sich Rosen nal, noch amal.“ terbliche ielodien Gewond: lustiger eller's atte mit gast 6 lett/ 1 lander rt -Ballot u. v. à. ſſcirier 783 I 50, 3. 30 u..30 50, 3. 30 u..30 RSUIN RS. um ½ 3 Uhr o lugend-Vorstellung elle Wild-West- cher Sprache! Verlag und Schriftleitung: Mannheim, kreuzbanner“ Ausgabe„ erſcheint 12mal(.20 ſowie hindert, beſteht kein Anſpruch aüf Wiffensgebieten. Für unverlangt eingeſandte B Abend⸗Ausgabe A Paris, 30. Oktober. Den engliſchen Verſicherungen, daß London im Abeſſinienkonflikt keinerlei egoiſtiſchen Be⸗ weggründe unterſtehen, ſcheint man trotz der feierlichen Verſicherung Hoares in der letzten Ausſprache im Unterhaus doch nicht allenthal⸗ ben reſtloſen Glauben ſchenken zu wollen. Da ſind es zum erſten die Vereinigten Staa⸗ 00 lacht ten von Nordamerika, deren Haltung im Abeſ. ſinienkonflikt zunüchſt nur als abwartend be⸗ Feichnet werden kann. Denn bei aller Sympa⸗ L Berg: thil fur die Londoner Politik will man ſich —222222nicht allzuſehr in ihre Grundſätze einſpannen laſſen. Denn man iſt ſich— wie neuerdings aus r sSpannung!—Waſhington verlautet— vollkommen klar dar⸗ eise ab 40 züber, daß die engliſche Regierung ihre eigenen, —— Fteils außenpolitiſchen, teils innenpolitiſchen 7756 K Gründe zum Einſchreiten gegen Italien habe und daß dieſe Gründe außerhalb der amerika⸗ * niſchen Belange liegen. So gerne man in 3 Neuyork auch den Krieg beendet ſehen würde, 7 5 eman hat keine Luſt, ſich wie im Jahre 1917 auf belie bt . Aber nicht nur Waſhington, auch Paris hat -m daß das Zögern Lavals in der Abgabe der franzöſiſchen Antwort auf Unterſtützung der Le SAEitalieniſche Freundſchaft begründet war, ſon⸗ dern auch auf ein geſundes Mißtrauen dem eng⸗ 4 Klarſtellung vom 26. Oktober zur franzöſiſchen zchnklö, Piſüs Rote vom 18. Oktober ermittelt haben will. Es plA-LIAbDEl es ſei ausdrücklich erklärt worden, daß die heim p 4, 13 ingliſche Flotte, wenn ſie im Mittelmeer von echnen könne. be r vom le Ibegrenzt, ſondern erſtrecke ſich auch auf das Feſtland und auf die Luft. meramev. —— ————— 677 die europäiſche Politik feſtnageln zu laſſen. uſeine Bedenken im Hinblick auf die engliſche lbe engliſchen Flotte im Mittelmeer bei einem ita⸗ Hiſchen Waffenbruder gegenüber. Pertinax iſt vztEIn *— italieniſchen Geſchwadern angegriffen werde, Aber bei der Lage der Dinge ſei die fran⸗ 4, le Mittwoch„Uur Genf.“ Politik. Jetzt erſt wird es recht deutlich gemacht, bschieds-Abenſlieniſchen Angriff durchaus nicht nur auf die ſes, der im„Echo de Paris“ eine ergänzende aEPARATUfE Hheißt dort: 3 auf den Beiſtand der franzöſiſchen Marine 66 ge „HB“ liet zöſiſch⸗engliſche Solidarität nicht auf das Meer Ilnlirnmif 44·— Als Folgeerſcheinung dieſer Verſtändigung 3 könne man das Zurückrufen einer gewiſſen An⸗ nnheim zahl von engliſchen Kriegsſchiffen aus dem Mittelmeer erwarten, auf jeden Fall aver die Rücktehr von zwei Linienſchiffen und meh⸗ keren Kreuzern. Für die Zukunft beſteht Einigkeit darüber, Aht zaß jede gegen Italien zur Durchführung ge⸗ ei ſrachte Maßnahme für Frankreich nur in dem Falle militäriſche Verantwortlichkeiten nach ſich Zzieht, wenn ſie aus einem gemein⸗ U Weiens amen Beſchluß der Genfer Mächte ſervorgeht und die vorherige Bil⸗ igung von Paris gefunden hat. dies iſt, ſo ſagt Pertinax, die franzöſiſch⸗eng⸗ ern, dem Evang. indl. A. Futterer, tzingerſtraße 21a r Abendkaſſe. — DAS MATIONAISOZIAIISTISCHE R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haren⸗ .20 RM u. 50 7mal(.70 RM u. 30 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtelungen nehmen die Träger ie Poſtämter entgegen. 51 die Zeitung am Erſcheinen(auch du Entſchädigung. eiträge wird ke 43 G Pfa. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint höhere Gewalt) ver⸗ erſcheinende Beilagen auf allen ne Verantwortung übernommen. 5. Jahrgang liſche Verſtändigung, die in den Noten vom 18. und 26. Oktober niedergelegt iſt. niemals Englands Degen! Es läßt ſich alſo auch hier unſchwer der Wunſch herausleſen, niemals Englands De⸗ gen zu werden und ſich wegen rein engliſcher Belange in einen Krieg hineinziehen zu laſſen. Anzengen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 10 Pfg. im Textteil 45 Pf Mannheim, R 25ů 14/15. F Ausſchließl. Gerichtsſtand Srankreich und Usf mißtrauen England Darum die äußerſt vorſichtige fialtung im fibeſſinien⸗fonflikt Man ſieht, trotz freundlicher Worte, das Miß⸗ trauen iſt nach wie vor da und läßt ſich auch in vielen„vom freundſchaftlichſten Geiſt“ ge⸗ tragenen Beſprechungen nicht wegdisputieren. Letzten Endes kann man den Nationen dieſe Vorſicht nicht verübeln. Nicht umſonſt iſt jahre⸗ lang das engliſche Motto um die Welt ge⸗ gangen:„Sie ſagen Gott und meinen Kattun!“ „Daris verrät uns“, ſagt Rom Einigung Paris- London?/ Beschleunigtes Sanłtionstempo (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten.) Rom, 30. Oktober. Zwei neue Momente ſcheinen ſeit geſtern hier die Lage in vollem Umfange zu beherrſchen: Es iſt kein Zweifel mehr möglich, daß die Ver⸗ mittlungsbemühungen zumindeſt in ihrem gegenwärtigen Stadium als geſcheitert angeſehen werden müſſen und daß an einen weiteren Aufſchub der Sanktionen nicht mehr gedacht werden kann. Praktiſch äußert ſich dieſe Tatſache auf italieniſcher Seite darin, daß alle Vorbereitungen für die kommenden„Eventuali⸗ täten“ getroffen werden, und daß man ſich immer mehr auf den Ernſtfall in der weiteſten Ausdehnung dieſes zur Zeit unerhört explo⸗ ſiven Begriffes vorbereitet. Und als zweites kommt die Enttäuſchung über die diplo⸗ matiſche Entwicklung zwiſchen London, Paris und Rom hinzu. Kriegswirtſchaft Die geſtern in Rom offiziel veröffentlichten, außerordentlich einſchneidenden Maßnahmen auf wirtſchaftlichem Gebiete ſind nur ein leich⸗ ter Vorgeſchmack von dem, was noch zu er⸗ warten iſt. Die italieniſche Wirtſchaft gleitet immer mehr in die Form einer reinen Kriegs⸗ wirtſchaft über, während die Staatsfinan⸗ Die Heimkehr Otto Laubingers zen ſchon ſeit einiger Zeit ausgeſprochene Kriegsfinanzen genannt werden können. Die große italieniſche Anleihe iſt in Wirtlich⸗ keit nichts anderes als eine umfaſſende Kriegs⸗ anleihe, die dazu beſtimmt iſt, an Reſerven her⸗ auszuholen, was herauszuholen iſt. Die italie⸗ niſchen Auslandsguthaben ſind ſchon auf Grund der bekannten Bozener Beſchlüſſe zum großen Teil zurückgewandert, zum Teil aber auch ſchon wieder für die notwendigſten Rohſtoff⸗ und Kriegsmaterial⸗Beſchaffungen wieder in das Ausland abgefloſſen. Neben dieſer gewaltigſten Kraftanſtrengung auf wirtſchaftlichem Gebiete gehen natürlich die militäriſchen Vorbereitungen, wenn auch nicht ſo unverhüllt vor der Oeffentlichkeit, ſo doch ebenfalls weiter. Es iſt ſogar anzuneh⸗ men, daß ſie alles andere noch bei weitem in den Schatten ſtellen, da alle wirtſchaftlichen und finanziellen Maßnahmen letzten Endes led iglich eine Vorbereitung und Unterbauung der mili⸗ täriſchen ſind. Alles das zuſammengenommen ergibt aber ſchonzeine äußerſt nervöſe Angeſpanntheit der Lage, die ſich auch in der breiten Oeffentlichkeit deutlich widerſpiegelt, und die in den letzten (Fortſetzung ſiehe Seite 2) Weltbild(I) Der Sarg mit dem ſo früh verſtorbenen Präſidenten der Reichstheaterkammer, Miniſterialrat Otto Lau⸗ binger, trifft aus Bad Nauheim auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin ein Schauſpieler und Berufs⸗ kameraden ehrten ihren toten Präſidenten und gaben dem Sarg das-Ehrengeleit Die A4geſpalt. Millimeterzeile g. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pf Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 wbe⸗ Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausga ernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. : Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs e 18 Uhr, Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Zahlungs⸗ und Erfüllungsort Mannheim. afen 4960. Verlagsort Mannheim. Mittwoch, 30. Oktober 1935 Gasſchutz in Addis Abeba weltbild() Einen ſeltſamen Anblick gewährt dieſer abeſſiniſche Soldat mit einer modernen Gasmaske während einer Uebung in Addis Abeba Zum nationalen Spartag Von Dr. Ernſt Deſſel Der 30. Oktober iſt auch in dieſem Jahre wieder der Werbetag für den Spargedanken. Dieſe Werbung um den Groſchen des deur⸗ ſchen Sparers hat eine viel größere Bedeu⸗ tung, als man für gewöhnlich annimmt. Das deutſche Sparkapital iſt mit die ſtärkſte Wafſe in der Arbeitsſchlacht, der Sparpfennig des deutſchen Sparers wird zum großen Teil unſern Freiheitskampf entſcheiden. Nach der unſeligen Inflation, durch die nicht nur dem deutſchen Volke durch die traurigen Geſtalten dieſes groß angelegten Volksbetruges das Sparkapital, das Generationen geſpart hatten, geraubt wurde, ſondern die auch den Sparwillen im Volke zerſtört hatte, begann ſo⸗ fort wieder der Kampf und die Werbung um den Spargroſchen des deutſchen Menſchen. Die Bemühungen waren auch, dank des ge⸗ ſunden Sinnes großer Schichten unſeres Vol⸗ kes, von Erfolg begleitet. Rund 13 Milliar⸗ den Reichsmark werden heute ſchon wieder von den deutſchen Kreditinſtituten verwaltet. Eine gewaltige Summe an ſich, aber ſie entſpricht immer noch nicht dem Bedarf unſerer aufſtre⸗ benden Wirtſchaft. Deshalb muß noch mehr geſpart werden, d.., es muß vor allem jede freie Mark her⸗ aus aus Kaſten und Strumpf und aiuß zur Kaſſe. Dort wird ſie zu Blut und Oel für unſere Wirtſchaft, dort gibt ſie in der Form von Krediten noch arbeitsloſen Volksgenoſſen Arbeit und ihren Kindern das tägliche Brot. So hat auch wieder in dieſem Jahre der 30. Oktober ſeine beſondere Bedeutung, eine Bedeutung, die in erſter Linie eine Pflicht für jeden deutſchen Volksgenoſſen in ſich ſchließt. Gewiß, die Einkommensverhältniſſe ſind noch nicht ſo geſtaltet, können es auch heute noch nicht ſo ſein, daß viel geſpart werden kann. Aber viele kleine Beträge, fortgeſetzt ge⸗ ſpart, geben mit der Zeit auch ein Großes. Wir wollen auch keine Reichtümer ſammeln und hamſtern, aber das Wenige, das uns ge⸗ geben, das wollen wir ſparſam verwalten und ſo nutzbringend wie irgend möglich gebrauchen. Von der Tatſache ausgehend, daß heute noch nicht von jedem große Beträge geſpart werden können, ſind insbeſondere die Sparkaſſen dazu übergegangen, der Kundſchaft durch Verkauf von Sparmarken das Sparen auch in kleinen Beträgen zu ermöglichen. Es können Marken ſchon von 10 Pfennig an er⸗ worben werden, ſo daß ſich auch der Aermſte im Laufe der Zeit ein paar Mark erſparen kann. Damit ſchafft er ſich ſelbſt eine kleine Rücklage für Krankheit und Alter, und ſo lange er ſein Erſpartes bei der Sparkaſſe ſtehen hat, verhilft er mit ſeinem Spargroſchen einem Biudern Volksgenoſſen zu Arbeit und Brot. Da⸗ durch hilft alſo auch er, der kleine Sparer, mit zur Beſſerung unſerer wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe, die auch ihm wiederum zum Vorteil ge⸗ reichen werden. So iſt einer des andern Hilfe und Stütze in der großen Gemeinſchaft des deutſchen Kampfes, und je größer die Zahl der Sparer, deſto dichter die Reihen der Kämpfer, und deſto früher iſt unſer der Sieg. Nicht abſeits ſtehen und zuſehen, wie ſich andere aufopfern, ſondern ſich ſelbſt mit der ganzen Kraft des eigenen Ich einſetzen, das iſt Pflicht eines jeden gulen Deutſchen, iſt Pflicht der deutſchen Zukunft gegenüber. So kann ſich alſo jeder, das Kind, der ſchaf⸗ ſende Mann, die wirtſchaftende Hausfrau und der Greis als Sparer miteinſetzen in unſerm Kampfe. Unter dieſem Geſichtspunkte müſſen wir die Bedeutung des 30. Oktober 1935 auffaſſen und in die Tat umſetzen. Die Werbung, die aui dieſen Tag in vielfältiger Form an jeden deui⸗ ſchen Volksgenoſſen herangetragen wird, bür⸗ fen wir nicht nur zur Kenntnis nehmen. Nein, Herz und Hirn müſſen wir für den Spar⸗ gedanken bereit halten, mit der Begeiſterung des opferfreudigen Kämpfers! Wir müſſen uns alle miteinſetzen für den Spargedanken durch Werbung und durch die Tat. „ronkreich verrüt uns, ſagt Rom Fornetzung von Seite 1 48 Stunden offenbar eine weitere Venſchärfung erfahren hat. Tiefe Reſignation Das zweite Moment, das nämlich ſeit geſtern hinzukommt, iſt eine äußerſt ſtarke Reſi⸗ gnation über die Entwicklung auf der diplo⸗ matiſchen Ebene, die immer abſchüſſiger zu werden verſpricht. Seit geſtern tritt nach den bisherigen Be⸗ ſchwörungen und Mahnungen in der italie⸗ niſchen Preſſe eigentlich zum erſten Male eine bittere Enttäuſchung gegenüber der franzöſiſchen Haltung zutage, von der man hier glaubt, daß ſie ſich immer mehr und vielleicht ſchon endgültig den engliſchen Auffaſſungen ge⸗ nähert hat. Nichts ſei ſo„ſchmerzvoll“, ſchreibt Gayda im„Giornale'Italia“, als die Tatſache, daß Frantreich einer Sanktions⸗ politik gegen Italien„huldige“.„Die ehemali⸗ gen Alliierten(darunter ſind Frankreich und England zu verſtehen) verraten Italien gemeinſam in Genf!“— iſt eine andere Deviſe, die ein bekanntes römiſches Blatt in die Erörterung wirft. man iſt empfindlich Beſonders die Tatfache, daß ſich der engliſche Außenminiſter Hoare im Laufe des morgigen Tages perſönlich nach Genf begeben wird, um mit Laval direkt Fühlung zu nehmen, ſcheint, guſammengenommen mit einer Meldung des „Echo de Paris“ über eine„vollſtändige Einigung zwiſchen Paris und London, die auch bei dem Zuſammentreffen der beiden Staats⸗ männer in Genf in Erſcheinung treten werde“, hier auf eine ſtarke Empfindlichkeit zu ſtoßen. Man beginnt, an der„Ehrlichkeit und Auf⸗ richtigkeit“ Frankreichs immer ſtärkere Zweifel zu hegen, und es gibt Anzeichen, die dafür ſpre⸗ chen, daß man auch in dieſer Hinſicht heute ſchon mit allen„Eventualitäten“ rechnet. Be⸗ ſtärkt wird dieſes Mißtrauen ſchließlich noch durch die in Ausſicht genommene„Beſchleu⸗ nigung des Sanktionstempos“, die ebenfalls nicht ohne franzöſiſche Zuſtimmung erreicht werden kann, die aber ſchon ſo gut wie ſicher iſt. Runſterziehung und Kunſtausübung Kreisleiter Dr. Roth vor der Mannheimer Muſikſtudentenſchaft aben des Muſikſtudenten im nationalſozialiſtiſchen Staat hieß das Thema einer großen, für alle Muſilſtudierenden und ogen bedeutſamen Rede, die Kreisleiter 3 Roth zur Eröffnung der Arbeit der Stu⸗ dentenſchaft an der Städtiſchen für Muſik und Theater hielt. Bei ſeinen grund⸗ ſätzlichen Ausführungen ging der Kreisleiter von den nationalſozialiſtiſchen Keimzellen aus, die ſchon in den Kampfjahren von der. ſtudieren⸗ den Jugend an den Hochſchulen für die wur⸗ den und die ſpäter die Grundlage für die große, allumfaſſende Organiſation der Studentenſchaft bildete. Die Jugend, ſo betonte er u. a. die ſozia die Schule verläßt, ohne den National⸗ ſozialismus! egriffen zu haben, hat ihre Auf⸗ zabe verfehlt. Wie ſollte der junge Menſch Rernf als Arzt, Ingenieur oder in ſonſt einem eruf dem Volksganzen dienen, wenn er nicht im Sinne des Nationalſozialismus für dieſen Dienſt an der Geſamtheit erzogen wurde. Die Aufgaben der Muſikſtudenten im neuen Staat ſind noch vielſeitiger als die der übrigen fludentiſchen Jugend. Durch die hohe⸗ Bedeu⸗ tung, die der Nationalſozialismus der Kunſt beimißt, erwachſen ihnen ganz beſondere Pflich⸗ ten dem Volke gegenüber. Die heutige Jugend wird den neuen Stil ſchaffen, der heute ſchon in verſchiedenen großen architektoniſchen. Wer⸗ ken ſichtbar wird. Sie hat, ohne daß ſie be⸗ ſonders dafür geſchult wurde, ein ſicheres Emp⸗ finden für das, was wahrhaft deutſch iſt, und lehnt aus einem natürlichen Abſcheu alles ab, was artfremd iſt und nicht dem Volke dient. Zur Reinerhaltung der deutſchen Kunſt war es zunächſt notwendig, ſtrenge Bedingungen über die raſſiſche des Kunſtaus⸗ übenden zu erlaſſen. Wenn man die Haupt⸗ weſensart des deutſchen Volkes, ſeine ſchöpfe⸗ viſche Kraft, erhalten will, vann muß man vor Stellung und Aufg flufmarſch aufbeiden§ronten Die Italiener leiden unter Wassermangel/ Dennoch Erfolge abeſſiniſchen Streitkräfte haben in dieſer Ge⸗ gend mehrfach Vorſtöße verſucht. Beſonders ſchwere Kämpfe fanden bei Om Ager in der Nähe der Sudangrenze am 8. und 9. Oktober ſtatt. Die Abeſſinier wollten den Uebergang über den Setit erzwingen, ſie wurden jedoch mit ſchweren Verluſten zurückge⸗ ſchlagen. Von italieniſcher Seite verlautet, daß die Verluſte der Verteidiger verhältnis⸗ mäßig gering geweſen ſeien. Seither liegt dieſer Frontabſchnitt unter ſtändigem Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer. Addis Abeba, 30. Oktober.(OB⸗Funk.) Auf abeſſiniſcher Seite berichtet man, daß an beiden Fronten nicht näher zu erkennende Be⸗ wegungen der italieniſchen Truppen zu verzeich⸗ nen ſeien. Die Italiener betreiben gegenwärtig die Vorbereitungen zum Vormarſch mit beſon⸗ derem Eiſer. Der Umfang ihrer Unternehmun⸗ gen und der mitgeführten Streitkräfte iſt zur Zeit noch unbelannt. Die Lage läßt jedoch er⸗ kennen, daß größere Unternehmungen in Vor⸗ bereitung ſind. Die abeſſiniſchen Truppen ſetzen ihre Auf⸗ marſchbewegungen, die nahezu vollendet ſind, Dem erfolgreichen italieniſchen Vormarſch weiter fort. An der Südfront führten die bei Entiſchh wird im Hauptquartier große Italiener wieder Erkundungsflüge ſtrategiſche Bedeutung beigemeſſen, da er die früher beſtandene Einbuchtung der Front aus⸗ geglichen und außerdem den abeſſiniſchen Trup⸗ pen die Möglichteit genommen habe, ſich in der Nähe von Adua und Adigrat feſtzuſetzen. Nun⸗ mehr ſind italieniſche Eingeborenenpatrouillen und Genietruppenabteilungen damit beſchäf⸗ tigt, die Möglichkeiten einer Nutzbarmachung der Karawanenwege feſtzuſtellen und damit die Vorbereitungen für einen Vormarſch des lin⸗ ken italieniſchen Flügels unter General San⸗ tini ſicher zu ſtellen. mit vereinzelten Bombenabwürfen durch. Auch der Vormarſch der Italiener wurde weiter fortgeſetzt. Die italieniſchen Bewegungen ſollen, wie in Addis Abeba behauptet wird, durch Waſſermangel ſtark beeinträchtigt ſein. Die ſonſtige Lage Am Setit⸗Fluß wird von italieniſchen Eingeborenentruppen eine Verteidigungslinie gehalten und jeder Verſuch der Abeſſinier, einen Flußübergang zu erzwingen, vereitelt. Die die männer vom„Windtelefon“ Abessinien ist den weißen ännern nicht hesonders grũn die Anweſenheit ſo vieler Journaliſten als Sendlinge der weißen Welt in Addis Abeba angenehm; auf der anderen Seite weiß man aber nicht, was man mit den Preſſemännern anfangen ſoll. Dieſe unheimlichen Leute, die täglich ellen⸗ lange rätſelhafte Telegramme in allen Sprachen dieſer Welt durch das„Windtelefon“, wie die Aethioper den drahtloſen Telegrafen ſo ſchön nennen, in alle Erdteile hinausſenden, ſind den offiziellen Stellen in der abeſſiniſchen Hauptſtadt insgeheim ſchon lange läſtig. Viele dieſer Stellen würden ganz ſicher befreit auf⸗ ztmen, wenn man ſich der Journaliſten auf Berlin, 30. Oktober. Ein anſchauliches Bild der Schwierigkeiten, unter denen die Berichterſtattung vom Kriegs⸗ ſchauplatz in Abeſſinien zu leiden hat, vermit⸗ telt ein Bericht des zum abeſſiniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz entſandten Sonderberichterſtatters des„Völkiſchen Beobachter“, Job Zimmer⸗ mann. Es heißt darin u..: „Unter den vielen Schwierigkeiten, die ein europäiſcher Preſſemann im Reiche des Negus zu überwinden hat, ſteht an erſter Stelle die Neigung der Abeſſinier, den Krieg am liebſten unter Ausſchluß der Oeffentlich⸗ keit zu führen. Einerſeits iſt dem Negus ja Bauernarmee von 75 000 Mann aus Addis Abeba Weltbild(I) Abeſſinien reitet auf einem Mauleſel an der Spitze der Bauernarmee, die ſich in allen Teilen die Truppe aus der Hauptſtadt, die zur Nordfront marſchierte Der