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Mhm niauflage(einſchl saabe) aültig. er 1935: mnheim, 34977 hwetzingen 4353 nheim. 316“ iber 1935: 42 497 Beriag und Schriftleuung: Mannheim, R3, 14/½15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ kreuzbanner“ Ausgabe à ericheint 12mal(.20 RM u Imal(.70 RMM u. 30 Pfg. Trä—3*—+ owie die Poſtämter entgegen. 5 die indert, beſteht kein Anſpruch au Früh⸗Ausgabe A Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger eitung am Erſcheinen(auch dur Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen iffensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. Pfg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint höhere Gewalt) ver⸗ 6. Jahrgong MANVHEIM extteil 45 Pfg. Schwetzinger und Mannheim, R 3, 14/15. Nummer 52 Anzelrgen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 153 Die age im 2 einheimer Die 12 Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wie Schluß der——————— ce, 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: ernſprech⸗Sammel⸗Nr.. Ausichließl. Gerichtsſtand: Mannheim. VPoſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlaasort Mannbeim. alt. Millimeterzeile illimeterzeile 4 Pfg. att nach aufliegendem Tarif. erholung Ra Zahlun und Erfüllungsort Mannheim. Freitag, 31. Januar 1936 rag der greiheit⸗ Sieg der rreue deutſchland feierte den dieg der Bewegung/ Ein Ruhmesblatt der alten Rämpfer maſſenaufmarſch im Cuſtgarten Der politiſche Tag Der große Jahrestag der Machter⸗ greifung liegt hinter uns. In allen Städten und Dörfern des Deutſchen Reiches grüßten geſtern die Hakentreuzfahnen, marſchierte die Bewegung, ſammelten ſich die Volksgenoſſen, um die SA und beſonders die alten Kämpfer unter ihnen zu grüßen. Wenn vor drei Jahren noch mancher ſkeptiſch am Wegrand ſtand und ſich im Innern zweifelnd Fragen vorlegte, ob bieſer Marſch auch wirklich in Jahre des Se⸗ gens und des Aufbaus hineinführe, ſo war heute der Zweifel aus allen Geſichtern ent⸗ ſchwunden. Es leuchtete die Freude über das Glück, das unſerer Nation wieder geſchenkt wurde, und es glänzte aus allen Augen der Stolz, als die Kolonnen anrückten, denen man dieſen großen Sieg zu verdanken hat. Und wer nicht auf die Straße ging, der ſaß zu Hauſe um den Lautſprecher und hörte den Führer ſprechen zu ſeinen Kameraden, die mit ihm durch lange Jahre des bitterſten Kampfes marſchierten, bis dieſer große Tag der Erfül⸗ lung gekommen war. Der Tag, der, wie der Führer ſagte, nicht einem Zufall oder Glück zu verdanken war, ſondern der entſagungs⸗ vollſten und ſchwerſten Opfern, die die treuen Kämpfer der Bewegung auf ſich genommen haben. Am Abend des 30. Januar 1933 aber war dieſer Kampf noch nicht zu Ende. Die Macht war zwar da, aber ſie galt es nun ein⸗ zuſetzen für den Ausbau des Reiches. Auch hier ſtand die SA die ganzen drei Jahre bis zum heutigen Tage in vorderſter Front, tat ſtill und unermüdlich ihre Pflicht und hatte nur ein Ziel im Auge, Deutſchland, und einen Mann als Führer, Adolf Hitler. Und ſo wird es weitergehen! An jedem 30. Januar der kommenden Jahre wird ſie voll Stolz zurückblicken auf ihre Leiſtung und auf ihre Opfer, und immer mehr Volksgenoſſen werden den Blick zu ihr erheben und werden erkennen, daß nur ihre ſtille Pflichterſüllung und die ſelbſtloſe Treue und Einſatzbhereitſchaft das Wunder der neuen Volkwerdung ermög⸗ licht hat. Das Beiſpiel wird in ihren Herzen zünden, ſie werden Eigenſucht und Zwietracht laſſen und die Menge der Vorurteile aus ihren Herzen kehren und zu wahrhaften Na⸗ tionalſozialiſten ſich immer mehr erziehen. Wir werden ein Volk werden— ſo ſagte der Führer vor ſeiner SaA—, das unzertrennlich wie ein Block daſteht in Erfüllung einer harten Pflicht. So war dieſer Tag nicht nur ein Tag der Erinnerung und der Siegesfreude, ſondern dar⸗ über hinaus ein Tag der Verpflichtung. Jeder hat in ſeinem Innern ſich Rechenſchaft abgelegt, ob er des Führers Wort in den vergangenen drei Jahren auch immer befolgt hat. Gar man⸗ cher wird beim Anblick der Marſchierenden ſich an die Bruſt geſchlagen und in ſeinem Innern den Schwur geleiſtet haben, denen nachzueifern, die Vorbilder waren im Leben und Sieger im Kampf. Im Feuerſchein der Fackeln, im klingenden Spiel des Großen SA⸗Rufes, wurde die Er⸗ innerung wieder wach an jene langen Jahre des Kampfes, als die Schalmeienkapelle Horſt Weſſels durch den Berliner Norden marſchierie und den verblendeten Arbeiter zum Erwachen brachte. Da hob ſich der Blick ſtolz zu den Sternen, wo der Geiſt des großen Freiheits⸗ helden auf ſein Volk niederblickt und uns wei⸗ ſer mahnt: Die Fahne hoch! Berlin, 30. Januar. 30 000 SA⸗Leute ſtehen um die Mittagsſtunde im Berliner Luſtgarten. Das mit hohen Fahnen begrenzte Rechteck bildet ein prächtiges Bild. Aus 21 Gruppen des ganzen Deutſchen Reiches ſind die dienſtälteſten SA⸗Männer erſtmalig zu einem Appell vor ihrem oberſten SA⸗Führer in der Reichshauptſtadt angetreten, um am Jah⸗ restag ihres Sieges vor ihrem Führer zu ſtehen. Jubel klingt auf, als der Führer ankommt.“ Langſam ſchreitet er, gefolgt vom Stabschef, durch die Reihen der treueſten Mittämpfer und iubelnde Heilrufe donnern auf, als er die Frei⸗ treppe betritt und vor ſeiner SA ſteht.„Heil mein Führer!“ ſo dröhnt es aus den geſchloſſe⸗ nen Kolonnen, als der Appell beginnt. Zunächſt nimmt der Stabschef das Wort. Mein Führer! Ich melde: Die Vertreter der SA aus ganz Deutſchland angetreten! »Mein Führer! SA⸗Männer! Heute um die⸗ ſelbe Zeit vor drei Jahren ging durch das Radio eine Meldung, die wir alle jahrelang auf das ſehnſüchtigſte erwartet hatten. Heute um dieſelbe Zeit wurde gemeldet, daß der greiſe Generalfeldmarſchall den Führer der National⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei zum Kanzler und damit zum Führer des deutſchen Volkes gemacht hatte. Nach all den Jahren des Kampfes, nach all den Opfern und nach all der Arbeit endlich die Erlöſung! Und, meine Män⸗ ner, wenn ihr nun um dieſelbe Zeit auf dem hiſtoriſchen Platz in Berlin ſteht, und nicht nur ihr, die ihr hier ſteht, ſondern all die Kamera⸗ den draußen, die jetzt angetreten ſind, um die Stunde mit euch zu erleben, und überhaupt das ganze Deutſchland, dann finden wir davei einige Kameraden nicht mehr, die früher jahre⸗ lang mit uns marſchierten, die Kameraden, die den Kampf mitmachten, mit uns in unſeren Reihen, die aber die erſte Etappe des Sieges nicht mehr erreichen konnten und nicht mehr erleben durften; unſere gefallenen Kameraden, die jetzt in der Horſt⸗Weſſel⸗Standarte marſchie⸗ ren, und auch dieſe Stunde miterleben. Die Cotenehrung Die Siille des Platzes zerreißt ein Kom⸗ mando:„Mützen ab! Senkt die Fahnen!“— Das Lied vom Kameraden klingt auf. Dann wieder Kommandos, die Mützen blitzen wieder in der Sonne, die Fahnen und Standarten heben ſich. Der Stabschef fährt fort: SA-⸗Männer, wir haben unſerer Toten ge⸗ dacht und ſtehen jetzt wieder mit Sturmriemen runter, um die Parole für das vierte Jahr nach dem nationalſozialiſtiſchen Kampf in Empfang zu nehmen. Darauf begrüßte Reichsminiſter Drir. Goebbels in ſeiner Eigenſchaft als Berliner Gauleiter die SA⸗Männer im Namen der wie⸗ der deutſchgewordenen Reichshauptſtadt. Er betonte eingangs, daß Berlin heute nicht mehr der Juden⸗ und Marxiſtenpfuhl von ehedem ſei, ſondern dank dem Führer und ſeiner Be⸗ wegung eine deutſche Stadt. Stolze Traditionen verbänden ſie mit der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung. Hier habe Horſt Weſſel ſein unſterbliches Revolutionslied gedichtet, hier ſeien zum erſtenmal die mit⸗ reißenden Rhythmen des Liedes„Die Fahne hoch“ erklungen. hier habe Horſt Weſſel ſein Leben ausgehaucht. Dutzende von SA⸗Män⸗ nern hätten in dieſer Stadt ihre Treue mit dem Tode beſiegelt. In den grauen November⸗ und Dezembertagen des Jahres 1918 have die rote Internationale gerade auf dieſem Platz ihre Triumphe gefeiert. Heute, fuhr der Miniſter fort, ſteht hier nun des Führers alte, kampferprobte SA⸗Garde. Als das Gewiſſen der nationalſozialiſtiſchen Revolution ſeid ihr aus dem ganzen Reich hier zuſammengekommen als die Träger des Revolutionsgedankens unſerer Par⸗ tei. Als alte SA⸗Männer ſteht ihr zu jedem Dienſt an Führer, Volt und Nation bereit, zum Schutze des Reiches im Innern. Der Führer, ſchloß Dr. Goebbels, will Ihnen in dieſer hiſtoriſchen Stunde neuen Mut und ſtarke Kraft geben. Wo er ſteht, da ſtehen Sie, in blindem Vertrauen und feſteſter Zuverſicht. So rufen wir auch in dieſer Stunde ihm aus 30 000 Kämpferkehlen den alten Schlachtruf zum Gruß entgegen: Führer befiehl— wir folgen! Der Führer ſpricht zu 30000 fameraden Die Partei ist der Bürge für das Glũde der Nation/ Das Gelöbnis der SA Erneute Heilrufe brauſen auf, verſtummen aber, als in wundervoller Klarheit die Stimme des Führers über den weiten Platz ſchallt. SA⸗Männer! Nationalſozialiſten! Partei⸗ genoſſen! Wenn wir an dieſem Tage einen Rückhlick halten, dann kann er nicht enden im Jahre 1933, ſondern er muß weiter zurückgehen. Denn was für viele, die unſere Bewegung nicht kannten, damals ein Augenblick der Ueverra⸗ ſchung war, war für uns und für Sie, meine alten Kämpfer, nur die Stunde der Er⸗ füllung. Viele, beſonders außerhalb Deutſchlands, ſie mochten am 30. Januar und in den fol⸗ genden Wochen und Monaten erſtaunt geweſen ſein über das Wunder, das ſich vor ihren Augen vollzogen hatte. Ich aber und ihr, meine Kameraden, wir haben zuſammen über ein Jahrzehnt auf dieſe Stunde gewartet, an ſie geglaubt und auf ſie gehofft. Für uns war das keine Ueberraſchung, ſondern es war nur die Erfüllung eines 14jährigen ſchweren Kamp⸗ fes. Wir ſind nicht blind ausgezogen, ſondern ſehend und glaubend. Und ſo erfaßt mich, wenn ich auf dieſen Tag Zum 30. Januar Der große Fackelzug, der zur Reichskanzlei führte und durch den die Bevölkerung am Tage der Machtübernahme ihre Treue und Dankbarkeit bekundete. Weltbild(M) zurückblicke, eine tiefe Dankbarkeit, eine Dank⸗ barkeit denen gegenüber, die es mir ermög⸗ lichten, dieſen Tag vor drei Jahren erleben zu können. Sie ſind als Pioniere und Banner⸗ träger unſerer Bewegung aus dem ganzen Deutſchen Reich heute hier verſammelt, je zwei der älteſten aus einem Sturm. Sie haben das Werden unſerer Bewegung, das Werden ihres Ringens, ihres Kampfes und ihrer Erfolge alle miterlebt. Führer und Sa ſind eins Und ich ſelbſt habe 14 Jahre lang über dieſem Kampf geſtanden. Ich habe ihn 14 Jahre lang geführt, habe auch dieſe SA einſt begründet und bin in ihren Reihen und an ihrer Spitze 14 Jahre lang der Bewegung vorangegangen. Ich habe euch kennengelernt. Ich weiß: Alles, was ihr ſeid, ſeid ihr durch mich, und alles, was ich bin, bin ich nur durch euch allein! (30 000 SA⸗Männer jubeln dem Führer be⸗ geiſtert zu.) Es kann in der Geſchichte kein engeres Band gegeben haben, das Führer und Gefolgſchaft zuſammenfügte, als das unſere! Gemeinſam ſind wir einen Weg gewandert aus dem Nichis heraus und empor zu dieſer ſtolzen Größe. Tas, was die andere Welt nicht begreift, es einfach als ein Wunder oder als einen Zufall anſei en mochte, das kennen wir als einen enoloſen Kampf, als endloſe Sorgen, als endloſes Rin⸗ gen, manches Mal unter ſcheinbar verzweifel⸗ ten Umſtänden. Die andere Welt, ſie ſah nur den 30. Januar 1933 als den Schrckſalstag unſerer Bewegung. Wir aber, wir kennen viele ſolcher Tage. Jedes Dorf, jeder Marktflecken und jede Stadt, die von uns erobert worden ſind, ſie haben ſolche Tage geſehen. Jeder Be⸗ und jede Fabrik, ſie haben ſolche Tage erlebt. Dieſer 30. Januar iſt uns nicht als ein Ge⸗ ſchenk des Himmels in den Schoß gefallen, ſondern er iſt blutig, ſchwer und bitter er⸗ kämpft worden! Und dieſe Zeit des Kampfes, ſie hat uns zuſammengefügt, ſie hat Führer und Gefolgſchaft ſich gegenſeitig verſtehen⸗ und kennenlernen laſſen. Und als daher vieſer 30. Januar kam, da traten wir nicht eine Macht an, um hinter dieſer Macht das Volk zu erobern, ſondern in Beſitz des deutſchen Volkes ſind wir damals bereits geweſen. Der beſte Kern der deutſchen Nation ſtand an dieſem Tage bereits in unſeren Reihen. Das Beſte unſeres Volkes hat an dieſem Tage uns bereits erwählt gehabt. wer deutſch fühlt, ſteht bei uns Nur kleinliche Zweifler oder Unverſtändige, ſie ſtanden noch ſeitwärts. Aber auch in dieſe Reihen ſind nun tieſe Breſchen gelegt worden. Denn das, was heute gegen uns ſteht, das ſteht nicht gegen uns, weil wir Nationalſozialiſten ſind, ſondern weil wir Deutſchland wieder frei und ſtark gemacht ha⸗ uen.(Toſender Beifall.) Das ſind die ewigen Feinde unſeres Volkes in unſerem eigenen Lande, die wir kennen aus der Zeit des großen Krieges, aus der Zeit der traurigen Revolt im Jahre 1918, und die wir kennen aus der Zeit unſeres ſchlimmſten Verfalls. Sie ſind die einzigen, die nicht nur den Weg zu uns nicht finden wollen, ſondern die ihn auch niemals mehr finden können und auf die wir ſelbſt Ver⸗ zicht leiſten. So ſtehen wir heute nach einem dreijährigen Kampf in der Macht wieder vor dem Kampf für unſer deutſches Volk in der Zukunft, ein Kampf, der niemals enden wird. So, wie das deutſche Volk in ewigem Lebensringen bisher ſeine Stellung behaupten mußte auf dieſer Welt, ſo wird es auch in der Zukunft ſein. Dieſer Kampf wird nur leichter gemacht wer⸗ den durch dieſe Bewegung. Denn was früher uns ſo oft in innerer Zerriſſenheit die Kräfte verbrauchen ließ, das iſt jetzt beſeitigt. Die Bewegung iſt unſterblich Das deutſche Volk hat durch die Bewegung ein Element der Einheit und der Einigkeit be⸗ rommen, das weiter wirken wird bis in die fernſte Zukunft. Sie alle täuſchen ſich, die glau⸗ ben, daß dieſe Bewegung heute noch gebunden wäre an eine einzelne Perſon. Ich war ihr Rufer. Allein aus einem Rufer ſind heute be⸗ reits Millionen geworden. Wer auch von uns heute das Auge ſchließt, der weiß: hinter ihm ſtehen zehn andere! Dieſe Bewegung wird nicht mehr vergehen. Sie wird Deutſchland weiter⸗ führen und, wenn auch unſere Feinde das nicht wahrhaben wollen, Deutſchland wird nicht mehr zurückfallen in den Zuſtand dieſer traurigſten Schmach, die wir erleben muftten. Und daß dies ſo iſt, dafür ſeid ihr mir, meine älteſten Parteikämpfer, SA⸗, SS⸗Männer und Politiſche Soldaten, die Garanten!(Begeiſterte Zuſtimmung.) Ihr ſeid die Garanten dafür, daß dieſer Geiſt nicht ausſtirbt. Wenn ihr hier ſteht, aus dem ganzen deutſchen Volke, aus allen Berufen, aus allen Ständen, aus allen Klaſſen heraus, aus allen Konfeſſionen, zuſam⸗ mengeſiebt zu einer Einheit, nichts mehr ken⸗ nend als dieſes Deutſchland und den Dienſt an ihm, ſo wird aus euch heraus eine junge Ge⸗ neration wachſen, vom gleichen Geiſt beſeelt, in euch das Vorbild ſehend und euch nachfolgend. Deutſchland wird die Zeit des November 1918 nicht mehr erleben! Es kann jeder die Hoff⸗ nung aufgeben, dieſes Rad der Weltgeſchichte noch einmal zurückdrehen zu können. eine Stunde des belöbniſſes Die Stunde, in der wir uns hier verſam⸗ meln, iſt eine Stunde der Erinnerung. Sie iſt aber auch eine Stunde des Gelöbniſſes für die Zukunft. Wir wiſſen alle, was uns ſtark macht. Es war nicht eine mechaniſche Organiſation, es war nicht ein äußeres Lippenbelenntnis, ſon⸗ dern es war die Kraft, die in der Idee unſerer Bewegung liegt, die Kraft, die ſich übertragen hat auf Tauſende und Hunderttauſende von Herzen. Die einen nennen es Verſtand, andere heißen es Inſtinkt, wir heißen es Glau⸗ ben, Vertrauen, Zuverſicht. Wir wiſ⸗ ſen, daß der Nationalſozialiſt nicht geboren wird, ſondern daß er erzogen wird, daß er ſich ſelbſt erziehen muß. Wir wiſſen, daß Ge⸗ burt und Herkunft uns eher zerreißen als ver⸗ einen. Aber wir fühlen es, daß wir ein Volt ſind und den Weg zueinander finden müſſen. Und ſo, wie dieſe alte Garde in langen Kämp⸗ fen den Weg zueinander gefunden hat, und aus dem ganzen Deutſchen Reiche heute hier ver⸗ eint ſteht, ſo muß auch in der Zukunft jeder einzelne Deutſche dieſen Weg der Erziehung nehmen, um zum aufrichtigen und wirklichen Nationalſozialiſten zu werden. Das iſt die größte Parole, die uns unentwegt vor Augen zu ſtehen hat. Solange dieſe Bewegung rein und aufrichtig ihrem Ziele nachſtrebt, wird Deutſchland ſtark ſein und ſtark bleiben! Wir haben daher die Ideale aus der Zeit des Kampfes um die Macht fortzupflanzen in die Zeit der großen Erziehung. Eine junge Ge⸗ neration nach der anderen muß dieſen Geiſt in ſich aufnehmen. Und was heute noch nicht ganz gelingt, es wird ſich ſpäter vollenden. Allmäh⸗ lich wird doch ein Volk entſtehen, eines Sin⸗ nes, eines Geiſtes, eines Willens, einer Tatkraft. Wir werden den Menſchen für die Zukunft bilden, den unſer Volk benötigt im Kampf um ſeine Selbſtbehauptung. ohne rcheu für Frieden und Ehee Wir wollen zugleich aber auch, ſo wie wir im Innern ſtets den Frieden in unſerem Volke gepredigt haben, ein friedliebendes Element unter den anderen Völkern ſein. Wir können das nicht oft genug wiederholen. Wir ſuchen den Frieden, weil wir ihn lieben! Allein wir ſtehen zur Ehre, weil wir ohne ſie nicht leben wollen!(Brauſende Heilrufe.) 14 Jahre lang vor der Machtübernahme haben wir zu dieſem Bekenntnis geſtanden! Drei Jahre lang erfüllen wir es nun, in unſerem Volke im Beſitze der Macht! Und wir werden in der Zukunft nicht von etwas laſſen, was uns nunmehr 17 Jahre lang der Inhalt unſeres ganzen Lebens war! Das muß die Welt wiſſen. Deutſchland wird friedliebend ſein, wie nur ein Volk friedliebend ſein kann, wenn dieſem deut⸗ ſchen Volk nicht an ſeine Ehre getaſtet wird. Wer glaubt, uns als Sklaven behandeln zu kön⸗ nen, wird finden, daß er das ſtörriſchſte Volk beſitzt, das es auf der Welt geben kann, wie wir Nationalſozialiſten ſtörriſch und widerſpenſtig waren den Geiſtern gegenüber, die im Innern Deutſchlands geglaubt haben, uns knebeln oder mißhandeln zu können!(Toſende Heilrufe.) Sie haben das Gegenteil erreicht und konnten doch nicht die Entwicklung ver⸗ hindern. Wir wollen hoffen, daß in der Welt ein allgemeines Verſtändnis für die Rechte aller Durch ſchwere Mit Stolz können wir dieſe drei Jahre an unſeren Augen vorüberziehen laſſen. Sie ſind zugleich eine Verpflichtung für die Zukunft. Auch in den kommenden Jahren wird die Ar⸗ beit nicht geringer werden. Es gibt einzelne Menſchen, die glauben, dem Nationalſozialis⸗ mus einen Schlag verſetzen zu können, indem ſie ſagen: Ja, aber es erfordert ja auch alle Opfer. Ja, meine würdigen Kleinbürger, Opfer hat unſer Kampf ununter⸗ brochen gefordert. Das habt nur ihr nicht erlebt!(Stürmiſche Heilrufe.) Ihr bildet euch vielleicht ein, daß dieſes heu⸗ tige Deutſchland geworden iſt, weil ihr keine Opfer gebracht habt! Nein! Weil wir Opfer bringen konnten und bringen wollten, deshalb iſt dieſes Deutſchland gekommen! jemand uns erklärt:„Auch die Zukunft wird alſo Opfer erfordern“, dann ſagen wir:„Ja⸗ Emil Gtrauß- ein Dichter männlicher Bewährung Am 31. Januar feiert Emil Strauß, deſ⸗ ſen Werke ſchon heute zu den großen und bleibenden Beſitztümern der deutſchen Dichtung gezählt werden, ſeinen 70. Geburtstag. Der nachſtehende Aufſatz dürfte darum bei unſeren Leſern beſondere Beachtung finden. In unſerer Zeit, da allenthalben neue Krüfte ſich regen, zur Tat zu ſchreiten, da mit eiſernem zähen Willen gehandelt wird, da wir überall freudige Hingabe, Opferwilligteit, mutigen Ein⸗ fatz aller Kräfte erleben, in dieſer großen Zeit bes politiſchen und kulturellen Aufbruchs wer⸗ den wir auch mit Vorliebe den Dichtern uns hingeben, in denen der gleiche Geiſt lebendig iſt und ihre Werte durchpulſt. Zu ihnen gevört vor allem der große deutſche Erzähler Emil Strauß. Er hat ſelbſt einmal geſchildert, wie ſchon dem Knaben griechiſche und römiſche Heldengeſtalten, all die beherzten, unerſchütterlichen Männer, die wohl beſiegt und getötet wurden, aber nie er⸗ lagen, erziehende Helfer geweſen ſind, wie ſie in ihm die Strenge und Härte gegen ſich ſelbſt weckten und ſtärkten und den Willen zur Probe und Bewährung, wie ſie ihn ermutigten, ganz er ſelbſt zu ſein, es ernſt zu nehmen mit ſich, gefaßt der eigenen Strömung ſich hinzugeben, die ihm einzig notwendige Richtung einzuſchla⸗ gen. Dieſe Strenge gegen ſich ſelbſt iſt im gan⸗ zen Leben und Schaffen des Dichters ſpürbar und alle ſeine Werke empfangen davon den red⸗ lichen Ernſt, die männliche Haltung, die ſie ſtets auszeichnen. Die Menſchen ſeiner Dichtungen ſind mit Vor⸗ liebe geſunde, ternhafte, tapfere und mutige Na⸗ turen, die ihr Leben daran ſetzten, zu zeigen, was an ihnen iſt, und die ſich darum durch mancherlei Irrungen und Widerſtände wacker durchſchlagen, beſeelt von dem Willen, ſich zur ſechten widerſtändigen Geſtalt“ zu bilden. Sie wollen etwas wagen und ſich einſetzen, ſie wol⸗ len ſich dem Schickſal ſtellen und ſie ſuchen zeit⸗ lebens nach einer Aufgabe, ſich daran zu bewäh⸗ ren.„Gott ſegnet nicht durch Ruhe und Wohl⸗ ſein, ſondern durch Aufgaben“, ſo heißt es in der tiefen und bedeutenden Dichtung„Der Spie⸗ gel“, Sie wollen vom Leben nicht Genuß und Ruhe, ſondern Arbeit und Tätigkeit. Sie wollen es gar nicht leicht haben, ſondern freuen ſich der Hinderniſſe, ſie zu überwinden. Es ſind Men⸗ ſchen, die„erwas Gutes und Schweres wollen“, während es ſonſt den meiſten nur um das Leichtere zu tun iſt. Schmerzen und Leid ſcheuen ſie nicht.„Schmerzen ſind dazu da, daß wir aus ihnen Honig ſaugen“, betennt der junge Arzt in dem ſchönen Drama„Hochzeit“, und weiter:„Irrtum und Verſchuldung iſt keinem erſpart; drum ſollen ſie uns nicht ſeige machen, ſondern unſerer Kraft zur Probe und Stärkung dienen“. Selbſt ihr Elend wollen dieſe Men⸗ ſchen ſich veinhalten und heiligen, daß es Frucht bringe und ihnen zur Läuterung und Steige⸗ rung ihres Weſens diene. Strauß findet einmal das ſchöne Wort von dem„ſtarken Herzen, das ſich jedes Erlebnis reinigen, erhöhen, fruchtbar machen mußte.“ So geht von allen Büchern dieſes Dichters ganz unauſdringlich eine tiefe und ſtarke er⸗ zieheriſche Wirkung aus, der man ſich nicht ent⸗ ziehen kann. Es ſind Werte, deren Nähe einen ſteigert, alles Niedrige in einem auslöſcht, alle Triebe zum Guten und Eodlen weckt und kräf⸗ tigt. Von manchem ſeiner Bücher könnte man mit ſeinen eigenen Worten ſagen: es„erfüllt den Leſer ſo vollkommen mit ſeinem lebensſtar⸗ ken Lichte, daß alle Trägheit, Schwäche und Bit⸗ terteit verſchwindet und er von einem Klange bebt, den er ſchon lange nicht mehr in ſich ge⸗ hört' hat“. Man fühlt ſich da„ſeiner Schwächen und Fehler ledig, nur noch ſeine edelſten Kräſte in ſich lebendig, nur noch die reinſten Säfte zu ſeinem Aufbau tätig“. Man hat ſeltene gute und reine Gedanken, wenn man ſich in dieſe Bücher verſenkt. Ihr heller gläubiger Ton, ihr unbe⸗ irrbarer Lebensglaube trotz allem Leid, wirken auch in dem Leſer im Stillen fort, er ſchöpft Troſt und Mut daraus und fühlt ſich im In⸗ nerſten geſtärkt und gewandelt. Wenn Nietzſche Wenn alſo Völker immer mehr Platz greifen möge. Es wird dies die erſte Vorausſetzung ſein, um einen wirklichen inneren tiefen Frieden über die Völ⸗ ker zu ſenken. Gewaltiges wurde geleiſtet So ſtehen wir heute, drei Jahre nach der Machtübernahme, am Abſchluß einer ganz kur⸗ zen Periode der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung. Was erreicht wurde, iſt gewaltig! Noch niemals in der deutſchen Geſchichte iſt in drei Jahren auch nur Annäherndes geleiſtet worden. Ich glaube, man wird Dezennien und manches Mal vielleicht Jahrhunderte nehmen müſſen, um ähnlich umwälzende Ergebniſſe feſtſtellen zu können, wie in dieſen drei Jahren national⸗ ſozialiſtiſcher Regierung. Und dabei haben wir nicht eine glorreiche Erbſchaft übernommen, ſondern eine durch und durch verkommene. Heute können wir mit Stolz uns als Deut⸗ ſche wieder vor der Welt ſehen laſſen. Dem deutſchen Volke iſt gerade in dieſem letzten Jahre unſeres Regimes auch die Ehre vor der Welt zurückgegeben worden. Wir ſind nicht mehr wehrloſe Heloten, ſondern ſind freie und ſelbſtbewußte„Weltbürger“ geworden. opfer zum ieg wohl!