zwiſchen 1 rtung Spielben veier) mite enden Laſtpgz in te Frau Zſe 4 ſter Behncke er heute 00 n haus ſtarb ls ſchwer ver ldshut, 12 ſchweren Br öcheune des L lachts Feuer rräten reiche! auf zwei be gebäude über Schutt und Aſchg n Maſchinen un aub der Flammen rſache iſt noch m am nächſten N0 4 r Kamin ein. Da⸗ ohn des Giyfenß erſchüttet und 1 ſchwer verletzt. anr———— f eint 12mal(2 5 40 A2——— à 9 à 8 G..14.123. 241 I —.— ig Süddeutſche n⸗Lotterie „Nachdruc Dedan, Iind zwei gleich] 5 zwar je einer Der politijche Tag Für die Kämpfer der Bewegung iſt es im⸗ kein Feſttag, wenn der Führer das 9. Auguſt 10 hortergreift. Am Sonntag ſprach er zu ing wurden Gewin Getreuen, die die zweite große Ortsgruppe zogen 4 h Partei in Roſenheim in Oberbayern 8• 186400 Jahren mit ihm begründeten. Er rich⸗ 22 71399 hoiſhhe an die alten Kampf⸗ und Weggenoſſen, 23045 45855 535 155 15 Jahre treu zu ihm geſtanden ha⸗ 28 1 ibefeuernde Worte, denen aber, die den 7 3 3 Aumut im Herzen tragen, die immer noch 52³12 81355 4 5 Anikeln haben, die nicht das Große ſehen, 3703, 129680 130 his r ſchon geſchaffen wurde und nicht 120 größere Ziel, das vor uns ſteht, 80 2362283 er den Kampf an. Denen, die ſchon 0„wieder in geruhſame Bürgerlichleit lken zu können, ließ der Führer einen uf an die Ohren dringen, den ſie ſo bald icht vergeſſen werden. Er ſagte:„Im Kampf ner in den be nd II mν, 61 304288 500 554 358512 369 976 6070. 9942 105 16492 212965 30612 31633. 51753 61593 57669 73117 78744 31943 hen wir einſt das Deutſche Reich erobert, und 81.112385 Ufampf werden wir es erhalten und bewah⸗ 586 129908 15 141624 06 149574 163089 n“ Das mögen ſich vor allem diejenigen mer⸗ die in ſpießbürgerlicher Angſtlichkeit immer in Haufen von Porzellan faſelten, die dieſer hjener aufrechte Nationalſozialiſt mit einem flichen und offenen Wort zerſchlagen habe. 51 225197. 35 756635 ehrliches und offenes und auch wohl ein 82 265033 lfliges Wort iſt am Platze, wenn man es mit lligen Gegnern der ZIdee, mit Ju⸗ Kund mit den Trägern der ſchwarzen Reak⸗ —0 307023 Uzu tun hat. Der Führer ſchloß mit einem 65 345708 Mifterten Bekenntnis zur deutſchen Sen⸗ 121 36 ing. Heute wie vor fünfzehn Jahren prophe⸗ iie er:„In 500 Jahren wird dieſe ſahne das Herzblatt der deutſchen gtion geworden ſein!“, ſo ſagte er, er ſprach damit den Kämpfern der Be⸗ Agung aus dem Herzen, denen das Haken⸗ uuz in Not und Tod voranleuchtete. 7 33481 48077 S 7* 556 333577 33 0 ziſt kennzeichnend für die gegenwärtige 923 der Außenpolitik, daß die Entſchei⸗ ungen ſehr langſam heranreifen. Einzelfragen wie in dem Danzig⸗pol⸗ ſchen Streit, hat es allerdings über⸗ 830 393012 ung wurden Geniſh ezogen 7⁵ 158450 27 170378 2ʃ2 901 36919 52303 7000% 122485 12 549 255335 hende und erfreuliche Löſungen gegeben. Bei 123 Khrundſätzlichen Verſtändigung in der großen 358 334227 Miſchen Linie hätte es auch wundernehmen 160 355514 n lüſſen, wenn man ſich nicht über eine rein 25862 1 chaftliche Frage wie die Danziger Zollfrage 838 883 0 ite einigen können. Bezeichnend für die 4 876 ve kügehende Uebereinſtimmung zwiſchen Deutſch⸗ b und Polen iſt es, daß man in beiden Län⸗ in dieſem Falle dem Grundſatz des Pri⸗ 712 170140 18 0 der Wirtſchaft vor der Politik hier Gel⸗ berſcafft hat. 541 187503 2010 143 211596 18* anderen Fragen zeigen ſich wenigſtens e Geſichtspunkte, die einen grundlegenden 111595 10 789 123724 146385 46 lundel der Situation vorbereiten. England 53% 285575 ienen beſonderen Beauftragten nach mFernen Oſten geſandt. Es heißt, er be den Auftrag, eine Annäherung und 108 372470 aroelt mit Japan vorzu⸗ 20 3917 nneiten. Die Lage iſt zurzeit ſo, daß ſich die iſche und japaniſche Intereſſenſphäre in ina mit dem allmählichen Vorrücken der Ja⸗ 2 Gewinne 4 1 ner immer näher kommen. Eine Klärung iſt u ie 100000, 2 je 00 iön 1 ſo notwendig. Ob es ſich nun mehr um 1000 e Geſte der augenblicklichen Zweckmäßigkeit mdelt— denn Japan ſteht ganz offenbar mit inder Front gegen Italien und hatte ſchon ſeit ortſetzung ſiehe Seite 2) 300 Mark. 335283 Arapes zwcheimf kingi220 Bm —5— 10 leten, Für——— eingeſandte Be irüne Sammelnummer 354 21. Das„, 5. Jahrgang das der letzte Dorſchlag des legus? — Vorabend der Dreierbeſprechung über den flbeſſinienkonflikt— Wird muſſolini annehmen? Paris, 13. Auguſt. aten⸗ Trägerlohn), Ausgabe B er cheint im Textteil 45 3 Beſtellungen nehmen die Träger Schu—— A1 1 5—— Peite————— Anng me: Man einende Beilagen ine Verantwortung übernommen Ausſ ließl. Ge (Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten) tung der in dieſer Woche beginnenden Drei⸗ werde. mächtebeſprechungen über den italieniſch⸗abeſ⸗ Der engliſche Völkerbunds⸗ miniſter Eden wird hier bereits am Diens⸗ tag erwartet. Auf italieniſcher Seite wird ne⸗ ben Baron Aloiſi auch der neuernannte Pari⸗ ſer italieniſche Botſchafter Gerutti, der am Mittwoch in Paris eintrifft, an den Beſpre⸗ chungen teilnehmen. Die verſöhnlichen Erklärungen, die der Kai⸗ ſer von Abeſſinien neuerdings abgegeben hat, und in denen er die Möglichkeit andeutete, gegen die Gewährung einer Anleihe und eines Hafens einen Teil der Provinz Ogaden an Italien abzutreten. hat in Frankreich die äußerſt ſchwach geworde⸗ ſiniſchen Konflikt. nen Hoffnungen auf eine friedliche Beilegungn die Unabhängigkeit nimmt an, daß der Negus dieſe Erklärungen nicht ohne Abſicht unmittelbar vor dem Be⸗ ginn der Dreimächte⸗Beſprechungen abgegeben hat. Allerdings ſei, ſo meint der„Intranſi⸗ geant“. kaum anzunehmen, daß Italien ſich mit dem äußerſt ungaſtlichen und wüſtenähn⸗ lichen Gebiet zufrieden geben werde, das der Negus als etwaiges Austauſchobjekt Außerdem ſtelle ſich die Frage, welchen Hafen man Abeſſinien anbie⸗ ten könne, und wer dieſen Hafen hergeben ſolle, denn mit einer eines Hafens ſcheine ſich der abeſſiniſche Kaiſer nicht zufrieden geben zu wollen. Weniger büros, wurde von einem ſeinem Stabe zuge⸗ ſchwer wäre nach Anſicht des Blattes die An⸗ leihefrage zu löſen, um ſo mehr, als der in Offizier, Oberſt Ni mi, Ausſicht genommene Kredit für öffentliche Ar⸗ beiten Verwendung finden würde. Der„Paris Soir“ iſt der Meinung, daß der Negus ſich die Vorſchläge zu eigen gemacht habe, die ſeinerzeit Muſſolini von dem eng⸗ liſchen Völkerbundsminiſter Eden unterbreitet worden ſeien. Es ſei darum nicht verwunder⸗ lich, daß die Erklärung des Negus in London, wo man ſich der Niederlage Edens in Rom er⸗ vorgeſchlagen habe. Presse-Bild-Zentrale ſchwer verletzt. Anzelrgen:. Echbet—*—— —— 915 Mummer 367 Aufgabe Frankreichs Präfekten bei Laval Am Nachmittag des 9. Auguſt verſammelten ſich im Innenminiſterium zum erſten Male ſämtliche Prä⸗ fekten Frankreichs, um von Miniſterpräſident Laval Anweiſungen für die neuen Notverordnungen und die kommenden kritiſchen Wochen entgegenzunehmen. Die Präfekten mit zahlreichen Regierungsmitgliedern im Garten des Quai'Orſey. In der Mitte Miniſterpräſident Laval. Pfg. Sch 2 f il 18 Bei Wiederbolun h i 1. m——* hr. 5—— 13 Uhr. Anz w —— Mamiveim. Foh adind⸗ 92 25 Paris lebt in Erwar⸗ innere, als wenig beachtenswert abgetan Nichts berechtige zu der Annahme, daß der Duce morgen annehmen werde, was er geſtern abgelehnt habe. In der Tat liegen in Paris Meldungen aus Rom vor, wonach dort die Anregung des Kai⸗ ſers von Abeſſinien mit äußerſter Zurückhal⸗ tung und Kühle aufgenommen worden ſei. beſteht wenig Ausſicht, daß Italien ſich mit der Abtretung eines Gebietes begnügen werde, über das Abeſſinien nicht die politiſche und militä⸗ riſche Kontrolle ausübe. i Dreimächte⸗Beſprechungen, ſo erklärt„Paris Soir“ bleive alſo unverändert die, die Forde⸗ rungen Italiens, deſſen wirtſchaftlicher Aus⸗ dehnungsdrang von allen, ſelbſt von dem Ne⸗ gus, anerkannt werde, zu erfüllen, ohne aber Abeſſiniens anzutaſten. des Streitfalles wieder etwas belebt. Man Sicher ſei, daß ein diplomatiſches Abkommen, Mordtat im japaniſchen feiegsminiſterium Der chef des Perſonalamtes das Opfer L(Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten.) Tokio, 12. Auguſt. Die Bemühungen des Kriegsminiſters Hayaſchi, die extrem⸗natio⸗ naliſtiſchen Elemente in der Armee auszuſchal⸗ ten, führten zu einer ſenſationellen Mordtat im japaniſchen Kriegsminiſterium. Generalmajor bloßen Mitbenutzung Nagata, Generaldirektor der Armeeverwal⸗ tung und als ſolcher auch Chef des Perſonal⸗ teilten Oberſtleutnant erſtochen. Ein anderer der verſuchte, dem Attentäter den Degen zu entwinden, wurde Der Attentäter ſelbſt wurde ſofort verhaftet und wird vor ein Kriegsgericht geſtellt wer⸗ den. Sein Name wurde nicht bekanntgegeben. Man weiß nur, daß er ein glänzender Fechter der Armee iſt. Die Tat iſt zweifellos ein Proteſt gegen die im Gang befindlichen Verſetzungen HB-Bildstock Es der u. Welgbeim Milmeter—3 10 W1g. Die age 2———◻ mer Ausgabe; Die eſpalt. Mülmeiterzeile 4 Ra att nach auflie——— lungs⸗ u. Erfüllungsort Mantihelnt, bafen 4960. Verlagsort Manndeim⸗ Dienskag, 13. Auguſt 1935 wenn es überhaupt zuſtande komme, nur mit Zuſtimmung des Negus abgeſchloſſen werden könne. Bittgottesdienſte für Abeſſinien apd. Ad dis Abeba, 12. Aug.(Eig. Mldg.) Auf Anordnung des Kaiſers werden am näch⸗ ſten Sonntag in ſämtlichen abeſſiniſchen Kir⸗ chen und Tempeln Bittgottesdienſte abgehalten werden. Gleichzeitig ſollen auch die von den Farbigen in den Vereinigten Staaten, England und anderen Ländern gebildeten Hilfsausſchüſſe für Abeſſinien Bittgottesdienſte abhalten. Abeſſinien⸗Ausſchuß verſammelt ſich am Freitag in paris Paris, 12. Auguſt.(Eig. Meldg.) Der mit der Prüfung des Zwiſchenfalls von Ual⸗Ual beauftragte Schlichtungsausſchuß wird ſich im Beiſein des fünften Ausſchußmitglieds, des griechiſchen Geſandten in Paris, Politis, am Freitag in Paris verſammeln. und Beförderungen in der Armee, von denen Tauſende von Offizieren betroffen werden. Generalmajor Nagata, der nach ſeinem Tode noch zum Generalleutnant befördert wurde, war ein enger Mitarbeiter des Kriegs⸗ miniſters Hayaſchi und als ſolcher in erſter Linie für die Veränderungen im Offizierskorps verantwortlich. Man rechnet jedoch damit, daß der Kriegsminiſter nach alter japaniſcher Tra⸗ dition die Verantwortung für das Attentat über⸗ nehmen und zurücktreten wird. Nagata ſtand im 52. Lebensjahr und hatte ſich vor dem Kriege mehrere Jahre zu ſeiner Ausbildung in Deutſchland aufgehalten. Er war in den Jahren 1915—21 der japaniſchen Ge⸗ ſandtſchaft in Dänemark zugeteilt. Vom Jahre 1921—22 war er Militärattaché der japaniſchen Geſandtſchaft in Bern. Die Ernennung zu ſei⸗ nem letzten Poſten erhielt er im April vorigen 1 nach dem Rücktritt des Kriegsminiſters raki. Jahlreiche italieniſche Truppentrans- porte nach Oſtafrika Rom, 12. Aug. Der außerordentliche Be⸗ darf an Truppentransportſchiffen für die Trup⸗ pentransporte nach Oſtafrika hat die italieni⸗ ſchen Schiffahrtslinien jetzt veranlaßt, noch weitere Perſonendampfer aus den regelmäßi⸗ gen Dienſten zu ziehen und ſie ausſchließlich für Verladungen nach den italieniſchen Afrika⸗ Kolonien bereitzuſtellen. In den erſten Septembertagen werden die kürzlich zu Truppentransportſchiffen umgebau⸗ ten Dampfer„Liguria“ und„Lombardia“ erſt⸗ malig nach Oſtafrika gehen. In Neapel ſind ſoeben die beiden Truppentransportſchiffe „Argentina“ und„Luca Degli Abruzzi“ aus Oſtafrika zurückgekehrt mit 3000 Säcken Feld⸗ poſtbriefen aus Oſtafrika an Bord. Im Golf von Neapel liegen zurzeit weitere vier Schiffe zur Ausfahrt bereit, darunter „Merano“, die morgen mit Material und 420 Soldaten in See geht, und„Gange“, die eben⸗ falls in kürzeſter Friſt mit 58 Offizieren und 2565 Soldaten an Bord den Weg nach den italieniſchen Kolonien antreten ſoll. Die italieniſche Flottenbaſis Budu Kapim die im Golf von Aden liegt, iſt jetzt durch eine große Fahrſtraße für Laſtkraftwagen mit der Hauptſtadt Mogadiſcio verbunden worden. Der politiſche Tag (Fortſetzung von Seite 1) Jahren in Abeſſinien Intereſſen— oder ob es ſich um die grundlegende Erkenntnis handelt, daß man dem japaniſchen Ausdehnungsdrang doch ein Ventil zugeſtehen muß, iſt ſchwer zu entſcheiden. * Auf die hierzulande allerdings ſehr wenig be⸗ kannte und beachtete japaniſche inner⸗ politiſche Situation wirft die Ermor⸗ dung des Generalmajors Nagata ein Schlag⸗ licht. Es ſcheint allerdings, daß dieſe abſcheu⸗ liche Tat ausgeſprochen interne Gründe hat, denn Nagata war Chef des Perſonal⸗ büros, und die jungen japaniſchen Offiziere ſind außerordentlich ehrgeizig; ſie hatten bereits vor einiger Zeit gegen die Perſonalpolitik im Kriegsminiſterium proteſtiert. Wir bedauern dieſe Tat um ſo mehr, als es ſich in Nagata um einen guten Kenner und Freund Deutſch⸗ lands handelte. * Wir ſtehen vor dem Beginn der ſogenannten Dreierbeſprechungen in Paris und da hat der Kaiſer von Abeſſinien um einen poſi⸗ tiven Beitrag zu liefern einen allerdings unver⸗ bindlichen Vorſchlag unterbreitet, der darauf hinausläuft, daß Abeſſinien einen Hafen erhält und dafür einen Teil der Provinz Ogaden an Italien abtritt. Ob Italien damit zufrieden ſein würde, iſt ſehr zweifelhaft und deshalb tauchen inzwiſchen ſchon wieder neue Kombinationen auf, die davon wiſſen wollen, daß England ſeine Vermittlung anbieten würde für den Erwerb einer der gro⸗ ßen portugieſiſchen Kolonien. Allerdings liegt auch ſchon eine deutliche portugieſiſche Erklä⸗ rung vor, die alle Abſichten auf portugieſiſche Kolonien entſchieden zurückweiſt.— Im übrigen entwickelt ſich die Situation im abeſſiniſchen Streitfall wirklich ſehr langſam und folgerichtig. — Auf die Stimme der ſüdafrikaniſchen Union hatte man ſchon lange gewartet. Fetzt erklärt General Smuts, daß alle Afrikaner mit Abeſſinien fühlen.— Seine entſchieden ablehnende Haltung gegenüber den italieniſchen Beſtrebungen iſt aber ſicherlich mit beſtimmt durch die Sorge um die bedrohte Kap— Kairo⸗Verbindung. Im übrigen naht das Ende der abeſſiniſchen Regenzeit. Unerhörte herausforderung Die Beerdigung für einen katholiſchen SA⸗Mann verweigert Nordhauſen, 12. Aug.