Negus geleitet eine Der Kaiſer von des Landes gebildet hat. Er geleitete Wenn alle in einer Reihe ſtehen, dann wird der einzelne wieder viele Anregungen erhalten, und namentlich der Künſtler wird einen neuen Auftrieb bekommen, der es ihm ermöglicht, den Wert der Kunſt zu heben. Die Kunſt gibt dem Menſchen die innere Kvaft, und die vornehmſte allem ſein Blut, den Urgrund, aus dem ſie Aufgabe des Muſikſtudenten iſt es deshalb, dem allein erſteht, reinerhalten. Das Händleriſche deut als die Haußtweſensart des bei der Kunſtausübung allzu rund. Es hatte oft ſogar einen uß auf die Kunſt, daß es ihre Richtung und ihren Stil beſtimmen konnte. Der Künſtler hat heute nicht allein die Auf⸗ gabe, das künſtleriſche Schaffen zu heben und dem Volke wahre Kunſt zu vermitteln, er muß vor allem auch dafür ſorgen, daß dieſe Kunſt dem Volke wieder verſtändlich wird. Vor dieſe doppelte Aufgabe ſieht ſich der⸗Künſtler in allen Kunſtarten geſtellt. Wenn er ſtets in enger Füh⸗ Volke bleibt, dann wird es in ſtand vielfach au ſehr im Vorder ſo ſtarken Einf Zur Eröffnung der Arbeit der Mannheimer Muſikſtudentenſchaft im Winterſemeſter 1935 /36 ſprach dann noch Standortführer Lind über organiſatoriſche Fragen. Unter Muſikſtudenten verſtehe man heute die Mitglieder einer Reichs⸗ organiſation, die durch den Willen des Führers als ſelbſtändige Berufsorganiſation für den kulturellen Aufbau mit ganz beſtimmten Auf⸗ gaben bedacht worden iſt. Der junge Muſiker dürfe nicht allein zum reinen Fachmann er⸗ zogen werden. Für ſeine richtige Einordnung lung mit dem Zulunft nicht mehr vorkommen, daß die Kunſt in das Volksganze ſei vor allem der Muſik⸗ nur einem kleinen Kreis von Eingeweihten ver⸗ pädagoge berantwortlich, der auf allen Ge⸗ bieten entſcheidend mitarbeiten müſſe. Die ein⸗ heitliche Erziehungsgrundlage ſei dem zukünf⸗ tigen Pädagogen durch die Organiſation der Muſikſtudentenſchaft gegeben, in der ihm durch das perſönliche Erlebnis der Berufs⸗ und ins⸗ beſondexe der Lagergemeinſchaft der Wert und die Notwendigkeit des gemeinſchaftlichen Er⸗ lebens der Kunſt in nationalſozialiſtiſchem Sinne überzeugend klargelegt werde. Nur da⸗ durch, daß jeder Muſikſtudierende heute in der Deutſchen Fachſchaft erfaßt wird, ſei die Ge⸗ währ dafür gegeben, daß all dieſe Voraus⸗ ſetzungen auch voll und ganz erfüllt — ſtändlich iſt. Ein reiches Betätigungsfeld findet der junge Künſtler in der Laienmuſikbewegung und in der RS⸗Gemeinſchaft„Kraft dur Freude“, vor allem aber auch im Heer und im Arbeitsdienſt, wo er durch Darbtetungen der verſchiedenſten Art ſeine Kameraden zu einem innigeren Verhältnis mit der Kunſt bringen kann. Wichtig iſt dabei aber, daß er den Dienſt an der Kunſt nicht als Beruf, ſondern als in⸗ nere Berufung empfindet. Es gibt heute keinen Unterſchied mehr zwi⸗ ſchen der Studentenſchaft der Univerſitäten und der der Muſilhochſchulen. Im nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat iſt nicht entſcheidend wo einer etwas lernt, ſondern daß er etwas lernt. Um dieſen einheitlichen Gedanken reſtlos durchſetzen zu können, war es notwendig, daß das alte Korporationsweſen verſchwindet. Wir haben dafür gekämpft, daß nicht mehr die Farben der Mützen und Bänder die Stellung des Studen⸗ ten beſtimmen, ſondern einzig und allein das Braunhemd des einfachen Kämpfers. Auf die⸗ ſen Grundton müſſen ſich heute alle abſtimmen. Gemäldeſchau in der Galerie Buck Die Galerie Buck veranſtaltet zur Zeit eine wirklich ſchöne und ſehenswerte Ausſtel⸗ lung namhafter Künſtler vor 1900. An erſter Stelle ſtehen wieder die badiſchen Meiſter, allen voran Hans Thoma, der mit mehreren Werten aus verſchiedenen Schaffensperioden, Gemälden ſowohl wie auch Lithographien, ver⸗ irgendeine dankbare Weiſe entledigen könnte. Und je länger dieſer Krieg in Afrika dauert, deſto unangenehmer fühlbar wird dieſer Zu⸗ ſtand. Die abeſſiniſche Zenſur, die anfangs prak⸗ tiſch kaum zu ſpüren war, beginnt jetzt recht ſtö⸗ rend zu werden. Die geſamte militäriſche Or⸗ ganiſation jeder Art unterliegt heute der Zen⸗ fur durch belgiſche Offiziere. Der geſamte Nach⸗ tichtenkomplex, wie neuerdings auch alles, was mit der bevorſtehenden Abreiſe Haile Selaſſies an die Front zu tun hat, iſt beſonderen Zen⸗ ſurbeſtimmungen unterworfen. Daß die Nerven der Preſſevertreter, die in einem Lande arbeiten müſſen, das den europäiſchen Zeitbegriff nicht kennt, die aber trotzdem an Europas Zeitmaß gebunden ſind, natürlich bis zum äußerſten ge⸗ ſpannt ſind, kann man ſich bei dem Maß der Schwierigkeiten leicht vorſtellen. Beſonders unglücklich iſt die Lage des Zei⸗ tungsmannes, der einmal das Mißtrauen der Regierung erregte und der dann aus den Zenſurſchwierigkeiten überhaupt nicht mehr herauskommt. Außerdem gibt die abeſſiniſche Regierung nur ſehr wenige und kurze Kommuniqués heraus, die in ihrer Knappheit und mitunter betonten Inhalts⸗ loſigkeit den Anforderungen eines Journaliſten in keiner Weiſe genügen. Bei allen in der Hauptſtadt eingehenden Meldungen muß immer wieder berückſichtigt werden, wie ſchwer⸗ fällig der Nachrichtenapparat von der Front und wie langſam die Stafetten⸗ und Telephon⸗ übermittlungen arbeiten. Das Verhalten der Preſſe gegenüber geht in erſter Linie wohl auf eine gewiſſe ligeſchich⸗ lichkeit zurück, iſt dann aber auch auf den Wunſch der offiziellen Stellen zurückzuführen, den naturgemäß ſehr primitiven und von allen europäiſchen Vorſtellungen beſtimmt ſehr ab⸗ weichenden Zuſtand an der Front nicht mehr als unbedingt notwendig be⸗ kannt werden zu laſſen. So iſt es viel⸗ leicht Schuld dieſer wirklich wenig glücklichen Geheimniskrämerei, wenn ſchließlich der Ein⸗ druck entſteht, als ob die Einheitlichkeit von ſtrategiſcher Abſicht und Geſamtbefehlsverhält⸗ nis in Verwirrung geraten wären. In fürze Im großen Fraktionsſaal des Reichstags⸗ gebäudes begann Miswoch die große Reichs⸗ arbeitstagung der Nationalſozialiſtiſchen Kriegs⸗ opferverſorgung unter Vorſitz des Reichskriegs⸗ opferführers. Die Bedeutung dieſer Arbeits⸗ tagung wurde beſonders dadurch anerkannt, daß die Vertreter der Behörden, der Wehrmacht und der Soldatenverbände erſchienen waren. *0 Der Pariſer Berichterſtatter der„News Chro⸗ nicle“ will von gut unterrichteter Seite erfah⸗ ren haben, daß zur Zeit wichtige Beſprechungen zwiſchen Paris und London über die Möglich⸗ keit einer gegenſeitigen Luftunterſtützung im Gange ſind. Dieſe Beſprechungen ſeien eine Folge des kürzlichen engliſch⸗franzöſiſchen No⸗ tenaustauſches über den gegenſeitigen Flotten⸗ beiſtand im Falle eines Angriffes. * Wie„Preß Aſſociation“ berichtet, ſind die ita⸗ lieniſchen Vorſchläge für die Beilegung des Abeſſinienſtreits für England und Frankreich praktiſch wertlos. Nach dem Pariſer„Times“⸗ Vertreter hat die franzöſiſche Regierung Gegen⸗ vorſchläge ausgearbeitet, die zur Zeit in London geprüft würden. In Mannington(Kentucky) kam es zu Zu⸗ ſammenſtößen zwiſchen Polizei und Gruben⸗ arbeitern. 15 Perſonen wurden verletzt, davon zwei ſchwer. treten iſt. könnte mancher großen Gemälde⸗Galerie zur Zierde gereichen. Das gleiche Funes ditn heroiſchen Lan Zugos, die man noch von der großen Lugo⸗ Ausſtellung der Kunſthalle nur zu wünſchen, daß dieſe weit von Mannheim fortwandern. Als dritter der bedeutenden badiſchen Meiſter von kommt dann noch Albert Lang hinzu, dem ein lichtdurchbrochenes Waldſtück zu ſehen iſt. Von Trübner werden neben eine älteren Bildnis vor allem die„Bank am Star berger See“ und eines ſeiner ſtimmungsvoll Interieur⸗Bilder gezeigt und von Canon, ſeinem Lehrer, der ebenfalls lange in Karlsruhe lebte, ein fein ausgearbeiteter Tiroler Bauern⸗ Bemerkenswerte Bilder von Schön⸗ Baiſch, Kallmorgen, Zum⸗ buſch' u. a. vervollſtändigen die wertvolle Schau, die ſicher alle Kunſtfreunde in beſon⸗ derem Maße intereſſieren wird. P. Nationaltheater. Heute, Mittwoch, im Na tionaltheater„Schirin und Gertraude“ Oper von Paul Graener, zum erſtenmal wie derholt.— Morgen, Donnerstag, findet die Ur aufführung von Max Geiſenheyners Volksſtü „Petra und Alla“ ſtatt. Inſzenierung Hans Carl Müller. Beſchäftigt ſind: Auße 4—*05 Schradiek die Herren Finohr, Linde angheinz, Handſchumacher, Schmiedel. Rey kert, Marx, Lauffen, Hartmann. Hölzlin, Offen bach, Krauſe, Becker, Hegge, Walter. Krempi und Fühler.— Am nächſten Sonntag, 3. No⸗ vember, wird im Neuen Theater das Erfol ſtück der letzten Spielzeit, die Komödie Auguſt Hinrichs„Wenn der Hahn kräht“ noch mals aufgenommen. „Republik England“. Am 9. November fin⸗ det im Reußiſchen Theater Gera die Urauffüh⸗ rung des Cromwell⸗Dramas„Republik Eng land“ von Herbert Hoffmann ſtatt. Der iun⸗ oſtpreußiſche Dichter tritt damit zum erſtenma auf die Bühne. ilt von der 1 ſchaft Emilf her kennt. Es wäre Bilder nicht allzu Fowielbo Zn einer auff Rates der Vol wird der Bund Grinko, wege ukrainiſchen Fi ukrainiſchen Fir weis erteilt und ien der Finanz Gericht übergeb Der ſtaatliche der regierungsa wird, in der Charkow und d Unregelmäf zuſätzlichen Ster Machtvollkomme Ausplünderung J 4 kontrollierte Ver lionen Rubel er hat außer den des Gebiets mit Pfund verkauft pachtung von nehmigung zun dern und für J Aus den einge „Sonderfon „Belohnung verſchiedener ho Weiſe haben ſich ng eine Que gegenſeitig dau ten“. Darüber auch insgeſamt ſtaatlichen Mitt Iupaniſſſ Von hieſigen ſtätigt, daß der bagoe und de Streitkräfte No Auftrage der j zuſtändigen chin ſtiert haben, da Abmachungenen japaniſche FEunternomm erklärung wird ſationen der Ku den ihre gegen Mandſchukuo ge Form fortſetzen 3 4 1 Von amtlicher daß dieſer Pre nung an Chin fationalo. In Manningt tigen Zuſamme organiſierten Gr ſchaft angehören auf Laſt⸗ und in dem Ort und einzudringen, di ſchäftigt. Ein Angreifer durch 4 lang. Die Arbeit Menge wurden verſchüſſe a die Beamten mi zehn Perſonen! ſchwer. —————— Das bekannte Bild„Großmutter“ 4 5 1 3 . 4 5 U v Die Vortrags gonnen hat, ſol und die Geſetzm bieten. Der Rei nimmt dieſen 2 icke in Dinge r Grundlage indlichen Darſt Vorträge, wie ü Veranſtaltungen berſt dann richtig daß die Ken gebniſſe der eines aültigen Phyſik und Phi Marſch das glei 8 das Weltbild v icher Irrtümer heutigen Ergebr er Strahl de enntnismittel f nd was der R einhalb Stunder Hörer, dem phr den noch nicht Mit Hilfe des L tralunterſuchung Beſtandteile und er erkennen laf ei die Geſetze, egt. Da ſind na, der Abf ihmte auf der ichtſtrahls ber efunden worde— nächſt erſtaunlich ſcheinung von von Protube fallswinkel), nie zen könnte. ika dauert, dieſer Zu⸗ Fowieonzen, belohnen- ſich Moskau, 30. Oktober. In einer aufſehenerregenden Verordnung des fangs pral⸗ Rates der Volkskommiſſare der Sowjetunion tzt recht ſtö'⸗·. äriſche Or⸗ wird der Bundeskommiſſar für die Finanzen, te der Zen⸗ Grinko, wegen mangelnder Kontrolle der ſamte Nach⸗ ukrainiſchen Finanzverwaltung gerügt, dem alles, was ukrainiſchen Finanzkommiſſar ein ſcharfer Ver⸗ le Selaſſies ideren Zen⸗ die Nerven ide arbeiten zegriff nicht weis erteilt und eine Reihe von hohen Beam⸗ ien der Finanzverwaltung abgeſetzt und dem Gericht übergeben. Der ſtaatliche Kontrollausſchuß hat, wie in 3 der regierungsamtlichen Verordnung feſtgeſtellt — Maß der wird, in der Finanzverwaltung der Stadt 5 Charkow und des Charkower Gebiets grobe ge des Zei⸗ unregelmäßigteiten, die Erhebung von ßtrauen der zuſätzlichen Steuern und Abgaben aus eigener aus den Machtvollkommenheit, d. h. die wirtſchaftliche nicht mehr Ausplünderung der Bevölkerung und die un⸗ abeſſiniſche kontrollierte Verausgabung von mehreren, Mil⸗ und kurze lionen Rubel entdeckt. Der Charkower Sowiet in ihrer hat außer den üblichen Steuern die Bauern en Inhalts⸗ des Gebiets mit zuſätzlichen Abgaben für jedes Journaliſten Pfund verkaufter Lebensmittel, für die Ver⸗ Ken in der pachtung von Markträumen, ſelbſt für die Ge⸗ ngen muß nehmigung zum Aushängen von Ladenſchil⸗ wie ſchwer⸗ dern und für Inſtandſetzung der Häuſer belegt. der Front Aus den eingenommenen Geldern ſind dann „Sonderfonds“ gebildet worden, die zur „Belohnung beſonderer Verdienſte“ verſchiedener hoher Beamter dienten. Auf dieſe Weiſe haben ſich die Leiter der Finanzverwal⸗ ng eine Quelle geſchaffen, aus der ſie ſich gegenſeitig dauernd Belohnungen„bewillig⸗ 1d Telephon⸗ über geht in e Ungeſchick⸗ ich auf den rückzuführen, f ten“. Darüber hinaus ſind von ihnen aber nd von a auch insgeſamt 5,6 Millionen Rubel aus den Ron ſtaatlichen Mitteln verſchleudert worden. endig be⸗ Japaniſche Varnung an China ich der Ein⸗ Tokio, 30. Oktober. itlichkeit von Von hieſigen amtlichen Stellen wird jetzt be⸗ efehlsverhält⸗ ſtätigt, daß der japaniſche Generalkonſul K a⸗ n. bagoe und der Kommandeur der japaniſchen Streitkräfte Nordchinas, General Tada, im Auftrage der japaniſchen Regierung bei den zuſtändigen chineſiſchen Stellen dagegen prote⸗ ſtiert haben, daß entgegen den vertraglichen o iſt es viel⸗ ig glücklichen Reichstags⸗ roße Reichs⸗ Abmachungen nichts gegen die anti⸗ japaniſche Bewegung in China Reichskriegs⸗ zunternommen werde. In der Proteſt⸗ eſer Arbeits⸗ erklärung wird feſtgeſtellt, daß die Organi⸗ nerkannt, daß ſationen der Kuomintang, ſowie die Blauhem⸗ zehrmacht und waren. Mandſchukuo gerichtete Tätigkeit in verſteckter Form fortſetzen könnten. Von amtlicher japaniſcher Seite wird erklärt, daß dieſer Proteſt gleichzeitig eine War⸗ nung an China bedeute. „News Chro⸗ r Seite erfah⸗ enütund in ationalgarde gegen Streißende en ſeien eine Neuyork, 30. Oktober. nzöſiſchen no:] In Mannington(Kenntucky) kam es zu blu⸗ tigen Flotten⸗ tigen Zuſammenſtößen zwiſchen Polizei und 3. urganiſierten Grubenarbeitern. 700 der Gewerk⸗ .I ſchaft angehörende Grubenarbeiter erſchienen et, ſind die ita, auf Laſt⸗ und Perſonenkraftwagen unvermutet Beilegung des in dem Ort und verſuchten in eine Kohlenzeche ind Frantreich einzudringen, die nichtorganiſierte Arbeiter be⸗ riſer„'Times“ ſchäftigt. Ein Verſuch der Grubenpolizei, die iierung Gegen⸗ Angreifer durch Tränengas abzuwehren, miß⸗ Zeit in London lang. Die Arbeiter drangen weiter vor. Aus der Menge wurden angeblich etwa 200 Revol⸗ verſchüſſe abgefeuert. Darauf antworteten die Beamten mit Maſchinengewehrfeuer. Fünf⸗ zehn Perſonen wurden verwundet, davon zwei ſchwer. 4 am es zu Zu⸗ und Gruben⸗ verletzt, davon den ihre gegen Japan und die Regierung von Sicic! und Hammer mit Talmt-Fdelsteinen note Grofesken des Allfass—„Hier ruͤhit.“— Slalin in Frade und Zulinder (Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten) Moskau, im Oktober. Ein Winter zieht herauf, von dem die ruſſiſchen Meteorologen leider vorauszuſagen wiſſen, daß er ſehr hart und langdauernd werden wird. Bitterer und beißender, als Spott und JIronie zur Zeit in Moskau ſind, kann auch die größte Kälte allerdings nicht werden.— Wir geben hier eine kleine Ausleſe von teils tragiſchen, teils fröhlichen Angelegenheiten die dem ruſſi⸗ ſchen Alltag von heute das Geſicht verleihen. Wenn der Doppeladler fällt Wenn demnächſt irgendeine gemütliche ruſ⸗ ſiſche Babuſchta mit ihrem Djäduſchka nach Moskau kommt und über den Roten Platz wandert, dann wird ſie vergebens nach dem Doppeladler Ausſchau halten müſſen, der bis⸗ lang den Kreml zierte. Statt deſſen werden ihr dort droben auf den Zinnen Hammer und Sichel entgegenleuchten, deren Strahlungskraft dadurch erhöht wurde, daß man ein paar Talmi⸗Edelſteine an den Ecken einſetzte und eine Glühbirne dahinter zum Leuchten brachte. Leute mit Geſchmack behaupten, daß dieſe Talmiſicheln und Talmihämmer der größte Kitſch des Jahrhunderts ſeien. Man erinnert ſich mit Wehmut jener ſechs zariſtiſchen Adler, von denen vier auf dem Kreml und zwei auf dem Hiſtoriſchen Muſeum ſaßen und alle Geſchehniſſe in unerſchütterlicher Ruhe, wenn auch ein wenig verwittert, an ſich vorüberziehen ließen. Erſt waren ſie aus Holz, dann aus Stein und zum Schluß aus Metall. Alles in allem aber waren ſie den Herren im Kreml ein Dorn im Auge... Deshalb hat man ſie eines Tages geſtürzt. Die Adler natürlich,— nicht die Herren aus dem Kreml... Grabſteine als Straßenpflaſter Das ſchönſte Dementi hat hier nichts genützt. Jedder konnte an jenen Straßen vorübergehen und die Ufermauern kontrollieren, wo deutlich 212 notverordnungen peitſchen Frankreich in einer 15S5tũndiqen Kabinetissitizung wur den sie geboren apd. Paris, 30. Oktober. Das Kabinett, das am Dienstagvormittag um 9 Uhr zu einer Dauerſitzung zuſammengetreten war, ging erſt kurz nach Mitternacht wieder auseinander. Die franzöſiſche Regierung dürfte damit alle bisherigen Rekorde geſchlagen haben. Die Beratungen über die Notverordnungen dauerten mit kurzen Unterbrechungen den gan⸗ zen Tag über an. Im ganzen wurden vom Kabinett 212 Notverordnungen genehmigt, die ſich meiſt auf Vereinfachungen und Erſparniſſe in den einzelnen Verwaltungszweigen beziehen. Die in den politiſchen Kreiſen heiß umſtrittene Frage der Auflöſung der ſogenannten faſchiſtiſchen Verbände iſt, wie Innen⸗ miniſter Paganon Preſſevertretern gegenüber verſicherte, während des geſtrigen Kabinetts⸗ rats nicht erörtert worden. Paganon betonte ferner, die Regierung werde geſchloſſen ſämt⸗ liche von ihr erlaſſenen Notverordnungen vor dem Parlament vertreten.