“ Der Nationalſozialismus iſt keine Lehre der Trägheit, ſondern eine Lehre des Kampfes. Keine Lehre des Glückes, des Zufalls, ſondern eine Lehre der Arbeit, eine Lehre des Ringens und damit auch eine Lehre der Opfer. Das haben wir vor dem Kampfe ſo gehalten, in dieſen drei Jahren war es nicht anders, und in der Zukunft wird es ſo bleiben! Kampf ohne Furcht und Scheu Eines nur iſt entſcheidend: ſeit Jahrtauſen⸗ den hat unſer Velk für ſeinen Lebensweg und ſeinen Lebenskampf Opfer bringen müſſen. Nichts iſt ihm geſchenkt worden, aber nur zu oft ſind die Opfer umſonſt geweſen. Dieſe Garantie kann heute die Bewegung dem deut⸗ ſchen Volke geben: Was du, deutſches Volk, an einmal geſagt hat, alles Gute mache ihn frucht⸗ bar, er habe keinen anderen Beweis dafür, was gut ſei, ſo iſt bei den Dichtungen von Emil Strauß der Beweis geführt, daß ſie gut ſind, denn ſie bringen reiche Frucht. Wer ſich ihnen willigen Herzens und offenen Sinnes einmal hingegeben hat, kann ſie nicht mehr aus ſeinem Herzen verlieren und wird ihren Ruf und An⸗ —37 vernehmen auf ſeinem weiteren Lebens⸗ eg. Worte von Emil Strauß Im Gegebenen das Widerſtrebende bewälti⸗ gen und zum Glück geſtalten, das innere, aus eigener Lebenstiefe quellende Glück die vorhan⸗ denen Lebensformen durchdringen und durch⸗ leuchten laſſen, das iſt die Kraft des Lebens. * So wichtig der Beruf iſt, das Wichtigſte iſt der Mann ſelbſt. v* Das Lächerlichſte iſt die Angſt vor dem Le⸗ en. * Gott ſegnet nicht durch Ruhe und Wohlſein, ſondern durch Aufgaben. K Nie iſt einer unterlegen, der für die gute Sache ſtarb. —— Nicht der Arm, nicht die Menge, ſondern die Seele ſiegt. * Ein Tag, den ich im eigenen Schwung und Feuer zu leben vermag, der iſt nicht kurz und iſt nicht lang, der iſt ewig. * Blut iſt ein köſtlicher, heiliger Saft, wenn es Ehre und Freiheit und Kampf dafür heißt. * Wer daliegt und den Kampf für das Gute mit ſeinem letzten Blutstropfen durchgehalten hat, der hat den Sieg. * Wer zürnt, liebt. Opfern bringſt, wird jetzt nicht mehr vergeblic ſein, ſondern aus dieſen Opfern wird für immer ein neues Leben gewonnen werde (Begeiſterte Heilrufe.) und ſo wollen wir männlich an dieſem Tage unſer altes Kampfbekenntnis ablegen: Ohne Furcht und ohne Scheu einzutreten für unſer Volk, für die Bewegung, die dieſes Volk führt! Ohne Furcht und ohne Scheu jeden Kampf auf⸗ zunehmen, der uns aufgezwungen wird un ohne Scheu die Entſchlüſſe zu treffen, die g troffen werden müſſen. Das hat uns zum heu · tigen Tage geführt, und das wird uns in eine große Zukunft hineinbegleiten. So möchte ich euch, meine alten Mitkämpfer, denn an dieſem Tage der Erinnerung hier in des Reiches Hauptſtadt grüßen, indem ich euch danke, danke für all die Treue und all den Glauben und all die Opfer, die ihr in langen Jahren gebracht habt für mich, für unſer Volk und Hamit letzten Endes für Deutſchland. Und ich möchte euch bitten, mit mir wieder den Kampfruf auszuſtoßen auf das, was uns das Höchſte iſt auf dieſer Welt, für das wir einſt kämpften und ſtritten und ſiegten, das wir nicht vergeſſen haben in der Zeit der Nieder⸗ lage, das wir liebten in der Zeit der Not, das wir vergötterten in der Zeit der Schmach und das uns heilig und teuer iſt jetzt in der Zeit der Erfolge: Unſer Deutſches Reich, unſer deutſches Volk und unſere einzige nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung: Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heill Entblößten Hauptes ſingen die Zehntauſende das Lied der Deutſchen. Der Appell iſt beendet Dann ermahnt Stabschef Lutze ſprechen bekräftigt ein jubelndes„Sieg Heill“ Mit dem chten Freiheitslied Horſt Weſſels iſt der Appell beendet. Noch einmal nimmt der Führer den Weg durch die Reihen ſeiner alten Mitkämpfer, der Garde, die die Bewegung zum Siege geführt hat und ihre Zukunf: verbürgt. Nach der Abfahrt des Führers trafen dann die erſten Wagen des Hilfszuges„Bayern“ ein, der die Verpflegung der 30 000 übernommen hatte. In fürze Der Führer und Reichskanzler ſpricht allen denen, die ſeiner am 30. Januar in Treue ge⸗ dacht haben, für die Glückwünſche, Dank⸗ ſchreiben und ſonſtigen Bekundigungen der An⸗ hänglichkeit ſeinen herzlichen Dank aus. * Der Präſident der Reichskulturkammer, Dr. und Vizepräſident Staatsſekretär Funk überbrachten heute mittag dem Führer die Glückwünſche der geſamten deutſchen Künſt⸗ ler und überreichten ihm dabei ein Gemälde Goebbels, von Anſelm Feuerbach als Geſchenk der Reichs⸗ kulturkammer. * Zur gleichen Stunde, alten Garde der SA im Luſtgarten zum Ap⸗ pell aufmarſchierten, fand in der Neuen Aula eine Feier des 30. Januar ſtatt, in deren Mit⸗ telpunkt eine Rede des Reichsamtsleiters Dr. Walter Groß über„Das junge Deutſchland und ſeine hohen Schulen“ ſtand. Selbſt iſt der Mann!— Aber den meiſten iſt es unbequem, ein Selbſt zu ſein. 1 Das Leben iſt eine Fiedel: wenn man die erſt ein wenig zu ſpielen verſteht, geht ihre Muſik über jede andere. Ein rechter Kerl freut ſich, wenn ihm was begegnet, das er ernſt nehmen darf. Bedenke, daß alles handlicher wird, wenn du's anlachſt. K Es handelt ſich weniger darum, vorurteils⸗ los zu denken, als urteilen zu können; denn Vorurteil und Vorurteilsloſigkeit fangen meiſt da an, wo die Urteilsfähigkeit aufhört. 255 Nicht die Erfahrung, die man macht, iſt die Hauptſache; die Hauptſache iſt, nach der Erfah⸗ rung dem Lben gegenüber wieder unſchuldig zu werden. * Man kommt nur auf dem Umweg durch an⸗ dere zu ſich ſelbſt. * Du kannſt die Welt nur vollenden, indem du dich vollendeſt. 5 Geld iſt nichts, es gilt bloß, und das beſte, was es gelten kann, iſt Freude. 10 * Auch die Arbeit aus Not oder Pflicht wärmt und hat ihren Segen. Was Gott getan wiſſen will, das legt et als Aufgabe in uns, das müſſen wir Menſchen tun. Vergiß nicht, daß der Menſch einen Willen hat und die Freiheit, einem Ziele gemäß zu wollen. 1. Wer nicht für das Vaterland iſt, der ſchädigt Fei—5 raubt ihm einen Kämpfer, der iſt ſein en—5—5 V 3 e, 1 die alte Garde, die Worte des Führers tief in ihre Her⸗ zen zu ſenken und mit hinauszunehmen in ihre Heimatſtürme und den Kampf in unwandel⸗ barer Treue zum Führer fortzuſetzen. Das Ver⸗ da die Kolonnen der wpeite Wilhelm die Kopf an Ko⸗ 4 geſungen. Der Reichsk 8 eine fliegende vor drei Jal Raſch eilt di nuar 1933. A ziger Straße b den Straßen, v nzlei noch d Hunderttauſend ſtadt einem jubelnden ſeinem Führer Marſchmuſik al hende, endloſe tiſchen Soldat Englische Fla Am Tage der Bei deutschen Kriegssc archen die englisc dwei ft Gemãlde von Vor kurzem —3 ſe Male mil Rudolf Aus dieſem An rößere Anzahl fin zuſamr lich als Land igt. Der Kü rs naheſteht, ——** wie rauchsgraphik zeichnen hat. chaffens anl'i hängigkeit ſowo von Hofer un kraft und tem er keinesfalls kreis naheſtand, die zahlreichen gend offenbar. wegen der Düf ällig wirken, eachtlicher Höh das aber ſelten vergebli d für dich werden. eſem Tage en: Ohne für unſer Zolk führt! Berlin, 30. Januar. Schon Stunden vor Beginn des Marſches der alten Garde, der ſymboliſchen Wiederholung zampf auf⸗ des Fackelzuges vom 30. Januar 1933, iſt der wird und eite Wilhelmplatz ſchwarz von Volksgenoſſen, n, die ge· ie Kopf an Kopf die Marſchtolonnen erwarten. zum heu · Tief geſtaffelt ſtauen ſich begeiſterte Maſſen auch in den anliegenden Straßen. Die Er⸗ wartung der Zehntauſenden bricht immer wie⸗ der durch. Um beſſer ſehen zu können, ſind viele Jungen auf Kandelaber und Bäume geklettert. Marſchlieder klingen auf und werden mit⸗ ns in eine nitkämpfer, ng hier in m ich euch geſungen. id all den Der Reichskanzlei gegenüber ſteht ein Ton⸗ in langen filmwagen. Im Propagandaminiſterium iſt unſer Volk eine fliegende Rote⸗Kreuz⸗Stelle eingerichtet. and. 4 5 wieder bor drei Jahren „ was uns Raſch eilt die Erinnerung zurück zum 30. Ja⸗ das wir nuar 1933. An jenem Abend ſtanden auf den n, das wir Wegen und allen Straßen, die zum Wilhelm⸗ ſer Nieder⸗ platz und zur Wilhelmſtraße ſühren, vom Kai⸗ r Not, das ſerhof bis zur Reichskanzlei und von der Leip⸗ hmach und ziger Straße bis zu den Linden und ſelbſt in n der Zeit den Straßen, von denen man weder die Reichs⸗ 9 lanzlei noch den Wilhelmplatz ſehen konnte, tſches Volt Hunderttaufſende. Bald glich die ganze Innen⸗ ſche Bewe ⸗ ſtadt einem einzigen ſingenden und eil! jubelnden Menſchenmeer, das nach hntauſende ſeinem Führer rief, bis das Jubeln von der hMarſchmuſik abgelöſt wurde, bis ſich eine glü⸗ hende, endloſe Kette des Fackelzuges der poli⸗ ücchen Soldaten Adolf Hitlers näherte. Es die alte war ein einziger Schrei der Freude und des n ihre Her⸗ Glücks, ein einziges befreites Aufatmen, ein nen in ihre einziges feierliches Gelöbnis der Treue und unwandel⸗ zugleich ein einziger Schwur, das deutſche „ Das Ver⸗ sieg Heiln g vſt Weſſels den Weg impfer, der ege geführt rafen dann ayern“ ein, bhernommen pricht allen Treue ge⸗ he, Dank⸗ en der An⸗ zus. 3 mmer, Dr. aatsſekretär em Führer chen Künſt⸗ n Gemälde der Reichs⸗ lonnen der n Weltbild(M) deren Mit⸗ Englische Flagge im Grobßtopp der deutschen Kriegsschiffe Am Tage der Beisetzung König Georgs wurde auf den deutschen Kriegsschiffen zu Ehren des verstorbenen Mon- archen die englische Kriegsflagge im Großtopp gesetzt. zleiters Dr. ſchland und meiſten iſt n man die geht g Vor kurzem feierte der aus Lahr in Baden —3 Maler, Graphiker und Schriftſteller ihm was mil Rudolf Weiß ſeinen 60. Geburtstag. Aus dieſem Anlaß hat die Kunſthalle jetzt eine rößere Anzahl ſeiner Werke zu einer Aus⸗ fin zuſammengeſtellt, die Weiß vornehm⸗ vird, wenn ich als Landſchaftsmaler und Porträtiſten eigt. Der Künſtler, der uns Badenern heſon⸗ bers naheſteht, iſt zwar in der Hauptſache Buch⸗ vorurteils⸗ graphiker, wie er auch auf dem Gebiet der Ge⸗ nnen; denn rassie ſeine größten Erfolge zu ver⸗ angen meiſt zeichnen hat. Da aber dieſer Zweig ſeines rt. Schaffens anläßlich der Bibliophilentagung 1931 an gleicher Stelle ſchon eingehend gewür⸗ acht, iſt die digt wurde, erübrigt ſich diesmal jeder Hin⸗ der Erfah⸗ weis darauf. unſchuldig Profeſſor Weiß, der mit Carl Hofer und Hau⸗ eiſen Anacht al und 3 hat als Maler nicht allzuviel Eigenes zu ſagen. a durch an⸗ BDene Bilder zeigen mitunter eine ſtarke Ab⸗ Fhängigkeit ſowohl von ſeinen Lehrern wie auch von' Hofer und Haueiſen, deren Ausdrucks⸗ „ indem du fraft und temperamentvolle Formgebung er oer keinesfalls erreicht. Daß er dem Thoma⸗ Rkeis naheſtand, wird ſchon rein äußerlich durch die zahlreichen Motive aus der Bernauer Ge⸗ gend offenbar. Alle dieſe Landſchaften, die wegen der Düſterkeit der Farben oft ſchwer⸗ licht wärmt üllig wirken, zeigen ein gleichmäßiges, auf eachtlicher Höhe ſtehendes maleriſches Können, das aber ſelten über das„Gekonnte“ hinaus⸗ geht, und ſelbſt in den Bildern, die ein heran⸗ Kahendes Gewitter und eine erregte Atmo⸗ ſphäre zeigen, eigentlich nie recht erregend wirkt. Ungleich ſtärker wird dieſes Können bei den Bildniſſen ſeiner Gattin, der bekannten Bildhauerin Renee Sintenis, aus denen ein rkes, unmittelbares Erlebnis ſpricht, und die eshalb auch immer, aus welcher Zeit in der kecht intereſſanten und genau verfolgbaren Ent⸗ iclung des Malers ſie auch ſtammen, aus dem d das beſte, legt et als enſchen tun. inen Willen gemäß zu der ſchädigt der iſt ſein Schickſal unter der Führung Adolf Hitlers und der Hakenkreuzfahne zu wenden. Das neue Deutſchland war erſtanden! „35 O000 Mann zum Fackelzug angetreten!“ Eiſerne Zucht der Mannſchaften und vor⸗ bildliche Vorarbeit der Aufmarſchleitung haben es zuwege gebracht, daß die Rieſenſchlange der Zwölferreihen, die ſich vom Brandenburger Tor die ganze Charlottenburger Chauſſee über den Großen Stern hinweg bis faſt zum Knie hinſchlängelte, um.30 Uhr ſtand. Zehn Mi⸗ nuten vor 8 Uhr entzündet ſich zur Rechien und Linken des Brandenburger Tores je eine Fackel. Zu beiden Seiten hin folgt in Schritt⸗ ſchnelle das Feuer von Fackel zu Fackel, und bald bilden ſich zur Rechten und Linken zwei rotgelbe Lichtſtreifen, von denen Rauch lang⸗ ſam in die Lüfte ſteigt. Durch das Brandenburger Tor Wieder erlebt man ſymboliſch das große Er⸗ eignis, das zahlreiche Künſtler nach dem ge⸗ ſchichtlichen Marſch durch das Brandenburger Tor im Jahre 1933 in vielen Bildern feſtge⸗ halten haben. Am Brandenburger Tor iſt nach dem erlöſenden:„Sie kommen!“ die die Fackeln leuchten, der Marſchtritt dröhnt 4 Der historische Fadeelzug der alten Garde vor dem Fũhrer/ So war es vor drei Jahren Spannung iſt bis zum Berſten geſtiegen. Dann ziehen die braunen Kolonnen heran und mar⸗ ſchieren unter den Klängen von„Preußens Gloria“ durch den breiten Mittelgang des Tores hindurch. Muſikinſpizient und Führer des Muſikzuges Berlin⸗Brandenburg, Standartenführer Fuh⸗ ſel, führt, wie vor drei Jahren, den Fackel⸗ zug an. Ihm folgen die Muſikzüge der Grup⸗ pen Franken und Mitte. An der Spitze der Kolonnen marſchiert der Mann, der dem Führer für die geſamte SA verantwortlich iſt, Stabschef Lutze, hinter ihm die Amtschefs und in Zwölferkolonnen die z..⸗Führer des Stabes der Oberſten SA⸗Führung. Jubelnd begrüßt und umbrandet von im⸗ mer neuen Heilrufen folgen die 44 Standarten und über 350 Fahnen, unter ihnen meiſtens Blutfahnen aus dem ganzen Reich. Wieder kommen Spielmannszüge und Muſik⸗ züge, dann die alten Kämpfer der einzelnen Gruppen. An dem Blau der Spiegel und den Mützenfarben erkennt man die Gruppe Hoch⸗ land, unter denen allein 50 Blutordenträger ſind. Man ſieht die Gruppe Kurpfalz in jagd⸗ grünen Mützen. Der Dorbeimarſch vor dem Führer Vor der Reichskanzlei hat inzwiſchen die rie⸗ ſige Menge auf das Nahen des Zuges gewartet. Lautſprechermuſik vertreibt den Wartenden die Zeit bis zum Eintreffen der erſten Bataillone der alten Garde. Das Ganze ein wogendes ſchwarzes Heer! Plötzlich bricht die Lautſprechermuſik ab. Trommeln und Pfeifen ertönen. Sie werden abgelöſt von dem ſchneidigen Armeemarſch, mit dem der Muſikzug der Gruppe Berlin⸗Branden⸗ burg einſchwenkt. Im gleichen Augenblick hat der Führer den Balkon der Reichskanzlei betreten. Und nun iſt von Trommeln und Pfeifen und der Marſch⸗ muſik in dem Orkan des Jubels, der den Führer umbrandet, nichts mehr zu hören. Erſt nach dringen die Klänge der Kapelle wieder durch. Die alte Garde kommt, geführt von Stabschef Lutze. Mit brauſenden Heilrufen und erhobener Rechten werden die Standarten und die Sturm⸗ fahnen begrüßt. Der Schein der ſprühenden Fackeln wirft ſein Licht an die Häuſerwände und auf die Geſichter der in unzühligen Kämpfen erprobten politiſchen Soldaten unſeres Führers. Feſt und hart ſchallt der Schritt der Tauſende in Zwölferreihen ſchnurgerade ausgerichtet marſchierender SA⸗ Männer auf den Aſphalt. Beim Anblick der diſziplinierten endloſen Kolonnen kennt die Be⸗ geiſterung der Maſſen keine Grenzen. Immer wieder brechen Jubelſtürme aus. Der Stabschef hat die Marſchkolonnen ver⸗ laſſen und erſcheint auf dem Balkon, wo er dem Oberſten⸗SA⸗Führer den Fackelzug meldet. Um den Führer haben ſich ſeine engſten Mit⸗ arbeiter geſchart: Der Stellvertreter des Füh⸗ rers, Rudolf Heß, Miniſterpräſident SA⸗Ober⸗ gruppenführer General Göring, der Berliner Gauleiter Dr. Goebbels, der Reichsführer SS Himmler, Reichskriegsminiſter Generaloberſt von Blomberg, der Reichsbauernführer SS⸗ Obergruppenführer Darré, der Reichsinnen⸗ miniſter Dr. Frick, Reichswirtſchaftsminiſter Fwei flusſtellungen in der Kunſthalle und im Kunſtverein Gemälde von Profeſſor Emil Rud. Weiß, Profeſſor Rudolf Hellwag und Gerhard Schunke übrigen Schaffen herausragen. Die zahlreichen Zeichnungen, die vornehmlich im Behrensſaal vereinigt ſind, zeigen Weiß' bekannte Vorzüge als Graphiker. Im Kunſtverein ſind zur Zeit Gemälde von Profeſſor Hellwag und dem jungen, in lebenden Maler Gerhard Schunke zu ſehen. Auch Rudolf Hellwag ‚der ſich als Marine⸗ maler einen Namen machte, ſtudierte an der Karlsruher Akademie. Er war einige Jahre der Meiſterſchüler Schönlebers, von dem er auch urſprünglich die Auswahl vorzüglicher Bild⸗ wirkungen und die Arbeit mit gediegenen Kunſt⸗ mitteln übernahm. Zu ſeinen beſten Werken gehören die Bilder, die er während ſeines Auf⸗ enthaltes in England von der Küſte und den felſigen Buchten Cornwalls malte. Leider iſt aus dieſer Zeit nur ſehr wenig vertreten. Das übrige iſt recht unterſchiedlich, zeigt oft ſtarke farbige Effekte, oft auch leichte, zu flüchtig ent⸗ worfene Impreſſionen. Hin und wieder zeigt der Stil Hellwags Anklänge an Koloſchka, allerdings nur in der Erfaſſung der äußeren Erſcheinungsform. Die Bilder aus dem Neckar⸗ tal, von Hirſchhorn und Eberbach, ſind in einer gefälligen, auf breite Publikumswirkung ab⸗ geſtellten Art gemalt. Den denkbar ſtärkſten Gegenſatz zu den Bil⸗ dern Hellwags bilden die Werke Gerhard Schunkes, hinter denen man kaum einen jungen Künſtler unſerer Zeit vermuten würde. Die altertümelnde Art dieſes Malers und der überall vorherrſchende braune Galerieton könn⸗ ten bei oberflächlicher Betrachtung leicht dazu verführen, die Bilder in das 18. Jahrhundert einzureihen. Es ſind meiſt poetiſche Stim⸗ mungslandſchaften, die nach bewährten Kom⸗ Dr. Schacht, der Reichspreſſechef der NSDAP, Dr. Dietrich, der Preſſechef der Reichsregierung, Staatsſekretär Funk, der Adjutant des Füh⸗ rers, SA-⸗Obergruppenführer Brückner, und Obergruppenführer von Jagow. In endloſer feuriger Kette ziehen die Fackeln vorüber. Jede Gruppe ein geſchloſſener Block, von immer neuem Beifall umtoſt. Kraftvolle und für die einzelnen Gruppen charakteriſtiſche Märſche begleiten den begei⸗ ſternden Zug. Grell flammt das Blitzlicht der Fotografen auf. Die großen Scheinwerfer der Kurbelmänner, die das wahrhaft überwälti⸗ gende Bild feſthalten, gleiten die Reihen ent⸗ lang. Jedesmal, wenn die Lichtkegel am Bal⸗ kon der Reichskanzlei haften, von dem der Füh⸗ Hermann Bockemühl, Preisträger des Großen Staatspreises für Architekten. Der Wettbewerb um den Großen Staatspreis der Akademie der Künste ist am 28. Januar entschieden worden. Der Große Staatspreis wurde dem Architekten Ernst Hermann Bockemühl-Göttingen für seine Entwürfe ländlicher und kleinstädtischer Bauten verliehen. Pressebild rer ſeine älteſten Mitkämpfer um die deutſche Erneuerung grüßt, brauſen neue Begeiſterungs⸗ wellen zu ihm hinauf. Schon ziehen die Grup⸗ pen der alten Kämpfer eine geſchlagene Stunde vorüber und noch iſt kein Ende des Zuges ab⸗ zuſehen. So marſchieren Hochländer und Pom⸗ mern, Weſtfalen und Schleſier, Sachſen und Franken, ſo zieht das ganze Deutſchland an ſeinem Führer vorbei. Die alten Kämpfer der einzelnen SA⸗Gruppen werden geführt von den Gruppenführern. Freudig grüßt die Menge alte bekannte Oberführer mit Zuruf ihrer Na⸗ men, beſonders Oberführer Fiedler, der jetzt in Weſtdeutſchland Dienſt tut. Nur das unterſcheidet dieſen 30. Januar von dem des Jahres 1933, daß nun die Mitkämpfer aus dem ganzen deutſchen Vaterlande jene Stunde miterleben Hürfen, die all denen, die im Jahre 1933 dabei waren, zum unauslöſch⸗ lichen Erlebnis wurden. Der große 5fl-Ruf ertönt Ungeheure Begeisterung der Nassen vor der Reidiskanzlei Berlin, 30. Januar.(HB⸗Fünk.) —Die alte Garde iſt vorübergezogen. Die Ehrenformationen des NSͤK, der Hz, der Politiſchen Leiter und der SS folgen. Ihnen ſchließen ſich 10 000 Berliner SA⸗Männer mit dem Gruppenführer Uhland an der Spitze an. Die Maſſen, die während des mehrſtündigen Vorbeimarſches nicht müde wurden, den Weg⸗ bereitern des Dritten Reiches, den tapferen und opferbereiten Gefolgsmännern des Führers, für ihren Kampf um das neue Deutſchland zu dan⸗ ken, wenden nun wieder all ihre Liebe und Ver⸗ ehrung dem Führer zu. Sein dankender Gruß löſt neuen Jubel aus. Irgendwo in dem un⸗ überſehbaren Menſchenmeer wind das Deutſch⸗ land⸗Lied angeſtimmt, in das alle entblößten Hauptes einfallen. Der Führer grüßt die Angehörigen der Gefallenen Plötzlich ſchleudern die Scheinwerfer grelle Lichtbündel von der Reichskanzlei herüber zum Propagandaminiſterium. Hell erleuchtet ſind Der Führer grüßt vom Er grüßt die großen Fenſter. Balkon der Reichskanzlei herüber. die Angehörigen ſeiner toten Kameraden. Die Menge nimmt dieſe Ehrung des Führers, die gleichzeitig ein Dank iſt, mit großer Begeiſte⸗ rung auf. Das Horſt⸗Weſſel⸗Lied erklingt. Vom Kaiſerhof herüber ziehen zwei Ehrenſtürme der Standarte IV zur Reichskanzlei unter den Klängen des Nibelungenmarſches, gefolgt von den Spielmanns⸗ und Muſikzügen der Berliner Brigaden 28, 29 und 30. Während die Ber⸗ liner Standarten und Sturmfahnen vor dem Portal der Reichskanzlei aufmarſchieren, bil⸗ den Spielmanns⸗ und Muſikzüge ein offenes Rechteck. An⸗ und abſchwellender Trommel⸗ wirbel künden den großen SA⸗Ruf an. Der große Sü-Ruf Nach dem Kreuzritter⸗Fanfarenmarſch ſingt die Menge Ernſt Moritz Arndts herrliches Freiheitslied„Der Gott, der Eiſen wachſen —————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— poſitionsrezepten aufgebaut ſind und in ihrer zarten, verſchwimmenden Form ſtark an Corot, hin und wieder ſogar an Watteau erinnern. ie in der heutigen Zeit unmögliche arkadiſche Lieblichkeit der überall eingeſetzten kleinen Staffage und die künſtlich herbeigeführte Wir⸗ kung nachgedunkelter Töne ſchaffen einen Stil, der trotz des leicht eingänglichen, intimen Rei⸗ zes, der all dieſen kleinformatigen Bildern zu⸗ liegt, nicht überzeugen kann. Weſent⸗ ich beſſer ſind in dieſer Hinſicht die Zeich⸗ nungen, die teilweiſe ſogar auf einer ſehr beachtlichen Höhe ſtehen.. Amweg zur Plaſtik Zum erſten Male zeigt die Bildhauerin Emma Cotta in der Berliner Galerie Gurlitt eine größere Anzahl ihrer ſehr geſchätzten Bild⸗ nisplaſtiken. Der Lebensweg dieſer Bild⸗ hauerin iſt ungewöhnlich. Emma Cotta ar⸗ beitete als junges Mädchen in der Landwirt⸗ ſchaft, kam dann als Kinderfräulein nach Bel⸗ gien und als Geſellſchafterin nach Paris. In Amerita verſuchte ſie als Schauſpielerin ihr Glück— vergebens. Noch einmal in Paris, verdiente ſie ſich als Midinette in großen Schneiderhäuſern ihr Brot, bis ſie plötzlich ihr Bildhauertalent entdeckte. Jahrelang arbeitete ſie raſtlos in den Werkſtätten, um das Hand⸗ werk beherrſchen zu lernen. Was ſie beute leiſtet, ſtellt ſie ſehr hoch unter den Bildhauern. Bildniſſe von Muſikern herrſchen vor. Der Kopf Furtwänglers iſt ſehr eindrucksvoll ge⸗ ſtaltet. Ohne Zweifel iſt Emma Cotta auf dem rechten Wege, größte Bedeutung zu gewinnen. Reſtaurierung der Schätze des Augsburger Doms. Im Zuge der im Vorjahre durch⸗ geführten großen Reſtaurierungsarbeiten im Augsburger Dom wurden auch die Holbein⸗ bilder einer gründlichen Ueberholung unter⸗ Gegenwärtig wird das letzte der vier Altarbilder, die zu den koſtbarſten Schätzen des Augsburger Doms gehören, einer nachträg⸗ lichen Reſtaurierung unterzogen, bei der auch die aus den 6ber Jahren des vorigen Jahr⸗ hunderts ſtammende ſtilwidrige Uebermalung entfernt werden ſoll. Die vier koſtbaren Altar⸗ bilder hingen früher im Kloſter Weingarten bei Ravensburg. Handſchriftenfunde in Ungarn. Die Lyzeal⸗ bibliothek in Sopron in Ungarn, die unter Leitung von Direktor Nemeth ſteht, verſügt über einen großen Reichtum an ſeltenen Druk⸗ ken und Handſchriften, ſo daß ſie ſehr oft von Forſchern aufgeſucht wird, die hier viel inter⸗ eſſantes Studienmaterial finden. Dieſe Samm⸗ lung iſt jetzt durch Auffindung von recht wert⸗ vollen neuen Schätzen vergrößert worden, die erſt geordnet werden ſollen, um dann veröffent⸗ licht zu werden. Das meiſte Intereſſe dürften zweifellos die Piccolomini⸗Briefe finden, deren Aeußeres ſchon recht abſonderlich iſt. Die Schrift iſt fein ſäuberlich verſchnörkelt und überaus zierlich, ſo daß man ihr die Mühe des Schreibers deutlich anſieht. An Napoleons Zuſammenbruch erinnert ein Reiſepaß für die Alliüerten in Paris vom 25. April 1814. Er iſt ausgeſtellt vom öſterreichiſchen Kommandanten der Stadt Varis. Weiter zu erwähnen ſind die Autogramme von Radetzky, Schwarzenberg, Joſeß. Bach, Metternich und von Palaton Joſef. Vortrag„Die Kaiſerpfalzen“ in der Städti⸗ ſchen Kunſthalle. Heute, Freitag, 31. Januar, pünktlich 20.15 Uhr, ſpricht Univerſitätsprofeſſor Dr. H. Schrade(Heidelberg) über„Die Kaiſerpfalzen“.— Der Vortrag über die deut⸗ ſchen Kaiſerpfalzen wird die Bedeutung poli⸗ tiſcher Architektur des Mittelalters und da⸗ mit einen Teil des mittelalterlichen Geſtaltens herausſtellen, der bisher im allgemeinen wenig bekannt, aber gerade für die Gegenwart von höchſter Bedeutung iſt. Auch ſoll der Zuſam⸗ menhang aufgezeigt werden, in dem die deut⸗ ſehes Kaiſerpfalzen mit der germaniſchen Halle ehen. Neß, der wollte keine Knechte“. Die Ehren⸗ ſtürme ſtimmen unter gedämpfter Begleitung die ſchönſten Kampflieder der Bewegung an. Dann leitet dumpfer Trommelwirbel zum Lied vom guten Kameraden über. Feierlich und ge⸗ tragen klingt die alte Weiſe über den Platz und erinnert an die, die auch heute im Geiſte wieder mitmarſchiert ſind. Nach dem Locken ſetzt der ſchneidige Parademarſch der„Langen Kerls“ ein. Mit den Ehrenſtürmen ſingen zugleich auch die Zehntauſende das in ſeiner Melodie ſo mitreißende Lied„Volk ans Gewehr“. Ein paar Takte Schrittwirbel, und dann erklingt in mäüchtigen Akkorden, während gleichzeitig die ſchönen klaſſiziſtiſchen Bauten der Wilhelm⸗ ſtraße in rotem Licht erglühen, Horſt Weſſels Freiheitslied. Erneutes Locken der Trommeln und Pfeifen geht dem Schlußlied voran, dem Gelöbnis:„Durch Groß⸗Berlin marſchieren wir, für Adolf Hitler kämpfen wir“. Der SA⸗Ruf iſt verklungen. Kaum ſind die Ehrenſtürme und Muſikzüge abmarſchiert, da iſt für die begeiſterte Menge kein Halten mehr. Die Abſperrungen können die Maſſen nicht mehr zurückhalten, die bis an die Reichskanzlei vordringen und unaufhörlich ihren Führer zu ſehen verlangen. Unbeſchreiblich iſt das Bild dieſes Menſchengewoges, das nicht wankt und weicht, jubelt und ſingt und nicht aufhören will, den Führer zu rufen. Ihrem unentwegten Bitten wird auch Erfüllung. Noch einmal tritt der Führer mit dem Berliner Gauleiter auf den Balkon. Er grüßt nach allen Seiten und dankt damit der begeiſterten Menge. Singend ziehen die Formationen in ihre Standquartiere, aber nur ganz allmählich verliert ſich die Menge. Ein großer Tag gehört der Geſchichte an. Scheiterhaufen an der nordfeont apd. Asmara, 30. Januar. Von Erkundungsflügen über dem Schauplatz der letzten Schlacht im Tembien⸗Gebiet zurück⸗ gekehrt, berichten italieniſche Flieger, daß die Abeſſinier an vielen Stellen der Front rieſige Scheiterhaufen errichtet hätten, um ihre Toten zu verbrennen. Nach den Ausſagen von in den letzten Tagen gemachten abeſſiniſchen Gefangenen iſt der 70⸗ jährige abeſſiniſche Kriegsminiſter Ras Mu⸗ kugeta in der Tembien⸗Schlacht am 25. Ja⸗ nuar ſchwer verwundet worden. Gleichzeitig ſoll einer ſeiner Söhne gefallen ſein. kngliſche Mahnung an fairo London, 30. Januar.(HB⸗Funk.) Die britiſche Regierung iſt durch ihren Ver⸗ treter in Kairo beim ägyptiſchen Miniſterpräſi⸗ denten wegen der Unruhen der letzten Tage vorſtellig geworden. Der britiſche Vertreter habe zum Ausdruck gebracht, daß die Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung notwendig ſei. Auf dem Konſulatsgebäude in Dananhur iſt die engliſche Flagge, die heruntergeriſſen worden war, am Donnerstagnachmittag wieder gehißt worden. Eine Abteilung ägyptiſcher Infan⸗ terie erwies ihr in Anweſenheit des britiſchen Generalkonſuls die Ehrenbezeugung. polen entlarvt Judenhetze Warſchau, 30. Januar. Nach einem Bericht der PAT haben die Poli⸗ zeibehörden von Lemberg eine illegale Organi⸗ ſation aufgelöſt. Es handelt ſich vor allem um einen„antinationalſozialiſtiſchen Ausſchuß“, der ſich nur aus Juden zuſammenſetzt. Die Unterſuchung hat ergeben, daß ſich dieſer Aus⸗ ſchuß ſtrafbarer Handlungen ſchuldig gemacht hat. Rußland will Waffen kaufen London, 30. Januar.