(§5B⸗Funk.) Der Dechant der hieſigen katholiſchen Gemeinde Hunſtiger hatte für einen katholiſchen SA⸗ mann die Beerdigung verweigert. Großer Teile der Bevölkerung bemächtigte ſich eine ſtarke Beunruhigung über die unerhörte Heraus⸗ forderung, zumal derſelbe katholiſche Geiſtliche im Februar d. J. einem gemeinen Mörder, der in Nordhauſen hingerichtet wurde, die chriſt⸗ liche Beerdigung gewährt hatte. Es kam am Montagabend vor dem katholiſchen Pfarramt zu einer Kundgebung, die zur Inſchutzhaft⸗ nahme des Dechanten und eines Angeſtellten des Pfarramtes führte. Wieder ein Ueberfall durch katholiſche Jungſchar Düſſeldorf, 12. Aug. Zu dem bereits ge⸗ meldeten feigen Ueberfall auf eine Gruppe von Hitlerjungen bei Krefeld teilt die Geheime Staatspolizei auf Anfrage mit, daß die acht feſtgenommenen Täter ſämtlich der katholiſchen Jungſchar angehören. ——————— 5 —— ]jüüdiſche dodiſten und Raſſeſchündee flnoriffe auf die khee deulſcher Frauen werden nicht mehe geduldet/ drei wpiſche dülle in zoden Karlsruhe, 12. Auguſt. Der jüdiſche Dr. Martin Hagelberg, Konſtanz, der ſich ſeit einigen Tagen in Schutzhaft befindet, wurde auf Weiſung des Geheimen Staatspolizeiumtes in das Konzentrationslager Kislau übergeführt. Hagelberg kann als einer der gemeinſten und brutalſten Raſſeſchänder angeſehen werden, die in den letzten zwei Jahren in Baden gefaßt wurden. Als Fürſorgearzt verging er ſich in zahl⸗ reichen Fällen an ſeinen Patientinnen, mei⸗ ſtens unter Anwendung von Gewalt und Liſt, in den Räumen ſeiner Praxis. Mit beſonderem Sadismus ſchändete er ſchwan⸗ gere Frauen und Mädchen, denen er gegen Wuchergebühren die Schwangerſchaft erſt dann unterbrach, wenn ſie ihm mehrmals zu Willen waren. Beſonders Frauen aus der Schweiz zählten zu ſeinen Opfern. Selbſt einer Mutter von fünf Kindern gegenüber ſtellte er die Be⸗ dingung, ihm zu Willen zu ſein, bevor er die Abtreibung des kommenden ſechſten Kindes durchführte. Die Zahl der dieſem Scheuſal zum Opfer gefallenen Frauen und Mädchen geht in die Dutzende. Gleichzeitig begaunerte dieſer jüdiſche Sadiſt ſeine von ihm ruinierten Opfer durch un⸗ erhört hohe Berechnung ſeiner ſog. ärzt⸗ lichen Beratung bzw. Behandlung. Er forderte auch unbarmherzig Gebührenbeträge von ſeinen ärmſten Patienten, deren Notlage ihm bekannt war oder berechnete Leiſtungen, die er nicht ausgeführt hatte und dehnte Be⸗ handlungen übermäßig lang aus, um hohe Rechnungen entſtehen zu laſſen. Sein verbrecheriſches Verhalten den Patientinnen gegenüber entſchuldigte er mit dem bezeichnenden Eingeſtändnis, daß er eben als Jude beſonders ſinnlich veranlagt ſei. Dieſer ſadiſtiſch⸗ſinnliche materielle jüdiſche Intellektuelle hatte gleichzeitig eine ebenſo be⸗ zeichnende Einſtellung zu Religion und Staat. Als Jude wurde Hagelberg zunächſt Diſſident und treibende Kraft der Gottloſen⸗ bewegung in Konſtanz, wo er als Red⸗ ner auftrat und ſogar Flugblätter der Gott⸗ loſenbewegung an Kirchenbeſucher beim Verlaſ⸗ ſen des katholiſchen Gottesdienſtes an den Stu⸗ fen des Münſters verteilte. Da er ſelbſt ſeine eigenen Anhänger der Gottloſenbewegung über⸗ vorteilte, geriet er mit ihnen in Streit und trat wieder zum moſaiſchen Glauben über, um die Unterſtützung der Raſſegenoſſen von neuem zu gewinnen. Die politiſche Einſtellung Hagelbergs konnte nur über die SPD., als deren Funktionär er mehrere Jahre zerſetzend tütig war, zur KPd. führen. Die Verbringung nach Kislau iſt daher das folgerichtige und verdiente Ende dieſer typiſchen, ebenſo gemeingefährlichen wie ab⸗ propagandaſloff füe Marxiſten 62 Poltzeibeamte bei den Unrunen in Toulon verwundet Paris, 12. Aug. Der„Temps“ ver⸗ öffentlicht eine erſchütternde Zahl der allein bei den Unruhen in Toulon verwundeten Polizei⸗ beamten und Gendarmen. Die genaue Zahl beziffert der„Temps“ mit 63. Am Montag ſeien 20 Beamte verletzt worden, am Donnerstag weitere 20 im Krankenhaus ein⸗ geliefert worden. Außerdem ſeien noch drei Offiziere, 12 Gendarmen und acht Poliziſten verwundet worden. Wie aus Toulon gemeldet wird, verlief die Beiſetzung der beiden ihren Verletzungen er⸗ legenen Arbeiter am Sonntag in völliger Ruhe. Die zur Aufrechterhaltung der Ordnung nach Toulon geſchickten Truppen ſind in ihre Gar⸗ niſonen zurückgekehrt. Die bei den Unruhen verhafteten 41 Perſonen ſollen dem Staats⸗ i„Zu bſchätzung Aan aement weima e nung in Breſt ſichergeſtellt werden. der während der Unruhen angerichteten Schä⸗ den an Häuſern und Geſchäften iſt eine Anzahl von Sachverſtändigen eingeſetzt worden. Sowohl in Toulon wie in Breſt haben Ver⸗ treter der Linksparteien der franzöſiſchen Kammer von ſich aus Unterſuchungen über den Anlaß und den Verlauf der Unruhen vorge⸗ nommen. Dieſe Gruppen dürften das Ergebnis ihrer Unterſuchung in ihrem Sinne agitatoriſch auszubeuten verſuchen. Bereits jetzt haben ein ſozialiſtiſcher und ein kommuniſtiſcher Ab⸗ geordneter aus Toulon in der Kammer einen Interpellationsantrag eingebracht. Die geſpannte Lage in Breſt Ein Soldat als Opfer eines Racheaktes Paris, 12. Aug. In den Abendſtunden des Sonntag ereignete ſich in Breſt ein neuer Zwi⸗ ſchenfall, deſſen Opfer ein Soldat des zweiten Kolonialregiments wurde. Fußgänger fanden den Soldaten bewußtlos in der Hafen⸗ gegend und veranlaßten ſeine Ueberführung in ein Krankenhaus. Man vermutet nicht zu Un⸗ recht, daß er ein Opfer der Rache der Ar⸗ An einen werdenden Baumeiſter Von Profeſſor Guſtas Wolt Mein lieber Junge! Du biſt zum Freiwilli⸗ gen Arbeitsdienſt ausgezogen, als ich mich in den Bergen befand, ſo konnte ich Dir zu Dei⸗ nem Eintritt ins Leben keinen Händedruck mitgeben. Dein gefeſtigter Entſchluß, Baumei⸗ ſter zu werden, iſt es, der mich in Gedanken an Dich beſchäftigt. Du wählteſt das Bauen: ein ſichtbares Tun, ein greifbares Wirken. Ein Tat⸗ und Werkberuf iſt ſchän, aber er iſt ſehr ſchwierig in dieſer Zeit, die im Gedränge ihrer Armut ſo viel bedenken muß, ehe ſie etwas verwirklichen kann. Da wirſt Du Dir keine irdiſchen Reichtümer erwerben, aber Leben von vielen Quellen her wird in Deine Berufsarbeit einſtrömen, und darum ſage ich: Du trittſt in einen herrlichen Beruf ein— Glück auf! Zum Bauen kamen zuerſt ſeßhafte Bauern. Aus einer Wurzel kamen die Berufe des Bauern und Baumeiſters: aus dem Verhält⸗ nis zum ſtillen Wachstum. Der Baumeiſter kann Schaffer und Schöpfer ſein. Aber natür⸗ liche Grenzen halten ſeinen Schaffensdrang in Ufern. Er kann ſeine Idee nicht bauen, wenn für ihre Verwirklichung kein Bedarf da iſt. Dadurch iſt der Baumeiſter ganz ſtreng an die Gegenwart gebunden. Der Baumeiſter muß f6 in die Kette der Bildner vor ihm, und ſei ſein Eigenwollen noch ſo ſtark, einreihen. Das Handwerk iſt ihm ſchon vorgebildet, Handwerk kann man nicht neu erſchaffen, nur abgekürzt nachleben und erweitern. Manche glaubten ſchon, wir wären im Bauen am Ende des Handwerks und am Anfang der Technik angekommen. Der tren⸗ nende Unterſchied zwiſchen Handwerk und Tech⸗ nik wird aber einer ſpäteren Zeit viel gerin⸗ ger erſcheinen als uns. Beide, Handwerk und Technik, entſtammen einer Wurzel, ſie ſind das Körperliche eines Baues, im Gegenſatz zum Geiſtigen, zum Sinn⸗Schaffen. Der— iſt als Planverfaſſer ein Vermittler zwiſchen Sinn und Werk, in ſei⸗ nem Plan wird die Brücke von der geiſtigen zur körperlichen Welt geſchlagen. Wer alſo in dieſen Mittlerberuf eintritt, der muß für beide Welten aufgeſchloſſen ſein. Und auf das Gleich⸗ gewicht in der Aufgeſchloſſenheit für beide Wel⸗ ten kommt es beim wahren Baumeiſter an! Nüchtern ſei das Beginnen! Manche nehmen den Antrieb zum Bauen allein aus der Sehn⸗ ſucht nach dem ſchönen Geſtalten. Ich will dieſen ſeeliſchen Schwung nicht brechen. Aber ich rate Dir, wenn ans Werk gegangen wird, das alles nur zum Hintergrunde zu machen. Daß nicht aus dem Plane die Baukoſten er⸗ wachſen dürfen, ſondern aus der Baukoſten⸗ grenze die Planung herzuleiten iſt— wie muß uns das in Fleiſch und Blut übergehen! Das Leben lehrt, daß der Koſtenvoranſchlag am Anfang eines Bauwerkes ſteht, nicht das Fun⸗ dament! Darum: nüchtern ſei das Beginnen! Im Einfachen liegt der Keim zur Größe. Sieh die geſunde Geſtalt eines alten Bauern⸗ hauſes, ob hoch im Allgäu, ob mitten in Thü⸗ ringen, ob draußen auf der Hallig. Mach Dich frei von dem Irrtum, ſeine Einfachheit ſei kindlicher Anfang. Im Gegenteil! Sie iſt ge⸗ beiterſchaft geworden iſt. Sein Zuſtand ſoll beſorgniserregencd ſein. Der Unteroffizier des zweiten Infanterie⸗Ko⸗ lonialregiments in Breſt, der einen Arbeiter er⸗ ſchoſſen hat, als dieſer gegen ihn und einen ſeiner Kameraden angeblich eine drohende Hal⸗ tung eingenommen hatte, iſt inzwiſchen vom Unterſuchungsrichter vernommen und verhaftet worden. Der ſozialiſtiſche„Populaire“ fordert die Verlegung des 2. Kolonialinfanterieregi⸗ ments von Breſt in eine andere Garniſon, da zu befürchten ſei, daß es noch häufiger zu Zu⸗ ſammenſtößen zwiſchen der Arbeiterſchaft und den Soldaten kommen werde, die bei den Un⸗ ruhen Befehl erhalten hatten, gegen die Arbei⸗ ter vorzugehen. Nur dadurch, daß man jeden Kontatt zwiſchen dieſen Soldaten und der Be⸗ völkerung vermeide, könne die Ruhe und Ord⸗ finbiederung mit den Sowjetz Sowjetruſſiſcher Militärbeſuch in Prag Prag, 12. Aug. Eine Abordnung von fünf ſowjetruſſiſchen Offizieren, die von dem Kom⸗ mandanten der Moskauer Kriegsſchule geführt wird, trifft, wie„Telegraf“ meldet, in der Nacht zum Dienstag in Prag ein. Die ſowjetruſſiſchen Offiziere werden als Gäſte an den Hauptmanövern der tſchechoſlowa⸗ kiſchen Armee teilnehmen, die Ende Auguſt ſtattfinden. Die Einladung zu dieſem Beſuch wurde ſei⸗ nerzeit von den tſchechoſlowakiſchen Fliegern in Moskau überreicht. Die ſowjetruſſiſchen Gäſte werden auf dem Bahnhof von einer Ehrenkom⸗ pagnie und Vertretern der tſchechoſlowakiſchen Generalität begrüßt werden. In den nächſten Tagen kommen auch führende jugoſlawiſche und rumäniſche Offiziere zur Teilnahme an den Manövern nach Prag. Die ausländiſchen Offi⸗ ziere werden auch die Fabriken dertſche⸗ choſlowakiſchen Rüſtungsinduſtrie beſichtigen. reifte, ſchwer erworbene Vollendung. Das edle Augsburger Rathaus, das ſtolz geſtaffelte von Münſter, das kraus fabulierte Hexenbür⸗ germeiſterhaus zu Lemgo— wie hätten ſie ſo entfaltet werden können, wenn nicht auf der geſunden Grundlage und innerhalb des ein⸗ fachen Rahmens, die vom derben Bauern, vom beſcheidenen Bürger gefunden waren. Ueberall recht zu verwerten was bodenſtän⸗ dig und leicht erreichbar iſt, das will auch wohl verſtanden ſein. In dunkelrotem Ernſt ſtehen die Backſteinbauten im Ordenslande, in Pom⸗ mern und Schleſien. Du erinnerſt Dich an den Rüthener Grünſtein, der den Soeſter Kirchen das traumhafte Grün gibt, an den geſchwärz⸗ ten Sandſtein der Elbe in Dresden, an den roten Mainſandſtein in Aſchaffenburg, an ſchle⸗ ſiſchen und Saalburger Marmor. Auszufor⸗ ſchen, wo und wie man das alles brauchen kann, macht viel Freude. Nüchterne Bewältigung der Sach⸗Aufgabe habe ich Dir als Erſtes anempfohlen. Aber allein kann ſie unſere Geſamtaufgabe nicht erſchöpfen. Wir brauchen noch etwas, das nicht unſachlich, aber überſachlich iſt: Maß, Ordnung und Form. Die greifen über Sach⸗ lichkeit hinaus, wenn ſie Schönheit bringen. Ich will Dich nur an den großen ſtarken Dom⸗ turm von St. Patroklus in S. erinnern. Manchmal habe ich ihn in der ſtillen Nacht geſehen: wenn er ſeinen ſchweren, bleigedeckten Helm mit dem goldblinkenden Knopf ſo ernſt⸗ haft wie eine ewige Frage in den weiten, dunklen Himmel erhob. Da muß man wohl fragen: wie lange ſchon ſteht er? Siebenhun⸗ dert Jahre. Und iſt auch nur von einem Men⸗ ſchen erdacht, größer gedacht, als die Perſon des Urhebers war. So müſſen wir über uns hinaus denken und bauen. Nüchtern iſt das ſcheulichen Laufbahn des Juden Dr. berg. . Karlsruhe, 12. Auguſt. Das Staatspolizeiamt meldet: Der 3 Wertheimer in Kehl a. Rh., Schu ſowie die bei ihm beſchäftigte Hau M. B. wurden durch die Geheime Sig in Schutzhaft genommen. Das ra deriſche Treiben dieſes Juden erregte Jahren Aergernis bei der Bevölkerung, ſchwerſtem Mißbrauch ſeiner Stellung beitgeber mißhandelte er monatel weibliches Dienſtperſonal, bis es ihm es durch Gewaltanwendung für ſeine nieh ſten Inſtinkte dienſtbar zu machen. In and Fällen erreichte der jüdiſche Wüſtling t nes Greiſenalters ſein Ziel durch gemeinſte Ausnützung der Notlage Opfer, die er durch Geſchenke aller Art ſich g verpflichtete.— Da im Hauſe des Ju heimer keine Chriſtin ſicher iſt, mit K Gewalt zu raſſenſchänderiſchem Tun gen zu werden, wird Wertheimer Geheime Staatspolizei nach ſeiner Emt aus der Schutzhaft die Auflage gemacht, noch Frauen und Mädchen füdiß Raſſe zu beſchäftigen. Karlsruhe, 12. Auguſt. Das 6 Staatspolizeiamt meldet weiter: Der Viehſt Herbert Kgaufmann aus Lichtenau bei ge betreibt im Bezirk Bühl den Viehhandel, ſeinen Geſchäftsbeſuchen benützte er die 6 legenheit, Frauen und Mäsochen, die all Hauſe ſind, während die Angehörigen m dem Felde weilten, mit unſittlichen An zu verfolgen. Hierbei ging er meiſtenteils zu offenen waltanwendung über, wobei der dreiſte Jude in nicht wiederzt der Weiſe das ſich heftig widerſetzende tätlich beleidigte und zu vergewaltige ſuchte. Nur dem energiſchen Widerſtand m dem Dazwiſchentreten Dritter war es in 9 ſchiedenen Fällen möglich, den Unhold v nem Vorhaben abzubringen. Auch der Vater des Juden Herbert Kauß mann, Abraham Kaufmann, wurde gleich zeitig in Schutzhaft„genommen, da er ſei nem Sohn mit dem beſten Beiſpiel in del Entehrung deutſcher Frauen und Mäsdcheg voranging. 4 Eine junge Braut, von der er im Mai 1935 fuhr, daß ſie in vier Tagen Hochzeit halte, ſuh er in deren elterlichen Küche zu vergewaltſ Durch die Hilferufe der im Speicher weilen Mutter wurde der alte Jude Abraham fea mann an ſeinem Vorhaben gehindert. Dem R ſenſchänder iſt in Kislau Gelegenheit geget darüber nachzudenken, daß die deutſche Fralt ehre im Dritten Reich beſonders von den 9 den zu achten iſt. Der Reichsſtatthalter an General a. von Gallwitz 3 Karlsruhe, 12. Auguſt. Reichsſtat Robert Wagner hat an den General 9 Artillerie a. D. von Gallwitz zu ſein 65jährigen Dienſtjubiläum folgendes G wunſchtelegramm gerichtet:„Sehr verehrt Herr General! Zum morgigen Tage, an de Euer Exzellenz den 65. Jahrestag des Dien antrittes feiern, geſtatte ich mir, meine gebenſten Glückwünſche auszuſprechen. Heil Hitler! Euer Exzellenz ſehr ergeb Robert Wagner.“ Beginnen— aber heiter beſchwingt flattt vom grünen Richtkranz die farbigen Bünd wenn erſt der Dachſtuhl errichtet iſt. Desh ſoll es gelten: Du tritts in einen herrlich Beruf, Glück auf! Dein Va Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann z. Zt. in Urlaub Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom t. V. Julius Etz.— Verantwortlich' für Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: di⸗ Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales Bewegung: Friedr. Haas; für Kuülturpolitik, Zen ton und Beilagen W. Körbel; für Unpolitiſches! Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul, ſämtliche in Mannheim. 3 Berliner Schriftleitung: Han⸗ Graf Reiſchach, SW 68, Charlottenſtraße 15 b. Nachdruch ſun Originalberichte verboten. 43 Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. ge Berlin⸗Dahlem.— Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 (auzer Mittwoch, Samstag und Sonntag), Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag; Hatentreuzvanner Verlag Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdiret 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonn Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: Sam nummer 354 21. Für den Anzeigenteil veran i. V. Fritz Leiſter, Mannheim Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) Durchſchnittsauflage Juli 1935 Ausg. A Mannheim u. Ausg. B Mannheim Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. 