nit 5 Zinner arten, b.—10 000 . evt. a. zu verm. '8 K an d. Verlag. f Zündapp 200 cem, faſt neu, zu verkaufen. Anzuſeh, zw.—8 Uhr. Käfertal, K Manm 1 8 Aät Dürkopp-Adler 8 Mlk. mon. Rate Gebrauchte f. 10M pfaffenhuber, M 1. . — RM u. 30 Pfg. T f ie Poſtämter entgegen. Wiſſe Früh⸗Ausgabe A Mannheim für's„HB“ ſmouſne „ 4⸗Sitzer, ſtenent reift, tadel— dwigshafen Rh. Der politijche Tag Die vielumſtrittene und vielbeſchriene eng⸗ liſche Kabinettsſitzung liegt hinter g ins, ohne daß ein offizieller Entſchluß der Heffentlichkeit mitgeteilt wurde. Was ſo in den 0 üblichen„unterrichteten Kreiſen“ verlautet, be⸗ uht mehr oder weniger auf Vermutungen. Immerhin, eines darf man wohl annehmen: die engliſche Klugheit, die kühle Ueberlegung hat geſiegt, man verzichtet vorläufig auf ein Einſchreiten von ſich aus, das ja England eine gewaltige Verantwortung aufgebür⸗ det hätte.„Sanktionen bedeuten den Krieg“ achdruck verboten 10 zwei gleich zwar je einer in den beiden II T. Auguſt 1935 wurden Gewinne 45 17821 ſchrieb„Giornale'Jtalia“, oder— wie 250055 2023% f wt es ſehen— mindeſtens eine ſcharfe Zu⸗ ſpitzung des ohnehin recht geſpannten engliſch⸗ 295 Jh 38 inlieniſchen Verhälmiſſes. Und daran hat Eng⸗ 122487. 1244% bond vorläufig kein Intereſſe. Noch denkt man 7 18937 364%% in die Völkerbundsſitzung, an der ja auch 7145770 alien teilnehmen ſoll. Müßte dort die letzte boffnung auf eine friedliche Löſung verwehen, dann würde die Sanktionsfrage brennender. 7048 7312 70%½ Beruhigt fährt die Mehrzahl der Kabinetts⸗ 5 20812 3ſ80 nmitglieder wieder in die Sommerferien. Ob 39 63733 700% man klug daran tat?— Wer kann es entſchei⸗ den? Sanktionen in der oftmals geſchilderten Art hätten vielleicht heute noch einen Sinn, in 33 81139 81954 71 94436 96259 112003 11228⁵8 123920 12 fvienehn Tagen ſind ſie möglicherweiſe illu⸗ 16814 1770 Jferiſch geworden, ſie können den Kriegsaus⸗ 153838 189 hruch nicht verhindern. 2114271 211888 i d uns i e he und mit kühler 22816„Wir ſind uns in aller Ruhe und mit küh leberlegung ſchlüſſig geworden. Wir ſind uns 235864 240935 272782 2750% r klar über das, was getan werden ſoll“,— 200 ſegte Mac Don ald zu einem Preſſevertreter. 215207 2733 Swlze Worte, die jedoch vorläufig den Eindruck 332470 5060 nicht verwiſchen können, daß 155 im Grunde 75334 3800% nur eine Vertagung der Entſcheidung erreicht 373700 35000 535335 390f66 Run, kleine Indiskretionen brachten ſchon des öfteren Licht ins Dunkel. In 24 Stunden wird man auch hier deutlicher ſehen. * wurden Gewinne jen 370²³⁰ Als die volkstümlichſte und beliebteſte Ein⸗ 111604 13007 ichtung im ganzen Reich gilt zur Zeit unſtrei⸗ 1401 68426 6900 iüg der Volksſender. Ohne Anſehen des 369237 370681 JEiandes und der Perſon dürfen in der Halle II 357546 36ſ520 der Berliner Funkausſtellung Volksgenoſſen den 72 34019 40779 Anſager ſpielen, ja noch mehr, ſie können ihren 1505, gehörigen zu Hauſe oder ihren Freunden im 36353232 318808 feanzen Reich Grüße und Mitteilungen zukom⸗ 351265 359673 fmen laſſen. 323380 3830% Es iſt tein Wunder, daß das Mikrophon 76 58414 31715 dauernd umlagert iſt von ſolchen, die gerne — 5508 10 nal ihre Stimme durch den Aether ſenden wol⸗ 130730 137553 ien und ſolchen, die darauf warten, daß wieder 141372 142285 Neinmal einer der Anſagereleven freiwillig oder 148647 155647 166840 363 132282[des öfteren paſſiert, das merken wir ſelbſt, die unfreiwillig einen Witz macht. Und daß ſolches 190965 4 219538 2ʃ86 lwir leider nicht zum Kaiſerdamm fahren kön⸗ 222087 27234ſ0 Fpen, ſondern gezwungen ſind, uns mit dem zu 231384 233299 246946 249414 fbeſcheiden, was uns begeiſterte Ausſtellungsbe⸗ 278 2530 lucher aus übervollem Herzen durch den Laut⸗ 235878 380335[ſprecher verkünden. 335395 3330 Mag einer nun ein ſelbſwerfaßtes Gedichtchen 321381 328715 48 3553 30 Faufſagen, mag er ein Liedchen ſingen oder auch 358835 386583 fnur ganz ſchlicht im Ernſt oder im Spaß etwas Ferzählen, aus aller Mund klingt eines wieder, Gewinne zu das uns reich macht, das unſer Volk vor allem 10 z1 Fuszeichnet, das goldene deutſche Herz, e 5000, 3 has reiche Gemüt. Ob ſie aus dem Süden je 1000, 2858 zu les Reiches ſtammen, ob vom Rhein oder vom 0 Mark. meerumſpülten Norden, iſt gleichgültig. Ver⸗ ortſetzung ſiehe Seite 2) Berlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Ausgabe 4 erſcheint 12mal(.20 RM u. 50 P f dle Einzelpreis 10 ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ kt, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen nögebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. 5. ahrgang MANNMHEIM „Haken⸗ g. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger Her Erfolg der Maßineftssifzun im Textteil 45 Pfg. Sch Mummes 385 ſeine amtliche mitteilung (Drahtmeldung unſeres Korreſpondenten.) London, 22. Aug. Die Kabinettsſitzung über die Abeſſinien⸗Frage erreichte kurz nach ½5 Uhr ihr Ende, hat alſo nahezu fünf Stunden gedauert. Zu der Nachmittags⸗ ſitzung wurde noch der Oberſtkommandierende der engliſchen Luftſtreitkräfte, Sir Edward Ellington, hinzugezogen. Als einer der er⸗ ſten Miniſter verließ Ramſay Mac Donald die Amiswohnung des Miniſterpräſidenten, wo die Beratungen des Kabinetts ſtattfanden, und erklärte gegenüber Preſſevertretern, daß das Kabinett ſich darüber einig ſei, was nunmehr zu geſchehen hätte. Wörtlich ſagte er:„Wir ſind uns ganz klar, was geſchehen muß.“ Alle an⸗ deren Miniſter weigerten ſich, irgendwelche Er⸗ klärungen abzugeben. Miniſterpräſident Bald win wird voraus⸗ ſichtlich ſchon heute abend wieder nach Aix⸗ les⸗Baines zurückkehren. Mit ihm wird auch kurz darauf die Mehrzahl der aus den Ferien zurückgerufenen Kabinettsmitglie⸗ der, darunter MacDonald, London noch heute wieder verlaſſen. Man rechnet jedoch damit, daß Sir Samuel Hoare und Eden bis auf weiteres in London verbleiben. Ueber die Kabinettsſitzung wurde keine amtliche Mitteilung ausgegeben, da⸗ gegen verlautet von gutunterrichteter Seite, daß aeeereneeen der dank der fluslandsdeutſchen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Karlsruhe, 22. Aug. Die Fahrt der Teil⸗ nehmer des Deutſchlandlagers hat bei der ge⸗ ſamten Bevölkerung eine herzliche Begei⸗ ſterung ausgelöſt. Aber auch bei den aus⸗ lanosdeutſchen Jungen ſelbſt ſchlugen die Her⸗ zen höher und man konnte einſtimmig von ihnen hören, daß das Land Baden und die gaſtfreund⸗ liche Aufnahme bei der Bevölkerung auf ſie bis jetzt den gewaltigſten Eindruck ge⸗ macht hat. Aus dieſem Grunde war es dem Leiter des Deutſchlandlagers, Oberbannführer Minke, ein inneres Bedürfnis, beim Verlaſſen des Badener Landes ſeinen und ſeiner Kame⸗ raden Dank telegraphiſch dem Reichsſtatt⸗ halter und Gauleiter Robert Wag⸗ ner zu übermitteln. Die Depeſche hat folgenden Wortlaut: „Das Muſterländle hat uns ſo viel Schönes gezeigt und uns ſo viel Herzlichkeit ſpüren laſſen, daß wir noch einmal im Namen unſe⸗ Auslandsdeutſche Zugend in Schwetzingen begeiſtert begrüßt Auin.: Kraichgauer, Schwetzingen rer Kameraden aus vollem Herzen danken. Wir haben bewundert die überall klappende Organiſation und müſſen Ihnen dafür beſon⸗ ders danken. Welttreffen der§J gez. Minke, Oberbannführer.“ Ebenſo ging bei der Landesſtelle Ba⸗ den des Reichsminiſteriums für Volksaufklä⸗ rung und Propaganda eine Depeſche ein, in welcher für die muſtergültige Organiſation und den reibungsloſen Verlauf der Fahrt durch Ba⸗ den, ſowie dem mit der Organiſation beauf⸗ tragten ſtellvertretenden Gaupropagandaleiter, Pg. Nagel, herzlichſt gedankt wird. Wir freuen uns, daß die auslandsdeutſchen Kameraden einen ſo tiefen Eindruck von Baden erhalten haben. HB-Bildstock Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 W95 Die Ageſpalt. Millimeterzeile wetzinger und Weinheimer 12ge Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tari Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: —2 Mannheim, p 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Zahl Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Ausgabe: Die ſpalt. Millimeterzeile 4 ahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Freitag, 23. Auguſt 1935 england bleibt abwartend das Kabinett beſchloß, bis auf weiteres das Waffenausfuhrverbot nach Abeſſinien und Italien aufrechtzuerhalten, wobei ausdrücklich betont wird, daß das nicht bedeute, daß dieſes Ausfuhrverbot bis zum 4. Septem⸗ ber— dem Tag des Zuſammentritts des Völ⸗ kerbundsrates— in Kraft bleibe. Dieſer Entſchluß iſt zweifellos von dem Wunſch beſtimmt geweſen, bis zum letzten Augenblick keine Möglichkeit, eine friedliche Löſung zu er⸗ langen, ungenützt zu laſſen, und es darf ins⸗ beſondere angeſichts des heute vom„Giornale 'Italia“ veröffentlichten Artikels keinem Zwei⸗ fel unterliegen, daß Italien die Gewährung von Lizenzen für die Ausfuhr von Waffen nach Abeſſinien als feindlichen Akt betrachtet hätte. Weiter wird von zuſtändiger Seite erklärt, daß das Kabinett ſich erneut zu ſeinen aus den beſtehenden Verträgen und den Völkerbunds⸗ ſatzungen erwachſenden Verpflichtungen bekannt hätte, und daß es entſchloſſen ſei, dieſe Verpflichtungen zu erfüllen. In dieſem Zuſammenhang wurde in Regierungskreiſen noch einmal ausdrücklich auf den Satz aus der Unterhausrede des Außenminiſters vom 31. Juli verwieſen, wo Sir Samuel Hoare erklärte, es dürfe keinen Zweifel daran geben, daß die engliſche Regierung ſich ihrer Verpflich⸗ tungen bewußt ſei, und daß ſie entſchloſſen ſei, dieſe aufrechtzuerhalten. Im übrigen wird betont, daß bis auf weiteres irgendwelche neuen Wendungen nicht zu erwarten ſeien, und daß daher auch keine Vorbereitungen für die Einberufung einer neuen Kabinettsſitzung getroffen würden. Da⸗ gegen würde über die Hälfte der Kabinettsmit⸗ glieder ſtets in erreichbarer Nähe bleiben, ſo daß, falls es nötig wäre, jeden Augenblick noch Entſchlüſſe gefaßt werden könnten. Abſchließend wurde darauf hingewieſen, daß kein Anlaß zu der Annahme vorliege, daß die Völkerbundsratsſitzung am 4. September und die Vollverſammlung des Völkerbundes am 9. September nicht programmgemäß verlaufen würden. fiein politiſcher Jwiſchenfall Addis⸗Abeba, 22. Aug. Die italieniſche Geſandſchaft hat nunmehr erklärt, daß der italie⸗ niſche Konſul Baron Muzzi Falconi ſich beim Waffenreinigen einen Schuß in die linke Lunge beigebracht hobe. Seine Frau, die ihn auf der Reiſe begleitete, fand ihn in ſeinem Blute liegend abſeits vom Lager, das er allein verlaſſen hatte. Die Italiener betonen, daß es ſich nicht um einen politiſchen Zwi⸗ ſchenfall handele. Der Zuſtand des Kon⸗ ſuls iſt vorläufig nicht beſorgniserregend. Aalieniſches Flugzeugmutterſchiff fähet nach Oſtafrika Rom, 22. Aug. Am Donnerstag haben das Flugzeugmutterſchiff„Miraglia“ mit fünf Bombenflugzeugen, fünf Aufklärungsflugzeu⸗ gen und 80 Fliegern ſowie der Dampfer„Ha⸗ vanna“ mit 375 Maultieren an Bord die Ausreiſe nach Oſtafrika angetreten. Zur Ver⸗ abſchiedung des Flugzeugtransportes, der be⸗ ſonderes Aufſehen erregte, hatten ſich hohe Perſönlichkeiten der italieniſchen Luftfahrt in Neapel eingefunden. Zahrgang 5— A Nr. 385— Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 23. Aug Mmuſſolini nicht verürgern! die Stellungnahme der feanzöliſchen Bläner zur ſiabinensſitzung Paris, 22. Aug. Als erſten Eindruck von der engliſchen Kabinettsſitzung glauben die franzöſiſchen Blätter feſtſtellen zu können, daß ſich England vor jeder endgültigen Entſcheidung mit Frankreich ins Benehmen ſetzen will. In Pariſer politiſchen Kreiſen legt man großen Wert darauf, daß Muſſolini nicht verärgert werde, da man befürchtet, daß das zu einer Ueberſtürzung der Ereigniſſe führen könnte. Solange noch Ausſicht darauf beſteht, daß Ita⸗ lien an der Sitzung des Völkerbundsrates vom 4. September teilnimmt, ſei die Hoffnung auf eine friedliche Löſung vorhanden. Wenn das Fernbleiben Italiens in Genf jedoch heraus⸗ gefordert werden ſollte, wäre nach hieſiger An⸗ ſicht eine bewaffnete Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen Italien und Abeſſinien nicht mehr aufzu⸗ halten. Der Außenpolitiker des„Paris Soir“ iſt überzeugt, daß England nicht allein die Ver⸗ antwortung für irgendwelche Maßnahmen tra⸗ gen, ſondern ſich an den Völkerbund wenden werde. Der Völkerbund bedeute aber in dieſem Falle Frankreich, denn welche Völkerbunds⸗ mitglieder würden England folgen, wenn Der politiſche Tag Fortſetzung von Seite 1 ſchieden iſt die Mundart, gleich aber iſt deutſches Denken und Fühlen und gleich der Stolz, ein Deutſcher im Dritten Reich Adolf Hitlers ſein zu dürfen. Auch dieſer Sender dient der Volksgemein⸗ ſchaft, auch er verſteht es, die Gegenſätze aller Art zu überbrücken. Ja, noch mehr, er hilft ſogar, wie wir es ſelbſt erlebten, wenn einer im Unglück iſt. Ein ſchönes Beiſpiel erlebten wir geſtern nachmittag. Standen da drei weſtfäli⸗ ſche SA⸗Kameraden vor dem Mikrophon und erzählten, wie ſie den 600 Kilometer langen Weg von ihrer Heimat nach Berlin zurückgelegt haben mit frohem Sinn, aber wenig Geld, denn — leider ſind alle drei arbeitslos. Und was geſchieht?— Eine halbe Stunde ſpäter klingt vom Volksſender der Ruf an die SA⸗Kameraden, ſich am heutigen Morgen in einem Betrieb vorzuſtellen, deſſen Führer ſich entſchloſſen hat, allen dreien Arbeit und Brot zu geben. Der Volksſender hat das Arbeitsamt erſetzt. Kein Volk der Welt hann ſich rühmen, eine ſolche Einrichtung jemals gehabt zu haben. Wir Deutſche haben allen Grund, ſtolz auf den Volksſender, ſtolz auf den Deutſchen Rundfunküberhaupt zu ſein. Ein Heitrüblices Mapitel Frankreich nicht mit gutem Beiſpiel vor⸗ angehe? Folglich müſſe Frankreich ſchon jetzt die Ant⸗ wort auf die von England zu ſtellenden Fragen vorbereiten und bereit ſein, ſeinerſeits die hoch⸗ wichtige Vorfrage zu ſtellen:„Handelt es ſich bei euren Abſichten in Italien um eine vor⸗ läufig beſtimmte Politik, oder beſagt eure Hal⸗ tung, daß ihr in allen künftigen Fällen und bei jeder Gelegenheit dem kollektiven Sicher⸗ heitsſyſtem mit den daraus ſich ergebenden Ver⸗ antwortlichkeiten reſtlos zuſtimmt? In dieſem zweiten Fall müßt ihr durch die Völker⸗ bundsverſammlung ein Sicherheitsſyſtem an⸗ nehmen laſſen, das alle Lücken des Völkerbunds⸗ paktes ausfüllt. Wir ſind mit euch nach dieſer Richtung einig, aber im erſten Fall brauchen wir Bedenkzeit. Italien und Frankreich marſchieren Hand in Hand, die Si⸗ cherheit Europas zu erhalten. England ſelbſt hat zugegeben, daß der Völkerbund außerhalb Europas machtlos ſei. Die Ereigniſſe haben das beſtätigt. Schließen wir uns alſo zur Be⸗ ſchwörung der Gefahr zuſammen, ohne jedoch aus den Augen zu verlieren, daß die uns dro⸗ henden Gefahren nicht an den Geſtaden des Ro⸗ ien Meeres oder gar an der Quelle des Blauen Nils liegen.