20. Auguſt Muh 3 6 stockwerten M. Schriftleitung: Mannheim, R tanner⸗ 45 12mal .70 RM. u. 30 Pfg. Ein weißer 7 Vn deuch an Kinderwagen GWißensgedieien. Für unverlänat zu verkaufen, Früh⸗ A Mies, A3 grüh⸗Ausgabe A Mannheim (436“% Aguarium 35 4 40 K 45 em, m. Tiſch u. Inh. bill, fir verk. Gontard⸗ tr. 25, IV, rechtz, (369% benking⸗Herd, komb. für Kohlen u. Gas, 1 Eſch⸗ Dauer 1 ofen, leine iſerne Hefei ebr., zu verkaufen Evt. w. neuere herd in Zahl, ge nommen. Grattolf, Käfertal⸗Süd, Dürkheimerſtr, M (375˙% 4 24. Kleiderſch, ber politiſche rag Schon freuten wir uns, daß das Brandun⸗ Rlück in der Funkausſtellung nicht die Ausmaße Angenommen hat, von denen die erſten Mel⸗ bdungen am Dienstagabend berichteten und daß der Ausſtellungsbetrieb ungeſtört weitergeht, da kommt eine neue Hiobsbotſchaft durch den Draht, die von dem furchtbaren Einſturzunglück beim Bau der Ber⸗ Uüner S⸗Bahn berichtet. Bis zur Stunde ſind vier verletzte Arbeiter aus dem Schacht ge⸗ Wn borgen worden. Viele können nicht mehr unten Rheinauft. Ag fe, da von den 14 Mann, die durch Namens⸗ lohn abzüs fruf als vermißt feſtgeſtellt wurden, vielleicht Eichelsheimeiſtenß nicht alle im Schacht waren. (443, dbeiß tobt der Kampf auf dem Schlachtfeld *Arbeit, und er fordert Opfer im Maſchinen⸗ im Bergwerk und im Bauſchacht. Warum geſchieht?— Wer kennt der Vorſehung ewi⸗ nRatſchluß?— Was Menſchen tun können ür Vermeidung ſolcher Unfälle, wird ſicher ge⸗ Aan. Wo die Arbeit aber im harten und ſchnel⸗ en Schlag pulſt, wo ein ganzes Volk raſtlos ſchafft an ſeinem Aufſtieg, da fallen auch 10 K) GSpäne. Nur ein Volk, das die Hände un⸗ ääaaanam don mf c o⸗bien, hot ieme dergtüge nglücksfälle zu verzeichnen. Für uns heißt es jetzt warten, bis die Pio⸗ erobteilungen und die Hilfsmannſchaften den Giolen freigelegt haben. Vielleicht können alle eſchütteten lebend geborgen werden. Wir hoffen es und wünſchen es aus vol⸗ en Herzen! Hoiorräder Zündapp, 15 ee ſteuer- u. m. Satteltank el. L. àb 18 Uhr. Traitteurſtraße 4 Verloren 20.-AM. farkt hagaaaaw ide, abger., Farbe .⸗gelb, ſelt, ſchön, iche ſof. Schüferhd. um, Dobermänner, ahthaar⸗Foxtertſeh Hunde, IT 2. ieferung u. Mon- len und õfen für häft in Mhm. u. 6K a..Verl..Bl. 1. Eit um den hohen ſowjetruſſiſchen eſuch in Prag nach dem peinlichen Emp⸗ ang etwas ſtill geworden. Man hat anſchei⸗ eed doch die ſtürmiſchen Hochrufe, die kom⸗ mniſtiſche Elemente beim Empfang der Offi⸗ iersdelegation in echt provozierender Weiſe und gleichſam unter dem Schutz der verlegen einſchauenden Polizei auf Sowjetrußland und eRote Armee ausbrachten, als etwas bedenk⸗ lich regiſtriert. Die Stille hat vielleicht dem roten Zaren nicht alen, er wünſcht tſchechiſche Begeiſterung. ſo muß man halt dem hohen Herrn ge⸗ horchen. Ob gern oder ungern, bleibt dahin⸗ ellt. Zedenfalls trafen nun offitziell der cechiſche Miniſter für nationale Verteidigung, achnik, mit den ruſſiſchen Offizieren unter Deut⸗ öhrung des Generals Sapolnikow zu⸗ t. Lin enmen und zwar in Bad Piſtyan, das den rn und Henoſſen ſicher recht gut behagt. Man ſprach eichs⸗ edlich viel vom Frieden, den man als un⸗ Lelpzig mein bedroht anſieht, vielleicht in der edeln Erkenntnis, daß man mit dieſer waffenſtarren⸗ nHans n Armee und mit dem ganzen Geiſt, der ſie erhard herrſcht, ſelbſt eine Bedrohung des Friedens n Dor⸗ eut. Machnik ſchränkte ſein Lob auf die zelzner. ne Armee zwar etwas ein, indem er be⸗ . ee, daß die Tſchechoſlowakei eine fähige indlun⸗ ee habe, insbeſondere, wenn ſie auf ie Hilfe der ihr gleichgeſinnten iaaten vertrauen könne. Siun SGleichgeſinnt?— Ein gefährliches Aunt, und doppelt gefährlich, wenn ruſſiſche P4 Phien zuhören Wohl meinte es der Miniſter ur außenpolitiſch. Wer garantiert ihm aber, hiß Moskau es nicht einſt innenpolitiſch Fortſetzung ſiehe Seite 3 354 21. Das„Oaken⸗ „Ausgabe B erſcheint nehmen die T —*——— höbhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf Verantwortung übernommen S. Dahrgang er Anzeigen⸗Annahme: Annghme: Mannheim, g 3, 147/15. Ausſchlietzl. G Mummer 381 Hie CAm mlandsderfsce Jugend sagi: Karlsruhe, 20. Auguſt.(Eigener Draht⸗ bericht des„Hakenkreuzbanner“.) Die Grenz⸗ hauptſtadt Karlsruhe trug ſchon am frühen Morgen reichen Flaggenſchmuck. In den erſten Mittagsſtunden bereits begannen ſich die Stra⸗ ßen, durch die die Anfahrt unſerer auslands⸗ deutſchen Gäſte erfolgen ſollte, mit Schul⸗ jugend zu füllen, die vor allem in den ſüdweſt⸗ lichen Vororten bis weit über Ettlingen hinaus die Wege und Landſtraße umſäumten. Kurz vor 3 Uhr pflanzte ſich durch die inzwiſchen auf viele Tauſende angewachſene Menge der Ruf: Sie kommenl Geleitet von Landes⸗ ſtraßenpolizei und einer Ehrenabordnung NSK erſchienen nun in langer Reihe die Om⸗ nibuſſe, voll beſetzt mit ſtrahlenden, fröhlichen Jungen und Mädel— An der Feſthalle ſtand die Menge dicht ge⸗ drängt. Der Muſikzug der Arbeitsdienſtkapelle verringerte die Wartezeit. Dann ſchrillte ein Befehl durch die Reihen:„Fertig machen!“ Und jetzt verdoppeln ſich die Heilrufe, die Be⸗ geiſterung und das Blumenwerfen, als die jungen Auslandsdeutſchen einmarſchieren. Unter den Klängen des Badenweiler Mar⸗ ſches ſchreitet jetzt Reichsſtatthalter Ro⸗ bert Wagner die Front der auslandsdeut⸗ ſchen Jugend ab. Dann ergreift Bannführer Siegel das Wort, um im Namen der Jugend den herzlichſten Dank auszuſprechen für jene Tage im Badener Land, die Höhepunkte der einzigartigen Deutſchland⸗ fahrt geworden ſeien, die noch nach Jahren und Jahrzehnten unvergeßlich bleiben werden. Dann betrat Reichsſtatthalter Robert Wagner das Podium. Seid fünder der Wahrheit! Er führte etwa folgendes aus: Es iſt uns eine große Freude, euch als Gäſte in unſerem Gau zu wiſſen und begrüßen zu dürfen. Mit unſerem Gruß verbunden iſt der herzliche Wunſch, daß ihr in unſerem Lande noch ben frohe Stunden erleben wer⸗ ei. Ihr, meine Kameraden, gehört zu uns, wie wir zu euch gehören. Wir werden niemals von euch laſſen, wie auch ihr niemals von eurem Volk und Vaterland laſſen werdet. Der Nationalſozialismus kennt neben dem Staatsbegriff noch einen Volksbe⸗ griff. Unſer Volk lebt nicht nur im deutſchen Staat, es lebt in der ganzen Welt. Ueber⸗ all wo ein deutſches Herz ſchlägt, da lebt das deutſche Volk. Ihr habt täglich erleben müſſen, wie euer Volk geſchmäht und beſchimpft wird, wie man Lüge über Lüge, Verleumdung über Verleumdung über euer Volk gehäuft hat. Ihr ſeid nun tagelang durch das Vaterland gereiſt, habt Volk und Land mit offenen Augen geſehen. Wo haben ſich die Lü⸗ gen und Verleumdungen, die über unſer Volk gehäuft wurden, als wahr erwieſen? Woſind die Katholiken⸗Verfolgungen? Wo hat man es erlebt, daß die öffentliche Meinung oder das Volk durch die NSDAPvergewal⸗ tigt werden? Ihr werdet nun in die Welt hinausgehen und draußen als Künder der Wahrheit auf⸗ treten. Unſer Volk wird nicht vergewaltigt und die öffentliche Meinung wird nicht niedergehalten. Was wir tun, das iſt die Fernhaltung der üblen Elemente, die niemals für unſer Volk gearbeitet haben, vielmehr ſich in unfruchtbarer Kritik erſchöpften. Unſer Volk iſt einig in der Arbeit, einig um ſeiner ſelbſt willen, und einig in der Liebe zu Vaterland und Führer. Wir wollen nicht, daß einem anderen Volk Unrecht geſchieht, wir wollen aber auch nicht, daß man (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Auslandsdeutſche Jungen beim Führer Eine Gruppe auslandsdeutſcher Jungen des Hochlandlagers Lenggries, die auf einer Beſichtigungs⸗ fahrt in Nürnberg weilten, wurden dort vom Führer zum Abendbrot eingeladen. Heinr. Hoffmann(K) Tel. Samme tsſtand: Mannbeim. Voſtſcheckkontoꝛ Ludw An*. gen:———— Die—— alt. Mimimeterzeile 10 g. Die— Millimeterzerle im Textteil 45 Ae Schwetzinger u. nheimer e; Die eſpalt. limeterzeile 4 Die 4 11 Millimeterzeile im Textteil 18„ Bei Wiederholun lu r banthee abatt nach aufliegendem Tarif. 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ -Nr. 35421. lungs⸗ u. Erfüllungsort Mannheim. bafen 4960. Verlaasort Mannheim, Mittwoch, 21. Auguſt 1935 Baden das größte Erlebnis banz farlsruhe im Fahnenſchmuck/ Reichsſtatthalter Robert Wagner ſpricht Begeiſterung und Freude überall Autofahrt durch Deutſchland Von Dr. Johann von Teers Selten führt einen der Beruf auf einer län⸗ geren Autofahrt quer durch Deutſchland. Um ſo intereſſanter iſt es dann, gewiſſermaßen von Ortſchaft zu Ortſchaft ſeine Studien zu machen. Berlin liegt noch im frühen grauen Morgen, als wir abfahren, Richtung Weſten. Geſchäfts⸗ autos und Lieferwagen, die letzten Rieſen der Landſtraße, die noch morgens zu Geſchäftsbe⸗ ginn in Berlin ſein wollen, kommen uns ent⸗ gegen. Potsdam liegt ſchon im hellen Mor⸗ genlicht, das ſich in den hohen Fenſtern von Sansſoucie ſpiegelt und die klaſſiſchen Götter im Park mit roſa Schein krönt. Zwiſchen Ber⸗ lin und Potsdam wird eifrig gebaut, der be⸗ rüchtigte Kilometerberg, Urſache ſo vieler Autounfälle, wird durch eine neue Straße ge⸗ ſchickt umgangen und abgetragen. Hinter Pots⸗ dam beginnt die märkiſche Landſchaft, Wer⸗ der, das liebliche Kirſchblütenſtädtchen, ſchmiegt ſich an den See, dann kommt Wald, Feld, er⸗ ſcheinen einzelne Dörfer und dann führt die Straße, links und rechts von tiefliegenden Wie⸗ ſen begleitet nach Brandenburg, der alten Waſ⸗ ſerveſte, im Jahre 928 von König Heinrich I. erobert, als die Sümpfe gefroren waren und man an die ſchwer zugängliche Burg herankom⸗ men konnte. Vor Brandenburg und hinter Brandenburg wird kilometerlang an der Straße gearbeitet— das fällt einem immer wie⸗ der aufs neue auf: faſt an jeder größeren Strecke wird gebaut und verbreitert. Heute iſt das nicht angenehm für den Autofahrer, der immer wieder warten muß, bis der Mann mit der kleinen roten Flagge das Signal gibt, durch⸗ zufahren. Aber ſchon in wenigen Wochen und Monaten, wenn gegen Herbſtende die Straßen⸗ arbeiten weniger werden, werden wir den Segen dieſes vielen„Buddelns“ deutlich ſpüren— unſere Straßen, die ja doch zum großen Teil noch aus der Zeit ſtam⸗ men, als das Auto gegenüber dem Pferdefuhr⸗ werk kaum eine Rolle ſpielte und die großen Laſtkraftwagen noch ganz fehlten oder höchſt ſelten waren, werden ſo dem modernen Verkehr angepaßt. Was man allein an Straßenarbeitern bei einer Fahrt von Tageslänge ſieht, erklärt deutlich das ſtarke Abnehmen der Arbeitsloſig⸗ keit. Magdeburg.... viele Jahrhunderte hin⸗ durch des Reiches wehrhafte Grenzfeſtung nach Oſten, heute eine regſame Induſtrieſtadt, die lange die alten Wälle überwachſen hat. Die Partei hatte in ihr lange Zeit einen ſehr ſchweren Stand, bis ſie ſich endlich durchpaukte. Der Fall Hirſchland, vom„Stürmer“ durch ganz Deutſchland getragen, ſcheint auch jetzt noch die Bevölkerung dort ſtark zu beſchäf⸗ tigen. Man ſieht übevall Hinweiſe und An⸗ ſchläge über ihn. Außerdem hat Magdeburg einen herrlichen Flughafen; im ſilbernen Glanz des Vormittags kreuzen nicht einzelne, ſondern Dutzende von Fliegern über der Stadt. Kurz nach Magdeburg, im Gau Nieder⸗ ſachſen, beginnen die Abwehraufſchrif⸗ ten gegen Juden an den Dörfern. Offen⸗ bar jede Dorfgemeinde hat ſich hier einen be⸗ ſonders eindringlichen Vers zur Fernhaltung von Juden ausgedacht. Die eine ſchreibt:„Ju⸗ den ſind hier unerbetene Gäſte“, die zweite„Ju⸗ den unerwünſcht“, die dritte„Für Juden iſt hier nichts zu verdienen“. Sehr ernſt meinen es einzelne Dörfer, die anſchreiben:„Fuden Jahrgang 5— A Nr. 381— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 2 betreten dieſen Ort auf eigene Ge⸗ fahr“, wieder andere möchten den Juden am Geldbeutel treffen und erklären:„Hier verdient kein Jude einen Groſchen“ oder ſie bemühen ſich, auch die einheimiſchen Judenfreunde drin⸗ gendſt zu verwarnen:„Verkehr mit Juden— Ausſchluß aus der Dorfgemeinde!“ Einzelne machen es plattdeutſch, derb und un⸗ mißverſtändlich:„Fuden rut—!