CK en · Prag nlose ionen lerie 1 5. 6 mos. I50 hoorhelng che Erfolg der t diesem hert- Zahlreichen anläassen uns, sport-Groſ- Tesse festlos wiederholen. der des Dolomi⸗ hvon geübten rkung von Sonne, iommen worden! .70,.90, 1. Mk, e ſtark ermäßigtl ————•—— ee, muee ieeeeeeee ꝛachgeschäft tätsweine ges 1934: r E lat. Ltr. 1 „Litr..40 „Litr..60 „ Ltr..60 Ltr..— FE echer 441 28 & 3, 10 Eichendori- igelhoistr. 4. —. Gewinn — Verlag und Schriftleitung: Mannheim, k Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Haken⸗ kreuzbanner“ Ausgabe 4 erſcheint 12mal(2. Zmal(.70 RM u. 30 ſowie — beſteht kein Anſpruch au Jrüh⸗Ausgabe A u. 50 Pfg. Trägerlohn), Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen nehmen die Träger ie Poſtämter entgegen. 8 die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen auf allen iffensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Beiträge wird keine Verantwortung übernommen. 6. Johrgong MANMNMHMHEIM 4 25 G Pfg. Trägerlohn), Ausgabe B erſcheint im Textteil 45 Pfg Mannheim, k 3, 14/15. Nummer 54 Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 195 Die Ageſpalt. Millimeterzeile „Schwetzinger und Weinheimer Au 2ge Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 18 Pfg. Bei Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeigen⸗Annahme: Frühausgabe 18 Uhr, 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21.— Ausſchließl. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen 4960. Verlaasort Mannheim. Samstag, 1. Februar 1936 Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 4 Pfg. Zahlun und Erfüllungsort Mannheim. 40 — 7 Zarraut erringt den erſten sieg die flbſtimmung in der franzöſiſchen fammer/ 196 Stimmen mehrheit für die negierung Der politiſche Tag Mit der Ernennung Ali Maher Paſchas zum ägyptiſchen Miniſterpräſidenten dürfte die ügyptiſche Kriſe in ein neues Stadium getreten ſein. Zwar werden die Unruhen, die die Waſdpartei immer wieder gegen England hervorruft, noch lange nicht aufhören, da ja ihr Führer, Nahas Paſcha, die Annayme der Miniſterpräſidentſchaft abgelehnt hat, um nicht irgendwie in direkten Verhandlungen mit England gebunden zu werden. Ein Nachgeben auf ſeiner Seite, das natür⸗ lich in dieſem Fall im Bereich des Möglichen liegen würde, könnte bei weiten ägyptiſchen Kreiſen der ungeheuren Sympathie, die die Wafdiſten genießen, ſtarke Einbuße zufügen. So iſt alſo jetzt Ali Maher Paſcha zum Füh⸗ rer des ägyptiſchen Kabinetts berufen worden, und damit hat eine Perſönlichteit die Leitung der ägyptiſchen Geſchicke in die Hand genom⸗ men, die beſtimmt— zum mindeſten in ägyp⸗ tiſchen Kreiſen— ſtark umſtritten iſt. Ali Maher Paſcha gehört nämlich zur Hofkamarilla des Königs Fuad, die für kleine engliſche Winte und Anweiſungen ein ſehr offenes Ohr hat. Für die weitere Stellung des Kabinetts Hürfte auch die Beſetzung des Kriegsminiſteriums durch den früheren Miniſterpräſidenten Sidki Paſcha wichtig ſein, der in früheren Jabren eine unumſchränkte Diktatur ausgeübt und im weſentlichen die Außerkraftſetzung der Verfah⸗ ſung von 1923 durchgeführt hat. Die Rolle, die der engliſche Oberkommiſſar bei der jüngſten Entwicklung der Dinge geſpielt hat, iſt noch völlig undurchſichtig. In Anbe⸗ tracht der oben geſchilderten Tatſache aber, daß die Hofkreiſe in gewiſſen Dingen ſehr england⸗ hörig ſind und daß der Führer der Wafdpartei, der ja ſchließlich nichts weniger erſehnt als die Freiheit Aegyptens vom britiſchen Leitſeil, dem engliſchen Oberkommiſſar beſtimmt ein Dorn im Auge iſt, kann man von einer gewiſſen Be⸗ einfluſſung zu dieſer Kabinettsbildung ſprechen. Das letzte Wort in dieſem Konflitt werden zwar weniger die Hofkreiſe zu ſprechen haben, als eben die nationaliſtiſche Bewegung, die das ganze Land mit ungeheurem Schwung erfaßt hat. Wie ſtark dieſe Bewegung iſt, mag auch aus dem neuen Schritt des Präſidenten der jungägyptiſchen Bewegung hervorgehen, der dem Generalſekretär des Völkerbundes eine um⸗ fangreiche Denkſchrift übergeben hat, in der die Aufnahme des ſouveränen und unabhängigen Staates Aegypten in den Völkerbund mit aller Entſchiedenheit gefordert wird. **. Das Ausleſeverfahren für die Höheren Schu⸗ len, das Reichserziehungsminiſter Ruſt in Zuſammenarbeit mit dem Raſſepolitiſchen Amt der NSDAp angeordnet hat, ſoll nun auch eine Erweiterung auf das praktiſche Berufs⸗ leben erfahren. Man fordert, daß es neben einer Geſundheitsſtammrolle für jedes Kind auch eine Eignungsſtammrolle geben müſſe, die den jungen Menſchen vom erſten Tage bis zur Erreichung des Berufszieles begleite. Alljähr⸗ lich müßten Eintragungen über die körperliche und geiſtige Entwicklung und über die vermut⸗ liche Eignung des Kindes unabhängig vonein⸗ ander durch die Lehrer vorgenommen werden. Die HI könne dann die Beratungsarbeit durch ihre Erfahrungen unterſtützen. Eine ſolche Maßnahme bedeutet zweifellos eine ungeheure Erleichterung für die Berufs⸗ beratungsſtellen, die an Hand dieſer Bücher un⸗ ſchwer nachweiſen können, ob der Schulent⸗ laſſene ſich auch letzten Endes für den Beruf eignet, für den er ſich entſchieden hat. Damit würde manchem Volksgenoſſen die Bitternis er⸗ ſpart bleiben, daß er ſpäter, wenn ein„Um⸗ ſatteln“ nur noch ſehr ſchwer möglich oder viel⸗ leicht ganz unmöglich iſt, die Feſtſtellung tref⸗ jen muß, ſeinen Beruf verfehlt zu haben. Eine Rede des Miniſterprãſidenten Paris, 31. Jannar. Die allgemeine Ausſprache über die Inter⸗ pellationen zur Politik des Kabinetts Sarraut iſt beendet. Sie verdient weniger Intereſſe als die Tatſache, daß die Abſtimmung am Freitag⸗ nachmittag in der Kammer einen großen Sieg für den franzöſiſchen Miniſterpräſidenten ge⸗ bracht hat. Sarraut bekam 361 Stimmen für ſich und 165 ſtimmten gegen ihn. Die Regierung hat alſo eine Mehrheit von 196 Stimmen er⸗ halten. Die Auszählung dauerte ungewöhnlich lange, weil von den Abgeordneten etwa 1200 nament⸗ liche Stimmzettel abgegeben worden waren, um die Abſtimmung zu erſchweren, Die Erklärung Sarrauts In der Nachmittagstagung hatte ſich Mini⸗ ſterpräſident Sarraut in einer Rede von 75 Mi⸗ nuten noch' einmal mit den vorliegenden An⸗ fragen auseinandergeſetzt. Er wandte ſich var allem gegen die Behauptung, daß ſein Kabineit unter der Einflußnahme der Kommuniſten, der Freimaurer und anderer Gruppen zuſtande⸗ gekommen ſei. Er allein trage die Verantwor⸗ tung für die Zuſammenſetzung des Kabinetts. Er legte weiterhin ein Bekenntnis ſeiner Vaterlandsliebe ab und erklärte, daß ſeine Nei⸗ gung zur Mäßigung hinlänglich bekannt ſei. Frankreich habe Ruhe nötig für ſeine innere Wiederaufrüſtung und äußere Sicherheit. Er habe vor nichts einen größeren Abſcheu als vor Zwietracht zwiſchen den Franzoſen. Als Vorbild führte er beſonders Eug⸗ land an, das in der Stunde bedeutender Er⸗ eigniſſe zuſammenſtünde, gleichgültig, ob ſich vorher die Parteien noch ſo ſtark bekämpft haben. Mit einer Verbeugung vor Herriot betonte Sarraut die Treue Frankreichs zum Völkerbund.„Wir glauben“, ſo erklärte er,„an die Notwendigkeit des Völkerbundes, da wir an die Notwendigkeit der kollektiven Sicherung glauben.“ Er und ſein Kabinett würden für eine unparteiiſche und loyale Ab⸗ wicklung der Wahlen Sorge tragen. Die Entſchließungsentwürfe Entſchließungsentwürfe ſind eingebracht wor⸗ den 1. von dem rechtsgerichteten Abgeordneten Franklin⸗Bouillon, 2. von einigen ra⸗ dikalſozialiſtiſchen Abgeordneten und 3. von Vertretern der radikalen Linken(linke Mitte). Die erſte Entſchließung ſtellt feſt, daß die Re⸗ gierung die Ziele der Volksfront gegen Zie nationale Einigung befolge, welch letztere allein die Nation retten könne. Der zweite En'chlie⸗ ßungsentwurf billigt die Regierungserklärung und ſpricht dem Kabinett das Vertrauen aus. Der dritte Entſchließungsentwurf wünſcht eine Innen⸗ und Außenpolitik wie ſie unerläßlich fei für die Landwirtſchaft, die eine Aufwertung ihrer Erzeugniſſe und eine Rationaliſierung ihrer Abſatzmöglichkeiten dringend bedürfe. Ueberraſchend folgte dann zum Schluß noch ein vierter Entſchließungsentwurf, den der kriegsblinde Abgeordnete Scapini einbrachte und der verlangt, daß die Wahlen im März dieſes Jahres durchgeführt würden. Den Beſchluß der Kammerſitzung bildete dann die Abſtimmung, über deren Ergebnis wir oben berichtet haben. Die nächſte Sitzung der Kammer iſt auf Mon⸗ tag anberaumt worden. Sie wird der Frage der Wahlreform gewidmet ſein. Am 11. Fberuar wird ſich die Kammer mit der Ratifikation des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkommens befaſſen. berüchte um eine abeſſiniſche Revolution Aufsehenerregende Neldungen ũber geheimnisvolle Truppenbewegungen apd. London, 1. Februar. Die„Daily Mail“ veröffentlicht einen durch Sonderkurier ihr aus Addis Abeba zu⸗ gekommenen Bericht über myſteriöſſe Vor⸗ gänge in Abeſſinien. Einleitend wird bemerkt, daß nach Auffaſſung der in Addis Abeba lebenden Europäer und der Geſchäfts⸗ leute Abeſſinien zur Zeit von der Gefahr einer Revolution ernſthafter bedroht ſei als von den italieniſchen Luftbomben. Die Re⸗ volte in der nordweſtlich von Addis Abeba gelegenen Provinz Godſcham werde jetzt auch offiziell zugegeben; dieſe Revolte habe erſt nach einem Monat und durch Einſatz von 5000 Sol⸗ daten unterdrückt werden können. Jetzt lenken ſich die Blicke auf die Aruſſi⸗ Provinz. Die Provinz Aruſſi liegt im Süden der Bahnlinie ſüdöſtlich von Addis Abeba und ſüdweſtlich von Harrar. Aus der Provinz Harrar ſind zur Zeit große Truppen⸗ maſſen in ſüdweſtlicher Richtung in Bewegung. Man ſchätzt, daß etwa 130000 Mann unter drei verſchiedenen Generälen in Bewegung ſind. Man nimmt an, daß die abeſſiniſche Heeres⸗ leitung ſich auch in dem Aruſſi⸗Gebiet auf dieſe Truppen verlaſſen kann, da die betreffenden Soldaten aus ganz anderen Gebieten ſtammen. Die größte der drei Heeresgruppen in Stärke von 60 000 bis 65000 Mann ſteht unter dem Befehl des Dedſchasmatſch Makon⸗ nen Endalketſcho, dem früheren Geſandten in Paris. Die zweite, in Stärke von 50 000 bis 55000 Mann wird von Dedſchasmatſch Amdi kommandiert, und die dritte, unter Dedſchas⸗ matſch Apte Mikael iſt 18 000 Mann ſtark. Dunkle Andeutungen Die Beſtimmung dieſer Truppen und ihrer Bewegungen iſt mit einem dichten Schleier Reitturnier im Zeichen der Winterhilie weltbila(i) Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsminister Darré, der Führer, Ministerpräsident Göring(von links nach rechts) sowie zahlreiche hohe Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht wohnten jetzt dem internationalen Reitturnier bei, das von der Turnierleitung in den Dienst des WHWgestellt wurde. umhüllt; abeſſiniſche Kreiſe machen höchſten! dunkle Andeutungen über ein ſtrategiſches Ma⸗ növer mit dem Zweck, die jetzt 400 Kilometer und mehr nordweſtlich von Dolo vorgerückten Truppen des Generals Graziani in Süd⸗Abeſ⸗ ſinien abzuſchneiden. Der Bericht iſt aber in dieſer Beziehung ſkeptiſch und verweiſt auf die Tatſache, daß die Marſchrichtung der 130 000 Abeſſinier genau in der Richtung von Harrar nach Ginir verläuft, welche Stadt im Herzen des Aruſſi⸗ und Bale⸗Gebiets liegt, das ſich jetzt in vollem Aufſtand gegen die Derr⸗ ſchaft von Addis Abeba befinden ſoll. Ueue Mobilmachungsmaßnahmen Eine Beſtätigung der Gerüchte über die inne⸗ ren Schwierigkeiten ſieht der Bericht auch in den neuen Mobilmachungsmaßnahmen der abeſ⸗ ſiniſchen Regierung. Vor der Ausdehnung der Mobilmachung auf die auch jetzt erfaßten Jahr⸗ gänge und ganz jungen Leute habe das abeſſi⸗ niſche Heer bereits 750000 Mann umfaßt. das Maximum deſſen, was ſich bei der beſtehenden Heeresorganiſation überhaupt ausrüſten und ins Feld ſtellen laſſe. Man ſchließt alſo, daß die Einberufung der weiteren 200 000 Mann zum Felddienſt gar nicht geeigneter Truppen lediglich deshalb geſchehen ſei, um die Quellen einer Rebellion zu verſtopfen und die Ordnung beſſer aufrechterhalten zu können. Unzufriedene Bauern Die Urſachen der weitverbreiteten Unzufrie⸗ denheit beſtehen dem Bericht zufolge hauptſäch⸗ lich in den primitiven Methoden, mit denen die Verſorgung des Heeres auf Ko⸗ ſten der Bauernklaſſe durchgeführt wird. Verſchiedene landwirtſchaftliche Gebiete, dar⸗ unter beſonders Aruſſi, müſſen nicht nur voll⸗ kommen ohne jedes Entgelt à conto einer Art Kriegsſteuer die angeforderten Lebensmittel für die Fronttruppen liefern, ſondern ſie wer⸗ den auch noch für den Transport dieſer Lebensmittel über weite Strecken verantwort⸗ I. 1 lich gemacht. Nun iſt aber der Durchzug einer abeſſiniſchen Armee in ſeiner Wirkung wie der Ueberfall durch einen Schwarm Heuſchrecken, da alles reſtlos aufgegeſſen wird. Zudem zwingt die ſtändige Bedrohung größerer Transport⸗ karawanen durch die italieniſchen Bombenflie⸗ ger zu Transportmethoden, die ſich kataſtrophal für den einzelnen kleinen Bauern auswirken. Die Bauern werden nämlich gezwungen, Mann für Mann die Lebensmittel in Säcken uſw. auf ihrem Rücken auf weite Ent⸗ fernungen hin zu transportieren. Da⸗ durch werden die ohnehin ſchon knappen Ar⸗ beitskräfte der Feldbeſtellung entzogen, und bis zur nächſten Ernte ſind die Bauern vom Ge⸗ ſpenſt des Hungers bedroht. So ſtellt ſich dem Korreſpondent zufolge die innere Lage Abeſſiniens dar, die zu den ernſte⸗ ſten Beſorgniſſen Anlaß gebe. Sorgenkind„Iſchibuti-Bahn“ Italien wirft begehrliche Blicke Rom, 31. Januar.(HB⸗Funk.) In unterrichteten Kreiſen Italiens beſtreitet man das Vorhandenſein beſonderer Abmachan⸗ gen oder Verpflichtungen Italiens gegenüber der franzöſiſchen Regierung, wonach die Dſchi⸗ buti⸗Bahn von militäriſchen Maßnahmen ver⸗ ſchont bleiben ſolle. Gleichzeitig wird in dieſen Kreiſen darauf hingewieſen, daß die fraglichen militäriſchen Stellen Italiens bis jetzt jede Berührung an den„neuralgiſchen“ Punkten vermieden hätien, jetzt jedoch nicht ein dauerndes Zurückſtellen aller militäriſchen Geſichtspunkte hinſichtlich der Dſchibuti⸗Bahn bedeuten können. Man müſſe ſich vielmehr darüber klar ſein, daß möglicherweiſe aus beſonderen Gründen der Verteidigung oder der ſonſtigen ſtrategiſchen Lage ſchließlich Maßnahmen getroffen werden könnten, bei denen lediglich die militäriſchen Belange den Ausſchlag geben. ljeeresbericht ſr. 111 Rom, 31. Januar. Der italieniſche Heeresbericht Nr. 111 hat fol⸗ genden Wortlaut: „An der Somalifront nehmen die Organi⸗ ſationsarbeiten im Abſchnitt von Nehghelli ihren Fortgang. Die Einrichtung der neuen Verpflegungsämter iſt bereits durchgeführt. Viele Aufklärungsabteilungen haben zwiſchen Neghelli und dem Daua Parxma feindliche Gruppen zerſtreut und dabei Gefangene ge⸗ macht. Die Führer und Notabeln der Gallas Borana fahren fort, bei unſerer politiſchen Be⸗ hörde in Neghelli ihre Unterwerfung anzu⸗ zeigen. Von der Eritrea⸗Front tungsvolles zu melden. Die Flugſtreitkräfte haben an beiden Fronten zahlreiche Erkun⸗ dungsflüge durchgeführt.“ flieſenerploſion in Peiping 50 Tote und Joo berletzte Moskau, 31. Januar. Wie die 1488 aus Schanghai meldet, ſollen in dieſen Tagen die Munitionslager von Nen⸗ doukau in der Nähe von Peiping aus bisher unbekannten Gründen in die Luft geflogen ſein. Bei der Exploſion ſind 50 Menſchen ums Leben gekommen. Etwa 100 Perſonen wurden verletzt. An 250 Häuſer wurden zerſtört. ————————————————————————————————————————————————————————————————————————— iſt nichts Bedeu⸗ fluf deinen roſchen kommt es an SA, SS, NSKK und Studenten sammeln am Sonntag (Drahtbericht unſerer Berliner Scriftleitung) Berlin, 31. Januar. Anlüßlich der fünften Reichsſtraßenſammlung für das WowW, die am 2. Februar zur Durch⸗ führung gelangt, haben der Chef des Stabes der SA, Lute, der Reichsführer der SS, Himmler, und der Korpsführer des NSKx, Hühnlein, folgenden Aufruf erlaſſen: „Große Opfer ſind immer nur gebracht wor⸗ den für eine Idee und für eine Gemeinſchaft, die ſich als Trägerin dieſer Idee erweiſt. Der Kampf der nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung hat Opfer gefordert. Dieſe Opfer ſind ge⸗ bracht worden aus der heiligen Ueberzeugung, aus dem feſten Glauben an die Richtigkeit der Weltanſchauung des Führers. Wie geſtern, wird auch heute und morgen der Kampf für die nationalſozialiſtiſche Idee mit Opfern verbunden ſein.„Gegen Hun⸗ ger und Kälte!“ lautet die Parole, die ſich die Bewegung in dieſem Winterhalbjahr wieder geſtellt hat. Am 2. Februar, zum Beginn des vierten Jahres der nationalſozialiſtiſchen Erhebung, werden ſich die Männer der SA, Scs und Rs⸗ KK, jene, in deren Reihen das nationalſozia⸗ liſtiſche Opfertum geboren wurde, in den Dienſt des Kampfes gegen Hunger und Kälte ſtellen. Die aus ihren Reihen gebrachten Opfer an Gut und Blut werden den Volksgenoſſen daran erinnern, daß ohne Opferwillen ein Volk zer⸗ fällt, daß ohne den Mut zum Opfer jede Ge⸗ meinſchaft zugrundegehen muß. Der Chef des Stabes der SA: gez.: Lutze. Der Reichsführer der SS: gez.: H. Himmler. Der Korpsführer: gez.: Hühnlein. Gleichzeitig läßt der Reichsſtudentenbundfüh⸗ rer, Pg. Derichsweiler, folgenden Aufruf an die deutſchen Studenten veröffentlichen: „Im Kampf um die deutſche Vollsgemein⸗ ſchaft ſteht der Student im erſten Glied. Wie Arbeiter, Bauern und Beamte, wie alle Stände dem Ruf des Führers zur nationalen Solidari⸗ tät gefolgt ſind, ſo ſtellt ſich auch der Student bedingungslos in den Dieſt des Wow 1935/36.“ die entgingen Seeſelds klauen Junge Zeugen, die den örder näher kannten Schwerin, 31. Januar. Im Seefeld⸗Prozeß ging am Freitag die Zeugenvernehmung weiter, die intereſſante Einzelheiten über das Treiben des Unholds ans Tageslicht brachte. Die Taktil Seeſelds bleibt die gleiche. Er leugnet, wenn es ſich um Morde handelt, und ſtellt alles als möglichſt harmlos hin, wenn es Sittlichkeitsverbrechen betrifft. In der Verhandlung kam auch die Tatſache zur Sprache, daß Seefeld Anſichtskarten von ſeinen Wanderungen beſaß, die er ſogar einem Zeugen aus der Hagenower Gegend ſchenkte. An Hand dieſer Karten konnte feſtge⸗ ſtellt werden, daß die achtjährige Tochter eines Bahnwärters an der Strecke Aachen—Geilen⸗ kirchen ebenfalls von Seefeld ermordet worden iſt. Auch einige jugendliche Zeugen wurden vernommen, denen Warnungen der Eltern oder Zufälligkeiten ein grauſiges Schickſal erſpart hatten. Sie ſchilderten übereinſtimmend, daß ſich Seefeld immer der gleichen Taktik bedient habe, ſie durch Verſprechungen, Geſchenke und durch Aufforderungen zu Spaziergängen an ſich zu feſſeln. Wie es zur Jeſtnahme kam Intereſſant war vor allem die Schilderung des Grabower Gendarmeriewachtmeiſters Wa⸗ genknecht, durch deſſen Aufmerkſamkeit ja erſt die Entdeckung Seefelds gelungen iſt. Ihm war Seefeld 1930 zum erſtenmal begegnet, als er in Grabow zwei kleine Knaben an ſich gelockt und aus der Stadt herausgeführt hatte. Nach einer aufregenden Verfolgung war es dem Zeugen gelungen, Seefeld im Walde zu ſtellen. Später erfuhr er, daß der Mörder in Ludwigs⸗ luſt ebenfalls Knaben an ſich gelockt hatte, und 1933 hörte er noch von Sittlichkeitsverbrechen, die in den Gegenden Mecklenburgs begangen worden ſind. Als dann im März 1935 der Kna⸗ Von der Faubergeige und dem wahren Glück auf Erden Fur Erſtaufführung von Werner Egks Oper im Nationaltheater am 8. Februar Wir haben uns daran gewöhnt, in den von Humperdincks und ſeinen Nachfolgern im Ge⸗ folge Richard Wagners geſchaffenen Opern die feſtgewordene Form der beutſchen Märchen⸗ oper zu ſehen. Werner Eaks Oper hat keine Beziehung zu dieſer neuromantiſchen Mär⸗ chenoper. Dieſe Erſtlingsoper greift das Mär⸗ chen energiſch als fabulierluſtig erlebte Wirk⸗ lichkeit an, ſie hat nichts von poetiſcher Diſtanz zum Märchen, wie ſie bei den Wagnernachfol⸗ gern zu finden iſt, für Egk wird es Vorwurf zu einer luſtigen, humorvollen und ſehr fre⸗ chen Zauberoper. Der ſechs Bilder umfaſſende Text iſt nach dem Marionettenſpiel von Pocci vom Kom⸗ poniſten in Zuſammenarbeit mit Ludwig An⸗ derſen geſchrieben. Dem Vorbild gegenüber aber iſt das Opernlibretto lebendiger und durch Einfügung neuer Verwicklungen und Lö⸗ ſungen viel intereſſanter geſtaltet worden. Das Märchen von dem faulen und hochfahrenden Bauernburſchen, dem Kaſpar, der nicht mehr Miſt führen will, ſondern„einem beſſern Stern folgen“ und in die Welt gehen will, ſein Glück zu machen, iſt bekannt. Wichtig ſind die Aen⸗ derungen. Der Bauer will ihn nicht ziehen laſ: ſen, bis die treue Gretl ſich dem„groben Klotz“ als Pfand für die drei Taler Schulden, die Kaſpar beim Bauern hat, anbietet. Nun kann Kaſpar gehen. Er ſtößt auf einen Bettler, dem er feine letzten drei Kreuzer ſchenkt, der Bett⸗ ler aber war der mächtige Erdgeiſt Cuperus, der ihn nun aus Dankbarkeit in die Erde ver⸗ zaubert und ihm in einer Szene. die echten Moritatenſtil hat, einen Wunſch frei ſtellt. Kaſpar gewinnt ſeine Geige, die alle Menſchen bezaubert, ſolange ſich der Beſitzer völlig von der Liebe fern hält. Er verſucht ſie zuerſt bei dem Wucherer Guldenſack, den er tanzen läßt, bis er ohnmächtia zuſammenbricht. Zwei Räu⸗ ber, Fangauf und Schnapper, zwei richtige Räuberkarikaturen des komiſchen Theaters plündern den bewußtloſen Guldenſack aus, Kaſpar iſt weitergezogen. Er wird der be⸗ rühmte Geiger Spagati, eine Virtuoſenkari⸗ katur, die um ſo drolliger wirkt, als der be⸗ rühmte und reiche Mann die Manieren des Bauernburſchen beibehält und das„Zechen, Saufen, auf die Kirchweih laufen“ ſein ſchön⸗ ſtes Ideal bleibt. Die ſteinreiche und entſpre⸗ chend launiſche Dame Ninabella, bei der Gul⸗ denſack Hofmeiſter und Gretl Zofe ſind, hat es ſich in den Kopf geſetzt, den frauenfeindlichen Geiger zu erobern. Guldenſack muß ihn zum Konzert verpflichten und erkennt in ihm den Geiger wieder, von dem er annimmt, im be⸗ wußtloſen Zuſtand ausgeraubt worden zu ſein. In einem urkomiſch furchtbaren Rachegeſang ſchwört er ihm— monologiſch natürlich— Rache. Nach dem Konzert erliegt Kaſpar den er der Ninabella und küßt ſie. Da erſcheint auch ſchon Guldenſack mit der Wache, ihn als Räuber zu verhaften. Er ſetzt die Geige an, aber die Bedingung iſt gebrochen, die Geige verſagt. Sein Urteil wird geſprochen, denn: „Die 5 Obrigkeit ſieht manche ten an, Die ſelbſt die helle Sonn' oft nicht ent⸗ decken kann.“ Unerbittlich geht es zum Galgen, das Glöck⸗ lein bimmelt. Im letzten Augenblick erſt er⸗ ſcheint Cuperus wieder, der die Zaubergeige zurückbringt. Ihr Spiel wandelt Richter und Volk. Die beiden Räuber, die zufällig, dabei ſind, bekennen reuig ihre böſe Kat. Kaſpar iſt erettet, aber er hat eingeſehen, daß„kein acht und Gut der Erden zu vergleichen iſt dem Glück, ein treues Herz zu beſitzen.“ Er wünſcht ſich nur mit ſeiner Gretl:„Daß wir, ſolang wir leben, zuſammen ſind, abe blei⸗ ben und allzeit Anfer tägliches Brot haben“. benmord in Wittenberge geſchah und eine Be⸗ ſchreibung des Täters bekannt wurde, war der Zeuge der feſten Gewißheit, daß nur Seefeld der Täter ſein könnte. Knapp dem Tode entronnen Bei der Vernehmung des Schweriner Schü⸗ lers Günter K. verwickelte ſich Seefeld mehrfach in Widerſprüche. Wenn er die ganze Zeit her zugegeben hat, daß er Günter K. kenne, ſo leugnete er heute dieſe Bekanntſchaft, da»s ihm anſcheinend ſehr unangenehm war, daß der kleine K. ihn am 23. Februar in Schwerin ge⸗ ſehen hat, während er immer behauptete, er ſei an dieſem Mordtage von Görries über Krebs⸗ förden nach Mirrow gewandert, ohne dabei die Stadt Schwerin zu berühren. Der Junge aber gibt an, daß er ſchon am 16. Februar ſich mit Seefeld verabredet habe, allerdings nicht hin⸗ gegangen ſei. Am Morgen des 23. Januar ſah Seefeld den Knaben wieder und verabredete ſich mit ihm. An eben dieſem Tage aber ver⸗ ſchwand der ſpäter ermordet aufgefundene Knabe Zimmermann aus Schwerin, was jedenfalls die Rettung des kleinen K. war. Ein Wanderburſche erzählt Zum Schluß wurde noch ein Zeuge vernom⸗ men, der als 19⸗Jähriger im Jahre 1931 mit Seefeld auf die Wanderſchaft gegangen iſt, da er arbeitslos war. Zweieinhalb Monate gingen ſie durch Mecklenburg, Pommern und andere Gegenden Norddeutſchlands, wobei Seefeld mehrfach verſucht hat, ſich dem Zeugen in un⸗ ſittlicher Weiſe zu nähern, wogegen ſich dieſer aber energiſch zur Wehr ſetzte. Eines Morgens, ſo ſagte der Zeuge aus, habe Seefeld ſogar verſucht, mit Gewalt ein Sittlichkeitsverbrechen an ihm zu begehen. Er habe ihn jedoch mit einem Fauſtſchlag ins Geſicht wieder einiger⸗ maßen zur Vernunft gebracht. Dieſer zur Komik herausfordernde Text 15 von Werner Egk zu einer Oper von herzhaft frechem, handfeſtem Humor geſtaltet worden. Der reiche Quell, aus dem er unbekümmert ſchöpft, iſt die oberbayeriſche Volks⸗ muſik. Ohne primitiv zu ſein, iſt ſeine Muſik ausgeſprochen volks nahe in ihrer eigenartig liedhaften Melodieführung und in ihrer un⸗ erhörten rhythmiſchen Wandlungsfähigkeit. Die Harmonik ruht auf tonaler Grundlage, ſie iſt trotzdem reich an gepfefferten Diſſonanzen. Aber dieſe wirken ebenſo wie die der Volksmuſik ge⸗ läufigen ſtändigen Taktverſchiebungen nicht ge⸗ ſucht, ſondern erlebnismäßig notwendig und -logiſch. Egk hat originelle Einfälle und er weiß ſie zu nützen. Das gibt ein tolles Durcheinander von echten Gefühlen und harmlos luſtigen Parodien, es gibt oft keine Grenzen mehr zwi⸗ chen dem wahren. und der einen Karikatur. Dabei ſind alle Geſtalten durchaus naturaliſtiſch charakteriſiert. Bei lyri⸗ ſchen Stellen hat Egk die raffinierte Feinheit der Impreſſioniſten. Die Inſtrumentation nutzt das Or⸗ —— ohne einen großen Apparat zu be⸗ anſpruchen, in raffinierteſter Weiſe bis zur letzten Wirkungsmöglichkeit aus. Daneben gibt es aber auch vor allem um Kaſpar allerhand Dorfmuſik mit ſchmetternden Trompeten und viel Schlagzeug. Den Gipfelpunkt ſtellt das Finale des vierten Bildes dar, die Huldi⸗ gung der Bürgerſchaft an den berühmten Geiger mit echter„Schützenfeſt“⸗Muſik. Ein Meiſter⸗ ſtück 0 umors iſt auch der Trauermarſch zum Galgen; wenn die Ge⸗ fahr vom Helden abgewandt iſt, löſt ſich die Freude in fröhlichen Schnadahüpfeln. Die Geſangspartien ſind ſehr ſangbar; doch o unbekümmert ſie auf den erſten Blick er⸗ cheinen, ſtellen ſie doch hohe Anforderungen an ie Sänger, aber ſie ſind immer gefällig und melodiſch. Die Oper iſt durchkomponiert, es —* aber trotzdem einige kleine Arien und uette für 9 5 und Gretl, die in ihrer Lied⸗ haftigkeit ſich hervorheben. Die Chöre ſind wir⸗ Ialieniſcher Proteſt in Rairo Rom, 31. Jan.(HB⸗Funk.) Italien hat an Aegypten eine neue Proteſt⸗ en note wegen Teilnahme an der Sanktionspolitik gen, die die geſandt, die, wie man von zuſtändiger italieni⸗ Sa ihrem ſcher Seite hört, Punkt für Punkt die Maß⸗ 3 nahmen zurückweiſt, die bisher von Aegypt Sämtliche gegen Italien auf dieſem Gebiet getroffen wo feilten des den ſind. Sie geht ſomit weſentlich weiter als ben am Do die erſte Proteſtnote. In ihr hatte ſich Italien des bevorſtel beſonders dagegen verwahrt, daß Aegypten als g tages am 6. Nichtmitglied des Völkerbundes an den Sühn Geſuche um wege gericht unter Berufi ſung um Rü kannten bü hebung der 2 maßnahmen teilnimmt. In hieſigen politiſchen Kreiſen gibt man zu verſtehen, daß ſich Italien genötigt ſehe, die zweite Note an Aegypten zu richten, obgleich Italien nicht die Regierung von Kairo für die Sanktionspolitik Aegyptens verantwortlich machen wolle. Der erſte 1 veröffentlicht Unterhaus z herechligte Beſchwerde flrgentiniens*„ Genf, 31. Januar. Nach den Vertretern Braſiliens und Chile hat nunmehr auch der argentiniſche Ver⸗ treter im Völkerbundsrat in einem Schreiben an den Generalſekretär gegen das Verhalten Litwinows bei der Ausſprache über den Streit zwiſchen der Sowjetunion und Uruguay Ein⸗ ſpruch erhoben. Der Vertreter Argentiniens erklärt, Litwinow habe gegenüber einigen ſüd⸗ rung der neu viel getan ha Infolge ſt wieder Hochn ſchwemmt. M fallſtraßen ſte ter unter W amerikaniſchen Ländern Ausdrücke gebraucht, Im Depar vie eine Beleidigung dieſer Länder afrika) ſind darſtellten. Dieſe Ausdrücke ſeien auch in der von der zuſtä nunmehr veröffentlichten endgültigen Faſſung gen nach bis ſeiner Rede nicht abgeſchwächt worden. Ein Weltkrieges ſolches Verhalten ſei beiſpiellos für den worden. In Völkerbundsrat, deſſen Ausſprachen ſich Ueberreſte ni⸗ bisher immer in höflicher und würdiger Form Das erſte abgeſpielt hätten. Fiel fondulis durch bift? Athen, 31. Jan.