— N— ——9 banner 4 kenkte⸗ 4 1 LLLLILLL E 9 2 Anzetgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pfg. Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pfg. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf erlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ ————— Ausgabe erſcheint 12mal(.20 RM u. 50 Pfg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint (.70 KRM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif. ſavie ie Poſtämter 3— 5 ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ Schluß der Anzeigen⸗Annahme:———— 18 Uhr 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: hindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen— Mannheim, 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. Wiſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Früh⸗Ausgabe A Mannheim 3. anrzgangs MAMNUMEIM sanmer 308 Samstag, 24 Auguſt 1935 4 15 eeeeeeee 4 5 3 212 2 7, ſammengeſchweißt, Entbehrungen haben es hart + 13 Der politijche Tag Feieelicher Empfang deos fldmiral Scheer gemacht. Es wird über beide hinwegkommen, 4 55 Der Internationale Strafrechtskongreß, der 35 13 rn, 3— . 7 1 i Danzig, 30. Aug. Das Einlaufen des Pan⸗ dem Beſuch von Ihnen und dem Ihres Schif⸗ 05 de 3 nn zerſchiffes„Admiral Scheer“ im Danziger fes, Herr Kapitän, nicht nur den Beſuch eines der dennoch alles bezwingt. Ich danke ſo heute leni 0 Rhende Uebereinſtimmung aller bedeutenden Hafen geſtaltete ſich zu einer unvergeß⸗ Fremden oder eines Freundes, ſondern abend im Namen meiner ganzen Beſatzung dem — 5 Gelehrten mit dem deutſchen Standpunkt im lichen Kundgebung der deutſchen Senat der Freien Stadt Danzig, an der Spitze chu W 3 Hinblick auf die Steriliſati verbre⸗— 1 74 wir erblicken hierin den Beſuch von deut⸗ ihrem Präſidenten, von ganzem Herzen für die⸗ inblick a eriliſation verbre⸗ Bevölterung der alten deutſchen Hanſe⸗ 115 olol* cheriſcher oder geiſtig minderwer⸗ ſtadt ſchen Brüdern, eines Volkes, zu dem wir ſen feſtlichen Empfang in uralter deutſcher lIscl 4 44 gehören“ Kulturſtätte, dem Danziger Rathauſe. Ich danke 5 tiger Elemente gezeitigt. Damit iſt der Der mehrere Kilometer lange Uferweg von Ihnen für die ſo tiefen und kameradſchaftlichen 5 Welt der Beweis erbracht worden, daß unſer der Hafeneinfahrt bis zum Anlegeplatz des Kapitän z. S. Marſchall Worte, die Sie für uns gefunden haben. Wenn — 5 Grundſatz, Schaffung einer erbgeſunden Bevöl⸗„Admiral Scheer“ war von einer dichten Men⸗ betonte in ſeiner Erwiderung, daß die Sol⸗ ich Ihnen, Herr Präſident, aus tiefbewegtem — 3 kerung, bei allen vernünftig Denkenden klar er⸗—— u na. daten der Kriegsmarine ſich der alten deutſchen Herzen heraus von Mann zu Mann die Hand billigt wo i 766 W5 7 ſt nzig e ühlen.„Wir drü 5 25 legen um 6½ Uhr abends empfing der Kom⸗ Wherbeen ih 5e. Abmmapaht 755 10 3 3 gen 1a, n n mandant Kapilän zur See Marſchall die Ver⸗ mit unſerem Beſuch der Freien Stadt Danzig ſo gilt dieſer Händedruck des Dankes der Kun 1 die nicht alle werden, kann man 2 ſolche treter der Danziger und der reichsdeutſcher geſamten Danziger Bevölkerung, 1˙0 Einſicht 2 8 verlangen. Sie ſind reſtlos Preſſe an Bord. Deutſchlands herzlichſte Grüfße. won der wir wiſſen, daß ihre Herzen den 4. cht 1 3 3 5 8 ne* 3 5 daß Kapitän z. S. Marſchall fuhr dann in Die Millionen deutſcher Volksgenoſſen im unſrigen entgegenſchlagen. 44 n die ganze Zei erge lich über ne lo⸗ Begleitung von 10 Offizieren zum Rathaus, in Reiche tragen mit die Sorge und Not, die Dan⸗ Der Kommandant ſchloß mit einem drei⸗ genannte„Barbarei im Nazi⸗Deutſchland los⸗ deſſen altehrwürdigem Saal der Senat der zig hat— wie ja nahezu jeder Staat heutzu⸗ fachen„Hurra“ für Danzig und ſeine deutſche gezogen ſind. Alſo ſetzten ſie ſich hin und ver⸗ Freien Stadt Danzig ein 1. zu Ehren der tage. Not hat aber auch ſtets ein Volk zu⸗ Bevölkerung ſuchten, den großen Erfolg der deutſchen Mei⸗ Offiziere des deutſchen Kriegsſchiffes gab. 15•40 5 nung aus der Berechnung zu erklären, daß die Senatspräſident Greiſer 43* en Heufſch, dieſem Ko in der Uebenzahl. We kan 32 n aei 75 entbot in einer Anſprache dem Kommandanten teilgenommen und daß ſie folglich alle—— 50 und den Offizieren des Panzerſchiffes den 18 nnſtimm hütien berzlichen Willkommensgrutß der Aha, ſo murmelte man allenthalben, ſo iſt Danziger Regierung.„Dieſer vierte die Urteilsbildung der ausländiſchen Kongreß⸗ deutſche Kriegsſchiffbeſuch,“ ſo erklärte der Se⸗ h teilnehmer vergewaltigt worden. Und natspräſident,„erfüllt uns mit beſonders gro⸗ — ſchon begann man ſich zu freuen, daß die Hetze ber Freude, denn er fällt in eine Zeit, he wieder von neuem losgehen könute, als plötz. in der vor aler Welt ſichtbar nach der er⸗ lich ein Brief, den der offizielle Vertreter Eng⸗ folgten Einigung des deutſchen Volkes 8 lands auf dieſem Kongreß, Alexander Paterſon, nun auch wiederum die wiedererſtandene an die„Times“ richtete, das kaum aufge⸗ Wehrmacht und Kriegsmarine die Gröſe keimte Freudegrinſen wieder zu tödlichem Ernſt des Reiches vertörpern. erſtarren ließ. Paterſon erinnert in ſeinem Die Einwohner der Freien Stadt Danzig haben 12 Schreiben nämlich u. a. daran, daß auf dem auch nach der Abtrennung von ihrem Mutter⸗ Londoner Kongreß von 1955 die Zahl der an⸗ 45—— 1 — weſenden Engländer größer geweſen ſei als die Delbundenheit mit dem Meiche der Mitglieder aus anderen Ländern, und ſagt, Die Sorgen pnd Abre des Mutterlandes waren 50 auch unſere Nöte und Ke ein ähnliches Ueberwiegen der 6 Deutſchen in Berlinſeiebenſo ver⸗.„* des hön ſtändlich. Ferner rühmt der Delegierte die welches uns Danziger vetroffen hat, auch —* vom geſamten deutſchen Volke mitempfun⸗ K Leitung des Kongreſſes durch den Reichsge⸗ den und mitgetragen wird. Hi richtspräſidenten Dr. Bumke, der ebenſo ſorg⸗— ſam darauf bedacht geweſen ſei, den Anſich⸗ Die Einheit des Blutes der Menſchen, die hier — reierauahbefengän⸗ wohnen, die Einheit von Sprache, Kultur und d— n an“ Volkstum braucht nicht beſonders betont zu 1 ern freie Aeußerung zu ermög⸗ werden, ſondern dient als unumſtrittene Tat⸗ (Fortſetzung ſiehe Seite 2) ſache in der ganzen Welt. So erblichen wir in Von einer engliſchen Infanterie⸗ ebung Nen, Engliſcher Infanteriſt feuert im Schutze eines leichten Tanks mit einem Maſchinengewehr wahrend einer presse· Bild-Zentralo Uebung der 11, Brigade bei Andover HB-Bildstock n 5 Geſchichte des deutſchen Heeres bekundet ſich in ders intereſſante, die Nacht durchlaufende den bevorſtehenden großen Herbſtübungen des Kampfaufgabe mehrerer Diviſionen zum VI. Armeekorps, der Truppen aus Weſtfalen Uebungsgegenſtand haben. und Niederſachſen, Hannover und Nach dem Signal„Das Ganze Haltl⸗ 41 1 2 3 2 9 3 3 Oldenburg, die in der Zeit vom 2. bis wird ſich das geſamte VI. Armeekorps mit den 4 7. September im Raume Lüne burg— — 335 unterſtellten Truppen zu einer Schlußparade, Solzan—Kelle zu Manüvern zuſammen⸗ die mehrere Stunden dauern wird, verfam⸗ bröuhen werden. Zum erſtenmal nach dem meln, um in ſtrenger Diſziplin und Haltung 1„ ſchmachvollen Diktat von Verſailles kann die ſeinem höchſten Vorgeſetzten und hoffentlich vie⸗ deutſche Wehrmacht wieder mit größeren Trup. fen Tauſenden von Zuſchauern zu zeigen, daß 53 penverbänden größere Truppenübungen zeigen, trotz einer Woche größter Anſtrengungen der die mit den Waffen durchgeführt werden, die der entſche S. nengeiliche drien deutſche Soldat ſo froh und friſch iſt wie am 5 9 105 Tage des Ausmarſches aus der Garniſon. Der Chef des Generalſtabs des VI. Armee⸗ Von den beiden Uebungen dürften folgende korps hat ſchon dieſer Tage in einem Vortrag Einzelheiten wiſſenswert ſein: 3 über den Reichsſender Köln ausgeführt, daß die Die erſte Uebung wird zeigen, wie eine Di⸗ — 5 igen, photo: Pressebild-Zentrale Der größte Dampfer der Welt im Bau HB-Bildstocłk Blick auf den neuen engliſchen Rieſendampfer„Queen Mary“, der auf der Werft in Elydebank⸗Schottland ſeiner Fertigſtellung entgegengeht und jetzt den zweiten Schornſtein erhalten hat. Nach den neueſten Nach⸗ richten wird die„Queen Mary“ noch den franzöſiſchen Dampfer„Normandie“ an Größe übertreffen. 2323 3235 * 4 Manöver des neuen deulſchen feeres Die großen Herbſtübungen des U. flemeekorps in der cüneburger heide Münſter, 30. Aug. Ein Wendepunkt in der Manöver ſich in zwei Abſchnitte gliedern: Die erſte Uebung ſpielt ſich vom 2. bis 4. Sep⸗ tember nördlich Celle im Raume zwiſchen Her⸗ mannsburg und Münſter ab; ihr folgt ein Ruhetag. Die beiden nächſten Tage, der 6. und 7. September, werden dann wieder eine beſon⸗ viſion, die einem angreifenden, etwa doppelt überlegenen Gegner weichen muß, zu⸗ nächſt hinhaltend kämpft, mit Feuer aller Waffen und Sperren den feindlichen Vormarſch verzögert und ſchließlich an einer rückwärtigen ——————————————————————— f 3———— 1 ——— —— Sahrgang 5— A Nr. 398— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 31. Auguſt 19% Linie zur Verteidigung übergeht, wo bis zur Entſcheidung gekämpft wird. Bei der zweiten Uebung wird eine in mehreren Kolonnen vormarſchierende Diviſion gezeigt, die ſpäter in einen Kampf verwickelt wird, über deſſen Verlauf aus Uebungsrück⸗ ſichten Einzelheiten jetzt noch nicht mitgeteilt werden können. Der Stand der jeweiligen Kriegslage wird durch die Tagesmeldungen in Preſſe und Funk bekanntgegeben werden. Die Teilnahme von Zuſchauern an den Herbſtübungen iſt geſtattet. Der Reichsſender Köln bringt in der Uebungswoche vom 2. bis 7. September über die Manöver Uebertragungen von verſchiedenen Gefechtsabſchnitten und zwar täglich von 13.15 Uhr bis 13.30 Uhr, und vom 2. bis 6. Septbr. von 19.30 bis 19.50 Uhr. Am 7. September ſchließt der Funkbericht mit einer Uebertragung der Parade in der Zeit von 19 bis 20 Uhr. Militäriſche Beſprechungen in Bozen apd. Bozen, 30. Aug.(Eigene Meldung.) Der Unterſtaatsſekretär der Marine, Admiral Cavagnari, und der Unterſtaatsſekretär der Luftfahrt, General Valle, ſind am Freitag mit dem Generalſtab der beiden Reſſorts in Bozen eingetroffen, wo Muſſolini mit ihnen eine zweiſtündige Beratung hatte, über deren Zweck und Inhalt keine Mitteilung ausgegeben wurde. Den Beratungen wird in politiſchen Kreiſen im Zuſammenhang mit dem italieniſch⸗ abeſſiniſchen Konflikt große Bedeutung bei⸗ gemeſſen. Die auslandsdeutſchen Jungen bei der Kriegsmarine Kiel, 30. Aug. Die Kreuzer„Köln“ und „Leipzig“ und das Panzerſchiff„Deutſch⸗ land“ mit 800 auslandsdeutſchen Jungen an Bord paſſierten Freitag nachmittag bei ſtrah⸗ lendem Sonnenſchein die Holtenauer Schleuſe. Nach Durchfahrt des Kanals werden die Jun⸗ gen in Brunsbüttelkoog die dort bereitſtehenden Kraftomnibuſſe beſteigen und nach Hamburg fahren. Die Jungen verfolgen an Bord mit brennendem Intereſſe das Leben und Treiben auf den deutſchen Kriegsſchiffen. Von Hamburg aus werden die auslandsdeut⸗ ſchen Fungen am Samstagvormittag ihre Weiterfahrt nach Berlin antreten. Todesurteil für einen Mädchenmörder Koburg, 30. Aug. Das Gericht verurteilte am Freitag den 36jährigen Rudolf Brand wegen Mädchenmordes zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte. Brand hat 1934 ſeine Frau, die von ihm vier Kinder hatte, böswillig verlaſſen und war dann mit einem 27jährigen Mädchen ein Liebesver⸗ hältnis eingegengen. Dem Mädchen gegenüber gab er ſich als geſchieden aus und verſprach ihm die Ehe. Als jedoch das Mädchen den Betrug merkte, und das Verhältnis löſen wollte, faßte Brand den Plan, ſeine Geliebte zu ermorden. Mit Tüchern erſtickte er das Mädchen und warf dann die Leiche in einen Fluß. In Frankfurt a. M. konnte der Mörder gefaßt werden. Obdachloſe in einem heuſchoberbrand verbrannt Prag, 30. Aug. Wie die Blätter melden, brannte geſtern in Hloupotin bei Prag ein großer Heuſchober ab. Da man beim Durch⸗ wühlen der verbrannten Reſte auf Knochen und verbrannte Hautreſte ſtieß, vermutet man, daß in dem brennenden Heuſchober auch Menſchen verbrannt ſind. Es beſtehen Anzei⸗ chen dafür, daß mehr als fünf Menſchen ums Leben gekommen ſind, denn in dem Heuſchober pflegten 20 bis 40 Menſchen, zumeiſt ſlowa⸗ kiſche Grasbinder, zu übernachten. Schon mehrfach ſind bei ähnlichen Bränden Menſchen ums Leben gekommen. Da es ſich meiſt um Leute ohne ſtändigen Wohnſitz han⸗ delte, gelang es nie, die wirkliche Zahl der Um⸗ gekommenen feſtzuſtellen. Am Freitagnachmittag hat ſich eine Kommiſſion an den Brandort be⸗ geben und die Ermittlungen aufgenommen. Pressebild-Zentrale Feierliche Eröffnung des 5. Internationalen Juwelierkongreſſes HB-Biidstock Am 29. Auguſt wurde in der Akademie der Künſte der 5. Internationale Juwelier⸗Kongreß feierlich er⸗ öffnet.— Links ſitzend der Ehrenpräſident des Kongreſſes, Herzog Carl Eduard von Sachſen⸗Coburg und Gotha, neben ihm ſtehend der Präſident der deutſchen Geſellſchaft für Goldſchmiedekunſt, Generalkonſul Dr. h. c. Ludwig Roſelius, der einen Vortrag während der Eröffnung hielt. Die flufbaheung der toten fönigin Brüſſel, 31. Aug.(HB⸗Funk. Die ſterb⸗ lichen Ueberreſte der Königin ſind jetzt im Schloß in einem weißen Bett aufgebahrt wor⸗ den. Der Kopf der Toten iſt verbunden, das Geſicht liegt frei, ohne daß irgendwelche Ent⸗ ſtellung zu bemerken iſt. Generale halten die Totenwache. Die Bevölkerung durfte am Nachmittag am Lager der Toten vorbeidefilieren. Bis in die Nacht dauerte die Wallfahrt der Tauſende, die ſich vor der Verblichenen ehrfurchtsvoll ver⸗ neigten. Die auswärtigen Diplomaten erſchienen ge⸗ ſchloſſen beim Miniſterpräſidenten Van Zee⸗ land, um ihm die Beileidswünſche ihrer Re⸗ Die letzten Aufnahmen des belgiſchen Königspaares gierung zu übermitteln. Am Freitagabend hielt der Miniſterpräſident über den Brüſſeler und den flämiſchen Sender eine kurze Gedenkrede auf die Königin. Er ſchloß mit der Aufforde⸗ rung an das Volk, ſich nun feſter um ſeinen vom Schickſal ſchwergeprüften König zu ſcharen. Clonddampfer mit britiſchem Schlachtſchiff zuſammengeſtoßen Bremen, 31. Aug.(HB⸗Funk.) Wie der Norddeutſche Lloyd Bremen telegraphiſch aus Dover erfährt, iſt der Lloyddampfer„Eiſenach“ zwiſchen Dover und Dungeneß mit dem briti⸗ ſchen Schlachtſchiff„Ramillis“ zuſammen⸗ geſtoßen. Nähere Einzelheiten über den Zu⸗ ſammenſtoß liegen noch nicht vor. (Weltbild,.) Die alte und die neue Spielzeit in Berlin (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) III. Der von Miniſterpräſident Göring mit der künſtleriſchen Leitung und Intendanz beauf⸗ tragte Guſtaf Gründgens kann auf ein Jahr intenſivſte und erfolgreichſte Arbeit zurück⸗ blicken. Das von ihm geleitete Staats⸗ theater erreichte in der vergangenen Spiel⸗ zeit 96 v. H. der abſoluten Einnahmemöglich⸗ keit, was bei den im Vergleich zu anderen Büh⸗ nen ſehr hohen Eintrittspreiſen des Berliner Staatlichen Schauſpielhauſes viel bedeutet. Guſtaf Gründgens iſt daher in der Lage, in der neuen Spielzeit eine zweite Bühne zu er⸗ öffnen, und zwar das bisherige Deutſche Künſtlertheater(in der Nürnberger Straße ge⸗ genüber dem Hotel Eden) unter dem Namen Staatstheater,„Kleines Haus“. Für die kommende Spielzeit ſind die Stammieten des Hauſes am Gendarmenmarkt bereits ſeit einiger Zeit in ſämtlichen Abteilungen ver⸗ griffen. Die Arbeit des Berliner Staatsſchauſpiels 1935/36 am Gendarmenmarkt Grundſtock des Spielplans werden klaſſiſche Werke ſein. Das umgebaute Haus wird am 1. November mit einer Feſtaufführung von „Egmont“ unter der muſikaliſchen Leitung Wilhelm Furtwänglers eröffnet wer⸗ den. In„Fauſt hund 1“ ſpielen den Fauſt Werner Krauß und Eugen Klöpfer, den Mephiſto Guſtaf Gründgens und Bernherd Minetti und das Gretchen Käthe Gold und Marianne Hoppe. Es folgen„Die Braut von Meſſina“, „König Lear“,„Minna von Barn⸗ helm“. Lothar Müthel inſzeniert Heb⸗ bels„Gyges und ſein Ring“ und Ib⸗ ſens„Kronprätendenten“. Auch Gründ⸗ gens ſelbſt übernimmt einige Inſzenierungen. Uraufführungen Als Uraufführung wird Emil Jannings in Hans Rehbergs„Friedrich Wil⸗ helm.“ die Titelrolle ſpielen, mit Friedrich Kayßler und unter der Regie Jürgen F e h⸗ lings. Gründgens führt die Regie in Maxim Zieſes„Der erſchlagene Schat⸗ ten“, Müthel in Johſts„Thomas Paine“ und in Hans Apels Trauerſpiel „Hans Sonnenſtößers Höllen⸗ fahrt“. Das Kleine Haus eröffnet bereits am 8. September mit Shakeſpeares„Zwei Herren aus Verona“ mit Viktor de Kowa als Flink. Es folgen Gogols„Re⸗ viſor“, Wolfgang Goetz'„Miniſterprä⸗ ſident“, Schwarz'„Flucht ins Ge⸗ ſtändnis, Heuptmanns„Die Jungfern vom Biſchofsberg“, Wildes„Der ideale Gatte“, Moretos„Donna Diana“ und Schönthans„Raub der Sabinerinnen“. Dieſer Spielplan ſagt deutlich, daß man künftig auf dieſer zweiten Bühne vor allem einen gehobenen Unterhal⸗ tungsſtil zu pflegen gedenkt. Die Beauftragten Ein neues gutes Luſtſpiel wird geſucht. Guſtaf Gründgens beauftragte darum ſechs junge deutſche Dichter gegen eine angemeſſene Entſchädigung, dieſes Luſtſpiel zu ſchreiben. Dieſe ſechs Schriftſteller ſind Kurt Hey⸗ necke, Hans⸗Jürgen Vierentz, Curt Langenbeck, Felix Lützendorf, Per Schwengen und Bruno Wellenkamp. Ob es nun dem einen oder anderen beſſer ge⸗ lingt, etwas Brauchbares zu ſchreiben, iſt ganz gleich. Die ſchon bewährten Dichter bekommen auf alle Fälle ihr Honorar und haben Ge⸗ legenheit, eine Zeitlang ſorglos zu leben und zu arbeiten, wann und wo es ihnen gefällt. Es ſollen keine alten verſtaubten Stoffe heraus⸗ gekramt werden. Das neue Luſtſpiel muß in Der politiſche Tag Fortſetzung von Seite 1 lichen, wie 1925 der damalige engliſchen ſident. Die Delegierten, die Dr. Bumke vielen Jahren wegen ſeines Charakters ſeiner Pflichttreue achteten, hätten auch nichs anderes von ihm erwartet. Das ſind deutliche und ehrliche Worte, Paterſon den im trüben fiſchenden Herren ſei⸗ ner Preſſe geſagt hat. Er hat einer neuerlihen Hetzkampagne gleich die Spitze abgebrochen. Wir raten den Greuelfabrikanten, das nächſte Mal nicht ſo ungeſchickt zu lügen. Wenn von zwölf Beſchlüſſen zehn einſtimmig ge werden und ein weiterer Beſchluß gar nicht zun Abſtimmung kommt, um ja keinen Vornen einer Terroriſierung zu geben, dann kann won einer Ueberſtimmung ſchon gar nicht die eh⸗ ſein. Und was ſchließlich den Dorn in eurem Auge, die Steriliſationsfrage, angehn, dann erinnert euch daran, daß dieſe Frage n Antrag eines Ausländers und n⸗ ter ausländiſchem Vorſitz zur V handlung kam. Alſo: Niedriger Hängen! * Die Männer, die Vorkämpfer unſeres na⸗ nalſozialiſtiſchen Staates waren, haben in entſcheidenden Stunden, da ſie Geſchichte mach⸗ ten, verdammt wenig nach äußerlichen Formen gefragt. Es hat ſie gewiß nicht geſtört, in ⸗ ſtaubten Marſchſtiefeln über das Parkett min⸗ ſterieller Empfangszimmer zu ſchreiten,— dort ohne Rückſicht auf das weiße Haar vennn ter Geheimräte aufzuräumen. Es war „rauhe, aber herzliche Ton“ der SA der Kahf⸗ zeit, in dem dies geſchichtliche Geſchehen ah⸗ rollte. Der wahre und echte Kämpfer iſt vem „huch, wie kann man nur!