“() ſin der Unolücksſtätte Ruhelos wird nach den verſchütteten geſucht Berlin, 22. Aug. Ueber die Lage im Au⸗ genblickdes Einſturzunglücks in der Hermann⸗Göring⸗Straße wird nach den ein⸗ deutigen Ausſagen von Verletzten, ſoweit ihnen der Vorgang in der Erinnerung haften geblie⸗ ben iſt, folgendes bekannt: An der Nordecke der Einbruchsſtelle arbeiteten Zimmermann⸗ trupps. In der Mitte ſtanden zwei Loren mit Bedienungsmannſchaften. Am anderen Ende weilte der Schachtmeiſter. Nach dieſen Angaben iſt das Vorgehen der Bergleute bei ihrer Rettungsarbeit eingerichtet worden. Mit bewundernswertem Schneid ſind ſie an den bezeichneten Stellen in den Schacht hinab⸗ gegangen und haben dort faſt die geſamte Soh⸗ lenlänge, ſoweit ſie hohl lag, durchſuchen kön⸗ nen. Ihre Nachforſchungen ſind allerdings, wie bekannt, ergebnislos geblieben. Die Rammarbeiten an der zur Sicherung gegen nachſtürzende Erdmaſſen beſtimmien Spundwand mußten am Mittwoch vorüber⸗ gehend eingeſtellt werden, um Erſchütte⸗ rungen zu vermeiden und ſo zu verhin⸗ dern, daß weitere Sandmaſſen nachſtürzten. An beiden Enden der Einbruchsſtellen ſind die ein⸗ zelnen Bauteile ſo zuſammengekettet, daß ſie erſt geſichert werden mußten, um, wie z. B. bei der Hebung des Krans, weitere Nachſtürze des Erdreiches zu verhindern. Donnerstag vormittag iſt es gelungen, auf der Weſtſeite die gefahrbergendenelek⸗ triſchen Kabel auszugraben und auf Holzgerüſte zu hängen. Sicherheitshalber wer⸗ den ſie mit einer Holzverkleidung verſehen. Ein Italien zeigt ſeine fraſt ſim donntag beginnen die ſſlanöver/ der dute als Oberkommandierender apd. Rom, 22. Aug.(Eig. Meld.) Am Sonn⸗ tag beginnen die großen Manöver Italiens an der Nordoſtgrenze, für die rieſige Vorbereitun⸗ gen getroffen werden. Artillerie, Sturmwagen, Autotransporte, Zeltlager, Radioſtationen, Krankenwagen uſw. ſind nach Südtirol unter⸗ wegs. Bei Beginn der Manöver ſucht die Rote Partei von Norden längs des Etſch⸗ tales und ſeiner Zuflüſſe Noce und Aviſio vor⸗ zudringen und wird von der Blauen Par⸗ tei aufgehalten, die über größere Kräfte, u. a. eine motoriſierte Diviſion, verfügt und ihr Hauptquartier in Trient aufgeſchlagen hat. Die Blaue Partei wird den Gegner aufhalten und alsdann die Kräfte für einen gründlichen Gegenangriff entfalten, während die Rote Partei eine Abwehrſtellung einnimmt, da ſie nicht über große Einheiten verfügt, um an Ort und Stelle Widerſtand zu leiſten und Bozen zu decken. Zu dieſem Zweck wird die Rote Partei Verteidigungswerke ausführen. Außer⸗ dem finden Manöver bei Udine, in den lom⸗ bardiſchen Alpen und dem ſüditalieniſchen Apennin ſtatt. An den wichtigſten Manövern in Südtirol werden drei Infanteriediviſionen, zwei„ſchnelle“ Diviſionen und die motoriſierte Die Schweizꝛer Oeffentlichkeit und das neue Deutſchland Von einem unſerer Mitarbeiter, der ſich' ſchon des öfteren vorübergehend, aber doch längere Zeit in der Schweiz aufgehalten hat, erhalten wir folgende aufſchlußreiche Zuſchrift: Die diplomatiſchen Vertretungen aller Län⸗ der— ſoweit ſie Wert darauf legen, als Kul⸗ turvölker gewertet zu werden— geben ſich wenigſtens nach außen hin alle Mühe, ein freundſchaftliches Verhältnis zu ihren Nachbar⸗ ſtaaten zu ſchaffen und zu pflegen. Es wird nicht leicht ſein, der internationalen Diploma⸗ tie einen anderen einleuchtenderen Zweck als dieſen— trotz der Militärbündniſſe— unter⸗ zuſchieben. Wir Deutſche haben alle erfahren, daß auf die in der greifbaren Aufzählung durchführ⸗ barer Pläne zur Sicherung des Weltfriedens gipfelnde Friedensbereitſchaft des Führers in manchen Ländern ein Echo erfolgte, das leider mehr als übel genannt zu werden verdient. Vielfach findet man in bezug auf die allgemei⸗ nen Verhältniſſe in Deutſchland darüber hin⸗ aus eine Stellungnahme vertreten, die hin⸗ ſichtlich ihres Geltungswertes ſchon dadurch hinreichend gekennzeichnet iſt, daß die Quel⸗ len, aus denen ſie ſtammt, nichts weniger als ſauber genannt werden müſ⸗ ſen. Wäre die Friedensbereitſchaft der euro⸗ päiſchen Länder in Wirklichkeit ſo groß, wie man in Genf immer tut, ſo hätte der Friedens⸗ ruf des Führers, dem noch nie von irgend einem Staatsmann Vorſchläge von ähnlicher Deutlichkeit vorangegangen ſind, gerade in der Schweiz, die ſich ſo gern als den„Hort des Friedens“ bezeichnet, ein erheblich weniger mißtönendes Echo hervorrufen müſſen, als dies tatſächlich der Fall geweſen iſt. Schildern wir einmal die Lage, wie ſie iſt: Das deutſche Volk hat unter Vorantrin des Führers den Spaten in die Hand genommen, um endgültig mit dem durch den Weltkrieg und ſeinen unheilvollen Folg'n in den Weg ge⸗ ratenen Schutt aufzuräumen. Bei dieſer alle Kräfte bis zum äußerſten beanſpruchenden An⸗ ſtrengung hat das deutſche Volk kaum einen Blick für da s übrig, was jenſeits ſeiner Gren⸗ zen geſchieht. Leider aber iſt dieſe Konzen⸗ tration der Aufmerkſamkeit auf eigene Be⸗ lange wie es ſcheint ein einſeitiges deutſches Vergnügen. Dies berührt uns um ſo eigen⸗ artiger, als heute im Zeitalter der Rieſen⸗ ſtreiks, der Kolonialkriegsvorbereitungen, der blutigen Kämpfe zwiſchen Staat und Bürgern in ſogenannten demokratiſchen Ländern doch angenommen werden ſollte, daß jeder genug vor ſeiner eigenen Tür zu kehren hätte. Wenn gerade in der Schweiz jeder halb⸗ erwachſene Knabe über Privatiſſima der deut⸗ ſchen Staatsoberhäupter Beſcheid zu wiſſen vorgibt, ſo würden wir uns ſicherlich dieſer Anteilnahme freuen, wenn dieſes Intereſſe an innerdeutſchen Belangen von jenem Wohlwollen geſpeiſt würde, das wir zur Aufrechterhaltung und Stärkung des guten Einvernehmens zwi⸗ ſchen zwei Staaten für notwendig erachten. Diviſion„Trento“ teilnehmen nebſt großen Verbänden von Gebirgstruppen. Der italieniſche Regierungschef Muſſolini hat das Oberkommando über die großen italieniſchen Manöver übernommen. Durch dieſe Tatſache wird die Bedeutung der diesjährigen Truppenübungen noch beſonders unterſtrichen, da der italieniſche Regierungschef an den bisherigen Manövern nur in ſeiner Eigenſchaft als Miniſterpräſident und Kriegs⸗ miniſter teilnahm, jedoch nicht ſelbſt das Ober⸗ kommando in die Hand nahm. Ueber die Dauer der Manöver ſteht noch nichts Genaues feſt; ebenſo weiß man noch nicht, wann Muſſolini ſich ſelbſt nach dem Norden be⸗ geben wird. Man rechnet jedoch damit, daß das Manöver etwa zehn Tage in Anſpruch nehmen dürfte. hHitzerekorde in London London, 22. Aug. London und ein großer Teil Südenglands erlebten am Donnerstag mit einer Temperatur von 33 Grad Celſius im Schatten den bisher heißeſten Tag des Jahres. ————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Wir verſtehen ganz gut, daß der Strom der „Auswanderer“, der kurze Zeit nach der Macht⸗ übernahme über die deutſche Grenze ging, (zum größten Teil wohl deshalb, weil das Da⸗ bleiben Konflikte mit dem Staatsanwalt nach ſich gezogen hätte), auch vor den helvetiſchen Grenzen nicht Halt machte, ſeinen Schmutz in Form trüber Rinnſale in den Schriftleitungen namhafter Zeitungen abladen konnte, und ſo eine nicht geringe Schuld an der Steigerung der Völkerhetze beigetragen hat. Heute aber, wo ſich die anſonſten faſt ſprichwörtlich ſchwer erreg⸗ baren demokratiſchen Gemüter wieder etwas be⸗ ruhigt haben ſollten, können wir es nicht mehr verſtehen, wenn in einem großen Teil der eid⸗ genöſſiſchen Preſſe keine Gelegenheit verſäumt wird, Deutſchland und ſeine Führer zu ver⸗ unglimpfen. Angeſichts dieſer Hetze wird ſich kaum jemand darüber wundern, wenn man als Deutſcher tag⸗ täglich in der Schweiz zu beläſtigenden Dis⸗ kuſſionen über innere deutſche Belange gezwun⸗ gen wird. Dabei überſchreiten die Urteile über Deutſchlands Führer meiſt in nicht wiederzu⸗ gebender Weiſe die, Grenze des Anſtandes. Wir wiſſen ganz genau, daß wir von Angehörigen fremder Nationen kein reſtloſes Verſtändnis für die nationalſozialiſtiſche Idee und die Art ihrer Durchführung verlangen können. Denn wir ſind uns ſtets bewußt, daß der National⸗ ſozialismus ſchließlich nur von einem Deut⸗ ſchen, der das Werden der Idee vom Dritten Reich als geſchichtliche Notwendigkeit begreift, verſtanden werden kann Gerade deshalb aber müſſen wir von der Schweizer Oeffentlichkeit bei der Beurteilung innerer deutſcher Fragen die gleiche Zurückhaltung fordern, die wir bei der kritiſchen Betrachtung der eidgenöſ⸗ ſiſchen Privatſorgen üben. Ich entſinne Balken nach dem anderen und zahlreiche a ſchweißte Eiſenträger werden an langen To den Abhang hinaufgezogen und fortgeſchaff Ueber zwei feſte Terraſſen mit ſechs Ab⸗ ſätzen ſchippen ununterbrochen Soldaten und Arbeiter den Schutt und die Sand⸗ maſſen. 5 Auf der Sohle werden drei Schächte in Tiefe getrieben. 1 Vom nördlichen Schacht aus will man d einen Querſchacht gleichlaufend zur Bahnſtt anlegen, da man annimmt, daß auch hie einige Arbeiter auf der Flucht vor den here ſtürzenden Sandmaſſen begraben wurden. dem etwa zehn Meter ſüdlich gelegenen f rechten Schacht wind man, wenn der Kran ab⸗ montiert iſt, eine zweite Strecke nas Süden vortreiben, da die Ausſagen in der Charité liegenden Verletzten die An beſtärken, daß ſich auch in dieſem Teil un telbar in der Rähe des eingeſtürzien Kianz fünf Arbeiter aufhielten. Zur Zeit ſind dauernd je eine Kompanie der Küſtriner Pioniere und des Wachtr ments Berlin an der Unglücksſtelle tätig, neben die Spezialrettungsarbeiter, die viele Arbeiter der Berliner Privatfirmen ſowie z reiche Feuerwehrmänner. Auf dem an der Unfal'ſtelle liegenden der Hermann⸗Göring⸗Straße ſind in die P ſterung an 20 Löcher im Umfang von einem ter im Geviert geriſſen worden. Hier werden noch im Laufe des Tages die über zehn Meier langen-förmigen Eiſenträger mit der großen Ramme in die Erde getrieben werden, um ſo Halt für die Abſteifung zu erhalten. Dann werden mehrere Raupenbänder z Abtransport der Sandmaſſen. geſetzt werden, die ſofort in bereitſtehend kraftwagen geſchafft und aus dem We räumt werden. Der Reichsminiſter des Innern, Dr. hat den Generalleutnant Daln mit der Oberleitung und der Aufrechterhal der Ordnung an der Unglücksſtelle der R Süd⸗S⸗Bahn in der Hermann⸗Göring⸗St beauftragt. Der dritte flbend iſt über die Unglücksſtätte an der He Göring⸗Straße hereingebrochen. Die eing ten Bergleute haben unter foridau Schwierigkeiten in Zuſammenarbeit m Pionieren ihre Schächte um zwei bis drei ter vertiefen können; das ſeitliche Vortreſheh eines Stollen war jedoch durch die müchtiß eiſernen Trümmer, die in unendlich m ger Arbeit beſeitigt werden müſſen, nur in ringem Maße möglich. Es wind damit gerechnet, daß noch im 9 der Nacht zum Freitag mit Hilfe eines 9 krans die ungeheuer ſchweren Einzelteile Greifbaggers geborgen und nach Entferm des Greifbaggers die Hohlräume erreicht wih den, die von einem Sachverſtändi der Techniſchen Hochſchule hier mutet werden. 44 Für die ſpätere Fortſchaffung der Samd und Geröllmaſſen des nach der Häuſerſeite gelegenen Abhanges liegen ſchon die Tran portbänder bereit. Außer den Bergleut ſind auch die Pioniere nach wie vor in unn minderter Stärke eingeſetzt. mich nicht, jemals in einer deutſchen Zei Beſchimpfungen der Staatslenker im 2 Tells von dem alles Maß überſteigenden liber geleſen zu haben, wie wir es in Sch zer Zeitungen von rot über roſa bis kle und freiſinnig hinnehmen müſſen. Wer die Gelegenheit hatte, in dieſem G mer längere oder kürzere Zeit innerhalb der ſchweizeriſchen Grenzpfähle zu weilen, wird mi Befremden wahrgenommen haben, daß in der Hauptſchriftleiter: br. Wilhelm Kattermann z. Zt. in Urlaub Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dien t. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Pollitigz Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. U. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales und 5 Friedr. Hags; für Kulturpolitit, eilagen W. Körbel; für Unvpolitiſches: C Lauer: für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul.( ſämtliche in Mannheim. 3 Berliner Schriftleitung: Han⸗ Graf Reiſchach, Berin SW. 68, Charlottenſtraße 15 v. Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Lee Berlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Seorrengag Täglich 16—17 h (autzer Mittwoch, Samstag und Sonntag), Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: Sammel⸗ nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortli i. V. Fritz Leiſter. Mannheim Burzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage K Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültig Durchſchnittsauflage Julit 1935 Ausg. A——— u.