(HB⸗Funk.) „Evening Standard“ meldet, daß der Außenkommiſſar Litwinow am Freitag nach Moskau zurückkehren werde. Marſchall Tuch a⸗ tſchewſti, der ebenfalls zur Beiſetzung Kö⸗ nig Georgs nach London gekommen war, werde ſich jedoch noch eine Woche lang in Englarid aufhalten. Er werde mehrere britiſche Rüſtungsfirmen beſuchen. Es ſei möglich, daß er ihnen einige Aufträge auf Waffen⸗ und Munitionslieferungen für die Sowjetunion er⸗ teilen werde. Zzum Gedenken an die ermordeten Freiburger Holizeibeamten Schelshorn und Weber (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) Freiburg, 30. Januar. Am Donnerstag, dem Jahrestag der Macht⸗ ergreifung, wurde hier durch Reichsſtatthalier und Gauleiter Robert Wagner das letzte badiſche Mahnmal geweiht, das dem Andenken der beiden am 19. März 1933 den Kugeln des marxiſtiſchen Abgeordneten Nußbaum zum Opfer gefallenen Polizeibeamten Schels⸗ Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei Das Hotel Kaiserhof war vor der Machtergreifung das Berliner Hauptduartier der Partei. Verhandlungen, die zur Machtübernahme führten, geleitet. Unsere Aufnahme zum dem Kaiserhof und oben rechts den Führer in den Januartagen 1933. eine spontane Kundgebung der Berliner vor horn und Weber gewidmet iſt. Außerordent⸗ lich ſtark war die Anteilnahme der Bevölkerung an dieſer kurzen Gedenkſtunde an der Mordſtelle. Ehrenabordnungen aller Gliederungen der Be⸗ wegung und der Landespolizei hatten neben dem Denkſtein Aufſtellung genommen, der vom Feuerſchein der Pylonen beleuchtet wurde. Ein Sprechchor des Jungvolks„Wir trauern nicht an kalten Sarkophagen“ leitet die Feier ein. Unter den Klängen des Liedes vom guten Heinrich Hoffmann(M) Von hier aus wurden die Jahrestag der Machtergreifung zeigt Sarraut hat wenig Freunde Das neue Kabineit findet bei der Kammer łKeine Gnade apd. Paris, 30. Januar. Unter dem üblichen ſtarken Andrang der fran⸗ zöſiſchen und ausländiſchen Preſſe ſowie des Publikums begann am Donnerstag 15 Uhr die Kammerſitzung, in der ſich die Regierung Sar⸗ raut dem Parlament vorſtellte. Sofort zu Be⸗ ginn der Sitzung ergriff der Miniſterpräſident das Wort, um ſeine Regierungserklärung zu verleſen. Angeſichts der Umſtände, unter denen der Sturz des Kabinetts Laval und die Bildung der neuen Regierung erfolgte, war es nicht verwunderlich, daß die geſamte Mitte und Rechte die Regierungserklärung recht kühl aufnahm. Die Linke dagegen gab bei den Stel⸗ len ihrem Beifall Ausdruck, in denen die Re⸗ gierung die Treue Frankreichs zum Völker⸗ bund und ihren Willen, die Ordnung im In⸗ nern aufrechtzuerhalten, bekräftigte. Zum Schluß erntete der Miniſterpräſident lediglich auf der Linken Beifall, während ſelbſt auf den radika⸗ len Bänken einige Zurückhaltung zu beobachten war. Im allgemeinen iſt zu ſagen, daß die Vor⸗ ſtellung des neuen Kabinetts, das ja nur ein Uebergangskabinett bis zu den Wah⸗ len ſein ſoll, keinen allzu ſtarken Eindruck gemacht hat. Die Nähe der Neuwahlen hindert ſowohl das Kabinett als auch die politiſchen Parteien, mit offenen Karten zu ſpielen. Nach Schluß der Regierungserklärung wurde die Sitzung unterbrochen, um dem Kammer⸗ präſidenten und den Vorſitzenden der Ausſchüſſe Zeit zur Beratung über das bei der Behand⸗ lung der Interpellationen einzuſchlagende Ver⸗ fahren zu laſſen.— Die Zahl der Interpella⸗ tionen, die gegen das Kabinett Sarraut ein⸗ neue kriegsmaßnahmen des Duce Der Ministerrat fagt/ Weitere 50 o0% Arbeiter in Abessinien Rom, 30. Januar. Am Donnerstagvormittag trat der italieniſche Miniſterrat in Anweſenheit des Regierungs⸗ chefs Muſſolini zu ſeiner Januartagung zuſam⸗ men. Nach einem Bericht über die letzten Ereig⸗ niſſe in der internationalen Politit, wobei auch die letzte franzöſiſche Kriſe und die italieniſche Proteſtnote geſtreift wurde, erläuterte Muſſolini die Bedeutung der Siege an der Somali⸗ und Eritreafront und ſchilderte nach einem ehren⸗ den Gedenken der in den Kämpfen Gefallenen den Mut der italieniſchen Truppen, deren Stim⸗ mung und Geſundheit vorzüglich ſei. Von beſonderer Wichtigkeit war ſein Hinweis auf die gegenwärtig im Gang befindlichen Transporte von 50 000 Arbeitern, die die Ver⸗ kehrsverbindungen für den Nachſchub ſicherſtellen und vervolltommnen würden, um ſie auch während der großen Regenfälle des Sommers inſtand zu halten. Das italieniſche Volk fahre fort, der Welt das Schauſpiel einer zalten und ruhigen, aben unerſchütterlichen Ent⸗ ſchloſſenheit zu bieten. Die Vorbereitungen der Streitkräfte gingen unentwegt weiter und einige der Maßnahmen des gegenwärtigen Miniſter⸗ rats wie die Beſchlagnahme der Woll⸗ beſtände, ſtünden im Zuſammenhang mit der möglichen Entwicklung der Zukunft. Die militäriſchen Beſchlüſſe Darauf nahm der Miniſterrat eine Reihe militäriſcher Beſchlüſſe an. Für jeden Staatsbürger wird ein Stammbuch einge⸗ richtet, in dem regelmäßig amtliche Angaben über Geſundheitszuſtand und Gang der militä⸗ riſchen Ausbildung eingetragen werden. Für jeden, der Arbeit und Anſtellung ſucht, iſt das Stammbuch unentbehrlich. Weiterhin werden Anordnungen über den Aufbau des Land⸗ heeres getroffen. Es wird eine 5. Alpendivi⸗ ſion einſchließlich eines neuen 10. Alpenregi⸗ ments, und eines 5. Regiments Gebirgsartil⸗ lerie geſchaffen. Schließlich ſoll die Dauer der Militärdienſtzeit grundſätzlich ein⸗ heitlich geregelt werden. Ueber die Dauer ſelbſt wird noch nichts beſtimmt. gebracht worden ſind, hat den Reko rdſt an d von 63 erreicht. Der Wahlfeldzug eröffnet Die lange Reihe der Redner wurde von den beiden rechtsgerichteten Abgeordneten Lau⸗ rent und Franklin⸗Bouillon eröffnet. Beide kritiſierten die Zuſammenſetzung des Ka⸗ binetts ſcharf. Franklin⸗Bouillon erklärte, das Kabinett Sarraut ſtelle den erſten Sieg der Volksfront über die nationale Einigung dar. Dieſer Sieg ſei zum Teil der tätigen Hilfe des Auslandes zu verdanken. Daß er als Deutſchen⸗ haſſer auf Umwegen auch zur angeblichen deut⸗ ſchen Gefahr gelangte, nimmt nicht weiter wunder. Die kommuniſtiſche Fraktion beſchloß, ſich bei der Abſtimmung über die Vertrauensentſchlie⸗ ßung für die Regierung Sarraut der Stimme zu enthalten. Kurz vor 21 Uhr vertagte ſich die Kammer auf Freitag früh zur Fortſetzung der Debatte über die Regierungserklärung. Die Ausſprache hat die parlamentariſche Lage in keiner Weiſe geklärt. Man hat vielmehr den Eindruck, daß der Wahlfeldzug in der Kammer eröffnet worden iſt. ihr Volk laſſen mußten. 4 die letzten badiſchen Mahnmale enthüllt „Hakenkre Kameraden ſenken ſich die Fahnen, währeng.* eine Stimme laut die Namen der beiden pflich⸗ treuen Beamten verkündet, die ihr Leben für fur! Dann ſpricht der Gauleiter. Nach eine Rückblick auf die vergangenen drei Jahre 5 er darauf hin, wie wir am Anfange einer der größten Epochen deutſcher Geſchichte ſtehen. Inu 4 der kurzen Zeit, die hinter uns liegt, iſt ſchon ein tiefer Wandel in unſerem Volke eingetre⸗ ten. Unſere Toten müſſen ſtolz und glücklich ſein, wenn ſie auf das neue Deutſchland herab⸗ blicken. Er erinnert an die furchtbare Blut⸗ ſchuld, die der Marxismus auf ſich geladen habe, und betont, wie dankbar das ganze Volk dem Führer ſein müſſe, daß er es von dieſer Peſt erlöſte. Schelshorn und Weber haben den Umſchwung in Deutſchland noch miterleben können, aber es war ihnen nicht mehr vergönnt, die großen Erfolge der nationalſozialiſtiſchen Aufbauarbeit zu ſehen. Das iſt die tiefe Tra⸗ git, die in ihrem Sterben liegt. Sie gehören zu den Blutzeugen des neuen Rei⸗ ches, und daher ſolle das Mahnmal die kom⸗ menden Geſchlechter ſtets an ihre Treue zu Volk und Vaterland gemahnen. Auf Befehl des Gauleiters fällt die Hüle Das Horſt⸗Weſſel⸗Lied er⸗ klingt. Dan marſchieren die Formationen mit klingendem Spiel wieder in die Stadt zurück. des Mahnmales. blückwünſche des Führerz Berlin, 30. Januar.(HB⸗Funl) Der Führer hat anläßlich der Erinnerungs⸗ feier des 30, Januar an Herrn Generalmajor v. Hindenburg, an Herrn v. Papen und Herrn Geheimrat Hugenberg telegraphiſch Worte des Gedenkens geſandt. betuſchel an der Seine apd. Paris, 30. Januar, Die politiſchen Beſprechungen, die in London zwiſchen den zur Beiſetzung des Königs Ge⸗ org V. nach England gekommenen Perſönlich⸗ keiten mit Mitgliedern des engliſchen Kabineits geführt worden ſind, werden in Paris fort⸗ geſetzt. König Karol von Rumänien wird in Begleitung ſeines Außenminiſters Tituleseu in eintreffen in der franzöſiſchen Am Montag wird der öſterreichiſche Vize⸗ kanzler Fürſt Starhemberg in Paris er wartet, deſſen Aufenthalt ebenfalls zu Verhand⸗. der Nacht zum Samstag in Paris und zwei bis drei Tage Hauptſtadt bleiben. lungen Anlaß geben wird.— Schließlich wer⸗ den der ruſſiſche Außenkommiſſar Litwinow auf der Rückreiſe nach Moskau in Paris Halt machen und Marſchall Tuchatſchewſki Ihre Ankunft wird vorausſichtlich am Sonn⸗ tag erfolgen. Sauerſtoffflaſchen explodieren Gleiwitz, 28. Januar. In den Stadtwerken der Vereinigten Ober⸗ 3 ſchleſiſchen Hüttenwerke AG. ereignete ſich am Dienstag mittag im Füllraum für Sauerſtoff⸗ flaſchen eine Exploſion. Drei Arbeiter wurden dabei auf der Stelle getötet. Anſcheinend enn⸗ ſtand beim Füllen der Flaſchen eine Stich⸗ flamme, die den ganzen Raum blitzartig in Brand ſetzte. Das Feuer konnte bald gelöſcht werden. Der Sachſchaden iſt, wie die Verwal⸗ tung der Geſellſchaft mitteilt, nicht ſehr groß. Jeugenſteeit um deefelds Eltern Eigenarſige Widersprũche heĩi der ersten Vernehmung Schwerin, 30. Januar. Im Seefeld⸗Prozeß begann am Donnerstag⸗ vormittag die Zeugenvernehmung. Die erſten zwölf Zeugen, die für dieſen erſten Tag gela⸗ den waren, wurden über das Vorleben und die Familie des Angeklagten vernommen. Der Angeklagte Seefeld hat bekanntlich immer be⸗ hauptet, daß ſeine Verwandten mehr oder we⸗ niger heruntergekommene Menſchen geweſen ſeien. So iſt es heute eine gewiſſe Ueber⸗ raſchung, daß die erſten beiden Zeugen, ein 71jähriger Mann aus Potsdam und eine 66⸗ jährige Frau aus Spandau, die in ihren erſten Ehen mit Geſchwiſtern des Angeklagten ver⸗ heiratet waren, bekunden, daß die Eltern und Geſchwiſter des Angeklagten alle fleißige, ſparſame, ordentliche und nüch⸗ terne Menſchen geweſen ſeien. Seefelds Vater habe bis in ſein hohes Alter hinein ge⸗ arbeitet und auch größere Erſparniſſe gemacht. Wie der Oberſtaatsanwalt einwandte, geht aus den Akten hervor, daß Seefelds Vater einmal wegen einer akuten Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert worden iſt. Dieſe Feſtſtellung widerſpricht aber den Be⸗ kundungen der Zeugen, daß Seefelds Vater im allgemeinen kein Trinker war. Weiter geht, wie der Oberſtaatsanwalt angab, aus den Ak⸗ ten hervor, daß ſich Seefelds Mutter als ge⸗ ſchiedene Frau von über 40 Jahren obdachlos mit Männern herumgetrieben hat, wovon die Zeugen jedoch nichts wußten. Im weiteren Verlauf der Zeugenverneh⸗ mung im Seefeld⸗Prozeß wurde am Donners⸗ tagvormittag der Verwaltungsſekretär einer Hamburger Irrenheilanſtalt, wo Seefeld von 1917 bis 1923 geweſen war, vernommen. Auß den Angaben dieſes Zeugen geht hervor, daß Seefeld, als er eingeliefert wurde, Lahmheit vortäuſchte, ohne daß es klar wurde, ob er ſimulierte oder hyſteriſch ſei. Seefeld wurde als ein ſehr beharrlicher Sonderling und als ein undurchdringlicher Charakter an⸗ 1 geſehen. Sodann werden einige Zeugen aus der Schweriner Umgegend gehört, bei denen See⸗ feld auf ſeinen Wanderfahrten gelegentlich Unterkunft fand. Bald nach dem Verſchwinden ermordeten der beiden ſpäter in Buchholz Knaben Neumann und Zimmermann war Seefeld auch wieder in Goldenſtädt und hat erzählt, daß er am 24. Februar in Schwerin geweſen ſei. Das war der Tag nach dem Ver⸗ ſchwinden des Schülers Zimmermann. Für die weitere Donnerstagverhandlung wurde die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. Die nächſten Zeugen wurden zu den Sittlichkeits verbrechen vernommen, die Seefeld in zahlrei⸗ 1 chen Fällen an Knaben und halbwüchſigen Burſchen begangen hat. Bergwerksunglück in Indien London, 30. Jan.(HB⸗Funk.) In einem Kohlenbergwerk in Zharia in Staate Bihar hat ſich, wie aus Kalkutta ge⸗ meldet wird, eine ſchwere Exploſion ereignet Bisher wurden die Leichen von fünf Indern Vier weitere und einem Europäer geborgen. Europäer und fünfzehn Inder werden vermißt. Neunundzwanzig Inder wurden verletzt. daß ein Kr⸗ ein drittes ſtoßen. Je beiden Per den Ferntr zu ſtellen. Seite und rade geeigr aufzurichten üblichen G⸗ man den laſſen konn als ein be das Erſtell Arbeit, den nicht unter wagens ein befeſtigte n ſchenzüge u meter um, aufgerichtet nicht ſo ein eche angreiche bauen uſw dieſer müh Arbeit muf wie raſch 1 gekommen man ihn w Ein A Gen In der a gehaltenen Verein der an ſämtlich richtet, die rung des S den Verein⸗ Mitglieder tatkräftig; IFllhard: Vereinsjahr der in erſte lung an iſt. Die Wi Brauches mw den. Sodan halb des V die unterſti iſt vorgeſeh⸗ cher Veranſt Schriftwa tigkeitsberich und ſieben die alle gut eſſe hatte de jäger über zen“. Fritz? zugehörigkei Werner ſi ner 50jähr Henſel wuri zum Ehrenn Kaſſenwar Kaſſenberich führer Ill heimer Gar ſeinem Stel dem Vorſta mann Ludw wurden ein Mitte der 2 den Tätigke erkennung g „Kraft⸗ Soeben e durch Freut Jahres⸗Reiſ betitelt ſich grammäßige Angaben üb bebilderte H „bruar bei ſtellen zu ha Unvorſicht tung der Ve woch zwei? uſammen, igt wurden Eine Poe und preußiſ für die geſa lizeioffiziera Berlin⸗Köpe ziersſchule ichte ſtehen. liegt, iſt ſch Volle eing das ganze Volf es von di fällt die Weſſel⸗Lied ormationen 1 e Stadt zuri Führerz W(HB⸗Funſ) r Erinnerun 1 Generalma nänien wird rs Tituleseu aris eintref zer franzöſiſc Schließlich ar Litwin vpſki auf is Halt mach tlich am Soſ plodieren tz, 28. Januar. reinigten Ob reignete ſich am für Sauerſt ernommen. zeht hervor, vurde, Lahmh r wurde, ob r Charakter an eugen aus der bei denen See⸗ ten gelegentlich zen“. ſeinem Stellvertreter. bdem Vorſtand ausſcheidenden Herren, Kauf⸗ mann Ludwig Stetter und Franz Kircher, Hakenkreuzbanner“— Seite 5 fiauptſtadt Mmannheim A Nr. 52— 31. Januar 1936 Sas Seichen ſfür oOpferbereitſchaft 2 Jedruae 1936 5 Steaßenlammlung der 3ñ/ 55/ U5fn Selawierige Grbeit Der ausführlich geſchilderte unfall am—3 auf der Reichsautobahn an der Zufahrt bei der Rhein⸗Neckar⸗Halle war an ſich ſchon eine ſehr komplizierte Angelegen⸗ it, denn es dürfte in der Geſchichte des aftfahrweſens doch ziemlich allein daſtehen, daß ein Kraftwagen einen anderen dazu benützt, ein drittes Fahrzeug über die Böſchung zu ſtoßen. Jedenfalls war es viel leichter, die beiden Perſonenkraftwagen abzuſchleppen, als den Ferntransportwagen wieder auf die Räder zu ſtellen. Lag doch der Laſtkraftwagen auf der Seite und da auch noch das Gelände nicht ge⸗ rade geeignet war, um einen ſolchen Mammut aufzurichten, ſo verſagten alle die hier ſonſt üblichen Geräte. Guter Rat war teuer und da man den Ferntransporter unmöglich liegen laſſen konnte, blieb gar nichts anderes übrig, als ein beſonderes Gerüſt aufzuſtellen. Allein das Erſtellen dieſes Gerüſtes war keine leichte Arbeit, denn es mußte ſo ſtark ſein, daß 48 nicht unter der Laſt des aufzurichtenden Kraft⸗ wagens einſtürzte. Nachdem alles ſo weit war, befeſtigte man an dieſem Gerüſt mehrere Fla⸗ ſchenzüge und ſo konnte der Laſtwagen Zenti⸗ meter um Zentimeter in die Höhe gehoben und aufgerichtet werden. Selbſtverſtändlich ging das nicht ſo einfach, wie das hier mit einem Satzm eſchildert wurde, ſondern es mußten auch um⸗ angreiche Sicherungsmaßnahmen wie Unter⸗ bauen uſw. getroffen werden. Beim Anblick dieſer mühſeligen und ungemein zeitraubenden Arbeit mußte man unwillkürlich daran denken, wie raſch der Wagen die Böſchung hinunter⸗ gekommen war und wie lange es dauerte, bis man ihn wieder oben hatte. Ein Appell an alle Blumenfreunde Generalverſammlung der„Flora“ In der am Dienstag in der„Liedertafel“ ab⸗ gehaltenen Generalverſammlung der„Flora“, Verein der Blumenfreunde Mannheims, wurde an ſämtliche Pflanzenfreunde der Appell ge⸗ richtet, die uneigennützigen, auf die Verſchöne⸗ rung des Straßen⸗ und Städtebildes hinzielen⸗ den Vereinsbeſtrebungen durch Werbung neuer Mitglieder und unterſtützender Blumenfreunde tatkräftig zu unterſtützen. Vereinsleiter Pg. Illhardt ſprach kurz über die im neuen Vereinsjahr in Ausſicht genommene Arbeit, von der in erſter Linie die Stecklingsverter⸗ lung an die Schuljugend zu erwähnen iſt. Die Wiedereinführung dieſes ſchönen alten Brauches wird ſicherlich lebhaften Anklang fin⸗ den. Sodann ſoll eine zweite Abteilung inner⸗ halb des Vereins gegründet werden, die mehr die unterſtützenden Mitglieder umfaßt. Weiter iſt vorgeſehen die Abhaltung größerer öffentli⸗ cher Veranſtaltungen. Schriftwart Friedrich Karcher gab den Tä⸗ tigkeitsbericht. Acht Mitgliederverſammlungen. und ſieben gartenbauliche Vorträge fanden ſtatt, die alle gut beſucht waren. Beſonderes Inter⸗ eſſe hatte der Vortrag von Gartendirektor Buß⸗ jäger über„Großmütterchens Lieblingspflan⸗ ritz Mert erhielt für 25jährige Vereins⸗ zugehörigteit ein ſchönes Blumengebinde. Peter Werner ſtarb wenige Tage vor der Feier ſei⸗ ner 50jährigen Mitgliedſchaft. Parkdirektor Henſel wurde in Anerkennung ſeiner Verdienſte zum Ehrenmitglied ernannt. Kaſſenwart Max Conſtantin erſtattete den Kaſſenbericht, der günſtig abſchließt. Vereins⸗ führer Illhardt ernannte den neuen Mann⸗ heimer Gartendirektor, Pg. Bußjäger, zu Die ſatzungsgemäß aus wurden einſtimmig wiedergewählt. Aus der Kraftwagen⸗ Mannheim im Zeichen des Hakenkreuzes Die Jahnen des neuen Reiches ſchmückten alle Straßen unſerer Sladt/ Gedenkfeier im Schloßhof Angeſichts des Feſtſchmuckes, den die Stra⸗ ßen unſerer Stadt in reichem Maße aufweiſen, wurde allen Volksgenoſſen erneut die über⸗ ragende Bedeutung des 30. Januar als Tag der deutſchen Schickſals⸗ wende eindrucksvoll vor Augen geführt. Rührend, zu ſehen, wie ſelbſt die Aermſten unſeres Volkes, die ſich bislang noch keine Hakenkreuzfahne anſchaffen konnten, durch Ausſchmückung der Fenſter mit Papierfähnchen ihrer Verbundenheit mit dem Führer und der Bewegung Ausdruck verliehen. Vom frühen Morgen an beherrſchte das Braun der Unifor⸗ men das Straßenbild unſerer Stadt. Ein ſeſt⸗ liches und erhebendes Bild zugleich! Mannheim hört den Führer Von allen Volksgenoſſen, denen es nicht ver⸗ gönnt war, dem Appell im Berliner Luſtgarten beizuwohnen, wurde es mit beſonderer Freude begrüßt, daß die deutſchen Sender um die Mittagsſtunde das große Erlebnis der alten Kämpfer der SA dem ganzen Volke vermittel⸗ ten. So konnte jeder Zeuge des großen Auf⸗ marſches ſein, die Worte des Führers mit eigenen Ohren hören. Wie man feſtſtellen konnte, hatten zahlreiche Beſitzer von Rund⸗ funkgeräten ihre Nachbarn eingela⸗ den, der Uebertragung beizuwohnen. Die große deutſche Volksgemeinſchaft kam —— hier wieder in ſchönſter Weiſe zum Aus⸗ druck. Nach Einbruch der Dunkelheit ſah man be⸗ reits die erſten Kolonnen der verſchiedenen Gliederungen der Bewegung durch die beleb⸗ ten Straßen der Stadt marſchieren. Alte Kampflieder hallten auf, Lieder, die in den Jahren erbitterten Ringens um die Macht oft genug neuen Mut und neue Kampfesfreude einflößten. Zahlreiche alte Kämpfer der SA waren bereits am Tage zuvor nach Berlin ge⸗ ſahren. Der Appell im Schloßhof Die Männer der Bewegung marſchierten in den Schloßhof zum Appell des Standortes Mannheim und zum Gemeinſchaftsempfang der Rede des Führers Adolf Hitler. Sturm auf Sturm baute ſich auf dem weiten Platze auf, 4000 Mann, SaA und SS, NSas, Flieger⸗ und Marineſtürme, Hitlerjugend, Jungvolk und Luftſchutz. Und wie hier in Mannheim, ſo ſtanden in dieſer Stunde die alten Kämpfer der Bewegung in Berlin ange⸗ ſichts des Führers, ſtanden in allen deutſchen Städten die politiſchen Soldaten, eine lebendige und ſtahlharte Mauer. Klar und hell klang die Stimme des ſtellver⸗ tretenden Standortführers, Sturmbannführer Beſenfelder, über den durch zahlreiche Scheinwerfer erhellten Platz:„Schon immer, ſeit den früheſten Anfängen der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, war es für uns SA⸗Män⸗ ner eine unumſtößliche Gewißheit, daß wir eines Tages unſer Ziel erreichen würden. In uns lebte der feſte Glaube an unſere Weltanſchau⸗ ung und der unbändige Wille zum Sieg.“ Er erinnerte an das ununterbrochene zähe Anſere Jugend feiert den 30. Januar Gedenkfeiern an allen Mannheimer Schulen/ Aebertragung der Rede Dr. Goebbels Der hiſtoriſche Tag der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus wird am 30. Januar in allen deutſchen Gauen und Städten immer wieder in jedem Jahr neu gefeiert werden und wird ſo die Menſchen zurückerinnern an die Zeit des unermüdlichen Kampfes der Bewegung um die Macht im Staate und an jenen Tag, der endlich einer großen Sehnſucht Erfüllung brachte. In ſämtlichen Mannheimer Schulen fanden am Morgen des 30. Januar Feiern ſtatt, die Mahnung waren an die Jugend, in ſtetem Kampf um die Geſtaltung eine revolutionär⸗ ſchöpferiſche Haltung in die Zukunft hineinzu⸗ tragen. Tauſende von Schülern und Schülerin⸗ nen nahmen an dieſen Feiern auch in Mann⸗ heim teil. Aus der großen Anzahl von Feiern ragte ſchon durch den größeren Rahmen der Ver⸗ anſtaltung die im Saale des„Friedrichsparks“ durchgeführte Gedenkfeier der Friedrich⸗Liſt⸗ Handelsſchule mit Wirtſchaftsoberſchule hervor. Mitten im Saale ſtanden die Sprecher und Chöre, und ſo wurde die Veranſtaltung nicht vor„Zuſchauern“ durchgeführt, ſondern alle Teilnehmenden waren Glied einer geſchloſſenen Feſtgemeinde. Der Saal, mit zwei rieſigen HJ⸗ Fahnen und der Fahne des Reiches, überragt von einem großen Hoheitsadler, geſchmückt, bot ein prächtiges Bild. Dumpfe Trommelwirbel leiteten die Feier ein. Das gemeinſame Lied:„Wir ziehn auf ſtillen Wegen“, eine Weiſe des HJ⸗Gebietsfüh⸗ rers Werner Altendorf, war ganz vom Schwung der heutigen Jugend getragen. Das Gedicht: „Das Volk, das heute lebt“, von Heinrich Anak⸗ ker hinterließ eine tiefe Wirkung. Die Worte des Sprechers:„Die Zeit iſt reif, wie keine je es war“, wurden von einem gemeinſamen Liede gefolgt. In geſchickter gegenſeitiger Rede, die eine glänzende Steigerung der Ausdruckskraft erzielte, wechſelten einzelne Sprecher mit Sprech⸗ chören in einem Chorwerke ab, das von Auf⸗ bruch und Kampf der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung erzählte. Hier wurde die Zeit des Rin⸗ ens um die Macht lebendig und das Wort des prechers:„Frag einen von denen, die kampf⸗ umſprüht“, zeigte, daß der revolutionäre Kampf⸗ wille der Bewegung heute in der jungen deut⸗ ſchen Generation marſchiert. Die Leſung aus dem Werke von Dr, Goebbels:„Vom Kaiſer⸗ hof zur Reichskanzlei“ ſchilderte nochmals die Begebenheiten des 30. Januar in Berlin. Als Vertreter der Lehrerſchaft ſprach Pg. Uehlein über den„30. Januar 1933— Tag der Machtübernahme, Anbruch einer geſchicht⸗ lichen Entwicklung“. Der Redner gab in leben⸗ diger und anſchaulicher Weiſe einen Ueberblick über die Geſchehniſſe am Tage der Machtüber⸗ nahme. Ein ganzes Volk bekannte ſich an dieſem Tage zu ſeinem Deutſchtum und damit zum Nationalſozialismus Ein neues Deutſchbewußt⸗ ſein wuchs empor. Mit einem Aufruf zu wei⸗ terem Kampfe, mit der Mahnung an die Jugend, das große Aufbauwerk des Füh⸗ rers auch in der kommenden Generation fort⸗ zuſetzen, beſchloß der Redner ſeine Ausfüh⸗ rungen. Ein Sprechchor„Glückliches Deutſchland“ be⸗ endete die wohlgelungene Feier. Hierauf folgte noch, wie inallen anderen Mannhei⸗ mer Schulen, die Uebertragung der An⸗ ſprache von Reichspropagandaminiſter Pg. Dr. Goebbels, der aus einer Schule mitten in den Arbeitervierteln des Berliner Weſtens an die ganze deutſche Jugend ſprach. Sein Wort: „Unſere Zeit hat große Aufgaben, wir müſſen nur die Kraft und den Mut beſitzen, dieſe Auf⸗ gabe auch zu erfüllen“, hat ſich die Fugend des neuen Reiches ins Herz geſchrieben. Im ganzen Deutſchen Reich ſteht eine ge⸗ einte, geſchloſſene Jugendfront, die den Willen hat, das Vermächtnis der Männer des 30. Ja⸗ nuar 1933 und das Vermächtnis des toten Horſt Weſſel, des am 30. Januar in Berlin ge⸗ fallenen SaA⸗Sturmführers Maikowſky und das ſozialiſtiſche Wollen all der Hunderte, die ihr Leben im Kampfe für die Bewegung ließen, in die Zukunft heinzutragen. Deutſche Frauenarbeit im Ausland Mitgliederverſammlung des Frauenvereins vom Roten Kreuz für Deutſcheüber See Der Frauenverein vom Roten Kreuz für Deutſche über See veranſtaltete vergangenen Dienstag eine Mitgliederverſammlung. Die Vorſitzende, Frau Gertrud Remy, begrüßte die zahlreich Erſchienenen, darunter viele Gaäſte und neue Mitglieder. Für dieſe letzteren, immer nur werden es Tüchtige ſein, die hin⸗ über gehen, Sinne. beſte Volkskraft im wahrſten In Erkenntnis des Ineinandergreifens aller weiblichen Berufsarbeit und auch um den Mitgliedern andere Anregungen zu bieten, Ringen mit einem heimtückiſchen und hinter⸗ liſtigen Gegner. Meter um Meter mußte der Boden erkämpft werden, Hunderte von aufrech⸗ ten Kämpfern mußten ihr Leben laſſen. Un⸗ durchſichtig und unklar war die Kampfesweiſe des Gegners, bis ſich in den Jahren 1931 und 1932 die Fronten klärten. Rieſengroß wuchs auf der einen Seite die bolſchewiſtiſche Front empor, deren Wachſen noch durch die Vogel⸗ Strauß⸗Politik des Bürgertums gefördert wurde, auf der anderen Seite ſtand die nationalſozia⸗ liſtiſche Bewegung, bewußt ihrer Sendung, Deutſchland und die Welt vor dem bolſchewi⸗ ſtiſchen Chaos zu retten. Zum Schluß ließ Sturmbannführer Beſen⸗ felder das große Geſchehen des 30. Januar, das für jeden, der es erlebte, unvergängliches und heiliges Erlebnis geworden iſt, vor den Augen der Männer der Bewegung vorüber⸗ ziehen. Bis zum Zerreißen waren die Kräfte in den letzten Tagen des Jahres 1932 geſpannt. Jeder war ſich bewußt, daß es in dieſen Tagen um Sein oder Nichtſein unſeres Volkes ging. Als daher am Mittag des 30. Januar 1933 die deutſchen Sender verkündeten, daß der Führer der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ partei deutſcher Reichskanzler geworden ſei, da ging es wie ein Aufſchrei der Erlöſung über das Land. Und die an dieſem denkwürdigen Abend entzündeten Fackeln leuchteten der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Revolution. Nach dieſen Worten des ſtellvertretenden Standortsführers leitete das von der Kapelle geſpielte Lied„Volk ans Gewehr“ über zum Gemeinſchaftsempfang der Reden. Die Fahnen ſenkten ſich zum Gedächtnis der gefallenen Ka⸗ meraden und zum Schluß brauſte das Deutſch⸗ landlied und das Lied unſerer Bewegung über den Platz. Vorbeimarſch an der Ingenieurſchule In muſterhafter Ordnung rückten darauf die Kolonnen vom Schloßhof ab, um an der In⸗ genieurſchule vor dem Standortführer vorbei⸗ zumarſchieren, voran Kapelle und Spielmanns⸗ zug der Standarte 171, darauf die Standarte, dann die Sturmfahnen, deren Trauerflor noch daran erinnert, daß erſt vor wenig Tagen ein alter, verdienter Kämpfer aus den Reihen der Standarte 171 in die Standarte Horſt Weſſels abberufen wurde. Im ſtrammen Paradeſchritt, in exakten Sechſerreihen marſchierten nun die Stürme der aktiven und Reſerve⸗SA vorüber, darauf das NSK, zum Teil mit Sturzhelm, HJ und Jungvolk, friſche Jungengeſtalten, in denen die Zukunft unſeres Volkes verkörpert liegt, Fliegerſtürme und Luftſchutz und ſchließ⸗ lich die Stürme der Schutzſtaffel. Eine zahlreiche Zuſchauermenge hatte ſich vor dem abgeſperrten Schloßhof eingefunden und umſäumte die Straßen, die der Zug der Sol⸗ daten Adolf Hitlers auf ſeinem Marſch am Jahrestag der Befreiung des deutſchen Volkes berührte. hauswirkſchaflliche Lehre Eine Vorſchulung für die Hausfrau In einer Betrachtung über die hauswirt⸗ ſchaftliche Lehre ſtellt die Referentin der Reichs⸗ anſtalt für Hauswirtſchaftsfragen, Dr. Marga⸗ rethe Thomae, feſt, daß dieſe eines der Kern⸗ ſtücke aller Erziehungsarbeit in unſerem Volk ſei, ſoweit ſie auf eine Neugeſtaltung der Frauenberufsarbeit hinziele. Bis Oſtern 1935 ſeien 4450 Mädchen durch die hauswirtſchaft⸗ liche Lehre gegangen und hätten den Abſchluß als„geprüfte Hausgehilfinnen“ er⸗ reicht. Der Weg zum Ziel ſei noch ſo weit. Man müſſe ſich darüber klar ſein, daß wir es hier mit einer deutſchen Auffaſſung der hauswirt⸗ ſchaftlichen Arbeit zu tun hätten. Immer wie⸗ der werde daneben auch der andere Weg auf⸗ tauchen, die Hausgehilfin raſch in ein paar Kurſen oder in einer Schule mit den notwendi⸗ aen Handgriffen und Kenntniſſen zu verſehen und ſie dann ſo als hauswirtſchaftliche Arbei⸗ terin in die Haushaltungen zu ſchicken. Dem⸗ gegenüber ſei es die Aufgabe der Berufsbera⸗ tung, darauf hinzuweiſen, daß die deutſche Familie eine Hausgehilfin brauchen ſollte, die i Verſchwinden zolz ermordeten nmermann war enſtädt und hat iar in Schwerin z nach dem Ver⸗ iermann. stagverhandlung geſchloſſen. Die den Sittlichleitz · efeld in zahlre d halbwüchſig Mitte der Verſammlung wurde der aufopfern⸗ den Tätigkeit des Vereinsführers Lob und An⸗ erkennung gezollt. „Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Fahrten 1936 Soeben erſchien das von der NSG„Kraft bdurch Freude“, Gau Baden, herausgegebene Jahres⸗Reiſeprogramm für 1936. Die Broſchüre titelt ſich„Fahre mit“ und enthält alle pro⸗ rammäßigen Urlaubsfahrten und die genauen Angaben über Preis, Fahrtroute uſw. Das reich bebilderte Heft koſtet 15 Pfg. und iſt ab 5. Fe⸗ ruar bei allen„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Dienſt⸗ ſtellen zu haben. Unvorſichtiger Radfahrer. Durch Nichtbeach⸗ ung der Verkehrsvorſchriften ſtießen am Mitt⸗ ſich mit ihrem ganzen Menſchen in ihren Be⸗ und vor allem u einem Vortrag gebeten worden; als Thema Bolt nicht genug, Hausfrauen in allen ſeinen hatte ſich die Rednerin zu Schichten haben könne, die durch eine ſolche zeitgemäßen Frauenberufen“ ge⸗ Schulung gegangen ſeien. Der letzte Sinn der wählt. Mit außerordentlichem Intereſſe folg⸗ Lehre ſei es nicht, Hausgehilfin von Beruf zu ten die Anweſenden den klaren, zielbewußten werden. Die Hausgehilfinnenzeit ſei vielmehr Darlegungen.