“, dem Anſtands⸗ kodex der„Gnädigen“ und der„Herrſchaft“ von ganzem Herzen abhold. Das verſtaubte in lächerliche Büchlein„Wie ſoll ich mich beneh men??— Anſtandsregeln für ernſte und hei⸗ tere Stunden“ ließ er in der Ecke liegen, in ſich das Spießbürgertum der vergangg Epoche zurückzog. Er aber trug in die men— Zeit hinüber, die aus anſtändiger Geſinnung und innerer Diſziplin geborene feſte, gerane— und wenn man will, auch ritterliche— Halnn Nichts haben wir von jeher abſtoßender funden als dies—„Man“ tut das nicht⸗ bürgerlichen Welt. Dieſe verwaſchene Be dung für irgendetwas, was vielleicht ei ſeine Begründung hatte, iſt von uns worden durch echt nationalſozialiſtiſches meinſchaftsbewußtſein. Das beſagt und b tet nichts anderes, als daß wir jedem, de wertvolles Mitglied dieſer Gemeinſchaft ue Achtung verdient, dieſe Achtung auch unſere Haltung ihm gegenüber erweiſen. Mit dem Knüppel aber fahren wir dan wenn einer daherkommt und will uns lächerliche Experiment vormachen, wie mar ſen„bürgerlichen Sittenkodex“ nationalſo ſtiſch umprägt. Dieſer Unfug iſt tatſächlich ⸗ macht worden.— Der alte Schmöker„Wie nehme ich mich?“ iſt in neuer Auflage in en Bonner Verlag erſchienen und der Verfaſſenen dreiſtet ſich, darin Anweiſungen für den,, ſchen Gruß“ und für andere Begriffe, die zu wertvoll ſind, als daß wir ſie an Stelle wiederfinden möchten, zu geben.— erübrigen ſich dazu weitere Worte. Wir agen nur: Wir warnen alle, die den Verſuch uner⸗ nehmen, mit nationalſozialiſtiſcher Haltung ſie ſie verſtehen, Geſchäfte zu machen. Wasnwetmmeranntnenr meninereaeeesanhUnsp.kmanat harsanumhununnemme menacheenmnen rarr enen, der Gegenwart leben, muß aus dem bumen Leben der Zeit herausgeſchaut, erlebt und ge⸗ Heinz Kunt⸗ ſtaltet werden. Guſtaf Gründgens der Intendant des Berliner Staatsſchauſpiels, le. in der kommenden Spielzeit zwei Bühnen Zeichnung: Heinz Kuntze HB-Bildstoc Jahrg Tet Die Ve von B Be Berlir wurde und p gelege Preuß Miniſt Domp Dr. B Biſc ſing in der Der chen d Preuß müßig meine pflicht Schad deutſch Die kräftig liſchen Glaub meine antwo „He Von nahme ſchen ſten, h ſchen nomm daß d bekräf det ſin einig, dann Herzer zeugu Leben nicht; Das Reichs ſter ſolche werde Ver ſchen biet Ihrer ſchen Bür Stac ſer V und ſe Wir dem g Staat ſuchun iſt hie betone verant erblick der ge meide res E überw Wer ſchloſſ wart! Füh: unter gen, d Reichs die 1 nimm lichen ſolcher nen ge muß Segen Nac hatte, länger Stellve Dr. W. Kichere Bewegt ton un Lauer; Berline SWY 68 Ständi⸗ Sprechſ (0 Druck Drucker 10.30 b Fernſpi numme Burzeit Wein Ausg. 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Der neue Biſchof von Berlin, Dr. Konrad Graf von Preyſing, wurde am Freitagmittag durch den Reichs⸗ und preußiſchen Miniſter für die kirchlichen An⸗ gelegenheiten, Kerrl, in deſſen Dienſtſtelle im Preußenhaus vereidigt. Anweſend waren ua. Miniſterialrat Schlüter, der Kapitularvikar Domprobſt Steinmann und Domkapitular Dr. Banaſch. Biſchof Dr. Konrad Graf von Prey⸗ ſing richtete eine Anſprache an den Miniſter, in der er u. a. ausführte: Der Eid fordert von mir das Treuverſpre⸗ chen dem Deutſchen Reiche und dem Lande Preußen, fordert von mir, die verfaſſungs⸗ mäßig gebildete Regierung zu achten und von meinem Klerus achten zu laſſen and in der pflichtmäßigen Ausübung meines Amtes jeden Schaden zu verhüten zu trachten, der das deutſche Staatsweſen bedrohen könnte. Dieſe Verpflichtungen, die ich eidlich zu be⸗ kräftigen habe, ergeben ſich für mich als katho⸗ liſchen Biſchof aus dem Sittengeſetz meines Glaubens. Ich beſtätige ſie ausdrücklich durch meinen Eid. Reichsminiſter Kerrl antwortete mit folgender Anſprache: „Herr Biſchof! — Bereitwilligteit vor der Ueber⸗ nahme Ihres Amtes als Biſchof der katholi⸗ ſchen Diözeſe Berlin den Eid der Treue zu lei⸗ ſten, habe ich als Vertreter des Herrn preußi⸗ ſchen Miniſterpräſidenten gern Kenntnis ge⸗ nommen. Wenn Sie zum Ausdruck brachten, daß die Pflichten, die Sie mit Ihrem Eide bekräftigen, zutiefſt in Ihrem Glauben begrün⸗ det ſind, ſo weiß ich mich mit Ihnen darüber einig, daß die Erfüllung höchſter Aufgaben nur dann mit vollſter Hingabe und mit ganzem Herzen geſchehen kann, wenn ſie aus der Ueber⸗ zeugung heraus erfolgt, daß unſer irdiſches Leben moraliſchen Zwecken dient, die ewig und nicht zeitlich ſind. Das eidliche Treuegelöbnis, wie es im Reichskonkordat vorgeſehen iſt, ſoll in feierlich⸗ ſter Weiſe herausſtellen und bekräftigen, daß ſolche höchſten Aufgaben hier übernommen werden. Verlegt nun Ihr Amt als Biſchof der katholi⸗ ſchen Kirche Ihre Tätigkeit auf das Ge⸗ biet der Seelſorge, ſo ſind doch die Ihrer geiſtlichen Führung anvertrauten Men⸗ ſchen zugleich deutſche Volksgenoſſen und afe Staate b. Die Beziehungen, die ſich aus die⸗ ſer Verbundenheit ergeben, brauchen, dürfen und ſollen nicht im Gegenſatz zueinander ſtehen. Wir wollen uns ruhig eingeſtehen, daß trotz⸗ dem gewiſſe Trübungen im Verhältnis zwiſchen Staat und Kirche zurzeit beſtehen. Eine Unter⸗ ſuchung darüber, wodurch ſie entſtanden ſind, iſt hier nicht am Platze, wohl aber möchte ich betonen, daß ich gerade darin die Aufgabe der verantwortlichen Männer in Staat und Kirche erblicke, dieſe Trübungen durch Achtung vor der gegenſeitigen Ueberzeugung, durch das Ver⸗ meiden jeder unnötigen Schärfe und durch kla⸗ res Erfaſſen der tatſächlichen Gegebenheiten zu überwinden. Wenn Sie, Herr Biſchof, mit voller Aufge⸗ ſchloſſenheit für die Erforderniſſe der Gegen⸗ wart die Treue zumneuen Staatund Führer und die Achtung vor ſeiner Obrigkeit unter Ihrem Klerus und Ihren Diözeſen pfle⸗ gen, dann dürfen Sie verſichert ſein, daß die Reichs⸗ und Staatsregierung jede Gewähr für die ungehinderte Religionsausübung über⸗ nimmt und volles Verſtändnis für die kirch⸗ lichen Bedürfniſſe beweiſen wird. Aus einem ſolchen von gegenſeitigem Verſtändnis getrage⸗ nen gemeinſamen Wirken von Staat und Kirche muß für die deutſchen Volksgenoſſen reicher Segen erſprießen. Nachdem der Biſchof dann den Eid abgelegt hatte, hatte er mit dem Miniſter noch eine längere Ausſprache. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: i. V. Julius Etz.— Verantwortlich für Politik: Dr. W. Kattermann; für politiſche Nachrichten: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau, Kommunales und —— Friedr. Haas; für Kulturpolitit, Feuille⸗ ton und Beilagen W. Körbel; für Unpolitiſches: Carl Lauer; für Lokales: Erwin Meſſel; für Sport: Jul. Etz, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Han, Graf Reiſchach, Berlin SV/ 68,. Charlottenſtraße 15 v. Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Ständiger Berliner Mitarbeiter: Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. Sprechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16—17 Uhr (außer Mittwoch., Samstag und Sonntag). Verlagsdirektor: Kurt Schönwitz, Mannheim Druck und Verlag; Hakenkreuzbanner ⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30 bis 12.00 Uhr(außer Samstag und Sonntag). Fernſprech⸗Nr. für Verlag u. Schriftleitung: Sammel⸗ nummer 354 21. Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Fritz Leiſter, Mannheim Burzeit iſt Preisliſte Nr. 5 für Geſamtauflage(einſchl. Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) gültig. Durchſchnittsauflage Juli 1935 Ausg. à Mannheim u. Ausg. 6 Mannheim 34 751 Ausg& Schwetzing. u. Ausg. B Schwetzing. ⸗ 3719 Ausg Weinheim u. Ausg z Weinheim ⸗ 2931 Geſamt⸗D.⸗A. Juli 1935 ⸗ 41 401 Geiamt⸗D.⸗A. Juli 1935 ⸗ 41 401 Sechs Kapiiel aus der ba dischen Kriminalgeschichfe 4. Fortſetzung Der Mord an Kaſpar Hauſer Der 14. Dezember 1853 Es iſt nicht Zweck und Ziel dieſe: Zeilen, eine Schilderung des Kaſpar-Hauſer⸗Problems im geſamten zu geben, welche vielleicht in an⸗ derem Zuſammenhang einmal geformt werden kann. Das Thema iſt allein der Mord an Kaſpar Hauſer, der Schlußakt des Kaſpar⸗Hauſer⸗Dra⸗ mas, in dem es zur kriminellen Angelegenheit wird, zum großen Kriminalfall vom 14. Dezem⸗ ber 1833. An dieſem Tage ſtürzt Kaſpar Hau⸗ ſer, ſeit einiger Zeit Pflegling im Hauſe des Ansbacher Lehrers Meyer, um die vierte Nach⸗ mittagsſtunde mit Ungeſtüm und entſtellten Ge⸗ ſichtszügen zu Meyer herein, gibt zu verſtehen, daß er nicht ſprechen könne, aber daß man mit ihm kommen ſolle, und Lehrer Meyer bemertt, daß Hauſer einen Stich in die linke Seite er⸗ halten hat. Er frägt— ſchon hier in der erſten Minute beginnen die Rätſel, die unzertrennlich von allen Umſtänden um Kaſpar Hauſer ſind— aber erſt unterwegs, als ihn Hauſer nach dem Hofgarten führt, und deutliche Anzeichen von Schmerz zeigt, nach dieſem Stich und erhält endlich auf ſehr barſche Mahnung, zu ſprechen, die abgeriſſenen Worte zur Antwort:„Hofgar⸗ ten gegangen,— Mann— Meſſer gehabt— Beutel geben— geſtochen— ich laufen was könnt, Beutel noch dort liegen“. Da Hauſer ſichtlich zuſammenfällt, kehrt Meyer mit ihm um, erfährt auf ſeine weitere Frage, was Hau⸗ ſer im Hofgarten zu tun gehabt habe,„Mann — beſtellt— Vormittag— Stadtgericht ſoll nachmittags halb drei Uhr Hofgarten kommen, mir was zeigen“ und nach dieſen geſtammelten Worten ſtürzt Hauſer zu Boden. Meyer weiß nichts anderes zu ſagen als„Diesmal haben Sie den dümmſten Streich gemacht, diesmal kann es Ihnen nicht gut gehen“, worauf Hau⸗ ſer erwidert:„Bei Gott, Gott wiſſen“, von Meyer brüst bedroht, mit der Polizei wegge⸗ Eigenartiger Kontraſt in Abeſſinien: Kamele überſchreiten die einzige Eiſenbahnlinie des Landes Eine Kamelkarawane, ſeit uralten Zeiten das Haupttransportmittel Abeſſiniens, überſchreitet auf einer Brücke die einzige Eiſenbahnlinie des Landes, die von Djibouti nach der Hauptſtadt Addis Abeba führt. Nach einer neuen Meldung ſoll die Eiſenbahnſtrecke von neutralen Beamten bewacht und bedient werden. Presse-Bild-Zentrale Berlin HB-Bildstock flllzu Jüdiſches um das Sswenska Dagbladet Der freuger-SRandal nr. 2/ krbauliche Juſtände im verlag eines deutſch⸗ feindlichen hetzblattes (Von unſerem Stockholmer Korreſpondenten.) Stockholm, 30. Aug. Schweden hat ſeine „Senſation“. Der Kreuger⸗Standal Nr. 2 hält die Oeffentlichkeit in Atem und„Swenska Dagbladet“ ſorgt dafür, daß der Miſt aus dem eigenen Stall der Oeffentlichkeit bekannt wird. Die Sachlage iſt kurz folgende: Torſten Kreuger, der Bruder Jvars des Betrüger⸗ genies, war der Haupteigentümer an dem Ver⸗ lag des„Swenska Dagbladet“. Die große Kon⸗ kursaffäre anläßlich des letzten Kreuger⸗Stan⸗ dals brachte auch Torſten Kreuger 1½ Jahre Gefängnis ein, deren Verbüßung er jetzt vor kurzer Zeit hinter ſich brachte. Bei der Rückkehr in die Freiheit mußte aber Torſten Kreuger feſt⸗ ſtellen, daß die drei Direktoren des Verlages des„Swenska Dagbladet“ die Zeit, während der er, im wahrſten Sinne des Wortes, hinter ſchwediſchen Gardinen ſaß, dazu benützten, i hn auf ſchändlichſte Weiſe um ſein Eigentumsrecht zu betrügen. Die drei„beſſeren Herren“ vom Verlag des „Swensta Dagbladet“, das ſich heute bemüht, über das neue Deutſchland den mo⸗ raliſchen Richter zu ſpielen, wählten aber nicht den umſtändlichen Weg über Urkun⸗ denfälſchung und ſonſtige zeitraubende Manöver, ſondern ſie ließen kurz entſchloſſen durch geeignete Subjekte das Bankfach erbrechen, in dem ſich die Aktien Torſten Kreugers befanden. Nachdem ſie das Aktienpaket auf dieſe Weiſe beraubt hatten,„gründeten“ ſie eine neue Ver⸗ lagsgeſellſchaft, an der nur ſie beteiligt waren. Die drei Herren„Direktoren“ ſpekulierten dar⸗ auf, daß Kreuger wohl noch längere Jahre auf Staatskoſten verpflegt werden würde. Daß ſie ſich hier irrten, wird ihnen aber jetzt zum Bewußtſein kommen. Torſten Kreuger kehrte zurück und kämpft nun, wie nicht anders zu erwarten war, mit allen Mitteln um ſein Recht gegen die Räuber auf dem Direktoren⸗ ſeſſel. Beſonders pikant wird die Skandalaffäre aber noch dadurch, daß der Univerſitätskanzler Schwedens, Profeſſor Trygger, eben⸗ falls in den Betrug verwickelt iſt, da er eine große Anzahl der Attien des„neu gegründeten Verlags“ zu Schleuderpreiſen ein⸗ handelte. Bezeichnend iſt, daß ſein Anwalt mit dem klaſſiſchen Namen Salomonſon ſich jetzt bemüht, die Ausſage eines der Verlags⸗ direktoren, der den Raub der Aktien im Hin⸗ blick auf das umfangreiche Beweismaterial zu⸗ gab, nicht ins amtliche Protokoll aufnehmen zu laſſen. Ob ihm dieſes jüdiſche Manöver glücken wird, iſt allerdings äußerſt zweifelhaft, denn gegen dieſen Fuder Miſt, der jetzt im Verlage des„Swenska Dagbladet“ aufgedeckt wurde, wird man wohl kaum mit ſolchen jüdiſchen Mätz⸗ chen erfolgreich ankommen können, auch dann nicht, wenn es gilt, die Ehre Herrn Tryggers zu retten. Zur Information ſei noch mitgeteilt, daß unter den Verlegern ſich ein gewiſſer Herr Bonnier— moſaiſchen Glaubens— befin⸗ det, der früher auf den ſimplen Na⸗ men Schaje hörte und ſich aus„repräſen⸗ tativen“ Gründen das franzöſiſch klingende Pſeudonym zulegte. Das ſchönſte an der ganzen Angelegenheit aber iſt, daß das„Swenska Dagbladet“ ſelbſt in dicken Schlagzeilen und langatmi⸗ gen Berichten über die Betrügereien ſeiner Herren Verleger berichtet, Geſchäft iſt Ge⸗ ſchüft! Die Hauptſache, die Auflage ſteigt und der Geld⸗ beutel füllt ſich. Selbſt mit der eigenen„Ehre“ wird unter dieſen Geſichtspunkten ein ſchwung⸗ hafter Handel getrieben. Dies dürfte wohl genügen, um den Geiſt zu kennzeichnen, aus dem heraus die Elaborate dieſes ſchwediſchen Blattes geboren werden, das mit allen Mitteln um den„Greuellorbeer“ in der Berichterſtattung über Deutſch⸗ land wetteifert. Ein Kommentar zu den Vorgängen in den Hallen des„Swenska Dag⸗ bladet“ erübrigt ſich. Wir haben es nicht nötig, uns verlogene Meldungen aus den Fingern zu ſaugen, denn wir können uns an Tatſachen har⸗ ten, die alleine ſprechen. ſchafft zu werden, wenn er nicht jedes unge⸗ wöhnliche Aufſehen vermeide, ſich wieder auf⸗ richtet und his nach Hauſe gelangt. Er ſintt auf das Sofa nieder, Meyers:„O Mutter, Mutter, ich muß ſterben, ich bin ins Herz geſtochen worden— von einem Mann im Hofgarten mit einem Schnurrbart und einem Backenbart und einem Man⸗ tel— ein Beutelchen gegeben— vor Schrecken fallen laſſen, hineinſchicken, holen laſſen“. Der herbeigerufene Arzt ſtellt eine töd⸗ liche Stichwunde in der Herzgegend feſt, und am 17. Dezember ſtirbt Kaſpar Hauſer. Ermordet? Iſt der„Findling Europas“ einem Mörder zum Opfer gefallen? Er behauptet es bis in ſeine Todesſtunde. Er gibt auf ſeinem Sterbebett dem Gericht an, er ſei am Morgen von einem Mann in den Hofgarten beſtellt wor⸗ den, weil der Hofgärtner ihm etwas am arte⸗ ſiſchen Brunnen zeigen wolle, im Hofgarten ſei ihm ein anderer Mann entgegengekommen, habe ihm einen Beutel übergeben und darauf einen Dolch in die Bruſt geſtoßen. Mehr iſt nicht von Kaſpar Hauſer zu erfahren; ſeine letzten Aeuße⸗ rungen:„Viele Katzen ſind der Maus Tod“, „Das Ungeheuer größer, als wie ich“,„Ach Gott, ach Gott, ſo abkratzen müſſen in Schimpf und Schande“, bleiben dunkel und wirr und die Un⸗ terſuchungen führen zu keinem klaren Ergebnis. Sie ſind aber auch keineswegs ſo ergebnislos, wie ſie von den Anhängern der Theorie darge⸗ ſtellt werden, daß Kaſpar Hauſer um das ſchwindende Intereſſe an ſeiner Perſon zu er⸗ höhen, einen Mordüberfall auf ſich ſelbſt fin⸗ giert, ſich ſelbſt verletzt und aus Ungeſchicklichkeit zu ſchwer verletzt habe. Vor wenigen Jahren hat der Hauſerforſcher Hermann Pies„Die amtlichen Aktenſtücke über Kaſpar Hauſers Ver⸗ wundung und Tod“ herausgegeben, eine für das geſamte Problem unentbehrliche Publika⸗ tion, und die Sprache dieſer Akten iſt nicht ſo inhaltslos, als wie ſie bisher betrachtet zu wer⸗ den pflegte. Es ergibt ſich zunächſt, daß ein Stadtpoliziſt, in den Hofgarten entſandt, den von Hauſer an⸗ gegebenen Beutel auffindet, und in dieſem Beu⸗ tel befindet ſich ein mit Spiegelſchrift geſchrie⸗ bener Zettel, auf dem zu leſen ſteht:„Hauſer wird es Euch ganz genau erzählen können, wie ich ausſehe und woher ich bin. Dem Hauſer die Mühe zu erſparen will ich es euch ſelber ſagen, woher ich komme. Ich komme von— der Bai⸗ riſchen Gränze— Am Fluß— ich will euch ſo⸗ gar noch den Namen ſagen M. L. OE.“ Ueber dieſen Zettel wird fortan ein Streit ſich erheben, der bis heute dauert. Es wird von Graphologen behauptet werden, Hauſer habe den Zettel geſchrieben, und es wird von Graphologen das Gegenteil feſtgeſtellt werden. Dieſes Dokument lichtet das Dunkel nicht. Aber es iſt feſtzuſtellen, daß nur ein einziger aus der Umgebung Hauſers angibt, einen ähnlichen Beutel bei ihm geſehen zu haben, während alle anderen niemals einen ſolchen Beutel im Be⸗ ſitze Hauſers erblickt haben, wie er an der Kaſpar Hauſer Mordſtelle gefunden worden iſt, und Jahre nach der Tat wird im Hofgarten ein Dolch, der durch⸗ aus das Mordinſtrument ſein kann, aufgefun⸗ den, mit ſehr merkwürdigen Verzierungen, die ihn als keinen gewöhnlichen, in Ansbach oder im Milieu Hauſers leicht zu erwerbenden, ſon⸗ dern als einen ausgeſprochenen Banditendolch erſcheinen laſſen. Dies ſind ſchon einige Indi⸗ zien für einen Mord; das Wichtigſte aber wird, daß zahlreiche Zeugen den Mörder im Hofgar⸗ ten und in ſeiner Umgebung geſehen haben. (Fortſetzung folgt.) ſagt der Schwiegermutter ————————— ——————————————————— HB-Bildarchiv — —————————— ————— —— — — —————— ——— —————— ——-— ——— ———— — —— — — — — — — ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— — — —— ————— —————————— Jahrgang 5— AX Nr. 398— Seite 4 4 „Hakenkreuzbanner“ Erfahrungen im Beerenobſt Von der Obſtbauinſpektion Kreis Mannheim Erdbeeren: Die zunächſt ſehr guten Ausſichten für die Erdbeerernte 1935 wurden leider herabgedrückt durch den Frühjahrsfroſt und das ſchlechte Erntewetter. In unſeren Frühgebieten und in ſchweren Böden waren die Verluſte durch Fäul⸗ nis und Beſchmutzung der Früchte beſonders groß. Die auf die ſchweren Regenwetter fol⸗ gende Hitze trocknete den Boden ſehr raſch aus und härtete ihn, ſo daß das Wachstum gehemmt wurde. Der ganze Witterungsverlauf beſtätigt jedenfalls die dringende Notwendigkeit einer möglichſt reichlichen Verſorgung des Erdbeer⸗ landes mit Humusdünger. Unſere wertvollſten Sorten blieben wieder „Oberſchleſien“,„Späte von Leopoldshall“, „Deutſch⸗Evern“ und die„Königin Luiſe“. Auch „Madam Moutot“ iſt noch die alte robuſte Sorte, wurde aber vom Handel nicht mehr ſo viel gefragt. Eine hervorragende Geſundheit und recht zufriedenſtellenden Behang zeigte die Sorte„Mathilde“. Sie iſt wert, verſuchsweiſe auch anderwärts angebaut zu werden. Auch die im Vorjahre bereits genannten Verſuchsſorten „Bavaria“ und„Eva Macherauch“, ſowie„Ge⸗ folei“ waren wieder recht gut. Nach den guten Erfahrungen des letzten Jahres aus dem Ober⸗ land mit„Oſterfee“ nahmen wir dieſe Sorte zum zweitenmal wieder in Kultur, ſie zeigte ſich aber nicht ſehr befriedigend. Nach unſeren mehr⸗ jährigen Erfahrungen gibt es verſchiedene Sor⸗ ten, die in mehr feuchten klimatiſchen Verhält⸗ niſſen weit beſſer befriedigen, als bei uns. Hier⸗ zu gehören z. B.