——ꝗ᷑ B 4 etzing. u. Ausg. 8 wetzing. Ausg. A Weinheim u. Ausg 8 Meinbein Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 lich meldet, h. ſchloſſen, bis die Blüte ſie rweiſe mit der wuchs durch Blütenblätter igen Oeffen als Berechtigun iegsplän iſcher gegenteil s und ſeines weiten Krei deutſchen Invaf bung des d chweiz an die der deutſch igen als fol ung der tatſä⸗ unbar iſt, w krampfhaftigkeit Deutſchlands g blicken. Ein ker auf dieſe Verhä Baſel geworf zuſammengebroch Man vergegen Während ein Ve ſcher Kräfteballu im Begriffe iſt, Machtübernahme mus ſich kein ſuchen gewiſſenlt von deutſcher 8 und die öffentlic r Weiſe zu wundern, u e Kriegspl zahlreiche abge⸗ an langen Tauen forigeſchaff. mit ſechs Ab⸗ chen Soldaten ind die Sand⸗ Schächte in dit f ausgetrieben, nachdem er der Volksmenge eine will man dann dzur Bahnſtrecke daß auch hier vor den herein⸗ en wurden, Von gelegenen ſenk⸗ nn der Kran ab⸗ Strecke nach ie Ausſagen der etzten die Anſicht ſem Teil unmit⸗ ſeſtürzten Krans eine Kompanie des Wachtregi⸗ Sſtelle tätig, da⸗ eiter, die vielen 9 rmen ſowie zahl⸗ liegenden Al ind in die Pfla, g von einem Me. n. Hier werden über zehn Meter mit der großen werden, um ſo erhalten. Dann händer zun dmaſſen ein⸗ reitſtehende dem Wege g nern, Dr. Fric, nt Daluege lufrechterhaltung zſtelle der Rord⸗ 1 endlich müh üſſen, nur in ß noch im Luf ilfe eines Hilß Einzelteile des iach Entf fernun me erreicht wit erſtändigen zule hier ve ſung der Sard⸗ r Häuſerſeite on die Tranze den Bergleuleh ie vor in unveh eecenen neaen eutſchen Zeitum nker im Lande ſerſteigenden i r es in Schſwei⸗ roſa bis klerilal ſſen. in dieſem Som⸗ it innerhalb der weilen, wird mi 2 ermann Chef vom Dienſt: 0 örtlich für Politit: Nachrichten: Dr. Kommunales und lturpolitik, Feullle Unpolitiſches: Can 055 Sport: Jul. Et, jeim. af Reiſchach, Berii zachdruck ſämtlicher hoten. Täglich 16—17 un ind Sonntag). r: Nannheim anner ⸗Verlag und er Verlagsdirektion tag und Sonntag) iftleitung: Sam iteil perantwortlüch mnnheim amtauflage fän Ausgabe) g ult 1935 Mannheim ⸗ 34 1 öͤchwetzing. ⸗ 371 Ueinheim ⸗ 29 Juli 1935 ⸗ 41 401 Zult 1935 ⸗ 41 41% Widerſtand geleiſtet hatte. blumenſchau am Funkturm zu ſehen. blicken. 4 fomminiſton in fialifornien geteerk und gefedert San Franzisko, 22. Aug. In Santa Roſa(Kalifornien) führte eine etwa 300köpfige maskierte Vollsmenge in der Nacht zum Don⸗ nerstag ein großes Keſſeltreiben ge⸗ hen kommuniſtiſche Hetzer durch, die wperſucht hatten, unter den Hopfenpflückern Un⸗ me zu ſtiften. Im Verlauf dieſer Aktion, die mit Kraftwagen durchgeführt wurde, wurden izwei Kommuniſten geteert und ge⸗ federt und drei weitere gründlich verprügelt. Einer der ſpäter geteerten Kommuniſten wurde durch Tränengas aus ſeinem Farmhaus her⸗ Zeitlang durch Schüſſe aus einer Schrotflinte Die geteerten Kom⸗ muniſten mußten an der Spitze eines Zuges von etwa 50 Kraftwagen unter dem Hohngeläch⸗ ier der Bevölkerung durch die Straßen ziehen und wurden gezwungen, die ameri⸗ kaniſche Flagge zu hiſſen. Die Jarenadler fallen Moskau, 22. Aug. Wie die TASs amt⸗ lich meldet, hat der Zentralvollzugsausſchuß beſchloſſen, bis zum 7. November, dem Tage der Revolutionsfeier, die auf den vier Kreml⸗ Toren noch übriggebliebenen Adler zu entfer⸗ nen und an ihre Stelle den Sowjet⸗ ſtern mit Sichel und Hammer anzu⸗ bringen. Ebenſo ſollen zwei Adler vom Hiſtoriſchen Muſeum am Roten Platz entfernt werden. Eine eigenartige Roſe iſt im Hauſe der Sonderſchauen in der Sommer⸗ Der Stiel, auf dem die Blüte ſich entwickelt hatte, fand nicht nor⸗ malerweiſe mit der Blütenknoſpe ſeinen Abſchluß, ſon⸗ bern wuchs durch die Blüte hindurch. Die weißen Blütenblätter ſtehen im Kreis um den Stil Weltbild(M) 1. Fortſetzung Ich fliege über unſere Batterie, die den Be⸗ fehl hatte, unter unſerer Leitung die feindliche Batterie, welche die letzten Tage und Nächte eine wichtige Wegkreuzung unter Feuer hielt, und eine Anzahl unſerer Kameraden von der Infanterie und mehrere Munitionskolonnen Drei Erlebnisse als Kriegeflleger Von Julius Weber, Kkarlsruhe/ Gauemtsleiter der NSKOV ins Jenſeits befördert hat, zum Schweigen zu bringen. Oberleutnant K. funkt das verabredete Zeichen herunter und gleich darauf ſehen wir zum Zeichen, daß die Batterie verſtanden hat, und ſchußbereit iſt, ein weißes Tuch in Form eines Dreiecks auf dem Boden ausgebreitet. In größerer Höhe geht's nun zum zweiten⸗ Zur Strecke gebracht Abſturz eines franzöſiſchen Kampfflugzeuges an der Weſtfront HB-Bildstock man lügt im Jeichen des Friedens „Ui maguaeſzag“ waent vor dem iſchechiſch⸗euſſiiſchen Tartarenſtuem Budapeſt, 22. Aug. Zu dem Prager Be⸗ ſuch ſowjetruſſiſcher Generalſtabsoffiziere nimmt der nationale„Uj Magyarſzag“, das Blatt der ungariſchen Militärkreiſe, in auffallend ſcharfer Tonart Stellung. Die tſchechiſch⸗ruſſiſche Waffenbrüderſchaft, ſchreibt das Blatt, eile mit Siebenmeilenſtiefeln der Verwirklichung einer panſlawiſtiſchen Verbrüderung entgegen. Europa werde vorausſichtlich erſt am Tage des hereinbrechenden allgemeinen Orkans dieſe neue Gefahr wahrnehmen, die jetzt dank der franzöſiſchen Unterſtützung die weſtliche Kultur bedrohe. Ungarn ſei jedoch gezwungen, ſchneller als die übrigen Mächte die Gefahr eines neuen Tartarenfeld zuges aus dem Oſten zu erkennen und die Bewegungen der waffenſtar⸗ renden Feinde genau zu beobachten. Die Prager Verbrüderungsfeierlichkeiten zwiſchen der ſow⸗ dee eeeeee. Sbosf AnAuenrenten Hasr —— dortigen Oeffentlichkeit mit mehr Konſequenz als Berechtigung von angeblichen deutſchen Kriegsplänen gefaſelt wird. Trotz ener⸗ giſcher gegenteiliger Verſicherungen des Füh⸗ kers und ſeines Stellvertreters malt man dort in weiten Kreiſen das Schreckgeſpenſt deutſchen Invaſion zum Zwecke leibung des deutſchſprechenden Teiles der GSchweiz an die Wand. In der Wiederherſtel⸗ lung der deutſchen Wehrhoheit, die jedem Ein⸗ iben, daß in der gung der tatſächlichen Gleichberechtigung einer der Einver⸗ ſichtigen als folgerichtiger Schritt zur Erlan⸗ er⸗ lennbar iſt, will man mit unbelehrbarer Krampfhaftigkeit einen Auftakt zum Krieg Deutſchlands gegen das übrige Europa er⸗ Ein kennzeichnendes Schlaglicht wird auf dieſe Verhältniſſe durch den Vorfall an⸗ lßlich der Exploſion der SBB⸗Erdölbehälter in Baſel geworfen, wobei nach einer Meldung der größten Schweizer Zeitungen dort eine Frau mit dem Ruf„Das iſt der Krieg!“ tot zuſammengebrochen iſt. Man vergegenwärtige ſich einmal die Lage: Während ein Volk wie das deutſche mit heroi⸗ — ſcher Kräfteballung einer Not Herr zu werden im Begriffe iſt, von deren Ausmaß bei der Machtübernahme durch den Nationalſozialis⸗ mus ſich kein Schweizer je einen Begriff machen kann; während der Führer in ſeiner Reichstagsrede gegen den Krieg erklärt, daß die Wunden, die jeder Krieg auch dem Gewin⸗ ner ſchlagen muß, in keinem Verhältnis zu den vielleicht zu erwartenden Vorteilen ſtehen können; in eben demſelben Augenblick ver⸗ ſuchen gewiſſenloſe Elemente in der Schweiz von deutſcher Kriegslüſternheit zu ſchwätzen und die öffentliche Meinung in unverantwort⸗ licher Weiſe zu vergiften. Dabei kann es uns kaum wundern, wenn das lauteſte Geſchrei über deutſche Kriegspläne ausgerechnet aus dem La⸗ ger kommt, wo man den Völkerfrieden gepach⸗ tet zu haben glaubt und nebenbei den Bürger⸗ krieg herbeiſehnt. Noch heute kann man in vielen Schweizer Buchhandlungen das berüchtigte„Braunbuch“ ausgeſtellt ſehen. Es liegt demnach durchaus auf der Linie der Folgerichtigkeit, wenn man in der Schweiz allenthalben die ſtur vertretene Meinung äußern hört, die preußiſche Regierung habe den Reichstag ſelber angezündet, um Pro⸗ pagandaſtoff gegen den Kommunismus zu er⸗ halten. Wie lächerlich dies iſt, nachdem der Haupttäter ſein Verbrechen vor Gericht und da⸗ mit vor der Weltöffentlichkeit eingeſtanden hat, ſcheint den leider allzuvielen Verfechtern dieſer tragikomiſchen Lüge gar nicht ins Bewußtſein zu kommen. Die Schweizer Oeffentlichkeit beſteht noch im⸗ mer hinſichtlich der Beurteilung der Vorgänge bei uns aus zwei großen Hauptlagern: Auf der einen Seite die Roten, die natürlich das be⸗ kannte marxiſtiſche Kampfmittel der Lüge und der Verdrehung mit notoriſch⸗hiſtoriſcher Vir⸗ tuoſität handhaben, auf der andern Seite die geruhſamen Bürger, deren Blätter zwar nicht ſo dreiſt lügen wie die marxiſtiſchen, die aber durch Verdrehung und Weglaſſung des Weſent⸗ lichen in homöopathiſchen Doſen ein falſches Bild über Deutſchland ſchaffen helfen und denen vor lauter Geruhſamkeit jedes Verſtänd⸗ nis für die Tatſache mangelt, daß in einem Land wie Deutſchland, das ſeit 1914 eine ganze Reihe Erſchütterungen vulkaniſchen Grades auf dem Gebiet der Weltanſchauung und Politik mitmachen mußte, andere Maximen für die Maßnahmen einer Regierung gelten müſſen, als in der Schweiz, wo man heute erſt damit beginnt, innerpolitiſcher Schwierigkeiten auf außerparlamentariſchem Weg Herr zu werden. Hermann Eckert. jetruſſiſchen und der tſchechiſchen Armee zeigten, daß die gegenſeitigen militäriſchen Beſuche zwi⸗ ſchen Rußland und der Tſchechoſlowatei zur Tradition zu werden beginnen.„Im Zeichen des Frie dens“ ſei das jüngſte tſchechiſch⸗ ruſſiſche Militärbündnis geſchloſſen worden. „Im Zeichen des Friedens“ würden jetzt fieberhaft neue tſchechiſche Flugplätze für Sowjetrußland geſchaffen und„im Zeichen des Friedens“ würden eines Tages ſowjet⸗ ruſſiſche Koſaken mitten im Herzen Europas auftauchen. Offenbar ausrein pazifiſtiſchen Grün⸗ den fänden jetzt tſchechoſlowakiſche Manöver ſtatt, bei denen ſowjetruſſiſche Generale eifrig den Kanonenrohren die Richtung zum„ewi⸗ gen Frieden“ wieſen. Zweifellos werde Herr Beneſch verſuchen, in Genf die begreifliche Nervoſität Polens, Ungarns und Deutſchlands ob dieſer„friedlichen Ziele“ zu zer⸗ ſtreuen. Liebevoll blicke Frankreich auf dieſe von ihm geſchaffene tſchechiſch⸗ruſſiſche Umar⸗ mung. Dieſe Entwicklung erlange ihre wahre Bedeutung durch den von der Dritten Inter⸗ nationale begeiſtert gefeierten Arbeiter⸗ aufſtand von Breſt, wo franzöſiſche Bür⸗ ger von Zulukaffern niedergeknallt worden ſeien. Die Toten vom faiſerdamm Berlin, 22. Aug. Am Morgen nach dem Brand auf dem Funkausſtellungsgelände am Kaiſerdamm iſt unter den Trümmern eine Leiche gefunden worden, von der jetzt erſt feſt⸗ geſtellt werden konnte, daß es ſich wahrſchein⸗ lich um den Ingenieur Georg Schmidt von der AEG. handelt. Da ein Toter bereits am Tage nach dem Brand als der Ingenieur Keßler von Telefunken feſtgeſtellt werden konnte und ein Verletzter ebenfalls am Diens⸗ tagmorgen im Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen iſt, ſind ſomit insgeſamt drei Todesopfer zu beklagen. General Göring ſtiftet 10 o00 RM zum KReichswettkampf der Sſd Berlin, 22. Aug. Wie die Adjutantur des Stabschefs mitteilt, hat der Reichsluftfahrt⸗ miniſter, General der Flieger und SA-Ober⸗ gruppenführer Hermann Göring, der SA zur Durchführung des Reichswettkampfes den Betrag von 10000 RM zur Verfügung geſtellt. Die kameradſchaftliche Verbunden⸗ heit zwiſchen der jungen Luftwaffe und der SA, die durch das Geburtstagsgeſchenk der SA an den Führer ſchon einmal ſo treffend zum Ausdruck gebracht wurde, iſt mit dieſer Stif⸗ tung des Reichsluftfahrtminiſters erneut be⸗ wieſen worden. mal über die Front... diesmal weiter nörd⸗ lich. Die Flaks fangen diesmal frühzeitig an zu ballern, doch liegen die Sprengwolken zu tief. Nachdem wir uns überzeugt haben, daß die Batterie noch an ihrem Platze ſteht, was an dem von Zeit zu Zeit aufblitzenden Mündungs⸗ feuer und eine kurze Weile danach an dem Ein⸗ ſchlag hinter unſerer Linie erkennbar iſt, for⸗ dert mein Beobachter„Schuß“ und eine Minute ſpäter beobachten wir den Einſchlag 50 Meter vor dem Ziel. Nach Herunterfunken der Kor⸗ rektur liegt der zweite Schuß ſchon ganz nahe, und nach weiteren zehn Minuten konnte das Zeichen ZM. ZM. ZM.(Ziel Mitte) gegeben werden, worauf das Wirkungsfeuer einſetzte. Nach Verlauf einer halben Stunde konnte mit Beſtimmtheit angenommen werden, daß der feindliche Mörſer für immer ſtumm iſt. Während dieſer Zeit flog ich immer im Zick⸗Zack zwiſchen dem Ziel und der eignen Batterie im feindlichen Flakfeuer in ca. 2000 Meter Höhe hin und her. Der Rauch und Staub unten hat ſich verzogen. Nun ſchnell noch einmal über die beſchoſſene Stellung... möglichſt tief runter und photo⸗ graphiert. Nachdem dies gelungen, geht's im Gefühl treu erfüllter Pflicht in Richtung Flug⸗ hafen Douai. Da bekomme ich von meinem Beobachter plötzlich einen Schlag auf den Sturz⸗ helm... ich ſehe, wie er das Maſchinengewehr herumreißt und in demſelben Augenblick knat⸗ tert er auch ſchon los. Aber noch ein zweites Maſchinengewehr höre ich und gleichzeitig ſehe ich rote Feuerſtreifen über meinen Motor hin⸗ wegflitzen. Mit einer ſchnellen Wendung des Kopfes ſehe ich zurück und ſehe links über uns in kaum 50 Meter Entfernung die blauweiß⸗ roten Kokarden unter den Tragflächen und am Rumpf eines franzöſiſchen Flugzeuges. Ich drehe die Maſchine mit Verwindung und Sei⸗ tenſteuer auf die linke Flügelſpitze und zwinge dadurch den Gegner, ebenfalls in die Kurve zu gehen. Mit einem weiteren Schlag auf den Helm brüllt mir mein Beobachter ins Ohr: „Ladehemmung! Runter...“ Verdammt, iſt das ärgerlich.. gerade jetzt.. verfluchte Schweinerei.. es hilft nichts.. alſo Gas weg und ca. 200 Meter im Kurvenflug runter, während mein Beobachter verzweifelt am Ladegurt des Maſchinengewehrs hin⸗ und herzerrt.. Da—— tack— tack— tack.. es geht wieder, aber auch unſere Konkurrenz iſt ſchon wieder da und hat keine Ladehemmung, was ich deutlich hörte und auch durch die Ein⸗ ſchläge in die Tragflächen wahrnehmen konnte. Der Gegner hatte ein leichtes, wendiges Flug⸗ zeug gegenüber unſerer ſchweren Maſchine, die nicht zum Angriff, ſondern beſtenfalls zur not⸗ dürftigen Verteidigung ausgerüſtet und geeig⸗ net war. Ausreißen konnte und wollte ich nicht. Die gegneriſche Maſchine war ja bedeutend ſchnel⸗ ler... es hat alſo gar keinen Zweck. Es bleibt mir nichts übrig, als ſo zu fliegen, daß mein Franz das feindliche Flugzeug immer im Schußfeld hat. Das ſind Augenblicke, voller Spannung... Jeder Nerv iſt angeſtrengt und feſtgezogen wie die Sehne eines Pfeilbogens. Wird er ihn treffen... ſetzt das Maſchinen⸗ gewehr nicht wieder aus.., ſollen wir jetzt er⸗ liegen?... Da— plötzlich macht der Franzmann kurz kehrt und fliegt in flachem Gleitflug land⸗ einwärts. Hat's ihn erwiſcht, oder reißt er aus, weil hoch über uns ein„Fokker“ ſichtbar wird! Oberleutnant K. ſtrahlt und winkt nach Oſten. Bald darauf landen wir auf unſerem Platz und ſtolz ſtellen wir im Beiſein unſeres Häuptlings die vielen Treffer in Rumpf und Tragflächen unſeres braven Vogels feſt. Zwei Gewehrge⸗ ſchoſſe waren nur handbreit hinter meinem Rücken durch den Sperrholzrumpf hindurchge⸗ gangen. Ein glatter Durchſchuß ſchlug durch die Hilfsachſe aus Stahlrohr, welche heute als Fuß einer elektriſchen Tiſchlampe Zeugnis von meinem erſten Luftangriff gibt.. II. Nachtflug als Infankerieflieger Rrrrrrrrrr raſſelt mein kleiner Wecker, den ich zur Verſtärkung des Tones auf einen Koch⸗ geſchirrdeckel neben mein Bett geſtellt hatte. Was... eben bin ich doch erſt eingeſchlafen.. ich reibe mir die Augen und ſuche auf dem leuch⸗ tenden Zifferblatt meiner Armbanduhr die Zeit feſtzuſtellen. 