(Da wir vor kurzem eingehend nur eine Zeit der Reifung und Bewährung, bis über dieſes Thema berichteten, dürfte ſich hier die Gründung des eigenen Hausſtands erfolge. eine ausführliche Beſprechung erübrigen. Die Schriftleitung.) Eines darf hervorgehoben werden, daß in der Frauenſchule und dem Fröbel⸗Seminar nur Allerbeſtes geleiſtet wird, getragen von echtem Menſchentum und in der richtigen Er⸗ kenntnis des der deutſchen Frau ureigenſten denen die intenſive Arbeit des Vereins noch fremd iſt, wiederholte die Vorſitzende einiges Notwendige und Wiſſenswerte über die Ziele und Aufgaben der Ueberſeearbeit. Im vergangenen Jahre iſt das Mutterhaus in Berlin gegründet worden, die lang erſehnte Ausbildungs⸗ und Heimatſtation der ausreiſen⸗ den beziehungsweiſe nach ſegensreicher Le⸗ bensarbeit heimkehrenden Schweſtern. Ferner ſind im vergangenen Jahre zu den bereits vorhandenen zwei neue Schweſternſtationen hinzugekommen, die eine in Gibeou(Südweſt⸗ afrika), die andere in Morogoro(Oſtafrika). Eine dringende Notwendigkeit iſt die heimat⸗ liche Fürſorge und die dazu gehörigen Opfer. Die tapferen Brüder auf Außenpoſten, die vie⸗ war die Direktorin des Fröbel⸗Seminars und der Sozialen Frauenſchule, Frl. Dr. Rocholl, Betriebsbeſichtigungen vor Berufswahl „Der Leiter des Sozialen Amtes der Reichs⸗ jugendführung, Obergebietsführer Axmann, hat angeordnet, daß für die vor der Berufswahl ſtehenden Hitlerjſungen und Mädel des BDM ili. 2 2 2 2 i i Jug wa ge⸗ nndien ne en Ronzahrte u agnndder ſr zeſge, ungen duf ich nehmnen in genem feſhalten men, Frgendieiedien un die inſernerin. iebsbeſchlgunden dercnefihgewerder di n.(HB⸗Funk.) die Fahrräder ſtark beſchä⸗ an ihrem Deutſchtum, müſſen geſtützt wer⸗ e Ausbilbung er⸗ einen Ueberblick über die einſchlägigen Berufe den, getragen ſein von dem Bewußtſein enger Zugehörigkeit zur Heimat; ſie dürfen die Wohltaten deutſcher Pflege, deutſcher Kranken⸗ ſtationen, Entbindungsheime, Kindergärten uſw. nicht entbehren. Denn nur wertvolle Menſchen ſind es, die den Kampf mit dem afrikaniſchen Klima aufgenommen haben, und vermitteln ſollen.„Die Jugendwalter der Deutſchen Arbeitsfront kennen die dafür geeig⸗ neten Betriebe, die unſere Kameraden und Kameradinnen in das Weſen des betreffenden Berufes einführen und ihnen einen umfaſfenden 1 über die Arbeitsvorgänge vermit⸗ n. halten haben, werden junge, freudige Herzen und gutes Können ihrer Berufsarbeit dem Ernſt des Lebens entgegenbringen. Man hatte beim Roten Kreuz für Deutſche 1555 3 wieder einen anregenden Nachmittag erlebt. in Zharda im Eine Polizeioffiziersſchule. Der Reichs⸗ us Kalkutta 4 1 asiſche Ae gibt bekannt, daß ploſion ereignet für die geſamte Aus⸗ und Fortbildung der Po⸗ on fünf Indern izeioffizieranwärter und Polizeioffiziere in ./ Vier weiten Berlin⸗Köpenick am 1. Februar die Polizeioffi⸗ sſchule eröffnet wird. werden vermiß en verletzt. Sportliche Leiſtungsprüfung beim Reichsberufswettkampf „„Da beim Reichsberufswettkampf die Ge⸗ Wer darf Verwundetenabzeichen tragen? Eine neue Verordnung/ Nur Reichsdeutſche können Anträge ſtellen Mond wandert weiter oſtwärts. Zwei Tagt fpäter ſteht er ſchon über Beteigeuze, und am 5. Februar in den Zwillingen unter Kaſtor und Pollux. Noch weitere drei Tage und er läuft unter Regulus vorüber, dem Hauptſtern des Jamtleiſtungsfähigkeit nachgewneſen n ern werden ſoll, haben die Sieger aus den Orts⸗ Auf Grund des Ergänzungsgeſetzes zu dem digte, die abſtoßend wirkende und den Umgang Löwen, welcher gerade im Oſten heraufſpringt. entſ eidungen innerhalb der Gauentſcheidungs⸗ Geſetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen iſt mit Menſchen erſchwerende Entſtellungen des wettkämpfe 1936 auch noch an ſportlichen Wett⸗ ſoeben eine neue Verordnung über Geſichtes erlitten haben. Ferner können den bewerben teilzunehmen. Die Bedingungen ſind das Verwu ndetenabzeichen erlaſſen Berechtigungsnachweis für das mattgelbe St auch für Ungeübte äußerſt einfach und ſtellen und im Reichsgeſetzblatt zum Abdruck gebracht Verwundetenabzeichen alle die Kriegsteilneh⸗ Weſten gerückt. gaſ lediglich Mindeſtforderungen dar, die an jeden worden. mer erhalten, bei denen als Folge von Ver⸗ wir im Januar noch ſehen konnten, iſt ſchon Di körperlich einwandfreien Menſchen geſtellt wer⸗ Die Berechtigung zum Tragen des Verwun⸗ wundungen mehrere dieſer Merkmale zutreffen, unter den nordweſtlichen Horizont hinabgeſun⸗ ie den können. Die Wertung iſt entſprechend den detenabzeichens wird durch das Beſitzzeug⸗ ſowie die durch Verwundung Erblindeten und ken. Nur die Andromeda erhebt ſich noch in—* Altersſtufen angeſetzt. Für ſämtliche Alters⸗ nis osder die ordnungsmäßige Ein⸗ ſchwer hirnverletzten Pflegezulageempfänger. ihrer ganzen Ausdehnung ſteil am weſtlichen Am 1 gruppen wird eine Mindeſtpunktzahl vor⸗ tragung der Verleihung in einer Mi⸗ Der Reichsarbeitsminiſter wird im Einverneh⸗ Himmel. Ueber ihr, zwiſchen dem Stier, in rufswettta geſchrieben werden, deren Erreichung den Be⸗ litärdienſtzeitbeſcheinigung, einem men mit dem Reichsinnenminiſter nähere deſſen Mitte Aldebaran ſteht, und der w⸗förmi⸗ zen Reich werber berechtigt, weiterhin in der Entſchei⸗ Kriegsrangliſten⸗ oder Kriegs⸗ Durchführungsbeſtimmungen erlaſſen. gen Kaſiopeig leuchten aus dem ſilbernen Tagen w ſtammrollenaus zug nachgewieſen. Beim Den Anträgen ſind alle erforderlichen Be⸗ Schleier der Milchſtraße die ſchönen Sterne des fungen Perſeus. Weiter dem Zenit zu treffen wir auf den Fuhrmann mit der hellen Kapella und die Zwillinge.— Hoch im Nowoſten prangt der dung mitzukämpfen, Schwächen in einer Uebunz können durch gute Leiſtungen in der anderen Uebung ausgeglichen werden. Die Geſamt⸗ punktzahl iſt entſcheidend. Ueberpunkte werden bewertet. Es iſt je eine Lauf⸗, eine Sprung⸗ und eine Wurfübung vorgeſehen. Mit Aus⸗ nahme des Laufes finden die Uebungen in der Halle ſtatt. Major a. D. Jobſt Richter beim Internatio⸗ nalen Reitturnier. Von ganz beſonderem Inter⸗ tigen Leiſ Geeneratio W Schriftleitt ganiſatori Parteigene Reichsberu Deutſchen über den letzten Me weisſtücke, Militärpaß, Militärdienſtzeitbeſchei⸗ nigung, Rentenbeſcheid uſw. beizufügen. An⸗ träge von Hinterbliebenen ſind ausgeſchloſſen.. hoch Der Antragſteller muß Reichsdeutſcher Große Bär. Seine Schwanzſterne weiſen hinab ſein. Perſonen, die die bürgerlichen Ehren⸗ zu Arktur, der aus dem Dunſt des Horizontes rechte verloren und ſie bis zum Ablauf der An⸗ ſein flackerndes Licht zu uns ſendet. tragsfriſt nicht wieder erlangt haben, darf Während der Abend himmel von Plane⸗ der Berechtigungsſchein nicht ausgefertigt wer⸗ ten faſt gänzlich verlaſſen iſt— Mars und Sa⸗ den. Die Entſcheidungen der Verſorgungs⸗ turn ſind am Untergangshorizont ſchon ſehr unſcheinbar geworden— bietet der Morgen⸗ Fehlen dieſer Urkunden kann die Befugnis zum Tragen des Abzeichens durch einen Berechti⸗ gungsnachweis erteilt werden. Ein ſolcher Be⸗ rechtigungsnachweis wird erteilt, wenn alle er⸗ forderlichen Beſtimmungen erfüllt ſind. Ohne Rüchſicht auf die Zahl und die Zeitfolge der Verwundungen können bei Kriegsdienſtbeſchä⸗ digung im Sinne der Vorſchriften über die Frontzulage den Berechtigungsnachweis für eſſe für uns Mannheimer iſt es, daß der Ge⸗ das mattweiße Verwundetenabzeichen alle ämter ſind endgültig, es beſteht alſo keine Mög⸗ ſchäftsführer und ausgezeichnete Reitlehrer des die Kriegsteilnehmer erhalten, bei denen die lichkeit der Anfechtung. Die Behörden und die himmel reizvolle Gelegenheit zur Beobach⸗ des Reich⸗ Verwundung den glatten Verluſt einer Hand, Dienſtſtellen der Körperſchaften des öffentlichen tung von Jupiter und Venus. Jupiter, welcher zu erfahre nun immer früher erſcheint, Ende Februar um Mannheimer Reitervereins, Major a. D. Jobſt, auch dieſes Jahr wieder als Richter für das Internationale Reitturnier in Berlin berufen worden iſt. Wir freuen uns über dieſe Anerkennung, die hierdurch Major Jobſt und zugleich dem Mannheimer Reiterverein von be⸗ rufener Seite ausgeſprochen wird. Silberhochzeit. Am 31. Januar feiern Ober⸗ wagenführer Heinrich Schrumpf und ſeine Ehefrau geb. Kögel, Lutherſtraße 11, das Feſt Rechts ſind den Verſorgungsbehörden gegen⸗ über bei der Durchführung der Verordnung zur Rechts⸗ und Amtshilfe verpflichtet. eines Fußes oder den Verluſt des Gehörs auf beiden Ohren zur Folge gehabt hat, ferner die ſchwer Hirnverletzten und ſolche Kriegsbeſchä⸗ Was Sandhofen zu berichten weiß Erhöhte Preiſe bei der Holzverſleigerung/ Mehrere Hauptverſammlungen 3 Uhr, beherrſcht den Südoſthimmel. Die Venus nähert ſich immer mehr der Sonne und verlegt ihre Aufgangszeit auf kurz vor 6 Uhr. Merkur, obwohl er ſich von der Sonne entfernt, ſteht für uns zu ſüdlich und bleibt unſichtbar. Das belebende Moment am Morgenhimmel iſt auch hier wieder der Mond. Als zarte abnehmende Sichel zieht er an Jupiter(am 17.) und an Venus(am 20.) vorbei.— Die Mondphaſen: 7. 2. Vollmond, 15. 2. Schulung „Im A Wieſe aus die Wettk⸗ Es hande wettkampf der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. 0* j n Innerhalb weniger Tage fand nun die zweite nen. Sehr gut gefielen die muſikaliſchen und r 13 Wpjähriges Dienſtjubiläum. Am 1. Februar Holzverſteigerung in Sneen ſtatt, zu der geſanglichen Darbietungen einiger Vereinsmit⸗ letztes Viertel, 22.2. Neumond, 29.2. erſtes Die wic 1936 feiert Frl. Roſa Krüger, D 1, 4, ihr zahlreiche Käufer erſchienen waren. Auch dies⸗ glieder. Eine weitere Generalverſammlung Viertel. iſt die Fr ſilbernes Dienſtjubiläum. Wir gratulieren. 25. wieder Forſtamt die Wa 3. Dal ür den 31. 3 1936———— 1 eim Verſteigerer. Ausgeboten wurden 21 ereinigung„Rheingold“. Ihr Zie aten für den 31. Janua 4 rage. fgerihes Vereins Ster ſorl, Rolen und Prügel, 100 forl. Wellen, iſt, deutſche Volksmuſit dem Muſimiebenden 1736 5 0 33 biel verge 21 richsfeld. Die Kleingärtner des. Vereſn, ſowie 5 Fo⸗Abſchnitte, aus dem Diſtritt Neu⸗ nahezubringen. In dieſem Sinne werden er engliſche Phyſiker Jaques Watt zu Arbeitsfro Friedrichsfeld hielten dieſer Tage ihre wald Ableilung I1 1 und 2 zwiſchen Kinderheim Orcheſter und Vereinigung ihre Aufgabe im Greenock in Schottland geb.(geſt. 1810. trägen di diesjährige Generalverſammlung ab. Vereins⸗ und heſſiſcher Landesgrenze. Da durch die ge⸗ neuen Jahre erfüllen.— Seine Jahres haupt⸗ 1797 Schubert in Wien ie verſammlung hatte auch der Kleintier⸗ zuchtverein im„Grünen Baum“. Vereins⸗ leiter Hiller betonte in ſeinem Rechenſchafts⸗ bericht nochmals die ausgezeichneten Ergebniſſe, die der Verein auf Ausſtellungen erzielen konnte. Hervorzuheben iſt vor allem die Jubi⸗ läumsſchau anläßlich des 30jährigen Beſtehens des Vereins. In Karlsruhe, Waldhof und in der Rheinneckarhalle(168 ausgeſtellte Tiere) konnten überall Höchſtpreiſe errungen werden. Zuchtfreund Weidenauer wurde auf der Reichsausſtellung in Magdeburg Reichsſieger. Dem Winterhilfswerk wurden im vorigen Jahre 400 Oſtereier und 22 RM in bar über⸗ geben. Eine rege Ausſprache über Raſſenzucht ſchloß ſich an. Auch ſoll ein Pelznähkurs eröff⸗ net werden.— Wie der Schützenverein mitteilt, hat er Veranlaſſung genommen, ſei⸗ nen Wirtſchaftsraum auf dem Schießſtand bis auf weiteres zu ſchließen. 1850 Preußen erhält eine Verfaſſung. 1854 Der Hiſtoriter Ludwig v. Paſtor in Aachen e geboren(geſt. 1928). 9 nun zwar 1866 Der Dichter Friedrich Rückert in Reuſes Erſcheinu bei Koburg geſtorben(geb. 1788). und die 1866 Der Schriftſteller Emil Strauß in Pforz⸗ muß im! heim geboren. von der 1933 Der engliſche Schriftſteller John Gals⸗ Handwerk worthy in London geſtorben(geb. 1867). Wertfätte Sonnenaufgang.12 Uhr, Sonnenuntergang zur Verfü 17.06 Uhr.— Mondaufgang 10.41 Uhr, Mond⸗ ll untergang.54 Uhr.— Erſtes Viertel.36 Uhr Aaben MEz. werden ſö etwa 2400 e führer Jäger gab einen Rechenſchaftsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr. Daraus er⸗ her ſich, daß in dem Verein recht reges Leben ſteigerte Nachfrage das Angebot den Bedarf nicht decken konnte, wurde der Geſtehungspreis weſentlich nach oben beeinflußt. Der Ster Rollen mußte zum Teil mit 9 RM bezahlt werden. Bei den Prügeln waren 6 RM Höchſt⸗ preis für den Ster. Durchſchnittlich waren die Preiſe 2 RM höher, als bei der erſten Verſtei⸗ gerung. 25 Forlen⸗Prügelwellen konnten im günſtigſten Falle um 4,50 RM erſtanden wer⸗ den. Pfoſtenholz, 3 Meter lang, koſtete 14,50 RM, die 1% Ster, 2½ Meter 25 RM die 2% Ster. Das Stammholz wurde mit 45 RM das Feſtmeter zugeſchlagen. Alſo auf allen Ge⸗ bieten erhöhte Preiſe, die aber durch beſonders Mit der Filmkamera im Naturſchutzgebiet der gure. Qualität gerechtfertigt waren. Reißinſel. Im Rahmen der unentgeltlichen; Die Jahresabſchlußfeier des Turnver⸗ Führungen wird heute,, Freitag, 31. Januar, eins 1887 war ein eindrucksvolles Ereignis. nachmittags 16 Uhr, Joſef Starck vom Bund Nach dem Bericht des Führerrates wurden Deuütſcher Filmamateure einen Film vorfüh⸗ turneriſche Vorführungen gezeigt, die einen as Volkstur⸗ errſcht. Es fanden fünf gutbeſuchte Schulungs⸗ abende ſtatt. Außerdem veranſtaltete der Verein eine wohlgelungene Ausſtellung, die allen Ver⸗ einsmitgliedern und vielen anderen Volks⸗ genoſſen wertvolle Winke und Hinweiſe ver⸗ mittelte. Aus dem Bericht des Vereinsführers ergab ſich, daß die Nachfrage nach Gartenland nach wie vor ſehr rege iſt. Er gab bekannt, daß bereits die nötigen Schritte wegen weiteren Geländes bei den zuſtändigen Stellen getan worden ſind. Einſatzbe ren:„Mit der Filmtamera im Naturſchutz⸗ intereſſanten Einblick gaben in —— 0 Reißinſel“. A ihrt ene Die Vo Jägerbund aufgenommen iſt, führt in das erſte 17005 9 iin ebenfalls, „Naturſchutzgebiet hinein und läßt dem Beſucher h Februar 1936 Tödlich verunglückt in vollem udie Geheimniſſe det Vochel- uid Tierwelt le⸗ Der Stern immel im Die Reichsbahndirektion Ludwigshafen teilt Einſatzber e der Die Wintermonate bieten die beſte Gelegenheit, Sternenkunde zu treiben An ſi— die beiden hellen Hauptſterne des Orion, Rigel perunglückte der verheiratete 45jjährige Koh⸗ berufswet Wer ſich am Sternhimmel orientieren will, findet während der Wintermonate hierzu beſte Gelegenheit. Nicht nur wegen der Kürze der Tage und des frühzeitigen Einbruches der Dämmerung, ſondern auch weil außerordent⸗ lich helle Sterne und markante Sternbilder dem Auge des Beſchauers ſich einprägen. Bald nach dem frühen Untergang der Sonne erſcheinen ſchon die erſten Fixſterne. Im Süd⸗ oſten meldet ſich Sirius, jener hellſtrahlende Stern im Bilde des großen Hundes, der den alten Aegyptern ſchon ein Martſtein am Him⸗ mel war und ihnen bei ſeinem erſten Erſchei⸗ nen in der Morgendämmeruna den Beginn des neuen Jahres kundgab. Rechts darüber treten Straßendecke an der Reichsautobahn. Der Ein⸗ tritt zu dieſen Veranſtaltungen, die im Schloß⸗ muſeum ſtattfinden, iſt frei. Schwetzinger Notizen Silberne Hochzeit Im nahen Oftersheim feiern am kom⸗ menden Sonntag Verwaltungsoberſekretär im Ruheſtand Johann Löhr und Maria Magda⸗ lena geb. Staudt das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir entbieten herzliche Glück⸗ wünſche. lenlader Adam Handrich aus Haßloch bei Arbeiten an der mechaniſchen Lokomotivbekoh⸗ lungsanlage des Bahnbetriebswerkes Ludwigs⸗ hafen ſchwer. Er erlitt einen doppelten Schädel⸗ baſisbruch und mehrere Knochenbrüche. Bald nach ſeiner Einlieferung ins Städtiſche Kran⸗ kenhaus in Ludwigshafen iſt er ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. Nach den bisherigen Erhebun⸗ gen liegt kein Verſchulden der Reichsbahn vor. 18 000 Werkskameraden fahren mit„Kdßß“ In der IG⸗Farben⸗Induſtrie AG. Ludwigs⸗ hafen werden bereits——— für die im Laufe des Sommers 1 zur Dur — 80. Geburtstag führung kommenden Betriebsausflüge. Etwa Am⸗ kommenden Sonntag feiert Frau 18 000 Werkskameraden werden wieder Fahrten Chriſtine Boos Wwe. geb. Hartmann, Mar⸗—————————————— ν ν⏑f und Wanderungen in die Pfalz, in den Oden⸗ „ſtallſtraße 21, ihren 80. Geburtstag. Wir wald, an die Bergſtraße und in den nördlichen und Beteigeuze, zum Vorſchein. Mehr gegen Oſten zu erſcheinen Prokyon und die Zwillings⸗ ſterne Kaſtor und Pollux, während hoch im Zenit die Kapella aufleuchtet. Etwas ſpäter, bei fortſchreitender Dunkelheit, bemerken wir hoch im Süoweſten rechts über Orion den rötlichen Aldebaran. Zu Anfang des Monats, am 1. Februar, geht der zuneh⸗ mende Mond über ihm vorbei. Dieſer hat in ſeiner Wanderſchaft unter den Sternen von Weſt nach Oſt(d. i. von rechts nach links) das flimmernde Sternhäufchen des Siebengeſtirns bereits hinter ſich„laſſen. Am Abend des 1. Februar ſteht es rechts neben ihm. Aber der Parteigen fünf Mill allein fü Aufgaben zur Verfi lin aus z Aber al ten, die g tionalſozi beiterjuge Gewaltig Auf die 22 292292—2227—272727—727?727222277777272222 ODQOQSDD Schwarzwald unternehmen. Die Verkehrsgeſell⸗ gratulieren herzlich.—5 de beihwſen Dubrzen denlhit Der Nazi Eiſele kommt 775 + ei 6 d Itn aften und die bei dieſen Fahrten berührten welche un Wie uns bit5 wird die im gan⸗ er eòer 5 rei t cen cco Gaſtſtätten dürfen daher in dieſem Jahre wi⸗ teigenoſſe zen Reich bekannte Na zi⸗Eiſele⸗Truppe der mit einer beachtlichen Einnahme recnen. ung des am Samstag. 28. März, im„Falken“ bei Beitraꝗ zu einem reichlich unerquicklichen Theme„Der polizeiberichf meldet: Uum der Derecſafaß mit— Sorge b— der RSé&„Kraft durch Freude“ gaſtieren. Hand zu geben, bat die Werteleitung ein or, drang lein,„Betriebsausflüge 1936, Wandervor⸗ lanntlich Als aufmerkſamer Leſer des„Hakenkreuzban⸗ bei beſonderen Gelegenheiten auch mal„Einen Xſchläge“, herausgegeben. nen Beru Aus Weinheim ner“,— der mir ſo liebgewordenen Zeitung—, über den Durſt“ getrunken habe. bin ich begreiflicherweiſe auch an der Ausge: Aber ich kann mich beim beſten Willen nicht 434 5 5 word Million 1 daran erinnern, daß ich irgendeine Mannheimer Verkehrsſtraße mit meinem Bett verwechſelt habe und ſo zum wenig rühmlichen„Helden“ einer nächt⸗ lichen Straßenſzene wurde. Ich bin der Auffaſſung, daß man Menſchen, die über ſo wenig Diſziplin und Selbſtkontrolle verfügen, nur mit drakoniſchen Mitteln beikom⸗ men kann. Deshalb wäre vielleicht ein Vor⸗ ſchlag, den ich dem„HB“ unterbreite, einer näheren Prüfung wert: Wie wäre es, wenn man zukünftig die Na⸗ aus allen jedoch be⸗ geſchriebe gen weit fahr beſte Million Wettkamp bedingt 1 ſind auf 7 Beteiligu letzten Ar Durchführ dadurch g ſtaltung der einzelnen Sparten ſehr intereſſiert und freue mich über jede Neuerung, die mir ge⸗ boten wird. Als beſonders begrüßenswert empfinde ich die Einführung des umrahmten Käſtchens,— einer Stelle, an der man dem Leſer das Wort zu allen attuellen Fragen des Tages erteilt. Ich möchte mich aus der Reihe der Einſen⸗ denden nicht ausſchließen und mache gerne von der mir gebotenen Möglichteit Gebrauch, ſchon weil mir die nachſtehende Frage ſehr am Her⸗ Das große Labskauseſſen beim Marineverein. Am morgigen Samstagabend findet bekannt⸗ lich anläßlich des Kameradſchaftsabends des Marinevereins das beliebte Labskauseſſen ſtatt. Wer an einem ſolchen Eſſen ſchon einmal teil⸗ nahm, wird es nicht verſäumen, im Kreiſe unferer ehemaligen Mariner einen gehörigen „Treffer“ ſich zuzuführen. Die Geſamtbevolke⸗ rung iſt eingeladen. Vom Weinheimer Ehrenmal. Zur Zeit wer⸗ den die Fundamente des Weinheimer Ehren⸗ mals ausgeführt. Sie geben ein Bild von der Bei der günſtigen Witte⸗ T Fod Wanderfahrt nach Bad Dürkheim am 16. Februar An Stelle eines karnevaliſtiſchen Tanzabends veranſtalten wir am Sonntag, den 16. Februor, eine Wanderfahrt nach Bad Dürkheim mit an⸗ ſchließendem bunten Nachmittag und Tanz. Die Koſten für Hin⸗ und Rückfahrt einſchließlich Eintritt zur Feſthalle betragen 1 RM. Karten gelangen ab Dienstag, den 4. Februar zur ien Nort, Tien lieg. feni öffentli ürde, die N Ausgabe —5 fimdet Pelanntlich im Es dreht ſich nämlich um den malidein 1 10 55 Betr. Wanderfahrt Wir ſte Rat dieſes Jahres ſtatt. icht, den r 33 55 zen aufſtöbert? am Sonntag, den 2. Februar nach: gre iere,— nicht etwa aus Senſationsgier, ſon⸗— it⸗ wieder zi Aarkan Inber Aae Silacwander n dern weil ich wiſſen will, was auch auf dieſem Es dürften ſich wohl kaum Voltsgenoſſen fin⸗ ihant Si—— lath Abmarich bei der Dürre⸗Schule. Die N Gebiet in meiner Vaterſtadt alles vorgebt. den, die geieigerten Wert auf Lins derartige Schloß S Die Me ſtatt. marſch bei der rre⸗S Publizierung legen und damit wäre ja der Schloß— Neuſtadt. Abfahrt: 9 Uhr ab Lud⸗ wigshafen Bahnhof. Rückfahrt: 18.13 Uhr oder Intereſ Und da muß ich immer wieder leſen, daß man„in den Abendſtunden an dieſer oder jener Stelle einen ſinnlos Betrunkenen auffand, der bis zur Erlangung der Nüchternheit in polizei⸗ Zweck, eine ſolche Unſitte auszurotten, voll er⸗ reicht! Ich hoffe, daß ich mit dieſen Zeilen im Sinne vieler anderer Volksgenoſſen gehandelt habe 19.29 Uhr ab Neuſtadt. Fahrpreis 1 RM. Fahr⸗ 4 larten ſind vor Abfahrt am Bahnhof Ludwigs⸗ Kenoſfe hafen zu löſen. Reriei Betr. Jahresprogramm 1936 onder Monatsverſammlung am 5. Februar iſt ver⸗ bunden mit einem Lichtbildervortrag von Dipl.⸗Ing. Pfeifer. Ein Alt⸗Weinheimer Gäßchen ſchließt ſeine ——999—999222222222222222222222222222222222222,⁊(2 99 SS Pforte. Das Spitalgäßchen, ein Verbindungs⸗ Nlichen Gewahrſam genommen werden mußte.“ weg zwiſchen p und Grundelbach⸗ und daß meine Anregung an maßgebender; ———— Weee des Man braucht nun abſolut kein„Moralfatzte“ Stelle auf fruchtbaren Boden fällt. 32 mtamg 1830 Oberbürgermeiſters dem öffentlichen Verkehr Xzu ſein, wenn man derartige„nächtliche Beob⸗ Gerade unſere Stadt Mannheim, die auf ſ bei Aes„Abe Sienfffen n 1 2 3 abe Verhältni entzogen. achtungen“ als abſolut üb erflüſſig betrach⸗ viel Gebieten Vorbildliches in Bezug auf Ord⸗ Xlangen. 4 Preis beirägt prb Det N gent bei Zuſammenſtoß. Am 30. Januar gegen 10.30 Xtet und daran intereſſiert iſt, daß ſolche„Kleckſe nung und Sauberkeit leiſtet, ſollte auch hier rich⸗ Achtun Studtortswarte In der Uhr ſtieß an der Einmündung Bahnhof⸗Schul⸗ Jim Stammbuch der ſauberen Stadt Manaheim“ tunggebend werden.—— 5 wirtſchaft ſraße hier ein Perfonenirafewagen aus pen. Kausradiert werden. es ſno woll Aleininteiten, die ich dier zur J Mannbeim, einſchlehiſh der' Vorbele, rechen Weſſater peneim mit einen Feſihn Ich gebe in dieſem Zuſammenhange frei⸗ Sprache bringe— aber ſie geböͤren mit in den Jim Laufe des Z. Februar auf dem 4 Weſtfalen befchävt Anifanp nitht. Die mütig zu, daß ich dem edlen Gerſtenſaft und Rahmen des Verbeſſerungsbedürftigen. vor. Die in Gebrauch befindlichen Dienſt⸗ n Schuld wifft den erſteren, da er das Vor⸗ Neinem guten Tropfen Wein abſolut nicht abge: Alſo! Raus mit den Namen, wenn es mal Aſtempel ſind dabei unbedingt mit⸗ 4 rie die 75 ließ. neigt bin,— beſtreite auch gar nicht, daß ich wieder heißt:„Der Polizeibericht meldet“. zubringen. tellt die ſahrtsrecht außer acht ließ. Zwei Tagi ze, und am Kaſtor und nd er läuft ptſtern des raufſpringt. ne dominie⸗ ius und mit ierklich nach egaſus, das en, iſt ſchon hinabgeſun⸗ ſich noch in n weſtlichen m Stier, in der w⸗förmi⸗ m ſilbernen Sterne des ffen wir auf ſella und die prangt der veiſen hinab Horizontes et.