Auguſt 185 1 ebenes 2 qſereuy- oNr%⏑¶να 5 WaNODOEREER sie bou ebf jeden begenstanc Wsesserfesf! Ubenüdereſtemäfſt M. Herungen ntfernt unter arantie(W 540f Königs, annheim, P 4, 13 ——————————„— — Joh. Klein Waldhofſtraßel injüh., weiße egh.⸗Hühner hr günſt zu ver⸗ ufen. Näheres; dannh.⸗Kü zun oſtweg 53 e zald gel. Ceschäfte pachigesuche, Verkäufe usw. ert-⸗Ftlell. Geſchült antbeitshalb. zu ermieten. u erfragen(508“ 4, 7, 3. Stoſh igerungen 22. Auguſt 1935, 2 ich im u 6, 2, gegen olreaungst Schweißapparat, tenwagen er, 1 Heilappabat wie ohnungs⸗ ünde aller Art. Stelle um 3 Uhr oldſtraße 28: ꝛrichtsvollzieher. igt ſich a ranzöſiſh Pfennig?— 774 K an Verlag I Schoarz 0 40337K folge. Anfertigung sicht der Lehrer, an der Anstalt. ekt frei. ssler I en Zemeinschàſt, amem Ziel, Gedonłenęut 2 lössehn. N, vergib dos Werbung ſtet ch das MBI 4045 gae Hiaexo Riner—— 125 auf abgebi ie t kein Anſpru A 35 5 eint 12mal ädigung. bieten. Für unverlangt einge andih Be träge wird ke ——— A Mannheim leitung: Mannheim, a2 2403 R u. 55 354 21. Das„ eitung am 93 einen(auch durch 0 nere 10 Pig. efehungen nehmen die Träger Regeh ird eh——.ꝗ˖—— Beilagen auf allen aken⸗ erlohn), Ausgabe B erſcheint höhere Gewalt) ver⸗ ne Verantwortung übernommen 5. Jahrgang Anzeilg n: Die 12ge im Textteil 4⁵ Pfg. Schwetzinger u. Die Zhher, Millimeterzeile im Ke tteil Sohm: Man nheim, R3, Mmme 383 — Auslfursfaafen sfæſren zursammen Der politijche Tag Immer wieder muß die deutſche Preſſe darauf hinweiſen, daß die Welt es noch immer nicht gufgibt, mit zweierlei Maß zu meſſen. Noch ſehen uns die frechſten und gemeinſten Ver⸗ ichtigungen über die Rechtmäßig⸗ eit der Saarabſtimmung in lebhafter Eannerung. Wie oft verſuchte die marxiſtiſche Reeſſe— beinahe ungeſtört und ohne ſtrengſte Zuückweiſung durch die ausländiſchen Regie⸗ ungen— den Willensentſcheid der Saarländer i gefälſcht hinzuſtellen. Monatelang hat Hatz Braun den Abſtimmungspräſidenten * beleidigen dürfen. Nichts rührte ſich in der ſogenannten Weltmeinung. und jetzt, da ein Wahlſchwindel größten emaßes in Szene geſetzt werden ſoll, ein kchwindel, ſo groß und plump, daß er ſelbſt —* völlig Unbefangenen ins Auge ingt, da verſteht die Weltpreſſe zu ſchweigen. keine Feder rührt ſich, um die litauiſchen Pahlmanöver als das zu brandmarken, pos ſie wvirklich ſind, als eine rieſengroße Mache und Unverſchämtheit. Wer die zuſam⸗ enfaſſende Liſte aller Wahlordnungsänderun⸗ hen und ⸗zuſätze geleſen hat, der weiß, daß hier is Memeldeutſchtum mit allen nur erdenk⸗ lichen Mitteln zu Boden gedrückt werden ſoll. Zum Beiſpiel das Militärwahl⸗ kecht! Dieſe Neukonſtruktion beſtimmt nichts peniger, als daß ſämtliche gerade in Memel eilenden litauiſchen Soldaten wählen und da⸗ it als rohe Soldateska, die großenteils ſogar e ver⸗ hes Leſens und Schreibens unkundig iſt, über as Schickſal wertvollen Deutſch⸗ uns entſcheiden dürfen. Da hat man ſchs bequem gemacht. Man kommandiert ein⸗ ih einige Formationen nach Memel ab und ſomit dasnotwendige Stimmvieh in beliebiger Zahl. So laſſen ſich auch Abſtimmungen bewerk⸗ felligen. hoganda, keine Rechtfertigung, nur e gewaltige Portion Skrupelloſigkeit hund ein dickes Fell für alles, was noch etwas hit dem heiligen Begriff Recht zu tun hat. So wird das Deutſchtum brutal unter den Augen der Signatarmächte, des Völlerbundes i ſchließlich der ganzen Welt vergewal⸗ Man braucht dazu keine Pro⸗ ligt. Und alle ſehen gleichmütig zu, ohne ein Veto einzulegen. Es genügt anſcheinend, auf Konferenzen und aungen ſchöne Worte zu machen, wenn man ih als Friedensapoſtel aufſpielen will. Taten ennt man nur, wenn das eigene eſbedroht iſt. O heiliges Völkerrecht! In dieſem Zuſammenhang ſei auch eine Ein⸗ obe der litauiſchen Rabbiner erwähnt, e für eine Verlegung der auf den 29. Sep⸗ enber feſtgeſetzten Wahlen plädiert. An dieſem s feiert nämlich das auserwählte Volt ſein eujahrsfeſt, aus welchem Grund die reli⸗ iſen Juden leider ihre wertvolle Stimme cht für Litauen abgeben werden. Wir zweifeln unter den bisherigen Umſtän⸗ en nicht im geringſten daran, daß Litauen die ie erfüllt. Jede Stimme gegen das Memel⸗ eutſchtum iſt ihnen wichtig, da kann man ruhig (Fortſetzung ſiehe Seite). Reichsminiſter Dr. Frank ſpricht Berlin, 21. Aug. Zu Ehren des 11. Inter⸗ nationalen Strafrechts⸗ und Gefängniskongreſ⸗ ſes, der in dieſer Woche in Berlin tagt, hielt am. Mittwochnachmittag die Akademie für Deut⸗ ſches Recht eine außerordentlich ſtark beſuchte Feſtſitzung in der Kroll⸗ oper ab, in deren Mittelpunkt eine große, be⸗ deutungsvolle Rede des Präſidenten der Ala⸗ demie, Reichsminiſter Dr. Frank, über zwiſchenſtaatliche Strafrechtspolitik ſtand. Der ſtellvertretende Präſident der Akademie für Deutſches Recht, Geheimrat Profeſ⸗ ſor Dr. Kiſch⸗„München, eröffnete die Sitzung und entbot im Namen und im Auf⸗ trage des Gründers der Akademie, Reichs⸗ miniſter Dr. Frank, einen herzlichen Willtom⸗ mensgruß, der beſonders den Vertretern der ausländiſchen Staaten galt. fleichsminiſter Dr. Frank nahm darauf das Wort zu ſeinem Vortrage. Die Ausführungen des Miniſters wurden von den deutſchen Sendern übernommen. Er führte u. a. aus: Das Thema„Zwiſchenſtaatliche Strafrechtspolitik“ trägt in ſich die große Aufgabe der Kulturſtaaten, das Pro⸗ blem der Verbrechensbekämpfung in allen ſeinen Ausſtrahlungen zum Gegen⸗ ſtand zwiſchenſtaatlicher Beſorgungen zu ma⸗ chen. Zwiſchenſtaatliche Strafrechtspolitik iſt ſelbſtverſtändlich umfaſſender als der Begrifſ des ſogenannten Internationalen Strafrechts, alſo jene Vorſchriften, die die Frage beantwor⸗ ten, inwieweit die Strafgewalt. eines Staates ſich über die Grenzen des eigenen Staates hin⸗ aus erſtreckt. Ich möchte dieſes ſogenannte Internationale Strafrecht als erſten Teil der zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik des⸗ halb bezeichnen, weil es ganz offenſichtlich eine Aufgabe dieſes Kongreſſes ſein müßte, die hier⸗ für geltenden Grundſätze zwiſchenſtaat⸗ lich auszugleichen. Die materielle Strafrechtspolitik Unendlich wichtiger iſt der zweite Teil der zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik, der die Gemeinſamkeit der Verbrechensbekämp⸗ fung durch die Staaten in einer Anglei⸗ chung oder Uebereinſtimmung oder gar in einer von einer überſtaatlichen Rechts⸗ quelle ausgehenden Gemeinſamkeit auf dem Gebiet der ſtrafrechtlichen Normen als möglich anſieht. Dieſe Art zwiſchenſtaatlicher Rechtspolitik würde vor allem betreffen das Problem einer zwiſchenſtaatlichen Regelung der Vorbeu⸗ gungsmaßnahmen. Zu dieſen Vorbeu⸗ gungsmaßnahmen gehören die Erziehung der Jugend zum Treuegedanken gegenüber der Gemein⸗ ſchaft und zur Abkehr von den Gefahren der Straffälligkeit; die ununterbrochene Volksaufklärung über die Gefahren, die jedem einzelnen aus dem Verbrechen erwachſen und die eugeniſchen Maßnahmen zur Verminderung der Nachkommenſchaft verbreche⸗ riſcher Elemente. Wenn wir den großen zweiten Hauptteil der zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik als die ſo⸗ genannte materielle Strafrechtspoli⸗ tik bezeichnen können, ſo möchte ich als drit⸗ ten groſſen Hauptteil das Problem bezeichnen: Soll das Internationale Strafrecht und das materielle zwiſchenſtaatliche Strafrecht Zuſammenſtoß zwiſchen Ozeandampfern Der engliſche 18 000⸗Tonnen⸗Dampfer„Laurentic“ in der Friſchen See. Das Unglück, bei dem die„Laurentic“, forderte 6 Tote und 5 nach ſeinem Zuſammenſtoß mit dem Dampfer„Napier“ wie unſer Bild zeigt, ſchwer beſchädigt wurde, Verletzte Weltbild Gmbli.(I) er——=——◻◻2 me; für Frühau 4/15. Tel. Samme 35421. Ausſchlleßi. Gerichtsſtand: Mannbeim. Poſtſcheckkonto: Kudw g8 5 Millimes einheimer Ausgä 18 P K195 Bei Wieder ir. 18 Uhr. palt. Millimeterzeile Millimeterzeiie 4 lach endem Tarif. gabe 13 Uhr. Anzeigen⸗ 4. Erfüllungsort Mannheim. 4960. Verlaasort Mannheim. Donnerskag, 22. Auguſt 1935 9 8 S e. begen das Verbrechertum in aller Welt die Feſlſitzung des Internationalen Strafrechts⸗ und befüngnis⸗fiongreſſes in der firolloper eine eigene Inſtitution zwiſchenſtaatlichen Charakters ſchaffen nach Art eines Inter⸗ nationalen Strafgerichtshofes oder einer zwiſchenſtaatlichen Strafrechtsüberwachungs⸗ kommiſſion? Es iſt ganz offenbar, daß die Schwierigkeit der zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik vor allem bedingt wird durch das Chaos der im gegen⸗ wärtigen Zeitpunkt international, herrſchenden Staatsanſchauungen. Ich möchte daher keinen Zweifel darüber laſſen, daß vom Standpunkt des nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchen Reiches aus die zwiſchen⸗ ſtaatliche Strafrechtspolitik auszugehen hat von der Klärung der Grund ſätze, nach denen der Strafrechtsſchutz überhaupt beſtimmt wird. Was feſtgeſtellt werden muß, iſt, daß ſich die Regierungen aller Kulturländer zu einer Anti⸗Verbrecherfront zuſammenſchließen mögen und daß die Strafrechtswiſſenſchaft auf⸗ hören ſoll, eine möglichſt werturteilsfreie Wiſ⸗ ſenſchaftlichkeit des liberaliſtiſchen Zeitalters darzuſtellen. Die Wiſſenſchaft— und dies gilt ganz klar vom Strafrecht für das nationalſozia⸗ liſtiſche Deutſchland— hat ausſchließlich volkswertbezogene Erkenntnis der der Volksgemeinſchaft vom Verbrechertum dro⸗ henden Gefahr und Sammlung der darauf be⸗ ruhenden logiſchen Schlußfolgerungen für den Aufbau des ſtaatlichen Abwehrapparates gegen⸗ über dem Verbrecher zu ſein. Wenn im inter⸗ nationalen Leben jeder Staat, der eine geſetz⸗ geberiſche mächtige Regierung beſitzt, Anerken⸗ nung zu finden hat, wie ſteht es dann mit Staa⸗ ten, die unter Umſtänden in die Anti⸗Verbre⸗ cherfront ſich deshalb nicht einreihen wollten, weil ſie auf Seiten der Verbrecher ſtehen, ſei es im Sinne des gemeinen Ver⸗ brechers oder im Sinne des politiſchen Ver⸗ brechers? Wir haben erſt vor einigen Tagen aus Mos⸗ kau gehört, daß die ſtarke Tendenz der Kom⸗ muniſtiſchen Partei dahin geht, die ſoge⸗ nannten bürgerlichen Staaten zu unterwühlen. Dieſer internationale Kommuniſten⸗ kongreß in Moskau hat ſich zum Für⸗ ſprecher einer international anzuwen⸗ denden Verbrechensanſtiftung gemacht. Es iſt Aufgabe dieſes Kongreſſes, gegen derar⸗ tige zyniſche Kampfanſagen an alle Kultur⸗ völker der Erde auch unter dem Geſichtspunkt der zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik Pro⸗ teſt einzulegen. Ich möchte vom Standpunkt der Deutſchen Reichsregierung es begrüßen, wenn dieſer Kon⸗ greß ſich auch damit beſchäftigen wollte, daß die Bildung von Scheinprozeſſen, die emigrierte politiſche Gegner als Par⸗ allelveranſtaltungen zu Strafpro⸗ zeſſen in der ehemaligen Heimat im Aus⸗ lande veranſtalten, nicht mehr erfolgen ſolle. Wenn auch die Bedeutung derartiger Schein⸗ prozeſſe nicht überſteigert werden ſoll, ſo muß doch vom Kongreß meines Erachtens erwartet werden, daß er derartige Herabwürdigungen der Rechtspflege als ein durch zwiſchenſtaatliche Re⸗ gelung unmöglich zu machendes Vor⸗ gehen bezeichnet. Deshalb gehört in den Rahmen der allge⸗ meinen zwiſchenſtaatlichen Strafrechtspolitik der Appell, den dieſer Kongreß als Repräſentant der Strafrechtskultur meines Erachtens zu er⸗ heben hat, der Appell an alle Staaten, die Unabhängigkeit der Strafrechts⸗ pflege und des Strafrichters mög⸗ Fahrgang 5— A Nr. 383— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 2. li ch ſt ſicherzuſtellen. Auf dieſer Un⸗ abhängigkeit allein beruht der Rechtscharakter des Strafverfahrens. Ich ſchlage vor, daß ohne Tangierung irgend⸗ welcher anderer internationaler Einrichtungen als Ergebnis dieſes Kongreſſes ein internationaler flebeitsausſchuß errichtet wird, deſſen Aufgabe der Ausbau der zwiſchenſtaatlichen Möglichkeiten auf dem Ge⸗ biete des Strafrechts zu ſein hätte. Das Deutſche Reich des Nationalſozialismus kann aus der Erfahrung mit ſeinen ſtrafrechtlichen Neuerungen nur die eine dringende Bitte an jeden ſtrafrechtlich intereſſierten Staatsmann und Gelehrten aller Kulturländer richten, an Ort und Stelle in Deutſchland die Be⸗ deutung und die Auswirkung der national⸗ ſozialiſtiſchen Strafrechtspolitik zu unter⸗ ſuchen. Der nationalſozialiſtiſche Staat iſt der ideali⸗ ſtiſch⸗rechtspolitiſchen Anſchauung, daß es durch Erziehung eines Volkes zum Volksgemein⸗ ſchaftsgedanken gelingen wird, das Ziel eines überhaupt nur vorſtellbaren Höchſtmaßes der Zurückdrängung der verbrecheriſchen Inſtinkte in einem Volk zu erreichen. Der national⸗ ſozialiſtiſche Geſetzgeber wird auch für die zwi⸗ ſchenſtaatliche Strafrechtspolitik ſich als Ziel nicht allein vorſtellen die möglichſt beſte Aus⸗ geſtaltung einer Strafverfolgungsapparatur, ſondern die möglichſte flusſchaltung des Derbrechers als ein immer wiederkehrenden Typ bei den Völ⸗ kern. Aus dieſem Geſichtspunkt begreift ſich die international ſo großes Aufſehen erregende Raſſen⸗ und Steriliſationsgeſetzgebung des Deutſchen Reiches. Für die Geſamtheit der Entwicklung der Straf⸗ rechtspolitik des Nationalſozialismus möchte ich noch einmal betonen, daß wir den Pro⸗ blemen auf den Grund gekommen zu ſein glauben. Wir ſind zum erſten Male in der Geſchichte des Strafrechts zuganzeinſchneidenden Maßnahmen gelangt. Wir wollen aber unſere Maßnahmen nicht anderen aufdrängen, wie wir auch bitten, uns mit Ratſchlägen zu verſchonen, die unter Amſtänden nicht ganz von präziſer Erkenntnis der Not⸗ —= wendigkeiten des deutſchen Volkes 55 beſtimmt ſind. Wir nationalſozialiſtiſchen Juriſten ſind zu jeder Mitarbeit an dem Aufbau einer zwiſchen⸗ ſtaatlichen Ideenordnung auf dem Gebiet der Strafrechtspolitik im Rahmen unſerer eigenen Ideen und ihrer Auswirkungen bereit. Aber hier beginnt nun eigentlich erſt das Problem der modernſten zwiſchenſtaatlichen Strafrechts⸗ politik. Nach Profeſſor de Fabres wäre eine Fülle von Möglichkeiten gegeben, internationale Delikte zu formulieren, die die Gemeinſchaftsordnung der Völker und Staaten betreffen. Als Bei⸗ ſpiel wäre zu erwähnen die Frage der An⸗ griffskriegshetze. Ich leugne die Mög⸗ lichkeit eines derartigen internationalen Delikts ſo lange, als nicht wirklich eine reſtlos aner⸗ kannte und ſich auch gerecht und ausnahmslos machtvoll durchſetzende überſtaatliche Organiſa⸗ tion auf der Erde vorhanden iſt. Die Alademie für Deutſches Recht begrüßt fibeſſinien ein briüiſches neichsproblem Politiſcher fjochbetrieb in condon/ Fühlungnahme mit den dominienvertreiern London, 21. Aug. Das Londoner Regie⸗ rungsviertel war am Mittwoch, dem Vortage der Abeſſinienſitzung des britiſchen Kabinetts, der Mittelpunkt höchſter diplomatiſcher Tätigkeit. Nachdem bereits am Dienstagabend eine Aus⸗ ſprache zwiſchen dem Führer der liberalen Op⸗ poſition, Sir Herbert Samuel, und dem Völkerbundsminiſter Eden ſtattgefunden hatte, folgten am Mittwoch, wie bereits kurz gemeldet, längere Unterredungen zwiſchen dem Außen⸗ miniſter Sir Samuel Hoare und dem führenden Arbeiterparteiler Lansbury. Von beſonderem Intereſſe iſt die anderthalbſtündige Unterredung, die er mit Lloyd George hatte, der auch heute noch bei Fragen von entſcheidender Be⸗ die Rolle des älteſten Staatsmannes pielt. Eine Hinzuziehung Lloyd Georges zur Kabinettsſitzung iſt indeſſen nicht in Ausſicht genommen. Dienstagabend ſprach der amerikaniſche Ge⸗ ſchäftsträger in London, Atherton, beim engliſchen Außenminiſter vor, der dem Vertreter der Vereinigten Staaten einen Lagebericht gab. Zu den Beſuchern im Foreign Office zählten ferner die konſervativen Abgeordneten Sir Auſten Chamberlain und Winſton Churchill ſowie Lord Cecil und der ägyptiſche Geſandte. Der Miniſterprä⸗ ſident Baldwin und Schatzkanzler Neville Chamberlain trafen im Laufe des Nach⸗ mittags aus dem Auslande kommend, in Lon⸗ don ein. Beide Staatsmänner lehnten es Preſ⸗ Berlin in banger sorge Fieberhafte Renungsverſuche der RuhrbergRnappen und Dioniere (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 21. Aug. Die Sorge, die die Reichshauptſtadt und ganz Deutſchland um das Schickſal der bei dem furchtbaren Bauunglück bei der neuen Berliner-Bahn⸗Strecke einge⸗ ſchloſſenen Arbeitskameraden beherrſcht, hat am Mittwoch faſt der traurigen Gewißheit Platz gemacht, daß die in dem Schacht einge⸗ ſchloſſenen Arbeitskameraden nicht mehr zu retten ſind. Die Trauer des deutſchen Volkes um dieſe Opfer der Arbeit wird noch durch die am Mittwochmittag gemeldete Tat⸗ ſache verſtärkt, daß die Zahl der in dem Schacht Eingeſchloſſenen nicht nur 14, ſondern wohl 20 beträgt. Keine Minute ſeit dem Unglück iſt verſtrichen, ohne daß alle Kräfte eingeſetzt wurden, um zu den Verſchütteten zu gelangen. Die auf Anforderung von Reichsorgani⸗ ſationsleiter Pg. Dr. Ley mit Sonderflugzeug in Berlin erſchienenen Bergknappen von der Ruhr nahmen ſofort in Gemeinſchaft mit den ununterbrochen aufopfernd tätigen Pionieren die Arbeit auf. Bei den Rettungs⸗ arbeiten traten immer neue Schwierigkeiten auf, da der Sand von allen Seiten nachzubre⸗ chen drohte und erſt eiſerne Spundwände ein⸗ gerammt werden mußten, um die Rettungs⸗ kolonnen nicht auch zu gefährden. In den Abenoſtunden flammen die Schein⸗ werfer wieder auf. Die Rettungsarbeiten gehen weiter, aber noch immer iſt es nicht gelungen, alle Verſuche einer Förderung der zwiſchenſtaat⸗ lichen Strafrechtspolitik, die im weſentlichen auf den von mir eben vorgetragenen Grundſät⸗ zen aufgebaut iſt. Dir denken nicht an ein Deltſtrafgeletzbuch; denn, wie ſchon betont, hat die Verſtändigung über einzelne Verbrechens⸗ und Vergehenstat⸗ beſtände uns einheitliche Beſtimmungen darüber ergeben, daß gerade auf dem Gebiet des Straf⸗ rechts eine Abgrenzung ſelbſtinner⸗ halb der Kulturvölker vorhanden iſt. Immerhin beſteht eine Gruppe von Delik⸗ Die Kunſt geht ins Volk Vorſtadtkonzerte der Us-Kulturgemeinde Das Berliner Konzertleben iſt bereits im ver⸗ gangenen Winter in vorbildlicher Weiſe belebt worden durch eine Einrichtung der NS⸗Kultur⸗ gemeinde, die jetzt in großzügiger Weiſe ausge⸗ baut wird: die Bezirkskonzerte. Wie erſtaunlich klein die Zahl der feſten Berliner Meile⸗ meinde iſt, die das in der Oeffentlichkeit be⸗ kannte Kunſtleben der Millionenſtadt trägt, kam erſt kürzlich wieder in den Worten des Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Sahm anläßlich der Grün⸗ dung einer großen muſikaliſchen Beſucherorga⸗ niſation, der Berliner Konzertgemeinde, zum Ausdruck. An dieſem wunden Punkt hat die NS⸗Kulturgemeinde auf ihrem Wege ſo einer wirklichen volksnahen Kunſt bereits erfolgreich den Hebel angeſetzt. Berlin gliedert ſich in 20 Verwaltungsbezirke. In Zuſammenarbeit mit den Volksbildungs⸗ ämtern dieſer Bezirke veranſtaltet die NS⸗Kul⸗ turgemeinde in Verfolg ihrer bisherigen Arbeit im kommenden Winter 120 künſtleriſche Abende, deren Eintrittspreiſe mit 50 und 60 Pfennigen ſo niedrig gehalten ſind, daß jeder Volksgenoſſe daran teilnehmen kann. Dieſem Gedanken der bezirkseigenen Vortragsabende kommt ein kaum zu überſchätzender volkserzieheriſcher Wext zu. Hier kommt die Kunſt einmal ſelbſt zum Volke, ſucht den Werktätigen in ſeinem Wohnbezirk auf, erſpart ihm den in der Weltſtadt oft ſehr langen und teuren Anmarſchweg und bietet ihm wertvolle, gute n Weſentlich iſt dabei, daß namentlich die Vertreter des künſtleriſchen Nachwuchſes zu Wort kommen. Die beſten Orcheſter und Soliſten ſtehen bereit im Dienſt der guten Sache. Zum anderen wal⸗ iet bei dieſen Veranſtaltungen ein ausgeprägter Sinn für die muſikaliſche Praxis, für die hier gegebenen künſtleriſchen Möglichkeiten. Konzert — Rezitation— Tanz— Chor und Vortrags⸗ abende bieten die gerade in den großſtädtiſchen Außenbezirken immer erſehnte Abwechſlung. zu den Verſchütteten vorzuſtoßen. Mit einem tiefen Ernſt ſind die Kumpels und die Sol⸗ daten an der Arbeit. Sie wiſſen, daß die Ein⸗ geſchloſſenen wohl kaum mehr zu retten ſind, aber ſie geben das letzte her, um die Ber⸗ gungsarbeiten zu vollenden, und jede Mög⸗ lichkeit, den einen oder anderen Arbeitskameraden noch lebend zu bergen, auszunützen. Der Fünrer ſtiflet 30000 Rm für die finterbliebenen Berlin, 21. Aug. Der Führer und Reichskanzler überſandte an Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels anläßlich der ſchweren Ein⸗ ſturzkataſtrophe in Berlin, Hermann⸗Göring⸗ Straße, folgendes Telegramm: „In aufrichtiger Trauer bitte ich Sie, den betroffenen Familienmitgliedern der bei der Einſturzkataſtrophe Verunglückten meine tiefe Teilnahme zu übermitteln. Ich wage kaum die Hoffnung zu haben, daß es vielleicht doch noch gelingen wird, bei den Bergungsarbeiten einige der Verſchütteten zu retten. Bitte übergeben Sie den unglücklichen Familien zunächſt von mir aus die Summe von 30 000 RM.“ ten, bei denen eine einheitliche Anſicht aller Staaten vorhanden iſt in der Richtung, daß ſie internationalen Charakter haben und ſtrafwür⸗ dig ſind. Reichsminiſter Dr. Frank betont zum Schluß die Notwendigkeit, daß der Kongreß mit einem großen Appell an die Kulturvölker herantreten müſſe, die Belange des Strafrechts von den rein polizeilichen Momenten emporzu⸗ ſteigern zu einer großen Gemein⸗ ſchaftsaufgabe der Kulturvölker. Mögen Staaten und Völker verſchieden ſein, in einer Aufgabe müſſen ſie alle zuſammen⸗ ſtehen: in der Verbrechensbekämpfung. Bunte Abende und belehrende Filmvorträge erhöhen die Vielſeitigkeit. Weitgehend ſteht das Schaffen der Gegenwart im Vordergrund, um dem Kulturwillen unſerer Zeit deutlichen Aus⸗ druck zu verleihen. Dieſe auf breiteſter Baſis angebahnte Muſik⸗ arbeit der NS⸗Kulturgemeinde iſt nicht nur eine weſentliche Ergänzung des hauptſtädtiſchen Muſiklebens, ſondern ein weiterer Schritt zur Schaffung einer neuen völkiſchen Kultur. Sie verdient weiteſte Beachtung und Förderung. Ideenwettbewerb für das Horſt-Weſſel-Ehrenmal im Süntel beendet Unweit des Bückeberges, wo alljährlich das deutſche Bauerntum das Reicherntedankfeſt be⸗ geht, wird das deutſche Volk auf der Höhe des Süntel⸗Gebirges dem großen nationalſoziali⸗ ſtiſchen Freiheitskämpfer Horſt Weſſel ein Ehrenmal errichten. Die Stätte für dieſes Ehrenmal wurde deshalb gewählt, weil Horſt Weſſel bekanntlich aus einem alten niederſächſi⸗ ſchen Bauerngeſchlecht ſtammt. Noch heute ſteht der alte Weſſelhof unweit von Hameln. Als der Führer ſowie der Reichspropagandamini⸗ ſter im vergangenen Jahre ihre Zuſtimmung und ihren Willen zu der Errichtung eines Horſt⸗Weſſel⸗Ehrenmals bekundet hatten, wurde ein Ideenwettbewerb für die Ausgeſtaltung des gewählten und bereits hierfür genehmigten Platzes auf dem Süntel in der Nähe der Jahn⸗ hütte ausgeſchrieben, dem namhafte Künſtler Folge geleiſtet haben. Unter dem Vorſitz des Stabschefs der SA und Oberpräſidenten der Provinz Hannover, Lutzee, trat jetzt in Ha⸗ meln das Preisgericht zuſammen. Der erſte Preis unter den zwölf eingegangenen Arbeiten wurde den durch ihren Entwurf zum Tannen⸗ bergdenkmal bekannt gewordenen Berliner Ar⸗ chitekten Walter und Krüger in Gemein⸗ ſchaft mit dem Berliner Bildhauer Paul Bro⸗ nich zuerkannt. Den zweiten Preis erhielten der Bildhauer von Grävenitz⸗Stuttgart und der Architekt Tiedge⸗Stuttgart. Der dritte Preis fiel an den Berliner Auguſt Krantz und den Architekten Grimmeck⸗ Berlin. Die Preisrichter gaben im Anſchluß an das Urteil bekannt, daß dieſe Entwürfe nicht endgültig für das Ehrenmal in Frage kämen, ſondern erſt einen Fingerzeig für die etwaige Ausgeſtaltung gegeben hätten. Es käme nun darauf an, auf dieſer Grundlage weiterzuarbei⸗ ten, um einen endgültigen Entwurf für ſo ein gewaltiges und bedeutſames Monument, wie es das Horſt⸗Weſſel⸗Ehrenmal werden ſoll, zu erhalten. ſevertretern gegenüber ab, ſich irgendwie zur, Lage zu äußern. Noch am Mittwochabend fand eine erſte längere Beſprechung Baldwins m den Miniſtern Hoare und Eden ſtatt. Daß der italieniſch⸗abeſſiniſche Streitfall al ein britiſches Reichsproblem angeſehen wird, geht aus der ſofortigen Fühlungnahme des eng⸗ liſchen Außenminiſters mit den Vertretern der Dominien hervor. Gegen Abend fand im For⸗ eign Office im Beiſein Hoares eine Art Reichs ⸗ konferenz ſtatt, an der der Oberkommiſſar für Auſtralien, Bruce, der Oberkommiſſar f Neuſeeland, Parr, der amtierende Oberkom⸗ miſſar für Kanada, Vanier, und der Ober⸗ kommiſſar für den Jriſchen Freiſtaat, Du⸗ landy, teilnahmen. In der anderthalbſtündigen Konferenz gab Außenminiſter Hoare einen umfaſſenden Ueber⸗ blick über den Zuſammenbruch der Pariſer Dreimächteverhandlungen und über die der bri⸗ tiſchen Regierung nunmehr noch offenſtehenden Wege. Das britiſche Kabinett tritt am Donnerstag zu der für engliſche Verhältniſſe ungewöhnli frühen Stunde um 11 Uhr vormittags zuſa men. Dieſer Umſtand läßt darauf ſchließen, d die Regierung mit Beratungen von be⸗ trächtlicher Dauer rechnet. In unterrich⸗ teten Kreiſen wird bezweifelt, daß ſich das binett ſchon am Donnerstag auf einen bis alle Einzelheiten ausgearbeiteten Plan feſtle wird, doch glaubt man an die Möglichkeit einer Entſcheidung über wichtige Grundſatzfragen. dDie Miniſter ſchweigen London, A. Aug. Seit den Tagen der Finanz⸗ und Währungskriſe im Jahre 1981 hat in der Downingſtreet kein ſo reges Treiben ge⸗ herrſcht wie am Mittwoch. Immer wieder ſam⸗ melten ſich größere Menſchenmaſſen an, um die Miniſter und Diplomaten, die ſtändig von Hausnummer 10, der Wohnung des Miniſter⸗ präſidenten, zum Foreign Office hinüberwechſel⸗ ten, zu beobachten. Am Eingang hatten zahl⸗ reiche Photographen Aufſtellung genom⸗ men und auch die Vertreter faſt ſämtlicher füh⸗ renden in⸗ und ausländiſchen Zeitungen hatten ſich eingefunden. Allerdings wurden die Erwar⸗ tungen der Zeitungsvertreter, Einzelheiten üb den bisherigen Verlauf der Beſprechungen erfahren, durchweg enttäuſcht; denn ſämtliche Miniſter und Diplomaten hünlten ſich entweder in undurchdringliches Schweigen oder gaben nichtsſagende Ant⸗ Die Londoner Abendpreſſe berichtet in größ⸗ ter Aufmachung und Ausführlichkeit über die vorbereitenden Beſprechungen am Sitze der bhri⸗ tiſchen Regierung. „Star“ äußert ſtarke Bedenken gegen eine Schließung des Suezkanals, eine Abſicht, deren Tragweite offenbar von vielen nicht anerkannt werde. Eine derartige Maßnahme könne ſehr leicht zum Kriege führen und falle nicht in den Rahmen wirt⸗ Sanktionen. Statt deſſen ſchaftlicher befürwortet das Blatt ſogenannte paſſive Sanktionen, wie die Einſtellung der Material⸗ lieferungen und der finanziellen Hilfsmaßna men für den angreifenden Staat. „Evening Standard“ wendet ſich gegen Sa tionen jeder Art und fordert erneut, daß England von dem Streitfall vollſtänd fernhalte. Spruch des Tages: Der Staat iſt wohl die Vorausſetzung z Bildung einer höheren menſchlichen Kultu allein nicht die Urſache derſelben. Dieſe liegt vielmehr ausſchließlich im Vorhandenſein einer zur Kultur befähigten Raſſe. Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann z. Zt. in Urlaub Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Cher vom Dienſt: i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten; Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales und Bewegung: Haas; für Kulturpolittt, 8 ton und Beilagen W. Körbel; für Unpolitiſches: E Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul. ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berl Sw/ 68. Charlottenſtratze 15 b. Machdruck fämnlich Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Lee Berlin⸗Dahlem. Sprechſmunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag u Druckerei.m..H. Sprechſtunden der Verlagsdirektio 10.30 bis 12.00 Uhr(oaußer Samstag und Sonnta Fernſprech-Nr. für Verlag u Schriftleitung: Samm Rummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortl t. V. Fritz Leiſter, Mannheim Burzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage(einf Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe gültig. Durchſchnittsauflage Juli 1935 Ausg. A Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim ⸗ 34 7 Ausg.& Schwetzing. u. Ausg. 6 Schwetzing. 3 Ausg. 4 Weinheim u. Ausg 6 Weinheim 2 Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935— 41 4 Politik: auch einmal ſicht nehmen. Es klingt bare Wahrhe Vor dem Vjähriger D gen vor der w Man ſieht, brennender, den Vorderg kram die Vo Vat einem ſolch Frankfurter! zweigte. bande hinte es auf ungl⸗ hat, zahlreich für Pferderer gen. Die Unterſ zur Beglei begingen, d Zu dieſen zei am Mit noch nähere( man im verg ordentlichk eines An daß hier no⸗ Spiel haben klärung der heraus, daß Als einer alte polniſe zuſprechen, furt am M Spitznamen ſogar eine Unter Die Bandi daß ſie ſich Opfer ausſuc ren Tip“ ga! ſtändlich, da ſein Geld 2. Auguſt 1985 3 irgendwie zur vochabend fand x Baldwins mit ſtatt. Streitfall als igeſehen wird, iahme des eng⸗ Vertretern der fand im For⸗ ine Art Reichs⸗ rkommiſſar für kommiſſar für ende Oberkom⸗ und der Ober⸗ jreiſtaat, Du⸗ n. konferenz gab ſſenden Ueber⸗ ) der Pariſer her die der bri⸗ offenſtehenden m Donnerstag ungewöhnlich nittags zuſam⸗ f ſchließen, daß ſen von be⸗ In unterrich⸗ iß ſich das Ka⸗ f einen bis in Plan feſtlegen öglichkeit einer dſatzfragen. eigen ſen Tagen der Jahre 1931 hat es Treiben ge⸗ er wieder ſam⸗ ſen an, um die ſtändig von des Miniſter⸗ hinüberwechſel⸗ hatten zahl⸗ tellung genom⸗ ſämtlicher füh⸗ itungen hatten den die Erwar⸗ nzelheiten über ſprechungen zu ſcht; Diplomaten chdringliches agende Ant⸗ ichtet in groͤß⸗ chkeit über die t Sitze der bri⸗ en gegen eine Abſicht, deren ticht anerkannt Maßnahme ege führen ymen wirt⸗ Statt deſſen nte paſſive der Material⸗ Hilfsmaßnah⸗ t ch gegen San⸗ rneut, daß ſich hollſtändig ausſetzung zur hlichen Kultur, en. Dieſe liegt Vorhandenſein tgaſſe. mann —* a r Politik: chrichten: Dr. W. kommunales und irpolitik, Feuille⸗ ipolitiſches: Carl 4 Sport: Jul. Et, n. Reiſchach ydruck ſämnlicher en. Johann v. Leerz, alich 16—17 Uhr Sonntag). nnheim ier⸗Verlag und Verlagsdirektion: und Sonntag), eitung: Samme 1verantwortliche heim itauflage(einſchl. Sgabe/ aültig. 1935⁵ nnheim ⸗ vetzing. ⸗ 3710 nheim 1 1935— 41 101 4 Dahrgang 5— X Nr. 383— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 22. Auguſt 1935 Der politijche Tag Fortſetzung von Seite 1 auch einmal auf den Synagogenzauber Rück⸗ ſicht nehmen. Es klingt wie ein Witz, iſt aber leider furcht⸗ bare Wahrheit. * Vor dem Jugendgericht Bruchſal wurde ein Vjähriger DIK⸗Jünger, der einen Hitler⸗Jun⸗ gen vor der Kirche in Forſt zu Boden geſchla⸗ gen hatte, wegen groben Unfugs zu der dafür angeſetzten Höchſtſtrafe von drei Wochen Haft verurteilt. Eine Verurteilung wegen leich⸗ ter Körperverletzung, worauf von der Staatsanwaltſchaft Anklage erhoben worden war, konnte nicht erfolgen, da es an dem da⸗ zu erforderlichen Strafantrag des geſetzlichen Vertreters des jugend⸗ lichen Verletzten fehlte. Man ſieht, die Strafrechtsreform wird immer brennender, ſie muß endlich dem allzu ſtark in den Vordergrund tretenden ſtarren Formal⸗ kram die Vormachtſtellung nehmen; denn von der Unterlaſſungsſünde eines geſetzlichen Ver⸗ treters, Vaters, oder Vormundes, kann in einem ſolchen Fall doch unmöglich ein Urteilsſpruch abhängig gemacht wer⸗ den. Das Rechtsempfinden des Volkes verlangt für derartig rohe Gemeinheiten, die an einem Angehörigen der Staatsjugend begangen wur⸗ den, Höchſtſtrafen, gleichgültig, ob da im Juſtizapparat ein Schräubchen funktionieren will oder nicht. Und hier wäre eine energiſche Beſtrafung erſt recht am Platze geweſen, da der Rohling kei⸗ nerlei Reue zeigte und auf ſeine„Heldentat“ noch mächtig ſtolz war. Das wirft wieder ein bezeichnendes Licht auf den Geiſt, der den DogK⸗Burſchen von ihren ach ſo chriſtlich den⸗ kenden und fühlenden Erziehern beigebracht wurde. Die geſchilderte Einſchränkung des Willens eines Staatsanwaltes zeigt, wie richtig die Be⸗ ſtrebungen der Akademie für Deutſches Recht ſind, die jetzt auch vor dem Internationa⸗ len Strafrechts⸗ und Gefängniaga⸗ kongreß zur Behandlung gelangen. Der ge⸗ ſunde Geiſt des Volkes in allen Rechtsfragen beſtimme das Urteil, das unverdorbene Emp⸗ finden des ſchaffenden Mannes heige, was Recht und Unrecht iſt. Jud„Erbs“ fjereſcher der Tipſer Eine feine Firma/ Zwölfköpfige Weltſchwind⸗ lerbande geſchnappt Franefurt a.., 21. Aug. Nach monate⸗ langen mühevollen Ermittlungen gelang es der Frankfurter Kriminalpolizei, eine weitver⸗ zweigte zwölfköpfige Gauner⸗ bande hinter Schloß und Riegel zu ſetzen, die es auf unglaublich geriſſene Weiſe verſtanden hat, zahlreiche Perſonen durch falſche Tips für Pferderennen um ihr Hab und Gut zu brin⸗ gen. Die Unterſchlagungen, die die Opfer dann zur Begleichung ihrer rieſigen Schulden begingen, dürften ſich auf insgeſamt 800 000 Mark belaufen. Zu dieſen Vorgängen gab die Kriminalpoli⸗ zei am Mittwoch in einer Preſſebeſprechung noch nähere Einzelheiten bekannt. Danach wurde man im vergangenen Jahr durch die außer⸗ ordentlich hohe Unterſchlagung eines Angeſtellten darauf aufmerkſam, daß hier noch andere Kräfte ihre Hände im Spiel haben mußten. Nach einiger Zeit wurde wieder eine Unterſchlagung größeren Umfanges aufgedeckt, und nun verſtärkte ſich der Verdacht, daß hier ſogenannte„Tipſer“ ihre Hände im Spiel haben mußten. Als ſchließlich auch aus anderen Städten Unterſchlagungen gemel⸗ det wurden, ging man ſyſtematiſch an die Auf⸗ klärung der einzelnen Fälle. Dabei ſtellte ſich heraus, daß hier eine Bande zuſammenwirkte, bie über ganz Deutſchland verbrei⸗ tet war. Die Ermittlungen der Kriminal⸗ polizei führten nach und nach zur Feſtnahme von insgeſamt zwölf Mitgliedern der Bande, darunter zwei Frauen. Als einer der Haupttäter iſt der 38 Jahre alte polniſche Jude Kaimiſchek Erbſen an⸗ zuſprechen, der ſich lange Jahre in Frank⸗ furt am Main aufhielt und hier unter dem Spitznamen„Erbs“ bei der Polizei beſtens bekannt war. Die übrigen Gauner ſind alle bereits mit dem Geſetz in Konflikt gekommen und entſtammen zum Teil Zuhälterkreiſen. Ein weiteres Mitglied der Bande war ſogar eine Zeitlang Anführer des Berliner Unterweltklubs„Oleander“. Die Banditen gingen meiſtens ſo zu Werke, daß ſie ſich zunächſt ein möglichſt harmloſes Opfer ausſuchten, dem ſie dann einen„totſiche⸗ ren Tip“ gaben, bei dem das Opfer ſelbſtver⸗ ſtändlich, da es ſich ja hier um Betrug handelte, ſein Geld einbüßte. W= Jeder Flug an der Front war eigentlich ein Erlebnis. Viel Feindjflüge bleiben jedoch infolge beſonders bemerkenswerter Vorkommniſſe ſtärker als andere im Ge⸗ dächtnis. Von dieſen vielen möchte ich hier⸗ mit drei aus meiner Kriegsfliegerzeit wie⸗ dergeben: I. Seit zwei Monaten bin ich nun ſchon als Feldpilot bei der Fliegerabteilung A 202 in der Nähe bei Douai und habe ſchon manchen Flug über die feindlichen Linien ausgeführt, bei denen ich lebhaft von„Flaks“ beſchoſſen wurde. Die Granaten und Schrapnells der Fliegerabwehrkanonen platzten oft in bedenk⸗ licher Nähe. Doch noch iſt Flugzeug und Be⸗ ſatzung unverſehrt. Mein Beobachter, Oberleutnant.,— der wenige Monate ſpäter an der Somme den Presse- Blla-Zentrale Blick auf die Unglücksſtätte in der Hermann⸗Göring⸗Straße Naci 36 Stunden: de-. 7 einad Drei Erlebnisse alt Kriegsflieger von Zulilus Weber, Karlsruhe/ Gauemtsleiter der NSKOV Fliegertod fand,— kommt eilig zum Flug⸗ platz, wo ich mit meiner Maſchine bereits ſtart⸗ bereit ſtehe. Auftrag: „Photographieren verſchiedener genau be⸗ zeichneter Artillerieſtellungen und Einſchießen einer ſchweren Batterie.“ Nach kurzer Orien⸗ tierung auf der Karte wird raſch noch einmal der Motor überprüft und die Maſchinenge⸗ wehre probiert. Heute haben wir einen gro⸗ ßen Auftrag. Wir freuen uns, mein Beobach⸗ ter, ich und die Flugzeugwarte. Es iſt zudem ein herrlicher Frühlingstag und klares Flug⸗ wetter. Bremsklötze weg, und ſchon rollt die Maſchine immer ſchneller und ſchneller über den Raſen und löſt ſich kaum bemertbar vom Boden. Nach einem Rundflug in weitem Bo⸗ HB-Bildstock Funkausſtellung wieder vollſtändig! (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Berlin, 21. Aug. Die Große Deutſche Funkausſtellung Berlin 1935 iſt wieder in vollem Betrieb. Die Straßenzüge rund um das Meſſegelände zeigen das gewohnte Bild. In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch wurde die Meſſeſtadt nochmals vorübergehend in wei⸗ terem Umfang abgeſperrt, da die letzten Spren⸗ gungen vorgenommen werden ſollten. Um jede Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden, wur⸗ den die Einwohner in den angrenzenden Stadt⸗ teilen Charlottenburg, Weſtend, Schmargen⸗ dorf und Grunewald vorher von den Spren⸗ gungen in Kenntnis geſetzt. Am Mittwochnachmittag iſt das Brandgelände kaum wieder zu erkennen. Der weitaus größte Teil der Trümmer iſt bereits weggeräumt. Neben der Halle VIIIragt bereits ein neues großes Holzgerüſt aus dem Erdbodenempor. Wenige Stunden ſpäter fahren rieſige Laſtwagen auf den Platz, Zeltbahnen werden aufgerollt und über dieſes Holzgerüſt geworfen. In dieſem Zelt werden die 14 Firmen, deren Stände in der abgebrannten Halle waren, neue Verkaufsſtände erhalten. Man fragt ſich unwillkürlich, wie es möglich war, dieſe geradezu unüberſehbaren Trümmer⸗ maſſen in einer ſo geringen Zeit abzutranspor⸗ tieren und das ganze Gelände wieder ſo her⸗ zurichten, daß faſt ſämtliche Spuren der Brand⸗ kataſtrophe verwiſcht ſind. Es war nur die Zuſammenfaſſung aller Kräfte und der feſte Wille, die Vorausſetzungen dafür zu ſchaffen, den Befehl des Führers zur Erſtellung einer neuen, behelfsmäßigen Halle ſo raſch es irgend⸗ möglich iſt, in die Tat umzuſetzen. Keine Sabotage Berlin, 21. Aug. Ueber die Urſache des Brandes auf der Großen Deutſchen Rundfunk⸗ ausſtellung, dem die Halle 4 zum Opfer gefal⸗ len iſt, wird mitgeteilt, daß die bisherige Unter⸗ ſuchung Anhaltspunkte dafür, daß vorſätzliche Brandſtiftung oder Sabotage vorliege, nicht ergeben hat. Der Deufsce BRanff hbeim Deuiscien! Aqitet hᷣeim èinkauf anuf dieses Scild! 2 „„„ Decnn ASBEHMS-Feon W 4geiriebsgemeſnschaſt iruis 3 ſiitl ufönee Leei mimmeim gen um Douai, um die nötige Höhe zu errei⸗ chen, ſteuere ich der Front zu, die ich in 2700 Meter Höhe überfliege. Einige hundert Me⸗ ter unter uns kommen einzelne, wunderbar weiße Wolken angezogen. Dazwiſchen ſehen wir das Grabengewirr der erſten Infanterieſtellun⸗ gen auf beiden Seiten und dazwiſchen ein Streifen Erde mit großen und kleinen Granat⸗ löchern, aber ohne die zackigen Gräben. Das Niemandsland.— Hat uns der Feind heute noch nicht bemerkt? Scheinbar nicht! Denn die betannten niedlichen Sprengwölkchen ſind nur in größerer Entfernung über Arras zu ſehen und gelten ſicher nicht uns. Mit ſtark nordweſtlichem Kurs halte ich auf die von uns zu photographierende Stellung zu und gehe im Gleitflug direkt auf das Ziel los. In etwa 1200 Meter gebe ich wieder Gas und fliege ſeelen⸗ ruhig, ohne überhaupt noch an eine Gefahr zu denken, mehrmals über die Stellungen der feindlichen ſchweren Artillerie. Mein„Franz““) knipſte dabei, bis faſt alle Platten belichtet ſind. Durch den Spiegel beobachte ich, wie er ſich wieder die Handſchuhe anzieht und wie dabei ein Schmunzeln über ſein Geſicht geht. Daraus folgere ich, daß die Aufnahmen zu ſeiner Zu⸗ friedenheit ausgefallen ſein müſſen. Noch immer iſt kein feindlicher Flieger oder ſonſt ein Gefahrzeichen bemerkbar. In kurzer Entfernung ſchräg unter uns ſtehen zwei fran⸗ zöſiſche Feſſelballone wie pralle Rieſenwürſte, gelbleuchtend in der Sonne. Nach der anderen Seite ſehen wir unter uns in kurzen Abſtänden ſchwarze Rauchwolken auf der Erde plötzlich entſtehen und langſam wieder verſchwinden. Es ſind Einſchläge unſerer Artillerie. Ein kleines Feldeiſenbähnchen zieht langſam ins Hinter⸗ land. Es ſieht aus wie ein Spielzeug. Doch wir dürfen uns dieſem Schauſpiel nicht länger hingeben. Erſt ein Teil unſerer Aufgabe iſt gelöſt. Mit leichtem Druck auf meine rechte Schulter winkt mich Oberleutnant K. nach der Richtung, wo wir eine feindliche Batterie er⸗ ledigen ſollen. Wir ſind allmählich wieder auf 2000 Metet geſtiegen. Ich werfe noch einen Blick auf die nahegelegene Lorettohöhe, drehe eine ſcharfe Rechtskurve, um Kurs nach Norden zu nehmen. In dieſem Augenblick wird die Maſchine von einer außerordentlich ſtarken Bö erfaßt und ſo heftig auf⸗ und abgeworfen, daß ich, wenn ich nicht feſtgeſchnallt geweſen wäre, wohl unfrei⸗ willig hätte ausſteigen müſſen. Was iſt denn los...2 Noch bevor mir die Urſache dieſer plötzlichen und rieſigen Erſchütterung zum Be⸗ wußtſein kommt, und ich den Kahn mit dem Querſteuer wieder in die waagrechte Lage bringe, kracht es rechts und links und überall entſtehen kleine kugelförmige Rauchwölkchen. Jetzt weiß ich, woher das plötzliche Schaukeln kommt. Wir werden von Flaks(Fliegerabwehrkanonen) be⸗ ſchoſſen. Inſtinktiv drücke ich die Maſchine mit Vollgas, um mehr Fahrt zu bekommen, und wende ſie dabei nach rechts und nach links, um den in unmittelbarer Nähe krepierenden Gra⸗ naten und Schrapnells zu entgehen. Doch immer mehr Flakbatterien richten ihre Geſchütze nach uns und ſchießen mit raſender Geſchwindigkeit wie beſeſſen, ſo daß bald hunderte von Spreng⸗ wolken unſeren Flugweg bezeichnen. Der Motor läuft unregelmäßig, hat er