— Mit dieſer Er⸗ klärung ſuchte der Innenminiſter zweifellos den Gerüchten den Boden zu entziehen, die am Dienstagabend in der Kammer verbreitet wur⸗ den, und die wiſſen wollten, daß die Regierung unter dem Druck der radikalen Miniſter und um ihren Rücktritt zu vermeiden, bereit ſei, gewiſſe von ihr beſchloſſene Notwerordnungen, vor allem die gegen die politiſchen Verbände gerichteten, zurückzuziehen. Offenbar wollte der Innen⸗ miniſter mit dieſer Bemerkung zum Ausdruck bringen, daß auch die radikalen Miniſter ge⸗ ſchloſſen hinter dem Miniſterpräſidenten Laval ſtehen, und daß daher die Gerüchte von einer bevorſtehenden durch ihren Rücktritt ausgelöſten Regierungskriſe unbegründet ſeien. Die Oſtſeeküſte im Sturm Weltbild(M) Pioniere befeſtigen mit Sandſäcken den Schwarzen Damm bei Stettin, der beſonders ſchwer gelitten hat ———— „Großmutter“ de⸗Galerie zur ſh von der dſchaft Emil nt Je Die Vortragsreihe, die mit dieſem Abend begonnen hat, ſoll eine Einführung in die Natur 23 nicht ana der F n 77 zter 1bieten. Der Redner, Dr. Feurſtein, unter⸗ * mengh nimmt dieſen Verſuch, auch dem Laien Ein⸗ lbſtück zu' tehen fblicke in Dinge der Phyſik zu verſchaffen auf wneben einem der Grundlage einer wirklich allgemeinver⸗ gank am Starn“ ländlichen Darſtellungsweiſe. Den, Wert ſeiner fimmungsvollen Vorträge, wie überhaupt aller wiſſenſchaftlicher Veranſtaltungen des Planetariums kann man erſt dann richtig ermeſſen, wenn man bedenkt, daß die Kenntnis der letzten Er⸗ gebniſſe der Phyſik zur Schaffung eines aültigen Weltbildes unerläßlich iſt. Phyſik und Philoſophie haben auf aeirenntem Marſch das gleiche Ziel erreicht: Beide haben das Weltbild von einem Wuſt allzumenſch⸗ licher Irrtümer befreien müſſen, bis ſie zu den ſheutigen Ergebniſſen vordringen konnten. ttwoch, im Ra er Strahl des Lichtes iſt ein wichtiges Er⸗ Gertraudei kenntnismittel für kosmiſche Geſetzmäßigkeiten, merſtenmal wieß und was der Redner geſtern abend in ein⸗ g, findet die Ui einhalb Stunden ausführte, wird manchen der yners Volksſtüßf Hörer, dem phyſikaliſche Unterſuchungsmetho⸗ Inſzenierungß den noch nicht aeläufig ſind, erſtaunt hoben. gt ſind: Außeff Mit Hilfe des Lichtſtrahis haben uns die Spek⸗ „Finohr, Linde beiſpielsweiſe Struktur, Schmiedel. Reuff Beſtandteile und Temperatur der Himmelstör⸗ „Hölzlin, Offeuß per erkennen laſſen. Bemerkenswert ind hier⸗ Walter, Krempilf bei die Geſetze, denen das Licht ſelbſt umer⸗ Zonntaa 3 ußf lient. Da ſind die Geſeze der Lichtſreu⸗ ter das Erfolaung, der Abſorption, ja ſogar das be⸗ e Komödie palf rühmie auf der tatſächlichen Körperlichteit des ahn kräht“ nochſf Lichtſtrahls beruhende Beugungsgeſetz efunden worden. Der Lichtdruck, eine zu⸗ ächſt erſtaunliche Erſcheinung, erklärt die Er⸗ cheinung von Kometenſchweifen und on Protuberanzen. Sehr wichtig für die Optik iſt das Reflexionsgeſetz(Ein⸗ fallswinkel unter allen Umſtänden aleich Aus⸗ allswinkel), nicht minder aber das Gieſetz von Canon, ge in Karlsruhe Tiroler Bauern⸗ von Schön⸗ rgen, Zum⸗ die wertvolle unde in beſon⸗ ). November fi ra die Urauffü „Republik Eng— ſtatt. Der junge it zum erſtenm Die Erſcheinungen des Lichtſtrahls Hufſchlußreicher Vortrag Dr. Feurſteins im Planetarium der Perſpektive. Die Geſchwindiakeit des Lichtes, deren Größe faſt 300 000 Kilome⸗ ter⸗Sekunden beträgt, iſt ſeit Römer in immer wechſelnden Methoden und immer aleichbleibenden Ergebniſſen ausgerechnet wor⸗ den. Die Kenntnis dieſer Konſtante iſt das wichtiafte Mittel zur Meſſuna aſtronomiſcher Entfernungen. Von dem für das Zurechtiin⸗ den in der optiſchen Zoéſis ſo wichtigen räum⸗ lichen Sehen weiß man, daß es durch den ver⸗ ſchiedenen Blickwinkel der beiden Augen ab⸗ hängt. Dabei kann man die Entfernung der Augen(optiſch: Objektive) zur Möglichkeit der Schätzung garößerer Entfernungen durch Ein— ſchaltung optiſcher Inſtrumente(Feldſtecher, Scherenfernrohr, Telemeter uſw.) ſozuſagen verarößern. Die ſchon in früheren Entwick⸗ lungsſtadien der Optik gefundenen Reflexions⸗ geſetze haben ferner zur Konſtruktion der gro⸗ ßen Spiegelteleſkope auf den Sternwarten ge⸗ führt. Ein Spiegel mit einem Durchmeſſer von 200 Zoll(das iſt mehr als 5 Meter) iſt gegen⸗ wärtig kurz vor der Gußvollenduna. Dieſes Inſtrument, das genau doppelt ſo groß iſt als das bisher größte, wird dem menſchlichen Auge den Wea in Fernen bahnen, die unſere Erkenntnis vom Kosmos um Rieſenſtrecken vorantreiben werden. Als beſonders erfreulich vermerken wir, daß dieſe Vorträge ſich eines zunehmenden Inter⸗ eſſes erfreuen. Der nächſte Vortrag(dieſer Reihe) wird am 19. November ſtattfinden. „ 1+— „Wir ſuchen die beſten unbekannten Tanzkapellen“ Ein öffentlicher Wettbewerb der Reichsſendeleitung und des RDR Die Reichsſendeleitung veröffentlicht eine längere Mitteilung über einen von ihr gemein⸗ ſam mit dem Reichsverband Deutſcher Rund⸗ funkteilnehmer e. V.(RDR) ausgeſchriebenen öffentlichen Wettbewerb unter obigem Motto, feie dem die wichtigſten Stellen hervorgehoben eien: Der Zweck: Im Kampf gegen den Niggerjazz will die Reichsſendeleitung mit dem Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilnehmer die beſten unbe⸗ kannten Tanzkapellen ſuchen. Der Niggerjazz iſt für den Rundfunk tot! Nun, unbekannte deutſche Muſiker, vor die Front. Wir ſuchen deutſche Tanzmuſik! Preiſe: 1. Die Sieger in den Kreisgruppenwettbe⸗ werben des RDR erhalten je einen Ehrenkranz des Reichsverbandes Deutſcher Rundfunkteil⸗ nehmer e. V.(RDR) und zugleich die Berech⸗ tigung, am Bezirkswettbewerb teilzunehmen; 2. Die Sieger in den Bezirkswettbewerben er⸗ halten je ein Ehrendiplom ſowie die Berechti⸗ gung, am Reichswettbewerb teilzunehmen; 3. Im Reichswettbewerb erhält: der erſte Sieger eine dreimonatige Verpflichtung beim deutſchen Rundfunk im Höchſtwert von 18 000 RM., der zweite Sieger eine zweimonatige Verpflichtung beim deutſchen Rundfunk im Höchſtwert von 12000 RM., der dritte Sieger eine einmonatige Verpflichtung beim deutſchen Rundfunk im Höchſtwert von 6000 RM. Die beim Kreis⸗ gruppen⸗ und Bezirkswettbewerb zugelaſſenen Kapellen erhalten für ihr Auftreten einen Un⸗ koſtenzuſchuß, die beim Reichswettbewerb zuge⸗ 1n Kapellen außerdem noch die Fahrt⸗ oſten. Dauer und Gliederung: Vom 23. November 1935 bis 31. Januar 1936: Kreisausſcheidungskampf. Dienstag, den 11. Februar 1936: Bezirksausſcheidungskampf und klar zu leſen ſtand, daß hier oder da die⸗ ſer oder jener große Mann ruſſiſcher Vergan⸗ genheit plötzlich unter einem Straßenpflaſter oder hinter einer Ufermauer zu ruhen ſchien. Denn man hatte die Grabſteine von den Fried⸗ höfen als Pflaſter genommen und zu Kai⸗ mauern verarbeitet. Irgendein ruſſiſcher Architekt behauptete, daß die Wahl dieſer Steine der Grandioſität der Architektur keinen Abbruch tue. Aber er ver⸗ ſchwieg, daß zur Zeit eine ganze Architekten⸗ ſchule in Rußland inſtruiert wird, mehr im Renaiſſanceſtil zu bauen und Türmchen in Zutunft dort vorzuziehen, wo bis⸗ lang die gerade Linie galt. Bombaſtiſche Zie⸗ rerei ſcheint auf einmal dem Geſchmack der Roten im Kreml mehr zu liegen als ſtrenge Sachlichkeit. In„Lack und Claque“ Es iſt ja überhaupt manches anders gewor⸗ den in den letzten zehn Wochen.⸗Man hat zwar kein Aufhebens davon gemacht, aber deshalb bleibt es doch eine unerſchütteonche Datſache, daß Stalin bei einem der letzten Behräbniſſe mit einem Zylinder daherkam. Er trug ihn zwar noch ſchamhaft in der Hand, aber jeden⸗ falls war er ſchon da. Genau ſo wie der Frack, den er im Laufe des Sommers auf zwei Bäl⸗ len trug, die er„bei Hofe“ veranſtalten ließ. Aber man darf beileibe nicht davon ſprechen. Das könnte gefährlich ſein, denn die GPu paßt auf... genau ſo, wie um Himmels willen nie⸗ mand der Welt verraten darf, daß aus Man⸗ gel an richtigen Flaſchen in den Apotheken die Medizinen— ſoweit ſie überhaupt da ſind— in Weinflaſchen verkauft werden— da hierin in Erfüllung des Fünf⸗Jahres⸗Pla⸗ nes eine kleine Ueberproduktion erfolgt war. Rote Parteiliteratur— kaum gefragt. Wie hat man ſtolz verſichert, daß kein Volk der Erde zur Zeit mehr leſe als die Ruſſen. Vor ein paar Tagen iſt die amtliche Statiſtik der Staatsverlage herausgekommen. Auf der wiſſenſchaftlichen, techniſchen und Partei⸗Litera⸗ tur ſitzt man feſt. Auch die ſogenannten natio⸗ nalen Sprachen ſind wenig gefragt geweſen. Was man abhgeſetzt hat, waren— Romane, deren Umſatz um ſo höher wurde, je flacher ſie waren oder je mehr ſie an die Vergangenheit erinnerten. Auch amtlich herrſcht einiger Literatureifer vor, aber er bezieht ſich nur auf die Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen über jene Stempelpapiere, die in Zukunft zur Regiſtrierung von Todes⸗ fällen und Geburten notwendig ſind. In Kürze wird man nichts, aber auch gar nichts mehr tun können, ohne ein geſtempeltes Papier in — der Hand zu haben. Hohnvoll verſichert man, daß demnächſt auf dem Kreml ein Bürokrat mit Talmibrillanten in den Augen und dort, wo das Gehirn ſitzen ſollte, aufgeſtellt werde. Es werde dann kein beſſeres Zeichen für die GEei⸗ ſtesverfaſſung hinter der großen Mauer geben als dieſen Mann, dem der Talmi aus jeder Ecke leuchtet. Bis dahin aber werden die erſten Leutnants der Roten Armee ihre Prüfungen abgelegt ha⸗ ben und den Parteifunktionären die Bräute abjagen mit ihren ſchönen Uniformen. Bis da⸗ hin werden auch noch viele Vorarbeiter ihre Bärte wachſen laſſen— aus Oppoſition gegen die Glattraſierten, die zwar von Parteigeſetzen viel, von der Arbeit aber nichts verſtehen. In einer Ecke hinter der Kreml⸗Mauer aber trauern ſechs Doppeladler aus Metall. bei den Reichsſendern. Donnerstag, den z5. März 1936: Reichsausſcheidungskampf in Berlin. Teilnahme: Teilnahmeberechtigt ſind alle Tanzkapellen, ſofern ſie als Berufskapellen in einer Stärke von mindeſtens ſechs und höchſtens zwölf Mann tätig ſind; ausgenommen ſind diejenigen Tanzkapellen, die bereits längere Zeit beim Rundfunk tätig ſind oder waren. Alle Mitglie⸗ der der jeweils ſich meldenden Kapellen müſſen ariſcher Abſtammung ſein. Meldeſchluß: 15. No⸗ 1935 beim Kreisgruppeninſpekteur des Tanzkapellen, die am Wettbewerb teilnehmen wollen, fordern Meldeformulare und Einzelhei⸗ ten über Unkoſtenvergütungen u. dgl. beim Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilnehmer (RDR), Berlin W. 35, Potsdamer Straße 123b, an(20 Pfg. Rückporto iſt beizufügen). Anfragen bei den Dienſtſtellen des Rundfunks ſind zwecklos. Im Prüfungsgericht beim Reichswettbewerb befinden ſich u. a. Reichsſendeleiter Hadamopſky, Prof. Dr. Paul Graener und Intendant Stoff⸗ regen. Am Freitag hören wir Vierordt. Am Frei⸗ tag, 1. November, lieſt der badiſche Heimat⸗ dichter Heinrich Vierordt im Rahmen der Großveranſtaltung zur Woche des Deutſchen Buches im Muſenſaal des Roſengartens aus eigenen Werken. Ein Dutzend Versbücher und zwei Proſabücher ſind von Vierordt erſchienen. Alle dieſe Werke ſind im beſten Sinne mehr er⸗ wanderte als erdachte, jedenfalls aber durchaus erlebte Bücher. Unverbogen und ungeſchminkt ſpricht der Dichter in ihnen aus, was er als Wahrheit erkannt hat. Bei einer Beſchäftigung mit ihnen erweiſt ſich Vierordt als ein Dichter, der das Mark ſeiner Dichtungen aus dem Le⸗ ben und aus der Natur ſchöpft. Ihn, den rü⸗ ſtigen Achtzigjährigen, ſeine Werke ſelbſt vor⸗ tragen zu hören, iſt ein beſonderer Genuß. Der Kartenverkauf in den Buchhandlungen hat be⸗ gonnen. —————————————————————————— Spitzen und „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 Blick übers CLand X Nr. 501— 30. Oktober 1935 Auch im Hochſchwarzwald wird gearbeitet! Der Reichsſtatthalter in Donaueſchingen— Stetige Aufwärksentwicklung in der geſamten Wirtſchaft (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Donaueſchingen, 30. Okt. Donaueſchin⸗ gen, das freundliche Amtsſtädtchen auf der Baar, iſt eine der wenigen Garniſonen, die uns nach dem Verſailler Diktat verblieben ſind. Die Wiederherſtellung der Wehrfreiheit hat einen ſehr fühlbaren Auftrieb gebracht. Er iſt um ſo erfreulicher, als die Bewohner des Hochſchwarz⸗ waldes auf den kargen Böden es von jeher ſchwerer hatten als die Bewohner in den ande⸗ ren durch die Gunſt des Klimas und guten Verkehrsverbindungen ausgezeichneten Gebieten des Landes. Wie ſich Reichsſtatthalter Robert Wagner auf ſeiner Informationsfahrt auf dem Hochſchwarz⸗ wald am Dienstag bei einer Kreisbeſprechung im Bezirksrat Donaueſchingen überzeugen konnte, iſt ſeit der Machtübernahme ſeitens der verantwortlichen Männer alles geſchehen, um der in den Nachkriegsjahren hedrohlich geworde⸗ nen Not Herr zu werden. Nach den Berichten des Landrates Becker und des Kreisleiters Pg. Sedelmeyer ſtellt ſich die Lage heute folgendermaßen dar: Aeberwiegend Landwirtſchaft Der Charakter des Bezirks iſt überwiegend landwirtſchaftlich., e weiſen einige Orte eine anſehnliche Indu trie auf. Die Lage der Landwirtſchaft kann als günſtig bezeichnet werden, wenn ſie auch unter der Trockenheit der letzten Jahre zu leiden hatte, die eine Verminde⸗ rung der Viehbeſtände bedingte. Die Viehzucht bildet das wirtſchaftliche Rückgrat des Bauern. Die Neuregelung der Milchwirtſchaft iſt durch⸗ geführt und hat ſich gut bewährt. Die Bewirt⸗ ſchaftung des Bodens nach neuzeitlichen Ge⸗ ſichtspunkten hat gute Fortſchritte gemacht. Der Hopfenanbau wurde eingeführt. Die Pferde⸗ zucht iſt aufs Neue belebt worden. Die Bauern gewinnen wieder mehr Freude an ihr. Der Waldbeſitz bietet nach wie vor für viele Ge⸗ meinden einen ſtarken Rückhalt. Die Induſtrie, die hauptſächlich in Donaueſchingen und an der Breg entlang vertreten iſt, hat ſich ſtetig auf⸗ wärts entwickelt. Die Arbeitsloſigkeit iſt von 1600 auf 300 zurückgegangen. Straßenbau und Melioration Dieſer bedeutende Erfolg iſt durch die In⸗ angriffnahme von großen Arbeiten erreicht wor⸗ den. Einen ſehr beträchtlichen Anteil hatte der Straßenbau. Das Straßennetz wird unabläſſig verbeſſert. Rhrt, wurden Meliorationen aller Art durchgeführt, davon die größte an der Breg und im ſogenannten Donauried, zu denen größ⸗ tenteils Arbeitsdienſt eingeſetzt wurde. Das be⸗ deutendſte Projekt auf dem Hochſchwarzwald iſt die Donaukorrektion, vor deren Inangriffnahme wird jedoch genau zu prüfen ſein, ob die zu erwartenden höheren Erträge die großen Koſten rechtfertigen. Eine ſtarke Belebung wird auch von der Wiederaufnahme der Bergwerksbetriebe im Jura erwartet, wo bereits mehrere hundert Mann teilweiſe auch von auswärts beſchäftigt ſind. Eine Hauptaufgabe wird die Schaffung guter Unterkünfte und allgemein geſunder Le⸗ bensbedingungen für die Arbeiter ſein. Kreisleiter Sedelmeyer gab als Bürgermeiſter von Donaueſchingen ein Bild von der regen Aufbauarbeit der Stadt. Dieſe hat eine ſehr lebhafte Bautätigkeit entwickelt, die es exmög⸗ lichte, das Baugewerbe voll zu beſchäftigen. Dreißig Siedlungshäuſer ſind neu entſtanden, die durch ihre ſolide Bauweiſe und ſchöne Form⸗ gebung als vorbildlich gelten können. Außerdem wurden verſchiedene Einzelwohnhäuſer neu ge⸗ baut. Die Erweiterung der Garniſon hat ſich als ein wahrer Segen erwieſen. Dazu kommt die Errichtung eines Arbeitsdienſtlagers. Fer⸗ Einſatz auf allen Fro Oktober⸗Aktion! Das bedeutete für die Hitlerjugend nicht allein politiſcher Vorſtoß, ſondern auch Einſatz aller Mittel, um Beweis zu geben vom kultu⸗ rellen Willen der jungen Generation! Morgen⸗ feiern und Werkfeiern zeugten von dem neuen Geiſt: Soldatentum und Arbeitertum werden zu treibenden und ausrichtenden Kräften kul⸗ turellen Lebens! Schon in der äußeren Geſtal⸗ tung der Feiern zeigt ſich, daß das neue Stil⸗ gefühl: ſtreng, frei von jeder Verſchnörkelung, markant und— wo ſich die rechte Gelegenheit bietet— mit freudiger Verbindung zur Natur. In ſolchen Feiern, ob auf Plätzen, in Sälen, in Werkhallen— ob von der HF, vom BdM oder von Werkſcharen durchgeführt, erſteht ein neuer Sinn für Schönheit, für eine Schönheit, frei von blaſſer ſelbſtgefälliger Form⸗Aeſtethik wie auch von ſüßlichen Verkitſchungen. Die ver⸗ ſchiedenen Feiern, die im Umkreis des Banns 110 veranſtaltet wurden, haben das fruchtbare und klare kulturelle Wirken der HJ unter Be⸗ weis geſtellt. Wertvolle Konzerte Einen verheißungsvollen Auftakt erlebten wir in dem erſten großen Konzert, in dem Kulenkampff Bachs-Dur⸗Violin⸗Kon⸗ zert ſpielte. Kurt Overh 10 s große Leiſtung war dann Ausdeutung und urcharbeitung der J. Sinfonie Anton Bruckners. Man möchte faſt fagen, dem preußiſchen Barock Bachs trat das öſterreichiſche Barock Bruckners gegenüber.(Man darf dabei natürlich nicht an muſikgeſchichtliche Begriffe denken.) Herbe, majeſtätiſche und doch ſtille Größe wurde bei der 7. Sinfonie abgelöſt durch farbige, üppige und vielleicht ein wenig überlaute Schwelaerei! Kurt Overhoff iſt der Welt Bruckners völlig und tief vertraut; alle Klangfülle und alle Wir⸗ fungsſteigerungen weiß er herauszuholen. Ihm und dem Orcheſter wurde wohl gleicher ner wurden Ausbeſſerungsarbeiten an Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden ausgeführt, die noch fortgeſetzt werden ſollen. Neue Brücke Eine neue Brücke iſt geplant. Eine Arbeit im Betrage von über 650 000 Reichsmark iſt eben beendet worden. Es handelt ſich um die Er⸗ richtung einer Eiſenbahnüberführung im Zuge der Jofephſtraße, die Anfang November einge⸗ weiht werden ſoll. Die Verbeſſerung kehrsveybindungen und die landwirtſchaftlich ſchöne Lage hat zu einer günſtigen Aufwärts⸗ entwicklung der Fremdeninduſtrie geführt. Er⸗ wähnung verdient noch die Tatſache, daß die ſeien. Mainz, 30. Okt. Die Mainzer Kriminal⸗ polizei teilt mit: Einem großangelegten Schwindel einer hieſi⸗ gen Weinhandelsſirma iſt die Kriminalpolizei auf die Spur gekommen. Das umfangreiche Material bedarf noch einer eingehenden Sich⸗ tung, die vielleicht noch weitere Betrügereien und Manöver zutage bringen wird. Der Kriminälpolizei war zur Kenntnis ge⸗ kommen, daß die jüdiſche S. Heymann Söhne unter dem ariſchen Decknamen Fritz Porſch u. Co. große Be⸗ trügereien verübte. Der Inhaber der——3— Fritz Porſch u. Co. war früher Angeſtellt Söhne geweſen und von dieſer zur Errichtung einer Scheinfirma unter Andro—5 der Ent⸗ laffung gezwungen worden. Die Teilh des Fritz Porſch, der inzwiſchen ganz aus der Firma ausgeſchieden iſt, wurde aber ſchon nach zwei Monaten wieder gelöſcht, ſo daß die ſchein⸗ nten/ Seidelberger Kunſtbrief Beifall gezollt wie Kulenkampff. Das Riele⸗ Quel 15„Quartett hat Auch wieder Hei⸗ Der Oktober brachte alſo die beſte Abwech⸗ ſelung und vor allem bedeutende Leiſtungen. delberg befucht; und man iſt von neuem über⸗ H. H. Ree der. raſcht von dem adeligen und zugleich leiden⸗ ſchaftlichen Künſtlextum dieſer — oft wenig Wramdh— D⸗Dur⸗Streichquar⸗ tett(KV 5 5 bernder Wirkung gebracht. Julius Weismanns (des badiſchen Komponiſten) anregender viel⸗ eſtaltiger„Fantaſtiſcher Reigen“ wurde viel⸗ ltig nuanciert und reich bewegt gegeben. Schuberts mitreißendes G⸗Dur⸗Quartett fand in ſeiner ganzen Fülle, mit allen gärenden, ge⸗ ſpannten räſten, mit ſeinen großartigen Lied⸗ Momenten Ausdruck. Bereichert wird das Heidelberger Konzertleben noch durch viele lleinere intime Abende, die ein friſches, be⸗ Muſizieren für dieſen Winter ver⸗ eißen. Neues im Theater Helle Freude bereiteten Neueinſtudierungen im' Städtiſchen Theater: Hjalmar Berg⸗ manns Komödie„Seiner Gnaden Te⸗ ſtament“, von Martin Baumann launig— etwa in Bilderbogen⸗Manier— inſzeniert und im Ton glücklich getroffen. Egon Helms gibt Seiner Gnaden überzeugende und meiſterhaft charakteriſierende Miſchung von würdiger ha⸗ rer Geſtalt und ſturriller zittriger Figur. ine glänzende Studie aus der — im Kammerſpielton gegeben— findet Karl Fürſtenberg für den Vickberg. Klariſſa Rote mit impertinentem Weſen und treffen⸗ Ein Unikum ſtellt Helmut auf die Beine. Friſche junge Menſchen ſind Ho fall erweckte Walter W. „Schach dem König“, die nicht gerade von Orginalität zeugt, aber geſchickt mit Effekten zu arbeiten verſteht, von Heino Thiele als erfolgreiche Arbeit im der Ver⸗ zucht im Bezirk hin, Stadt Donaueſchingen 15 Erbhöfe zählt, deren Zahl ſich noch vergrößern dürfte. 