4 Uhr?... Ach ja... heute gibts ja mal wieder etwas beſonderes.. Ich taſte im Dunkeln nach dem bereitgelegten Feuer⸗ zeug und zünde den Kerzenſtummel an. Mit gleichen Füßen aus dem Bett und das Fenſter auf. Ein friſcher Wind treibt mir leichten Sprühregen ins Geſicht. Richtiges„Fluchwoe⸗ ter“, aber kein Flugwetter. Es iſt der 11. Okto, ber 1916. Doch heute gibts keine Schonung. Die Kameraden von der Infanterie ſitzen vorn im Dreck der Gräben und rechnen auf unſere Un⸗ terſtützung bei dem bevorſtehenden Angriff. Fortſetzung folgt Ein Denkmal wandert ins Muſeum „Das hätte er wohl nicht gedacht, der gute, alte Staatsminiſter Auguſt Lamey, daß er gewiſſer⸗ maßen den Strick noch um den Hals bekäme! Ja, richtig, den Strick um den Hals! Natürlich er nicht perſönlich, ſondern ſein Standbild, ſein ehernes Denkmal, das lange Jahre am Ring aus beſchaulicher Ruhe auf die Vorübergehenden herunterſah, denn der alte, großherzoglich ba⸗ diſche Miniſter iſt ſchon lange tot. Gut kann ich mich noch an das Lameyhaus aus meiner Jugendzeit erinnern, an den wun⸗ dervoll großen Garten mit dem kleinen Spring⸗ brunnen in der Mitte und der ſchönen Terraſſe, auf der es ſich ſo behaglich ſitzen ließ. Dann und wann war ich dort zu Beſuch bei des Mi⸗ niſters Sohn, einem ruhigen, feinſinnigen Men⸗ ſchen, der für die ſchönen Künſte ſehr viel übrig hatte, malte er doch ſelbſt ſehr gute Sachen, wie auch der Enkel des Miniſters Maler geworden iſt. Es gehörte zu meinen Erlebniſſen, als ich dort während des Krieges— ich war noch ein Junge von etwa 12 Jahren— den General Mathy kennenlernte, der mit dem Hauſe Lamey verwandt iſt. Den alten Miniſter kannte ich nicht mehr, doch war lange Zeit hindurch ſein „Corpus juris civilis“, zwei mächtige Bände aus dem 18. Jahrhundert, der Stolz meiner Biblio⸗ thek. Viele Jahre ſind ſeitdem vergangen, und ich kam gerade wieder nach Mannheim, als man begann, das Denkmal des ehemaligen Miniſters von ſeinem Standort zu entfernen und es an einen anderen Platz zu ſchaffen. Geſtern mittag ging ich wieder an dem Denk⸗ mal vorbei, das auf einer ſchweren Rolle lag, einen dicken Strick um den Hals, und hinaufſah zu dem galgenähnlichen Gerüſt, mit der linken Hand eine Gebärde machend, als wolle die eherne Figur reden, während die Rechte noch Griffel und Papier feſthielt. Bisher hatte ich gedacht, daß das Denkmal hier wieder auf⸗ geſtellt würde. Als ich aber die Arbeiter fragte, warum es auf dem Wagen liege und was mit ihm aeſchehen würde, erhielt ich zur Antwort, daß es ins Muſeum käme. Vielleicht iſt es auch beſſer ſo, wenn dieſe Auskunft richtig iſt. Aber hätte man das nicht gleich machen kön⸗ nen? Sei dem, wie ihm wolle, ein altes Standbild verſchwindet aus dem Innern der Stadt, das lange und viele Jahre daſtand, um⸗ geben von den Bäumen und dem Raſen des Rings, umflutet von einem immer ſtärker und größer werdenden Verkehr, dem es zuletzt weichen mußte. 0 Wenn es ſo dalag auf ſeiner Rolle, hilflos, mit rührend ſprechender Gebärde, umgeben von Steinen, Schutt und Balken, dann mochte man an Schillers Wort denken:„Das Alte ſtürzt, es ändert ſich die Zeit...“ So iſt des Lebens Lauf. Die Zeit ſchreitet fort. Sie kann keine Rückſicht nehmen auf Ver⸗ mudienſte und pietätvolle Verehrung. Und wenn wies denn notwendig iſt: auch Muſeen haben Raum und ihren Zweck! Die Erforderniſſe der Zeit ſind ſtärker und wichtiger. r. Zwiſchen den Trümmern eines Muſen⸗ tempels Wenn man jetzt ſeine Schritte zum früheren Apollo⸗Theater hinlenkz, wird man erſtaunt über die Veränderungen ſein, die in den letzten Wochen dort vorgegangen ſind. Die Spitzhacke hat ihr begonnenes Werk fortgeſetzt und eine Mauer nach der anderen niedergelegt. Viel heller iſt es ſchon in der Straße zwiſchen G 4 und 6 5 geworden, wo man die ganze Faſſade des Apollo⸗Gebäudes niedergelegt hat. Ledig⸗ lich der Eingang ſteht noch und als oberſte Be⸗ grenzung iſt noch die früher einmal glitzernde Schrift„Apollo⸗Theater“ zu leſen. Beim Be⸗ treten des Gebäudes heißt es allerdings größte Vorſicht, denn überall wird abgeriſſen. Von den Wirtſchaftsräumen und den oberen Sälen ſieht man ſo aut wie gar nichts mehr, denn es ſtehen nur noch einige Wände. Von der Straße aus fällt der Blick direkt auf ein großes Wandge⸗ mälde im früheren Goldſaal, das bei dieſer Ge⸗ legenheit erſt richtig zur Geltung kommt, nach⸗ dem die Sonne darauf ſcheint. Unverwendbaren Schutt gibt es bei dieſem Abbruch verhältnismäßig wenig, denn man hat für alles wieder Verwendung. Das meiſte wird an Ort und Stelle verkauft und von den neuen Beſitzern gleich weggefah⸗ ren, ob es ſich um Sandſteine, Balken, Bretter oder Parkettboden handelt. Erſt wenn die vor⸗ deren Gebäulichkeiten ganz niedergelegt ſind, kann man daran denken, den Theaterſaal abzu⸗ tragen, was bei der Konſtruktion nicht ganz einſach iſt. Vorläufig iſt der Saal noch über⸗ deckt, wenn man von den Löchern abſieht, die es hier und da ſchon gegeben hat. Auch in der rückwärtigen Straße ſchreitet das Zerſtörungswerk fleißig fort, denn auch hier verſchwinden die kleinen Häuschen, die man bei dem Wiederaufbau nicht gebrauchen kann, da ja hier helle und moderne Wohnungen er⸗ ſtehen ſollen. Vorherbſtlicher Strandbadbetrieb Erſtes Herbſtahnen liegt bereits über dem Strandbad, obgleich dort noch ausgeſprochener Ferienbetrieb herrſcht und mancher Mannhei⸗ mer Volksgenoſſe ſeine freien Tage am Lido verbringt. Man merkt trotz der unter Tags heiß herabbrennenden Sonne den nahen Herbſt. Der Morgen iſt ziemlich kühl und auch am Spätnachmittag ſetzt ziemlich raſch die Abend⸗ kühle ein. Wie ſtark der Unterſchied iſt, geht aus den am Thermometer abgeleſenen Tem⸗ peraturen hervor. Die Differenz zwiſchen der höchſten Tageswärme, die gegenwärtig bei 28 Grad liegt, und der niedrigſten Frühtemperatur beträgt immerhin durchſchnitlich 14 Grad. Zah⸗ lenmäßig iſt der Strandbadbeſuch wieder im Steigen begriffen. Am Montag waren es 3500 Beſucher, am Dienstag 5000 und am Mittwoch 6000, während am Donnerstag bereits 9000 Badegäſte gezählt wurden. Mannheim Ein Schandfleck unſerer Stadt verſchwindet Reſtloſe Auflöſung des Spelzengärten⸗Viertels/ Mannheim baut zweihundert neue Volkswohnungen/ Kinderreiche Wenn wir heute mit ſtolzer Genugtuung überall die eindrucksvollen äußeren des kraftvollen Wiederaufſtieges ſehen,— wenn wir mit Freude die rüſtig vorwärtsſchreitenden Verſchönerungsarbeiten an unſerem Stadtbilde von ganzem Herzen miterleben, dann denken wir gleichzeitig mit Grauen an ein unrühm⸗ liches Kapitel unſerer Stadtgeſchichte— an den Schandfleck Mannheims: Die Spelzengärten. Es hat ja ſchon zu allen Zeiten eine gewiſſe Sorte Menſchen— ſagen wir beſſer— ſatte Bürger gegeben, die zweifellos einen ſtarken Hang zur Räuber⸗Romantik beſaßen— und darunter auch den gelegentlichen Beſuch der ſogenannten„Scheunenviertel“ und Elends⸗ quartiere in den Großſtädten verſtanden. Bei dieſen„vornehmen Zeitgenoſſen“ über⸗ wog der Nervenkitzel jegliches ſoziale Ver⸗ ſtändnis gegenüber dem Loſe der Aermſten der Armen, die hier ihr menſchenunwürdiges Daſein friſteten und— förmlich Tieren gleich— in ſchmutzigen Ställen hauſten. Unſere nationalſozialiſtiſche Smdtverwaltung hatte erwartungsgemäß abſolut kein Verſtänd⸗ nis für eine derartige„Räuber⸗Romantik“. Sie nahm aber mit bekannter Tatkraft und tiefer ſozialer Anteilnahme die Geſchicke ihrer ver⸗ eichen Ein Bild grenzenloſer Verwahrloſung. Familien werden bevorzugt anderes als Elendsquartiere ſind. Leider wiſſen aber nicht alle Barackenbewohner das Entgegen⸗ kommen der nationalſozialiſtiſchen Stadtverwal⸗ tung zu ſchätzen, die ihnen neue und geſunde Wohnungen anbietet. Wenn eine frühere Stadt⸗ verwaltung auf den Gedanken gekommen wäre, die Elendsquartiere aufzulöſen— auf einen ſolchen Gedanken kam man damals aber nicht— dann hätte man beſtimmt die Leute kurzerhand auf die Straße geſetzt und es ihnen überlaſſen, wo ſie eine Unterkunft finden. 2 Die Stadt Mannheim ſorgt aber auch für die ärmſten der Volksgenoſſen. Wir in Mannheim wiſſen noch nicht viel von den Volkswohnungen, die in erſter Linie für ſolche Voltsgenoſſen beſtimmt ſind, die bisher in unzulänglichen Räumen hauſen mußten und die manchmal eine Wohnung beſaßen, die nicht den Namen Wohnung verdiente. Etwa hundert Volkswohnungen ſind bis jetzt ſchon in Angriff genommen und zum Teil auch ſchon bezogen worden. Mit beiden Händen ergreifen viele der früheren Barackenbewohner die ſich ihnen bie⸗ tende Gelegenheit und bewerben ſich um dieſe Volkswohnungen, die ihnen allerdings nicht ſo ohne weiteres zufallen, ſondern die ſie ſelbſt mit aufbauen helfen. Während der größte Teil dieſer Volksgenoſſen darüber erfreut iſt, die Die Wohnſtätte eines„Spelzengärtners“ vor dem Abriß zweifelten Vollsgenoſſen in die Hände und be⸗ reitet ihnen nunmeh' Wohnſtätten, in denen Licht, Luft und— Sauberkeit herrſchen Wenn wir jetzt einen Gang durch die Spel⸗ zengärten unternehmen, dann werden wir mit großer Genugtuung feſtſtellen können, daß die Elendsquartiere zum großen Teil ver⸗ ſchwunden ſind und daß die Auflöſung di e⸗ ſes Stadtviertels in vollem Gange iſt. Aber auch anderswo im Mannheimer Stadt⸗ gebiet wird mit größtem Nachdruck die Auflö⸗ ſung von Wohngebieten betrieben, die nichts Möglichkeit zu haben, in beſſere und geſündere Wohnungen zu kommen, zeigt ein kleiner Teil der Leute noch eine nicht zu verſtehende Abwei⸗ ſung. Sie geben an, daß ſie mit ihren„Woh⸗ nungen“ zufrieden ſind und man kann es gar nicht begreifen, daß ſie aus der ungeſunden Um⸗ gebung nicht herauswollen. Dieſe Stellung⸗ nahme kann man ſich nur dadurch erklären, daß die Leute gleichgültig geworden ſind und daß ſie nicht den Mut haben, etwas zu unternehmen, um in andere Verhältniſſe zu kommen. Schuld an dieſer Einſtellung können nur die Jahre des Niedergangs ſein, in denen man dieſe Leute als DEIMICE Ae8T F20%+r Ae Leti manmmemm 5 Du suchst ein deutsches Geschöftꝰ Achte suf dieses Schild! Menſchen zweiter Klaſſe und nicht als Volksge⸗ noſſen betrachtete Galt der Bau der erſten hundert Volkswoh⸗ nungen, meiſt im Anſchluß an die Neueichwald⸗ ſiedlungen, zuerſt der Allgemeinheit der Ba⸗ rackenbewohner, alſo denjenigen, die zuerſt aus ihren unzulänglichen Behauſungen herauswol⸗ ten, ſo werden jetzt die kinderreichen Familien berückſichtigt. Rund zweihundert neue Volks⸗ wohnungen ſind an neun Bauſtellen in Angriff genommen worden, die ſich auf das ganze Stadtgebiet von Sandhofen, über Waldhof, Wallſtadt und Seckenheim bis Rheinau er⸗ ſtrecken. Bei der Größe der Wohnungen nahm man in erſter Linie Rückſicht auf den erhöhten Raumbedarf einer kinderreichen Familie und ſo ſah man bei dieſen Wohnungen durch⸗ weg drei Zimmer vor, während die bisher er⸗ ſtellten Volkswohnungen nur zwei Zimmer hat⸗ ten. Sonſt weicht man aber nicht von der be⸗ währten Art ab und errichtet vollkommen ge⸗ trennte Eingänge, ſchlägt jeder Familie einen eigenen Brunnen, erſtellt jeder Familie eine eingerichtete Waſchküche und baut einen Stall. Jede Volkswohnung erhält auch Gartenge⸗ lände von etwa 300 Quadratmeter und ſchließ⸗ lich wird in jede Wohnung auch elektriſches Licht verlegt. Hinzu kommt noch, daß dieſe Wohnhäuſer in geſunder Lage am Stadtrand erbaut werden, ſo daß die beſten Vorausſetzun⸗ gen für das Gedeihen der Familie geſchafſen ſind. Wenn man bei Waldhof vom Sportplatz aus den ſogenannten„Schwarzen Weg“ benüßtzt, dann kommt man an eine Bauſtelle, an der 12 Doppelhäuſer im Entſtehen begriffen ſind. Zwei der Häuſer ſind bereits unter Dach, und auch die übrigen ſind ſchon ſchön weit gediehen. In dieſen zwölf Doppelhäuſern werden 24 kinder⸗ reiche Familien ein Heim finden, und zwar kommen Familien in die Häuſer, die bis zu zwölf Kinder haben. Als unterſte Grenze 5 ten Familien mit drei Kindern beiderlei Ge⸗ ſchlechts. Solche Familien ſind aber in den Wohnungen für Kinderreiche ſehr ſelten. Jede Wohnung umfaßt eine 11,87 Quadratmeter große Küche, von der aus das 14,75 Quadrat⸗ meter große Elternſchlafzimmer zu erreichen iſt. Ein anderer Haustyp wird bei Sandhofen in der Pfauengaſſe in der Nähe des Sandhofener Friedhofs am Ortsausgang nach Scharhof er⸗ ſtellt. Hier baut man acht Doppelhäuſer, die für 32 Familien beſtimmt ſind. Da in einem Doppelhaus vier Familien untergebracht wer⸗ den, bewohnen je zwei Familien die Erd⸗ geſchoſſe und je zwei Familien die Obergeſchoſſe eines Doppelhauſes. Die Eingänge ſind voll⸗ kommen getrennt und es beſteht lediglich füt wei Familien ein gemeinſamer Z Brunnen gemeinſam benützen. Im übrigen ſind alle Wohnungen durchweg gleich angelegt Von dem Hauseingang aus betritt man zun. nächſt die Wohnküche, die eine Größe von 11 Quadratmeter aufzuweiſen hat. Von der Wohn⸗ küche aus gelangt man nach rückwärts in ein 8,61 Quadratmeter großes Kinderſchlafzimmer 8 zimmer iſt getrennt und ſeitwärts in das 13,12 Quadratmeter⸗ Elternſchlafzimmer. Das zweite,.54 dratmeter große Kinderſchlaß vom Elternſchlafzimmer und vom Gang aus zu erreichen. Viele Türen hat man vermieden, um Platz für die Aufſtellung von Möbel zu ge⸗ winnen. Andererſeits baut man aber große Fenſter um recht viel Licht und Luft in die Woh⸗ nungen gelangen zu laſſen. Wenn wir am Anfang angedeutet haben, daß die Wohnungen den künftigen Bewohnern nicht ſo ohne weiteres zufallen, ſondern erarbeitet werden müſſen, dann hat dieſe getroffene An⸗ ordnung ihren beſonderen Grund. tigen Bewohner der Volkswohnungen werden angehalten, unter fachmänniſcher Anleitung und Auſſicht die Erdarbeiten, die Maurerarbeiten und das Gebälk der Häuſer auszuführen. Die Spengler⸗, Schloſſer⸗, Glaſer⸗, Schreiner⸗, Ver⸗ putz⸗ und Inſtallationsarbeiten werden hinge⸗ gen vergeben und von Handwerkern ausge⸗ führt. Auf dieſe Weiſe iſt es möglich, eine ſolche Volkswohnung für rund 2300 Mark zu erſtel⸗ len, während der Aufwand das Doppelte betro⸗ gen würde, wenn die künftigen Bewohner nicht ſelbſt mit Hand anlegten. Würden die Leute nicht mitſchaffen, dann könnten für den jetzt für zweihundert Wohnungen aufzuwendenden Betrag nur hundert Wohnungen erſtellt werden. Aber nicht nur das, denn bei einem doppelten Bauaufwand müßte die Miete doppelt ſo hoch ſein. So werden für eine Volkswohnung nut etwa 18 Mark im Monat zu zahlen ſein und in den nächſten Jahren ſogar nur 12 Mark, da für die Mithilfe an dem Bau dem künftigen Be⸗ wohner 600 Mark gutgeſchrieben werden, die an der Miete zur Anrechnung gelangen. Zu be⸗ denken iſt weiterhin, daß eine höhere Miete die Bewohner der Volkswohnungen ſtark belaſten würde, und daß bei einer durch höheren Bau⸗ aufwand bedingten höheren Miete doch nur die Stadt die Leidtragende ſein wird, da es ſich durchweg um arme Leute handelt, die in Für⸗ ſorgeunterſtützung ſtehen. So muß der einge⸗ ſchlagene Weg als der durchaus richtige bezeich⸗ net werden. Um die Häuſer bald fertigſtellen zu können, wurde auch noch der Volksdienſt ein⸗ delte der tüchtig mithilft und das Werk för⸗ ert. Es iſt eine Freude zu ſehen, mit welchem Eifer an den Bauſtellen der Volkswohnungen rund um Mannheim gearbeitet wird. Gar man⸗ cher künftige Bewohner hat auch einen erwach⸗ ſenen Sohn, der arbeitslos iſt, mit zur Bauſtelle gebracht. Man ſieht, daß nun doch das Beſtre⸗ ben vorhanden iſt, die Wohnungen bald beſie⸗ hen zu können. Alles wird hier in ſchönſter Ge⸗ meinſchaftsarbeit erſtellt, und erſt wenn das 575 Haus einer Gruppe bezugsfertig iſt, er⸗ folgt die Ausloſung der Wohnungen unter den Beleiligten, die jetzt noch nicht wiſſen, welches Heim ſie einſt beziehen werden. HB-Aufnahme.