5 Schwetzing. Ausg. à4 Weinheim u. Ausg. B Weinheim Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 atz der hiſtori der verga e Verbrecher Innere de der Kathedr⸗ lizeibehörde enzkontrolle daß das zahl von Pe Sümtliche 1100 nach Lourdes u digen unter rden, die von her Laſttraftwa⸗ ztelle in einen her 2 Biele wurden r Rann, die an d hurden von de heerender rt 12. hang des Thüri. en Abiswand b lugnachmittag Feuer, das mit Hilfe de, bereitete „Es vernie Arbeitsdienſtabt⸗ des Reichsheere⸗ gen, der Arbei Perkes und de⸗ hektar dreißigjä lachmittag ſpran das Feuer alen Schacht! Montag die Bogoljub i— bei Rom 14 Arbeiter ertrunken Rom, 12. Aug.(HB⸗Funk.) Ein ſchweres 3 miüch dem 14 Menſchen zum Opfer fielen, hat ſich in der Braunkohlengrube Ribollo der Geſellſchaft Montecatini in der Nähe von Rom ereignet. Nach der Feiertagsruhe am Sonntag wurde die Arbeit in der Grube um Mitternacht wieder aufgenommen. Gegen 2 Uhr nachts Baden uden Dr. meb, uſt. Das( Moch plötzlich eine Iſolierdecke im Innern der Der Jude Grube ein, große Waſſermengen quollen her⸗ Rö, Schulfte 4 hor und überraſchten 14 Arbeiter, die in die⸗ ftigte Haushülteri Teil der Grube beſchäftigt waren. heime Smathein Das raſſenſe Da ſie die Gefahr erſt im letzten Augenblick en erregte ſcn ſi bemerkten, konnten ſie ſich nicht mehr Bevölkerung, Uner retten und ertranken. r monoh Bergungsarbeiten geſtalten ſich ſehr ſchwie⸗ bis es ihm da man ſich zu dem völlig überſchwemmten 3 für ſeine nieh Veil der Grube nur ſchwer Zutritt verſchaffen nachen. In andeng kann. Wüſtling troß feß durch Kirchenräuber finden reiche Beute Madrid, 12. Aug. Der geſamte Kirchen⸗ 5 der hiſtoriſchen Kathedrale von Pamplona Iin der vergangenen Nacht geſtohlen worden. Die Verbrecher drangen durch ein Fenſter in das Innere der Kirche ein, nachdem ſie das lſengitter durchſägt hatten. Es fielen ihnen zahlreiche goldene und mit Diamanten beſetzte Gegenſtände in die Hände. Man vermutet, daß ſich unter den Tätern eine Perſon befindet, die Uder Kathedrale genau Beſcheid wußte. Die Polizeibehörde hat ſofort eine verſchärfte Geenzkontrolle angeordnet. Man befürchtet je⸗ doch, daß das Diebesgut bereits über die r 304* e Viertelſtunde entfernte Lichtenau bei Grenze ins Ausland geſchafft wor Viehhandel nützte er die 6 ſchen, die allein gehörigen meiſte hſittlichen Antrüheg er Notlage Art ſich gleichzeih ſe des Juden 1 iſt, mit Riſt t chem Tun gezw theimer durch )ſeiner Entlaff flage gemacht, ädchen jüd Geheimnisvolle Erkrankungen nach einer Wallfahrt London, 12. Aug.(HB⸗Funk.) Unter den 1 bon einer Wallfahrt nach Lourdes zurückgekehr⸗ ken britiſchen Teilnehmern iſt eine fieberhafte Unterleibskrankheit aufgetreten, die wahrſchein⸗ lich auf den Genuß nicht einwand⸗ jreien Waſſers zurückzuführen iſt. 13 Per⸗ ſonen in Glasgow und Weſtſchottland befinden ſich in ärztlicher Behandlung. Eine weitere Amahl von Perſonen iſt krankheitsverdächtig. Sämtliche 1100 Teilnehmer der Pilgerfahrt nach Lourdes werden von ändigen unterſucht. Vorläufig ſind ſie erſucht Herbert aai. 4 e die von Frankreich mitgebrachten Nah⸗ n, wurde gleich kungsmittel nicht zu verzehren, bevor ſie unter⸗ imen, da er ſel,* Beiſpiel in worden ſind. en und Mädchen 1 s zu offener 1% über, icht wiederzugeben viderſetzende Ohfet vergewaltigen heh Widerſtand ſher er war es in he 'n Unhold von ſe Eigenartiger Unfall Kraftwagen ſtürzt auf ein Segelboot.— Ueber 35 20 Tote London, 12. Aug. Aus Kairo wird gemel⸗ bet: Ein von Kairo nach Alexandrien fahren⸗ der Laſtkraftwagen fuhr an einer abſchüſſigen Stelle in einen Kanal und ſtürzte mit ſolcher Gewalt auf ein Segelboot, daß das Fahrzeug enterte und ſeine acht Inſaſſen ins Waſſer fie⸗ n. ueber 20 Perſonen ertranken. Piele wurden verletzt. Zwei Frauen und ein Hann, die an der Böſchung des Kanals ſaßen, buwen von dem Laſttraftwagen mitgeriſſen a. D. 5 Auch der Lenker des Wagens kam r im Mai 1935„ ochzeit halte, ſue zu vergawal Speicher weilenden ſe Abraham Kalſ hindert. Dem Rß legenheit gegebeh e deutſche Frauen ders von den g Reichsſtatthe den General 9 lwitz zu ſein folgendes Gliüch „Sehr verehrie en Tage, an deh bestag des Dien mir, meine eh Erfurt, 12. Aug.(HB⸗Funk.) Am Nord⸗ hang des Thüringer Waldes, an der ſogenann⸗ ien Abiswand bei Ohrdurf, entſtand am Mon⸗ agnachmittag ein verheerender Waldbrand. Das Feuer, das zuerſt von Arbeitern entdeckt Fund mit Hilfe von Spaziergängern bekämpft uſprechen. wurde, bereitete ſich infolge des Windes raſch Hitler! aus. Es vernichtete trotz des Einſatzes von ſehr ergebener Arbeitsdienſtabteilungen, einiger Kompanien Lagner. des Reichsheeres, von SA⸗ und SS⸗Abteilun⸗ geen, der Arbeiterſchaft eines nahegelegenen wnee 5 Reites und der Zivilbevölkerung 15 bis 20 eſchwingt flatten hektar dreißigjährigen Hochwaldes. Am Spät⸗ 4 ſprang der Wind plötzlich um, ſo * d das Feuer talwärts niederbrannte. Dein Vater, Bogoljubow Sieger im Internationalen Schachturnier er: 4 Bad Nauheim, 12. Aug. Im Interna⸗ termann fonalen Schachturnier in Bad Nauheim wurde b m Montag die Schlußrunde geſpielt. Sieger wurde Bogoljubow(Deutſchland) mit 6 Punk⸗ ſen(höchſt erreichbare Zahl 9 Punkte). Den zweiten und dritten Preis erhielten gemeinſam Klisnſes(Oeſterreich) und Engels(Deutſch⸗ ilturpolitit 3 ind mit je 5½ Punkten. Z Laifun an der Hordküſte von Formoſa Tokio, 12. Aug. An der Nordküſte von For⸗ moſa wurden 60 Fiſcherboote mit einer Beſat⸗ zung von etwa 200 Mann am Freitag von einem Taifun überraſcht. Dem größten Teil der Boote gelang es, ſich in Sicherheit zu brin⸗ gen. 60 Fiſcher in 17 Booten werden jedoch hoch vermißt, und es beſteht wenig Hoffnung, haß ſie mit dem Leben davongekommen ſind. 5—— v. geenz Taailg 16—17 und Sonimahſ 9 r: Mannheim anner⸗Verlag un ſer Verlagsdire stag und So iftleitung: Sa nteil verantwo mnheim pflaſterſteinſchiebungen von Le havre Im Zuſammenhang ſamtauflage lel Paris, 12. Auguſt. Ausgabe) güllh mit den polizeilichen und gerichtlichen Nach⸗ uli 1935 ſorſchungen über die Zollſchiebungen von Le Mannheim ⸗ havre ſind jetzt zwei Kontrollbeamte des dor⸗ enbem. 2 4 1 gen Zollamtes verhaftet worden. Weitere — ollen bevorſtehen. Zun 15 en Res Die ———— 6. Fortſetzung Dies iſt die Stimmung um 1500 in der deutſchen Hauptſtadt am Oberrhein. Auch die Schrift, die vom Straßburger Rat verboten wird, eine Gegenſchrift gegen die„germania“, in der Thomas Murner,„Minoriten⸗ ordensritter an der Univerſität Krakau, geprüf⸗ ter Baccalaureus der Theologie“, nachweiſen will, daß in der Vergangenheit zuweilen Fran⸗ zoſen über das Römiſche Reich und über Straß⸗ burg geherrſcht haben, da nämlich alle alten Frankenkönige bis auf Karl des Großen Fran⸗ Unruhiges Frankreich *ſſg eM Hhlenſfnioev“ zoſen geweſen ſeien, betont mit Nachdruck, daß „ein Deutſcher den Franzoſen nicht ſo freund⸗ lich geſinnt iſt, daß er das Regiment über die Straßburger jenen wieder in die Hand gegeben ſehen möchte“. Die Schrift erhält von dem Haupt der Straßburger Patrioten die Antwort: „Rühmen möge ſich jener armſelige Schwätzer ſeiner galliſchen Ab⸗ ſtammung, wir wollen ſtolz darauf ſein, daß unſere Vorfahren Deut⸗ ſche waren.“ Und dies iſt nicht nur die Atmoſphäre eines * * 8 * * 00 —— Eine Aufnahme von den blutigen Unruhen in der Hafenſtadt Breſt: ein Demonſtrant wird von der Polizei abgeführt Weltbild(MI) Der letzte SKlave flmerikas geſtorben flus den keinnerungen eines 105jäheigen fongonegers Berlin, 12. Aug. In einer kleinen Stadt des nordameritaniſchen Unionſtaates Ala⸗ bama iſt dieſer Tage ein 105jähriger Neger geſtorben, der in gewiſſem Sinne den Anſpruch erheben konnte, eine hiſtoriſche Perſön⸗ lichkeit zu ſein. War er doch der letzte Ueber⸗ lebende einer Negergeneration, die den Skla⸗ venhandel und Sklavenjagd am eiggenen Leibe erfahren hatte, bevor das nordamerikaniſche Geſetz nach den Unab⸗ hängigkeitskriegen dieſen menſchenunwürdigen Zuſtand beſeitigte. Im ziviliſierten Amerika war der Neger unter dem Namen Onkel Cudju Lewis bekannt; nicht immer hieß er ſo, denn ſeinerzeit um die Mitte des vergangenen Jahr⸗ hunderts gehörte er der damaligen Kazoola, dem Kongonegerſtamm der Tarkars, an, die 200 Meilen von der afrikaniſchen Weſtküſte ent⸗ fernt ein Nomadenleben führten und ſich durch Fleiß und Friedfertigkeit auszeichneten. Als er 18 Jahre alt war, wurden die Tarkars von den hinterliſtigen und wilden Dehomeys überfallen, nur durch ein Wunder entging Kazoola und ein paar Hundert Jungleute ſeines Stammes einem fürchterlichen Zuſtand. Sie zogen der Küſte zu und wurden von der Mann⸗ ſchaft eines berüchtigten Sklaven⸗ ſchiffes gefangen genommen. Das Schiff nahm Kurs nach Nordamerika, 109 Stkla⸗ ven mußten eine 70tägige Ueberfahrt im Lager⸗ raum hinter feſt verſchloſſenen Luken bei Waſ⸗ ſer und Brot über ſich ergehen laſſen. Aus Furcht vor der Entdeckung ſetzte der Kapitän ſein Schiff an einer unwirtlichen Stelle der Küſte unweit des Forts Morgan auf Sand. Schon im Jahre 1808 war die Einfuhr afrikani⸗ ſcher Neger durch Geſetz eingeſchränkt worden, und im Fahre 1859, als dieſe Ladung in Ame⸗ rika ankam, war dieſes Geſetz noch verſchärft worden, ſo daß auf Sklavenjagd und Sklaven⸗ handel ſtrenge Beſtrafung ſtand. Ka⸗ zoola wurde damals an einen Plantagenbeſitzer verkauft und war ſomit eines der letzten Ob⸗ jekte des Sklavenhandels. Mit der Emanzipie⸗ rung nahm er einen bürgerlichen Namen an und gründete in der Nähe der Plantage, auf der er Sklavendienſte getan hatte, eine Familie und machte ſich mit der Zeit in der ihm gewohnten Plantagenarbeit ſelbſtändig kine abenteuerliche krzählung Verſchütteter rettet ſich ſelbſt nach 17 Tagen Simla, 12. Auguſt. Ein Opfer der furcht⸗ baren Erdbebenkataſtrophe, die Anfang Juni in Britiſch⸗Belutſchiſtan Zehntauſende von Opfern forderte, konnte ſich nach der unwahr⸗ ſcheinlich langen Friſt von 47 Tagen wohlbe⸗ halten retten. Der Mann, ein Hindu, ſchlief in der Nacht des Erdbebens in ſeinem Laden in Quetta, als er durch die einſtürzenden Häuſer vollſtändig begraben wurde. Glücklicherweiſe hatte er Platz genug, um ſich bewegen zu können und ver⸗ mochte ſich durch ſeinen Ladenvorrat an in⸗ diſchen Süßigkeiten, ſowie durch einen großen Tonkrug voll Waſſer am Leben zu erhalten. Nachdem ſich der Mann von ſeinem Schrecken einigermaßen erholt hatte, fing er an, ſich mit Schöpflöffeln und einigen anderen Geräten aus ſeinem Laden einen Weg durch die Schutt⸗ maſſen zu graben. Mehr als 1½ Monate benötigte er, bis es ihm endlich gelang, ans Tageslicht zu kommen. Beglückt berichtete er von ſeinem abenteuer⸗ lichen Schickſal, doch mußte er die unangenehme Erfahrung machen, daß man ſeiner Erzählung keinen Glauben ſchenkte und ihn umgehend als einen Eindringling in die mit Stacheldraht⸗ verhau umgebene Stadt verhaftete, da man vermutete, daß er dort plündern wolle. Erſt als er darauf beſtand, wieder an die Ruinen ſeines Ladens zurückgeführt zu werden und er dort den von ihm gegrabenen Ausweg zeigen konnte. glaubte man ihm und ſetzte ihn auf freien Fuß. ommen⸗ Gelehrtenzirkels. Als bei der Kaiſerwahl von 1519 der Franzoſenkönig die Hand nach der deutſchen Kaiſerkrone ausſtreckt, erſchallt im ganzen rheiniſchen Deutſchtum nur eine Stimme der Entrüſtung. Die Kurfürſten han⸗ deln und ſchachern mit den franzöſiſchen Ge⸗ ſandten und der Erzbiſchof von Trier und der Kurfürſt von Brandenburg tun das ihre, Schrittmacher eines Franzoſen auf dem deut⸗ ſchen Thron zu ſein; aber der engliſche Ge⸗ ſandte berichtet nach Hauſe, die Kurfürſten wür⸗ den vom Volke zerriſſen werden, wenn ſie den Franzoſen wählten, und zu Straßburg ſchreibt der Stadtſchreiber Sebaſtian Brant in der Hoffnung, daß„für Deutſche ein Deutſcher“ erkoren werde: „Sich für dich wohl, o heyliges Reych, Das dir der Adler nit entweich, Zepter und Cron von dir entzieh, Zu frembden Nationen flieh, Dann würdt es ubel umb uns ſtahn Und alls Teutſchland zu ſcheytern gahn.“ Franzoſenkönig vor Straßburg Dies iſt die Stimmung, in der ein Menſchen⸗ alter ſpäter Straßburg vor dem heranrückenden Franzoſenheer die Tore ſchließt und Meiſter und Rat an den Kaiſer ſchreiben:„Daran würden ir. Kayſ. Majeſtät ir ſelbſt und dem heiligen reich ein heilſamlich gut werk thun, dieſe ſtadt vor endlichem abgang verhieten und ſye zu einer ſtarken vormauer des ganzen Rein⸗ ſtroms machen.. Dargegen weren wir auch begierlich bereit, unſer gut und blut zu be⸗ warung und rettung dieſer ſtadt darzu zu ſtrecken und dieſelbe unſers äußerſten ver⸗ mögens bey irer Mt. und dem heiligen reich.. zu retten und zu erhalten“. Unterſchrieben: Meiſter und Rat der Reichsſtadt Straßburg. Auf einem anderen Aktenſtück aber heißt es unterſchrieben: die Reichsfürſten von Kur⸗ ſachſen und Heſſen⸗Kaſſel. Dieſes Aktenſtück iſt ein Vertrag zwiſchen dieſen deut⸗ ſchen Fürſten und dem König von Frankreich und in dieſem Vertrag wird „es vor guet erachtet, das die Königliche Maje ſtet zu Frankreichs ufs aller fürderlichſt die ſtett, ſo zum reich von alters gehören, und nit Teutſcher ſprach ſein, als nemlich Chamerich, Toll in Lothringen, Metz, Verdun, und was derſelben mer weren, ane verzug inne⸗ Es iſt der Bund des deutſchen Partikularis⸗ mus mit dem Weſten, der in dieſem Bunde von 1551 neue Geſtalt gewinnt— mildernder Um ſtand allerdings, daß der Kaiſer, gegen den die⸗ ſer Bund geht, ſelbſt kein Deutſcher, ſondern ein Fremder, ein Welt⸗Habsburger iſt— und der Vorbehalt, daß die den Franzoſen zuge⸗ ſprochenen Städte„nit Teutſcher ſprach“ ſeien, wird von König Heinrich II. von Frankreich nicht beachtet. Um„die Freyheit der Deutſchen Nation“ zu fördern, rückt die franzöſiſche Ar⸗ mada an den Rhein vor. Cambrai, Toul und Verdun werden vom Franzoſenkönig als„Vicarius des Heiligen römiſchen Reiches“ beſetzt und in Metz dringt man durch eine Kriegsliſt ein— die franzöſiſchen Truppen er⸗ ſcheinen auf der Zaberner Steige. Die Fran⸗ zoſen des ſechzehnten Jahrhunderts treten in die Fußtapfen des fünfzehnten: Wieder er⸗ ſcheint ein Franzoſenfürſt unter den Mauern Straßburgs und um was es in dieſem Jahre 1552 am Oberrhein geht, deckt ein deutſcher Soldatenhauptmann in dem franzöſiſchen Heer ſelbſt auf in ſeiner nüchternen Notiz:„Und als wir verhoft, uns ſollte die Stadt Straßburg aufgethan werden.. haben ſie die Stadt mit ſechs ſtarcken Fähndlein Knechten beſetzt, uns mit nichten anders, dann den König mit et⸗ lichen Perſonen wollen einlaſſen, und haben daran weißlich gehandelt, dann ſo wir hinein kommen, wären wir mit Lieb nimmer heraus kommen“. Der Anſchlag auf Straßburg iſt mißglückt. Tauſende von Knechten und Bürgern wachen auf ſeinen Mauern. Die Geſchütze dräuen von ſeinen Zinnen. Straßburg iſt, was es der Landvogt der nahen Ortenau nennt,„aine ſtehline vormauer nit allein dem ganzen Rhein⸗ ſtrom, ſondern auch teutſcher Nation.