3 Der Reichsſtatthalter dankte für die ezirk. Bei der Bekämp⸗ fung der Arbeitsloſigkeit ſei der Hebel an der richtigen Stelle angeſetzt worden. Neben den ausgeführten Meliorationen begrüße er beſon⸗ ders die außerordentliche Belebung der Bau⸗ wirtſchaft. Der Reichsſtatthalter wies noch ein⸗ mal beſonders auf die Bedeutung der Vieh⸗ die ſo betrieben werden müſſe, daß ſie noch beſſere Erträge abwerfe, ſowie auf die Schafzucht, für die von aus hier die beſten Vorausſetzungen vorhanden Das Treppenwunder von Wertheim Daß zur Höhe eines Turmes eine Wendeltreppe führt, iſt nichts Beſonderes; daß aber an dieſe Treppe ſich anſchmiegend noch eine zweite verläuft, das gibt es, wie Sachlenner behaupten, am Main. Das Treppenwunder befindet ſich im Turm des Rathauſes und entſtand 1540 durch Zuſammen⸗ faſſung zweier Bürgerhäuſer Welthild(M) nur einmal: in Wertheim Betrügereien jüdiſcher Weinhändler Als ariſche Firma getarnt— Gewinne bis zu 400 v. H. erzielt bar ariſche Firma Fritz Porſch u. Co. wieder ganz in jüdiſchen Händen war. Die Firma S. Heymann verkaufte gerin⸗ gen Landwein, mit entſprechenden Bezeich⸗ nungen und Etiketten verſehen, als tätsweine bekannter rheiniſcher Lagen, wo⸗ bei ſie Gewinne bis z zielte. Dabei handelte es f denſelben Wein aus demſe wieſen die Preisliſten der Söhne und der Firma 7. trotzdem es ſich um die gleichen Inhaber han⸗ delte, Preisunterſchiede von zu ungunſten der„ariſchen“ gleiche Manöver wurde mit Kirſchwaſſer ausgeführt, wobei ebenfalls ein⸗ und dieſelbe Sorte Wei ſchiedenen Qualitätsbezei in den Handel gebracht wurde. Die Firma unterhielt 50 jüdiſche Ver⸗ treter, die ſich meiſt aus dem„ eingroßhandlung er der Firma Heymann aberſchaft geſpielt und geſungen rauen. Das 75) von Mozart wurde zu bezau⸗ zu ebnen. Komödienwelt Goetzes Operette Spielleiter flott aufgedreht, Kramer glatt und nett muſikaliſch ge und von den Mitwirkenden temperamenwwoll olgreichen Lu dem Neſt“ Quali⸗ u 400 Prozent er⸗ ich ſtets um ein⸗ und lben Faß. Außerdem Firma S. Heymann Fritz Porſch u. Co., 40 bis 60 Prozent Firma auf. Weinbrand und nbrand unter ſechs ver⸗ chnungen und Preiſen blonden Ju⸗ Gottfried führt Araufführung im Stadttheater Konſtanz „Hohe Politit“ von Karl Ehrhart Es iſt bezeichnend für die Regſamteit der Grenzlandbühne Konſtanz, daß ſie wenige nach der Uraufführung des erf ſpiels„Ein Mädel fällt aus ernſtes Schauſpiel auf die Bretter bringt. freuen uns, daß es gerade eine kleine Bühne übernommen hat, dieſes Stück aus der zu heben und damit jungen Künſtlern die Wege der Taufe Schauſpiele, die das Leben des Korſen zum Kern haben, gibt es eine große Anzahl. haben eine mehr oder weniger ſorgfältige hi riſche Gewiſſenhaftigteit miteinander gemeinſam, und das Beſtreben, dieſe überragende Perſön⸗ lichkeit auf den Boden des nur Menſchlichen oder des Uebermenſchlichen zu ſtellen. Dazu verlockt der Stoff. Ihr Wollen und ihre teit⸗ weiſe recht ſtark gebundenen Zielrichtungen ſind zu ſpürbar, um ſich ihrer dramatiſchen Kraft vorbehaltlos hingeben zu können. Auch Karl Ehrhart iſt die Wahl dieſes Stoffes zur Verpflichtung geworden; er ſucht und findet ihre Erfüllung aber nicht allein in einer erſchöpfenden Nachzeichnung geſchichtlicher Ereigniſſe. Er entledigt ſich ihrer mutig und anhof gibt der Domprobſtin eine groteske ſelbſtſicher am Rand der großen geſchichtlichen Taten. Die Familie des großen Korſen tritt dem Wechſel von ſüßlicher und ſcharfer Stimme. handelnd in den Vordergrund. Schlachten wer⸗ den nur in der Ferne geſchlagen, und die rſt Wer⸗„hohe Politit“ wirft nur ihre Schatten in ner Loos und Annemarie Collin. Viel Bei⸗ das Leben ihrer Mitglieder. Napoleon iſt die⸗ fesmal nicht der ſiegreiche Kaiſer der Franzo⸗ ſen, nicht der brutale Gewaltmenſch, nicht der Verbannte aus Elba, nicht der Abgott ſeiner Soldaten, nicht der Todfeind Europas, ſondern Natur Das Tage ſt⸗ ein Wir Sie ſto⸗ dentyp“ rekrutierten und ſo die Käufer täuſch⸗ ten. Auch das Auftreten dieſer Vertreter bei den Kunden widerſprach allen kaufmänniſchen Gepflogenheiten. Zwei der Inhaber der Firma, Karl und Hein⸗ rich Heymann, wurden in Hab genommen. Die Verhaftung des dritten Inhabers, Julius Hey⸗ mann, der ſich zur Zeit in Berlin befindet, teht bevor. Die Geſchäftsräume und Keller ſind ver⸗ ſchhact worden, die Korreſpondenz wurde be⸗ ſchlagnahmt. Die Flüſſe führen Hochwaſſer Gernsbach, 30. Okt. In der Nacht zum Montag ſtieg die Murg unerwartet raſch an. Gegen 10 Uhr war der Waſſerſtand an der Brücke und weiter oben im Tal bedenklich hoch. Eigenartiger Weiſe führten die in die Murg ſich eraießenden Seitenbäche faſt kein Hochwaſ⸗ ſer. Die Ueberflutuna der Muragufer beſonders längas der Obertsroder Lanoſtraße war ſo ſtark wie beim Frühjahrshochwaſſer. Am Montag⸗ nachmittag gegen 4 Uhr begannen die Fluten zu finken. Im Mitteltal haben die überraſchend gekommenen Fluten ein Wehr zerſtört. In dem nieder gelegenen Gaſthaus„Zum Lamm“ ſtan⸗ den die Wirtſchaftsräume 20 bis 30 Zent'meier und der Keller ſogar ein Meter tief unter Waſ⸗ ſer. Um eine Abflußmöalichkeit zu ſchatien, mußte man auf einer Straße einen Graben ausheben. Mit der kleinen Motorſpritze der Baiersbronner Feuerwehr wurde das Waſſer aus dem Keller gepumpt. Auch in anderen Kel⸗ lerräumen ſtand das Waſſer bis zu 30 Zenn⸗ meter hoch. Das Stauwerk Kirſchbaumwaſen hat feſtgeſtellt, daß ſein Waſſerzufluß von Sonntaa nachmittag bis Montag nachmittag um das hundertfache, von 4 Kubikmeter auf 400 Kubikmeter, in der Sekunde geſtiegen iſt. Waloshut, 30. Okt. Die Gebirgsbäche führen infolge des anhaltenden Regens zroße Waſſermaſſen zu Tal. In der Nähe von Lau⸗ fenburg, Albert⸗Hauenſtein und Dogern ſtehen größere Wieſenflächen unter Waſſer. Emmendingen, 30. Okt. Auch die Elz führt Hochwaſſer, ſo daß in der vergangenen — vorforalich die Waſſerwehr aufgerufen wurde. Offenburg, 30. Okt. Infolge des Hoch⸗ waſſers der Kinzig iſt der Holzſteig am großen Deich, der die Verbindung mit dem Elgers⸗ weierer Ufer herſtellt, abgeſchwemmt. Baſel, 30. Okt. Aus verſchiedenen Gegen⸗ den der Schweiz und vom Hochrhein wird aleichfalls Hochwaſſer gemeldet, das zum Teil von ſchweren Schäden begleitet iſt. Schweres Autounglück Gundelfingen 94 Freiburg), 30. Okt. Auf dem Heimweg von ſtian Panzer von einem Auto angefahren und ſofort getötet. Panzer unterhielt ſich mit einigen Bekannten, als ein in Richtung Frei⸗ burg fahrender Perſonenkraftwagen ihn erfaßte und etwa zwölf Meter weit ſchleuderte. Der u Hilfe gerufene Arzt konnte nur noch den Tod feftſkellen. Intereſſanter Grabfund Grünſtadt, 30. Okt. Als erſtes Ergebnis ſyſtematiſcher Grabungen, die die Stadwerwal⸗ tung durch den Arbeitsdienſt auf dem Erweite⸗ rungsgebiet des hieſigen Friedhofes durchführen läßt, iſt das Skelett eines Kriegers freigelegt worden. In der rechten Hand hält dieſer eine Lanze, in der linken eine große Kugel. Bis jetzt hat man über den Fund und ſein Alter nur Mutmaßungen. Das Nähere wird die Unterſuchung durch den Fachgelehrten ergeben müſſen. der Menſch, dem aus dem Leben Erkennmiſſe unter Schmerzen und Qualen wachſen. Und hier iſt es dem Dichter gelungen, der Kraft des Korſen und ſeinem unbeugſamen Willen in Lucien eine Geſtalt gegenüberzuſtellen, die hart⸗ näckig und aufrecht alle Schickſalsſchläge dul⸗ dend überwindet und dem gewohnten Sieger eine Niederlage zufügt, die am Ende deſſen Menſchenverachtung zerbricht. Wohl geſtaltet Karl Ehrhart ſoweit als nötig die geſchichtlich verbürgte Geſtalt des großen Franzoſen, doch lüßt er ihn Worte ſprechen, wie ſie nur die Schau des Dichters aus den Taten eines ſolchen freien und überratzen⸗ den Geiſtes zu leſen vermag. Den Reichsgedan⸗ ten Karls des Großen läßt K. Ehrhart in Na⸗ poleon ſeine Verkörperung ſuchen, der als die erſte Tat den Zuſammenſchluß Deutſchlands und Frankreichs fordert. Wie ein leuchtender Schein wird in Napoleon die Erkenntnis wach, daß nur der Zuſammenſchluß dieſer beiden Völ⸗ ker den Beſtand ſeines Wertes ſichern könne, und in klarer Erkenntnis gibt er ihr Ausdruck. Napoleon bleibt der Kämpfer, während Lucien ſeine Vollendung als„Dulder“ ſuchen muß. Beide Perſönlichkeiten hat der Dichter mit einer überraſchenden Sicherheit zum Leben erweckt. Der geſamte Aufbau dieſes erſten Bühnenwer⸗ kes kündet von einer unvergleichlichen Vertraut⸗ heit mit bühnenmäßiger Wirkſamkeit. Die ſaubere, freie Sprache machte den S kräften eine große Freude. K. I* Un die deutſchen Eltern! Die Zeit vor Weihnachten iſt vor allem die große Jeit des deutſchen Jugendbuches. Deutſche Eltern! Ihr helft durch ein Buch, womöglich mit der Widmung der Mutter oder des Vaters verſehen, die kleinen und großen Feſte im Le⸗ ben eurer Kinder unvergeßlich machen! Solche Geſchenke werden eure Kinder noch durch das Leben begleiten, wenn ihr ſie ſelbſt vielleicht ſchon verlaſſen mußtet! Deutſche Eltern, helft mit an der Erfüllung der Forderung:„Durch das gute deutſche Buch zum ewigen Deutſch⸗ land!“ Hans Schemm. er Arbeitsſtätte wurde in der Nacht zum Sonntag der Arbeiter Chri⸗ DHakenkreuzbann Die So nannte mar ugend die Spa. nehm die Wandge aran hindern ſol ef le x ab. Das war der 2 enlang gewartet och gut ein Fü kam aber nur alle Mit der Zeit b rfreuliches Gewie ehr, ſie am Ko önnte bei der Be ige, die ungezäh eingebracht hatter bauch. An dem? man ſeine helle 7 Das iſt alles ſ Pviſchen wurde d Inhalts beraubt, ſchaffen. Die Früchte „Gipsmuzzi“ ſich dieſes kleine den Schrank. Gewohnheit? N en, Hunde oder hier keine Rolle- erettet. Die Fre Entleerung verm Immer war es e Ausſchüttung des Als ausgewach „bedeutungsvoller — ausgereifter? des Lebens nicht beeindrucken, gen mehr Raum, daf Ausrüſtung eines ſich auf einen Sp Jeder hat ſchon e gediegenen Spar beſſer und freier unſichere Gefühl Ungemach in Dri ſcheidenden„De. dem Boden ſteher um jederzeit den feſtgefahrenen W önnen. Zwickmü gen, in die man gerade dann lern baren Rücklage ſc Wie ſchlecht ſte ſich fleißigen un piel⸗ N. zu Geſicht, wenn en“, jeden guter Aus einer auge hilft jeder gerne, niſchen wird. Au noch mancher, de es ohne beſonder Vor Jahren no per. Heute iſt er ihm hängt vieles Ren. Er hilft di die für den wirt ſind. Aber Tauſender zehnt nicht mögli ommen. Das Se Seite des Lebens eine Parole, die len einer hohen das Gefühl verzi nd doch waren die mitten in der en zum Sparen ühlten, ſolangeen Das hat ſich he ſparen, verhallten kren ſich die Bata Aufſtieg des deut Sparer an die Sonntagrückfah nik. Aus Anlaß Karlsruhe geben Hemsbach, Weinl ſen⸗Heddesheim, Friedrichsfe Waldhof, 2 Mannheim⸗ gen der Teilnehn ſauch Blanko) na gelten: zur Hin Uhr, bis Son pom Samstag, 2 4. Nov., 24 Uhr fahrt). Oktober 1935 yHakenkreuzbanner“— Seite 5 fjauptſtadt mannheim A Nr. 501— 30. Oktober 1939 Die Geldkatze So nannte man wenigſten in meiner frühen ugend die Sparbüchſen aus Gips, die vor⸗ nehm die Wandgeſtelle zierten. Wenn der Onkel oder die gute Tante kam— nicht die Judula, ie wir vom luſtigen Samstag her zur Genüge ennen— ſetzte es gewöhnlich dann, wenn es ie Eltern nicht verſäumten, den Nachwuchs ge⸗ ügend herauszuſtreichen— und was hätte ſie aran hindern ſollen?— einen klingenden ef le x ab. Das war der Augenblick, auf den man ſtun⸗ enlang gewartet hatte. Ein Stuhl wurde on as Geſtell herangeſchoben und die„Katze“ eruntergeholt. Auf dem Rücken war gewöhn⸗ ich ein langer Schlitz eingeſchnitten, in den och gut ein Fünfmarkſtück hineinpaßte. Das am aber nur alle Geburtstage vor. Mit der Zeit bekam die Katze aus Gips ein rfreuliches Gewicht. Man wagte ſchon gar nicht ehr, ſie am Kopf anzufaſſen aus Furcht, er önnte bei der Belaſtung abbrechen. Alle Pfen⸗ nige, die ungezählte Botengänge und Einkäufe eingebracht hatten, wanderten in den Katzen⸗ auch. An dem Magengeklimper konnte man ſeine helle Freude haben. Das iſt alles ſchon reichlich lange her. In⸗ Ar zwiſchen wurde die Katze verſchiedentlich zhres de das Waſſer Inhalts beraubt, wurde ähnlicher Erſatz ge⸗ n anderen Kei⸗ ſchaffen. zu 30 Zenn⸗ Die Früchte der Erziehung zeigen ſich rſchbaumwaſen ſauch nach zwanzig Jahren noch. Möglich, daß ſerzufluß von ſalle Junggeſellen etwas ſchrullig ſind. Aber tag nachmittag mmer dann, wenn ich einige Kupfermünzen ubikmeier Aſ, Kusſiebe und ſie in die Taſſe im Küchenſchrant e geſtiegen iſt. follern laſſe, kommt die Erinnerung an die zche Katze wieder hoch. Wohl gibt es nichts vor e nderen zu verbergen. Die Sehnſucht nach der nähe von Lau⸗(Gipsmuzzi“ iſt geblieben. Man wünſcht Dogern ſtehen ſſich dieſes kleine Möbelſtück immer wieder in aſſer. den Schrank. Auch die Elz Gewohnheit? Nein, aus erzogenem Spartrieb r vergangenen und Erlebnisgründen! Wohl die wenigſten ha⸗ hr aufgerufen ſben den Inhalt ihrer Katzen— mögen es Bir⸗ nen, Hunde oder Elefanten geweſen ſein, ſpielt ier keine Rolle— in die Gegenwart hinüber⸗ erettet. Die Freuden, die der Augenblick der ntleerung vermittelte, bleiben unvergeßlich. mmer war es ein großer Augen lick, der die Ausſchüttung des Metallhäufchens bedingte. Als ausgewachſener und— gemeſſen an den „bedeutungsvollen“ Erlebniſſen der Jugendzeit — ausgereifter Menſch, den die Kleinigkeiten Käufer täuſch⸗ Vertreter bei aufmänniſchen arl und Hein⸗ enommen. Die „ Julius feht befindet, ſteht keller ſind ver⸗ nz wurde be⸗ chwaffer zer Nacht zum irtet raſch an. ſtand an der hedenklich hoch. in die Murg kein Hochwaſ⸗ ufer beſonders ze war ſo ſtark Am Montag⸗ en die Fluten ie überraſchend rſtört. In dem Lamm“ ſtan⸗ 30 Zent'meter tief unter Waſ⸗ it zu ſchatſen, yhlae des Hoch⸗ eig am großen dem Elgers⸗ mmt. edenen Gegen⸗ ochrhein wird das zum Teil iſt. 3 Lebens nicht mehr ſo tief und entſcheidend beeindrucken, gewinnt die Erkenntnis immer ück mehr Raum, daß es zu der unumgänglichen hurg), 30. Okt. Ausrüſtung eines modernen Menſchen⸗ gehört, itsſtätte wurde ſſich auf einen Sparpfennig berufen zu können. Jeder hat ſchon erfahren, daß es ſich mit einem Arbeiter Chri⸗ ito angefahren erhielt ſich mit Richtung Frei⸗ gen ihn erfaßte chleuderte. Der ir noch den Tod gediegenen Sparkonto im Rücken entſchieden beſſer und freier atmen läßt, daß nicht mehr das unſichere Gefühl überkommt, durch ein kleines ngemach in Druck zu kommen. Mit einer be⸗ ſcheidenden„Deckung“ läßt ſich ſicherer auf dem Boden ſtehen, beſitzt man die Zauberrute, um jederzeit den durch irgendeinen Umſtand feſtgefahrenen Wagen wieder flott machen zu können. Zwickmühlen gibt es in rauhen Men⸗ gen, in die man im Leben geraten kann. Aber gerade dann lernt man die Wohltat einer greif⸗ fes durchführen baren Rücklage ſchon zur Genüge ſchätzen. egers freigelegt Wie ſchlecht ſteht es zum Beiſpiel einem an hält dieſer eine ſſich fleißigen und ordentlichen Volksgenoſſen und rſtes Ergebnis ſe Stadwerwal⸗ f dem Erweite⸗ ze Kugel. Bis izu Geſicht, wenn er„zufällig in Druck gekom⸗ und ſein Alter ſmnen“, jeden guten Bekannten„anknallt“. ſere wird die Aus einer augenblicklichen Verlegenheit aher hilft jeder gerne, ſolange ſie nicht zu einer chro⸗ niſchen wird. Auch darüber hinaus findet ſich lehrten ergeben ch cher, d chhilft“. Weil er Erktennmiſſe noch mancher, der gerne„nachhilft“. Wei — u es ohne beſondere Opfer kann. „der Kraft des Vor Jahren noch lächelte man über den Spa⸗ nen Willen in ſfer. Heute iſt er zu einem Pol geworden. Von ſtellen, die hart⸗ ſalsſchläge dul⸗ vohnten Sieger m Ende deſſen ihm hängt vieles ab, an das nur wenige dach⸗ Hen. Er hilft die Bauſteine zuſammentragen, Die für den wirtſchaftlichen Aufbau nowwendig ſind. oweit als nötig Aber Tauſenden war es im vergangenen Jahr⸗ alt des grozen ſzehnt nicht möglich, zu einem Spargroſchen zu Worte ic ommen. Das Schickſal hatte ſie auf die rauhe 18 überzug Seite des Lebens geworfen. Es gab für ſie nur en Reichsgedan⸗ eine Parole, die Opfer hieß, Einſatz des Letz⸗ Ehrhart in Na⸗ ſien einer hohen Idee willen. Sie mußten auf en, der als die das Gefühl verzichten, das Erſpartes verleiht. ß Deutſchlands Und doch waren ſie haushoch jenen überlegen, ein leuchtender ſpie mitten in der Ernte ſtehend nicht den Wil⸗ en zum Sparen aufbrachten, die ſich nicht wohl rkenntnis wach, zier deiten ühlten, ſolange noch ein Groſchen in der Taſche war. s ſichern könne, er ihr Ausdruck. während Lucien Das hat ſich heute geändert. Der Appell, zu ſparen, verhallt nicht ungehört. Wieder formie⸗ ken ſich die Bataillone derer, denen es um den r“ ſuchen muß. dichter mit einer Aufſtieg des deutſchen Vaterlandes geht Sparer an die Front! Leben erweckt. ten Bühnenwer⸗ lichen Vertraut⸗ imkeit. achte den Spiel⸗ K. N. hk. Sonntagrückfahrkarten zum Gautag der Tech⸗ nik. Aus Anlaß der Gautagung der Technik in tern! Karlsruhe geben die Bahnhöfe Laudenbach, v lem dif emsbach, Weinheim, Lützelſachſen, Großſach⸗ 50 55 3. Deutſche ſen⸗Heddesheim, Ladenburg, M annheim⸗ Zuch 5 lich Friedrichsfeld, Sandtorf, Mannheim⸗ des Vaterg Waldhof, Mannheim⸗Luzenberg, 1 2 Rannheim⸗Neckarſtadt gegen Vorzei⸗ 5 S i engen der Teilnehmerkarte Sonntagrückfahrkarten —1 ſauch Blanko) nach Karlsruhe aus. Die Karten Aelbſt pielleich gelten: zur Hinfahrt vom Freitog, 1. Nov., che Eltern, helft Uhr, bis Sonntag, 3. Nov.; zur Rückfahrt 75 rch bom Samstag, 2. Nov., 12 Uhr, bis Montag, emwlgen Vei 1. Nov., 24 ühr(ſpäteſter Antritt der Rück⸗ Schemm F. fhrd. Schönheit der Arbeit iſt edelſter Sozialismus Das Gebot der Stunde: Kein Betrieb, keine Werkſtatt ohne gutes Licht!— Ein aufſchlußreicher Lichtbildervortrag „Gutes Licht— gute Arbeit!“ Ein Satz, eine Feſtſtellung, die auf den erſten Augenblick für ſich einnimmt! Wer aber hätte früher einmal über dieſen Satz nachgedacht? Wer hätte ſich Gedanken darüber gemacht, daß ein Menſch noch einmal ſo gerne arbeitet, wenn die Räume, in denen er das tu:, freund⸗ lich und hell ſind? Wer hätte ſich überlegt, daß vor allem autes Licht ynerkäßlich zur Ausfüh⸗ iſt? rung auter Arbeit Vielmehr, wie oft Fahrt in die Garniſon konnte man in Werkſtätten und Betrieben feſt⸗ ſtellen, daß die Räume nüchterner wie nüchtern waren, daß die Beleuchtungsverhältniſſe aber auch alles zu wünſchen übrig ließen! Wer machte ſich früher darüber Gedanken? Wer machte ſich klar, daß durch ungenügende oder zu ſtarke Lichtverhältniſſe die Augen er⸗ müdet und ſchließlich der ganze Organismus des betreffenden Arbeitsmenſchen übermüdet wurden? Dem Nationalſozialismus blieb es Weltbild(M) Ein Stimmungsbild von einem Bahnhof während der Abfahrt von Rekruten, die von hier aus in Sammel⸗ transporten in ihre Garniſonen befördert wurden Als ich zur Fahne fortgemußt.. Die erſten Mannheimer Wehrpflichtigen fahren in die Garniſon/ Abſchied in Heidelberg Zum erſtenmal ſeit langen Jahren ſammen ſich Deutſchlands Jugend wieder unter den Fahnen. In dieſer Woche rücken die Wehrpflich⸗ tigen des Jahrganges 1914 ein. Auch in Mann⸗ heim werden in manchem Haus die Koffer ge⸗ packt, wird in mancher Familie Abſchied ge⸗ nommen. Die Mannheimer Wehrpflichtigen haben ſich in den Sammelpunkten Heidel⸗ berg, Bretten und Mühlacker zu mel⸗ den, von wo es in geſchloſſenen Transporten zu den einzelnen Truppenteilen geht. Unſere Mannheimer werden gern und mit Begeiſterung Soldat. Denn die Militärzeit bringt jedem, der durch ihre Schule geht, rei⸗ chen Gewinn. Sie macht die Jugend zu Män⸗ nern, zu ganzen Kerls, ſie iſt Körperſchule und Charakterſchule zugleich. Im neuen Heer wird nicht gefragt, ob der Soldat Student iſt oder Handarbeiter, ob er reich iſt oder arm, ſondern Charakter und Fähigkeiten ſind entſchei⸗ end. Nachdem bereits am Montag die erſten Mannheimer Wehrpflichtigen nach Mühlacker abgefahren waren, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Heidelberg ein grö⸗ ßerer Transport badiſcher Wehrpflichtiger, un⸗ ter denen ſich ein großer Teil Mannheimer be⸗ fand, zuſammengeſtellt. Dieſer Transport ging zu dem thüringiſchen Garniſonsſtädtchen Mei⸗ ningen, wo bekanntlich auch die Traditions⸗ kompanie des ehemaligen Mannheimer Grena⸗ dierregiments 110 liegt. Abſchied wurde zu⸗ meiſt in Mannheim ſchon genommen. Zum letz⸗ tenmal hielt der junge Mann am Bahnhof ſein Mädchen im Arm. Ein Jahr der Trennung ſcheint doch eine lange Zeit. Immerhin, man hofft ſtark, an Weihnachten Urlaub zu betom⸗ men und ſich den Eltern und der Liebſten im Schmucke der neuen Uniform vorſtellen zu kön⸗ nen. Nur wenige Angehörige fuhren mit nach Heidelberg, denn am Geſtellungstag iſt der junge Mann, wenn er auch noch keine Uniform trägt, doch ſchon Soldat und der Dienſt begann bereits auf dem Heidelberger Bahnhof mit dem üblichen Namensaufruf, wobei Eltern und Braut durchaus entbehrlich und unerwünſcht waren. Auf dem Bahnhof hatten ſich Helfer und Helferinnen der Sanitätskolonne in großer An⸗ zahl eingefunden und die Verpflegung der jun⸗ gen Rekruten übernommen. Bevor die Leute in ihre Wagen ſtiegen, er⸗ mahnte der Leiter der unteren Erſatzbehörde Heidelberg, Regierungsrat Gerlach, die jun⸗ gen Männer, tüchtige und brauchbare Soldaten zu werden, auf die ſich der Führer verlaſſen kann. Kreisleiter Seiler aus Heidelberg über⸗ brachte die Grüße der Kreisleitung und der Bevölkerung und legte den jungen Soldaten ans Herz, in ihrer Garniſon ihrer badiſchen Heimat Ehre zu machen. Kurz nach 3 Uhr kam der Sonderzug von Mannheim an, der bereits eine große Anzahl pfälziſcher Wehrpflichtiger