„Jucunda“,„Oſterfee“ und „Flandern“. Bei der Sorte„Oberſchleſien“ iſt beſondere Sorgfalt notwendig, um die nötigen »Jungpflanzen zu erhalten, da dieſe Sorte wenig Rankenpflanzen bildet. Johannisbeeren: Auch in dieſem Jahr erwieſen ſich folgende Sorten als wertvoll und können für den Anbau empfohlen werden:„Rote Kirſch“ als frühe Sorte.„Vierlanden“ reift etwas ſpäter, bringt aber reiche Erträge.„Rheinland“ iſt eine neuere, mittelfrühe Sorte.„Fays Fruchtbare“ trägt reich und zeichnet ſich durch große Beeren und lange Trauben aus, muß aber etwas im Schnitt gehalten werden, da der Wuchs etwas ſchwach iſt. Aehnlich verhält es ſich mit der engliſchen Sorte„Laytons Perfektion“ und der Sorte „Huros“. Die Nachfrage nach ſchwarzen Johannisbeeren war ſehr ſtark; es empfiehlt ſich daher ein ſtär⸗ kerer Anbau. Eine gute Sorte iſt die„Roſen⸗ thals Schwarze“. Stachelbeeren: Von den Stachelbeeren können die Sorten „Weiße Triumph“,„Rote Triumph“,„Alikant“, „Lovetts Triumph“ und„Weiße Volltragende“ als gut und wertvoll bezeichnet werden. Nach rotfrüchtigen Stachelbeeren beſtand eine gute Rachrage Das Angebot reichte nicht aus, die Nachfrage zu decken. Es ſollten daher die Sor⸗ ten„Rote Triumph“ und„Alikant“ etwas mehr angebaut werden. Himbeeren: Für den Himbeerenbau empfehlen ſich die Sorten„Winklers Sämling“ und„Preußen“, von denen die erſtere die wertvollſte iſt. Brombeeren: Wo möglich, ſollte auch die Brombeere noch mehr angebaut werden. Die Sorte„Wilſons Züanbe iſt aufrecht wachſend, ähnlich wie die imbeere, während die Sorte„Theodor Rei⸗ mers“, die auch Sandbrombeere genannt wird, ſehr ſtark wachſend iſt and entſprechend weit gepflanzt werden muß. Der Beerenobſtbau iſt unter zuſagenden Ver⸗ hältniſſen immer noch recht lohnend, ſei es, daß die Früchte im eigenen Haushalt verwertet oder verkauft werden. Wichtig iſt aber, daß man eine geeignete und richtige Sortenauswahl trifft und die Kulturen die erforderlichen Pflegemaßnah⸗ men erfahren. Tödlich verunglückt Heidelberg, 31. Aug. Am Freitagnach⸗ mittag wurde in der Nähe des Hauptpoſtamtes der 73jährige Verſteigerer Karl Freimül⸗ ler, der mit ſeinem Fahrrad zu Fall gekommen war, von einem auswärtigen Perſonenauto überfahren. Freimüller wurde dabei ſo ſchwer verletzt, daß er gleich nach ſeiner Einlieferung ins Akademiſche Krankenhaus verſtarb. Ruine„Hoher Schwan“ bei Saalfeld Bild: Werner Funk HB-Bildstock Frühausgube— Samstag, 31. Auguf 1005 Peter Hills: 9 90 4 te Alzer Diſe ott— 1 arr 3 92 4 Roman einer deutſchen Frau am Hofe des Sonnenkönigs (2. Fortſetzung) Urheberrechtsschutz durch Hermann Berger, Roman-Verlag, Berlin SW 68. 4 We agne Beifälliges Gemurmel bekundete die Zuſtim⸗„Und es gab keinen eiferſüchtigeren Ehemann Fall einen Conſens aus Wittenberg erwirkt, 4 1 mung und die Bereitſchaft, dem Kurfürſten als unſeren Landesfürſten.“— Und dann und was Heſſen recht iſt, iſt der Pfalz bil⸗ 3 Güſte manche menſchliche Schwäche williger nachzu⸗ meinte einer bedächtig: 3 ſehen.— Aber der Bader ließ nicht locker.„Wenn ſich das alles geändert hat, wird die„Na, und nun haben ſie ſich, und die arme Zwei „Es will mir nun gar nicht in den Kopf hin⸗ Frau auch ihr Bückelchen Schuld daran haben. Kurfürſtin muß aus dem dritten Stock zu⸗ ein, unſern nüchternen Kaufmann da oben im Ich kann mir ſchon denken, wie das gekom⸗ ſehen, wie im zweiten Stock das Glück Einzug friſch Schloß auf galanten Pfaden zu ſehen.“ Kien Er iſt ein richtiger Schaffer und dreht gehalten hat, bitter, bitter.“* für „Gerade weil er ſeinen Kopf immer voll hat das kleinſte Geldſtück zweimal um, ehe er es„Ich verſtehe nicht, daß ſie„nicht heim⸗ Wen ausgibt. Sie läßt ſich modiſche Kleider aus reiſt. gen, Paris kommen...“„Soll ſie hier fahnenflüchtig werden? Sie jedes „Hier für uns in Heidelberg, wo wir noch hat doch zwei Kinder, die Liſelotte und den blaſe arme Ritter ſpielen...“ Karl. Eine Mutter läßt ſich eher zerreißen,„N „Sitzt lieber auf dem Rücken ihrer ſchön ge- als daß ſie ſich von den Kindern trennt. Ich beide puhten Reitpferde als in der Spinnſtube und kann das verſtehen.“ Kar jammert ihm den Kopf voll, daß ſie nichts an⸗„Die Liſelott tut mir leid. Iſt ſo gar nicht fahru zuziehen habe. Ein Hitzkopf iſt ſie auch, ebenſo geſchaffen für Tragödien. Hört nur immer das ken! wie er... Da wird der Zank und Streit täg: Gefauche um ſich und weiß nicht, wo ſie hin⸗ f licher Gaſt...“ gehört...“ „Jetzt tut es ihr natürlich leid, aber— zu„Die weiß das ganz genau, wo ihr kindliches ſpät. Nun hat er ſein Glück bei dem Kammer⸗ Herz hingehört. Da kann die Degenfeld noch Wi fräulein gefunden!“ ſo ſehr ſchmeicheln, für Liſelott iſt ſie das Un⸗ Bild „Das iſt eine ganz Schlaue, die weiß ihn zu glück der Mutter, alſo ihr Feind. ſchade nehmen, flattiert hinten und vorne, da kommt„Nun ſoll ſie aus dem Konflikt genommen, 25 ſich der Kurfürſt nicht wie ſo ein armſeliger nach Hannover zu der Tante gebracht wer⸗— Duckmäuſer vor.“ erde „Aber nun haben ſie es geſchafft.“„Die arme Mutter, nun nimmt man ihr auch „Ja, ja, den Thevlogen und Juriſten hat es noch ihr Kind. 9 viel Kopfzerbrechen bis ſie den Aus⸗ Wa brecher und Einbrecher im Ehetäfig in Reih Jahrmarkt und Königsmord Sein und Glied der Paragraphen einordnen konnten. 2 Jut Wißt ihr noch, wie der juriſtiſche Gelehrte Böck⸗ Lärmender Trubel ſchlug ihnen ſchon von einme mann die Bigamie mit ſo viel Eifer recht⸗ weitem an die Ohren, als die Landkutſche mit feinen Marguiſe de Maint fertigte, daß die Spottlieder umgingen und dem Kurfürſten und der zwölfjährigen Liſelotte der Kurfürſt ſelbſt ihn aus ſeinem Amte ver⸗ zur Kirmes nach Maanheimm rolle, Ver Lanbes⸗ 65 dilbe S jagen mußte?“ vater liebte es, dieſe Rummelplätze aufzu⸗ Schw . I e E 4 4 1 1 i i „Wenn man ſeine Streitſchrift las, kam man ſich Me e dicht mit Sorgen und Zahlen, mit Verhandeln und ſich ſchon wie ein Schuft vor, wenn. man nicht fröhlichen Temperament überließ. Er ſchätzte 30 Berechnen, muß er auch ein Plätzchen haben, mindeſtens zwei Frauen hatte.“ Die, Wirts⸗ eg nicht, daß man dabei viel Auffehen von ihm 0 wo er feine Ruhe und ſein Glück findet.“— ſtube dröhnte vom Lachen. machte, plauderte mit dieſem und jenem, fragte Einige nickten. Es ſchien ihnen einzuleuchten.„Aber die Theologen finden immer einen ihn, wie das Korn ſtehe und der Wein gedeihe, ſchrei „Wer hätte das gedacht, als die beiden kur⸗ Notausgang. Es war ja auch ſchon in anderen und auch ſeine Tochter ſprang übermütig her⸗ hören fürſtlichen Herrſchaften damals im Ottober Ländern vorgekommen, daß das gnädige Auge um und war vergnügt mit den Jungen und Hie 1649 hier in der Reſidenz ankamen! Wie haben des gnädigſten Landesherrn huldvoll auf ein Mädels. 7 unter ſie ſich angeſtrahlt, wie richtige Verliebte. Die anderes Fräulein als die eheliche Gemahlin Beſonders lockten die Buden und Stände, denn ganze Stadt hat gejubelt...“ efallen war. Das war eben nun einmal eine wo die Würſte in koketten Farben leuchteten Löw „Vor allem Volke haben ſie ſich geküßt und atſache, mit der man fertig werden mußte. ihm? umarmt...“ Drüben in Heſſen hat man ſich in einem ſolchen 0. hätt'ſt ſprun 4 4— Der„Neue“ wird getauft— 3 di Neuſtadt a, d.., 30. Aug. Es iſt ein Namen des diesjährigen Weines, der noch am 38 5 alter Brauch, dem Wein des jungen Fahrgangs Abend des Feſtes in ganz Deutſchland bekannt⸗ famer einen charakteriſtiſchen e F. zu gegeben wird. 5 zwar ſteht die Taufe des„Neuen“ alliährli 3 mit der Wahl der pfälziſchen Weinkönigin im Wiederherſtellung des Maikammerer zu la⸗ Mittelpunkt des traditionellen Pfälziſchen Wein⸗ Flügelaltars tet da ee 10 5—5 5 15 Maikammer, 30. Aug. Einer der koſt⸗ ſich ar dreſem Jahre am Sonntag, 13. Oktober, abge Rer, halten wind. Der Wahlausſchuß bittet auch die⸗ barſten deutſchen Flügelaltäre der Zeit um„De ſes Fahr wieder alle deutſchen Voltsgenoſſen, 1450, der in der deutſchen Kunſtwelt bekannte ſich an der Taufe des 10 43 Maikammerer Altar, das Werk eines Köſtli n unbekannten mittelrheiniſchen Meiſters, ſteht ſten z Verkehrsbüro in Neuſtadt an der Haardt ein⸗ vor der Wiederherſtellung. Die eingeholten lich zi zureichen. Dem Wahlausſchuß obliegt dann Gutachten über den Zuſtand und die Erneue⸗„Er vor dem Weinleſefeſt die Aufgabe, aus den rung des teilweiſe ſehr ſchadhaften Tryptichons Glöckr eingegangenen Vorſchlägen die ſechs beſten Na⸗ ſind aünſtig ausgefallen, ſo daß einer fachtun⸗ hält: men für den Stimmzettel auszuſuchen. Die digen Wiederherſtellung nichts mehr im Wege„Jed Tauſende von Feſibeſuchern wählen dann unter ſteht. Damit bleibt das werwollſte Tafel⸗ la pp dieſen ſechs beſten Namen in geheimer Wahl gemälde der Pfalz in würdigem Zuſtande der 55 auf Grund eines originellen Stimmzetters den Mitwelt erhalten. In der Amtsſtadt Buchen fand am Mon⸗ ein Fackelzug und die Kranzniederlegung am tagabend in der ſtark beſetzten Schützenhalle Gefallenenehrenmal. Am Sonntagvormittag eine Bürgerverſammlung ſtatt. Nach der Begru⸗ war das Wetturnen und die volkstümlichen ßung durch den 1. Beigeordneten Spenglermei⸗—. 3 5— 3 ſte emberger ergriff Bürgermeiſter und waren. Nachmittags nach de eſtzug 4 Freisieiler U imer 0 Wort. Er betonte, die Weihe der neuen Fahne vorgenommen. Den Michael Bohnen als König 90 1 daß er gemäß der neuen Gemeindeordnung bildete o allein verantwortlich für das Wohl und Wehe In Hettigenbeuern war Kreis⸗ der Gemeinde ſei und daß er ſeine ganze Kraft kriegerfeſt des Odenwalolkreiſes. Bei der und das friſch aus dem Ofen geholte 285 3 zum Beſten der Gemeinde einſetzen werde als Kriegergedächtnisfeier hielt Hauptlehrer Haus wert duftete.— Denn Liſelotte war eine räf Nationalſozialiſt und als Bürgermeiſter. Bei die Gedenkrede. In der Kreisführertagung tige Eſſerin, die jederzeit gern zubiß. Sie war feinem vor Jahresfriſt erfolgten Amtsantritt gab der Kreiskameradſchaftsführer Kieſer, ohne Hochmut und gröh te mit dem jungen hat er ſich drei Aufgaben geſtellt: 1. Ordnung Walldürn die Richtlinien für die Zukunfts⸗ Volk, das ſich vor dem Kaſperletheater verſam⸗ 3 der zerrütteten Gemeindefinanzen, 2. Belebung aufgaben der Kriegerkameradſchaften bekannt. melt hatte, ſich an dem Spektakel von Gut und von Handel und Gewerbe, Förderung von Er⸗ Nachdem Bezirkskameradſchaftsführen. von 5 zu ergötzen. Welch' eine Aufregung 0 ziehung und Unterricht und 3. Beſeitigung der Neurath, Mosbach, den Vorbeimarſch ab⸗ po enden Herzen, wenn der Böſewicht der Tu⸗ 3 Arbeitsloſigkeit. Durch planvolle Wirtſchaft und genommen hatte, entwickelte ſich auf dem Feſt⸗ gend auflauerte, und welch' ſatte Befriedigung, 1 eiſerne Sparſamkeit ſind heute die Finanzen platz ein echt kameradſchaftliches Beiſammen⸗ wenn er alsdann, dem kräftigen Prügel der der Gemeinde in Ordnung gebracht und die ſein. Strafe erlag. Dieſe handgreifliche Dichtung Schuldenlaſt erheblich verringert. Eine große In Buchen und Mudau fanden Vor⸗ inmitten des jubelnden Volkes gefiel ühr faſt 5 Sorge der Stadtverwaltung iſt die Erhaktung träge mit Lichtbildervorführungen über Luft⸗ beſſer als die gezierten Schäferſpiele im Schloß⸗ 1 des Realgymnaſiums, da dasſelbe heute noch ſchutz ſtatt, die ſich eines recht zahlreichen Be⸗ hof, zu denen der Vater mit Vorliebe Studen⸗ 5 eine Ausgabe von RM 32 000 verurſacht, ein ſuches erfreuen konnten. Die gleiche Veranſtal⸗ ten und Bürger heranzog. 5 Betrag, den die Stadt auf die Dauer nicht lei⸗ tung war auch in Hardheim. Fortſetzung folgt. 4 ſten kann. 41 5— Monatsverſammlungen der NSDAp waren 4 wirklich arbeiten wollten, alle untergebracht in der Berichtswoche in Seckach und Kraut⸗ 0 werden. An geleiſteten Arbeiten ſind zu nen⸗ heim, W4 poliiſche 15 Badiſcher Landesfeuerwehrtag 3. nen: Straßenneubau Bucen—Stürzene Fragen behandelt wurden. Dasſelbe iſt vom Villingen, 31. Aug. Die Vorbereitungen hardt, Durchführung der Feldbereinigung und Entwäſſerung, Fertigſtellung des Krankenhau⸗ ſes. Geplant iſt die Erſtellung eines neuen Fi⸗ nanzamtes. Der Fremdenverkehr ſoll auf jede Weiſe gefördert werden. Grundſatz wird immer ſein: Keine Ausgabe ohne Deckung. Schließlich dankte Bürgermeiſter Ullmer der Gemeinde für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und ſchloß mit dem Wunſche, daß das Talerſtädtchen unter der Parole„Gemeinnutz geht vor Eigen⸗ nutz“ wieder zu Wohlſtand gelangen möge. In Schillingſtadt, Kreis Adelsheim, fand das Kreisturnen des Main⸗Neckarkreiſes ſtatt, verbunden mit der Fahnenweihe des Turnvereins Schillingſtadt. Am Vorabend war Welt. Stützpvunkt Winzenhofen zu berichten. Eine ſchmerzliche Nachricht traf dieſer Tage in Steinbach bei Mudau ein. Profeſſor Dominik Müller aus Steinbach verbrachte wie alljährlich die Ferien zum Teil in ſeiner Heimatgemeinde. Am Montag reiſte er geſund ab nach Freiburg, wo er beruflich wirkte. Aber in Heidelberg auf dem Bahnhof traf ihn ein Schlaganfall und er war ſofort tot. Eine Merkwürdigkeit der Natur darf nicht unerwähnt bleiben. In Merchingen bei Adelsheim kam im Stalle des Bürgermeiſters ein Kalb mit 6 Füßen und 2 Schwänzen zur Dasſelbe wurde an einen Schaubuden⸗ beſitzer nach Köln verkauft. B. zum 32. Badiſchen Landesfeuerwehrtag, der vom 30. Auguſt bis 2. September in Villingen abgehalten wird, ſind ſoweit gediehen, daß jetzt ſchon von einer außerordentlichen Veranſtal⸗ tung geſprochen werden kann. Für Sonntag hat Innenminiſter Pflaumer ſein Erſcheinen zugeſagt. Der Tag bringt die offiziellen Sitzun⸗ gen des Landesfeuerwehrtages, weiterhin Wett⸗ kämpfe, eine hiſtoriſche Probe und einen Appell ſämtlicher Wehren. Abends iſt großes Pracht⸗ feuerwerk. Bis jetzt ſind bereits über 5000 Wehrmänner aus ganz Baden angemeldet. 35 68. g erwirkt, Pfalz bil⸗ die arme Stock zu⸗ ück Einzug cht heim⸗ den? Sie und den zerreißen, ennt. Ich gar nicht mmer das )o ſie hin⸗ kindliches nfeld noch e das Un⸗ jenommen, acht wer⸗ n ihr auch rd ſchon von zutſche mit n Liſelotte er Landes⸗ tze aufzu⸗ iſchen, das ſem wein⸗ Er ſchätzte n von ihm ſem, fragte in gedeihe, nütig her⸗ ingen und d Stände, leuchteten XIV. Europa(M) olte Back⸗ eine kräf⸗ Sie war m jungen er verſam⸗ Gut und egung im ht der Tu⸗ riedigung, ügel der Dichtung ühr faſt m Schloß⸗ e Studen⸗ ig folgt. tag ereitungen rtag, der Villingen „, daß jetzt Veranſtal⸗ nntag hat Erſcheinen en Sitzun⸗ rhin Wett⸗ ien Appell es Pracht⸗ über 5000 eldet. * „Hakenkreuzbanner' Frühausgabe— Samstag, 31. Auguſt 1935 Zahrgang 5— 4 Nr. 398— Seite 5 5 Mannheim Die Schule öffnet wieder ihre Pforten Dei gule, alte Bekannte Wer hätte ſie nicht ſchon om frohen Sams⸗ tagnachmittag gehört,„die drei luſtigen Geſellen vom Reichsſender Köl⸗ len?“ Sie ſind uns traute, hochwillkommene Gäſte geworden, ohne daß ſie ſich erſt in aus⸗ gewachſener Körpergröße vorzuſtellen brauchten. Zwei Minuten des Eingeſpanntſeins in ihre friſchfröhliche Unterhaltung genügten, um uns für immer in ihrem Kreiſe wohlzufühlen. Wenn ihre bekannten Stimmen zu uns drin⸗ gen, ſchweigt das Verlangen nach Muſik, iſt jedes noch ſo verlockende Wellengetön abge⸗ blaſen. „Nee!“— wird der Kölner Rudi zu ſeinen beiden Freunden aus Hamburg und Berlin, Karl und Hans, bemerken, wenn er in Er⸗ fahrung bringt, daß ſie den Leſern des„Ha⸗ kenkreuzbanner“ in der Samstagfrühe in aller Form vorgeſtellt werden— „Wat es nit alles ji—ibt!“ Wie ließe ſich das Wirken der drei, deren Bild auch von den Mannheimer Hörern unbe⸗ ſchadet ihres Lokalpatriotismus mit Schmun⸗ zeln betrachtet werden wird, eindrucksvoller verdeutlichen, als durch Wiedergabe einiger zünftiger Redewendungen und knal⸗ liger Sprechſzenen. Was allein der Rudi das letztemal verbrach! Sein Hermännchen und die gute Tante Jutela, das Raritätche, ſpielten dabei nicht einmal eine Rolle. Alſo der Rudi erzählte von ſeinem Afrika⸗Abenteuer: „Kam ein Löwe gelaufen hinter einem Schwarzen. Der merkt nichts davon. Und immer näher der Löwe. Jetzt iſt er ſchon ganz dicht auf. Wie den Schwarzen nur aufmerkſam machen? Da— in letzter Minute— kommt mir ein Einfall. Schwarzer Rettich! ſchrei ich ſo laut ich konnt'. Der Schwarze das hören und die nächſte Palme hoch iſt eines.“ Hier wird die Erzählung Rudis von Karl unterbrochen:„Ja, ſag mal, Rudi, was hat denn der ſchwarze Rettich mit dem Löwen und dem Neger zu tun?“ Gibt ihm Rudi zurück:„Dir haben ſe auch Honig ins Gehirn getan und vergeſſen umzurühren! Biſt du mich verſtande hätt'ſt, wär' dir der Löb ſchon ins Genick ge⸗ ſprunge! Der Nigger wußte Beſcheid.“ „„Mach doch keinen Unſinn, Rudi!“— miſcht zu einem anderen, nicht weniger unterhalt⸗ ſamen Stoff über. Die Meckerfritzen haben bei den dreien nichts zu lachen. Abins Krematorium!“ lau⸗ tet das Urteil für ſie. Wie treffend drücken ſie ſich aus, wenn ſie ſagen: „Der größte Lump im ganzen Land, das iſt und bleibt der Denunziant!“ Köſtlich, wenn es ihnen liegt, den lieben Näch⸗ ſten zu veräppeln oder eine Einrichtung lächer⸗ lich zu machen! „Er iſt hochgeboren— er iſt das Kind eines Glöckners!“—„Abwarten, wer es länger aus⸗ hält: das Publikum oder die Straßenbahn!“— „Jecke Kommöd! Komiſcher Waſch⸗ lappen!“— ſind geläufige Koſenamen. „Ja, mein Schwiegerſohn iſt ein von und — errerte dich!— muß das doch heißen!“— und leitet Nur zu raſch verfliegen die Stunden, die vom Schulbeginn noch trennen. Vielen wird ſich bereits wieder das Schulfieber aufs Gemüt gelegt haben. Sie können ſich noch nicht recht mit dem Gedanken vertraut machen, daß ſie gerade in einem Augenblick, wo ſie den Dreh herausgefunden hatten, jede Freizeit in ihrem Sinne auszufüllen und in der Ferienſeligkeit ſchwelgten, die Schulbank friſchen Mutes zurückerobern ſol⸗ len. Sie tun gut daran, ſich, wenn auch ſchweren mit dem buntbemalten Bettlacken und den Säk⸗ ken beginnen, die ſich ſo trefflich für Zeltbauten auf den kilometerlangen Uferwieſen verwenden ließen. Aus war's dann mit der Wild⸗Weſt⸗ und Indianer-Romantit. Zum Glück brauchte ſich die Ferienjugend keine überflüſſigen Wetter⸗Sorgen zu machen. Ein herrlicher Sonnentag löſte den anderen ab. Wer das Glück hatte, auf dem Lande verweilen zu dürfen, hatte ausgiebig Gelegenheit, ein Die verwaiſte Luiſenſchule. Aufnahme: Franck Herzens, von der unbeſchwerten Freiheit zu tren⸗ nen und ihren Schulranzen, der bis dahin in einer entfernten Ecke verſtaubt lag, wieder her⸗ vorzuſuchen und einen prüfenden Blick hineinzu⸗ werfen. Uebergänge ſind mitunter ſchmerzlich. Der Schulſchluß verurſachte entſchieden weniger Bangigkeit. Wer wüßte nicht aus eigener Er⸗ fahrung darüber Beſcheid! Die tollſten Pläne wurden ausgehechelt. Lediglich der Gedanke an die Launen des Himmels löſte noch gemiſchte Gefühle aus. Was ſollte man an Regentagen zu...