“ Nach zwei Wochen Feldlagers im Elſaß zieht das Franzoſenheer ab. Das Ganze bleibt die Epi⸗ ſode eines verhinderten Angriffs; aber es iſt das natürliche Mittelſtück zwiſchen dem Angriff der Armagnacs im vorhergehenden und der Attacke der Musketiere des vierzehnten Lud⸗ wigs im kommenden Jahrhundert. Das zeit⸗ weiſe Sichtbarwerden des Stromes, der unter⸗ irdiſch durch all' dieſe Jahrhunderte fließt. (Fortſetzung kfolgt.) vernichte Schnaken—3 ane EII das Bewußtſein, Jahrgang 5— A Nr. 367— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 13, Augt— Mannheim —————————————————— Früherer Abend Merklich nehmen die Tage ab. Früher läu⸗ ten die Glocken den Abend ein. Wieder müſſen wir erkennen, daß wir uns des Sommers Ende, dem beginnenden Herbſt nähern— wieder, denn, obwohl ſich jedes Jahr dasſelbe wiederholt, es iſt uns doch im Augenblick des Gewahrwerdens neu. Und neues Bewußtſein kehrt in einer beſinnlichen Stunde bei uns ein: daß der Höhepunkt der Jahreszeit überſchritten iſt. Herbſtliches Ahnen wird drinnen und draußen überall rege. In ſonnigen Mittagsſtunden können wir wohl dieſe nachdenkliche Stimmung mit einem Lächeln verjagen, indem wir freudig auf die uns noch umgehende ſommerliche Pracht weiſen. In der Sonne leuchten ja die Dah⸗ zien noch einmal ſo ſchön! Aber wenn dann die Dämmerung kommt, wenn die friſchen Winde über die leeren Felder ſtreichen und die Herbſtzeitloſen zum erſtenmal aus dem Teppich der Wieſen ſchimmern, wenn leichte Nebel darüber hinwallen, dann gibt es keinen Zweifel mehr und die Natur, die ſich zu ihrem Feierabend rüſtet, läßt leiſe, ſchwer⸗ mütige Melodien erklingen, Melodien vom Ab⸗ ſchieonehmen des Sommers. So ſtehen wir in der Wende zweier Jahres⸗ zeiten, gehören beiden an und möchten doch die eine nicht von uns laſſen, möchten noch ſoviel vom Sommer koſten dürfen, als er nur geben kann. Doch die Tage verrinnen, ehern vollendet ſich das Geſetz des Jahres. Wir kön⸗ nen nur zuſchauen, warten und hoffen! Kommt ein früher Winter? Die neugierigen Schneegänſe Unſere Wettermacher legen ſtets großen Wert auf den Beginn des Vogelzuges nach dem Sü⸗ den und— 5— bei frühem Beginn der Heim⸗ reiſe unſerer Zugvögel nach den füdlichen Zonen auf das Herannahen eines baldigen und ſtrengen Winters. Von überall her kommen nicht nur die„ſaiſonmäßig bedingten“ Rück⸗ zugsmeldungen unſerer Frühwanderer, ſondern aus dem Ried und aus dem Odenwald wird berichtet, daß auch die erſten Züge von Schneegänſen bereits mit ihrem charakte⸗ riſtiſchen Geſchrei und ihrer feſten Zugordnung den Weg nach dem Süden antreten. Ein ſ ehr früher Abſchied von uns. Oder treibt ſie nur die Neugier nach den Vorgängen in Hſtafrita in die Gegend des Rils! Noch glimpflich davongekommen iſt geſtern nachmittag um 3 Uhr ein junger Radfahrer von eiwa 16 Jahren, deſſen Fahrrad zwiſchen Gabel und Lenkſtange während der Fahrt an der Kreuzung der Quadrate K 1 und 5 2 plötzlich auseinanderbrach. Mit geringen Schürfungen und ſeinem zweiteiligen Rad mußte ſich der Junge auf den Heimweg machen. Dritte unentgeltliche Führung im ſtädtiſchen Schloßmuſeum. Mittwoch, 14. Auguſt, werden die unentgeltlichen Führungen im ſtädtiſchen Schloßmuſeum fortgeſetzt. Behandelt wird das Thema:„Das Mannheimer Stadtbild im Wandel der Zeit“. Treffpunkt der Teilnehmer im großen Korridor. Roſe⸗Rösner⸗Abend. Die bekannte Opern⸗ und e Roſe Rösner aus Bad Kreuznach wirkt am kommenden Sonntagabend, 18. Auguſt, im Friedrichspark mit. Sie brinat „Heitere Lieder aus Tonfilmen“. Nach den Wei⸗ ſen der Tanzkapelle„Philoma“, unter Leitung von Leo Jodl, kann auch noch fleißig das Tanzbein geſchwungen werden. Die Veranſtal⸗ tung findet ſelbſtverſtändlich bei ungünſtiger Witterung mit ungekürztem Programm in den Feſtſälen ſtatt. Großes Parkfeſt für alle, Am kommenden Samstiagabend findet im Friedrichspark für alle ein großes Parkfeſt ſtatt, für das heute be⸗ reits ein Erfolg garantiert werden kann. Ueber hundert Mitwirkende werden dem Feſt eine anz beſonders ſchöne Note geben. Zu Konzert, interhaltung und Tanz ſpielen nicht weniger als drei Kapellen faf. Unter anderem wird ein ausgezeichnetes Bläſer⸗QZuartett ſeine pracht⸗ vollen Weiſen in die Nacht hinausſchmettern. Es wirken weiter mit: die Tanzgruppe Pieren⸗ kämper, deren hervorragende Darbietungen in ſtets wechſelnder Programmfolge das Auge im⸗ mer wieder begeiſtern. Der Geſangverein„Sän⸗ gerluſt“ unter ſeinem beſtens bekannten Diri⸗ genten, Muſikdirektor Emil Sieh, iſt ebenfalls ur Stelle. Nicht unerwähnt ſoll noch die Ein⸗ 15 e des Handharmonikakünſtlers Guſtav Ku II auf ſeinem Meiſterinſtrument bleiben. Aus all dieſen Mitwirkenden kann ſchon erſehen wer⸗ den, daß keine Mühe geſcheut worden iſt, ein unvergeßliches Parkfeſt vorzubereiten. Eintritts⸗ und Verzehrpreiſe ſind ebenfalls niedrig gehal⸗ ten, ſo daß ſich jeder Volksgenoſſe den Beſuch erlauben kann. 65. Geburtstag. Frau Sophie Geier, Witwe, Neckarau, Herlachſtraße 5, feiert am heutigen Tage ihren 65. Geburtstag. Wir aratulieren. Anſere Eierverſorgung iſt geſichert Im Preſſedienſt des Reichsnährſtandes wird über die Verſorgungsgrundlage mit Eiern ge⸗ ſchrieben: Es gibt bekanntlich keinen gleich⸗ mäßigen Anſall in der Eiererzeugung. Wohl aber kann man von einem regelmäßigen alljähr⸗ lichen An⸗ und Abſchwellen der Erzeugung ſpre⸗ chen, Der Unterſchied iſt hier ſogar derart auf⸗ fallend, daß man mit Recht von der„Eier⸗ ſchwemme“ in den Frühjahrsmonaten ſpricht. Das Gegenſtück bildet dann im gewiſſen Sinne die„Eierleere“, wie ſie ſich alljährlich im Spät⸗ ſommer bemertbar macht. Die Hühner haben das Legen eingeſtellt und die junge Nachzucht iſt in der überwiegenden Mehrheit noch nicht legereif. Die Kühlhausbeſtände können aber im vollen Umfange noch nicht angegriffen wer⸗ den, weil die Witterung eine Auskühlung im großen Umfange meiſt nicht zuläßt. Wenn nun die„Eierleere“ in dieſem Jahr in Deutſchland früher als gewohnt auftrat, ſo hat das be⸗ ſtimmte Urſachen. Einmal hat die eigenartige Witterung dieſes Jahr bewirtt, daß die Schwemme früher als ſonſt einſetzte und demzu⸗ folge zwangsläufig auch einige Zeit früher ab⸗ ebbte. Das deutſche Huhn iſt nun mal keine Ma⸗ ſchine, die juſt ſoviel Eier erzeugt, als ge⸗ rade verlangt werden. Wir haben ſchon viel erreicht, wenn wir die Durchſchnittsleiſtung ſyſtematiſch durch Zucht⸗ ausleſe und pflegliche Behandlung ſteigern kön⸗ nen. Der zweite Grund für die in dieſem Jahr früher ſpürbare Verknappung iſt in der zurück⸗ gegangenen Auslandseinfuhr zu ſuchen. Im erſten Halbjahr 1933 führten wir 731 Millionen Stück Auslandseier ein, 1934 684 Millionen und 1935 nur 511 Millionen Stück. Die bekannte Deviſenlage Deutſchlands läßt die Importverringerung erklärlich erſcheinen. Auch andere Vorgänge auf dem Weltmarkt ſprechen bier mit, u. a. ſtarke Vorratstäuſe Italiens. Der dritte und wichtigſte Grund für die augen⸗ blicklich abnorm große Nachfrage iſt jedoch der Tatſache zuzuſchreiben, daß der Geſamtverbrauch an Eiern in Deutſch⸗ land ganz enorm geſtiegen iſt. Heute ſteht ſchon feſt, daß einzelne Landes⸗ teile einen Mehrverbrauch bis zu 20 Prozent gegenüber den Vorjahren aufweiſen. Dazu kommt, daß die in den Wirtſchaftsprozeß wieder eingegliederte Armee der ehemaligen Erwerbs⸗ loſen weiterhin ſteigernd auf den Eierverbrauch wirkt. Um die augenblickliche, ſaiſonbedingte eierarme Zeit zu überwinden, wurden verſchie⸗ dene Maßnahmen in die Wege geleitet. Erſtens hat die Hauptvereinigung durch ihre Eierver⸗ wertungsverbände unter dem 29. Juli 1935 eine Anordnung über Verſand von einem Wirtſchaftsbezirk zum anderen erlaſſen. Durch dieſe Anordnung ſind ſämtliche Eiermengen— mit Ausnahme eines Wochenquantums von 5000 Stück— genehmigungs⸗ und ſchlußſchein⸗ frei. Es iſt damit die Gewähr gegeben, daß die Ausgleichſtellen der Marktverbände ungerecht⸗ fertigte Anhäufung verhindern und eine gerechte Aufteilung der zur Verfügung ſtehenden Mengen erreichen können. Gleichfalls mit dieſer Anord⸗ nung wurde ein„Frachtausgleich“ geſchaffen, der verhindert, daß die Koſten der Marktdispo⸗ ſitionen einigen wenigen Lieferfirmen aufge⸗ bürdet werden. Außerdem hat die Reichsſtelle für Eier dort, wo es die deviſen⸗ und handels⸗ politiſchen Bedingungen irgendwie geſtatten, Vorgriffe auf ſpätere Auslandskontingente vor⸗ genommen. Durch den Nadkaſten drohte der Tod Leichtſinniger Schwimmer im letzten Augenblick gerettet Durch große und nicht zu überſehende Tafeln wird am Strandbad davor gewarnt, in die Fahrbahn der Schiffe zu ſchwimmen, da die Schiffe nicht anhalten können. Ueber die Ge⸗ fährlichkeit eines Heranſchwimmens an Schiffe oder an einen Schleppzug braucht ſomit wohl kaum noch ein Wort verloren zu werden. Wenn man aber täglich am Strandbad beobachten kann, wie hunderte von Schwimmer ſich an die in Fahrt befindlichen Schiffe heranmachen und die Schleppkähne erklettern, um ſich ein Stück rheinaufwärts bringen zu laſſen, dann muß man ſich nur darüber wundern, daß nicht mehr Unglücksfälle geſchehen. Geſtern gab es eine nicht geringe Aufregung am Strand, als beinahe ein dreizehnjähriger Junge von den Schaufelrädern eines Raddampfers zermalmt worden wäre. Der Junge, der ſich in Begleitung eines älte⸗ ren Schwimmers auf der linken Rheinſeite be⸗ fand, überquerte den Rhein, als ſich ein zu Berg fahrender Schleppzug näherte. Während der ältere Schwimmer noch ſicher an dem Bug des Dampfers vorbei kam, packte es der Junge nicht mehr recht und trieb hart am. vorbei direkt auf den Radkaſten f Zweifellos wäre er auch von den Schaufelrädern erfaßt und zermalmt worden, wenn es ihm nicht im letzten Augenblick gelungen wäre, ſich an der Verſtrebung des Radkaſtens feſtzuhalten. Der Kapitän des Dampfers, der den Vorfall beobachtet hat, gab kurzentſchloſſen den Befehl „Stop“, ſo daß der Dampfer und damit auch er Schle zum Kalten gebracht wurde. Wer die Verhältniſſe in der Schiffahrt kennt, der weiß ganz genau, wie gefährlich es iſt, einen ſich in voller Fahrt befindlichen Schlepp⸗ ug zum Halten zu bringen, da nicht nur der ampfer, ſondern auch die Schleppkähne der Vernichtung preisgegeben ſein können. In die⸗ ſem Augenblick dachte der Kapitän nicht daran, als es galt ein Menſchenleben zu retten. Hilfs⸗ bereit ſprang gleich Schiffsbeſatzung an den Radkaſten, um den leichtſinnigen Schwimmer an Deck zu ziehen. Man machte dann das Bei⸗ boot los und ruderte den erſchöpften Jungen an das Strandbad, wo er von dem Badmeiſter und von der Strandpolizei in Empfang genom⸗ men wurde. Daß der Junge noch ſehr lange unter den Nachwehen des überſtandenen Schrek⸗ 7 leiden hatte, war nicht weiter verwun⸗ erlich. Allen Schwimmern, die gerne über die Bade⸗ grenze hinausſchwimmen, ſei geſagt, daß ſie ſich nicht zu wundern brauchen, wenn die für den Rheinſtrom verantwortlichen Behörden in Zu⸗ kunft ſtrenge Maßnahmen zur Einhal⸗ tung der beſtehenden Beſtimmungen ergreifen. Daher iſt es ratſam, ſich in die Ordnung zu fügen ehe einſchneidende Beſchränkungen kom⸗ men. Die Rheinſchiffahrt darf auf keinen Fall durch leichtfertige Schwimmer geſährdet werden! Der Ferienbetrieb im Strandbad hielt auch am geſtrigen Montag noch an, wo das Bad von 10 000 Volksgenoſſen beſucht war. Das badiſche Sondergericht tagt Vorſitz: Landgerichtsdirektor Schoerlin. Vertreter der Anklage: Erſter Staatsanwalt Dr. Trunk, Der 47 Jahre alte katholiſche Geiſt⸗ liche Wilhelm., Pfarrkurat in Weil am Rhein, hatte ſich Montag vor dem Badi⸗ ſchen Sondergericht zu verantworten; drei Schülerinnen der 8. Klaſſe der dortigen Volks⸗ ſchule waren als Zeugen geladen, dexen Aus⸗ ſagen für eine Verurteilung die Grundlage bildeten, 5 In einer Religionsſtunde im Januar dieſes Fahres befaßte man ſich mit Kirchen⸗ P4 chüchte. Eine Schülerin gab hierbei Karl em Großen eine— von anderer Seite ge⸗ hörte— Bezeichnung, die Pfarrer W in große Aufregung verſetzt haben ſoll Um den Mädchen ſeinen Standpunkt deutlicher zu machen, zog er einen Veraleich mit dem heu⸗ tigen Führer und Reichskanzler, der als eine Anmaßung beſonderer Art bezeſchnet werden muß. Ueber den Lehrer, dem die Kinder die Sache erzählten, kam es zu einer Anzeige. Pfarrer W. ſtellte die Sache ſo dar, als wollte er lediglich ſaen, es ſei verfehlt, einen Staatsmann ſo zu bezeichnen, denn niemand würde es einfallen, dem Führer für ſein Vor⸗ gehen denſelben Vorwurf zu machen. Mit die⸗ ſer Erklärung deckten ſich im weſentlichen die Ausfagen der Schülerin Elſe., die auch den intelliaenteſten Eindruck machte und alle Fra⸗ gen genau und vernünftig beantwortete. Sie iſt im BoM und Führerin der Junamädel, ſie habe eine Beleidiaung des Führers darin nicht geſehen, ſie dachte nur, has hätte der Pfarrer auch nicht gerade ſagen brauchen. Lediglich des⸗ halb, weil für eine Kränkuna des Führers ein klarer Nachweis nicht erbracht werden konnte, mußte dieſer Punkt der Anklage fallen gelaſſen werden. Der Staatsanwalt ſtellte eine Beſtra⸗ funag in das Ermeſſen des Gerichts. Im zweiten Punkt der Anklage handelte es ſich um einen Vorfall Anfana Februar dieſes Jahres. Einige Schülerinnen woll⸗ ten en nächſten Sonntaa ein Führerinnen⸗ treffen in Erfingen beſuchen und ſetzten davon Pfarrer W. in Kenntnis, da ſie deshalb nicht zum Gottesdienſt konnten, Er beſtand zunächſt darauf, daß ſie zum mindeſten die Frühmeſſe beſuchten, was aber von den Mädels wegen der zu frühen Stunde abgelehnt werden mußte. Darauf ließ ſich Pfarrer W. zu der Bemerkung hinreißen: „Alle Vereinigungen, die die Kinder von der Kirche abhalten, gehören zuſammen⸗ geſchlagen.“ Pfarrer W. wollte alaubhaft machen, er ſei der Meinunga geweſen, es handele ſich um iraend einen Verein, Turnverein oder eiwas Aehnliches. Er habe nicht aewußt, daß es ſich um den BdM drehte. Demgegenüber ſaaten aber die Zeu⸗ ginnen, in erſter Linie wieder Elſe., ſehr alaubhaft aus, daß Pfarrer W. das habe wiſſen müſſen, daß der BdM gemeint ſei. Das Gericht kam hier zu der Ueberzeugung, daß Pfarrer W. bekannt geweſen ſein müſſe, wer von ſeinen Kindern in dieſer Organiſation iſt und ſprach wegen eines Vergehens nach§ 2, Abſatz 2 des Geſetzes vom 20, Dezember 1934eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 3 Monaten aus. Der Staats⸗ anwalt hatte 5 Monate beantragt. liebten Ehrungsſingen bei beſonderen Anläſfen Abends über. Erdboden verſchwinden, der wird jetzt Eröffnung der Nheinbrücke am 18. Augt Endlich alſo iſt es ſo weit. Man muß der Bauleitung und den Arbeitern an 9 Rheinbrücke ſchon laſſen, ſie haben ſich redlich Mühe gegeben und es iſt ihnen gelungen, ihn if der W Arbeiten vier Wochen vor der ausbedungene Reeim Zeit fertigzuſtellen. Am 18. Auguſt wird nun ien 2 5 die nördliche Fahrbahn dem Verkehr Ubergeh und Ausrüft werden. Eifrig wird zurzeit an den Zufahriz Meispapiere ſtraßen am rechten und am linken Ufer m eufgefu an der Wiederherſtellung der Verkehrsinſel a Aunächſt 5 der Mannheimer Seite geaxbeitet, Auch es wird im Laufe dieſer Woche nol umel kehin Fun aufgelegt. 