was abbekommen, oder huſtet er nur durch die Ueberanſtrengung! Es iſt kaum denkbar, daß das Flugzeug bei dieſem mörderiſchen Feuer nicht getroffen iſt. Aber jetzt iſt keine Zeit zum langen Nachdenken, ich ziehe vor, doch noch ſchneller aus dem Be⸗ reich der feindlichen Flaks zu verſchwinden, zumal mir mein Beobachter das Gleiche durch Zeichen deutlich zu verſtehen gibt. Ein Ruck am Gashebel, ein Druck gegen das Steuerrad und ſchon ſauſen wir in ſteilem Gleitflug mit einer Affenfahrt nach der Front zurück. Dies ſcheint bei den Flakſchützen den Glauben er⸗ weckt zu haben, der Apparat oder ich ſelbſt ſei tödlich getroffen und ſtürze ab. Jedenfalls ließen ſie mit dem Feuer nach... oder konnten ſie die Geſchützrohre nicht ſo ſchnell herunter⸗ kurbeln? Pfeifend zieht der Wind durch die Spann⸗ drähte und reißt mir die Fliegerbrille vom Geſicht. Als ich die Maſchine wieder hochnehme, be⸗ finden wir uns bereits in der Nähe der Infan⸗ terieſtellung. Einige Batterien legten noch einige Lagen hinter uns, jetzt jedoch viel zu kurz. Ueber den eigenen Linien ang⸗langt, gebe ich wieder Höhenſteuer. Sollen wir jetzt zum Flugplatz fliegen? Nein! Der Motor läuft wieder ruhig, Betriebsſtoff reicht noch für zwei Stunden... Alſo ran an den zweiten Teil unſerer Aufgabe. *)„Franz“ in der Fliegerſprache Bezeich⸗ nung für Beobachter, während der Führer mit„Emil“ angeſprochen wurde. Fortſetzung folgt Jahrgang 5— A Nr. 383— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 22. Auguſt 1935 Mannheim Deulſches Volk, denke daran! Alter Kämpfer der Bewegung ſein, heißt ſeine Pflicht getan haben zu einer Zeit, in der noch nicht jedermann ſein 3 Ich in uneigen⸗ nütziger Weiſe für ein Großdeutſchland der Ruhe, der Ordnung und der Sauberkeit eingeſetzt hat. Daß alle zu der Erkenntnis gekommen ſind, den Weg des Nationalſozialismus gehen zu müſſen, wenn wir das Deutſchland erlangen wollen, das uns allen vorgeſchwebt hat, und für deſſen Erreichung ſich Millionen Deutſcher verblutet haben, das iſt der Erfolg der alten Kämpfer als Wegbahner der Idee unſeres Führers. Sie haben es unbedenklich getan. ohne je⸗ mals danach zu fragen, welcher Lohn ihnen winke. Deutſches Volk, vergiß das nie! Denke ganz beſonders daran, wenn die NS⸗ Volkswohlfahrt oder eine der ihr helfen⸗ den Organiſationen wegen der Hitlerfrei⸗ platzſpende zu dir kommt, die im Rahmen des Erholungswerkes des deutſchen * für die alten Kämpfer geſammelt wird. Der hilfs⸗ und erholungsbedürftige alte Kämpfer ſoll und muß ebenfalls einmal in den Genuß einer ausgiebigen Erholungszeit kom⸗ men, um ſeine Kräfte für den Dienſt am Vater⸗ lande zu erneuern und friſch zu ſtählen. Nicht um Geldſpenden geht es hier, ſondern um Gaſtplätz e, die den alten Kämpfern die nötige Erholung bieten und ihnen zugleich von anerkennender Verbundenheit erzählen ſollen. Solche Hitler⸗Freiplatzſpenden kön⸗ nen jederzeit bei allen NSV⸗Stellen ge⸗ meldet werden, woſelbſt auch alle anderen Frei⸗ plätze für das Erholungswerk des deutſchen Volkes entgegengenommen werden. R. B. Welchen Berufsvereinigungen haben die Beamten nach dem Kriege angehört? Der Reichs⸗ und preußiſche Innenminiſter hat in einem Runderlaß angeordnet, daß ieder Beamte bis zum 1. Oktober 1935 mit Bezug auf ſeinen Dienſteid eine Erklärung abzu⸗ geben hat, welchen Beamtenvereinigungen— gleichgültig ob dieſe auf berufsethiſcher, beam⸗ tenpolitiſcher, beamtenwirtſchaftlicher, konfeſſio⸗ neller oder ſonſtiger Grundlage beruhen— er in der Nachkriegszeit angehört hat oder noch angehört. Die Erklärung iſt zu den Perſonal⸗ akten zu nehmen. Folgerungen aus den von den Beamten abzunebenden Erklärungen wer⸗ den vorläufig nicht gezogen werden. Charakter, die wichtigſte Eigenſchaft des Richters Zu den Ausführungsbeſtimmungen für die Verordnung über die Laufbahn der Richter und Staatsanwälte veröffentlicht im Organ der Reichsgrupe Jungjuriſten des Bundes NS⸗ Deutſcher Juriſten„Fugend und Recht“ Herbert Ludwig einige Bedenlen. Dieſe richten ſich zunächſt gegen die Reihenfolge, in der der Reichsjuſtizminiſter die Eignungsgründe für den jungen Aſſeſſor aufzählt: wiſſenſchaftliche und praktiſche Befähigung, Leiſtung, Charakter und politiſche Haltung. Nach Ludwigs Mei⸗ nung müſſen wir endlich davon abkommen, die wiſſenſchaftliche Begabung und Leiſtung als allein oder auch nur in erſter Linie für aus⸗ ſchlagebend bei der Richterausleſe zu berückſich⸗ tigen. Bei keinem anderen Beruf ſei der Charakter von ſo entſcheiden⸗ der Bedeutung wie gerade bei dem des Richters. Bedenklich ſei es auch, daß die praktiſche Befähigung erſt nach der wiſſen⸗ ſchaftlichen genannt werde. Wir wollen keine wiſſenſchaftlichen Theoretiker, keine Superge⸗ lehrten an dem Richtertiſch des Dritten Reichs ſehen. Die Reihenfolge könne nur lauten: Charakter, politiſche Haltung, Leiſtung, praktiſche Befähigung, wiſſenſchaftliche Befähi⸗ gung, und nicht umgekehrt. Ludwig billigt es auch nicht, daß„der mit der Beaufſichtigung des Aſſeſſors befaßte Beamte“ ſich auch über die po⸗ litiſche Haltung des Aſſeſſors eingehend zu äußern habe. Ueber die politiſche Hal⸗ tung könntenallein die zuſtändigen Stellen der Bewegung dierichtigen Urteile abgeben. Wir hätten noch hange nicht ein vollſtändiges national⸗ ſozialiſtiſches Richtertum, das in der Lage ſei, über die politiſche Haltung der Aſſeſ⸗ ſoren zutreffende Urteile abzugeben. Lohnſteuerabzugsbelege für 1934. Arbeitgeber und Arbeitnehmer waren verpflichtet, bei Beginn dieſes Jahres die in ihrem Beſitz be⸗ findlichen Steuerkarten für 1934 an das Wohn⸗ ſitztinanzamt des betreffenden Arbeitnehmers abzuliefern. Wer dieſer Verpflichtung bis jetzt nicht nachgekommen iſt, tut gut, wenn er das Verfäumte ſofort nachholt, da er ſonſt eine ſtrenge Beſtrafung durch das Finanzamt zu gewärtigen hätte. Päckchen und Warenproben nach Albanien. Fortan ſind nach Albanien Päckchen und zollpflichtige Warenproben zuläſſig. Den Sen⸗ dungen ſind 2 Zollinhaltserklärungen in fran⸗ zöſiſcher oder italieniſcher Sprache beizufügen: außerdem iſt der grüne Zettel„Zoll“ aufzu⸗ kleben. In den Zollinhaltserklärungen iſt jede Warengattung mit Roh⸗ und Reingewicht aufzuführen, bei nach dem Werte zu verzollen⸗ den' Waren iſt auch der Wert anzugeben. Bei dieſer Art von Waren empfiehlt es ſich, eine Handelsrechnung unmittelbar an den Empfän⸗ er zu ſenden. Albanien erhebt für die Aus⸗ aung zedes Päckchens eine Gebühr von 10 Centimen und für die Zuſtellung nach der Wohnung außerdem 5 Centimen. ein Landbild entsteſit Mannheimer Maler bei der Arbeit Mit Farbtopf und Pinſel auf dem Baugerüſt— Die neue Schule in Wallſtadt Künſtler laſſen ſich bekanntlich nicht gern bei der Arbeit beobachten. Beſonders Maler haben meiſt eine unüberwindliche Scheu davor, ein halbfertiges Bild dem profanen Blick eines neugierigen Beſchauers preiszugeben und ſich beim Ringen um die endgültige Form ſowie beim Experimentieren mit den verſchiedenen Techniken in die Karten ſchauen zu laſſen. Je⸗ der Außenſtehende, Nichteingeweihte, wird da⸗ her eine ſich bietende Gelegenheit, einmal um⸗ faſſend Einblick in das Werden und Entſtehen eines Kunſtwerkes gewinnen zu können, dop⸗ pelt gern wahrnehmen. So ein bißchen Kiebitzen“ pflegt ja immer intereſſant und auf⸗ ſchlußreich zu ſein, und die Arbeitsweiſe eines Malers ſagt oft mehr über ihn aus, als ein fertiges Werk. Alſo machten wir uns auf die Socken und wallfahrten hinaus gen Wallſtadt, zu Mannheims jüngſtem Vorort. Unſer Beſuch galt aber nicht einem weltabgeſchloſſenen Atelier, wo der Maler inmitten von Gips⸗ modellen und Gliederpuppen vor Staffelei und Keilrahmen ſitzt, ſondern einer richtig⸗ gehenden Bauſtelle, an der der geſuchte Künſtler gleich den Bauhandwerkern„enplein dem Tafelbild befs daß werden ſollte. Wie erinnerlich, hatte die Stadt Mannheim für dieſes Wandbild einen Wett⸗ bewerb unter den Mannheimer Künſtlern ausgeſchrieben. Bei dieſem Wettbewerb han⸗ delte es ſich ähnlich wie bei früheren Ausſchrei⸗ bungen(Haumarkenwettbewerb, Schaffung von Meiſterbriefen) zunächſt einmal rum, den Künſtlern einen neuen ffensantrieb zu geben und ſie durch das Stellen feſtumriſſener Aufgaben auf ein künſtleriſches Betätigungs⸗ feld hinzulenken, das auch dem Zeitgeſchehen weiteſtgehend Rechnung trägt.(Bedingung für das Preisausſchreiben war ein Motiv aus dem Leben der Hitler⸗Jugend oder des Jungvolks). Zum anderen aber wollte man damit das Intereſſe wieder auf das Wandbild mit ſeinen verſchiedenen Techniken, wie Fresko, Keim⸗Technik und Sgraffito, lenken und die monumentale Form der Malerei, die durch das Fehlen von Aufträgen faſt ganz vernachläſſigt wurde, neu beleben. Die Wandmalerei, die wohl als älteſte Form künſtleriſchen Schaffens anzuſprechen iſt und die in allen großen Epochen der Kunſt ſtark im Vordergrund ſtand, wurde beſonders bei uns im Norden immer mehr von und geriet faſt völlig in Vergeſſenheit, ſo daß ihre Technik zum Teil Das Wandbild an der neuen Schule in Wallſtadt HB-Aufnahme und-Bildstock air“ mit Farbtopf und Pinſel auf dem Bau⸗ gerüſt herumkletterte. Es dreht ſich hierbei um den Schulhaus⸗Neubau der Gemeinde Wallſtadt, an deſſen Längsfront ein dem Zweck des Ge⸗ bäudes angepaßtes Wandbild geſchaffen ganz neu erlernt werden mußte. Wie ſelten die Wandmalerei geworden iſt. geht ſchon aus der*—* hervor, daß das jetzt an der Wall ⸗ ſtadter ule entſtehende Bild in weitem Umkreis das einzige dieſer Art iſt, das in den letzten Jahren geſchaffen wurde. Ein Grund mehr, ſich damit zu beſchäftigen. Otto Hodapp, der ſeinerzeit bei dem Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei, Kreis Mannheim Generalmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Auguſt, abends.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens. Es ſpricht Kreisleiter Pg. Dr. Roth über: „Der Einſatz der Pgg. in dem Kampf um die Durchſetzung unſerer Weltanſchauung“ Zur Teilnahme verpflichtet ſind: 1. Sämtliche politiſchen Leiter der Mannheimer Stadtortsgruppen einſchließlich Seckenheim und Friedrichsfeld. 2. Sämtliche Mitglieder der NSDAP. 3. Die Ortswalter, Zellenwalter und Betriebszellenobleute der DAßF. 4. Die Ortswalter, Schrift⸗ und Kaſſenwarte der NS⸗Hago. 5. Die Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 6. Die Ortswalter der NSV. Karten zur Teilnahme zu einem Preiſe von 10 Pfg.(einſchließlich Städt. Ein⸗ laßgebühr) werden ausſchließlich nur durch die Ortsgruppen ausgegeben. Die näheren Anordnungen über die Kartenausgabe, über Antreteplätze und Antretezeiten er⸗ gehen durch die Ortsgruppenleiter. Wir erwarten von ſämtlichen Mitgliedern, daß ſie reſtlos zu der Generalmit⸗ gliederverſammlung, in der der Kreisleiter die Richtlinien für unſeren weiteren Kampf bekanntgibt, erſcheinen. Heil Hitler! Die Kreisleitung Wettbewerb den erſten Preis erhielt, und deſſen preisgekrönter Entwurf„Fahnenhiſſung“ neben den anderen eingereichten Arbeiten im Frühjahr in der Kunſthalle zu ſehen war, iſt ſchon ſeit längerer Zeit an Ort und Stelle mit der Ausführung des Bildes beſchäftigt. Ta für Tag turnt er auf dem Gerüſt herum, läu auf den ſchwankenden Brettern hin und her, ſitzt, kniet und liegt abwechſelnd, und dazwiſchen gehts immer wieder auf der ſchmalen Leiter ————— um aus größerer Entfernung das Ge⸗ ſchaffene zu prüfen. Gemeinſam mit ſeinem Kollegen Scheffels miſcht er die entu Farben zu noch zahlreicheren Zwiſchenſiu en, zeichnet, malt, wiſcht und mißt, daß es nur ſo eine Art hat. Als wir in der frühen Morgenſtunde des ge⸗ ſtrigen Tages vor dem Schulhaus anlangten, hing noch eine große Zeltbahn vor dem Bild und verhüllte es vor neugierigen Blicken. Als ſie endlich hochgezogen wurde, konnten wir ſelbſt einmal über die Leitern und Bretter klettern und uns einen Begriff von den überlebens⸗ roßen Figuren machen. Das Bild hat bei einet Höhe von acht Meter einen Flächenraum von über fünfzig Quadratmeter und reicht vom Bo⸗ den bis unters Dach. Es ſtellt eine Flaggen⸗ hiſſung durch das Jungvolk dat einen Vorgang alſo, der auf der dem Schulhof Front beſonders ſinnvoll iſt. ährend im Hintergrund eine Reihe Jungens angetreten iſt, Maft einer an dem in der Mitte aufragenden aft die Hakenkreuzfahne hoch Ein anderer ſteht auf einer kleinen Erhöhun (mit der auf eine recht natürliche Art das 94 allen Entwürfen ſo ſtörende Hindernis dez kleinen Fenſters umgangen wurde) und ſchlägt mit ausdrucksvoller Geſte die Landsknechts⸗ trommel. Durch einfache und klare Führung der Umriſſe und Vermeidung allen unnötigen Beiwerks kommt in das Ganze ein wirkſamer monumentaler Zug. Die ganze Kompoſition wurde zunächſt mit Kohle auf den weißen Grund der Mauer fkizziert und dann mit Keimſchen Mineralfarben, die durch ein beſonderes Sciene wetterfeſt gemacht wer⸗ den, ausgemalt. Die Schwierigkeit beſteht nun in der Unüberſichtlichkeit der Zeichnung und in dem Hellerwerden der Farbe beim Trocknen. Ständig muß da probiert, verglichen und ab⸗ geſchätzt werden, um alle Größenverhältniſſe und alle Farbtöne richtig herauszubekommen. Aber beide Maler verfügen in der Technik über die nötige Erfahrung, ſo daß bei weiter anhal⸗ tendem guten Wetter das Wandbild, auf das die Wallſtadter ſtolz ſein können, ſchon in den nächſten Tagen vollendet ſein wird. W. P. Von der Arlaubsvertretung Viele Firmen ſtellen bei Beginn der Ur⸗ laubszeit arbeitsloſe Kaufleute, Techniker u. a. zur i ein und geben dadurch be⸗ ſonders älteren Volksgenoſſen für kürzere oder längere Zeit Gelegenheit, die Freude einer ge⸗ und einträglichen Beſchäftigung zu en. Viele Firmen aber denken nicht daran und packen die Mehrarbeit den Zurückbleiben⸗ den auf. Iſt das richtig? Vielleicht muß es nur ein⸗ mal geſagt werden! Wie der Tee Europa eroberte Obwohl der Tee heute ſchon längſt zum Volksgetränk geworden iſt, kennen wir ihn doch nicht allzu lange. Es iſt merkwürdig genug, daß der Tee und die Kartoffeln faſt gleichzeitig in Europa eingeführt wurden. Bereits im 3. Jahr⸗ dundert nach Chriſti iſt der Tee in Ehing ein Volksgetränk geweſen, das ſehr bald 1 nde den Nachbarländern Eingang fand. Am des 9. Jahrhunderts kam die erſte Kunde von dieſem Getränk nach Europa. Es hat dann aber noch 300 Jahre gedauert, bis Europa den Tee wirklich kennen kernte. Um 1550 berichten hol⸗ ländiſche Reiſende von einem angenehmen Ge⸗ tränk, das aus den Blättern eines Strauches gewonnen werde. 