“—„Noch gar nichts! Meiner iſt auf und davon!“ „Das wiſſen Sie doch ſchon, daß perlblond und platinblond vorbei ſind. Jetzt laſſen ſich die Modepuppen die Haare perlmuttern! Auch das einzige Mütterliche an ihnen...“ „Was ein Lorgnon iſt? Eine Stielbrille auf gut deutſch, oder zwei Augen in der Hand!“ Hugh! Nur einige Stichproben! Wenn die dreie mit ihrer Laterna magica kommen, iſt jede Müdigkeit des Wochenendlers verſcheucht, wird die mieſeſte Stimmung eines Hörers ver⸗ ſcheucht. Der witzige Theo Rauſch ſchlägt jedes Unbehagen mit ſeinen Reimen in Boden und Bauſch. Ja, die drei luſtigen Geſellen! „Vergeßt die Müh, vergeßt die Plag Am frohen Samstagnachmittag!“ hk. Der Kölner, Hamburger und Norddeutſche, die drei luſtigen Geſellen vom Reichsſender Köln bei ihren von froher Laune ſprühenden Vorträgen. Aufnahmé: Presse-Bild-Zentrale Unſer Bild zeigt von links Karl Wilhelmi, Rudi Rauer und Hans Salſcher HB-Bildstock In wenigen Tagen wird hier wieder Leben einziehen HB-Bildstock Stück Heimat zu erwandern, Einblick in das arbeitsreiche und mühevolle Tagewerk des Bauern zu gewinnen und ſelbſt beherzt mit Hand anzulegen. Es brauchte den Ferienmonat über niemand innerhalb der vier Wände zu ver⸗ ſauern. Die Wochen geſunden Tummelns in Feld und Wald, die ihnen Erholung und Entſpan⸗ nung brachten, werden der Jugend noch lange in angenehmer Erinnerung bleiben. Sie wer⸗ den ihr die Bewältigung der Lernaufgaben leicht machen, die ihrer bis zur nicht allzu weit entfernten Winterpauſe harrt. Aber auch die in Mannheims Mauern Zurückgebliebenen hatten ſich nicht zu beklagen. Sie konnten ſich am Strand und in den Bädern dem langentwöhnten Nichtstun hingeben. Wie viele Möglichkeiten ſind doch gerade für unſere Großſtadtjugend gegeben, dem laſtenden Dunſtkreis, dem nervenaufpeitſchen⸗ den Lärm zu entfliehen und in friſcher Waldes⸗ luft Schutz zu ſuchen. Wie viele Freude ver⸗ mitteln die anregenden und aufſchlußreichen Spaziergänge oder Radausflüge in die Um⸗ gebung. Welcher Junge hat ſich etwa nicht ſchon ein Vergnügen daraus gemacht, auf Schuſters Rappen die altehrwürdigen Stätten Laden⸗ burg oder Lorſch zu erreichen? Verlockend leuchten die Steinbrüche Schriesheims und Doſſenheims herüber, locken die Hänge des Odenwaldes, die romantiſchen Täler. Es braucht in der Tat niemand in Verlegenheit zu kommen, dem kein Landaufenthalt beſchieden iſt. Und Sonne gab es diesmal mehr, als der Haut zeitweiſe zuträglich war. Wer Gelegenheit hatte, die Ferienjugend die Wochen über zu beobachten, konnte vor allem die große Baſtelfreude der Kleinen be⸗ wundern. Anfänglich ſah man nur vereinzelt kleine Kaſtenwagen— aus einer roh zuſammen⸗ gezimmerten Holzkiſte, vier Rädern und einer meterlangen Latte als Lenkſtange beſtehend— über den Gehweg flitzen. Allmählich begegnete man ganzen Wagenzügen, die zuſammengekop⸗ pelt waren. Stolz leuchtete aus den Augen der jugendlichen Lenker darüber auf, ſich eigen⸗ händig dieſe„Kiſte“ gebaut zu haben. An heißen Tagen lebte auch verſtärkt das Zelt⸗ treiben auf der Neckarwieſe wieder auf. Seit Jahrzehnten bietet ſich dem Auge das gleiche Bild. Vor Wochen fand ſich auch wieder der beliebte Kinderzirkus ein, der die Brücken⸗ gänger zum Verweilen zwang. „Ich kenne das!“— ſagt ſich der Erwachſene beim Anblick der phantaſtiſch bemalten Auguſte und will ſeinen Weg über die Adolf-Hitler⸗ Brücke fortſetzen. Aber da überkommt ihn doch die Erinnerung an die längſtverſunkene Ferien⸗ zeit, und er bringt es nicht über ſich, weiter⸗ zuſchreiten, ohne einen minutenlangen Blick in den Ring hinabgeworfen zu haben. Die Drachen, die gewöhnlich gegen Ende der Ferien den Spätſommerhimmel beleben, ſtellten ſich allerdings in dieſem Jahre nur ſpär⸗ lich ein. Dieſer Sport wurde nur die letzten Ferientage über mit verſtärktem Eifer auf⸗ gegriffen. Der Wind war günſtig. Leider pfuſchte aber in der Regel ein naſſer Wolkenguß drein, der mit der bunten Papierherr⸗ lichkeit der Drachen gründlich aufräumte. Jetzt ruft die Schule wieder, macht dem ſchönen Ferientraum ein Ende. Die letzten Stunden füllen die Vorbereitun⸗ gen aus. Nach den im Vollgefühl der Freiheit verbrachten Wochen dürfte es der Jugend nicht allzu ſchwer fallen, wieder mit doppeltem Eifer den Lernbetrieb aufzunehmen. Während der er⸗ ſten Schultage gibt es ja ſo vieles zu erzählen, daß auch die Uebergangszeit noch genügend Freude im Gefolge hat, die den lange ent⸗ wöhnten Gang zur Schule verſüßen und an⸗ regend geſtalten hilft. hk. Noch iſt die Pforte geſchloſſen Aufnahme: Glaser HB-Bildstock Speiſekartoffeln werden billiger Billige Verſorgung des Verbrauchers— Angemeſſene Preiſe für den Erzeuger Die Hauptvereinigung der deutſchen Kartof⸗ felwirtſchaft gibt ſoeben die neuen Erzeu⸗ ger⸗Speiſekartoffelpreiſe bekannt. Für die Gebiete Oſtpreußen, Pommern, Meck⸗ lenburg(außer Lübeck), Kurmark, Schleſien wurden für weiße, rote und blaue Sorten.— RM. bis höchſtens 2,30 RM. je Zentner, für gelbe Sorten 2,30—2,60 RM. je Zentner frei Empfangsſtation der Verbraucherplätze feſt⸗ geſetzt. Für das übrige Reichsgebiet lauten die Preiſe für weiße, rote und blaue Speiſeware 2,30—2,50 RM., für gelbe 2,60—2,80 RM. je Zentner frei Empfangsſtation der Ver⸗ braucherplätze. Dieſe Preiſe gelten ab 1. Sep⸗ tember und bleiben für die Monate September, Oktober und November unverändert. Auf der Grundlage dieſer Preiſe frei Emp⸗ fangsſtation werden in den einzelnen Bedarfs⸗ gebieten nach Anhörung der Kartoffelwirt⸗ ſchaftsverbände von den Preisüberwachungs⸗ behörden noch Verbraucherpreiſe für den zent⸗ nerweiſen und pfundweiſen Kauf feſtgeſetzt. Mit der neuen Preisordnung iſt die Markt⸗ ordnung der Kartoffelwirtſchaft gerade zum Schutze der Verbraucher ein tüchtiges Stück wei⸗ terentwickelt worden. An die Stelle von 20 bzw. 24 verſchiedenen Einkaufspreiſen beim Erzeuger im vorigen Jahre treten jetzt klar und einheit⸗ lich überwachte Preisverhältniſſe, die eine we⸗ ſeniliche Verbilligung bringen werden. Schon jetzt iſt feſtzuſtellen, daß die Franko⸗ preiſe(Einkaufspreiſe des Großhandels frei Empfangsſtation) um mindeſtens 50 Pfg., zum Teil erheblich mehr unter dem vorjährigen Preisſtand liegen. Die Geſamtbereinigung des vor der Marktordnung beſonders unüberſicht⸗ lichen und ſtark ſpekulativen Kartoffelmarktes und Kartoffelhandels gewährleiſtet alſo dew Verbraucher eine ſichere und billige Ver⸗ ſorgung und zugleich dem Erzeuger einen angemeſſenen Preis. Trilysin ist dos wissenschoft- lich begröndete Hoorpflege · mittel des modernen Menschen. Es pflegt und erhält dos Haor. Halbe flosche RM I. 94 Ganze Flasche RM.24 Trilysin- Hacgröl 90 Pig. koukutol bietet einen zicheren Schutz gegen Sonnenbrond und verschoafft lhnen zugleich eine tiefe, onholtende Houtbrövnung. Eukufel 6, die ferhol- tige Schotz-, Nähr. und Heilcreme. Dosen zu 15, 30 und 60 Pfg., Riesen- tobe RM I. 35. kukufol-⸗ S0nnenöl raun, Wochenendpock. 35 pfg., floschen zu 50 Pfennig, RM.— und RM.— · f 4 —— ——— ————————————————————— * —— aaae ODie deutdeſie ꝓꝛœi Aaaadäaaaaaaaaaamöͤ Das 1000. Geburtsjahr einer deutſchen Dichterin Ein Wunder Deutſchlands— Die Schöpterin des deutſchen Romans Es iſt wohl ſchon über 400 Jahre her, da fand Johann Conrad Celtis in der Bücherei des Regensburger Kloſters St. Emmeran einen Ko⸗ dex, der ſich heute vermutlich in der Münchener Staatsbücherei befindet. Darin ſind die Werte der erſten deutſchen Dichterin enthalten, die Dra⸗ men und Epen, die Hrꝛrotsvith, die Nonne von Gandersheim, dort oben im deut⸗ ſchen Norden in lateiniſcher Sprache ſchrieb. Das Jahr der Geburt dieſes ſächſiſchen Mäd⸗ chens iſt 935, den Tag wiſſen wir nicht. Es war eine eigenartige Zeit in der deutſchen Geſchichte, jenes zehnte Jahrhundert; denn mehrere Kul⸗ turmächte, alte und neue, rangen miteinander um deutſchen Geiſt und deutſche Seele. Hrots⸗ vith legt ſelber davon Zeugnis ab, wenn ſie ſchreibt:„Viele gute Chriſten, und ich fühle mich ſelbſt nicht frei von dieſer Schwäche, leſen lieber, als die Heilige Schrift, die eitlen Heidenbücher, weil ſie ſo viel feiner geſchrieben ſind.“ Gemeint ſind hier die Dichtungen des Terenz; aber auch die zeitliche Grenze des alten Germanentums 15 feinen Ueberlieferungen war ja noch ganz nahe. Hrotsvith entſtammte zweifellos einem edlen ſüchſiſchen Geſchlechte; ihren althochdeutſchen Namen deutet Jakob Grimm als„mächtige Stimme“. Ihr Vaterhaus wird ſich kaum weit von den Küſten der Nordſee erhoben haben: denn machtvoll leben in ihrer Dichtung das Meer, Winter und Frühling, einſame Forſten, Bauern und Fiſcher. Frühzeitig kam ſie nach der erſten und berühmten Abtei in Oſtſachſen, Gandersheim. In dieſem Benedittinerinnen⸗ kloſter erlebte ſie faſt die ganze Zeit des Ge⸗ ſchlechts der ſächſiſchen Könige und Kaiſer und wurde ſelbſt die fünfte Aebtiſſin. Dabei muß man ſich bewußt ſein, daß die Klöſter damals die Stätten feinſter Bildung waren; von dort kamen Baumeiſter, Maler und Bildhauer, Räte und Geheimſchreiber. In engſte Freundſchaft trat ſie mit der etwas jüngeren Gerberg, der Tochter des Herzogs Heinrich von Baiern, Ottos des Großen ſo lange aufſäſſigen Bru⸗ ders. Unter der Reihe großer Frauen, die im 10. Jahrhundert ſich aus dem deutſchen Volke erhoben, ſteht ſie als Dichterin einzig da. Reli⸗ gion, nordiſche Naturverehrung, Wiſſensdurſt— alles geprägt von friſchem Volksgeiſt: dies ſind die Kennzeichen ihrer Werke. Und es fehlte auch nicht ein Einſchlag der Derbheit, ja Poſſen⸗ haftigkeit, mit der jene Zeit menſchliche Torheit zu geißeln pflegte. Hrotsvith iſt die Schöpferin des deutſchen Romans. Ihre Marienlegende iſt voller Leben und aus⸗ geprägter Figurenzeichnung; der heilige Joſef z. B. erſcheint als alter Griesgram. In einer anderen poetiſchen Erzählung finden wir leb⸗ hafte Anklänge an die Fauſtſage, und wie bei Goethe endet ſie mit Bekehrung und Rettung. Dann müſſen große Erlebniſſe über die Dichte⸗ rin hinweg⸗ und durch ſie hindurchgegangen ſein. Die Form der Legende, der Erzählung, genügt ihr nicht mehr zur Darſtellung der Lei⸗ denſchaften, ſie greift zum Drama. Und dieſe Dramen ſind am kaiſerlichen Hofe dargeſtellt worden, wo ſie nach langer Zurückhhaltung Hrotsviths, wahrſcheinlich durch Gerbergs Ver⸗ mittlung, bekannt und ſchnell hochgeſchätzt wur⸗ den. Sie ſind das überaus wichtige älteſte Denkmal in der Geſchichte des neueren Dra⸗ mas; es miſchen ſich darin die Stoffe der alten Myſterien und Moralitäten, Poſſenhaftes und Heroiſches, aber immer unter einer höheren Idee und mit merkbarem Anſatz zu künſtleriſcher Prägung. Jedes einzelne Wert hat ſeine eigene Art; ſo finden ſich die ſchon fortgeſchrittenen Keime zum geſchichtlichen Drama, zum lehrhaften Schauſpiel, zur Poſſe, zum Liebesdrama, zum Familienſtück. Dem äl⸗ teſten engliſchen Spiele gleich, drängen ſich Szenen und Handlungen in Fülle; überall herrſcht der Reim, wenn auch manchmal in etwas proſaiſcher Form, meiſtens in der Endſilbe, aber auch als lnlaut und Stabreim. Und hat vielleicht Shate⸗ ſpeare ein Wiſſen von den Werten dieſer Dich⸗ terin beſeſſen? In ſeinem„Romeo und Julia“ ſind Aehnlichteiten mit Hrotsviths„Cali⸗ machus“, die taum noch als zufällig angeſpro⸗ chen werden können. Wie kam und kommt es, daß der Deutſche ſo wenig von dieſer ſeiner erſten Dichterin erfuhr und erfährt? Die von Franzoſen wie z. B. Villemain überſetzt und er⸗ läutert wurde und in einer franzöſiſchen Ar⸗ beit genannt wird„dieſes Wunder Deutſchlands, dieſer Ruhm für ganz Europa!“ So führt uns Hrotsvith durch Pfalzen und Burgen, Hof⸗ und Gerichtsſäle, Kloſterſchulen und Einſiedlerzellen, Märkte und Wirtshäuſer. Der Schlußteil ihres Lebens wird beherrſcht von Religion, Wiſſenſchaft und Vaterland. Sie beginnt eine gedichtete Geſchichte ihres großen Zeitgenoſſen, des Kaiſers Otto. Wie ſcharf er⸗ kennt und geißelt ſie dabei das Hauptlaſter ihres Volkes, die Uneinigteit:„O welch ein ruhiges lachendes Zeitalter könnte dem Reiche unſeres Volkes blühen..., wenn nur nicht des alten Dämons ſchlimme Tücke unſeren heiteren Frie⸗ den zerriſſe mit tiefangelegtem Truge!“ Ueber⸗ aus feſſelnd ſind die Bilder, die ſie entwirft vom Könige Heinrich., von der angelſächſiſchen Edith, der Italienerin Adelheid. Vor allem er⸗ greifend aber iſt die Schilderung Ottos., während des furchtbaren Bürgerkrieges, an dem die Schuld auf vielen Seiten, beſonders aber doch auch an Gerbergs Vater Heinrich, Ottos Bruder, lag. Mit dieſer inneren Geſchichte des damaligen Reiches iſt Hrotsvith ſo ein⸗ gehend vertraut; ſie hat ſo ſorgſam alle erlang⸗ baren Urkunden genutzt, daß ihre Dichtung ein reicher Erkenntnisquell für die Geſchichtswiſſen⸗ ſchaft geworden iſt. So ſei ihr denn in ihrem 1000. Geburtsjahr wenigſtens ein kleiner Lorbeerzweig gereicht, da ihr der verdiente große bisher verſagt ge⸗ blieben iſt. Gäſte und Ropfſchmerzen Es werden Gäſte erwartet.— Nette; das heißt: ganz liebe und— auch liebe. Vergnügt und anregend ſind ſie alle, und die Hausfrau möchte ſich eigentlich herzhaft auf ſie freuen. Allein, ſie hat Kopfſchmerzen, verrückte, ſolche, die an der Naſenwurzel beginnen, über Stirne, Scheitel und Hinterkopf irgendwie bis zum Magen reichen. Scheußlich iſt das. Mittel ein⸗ zunehmen, dazu hat ſie wirklich keine Zeit. Ein paar Minuten ſich hinlegen, damit das Zeug wirken kann, es geht einfach nicht! Der Tiſch iſt noch nicht fertig gedeckt, Salat iſt noch an⸗ zumachen, friſche Blümchen in die Mundtücher zu ſtecken, ach! Ueberhaupt, zum Schluß geht es ohne Rennerei nie ab. Der Mann, nicht wahr, der kommt heim, zugegeben, ein wenig müde vom Dienſt, und mit einer leiſen, ganz heimlichen Sehnſucht nach ſtillem Abend, aber der wäſcht ſich die Hände, bindet höchſtens noch einen neuen Kragen um und will totſicher Knöpfchen und Haarwaſſer gereicht haben, juſt während die gehetzte Gattin Schlagrahm ſteif kriegen ſoll, nachher fühlt er ſich neu gewickelt, gepflegt, iſt witzig, liebenswürdig.... Die Hausfrau aber, kochen, denken, anrichten, die Küche voll gebrauchten Geſchirrs und— und— was ſind wir armen Frauen geplagt!— Komm, liebe Hausfrau, lache über dich! Du biſt nicht der einzige Menſch, der wegen Kopfweh oder Magendrücken die Nettigkeiten des Daſeins in das Gegenteil verkehrt und bereit iſt, ſich eine hübſche Stunde zu verderben. Nimm, auch wenn du Angſt haſt vor Koffein, ein paar Kaffeebohnen in den Mund, kaue ſie ſchön klein und ſchlucke ſie. Das geht neben Tiſchdecken, Salatanmachen und Blümchenanſtecken. Sie ſchmecken bitter, du kannſt, nein, du mußt, ab⸗ ſcheuliche Geſichter dazu ſchneiden, genau, wie dir zumute iſt, mit heruntergezogenen Mund⸗ winkeln und ſo... Allein ſchon nach etlichen Minuten wirſt du freundlicher, gepeinigte Magd deiner Gäſte, und eine Viertelſtunde ſpäter ſpürſt du deinen ſchweren Kopf leicht werden, eh' du's verſiehſt, trällerſt du ein kleines Lied, es kommt dir in den Sinn, daß es reizvoll iſt, für liebe Menſchen den Tiſch zu bereiten, und da du deine Schürze abbindeſt, freuft du dich wirrlich auf den fröhlichen Ruf der alten Hausklingel, die im nächſten Augenblick den erſten Gaſt mel⸗ den wird. Fröhliche Rindergeſchichten Krankenhaus Zwiſchen den beiden Steppkes belauſchte ich auf der Straße den Dialog: „Menſch, warſt du überhaupt ſchon mal in'n Krankenhaus?“ „Na klar, Menſch! Zweemal! Eenmal, wie ſe mir die Mandeln rausjenomm' haben, und denn noch ville früher, damals, wie'k jeborn bin.“ Schulhumor Dorfſchullehrer:„Hier ſind zwei Eier; wenn ich noch zwei dazu lege, wieviele ſind es dann, Michel?“ Michel(ſteht auf, lacht, pfiff und ſagt):„Sie können ja doch keine Eier legen, Herr Lehrer!“ Kleingeld „Du biſt ein ehrlicher Junge! Aber ich hatte doch einen Zwanzigmarkſchein verloren, und du bringſt zwanzig Mark in Silber!“ „Ja, ich habe es raſch gewechſelt, das vorige Mal, als ich Geld gefunden hatte, hatte der Mann nämlich kein Kleingeld bei ſich!“ Antwort „Beſuch zur kleinen Emmi:„Wieviel Geſchwi⸗ ſter haſt du denn noch?“ Emmi:„Ach, nur ein kleines Brüderchen hab — wir ſind nämlich noch nicht lange ver⸗ eiratet.“ Luſtige Mathematik „Nun, Peter, wieviel iſt die Hälfte von acht?“ „Senkrecht oder waagerecht, Onkel?“ „Das iſt doch egal!“ „Nein, das iſt es nicht— wenn ich von oben nach unten teile, ergibt es drei, wenn ich waagerecht teile, gibt es null!“ Der Gartenzaun/ vie seſchichte einer alten Liebe Der Junge ſtellte den Korb neben ſich und ſuchte flache Steine zum Butterbrotwerfen. Er bog den Oberkörper ſchräg zur Seite und zielte blinzelnd über die Waſſerfläche. Wie kleine Teller hüpften die runden Steine aufklatſchend über den See hin. Herrlich war es, und der Junge hätte gern noch länger dageſtanden, aber ihm fiel ein, daß ſeine Mutter auf die Kar⸗ toffeln wartete: Er ging ein Stück am Strand entlang und bog in die Dorfſtraße ein. An der Pumpe traf er den Bauern Jürn Thorſen, der ſeine Pferde vom Acker führte. „Gehſt du nach Hauſe?“ fragte der Mann. Der unge nickte.„Dann ſag deiner Mutter, ich käm heut abend, um etwas mit ihr zu be⸗ ſprechen.“ Gut. Der Junge ging weiter, ſah ſich alle 17 Schritte nach Thorſen um. Himmel, war der groß und ſtark! Der konnte gewiß das halbe Dorf in ſeinen Armen zerdrücken. Aber wer agen konnte, daß er ein böſer Menſch ſei, der atte ihm noch nicht in die Augen geſehen. Der Junge trat in die Stube, richtete die Beſtellung aus und hockte ſich ans Fenſter zu einer Arbeit. Vorher ſah er ſich gedankenlos im Kreiſe um: Es war alles, wie es immer geweſen, ſo lange er klar denken konnte: Die Eckbank mit dem runden Tiſch davor, Blumen am Fenſter, das Bild des toten Vaters über dem Sofa und neben der Tür der bunte Stroh⸗ blumenkranz. Nach dem Nachteſſen kam Jürn Thorſen. „Wie geht's, Marie⸗Alma?“„Gut, Nachbar“, entgegneie ſie.„Komm ſetz dich. Ich weiß, du kommſt wegen des Gartenzauns. Aber ich kann dir das Geld heut ſo wenig wie morgen dafür geben. Du brauchſt jedoch nicht zu be⸗ fürchten, daß ich es bis Weihnachten anſtehen laſſe.“ Thorſen ſah ihr ins Geſicht.„Davon ſoll überhaupt nicht die Rede ſein. Aber iſt es dein Ernſt, daß du in die Stadt ziehen willſt?“ „Ich ſchaff es nicht allein“, ſagte Marie⸗Alma und wurde dunkelrot,„in der Stadt iſt das Le⸗ ben nicht ſo ſchwer.“„Das denkſt du dir.“ Der Mann holte tief Atem. „O nein. Der Junge verwildert hier im Dorf. Oder meinſt du, es gehöre ſich, daß ein Kind, um ſeine Kraft zu erproben, drei Pfähle aus dem Gartenzaun des Nachbarn reißt und über dem Knie zerbricht?