“ Bis Goslar etwa kommen dieſe Aufſchriften, jedenfalls ſoweit man ſie vom Auto erkennen kann, in den meiſten Orten und Dörfern vor,— nur ſelten ſind ſie einmal nicht zu ſehen; von Goslar ab ſtehen ſie dann an jedem Dorfein⸗ gang, abwechſelnd in ihrer Faſſung, aber immer gleich im Sinn. Im Harz fällt vor allem Gos⸗ lar auf durch das außerordentlich lebendige Leben, das ſich in der Stadt entwickelt hat; die Ueberſiedlung des Reichsnährſtandes nach Gos⸗ lar, die großen Bauten zu ſeiner Unterbrin⸗ gung haben außerordentlich viel Arbeit geſchaf⸗ fen, der ſtarke Fremdenverkehr tut das Uebrige. Beinahe mutet Goslar wieder ſo an, wie einſt im frühen Mittelalter, als die Bergwerke und Silbergruben der alten Kaiſerſtadt der Mittel⸗ punkt des deutſchen Bergbaues waren und deut⸗ ſche Bergleute vom Rammelsberg bei Goslar bis nach Schweden hinauf berufen wurden, um das Kupfer von Falun zu fördern, und bis nach Böhmen gingen, um die Silberſchätze von Kut⸗ tenberg zu erſchließen. Es iſt viel Leben auf der deutſchen Straße, und je mehr man ſich dem Weſten nähert, und die allererſten Ausſtrahlungen des rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriegebietes ſpürbar wer⸗ den, um ſo belebter wird die Straße, ja manch⸗ mal geradezu überfüllt. Die Straßenbauabtei⸗ lungen nehmen zu, wo ſie noch nicht tätig waren und Straßen zweiter Ordnung beſon⸗ ders eng ſind, wünſcht man ſich von Herzen ihre baldige Ankunft, denn es iſt ſchwer, vorbei zu kommen an den Laſtzügen, die faſt die ganze Straße einnehmen. Hameln mit ſeinen herrlichen alten Häu⸗ ſern, die Rattenfängerſtadt, begrüßt einem ebenfalls mit einem Plakat zur Abwehr der Juden. Früher ſpielte der Ratienfänger die Ratten zum Tor hinaus, was im Rattenfän⸗ gerhaus, einem beſuchten Kaffee der Stadt, in Bildern zu ſehen iſt— heute ſpielt er die Juden hinaus. Sie haben es ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Auch hier, wo die Ge⸗ gend ſehr ſtreng katholiſch wird, unterſcheidet ſich das äußere Bild von den bisher durchfah⸗ renen Landſchaften gar nicht; man ſieht ſehr viel SA, ſehr viel Arbeitsdienſt, überall die Plakate gegen den politiſchen Katholizismus, die faſt alle unbeſchädigt ſind, lieſt in den ört⸗ lichen Zeitungen von Kampfreden gegen die ſchwarze Reaktion— dieſe ſelber ſieht man nicht, jedenfalls nicht irgendwie öffentlich be⸗ merbbar. Erſt wer längere Zeit in einer ſol⸗ chen Stadt iſt, ſpürt den ſtarken Gegen⸗ druck, der vom Klerus ausgeht. Im Emis⸗ lande ſollen in den Dörfern einzelne Kapläne den Bauern ſogar geſagt haben, wenn ſie ihre Jungen in die H eintreten ließen— müß⸗ ten ſie in der Hölle auf blankge⸗ ſchliffenen Raſiermeſſern reiten! Es iſt eben doch im weſentlichen die Dumm⸗ heit der geiſtig Anſpruchsloſen, auf die die Schwarzen ſpekulieren. Der Abend ſenkt ſich ſtill hinab, die Fahrt geht über Detmold und die Externſteine. Dunkel und erhaben liegt das alte Heiligtum im ſcheidenden Lichte; unvordenklichen Ur⸗ ſprungs, zerſtört von Kaiſer Karl Kapelle, Feſtung in der Aufklärungszeit und heute deutſches Nationalheiligtum— die ganze deutſche Geſchichte iſt an dieſen Steinen vorübergezogen. Kirchliche Macht und Klein⸗ fürſtenmacht haben ſich auf ihnen eingeniſtet— und ſind geſchwunden; geblieben iſt der ragende Stein aus Urvätertagen, das alte Sonnen⸗ heiligtum in der Höhe, durch deſſen Fenſter in der Sommerſonnenwende das Licht auf den Haſſer und Rächer/ Raymond Poincaré, einmal Präſident der franzöſiſchen Republik und fünfmal Kabinett⸗ chef, wird in der Geſchichte und vor allem in der Erinnerung der Deutſchen fortleben beſon⸗ ders als der fanatiſchſte Haſſer un⸗ ſeres Vaterlandes. Am 20. Auguſt 1860 in der lothringiſchen Grenzſtadt Bar⸗le⸗Duc ge⸗ boren, erlebte der Elfjährige den deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Krieg und die Anheimfallung Elſaß⸗ Lothringens an das neugeſchmiedete deutſche Kaiſerreich—: die Eindrücke dieſer Zeit und die nachfolgende Haßerziehung auf den fran⸗ zöſiſchen Schulen haben für immer die Haupt⸗ charakterzüge des ſpäteren bedeutenden Staats⸗ mannes geprägt. Von der Juriſterei her kam Poincaré in die Politik; er gelangte zunächſt ins Ackerbauminiſterium, dann ins Unterrichts⸗ miniſterium, um noch im vergangenen Jahr⸗ hundert Finanzminiſter zu werden. Im Jahre 1912 erfolgte dann der entſchei⸗ dende Aufſtieg: ſeine erſte Kabinettsbildung, wobei er das Aeußere übernahm. Noch im gleichen Jahr ſtellte man ihn als Kandidaten für den Poſten des Staatspräſidenten auf, den er im Wahlgang vom 17. Januar 1913 erhielt, um einen Monat ſpäter des neue Amt anzu⸗ treten. Damals prophezeite der Sozialiſten⸗ führer Jaurés:„Poincaré, das iſt der Krieg!“— und er hat recht behalten. Nach der Ermordung des öſterreichiſchen Thron⸗ folgers und ſeiner Gattin fuhr Poincaré nach Petersburg, um hier die letzten Bündniswaffen kifrige Beratungen in Condon fim Donnerstag außerordentliche Kabinettzſitzung/ die Tagesordnung apd. London, 20. Auguſt.(Eig. Meldung.) Die außerordentliche Kabinettsſitzung über die Abeſſinienfrage iſt nunmehr endgültig auf Donnerstag feſtgeſetzt worden. Man rechnet damit, daß bis dahin ſämtliche 22 Kabinettsmitglieder, von denen ſich einige im Auslande befinden, in London eingetroffen ſind. Miniſterpräſident Baldwin wird ſchon am Mittwoch in London erwartet und der ſtellvertretende Miniſterpräſident Mac Donald dürfte bereits am Dienstagabend in London eintreffen. Im Auswärtigen Amt begannen heute die Beſprechungen zwiſchen Sir Samuel Hoare und Eden, die ſich bis in die Abendſtunden hinein hin⸗ zogen. Hierzu wurden mehrere führende Po⸗ litiker und Vertreter der Gliedſtaaten, darunter Sir Auſten Chamberlain und der auſtraliſche Hohe Kommiſſar Bruce, hinzu⸗ gezogen. Die Beratungen werden am Mittwoch unter Teilnahme von Baldwin und Mac Donald fortgeſetzt. Dabei wird bereits die Tages⸗ ordnung für die außerordentliche Kabinetts⸗ ſitzung vorbereitet werden. Von den einzelnen Punkten der Tagesord⸗ nung dieſer Sitzung nennt heute die Preſſe: 1. Entſcheidung über die Aufrechterhal⸗ tung des Ausfuhrverbotes für Kriegsmaterial für Italien und Abeſſinien, wobei allgemein vorausgeſetzt wird, daß das Kabinett nunmehr die Gewährung für die Ausfuhr von Waffen für Italien und Abeſſinien geſtatten wird; 2. Feſtſetzung der engliſchen Politik in der Völkerbundsratsſitzung am 4. September, wobei zugleich auch die Frage erörtert werden dürfte, ob und wann das Parlament zur Entgegennahme einer Regierungserklärung aus den Fe⸗ rien zurückgerufen wird; „Muß die Frage entſchieden werden, wer England in der Völkerbunds⸗ ratsſitzung vertritt, denn es gilt keineswegs als ſicher, daß Eden diesmal wieder allein nach Genf geht. Die Mehrzahl der Miniſter wird nach Be⸗ endigung der Kabinettsſitzung, die wahrſchein⸗ lich ſich bis Freitag ausdehnen dürfte, wieder in die Ferien zurückgehen. Sir Samuel Hoare und Eden bleiben jedoch vorläufig in London. Es gilt ſogar nicht als ausgeſchloſſen, daß Eden noch einmal Anfang September nach Paris fährt bzw. daß Laval nach London kommen wird. Eine weitere in politiſchen Kreiſen er⸗ örterte Möglichkeit iſt ein Zuſammentref⸗ fen zwiſchen Laval und Baldwin in Paris. politis iſt fünfter Schiedsrichter Paris, 20. Aug. Der italieniſch⸗abeſſiniſche Schlichtungs⸗ und Schiedsgerichtsausſchuß iſt am Dienstag zu ſeiner zweiten Sitzung zuſam⸗ mengetreten. Die Mitglieder des Ausſchuſſes beſchloſſen zunächſt, den fünften neutralen Schiedsrichter zu beſtimmen, deſſen Wahl im Falle von Meinungsverſchiedenheiten notwen⸗ dig werden könnte. Einſtimmig wurde der griechiſche Geſandte in Paris, Po⸗ litis, auserſehen. seid Ründer der Wahrheit! Fortſetzung von Seite 1 uns ſelbſt Unrecht zufügt. Man beſchimpft un⸗ ſer Volk nicht etwa wegen ſeiner Schwäche, ſondern um ſeiner Werte willen, weil es den beſten Bauern, den beſten Kopf⸗ und Handarbeiter und den beſten Soldaten her⸗ vorgebracht hat. Dieſes Volk hat durch Adolf Hitler wieder den Glauben an ſich ſelbſt gewonnen, und dieſer Glaube und dieſer Lebenswille iſt heute lebendig in der überwiegenden Mehrheit des deutſchen Volkes. Durch die nationalſozialiſtiſche Revolution ſind wieder jene großen Tugenden geweckt worden, die das deutſche Volk immer ausgezeichnet haben. Dieſem Deutſchland dienen zu dürfen iſt unſer Glück, und dieſes Glück iſt um ſo größer, als wir wiſſen, daß das Deutſchtum in der ganzen Welt wiederim Erwachen be⸗ griffen iſt und mit uns dienen will unſerem großen unſterblichen Ideal, das Deutſchland heißt! In dieſem Sinne bitte ich Sie, mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Unſer Volk, das ewige, unſterbliche, Volk, und unſer Vaterland Sieg Heil! Das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied klan⸗ gen auf. Dann marſchierten die Jungen in die Feſthalle, wo ſorgliche Hände ihnen einen nahrhaften Willkommen bereitet hatten. An langen Tafeln in der feſtlich geſchmückten Halle war ein leckeres Mittagsmahl bereitet, und un⸗ ter den Weiſen der Arbeitsdienſtkapelle ſchmeckte es unſeren jungen Gäſten nochmal ſo gut. Strahlend wußten ſie zwiſchen Suppe, Fleiſch und Pudding allerlei von den bisheri⸗ gen Eindrücken der Fahrt zu erzählen. Abſchied nehmen heißt es nun nach dem Be⸗ ſuch unſeres Kleinodes, des Stadtgartens, der noch beſichtigt wurde. Ein Tücherwinken und vorbei ziehen Wagen um Wagen, aus donen ſich die Bubenköpfe herausrecken, und die Arme zum Gruß erheben, und immer wieder Heil und Hurra rufen. Die ſpitzen Wimpel ragen aus den Wagen heraus— und nun fährt der letzte Wagen an uns vorbei. Dann erſt löſt ſich die Maſſe der Zuſchauer, die dieſe Stunden nicht vergeſſen werden. Begeiſterter kmpfang in ſeidelberg (Drahtbericht unſeres an der Fahrt teilnehmen⸗ den Berichterſtatters) Heidelberg, 20. Aug. Karlsruhe und all der Jubel und die Begeiſterung, und die vie⸗ Steintiſch fiel. Der Abend iſt faſt ganz erloſchen, die gro⸗ ßen Lichter ſind zur Ruhe gegangen, die ſtillen Sterne ziehen herauf— ein paarmal noch biegt der Wagen um heimkehrende Erntegeſpanne herum, die Nacht ſenkt ſich nieder wie eine vunkle Samtdecke, und die Wälder ſchweigen ſchwarz und eindringlich. Was hat man geſehen auf einer ſolchen Fahrt durch Deutſchland? Was würde auch ein Zum 75. Geburtstag Poincarés zu ſchmieden— und unmittelbar nach ſeiner Rücktehr brach der Krieg aus. In ihm kannte Poincaré nur ein Ziel: die völlige Ver⸗ nichtung Deutſchlands! Und vermut⸗ lich hätte ohne dieſen fanatiſchen Haſſer Frank⸗ reich doch den Frieden angenommen, deſſen Angebot Poinoars im Jahre 1916 und 1917, trotz der kataſtrophalen Kriegslage Frankreichs und ſeiner Verbündeten, ausſchlug. Als Teile des franzöſiſchen Heeres damals zu meutern begannen, war, im Verein mit ſeinem Feind Clemenceau, mit dem ihn nur der furcht⸗ bare Deutſchenhaß verband, er es, der von den an der Revolte beteiligten Korps kaltblütig jeden zehnten Mann erſchießen ließ und die Parole ausgab:„Weiter lämpfen bis zum letz⸗ ten Mann!“ Der ſogenannte Friedensvertrag war Poin⸗ caré, den ein Landsmann den„Shylock von Verſailles“ genannt hat, längſt nicht ſcharf genug— ihm ſchien ſein Lebensziel einer reſt⸗ loſen Zerſchlagung und Vernichtung Deutſch⸗ lands nicht im Entfernteſten erfüllt. Dieſes Ziel zu erreichen, iſt der Kern ſeiner geſamten Nachkriegspolitik geweſen. So war er es, der im Januar 1923 die Beſetzung des Ruhr⸗ gebiets durchführte und unerſchütterlich allen engliſchen Einwirkungsverſuchen auf Mäßi⸗ gung ſtandhielt. Und er blieb immer der ſtarke Mann der franzöſiſchen Haßpolitik, auch dann, wenn er ſcheinbar einmal amtlos in den Hin⸗ tergrund trat—: vor allem in ſeinen Sonn⸗ Ausländer geſehen haben? Arbeit, Friede, Abwehr des Juden und den großen Gleichklang tätigen Schaffens in Stadt und Land. Deutſchland atmet mit gleichmäßigen und ruhigen Zügen— nur die Rieſen der Landſtraße werden donnernd die Nacht durchfahren, während unſer Auto ſchon in die Garage des Gaſthauſes einbiegt. Die Rieſen der Landſtraße müſſen dafür ſorgen, daß auch morgen gearbeitet werden kann tagsreden, einer alten Gepflogenheit von ihm, dievon undämmbarer Rachſucht ſtrotzten, ſo zumal die des Jahres 1927, die in Deutſchland Stürme der Entrüſtung ent⸗ fachten, und in den Richtlinien, die er der fran⸗ zöſiſchen Politik gab bezüglich der Räumungs⸗ frage des Rheinlandes. Im Jahre 1929 ſchied er dann aus Geſundheitsrückſichten für immer aus der aktiven Politik aus. Eines können auch wir Deutſchen dieſem gro⸗ ßen Feind, der im vergangenen Herbſt ſtarb, nicht abſprechen: er war ein glühender Patriot und ern fanatiſcher Arbei⸗ ter, deſſen Kraft und Leiſtung ins Genialiſche gingen. Eigentlich iſt er in ſeiner nüchternen Sachlichkeit, in ſeiner Unerbittlichkeit nicht nur gegen andere, ſondern vor allem auch gegen ſich ſelbſt alles andere als ein typiſcher Fran⸗ zoſe geweſen. Seit dem Beginn ſeiner großen Laufbahn arbeitete er täglich ſechzehn Stunden zumindeſt. Sein Tag war bis auf die Minute eingeteilt. Solange er Miniſter war, erſchien er allmorgendlich punkt ſieben Uhr in ſeinem Arbeitszimmer, frühſtückte um eins, nahm ſein Diner um ſieben— Tag für Tag mit der Regel⸗ mäßigkeit eines Uhrwerks. Und ſah ihn die politiſche Konſtellation einmal ohne Amt, ſo ſuchte exr ſchon früh um ſechs ſeinen Schreibtiſch auf. Er arbeitete ſtets ohne Sekretär, warf ſeine Gedankengänge ſtets ſelbſt aufs Papier. So hielt er es auch bei ſeinen Memoiren, die noch lange eine Fundgrube für die Hiſtoriker bilden werden. Dieſer Mann wußte faſt alles, ſein Gedächtnis war ein Wunderwerk— und wunderbar war auch die Selbſtdiſziplin dieſes Der len, vielen Blumen, die uns die Badens beſcherte, liegt hinter uns. Durch den Garten der Rheinebene die Motoren, die Wagen mit den aus ſchen Jungen fahren nach Norden. In gen herrſcht eine nicht endenwo Begeiſterung. Immer wieder Heil m wieder Heil. Die Burſchen ſind faſt heiſer. mer wieder werden ſie durch die Bege der Menſchenmaſſen mitgeriſſen, die d ßen beiderſeits einſäumen. Die Bauern auf Feldern laſſen die Arbeit liegen und ko herüber. In den Dörfern ſtehen vor den ſern die Jungen und Mädel, die Baue Hemdärmeln, wie ſie von der Arbeit hei men. Ein Mütterchen mit weißem Haar aus einem Fenſter heraus. Ein paar Mädel reißen von einem ſchönen Blumenſt in ihrem Garten die Blumen ab und werfe uns herein. Wenn die Wagenkolonne von wird an dem Strauch keine Blüte mehr In Bruchſal ſteht zu beiden Seiten der Sim mit geſchultertem Spaten Arbeif dienſt, SA, SS, HJ. Und immer wiede Jubel und Fahnen. Einige katholiſche Palt kommen einen Feldweg heraus. Freunhlit grüßen ſie mit dem Hitlergruß, i ſtarker Jubel von den Wagen haf 10 ihnen entgegen. chskanzler A Die Dämmerung ſenkt ſich herauf, fern der Speyerer Dom herüber.