brachte, und der die Wartenden aufnahm. Unter fröhlichen Geſängen dampfte der Zug zur Halle hinaus, über Würz⸗ burg, der neuen Garniſon zu...8. Ein Hohes Lied der Pflichterfüllung Erſter diesjähriger Gemeinſchaftsabend des Mannheimer Roten Kreuzes Rotes Kreuz! Im Glorienſchein leuchtet die⸗ ſes Zeichen über die einſtigen Schlachtfelder an allen Fronten des Weltkrieges, kündet von unzählbaren Werken barmherziger Nächſten⸗ liebe, erzählt von unſaabarer Pflichttreue im Dienſte der Verwundeten und Kranken. Kün⸗ det auch davon, wie mancher ſchwerverwundete Frontkämpfer unter aufopfernder Pilege und nimmermüder Hilfsbereitſchaft den Armen des Todes entriſſen wurde. So ſtrahlt dies Zeichen herüber in die heutige Zeit, die ihm im Geiſte des Wiederaufbaues unſeres Volkes und ſei⸗ ner Wehrfähiakeit erneut wichtige Aufgaben zuweiſt. Wenn im Roten Kreuz der Anbruch einer neuen Zeit arundlegende Veränherungen mit ſich brachte, ſo erfuhr ſein Aufaabengebiet durch das Wehrgeſetz eine ungeahnte Exwei⸗ teruna. Die geſamte Arbeit des Roten Kreu⸗ zes, die ihrem Urſpruna nach nur in der Pflege und Betreuung von Kranken, Verwundeten und Schutzbedürftigen in Friedenstagen be⸗ ſtand, wird von der Erkenntnis getragen, daß es ſeine durch die Genfer Konvention über⸗ nommenen Aufgaben im Kriegsfalle nur dann voll und aanz erfüllen kann, wenn es ſich immer ſeiner Miſſion bewußt bleibt und ſich in Friedensſchuluna auf alle Fälle vorbereitet. Um dieſe geſtellten Aufgaben und Ziele rich⸗ tia verwirklichen zu können, wurden dem deut⸗ ſchen Roten Kreuz neue Satzungen gegeben im Geiſt und Sinne des Führergedankens und der neuen Lebensreform. Sie bezwecken eine geregelte und ſtreng organiſierte Vorbereitung und eine Vertiefung der Erfahrungen aus der Vor⸗ und Nachkrieaszeit. Hieraus eraibt ſich die wehrpolitiſch und ethiſch wertvolle Auf⸗ gabenſtellung des deutſchen Roten Kreuzes. Wenn ſchon in Friedenszeiten 250 000 Kolonnen⸗ männer in Hilfedienſtleiſtungen, die in die Millionen gehen, ihre Arbeit praktiſch mus⸗ üben, wie wertwoll wird ſie dann erſt im Falle eines Krieges. Dieſe Friedensarbeit ſoll in drei Hauptaufgaben erfüllt werden, und zwar: 1. Durchführung gemeinſamer Uebungen; 2. Sachliche Vorbereitung für eine Mobilma⸗ chunga; 3. Vorbereitung von Lazaretten, Für dieſe Aufgaben ſtehen heute 30 000 Helferinnen und 45 000 Samariter, 10 000 Rote Kreuzſchwe⸗ ſtern(einſchl. der Hilfsſchweſtern), 3000 NS⸗ Schweſtern und 30 000—40 000 Diakoniſſen zur Verfügung. In jedem Jahr wird künftig eine Auswahl aus der Hi für die Ueberführung in die Sanitätskolonnen getroffen, ebenſo beim Arbeitsdienſt. Hinzu kommen noch die aus dem Heeresbienſt ausſcheidenden Sanitäter. Mit dieſen Maßnahmen iſt zugleich auch eine enge Verbinduna zwiſchen Wehrmacht Staat und Partei begründet. Die Aufgaben des Roten Kreuzes ſind ſchwer und weitgehend, müſſen aber erfüllt werden. Das kann nur geſchehen in kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit. Alle Arbeit aber dient einem gemeinſamen Ziel in überzeuater Treue zum Nationalſozialismus und in freudigem Gehor⸗ ſam zum Schöpfer des Dritten Reiches, dem Schutzherr des deutſchen Roten Kreuzes. Ueber dieſe Zielrichtung im Roten Kreuz referierte im dichtbeſetzten Verſammlunasſaal des Ro⸗ fengartens Bezirkskolonnenführer Dr. med. Kuckes(Waldhof) im erſten diesjährigen Gemeinſchaftsabend der Bezirkskolonnenabtei⸗ lung. Armin. auch hier vorbehalten, Wandel zu ſchaffen. Die Deutſche Arbeitsfront, und hier im be⸗ ſonderen das Amt für„Schönheit der Arbeit“ in der NSGü„Kraft durch Freude“ hat ſich die⸗ ſer entſcheidenden Fragen angenommen und führt allerorten aroße Aktionen durch. So fand denn am Dienstagabend zum erſten Male im aroßen Kreiſe in Mannheim ein ſehr intereſſanter Lichtbildervortrag über dieſes aktuelle Thema im gut beſetzten Mu⸗ ſenſaal des Roſengartens ſtatt, zu dem ſich Betriebsführer und Gefolgſchaftsmänner Be⸗ hörden, Techniker, Handwerker, Architekten. Vertreter von Partei und Staat eingefunden hatten, um ſich die anſchaulichen und beoeui⸗ ſamen Ausführungen des Redners, Pa. Prof. Dr. Weigel, des Präſidenten der Deutſchen Lichttechniſchen Geſellſchaft, Karlsruhe, zu eigen zu machen. Pa. Lettow vom Kreisamt der NSo „Kraft durch Freude“. Abteilung„Schön⸗ heit der Arbeit“, hieß die zahlreich Ver⸗ ſammelten willkommen und wies auf den Sinn der Veranſtaltuna hin. Lebensbejahung und Lebensfreude! Die NSG„Kraft durch Freude“ hat vom Führer die Aufaabe erhalten, die Lebenskraft und Lebensfreudiakeit des deutſchen Volkes in heben. Während einige Abteilungen der NSG „Kraft durch Freude“ den Feiertag oder allge⸗ mein die Feierſtunden des deutſchen Arbeiters betreuen, hat das Amt für„Schönheit der Ar⸗ beit“ ſich um den Werktaa des Schaſ⸗ fenden zu kümmern, ausgehend von dem fundamentalen Grundſatz, daß das Lebens⸗ gefühl des Menſchen ganz allaemein, nicht nur von ſeinem Feiertaaserleben, ſondern in noch viel höherem Maße von der täglichen Umge⸗ buna abhänaia iſt, in der er lebt. Weſensinhalt der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung iſt Lebensfreude und Lebensbejahunag. Wenn dieſe von jedem einzelnen unſerer deutſchen Volksgenoſſen Beſitz erareifen ſollen, ſo müſſen wir dafür Sorge tragen, daß die Freude am und zum Leben auch im Alltag ihre Voraus⸗ ſetzuna findet. Der Gedanke, die Schönheit mit der Arbeit zu vermählen, begegnet auch heute noch manch⸗ mal einem mitleidigen Lächeln. Aber daran ſtören wir uns nicht. Was allein allen Arbeits⸗ plätzen gemeinſam ſein muß, das iſt, daß der ſchaffende Menſch im Mittelpunk: des Betriebes ſteht, und nicht der Ar beitsvorgang. Dieſer Menſch aber be⸗ ſteht aus Körper und Seele. Und das iſt es was wir unter Schönheit der Arbheit verſtan⸗ den wiſſen wollen, nämlich, daß dieſer Menſch an ſeinem Arbeitsplatz nicht allein die eben ausreichenden Bedingungen für ſeine körver⸗ liche Exiſtenz findet, ſondern auch die Voraus⸗ ſetzungen dafür, daß er ſeeliſch nicht verküm⸗ mert. Mit dieſem Gedanken geht das Amt für „Schönheit der Arbeit“ in die Betriebe. Eines der vielen Teilgebiete iſt die Frage der richtigen Beleuchtung des Arbertsplatzes. So hat das Amt für„Schönheit der Arbeit“ zu einem aroßen Feldzug aufgerufen. Die Aktion„Gutes Licht— Gute Arbeit“ iſt das Ergebnis dieſes Aufrufes. Der Menſch, ein Geſchöpf des Lichts. Der Menſch iſt ein Geſchöpf des Lichts, und deshalb verlangt ſeine Natur gebieteriſch nach Licht! Wir ſtellen dieſen Satz den Ausführungen Pg. Prof. Dr. Weigels, Karlsruhe, der nun das Wort erariff, voraus, weil er die Baſis darſtellt, von der die Aktion„Gutes Licht— Gute Arbeit“ und die Ausführungen des Redners geiragen waren. Nachdem Pa. Weiael einleitend äber das Weſen des Lichtes überhaupt geſprochen hatte, fuhr er weiter fort: Unter den Faktoren, die die Schönheit der Arbeit bedeuten, ſteht das Licht mit an erſter Stelle. Soll eine Beleuchtung gut ſein, ſo muß ſie aewiſſen Grundforderungen entſprechen, und zwar der Zweckmäßigkeit, der Geſundheit und der Schönheit. Das Licht wirkt auch, wie kaum ein anderer Faktor, auf die Gemütsſtimmuna des Menſchen. Ein heller, freundlicher Raum weckt die Arbeits⸗ freude. Die Stimmuna der ſchaffenden Men⸗ ſchen wird durch Schönheit der Arbeitsſtätte gehoben. Jeder Betriebsführer hat ulſo Ver⸗ anlaſſuna, daß in ſeinem Betriebe eine Ge⸗ mütsverfaſſung herrſcht, bei der die Leui⸗ gerne arbeiten. An Hand trefflicher und guf⸗ ſchlußreicher Lichtbilder aing dann der Redner auf die weſentlichſten beleuchtungstech⸗ niſchen Grundſätze ein, die er in aroßen Linien aufzeigte, die Beariffe der Beleuchtunasſtärke, der Beleuchtunas⸗Gleichmäßiakeit, der Schaui⸗ tiakeit und der Blendung. In einleuchtenden Darleaungen zeiate er ihre Schwächen und Vorzüge und ſchloß damit, daß dieſe außer⸗ ordentlich wichtiaen Fragen nicht an der Wirtſchaftlichkeit eines Betriebes ſcheitern Hür⸗ fen. Im Veraleiche mit dem großen Nutzen ſind die Koſten nur als ganz gerina anzuſpre⸗ chen. Die Schönheit der Arbeit iſt der edelſte Sozialismus! 2 Die Polizei meldet: Von einem Kleinkraftrad angefahren. Eine Fußgängerin wurde beim Ueberqueren der öſt⸗ lichen Rheinbrückenauffahrt von einem Klein⸗ kraftrad angefahren. Sie erlitt eine Gehirn⸗ erſchütterung und eine erhebliche Wunde am Kopf, während der Kraftradfahrer mit leichte⸗ ren Verletzungen davonkam. Die verletzte Fuß⸗ gängerin fand Aufnahme im Städtiſchen Kran⸗ kenhaus. Gegen ein Verkehrsſchild gefahren. Infolge zu großer Geſchwindigkeit fuhr auf der Dürer⸗ ſtraße ein Kraftradfahrer nach dem Ueberholen eines Perſonenkraftwagens gegen ein auf dem Gehweg ſtehendes Verkehrsſchild. Er erlitt er⸗ hebliche Hautabſchürfungen an Händen und Füßen. Das Kraftrad wurde ſtart beſchädigt ünd mußte abgeſchleppt werden. Kleinkraftrad ſtoßt gegen Fahrrad. Durch Richteinräumen des Vorfahrtsrechtes ſtießen auf der Kreuzung Kronprinzen⸗ und Käfertaler Straße ein Kleinkraftrad und ein Fahrrad zu⸗ ſammen. Beide Fahrer ſtürzten zu Boden, wo⸗ bei der Kraftradfahrer Hautabſchürfungen an beiden Armen erlitt. Entwendet wurden: Aus einem Garten beim Stadion eine Kleingartenflügelpumpe mit zwei Zylindern und grünem Anſtrich.— In einer Schule der R⸗Quadrate eine graue Damen⸗ Filzmütze vorn mit einem Schlupf, ein dunkel⸗ blauer Trenchcoat⸗Damenmantel, halb mit lila Kunſtſeide gefüttert, mit dunkler Gürtelſchnalle und blauen Knöpfen, ein dunkelblauer Damen⸗ ſchirm mit gebogenem dunkelblauen Griff und an den Stabenden blauen Knöpfen.— Aus einer Gärtnerei in Neckarau ein Schraubſtock mit Spindel und Hebel ſowie 70 Zentimeter langer Stütze. Kleiner Kranzmarkt Wer jetzt ſeine Schritte am Marktplatz vor⸗ über lenkt, wird mit Erſtaunen feſtſtellen, daß der Kranzmarkt, der alljährlich zum Allerheili⸗ enfeſt auf dem Marktplatz aufgebaut wird, in einem Umfang weſentlich gegenüber den frühe⸗ ren Ausmaßen abſticht. Während früher durch⸗ weg zwanzig Stände vorhanden waren, die auf dem Marktplatz ſelbſt zwei Verkaufsreihen be⸗ anſpruchten und die auch längs der Rathaus⸗ faſſade ihren Platz hatten, trifft man in dieſem Jahre nur wenige Kranzverkaufsplätze. Bei der Vergebung dieſer Plätze hatten ſich nur einige Berufsgärtner aus Mannheim und Blu⸗ menverkäufer eingefunden, die ſomit in aller Ruhe den Platz erwerben konnten, der ihnen geeignet erſchien. Außer dem Kranzmarkt auf dem Marktplatz findet in Mannheim weiter kein Kranz⸗ und Blumenverkauf auf ſtädtiſchen Plät⸗ zen oder Straßen ſtatt. Lediglich in der Nähe des Friedhofs haben ſich einige Blumen⸗ und Kranzverkäufer niedergelaſſen, die auch verein⸗ zelt private Grundſtücke an den Zufahrtsſtraßen als Verkaufsplätzen gewählt haben. ———————— Often e Stellen; Erste hadische Spezialität badische Weine, ferner Weinimporthaus mit Dampfhrennerei u. Likörfabrik, christliche Firma, sucht je einen tüchtigen VERIRETIER zum Besuch von 1. 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Hauſe 0 Karl Vetterolf, Ihne Werhung Rheinhäuſerſtr. 20, kein Eriols!!“7 bei: Butterknappheit auf der ganzen Welt Kein Grund zu Beſorgniſſen/ Mehr Diſziplin beim Einkauf Die Butterknappheit, die ſich eben überall bemerkbar macht, beſteht nicht, wie vielfach an⸗ genommen wird, in Deutſchland allein. Sie macht ſich zur Zeit in faſt allen Ländern der Erde bemerkbar, vor allen Dingen aber in England und in dem ſonſt ſo butterreichen Holland. Die Urſachen dazu liegen auf ver⸗ ſchiedenen Gebieten. Vor allem muß betont wer⸗ den, daß die augenblickliche Knappheit ſaiſon⸗ bedingt iſt und in einem beſtimmten Um⸗ ſang jedes Jahr um dieſe Zeit auftritt. Wenn bei Eintritt der kühleren Witterung die Kühe von den Weiden weggeholt werden, laſſen na⸗ turgemäß auch die Milcherträge nach. Ein weiterer Grund für die Knappheit der Butter ſind die augenblicklichen w eltpoliti⸗ ſchen Konſtellationen, die eine Beun⸗ ruhigung auf den internationalen Märkten her⸗ vorgerufen haben und ſich auch auf die Ein⸗ und Ausfuhr der Butter auswirken. In Deutſchland kommt dazu noch der nicht unerheb⸗ liche Mehrverbrauch durch den Arbeitsdienſt und das Heer, ferner der erhöhte Butterkonſum in jenen Kreiſen der Bevölkerung, die früher auf Grund der mißlichen Verhältniſſe und der großen Arbeitsloſigkeit ſich nur ſehr wenig oder gar keine Butter leiſten konnten und ausſchließ⸗ lich auf den Gebrauch von Margarine angewie⸗ ſen waren. Während aber die Butterpreiſe in faſt allen europäiſchen Ländern um 30 v. H. und mehr geſtiegen ſind(in Holland koſtet heute beiſpiels⸗ weiſe ein Pfund Butter nach deutſchem Geld 2,60 Marth), ſind in D eutſchland die Preiſe faſt unverändert geblieben. Hätte man hier in Ausnutzung der augenblick⸗ lichen Knappheit ebenfalls die Preiſe geſteigert, dann wäre der Verbrauch von Butter für die ärmeren Volksgenoſſen überhaupt unmöglich ge⸗ worden. Einzig die finanziell beſſergeſtellten Kreiſe könnten ſich dann noch Butter leiſten, und das Verhältnis von Angebot und Nach⸗ frage wäre ſomit ſcheinbar ausgeglichen. So aber hat man die Preiſe mit allen Mitteln ge⸗ halten und lediglich die Zuteilung der Butter⸗ mengen an den Handel etwas eingeſchränkt, eine Maßnahme, die letzteren Endes nur den ärmeren Volksgenoſſen zugute kommt, und deren Notwendigkeit jedem ver⸗ nünftig denkenden Menſchen ohne weiteres ein⸗ leuchten muß. All dieſe Dinge ſoll ſich die deutſche Hausfrau beim Einkauf immer vor Augen halten, und vor allem ſoll ſie bedenken, daß durch eine un⸗ ſinnige Hamſterei die Verknappung, die ja le⸗ diglich vorübergehender Natur iſt, nur verſchlimmert wird. Von ſeiten der Regierung ſind bereits alle Maßnahmen getroffen wor⸗ den, die eine genügende Verſorgung mit Butter und eine gerechte Verteilung gewährleiſten. Es ſind in den letzten Tagen ſchon einige zuſätzliche Abſchlüſſe über Butterlieferung mit dem Aus⸗ land, vor allem mit Dänemark, zuſtandegekom⸗ men, ſo daß alle gehegten Befürchtungen über das Ausgehen der Butter völlig grundlos ſind. In dieſem Zuſammenhang muß noch ganz beſonders darauf hingewieſen werden, daß der Einzelhändler, der die Butter an den Verbrau⸗ cher verkauft, nur ſo viel Butter abgeben kann, als er ſelbſt geliefert betkommt. Der Einzel⸗ händler hat kein Intereſſe daran, ſeine Butter⸗ beſtände zurückzuhalten, er tut auf alle Fälle ſein möglichſtes, und es iſt deshalb auch zweck⸗ los, wenn Hausfrauen beim Einkauf immer— wieder mit allen Mitteln verſuchen, ein größe⸗ res Butterquantum zu bekommen. Solange die Knappheit noch andauert, muß unbedingt Diſziplin gewahrt werden, und je mehr ſich der einzelne zurückhält und mit klarer Ueberlegung der Sache Verſtändnis entgegen⸗ bringt, deſto eher wird dieſer vorübergehende Zuſtand wieder verſchwinden.—th. i naeht wen ltze Beginn des Winterturniers im Mann⸗ heimer Schachklub Diesmal findet in der 1. Klaſſe der Nach⸗ wuchs reichlich Gelegenheit, ſein Können zu be⸗ weiſen. Er bildet gegenüber den altbewährten Kräften die Mehrheit. In der 1. Runde gab es gleich einige Ueber⸗ raſchungen. Zwar vermochte Fleißner durch ein elegantes, aber wohl nicht ganz korrektes Opfer gegen Kölſch zu gewinnen, weil dieſer ablehnte und danach die Schwächen ſeiner Stellung nicht Zimmer geſucht. Alleinſteh. berufst. Dame ſucht ſofort Zzu vermieten Schöne, geräumige(12937 8) möbl. 3 immer -Zimmer⸗Wohnung m. Vadſmobiz, nnaner und Speiſekammer wegen Verſetzg. ſofort zu vermieten. u erfragen: M 6, 14, parterre.— gutem Hauſe. 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Klaſſe erfreut ſich beſonders ſtarken Zuſpruchs und wird daher in zwei Abteilungen ſpielen. A: Kempf gewann gegen Hall, Krauſe gegen Storz, v. Szonmoggy gegen Schmidt, Heget gegen Tomſon. Harter— Fuchs, Mutſchler— Bommarius. B: Es waren erfolgreich die Herren Hegel über Grobe, Lay gegen Staab, Weſtphal gegen Köhler. Pfeifer machte gegen Dr. Andreas un entſchieden, die Partien Hecker— Schnepf unzd Mayer— Egger wurden in intereſſanten Steh Remis ergab lungen abgebrochen. Die 4. Klaſſe wird am Mittwochahend im Verkehrslokal„Bauhütte“ die 2. Runde durch führen und einige Partien aus der 1. Runde nachſpielen. Bericht darüber folgt. Wieder rücken Pfälzer und Saarländer zu den Fahnen ein. Mittwoch rückten wieder 1800 pfälziſche und ſaarländiſche Wehr pflichtige zu den Fahnen ein. Sie mußten ſich im Roſengarten zu Mannheim ſtellen, wo ſt aus der NSV⸗Küche eine kleine deiitamef erhielten. Um 11.08 und um 12.12 gingen di Transportzüge, welche die jungen Männer zi Auch am ihren Garniſonen brachten. Walter. Dr. Nans Er Die vertrauter erſchienen, und zeigten Themen mit der faſt unr 15 000 Vorleſun verſitäten den 1935/36. So verſchwend willigen Auslan formierten Uni Dieſe 15 000 Vo⸗ in nur einem ei weder einem gei verſtändlichen G. bezeugen den ge liſche Bereitſchaf deutſchen Profeſ „Teils eilt die eigniſſen voraus in unmittelbarer den die gewohnt halten, mögen ſi verhältniſſe nach von Leſſing bis mie des menſchl über hinaus zeig leſungen, wo ſi forſchender Disk en die Partiei Wie wird das Wetter Aenanderfeten. Die Ausſichten für Donnerstag: Veränden liche Bewölkung mit zeitweiliger Aufheiterun aber auch einzelne, meiſt kurze Niederſchlägh Bei kräftigen bis ſtürmiſchen Winden aus Sü weſt und Weſt Temperaturen um 10 Grad. ... und für Freitag: Fortdauer der unruhf gen und wechſelhaften Witterung, einzelne Nith derſchlagsſchauer, vorausſichtlich etwas kühleſ Der Medizine Raſſe⸗Hygiene, d ſation. Und ſch und Praxis mit Berlin kündi Univerſität?“ i: leſungen ein S und Lebensweiſe kunde alſo endg Rheinwasserstand wird. In Jenas 29. 10. 85 30. 10. ſich die Vorleſun 10. im Rahmen des Waldshut 417 5,6 kranken Nachwuc Rheinielden 39⁵ 491 fder ganz neuen, Breisacech 339 442 deskunde“. Kehl 391 448 Faſt überall be Mazann„„„„„ 5¹12² 61³ die mediziniſchen Mannheim 36 483 ſchutzes, des Spo Kaub„„„„„„„„„„ 0 196 267 Hygiene“ oder— Köln„„„„„„„e 211 408 n Fak den Kollegs„im eckarwasserstand ünd zu den r 29. 10. 35] 30. 10. antbeit beſonde Diedesheim„ 3 3 rankt eiten“, die Mnohelin 384 484 fausführlich behg Prima Fa zz mit Schlagzeug, Ia Konzert⸗Tromme billig zu verkaufen. N 4, 1, 2 Tr. links (34 097 K) Eis⸗ ſchrank 80/0/90, wie neu, billig abzugeben. Zu unter Nr. 34 488 K im Verlaa dieſ. Bl. Zu verkaufen f auch f. Brennholz verwendbar. Näh. Lg. Rötterſtr. 46/48 634 443 K) Gelbfleiſchige ülaeg liefert zu.50 RM Anton Rieſer Waibſtadt. (34 448 K) Zu verk.: 1 Herr.⸗ Mantel, f. kl. F 6 1; ſowie 1 P. erren⸗Halbſchuhe, Größe 40,.— l. TAIet,r. (34 491 K) 634403 K) (7642 K) lſu, Federbett. 1 gr. Zu verkaufen Wegen Tydesfall: 2 ält., gut erhalt. Bettſtellen m. Roſt Waſchtiſch, 2 Nacht⸗ tiſche, 1 kl. Waſcht., 1 Mah.⸗Komm. m. Spiegel, eich. 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Aen— Hauenſtei )“an den Verilzurück.