“ „Nein, es gehört ſich nicht. Aber es iſt keine Sünde. Da du nun aber vom Gartenzaun an⸗ gefangen haſt, will ich auch etwas dazu ſagen, obwohl ich mich vorſehen ſollte, denn es iſt an einem Gartenzaun ehemals mein Leben faſt zerbrochen.“ 2 „Was heißt das?“ fragte die Frau. Fürn horſen ſah ſich um.„Laß uns ein bißchen allein reden“, ſagte er zum Jungen, und zur Frau:„Magſt du es auch hören?“ Die Frau nickte, ohne aufzuſehen. Thorſen ſchob die ſchwere Hand über den Tiſch.„Ich war damals jung, ſo um achtzehn, ſehr ſcheu, ſo ein richtig klobig⸗ſchüchterner Bauernjunge. Aber ich hatte Liebe im Herzen. Da war nämlich die Nichte des Lehrers, die viermal im Jahr zu Beſuch kam. Sie hatte Klavierſtunde und durfte auch in der Dorfkirche auf dem Harmonium ſpielen. Da horchten dann wir Jungens an der Tür, bis uns der Lehrer forttrieb. Später ſtanden wir am Zaun, aber das wurde den anderen langweilig, und ſo war ich zuletzt allein da. Lange Zeit. Aber was haſt du, Marie⸗Alma?“„Nichts, nichts, weiter.“ Jürn zündete die Pfeife an.„Ja, und ſo blieb es eigentlich. Ich ſtand immer nur am Gartenzaun, und eines Abends mußte ich ſehen, daß der junge Landwirt, der neu zugezogen war, zu dir— nein, zu dem Mädchen in die Kirche ging, und ich hörte das Lied mitten im Takt abbrechen. O Marie⸗Alma, nie wieder hat mein Herz ſo geklopft. Und dann...“—„Und dann?“ Thorſen reckte das Kinn in die Höhe „. kam die Hochzeit. Das ganze Dorf hatte daran teil. Und als das Paar den Weg zur Deike(M) Werdende Mutter Von Erich Kunter Als ſchritte traumverloren ſie von hinnen, So ſiehſt du ſtill ſie über Wieſen gehen. Bei einer Blume bleibt ſie manchmal ſtehen Und iſt verſunken in ein zärtlich Sinnen. Und täglich müht ſie ſich in frommen Schauern, Das Wunder ihres Leibes zu ergründen Und alle Träume, alle Wünſche münden In ihres Körpers heilgen Tempelmauern. Ganz nahe iſt ein Herz nun ihrem Herzen. Oh, tief iſt ſie Gefäß für neues Leben, Das als Geſchenk ſie bald wird weitergeben; und das aus Drangſal, aus den dunklen Schmerzen Sie glückerfüllt zum heilgen Licht darf heben. Heimlichkeiten in der Ehe. Eine neckiſche Geſchichte, die beweiſt, daß Heimlichkeiten in der Ehe ab und zu nicht gut zu tun pflegen, wird aus dem thüringiſchen Ort Gräfenthal berichtet. Dort hatte ein Klein⸗ gartenbeſitzer ein abgeerntetes Beet heimlich, zum ſeiner Frau eine kleine Freude zu bereiten, neu hergerichtet und mit Salat boſät. Des an⸗ dern Tages geht die Frau in den Garten und ſteckt, ohne dem Mann etwas geſagt zu haben, Bohnen in das gleiche Beet. Täglich gehen dann abwechſelnd der Mann und die Frau in den Garten, um zu jäten. Der Mann hält die friſch drauflos wachſenden Bohnen für Unkraut, die Frau dagegen den aufgegangenen Salat. Auf dieſe Weiſe erntete ſchließlich keines etwas, denn es iſt klar, daß es weder Bohnen noch Salat gab. Die engliſchen Frauen wollen in den diplomatiſchen Dienſt Die engliſche Frauenwelt führt gegenwärtig einen heftigen Kampf um die prinzipielle Ein⸗ willigung des Unterhauſes zur Einſtellung von Frauen in den diplomatiſchen Dienſt. Im Ja⸗ nuar wurde vom Foreign Offioe eine Kom⸗ miſſion eingeſetzt, die dieſe Frage überprüfen und Vorſchläge zu ihrer Regelung erſtatten ſollte. Die Beratungen ſind nun in ein ent⸗ ſcheidendes Stadium getreten. Die Oeffentlich⸗ keit nimmt an dieſer Auseinanderſetzung leb⸗ hafteſten Anteil. Die Gegner einer poſitiven Entſcheidung führen an, daß es ſchwer ſein dürfte, Frauen zu einer der Haupttugenden des Diplomaten, zur Diskretion, zu erziehen, auch beſäßen ſie weniger Eignung zur Sachlichkeit. Kirche nahm, lehnte ich am Zaun und hatte alte Sachen an. Die Braut nickte hinüber: „Kommſt du nicht mit?“ Aber ich ſchüttelte den Kopf und ſah ihr in die Augen, und ich freue mich ſolange ich lebe, daß ſie damals blaß wurde bis unter den Tüll ihres Schleiers. Abends dann trank der Mann mehr als ihm gut war und die Leute flüſterten:„O Gott, was ſoll das geben!“ Und es gab, was man vermutete? Harte Jahre, Tränen, Leid und ein einziges Kinderglück.“„Jürn, lieber Jürn“, rief die Frau,„warum das alles?“„Weil die Zeit gekommen 15 ſagte Thorſen feierlich. „Weil zum erſten Male ein Loch im Zaun ent⸗ ſtanden iſt, ſo daß ich frei hindurchtreten kann, ohne etwas zu zerſtören.“ Sie tat, als verſtünde ſie ſeine Worte nicht. „Aber wenn das Loch im Zaun bleibt, können meine Hühner in deinen Hof laufen, und dann weiß man am Ende gar nicht mehr, welches deine und welches meine ſind.“„Ja, das iſt ſchlimm. Aber ich weiß einen Ausweg. Wir brechen den ganzen Gartenzaun nieder. Er iſt ſowieſo nicht viel wert.“ Die Frau forſchte verwirrt in Jürns Zügen. „Ja aber...“— Der zog ſie von der Bank an ſeine Seite und faßte ſie um die Hüfte.„Kein Aber. Es wird ſich alles finden. Wenn nur erſt der Gartenzaun weg iſt. Meinſt du nicht auch?“ Und Marie⸗Alma meinte es auch. 06 nalität! 9% Ausmaſfif! 06 Freismürdigheit W—— 2u eræt 24. 7 AMAN EI ANV 25 HAN —— aahnumannnman. 3* 5 4 f 1 4 4 . . 5 4 —.——————— ————————— E —* —————— ———— Ein 9 praktiſck Schreib em ein Reck Rückwan iſt 8 Zer ſtärke hi ugeſchn fe kante mi e gele ildung mit der befeſtigen Bodens, und preß geleimte wand, di ficber ſie ichen Ke O 77581. 2 Fiſchgräte Revers. Größe Lu lich für 1,75 m S 77596. E aus ſchw. pitaſtoff. Größe II forderlich 1,50 m St 77597. Sck mit Hüft ſchließende Vobach⸗Se und IV. Größe II: Stoff, 130 Don Woba gRayunen ameee —— — ſſnmu III Ein Poſtkartenſtänder iſt ein immer beliebtes, praktiſches Geſchenk und ein Schmuck für den Er iſt leicht aus Pappe ſelbſt her⸗ uſtellen. rhen Pappmeſſer oder ſcharfen Taſchenmeſſer ein Rechteck von&16 Zentimeter Größe zu, die Rückwand iſt 125416 Zentimeter, die Vorder⸗ wand 8516 Zentimeter groß. Die Seitenwände betragen in der Höhe vorn 8 und hinten 12 Zentimeter, ſind alſo oben ſchräg. Die Breite iſt 8 Zentimeter und 3 Millimeter, da die Papp⸗ ſtärke hier zugegeben werden muß. Sind alle Wände wie in Abbildung 1 fertig ugeſchaitten dann geht es an das Zuſammen⸗ ſetz„Der Boden wird an der äußeren Längs⸗ lanle mit Leim beſtrichen, 710 gelegt und die ildung 2 dagegen gepreßt. auf eine feſte Unter⸗ Rückwand wie in Ab⸗ Dasſelbe geſchieht mit der Vorderwand. Um die Seitenwände zu Bigen beſtreicht man die Außenkanten des Bodens, der Rück⸗ und Vorderwand mit Leim und preßt die Seitenwand darauf(Abbildung3, geleimte Kante punktiert angegeben). Die Innen⸗ wand, die zwei Fächer trennt, iſt 10 mal 16 em roß, ſie wird an der unteren und den ſeit⸗ 1755 Kanten mit Leim beſtrichen und ein⸗ Ein ſelbſtgemachter Hoſtkartenſtänder Für den Boden ſchneidet man mit geſetzt. Es können auch zwei Wände eingeklebt werden, wenn man drei Fächer wünſcht. Um den Poſtkartenſtänder haltbarer zu ma⸗ chen, überklebt man die Kanten mit Kalüko⸗ ſtreifen und bezieht ihn dann mit farbigem Papier. Die Seitenwände des Bezuges werden an allen Seiten 1 em größer zugeſchnitten, ge⸗ leimt, feſt aufgezogen und alles Ueberſtehende umgebogen. An den Ecken wird das Papier eingeſchnitten und übereinandergeſchoben. Vor⸗ haßt das noch der⸗ und Rückſeite ſind ſeitlich fin und nur oben und unten überzuſchlagen(Abb.). Wer geſchickt genug iſt, klebt die Arbeit innen mit weißem Papier aus.„Auf die Unterſeite kommt ein eingepaßtes Stück Papier. In Ab⸗ bildung 5 iſt die fertige unbezogene Arbeit ge⸗ zeigt, während in Abbildung 6 ein bezogener Poſtkartenſtänder dargeſtellt iſt, deſſen obere Kanten bogig zugeſchnitten wurden. Hierbei iſt das Bezugspapier zan der bogigen Kante mehrmals einzuſchneiden und dann nach innen damit es ſich gut der Form an⸗ paßt. in unſere Zeit? Richtunggebende modewinke der„Eleganten Welt“ „Die Elegante Welt“ gibt in ihrer Nummer 16, Jahrgang 1935, ernſtgemeinte Richtlinien für die Herbſt⸗ und Wintermode der deutſchen Frau. Wir geben Ihnen daraus einige Koſtproben wieder. Aus dem Beitrag„Kleines ABC der Mode“ ſeien folgende Abſchnitte in Auszügen genannt: „A. Abendkleid.(Empfohlen werden:) „Gauffrierte Taffetas pliſſées“ und„Cul de Paris(als rückwärtige Rock⸗ garnitur). B. Bluſe.(Empfohlen werden:) „Pikée Cloqué“ und„Lamé“, C. Cape. „Wird beeinflußt von der Tracht der Inde⸗ rinnen. D. Draperie. Gibt dem Kleide „altgriechiſchen Einfluß“. E. Ellbogen ſchaut hervor aus„halboffenen loſen Pago⸗ denärmeln“. 6G. Gürtel.„Japan regt zu zierlichen Lampions und Fächern aus Por⸗ zellan an“(als Schloß). H. Hoſenrock.„Beim ewige Spiel der Wellen wieder mit den Augen verfolgen kann, weil nicht mehr jede Welle un⸗ zählige hübſche Frauen und Gummifabeltiere zu tragen hat, werden Frauen zur koſtbaren Rarität, werden ſie der blaue, rote oder ſchottiſch karrierte Punkt im Waſſer, am Strand, beobachtet, geprüft und— wir wollen es hoffen — mit den Augen verſchlungen. Und es ver⸗ lohnt ſich dann ſchon, kein dunkler, kein wunder, ſondern ein lichter Punkt zu ſein“. Zu dieſem Zweck werden empfohlen:„Schwimmanzüge, deren Stricktechnik eigenartiger, deren Linien⸗ führung körperbetonter, deren Ausſchnitte groß⸗ zügiger ſind.“ Pfui Teufel noch mal! Wahrſcheinlich werden ſich die urewigen Wellen mit doppelter Macht am Strand brechen, wenn ſie ſolche„Raritäten“ wieder von ſich geben. Anſonſten iſt jeder Kommentar überflüſſig! Wie iſt es möglich, daß die deutſche Kleider⸗ induſtrie derartige Artikel in deutſchen Zeit⸗ ſchriften durchgehen läßt? Unſere Modeſchöpfer haben genügend gute eigene Ideen, ſie brauchen nicht Anlehnungen an artfremde Vorlagen! Und dann räumt doch, bitte, mal endlich mit den verzwickten Fremdworten auf! Anſätze Kochen und Rühlen in einem Serͤͤt Deike(W) 2 Waren eine Zeitlang die Vorzüge unſerer guten alten Kochkiſte ein wenig in Vergeſſenheit geraten, ſo haben Sparrückſichten und Bequem⸗ lichkeit ſie heute wieder mehr in den Vorder⸗ grund gedrängt. Sie hat aber in jüngſter Zeit ebenbuhler bekommen, deren äußeres Gewand nichts kiſtenartiges an ſich hat, und deren Funk⸗ tionen eine Erweiterung erfahren haben. Die beiden neuen Geräte können nach Belieben zum Weiterkochen oder auch zum Kühlhalten der Speiſen verwendet werden. Der eine Kocher iſt ein zylinderförmiger Emaillebehälter, deſſen Wände und ſein mit Filz abgedichteter Deckel gut iſoliert ſind. Er kann 3 Töpfe, übereinander geſtellt, aufnehmen. Als„Kühltopf“ beſitzt er einen Eisbehälter, der mit Roheis gefüllt wird. Die iſolierten Wände halten die Kälte gefangen und die Wärme von außen ab.— Das andere d waren erfreulicherweiſe ſchon öfter vor Aöpfen beft 5—— nnen f it azu ren e Siaß, töpfen beſtehend, hält den Inhalt dur uft⸗ ſen. eg 1 0 Wi handen. Habt doch den Mut, deutſche Stoffe, iſolierung heiß reſp. kühl. Die— zwi⸗ ſtehen f Hoſenrock ins Treffen geführt. Darauf kommt die in Deutſchland für deutſche Frauen von ſchen den 3 Töpfen halten Wärme wie Kälte nnen. es den rätſelhaften Frauen vor allem an: Sie deutſchen Modehäuſern verarbeitet werden, auch zufammen. Genügend angekochte Speiſen kön⸗ ſind ſtolz auf die Hoſenrolle, die ſie ſpielen, deutſch zu benennen! Stellt euch doch nicht nen etwa 1 Stunden auf entſprechender Tempe⸗ 3 Schauern, aber man darf ſie ihnen nicht anſehen“ ſolch Armutszeugnis aus! Erfindet doch end⸗ ratur gehalten werden. Es iſt beſcheidener in den Es gib die den Halt hich deutſche Bezeichnungen, genau, wie daf ſeinem Umfange, ſein Inhalt reicht aber für den. Komplet„Es gibt Frauen, die den Aus! donſlterfür ſeine Erjeugniſſe erfindeii—4 Perſonen aus, und ſeine handliche Form uern. verlieren würden, wenn ſie dieſer alücklichen Aus deutſchen Zeitſchriften und Zeitungen hat außerdem den Vorteil, auch beim Wochen⸗ Kombination beraubt würden“. Der Rock müſſen in Zukunft aber derartige„richtung⸗ endausflug gute Dienſte zu tun. erzen. igt„Godet falten“ gebende“ Abhandlungen, die noch dazu in zeigt„Godet falten“. einem Stil 35 35 15 ſich 15 anu⸗——————————— ergeben; In dem Artikel„Ausklang am ſtändige deutſche Journaliſt ämen muß, ein⸗ — 7 Spr ande“ heißt es:„Am Strand brauchſt für.r5 An in n mos e Für jede Frau bringt die Zeitſchrift du weiter nichts, als Bubis Höschen und ein Entwürdigung er deu en o de⸗ 4 arf heben. Taſchentuch“ Wah Höschen heißen ſelbſt⸗ 51 d u ſt 1 e 35 743 e i 5 er 55 ſetz u 5„Deutſches Frauenleben verſtändlich„ſhorts“..).„Wenn See oder es guten Geſchma er vernünf⸗ — See wieder leer werden, wenn man das ur⸗ tigen deutſchen Frau! alles was ſie wünſcht und intereſſiert veiſt, daß nicht gut ringiſchen ein Klein⸗ heimlich, t bereiten, —Des an⸗ arten und zu haben, hen dann u in den die friſch kraut, die alat. Auf 4 s etwas, 45 nen noch n den ärti zenwärtig ielle Ein⸗ llung von Im Ja⸗ ne Kom⸗ berprüfen erſtatten ein ent⸗ 4 effentlich⸗ zung leb⸗ wer ſein nden des 4 hen, auch ichlichkeit. nd—45 hinüber: ttelte den 59 ich freue 77585. Loſes Jückchen aus 77564 und 77582 Us blaß——————— 45 — ollſtoff. Vobach⸗Schni 4 öm delich ſur Sroße 1: elwa 2584. gleine Sportbluſe aus maisgelber rlich für Größe I: etwa—„Kleine Sportbluſe aus maisgelbem O Gott, 5 m Stoff 130. em breit. Toile oder Trilot mit kurzen Aermeln. Vobach⸗ das—— 1˙3 I und III. Erforderlich für Zam⸗ 1 tnr Sar aus beise 77599. Reizende Bluſe aus röße 1: etwa 1,75 m Stoff 80 em breit. 4 Weil die—————— 3325 775s2, Roc aus Wollk it brei 3 vers. 4 oßform. Vobach⸗Schnitt Rock aus ollkrepp mit breitem . 2. F 4 aun 2 erlich für Größe II: etwa itt Größe Iu orderlich fü ten kann, 1,75 m Stoff 130 em breit. 2,25 m Seide 96 em breit. 4 Größe I: etwa 2 50 Stoff 130 em rte nicht. Aler den Haſſiſchen Schneiderkoſtum, das nie ſeine Gnltigreit verliert, bringt die diesfahrige Herbſtmode 2——— pitaſtoff. Vobach⸗Schnitt kleine einzelne Jacken und Bluſen, die, zu ſchlichten, knappen Röcken getragen, reizende Anzüge bilden. Aweches Webeg für oröße 115 Es werden hier verſchiedene typiſche Beiſpiele gezeigt, die in ihrer guten und tragbaren Art das Straßen⸗ 1,50 m Stoff 130 em breit. bild beleben werden. Da iſt zunächſt die flotte, gegürtete Jacke, 77581, aus Fiſchgrätenſtoff, die ganz auf eg. Wir„ſportlich“ eingeſtellt iſt. Die nebenſtehende Pepitajacke, 77596, iſt etwas eleganter und kann mit dem gut r. Er iſt 77597. Gchwarzer Wollrock 77581 und 77683 ſitzenden ſchwarzen Rock, 77597, auch nachmittags getragen werden. Sehr jugendlich wirkt immer eine kleine ziü 1300 Teilnühten⸗ loſe Jacke, wie 77585, vor allem, wenn ſie aus geſtreiftem Material gearbeitet wird. Bemerkenswert iſt auch 3 Zügen. Vobach⸗Schnitt Größe 11 das bunt bedruckte Seidenblüschen, 77599, das zum dunklen Rock ſehr angezogen und apart wirkt. Es 5 gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten, verſchiedenfarbige Jacken und Röcke zuſammenzuſtellen, und in Stoff, 130 em breit liegend. 7598 und 77⁵97 gerade bei dieſer reizvollen Mode wird viel dem perſoͤnlichen Geſchmack und der Phantaſie überlaſſen. t auch?“ 0 a0 Joback- Ahnitte Buchhandlung Franz Zimmermann 65. 1 1 gayugsnuelle sim''ſichet Vohach-Zenschruten onãtig dei: 7 4 fernsprechet 25²⁰7 4 1 Damen-Stoffe, relcehster Auswahl kioſina 4 Kübfer u14 aͤm Rathàaus TRXEN- SPORT- SplE Fünfländerkampf der Leichtathleten in Verlin Deutſchland oder Schweden?— Italien, Japan oder Angarn an dritter Stelle Die Reihe der internationalen Prüfungen der deutſchen Leichtathleten erreicht am Wochen⸗ ende im Berliner Poſtſtadion mit dem Fünf⸗ Länderkampf Schweden⸗Italien⸗Japan⸗Ungarn⸗Deutſchland ihren Höhepunkt. Eben erſt iſt der Kampf gegen Finnland hinter, da wartet ſchon wieder dieſe Probe auf unſere Beſten, eine Probe, die ihresgleichen ſucht. Da nur jeweils der beſte Athlet eines jeden Landes in jedem Wett⸗ bewerb ſtartet, iſt der Kampf noch weit ſchwe⸗ rer. Es iſt diesmal nicht möalich, durch viele Plätze den Sieg an ſich zu reißen, denn jeder Neckermann(pPoſtſportverein Mannheim) ſtartet beim Fünfländerkampf über 200 Meter und in der 4& 100⸗Meter⸗Staffel EB-Bildstock Sieger erhält zwei Punkte mehr als der Zweite, während der letzte ſogar leer ausgeht. Daher iſt es ja auch ſo unendlich ſchwer, eine zutreffende Vorausſage aufzuſtellen. Alle Mannſchaften ſtehen in ihren endgül⸗ tigen Aufſtellungen feſt, jeder Athlet iſt aufs beſte vorbereitet. Die Kämpfe werden hart, ſehr hart werden— und wenn die Witterungsver⸗ hältniſſe auch nur einigermaßen günſtia ſind, dann werden ſicherlich einige neue Beſtleiſtun⸗ gen fällig ſein. Im allgemeinen darf dieſer Fünf⸗Länder⸗Kampf ſo ausgelegt werden, daß Schweden und Deutſchland um den erſten Platz kämpfen werden. Die drei übrigen Länder, Italien, Japan und Ungarn, ſind dazu berufen, im Wettbewerb um die Plätze auch den beiden anderen noch manche unliebſame Ueberraſchung zu bereiten. So muß man ſehr die Japaner be⸗ achten, die in den Sprungwettbewerben die beſten Ausſichten haben. Sie können hier ſchon ſoviele Punkte ſammeln, daß nur einige aute Plätze noch hinzuzukommen brauchen, um ihnen zu einem überraſchenden Erfolge zu verhelfen. Wie ſind die Ausſichten? In den beiden Sprinterſtrecken iſt Leichum über 100 Meter ſicherlich unſere ſtärkſte Waffe, er hat einen ſehr ſchnellen Start und hohe Anfangsgeſchwindigkeit, ſo daß er Sir, der den Japaner Suzuki in Budapeſt klar abfertigte, hinter ſich laſſen könnte. Necker⸗ mann wird über 200 Meter mit Sir nicht ſo leicht fertig werden. Der Schwede Strandberg iſt jedesmal vor Suzuki und den Italienern Toetti bzw. Gonnelli zu erwarten. Ueber 400 Meter wird Hamann mehr als den zweiten Platz hinter dem ausgezeichneten Schweden von Wachenfeldt nicht erobern können, über 800 Meter ſind Lanzi, Wennberg, Temesvari und Aochi die Gegner Langs der ſchon ein Ren⸗ nen„des Lebens“ laufen muß, wenn er nicht zu weit abgeſchlagen werden will. Ueber 1500 Meter wird Schaumbura dem Olympia⸗ ſieger Beccali auf den Ferſen bleiben, das iſt ſicher. Die übrigen werden da kaum mitkönnen. Syring hat für die 5000 Meter Ausſichten, aber er muß den Schweden Johnſ⸗ ſon ſchlagen. Eine hervorragende Zeit wird gelaufen werden. Haag hat in Helſingfors ſeine Hroße Klaſſe bewieſen, er läuft geradezu „finniſch“ gleichmäßig. Linkgren wird ihn erſt niederkämpfen müſſen. Auf der kurzen Hürden⸗ ſtrecke wird Weganer den Maoyaren Kovacs erneut niederringen können, gefäßrlich iſt der Schwede Lidman. Ueber die lange Strecke iſt Scheele ſehr zuverläſſig, er kann ebenfalls gewinnen. Leichum, Hornberger, Nek⸗ kermann und Borchmeyer müſſen die 4⸗mal⸗100⸗Meter⸗Staffel gewinnen. Ueber 4 mal 400 Meter haben Helmle, Klupſch, Metzner und Hamann die Schweden zu fürchten, die hier Anwärter ſind. In den Sprungwettbewerben ſind, wie bereits erwähnt, die Japaner ſehr gefähr⸗ lich. Tafjima und Leichum werden am wei⸗ teſten ſpringen, erreicht der deutſche Meiſter ſei⸗ nen Rekord, ſo kann() er ſogar gewinnen. Ebenſo ſieht es im Hochſprung aus. Die Japa⸗ ner ſpringen auch nicht alle Tage 2 Meter, und vielleicht ſchafft es Weinkötz auch einmal über dieſe Höhe. Da nicht geſtochen wird, iſt eine Punkteteilung ſehr leicht möglich. Für den Dreiſprung und auch für den Stabhoch⸗ ſprung ſind die Fapaner Nummer!, es iſt ſogar unwahrſcheinlich, daß Joch bzw. Hartmann die beiden Schweden verdrängen. Wöllke ge⸗ winnt das Kugelſtoßen, wenn er nicht ganz aroßes Pech hat, dagegen muß Stöck ſchon mit einem Rekordwurf aufwarten, damit Attervall nicht zum Schluß doch Sieger wird. Die 70⸗ ſchafter ungariſche Geſandte, Miniſter Dr. von Maſire⸗ Meter⸗Grenze iſt hier das mindeſte. Im Dis⸗ kus hat Deutſchland Würfelsdobler ein⸗ geſetzt. Harald Anderſſon wird er aber nicht ſchlagen können, oder iſt hier die Ueberraſchung fällig? Noch ſicherer aber wird das Hammer⸗ werfen an die Schweden gehen. Das Geſamtergebnis dieſer Kämpfe wird knapp ſein, vielleicht entſcheiden wieder nur Bruchteile eines Punktes. Deutſchland vor Schweden, Japan, Ungarn und Italien iſt unſere Meinung. Noch einige Neuigkeiten Hohe Perſönlichkeiten werden dem Kampf beiwohnen. Dem Ehrenausſchuß gehören Reichsinnenminiſter Dr. Frick, Reichspropa⸗ gandaminiſter Dr. Goebbels und Reichs⸗ außenminiſter Frhr. von Neurath an, ferner zählen zu dieſem Ausſchuß der japaniſche Bot⸗ Vicomte. Kintomo Muſhakeji, der vich und der ſchwediſche Geſandte C. E. Th. af Wirſen. Der Präſident des ſchwediſchen Reichsſport⸗ verbandes, Prinz Guſtav Adolf von Schweden, wird dem Fünf⸗Länder⸗Kampf ebenfalls bei⸗ wohnen. 