuchungs⸗ haft genommen, da die Schranke nicht beſchä⸗ digt und wohl um die fragliche Zeit auch nicht geſchloſſen war. Schifferkind im Rhein ertrunken Neckargemünd, 12. Aug. Das ſiebenjäh⸗ rige Töchterchen der Schifferseheleute Wilhelm Keßler von hier iſt im Rhein zwiſchen Worms und Mannheim ertrunken. Ein Gewit⸗ terſturm ſetzte den auf dem Schiffe befindlichen Krahn in Bewegung, der das Kind erfaßte und über Bord warf. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden. Zwei tödliche Motorradunfälle im Neckartal Neckargerach, 12. Aug. Am Samstag⸗ abend wurde der 22jährige Motorradfahrer Frey aus Neckarelz innerhalb des Ortes von einer aus einer Seitenſtraße in die Haupt⸗ ſtraße einbiegenden Radfahrerin aus der Fahrbahn gedrängt. Er fuhr beim Ausweichen nach links auf den Bürgerſteig, wo er derart unglücklich aufſchlug, daß er mit ſchweren Ver⸗ letzungen in das Krankenhaus nach Mosbach übergeführt werden mußte wo er heute morgen geſtorben iſt. Der Beifahrer kam mit geringen Verletzungen davon, auch die Radfahrerin wurde nur leicht verletzt. . Diedesheim b. Obrigheim, 12. Aug. Am Sonntaanachmittag 3 Uhr ſtieß bei Obrigheim der in den 30er Jahren ſtehende Berlauer aus Asbach auf ſeinem Motorrad mit einem Perſonenauto zuſammen. Durch den ſtarken Aufprall wurde Berlauer ſehr ſchwer verletzt und ſtarb nach ſeiner Einlieferung in das Mosbacher Krankenhaus. Auch die Beifahrerin trua ſchwere Verletzungen davon, ſo daß ihr Zuſtard zu ernſten Bedenken Anlaß aibt. Die Inſaſſen des Perſonenkraftwagens kamen mit dem Schrecken davon. Perſonenwagen und Motorrad wuwden ſtark beſchädiat und mußten abgeſchlevpt werden. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. Lebensmüde Buchen, 12. Aug. Freiwillig aus dem Le⸗ ben geſchieden iſt hier der Lehramtsaſſeſſor Dr. Glock, indem er ſich in ſeiner Wohnung einen Schuß beibrachte. Die Urſachen, die ihn zu die⸗ ſem Schritt veranlaßten, ſind noch nicht betannt. Weihe des HZ⸗Heimes in Lauda Lauda, 12. Aug. Das von der Stadt Lauda neuerbaute Heim der Hitlerjugend erhielt am geſtrigen Sonntag durch Gebietsſführer Fried⸗ helm Kemper ſeine Weihe. An der Feier nahmen neben dem Bann 112 der HJ und ſämt⸗ lichen nationalſozialiſtiſchen Gliederungen Kreisleiter Vollrath und Landrat Goll teil. Bürgermeiſter Alleſpach übergab das Heim ſeiner Beſtimmung. Gebietsführer Kem⸗ per dankte in einer längeren Anſprache zunächſt für die Erſtellung des Heimes und rechnete dann mit den inneren Feinden des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland ab, die immer noch nicht einſehen wollen, daß die Zeiten der Inter⸗ eſſenwirtſchaft endgültig vorbei ſind. Der Red⸗ ner ſchloß mit einem Appell an alle Volksge⸗ noſſen, ſich immer treu und ſelbſtlos um die Fahnen Adolf Hitlers zu ſcharen. war ſofort tot, der Malermeiſter Behn „Fahrniſſe ſind ebenfalls ein Raub der Fla nen Perſonenauto mit Laſtwagen zuſammen⸗ geſtoßen Ettlingen, 12. Aug. Die beiden Inhaber der Firma Behncke u. Zſchache, in Karlsruhe, unternahmen einen Autoausflug ins Albtal. Malergeſchäft am Samstag Auf der Rück⸗ fahrt ſtieß das Auto nachts zwiſchen 1 halb 2 Uhr auf der Gemarkung Spie (zwiſchen Neurod und Fiſchweier) mit in Richtung Herrenalb fahrenden Laſt zuſammen. Die 60 Jahre alte Frau ſo ſchwere Verletzungen, daß er heute tag im Karlsruher Krankenhaus ſtarb ijunge Behncke wurde ebenfalls ſchwer v während der Malermeiſter Zſchache nur tere Verletzungen davontrug. Orei Anweſen ein Naub der Flam unteralpfen bei Waldshut, 12 Unfer Ort wurde von einem ſchweren M unglück heimgeſucht. In der Scheune des wirts Joſef Leber brach nachts Feuer das in den Heu⸗ und Futtervorräten reiche! rung fand. Der Brand griff auf zwei he barte Wohn⸗ und Oekonomiegebäude über m legte alle drei Anweſen in Schutt und Aſcht Sämtliche landwirtſchaftlichen Maſchinen m geworden. Die Entſtehungsurſache iſt noch bekannt. 1 Auf der Brandſtätte ſtürzte am nächſten Mor gen ein noch ſtehen gebliebener Kamin ein, da⸗ bei wurde der 14jährige Sohn des Gipſetz und Landwirts Küchler verſchüttet und ge tötet, ein 15jähriges Mädchen ſchwer verleht. 