1610 führte dann die hollän⸗ diſch⸗oſtindiſche Handelsgeſellſchaft den erſten Tee in Europa ein. 1636 lernte ihn Frankreich kennen und etwa gleichzeitig finden wir ihn in England. Zu dieſen Ländern iſt er auf dem Seeweg gekommen, zu den Ruſſen aber auf dem Landweg(1638). Schon 1705 verbrauchte England 100 600 Pfund Tee im Jahr, 17 da⸗ von über 400 000 Pfund, 1825 war der Ver⸗ brauch Englands auf 28 Millionen Pfund jährlich angewachſen, und heute beziffert man den enaliſchen Verbrauch auf mehr als 60 Mil⸗ lionen Pfund im Jahr. England iſt neben Rußland der größte Teeverbraucher in Europa geblieben bis auf den heutigen Tag. Auch die ſkandinaviſchen Länder ſind große während das europäiſche Feſtland weit hinter ihnen zurückbleibt. Immerhin übertrifft hier Holland mit 0,70 Kilogr. Tee auf den Kopf der Bevölkerung(pro Jahr) ſelbſt Amerika mit 0,61 Kilogr. Aber Deutſchland und Frankreich bleiben weit dahinter zurück, jenes verbraucht nur 0,05 Kilogr., dieſes gar nur 0/3 Kilogr. auf den Kopf im Jahr. Und ähnlich ſieht es im ganzen Süden Europas aus. Anſchriften im Auslandspoſtverkehr. Der Poſtverwaltung der Union der Sozialiſtiſchen Sowjet⸗Republiken gehen häufig Poſtſendun⸗ gen mit Ortsangaben wie Petrovgrad, Moskop, Petersburg uſw., die nach gleichnamigen Orten in anderen Ländern, z. B. in Amerika, be⸗ ſtimmt ſind, unrichtig zu, weil vom Abſender das Beſtimmungsland nicht bezeichnet iſt. Es empfiehlt ſich ſtets, bei Sendungen nach dem Ausland in der Aufſchrift das Beſtimmungs⸗ land anzugeben. Unbedingt notwendig iſt dies bei Sendungen nach Orten, deren Namen öfter vorkommen. ———— Verbraucher, baben. 1 Dalen fü 1850 Der Dich— . Strehl⸗ (cgeboren 1856 Der Archi chen gebo⸗ 1859 Der Male boren(ge 1014(bis 27.) Kewh.(5 4 en). 1929 Der Gene lich Osm von Sand boren 184 Sonnenaufga 1937 Uhr.— untergang 15.5 Alle Run kam erſehnte Regen ſchen leichier reichlich und a ausgetrocknete zu können. D weiſe auch 14 und Rübenpfla Was lanat, ſo darf da die Knoller erſt in arößere herrliche Naß, wahrhaftia Wi noch alles auch und aut werde wir alle doppe Wir nehmen noffen Fifedric meiſters Fried Prädikat„Seh ſere herzlichen 87, Geburtstag licher Friſche? eine ehrwürd ſieben Söhne Vaterlandes 3 Zwei Söhne Mutter dem V übrigens die ä ſteht als brave Anſehen. So ihr allſeits die mittelt worden iag hält die Feuerwehr ihr Eheerhaltend denen auf 100 keich, wie auf Volkszählung Beruſen vor: Agenten und Mflaſterer je 15 je 10 Prozent, den wir zum 9 Berufstätigkeit dem Hauſe fü häusliche Glück Die Architekten der Intelligenz ſehr hohe Eh Die niedrigſter 100 Verheiratet den Berufen: L zent, Landarbe je 2 Prozent. das Leben auf mit der Natur urſprünglicher ſtädtiſche Leben liche Menſchen Geſchiedenen m die gemeinſame gkime Son Bitte mache sehr beköm 90 aQuali Stemmer, G v Donner⸗ Planetarium: 16 Autobusfahrten n ab Paradeplat Autbousfahrten Meckenheim—2 meldingen—Kö chenheim— Bar Köln⸗Düſſeldorfer .15 Uhr: na 14.30 Uhr: na⸗ 19.45 Uhr: Ab Kleinkunſtbühne teſos“. Roſarium, Neuof Waldparkreſtaura Tanz: Palaſthote Wintergarten, S Stüdtiſches Schlo geöffnet. Son Stüädtiſche Kunſthe Städt. Schloßbüch ausgabe,—1. uus u Eut Sonntagsrück Ludwigsh bahndirektion t findet in Kaiſe das Zweibrücke laß geben alle Kilometer um Auguſt Sonnte lautern Hbf., N Karten gelten v guſt 24 Uhr(ſp ng 5— A Nr. 383— Seite 5 „Hakenkreuzban»⸗“ Frühausgabe— Donnerskag, 22. Auguſt 1935 Dalen für den 22. Auguſt 1935 ) Der Dichter Nikolaus Lenau(Miembſch v. Strehlenau) in Oberdöbling geſtorben (geboren 1802). 1856 Der Architekt Emanuel v. Seidl in Mün⸗ chen geboren(geſt. 1919). 1859 Der Maler Walter Firle in Breslau ge⸗ boren(geſt. 1929). elt, und deſſe 1014(bis 27.) Deutſcher Sieg bei Longwy⸗Lon⸗ Wbellen g*(Kronprinz Wilhelm von Preu⸗ n 1020 Der General der Kavallerie und Kaiſer⸗ chäftigt. Ta lich Osmaniſcher Marſchall Otto Liman läuft von Sanders in München geſtorben(ge⸗ boren 1845). Sonnenaufgang.18 Uhr, Sonnenuntergang 1937 Uhr.— Mondaufgang 23.09 Uhr, Mond⸗ untergang 15.51 Uhr. Allerlei aus Sandhofen Aun kam doch noch rechtzeitig der lang⸗ rſehnte Regen und ließ Pflanzen und Men⸗ chen leichier atmen. Der Niederſchlag war eichlich und aut, ohne jedoch die vollſtändig hin und her, nd dazwiſchen zmalen Leiter nung das Ge⸗ n mit ſeinem zie enu 4 wiſchenſiu en, daß es nur ſo ſtunde des ge⸗ us anlangten, ausgetrocknete Erde voll und aanz befriedioen bor dem Bi zu können. Die Bodennäſſe beträgt 12 teil⸗ Blicken. Als peiſe auch 14 Zentimeter Tieie ſo daß Tabak nten wir ſelbſt d Rübenpflanzen ſtarken Auftrieb bekommen retter klettern überlebens⸗ hat bei einer hhenraum von ben. Was jedoch unſere Kartoffeln anbe⸗ anat, ſo darf es getroſt noch beſſer einweichen, da die Knollenbilduna dieſer Hackfrucht ſich erſt in arößerer Tiefe vollzieht. Sonſt hat das vom BVo. herrliche Naß, die aöttliche Gade der Natur, Sone wahrhaftia Wunder gewirkt. Es ſcheint, daß b Sch noch alles auch für die Spätjahrsernte recht 1— und gut werden will. In dieſer Hoffnuna ſind eihe Jun 1 4 ir alle doppelt freudig geſtimmt. in der ite 4 Wir nehmen Gelegenheit, unſerem Volksge⸗ uzfahne h noffen Friedrich Fiſcher, Sohn des Schloſſer⸗ meiſters Friedrich Fiſcher, zu ſeinem mit dem Prädikat„Sehr aut“ beſtandenen Examen un⸗ ien Erhöhun ind 2 ere herzlichen Glückwünſche zu ſagen.— Ihren e) und ſchlägl 87. Geburtstag feierte in geiſtiger und körper⸗ licher Friſche Frau Luiſe Baum, aeb. Kremer, eine ehrwürdige Kriegermutter, die allein ſieben Söhne für die Verteidigung unſeres Vaterlandes zur Verfügung ſtellen konnte. Zwei Söhne im blühenden Alter hat dieſe Landsknechts⸗ lare Führun en unnötigen in wirkſamer bun Mutter dem Vaterlande geaeben. Frau Baum, d dann mi übrigens die älteſte Frau unſeres Stadtteils. en, die duich leeht als brave deutſche Kriegermutter in bohem gemacht wer“ Anſehen. So war es auch kein Wunder, wenn it beſteht nun bhr allſeits die herzlichſten Glückwünſche über⸗ nung und in mittelt worden ſind.—Am kommenden Sams⸗ anaa hält die 3. Kompanie der Freiwilligen im Trocknen. 12 efe— en ab⸗ Feunerwehr ihre diesjährige Hauptprüfung ab. enverhältniſſe Wdg. szubekommen. Technik über weiter anhal⸗ ld, auf das die chon in den d. W Eheerhaltende Berufe. Die meiſten Geſchie⸗ denen auf 100 Verheiratete kamen in Oeſter⸗ reich, wie auf Grund der Ergebniſſe der letzten Volkszählung feſtgeſtellt wurde, bei folgenden Beruſen vor: Architekten 12 Prozent, Muſtker, Agenten und Reiſende 11 Prozent, Kellner, Pflaſterer je 15 Prozent, Schankperſonal, Köche je 10 Prozent uſw. Unter dieſen Berufen fin⸗ en wir zum großen Teile ſolche, in denen die Berufstätigkeit den Mann zur Nachtzeit aus em Hauſe führt; dies ſcheint aber für das usliche Glück nicht immer zuträglich zu ſein. Architekten bedeuten nur die Spitzengruppe Intelligenzberufe, die im allgemeinen eine ſehr hohe Eheſcheidungshäufigkeit aufwieſen. Die niedrigſten Anteile von Geſchiedenen auf 100 Verheiratete finden wir dagegen bei folgen⸗ den Berufen: Landwirte, Weinbauern je 1 Pro⸗ zent, Landarbeiter, Ziegelbrenner, Gaſtwirte je 2 Prozent. Es beſtätigt ſich auch hier, daß das Leben auf dem Lande und die Berührung mit der Natur in der Landarbeit die Menſchen urſprünglicher und geſünder erhält als das tung inn der Ur⸗ echniker u. n dadurch be⸗ kürzere oder ude einer ge⸗ häftigung zu icht daran Zzurückbleiben⸗ es nur ein⸗ oberte lädtiſche Leben, das nur zu leicht überempfind⸗ 5 iche Menſchen züchtet. Die niedrige Zahl von längſt zum Geſchiedenen macht es auch wahrſcheinlich, datz wir ihn 1 die gemeinſame Berufsarbeit eheerhaltend wirkt. ig genug, da 4 gleichzeitig i is im 3. Jahr⸗ in China e bald 1 id. Am Ende Eine Sorderleistumng Stemmer-Kaffee vun..20 Bitte machen Sie einen Versuch, dieser hocharomat., sehr bekömmliche Kaffee wird auch Sie befriedigen! 3 90 aQualität viel höher wie der Preis! 90 Stemmer, 0 2, 10 Kunststraße- Ruf 23624 genehmen Ge⸗ ies Strauches in die hollän⸗ t den erſten hn Frankreich iden wir ihn iſt er auf de ſſen aber auf )5 verbrauchte Jahr, 1725 da⸗ war der Ver⸗ ionen Pfund beziffert man r als 60 Mil⸗ nd iſt neben 4 in Europa Das iſt los? 1 Donnerstag, den 22. Auguſt 1935: Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Autobusfahrten nach den Stadtrandſiedlungen: 15 Uhr ab Paradeplatz. bousfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Hochdorf— Meckenheim—Mußbach— Neuſtadt(Haardt)— Gim⸗ meldingen—Königsbach—Deidesheim— Forſt— Wa⸗ chenheim—Bad Dürkheim—Oggersheim—Mannheim. üöln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: .15 Uhr: nach Worms und zurück. 14.30 Uhr: nach Speyer—Germersheim und zurück. 19.45 Uhr: Abendfahrt nach Worms und zurück. Kleinkunſtbühne Libelle: 20 Uhr„Gaſtſpiel 4 Alba⸗ teſos“. ag. Auch di bfarium, Neuoſtheim: 16.30—20.00 Uhr geöffnet. Verbrauche Waldparkreſtaurant: 15.30 Uhr Konzert. d weit hint Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Kafſee Kurpfalz, übertrifft hier Wintergarten, Clou, Corſo. den Kopf der Stündige Darbietungen Amerika m tüdtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Die Deutſche Seele. Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Stävt, Schloßbücherei: 11—13 und 17—19 Uhr Buch⸗ ausgabe,—13 und 15—19 Uhr Leſehalle. nd Frankrei ſes verbrau r 0½3 Kilog ich ſieht es im Ru unſerer Schwefterftodt/ 4 Sozialffiſch uowigsha en Poſtſendu grad, Mosko amigen Orte Sonntagsrückfahrkarten aach Kaiſerslautern udwigshafen, 21. Aug. Die Reichs⸗ ndirektion teilt mit: Am 27. und 28. Auguſt det in Kaiſerslautern eine Werbeſchau für 3 Zweibrücker Pferd ſtart. Aus dieſem An⸗ geben alle Bahnhöfe im Umtreis von 75 ometer um Kaiſerslautern am 27. und 28. guſt Sonntaasrückfahrlarten nach Kaiſers⸗ tern Hbf., Nord⸗ oder Weſtbahnhof aus. Die rten gelten von 27. Auguſt 0 Uhr bis 28. Au⸗ t 24 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückreiſe). Keine neuen Schullandheime Zu den neuen Anordnungen des Reichs⸗ erziehungsminiſters über die Ausgeſtaltung der nationalpolitiſchen miſterial e bedeuten die Aus⸗ führungen, die Miniſterialrat Dr. Benze in der Zeitſchrift des Reichsverbandes für Deutſche Jugendherbergen veröffentlicht, eine wichtige zuhnane Er weiſt darauf hin, daß die Un⸗ face eit des Schullandheimes in der Tat⸗ ſache liege, daß die Form der Stadtſchule eigent⸗ lich nur für kurze Zeit auf das Land verlegt werde. Es werde auch lediglich ein Zuſam⸗ menleben ſolcher Jungen und Mädel gefördert, die ſich ſchon durch die Schule naheſtehen, und der erzieheriſche Wert ſei verhältnismäßig ge⸗ ring. Nach dem Willen der nationalſozialiſti⸗ ſchen Jugend müßte die geſamte Schulerzie⸗ hung aus der ſtarren Form des ſtädtiſchen Be⸗ triebes gelöſt und in die freie, nur durch Ge⸗ meinſchaftsgeiſt gebundene Land⸗ und natur⸗ nahe Schulgemeinde umgewandelt werden Selbſtverſtändlich ſei das nicht von heute auf morgen möglich, aber ſchon jetzt müſſe ein fri⸗ ſcher Wind von einer natürlichen Erziehungsform hineinwehen. Alles, was das Schullandheim als ſeine Vorzüge ins Feld ühre, leiſte die Jugendherberge in min⸗ eſtens gleicher Weiſe. Im Gegenſatz zum Schullandheim ſei das dichte Netz der Her⸗ bergen in der Lage. von landſchaftlicher zu ge⸗ meindeutſcher Weite zu führen. Vor allem ſeien ſie meiſt ſo geräumig, daß ſie mehreren Klaſ⸗ ſen zugleich den Aufenthalt ermöglichen. Darin liege ihre beſondere Eignung für die nationalpolitiſchen Lehrgänge. Der Klaſſenverband und ſein Klaſſenlehrer haben in ſolchen Lehrgängen keinen Raum, ebenſo ver⸗ liere die einzelne Schule da ihr Eigenrecht. Es handle ſich auch nicht um eine nur wenig abge⸗ wandelte Fortſetzung des Unterrichts. Was in der Schule getrieben werde, gehöre nicht in dieſe Lehrgänge. Das Gebot laute heute: Nicht neue Schullandheime mit überholten unzulänglichen Erziehungsformen, ſondern Jugendherbergen, die Träger der national⸗ politiſchen Erziehung ſein können. Ein Ruf erging! Das ist der Titel unseres neuen Nomòns, eines Romòns, wie er selten geschrieben wird. Es ist kein historischer omòn gev/ orden, sondem ein Zeitbild, dẽs unsere Gene- ration ũberdauern wird. Hier ersteht der Held und Landsmann Albext Leo Gchlageter der Kkmpfend und opfernd sein kurzes und stürmisches Leben hindurch dem Iidedl des feinen und stdfken Deutsch- tums den W/eg ebnete. HANNS HENNING FEEIHEEE GEOTE Schreibt das leben dieses giohen Soldaten Adolf Hitlers. Groß und hort ersteht von ihm geformt die Persònlichłeit Albert Leo Schlògeters. Gald Mannbenm vnv müeteben: Der Abdrfuck beęinnt in den nöchsten Tagen! Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung Die Orisgruppen holen ſoſfort Schulungsbriefe auf dem Kreisſchulungsamt ab. Kreisſchulungsamt. An ſämtl. Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim! Infolge des bevorſtehenden Reichsparteitages müſſen die Mitgliederſtandsänderungen für Monat Auguſt ſpäteſtens Samstag, 24. Auguſt, im Beſitz der Kreisleitung ſein. Dieſer Termin muſ unbedingt eingehalten werden. Kreiskartei. Politiſche Leiter Oſtſtadt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal am Freitag treten ſämtliche Poli⸗ tiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAF, Ortswalter, Kaſſenwalter, Schriftwalter der NS⸗Hago, Ortsamtsleiter der NSV um 19.15 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. Humboldt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellen⸗ walter der DAß und Betriebszellenobleute ſowie Ortswalter, Kaſſenwalter und Schriftwalter der S⸗ Hago und Ortsamtsleiter der NSV um 19 Uhr auf dem Marktplatz Neckarſtadt an. Friedrichspark. Zu der am Freitag, 23. Auguſt, 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtatt⸗ findenden Generalmitgliederverſammlung tritt die ge⸗ jamte Ortsgruppe zum gemeinſchaftlichen Abmarſch zum Roſengarten pünktlich 19 uhr am Zeughausplatz an. Wir verweiſen dieſerhalb nochmals auf unſer Rundſchreiben vom 19. Auguſt. Reckarau. Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAß ſowie Betriebszellen⸗ obleute und Ortswalter der NSV treten zur Gene⸗ ralmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Aug., 19.30 Uhr, auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗ Kirche an. Ortsgruppe Strohmarkt. Zu der am 23. Auguſt, 20.15 Uhr, ſtattfindenden Generalmitglieder⸗Verſamm⸗ lung im Roſengarten treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen ſowie die Mit⸗ glieder der Sondergliederungen entſprechend der An⸗ ordnung der Kreisleitung im„Hakenkreuz ban⸗ ner“ auf dem Strohmarkt gegenüber der Ingenieur⸗ ſchule, 19.30 Uhr, vollzählig an und haben ihre An⸗ weſenheit dem zuſtändigen Zellenleiter zu melden. Deutſches Eck. Freitag, 23. Auguſt, 19 Uhr, An⸗ treten ſämtlicher Politiſcher Leiter, Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen auf dem U⸗2⸗Schulhausplatz zum ge⸗ meinſamen Abmarſch nach dem Roſengarten zur Ge⸗ neralmitgliederverſammlung. Deutſches Eck. Samstag, 24. Auguſt, ab 14 Uhr, Piſtolenſchießen auf dem Diana⸗Platz. Waldhof. Freitag, 23. Auguſt, 19.15 Uhr, An⸗ treten ſämtlicher Parteigenoſſen, ſowie aller zur Teil⸗ nahme an der Generalmitgliederverſammlung Ver⸗ pflichteten am Goetheplatz(Tennisplatz). Lindenhof. Sämtliche Politiſche Leiter und Partei⸗ genoſſen, die Walter der DAF, NS⸗Hago, NSVund Lei⸗ terinnen der Frauenſchaft treten Freitag, 23. Aug., 19 Uhr, an den Alarmplätzen der Zellen zum Ab⸗ marſch in die Mitgliederverſammlung an. Neckarſtadt⸗Oſt. Die Eintrittskarten für die General⸗ mitgliederverſammlung werden an Parteigenoſſen durch die Politiſchen Leiter, für die Orts⸗ und Zellen⸗ walter der Gliederungen durch die DAF⸗Ortsamtslei⸗ tung ausgegeben. Die Pgg. treffen ſich am Freitag, 23. Auguſt zellenweiſe auf den bekannten Sammel⸗ plätzen, die Orts⸗ und Zellenwalter der Gliederungen um 19.30 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. Abmarſch vom Sammelplatz der Ortsgruppe(Schafweide) 19.40 Uhr. Jungbuſch. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal am Freitag, 23. Auguſt treten ſämtliche Politiſchen Leiter, Parteigenoſſen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAßF, Ortswalter, Kaſſenwalter, Schriftwalter der NS⸗Hago, Ortsamtsleiter der NSV., um 19.15 Uhr auf dem Marktplatz an. Parteigenoſ⸗ ſinnen gehen direkt in den Nibelungenſaal. Feudenheim. Freitag, 23. Auguſt, 19.15 Uhr, an der Allg. Ortskrankenkaſſe Antreten der Politiſchen Leiter, Parteigenoſſen, Walter und Warte der DAßð zur Generalmitgliederverſammlung im Roſengarten. Schwetzingervorſtadt. Zur Generalmitgliederver⸗ ſammlung am Freitag, 23. Aug., 19.15 Uhr, ſam⸗ melt ſich die Ortsgruppe auf dem Gabelsbergerplatz. Abmarſch pünktlich 19.30 Uhr. Verpflichtet zum Beſuch der Verſammlung ſind: ſämtl. Politiſchen Leiter, ſämtl. Parteimitglieder, Ortswalter, Zellenwalter und Be⸗ triebszellenobleute der DAF, Ortswalter, Schrift⸗ und Kaſſenwart der NS⸗Hago, Ortsfrauenſchaftsleiterin, Ortswalter der NSV. Die Frauen begeben ſich direkt zum Roſengarten und nehmen auf der Empore Platz! NS⸗Frauenſchaft Humboldt. Die Zellenleiterinnen holen die Marken am Donnerstag, 22. Auguſt, zwiſchen 18 und 20 Uhr bei Frl. Remmlinger, Mittelſtraße 39 ab. Alle Ortsgruppen: An der Mitgliederverſammlung am Freitag, 23. Auguſft im Roſengarten, nehmen die Parteigenoſſinnen, Ortsgruppenleiterinnen und Amtswalterinnen teil. Deutſches Jungvolk Jungbanne 1 und 2/171(Mannheim— Kurpfalz). Reichsparteitag 1935. Die Stammführer haben um⸗ gehend die Meldung der am Reichsparteitag teilneh⸗ menden Führer abzugeben. Entgegen dem Sonder⸗ befehl vom 9. Auguſt 1935 haben ſchon ab 30. Auguſt ſämtliche Teilnehmer zur Beſichtigung bereitzuſtehen. Der genaue Termin der Beſichtigung wird noch be⸗ kanntgegeben. Die Stammführer ſind verantwortlich, daß ab 30. Auguſt Ausrüſtung und Uniform für den betr. Führer beſchafft ſind. Zur Beſichtigung ſind un⸗ bedingt Ausweiſe und das ärztliche Atteſt mitzu⸗ bringen. Die Stammführer haben für die Beurlaubung der betr. Führer zu ſorgen. Das allgemeine Dienſtverbot bleibt weiterhin auf⸗ rechterhalten. Deutſche Arbeitsfront Humboldt. Donnerstag, 22. Auguſt, 20 Uhr, Sitzung ſämtlicher Betriebszellenobleute und Betriebs⸗ walter im„Pflug“, Riedfeldſtraße. Humboldt. An der Mitgliederverſammlung der NS⸗ DAp am Freitag, 23. Auguſt, haben ſämtliche Betriebszellenobleute und Betriebswalter ſowie alle Zellenwalter teilzunehmen. Antreten pünktlich 19 Uhr Marktplatz Neckarſtadt. Tra ö5 Kdß⸗Wanderer Am B5. Auguſt Wanderfahrt in die Pfalz und zwar: Dürtheim— Forſthaus Kehr dich an nichts— Drachenfels(Drachenkammer)— Lambertskreuz— Lambrecht. Abfahrt:.28 Uhr ab Ludwigshafen Hohf. mit Verwaltungs⸗Sonderzug nach Dürkheim. Treffpuntt:.45 Uhr Schloßhof Mannheim. Fahrpreis: RM.10. Dürkheim⸗Neuſtadt. 20 Pig. Lambrecht, Neuſtadt. Rückfahrt: 19.06 Uhr ab Lambrecht, Ankunft 19.58 Uhr in Ludwigshafen. Wanderzeit:—6 Stunden. Ruchſackverpfle⸗ gung. 29. Auguſt 1935 Pflichtſitzung aller Koß⸗Wanderwarte im Nebenzimmer des Reſtaurants„Zur Kloſter⸗ glocke“, Tatterſallſtraße 9, Punkt halb 9 Uhr. Betriebswanderwarte und Koß⸗Wanderer ſind hierzu ebenfalls herzlich eingeladen. Urlauberfahrten im September Zu folgenden Urlauberfahrten werden noch Meldungen entgegengenommen: 1. Seefahrt mit dem Dampfer„Monte Olivia“ vom 28. 8. bis 4. 9. Kurs Norwegen, Beſichtigung von Hamburg, Hafen und Stadt⸗ rundfahrt. Geſamtkoſten RM 59.—. 2. Fahrt an die Moſel, vom 30. 8. bis 7. 9. Geſamtkoſten RM 36.20. 3. Urlauberfahrt an den Rhein (Caub, St. Goarshauſen uſw.), vom 7. bis 15. September. Geſamtkoſten RM 30.70. 4. Fahrt ins Allgäu(Leckbruck, Stein⸗ gaden, Prem uſw.). Geſamtkoſten RM 31.40. 5. Vom 6. bis 10. Oktober München. Geſamtkoſten mit Uebernachten ohne Verpfle⸗ gung RM 20.70. Betr. Fahrt Nr. 36 Die Koſten für obige Fahrt müſſen bis ſpäte⸗ ſtens Freitag, 23. 8. einbezahlt ſein. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗Groft⸗ marktes Weinheim vom 21. Auguſt. Brombee⸗ ren 28 bis 34; Pfirſiche A 25 bis 35, B 20 bis 28: Zwetſchgen 8 bis 9; Miirabellen 13 bis 20; Reineklauden 6 bis 12; Birnen A 10 bis 16, B 5 bis 12; Aepfel A 8 bis 14, B 5 bis 10; Bohnen 6 bis 14; Tomaten 8 bis 9 Reichs⸗ pfennig.— Anfuhr 1800 Zentner. Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Pfälziſche Obſt⸗ u. Gemüſemärkte vom 21. Aug. Freinsheim. Birnen 1. Sorte 10—19, 2. Sorte —8; Pfirſiche 25—30; Aepfel 1. Sorte 10—18, 2. S. —8; Mirabellen 18—22; Zwetſchgen—9½; Reine⸗ clauden—10; Pertriko 11; Ontario—13; Tomaten —14; Trauben 15—20; Feigen 70. Anfuhr: 2033. Zentner, davon waren 1313 Zentner Zwetſchgen, 283 Zentner Birnen, 164 Zentner Mirabellen, 74 Zentner Reineclauden, 134 Zentn. Tomaten, 54 Zentn. Aepfel. Abſatz und Nachfrage ſehr flott. Weiſenheim a. Sd. Birnen 12—17, Pfirſiche 20—35; Aepfel 1. Sorte 10—13, 2. Sorte—10; Mirabellen 18—22; Zwetſchgen—9; Reineclauden 10—12; Tomaten. Anfuhr 3000 Zentner, große Men⸗ gen Bühler Zwetſchgen, Abſatz ſehr gut. Ellerſtadt. Birnen 1. Sorte 10—16; Pfirſiche 25—30; Aepfel 1. Sorte 10—18; Mirabellen 16—18; Zwetſchgen 7,5; Reineclauden 10; Tomaten 10 Pfg. Anfuhr und Abſatz gut. Lambsheim. Birnen 12—18; Aepfel 12—16; Mirabellen 20—21; Zwetſchgen—9½%; Reineclauden —10; Tomaten—11; Gurken—10½; Bohnen 8 bis 11; Weißkraut 5; Rotkraut 12. Große Anfuhr Bühler Zwetſchgen, in Gurken geringer. Verkauf flott. Maxdorf. Tomaten—10; Gurken 10; Bohnen —10; Weißkraut—6; Rotkraut—9; Salat—7; Blumenkohl 15—30 Pfg. Abſatz und Nachfrage gut. Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe herrſchte nach den Abſchwächun⸗ gen im Mittagsſchlußverkehr ſtärkſte Zurückhaltung. Die Erörterungen um die Dividenden in der Montan⸗ induſtrie wurden weiterhin als Schwächemoment ge⸗ wertet. Seitens der Börſe erfolgten einige Abgaben, auch von Bankſeite beobachtete man kleine Verkäufe. IG. Farben kamen mit 158¼(15876) zur- Erſtnotiz. Im übrigen nannte man die ermäßigten Berliner Schlußkurſe ebenfalls nur knapp behauptet. Der Ren⸗ tenmarkt lag vollkommen geſchäftslos, wobei die letzten Kurſe der Mittagsbörſe geſprochen wurden. Im Verlaufe herrſchte weiterhin Geſchäftsſtille, ohne daß die Kurſe noch nennenswerte Veränderungen auf⸗ wieſen. JG. Farben gaben auf 158¼ nach, Höſch gin⸗ gen auf 100¼½(100¼), Harpener auf 115¼(116½) zurück. Daimler waren zu 103½ angeboten. Anderer⸗ ſeits zogen Reichsbank auf 188(187½) an. Im übri⸗ gen lagen die Berliner Schlußkurſe nur knapp ge⸗ halten. Die Börſe ſchloß in ſehr ſtiller und etwas ſchwächerer Haltung. Renten lagen weiterhin ſtill und nicht immer voll behauptet. So gaben Altbeſitz auf 11156„30) und Reichsbahn⸗VA. 12436(124½) nach. Von Reichsanleihen erhöhten ſich 1934er auf 97,75 (97,55). Von Großbankaktien ermäßigten ſich Com⸗ merzbank auf 94½¼(94¼½).— Nachbörſe: JG. Farben 157%—158. Metalle Londoner Metallbörſe London, 21. Aug. Amtl. Schluß. Kupfer(2 p. To.) Tendenz feſt; Standard p. Kaſſe 3336—7/½163 Standard 3 Monate 33¼—13/16; Standard Settl. Preis 3336; Elektrolyt 36/—37½; beſt ſelected 35¼—37; Elektrowirebars 37½. Zinn(& p. To.) Tendenz feſt; Standard p. Kaſſe 225½—226; Standard 3 Monate 216¼—216½; Standard Settl. Preis 225/; Banka 230½; Straits 227¼. Blei(& p. To.) Tendenz: feſt; ausld. prompt offz. Preis 16½, do. inoffz. Preis 16/½16—16 ½; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 16½, do. inoffz. Preis 16/½0—163/16; ausld. Settl. Preis 165%. Zink(& p. To.) Tendenz: gut behauptet; gewl. prompt offz. Preis 15, do. inoffz. Preis 15—15½; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 15½, do. inoffz. Preis 153/½16—15½; gewl. Settl. Preis 15: Wolframerz c. i. f.(sh per Einheit) 32—34.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12,36. Getre ide Rotterdam, 21. Aug.(Schluß.) Weizen: Sept. 4,02½, Nov. 3,82½, Jan. 1936: 3,82½, März 3,87½0.— Mais: Sept. 50, Nov. 51½, Jan. 52¼, März 53½ K. Jahrgang 5— A Nr. 383— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgade— Donnerstag, 22. IIIRNEN- SpORT- SPIE MNelsingfors und Dresden! Ein öweiontenkampf in der Leichtalhiett Nachdem die deutſche Leichtathletik erſt vor acht Tagen bei den Akademiſchen Weltſpielen in Budapeſt ihre Schlagkraft unter Beweis ſtellte, wird ſie am kommenden Wochenende wieder einer internationalen Kraftprobe unter⸗ zogen, die jene von Budapeſt weit übertrifft. Unſere Athleten haben in Helſingfors den ——5— Länderkampf gegen Finnland zu Rleann und gleichzeitig treten unſere Leicht⸗ athletinnen in Dresden gegen Polen an. In Dresden iſt ein ſicherer deutſcher Sieg zu erwarten, anders dagegen in Helſingfors, wo die Waffen ungefähr gleich ſind und das Glück und die Tagesform wahrſcheinlich über Sieg und Niederlage entſcheiden werden. In XN. Deutſchland gegen Finnland Im vergangenen Jahr war Berlin der Schauplatz des erſten deutſch⸗finniſchen Länder⸗ kampfes und Deutſchland gewann mit 106,% zu 96/ Punkten zahlenmäßig viel klarer als allgemein erwartet. Diesmal haben die Fin⸗ nen den Vorteil der heimiſchen Umgebung, aber trotzdem iſt ein deutſcher Sieg keineswegs eine ausſichtsloſe Sache. Wir werden ſicher in eini⸗ gen Wettbewerben Punkte einbüßen, die wir im Vorjahr auf unſer Konto verbuchten, aber auf der anderen Seite ſind wir diesmal z. B. im Hammerwerfen und im Dreiſprung keines⸗ wegs mehr nur Punktlieferanten für die Fin⸗ nen wie es noch in Berlin der Fall war, wo es in dieſen beiden Kämpfen allein 16:6 Pkt. für die Finnen gab. Man erwartet allgemein eine knappe Entſcheidung, zu weſſen Gunſten allerdings, das iſt wirklich nicht vorauszu⸗ ſagen. Das Glück und die Tagesform werden, wie ſchon einleitend geſagt, eine große Rolle ſpielen. Die deutſche Mannſchaft legt die weite Reiſe erfreulicherweiſe im Flugzeug zurück und hat ſo die Möglichkeit, in beſter körperlicher Verfaſſung an den Start gehen zu können. Sichere deutſche Siege erwarten wir in den kurzen Strecken(100, 200, 400 Meter), außer⸗ dem im Weitſprung, im Stabhochſprung, im Hürdenlaufen und natürlich in den beiden Staffeln. Die Finnen werden die langen Strek⸗ Der Leichtathletikrat tagt in Berlin Der Rat des Internationalen Leichtathletik⸗ Verbandes(IAAß) tritt am 27. und 28. Auguſt in Berlin unter dem Vorſitz von Direktor E. Edſtroem(Schweden) zu einer Tagung zu⸗ ſammen. Wichtige Beratungspunkte ſind die Entſcheidung über die Europameiſterſchaften im Jahre 1938, für die ein Veranſtalter geſucht wird und die Bedingungen feſtgelegt werden müſſen; ferner ein Antrag Schwedens, die Strecke für das Olympiſche Wettgehen von 50 auf 25 Kilometer zu verkürzen, andernfalls beide Wettbewerbe durchzuführen. Weiterhin wird der Rat im Zuſammenhang mit den Stu⸗ denten⸗Weltſpielen wieder einmal die Amateur⸗ frage aufrollen und ſchließlich iſt noch zu der Gründung