“ „Fernruf 434 turen an Badeiß — N. billigz ug ſchien noch ellte gegen Küh lich ihn zur ſo zie Partie Knör⸗ 4 gen. eyer ſiegte über Aeme kenan: Blick in die Vorleſungsverꝛeichniſſe eſonders ſtarke wei Abteilungen ill, Krauſe gegenß Schmidt, Hegeſ hen die Partie Bommarius. e Herren Hegell Weſtphal gege Dr. Andreas un — Schnepf un itereſſanten Stelf ittwochabend in 2. Runde durch 1s der 1. Runde olgt. H. rländiſche Wehr Sie mußten ſie m ſtellen, wo ſi 24 Stag: Veränder ger Aufheiterun ubakenkreuzbanner“— Seite 7 unternaltung und Wiſſen X Nr. 501— 30. Oktober 1885 Die vertrauten kleinen Hefte ſind wiederum erſchienen, und die reiche Vielfalt der ange⸗ zeigten Themen muß den Leſer überwältigen: mit der faſt unwahrſcheinlich großer Zahl von 15 000 Vorleſungen erwarten die deutſchen Uni⸗ verſitäten den Studenten des Winterſemeſters 1935%/36. So verſchwenderiſche Fülle ſollte auch im bös⸗ willigen Ausland das Geraune von der„uni⸗ ſormierten Univerſität“ verſtummen laſſen. Dieſe 15 000 Vorleſungen, an 23 Univerſitäten, in nur einem einzigen Semeſter— ſie können weder einem geiſtigen Zwang noch einer miß⸗ verſtändlichen Gleichſchaltung entſpringen. Sie bezeugen den geiſtigen Reichtum und jene ſee⸗ liſche Bereitſchaft, die von jeher den wahren Profeſſor gekennzeichnet haben. Teils eilt die Univerſität forſchend den Er⸗ eigniſſen voraus, teils folgt ſie lehrend ihnen in unmittelbarer Nähe. Auch heute noch wer⸗ den die gewohnten fachlichen Examenkolltgs 5 halten, mögen ſie auch das Recht der Schuld⸗ verhältniſſe nach BGB, die Deutſche Lieratur von Leſſing bis Goethes Tod, oder die Anato⸗ mie des menſchlichen Körpers behandell. Dar⸗ über hinaus zeigt ſich die große Fülle dr Vor⸗ leſungen, wo ſich dieſe alten Fachgehete in forſchender Diskuſſion mit dem Neun aus⸗ einanderſetzen. * Der Mediziner ſteht vor den Frgen der Raſſe⸗Hygiene, der Erb⸗Biologie, der Sterili⸗ tze Niederſchlägſ fation. Und ſchließlich kommen auch Technik Winden aus Süd um 10 Grad. auer der unruhfß ing, einzelne Ni ich etwas kühle und Praxis mit neuen Forderungen Berlin kündigt(außer Jena alf einzige Univerſität?“) in vier Seminarien ind Vor⸗ leſungen ein Syſtem der„Natürlicen Heil⸗ und Lebensweiſe“ an, wodurch die gaturheil⸗ kunde alſo endgültig und offiziell merkannt wird. In Jenas Mediziniſcher Falulät findet ſich die Vorleſung„Pſychiatriſche Begitahtung ſim Rahmen des Geſetzes zur Verhlfum erb⸗ kranken Nachwuchſes“. Ein eigenes Kollg gilt der ganz neuen„Aerztlichen Rechts⸗ und Stan⸗ deskunde“. Faſt überall begegnen wir Vorleſungerüber die mediziniſchen Fragen des Gaskriegescas⸗ ſchutzes, des Sportes. Man lieſt über„Mitär⸗ Hygiene“ oder„Luftfahrt⸗Mezidin“, und vnns Mediziniſche Fakultät hält all ihre entſpchen⸗ den Kollegs„im eigenen Luftſchutzhaus stand 9. 10. 35ſ 30. 10. 417 506 395 491 339 442 391 448 512 613 368 483 96 267 211 28 stand 9. 10. 35 30. 10. 3 384 484 Und zu den vielen alten Krankheitenom⸗ men die beſonderen„Betriebs⸗ oder Vufs⸗ krankheiten“, die faſt an jeder Univerſitäſeute ausführlich behandelt werden. Der Mefiner muß mehr als früher lernen! All dieſeſinge kommen eben hinzu, vermehren den Wens⸗ ſtoff, ohne daß man dafür etwa die Thephie „Im übrigen iſt ſämtlichen——— Fakul⸗ täten eines gemeinſam: das ſehr veräſtelte Ge⸗ biet der Rechtswiſſenſchaft wird neuerdings in etwa fünf bis ſieben Gruppen eingeteilt. Dre nennen ſich Geſchichte, Volk, Stände, Rechts⸗ venkehr, Rechtsſchutz und entſprechen etwa den alten Difziplinen echtshiſtorie, Familienrecht, Arbeitsrecht, Internationales Recht, Zivilgeſetz⸗ gebung und Strafrecht. * Die Auseinanderſetzung mit dem National⸗ ſozialismus iſt auch in der theologiſchen Fatul⸗ tät zu verſpüren. Auch hier laufen ſelbſtver⸗ ſtändlich die grundlegenden hiſtoriſchen, exoge⸗ tiſchen oder Poamaffſchen Vorleſungen weiter. Wir finden aber z. B. in Köln(katholiſch⸗theo⸗ logiſche Fakultät) eine Vorleſung über die Enzyclica Ouadragesimo Anno losl und die Wirtſchaftspolitik des neuen Staates“. burgs ebenfalls katholiſche Fakultät unterfucht das bisher eigentlich übenhaupt noch nicht be⸗ handelte Thema„Religiöſe Volkskunde“.— Greifswald levangeliſch) kündigt an:„Staat und Kinhe von Luther bis zur Gegenwart“ und noch das einſtündige Kolleg„Geſpräch mit Roſenberg über das Chriſtentum“.. In Kiel ſchließlich lieſt man„Religionsge⸗ ſchichte in Raſſiſcher Sicht. Ariſche und Semi⸗ tiſche- Religionen“. . Merkwürdig iſt eines: die philoſophiſchen Fakultäten befaſſen ſich zwar ſehr Kafton mit Ethos, Geſchichte und Lehre des National⸗ ſozialismus, immer mehr Vorleſungen wid⸗ men ſich auch den ragen des Volkstums, der Siedlung, der Raſſekunde... Aber das Fach⸗ gebiet der Genealogie iſt kaum vertreten! Viel⸗ leicht täte es doch not? Um wieder von allem anderen nur ein paar aufſchlußreiche Beiſpiele zu bringen: In Köln gibt es ein zweiſtündiges Kelleg über„Sprache und Raſſe“, Bonn lieſt„Germa⸗ niſche Religionsgeſchichte“, Breslau„Grund⸗ üge der raſſenkundlichen Erblehre“,„Sippen⸗ Pigung⸗ Jena„Die deutſche Dichtung von der Reichsgründung bis zur nationalſozialiſti⸗ ſchen Erhebung“, Berlin„Gattenwahl, Ehe und Familie vom Standpunkt der Erbgeſundheits⸗ lehre“. Und es gibt überall ſchon Vorleſungen wie z. B. die des Kölner Literaturhiſtorikers über den Bauern⸗Roman oder Freiburgs Kol⸗ leg über„Die deutſche Landſchaft, ihr Leben und ihr Einfluß auf das Volkstum“. Und ſonſt? Die Philoſophiſche Fakultät iſt im Lauf der letzten fünfzehn Jahre mehr und mehr das Sammelbecken all desjenigen geworden, was in den feſter gefügten Rahmen der Schweſterfakul⸗ täten nicht recht paſſen wollte. So haben wir hier die Vorleſungen über Geſchichte der Lei⸗ besübungen, Seminare über Geopolitik und Auslandsdeutſchtum. Hier wird die„Pſycho⸗ logie des Tonfilms“ gelehrt, dann auch die „Bädagogit der Hilfsſchule“, und ſo fort. Von der Koſtümkunde bis zur Geſchichte des Gar⸗ tenbaues reicht ſolch eine Philoſophiſche Fakul⸗ tät, wie z. B. die Berliner, die neben den Stäatewiſſenſchaften auch noch die ganze Na⸗ turwiſſenſchaft beherbergt. * Durchdringung der Wiſſenſchaft mit natio⸗ nalſozialiſtiſcher Weltanſchauung iſt die Auf⸗ gabe, die die Univerſitäten ſich ſtellten. Die Ab⸗ ſicht macht ſich auch ſchon äußerlich im Vorle⸗ ſungsverzeichnis einiger Univerſitäten bemerk⸗ bar. Breslau z. B. kündigt ein großes Sam⸗ mel⸗Kolleg an„Der Gemeinſchaftsgedanke in der Entwicklung des deutſchen Geiſtes von Fichte bis Roſenberg“, und Hamburg hat eine „Politiſche Fachgemeinſchaft der Fakultäten“, Lehrſtühle das Wort engreifen, und wo auch ſames Lager nach Schluß des Semeſters vorge⸗ ſehen“ iſt. Andere Univerſitäten widmen dem Nationalſozialismus zumindeſt eine beſondere Als Kunſtwerk des Mo ſchen Muſeum in Berli Günther: Maria aus de Pressebild-Zentrale tionalſozialiſtiſcher Philoſo Göttingen über„Arbeitsdien wo ebenfalls die Profeſſoren verſchiedenſter tik“ und die ehrſtt„Das deutſch für die Teilnehmer des Kurſes„ein gemein⸗ der nationalſo 1919“ und Hei der philoſophi teilung Ja„NS⸗ Vorleſung. So Bonn über die„Grundlinie na⸗ drei orleſung e Studentent Das Kunſtwerk des Monats November nats November wird im Deut⸗ ine Holzſchnitzerei von Zgnatz m 18. Jahrhundert ausgeſtellt. HB-Bildstock hie und Politik“, ſt und Sozialpoli⸗ „Geſchichte der NSDAp“ oder um bis zum Siege zialiſtiſchen Bewegung, 1914/ delberg ſchließlich hat innerhalb Fakultät eine eigene Ab⸗ Weltanſchauung“, wo zur Zeit en angekündigt werden. „Geſtattet ihr, daß ich durchgehe?“ Eine wahre Cheatergeſchichte von Manfred Gcholz Vor dem Kriege, als die„Schmiere“ noch in Blüte ſtand, beaab ſich folagendes wahres Ge⸗ ſchichtchen: Direktor Theater, aina zum Bahnhof und in Richtung Konſtanz, Baſel, Zürich Pleinting brannte durch. Mit der verſchwand Direktor Pleinting war in aroßer Verlegen⸗ Kaſſe! Und zwar unter der ausdrücklichen heit. Morgen war Ultimo, und er konnte ſei⸗ nen Schauſpielern die Gage nicht zahlen. Die Kaſſe war ratzekahl leer. Lediglich ein paar Schuldſcheine ruhten dort, wo eigentlich ein wenig Haxtgeld zu liegen hatte, Trübſelige Ausſichten! Aber Glück muß der Menſch und einſtimmi v gen Einwilligung ſeines Per⸗ jonals. Denn hatte er nicht ganz höflich ge⸗ fragt: „Geſtattet ihr, daß ich durchgehe?“ „Aber bitte ſehr, Herr Direktor!“ W ooch mehr als früher das Völkerrecht iaz :Ig. Kanarienhähffkreten. Auch Ree und Verfaſſusge⸗ t. Brut⸗ u. a ſowie m. .2 Aguarien 60 t⸗Ju. 85:35, mit Eiß lüft. u. elektr. lughe auer fach for laſſen könnte des Typhus oder der Lungenentzündur ein⸗ Die Kollegen von der Duniſigen. haben es hierin leichter, ſie laſten. Im neuen Vorleſungsverzeichs iſt ſchichte wird ſeltener behandelt, mancheiehr⸗ ſtuhl iſt unbeſetzt. Dafür ſteht die Geſchichte des deutſchenech⸗ tes im Vordergrund; wir finden ſehyiele ilchen Fultt önnen ſient⸗ haben! Pleinting. umdränat. durchgehe?“ Röhrender Hirſch HB-Bild Abends— man aab den ſtrömte das Publikum nur f rettet! Die Mitalieder, die ausgefegte Kaſſe des Direktors, ſehnten a— den Taa des Herrn!— Magen herbei! „Walzertraum“— o ins Theater, Ge⸗ ſchon beänaſtiat durch den nächſten Ta mit knurrendem Am anderen Mor alle dichtgedrängt tung der Gage. gen ſtanden ſie dann auch im Theaterbüro in Erwar⸗ erſchien Direktor Er wurde mit Hallo bearüßt und „Laßt mich doch durch, Kinder!“ als das nicht fruchtet üftend:„Geſtattet ihr leutſelia, und den Zylinder l „Aber bitte ſehr, Herr Direktor!“ ſcholl n Seiten einſtimmia entgegen. chte man dem Gewaltigen, r dem Arm trug, Platz. o angekommen, hlaefüllte Kaſſe in ſ fer, verließ alsdann durch die Hin es ihm von alle Ehrfurchtsvoll ma der die Kaſſe unte In ſeinem Bür Direktor die wo . Muchertz FiudenVorlefungen über Germaniſches Recht, Aſche berbee dgmer, und in Bonn gibt ein i. Kolleg, das Fcchtsvergleichung“ gewi met iſt. In cem .——— Umfang Kegann man die Sichtung undom⸗ .] Gebr. weißelf entierung aller neuen Geſetzeswerke, umur Küchenheriſes Beiſpiele ſeien einige Vorleſungenige⸗ führt: zu kaufen geſuh„Die neue deutſche Handwerkspolitik“Der 34 Vh g an VeilfArbeitsmenſch im nationalſozialiſtiſchen kat“, „Nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftspolitik“. af Kauſe laufenſ Weinflaſcheg 3% Liter, und 4 E wichm ert Mannheim, n. 4 620510 K) LEBENM UND KAfF AlBEET LEO ScHlAGFFEZ5 Geldverken Hans Henning Frelherr Gte e Bortſetzung N Er weiß: ſolche Sicht erlebte er nonie⸗ 2„ſmals. Jede Zinne am Horizont bis die 5X500.-„Schweiz hinein ſteht vor dem leuchtendoim⸗ *& 600. melsblau ſcharf gezeichnet; jeden kſten „Backen glaubt er deutlich zu erkennen.(eigt &1000,„pie von ſelbſt mit dem Finger, nennt Na⸗ *&1500 Fen der Rieſen, die kein Wetter noch jeällt, —Zweckſparvertr. fähieht die reine Luft in ſeine verlanden „zaöfd. bezer Fungen und fühlt ſich losgelöſt von allirdi⸗ 5 Küpv hen Schwere, als ſei auch er ein Teieſer Generalpertretghigantiſchen Welt. Leiſe ſpricht eine nme [Mannh., p 1, 7 i9 3 „r. Hanſahs., Zi. 12½n ſeinem Herzen; er hört ſie woh udo (11831) Fümmt ſie ihm nichts von ſeinem GlüSol⸗ 7 Ws Genießen, von Gott ſelbſt geſpenkmag iedene ermeßliches Erleben, das in der nne⸗ Beeke ung wieder und wieder kräfteſpend er⸗ at., ſanitüre Anlafffacht. 31 431½ Schlageter weiß nicht mehr, wie k er hat. Zeit und Ort verſinke der zasherden. Affnendlichen Schau. Als er dann aulnem — dbrrr ebendigen Traume erwacht, iſt debend Reinig un güffchon nahe, und lächelnd erinnert er daß „Wanesſeſehr wiünfßie Mutter ſchon in Sorge ſein wirdil er (84 409 K) Pielleicht des guten Mahles verg So inmt er den kürzeſten Weg und kon noch ür rechten Zeit. 35 190 ein Telegramm da“, zeldet Per Vater, reckt ſich empor und blickt hend Alberts Geſicht. Das bleibt noch weg⸗ ch, als der Sohn ſchon hat, 3 Poſition, Miffpricht Schlageter ruhig:„Morgen mu ei⸗ fr 41 enen* ruft mich nach leſien lernen. 650“ an den Verlifurück. 5 Mädel ſe, 31., evgl Zäſcheausſt. u. einig rſp., wünſcht ordei uch nur einmal ſein, bleibt doch fünmer Deutsche Verlagsenstelt Stuttgert- Bef ün Der Vater entgegnet nichts und knurrt nur eim wenig. Aber die Mutter kann ſich nicht halten, umfaßt ſeine Schultern und birgt wei⸗ nend den Kopf an des Sohnes Bruſt.„Ich weiß nicht, Albert, warum, aber mir iſt ſo ſchwer ums Herz.“ Schlageter zieht ſacht ihre Arme von ſeinem Hals und blickt der Frau tief in die Augen. „Der liebe Gott iſt überall, Mutter“, ſagt er dann aufmunternd.„Das in Oberſchleſien kommt jetzt erſt richtig zum Schluß und wird auch nicht ſchwer. Da ſteht jetzt ganz Deutſch⸗ land dahinter, und die Fahne gehört uns Jungen.“ Er wächſt empor, aufrecht und ſtolz. Heute weiß er, daß es keines Befehles mehr bedarf, den doch niemand mehr geben wird, wenn ſie ſelbſt es nicht tun, ſie, die Jungen der Front! Die Wenigen, die es ſchaffen werden! Deshalb verſanken Zweifel und Scham, darum ſind Mut und Vertrauen wieder lebendig und be⸗ reit, das Unmögliche zu wagen: ſie, ſie allein ſind es, ſchon heute berufen, eine gläubige, herrliche Jugend zu führen, die ein beſſeres Deutſchland bedeutet! Im Beſitz dieſer Erkenntnis vergißt Schla⸗ geter allen Abſchiedsſchmerz. Mit leuchienden Augen ſehen ihn die Seinen reden und ſcher⸗ zen; ſo, als das Bild eines ſieghaften, jungen Gottes, ſeltſam herrlich und über ſie hinaus⸗ gewachſen, behalten ſie ihn in ihrem Herzen. Seit dem 3. Mai dieſes Jahres 1921 brennt in Oberſchleſien der polniſch⸗deutſche Krieg. In einer ſternklaren, warmen Frühlingsnacht ſind auf Korfantys Befehl längs der Demar⸗ —————————————————————— geflogen, und unterſtützt von aktiven Abteilun⸗ gen von Infanterie und Kavallerie, hat der polniſche Inſurgentenhaufen ſeinen Vormarſch angetreten, durch den man in Kürze Breslau zu gewinnen hofft. Die Franzoſen aber lei⸗ ſten den Polen allenthalben Vorſchub, ſo wie das in dem zwiſchen ihrem General Le Rond und Herrn Korfanty geſchickt gemiſchten Spiel vorgeſehen iſt, Sehr ungern entſchließt ſich die deutſche Regierung, aus ihrem Friedenstraum aufzuwachen; aber wie ſtets würden alle ihre Maßnahmen, langſam bedacht und nur mit halber Kraft unternommen, zu ſpät ins Werk geſetzt ſein, wenn das Volk ſelbſt nicht ſchon längſt entſchloſſen gehandelt hätte. Zunächſt ſind es nur einzelne Trupps Hei⸗ mattreuer, die ſich wahllos zuſammengefunden haben, Beamte, Bauern, Arbeiter, und mit verbiſſener Wut den polniſchen Einmarſch auf⸗ zuhalten ſuchen. Sehr ſchnell aber kommt Hal⸗ tung und Beſonnenheit in den noch regekloſen Widerſtand; der oberſchleſiſche Selbſtſchutz, in deſſen Reihen die Jugend aller deutſchen Stämme kämpft, ſetzt der polniſchen Willkür den eheren Wall entgegen. Im Barackenlager der Stadt Reiße herrſcht kriegeriſche Emſigkeit. Während der Bahnhof überfüllt iſt mit Flüchtlingen jedes Alters und Standes, die aus den beſetzten Gebieten noch in letzter Minute entrinnen konnten, hat un⸗ weit ſeiner Schienen der Soldat ſein Lager aufgeſchlagen; in fieberhafter Eile fanden Männer ſich zuſammen, um die Gunſt der Stunde nicht entrinnen zu laſſen. Die Sturm⸗ abteilung Heinz hat ihre Fahne aufgerichtet, aus den Kämpfern im Dunkel entſtehn, ſeitdem Korfanty ſein Viſier ſinken ließ, die mili⸗ täriſche Truppe. Zwar betrachten die alten Frontſoldaten mit einem gewiſſen Mißtrauen und Kopfſchüt⸗ teln die wild zuſammengewürfelten Haufen, kationslinie alle Eiſenbahnbrücken in die Luft Wo habe ich bloß damals meinen Kopf ge⸗ 227 als ich einwilligte, deine Frau zu wer⸗ en? Auf meiner rechten Schulter, Liebling! „Weißt du, wenn ich richtig einen über den Durſt getrunken habe, erkenne ich meine eige⸗ nen Verwandten nicht mehr!“ „Ja— man ſoll nichts gegen dieſe guten alten Hausmittel ſagen...“ ——— Das deutſche Buch iſt der Mittler deutſchen Willens und Glaubens, es iſt der art⸗ und blut⸗ gebundene Künder deutſchen Volkstums. Seine Ausſchaltung aus dem Geiſtesleben der Nation war ein deutliches Symptom des kulturellen Verfalls. Daß das deutſche Buch ſich heute wieder das ihm zukommende Primat in der Literatur unſeres Volkes erobert hat, iſt der umformenden und ſchöpferiſch geſtaltenden Kraft der nationalſozialiſtiſchen Idee zu— utz e. aus denen ſie Kompanien ſchweißen ſollen, die wenige Tage ſpäter ſchon mit der Waffe dem Feind zu begegnen haben. Am ſchlimmſten iſt es mit den Uniformen beſtellt; ein jeder tritt in der Montur an, die er von Hauſe mit⸗ gebracht hat, und die Führung iſt kaum in der Lage, eine gewiſſe Einheitlichkeit herzuſtellen. Der alte Krieger trägt wohl noch den grauen Rock, den er vom Felde glücklich heimgebracht hat, und beſitzt Wickelgamaſchen oder hohe Stiefel. Viele aber ſind in ihrem Zivil er⸗ ſchienen, und längſt nicht alle haben eine Feld⸗ mütze. Jungens aus Bayern tragen keck und verwegen das Hütchen mit dem Gamsbart, das Lodenjackett mit den ledernen Beinkleidern und den geſtickten Trägern. Nicht ſelten auch ſieht man Sportmützen, und einer iſt gar zur Freude der Kameraden in einem verbeulten Zylinderhut erſchienen. Die oberſte Selbſt⸗ ſchutzleitung in Breslau unter General Hoefer mag ein gelindes Grauen ankommen. wenn ſie ihre Streitmacht in dieſen Tagen zu be⸗ ſichtigen Verlangen trägt, Die Freikorpsführer ſelbſt wiſſen es veſſer. Heinz Hauenſtein braucht ſich nicht erſt des friderizianiſchen Wortes zu entſinnen von den Leuten, die zwar ausſehen wie die Grasteufel, aber beißen können. Er kennt die meiſten von ihnen, hat ſie im Kampf erprobt, der oft ſchwe⸗ rer war, als der Krieg mit den Waffen. Nicht einer der alten Genoſſen iſt ausgeblieben, als der telegraphiſche Ruf an ihn erging, und kei⸗ ner hat ſich gewundert, wie ſchnell alles zur Stelle war, als ob jeder ſchon ſeit Wochen auf die Order gewartet hätte. Er war unterdeſ⸗ ſen auch nicht müßig und hat juſt die Stadt Neiße zur Aufſtellung der Abteilung beſtimmt, in der er ein großes Lager deutſcher Waffen wußte, die hier zur Zerſchrottung zuſommen⸗ gebracht waren. Jetzt ſollen ſie wieder einem edleren Zweck dienſtbar gemacht werden (Fortſetzung folgt.) „Hakenkreuzbanner“— Seite 8 Sport und Ipiel K Nr. 501— 30. Diiob Les„Hakenkreuzb das Dinterſppeffahr 1055-36 fieht vor de Lur Im Schatten der Winter⸗Olympiade in Garmiſch⸗Partenkirchen abfahrts⸗ und Torlauf am Feldberg; 26.—.: ennen bei Oslo; 27.—1. voraus⸗ Der Winter naht mit großen Schritten; ſchon hat er die Kuppen und Hänge unſerer Ag gebirge und der Alpen mit dem köſtlichen Weiß überſchüttet, das die Freude und Sehnſucht aller mehr oder minder zünftigen Skifahrer iſt. Der Schnee iſt aber noch zu weich und zu locker, ihm fehlt noch die feſte Unterlage, ein Mangel, der ſan von einem Wochenende zum andern beheben nn. Der Eisſport muß ſich noch etwas länger ge⸗ dulden. Ihm ſtehen vorerſt nur wenige Kunſt⸗ Eisbahnen zur Verfügung, auf denen die erſte Vorarbeit für ein hartes Training geleiſtet wer⸗ den kann. Nur kurz iſt die Friſt, die verbleibt, bis die Winterſportzeit 1935/36 eröffnet wird. Es heißt, ſie zu nützen, denn gewaltige Aufgaben ſtehen bevor. Die großen Kämpfe überſtürzen ſich förmlich, bis ſie in den Olympiſchen Winter⸗ ſpielen in Garmiſch⸗Partenkirchen 1936, die alles beſchatten, ihren Höhepunkt erreichen. Die wichtigſten Winterſporttermine Die nachfolgende Liſte vermittelt einen Ueber⸗ blick über die wichtigſten Veranſtaltungen auf den deutſchen und ausländiſchen Winterſport⸗ plätzen: November: 10. Eröffnung des Olympia⸗Eis⸗ ſtadions;./10. Internationales Eishockey in Berlin(Sportpalaſt); 24. Eröffnung der neuen Eislaufzeit auf dem Zugſpitzplatt. Dezember: 25. Springen auf der Hausberg⸗ ſchanze in Garmiſch, Himmelsgrundſchanze in Schreiberhau und Johanngeorgenſtadt; 25.—27. Eishockey⸗Polal in St. Moritz; 26. Springen auf der kleinen Olympia⸗Schanze; auf der Wurm⸗ bergſchanze in Braunlage, in Aſchberg und in Krummhübel; 27.—31. Eishockeyſpiele um den Spengler⸗Polal in Davos. Januar: 1. Springen auf der großen Olym⸗ piaſchanze und in Schreiberhau;.—5. Schwarz⸗ wald⸗Skimeiſterſchaften auf dem Feldberg; am 6. Kochelberg⸗Skiſpringen;.—13. Italieniſche Skimeiſterſchaften in Madonna di Campiglio; 10.—12. Bayeriſche Skimeiſterſchaften in Berch⸗ tesgaden, Weſtdeutſche Skimeiſterſchaften in Winterberg, Mitteldeutſche Skimeiſterſchaften im Taunus; 11.—12. Deutſche Eiskunſtlaufmeiſter⸗ ſchaften in Oberſtdorf; 14.—19. Deutſche Ski⸗ meiſterſchaften in Oberſtdorf; 17.