10 Der nördliche Gehweg bleibt noch bis in ahet die erſten Tage des Septemberzge erlenwanderfahr ſperrt. Nach dieſem Zeitpunkt wird die Aeher gekommen brücke endgültig fertiggeſtellt ſein. it erh ig jetzt noch nicht Jahreshauptverſammlung is enes der beid des Straßenbahner⸗Geſangvereins Mamh Ker afaffe eim⸗Ludwigshafen e bet ie heim⸗Ludwig mifers entlediſ Einigkeit und Kameradſchaftsgeiſt herrſchte lacht fortgeſetzt. bei der Jahreshauptverſammlung, die der emreiſe mit de Straßenbahnergeſangverein Mannheim ⸗Luh, hungen nach de im Vereinslotal„Liederhalle“ ghe anien. ielt. Der Chor eröffnete mit dem deutſchen Sin⸗ 1 vern gerſpruch und dem Chorlied:„Deine Wälder Der Tod hör ich rauſchen“ die Verfammlung. Dem Ret⸗ ilden g einsführer Joſef Hildenbrand war es eine d dem Be große Freude, dle erſchienenen Sünger un ihe in der Näh Hünnliche Leiche ſenbahnzug übe⸗ lt ſich um einen uutlich krankheits! hen geſchieden iſt. Das Autor t Ilgen, 1 19 Bahn unntlich vier Tod le wi hatte d zichhorn ngch lun vor der Dur nen Radfahrer h ſweck die Schrank aber offenbar ſhranken wieder AI90 er Seite li Uürterhäuschen a ie andere den muß. Zur Ze. liſch hehi ene S unterſtützenden Mitglieder begrüßen zu dürfen In ſeiner Rede gedachte er beſonders derer, dit durch den Tod im verfloſſenen Jahre aus deſ Reihen geſchieden ſind. Die Anweſenden ehrieh ihre Toten durch Erheben von den Sitzen, 2 Vereinsſatzungen, durch den Schriſt wart verleſen, wurden einſtimmig ange⸗ nommen. Aus dem Tätigkeits⸗ ung dem Geſchäftsbericht konnte man ent nehmen, daß ſich der Verein in einer ſchöneh Auſwärtsentwicklung befindet. Außer den he iſt der Familienausflug im Auguſt 1934, Beteſz ligung beim Kameradſchaftsabend der Fah be⸗ dienſteten der Städtiſchen Straßenbahnen Mannheim⸗Ludwigshafen ſowie der Fahrbe⸗ dienſteten der Rhein⸗Haardtbahngeſellſchaft, daß Winterfeſt im Dezember 1934, das einen ſehr guten Beſuch aufwies, ſowie ein zweiter milienausflug an Oſtern 1935 nach Schrieshe beſonders erwähnenswert. Da die Geſchäfts⸗ und Kaſſenführung in O nung befunden wurden, konnte dem Führeriſg Entlaſtung erteilt werden, wie auch nichts dere geſchloſſen Wege ſtand, dleſen in der bisberigen Zufaßß Schnellzuges menſetzung zu belaſſen, was einſtimmig ange in Augenblick ſe nommen wurde. In kürzen Zügen wurde h Zus auf 150 Jahresprogramm 1935 beraten, ug nach einer Ausſprache über den Punkt„Verſchiz⸗ denes“ konnte der Vereinsführer die Verſamm, lung ſchließen. Mit dem Chorland von Heiſ richs:„Deutſchland, dir, mein Vaterland“ 1 einem dreifachen„Sieg Heil!“ auf unſer ührer ging ma 1 weiten il de Ein gemütliches, kameradſchaftliches Meiſa u Haus zurüc menſein hielt die Säünger und ihre inzwiſche leten Sohn in erſchienenen Angehörigen noch über die Mih finen Unterhalt nachtsſtunde hinaus beiſammen. Wa, huf der vorhand. beſkritten hatte. L fezung ſchoß der Mevolver auf den Zuſtand dem Bru erden mußte. Von der Gemeinſchaft „Es iſt nicht möglich, etwas zu verwirfl hen und etwas für den einzelnen oder auch ſi einen Einbruch r einen Stand zu erreichen, wenn es nicht z ormiert hatte, n nächſt für das ganze Volk verwirklicht 10 eingelie Bernhard Köhlen ie and zügeg Zwei Todesof Borms, 13. hrlt„Delta“ erei, 4U beim Re Staubexploſion. den Brand kam um. Ein zweiter rennungen, daß werden muß eſtorben. SGachſchaden iſt Fortführung des Urſache des Ung Zwei Oekon Deshalb helft alle mit an der Beſeitigun der Arbeitsloſigkeit, denn erſt, wenn all Volksgenoſſen in Arbeit ſind, kann an eiſt allgemeine Hebung des Lebensſtanda gedacht werden! Freundſchaftsſchießen in Küfertal. Sa0 der Schützenluſt Käfertal und der Schüten San 1909 wurde auf den Schießſan en er Schützenluſt Käfertal ein Freurdſchaſtz ſchießen zum Austrag gebracht, bei dem die el le Mannſchaft der Schützengeſellſchaft 1909 mt 1444 Ringen als Sieger hervorging. Die zweile Mannſchaft der Schützengeſellſchaft 190 erzielte 1333 Ringe, während die Schützen der Schühewe geuweier1 luſt 1313 Ringe ſchoſſen. Die beſte Tagesleiſtüm ggabend um 7 der erſten Mannſchaft der Schützengeſellſchg uer gemeldet. 1909 erreichte Peter Schleich mit 153 Rfngen in der zweiten Mannſchaft war es der Schiihe Stärker mit 147 Ringen, während der k le Schütze der Schützenluſt, Karl Braus, mit 145 Ringen war. 44 Verkaufshäuschen werden abgetragen. W etwa geglaubt hatte, daß die beiden Berlauft⸗ äuschen am Waſſerturm, die der Verkehrz eſſerung weichen müſſen, ziemlich raf können, daß der Abbruch nicht ſo raſch geht Sind doch dieſe Häuschen in einem ſehr guſt Zuſtand und vor allem laſſen ſich die Sandffein noch weiterhin verwenden. Daher werden ſonſ fältig die einzelnen Steine von einander g trennt, was ziemlich ſchwierig iſt, da man 5 Häuschen ſehr ſolide erbaut hat. Zunächſt hat man den Abbruch des Erfriſchungshäuschen in die Wege gele tet, während das Zeitungz verkehrshäuschen anſchließend„abgebaut“ wiiß Reichsfeſtſpiele Heidelberg Infolge der überaus ſtarken Nachſrage 0 Mittwoch, den 14. Auguſt, abends 20.0 Uht „Käthchen von Heilbronn“ geſpielt. Gurtenſalat wir ſahmocinuſter und heõmmlicher ſumth menihe linnſen Mac Gl ſuurm 5— A Nr. 367— Seite 5 „Hakenkreuzbasner“ Frühausgabe— Dienstag, 13. Auguſt 1935 am 18. Auguſt Man muß e n jungen ermittelt n gelungen, ih Auf der Wanderfahrt beſtohlen Aguß gocenheim, 13. Aug. Wie bereits berich⸗ —* über wurden Donnerstagfrüh am weſtlichen n den Zuf and Ausrüſtungsgegenſtände ſowie die inken Ufer 1 peispapiere zweier Hitlerjungen aus zerkehrsinſel f 1 Lchwaben aufgefunden. Da von den Eigentü⸗ eitet. Auch die nein zunächſt 5 e Spur ſchunz erging Vermiß⸗ efer Woche noch f kameldung. Die Nachforſchungen der Gendar⸗ ſie haben inzwiſchen zur Ermittlung der bt noch bis in Hitlerjungen geführt, die ſich auf einer ptemberz ge⸗ wanderfahrt befanden und nach wird die Rheſt, ie gelominen waren, wo ſie den Dorm be. ein Wie, ichgten, Ihre Fahrräder ſtellten ſie während unverſchloſſen vor dem Dom ab. Ein ſiht noch nicht ermittelter Dieb bemächtigte mlung I ſch 4 5 fehvarden 3 115 dum i ann⸗ das Gepäck aufgeſchna ar, und fuhr davon. Jen*0 Ider Zer hat ſich dann bei Hockenheim des 1 niſers entledigt und mit dem Fahrrad die tsgeiſt herrſchte Ficht fortgeſetzt. Der Geſchädigte mußte die nlung, die der geimreife mit der Bahn antreten. Nachfor⸗ Mannheim⸗Lud, Liederhalle“ ab⸗ ſchungen nach dem Fahrraddieb ſind aufge⸗ nommen. deutſchen Suu „Deine Bäne Der Tod auf den Schienen lung. Dem Vei⸗ eidelberg, 13. Aug. Am Sonntagfrüh no war es eing he auf dem Bahnkörper Heidelberg—Karls⸗ in der Rähe der Dreibogenbrücke eine lnliche Leiche gefunden, die von, einem Aenbahnzug überfahren worden wax. Es han⸗ Felt ſich um einen Mann aus Hagsfeld, der ver⸗ Aulich krankheitshalber freiwillig aus dem Le⸗ ben geſchieden iſt. DOas Autounglück bei St. Ilgen gigen, 13. Aug. Wie zu dem Auto⸗ ngküc ani Bahnübergang St. Ilgen, das be⸗ en Sänger und rüßen zu dürſen onders derer, di Jahre aus den weſenden ehrten den Sitzen, De o den Schiiſß immig ange⸗ gkeits⸗ und onnte man ent⸗ in einer ſchöney 1 tlich vier Todesopfer forderte, noch berich⸗ nderen A ch, haite der Schrantenwäͤtter einrich guſt 1934, Be ichho'rn nach Angaben von Augenzeugen end der Fah un'vor der Durchfahrt des Schnellzugs noch Strahesbahn J An Kodigbrer hindurchgelaſſen und zu dieſen ie der Fahlbe, 1 ſies die Schranken wieder eöffnet. Dann hat ngefellſchaft, daß 1.aber offenbar aus Verſehen nur eine der Acranken wieder geſchloſſen; die auf der Sankt liegende Schranke kann vom aus bedient werden, während das einen 4* Seit ein zweiter F Anerhä 18 chen h ſe andere ades Unf 4—10 in om ien muß. Zur Zeit des Unfa ar die mecha⸗ ben Sü fifc 5 ene Schranke Fefftes während die auch nichts berxe geſchloſſen war. Der Lokomotipführer sherigen Zufan des Schnellzuges konnte den Wagen erſt im letz⸗ inſtimmig ange ien Augenblick ſehen und bremſte ſo ſtark, daß ügen wurde daß Zug auf 150 Meter zum Stehen kam. 5 beraten, ud Punkt„Verſchie⸗ er dir 3 Der Sohn ſchießt auf den Vater rland von Heiſ⸗ oderingen, 13. Aug. Der 55ſährige Gip⸗ Vaterland“ un e Witheim Hoffmann von hier, war am 1“ auf unſer 43 Ka Aerbußung einer Gefängnis⸗ veiten Teil d ſinſe von zwei Jahren aus der Strafanſtalt ntlaſſen worden. Als er nach Mitternacht in fein Haus zurückkehrte, geriet ex mit ſeinem lleſten Sohn in einen Wortwechſel, weil dieſer ſeinen Unterhalt gen Hifges durch den Ver⸗ hnf der vorhandenen Wäſche⸗ und Möbelſtücke niten hatte. Im Verlauf der Auseinander⸗ ung ſchoß der 21jährige Sohn mit einem ſchaft oidver auf den Vater, der in hoffnungsloſem Zuftand dem Bruchſaler Krankenhaus zugeführt haden mußte. Der Sohn, der nach der Tat, Aien Einbruch vortäuſchend, die Gendaxmerie Alarmiert hatte, wurde in das Bezirksgefängnis ea eingeliefert, nachdem er den wahren ibeſtand zügegeben hatte. Zwei Todesopfer einer Staubexploſion orms, 13. Aug. In der chemiſchen Fa⸗ nd, kann an eine u. ane ſich ger chi geſm 3 beim Reinigen einer Maſchine ein Lebensf erpioflon, Bei dem dadurch ausbrechen⸗ en Brand kam ein Arbeiter in den Flammen An, Ein zweiter Arbeiter erlitt ſo ſchwere Ver⸗ fennungen, daß er ins Krankenhaus eingelie⸗ fent werden mußte. r ihre inzwiſcheh über die Mitſe n. n oder auch enn es nicht verwirklicht j d Köhler, der Beſeitigung erſt, wenn alle 5 3 4 fertal, Zwiſchen Dort iſt er kurze Zeit ſpä⸗ d der ützen⸗ en e„. Freuppſchaftz„Eachſchaden iſt nicht entſtanden, ebenſo 11810 bei dem die erſte lſchaft 1909 11 Kats Die zweite haft 1909 erzielle tzen der Schüßem eſte Tagesleiſtum ſchützengeſellſchaft fun rung des Betriebes nicht geſtört. Urſache des Unglücks iſt noch nicht ermittelt. Zwei Oekonomiegebäude abgebrannt euweier b. Bühl, 13. Aug. Am Sonn⸗ bend um 7 Uhr wurde vom Oberdorf er gemeldet. In wenigen Minuten ſtanden Mit der Verpflichtung der ſechs Soliſten des Kölner Opernballetts( ilde Arendt, Eliſab. Böhm, Trude Schneider, Walter Ku⸗ jawſki, Karl Terheggen und Edgar von Pelchrzim) hat die Stadt Ludwigshafen einen beſonders guten Griff getan. Die„Sechs Kölner“, wie ſie kurz nennen, fanden ſchon nach den erſten Nummern ihres bunten, von echtem rheiniſchen Humor durchwehten Tanz⸗ programms ſo ſtarken Anklang bei den zahl⸗ reichen Zuſchauern, daß man in Abwandlung des bekannten Cäſar⸗Wortes getroſt ſagen kann: ſie kamen, tanzten und ſiegten! Mit herzerfriſchender Lebendigkeit und einer durch ihre Urſprünglichkeit mitreißenden Komik tanzten, ſpielten, parodierten und karikierten ſie, daß es nur ſo eine Art hatte. Ob ſie nun einen feriöſen Walzer tanzten, eine burleske Tanz⸗ fzene darſtellten oder derb⸗komiſche Figuren auf die Bretter brachten— ſie begeiſterten immer wieder und mußten deshalb auch vieles da gapo bringen. Von der„Erſten Tanzſtunde“ über „Konzert“ und„Zirkus“ bis zur„Landpartie“ wurde alles parodiert, und daneben brachten ſie auch ſchöne Tänze aus den Pantomimen „Millionen des Harlekin“ von Drigo und Cop⸗ pelia“ von Delibes, Jede der einzelnen Num⸗ mern, die in wirkungsvoller Steigerung ein⸗ ander ablöſten, war ein Schlager für ſich, ſo daß es ſchwer fällt, irgendeine Einzelheit be⸗ ſonders hervorzuheben. Neben der allgemeinen tänzeriſchen Bedeu⸗ tung hatte aber der Abend ſfür uns Mann⸗ heimer noch ein beſonderes Intereſſe, zeigte er doch zwei Künſtler, die in den vergangenen Jahren am Mannheimer Nationaltheater wirk⸗ ten, von einer ganz neuen Seite. Da iſt vor allem Walter Kujawſki, ehemals am Kölner Opernhaus, dann zwei Jahre als Solotänzer in Mannheim und jetzt als Ballettmeiſter nach Krefeld verpflichtet. Er iſt der Kopf der Truppe, die treibende Kraft, deren Vielſeitig⸗ keit überall ſpürbar wird. Dieſer Künſtler, der bei uns in der letzten Spielzeit leider viel zu wenig herausgeſtellt wurde, verblüfft hier durch die Fülle der Einfälle, die er ins Tänzeriſche überſetzt und die ihm die Bezeichnung „der Literat unter den Tänzern“ eingebracht hat. Er hat als tänzeriſcher Ge⸗ ſtalter des Abends nicht nur die Gruppen⸗ und e vermißten Hitler⸗ Heiterer Tanzabend im Hindenburgpark Duo⸗Szenen einſtudiert, er tanzt auch ſelbſt verſchiedene Soli, ſo u. a. das auch hier ſchon zeigte„Konzert“, mit dem er zweifellos den flant ten Erfolg des Abends errang. Eine nicht minder gute Kraft verlieren wir in Elifabeth Böhm, einer der talentier⸗ teſten Tänzerinnen des Mannheimer Balletts, die für die nächſte Saiſon als 1. Solotänzerin nach dem Rheinland geht. Als Gaſt in die Gruppe der„6 Kölner“ aufgenommen, wußte ſie ſich nicht nur gut zu behaupten, ſondern ſtellenweiſe ſogar in den Mittelpunkt des In⸗ tereſſes zu ſpielen. Beſonders in der Szene aus den„Millionen des Harlekin“, die ſie mit Kujawſki zuſammen tanzte, zeigte ſich ihre aus⸗ gezeichnete Spitzentechnit und das auf einer guten Ausbildung fußende tänzexiſche Geſtal⸗ tungsvermögen. Der überaus ſtarke Beifall, den ſie entgegennehmen konnte, zeigte, wie un⸗ gern man dieſe Tänzerin von hier ſcheiden ſieht. Bei der heiteren Grundſtimmung des Pro⸗ ſisdent nimmt es nicht wunder, daß man ver⸗ chiedentlich Anleihen bei Meiſter Wilhelm Buſch machte. So konnte Karl Terheggen in„Fips der Affe“(neben ſeinem ausgezeich⸗ neten Sprungtanz) ſeine tänzeriſche Gewandt⸗ heit zeigen, während Hilde Arendt, eine ußerft ubtile Tänzerin, u. g. als„Fromme Helene“ ihre feine Charakteriſierungskunſt be⸗ weiſen konnte. Einen ſtarken Erfolg hatte fer⸗ ner Trude Schneider mit ihren tempera⸗ mentvoll und mit urſprünglicher Tanzbegeiſte⸗ rung vorgeführten Tänzen(Negerin, Tango und Walzer der Swanhilda) und— last, not least— Edgar von Pelchrzim als Clown, Tanzſtundenjüngling und Vorſtadtgaukler, mit 75 er Kabinettſtückchen tänzeriſcher Komik zeigte. Einige kleine Duo⸗Szenen, von denen beſon⸗ ders die ausgezeichnet gelungenen„Akrobaten“ (Arend— Kujawſki) zu nennen ſind, ſowie ver⸗ ſchiedene Gruppentänze(Deutſcher Bauerntanz, Walzer aus Wien u..) rundeten das Pro⸗ gramm des überaus reichhaltigen Abends. Die muſikaliſche Begleitung der Tänze lag in den Händen des Pfalzorcheſters, das ſich unter der Leitung von Paul Dietſch vom Opernhaus Köln ſeiner Aufgabe mit gutem Geſchick ent⸗ ledigte. W. P. — eeeeeee. die nebeneinanderliegenden Oekonomiegebäude des Schuhmachers Velten und des Landwirts Keller in hellen Flammen und brannten bis auf den Grund nieder. Während die Ernte⸗ vorräte vernichtet ſind, konnte das lebende In⸗ ventar in Sicherheit gebracht werden. Die an⸗ gebauten Wohnhäuſer erlitten ſtarke Beſchä⸗ digungen. Durch das entſchloſſene Eingreifen der Feuerwehren von Neuweier und Steinbach konnte ein weiteres Umgreifen des ſo gefähr⸗ lichen Elements verhindert werden. Der Brand wurde durch einen vierjährigen Jungen verurſacht, der mit Streichhölzern ſpielte. Entmenſchtes Ehepaar Bad Kreuznach, 13. Aug. Der hieſigen Polizei iſt es gelungen, ein unglaublich ent⸗ menſchtes Ehepaar zu ermitteln und hinter Schloß und Riegel zu bringen. Die, Eltern waren ausgegangen und hatten ihre beiden im Alter von einem und drei Jahren ſtehenden Kinder allein in der Wohnung zurückgelaſſen. Durch das andauernde Schreien der kleinen Kinder wurde man auf ſie aufmerkſam und be⸗ nachrichtigte die Polizei, die gewaltſam die Wohnung öffnete. Hier bot ſich den Polizei⸗ beamten ein grauenhaftes Bild. Die Kleinen waren vollkommen verwahrloſt und halb ver⸗ hungert; ſie wurden ſofort einem Waiſenhaus übergeben. Als das Ehepaar ſich wieder ein⸗ fand, wurde es ſofort verhaftet und dem Unter⸗ ſuchungsrichter vorgeführt. Was iſt los? Dienstag, den 13. Auguſt 1935 Planetarium: 16.00 Uhr Vorführung des Stern⸗ projektors. Autobusſonderfahrt nach den Stadtrandſiedlungen: 15.00 Uhr ab Paradeplatz. Autobusſonderfahrten ab Paradeplatz:.00 Uhr Große Schwarzwald⸗Rundfahrt. Friedrichspark: 20.00 Uhr Park⸗Konzert, Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr Kabarettyrogramm. Roſarium, Neuoſtheim: 16,.30—20,00 Uhr geöffnet. Waldparkreſtaurant: 15,30 Uhr Konzert. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Cafe Kurpfalz, Wintergarten, Clou, Korſo. —.— Metalle Amtl. Preisſfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 12. Aug. Kupfer, Tendenz ſtetig. Auguſt, September, Oktober 39.75 n. Brief, 39.75 Geld; Rovember 40.50 Geld; Dezember 41.25 Geld; Ja⸗ nuar 36: 41.75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Auguſt, September, Oktober 20.50 n. Brief, 20.50 Geld; No⸗ vember 20.75 Geld; Dezember 21 Geld: Januar 36: 31.25 Geld. Zin!, Tendenz ſtetig. Auguſt, September, Sitober 18,75 n, Brief, 18.75 Geld; November 19 Geld; Dezember 19.25 Geld: Januar 36: 19.50 Geld. London, 12. Aug. Amtl. Schluß. Kupfer(4 p. To.) Tendenz gut beh. Standard p. Kaſſe 32—32½103 Standard 3 Monate 3236—/16; Standard Settl. Preis 32; Elektrolyt 35/¼—/; beſt ſeleeted 34—35½; ſtrong ſheets 62; Elekrowirebars 35 /. Zinn(2 p. To.) Tendenz flau. Standard p. Kaſſe 223½—224; Stan⸗ dard 3 Monate 209/—210½; Standard Settl. Preis 223½; Straits 228½, Blei(X p. To.) Tendenz gut behauptet; ausld, prompt offz. Preis 1556; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 15¼½; ausld. entf. Sicht. in⸗ offz. Preis 155%16—/; ausld. Settl. Preis 1556. Zint(& p. To.) Tendenz ruhig; gewl. prompt offz. Preis 14/13; gewl, prompt inoffz. Preis 14½—98; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 14/16; gewl. entf. Sicht. knoffz. Preis 14½—9/16; gewl. Settl, Preis 14386. Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.325. Getre ide Rotterdam, 12. Aug. Schluß. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo) per Sept. 3,90; per Nov,.70.; per Jan. 36:.70; per März 36:.72½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per Sept. 50; per Nov, 51½; per Jan. 36: 53.; per März 36: 54½. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 12. Auguſt Rhein-Mainische Abendbörse Da für die Abendbörſe von der Kundſchaft keine Aufträge eingetroffen waren, verhielt man ſich allge⸗ mein abwartend. Die Umfatztätigkeit hielt ſich demzu⸗ folge in engſten Grenzen. Die feſte Stimmung der Mittagsbörſe hielt ſich, und auch die erhöhten Kurſe lagen zumeiſt gut behauptet. Gewiſſes Intereſſe ver⸗ zeichneten weiterhin Automobilwerte, zu allerdings ebenfalls unveränderten Notierungen. Daimler nannte man mit 100½ bis ¼(100½), Adlerwerke Kleyer im Freiverkehr mit 106 bis 106½(105½) etwas feſter. Amtlich zur Notiz lamen zunächſt nur J6 Farben mit unverändert 15976. Renten lagen geſchäftslos bei be⸗ haupteten Kurſen. Man nannte Altbeſitz mit 111¼½, ſpäte Reichsſchuldbücher mit 9756, Zinsvergütungs⸗ ſcheine mit 90.90, Reichsbahn⸗VA mit 123/½. Von fremden Werten waren Ungarn auf Baſis des Ber⸗ liner Schluſſes angeboten. Der Verlauf blieb allgemein ſehr ruhig, Jch Farden⸗ induſtrie bröckelten leicht ab auf 159¼ nach 15075. Während im übrigen kaum Veränderungen oder nur ſolche um Bruchteile eines Prozentes nach beiden Sei⸗ ten eintraten. Geſucht waren Linoleumwerte, insbe⸗ ſondere Deutſche Linoleum zu 160(159½). Daimler kamen ſchließlich mit 100½(100½) zur Notiz und bröckelten nachbörslich auf 100% ab, wogegen Adler Kleyer zu 106 gefragt blieben. Am Rentenmarkt traten nur unweſentliche Veränderungen ein, Kurſe lamen nur ganz wenig zur Notiz. Höher lagen hierbei JG Farben⸗Bonds, Lit. 132(13156). Von fremden Werten gaben Aprozentige Ungarn Gold auf 10.50(10.75) nach, 3½prozentige Schweizeriſche Bundesbahn lagen mit 172 unverändert. Nachbörſe: I6 Farben 159¼9, Daimler 100 100½, Kleyer 106, AcG 42, Aku 63/¼—½, Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 12. Aug. Berlin 5971; London 7343 Neuyork 1471½16; Paris 979; Belgien 2495; Schweiz 4838; Italien 1212; Madrid 2025; Oslo 3690; Kopen⸗ hagen 3280; Stockholm 3785; Prag 615½. Privatdis⸗ kontſatz: 4½. Tägl. Geld; 4¼. 1⸗Monats⸗Celd: 4½. Märkte Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſegroſmärkte vom 12, Auguſt Freinsheim. Zwetſchgen 11—15,5, Mirabellen 22—28, Pertriko 12, Pfirſiche 15—25, Aepfel—18, Birnen Trevoy 20—22, Klapps Liebling 20, Tomaten 10—16, Reineclauden 10—14, Anfuhr: 553 Ztr., davon waren 265 Ztr. Zwetſchgen, 221 Ztr. Birnen, 19 Ztr. Mirabellen, 19 Ztr. Aepfel, 14 Ztr. Tomaten. Abſatz und Nachfrage ſehr gut. Bad Dürkheim. Zwetſchgen 12—18, Mirabellen 22—27, Ontario 16, Pfirſiche 30—42, Aepfel—21, Trevoy 20—22, Klapps Liebling 18—22, Tomaten 12 bis 21, Reineclauden 10—14, Brombeeren 31, Anfuhr 500 Ztr. Große Mengen Birnen, hauptſüchlich Klapps Liebling, Zwetſchgen und Tomaten. Abſatz und Nach⸗ frage gut. Weiſenheim, Zwetſchgen 15—20, Mirabellen 18—27, Ontario 10—15, Pfirſiche 25—35, Aepfel 10 bis 18, Birnen Trevoy 15—20, Klapps 18—20, To⸗ maten 12—16. Anfuhr 800 Zir. Große Mengen Zwetſchgen. Abſatz flott. Ellerſtadt. Zwetſchgen 13—14, Mirabellen 15 bis 27, Pfirſiche 30, Aepfel 15—20, Birnen Trevoy 15—18, Tomaten 13—16. Anfuhr und Abſatz ſehr gut. Lambsheim. Zwetſchgen 13—16, Mirabellen 14—20, Pertriko 10—12, Aepfel 16—20, Klapps Lieb⸗ ling 17—18, Tomaten 15—17, Gurken—7,75, Bohnen —12, Pfg. Maxdorf. Tomaten 16—18, Gurken—7,5, Boh⸗ nen 13, Blumenkohl 17—35, Weißkraut—7,5, Salat —8, Große Anfuhr in Gurken, Abſatz und Nach⸗ frage ſehr gut. Auftrieb: 118 Ochſen, 141 Bullen, 292 Kühe, 276 Färſen, 691 Kälber, 45 Schafe, 2442 Schweine, drei Ziegen, Ochſen 3) 40—42, 36—39, Bullen a) 40—42, 36—39, Kühe 37—41, 30—36, 24—29, 20—23, Färſen 40—42, 36—39, Kälber 63—66, 56—62, 48—55, 40—47, Schweine a2) 54, p) 54, c) 54, d) 53—54,—,—, g2) 20—54. Marktverlauf: Großvieh ruhig, Kälber lebhaft, Schweine flott. * Der heutige Mannheimer Großviehmarkt zeigte in bezug auf den Qualitätsauftrieb ein beſſeres Bild als in der Vorwoche. Es ſtanden zum Verkauf aus: 141 Farren, 118 Ochſen, 276 Rinder, 292 Kühe, zu⸗ ſammen 827 Tiere, Das Geſchäft verlief zu leicht ab⸗ geſchwächten Preiſen mittelmäßig. Höchſtnotiz für Farren, Ochſen und Rinder 40—42, für Kühe 37—41 Pfennig. Es verblieb ein kleiner Ueberſtand in guter Qualität. Am Külbermarkt war das Geſchäft lebhaft, ſo daß bei einem Auftrieb von 691 Tieren die Preiſe im Durchſchnitt gegenüber der Vorwoche um 1 Pfg. an⸗ zogen. Höchſtnotiz 63—66 Pfg. Der Markt wurde geräumt. Auch der Schweinemarkt zeigte trotz verſtärkten Auf⸗ triebs und einem Angebot von 2442 Tieren feſte Hal⸗ tung. Das Geſchäft verlief flott, Höchſtnotiz 54 Pfg. Mannheimer Pferdemarkt vom 12. Auguſt Auftrieb: 60 Arbeitspferde, 32 Schlachtpferde. Ar⸗ beitspferde 500—1300, Schlachtpferde 60—170 RM. Marktverlauf: ruhig. mit 153 Ringenz zr es der vährend der beſe rl Braus, mit abgetragen. Wer beiden Verkaußz e der Verkehrz⸗ emlich raſch von ird jetzt erkennen 1 Jo waſch K einem ſehr guten ich die Sandſteine iher werden ſong ꝛon wiſt, da man die 00 33 hat ungshäuschens d das Zeitungz⸗ „abgebaut“ wird idelberg 1 Nachfrage wirh —55 20.3 5 nin“ geſpielt. MNicht K ++◻˖⏑n Man sagt Haus erhält Qualität. —— —— e nobeln soll man beim Kauf von Zigaretten. Bergmann MEAII —————————— Smann —— — 5 4 16 —— Jahrgang 5— A Nr. 367— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 13. Augufß 3 IIRNEN- SpORL- SPIE Glldenten⸗Weliipiele in Budaveit Sandrock beſter Reckturner— Die deutſchen Fechter in der Vorſchlußrunde Deutſcher Sieg im Frauen⸗Kunſtſpringen Vor zahlreichen Zuſchauern wurden im Buda⸗ peſter Kaiſerbad die Schwimmwettkämpfe bei den 6. Studenten⸗Weltſpielen fortgeſetzt. Im Frauen⸗Kunſtſpringen gab es durch die Berli⸗ nerin Frau Samſon einen neuen deutſchen Sieg. Die Berlinerin war in der Kür allen übrigen Teilnehmerinnen klar überlegen und ſiegte mit 80,50 Punkten vor der Ungarin Fonyo und der zweiten Deutſchen, Frl. Scholz(Berlin). Ungariſche Staffelſiege In der 4mal 200 Meter Kraulſtaf⸗ fel der Männer waren die Ungarn, die mit ihrer Nationalſtaffel antraten, natürlich nicht zu ſchlagen. Ja, ſie blieben mit ihrer Zeit von :28,8 nur um 4,4 Sekunden hinter ihrem eigenen Europarekord zurück. Die deutſche Mannſchaft belegte mit:48 immerhin noch einen recht achtbaren zweiten Platz vor Eng⸗ Ruth Halbsguth die Charlottenburger„Nixe“ wurde Deutſche Meiſterin über 400 Mtr. Kraul. Pressebildzentrale HB-Bildstock land, Tſchechoſlowakei und Oeſterreich. Der Aachener Lenkitſch hatte als erſter deutſcher Mann dem Ungarn Szabados nicht weniger als 5 Meter abgenommen, aber Könnicke ver⸗ lor nicht nur den Vorſpruna gegen Europamei⸗ ſter Cſik, ſondern büßte noch einige Körper⸗ längen dazu ein. Heyer und Wille ſchwammen recht achtbar, kamen aber gegen die Ungarn Langyel und Grof nicht an. In der 3 mal 100 Meter Lagenſtaffel der Frauen lam Deutſchland nur auf den dritten Platz. Ungarn ſiegte in:32,8 vor England. Die deutſche Rückenſchwimmerin Auſt kam ſo ſchwer vom Start fort, daß Matthi im Bruſtſchwim⸗ men und die Kraulerin Schramm den Rück⸗ ſtand ſelbſt gegen die Enaländerinnen nicht mehr wettmachen konnten. Außerdem wurden noch drei Vorläufe im 400 Meter Kraulſchwimmen der Männer er⸗ ledigt. Der Deutſche Meier beleate im erſten Vorlauf hinter dem ſiegenden Ungarn Grof (:17) und Cavalero(Frankreich) den dritten Platz und kam damit in die Entſcheidung. Im Waſferballſpiel konnte die Tſchechoflowakei erſt in der zweiten Halbzeit die Oeſterreicher:1 (:1) ſchlagen. Sandrock beſter Reckturner Die Turner kämpften am Montag auf dem Univerſitätsplatz am Reck. An dieſem Gerät wurde ein vollſtändiger deutſcher Sieg errun⸗ gen. Sandrock(Immigrath) war mit 19,5 Punkten der beſte Einzelturner. Der Ungar Toth wurde mit 18,9 Punkten Zweiter vor ſei⸗ nem Landsmann Kecskemethy(18,8). Die wei⸗ tere Rangfolge lautete: 4. Thölke(Deutſchland) 18,7; 5. Szarlos(Ungarn) 18,5; 6. Ruiſſing (Deutſchland) 18,4; 7. Wehn(Deutſchland) 18,.3 Punkte. Da die Ungarn bisher in allen Wettbewerben mit ihren beſten Kräften antra⸗ ten und es bereits auffällig iſt, daß gerade die Spitzenklaſſe des aaſtgebenden Landes zur Hoch⸗ ſchuljugend zählt, wird ihnen im Turnen der Mannſchaftsgeiſt nicht zu entreißen ſein. Nach vieler erledigten Uebungen(Barren, Rinae, Pferd⸗quer, Reck) führt Ungarn in der Länder⸗ wertung mit 373,9 Punkten vor Japan mit 352,2 Punkten und Deutſchland mit 345,6 Punkten. Der Vorſprung der Japaner gegen⸗ über den Deutſchen iſt nach dem Reckturnen ſchon bedeutend geringer geworden, und ſicher werden unſere jungen Kräfte alles daranſetzen, um den Abageſandten des Fernen Oſtens noch den zweiten Rang abzulaufen. Geneka⸗Verfammmiang Am 11. Auguſt hielt der Mannheimer Fuß⸗ ball⸗Club Phönix ſeine General⸗Verſammlung ab; ſämtliche auf der Tagesownunag ſtehende Punkte wurden gewiſſenhaft im Sinne echter Sportauffaſſung behandelt. Die Mitglieder be⸗ wieſen ihr Vertrauen zur Führung und ihr Intereſſe zur Mitarbeit durch zahlreichen Be⸗ ſuch, ſo daß ſich das Clubhaus faſt als zu klein erwies. Vereinsführer Wagner begrüßte die Erſchienenen, dankte für die bisherige Mit⸗ arbeit und führte in einer kurzen Rückſchau aus, daß nach härteſtem Kampf der Mic Phönix endlich wieder ſportlich und nicht auch zuletzt finanziell geſunde. So konnten u. a. an arößeren Erfolgen errungen werden: die Kreis⸗ meiſterſchaften der Schüler⸗Mannſchaften, die Abteilungsmeiſterſchaft der Jugend⸗Mannſchaf⸗ ten, und die Gaumeiſterſchaft im 100 Kilometer Straßenfahren(Berner); für vorbildliche Ju⸗ gendarbeit wurde„Phönix“ von der Stadt Mannheim durch Ueberreichung einer Plakette Unſere Fechter im Kampf In der Univerſitäts⸗Aula wurden die Kämpfe der Fechter mit dem Mannſchafts⸗ Florettfechten in Angriff genommen. Die Deutſchen Schuchardt, Ruckaberle, Knies und Wieſe hatten in Aegypten einen ſchwachen Geg⸗ ner, der mit 15:1 geſchlagen wurde. Das ein⸗ zige Gefecht verlor Wieſe. Die drei Aegypter, die vorher ſchon geoen Frankreich 16•0 ver⸗ loren hatten, gaben den gleichfalls ausſichts⸗ loſen Kampf gegen Deutſchland auf, Dadurch ſind die deutſchen Fechter in die Vorſchluß⸗ runde eingetreten. Die weiteren Kämpfe waren: Ungarn— Tſchechoſlowakei:7, Tſchecho⸗ ſlowakei— Oeſterreich:8, Ungarn— Oeſter⸗ reich:1, Frankreich— Aegypten 16:0, Deutſch⸗ land— Aegypten 15:1. Ungariſcher Fußballſieg Auch das Fußballturnier, an dem nur die vier Mannſchaften von Ungarn, England, Eſt⸗ land und Deutſchland beteiligt ſind, nahm mit der erſten Begegnung ſeinen Anfang. Die ungariſchen Studenten hatten in Eſtland einen hartnäckigen Gegner gefunden, der ſich weit ſchwerer ſchlagen ließ, als man allgemein an⸗ genommen hatte. Immerhin behielten die Magyaren mit:2(:0) noch klar die Ober⸗ hand. Die deutſchen und franzöſiſchen Studenten trugen einen Rugby⸗Schaukampf über zweimal 20 Minuten aus. In dieſer Zeit holten die Franzoſen einen 10:3⸗(:)⸗Erfolg gegen die Deutſchen heraus. beim moé„Phönix“ geehrt. Nach Verleſung der Abteiſungs⸗ und Kaſſenberichte ſchritt man zur Entlaſtung des bisherigen Vereinsführers. Bei der Wahl des neuen Vereinsführers wurde ſeitens der Mit⸗ alieder Herr Hauptlehrer Hefft, der bisher als Sportführer tätig war, vorgeſchlagen und auch einſtimmig angenommen. Herr Hefft dankte für das in ihn geſetzte Vertrauen und ermahnte in kurzen, kernigen Worten ſeine Sportler, daß nur wirklicher deutſcher Kampf⸗ geiſt ſie erfüllen dürfe, um ſich ſtets noch grö⸗ ßere Erfolge zu ſichern. Herr Hefft dankte fer⸗ ner ſeinen Mitarbeitern und betonte ausdrück⸗ lich, daß entgegen allen Gerüchten dieſe Ver⸗ ſammlung und der Kaſſenabſchluß bewies, daß „Phönix“ bei eifriger Arheit ſehr aut lebens⸗ fähig ſei. Mit einem„Sieg Heil“ auf Deutſch⸗ lands Führer fand dieſe General⸗Verſamm⸗ lung, die wegen ihres ſchönen Verlaufes in der Geſchichte des„Phönix“ einzig daſteht, ihren Abſchluß. Dee Derbandsipiele beglanen Badiſche Fußball⸗Termine Für die badiſche Fußball⸗Gauliga wurden jetzt die erſten Spieltermine der Vorrunde be⸗ kanntgegeben. Der Spielplan hat folgendes Ausſehen: 1. September: Amicitia Viernheim— Phönix Karlsruhe. 