1 Zu beachten iſt weiter noch, daß der Deutſche Leichtathletilf⸗Verband die Verwendung der Stahlhürden angeordnet hat, die ſich bereits beſtens bewährt haben. Bei dieſer Art von Hürden wird auch kein Läufer diſtanziert, der mehr als zwei Hürden reißt. Daß ein„Son⸗ derpoſtamt Fünfländerkampf“ eingerichtet wird, braucht gar nicht erſt erwähnt zu werden. Der Stempel wird die Flaagen der beteiligten Län⸗ der tragen. Beamte werden in den Sprachen der fünf Länder den Verkehr bedeutend er⸗ leichtern. derbofeger Gurmvogel in Fpesheim geſchlagen Athanaſius gewinnt den Großen Preis von Baden Die internationale Baden⸗Badener Rennwoche erreichte am Freitag ihren Höhepunkt. Das Wetter war ganz ausgezeichnet, und ſo hatte die ſchöne Iffezheimer Bahn einen Maſſenbeſuch zu verzeichnen. Der Bedeutung des Tages ent⸗ ſprechend ſah man von prominenten Perſön⸗ lichkeiten u. a. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten, Gauleiter Wagner, Staatsſekretür Grauert und Grof Wolff⸗Metternich von der Oberſten Renn⸗ behörde. Schon die einleitenden Rennen fanden lebhaften Zuſpruch, aber alles fieberte doch dem Hauptereignis des Tages, dem Großen Preis von Baden, entgegen. Heißer Fa⸗ vorit war der diesjährige Derbyſieger Sturm⸗ vogel, der aber das Vertrauen ſeiner großen Anhängerſchar nicht rechtfertigen konnte, denn er mußte eine einwandfreie Niederlage, die rſte in dieſem Jahre, hinnehmen. Der Derby⸗ 203 hatte, das muß ehrlich zugegeben wer⸗ den, kein ſehr glückliches Rennen, ebenfalls kam er zu ſpät nach vorne und konnte dann den in Front liegenden Erlenhofer Athanaſius, der ziemlich ſicher gewann, nicht mehr erreichen. Sturmvogel mußte ſogar nach den zweiten Platz an Travertin abgeben. Die Franzoſen hatten, wie erwartet, mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Sie lagen anfänglich am Schluß des achtköpfigen Feldes, ſpäter konnte ſich Aſtro⸗ nomie noch recht gut nach vorn bringen; es reichte aber nur noch zum 4. Platz. Das Hauptereignis des Tages, der Große Preis von Baden, über 2400 Meter, ſah die vorgeſehenen 8 Pferde am Start, die von innen nach außen wie folgt Aufſtellung nahmen: Aſtronomie(Elliott), Am⸗ monius(Kriegelſtein), Athanaſius(Grabſch), Glaukos(Huhuenin), Travertin(Raſtenberger), Lampadius(Staroſta), Janitor(Streit) und Die Beſetzung der einzelnen Wektbewerbe Erſter Tag: Schweden: Stvandberg Lundquiſt Deutſchland: „Neckermann „ Weinkötz „ Wöllte „Hamann 8 töck n Wettbewerb: 200 Meter. ochſprung ge 400 Meter. Heilſpruna e 110 Meier Hürde 5000 Meter »— Attervall Stenquiſt Lidman Johnſſon Leichum Wegner Syring G. Bera v. Wachenfeldt Japan: Italien: Suzuki Toetti Aſakuma Dotti Kikumoto Biancani Aochi Tavernari Nagao Spazzali Tajima Maffei Murakami Cal dana Murakoſo Covati Ungarn: Si ir Bodoſſi Davanyi Zſitvai orvath oltai Kovacs Kolen Zweiter Tag: Arenkeug Lindolad Anderſſon Nilſſon Scheele artmann S——— obler umbur 5 Strandberg Leichum —1 L. Anderſſon ang Wennberg aag Lindgren lask Janſſon 400 Meter Hürden Stabhoch 800 Meter. 10 000 Meter Hammer „—„ Dreiſprung * Facelli nnocem ianoani Beccali Toetti Milaneſe Lanzi Lippi Pantagalli Harada Nishida Kovaces Braſelmaſt Donogan Kikumoto Szabo Tanaba Sir Suzuki Szirmai Ofhima Temesvari Aochi Murakoſo Szilagyi Raſʒ Kilumoto Die Staffeln der fünf Nationen Die Wettlämpſe des Fünfländertreffens wer⸗ den an jedem Tag mit einem Staffellauf ab⸗ eſchloſſen. Am Samstag wird die)“100⸗ Meter⸗Staffel gelaufen, am Sonntag klingt die zweitägige Veranſtaltung mit dem Rennen über 44400⸗Meter aus. Die Zuſammenſtellung der Staffel: Italien: re 5 G lli aniguchi —— Marlani Dazawa Ragni Tajima Toetti Suzuki acelli Suzuki Fervario Taniguchi Lanzi Nazawa Tavernari Harada 44400 Meter: Mannſchaften iſt von ihren Führern jetzt er⸗ folgt. Allerdings iſt in der nachſtehenden Auf⸗ ſtellung, bedingt durch die Beanſpruchung des einzelnen Mannes, noch dieſe oder jene Aen⸗ derung durchaus möglich. Vorausſichtlich wer⸗ den laufen: Schweden: Stenquiſt F. Anderſſon L. Hindgren L. Strandberg Strömberg Deutſchland: Minai Leichum Fobn Hornberger ovacs Neckermann Sir Borchmeyer Szitvai Scheele Vadas Klupſch Szabo Metzner Nagy Hamann Ungarn: ihl Danielſſon v. Wachenfeltd ganz außen Sturmvogel mit Printen im Sat⸗ tel.— Der Start verzögerte ſich etwas, aber dann gelang ein guter Ablauf. Sofort war Janitor an der Spitze, wurde aber wenig ſpä⸗ ter von Glaukos, der im Intereſſe eines Stall⸗ efährten Athanaſius eine flotte Fahrt vor⸗ egte, in der 5 henfolge Glaukos, Janitor, Lampadius, Traver⸗ tin und Athanaſius kamen die Pferde zum erſtenmal an den Tribünen vorbei, während Sturmvogel und Aſtronomie den Beſchluß bil⸗ deten. Im Iffezheimer Bogen änderte ſich nichts an dieſer Reihenfolge. Auf der Gegenſeite ſcho⸗ ben ſich Lampadius, Janitor und Travertin dichter an den etwas nachlaſſenden Glaukos heran. Das Feld war hier überhaupt dicht zu⸗ ſammengedrängt. Sturmvogel und die Fran⸗ zöſin Aſtronomie immer noch am Schluß. Durch den Raſtatter Bogen führte Glaukos, faſt auf gleicher Höhe mit Lampadius, Travertin, Ja⸗ nitor und Athanaſius, während Sturmvogel hier allmählich Boden gut machte. In die Ge⸗ ührung abgelöft.— In der Rei⸗ rade kam Janitor mit knapper Führung vor Glaukos, Lampadius, Travertin 53 Athana⸗ Sturmvogel ſaß hier feſt und mußte ſius. außenherum genommen werden. Mitte der Ge raden ließ zunächſt Lampadius nach, auch Jani⸗ tor fiel geſchlagen zurück, während T die Spitze hatte, vor dem mächtig vorſtoßenden Athanaſius. In der Diſtanz hatte Athanaſius Travertin bereits niedergerungen und ganz außen kam Sturmvogel angeflogen, aber zu ſpät, Athanaſius war längſt im Ziel und hatte mit 1½ Längen einen leichten Sieg vor Traver⸗ tin und Sturmvogel davongetragen. Die Zeit des Siegers betrug:37,4 Min., während Aga⸗ liere im Vorjahre, allerdings auf tiefem Bo⸗ den,:39,8 Min. gebraucht hatte. Nach dieſem Sieg ſteht das Geſtüt Erlenhof an der Spitze der erfolg⸗ reichſten deutſchen Rennſtälle vor dem Geſtüt Schlenderhan. Athanaſius hat als bedeutende Prüfungen im Vorjahre das Derby und in dieſem Jahre das Braune Band und den Großen Preis von Ba⸗ den gewonnen. Der Hengſt hat damit eindeutig unter Beweis geſtellt, daß er der beſte deutſche Vierjährige iſt, obwohl er mit 61 Kg. das Höchſtgewicht zu tragen hatte. Zum Schluß wurden Trainer von Borcke und Jockei Grabſch vor das Mikrophon gerufen, wo ſie ihrer Freude über den Erfolg Ausdruck gaben. Gleichzeitig beglückwünſchte als erſter Reichs⸗ ſportführer von Tſchammer und Oſten Jockei Grabſch zu ſeinem herrlichen Ritt und ſchönen Sieg. Der Toto quittierte den Sieg mit 70, 13, 13, 11:10. Für Athanaſius iſt das die gleiche Quote, die im Braunen Band von München herausſprang. Der Richterſpruch lautete 1½, , 4, 1 Länge. Von den übrigen Rennen verdient der Preis von Raſtatt über 1800 Meter(8500 RM.) noch Erwähnung, in dem mit Horchauf E. Böhlke einen Außenſeiterſieg herausholte. Horchauf war am vergangenen Sonntag an gleicher Stelle über einen mäßigen letzten Platz nicht hinaus⸗ gekommen, wartete aber diesmal mit einem ganz überlegenen Rennen, das er vom Start bis ins Ziel führte, auf und beſcherte ſeinen wenigen Anhängern faſt 19faches Geld, 1. YHburg⸗Rennen— 1400 Meter— 3000 RM.: 1. Mondfee(Schlegel), 2. Wiener Wald, 3. Tal⸗ bot; ferner Kohinor, Goal, Demoiſelle. Tot: 34, 15, 16, 14:10. 2. Oppenheimer⸗Gedächtnis⸗Rennen— 1600 Meter— 4200 RM.: 1. Stromwende(R. Schmidt), 2. Ricardo, 3. Saſſy; ferner Gars Draufgängerin. Tot: 59, 12, 3. Preis von Raſtatt— 1800 Meter— 8500 RM.: 1. Horchauf(Böhlke), 2. Prinzregent, 3. Auſonius; ferner Immerfort, Onkel Karl, Calva, Liguſter, Pan. Tot: 188, 35, 19, 14:10. 4. Großer Preis von Baden— 2400 Meter— 28 000 RM.: 1. Athanaſius(Grabſch), 2. Tra⸗ vertin, 3. Sturmvogel; ferner Ammonius, Ja⸗ nitor, Aſtronomie, Lampadius, Glaukos. Tot: 70, 13, 13, 1140. 5. Waſſerfall⸗Rennen— 2100 Meter— 4200 RM.: 1. Maiflieder(Huguenin), 2. Novalis, 3. Palander; ferner Volker, Amaranto, Mardo⸗ nius, Lerchenau. Tot: 70, 26, 33, 21:10. 6. Favorite⸗Jagdrennen— 3800 Meter— 3000 RM.: 1. Salur(Müſchen), 2. Cſoda, 3. Stora; ferner Pouilly, Leonatus, Spata, Adel⸗ bert, Gangani. Tot: 37, 14, 13, 15:10. Zum Fünf⸗Nationen⸗Kampf im Berliner Poſtſtadion Oben: der Japaner Niſhida, der im Stabhochſprung ſtartet und der Italiener Facelli, der ſein Land in der 400⸗Meter⸗Hürdenſtrecke vertritt. Unten: Der Schwede Harald Anderſſon, Favorit im Diskus⸗ werfen; der Deutſche Schaumburg, der den 1506⸗Meter⸗Lauf gewinnen ſollte und der Ungar Daranyi, der das Kugelſtoßen beſtreitet. Weltbild(M) 1 4 5 Jahrgang Poſt⸗Spo Sonntag, a Privatmam Spielv. Sc * Samstag, Weiß⸗Rot- tag, auf de Poſt komb. 1/½17 Uhr Turn⸗ und im Karl⸗Fr FC Vitkto 31. Auguſt, 3 von FVg Sonntag, d ſtatt: Vor gegen dieſel nittags die Jugendi mittags die kompl. Waldhof. S ſtatt.— S ſammlung i FV 1903 ſpielt unſere Sportplatz a Spielbeginn in Neckarha dieſelbe von Sportverei empfängt ar mittags 4 U dieſelbe von um.45 Uh ſpielt nachmi gegen Spor A⸗2⸗Jugen 10.15 Uhr. . Mannheim wettſpie ſpiele gegen Uhr(1846⸗P Platz); 3. 6 Damen um 1 Verein für ballſpiel 12. Sonntag Obere Pfarre 6 Uhr Beic hl. Meſſe; gottesdienſt dienſt mit Predigt: n ſchaftsandac St. Sebaſtiar meſſe und Meſſe; 8 1 Feier des Hochamt un Predigt: 2 Andacht mi Heilig⸗Geiſt⸗K ghe eit; Uhr Deut nion der S chen;.30 heilige Me Chriſti⸗Bru! Liebfrauenkirc gelegenheit; mit Predigt Singmefſenn —— Bruderſthaft Katholiſches 2 St. Joſeph. b1. Meſhe 6 hl. Meſſenn regation; indergottes Uhr Singn Bruderſchaft Herz⸗Jeſu⸗Kir⸗ Uhr Frühm —— effe 2 ngmeſſenn amt; 11 Uuh Uhr Corpor St. Bonifatin nionſonntag Teilnehmer hl. Meſſe u 8 Uhr Sing des Männer ochamt; 11 orporis⸗Ch Pfarrkuratie E gelegenheit; gottesdienſt mit Predigt St. Jakobuspf Paramente, Mütter; 6 8 Uhr Sing mit Predigt: Andacht der St. Peter, M 7 Uhr Frül und Monats Paden 11 330 Uhr C St. Franziskus 7 Uhr Kom 5 mt un r 10 hör Amt Homilie in Corporis⸗Chi Sonntagaben St. Laurentiu; .30 Uhr Be Anſprache: 9 gottesdienſt r St. Peter und Uhr hl. Beic munion der dienſt mit P. Bruderſchafts St. Bartholom e Förderun onatskomm Uhr Beichtge auptgottesdi ülergottes hrung vor d Athana⸗ nd mußte tte der Ge⸗ auch Jani⸗ Travertin orſtoßenden Athanaſius und ganz „ aber zu und hatte or Traver⸗ Die Zeit zrend Aga⸗ iefem B⸗⸗ r erfolg⸗ m Geſtüt fungen im Jahre das s von Ba⸗ eindeutig 4 er beſte ohl er mit atte. Zum und Jockei n, wo ſie uck gaben. er Reichs⸗ ten Jockei id ſchönen g. mit 70, die gleiche München utete 1½, der Preis ſtM.) noch E. Böhlke Horchauf cher Stelle ht hinaus⸗ nit einem om Start rte ſeinen d 3000 RM.: ld, 3. Tal⸗ elle. Tot: — 1600 ſende(R. ner Gars ot: 59, 12, r— 8500 zregent, 3. kel Karl, 19, 1410. Meter— ), 2. Tra⸗ nius, Ja⸗ kos. Tot: r— 4200 Novalis, o, Mardo⸗ 0 Meter— Eſoda, 3. ata, Adel⸗ n Land in Diskus⸗ Daranyi, Privatmannſchaft— Poſt 2. Mannſchaft. Jahrgang 5— A Nr. 398— Seite 1 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samztag, 31. Auguſt 1935 HBVereinskalender Poſt⸗Sportverein Mannheim e. V. Fußball: Sonntag, auf dem Platze am Planetarium, 13.30 Uhr, 15 Uhr Spielv. Sandh. Erſatzligg— Poſt 1. Mannſchaft. Samstag, desgl. 16.15 Uhr Privatmannſchaft Blau⸗ Weiß⸗Rot— Poſt—(MVo.).— Handball: Sonn⸗ tag, auf dem VfR⸗pPlatz, /½11 Uhr VfR komb. gegen Poſt komb. Leichtathletik: Samstag, Stadion, 1½17 Uhr-⸗Mannſchaft— VfR A⸗Mannſchaft.— Turn⸗ und Fiu⸗Jitſu⸗Abteilung: Poſt 1 20—22 Uhr im Karl⸗Fr.⸗Gymnaſium. Mittwoch. FC Viktoria 08 Neckarhauſen. Am Samstag, den 31. Auguſt, ſpielt die 2. Mannſchaft gegen diejenige von IsVg Seckenheim. Spielbeginn ½6 Uhr. Am Sonntag, den 1. September, finden folgende Spiele ſtatt: Vormittags 10 Uhr die AhH«⸗Mannſchaft gegen dieſeleb von Fußballverein Ladenburg. Nach⸗ nittags ½2 Uhr die Jugendmannſchaft gegen die Jugendmannſchaft von Fortuna Edingen. Nach⸗ mittags 3(drei) Uhr die 1. Mannſchaft gegen die kompl. Erſatzligamannſchaft vom Sportverein Waldhof. Sämtliche Spiele finden auf unſerem Platze ſtatt.— Samstag abends ½9 Uhr Spielerver⸗ ſammlung im Lokal„Zum Bahnhof“. F2V 1903 Ladenburg. Am Sonntag, 1. September, ſpielt unſere 1. und 2. Mannſchaft auf dem Städtiſchen Sportplatz am Waſſerturm gegen TV Jahn Weinheim. Spielbeginn.30 bzw. 3 Uhr. Vormittags ½11 Uhr in Neckarhauſen ſpielt unſere AH-Mannſchaft gegen dieſelbe von FC Viktoria 08. Sportverein Waldhof e. V. 07. Die Ligamannſchaft empfängt am Sonntag den 1. September, nach⸗ mittags 4 Uhr, auf dem Platze an den Schießſtänden dieſelbe von Fußballſportverein Frankfurt. Vorſpiel um.45 Uhr B⸗1⸗Jugend gegen Neckarau. Erſatzliga ſpielt nachmittags 3 Uhr gegen Olympia. 4A⸗1⸗Jugend gegen Sportverein Altrip dort nachmittags 2 Uhr. -⸗2⸗-Jugend gegen Vfe Neckarau hier vormittags 10.15 Uhr. Mannheimer Turnerbund Germania. Hockey⸗ wettſpiele: Am Sonntag, 1. September, Wett⸗ ſpiele gegen TV 1846 Mannheim: 1. Herren um.30 Uhr(1846⸗Platz); 2. Herren um.15 Uhr(Germania⸗ Platz); 3. Herren um.30 Uhr(Germania⸗Platz); Damen um 11 Uhr(Germania⸗Platz) Uebungsſpiel. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Fuß⸗ ballſpiele: Samstag, 31. Auguſt, VfR⸗ Platz b. d. Eichbaum⸗Brauerei. Um 15.45 Uhr VfR Geppert⸗Privatmannſchaft gegen Phönix Mannheim Rheinſtern-Privat. Um 17.30 Uhr VfR Berlinghof-Mannſchaft gegen VfTun Feudenheim Privatmannſchaft. Um 17.30 Uhr, Phönix⸗Platz, Lud⸗ wigshafen—VfR alte Herren gegen Phönix alte Herren. Sonntag den 1. September, VfR⸗Platz b. d. Eichbaum⸗Brauerei. Um.45 Uhr VfR Erſatzliga gegen TV 1846 1. Mannheim. Um 12.30 Uhr VfR 1. Schüler gegen Fußball⸗Verein Franken⸗ thal I. Um.45 Uhr VfR Jungliga gegen Fußball⸗ Club Pfalz Ludwigshafen Jungliga. Um ½ 4 Uhr Hauptſpiel um den Deutſchen Vereins⸗ pokal des DF7F B: VfR Liga gegen F V Homburg(Saar). Uum.15 Uhr VfR A⸗1⸗Jugend gegen FV Frankenthal-l⸗Zugend auf dem früheren Vorwärts⸗Platz. Um.45 Uhr VfR Schwitzgebel⸗Privatmannſchaft gegen SpVgg 07 Blau⸗Weiß⸗Privatmannſchaft. Um 10.30 Uhr VfR Noll⸗Privatmannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen III. auf frem dem Platz. um.15 Uhr VfR B⸗i- Jugend gegen FC Alemannia Rheinau komb. Jugend. Handball. Auf dem VfR⸗Platz b. d. Eichbaum⸗Brauerei. Um 10.45 Uhr VfR II. gegen Poſtſportverein Mannheim II. Anläßlich des Handball-Werbetages Städteſpien Mannheim gegen Weinheim in Weinheim ſpielen in der Mannheimer Elf fünf Spieler der 1. Handball⸗Mann⸗ ſchaft des VfR. Deutſche und polniſche Teilnehmer am Radländerkampf Deutſchland— Polen Neulußheimer Fußball⸗Nachrichten Lang, lang iſts her, ſeit die hieſigen Fußballer ihren heimiſchen Anhängern eine Vorſtellung auf eigenem Gelände gaben. Schon Wochen vor der Sperre, und auch an den beiden Spielſonntagen nach der Sommerpauſe waren die Olympianer nur aus⸗ wärts tätig. Während im vorigen Jahre der Auf⸗ ſtieg zur Bezirksliga den Anſporn zu eifrigem Trai⸗ ning gab, konnte man in der diesjährigen Sperre eine große Flauheit des Trainingsbeſuches feſtſtellen. Um ſo größer war die Ueberraſchung in den hieſigen Sportkreiſen über den Sieg gegen Kirchheim. Obwohl der Oſtgruppenmeiſter in hartem Training ſtand, machte er den Eindruck der nichttrainierten Mann⸗ ſchaft, während man bei den Neulußheimern das Ge⸗ genteil vermuten konnte. Die Niederlage in Sand⸗ hauſen am letzten Sonntag iſt leicht zu begreifen, wenn man weiß, daß nur vier Mann von der erſten Gar⸗ nitur anweſend waren. Die Frage, mit welcher Mann⸗ ſchaft werden nun die am Sonntag beginnenden Ver⸗ bandsſpiele beſtritten, intereſſiert die Fußballanhänger natürlich am meiſten. Es iſt ſchwer, heute ſchon mit einer definitiven Vorausſage in dieſer Hinſicht auf den Plan zu treten. Es ſtehen 14 Spieler zur Verfügung, ſofern man die Spieler Hagmann, Langlo tz., und Dörrmann, die ſich zurzeit außerhalb befin⸗ Wieltbild(MI) den, mit einrechnet. Die Vorgenannten ſind jedoch jederzeit im Bedürfnisfalle zur Stelle. Hagmanns Dienſtzeit läuft am 12. Oktober d. J. ab, dafür wird bis Ende Oktober der Torwächter Langlotz zum Mi⸗ litärdienſt eingezogen. Hierfür wird dann ſein Na⸗ mensvetter Albert Langlotz den Platz zwiſchen den Torſtangen einnehmen. Da er ſich im letzten Jahr immer als zuverläſſiger Erſatzmann erwieſen hat, ſieht man ſeiner Tätigkeit mit Vertrauen entgegen. In der Verteidigung ſind die Spieler Langlotz Guſtav und Gentner in Betracht gezogen. Langlotz wird nach Eintreffen von Hagmann in die Halfreihe vorgeſcho⸗ ben und wird hier durch ſein queckſilbriges Spiel eine weſentliche Verſtärkung bedeuten. Linker Läufer ſpielt wieder Keſſelring, während zwiſchen Langlotz Karl und Dörrmann es ſich noch entſcheiden muß, wer mit dem verantwortungsvollen Poſten des Mittelläufers betraut wird. Am kommenden Sonntag vorausſicht⸗ lich Dörrmann. Wein verſieht vorerſt den rechten Läufer⸗Poſten. Der Sturm erſcheint in der Beſetzung Ballreich, Kammerer, Zahs, Fuchs, Adler. Alſo die Beſetzung wie im Vorjahre. In Langlotz Otto und Scheck Hans ſtehen weiter Reſerven zur Verfügung, die ſich immer dem gegebenen Rahmen einfügen dürften. Der kommende Sonntag ſieht nun Ale⸗ mannia Ilvesheim als erſten Gegner um die heißbegehrten Punkte. Eine Mannſchaft, mit der zu rechnen iſt. Eine Vorausſage iſt zu gewagt. Jeden⸗ falls erwarten wir einen raſſigen, fairen Kampf. „Sport in Edingen“ Turnverein 1890 Edingen. Nach Erledigung des Klubkampfes am letzten Sonntag in Handſchuhsheim, wo beachtliche Leiſtungen erzielt wurden, haben ſich die Leichtathleten des Vereins in großer Anzahl zum Kreisvolksturnfeſt des badiſchen Neckarturnkreiſes auf dem TG⸗78⸗Heidelberg⸗Stadion gemeldet. Vor allem macht ſich die ſtarke Jugendbeteiligung bemerkbar, ein Zeichen, wie bevorzugt gerade das Volksturnen wird. Der bekannte Heinrich Keller wird die Oberſtufe ver⸗ treten und zu ſeinem Gaufeſtſieg noch einen weiteren Kranzſieg anreihen. Miltenberger wird u. a. die Aelteren vertreten und außerdem werden ſich die hoff⸗ nungsvollen Gaufeſtſiegerinnen Irmgard Dallmann und Marie Ding, ſowie Irma Müller, in den Mehr⸗ kämpfen beteiligen. Eine 4* 100⸗Meter⸗Staffel und die 10 K100⸗Meter⸗Jugendſtaffel wird bei ſtarker Kon⸗ kurrenz am Nachmittag beſtritten. Abfährt um 7 Uhr am Rathaus mit dem Rad. Nachmeldungen wer⸗ den noch entgegengenommen. Der nächſte Sonntag bringt entdlich die Ortsmei⸗ ſterſchaften, ſowie Klubkämpfe gegen Fé Doſſenheim und TB Wieblingen im Volksturnen und Klub⸗ kämpfe der Geräteturner ebenfalls gegen Turner und Jugendturner des TB Wieblingen, alſo ein Groß⸗ — 755 auf der ganzen Linie. Ein Beſuch wird ſich ohnen. KRatholiſche Kirche 12. Sonntag nach Pfingſten(Schutzengel⸗Gedenktag) Obere Pfarrei, Jeſuitenkirche: 5 Uhr Frühmeſſe; von 6 Uhr ffe geenbe 6 Uhr hi, Meſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe:.