(HB⸗Funk) Das Haus des verſtorbenen Generals Kon⸗ dylis iſt das Ziel des Beſuches einflußrei⸗ cher Perſönlichkeiten einſchließlich der Mitglie⸗ der des Diplomatiſchen Korps und einer gro⸗ ßen Volksmenge, die ſichtlich ergriffen iſt. Die Leichenfeier wird am Sonntagnachmittag in der Kathedrale von Athen ſtattfinden. Da Gerüchte im Umlauf ſind, die den Tod des Generals auf Gift zurückführen, wurde eine gerichtliche Leichenöffnung an⸗ geordnet. Rooſevelt iſt ürgerlich Waſhington, 31. Januar.(Eig. Meldg.) Der General⸗Poſtmeiſter der USA hat ſeine ſämtlichen Poſtämter angewieſen, ſtrengſtens auf jene myſteriöſen Verſchlußmar⸗ ken zu achten, die ſeit einiger Zeit in den USA auf Briefen auftauchen.* 7 Auf der einen Marke iſt Rooſevelt zu ſehen, 4. bis 8. Feb auf der Höhe und Antibes) bruar bis 6. zwiſchen Kor aufhalten. chineſiſ. Wie die ar agentur TAS 50 Kilometer Stadt Ibſing der Ortsbehi kommandierer Demokratiſche Nordchina“, worden ſein. Autonomiſten ſtellt ſei. Der eeine Verſchwi blik angezette wie er ſich mit dem Buch der Verfaſſung— man eine Zigarette anzündet. Auf einer anderen erſcheint gar die Firſt Lady Mrs. Rooſevelt mit einem kommuniſtiſchen Banner in der Hand, Die Wetter Der Präſident der USA ärgerte ſich o ſehrt hohe Temper⸗ über dieſe Marken, daß er durch ſeine Juriſten durch in Bul eine Beſtimmung herausſuchen ließ, die dem ſo außerordet Kleber derartiger Marken in Zukunft 5 Jahre nie in den 50 Gefängnis für dieſes Delikt in Ausſicht ſtellt. 10 Tote im indiſchen Bergwerk London, 31. Jan.(HB⸗Funk) giſcher Unter Allein die dun einen Rekord von 20 bis 2 Das Bergwerksunglück in Jharia im Staate ZIn dieſem Buhar, das wir in der Freitagfrühausgabe riſche Landſch meldeten, hat bisher 40 Tote gefordert. Man Anblick. D rechnet jedoch mit weiteren Verluſten, da eine bäume zum Anzahl von Bergarbeitern noch vermißt wird. weniger warn Das Unglück iſt auf eine ſchwere Exploſion bäume und M unter Tage zurückzuführen. 4 ſtehen die Ro kungsvoll eingebaut, der Einzelgeſang wird von Enſembles überwogen. ii De Mit dieſer Oper hat Egk eine für das muſi⸗ kaliſche Leben nicht zu unterſchätzende Neuheit Vor kurzem gebracht. Während man vielerorten um die unſinnig es ift richtige muſikaliſche Form diskutierte, hat er wie Schube wenigſtens eine Form geſchaffen, die luſtige günſtig Spieloper, die ohne billige Konzeſſionen Die 85 Volkstümlichkeit mit gutem künſtleriſchen Ge⸗ Kubeile einge ſchmack vereinigt. Ob nun der Schuhplattler daher nochmal oder Ländler, der Walzer oder der Feuerwehr⸗ nachts! Mit marſch hervortreten, es geſchieht immer unter pielte das St der ordnenden Hand des Komponiſten, der aus— von dieſen verſchiedenſten Elementen mit Geiſt und wohl zufrieden Muſikalität, wie mit hoher Technik und reicher gewählt, und Phantaſie eine ſtarke Einheit zu ſchaffen weiß. 0 erk mit Die Oper wurde im vergangenen Jahre mit ungewöhnlichem Erfolg in Frankfurt ur⸗ Auch ſonſt aufgeführt. Sie macht jetzt ihren Weg durch gart jede Nach Deutſchland. Das Mannheimer Nationaltheater ünter anderem wird ſie am 8. Februar, eine Woche vor der dem die bekan Berliner Erſtaufführung, bringen. Ihre Eigen⸗ türe von We art mag manchen im erſten Augenblick beſtürzt machen, aber ihr geſunder Humor wiwd ſich ſoer durchſetzen. iſt, wie üblich darf nicht wur Die Goethemedaille für Emil Strauß. Der—0 zweifelhs Führer und Reichstanzler hat mit Urkunde vom ämtlichen leb 31. Januar 1936 dem Dichter und Schriftſteller elt angeſagt Dr. Emil Strauß in Freiburg im Breisgau in Anerkennung ſeiner Verdienſte um das deut⸗ 50 5— ſche Schrifttum die Goethemedaille für 5 f Wiſſenſchaft und Kunſt verliehen. eſongicha Ernennungen im Miniſterium für Volksauf⸗ yriſche Sui klürung und Propaganda. Der Führer und ühlswelt des Reichstanzler hat am 30. Januar im Reichs⸗ f a miniſterium für Volksauftlärung und Propa⸗ rbige Dornri ganda ernannt: Den Präſidenten der Reichs⸗ 33 ky, die theaterkammer, Oberregierungsrat Dr. Schlöf⸗ effekte und bef ſer zum Miniſterialrat, den Referenten Wein⸗ einen geſchmei brenner zum Regierungsrat und den Amtsrat Wer würde r Protz zum Regierungsrat. Dornröschen⸗ Intereſſant „Leiden ſind Lehren! fi 0 dem berühmte Aeſop(6. Jahrh. v. Chr.) fairo HB⸗Junt.) ieue Proteſt⸗ nktionspolitit iger italieni⸗ t die Maß⸗ on Aegypten etroffen wor⸗ ch weiter als e ſich Italien Aegypten als g den Sühne. gibt man zu gt ſehe, die ten, obgleich airo für die erantwortlich jentiniens 1. Januar. 4 und Chiles niſche Ver⸗ m Schreiben s Verhalten 'r den Streit ruguay Ein⸗ Argentiniens einigen ſüd⸗ ſe gebraucht, r Länder auch in der gen Faſſung vorden. Ein s für den ſprachen ſich rdiger Form ift? HB⸗Funk) ierals Kon⸗ 3s einflußrei⸗ der Mitglie⸗ d einer gro⸗ iffen iſt. Die achmittag in ſen. die den Tod hren, wurde fknung an⸗ ich g. Meldg.) 5A hat ſeine „ſtrengſtens hlußmar⸗ in den USA elt zu ſehen, zerfaſſung— ner anderen ſtooſevelt mit der Hand, ſich ſo ſehr eine Juriſten eß, die dem inft 5 Jahre Usſicht ſtellt. gwerk HB⸗Funk) a im Staate frühausgabe ordert. Man ſten, da eine ermißt wird. re Exploſion geſang wird ür das muſi⸗ nde Neuheit ten um die ierte, hat er „ die luſtige zeſſionen die leriſchen Ge⸗ Schuhplattler Feuerwehr⸗ immer unter ſten, der aus tit Geiſt und k und reicher chaffen weiß. n Jahre mit nkfurt ur⸗ Weg durch tionaltheater oche vor der Ihre Eigen⸗ iblick beſtürzt vind ſich ſcher.. Strauß. Der Urtunde vom Schriftſteller im Breisgau im das deut⸗ daille füt üg Gefolgſchaft leiſtete. Dann folgte Grie gs ur Volksauf- Führer und und Propa⸗- der Reichs⸗ Dr. Schlöſ. enten Wein⸗ den Amtsrat rh. v. Chr.) In flürze Die Grabſtätte Horſt Weſſels ſtand während des ganzen Freitag im Zeichen zahlloſer Ehrun⸗ gen, die die in Berlin anweſende auswärtige SA ihrem Vorkämpfer zuteil werden ließ. . Sämtliche noch in Haft befindlichen Verur⸗ teilten des großen Memelländer Prozeſſes ha⸗ ben am Donnerstag und Freitag aus Anlaß des bevorſtehenden litauiſchen Unabhängigkeits⸗ nages am 6. Februar an den Staatspräſidenten Geſuche um Erlaß der Strafe auf dem Gnaden⸗ wege gerichtet. In den Eingaben wird auch unter Berufung auf§ 52 der litauiſchen Verfaſ⸗ ſung um Rückgabe der vom Kriegsgericht aber⸗ kannten bürgerlichen Ehrenrechte und Auf⸗ hebung der Vermögensbeſchlagnahme gebeten. — Der erſte unter der Regierung Eduard VIII. veröffentlichte Geſetzentwurf iſt die heute dem Unterhaus zugegangene Vorlage für die Neu⸗ regelung der Zivilluftfahrt, für deren Förde⸗ rung der neue König als Prinz von Wales ſehr viel getan hat. * Infolge ſtarker Regenfälle führt die Themſe wieder Hochwaſſer und hat weite Gebiete über⸗ ſchwemmt. Mehrere der großen Londoner Aus⸗ fallſtraßen ſtehen ſtellenweiſe bis zu einem Me⸗ ter unter Waſſer. 5 3* Im Departement Pas de Calais(Nordoſt⸗ afrika) ſind im Laufe des Monats Dezember von der zuſtändigen Stelle für die Nachforſchun⸗ gen nach bisher unbekannten Gefallenen des Weltkrieges 80 deutſche Gefallene freigelegt worden. In 73 Fällen konnten die ſterblichen Ueberreſte nicht identifiziert werden. . Das erſte franzöſiſche Geſchwader wird vom 4. bis 8. Februar im Rahmen ſeiner Manöver auf der Höhe des Golf Juan(zwiſchen Cannes und Antibes) Uebungen abhalten. Vom 20. Fe⸗ bruar bis 6. März wird ſich das Geſchwader zwiſchen Korſika und der Küſte der Provence aufhalten. chineſiſcher öeneral hingerichtet Moskau, 31. Januar. Wie die amtliche ſowjetruſſiſche Nachrichten⸗ agentur TASS aus Peiping meldet, ſoll in der 50 Kilometer ſüdlich von Paotingfu gelegenen Stadt Ibſing in der Provinz Hupei auf Befehl der Ortsbehörden der„ſtellvertetende Ober⸗ kommandierende der 2. Armee der chineſiſchen Demokratiſchen Liga der Autonomiſten von Nordchina“, Tſchenpaoſchan, hingerichtet worden ſein. Es heißt, daß dieſe chineſiſche Autonomiſtenliga japanfreundlich einge⸗ ſtellt ſei. Der Hingerichtete wurde beſchuldigt, eine Verſchwörung gegen die chineſiſche Repu⸗ blik angezettelt zu haben. Mandelblüte in Bulgarien Sofia, 31. Januar. Die Wetterwarte von Sofia verzeichnet die hohe Temperatur, die den ganzen Januar hin⸗ durch in Bulgarien angehalten hat, als eine ſo außerordentliche Erſcheinung, wie ſie noch nie in den 50 Jahren des Beſtehens meteorolo⸗ giſcher Unterſuchungen beobachtet worden ſei. Allein die durchſchnittliche Temperaturen ſtellen einen Rekord dar. Es ſind Höchſttemperaturen von 20 bis 21 Grad Wärme gemeſſen worden. In dieſem Wintermonat bietet die bulga⸗ riſche Landſchaft einen frühlingshaften Anblick. Das warme Wetter hat die Obſt⸗ bäume zum Blühen gebracht. Selbſt in den weniger warmen Gegenden blühen Pflaumen⸗ bäume und Mandelbäume. In Mittelbulgarien ſtehen die Roſengärten in voller Blüte. Schwarze Munst mit goldenem Mintergrund Der iranzösische Siaai als Leidiragender iür eine Iiebestranlabrit/ Der„Meister“ aus Haltl Paris, 31. Januar. Kein Zweifel— Sylvain Henriquez iſt ein Meiſter der ſchwarzen Magie. Das macht ihm ſo leicht keiner der vielgeplagten franzöſi⸗ ſchen Steuerzahler nach, dem Staat in kürzeſter Zeit 4 Millionen Frances aus dem Säckel zu zaubern. Sylvain Henriquez iſt ein aus Haiti ſtammender Mulatte, der einen gut beſuchten magiſchen Zirkel in der Rue de Cavallerie in Paris unterhält. Sein Dr. Goebbels an die deutsche Jugend Reichsminister Dr. Goebbels, der am Jahrestag der Machtübernahme aus der Aula der 222. Volksschule in der Rostocker Straße in Berlin im einst heißumkämpiten Beußelkietz zur deutschen Jugend sprach, wird bei seinem Erscheinen stürmisch umiubelt, Zimmer gleicht dem eines modernen Dr. Fauſt, man findet in ſeinen Sprechſtunden elegante Damen und Dienſtmädchen, Lebemänner und brave Kleinbürger. Alle wollen von dem„Mei⸗ ſter“ beraten ſein und von ihm die Zukunft gedeutet haben. Einer der beſten Kunden des magiſchen Hau⸗ ſes war der Poſtbeamte Lucien Chaiſe⸗ martin. Dieſer biedere Mann hatte das Pech, daß er von ſeiner jungen Frau nicht ge⸗ Weltbild(M) Die fuslandsdeutſchen feierten Begeisterte Versammlungen in allen Teilen der Welt Berlin, 31. Januar. Aus allen Teilen des Auslandes gehen Be⸗ richte über Feiern der Auslandsdeutſchen aus Anlaß der dritten Wiederkehr des Tages ein, an dem der Führer, zum Reichskanzler ernannt, die Geſchicke des Deutſchen Reiches in ſeine Hand nahm. Die Berichte laſſen erkennen, wie eng ſich die Deutſchen jenſeits der Grenzen durch die Gemeinſamkeit der nationalſozialiſti⸗ ſchen Weltanſchauung der großen deutſchen Volksgemeinſchaft verbunden fühlen. In Paris feierte die deutſche Kolonie am Donnerstagabend gleichzeitig die Einweihung ihres„Deutſchen Hauſes“. In Rom veranſtaltete die Auslandsorgani⸗ ſation der NSDaAp, Kreisleitung Italien⸗Süd, die Feſtfeier im Saal des Hotels„Ambascia⸗ tori“. Die Parteigenoſſen aus Rom und die geſamte romdeutſche Kolonie nahmen daran teil. In der Schweiz feierten die Reichsdeut⸗ ſchen den Jahrestag in zahlreichen ſtark be⸗ ſuchten Verſammlungen am Mittwoch und Donnerstag, ſo insbeſondere in Bern, Baſel, Zürich, Luzern, Genf und Davos. Im Mittelpunkt der Feier in Belgrad ſtand ein Vortrag des Staatsſekretärs im Reichsjuſtizminiſterium, Dr. Freisler, über die Erneuerung des deutſchen Volkes. In Waſhington hatte Botſchafter Dr. Luther einen Empfang für die in Waſhington und Umgebung anſäſſigen Reichsdeutſchen ge⸗ geben. Der Reichsſender Gtuttgart und ſeine Nachtmuſik unſinnig es iſt, ein ſo großes und ſchönes Werk wie Schuberts Sinfonie Nr. 7 in-dur in der ungünſtigen Zeit von 1 bis 2 Uhr nachts ſenden. In Stuttgart ſcheint man dies mitt⸗ Vor 53 wurde darauf hingewieſen, wie 1 ae eingeſehen zu haben und brachte ſie daher nochmals, diesmal von— 12 bis 1 Uhr nachts! Mit der Wiedergabe als ſolcher— es 1—— das Stuttgarter Rundfunkorcheſter unter eitung von A. Haelſſig— konnte man wohl zufrieden ſein; die Zeitmaße waren gut wählt, und das Orcheſter ſelbſt widmete ſich m Werk mit Hingebung und Begeiſterung. Auch ſonſt brachte der Reichsſender Stutt⸗ gart ibde Racht„Allerlei von Zwölf bis Zwei“; unter anderem Liſzits„Les Preéludes“, nach⸗ dem die bekannten Klänge der Freiſchütz⸗Ouver⸗ türe von Weber verhallt waren. Daß das Vorwort, das der Meiſter ſelbſt zu ſeiner ſinfo⸗ niſchen Dichtung geſchrieben hat, und das für die Beurteilung des Werkes ſehr aufſ. lußreich iſt, wie üblich dem Hörer nicht mitgeteilt wurde, darf nicht wundernehmen. Dafür hatte er aber den zweifelhaften Genuß, das Werk in faſt ämtlichen lebenden und toten Sprachen der elt angeſagt zu ſener Erich Kloß geſtal⸗ tete das Werk in ſeiner ganzen Pracht, wobei ihm das NS⸗Reichsſinfonieorcheſter, das zls Klangkörper einen ſehr guten Ruf genießt, wil⸗ kyriſche Suite“. Etwas herb wie die Ge⸗ 4 fühlswelt des nordiſchen Menſchen, iſt auch im Reichs⸗ re Tonſprache. Ihr gegenüber machte die ſurbige Dornröschen⸗Suite des Ruſſen Tſchai⸗ owsky, die ſich durch raffinierte Orcheſter⸗ effekte und beſtrickenden Klangreiz auszeichnet, einen geſchmeidigeren,„eleganteren“ Eindruck. Wer würde nicht an dem leichtbeſchwingten Dornröschen⸗Walzer ſeine Freude haben? Intereſſant war auch ein Nachtkonzert mit dem———1 Celliſten Enricoh Mainardi, das in ſeinem erſten Teil Werke von Joſeph 83 din brachte. Nach der lebensfrohen Jagd⸗ infonie mit ihrem freudigen Hörnerklang ſpielte Mainardi das reizvolle Konzert für Cello und Orcheſter. Er wußte nicht nur durch ungemein ſauberes und weiches Spiel zu ge⸗ fallen, ſondern fiel auch durch ſeine eigene Auf⸗ faſſung in der Wahl der Tempi auf. So nahm er den Schlußſatz langſamer, als man ihn ſonſt zu hören gewohnt iſt, nicht zum Nachteil des Werkes, das dadurch und durch die peinlichſt genaue Phraſierung des Künſtlers nur um ſo larer erſtand. Es iſt ſchade, daß dieſes Nacht⸗ konzert eben ein Nachtkonzert war und dadurch einem größeren Hörerkreis vorenthalten Hurde. Ein merkwürdig zuſammengeſtelltes Pro⸗ ramm hatte eine andere Nachtmuſik aufzuwei⸗ en. Sie begann mit Bachs Orgelpräludium und Fuge in-dur. Das Werk, das A. Ho⸗ manner ſpielte, iſt eines der glanzvollſten, die Bach für Orgel geſchrieben hat. Es wurde mit ſtilvoller Regiſtrierung vorgetragen, wobei namentlich die anmutigen Pedalfiguren des Präludiums elegant phraſiert waren. Darauf⸗ hin ſpielte H. Brehme techniſch einwandfrei und differenziert im Anſchlag Beethovens Klavierſonate op. 2 Nr. 3 in-dur, die Joſeph Haydn gewidmet iſt und noch unter dem geiſtigen Einfluß dieſes Meiſters ſteht. Mit dem vorausgegangenen Präludium und der Fuge von Bach aber hat ſie weder der Form noch dem Gehalt nach etwas zu tun, ebenſo⸗ wenig wie mit der Genoveva⸗Ouvertüre des Romantikers Robert Schumann, die an⸗ ſchließend zur Sendung gelangte. Man könnte die Beiſpiele wenig geſchickter Programmzu⸗ ſammenſtellungen beliebig vermehren; wir wol⸗ len uns aber lieber mit einer ſchönen Sendung, die uns am Sonntag erfreute, befaſſen: Bachs Kantate Nr. 35 für konzertierende Orgel, Altſolo und Orcheſter, die allerdings aus Leip⸗ zig kam— Stuttgart war angeſchloſſen. Zu Auch in Ad dis Abe ba gedachte die deutſche Kolonie im dortigen Braunen Haus des denk⸗ würdigen Tages in eindrucksvollen Feiern. In Madrid feierten über 1000 Deutſche in der Aula der deutſchen Oberrealſchule den 30. Januar. Der deutſche Botſchafter erinnerte noch⸗ einmal an das größte Geſchenk des Führers an ſein deutſches Volk während des letzten Jah⸗ res:« Die Wiedergeburt der deutſchen Wehr⸗ macht. In Wien fand eine Feier in der deutſchen Geſandtſchaft ſtatt, zu der die Reichsdeutſchen Wiens und der näheren Umgebung Wiens äußerſt zahlreich erſchienen waren.* In Warſchau hatten ſich die Reichsdeut⸗ ſchen auf Einladung des deutſchen Botſchafters in der deutſchen Botſchaft zuſammengefunden. Im Mittelpunkt des Abends ſtand eine Feſt⸗ rede des Oberpräſidenten der Provinz Schle⸗ ſien. Auch in Kowno, Riga und Helſing⸗ fors wurde der 30. Januar von der deutſchen Kolonie feſtlich begangen. Im Oslo hielt im Haus der Ingenieure der deutſche Geſandte eine Anſprache, die in ein Bekenntnis aller Deutſchen im Ausland zu Führer und Reichskanzler Adolf Hitler aus⸗ klang. In Iſtanbul wurde eine Feierſtunde im Feſtſaal des Generalkonſulats gehalten, wo die von Ortsgruppenleiter Guckes im Namen der Kolonie und die vom Generalkonſul Toepke gehaltenen Anſprachen das Treuegelöbnis der verſammelten Volksgenoſſen bekräftigten. liebt wurde. Und er wandte ſich hilfeſuchend an den Magier, deſſen dämoniſchem Einfluß er nach und nach ganz verfiel. Henriquez ver⸗ ſicherte ihm, daß es dagegen nur ein Mittel gäbe— den Liebestrank, deſſen Rezept er bei den Hindus erhalten habe. Chaiſemartin flehte den mächtigen Zauberer an, ihm dieſes Rezept zu verraten. Aber Henriquez war nicht geneigt, ſein großes Geheimnis ſo ohne wei⸗ teres preiszugeben. Er erklärte ſich bereit, eine Fabrik für den Liebestrank zu errichten, aber es fehlten ihm die Mittel dazu, und der Poſt⸗ beamte müſſe ſie zuerſt beſchaffen. Er verſetzte den Liebeskranken in Hypnoſe und befahl ihm, in die Poſtkaſſe zu greifen. Es handle ſich, ſo redete er ſeinem willenloſen Opfer ein, lediglich um eine Anleihe, nach Eröffnung der „Fabrik für Liebestränke“ werde man die Summe ſogleich zurückerſtatten können. Chaiſe⸗ martin, dumm gemacht durch die„magiſche Atmoſphäre“, gehorchte wahrhaftig. Er holte nach und nach aus der Poſtkaſſe vier Millionen Frances, die er dem Magier einhändigte. Henriquez dachte natürlich gar nicht daran, ſeine Fabrik zu eröffnen, vielmehr machte er ſich mit dem erbeuteten Staatsgeld ein ſchönes Leben und vertröſtete den verliebten Poſtbeamten immer wieder. Endlich, nachdem deſſen Unterſchlagungen ſchon in die Millionen gingen, riß dem Hypnotiſierten die Geduld. Er verlangte energiſch ſeinen Liebestrank und er⸗ hielt ihn auch. Aber ſeiner Jaqueline wurde es nur ſchlecht von der„magiſchen Mixtur“, ſie dachte nicht daran, ihr Herz ihrem Manne zuzuwenden, ſondern legte ſich ins Bett und verlangte nach dem Doktor. Und dieſer Doktor brachte den Stein ins Rollen und Paris zum Lachen— auf Koſten des unglückſeligen Poſt⸗ beamten, der ſich der ſchwarzen Magie ver⸗ ſchrieben hatte. Der Arzt pumpte der treuloſen Gattin Chaiſe⸗ martins den Magen aus und ſtellte feſt, daß ſie ein gifthaltiges Getränk genoſſen haben mußte. Die Spuren dieſes Giftes fan⸗ den ſich in der Teetaſſe vor, und die Folge davon war, daß man Chaiſemartin den Vor⸗ wurf des verſuchten Giftmordes machte. Das war dem guten Manne nun doch zuviel. Ehe er ſich zum Gattenmörder ſtempeln ließ, gab er lieber ſeine Unterſchlagun⸗ gen zu und bezichtigte den Magier Sylvain Henriquez, daß er ihn dazu verleitet habe. Nun iſt es in der Rue de Cavallerie ſtill geworden. Bei Henriquez finden keine„magiſchen Sitzun⸗ gen“ mehr ſtatt, und Jaqueline hat die Schei⸗ dungsklage gegen ihren Mann eingereicht. Das hat er nun von ſeinem Verſuch, die eheliche Liebe ſeiner Frau zurückzugewinnen! Dem Magier aus Haiti aber hat man kurzen Prozeß gemacht. Er konnte ſich ſeiner erbeuteten Mil⸗ lionen aus dem Staatsſäckel nicht lange er⸗ freuen und muß nun ſeine„Sitzung“ ins Ge⸗ fängnis Saint Germain verlegen, in das man ihn für 3 Jahre als Quittung für ſeine„Hexe⸗ rei“ geſchickt hat. Jwanzig neger verbrannt Neuyork, 31. Januar. In Scottsboro im Staate Alabama geriet ein Kraftwagen, auf dem ſich 20 gefangene Neger und zwei weiße Aufſeher befanden, infolge Exploſion des Benzintanks in Brand. Alle 20 Neger verbrannten unter ſchrecklichen Qualen. Die beiden Aufſeher trugen ſchwere Brand⸗ wunden davon. einem eigentlichen Wettſtreit zwiſchen Orgel und Orcheſter— wie man ihn bei ſonſtigen Konzer⸗ ten mit Orcheſter gewohnt iſt; concertare heißt ja„wetteifern“— kommt es jedoch in Bachs Kantate nicht. Die Orgel iſt vielmehr nur obli⸗ gat, aber deshalb nicht unintereſſant verwen⸗ det. Prof. F. Högener ſpielte die Partie mit klangſchöner, ſilbriger Regiſtrierung, doch drang er dem bisweilen zu ſtark begleitenden Gewandhausorcheſter, das unter Leitung von Thomaskantor Prof. Dr. Straube ſpielte, nicht immer reſtlos durch. Lotte Wolff⸗Matthäus beſtritt die umfangreiche Altpartie und kam mit ihrer ſchönen Stimme im Rundfunk gut zur Geltung. Zum Schluſſe ſei noch auf eine Sendung, die dem bunten Teil des Stuttgarter Wochenpro⸗ gramms angehörte, eingegangen, die zwar gut gemeint war, aber dennoch zeigte,„wie man's nicht machen ſoll“. Sie nannte ſich„Soldat⸗ Kamerad! Faß Tritt, Kamerad! Bunter Sol⸗ datenabend.“ Alle möglichen Formationen: Schützen, Reiter, Pioniere uſw. mußten Bei⸗ träge dazu liefern. Man wollte es allen recht machen und merkte nicht, daß man bei der Kürze der Sendezeit keinem gerecht wurde. Mi⸗ litärmuſik bildete den äußeren Rahmen der Veranſtaltung, dann hörten wir über jede Trup⸗ pengattung ein paar paſſende, aber unzuläng⸗ liche Worte; die betreffende Gliederung von der gerade die Rede war, ſang raſch ein Lied — und ſchon trat die nächſte auf den Plan. Zum Intereſſanteſten dieſes bunten Abends ge⸗ hörte zweifellos das ſogen.„Rammgebet“ der Pioniere, von denen man gerne mehr gehört hätte. So machte die Sendung den Eindruck des Unvollſtändigen und Gehetzten. Was ihr vor allem fehlte, war der Soldatenhumor, der die Hörer ſonſt ſo begeiſtert. Bei der großen Bedeutung der Wehrmacht für unſer Volk empfiehlt es ſich, bunte Solda⸗ tenabende häufiger zu veranſtalten. Die Stutt⸗ garter Sendung allerdings dürfte dabei— trotz vieler guter Anſätze und Gedanken, die ſie auf⸗ zuweiſen hatte— kaum zum 2„genommen werden. L..-B. Pariſer Zudempiegel Die antifreimaureriſche Pariſer Zeitung „Libre Parole“ hat einen ebenſo eigen⸗ artigen wie wirkungsvollen Weg gewählt, um die Oeffentlichkeit auf die Wichtigkeit der Ju⸗ denfrage hinzuweiſen. Sie ließ an alle Litfaß⸗ ſäulen in Paris Plakate anſchlagen, auf denen nur die Namen und Titel von Politikern, Finanzleuten und Würdenträgern ſtanden, die dem Judentum angehören. So fanden die Pariſer eines Tages eine ſehr aufſchlußreiche Liſte an den Anſchlagſäulen, aus der wir hier nur ein haar Beiſpiele wieder⸗ geben. Politiker: Stalin, verheiratet mit der Jüdin Kaganowitſch, Lenin(Halbjude), Karl Marx, Trotzki, Litwinow, Leon Blum, Roſen⸗ feld(Volljuden). Würdenträger der Freimaurerei: Coen, Gaſton Weil, Tinto, Cohen(genannt Rei de Champville), General Haufer, Dal⸗ roff. Finanzleute: Bloch, Staviſky, Citroön, Nathan Pathé, Dreyfuß, Lazard. Spione: Landau, Dreyfuß, Ullmo, Golſky. Die Liſte, die eine große Zahl von Leuten nennt, die teilweiſe gar nicht als Juden bekannt waren, wird auch die Pariſer nachdenklich ge⸗ ſtimmt haben. „Der'wiſſenswurm“ verfilmt. Das bekannte Volksſtück von Ludwig Anzengruber wird un⸗ ter Mitwirkung der weltbekannten Thoma⸗ Bühne(Schultes⸗Truppe unter Leitung von Direktor Bertl Schultes) und unter der Pro⸗ — von Ludwig Behrend demnächſt erfilmt. Nationaltheater Mannheim. Heute, Sams⸗ tag:„Der Bettelſtudent“.— Am Sonn⸗ tag, 2. Februar, findet das zweite Gaſtſpiel von Roſalind von Schirach als Eliſabeth' in Richard Wagners„Tannhäuſer“ ſtatt. „Hakenkreuzbanner“— Seite 4 Blick ũbers Cand Glückwunſch an Emil Strauß Karlsruhe, 31. Jan. Unterrichtsminiſter Dr. Wacker hat dem Dichter Dr. h. c. Emil Strauß in Freiburg zu ſeinem 70. Geburts⸗ lafen folgendes Glückwunſchſchreiben zugehen Sehr verehrter Herr Doktor! Zu Ihrem 70. Geburtstage entbiete ich Ihnen zugleich auch im Namen der badiſchen Unterrichtsverwaltung herzliche Glückwünſche. Badens Land und Volk ſind ſtolz darauf, daß Sie der badiſchen Heimat angehören und dieſen Zuſammenhang nie verleugnet haben. Mit Ihrem Werk, das ohne laute Tendenz, aber deshalb um ſo wirkungsvoller zu mannhafter, aufrechter Geſinnung wie ſeeliſcher Vertiefung und Läuterung aufruft, haben Sie ſich ein bleibendes Denkmal geſetzt, das Ihren Namen, ſoweit die deutſche Zunge klingt, für immer be⸗ wahren wird. Das heutige Deutſchland hat beſonderen An⸗ laß, Ihnen als einem der hervorragendſten gei⸗ ſtigen Wegbereiter des neuen Reiches ſeine Ver⸗ ehrung und Wertſchätzung zu bezeigen. Möge Ihre hervorragende Schaffenskraft, von der Sie noch vor kurzem in ſo erfreuender Weiſe Zeugnis abgelegt haben, zum Segen Ihrer ba⸗ diſchen Heimat und des ganzen deutſchen Vol⸗ les noch lange erhalten bleiben. In Verehrung und mit Heil Hitler! gez. Dr. Wacker. Wettbewerb für Bergbahn ⸗Plakat Heidelberg, 31. Jan. Die Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗AG. hatte vor einigen Monaten einen Wettbewerb zur Erlangung eines neuen Werbeplakates für die Mitglieder der Reichskammer der bildenden Künſte, Maler und Graphiker, in Heidelberg ausgeſchrieben. Auf Grund dieſer Ausſchreibung wurden 13 Arbeiten eingeliefert, die kürzlich dem Preis⸗ gericht zur Entſcheidung vorlagen. Der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Entwurf Nr. 8 ſtammt von Kunſtmaler Karl Diefenthä⸗ ker. Die Aufgabe hat eine ſehr originelle Lö⸗ fung gefunden, die ſich überdies durch Anſchau⸗ lichkeit und feinen volkstümlichen Humor aus⸗ zeichnet. Der von Kunſtmaler Karl Oechſler eingereichte Entwurf Nr. 3 erhielt den 2. Preis, weil er als maleriſch und graphiſch feſſelnde Löſung anerkannt wurde; der mit dem 3. Preis Sotierte Entwurf Nr. 5, der von Kunſtmaler Hermann Biegert beigeſteuert wurde, fand als ſowohl in der Zeichnung wie Farbgebung einwandfreie Arbeit Anerkennuna. Eine Sicherungsverwahrung Heidelberg, 31. Jan. Die 16 Vorſtrafen, die der 41jährige Heinrich Peter Reinhard aus Heidelberg⸗Handſ 0 sheim ſchon er lten hat, ſagen genug über ſeine moraliſche Ein⸗ ſtellung. Wenn man dann aber noch in Betracht ieht, daß es ſich jeweils um mehrere Betrugs⸗ fälle handelt, die ihn mit dem Geſetz in Kon⸗ flitt brachten, ſo muß man den Aus ührungen des Staatsanwaltes unbedingt Folge leiſten und den Angeklagten als einen unverbeſ⸗ ſerlichen Gewohnheitsverbrecher betrachten, um ſo mehr, als die Vorſtrafen kei⸗ nen Eindruck hinterließen. So hat R. auch im letzten Jahre in der Zeit von Juli bis Sep⸗ tember, nachdem er erſt wenige Tage zuvor in Mannheim aus dem Gefängnis entlaſſen worden war, in Heidelberg und Umgebung in 42 Fällen unter. Vorſpiegelung falſcher Tat⸗ ſachen ſich Einzelbeträge bis zur Höhe von 20 RM erſchwindelt. Der Staatsanwalt zeichnete die Gemeinge⸗ fährlichkeit des Angeklagten, der für die Ge⸗ end eine Landplage geworden und deſſen Ge⸗ ährlichkeit beſonders aus der feng der Geſchädigten erſichtlich ſei. Das Schöffengericht verurteilte Reinhard zu einem Jahr ſechs Mo⸗ naten Zuchthaus und 300 RM Gelbdſtrafe, Ab⸗ erkennung der Ehrenrechte auf fünf Jahre und Sicherungsverwahrung. Eine diebiſche Hausangeſtellte Heidelberg, 31. Jan. Die angebliche Klara Roos aus Kreuznach trat vor einigen Tagen bei einer Heidelberger Familie als Hausangeſtellte ein. Sie iſt heute flüchtig ge⸗ gangen, nachdem ſie folgende Gegenſtände ge⸗ ftohken hatte: Eine goldene Broſche mit ſchwar⸗ zer Perle und Brillanten im Werte von 2000 Mark, eine weitere goldene Broſche mit Bril⸗ lanten und Rubinen im Werte von 1500 Mark, eine Platinhalskette mit drei Perlen im Werte von 1500 Mark, ein Perlenkollier im Werte von 300 Mark und ein weiteres Kollier im Werte von 200 Mark. Die Täterin iſt etwa 1,75 Meter groß, hager, grauen Bubikopf. Sie iſt etwa 45 Jahre alt, hat Geſichtszüge, trug einen graugrünen Mantel, braunen Rock, Jumper und eine graue Kopfbedeckung. 