-Bildstock(2 ugang zu dem Keller, wie auch je zwei Familien einen Die künf⸗ Sahrgang Dalen 1572(in de nacht. notten Frank: 1813 Schlac 1831 Feldm in Po 1836 Der 2 Thurn 1866 Rreuß Preuße 1914(bis 3 ralober Genera nichten 1914 Kriegs. d R un 1923 Die T trag ve V Die ſichtb⸗ gen die A ſchiedenen B Fachträft ſich zum Tei ihre Fahigte der Wirtſcha das im Aug Regelung e gehort es al ihrem Könne ſprechenden? von ihnen ſehr wohl 1 Spezialfach und ſomit e beitsloſen eir in Ausſicht 9 Wenn ſon freigemacht u gend benötig können, wob— Geſamtintere lichteit erſchl. deutſam genr res Inter amt hat dahe nete Bahnen für derartige eingerichtet.& nerstags amt Manr Gaſt wirts nerstag, den Ein? Beſuch kirchlie Zu dem kürz erziehungsmii Schülerinnen der von den lichen Morg Schulmeſſen: ſem Chara rungsdirektor des Miniſteri bezeichnet den zur Wahrh darauf hin, d zu Klagen un wer von der? befreit war, b anſtaltungenen zunehmen. All nahme verpflie nariſcher Mitt rettor und Lel tät aufbieten, an den kirchli zu veranlaſſen der Referent, ſehen eines S Gewiſſens neuen Erlaß if ſtaltungen und die Schule die nicht ihr, milie obliegt. lichkeiten zur 2 tesdienſt zu fü! geäußerter Wu die Möglichke Stunde des Ki und gemeinſan tesdienſt zu gel auf alle höhere Er gilt ſinngen arten. Belobigung wirt Fritz De Frieſenheimer den 11½ Jahre kel aus Mann ſenes und muti trinkens im A hat, wurde vom Mannheim, H öffentliche Belo — Euer Ten iſt's ſchön Wie ich will einen bnasek arn-nen-ewerar ind derreiche idert Volkswoh⸗ ie Neueichwald einheit der Ba⸗ „ die zuerſt aus gen herauswoll⸗ eichen Familien ert neue Volks⸗ ellen in Angriff auf das ganze über Waldhof, 4 is Rheinau er⸗ en nahm man den erhöhten ichen Familie ohnungen durch⸗ d die bisher er⸗ vei Zimmer hat icht von der be⸗ volltommen ge⸗ Familie einen er Familie eine zut einen Stall. auch Gartenge⸗ eter und ſchließ⸗ auch elektriſches noch, daß dieſ am Stadtrand n Vorausſetzun⸗ milie geſchaffen Sportplatz au Weg“ benützt, ſtelle, an der 12 Dach, eit gediehen. 3 erden 24 kinder iden, und zwa ſer, die bis rſte Grenze n beiderlei ich arhof er wpelben er, die Da in einem tergebracht wer ilien die Erd⸗ zie Obergeſchoſſe gänge ſind vo zt lediglich ner Zugang Familien eine .Im übrigen gleich angelegt betritt man zu⸗ Bröße von 1 Von der Wohn⸗ ückwärts in ein derſchlafzimmer dratmeter große ite, 9,54 Qug⸗ mer iſt getren im Gang aus zu vermieden, un Möbel zu g 33 große Fenſter in die Woh⸗ laſſen. 4 utet haben, daß Bewohnern nicht idern erarbe getroffene! und. Die k nungen werden r Anleitung und Maurerarbeiten 1Szuführen. Die Schreiner⸗ Ve 1 glich, eine ſolche Mark zu erſtel⸗ Doppelte betra⸗ Bewohner nicht irden die Leute n für den jetz aufzuwendenden erſtellt werden. einem doppelten doppelt ſo hoch kswohnung nut hlen ſein und in 12 Mark, da fü n künftigen Be⸗ mwerden, die an te jöhere Miete die n ſtark belaſten h höheren Bau Zahrgang 5— A Nr. 385— Seike 3 13813 1866 Friede zu Prag zwiſchen Oeſterreich und 1914 Kriegserklärung Japans an Deutſchland 1923 Die Türkei ratifiziert den Friedensver⸗ Die ſichtbaren Erfolge im Kampfge⸗ gen die Arbeitsloſigtert haben in ver⸗ ſchiedenen Berufsgruppen einen Mangel an Fachträften erzeugt. Solche Kräfte befinden ſich zum Teil noch in Stellungen, in denen ſie ihre Fahigteiten zum Wohle des Betriebes und der Wirtſchaft nicht ſo verwerten können, wie das im Augemeinintereſſe erwunſcht iſt. Regelung eines vernünftigen Arbeitseinſatzes gehort es aber auch, ihrem Können uno ihrer Leiſtungsfähigteit ent⸗ ſprechenden Arbeitsplatz zu ermitteln, wobei der von ihnen heute ſehr wohl Spezialfach ausgebildeten Fachträften verſehen und ſomit einem weiteren Großteil von Ar⸗ beitsloſen eine Vermittlung in Arbeit und Brot in Ausſicht geſtellt werden kann. freigemacht und gleichzeitig der Wirtſchaft drin⸗ gend benötigte Spezialkräfte zugeführt werden können, wobei bewährten Fachträften eine im Geſamtintereſſe geeignetere Verwendungsmög⸗ lichteit erſchloſſen wird, ſo iſt dieſe Sache be⸗ deutſam genug, um ihr ein ganz beſonde⸗ res Intereſſe zu widmen. amt hat daher, um dieſe Beſtrebungen in geord⸗ nete Bahnen zu lenten, eine Sprechſtunde für derartige Fachträfte als Beratungsſtunde eingerichtet. Sie wird abgehalten jeweils Don⸗ nerstags von 19—20 Uhr beim Arbeits⸗ amt Mannheim(M Za), Eingang B, Abt. Gaſt wirtsgewerbe, nerstag, den 29. 8. 35. Beſuch kirchlicher Zu dem kürzlich ergangenen Erlaß des Reichs⸗ erziehungsminiſters, wonach allen Schülern und Schülerinnen der höheren Schulen der Beſuch er von den Schulen veranſtalteten herkömm⸗ chen Morgenandachten, Schulmeſſen und Schulfeiern mit religiö⸗ em Charakter freigeſtellt wird, gibt Regie⸗ rungsdirektor Dr. Ehrlicher im Amtsblatt des Miniſteriums nähere Erläuterungen. bezeichnet den Erlaß als ein Bekenntnis zur Wahrheit und Klarheit, und weiſt darauf hin, daß der bisherige Zuſtand immer zu Klagen und Beſchwerden geführt habe. Nur wer von der Teilnahme am Religionsunterricht befreit war, brauchte bisher auch an Schulver⸗ anſtaltungen mit religiöſem Charatter nicht teil⸗ zunehmen. Alle übrigen Schüler waren zur Teil⸗ nahme verpflichtet. Da die Anwendung diſzipli⸗ nariſcher Mittel nicht erlaubt war, mußten Di⸗ rektor und Lehrer manchmal ihre ganze Autori⸗ tät aufbieten, um die Schüler zur Teilnahme an den kirchlichen Veranſtaltungen der Schule zu veranlaſſen. Ein ſolcher Zuſtand, ſo ertlärt der Referent, iſt mit der Würde und dem An⸗ ſehen eines Staates nicht vereinbar, der die Gewiſſensfreiheit anerkennt. Durch den neuen Erlaß iſt der Beſuch dieſer Veran⸗ altungen des Zwangesentkleridet und die Schule von einer Pflicht befreit worden, die nicht ihr, ſondern der Kirche und der Fa⸗ milie obliegt. Der Kirche ſtehen genügend Mög⸗ ichteiten zur Verfügung, die Jugend zum Got⸗ esdienſt zu führen. Es wird damit auch ein oft geäußerter Wunſch der Eltern erfüllt, die jetzt die Möglichkeit Stunde des Kirchenbeſuches ſelbſt zu beſtimmen und gemeinſam mit ihren Kindern in den Got⸗ sdienſt zu gehen. Der neue Erlaß bezieht ſich auf alle höheren Schulen, auch auf die privaten. Er gilt ſinngemäß auch für alle übrigen Schul⸗ arten. un Belobigung für Lebensrettung. Dem Land⸗ wirt Fritz Behus in Mannheim⸗Sandhofen, Frieſenheimer Inſel, der am 25. Juni 1935 den 11½ Jahre alten Volksſchüler Fritz Weik⸗ kel aus Mannheim⸗Sandhofen durch entſchloſ⸗ es und mutiges Handeln vom Tode des Er⸗ nkens 2 bei Sandhofen gerettet langen. Zu be⸗ n andeskommiſſär für die Kreiſe ffentliche Belobigung ausgeſprochen. „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Freitag, 23. Auguſt 105 nacht. Niedermetzelung von 2000 Huge⸗ notten in Paris, von gegen 20 000 in ganz rankreich. chlacht bei Großbeeren. 1831 Feldmarſchall Graf Neithardt v. Gneiſenau in Poſen geſtorben(geb. 1769). 1836 Der Anthropologe Johannes Ranke in Thurnau geboren(geſt. 1916). In Mannheim wieder über 1300 Arbeitsloſe weniger— Stabilität der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe Der Juli zeichnete ſich durch ſtarken Zugang offener Stellen aus und zwar ſtieg die Zahl der angebotenen Arbeitsplätze um 38,8 vom Hundert gegenüber dem Vormonat, d. h von 3305 auf 4586. Davon entfielen allein 890 Anmeldungen auf die Landwirtſchaft, die aller⸗ dinas zum Teil Saiſoncharakter hatten. Die Anforderungen für die Landhilfe aingen mit beendigter Getreideernte zurück. Unbefriedigt blieb der Bedarf an Mägden, an denen überall aroßer Mangel herrſcht. Auch im Verkehrsgewerbe, in der Rhein⸗ ſchiffahrt und den Umſchlaasbetrieben, bei den Hilfsarbeitern und in der Vermittlung der Frauen mehrten ſich in ſtarkem Maße die An⸗ forderungen von Kräften. Beſonders gut lagen wieder die Einſatzmöglichkeiten in der metall⸗ verarbeitenden Induſtrie, die über günſtige Verhältniſſe am Inlandsmarkt und beſrie⸗ digenden Auftragsbeſtand berichtet. Im Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗ gewerbe herrſchte in der Herſtellung von Gemüſekonſerven Hochkonjunktur; aber auch in der Tabakverarbeitung waren Fach⸗ kräfte ſehr geſucht. Lebhafte Tätiakeit verzeich⸗ nete das Baugewerbe bei ſtarker Inanſpruch⸗ nahme von Maurern und Malern. Die aün⸗ ſtige Witterung brachte vor allem im Gaſt⸗ wirtsgewerbe Aufträge in den Gartenlokalen, und auch in der Hauswirtſchaft war trotz Ur⸗ laubs⸗ und Reiſezeit viel Nachfraae. Der Mangel an Hausgehilfinnen iſt nach wie vor aroß, ſo daß ſich die Haus⸗ port erfreuliche Anzeichen der Aufwärtsbewe⸗ frauen mehr entſchließen ſollten, Jugendliche gung. ——————— Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei, Kreis Mannheim Generalmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Auguſt, abends.15 Ahr, im Nibelungenſaal des Roſengartens. Es ſpricht Kreisleiter Pg. Dr. Roth über: „Der Einſatz der Pgg. in dem Kampf um die Durchſetzung unſerer Weltanſchauung“ Zur Teilnahme verpflichtet ſind: 1. Sämtliche politiſchen Leiter der Mannheimer Stadtortsgruppen einſchließlich Seckenheim und Friedrichsfeld. 2. Sämtliche Mitglieder der NSDAp. 3. Die Ortswalter, Zellenwalter und Betriebszellenobleute der DAc. 4. Die Ortswalter, Schrift⸗ und Kaſſenwarte der NS⸗Hago. 5. Die Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 6. Die Ortswalter der NS. Karten zur Teilnahme zu einem Preiſe von 10 Pfg. leinſchließlich Städt. Ein⸗ laßgebühr) werden ausſchließlich nur durch die Ortsgruppen ausgegeben. Die näheren Anordnungen über die Kartenausgabe, über Antreteplätze und Antretezeiten er⸗ gehen durch die Ortsgruppenleiter. Wir erwarten von ſämtlichen Mitgliedern, daß ſie reſtlos zu der Generalmit⸗ gliederverſammlung, in der der Kreisleiter die Richtlinien für unſeren weiteren Kampf bekanntgibt, erſcheinen. 9 ſowie Berufsfremde einzuſtellen und zu ſchulen. Das immer noch bevorzugte Mädchen vom Lande, das zur Sicherſtelluna der Ernäh⸗ rung als Gehilfin des deutſchen Bauern draußen unentbehrlich iſt, hat im ſtädtiſchen Haushalt jetzt nichts zu ſuchen. Aber bei autem Willen und Aufnahmebereit⸗ ſchaft läßt ſich angeſichts der großen Zahl 14⸗ bis 16jähriger Mädels, die ine die Hauswirtſchaft wollen, wohl Wandel ſchaffen. Die deutſche Hausfrau muß wieder ſtärker Erzieherin der hauswirtſchaftlich Berufs⸗ tätigen werden, ſoll man zu einer befrie⸗ digenden Löſung der Nachwuchsfrage kommen. Auf dem Gebiete der Notſtandsarbei⸗ ten wurden zwar einige Maßnahmen been⸗ diat, dafür aber neue, beſonders im Bereich von Straßenarbeiten aufgenommen. Die Reichsautobahn umfaßte einen unver⸗ minderten Stand an Arbeitenden, während außerhalb des Arbeitsamtsbezirks viele Hun⸗ derte von Mannheimer Notſtandsarbeitern tätia waren. Während in früheren Jahren der Juli ein Monat des Stillſtandes war, zeichnete er ſich 1935 durch beſon⸗ ders ſtarke Bewegung innerhalb der Beſchäftigungslage aus. Die Stabilität der wirtſchaftlichen Wer⸗ hältniſſe wirkte ſich nicht nur auf dem In⸗ landsmarkt aus, ſondern zeigte auch im Ex⸗ Preußen. 1914(bis 31.) Schlacht bei Tannenberg. Gene⸗ raloberſt Paul v. Hindenburg und ſein Generalſtabschef—.— Ludendorff ver⸗ nichten die ruſſiſche Narew⸗Armee. und Rumäniens an Oeſterreich. trag von Lauſanne. Mangel an Fachkräften Zur ſolchen Fachträften den eingenommene Arbeitsplatz von weniger in einem beſonderen Wenn ſonach Arbeitsplätze für Arbeitsloſe Das Arbeits⸗ erſtmals am Don⸗ Ein Bekenntnis zur Klarheit Veranſtaltungen iſt nicht Sache der Schule Schulgottesdienſten, Er Heil Hitler! Die Kreisleitung Ta fob „Kraft durch Freude“ fährt zum Rokokofeſt nach Schwetzingen Wir fahren am Sonntag, dem 1. September, nachmittags gegen 2 Uhr, nach Schwetzin⸗ gen zum n e mit Tanz⸗ vorführungen am inerva⸗Tempel, Moſchee und Apollo⸗Tempel. Abends Beleuchtung des Schloſſes und des Schloßgartens ſowie Höhen⸗ feuerwerk.— Koſten für Fahrt einſchließlich Eintritt zum Schloßgarten 90 Pfg. Anmeldun⸗ gen nur bei den Orts ⸗und Betriebswarten auf dem vorgeſchriebenen Anmeldeformular. „Kdỹ“⸗Wanderer! 25. Auguſt 1935 Wanderfahrt in die Pfalz und zwar: Dürkheim— Forſth. Kehr⸗Dich⸗An⸗Richts⸗ Drachenfels(Drachenkammer)— Lambertskreuz — Lambrecht. Abfahrt:.28 Uhr ab Ludwigshafen(Hbf.) mit Verwalt.⸗Sonderzug nach Dürkheim.— Treffpunkt:.45 Uhr im Schloßhof Mannheim. Fahrpreis:.10 RM. Dürkheim— Neuſtadt 20 Pfg. Lambrecht— Neuſtadt. Rückfahrt: 19.06 Wer kennt unſere Künſtler? Sechs Gemälde erſter deutſcher Maler als Preiſe— eine ver⸗ dienſtvolle Preisaufgabe. Im Septemberheft — übrigens das erſte des 50. Fahrgangs— ſtellen Velhagen& Klaſings Monatshefte wie⸗ der ihre intereſſante Preisaufgabe„Wer kennt unſere Künſtler?