8. September: VfB Mühlburg— VfR Mannheim, Amicitia Viernheim— Karlsruher FV, 1. FC Pforz⸗ heim— SVWaldhof, Freiburger FC— Ger⸗ Münchener Länderkamp⸗Nachleſe Die Leichtathletikmannſchaften im Künſtlerhaus Die Aktiven und Offiziellen des Leicht⸗ athletit⸗Länderkampfes Deutſchland— England fanden ſich im Künſtlerhaus zu einem typiſchen Münchener Abend zuſammen. Außerdem hat⸗ ten ſich auch einige Ehrengäſte eingefunden ſo wiederum Generalkonſul Gainer, SA⸗ Sanitäts⸗Gruppenführer Dr. Hetterer, Bri⸗ gadeführer Schneider, Direktor Behr vom Stadtamt für Leibesübungen München und Stadtrat Eichinger als Vertreter der Stadt. Dr. Ritter von Halt begrüßte die Er⸗ ſchienenen und verteilte die Ehrengaben des Leichtathletikverbandes. Viel„Hallo“ erweck⸗ ten bei den Engländern die Wahrzeichen Mün⸗ chens, die Maßkrüge. Direktor Behr dankte „Ritter von Halt, der ſeiner Vaterſtadt Mün⸗ chen dieſes ſportliche Ereignis beſchert hatte und ſprach im Namen des Oberbürgermeiſters beiden Mannſchaften die Anerkennung für die prachtvollen Kämpfe aus. Er überreichte der engliſchen Mannſchaft die Ehrengaben der Stadt und jedem Teilnehmer der beiden Mannſchaf⸗ ten noch eine beſondere Erinnerungsgabe. Die Engländer erhielten noch die Schrift„Mün⸗ chen, die Kunſtſtadt des neuen Rei⸗ ches“. Schließlich erwähnte Direktor Behr noch, die Gäſte möchten mit offenen Augen, feinen Ohren und ſicherem Empfinden alles auf ſich einwirken laſſen, um zu ſehen: die Ordnung, das Schaffen und ſeinen Erfolg, das ſtürmiſche Hinſtreben zum ſieghaft vorſchwebenden Ziel, alles beſchwingt vom überall ſicht⸗ und fühl⸗ baren Willen unſeres Führers und Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler. Er bat zum Schluß die Engländer: Gehen Sie hin und machen Sie den Künder des neuen Deutſch⸗ land, offenbaren Sie ſeine Kraft und ſeine Erfolge und ſeinen uner⸗ ſchütterlichen Willen zur Gleich⸗ heit in der Reihe der Kulturvölker. „Sieg Heil“ und Trinkſprüche galten den Eng⸗ ländern und unſerem Führer. Für die beiden Mannſchaften ſprachen Stöck(Berlin) und der Engländer Howland in engliſcher bzw. deut⸗ ſcher Sprache den Dank für die gemütlichen Stunden aus. Miſter Turk, der engliſche Mannſchaftsführer, erhielt die Ehrennadel der DSB und nahm ebenſo wie Generalkonſul Gainer das Wort zur Dankſagung. Die Teilnehmer waren noch einige Stunden gemütlich vereint und dieſer Abend wird allen eine angenehme Erinnerung bleiben. „England hat ſich nicht blamiert“ Die engliſche Preſſe feiert mit Befriedigung den feierlichen Empfang, der in München an⸗ läßlich des Länderkampfes den engliſchen Ver⸗ tretern von der deutſchen Mannſchaft und den 20 000 Zuſchauern bereitet wurde. Ebenſo iſt man zufrieden, daß die Engländer, wenn ſie auch geſchlagen wurden, verhältnismäßzig noch gut abgeſchnitten haben. Der Berichterſtatter des„Daily Telegraph“ bezeichnet Syring, Schaumburg, Deſſecker und beſonders Leichum als Anwärter einer Gold⸗ medaille bei den Olympiſchen Spielen und fügt hinzu: Wir können uns ſelbſt Glüc' wün⸗ ſchen, daß unſere Niederlage nicht größer war. In dem Bericht der„Times“ heißt es, Deutſchland hat gewonnen, aber England hat ſich nicht blamiert, im Gegenteil, es hat über⸗ raſchend gut abgeſchnitten. mania Brötzingen, VfL Neckarau— Phönix Karlsruhe(7..). 15. September: Germania Brötzingen— Vfe Neckarau. 22. September: Vfe Neckarau— Amicitia Viernheim, 1. FC Pforzheim— VfB Mühlburg, Phönix Karls⸗ ruhe— Germania Brötzingen. 29. September: Freiburger FC— PVfe Neckarau, SV Wald⸗ hof— Phönix Karlsruhe, Karlsruher FV— VfR Mannheim, Amicitia Viernheim— Ger⸗ mania Brötzingen. 13. Oktober: Phönix Karlsruhe— VfB manle Vfe Neckarau— SV Waldhof, Germania Brötzin⸗ gen— 1. FC Pforzheim. 20. Oktober VfB Mühlburg— Karlsruher FV, 1. F Pforzheim— Amicitia Viernheim, VfL Nek⸗ karau— Germania Brötzingen, Freiburger FC — SoV Waldhof, VfR Mannheim— Phönix Karlsruhe. 27. Oktober: Alben Karlsruhe— Karlsruher FV, SV Waldhof— VfR Mannheim, 1. FC Pforzheim — Freiburger FC. 3. November: Germania Brötzingen— VfB Mühlburg, Karlsruher FV— 1. FC Pforzheim. 10. November Germania Brötzingen— Karlsruher FV, VfB Mühlburg— Freiburger FC, VfR Mann⸗ heim— Vfe Neckarau. 17. November: Karlsruher 7V— VPfse Neckarau, 1. F Pforzheim— VfR Mannheim, Freiburger FC — Phönix Karlsruhe, SV Waldhof— Ger⸗ mania Brötzingen, Amicitia Viernheim— VfB Mühlburg. 24. November: SV Waldhof— Karlsruher 83 Phönix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim, Vfs Neckarau — VfB Mühlburg, Freiburger FC— Amicitia Viernheim, Germania Brötzingen— VfR Mannheim. 1. Dezember: Karlsruher FV— Freiburger FC, Amicitia Viernheim— SV Waldhof, VfL Neckarau— 1. FC Pforzheim. 8. Dezember: VfB Mühlburg— SVWaldhof, VfR Mann⸗ heim— Amicitia Viernheim. 15. Dezember: VfR Mannheim— Freiburger FC. hr, Städt. Haller (419) 20—22 Uhr, ———— alle, nne und Der Stettiner Nüske 3 errang den Titel eines Deutſchen Meiſters im 400⸗Mtr.⸗Kraul. Pressebildzentrale Wanderluſt Frankfurt Weltmeiſt im Sechſer⸗Raſen⸗Radball Faſt unter Ausſchluß der Oeffentlich wurde am Montag bei den Rad⸗Weltmei ſchaften die Meiſterſchaft im Sechſer⸗ Radball im Ter Rivieren⸗Park in d von Antwerpen entſchieden. Die erſte wurden bei größter Hitze, die letzten i mendem Regen ausgetragen. Der Titelpe diger Deutſchland war auch diesmal ſfeiſſh Gegnern wieder eindeutig überlegen. Frankreh wurde mit:1(:1) geſchlagen und auch R gien mußte eine zahlenmäßig hohe Niederlag einſtecken. Mit•3(51) Toren behielten A Deutſchen auch in dieſem Treffen die Oberhafh Da die Franzoſen im erſten Spiel Belgien nif UB-Bildstoch 18.30—20 ut 2Tf :3(:1) knapp bezwungen hatten, erreichteß in hertli. ſie hinter Deutſchland noch den zweiten Paß Balkon u Endplacierung: 1. Deutſchland 4 2. Frankreich 2.; 3. Belgien 0 P. Die Spiele im Zweier⸗Radball werden e Arch. 10 am Dienstag ausgetragen. Anordnungen der NSDAp 1 emwove Anordnung der Kreisleitung Am kommenden Sonntag, 18. Auguſt, vormi 9 Uhr, findet ein Appell ſämtlicher politiſcher des Kreiſes Mannheim auf dem Exerzierplatz(5 den Kaſernen) ſtatt. Die nüheren Ausführungsbe mungen ergehen vom Amt für Ausbildung. Kreisorganiſationsamt, Donnerstag, 15. Auguſt, um 20.15 Uhr, find im Schlageterraum der Kreisleitung eine Sitzung ſia zu welcher alle Kreisamtsleiter und Ortsgruppe des Stadt⸗ und Landgebietes zu erſcheinen haben, Kreisgeſchäftsführung. Politiſche Leiter Strohmarkt. Neufeſtſetzung der Sprechſtunden, J — mit Etagenheiz: zimmer im St— 5 Manſarde, 4 E haus teil. Strohmarkt und Lindenhof. Dienstag, 13.2 20 Uhr, nehmen alle Frauen am Lichtbildervo im Ballhaus teil. Deutſche Arbeitsfront Neckarau. Mittwoch, 14. d.., um 19.30 Sitzung für ſämtliche Betriebszellenobleute und triebswalter im Ortsgruppenheim Rheingoldſtraße Feudenheim. Sämtliche Zellenwalter ſprechen hei Dienstag, 13. d.., während der Büro zur Entgegennahme wichtiger Mitteilungen a Geſchäftsſtelle vor. DAß— Kreisjugendwaltung Betr. Sachbearbeiter. Die Sachbearbeiter den hiermit an den Tätigkeitsbericht des Monats Zu erinnert. Dieſelben ſind umgehend an die Kr jugendwaltung zu geben. 305 Betr. Ortsjugendwalter. Die Ortsjugendwe haben bis zum 15. Auguſt den Tätigkeitsbericht den Monat Juli abzuliefern. Betr. Feierabend⸗Geſtaltung. Die Ortsjuge tung Mannheim-⸗Oſtſtadt beabſichtigt, in den nüch Tagen eine Fahrt nach Saarbrücken durchzufüh Anmeldungen ſind umgehend an die Kreisjuge tung ſowie an die Ortsjugendwaltung, Abt. 5 abend⸗Geſtaltung, zu richten. Frauenamt Hausgehilfen. In der Zeit vom 12.—28. finden unſere Sprechſtunden nur Dienstag Donnerstags von 16—18 Uhr ſtatt. In d 23, gegen Kaſſenſtunden finden Montags, Dienstagg terſchule, 13 0 Donnerstags und Freitags von 19—20 f Fra ſtatt.(Mittwochs und Samstags geſchloſſen.) 7, 23, II. NS⸗Frauenſchaft— Humboldt. Die Beiträge für die Hilfskaſſe ſind ecönes 15. Auguſt 35 im Ortsgruppenheim zu bezahlen. Friedrichspark. Dienstag, 13. Auguſt, abends 3 familie nehmen alle Frauen am Lichtbildervortrag im 1 32 Waffer, fo Angeb. u. 5177 •% N* Küche y uf de dermiete n. rmieten. erfr. u. 18 665“ un Verlag ds. Bl. le Zim. üche in gut. e an nur an⸗ amilie eten. genden Fällen wende man ſich an Kreisſachbearhe terin Thereſe Kern, Eliſabethſtr. 3 bei Dach, Tal fon 426 15.— Die Heimabende fallen im Mo Auguſt aus. er NS⸗Volkswohlfahrt—— Im Zuge der derzeitigen Aktion unſerer Ab eien. Dortf. Schadenverhütung„Verhütet Waldbrän Küche findet an den nachfolgend aufgeführten Zeitpun 13 jeweils ein aufklärender Lichtbildervortrag ſlatt, Zubehör. Zu dem alle Volksgenoſſen freien Zutritt haben.* Mannheim⸗Stadt: Dienstag, 13. Auguſt, 20.30 Uhr im„Ballhaus“ für Ortsgruppen Deutſche 11 10 Lindenhof un 1 10, 22 t. Eck, Friedrichspark, Jungbuſch, Schwetzingerſtadt(kausſchl. Fugendorgaß ſationen, die zu einem ſpäteren Zeitpuntt 4 hierüber unterrichtet werden). Feudenheim: Mittwoch, 14. Auguſt, 20.30 M im„Alten Schützenhaus“, üske tſchen Meiſters aul. HB- Buastoch Weltmeiſter 1 Radball er Oeffentli Rad⸗Weltmei n Sechſer⸗ zark in der Die erſten ie letzten in Der Titelveiſ diesmal ſeine erlegen. Frankreth en und auch Be 1 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 13. Auguſt 1935 stag, 13. bis 75 uhr ds 6 Uhr. bei den dort 0 hlen. Diejeni ben Ortsgrupp lungstermin: ihre Karten abh Einige Anmeldungen, die jedoch unverzüglich kuf dem Kreisamt, I. 4, 15, vorzunehmen ſind, Aug., von 10 bis 12 und von ausgegeben. Späteſter Ab⸗ Mittwoch, 14. Auguſt, Diejenigen Volksgenoſſen, die rtsgruppen gemeldet haben, müſ⸗ ihre Fahrkarten holen. Anmel⸗ 4— ngen können noch entgegengenommen wer⸗ Abfahrt: Hbf. 20.35 Rr ab idelberg 21.41 Uhr. Fahrt Nr. 33 und 34 g Fahrkarten uſw. ſind am Mittwoch, den 1 0 von 10 bis 12 und nachmittags von Uhr auf dem Kreisamt, L 4, 15, abzu⸗ gen Volksgenoſſen, die ſich bei gemeldet haben, müſſen dort olen. ünen noch Berückſichtigung finden. S po igshafen etadion⸗Hauptſpi Uhr, Städt. Halle (10) 20—22 Uhr, ri für jedermann Wochenprogramm des Sportamtes Mannheim⸗ der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft 3 Freude“ vom 12. bis 18. Auguſt 1935 Montag, 12. Auguſt: un emeine Körperſchule:(Kurſus 7) 19.30—21 Uhr elfeld, Frauen u. Männer.— Fröhl. Uymnaſtik und Spiele:(17) 19.30—21 Uhr, Stadion⸗ Hauptſpielfeld, Frauen.— Schwimmen:(66) 20—21.30 nbad, Halle U, Frauen.— Jiunu Jitſu: Stadion⸗Gymnaſtikhalle, Frauen und Männer.— Boxen:(67) 20—22 Uhr, Stadion⸗Gym⸗ naſtikhalle, Männ er.— Tennis:(122) 17—18.30 Uhr und 18.30—20 Uhr Tennisanlage Stadion, Frauen „Kraft durch Freucde“ Hehrt Nr. 32, Oſtſeebäder, vom 16.—30. Auguſt Die Fahrkarten für obige Fahrt werden am und Männer.— Schwimmen:(58) 19.30—21 Uhr, Rheinbad Arnold, Frauen und Männer. Dienstag, 13. Auguſt: Allgemeine Körperſchule:(Kurſus 8) 19.30—21 Uhr, Planetariumsplatz im Luiſenpark, Frauen und Män⸗ ner.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele:(19) 19.30 bis 21 Uhr, Waldhofſchule, Oppauer Straße, Frauen.— (20) 19.30—21 Uhr, Herzogenriedpark, Frauen. Schwimmen:(61) 20—21.30 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle I, Frauen und Männer.— Reiten:(83a) 19.30 bis 21.30 Uhr, Reithalle im Schloß, Frauen und Män⸗ ner.— Schieſten:(97) 17.15—19.15 Uhr, Schützenhaus des Schützenvereins 09, Verl. Fahrlachſtraße, Frauen und Männer.— Rudern:(127) 18—20 Uhr, Boots⸗ haus„Amicitia“, Frauen. Der Unterricht fin⸗ det Dienstags und Freitags ſtatt. Mittwoch, 14. Auguſt: Fröhl. Morgenſtunde:(Kurſus 1).30—.30 Uhr, Stadion, Frauen und Männer.(2)—.30 Uhr, Stadion, Frauen und Männer.— Allgemeine Körper⸗ ſchule:(9) 19.30—21 Uhr, Stadion, Frauen und Männer.(10) 19.30—21 Uhr, Sandhofenſchule, Krie⸗ gerſtraße, Frauen und Männer.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele:(Kurſus 23) 19.30—21 Uhr, Liſelotte⸗ ſchule, Colliniſtraße, Frauen.(24) 19.30—21 Uhr, Liſelotteſchule, Colliniſtraße, Frauen.(25) 19.30 bis 21 Uhr, Wilhelm⸗Wundt⸗Schule, Neckarau, Frauen.— Leichtathletik:(55) 17.30—19.30 Uhr, Stadion⸗Haupt⸗ ſpielfeld, Frauen und Männer.— Schwimmen:(60) 21.30—23 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle 1, Frauen und Männer.—10.30 Uhr, Rheinbad Arnold, für Haus⸗ frauen.— Reichsſportabzeichen:(72) 17.30—19.30 Uhr, Stadion⸗Hauptſpielfeld, Männer.(135) 17.30—19.30 Uhr, Stadion⸗Hauptſpielfeld, Männer.— Reiten:(84a) 20—21 Uhr, Reithalle im Schloß, Frauen und Männer. Donnerstag, 15. Auguſt: Allgemeine Körperſchule:(Kurſus 11) 19—21 Uhr, Stadion⸗Spielfeld I, Frauen und Männer.(12) 19.30 — bis 21 Uhr, Stadion⸗Spielfeld un, Frauen u. Männer. — Fröhl. Gymnaſtit und Spiele:(Kurſus 26) 19.30 bis 21 Uhr, Feudenheimſchule, Frauen.(29) 19.30 bis 21 Uhr, Herzogenriedpark, Frauen.— Volkstanz: (130) 20—21.30 Uhr, Liſelotteſchule, Burſchen und Mädels.— Jiu Jitſu:(75) 20—22 Uhr, Stadion⸗Gym⸗ naſtikhalle, Frauen und Männer. Boxen:(85) 20—22 Uhr, Stadion⸗Gymnaſtikhaue, Männer.— Tennis: 18—19 Uhr und 19—20.30 Uhr, Tennisanlage Stadion, Frauen und Männer.— Schwimmen:(58) 19. 30—2¹ Uhr, Rheinbad Arnold, Frauen u. Männer. — Rudern:(128) 17—18 Uhr und 20—21 Uhr Boots⸗ haus Ruderklub Mannheim. Männer.— Schießen:(98) 17.15—19.15 Uhr, Schützenhaus des Schützenvereins 09, Verl. Fahrlachſtraße, Frauen und Männer. Freitag, 16. Auguſt: Allgemeine Körperſchule:(Kurſus 15) 19—21 Uhr, Stadion⸗Spielfeld in, Frauen und Männer.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele:(30) 19.30—21 Uhr, Gymnaſtik⸗ ſchule von Oertzen⸗Specht, Lindenhof, Drachenfelsſtr. 5. — Fröhl. Gymnaſtik u. Spiele:(28) 19.30—21.30 Uhr, Liſelotteſchule, Colliniſtraße, Frauen.— Schwimmen: (64) 20—21.30 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle 11, Frauen. — Reichsſportabzeichen:(135) 17.30—19.30 Uhr, Her⸗ zogenriedpark, Männer.— Schwimmen:—10.30 Uhr, Rheinbad Arnold, für Hausfrauen. Samstag, 17. Auguſt: Fröhl. Morgenſtunde:(Kurſus 3).15—.15 Uhr, Gymnaſtikhalle Stadion, Frauen u. Männer.(4)—9 Uhr, wie vor.— Leichtathletik:(56) 15.30—17.30 Uhr, Stadion Hauptſpielfeld, Frauen und Männer. Schwimmen:(70) 20.30—22 Uhr, Städt. Hallenbad, Halle UIl, Männer.