500 Jubilare wurden geehrt Schramberg, 31. Jan. Eine Ehrung von Arbeitskameraden, wie ſie eine Stadt von der Größe Schrambergs wohl ſelten erlebt, wurde von der Uhrenfabrik Gebrüder Jungh an s AG. vorgenommen. Der größte Saal der Stadt war dicht gefüllt von all den Jubilaren mit 25, 35 und 50 Berufsjahren in der Firma. Unter den 500 Geehrten befanden ſich 30 Jubilare von der Filiale in Rottenburg und ein Jubilar von Schwenningen. Die Feſtanſprache hielt Betriebsführer Helmut— der an ſeine alten Mitarbeiter herzliche Worte der Verbun⸗ denheit richtete. Unter den Feſtgäſten bemerkte man u. a. auch den Treuhänder der Arbeit, Dr. Kimmich(Karlsruhe⸗Stuttgart); ferner Kreisleiter Otto Arnold, Kreiswalter Dür⸗ ner von der Deutſchen Arbeitsfront Bürger⸗ meiſter Dr. Klingler und den Vorſitzenden des Aufſichtsrates, Geheimrat Fiſ cher. Ehrung alter Bauerngeſchlechter Alteingeſeſſene Sippen des Badnerlandes werden durch den Landesbauernführer geehrt Die Landesbauernſchaft Baden teilt uns mit: Auf Anordnung des Herrn Landesbauernfüh⸗ rers ſoll nun die Ehrung der alteingeſeſſenen Bauerngeſchlechter Badens bis Mai d. J. ſtatt⸗ finden. Vorausſichtlich wird dieſe Ehrung der Landesbauernführer ſelbſt vornehmen. Es muß und wird daher eine Auszeichnung für alle Bauern und Landwirte ſein, zu den vom Reichsbauernführer geehrten alten Bauern⸗ geſchlechtern zu zählen. Aus dem, was die Vor⸗ fahren geſchaffen und vorbereitet haben, fließen die für die Gegenwart und Zukunft notwen⸗ digen Kräfte, um Deutſchland wieder emporzu⸗ führen. Die alteingeſeſſenen Sippen unſeres Badnerlandes, welche die Verbindung von Blut und Boden, zwiſchen Menſch und Erde über alle Jahrhunderte waren, ſind die Quellen ech⸗ ten und ewigen Bauerntums. Die Landesbauernſchaft Baden ruft euch Bauern und Landwirte auf, mit dem glei⸗ chen Eifer eure Ahnenreihe und euren Beſitz zu erforſchen, wie ihr täglich und ſtündlich auf der Scholle kämpft für die Nahrungsfreiheit un⸗ ſeres deutſchen Volkes. Die Abteilung IB der Landesbauernſchaft nimmt Anträge auf Ehrung an, wenn die untenſtehenden Bedingungen erfüllt werden kön⸗ nen. Hierdurch iſt auch den Bauern und Land⸗ wirten, die Intereſſe für die Ehrung bekunden, nochmals Gelegenheit gegeben, ſich die notwen⸗ digen Unterlagen zu beſchaffen oder eingeſandte, unvollſtändige Unterlagen noch zu ergänzen. Ueber die Ehrung wird von zuſtändiger Seite der Reichsſender Stuttgart einen Rundfunkvor⸗ trag bringen. Bedingungen für die Ehrung Nach Anordnung des Herrn Reichsbauern⸗ führers müſſen erbracht werden: 1. Fami⸗ lienrechtlicher Nachweis. Es muß der lückenloſe Nachweis erbracht werden, daß die Familie des Antragſtellers ſeit mindeſtens dem Jahre 1735 an ihrem Wohnſitz anſäſſig iſt.— Die Urtunden für den familienrechtlichen Nach⸗ weis ſind aus den Kirchenbüchern des Pfarr⸗ amtes zu beſchaffen. Alle Angaben ſind ſorg⸗ fältig und im vollen Wortlaut herauszuſchrei⸗ ben. Der familienrechtliche Nachweis muß vom zuſtändigen Pfarramt beglaubigt ſein. 2. Beſitzrechtlicher Nachweis. Es muß der lückenloſe Nachweis erbracht werden, daß die Familie des Antragſtellers ſeit minde⸗ ſtens dem Jahre 1735 im Beſitz ihres Anweſens oder eines Teiles desſelben iſt. Beim beſitzrechtlichen Nachweis handelt es ſich um die Beſchaffung von Abſchriften aller Beſitz⸗ urkunden, welche den lückenloſen Eigentums⸗ übergang des Grundſtückes ſämtlicher als Be⸗ ſitzer in Betracht kommenden Vorfahren bis zum Antragſteller nachweiſen. Sollte durch die Teilung die urſprüngliche Größe des Grundbeſitzes nicht mehr vor⸗ handen ſein, ſo iſt dies kein Hinderungs⸗ grund für die Ehrung. Der heutige Beſitz muß natürlich ſchon zu dem der Vorfahren gezählt haben. Ebenfalls kein Hinderungsgrund für die Ehrung iſt eine eiwa vorhandene kurzfriſtige, aber ſchuldloſe Enteignung des Beſitzes. Der beſitzrechtliche Nachweis muß vom Grundbuchamt oder von ſonſt einer Behörde beglaubigt ſein. Es werden nicht nur Bauern zur Ehrung zu⸗ gelaſſen, ſondern auch alteingeſeſſene Land⸗ wirte, die den obigen Bedingungen entſprechen. Der Antrag auf Ehrung muß mit den beiden Nachweiſen über den Orts⸗ und Kreisbauern⸗ —— der Landesbauernſchaft Baden zugeſandt werden. Baldur von Schirach spricht zur deutschen Jugend Am kommenden Sonntag spricht in Karlsruhe anläßlich der Führertagung der Reichsjugendiuhrer Werkbild Nachſpiel zum Bankkonkurs Hermann Das Reichsgericht weiſt die Reviſion an die Vorinſtanz zurück Baden⸗Baden, 31. Jan. Aus Leipzig wird berichtet: Nach dreitägiger Verhandlung hatte das Landgericht Karlsruhe am 5. Juli 1935 den Angeklagten Sally Harris aus Nie⸗ derwöllſtädt wegen fortgeſetzten Verbrechens gegen das Depoigeſetz in Tateinheit mit Un⸗ treue ſowie wegen Vergehens gegen die Kon⸗ kursordnung zu zwei Jahren acht Mo⸗ naten Zuchthaus und zu 10 000 R M Geldſtrafe unter Aberkennung der Ehren⸗ rechte auf fünf Jahre verurteilt. Außerdem wurde ihm die Ausübung ſeines Berufes im Bankiergewerbe auf die gleiche Dauer unter⸗ ſagt. Gegen den Mitangeklagten David Kahn aus Muggenſturm wurde wegen Konkursver⸗ gehens 8 000 R M Geloſtrafe verhängt. Harris war alleiniger geſchäftsführender Ge⸗ ſellſchafter des Bankhauſes Hermann u. Co. in Baden⸗Baden, das im Februar 1934 über⸗ raſchend zuſammenbrach. Auf die Reviſion des Beſchwerdeführers Harris hatte ſich jetzt das Reichsgericht mit der Sache zu befaſſen. In weſentlichen Punkten hielt zwar das Urteil der Nachprüfung ſtand, doch beanſtandete die Reviſionsinſtanz einen zur Verurteilung herangezogenen Fall. Außer⸗ dem erwies ſich die Berichtigung des Schuld⸗ ſpruches als notwendig. Die Sache wurde in dieſem begrenzten Umfang unter Verwerfung der darüber hinausgehenden Reviſion aleich⸗ zeitig zur Feſtſetzung einer neuen Geſamtſtrafe an die Vorinſtanz zurückverwieſen. Der Führer als Pate Baden⸗Baden, 31. Jan. Bei dem Ehe⸗ paar Karl Langenbacher in Baben⸗Lichtental übernahm der Führer beim 9. Kind die Ehren⸗ patenſchaft. Karlsruher Faſtnachtstreiben Karlsruhe, 31. Jan.(Eigener Bericht.) Verheißungsvoll und glücklich war der Start der Faſtnacht in den einzelnen Stadtbezirken; ſchon die erſten Veranſtaltungen bewieſen, daß der Verkehrsverein den richtigen Weg zur Schaf⸗ fung der Volksfaſtnacht eingeſchlagen hat, in⸗ dem er dazu überging, in den einzelnen Stadtbezirken lebendige Faſt⸗ nachtsveranſtaltungen, hervorgewach⸗ ſen aus dem örtlichen Leben, zu ſchaffen. Man muß einmal einer ſolchen Veranſtaltung in Bulach, Rüppurr oder in der Altſtadt beigewohnt haben, um ſofort zu erkennen, daß hier nichts Gemachtes geboten wird, ſondern die Kräfte ſich frei entfalten, und man iſt erſtaunt, wie treffſicher und vielgeſtaltig der Karlsruher Humor iſt. Immer war es dasſelbe Bild, in Bulach, Beiertheim, Rüppurr und der Altſtadt: gefüllte Lokale voller Stim⸗ mung und Feſtesfreude. Es war eine wirklich frohe, durch eine einheitliche Stimmung zuſam⸗ mengefaßte Gemeinde, die ſich hier glückliche Stunden bereitete, eben deshalb ſo glücklich, weil ſie aus der eigenen Mitte hervorwuchſen. Vergeſſen das gewohnte Bild, daß ſich die Künſtler auf der Bühne bemühen, die Gunſt eines mehr oder minder ſchwer zu erfaſſenden Publikums zu erreichen. Geſtalter und Hörer⸗ ſchaft waren eins; und welche Ueberraſchung boten die Lolalhumoriſten, welche lle von wahrhaft goldigem Humor wurde offenbar in ihren Vorträgen und Darbietungen, welche ſcharfe und trefſſichere Sprache wurde geboten. Das Ziel, durch dieſe Bezirksveranſtaltungen neue Kräfte zu finden, iſt heute ſchon zu einem guten Teil verwirklicht, wie auch die Volksfaſt⸗ nacht in dieſen Bezirken ſchon Tatſache gewor⸗ den iſt. Saarpfalz Spankorbfabrik in Privatbeſitz Landau(Pf.), 31. Jan. Die zwiſchen der Stadtverwaltung Landau als Mehrheitsbeſttze⸗ rin des Geſellſchaftskapitals der Spankorbfabrit G. m. b. H. mit dem Kaufmann Adam Kal⸗ lenbach in Karlsruhe geführten Verkaufs⸗ verhandlungen ſind nun zum Abſchluß gebracht worden. Von dem Geſellſchaftskapital von 50 000 RM übernimmt Kallenbach einen Anteil in Ge⸗ ſamthöhe von 46000 RM. Da die Spankorb⸗ fabrik künftighin nach kaufmänniſchen Geſichts⸗ punkten und in größerem Rahmen aufgezogen wird, beſteht die Hoffnung, daß die Arbeiter während des ganzen Jahres beſchäftigt werden können. Zur Zeit iſt der Geſchäftsgang ſehr gut. A Nr. 54— 1. Februar 1936 Geſtändnis der Kindermörderin Saarbrücken, 31. Jan. Wie die Blätter melden hat die Pflugſcheider Kindermörderin Auguſte Köhl, die am Mittwoch vom Schwur⸗ 1 auf Grund ſchwerwiegender Indizien⸗ eweiſe zum Tode verurteilt wurde, ein Ge⸗ ſtändnis abgelegt und ſich bei dem Direktox der Strafanſtalt Lerchesflur des Mordes an ihreng beiden unehelichen Kinder ſchuldig bekannt. Ein guter Tropfen Schriesheim, 31. Jan. Der erſte Abſtich vom 1935er Schriesheimer iſt beendet, und man kann heute ſchon vorausſagen, daß dieſer Wein wie die vorausgehenden Jahrgänge nicht lange in den Kellern der Winzergenoſſenſchaft zu lagern braucht. Bis jetzt ſind 44000 Liter verkauft, rund 65000 Liter befinden ſich noch in den Fäſſern. Es ſtehen noch einige grö⸗ ßere Verkäufe in Ausſicht, auch der in vier Wochen ſtattfindende Matheiſemarkt wird dafür ſorgen, daß die Beſtände ſchnell ab⸗ nehmen. Für Konſumweine, die guten Aufhau und ſchöne Entwicklung zeigen, werden 50 bis 60 Mark je 100 Liter bezahlt. Evangeliſche Kirchengemeinde Schriesheim Gottesdienſtordnung am Sonntag, 2. Febr.: .30 Uhr Gottesdienſt: 10.30 Uhr Chriſtenlehre der Mädchen; 13 Uhr Kindergottesdienſt; 15 Uhr Andacht im Altersheim. Edinger Nachrichten „Edingen, 31. Jan. Die Hilfskaſſenſtunden ſinden jeweils Donnerstags von 20—20.30 Uhr auf der Geſchäftsſtelle der NSDAP ſtatt. Bei der heutigen Kundgebung der NSDaAp ſpricht Pg. Kreisleiter Dr. Roth über das Thema; „Unſer Kampf um Deutſchland“. Die muf⸗ kaliſche Umrahmung trägt die Kreis⸗MRo⸗ Kapelle, die in Beſetzung von 22 Mann ſpielen wird. Außerdem wirken mit die HJ, die Edin⸗ ger Geſangvereine und das Muſikquartett, ſer⸗ ner einzelne Soliſten: Werner Grabinger Xylofon, Phil. Berlinghof Violine. Ganz beſonders weiſen wir auf die Verloſung hin, die in ihrer Art für Edingen etwas Neues darſtellt. Bei dem niedrigen Eintrittspreis von Dixi-Fahrräder verchromte Ausfũhrunę, gelòtete u. ge- 50 muffte Rahmen, Torpedo-Freilauf, Ela- 37 stil-Sottel, Bergreifen, 1 J8hr Gorentie 11.7 MOHNEN4n 30 Pfennig und dem auserleſenen Programm iſt es für jeden Volksgenoſſen Pflicht, dieſe Veranſtaltung zu beſuchen. — „Der Geſangverein Sängereinheit Edingen ielt am Samstag ſeinen erſten Kamerad⸗ chaftsabend ab. Der Vereinsführer Karl Gra⸗ binger betonte, daß nur durch Kamerad⸗ ſchaftlichkeit und Einigkeit wir und unſer gan⸗ zes deutſches Volk ſtark werden. Unter der Lei⸗ iung des Muſikdirektors Strubel kamen ver⸗ ſchiedene Chöre zum Vortrag. Der muſikaliſche Teil wurde von der Hauskapelle des Vereins beſtritten. Es dann Solovorträge von den Sängern W. Jung und H. Gerlacherz ſehr klangvoll wurden von Frl. Quick einige Lieder zum Voxtrag gebracht. Den zweiten Teil hatte die Theatergeſellſchaft des Vereins übernommen. Eine ganze Anzahl humoriſti⸗ ſcher Vorträge brachte gute Stimmung. Am Samstag, 15. Februar, 20 Uhr, findet die Generalverſammlung ſtatt, wozu ſämtliche Mitglieder eingeladen ſind. Nachbargebiete Aus Viernheim Viernheim, 31. Jan. Die Jungen und Madel der hieſigen Schiller⸗ und Goetheſchule führten dieſer Tage die end durch und brachten dabei ſieben Zentner Le⸗ bensmittel wie Mehl, Zucker, Reis, Gerſte uſw. zuſammen. Die Hälfte dieſer Nahrungsmittei wurde dem kathol. Krankenhaus zugewieſen, da dort viele kranke und bedürftige Vollks⸗ genoſſen verpflegt werden. Viernheim, 31. Jan. Es verdient beſon⸗ dere Anerkennung, daß ſich die Geſangvereine ur Durchführung von„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗ eranſtaltungen der Ortswaltung bereitwilligſt zur Verfügung ſtellen. Nachdem die Vexeine Sängerelnheit Sängerbund, Flora und Sän⸗ ertreue bereits ſolche Abende veranſtaltet en führt der Männergeſangverein am onntagabend im Saale des„Ratskeller“ die bekannte Volksoperette„Der Weg ins Para⸗ dies“ auf, die in der Vereinsveranſtaltung an Neujahr den allergrößten Erfolg hatte. Fortſchritte der Mainregulierung Aſchaffenburg, 31. Jan. Die Strom⸗ regulierungsarbeiten im Mainviereck zwiſchen Würzburg und Aſchaffenburg ſind im letzten Jahre ſo gefördert worden, daß bereits die ſieben Stauſtufen Obernau, Kleinwallſtadt, Klingenberg, Kleinheubach, Freudenberg, Exla⸗ brunn und Faulbach in Betrieb genommen werden konnten. Sechs weitere Stauſtufen— Eichel, Rothenfels, Steinbach, Him⸗ melſtadt und c— ſind noch im Bau; die Stauſtufe Eichel iſt ebenfalls ſchon faſt fertig. Die Main⸗Stauſtufen bezwecken eine Regelung der Waſſerverhältniſſe auf dem Main, die auch in waſſerarmen Siffah eine ungehinderte Durch⸗ führung der Schiffahrt ermöglichen ſoll, Im inblick auf die Fertigſtellung der Main⸗ onau⸗Großſchiffahrtsſtraße, die bis 1938 Würzburg erreichen ſoll, ſind die Main⸗Regu⸗ lierungsarbeiten beſonders wichtig. „Hakenkreuz Oer 2 Der Febru deutet den 2 auch Hornun, der kürzeſte er mit dem E hat der Mon und Sühnefe nat fiel. Ve Hornung Wild hörnt. auch der Ta An Kircher Lande eine? Zeit nur der Februar). bereits mit Seit Alters ländlichen G derer Bedeut mehr ſo wie Dienſtboten durch iſt Faſe am 25. Febri Beſonders ſeltſamen B ſchon alte Ke Dachs in der Wochen er w muß die Ler⸗ oder leid.— hoch in Lüfter und Kälte ſtürmt und ſd weit— iſt e⸗ Lenz wohl n Krähen ſich ni wenn ſie von Tage ſie kün uns macht, fr — Schmilzt das Frühjahr Lerche jetzt ſe an das Fell. Mücken, gibts Wenns der H Lenz den Fre Februar, viel der Februar e Burſche iſt, d Der Februar oft feſte Brue Werb Unſere Ma⸗ ſich auch in di den Dienſt d wie ſie im ve ſchaft gegenüb ſen immer wi Am heutige fel I/M 153 das WHW du— aus ihren 2 Laſtkraftwagen räder werden ziehen und di Pflicht mahne Tůd Geſtern, geg um ein ſchw Stadt. Eine F 43 und 45 J. kannt iſt, lief buſchſtraße in den geworfen, getötet. Polize zur Stelle. Di die Schuldfrag Ein A Alfred Ein intereſſe bietet das Ki das am 11. F findet.„Heiter der Nationen Profeſſor am Main ſpie Mozart. Tän, (Ballettmuſik (Polonaiſe), Dvorak, Tſcha ſchönen, blauer maus“). Es ſf Orcheſter u direktor Phil Ein Me Das Nicht minde muſikabend, de monie ſtattfin Mannheimer Auf dem Pro von Mozart fü ner, ſowie ein quartett, Klari den Künſtlern Max Flechßig, lius Frank un dieſes Abends meinde. Vorſtellr Die Schauſpi für Muſik und Freitag, den die Erſtaufführ rat von Novar Es ſind dabei rinnen der Sch Stieler, Hölzli rung bzw. S Horſt Schroe Für den Abe Die Preiſe ſin den bekannten haltheaters ſo ſchule, A 1, 3. ebruar 19 akenkreuzbanner“— fiauptſtadt Mannheim A Nr. 54— 1. Februar 1936 V örderin 3422 J d duutz Der agtòͤgige Februcer ndermörderin Der Februar, der begehrte Lichtbringer, be⸗ vom Schwur⸗ eutet den Abſchied vom Winter. Er wird der Indizien⸗ uch Hornung oder Taumonat genannt und iſt irde, ein er kürzeſte Monat im Jahre; diesmal zöhlt 1 Direktor r mit dem Schalttag 29 Tage. Seinen Namen des an ih hat der Monat Februar von dem Reinigungs⸗ a bekannt. und Sühnefeſt der Römer, das in dieſen Mo⸗ nat fiel. Von unſeren Vorfahren wurde er Hornung genannt, weil in dieſer deit das Wild hörnt. In manchen Gegenden heißt er auch der Taumonat. An Kirchenfeſten, die noch immer auf dem Lande eine Bedeutung haben, fällt in dieſe zeit nur der Tag Mariä Lichtmeß(Sonntag, Februar). Der Bauer rechnet um dieſe Zeit bereits mit der Ueberwindung des Winters. Seit Alters her iſt der Lichtmeßtag in den ländlichen Gemeinden deswegen von beſon⸗ derer Bedeutung, weil er, wenn auch nicht mehr ſo wie früher, als Ziehtag der ländlichen Dienſtboten gilt. Faſt den ganzen Februar durch iſt Faſchingszeit. Der Faſchingsdienstag m 25. Februar ſchließt ſie ab. Beſonders reich umrankt iſt der Februar mit eiſemarkt ide ſchnell ab⸗ guten Aufbau verden 50 bis Schri feltſamen Bauernſprüchen, von denen Schrissheig ſchon alte Kalender berichten: Sonnt ſich der tag, 2. Febr.: Dachs in der Lichtmeßwoche, geht auf vier Chriſtenlehre er wieder zum Loche.— Im Februar dienſt; 151 ni i muß die Lerch auf die Heid, mags ſein lieb oder leid.— Wenn die Haſen luſtig ſpringen, hoch in Lüften Lerchen ſingen, wirds uns Froſt 0 n der Frhun nich mehr skaſſenſtunden ürmt und ſchneit, iſt der Frühlina nicht mehr 2 4 8 eit— iſt es aber klar und hell, kommt der AP ſtatt. Bei enz wohl nicht ſo ſchnell.— Tummeln die Krähen ſich noch, bleibt uns des Winters Joch; wenn ſie vom Felde verſchwinden, wärmere Tage ſie künden. Wenn der Hornung warm uns macht, frierts in Mai noch gern bei Nacht. — Schmilzt im Februar der Butter, ſo aibt bdas Frühjahr dann ſpätes Futter. Singt die Lerche jetzt ſchon hell, gehts dem Landmann an das Fell.— Wenn im Februar ſpielen die RMücken, gibts im Schafſtall aroße Lücken.— Wenns der Hornung anädig macht, brinat der Lenz den Froſt zur Nacht.— Viel Nebel im Februar, viel Kälte das ganze Jahr.— Daß der Februar ein unſicherer und unzuverläſſiger Zurſche iſt, das kündet uns die Bauernregel: Der Februar hat ſeine Mucken, baut vom Eis oft feſte Brucken. Werbeſahrt für das WHW Unſere Mannheimer NSaͤK⸗Männer ſtellen ider e- 30 3 le- 43 ſich auch in dieſem Jahre mit allen Kräften in tie bden Dienſt des Winterhilfswerkes,— genau wie ſie im vergangenen Jahre ihre Kamerad⸗ 1 1. 7 ſchaft gegenüber den notleidenden Volksgenoſ⸗ 14.180 J, die Edin⸗ kquartett, fer⸗ 5rabinger ioline. Ganz erloſung hin, etwas Neues ittspreis von ſen immer wieder unter Beweis geſtellt haben. Am heutigen Samstag führt die Motorſtaf⸗ fel I/M 153 des NSͤc eine Werbefahrt für das WoHW durch, die um 15 Uhr vom Marktplatz aus ihren Anfang nimmt. Perſonenwagen, Laſtkraftwagen, Lanz⸗Bulldoge und Motor⸗ räder werden durch die Straßen der Stadt ziehen und die Bevölkerung an ihre nationale Pflicht mahnen. Tödlicher Verkehrsunfall Geſtern, gegen 18 Uhr, ereignete ſich wieder⸗ um ein ſchwerer Verkehrsunfall in unſerer Stadt. Eine Frau in den 40er Jahren(zwiſchen 43 und 45 Jahren), deren Name noch unbe⸗ lannt iſt, lief an der Ecke Luiſenring—Jung⸗ buſchſtraße in ein Anto hinein, wurde zu Bo⸗ den geworfen, überfahren und auf der Stelle ghetötet. Polizei und Unfallwagen waren ſofort zur Stelle. Die polizeilichen Erhebungen über die Schuldfrage ſind noch im Gange. Ein Abend heiterer Muſik Alfred Hoehn ſpielt in Mannheim Ein intereſſantes, unterhaltendes Programm bietet das Konzert der NS⸗Kulturgemeinde, as am 11. Februar im Nibelungenſaal ſtatt⸗ findet.„Heitere Muſik zum Beſchluß, Tänze Nationen“ iſt das Motto des Abends. Profeſſor Alfred Hoehn⸗Frankfurt am Main ſpielt das A⸗dur⸗Klavierkonzert von Mozart. Tänze werden geſpielt von Schubert (Ballettmuſik aus Roſamunde), Grieg, Chopin (Polonaiſe), Brahms(Ungariſche Tänze), Dvorak, Tſchaikowsky, Joh. Strauß(An der önen, blauen Donau, Ouvertüre zu„Fleder⸗ aus“). Es ſpielt das Nationaltheater⸗ Orcheſter unter Leitung von Generalmuſik⸗ direktor Philipp Wüſt. Ein Mozart/ Schubert⸗-Abend Das Kergl⸗Quartett ſpielt Richt minder intereſſant iſt der Kammer⸗ ſikabend, der am 7. Februar in der Har⸗ nie ſtattfindet und in dem das bekannte annheimer Kergl⸗Quartett ſpielt. uf dem Programm ſteht ein Divertimento n Programm 4 Pflicht, dieſfe ——— heit Edingen 'n Kamerad⸗ r Karl Gra⸗ ch Kamerad⸗ id unſer gan⸗ inter der Lei⸗ lkamen ver⸗ r muſikaliſche des Vereins vorträge von Gerlacherz Zuick einige . * 3 mung. ) Uhr, findet ozu ſämtliche — Zentner 3, Gerſte uſw. ihrungsmittel zugewieſen, rftige Volks⸗ rdient beſon⸗ Beſangvereine g ins Para⸗ von Mozart für Streichquartett und zwei Hor⸗ anſtaltung an ner, ſowie ein Oktett von Schubert für Streich⸗ atte. guartett, Klarinette, Horn und Fagott. Außer den Künſtlern des Kergl⸗Quartetts wirken mit: ulierung Max Flechßig, Adolf Krauſe, Otto Lenzer, Ju⸗ lus Frank und Hugo Nebling. Veranſtalter eſes Abends iſt ebenfalls die NS⸗Kulturge⸗ meinde. Vorſtellung der Schauſpielſchule Die Schauſpielſchule an der Städt. Hochſchule r Muſik und Theater wird am kommenden eitag, den 7. Februar, im Neuen Theate e Erſtaufführung des Schauſpiels„Der Ver⸗ von Novara“, von Cäſar von Arx, bringen. Es ſind dabei ſämtliche Schüler und Schüle⸗ tinnen der Schauſpielſchule beſchäftigt(Klaſſen Stieler, Hölzlin und Finohr). Die Einſtudie⸗ rung bzw. Spielleitung des Stücks obliegt Horſt Schroe der(Regieklaſſe Hölzlin). id im letzten bereits die kleinwallſtadt, enberg, Erla⸗ b genommen Stauſtufen— inbach, Him⸗ im Bau; die n faſt fertig. ine Regelung zain, die uuch inderte Durch⸗ en ſoll. Im Für den Abend herrſcht allgemein Intereſſe. der Main. Die Preiſe ſind niedrig gehalten. Karten in bis 1938 den bekannten Vorverkaufsſtellen des Natio⸗ Main⸗Regu⸗ ltheaters ſowie im Sekretariat der Hoch⸗ 9• e, A 1, 3. Telefon 340 51. SSS2222828282822222222222222222222222222222222222222%0 Im Naturſchutzgebiet unſerer Reißinſel Ein Film von einem Stück unberührker Natur/ Mannheims Paradies/ Vorführung im Schloßmufeum Wenn wir als Buben früher durch das weite Gebiet der Reißinſel ſtreiften und alles an⸗ ſtellten, was verboten war, dann dachten wir nicht daran, daß dieſe ideale und romantiſche Stätte unſeres Wirkens einſt verfilmt werden würde. Wenn wir die dürren, aber zähen Schlingen und Seile der Klematis mit unſeren „Indianerbeilen“ kappien, alte, morſche Bäume umlegten und vergebliche Jagd auf Bläßhühner und Faſanen machten, bis uns der Feldhüter auf unſere Schliche kam und wir ſchleunigſt Reißaus nahmen, dann dachten wir im Traum nicht daran, dieſe in ihrer Unberührtheit ſo herrlichen Stellen im Lichtbild dereinſt wieder⸗ zuſehen. Im Rahmen der unentgeltlichen Führungen durch das Schloßmuſeum unternahm es geſtern mittag Herr Joſef Starck vom Bund deutſcher Filmamateure uns ſeinen prächtigen Streifen vorzuführen, den er betitelt hatte:„Mit der Filmtamera im Naturſchutzgebiet der Reißinſel“. In ganz ausgezeichneten Bildern führte er uns die Schönheit dieſes unberührten Stück⸗ chens Erde vor Augen, zeigte uns vor allem die Vogelwelt in ganz einzigartigen Bildern, was Närriſches Gewand des Nibelungenſaals Der Bierkeller kommt nicht in den Muſenſaal Neugierig, wie die Preſſeleute nun einmal von Berufs wegen ſind, mußten wir natürlich auch einen Blick in den Roſengarten werfen, nachdem uns bekannt geworden war, daß die Handwerker mitten in der Für wie Fa ſteckten, um dem Roſengarten ſein für die Faſtnachts⸗ zeit beſtimmtes närriſches Gewand anzulegen. Wie es immer bei ſolchen Dingen iſt, konnten wir nicht erwarten, daß die Dekoration bereits fertiggeſtellt iſt, denn es wird ja ſtets bis zur 45 Minute gebaſtelt, zumal man ja auch erſt wenige Tage vor Beginn der närriſchen Hauptzeit mit dem Herrichten der Säle be⸗ ginnen kann. Ohne dem endgültigen Urteil vorgreifen zu wollen, das ja auch dann erſt möglich iſt, wenn die Dekoration bis in die kleinſten Einzelheiten fertiggeſtellt iſt und die Scheinwerfer ihr helles Licht darauf fluten laſſen, ſoll als kleine Koſt⸗ probe wenigſtens geſagt werden, wie das när⸗ riſche Gewand von Mannheims guter Stube ausſieht. Die Mannheimer, die den„erſten Großen“ beſuchen, ſollen wiſſen, was ſie er⸗ wartet. Von der Wandelhalle, die beim Betre⸗ ten des Roſengartens zuerſt in das Blickfeld kommt, iſt zunächſt nur zu ſagen, daß ſie mit hellen, auf Grün abgeſtimmten Farben aus⸗ eſchmückt iſt. Wieder andere Farbenzuſammen⸗ . hat man für den Nibelungenſaal n der ſich ganz anders als üblich den annheimern präſentieren wird. Davon aus⸗ ehend, daß die hohe Kuppel des Rieſenraumes timungsmordend iſt, hat man eine niedere Decke mit bunten Bändern derart geſchafſen, daß die Saaldecke etwa in der Emporebrüſtung abſchließt. Ueber der Mitte des Parketts befindet ſich ein aus roten Tupfen beſtehender rieſiger Kreis, von dem aus Bänder nach den Seiten verlaufen. Dieſe weißen, hellblauen und roſa⸗ farbigen Bänder laſſen gerade noch einen Teil der Lampen frei und bilden ſo eine baldachin⸗ artige Decke. Daß diesmal durch die papierene Decke die Empore und die Gallerie vollſtändig ausgeſchaltet werden, geht auch daraus hervor, daß von der Saaldecke weitere Papierſtreifen —.——◻5 die Galerie und Empore ab⸗ chließen. „Die Brüſtungen der Empore ſind wie auch die Säulen mit großen bunten Tupfen aus Stanniol verkleidet. Die Orgel wird wiederum durch ſtufenförmig angeordnete Papierſtreifen verdeckt, die in den Farben Grün und Lila ge⸗ halten ſind. Zur Zeit unſeres Beſuches war die Dekoration des Säulengangs noch nicht ſo öhe der er werfe alle Bedenken ab und komme zu weit fortgeſchritten, daß ſich ein klares Bild er⸗ geben konnte. Es beſtand einmal die Abſicht, den Bierkeller nach dem Muſenſaal zu verlegen. Aus techni⸗ ſchen Gründen kam man aber wieder von dem Plan ab und beließ den Bierkeller im Bier⸗ keller. Allerdings ſchuf man etwas ganz Neues und geſtaltete den Bierkeller ſo aus, daß man ihn kaum wieder erkennt. Vor allem hat man den geſamten Raum friſch geſtrichen und den Säulen eine wohltuende Farbtönung gegeben. Dadurch, daß man die ganze Decke mit Papier⸗ ——— in ſatten Farben und durch anderen Schmuck überzogen hat, bleiben die Eiſen⸗ träger und die Betonbogen unſichtbar. Der ganze Bierkeller erhält ein anderes Ge⸗ präge, die Kellerwände ſo gut wie ganz verſchwunden ſind. Die Farbenfreudigkeit und die Fröhlichkeit des Raumes wird durch allerlei luſtige Figuren und Karikaturen be⸗ tont, die ringsum an den Wänden angebracht ſind. Es iſt wohl nicht zuviel geſagt, wenn man behauptet, daß man ſich in dem neu⸗ geſtalteten Bierkeller wohlfühlen muß. „Hinzu kommt noch, daß man ſtatt den früher üblichen eiſernen Tiſchen und Stühlen nunmehr —74 und Holzſtühle aufſtellt. Da es vielen ierkellerbeſuchern nicht immer angenehm war, nur Maßkrüge zu erhalten, wird in dieſem Jahre erſtmals das Bier in Gläſern aus⸗ geſchenkt. Dieſe kleine Vorſchau mag zunächſt genügen. Wer heute zum„Großen“ kommt, ſoll vor allem den Willen mitbringen, luſtig und fröhlich zu ein, und wer etwa noch im Zweifel ſein ſollie, Mannheims erſtem Maskenball, der als eigent⸗ licher Start in die Faſchingszeit gelten ſoll. Aus der Feueriokanzlei Es beſteht vielfach die irrige Meinung, daß * der morgen, 23 ſtattfindenden Gro⸗ en Damen⸗Fremdenſitzung nur Da⸗ men Zutritt haben. Gerade für die Herren der Schöpfung iſt es unbedingte Pflicht, mit ihren Damen dieſen Hauptſchlag des Mann⸗ heimer Narrenparlaments zu ſehen und in Maſſen zu erſcheinen. Der Vorverkauf wird heute abend abgeſchloſſen, die reſtlichen Ein⸗ trittskarten ſind morgen, Sonntag, ab 11 Uhr an der Roſengartenkaſſe erhältlich, für die Säu⸗ migen iſt alſo hier nochmals Gelegenheit ge⸗ boten, den Beſuch dieſer Prunkſitzung käuflich zu ermöglichen. Wenn man als kleine Verkäuferin tagein, tagaus hinter dem Ladentiſch ſteht, da kann man gar vielerlei beobachten, Dinge, die Freude machen, aber auch'oft Betrübliches. Man braucht nur ein Thema herauszugreifen, aus der Menge Begebenheiten und ſchon hätte man Stoff, eine ganze Zeitung zu füllen. Das Stichwort„Deut⸗ ſcher Gruß“ genügt, einmal dem lieben Käufer⸗ publikum die Meinung zu ſagen, wie man es eben im Geſchäft nicht tun kann. Allerdings muß man da auch den Geſchäftsleuten ein klein we⸗ nig zu Leibe rücken, denn oft liegt es am Ge⸗ ſchäftsinhaber ſelbſt, da Wandel zu ſchaffen. An allen deutſchen Geſchäften prangt das Schild der Deutſchen Arbeitsfront mit dem Hakenkreuz. Da wäre es doch ſelbſtwerſtändlich, daß der Käufer, wenn er den Laden betritt, mit dem Deutſchen Gruß grüßt, oder die Verkäu⸗ ferin ſo erwidert. Ganz abgeſehen davon, daß es immer noch erziehungsbedürftige Menſchen gibt, die es nicht für notwendig halten, beim Betreten eines Geſchäftes zu grüßen, ſondern gleich wild drauf los ſtürzen und barſch ihr Wollen kundtun. Das ſind vielleicht Menſchen, die nicht wiſſen, daß Verkäuferinnen ein Recht darauf haben, höflich und anſtändig behandelt zu werden. Doch von dieſen„Kunden“ genug— ſie richten ſich ſelbſt! Aber da gibt es eine ganze Reihe von Men⸗ ſchen, die nicht„Heil Hitler!“ ſagen können, aber auch kaum ein„Guten Tag“ über die Lip⸗ pen bringen. den Deutſchen Gruß mit„Grüß Gott!“ und anderen ſeltenen Wünſchen reagieren. Vielleicht tun es dieſe Menſchen weniger aus Abſicht, als aus alter Gewohnheit. Freude bereitet es aber, Oer Leser zelireilt an dasò ſiqʒ Ein Beilrag zum Thema:„Deuischer Gruß im deutschen Geschäft“ Auch hats noch ſolche, die auf wenn ein Hitlerjunge ſtolz den Arm reckt und grüßt, wie es heute ſelbſtverſtändliche Pflicht iſt. Warum grüßen nicht alle ſo?