—19. Akade⸗ miſche Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Mürren; 18. bis 19. Deutſche Eisſchnellauf⸗Meiſterſchaften in üſſen, Deutſche Zweier⸗ und Vierer⸗Bobmeiſter⸗ ſchaften in Oberhof; 19. Oberſchleſier⸗Lauf in Neuſtadt(Oberſchleſien); Eishockey⸗Meiſterſchaf⸗ ten der Deutſchen in der Tatra in Weſterheim; 22.—26. SA⸗ u. SS⸗Skimeiſterſchaften, Europa⸗ meiſterſchaften im Eiskunſtlaufen für Männer, Frauen und Paare in Berlin; 25.—26. Europa⸗ meiſterſchaften im Eisſchnellaufen in Oslo; 26. Viererbob⸗Rennen um den Ehrenpreis des Reichsſportführers in Schierke; 31.—2. Inter⸗ nationales Eishockeyturnier in Aroſa. Februar: 1. Eisſchnellauf⸗Weltmeiſterſchaften der Frauen in Stockholm;.—2. Eisſchnellauf⸗ Weltmeiſterſchaften der Männer in Davos;.: Skiſpringen in Schreiberhau, Schwarzwald⸗Ski⸗ meiſterſchaften in Schonach;.—16. 4. Olym⸗ piſche Wint rſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen; 16. 50⸗Kkm⸗Skilauf in Langenbielau; 21.—22. FlS⸗Rennen in Innsbruck, Weltmeiſterſchaften im Eiskunſtlaufen für Männer, Frauen und Paare in Paris loder 28./29.), ElS-Rennen(Ab⸗ fahrts⸗ und Torlauf) in Innsbruck; 23. Inter⸗ nationaler Abfahrts⸗ und Torlauf in Schreiber⸗ hau; Skiſpringen in Johanngeorgenſtadt, Har⸗ zer 50⸗Km⸗Meiſterſchaft, Schwarzwald⸗Ski⸗ Holmenkol⸗R ſichtlich deutſche Nürnberg; 28.—1. Schweizer Ski⸗Meiſterſchaften in Davos, Eibſee⸗-Rennen. 50⸗Km⸗Dauerlauf in Schreiberhau, März: 1. Brocken⸗Abſchlußlauf; ſchaften im bei Angerburg; 15.—16. Oſter⸗Skiläufe auf dem Feldberg. April: 12. bei Schreiberhau; 13. Braunlage; 26. Paul⸗Haafe⸗Gedächtnis⸗Torlauf am Kleinen Ein„Hous für Voiksverlänguna In Frankfurt a. M. ſoll mit einem Koſten⸗ aufwand von 3,5 Millionen der Geſundheit“ errichtet werden, das nach ſei⸗ ner Fertigſtellung eine Muſterſportſtätte für ganz Deutſchland zu werden verſpricht. Zunächſt iſt das Schwimmbad zu nennen, das mit ſeinen Sprunganlagen und zahlreichen Spielgeräten jedem Schwimmer gymnaſtiſche, athletiſche und ſpieleriſche Betätigung bieten wird. auch ein faſt 3000 Quadratmeter großer Dach⸗ garten zur Verfügung. bad wird die große Halle liegen, die je nach Bedarf als Tennishalle, In vier kleineren Hallen ſollen Schulklaſſen im Boxen, aber Jiu⸗Jitſu, Fechten, Golf, unterrichtet werden. Die unteren Kegelbahnen vorgeſehen. Ferner ſoll der Neu⸗ bau ein Kurſiſtenheim, das Schüler aus dem ganzen Reich aufnehmen wird, und ein Volks⸗ ſportheim, das den Sportsleuten als Uebungs⸗ ſtätte in der der der Sport nicht im Freien ausgeübt werden Dos große Mannheimer Auerf Die Formationen kämpfen um den Wanderpreis des malig Mannheimer Zeitungs⸗ und Geſchäftsradler am Start beneidet haben, wenn ex ſie frühmorgens in ſchärfſtem Tempo um die Straßenecken flitzen ſah. Und unſere Zeitungsf wie die Henker, wenn ſie d mit den eben empfangenen ihrer Verkaufsecke eilen. Der Bezirksführerrin ſchen Radſportverbande Sitzung mit der Sache befaßt und, wie nicht anders zu erwarten war, ſeine vollſte Unter⸗ Ueber den Start und das ganz einig; das da noch ein Wort von dieſer Stelle Korſofahren, das Ueber die liche Großveranſtaltung des Mannheimer Rad⸗ ſportvereins„Opel“ durchgeführt werden ſoll, haben wir unſere Leſer bereits unterrichtet. Be⸗ kanntlich werden dabei nicht nur die verſchiede⸗ nen Formationen wie SS, SA, polizei, Arbeitsdienſt und Volksdienſt um den Wanderpreis des„Hakenkreuzbanner“ kämpfen, ſondern auch faſt ſämtliche aktiven Mannheimer Rad ſportler gerade Starwerpflichtungen nachzukommen ha⸗ ben— werden ſich in einer Sonderkonturrenz hs t. an der Veranſtaltung beteiligen. Ferner ſollen Ziel war man ſich noch nicht ſich aber auch, wie das ja in anderen deutſchen Großſtädten resprogramm gehört, die radfahrenden Boten der Mannheimer Geſchäfte und der Zeitungen aus Mannheim und Ludwigshafen ein Radren⸗ nen liefern. lich auch dem Mannheimer Sportpublitum kaum minder großes Intereſſe abnötigen wird, als dies in den Rennen der Frantfurter Geſchäfts⸗ und Zeitungsradler, die am waren nicht weniger als 50 000 Zuſchauer zu⸗ gegen. Das ſagt genug. unſere Bäcker⸗ und Metzgerburſchen ja tagtäg⸗ lich ihre hervorragende Veranlagung zum Renn⸗ fahrer. So mancher„eingeſchriebene“ Radſport⸗ gebenenfalls Forma ler mag ſie um ihre blendende Kurventechnit Sturmnummer. Eishockey⸗Meiſterſchaften in .—8. Europa⸗Meiſter⸗ Eisſegeln auf dem Schwenzaitſee Reifträger⸗Skiläufe und Springen Oſter⸗Skiſpringen in Teich(Rieſengebirge). Mark ein„Haus Hier ſteht Ueber dem Schwimm⸗ Rollſchuhbahn, Boxring, Eisbahn, Reitſaal verwendet werden ſoll. auch in anderen Sportarten, wie Räume ſind als Schießſtände und bau und einen ſter Walter Fiſcher, Zeit zur Verfügung ſtehen ſoll, in Frankfurt. Art und Weiſe, wie dieſe radſport⸗ HJI, Landes⸗ — ſofern ſie an dieſem Tage nicht ſtützung zugeſagt. ſchon längſt zum ſportlichen Jah⸗ Es iſt das eine Neuheit, die ſicher⸗ Sů** iß 8 anderen Städten der Fall iſt. Bei lich gemacht. 13. Oktober ſbattfanden, Tatſächlich beweiſen 3 der Geſund⸗ kann, enthalten. Um das„Hau f wird es ſich in heit“ wirtſchaftlich zu geſtalten, einen Sportbau, einen G Geſchã Die Pläne für dieſes i Geſundheitshaus ſtammen ner Großhotels und des Mdeimtahren am 10. November. „Hakenkreuzbanner“— Erſt⸗ ahrer fahren ja auch Verkehrsdezernat hat mitzuſprechen. Ebenſo wird es abhängen, ob das geplante vom Schloß durch die Breite Straße nach der Feuerwache— wo vermutlich das Ziel ⸗ ſein wird— führen ſoll, ſtattfindet. Die Rennſtrecke ſel Kilometer und iſt durch bſt beträgt 22 bis 25 Richtungspfeile kennt⸗ Die Meldungen ſind zu richten an den Radſportverein „Zum Friedrichshof“, dung muß ſchriftlich erfolge ten: Vor und Zunam S 2, 1. Jede Mel⸗ n und muß enthal⸗ e des Fahrers, ſowie ge⸗ tionszugehörigkeit und Kurze Am ſüddeutſch und Nachfrage i in äußerſt enger Der Leiter de Pa. Bernbard wirtſchaftsberate Kundgebung üb beſonders die A ſtellte. Freie Wi liche Verantwor Unternehmertum Forderung der das Unternehme In den wein Moſchel⸗ und G ertrag durchweg Die oHV der Kuchen, erledigte zent Dividende. Die Wein⸗Einf 1935 auf 57 536 (.18) Mill. R2 Die Grundſtin lung Badens we freundlich. Auch ſchlägen und un Aufſtiegsträfte e Bei der Speye das erſte Halbja Schulungslehrgang der Koß⸗Gauſportlehrr im Sportforum Die Teilnehmer bei fröhlichem Gymnaſtik mit Zieh harmonikazgleitung, wie ſie in erſter Linie den presse-Bild-Zentrale Kdỹ⸗Kurſen ausgeübt wrd. HB.* im Rähmen leidenden Winze die Einlagerung Das Neldegeld beträgt RM ſon, wurden in Fahrer ud wird nicht zurückerſtattet. eſundheits⸗ Der Aeldeſchluß iſt am Mont⸗ ftsbau gliedern. vember,—3 4⁵ mit.5 2 tſchland neuartige nnn Ausſchreibu.⸗ u halten, di vom Radſportverei ALäte. Eine Div, dem Erbauer verſchiede⸗ om Radſportverein„Ov 35628 RM Vor⸗ Induſtriehauſes“ in fordert wrden können. Zeitungsra 8* Geſchäftsudler, an die Front! Zeigt, Betriff nicht hnta euren Berufskameraden ren zurückſteht. EpDgo7 Mannheim in jchwieri In er Kreisklaſſe I wurden die ein Vorentheidungen nicht gefällt, da e⸗ ten Oober⸗Sonntag der Wettergott Fußbaern nicht gut meinte. Faſt angeſeen Pflichtſpiele fielen der Witteria zum Opfer, da die Plätze n bar wen und die Schiedsrichter in den In unſerer? handelten wir dienſtes. Dab unterlaufen, a. Induſtriepreis 37½6⸗Pfennig⸗Zi von 1000 Stück teilt wurde, er da es im Zigar überhaupt nick 540 und 1080 e Wir bitten 1 e Sonntagsabends ſten Flen überhaupt nicht antreten ſchuldigen Expreßausgaben zu Nurin Spiel der Gruppe Weſt— Standaind zwar Rohrhof—07 in g Mannheim des deut⸗ Das kan Glaubliche iſt eingetroffen Ber! s hat ſich nun in einer verlor i dem Neuling:1. Mit di n teren Lielverluſt iſt ⸗07 aus dem ren Renten Wettbeyrb ausgeſchaltet, und der ezesteden Bodent kaum mehr aufzuholen. leſtverzinslichen ſtützt durch die Anlaß des bevor heute weitere alten dabei wie! 13½ zur Notiz ſtungenon 07 ſind unerklärlich, wa rade de Mannſchaft in der Grr haushor Favorit. Die erzielten gun — die 10 Mannſchaft Zezirkaſſe ſind noch in auter Ei i um ſo wwerſtändlicher iſt das vollſtäh e nn ſogen! den Pflichtſpielen, zumald eue wurden ½ Proz ſchaft ider aleichen Aufſtellung die e⸗ obligatione ſtreitet Fedenfalls fehlt es an dem ſe die Befeſtiar wendig Zuſammenhalt und nötio auch die Artienn denn ch die Spiele in der Kreis ns denn keine laziergänge und nur bei vo erſten pierang gabe y arößtem Einſatz zu gewin So konnten Har) Der iea der tüchtigen Rohrhofer aus viient. Die Platzverhältniſ 1 trotz d ſtarken Regens verhältnismn Der Sedsrichter war ſeiner Au wachſe Vereinslokal um ½ Prozent v ½ Prozent nied Soweit am Bir erfolgten, lagen wobei auf die 9 derlauſitzer gew⸗ lagen wieder un dam und Elend derstamenklänner Gesdudie des Ringkampſs von Karl Abs bis zum Berliner Polizeiverbol kannteſten Athleten Europas an einem Abend Seine Pariſer Erfolge ſein unbeſtreitbares Verdi Grunde iſt es notwendig, ſes Mannes der Vergangen Die Schuld, die er ſ ch Amerika. aufgewogen durch ſeine in Nach ſeiner Heimkehr fan in Deutſchland Eingang zu ſen. Wo ſein Namé fiel, win der Matte ab. Niemand war bereit, gegen i anzutreten, nachdem er die beſten der Welt in geradezu lächerlicher Weiſe beſiegt hatte. 1. Fortſetzung Der geheimnisvolle Däne In dieſer Zeit ſteckten Zeitungsberichterſtat⸗ tung und Nachrichtenverkehr trotz der voran⸗ gegangenen Kriege, die auf dieſem Gebiet revo⸗ iutionkerend hätten wirken müſſen, nach beu⸗ tigen Begriffen noch in den Kinderſchuhen. Ob⸗ wohl die Tagesblätter in Deutſchland und jen⸗ ſeits der Grenzen den Leiſtungen ſtarker Män⸗ ner genügend Raum widmeten, wußte man beiſpielsweiſe in Paris nichts von der Exiſtenz des Carl Abs. Die Franzoſen bezeichneten Andre Chriſtel als Weltmeiſter und ihr Lands⸗ mann galt ihnen unbeſieglich. Da meldete ſich eines Tages ein Ringer, der angab, Däne zu fein. Niemand kannte ihn, und ſo wurde ihm aufgegeben, zunächſt in einem Trainingskampf ſein Können unter Beweis zu ſtellen. Der Däne kam dieſer Aufforderung nach und machte ſoviel Eindruck, daß ſich Chriſtel ſeiner Herausforderung nicht entziehen konnte. Es gab eine gewaltige Senſation, als der „Unbekannte“ im Zirkus den. berühmten fran⸗ zöſiſchen Weltmeiſter innerhalb kürzeſter Friſt auf die Matte ſchleuderte und zur Aufgabe zwang. Noch größer aber war die Beſtürzung in Paris, als ſich nachher herausſtellte, daß der Bezwinger Chriſtels kein Däne, ſondern ein Deutſcher mit Namen Carl Abs ſei. Ein nationales Komitee wurde gegründet, Sportsfreunde brachten in ein paar Tagen eine Summe von 20000 Franken zufammen, die der⸗ jenige franzöſiſche Ringer erhalten ſollte, der imſtande ſei, den Deutſchen zu beſiegen. Das Preſtige Frankreichs ſtand auf dem Spiel, dem Gebaren dieſer Leute nach zu urteilen. Du⸗ bliere, ebenfalls ein bekannter Ringer jener Tage, wollte ſeinen Landsmann Chriſtel rächen. Er wurde von Abs in Rekordzeit geworſen. Der Deutſche war ſo ſtark, daß er die zehn be⸗ hätte ſtoppen können. verſtärkten des urge Da Europa ihm keine würdigen Partner mehr ſtellen konnte, ging er na Selbſt William Muldoon verlor Der meteorhafte Aufſtieg des neuen Sterns erfuhr in der neuen Welt ſeine letzte Steige⸗ rung. Der größte Sieg, den Abs erfocht, war der über William Muldoon, den die Ameri⸗ kaner, die ihrerſeits Kampf wurde in Neuyork ausgetragen, ein und eine halbe Dann erlagſer der Bärenkraft, des Deutſchen. M ldoon erreichte übrigens ein bibliſches Bis Ende des Jahres 1933 war er Commiſſions⸗Vorſitzender der„Neuvorker Boxr⸗ ſport⸗Behörde und in dieſer Eigenſchaft ein be⸗ ſonderer Freund von Jack Sharkey. Im übrigen hielt Mudoon von den Boxern der Jetztzeit „Er hatte alle Größen des Fauſt⸗ kampfes geſehen, Sullivan, Gentleman, Jim Corbett, Bob Fitzſimmons und Jim Jeffries. Alter. gar nichts Er haßte Intereſſenvertreter Max Schmelings, dem er einmal die Zigarre aus dem Munde riß, um ſie zum hinauszuwerfen. Das war 1932 und Muldoon hatte 86 Jahre auf dem Buckel. Er überlebte ſeinen früheren Bezwinger Carl Abs um rund 36 Jahre. Die Pferde vom Wagen geſpannt An jenem'8. Mai 1885, als Muldoon den Kampf aufgegeben hatte, ſchien der Ruhm des Augenblick, da der Deutſche die Kampfſtätte ver⸗ laſſen würde. Vor dem Hauſe harrte ein vier⸗ wohnte. So war die bereits beſtehende gewaltige Hamburger Zimmermanns. europäiſchen Ringer ignorierend, als Weltmeiſter anerkannten. Der Der Abſtieg Aber ſelbſt e Stunde hielt der Amerikaner ſtand. und wie vergänglich kurzer Zeit hatte insbeſondere den amerikaniſchen. ziellen Bankerotts. Fenſter des Commiſions⸗Gebäudes unvergänglich für alle Zeiten. Tau⸗ rteten auf den Straßen auf den ſpänniger Wagen, aber al donnernden Beifall der Maſſen er ten Offiziere der ame Pferde aus und zogen ſchen Ringers bis zum Hotel, der Hamb rikaniſchen das Gefährt des deut⸗ in dem Abs urger der erſte deutſche Sportsmann, der in den Staaten zu Anſehen und Berühmtheit gelangte. f ſich lud, wird tionalen Siege. d der Ringer auch da den höchſten Krei⸗ kten die Größen after, mit ſchier un⸗ itteln ausgeſtatteter ßte erkennen, wie un⸗ n ſo rieſenh erſchöpflichen körperlichen Athlet wie Carl Abs mu zulänglich auf die Dauer menſchliche Kraft iſt ihre Triumphe ſind. In die Bekanntſchaft meiſter umgaben, hatten Freunde, die den Welt lige Angewohn⸗ prunkvolle Gelage und koſtſpie heiten dazu beigetragen, das Rieſenvermögen des ehemaligen Zimmermanns wie Spreu im Winde verwehen zu laſſen. Wein, Weib und Würfelſpiel waren die Gr i 0 dem Nationalhelden räumte man gern Kredit ein, und ſo verſtrickte ſich der Größte der Großen immer tiefer in das Netz der Fehler, die er Eines Tages warfen heftige Schmerzen den Carl Abs auf das Krankenlager. Die Aerzte ſtellten ein Nerven⸗ und heiten, die ſich der Ringer n Leberleiden feſt, Krank⸗ iten, atürlich niemals, wie eine unwiſſende Menge behauptete, durch Ueberanſtrengung beim Gewichtheben und auf aben konnte. Es erwies Lebenswandel, wie ihn ch den ſtärkſten Mann in der Matte zugezogen h ſich vielmehr, daß ei Carl Abs geführt, au die Knie zwingen m Da ihn ſeine Sch Carl Abs wieder ringen. Doch uldenlaſt drückte, wollte 3 Abs i l emten Farben, ſchien, ſpann⸗ fürchte ſelbſt den kranken Löwen. es ſattich von ihm beſiegen zu laſſ Spät kam es doch zu den erſte lagen 3 Carl Abs. Er ließ ſich Englänir Tom Cannon und den Pierri irfen. In der Revanche wu Leute du wieder von ihm geſchlag Hand uſch die andere. ſchon in der erſt gern. Lebhafter dere Schleſiſche Deſſauer Gas( Elektrower rungen. Von A ½ Prozent, von Armee die Das iſt —— 33 5 57—— Das Er 1 as Angedenken die⸗ heit 5 entreißen. Aber eſe Vorkommniſſe trungen en ß ffankfarter Ff bus vorem Namen des ehedem Unheheß hinweg.zur Ehre des Carl Abs Fvestv daß er ktere Reue empfand darüb e** ſein Lel ſelbſt zerſtört. Die Scham raß a ihm, niand hatte ihn vom Tage ſen enh ihn Niederle an jemals wieder lachen kranker ann rang er weiter, bis es ich ging. 2 er in Berlin von eine Schüler,em Dänen Beck Ohlſen, Rücktritt h. ärte dein Hamburg lebenden Schlſier. asenfstact Pohl zuinem Nachfolger. Pohl wo en essr4 en W. und begn damit eine lange Siegen hn B. Kom. Goldhvs? füun—0 1895 ſtarb Carl ubs 84 alt, in Kburg. Bav Hvp. Wechs „Ein Fer ſeines Berufs“, ſagten F lirs Soläbo Sie hatt) recht, aber in einem gan Krantt. Han, 3j Sinne. el Abs war das erſte und maleichß un abſchreckeſte Beiſpiel dafür, was gus imeiß neis me. ian“ Athleten rden kann, der nicht Maß eit üüvo. Llau. zu haltenerſteht, wie ein Menſch untergehe* muß, derh gegen die Geſetze der 9 10 bäumt, u ſei er auch der ſtärkſte Her weſß Die Mſchen ſind oft ungerecht nreifßg3 Urteil. D Anſicht, daß der Sport hs fei und d Herz angreife, kam, wie 40 hign. weifen läſmit dem Tode des Carl h Die meiſt wußten ja nicht, wie een Robnrefto, ihm ſtand. Oohl bis zur Jahrhun re.en wenig überationelles Training bek. irsss ſind die Fe, in denen Ringer infonge Fetbenind 5 anſtrengun zugrunde gingen, gera n lexit amort laner ſchwindengegenüber der Tatſache, e meiſten Veeter dieſes Sports jahrzz metanß auf der Ate waren. Die meiſten Ufearnst Goldrent jener Tageben heute noch, ja, ſie ſta heustrte-Altien Teil noch iden Nachkriegsjahren ihr⸗ Accumulatoren Fortſetzung folgt. Dt. Reichsanl. v. 19⸗ int Ot. Reichsanl. Bayern Staat v. 19. Ani.-Abl. d. Dt. Rcl Di. Schutzgebiet 08 Augsburg Stadt v. Heidelbs. Gold.? Ladwissb. v. 26 S. Mannhm. Gold v. guter ſeines finan⸗ sebr. Gehafhe Zellstofl Sert Metor Werk Berl Licht u Kra Brauerel Kleinlein die Gegner r Linie HB-E attet. Mont hreibu „Ovp ngsra Zeigt, den au⸗ An GSaAA Diexic“ ge „Hakenkreunzbanner“— Seite 9 1 die Wirtſchaſtsſeite X Nr. 501— 30. Oktober 1935 Kurze Wirtſchaftsnotizen Am ſfüddeutſchen Saatenmarkt hielten ſich Angebot und Nachfrage in landwittſchaftlichen Saaten wieder in äußerſt engen Grenzen. . Der Leiter der Kommiſſion für Wirtſchaftspolitik, Pg. Bernhard Köhler, ſprach auf einer vom Gau⸗ wirtſchaftsberater der NSDAp Eſſen veranſtalteten Kundgebung über richtiges Wirtſchaften, wobei er beſonders die Aufgaben des Betriebsführers heraus⸗ ſtellte. Freie Wirtſchaft, Privatinitiative und perſön⸗ liche Verantwortung ſei nicht eine Forderung des Unternehmertums an die Regierung, ſondern die Forderung der nationolſozialiſtiſchen Regierung an das Unternehmertum. * In den weinbautreibenden Orten des Alſenz⸗, Moſchel⸗ und Glantales iſt der diesjährige Mengen⸗ ertrag durchweg recht befriedigend ausgefallen. 3* Die ocn der Süddeutſche Baumwol⸗Induſtrie Ac, Kuchen, erledigte die Regularien mit wieder 6 Pro⸗ zent Dividende. 1. Die Wein⸗Einfuhr nach Deutſchland ging im 4* 1935 auf 57 536(61 854) dz zurück, wertmäßig.09 (.18) Mill. RM. * Die Grundſtimmung der wirtſchaftlichen Entwick⸗ lung Badens war in den letzten Monaten durchaus freundlich. Auch im Ausfuhrgeſchäft ſind neben Rück⸗ ſchlägen und ungünſtigen Anzeichen doch maßgebliche Aufſtiegskräfte eindeutig feſtſtellbar. zle Bei der Speyerer Volksbank eGmbc., Speyer, hat das erſte Halbjahr 1935 einen befriedigenden Verlauf genommen. 