„ von Plane-⸗ ars und Sa⸗ t ſchon ſehrt Morgen⸗ ur Beobach⸗ hiter, welcher Februar um „ Die Venus und verlegt ihr. Merkur, ntfernt, ſteht ichtbar. DdDas imel iſt auch abnehmende 17.) und an lmond, 15.2. 29. 2. erſtes ar 1936 ſes Watt zu (geſt. 1819). ert in Wien ng. or in Aachen 788). iß in Pforz⸗ John Gals⸗ (geb. 1867). ienuntergang Uhr, Mond⸗ rtel.36 Uhr gshafen teilt t, 14.30 Uhr, jjährige Koh⸗ Haßloch bei komotivbekoh⸗ kes Ludwigs⸗ lten Schädel⸗ hrüche. Bald dtiſche Kran⸗ ſeinen Ver⸗ gen Erhebun⸗ ichsbahn vor. mit„Kdß“/ (G. Ludwigs⸗ igen getroffen 36 zur Durch⸗ flüge. Etwa ieder Fahrten in den Oden⸗ ſen nördlichen Zerkehrsgeſell⸗ ten berührten 4 m Jahre wie⸗ me rechnen. lägen an die ung ein Büch⸗ Wandervor⸗ Februar n Tanzabends n 16. Februor, heim mit an⸗ ind Tanz. Die einſchließlich RM. Karten Februar zur ar nach: zeinbiet(Mit⸗ — Haardter Uhr ab Lud⸗ .13 Uhr oder 1 RM. Fahr⸗ ihof Ludwigs⸗ 1936 auamtes wird im 5. Februar Ausgabe ge⸗ Heft 15 Pfg. irte Stadtgebietes rorte, ſprechen dem Kreisamt hen Dienſt⸗ dingt mit⸗ Parteigenoſſe Deutſchen Arbeitsfront, daß die Betriebe mithelfen. t in Reuſes „Halenkreuzbanner— Seite 7 fus der Bewegung A Nr. 52— 31. Januar 1038 L— Start zum Olympis der Arbeit Die letzten Vorbereitungen für den Reichsherufsweltkampf/ lebergroße Beteiligung . Am 1. Februar wird der dritte Reichsbe⸗ tiufswettkampf der deutſchen Jugend im gan⸗ 35 Reich feierlich eröffnet werden. In dieſen agen wurden die letzten Vorberei⸗ tungen für die Durchführung dieſes gewal⸗ tigen Leiſtungskampfes der jungen deutſchen Generation getrofſen. Der W..⸗Schriftleiter unſerer Berliner Schriftleitung hatte Gelegenheit, von dem or⸗ ganiſatoriſchen Leiter dieſer Vorbereitungen, Wieſe, Referent für den eichsberufswettlampf im Jugendamt der einige Einzelheiten über den Stand der Vorbereitungen und die letzten Maſmahmen vor dem offiziellen Start des Reichsberufswettkampfes am 1. Februar zu erfahren. Schulung der 35 000 „Im Augenblick“, ſo führte Parteigenoſſe Wieſe aus,„werden in allen Wettkampfgauen die Wettkampfleiter und ⸗leiterinnen geſchult. Es handelt ſich dabei um etwa 35 000 Men⸗ ſchen. Mit dieſen werden jetzt einheitlich die weſentlichſten Geſichtspunkte durchgeſprochen, die bei der Durchführung des Reichsberufs⸗ wettkampfes berückſichtigt werden ſollen. Die wichtigſte Frage, die es zu klären gilt, iſt die Frage der Räume, und als zweitwich⸗ tigſte kommt ſofort hinterher die Material⸗ frage. Es wird in der Oeffentlichkeit viel zu viel vergeſſen, daß die Arbeiter, die in der Arbeitsfront organiſiert ſind, mit ihren Bei⸗ trägen die Mittel für die Durchführung des Reichsberufswettkampfes zur Verfügung ge⸗ tellt haben. Der geſamte Wettkampf wird von der Arbeitsfront in materieller Be⸗ ziehung beſtritten. Es iſt daher unerläßlich, Die Dinge, die nun zwangsläufig bei der Durchführung in Erſcheinung treten, die Frage der Werkzeuge und die Bereitſtellung der Räume, das alles muß im weſentlichen vom Betriebsführer und von der Wirtſchaft übernommen werden. Beim Handwerk iſt die Raumfrage verhältnismäßig leicht zu klären. Der Handwerker kann ſeine Werkſtätten und auch ſein Werkzeug zum Teil zur Verfügung ſtellen. Die Induſtrie hat große Hallen freigemacht, in denen die praktiſchen Aufgaben erledigt werden können. Zur Zeit werden ſämtliche Gaue und Wettkampforte— etwa 2400— bereiſt, um den Stand der Vor⸗ bereitungen zu kontrollieren. Einſatzbereitſchaft der Anternehmer Die Vorbereitungen in dieſer Hinſicht ſind ebenfalls, wie Parteigenoſſe Wieſe berichtet, in vollem Gange und man erwartet von der Einſatzbereitſchaft der deutſchen Unternehmer⸗ ſchaft, daß ſie ſich, da, wo noch Mängel auf⸗ treten, voll und ganz in den Dienſt des Reichs⸗ berufswettkampfes ſtellt. Auch ſonſt ſind bereits alle Vorbereitungen auf das Sorgfältigſte getroffen. Um einen Be⸗ griff von den gewaltigen Leiſtungen organiſa⸗ toriſcher Art zu geben, die die Durchführung des Reichsberufswettkampfes verlangt, nannte Parteigenoſſe Wieſe als Beiſpiel die Zahl von fünf Millionen Bogen Papier, die einzig und allein für die Ausführung der theoretiſchen Aufgaben den einzelnen Wettkampfleitungen zur Verfügung geſtellt wurden und von Ber⸗ lin aus zentral verſandt werden mußten. Aber alle dieſe Dinge, zum Teil Kleinigkei⸗ ten, die aber notwendig ſind, konnten mit na⸗ tionalſozialiſtiſcher Präziſion, die unſere Ar⸗ beiterjugend auszeichnet, erledigt werden. Gewaltiger Andrang der Jugend Auf die Frage, ob es nicht doch noch irgend⸗ welche ungelöſten Probleme gebe, erklärte Par⸗ teigenoſſe Wieſe:„Das einzige, was der Lei⸗ tung des Reichsberufswettkampfes zur Zeit Sorge bereitet, iſt der gewaltige An⸗ drang der Jugend zur Beteiligung. Be⸗ lanntlich ſind in dieſem Jahre für die einzel⸗ nen Berufsgruppen— 250 an der Zahl— be⸗ timmte Kontingente für die Teilnahme feſtge⸗ etzt worden, die insgeſamt die Zahl von einer Million nicht überſchreiten ſollten. Nach den aus allen Gauen vorliegenden Meldungen ſind jedoch bereits in verſchiedenen Orten die vor⸗ geſchriebenen Kontingente bei den Anmeldun⸗ gen weit überſchritten worden, ſo daß die Ge⸗ fahr beſteht, daß die Zahl der Teilnehmer eine Million überſteigen würde, wenn nicht die Wettkampfleitung eingreift. Dies iſt aber un⸗ bedingt notwendig, denn alle Vorbereitungen ſind auf dieſe Zahl eingeſtellt und eine größere Beteiligung würde ſo viele Aenderungen im letzten Augenblick notwendig machen, daß die Durchführung des Reichsberufswettkampfes dadurch gefährdet würde. Wir ſtehen alſo vor der ſchwierigen Aufgabe, einen großen Teil der ſich meldenden Jugend wieder zurückweiſen zu müſſen.“ Die Metallbranche führt Intereſſant iſt die Verteilung der Beteili⸗ gungsziffer auf die einzelnen Berufe. Partei⸗ genoſſe Wieſe berichtet:„Der Andrang iſt in der Eifen⸗ und Metallbranche be⸗ ſonders ſtark. Das iſt zweifellos durch die Wirtſchaftsſtruktur und den Hang der Ju⸗ end zur Technik bedingt. Aehnlich liegen die Perhältniſfe beim Bergbau, der ſein Kontin⸗ gent bei weitem überſchritten hat. In den örtlichen Gauen iſt die jeweilige wirtſchaftliche Struktur für die vorherrſchende Berufsgruppe maßgebend. Im Rheinland. Weſtfalen und Schleſien tritt am weſentlichſten der Bergbau, Eiſen⸗ und Metallinduſtrie in Erſcheinung, in Sachſen ſpielt die Textilindu⸗ ſtrie die Hauptrolle und im Norden und Oſten itellt die größten Teilnahmeziffern der Reichs⸗ nährſtand. Beſonderheiten bieten Orte mit landſchaftlich beſchränkten Berufsgruppen, ſo in Pforzheim die Schmuckwareninduſtrie. „Im Gegenſatz zu den vergangenen Jahren iſt in dieſem Jahre auch den kleinſten Berufs⸗ gruppen die Möglichkeit gegeben, in die Gau⸗ entſcheidung und damit in die Reichsentſchei⸗ dung zu gelangen. Während früher die Orga⸗ niſation nicht ſo fein durchgeführt wurde, daß bei den Gauentſcheidungen und bei der Reichsentſcheidung die kleinen Berufsgruppen berückſichtigt werden konnten, kann jetzt auch der Sieger einer kleinen Berufsgruppe mit in den Reichsentſcheid hineinkommen. Die Studentenſchaft beteiligt ſich Neu iſt in dieſem Jahre bekanntlich auch die Beteiligung der Studentenſchaft. Die Wettkämpfe der Studenten haben aus be⸗ ſonderen Gründen bereits am 15. Dezember begonnen und dauern fortlaufend bis April. Allerdings, ſo berichtete Parteigenoſſe Wieſe, ſind die Erfahrungen dieſer Berufsgruppe der jungen Generation noch zu gering. Die Auf⸗ gabenſtellung iſt hier zum Teil reichlich kompli⸗ ziert und erfordert eine Arbeit von vier bis ſechs, ja teilweiſe ſogar acht Wochen. Zur Er⸗ arbeitung des für die Löſung benötigten Ma⸗ terials werden gemeinſchaftliche Exlurſionen unternommen. Das gilt vor allem für die Themen: Das deutſche Dorf, der Bau der Reichsautobahnen uſw. Beſonderer Wert wird auf das kameradſchaftliche Erarbeiten der Ge⸗ ſichtspunkte gelegt. Selbſtverſtändlich iſt aber die Durchführung dieſer Aufgaben auch mit Schwierigkeiten verbunden und ſo kommt es, daß bei der Studentenſchaft das geſtellte Kon⸗ tingent nicht ganz erreicht wurde. Insgeſamt ſind etwa 3000 Studierende am Reichsberufs⸗ wettkampf beteiligt. Eine beſondere Leiſtung haben auch ſchon die 500 Jungen und Mädel, die ſich an dem Plakatwettbewerb beteiligten, gezeigt.“ Man nimmt von dieſer Unterredung im Jugendamt der DAß den Eindruck mit, daß der Reichsberufswettkampf, eine Einrichtung, die ſich die deutſche Jugend ſelber geſchaffen und geſtaltet hat, und der deutſchen Jugend bereits das Symbol ihres Leiſtungswillens geworden iſt, und in dieſem Jahre tatſächlich ein Feſt, ein Olympia der Arbeit, werden wird. Betriebsjugendwalter an die Front inre Aufgabe ist die Pilege der Gemeinschaſt am Arbeitsplatz In dieſen Tagen hat der Leiter des Jugend⸗ amtes der Deutſchen Arbeitsfront, Obergebiets⸗ führer Axmann, in einer im„Nachrichtenblatt der DAß“ veröffentlichten Anordnung die Ein⸗ ſetzung von Betriebsjugendwaltern und Ver⸗ trauensmädeln in Betrieben, die mehr als ſechs Jugendliche zählen, verfügt. Damit iſt an die Anordnung des Reichs⸗ organiſationsleiters Dr. Ley vom 28. Aug. 1935 angeknüpft, nach der die den Vertrauensräten beigeordneten„Sprecher der Jugend“ die „Betriebsjugendwalter“ erhielten. enn mit dieſer Bezeichnungsände⸗ rung die Ausrichtung der Arbeit der Betriebs⸗ jugendwalter auf die Betriebsgemeinſchaft ein⸗ deutig feſtgeſtellt und gegenüber etwaigen Son⸗ derbeſtrebrngen abgegrenzt wurde, ſo ſoll die neue Anordnung des Leiters des Jugendamtes der DAß das Zeichen zu einem großzügigen und ſyſtematiſchen Aufbau der Organiſation der Be⸗ triebsjugendwalter geben und die Grundlagen ihrer praktiſchen Arbeit ordnen. Der Betriebsjugendwalter, der dem Betriebs⸗ walter beigegeben iſt, und von dieſem im Ein⸗ vernehmen mit der Jugendabteilung der Kreis⸗ waltung der DAß ernannt wird, hat die Auf⸗ gabe, unter der jungen Betriebsgefolgſchaft die Gemeinſchaft am Arbeitsplatz zu pflegen. Als Jugendführer und Vorbild ſeiner Kameraden wird der Betriebsjugendwalter die vielfältigen Maßnahmen und Einrichtungen ken⸗ nen müſſen, die für den Berufsweg der Jugend entſcheidend ſind, und mit deren Sinn die ju⸗ gendliche Betriebsgefolgſchaft vertraut gemacht werden muß. So werden, wie aus der Anord⸗ nung eindeutig hervorgeht, die Betriebsjugend⸗ walter und Vertrauensmädel in beſtimmten Zeitabſtänden zur Schulung zuſammengefaßt und in Zuſammenarbeit mit den Reichsbetriebs⸗ gemeinſchaften durch die Jugendabteilungen der DAß über ihren Schaffenskreis unterrichtet. Dadurch werden die Maßnahmen der Landhilfe, des Arbeitsplatzaustauſches und der Berufs⸗ ſchulung der Betriebsjugend näher gebracht und ihr lebendiger Anteil erweckt. Neben der Kennt⸗ nis und Wahrnehmung der ſozialrechtlichen Be⸗ lange ſeiner Kameraden ergeben ſich für den Be⸗ triebsjugendwalter die verſchiedenſten Möglich⸗ keiten des Einſatzes anläßlich der großen So⸗ zialaktionen der deutſchen Jugend, vor allem alſo im Reichsberufswettkampf. Der Aufgabenkreis für den Betriebsjugendwalter überträgt ſich entſprechend auf die Vertrau⸗ ensmädel, die die Bearbeitung der ſozial⸗ rechtlichen Fragen der weiblichen Jugend in den Betrieben vorzunehmen haben. Die Bedeutung der Anordnung iſt für die weibliche Jugend keineswegs geringer. Sie veranlaßt hier noch eher praktiſche Arbeit und notwendigen Einſatz. Die enge Verbundenheit der Betriebsjugend⸗ walter und Vertrauensmädel mit der Fülle der Fragen, die dem Jugendlichen von ſeiner Arbeit her geſtellt werden, befähigt ſie dazu, die innere Entwicklung der Betriebsjugend zu einer poli⸗ tiſchen Arberts⸗ und Berufsauffaſ⸗ ſung zu klären und zu erweitern. Es wird dabei allerdings darauf ankommen, daß in der Perſon des Betriebsjugendwalters dieſe neue Auffaſſung von Beruf und Arbeit ſichtbar Ge⸗ ſtalt gewonnen hat. Die vorbildliche Haltung der Betriebsjugendwalter und Vertrauensmädel, die gleichſam als Offiziere an der Front der Betriebsjugend ſtehen, bietet die beſte Gewähr dafür, daß ihre Kameraden in dem Wil⸗ „len„zur großen beruflichen Leiſtungsſteigerung geſtärkt und gefeſtigt werden und jede Wert⸗ arbeit als eigene Form ihres politiſchen Dien⸗ ſtes betrachten. Dieſe Begründung und Anerken⸗ nung des beruflichen Leiſtungsſtrebens, in dem die Anfänge zu einer ſozialiſtiſchen Geſtaltung der Wirtſchaft liegen, können auf die Dauer nur ſichergeſtellt und gewahrt werden, wenn die recht⸗ lichen und ſozialen Grundlagen der Arbeit aus dem gleichen Geiſt heraus geordnet werden. So⸗ lange das Verhältnis des Menſchen zu ſeiner Arbeit in dieſer Beziehung nicht neu geordnet war, mußte die große Aufgabe des Bettiebs⸗ jugendwalters notwendig zu einem aufreiben⸗ den Kleinkampf werden, hinter dem die weſent⸗ lichen und entſcheidenden Ziele verblaſſen. Die Neuordnung der Berufsausbildung und des Arbeitsſchutzes der Jugend, die mit dem Erlaß der im Entwurf vokliegenden Geſetze über die Berufserziehung, über Kinderarbeit und die Arbeitszeit der Jugendlichen in nächſter Zeit vollzogen werden ſoll, wird der Arbeit der Be⸗ triebsjugendwalter und Vertrauensmädel eine Grundlage für ihr Schaffen geben und den Weg der Betriebsjugend„vom Arbeitsplatz zur Na⸗ tion“ planmäßig geſtalten. an das deuiſche bolk Je mehr Ihr in der Grkenntnis aufgeht, daß die Opfer, die wir von Euch fordern, mithelfen, eine Volksgemeinſchaft aus der Theorie zue wirklichen öemeinſchaft des Lebens zu erheben, um ſo mehr werdet Jhr ſelbſt an dieſer be⸗ meinſchaft Anteil haben, und ſie wird Euch glücklich machen. Und ich möchte hier auch ausſprechen, daß alle die, die für dieſen Appell kein verſländnis haben, in meinen üugen nur traurige Uutznießer ſind an unſerem Volk. Gebietsführer Kkemper zum Reichsberufswettkampt Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Der Pg. Erwin Saalbaum, Mannheim, Hafenſtraße 22, hat ſein Mitgliedsbuch Nr. 838 794 ver⸗ loren. Dasſelbe iſt auf der Kreisleiming(Zimmer 10) abzugeben. Vor Mißbrauch wird gewarnt. Kreiskaſſenleiter. Die Schulungsleiter der Stadtortsgruppen, Kreis⸗ ſchulungswalter und ⸗Warte der Gliederungen haben am 3. Febr., 20.15 Uhr, im kleinen Saal der„Har⸗ monie“, p 2, 6⸗ zu einer wichtigen Sitzung zu er⸗ ſcheinen. Politiſche Leiter Schwetzingervorſtadt. Am 31. Jan., 20.30 Uhr, Voll⸗ verſammlung der Pol. Leiter in der NSV⸗Wärme⸗ halle, Augartenſtraße 36. Dienſtanzug. Feudenheim. Am 31. Jan., 20.30 Uhr, im Alten Schützenhaus Sitzung ſämtlicher Pol. Leiter. Oſtſtadt. Am 31. Jan., 20.30 Uhr, im Nebenzimmer Roſengartenreſtaurants Sitzung ſämtlicher Pol. eiter. Jungbuſch. Zelle 5. Am 31. Jan., 20 Uhr, im Lokal Knochel, K 4, 13, Zellenverſammlung aller Pg. und Hausleiter. Deutſches Eck. Am 31. Jan., 20.30 Uhr, Sitzung der Pol. Leiter in der Geſchäftsſtelle. Sandhofen. Zelle 5. Am 31. Januar, 20 Uhr, Zellenverſammlung für alle Pg. und Gliederungen der Partei im Lokal„Zum Pflug“. Humboldt. Am 31. Jan., 20.15 Uhr, Sitzung ſämt⸗ licher Pol. Leiter und Anwärter im„Komet“, Lang⸗ ſtraße 14. Rheinau. Am 3. Febr., 20.30 Uhr, Sitzung aller Politiſchen Leiter in der Ortsgruppen⸗Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. NS⸗Frauenſchaft Humboldt. Am 31. Jan. holen die Zellenleiterinnen die Beitragsmarken zwiſchen 4 und 5 Uhr in der ——3 Langſtraße, ab. allſtadt. Am 31. Jan., 20 Uhr, Heimabend im Schulhaus. e 5 Neckarau. Am 31. Jan., 20.15 Uhr, beſuchen die Frauen den Vortrag„Bedeutung und Ziele des Reichs⸗ bundes der Kinderreichen“ in der„Krone“. Am 31. Jan., 20 Uhr, Heimabend im eim. Lindenhof. Am 31. Jan., 20.15 Uhr, Heimabend im Heim. Die Jugendgruppe nimmt daran teil. Abt. Jugendgruppe. Gruppe I1. Am 31. Januar, 20 Uhr, Heimabend in H 3, 9. 3 SS Feldſcher vom Unterbann 1/171 Sämtliche Feldſcher vom Unterbann 1/171 ſtehen am 31. Jan., 19.55 Uhr, in Uniform in M44(Dragoner⸗ kaſerne) angetreten. Sanitätstaſchen ſind mitzubringen. Bann 171. Vertriebsſtelle. Sämtliche noch ausſtehen⸗ den Beträge für„Volksjugend“ und„Wille und Macht“ ſind unbedingt am 1. Februar auf der Vertriebsſtelle abzurechnen. PR⸗Stelle. Die Preſſe⸗ und Propagandawarte der Gefolgſchaften 2, 4, 6, 7, 21, 22 ſowie der Motorgeſolg⸗ ſchaft erſcheinen am 3. Febr., 20.30 Uhr, im Schlageter⸗ haus, M4a(Zimmer 73) zur Abholung der Karten für die Jugendfilmſtunde. 4 Gef. 1/171. Die Gefolgſchaft tritt in der üblichen Weiſe am 31. Jan. um 19.40 Uhr vor dem Hauſe Hildaſtraße 12 an. Räder dürfen nicht mitgebracht werden. Nach dem Dienſt Verleihung der Achſelſtücke an die neuen Kameraden. BDM Feudenheim. Freitag Turnen. Nächſte Woche ſtatt Turnen gemeinſamer Heimabend. 5 Verwaltung der IM und des BDM⸗Untergaues Die Schulung am 31. Jan. iſt nicht zu vergeſſen. Treffpunkt 19.30 Uhr auf der Verwaltungsſtelle des Untergaues, N 2, 4. Die Schulung findet im alten Rat⸗ hausſaal, F1, ſtatt. DAð Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung Werkmeiſter. Am 1. Febr., 20 Uhr, Verſammlung. Es ſpricht Pg. Carl Pleißer, Eberbach, im großen Saale der Siechen⸗Gaſtſtätten, Mannheim, N 7, 7. Amt für Handel und Handwerk(NS⸗Hago) Sämtliche Ortsamtsleiter werden zu einer Beſpre⸗ chung auf 31. Jan., 20 Uhr, auf die Handwerkskam⸗ mer Mannheim, B 1, 7b, geladen. Kreisbauernſchaft Mannheim Für die zweite Verſammlungswelle in der Er⸗ zeugungsſchlacht finden folgende Verſammlungen ſtatt. Es werden ſprechen: Bezirkstierarzt Dr. Hauger, Mannheim und Dr. Gebhardt, Mannheim⸗Feuden⸗ heim; die Tierärzte Dr. Ruckelshauſen, Mhm.⸗ Sandhofen und Dr. Hinderer, Mhm.⸗Seckenheim, ſowie Landesötkonomierat Dr. Krumm, Ladenburg und Land.⸗Aſſeſſor Dr. Gugelmeier, Ladenburg. In den Landfrauenverſammlungen ſprechen die Kreis⸗ abteilungsleiterinnen Frau Bachmayer, Ofters⸗ heim und Frau Müller, Reilingen. Die Ver⸗ ſammlungen beginnen an Werktagen um 20 Uhr, an Sonntagen um 15 Uhr. Sandhofen: Am 2. Februar im„Adler“ Bauern⸗ verſammlung. Seckenheim: Am 4. Februar im„Deutſchen Hof“ Bauernverſammlung. Wallſtadt. Am 4. Februar im„Hirſch' Bauern⸗ verſammlung. Neckarau: Am 4. Februar im„Eichbaum“ Land⸗ frauenverſammlung. 3 3 4 3 niſſe. betre rächtlich z urück „Hak' enk 4 reu onier⸗ 4 —— D ei i— ein E D B — eri cht L 5 eri d auf r n nd icht er b h e i diſch i A. leich hre en lnv ne 193 Ind 0 erm ufe 9 5 d u ſi Die inde nen r wir zu a n d er b trie —5 13 5 rte S— und t 24 9 hand 2 W1 1 rtlarlicher 1t Alrags“ ls— —. ag 1. 501 kamm— 1 — ert, 0 mi us zu nneen er/ 2 e. b ble Rü Fikt Rei b ütt de ünf bei zi Di b4r in.——+ uagang na ich ſich elge. ie B 3 ve letzt or e im Im aoef uch— 15 8 Fer 1 üb en— eſche E än rſtã—5 ge, gan für as A4 Außft— li äfki n de rkt ker r tli ze au A di au n 1 be if gew ieße en auf 11 7 n fd rbe le W achtsfeſt ü hl iſt as⸗ erke ßen 2 igu 505. f. Wesir. ug un Zu ie igünf er dü en beſo ver Ba d 4 inh m ng du des G 33 efri e E —5 geſ rfen Sa 215 5 ad 45 7 zf15 meg im ſtri her e nu ge iedi rer— 10 ft ite b am n iſo 10 im ens fa S i e its lch. 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Zinn indard per 98—198½; ; Stra'ts ig: ausld. ipt inofſz. ffz. Preis 16½—5/167 To.) Ten⸗ reis 15½5 gewl. entf. cht. inoſſz. — Amtl. 12.30½. i zen lin i.85; per n Hfl. per 52¼; per n den letzten Jagden zne schwere dhasen ell Pfd. 75 Pf. gel u. Rücken ind.30 M. ut mit Läufer ſund 70 Pl. Reh en und Rücken jeder Giöße lerschlegel 1 * . Pfund ut Pfd. 60 Pf. inse. Enten nen. Tiuthahnen ppenhünner empfiehit lnb, du sprecher 20269. Inn. vom Dienſt: litil: Dr. W. W Kicherer: tel; für Kom⸗ Haas: für Mannheim. ſchach, Berlin cher Orlarnal⸗ ann v. Leers. 16 vis 17 Uhr nntag). „ Mannheim ig u. Druckerei on: 10.30 bis Zfe. nei⸗Nr. 354 21. Schmid Mh iflaae(einf e) allltia. 935: jeim zingen m ———4 4277 1935: 103 3 167 * —— „Hafenkrenzbanner“— Seite 9 Blick übers Cand A Nr. 52— 31. Januar 1936 Vorbereitungen für das neue Arlaubsjahr „Kraft durch Freude“ rüſtet für 1936/ Die pläne in Baden/ Reiſen und Feierabendgeſtaltung Zumeiſt denkt der Volksgenoſſe, hört er von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, zuerſt an Ferienreiſen und Ferienwanderungen. Doch die Arbeiten hierfür bilden nur einen Teil deſſen, was Koß leiſtet. Denken wir nur an die Feierabendbetreuung, die das ganze Jahr hindurch Arbeit in Fülle ſchafft. Jetzt allerdings, da man das Aktionsprogramm der Reiſen für den Sommer feſtlegt und das Amt für Reiſen und Wandern in ganz breiter Form ſeine Pläne geſtaltet, treten dieſe Dinge ſelbſt⸗ verſtändlich in den Vordergrund. Es trennen uns nur noch wenige Monate von der Reiſe⸗ zeit, doch ſchon ſind die Vorarbeiten des Amts im großen und ganzen erledigt, ſowohl in Be⸗ zug auf die Aufnahmegaue als auch in Bezug auf die Abſendegaue. Die Quartiere ſind or⸗ ganiſiert, die Züge alle eingeteilt. Es liegen ſogar bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Zuſchußzüge für Arbeitskameraden Nun plant gerade für dieſes Jahr die NS⸗ Gemeinſchaft verſchiedene Neuerungen, die deren Ziele um einen gewaltigen Schritt der Verwirklichung näher bringen. So vor allem die Einrichtung der Zuſchuß⸗ züge. Leider konnte, ſo erklärte Pg. Stutz, durch die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ bisher noch nicht die Geſamtheit des deutſchen Arbeitertums erfaßt werden. Wir haben noch viele Volksgenoſſen, die nicht ein⸗ mal in der Lage ſind, ſich eine der normalen Urlaubsfahrten der Koß zu leiſten, deren Preis ohnehin ſchon weit unter dem Preis einer Fahrt des freien Reiſeverkehrs liegt. Aus die⸗ ſem Grunde werden ſogenannte Zuſatzzüge ausgeſchrieben, die unter denſelben Bedinaun⸗ gen wie die anderen Urlaubsfahrten durchge⸗ führt werden, bei denen aber erhebliche Zu⸗ ſchüſſe von der NS⸗Gemeinſchaft für jeden Teilnehm gezahlt werden. Selbſtverſtändlich wird man hierbei auch nach Möglichkeit kurz⸗ arbeitende und erwerbsloſe Volksgenoſſen zu erfaſſen ſuchen. Der Gau Baden wird ſechs ſol⸗ cher Fahrten durchführen, die wie die andern in die ſchönſten Gebiete unſerer deutſchen Hei⸗ mat führen werden. Züge für Wandergruppen Eine weitere Neuerung ſind Züge, in denen Wandergruppen mitgeführt werden.— Wanderluſtige Arbeitskameraden werden alſo die Möglichkeit haben, mit dem Urlauberzug der NSG„Kraft durch Freude“ mitzufahren, von der Zielſtation aus ihre Wanderung an⸗ zutreten und am Schlußtage der Urlaubsfahrt wieder mit dem Urlauberzug zurückzukehren. Dieſe Wanderungen beſtehen wie ſonſtige Ur⸗ laubsfahrten zumeiſt aus acht Urlaubstagen. Auch für Unterkunftsmöglichkeiten wird in dieſem Falle geſorgt, entweder in Jugeno⸗ herbergen oder in Gaſthöfen. Die Uebernach⸗ tungsmöalichkeiten ſind im aanzen Reiche in den Wandergebieten geregelt: d. h. es wurde ein ſogenanntes Wandernetz von Uebernach⸗ tungsſtätten im Reich errichtet. Dieſe Fußwan⸗ derungen werden ebenfalls in die verſchieden⸗ ſten Gegenden des Reiches führen. Die Seefahrten der Koͤß werden mit der Madeira⸗Fahrt vom 15. bis 30. März beginnen. Von Baden werden 255 Arbeitskameraden daran teilnehmen, die in den nächſten Tagen von den Dienſtſtellen der Arbeitsfront in Verbindung mit den Betriebs⸗ führern ausgewählt werden. Die See⸗ und Bergfahrten ſind für 1936 im weſentlichen die⸗ ſelben wie die des Jahres 1935. Es werden insgeſamt 48 Fahrten von Baden aus durchge⸗ führt. Die DAß, Gauwaltung Baden, gibt in den nächſten Tagen ein reichilluſtriertes Heft heraus, das über Einzelheiten der Urlaubsfahr⸗ ten 1936 eingehend informiert. Ein Faktor, der bei dem Zuſtandekommen der Urlaubsfahrten eine ſehr wichtige Rolle ſpielt, iſt die Reichsbahn. Auch ſie wird ſich in dieſem Jahre alle Mühe geben, den erhöhten Anſprüchen, die durch die Urlaubsfahrten an ſie geſtellt werden, gerecht zu werden. Sie hat in ausgezeichneter Zuſammenarbeit mit dem Gauamt ihren Teil dazu beigetragen, daß die Reiſen angenehm geſtaltet und überhaupt er⸗ möglicht werden können. Außer den 45 Zügen, die in dieſem Jahre Baden verlaſſen werden, werden 95 Züge mit Urlaubern aus anderen Gauen bei uns eiatreffen. Stchinheit der Arbeit Dieſes Amt wird auch in dieſem Frühjahr wieder den„Grünen Feldzug“ durchführen, d. h. für Grünflächen und Ruheplätze in Betrieben zu ſorgen, um den Arbeitskameraden während der Arbeitspauſe würdige Erholungs⸗ ſtätten zu ſchaffen. Darüber hinaus werden verſchiedene Aktionen zur Verbeſſerung der Ar⸗ beitsbedingungen durchgeführt werden. So fin⸗ det in ganz kurzer Zeit in den Betrieben der Metallinduſtrie eine Sonderaktion ſtatt. Jeder Metallarbeiter macht Vorſchläge über Verbeſſe⸗ rungsmöaglichteit im Sinn des Amtes„Schön⸗ heit der Arbeit“, geben ſie dem Vertrauensrat bekannt, der ſie dem Betriebsführer im Ein⸗ vernehmen mit dem Amt unterbreitet. Nach Möglichkeit ſollen die beſten und durchführbaren Vorſchläge verwirklicht werden. Eine weitere Neuerung betrifft die Frage des Wohnens. Hierbei kommen die Erfah⸗ rungen, die man bei der damaligen Ausſtellung ⸗ „Schönheit des Alltags“ gemacht hat, zugute. Dis Deutſche Arbeitsfront wendet ſich vor allem an die Jugend in Aufklärungsvorträgen und Beſprechungen über die Frage des ſchönen und zweckmäßigen Wohnens, um vor allem zu un⸗ ſerem neuen Wohnungsbau den Geſchmack für paſſende und zweckmäßige Einrichtung zu heben. Auf dieſem Gebiet wird die NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ ganz beſonders aktiv ſein. Vor allem wurde die Frage nach beſtem Theater aufgeworfen. Der Wunſch nach uten Darbietungen iſt bei den ſchaffenden Volksgenoſſen ſo ſtark, daß die NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ an die badiſchen Theater herantrat, um mit ihnen Sonderabma⸗ chungen zu treffen. Die Verhandlungen ſind noch im Gange. Es handelt ſich hierbei in erſter Linie darum, auch dem letzten Volksgenoſſen die Möglichkeit zu ſchaffen, feſtſtehende Theater zu beſuchen. Weiter ſind verſchiedene Großkonzerte mit Streichorcheſtern, Militärkapellen uſw. ge⸗ plant, die im ganzen Gaugebiet durchgeführt werden. Syſtematiſch wird in Zukunft auch das Betriebskonzert durchgeführt, d. h. die vorhandenen Orcheſter gehen in die Betriebe, um dort dem ſchaffenden Menſchen während ſeiner Pauſe gute Muſik zu bringen. Die Er⸗ fahrung hat gelehrt, daß ſolche Betriebskonzerte ihren Zweck nicht verfehlen, der darin veſteht, dem Mann, dem ſich die Kunſt in den letzten Jahrzehnten entfremdet hat, dem Arbeiter, dieſe wieder nahe zu bringen, und ferner, daß die Verbundenheit von Künſtlern und Arbeitern als Gemeinſchaft zum Ausdruck wird. Ein ſolches Betriebskonzert fand ürzlich im Schaerer⸗Werk in Karlsruhe ſtatt, wo die Staatskapelle den Arbeitern eine Feier⸗ ſtunde bot, die ſowohl für den Arbeiter als auch für den Künſtler zu einem tiefen Erlebnis wurde. Der Erfolg wird zweifellos überall im Gau der gleiche ſein. Der Feierabend im Dorf Die Durchführung der Feierabendgeſtaltung im Dorf geſchieht natürlich unter Vorausſetzun⸗ gen, die dort gegeben ſind, und zwar in erſter Linie in Dorfgemeinſchaftsabenden. Dieſe Abende, die ſeit einiger Zeit ſchon veran⸗ ſtaltet werden, ſollen im Jahre 1936 eine be⸗ ſondere Pflege erfahren. Durch gemeinſames Singen und Spielen ſoll den Teilnehmern ein Erlebnis vermittelt werden, das die Gemein⸗ ſchaft beſonders lebendig werden läßt. Die Dorfgemeinſchaftsabende werden von der Abtei⸗ lung„Schulung und Volksbildung“ durchgeführt, die in Land und Stadt auch das öffentliche Volksliederſingen ſtärker pflegen wird. In Freiburg und Heidelberg ſind dieſe Volksliederſtunden auf öffentlichen Plät⸗ zen bereits zu einer ſtändigen und beliebten Einrichtung geworden. Deutſchland ſoll ſchöner werden, das iſt die Aufgabe, die ſich die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ geſtellt hat. Das ganze Volk will ſie zu einer wirklich lebendigen Gemein⸗ ſchaft durch gemeinſames Erleben und gemein⸗ ſame Aufnahme der deutſchen Kulturgüter machen. Die Pläne, die ſich die NS⸗Gemein⸗ ſchaft für das Jahr 1936 geſtellt hat, werden viel Arbeit bringen, aber mit unentwegtem Vorwärtsdrängen wird an ihre Verwirklichung herangegangen.