“ Das bedeutet beſtimmt nicht nur ein Ereianis für die vielen Leſer dieſer Zeitſchrift, ſondern auch für jeden Freund der Malerei und Kunſt überhaupt, denn die ſechs ausgezeichneten Originalgemälde werden als Preiſe für die ausgeſetzt, die die Künſtler rich⸗ tia nennen. Bereits zum ſiebtenmal wird dieſe Preisaufgabe geſtellt, und ſtets waren es Bil⸗ der namhafter, teils bekannter, teils junger „Maler, die für dieſen Zweck angekauft wurden. Wir finden Namen wie Arthur Kampf, Angelo Jank, Georg Ehmig, Franz Lenk, Ludwig Dettmann, Philipp Franck und viele andere. Es muß anerkannt werden, daß der Verlag mit dieſer Preisaufgabe dem künſtleriſchen Schaffen einen großen Dienſt geleiſtet hat unt wieder leiſtet, denn ſie belebt in ſtarkem Maße das Intereſſe weiter Kreiſe für die Malerei, und außerdem wird durch Ankauf der Bilder einem Zweig unſeres Kunſtlebens, der ſchwer um ſein Daſein ringt, praktiſche Hilfe geleiſtet. Hoffentlich findet die Preisaufgabe auch dies⸗ mal wieder die Beachtung, die ſie verdient. haben, an Sonntagen die Heidelberg und Mosbach eine Dat ür den 23.— ri en Erfolg der Arbeitsſchlacht in Mannheim »„Reineclauden—10, Birnen a 10—18, b—12 chen Verlauf des Mittagsvertehrs weiteſtgehende rückhaltung und demzufolge Geſchäftsſtille, zumal auch die Kundſchaft dem Markt fernblieb. Verſchiedentlich erfolgten aus der Börle heraus noch geringe Abgaben, ſo daß die Kurſe im Vergleich zum Berliner Schluß nicht immer voll behauptet lagen. JG. Farben er⸗ öffneten (157¼). Mannesmann mit 91(9133), Stahlverein mit unverändert 86¼ und Goldſchmidt mit ebenfalls un⸗ verändert 110½. Der Rentenmarkt lag zwar außer⸗ ordentlich ruhig, die freundliche Grundſtimmung hielt indes an, wenngleich zunächſt die kursmäßigen Aus⸗ wirkungen nicht vorlagen. 73476, März 3,95. Mais: Sept. 53½, März 54½. Uhr ab Lambrecht, Ankunft 19.58 Uhr in Lud⸗ wigshafen. Wanderzeit: 5 bis 6 Stunden. Ruck⸗ ſackverpflegung. 29. Auguſt 1935 Pflichtſitzung aller„Kd“⸗Wanderwarte im Nebenzimmer des Reſtaurants„Zur Kloſter⸗ glocke“, Tatterſallſtraße 9. Punkt.30 Uhr. Be⸗ triebswanderwarte und„KdF“⸗Wanderer ſind hierzu ebenfalls eingeladen. Urlauberfahrten im September Zu folgenden Urlauberfahrten werden noch Meldungen entgegengenommen: 1. Seefahrt mit dem Dampfer„Monte Oli⸗ vom ie bis 4.— 4— orwegen. Beſichtigung von Hamburg, en und Stadtrundfahrt. Geſamtkoſten 59 gich. 2. Fahrt an die Moſel, vom 30. Auguſt bis 7. September. Geſamtkoſten 36.20 RM. 3. Urlauberfahrt an den Rhein(Caub, St. Goarshauſen uſw.) vom 7. bis 15. September. Geſamtkoſten 30.70 RM. 4. Fahrt ins Allgäu.(Lechbruck, Steingaden, Prem uſw.) Geſamtkoſten 31.40 RM. 5. Vom 6. bis 10. Oktober München. Geſamt⸗ koſten mit Uebernachten ohne Verpflegung 20.70 Reichsmark. Betr.: Fahrt Nr. 36 Moſel Die Koſten für obige Fahrt müſſen bis ſpäte⸗ ſtens Freitag, den 23. Auguſt, einbezahlt ſein. Achtung! Achtung! Rückkunft der Urlauber der Fahrt Nr. 30 vom 9. bis 23. Auguſt Ankunft des Sonderzuges am 24. Auguſt in 10.03 Uhr. Mannheim, an 10.42 hr. Fahrt Nr. 34 Allgäu vom 17. bis 24. Auguſt. Ankunft des Sonderzuges Mannheim(Hbf.) 18.10 Uhr. „Betr. Fahrt Nr. 38: An den Rhein Die Koſten für obige Fahrt müſſen bis Mon⸗ tag, den 26. Auguſt bezahlt ſein. Märkte Marktbericht des Obſt⸗ und Gemüſe⸗ aroßmarktes Weinheim vom 22. Auguſt „Brombeeren 28—35, Pfirſiche a 25—32, b 18 bis 25, Zwetſchgen—8, Mirabellen 12—22, Reineclauden—10, Birnen a 10—18, b—12, Aepfel a 10—20, b—12, Bohnen—18, To⸗ maten—10, Trauben 16—25. Anfuhr 1000 Zentner. Nachfrage gut. Nächſte Verſteigerung: heute, 14 Uhr. Mannheimer Kleinviehmarkt vom 22. Auguſt Zufuhr: 32 Kälber, 126 Schweine, 167 Ferkel, 290 Läufer. Ferkel bis 6 Wochen 14—17, Ferkel über 6 Wochen 18—22, Läufer 23—26. Marktverlauf: Ferkel und Läufer lebhaft. Rhein-Mainische Abendbörse An der Abend börſe herrſchte nach dem ſchwa⸗ Zu⸗ bei denkbar kleinſtem Umſatz mit 157½ Im Verlauf war die Haltung überwiegend ſchwächer, Farben ermäßigten ſich auf 156%. alſo minus 1 Prozent, ferner gaben Montanwerte nach und auch ſonſt beliefen ſich die Rückgänge bei klein⸗ ſten Umſätzen gegen den Berliner Schluß auf durch⸗ ſchnittlich ½ bis ½ Prozent. Renten lagen weiter ſtill. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 22. Aug. Berlin 5950, London Neuyork 147½, Paris 978, Belgien 2491, Schweiz 4824, Italien 1210, Madrid 2025, Oslo 3695, Kopenhagen 3285, Stockholm 3790, Prag 615. Privat⸗ ——* 4/—776. Tägl. Geld 4/—5. Ein⸗Monats⸗ Ge 1/2. Metalle Londoner Metallbörſe London, 22. Aug. Amtl. Schluß. Kupfer(2 p. To.) Tendenz: willig; Standard p. Kaſſe 333/10 bis 33½; Standard 3 Monate 3305/%16—56; Standard Settl. Preis 33½¼; Elektrolyt 36/½—37½; beſt ſelected 35½—37; Elektrowirebars 37½/. Zinn(& p. To.) Tendenz: willig; Standard p. Kaſſe 221—½; Standard 3 Monate 214½—¼; Standard Settl. Preis 221; Banka 226; Straits 222. Bleit(& v. To.) Tendenz: unregelmäßig; ausld. prompt offz. Preis 16½; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 163/6; ausld. entf. Sicht. in⸗ *. 16%—/16; ausld. Settl. Preis 166. Zink p. offz. Preis 15/6; gewl. prompt inoffz. Preis 15—4; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 1536; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 155/18—36; gewl. Settl. Preis 15½. Amt⸗ licher Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.35½, To.) Tendenz: unregelmäßig; gewl. prompt Getre ide Rotterdam, 22. Aug.(Schluß.) Weizen: Sept. 4,07½., Nov. 3,87½, Jan. 1935: 387%½ 51½, Nov. 52½, Jan. ete doch nur di vird, da es ſt elt, die in Für⸗ muß der einge⸗ richtige bezeich⸗ hald fertigſtellen Volksdienſt ein⸗ das Werk fö erſt wenn das igsfertig iſt, er⸗ ingen unter den wiſſen, wel .-Bildstock Euer Tempo macht hungrig und durſtig, hier iſt's ſchön— laßt uns hier eſſen und trinken. Wie ich mich auf den Kaffee freue! Wer will einen Schluck? Der Kuchen au mit— das iſt ja eine wahre Götterſpeiſe! Warum können wir das nicht öſter haben? Dafür reicht das Wirtſchaftsgeld immer aus. übrig! Aber Ihr habt recht, der Kaffee ſchmeckt viel, viel beſſer, wenn man erſt kurz vor dem Trinken Glücksklee Milch hineingießt. nur in der rot. weißen Doſe Mi e ſch jn braltiſche. Form Jahrgang 5— X Nr. 385— Seite 6 „Zakenkreufbanner“ Frühausgabe— Freitag, 23. Auguſt IIRNEN- SPpORIL- SpLE Richtfeſt der Olnumpia⸗-Bauten wegen des Einſturzunglücks abgeſagt Berlin, 22. Auguſt.(HB⸗Funk.) Infolge des erſchütternden Bauunfalles in Berlin, der ſo viel Unglück über deutſche Arbeiterfamilien brachte, hat Dr. Frick die für Donnerstagnach⸗ mittag 4 Uhr vorgeſehene Feier des Richtfeſtes der Olympia⸗Bauten auf dem Reichsſportfeld abſagen laſſen. Training zum Großen Preis der Schweiz Das Training, das am erſten Trainingstag —5 Großen Preis der Schweiz am Nachmittag ei ziemlicher Hitze im Bremgartenwald bei Bern ſtattfſand, nahm einen guten Verlauf. Alle deutſchen Fahrer waren pünktlich zur Stelle und anbiſc ſehr ſchöne Leiſtungen, die die der aus⸗ ändiſchen Konkurrenten weit übertrafen. Die 7280 Meter lange Rundſtrecke, die am Sonntag 70mal gerundet werden muß, befindet ſich in beſter Verfaſſung, iſt aber trotzdem recht ſchwer und nicht ungefährlich. Die am Training be⸗ teiligten Mercedes⸗Wagen fielen durch ihre ver⸗ änderte Karoſſerie auf, die noch niedriger ge⸗ worden iſt und den Wagen eine noch beſſere Straßenlage gibt. Sie haben ſchon nach kurzem Probelauf den letztjährigen Rundenrekord er⸗ uhr 5 unterboten. Eine der beſten Runden uhr Fagioli in:476 Min. mit einem Stun⸗ enmittel von 146,4 Kilometer. Die Fahrer der Ferrari nahmen am Training noch nicht teil. Terminänderungen im Motorſport Das von der Oberſten Nationalen Sport⸗ behörde für den 6. Oktober geplante 12⸗Stun⸗ den⸗Rennen für Tourenwagen auf der Avus findet nicht ſtatt. Die Veranſtaltung, die dazu dienen ſollte, die Eignung der deutſchen Wagen für die Reichsautobahn feſtzuſtellen, wurde auf einen ſpäteren Termin verleat. Auch die für den 28. bis 29. September vorgeſehene Adolf⸗ Hühnlein⸗Geländefahrt iſt geſtrichen worden. An ihre Stelle tritt für den 20. Oktober end⸗ gültia feſtgeleate Brandenburaiſche Gelände⸗ prüfungsfahrt, die von der NSK⸗Moior⸗ brigade Brandenburg durchgeführt wird und zualeich den Abſchluß der diesjährigen Ge⸗ ländefahrten bildet. Korpsführer Hühnlein in Bern und Monza Korpsführer Hühnlein, der Führer des deut⸗ ſchen Kraftfahrſports, hat ſich mit Rückſicht auf die ſtarke deutſche Beteiliguna beim Automobil⸗ preis der Schweiz am 25. Auauſt in Bern und beim Großen Preis von Italien am 8. Sep⸗ tember auf der Monzabahn entſchloſſen, den beiden Rennen perſönlich beizuwohnen. Motorradpreis von Europa Auf der 32,8 Kilometer langen Rundſtrecke von Carnaughlis bei Belfaſt gelangt am Samstag das Motorradrennen um den Großen Preis von Europa zum Austrag. In der Klaſſe bis 175 cem. ſind 9 Runden ⸗ 295,2 Kilometer, in der 250er⸗Klaſſe 10 Runden ⸗ 328 Kilometer, in der 350er⸗Klaſſe 11 Runden — 360,8 Kilometer und in der Halbliterklaſſe 12 Runden— 393,6 Kilometer zu fahren. Vier Deutſche, A. Geiß, W. Winkler(DgW 250 cem.) und H. Müller, O. Ley(DRW 500 cem.) werden den beſten engliſchen und iriſchen Fahrern gegenübertreten. Aenderungen zu Deutſchland Polen Für den Leichtathletikländerkampf der Frauen Deutſchland— Polen in Dresden wurden beide Mannſchaften geändert. Im Diskuswerfen ver⸗ tritt die Hamburgerin Mollenhauer Deutſchland an Stelle von Frl. Kraus Dresden und in der polniſchen Mannſchaft ſtartet Frl. Hofmanowno im Hürdenlaufen für Frl. Biallas. —— Rach Hianland jett Rumänten Zum Länderſpiel Deutſchland—Rumänien am Sonntag in Erfurt Eine Woche nach dem ſiegreichen Zweifronten⸗ kampf gegen Finnland und Luxemburg tritt ſchon wieder eine deutſche Fußball⸗Nationalelf auf den Plan. Der Gegner iſt Rumänien und der Schauplatz des Ländertampfes iſt Er⸗ furt. Rumäniſche Fußballer kommen zum erſtenmal nach Deutſchland und man darf mit Recht auf ihr Können und Leiſtungsvermögen geſpannt ſein. Einige Unterlagen, nach denen ſich die Spielſtärte ungefähr einſchätzen laßt, ſind da: die Rumänen haben bisher 46 Länder⸗ tkämpfe ausgetragen und davon 20 gewonnen, acht endeten unentſchieden, die reſtlichen gingen verloren. Im vergangenen Jahr wurde u. a. gegen die Schweiz, gegen Jugoflawien, gegen Polen und gegen die Tſchechoſlowatei geſpielt und nur den Tſchechen gelang es, die Rumänen :1 zu ſchlagen. Polen und die Schweiz muß⸗ ten ſich im eigenen Land mit Unentſchieden be⸗ gnügen, während Jugoflawien geſchlagen wurde. Dieſe paar Beiſpiele laſſen ertennen, daß Rumänien ein Gegner von nicht zu unter⸗ ſchätzender Klaſſe ſein wird. Es muß daher eigentlich etwas erſtaunen, daß in unſerer Na⸗ tionalelf rund ein halbes Dutzend Neulinge ſteht, wie aus nachfolgender Aufſtellung hervor⸗ geht: Buchloh (VfB Speldorf) Münzenberg Gramlich (Alem. Aachen)(FC Villingen) Werner Deike Kitzinger (1. SV Jena)(Hann. 96)(FC Schweinf.) Malecki Lenz Hohmann Raſſelnberg Siemetsreiter (Hann. 96)(B. Dortm.)(b. VfL Benrath)(Bay. Münch.) Buchloh, Münzenberg, Lenz, Hohmann und Raſſelnberg bilden den Stamm der Mannſchaft, um ſie gruppieren ſich talentierte Nachwuchs⸗ kräfte, von denen ſämtliche Läufer und die bei⸗ den Außenſtürmer ihre internationale Feuer⸗ taufe empfangen, während der Villinger Gram⸗ lich ſchon gegen Luxemburg dabei war. Wie ſchon geſagt: es erſcheint uns etwas ſehr ge⸗ wagt, gegen Rumänien ſo viele Nachwuchsſpie⸗ ler einzuſetzen. Auf der ſeinerzeitigen Balkan⸗ reiſe hat ſich ja gezeigt, wie ſtark die Balkan⸗ fußballer ſind und die Rumänen gelten als die führende Fußballnation auf dem Ballkan. Im⸗ merhin beſteht kein Grund, unſerer Elf von vornherein eine Niederlage zu prophezeien, aber ihre Aufgabe wird in Erfurt eine ſchwere ſein, denn wir ſchätzen Rumänien höher ein als z. B. Finnland oder Luxemburg. Das Gerippe der rumäniſchen Mann⸗ ſchaft bilden die Spieler des rumäniſchen Mei⸗ ſtervereins Ripenſia Temesvar, aber auch CA Großwardein und Venus Bukareſt ſind vertre⸗ ten. Als ſehr ſtark gilt vor allem der Mittel⸗ läufer Juhaſz(Großwardein), der auf dem Balkan unübertroffen ſein ſoll. Auch vie Außen⸗ ſtürmer von Ripenſia, Mobay und Bindea, werden ſehr gelobt und einen guten Ruf haven auch der Torhüter Bugarin(Großwardein) und der Verteidiger Albu(Venus). Im Anſchluß an das Erfurter Länderſpiel werden die Ru⸗ mänen noch nach Stockholm reiſen und gegen die Schweden antreten. In Erfurt übt das Amt des Schiedsrich⸗ ters der bekannte Holländer Job Mutters aus. Deulſche Amateur⸗vorer in Kopenhagen Vom 11. bis 15. September finden in Kopen⸗ hagen wieder die alljährlichen großen Amateur⸗ boxkämpfe ſtatt, an denen ſich auch diesmal wieder deutſche Boxer beteiligen werden. Da die Mitglieder der Olympia⸗Kernmannſchaft zu dieſer Zeit einen Vorbereitungskurſus in Benneckenſtein durchmachen, mußte auf Boxer zurückgegriffen werden, die der Mannſchaft nicht angehören, die aber Erfahrung in inter⸗ nationalen Kämpfen haben. Die deutſchen Farben werden vertreten(vom Bantam⸗ bis Halbſchwergewicht): Weinhold(Berlin), Jakubowſki(Bo⸗ chum), Radomſki(Schalke), Schmittin⸗ ger(Würzburg) und Bernlöhr(Stuttgart). An den Kämpfen werden ſich neben den beſten Dänen auch ſchwediſche Boxer beteiligen. *. Deutſchland— Schweiz in Baſel Die ſchweizeriſchen Amateurboxer, die erſt kürzlich in München im Länderkampf von Deutſchland hoch geſchlagen wurden, haben es mit der Revanche recht eilig. Der Rückkampf Schweiz— Deutſchland findet bereits am 14. Oktober ſtatt; Austraaungsort iſt Baſel. Städtekampf Stuttgart— Berlin Die Amateurboxer von Stuttgart und Ber⸗ lin werden am Freitag, 4. Oktober, in Stutt⸗ gart einen Städtekampf austragen. Die Ber⸗ liner Staffel iſt bereits benannt, ſie ſteht wie folgt(vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht): Thiele, Behle, Noffke, Liebelt, Borſchel, Ewert, Lorbeer und Knorr. Ringſportveranſtaltung des Tbd Hockenheim Am Sonntagnachmittag 2 Uhr veranſtaltet der Turnerbund Hockenheim im Schulhof des Anordnungen der NSDAP Politiſche Leiter Oſtſtadt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal am Freitag treten ſämtliche Poli⸗ tiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parieigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAF, Ortswalter, Kaſſenwalter, Schriftwalter der NS⸗Hago, Ortsamtsleiter der NSV um 19.15 Uhr am Karl⸗Benz⸗Denkmal an. Humboldt. Zur Generalmitgliederverſammlung im Nibelungenſaal treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Parteigenoſſinnen, Orts⸗ und Zellen⸗ walter der DAß und Betriebszellenobleute ſowie Ortswalter, Kaſſenwalter und Schriftwalter der NS⸗ Hago und Ortsamtsleiter der NSV um 19 Uhr auf dem Marktplatz Neckarſtadt an. Friedrichspark. Zu der am Freitag, 23. Auguſi, 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtatt⸗ findenden Generalmitgliederverſammlung tritt die ge⸗ ſamte Ortsgruppe zum gemeinſchaftlichen Abmarſch zum Roſengarten pünktlich 19 Uhr am Zeughausplatz an. Wir verweiſen dieſerhalb nochmals auf unſer Rundſchreiben vom 19. Auguſt. Neckarau. Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAß ſowie Betriebszellen⸗ obleute und Ortswalter der NSVatreten zur Gene⸗ ralmitgliederverſammlung am Freitag, 23. Aug., 19.30 Uhr, auf dem Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗ Kirche an. Ortsgruppe Strohmarkt. Zu der am 23. Auguſt, 20.15 Uhr, ſtattfindenden Generalmitglieder⸗Verſamm⸗ lung im Roſengarten treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen ſowie die Mit⸗ glieder der Sondergliederungen entſprechend der An⸗ ordnung der Kreisleitung im„Hakenkreuzban⸗ ner“ auf dem Strohmarkt gegenüber der Ingenieur⸗ ſchule, 19.30 Uhr, vollzählig an und haben ihre An⸗ weſenheit dem zuſtändigen Zellenleiter zu melden. Deutſches Eck. Freitag, 23. Auguſt, 19 Uhr, An⸗ treten ſämtlicher Politiſcher Leiter, Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen auf dem U⸗2⸗Schulhausplatz zum ge⸗ meinſamen Abmarſch nach dem Roſengarten zur Ge⸗ neralmitgliederverſammlung. Deutſches Eck. Samstag, 24. Auguſt, ab 14 Uhr, Piſtolenſchießen auf dem Diana⸗Platz. Deutſches Eck. Freitag, 23. Auguſt, 19 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſcher Leiter, Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen ſowie Orts⸗ und Zellenwalter der DAß, Betriebszellenobleute, Ortswalter, Kaſſen⸗ walter und Schriftleiter der NS⸗Hago und Ortsamts⸗ leiter der NSV zum gemeinſamen Abmarſch nach dem Roſengarten zur Generalmitgliederverſammlung. Walvhof. Freitag, 23. Auauſt, 19.15 Uhr, An⸗ treten ſämtlicher Parteigenoſſen, ſowie aller zur Teil⸗ nahme an der Generalmitgliederverſammlung Ver⸗ pflichteten am Goetheplatz(Tennisplatz). Lindenhof. Sämtliche Politiſche Leiter und Partei⸗ genoſſen, die Walter der DAF, NS⸗Hago, NSW und Lei⸗ terinnen der Frauenſchaft treten Freitag, 23. Aug., 19 Uhr, an den Alarmplätzen der Zellen zum Ab⸗ marſch in die Mitgliederverſammlung an. Neckarſtadt⸗Oſt. Die Eintrittskarten für die General⸗ mitgliederverſammlung werden an Parteigenoſſen durch die Politiſchen Leiter, für die Orts⸗ und Zellen⸗ walter der Gliederungen durch die DAF⸗Ortsamtslei⸗ tung ausgegeben. Die Pag. treffen ſich am Freitag, 23. Auguſt zellenweiſe auf den bekannten Sammel⸗ plätzen, die Orts⸗ und Zellenwalter der Gliederungen um 19.30 Uhr vor der Geſchäftsſtelle. Abmarſch vom Sammelplatz der Ortsgruppe(Schafweide) 19.40 Uhr. Jungbuſch. Zur Generalmitgliederverſammlung im Ribelungenſaal am Freitag, 23. Auguſt treten ſämtliche Politiſche Leiter, Parteigenoſſen, Orts⸗ und Zellenwalter der DAß, Ortswalter, Kaſſenwalter, Schriftwalter der NS⸗Hago, Ortsamtsleiter der NSV. um 19.15 Uhr auf dem Marktplatz an. Parteigenoſ⸗ ſinnen gehen direkt in den Nibelungenſaal. neuen Schulhauſes ein Mannſchafts⸗Ehren⸗ preisringen. Bei ungünſtiger Witierung fin⸗ den die Kämpfe in der Turnhalle ſtatt. Dem Publikum werden nach langer Pauſe Ring⸗ kämpfe gezeigt, wie dieſe nicht jeden Sonntag zu ſehen ſein werden. Jeder, der dieſem Rin⸗ gen beiwohnt, es werden etwa 60 Kämpſe aus⸗ getragen, wird voller Befriedigung nach Hauſe gehen. Es werden drei badiſche Meiſter auf der Matte erſcheinen und die Mannſchaften aus Mannheim, Heidelberg, Weinheim, Ladenburg, Feudenheim, Sulzbach, Oftersheim, Wieſental, Ketſch und Hockenheim werden einen Rinakampf zeigen, der auf hoher Stufe und Technik ſteht. Es wäre zu wünſchen, daß die Darbietungen der Athleten einen zahlreichen Beſuch erhalten und auch dieſer Sport. wie in früheren Jahren, begeiſterte Anhänger findet. Deutſche Vereinsmeiſterſchaft— B⸗Klaſſe VfR Mannheim bringt es auf 4088 Punkte Am Dienstag abend hatten die Raſenſpie⸗ ler zum zweitenmal angeſetzt, um die Uebungen zur„Vereinsmeiſterſchaft“ abzulegen und das Geſamtergebnis zu verbeſſern. Wohl wurden insgeſamt gegenüber dem erſten Start im Sta⸗ dion mehr Punkte erzielt, dieſe Leiſtung reicht aber noch nicht aus, um ſich günſtig zu pla⸗ cieren; es iſt bereits ein weiterer Termin vor⸗ geſehen, der dann das beſte Ergebnis brin⸗ gen ſoll. Um durch gegenſeitige Konkurrenz auf Touren zu kommen, hatte man mit dem Poſtſportverein ein Klubkampf vereinbart, der als hervor⸗ ſtechendſtes Ergebnis eine Zeit von.28,6 Min. über 3000 Meter ergab. Hotter(Poſt) führte vom Start bis ins Ziel und ſein ſcharfes Tempo ließ nicht zuletzt zwei weitere Teilnehmer unter 10 Minuten laufen. 8. Feudenheim. Freitag, 23. Auguſt, 19.15 Uhr, an der Allg. Ortskrankenkaſſe Antreten der Politiſchen Leiter, Parteigenoſſen, Walter und Warte der DAß zur Generalmitgliederverſammlung im Roſengarten. Schwetzingervorſtadt. Zur Generalmitgliederver⸗ ſammlung am Freitag, 23. Aug., 19.15 Uhr, ſam⸗ melt ſich die Ortsgruppe auf dem Gabelsbergerplatz. Abmarſch pünktlich 19.30 Uhr. Verpflichtet zum Beſuch der Verſammlung ſind: ſämtl. Politiſchen Leiter, ſämtl. Parteimitglieder, Ortswalter, Zellenwalter und Be⸗ triebszellenobleute der DAF, Ortswalter, Schrift⸗ und Kaſſenwart der NS⸗Hago, Ortsfrauenſchaftsleiterin, Ortswalter der NSV. Die Frauen begeben ſich direkt zum Roſengarten und nehmen auf der Empore Platz! Neuoſtheim. Freitag, 23. Auguſt, 19.15 Uhr, Halteſtelle Trübnerſtraße, Antreten ſämtlicher Pgg. ſo⸗ wie aller zur Teilnahme an der Generalverſammlung Verpflichteten. Seckenheim. Sämtliche Politiſche Leiter und Pgg., Orts⸗ und Zellenwalter der DAß ſowie Betriebszel⸗ lenobleute treten Freitag, 19.20 Uhr, an den Plan⸗ ken zur Teilnahme an der Generalmitgliederverſamm⸗ lung im Roſengarten an. Abfahrt mit OEG.22 Uhr. NS⸗Frauenſchaft Neckarſtadt⸗Oſt. Der Beſuch der Mitgliederverſamm⸗ lung am Freitag, 23. Auguſt, iſt für jede Amts⸗ walterin Pflicht. Treffpunkt 19.15 Uhr an der Wohl⸗ gelegenſchule, Eingang Kronprinzenſtraße. Die Ein⸗ trittskarten ſind dortſelbſt in Empfang zu nehmen. Alle Ortsgruppen: An der Mitagliederverſammlung am Freitag, 23. Auguſt im Roſengarten, nehmen die Parteigenoſſinnen, Ortsgruppenleiterinnen und Amtswalterinnen teil. Deutſches Jungvolk Jungbanne 1 und 2/171(Mannheim— Kurpfals). Reichsparteitag 1935. Die Stammführer haben um⸗ gehend die Meldung der am Reichsparteitag teilneh⸗ menden Führer abzugeben. Entgegen dem Sonder⸗ befehl vom 9. Auguft 1935 haben ſchon ab 30. Auguſt Mannſchaftskämpfe für Frauen Sonntagvormittag im Stadion In dieſem Jahr wurde auch für die Frauen die„Deutſche Vereinsmeiſterſchaft“ geſchaffen. (In Deutſchland ſteht zur Zeit der SC Char⸗ lottenburg an der Spitze.) Die Mannhei⸗ mer Vereine legen die Uebungen zum erſtenmal am kommenden Sonntag, vormit⸗ taas 9 Uhr, im Stadion ab. Die Wieder⸗ holung ſteiat vorausſichtlich am zweiten Sams⸗ Es ſind beteiligt: Mrc, TV 1846, Phönix Mannheim, VfR und Poſt⸗ tag im September. ſportverein. Nationalmannſchaft der Kleinkaliber⸗ ſchützen Nach einem zweiten Sonderlehrgang des Deutſchen Schützenverbandes in Wannſee, an dem 25 Schützen aus allen Teilen Deutſchlands beteiligt waren, wurde die Nationalmannſchaft der deutſchen Kleinkaliberſchützen wie folgt zu⸗ A. Klingner(Ober⸗ ſammengeſtellt: Joh. Schulz(Berlin), A lichtenau), E. Zimmermann(Berlin), E. Spörer (Zella⸗Mehlis), W. Gehmann(Grötzingen), E. Hotopf(Hamburg), W. Sekus(Hamburg), E Franz(Frankfurt a..), L. Andreſen(Ber⸗ ün), Fritz Mälzer(Steglitz), R. Michaelis(Ber⸗ J. Richmann (Köln), M. Schulz(Wannſee), G. Bock(Wann⸗ lin), A. Hoffmann(Wannſee), ſee). 4 Merkens ſiegt in Amſterdam Auf der Amſterdamer Stadion⸗Radrennbahn gaben ſich am Mittwochabend die Teilnehmer und Erſtplacierten an den diesjährigen Rad⸗ Weltmeiſterſchaften ein Stelldichein. In den Fliegerrennen dominierten erneut Toni Mer⸗ kens, Deutſchlands Weltmeiſter der Amateure, und bei den Profeſſionals der Belaier Scherens. Bei reich. Hinter dem als Zweiten eingekomme⸗ nen Lacquehay belegte der deutſche Meiſter Erich Metze den dritten Platz. Die Ergebniſſe: Fliegerrennen: Amateure: Geſamt: 1. Merkens; 2. van Vliet; 3. Ooms.— Berufs⸗ fahrer: Geſamt: 1. Scherens 5.; 2. Gérardin 6.; 3. Richter 7.; 4. Michard 8.; 33 van Egmond 9.; 6. van der Hoevel 10 P.— Dauerrennen(100 Kilometer): Geſamt: 1. Se⸗ vergnini:18,13 Std.; 2. Lacquehay 60 Meterz 3. Metze 200 Meter; 4. Blekemolen 1 Rd.; 5 van der Wolp 7 Rd.; 6. Wals 10 Rd.; 7 Ronſſe aufgegeben. 1225 Rennen zu Karlshorſt 1. Kühlte⸗Hürdenrennen(2400 Mark, 3000 Meter); 4 1. Garconne(G. Dolff); 2. Kriegsflagge; 3. Bambus .: Helmbuſch, Patroklus, Vivat, Veedol, Gebersberg. Tot.: 149, 24, 13, 18:10. 2. Leuthen⸗Jagdrennen(2600 Mark, 3600 Meter): 4 1. Gaufeier(Am. Schlitztus); 2. Lohma; 3. Lieber Kerl; 4. Lohland;.: Lorenz, Seydlitz⸗Küraſſter, Bra bant, Jawort, Paroli, Jasmin. Tot.: 36, 32, 17, 28, 57:10. 3. Laland⸗Hürdenrennen(2500 Mark, 2400 Meter): 1. Gobbler(G. Dolff); 2. Trick; 3. Rheinwacht; f. Glücksgöttin, Lebensweg, Alma mater, Torno, Eckhard. Tot,: 21, 15, 28, 25:10. 4. Auguſt⸗Jagdrennen(3000 Mark, Heinrich; 4. Reiher; (Lt. Klewitz); 2. Blaſon; 3 Rheinfels;.: Herero Scolaro, Meine Freundin. Tot.: 56, 24, 14:10. 6. Matadoren⸗Jagdrennen(5000 Mark, 3400 Meter) 1. Palladio(K. Florian); 2. Honorius; 3. Caſtor .: Jambus, Haudegen, Valentin, Ppſtlanti. Tot.: 61, 22, 17. 17:10. 7. Erdwall⸗Flachrennen(1400 Mark, 1400 Meter) 1. Criſpia(Woznica); 2. Loe; 3. Parzemländer; f. Cusco, Marc Antonius, Friedana. Tot.: 30, 13, 13:10, 8. Preis von Erlenhof(2500 Mark, 1800 Meter) 1. Pollux(G. Jaeckel); 2. Walthari; 3. Orſina;.: Gaſtrolle, Galeopſis, Silberlinde, Lova, Pater. Tot.: 96, 31, 25, 34:10. ſämtliche Teilnehmer zur Beſichtigung bereitzuſtehen. Der genaue Termin der Beſichtigung wird noch be⸗ kanntgegeben. Die Stammführer ſind verantwortlich daß ab 30. Auguſt Ausrüſtung und Uniform für den betr. Führer beſchafft ſind. Zur Beſichtigung ſind un⸗ bedingt Ausweiſe und das ärztliche Atteſt mitzu⸗ bringen. Die Stammführer haben für die Beurlaubung der betr. Führer zu ſorgen. Das allgemeine Dienſtverbot bleibt weiterhin auf⸗ rechterhalten. Stamm vIII/1/171(Eichelsheim). Die Fähnlein⸗ führer, der Stammgeldverwalter ſowie die Fähnlein⸗ geldverwalter erſcheinen heute, 23. Aug., 19.45 Uhr, auf der Dienſtſtelle des Stammes, Weinbietſtr. 3, zu einer wichtigen Beſprechung. Für die abweſenden Fähnleinführer 36 und 39 erſcheinen deren Vertreter. Deutſche Arbeitsfront Humboldt. An der Mitgliederverſammlung der NS⸗ DAp am Freitag, 23. Auguſt, haben ſämtliche Betriebszellenobleute und Betriebswalter ſowie alle Zellenwalter teilzunehmen. Antreten pünktlich 19 Uhr Marktplatz Neckarſtadt. Friedrichspark. Sämtliche DAß⸗Walter des Marſch⸗ blocks Friedrichspark treten heute, 19 Uhr, im Hof der Geſchäftsſtelle in C 7, 5 an zwecks Teilnahme an der Generalmitgliederverſammlung im Roſengarten. Anzug: Soweit vorhanden Dienſtanzug, ſonſt Zivil⸗ anzug mit Armbinde und DAF⸗Mütze. Frauenamt Hausgehilfen. Dienstag, 27. Auguſt, 20.15 Uhr, treffen ſich unſere Mitglieder zum Beſuch des Ton⸗ filmes„Ich für dich, du für mich“ in den Capitol⸗ Lichtſpielen, Meßplatz. Karten ſind gegen Vorzeigen des Mitgliedsausweiſes zum Vorzugspreis von 40 Pfg. für alle Plätze zu haben. Gäſte können mitgebracht 0 werden. Kdỹ Friedrichspark. Die Betriebswarte holen, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, während der Geſchäfts⸗ ſtunden die Vierteljahres⸗Sportyrogramme ab. den Dauerrennen wurde Weltmeiſter Lacquehay wie ſchon in Antwer⸗ pen geſchlagen. Diesmal blieb der Italiener Severgnini mit 60 Meter Vorſprung erfolg⸗ Palaſtharfe, 3000 Meter): 1. Referendar(H. Michaels); 2. Santini; 3. König .: Flipp, Ophioch, Tanagra, ee Serotina, Moſaik. Tot.: 29, 13, 11, — 0 4 5. Drei Kilometer(2500 Mk., 3000 Meter): 1. Nobel om Stande en drei während z we wurden. Vere ert. Mitgliederw Grundlage. C und ſi Halle auf den loſſen. Die keits ſo weit bemnächſt bege umfaßt einen! dratmeter, ſo d bi Witt ich wird au⸗ L. Maier& Ci rünkter Haftu iſt erloſch und Ludw aber iſt Edmund annheim. Die er in Landar : Herſtellun L 14, 19, Fernſ PPlender 1955 eptember 1935 melden. Termin walters eines zur Eniſchließun der Konkursordn genſtände und z emeldeten Ford g, den 27, Se Ubhr vor dem Zum Zwecke de Air zu den 5 traße inne latzes zwiſchen raße im Alme orſchriften des l etzes und den im geltenden au t. Einwendungen mner vierwöchig U 5 b Auguſt 193 e des Aiusſchruſfe⸗ meiſter hier gelt Mannheim Der Ober Vekan Umgral hof in Es iſt beabſick chſenen Ver chnitt links Abteilung C) ne opausſetzungen nächſt umzugvab gungen vorzuſeh in Betracht vier erſten Reihe annten Leich Wochen für den Geſamwerkehr geſperrt. Um⸗ leitung über Landſtraße zweiter Ordnung Nr. 7 und 8(bisher Kreisſtraße Nr. 20 und 22). Bei der Kläranlage, mit deren Errichtung demnächſt begonnen wird, werden alle Erfah⸗ rungen der Neuzeit angewandt, ſo daß hier Brief aus Ilvesheim Bom Standesamt. Im vergangenen Monat führt. Die Erſtellung wird dadurch ermöglicht, umen drei Geburten zur Anmeldung, weil Landwirte und Arbeiter ihre unentgelt⸗ eine ganz moderne Anlage erſteht. 