— Da iſt die Antwort leicht zu geben. Es hat eine große Anzahl Mannheimer Geſchäftsleute, die es nicht übers Herz bringen, ſich der neuen Zeit durch den Gruß zu bekennen. Und bedauerlich iſt es, daß Geſchäftsleute von ihrer Gefolg⸗ ſchaft verlangen, wenn ein Kunde„Grüß Gott!“ ſagt, auch„Grüß Gott!“ zu erwidern, wenn er „Mahlzeit“ ſagt eben auch„Mahlzeit“ zu ſagen. Es iſt das Minderwertigkeitsgefühl, das ſol⸗ chen kleinen Geſchäftemachern anhaftet, um Gotteswillen, erſt kommt das Geſchäft und „Seine Majeſtät der Kunde“, vor dem man ſich zu beugen hat. Es gibt ſogar ſolche, die ver⸗ bieten, mit dem Deutſchen Gruß zu grüßen, wenns der Herr Kunde nicht tut. Ganz Schlaue, die noch ein paar Juden zu ihrer Kundſchaft zählen, ſehen es nicht gerne, wenn die Verkäuferin irgend ein Abzeichen trägt, das einem Kunden nicht gefallen könnte. Dieſes Grußproblem zu löſen, bedarf es, daß die Geſchäftsleute Charakter zeigen und den Deutſchen Gruß reſtlos einführen und damit dem nationalſozialiſtiſchen Staat eine kleine Dankesſchuld abtragen, daß heute wieder ihre Exiſtenz geſichert iſt. Dann wird auch die Ge⸗ folgſchaft wieder mehr Freude an der Arbeit haben und der Geſchäftsmann hat bewieſen, daß er Wort hält, wie es das„Deutſche Ge⸗ ſchäft“ verlangt. Ueber das Thema Empfang der jüdiſchen Reiſenden im Nebenbüro zwiſchen den Däm⸗ merſtunden, damit der Kunde den Juden nicht ſieht— und andere Dinge— ein andermal! 2222222222222222222222222222222222222222 um ſo ſtärker und eindrucksvoller zum Ausdruck kam, als in der geſtern gezeigten zuſammenge⸗ faßten, wiſſenſchaftlichen Faſſung auf jedes Bei⸗ werk verzichtet worden war, das eventuell ſtö⸗ rend hätte wirken können. Wundervolle Landſchaftsbilder, die durch ihre eigenartige Stimmung gefangennahmen, zeigten uns die Reißinſel in ihrer vollendeten Schön⸗ heit und Natürlichkeit. Vor allem waren es dann die Aufnahmen von jungen Faſanen, Ohreneulen, Wildtauben, Eichelhähern, Sing⸗ droſſeln und Falken, die unſer Intereſſe bean⸗ ſpruchten. Die Aufnahmen, die oft in luftiger Höhe, in nicht ungefährlicher Lage gemacht wurden, zeig⸗ ten uns das Leben und Gebaren der Tiere aus der Nähe und in einer Weiſe, wie ſie nicht oft zu beobachten iſt. Für den Tier⸗ und Natur⸗ freund dürften gerade dieſe Bilder von großem Wert ſein, gaben ſie doch einen ungefärbten Einblick in das Weſen dieſer Vögel, die alle in ihrer Art vorhanden ſein müſſen und unſer In⸗ tereſſe verdienen. Luftaufnahmen zeigten das Naturſchutzgebiet der Reißinſel in ſeiner ganzen Größe. In ele⸗ ganter Schleife umfließt es der Rhein, in dem ſich die Sonne in funkelnden Lichtern ſpiegelt. Baum ragt an Baum, Strauch an Strauch, und von den Aeſten und Zweigen hängen die alles Leben erſtickenden Seile der Klematisſchling⸗ pflanzen herunter. Wie im Urwald kämpfen die Pflanzen ihren Kampf ums Licht. Im Unterholz fühlen ſich Haſen und Faſanen wohl, die hier ihre Jungen ſpazieren führen, während auf den Wipfeln und in den Höhlen der Bäume Eulen, Häher und Falken horſten. Und wenn die Sonne mor⸗ gens über die Wipfel ſteigt, dann läßt die Droſſel ihr Lied erſchallen, die Wildtauben gur⸗ ren zärtlich, während ſich der Falke in die Lüfte ſchwingt und mit durchdringendem Hiäh ſeinen Jagdruf ausſtößt. Für die Nachtigallen iſt die Reißinſel ein Eldorado, und wer in lauen Som⸗ mernächten auf ſchaukelndem Kahn ſtill an der JInſel entlang fährt, der wird die königliche Sängerin ſchlagen hören voller Luſt und Lieb⸗ lichkeit. So zog auch der Film an unſeren Augen vorüber voll der Schönheit und Unberührtheit, die unſerem Naturſchutzgebiet auf der Reißinſet eigen iſt.— Herr Starck erfreute uns weiterhin mit einem Trickfilm,„Vetter Nimrods Fagdabenteuer“ und dem Kurzfilm„Ent⸗ ſtehung der Straßendecke an der Reichsautobahn“, beides Schmalfilme, die des Beifalls der zahlreich erſchienenen Beſucher nicht ermangelten. . Auf eine Unſitte aber wollen wir zum Schlutz noch hinweiſen. Es ſcheint ſich immer mehr ein⸗ zubürgern, daß Eltern und Erwachſene kleine Kinder zu den Vorträgen und Vorführungen im Schloßmuſeum mitbringen. Dagegen iſt ſo⸗ lange nichts zu ſagen, ſolange ſich die Kinder einwandfrei und geſittet betragen. Aber es iſt ſo, daß die Kinder den Stoffen und Themen kein Intereſſe abgewinnen können, weil ſie ihnen nicht zu folgen vermögen und daher un⸗ ruhig werden. Außerdem nehmen ſie den be⸗ ſchränkten Platz weg, denn wir haben bis jetzt leider noch nicht beobachten können, daß eines von ihnen älteren Leuten den Platz freimachte. Wir glauben deshalb, daß es am beſten iſt, daß die Kinder, die ſich doch nur langweilen, zu Hauſe gelaſſen werden. r. „Stand oder Gewerbe“ beim Aufgebot Auf den Standesämtern entſtehen häufig Auseinanderſetzungen über die Eintragung von Stand und Gewerbe, die auf Unkenntnis des Begriffes Stand bei den Brautleuten zurückzu⸗ führen ſind. Ein ehemaliger Lehrer, der ſchon ſeit längerer Zeit Fabrikarbeiter iſt, wünſcht beiſpielsweiſe die Eintragung als Lehrer, weil er dieſen Beruf erlernt hat. Auch wenn keine Hoffnung auf Rückkehr in den früheren Beru beſteht, wird dieſer Anſpruch mit Rückſicht au Verwandtſchaft und Bekanntſchaft erhoben und der Widerſtand des Standesbeamten als Rück⸗ ſtändigkeit oder veralteter Bürokratismus be⸗ zeichnet. Gegen dieſe Auffaſſung wendet ſich die Zeit⸗ ſchrift für Standesamtsweſen. Die Em des Standes oder Gewerbes in die Perſonen⸗ ſtandsregiſter geſchehe, um die Verlobten von anderen Perſonen gleichen Namens unterſchei⸗ den zu können. Uebt eine Perſon kein Gewerbe aus, ſo iſt unter Stand nicht etwa der Fami⸗ lienſtand, ſondern nach der Rechtſprechung die Berufsſtellung im bürgerlichen Leben zur Zeit der Eintragung zu verſtehen. Die Wünſche auf Eintragung eines früheren Standes dürfen hiernach nicht berückſichtigt werden. Akademiſche Grade werden neben der Berufsbezeichnung eingetragen, die Eintragung früherer Titel iſt nicht üblich. Adelsbezeichnun⸗ gen fallen nicht unter den Begriff Stand. Hat ein Parteimitglied innerhalb der Partei eine ausſchließliche Tätigkeit, ſo iſt dies als Stand einzutragen. Arbeitskamerad, reiſe mit„Kraft durch Freude“ Beſchaffe dir das Reiſeprogramm der NSG „Kraft durch Freude“ für das Jahr 1936. Das Programmheft iſt ab 5. Februar für 15 Pfg. bei allen„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Dienſtſtellen erhültlich. 5 f 54 85 3 Der Betrieb nationalſozialiſtiſch geſtaltet Von E. Fr. Welſch, Amt für Arbeiksführung und Berufserziehung in der Kreiswaltung der DA Mannheim Wir wollen keinen Nationalſozialismus, der nur als eine ſchöne Geſte dient, der neben dem werktätigen Leben ein weſenloſes Daſein in Ideen und ſchönen Reden führt:— wir wollen die Einheit von Geſinnung und Handeln. Jeder Volksgenoſſe wird um ſo beſſer das Weſen des Nationalſozialismus erfaſſen, je berufsnäher er ihm dargeboten wird. Der Deutſchen Arbeitsfront liegt befonders daran, daß alle die, denen deutſche Werker anvertraut ſind, ihren Gefolgsleuten einen tätigen Nationalſozialismus vorleben. Wie aber nun all den Betriebsführern, Ingenieuren und Meiſtern das veranſchaulichen, wie ſich dieſer Nationalſozialismus in den Be⸗ trieben auswirken ſoll und wie dieſen berufs⸗ nahen Nationalſozialismus vermitteln? Hier müſſen wir auf die bisherige tech⸗ niſche Berufsausbildung eingehen. Wir haben von jeher unſeren Technilern auf unſeren Hoch⸗ und Mittelſchulen alles Fachwiſ⸗ ſen zugänglich gemacht, alle naturwiſſenſchaft⸗ lichen und mechaniſchen Grundlagen als Rüſt⸗ eug für ihr Berufsleben mitgegeben; aber es fehrt noch die lebendige Beziehung z um Volksgenoſſen, eine geſinnungs⸗ mäßige Bindung gegenüber Gefolgsmann und Volksgeſamtheit. Heute ſoll die Berufsausbil⸗ dung eine Ergänzung erfahren, die zeigt, wic alles techniſche Fachwiſſen angewandt werden ſoll, um die Gemeinſchaft in den Betrieben nicht zu gefährden, ſondern zu feſtigen und zu fördern. Landesſchulen für Arbeitsführung Aus dieſer Zielſetzung heraus hat das Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung Aus⸗ bildungsſtätten geſchaffen in Düſſeldorf für den Weſten, in Breslau für den Oſten und in Stuttgart die Landesſchule Süd für Arbeitsführung; dorthin entſenden die Betriebe der ſüddeutſchen Gaue bis hinauf nach Heſſen⸗Naſſau und Koblenz⸗Trier ihre Führer aller Dienſtgrade. Hier kommt jeweils ein kleiner Kreis von 15 bis 20 Teilneh⸗ mern zu einer ſechstägigen Arbeitsgemein⸗ ſchaft zuſammen. Frühſport in dem nahen Roſenſteinpark leitet den Tag ein, kurze Vor⸗ träge reihen ſich in planmäßiger Folge anein⸗ ander. Der Schwerpunkt aber liegt in den Aus⸗ ſprachen, die ſich daran anſchließen. Damit ſie in aller Offenheit und im gegenſeitigen Ver⸗ ſtändnis geführt werden können, muß erſt der Geiſt kameradſchaftlicher Verbundenheit geweckt werden, und es iſt die ſtets wiederkehrende Er⸗ ſcheinung, daß ſich dieſe deutſchen Männer, mögen ſie nun Betriebsführer oder Vertrauens⸗ leute, Chemiker oder Bergleute, Schwaben oder Rheinländer ſein, als wirkliche Mitarbeiter an der großen Aufgabe zuſammenſchließen. Worin liegt nun die nationalſoziali⸗ ſtiſche Geſtaltung des Betriebs⸗ lebens'? Die erſte Grundlage beruht auf der Weltanſchauung, ſie gibt die rechte Einſtellung zum Mitarbeiter und zur Betriebsgeſamtheit. Und über den Rabhmen des einzelnen Betriebs hinaus wird nun die Geſamtlinie der Arbeits⸗ front gezeigt, wie ihr der Führer immer in dem Maße neue Aufgaben zuweiſt und neue Rechte gibt, wie die innere Gewinnung des ſchaffen⸗ den Volksgenoſſen fortſchreitet; das große Ver⸗ faſſungswerk unſerer Betriebe, das Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit wird dabei in ſeinem hohen Streben nach Zuſammenarbeit beleuchtet. Menſchenführung und Sachgeſtaltung Die eigentliche Facharbeit liegt nun auf den Gebieten, die wir als Arbeitsführung bezeichnen. Wir verſtehen darunter alle Maß⸗ nahmen der Menſchenführung und Sachgeſtal⸗ tung, die zur Ordnung der Arbeit in den Be⸗ trieben führen. Wollen wir freudig getane Arbeit ermöglichen, ſo muß ſchon der Einſatz des Wer⸗ kers in verſtändnisvoller Weiſe geſchehen, in⸗ dem wir ſeine Veranlagung berückſichtigen, wie ſie ſich aus Raſſe und Vererbung ergibt. Aus dieſer Erkenntnis heraus können wir unſeren Gefolgsmann auch in ſeiner Arbeit planmäßig voranbringen. Gerade in der Anlernung er⸗ blicken wir die wertvollſte Hilfe zur Betriebs⸗ gemeinſchaft: der Werker darf nicht ohne Unter⸗ ſtützung ſich ſelbſt überlaſſen werden, ſondern alle Erfahrungen des Betriebes müſſen ihm bei ſeiner Arbeit zur Verfügung geſtellt wer⸗ den; dann tut er nicht nur eine ſeelenloſe Ver⸗ richtung, ſondern dringt auf breiter Grund⸗ lage zu innerem Verſtändnis und ſelbſtändi⸗ gem, hochwertigem Können vor. Ein Volks⸗ genoſſe, der weiß, daß er ſeinen Platz ausfüllt, weil man es ſich angelegen ſein läßt, ihn zu fördern, der ſteht als wirkliches Glied in ſol⸗ cher Leiſtungsgemeinſchaft. Im beſonderen iſt es auch die Ausbil⸗ dung des Facharbeiters, die einer För⸗ derung bedarf. Nicht bloßes Fachkönnen ſtreben wir an, ſondern auch die Wendigkeit, die es ge⸗ ſtattet, in jeder neuen Lage ſinngemäß das rich⸗ tige Vorgehen zu finden und darüber hinaus eine wirkliche Einheit des ganzen Menſchen, der zuvörderſt zum Charakter voll Pflichtgefühl und Verantwortungsbewußtſein wachſen ſoll. Solchem nationalſozialiſtiſchen Werker kann es aber nur dann wohl an ſeinem Arbeitsplatz fein, wenn auch die ganze Ordnung des Be⸗ triebes denſelben Geiſt atmet; ſonſt fühlt er ſich als Fremdkörper, als Kämpfer auf verlore⸗ nem Poſten. Deshalb verlangt rechte Arbeits⸗ führung im letzten Sinne die Durchführung des Führergrundſatzes, die klare Zuweiſung der Verantwortungsgebiete in einer ſo geglie⸗ derten Ordnung, daß dem zur Führung Be⸗ fähigten der Aufſtieg möglich iſt. Die Grund⸗ ſätze des Aufbaues der Gefolgſchaft, des Ar⸗ beitsfluſſes mit der dazu erforderlichen Steue⸗ rung durch das Schreib⸗ und Abrechnungs⸗ weſen müſſen den führenden Männern in un⸗ ſeren Werken auch nahegebracht werden, ebenſo wie die Geſichtspunkte, nach denen der Arbeits⸗ platz und der Arbeitsraum zu geſtalten ſind. Gemeinſame Arbeit Aber das ganze Gemeinſchaftsleben eines Werkes verlangt auch nach ſichtbarem Schutz der eigenen Ausdruck ſeines nationalſoziali⸗ ſtiſchen Geiſtes. Der Führer des Betriebes muß Möglichkeiten ſchaffen, die Ziäriaßtung ſeines Wollens der Gefolgſchaft zu erklären un ſo innere Mitarbeit zu wecken: Betriebsappell, Werkszeitungen und Werksfeiern erhalten aus dieſem Geſichtspunkt erſt ihren Sinn als Zei⸗ chen dafür, daß Führer und Gefolgſchaft ſich näherkommen und gemeinſame Arbeit verrichten wollen. Dieſes Ziel ſteht während der ganzen Führerwochen vor aller Augen. Gegenſeitiges Vertrauen und Verſtändnis, freu⸗ dig geleiſteter Dienſt am Ganzen und höchſte Wertarbeit, die Anerkennung und Leiſtungs⸗ bewußtſein ſchafft, dieſem Wollen darf ſich heute niemand verſagen, der als Kämpfer in den Reihen der Arbeitsfront und dem als Füh⸗ rer deutſche Werker anvertraut ſind. Das Weſen der Arbeitsführung jedem be⸗ trieblichen Führer lebendig zu machen, iſt die Aufgabe der Kurſe des Amtes für Arbeitsfüh⸗ rung und Berufserziehung. Losgelöſt vom täg⸗ lichen Berufsgetriebe, werden die Männer ver⸗ traut gemacht mit den Erfahrungen und Be⸗ ſtrebungen, die in der Deutſchen Arbeitsfront lebendig ſind. flleln biꝛber Uobhsgendſſe Zei glüchlich, wenn du im Rahmen Deiner Volksgemeinſchaft Dein tüglich“ Brot verdienen kannſt. denn du verdienſt es nicht, weil Du da biſt mit Deiner eigenen Kraſt, ſondern Du verdienſt es, weil die ganze bolksgemeinſchaft hinter Die ſteht Würdeſt Du allein ſtehen, was würeſt du auf dieſer Welt? Der Zührer .10. 33. Anſere Einmütigteit überwindet die Not Die Sammlung der SA, SS und des NSgs am 1. und 2. Februar Es iſt äußerſt erfreulich, allenthalben beobach⸗ ten zu können, mit welcher Einmütigkeit die politiſche Ausrichtung des deutſchen Volkes ſei⸗ nen Fortgang nimmt. Es iſt nicht von unge⸗ fähr, daß die ewige Unzufriedenheit der frühe⸗ ren Jahre aus dem Geſicht des deutſchen Men⸗ ſchen geſchwunden iſt und einer frohen Zu⸗ verſicht Platz gemacht hat. Das unſtete Hin⸗ und Herpendeln jener Zeit, die Ungewißheit aller Dinge und nicht zuletzt der erſon drückten dem Reich⸗ ſten wie dem Aermſten ihre untrüglichen Merk⸗ male auf. Bei die ſem war es lauerndes Mißtrauen, gepaart mit überheblicher Verachtung ge⸗ en; ganzes Tun und Handeln ausrich wen alles, was nicht auf protzenden Beſitz pochen konnte, freſſender Klaſſenhaß war es bei je⸗ nem, der, durch unverantwortliche Elemente aufgeſtachelt, ſich oft zu kriminellen Delikten hinreißen ließ, ohne daß ihm das Schlimme ſein Handelns vorläufig ſelbſt zum Bewußt⸗ ſein kam. Kurz, eine Verwirrung der Geiſter allüberall, wohin man auch nur ſeinen Blick richten mochte. aß in Deutſchland Ruhe und Ordnung herr⸗ ſchen, daß die Menſchen hier ſeit der Macht⸗ geſchloſfene durch den Nationalſozialismus auf⸗ geſchloſſener, freudiger und an und für ſich eter geworden ſind, das iſt nicht mehr nur dem Urteilsloſeſten in Deutſchland aufgefallen, ſondern dieſe Erkenntnis hat ſich ſeni jenſeits der deutſchen Grenzen— trotz aller Emigranten⸗ hetze— durchzuſetzen vermocht. Die übrige Welt würde ſich mehr als glücklich ſchätzen, könnte ſie eine ſolche Stabilität der Volksmeinung ihr eigen nennen. Daß uns dieſe einheitliche Willensbildung mit all ihren Erfolgserſcheinungen nicht mühe⸗ los in den Schoß gefallen iſt, wiſſen wir ille durch unſer perſönliches Erleben, deshalb iſt es als echte Nationalſozialiſten unſere Pflicht, immer wieder daran zu denken, wem wir dieſe Schickſalswende— wohl die größte aller Zei⸗ ten— zu verdanken haben, damit wir ihrer nicht unwürdig werden. derum Treue. Hiernach wollen wir am Nächſt dem Führer ſind dies ſeine braunen Kämpfer, auf deren unentwegte Treue und be⸗ dingungsloſe Hingabe ſich der Führer ſtützen konnte. Mit einer Selbſtverleugnung bis zum letzten Atemzuge gehörten ſie ihm und ſeiner Bewegung; ihre heldiſche Pflichtauffaſſung hal⸗ jen ihm, das Dritte Reich erſtehen zu laſſen, ſo daß wir heute in dieſer achtunggebietenden deutſchen Einmütigkeit vor aller Welt daſtehen können. „Ein Grundzug des deutſchen Weſens iſt nun einmal die Treue, deshalb gebietet Treue wie⸗ rzam Säms⸗ ag und Sonnkag, 1. und 2. F alte Kampfgarde der SA, Ss und des NS mahnend an uns herantritt, um Treue gegen Treue von uns zu fordern. Mit werden wir uns an dieſem Wochenende das Lederabzeichen mit der Treue⸗ rune an die Bruſt heften, einerſeits als Zeichen dafür, daß wir die braunen Kämpfer des Füh⸗ rers in ihrem Kampf gegen Hunger und Kälte erfolgreich unterſtützt haben, andererſeits aber auch den Kämpfern zum Beweis deſſen, wie ſehr die Treue in unſerem deutſchen Volke heute wieder lebendig iſt. Die deutſche Einmütigkeit wird bei dieſer WHW⸗Sammlung ganz beſonders ſichtbar wer⸗ den, wenn ſich jeder Volksgenoſſe den Merk⸗ ſpruch zur Richtſchnur macht:„Wo ich geh und ſteh, mein Opfer dem WoHWi“ „Zahlungen für das Winterhilfswerk 1935/36 können jederzeit auf nachſtehende Konten er⸗ folgen: oſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 2216, Winter⸗ hilfswerk des Deutſchen Volkes, Kreisführung Mannheim. Konto bei der Städt. Sparkaſſe Mannheim Nr. 6800, Winterhilfswerk des Deutſchen Vol⸗ kes, Kreisführung Mannheim, ſowie bei ſämt⸗ lichen Mannheimer Banken. Das Geſellenwandern im Jahre 1936 Austauſch für neun Monate/ Charakterlich und politiſch einwandfreie Volksgenoſſen Der Reichshandwerksmeiſter hat jetzt die Richtlinien für das Geſellenwandern 1936 in der DAß erlaſſen. Die zur Wanderung zuge⸗ laſſenen Handwerksberufe ſind erheblich er⸗ weitert worden. Vom Bauhandwerk ſind zuge⸗ laſſen die Dachdecker, Glaſer, Tapezierer, Stuk⸗ kateure, Gipſer, Maler und Zimmerer, vom Metallhandwerk die Schmiede, vom Holzhand⸗ werk die Tiſchler und Stellmacher, vom Nah⸗ rungsmittelhandwerk die Bäcker, Fleiſcher, Konditoren und Müller, weiter die Friſeure, Schuhmacher, Buchdrucker und Buch⸗ inder. Nur bei den Friſeuren und Schuhmachern iſt die Anzahl der zur Wanderſchaft zuzulaſſen⸗ den Geſellen beſchränkt. Das Geſellenwandern wird grundſätzlich nur in der elen des Aus⸗ tauſchs durchgeführt. Zwei Geſellen mit den gleichen beruflichen und ſonſtigen Voraus⸗ ſetzungen werden ausgetauſcht. Der Beſitz eines feſten Arbeitsplatzes iſt alſo Voraus⸗ ſetzung für die Zulaſſung. Die Handwerksmeiſter, die einem Geſellen die Zuſtimmung zur Beteiligung an der Wan⸗ derſchaft geben, übernehmen damit die Ver⸗ pflichtung, den Austauſchgeſellen bei ſeinem Eintreffen unbedingt einzuſtellen. Für die Dauer der zwei Monate betragenden Wander⸗ ſchaft müſſen Aushilfen beſchäftigt werden. Nurcharakterlich und politiſch ein⸗ wandfreie, ſowie fachlich tüchtige und lafiar Geſellen ſind zur Wanderſchaft zuge⸗ aſſen. Für Notfälle muß der Geſelle beim Antritt der Wanderſchaft mindeſtens 20 RM vorwei⸗ ſen. Die Mitnahme von Fahrrädern iſt ver⸗ boten, ebenſo wird es den wandernden Ge⸗ ſellen unterſagt, auf der Wanderſchaft Autos und andere Fahrzeuge um Mitnahme anzu⸗ rufen. Während der Wanderſchaft iſt der Ge⸗ ſelle verpflichtet, in ſeinem Beruf zu arbeiten. Dauer und Art der Arbeit werden im Wan⸗ derbuch beſtätigt. Die Austauſchzeit beträgt neun Monate. Während der Wanderſchaft ſoll der Geſelle Un⸗ terkunft und Verpflegung möglichſt bei den Meiſtern ſeines Handwerksberufs finden. Wo dies nicht möglich iſt, ſtehen die Jugendher⸗ bergen zur Verfügung, die durch ein Abkom⸗ men für die Wandergeſellen freigegeben wor⸗ den ſind. Jeder Wandergeſelle erhält von der Reichsbetriebsgemeinſchaft Handwerk ein Gut⸗ ſcheinheft mit je 60 Gutſcheinen à 50 Rpf., deren Einlöſung durch die Kreisbetriebs⸗ gemeinſchaften erfolgt. Auch bei Ermittlungsſachen nicht mehr„Ge⸗ noſſe“. Der Reichs⸗ und preußiſche Innen⸗ miniſter hat die Polizeibehörden angewieſen, mit Rückſicht auf die Verwendung des Wortes „Genoſſe“ in Bezeichnungen wie„Partei⸗ enoſſe“ und„Volksgenoſſe“ auch Ermittlungs⸗ ——0 die ſich gegen Perſonen richten, nicht mehr durch den Zuſatz„und Genoſſen“ zu kennzeichnen. Künftig ſoll allgemein die Be⸗ zeichnung„und andere“ verwendet werden. gagd u Iſt auch d⸗ trotzdem Pfl Fütterung z Februar iſt! Ausbreitung günſtigen ka jahr ve des 3 all gen ſtillen Z aufſichtigen. —* ihr Un tzen ſind er keine M ſebruar in Vor allem iſ ſich der Jäge 4 er Fuchs iſt dem Geſchma am Paß wid jagden ihn( zu Leibe rü⸗ nutzen, oder Luderhütte v wild noch be bereits größ denke immer chen bereits f die man einn anſprechen fallen. 5 Jäger mehr e 101 führende Geſetzliche jfſorelle bis E ben, Schleien Brieimarken helien dem Winterhiliswerk Deutsche Freimarken sind im Ausland begehrte Sammel⸗ objekte. Aus den täglich gebrauchten Werten wercen durch die Händler Devisen beschafft. Diese Ueberlegung m a war der Anlaß eines Aufrufs an Hamburser Firmen, Be⸗—— Fe—5 hörden und Private, ihre täglich eingehenden Umschläge. mit Briefmarken der NSV zur Verfügung zu stellen. Der unter ſchon T lingt es auch, Fliege zu ber onzeit für ebenfalls eifr Spinnfiſch. ſtens im Feb Eriolg war höchst erfreulich, zanze Briefmarkensammlun⸗ zen gingen ein, deren Verkauf dem WHW zugute kommt. Weltbild() Die Schönheitsreparaturen Wichtige Entſcheidung zum Umzugstermin Zu dem in einigen Wochen wieder herange- kommenen großen Umzugstermin werden ſih 9 auch, wie vielfach beobachtet, wieder Meinungs⸗ Pfii verſchiedenheiten über die Schönheitsreparaku⸗ ren ergeben, beſonders in den zahlreichen Fäl⸗ Vor kurzem len, in denen der Mieter ſich im Mietsvertrag Aiolerſaal die zur Uebernahme der Schönheitsreparaturen ver⸗ durch. Alles pfluhtet. hat. 3 Kreisſchulung Daher iſt eine Entſcheidung des Landgerichts Mannheim, d Berlin(202 S. 3737/35) von beſonderem Iy⸗ das Thema, tereſſe, in der eine gewiſſe Klärung ſonſt leicht Der Redne⸗ entſtehender Zweifelsfragen auf dieſem Gehiet und erſchöpfer erfolgt. Auch in dem dem Urteil zugrunde lie⸗ am Schluß de genden Fall hatten ſich die Mieter verpflichtet, tereffanten S die Ausführung der Schönheitsreparaturen u HDrikoruppeni, übernehmen. Als ſie dann aber ausgezogen verlaufene Ve waren, ſah die Wohnung ſehr ſtark abgewohnt aus. Trotzdem hatten die Mieter beim Auszug keine Schönheitsreparaturen mehr vorgenom⸗ „Sieg Heil!“ men. Der Vermieter war mit ſeinen Ermahnungen nicht durchgedrungen und hatte ſchließlich die Sat notwendigen Schönheitsreparaturen ſelbſt an⸗ geowner und einſtweiien auszeiegr Zie Roſen e 0 Uör. wollte er nun dürch eine Klage gegen die Mie⸗ Operette von — Roſengarten: 23 Kleinkunſtbühne 00 un 20.15 Uhr K inder-Masken-Anzüge, Wintergarten Splelwaren- Carl Lomes Mannheim S. haus Rathaus Städt. Schloßmu ter herausholen. Die Mieter erklärten, daß ſie 7— zur Zahlung dieſer Koſten nicht verpflichtel br: ſeien, weil ſie die Wohnung in dem gleichen E. R. Weiß. Zuſtand abgegeben hätten, in dem ſie ſie ſeinen⸗ zeit übernommen hatten. Mit dieſem Einwand drangen ſie aber nicht Mannheimer Ki Uhr geöffnet. Stüdt. Schloß bü durch. Das Gericht verurteilte ſie zur Zahlung Leſeſäle. der Koſten mit der Begründung, daß ſie auf Städt. Bücher⸗ Grund ihres Mietvertrages grundſätzlich ver⸗ Uhr Buchaus pflichtet waren, ohne Rückſicht auf den bei der Leſehalle. Uebernahme vorhandenen Zuſtand der Miet⸗ räume und auf die während der Mietzeit ge, Dat fi mecheen ree. die Wohnung in ord⸗ en ſu nungsmäßigem Zuſtand zurückzugeben. Darun⸗ iedri ter ſei allerdings nicht eine vollſtändige Beſeiti⸗ 33 von gung aller durch normale Abnutzung entſtande⸗ Warſchau nen Schäden zu verſtehen, ſondern nur die Auf⸗ rechterhaltung eines durchſchnittlichen Zuſtan⸗ 1814 Sieg Bl des, wie er ſich im Laufe des Mietverhältniſſes Rothiere. bei einer in regelmäßigen Abſtänden erfolgen⸗ 1844 Der Bot den Vornahme der Inſtandſetzungsarbeiten ei⸗ Warſch gebe. 10 Sänger⸗Hauptverſammlung ᷣor deſn Zu ſeiner ordentlichen Hauptverſammlung 0 hatte dieſer Tage der Mannheimer Männer⸗ 1910 Der Dich ain a 125 erein Wsen— W Dresden einberufen, die, wie alljährlich, im Vereins⸗ uflöſu— lokal, Stammhaus Eichbaum, abgehalten wurde. 2 n Nachdem der Deutſche Sängerſpruch verklun⸗ Sonnenaufge gen war, eröffnete der Vereinsführer, Fr. 17.08 Uhr.— Stellrecht, die Verſammlung. untergang.14 „Der Vereinsführer gab alsdann einen Tü⸗ tigkeitsbericht über das verfloſſene Vereinsjahr und konnte bei dieſer Gelegenheit beſonders auſ den Weihnachtsfamilienabend mit Kinder⸗ beſcherung hinweiſen. Dieſe Veranſtaltung hatte bei den Mitgliedern gerade durch den familiären Ton und durch die überaus reiche Beſchenkung der Kinder großen Anklang ge⸗ funden. Hierauf gab der Kaſſenwart ſeinen Bericht ab und es zeigte ſich, daß die Kaſſenführung größte Sparſamkeit und Ordnung hatte wal⸗ ten laſſen. — Winte deutſch ¹ Hierauf ſchloß der Vereinsführer die har: Oemüſezuteilu moniſch verlaufene Hauptverſammlung mit buſch einem dreifachen„Sieg Heil! auf das deut? Gegen Vorz ſche Lied und unſeren Führer Adolf Hitler. erhalten Der Eintritt in die Parteigliederungen nach 1 denannten O der Entlaſſung aus der Wehrmacht. 58 einſchlizeh! Reichskriegsminiſter hat ſich damit einverſtan⸗ 3 in der Zeit den erklärt, daß den Dienſtſtellen der SA, der Gutiahr⸗F 85 und des RSag die Ramen und Anſchrif, ieg maacer ten derjenigen Soldaten mitgeteilt werden, die Es* 5 nach—— Wen in eine dieſer Gliederun⸗** 3 gen eintreten wollen. Für die Beantwortung I0 Piund Kol derartiger Anfragen kommen nicht die Wehr bezirkskommandos, ſondern die entlaſſenden Truppenteile in Frage. 4 erhiliswerk begehrte Sammel⸗ Werten wercden Diese Ueberlegung irger Firmen, Be⸗ henden Umschläge g zu stellen. Der efmarkensammlun⸗ IW zugute kommt, Weltbild() uren mzugstermin hieder herange⸗ in werden ſich der Meinungs⸗ nheitsreparatu⸗ ahlreichen Fäl⸗ t Mietsvertrag paraturen ver⸗ 5 Landgerichts eſonderem In⸗ ung ſonſt leicht dieſem Gebiet zugrunde lie⸗ ter verpflichtet, reparaturen zu er ausgezogen ark abgewohnt beim Auszug ehr vorgenom⸗ Ermahnungen ſchließlich die ren ſelbſt an⸗ egt, Die Koſten gegen die Mie⸗ 2 Inzüge Mannheim 1 Rathaus lärten, daß ſie cht verpflichtet dem gleichen n ſie ſie ſeiner⸗ ſie aber nicht e zur Zahlung g, daß ſie auf indſätzlich ver⸗ uf den bei der ind der Miet⸗ r Mietzeit ge, hnung in ord⸗ igeben. Darun⸗ ändige Beſeiti⸗ zung entſtande⸗ n nur die Auf⸗ Hichen Zuſtan⸗ ietverhältniſſes inden erfolgen⸗ igsarbeiten er⸗ nlung ptverſammlung ter Männer⸗ ine Mitglieder „ im Vereins⸗ gehalten wurde. pruch verklun⸗ insführer, Fr. g. inn einen Tä⸗ ne Vereinsjahr heit beſonders id mit Kinder⸗ Veranſtaltung ade durch den überaus reiche r Anklang ge⸗ ſeinen Bericht Kaſſ ing hatte wa ihrer die har⸗ immlung mit auf das deut⸗ dolf Hitler. ederungen nach ehrmacht. und Anſchrif⸗ ilt werden, die eſer Gliederun⸗ Beantwortung icht die Wehr⸗ e entlaſſenden —— zu bewegen. rmacht. Det mit einverſtan⸗ n der SaA, der e Hgaod und Fiſcherei im Februar Iſt auch der Februar meiſt mild, ſo bleibt es hotzdem Pflicht des Jägers, für ausreichende Fütterung zu ſorgen. Milde Witterung im iſt deshalb ſehr ungünſtig, weil ſie die lusbreitung von Seuchen und Krankheiten be⸗ ünſtigen kann. In der Nähe der Futterſtel⸗ len ſollten auch die Salzlecken ſein, denn im Frühjahr verlangt der Organismus des Wil⸗ des unter allen Umſtänden Salz. In der jetzi⸗ gen ſtillen Zeit iſt das Revier dauernd zu be⸗ aufſichtigen. Wilderer treiben jetzt mehr als —+ ihr Unweſen. Auch wildernde Hunde und ten ſind jetzt gefährlich. Hier darf der Jä⸗ er keine Mühe ſcheuen. Obwohl der Monat ebrnar in der Hauptſache ein Regenmo⸗ Kat iſt, ſo ruht die Jagd doch noch nicht völlig. Vor allem iſt es das Raubwild, mit dem ſich der Jäger jetzt voll und ganz befaſſen kann. Der Fuchs iſt noch in der Ranzzeit, und je nach dem Geſchmack kann ſich der Jäger dem Anſitz om Paß widmen, auf ſtillen Drück⸗ und Riegel⸗ jagden ihn bejagen, ihm mit den Erdhunden zu Leibe rücken, Quäke oder Mauspfeife be⸗ nutzen, oder ein und die andere Nacht in der Luderhütte verbringen. Wenn auch Schwarz⸗ wild noch bejagt werden darf, ſo iſt doch jetzt bereits größte Vorſicht geboten. Der Jäger denke immer an die Bachen, die in einigen Wo⸗ chen bereits friſchen werden. Nur ſolche Stücke, die man einwandfrei als Keiler oder Ueberläu⸗ anſprechen kann, ſollen noch der Kugel ver⸗ len. Im Februar ſchießt kein weidgerechter en eine hochbeſchlagene Bache, obwohl 13 führende Stück erſt ab 15. März Schonzeit Geſetzliche Schonzeit hat nur noch die Bach⸗ forelle bis Ende des Monats. Karpfen, Bar⸗ ben, Schleien und Brachſen gehen im Februar laum an die Angel. Dagegen ſind die Erfolge beim Fang von Aiteln und Nerflingen mit⸗ unter ſchon recht gut. An ſonnigen Tagen ge⸗ lingt es auch, die Aeſche zum Steigen nach der zu beweg Am 1. März beginnt die onzeit für dieſelbe. Der Huchen ſteigt jetzt ebenfalls eifriger als im Vormonat auf den Spinnfiſch. Die Regenbogenforelle laicht mei⸗ ſtens im Februar ab. Aus Friedrichsfeld Pflichtmitgliederverſammlung Vor kurzem führte die hieſige Ortsgruppe im Adlerſaal die Januar⸗Mitgliederverſammlung durch. Alles war vollzählig verſammelt, als Kreisſchulungsleiter der DAß, Pg. Bieber⸗ Mannheim, das Wort zu ſeinem Referat über das Thema„Deutſchbewußtſein“ ergriff. Der Redner ſprach in klarer, wohlgeformter und erſchöpfender Weiſe zu ſeinen Hörern, die am Schluß denn auch mit Beifall über den in⸗ tereſſanten Schulungsvortrag nicht kargten.