eines ſelbſtändigen internationalen Gehſport⸗Verbandes Stellung 31 nehmen. Die Rekord⸗Kommiſſion findet viel Arbeit vor, müſ⸗ ſen doch die in den letzten 12 Monaten aufge⸗ ſtellten Welthöchſtleiſtungen geprüft und geneh⸗ migt werden. Aufnahmegeſuche liegen von Albanien und Malta vor. ken und die mittleren(wir rechnen aber mit Schaumburg!) beherrſchen, außerdem das Ham⸗ merwerfen und das Speerwerfen, während Hochſprung, Dreiſprung(jawohl!), Diskus und Kugel recht offen erſcheinen, wenn auch z. B. im Kugelſtoßen unſer Rekordmann Wöllke eher als Sieger zu erwarten iſt, als der ſtarke Bärlund, der normalerweiſe auch für 15% Meter gut iſt. Gewertet wird mit 5, 3, 2 und 1 Punkten, die Staffeln bringen 5 bzw. 3 Punkte. Folgende Athleten werden das zweitägige Programm beſtreiten: 1. Tag: Deutſchland: Leichum, Neckermann 500. Meter-Lauf: 800⸗Meter⸗Lauf: ink, Lan 10 000⸗Meter⸗Lauf: 400⸗Meter⸗Hürden: %100 ⸗Meter⸗Staffel: Weitſprung: Stabhochſprung: Diskuswerfen: Hammerwerfen: Leichum, Long Blask, Becker elm, Schönrock Scheele, Wegner Leichum, Borchmeyer, Neckermann, Hornberger Müller, Hartmann Schröder, Sievert innland P. Virtanen, Sariola Teileri, Mikkeli Salminen, Askola Nora, Nuortio 6. Virtanen, Rintala, ariola, Tolamo Laine, Tolamo Reinikka, Lindroth Kotkas, Hagren Pörhöllä, Koutonen 2. Tag: Deutſchland: Borchmeyer, Hornberger amann, Helmle chaumburg, Böttcher 200⸗Meter⸗Lauf: 400⸗Meter⸗Lauf: 200. Be 5000⸗Meter⸗Lauf: Syring, 110⸗Meter⸗Hürden: 44 400⸗Meter⸗Staffel: Hochſprung: Dreiſprung: Kugelſtoßen: Speerwerfen: Drechſel, Joch Wöllke, Stöck In Dresden- Frauenkampf Deutſchland— Polen Leichter als unſere Männer werden es die Frauen in Dresden haben, wo Polen den — Länderkampf glatt verlieren wird. Im orjahr gab es in Warſchau ſchon einen klaren deutſchen Sieg, und in Dresden wird es nicht anders ſein, trotz Stella Walaſiewicz, trotz Jadwiga Weiß und— ja, da ſind die Polen ſchon am Ende ihres Lateins. Die„Stella“ und die„Jadwiga“ ſind ihre überragenden Deutſchl 200 Meter-Zauf: 200⸗Meter⸗Lau 80⸗Meter⸗Hürden: Staffel(60, 75, 100, 200): Weitſprung: Hochſprung: Kugelſtoßen: Diskuswerfen: Speerwerfen: Steuer, Elger Krauß, Dollin Kaun, Scheibe Mauermeyer, Mauermeyer, aa Wegner, Weſſcher Hamann, Metzner, Klupſch, Helmle Weinkötz, Martens Weimann, Stöck Krauß, Dollinger Albus, Bauſchulte Albus, Bauſchulte, Göppner, Bauſchulte Krüger, Fleiſcher innland P. Virtanen, Tolamo Mäkinen, Rökkölainen Iſchollo, Teileri Lehtinen, L. Virtanen Sjöſtedt, Huovinen Mäkinen, A. Järvinen, Fabricius, Rökkölainen otkas, Peräſalo Rajaſaari, Surmela Bärlund, Kuntſi M. Järvinen, Sippala Kräfte, aber auch ſie werden in Dresden ſtarke Gegnerſchaft antreffen. Die Weltrekordläuferin wurde ja im Vorjahr in London von unſerer Käthe Krauß ſowohl über 100 als auch über 200 Meter geſchlagen, was ſich leicht wieder⸗ holen könnte, obwohl die Polin kürzlich wieder mit Weltrekordleiſtungen aufwartete. Und Jad⸗ wiga Weiß wird diesmal gegen Giſela Mauer⸗ meher im Diskuswerfen den kürzeren ziehen. In den übrigen Wettbewerben ſind auch die deutſchen Vertreterinnen in Front zu erwarten. f51 125 Mannſchaftsaufſtellungen lauten wie olgt: an d: Polen Walaſiewicz, Kſiazkiewicz Walaſiewicz, Kaluza Freiwald, Bialas Freiwald, Kſiazkiewicz er Kaluza, Walaſiewicz Dunin, Walaſiewicz Krajewſka, Orzel Weiß, Cejzik Weiß, Gackowſka Kwaſniewſka, Smetkowna leiſcher krauß Heueinteiung dek Kreisklaße 1 Im Neckackreis In der Kreisklaſſe 1 des Neckarkreiſes war man bei der Neueinteilung vor allem beſtrebt, den Vereinen große Fahrtauslagen zu erſparen. Amtlich wird folgende Einteilung bekannt⸗ egeben: Kreisklaſſe I, Gruppe 1, Spielleiter uüchardt, Heidelberg: Vfe Heidelberg, Rohr⸗ bach, 1910 Doſſenheüm, SpFr Leimen, VfR Ketſch, Vikt. Nußloch, FV 1911 Ofters⸗ das Defreiungsfeſt der öporner an der Saar Südweſt⸗Gaufeſt des Rfe Nachdem in Saarbrücken, das in den letzten beiden Jahren dank der unſeligen Bil⸗ dung des Saargebiets durch das Verſailler Diktat in der großen Politik eine bedeutende Rolle geſpielt hat, nach der Wiedervereinigung mit dem Deutſchen Reich ſchon eine große Zahl von Verbundenheitsfeiern abgerollt wurde, er⸗ lebt es in dieſer Woche ein Befreiungs⸗ feſt ganz beſonderer Art. Der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen wickelt nämlich vom Donnerstag bis Sonntag dort ſein erſtes Südweſt⸗Gaufeſt ab. Die ſporttreibende Jugend aller Vereine des Gaues Südweſt wird ſich in Saarbrücken zu einer gewaltigen Kundgebung für das Deutſchtum der Saar und den Sport verſammeln. Die ſportlichen Wettkämpfe nehmen am Donnerstagnachmittag mit den volkstümlichen Mehrkämpfen des Fachamtes 1 ihren Anfang. Zur gleichen Zeit wird auch das Gaufeſt⸗Tennisturnier in Angriff genommen. Auch die Fechter und Kegler beginnen an dieſem Tage mit den erſten Uebungen, und da die Schwimmer gleichfalls ſchon in Erſcheinung tre⸗ ten, wird der erſte Tag gleich zu einem richtigen Kampftag werden. Für den Donnerstagabend iſt eine feierliche Feſtübengabe an den Gaubeauftragten des Reichsſportführers und eine ſich daran anſchließende Abendfeier der Jugend vorgeſehen. Der Freitag iſt der Hauptkampftag. Bereits um 6 Uhr morgens werden die Wett⸗ kämpfe mit den gemiſchten Mehrkämpfen der Turner und dem Geräte⸗Zwölfkampf fortgeſetzt. Die Kraftſportler und Sommerſpieler treten zum erſtenmal in Erſcheinung. Erſtmalig für Saarbrücken überhaupt ſind die Wettbewerbe der Rollſchuhläufer und der Rollſchuhhockey⸗ Portke Vorführungen der Boxer, Kunſt⸗Kraft⸗ portler und Radfahrer vervollſtändigen das Programm des Freitags. Das größte Intereſſe aber kommt den Leichtathletik⸗Wettbewerben zu, an denen ſämtliche Gaumeiſter beteiligt ſind. Am Freitagmorgen wird auch der Reichsſport⸗ führer mit dem Flugzeug in Saarbrücken ein⸗ treffen und am Abend in einer großen Vereins⸗ führertagung im hiſtoriſchen Wartburgſaal eine große Rede über den Reichsbundgedanken hal⸗ ten. Von den Samstag⸗Veranſtaltungen nimmt das Vereinsturnen auf dem Hauptfeſtplatz das größte Intereſſe für ſich in Anſpruch. Aus über 600 Vereinen werden Tauſende von Wett⸗ kämpfern zur gleichen Zeit das rieſige Feld des Feſtplatzes bevölkern. Am Nachmittag finden Hockey⸗, Handball⸗ und Fuß⸗ ball⸗Spiele ſtatt. Am Samstagabend iſt eine rieſige vaterländiſche Kundge⸗ bung, auf der ein hoher politiſcher Führer ſprechen wird, Mittelpunkt der Abend⸗Ver⸗ anſtaltungen. Den Abſchluß des Tages bildet die Beleuchtung des Winterberges. In den ſpäten Abendſtunden treffen ſich in der Stadt 05 zum Kameradſchafts⸗ abend. Am Sonntagvormittag wird ein Feſtzug von 30 000 Sportlern und Sportlerinnen die Stra⸗ ßen Saarbrückens durchziehen. Der Nachmit⸗ tag bringt dann die Glanzpunkte des Feſtes, die großen Maſſendarbietungen auf dem Haupt⸗ feſtplatz, bei denen von 14 Uhr ab bis zum Abend alle Fachämter mit Ausſchnitten aus ihrer Arbeit aufwarten werden. Weiter wird Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten zu den Saarländern ſprechen. Weiterhin ſind vorgeſehen eine Totengedenkfeier und allgemeine Freiübungen von rund 10 000 Turnern. Den Abſchluß der Veranſtaltung bil⸗ det die feſtliche Sieger⸗Ehrung am Abend. heim, Tgde Plankſtadt, SC Reilin⸗ gen, Badenia St. Ilgen, 08 Walldorf, abſtei⸗ gend in die Bezirksklaſſe(FC Heidelberg). Wie aus der Aufſtellung hervorgeht, wurden die beiden Vereine Oftersheim und Ketſch wie⸗ der dem Neckarkreis zugeteilt. Dadurch dürfte die ſpieleriſche Leiſtung in unſerem engeren Be⸗ zirk durch die vier alten Rivalen Oftersheim, Ketſch, Plankſtadt und erheblich ge⸗ ſteigert werden. Auch auf den Beſuch der Spiele dürfte ſich dieſe Einteilung belebend auswirken. Die Gruppe 2 umfaßt acht Vereine der Neckargemünder bis Meckesheimer Gegend, und 1— Gruppe 3 ſpielen ſechs Verein vom Bau⸗ and. Die Vertreter der Kreisklaſſe Iwerden zu der am Sonntag, vormittags 10 Uhr, im„Naſ⸗ ſauer Hof“ in Heidelberg ſtattfindenden Sitzung der Bezirksklaſſenvereine ebenfalls eingeladen. Aenderung auch in der Kreisklaſſe II Die Kreisklaſſe II hat durch die Zuteilung der Vereine Altlußheim und TV 64 Schwetzingen(Fußballabteilung) ebenfalls eine andere Einteilung erhalten, die wie folgt bekanntgegeben wird: Kreisklaſſe I, Gruppe 1 (Spielleiter Schädel): VfB Rauenberg, TV 02 Walldorf, Reichsbahn Heidelberg, FV Wieblingen, Tgde Ziegelhauſen, FC Beiertal, FV Altlußheim, T V Schwetzingen, Rohrbach(Privat). Die Vereine TV 02 Wall⸗ dorf und TV Schwetzingen haben ihre Meldung noch nicht abgegeben. Dieſelbe muß umgehend Ounvanrnen der Saugruppe énd in un Willi Stadel(Ronſtanzy), Karl Stadel(on⸗ Nachdem die übrigen Gaue ihre Prüfungs⸗ kämpfe für die Olympiaauswahl im Turnen be⸗ reits erledigt haben, holen die ſüddeutſchen Gaue Südweſt, Baden, Württemberg und Bay⸗ ern dies am 31. Auguſt und 1. September nach. In Ulm werden ſich die beſten Turner dieſer Gaue verſammeln, ſo daß es wieder zu einem intereſſanten Zuſammentreffen zwiſchen dem deutſchen Gerätemeiſter Schwarzmann und dem Reckweltmeiſter Winter kommt. Die vier Gaue haben folgende Teilnehmer gemeldet: Gau 13, Südweſt: Ernſt Winter(Frank⸗ furt), Richard Reuther(Oppau), Georg Göbig (Mainz⸗Mombach), Rudolf Lüttinger(Ludwigs⸗ hafen), Albert Zellekens(Frankfurt), Karl Hör⸗ nis(Frankfurt), Emil Hlinetzty(Frankfurt), Hermann Stark(Frankfurt). Gau 14, Baden: Franz Beckert(Neuſtadt), an den Spielleiter erfolgen, ſonſt unterbleib die Einteilung in der Terminliſte. In vier weiteren Gruppen ſpielen die deren Vereine des umfangreichen Neckarkrei gebietes. Am 15. September finden Auswahlſpiele ſtatt, ſo daß der allgemeine Verbandsſpielbe ⸗ ginn der Kreisklaſſe 1 ber feſtgeſetzt wird. Volkstümliche Mannſchaftskämpfe Tod„Jahn“ Seckenheim— TV 1898 Secken⸗ heim— Tb„Germania“ Mannheim und II auf 22. Septem⸗ Mannſchaftskämpfe erfreuen ſich ſteigender leiſtungfördernden So hat der Beliebtheit, wegen ihres und gemeinerzieheriſchen Wertes. Tb„Jahn“ Seckenheim den Ortsverein T 1898 Seckenheim und„Germania“ Mannhei zu einem Klubkampfe eingeladen, der am kom⸗ menden Sonntag, 25. Auguſt, mit folgende Uebungen zur Durchführung gelangt: 100 Me ter, 200 Meter, 400 Meter, 1500 Meter, Wei ſprung, Hochſprung, Stabhochſpruna, Kugel ſtoßen, Steinſtoßen, Diskuswerfen, Keulenwe fen. 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel und 10⸗mal Rundenſtaffel Die Kämpfe finden in Erman⸗ gelung eines geeianeten Platzes in Seckenheim, auf dem Platze des TW Friedrichsfeld in Friedrichsfeld ſtatt, und zwar morgens halb 9 Uhr beginnend. Damit verbunden ſir aleichzeitig die Pflicht⸗Vereinsmeiſterſchaſte der Fachſchaft Leichtathletik mit folgenden g kurrenzen: B⸗Klaſſe: 200⸗Meter⸗Lauf, 3000 ter, Speerwurf, Dreiſprung, 800 Meter, 4⸗ 100⸗Meter⸗Staffel, Stabhochſprung, Dis werfen; C⸗Klaſſe: 100⸗Meter⸗Lauf, 800 M 3000 Meter, Weitſprung, Kugelſtoßen „4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel. Lokale Kämpfe löſen immer beſondere Intereſſe aus, und ſo dürfte auch dieſe Veran ſtaltung ſicher allſeits begrüßt und beg werden, zumal die mitwirkenden Vereine i ganz beachtliche Kräfte verfünen. Sicher wird wie die örtlichen Wettkämpfe in früheren Jahren, befruchtend auf die Leichtathletik am Orte wirken. Ein Be⸗ auch dieſe Veranſtaltung, ſuch der Veranſtaltung kann daher nur empfoh⸗ len werden. Heddesheim hoch geſchlagen o7 Mannheim— Heddesheim:0(3ꝛ0) 4 Zur Saiſoneröffnung hatte ſich 07 den Kreis klaſſenmeiſter Heddesheim geholt und konnt einen klaren Sieg davontragen. Wenn da⸗ Vorſpiel in Heddesheim von 07 nur knapp mit :1 gewonnen worden iſt, ſo hatten die Hed⸗ desheimer in Neuoſtheim nicht viel zu beſte 07 mußte einige Erſatzſpieler zu dieſem Treffe ſtellen. Die Mannſchaft ſtand mit: Hildenbra Horn II, Exner; Dhein, Vogelmann, Ulmrich ee Fleck, Weigel, Grönert und äfer. 4 Gleich von Beginn weg kam 07 gut ins Spiel und wurde des öfteren vor dem Tore ſehr ge⸗ fährlich. Immer wieder wurden die Flügel mit Steilvorlagen eingeſetzt, wodurch das Spie ſehr flott vonſtatten ging. In der 20. Minut gelang es Weigel, den Führungstreffer zu e zielen. Bis zur Pauſe fielen Treff Hanſe und Schäfer zwei weitere Treffer. Nach der Pauſe ſchoſſen Weigel und Fleck je drei wei⸗ tere Tore. Hildenbrand im Tor hatte wenig Mühe, di vereinzelten Angriffe der Heddesheimer un⸗ ſchädlich zu machen. Die Verteidiger ſowie die Läuferreihe arbeiteten ſehr aufopfernd und ließen den Heddesheimern keine klare Chance. Die Angriffsreihe kombinierte ſehr gut, und nur durch ihre raſche Ballabgabe konnte ſie neun Tore erzielen. Beſonders der Innenſturm ſorgte dafür, daß die Flügel immer wieder mit Steilvorlagen bedient wurden. Man ſah wit der einmal einen alten Pionier in der Man ſchaft, Schäfer, der vor 15 Jahren ſchon Blau⸗Weißen vertreten hatte. mannſchaft und der Mittelläufer gefallen. Sturm ſpielte viel zuſammenhanglos. Bei kommenden Verbandsſpielen in der Bezirks/ klaſſe muß man einen anderen Fußball ſpielen, um mit den anderen Vereinen konkurrieren zu können. Schiedsrichter Bimmler aus Feu zur allgemeinen Zufrie en · denheim amtierte heit. burger Vierers erfolgreichſter de ſcher Ruderer geworden. Er verzeichnet j zehn deutſche Meiſterſchaften(genau wie Wa Flinſch!) und dazu eine Europameiſterſchaft. ſtanz), Ernſt Roſer(Lörrach⸗Stetten), Julius Haußmann(Singen), Peter Hafner(mann⸗ heim), Max Walter(Weinheim), Leo If (Heidelberg). Gau 15, Württemberg: Hans Reh (Kornweſtheim), Walter Wähner(Kuchen), W helm Kammerbauer(Kuchen), Karl Weif (Stuttgart), Lorenz Herrmann(Ulm), 3 Renner(Geislingen), Karl Heidle(Stette Jakob Kraft(Schnaitheim). Gau 16, Bayern: Alfred Schwarzma (Fürth), Karl Friedrich(München), Mathi Volz(Schwabach), Fritz Rößler(Dörflas), nozenz Stangl(München), Guſtav Schm (München), Franz Kindermann(Münche Martin Geiſtbeck(München), Willi Göggingen), Toni Bezle(Göggingen). Bei 07 war jeder Poſten ſehr gut beſetzt und die Bei Heddesheim konnte nur die hing. Ernſt Gaber, früher Amicitia Mannheim, eßt im Boot der Würzburger Verbandsmannf 5 iſt nach dem Europameiſterſchaftsſieg des Wü waltertreffen frohes Bili unternomme Bensheimer torboot auf Naturaliſten 4 1 Nach Beſicht keiten——◻ Heidelberg z Daß die F kann man a bemerken. E ſem Sommet en, die vie kadfahrer. and, Belgie land, ſowie haſſieren, da Ln Lebe Dem Landw „ber am 2 Jah Mannheim, Hei J..: Deffentliſ dene „8. 