„Ich h ndenburgs ar Herz in Heidelberg verloren“. ſeinem Fül llingt auf, als ſie in die Straßen der Sta n Anerken fuhren, jubelnd begrüßt..: Dieſes erſte? g Deutſchlan! chen des ſiche baues des neuen der auße ds ſeien in d elt worden, u h man ni Toulon, Bundesgen n, man ſiel n und He Fahrt, dankt der Heidelberger Stadwerwa für den herzlichen Empfang. Er betont, heutige Fahrt ſei der ſchönſte Tag der gamg Fahrt geweſen. Bannführer Knoll und Oberbürgermeiſter der Stadt Heidelberg, R Neinhaus, und Kreisleiter Pg. S ſchichte d hießen die auslandsdeutſchen Jungen i 3 daſtände Stadt herzlich willkommen. innere bruch ſei nicht nationale Aufba ſich jetzt an neeigene Energie und uf außenpoli itſchland in di avenketten d ederaufrüſtun liſchen Flott rtvolle d Das ſind Wor dänder genau m Kand, ſonder Schattierungen i menſtoß zwiſchen der Bevölkerung un Gendarmerie wird aus Rogatitza in nien gemeldet. Die Gendarmerie macht der Schußwaffe Gebrauch und tötete Bauern, während fünf ſchwer und 19 verletzt wurden. Aus der amtlichen Darſtellung iſt di ſache des blutigen Zwiſchenfalles nicht k ſichtlich. Dieſer Darſtellung zufolge i Nähe der orthodoxen Kirche ein Flu abgeſtürzt, das Propagandamat⸗ Maßnahmen der rial abgeworfen hatte. Einige Muſt ührung etwas manen wollten dem abgeſtürzten Flieger ieſe Sätze einp Hilfe eilen und überquerten dabei den Kirche platz, auf dem die orthodoxe Gemeinde verſah melt war. Die Verſammelten proteſtierten gegen Anweſenheit der Muſelmanen und es ent⸗ ſtand eine Schlägerei. Als die Gendarmen den Streit ſchlichten wollten, wurden ſie von den Muſelmanen und den Orthodoxen gemeinſam angegriffen und mit einem Steinhagel überſchüttet. Fünf Gendarmen und ein Gendarmerieoffizienſf ausgabe berichte wurden dabei verletzt. Die Gendarmen mußten kurz nach 12 Uh dann von der Schußwaffe Gebrauch machen i diſchen S⸗Bahn um ſich zu verteidigen, wodurch es zu dei Urſache in unm obenerwähnten Opfern an Toten und Verwun burger Tores die deten kam. Die gereizte Menge zerſtreute ſihf Bauſchacht ei nach dem Feuergefecht nicht ſogleich, ſonder Soweit bisher ſchlug im Orte die Fenſterſcheibeyf glück dadurch, von 20 Häuſern ein. maſſen aus der fſangen plötzlich⸗ Tiefe einen geger etwa 15 000 Zent Durch die Wu und der großen der Baugrube n Straßenbahn ſtü land beſchän 33 Mannes, der nicht trank, nicht rauchte, nie en Liebſchaft hatte, faſt nie Geſellſchaften gab, ſoh dern nur ein Geſetz kannte: Arbeit! Was an Herz beſaß, gehörte ſeiner Frau— und ff nem Land, das er, im Verein mit ſeinem Fein Clemenceau, immer wieder zum 2 ſchenhaß geſchult hat. Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann z. Zt. in Urlaub Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom i. V. Julius En.— erantwortlich für Polltf Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten; Drh Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales 1 Bewegung: Friedr. Haas; für n ton und Beilagen W. Körvel; für Unpolitiſches! K Lauer: für Lokales: Erwin Meſſel: für Sport: Jul. ſämtliche in Mannheim. Berliner Kee Hans Graf Reiſchach, SW/ 68, Charlottenſtraße 15 v. Nachdruck ſämtl Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leet Berlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16— (außer Mittwoch., Samstag und Sonntag Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner ⸗Verlag m Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Vertagsdirektſoh 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: Samme nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortl t. V. Fritz Leiſter, Mannheim Zurzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe gült Durchſchnittsauflage Juli 1935 Ausg. 4 Mannheim u. Ausg. 68 Mannheim 1 Ausg. 4 Schwetzing. u. Ausg. B Schwetzing. 4 Ausä. A Weinheim u. Ausg ß Weinheim luch die Freile⸗ ränge der Stra ſchweren Un 60 Meter L. nſchenleben; mutet, daß etwa die gerade im 2 izu machen, in 0 unten den Trün die Feuerwehr fangen des in geſtänges an die Arbeitskamerade Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 ihrgang 5— A Nr. 381— Seite 3 „Hakenkrerzdanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 21. Auguſt 19³³ „ 21. Auguſt Der politiſche Tag (Fortſetzung von Seite 1) huffaßt und ſein Geiſt in Prag gebieteriſch nlaß begehrt. Hat man in Prag keine Augen? — Sah man nicht die Vorfälle in Breſt und Toulon, die zu einem Großteil auf den oten Bundesgenoſſen Frankreichs zurückgehen? Rein, man ſieht nach Deutſchland, man zau⸗ t hier einen Gegner hervor und ſtattet ihn ßtrauiſch mit allen Teufelseigenſchaften aus. die Begeiſterung en, die die Sin⸗ e Bauern auf den gen er nd den wahren Teufel, der mit einem in Bad die W 11 Piſtyan an der Tafel ſitzt, dem trinkt man freu⸗ Arbeit heiming dig zu. Wer aber Zeche bezahlen?— ißem Haar wing Ein paar junge 4 In dieſer Zeit, da die Auslandszeitungen, en Blumenſtrauch allen voran natürlich die jüdiſche Preſſe, eifrigſt ab und werfen ſ bemüht ſind, ihre Schmutzkübel von Lü⸗ kolonne vorbeiſſhe gen und Hetzmeldungen über das Blüte mehr ſein neue Deutſchland auszugießen, ver⸗ seiten der Siuße dient eine ausländiſche Zeitung, die dieſe Mode ten Arbeithß nicht mitmacht und unſer Vaterland ſo ſieht, d immer wieder wieſes wirklich iſt, beſondere Erwähnung. Fren siſt dies das ungariſche Regierungsorgan, tlergruß, m ber„udapeſti Hirlap“, der zu der Jah⸗ Wagen hallt keswende des Tages, an dem der Führer und iinPeichskanzler Adolf Hitler auf Grund der Volksabſtimmung vom 19. Auguſt das Erbe Hindenburgs antrat, dem neuen Deutſchland und ſeinem Führer Worte der begeiſtert⸗ ſten Anerkennung widmet. Es heißt dort u,.: „Dieſes erſte Jahr der offiziellen Staatsfüh⸗ kung Deutſchlands durch Adolf Hitler habe im geichen des ſicheren Fortſchritts und des Auf⸗ haues des neuen Deutſchland geſtanden. In der außenpolitiſchen Lage Deutſch⸗ lunds ſeien in dieſem einen Jahr Fortſchritte erzielt worden, wie ſie in der modernen Geſchichte Deutſchlands beiſpiel⸗ los daſtänden. Der immer wieder„pro⸗ pphezeite“ innere oder wirtſchaftliche Zuſammen⸗ bruch ſei nicht eingetreten, im Gegenteil, die nationale Aufbauarbeit werde in Deutſchland, das ſich jetzt an Stelle fremder Hilfsquellen auf Wunß ſeine eigene Kraftverlaſſe, mit größ⸗ ſchießt e energie und Geſchick durchgeführt. ſchwerer Zuſan. Auf außenpolitiſchem Gebiete bedeuteten für lkerung und der Deutſchland in dieſem Jahre das Abſchütteln der atitza in u Snavenketten des Verſailler Vertrages, die ierie machte hüh Wiederaufrüſtung und der Abſchluß des deutſch⸗ ind tötete zui engliſchen Flottenabkommens beiſpiellos r und 19 leach wertvolle diplomatiſche Erfolge.“ Das ſind Worte, die ſich die Preſſe anderer ünder genau merken ſoll. Aber nicht nur das Ausland, ſondern auch die Dunkelmänner aller echattierungen im Reich ſelbſt, die an allen Maßnahmen der nationalſozialiſtiſchen Staats⸗ hrung etwas zu mäkeln haben, mögen ſich eſe Sätze einprägen und— ſich ſogar vom Ausland beſchämen laſſen. herauf, fern grüßt „Ich hab mein .Dieſes Rh en der Stadt eit alles zuſammen ke, der Leiter Stadtwerwaltun Er betont, de Tag der ganze Knoll und ſe Heidelberg, R. er Pg. Seilet Jungen in der Orihodoxe lung iſt die l lles nicht klar er ufolge iſt in der zin Flugzeig agandamat e. Einige Muſel rzten Flieger abei den Kirchen Zemeinde verſanß rten gegen die en und es en⸗ die Gendarmen n, wurden ſie den Orthodopen ud mit einem jüttet. endarmerieoffizien ndarmen mußlten zebrauch machen durch es zu deh ten und Verwun Wie wir bereits in unſerer geſtrigen Abend⸗ ausgabe berichteten, ſtürzte geſtern nachmittag kurz nach 12 Uhr an der Bauſtelle der unter⸗ irdiſchen SꝙBahn aus bisher noch unbekannter Urſache in unmittelbarer Nähe des Branden⸗ burger Tores dicht am Berliner Tiergarten ein ige zerſtreute ſh Bauſchacht ein. ſogleich, ſonden Soweit bisher feſtgeſtellt iſt, ereignete ſich das nſterſcheibeif Unglück dadurch, daß ein Greifer, der die Erd⸗ 111 maſſen aus der Tiefe herausholt, beim Ab⸗ ſangen plötzlich abſackte und beim Sturz in die Tieſe einen gegenüberliegenden Bunker, der mit etwa 15 000 Zentner Kies beladen war, mit ſich ————— rauchte, nie ein ſchaften gab, ſon ö. Arbeit! Was Frau— und ſei nit ſeinem Fei de er zum Deut nß. Durch die Wucht der herabfallenden Geräte nd der großen Kiesmenge gaben die Wände der Baugrube nach und eine Gleisanlage der Straßenbahn ſtürzte mit den Stromzuleitungs⸗ maſten und großen Sandmaſſen in die Tiefe. Soweit bisher feſtzuſtellen war, werden bei er: bdem ſchweren Unglück, bei dem das Erdreich in cg. 60 Meter Länge einbrach, leider mehrere Eber vom di Menſchenleben zu beklagen ſein. Man ver⸗ örtlich für Foliih mutet, daß etwa 13 Arbeiter und ein Polier, die gerade im Begriffe ſtanden, Mittagspauſe ie zu machen, in dem 14 Meter tiefen Schacht Unpolitiſch unten den Trümmern eingeſchloſſen ſind. Bei Redaktionsſchluß drahtet unſere Berliner Schriftleitung noch folgende Einzelheiten: Ilt. Sport: Jul 1 Jee Timif boten. Die Reichsminiſter Dr. Frick, Dr. Goeb⸗ dr. Johann v. Lrr bels, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley und Taglich 16—17 u der Polizeipräſident von Berlin, Graf Hell⸗ ind Sonntagl. dorf, weilten mit den Vertretern der Ber⸗ 3 üüner Stadtbehörde an der Unglücksſtelle, die euerwehr eifrig bemüht iſt, durch — des in die Tiefe geſtürzten Eiſen⸗ geſtänges an die in dem Schacht verſchütteten beitskameraden heranzukommen. anner⸗Verlag un er Veriagsdit Dieſe Arbeiten geſtalten ſich natürlich über⸗ aus ſchwierig, da die rieſigen Eiſenteile erſt ztag und Sonntag iftleitung: Sam mit Sauerſtoffgebläſe voneinander getrennt iteil verantwortlich innheim— ſamtauflage Ausgabe) gültig, uli 1935— MNannheim= 347 üfſen. Keigen werden müſſ Beinhe= 205 130 Juli 1935 ⸗- 47 4 uch die Freilegung der verſackten Schi ——Finge der Straßenbahn hat größter Anſtren⸗ Juli 1935. U T anben . Die 13. Fortſetzung Das heilige Gebot „Sie ſollen ihn nicht haben. Zweihundert Jahre ſind vergangen, ſeitdem der Kardinal⸗Miniſter Richelieu dem Bour⸗ bonenkönig von 1629 den Rhein als Ziel ge⸗ wieſen hat, da liegt wieder vor einem Bour⸗ bonenkönig im Jahre 1828 eine Schrift, in der zu leſen ſteht:„Wir wollen die Rheinlinie von Straßburg bis Köln. Das iſt unſer gerechter Anſpruch. Dorthin muß Frankreich früher oder ſpäter ſeine Grenze verlegen, ebenſoſehr ſeiner Ehre halber, als um ſeiner Sicherheit willen.“ Die„Sicherheits⸗Theſe“ hat ſchon ein ehrwürdiges Alter. Aber ſie wird immer wieder lebendig und als die Rheinlei⸗ denſchaft in Frankreich um 1840 mächtig auf⸗ lodert in einer europäiſchen Kriegskriſe, ver⸗ kündet ein franzöſiſcher Sozialiſt:„Die rheini⸗ ſche Frage iſt für Frankreich nicht eine Frage der Gebietserweiterung, ſondern eine Frage der nationalen Verteidigung. Nicht Eroberergeiſt kommt hier in Frage, ſondern die Notwendig⸗ keit unſerer Sicherheit“. Der Sozialiſt des Biedermeier ſpricht in der Sprache des Sonnen⸗ königs und durch Jahrhunderte und Generatio⸗ nen geht die Legende, daß es ſich nur um Frank⸗ reichs„Sicherheit“ handle, wenn die franzöſi⸗ ſchen Bajonette ſich im Rhein ſpiegeln. Aber wo iſt wahrhaft die Sorge um die Sicherheit das Grundgefühl? In dem Frankreich von 1840., in dem ein Bekenner kosmopolitiſcher Ideen Frankreich„neben ſeinem Intereſſe der Erhal⸗ tung auch ein Intereſſe der Ausbreitung“ zuer⸗ kennt und im Parlament ausruft:„Sprecht von dem Rhein und den Alpen und ihr werdet ver⸗ ſtanden, bevor ihr ausgeſprochen“. Oder in dem Deutſchland von 1840, deſſen Stimmung ſich in dem Lied ſpiegelt:„Sie ſollen ihn nicht haben, den freien deutſchen Rhein... Wer will des Stromes Hüter ſein? Feſt ſteht und treu die 65jähriger beim 25⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch Der ſtellvertretende Gauleiter Staatsrat Görlitzer beglückwünſcht auf dem Tegeler Schießplatz einen Teil⸗ nehmer am 25⸗Kilometer⸗Gepäckmarſch zur Erlangung des Sportabzeichens, den 65 Jahre alten Maler⸗ meiſter Preuß⸗Berlin gungen bedurft. Ferner mußten, um eine reibungsloſe und vor allem raſche Durchfüh⸗ rung der Bergungsarbeiten zu ermöglichen, mehrere Bau⸗ und Gerätegruben abgetragen werden, die im Wege ſtan⸗ den. Die Arbeiter baben in aller Eile drei breite Laufſtege über den zum Tiergarten her⸗ unterführenden Abhang gelegt, um die teil⸗ weiſe zerſplitterten Balken und Bretter leichter aus der Grube herausholen zu können. Miniſter Dr. Goebbels, deſſen Wohnung der Unglücksſtätte gegenüber liegt, hat ſofort ſeinen Garten und ſeine ſämtlichen Wohnungsräume zu Sanitätszwek⸗ ken zur Verfügung geſtellt, die Tore zu der Wohnung Dr. Goebbels in der Her⸗ mann⸗Göring⸗Straße ſind weit geöffnet. Auch der amerikaniſche Botſchafter ſtellte das Gebäude der Botſchaft, das frühere Blücher⸗ Palais am Pariſer Platz, zur Unterbringung der Verletzten und zur Abwicklung der Arbeiten der Rettungsmannſchaften zur Verfügung. Die NSVV hat bekanntgegeben, daß ſie die Be— treuung und Verſorgung ſämtlicher bei den drei letzten großen Unglücken in der Reichshauptſtadt — dem Zehlendorfer Autounglück, dem Groß⸗ brand am Funkturm und der Einſturzkataſtrophe in der Hermann⸗Göring⸗Straße— betroffenen Familien übernehmen will. Die BVG hat zur Unglücksſtätte einen Turmwagen entſandt, von dem aus die heruntergeriſſenen und herabhän⸗ genden Stromleitungsdrähte wieder ordnungs⸗ gemäß ausgerichtet werden. Die ganze Nacht hindurch ſind die Arbeiter im Scheinwerferlicht fieberhaft mit den Bergungs⸗ arbeiten beſchäftigt. Unzählige Berliner haben ſich an der Unglücks⸗ ſtelle eingefunden und verfolgen die Rettungs⸗ arbeiten in banger Sorge um das Schickſal der in dem Schacht eingeſchloſſenen Arbeitskame⸗ Weltbild(M) die Rettungsaktion in der ermann-Göring-Straße Das ſchwere kinſturzunglück an der-Bahn/ Scheinwerſer beleuchten die Unfallſteile raden, von denen bislang vier Verletzte der Charité zugeführt werden konnten. Letzte ſſleldung: 1 Uhe nachts Eine genaue Feſtſtellung der Zahl der bei dem Einſturz am Brandenburger Tor vermiß⸗ ten Arbeiter hat ſich noch nicht ermöglichen laſ⸗ ſen. Man hofft nunmehr, am Mittwochfrüh um 7 Uhr beim Eintreffen der erſten Schicht die Zahl der Fehlenden ermitteln zu können. kin amtlicher Vericht Berlin, 20. Aug. Die Deutſche Reichsbahn teilt mit: Die Aufräumungsarbeiten an der eingeſtürz⸗ ten Baugrube der Nord⸗Süd⸗S⸗Bahn in der Hermann⸗Göring⸗Straße werden mit äußer⸗ ſter Energie betrieben. Neben der Feuerwehr ſind Pioniere und Techniſche Not⸗ hilfe eingeſetzt worden. Der Generaldirektor der Deutſchen Reichsbahn, Dr. Dorpmüller, hat ſchärfſte Unterſuchung angeordnet und läßt während der Aufräu⸗ mungsarbeiten fotografiſch jede einzelne Phaſe feſtlegen, um der Unterſuchungskommiſſion einen möglichſt einwandfreien Einblick in die Vorgänge, die zu dem bedauernswerten Unglück geführt haben, zu geben. Ehe die Aufräumungsarbeiten durchgeführt ſind, wird ſich vorausſichtlich die Entſtehungsurſache des Unglücks nicht feſtſtellen laſſen. Neben