— Oßtsgruppenleiter Weſter ſchloß die angerend verlaufene Verſammlung mit einem dreifachen „Sieg Heil!“ auf unſeren Führer Adolf Hitler. Was iſt losꝰ? Samstag, den 1. Februar Nationaltheater:„Wilhelm Tel!“ von Schiller. 15.00 Uhr.— Abends:„Der Bettelſtudent“, Operette von C. Millöcker. Miete C. 20.00 Uhr. Roſengarten: 21.11 Uhr„Der 1. Große“ Maskenball. Kleinkunſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Tanz⸗Kabarett.— 20.15 Uhr Kabarett⸗Programm. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Kaffee Kurpfalz, Wintergarten, Clou, Corſo. Ständige Darbietungen Städt. Schloſmuſeum: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. * Vom Wildpfad zur Reichsauto⸗ ahn. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Sonderſchau: Gemälde und Graphik von Profeſſor E. R. Weiß. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. 11—13 Uhr Ausleihe,—13 Uhr eſeſäle. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16—19 Uhr Buchausgabe, 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Daken für den 1. Februar 1936 1733 Friedrich Auguſt I.(der Starke), Kur⸗ fürſt von Sachſen, König von Polen, in Warſchau geſtorben(geb. 1670). 1814 Sieg Blüchers über Napoleon bei La Rothieère. 1844 Der Botaniker Eduard Straßburger in Warſchau geboren(geſt. 1912). 1905 Der Maler Oswald Achenbach in Düſſel⸗ dorf geſtorben(geb. 1827). 1910 Der Dichter Otto Julius Bierbaum in Dresden geſtorben(geb. 1865). 1933 Auflöſung des Reichstages. Sonnenaufgang.10 Uhr, Sonnenuntergang 8 Uhr.— Mondaufgang 11.15 Uhr, Mond⸗ untergang.14 Uhr. Gemüſezuteilung an die Ortsgruppen Jung⸗ buſch und Schwetzingerſtadt Gegen Vorzeigen der blauen WHW⸗Aus⸗ weiſe erhalten die Hilfsbedürftigen der oben⸗ genannten Ortsgruppen ab ſofort bis einſchließlich Mittwoch, ö5. Februar, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr in der Gutjahr⸗Fendelhalle, Mühlauha⸗ ſen, Werfthallenſtraße 37, Gemüſe. Es entfallen auf die WHW⸗Betreuten der Gruppen A, B und Cie Partei 25 Pfund Kohl⸗ rüben, der Gruppen D, E und F je Partei 10 Pfund Kohlrüben. Feierſtunde der Städt. Muſikhochſchule Im Gedenken an den Tag der Machtübernahme/ Anſprache des Leiters Eingedenk der Tatſache, daß der 30. Januar, jener Tag, der für das deutſche Volk der Be⸗ ginn eines neuen Geſchichtsabſchnittes darſtellt, unvergeßlich ſein wird, hatte die Städtiſche Hochſchule für Muſit und Theater ihre Lehrer und Studierenden zu einer ſchlich⸗ ten Gedenkfeier eingeladen. Im dichtgefüllten Mauriſchen Saal der Hochſchule, in dem das Bild des Führers, von einem Purpurhinter⸗ grund ſich abhebend, einen ſtimmungsvollen Rahmen ſchuf, zeichnete der Anſtaltsleiter, Di⸗ rektor Rasberger, in kurzen und markanten Sätzen noch einmal die Leiſtungen der Reichs⸗ regierung ſeit dem Tage der Machtübernahme durch Adolf Hitler auf. Zum vierten Male, ſo betonte Direktor Ras⸗ berger, jährt ſich der Tag, an dem das deutſche Volk zum erſtenmal nach fünfzehn Jahren wie⸗ der befreit aufatmen konnte. Ueberraſchend ſchnell erholte ſich das deutſche Volk von ſeinem wirtſchaftlichen Niederſchlag und die täglich ab⸗ nehmende Zahl der Arbeitsloſen ſpricht am eheſten dafür, daß die Aufwärtsentwicklung weiter fortſchreitet. Gelegentlich des letzten Parteitages, der zu⸗ gleich Rechenſchaft und Programm für ein zu⸗ rückliegendes und kommendes Jahr bildete, faßte unſer Führer die Arbeit des Jahres 1935 in ſeiner Proklamation in folgende Worte zu⸗ ſammen: „Der Kampf, den die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung ſeit dem Tage ihrer Neugründung auf ihre Fahne geſchrieben hat, wurde mit einem geſchichtlich beiſpielloſen Erfolg fortgeführt. Das Reich iſt in immer ſteigendem Ausmaß dem Nationalſozialismus verfallen. Die Wirkung dieſes Kampfes aber war nie fühlbarer als in den zurückliegenden zwölf Monaten. Deutſch⸗ land iſt frei geworden.“ Unsere Jugend im Reichsberufswettkampf Neben der Saarbefreiung, die 800 000 Deutſche dem Mutterlande wieder zuführte, iſt als eine der heroiſchſten Ta⸗ ten des Jahres 1935 die Wiederherſtellung der Wehrhoheit zu betrachten, mit dem dem deut⸗ ſchen Volk ſeine Ehre wiedergegeben wurde. In zielſicherer Erfüllung des nationalſozia⸗ liſtiſchen Programms beſchloß der Reichstag zu Nürnberg das Reichsbürgergeſetz, wonach nur derjenige als Reichsbürger bezeichnet wird, der deutſchen oder artverwandten Blutes iſt. Die teilweiſe Fertigſtellung der Reichsautobahnen bedeutet ein weiterer Erfolg. Das Jahr 1935 ſtand weiter im Zeichen der Vorbereitungsarbeiten für das Olympiajahr 1936. Die aus der ganzen Welt vorliegenden Anmeldungen von Teilnehmern und Beſuchern der olympiſchen Spiele zeigen, daß der Verſuch, des Weltjudentums und der ſonſtigen Hetzer, die Welt vom nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land fernzuhalten, reſtlos mißlungen iſt. Das Hauptaugenmerk bleibt auch in Zukunft der Hebung der Arbeitsloſigkeift zu⸗ gewandt, deſſen Ziffer im letzten Fahr unter zwei Millionen ſank. Die Finanzen des Rei⸗ ches haben ſich durch eine klare und zielbewußte Steuerpolitik in erfreulichem Maße günſtig ge⸗ ſtaltet. Die Steigerung der Induſtrieproduktion erreichte beinahe das Doppelte wie im Vorjahr. Das deutſche Volk wird auch in dieſem Jahre höher emporſteigen, wird ſeine innere und äußere Freiheit und Unabhängigkeit weiter feſtigen und ausbauen. Mit einem„Sieg Heil:“ auf den Führer, den unvergleichlichen Vor⸗ bild des deutſchen Menſchen, ſchloß Direktor Rasberger ſeine bemerkenswerten Ausführun⸗ gen. Werkbild Jungarbeiter in der Töpferwerkstätte Meiſterwerke von Lehrlingshand Schlußakt beim Stukkateur⸗ und Gipſerkurs/ Anerkennungen aus berufenem Munde Wie in der geſtrigen Abendzeitung ſchon be⸗ richtet, fand für die im Stukkateur⸗ und Gip⸗ ſerhandwerk tätigen Lehrlinge in E 6, 3 ein zu⸗ ſätzlicher Berufsſchulungskurs ſtatt, der mit einer kurzen Feier in Anweſenheit von Meiſtern der Stukkateur⸗ und Gipſer⸗Innung, der Architektenſchaft, den Vertretern der DAß, der Kreishandwerkerſchaft und des Hochbau⸗ amtes ſein Ende fand. Gipſermeiſter Roth erläuterte die ausgeführten Arbeiten, die Zeug⸗ nis von dem nicht nur handwerklichen, ſondern auch künſtleriſchen Schaffen der Stukkateure und Gipſer ablegten. Beſonders wurde darauf hingewieſen, daß auch die Entwürfe von den Kursteilnehmern angefertigt wurden, die in dieſem Kurs nur praktiſch arbeiteten, während in einem zweiten Kurs auch die theoretiſche Schulung mit einbezogen wird. Wie umfangreich der Lehrplan dieſes vier⸗ wöchentlichen Kurſes war, aing daraus hervor, daß die Teilnehmer auch Spezialarbeiten lern⸗ ten und daß ſie z. B. Leimformen zu machen hatten, deren Herſtellung in Mannheim nur von zwei bis drei Meiſtern beherrſcht wird. Obermeiſter Gutfleiſch erinnerte daran, daß es im Jahre 1933 nur drei Lehrlinge im Gipſer⸗ und Stukkateurhandwerk gab, und daß erfreulicherweiſe die Zahl bis jetzt auf z wa n⸗ ziaa geſtiegen ſei. Die Lehrlinge forderte Ober⸗ meiſter Gutfleiſch auf, ſauber zu ſchaffen und nur Qualitätsarbeit zu leiſten. Oberbaurat Kneuker vom Hochbauamt ſprach darüber, wie mit einfachen Mitteln durch die Stuckarbeiten ſchöne Wirkungen erzielt werden, die gefällig die ſo ſehr geförderte„neue Sachlichkeit“ ab⸗ löſen. Landesinnungsmeiſter Rack(Heidelberg) zollte den gezeigten Leiſtungen ſeine uneinge⸗ ſchränkte Anerkennung und betonte, daß gegen⸗ über anderen Städten Mannheim wirklich an der Spitze marſchiere, wie das ſchon immer in dieſem Handwerk geweſen ſei. Die von den Lehrlingen ausgeführten Ar⸗ beiten ſeien unbedingt einer Meiſterarbeit gleichzuſtellen. Zum Schluß dankte einer der Kursteilnehmer für die zuteil gewordene Aus⸗ bildung und hob dabei hervor, daß man in dem Kurs Arbeiten gelernt habe, die auf den Bauſtellen nicht hätten erlernt werden können. Die Handwerksarbeit als Nebenbetrieb Erleichterungen gegenüber früher/ Eine neue, begrüßenswerte Verordnung Wichtige Zweifelsfragen aus der 3. Verord⸗ nung über den vorläufigen Aufbau des deut⸗ ſchen Handwerks werden durch eine neue Ver⸗ ordnung des Reichswirtſchaftsminiſters und des Reichsarbeitsminiſters geklärt. Die dritte Verordnung hatte lückenlos den„großen Be⸗ tätigungsnachweis“ die Meiſterprüfung als Vorausſetzung für ſelbſtändige Handwerks⸗ grundſätzlich und in jedem Falle ver⸗ angt. In der Praxis hatten ſich nun verſchiedene Schwierigkeiten in den Reihen derjenigen Wirt⸗ ſchaftsgruppen, wie Induſtrie und Einzelhan⸗ del, ergeben, in denen handwerkliche Neben⸗ betriebe notwendig ſind und geführt werden. Es war nämlich nur juriſtiſchen Perſonen er⸗ laubt worden, daß es bei handwerklichen Neben⸗ betrieben ausreichend ſein ſollte, wenn der für den Nebenbetrieb Verantwortliche die Meiſter⸗ prüfung abgelegt ſelſch In Einzelfirmen aber, offenen Handelsgeſellſchaften uſw. hätte nach der urſprünglichen Faſſung der Inhaber ſelbſt Handwerksmeiſter ſein müſſen, auch wenn in ſeinem Betrieb nur nebenbei Handwerksarbeit zu verrichten war, z. B. wenn bei einer großen Automobilhandelsfirma auch eine Reparatur⸗ werkſtatt vorgeſehen war. Die neue Verordnung hat jetzt die bisher nur für juriſtiſche— vorgeſehene Er⸗ leichterung auch auf andere Perſonen ausge⸗ dehnt. In Zukunft kann alſo weiterhin der Kaufmann an der Spitze eines Unternehmens ſtehen, dem als Nebenbetrieb ein Handwerks⸗ betrieb angegliedert iſt. Weiter bringt die neue Verordnung durch Streichung des bisherigen Paragraphen 2 Abſ. 2 die Beſeitigung der ſehr weiten Ausdehnung des Betriebes des hand⸗ werksrollenpflichtigen„Nebenbetriebes“. Nach der neuen Faſſung behält ſich der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter den Erlaß näherer Beſtim⸗ mungen über die Eintragung handwerklicher Nebenbetriebe in die Handwerksrolle vor. Veranſtaltungen im Planekarkum Sonntag, 2. Febr., 16 Uhr und 17.50 Uhr: Sternhimmel und Planetenlauf im Februar(mit Sternprojektor und Lichtbildern).— Kulturfilme: Strömungen Wirbel. Von Schwarzkitteln und Schauf⸗ ern. Dienstag, 4. Febr., 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Mittwoch, 5. Febr., 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. 55 Donnerstag, 6. Febr., 16 Uhr: Vorſüh⸗ rung des Sternprojektors. Freitag, 7. Febr., 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. 84. Geburtstag. Ihren 84. Geburtstag konnte bei gutem körperlichem Wohlbefinden Frau Marie Wellenreuther Ww., I 3, 5, be⸗ gehen. Der Altersjubilarin wünſchen wir einen recht ſchönen Lebensabend. 83 Jahre alt. Am heutigen 1. Februar kann bei beſter Geſundheit Herr Gottfried Zehn⸗ der, Ratsdiener und Hausmeiſter a.., im Kreiſe ſeiner Familie das Feſt ſeines 83. Ge⸗ burtstages feiern. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Heute feiert Michael Adler, G 4, 12, ſeinen 70. Geburtstag in körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Seinen 70. Geburtstag kann heute, 1. Februar, Herr Max Müller, Schwetzinger Straße 15, bei körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit feiern. Unſere beſten Glück⸗ wünſche. 25jähriges Dienſtjubiläum. Auf eine Bjäh⸗ rige Tätigkeit bei der Städt. Friedhofverwal⸗ tung kann heute, 1. Februar, Herr Adam Gärtner, Gimmeldingerſtr. 9, zurückblicken. Dem Arbeitsjubilar unſere beſten Wünſche für die Zukunft. Schwetzinger Notizen Großes Militärkonzert bei Kdỹ Am 14. März wird auf Einladung der NSG „Kraft durch Freude“ eine bekannte Militär⸗ kapelle im„Falken“ ein großes Militär⸗Konzert veranſtalten. Geſellſchaft„Runder Tiſch“ Der für heute vorgeſehene Geſellſchaftsabend fällt aus.— Am Sonntagvormittag wird im Nebenzimmer des„Ritter“ der„Mas⸗ kenball“ beſprocher Fachgruppe Gaſtſtättengewerbe Wie bereits berichtet, beginnt am kommen⸗ den Montag im Nebenzimmer des„Erb⸗ prinzen“ der erſte Schulungskurs für Kellnerinnen, Köchinnen und Bü⸗ fettfräulein. Die zuſätzliche Berufsſchu⸗ lung geſchieht im Auftrage der D Aß, Kreis⸗ betriebsgemeinſchaft 17 Handel, Fachgruppe Gaſtſtättengewerbe. Der Kurs am Montag be⸗ ginnt um 15 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Die Schulungskurſe finden jeweils montags und freitags einer Woche ſtatt. Der Ar⸗ beitsplan wird von Vortrag zu Vortrag bekanntgegeben. Wir weiſen beſonders auf die Wichtigkeit der zuſätzlichen Berufsſchulung hin und empfehlen daher dringend den Beſuch des erſten Schulungskurſes. Aus Weinheim Gemeinſchaftsempfang. In alter Kampfge⸗ meinſchaft fanden ſich am Donnerstagabend im Eintrachtſaale SA, SAR, SS und Pe zum Gemeinſchaftsempfang zuſammen, Vor und nach der Uebertragung der Berliner Feiern konzertierte die SA⸗Kapelle, verſchiedentlich ge⸗ meinſam mit dem Spielmannszug. Im Laufe des Abends richteten SturmbannführerEckert und Kreisleiter Friedrich einige Worte an die Verſammelten, die ausklangen in dem Ge⸗ löbnis, im Sinne der alten Marſchierer treu dem Führer zu folgen. Der Abend zeigte ſo recht das gemeinſame Ziel der Soldaten der Bewegung, gleich in welcher Formation ſie marſchieren. Generalverſammlung. Morgen, Sonntag⸗ nachmittag, findet im„Falken“ die Generalver⸗ ſammlung der Obſt⸗ und Gemüſeabſatzgenoſ⸗ ſenſchaft Gmbh. ſtatt. chr ZAHNCREHE großbe Tube 40 pfennis ⸗* L Schwimmen für Frauen und Mädchen An dem Schwimmkurs für Frauen und Mäd⸗ chen Samstags von 20.30 bis 22.00 Uhr können noch Volksgenoſſinnen teilnehmen. Rettungsſchwimmkurs für Männer Am Samstag, 1. Februar, beginnt im Städt. Hallenbad ein Rettungsſchwimmkurs für Män⸗ ner in der Zeit von 20.30 bis 22.00 Uhr. An⸗ meldungen werden vor Beginn des Unterrichts entgegengenommen. Hausfrauenſchwimmkurs Ab Dienstag, 4. Februar, beginnt der Schwimmkurs für Hausfrauen bereits um 9 Uhr. Offener Schwimmkurs für Männer Das Sportamt hat für die Volksgenoſſen, denen die Teilnahme an den geſchloſſenen Schwimmkurſen Schwierigkeiten bereitet, einen offenen Schwimmkurs zu 30 Pf. für Mit⸗ glieder der Deutſchen Arbeitsfront und ⸗60 Pf. für Nichtmitglieder für die Badezeit von wöchentlich 14 Stunde eingerichtet. Der Kurs beginnt am Dienstag, 4. Februar, von 20 bis 21.30 Uhr in der Halle Ul des Städt. Hallen⸗ bades. Anmeldungen nehmen die Schwimm⸗ lehrer vor Beginn des Unterrichts entgegen. Gymnaſtik für Hausfrauen in Ludwigshafen In der Turnhalle der Rheinſchule in Lud⸗ wigshafen beginnt am Montag, 3. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr ein neuer Gymnaſtik⸗Kurs für Hausfrauen, der von einer Fachlehrerin ge⸗ leitet wird. DAF⸗Gebühr: 20 Pf. Normal⸗ gebühr: 40 Pf. Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Die Schulungsleiter der Stadtortsgruppen, Kreis⸗ ſchulungswalter und ⸗Warte der Gliederungen haben am 3. Febr., 20.15 Uhr, im kleinen Saal der„Har⸗ monie“, p 2, 6⸗ zu einer wichtigen Sitzung zu er⸗ ſcheinen. Politiſche Leiter Rheinau. Am 3. Febr., 20.30 Uhr, Sitzung aller Politiſchen Leiter in der Ortsgruppen⸗Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Neckarſtadt⸗Oſt. Am 2. Febr., 8 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Pol. Leiter vor der Geſchäftsſtelle zum Aus⸗ marſch. Humboldt. Am 1. Febr., 20 Uhr, im„Erlenhof“, (Ecke Waldhof⸗ und Zeppelinſtraße) Zellenabend der Zellen 9 und 10. Waldhof. Beitragszahlung. Mitgliedsbei⸗ träge ſind vom 1. bis 15. jeden Monats an der Orts⸗ gruppenkaſſe, Sandſtraße 15, einzuzahlen oder zu über⸗ weiſen.(Poſtſcheckkonto Karlsruhe 28 219, Giro⸗Konto 6390 Spk. Mhm.)— Geſchäftsſtunden nur montags, donnerstags und freitags von 18—20 Uhr. Waldhof. Am 2. Febr., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher WPol. Leiter und Anwärter ſowie ſämtlicher DAF⸗ Walter an der Geſchäftsſtelle. Dienſtanzug. Deutſches Eck. Kaſſenſtunden jeweils vom 1. bis 12. jeden Monats werktags von 19.15 bis 20.30 Uhr. (ausgenommen mittwochs und ſamstags.) Gottes Evangeliſche Kirche In allen Gottesdienſten Kollekte für das Evanhgeliſche Verſorgungshaus in Heidelberg⸗Handſchuhsheim Trinitatistirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar ulze; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kiefer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Bodemer: 15.0 Uhr Taubſtummengottesdienſt; 20 Uhr hl. Abend⸗ mahl, Pfarrer Kiefer. Neckarſpitze 10 Uhr Gottesdienſt, Vikar Schulze; 11.00 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schulze. Konkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Horch; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitkar Würth⸗ wein; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vitkar Würthwein. Chriſtuslirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitkar Weiß; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Hauck(hl. Abend⸗ mahl). Neuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hauck; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Hauck. Friedenskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Bach; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Rupp. Johanniskirche: 10 Uhr ol e Dehan Joeſt: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Schoener; 18. Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Schoener. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfaxrer Jundt: 11.15 ühr Kindergottesdienſt, Vikar Höfer; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höfer. Malanchthontirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Wallenwein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Schleſinger: 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfr. Heſſig. 34:.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Heſſig. 55 eiiliches Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. Dig oni el. Feudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Miſſionsinſp. Roſenkranz von der Oſtaſienmiſſion: 14 Uhr Ju⸗ gendgoltesdienſt für Chriſtenlehrpflichnge und Kin⸗ der, Miſſionsinſp. Roſenkvanz: 20 Uhr Vortrag im Schweſternhaus, Diakoniſſenſtraße 8, über„Weltlage und Weltmiſſion“(mit. Lichtbildern aus Japan), Miſſionsinſpektor Roſenkranz. Friedrichsfeld:.30 Uor Hauptgottesdienſt, Pfarrer 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Schönthal: 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal: 20 Uhr Abendagottesdienſt. Küfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrerx Schäfer; 11.15 Uor Kindergottesdienſt, Pfairer Schäfer: 13 30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen: Pfarrer Schäfer; 20 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Adelmann. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Adel⸗ mann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Adel⸗ mann. Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kühn; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Pfarr. Kühn: 13 Uhr Kindergottesdienſt der Nordpfarrei, Pfarrer Geineindehaus Speyererſtraße 28;.30 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Pfarrvikar Müller; 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt Pfarrvitar Müller. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Lau; 11.00 Uhr Kindergottesdienſt. Vikar Lau. Vikar Lau; Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Lau. Sandhoſen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Müller; 1130 Uhr Kindergoitesdienſt. Vikar Müller; 20 Uhr Abendgoitesdienſt, Vitar Glitſcher. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl, 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl: 13 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl; 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Enderle. Paulustirche Waldhof:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Zug; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zug. Wuhn 5 Gartenſtadt:.30 Ubhr Frühgottesdlenſt, ikar Zug. Waſtadt? 9 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel;.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Münzel; 11 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Abendgottesdienſt fällt aus, dafür ſpricht am Dienstag, den 4. Februar, 20 Uhr, im oberen Saale des„Wartburg⸗Hoſpiz; F4, 7, Reli⸗ ionslehrer Albert Niebel über„Reformation in aden“; Eintritt frei. Konfordientirche: Donnerstga 20 Uhr Ubendgottesdienſt im Gemeindeſgal k 3, 3, Vitar Würthwein. Chriſtustirche: Mittwoch 20 Uhr Abendagottesdienſt, Pfarrer Mayer.“ Friedenskirche: Mittwoch 19 30 Uhr Bibelſtunde, Pfar⸗ rer Zahn, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Samstaa 20 Uhr Andacht. Jyh nniskirche: Donnerstaa 2) Uhr Bibelſtunde, Vi⸗ ar Schoener. kutherfirche: Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt. Vfr. Walter. Melanchthonkirche: Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Hahn:; Samstag 20 Uhr Wochenſchluß⸗ andacht, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße 34: Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt Parrer Feudenheim: Donnerstag Uhr Bibelſtunde im Schweſternhaus, Vikar W Friedrichsfelv: Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt. farrer Schönthal. üfertal: Dienstag 20 Ubhr Frauenabend: Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdionſt, Vikar Adelmann: Freitag 20 Uhr Bibelſtunde, Pfarrer Schäfer. Käfertal⸗Süd: Mittwoch 20 Uhr Abendgottesdienſt, an⸗ ſchließend Frauenabend Vikar Adelmann. Matlhüuslirche Reckarau: Donnerstaa 19.45 Uhr Vbendgottesdienſt. Vikar Schmitt. emeindehans Speyererſtraße 28, Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrvikar Müller. Donnerstag 20 Uhr Abendgottesdienſt, Pfr. Vat an Pfingſtberg: Mittwoch 20 Uhr Abend⸗ Zaottesdienſt. Pfarrer Vgth. Sandhofen;: Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Paufuskirche Wohdhof: Mittwoch 20 Uhr Abendgottes⸗ dienſt Vikgr Zug. Whfehnle Garkenſtadt; Mittwoch 2) Uhr Abendgot⸗ tesdienſt Pfarrer Clormann, 8 Waliſtadt: Mittwoch 19.30 Uhr Abendgottesdienſt, Pfr. Münzel. * eht 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. Achtung! Die Pfundſpende iſt ab 1. Febr. bereitzuhalten. Jungbuſch. Sämtliche Frauen treffen ſich am 1. Febr., 14.30 Uhr, vor der Leichenhalle zur Be⸗ erdigung von Frau Rießinger. J Bann 171. Vertriebsſtelle. Sämtliche noch ausſtehen⸗ den Beträge für„Volksjugend“ und„Wille und Macht“ ſind unvedingt am 1. Februar auf der Vertriebsſtelle abzurechnen. PR⸗Stelle. Die Preſſe⸗ und Propagandawarte der Gefolgſchaften 2, 4, 6, 7, 21, 22 ſowie der Motorgefolg⸗ ſchaft erſcheinen am 3. Febr., 20.30 Uhr, im Schlageter⸗ haus, M 434(Zimmer 73) zur Abholung der Karten für die Jugendfilmſtunde. 0 Motorgefolgſchaft 171. Am 1. Februar tritt die Motorgefolgſchaft um.30 Uhr vor der k⸗2⸗Schule in großer Uniform an. Die Fahrer bringen die Fahr⸗ zeuge mit. DJ Jungbann 1/171. Die zur Gebietstagung in Karls⸗ ruhe einberufenen Führer treten am 2. Februar wie folgt an: Stämme 1 u. 2:.15 Uhr am Platz vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche; Stämme 3 u. 7:.00 Uhr am Meßplatz; Stamm 6:.00 Uhr Lutzenbergſchule. Stamm 2/1/171(Mhm.⸗Oſtſtadt). Am 1. Februar, 3 8 Schwimmen für Führer(Ff., Jzf., If. und tellv.). Der Jungbann⸗Spielmannszug(Stämme l, Uu. III) tritt am 1. Februar, um 15 Uhr, auf dem Meß⸗ platz an. Vereinigte ev. Gemeinſchaften Evangel. Verein für Innere Miſſion A. B. Stamitzſtruße 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 15 Uhr und Donners!ag 20.15 Uhr Verſammlung.— Schwetzin⸗ Ge Straße 90: Sonntaa 15 Uhr und Dienstag 20.15 erſammlung.— k 2, 10(Stadtmiſſionax Keidel): Sonntag Uhr und Donnerstag 20 Uhr Ver⸗ fammlung. Freitag 20 Uhr Bibelſtunde für junge Männer.— Neckarau, Rnnd 31(Stadtmiſſio⸗ nar Welck); Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Däniſch Tiſch: Sonn⸗ 45 15 und Mittwoch 20.15 Uhr Verſammlung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Alle 14 Tage 20.15 Uhr Verſammlung.— Lindentof, Bellenſtraſſe Nr. 52 Sonntag 20 und 20.15 Uhr Ver⸗ — Seckenheim, Kinderſchule: Donnerstag 26 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 15 Uhr und Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. — Waldhoſ: Freitag 19.45 Uhr Verſammluna.— Feudenheim, Untere Kinderſchule: Sonntag 20 Uhr und Dienstag 20 Uhr Verſammlung. Gemeinſch. innerhalb der Kirche„Haus Salem“ K „ 10. Sonntgg: 14 Uhr Sonntggſchule; 16 Uhr Jugend⸗ bund für junge Mädchen; 20 Uhr Evangeliſations⸗ ag, Thema:„Regiert ein Gott der Liehe die (Redner: Inſpektor Hebeler vom Miſſions⸗ haus„Lachen“).— i Uhr Gebets⸗ ſtunde.— Mittwoch: 17 Uhr Mädchen⸗ und Kna⸗ benſtunde. 2) Uhr Männerſtunde: 20 Uhr Jugendbund junze Mädchen.— Donnerstag: 16 Uhr Frauenftunde. 19 Uhr Freundeskreis für iunge Mäd⸗ chen: 20 Uhr Blaukreuzſtunde. Käfertal, Sonnenſchein 25, bei Habermeſer: Sonntag 14· Uhr Sonntagſchule: 15 Uhr Verſammlung. Almenhof, Mönchwörthſtraße 218, bei Reißner: Am Montaag 20 Uhr Verſammlung. Pfingſtberg, Strahlenburgſtr. 13: Dienstag 20.15 Uhr Verfammlung. An den Kaſernen 12, bei Schepper: Mittwoch 20 Uhr Verſammlung. Sandhofen, Sandhofer Straße 297. bei Niebel: Am Freitaa 20 Uhr Verſammlung Landeskirchliche Gemeinſchaft der Liebenzeller Miſſion und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 15.15 Uhr Bibelſtunde; 20 Uhr Evan⸗ 950 ation.— Montag bis Samstag: jeweils .15 Uhr Bibelſtunde und 20 Uhr bibl. Vortrag (Miſſionar Grohmann, Müllheim).— Freitag: 17.30 Uhr Bibelkreis für Knaben. Jugendbund für EC. Sonntag 15.15 Uhr und Don⸗ nerstag 20 Uhr Evangeliſation. Mannh.⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 30. Sonntag 20 Uhr Wortverkündigung; Mittwoch 20 Uhr Frauen⸗ böbelſtunde. Mannheim⸗Wallſtgdt, Atzeybuckeſſtr. 4. Sonntag und Dienstaa 20 Uhr Bibelſtunde. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde, Evangeliſche Freikirche, Eben Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 Sonntag:.45 Uhr Predigt: 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule: 19.30 Uhr Predigt.— Montag: 20 Uhr Mädchenmiſſionsverein.— Dienstag: 2) Uhr Männerſtunde.— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunde. — Donnerstag: 15 Uhr Frauenmiſſionsverein; 20 Uhr Kirchenchor. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt und Abend⸗ mahl: 11 Uhr Sonntagſchule: 20 Uhr Verſammlung: Thema;„Blicke in Gottes Geheimtabinett“.— Mon⸗ tag: 20 Uhr Mänerbibelkreis.— Dienstag: 16 Uhr Frauenverſammlung.— Mittwoch.: 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde.— Freitag: 20 Uhr Ju⸗ gendverſammlung. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 2 S o nntag:.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule: 16 Uhr Predigt.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag: um 16 Uhr Frauenmiſſionsſtunde; 20 Uhr Jungfrauen⸗ miſſionsſtunde.— Freitag: 15.30 Uhr Mädchen⸗ f 17 Uhr Religionsunterricht; 18 Uhr Knaben⸗ unde. Katholiſche Kirche Obere Pfarrei, Jeſuitentirche. Sonntag(Feſt Ma⸗ riä Lichtmeß): von 6 Uhr an Beichtgelegenheit: 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 6 Utr Frühmeſſe:.45 Uhr hl. Meſfe:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monats⸗ kommunzon der Männer);.