30 Im Rahmen der Patenwein⸗Aktion, die dem not⸗ leidenden Winzerſtand Hilfe und vor allem auch für die Einlagerung der neuen Ernte Faßraum bringen ſoll, wurden in Baden rund 250 Liter verkauft. . Die mit.5 Mill. RM Ac ausgeſtattete Helvetia Konſervenfabrik Groß⸗Gerau AG, Groß⸗Gerau, be⸗ richtet für 1934/35 über weſentlich geſteigerte Um⸗ ſätze. Eine Dividende(RM 2688 Gewinn zuzüglich 35628 RM Vortrag) wird wieder nicht verteilt. Betrifft Zigaretten⸗Friſchdienſt In unſerer Ausgabe vom 18. Okt. Nr. 481 be⸗ handelten wir die des Zigaretten⸗Friſch⸗ dienſtes. Dabei iſt uns ein Fehler inſofern unterlaufen, als wir davon ſprachen daß der Induſtriepreis bei der gangbarſten Sorte, der Großer Erfolg der Leipziger Herbſtmeſſe Bilanz des Werberats der deutſchen Wirtſchaft/ 86 176 Beſucher gezählt „Die vom Werberat der deutſchen Wirtſchaft in Gemeinſchaft mit dem Leipziger Meſſeamt durchgeführten Ermittlungen des Geſamtergeb⸗ niſſes der Leipziger Herbſtmeſſe 1935 ſind ſoeben zum Abſchluß gekommen. Während das Ergeb⸗ nis der Muſterſchutzmeſſe, alſo der Ausſtellung neuer Erfindungen, bereits vor einiger Zeit be⸗ kannt gegeben wurde, konnten die genauen Zah⸗ len über den Erfolg der geſamten Leipziger erbſtmeſſe wegen der Fülle des vorliegenden Materials erſt jetzt im einzelnen feſtgeſtellt werden. Die Beſucher Die Geſamtzahl der geſchäftlichen Beſucher wies im Vergleich zum Vorjahr eine Steige⸗ rung von nicht weniger als 16 v. H. gel und ſtieg ſomit auf 86176 an. Es handelt ſich hierbei faſt durchweg um ernſthafte Intereſſen⸗ ten und Käufer. Die Zahl der„Meſſe⸗ bummler“ war im Vergleich zu den Meſſen früherer 5155 verſchwindend gering. Zur Bewältigung des Verkehrs nach Leipzig hatte die Reichsbahn neben einer Verſtärkung der fahrplanmäßigen Züge nicht weniger als 82 Sonderzüge eingelegt. Einer der Sonderzüge kam ſogar aus dem Ausland. Während auf der Herbſtmeſſe des vorigen Jahres 4116 ausländiſche Beſucher und 1933 ſogar nur 3697 ausländiſche Beſucher gezählt wurden, ſtieg ihre Zahl bei der e ee meſſe 1935 auf 5107 an. An der Spitze der ausländiſchen Beſucher ſtand zahlenmäßig die Tſchechoſlowakei. Die Zahl der bulgariſchen Be⸗ ſucher hat ſich in einem Jahr verdreifacht, die der ſchwediſchen und polniſchen Beſucher um zwei Drittel und die der Beſucher aus Ungarn um die Hälfte vermehrt; während faſt ſämtliche Länder die Zahl ihrer Meſſebeſucher ſteigern konnten, wurde ein leichter zahlenmäßiger Rück⸗ gang der holländiſchen, ſchweizeriſchen und ita⸗ lieniſchen Beſucher beobachtet. Die Ausſteller Die Ausſtellerzahl hat mit der anwachſenden in den Gruppen der Hausgeräteinduſtrie, der Lederwarenerzeugung und der Beleuchtungs⸗ körper⸗ und Galanteriewarenherſtellung zu ver⸗ zeichnen. Auch die Textilerzeugung und das Kunſtgewerbe waren mit verhältnismäßig viel Ausſtellern vertreten. Die vermehrte Zahl der Ausſteller und Beſu⸗ cher ſtellt vor allem im Hinblick darauf einen beſonderen wirtſchaftlichen Er⸗ fo daß ſowohl die Möbelmeſſe wie auch die Meſſe für Photo, Kino, Optik und die Büro⸗ bedarfsmeſſe im Rahmen der Herbſtmeſſe nicht ſtattgefunden haben. Ein weiterer Beweis für die unmittelbar belebende Wirkung der Leip⸗ ziger Meſſe iſt darin zu ſehen, daß nach den amtlichen Ermittlungen nicht weniger als 35 000 Volksgenoſſen ſeit der vorjährigen Herbſt⸗ meſſe zuſätzlich Beſchäftigung in den Betrieben für Meſſeausſteller gefunden haben. Am ſtärk⸗ ſten iſt die Zunahme in der Gruppe Kultur und Luxusbedarf. Der Zuwachs der Belegſchaften bei den Ausſtellfirmen, die Produktionsgüter herſtellen, beläuft ſich auf etwa 10,3 v. H. 80—85 Millionen Amſatz Es iſt ſelbſtverſtändlich nicht möglich, genaue Zahlen über die Höhe der im Laufe des Meſſe⸗ geſchäftes erzielten Umſätze zu ermitteln, da nur ein verhältnismäßig geringer Teil der Aus⸗ ſteller ausführliche Handhaben über die wäh⸗ rend der Meſſe hereingenommenen Aufträge und die zu erwartenden Nachbeſtellungen machen. Trotzdem aber iſt es möglich, die Geſamthöhe des Umſatzes einigermaßen ſicher zu ſchätzen. Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft und das Leipziger Meſſeamt taxieren den Geſamtumſatz der deutſchen Ausſtellerſchaft auf Grund ein⸗ gehender Nachforſchungen auf etwa 80 bis 85 Millionen Reichsmark. Auch hier alſo konnte eine Steigerung um etwa 10 bis 15 Millionen Reichsmark erzielt werden. Beſonders erfreulich iſt in dieſem Zuſammenhang die ganz erheb⸗ liche Erhöhung des ausländiſchen Anteils an den während der Herbſtmeſſe getätigten Ab⸗ ſchlüſſen. Der Anteil der ausländiſchen Käufer forderungen zogen auf 97½¼(97½) und Altbeſitz⸗ anleihe auf 113½(113½%) an. Sehr feſt lagen Wie⸗ deraufbau⸗Zuſchläge mit 66(67½), außerdem zogen Umtauſch⸗Obligationen des Stahlvereins bis Pro⸗ zent an. Am Aktienfarkt war die Kursentwicklung etwas uneinheitlich, im Verlaufe überwogen meiſt leichte Befeſtigungen. Lebhaftes Geſchäft verzeich⸗ neten IG Farben mit 148 ½ bis 149(148½), wobet der Abſchluß der Ruhrchemie etwas anregte. Scheide⸗ anſtalt war dagegen wieder angeboten und zunächſt ohne ſichere Bewertung. Elektropapiere notierten meiſt 4—½ Prozent freundlicher, nur Acc und Bekula verloren bis Prozent. Montanaktien ſetz⸗ ten zumeiſt etwas niedriger ein, waren aber nach den erſten Kurſen etwas feſter. Schwächer lagen Reichs⸗ bank mit 171½—171½(173), ferner gaben Zell⸗ ſtoffwerte bis /½ Prozent nach. Am Auslandsrenten⸗ markt entwickelte ſich ſehr lebhaftes Geſchäft in der Ungarn⸗Goldrenten, die auf 9,65 bis 9,85(.35) an⸗ zogen. Im Verlaufe blieb das Geſchäft am Rentenmarkt bei ziemlich unveränderten Kurſen lebhaft, nur Kom⸗ munal⸗Umſchuldung lagen noch etwas höher. 5proz. Stahlverein ſtiegen auf 98 ½(97½, 1951er auf 93½ (93¼½), Von Goldpfandbriefen erhöhten ſich Rheiniſche auf 96(96), die übrigen lagen unverändert. Frant⸗ furter Hyp. und Frankfurter Pfandbriefbank gewan- nen ſe ½ Prozent. 93½¼½, Rhein. KO. Prozent auf 93½. Stadtanleihen lagen teilweiſe etwas höher. Am Auslandsrentenmarkt erhöhten ſich Ungarn Golbv auf 10(9,85). Aktien lagen ſpäterhin ruhig, höher notierten 360 Farben mit 149½(149), AEch mit 36½(36½%% Reichsbank mit 172(1714), Deutſche Erdel mit 104½4(104), RWeé mit 122½¼(121/½), und Stahl⸗ verein mit 8034(60), Scheideanſtalt kam mit 213 zur Notiz, das Angebot wurde nur zu 30 Prozent ab⸗ genommen. Tagesgeld unverändert 3 Prozent Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin, 30. Okt. Kupfer, Tendenz ſtetig. Oltober, November, Dezember 44.75 n. Brief, 44.75 Geld; Januar 36: 45.50 Geld: Februar 36: 46.20 Gelbz März 36: 46.75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Oktohenn. November. Dezember 23 n. Brief, 23 Geld; Jan, 30 23.25 Geld; Februar 36: 23.50 Geyd: März 33; W 75 Geld. Zink, Tendenz ſtetig Oktober, November, De. zember 21.25 n. Brief, 21.25 Geld: Januar 36: 250 Geld; Februar 36: 21.75 Geld; März 36: 22 Geld. Berliner Metallnotierungen Berlin, 30. Okt. Amtlich u Freiverk. Elettrolyt⸗ kupfer,(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 50.50: Standardkupfer, loco 44.75: Origi⸗ nalhüttenweichblei 23; Standardblei 23; Originglhüt⸗ tenrohzint ab nordd Stationen 21.75; Standardzintk 21.25; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 144; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 1487 die erwe FJ 17•21 3 1 Geſamtumſatz belief ſich im vori Jah W M⸗Pfennig⸗Zigarette, 14.45 RM(das Paket Befucherziffer Schritt gehalten. Insgeſamt wur⸗ am„efamſtch atz belief ſich im vorigen Jahr Reinnickel, 98—99 Prozent 259; alles in RM füir 100 — 916 von 1000 Stück) beträgt. Wie uns nun mitge⸗ den 4748 Ausſteller gezintt 1934 nur 4512 auf etwa 10 Prozent und ſtieg bei der Herbſt⸗ Kilo. Silber in Barren, zirka 1000 fein, per Kilo Faft 3* teilt wurde, enthält das Paket nur 540 Stück, und 1933 ſogar nur 4107. Im letzten Jahr iſt meſſe 1935 faſt ſprunghaft auf 17 v. H. an. 53.75—56.75 RM. — da es im Zigarettenhandel Pakete von 1000 Stück alſo ein Anſtieg um 6,3 v. H. feſtzuſtellen, Der Die Leipziger Herbſtmeſſe 1935 hat alſo der Neue Metallkurspreiſe ä 56 meine überhaupt nicht gibt, ſondern nur ſolche von Herkunft nach ſtammen die meiſten Ausſteller deutſchen Wirtſchaft einen neuen Erfolg ge⸗ e⸗ 540 und 1080 Stück. aus Zachſen. Reben den 1068 ſächſiſchen Aus⸗ bracht, der ſich auf alle Zweige des deutſchen mng 3b 35. Dkiober folgnde Veränderungen—— 5 Wir bitten unſere Leſer, den Fehler zu ent⸗ ſtellern ſteht Berlin mit 636 an zweiter und Handels und der Jnduſtrie und nicht zulett Wiet, nicht katert 2223(3253 ſchuldigen. Bayern 23— 14— WIA die Lage am Arbeitsmarkt günſtig aus⸗(Antimonblei) 24,50—25,50(24.75—25,75), Kupfet, Weſt kam zu Die ſtärkſte Steigerung der Ausſtellerzahl war wirkt. nicht legiert 49,50—51,50(50—52) RM. 7 in Rohrhof enn Berliner Börse— Geiretas Rit dieſem wei⸗ dem ren 4 Renten feſter, Aktien mitgezogen Grund des erfreulichen Geſchäftsberichts mit plus ½ Prozent und Weſtboden mit minus 74 Prozent als Rotterdam, 30. Oktt Anfang. Weizen in, „die Wieberbelebung des Marttes der ½ Prozent zu erwähnen. Zumeiſt geſtrichen waren ſtärter verändert hervorzuheben.„Ofl. p. 100 Kilo) ver, Ropemder 3 berZemarg feni. enberzinslichen Wertpapiere mach te, wirkſam unter⸗ anfangs Maſchinenfabriken, Metall⸗und. Von Steuergutſcheinen wurden 1937er um.40 per März 35•/422½53 Mai 36..25..n 0 wa 1e4 fſtützt durch die geſtrigen Ausführungen Schachts aus 5 auwerte. Von Textilaktien gaben Stöhr 10 Pfennig die Abſchnitte 1937 und 38 je 4 Prozent Kn Hfl.., Vaſt 2⁰⁰⁰ Mugz per 51 Na h, Srzvs„l Alnlaß des bevorſtehenden nationalen Spartags 1935, 3 W. Vortagsgewinnes wieder her. Auch höher bezahlt, wobei ſtärkere Repartierung erforderlich 36: 53.25; per März 36:54.25; per Mai 36: henn ene d deie de, Weige ehe iſchaft 4 1 ein, erholten ſich aber alsbald um /½%½ 5 notierten: Baumwo'le er Et 1 i 1 1 au erlin, 30. Ort. Ausgabe l. 1936er 100.37 mili 5 1 3 mit* Kurs 88/ Auch am Auslandsrentenmarkt wurden Geld; 1938er 99.12 Geld; 1939er 98.75 Geld: 1940her Bremen, 30. Okt. Amtlich. November 1246 Geld: ollſtä(plu„ Pfa.). ederaufbauzuſchlage 4 5 2 Brief: 760„hur: Tezember 1246 Brief, 1244 Gerd, 1246 kezahlt, 1245 ial d den Prozent höͤher bezahlt. Die Inbuſtrie⸗ lebbaftere umiſde enß an den Bortggen ozmamen we⸗ 79,25 Geld, 99.12 Brieſ; 194her 97.62 Geld 98.50or.:, Abr,; F 37: 1343 Brief, 1211 Geld, 1242 Abr.: mal d 1 A bei das Hauptintereſſe ſich ungariſchen Renten zu⸗ 1942er: 97.37 Geld, 98 25 Brief; 1943er 97.25 Geld. Abr.: Januar 37; 1243 Brief, 121 Gold.— die hobligationen gewannen ½ bis ½ Proz. Durch 2 10 127 7 55 43 März 33: 1243 Brief, 1243 Geld, 1242 bezahlt, 1242 a die—+ wandte. 88.12 Brief; 1944er 97.25 Geld, 98 Brief; 1945/48er afats zmn3 Wflrief 1248 Ges die Befeſtigung am Rentenmarkt wurden 1 7 ˙15 107 f e Abr.; Mai 36: 1251 Brief, 1248 Geid, 1251 bezahlt, dem ſe auch die Aktienmärkte günſtig beeinflußt, obwohl zu⸗ Die Sätze für Blanko Tagesgeld wurden durch 97.12 Geld, 98 Brief.— Ausgabe l1: 1938er 93.87 1251 Ab 3— 11 36: 1252 B ief, 1250 Geld 1251 n. N nötigen e ber Reinſten umfüsen vie Tursgeftaltung nicht den mom Auitto bedizoten döheren Bedarf auf 3½ gerd: Sriefer 13er 972 Gerd 38 Urief, 147 3713 e Kreis Anheitlich verlief, ſehten ſich unmitielbar nach den bdis 3½ Wrozent herauſdeſetzt. 98.75 Brief; 191Zer 97.25 Geld, 9s Brief; 1943er 97.1 1251 Abr— Tendenze leicht gosef ei vo erſten Notierungen eher geringe Befeſtigungen durch. Am Valutenmaskf errechneten ſich Pfunde und 7— d.—0. gewin So konnten Harpener eine eintägige Einbuße von 1½ Dollar mit 12,23 bzw. 2,487 etwas leichter..e 757255 W 3 M 4 Kt e rhofer„um ½ Prozent verringern Stahlverein nach einem um Gegen Schluß der Borſe wurde es bis auf 87.85 Geld. 88 62 Brief nin T hältniſ 3 1½ Prozent niedrigeren Kurs um ½ Prozent erholt. Reichsbanlanteile ſehr ſtill, letztere zogen bis auf Kanderner Obſtmarkt ——— ianer dent Vetargſelng, fehabatnorr ünenz, Hibeenöeen, Soschen i 1 W 5 erfolgten, lagen dieſe meiſt unter dem Vortag uß, Reichsbahnvorzüge ½ Prozent ein. Dagegen waren 5 Aepfel 20—28, Birnen 23—28, Nüſſe 25 Pfg. je Kilo. er Au ges 3———— W Buderus um 33 feſter als im Verlauf Farben Rhein Mainische Mittagbörse Badiſche Vieh⸗ und Schweinemärkte derlauſitzer gewannen 1½ Prozent. a erte gingen mit 149½,ũ aus dem Verkehr Reichsaltbeſitz. Renten weiter feſt, Aktien uneinheitlich 5 Sermeen lagen wieder umſatzlos. Von chem. Papieren notierten unverändert 113.40. Nachbörslich blieb 0 Grießen. Zufuhren: 1 Ochſe, 4 Kühe, 1 Kalbin, 5 konnten Farben einen Anfangsgewinn von/ Prozent es ſtill. Die Börſe brachte heute erſtmals etwas lebhaftere 8 Rinder, 210 Läufer, 296 Milchſchweine. Preiſe: wen.“ ſchon in der erſten Viertelſtunde um ½ Prozent ſtei⸗ Am Kaſſamarkt waren Grün u. Bilfinger um umſätze, das Hauptintereſſe der Kundſchaft richtete Ochſe 500, Kühe 300—450, Kalbin 500, Rinder 290— zu laſſ gern. Lebhafter gefragt waren Tarifwerte, insbeſon⸗ 2¼ Prozent erholt, andererſeits waren Frauſtädter ſich auf den Rentenmarkt, an dem das Geſchäft aus⸗ 450 RM. Läufer 38—58, Milchſchweine 24—36 RM. t erſte n dere Schleſiſche Gas(plus), RWé(plus ¼) und Zucker um 17% Proz. ſchwächer Von Bankaktien geſprochen lebhaft war. Die Ausführungen Dr. je Paar. ß ſich on Deſſauer Gas(plus/ Prozent). uhiger lagen büßten Commerzbank 76 Prozent ein, während Han⸗ Schachts zum Spartag gaben Anregung. Beſonders Kandern. Zufuhren: 57 Milchſchweine. Preis id dem Türkeng Elektrowerte, aber auch hier überwogen Beſſe⸗ delsgeſellſchaft in gleichem Ausmaß feſter zur Notiz lebhaft waren wieder Kommunal⸗Umſchuldung, fer⸗ je Paar 32—40 RM. he wurden dieſe rungen. Von Autoaktien ſind Daimler mit plus gelangten. Dresdener Bank blieben unverändert. Von ner Zinsvergütungsſcheine bei allerdings gegen die Bühl. Zufuhren: 212 Ferkel, 12 Läufer. Preiſe: eſchlage ½ Prozent, von ſonſtigen Werten Hotelbetrieb auf Hypothekenbanken ſind Deutſche Centralboden mit plus Abendbörſe unveränderten Kurſen, ſpäte Schuldbuch⸗ Ferkel 28—46, Läufer 70—90 RM. je Paar. 29. 10. 30. 10. verkehrs-Aktle 29. 10. 30. 10 29. 10. 30. 10. 29. 10. 30. 10 29. 10. 90. 10. rugen den Mim 1 Bremen⸗Besith, Oel 100,— 190,— Südd Zucker.. 210,75 2117—— fGuano- Werke—— 5—— m Unbeſi⸗liche ffauarer kletenpure Zern Beef zii,— f zer. Sf Sti: 148 in Leecerg Orle, freꝛ Iis] Aaekemal Bram. II8, 118.—] Trans Kaeio“ e e Abs 3 Festverzinsl. Werte 29. 10. 30. 10. 582 Westeregeln 11— 115.50 Aſia. Lok. u. Kraftw.— liß,— flamburg Elektr. 128,50 129,— Ver, Dr.Nickelgerke— 125,— verslcher.-Artleb darüb Reichsanl. v. 1927 10772 102.———7 Erdoi. 103˙50 14775 3 3 16,12 423 1150 5 32— Aachen Monchen 1143.0 1140,0 — bt. Reichsanl. 30 102,12 192,— 5 helinoleumw. 142,87 142,6 unk-Aktlen.-Sudam. Dpisc 7 n 183 gsg Alli All 235,.— 285,.— Schar n 8 n Norddeutscheril-Iovo 17,75 17,75 tHedwieshütte„ Fiol] Ver Stahlwerke bi,50 29,39 Kinanz Leben 4 rage ſen e ab. 113,25 113,80 B 1 15.—[Haver. Hyb. Wechsel 94,— 34.— sShdd Eisenbahn—— ellmann& kKittmann 32,.— 32,12] ver Ultramarintabr— 132,62 ns e E 16,20 10,20— Commerz- Privatbk 35,50 855 industrie-Akti Hiwert Maschinen; 597 Vosel Telegr.-DrT 125, 125,50 achen 26 33•75 93.75 Eichb.-⸗Werger-Br. 90,25 99,.— 55. Bank 50 54.50 ndustrie-Aktien Hoesch Eis, o Stahl 93,75 947] Wanderer-Wert 136,.50— Kolonlal-Paplere his es Hicht mei 87. 88,25 5 Licht& Kraft 130.——— Dresdner Bank 85.— 35.— aecumulatoren- Fbr 169,50 169,25 Hohenlohe-Werke— 48,50 Westd. Kaufnof 46 24,75 24,25 Ot.Ostafrłka.. 97,50 n eine eine 62 32.2 Seise. 104.— 104.— Frankeft. Hvp.- Bank 91,25 92,— J Allgem. Bau Lenz 30,— 30,— philipo Holzmann 90,75 90,25] Westeregeln Afkali 121,50 124,.— Jeu Guinen..— 153,— hlſen, annbm. Goid v. s— 37, ſ Farbenlidostzie 148/28 149,12 Rlis Hvpoth.-Banz— 0*M F. 73 d4,—] Wiebrahting Hamm—— lotavi Min v. Eisend— 10,½5 Rücktrit zunzeim zon 5„ r. 3i,0f Feiqmikie abier 118, 118,.—f Fhein kivhorth.-Bani 131.— 181.— güls. Fiekttces, 38.75 jc,83] Fahie Porseiian.82 350 n Schloſie blemasensstadt 26 91,— 91, Gesfürel Loewe. 121,75— Rheln Hvpoth.-Bank lz. Aschaffenb. Zelistoff 78,— 78,50] Kall Chemiie 127,.— 127.— e. 100·50 100,50f Fö, Goldzchmidt.„ 193.5 Verkehrs. Aktlen IGussburg- Nürnderg 94./37 34,7] Lalie, Aschersteben 129,— 129, Berliner Devisenkurse oh innn 225 4 cene 9 147e 113,80 3,Motgten 45%½— 138·5] Sieckrersierie...7 1375— Siegee n.„— 34.— Srobkra Reichsb. Vz. Baver, Spleselslas 50 C H. Kno irlAbs 4 Seſcanſ v. 22 34.— 31.—f Zron& bülfarer. 108,50 13.— Vereleher.-Akties 1P. Bemdern. 101.— 104,0] Kokse, u. Chem Eb 11731 114%5 Belet do Goidani. v. 26 9 94 eee n lne“ Weieze 1en ff See-Ke n 1 Föe,.— lnf be r dee „Fe Assecuranzges.——-Karlsr. in 2. Led. u.— ſagten—49—*55 13 Hochtjef 40 Essen 108,— 197,50———— Braunk. u. Briketts 199,50 200.— Kronvrinz Hetal—— Aeaypt.(Alez., Kairo) 1 fgypt.Pid 12,520 J 12,550] 12,525 em gan eiß k Selcotapr, Vin 3,2 835 linen n en 122,50 Tatraßtete 1347 2015 80 45 Wt05h Beit 4418 K. 4„. 0.. 122,7* remer Vulkan——5 2 aurahütte„ elg.(Brüss. u. Antw. elza rſte und 140 Tian 13453 943 do, Genubschelne 13,80 128,75 Leriiner assaküurse Bremer Wolle. 150,— 150,— Leopold. 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Kicherer; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilhelm Ratzel; für Kom⸗ munales und Bewegung: Friedrich Karl Hags für Kulturpolitik, Feuilleion und Beilagen: W. Körbel: für Unpolitiſches; Fritz Haas; für Lo ales: Exwin Meſſel: wanfür Spori: Julius Etz: ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Berlin Hans Graf Reilchach⸗ SW 68, Charlottenſtr. 15 b, Rachdruck ſämilicher Originai⸗ berichte verboten. Mitarbeiter: Dr. Johann Berlin⸗Dahlem. rechſtunden der Schriftleitung: Täglich 16 bis 17 Uhr 95 Anze Mitadsg. Samstag und Sonntag). Verlagsdirettor: Kurt Schö n witz, Mannheim Ständiger Berliner v. Leers, Druck und Verlag: Hotentreuzvbanner⸗Verlag u. n äGmbch. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.3 außer Sams und Sonntag). Fernſprech⸗ 11. ſür Werlag und Schriftleitung: Sammel. M 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Arnold Schmid, Mhm. Zürzeit iſt Preisliſte Nr. 5 Weinheimer⸗ und Schwetzinger⸗Ausgabe) aültia. Durchſchnittsauflage September 1935:. Ausg. 4 Mannheim und Ausg. 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Oktober 1935. Für die trauernden Uinterbliebenon Wimnelm Güniner Die Beerdigung ündet am Donnerstag, nachm. 2 von der Leichenhalle des Hauptfiriedhofes Mannhe „ Schwägrin Güniher ſchen Gefahr— deſſen unmöglicher zoſen langſam an gen nimmt er glei dieſe ſeine Land⸗ hoffenen Verſtändi Wort reden. Immerhin, es der blau⸗weiß⸗rote ar anſcheineyd a Ferlebten wir dieſer piel! Einige Elſäſſer, pflicht genügen, k. ppazierten dort— ialekt plaudernd stadt. Da nahte einer Polizeipatr hübſche Worte zuri Eprecht franzöſiſch ihr zu Hauſe ſpre⸗ Elſäſſer ein bißck mußte ſchimpfend Früher erwacht 48.50 Prospekte gratis · Martin Waldhofstr. 7 31275K — 7 Die Spitzen- ieistung der Wanderer Werbe Al⸗ Wierungen Joh. Klein Ausd. A Weinheim und Ausg. 0 Delamt⸗ D. Sevtentber 1935: 41314 Woldofſtrahe b entfernt unter Garantie(25 5408 H. Hüustx Kürschnermeister Weldenstrabe 6 Nüne Schlachthof 39826K Lalarmelen mit Welt⸗Patent⸗ Apparat in bekann⸗ ter Güte im Salon Joſ. Fiſcher, T 1, 3, 1. 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November, um 12 Unr, vo Weltgewiſſen und gewaltigung der dem Frieden von Freiheit reſtlos g den Preſſeſtimmen Todesanzeise Porfall in Epinal Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, nach kurzer, schwe. iſe.( Krankheit meinen lieben, unvergeßlichen Mann, Vater, Bruder, Schwage. und Onkel ii 2— 32. ntwortlich man je rĩiedrĩ antl 1 Rachbarvölker Deu halten. Wann wird mar eln und deutſches enen Schlagworte ſyſchwer zu beleid Eine der übelſt ine gewiſſe Ausla zen Strauß gegen uus gekünſtelte Mit Ac, die armen De khestans-barlehen' Wagenfette lederfett Huffette sümtl.techn.Fette und alle techn. Oele Vertreter u. Wiederverkäuf. gesucht. 39254K Eigene Fabrikate Handelshaus Tullastrale 14 aaagaannana Bestecke elesser Scheren Reparaturen zchleiferei ion 5 7, 16 34398K „Königs, Mannheim, P 4. 13 Freunden und Bekannten geben wir davon Nachricht, daß 26. Oktober. morgens 4 Unr, mein lieber Mann, unser Vater, Groh vater und Schwiegervater Gustav Adoli 5 im Alter von 79 Jahren sanft entschlafen ist. 784¹⁰ Gramm Seuerinspektor i. Mannheim, den 30. Oktober 1935 In tiefer Trauer: anna Schramm seb. Kappel, Iulse Schramm. 2. Zt. Werth. a. Greiei Lamer Wwò., geb. Schramm. Nimard Tiscier und rre Eise, geb. Schramm, und Enlelkinder Die Beerdigung hat, dem Wunsche des Verstorbenen gemäß, Stille in Wertheim stattgefunden. aller fer bringen und lehmen, müſſen ſie ihr Tun auch lebſten würden ſie, ken, ausgelacht z lavenleben nach Wie falſch ihre Avor kurzem wi i der Führer ſell Uten geprieſen u lufbaus geſtellt ha int hinzu:„In d icht nötig, allenth⸗ is der einzelne M ündern es beſteht un oben. Wir kön her gerade weil wi löglichkeit, eine u ne um ſo größe lten zu ſchaffen, n