35: die von Lo Siie 1 er—— — Auf Grund de Deutſchen Gemeir Januar 1935 wir eauftvagten der migung de⸗ nde Haupt der ötadt 4 Der Oberbü 4 ſein— baupte S5 1 m dienſt oder Richte blomprüfung für dder eine langjäl fahrung auf dem meindeſinanzweſex Die Zahl der Rg Zur beratenden für folgende Vern äte beſtellt: ) für allgemeine Pjerſonaglangele gllgemeine Wir r ſoziale Ane r das Kultur ) für techniſche un 0 ferbie flädef e) für die i Anſtalten. „Der Oberbürger rf Beiräte zu —53 in beſtin Auslagen ur rbeitsverdienſtes ) ein 2 auswärtige oſten und Tag 155 Stufe la ber Reiſekoſten ten. annheim, d Der Hberbi 2. Auguſt 1985 7 — — onſt unterbleibt te f* ſpielen die an⸗ ſen Neckarkreis⸗ Auswahlſpiele zerbandsſpielbe⸗ uf 22. Septem⸗ iftskämpfe V 1898 Secken⸗ Mannheim ſich ſteigender ſtungfördernden 3. So hat der Ortsverein TV ia“ Mannheim n, der am kom⸗ mit folgenden langt: 100 Me⸗ o Meter, Weit⸗ ſprung, Kugel⸗ ſen, Keulenwer⸗ und 10⸗mal⸗M⸗ den in Erman⸗ in Seckenheim, edrichsfeld in zwar morgens verbunden ſind smeiſterſchaften folgenden Kon⸗ Lauf, 3000 Me⸗ ) Meter, 4⸗mal⸗ ung, uf, 800 Meter, gelſtoßen und er beſonderes ch dieſe Veran⸗ t und beachtet n Vereine über i. Sicher wird Oie örtlichen en, befruchtend virken. Ein Be⸗ er nur empfoh⸗ hlagen n:0(320) h 07 den Kreis⸗ t und konnte n. Wenn das nur knapp mit atten die Hed⸗ iel zu beſtellen. dieſem Treffen : Hildenbrand; nann, Ulmrich; Grönert und 7—— ins Spiel Tore ſehr ge⸗ die Flügel mit rch das Spiel der 20. Minute zstreffer zu er⸗ ich Hanſelmann ffer. Nach der ck je drei wei⸗ gut beſetzt und nig Mühe, die desheimer un⸗ diger ſowie die ifopfernd und klare Chance. ſehr gut, und ſer Innenſturm ner wieder mit Man ſah wie⸗ in der Mann⸗ hren ſchon die rur die Hinter⸗ r gefallen. Der nglos. Bei den der Bezirks⸗ Fußball ſpielen, konkurrieren zu ler aus ien Zufrieden⸗ Nannheim, jezt ndsmannſchaft, ſieg des Würz⸗ hſter deut⸗ verzeichnet jetzt iau wie Walter neiſterſchaft. II Stadel(Kon⸗ tetten), Julius fner(Mann⸗ i), Leo Iſele : Hans Reh (Kuchen), Wil⸗ arl Weiſchedel (Ulm), Joſef idle(Stettem), Schwarzmann hen), Mathias (Dörflas), In⸗ av Schmelcher n(München), Münder Villi gen). Diskus⸗ teigt, 4 2. 8. 35: die auf Grund von ibe konnte ſie Deutſchen Gemeindeordnung vom 30. eu⸗ —3 Auslagen und des entgangenen Zahrgang 5— A Nr. 383— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 22. Auguſt 1935 Vom Verkehr. Der Verke r am Sonntag war wieder ganz groß und f on in den frühen Morgenſtunden brachten Autobuſſe Ausflü ler, die ſich Hirſchhorn anſchauten, etwas Raſt hiel⸗ ten und dann ihre Fahrt fortſetzten. Das Amts⸗ waltertreffen brachte ſchon an ſich ein farben⸗ frohes Bild. Das Städtchen war überreich beflaggt. Hirſchhorn wird auch immer mehr das Ziel vieler Geſellſchaften, die mit dem Dampfer kommen und auch Schlußſtation ver⸗ ſchiedener Motorbootlinien; ſowohl von Heidel⸗ berg, wie auch Mannheim und ſelbſt vom Ahein werden jetzt Fahrten nach Hirſchhorn znternommen. So kam auch die Belegſchaft des Bensheimer Elektrizitätswerkes mit einem Mo⸗ torboot auf einem Werkausflug hierher, um im Raturaliſten das Mittageſſen einzunehmen. Nach Beſichtigung der Sehenswürdig⸗ keiten fuhren ſie wieder mit dem Dampfer nach Heidelberg zurück. Daß die Ferienzeit ſo langſam zu Ende geht, kann man am Nachlaſſen der Sommerfriſchler bemerken. Ein beſonders typiſches Bild in die⸗ ſem Sommer ſind die unzähligen Auslandswa⸗ en, die vielen ausländiſchen Touriſten und adfahrer. Beſonders ſtark iſt England, Hol⸗ zand, Belgien, Amerika, Frankreich und Lett⸗ land, ſowie die Schweiz vertreten und es kann paſſieren, daß man in den einzelnen Neckar⸗ Brief aus Hirſchhorn orten in den Gaſthöfen mehr engliſche als deutſche Laute hört. Viele Lehrer und Lehrerin⸗ nen, ganze Familien, aber auch Studenten und Studentinnen wie auch ganze Gruppen Schü⸗ ler, durchwandern das ſchöne Neckartal und ſind entzückt von all der Romantik und landſchaft⸗ lichen S. önheit. Beſonders aber auch über die muſtergültige Ordnung und Diſziplin im neuen Deutſchland. Rieſentomaten. Der Gartenbeſitzer Wilhelm Beiſel von hier erntete in ſeinem Garten Rieſentomaten. Ein Exemplar davon hatte 465 Gramm. Drei Stück wogen 1150 Gramm. Bei ſolchen Ausbeuten lohnt ſich ſicher eine Toma⸗ tenzucht. Die Ferienkurſe für Ausländer beendet Heidelberg, 21. Aug. Mit Ende der ver⸗ gangenen Woche ſchloſſen die Ferienkurſe für Ausländer der Univerſität. Sie waren von über 340 Ausländern beſucht und damit nach Umfang und Teilnehmerzahl wohl die größten in Europa. Einer der letzten Wder wurde von Profeſſor Kübler, von der bekannten Cornell Univerſität, Ithaca, N. Y,, gehalten. Profeſſor Kübler kam als Vertreter der Karl⸗ Schurz⸗Vereinigung nach Deutſchland, jenes großen amerikaniſchen Vereins, deſſen Aufgabe die Pflege der kulturellen zwiſchen Deutſchland und Amerika iſt. Kübler hatte ſich das Thema„Deutſche und amerikaniſche Uni⸗ verſitäten“ gewählt. Er zeigte, wie das von England nach Amerika verpflanzte College⸗ Syſtem in Amerika einen anderen Charakter ge⸗ nommen habe, noch immer in der Ausbildung begriffen ſei, regional ſtarke Verſchiedenheiten aufweiſe und ſeine Geſtaltung noch immer im Fluß ſei. Daher das große Intereſſe in Amerika für das Univerſitätsleben anderer Länder, ins⸗ beſondere Deutſchlands. Der amerikaniſche Stu⸗ dent lege Hauptwert auf ſeine perſönliche Selb⸗ ſtändigkeit und auf eine Ausbildung, die ihm das Fortkommen im Leben ermöglicht. Charak⸗ teriſtiſch ſei der ausgeſprochene individualiſti⸗ ſche und zum Teil private Charakter der ameri⸗ kaniſchen Univerſitäten, im Gegenſatz zu den mehr ſtaatlichen deutſchen. „Die engliſchen Ferienkurſe nehmen bis Ende dieſes Monats ihren Fortgang. Am Freitag, den 23. Auguſt, wird von—11 Uhr Sir Joſiah Stamp(Generaldirektor der London⸗North⸗ Eaſtern Railway, Direktor der Midland Bank und Chairman of the London School of Eco⸗ nomies) über Fragen des Empire ſprechen. Der Vortrag iſt allgemein zugänglich. Die NSs ſchickt abermals 128 Kinder in Erholungsheime Karlsruhe, 22. Aug. Im Rahmen des Erholungswerkes des deutſchen Volkes wurden von der NSV, Gau Baden, am 17. Auguſt 18 Kinder zu mehrwöchiger Erholung dem Kin⸗ dererholungsheim Heidelberg— Schlierbach zugewieſen. Am 20. Auguſt fanden weitere 48 Kinder, die in Karlsruhe, Lörrach, Offenburg und Freiburg zu Hauſe ſind, in dem Kinder⸗ erholungsheim Bad Rappenau Aufnahme. Am gleichen Tage ging ein Transport von 50 Kin⸗ dern aus Heidelberg und Karlsruhe nach Her⸗ renalb ab, wo die Kinder in dem idylliſch ge⸗ legenen Erholungsheim den Segen eines Kur⸗ aufenthaltes kennenlernen können. 12 Kinder aus Karlsruhe treten am 23. Auguſt die Fahrt nach Bad Dürrheim an. Auch ſie ſollen ſich recht gut erholen. Landwirtſchaftliche Anweſen eingeäſchert Sallneck(Amt Schopfheim), 22. Aug. In den Abendſtunden des Dienstag enſtand in dem Anweſen des Landwirts Brunner ein Brand, der ſich mit großer Schnelligkeit ausbreitete und die benachbarten Anweſen bedrohte. Dem tat⸗ kräftigen Eingreifen der Feuerwehr gelang es, den Brand auf ſeinen Herd zu beſchränken und die Nachbargebäude zu ſchützen. Das Brunner⸗ ſche Anweſen iſt bis——1 die Grundmauern nie⸗ dergebrannt. Der Schaden iſt ſehr erheblich, da auch große Erntevorräte und ein beträchtlicher Teil der Fahrniſſe den Flammen zum Opfer Die Brandurſache iſt noch nicht ermittelt. Klllluche Vexannimachungen Offene Stelſen Vertreter gesucht! — Dila and Schlankhen unci Elestizität, nicht die Jahre. Man kann alter werden und doch schlank· jugendlich bleiben. Trinken Sie desholb Dr. Richters Frühstücks räutertee, das natürliche hlschmeckende Schlenkhei KI Jed Lebensrettung Zum Zwecke der Beiziehung der————————— Angrenzer 115 den Koſten der Herſtel⸗ Auch als„Drix'-Tabletten eallicr in Apotheken Dem Landwirt Fritz Dehus in A Fer 3i0 der—— Ha uu d brogerien. Nehmen Sie aber nur den echten n un den zand und Sandhofer Weg in Mann⸗ i* 2 1 9 ſ t f d1 br. krnet Elehtors FruhstüetskrButerteo Jahre alten Volksſchüler Fritz Weickel keh des Aſh gemäß den Vorſchrif⸗ 8 Zimmer, Diele, gus Mannheim⸗Sandhofen durch ent⸗ten des badiſchen Ortsſtraßengeſetzes UI fu UI— 0 bAumnsa 10 reichl. Zubeh,, Hzg. chloſſenes und mutiges Handeln vom und den für die Stadt Mannheim Garten,— 8 ode des Ertrmkens im Altrhein bei—— allgemeinen Grundſfätzen b8 0 n 43 MHoöbl. Zimmer ſ nautgesuche andhofen gerettet hat, ſpreche ich 6 das u vermeten hiermit eine a) die Liſte der beitragspflichtigen Unser Verdienstobjekt ist dutch DRGMa ges.gesch. uei n— 3 e 0 fliche 5 hi des Mufbandez, zn 38 ſſe lehge⸗ Immobil.⸗Geſchäft E 7, 12, 3,f61. 3⸗Zim.⸗Whg. Schön möl, Zimm. löchlafzimmer ell 0 Lung zogen werden föllen, und den vor⸗ 50 Mark Pr 0 rag Foſef Hornung Micke pnatlich.en emga, Fa el, in Nähe— 3.(3779)] Leſchriebenen ſonſtigen Angaben, 3* Miete monatli.— A. 400 Bahnhof, billig zuſgte au und mehr verdienen unsere Herren nachweislich! ſelbſt bei Hofmann, 2. Stck.(524)[vermiet. Eidmann, unter Nr. 5165 K Mannbeim, den 17. Aug. 1935.fb) der. Straßenplan, aus dem die.7,6. Tel. 21397 Traitteurſtraße 2. an den Veriag pf. Gad. 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Der m hat außerdem die mit 2— oſten verbundene— 3 pollſtre zu erwarten. ine be⸗ ondere nung jedes einzelnen]N Säumigen erfolgt nicht 68778 K˖) ſchen Staa Abſtammung und im erner Stadtkaſſe. A beſitzen. Beſ 4 Auſe Snehd Feß F J udf J. Der das ff die Gmnppe Zanuar 1935 wird nach Beratung mit * Ratsherren, mit Zuſtimmung des agten der N Pund mit 1 Außerdem 9 er e Gung des Landeskommiſſärs Beiträge zur Bewerbu Hauptfatzung der ötadt Mannheim erlaſſen: Der Oberbürternzeiſter verwaltet ſein Amt hauptamtlich. Ihm ſtehen 3 Seite: lider hauptamtliche Büngermeiſter, 2 der hauptamtliche Stadtkämmerer, * drei weitere hauptamtliche Beige⸗ opdnete(Stadträte) für a) Perſonglangelegenheiten, b) kulturelle Angelegenheiten, o) Förderung von Wirtſchaft und Verkehr. Der Stadttämmerer muß die Befä⸗ politiſche Einſtellung werber und ſeine Lichtbild beizufügen. lie örſch einzulaufen oͤnliche Unterzeichneten un Mörſch, den 20. FJ. 9. 4 Heſſentüche Ausſchreibung Gemeinde Mörſch 1 ezirk Ettlingen, Baden, 41 Einwohner, ſoll ſofort neu beſetzt werden. e Bekleidung eines ge⸗ e ndlichen Ehrenamtes erfüllen, Gewähr dafür bieten, daß er jederzeit rückhaltlos für den nationalſozialiſti⸗ eintritt ſowi heivatung mit einer Perſon ariſcher bſtammung verheiratet iſt. Er muüß beſondere Eignung für ſein eſoldung— in Gruppe der Bad. Beſoldungsordnun beſoldungsordnung— Ortsklaffe 5. die Gemeinde die rſicherung bei der Bad. Verſicherungsanſtalt für Ge⸗ meinde⸗ und Körperſchaftsbeamte. Den en ſind ein ausführlicher Lebenslauf, Belege über die bisherige Tätigkeit unter ifügung beglaubig⸗ ter 1 chriflen und Aber dfe der ariſchen Abſtammung für den Be⸗ Ehefvau und ein Siiner 12. Seßtember ds. Is. ein⸗ lich beim Bürgermeiſter Vorſteuung bei Berufung zuſtändigen Stellen ſind ohne beſondere Aufforderung zwecklos. Der Bürgermeiſter ſum Beſuch der Kolonialwaren⸗ andlg., Drogerien u. Apotheken ver föfort geſucht. 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Die Zahl der Rötzberven beträgt 24. Zur beratenden Mitwirkung werden 44: Verwaltungszweige Bei⸗ räte ellt: 3 6) für allgemeine Verwaltungs⸗ und Perſonalangelegenheiten, Finanzen, allgemeine Wirtſchaftsfragen, b) für ſoziale Angelegenheiten, eh für das Kultur⸗ und Schulweſen, Au Kle heim⸗ d) für und Grundſtücksange⸗ enheiten, ) 105 die ſtädtiſchen Betriebe und Anſtalten. Der Oberbürgermeiſter kann nach 1 Mannheim A 1, 4, Versteigerungen Freimillige Grundſtücksverſteigerung Antrag der Erben der Harl er, Milchhändler, Witwe Mar⸗ gareta geborene Hilsheimer in Mann⸗ dhof, verſteigert das unter⸗ zeichnete Notariat am Mittwoch, den 28. Auguſt 1935, vormittags 10 Ühr, in den Räumen des Notariats 3 Zimmer Nr. 24 das Hausgrundſtück Lab. Nr. 8975 Gemärkung Mannheim⸗Waldhof, Op Auto nicht über 6 St.⸗PS ——5 ſt 0 er rei Motorrad kaufen geſucht. Triumph, 500 cem, el. Licht, verſteuert bill. zu verk.(521“ J 7, 14, II, Stnb. 500 cem, Touren⸗ modell, in tadelloſ. Hroſtior Zuſtand, preisw. zu verkauf. 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August, früh.15 Uht, in der Peter-Paul-Kirche in Feudenheim. 3798 K den 23. August, nachmittags 1 Uhr, Das l. Seelenamt ist am Moniag, Frühausgabe— Donnerstag, 22. Auguſt 185 A4 K. H7, 23 aAn den planłken Jahrgang 5— A Nr. 383— Seite 8 8715. des unver- Gleich von 5 Seiten zelgt sich diesmal Die 2te Woche verlängert! 430., N 5 oron- trsnpieles als bayrischer, Trampel“ und els fesche spdnische Tänzerin! Ida Wüst, Leo Slezak, Vespermann, Ellen frank führen in eine Welt Kklingender, singender Seliskeit! „Schön wie der junge Frühling..“ glelchlich flotten SSEEEE˙EESð ungarisch 0 bayerisch spanisch „Hein Herz will ich Dir schenkenl“ fallschirm-Absprünge mit erkl. Vortrag ————————————————————————————————————————————————————— für Iugendliche erlaubt! 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