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt(Generaltkommunion der Schulkinder mit Ge⸗ meinſchaftsmeſſe);.30 Uhr Kerzenwerhe mit levit. Hochamt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; nachmit⸗ tags 2 lihr Chriſtenlehre für die Mädchen:.30 Uhr erz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen;: nachm. Uhr feierliche Rufnahme der Kinder in die Schutz⸗ engelkonaregation mit Predigt, Andacht. Prozeſſron und Segen; abends.30 Uhr Predigt und Andacht mit Segen für die Marianiſche Männerſodalität, den Mütterverein die Jungfrauentongregation und alle Gläubigen. St. Sebaſtignustirche, Untere Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beich A 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Fenanghe mit Predigt und Kommunion der Schulkinder; 930 Uhr Hauptgottes⸗ dienft mit Kerzenweihe, und Amt: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt: 2 Uht Ebriſtenlehte für die Mädchen: 230 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Segen; 5 Uhr Lichtmeßſeier der Kinder; 8 Uhr Lichtmeßfeier für die Pfarrgemeinde. BDM An alle Teilnehmerinnen an der Führerinnentagung am 2. Februar. Treffpunkt am 2. Febr.,.15 Uhr, am Hauptbahnhof Mannheim. Die Karten ſind un⸗ bedingt vorher zu löſen. untergau 171. Am 4. Febr., 20 Uhr, in N 2, 4 Be⸗ ſprechung der Untergauſtellenleiterinnen, Ring⸗ und Gruppenführerinnen der Ringe 1, II, V/171. JM Strohmarkt. Am 1. Febr., um 8 Uhr, tritt die Gruppe vor der Ingenieurſchule an. Schar 1 bringt Turnſchuhe mit. Deutſches Eck. Am 1. Febr., um 14.30 Uhr, An⸗ treten zum Gruppenappell auf dem U⸗Schulplatz in Kluft. Oſtſtadt. Der Elternabend iſt vom 7. auf den 5. Februar verlegt.(Kaſino⸗Saal.) Eltern und Freunde unſerer Jungmädel ſind eingeladen. DAð Feudenheim. Zur Ausgabe der neuen Mitglieds⸗ bücher iſt die Geſchäftsſtelle in der Woche vom 3. bis 7. Februar täglich von 19 bis 21 Uhr geöffnet. Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung Werkmeiſter. Am 1. Febr., 20 Uhr, Verſammlung. Es ſpricht Pg. Carl Pleißer, Eberbach, im großen Saale der Siechen⸗Gaſtſtätten, Mannheim, N 7, 7. Hausgehilfen Am 2. Febr. iſt das Heim I. 13, 12a von 19 bis 22 Uhr geöffnet. di — ̈——— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Sonntaga de(Mariä Lichtmeß): 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe, nach derſelben Kommunion der Hausangeſtellten; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der Schülerkommunikanten, Knaben und Mädchen;.30 Übr Kerzenweihe. Prözefſion und Hochamt; li ühr Fingieſſ mit„Brgdggtoch Hperl Chriſtenlebre r die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ chaftsandacht mit Segen, nach derſelben Erteilung des Blaſiusſegens. Liebfrauenkirche. Sonntag(Lichtmeß): Kommunion⸗ ſonntag der Männer und Jungmänner: von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Ubhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Kerzenweihe und Amt: 11 uhr Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr Ehriſtenlehre der Mädchen:.30 Uhr ſakramentale Bruderſchaft: nach der Andacht und am Montag nach den Gottesdienſten Blaſiusſegen. Katholiſch. Bürgerſpital. Sonntag:.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. St, Joſeph, Lindenhof. Sonntag(Mariä Lichtmeß): Kommuünionſonntag der Männer und Schulkinder; 5, Uhr bl. Meſſe und Beichtgelegenheit: 7 Uhr hl. Meſſe mit Monatskommunion der Männerkongrega⸗ tion; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kinder⸗ mit Monatskommunion der Schultinder: Uhr Kerzenweihe, Prozeſſion der Männer und Hochamt; 11 Übr Eorlſtenlebre für die Mädchen: 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr abends kirchenmuſikaliſche Andacht. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Früh⸗ meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Generalxom⸗ munion der Schulkinder:.30 Uhr Wachsweihe, Pro⸗ zeſſion der Männer und Hochamt: 11 Uhr Sinameſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mäd⸗ chen: nach allen Vormittagsgottesdienſten iſt Aus⸗ teilung des Blaſtiusſegens;.30 Uhr abends Weih⸗ nachtsandacht. Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, p 4, 4. Sonntag: nachmittags.30 Uhr Gottesdienſt für katholiſche Taubſtumme. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag(Feſt Mariä Lichtmeß): 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ Pre 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Sinameſſe mit re 92 und Bundeskommunion der Frauen;.30 übr Kerzenweibe, Prozeſſion und Hochamt: 1i übr Kindergottesdienſt mit Predigt: 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 230 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft, nachher Erteilung des Blaſiusſegens; abends 6 Uhr Marienſeier(Lichtmeß) und feierliche Auf⸗ nahme in die Frauenkongregation. St. Bonifatinskirche. Sonntag(Kommunionſonntag der Männer); 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit: 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt(Monatskommumon des Männerapoſtolates und der Männer);.30 Uhr Hochamt mit Predigt: 11.00 Singmeſſe mit Predigt: 2 Uhr Chriſtenlebre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Nikolaus, Mannheim. Sonntag; 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt und Kommunion der Schul⸗ kinder: 10 Uhr Kerzenweihe und Lichterprozeſſion, Predigt und Hochamt, anſchließend Chriſtenlehre für die Mädchen; nachm..30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen; abends.30 Uhr Muttergottesandacht, anſchließend Erteilung des Blaſiusſegens. St. Jakobus⸗Pfarrei, Mannheim⸗Reckaran. Sonn⸗ taa: Monatskommunion für Männer und Jung⸗ männer: Kollekte für die Paramente: 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.15 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: •45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Sinameſſe mit Predigt; 7 Uhr Andacht der Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft mit Segen. St. Franziskus, Mannheim⸗Waldhof. Sonntag: (Mariä Lichtmeß); 6 Uhr Beichte: 7 Uhr Kommu⸗ nionmeſſe mit Frühpredigt; 8 Uhr Kerzenpweihe mit rodigt und Singmeſſe in der Waſdrapelle;.15 Uhr Kerzenweihe und Amt mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik:.30 Uhr Kerzenweihe, Predigt und Amt: 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik: 11 Uhr Predigt und Sing⸗ meſſe in der Waldkapelle; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe:.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen und Muttergottesveſper hernach Exteilung des Blaſiusſegens;.30 Uhr Sonntags⸗ abendandacht mit Segen. St. Laurentius, Mannh.⸗Käfertal. Sonntag(Mariä Lichtmetz): 6 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Beichte:.15 Uhr hl. Meſſe mit Anſprache. Monatskommunion der Frauen: 9 Uhr Predigt und Amt. Wachsweihe: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt:.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen: 2 Uhr Muttergottes⸗ andacht mit Segen.— Am Sonntag nach jedem Gottesdienſt Erteilung des Blaſiusſegens. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ tag(Mariä Lichtmeß): vorm 6 30 Uhr hl. Beichte; .30 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe(Mongts⸗ kommunion der Jungſrauen);.30, Uhr feierl. Ker⸗ zenweihe mit Lichterprozeſſion, Miſſa recitata und Choral: 11 Uhr Schülergottesdienſt:.30 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen: 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaſtsandacht mit Segen;.30 Uhr Erteilung des Blaſiusſegens. St, Bartholomäus, Mhm.⸗Sandhoſen. Sonntag: (Mariä Lichtmeß): Kollekte: Monatskommunion für Mütter und Frauen;.30 Uhr Beichtgelegenheit: 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Wachsweibe, Lichterprozeſſion und Hochamt: 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Sinameſſe:.00 Ubr nachm. Chriſtenlehre für die Mädchen, herngch Andacht:.30 Uhr abends Lichtmeß⸗Andacht mit Er⸗ teilung des Blaſinsſegens. St. Anton, Mannheim⸗Rheinan. Sonntag Feſt Mariä Lichtmeß): Tabernakelkollekte: 6 Uhr heilige Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Gemeinſchaſtskom⸗ munion des Marienvereins; 8, hr Schülergottes⸗ dienſt mit Monctskommunion der Hue 10.10 Uhr 205 nweibhe Lichterprozeſſion und' Hochamt, am Schluß fümicher Gottesdienſte n des Blaſtusſegens;.30 Uhr Marianiſche Lichtfeier der ganzen Pfarrjugend. Sandhofen: Kreisjugendwaltung Die Wettkampfleiter des RBW melden ſofort an die Kreisjugendwaltung, wann, wo und um welche Zeit ſie mit ihrem Berufswetttampf beginnen. NSBDet— RTA Am 6. Februar, 20.15 Uhr, Schulungsvortrag von Pa. Weygandt über„Judentum u. Freimauerei“ im großen Kaſino⸗Saal, K 1, 1. Kreisbauernſchaft Mannheim Für die zweite Verſammlungswelle in der Er⸗ zeugungsſchlacht finden folgende Verſammlungen ſtatt. Es werden ſprechen: Bezirkstierarzt Dr. Hauger, Mannheim und Dr. Gebhardt, Mannheim⸗Feuden⸗ heim; die Tierärzte Dr. Ruckelshauſen, Mhm.⸗ Sandhofen und Dr. Hinderer, Mhm.⸗Seckenheim, ſowie Landesötonomierat Dr. Krumm, Ladenburg und Land.⸗Aſſeſſor Dr. Gugelmeier, Ladenburg. In den Landfrauenverſammlungen ſprechen die Kreis⸗ abteilungsleiterinnen Frau Bachmapyer, Hſters⸗ heim und Frau Müller, Reilingen. Die Ver⸗ fammtungen beginnen an Werktagen um 20 Uhr, an Sonntagen um 15 Uhr. Am 2. Februar im verſammlung. Sedenheim: Am 4. Februar im Bauernverſammlung. Wallſtadt. Am 4. Februar im verſammlung. Neckarau: Am 4. Februar im frauenverſammlung. „Adler“ Bauern⸗ „Deutſchen Hof“ „pirſch⸗ „Eichbaum“ Land⸗ Bauern⸗ ————— ger Mannheim⸗Seckenheim. Sonnta 3(Mariä ichtmeß):.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Früh⸗ meſſe mit gemeinſamer Kommunion aller Frauenz .30 Uhr Kindergottesdienſt: 9 40 Uhr Kerzenweihe, feierlicher Hauptgottesdienſt; 12—1 Uhr Bücherei; 1 Uhr Spendung des Blaſiusſegens;.30 Uhr Cor⸗ poris⸗Chriſti⸗Brüderſchaft. St. vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Sonn⸗ ang(Mariä Lichtmeß):—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt und Monatskommu⸗ nion der Mütter;.30 Uhr Amt mit Predigt, vor dem Amt Kerzenweihe:.30 Uhr Bruderſchafts⸗ andacht; hernach Erteilung des Blaſiusſegens;.30 Ubr Abendandacht, Blaſiusſegen. St. Bonifatiuskirche, Mannh.⸗Friedrichsfeld. Sonn⸗ tag(Mariä Lichtmeß):.30 Uhr Beichtgelegenheit; .30 Uhr hl. Kommunion, Frühmeſſe;.30 Uhr Pre⸗ digt, Weihe, Amt, Kollekte; 17 Uhr Weihe des Lich⸗ tes, Blaſiusſegen; Andacht für Mütter und Kinder Pfarrkuratie St. Hildegard. Sonntag:.30 Uhr Beichte:.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt(Monats⸗ kommunion des Müttervereins und der Frauen): .30 Uhr Kerzenweihe; Hochamt mit Predigt;.30 Uhr Muttergottesveſper: 6 Uhr Lichtmeßandacht. St. Paul, Almenhof, Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe; 730—8,0 Mör eichte;.30 Uhr Kerzenweihe, Pbe⸗ diat und Amt;.30 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt: 2 Uhr Andacht zur Muttergotte Neues Thereſien⸗Krankenhaus. Sonntag:.30 Ubr 8 Uhr Kerzenweihe, Singmeſſe mit Pre⸗ — Pfarr⸗ und Wallfahrtskirche Oggersheim. me (Feſt Mariä Lichtmeß):.30 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe: 8 Uhr Kerzen⸗ weihe, anſchließend Pfarnamt mit Predigt und Ge⸗ nerallommunion unſerer Männer;.30 Uhr W und feierliches levitiertes Hochamt mit Segen; 11.0 Ubr letzte hl Meſſe: 2 Uhr feierliche lateinzſche Veſper.— Das Antoniushaus iſt das ganze Jahr über für unſere Wallfahrer geöffnet.— Vom. Januar bis 2. Februar ſind Exerzitien für Frauen. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) onnt ag, den 2. ner Kommunion. Neuapoſtoliſche Kirche Mannyheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraß und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr:W 41 1 15.30) Uhr Gottesdienſt— Gottesdienſt Mannheim Sandhofen, Bur Woſle 16 Sonntagz; .31) Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesd'enſt— Mit woch: A Uhr Gottesdienſt 4 Mannheim⸗Necarau. Gießenſtr. 1! Sonntag: um .30 Uhr Gottesdienſt— Miltwoch: 20 Ubhr Got⸗ tesdienſt 4 Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorfſtr. 6Ä6. Sonn⸗ tatg: 15 Uhr Gottesdienſt— Miitwoch: 20 Uhr Gottesdienſt 4 Mannheim ⸗Seckenheim Sonntaa: 1530 Ubr Freireligiöſe Gemeinde Körperſchaft öffentlichen Rechts Mittwoch: ottesd'enſt. Samstag, den 1. Februar, 20 uor: Gemeinde ⸗ * verſammlung im Gemeindehaus, U 5, Sonſtige Gemeinſchaften Die Chriſtengemeinſchaft, L 2. 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mitt⸗ woch: 9 Uhr Menſchenweihehandlung.— Freitag und Samstag: 20.15 Uhr Vortrag Lic. E. Bockk „Grundwahrheiten des Chriſtentums“.— Advent⸗Gemeinde Mannheim(Evgl. Freikircheſ 1 1. 14 3 Sonntag: 10 Uhr Chriſtenlehre; 20 Uhr Vor⸗ tvag„Der Urſprung des Böſen und aller Weltübel“ — Dienstag: 20 Uhr Bibelſtunde:„Warum li Gott die Vernichtung der kanganitiſchen Völker dur die Juden zu?“— Freitag: 20 Uhr Jugendi ſtunde.— Samstag?: 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt Prediger W Edener. Käfertal Siedtung, Lampertheimer Str. 120: Don⸗ nerstaa abends 8 Uhr Bibelſtunde: Freitag abends 7 Uhr Jugendſtunde; Samstag vorm. 9 Uhr Sabbat⸗ ſchule und Prediat Gartenſtadt Eichwald⸗Siedlung, Hainbuchenweg 11: Mittwoch nachm 3 Uhr Chriſtentehre; abends 8 Uhr Bibelſtunde . Die Heilsarmee, C1. 15 Sonntag:.30 Uhr Heiligungsverſammlung: 14 Uhr Kinderverſammlung; 16 Uhr Freigottesdienſt auf dem Marttplatz: 19.30 Uhr Heilsverſammlung. — 33 ch: ſet von Maforin Berg aus Pforzheim.— Donner Kah 20 Uhr Heimſtunde.— Freitag: Heiligungsverſammlung. Manufkripte für den Gottesdienſtanzeiger ſt leweils bis Freitagfrüh an die Anzeigenabte lung und nicht an die Schriftleitung abzugeben. Son ebruar, vorm. 10 Uhr hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt und allgemei⸗ Kloppenpeimer Straße Nm. 26 Uhr beſondere Verſammlung, geleie „Hakenk. ——.— Der ge die Deut feſt. An ſich diesn zwar: Bi heinlan Bayern 1 RC— 2 15. März temberg/ eigentlich * *. —— 5. A p Nordmar in Leipzi Württem! oder Mü 19. A oder Niet denburg gegen V Heidelber Das E lich in 7 abend de Führerta 1 lm di Eiche Nachder den ſowe Kämpfe zunächſt! Sandhofe zirks 2 Samstag. ügt zur antam, von Klan 15 die Die M. ſein müſſ ben. In ſchaft zäh Rückkamp z. B. Sar ten gewin liaren, w aus dem auf eigen een,.. gewonnen wenig od wäre. 2 klaſſigen 161 Sieger unter H. Der Inlä am Nachr ſchweren mern ſie Frl. Bac verlief ein Wagenpfe und unte hatten. den erſter genheim) Olu Nach d dungstur mannſcha Schulung geſetzt. A zur Reich ſchen Tur temberg zwei Woe Die beide von Gau a..) ſte — Oasò Di⸗ Ausz tikel, im 4 Vom 6. den in 6 ung von interſpi den groß— im Auguf Für die L miſch⸗Par erſtellt w Olympiſch eis⸗Stadir Viele L „Warum miſch⸗Par Meeresſpi ten Nähe dieſen iſt der Meiſ 400 Meter dungsſpie durch ſein am Fuße bis weit krägt, beſce das Orga Winterſpi Dr. Ritter bei der 2 allen Umf zu ſein. Das Ol ordentlich hofes Gar dion ſoll dung gepf die aufre ſonders artige Sp den ſofort an nd um welche innen. igsvortrag von .Freimauerei“ jeim 4 e in der Er⸗ umlungen ſtatt. Dr. Haugen mheim⸗Feuden⸗ 2 uſen, Mhm.⸗ 74 ym.⸗Seckenheim, im, Ladenburg err, Ladenburg. echen die Kreis⸗ nyer, Ofters⸗ en. Die Ver⸗ im 20 Uhr, an 4 ldler“ Bauern. Deutſchen Hof“ 4 3 irſch Bauern⸗ ybaum“ Land⸗ * i uinta 3(Maria t: 7 Uhr Frühn aller Frauenz yr Kerzenweihe, Uhr Büchereiß .30 Uhr Cor⸗ ſtberg. Sonn⸗ 'r Beichte;.30 Monatskommu⸗ it Predigt, vor Bruderſchafts⸗ ſiusſegens; 7 hsfeld. Sonn⸗ zeichtgelegenheit; J9.30 Uhr Pre⸗ Weihe des Lich ⸗ ter und Kinder. tag:.30 Uhr redigt(Monats⸗ d der Frauen): t Predigt;.30 ̃tmeßandacht. Uhr Frühmeſſe; rzenweihe, Pre⸗- e; 11 Uhr Sing⸗ ir Muttergottes. tag:.30 Uhr gmeſſe mit Pre⸗ 14 45 * im. Aüme 3 Frühmeſſe und 8 Uhr Kerzen⸗ zredigt und Ge⸗ .30 Uhr 1 nit Segen; 11.0 rliche lateinzſche das ganze Jahr t.— Vom tien für Frauen. Rirche m. 10 Uhr bl. gt und allgemei⸗ 3 Lirche nae Rötterſtrage ihr Gottesdienſtt voch: 20 übit — — —————— —— 5 — 16 Sonntag: drenſt— Miit SZonntag: um ch: 20 Ubr Got⸗ r. 68. Sonn⸗ twoch: 20 Uhr 1 tmer Straße 37. 4 neinde echts 4 3 Uhr: Gemeinde⸗ „14. chaften 1.—11 rneuerung ihehandlun —— — mit 1 inder. 57 1 4 g.— Frei za Lic. E. Bock vgt. Freitircheh e; 20 Uhr Vor aller Weltübel ſe:„Warum li hen Völter dur 0 Uhr Jugen batſchule; 10 Uhr Str. 120: Don⸗ Freitag abends . 9 Uhr Sabbat⸗ ninbuchenweg 11: e; abends 8 Uhr „15 ngsverſammlung; Freigottesdienſt verſammlung.— ſammlung, gelei⸗ .— Don negz eitag:, 20 U Bayern und Sachſen. „Hakenkrenzbanner“— Seite 9 Sport und piel 4 Nr. 54— 1. Februar 1936 Rugby⸗mMeiſterſchaft 1936 Der geſamte Spielplan der Endkämpfe um die Deutſche Rugbymeiſterſchaft 1936 ſteht jetzt feſt. An den Meiſterſchaftsendſpielen beteiligen ſich diesmal die Meiſter von acht Gauen, und —35 Brandenburg, Nordmark, Niederſachſen, heinland, Südweſt, Baden, Württemberg⸗ n. Im Spiel Stuttgarter RE— Bayern München wird zunächſt am 15. März in Ulm der Sieger der Gruppe Würt⸗ temberg/ Bayern ermittelt, dann finden die eigentlichen Endſpiele wie folgt ſtatt: 5. April Vorrunde: Brandenburg— Nordmark in Berlin; Sachſen— Niederſachſen in Leipzig; Rheinland— Südweſt in Bonn; Württemberg/ Bayern— Baden in Heilbronn oder München. 19. April Zwiſchenrunde: Sachſen oder Niederſachſen gegen Nordmark oder Bran⸗ denburg in Hannover; Rheinland oder Südweſt gegen Württemberg/ Bayern oder Baden in Heidelberg. Das Endſpiel findet am 3. Mai vorausſicht⸗ lich in Frankfurt a. M. ſtatt. Am Vor⸗ abend des Endſpiels findet die alljährliche Führertagung ſtatt. un die baumeiſterſchaft der ninger Eiche Sandhofen— Germania Bruchſal Nachdem die Bezirksmeiſter im Gau 14 Ba⸗ den ſoweit ermittelt ſind, beginnen jetzt die Kämpfe um die Gaumeiſterſchaft. Es kämpfen zunächſt der Bezirksbeſte des Bezirts 1, Eiche Sandhofen, gegen den Bezirksbeſten des Be⸗ zirks 2 Germania Bruchſal, am kommenden Samstagabend in Sandhofen. Bruchſal ver⸗ 305 zur Zeit über gute Kräfte, wie Graſſel im antam, Hiller im Welter uſw., alles Namen von Klang, an denen erſtklaſſige Erfolge haften . die gewohnt ſind zu ſiegen. Die Mannen der Eiche werden auf der Hut ſein müſſen, ſoll der Sieg in Sandhofen blei⸗ ben. In dieſer Kampfſerie um die Gaumeiſter⸗ ſchaft zählen nämlich die Punkte von Vor⸗ und Rückkampf zuſammen für den Sieg. Würde z. B. Sandhofen im Vorkampf mit.10 Punk⸗ ten gewinnen und im Rückkampf:11 ver⸗ liaren, wäre Bruchſal Sieger und Sandhofen aus dem Rennen geworfen. Da aber Bruchſal auf eigener Matte ein ſchweres Bollwerk iſt, lieren, wäre Bruchſal Sieger und Sandhofen gewonnen werden, daß für Bruchſal nur noch wenig oder faſt gar keine Chance vorhanden wäre. Dieſe Begegnung wird beſtimmt erſt⸗ klaſſigen Sport bringen. I8 Pferde beim flmateurreiten Sieger wurde der Hannoveraner Bingo unter H. Siegert vor Kaiſerſtuhl und Fanny. Der Inländer-Preis, eine Materialprüfung, die am Nachmittag begonnen wurde, wurde mit der ſchweren Klaſſe abgeſchloſſen. Von elf Teilneh⸗ mern ſiegte der Rheinländer Alima unter Frl. Backhaus vor Adrian. Recht intereſſant verlief eine Vielſeitigkeitsprüfung für Reit⸗ und Wagenpferde, die ihre Eignung vor dem Wagen und unter dem Fahrer als Reiter nachzuweiſen hatten. Virgil(Rittmeiſter Stein) belegte den erſten Platz vor Fehrbellin(Oblt. v. Wan⸗ genheim) und Donar(Frau Käthe Franke). Olumpiaturnier in mannheim Nach den erſten gut verlaufenen Ausſchei⸗ dungsturnen der ſüddeutſchen Olympia⸗Kern⸗ mannſchaft in Würzburg wird die planmäßige Schulung mit zwei weiteren Lehrgängen fort⸗ geſetzt. Am 8. und 9. Februar kommen die 15 zur Reichs⸗Kernmannſchaft gehörenden ſüddeut⸗ ſchen Turner der Gaue Südweſt, Baden, Würt⸗ temberg und Bayern in Mannheim und zwei Wochen ſpäter in München zuſammen. Die beiden Lehrgänge, die unter der Leitung von Gaumännerturnwart Gebhardt(Frankfurt a..) ſtehen, ſind nichtöffentlich. 3 Oas Olimpia-Munoteis-òtœcdion Dieſe aktuellen Ausführungen ſtellen einen Auszug dar aus einem höchſt inſtruktiven Ar⸗ tikel, den die„Umſchau“, Frankfurt a.., im 4. Heft ihres 40. Jahrgangs bringt. Vom 6. bis 16. Februar dieſes Jahres fin⸗ den in Garmiſch⸗Partenkirchen unter Beteili⸗ Wnt von 28 Nationen die IV. Olympiſchen interſpiele ſtatt. Sie bilden den Auftakt zu den großen Olympiſchen Sommerſpielen, die im Auguſt d. J. in Berlin abgehalten werden. Für die Olympiſchen Winterſpiele ſind in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen drei große Sportanlagen erſtellt worden, die Olympia⸗Bobbahn, das Olympiſche Skiſtadion und das Olympia⸗Kunſt⸗ eis⸗Stadion. Viele Leſer werden die Frage aufwerfen: „Warum ein„Kunſteis⸗Stadion“?“ Denn Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen liegt 700 Meter über dem Meeresſpiegel im Gebirge, und in ſeiner näch⸗ ten Nähe befinden ſich mehrere Seen. Von dieſen iſt der Rießer See, der zur Austragung der Meiſterſchaften im Schnellauf auf einer 400 Meter langen Bahn und für die Ausſchei⸗ dungsſpiele im Eishockey herangezogen wird, durch ſeine landſchaftlich ausgezeichnete Lage am Fuße der Waxenſteine und dadurch, daß er bis weit in das Frühjahr hinein eine Eisdecke kKägt, beſonders bekannt. Trotzdem erachtete es das Organiſationskomitee für die Olympiſchen Winterſpiele unter Führung ſeines Präſidenten Dr. Ritter von Halt ſür unbedingt notwendig, bei der Durchführung der Eislaufſpiele unter allen Umſtänden vom Wetter völlig unabhängig zu ſein. Das Olympia⸗Kunſteis⸗Stadion liegt außer⸗ ordentlich günſtig in nächſter Nähe des Bahn⸗ hofes Garmiſch⸗Partenkirchen. In dieſem Sta⸗ dion ſoll die Eislaufkunſt in höchſter Vollen⸗ artige Spitzenvorführungen verlangen nicht nur dung gepflegt werden; außerdem werden hier die aufregenden Eishockey⸗Wettbewerbe, be⸗ ſonders die Schlußſpiele, ausgetragen. Der⸗ floery Brundage in Bremen angekommen Herzlicher Empfang der amerikaniſchen Olympiagäſte in Bremerhaven Vom Hauptturm des Bahnhofs am Meer, am Columbuspier in Bremerhaven, wehte am Freitagmorgen die weiße Fahne mit den fünf olympiſchen Ringen im Winde. Sie grüßte den Schnelldampfer„Bremen“ des Norddeutſchen Lloyd, der mit vielen Paſſagieren den Präſi⸗ denten des Amerikaniſchen Olympiſchen Komi⸗ tees, Averv Brundage, den Schatzmeiſter des Komitees, Kirby, und den bekannten deutſchen Sportführer in Amerika, Diedrich Wortmann, nach Deutſchland brachte. Wei⸗ terhin befanden ſich neben der Gattin Brun⸗ dages die Eiskunſtläuferinnen Eſtelle und Luiſe Weigel mit ihren Eltern und eine große Anzahl amerikaniſcher Olympiagäſte an ord. In der Geſellſchaftshalle wurde die Reiſe⸗ S und vor allem der Präſident ſowie Diedrich Wortmann vom Vertreter des Bremer Senats, Oberregierungsrat Wöhrl, herzlich be⸗ grüßt. Oberregierungsrat Wöhrl drückte den Gäſten im Auftrage des Reichsſportführers die Hand und überreichte Brundage einen Roſen⸗ ſtrauß. Die Gäſte zeigten ſich über die herzliche lufnahme ſehr erfreut. Wie man hörte, wird Avery Brundage von Bremen aus nach Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen fahren und nach Abſchluß der Winterſpiele zuſammen mit dem Schatz⸗ meiſter Kirby wieder nach Amerikg zurück⸗ kehren. Diedrich Wortmann fährt über Bre⸗ men nach Berlin, um an der Handballausſchuß⸗ ſitzüng teilzunehmen und beſucht dann gleich⸗ falls die IV. Winterolympiade in Garmiſch⸗ Partenkirchen. Er wird bis zu den Sommer⸗ ſpielen in Deutſchland bleiben, während Brun⸗ dage im Auguſt wieder die Ueberfahrt nach Deutſchland für die Spiele in Berlin antreten wird. Die Eiskunſtläuferin Andrey Peppe ſtieg bereits in Cherbourg aus und begab ſich von dort direkt nach Garmiſch, um noch vorher das Training aufnehmen zu können. Diedrich Wortmann erklärte dem Vertreter des DNB, daß der deutſche Sport in Amerika jetzt ſehr gut organiſiert ſei und allein in Neu⸗ vork über 100 Fußballklubs deutſcher Gründung exiſtierten. Sämtliche deutſche Sportvereine ſeien in der deutſch⸗amerikaniſchen Sport⸗ gemeinſchaft zuſammengefaßt. Zu den Olym⸗ piſchen Spielen in Berlin wird eine ſehr ſtarke amerikaniſche Reiſegeſellſchaft nach Deutſchland kommen. Weiterhin ſagte Wortmann, daß Paul de Bruyn und Knackſtedt als Deutſch⸗ amerikaner bei den Sommerſpielen in Berlin Moß Deutſchland im Marathonlauf ſtarten wollen. Stultgarter hallenſportfeſt Nach Erledigung der. unter den württembergiſchen Athleten ſteht die Beſetzung für die leichtathletiſchen Wettbewerbe des großen Hallenſportfeſtes in der Stuttgarter Stadthalle am kommenden Samstag, 1. Fe⸗ bruar, feſt. Die einzelnen Konkurrenzen ſind ausgezeichnet beſetzt. Die zahlenmäßig größte Beſetzung hat die große Staffel über 1550 Meter(Pendel) erfahren, und zwar gehen hier zehn Mannſchaften aus Württemberg an den Ablauf. Im Sprinter⸗Zweikampf wird es Borchmeyer(Stuttgart) mit dem Heeres⸗ angehörigen Leichum(Wünsdorf) ſowie mit Steinmetz(Karlsruhe), Jetter(Ba⸗ lingen), Sumſer(Stuttgart) und Kramer (Stuttgart) zu tun haben. Im Kugelſtoßen ſind neben dem Deutſchen Meiſter Wöllke (Berlin) noch der in Heidelberg ſtudierende Amerikaner John Lyman, Leitner(Fell⸗ bach) und Eppenſteiner(Stuttgart) im Wettbewerb zu finden. Den Weitſprung be⸗ ſtreiten Leichum(Wünsdorf), Bäumle (Ulm), Staib(Stuttgart) und Stingel (Leonberg). werhneeakrrmgig frlad Ee R enretri himener fiB-Vereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Samstag, 1. Februar, 20 Uhr, im kleinen Saal: Herrenabend der Männerabteilunn.— Handballſchüler: 1. Mannſchaft gegen Amieitia Viernheim in Viern⸗ heim. 2. Mannſchaft gegen Jahn Neckarau in Nek⸗ karau. Beide Spiele 15.30 Uhr.— Sonntag, 2. Februar, Handball auf den Plätzen der Geg⸗ ner: 1. Mannſchaft gegen TV Viernheim 15 Uhr. 3. Mannſchaft gegen TV Viernheim II 13.45 Uhr. 1. Jugend gegen Germania Friedrichsfeld 1. Jugend 10 Uhr.— Fuß ball auf eigenem Platze: 1. Mann⸗ ſchaft gegen SC Gartenſtadt 14.30 Uhr. Fr.⸗ Hack⸗ Mannſchaft gegen MiC Phönix Privat 9 Uhr. Rot⸗ weiß⸗Mannſchaft gegen Phönix Ludwigshafen vierte Mannſchaft 10.30 Uhr.— Hockey auf eigenem Platze: 2. Damen gegen Tbd. Germania 2. Damen Uhr. 3. Mannſchaft gegen Tbd. Germania 2. Herren.30 Uhr. 1. Damen gegen Blauweiß Speyer 1. Damen 10.45 Uhr.— In Speyer: 1. Mannſchaft gegen Blauweiß Speyer 1. Verein für Raſenſpiele E. V. Mannheim. Spiele 4 0 in garmidel beſtes Eis, ſondern auch einen Rahmen, der dieſer Prüfungen würdig iſt. Die aus Holz er⸗ ſtellten Bauten, die ſich in ihrer werkgerechten Formengebung ausgezeichnet in die eindrucks⸗ volle landſchaftliche Umgebung einfügen. ſind ein Werk des Garmiſcher Architekten Hanns Oſtler. Die 30460 Meter große Fläche der Gefrierplatte— dieſe———— entſprechen den internationalen Vorſchriften— iſt an allen Seiten von Tribünen umgeben. Auf der Nord⸗ ſeite liegt die 60 Meter breite Haupttribüne, die vollkommen überdacht iſt. Ihr Blickfeld liegt gegen Süden, wo ſich die Alpenkette in pracht⸗ vollem Zuge vom Wetterſtein über die Alp⸗ ſpitze bis zur Zugſpitze dem Auge darbietet. ünter der Haupttrihüne befinden ſich die Mann⸗ ſchaftsräume, Kleiderablagen, Umkleideräume, Bade⸗, Duſch⸗ und Maſſageräume, Aufenthalts⸗ räume.— Die übrigen Tribünen ſind nicht überdeckt. Alles in allem können auf den Tri⸗ bünen 10000 Zuſchauer untergebracht werden. Die Plätze in der Mitte der ſüdlichen Tribüne ſind der Preſſe vorbehalten. Auf dieſer Seite nimmt die höchſte Stelle die Filmtribüne ein. Genau in der Mittellängsachſe des Spielfeldes erhebt ſich auf der öſtlichen Seite ein 18 Meter hoher Turm. In ſeiner mächtigen Bauart iſt er zum weithin ſichtbaren Wahrzeichen dieſer olympiſchen Kampfſtätte geworden. Nördlich vom Turm liegt das Maſchinen⸗ haus. Es iſt das Herz der ganzen Auslage. Von hier aus wird das künſtliche Eis gewon⸗ nen, welches die Lauffläche bedeckt. Deren Kon⸗ ſtruktion iſt verhältnismäßig einfach. Sie be⸗ ſteht im weſentlichen aus mehreren Schichten Beton von einer Geſamtſtärke von 26 Zenti⸗ meter. Die unterſten Schichten wirken vor allem als Dämmungsmaſſe gegen die ſehr unter⸗ ſchiedlichen Wärmeausſtrahlungen der Erde, während die oberſte 7,.5 Zentimeter ſtarke Schicht von einem dichten Rohrnetz durchzogen wird, abgewickelt beträgt die Rohrlänge nicht Dinterſport am Dochenende Japans Eishockeyſpieler in München Am kommenden Montag, 3. Februar, trägt die japaniſche Olympia⸗Eishockeymannſchaft ihr letztes Probeſpiel vor Beginn der Olympiſchen Winterſpiele in Garmiſch-Partenkirchen im Münchener Prinzregenten⸗Stadion aus. Als Gegner tritt den Söhnen Nippons eine baye⸗ riſche Auswahlmannſchaft entgegen. Das Rah⸗ menprogramm wird von erſtklaſſigen Eiskunſt⸗ läufern und ⸗läuferinnen gefüllt. Das 5portamt im fjorſt-Weſſel-haus Das Sportamt Mannheim⸗Ludwigshafen der NScG„Kraft durch Freude“ verlegt am Sams⸗ tag, 1. Februar 1936, ſeine Geſchäftsſtelle von L 15, 12, nach dem Horſt⸗Weſſel⸗Haus in I. 4, 15, 4. Stock, Zimmer Nr. 8. Anrufe können vorläufig nur unter der Num⸗ mer 28569(Kreisdienſtſtelle der NSG„Kraft durch Freude“) erfolgen. Weitere Anweiſungen über den Dienſtbetrieb ergehen noch. am Samstag auf dem Brauereiplatz: 3. und 2 Schüler gegen MFC Phönix 14.15 und 15.15 Uhr. 4. Schüler gegen Vfe Neckarau 14.30 Uhr. Platz: Waldweg.