den vier Verletzten, die in die Charité übergeführt worden ſind, konnte bisher keiner von den vermutlich verſchütteten Arbeitern ge⸗ borgen werden. An der Unterſuchung ſind gemeinſam mit der Reichsbahn die Kriminalpolizei und der Ober⸗ ſtaatsanwalt beteiligt. E' iſt damit zu rechnen, daß die Aufräu⸗ mungsarbeiten trotz aller Beſchleunigung minde⸗ ſtens noch einen vollen Tag in Anſpruch nehmen werden. Relfehf n18 evebomimen⸗ Wacht am Rhein“— das ſind Worte der Ab⸗ wehr und der Verteidigung und es geht wahr⸗ haft nur um die eigene Sicherheit, wenn einer in Mannheim ſagt:„Nicht gegen das eng⸗ befreundete Nachbarland und ſeine... Bevöl⸗ kerung, die wir gebührend achten und ſchätzen.. wohl aber gegen die übermütigen Politiker der Straßen und der vulgären Preſſe, deren Ver⸗ leumdungen deutſchen Sinns und deutſcher Treue zu uns tagtäglich herübertönen, tut es not, die Stimme zu erheben und ihnen zu zei⸗ gen, was ſie für ihr Invaſionsgelüſte auf deut⸗ ſchem Boden zu erwarten haben“. Hier wird die echte Sprache der Sicherheit ge⸗ ſprochen. Auf der deutſchen Seite liegt in dieſem Rheinduell die Sicherheit, auf der ande⸗ ren Seite droht der Angriff und die Sicherheit der Deutſchen am Rhein iſt bedroht, wenn Victor Hugo, der Nationaldichter im Weſten. ſeine Volksgenoſſen zu„fortgeſetzten Römern“ weiht, wenn die franzöſiſchen Revolutionäre von 1848 Gelüſte offenbaren,„die Grenzen Frank⸗ reichs bis zum Rhein auszudehnen und die Schlüſſel Deutſchlands in die Hand zu bekom⸗ men“, wenn ſie pfälziſche Revolutionäre von 1849 in Paris verhaften, weil ſie ſich wehren „gegen die Tendenz der franzöſiſchen Nation, ſich bis an den Rhein hin auszudehnen“. Dieſe Tendenz iſt, wie die vorliegenden Zei⸗ len erwieſen haben, die Tradition von Jahr⸗ hunderten. Faſt ſechshundert Jahre, nachdem im Paris Philipps des Schönen mit Freude das Gerücht aufgenommen wurde, der Herrſcher Deutſchlands habe das linte Rheinufer abgetre⸗ ten, kann Napoleon III. zum preußiſchen Ge⸗ ſandten ſagen:„Die Augen der Nation blicken nach dem Rhein“ und ruft nach dem Zeugnis eines Franzoſen ſelbſt, die Sehnſucht nach dem linken Rheinufer rief den Krieg von 1870 her⸗ vor“.„Der Rhein iſt das Ziel des Krieges“, ſagt am Tage der Schlacht von Wörth ein öſter⸗ reichiſcher Botſchafter in Paris, der engſte Ver⸗ traute des dritten Napoleon, und der amerika⸗ niſche Geſandte in Berlin erklärt:„den jetzigen Krieg weſentlich als einen Akt der Notwehr von deutſcher Seite“, um„Deutſchland vor neuen Angriffskriegen ſeiner weſtlichen Nachbarn, wie deren die Geſchichte der drei letzten Jahrhun⸗ derte eine ſo große Anzahl aufweiſt, dauernd zu ſchützen“. Der große Grundſatz Dieſe Urteile werden über den Krieg von 1870 geſagt. Sie gelten für die geſamte Ge⸗ ſchichte des Kampfes um den Rhein. Für die geſamte Geſchichte der„Sicherheit“ am Ober⸗ rhein. Angriff auf der einen— Notwehr auf der anderen Seite iſt der Grundzug dieſer Ge⸗ ſchichte. Es handelt ſich nicht um die„Sicherheit“ Frank⸗ reichs, wenn die Armagnaes in das Elſaß kom⸗ men, wenn König Heinrich II. vor Straßburg erſcheint, wenn Meélac die Pfalz verwüſtet und Vauban eine franzöſiſche Feſtungskette auf deutſche Erde baut, wenn die Jakobiner an den Rhein ziehen, wenn Napoleon ganz Deutſchland unterwirft, wenn der dritte Napoleon im Kampf Preußens mit Oeſtereich der lachende Dritte und glückliche Gewinner deutſcher Rhein⸗ lande werden will. Aber es geht um die Sicherheit Deutſchlands in all dieſen Kriegen und Kämpfen. Es iſt eine Maske, wenn unter dem dritten Napoleon Frankreichs natür⸗ liche Grenzen— und das bedeutet nach dieſer Auffaſſung die Rheinlinie— zum„Pfand des Weltfriedens“ erklärt werden. Es iſt die Wahr⸗ heit, wenn Arndt ſchlicht ſagt:„Ohne den Rhein kann die deutſche Freiheit nicht beſtehen“. Und der gleiche Arndt ſpricht, mitten im Sie⸗ gesjubel von 1813, wo der immer wieder von der anderen Seite behauptete„deutſche An⸗ griffswille“ ſich am ſtärkſten entfalten könnte, wo die angebliche Bedrohung der franzöſiſchen Sicherheit am offenkundigſten werden müßte, den großen Satz:„Sprecht den großen Grund⸗ ſatz aus und lehrt in euren Kindern und Kin⸗ deskindern als das heiligſte Gebot eurer Größe und Sicherheit, daß ihr nie fremde Völker er⸗ obern wollt, daß ihr aber auch nimmer leiden wollt, daß man euch nur ein Dorf von euren Grenzen abreiße“. Das iſt die deutſche Sprache im Rheinkampf. Das iſt die Sprache der Sicher⸗ heit und das iſt in beſter deutſcher Tradition die Sprache des Dritten Reiches und ſeines Führers. Der Führer hat vor aller Welt dieſen„großen Grundſatz“, von dem Arndt ſpricht, das„hei⸗ ligſte Gebot deutſcher Größe und Sicherheit“ als Grundſatz und Grundzug Deutſchlands verkün⸗ det. Er hat damit in hiſtoriſcher Stunde die hiſtoriſche Erkenntnis gekrönt, daß die Ge⸗ ſchichte des Rheinkampfes die Geſchichte der deutſchen Sicherheit iſt. Die Geſchichte nicht deutſcher Angriffsluſt, ſondern deutſcher Not⸗ wehr. — Ende— Jahrgang 5— A Nr. 381— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 21. Auguſt uhrgang 5— Mannheim Aus nah und fern Noch ſtehen wir mitten in der Reiſezeit und wir»ürfen mit Genugtuuna feſtſtellen. daß Mannheim immer moch das Ziel zahlreicher Reiſegeſellſchaften iſt, die zwar nicht alle län⸗ geren Aufenthalt nehmen, die aber vielfach doch eine Stadtrundfahrt einſchalten, ſelbſt, wenn die ihnen zur Verfügung ſtehende Zeit etwas knapp bemeſſen iſt. Zu den Reiſegeſellſchaften, die ſich durch Mannheim führen ließen und denen eine Stadtrundfahrt ſehr willkommen war, gehörten Geſellſchaften aus Bingen, Ludwigs⸗ burg, Mainz, Schramberg, Nürnberg, Stutt⸗ gart, Nagold und die Landwirtſchaftliche Schule Bad Mergentheim. Kurgäſte aus Ba⸗ den⸗Baden kamen agleich mit vier aroßen . Omnibuſſen an, der Marine⸗Verein Worms blieb zum Abendeſſen in Mannheim, ehe die Heimfahrt angetreten wurde; eine Reiſegeſell⸗ ſchaft aus Stuttgart unternahm neben einer Stadtrundfahrt noch eine Hafenrundfahrt; die Betriebsgemeinſchaft der Saarbrückener Stra⸗ ßenbahnen, die mit zwei Omnibuſſen nach Mannheim kam, zog einen einſtündigen Runo⸗ gang zu Fuß vor und ſchließlich konnten wir noch Wiesbadener Gärtner begrüßen, die mit ihren drei Omnibuſſen nach der Gärtnerſied⸗ lung im Sandtorfer Bruch und nach der Blumenau fuhren. Korn und Brot im Sprichwort Zu allen Zeiten iſt Korn die wichtigſte Nahrungsquelle geweſen. Sein Ge⸗ deihen war Schickſal, Mißernten zogen folgen⸗ ſchwere Hungersnot nach ſich, von denen alte Chroniken Trauriges berichten. Seit Menſchen⸗ edenken chaff um Ausſaat und Ernte des ornes Schaffen und Hoffen des bäuerlichen Menſchen. Denn ein Jahr iſt lang, wenn die Speicher leer ſind und das Jahr erfordert viele Stücke Brot. Schlicht und einfach iſt die Sprache dieſes Spruches, aber er enthält eine reiche Erfah⸗ rung, die Generationen um Generationen er⸗ fuhren, bis ſie ſich in Worte formen ließ. Viele ahnliche Sprüche reden von der Lebensnotwen⸗ digkeit des Brotes. In all den Sprüchen reimt ſich Brot auf Not und warum ſollten wir das als einen Zufall deuten? Wo Not zu erwarten iſt, da heißt es ſich einrichten, haushalten, denn: vorgegeſſen Brot bringt Not. Zwar ſagt ein Scherzwort: und in der allergrößten Not, da ſchmeckt die Wurſt auch ohne Brot—, doch iſt dem Worte nicht zu trauen, weil nach einem alten Spruche Getreideernten und Viehbeſtand eng mitein⸗ ander verbunden ſind. Der Spruch ſagt näm⸗ lich: Korn und Horn gehen miteinander, was ſoviel heißt, daß die Preife von Korn und Vieh voneinander abhängen. Leichter wird man dem „ſchmackhaften“, wenn auch nicht ſonderlich be⸗ ſcheidenen Sprichwort zuſtimmen, welches be⸗ Wer Wurſt und Brot und Schinken at, der wird noch alle Tage ſatt. Es ſteht in Kafſem Gegenſatz zu dem allbekannten Sprich⸗ wort: Trocken Brot macht Wangen rot, doch ſind ſie im Grunde— wie kluge Menſchen zu berichten wiſſen, keine unbedingten„Wider⸗ Sprüche“. Trocken Brot mit Bedacht gegeſſen, iſt eine unerſetzliche und nahrhafte Speiſe. Wer das erkannt hat, verſteht auch den ſchönen ſchle⸗ ſiſchen Spruch: Alles iſt Mutter, aber Brot iſt Nahrung. Gut Korn gibt gut Brot— dieſer Spruch iſt direkt an den Bauern gerichtet, der ſehr wohl weiß, daß zu einem hochwertigen Getreide neben günſtiger Witterung und gutem Boden viel Arbeit und Mühe und eine„ge⸗ ſchickte Hand“ gehört. Ein kluges Wort aus dem Perſiſchen, das ſich mit unſerem ſozialiſti⸗ ſchen Denken völlig deckt und jeden zum Bett⸗ ler ſtempelt, der ſich nicht mit ſeinen eigenen Händen ſein täglich Brot verdient, lautet: Ein Bettler iſt, wem anderer Müh' verhilft zu ſeinem Brote. Nur noch ein Balkon... In der Dalberg⸗ ſtraße iſt man wieder einen großen Schritt vor⸗ wäts getommen. Sind doch die Häuſer des zweiten Bauabſchnitts ſo weit fertiggeſtellt, daß ſie alle unter Dach gebracht werden konnten. Die Faſſaden ſind komplett und auch die Dächer ſind alle gedeckt. Nun iſt die geſchloſſene Front auf der linten Straßenſeite vorhanden. Damit konnte auch auf dieſer Straßenſeite der Gehweg für die Fußgänger wieder freigegeben werden. Durch dieſe Freigabe erübrigte ſich der über⸗ dachte Durchgang auf der rechten Straßenſeite, den man jetzt ganz geſchloſſen hat, da er nicht nur überflüſſig geworden war, ſondern auch bei den weiter fortſchreitenden Bauarbeiten hin⸗ derlich geweſen wäre. Sind doch die auf der rechten Ecke ſtehenden Häuſer faſt vollſtändig niedergeriſſen, Lediglich vom Eckhaus ſteht noch ein bis zum erſten Stock reichender Mauerreſt, an dem ſich noch der eiſerne Balton befindet. Gar bald wird auch dieſe Mauer ſtürzen und dann ſteht dem Wiederaufbau nichts mehr im Wege, ſobald der Bauſchutt der alten Häuſer weggeſchafft iſt. Auguſta⸗Anlage im Halbdunkel. Die Au⸗ auſta⸗Anlage befindet ſich gegenwärtig hinſicht⸗ lich ihrer Beleuchtung in einem Ueberaangs⸗ ſtadium. Hat man doch auf der linken Stra⸗ ßenſeite bereits die Gaslaternen abmontiert, ſo daß es notwendig war, einige der neuen elek⸗ triſchen Lampen in Betrieb zu nehmen, um wenigſtens das für die Sicherheit des Stiraßen⸗ verkehrs notwendige Licht zu haben. Auf der rechten Straßenſeite brennen mit Ausnahme des letzien Stückes an der Seckenheimer Straße noch die Gaslaternen. Da man mit Hockdruck an der Arbeit iſt, wird die Auauſta⸗Anlage nicht mehr allzulange im Halbdunkel liegen, ſondern bald im hellſten Lichteralanz er⸗ ſtrahlen! Erziehungsarbeit tut not! Ein ehrliches Wort eines Mannheimer Geſchäftsmannes/ Gegen dumme und verantwortungsloſe Schwätzereien Ein Mannheimer Geſchäftsmann bittet uns um Aufnahme nachſtehenden Artikels. Kaum hat ein etwas ſchärferer Wind in Deutſchland eingeſetzt, hört man auch ſchon da und dort ein mitleidiges Seufzen um die „armen“ Juden, die doch auch leben wollen. Die Galle konnte einem ſteigen über dieſe blöden Redensarten, die von einer völligen Unkenntnis zeugen und beweiſen, wieviel Erziehungsarbeit noch zu leiſten iſt. Jahrzehnte, ja ſogar Jahrhunderte haben es die Juden verſtanden, in mühleloſer Weiſe das Volk auszuſaugen und in größtem Wohlſtand zu leben. Ungeheure Vermögen riſſen ſie an ſich, ihre Frauen trugen unſchätzbare Werte an Diamanten und Perlen in einer Zeit, wo über 6 Millionen Menſchen kaum ein Stück Brot zu eſſen hatten, ſaßen in den eleganteſten aus⸗ ländiſchen Wagen, ſchwelgten in den Schweizer Hotels, ſpekulierten und wucherten mit dem Elend der Menſchheit und lachten über die Dummheit der Gojims. Volksgenoſſen, Brüder gleichen Blutes ermor⸗ deten ſich gegenſeitig, Tauſende und aber Tau⸗ ſende von Familien wurden zerſtört, Elend und Not, wo man hinſah, und was tat der Jude? ——— Er lachte, denn ſo wollte er es ja haben. Heute, wo endlich die Saat dieſer böſen Taten aufgeht, heute, wo ein gequältes Volk die Paraſiten und Blutſauger vom Körper ab⸗ ſchütteln will, da finden ſich blöde, dumme und unwiſſende Mäuler, die vor Mitleid überlaufen über die„armen“ Juden. Dabei tut ihnen niemand etwas, nur zur ehrlichen Arbeit ſollen ſie erzogen werden, daß ſie endlich lernen, was es heißt, das tägliche Brot ohne Be⸗ trug zu verdienen. Wo waren denn dieſe gefühlsduſeligen Volks⸗ genoſſen und beſonders Volksgenoſſinnen, als 20 Millionen Menſchen täglich Hunger litten, wo waren denn dieſe Dummköpfe, als viele Hunderte unſerer Beſten ermordet wurden, wo waren dieſe Armen im Geiſt, als Deutſchland vor dem Untergang ſtand? Da waren ſie ſchön ruhig, weil es ihnen wahrſcheinlich in dieſer Zeit des Elends recht gut ging. Wenn heute immer wieder der Ruf ertönt: Kauft nicht beim Juden! dann mit Recht, denn die deutſchen Geſchäfte, die hier in Mannheim von den zahl⸗ reichen Rieſenunternehmungen des jüdiſchen Kapitals faſt erdrückt wurden, haben auch ein Recht zum leben. Wer hat ſich um die große Zahl ehr⸗ Aufn.: Willy Glaser Die Stauſtufe bei Feudenheim Ein Meiſterwerk deutſcher Technik HB-Bildstock Im Kampf gegen die glatten Straßen Beſeitigung des Rutſchaſphalts— Verſuche, die gelungen ſind Nicht nur die Autofahrer, ſondern auch die Radfahrer wiſſen ein Lied von der Gefährlich⸗ keit verſchiedener Mannheimer Straßen zu ſin⸗ gen, die dieſe aufzuweiſen haben, ſobald ſie naß geworden ſind. In erſter Linie ſind dies die Straßen, die mit einer Aſphaltdecke verſehen ſind, wie z. B. die Kunſtſtraße, die Hilda⸗ ſtraßee uſw. Der Fachmann macht einen wei⸗ teren Unterſchied, denn er weiß, daß die Stra⸗ ßen aus Stampfaſphalt, die bei trockenem Wetter die idealſten ſind, eine Schleuder⸗ gefahr heraufbeſchwören, ſobald es zu regnen anfängt. Hat es längere Zeit geregnet, dann nimmt die Schleudergefahr weſentlich ab. Weni⸗ ger gefährlich ſind die Straßendecken, die aus Gußaſhalt und Walzaſphalt hergeſtellt ſind. Zu den gefährlichen Straßen gehören auch noch die Straßen mit Kopfſteinpflaſter aus Kunſtſternen, denen Eiſen und Kup⸗ ferſchlacken beigemengt ſind. Nach längerem Ge⸗ brauch wird dieſes Pflaſter ſo glatt, daß es ohne weiteres die Konkurrenz mit dem Rutſchaſphalt aufnehmen kann. Als Muſterbeiſpiel einer ſol⸗ chen Straße mag die Jungbuſchſtraße gelten. Dieſe gefährlichen Straßen zu beſeitigen, haben ſich die zuſtändigen Behörden zur Auf⸗ gabe geſtellt, doch iſt das gar nicht ſo einfach, weil man die gefährlichen Straßendecken ſchon der Koſten wegen nicht einfach herausreißen und durch andere erſetzen kann. Verſuche verſchie⸗ dener Art ſind ſchon lange im Gange und es ſei nur an die Verſuchsſtrecken in der Jungbuſch⸗ ſtraße und in der Straße beim Arbeitsamt er⸗ innert, wo man das Kopfſteinpflaſter mit Kalt⸗ aſphalt überzogen hat, dem Geſteinſplit beige⸗ mengt iſt. Auch bei Aſphaltſtraßen wurden Ver⸗ ſuche angeſtellt, und zwar hat man vorwiegend gefährliche Kurven mit einem Ueberzug ver⸗ fehen, der die Schleudergefahr erheblich herab⸗ mindert, nachdem der Kaltaſphalt in Verbin⸗ dung mit dem Geſteinſplit die Fahrbahndecke ſtumpf macht. Es iſt durchaus erklärlich, daß ſich dieſe Verſuche auf eine längere Zeitdauer er⸗ ſtrecken müſſen, da man ja auch die Wirtſchaft⸗ lichteit ſolcher Straßen berückſichtigen muß. Wenn alle paar Monate die Auflage erneuert werden müßte, dann hätte die Art dieſer Bear⸗ beitung keinen Sinn. Bis jetzt ſind die Verſuche durchaus poſitiv verlaufen und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Verſuche unentwegt fortgeſetzt werden. Zur großen Freude aller Benützer der am Luiſenpart entlangführenden Hildaſtraße wurde nun auch dort mit der Beſeitigung des Rutſch⸗ aſphalts begonnen. Um ungeſtört den Kalt⸗ aſphalt auftragen zu können, hat man die Hilda⸗ ſtraße zwiſchen Werderſtraße und Carolaſtraße für den Vertehr geſperrt. Hoffentlich fallen die Verſuche auch weiterhin zufriedenſtellend aus, damit nach und nach alle Straßen verbeſſert werden, denen man heute noch eine Gefährlich⸗ keit durch Schleudern bei naſſem Wetter nach⸗ fagen muß. Schutz des Wortes„Norm“. In der Erkennt⸗ nis der großen Bedeutung, die den vom Deut⸗ ſchen Normenausſchuß herausgegebenen Normen zukommt, ſind Herſteller häufig dazu überge⸗ gangen, in ihren öffentlichen Ankündigungen nach den Dinormen hergeſtellte Teile ſchlechthin als„Normen“ oder ‚genormt“ zu bezeichnen. Der 75 Werbewert des Wortes„Norm“ hat jedoch manche Firmen veranlaßt, das Wort auch zur Bezeichnung von Waren zu benutzen, für die keine deutſchen Normen beſtehen, ſon⸗ dern nur eigene Werknormen des betreffenden Werkes. Der Werberat der Deutſchen Wirt⸗ ſchaft erklärt dazu, daß die Anwendung des Wortes„Norm“ nur dann zuläſſig ſei, wenn die angebotenen Teile den vom Deutſchen Nor⸗ menausſchuß aufgeſtellten Normen entſprechen. Andere Erzeugniſſe dürfen nur als„Werknor⸗ men“ in Verbindung mit dem Firmennamen bezeichnet werden. Dalen für Der ſpaniſe 3 Vega Earb 188 Der Dichter ilin geſtorbe — Kronprinz? geboren. licher Geſchäfte gekümmert, die in Konkurs ge 1915 Italien erkl raten ſind, wer um die vielen Menſchen, die Sonnenaufgan⸗ nach einem arbeitsreichen Leben ſtempeln gehen 140 Uhr.— M mußten? Wo iſt und wo war da das Mi untergang 14.45 gefühl? Im Gegenteil, während man den u den bedauert, weil ſeine Umſätze etwas zurüch Seckenh gegangen ſind und ſeine Kapitalien nicht mehr 2 ſo mühelos erworben werden können, ſind böſe n vergangen 85 er Landjuge BGom ihren er ſt Zungen über ein deutſches Geſchäft hergefallen, das der Dampfwalze der Zeit zum Opfer fiel Statt Bedauern konnte man, und das iſt auth ſchen Hof“ ab. 7 heute manchmal noch ſo, ſchadenfrohe Redenz⸗ eines guten Beſu arten hören, roh und herzlos. Jwaren erſchienen Solche Elemente, die nicht wiſſen, waß bundenheit der L Recht und Unrecht iſt, die nicht wiſſen! Rach einem e worum es geht, die ihre eigenen Volksgenoſeh Hartmann T verraten, die bewußt kraſſen Eigennuhnß denn und Sabotage treiben, ſolche falſchen Men dus Wort zu feh ſchenfreunde gehören ſo kuriert, daß ihnen dit freut einem! Augen aufgehen und ihre unangebrachte Ge erſohn vor ſich fühlsduſelei gründlich ausgetrieben wird. 18 7 feiw bewu ein. Ein Geſchäftsmann. des Bekenni er als Urquell alles Aebt Volksgemeinſchaft! uum iſt es, das i * zuführte „Wir wollen ſein ein einzig Volk von Bi dubon, wie doch dern, in keiner Not uns trennen und Geſfaht, Söhne aus Dieſer Rütl⸗Schwur hat bei uns eift muß fene Arbei den Nationalſozialismus einen Sinn bekonß fand eigentlich e men. Der jahrhundertealte Traum unſer oe iſt, Urqu Väter iſt durch die Volksgemeinſchafe„eine ahnur Tatſache geworden, und an uns iſt es gelegen leiſten und nicht uns dieſes Geſchenkes würdig zu zeigen. e ſihn ſoll tätig ſe können dies nicht beſſer tun, als wenn ſu onſt in irgendeir uns täglich und ſtündlich um unſere Volh 1 dies kein Pl meinſchaft bemühen, ihr dienen, ſie pflegen Hauernſohn habe und weiter ausbauen, um ſie ſo immer mihte Fenſt am V zu vervollkommnen. I Lleiſten! Hierbei iſt die Sorge um den bedürf⸗ ie Ausführun tigen Volksgenoſſen, der unverſchulbe aufgenommen. terweiſe in Not geraten iſt, ein Hau en unſerer Seckenhe dernis. Er darf ſich nicht verlaſſen fühlen uns gerne des B ſondern muß das unbedingte Gefühl der gu⸗ Baher flr fed ſeinem Volke haben. Wenn wir daher für jeden Volksgenoſſen einmal im Johr Dorfabende, die! einenervenſtärkende Erholungszeſte Sitten und Brö anſtreben, ſo darf hierbei jener Volksgenoſe würden. Er begl keineswegs vergeſſen werden, der ſchon viellei nem wohlgelung ſeit Jahren der zermürbenden e Mannheim ein Kreisbauernfül reude Ausdruch ausgeſetzt iſt. Im Gegenteil, ihm und ſeinen abende dieſe Angehörigen fühlen wir uns in dieſem Augene und Spiele mit blick in der Sorge verbunden, Mittel und Wig ben die Zeit in a zu finden, die ihm ſeine Geſundheit und dam Abſchluß bildete auch ſeine Arbeitskraft in eine Zeit hinüber Sitte. retten ſollen, die keine Arbeitsloſigkeit moht* kennt. Indem wir unſeren bedürftigen Vollz⸗ genoſſen und ihren Kindern ebenfalls Tage der Erholung und Ausſpannung ſchenken, beweiſen wir nur, daß wir den Sinn der Vollsgemeiſ ſchaft erfaßt und begriffen haben. Wer auf dieſe Weiſe ſeine Volksverbunden heit noch nicht unter Beweis geſtellt hat, he⸗ ſinne ſich deshalb auf ſeine Pflichten der Vollz gemeinſchaft gegenüber und finde den Weg zur NS⸗Volkswohlfahrt, um dem Erz holungswerk des Deutſchen Volkeß den Ferienfreiplatz zur Verfügung zu ſtellen den er einem bedürftigen Volksgenoſſen ohei ſeinem Kinde zukommen laſſen will. Hierbei gedenke man aber auch der alten Kämpfer der Bewegung, für die det Führer die Hitlerfreiplatzſpende ſchiß um ſo jedem Volksgenoſſen Gelegenheit ji geben, durch Zeichnung einer ſolchen Spende dieſen Männern ſeinen Dank abzuſtatten. Die NS⸗Volkswohlfahrt gibt hierüber jeder zeit gerne weitere Auskunft, ſowie auch ſede NSV-Dienſtſtelle ſtets Freiplatzſpenden jebeg Art entgegennimmt. Rotterdam, Sept. 3,95, Nov. 3, Rais: Sept. 49½. Rundſchaft fehlte m hwährend die Börſe größte Zurückhaltun denz war daher nich nüchſt ſowohl am 2 fatt. Nur IG. Far Rotiz mit unveränd⸗ die letzten Berliner ebenfalls faſt geſche 111%, ſpäte Reichsſ 97½ und Zinsvergü fremde Werte warer erlauf l Kursveränderungen gegen den Berliner wie die freundliche ten. Renten Intereſſe erhielt ſich für Stadtanleihen. Rachbörſe:§G. 19676, Altbeſitz 1115, Lehrgelderhebung Amſter Amſterdam, Sabotage am g Wirtſchaftsaufbau 35½, Neuyork 14 Der Referent der Reichsjugendführung, Aß echweiz 4841½, It bert Müller, weiſt im„Indie“ darauf hin, daß weder die Anordnung des Reichshandwerkmeß Ronats⸗Geld—5/ ſters noch eindeutige Hinweiſe anderer Stieh len zu einer reſtloſen Beſeitigung der Lehr⸗ 10 gelderhebung ausgereicht hätten. In Süzd⸗ deutſchland hätten ſich noch in jüngſter Zei des Ooſt⸗ und G Fälle dieſer Art ereignet, denen ſich das ſon 3 derbare Verhalten ſächſiſcher Innungen awe„Biombeeren 5. ſchließe, die ſich durch Herabſetzung der Koß a geldſätze geaen den Ausfall der Lehrgelder u Aepfel a—15, b? decken ſuchten. Der Kampf gegen den Fach 213. arbeitermangel ſtehe unter denkbar ſchlechteh znfuhr 2000 Zt Vorzeichen, wenn die Zulaſſuna zu einem Me erung 3. ruf vom Einkommen der Erziehungsberechtig Pfülziſche Ob ten abhänaia aemacht werde.. Jede Lehrgeldforderung ſei für die Kinder I hone 1521 2. von Arbeitern und Angeſtellten mit beſche“ 4—59—17 2 denem Einkommen und für Kinder von Ar huptſächlich Zwetſch beitsloſen ein unüberwindliches Hindernis 40 erb ei auf dem Wege zum gelernten Beruf. boett 14—18, Pfirſich Die Lehre ſei kein Rechenexempel und die Leht linasausbilduna kein Profitgeſchäft. Mit he, Stangenbohner ſonderer Schärfe müſſe dagegen Verwahrumg n eingelegt werden, wenn man ſich nach Forkfal Weiſenheim des Lehrgeldes an Koſtgeldentſchädigungen—35, Aepfel—1 ſchadlos zu halten ſuche. Der Treuhänder fil*——— Sachſen habe den Innungen bereits eine um i flott. mißverſtändliche Antwort gegeben und die ge ellerſtadt. B änderten Koſtaeldſätze als rechtsunwirkſam e Aanzen 10.—12. An klärt. Es ſei zu wünſchen, daß dieſe grunde maxvorf. Zn ſätzliche Entſcheiduna ſämtlichen Innungen dez Hurten—10, Bohn Deutſchen Reiches zur Kenntnis gelangt.———— „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 21. Auguſt 1935 5— A Nr. 381— Seite 5 alen für den 21. Auguſt 1935 Der ſpaniſche Dramatiker Felix Lope de 2 Carpio in Madrid geſtorben. r Dichter Adalbert v. Chamiſſo in Ber⸗ lin geſtorben. Kronprinz Rudolf von Oeſterreich in Wien oren. talien erklärt der Türkei den Krieg. in Konkursg n Menſchen, nnenaufgang.17 Uhr, Sonnenuntergang n ſtempeln Uhr.— Mondaufgang 22.17 Uhr, Mond⸗ ir da das Mit⸗ gang 14.45 Uhr. id man den gu te etwas zurü Seckenheimer Nachrichten . nicht meh Zum Dorfabend önnen, ſind höft vergangenen Samstag hielt die Secken⸗ ſchäft herge len, er Landjugend in Verbindung mit HJ und zum Opfer ſiel, ihren erſten 4h. end im„Deut⸗ und das iſt a Hof“ ab. Die Veranſtaltung erfreute ſich guten Beſuches. Auch Gäſte von auswärts enfrohe Redef n erſchienen und zeigten ſomit die Ver⸗ wiſſen, waß enheit der Landjugend untereinander. die nicht wiſ einem einleitenden Marſch trug O. en Vollsgeno tmann ein ſinnvolles Gedicht vor. Jung⸗ rnführer Treiber begrüßte die Gäſte n Eig und erteilte dem Leiter des Dorfabends, Ding, he falſchen das Wort zu ſehr intereſſanten Ausführungen. t, daß ihnen Afreut einem wirklich, einen ſo jungen Bau⸗ angebracht hn vor ſich ſtehen zu ſehen mit echte m eben wird. kuernſtolz und bäuerlichem Selbſt⸗ Beſchäftsmam wußtſein. Seine Rede war ein glühen⸗ Bekenntnis zu Blut und Boden rquell alles Lebens. Gerade das Bauern⸗ iſt es, das immer neues Blut dem glatten —— Mit ſtolzer Miene ſprach er n, w die beſten deutſchen neaus Bauernfamilienſtamm⸗ en und Ge Früher lachte man zwar über den Bauern uns erſt dung ſeine Arbeit, aber heute iſt der Bauern⸗ 5 Sinn belon eigentlich erſt erhoben zu dem, was er im Traum unſen nde iſt, Urquell alles Lebens. emeinſchafte eine Mahnung ging dahin, treue Arbeit zu s iſt es gelegen fifien und nicht abſeits zu ſtehen. Der Bauern⸗ zu zeigen. An n tätig ſein in der HF, in der SA oder als wenn a iſt in irgendeiner Gliederung. Es iſt nicht ſo, unſere Volleg ies lein Platz wäre für ihn. Der deutſche ten, ſie pflegen nernſohn habe uͤberall da zu ſein, wo es gilt, ſo immer meht ſen ſt am Volk und Vaterland zu en! den bedü e wurden mit viel Beifall er unverſchu genommen. ir begrüßen die Mitarbeit H Aaſen ſerer Seckenheimer Landjugend und werden verlaſſen fü gerne des Bekenntniſſes erinnern. Gefühl der Kreisbauernführer Treiber gab ſeiner iben. Wenn eude Ausdruck, daß mehr und mehr ſolche einmal im rfabende, die wieder zum Bauerntum, ſeinen holungsz tten und Bräuchen hinführten, abgehalten ier Vollsgen rden. Er beglückwünſchte Seckenheim zu ſei⸗ er ſchon vie n wohlgelungenen Abend, der im Kreiſe Erwerbslo annheim einer der erſten Feier⸗ ihm und ende dieſer Art ſei. Allerlei Gedichte dieſem Aug d Spiele mit gemeinſamem Geſang vertrie⸗ heit 1 die Zeit in angenehmer Unterhaltung. Den dheit un bildete ein Tanz nach altdeutſcher e. Getreide otte rdam, 20. Aug.(Schluß.) Weizen: Bebt. 3,95, Nov. 3,75, Jan. 1936: 3,75, März 3,821½. Mais: Sept. 49½, Nov. 51¼, Jan. 52/, März 53½. nnein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe war ohne jede Anregung. Die zundſchaft fehlte mit Aufträgen nach beiden Seiten, hährend die Börſe ſelbſt infolge ohne Orientierung tößte Zurückhaltung übte. Eine ausgeſprochene Ten⸗ henz war daher nicht zu erkennen. Umſätze fanden zu⸗ Hüchſt ſowohl am Aktien⸗ wie am Rentenmarkt kaum latt. Nur IG. Farben kamen zum Mindeſtbetrag zur iz mit unverändert 159½. Im übrigen nannte man e Zeit hi tsloſigkeit dürftigen Vollt⸗ enfalls Tage der henken, beweiſe er Vollsgemeim zen. Volksverbunden⸗ geſtellt hat, he⸗ ichten der Vollz de den Weg zut um dem Er— ſchen Volke gung zu ſtel lksgenoſſen o n will. die letzten Berliner Kurſe unverändert. Renten lagen iuch der alt enfalls faſt geſchäftslos, man nannte Altbeſttz mit g, für die der ſ½% ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen mit 9796 bis tz ſpen de ſchuß und Zinsvergütungsſcheine mit 9065—90,70. Auch Gelegenheit 1 de Werte waren ohne Intereſſe. f— Der Verlauf blieb vollkommen ſtill und farblos. ſolchen Spe fursveränderungen waren nicht zu verzeichnen, auch abzuſtatten. en den Berliner Schluß konnten ſich die Kurſe ſo⸗ le die freundliche Haltung der Mittagsbörſe etwa behaupten. Renten blieben ebenfalls ruhig, etwas Antereſſe erhielt ſich bei unveränderten Mittagskurſen lür Stadtanleihen. Ausländiſche Werte lagen ruhig. kachbörſe: JG. Farben 159½, RWéE. 1365ß6 bis 3676, Altbeſitz 1113½/. Amſterdamer Deviſenkurſe hierüber jeder ſowie auch jed atzſpenden jedet g iftsaufbau Amſterdam, 20. Aug. Berlin 5956, London 4 35½, Neuyork 1479/%ẽ6, Paris 979, Belgien 2494, emdführung, A Schweiz 4841½, Italien 1212½¼½, Madrid 2025, Oslo darauf hin, daß 5, Kopenhagen 3285, Stockholm 3790, Prag 617. „ hrivatdiskontſatz 4¼—476. Tägl. Geld 4/½—5. Ein⸗ chshandwerkmer Ronats⸗Geld—5½. e anderer Stel⸗ zung der Lehn ten. In Süd⸗ in jüngſter Zeit en ſich das ſon Innungen etzung der er Lehrgelder z ſegen den Fach enkbar ſchlechten la zu einem Be iehungsberechtig Märkte Markt⸗Bericht Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarktes Weinheim vom 20. Auguſt Brombeeren 26—31, Pfirſiſche a 32—39, b 20 his 32, Zwetſchgen—11, Mirabellen 10—19. Reineclauden—12, Birnen a 12—20, b—12, Ae 3 a—15, b—10, Bohnen—14, Tomaten nfuhr 2000 Ztr. Nachfrage gut. Nüchſte Ver⸗ gerung heute 14 Uhr. Pfälziſche Obſt⸗ und Gemüſegroßmärkte vom 20. Auguſt Freinsheim. Birnen 15—20, Pfirſiche 35, Aepfel „Sorte 15—21, 2. Sorte 10—15, Mirabellen 15—21, etſchgen—10, Reineclauden 10—11½, Tomaten „Sorte 12—14, 2. Sorte 8 Pfg. Anfuhr: 1331 Zentn. * Zwetſchgen, Birnen und Tomaten. Ab⸗ für die Kind ad Dürkheim. Klapps Liebling 15—18, Guo⸗ 14—18, Pfirſiche 20—35, Aepfel 1. Sorte 16—18, Sorte 10—14, Mirabellen 20—30, Zwetſchgen—10, teineclauden 10—12, Tomaten 1. Sorte 10—14, 2. S. —9, Stangenbohnen 16, Brombeeren 33 Pfg. Anfuhr 00 Zentner, große Mengen Mirabellen, Tomaten und en. Verkauf ſehr gut. hes Hinderni ſchäft. en Verwahr ich nach Fortſal weiſenherm a. Sd. Birnen 10—19, Pfirſiche dentſchädigunge—35, Aepfel—10, Mirabellen 15—22, Zwetſchgen Treuhänder 5—10, Tomaten 1. Sorte 10—12 Pfg. Anfuhr: 3000 5„i tmer, hauptſächlich Bühler Frühzwetſchgen. Ab⸗ bereits eine m flott. Ellerſtadt. Birnen 14—18, Aepfel 1. Sorte 10 s 17, Mirabellen 20—24, Zwetſchgen 8/½—10, Reine⸗ auden 10—12. Anfuhr und Abſatz gut. Rardorf. Zwetſchgen—9, Tomaten.