—ier. 4 An einer einsamen Kapelle bel Neustadt im Schwarzwald Der Arbeitsdienſt ehrt Karl Benz Eine Feierſtunde im alten Ladenburg/ Die würdige Ehrung der Jugend Ladenburg, 31. Jan. Genau ein halbes Jahrhundert iſt es her, daß dem Erfinder des Autos Karl Benz die Nachricht wurde, daß man ſeine unermüdliche Arbeit und ſein zähes Ringen um das erſte Kraftfahrzeug der Welt behördlicherſeits anerkannte: am 29. Januar 1886 erhielt er die Mitteilung, daß ſeine Er⸗ findung mit der Nummer 730435 patentiert ſei. Dieſen Anlaß nahm das Arbeitsdienſt⸗ lager 1I/274 in Bruchſal, das den Na⸗ men des Erfinders trägt, wahr, dem verſtor⸗ benen Meiſter eine ſchlichte, aber eindrucksvolle Ehrung darzubringen. Zahlreiche Ehrengäſte, Mitglieder des Schnauferl⸗Clubs und ein gro⸗ ßer Teil der Ladenburger Bevölkerung hatten ſich um die fünfte Nachmittaasſtunde auf dem Dr.⸗Karl⸗Benz⸗Platze vor dem Wohnſitz der greiſen Lebensgefährtin des Meiſters eingefun⸗ den, als unter dem Geſang fröhlicher Sol⸗ datenlieder die Reichsarbeitsdienſt⸗Abteilung II/274 unter der Führung von Oberfeld⸗ meiſter Müller heranrückte. Kurze, zackige Kommandos, die Abteilung nimmt vor den erleuchteten Fenſtern, an denen der Führer des Ladenburger Werkes mit ſei⸗ ner greiſen Mutter erſchienen iſt, Aufſtellung. Wuchtig klingt das Lied der Arbeitsſoldaten „Heilig Feuer“ über den Platz. Dann leitet ein Sprechchor über zu einer kernigen, von tiefer Ehrfurcht vor dem verſtorbenen Erfinder und deſſen greiſer Gemahlin zeugenden Anſprache des Abteilungsführers. Wir Arbeitsmänner ſind aus Bruchſal ge⸗ kommen, der Stadt, die jahrelang der Wohn⸗ ſitz von Karl Benz war, erklärte Oberfeldmei⸗ ſter Müller. men, um vor dieſem Hauſe eine kleine und be⸗ ſcheidene Feierſtunde zu begehen. Wie die Tärigkeit der Arbeitsdienſtmänner, die den großen Saalbach⸗Kanal mitten durchs Wir ſind von der Arbeit gekom⸗ Aufn.: Glaser Land ziehen, nur für Deutſchlands Wohl⸗ ergehen geſchieht, ſo war auch das unermüd⸗ liche Schaffen von Karl Benz nur dem Vater⸗ lande gewidmet. In ſeinem ſchweren Kampf ſtand ihm die opferbereite Gattin treu zur Seite. Dicht an unſerem Lager liegt das große breite Band der Reichsautobahn und zeiat uns, wie weit das Werk von Karl Benz heute ſchon Früchte getragen hat. Es will uns heute ſchei⸗ nen, als ſei dies alles eine Selbſwerſtändlich⸗ keit. Wir ſind gekommen, um die Erinnerung an jenen 29. Januar 1886 auferſtehen zu laſ⸗ ſen, an welchem Tage dem Meiſter die Poſt die Beſtätigung brachte, daß ſeine Erfindung unter der Nummer 730435 patentiert ſei. Wir tragen den Namen Karl Benz mit Stolz, weil Karl Benz ein Mann war, der alle Widerſtände, die ſich ihm entgegenſtellten, überwand. Voller Dankbarkeit gedenken wir aber auch heute der greiſen, 87jährigen Witwe, weil ſie ihm das harte Leben erleichterte und immer an ihn und ſein Werk glaubte. Mit einem Treueſchwur zum Führer ſchloß der Oberfeldmeiſter ſeine Worte, die tiefen Ein⸗ druck hinterließen. Die Männer ließen nach einem Sprechchor ein Lied erſchallen, dann ſtimmte die Werkskapelle der Firma Daimler⸗ 17 1 Ludwias Uhlands„Schäfers Sonntags⸗ ied“ an. Sichtlich bewegt von dieſer zu Herzen gehen⸗ den Ehrung ſchritt Frau Benz dann die Front der Arbeitsdienſtmänner ab, um ihnen ſo ihre Dankbarkeit zu beweiſen. Noch einige ſchneidige Soldatenlieder ertönen, dann wieder kurze Kommandos, die geſchulterten Spaten blinken im Schein der zum Himmel lodernden Fackeln, und unter Vorantritt der Werkskapelle rücken die Soldaten der Arbeit wieder ab. Die Jugend hat dem großen Erfinder eine würdige Ehrung dargebracht. Der hHeimſtätten-Prozeß » Heidelberg, 30. Jan. Im Heimſtätten⸗ Prozeß, deſſen Neuverhandlung bekanntlich auf die Reviſion der Verteidiger am 17. Januar be⸗ gonnen hat, werden nunmehr nach zehntägiger Beweisaufnahme, in der vier Sachverſtän⸗ dige und 35 Zeugen herangezogen werden mußten, am kommenden Freitag die Plä⸗ doyers des Staatsanwaltes und der Verteidiger folgen. Die Verkündung des Urteils iſt voraus⸗ ſichtlich am Samstag zu erwarten. Es war für das Gericht ſehr ſchwer, ſich in dem Durcheinander der Bücher zurecht zu fin⸗ den, um ſo mehr, als die Art der Buchſührung völlig unzulänglich war und die Falſchbuchun⸗ gen die Ueberſicht erſchweren. Aus der Neuver⸗ handlung ergab ſich— im ganzen geſehen— wieder das gleiche Bild von dem unlauteren Geſchäftsgebaren der Angeklagten. Es kann nur ſehr wenig entdeckt werden, was die Angeklag⸗ ten in manchen Fällen etwas entlaſten könnte. Beſtehen bleibt, wie in der erſten Verhandlung, daß die Angeklagten unter Verheimlichung der wahren Geſchäftslage die Firma weiterführten, in einigen Fällen das Unternehmen ſelbſt durch unberechtigte Gehaltsentnahmen ſchädigten und daß ihre Unlauterkeit und der daraus folgende betrügeriſche Bankerott vielen Volksgenoſſen großen Schaden zugefügt hat. Südafrilaner in Heidelberg Heidelberg, 31. Jan. Geſtern abend traf hier eine ſüdafrikaniſche Studiengeſellſchaft ein, die ſich aus allen Berufen zuſammenſetzt. Unter ihnen befindet ſich auch ein Schriftleiter aus Bloemfontain. Die Gäſte nehmen heute an der Reichsgründunasfeier der Univerſität teil und heute nachmittag an einem Tee auf der Mol⸗ kenkur. Die Weiterreiſe erfolgt morgen. Großer Zuckerdiebſtahl Waghäuſel, 30. Jan. Hier wurden zwei Stammarbeiter der Zuckerfabrik Waghäuſel, aus Oberhauſen und Philippsburg gebürtig, wegen ſchwerer Zuckerdiebſtähle verhaftet und in das Bruchſaler Gefängnis eingeliefert. Bis⸗ her haben ſie die Entwendung von insgeſamt 50 Zentner Zucker eingeſtanden. Allem Anſchein nach ſind noch weitere Perſonen an oem Dieb⸗ ſtahl beteiligt. Eine Verhaftung wurde bereits auch in Germersheim vorgenommen. Der Philippsburger Stammarbeiter hätte im 33 ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum begehen önnen. Feſtkonzert der Karlsruher Schulen Karlsruhe, 30. Jan. Als Vorfeier zum 30. Januar veranſtaltete das Stadtſchulamt der Landeshauptſtadt im feſtlich geſchmückten gro⸗ ßen Saal der Städtiſchen Feſthalle ein Feſt⸗ konzert, zu dem ſich das Muſikkorps der Landes⸗ polizeigruppe Karlsruhe unter Leitung von Muſikdirektor Heiſig zur Verfügung geſtellt hatte. 2500 Schüler und Schülerinnen aller Karlsruher Grund⸗ und Hauptſchulen erlebten mit ihren Lehrern, Lehrerinnen und Eltern einen Nachmittag, der unter dem Motto ſtand „Deutſche Militärmuſik“, erlebten ein Feſtkonzert das für ſie ein Ereignis wurde. Unter den Klängen des Badenweilermarſches —.——— der Einmarſch der Schulfahnen und Schulwimpeln und dann entwickelte ſich in zwei⸗ einhalb Stunden ein Bild deutſcher Militär⸗ muſik, das mit dem Porckſchen Marſch begann, einige Parademärſche ehemaliger badiſcher Re⸗ gimenter aufführte und in deſſen Mittelpunkt „hiſtoriſche deutſche Militärmärſche in chronolo⸗ giſcher Folge“ ſtanden. Das Konzert, das zu⸗ gleich für die an Oſtern 1936 zur Entlaſſung kommenden Schüler und Schülerinnen veran⸗ ſtaltet war, endete mit dem Großen Zapfen⸗ ſtreich, dem ſich die beiden Nationallieder an⸗ ſchloſſen. Aufruf zum Reichsberufswettkampf Karlsruhe, 31. Jan. Der Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer Karlsruhe er⸗ läßt zum bevorſtehenden Reichsberufswettkampf folgenden Aufruf: Vom 3. bis 15. Februar wird der Reichsberufswettkampf durchgeführt. Im Hinblick hierauf richtet die Induſtrie⸗ und Handelskammer an ihre Firmen die dringende Bitte alle Jugendlichen, die ſich zur Teilnahme am Berufswettkampf gemeldet haben, für die erforderliche Zeit zu beurlauben. Darüber hin⸗ aus bittet die Kammer die Betriebsführer, ge⸗ eianete Gefolgſchaftsmitglieder zur Mitarbeit ien Prüfungsausſchüſſen zur Verfügung zu ellen. Zuſammenſtoß„aus Höflichkeit“ Pforzheim, 31. Jan. Ein Zuſammenſtoß „aus Höflichkeit“ ereignete ſich, wie der„Pforz⸗ heimer Anzeiger“ berichtet, am Dienstag⸗ nachmittag an der Kreuzung der Goethe⸗ und Weſtliche⸗Straße. Zwei Kraftwagen nahten, jeder aus einer anderen Richtung, und brem⸗ ſten. Jeder wollte dem andern das Vorfahrts⸗ recht überlaſſen und beide waren über das gegenſeitige Entgegenkommen ſo erfreut, daß ſie wieder gleichzeitig auf den Gashebel traten. Es aab einen unvermeidlichen Zuſammenſtoß. Das Krachen der Schutzbleche zog im Nu eine Menſchenanſammlung herbei, die geſpannt der weiteren Dinge harrte. Beide Fahrer ſtiegen aus, beſahen ſich den Schaden und griffen in die Bruſttaſche. Dann übergab jeder dem andern ſeine Karte. Kein Wort war gefallen, als die beiden Fahrer lächelnd wieder einſtie⸗ gen und mit ihren leicht beſchädigten Fahrzeu⸗ gen wieder abbrauſten, diesmal unter einwand⸗ freier Beachtuna des Vorfahrtsrechtes. Hartes Schickſal La ufenburg, 31. Jan. Im benachbarten Luttingen beklagt die Familie Schäuble den Tod ihres vierten Sohnes, der nach kur⸗ zem Krankenlager in Konſtanz, wo er in Gar⸗ niſon ſtand, ſtarb. Drei andere Söhne ſind im Laufe der Jahre ſchon durch Unfälle ums Le⸗ ben gekommen. „Hakenkreuzhanner“ ——— Die deutſche SFrau Januar 1930 Die deutſche Frau hat nicht verſagt Kampfjahrerlebniſſe einer Kreisfrauenſchaftsleiterin/ Bilder aus einem Tagebuch Die deutſche Frau iſt Hüterin des Hauſes und des Herdes, ſie iſt Kameradin des Mannes und Mutter der Kinder. Bilder tauchen auf— von heimlichen Aben⸗ den, von neugierigen Schneeflöckchen an den Fenſterſcheiben, von Bratäpfelduft und Kinder⸗ bitten:„Weitererzählen, Mutti!“— Abende, an denen Melodien durchs offene Fenſter zogen, ſich mit Flieder⸗ und Jasminduft zu einer Hul⸗ digung des Frühlings vermiſchten. Ich will das alles nicht ſehen, will meine Augen vor dieſem Glanz verſchließen, will an meine Arbeit gehen, damit ich nicht darüber nachdenken muß. Volk in Not! Ich will das Erbe meiner Stam⸗ mesmütter annehmen, die das Leben ihres Vol⸗ kes in ſtarken Händen hielten, die oft das tau⸗ melnde Volk hochriſſen, die in ihren reinen Her⸗ en das ſüße, heilige Wunder hüteten, die deut⸗ ſche Seele. Volk in Not! Faſt jeden Abend derſelbe Kampf: Weggehen vom traulich erhellten Fami⸗ lientiſch, aus der liebſten Gemeinſchaft mit Mann und Kindern, hinaus auf dunkle Land⸗ ſtraßen, in einſame Dörfer und in die auch ſo nüchternen, kalten Lokale. Dort ſitzen die Frauen — unterhalten ſich vom Alltäglichen. Eine nach der anderen kommt, es geht ſehr lebhaft zu, wenn Frauen zuſammenkommen. Dann Stille. Worte fallen in dieſe Gemeinſchaft, Worte, die Herzen ſuchen und doch ſo oft tot zu Boden fal⸗ len, weil ſie keinen Grund finden. Doch manch⸗ mal leuchtet es in den Frauenaugen auf, weil in die Seelen ein Licht gefallen iſt. Werde zur heiligen Flamme, die nimmer ver⸗ löſcht! Deutſche Frauen brauchen wir, deutſche Müt⸗ ter! Volksmütter, die das Odal in ſtarken Hän⸗ den tragen! Deutſche Männer haben das Wort geprägt: Die deutſche Erneuerung geht überdie deutſche Frau! Mit allen Mit⸗ teln hat man verſucht, die deutſche Frau inter⸗ Früh übt sleh. national zu machen, ihr den deutſchen Stolz aus der Seele zu reißen, ihr das Wiſſen um ihre Beſtimmung aus Herz und Sinn zu tilgen, weil man wußte: mit ihr fällt Deutſchland. Volt in Not! Nein, ich kann nicht ſorglos am Familientiſch ſitzen, wenn unſre Mutter Deutſch⸗ land weint, weil ihre Kinder ſterben ſollen. Wir deutſchen Frauen haben nicht 523 Tauſende von Frauen ſind zu wahren Volks⸗ müttern geworden, gehen einſame dornenvolle Wege, bringen ſich ſelbſt zum Opfer. Sagt doch nicht: Ja, das Reden⸗Können und das Hintreten vor ſo viele Leute, das muß an⸗ eboren ſein! Nein, das muß nicht angeboren ein, aber die brennende Liebe zu Volk und Hei⸗ mat muß da ſein, die einem das mit Herzblut getränkte Wort aus der Seele reißt. Für euch, meine Kinder, und für die Nach⸗ kommenden meiner Sippe will ichs niederſchrei⸗ ben. Denkt immer an das Wort unſerer ſchwer⸗ ſten Kampfzeit: „Deutſchland muß leben— und wenn wir ſterben müſſen!“ Inge freut sich Eine Brücke von der Stadt zum Land Das Gbkommen zwiſchen der Reichsfrauenführerin und dem Keichsbauernführer Zwiſchen Landfrau und Stadtfrau beſtand in vergangener Zeit oft eine Kluft, über die nur ſchwer eine Brücke gegenſeitigen Verſtändniſſes führte. Faſt ſchien es ſo, als wenn auch im Staat dieſe Lücke nicht goſchloſſen werden onnte. Um dieſer Enwicklung vorzubeugen, iſt 1 ſchen der Reichsfrauenführerin Gertr. Scholtz⸗ Klink und dem Reichsbauernführer R. Walth. Darré ein Arbeitsabkommen für die Zuſam⸗ menarbeit der Abteilungen Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft und Reichsmütterdienſt im Deut⸗ ſchen Frauenwerk einerſeits und der Abteilg. II H/Hauswirtſchaft des Reichsnährſtandes ande⸗ rerſeits getroffen worden. Danach wird die Schulung auf allen nicht mit der Markterzeu⸗ gung zufammenhängenden Gebieten, die nicht Unser klelner Spitzbub §rau und Buch: Gute Literatur als Kraftquelle Gute Ergebniſſe des Preisausſchreibens der NS⸗Frauenſchaft/ Klare Unterſcheidungen Die Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrifttums hat zur Woche des Deutſchen Buchs zuſammen mit verſchiedenen nationalſozialiſti⸗ ſchen Organiſationen ein Preisausſchreiben ver⸗ anſtaltet: genannt werden ſollte das Buch, das ſich am beſten zum Vorleſen an Gemeinſchafts⸗ abenden eignet und das in beſondersz klarer und überzeugender Weiſe einen der ſchöpferiſchen Grundgedanken des Nationalſozialismus her⸗ ausſtellt. Die NS⸗Frauenſchaft hatte überdies gemeinſchaftliche Löſung der Preisaufgabe durch die Ortsgruppen gefordert und die Aufgabe auch inſofern erſchwert, als drei verſchiedene Bücher benannt werden ſollten: ein politiſches, ein volkstümlich landſchaftsgeſchichtliches(Heimat⸗ dichtung) und ein ſchöngeiſtig⸗künſtleriſches. Um ſo erfreulicher war die überaus zahlreiche Beteiligung auch kleinſter Land⸗Ortsgruppen un⸗ ſerer RS⸗Frauenſchaft, und das Ergebnis gibt ein gutes Bild davon, was die Frau von heute vom Buch erwartet und wie ſie Bücher lieſt. Beſonders aufſchlußreich war meiſt die Aus⸗ wahl der geeigneten Stellen und die Begrün⸗ dung, warum gerade dieſe Bücher und dieſe Stellen ausgewählt waren. Es iſt weſentlich hier zu ſagen, daß die Frauen nach der Vorausſetzung auswählten: Was tut uns heute not? Iſt es unſerer Ge⸗ meinſchaft dienlich? Kann es unſerem Denken und Handeln als Frauen im Volke Berater, An⸗ ſporn und Steigerung ſein? Am meiſten iſt das Buch des Führers genannt und gekannt, es iſt das Buch des politiſchen Deutſchen. Seiten⸗ lange Auszüge ſind zuſammengeſtellt über Raſſe⸗ frogen, Volkstumsfragen, Erziehungsfragen Arbeiter⸗ und Bauerntum Das ſind die Punkte des Programms, die ihre Verwirklichung ge⸗ funden haben und jeden Deutſchen heute zur Bejahung drängen. Jede noch dauernde Aus⸗ einanderſetzung mit dem Alten muß in perſön⸗ licher Entſcheidung geklärt werden. Der Ver⸗ ſtand entſcheidet, die Ausführung jedoch wird von dem unerſchütterlichen Glauben und der Hoffnung auf die Zukunft des Volkes getragen. Dieſes ernſte Bemühen um die Grundtatſachen unſeres Lebens als Nation und Volk ſpiegelt ſich in den Zuſchriften aus allen Teilen des Reiches. Dieſes Wiſſen und dieſe Verantwortung führt die Frau weiter zu den Schriften Dietrich El⸗ karts und Alfred Roſenbergs. Ebenſo iſt auch das politiſche Erlebnisbuch aus der Kampfzeit viel geleſen und woeckt ſchnell Begeiſterung, weil es aus lebendigſter Gegenwart geſchrieben iſt. Von den Schriften unſerer Väter haben unver⸗ änderte Gültigteit Fichtes„Reden an die deut⸗ ſche Nation“, Clauſewitz' und Arndts„Katechis⸗ mus des deutſchen Kriegs⸗ und Landwehrman⸗ nes“. Sie ſprechen zu uns aus jenem Glauben an Deutſchland, der von je unſer Volk in großen Zeiten beflügelt hat, und ſind uns Mahner zur Pflicht in der Gegenwart. Das Erlebnis der großen Zeit des Weltkrieges bekommt gerade in unſeren Tagen größere Lebensnähe denn je, auch und gerade für die Frau. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſie zu den„Kriegsbriefen gefallener Studenten“ greift, zu den Schriften von Beumelburg und Walter Flex und zu der Trilogie von Erich Edwin Dwinger. Für eine neue Feiergeſtaltung gibt uns die ſchöne Sammlung von Herbert Böhme„Ruſe in das Reich“ politiſche Dichtung der jungen Generation an die Hand, die erſter Ausdruck unſeres werdenden Gemeinſchaftsgefühls iſt.— Ebenſo der Gedichtband von Annemarie Koep⸗ pen„Wir trugen die Fahne“ Die Auswahl die⸗ ſer Bücher zeigt, wie ernſt es der Frau um die Geſtaltung einer politiſchen Weltanſchauung iſt, wie ernſt ſie die Sache nimmt als Frau und Mutter der kommenden Generation. bä-er'ich⸗ſtändiſche Fragen berühren, vom Deut⸗ ſchen Frauenwerk getragen. Die Leiterin der Abteilung II H/ Hauswicrtſchaft des Reichsnähr⸗ ſtandes wird als Sachbearbeiterin für die länd⸗ liche Hauswirtſchaft in die Abteilung Volks⸗ wirtſchaft— Hauswirtſchaft des Deutſchen Frauenwerks eingegliedert und vertritt auch in dieſen Fragen den Reichsnährſtand in der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Mütterſchulung des Reichsmütterdienſtes. Die beiden Abteilun⸗ gen des Deutſchen Frauenwerks werden zur Schulung der Landfrauen vorwiegend Leh⸗ rerinnen der landwirtſchaftlichen Haushaltungskunde und geeignete Bäuerinnen heranziehen. Das Deutſche Frauenwerk und der Reichsnährſtand verpflich⸗ ten ſich, ſich über die Einberufung von Ver⸗ ſammlungen, Lehrgängen, Vorträgen uſw. ge⸗ genſeitig zu unterrichten, und zwar ſo frühzeitig, daß nicht zur ſelben Zeit und am gleichen Ort Veranſtaltungen beider Organiſationen ſtattfin⸗ den oder kurz aufeinander folgen. Das Deutſche Frauenwerk leitet ſein Schulungsmaterial den Amtsträgerinnen des Reichsnährſtandes zu. Den bäuerlichen Werkſchulen wird das Material über die Landesbauernſchaft zugeleitet. Der Reichsnährſtand macht es ſich zur Auf⸗ abe, überdies alle Lehrerinnen der bäuerlichen erkſchulen und Frauenſchulen, ſoweit ſie über 21 Jahre und nicht ſchon Führerinnen im BDM ſind, zum Eintritt in die NS⸗Frauenſchaft auf⸗ zufordern. Die NS⸗Frauenſchaft und das Deut⸗ ſche Frauenwerk ihrerſeits übertragen den Leh⸗ rerinnen, ſoweit ſie als Mitglieder der NS⸗ Frauenſchaft beſtätigt bzw. BDM⸗Führerinnen ſind, beſtimmte Aufgaben und ziehen ſie ins⸗ beſondere zur Durchführung der hauswirtſchaft⸗ lichen und volkswirtſchaftlichen Schulung der Landfrauen innerhalb des Deutſchen Frauen⸗ werks heran. Das Deutſche Frauenwerk hat kein Aufſichts⸗ recht über Kurſe der bäuerlichen Werkſchulen, die ſich vor allem auf die landwirtſchaftliche Er⸗ zeugung erſtrecken. Die Wanderkurſe der bäuer⸗ lichen Werkſchulen werden vor allem in den Sommermonaten abgehalten. Die bäuerlichen Werkſchulen haben den Kursplan ein Viertel⸗ jahr vorher der Leiterin der Abtlg. IIH/ Haus⸗ wirtſchaft zugleich in ihrer Eigenſchaft als Sach⸗ bearbeiterin für die ländliche Hauswirtſchaft in der Abteilung Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft im Deutſchen Frauenwerk und als Vertreterin Beſonders erfreulich iſt, wieviel gute land⸗ ſchaftlich und geſchichtlich gebundene Bücher ge⸗ leſen werden, wie ihr echtes Empfinden für Heimat und Scholle die richtige Auswahl trifft, Jede Landſchaft bekennt ſich zu ihrem Dichter, darüber hinaus wird aber immer auch auf das Allgemeingültige ihrer Dichtung verwieſen. Viele Frauen haben Anteil an der Heimatdichtung, vielleicht, weil gerade die Frau eine beſonders enge Bindung an Heim und Heimat hat. Wir nennen hier Annette von Droſte-Hülshoff, Ag⸗ nes Miegel, Lulu v. Strauß und Torney, und aus jüngſter Zeit Joſefa Borens⸗Totenohl. Die übliche„Blut⸗ und Bodenliteratur“, die heute die Konjunktur der Zeit beſonders ſchlau erfaßt zu haben glaubt, wird von der Frau als unecht abgelehnt. Sie fühlt ſicher heraus, ob der Charakter einer Landſchaft und ihrer Men⸗ ſchen wahrheitsgetreu gezeichnet iſt. Und mit einer erſtaunlichen Sicherheit lehnt die Frau von heute auch das ſentimentale Kitſchbuch ab, das das Leben grundſätzlich nur in roſaroten Farben malt. Sie kann mit dieſer ſäuſelnden ünrichtigkeit nichts mehr anfangen, da das Le⸗ ben ihres Volkes ſie täglich vor klare und un⸗ erbittliche Fragen ſtellt. Das flache Unterhal⸗ tungsbuch(wie Speckmann, Herzog, Paul Kel⸗ ler) wird kaum genannt, und wenn, dann wird meiſtens noch mehr hineingelegt, als darin ſteht. Ganz obenan, gleich nach dem Buch des Füh⸗ rers, kommt überhaupt Hermann Löns mit dem „Werwolf“ und ſeinen Heide⸗ und Tiergeſchich⸗ ten. Erſtaunlich iſt, in welchem Maße auch ſchwierigere Bücher, wie Hans Grimms„Volk ohne Raum“ und Ina Seidels„Wunſchkind“ im Volke bekannt ſind. Vielfach wurden ſie ge⸗ rade von kleinen Land⸗Ortsgruppen unſerer Frauenſchaft genannt Beſonders nahe gehen die heiden ſchönen Bücher der weſtfäliſchen Dich⸗ terin Joſefa Berens⸗Totenohl„Der Femhof“ und„Frau Magdalene“ die Frau an. Hier iſt nicht nur die Stimme der weſtfäliſchen Heimat in ihrer herben, ſtolzen Klarheit getroffen, ſon⸗ dern zugleich die unveräußerliche, artbewußte Haltung der deutſchen Frau ſchlechthin. Die Frau von heute will vom Buch nicht nur Aufn.: Wagner(4 Rotkäppchen des Reichsnährſtandes in der Arbeitsgemein⸗ ſchaft für Mütterſchulung zur Kenntnis zuzu⸗ leiten. Durch dieſes Arbeitsabkommen iſt eine Ueber⸗ ſchneidung der Schulungsmaßnahmen des Deut⸗ ſchen Frauenwerks und der Abteilung II H/ Haus⸗ wirtſchaft des Reichsnährſtandes ausgeſchaltet. Es gewährleiſtet im Gegenteil ein gutes Zu⸗ ſammenarbeiten unter den Frauen in Stadt und Land. Familie Schreihals Wir alle kennen Sprößlinge aus der Fa⸗ milie Schreihals. Wo man ihnen auch begeg⸗ net, zu Hauſe, in der Bahn, auf Geſellſchaften, auf der Straße, immer treiben ſie einen Stimmaufwand, daß man keinen klaren Ge⸗ danken dabei faſſen kann. Ich habe mir manches Mal durch den Kopf gehen laſſen, warum das ſo iſt, und ich kam zu der Ueberzeugung, daß ſie fürchten, ſonſt nicht beachtet zu werden. Damit kommen wir guf die Urſache: perſönliches Minderwertig⸗ keitsgefühl ohne die oft damit verbundene Scheu, ſich zu äußern, bringt die Schreier her⸗ vor. Gibt das nicht zu denken? Prüfen wir doch einmal die eigene Stimme. Sprechen Sie mit Ihrer Umgebung ſehr viel leiſer, als Sie es gewohnt ſind. Fragt man jetzt immerfort: wie?, ſo iſt ſie zu zart ge⸗ worden und darf um ein paar Töne ſtärker anſchwellen. Fragt man aber nicht nach, ſo kann man verſichert ſein, daß ſie bisher zu laut war. In unſerer Stimme liegt unendlich viel Macht, ſie wurde uns als großer Helfer im Lebenskampf mitgegeben und hat es wahr⸗ ſcheinlich nicht verdient, daß wir ſie unbeachtet und ungepflegt verwenden. Vorſicht mit Hasöfen Gasunfälle laſſen ſich häufig vermeiden, wenn man immer darauf achtet, daß die Hähne geſchloſſen und die Rohre in Ordnung ſind. Vermutet man einen entſtehenden Schaden, dann leuchte man das Rohr nicht mit einem brennenden Streichholz ab, ſondern tauche einen Pinſel in Seifenwaſſer und gleite damit an dem Gasrohr entlang. Eine undichte Stelle macht ſich durch aufſteigende bunte Seifenblaſen bemerkbar. unterhalten ſein, ſondern ſie will im ernſten wie im fröhlichen Buch eine Kraft ſpüren, die ihr zuwächſt und hilft, die Dinge dieſes Lebens, auch und gerade die einfachen und geringen Dinge ihres Alltags, neu zu ſehen und neu zu erfüllen. Der Dichter geſtaltet aus der Zukunftsſchau und erfüllt damit die Gegenwart. Darum muß uns das Buch, wenn es echt iſt, ein inneres Be⸗ reitſein und eine innere Fröhlichkeit zu den Dingen des Tages geben. Da hat es ſeine Auf⸗ gabe, mitzuhelfen an der Geſtaltung unſeres Lebens— nicht nur des einzelnen, ſondern dar⸗ über hinaus: der Familie, der Gruppe, der Ge⸗ meinſchaft des Volkes! Ruth Bauer. Bücher für unſere Frauen Bücherei der Mannheimer NS⸗Frauenſchaft Seit gut einem Jahr beſitzt die NS⸗Frauen⸗ ſchaft Mannheim eine Leihbücherei. Sie ent⸗ ſtand durch zahlreiche Bücherſpenden aus den Reihen der NS⸗Frauenſchaftsmitglieder und iſt durch Anſchaffung des wichtigſten national⸗ ſozialiſtiſchen Schrifttums und einiger guter neuer Romane zu einer ſehr ſchönen Einrich⸗ tung innerhalb unſerer Frauenſchaft gewor⸗ den. Beſonders unſeren Ortsgruppen⸗Frauen⸗ ſchaftsleiterinnen ſowie unſeren Kultur⸗Refe⸗ rentinnen iſt die Bücherei zu einer unentbehr⸗ lichen Hilfe bei der Geſtaltung der Heimabende geworden. Aber auch alle anderen Ordens⸗ ſchweſtern machen regen Gebrauch von dieſer Einrichtung; denn alle ſchöpfen gern nach ar⸗ beitsreichen Stunden aus unſerem ſchönen deutſchen Geiſtesgut wieder neue Kraft für den zermürbenden Alltag. Es iſt Aufgabe der Bü⸗ chereiverwalterin beſonders die Frauen, die durch die jüdiſch- bolſchewiſtiſche Literatur ſo »ganz das Gefühl für das wirklich ſchöne wert⸗ volle Buch verloren hatten, wieder zurückzufüh⸗ ren zum guten deutſchen Schrifttum. Erfreu⸗ lich iſt, daß hier ſchon in dieſer verhältnis⸗ mäßig kurzen Zeit Erfolge verzeichnet werden können. Eine 3 Stkiſport Kugeln, Denn w Beiwerk Der Seh Waſch'örb Irgendwo auf dem frei. Alſo der nicht Bei Sch Erweiteru ſelben Ho es, wenn Art wie di Im einfack atten, de —— — — 78923 Es beſt. Rock 1 und S. forderli 78922. langen. tem An blüschen für Gri 78919. Koſtüm ſeidene : Wagner(4 ſeitsgemein⸗ ntnis zuzu⸗ eine Ueber⸗ n des Deut⸗ IH/ Haus⸗ usgeſchaltet. gutes Zu⸗ i in Stadt E 3s der Fa⸗ auch begeg⸗ eſellſchaften, ſie einen klaren Ge⸗ h den Kopf nd ich kam chten, ſonſt 'mmen wir nderwertig⸗ verbundene chreier her⸗ te Stimme. g ſehr viel Fragt man zu zart ge⸗ öne ſtärker ht nach, ſo bisher zu ndlich viel Helfer im mes wahr⸗ unbeachtet fen vermeiden, die Hähne bnung ſind. 1Schaden, mit einem tauche einen damit an ichte Stelle Seifenblaſen ernſten wie ren, 25 ihr ſes Lebens, id geringen en und neu ukunftsſchau Darum muß inneres Be⸗ keit zu den s ſeine Auf⸗ ing unſeres ſondern dar⸗ ppe, der Ge⸗ Bauer. eallen rauenſchaft NS⸗Frauen⸗ i. Sie ent⸗ en aus den Hieder und en national⸗ niger guter ien Einrich⸗ haft gewor⸗ pen⸗Frauen⸗ tultur⸗Refe⸗ unentbehr⸗ Heimabende en Ordens⸗ von dieſer rn nach ar⸗ em ſchönen raft für den abe der Bü⸗ Frauen, die Literatur ſo ſchöne wert⸗ zurückzufüh⸗ im. Erfreu⸗ verhältnis⸗ znet werden Ein neues Stockwerk auf den Schrank Für Wohnungen ohne Uebengelaß: der praktiſche und billige hängeſchrank Eine Wohnung ohne Hängeboden iſt wie ein Stiſport ohne Schnee oder ein Gewehr ohne Kugeln, mit einem Wort eben— undenkbar. Denn wohin ſonſt ſoll man das„ſchmückende Beiwerk“ eines Hauſes, wie Koffer, Kiſten, 7 Auf der Suche nach Platz: Der Schrank ist bis zur Decke gewachsen Waſch'örbe, Hutſchachteln, Waſchgefäße ſtellen? Irgendwo in der Luft müſſen ſie ſtehen, denn auf dem Fußboden iſt nirgends ein Plätzchen frei. Alſo konſtruiert man einen Hängeſchrank, der nicht nur praktiſch, ſondern auch hübſch iſt. Bei Schränken in Naturholz wird man dieſe Erweiterung in den ſeltenſten Fällen aus dem⸗ ſelben Holz machen. Billiger und einfacher iſt es, wenn der obere Schrankteil in der gleichen Art wie die Wand tapeziert oder geſtrichen wird. Im einfachſten Fall it 9 ein Rahmenwerk aus atten, das man mit Rupfen überzieht und tapeziert, ſo daß der Eindruck eines richtigen Einbauſchrankes für den darunter ſtehenden gro⸗ ßen Schrank entſteht. Stabiler, aber natürlich etwas teuver, iſt die Ausführung in Sperrholz oder Rahmen mit Füllungen, wobei man aller⸗ dings den Vorteil hat, daß leicht noch ein ver⸗ ſtellbarer Zwiſchenboden eingebracht werden kann. Wenn man ſchwere Gegenſtände dort oben aufbewahren will, achte man darauf, daß der Schrankdeckel dafür auch ſtark ge⸗ nug iſt! Man wird ſich wundern, wieviel Platz dieſe Erweiterung bietet und wieviel Sachen dort untergebracht werden können, die trotzdem, im⸗ mer, wenn man ſie braucht, bei der Hand ſind. Entwurf: Architekt H. Schmeißner Die Marktirau Zeichn.: Liese Englert Sünftige ſportliche Neuheiten zum Skilauf Ein Kapitel für unſere winterſportbegeiſterten Frauen/ Fachmänniſche Anregungen Jedes Jahr überraſcht uns die Winterſport⸗ mode mit einer ganzen von Neuheiten, mit Verbeſſerungen, die die Erfahrung der Jahre lehrte. Es fällt dabei oft ſchwer, über Gut und Böſe des Neuen augenblicklich zu ent⸗ ſcheiden. Gewiß, mancher Vorteil erſcheint ſo⸗ fort augenfällig, doch im allgemeinen gehört viel um hier ſicher zu ur⸗ teilen. Gute Ratſchläge vermögen dabei we⸗ niger erfahrene Skileute oder Anfänger über manchen Zweifel hinwegzuhelfen. Für alle Anfänger iſt nach wie oor die lange, dunkle Skihoſe aus waſſerdich⸗ tem Skitrikot oder Tuch am beſten geeignet Dieſe Hoſe gewährt größte Bewegungsfreiheit und ſchützt vor dem Eindringen von Schnee. Zur blauen Farbe der Norwegerhoſe ſind nun auch dunkelgraue, braune, grüne und beige⸗ farbene Töne 33 Man ſieht auch viele helle Farben, die hübſch wirken, aber entſpre⸗ chend empfindlich ſind. Knickerbockers ſind nur den beſſeren Läuferinnen zu empfehlen. Mit Entſchiedenheit hat ſich der Hoſenrock durch⸗ geſotzt. Vorausgeſetzt, daß er wirklich ſitzt, iſt gegen ſeine Eignung nichts einzuwenden. Ein weſentlicher Vorteil des Hoſenrocks iſt, daß er auch noch für andere Sportzwecke zu derwen⸗ den iſt, alſo hinreichend ausgenützt werden kann. Der Skirock mag nur ganz guten Läufe⸗ rinnen vorbehalten ſein. Weiße Skianzüge, neuerdings ſehr beliebt, ſehen beſtimmt flott aus, doch ſie ſind mehr ein Luxusartikel für die„Skiweiden“ um die Winterſporthotels. Neben der Slalombluſe, die wind⸗ und waſſerdicht iſt und auch noch über andere Vor⸗ Butß verfügt, ſieht man nun auch verſchiedene ackenformen aus imprägniertem Leinen und Batiſtarten. Am auffallendſten unter ihnen iſt der Anorak, ein Bekleidungsſtück, das von den Nordländern übernommen wurde. Es iſt eine ziemlich lange Jacke, in der Mitte durch Rag gehalten, und oben mit eingearbeiteter apuze, der beſte Schutz bei Kälte und Sturm. Der Anorak ſtellt eine der ſchätzenswerteſten Neuheiten dar. Zur beliebteſten Art der Skibluſen gehören Trikotgewebe aus Seide und Wolle. Es iſt voll⸗ kommen falſch, an Stelle der Skibluſe einen Wollſweater oder Pullover zu tragen. Woll⸗ ſachen ſind ein unentbehrlicher Kälteſchutz, doch kein Erſatz für Bluſen, da ſie vielfach zu warm werden. Da iſt es ſtets gut, wenn man ſich Erleichterung verſchaffen kann. Eine Neuheit dieſes Winters ſind Ga⸗ maſchen aus Muſtangleder, das den Vorzug hat, nicht ſteif zu werden. Gamaſchen ſind an und für ſich ſchon ſehr zweckmäßig, der Fuß hat mehr Halt, er bleibt auch beſſer warm und geſchützt. Ledergamaſchen ſind natürlich entſprechend haltbarer und ſehen ſehr hübſch aus. Die Fäuſtlinge aus Muſtangleder haben ſich bereits gut bewährt, neu dagegen ſind Fäuſtlinge mit Seehundspelz. Skiſchuhe haben vielfach auch ein neues Ausſehen erhalten, ſie ſind häufig mit See⸗ hundsfell verziert und mit farbigen Schnür⸗ ſenkeln verſehen. Hier mag der perſönliche Ge⸗ ſchmack entſcheiden. Daß ſich aber weiße Ski⸗ ſtiefel, verziert mit roten Schuhbändern, weni 40 ernſthaften Winterſport eignen, iſt Zu ar. Sehr richtig iſt es, daß die Mode als Kopf⸗ bedeckung wieder mehr die Schildmütze aus Tuch und den Hut begünſtigt. Denn allen Kopf⸗ bedeckungen, die den Augen Schutz gewähren, iſt der Vorzug zu geben. Große Auswahl findet man in neuen Gür⸗ teln. Da gibt es Bauerngürtel mit Leder⸗ verzierungen, geſtiche Leinengürtel, Gürtel aus derbem Rupfen mit Lederſchnallen, und Gürtel aus Seehundsfellen. Hier läßt ſich oft mit be⸗ ſcheidenen Mitteln ein einfacher Skianzug zu ganz anſehnlicher Wirkung bringen. Auch das unte Halstüchl, das bei keiner Skiläuferin fehlen ſoll, kann dem ganzen Anzug ein friſches Ausſehen geben. In vielen neuen Arten iſt der Tages⸗ beutel entſtanden. Für kleine Touren und Ausflüge iſt der Tagesbeutel außerordentlich praktiſch und dem Ruckſack vorzuziehen. Die Mode hat ihn nun„verſchönt“ und in allen Farben und Arten herausgebracht. Erika Schwarz. 54 5 0 2*— — Das Skihaserl Zeichn.: Liselotte—dt. 7992² 78923 Ein billiges und wirkungsvolles Apachenkoſtüm. Es beſteht aus rot:weiß karier:tem Blüschen und blauem Rock in ungleichmäßiger Länge. Blutrotes Kopftuch und Schärpe. Vobach⸗Schnitt Größe O und l, Er- forderlich für Größe lI: erwa 1,55 m Stoff, zum Rock: etwa 1,60 m Stoff. ſe 80 em breit. 78922. Maskenkoſtüm„Mawoſe“ beſteht aus einer langen. weiten Hoſe, beliebigem Leibchen mit applizier ⸗ tem Anker nach Bügelmuſter 30503 und einem Streifen⸗ blüschen. Vobach⸗Schnitt Größe lund III. Erforderlich für Größe 1 zur Hoſe: etwa 4,30 m Stoff 70 em breit. 78919. In eine kleine Orientalin verwandelt Sie dieſes Koſtüm„Suleila“ für eine Faſchingsnacht. Weiß⸗ ſeidene Pumphoſe, rote Samtſchärpe und Bolero aus rot⸗goldenem Masken⸗Brokatſtoff verhelfen zum Erfolg. Vobach. Schnitt Größe l und III. Erforderlich für Größe 1 zum Bolero: etwa 1,65 m Stoff 90 em breit: 4 zum Anzug: etwa 3,60 m Stoff 96 em breit. und IV. Erforderlich — Zum Faschin 78258. Die Anregung zu dieſem Koſtüm gab Greta Garbo in dem Film„Der bunte Schleier“. namige Koſtüm zeigt eine glockige Kaſak zum weiten Rock 4 oder Beinkleid. beide liegen dem Schnitt bei. Vobach · Schnitt Größe 1 und II. Erforderlich für Größe 1 zur Kafak: etwa 3,80 m Seide, zum Rock: etwa 4,40 m Seide, zur Hoſe: eiwa.45 m Seide, ie 90 em breit. 78278. Ein junger Mann wird in dem Koſtüm eines „Spaniers“ ſehr gut ausſehen. Das offene Hemd iſt aus roter, die weite Hoſe aus ſchwarzer Maskenſeide. VobachSchnitt Größe 1 und III. Erforderlich für Größe 1 zum Hemd: etwa 3,15 m Seide 70 em breit; zur Hoſe: etwa 4,85 m Seide 60 em breit. 4 7 78919 78914 und 78915. Die Grundform dieſes entzückenden Maskenkoſtüms„1912“ iſt ein ſchwarzes Unterkleid mit glodigem Anſaß.(78914.) Vobach⸗Schnitt Größe li—— r Größe Il für das Unterkleid: etwa zm Seide, für den Anſatz: etwa 2,10 m Stoff, je 96 em breit. Der Bolero mit den rieſigen Aermeln iſt aus weißem Tüll mit eingewebten Punkten.(78915.) Vobach⸗Schnitt Größe ll und IV. Erforderlich für Größe IV: etwa 4,30 m Stoff 100 em breit. as gleich · 4 9 — 78914 und 78915 Rr. 127 5 * 78²⁵5 Foiſe ſũr Masnen u. Nostüme Eiolina ã übfer v demaus Ohbere S 2 gezugsguolle sämtliche. Vobach · ⁊ eitschrifton 2 vorrütig bei Duchhendiune Franz Zmmermann 4532 an her In. ſlitatiskirche „Hakenkreuzbanner“— Seite 12 Sport und Ipiel uneere blunpio⸗luenerinnen och keine kniſcheidung in der bezirksflalſe Mannheim 08 im Kampf gegen den Abſtieg/ Schwetzingen und Wiesloch auswärts In Hannover wurde jetzt der erſte Lehrgang unſerer Olympia⸗Turnerinnen zu Ende geführt. Anläßlich einer kleien Feier gab Reichsfrauen⸗ turnwart Carl Loges das Ergebnis dieſes Lehrganges und die 16 Frauen, die bei den Olympiſchen Spielen in Berlin ihr Können zei⸗ gen ſollen, bekannt. Es ſind dies: Julie Schmitt(München), Elſe Löſſel(Mün⸗ chen), Käte Sohnemann(Hamburg), Paula Pöhlſen(Hamburg), Marga Fiſcher(Leipzig), Marianne Quasdorf(Leipzig), Gertrud Sä⸗ mann(Leipzig), Emma Bohr(Dresden), Iſolde rölian(Dresden), Hanni Högel(Wiesbaden), mmi Hollfelder(Dortmund), Miele Schowalter Ludwigshafen), Hilde Zſchorn(Lippſtadt), Anita ärwirth(Kiel), Trude Meyer(Hannover), Friedl Iby(Nürnberg). Die zweite Zuſammenkunft der 16 auserwähl⸗ ten Frauen geht am 29. Februar wieder in Hannover vor ſich. 40 Monte⸗Carlo⸗Fahrer ohne Strafpunkte Zur gleichen Zeit, als die Teilnehmer der Sternfahrt ſich ihrer Abſchlußprüfung in Monte Carlo unterzogen, wurden die Ergeb⸗ niſſe der ſchweren Fahrt bekanntgegeben. Von 72 Angekommenen blieben 40 ſtrafpunktfrei. Zu ihnen gehört als einziger Deutſcher der BMW⸗Fahrer Max Klinke. Auch die Vor⸗ jahrsſieger Lahaye/ Quatreſous(Frankreich) und ihr gefährlicher Rivale J. Trevoux(Frank⸗ reich) beendeten die Fahrt fehlerlos, ebenſo die engliſch⸗ruſſiſche Mannſchaft Theluſſon/ Nariſch⸗ kine mit ihrem Opelwagen. Von den übrigen Teilnehmern auf deutſchen Wagen erhielten das olländiſche Ehepaar Cornelius(DKW) 4 Punkt(eine Minute Verſpätung!), der Hollän⸗ der Koopman(BMW) einen Punkt(zwei Mi⸗ nuten Verſpätung), der Portugieſe Nunes dos Santos(Adler) 46 Punkte und der Engländer Rord(Daimler⸗Benz) 163 Punkte. Or. Buhtz nicht mehr aktiv Der ſechsfache Deutſche Meiſter und mehr⸗ ſache Henley⸗Sieger, Dr. Herbert Buhtz, hat verheiratet und als Zahnarzt in Berlin niedergelaſſen. Damit nimmt Buhtz aus beruf⸗ lichen Gründen endgültig von ſeiner Ruderer⸗ Laufbahn Abſchied. Dreiländerturnier im Ringen Für das Dreiländerturnier im Amateur⸗ ringen, das am., 6. und 9. Februar in Ber⸗ lin veranſtaltet wird, iſt eine Aenderung not⸗ wendig geworden. Die Kämpfe, an denen die Nationalmannſchaften von Finnland, Schweden und Deutſchland teilnehmen, zu denen ſich noch eine Berliner Auswahlſtaffel geſellt, werden nur in 6 Gewichtsklaſſen, vom Bantam⸗ bis Halbſchwergewicht, ausgetragen. Die Schwe⸗ den haben ihre bereits gemeldete Mannſchaft auf einigen Poſten umbeſetzt und entſenden nunmehr: Georg Berander, Göſta Jonſſon, Herbert Olofsſon, Weltergewichts⸗Europamei⸗ ſter Rudolf Svedberg, den zweimaligen Mittel⸗ ————— Jvar Johanſſon und ils Akerlind. Noch ein Erſtklaſſiger beſiegt In Sheffield wurde am Donnerstag eine weitere Mannſchaft der 1. Liga aus dem eng⸗ liſchen Polal⸗Wettbewerb geworfen. Preſton Northend, einer der traditionsreichſten engliſchen Clubs, verlor im Wiederholungsſpiel gegen Sheffield United:.— In einem Punktekampf der 2. Liga unterlag Notts Foreſt gegen Lei⸗ ceſter City mit:1. Rugby am Sonntag Auf den ſüddeutſchen Rugbyfeldern wird am kommenden Sonntag recht lebhafter Betrieb errſchen.— In Heidelberg trägt Badens Mei⸗ ter, der SC Neuenheim ein Freund⸗ chaftsſpiel gegen den He idelber ger TV 46 aus, während der Heidelberger R den SC Frankfurt 80 zu Gaſt hat.— 55 treffen Frankfurter T V 860 und Eintracht im Meiſterſchafts⸗ kampf aufeinander, während Haſſia Hanau egen Stadt SV Frankfurt und T V fenbach— TV Aſchaffenburg Freundſchaftsſpiele vereinbart haben. Weltbild(M) Elne Meisterin im Tralnins Die Malienische Abfahrtsmeisterin Wiesinger im scharfen Tralnins aui dem Kreuzeck bei Garmisch-Partenkirchen. Während in anderen Bezirken der letzte Sonntag vielfach von entſcheidender Bedeu⸗ tung für die Meiſterſchaft und den Abſtieg war, iſt in der unterbadiſchen Bezirksklaſſe noch alles beim alten geblieben. In der Gruppe Weſt ſind noch immer nicht weniger als acht(!) Kandidaten für den Meiſtertitel vorhanden und in der Gruppe Oſt ſind es noch immer Schwetzingen und Wiesloch, die punkt⸗ gleich an der Spitze ſtehen und die Meiſter⸗ ſchaft unter ſich ausmachen wollen. Das Pro⸗ aramm des Sonntags lautet: Anterbaden⸗Weſt VfTun Feudenheim— Fort. Heddesheim Phönix Mannheim— Olympia Neulußheim o8 Mannheim— Käfertal Germ. Friedrichsfeld— Alem. Ilvesheim 98 Seckenheim— Alem. Rheinau Feudenheim, das am vergangenen Sonntag in Sandhofen dem Tabellenführer eine ſo aus⸗ gezeichnete Partie lieferte, wird es nicht gerade ſehr ſchwer haben, mit den Heodesheimern fertig zu werden und ſeine Meiſterſchaftsaus⸗ ſichten zu wahren. Dagegen wird in dem Tref⸗ fen hinter der„Uhlandſchule“ einer der dort kämpfenden Bewerber aus dem engeren Wett⸗ bewerb ausſcheiden müſſen. Vermutlich wer⸗ den das wohl die Neulußheimer ſein, die in den letzten Spielen ja mehr und mehr nachge⸗ laſſen haben. Nicht ſo ganz ſicher iſt der Sieg des Tabellenzweiten Käfertal auf dem Platz am Neckarauer Waldweg, wo Mzié 08 zu Hauſe iſt. Die Lindenhöfer ſind noch immer vom Abſtieg bedroht und das könnte ſie ſchon zu einer beſonderen Leiſtung anſpornen. Fa⸗ vorit iſt aber Käfertal doch. Mit torloſem Re⸗ ſultat endete das Vorſpiel zwiſchen Ilvesheim und Germania Friedrichsfeld. Das zweite Treffen an der„Steinzeugfabrik“ kann leicht noch einmal ein Unentſchieden bringen, aber eher iſt doch mit einem Sieg der Friedrichs⸗ felder zu rechnen. Die beiden Tabellenletzten geben ſich in Seckenheim ein Stelld ichein. Nach dem' Sieg der Seckenheimer über Mé— o8 muß man ſie ſchon als die vermutlichen Sie⸗ ger über Rheinau betrachten. Noch ſind ſie ja nicht ganz verloren und können ſich u. a. doch noch den Verbleib in der Bezirksklaſſe er⸗ kämpfen. Anterbaden⸗Oſt FG Kirchheim— 1. FC. 05 Heidelberg Union Heidelberg— SpVag. Plankſtadt Kickers Walldürn— Eberbach 86 Handſchuhsheim— 98 chwetzingen SVSandhauſen— VfB Wiesloch Die drei erſtgenannten Spiele dürften ohne Ausnahme zu einem vollen Erfolg der Platz⸗ vereine werden und damit wird am Tabellen⸗ ende, wie überhaupt in der Reihenfolge der Ta⸗ belle keine Aenderung eintreten. Allerdings muß dann aber auch der Tabellen⸗ führer Schwetzingen in Handſchuhsheim den Sieg davontragen. Nur knapp(:1) haben die Schwetzinger zwar das Vorſpiel gewonnen, aber da hatten ſie keinen beſonders guten Tag. Man muß mit ihrem Sieg am Neckarſtrand rechnen. Den ſchärfſten Kampf wird es ohne Zweifel in Sandhauſen geben. Das eigene Gelände wird den Sandhauſenern, die in Wiesloch ſchon einen Punkt gewinnen konnten, wohl behilflich ſein, nunmehr gegen den alten Rivalen bei de Pu'nkte zu gewinnen. Den Hauptvorteil von einem Sieg der Platzherren hätten zwar in erſter Linie die Schwetzinger, doch haben die Sandhauſener immerhin ja auch noch einige Ausſichten auf den Meiſtertitel, wenn auch nur geringe. Meiſlerſchwimmer in Bremen 44 Vereine gaben insgeſamt 350 Nennungen ab Für die Monate Februar und März iſt eine Reihe von reichsoffenen Schwimmfeſten vorge⸗ ſehen, an denen ſich durchweg die Olympia⸗ Kernmannſchaft beteiligen wird. Den Anfang dieſer Veranſtaltungen macht am Wochenende der Bremiſche Schwimmverband. 44 Vereine gaben 350 Nennungen ab. Alles was von un, ſeren Schwimmern für die Olympiſchen Spiele in Frage kommt, iſt am Samstag und Sonn⸗ tad im Bremer Hanſabad zur Stelle⸗ Das Pro⸗ gramm enthält durchweg nur Wettbewerbe für die Meiſterklaſſe und J. Klaſſe. Höhepunkte der Veranſtaltung werden das 200⸗Meter⸗Bruſt⸗, 100⸗Meter⸗Kraul⸗ und 100⸗Meter⸗Rückenſchwim⸗ men bei den Männern und das 100⸗Meter⸗ Kraulſchwimmen bei den Frauen ſein. neber 200⸗Meter⸗Bruſt ſtarten: Erwin Sietas, Schwarz, Ohligſchläger, Balke. Die 100⸗Meter⸗Kraul beſtreiten: Fi⸗ ſcher, Heibel, Heiko Schwartz, Leiſewitz, Heiſe und von Eckenbrecher. Schwarz, Gerſtenberg, Schlauch, Simon und Ruhfuß ſind die Gegner im 100⸗Meter⸗Rückenſchwimmen. Heibel, Gaucke, Schwartz oder Lenkitſch bzw. Nüske, Freeſe, Struck oder Deiters wird die Frage nach dem Sieger im 200⸗Meter⸗ bzw. 400⸗Meter⸗Kraul⸗ ſchwimmen lauten. Recht ſpannend werden auch die Kraulſtaf⸗ feln, 4450 Meter und 44100 Meter, verlaufen, find doch mit Magdeburg 96, Aachen 06, Bremiſcher SV und Spandau die ſchnellſten Vereinsmannſchaften am Start. Das 100⸗Meter⸗Kraulſchwimmen der Frauen beſtreiten: Giſela Arend, Ruth Halbsguth, Hilde Salbert, Ulla Groth und Geerken(Ottenſen). Chriſtel Rupke, Arend, Halbsguth, Atat Heiling kommen für den Sieg im 100⸗Meter⸗Rückenſchwimmen der Frauen in Frage. den Lehemeiſter beſiegt Deutſche Eishockey⸗Auswahl ſiegt:0 Nach den beiden Probeſpielen im Düſſel⸗ dorfer Eisſtadion trug die deutſche Olympia⸗ Eishockeymannſchaft im Münchner Prinz⸗ regentenſtadion ein weiteres Uebungsſpiel egen eine Mannſchaft kanadiſcher Eishockey⸗ ehrer aus. Dabei erteilte die alänzend auf⸗ gelegte deutſche Mannſchaft den Kanadiern eine kleine Lektion und ſiegte ſchließlich mit :0(:0,:0,:0) Toren überlegen. Leinweber im deutſchen Tor ließ die Kanadier während des ganzen Spiels erfolglos gegen ſich anſtür⸗ men. Der angriffsluſtige deutſche Sturm da⸗ gegen fand in der Hintermannſchaft der Ka⸗ nadier immer wieder Lücken, um Torerfolge anzubringen, für die von Bethmann⸗ Hollweg(), Schibukat, Strobel, Wiedemann und Rudi Ball verantwort⸗ lich zeichneten. Unfall eines USA⸗Olympiateilnehmers In der Gegend der Hochalm ſtürzte am Mitt⸗ woch einer der amerikaniſchen Olympiakämpfer, Edwards Hunter(USA), der für den Abfahrts⸗ und Torlauf der Winterſpiele gemeldet war. Zunter kam bei einem Abfahrtslauf ſo un⸗ glücklich zu Fall, daß er aller Beſtimmtheit nach für die großen Wettkämpfe als ausgeſchieden gelten dürfte. Mit einer Fleiſchwunde am Un⸗ terſchenkel wurde er ins Krankenhaus Garmiſch⸗ Partenkirchen eingeliefert. An Schnee fehlt's nicht! Weltbild(M) Bei dem in Garmisch-Partenkirchen herrschenden Wetter schafft der Arbeitsdienst jeden Morgen neue Schneeunter- lagen auf die Abläufe der Sprunsscharzen. pressebild Die bei den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Parten- kirchen zugelassenen Bildberichterstatter tragen eine be⸗ sondere Kleidung, die aus einer blauen Skihose, einer Windiacke und Skimütze besteht. Vereinsmeiſterſchaften für Frauen Keine weſentlichen Neuerungen die Ausſchreibungen der deutſchen Vereins⸗ meiſterſchaft für Frauen bekannt. Dabei wurde aus der Anfängerklaſſe des vergangenen Jahres die Klaſſe C. Dieſe Klaſſe ſoll in der Haupt⸗ ſache den ländlichen Vereinen dienen. Sonſt bleibt es bei der alten Einteilung, die ſich 1955 ganz gut bewährt hatte. Es kann alſo nur Deutſcher Meiſter werden, wer in der A⸗Klaſſe ſtartet, dieſe Klaſſe ſtellt auch die Gau⸗ und Kreismeiſter. Badiſcher Meiſter 1935 waren hekanntlich die Frauen des Turnvere ins Mannheim von 1846, die im Reichsdurch⸗ ſchnitt an 22. Stelle ſtanden; außer den Tur⸗ nerinnen hatte im vergangenen Jahre nur noch die Mannheimer Turngeſellſchaft die Uebungen der-Klaſſe abgelegt. Auch in dieſem Jahre werden dieſe beiden Vereine die badiſche Mei⸗ ſterſchaft unter ſich ausmachen, da kaum anzu⸗ nehmen iſt, daß irgendeine badiſche Stadt Mannheims überragende Stellung in der Frauenleichtathletik Badens zum Wanken brin⸗ gen kann. Intereſſant iſt noch in der Ausſchreibung, daß der Fachamtsleiter Dr. Ritter v. Halt die beſten deutſchen Frauenmannſchaften, wenn ſie nur wenige Punkte auseinanderliegen, wie bei den Männern zu einem Meiſterſchaftsentſchei⸗ dungskampf einladen wird. Neu ſind ſchließlich noch die Sperrbeſtimmungen, nach denen an der Vereinsmeiſterſchaft nur Frauen teilnehmen können für den Verein, welchem ſie am 1. Ja⸗ nuar 1936 angehört haben. Nur wer noch nicht Leichtathletik betrieben hat oder einem Verein 3 angehörte, der 1935 an den Vereinsmeiſterſchaf⸗ ten ſich nicht beteiligte, iſt davon befreit. Training auf der Olympia⸗Bobbahn In den frühen Morgenſtunden des Donners⸗ tag wurde die neuausgebaute Olympia⸗Bob⸗ bahn am Rießer See für das Training frei⸗ gegeben. Insgeſamt machten zehn Zweierbobs Probefahrten. Neben den deutſchen Mann⸗ ſchaften ſtarteten auch Schweizer und Amerika⸗ ner. Der Schweizer Weltmeiſter Reto Capa⸗ drutt fuhr mit:42 die ſchnellſte Zeit, die von keinem der übrigen Fahrer unterboten wurde. Wegen des immer ſtärker werdenden Regens wurde das Training abgebrochen, um die Bahn nicht unnötigweiſe zu beſchädigen. die nächſte Dereins⸗Pokalrunde am 1. März Sechs Spiele der Kreisklaſſe Iam nächſten Sonntag/ Neue Termine Der kommende Sonntag ſollte eigentlich die dritte Runde der Kreisklaſſe um den Vereins⸗ pokal bringen. Nach einem Erlaß fällt aber dieſe Runde aus, und alle Sieger aus der zweiten Runde werden ohne weiteres an der Runde mit der Bezirksklaſſe teilnehmen, die laut den Pokalbeſtimmungen am 1. März ſteigt. Durch den der Pokalſpiele lönnen die Verbandsſpiele zum Austrag kom⸗ men. Es ſpielen in der Gruppe Weſt: Neckarſtadt— Altrip Brühl— Poſt 1846— Gartenſtadt Die Spielvereinigung 07 iſt ſpielfrei und das Spiel Rohrhvf— Kurpfalz wurde abgeſetzt, da der Platz von Rohrhof infolge des hohen Waſſerſtandes des Rheines nicht ſpielfähig iſt. Altrip, das am letzten Sonntag die Mann⸗ 1 Turner klar auspunkten konnte, muß zu eckarſtadt fahren und wird verſuchen, für die zweiſtellige Vorſpielniederlage Revanche zu nehmen. Altrip muß unbedingt gewinnen, wenn noch Chancen für die Kreisklaſſe ölerben ſollen, andererſeits muß auch Neckarſtadt zum Siege kommen, da auch hier die Abſtiegszeſahr nicht ganz gebannt iſt Poſt muß nach Brühl und wird ohne Punkte die Heimreiſe antreten müſſen, denn die Brüh⸗ ler ſind zur Zeit wieder im Schwung, was man von den Poſtlern gerade nicht behaupten kann. Allerdings müſſen die Poſtler ſehr auf Sieg ſpielen, denn bei einem Siege von Altrip ſin auch hier die Ausſichten wegen des Abſtiegs keine roſigen. 1846 hat den Sportklub Gartenſtadt zu Be⸗ ſuch. Der Ausgang des Treffens iſt offen, denn beide Mannſchaften haben nicht mehr die Kampfſtärke der Ae Spieltage. Auf Grund des eigenen Plates ſollte man den. 4 Turnern die größeren Siegesausſichten ein⸗ räumen. In der Gruppe Oſt iſt zunächſt das Pokal⸗ ſpiel Neckarhauſen— Schriesheim erneut angeſetzt, da ja, nachdem keine Polkal⸗ ſpiele ſtattfinden, Zeit hierzu vorhanden iſt. Hoffen wir, daß das Spiel jetzt zum Austrag gelangt. Die Schriesheimer werden wohl Kine Ausſichten baben, in die erſte Zwiſchen⸗ runde zu gelangen. Durch die Anfetzung dieſes Spieles wurde eine Aenderung vorgenommen And werden die am 19. Januar ausgefallenen Spiele nachgeholt. Es ſpielen: Edingen— Viernheim emsbach— Ladenburg eutershauſen— Wallſtadt Die Viernheimer müſſen nach Edingen und werden dort keine Gewinnchancen haben, denn Edingen muß ſeine Meiſterausſichten wahren und darf ſich keinen Punktverluſt geſtatten. Trotzdem muß es fehr auf der Hut ſein, denn Viernheim iſt wieder ſtark und nicht zu ver achten. Hemsbach hat es dagegen etwas leichter, aber trau den Ladenburgern, dieſe fürchten ſich auch. in, Hemsbach nicht und werden alles verſuchen dem Tabellenführer ein Bein zu ſtellen. Wallſtadt muß zu Leutershauſen und wird zuch hier weiteren Punktgewinn erzielen, denn 's iſt nicht anzunehmen, daß Wallſtadt Federn laſſen wird. Allerdings wird Leutershauſen 1 alles verfuchen, um die Vorſpielniederlage wie⸗ der wettzumachen und den Tabellenſtand zu verbeſſern. marſcho tembere „auf V Kriegsf Prinzer bergs große g ſprocher ner Ur ſchnell Eide g er aus einen“ tuellen ferner ſchwend berg m rade de Zunä temberg nur imt mit die dabein Gesch Mit d penheim lukrative kaufte e bei ſchne ihm ger gründlic weben 1 glänzend ſchnell i geld ma Gold en von eige von ſech umwechf So ka ſchönſte Hofhaltu zogs zun fanden ſtatt, die riſch gel das Ge längſt al ie der 1 ger, des milie, w lichkeit Wünſchen Ungezäh um das Vaters( unglückli Die Fi Herzog tholiſch h liſch blei miniſter völkerune Revolte nicht nur ren. 