1 5 ih⸗ Ausgabe /kin schõönes Büro ist der Firms Stolz Die Möhel liefert Zickendraht in Stahl und Holz 385310(au 3, 10— Ruf 20180) AVUGVUS+T KIEFER MANNHEIMA Werkstätte für MGBE. INNEN- AUSBAU LADEN-AUSBAU Telefon 446 62— Burgstraße 35·•37 Huturceln-Verxstelsexune! Am Donnerstag, den 22. August 1935, mittags 1 Uhr, zu Kallstadt im eigenen Anwesen versteigert der Winzerverein Kallstadt.GC. m..u. ca. 20000 Liter 1934er Naturweißweine aus besseren und besten Kallstadter Lagen. 15. August sowie am Versteigerungstag im Versteigerungslokal. 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In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne her Partei in Ro in do über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 20000 M. 280272 1 6 Gewinne zu 3000 M. 139140, 185455 3750½% 35 Jahren mit 16 Gewinne zu 2000 M. 2674 63722 71399 904% an die alten 136534 246426 349324 338701 56 Gewinne zu 1000 M. 27415 28045 45658 durch 15 Jahre 70217 83616 55417 97363 95635 102957 be de V 133032 133590 138752 1414329 167380 efeuernde 178816 1802895 186455 182955 201505 Zi amut im Herz 244871 265531 266592 330774 363740 Sagn. 93 Gewinne zu 500 M. 1239 9948 2403) 5 keln hab 27875 2405 47320, 50438 50472 34305 km haben, 6 70067 76569 86513 114960 128703 129680 13300 135137 137275 141635 154865 156575 160½5 188906 181469 165910 211169 216752 2f größere 228459 228663 249689 253330 280252 2879 er den Kar 283381 294099 294241 299761 304288 3045 5 4 355520 6884 375326 345054 3885½5 ff ien, wieder 392 Gewinne zu 300 M. 1579 2978 6070 9942 10 nken zu kön 12766 14564 15643 15850 16452 21388 80 2201 23 02% ò 82 4 61593 32gcht 66440 66983 67595 67669 73117 7, bergeſſen. Wer 38838 92522 95302 93270 98538 f 6 in n 1—38 6 74 die in ſpießbü 156496 159045 159772 163089* 10 ſpieß 175390 187887 133722 128542„ 18383 3 r jener aufrechte lichen und offe 217969 237338 ehrliches und itiges Wort iſt o lfeligen Gegn mund mit den 2 30²⁵²7 4 an zu tun hat. 2 319849 333731 346825⁵ eiſterten Beken 35³⁵¼] 1 360851 Mg. Heute wie v 367619 381372 389088 ſile er:„In 50 ſahne das He lation gewor ind er ſprach dar gung aus dem in Not und 391517 392298 392830 393012 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinß über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 10000 M. 60832 ———— zu——— 4— 158450 W ewinne zu 4 1 0 3 s00g 3 70376 21 3 ewinne zu M. 29707 38461 46077 8595 88565 13016 135346 191551 202609 24010 247670 258809 268977 283588 353917 36005 52 Gewinne zu 1000 M. 9455 12980 34377 995 101744 152162 164301 180278 194096 2035 207134 222025 228522 246334 285843 29%½ 310967 315820 316455 328964 338522 364 Es iſt kennzeich ihe der Außenpo üngen ſehrl e ea 1n, en 33670⁵ 346282 352100 3556ſ4 3 375581 387296 3937 lüſen, wenn mar 66 364 Gewinne zu 300 M. 1096 2053 4981 5013 6 6452 7558 375% 10306 12817 15652 16390 ſchaftliche Frag 39358 30267 5g882 34365 34407 380 e einigen kön 42696 42575 48866 28989 51365 58453 65571 64435 64655 866742 70465 71464 igehende Uebere 77456 77974 76475 78631 371971 67531 51672 95042 104048s 108793 111595 ffind Polen iſt 115559 117076 118809 120799 123724 160 en in di 921 157 503½ Fmatos irtſe 1 8346 1612 185020 135 180303 135047 197805 or 202252 203547 208861 210143 2115 214275 224162 225701 228107 228490 230525 232798 233642 235209 237926 anderen Fre 239272 235912 240605 247395 24143f 250662 252717 253831 255202. 256185 due Geſichtspunkt 265119 267354 269016 269412 270578 wver Sit e aaender 1 285⁵ 00898 301607 304928 303037 305388 keinen beſonder 314569 319545 322356 3256536 328871 Fernen O 331145 335088 337979 338307 338366 343137 343492 346517 348755 350259 den Auftrag, 354185 354285 357070 358509 366084 363582 364527 365352 370708 372470 f ufammenar 378784 378155 380132 337039 361332 en. Die Lag⸗ 3535284 334598 384757 385114 351150 en. 389 384558 356167 agliſche und jap — hina mit dem all— Aner immer näher hoder ſo notwend he Geſte der auf undelt— denn Je Mder Front gegen (Fortſetz. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne 11 1000000, 2 zu je 300000, 2 zu je 100000 37 75000, 4 zu je 50000, 8 zu je 30000, 14 20000, 94 zu je 10000, 186 zu je 5000, 370 3000, 902 zu je 2000, 2766 zu je 1000, A00 „—— ie 500, 18422 zu je 300 Mark 15 9f