— Tennis: 15.20—18 Uhr, Stadion, Frauen und Männer. Sonntag, 18. Auguſt: Fröhliche Gymnaſtik und Spiele:(Kurſus 16) —11 Uhr, Spielwieſe am Strandbad, Frauen. Leichtathletik:(57).30—10.30 Uhr, Stadion Spiel⸗ feld J, Frauen und Männer.— Reichsſportabzeichen: (72).30—10.30 Uhr, Stadion, Spielfeld uu, Männer. — Boxen:(82).30—11.30 Uhr, Stadion⸗Gymnaſtik⸗ halle, Männer.— Tennis:(118).30—10 Uhr und 10—11.30 Uhr, Stadion, Frauen und Männer. — Achtung! Neue Kurſe! Achtung! Tennis für Frauen und Männer: Beginn am Dienstag, 13. Auguſt, von—7 Uhr und von—8 Uhr auf der Tennisanlage des Tennisklub, Friedrichsring 22—24. Gebühren für Mitglieder der DAß.— „RM., für alle anderen Volksgenoſſen.50 RM. für den ganzen Kurſus. Es wird nochmals auf die neubegonnenen Schwimm⸗ kurſe im Städt. Hallenbad hingewieſen: jeweils Diens⸗ tags von 20—21.30 Uhr für Frauen und Männer, jeweils Montags von 20—21.30 Uhr für Frauen, jeweils Samstags von 20.30—22 Uhr für Männer. Schwimmkurſus im Rheinbad Arnold(oberhalb der Rheinbrücke): Beginn am Donnerstag, 15. Auguſt, 19.30—21 Uhr, für Frauen und Männer gemeinſam. Gebühren für Mitglieder der DAß.20 RM., für alle anderen Volksgenoſſen.40 RM. für den ganzen Kurſus(6 Unterrichtstage). Das Sportamt Mannheim⸗Ludwigshafen gibt hier bekannt, daß am kommenden Mittwoch, 14. Auguſt, vormittags 9 Uhr, im Rheinbad Arnold ein neuer Schwimmkurſus für Hausfrauen beginnt. Auch hier betragen die Gebühren für den ganzen Kurſus wie folgt: für DAF⸗Mitglieder.20 RM., für alle anderen Volksgenoſſen.80 RM.(6 Unterrichtstage). Der Unterricht findet wöchentlich zweimal, d. h. Mitt⸗ wochs und Freitags, jeweils von—10.30 Uhr ſtatt. An den Kurſen in Leichtathletik(Vorbereitungskurſe für den Erwerb des Reichsſportabzeichens für Frauen) können noch Volksgenoſſinnen teilnehmen: dieſelben finden jeweils wie folgt ſtatt: Mittwochs v. 17.30—19.30 Uhr, Stadion⸗Hauptſpielfeld Samstags v. 15.30—17.30 Uhr, Stadion⸗Hauptſpielfeld Sonntags v..30—10.30 Uhr, Stadion⸗Hauptſpielfeld —— Anmeldungen zu ſämtlichen vorſtehenden Kur⸗ ſen können direkt kurz vor Beginn des Unterrichts bei den betreffenden Lehrkräften des Sportamtes er⸗ folgen. Im übrigen erteilt das Sportamt Mannheim⸗ Ludwigshafen der NSGem.„Kraft durch Freude“ in L 15, 12 jederzeit gerne Auskunft in allen diesbezüg⸗ lichen Fragen.(Fernruf 208 30.) NAleine A..-Anzeigen Zu vermieten hohe Niederlahz ſren behielten ffen die Oberhaß Spiel Belgien ſi hatten, erreichten en zweiten Plaß 4 LAmmer-Meupau-onnune LllAn in herrlicher Lage von Käfertal, mit Bad, Ofenheizung, Balkon u. Zubehör ab sofort oder später zu vermieten. 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Dem Hberbaurat 8116 Schmidt in Baden⸗Baden iſt für die Hauptniederlaſſung Berlin, die Nie⸗ derlaſſungen tuligart und Mann⸗ eim und das Werk Gaggenau Pro⸗ kura erteilt. Er vertritt die Fitma gemeinſam mit einem Vorſtandsmit⸗ lied oder einem ſtellvertretenden orſtandsmitglied. Der Geſellſchafts⸗ vertrag iſt durch Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung vom 3. Juli 1934 ge⸗ ändert in 8 4—75 he des Grundkapitals), —3 iſt nicht mehr Wofflän amitglled. tellvertretenden Vorſtandsmit⸗ lted iſt beſtellt: Ingenieur Max Sai⸗ ex, Eßlingen. Er vertritt die Geſell⸗ ſchaft gemeinſchaftlich mit einem Vor⸗ ſtandsmitglied, einem ſtellvertretenden kuriſten lied oder einem Pro⸗ uriſten Mannheimerverſicherungsgeſeuſchaft Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag wurde geändert m 5 luß der Man 0. 735 in den 55 5 1555 1 und 23 Abſatz 1, ferner durch Welgzt der Generalverſammrung vom 24. Juni 1935 durch Streichung des 5 40, Aen⸗ derung des 5 38 Satßz 1 und Reufaf⸗ ſung nach dem Inhalt der eingereich⸗ ten Niederſchrift, auf welche Bezu— genommen wird. Das Grundlapkta beträgt jetzt zufolge Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 29. Juni kines feãgt den andeen lann lcommt Dle hlonde carmen??? —2 + Licht, ſofort W5. 10 Sabniaß (1 1 02 Möbl. Zimmer ſofort zu*—— Elfenſir. 57, 2. S rechts. 18 578) Möbl. Zimmer zu vermieten bei Heimſtätte 4 Zimmer, Manſarde, mit—— bei 3075 RM. Barzahl—N RM. monatl. Augartenſtrafte 32. (18 670)% iw u. T 3 3 verkaufen. Angeb. Möbl. Zimmer Nr. 1. 5133 K an den Veilag ds. Bi. an ſol. beſſ. Hrn. zu vm. Riedel, Secken⸗ Lonnasfe ten in 28 heimerſtr. 10, II. (18 679) Fendengeim RM. zu 430 ſen adurch:(41 907 K J. Zilles, Heic gear. Mannheim, N 5. Fernſpr. 208 56 E Schön(18 685“ Hypotheken möbl. Zimmerſg ſofort zu vermieten Qu 1, 12, 3 Tr. lks ön Zji n 5. Zimmerz 5 5 u . We** und Neubau⸗ Kapital ab 4½% Zins, keine zahlung, unkündb. 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Draiswerke, mit be⸗ ſchrünkter Haftung, Mannheim. Fritz Horn iſt nicht mehr Geſchäftsfuhrer⸗ Reinwald& Rung, Hoppecke⸗Accu⸗ Ausstatt. 48.50 Mehrere hundert liebrauchte fahrräd.I( mutatoren⸗ Vertriebsgeſellſchaft, mann billigstl Elektrotechniker Evgar Koch i 8 eutershaufen iſt in die Geſellſchaft als per en haftender Geſellſchafter eingetreten. Alfred Reinwald iſt als perſönlich haftender Geſellſchafter aus⸗ geſchieden. —— Fabrik Wildbe Co., nnheim. Die 10 93 4 Aadent in: Wilpber& Co. roturg der Bella Wild erg iſt erloſ hen. Zur Vertretung der Ge⸗ IIL 42. 8 fae ſind fortan nur beide Geſell⸗ an d. Verlag d. W. (35 587 K) chafter den igt. ein⸗ und Großwäſcherei, Gar⸗ dinenſpannerei Heinzl u. Horn, Mann⸗ eim. Die Firma iſt geändert in: Dampfwäſcherei und Plätterei, Gar⸗ 275 Dianinbaber Ernſt Horn. Der Fir⸗ meninhaber Ernſt Horn iſt jetztl das Wäſchereibeſitzer. br Otto Wpmepfrf Mannheim. Friedrich Eiſenhardt, Diplom⸗Kaufmann, Fram kenthal, iſt als Einzelprokuriſt beſtellt Jacob Roos, Mannheim. Di Firma iſt erloſchen. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. billig u. gui bei — Wa Spleltage 2 Liane Haid in dem entzückenden Lustspiel Zesucli am Abend Dazu: Brandenburg, die tausend- Juünrige Stacit der Mark Varleté-Kulturfilim .00, 5. 05,.10,.35 HMusikfilme heben stets ein besonderes lnteresse bel den Filmfreunden gefunden. voł einem Johre wor es„Muslk im Blut“, ein gonz aubergewohnliches Ffilmweræ, das furł jeden Heschauer ein Eflebnis wel. Fihn Unser neuer Swarzwaldianhrt Donnerstag, den 15. August, vorm. 8 Uhr, ab Paradeplatz nacn Baden-Baden, Bühlerhöhe, Sand Plättig, Herrenwies, Schwarzenbachtalsperre, For- .50 Außerdem tàglich nachmittags 2 Uhr ab Paradeplatz rien 1921K bach, Murgtal, Mannheim, Fahrpreis pro „R. unsere bellebt. Machmittagsfah in die Pfalz und Odenwald. 4 Auskunft und Prospekte: Mannheimer omnibusverkehrsges. m. b. H. 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Auguſt 1935 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 8 Gewinne zu 5000 M. 108748 331974 3386197 361313 u 3000 M. 19575 172899 255177 Gewinne 396009 32990 688221 133800 12 Ge 324758 37781 14 Gewinne zu 2000 M. 196591 319445 377880 387179 50 Gewinne zu 1000 M. 4673 10923 37207 49432 76119 14158 146405 147528 149818 203202 207035 216199 227461 275135 307624 311212 334541 344166 344544 357110 358422 371347 377464 385214 398632 70 Gewinne zu 500 M. 9477 11069 12955 17815 22846 48421 76431 104842 116109 116650 136527 149408 157724 161536 162453 164822 166441 172244 184251 191323 194239 218751 221432 221533 234072 243263 275587 277285 298808 306813 339567 340533 341800 375065 396967 348 Gewinne zu 300 M. 306 6605 9227 11724 15498 17509 17576 18510 23187 26202 29077 29117 388565 40568 40726 41264 42266 43990 46295 49257 50425 54204 60576 64067 80567 87687 97997 9868191 108322 125656 134800 146244 158369 N 64021 71400 92010 924986 93782 103931 111565 131073 35⁵ð⁴4²⁵õ 3667⁵⁴ 3702⁵5 3644³8 387114 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 30000 M. 181634 4 Gewinne zu 10000 M. 210640 279325 4 Gewinne zu 5000 M. 128496 203005 20 Gewinne zu 2000 M. 33784 57506 163284 168125 211661 269343 273473 311067 325193 356687 33 Gewinne zu 1000 M. 49801 50483 70053 75282 79942 15531 161783 166892 173747 192354 268959 237300 307147 310089 312312 315721 386300 „102486 20640 21161 31072 32140 40752 45348 57926 62346 66999 67486 75268 75869 83680 87777 98156 126999 133922 146168 162135 165359 166990 171152 182563 190256 156384 190782 1854190 209193 211584 236180 244118 263177 266125 275744 278179 283374 285572 301507 311929 317812 327749 328716 354724 362954 380737 369514 397894 399109 358 Gewinne zu 300 M. 130 3107 5400 6584 9393 10660 16941 21734 22653 23030 23419 23788 25165 29074 349486 35762 41299 42098 42742 44643 47895 52924 53466 53588 54242 57519 58833 59758 55886 63203 63266 63292 66583 68082 695522 71598 79537 79978 84798 85604 93599 56651 97754 98540 100742 107325 107499 108708 165898 114139 114289 114653 115254 115441 115948 117939 122864 123953 126957 128033 133740 134482 136738 142637 146829 153354 157908 166902 179777 183175 197274 210852 241397 252400 270783 280280 293290 305531 313903 327447 339531 355739 371177 388691 393582 357054 372574 379118 3868833 392033 394433 395310 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 300000, 2 zu je 100000, 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 6 zu je 30000, 14 zu je 20000, 9) zu je 10000, 174 zu je 5000, 354 zu je 3000, 808 zu je 2000, 2678 zu je 1000, 4424 zu ie 500, 17716 zu je 300 Mark. 398609 unter Nity/irk. des philhormonischen Orchesteis pros lis prot᷑. H. Feicj. Die Aufnohmen wurden gedreht in prag, Haris, London, Wien une in der Mohen Tatra. Nur EfsL. Aufführung · 4 Zuvor: Lustspiel- Kulturfiim- Utfo-Woche Anf..00..50, 6. 50, 8. 20 in beid. Thestem ir Wan 1160 8 2 Versteigerung In Auftrage des Herrn 4160880 Hans Bruch, Mannheim, Renzſtr. 3, berſteig. ich in der vorgen. Wohng.(3. Etage) am Mitiwoch, 14. Aug., nahym. ab 3 Uhr öffentlich gegen Banzahlung: I nod. peiſezim. emeen, eedete 1 Schlafzimmer (Birnbaum poliert) zwei ſchrank, zwei Nachttiſche und Betten, dreiteil. Spiegel⸗ 1 Hertenzimmer Sorzo mit Seſel, wei Stühle. 0 Schreibtiſch mit Seſſel, 1 runder Tiſch und 2 Stühle. 55 Einzelmöbel. mehrere weiße eiſerne Betten, Ei. weiße Nachttiſche, Waſchtiſche, weiße Schränte, weiße Kommode, wß. Stühle, Bücherregal, 1 weißer Tiſch, 1 Meſſingbett m. Roß haarmatratze, 1 Schreibtiſch m. Seſſel, 2 Chaiſelongues, 1 Spiegelſchrank, 1 brauner Schrank, 1 Lederſoſa, 3 Lederſeſſel, Beleuch⸗ tungskörper, Stühle, eine driginal⸗H5öhenſonne(panau), ein Radio⸗Apparat mit Lantſprecher 5 Röhren(Siemens⸗Fabritat) u. and. mehr. Beſichtigung: 1 Stunde vor der Verſteigerung. Auskünfte werden gerne erteilt: Kunſt⸗ u. Antiquitäten⸗Handlg. Felix Ragel Uebernahme v. Verſteigerungen nur Tatterſallſtr. 43. Fernruf 42479. + Reitkurse für Fortgeschrittene Allen, die schon geritten haben, zur Kenntnis, daß der Reitbetrieb 4 unter meiner eigenen Leitung er⸗ ölfnet ist 35653K Reitlehrer ſoemmer zuneniaiounen ſpottbill. Verkauf: W. Daniel, Mhm. L8S, 3. Tel. 270 62. Wallstadts r. 33 Tel. 43163 2400 700 8 60pe W4 25 00 00 9. Dauerwellen ſert. Koyf.50., Dorscht- wo krischt'r Schwarzwälder Ischinke unn hausm. Worscht? 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Auguſt 1935, nachmittags 2½ Uhr, werden wir im ieſigen Pfandlotal, Qu 6, 2, gegen bare Zablung im Vollſtreckunaswege öffentlich verſteigern: 1 Bücherſchrank, 3 Tiſchuhren, verſch. Beſtecke, 2 Herren⸗, 1 Damen⸗Arxm⸗ banduhr, neu, Golv. 2 Bleiſtifte, 9 Kolliers, 4 Pagr Manſchetten⸗ Hegiftet Gold; 1 Eisſchrant, eine Regiſtrierkaſſe, 1 Klavier, 1 Sofa, 2 Radio, 1 Standuhr. Brandt, Heim, Gerichtsvollzieher Mittwoch, den 14. Auguſt 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im ieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, Aoene bare Zablung im Vollſtrecumigswege öffentlich verſteigern: 1 Flügel, 1 Radio, 1 Perſonenauto Opel, 1 Kähmaſchine, 1 Piano, drei HOelgemälde, 1 Partie Damen⸗ ſtrümpfe, Damenhoſen, Kinderjäck⸗ chen, Herrenhüte, Damenhandſchuhe, Möbel und ſonſtiges. Ferner an Ort und Stelle, Zuſam⸗ menkunft am Rathaus in Wallſtadt: 30 engl. Zuchthaſen, um 16 Uhr. Endreß, Gerichtsvollzieher. Mittwoch, den 14. Auguſt 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im ieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, Arege bare Zahlung im Vollſtrectungswege öffentlich verſteigern: 1 Flügel(Steinway Nachf.), eine Wandühr, 1 Poſten Fahrraderſan⸗ teile, ca. 800 Kilo Papiertüten und ⸗beutel, 1 Milchkühlthele, 1 (Scharff& Hauk), 1 Eisſchrank, 1 Standuhr, ſowie Möbel verſchied. Art und ſonſtiges. —dener machen das nächste Mal kau- ien wir die stabile. mit d. neuesten Ver- besserungen ausgest. weitere kin pnchtwolles Lustspiel mit u. Schyrijtler jtni ini HANSI KNO banner“ Ausg bumorvoll— wihig— originell 5 5 5 n schönes helprogramm LOIAcHTUSs een. 8 Beginn:.00,.10 und.20 Uhr FRIEDOR. UlMER vVothet: Abend⸗-Ausg Der Amelsenstaat——— UFA-TONMN-WOenk (Von unſer⸗ Vvoooo in oſt Italien hat in Dil ine Diviſir nit für den Ein Diviſionen Peli Gran Saſſo, Si fierten. Die Mi großer Tage d März, 28. Oktob bruar. Jede der ane Kopfſtärke VDiviſionen eine ſind insgeſamt Spezialbataill Flieger und Ta pen und die in ſonsregimenter. Die Stärke de ditionsarmee 300 000 Ohne greifbare ihre Fahnen nie den langen We⸗ ↄn port Said Inzwiſchen; durch den Kana ſer Port Said. Hoſpitalſchiff .-Paſßl Zuiſchen Schif eeeeeeeetei-bil erlaubt. Ein an Bord eines Maſſaua beſtim erhitzend fü Auf griechiſch geſetzt Maultie durch. Die Sch Stadt vor Ank * mit Kranken n heimkehrer 4 Iodesanzeige en ſchätzu lud.. Freunden und Bekannten die traurige Nach- Bord gehal richt, daß mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser Vater, Großvater, Urgroßvater, Schwiegervater und Onkel Adam Lehrieder und in einige waren. Beim ſchiffe erhielte Erlaubnis, an Händlern legte 40 „Mhelnmetalt werden nur h Leiden im Alter von 75 4 Kandar- 3—1 Sonntag jrün 10 Unt sanft eniseha Mannheim, den 12. August 1935„; Zanhnaln Stockhornstraße 27a 18669“. F. 3 ie er Generalvertreter 1 Die trauernd. Minterbliebenen bon Briefe Cant ffleamann Die Feuerbestat'ung findet Dienstag, den 13. der n. August, nachm..30 Uhr, von der Leichennalle Auguztasanlage 5 hor dem Dre Laden). rernruſ 4⁰⁵ 00. Von dieſer (40 954 K) müſſen, wenn Danksasguns Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem uns be⸗ trokfenen schweren Verlust anläßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters sprechen wir hiermit unseren tief- gefühlten Dank aus. Besonders danken wir dem hochw. Herrn Pfarr- Kurat Weimert von Wallstadt für die trostvollen Worte am Grabe und dem Gesangverein der Polizeibeamten für den erhebenden Gesang. Mannheim-Wallstadt Dessau-Alten den 12. August 1985 18661 krau Elisabhein Leiberidi u. Hinder ramine Dr. Ing. Fran⁊ Neug: bauer 4 Holzbaur, Gerichtsvollzieber. fionan Beginn die N moöchte. ſchiedenheiten italieniſch⸗abeſ beſondere die ſammentr verfolgt, auf d einen letzten machen wollen am Mittwoch iellen Chara Mu Frar Nach Mächte, man kaum ert franzöſiſ!