— Spiele am Sonntag auf dem Braue⸗ reiplatz: A 1⸗Jugend gegen SpVg. Sandhofen .50 Uhr. 4 3⸗Jugend gegen VfB Kurpfalz.40 Uhr. B 1⸗Jugend gegen SpVg. Sandhofen 10 Uhr. Nol. gegen VfL Neckarau 11.15 Uhr.— Handball auf dem Brauereiplatz: Liga gegen TuSpV Nuß⸗ loch 15 Uhr. 2. Mannſchaft gegen MTG Mannheim 13.45 Uhr, 1. Handballjugend gegen Jahn Neckarau 13 Uhr. 2. Handballjugend gegen Jahn Neckarau um 12.30 Uhr. 1. Damenmannſchaft gegen MTG Mann⸗ heim 14.15 Uhr. 2. Damenmannſchaft gegen Vfe Neckarau 1 11 Uhr. Platz: Waldweg.— Spiele am Sonntag auf dem Vorwärtsplatz: Berlinghof gegen TV 1877 Waldhof Blauweiß um.45 Uhr. Alte Herren gegen VfTugR Feudenheim 10.30 Uhr.— Auf fremden Plätzen ſpielen: Liga gegen Phönix Karlsruhe Liga um 14.30 Uhr; 2. Mann⸗ ſchaften 12.45 Uhr. Jungliga gegen Vis Neckarau 11.15 Uhr. Schwitzgebel gegen VfTuRn Feudenheim 10 Uhr. Steinkamp gegen VfB Kurpfalz⸗Privat um .30 Uhr. Tennisclub gegen SpV Waldhof 9 Uhr. XA 4⸗Jugend gegen SpVg. Sandhofen 10 Uhr.— weniger als 20 Kilometer.— Die Betonſchicht über dem Rohrnetz iſt 3 Zentimeter ſtark, ſie bildet die eigentliche Tragſchicht für das Eis. Die Kälte wird durch das Ammoniakverfahren erzeugt. Eine im Maſchinenhaus untergebrachte Kältemaſchinenanlage mit zwei Ammoniak⸗ kompreſſoren von zuſammen 240 000 kral/ h. mit Berieſelungskondenſator ſtellte in einem Ver⸗ dampfergefäß eine Chlorkalzium⸗Sole her. Dieſe wird durch eine Schleuderpumpe durch ein Hauptleitungsrohr in das Röhrennetz ver⸗ teilt und erzeugt hier eine durchſchnittliche Kälte von 30 Grad. So bildet die oberſte Be⸗ tonplatte eine gleichmäßig gekühlte Unterlage für die Eisſchicht, die ſelbſt höchſtens 2,5 bis 3 Zentimeter ſtark iſt. Entwurf und Baulei⸗ tung der Maſchinen⸗ und Eisbahnanlage be⸗ fanden ſich in den Händen von Dr.⸗Ing. Rich. Pabſt(Berlin⸗Charlottenburg). Die ſonſtigen techniſchen Anlagen des Kunſt⸗ eis⸗Stadions können nur angedeutet werden. Ueber der weſtlichen Tribüne befinden ſich zwei aroße Uhren, eine Spieluhr und eine Normal⸗ uhr. Von ſchalldichten Zellen können hoch von der Tribüne herab durch Lautſprecher Anwei⸗ ſungen an die Wettkämpfer und Erläuterungen für die Zuſchauer gegeben werden. Es iſt auch möglich, von hier aus der ganzen Welt ſofort die Ergebniſſe der Wettkämpfe durch Rundfunk mitzuteilen. Bei der großen Zahl der auszutragenden Wettbewerbe iſt es erforderlich, das Stadion auch in den Abendſtunden zu benutzen. Es kann zu dieſem Zweck durch Tiefſtrahler, die ſo an⸗ gebracht ſind, daß die Zuſchauer nicht geblendet werden, in ein Lichtmeer von 80 000 Kerzen ge⸗ taucht werden. So haben ſich an dieſer Stelle Technik, Baukunſt und Natur vereinigt, um ein Werk zu ſchaffen, das der Bedeutung der inter⸗ nationalen Wettkämpfe Rechnung trägt, die hier ausgetragen werden ſollen, und auf das Deutſchland ſtolz ſein kann Dr.-Ing. A. Gut. Insgeſamt werden von 22 VfR⸗Mannſchaften Wett⸗ ſpiele beſtritten. Sportverein Waldhoſf. Samstag, 1. Februar: 1. und 3. Schüler⸗Fußball gegen Käfertal dort 15.30 und 14.30 Uhr; 2. und 4. Schüler gegen Sandhofen hier 14.15 und 15.15 Uhr.— Sonntag, 2. Febr.: Fußbau⸗Liga gegen VfB Mühlburg 14.30 Uhrz 2. Mannſchaften 12.45 Uhr; 3. Mannſch. gegen F608 1115 Uhr; Priv.⸗Mannſchaft gegen VfR Tennis 9 Uhr; Al⸗Fußball⸗Zugend gegen Phönix Mannheim 8 50 Uhr dort; B1⸗Fußball⸗ugend gegen Viernheim 10 Uhr dort; A2⸗Fußball⸗Jugend gegen 08 Mann⸗ heim 10 Uhr hier; Handbal⸗Jugend gegen TV 77 Waldhof 10 Uhr dort; Handball⸗Damen gegen Phönix Ludwigshafen 16 Uhr hier.— Mitglieder und Aktive des Sportverein Waldhof machen wir darauf auf⸗ merlſam, daß ab 1. Januar 1936 regelmäß'z Frei⸗ tags 21.30 Uhr in der Halle 2 des Mannheimer Stadtbades der Schwimmabend des Vereins ſtatt⸗ findet. Um zahlreichen Beſuch wird gebeten, zumal der Eintrittspreis auf die Hälfte, d. i..25 RM, redu⸗ ziert iſt. Fußball⸗Club„Phönix“ 02. Samstag auf unſerem Platze: 15.30 Uhr Hota⸗Privatmann⸗ ſchaft gegen Sportverein Shell-Ludwigshaſen.— Auswärts: 14.15 Uhr 2. Schülermannſchaften gegen VfR Mannheim. 15.15 Uhr 1. Schülermann⸗ ſchaften gegen VfnR Mannheim. 15.30 Uhr Rhein⸗ ſtern⸗Privatmannſchaft gegen Poſt⸗Sportv. Mann⸗ heim Blauweißſchwarz⸗Privatmannſchaft.— Sonn⸗ tag auf unſerem Platze:.50 Uhr A 1⸗ Jugendmannſchaft gegen Sportv. Waldhof. 10 Uhr B 1⸗Jugendmannſchaft gegen VfTugn Feudenheim. 11.15 Uhr 3. Mannſchaft gegen Alemannia Rheinau. 12.45 Uhr 2. Mannſchaft gegen Olympia Neulußheim. 14.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen Olympia Neuiußheim. Feld 2: 9 Uhr Schwarzweiß⸗Privatmannſchaft gegen Sportklub Neckarſtadt. 10 Uhr AhH⸗Mannſchaft gegen Poſt⸗Sportverein Ludwigshafen.— Aus⸗ wärts:.40 Uhr Handball⸗Damen gegen Poſt⸗ Sportverein Mannheim. 9 Uhr Schwarzgrün⸗Privat⸗ mannſchaft gegen Turnverein 1846 Rotweiß⸗Privat⸗ mannſchaft. Poſt⸗Sportverein Mannheim E. V. Handball: Samstag: 2. Poſt⸗Schüler gegen Turnerſchaft Käfer⸗ tal 14.40 Uhr.— Sonntag, 2. Februar, im Stadion, Feld 3:.40 Uhr Poſt⸗Damen gegen Phönix Mann⸗ heim;.30 Uhr Poſt B 1⸗Jugend gegen TV Fried⸗ richsfeld; 10.45 Uhr Poſt 2. Mannſchaft gegen TV 46 2. Mannſchaft; 12.30 Uhr MTG B 2⸗Jugend gegen Poſt⸗Jugend auf dem MTG⸗pPlatz; 12.45 Uhr Laden⸗ burg gegen Poſt B 3⸗Jugend in Ladenburg. 15 Uhr TV Laudenbach 1. Mannſchaft gegen Poſt 1. Mann⸗ ſchaft in Laudenbach.— Fuß ball: Brühl zweite Mannſchaft gegen Poſt 2. Mannſchaft um 12.45 Uhr in Brühl und Brühl 1. Mannſchaft gegen Poſt 1. Mannſchaft um 14.30 Uhr.— Schwimmen: Vergleichskampf TV Mannheim 46 gegen Reichsb.⸗ Poſt am 7. Februar im Städt. Hallenbad, Schwimm⸗ halle 1.— Boxen: Die diesjährigen Bezirksmei⸗ ſterſchaften finden an drei Kampftagen ſtatt und zwar am 7. Februar Vorrunde in Heidelberg; am 14. Fe⸗ bruar Zwiſchenrunde in Mannheim und am 29. Fe⸗ bruar bzw. 1. März Endrunde in Mannheim. Mannheimer Fußball⸗Club 08. Sonntag, den 2 Februar: 1. und 2. Mannſchaft Pflichtſpiel gegen Käfertal, Waldwegplatz, 14.30 und 12.45 Uhr. Dritte Mannſchaſt Pflichtſpiel gegen Waldhof, dort, vormit⸗ tags 11.15 Uhr. Eiſen⸗Privatmannſchaft gegen Jute⸗ induſtrie, dort, vormittags 10.30 Uhr. Sportverein Mannheim⸗Stadt. Sonntag, 2. Febr.: Sp. MSl gegen TV Sulzbachel Pflichtſpiel in Sulz⸗ bach 14.30 Uhr. Abfahrt ab Paradeplatz 12.20 Uhr, ab Feuerwache 12.30 Uhr. Sp. MS Il gegen V 1877(Karl⸗Reuther⸗Gedächtnismannſchaft) vormittags 10.30 Uhr auf dem Platze des TV 1877 Waldhof. Treffpunkt 10 Uhr chinter der Kirche). Handballtraining auf dem Herzogenriedplatz(Herren) — Dienstag: Hallentraining für ſämtliche Sportler und Sportlerinnen in der-5⸗Turnhalle 19—21 Uhr, — Donnerstag: Schwimmen im Hallenbad, große Halle, 21.30—23 Uhr. „Eiche“ Sandhofen. Samstagabend, 20.30 Uhr, findet im Lokal„Zur Reichspoſt“ der Verbandslampf um die Badiſche Meiſterſchaft im Ringen„Eiche“ Sandhofen gegen Germania Bruchſal ſtatt. Mannheimer Turngeſellſchaft 1899. Hockey⸗Klub⸗ kampf gegen Vfk Mannheim, Sportplatz am Flug⸗ hafen: 1. Mannſchaften 10 Uhr; 2. Mannſchaften 11.15 Uhr; 3. Mannſchaften 9 Uhr; 1. Damenmann⸗ ſchaften 10.15 Uhr; 2. Damenmannſchaften 11.30 Uhr; 1. Jugendmannſchaften 14.30 Uhr; 1. Schülermann⸗ ſchaften 15.30 Uhr. VfB Kurpfalz Neckarau E. V. Sonntag: 1. und 2. Mannſchaft ſpielfrei. Woll⸗Mannſchaft gegen Vf (Theatermannſchaſt), 1 Uhr. VfB⸗Platz. 1. Jugend⸗ mannſchaft gegen Rheinau,.50 Uhr, VfB⸗Platz. 2. Jugendmannſchaft gegen VfnR gem. Jugend, VfR⸗ Platz, Beginn.40 Uhr. Olympia⸗Komitee rüſtet ſich für alle Fälle Obwohl der Himmel Garmiſch⸗Partenkirchen in dieſen Tagen Schnee in großen Mengen be⸗ ſcherte, hat ſich das Organiſationskomitee jetzt auch noch gegen etwaige Launen des Wetter⸗ gottes gerüſtet. Im Olympia⸗Skiſtadion wur⸗ den gewaltige Schneemaſſen„eingemacht“, in⸗ dem man ſie mit Ammoniak beſtreute und dann mit einer Schutzhülle bedeckte. Auf dieſe Weiſe bleibt der Schnee ſo pulvrig, als ob er eben erſt gefallen wäre. Doch vorausſichtlich wird man dieſe„Schnee-Konſerven“ nicht nötig ha⸗ ben, denn ein Januar und ein Februar ohne Schnee ſind in der Geſchichte von Garmiſch⸗ Partentirchen noch nicht dageweſen, alſo wohl auch in dieſem Jahre nicht zu befürchten. Aber das Olympia⸗Komitee tut ein übriges, denn die Winterſpiele ſollen unter keinen Umſtänden „ins Waſſer fallen“! 7 ilc 6 3 0 4 70 Es gibt immer noch Millionen von Volks⸗ genoſſen, die den Wert der Leibesübungen noch nicht erkannt haben. Ja, die ſogar nicht einmal etwas vom Weſen der Grundform der Gym⸗ naſtit wiſſen. Um dies einmal all den ſport⸗ ſcheuen Menſchen vor Augen zu führen, wird in der Woche vom 2. bis 9. Februar im gan⸗ zen Deutſchen Reich eine Werbung für die deutſche Gymnaſtik einſetzen, die von den Aem⸗ tern der NSG6„Kraft durch Freude“ in Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Reichsverband deutſcher Turn⸗, Sport⸗ und Gymnaſtiklehrer durchge⸗ führt wird. In 80 Städten werden von den bekannteſten Gymnaſtikſchulen Deutſchlands (Palucca, Wigmann, Medan u. a..) Vorfüh⸗ rungen abgehalten, in denen auf die Bedeutung der Gymnaſtik für die körperliche und ſeeliſche Geſundung hingewieſen wird. Uebrigens wird der Reinertrag, der bei die⸗ ſen Veranſtaltungen erzielt wird, dem Winter⸗ hilfswerk zufließen. Ab 10 Uhr „Hakenkreuzbanner“— Seite 10 ANr. 54— 1. Februar 1930 Die bunte Zeite Unvergessene Halunken Die großen Diebe und Gauner der Weltgeschichte Von Frie drich R. Schlichters 2. Fortſetzung zohn Law Die Karriere eines Spielers John Law, der gemeinſam mit ſeinem Herrn, dem Herzog Philipp von Orleans, welcher nach dem Tode des franzöſiſchen„Sonnenkönigs“ bis zur Volljährigkeit Ludwigs XV. die Regent⸗ ſchaft führte, den ungeheuerlichſten Staats⸗ bankrott heraufführte, den die Welt je geſehen, war ein Schotte, Sohn eines Goldſchmieds, Bankiers und Geldwechſlers. Obſchon er von Jugend auf ſtarte Neigung zeigte für alle bant⸗ techniſchen Fragen, zeichnete er ſich vorab doch aus durch eine unerhörte Genußſucht und Spie⸗ lerleidenſchaft— hier war er ſeinem ſpäteren „Verbündeten“, dem Herzog von Orleans, einem wilden Wüſtling, Haſardeur, Lüſtling und Ver⸗ ſchwender, abſolut ebenbürtig. Zunächſt betä⸗ tigte er ſich in London, tötete im Zweikampf einen Nebenbuhler und floh auf den Kontinent. Er tobte durch alle Hauptſtädte und kam dant ſeiner Spielwut ſchnell mit den höchſten Kreiſen in Berührung. Aber er war auch ein Mann mit„Ideen“— er unterbreitete den verſchieden⸗ ſten Regierungen einen Plan zu einer Finanz⸗ reform! Laws Syſtem gipfelte in dem Vorſchlag zur Errichtung einer Bank, die durch Ausgabe von Papiergeld in großen Mengen das mangelnde Bargeld erſetzen ſollte. Aber er ſtieß zunächſt auf allgemeine Ablehnung— bis mit dem Tod des franzöſiſchen Sonnenkönigs, der Frankreichs Fi⸗ nanzen reſtlos ruiniert zurückließ, ſeine eigene Sonne aufging. John Law begab ſich alsbald nach Paris. Er kannte den nunmehrigen Re⸗ genten, den Herzog von Orleans, ſchon von früher, von mancher wilden Spielpartie her— ſo war es ihm leicht, ſich dem hohen Herrn zu nähern. Und er nahm den Mund nicht wenig voll, als er dem Herzog ſein Projekt vortrug: „Durch die Veränderungen, die ich mit meinem Plan zugunſten Frankreichs bewirken werde, kann und muß und werde ich ganz Europa in Staunen ſetzen. Durch meine Arbeit iſt Eure Königliche Hoheit in der Lage, das Land zu be⸗ freien, es mächtiger zu machen, als es je gewe⸗ ſen iſt— die Finanzen zu ordnen, Ackerbau, Manufattur und Handel zu heben, die Einkünfte ungeheuerlich zu mehren und ohne Benachteili⸗ gung der Gläubiger die Staatsſchuld zu min⸗ dern!“ „Generalbank von Frankreich“ Und der Herzog griff zu: 1716 verfügte er die Gründung der„Generalbank von Frankreich“. Die Bank durfte Papiernoten auf Sicht aus⸗ geben, Wechſel diskontieren und dem Handel Konten eröfſnen. Der Herzog von Orleans wurde Protektor des Inſtituts, Law der erſte Direktor. Der Anfang war verheißungsvoll: tatſächlich wurde zunächſt einmal der Wert des Geldes ſtabiliſiert, ſo daß ſich die Banknoten bald großer Beliebtheit erfreuten und dem Bar⸗ geld vorgezogen wurden. Zwei Jahre ſpäter ſchon brachte Law ſein Inſtitut in engſte Ver⸗ bindung mit den Staatsfinanzen, übernahm die geſamte Kaſſenverwaltung des Staates, ſein Unternehmen wurde zur„Königlichen Bank“ alſo der König Bankier und Law ſozuſagen ſein Prokuriſt. Hand in Hand damit lief die Grün⸗ dung der„Companie des Indes“, beruhend auf den Einkünften der reichen Kronkolonien Loui⸗ ſiana und Kanada. Auch ſie gab Aktien aus. Law verſprach und zahlte anfangs auch rieſige Dividenden— und ſo ſetzte das unheimlichſte Aktienfieber ein... und gleichzeitig ein ſtaatlich konzeſſionierter Aktienſchwindel in ungeahntem Umfang. Das alles ſpielte ſich ab in der Rue Quin⸗ campoix zu Paris und ſteigerte ſich zu einem waren Hexenſabbat— Prinzen und Edelleute, Prieſter und Bürger aller Schichten, Soldaten und Lakaien, Dirnen und Zuhälter ſchlugen ſich hier wie wild um die Märchenaktien, deren Kurſe immer toller in die Höhe kletterten... Aber wo war die Deckung der Aktien?! 600 000 Aktien waren insgeſamt emittiert worden. Sie ſtellten in ihrem Emiſſionswert die Geſamt⸗ ſumme von 1 677 500 000 Livres dar. Da die Aktie aber zu einem Nennwert von 15 000 Livres hochgepaukt wurde, ergab ſich für den Geſamt⸗ komplex der Aktien das ungeheuerliche Kapital von neun Milliarden Livres!— eine auch nur annähernde Deckung ſolch märchenhafter Sum⸗ men konnte die„Compagnie des Indes“ auch bei größter Rentabilität niemals gewährleiſten. MNärchenerzählungen Langſam wurde das den Einſichtigen klar— und die ſetzten ihren Aktienbeſitz ſchleunigſt in Sachwerte um oder in Bargeld. Das war das erſte Signal des nahenden Zuſammenbruchs. Die Warenpreiſe ſtiegen ins Ungeheuerliche, die Lebenshaltung wurde raſend verteuert— Miß⸗ trauen auf allen Fronten... Laws„geniales Syſtem“, das zur Hauptſache ihm und dem Her⸗ zog die Taſchen gefüllt, begann zu bröckeln. Den Ruin noch aufzuhalten, griff Law zu den ſeltſamſten Mitteln. Er erſchien in der Rue Quin⸗ campoix, unterhielt ſich leutſelig mit den Speku⸗ lanten und ſprach den Leuten Mut zu. Er pries den Reichtum der Kolonien und ſuchte den ſchwindenden Enthuſiasmus der Maſſen zu be⸗ leben durch die verlockendſten Schilderungen der Schätze, die es in den fernen Landen zu heben gelte...—: man möge getroſt an die Wertbe⸗ ſtändigleit der Papiere glauben! Um die Phantaſie der Pariſer anzureizen, wurden Ausrufer, als Itrokeſen verkleidet, auf die Straßen geſchickt. Der Muſikradau und der ganze ſeltſame Aufzug lockte die Maſſen herbe:. War das Publikum zahlreich genug, ſo begann der Führer der Bande ſeine Propagandarede — es waren die gleichen Märchenerzählungen, wie Law ſelbſt ſie von ſich gab. Aber dieſe Mittelchen halfen nicht lange; ſie Krach um Hiillionen Senſation um ein fürſtliches vermöge Eines der vielen Warenhäuſer namens„Fid⸗ ſchur Bekeffy“ liegt dicht an der Grenze zwi⸗ ſchen Ungarn und Jugoſlawien. Man kann darin mit wenigen Kronen all die Herrlichkeiten erſtehen, mit denen das Land des Papritka reich geſegnet iſt. Schon vor dem Kriege gaben ſich in Bekeffys Baſar Menſchen aller Zungen ihr Stelldichein, um reell und preiswert bedient wieder in ihre Heimat zurückzufahren... Gleich⸗ viel, ob einer im Zuge nach Oeſterreich ſaß oder Slawien entgegeneilte, einerlei, ob Bos⸗ nien oder Serbien das Ziel eines Reiſegaſtes war— der Name„Bekeffy“ war in faſt allen entfachten nur ein Strohfeuer, das ſchnell wieder erloſch. Jetzt konnte das Heer der Spetulanten ſeine Aktien nicht ſchnell genug loswerden— es kam zu Mord und Totſchlag und zu zeitwei⸗ liger Schließung der Bank. Der Todesſtoß für das Lawſche Syſtem und die franzöſiſchen Finanzen beſtand in dem plötz⸗ lichen Edikt des Herzog⸗Regenten, das Gold und Silber gänzlich außer Kurs ſetzte und die Kurſe der Aktien zwangsweiſe reduzierte. Das war die offene Zugabe einer ungeheuerlichen Papiergeldinflation, der erſten, welche die Welt⸗ geſchichte erlebte. Und ſchleunigſt verließen auch die letzten Ratten das ſinkende Schiff— ſo ſchnell die Aktien in ſchwindelnde Höhe geklettert waren, ſo jählings ſanken ſie nun im Kurs auch auf den Nullpunkt herab...— alles, was ge⸗ ſtern noch Aktienmillionär geweſen, ward plötz⸗ lich zum Bettler— und das war ein Großteil mels“ zu den unglücklichſten Menſchen des Er⸗ denrundes gezählt hat.. Von den nächſten Verwandten bitter ent⸗ täuſcht, mit ſogenannten„Freunden“ ſchwer hereingefallen, wegen eines unheilbaren Hüft⸗ leidens unter der Aufſicht eines Dutzends von prominenten Aerzten— ſo ſah es hinter den Kuliſſen ſeines Lebens aus, welches kurz vor dem Kriege— im Jahre 1913— in ein über⸗ irdiſches Daſein übergegangen iſt. Zur Erbin ſeines Vermögens beſtimmte der ſelige Fidſchur Bekeffy nur eines von ſeinen fünf Kindern— die damals dreiundzwanzig⸗ 8* 5 ———— ———— Die Belagerung von Irkusk durch den Tartarenführer Iwan Ogareff(Alexander Golling), dem sich das Kriegsglüek zuzuneigen scheint, bis Michael Strogoff— der Kurier des Zaren—(Adolfi Wohlbrück) nach abenteuerlicher, sensationeller Reise durch das große von aufständigen Tataren bedrohte russische Reich in Sibirien eintrifft, die Führung der Truppen übernimmt und den Sieg erringt.„Der Kurier des Zaren“ ist ein Richard-Eichberg- Film der J. N. Ermolieff-Produktion der Tobis-Europa mit Adolf Wohlbrück, Maria Andergast, Hilde Hildebrand, Europa-Film(M) Theo Lingen, Alexander Gollins, Koffern enthalten, auf Tabake war er geſtem⸗ pelt und um Wollſtränge herumgeführt, auf zahlloſen Gewürzen hatte ex ſich verewigt, und da die Konfektion des Baſars jedem Lebens⸗ alter und beiden Geſchlechtern Rechnung trug, ſaß das in die Kleidung geſtickte„Bekeffy“ auf Millionen menſchlicher Körper... Sonderling der Grenze Man konnte nie verſtehen, warum der Leiter des großartigen Unternehmens ſich meiſt in den kleineren Filialen aufhielt, während Budapeſt, der Sitz des Hauptgeſchäftshauſes, ſich ſeiner Gegenwart— vielleicht noch gar nicht mal zum Verdruß der Angeſtellten— höchſt ſelten er⸗ freute... Es wurden Gerüchte laut, in welchen er„Sonderling an den Grenzen“ genannt wurde und die, bei aller Uebertreibung, in einem Punkte Recht hatten: Bekeffy mied das unga⸗ riſche Zentrum wie aus konſtanter Bosheit; man ſagte von ihm:„Er rutſcht auf der vor⸗ trianoniſchen Grenzlinie wie über eine Rodel⸗ bahn auf und ab!“ Wenn der Großkaufmann zur Begründung ſeines Verhaltens nichts anderes vorzugeben wußte als reges und beſonderes Intereſſe für den Handel Serbiens, der Tſchechei und ande⸗ rer anliegender Staaten, ſo entſprach dies doch nur zum Teil der Wahrheit. Private, faſt aus⸗ ſchließlich private Motive ſind es nämlich ge⸗ weſen, die ihm an Budapeſt den Geſchmack auf immer und ewig verekelten... Der„Lear des 20. Jahrhunderts“ Nur die wenigſten ahnten, daß jener Mann, der über ein nur noch vom antiken Kröſus überbotenes Vermögen verfügte, der ſich Be⸗ ſitzer von ſage und ſchreibe hundertundfünfzig Rennſtällen und nicht zu zählender Jachten nennen durfte— daß dieſer„Freund des Him⸗ Curt Vespermann, Lucie Höflich u. a. jährige Eliſebäth. War ſie doch auch der ein⸗ zige Menſch unter den Geſchwiſtern geweſen, der den Namen des Alten in Ehren gehalten und nicht wie die anderen, Gott ſeis geklagt! — Schindluder mit ihm getrieben hatte! Wäh⸗ rend Miklos, der jüngſte Sproß, in amerikani⸗ ſchen Spielhöllen ein Laſterleben geführt, indes Hungari, der Aelteſte, in Japan mit den Gei⸗ ſhas ſich intim gemacht hatte, iſt ſie, Eliſébäth, der beſcheidene, familiengebundene ungariſche Menſch geblieben. Eliſèébäths Leidensweg Und gerade ſie iſt am heftigſten vom Schick⸗ ſal in die Zange genommen worden: der, dem ſie eines Tages ihr Jawort gegeben, war ſchlecht von Charakter wie die Brüder; keinen„Schuß Pulver“ war der„gute“ Mann wert— ſchließ⸗ lich iſt dann der klaviergewandte Karlo bei Nacht und Nebel ausgekratzt, ſeine Gattin mit laſf Kopaſär und einem Baby zurück⸗ aſſend.. Da wird die unglückliche Frau des Großſtadt⸗ lebens müde— ſie flieht nicht nur Budapeſt, die Stätte ihres Leids— nein!— ihrem gan⸗ zen Vaterland bricht ſie die Treue; ſie wird chließlich ſüdſlawiſche Staatsbürgerin. Hatte Eliſebäth von der neuen Heimat glück⸗ lichere Zeiten als an der Donau erhofft, ſo iſt ſ bitter enttäuſcht worden. Als ihr Junge, der ſchwarze Kowarzik, in die Jahre des Spre⸗ chens kommt, bleibt er jedes— und ſei es das einfachſte— Wörtchen ſchuldig...! Die Mutter muß erleben, daß ihrem Geſuch um unter⸗ bringung des Kindes in einer Taubſtummen⸗ anſtalt nicht entſprochen— ſtatt deſſen das Ir⸗ renhaus zum lebenslänglichen Aufenthalt des Knaben beſtimmt wird... Karlo locken die Moneten Nachdem Eliſebäth aus Verzweiflung über ihr furchtbares Geſchick in den Freitod getrie⸗ ben und ihr Leichnam aus den Fluten der Theiß gefiſcht worden iſt, ernannten die ſüd⸗ des geſamten franzöſiſchen Volkes! Das Volls⸗ vermögen war zum Teufel, die 0 4 ruinierter denn je, Frankreich ſah ſich in di ſchwerſte aller Wirtſchafts⸗ und Finanztatan ſtrophen geſtürzt. Begreiflich, daß ſich die Volkswut gegen Law und ſeinen ſkrupelloſen Herrn, den Herzog⸗Re⸗ genten, richtete. Der Herzog von Orleans ließ Law fallen und flüchtete, in Angſt um ſein Le⸗ ben. aus dem Palais Royal in den Louvre, unter den Schutz des kleinen Königs.. Und Law, deſſen rieſiges Vermögen man ſofort be⸗ ſchlagnahmte, floh außer Landes. Wilde Flüche gellten hinter ihm drein— tatſächlich war er durch ſeinen Aktienſchwindel, ſanktioniert durch den ebenſo verbrecheriſchen Herzog von Orleans, zu einem der größten Betrüger und Diebe der Weltgeſchichte geworden... hier allerdings Arm in Arm mit dem Regenten... John Law erſchien, ein Bettler, wieder in ſeiner Heimat. Und hier ſtarb er, verachtet und verfemt, im Alter von achtundfünfzig Jahren.. aber er iſt„unſterblich“ geworden— dank ſeines gigantiſchen Schwindels, der das gleiche Frant⸗ reich bis an den Rand des Abgrundes riß, das ſoeben den faſt ebenſo gigantiſchen Be⸗ trugskomplex„Staviſky“ zu bereinigen verſucht, (Fortſetzung folgt) ſlawiſchen Behörden einen Notar zum Vor⸗ mund des kranken Kindes, das nun das Mil⸗ lionenvermögen der Mutter geerbt hatte.. Als nun feſtgeſetzt wird, daß nach dem Ablehen des Irren der ſüdſlawiſche Fiskus Anſpr auf das Vermögen erheben darf, da hat tder ehebrüchige Karlo plötzlich ſo eilig wie ein da er Frau und Kind verließ—: er ſchämt ſih nicht, die Vormundſchaft und Vermögensver⸗ waltung für den kleinen Kowarzik zu fordern. Sein Prozeß, den er, dies zu erreichen, ſoeben gegen den ſ üͤdflawiſchen Staat angeſtrengt hat, wird mit großer Spannung verfolgt. Daß Karlo Kopasvar dabei„der Dumme“ ſein wird, kann ſchon jetzt mit Beſtimmtheit angenommen werden. Denn als Ungar iſt er nach geltendem Geſetz außerſtande, für einen Jugoſlawen die Vormundſchaft zu führen. Immerhin: der Pro⸗ zeß wächſt ſich allmählich ſchon zu einem regel⸗ rechten Kampf zwiſchen zwei Staaten— zwi⸗ ſchen Ungarn und Jugoſlawien— aus.. das rieſige Vermögensobjekt iſt ſolche Anſtrengung ſchon wert! flhoi— Fräulein Admiral! Die Hollywooder Schauſpielerin Ginger Ro⸗ fehe kennt man in ganz USA. Sie ſingt die übſcheſten Seemannslieder der Welt. enn ſie mit ihrer tiefen Matroſenſtimme im Rundfunk einen ihrer rührend⸗komiſchen Schif⸗ ferſongs von Stapel läßt, dann wird allenthal⸗ ben der Lautſprecher eingeſchaltet, denn niemand will es verſäumen, von Ginger Rogers ge⸗ rührt, beluſtigt, aufgeheitert und mitgeriſſen zu werden. Nie hat jemand die USA⸗Marine popu⸗ lärer gemacht, als die kecke blonde Ginger. Sie ſingt von Kanonen, blauen Uniformen und wei⸗ ßen„Bobby⸗Mützen“, von Matroſenliebchen und Sehnſucht nach der Heimat, vom wehenden Sternenbanner und dampfenden Grogs, von Briefen, beim Schein der Kohlenglut zu Papier gebracht, von Stürmen und Aequatortaufen, vom Klabautermann und Seemannsgarn aller Art. In keinem Film, in dem etwas über die „Liebe der Matroſen“ geſungen wird, fehlt ſie. Und nun hat man ihr eine ganz überraſchende Ehrung zuteil werden laſſen. Sie wurde ob ihrer Verdienſte um die amerikaniſche Marine, und weil ſie den Dienſt bei den blauen Jun⸗ gen der Vereinigten Staaten durch ihre Vor⸗ träge ſo volkstümlich gemacht hat, 13— Ad⸗ miralernannt. Ganz offiziell hat ihr das Marineminiſterium den Titel eines„Admirals h..“ zuerkannt. Der erſte weibliche Ad⸗ miral Amerikas! Und der Welt! Ginger ——— iſt die Tochter eines Marineoffiziers. bung. Nun wird der Herr Papa, wenn er ſei⸗ nem Töchterchen begegnet, wahr und wahrhaf⸗ tig— ſtramm ſtehen müſſen! Viele tauſend Zuſchriften hat Ginger Rogers aus allen Erd⸗ teilen, wo ſich amerikaniſche Kriegsſchiffe be⸗ finden, von den Matroſen, die ihre Marinelie⸗ der kennen und ſchätzen, anläßlich ihrer ehren⸗ vollen Auszeichnung erhalten. „Wie alt biſt du denn, Kleiner?“ „Fünf Jahre— aber Mutti ſagt, wenn ich jeden Morgen ſchön meine Hafergrütze eſſe, werde ich an meinem nächſten Geburtstag ſechs!“ er kommt wohl auch ihre beſondere Bega⸗ Drei J. der Mach—t geſetzt, di der Volks erziehe dazu war vor jedem allem mu wirtſch die Sechs loſen wi Probleme wältigt w kann kein mus wach Dieſe A liſtiſche S verfolgt; ſache vern Aufwärts! ſich über chen, daß Wirtſchaft Neue M Der Ne Volkswirt jetzt komm Volkswirt ſchaft zu Marſchr iſt es an ſichern wi lichen Erſe Vorkehrun letzten Vo bringen; müſſen wi Falſche? Wir kö Volksgeno wenn wir verbilligen deutſche B koſten unſ wenn wir dem Ausl die Leben Seine Ka das deutſe ſtrie zu be wieder in geraten, würde wie zeit. Wie — aberen dern lib. Wenn d über aroß verfügen 1 den Ausbe tätigungsr ſchaffen. kapitaliſtiſ beizubehal ſchen Voll aus denkl liche Lage uar 1936 Das Volls⸗ atsfinanzetz ſich in dit Finanzkatas gegen Law Herzog⸗Re⸗ rleans ließ im ſein Le⸗ en Louvre, igs.. Und ſofort be⸗ ilde Flüche lich war er niert durch on Orleans, Diebe der dings Arm wieder in rachtet und Jahren. dank ſeines iche Frant⸗ undes riß, tiſchen Be⸗ en verſucht. ung folgt) nögen zum Vor⸗ das Mil⸗ t hatte. Anſprnt nſpru hat es der wie 1 fi ſchämt ſi mögensver⸗ zu fordern. hen, ſoeben ſtrengt hat, ol t. Daß ein wird, igenommen geltendem ſlawen die : der Pro⸗ inem regel⸗ en— zwi⸗ aus... das nſtrengung al! 4 er Ro⸗ die Welt. ſtimme im chen Schif⸗ allenthal⸗ in niemand Rogers ge⸗ geriſſen zu zrine popu⸗ zinger. Sie n und wei⸗ ſenliebchen wehenden von u Papier Aor sgarn aller is über die d, fehlt ſie. erraſchende wurde ob he Marine, auen Jun⸗ ihre Vor⸗ im— Ad⸗ hat ihr das liche Ad⸗ lt! Ginger neoffiziers. dere Bega⸗ er ſei⸗ d wahrhaf⸗ le tauſend allen Erd⸗ Sſchiffe be⸗ Marinelie⸗ hrer ehren⸗ „ wenn ich zrütze eſſe, Stag ſechsl erzieheriſche dazu war aber auch notwendig, die Nation vor jedem Zugriff von außen zu ſichern; vor allem mußte aber die deutſche Volks⸗ kann keine Volksgemeinſchaft, verfolgt; „Hakenkreuzbanner“— Seite 11 Die Wirtſchaſtsſeite A Nr. 54— 1. Februar 1936 Jahr IV— das Jahr der Vollendung Wir werden den deulſchen Sozialismus verwirklichen!