—10, urken—10, Bohnen—10, Weißkraut—6, Rot⸗ zut—11, Wirſing—9, Karotten 4, Salat—7, umenkohl 15—30. Anfuhr gut, Abſatz flott. ben und die tsunwirkſam er aß dieſe grumd⸗ i Innunge gelangt. Sozialismus der Tat! Rheinfahrt der Betriebsgemeinſchaft der Deutſchen Steinzeugwarenfabrik Mann⸗ heim⸗Friedrichsfeld Feierliche Stille liegt über dem Werk, wo ſonſt 500 Betriebsangehörige in ſtrenger Pflicht⸗ erfüllung um ihr tägliches Brot ringen und alles ſtrömte dem Bahnhof⸗Süd zu, denn der Betriebsführer hat einen Feiertag eingeſetzt und die geſamte Betriebsgemeinſchaft zu einer herrlichen Rheinfahrt eingeladen. Unter den Klängen der Werkskapelle wird der bereit⸗ ſtehende Sonderzug beſtiegen, der die Gefolg⸗ ſchaft in raſcher Fahrt in Richtung Ludwigs⸗ hafen, Worms nach Mainz brachte. Nachdem der geräumige Dampfer beſtiegen war, ging es in herrlicher Fahrt ſtromabwärts an Stätten der Arbeit, ſchmucken Dörfern, ſa⸗ genumwobenen Burgen und Ruinen vorbei. Der Himmel hatte ein Einſehen. Langſam drückte ſich die Sonne durch und trug dazu bei, daß die Fahrt das wurde, was ſie ſein ſollte, „eine Erholung für Körper und Geiſt“. Nach abwechſlungsreicher Fahrt erblickte man das Niederwalddenkmal, mit dem ſchön ge⸗ legenen Städtchen Rüdesheim. Doch, um das herrliche Rheintal noch weiter abwärts kennen⸗ zulernen, ging es hier vorbei. Noch manche Burg konnte bewundert werden und jeder be⸗ dauerte es, als die Pfalz bei Caub, das Ziel der Talfahrt erreicht war. Hier drehte das Schiff und brachte uns ſtromaufwärts zu unſe⸗ rem Endziel Rüdesheim. Es folgten dann zwanglos gemeinſame Wan⸗ derungen und Fahrten nach dem ſchön ge⸗ legenen Niederwalddenkmal— Jagdſchloß— Aßmannshauſen— Bingen und Burg Rhein⸗ ſtein. So war der Nachmittag voll und ganz ausgefüllt. Die Stimmung war vorzüglich und nur allzu früh ſchlug die Stunde, in der uns der Zug wieder heimwärts führte. Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei, Kreis Mannheim Generalmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Auguſt, abends.15 Ahr, im Nibelungenſaal des Roſengartens. Es ſpricht Kreisleiter Pg. Dr. Roth über: „Der Einſatz der Pgg. in dem Kampf um die Durchſetzung unſerer Weltanſchauung“ Zur Teilnahme verpflichtet ſind: 1. Sämtliche politiſchen Leiter der Mannheimer Stadtortsgruppen einſchließlich Seckenheim und Friedrichsfeld. 2. Sämtliche Mitglieder der NSDAꝰ. 3. Die Ortswalter, Zellenwalter und Betriebszellenobleute der DAß. 4. Die Ortswalter, Schrift⸗ und Kaſſenwarte der NS⸗Hago. 5. Die Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 6. Die Ortswalter der NSV. Karten zur Teilnahme zu einem Preiſe von 10 Pfg.(einſchließlich Städt. Ein⸗ laßgebühr) werden ausſchließlich nur durch die Ortsgruppen ausgegeben. Die näheren Anordnungen über die Kartenausgabe, über Antreteplätze und Antretezeiten er⸗ gehen durch die Ortsgruppenleiter. Wir erwarten von ſämtlichen Mitgliedern, daß ſie reſtlos zu der Generalmit⸗ gliederverſammlung, in der der Kreisleiter die Richtlinien für unſeren weiteren Kampf bekanntgibt, erſcheinen. Heil Hitler! Die Kreisleitung ————————— Anordnungen der NSDAꝰP Anordnungen der Kreisleitung An alle Stadt⸗ und Landortsgruppen! Die Ortsgruppen holen bis Mittwochabend 18— auf der Kreisleitung, Zimmer 5, die Rundſchreiben ſowie ſonſtige wichtige Mittei⸗ lungen für den Reichsparteitag 1935 ab. Das Kreisorganiſationsamt. Die Ortsgruppen holen ſofort Propagandamaterial auf der Kreisleitung ab. Kreispropagandaleitung. Die Ortsgruppen holen ſofort Schulungsbriefe auf dem Kreisſchulungsamt ab. Kreisſchulungsamt. An ſümtl. Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim! Infolge des bevorſtehenden Reichsparteitages müſſen die Mitgliederſtandsänderungen für Monat Auguſt ſpäteſtens Samstag, 24. Auguſt, im Beſitz der Kreisleitung ſein. Dieſer Termin muſf unbedingt eingehalten werden. Kreiskartei. Politiſche Leiter Oſtſtadt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal am Freitag treten ſämtliche Poli⸗ tiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAF, Ortswalter, Kaſſenwalter, Schriftwalter der NS⸗Hago, Ortsamtsleiter der NSV um 19.15 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. Humboldt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellen⸗ walter der DAß und Betriebszellenobleute ſowie Ortswalter, Kaſſenwalter und Schriftwalter der NS⸗ Hago und Ortsamtsleiter der NSV um 19 Uhr auf dem Marktplatz Neckarſtadt an. Friedrichspark. Zu der am Freitag, 23. Auguſt, 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtatt⸗ findenden Generalmitgliederverſammlung tritt die ge⸗ ſamte Ortsgruppe zum gemeinſchaftlichen Abmarſch zum Roſengarten pünktlich 19 Uhr am Zeughausplatz an. Wir verweiſen dieſerhalb nochmals auf unſer Rundſchreiben vom 19. Auguſt. Neckarau. Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAß ſowie Betriebszellen⸗ obleute und Ortswalter der NSVtreten zur Gene⸗ ralmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Aug., 19.30 Uhr, auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗ Kirche an. Anordnung! Hiermit verbiete ich ab ſofort auf Grund der ſpinalen Kinderlähmung das Zuſammentreffen von—* unter 18 Jahren bei ſämt⸗ lichen Verbänden, Vereinen(ekonfeſſionellen Jugendgruppen uſw). Bei Nichteinhaltung dieſer Anordnung er⸗ folgt Anzeige beim Polizeipräſidium. Der Kreisbeauftragte für die Kreiſe Mannheim und inheim. DAð Strohmarkt. Sämtliche Betriebszellenobleute mel⸗ den ſich heute perſönlich auf unſerer Geſchäftsſtelle in P 4. „Kraft durch Freude“ Urlauberfahrten im September Zu folgenden Urlauberfahrten werden noch Meldungen entgegengenommen: 1. Seefahrt mit dem Dampfer„Monte Olivia“ vom 28. Auguſt bis 4. September. Kurs Norwegen, von Hamburg. Hafen⸗ und Stadtrundfahrt. Geſamtkoſten RM 59.—. 2. Fahrt an die Moſel vom 30. Auguſt bis 7. Geſamtkoſten RM 36.20. 3. Urlauberfahrt an den Ahein (Caub, St. Goarshauſen uſw.) vom 7. bis 15. September. Geſamtkoſten RM 30.70. 4. Fahrt ins All gäu(Lechbruck, Stein⸗ gaden, Prem uſw.). Geſamtkoſten RM 31.40. 5. Vom 6. bis 10. Oktober München. Ge⸗ ſamtkoſten mit Uebernachten ohne Verpflegung RM 20.70. Fahrt Nr. 35. Seefahrt vom 28. Auguſt bis 4. September. Die Koſten für obige Fahrt müſſen bis ſpä⸗ teſtens Donnerstag, den 22. Auguſt, einbezahlt ſein. Wir bitten dieſen letzten Termin unbedingt einzuhalten, da ſonſt die Teilnahme an der Fahrt in Frage geſtellt wird. Fahrt Nr. 36. Moſel Die Koſten für obige Fahrt müſſen bis ſpä⸗ teſtens Freitag, den 23. Auguſt, einbezahlt kein. Geſchäftsſtunden des Kreisamtes„Kraft durch Freude“ Von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Samstags von 10 bis 12 Uhr. Sport für jedermann Aus'chneiden!! Ausſchneiden!! Alles lernt Boxen, Jiu Jitſu, Schwimmen, Schießen, Rudern und Tennis ſpielen bei „Kraft durch Freude“ Immer verſucht das Sportamt„Kraft durch Freude“ neue Anhänger durch beſondere Kurſe zu werben. In allernächſter Zeit beginnen wieder auf allen Gebieten der Leibesübungen neue Kurſe. So zum Beiſpiel in: Boxen für Männer(Anfänger) am Sonntag, 25. Auguſt, vormittags.30—11.30 Uhr;(Fortgeſchrittene) am Montag, 26. Auguſt, von 20—22 Uhr, in der Gymnaſtikhalle des Stadions. DAßF⸗Gebühr:(6 Sportmarken zu 40 Rpf.) —.40 RM. Normal⸗Gebühr:(6 Sportmarken zu 60 Rpf.)-.60 RM für den ganzen Kurſus. Jiu Jitſu: für Frauen und Män⸗ ner(Anfänger) am Donnerstag, 5. September und für Fortgeſchrittene am Montag, 9. Sep⸗ tember, jeweils von 20—22 Uhr, in der Gym⸗ naſtikhalle des Stadions. DAßF⸗Gebühr:(6 Sportmarken zu 40 Rpf.) —.40 RM; Normal⸗Gebühr(6 Sportmarken zu 60 Rpf.)—.60 RM für den ganzen Kurſus. Schwimmen für Frauen(Anfänger und Fortgeſchrittene) am Freitag, 6. Septem⸗ ber, von 20—21.30 Uhr, im Städt. Hallenbad. Schwimmen für Männer(Anfänger und Fortgeſchrittene) am Samstag, 7. Septem⸗ ber, von 20.30—22 Uhr, im Städt. Hallenbad. DAF⸗Gebühr:(6 Sportmarken zu 30 Rpf.) —.80 RM. Normal⸗Gebühr(6 Sportmarken zu 60 Rpf.)-.60 RM für den ganzen Kurſus. Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die Luſt und Liebe haben, ſich im Kleinkaliberſchießen, Rudern und Tennis ſpielen üben, wollen ſich umgehend beim Sportamt annheim⸗Ludwigshafen der NSG„Kraft durch reude“ ſchriftlich oder telephoniſch (Fernruf 20830) melden, da dasſelbe in den nächſten Tagen mit neuen Kurſen in Klein⸗ laliberſchießen, Rudern und Tennis beginnt. Wer das Reichsſportabzeichen erwerben will, meldet ſich am Mittwoch, 4. September, um 17.30 Uhr, auf dem Hauptſpielfeld im Sta⸗ dion. Die Gebühren für den ganzen Kurſus(4 Wochen- insgeſamt 8 mal etwa 1% Std. Unterricht) betragen für Angehörige der DAß.40 RM, für alle anderen deutſchen Volksgenoſſen 4 RM. 4 Erforderlich zur Teilnahme an allen Kurſen iſt eine Jahres ſportkarte(mit Un⸗ fallverſicherung), die auf der Geſchäftsſtelle des Gebühr von nur 30 Rpf. erhältlich iſt. Wochenprogramm des Sportamtes Mannheim⸗ Ludwigshafen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ vom 19. bis 25. Auguſt 1935 Donnerstag, 22. Auguſt: 130 ** Allgemeine Körperſchule:(11) 19—21 Uhr, Stadion, Spielfeld 1, Frauen und Männer;(12) 19.30—21 Uhr, Stadion Spielfeld 2, Frauen und Männer.— Fröhl. Gymnaftik und Spiele:(29) 19.30—21 Uhr, Herzogenriedpark, Frauen.— Jin⸗Jitſu:(75) 20 bis 22 Uhr, Stadion, Gymnaſtikhalle, Frauen u. Männer. — Boren:(855 20—22 Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle, Männer.— Tennis: 18—19 und 19—20.30 Uhr, Tennisanlage Stadion, Frauen und Männer.— Sckwimmen:(58) 19.30—21, Rheinbad Arnold, Frauen und Männer.— Rudern:(128) 17—18 und 20—21 Uhr, Bootshaus Ruderklub Mannheim, Män⸗ ner.— Schießen:(98) 17.15—19.15 Uhr, Schützen⸗ haus der Schützengeſellſchaft 09, verl. Fahrlachſtraße, Frauen und Männer. Uieber 2 Minuten spoter Zu Beit, als einen Abend ohne Chlorodont/ Rundfunk-Programm für Mittwoch, 21. Auguſt Stuttgart:.45 Choral;.00 Gymnaſtik;.30 Konzert; .10 Gymnaſtik;.30 Funkwerbungskonzert;.00 Frauenfunk; 11.00 Hammer und Pflug; 12.00 Kon⸗ zert; 14.00 Das Land der braunen Erde; 16.00 Konzert; 18.00 Zum Feierabend ſingen und ſpielen die Oldenburger; 19.15 Das deutſche Lied; 20.15 Reichs⸗ —.