5 einen Kinder! miend neßencngen eärhe zuht gge liche Mitarbeit in Ausſicht ſtellten, ſo daß Hier en ſein. Do2 5 W A10 22. Aug uden. Verehelichu d i⸗ ein. lsruhe), 22. Aug. ſtriert. nnnnnn findel Aherſhsg 3 leVemmirklichſſng bereits fertig geſtellte Gelände wurde verpach⸗ Schweres Leid hat die Familie eines Meſigen Mitgliederwerbung im Verkehrsverein. Der 1711; tet; die Landwirte haben auf dieſen Grundſtül⸗. Gärtners betroffen. Deren 18 Monate altes bor kurzem ins Leben gerufene Verkehrsverein Kanaliſatiun. Die Kanaliſationsarbeiten ken außerordentlich günſtige Erträge erzielt. Kind ſtürzte, als es kurze Zeit unbeaufſichtigt ————— hat eine Mitgliederwerbung durchgeführt, die ſchreiten rüſtig vorwärts, ſo daß ſie in we⸗ vor allem mit Getreide. Aber auch die Hack“ war, in ein im Garten befindliches Waſſer⸗ — bis jetzt einen ſehr guten Erfolg hatte. Da nigen Wochen beendet ſein werden. Damit früchte ſtehen ſehr günſtig und verſprechen guten becken. Trotzdem man es alsbald herausgezo⸗ dem Verein Mitglieder aller Bevölkerungsſchich⸗ wird ein lange gehegter Wunſch der Einwoh⸗ Ertrag. S. gen und Wiederbelebungsverſuche angeſtellt hat, rauen + z nerſchaft erfüllt; in hygieniſcher Hinſicht war—— war leider nur der Tod feſtzuſtellen. ien angehören, beruht derſelbe auf breiteſter die Kanalifat wei N 3 dion Gundlage. Er wird die Heimatgeſchichte pfle⸗ diateit. iſation eine unabweisbare Notwen⸗ Plakatabreißer beſtraft Kultusminiſter Or. Wacker beſucht den die Frauen zen und ſich die Verkehrswerbung angelegen Digtell⸗ Heidelberg, 23. Aug. Der Dunkelmann ultusminiſter Dr. geſchaffen. fen laſſen. So wurde die Erſtellung einer Schulhausumbau. Die Umbauarbeiten am Adam Joſt aus Heidelberg⸗Handſchuhsheim, der Schulkreis Stockach SC Char⸗ halle auf dem gemeindeeigenen Feſtplatz be⸗ Schulhaus gehen nunmehr ihrem Ende entge⸗ ein Plakat der Gauleitung abriß, erhielt durch Stockach, 23. Aug. Kultusminiſter Dr. Nannhei⸗ ſchloſſen. Die Vorbereitungen hierfür ſind be⸗ gen. Mit wenigen Mitteln wurden für den Strafbefehl ſechs Wochen Gefängnis zugen Wacker beſichtigte am Dienstag zuſammen mit ungen zum keits ſo weit gediehen, daß mit den Arbeiten Unterricht zwei ſtattliche Lehrſäle geſchaffen und ſprochen. Miniſterialrat Gärtner mehrere Schulen im ag, vormit⸗ demnächſt begonnen werden kann. Die Halle damit der unhaltbare Zuſtand, in Wirtsſälen Straßenſperre Fereis Stockach. Die beiden Herren griffen die Wieder⸗ eiten Sams⸗ ligt: MTG, ſt und Poſt⸗ nkaliber⸗ hrgang des Wannſee, an Deutſchlands almannſchaft vie folgt zu⸗ igner(Ober⸗ ), E. Spörer ötzingen), E. amburg), E. idreſen(Ber⸗ chaelis(Ber⸗ 5. Richmann Bock(Wann⸗ dam tadrennbahn Teilnehmer hrigen Rad⸗ 1. In den Toni Mer⸗ r Amateure, er Belgier inen wurde in Antwer⸗ er Italiener rung erfolg⸗ eingekomme⸗ ſche Meiſter »Ergebniſſe: Geſamt: 1. — Berufs⸗ 2. Gerardin rd 8.; 5. vel 10 P.— ſamt: 1. Se⸗ y 60 Meter; m 1 Rd.; 5. 10 Rd,; 7. t 3000 Meter): ; 3. Bambus; l, Gebersberg. 3600 Meter): na; 3. Lieber züraſſier, Bra⸗ 36, 32, 17, 28, 2400 Meter): theinwacht;.: „ Palaſtharfe, 3000 Meter): ini; 3. König och, Tanagra, .: 29, 13, 1 eter): 1. Nobel ;.: Herero, 14:10. „ 3400 Meter): s; 3. Caſtor; anti. Tot.: 61, 1400 Meter): zemländer;.: 30, 13, 13: 1800 Meter): 3. Orſina; fe „ Pater. Tot,: bereitzuſtehen. wird noch be⸗ verantwortlich, liform für den igung ſind un⸗ Atteſt mitzu⸗ e Beurlaubung weiterhin auf⸗ Die Fähnlein⸗ die Fähnlein⸗ ug., 19.45 Uhr, inbietſtr. 3, zu e abweſenden eren Vertreter. nlung der NS⸗ aben ſämtliche ter ſowie alle inktlich 19 Uhr er des Marſch⸗ )Uhr, im Hof Teilnahme an Roſengarten. g, ſonſt Zivil⸗ uſt, 20.15 Uhr, ſuch des Ton⸗ den Capitol⸗ gen Vorzeigen eis von 40 Pfg. en mitgebracht holen, ſoweit der Geſchäfts⸗ mme ab. L. 1 a ſind b September 19: melden. Termin zur Wahl walters umfaßt einen umbauten Raum von 1200 Qua⸗ dratmeter, ſo daß Veranſtaltungen auch bei un⸗ in Witterung ſtattfinden können. wird aus Ruberit in Bogenform ausge⸗ u unterrichten, Das Kunſtſteintreppe beſeitigt. Auch das Treppen⸗ aus hat eine gründliche Aenderung erfahren, an Stelle der alten Steintreppe ſieht man eine mit Granitvorſatz. Weinheim, 23. Aug. Der Landrat gibt be⸗ kannt: Wegen Bauarbeiten wird die Reichs⸗ ſtraße zwiſchen Großſachſen und Leutershauſen ab 22. Auguſt 1935 auf die Dauer von vier dabei des öfteren ſelbſt in den Unterricht ein und gaben Richtlinien und Winke für die leben⸗ dige Auswertung des Lehrplanes nach natio⸗ nalſozialiſtiſchen Geſichtspunkten. Handelsregiſtereinträge vom 21. Auguſt 1935: Rheiniſche Papiermanufactur Her⸗ mann Krebs Aktiengeſellſchaft, Mann⸗ — Kaufmann Hans Waldeck, heim iſt zum weiteren ſtellver⸗ tretenden V deſſen Prokuna iſt erloſchen. im. 6 rnft Seelberg iſt nicht eſchäftsführer. Tip⸗Top Schuh⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchrünkter Haftung, nnheim. Die irma iſt erloſchen. 2. Maier& Co. Geſellſchaft mit be⸗ chrünkter Haftung, Mannheim. Die ixma iſt eyloſchen. Raund ai Mannheim. In⸗ —— iſt Edmund Ludwig, Kaufmann, Wfalz). Beſtyn 1 er in Landau falz). G 59: Herſtelluna von und Handel mit 8 e Ge⸗ okal: inkai 8 a. ltkinrt Jacobi, Mannheim. Die Einzelprokuren von Erwin Morgen⸗ ——— Theo Löwengart, beide Kau leule in Mannheim erſtrecken ſich kün ti ann Geſchäftsbereich der Haupt nlebe ffung Mannheim und denjeni gen der Zweigniederlaſſung Berlin. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. Vereinsregiſtereintrag vom 22. Auguſt 1935: Orts pe Mannheim des Deut⸗ Z u NT ch undes für Leibesübungen, annheim. Amtsgericht 76 3b. Mannheim. Ueber den Nachlaß des Ad am Feuerſtein, Sozialrentner in 55 besheim, geſtorben am 25. April 1934, würde heute mittag 12 Uhr Konkurs kröffnet. Konkursverwalter iſt Rechts⸗ anwalt Dr. Neumann in Mannheim, 14, 19, Fernſprecher Raß m. 35 beim Gerichte anzu⸗ eines Ver⸗ eines Gläubigerausſchuſſes ur Entiſchließung über die in 5 132 5 Konkursordnüng bezeichneten Ge⸗ genſtände und zur Prüfuna der an⸗ emeldeten Forderungen iſt am Frei⸗ g, den 27, September 1935, vorm. or vor dem Amtsgericht, 2 Stock, immer 213. Wer Gegenſtände der önkursmaſſe beſitzt oder zur Maſſe etwas ſchuldet, darf nichts mehr an den Gemeinſchuldner leiſten. Der Be⸗ Sache und ein Anſpruch auf onderte iD daraus iſt dem Konkursverwalter bis 18. Sep⸗ iember 1935 anzuzeigen. Mannheim, den 21. Aug. 1935. Amtsgericht BG. 3. illtliche Vekannemachungen orſtandsmitglied beſteüt, Eh Heidelberg Oftene Stellen ITücht. Kautionsfäh. Wirte (möglichſt Metz ger) für gutgehd. Wirtſchaften in nuheim für ſof. oder auf 1. Oktober 35 14 Angebote unter Nr. 9385 K an den Verlag diefes Blattes erbeten.— Auf den am 20. Mai 1935 einge⸗ gangenen Antrag wird für den Gärt⸗ ner Johann Wagenblaſt und deſſen efvau Anna geb. Sommer in Mannheim⸗Sandhofen, Scharhoferſtr. Nr. 155. am 30. Juli 1935, 11 Uhr, das gerichtliche Entſchuldungsverfah⸗ ren nach des vom 1. Juni 1933 eröffnet. Als Ent⸗ ſchuldungsſtelle wurde die Deutſche Bartenbau Kredit.G. in Berlin NW 40, Schlieffenufer 27, ernannt. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Anſprüche.— Kapital nebſt den bis 755 30. 7, 35 ſtändigen wieder⸗ ehrenden Leiſtungen— unter Vor⸗ lage der in ihren nden uldurkunden bis ſpäteſtens 15. tember 1935 bei dem unterzeich⸗ neten Entſchuldungsamt anzumelden. Heidelberg, 30. Juli 1935. Das— beim Amts⸗ gericht Heidelberg.(37738K Gemäß Artikel 50 Abſ. 1 der 7. Ver⸗ ordnung zur Durchführung der land⸗ wirtſchaftlichen eurbr vom 30. April 1935 werden in dem Schul⸗ denregelungsverfahren für den Land⸗ wirt Philipp Jakob Grüber VI und deſſen Ehefnrau Margarete geb, Bauer in Schriesheim(Bergſtr.) die Auf⸗ 24* 225 n a ungsam eidelber wahrgenommen.(37748K Heidelberg, den 12. Aug. 1935 Das Entſchuldungsamt beim Amts⸗ gericht Heidelberg. Heddesheim 73 Vekunntmachung Offenlage einer Eintragungs⸗ liſte für Pacht von Allmend⸗ gelände betr. Sämtliche Bürger der Gemeinde im Sinne der Gemeindeordnung), die bſichtigen, Allmendgelände er Martini 1935 zu pachten, wollen ſich in der offenliegenden Liſte im Zim⸗ mer 8 des Rathauſes in der Zeit vom 26. Auguft 1535 bis 31. Außuſt 1935 eintragen unter Angabe, wieviel Ge⸗ lände ſie pachten wollen. Nutzungs⸗ berechtigte Bürger, die das Vorpacht⸗ recht ausüben wollen, müſſen eben⸗ falls ihren Anſpruch in die Liſte ein⸗ tragen.(9376K) Heddesheim, 21. Auguſt 1935. Der Bürgermeiſter: Linſin. ———————— Mannheim Zum Zwecke der Beiziehung der An⸗ * er zu den Koſten der Herſtellung er Straße innerhalb des Freiheits⸗ 15 s zwiſchen Schlageter⸗ U. Hecker⸗ taße im Almengebiet gemäß den orſchriften des badiſchen Ortsſtraßen⸗ etzes und den für die Stadt Mann⸗ in geltenden allgemeinen Grund⸗ iten werden die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beige⸗ zogen werden ſollen, und den vor⸗ geſchriebenen ſonſtigen Angaben, hy der Straßenplan, aus dem die Lage der Grundſtücke zu—+ iſt. während 14 Tagen vom uguſt 105 ab im Rathaus, NI1— Siddl. ⸗ und Liegenſchaftsamt, 1*— zur Einſicht öffentlich * egt. en müſſen innerhalb einer vierwöchigen Friſt, die am Küguſt 1935 beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürger⸗ meiſter hier geltend gemacht werden. Mannheim, den 16. Auguſt 1935 Der Oberbürgermeiſter. (9380 K) Edingen Bekanntmachung Umgrabung auf dem Fried⸗ hof in Edingen. Es iſt beabſichtigt, die Gräber der erwachſenen Verſtorbenen im zweiten Abſchnitt links vom Haupteingang Abteilung C) nachdem die geſetzlichen orausſetzungen gegeben ſind, dem⸗ chſt umzugvaben und für Neubele⸗ gungen vorzuſehen. In Betracht kommen zunächſt die bier erſten Reihen der Gräber in dem annten Leichenfeld vor der mitt⸗ eren Friedhofmauer. Die Angehörigen der Verſtorbenen werden hiermit aufgefordert, die in Fiage kommenden Gräber innerhalb bier Wochen abzuräumen und die Grabgedenkzeichen zu entfernen. „Soweit Gräber verſchont bleiben Kige iſt entſprechender Antrag beim ntverſch zu— und e Grabverſchonungstaxe zu, ent⸗ ſichten. 4775 K0 Ebingen, den 20. Auguſt 1935. Der Bürgermeiſter: Müller. ——— Verdingung Die Erd⸗, Maurer⸗ und Beton⸗ arbeiten des Neubaues der evangel. Kirche in Hemsbach a. d. B. ſind zu vergeben. Angebotsformulare können, oweit der Vorxrat reicht, gegen Er⸗ — der Selbſtkoſten ab Samstag, en 24. Auguüſt, im evangel. Pfarr⸗ haus in Hemsbach abgeholt werden, wohin auch die Angebote bis ſpäte⸗ ſtens Montag, den 2. September, vor⸗ Buges 10 Uhr, einzureichen ſind. Zuſchlagsfriſt bis Donnerstag, den 5. September 1935. Hemsbach, den 22, Auguſt 1935. Evang. Kirchengemeinderat Hemsbach⸗ Sulzbach: Oberacker, Pfarrer. 20 Versteigerungen Heffentliche Verſteigerung Montag, den 26. Auguſt 1935, vormitt. 10 Uhr, werde ich in Mann⸗ heim, im Städtiſchen Schlachthof, vor dem Führring 1 Reitpferd, kaſtanienbraun. Wallach 5 Jahre alt. Mutter: Mitternachts⸗ onne, Vater: Hallunke(aus der bſtammung des Derbyſiegers Art Patrix) mit ausgezeichn. Springanl. egen bare Zahlung gemäß 5 489 8885. ffeninch verſteigerm. Wagner, Gerichtsvollzieher⸗Stellv. Zu/angsversteigerungen Freitag, den 23. derzen 1935, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Iu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentſich verſteigern: 1Regiſtrierkaſſe, Flaſchenweine leexe Füſſer, Ladentheke, 1 Büfett, 1 Perſonenwagen(amerik. 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Wohlbrück, Mörbiger Uingen, Rose Barsony leder Fllm nur 1 Iag— Versäumen Sie nicht diese 3 Spitzenfllme! Beginn:.00,.10,.20 Uhr Sonntag hab. Jugendl. Zutritt lernt man in den Clublokalen: 9 Eichbaum, p 5, 9, Lutz, Dammſtr. 10, Schützen, Meerfeld⸗ ſtraße 34, Blank, Schwetzingerſtr.103 Auskunft: Nägeli, N3. 9, od. Muſik⸗ Blatz,'hafen. Höchste Spannungskunst⸗ triumphiert bis auf's Letzte in dem neuen BAVARIA- Großfilm le Alamamrte Hame Hiabsmelle podierl jerl. ist guf tasier I Frankreichs große Revolution 7 - In deutscher Sprache! 8 0 Bunte Farben · Pracht: Micky Silly's Rotküppchen lethausbogenl? Meueste DEUIIG-Tonwoche Tgl..00,.40,.20 Unr N SA, Ho, à Hosen Bülffl- Blulen Frauenmesten für DfF der R3ZM. 5C * am Ammann 30 KasAnETT- VanlikETrE 90(31 315 g) GASTSPIEI— Tüglich 74 Albatesos 4 ———————————————— TAN ebnle k. Hen. N5 5, Schule KNAPP Tanz krt du 1 2 Kr Anmeldungen erbet. Einzelstunden jederzeit Kurse bheginnen 2. und 10. September neuer ſüßer Lulelmost Liter 20 Pig. 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Besonderen Dank der Werks- leitung der Firma Heinrich Lanz und den Berufskameraden für die ehrenden Grabesworte und Kranzniederlegungen, ferner für Verlag und Sch kreuzbanner“ Au Imal(.70 RM ſowie die Poſtä hindert, beſteht Wiſſensgebieten. Abend⸗Aus Nacd de. b0 Berlin, 23 handlungen de⸗ und Gefängnis vormittag fortg punkt mit der miniſters für 2 Dr. Goebbe Vertretern von wie die nationa land politiſch, geſtaltet hat. überfüllt. Die Frank, die“ Schlegelbe Helldorf u Perſönlichkeiter Reichsgericht⸗ Sitzung mit 2 Dr. Goebbels Kongreßmitglie Reichs nahm darauf d führte u. a. fol „Jede Revol. ſtand hat, iſt ei auf dem Feld ausgelöſt werd drucksformen d Hinter jeder es iſt ihr S Gebieten des ſeins Revolutionen, tiſchen erſchöpfe Dauer. Sie b die Verantwort nern werden k bracht. Erſt ein tel zu einem ihren eigentlic hinter ihr ſtehe trieb brachte, a Welt der Real volution eine wirkende Der Sinn d haben, iſt die Volkwerd Erſt in dieſem ten Kräfte wur um ſo mitreiß je länger man Staudämme a erhob ſich in ei ſeines Lebens: Einigung, die gläubigen Mer allen anderen jede Erfahrune ſtoßend, beläche Der ausgeſp ſchen Erhebung aus, liege im tion ſei faſt ar Sache geweſen. Sie! timentalit nah erwieſen, gebene Tatſach nur rechtzeitig für gute Küche, vorzügliche /Weine aus der pfalz- Zum P ax“, Inh.: Dav' Neu———————— die Anteilnahme seitens der Einwohner der Heimatgemeinde Gorx- 3 1 44 1 1*0 5 h i iĩ 1 i— f en. ghein- und Nioselgegend sowie gutęepfleste biere„zum Bebftost,“, Aun.: Joh. Tob. Schenkel llopfen. Scho/indolgo- W und Blumenspenden und den Stiftern mun laſſ „Zum Durlacher Hoi“, Inh.: Jak. Herbel fühl, Schyäche, Atem-„Was uns a aus Honnneimer Hrouereien ist hestens sesofrst„um Entennest, Inh.: Schentel Wwäe. not, Angstzuständen VIERNHEIM(Bismarckstr.), 21. 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