/ Mit eiſerner Entſchloſſenheit ins neue Jahr Drei Jahre iſt der Nationalſozialismus an ber Macht. Er hat in dieſer Zeit alles daran geſetzt, die Vorbedingungen für den Aufbau der Volksgemeinſchaft zu ſchaffen. Dazu waren Maßnahmen notwendig; wirtſchaft wieder in Gang gebracht und die Sechs⸗Millionen⸗Armee der Erwerbs⸗ loſen wieder in Arbeit gebracht werden. Dieſe Probleme mußten vorher im weſentlichen be⸗ wältigt werden; denn auf einem Trümmerfeld kein Sozialis⸗ mus wachſen. Dieſe Aufgaben hatte ſich der nationalſozia⸗ liſtiſche Staat geſtellt und mit eiſernem Willen dieſe Aufgaben ſind in der Haupi⸗ ſache verwirklicht. Daher der„Stillſtand“ der Auſwärtsbewegung; freilich überſehen jene, die ſich über dieſen„Stillſtand“ den Kopf zerbre⸗ chen, daß es kein unbegrenztes Ausweiten der Wirtſchaft gibt. Neue Marſchrichtung Der Nationalſozialismus hat die deutſche Volkswirtſchaft wieder auf die Beine gebracht; jetzt kommt die andere Aufgabe: Aus dieſer Volkswirtſchaft eine ſozialiſtiſche Volkswirt⸗ ſchaft zu machen, indem ihr eine neue Marſchrichtung gewieſen wird. Jetzt erſt iſt es an der Zeit, die Frage zu ſtellen: Wie ſichern wir das deutſche Volk vor wirtſchaft⸗ lichen Erſchütterungen; welche organiſatoriſchen Vorkehrungen müſſen wir treffen, um den letzten Volksgenoſſen in Arbeit und Brot zu bringen; welche wirtſchaftlichen Grundlagen müſſen wir der Volksgemeinſchaft bauen. Falſche Möglichkeiten Wir können die heute noch arbeitsloſen Volksgenoſſen gewiß noch in Arbeit bringen, wenn wir die Löhne drücken und die Ausfuhr verbilligen würden. Aber damit verliert der deutſche Bauer den Käufer ſeiner Pro⸗ dukte. Wir könnten die Lebenshaltungs⸗ koſten unſerer ſtädtiſchen Bevölkerung ſenken, wenn wir unſeren Nahrungsmittelbedarf aus dem Ausland beziehen. Dadurch würde aber die Lebensbaſis des deutſchen Bauern zerſtört. Seine Kaufkraft würde nicht mehr ausreichen, das deutſche Gewerbe und die deutſche Indu⸗ ſtrie zu beſchäftigen. Wir würden damit alſo wieder in die alte Abhänaigkeit vom Ausland geraten, und unſere Kriſenempfindlichkeit wünrde wieder ſo groß werden, wie zur Syſtem⸗ zeit. Wie geſagt, dieſe Möalichkeiten beſtehen — aber nationalſozialiſtiſch ſind ſie nicht, ſon⸗ dern liberaliſtiſch. Wenn die Nation— als Ganzes geſehen— über große Bodenreſerven und Rohſtofflager verfügen würde, wäre es auch denkbar, durch den Ausbau der„kolonialen“ Räume neue Be⸗ tätigungsmöglichkeiten für unſere Induſtrie zu ſchaffen. Dadurch würde es möglich ſein, die kapitaliſtiſche Marſchrichtung noch eine Zeit beizubehalten, ohne die Lebenskraft des deut⸗ ſchen Volkes zu gefährden; ja es wäre durch⸗ aus denkbar, daß gleichzeitig die wirtſchaft⸗ liche Lage der werktätigen Volksſchichten ver⸗ beſſert wird. Haben wir dieſe Möglichkeiten? Werden wir ſie in ausreichendem Um⸗ fang je erlangen? Die Beantwortung dieſer Fragen iſt entſcheidend dafür, was wir zu tun haben. Klaſſenintereſſen kümmern uns nicht, denn es geht um die Zukunftdes deut⸗ ſchen Volkes. Leiſtung für das Volksganze Der Nationalſozialismus lehnt den Klaſſen⸗ kampf ab; er lehnt aber auch die Klaſſenherr⸗ ſchaft ab. An die Stelle der Klaſſenwillkür in Staat und Wirtſchaft ſoll die Volksge⸗ meinſchaft treten. Volksgemeinſchaft, das heißt aber die Vorgänge im menſchlichen Le⸗ ben ſo einrichten, daß dadurch der Geſamtheit gedient wird, und nicht nur einzelnen! Nicht Spartätigkeit des Daneben wird noch aus den kleinen und mittleren Einkommen zuſätzlich„Sparkapital“ gebildet, das der Sparbuchbeſitzer oder An⸗ leihezeichner über die Kreditinſtitute der Volks⸗ wirtſchaft für Inveſtitionszwecke zur Ver⸗ fügung ſtellt. Dieſe Spartätigkeit des kleinen Mannes iſt nicht zu überſehen; ſie iſt volks⸗ wirtſchaftlich ſchon deshalb bedeutſam, weil ſie für viele den Ausgangspunkt zu einer ſelbſtändigen oder kriſenfeſteren Exiſtenz bildet. Eine ſolche Entwicklung darf aber nicht abge⸗ bremſt werden. Andererſeits darf man nicht überſehen, daß in einer entfalteten Volkswirt⸗ ſchaft die erforderlichen Mittel für Neuinveſti⸗ tionen verhältnismäßig gering ſind. Denn neben dem Erſatz des Subſtanzverſchleißes iſt ja die Kapazität des Produktionsapparates nur dem Bevölkerungszuwachs anzupaſſen bzw. iſt für eine gewiſſe Reſerve für Kriegserfor⸗ derniſſe vorzuſorgen. Eine Kapitalbildung je⸗ doch, die über dieſes Maß hinausgeht, hat nur Sinn, wenn der durchſchnittliche Lebens⸗ ſtandard geſteigert werden kann. Andernfalls müßten ja die(erweiterten) Anlagen in der Folgezeit doch brach liegen bleiben und da⸗ durch(weil ſie naturgemäß als Kapital zu ver⸗ rechnen ſind) die Produktion durch üſhherhöhte Koſten belaſten. Wenn eine weſentliche Steigerung des Lebensſtan⸗ dards aus wehrpolitiſchen Gründen aber be⸗ denklich iſt, dann kann Neukapital nur für die„Rendite“, nicht der privatwirtſchaftliche Ertrag für Unternehmungen iſt das letzte Ziel, ſondern die Leiſtung für das Volksganze. In einer Volkswirtſchaft, deren Produktionsappa⸗ rat noch unentwickelt iſt, ſind hohe Gewinne erwünſcht. Sie ſind notwendig, um die Volks⸗ wirtſchaft auszubauen, um die Erzeugungs⸗ kraft und die Erzeugung ſpäterer Jahre zu ſteigern. Dieſes Ausbauen iſt der konkrete Ausdruck der Kapitalbildung, iſt die wirt⸗ ſchaftstechniſche Konſequenz der Tatſache. daß ein Teil des Sozialprodukts nicht dem Ver⸗ brauch zugeführt, ſondern zur Erweiterung des Produktionsapparats verwendet wird. Der Un⸗ ternehmer übernimmt in dieſem Falle die not⸗ wendige volkswirtſchaftliche Sparung, indem er ſeine Reinerträge zum Ausbau und zur Er⸗ weiterung ſeiner Werksanlagen benutzt. kleinen Mannes einige wenige(neuauszubauende) Induſtrie⸗ zweige benötigt werden. Wenn darüber hin⸗ aus ein intenſiverer Kapitalbedarf vorliegt, re wohl in erſter Linie bei der öffentlichen Hand. Erhöhter Einfluß auf Kapitalbildung Deshalb muß das Reich erhöhten Einfluß nehmen auf Kapitalbildung und Kapitallen⸗ kung und auf die Verteilung des Sozialpro⸗ dukts auf die verſchiedenen Einkommensarten. Das heißt aber, daß die Verteilung des So⸗ zialpepduts allmählich anders geſchichtet wer⸗ den muß. Strathus hat nachgewieſen, daß in der nationalſozialiſtiſchen Aera die Einkom⸗ men nach oben nivelliert wurden. Das be⸗ weiß, daß der Nationalſozialismus den richtigen Weg beſchreiten will und wird. Es kann daher— wie„Die Deutſche Volksgemeinſchaft“ kürzlich feſtſtellte— nur mit Bedauern feſtgeſtellt werden, daß große Produktiv⸗Kapitalgeſellſchaften die Ge⸗ winne der Inveſtitions⸗ und Rüſtungskonjunk⸗ tur der letzten Fahre in ſtillen Reſerven und großen Abſchreibungen ſowie durch andere Bi⸗ lanzpraktiken verbergen, um weitere Unterneh⸗ men für ihre Konzerne aufzukaufen und ſon⸗ ſtige eigenwillige Inveſtitionen vorzu⸗ nehmen. Gleichmäßiger Wirtſcha ftsrhythmus Dieſe Kapitalbildung auf das zuläſſige Maß zurückſchrauben iſt notwendig, wenn wir die nationalſozialiſtiſche Erhebung ſiegreich zu Ende führen wollen. Hier kann und muß der Staat anſetzen, um durch entſprechende Maß⸗ nahmen(ſteuerlicher und allenfalls ſonſtiger Art) die Mittel für einen gleichmäßigen Wirt⸗ ſchaftsrhythmus freizumachen Auch die wirt⸗ ſchaftliche Kraft der Haushalte und Betriebe der öffentlichen Hand und der öffentlichen Kör⸗ perſchaften(über die mehr als die Hälfte des Volkseinkommens erzeugt wird) wird die Ent⸗ wicklung der Zukunft richtunggebend beein⸗ fluſſen. Dieſe wirtſchaftlichen Anſtalten ſind ja richtige Auftraggeber für die Induſtrie; ſie ſind im Erzeugungsſektor ebenſo entſcheidend wie in der Konſumsſphäre, da ſie die Pro⸗ duktionsſchichtung und die Einkommensvertei⸗ lung in hohem Maße verlagern können. Die Bedeutung dieſer heute noch ſchlummernden Kräfte ſind vom Nationalſozialismus längſt erkannt worden; er wird dieſe Kräfte einſet⸗ zen und unentwegt an einer wahren Rationa⸗ liſierung— der Wirtſchaftslenkung arbeiten. Der neue Plan war nur ein Anfang, ſowie die bisherigen Formen der Arbeitsbeſchaf⸗ fungs⸗Finanzierung. Der Nationalſozialismus tritt ins neue Jahr mit eiſerner Entſchloſſen⸗ heit, den Willen des Führers durchzuſetzen: in einem Vierjahresplan allem Elend ein Ende zu ſetzen und den deutſchen Sozialismus zu verwirklichen. Alexander Görner. 4½proz. Reichsſchatzanweiſungen Nach Ausverkauf der bisher zur Verfügung geſtell⸗ ten 4 ½ prozentigen Schatzanweiſungen des Deutſchen Reichs per 1. März 1939 wurde nunmehr eine neue Serie per 1. Juni 1939 begeben. Der Zeichnungs⸗ kurs beträgt unverändert 100½ Prozent. Bodenſee⸗ und Rheinfiſcherei im Dezember Im Bodenſee⸗ und Rheingebiet wurden im De⸗ zember insgeſamt 12 200(im November 14 300) Kilo Fiſche im Werte von 15 500(16 300) RM gefangen. Rhein-Mainische Abendbörse Freundlich An der Abendbörſe herrſchte eine feſte Grundten⸗ denz, indes war das Geſchäft aber ſehr klein, da nur wenig Aufträge vorlagen und auch die Kuliſſe ſich kaum betätigte. Am Aktienmarkt blieben die Kurſe im Vergleich zum Berliner Schluß meiſt unverändert, vereinzelt ergaben ſich auch geringprozentige Abwei⸗ chungen. Zunächſt kamen zur Notiz: IG⸗Farben 153½(153½), Mannesmann 85(8474), RWe 129 (129½), Junghans 86¼(86¼). Am Rentenmarkt be⸗ ſtand meiſt etwas Nachfrage, ohne daß aber zunächſt nennenswerte Umſätze ſtattfanden. Man nannte Alt⸗ beſitz 110½(110.20), Kommunalumſchuldung mit 87.20(87.05) und Zinsvergütungsſcheine mit 93 (22750, ſowie Späte Schuldbuchforderungen mit 9693 (96½). Im weiteren Verlaufe erfuhren die Kurſe bei an⸗ haltend kleinem Geſchäft keine Veränderungen mehr. Lediglich am Rentenmarkt zogen Kommunalumſchul⸗ dung auf 87.25—87.50 an, ferner kamen Altbeſitzan⸗ leihe mit 110½¼(110.20) zur Notiz. Von Aktien waren Geſfürel mit 130½(13056) und RWe mit 129(129½) lebhafter. Deutſcher Eiſenhandel ſtiegen auf 118 (117½), andererſeits gaben Daimler Motoren auf 101¼(102½) nach. Großbankaktien waren weiter bis 1 v. H. höher. Lebhaft waren DD⸗Bank mit 87(86) und Commerzbank mit 88½(88), während Dresdner BVank wohl 1 v. H. anzogen auf 88½, aber nur klei⸗ nen Uunſatz hatten.— Nachbörſe: IG⸗Farben 153½, Stahlverein 81½, Altbeſitz 110½/ Geld, Kommunal⸗ umſchuldung 87.25 Geld, 87.30 Brief. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 31. Jan. Berlin 5927; London 728³⁵/; Neuyork 1455¼; Paris 973½; Belgien 2484½3; Schwei; 4799; Madrid 2020; Oslo 3665; Kopenhagen 3255; Stockholm 3760; Prag 611. Privatdislontſatz: 1½. Tägl. Geld: ½. 1⸗Monats⸗Geld: 2. Melalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Berlin. 31. Jan. Kupfer, Tendenz ſtetig. Februar, März 44.50 n. Brief, 44.50 Geld; April 45.50 Geld; Mai 46 Geld; Juni 46.50 Geld. Blei, Tendenz ſtetig. Februar, März 20.75 n. Brief, 20.75 Geld; April 21 Geld; Mai 21.25 Geld: Juni 21.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig. Februar, März 19.75 n. Brief, 19.75 Geld; April 20 Geld; Mai 20.25 Geld; Juni 20.50 Geld. Londoner Metallbörſe London, 31. Jan. Amtl. Schluß. Kupfer(4 p. To.) Tendenz: kaum ſtetig. Standard per Kaſſe 341½6—¼; Standard 3 Monate 35½16—½; Stan⸗ dard Settl. Preis 34¼; Elektrolyt 38¾—39½; beſt ſeleeted 38—39½; Elektrowirebars 39½. Zinn( p. To.) Tendenz: gut behauptet; Standard per Kaſſe 208—209; Standard 3 Monate 198½¼—198½; Stan⸗ dard Settl. Preis 208½; Banka 209½; Straits 211 Blei( p. To.) Tendenz; willig; ausld. prompt offz. Preis 1513/16; ausld. entf. Sicht. offz. Preis 151½16; ausld. entf. Sicht. inoffz. Preis 1511/16—16; ausld. Settl. Preis 1576. Zink(& p. To.) Tendenz: ruhig; gewl. prompt offz. Preis 15½6; gewl. prompt inoffz. Preis 15.—15½; gewl. entf. Sicht. offz. Preis 15½%; gewl. entf. Sicht. inoffz. Preis 15½6—½; gewl. Settl. Preis 15.— Amtlicher Berliner Mittel⸗ kurs für das engliſche Pfund 12.30. Getreide Rotterdam, 31. Jan. Schluß. Weizen ein Hfl. p. 100 Kilo) per März.97½ß; per Mai 487½3 per Juli.85; per Sept..77½ Verk. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo) per März 52; per Mai 53½3; per Juli 54; per Sept. 54/. aber jetzt wesentlich hilliger flocls nie ss Aillig Damen- und Herren-Wäsche, im Inventur-Verkauf von Strickwaren: Westen, Pullover, Jäckchen, Socłken u. Striumpfe lnventur-Verkauf. Karl Lutz, R.5a Die billigen Heiträge der Krankenunterztützungskasse 3 Motnhikfe“ nce Landwirte, zelhständiger Gewerbetreibender ouie Ungehöriger zonstiger Berute... gegründet von pfäölzischen Ländwitrten im J8hre 1926 entsprechen den Zeitverhöltnissen! Feltrag für die Famiſie pro Woche laut Tarit.25 Teusende von Helegen bestätigen die Zufrfie denheit und ca. 200 000 Versicherte betreut die NOTHIIFE Loßt kuch nicht beĩrren.schenłt auch ferner kuer Vertruen det durch kuere Beruflollegen im Jahre 1926 gegf. KRANKENUNTERSTUTZUNGSK ASSE ,NOTHILFE. deutscher Lendwirte, selbstdndiger Gewverbetreibender sowWie Angehörigef sonstigef befufe V. à. G. Bezirks-Direktion Mannheim, Hansahaus D 1.-8 dnu„hHakenkreuzbanner ⸗Ju7 Cne, Ae 2 „Hakenkreuzbanner“— Seite 12 Der Bauſpiegel A Nr. 54— 1. Februar 1936 üge 3 Gütebetti— Z ee ütebestimmungen für das Tischlerhand/erle. eiſtungsſteie Auf der Grundlage der allgemeinen Hand⸗ werkspflichtorganiſation war es möglich, das geſamte deutſche Tiſchlerhandwerk einheitlich zuſammenzufaſſen und ihm die Wege vorzu⸗ ſchreiben, die zu ſeiner Geſundung führen ſol⸗ fachlicher Hin eine kulturel klärung und und Gegent Reihen imm allen Zeiten Hausrat die lerhandw as ureigenſt lich die Möb führen. Das einem Möbel ter Grundla, vermißt ſich: ſtreitig zu m auf dem Mö Qualitãtsarbeit in einem wichtigen Beruf/ Das alte fachliche Ansehen wird wieder erkàmpft triebes mit zwei bis drei Geſellen, der 192d9 durchſchnittlich noch 15—*— W betrug, im Jahre 1932 auf die faſt unglaublich anmutende 01 f Summe von 1600 RM zurückgegangen iſt! Ins⸗ Ant Line beſondere wurde dem Tiſchlerhandwert die wobei di eiſten V Sbehz Möbelherſtellung durch die immer wei⸗ Sen 50 0 wiedeß vö—0 4; 3 3 0 getragenen Be⸗ 5255 induſtriemäßige Fabritation ſchwerden und Wünſche des Tiſchlerhandwerts faſt völlig entriſſen. 181 ſeine wirtſchaftliche Not⸗ Die zum Bau benötigten Fertisteite wie lae zeigten, mwat dereiß ene wenn auch nicht Fenſzer Türen Vertleidung uſw., allgemeine, ſo doch teilweiſe erbebliche Beſſe⸗ werden heutzutage größtenteils als juhe der wirtſchaftlichen Verhältniſſe der deut⸗ Mafſenware fabritmäßig hergeſtellt, und ſchen Tiſchlermeiſter ein, Die früheren unfrucht⸗ dem Bautiſchler verbleibt meiſt nur noch das 1 18 und Lohntämpfe der Gewerkſchaf⸗ Einfügen der Einzelteile in den Bau. Ebenſo en er n— der wifchen der ihm au— iſt die Fertigung des heute allzuviel verwandten auf der anderen Seite, zwiſchen denen das bewußter Sperrholzes faſt ganz in die Hände der Tiſchlerhandwert als wirtſchaftlich kaum noch maſchinell arbeitenden Fabrikbetriebe überge⸗ anerkannter Machtfattor faſt zerrieben wurde, Das Ziel gangen hörten auf durch die Schaffung des Geſetzes zur Wiedererlane Ordnung der nationalen Arbeit, das endlich eine hat der Reie 3 1 85—* n ſchließ⸗ Tarif⸗ und Lohnpolitit zwiſchen gewerbes in ich hat die Großinduſtrie gleichfa einen er⸗ etriebsführer und Gefolgſchaftsmitgliedern er werksi heblichen Teil der Geſamtproduktion an ſich möglichte. gebracht; durch rationell arbeitende Maſchinen⸗ 335 m anlagen, weitgehende Verwendung nur ange⸗ Durch das tiefe Verſtändnis des National⸗ des Tiſchlerl lernter Arbeiter und durch niedrigere Tarif⸗ ſozialismus für die Bedemung des Handwerks ein Wettbeſ löhne für Facharbeiter konnte ſie das Lohnkonto in der Wirtſchaft wurde es möglich, auch die grundlag herabſetzen, und die Serienfabrikation, verbun⸗ das Handwert bedrohende Konturrenz der den mit Spezialiſierung auf beſtimmte Gat⸗ ſtaatlichen und gemeindlichen Regiebetriebe zu tungen, ermöglichte eine gewiſſe Normierung chemiſchen Werken, des Eiſenwaren⸗ und des Es gibt heute rund 96 000 Betriebe des Tiſch⸗ Glasgroßhandels iſt. lerhandwerks, in denen neben den zumeiſt als Meiſter ausgebildeten Inhabern rund 90 000 Geſellen, 10 600 Hilfsarbeiter, 5000 Angeſtellte ſowie 54 000 Lehrlinge beſchäftigt werden. Das Tiſchlerhandwerk umfaßt heute in ſeiner Ge⸗ ſamtheit die Berufe der Bau⸗ und Möbeltiſchler (Schreiner) ſowie die Nebenberufe der Boots⸗ und Schiffbauer, Segelflugzeugbauer, Intarſien⸗ ſchneider, Jalouſiemacher, Modellbauer, Partett⸗ leger, Sargtiſchler. Dieſe letzteren Berufe haben ſich entweder aus dem Tiſchlerhandwerk ſelbſt entwickelt oder ſind ihm mit Rückſicht auf die innere Verbundenheit neuerdings angegliedert worden. Abgeſehen von der umfangreichen Zahl der im deutſchen Tiſchlerhandwert tätigen Meiſter, Geſellen und Lehrlinge mit rund 260 000, ergibt ſich die weitere volkswirtſchatfliche Bedeutung bes Tiſchlerhandwerks auch aus der Menge der von ihm zur Verarbeitung benötigten Materia⸗ lien. An erſter Stelle ſteht hier der Verbrauch an Hölzern ſowie an Leim, Beſchlägen, Glas, Farben, Lacken und Beizen. Daraus ergibt ſich, baß das Tiſchlerhandwert innerhalb der geſam⸗ ten deutſchen Wirtſchaft ein nicht zu unterſchät⸗ zender Abnehmer von Metallwarenfabriken, Kulturelle Ssonderstellung Neben dieſer rein wirtſchaftlichen Bedeutung des Tiſchlerhandwerks iſt beſonders zu beachten, daß das Tiſchlerhandwerk im Geſamthandwert in kultureller Beziehung eine Sonderſtellung einnimmt, da es der Beruf iſt, der durch ſeine Erzeugniſſe am meiſten Kultur vermittelt oder Kultur erzeugt. Denken wir daran, daß die Er⸗ zeugniſſe des Tiſchlerhandwerks den Menſchen von der Wiege bis zur Bahre auf ſei⸗ nem ganzen Lebenswege begleiten, ſo wird uns bewußt, daß das Tiſchlerhandwert eine ganz beſondere kulturelle Aufgabe zu erfüllen hat. So iſt es innerhalb der Zünfte ſchon im Mit⸗ telalter zu hoher kultureller Blüte gelangt und hat dieſe bis ins 18. und 19. Jahrhundert im⸗ mer weiter entwickelt. Hand in Hand mit der kulturellen Entwicklung ging bis zum Welttrieg, insbeſondere durch die Beiebung der Bautätig⸗ keit ſeit 1871, der wirtſchaft liche Auf⸗ ſchwung. Nach dem Kriege erlitt das deutſche Tiſchlerhandwerk, wie auch alle anderen Hand⸗ werkszweige, durch die Vernichtung des Spar⸗ und Betriebskapitals in der Inflation, die Be⸗——— ieeeee ieeeeeeeee eme er fn G. m. b. H./ Telephon 403 55 ſchränkung der Bautätigkeit, durch Techniſierung und Induſtriealiſierung der Wirtſchaft und den dadurch bedingten Verluſt weiter Gebiete ſeines Während nach 1924 ein gewiſſer Aufſchwung zu verzeichnen war, begann dann aber mit dem Jahre 1929 der völlige Zuſammenbruch, der ſich am klarſten allein in der Tatſache ausdrückt, daß der Jahresumſatz eines mittleren Tiſchlereibe⸗ und Typiſierung mit weiteren Erſparniſſen. Hinzu kam, daß die Serienherſtellung ſich ſehr vervollkommnete und manche Fabritware tat⸗ Dieſer wirtſchaftliche Niedergang des deutſchen Tiſchlerhandwerks zwang nach der Machtergrei⸗ fung zu Maßnahmen, die einmal zur Beſſerung der Wirtſchaftslage und zum anderen zur Ar⸗ iur Außen- und innenverkleidung August Renschler Schimperstraße 30-42- fernsprecher 51987/88 Stänoige Ausste llung im Hause ———— ⏑πι⏑ε Wine Abſatzmarktes einen gewaltigen Niedergang und fächlich guter Handwerksarbeit ebenbürtig e Kin. Austun Wand u. Bodenplattenbeläge, Baustofke, an wirtſchaftlicher wurde, während auf der anderen Seite der 10 2 Mr 2 Fe. Möbeltiſchler vielfach mit der Entwicklung nicht and-u. odennlattenbelòge Bau Kunststeine, Harmorplatten„Tempolith mitzugehen verſtand. für Kuchen, Büder, Hausgünse, Läden eic. aus irtschaftlicher Niedergang i aulceramischie v/ Arbeitsbeschaffungsmàanahmen 3 æbeiten— relephon: FErie drichsfelder Straße 38 MAscH.-FABRIK A. RIDINGER MANNHKEIN Krane/ pPersonen- und lastenaufzüge— Kleinlasten-Aufzugsanlagen modernster Bauärt TuN. LrlEhs EMGEANGEI 7 Holzbau Franz Spies vorm. Albert Merz 02 zechung jeder Art- 24 K Mannheim FkFruchtbahnhofstrae 4(NMähe Rheinlust)/ Fernsprecher 242 46 ö. 2 n. Ludwig enbz. TDINGSNR ROHR ——————— Unür. Hönio Mannneim F- Unton Molt onv beorg Schmitt& Sohn kranz INHABER. HEHN& 9REIXBER Mannhein⸗ HecKarau Bau-, Möbel- und parkettschreinerei Bau- und Fernruf 48177 u. 48615. Rheingoldstraße 4 Bauunternehmung* Ceschweillte und genietete Mannheim- S 5, 34 12 Stahl-Honstruktionen Bauten Backsteine Fernsprecher-Ansch 5 5: 307 07 Mannheim, Holzitraße 4˙8 Fri der Führer will es, gebt Aufträge! 9 T nat if d Arbeit schàffen, ist nationale Pflichti Mannneit er Haushaltungstarif der— — bGinser- und Stukkateur-Geschäft—— Stanlhauten Kraftwerk Nheinau AG. beors Meerstenerf f fker bGerüsthau-Unternehmung Uannne behr. 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Verleinung des Gütezeichens Hand in Hand mit dieſen Maßnahmen zur Arbeitsbeſchaffung und zur Beſſerung der wirt⸗ ſchaftlichen Lage gingen die Beſtrebungen zur Leiſtungsſteigerung. Neben die Schulung in fachlicher Hinſicht trat in ganz beſonderem Maße eine kulturelle Schulung nach innen und Auf⸗ klärung unnd Werbung nach außen. In Beiſpiel und Gegenbeiſpiel wurde in den eigenen Reihen immer wieder herausgeſtellt, wo zu allen Zeiten in der Geſtaltung von Möbeln und Hausrat die geſunde Linie des Tiſch⸗ lerhandwerks liegt, um endlich, wieder das ureigenſte Arbeitsgebiet des Tiſchlers, näm⸗ lich die Möbelherſtellung, dem Handwerk zuzu⸗ führen. Das Tiſchlerhandwerk vermißt ſich nicht, einem Möbelhandel mit geſunder, kulturbewuß⸗ ter Grundlage das Lebensrecht anzutaſten; es vermißt ſich nicht, der Möbelinduſtrie den Rang ſtreitig zu machen. Es wird und muß ſich aber auf dem Möbelmarkt den Platz zurückgewinnen, der ihm auf Grund ſeiner Aufgabe als bewußter Kulturträger gebührt. Das Ziel iſt klar. Als erſten Schritt zur Wiedererlangung des alten fachlichen Anſehens hat der Reichsverband des deutſchen Tiſchler⸗ gewerbes in Verbindung mit dem Deutſchen Handwertsinſtitut Gütebeſtimmungen für das Tiſchlergewerbe ausgearbeitet. Dieſe werden im Verein mit der noch zu ſchaffenden Gütemarke des Tiſchlerhandwerks(für die zur Zeit ſchon ein Wettbewerb läuft) die Leiſtungs⸗ grundlage bilden, zu der ſich der ſtandes⸗ Wianeim Mtpenleiter Bau- und Kanalbau-Artikel ausführung von Boden- und Wandplattenarbeiten/ Feuer- keste steine und Erde relephon 520 95/ Waldhofstraße und na beim ebplatz ehrliche Tiſchlermeiſter bekennen muß. Das iſt die Vorausſetzung der Verlerhung des Gütezeichens. Nach ſeiner allgemeinen Ein⸗ führung wird dieſes dann das Seinige daznu tun, um unſeren Berufsſtand von den Elemen⸗ ten zu befreien, welche ſich durch mangelhafte Arbeit in Verbindung mit Preisunterbietung als Schädlinge erwieſen haben. So iſt zu hoffen, daß in ernſter, zielbewußter Arbeit durch Schulung und Leiſtungsſteigerung nach innen und durch Werbung für das uralte und ewige, formenſchöne und handwerksgerechte deutſche Möbel es dem Tiſchlerhandwert gelingt, ſeine hohe kulturelle Aufgabe innerhalb der Volksgemeinſchaft zu erfüllen und Hand in Hand damit ſeine Wirtſchaftslage zum Wohle der ge⸗ ſamten Volkswirtſchaft zu verbeſſern. Handwerk an der Arbeitl Der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks hat auch in dieſem Jahr oder vielmehr für das nächſte Jahr einen Handwerkskalender heraus⸗ gegeben. Wer das Handwerk nicht kennt, iſt überraſcht von der Fülle des Bildmaterials, das auch in dieſem Kalender wieder geboten wird; mancher, der vom Korbmacher weiß, daß er Körbe macht, oder vom Friſeur, daß er Pe⸗ rücken macht, uſw., iſt verwundert über ein Bild, welches ihm zeigt, wie nun ein Korb ge⸗ flochten wird, wie der Töpfer an ſeiner Schreid arbeitet, wie der Mechaniker die Schreibmaſchine zuſammenſetzt uſw. Der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks hatte in dieſem Jahre einen Lichtbildwettbe⸗ werb„Handwerk an der Arbeit“ veranſtaltet und hat eine Anzahl der ſchönſten Bilder in dieſem neuen Kalender veröffentlicht. Das Jahr 1935— ſo heißt es in dem Geleitwort des Reichsſtandes— hat dem Handwerk die Voll⸗ endung ſeines organiſatoriſchen Aufbaues ge⸗ bracht, ſo daß nunmehr alle Kräfte frei ſind, um die ſoziale, kulturelle und volkswirtſchaftliche Leiſtung und Bedeutung des Handwerks zu ſtei⸗ gern. Im gleichen Jahr iſt auch in der Reichs⸗ hauptſtadt das„Haus des Deutſchen Hand⸗ werks“ eingeweiht worden. Wie dieſes Haus in allen ſeinen Teilen dem Wert und der Eigenart der Handwerksarbeit Zeugnis ablegt, ſo ſoll auch dieſer Kalender den Volksgenoſſen das Ringen des Handwerks um Ach⸗ tung und Anerkennung ſeiner Lei⸗ ſtungen und um zeitgemäße Geſtal⸗ tung ſeiner Arbeit näherbringen. Möge der„Deutſche Handwerkskalender“, der im Laufe der Jahre ein Stück guter Handwerks⸗ tradition geworden iſt, dem Handwerk neue Freunde und Förderer gewinnen. ——— Für 20 NMillionen NN. neue Heimstätten Bilanz des Jahres 1935— mit 30 900 begon⸗ nenen Neubauten ins nächſte Jahr! Das Reichsheimſtättenamt der NSDAp und DAß hat die Aufſtellungen über Umfang und Wert der in dieſem Jahre geplanten, begonne⸗ nen und errichteten Bauten ſoeben abgeſchloſ⸗ ſen. Allein das bereits in Gang befindliche Programm ſtellt einen Geſamtwert von mehr als 215 Millionen Reichsmark dar, für das die Ffernsprech-Nummern 40751-55 Mannhe im, Augusta-Anlage 32 Nheinische Hoch- und Tiefhau.-G. Zeton Und éCicenbetonbalã Allgem. Moclibau- Nietbau Heimſtätten Hypotheken in Höhe von rund 133 Millionen Reichsmark beſchafft haben. Das diesjährige Programm umfaßt 69 000 Wohnungs⸗ und Siedlungseinheiten, 6250 Ge⸗ bäude ſind Geſchoßbauten mit mehreren Woh⸗ nungen. Der übrige Teil, alſo rund 90 Pro⸗ zent, umfaßt reſtlos Kleinſiedlungen und Eigen⸗ heime. Die gewaltigen Leiſtungen der Heim⸗ ſtättenämter im Jahre 1935 gewinnen angeſichts der Beanſpruchung des deutſchen Kapitalmark⸗ tes für anderweitige Finanzierungszwecke eine erhöhte Bedeutung. Zum Jahreswechſel 1935/6 werden ſich etwa 30900 Wohnungs⸗ und Siedlungseinheiten in Bau befinden und im Laufe des nächſten Jah⸗ res fertiggeſtellt ſein. Für den weiteren Auf⸗ bau des deutſchen Siedlungsweſens im kom⸗ menden Jahr iſt alſo ſchon jetzt viel Vorarbeit geleiſtet worden. Der Umfang des nächſtjäh⸗ rigen Bauprogramms hängt ſelbſtverſtändlich von den Möglichkeiten des Einſatzes öffentlicher 58 und der Geſtaltung des Kapitalmark⸗ es ab. 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Anfang 20, Ende gegen 22.30 Uhr. Freitag, 7. Februar: Miete F 16:„Fra Dia⸗ volo“, Komiſche Oper von D. F. E. Auber. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Samstag, 8. Februar: Nachmittagsvorſtellung f. die Schüler d. Volksſchulen:„Wilhelm Tell“ von Schiller. Anfang 15, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Miete E 14, Sonder⸗ miete E 7, zum erſtenmal:„Die Zauber⸗ geige“, Oper von Werner Egk. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Sonntag, 9. Februar: Nachmittagsvorſtellung f. die NS⸗Kulturgemeinde Abt. Theater Lud⸗ 2. bis 10. Februar 1936 wigshafen, Abt. 46—49, 55, 106, 401—404, 410—414, 420—423, 471—472, 501—502, Deut⸗ ſche Jugendbühne Ludwigshafen, Gruppe F Nr. 815—817 und Gruppe B:„Die Fle⸗ dermaus“, Operette von Johann Strauß. Anfang 14.30 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Abends: Miete C15, Sondermiete C8S: „Hänſel und Gretel“, Muſikmärchen von E. Humperdinck.— Hierauf:„Cop⸗ pelia“, Ballett von Leo Delibes. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Montag, 10. Februar: Miete A 14:„Rigo⸗ letto“, Oper von G. Verdi. Anfang 20.00 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten Sonntag, 2. Februar:„Krach im Hinter⸗ haus“, Komödie von Maximilian Böttcher. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Freitag, 7. Februar: Aufführung der Schau⸗ ſpielſchule der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater, Mannheim:„Der Ver⸗ ratvon Novara“, Schauſpiel von Cäſar won Arx. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 9. Februar:„Krach im Hinter⸗ haus“, Komödie von Maximilian Böttcher. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Montag, 10. Februar: Für die NS⸗Kulturge⸗ meinde Mannheim, Abt. 3, 130—132, 159, 261 bis 263, 336—338, 351—353, 361—369, 510, 514—517, 536, 549—550, 569—570, Gruppe D Nr.—400 und Gruppe E Nr.—300:„Der Sprung aus dem Alltag“, Komödie von Heinr. Zerkaulen. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22 Uhr. ———————————— Mo derne Verkaufsstelle füt Konditorei-Kaffee Wa 4 LVON OoOeeeenreutſier issee aller Art Dekatur Modezeitschriften———— Kantenarbeiſen Schnittmuster Jeden Samstag: Inh. E. 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