—3 20.45 Hörſpiel; 22.30 Tanz; 24.00—.00 uſik. .. und für Donnerstag den 22. Auguſt Stutigart:.45 Choral;.00 Gymnaſtik;.30 Konzert; .10 Gymnaſtik;.30 Funkwerbungskonzert; 10.00 Volksliederſingen; 11.00 Thüringen, das grüne Herz Deutſchlands; 12.00 Konzert; 14.00 Funkſchau; 16.00 Konzert; 18.00 Klänge aus Spree⸗Athen; 19.00 Tanz zum Feierabend; 20.10 Konzert; 21.30 Drei Laub auf einer Linden; 24.00—.00 Konzert. Was iſt los? Mittwoch, 21. Auguſt: Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors Autobusfahrten nach den Stadtrandſiedlungen: 15 Uhr ab Paradeplatz Autobusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Bergſtraße — Sulzbach— Hemsbach— Laudenbach— Hep⸗ penheim— Bensheim— Schönberg— Reichen⸗ bach— Gadernheim— Kolmbach— Lindenfels — Fürth— Birkenauertal— Fuchsſche Mühle— Weinheim— Mannheim Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten:.25 Uhr Nach Speyer und zurück; 14.30 Uhr Worms und Weiterfahrt gegen Oppenheim und zurück Kleinkunſtbühne Libelle: 20 Uhr„Gaſtſpiel 4 Albateſos“ 16 Uhr Hausfrauennachmittag Roſarium, Neuoſtheim: 16.30—20 Uhr geöffnet Waldparkreſtaurant: 15.30 Uhr Konzert Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Cafe Kurpfalz, Wintergarten, Clou, Corſo Jahrgang 5— X& Nr. 381— Seite 6 „Hakenkrenzdan-“ Frnhausgabe— Mittwoch, 21. Auguß o f Sihrgang 5— ILILIRNEN SPORIL SPILE . dupbal⸗emiakenen Auch in Danzig geſchlagen Finnlandelf verliert:1 gegen Oſtmark Die finniſche Fußball⸗Nationalmannſchaft, die am Sonntag in München von der deutſchen Länderelf hoch mit:0 Toren geſchlagen wurde, trat in faſt der gleichen Aufſtellung auf ihrer Rückreiſe in die Heimat noch einmal in Danzig gegen eine„Oſtmark⸗Auswahl“ an. Auch dies⸗ mal—11 den Gäſten kein Sieg, denn die oſt⸗ deutſche Elf errang einen knappen, aber ſchönen :1(:0) Erfolg. Die aus Spielern der Gaue Oſtpreußen/ Danzig, Schleſien und Pommern zuſammengeſetzte deutſche Mannſchaft lieferte ein recht anſprechendes Spiel und hatte den Sieg auf Grund des Spielverlaufes voll und ganz verdient. Im Albert⸗Forſter⸗Stadion hatten ſich rund 6000 Zuſchauer eingefunden. Die finniſchen Gäſte waren durch ihr ſchnelles Flachpaßſpiel ſtändig gefährlich, aber das deutſche Abwehr⸗ dreieck Kutz⸗Rubus⸗Koppa arbeitete vorbildlich und ließ zunächſt keinen Erfolg zu. So endete die kampfreiche erſte Spielhälfte torlos. Be⸗ reits zwei Minuten nach Wiederbeginn ſchoß der oſtdeutſche Mittelſtürmer Jaſkolla(SpVg Beuthen./.) das Führungstor und zehn Minuten ſpäter erzielte der Halblinke Müller (Preußen Stettin) den zweiten Torerfolg für die deutſchen Farben. Erſt bei Einbruch der Dunkelheit kamen die Gäſte kurz vor Spiel⸗ ſchluß durch ihren Halblinken Grönlund zum Ehrentreffer. Reich beſchenkte finniſche Fußballer Die finniſchen Fußballer, die am letzten Sonntag in München den Länderkampf vegen Deutſchland beſtritten, haben reich beſchenkt die Heimreiſe angetreten. Die Stadt München ließ den Gäſten ein Werk Münchener Silber⸗ ſchmiedekunſt überreichen, eine prachtvolle Sil⸗ berſchale, außerdem bekam jeder Spieler eine Brieftaſche mit dem Münchner Kindl. Vom Fußballbund bekamen die Finnen ein Gemälde, außerdem richtige Münchner Maßkrüge, und ſchließlich ſtellte ſich noch eine Gruppe von Glasbläſern aus dem Bayeriſchen Wald ein, die den Nordländern einen herrlichen Glas⸗ pokal überreichte. Schiedsrichter Pfitzner(Karls⸗ bad) bekam ebenfalls ein Bild. 2* Die Erſatzleute für Erfurt Zum Länderkampf gegen Rumänien hat der DiB folgende Erſatzſpieler beſtimmt: Kath (St. Georg Hamburg), Warnke(Komet Bremen), Böttcher(Merſeburg 99) und Reinmann(Germania Ilmenau). Der freie Kartenvorverkauf zum Spiel wurde bereits eröffnet. Verkaufsſtellen ſind in Erfurt, Weimar, Fena, Gera und anderen thüringi⸗ ſchen Städten eingerichtet. Insgeſamt werden 33 000 Karten für das Länderſpiel ausgegeben 1. Rumäniens Probegalopp in Wien Die rumäniſche Fußballmannſchaft wird auf der Reiſe zum Länderſpiel gegen Deutſchland in Erfurt in Wien Sotion machen und dort am Mittwochabend noch ein Spiel gegen die „Auſtria“ austragen. Berlins Elf gegen Island Die isländiſchen Fußballſpieler beſtreiten ihr zweites Spiel auf deutſchem Boden am Mitt⸗ wochabend in der Reichshauptſtadt. Gegner iſt eine brandenburgiſche Auswahlelf, die in fol⸗ gender Beſetzung antreten wird: Tor: Thiele(Nowawes 03); Verteidi⸗ aung: Katzer(Tennis⸗Boruſſia), Krauſe (Hertha⸗BSC); Läuferreihe: Raddatzm (Union Ob.), Bien(Blau⸗Weiß), Kauer(Ten⸗ nis⸗Boruſſia): Sturm: Falkenberg(Tennis⸗ Boruſſia), Schimanſki(Nowawes 03), Framke (Blau⸗Weiß), Hopp(Nowawes 03), Dauda (Viktoria 89). Weſtdeutſchlands Mannſchaft gegen Island Für das am kommenden Sonntag im Ober⸗ hauſen ſtattfindende Spiel Weſtdeutſchland— Island, hat der Weſten folgende Elf aufgeſtellt: Jüriſſen(Rotweiß Oberhauſen); Gipka(Rot⸗ weiß Oberhauſen), Löhr(Schwarzweiß Eſſen); Koppenhagen(Rotweiß Oberhauſen), Stephan (Schwarzweiß Eſſen), Rodzinſki(Hamborn 07); Thelen(Turu Düſſeldorf), Billen(Hamborn 07), Graf(Turu Düſſeldorf), Gorzelanzek, Heidkamp (beide Rotweiß Oberhauſen). Erſatzleute: Stre⸗ lecki(Alſum), Twardy(Union Hamborn), Al⸗ brecht(Fortung Düſſeldorf) und Lulliſch (Schwarzweiß Eſſen). 4 Nordheſſens Elf gegen Bayern Die nordheſſiſche Fußballelf, die am kommen⸗ den Sonntag, 25. Auauſt, in Fulda gegen Bayern ſpielen wird, hat folgendes Ausſehen erhalten: Sonnrein (Hanau 93) Lippert Eufinger (Gießen 00)(Hanau 93) Weyandt Pletſch Straſſer (Germ. Fulda)(beide Boruſſia Fulda) Markert Philippi Maintz Bröſſel Kleim (Kaſſ.03)(Hanau 93)(Bor. Fulda)(SVKaſſ.) Kaſſ. 03) Als Erſatzleute ſtehen Kammerl und Röll(beide Boruſſia Fulda) bereit. 244 Einichreibungen zur Cechstagefahet Der endgültige Nennungsſchluß für die 17. Internationale Sechstagefahrt für Krafträder brachte 244 Einſchreibungen aus 12 Ländern, eine Zahl, die bisher noch nie erreicht wurde. Dabei hat ſich Italien vorbehalten, noch einige weitere Hazafog zu ſchicken. Der Löwenanteil an dieſem Erfolg entfält auf Deutſchland mit 139 teilnehmenden Fahrzeugen. Weiterhin ſehr ſtark iſt auch England vertreten, das 50 Nennun⸗ gen abgegeben hat; ferner kommen noch Holland mit 20, die Tſchechoſlowakei mit 7, Italien mit 7, Frankreich mit 6, Irland mit 5, Schweiz mit 3, Ungarn mit 3, Belgien mit 2 und Polen und Schweden mit je einem Vertreter. Um die „Internationale Trophäe“, den wertvollſten Preis dieſer ſchwierigſten aller Geländeprüfun⸗ gen, bewerben ſich Deutſchland, die Tſchechoſlo⸗ wakei, England, Frankreich und Italien. Für die„Silbervaſe“ der Nationalmannſchaften nannten ſieben Nationen 12 Mannſchaften. Ueberraſchend groß iſt das Intereſſe für die „Große Goldmedaille“ der FICM für Fabrik⸗ mannſchaften. 35 Mannſchaften bewerben ſich um ſie, darunter 21 Deutſche. Meiſterſchaft im Vereinsmannſchafts⸗ fahren 24 Mannſchaften kämpfen um den Titel Nicht weniger als 24 Mannſchaften beteiligen ſich an der„Meiſterſchaft von Deutſchland 1935“ im Vereinsmannſchaftsfahren über 100 Kilo⸗ meter, die am Sonntag auf der Strecke Magde⸗ burg—Gardelegen—Magdeburg zur Austra⸗ Titet gelangt. Unter den Anwärtern auf den itel befindet ſich auch der Verteidiger Wan⸗ derer(Chemnitz), deſſen anläßlich der Vor⸗ kommniſſe bei„Rund um die Dresdner Heide“ beſtrafte Mitglieder begnadigt wurden und da⸗ her bei der Meiſterſchaft wieder ſtartberechtigt ſind, und der daher auch diesmal die größten Ausſichten auf den Titelgewinn hat. Der Start erfolgt ab 8 Uhr morgens mit zweiminütigem Abſtand, und zwar in dieſer Reihenfolge: Ar⸗ minius Berlin, RRC 1898 Leipzig, RV 1889 Schweinfurt, RC von 1908 Dortmund, Wima⸗ Derby Berlin, Flott Teutonia Breslau, Wande⸗ rer Konkordia Erfurt, Adler⸗Eule Forſt, Zug⸗ Zom Mannbeimek Kegehpokt Nachdem nunmehr die Meiſterſchaftskämpfe in Dortmund beendet ſind, wobei der Mann⸗ heimer Klub„Goldene Sieben“ ſehr gut ab⸗ ſchnitt, er wurde bekanntlich Zweiter in der zer⸗Klub⸗Meiſterſchaft, fand am Sonntag auf den Stierlebahnen der erſte Freundſchafts⸗ kampf ſtatt.„Goldene Sieben“ hatte urſprüng⸗ lich ein Spiel mit einem Ludwigshafener Klub vereinbart, aber durch die Urlaubszeit konnten verſchiedene Ludwigshafener Leute nicht an⸗ treten. In letzter Minute konnte noch der Rheinauer Klub„Alle Neun“ einſpringen, der natürlich ſchon von vornherein mit einer Niederlage rechnen mußte. Denn der„Golde⸗ nen Sieben“ iſt im Mannſchaftskampf ſo leicht kein zweiter Mannheimer, ja vielleicht kein ba⸗ diſcher Klub zurzeit gewachſen. Die Rheinauer nahmen ihre Niederlage auch nicht ſo tragiſch, denn ſolch hohe Holzzahlen, wie ſie Hugo Ganz und Hannes Fränzin⸗ ger hinlegen, bringt niemand fertig. Auch die andern Mitglieder von„Goldene Sieben“ ſind ſehr gute Techniker des Kegelns, und ſo erreich⸗ ten„Goldene Sieben“ mit 8 Mann die ſchöne Zahl von 4393 Holz, denen„Alle Neun“ nur 4072 gegenüberſtellen konnte. Bei„Alle Neun“ durften 10 Mann werfen und die 8 Beſten wur⸗ den gewertet. Nach Schluß dieſes Spieles nahm der Führer des Mannheimer Vereins die Gelegenheit wahr, um dem Klub„Goldene Sieben“ zu gratulieren. Wenn im Vorjahre eine Mannheimer Mann⸗ ſchaft in Nürnberg den dritten Platz belegen konnte, diesmal eine andere Mannſchaft aber auf den zweiten Platz vorrückte, ſo ſei zu erhof⸗ fen, daß die Mannheimer im nächſten Jahre von Berlin mit einem erſten Platz, mit einer Deutſchen Meiſterſchaft, aufwarten würden. Dann überkeichte er der Mannſchaft die vom Deutſchen Keglerbund geſtiftete wunderſchöne Bannerſchleife mit demHoheitszeichen und ſ prach den Wunſch aus, daß es der„Goldenen Sieben“ auch fernerhin gelingen möge, den Mannheimer Verein auswärts ſiegreich zu vertreten. Nachzutragen iſt noch, daß es der zer⸗Mann⸗ ſchaft von Mannheim auf der J⸗Bahn gelang, in Dortmund die Gaumeiſterſchaft von Baden zu erringen. Es iſt dies ein erfreu⸗ liches Zeichen, daß die Mannheimer den Karls⸗ ruher Keglern auf der J⸗Bahn überlegen ſind, trotzdem die letzteren ſchon viel länger auf die⸗ ſer Bahnart kegeln. vogel Berlin, Wanderfalke Halle, Diana Erfurt, Sturmvogel Berlin, Poſt SV Berlin, Schwalbe Solingen, Preſto Chemnitz, Diamant Hannover, Rennbahn Berlin, Germania⸗Wanderluſt Frank⸗ furt a.., RV 1892 Schweinfurt, Germania Magdeburg, Wanderer Chemnitz, Endſpurt Magdeburg, Endſpurt Hamburg⸗Altona, Staub⸗ wolke 1906 Köln. Baden⸗Badener Rennwoche beginnt Am kommenden Sonntag wird die Interna⸗ tionale Rennwoche in Baden⸗Baden eingeleitet. Gleich der erſte Tag bringt mit dem Fürſten⸗ berg⸗Rennen im Werte von 14000 RM über 2100 Meter eine international beſetzte Dreijäh⸗ rigen⸗Prüfung, in der der Franzoſe„Pip“ am Start erſcheint. Sieben Pferde, darunter die famoſe„Conteſſina“ und„Dornroſe“, ſollen lau⸗ fen, während„Sturmvogel“ für den Großen Preis von Baden am 30. Auguſt friſch gehalten wird. Die Starterliſte für das Fürſtenberg⸗Ren⸗ nen lautet: Conteſſina(Zehmiſch), Valparaiſo (O. Schmidt), Dornroſe(W. Printen), Lampa⸗ dius(E. Böhlke), Lampe(K. Narr), Glaukos (Huguenin), Pip(Kriegelſtein). Im Großen Preis von Baden(28 000 RM— Ebmmenſporhep des ö3 08 Boenhen Am Samstag Das Jugendturnier verſchiedener Jungmannſchaften der Nachbarvereine gab den Auftakt zum Sommerſport⸗ feſt. Die Jugendturniere wurden gleichzeitig auf zwei Plätzen, an der Heidelberger⸗ und Jahnſtraße, aus⸗ getragen. Mit großem Eifer und in guter Form wur⸗ den geſpielt und die Jungmannſchaft vom FV Brühl wurde Turnierſieger. Die einzelnen Ergebniſſe ſind folgende: 08 Hockenheim— TG Plankſtadt:1, VfR Ketſch gegen Sppg Plankſtadt:0, Oftersheim— Altlußheim :0, Neulußheim— Kirrlach(durch Los Kirrlach Sieger), 08 Hockenheim— TG Plankſtadt:1, Ketſch gegen Oftersheim:0, Brühl— Kirrlach:0, 08 Hok⸗ kenheim— Ketſch:0, Hockenheim— Brühl:2. Es folgten dann Spyg Plankſtadt— FW 11 Oftersheim:1(:0) Beide Mannſchaften lieferten ſich ſchon von Anbe⸗ ginn einen hartnäckigen Kampf, welchen die Bezirks⸗ ligiſten infolge ihrer beſſeren Spielerfahrung eindeu⸗ tig für ſich entſchieden. Schwarz⸗Weiß war in der erſten Spielhälfte überlegen. Durch deſſen Mittel⸗ ſtürmer fiel das erſte Tor bei einem Strafſtoß aus 20 Meter, welchem der Halblinke das zweite Tor folgen ließ und der Mittelſtürmer mit dem dritten Tor das Halbzeitergebnis herſtellte. Die Plankſtadter ließen dann ſpäter, wohl infolge ihres großen Vor⸗ ſprungs, etwas nach und Oftersheim ſpielte dadurch etwas leicht überlegen. Unfaire Behinderung ergab Rieſenerfolg der Städteſtaffel der Radfahrer Ein Staffelwechſel in den Straßen des Berliner Nordens. 14 Mannſchaften nahmen an der Städteſtaffel der Radfahrer über 45 Kilometer teil und mehr als 100 000 Zuſchauer verfolgten geſpannt die Kämpfe. Hannover gewann vor Leipzig, München, Breslau und Schweinfurt Weltbild Gmbli.(M) — Deutſcher Sieg gegen Finnland mit:0 Ein ſchöner Kampfmoment vor dem finniſchen Tor, Der finniſche Torwart Rinne, ein finniſcher Ver, teidiger und ein deutſcher Stürmer bemühen ſſh gleichzeitig um einem hoch vor das Tor gegebenen Ball. Der Torwart hat ihn zuerſt erreicht und for gefauſtet. photo: Presse-Bild-Zentrale Berlin HB-Bildstock 2400 Meter) werden vorausſichtlich folgende Pferde geſattelt: Athanaſius(E. Grabſch), Am⸗ monius(Kriegelſtein), Travertin(J. Raſtenben, 5 ger), Janitor(Streit), Sturmvogel(W. Prin⸗ ten), Aſtronomie(Elliott), Valparaiſo Schmidt), Lampadius(Staroſta), Lampa(f. Zachmeier). „Braune Band von Deutſchland“ auf 100 000 RM erhöht. Das Kuratorium für das„Braune Band von Deutſchland“ hat in ſeiner Sitzung am 20. Au⸗ guſt 1935 im Braunen Haus zu München be⸗ ſchloſſen zu genehmigen: Der Große Preis u das„Braune Band von Deutſchland“ 103 fl am 26. Juli 1936, nachmittags 4 Uhr, auf dem Rennplatz in Riem zum Austrag kommen. Der Preis wird mit 100 000 RM ausgeſtattet. M. der Durchführung dieſer Veranſtaltung wird der Rennverein München⸗Riem beauftragt. 3 ein Elfmeter(:), wonach erſt im Endſpurt der Oftersheimer Mittelſtürmer das Ehrentor erzielen konnte. Die Plankſtadter hatten durch ihre geſchloſſene Mannſchaftsleiſtung einen verdienten Sieg errungen, wohingegen Oftersheim manchen Verſager auſwies und ſich noch ein beſſeres Zuſammenſpiel aneignen muß. Am Sonntag Die für dieſen Tag angekündigten Vereinsmeiſter ſchaftskämpfe konnten nicht zur Austragung gelangen. 1405 Werbeſpielen am Nachmittag ſtanden ſich zu⸗ n. 4 08 Hockenheim II— FV Altlußheim II:1(14) gegenüber. Dieſes Spiel zeigte, daß die zweite Elf Hockenheims ihre frühere Form noch nicht ganz er⸗ reicht hat. Obwohl man ſich die größte Mühe gah, wie überhaupt das ganze Spiel mit großer Härte bei⸗ derſeits durchgetragen wurde, reichte es den Einheimi⸗ ſchen doch nur zu einem knappen Sieg. Nach dem Führungstor wurde dies durch den Altlußheimer Mit, telſtürmer wieder ausgeglichen und die zweite Spiel⸗ hälfte bvachte durch Elfmeter den Sieg für 08. VfR Ketſch— Tgde Plankſtadt:3(:2) Von Naßner(Schwetzingen) ſehr gut geleitet, brachte dieſes Spiel ſchöne Momente. Durch einen ſcharſen Elfmeter ging zunächſt Plankſtadt in Führung, wurde aber bald durch ein prächtiges Tor von Hambſch wieder ausgeglichen, welcher bald darauf noch das zweite Tor landen konnte. Bevor man in die Pauſe ging, war es beiden Parteien möglich, erfolgreich zu ſein. Die zweite Spielhälfte zeigte gleichfalls wieder ſpannende Momente und Ketſch konnte durch zwei wei⸗ tere Treffer ſeine einheitlichere Spielweiſe betonen, Plankſtadt gelang es, noch ein Tor aufzuholen. 