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt; Uhr Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſfe mit Predigt: nachm..30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenbeit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uubr Feier des u5 Seſeh. n mit Prozeſſion, levitiert. Hochamt und Segen; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt:.30. Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche, Mannheim: von 6 Uhr an Beicht⸗ Keuge Bez 6 Uhr Frühmeſſe; 7 Uhr hl. Meffe; Uhr Deutſche Singmeſſe mit Predigt und Kommu⸗ nion der Schülerkommunikanten, Knaben und Mäd⸗ chen:.30 Uhr Amt mit Predigt; 11.15 Uhr letzte heilige Meſſe ohne Predigt;.30 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaſts⸗Andacht mit Segen. Liebfrauenkirche, Mannheim: von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit:.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeffe mit Predigt: 9,.30 Uhr Amt mit Predigt: 11 Uhr 471 mit Predigt;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft. Katholiſches Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe. St. Joſeph. Lindenho:(Kommunionſonntag der . Meſſe 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe: 7 Uhr hl. Meſſe mit Mongtskommunion der Männerkon⸗ regation: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr indergottesdienſt; 10 ühr Hauptgottesdienſt: 11.30 Ubhr Singmeſſe; Uhr abends Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Reckarſtadt⸗Weſt: Schutzengelfeſt:.00 Uhr Frühmeffe und Ri 7 Uhr hl. Meſſe und n 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Ubr Predigt und Hoch⸗ amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit' Segen. St. Bonifatius, Mannheim: Schutzengelfeſt, Kommu⸗ nionſonntag der Männer; 5 Uhr hl. Meſſe für die Teilnehmer der Wallfahrt nach Marienthal; 6 Uhr hl. Meſſe und Beichtgelegenheit;“ 7 Uhr hl.— 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion des— und der Männer);.30 Uhr Hochamt; 11 uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Pfarrkuratie St, Nikolaus, Mannheim: 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt: 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; abends.30 Uhr Segensandacht. St. Jakobuspfarrei, Mym.⸗Reckgrau; Kollette für die Paramente, Monagtskommunion für Frauen und Mütter; 6 Uhr Frühmeſſe:.45 Uhr hl. Meffe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 11 Uhr E mit Predigt; 8 Uhr Andacht der Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.' Segen. St, Peter, Mannheim: Beichtgelegenheit ab 6 Uhr; 7 Uhr Frühmeſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Monatskommunion dex Schulkinder;.30 Uhr ochamt: 11 Uhr Kabeins mit Predigt; abends „30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht. St, Franziskuslirche, Mhm.⸗Waldhof: 6 Uhr Beichte: I Uhr, Kommunionmeſſe mit Frühpredigt; 8 Uhr Predigt und Singmeſſe in der Waldkapelle;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik: 10 Uhr Amt und Predigt: 11 Uhr Sfnameſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen;.30 Ühr Sonntagabendandacht mit Segen. St. Laurentius, Mhm.⸗Käfertgl: 6 Uhr hl. Meſſe; 6,30 Uhr Beichtgelegenheit:.15 Uhr hl. Meffe mit Anſprache: 9 Uhr Prediat u. Amt: 11 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt; 8 Uhr Segensandacht. St. Peter und Paul, Mhm.⸗Feudenheim; vorm..30 Uhr hl. Beichte:.30 Uhr Singmeſſe(Monatskom⸗ munion der Jungfrauen): 11 Uhr Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt; nachm. 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchafksandacht mit fatramentalem Segen. St. Bartholomäustirche, Mhm.⸗Sandhofen: Kollekte 505 Förderung der Kirchenbauten in der onatskommuünion für ſinizer und, Franenz.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe: 9 Uhr auptgottesdienſt mit Prediat und Amt; 11 Uhr ülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Gottesd —————————————————— Se —————————————— Uhr abends mit Segen. St. Anton, Mhm.⸗Rheinau; Schutzengelfeſt, Kollekte für den neuen Tabernakel; 6 Uhr hl. Beichte;.00 14. Frühmeſſe;.30 Uhr Schülergottesdienſt: 10.10 Uhr Hauptgottesdienſt; abends.30 Uhr ſakramen⸗ tale Bruderſchaft mit Segen. St. Aegidius, Mhm.⸗Segenheim:.30 und 7 Uhr Fruh⸗ meſſen mit Austeilung der hl. Kommunion;.30 Uhr Feſtgottesdienſt mit Predigt und levitieriem Hoch⸗ amt:.30 Uhr feierliche Veſper. St. Bonifatinstirche, Mhm.⸗Friedrichsſeld:.30 Uhr Beichtgelegenbeit:.30 Uhrlhl, Kommunion für alle Stände, Frühmeſſe:.30 Uhr Predigt, Amt:.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, AAer Schutz⸗ engelfeſt,—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeffe mit Predigt und Monatstommunion der Frauen; 9,30 Uhr Amt mit Predigt;.30 Uühr Bruderſchafts⸗ Andacht;.30 Uhr Abendandacht. St. Paul, Almenhof; 7 Uhr Frühmeſſe:.30 bis.30 Uhr Beichte:.30 Ubr Singmeſſe mit Prediat, Kommunion der Kinder; 11 Ubhr Singmeſſe mit .00 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Brüderſchafts⸗ andacht. Neues Thereſien⸗Krankenhaus:.30 Uhr bl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Pfarrkirche St. Hildegard, Mhm.⸗Käfertal: 6 30 Uhr Beichtgelegenheit:.30 Uhr Frühmeffe;.30 Uhr Amt mit Predigt und Wetterſegen:.30 Uhr Cor⸗ poris⸗Chriſti⸗Bruderſchaſtsandacht mit Ausſetzung u. Segen.(Von heute ab ſo die Winterordnung.) Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, den 1. September, vorm..30 Uhr, hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt und Kommunion. Evangeliſche Kirche Sonntag, den 1. September 1935 Kollekte für die deutſchen Evangeliſchen im Ausland Trinitatiskirche:.30 Ubhr Frühgottesdienſt, Vikar Schulze; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Speck: 15 Uhr Taubſtummengottesdienſt; 20 Uhr hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Speck. Neckarſpitze: 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schulze. Kunkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienfſt, Vitar Brenner: 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitax Schoener. Chriſtuskirche: 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vitar Hauck; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Rupp. 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrvikar Staubi Friedenskirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer ch. 10.00 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar oener. Lutherkirche: 10 Uhr Haupigottesdienſt, Pfr. Walter. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 ühr auptgottes⸗ dienſt, Vihar Hoefer. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schleſinger. Gemeindehaus Zellerſtraße 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schleſinger. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. Dialoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, 355 Scheel. .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Vogel. riedrichsfeld:.00 Uhr Frühgottesdienſt,.30 hr Hauptgottesdienſt. Käfertal: 10 Uhr i Käfertal⸗Süd: 9 Uhr Hauptgottesdienft fr. Schäfer. Neckarau.30 Uhr Hauptgottesdienft, Miſſionar Wenz; 10.30 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfr. Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28:.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt Pfarxrer Gänger, Rheinau: 10 Uhr Sen Pfingſtberg: 9 Uhr Gottesdienſt, Vikar Seel. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitkar Müler. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt Vikar Enderle. Paulustirche Waldhof;.30 uh uptgottesdienſt, Pfarrer Clormann, hl. Abendma 10 40 Wallſtadt:.30 Uhr Haupigottesdienſt, Pfr. Münzel. farrer Sfer. ien Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Mittwoch 7 Uhr Morgenandacht. Friedenskirche: Montag bis Samstag.20 Uhr Mor⸗ genandacht. Feudenheim: Donnerstag.15 Uhr Morgenandacht, Vibar Vogel. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29) Sonntag: morgens 8 Uhr Predigt. Pfarrer Fritze. Kollekte für kirchliche Jugendpflege. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle); Sonntag 8 Uhr und Donnerstag.15 Uhr Verſammlung.— Schwetzin⸗ gerſtr 90: Sonntag 3 Uhr u. Dienstag um.15 Uhr Verſ.— K 2, 10(Stadtmiſſ. Keidel): Sonntag 8 und Donnerstag.15 Uhr Verſammlung, Freitaa 8 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Neckarau. Fiſcher⸗ ſtraße 31(Stadtmiſſſonar Welk): Sonntaa 8 ubr und Dienstag.15 Ubr Verſammlung.— Rheinau, Däni⸗ ſcher Tiſch: Sonntag 3 Uhr und Mittwoch.15 Uhr Verſammlung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage Donnerstags.15 Uhr Verſammlung.— Lindenhof, Bellenſtraße 52: Sonntag 8 Uhr und Frei⸗ taa.15 Uhr Verſammlung.— Seckenheim, Kinder⸗ ſchule: Donnerstaa 8 Uhr Verſammlung.— Sand⸗ hofen, Kinderſchule: Sonntag 3 Uhr und Mitiwoch 8 Ubhr Verſammlung.— Waldhof: Freitag•45 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, Untere Kinderſchnie: Am Sonntaa 8 Ubhr und Dienstaa 8 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſch.„Haus Salem“, K 4, 10 Sonntag: 20 Uhr Evangeliſationsverſammlung. Thema:„Ein fröhliches Chriſtenleben“.— Diens⸗ tazg: 20 Uhr Gebetsſtunde.— Mittwoch: 20 ühr Männerſtunde:20 Uhr Jugendbund für junge Mäd⸗ chen.— Donnerstag: 16.00 Uhr Frauenſtunde: 40, Ubr Freundeskreis für junge Mädchen; 20 Uhr Blaukreuzſtunde. Küfertal: Sonnenſchein 25, bei Habermeier: Son n · t ag: 15 Ubhr Verſammlung. Almenhof. Mönchwörthſtr. 218, bei Reißner: Mon⸗ ta a: 20 Uhr Verſammlung. Pfinaſtberg. Strahlenburgſtr. 13: Dienstag: 20 Uhr Verſammluna. An den Kaſernen 12, bei Scheppner. Mittwoch: 20 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Str. 297, bei Niebel: Frei⸗ taa: 20 Uhr Verſammlung. Landeskirchl. Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, L 11. 4. nnta 14 Uhr Kinderſtunde; 16 Uhr Bibel⸗ ſtunde für junge Mädchen: 20,15 Uhr Evangeliſations⸗ vortrag.— Dienstag.: 20.15 Uhr Männerſtunde. — Mittwoch: 20.15 Uhr Gebetsſtunde.— on⸗ nerstag: 16 Uhr Frauenbibelſtunde. Küfertal⸗Süd, Dürtheimer Straße 32: Montag: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Almenhof, Gemeindehaus Speyererſtraße. Mon⸗ tag: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Scharhof⸗Sandhofen. Dienstag: 20.15 Uhr Evan⸗ geliſationsvortrag. urlEbangeß Oſterſtraße 30: Mittwoch: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Neckarau, Kirchgartenſchule. Freitag: 20.15 Uhr Evangeliſationsvortrag. Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag; 20 Uhr Worwerkündigung(Br. Win⸗ diſch).— Montgg: 209 Uhr Frauenſtunde.— Dienstag: 20.15 Uhr Bibelſtunde, Fahrlachſtr. 13 bei Dörr.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Samstag: 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für EC.: Sonntag 16 Uhr und Don⸗ nerstag 20 Uhr für Jungfrauen. S o N2 Neckarſtadt, Uhlandſtraße 41, part.: Donnerstag, 20 Uhr, Bibelſtunde. Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtraße 30: Sonn⸗ tag 20 Uhr Wortverkündiguüng; Mittwoch 20.00 Uhr Frauenſtunde. Mannheim⸗Wallſtadt, n e 4: 15.30 Uhr und Dienstag 20.30 Uhr Evangeliſche Freikirchen ibelſtunde. Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 onntag:.45 Uhr Predigt S Prediger F. W. Müler; 11 Uhr Sonntagſchule: 19.30 Uhr L25 5 ontag: 20 Uhr Jugend⸗ Gaberaber— Mittwoch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsverſammlung.— Donnerstag: 15.00 Uhr Prediger F. W. Müller. M Frauen⸗Miſſionsverein. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt und Abendmahl; 20 Uhr Verſammlung.— Mittwo ch: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag:.30 Uhr Predigt, Predi r Sautter: 10.45 Uhr Sonntagſchule; 15 Uhr Znabenftunve: 1935 Mittwoch: 20 Uhr Ge⸗ betsſtünde.— Donnerstag: 16 Uhr Frauen⸗ Uhr Predigt, Br. Gähr.— miſſionsſtunde. Neuapoſtoliſche Kirche Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötterſtraße Gottesdienſt; 15.30 Uhr, Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Ühr und Moſelſtraße. Sonntag: 9 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, 16. Sonntag: ottesdienſt.— Miti⸗ .30 Uhr Gottesdienſt: 15 Uhr woch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gießenſtr. 1. Sonntag: um 9„ Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Goi⸗ tesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorſſtr. 6Ä6. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Segenheim, Kloppenheimer Straße 37. Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdſenſt. 5 Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11. Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit i inder.— Mitkwoch: 9 ühr Menſchenweihehandlung; 20.15 Predigt: 11.00 Uhr Sonntagsfeier für K Uhr Berichte von der Sommertagung in Berlin. Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1, 14 Mitt woch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Fr it a g: 20 Uhr Gebetsſtunde.— S— Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt. Die Heilsarmee, C 1. 15 Sonntag: vorm..30 Uhr Heiligungsverſamm⸗ lung; nachm..30 Uhr.00 Uhr Heilsverſammlung.— Mittwoch: abends.00 Uhr Heilspverſammlung.— Freitag: äbends 8 Uhr Heiligungsverſammlung. Jedermann willkommen. Manuſkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſind jeweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabtei⸗ lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. Snnn Sonntag ———————— amstag: vorm. 9 Uhr ——— Jahrgang 5— A Nr. 398— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 31. Auguſt 1 ————3——— F—— ———— feater-Nundoclrau Haaamamsſ Die Anekdote Franz Liſzt In Bälde werden wir dieſen großen Muſiker und Magier, von deſſen Perſönlichkeitsglanz immer noch ein unverwiſchbarer Hauch in unſere Zeit hinüberweht, im Groß⸗Film erleben. Hier iſt er unter die Jupiterlampe der charak⸗ teriſtiſchen Anekdote geſtellt. Das greiſenhafte Wunderkind Der geniale Zauberer in Tönen, neben Ri⸗ chard Wagner der berühmteſte Meiſter ſeiner Zeit von Gnaden Polyhymnias, war für die meiſten Mitſchaffenden die letzte richterliche In⸗ ſtanz in muſikaliſchen Fragen. So mußte denn auch Liſzt einmal die Partituren eines an⸗ gehenden Komponiſten prüfen. Kopfſchüttelnd ſaß er davor—: das war das Revolutionärſte des Revolutionären! Dagegen waren Wagner, Berlioz und er ſelbſt finſtere Reaktionäre und wahre Spießbürger der Muſik! „Bitte“, fragte er denjenigen, der ihm die Partituren gebracht hatte,„ſagen Sie mir doch, wie alt der Komponiſt eigentlich iſt?“ Die Antwort war nicht wenig überraſchend: „Ganze ſechzehn Jahre, Meiſter!“ Worauf Liſzt mit ſcharmantem Lächeln ent⸗ ſchied: „Was, erſt ſechzehn Jahre— und in ſeiner Produktion ſchon ſo uralt?— Tut mir leid— aber aus dieſem greiſenhaften Wunderkind wird nie etwas werden!“ Was die Frau will..! Wagner lebte gerade in ſeinem Züricher Exil. Da kam Liſzt, eng verbunden mit der Fürſtin Karoline Wittgenſtein, nach Zürich, brachte ſeine eben vollendete Fauſt⸗ und Dante⸗Symphonie mit und ſpielte Wagner die Partituren vor. Wagner kennt die urſprünglichen Entwürfe, iſt auch diesmal ſtark beeindruckt— hält aber den Schluß der Dante⸗Symphonie für verfehlt ——— ———— aͤm Wassefrtufmn Des behogſiche Konditorei- Kaffee mit prachtv. Vorgarten geichholtige VWelnkerte Nonnheimer und NHünchner Bier · Tögl. Künstler-Konzert ———ð————— Jee- Spitzen Rosen töslich frisch glumenhaus Kocher nur U 5, 3 Schöne Rosenkörbchen in allen Preislagen Tel. 28946 Feinste Sorten 0 China-, Celon- u. Indien-IJees in je det Geschmacksrichtung J. Propheier, IM 3. 7 nν¹ — Kaffee Java Mocco. Mischung 1.%%ο ‚οιο Ecke feulich und rät Liſzt von ihm ab, weil es ſich um einen zu pompöſen Ausklang handle—: „Nein, nein! Das nicht! Heraus damit! Nur ja keinen majeſtätiſchen Herrgott! Mach's, —— LNVV die Fürſtin Wittgenſtein hat mich anders be⸗ ſtimmt. den, wie du es meinſt!“ — und.. es blieb alles beim alten... Auch Wagner mußte reſigniert beobachten, daß— ſelbſt bei einem Genie— was die Frau will, Gott will. laben die Jiten Inieinlats sclion alcheauclit? SEHTE UMCD wie es war, ſtelle das ſanfte, edle Verſchweben wieder her!“ Liſzt rauft ſich ſeine lange Mähne und ſeufzt ſchwer: „Du haſt recht, ich habe es auch geſagt— aber „Ich hab' geſtohlen!“ Liſzt war ſchon Wagners Schwiegervater ge⸗ worden durch deſſen Heirat mit Coſima, immer noch aber ging von Wagner ein-großer Einfluß auf ihn aus, vor allem bezüglich ſeines muſika⸗ Veranſtaltungen in Mannheim und Amgebung Samstag, den 31. Auguſt 1935: Autobusfahrten nach den Stadtrandſiedlungen: 15 Uhr ab Paradeplatz. Autobusfahrten ab Paradeplatz: 14 Uhr Rhein⸗ gönheim—Limburgerhof—Rehhütte— Speyer —Maikammer—Hambach—Neuſtadt a. d..— Gimmeldingen— Königsbach—Deidesheim— Ruppertsberg—Meckenheim—Hochdorf⸗Mau⸗ dach—Mundenheim—Mannheim. Morgen Sonntag, 1. Sept.: 7 Uhr große Schwarz⸗ wald⸗Rundfahrt: Freudenſtadt—Ruheſtein— Bühler Höhe—Baden⸗Baden—Mannheim. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: Morgen, Sonntag, 1. Sept.: 7 Uhr Worms⸗Mainz⸗ Wiesbaden—Biebrich⸗Rüdesheim⸗Aßmanns⸗ hauſen und zurück, ſowie 3ꝶTage⸗Rheinfahrt nach Königswinter und zurück. Friedrichspark: Heute, 20 Uhr:„Auf gehts zum luſtigen Tanzreigen!“ Kleinkunſtbühne„Libelle“: 16 Uhr Tanz⸗Kaba⸗ rett; 20 Uhr Gaſtſpiel„4 Albateſos“. Roſarium Neuoſtheim: 16.30—20 Uhr geöffnet. Schloß⸗Reſtaurant„Ballhaus“: 20.30— 23 Uhr Großes Sommerfeſt, Blaskonzert, Tanz. Waldparkreſtaurant: 15.30—23 Uhr Konzert. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Kaffee Kur⸗ pfalz, Wintergarten, Clou, Corſo, Ballhaus, Friedrichspark. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung:„Die Deutſche Seele“. 16—17 Uhr Führung durch die Aus⸗ ſtellung bei freiem Eintritt. Städt. Kunſthalle: 11—13 u. 15—17 Uhr geöffnet Städt. Schloßbücherei: 11—13 Buchausgabe;— —13 Uhr Leſeſäle. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle; 10.30—12 und 16 bis 19 Uhr Buchausgabe. Sonntag, den 1. September 1935: Planetarium: 16 Uhr„Der Sternhimmel im September“(mit Sternprojektor und Licht⸗ bilder); 17 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Autobusfahrten nach den Stadtrandſiedlungen: 10 Uhr ab Paradeplatz. Köln⸗Düſſeldorfer Rheinfahrten: um 14.30 Uhr Speyer—Germersheim und zurück; 19.45 Uhr Abendfahrt nach Worms und zurück. Friedrichspark: 20 Uhr„Auf gehts zum luſtigen Tanzreigen!“ Schloß⸗Reſtaurant„Ballhaus“: 16—19 Uhr gr. Sommerfeſt; 20.30—23 Uhr Blaskonzert; 23 bis.30 Uhr Tanz. Kleinkunſtbühne„Libelle“: 20.00 Uhr Gaſtſpiel „4 Albateſos“. Roſarium Neuoſtheim: 10—20 Uhr geöffnet. Waldparkreſtaurant: 15—24 Uhr Konzert, Tanz Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Kaffee Kur⸗ pfalz, Wintergarten, Clou, Corſo, Friedrichs⸗ park, Ballhaus, Waldparkreſtaurant. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 11—17 Uhr geöffnet; Sonderausſtellung:„Die Deutſche Seele“, zum letzten Male. Eintritt frei. Naturalienkabinett im Schloß: 11—13 und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 11—13.30 und 15—17 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völlerkunde im Zeug⸗ haus: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Kinos: Alhambra: Stradivari. Capitol: Endſtation. Lichtſpielhaus Müller: Die Schatzinſel. Palaſt⸗Gloria: In goldenen Ketten. Scala: Vorſtad:varieté. Schauburg: Mach mich glücklich. Univerſum: Liſelotte von der Pfalz. ImfFfiedrichpiatz Dder Vorgörten des gRestauränts bietet den verehrlichen Gösten schönsten Aufenthalt mit Blick auf die herrlichen Anlegen und Wesserspiele Moderne Werkstätte für Plissee aller Art Dekatur Kantenarbeilen Hohls aum Biesen Sti ckerei Spitzen einkurbeln Stoffknöpfe usw. Verkaufsstelle für LTON Mannheim, Qu 3, 21 Fernsprecher 32490 Elektro NRadio lumelcher Waldparkstr.18 Telephon 208 81 Modezeitschriften Schnittmuster Inh. E. GOEDE ffafaaaaaaaaaaaaamaaaaabaa Na— nun ſoll es endgültig ſo wer⸗ auch umgekehrt— dann ließ Wagner ſich an⸗ regen, ſo während ſeiner Züricher Zeit durch Liſzts ſymphoniſche„Dichtungen“. 4 Nun, zwanzig Jahre nach dem Züricher Exil, ſitzt Liſzt in Wahnfried und ſpielt zum Anden ken Goethes noch einmal ſeine Fauſt⸗Sym phonie. Und wie er zum Hauptmotiv kommt— da ſummt Wagner mit, er denkt an die Sieg linden⸗Szene im zweiten Akt der„Walküre“. tritt lachend an den Flügel und beichtet ſcher⸗ zend ſeine Erkenntnis: ——— „Herrje, Schwiegerpapachen— das Motih 4 hab' ich dir ja weiß Gott geſtohlen!“ Worauf Liſzt in erhabener Beſcheidenheit feſt⸗ ſtellt: „Das haſt du recht gemacht!—: auf dieſe Weiſe hört es doch wenigſtens die Welt, mein ſchönes Motiv!“ Souverän an Bord! Als ich bei ſchwerem Wetter, ſo hat Liſzt 1 ſelbſt erzählt, ſeinerzeit, von Gibraltar kom mend, in einen kleinen ſpaniſchen Hafen einlieh bekam unſer Schiff plötzlich Feuer— es war mal wieder irgendein Krieg... Die ganze Ge. ſchichte aber war, ſoweit ſie mich betraf und Slemen mein Schiff, nichts als ein Mißverſtändnis ohne traurige Folgen. Niemand wurde getroffen⸗ Ich kam an Land. Der Hafenkommandant en⸗ Ich ſtellte mich ihm ſchuldigte das Verſehen. vor— und da iſt mir das größte Kompliment meines Lebens geſchehen. Der Kommandant 4 nämlich ließ den Kapitän meines Schiffes kom⸗ men, putzte ihn furchtbar herunter und brülte ihn an: 4 „Herr Kapitän—: warum haben Sie nicht die Flagge geſetzt Souverän an Bord'?!“ Tellcamn-llaus NHANNHEINH, O 5, 1, Kunststrdße HElDFLBFEG, õm Bismarckplàt⁊ 4 Besucht das Wanzen Konditor.-Maffeef Lindenhot u. sämtliches Un- am Gontardplatz geziefer beseit. 100% ig das Fachgesch. ff. Torten, Gebäck kberhardt hever— collinistr. 10 1 Telefon 25318- 35 Jahre am platze Ju(h e durch direkten Engros-Einkauff v. ersten Fabriken hilligerVerkauff n 1 2. K 1, 0. p2, 33 f Tuchfiausf R 4, 24. 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Ein der Mutter, dieſes Buches innerlichen Le Finkenwärder ſein treuer Le Der Krieg Was tut Ge klagt er in ſei in die See. 3 er zur Marin Für 4 Neu mit und ohr iach bewäh ster Sprac Schwerl LNeu: Fordern Sie Vielhörer-A Taubstumm Franlkf 1——————————————— 5. Kl⸗ (2² OOhbne Gemähr Auf jede g hohe Gewit auf die Lof ————— 19. Ziehungste In der heutige 2 Gewinne 4 10 Gewinne rteof 33885 24 Gewinne 125273 1282 56 Gewinne 85546 90925 196114 21390 288441 28858 370298 3710⸗ 104 Gewinne 35470 37756 105684 141437 185289 239612 296943 332922 378317 358 Gewinne 10265 10645 „866249 86767 101538 10233 5 Ijähr. Drahth.⸗ð 1 braun j. D erbauf. A. Ritt Beibelſtraße 21 ihlandſchule. chah es jedoch igner ſich an⸗ er Zeit durch Züricher Exil, t zum Anden⸗ Fauſt⸗Sym⸗ otiv kommt— an die Sieg „Walküre“., beichtet ſche das Motih !“ eidenheit feſt⸗ —: auf dieſe e Welt, mein ſo hat Lift ibraltar kom⸗ Hafen einließ er— es wat die ganze Ge⸗ h betraf und ſtändnis ohne ede getroffen, mandant ent⸗ Üte mich ihm Kompliment Kommandant Schiffes kom⸗ r und brüllte ſen Sie nicht Bord'?!“ 4 unststraßge drckpldtz lungen önditor.-Kaffeel lindenho: m Gontardplatz Torten, Gebäck s- Lel. 236 91 werneeeee e eeeeee lurch direkten ngros · Einkauf ersten Fabriken illigerVerkaut Tuchhaus Tette 0 2, 2, f f. Paradeplatz leben Hauptpost —— en U liest hat mehr vom lebenl nen M. Narben. Praxis Empfehlungen. im, 5 6, 37 lstraße 19 illix große Gemeinde gedrungen. W neter geweſen, das Leben und Sterben des Dichters zu geſtalten, als ſein Bruder, dem alle Quellen bis Jahrgang 5— A Nr. 398— Seite 13 „Hakenkreuzbanner'“ Frühausgabe— Samstag, 31. Auguſt 1935 Bücher, die wir beſprechen „Gorch Fock. Ein Leben im Banne der See“. Das erſte umfaſſende Lebensbild des Dichters, geſchrie⸗ ben von ſeinem Bruder Jakob Kinau. J. F. Leh⸗ manns Verlag, München. Nur wenig iſt bisher vom Leben Gorch Focks, des berühmten Sängers der deutſchen Seefahrt, in ſeine Wer wäre nun geeig⸗ zum Elternhaus offenſtanden und der das Aeußere und Innere im Leben des Dichters gekannt hat wie kein anderer. Er erzählt von den gemeinſamen Kindheitsjahren, Finkenwärder erſteht vor uns, wie es einmal war und wie es dann ſpäter wurde. Kinau, wie er eigentlich hieß, durfte nicht zur heiß⸗ Gorch Fock oder Jan geliebten See. Er, der werdende Dichter der See, mußte zuerſt in die Krämerlehre nach Geeſtemünde, wo er allerdings in ſtändiger Verbindung mit der dieſes Buches gehörch. * Für Schwerhörige Oftene Stellen: N 8¹-Pn nore f e n mer e Lanaaaaaangaanaaams 344 Vprachy elains r zeden E au ann— ster Sprachwieder 5 r ie 1 5— Schwerhörigkeit. Unauffällig im Tragen.— Jungerer K Fm—.— 5 Se Modell 1935— Reeimensfbrutihanne und abgeschlossener kaufm. Lehrzeit, flotter— Fordern Sie Probelieierung und Druckschriften— n e— vi Au Tellzahlnmn. 3— r die Eriahrung in der Betriehskalkulatlon besitzen,— ielhörer-Anlagen für Schwerhörigenvereine,f== werden bevorzugt.— Taubstummenanstalten, Kirchen und Theater.— Eilangebot unter Nr. 9091 K an die Expedition ds. Bl. 55 Slemens-Reiniger-Werke A. C. 3—— Frankiurt am Rain, Kaiserstraße 60. HISflfhhanagaaaaaaaaaanaammunfz (10 589 K) Schulentl.,linderlb. Zu* ermern Gewinnauszug tagsüber hele, T 4 5. Klaſſe 45. Preußiſch⸗Süddeulſche Adreſſe Aut 939⸗ leere zimmef (27i. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie im Verlag d5. Bl.-Zimme-Wohnung u vetmieten —————————— f Hausburſche J.-Sasebor, zum- 1. Ott, preis⸗ Donn, Leer. Zimm. Sab.winne zu 300.M 10265 35470 296943 332922 88 86249 86767 132350 Heimat war. Dann trennte ihn das Schickſal noch weiter vom Meer und führte ihn ins Binnenland nach Meiningen, deſſen berühmtes Schauſpiel ihn ge⸗ fangennahm und zuſammen mit Thüringens herr⸗ licher Landſchaft ihn einen Augenblick an ſeiner Liebe zum Meer irre machen konnte. Bald aber brach der „Wiking“ in ihm wieder durch, der Dichter der See regte ſeine Schwingen. Halle, Bremen, Hamburg be⸗ rührte ſein weiterer Lebensweg. Bald iſt er in der Oeffentlichkeit bekannt. In Kurzgeſchichten, in Ge⸗ dichten, in ſeinem berühmten Roman„Seefahrt iſt not“, als Führer des plattdeutſchen Vereins„Quick⸗ born“ tritt er für die See und für niederſächſiſche Art ein. Ein inniges Verhältnis verbindet ihn mit der Mutter, deren Briefe zu den ſchönſten Stellen Für ſeine äußerlichen und innerlichen Lebenskänkpfe ſchöpfte er zu Hauſe. in Finkenwärder immer neuen Mut. Später helfen ihm ſein treuer Lebenskamerad und die geliebten Kinder. Der Krieg kommt, Gorch Fock wird Infanteriſt. „Was tut Gorch Fock in Rußland und Serbien?“ klagt er in ſeinem Kriegstagebuch. Endlich aber ruft ihn die See. Kurz vor der Skagerrakſchlacht kommt er zur Marine und wird auf die„Wiesbaden“ kom⸗ Sie wird ſein Schickſal: in der Schlacht findet er den Heldentod. Die„Nordſee“ hat ihn, wie ſo manchen ſeiner Vorfahren, hinabgezogen. „In Gorch Focks Leben eindringen, heißt in deut⸗ ſches Weſen eindringen.“ Werner Altendorf:„Ein junges Volk ſteht auf“— Kampflieder. Verlag Ludwig Voggenreiter, Pots⸗ dam. Einſtimmige, unbegleitete Singmelodien zu ſchrei⸗ ben, die kraftvollen Puls mit muſikaliſcher Schönheit vereinigen, iſt viel ſchwerer,'s man gemeinhin ge⸗ wohnt iſt. Dieſes kleine Liederheft enthält zwölf Lie⸗ der, die dieſe Aufgabe gänzlich abſeits von ausge⸗ tretenen Wegen der Gebrauchsliederkompoſition löſen. Worte und Melodie erreichen bisweilen faſt— der Vergleich ſei erlaubt holzſchnittartige Wirtung. Ganz hervorſtechend iſt das bekannte Lied von der „Revolution“, von ähnlicher Monumentalität„Rollt nun die blutigroten Fahnen auf“. Dem wohlfeilen Heftchen iſt weiteſte Verbreitung zu gönnen. H. E. mandiert. Marinetafeln. 11 Tafeln, Ludwig Voggenreiter Verlag Potsdam. In der bewährten Form der bekannten Waffen⸗ und Volksſporttafelreihen liegt dieſe neue Tafelreihe jetzt vollſtändig vor. Erläutert durch mehr als 125 z. T. vierfarbige Abbildungen iſt ſie, trotz ihrer Beſchränkung auf das Weſentliche, eine umfaſſende Darſtellung des ſeemän⸗ niſchen Wiſſensgebietes. Tafel 1: Kommandotafel für den Boots⸗ dienſt, bringt ſämtliche Kommandos für den Boots⸗ dienſt ſowie deren Ausführung in kurzer, prägnanter Darſtellung. Tafel 2/3: Signaliſieren auf See, bringt auf 8 Seiten alles Notwendige über das Signalweſen: Morſe⸗ und Winkalphabet; vierfarbige nationale Flag⸗ gentafel; Beiſpiele von Morſe⸗ und Winkſprüchen; Signale für Kurs⸗ und Fahrtänderungen im Verband; Pfeif⸗ und Blinkſprüche werden ausführlich darge⸗ ſtellt und durch Bilder erläutert. Tafel 4/5: Seeſtraßenordnung, bringt das außerordentlich wichtige Gebiet der Seeſtraßenordnung, Lichtführung, Ausweicheregeln, Seezeichen und vieles andere mehr. Vierfarbige Zeichnungen führen mit praktiſchen Beiſpielen den Leſer durch das ſchwierige, gleichzeitig aber intereſſante und wichtige Gebiet. Tafel 6: Knoten und Spleiße, erläutert in Wort und Bild Herſtellung und Verwendung der ge⸗ bräuchlichen ſeemänniſchen Knoten und Spleiße. Tafel 7: Das Blockwerk, enthält in glücklicher Zuſammenſtellung Text und Bild der auf allen Schif⸗ fen benötigten Blöcke des Blockzubehörs und der Ver⸗ bindung zwiſchen Tau und Blockwerk. Die Zeichnun⸗ gen(Anſichten und Schnitt durch Blöcke) ſind kleine techniſche Meiſterwerke. Tafel 8/9: Schiffstypentafel, iſt eine bisher zu dieſem Preis einzig daſtehende Zuſammenſtellung der wichtigſten Schiffstypen, begonnen mit der 6⸗ Quadratmeter⸗Rennjacht, über Leichter, Feuerſchiffe, Segelſchulſchiffe, zu Fracht⸗ und Paſſagierdampfern und den Schiffstypen der Kriegsmarine, wie Unter⸗ ſeebooten, Schnell⸗ und Torpedobooten, Kreuzern und Linienſchiffen. Für die Güte des Textes und der Bil⸗ der bürgt der Name des Verfaſſers Alexander Bredit, der Herausgeber von Weyers Taſchenbuch der Kriegsflotten iſt. Tafel 10/11: Steuermannskunde, enthält das wichtige Kapitel der Steuermannskunde. Kompaß und Seekarte, Lot und Log und die verſchiedenen Peilungsarten werden genau dargeſtellt und durch Bilder erläutert. Dieſe ausgezeichnete Tafelreihe ſchließt eine bisher empfindliche Lücke und iſt ein wirklich brauchbares, billiges und gutes Unterrichtsmaterial für Reichs⸗ marine, Marine-SA und ⸗HJ. Jeder, der ſich mit den Aufgaben der Marine ver⸗ traut machen will oder muß, der Mitglied eines Waſ⸗ ſerſportvereines oder Angehöriger ſeemänniſcher Be⸗ rufsverbände iſt, findet in dieſen Tafeln ein vorzüg⸗ liches Hilfsmittel. Achtzig Jahre Weſtermanns Monatshefte! Als der Braunſchweiger Verlagsbuchhändler George Weſtermann 1856„Weſtermanns Illu⸗ ſtrierte Deutſche Monatshefte“ ins Leben rief, ſtellte er ſich und der Zeitſchrift die Aufgabe, „den Mangel eines größeren Zentralorgans für die nach Volkstümlichkeit ringende Bildung“ zu beſeitigen,„die Wiſſenſchaft lebendig zu machen und ſie ins Leben zu tragen“ und„den Gegen⸗ ſatz zwiſchen künſtlicher und volkstümlicher Bil⸗ dung auszugleichen“. Dieſe Idee, die George Weſtermann unter der Parole„mit meiner Zeit, aber zugleich über meine Zeit hinaus und em⸗ por“ zu verwirklichen begann, gab den„Mo⸗ natsheften“, wie die Zeitſchrift bald allgemein genannt wurde, einen ſtarken, wenn auch zu⸗ nächſt zögernden Auftrieb. Auch unter den neuen Geſtirnen der Gegen⸗ wart ſuchen Weſtermanns Monatshefte mit der Zeit, aber zugleich in die Zukunft zu wirken, auch jetzt iſt ihr Streben, die Dinge des Geiſtes volkstümlich zu bereiten, lebendig zu machen und ins Leben zu tragen. In einem freilich ſcheint die deutſche Entwicklung eine andre Ge⸗ ſtaltwerdung von der Zeitſchrift zu fordern: ſeit Jahren ſchon iſt es nicht mehr möglich, ihr „alle politiſchen Strömungen der Zeit“ fernzu⸗ halten. Haben nicht überhaupt ſpätere Chroni⸗ ſten George Weſtermann mißverſtanden, wenn ſie ſeinen Wunſch, die Zeitſchrift über das klein⸗ liche Gezänk des Tages zu erheben, als eine Abſage an alle Politik deuten zu müſſen glaub⸗ ten? Sind die„politiſchen Ströimungen“ heute nicht zu einem einzigen großen Strom zuſam⸗ mengefloſſen, der alles deutſche Geſchehen trägt? Und George Weſtermann ſelbſt war es doch, der im Auguſtheft 1870 ſeiner Zeitſchrift zu Be⸗ ginn des Krieges gegen Frankreich gleichſam ein politiſches Bekenntnis ablegte, da er ſagte: „Erſt wenn der deutſche Staat ein Ebenbild des deutſchen Heeres geworden iſt, dürfen wir zur Siegesfeier ſchreiten. Vergönnt uns aber ein gnädiger Gott auch dieſen Schritt zu tun, dann wird man vom Jahre 1870 eine große Epoche datieren, und ihr tiefſter Sinn wird der Sieg der germaniſchen Staats⸗ und Menſchenbildung bedeuten!“ Der deutsche Mittelstand arbeltet mit den Volksbanken deutscher Prägung! 31131K Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abteilungen I und II 19. Ziehungstag 29. Auguſt 1935 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 150 M. gezogen 2 Gewinne zu 5000 M. 349431 10 Gewinne zu 3000 M. 139956 272782 275978 „1801 338858 24 Gewinne zu 2000 M. 39980 62604 87905 125273 128218 138317 224277 259899 332572 378125 380014 383932 56 Gewinne zu 1000 M. 1123 10685 55599 80892 85546 90925 143991 156890 160170 163052 194082 196114 213907 230971 239318 246473 281082 288441 288595 302789 346613 354471 366720 370298 371045 375732 381294 387102 104 Gewinne zu 500 M. 10334 17237 21365 35073 37756 43263 58316 65402 70801 94250 105684 106640 107627 120887 132778 138475 141437 150824 160687 165259 165423 176272 185289 193506 197086 210191 213654 223716 239612 240528 273418 289672 294630 295543 299636 309083 321272 331176 337797 346787 354601 361589 381082 382366 3900 398594 1810 4807 5377 6689 13433 16217 17194 23166 34241 35546 35617 35632 38826 40979 43543 43562 — O 378317 19645 13327 28205 29735 35816 48275 2 61515 66 8 22 S2 — G* — G — — 78079 78920 79437 83623 89464 91429 92076 92451 101448 102338 192426 104041 106263 113401 132239 146492 101538 115622 163705 der bewandert iſt aeſucht. 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August 1935. lieidsome hullovenene..•10 Schòne Kleider, reine Wolle..30 Frieda Holimann Auserdem alle leyle-Fabfikzte S U Breite strahe E 1, 4 Danksagung Allen Freunden- und Bekannten, die unserem lieben Entschlafe- nen, Herrn August Lchendedier die letzte Ehre erwiesen haben, sei hiermit herzlichst gedankt. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Hessig für seine mitfühlen- Wollnaus Zu haden in den Fachgeschäften. Mielewerke A. G. GüiterslohſWestf.) aaaaaaacassai.Ziam Scnaianfang den Worte. Ebenfalls danken wir den Aerzten und Schwestern, 9 81022K f die ihn in seinem schweren Leiden mit Aufopferung behandelt und devzet haben. Auch der——— NS-Hago, der Malerinnung. empfehle ich sämtliche— den Arbeitern und Meistern seines Neubaues und dem Gesangverein 22 Liederpalme danken wir für ihre Ehrungen.(31 300K Klarheit— Einfachheit in 1 Schulartikel für alle Schulen Mannheim(Verschaffeltstrabe 11), den 30. August- 1935 4 er Bewerbungl paplemandiungl/. Hepprs.s 31810K Fernruf 213 46 rrau Iina lLeuendedier nebst Hindern Erne und Fritz Firmen, die Arbeitskräfte su- chen, sollten Bewerbungen stets auf dem-Paß verlan- geh'n wieder ⁊ur gen. Dieser-Paß enthält für den Emil Strecker Schule- àlso vor- e e Schulanfang rehn eeen sorgen mit keröf- muß. Die Prüfung dauert nur Geschäftsbilcher 8 Danksagung wenige Minuten. Die Formu- 4 U 1, 11 55 tigen Schuhen von lare kosten nur Pfiennige und knabenstrümpe Allen, die uns beim Heimgange unseres lieben Entschlalenen sind in unserer Geschäfts- licinrichicimäann f dmaaui w, t NEHHER pullover-Pollslu%hf%et%s e Pomcen — in so reichem Maße ihre Teilnahme bewiesen haben, unseren herz- lichsten Dank. mit und ohne Arm Insbesondere Dank den Niederbronner Schwestern für ihre auf- KII den dexien Hemden, Höschen 7 40—— 4 1 opfernde Pilege, der NSDAP, Ortsgruppe Schwetzingerstadt, dem 5 Zum Schulbe IIC Reichseinheitsverband des Deutschen Gaststätten- und Beherber- ein gutes Buch Hosenträger Zum— gungsgewerbes e.., dem Gesangverein Liederhalle e.., für die 31808K Schulanfan ieee ee reichen Kranzspenden und ehrenden Nachruie und dem ehrwürdigen von der Unterwãsche 9 Särntliche Geistlichen für die tröstenden Worte.(11 42³K alle 5 rtik 1 Mannheim(Gabelsbergerstraße), den-31. August 1935. öl Du Schulartikel( I d 1 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 3. Duchhan Ung Ka 7I L A t2 b1 für Volẽsschule und Höhere Schulen frau Beiiu Heimann wWwòe. nationolsoꝛiolistische Buchhendlunę des„Hekenlreuzbonner“-Verleges R—* Sa Jos. Sehuck 22 Schulbücher Am etrohmarkt 12%% 176500 me aaaaaaaaawaaan 234————— ———