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So zog er denn in der Welt umher und eignete ſich jenes„weltläufige“ Weſen an, das er ſpä⸗ ter in Württemberg bis auf die Spitze trieb. zum Verderb eines ganzen Landes... In die Heimat zurückgekehrt, kam er zunächſt mit dem kurpfälziſchen Hof ins Geſchäft— dann aber ſchon bald mit dem damaligen Generalgouver⸗ neur von Serbien und kaiſerlichen Generalfeld⸗ marſchall Prinzen Carl Alexander von Würi⸗ temberg. Er pumpte und pumpte— ſozuſagen Hauf Verdacht“; wurde immerhin Oberhof⸗ und Kriegsfaktor und Schatullenverwalter des Prinzen— und als dieſer Prinz auf Württem⸗ bergs Thron gelangte, begann des Juden Süß große Zeit. Der Herzog war katholiſch, hatte zwar ver⸗ ſprochen, an dem proteſtantiſchen Glauben ſei⸗ ner Untertanen nichts zu ändern, war aber ſchnell willens, das geſamte Land trotz aller Eide gewaltſam zu katholiſieren. Zudem war er ausgeſprochener Selbſtherrſcher, der ſich einen Quark um die Meinung und die even⸗ tuellen Einſprüche der Landſtände ſcherte— ferner ein äußerſt prachtliebender und ver⸗ ſchwenderiſcher Herr mit großem Juwelen⸗ und .. Frauenverbrauch. Das alles koſtete enorme Gelder— und die zu beſchaffen, war Jud Süß, wie der zum herzoglichen Reſidenten und Ka⸗ binettsfattor ernannte landfremde und fremd⸗ raſſige Oppenheimer alsbald in ganz Württem⸗ berg mit fanatiſchem Haß genannt wurde, ge⸗ rade der rechte Mann. Zunächſt ließ ſich Oppenheimer mal die würt⸗ tembergiſche Münze übertragen. Er prägte, was nur immer der Teufel halten wollte, füllte da⸗ mit die herzoglichen Kaſſen— und wurde ſelbſt dabein ein ſteinreicher Mann. chöſte, Gesdiäfie! Mit der Münze allein begnügte ſich Herr Op⸗ penheimer keineswegs— er machte noch viel lukrativere Geſchäfte, ſo ganz nebenbei. So ver⸗ kaufte er dem Herzog Juwelen, ſchlug ihn da⸗ bei ſchneidig übers Ohr, handelte, indem er die ihm gewährte Zoll⸗ und Abgabefreiheit aufs gründlichſte ausnützte, mit feinen Weinen, Ge⸗ weben und Pferden. Außerdem profitierte er glänzend aus einem Wechſlergeſchäft—: Da es ſchnell in Württemberg allenthalben an Klein⸗ geld mangelte und die Truppen faſt nur mit Gold entlohnt wurden, ließ er durch ein Heer von eigenen Agenten gegen einen Privatgewinn von ſechs Prozent das Gold in kleine Münze umwechſeln. So kam es, daß Jud Süß ſich bald das ſchönſte Palais Stuttgarts kaufen und hier eine Hofhaltung entfalten konnte, die der des Her⸗ zogs zumindeſt ebenbürtig war. In dieſem Palais fanden die geheimen Orgien der Raſſenſchande ſtatt, die nicht zuletzt ſchließlich dem welthiſto⸗ riſch gewordenen Ausbeuter und Spitzbuben das Genick brachen. Hierher ließ er nämlich, 5 längſt allmächtig geworden, die Frauen, die Töch⸗ ter der herzoglichen Beamten, der reichen Bür⸗ ger, des Adels zitieren— und wehe der Fa⸗ milie, wenn ſich das eine von des Juden Sinn⸗ lichkeit begehrte Mitglied den ſchänderiſchen Wünſchen Oppenheimers nicht ſofort fügte.. Ungezählte chriſtliche Frauen und Mädchen, die um das Schickſal des Gatten, des Bruders, des Vaters bangten, hat Jud Süß auf dieſe Weiſe unglücklich gemacht.. Die Steuerfolter Herzog Carl Alexander wollte ſein Land ka⸗ tholiſch haben— das Land aber wollte evange⸗ liſch bleiben. Alſo planten Herzog und Finanz⸗ miniſter— denn das war Jud Süß—, die Be⸗ völkerung durch unerhörte Schitanen zur offenen Revolte zu treiben und dann mit Waffengewalt nicht nur zu knebeln, ſondern auch zu katholiſie⸗ ren. Das beſte Mittel war Erpreſſung— denn die füllte zugleich auch des Herzogs und... des Juden Kaſſen... Alſo gebar Oppenheimer den Eantwurf zu einer Steuerfolter, wie ſie in die⸗ ſem Ausmaß wohl nie wieder in der Geſchichte angeſetzt worden iſt. Harmlos fing es an mit einer Spielbarten⸗ ſteuer und der Einführung von Stempelpapier. Dann ſchröpfte man die Beamten durch zwangs⸗ mäßige Lotterien, durch Aemterabgaben und Aemterſchacher in der tollſten Form. Sodann trat eine aufreizende Steuer nach der andern in Kraft— es gab bald nichts mehr in Württem⸗ berg, was nicht beſteuert wurde. Man giuig an die Vermögen, an die Nachläſſe heran, an die Gelder aus Verkäufen aller Art, an die wohltä⸗ tigen Stiftungen. Man beſchuldigte Gott und alle Welt irgendwelcher nie begangener Verbre⸗ chen— dann mußte ſich der Angeſchuldigte „loskaufen“. Den Höhepunkt dieſes Straßen⸗ räubertums ſtellte das Anſinnen dar, für all dieſe Schröpfungen auch noch— Sonderſteuern zu zahlen... dieſe als gerechtfertigtes Entgelt für den„getreuen landesväterlichen Schutzes“, den der Herzog, ſeines Hofjuden würdig, angeb⸗ lich jedwedem ließ. Ein resllos ausqesogenes Lond— Das war nach vier Jahren das Ergebnis dieſer „genialen“ Finanzgebarung des Jud Süß, den ſeiner Untertanen angedeihen Unvergessene Halunken Die grohen Diebe und Gauner der Weltgeschicte/ Von Frie drieh R. Schlichters ————————————————————————————.—————————nnnn——3nn3Zn n a———————————————————————— man landauf, landab verfluchte, und der den Württembergern zum Poſſen einen Aufwand trieb, daß ein Kind erkennen mußte, mit welch einem einfach gigantiſchen Spitzbuben man es hier zu tun hatte. Jetzt war es ſoweit, daß die Bevölterung aufbegehrte— und man alſo mit Waffengewalt einſchreiten, die läſtigen Land⸗ ſtände beſeitigen und das Land katholiſieren konnte. Jud Süß beſorgte ſchon gegen hübſchen Profit höchſtſelbſt die katholiſchen Meßgeräte für die annoch proteſtantiſchen Kirchen...— aber da, ſozuſagen direkt vor Toresſchluß, platzte die Bombe: „Der Herzog fot!“ Jawohl, inmitten eines Balles war der fürſt⸗ liche Lebemann, Verſchwender und Ausbeuter am 12. März 1737 von einem Schlagfluß ge⸗ troffen worden! Das Land jubelte erlöſt— und Jud Süß ahnte, was ihm bevorſtand, er verſuchte noch ſchnell außer Landes zu fliehen, wohlverſehen mit der für damalige Zeiten unerhörten Summe von über einer Million in Gold und in Wechſel⸗ A Nr. 52— 31. Januar 1036 briefen. Sein Wagen erreichte auch Kornweſt⸗ heim— aber hier holte ihn der Kommandant der Stuttgarter Bürgerwehr, der Major von Röder, mit ſechs Stadtreitern ein und zwang ihn mit vorgehaltener Piſtole zur Umtehr. Dies Geſchehen lebt noch heute im Volksmund fort durch den damals entſtandenen triumphierend⸗ grotesken Reim: „Da ſprach der Herr von Röder: Halt oder ſtirb entweder!“ Das gereciſe Gericht Faſt ein Jahr blieb Jud Süß eingeſperrt, während die peinliche Unterſuchung gegen ihn lief. Er wehrte ſich mit allen Mitteln, mit aller Schlauheit ſeiner Raſſe bis zuletzt aufs äußerſte ſeiner Haut. Aber alles half ihm nichts— ſein Maß war voll! Man griff vor allem zurück auf ein Geſetz, das die fleiſchliche Vermiſchung eines Juden mit Chriſtinnen mit dem Tode bedrohte..— und auch auf dieſem Gebiet hatte ja Jud Süß aufs Unerhörteſte gefündigt. So war es denn nur rechtens, als man ihn ſchließlich zum Tod durch den Strang verur⸗ teilte. 15 In einem Käfig auf dem Galgenberg ward er erdroſſelt— und dann verſchloß man den Käfig .. Sechs Jahre hing ſo die Leiche eines der größten Diebe der Weltgeſchichte öffentlich zur allgemeinen Schau, bis man das Stelett endlich unterm Galgen verſcharrte.. (Fortſetzung foigt.) Gelöſtes Weltproblem: Sand voird zu Stein Bedrohte Bauwerke bleiben durch Injektionen erhalten Erfindung des deutſchen Ingenieurs Dr. Zooſten 4 Der deutſche Bergbauingenieur Dr. Jooſten hat nach jahrelangen Verſuchen eine aufſehen⸗ erregende Entdeckung gemacht. Es getang ihm, ein Verfahren zu finden, das für das geſamte Bauweſen von höchſter Bedeutung iſt. Mit Hilfe einer chemiſchen„Injettion“ wird ſandiger Boden derart gefeſtigt, daß man gefahrlos Großbauten darauf errichten kann. Darüber hinaus iſt es durch dieſes Verfahren aber auch möglich, bedeutende und hiſtoriſch wertvolle Bauwerke zu erhalten. Sand, Sand, Sand!— Die Tiefbauinge⸗ nieure ſtehen mit ſorgenvollen Mienen an der Baugrube, aus der die Arbeiter nichts als Sand und wieder Sand ſchaufeln. Und wie Lagerung verändert, durch Einſpritzung von Chemikalien verfeſtigt wird. Die zahlreichen Verſuche, die in letzter Zeit im In⸗ und Ausland mit dieſer Erfindung angeſtellt wurden, haben ſich ſo alänzend bewährt, daß nun das Verfahren überall dort angewendet wird, wo auf Fließ⸗ oder Schliefſand gebaut werden muß. Geimpfter Sand gibt Sicherheit „Der Grad der Verfeſtigung hängt von der Körnung und Reinheit des Sandes ab“, er⸗ zählt uns Dr.⸗Ing. e. h. Maſt, Berlin, der be⸗ kannte deutſche Tiefbau⸗Sachverſtändige,„die Verhärtung, die ſofort nach der Einſpritzung Stelnerne Monumente des Dritten Reiches Zum dritten Jahrestag der Machtergreifung am 30. Januar: Hitlers ist die Mangfallbrücke im Zuge der Reichsautobahn MünchenLandesgrenze. Weltbild(M) Eines der gewaltigsten Bauwerke der Straßen Adolf Auf wuchtigen Pfeilern ruhend, fügt sich das weitgespannte Viadukt ausgezeichnet in das Bild der Landschaft ein. ſehr die Ingenieure auch mit langen Sonden ſeitwärts in die Grubenwand oder in die Tiefe ſtoßen— nirgends treffen ſie auf Wider⸗ ſtand. Kein Felſenuntergrund, kein Schiefer oder Ton, auf dem das zukünftige Bauwerk einen feſten Untergrund finden könnte. Jahr⸗ hundertealt ſind dieſe Klagen der Bauleute ſchon, die auf ſandigem Boden Großſtädte er⸗ bauten. Man rammte Pfähle, ſtampfte Be⸗ ton in große Tiefen und präparierte ſo wochen⸗ lang den Untergrund, bis man enolich an die Ausführung des Bauwerkes gehen konnte. Und ein paar Jahrzehnte ſpäter ſtand man vielleicht wieder vor dem Gebäude. Riſſe klaff⸗ ten im Gemäuer, gefährliche Wunden, die vom Dachgeſchoß bis in den Keller reichten. Der Baugrund hat ſich geſenkt, ein ſchwieriges Flickwerk muß beginnen. In Norddeutſchland ſingt man überall das Lied von der märkiſchen Heide und denkt nicht daran, welche Schwie⸗ rigkeiten dieſer märkiſche Sand allen Bau⸗ vorhaben bereitet hat, welch enorme Geldmittel aufgewendet werden mußten, bis ein Neubau ſchlüſſelfertig dem Auftraggeber übergeben werden konnte, bis es möglich war, daß durch die kilometerlangen Tunnels die Berliner Untergrundbahn raſte. Deutſcher Erfindergeiſt iſt es nun wieder einmal geweſen, der geradezu eine Re⸗ volution im Bauweſen herbeigeführt hat. Nach jahrelangen Verſuchen hat der Bergbau⸗ ingenieur Dr. Jooſten aus ſeinen Er⸗ fahrungen im Bergbau heraus ein neues Bau⸗Element entdeckt und enwwickelt, durch das der Sand, ohne daß man ihn be⸗ rührt oder ihn ſonſt in ſeiner Struktur und erfolgt, iſt aber ſowohl bei feineren wie grö⸗ beren Sanden und Kieſen ſo ſtark, daß man ruhig von künſtlichem Sandſtein ſprechen kann, den man durch die Durchträn⸗ kung der Sandmaſſe augenblicklich erreicht. Wir haben dieſes Wundermittel bereits in allen Bauſparten mit größtem Erfolg angewendet, konnten damit den gefürchteten Durchbruch des Grundwaſſers in Bergwerken verhindern, ſicherten damit große deutſche Eiſenbahnbrücken, Waſſerwerke und Staudämme. Sehr wertvoll erwies ſich auch das Verfahren, wo es ſich um Verbeſſerung des Baugrundes bei bereits be⸗ ſtehenden Bauwerken handelte, die aufgeſtockt werden mußten, wie es zum Beiſpiel beim Poſtneubau in Königsberg und anderen Großbauten der Fall war.“ Da das Verfahren auch gegen Säureangriffe immun iſt, ermöglichen die Einſpritzungen die Wieder⸗ herſtellung von Bauwerken, die durch Säuren angegriffen waren. Ja, ſogar Beton⸗Funda⸗ mente, deren Verfallserſcheinungen ſchon ſehr weit fortgeſchritten waren, geſundeten wieder nach dieſer„ärztlichen“ Behandlung. Die inter⸗ eſſanteſte Verwendung aber betrifft die Siche⸗ rung von Bauwerken, die auf Sand ruhen, beiſpielsweiſe bei der Eiſenbahnbrücke über den Humboldthafen in Berlin und der Rhein⸗ brücke Mannheim⸗Ludwigshafen. Auch bei dem Bau der Nordſüd⸗S⸗Bahn in Berlin ſpielt das neue Verfeſtigungsverfahren eine große Rolle. Die gerettete Domkirche Auch im Ausland hat die deutſche Erfindung bereits ihren Siegeszug angetreten. Ueberall, wo man es mit ſchlechtem Baugrund zu tun die Arie aus Rigoletto wird im hat, ſind die„Sanddoktoren“ mit ihren In⸗ jektionen an der Arbeit, in Schweden und Nor⸗ wegen, Aegypten und Amerika bei Dammbau⸗ ten und Waſſerwerken, in Paris und London bei neuen Tunnelbauten für die Untergrund⸗ bahn. Ganz verſchiedenartig ſind die Anwen⸗ dungsmöglichkeiten dieſes Feſtigungsmittels. So wurde in der Gemeinde Muri eine gebrochene Betonrohrleitung wieder zu⸗ ſammengekittet, in der Tſchechei wurde das Flußbett der Becvou gedichtet, die Domkirche in Ribe(Jütland) konnte dem Verfall entriſ⸗ ſen werden, die Ufermauer in Calais hält nun wieder den anſtürmenden Wogen ſtand, und das Monument„Queen Anne's Alcove“ im Kenſington Gardens in London braucht nicht bei Bern mehr abgeriſſen zu werden,— und all diefe Erhaltung von bedeutenden Bauwerken der Vergangenheit iſt möglich durch ein einfaches Injektionsmittel, deſſen Geheimnis der deutſche Bergwerksingenieur Jooſten ſtreng wahrt. Man darf ſich dabei natürlich keine Injek⸗ tionsſpritze vorſtellen, wie ſie der Arzt hand⸗ habt; es ſind Rohre, die oft bis zu dreißig Meter tief in den Sand getrieben werden, die in Abſtänden von rund einem halben Meter die chemikaliſche Flüſſigkeit kubikmeterweiſe dem Sand einflößen. Das Verfahren iſt zwar koſt⸗ ſpielig, aber was bedeutet das angeſichts des unſchätzbaren Vorteils, daß große volkswirt⸗ ſchaftliche Werte auf lange Sicht hinaus erhal⸗ ten bleiben und die öffentliche Sicherheit ge⸗ ſteigert werden kann. „Auf flücht'gem Sand habt ihr gebaut!“— Jahre 1936 widerlegt. Was hat denn der geſchrieben—? Joſeph Haydn hat 144 Symphonien, 85 Kaſſa⸗ tionen, Divertimenti und Serenaden, 83 Streich⸗ quartette, 15 Meſſen, zahlreiche Klaviertrios und eine endloſe Reihe anderer Werke geſchrieben, darunter die unſterblichen Oratorien„Die Schöpfung“ und die„Jahreszeiten“. In Wien beſitzt er ein einziges Denkmal, und zwar vor der Mariahilf⸗Kirche. Hier fährt eines Tages ein Fürſt, der zur Suite des Kaiſers Franz Joſep gehörte, mit h andern öſterreichiſchen Ariſtokraten vor⸗ über. „Da, geh her, wer iſt denn das?“ fragt der Ariſtokrat. „No, der Haydn.“ „Was für a Haydn?“ „Der Komponiſt doch!“ „So, a Komponiſt!— No, was hat⸗ denn der 'ſchrieben?“ „Aeh, alſo— no ja— äh— natürlich: doch die Nationalhymne!“ „Nun, alter Freund, wie geht das Geſchäft?“ „Danke. Mein Kundenkreis wächſt von Tag zu Tag.“ „So, das iſt ja erfreulich. Was verkaufen Sie denn eigentlich?“ „Kindergarderobe.“ Deike(M) Wenn der Zeitungsverkäufer im Schlafe spricht. Iodesanzeige Mein lieber Mann und guter Vater, Herr Franz Dhilipp Deichsbhahnsckreiär Inh. des Eis. Kr. I. und II. Kl., sowie der bad. Tapierkeitsmedaille ist heute nachmittag im Alter von 43 Jahren infolge einer heim- tückischen Krankheit, wohlversehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, in die ewige Ruhe eingegangen. Mannheim(Spelzenstr. 9), den 29. Januar 1936. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Kätihne Dhilipp u. Iochmier Gisela Die Beerdigung findet am 1. Februar 1936, nachmittags 4— von der Leichenhalle aus statt. 546“) 13.30 Uhr Statt. An den Folgen eines schweren Leidens starb am 29. Januar, 16 Uhr, unser Kamerad, Scharführer Franz Dhilipp Wir verlieren in ihm einen eifrigen, guten Kameraden und werden seiner stets gedenken. Mannheim, den 30. Januar 1936. Der Führer des Sturmes 12/R 250 m. d. F..: Kunkel, Sturmführer. Die Beerdigung findet am Samstag, 1. Febr., Antreten des gesamten Sturmes um 13 Unr am Haupteingang des Friedhofes.(411 K Hofrot V. Moyor Hem- kroſt-, dos homõopOthische Herzheilmittel. Gut geges Schwõche Erꝛchõpftoĩn und Mröfte vorluste. Floscho.70. lo fost olles Apothokes. um Danksasuns Es ist uns leider nicht möslich. für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme. Blumenspen- den und tröstenden Worte beim Heimgange unserer geliebten Verstorbenen. Frau Dina Messmann einzeln unseren Dank auszusprechen. Wir bitten deshalb, auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank entgegennehmen zu wollen. Mannheim(L 15. 15), den 30. Januar 1936. im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Frledri Hessmann (9459% Die Beerdigung von Frau Hisabeih Sirobel n. san findet heute nachmittag 3 Uhr auf dem Friedhof Feudenheim statt. AZu vermieten Gofienſtraße- eleg. Wohnung 8 Zimmer und Zubehör Monatsmiete 210.4, zu vermieten durch:(7067 K 5 Zlles Immobil.⸗ u. Hypoth.⸗ Geſchäft(gegründ. 9870 „ 1.— Fernſprecher 2 mit Heizung. 8 76. 955 2⸗Zim⸗ mei⸗Wohnung Pr. 45 /1 f feie.—— 3 1 Siſein 3. M. Ffiedrihsſel Schöne, groſe neu hergerichtete 2 Zimmerwhg. m. Zubeh., 2. Stock 3 Runs bammten a. Eoletrfarterfr. 13 Schüöne(8692“ um Akransen 1. un. Wannorgen ſofort zu vermieten äh.: Dietrich, m Wallſtadt, a. Bhf. 29 3Zimm., Küche per 1. 3. zu verm. H 6, 3, Hth.,.St Anzuſeh. ab 3 Uhr —33 n. e 0 (853 Reberzckl 52 Abe ffu „alle geeian. er 1. 36 vermieten. 7• 1 H 7, 15, Lang. 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M. 111 774 430,30 Wertpapiere, die die Reichs· In der Geſamiſumme 6. enthalten: bank beleihen darf „ Konſortialbeteiligungen —2 tägl. fällige Guthaben 4— rogut—+. RM. 1721 467 ————— aus Report⸗ und Lombardgeſchäften gegen ineſensängise Wertpapiere. orſchüſſe auf verfrachtete oder eintzelagerte Waren 8 Arehfüͤngitute 90— b) ſonſtige———— enlot'RM. 2 698 925,.50 aus mitiein det d. Rentenbankkredit · anſtalt gegebene Kredite In der 11. enihalten; aa) RM. 18 793 011,56 gedeckt durch 4. Wertpapiere er bb) RM. 4 773 790, 2³ gedeckt durch ſonſtige S heiten 12. und Grundſchulben„.„„„„„„„nnn 13. Langfriſtige Ausleihungen bà ſonſtige Darlehen„*0 53 j0 das S4 er eingetragene nee„„ 1 omimunaidegung Rin. 152 475 968.54 davon gegen Von den in 13a) und b) A21 fahten Kommunaldarlehen wurden RM. 875 068 047,31 über ie Girozentralen geleitet teln der Di. Rentenbankkreditanſtalt gegebene Darlehen. 2 aus Mi 1 131. Zinſen und BVerwaltungskoſtenbeiträge von Hypotheken und inlisen ifre. ant ein ge —————— 3 von Kommunaldarlehen„„ 3850 22,18 555 01881 e) von Miatenbentpeiflenolidarteden 5— . Kurzfällige Forderungen un jweifelha ter Vonitüt und Lianidität Krebitinſtitute 3800 227,13 5⁵ 0 14. Duechlaufende Kredite(nur nnn 15. Hauernde Beteiligungen einſchl. der zur Betei igung beſtimmten Wertpapiere davon ſind Be b. RM. 1 530 804,.— per 31. 12. 34 505 zurbane g RM. 4 000.— ugang 6 0⁰⁰ 000.02 Abſchreibung RM. 113 000,02 16. Grundſtücke und 6 a) dem u ien dienende mn nir. per 3 Ahung RM.— —— RM. 358 614.06 Abſchreibung RM. 658 614,06 b) ſonſtige 5 n zigs. 5. 3gn 1 450 900.— 141 3 1213 100.— Zugang RM. 156 053 57 ung RM. 952,57 V. Betriebs·— iiert per 13 12. 34 R muzung 3 086,84 175,77 und 31R. 12⁵ 892. 13 18. Richt 3* 2 1 Betsiebslapthes 4 19. Zeßen, die der Rechnungsabtrenzung ———— 21. In den Uktiven ſinb enthalten: a) Forderungen an ab 19195 Unternehmen und Konzernunternehmen Less der unter den en ndoſſamentsverbindlichke— Paſſiva 16— enthaltenen e Ariezen va. an 39 114 u. dgl.( 261a Ubf 1 Alv 10 HGB) KX ohne Einrechnung von 4½% Scha nweiſungen des deuhchen —— und 4%•7 verf 3278 des Hemeindezmſchudungsverban 4 15 und 16)„„„ ee nlagen nach K 51 Anlagen nach KW Aufwand aülgehen und Verwaltungskoſten Aiter und döhne„„ e Weee of ſonſtige Aufwendungen. 5 5 5 2.——— ⏑—he für den Deuiſchen Spatlaſſen· ann 3. Steuern un Me ie 4. Abſchreibungen 224 Kücſtelungen a) Abſchreibungen auf etriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung. Daneende Beteiligungen„„„„ 4 b) ſonſtige Abſchreibungen und Rückſtellungen„„„„„„„„„„„„„„„„„ 5. Zuwendung an die Abenoin e*— 7. Bewinn 5 0 ————— 4 Bepiln, den 17. Zanuar 1036. Rach dem abſchliehenden Ergebnis unſerer pflichtgenn Schriften,— und ſonſtigen 14 der 22—— e Auf⸗ klärungen und Nachweiſe entſprechen die Buchfüh hrun g und der Zahresabſchluß ſowie der Jahresbericht den————*———— Im übrigen haben auch die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe der Bankanfalt weſentliche Beanſtayndüngen nicht ergeben. Berlin, den 28. Januar 1936. Deutſche Neviſions⸗ und Treuhan d⸗Altiengeſellſchaft. Heſſe Dir. Rittſieg Wirtſchaftsprüfer. Wirtſchaftsprüfer. nut. haiaſſiba 1. Glänbiger eitens bei Dritten benutzte Kredite 11773343,50 8 fonſi e In⸗ und Ausland 2611 928,01 verpfl.* en 33 f—— cher Kreditinſtitute ſonſtige Gläubiger Von der Summe c) und d) entfallen: Deutſche Girozentrale— Deutſche RKommunalbank— Bilanz per 31. Dezember 1935 Gewör'und Kreditẽ Moſtro⸗ d8 587 971 398,— auf jederzeit fällige Gelder RM. 501 836 039, 41 auf feſte Gelder und Gelder auf Kündigung Von bb) werden durch Kündigung oder ſind fällig: 1. RM. 114 583 574,70 innerhalb 7 Tagen 408 692 O31, 80 2. RM. 321 605 216,03 darüber hinaus abl zu 3 Monaten 3. RM. 65 476 811,13 darüber hinaus bis zu 12 Monaten 4. RM. 170 437,55 üÜber 12 Monate hinaus RM. RM. — . Jicn 907% „„„ 15608 340.35 J 1 089 807 48c, 41 Liquiditätsreſerven der Spar⸗(und Giro) kaſſen: Girozentralen (enthalten in Poſ. 1: Gläubiger) belegt durch: Spärkaſen n „ Rm. 421 259 900,.— 7 615 909,.— RM 228 874 9000,.— 00 Schuldſcheinanleihen d) ſonſtige Darlehen 3 41. Anteilige Zinſen für Unleihen aa) Pfandbriefe Dt. Kommunal⸗Sammelablöfüngs-Anleihe ohne Musiefnngsfaeine Darlehen zentraler Kreditinſtitute u. öffentlicher Stellen davon Dt. 1e 5 7 397 707,38 a) von im Umlauf befindlichen „„„% O„O 2 böh Kommunalſchulbverſchreibungen„„„„. 870 09 07426 b) von Sanibſchelgenkeiben 7 o) von Rentenbankkreditanſtalts⸗Harlehen 5. Hypotheken⸗, Grund⸗ und Rentenſchulden 6. Durchlaufende Kredite(nur Treuhändgeſchäfte) 4454 245.94 7. Betriebskapital 7⁵² 571,5 8. Reſerven nach ß 11 des Reichsgeſetzes über das Kreditweſen 1530 805,.— a) Sicherheitsrücklage. b) ſonſtige freie Referven nach KwWG 8 11„ 9. Altersverſorgungskaſſe 10. Rückſtellungen⸗ 8„»»»„ 11. Poſten, die der necnanb abnteniung dienen 12. Bauſparkaſſe 13. Reingewinn . 14. Eigene Ziehungen im Umla —— 261 b 10⁰⁰ 3²,37 16.—— doeſtererisgrie, RM. „. 3 950 427.67 17. In den Paſſiven ſind enthalten: 1 120 182,19 Giroverbindlichkeiten) —.— bp) nach Kwoõ 5 11 Abf. 1(Paffiva i, 2 s und 14) „„JGeſamtperpflichtungen nach KWG. 00 dE 1, 2% und 1265042,63 J 16 Geſamt es hafteſides— 3030 806%% Meiggeninn abzüglich Aktina 16) ½, e löp veruſtehinno ber 31. Hezember 19335 ——gggggggg———————————————————————————————— RM. 1. Gewinnvortrag aus dem Vorjahe 5 200 047,18[ s Zinſen⸗ und Verwaltungskoſtenbeiträge aus Decungsdarlehen und Di. a) Gewinnvortrag aus dem Vorjahtrt 1 500 001,— uf 0 0— 15. Verbindlichkeiten aus Bürgſchaften, Wechſel⸗ a) Verbindlichkeiten gegenüber uſſes Unternehmen 1 A e„ 0— E0.: nincalien 2 a) aus weiterbegebenen Vankakzepten 1927 358 906.39 b) aus eigenen Gechſein der Kunden an die drder der Bent 33 —————.——. e aus ſonſtigen Rediskontierungen. öf. 2[Paſſiva 7 und 6 nſci aus dem 155 „ eeeeeee ee 540 ne Ertrag aüs Möcniherlehnmn aus kurzfriſtigen Rentenbank⸗Kreditanſtalts⸗Darlehen aus Rentenbank⸗Kreditanſtalts⸗Darlehen Aufwand 2 400 458.78 für ausgegebene Kommunal⸗Anleihen und Schatzanweiſungen 200 000,- für kurzfriſtige Rentenbank⸗Kreditanſtalts⸗Darlehen 500 000,— für langfriſtige Rentenbank⸗Kreditanſtalts darlehen 4. Außerordentliche Ertrüge .525 862450 731 912 750, 15 ſowie aus Garantieverirägen fn n e n und„unlsliehina Rentenbank⸗Kredit⸗Anſtalts⸗ „ 33 767 778,96 „ 124542.50 1 1. Verloſte und gekündigte 39²8 7¹3,38 1 UI. Einzulöſende Zinsſcheine 71¹ 065.09 2. Verpflichtungen aus der nanne Geietener— Ausſtelung igenes Wechſel 12¹ 404 680,90(Akzepte und Solawechſel)„ ee—— Spceinlagen„——— 4. Anleihen RM. a) S im Umlauf 1126 386,32 4½%(fr.%) Dt. Kommunal⸗Anleihen 298 501 600,— 9731 498.81 6% dergl Giaseenaziand abgelehnt) 307 300,— 5% Dit. Kommunalgoldmarkanleihe v. 23 364 E. 1580 787,50 4½% Dt. Kommunalſchatzanweiſungen v. 1035, fäilig 1. 4 1war„„ 45 742 000 —.— 7% Auslandsanleihe v. 1926(8 14 159 000.— zu 2,488)„„ 35 227 592.— 6˙/% Auslandsanleihe v. 1928(6 12 423 000,— zu 2,488.30 908 424.— Dt. Kommunal⸗ Sammelablöſungs⸗Anleihe mit Ausfoſungsſcheinen Serie 1 301 775 437.50 65 491 543,09 Nennwert einſchl. aufgelaufene Zinſe ab 1. 1. 26 is 31. 12, 35) desgl. Serie 9 13 560 281,25 „„—» „ J 7807707)38 .„„ 28080838 1 nds4¹ 094 14 36⁵757384 — Z3rstss4 —— 722571½25 » O 15- 30 000 000,— 9000 o00.— » ο 5— 900⁰ 000.— 3000 80 5700 50,— 277⁰4ʃ8/5 . 471 185,89 2 3644 537,26 4115 723,15 19228ͤ905,29 0 0 0 471 185,89 2 Zinsüberſchuß und Proviſionen(mit Ausnahme der in der Pol. 3 nachgewieſenen Beträget 12093 71922 RM. RM 183 971.— 34 126 292, 46 32 783 813, 90 166 439.24 161.193,43 33 111 446,57 1014845,89 n n nnnn ei 2 242 733,76 4115723,15 e 319 564,75 16 142040,51 —— Deuiſche Girozentrale —— Deuiſche Kommunalbank— Oas Olrektortium Schoele Adams Dr. Pröhl Dr. Janke Lüders 16 142 049,51 Schlaraffia- Matratzen aus Vorrat 100*& 200, gepolstert in der eigenen Werkstätte mit la Roß- haar und Watteabdeckung. Drell. la Halbleinen, indanthrenfarbig ge- mustert, beste Erzeugnisse führen- der Webereien. Für jede Matratze wird ein Garantieschein ausgestellt. en mit 7* 110.— In Palmfaser- oder Halbhaarpolste- rung billiger. 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Es kann niemals wie andere Einweich-, Wasch- oder Bleichmittel auf das Gewebe wirken, sondern einzig und allein auf den Schmutz. Dadurch schont es die Wãsche einer- scits— andererseits löst es den Schmutz dera t kräftig, wie es bei keinem anderen Einweichmittel möõglich ist. Große Dose Burnus 409 Pfg., überall zu haben. Gutschein C3212 an Auguſt gacobt.-G. Oarmſtadt Senden Sie mir koſtenlos eine Verſuchs⸗ packung Burnus. Name Ort u. Straße Wonerieh-Molden ſi seit 15 Jahren an Fusten und asthmatischen Beschwerden.MNMit Huste-Glycin in kurzer Zeit aul die Beine gekommen. A. Steinv/edel. ſostock. den 19.6. 1938. Friu Reuierstt. 206. Husta-Glycin: Fl. M.05 u. 1 Drog. Ludwig& Schütthelm, O 4. 3 Fillale: Friedrichsplatz 19 Drog. Merckle, Gontardplatz 2 Storchen-Drog. Goßmann, Marktpl. H 1. 16 Michaelis-Drog. Becker, G 2. 2 Neckar-Drog. Gileßer, Mittelstraße 28 à Drog. Schmidt, Seckenheimer Straße 8 fausende zhnliche Urteile liegen vot. Hustobons(Bonbons]: Os. 75 Plg. 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Febr. verlegt worden. 71408 1. Februar, Hotel 2 5 Ladenburg Mannhelm 1 Paris abr Mitwitkende: Her Meineke, Solotänzer Handelsm It 10 7 des Nationaltheater Mannheim Freitag, den 31. Januar 1936: ein Winterſpor t⸗Großfilm, mäniſches 1§ 3 i 40 i 4 5 —— 1 E 6— Tanzschau Johanna Ball-Bradlisch- Pariner Vorſtellung Nr. 181. Miete V Rr. 15. der alle begeiſtert! zu unterze bel scellschen 3tö Beginn 8 Uhr Erstkl. Tanzkapelle Zum erſtenmal gelang es einer deutſchen rungen! Expedition in den Dolomiten, auch auf den Um die 1 wie angst- Sehüchternheit Etröten ſm E Schauplätzen des Weltkrieges Filmaufnah⸗ m oie enLeee kaf die Irbedſien Sanzemaffn hrrs ——. 4 4 4 1 45 ra e edition Schneemaſſen an, le. Viele Beschwerden z. B. des kHerzens, II bent Heidelberger Hof Weinz von Dänemark ſie nur 19 16 wührend ber großen Aämpe Außenkom Magens, Kopfes, Stoffwechsels schwin. Abtellung wiid u Geflügel: Tragödie von William Shakeſpeare. am„Blutberg“, am Col di Lana, vorgefun⸗ den b. Heilung d. 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