08 Hockenheim— F6G 03 Ludwigshafen:2(10 Dieſes mit großer Spannung erwartete Spiel war das letzte des Sonntags. Es zeigte ſich, daß beide Mannſchaften voll auf der Höhe waren. Anfangs ſpielte 03 Ludwigshafen etwas überlegen. Flink und zielſicher trugen die Pfälzer ihre Angriffe nach vorn. Allmählich kam aber auch Hockenheim beſſer auf und bald ſtand das Spiel:0 für die Einheimiſchen. Lange durften ſie ſich dieſes Vorſprungs allerdings nicht erfreuen, denn ſchon im Gegenzug glichen die Gäſte aus. Dieſe zeigten ſich nun wieder tonangebend und hielten lün⸗ gere Zeit die Führung. Nachdem bei 08 durch Ver⸗ letzung eines Verteidigers eine Umſtellung vorgenom men werden mußte, ſchienen die Chancen für Hochen heim beträchtlich geſunken zu ſein. Doch bald gelang es, den Ausgleich herzuſtellen. Einige Minuten vor Schluß erzielte 08 das dritte Tor. Am Montag Den Abſchluß des ganzen Feſtes bildete am Mon⸗ tagabend ein Spiel der Ah⸗Mannſchaft gegen dieſelbe der Tgde Plankſtadt. Das Spiel zeigte ſchöne Form und brachte auch manchen Heiterkeitsausbruch hervor, Die Ab 08 behauptete ſich ſehr aut und konnte am Schluß des Spiels ein:2 für ſich verbuchen. Die einzelnen Teile des Feſtes an den drei Tagen zuſammengefaßt, zeigten, daß man es bei 08 Hochen beim verſteht, eine Veranſtaltung größeren Stils organiſteren. Seitens des Publikums wurde dies auh voll und ganz anerkannt, was der gute Beſuch des Feſtes beweiſt. Ein Bierzelt bot ausreichend Raum für Erfriſchungsbedürftige und eine Lautſprecheranlage ſorgte für die weitere Unterhaltung. Mlom-K .5 e i Geſch.⸗St. d. Die S Speyer, 21 wertloſen Gera Speicher der alt mals kurpfälzi Worms ein kri wertvoller Fun eine Totenkre Das ſeltene St it ein ſehr ſpielländl teine Blumenki angefertigt, zeig pen, Narziſſen, nicht in vorzügl hefinden ſich vi andenen Anſt lante des Reife Zentimeter; Zentimeter. Es nicht der Kun 4 macht, ſondern der Wiederauffi tenkrone ein St hochintereſſante⸗ lulturgeſchichtl Der Brauch d Pfalz allgeme ogenannten JIr eld aus dem lgendes:„W. ſchaft krank wir nungsmäßig + ferben, ihm eine Krone auf Auch ein„pat Frankentha 1788 beſchäfti bekämpft das, tiechende Kron Leuten. Der W welches Mäpchen perfert im n* chaften und alten ſofort „Zalt, der it d5. Is. ſein Exc in größerem Unte ſtelle — bei beſcheid ufr. u. Nr. 662 Afaff el. Auto-., 24 F. alt, mit 3 kerſcheinen all eugniſſen, zurze fucht auf 1. Ok güch auf Fernve. Unter Nr. 6588 5 liches fleißiges ichen ſucht für ſof. 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Aus Staub und altem wertloſen Gerät kam vor einiger Zeit auf dem Speicher der alten evangeliſchen Kirche des ehe⸗ mals kurpfälziſchen Dorfes Hochheim bei eine Totenkrone aus dem 18. Jahrhundert! Das ſeltene Stück im beſten Erhaltungszuſtand it ein ſehr beachtenswertes Bei⸗ ſpielländlichen Kunſtſchaffens. Als keine Blumenkrone aus verzinntem Eiſenblech angefertigt, zeigt die Krone farbige Roſen, Tul⸗ pen, Narziſſen, Hyazinthen und Vergißmein⸗ licht in vorzüglicher Arbeit. Am Reif der Krone hefinden ſich vier Oeſen einer nicht mehr vor⸗ 3 Anſteckvorrichtung. Von der Unter⸗ unte des Reifes bis zur Spitze mißt die Krone Zentimeter; ihre größte Breite beträgt 31 Zentimeter. Es iſt nicht das Material, und auch icht der Kunſtwert, der die Krone wertvoll macht, ſondern die erfreuliche Tatſache, daß mit der Wiederauffindung der alten pfälziſchen To⸗ lenkrone ein Stück verſchollener Volkskunſt, ein hochintereſſantes fulturgeſchichtliches Dokument erhalten blieb. Der Brauch der Totenkrone war früher in der Pfalzallgemein verbreitet. Die Statuten der bgenannten Junggeſellenſchaft von Kriegs⸗ feld aus dem Jahre 1787 berichten darüber algendes:„Wann einer aus unſerer Geſell⸗ äft krank wird, ſo iſt ein jeder verbunden, ihn nungsmäßig zu beſuchen, und wenn er ſollt ſterben, ihm eine Krone auf der Geſellſchaft Koſten machen laſſen.“ Auch ein„patriotiſcher Vorſchlag der Frankenthaler Leſegeſellſchaft“ von 1788 beſchäftigt ſich mit dieſem Brauch, und bekämpft das„gänzlich nach Bauernſitten( tiechende Kronenmachen bey jungen, ledigen Leuten. Der Wunſch, die Totenkrone aus leben⸗ Aleine M..-Anzeigen den Blumen möglichſt reich und koſtbar zu ge⸗ ſtalten, hat bald zu übertriebenem Aufwand und zwangsweiſe Einführung ausleihbarer metallener Kronen geführt. Die Frank⸗ furter„Hochzeit⸗ Kindtauf⸗ und Trauerverord⸗ nung für das Landvolk vom 7. 7. 1774“ ſagt: „Es wird das Schmücken der Todten mit koſt⸗ baren Kronen oder Kränzen nachdrücklich ver⸗ botten, doch kann, zur Unterſcheidung der ledigen Perſonen, eine metallene Krone zum beſtändige? Gebrauch angeſchafft, und für das Entlehnen jedesmal 40 Kreuzer entrichtet werden.“ Um 1800 erloſch der ſchöne alte Brauch Zu den ſehr wenigen in den deutſchen Muſeen vorhandenen Totenkronen geſellt ſich nun das, durch einen Zufall auf dem Hochheimer Kirchen⸗ ſpeicher gefundene ſehr ſchöne Stück! Die Große Woche in Baden⸗Baden Am 25. Auguſt beginnen die Internationalen Pferderennen Baden-Badens, jene Veranſtal⸗ tung, die als Baden⸗Badens„Große Woche“ Weltruf hat. Nunmehr liegt ſchon das Pro⸗ der aus dieſem Anlaß von Baden⸗ aden gebotenen künſtleriſchen und geſellſchaft⸗ lichen Veranſtaltungen gedruckt vor. Wir ent⸗ nehmen folgende Veranſtaltungen daraus: Täg⸗ lich Konzerte des Symphonie⸗ und Kurorcheſters, Tanztee, Abendtanz mit Kabarettvorführungen im Kurhaus, Vorſtellungen des Künſtler⸗Ma⸗ rionetten⸗Theaters. Vom 22.—28. Auguſt im Kleinen Theater: Enſemble⸗Gaſtſpiel Agnes Straub. 24. Auguſt: Ball im Kurhaus. 25. Auguſt: Erſter Renntag, Fürſtenberg⸗Rennen. Große Beleuchtung der Kuranlagen. 27. Auguſt: Zweiter Renntag(Zukunfts⸗Rennen). Gala⸗ Abend der Spielbank. 29. Auguſt: Alexander⸗ Tſcherepnin⸗Konzert unter Anweſenheit des Komponiſten. 30. Auguſt: Dritter Reyntag, Großer Preis von Baden. Doppelkonzect im Kurgarten. 31. Auguſt: Enſemble⸗Gaſtſpiel mit Otto Gebühr:„Zwiſchen Abend und Morgen“ von Kraft. Rennball. 1. September: Vierter Renntag. Preis der Stadt Baden⸗Baden und großes Jagdrennen. Prachtfeuerwerk im Kur⸗ garten. 2. September: Im Großen Bühnenſaal: Varieté⸗ und Kabarett⸗Abend. 7. und 8. Sep⸗ tember: Internationales Tanzturnier um die Berufsmeiſterſchaft von Europa. 12.—15. Sep⸗ tember: Tennis⸗Turnier. Gedankenloſe Reklame Sa 21. Aug. In einer Zeitſchrift, die nebenbei Reiſen arrangiert, wird das Pro⸗ gramm für die nächſte Bayern⸗ und Alpenfahrt mit einem Bild bekannntgegeben, das die Un⸗ terſchrift trägt:„Unſere Reiſegäſte beim Edel⸗ weißpflücken“. Angeſichts der nunmehr ſehr verſchärften Strafbeſtimmungen des Reichs⸗ naturſchutzgeſetzes muß man dieſer Art der Rek⸗ lame ſcharf gegenübertreten. Zum mindeſten iſt es eine große Gedankenloſigkeit, wenn hier zu einer Tat angereizt wird, die den geſetzlichen Beſtimmungen widerſpricht. Das Edelweiß ge⸗ hört zu den nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in den übrigen Alpenländern geſchützten Pflanzen. Die Unvernunft der Reiſenden hat es mit ſich gebracht, daß dieſe wunderbare Blume, die Lieblingsblume des Führers, der Ausrottung preisgegeben wäre, wenn nicht der Geſetzgeber eingegriffen hätte. Es iſt daher zu begrüßen, daß die Deutſche Bergwacht, Abtei⸗ lung Schwarzwald, bei dem zuſtändigen badi⸗ ſchen Bezirksamt wegen der genannten Reklame vorſtellig geworden iſt. Zur Erhaltung unſerer unerſetzlichen Naturgüter muß alles nur Mög⸗ liche getan werden, und alle verſtändigen Volks⸗ genoſſen werden es begrüßen, daß gegen eine ſolche Form der Reklame ſchleunigſt Maßnah⸗ men ergriffen werden. Das Gutleutekirchlein bei Oberſchopfheim Ein verfallener Zeuge ſchwerer Zeiten Nur wenige hundert Meter von der großen Verkehrsſtraße Karlsruhe—Baſel, abſeits der üblichen Wanderwege, liegt draußen in der Rheinebene ein kleines Kapellchen, ein trauriger Ueberreſt vergangener Zeiten. Nicht allzu groß iſt die Schar frommer Beter, die von Zeit zu Zeit— Muttergottesbild wallfahrten, das da in ſtiller Einſamkeit unter ſo ärmlichen Verhält⸗ niſſen ſein Daſein führt. Eine alte Urkunde beſagt uns, daß bereits im Jahre 1362 an dieſer Stelle ein Kirchlein ſtand, und es iſt ſogar anzunehmen, daß um dasſelbe ſich ein kleines Dörfchen bildete. Letzteres iſt im Laufe der Jahrhunderte völlig verſchwun⸗ den. Im Jahre 1409 wurde die„Lutkirche“ dem Kloſter Schuttern inkorporiert. Die rauhen Zeiten, die unſere Grenzmark immer und im⸗ mer wieder in ſo verheerender Weiſe heim⸗ geſucht haben, gingen auch an dem kleinen Kirchlein nicht ſpurlos vorüber. Im ſpaniſchen Erbfolgekrieg fiel es in Schutt und Aſche, und wir wüßten heute überhaupt nichts mehr von dem Kapellchen, wäre es nicht wenigſtens zum Teil wieder notdürftig aufgebaut worden. Die Legende, die auch hier um die verwitterten Mauerreſte ihre poetiſchen Ranken geſchlungen hat, weiß uns von frommen Seelen zu erzählen, die das Kirchlein als Bollwerk gegen die Peſt wieder erſtellt haben, ſo gut und ſo ſchlecht es in ſchweren Zeiten einem ſchwergeprüften Bauernvolk eben gelingen wollte. „Der heutige kümmerliche Kirchturm iſt nur ein Stumpf, in deſſen ſchönem Kreuzgerippe ſich ein äußerſt lieblicher Barockaltar befindet. An den Seiten ſind zwei Türen, einſt Wandſchränke zum Aufbewahren der Meß⸗ eräte. Das Langhaus ſelbſt iſt ein trauriges ymbol der Vergänglichkeit alles Irdiſchen. Einen kleinen Teil der alten, verwitterten Ruine hat man vor unlanger Zeit wieder über⸗ dacht, während der übrige Teil weiter dem Ver⸗ fall entgegeneilt. Oflene Stellen Z u vermieten leere Zimmer zu vermieten Ir Vertfeil e. in größerem Unternehmen Anfangs⸗ iele e beſcheid. Gehuttsunfprich ufr. u. Nr. 6620 K an d. Verlag. 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Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Giundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Safa die 15 muß das erfahren Zuſchlag 83 heben oder einſnweilen—+— laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. 15 Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch— 3 Band 617, LB. Nr. 30 1ib: 3 u 62 am Hofreite und Hausgarten: auf der Hofreite 355 ein Anfiöckiges Wohnhaus, ein weineſtall, ein Abort. Schätzung. RM. Notariat 6 Mannheim als Vollſtreckungsgericht. (11 168 K— 6 V 20/35) Zwangsverſteigerung Im Zwa Miipe verſteigert das No⸗ tarigt am Mittwoch, den 23. Oktober 1935, vorm. 9 Uhr— in ſeinen räumen— in Wiungein, N 6, m Zwecke der Aufhebung der Erben⸗ gemeinſchaft das Grundſtück der Hein⸗ rich 3 Ehefrau Eliſabeth geb. Freund in annheim⸗— emar⸗ kung Mannheim⸗Käferta Die Ankbhrrn wurde am 10. April 1935 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderun—— Bieten anzumelden und bei ſpruch des Gläubigers glaubhaft 3 machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht- und bei der Erlös⸗ Sn erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach Rechten berückſichtigt. Ken die Son hat, muß das herfahren vor ſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen Anfeten laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an—3 Stelle des verſteigerten Gegenſtand Die Nachweiſe über 835 Grundſtückſh ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen 5 Grunpſtücksbeſchrieb Grundbuch Mann eim, Band 72, eft LB. Nr. 6352 an der 23 Hofreite 3a— Hausgarten. 2a auf der Hofreite 1500——2 e5 Wohnhaus, 1 Sta 1 Scheune. Schühling: Notariat 6— a18 Vollſtreckungsgericht. Wer ein Recht Kllalliche Bekanntmachungen 5/6, zahlung. den übrigen hi 335 oͤffenti 51 Wae Zwangsverſteigerung Im Zwan 32—— das No⸗ tariat am. Montag, den 21. Oktober 1935, vorm. 94 Uhr— in feinenien räumen— in annheim, 5/6, das Grundſtück des Peter Schmil, Fabribarbeiter 150 D auf Ge⸗ markung Man Die e erdurg wurde am 2. Mai im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundb uch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerümg vor der In zum Bieten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gerin ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteilung erſt dem Anſpruch des Gläubigers und den übrigen Rechten berück ſichtigt. Wer ein Recht Verfaove die 5—— hat, muß—. uſchrag auf⸗ Feben——5 eilimzen Ainfiehen laſ⸗ en; ſonſt tritt das Recht der — 8 3—1 Stelle des verſteigerten Gegenſtands Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt n kann jedermann ein⸗ ſehen 25 Grundſtücksbeſchrieb .„Feſtes. Band 636, LB. Nr. 31 438: 221 88 qm Acker⸗ land im An enfhäe Schätzun.— RM. ——— 6 als Vollſtreckungsgericht. (11 167 K— 6 v 62/35) Amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannheim Verſteigerung des Mwhſl⸗ erkrügniffes — am Donnerstag, den 935,.30 Uhr, gegen Bar⸗ Fihſintenrunft in der Wil⸗ helmswörthſtraße.(11158K) Höchbauamt, Abt. Gartenverwaltung. Das Stävt. Leihamt iſt am Don⸗ nerstag, den 22. Auguſt, nachmittags wegen Reinigüng geſchloſſen. Geöffnet ſind dagegen die 3 n Pfänder⸗ ſammelſtellen in 4 a, 9, Lortzing⸗ ſtvraße 12 und D, 2. (11165K) Städt. Leihamt. Zwangsversteigerungen Donnerstag, den 22. Auguſt 1935, nachmittags 3½ ühr, M ich— al, Qu 6 Krage ege Vollftreäuma öffentl 90 ver— 1 Klavier und Möbel aller Art. 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Schrt tle bhanner“ —1 RM. owie die 5. ——.— d Abend⸗Ausg ————— Qie en (Drahtmeldun London, 21. mit der am De Sonderſitzung de ſinienfrage ſchreil grbeiter der„M halb der Regie Englands Politi tag aufeinanderp Der eine Flüg.e Anſicht, daß de mehr als gegel und England ſchränkung des ſollte, ſtatt Ma auch nur anzu Weltkrieg führ hierzu vertritt diplomatiſche ter betont, auge 1 wird, die Aufft keineswegs den ſelbſt wenn das fark genug ſei, dur Im übrigen wir Theorie erklärt, d hung mit Sankti⸗ würde.„Es iſt daß bereits am D alle Fragen erzi diplomatiſche Mi Bölkerbund mit ſchäftigen wird, übrig. Vor allem einmal eine Unte n die Wege leite Ueber die ſchreibt der Pariſe „Eiwaige Sanktic wirtſchaftlichen C lich aus einer S dite beſtehen, ſon keillweiſe wirkſam bezweifeln, daß die Anwen tels auf Italie mung e Die wirkſamſte M Eroberung Abeſſi Schließung ltalieniſchel ſetzt, daß der V beiden Flottenm Maßnahme durch und Frankreich, Vom rein flotte könnte eine dera großen S Dozu kommt jede allein in Nordita Fann unter den fanzöſiſche Arme und zudem für ei gebildet wurde. man damit rechne Vorſicht walten la an iſoliertes Vor Umſtänden in Fr nenein äuße hlem ſind u